Ulrike Bliefert

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Ulrike Bliefert (* 18. September 1951 in Düsseldorf) ist eine deutsche Autorin, Schauspielerin und Mitglied der Deutschen Filmakademie.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur begann Bliefert ein Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Köln, parallel dazu nahm sie Schauspielunterricht und absolvierte diverse Praktika und Assistenzen in den Bereichen Regie, Bühnenbild, Kostüm (Köln, Duisburg, Bonn).

Ulrike Bliefert ist freischaffende Film- und Fernsehschauspielerin sowie Hörspiel-/Feature- und Hörbuchsprecherin. Von 1974 bis 1978 war sie Ensemblemitglied des Grips-Theaters in Berlin.

Bekannt wurde sie durch die Rolle der Maximiliane in den Literaturverfilmungen von Jauche und Levkojen und Nirgendwo ist Poenichen nach den Romanvorlagen von Christine Brückner (ARD 1979 und 1980) u. a. mit Arno Assmann. Sie trat bisher in mehr als 40 Hauptrollen in Fernsehspielen, Reihen und Serien auf, so in Rheinpromenade an der Seite von Rudolf Platte, Ein Zug nach Manhattan mit Heinz Rühmann, Die Wilsheimer, Peter Strohm, Ein Fall für zwei, Liebling Kreuzberg, Morden im Norden, Der Bulle und das Landei. In vier Tatorten war sie in Rollen als Täterin, Kommissarin, Zeugin und Mordverdächtige zu sehen. Sie spielte sechs Jahre lang an der Seite von Jochen Busse in der RTL-Sitcom Das Amt und wurde für ihre Darstellung der Sekretärin Ulla 1999 mit dem „New York Finalist´s Award“ ausgezeichnet.

Bliefert schreibt darüber hinaus Drehbücher, Kurzkrimis und Romane.

Mit ihrem Ehemann, dem Schweizer Schauspieler und Autor László I. Kish, lebt Ulrike Bliefert in Mecklenburg und Berlin. Sie haben eine gemeinsame Tochter, die Filmwissenschaftlerin Anna Luise Kiss.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

sowie zahlreiche Kurzgeschichten in Anthologien.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Darstellerin

Drehbuch (Auswahl)

Hörspiele (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1970–1974: Contrakreis-Theater Köln
  • 1976–1979: Grips-Theater Berlin
  • 1983–1985: Städtische Bühnen Heidelberg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]