Teamsprint

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Start zu einem Teamsprint-Lauf beim Bahnrad-Weltcup 2012/2013 in Glasgow

Der Teamsprint (bis 2001 „Olympischer Sprint“) ist eine Disziplin des Bahnradsports.

Regeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Teamsprint agieren jeweils drei Fahrer als eine Mannschaft, wobei der jeweils führende nach einer Runde ausscheidet.[1] Der Start erfolgt an der Verfolgerlinie, auf den gegenüberliegenden Geraden der Bahn, dabei wird von Anfang an maximales Tempo gefahren. Die beiden ersten Fahrer dienen dem dritten als Anfahrer, so kann der letzte Mann seine Kräfte für die letzte Runde im Windschatten schonen. Die ersten beiden Fahrer müssen jeweils bis zum Ende ihrer Runde mit ihrem Vorderrad vor dem des nachfolgenden Fahrers bleiben und müssen sich spätestens 15 Meter nach Beendigung der Runde oberhalb der roten Sprinterlinie befinden. Außerdem ist Anschieben zwischen Teammitgliedern verboten.

Der Teamsprint gehört zu den Distanzen, auf denen der Radsport-Weltverband Weltrekorde anerkennt. Da beim Teamsprint stets drei Runden gefahren werden, ist die zurückgelegte Distanz abhängig von der Rundenlänge. Der Vergleichbarkeit halber werden Weltrekorde daher nur auf 250-Meter-Bahnen anerkannt, die bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen ohnehin vorgeschrieben sind.[2]

Turniermodus: Bei Weltmeisterschaften und kontinentalen Meisterschaften ebenso wie bei Olympischen Spielen und im Nations Cup findet der Teamsprint in drei Phasen statt:

  • In der Qualifikation setzt jedes Team einzeln eine Zeit. Die acht schnellsten Teams kommen weiter.
  • In der Zwischenrunde (offiziell 1. Runde genannt) fährt das schnellste Team gegen das achtschnellste, das zweite gegen das siebte, das dritte gegen das sechste und das vierte gegen das fünfte Team. Die vier siegreichen Mannschaften kommen in die Finals.
  • Das Finale um Platz eins bestreiten die beiden zeitschnellsten Siegerteams der Zwischenrunde, das Finale um Platz drei die beiden anderen Laufsieger.

Team-Mitglieder können von einer zur nächsten Phase gewechselt werden, jedoch müssen alle teilnehmenden Fahrer zuvor angemeldet sein. Bei der Siegerehrung werden alle im Verlauf des Wettkampfs eingesetzten Fahrer ausgezeichnet.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Teamsprint wurde zunächst nur für Männer eingeführt unter dem Namen „Olympischer Sprint“. Erstmals kam er 1995 bei Weltmeisterschaften und 2000 bei den Olympischen Spielen zur Anwendung. Die Umbenennung in „Teamsprint“ erfolgte Anfang 2002. Der Teamsprint der Frauen wurde 2006 erstmals in die Regeln aufgenommen und war ab 2007 bei Weltmeisterschaften sowie ab 2012 bei Olympischen Spielen im Programm. Anfangs wurde der Wettbewerb bei den Frauen nur mit zwei Sportlerinnen durchgeführt, erst seit Juni 2020 gehen – mit Ausnahme der wegen der COVID-19-Pandemie verschobenen Olympischen Spiele 2020 – wie bei den Männern drei Sportlerinnen an den Start.[3]

Die Wechsel-Regel war zunächst so formuliert, dass die ersten beiden Fahrer bis zum Ende ihrer Runde führen und innerhalb von 15 Metern vor oder nach der Verfolgerlinie ausscheren mussten. Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2012 und den nachfolgenden Olympischen Spielen 2012 wurde die Regel strikt angewandt, was mehrere wettbewerbs-entscheidende Konsequenzen hatte. Bei den Weltmeisterschaften betraf dies die beiden schnellsten Männer-Teams, Großbritannien und Deutschland; bei den Olympischen Spielen profitierte das deutsche Frauen-Team hingegen von der Relegation Großbritanniens und Chinas und gewann Gold.[4] Als Konsequenz wurde die Regel ab Oktober 2012 geändert: Die führenden Fahrer mussten nun bis zum Ende ihrer Runde mit ihrem gesamten Rad vor dem des ablösenden Fahrers bleiben und spätestens 15 Meter nach der Verfolgerlinie ausgeschert sein. Ab Oktober 2016 wurde die Regel dahingehend gelockert, dass der führende Fahrer nur noch mit seinem Vorderrad vorn sein muss.

