Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 12

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 12 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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börsenchrash

Warum sacken die Aktienkurse heute mal wieder ab, nur weil in Zypern eine 10prozentige Vermögenssteuer eingeführt werden soll? Wenn man die Kursverluste summiert müsste das doch bald mehr Kapital sein als 10Prozent der Einlagen der Banken einem so kleinen Land wie Zypern.--Xha, ster (Diskussion) 10:34, 18. Mär. 2013 (CET)

Alles nur Panik.h
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/zypern-deal-verunsichert-die-investoren-1.18048802 --TotalUseless Rückmeldung) 10:38, 18. Mär. 2013 (CET)

Ich lese kapitalflucht als angst. Müsste das aber nicht eher die börsen beflügeln wenn ich mein geld vom bankkonto hole und es in Aktien investiere oder gar Produkte davon kaufe. Unter das kopfkissen zuhause legt sich sicher kaum jemand sein geld. Irgendwo muss es ja hin.--Xha, ster (Diskussion) 11:05, 18. Mär. 2013 (CET)

So, so. --Eike (Diskussion) 11:08, 18. Mär. 2013 (CET)
Aktienkurse steigen und fallen ständig, und es gibt täglich massenweise Meldungen aus der Wirtschafts- und Finanzwelt. Aus diesen werden die als Begründung herausgesucht, die zu den Aktienkursen passen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:27, 18. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:08, 18. Mär. 2013 (CET)

Rhetorische Stilmittel

Entspricht die Verwendung des Wortes Thron im übertragenen Sinne für die Monarchie selbst einer Metonymie, einer Synekdoche oder keinem der beiden Begriffe? --83.77.109.39 00:53, 18. Mär. 2013 (CET)

Das ist eine Metonymie, jedenfalls nach dem System von Heinrich Lausberg. Metonymie allgemein: "... Verschiebung [...] in den Ebenen, die der Verflechtung einer Erscheinung der Realität mit den umgebenden Realitäten entsprechen" (Elemente der literarischen Rhetorik §216), im konkreten Fall "Verflechtung von sozialem Phänomen und Symbol" (§224). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:35, 18. Mär. 2013 (CET)
Metonymie eine übertragene Bedeutung des Wortes.
„Löset man aber die Metonymie : »Gott ist dein Thron,« auf, so hat man den Sinn: »Gott ist dein Königreich!«“ Online --TotalUseless Rückmeldung) 07:39, 18. Mär. 2013 (CET)
„Man nennt das Zeichen statt des Bezeichneten“. Online. --TotalUseless Rückmeldung) 07:40, 18. Mär. 2013 (CET)

Moin,

ich stolperte just über einen frühen Versuch, Fernsehen interaktiv zu machen. Unglaublich. Ich bin jetzt nicht wirklich darüber erstaunt, daß ich da kaum belastbare Quellen zu gefunden habe, weder im Artikel noch bei einer, zugegeben, kurzen Googelei. Eigentlich nur die WP und einen Beitrag im Spiegel [1]. Weiß da wer was von? Hat da mal wer 'ne Quelle? (Die Sitzungsprotokolle, die Benutzer:Fg68at anführt, sind mir nicht einsichtig, die laden ewig. Und seinem Zitat nach ist das ja auch nur OR des Abg. Hauser.) Wie gesagt, ich kann's kaum glauben... Gr., redNoise (Diskussion) 14:10, 18. Mär. 2013 (CET)

Ja, der Lichttest. Gab's nicht bei Auf Los geht’s los auch mal so ein Element? Noch vor dem Tele-Dialog (TED)? Ich meine mich zu erinnern. --FA2010 (Diskussion) 14:21, 18. Mär. 2013 (CET)

Oh je. Sogar hier ist das bekannt. Und jetzt kommt auch noch ein Lichttestautomat in's Spiel )-: Alles etwas murkelige Quellen, aber ich will's dann mal glauben. Und was ist mit dem Wassertest? Muss ich das jetzt auch glauben? Mir fällt ein FDP-Politiker ein, der neulich im Radio anlässlich irgendwelcher Umfragewerte sagte, mit Nachdruck: "Ich glaube nicht an diese Zahlen!" Das alles wirkt wie aus einem Roman von Vonnegut. Gr., redNoise (Diskussion) 14:30, 18. Mär. 2013 (CET)
(BK) Im verlinkten Artikel Lichttest gibt's noch ein paar wenige weitere Infos und einen Link zu einer Talkshow-Website, auf der der Lichttest ebenfalls zumindest erwähnt ist. Lichttestautomat (ausweislich Diskussion:Lichttest hat das auch was damit zu tun) dagegen wurde u.a. wegen Quellenlosigkeit gelöscht. --YMS (Diskussion) 14:26, 18. Mär. 2013 (CET)
@Rednoise: Naja, dass sich per Wasserverbrauch bestimmte Dinge deutlich messen lassen, liest man ja etwa zur Fussball-WM regelmässig irgendwo (als Beispiel: Spülanalyse zur WM 2010 der Berliner Wasserbetriebe]). Utopisch ist das also nicht. Dass der Effekt gezielt zum Voting genutzt wurde, war mir auch neu. --YMS (Diskussion) 14:39, 18. Mär. 2013 (CET)
Na, daß das funktioniert, ist mir klar. Ich staune nur über die Kapriolen im Hirn eines Spieleentwicklers (heißen die so, auch beim TV?), der auf solche Ideen kommt. Gr., redNoise (Diskussion) 14:43, 18. Mär. 2013 (CET)
Hier noch eine "heisse" Referenz. Ich finde das auch nicht schräger, als Wasser in Plastikflaschen zu verkaufen... ;-) GEEZER... nil nisi bene 16:01, 18. Mär. 2013 (CET)
Erste interaktive Fernsehsendung in Westdeutschland war Der goldene Schuß und laut diesem PDF wurde beim Wünsch-dir-was-Lichttest durch Einschalten von Bügeleisen und Herdplatten das Ergebnis „gesteigert“. Ich meine, dass man daher vom anfänglichen Einschalten zum Ausschalten überging, wovon man dann auch wieder abkam, da Ausschalten zu wenig spektakulär war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:30, 18. Mär. 2013 (CET)

