Scharrachbergheim-Irmstett
| Scharrachbergheim-Irmstett | ||
|---|---|---|
|
| |
| Staat | Frankreich | |
| Region | Grand Est | |
| Département (Nr.) | Bas-Rhin (67) | |
| Arrondissement | Molsheim | |
| Kanton | Molsheim | |
| Gemeindeverband | Mossig et Vignoble | |
| Koordinaten | 48° 36′ N, 7° 30′ O | |
| Höhe | 172–316 m | |
| Fläche | 3,22 km² | |
| Einwohner | 1.280 (1. Januar 2021) | |
| Bevölkerungsdichte | 398 Einw./km² | |
| Postleitzahl | 67310 | |
| INSEE-Code | 67442 | |
| Website | scharrachbergheim-irmstett.fr | |
 Rathaus (Mairie) in Scharrachbergheim | ||
Scharrachbergheim-Irmstett ist eine französische Gemeinde mit 1280 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) östlich der Mossig im Département Bas-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Gemarkung von Scharrachbergheim-Irmstett liegen der 246 m hohe Amberg und der 301 m hohe Scharrach. Die Umgebung ist geprägt durch Äcker und Weinberge. Mit der Nachbargemeinde Dahlenheim teilt Scharrachbergheim-Irmstett sich die Grand-Cru-Weinlage Engelberg. Die umliegenden Gemeinden sind Osthoffen im Osten, Dahlenheim im Südosten, Soultz-les-Bains im Süden, Traenheim im Westen und Odratzheim im Nordwesten.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Scharrachbergheim gab es örtlich eine Familie des Niederadels von Scharrach, die der Siedlung ihren Namen gab. Die heutige Gemeinde entstand am 1. Januar 1975 durch die Fusion der Gemeinden Scharrachbergheim und Irmstett.
Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Jahr[1] | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2017 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 620 | 660 | 632 | 854 | 1001 | 992 | 1085 | 1215 |
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Scharrachbergheim-Irmstett stellt vier Delegierte in der Communauté de communes de la Porte du Vignoble.
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von Scharrachberg und Irmstett sind historische Wappen überliefert:
-
Scharrachbergheim -
Irmstett
Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
Protestantische Kirche (Rückansicht) -
Schloss
- Scharrachbergheim-Irmstett hat keinen Bahnhof mehr. Heute existiert noch das ehemalige Empfangsgebäude.
- Die katholische Kirche Saint-Jean-Baptiste stammt aus dem 19. Jahrhundert.
- Die protestantische Kirche wurde im 12. Jahrhundert erbaut und im 19. Jahrhundert erneuert.
- Ein Schloss, in dem sich ein Fort befand, befindet sich heute in privatem Besitz.
- Die Wasserburg ist ein Schloss, das 1450 von Jean de Scharrach erbaut wurde.
-
Saint-Jean-Baptiste (katholisch) -
St-Jean-Baptiste -
Protestantische Kirche -
Fassadendetail
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Martin Zeiller: Irmstett. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Alsatiae etc. (= Topographia Germaniae. Band 3). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 27 (Volltext [Wikisource]).
- Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Band 2, Flohic Editions, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 1556–1558.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Scharrachbergheim-Irmstett auf der Seite des INSEE (französisch)