Der Wettbewerb wurde ursprünglich nur bei Weltmeisterschaften in drei Phasen durchgeführt, in allen anderen Wettbewerben waren nur Qualifikation und Finale vorgesehen. 2004 wurde die Zwischenrunde bei Weltmeisterschaften gestrichen, 2007 bei Olympischen Spielen wieder eingeführt. 2016 wurde sie auch bei Weltmeisterschaften und Weltcup wieder eingeführt, 2023 zudem bei kontinentalen Meisterschaften.

Paracycling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Paracycling gibt es Mixed-Teamsprints in den Leistungsklassen C (Rennrad) und B (Tandem).

Der Teamsprint mit Rennrad findet mit drei männlichen oder weiblichen Athleten der Leistungsklassen C1–C5 statt.[5] Um einen ausgeglichenen Wettkampf zu ermöglichen, wird jeder Leistungsklasse eine Punktzahl zwischen 1 und 4 zugeordnet, und die Gesamtpunktzahl eines Teams darf 10 nicht überschreiten. Mannschaften können also auch vollständig aus Männern oder vollständig aus Frauen bestehen. Ein Wettbewerb umfasst Qualifikation und Finale, wobei das Finale um Platz 1 von den zwei schnellsten Qualifikanten bestritten wird und das Finale um Platz 3 von den beiden nächstschnellsten. Der Rennrad-Teamsprint ist seit 2000 Teil der Paralympischen Spiele und wird seit Anbeginn bei den Paracycling-Bahnweltmeisterschaften der UCI durchgeführt.

Der Mixed-Tandem-Teamsprint[6] wird über drei Runden mit zwei Tandems durchgeführt, wobei ein Tandem zwei Runden führt und das andere die letzte Runde allein bestreitet. Eins der Tandems muss eine männliche und eins eine weibliche Besatzung haben. Qualifikation und Finale sind wie beim Rennrad-Teamsprint geregelt. Der Mixed-Tandem-Teamsprint ist seit 2020 Teil der Weltmeisterschaften, war aber noch nie bei den Paralympischen Spielen im Programm.