Moin, gibt es eine möglichst breite und fachlich belegte Definition des Begriffs Wüstung? Ist eine Siedlungsstelle, die in der Moderne der Trassierung von Verkehrswegen zum Opfer gefallen ist, eine Wüstung? Auch wenn der Ortsbereich den Namen weiter trägt? Und wenn er es nicht mehr tut? Ist eine Siedlungsstelle, die in der Moderne von neuerer Wohn- und Gewerbebauung überbaut wurde und deren ursprüngliche Struktur nicht mehr zu erkennen ist, eine Wüstung? Falls nicht, gibt es eine andere Bezeichnung dafür?

Bitte nicht einfach raten, sondern fachlich belegte Definitionen vorstellen. Danke. morty 14:17, 18. Mär. 2013 (CET)

GoogleBooks "Definition Wüstung" 2007 sagt auch nicht mehr als unser Artikel. GEEZER... nil nisi bene 15:13, 18. Mär. 2013 (CET)
Nun, im Artikel sind einige Fachautoren mit ihrer Lit. gelistet. Insbesondere bevorzuge ich Scharlau. Da die Geographie keine der exakten Wissenschaften ist, kommt es immer auf die Definition an, die die jeweiligen Autoren eines Artikels über z.B. eine abgegangene Siedlung jeweils an den Anfang stellen. Unser Artikel gibt dem Raum, indem auch "weichere" Definitionen behandelt werden.(Geograf)--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:16, 18. Mär. 2013 (CET)
Das Problem mit der Literatur ist, dass sie sich fast vollständig auf mittelalterliche Wüstungen bezieht. Das hilft leider bei meiner Fragestellung nicht weiter, da das unstreitig ist. Auch Scharlau ist mit seiner Definition von 1937 etwas "altbacken" und muss nicht zwangsläufig die aktuelle Diskussion zu dem Thema bestimmen. Gibt es da nicht Definitionen mit aktuelleren Forschungsstand? morty 16:02, 18. Mär. 2013 (CET)
Das wird - siehe Artikel - mit Adjektiven und weiteren Umschreibungen/Zusätzen erreicht. Sonst gäbe es ja den Konflikt, dass ein althergebrachtes Wort mit einer nicht homogen verwendeten neuen Bedeutung abgeändert würde. Verwaltungsmenschen (Bauamt) werden da eher Wortneuschöpfungen vornehmen - die dann auch so klingen. GEEZER... nil nisi bene 16:44, 18. Mär. 2013 (CET)
Selbst mit einem einigermaßen den Wortschatz durchdrungen habenden Neologismus wäre ich nicht unzufrieden, auch auf die Gefahr hin, dass die alte Schule diesen ablehnen mag. Nur selbst damit ist es etwas mau. Konkret habe ich einen alten Hof, der hunderte von Jahren belegt ist, allmählich in einer größeren Stadt aufging, von allen Seiten umbaut wurde. Einen Tunnel hat man nach ihm benannt, innerörtliche Straßen. Alles war für ihn gut, er war als Siedlungskern noch erkennbar bis man mitten durch eine Autobahn baute (1970er Jahre, da war das noch möglich Autobahnen mitten durch Stadtviertel zu bauen). Von dem alten Hof, dem Siedlungskern, auch die Neubauten dort aus jüngerer Zeit - sie sind alle unter dem Asphaltband verschwunden. Ist das nun eine Wüstung?
Oder eine Hof, dessen Gelände im Rahmen eine Stadterweiterung vollkommnen mit innerstädtischen Wohnblock überbaut wurde, von dem sich nicht mal der Namen erhalten hat. Ist das eine Wüstung? Oder was ist das nun? morty 16:57, 18. Mär. 2013 (CET)
Das ist ein Hof, dessen Gelände im Rahmen einer Stadterweiterung vollkommnen mit innerstädtischen Wohnblocks überbaut wurde. Muss man für alles und jedes ein Fachwort erfinden? --FA2010 (Diskussion) 17:29, 18. Mär. 2013 (CET)
Ja leider, denn das soll hier in das Kategoriensystem eingefügt werden. morty 17:53, 18. Mär. 2013 (CET)
Ehemalige Siedlung, ehemaliges Bauwerk, da gibt es doch viele Möglichkeiten ohne Wörter, die eh keiner kapiert. --17:59, 18. Mär. 2013 (CET)
Warum es nicht sequenziell sehen: A wird B, B wird C, C wird D. Ist D nun B ? Nein. Nach der Definition von Wüstung sehe ich da garkeine Wüstung - aber ich bin gespannt, was -G-Michel-Hürth dazu sagt. GEEZER... nil nisi bene 17:31, 18. Mär. 2013 (CET)
Noch ein bisschen Verwirrung dazu: Ich habe "Wüstung" oder vielleicht auch "wüstgefallen" o.ä. mal für einen Weiler südlich von (West-)Berlin gefunden; so irgendwo um Großbeeren oder so. Das Örtchen lag plötzlich im Todesstreifen der Mauer - und weg war es. