Weidenbach (Mittelfranken)

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Wappen Deutschlandkarte
Weidenbach (Mittelfranken)
Deutschlandkarte, Position des Marktes Weidenbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 12′ N, 10° 39′ OKoordinaten: 49° 12′ N, 10° 39′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Verwaltungs­gemeinschaft: Triesdorf
Höhe: 437 m ü. NHN
Fläche: 21,71 km2
Einwohner: 2452 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 113 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91746
Vorwahlen: 09826, 09805Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: AN, DKB, FEU, ROT
Gemeindeschlüssel: 09 5 71 216
Marktgliederung: 9 Gemeindeteile
Adresse der
Marktverwaltung:
Triesdorfer Str. 8
91746 Weidenbach
Website: www.weidenbach.eu
Erster Bürgermeister: Willi Albrecht (Freie Wählergruppe / Weidenbacher Liste)
Lage des Marktes Weidenbach im Landkreis Ansbach
KarteLandkreis Donau-RiesAnsbachFürthLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis FürthLandkreis RothLandkreis Weißenburg-GunzenhausenUnterer WaldLehrbergAdelshofen (Mittelfranken)Bechhofen (Mittelfranken)Bruckberg (Mittelfranken)Buch am WaldBurkColmbergDentlein am ForstDiebachDietenhofenDinkelsbühlDombühlEhingen (Mittelfranken)FeuchtwangenFlachslandenGebsattelGerolfingenGeslauHeilsbronnInsingenLangfurthLeutershausenLichtenau (Mittelfranken)Merkendorf (Mittelfranken)MönchsrothNeuendettelsauNeusitzOberdachstettenOhrenbachPetersaurachRöckingenRothenburg ob der TauberRüglandSachsen bei AnsbachSchillingsfürstSchnelldorfSchopfloch (Mittelfranken)SteinsfeldUnterschwaningenWassertrüdingenWeidenbach (Mittelfranken)WeihenzellWeiltingenWettringen (Mittelfranken)WiesethWindelsbachWindsbachWittelshofenWörnitz (Gemeinde)Wolframs-EschenbachWilburgstettenOrnbauMitteleschenbachHerriedenDürrwangenBurgoberbachAurach (Landkreis Ansbach)ArbergBaden-Württemberg
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Markt

Weidenbach ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach, Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf und zählt zur Metropolregion Nürnberg. Der Markt ist Gewinner des Bezirksentscheids 2008/2010 „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden“. Die Gemeindeteile Weidenbach und Triesdorf, welches bis 1806 die Sommerresidenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach war, sind baulich zusammengewachsen. Durch die Nähe der Residenz sind in Weidenbach viele bürgerliche Bauten des Ansbacher Spätbarock erhalten geblieben.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weidenbach liegt 15 km südsüdöstlich von Ansbach im Altmühltal nördlich der Fränkischen Alb.[2]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde hat neun Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansbach Lichtenau
Burgoberbach Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Merkendorf
Bechhofen Ornbau

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1229 wurde der Ort als „Widenbach“ erstmals urkundlich erwähnt. Es wurde dort als freies Bauerndorf beschrieben. Der Ortsname leitet sich von einem gleichnamigen schon zuvor gebrauchten Gewässernamen ab, dessen Bestimmungswort das mhd. „wîde“ (= Weide) bzw. „wîdîn“ (= von Weidenholz). Es handelt sich somit um einen von Weiden bestandenen Bach.[5]

Das Kloster Heilsbronn erhielt daselbst Güter durch Schenkung von Ulrich von Muhr Senior, Miles, und einem Klosterdiener Konrad Steudner, durch Kauf von Heinz Wagner. Sieben Anwesen wurden dem Kloster abgabepflichtig.[6] Im 16-Punkte-Bericht des heilsbronnischen Vogtamts Merkendorf aus dem Jahr 1616 wurden für Weidenbach 3 Halbhöfe und 3 Güter angegeben, die dem Verwalteramt Merkendorf unterstanden. Die Anwesen anderer Grundherren werden nicht angegeben.[7] Die Fraisch hatte das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach.[8]

Im Jahre 1600 wurde das benachbarte Bauerndorf Triesdorf von den Herren von Seckendorff an den Ansbacher Markgraf Georg Friedrich I. verkauft. Der Markgraf und seine Nachfolger bauten Triesdorf zu ihrer Sommerresidenz aus, im Zuge dieses Umbaus wurden die 16 Triesdorfer Bauern nach Weidenbach umgesiedelt. Ab 1682 begannen größere Umbauarbeiten in Triesdorf, das Weiße Schloss wird erbaut und Triesdorf wird mit einer Backsteinmauer, der sogenannten Roten Mauer umgeben. 1624 wird Weidenbach das Marktrecht verliehen.

Im 16-Punkte-Bericht des Oberamtes Ansbach von 1684 wurden für Weidenbach 54 Mannschaften verzeichnet: 3 Anwesen unterstanden dem Hofkastenamt Ansbach, 34 Anwesen dem Stiftsamt Ansbach, 6 Anwesen dem Verwalteramt Merkendorf, 5 Anwesen dem Hochstift Eichstätt, 3 Anwesen den Herren von Crailsheim, 1 Anwesen Forndorf, 1 Anwesen dem Deutschen Orden und 1 Anwesen den Herren von Lentersheim. Das Hochgericht, die Dorf- und Gemeindeherrschaft und den Hirtenstab hatte das brandenburg-ansbachische Stiftsamt Ansbach.[9]

Als Christian Friedrich Carl Alexander von Brandenburg-Ansbach die Regentschaft über das Markgrafentum übernimmt, begann ein zweiter Bauboom in Triesdorf. Alexander hegte eine große Leidenschaft für die Jagd. In Triesdorf bot sich ihm für seine Leidenschaft ein weites Betätigungsfeld. Offiziell war sein Regierungssitz zwar Ansbach, aber durch die Liebe zur Jagd hielt er sich die meiste Zeit in Triesdorf auf. Durch die ständige Anwesenheit war eine Umfangreiche Hofhaltung notwendig. So wurde auch eine Ökonomie gegründet, die der Ernährung der Hofgesellschaft sichern sollte. Viele Angehörige des Hofes bauten sich in Weidenbach bürgerliche Häuser im klassischen spätbarocken Stil. 1848 wurde der Gutshof Standort der Königlich Bayerischen Kreisackerbauschule Triesdorf.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Weidenbach 64 Untertansfamilien, von denen 54 ansbachisch waren.[10] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Ansbach.

Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1804) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:[11]

Weidenbach, großer wohlgebauter mit einer sehr schönen im Jahre 1736 neu erbauten Kirche gezierter Marktflecken, liegt 12 Stunde nördlich von Ohrnbau, wovon er ehedem ein Filial war, bey Triesdorf, und zählt 64 Unterthanen, wovon 5 Eichstättisch, und zum oberländischen Pfleg- und Stadtvogteyamte Ahrberg Ohrnbau gehörig sind, welche vom Hofgerichte im J. 1369 demselben zuerkannt wurden.
Dieser Ort erhielt im Jahre 1495 Marktrecht, hatte einst ein eignes Schöpfengericht, und verdankt den Wohlstand der Einwohner großen Theils dem nahen Triesdorf, ehemaligen Sommeraufenthalte des Markgrafen von Ansbach.“

Im Jahre 1806 kam Weidenbach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Weidenbach gebildet, zu dem Esbach, Irrebach, Kolmschneidbach, Leidendorf und Triesdorf gehörten. Wenig später entstand die Ruralgemeinde Weidenbach, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Herrieden zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Herrieden (1919 in Finanzamt Herrieden umbenannt, seit 1950 Finanzamt Ansbach). Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden drei Ruralgemeinden gebildet:

  • Esbach mit Irrebach;
  • Leidendorf mit Kolmschneidbach;
  • Weidenbach mit Triesdorf.

Ab 1862 gehörte Weidenbach zum Bezirksamt Feuchtwangen (1939 in Landkreis Feuchtwangen umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Herrieden (1879 in Amtsgericht Herrieden umbenannt), seit 1950 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig. Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 7,782 km².[12]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor der Gemeindegebietsreform hatte Weidenbach nur den Gemeindeteil Triesdorf. Am 1. Juli 1971 wurde die Gemeinde Leidendorf mit ihren Gemeindeteilen eingegliedert.[13]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1944 auf 2255 um 311 Einwohner bzw. um 16 %.

Gemeinde Weidenbach

Jahr 1818 1840 1852 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1961 1970 1987 1995 2005 2015
Einwohner 835 732 823 834 844 858 851 871 904 845 877 885 857 829 728 831 862 942 1236 1344 1327 1240 1994 2003 2189 2195
Häuser[14] 238 127 141 146 134 147 147 156 193 468 680
Quelle [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [17] [25] [17] [26] [17] [27] [17] [17] [17] [28] [12] [29] [30] [31]

Ort Weidenbach

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 664 602 681 631 666 663 572 871 813 830 1164
Häuser[14] 182 99 118 123 121 129 151 288
Quelle [15] [16] [18] [20] [23] [25] [27] [28] [12] [29] [30]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marktgemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weidenbacher Marktgemeinderat hat 15 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 gab es folgendes Ergebnis:

  • Freie Wählergemeinschaft und die Weidenbacher Liste: 11 Sitze (−1)
  • Bürgerliste: 3 Sitze (+3)
  • Liste Weidenbach-Triesdorf: nicht angetreten

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Willi Albrecht (Erster Bürgermeister)
  • Heidi Ebersberger (Zweite Bürgermeisterin)
  • Christian Höger (Dritter Bürgermeister)

Wappen und Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Weidenbach
Wappen von Weidenbach
Blasonierung:Gespalten von Silber und Schwarz; vorne über gesenktem blauen Wellenbalken ein gebogener grüner Weidenzweig, hinten ein auffliegender widersehender silberner Falke, der ein goldenes Pflugmesser in den Fängen hält.“[32]
Wappenbegründung: Der Weidenzweig über dem blauen Wellenbalken steht redend für den Ortsnamen. Die Farben Silber und Schwarz sind dem markgräflichen Wappen entnommen. Die Ansbacher Markgrafen hatten hier ihre Sommerresidenz. Markgraf Karl Wilhelm Friedrich betrieb hier die Falkenjagd. Daran erinnert der Falke. Das Pflugmesser weist auf die landwirtschaftliche Struktur des Gemeindegebiets hin.

Weidenbach führt seit 1983 ein eigenes Wappen.

Die Gemeindeflagge ist grün-gelb.[33]

Gemeindepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weidenbach unterhält eine Gemeindepartnerschaft zu Besenyszög, Ungarn.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodendenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Parks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barockgarten
  • Weidenpark

Naturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutschlands einziger Biberlehrpfad
  • Platanenalleen Richtung Ansbach und Merkendorf

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Radweg: Meister (r)Ade(l)bar – mit dem Storch unterwegs im Altmühltal
  • Tore-Türme-Schlösser-Radweg (Triesdorf–Weidenbach–Ornbau–Arberg–Bechhofen–Merkendorf–Wolframs-Eschenbach–Windsbach–Mitteleschenbach–Haundorf–Muhr am See)
  • Radweg Ansbach–Altmühl (Ansbach entlang der B 13 bis Leidendorf dann durch Triesdorf nach Ornbau, von Ornbau aus als Altmühlradweg entlang des Altmühlsees bis Kelheim).

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weidenbacher Kirchweih (Anfang Mai)
  • Festball der ‚Vereinigung ehemaliger Triesdorfer‘ (am Samstag vor dem Triesdorfer Johannitag)
  • Triesdorfer Johannitag (Tag der Offenen Tür im Bildungszentrum Triesdorf, Sonntag nach dem 24. Juni, dem Feiertag Johannes des Täufers)
  • Rosenhofkirchweih in Nehdorf (im Juli)
  • Kirchweih in Leidendorf (im Juli)
  • Weidenbacher Dorffest (im Juli)
  • Brotbackfest in Leidendorf (Ende August)
  • Weidenbacher Herbstmarkt (Sonntag vor Erntedank)
  • historische Führung durch die historischen Gebäude und die Landschaftsparks
  • Führung durch den landwirtschaftlichen Betrieb mit fachlich fundierten Aussagen für nicht landwirtschaftliches Publikum

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Triesdorf

Die Staatsstraße 2411 verläuft zur Bundesstraße 13 (1,2 km nördlich) bzw. an Ornbau vorbei nach Arberg (7 km südlich). Die Staatsstraße 2220 führt nach Triesdorf-Bahnhof zur B 13 (2 km östlich) bzw. nach Irrebach (2,8 km westlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Haag (2,5 km südwestlich), nach Esbach (1,8 km westlich) und die St 2411 kreuzend nach Ornbau (2,2 km südlich).[2]

In ca. 3,5 km Entfernung befindet sich der Bahnhof Triesdorf an der Bahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal der Hochschule in Triesdorf, ehemalige Infanteriekaserne der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach
Das „Weiße Schloss“ der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, heute Sitz der Fachakademie für Hauswirtschaft
  • Im Gemeindeteil Triesdorf befindet sich das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Triesdorf[34]
  • Gutshof des Bezirks Mittelfranken
  • Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchanalytik (LVFZ) der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Berufsschule für Milchwirtschaftliche Laboranten in Bayern, Fortbildung zum Milchwirtschaftlichen Labormeister
  • Lehrmolkerei des Milchwirtschaftlichen Vereins Franken e. V.
  • Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf (im Besitz des Bezirks Mittelfranken)
    • Tierhaltungsschule
    • Landmaschinenschule
  • Standort der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit den Fakultäten Landwirtschaft – Lebensmittel – Ernährung (Bachelor-Studiengänge: Landwirtschaft, Lebensmittelmanagement, Ernährung und Versorgungs-management, Agrartechnik und den Masterstudiengängen: MBA in Regionalmanagement, Internationaler MBA in Agrarmanagement) und Umweltsicherung (Bachelor-Studiengänge: Umweltsicherung, Technologie Erneuerbarer Energien, Wassertechnologie). Die Hochschule ging aus der Ingenieursschule für Landwirtschaft hervor, die 1971 zur Fachhochschule wurde.
  • Staatliche Fachakademie für Landwirtschaft, Fachrichtung Ernährung und Versorgung mit Kompetenzzentrum Hauswirtschaft
  • staatliche Technikerschule für Agrarwirtschaft
  • staatliche Höhere Landbauschule
  • Staatliche Fachoberschule/Berufsoberschule für Landwirtschaft (Schwerpunkte Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau, Umweltsicherung und Ernährung)
  • Staatliche Berufsschule Ansbach, Außenstelle Triesdorf, mit den Fachbereichen Landwirt, Milchwirtschaftlicher Laborant, Tierpfleger, Tierwirt und Fachkraft Agrarservice

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Weidenbach (Mittelfranken) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  3. Gemeinde Weidenbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 16. September 2019.
  4. Gemeinde Weidenbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  5. W.-A. von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 235.
  6. G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 479.
  7. Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 25, 32. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 742.
  8. M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 740.
  9. Staatsarchiv Nürnberg, Ansbacher Salbuch 129, 4472. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 693 f.
  10. Johann Bernhard Fischer: Weidenbach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 28 (Digitalisat).
  11. J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 6, Sp. 119.
  12. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 778 (Digitalisat).
  13. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 461.
  14. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2015 als Wohngebäude.
  15. a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 100 (Digitalisat). Für die Gemeinde Weidenbach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Triesdorf (S. 92).
  16. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 162 (Digitalisat).
  17. a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 171, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  18. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1026, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  19. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 161 (Digitalisat).
  20. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1192, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  21. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 63 (Digitalisat).
  22. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 181 (Digitalisat).
  23. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1122 (Digitalisat).
  24. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 182 (Digitalisat).
  25. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1190 (Digitalisat).
  26. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 182 (Digitalisat).
  27. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1228 (Digitalisat).
  28. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1060 (Digitalisat).
  29. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 172 (Digitalisat).
  30. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 332 (Digitalisat).
  31. Weidenbach (Mittelfranken): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
  32. Eintrag zum Wappen von Weidenbach (Mittelfranken) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  33. Weidenbach. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 10. Februar 2020.
  34. Informationsbroschüre Bildungszentrum Triesdorf