Ergebnisse bei Bahnradsport-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gold Silber Bronze
1995 Deutschland Jan van Eijden, Michael Hübner, Jens Fiedler FrankreichFrankreich Benoît Vétu, Florian Rousseau, Hervé Thuet Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Marty Nothstein, Erin Hartwell, William Clay
1996 AustralienAustralien Darryn Hill, Shane Kelly, Gary Neiwand Deutschland Michael Hübner, Jens Fiedler, Sören Lausberg FrankreichFrankreich Laurent Gané, Florian Rousseau, Hervé Thuet
1997 FrankreichFrankreich Vincent Le Quellec, Florian Rousseau, Arnaud Tournant Deutschland Sören Lausberg, Eyk Pokorny, Jan van Eijden AustralienAustralien Danny Day, Shane Kelly, Sean Eadie
1998 FrankreichFrankreich Vincent Le Quellec, Florian Rousseau, Arnaud Tournant AustralienAustralien Danny Day, Shane Kelly, Graham Sharman Deutschland Sören Lausberg, Stefan Nimke, Eyk Pokorny
1999 FrankreichFrankreich Laurent Gané, Florian Rousseau, Arnaud Tournant Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy, Craig MacLean, Jason Queally Deutschland Sören Lausberg, Stefan Nimke, Eyk Pokorny
2000 FrankreichFrankreich Laurent Gané, Florian Rousseau, Arnaud Tournant Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy, Craig MacLean, Jason Queally SpanienSpanien José Antonio Villanueva, José Antonio Escuredo, Salvador Meliá
2001 FrankreichFrankreich Laurent Gané, Florian Rousseau, Arnaud Tournant AustralienAustralien Jobie Dajka, Ryan Bayley, Sean Eadie Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy, Craig MacLean, Jason Queally
2002 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jamie Staff, Chris Hoy, Craig MacLean AustralienAustralien Jobie Dajka, Ryan Bayley, Sean Eadie Deutschland Jens Fiedler, Sören Lausberg, Carsten Bergemann
2003 Deutschland Carsten Bergemann, René Wolff, Jens Fiedler FrankreichFrankreich Laurent Gané, Mickaël Bourgain, Arnaud Tournant Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Craig MacLean, Chris Hoy, Jamie Staff
2004 FrankreichFrankreich Mickaël Bourgain, Laurent Gané, Arnaud Tournant SpanienSpanien José Antonio Escuredo, Salvador Meliá, José Antonio Villanueva Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Craig MacLean, Chris Hoy, Jamie Staff
2005 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy, Jason Queally, Jamie Staff NiederlandeNiederlande Theo Bos, Teun Mulder, Tim Veldt Deutschland Matthias John, René Wolff, Stefan Nimke
2006 FrankreichFrankreich Grégory Baugé, Mickaël Bourgain, Arnaud Tournant Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy, Craig MacLean, Jamie Staff AustralienAustralien Ryan Bayley, Shane Kelly, Shane Perkins
2007 FrankreichFrankreich Grégory Baugé, Mickaël Bourgain, Arnaud Tournant Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Hoy, Craig MacLean, Ross Edgar Deutschland Robert Förstemann, Stefan Nimke, Maximilian Levy
2008 FrankreichFrankreich Grégory Baugé, Kévin Sireau, Arnaud Tournant Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ross Edgar, Chris Hoy, Jamie Staff NiederlandeNiederlande Theo Bos, Teun Mulder, Tim Veldt
2009 FrankreichFrankreich Grégory Baugé, Mickaël Bourgain, Kévin Sireau Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Matthew Crampton, Jason Kenny, Jamie Staff Deutschland René Enders, Robert Förstemann, Stefan Nimke
2010 Deutschland Robert Förstemann, Maximilian Levy, Stefan Nimke FrankreichFrankreich Grégory Baugé, Michaël D’Almeida, Kévin Sireau Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ross Edgar, Chris Hoy, Jason Kenny
2011[7] Deutschland René Enders, Maximilian Levy, Stefan Nimke Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Matthew Crampton, Chris Hoy, Jason Kenny AustralienAustralien Daniel Ellis, Matthew Glaetzer, Jason Niblett
2012 AustralienAustralien Shane Perkins, Scott Sunderland, Matthew Glaetzer FrankreichFrankreich Grégory Baugé, Kévin Sireau, Michaël D’Almeida Neuseeland Ethan Mitchell, Sam Webster, Edward Dawkins
2013 Deutschland René Enders, Stefan Bötticher, Maximilian Levy Neuseeland Edward Dawkins, Ethan Mitchell, Sam Webster FrankreichFrankreich Julien Palma, François Pervis, Michaël D’Almeida
2014 Neuseeland Ethan Mitchell, Sam Webster, Edward Dawkins Deutschland René Enders, Robert Förstemann, Maximilian Levy FrankreichFrankreich Grégory Baugé, Kévin Sireau, Michaël D’Almeida
2015 FrankreichFrankreich Grégory Baugé, Kévin Sireau, Michaël D’Almeida Neuseeland Ethan Mitchell, Sam Webster, Edward Dawkins Deutschland Joachim Eilers, René Enders, Robert Förstemann
2016 Neuseeland Ethan Mitchell, Sam Webster, Edward Dawkins NiederlandeNiederlande Jeffrey Hoogland, Nils van ’t Hoenderdaal, Matthijs Büchli, Hugo Haak Deutschland Joachim Eilers, Max Niederlag, René Enders
2017 Neuseeland Ethan Mitchell, Sam Webster, Edward Dawkins NiederlandeNiederlande Jeffrey Hoogland, Harrie Lavreysen, Matthijs Büchli FrankreichFrankreich Benjamin Edelin, Sébastien Vigier, Quentin Lafargue
2018 NiederlandeNiederlande Nils van ’t Hoenderdaal, Harrie Lavreysen, Jeffrey Hoogland, Matthijs Büchli Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Carlin, Ryan Owens, Jason Kenny, Philip Hindes, Joseph Truman FrankreichFrankreich François Pervis, Sébastien Vigier, Quentin Lafargue, Michaël D’Almeida
2019 NiederlandeNiederlande Roy van den Berg, Harrie Lavreysen, Jeffrey Hoogland, Matthijs Büchli FrankreichFrankreich Grégory Baugé, Sébastien Vigier, Quentin Lafargue, Michaël D’Almeida RusslandRussland Alexander Scharapow, Denis Dmitrijew, Pawel Jakuschewski
2020 NiederlandeNiederlande Roy van den Berg, Harrie Lavreysen, Jeffrey Hoogland, Matthijs Büchli Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ryan Owens, Jack Carlin, Jason Kenny AustralienAustralien Thomas Cornish, Nathan Hart, Matthew Richardson
2021 NiederlandeNiederlande Roy van den Berg, Harrie Lavreysen, Jeffrey Hoogland FrankreichFrankreich Florian Grengbo, Sébastien Vigier, Rayan Helal Deutschland Nik Schröter, Stefan Bötticher, Joachim Eilers
2022 AustralienAustralien Matthew Glaetzer, Leigh Hoffman, Matthew Richardson, Thomas Cornish NiederlandeNiederlande Roy van den Berg, Harrie Lavreysen, Jeffrey Hoogland Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alistair Fielding, Hamish Turnbull, Jack Carlin
2023 NiederlandeNiederlande Roy van den Berg, Harrie Lavreysen, Jeffrey Hoogland AustralienAustralien Matthew Glaetzer, Leigh Hoffman, Matthew Richardson, Thomas Cornish FrankreichFrankreich Florian Grengbo, Sébastien Vigier, Rayan Helal

