Reggie Leach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kanada  Reggie Leach

Geburtsdatum 23. April 1950
Geburtsort Riverton, Manitoba, Kanada
Spitzname The Riverton Rifle, The Chief
Größe 183 cm
Gewicht 82 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Rechts

Draft

NHL Amateur Draft 1970, 1. Runde, 3. Position
Boston Bruins

Karrierestationen

1966–1970 Flin Flon Bombers
1970–1972 Boston Bruins
1972–1974 California Golden Seals
1974–1982 Philadelphia Flyers
1982–1983 Detroit Red Wings
1983–1984 Montana Magic

Reginald Joseph „Reggie“ Leach (* 23. April 1950 in Riverton, Manitoba) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler (Rechtsaußen), der von 1970 bis 1983 für die Boston Bruins, California Golden Seals, Philadelphia Flyers und Detroit Red Wings in der National Hockey League spielte.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während seiner Juniorenzeit spielte er für die Flin Flon Bombers in der WCJHL gemeinsam mit Bobby Clarke. Er war zweimal Torschützenkönig der Juniorenliga. Dies war Grund genug für die Boston Bruins ihn beim NHL Amateur Draft 1970 in der ersten Runde als Gesamtdritten auszuwählen.

Anfangs wurde er bei den Oklahoma City Blazers in der Central Hockey League eingesetzt, kam aber bei den Bruins, die damals eines der Top-Teams der NHL waren, in der Saison 1970/71 zu seinem NHL-Debüt. Da man bei den Bruins im Angriff besser besetzt war als in der Verteidigung, holte man Carol Vadnais und schickte Leach dafür gemeinsam mit Rick Smith und Bob Stewart zu den California Golden Seals.

Bei den Seals schaffte er in zwei aufeinanderfolgenden Jahren über 20 Tore zu erzielen. Zur Saison 1974/75 wechselte er im Tausch unter anderem für Al MacAdam zum amtierenden Stanley-Cup-Sieger den Philadelphia Flyers. In einer Reihe mit Bobby Clarke und Bill Barber erzielte er 45 Tore und konnte auch seinen Teil zur Titelverteidigung beitragen. Auch in den Playoffs 1975/76 erreichte er mit den Flyers die Finalserie. Auch wenn sein Team gegen die Montréal Canadiens unterlag, war er der überragende Spieler der Endrunde. Mit 19 Toren stellte er einen bis heute gültigen Rekord auf und wurde mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichnet. Ein seltener Erfolg für einen Spieler aus der unterlegenen Mannschaft. Schon in der regulären Saison hatte er mit 61 Toren eine persönliche Bestleistung aufgestellt.

Er stand im Kader der kanadischen Nationalmannschaft beim Canada Cup 1976. Bei den Flyers übernahm er zunehmend auch defensive Aufgaben, dennoch traf er in der Saison 1979/80 50 Mal. Er erreichte noch einmal die Finals um den Stanley Cup, unterlag dort aber den New York Islanders.

Für die Saison 1982/83 wechselte er zu den Detroit Red Wings, bei denen er nach einer Spielzeit seine NHL-Karriere beendete.

Er spielte noch ein weiteres Jahr in der CHL, bevor er sich zur Ruhe setzte. Sein Sohn Jamie Leach spielte von 1989 bis 1994 in 81 Spielen für die Pittsburgh Penguins, Hartford Whalers und Florida Panthers.

NHL-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Reguläre Saison 13 934 381 285 666 387
Playoff 8 94 47 22 69 22

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönliche Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franchise-Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]