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Gold Silber Bronze
2007 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Victoria Pendleton, Shanaze Reade NiederlandeNiederlande Yvonne Hijgenaar, Willy Kanis AustralienAustralien Kristine Bayley, Anna Meares
2008 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Victoria Pendleton, Shanaze Reade China Volksrepublik Gong Jinjie, Zheng Lulu Deutschland Dana Glöß, Miriam Welte
2009 AustralienAustralien Kaarle McCulloch, Anna Meares Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Victoria Pendleton, Shanaze Reade Litauen Gintarė Gaivenytė, Simona Krupeckaitė
2010 AustralienAustralien Kaarle McCulloch, Anna Meares China Volksrepublik Gong Jinjie, Lin Junhong Litauen Gintarė Gaivenytė, Simona Krupeckaitė
2011 AustralienAustralien Kaarle McCulloch, Anna Meares Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Victoria Pendleton, Jessica Varnish China Volksrepublik Gong Jinjie, Guo Shuang
2012 Deutschland Miriam Welte, Kristina Vogel AustralienAustralien Kaarle McCulloch, Anna Meares China Volksrepublik Gong Jinjie, Guo Shuang
2013 Deutschland Miriam Welte, Kristina Vogel China Volksrepublik Gong Jinjie, Guo Shuang Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Victoria Williamson, Rebecca James
2014 Deutschland Miriam Welte, Kristina Vogel China Volksrepublik Lin Junhong, Zhong Tianshi Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jessica Varnish, Rebecca James
2015 China Volksrepublik Gong Jinjie, Zhong Tianshi RusslandRussland Darja Schmeljowa, Anastassija Woinowa AustralienAustralien Kaarle McCulloch, Anna Meares
2016 RusslandRussland Darja Schmeljowa, Anastassija Woinowa China Volksrepublik Gong Jinjie, Zhong Tianshi Deutschland Miriam Welte, Kristina Vogel
2017 RusslandRussland Darja Schmeljowa, Anastassija Woinowa AustralienAustralien Kaarle McCulloch, Stephanie Morton Deutschland Miriam Welte, Kristina Vogel
2018 Deutschland Miriam Welte, Kristina Vogel, Pauline Grabosch NiederlandeNiederlande Kyra Lamberink, Shanne Braspennincx, Laurine van Riessen, Hetty van de Wouw RusslandRussland Darja Schmeljowa, Anastassija Woinowa
2019 AustralienAustralien Kaarle McCulloch, Stephanie Morton RusslandRussland Darja Schmeljowa, Anastassija Woinowa Deutschland Miriam Welte, Emma Hinze
2020 Deutschland Pauline Grabosch, Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich AustralienAustralien Kaarle McCulloch, Stephanie Morton China Volksrepublik Chen Feifei, Zhong Tianshi
2021 Deutschland Pauline Grabosch, Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich RusslandRussian Cycling Federation Natalja Antonowa, Darja Schmeljowa, Jana Tyschtschenko GroßbritannienBritish Cycling Millicent Tanner, Sophie Capewell, Blaine Ridge-Davis
2022 Deutschland Pauline Grabosch, Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich China Volksrepublik Bao Shanju, Guo Yufang, Yuan Liying Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lauren Bell, Sophie Capewell, Emma Finucane
2023 Deutschland Pauline Grabosch, Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lauren Bell, Sophie Capewell, Emma Finucane China Volksrepublik Bao Shanju, Guo Yufang, Yuan Liying

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artikel 3.2.144ff des UCI-Regelwerks
  2. Artikel 3.5.001 und 3.6.068 des UCI-Regelwerks
  3. UCI Newsletter #78 - Special Edition Regulation Changes - June 2020 (Memento vom 25. Juni 2020 im Internet Archive)
  4. Analysis: Enforcement of passing rule makes a mess of women’s team sprint. Outside Online, 3. August 2012; (englisch).
  5. Artikel 16.8.009f des UCI-Regelwerks
  6. Artikel 16.8.020ff des UCI-Regelwerks
  7. Nachdem dem französischen Team im Januar 2012 wegen Verstoßes gegen die Meldeauflagen der Weltdopingagentur WADA durch seinen Fahrer Grégory Baugé nachträglich die Goldmedaille aberkannt wurde, rückten die folgenden Mannschaften nach. Siehe Späte Ehre für Teamsprinter: Übergabe der WM-Trikots in London rad-net.de am 30. Januar 2012

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]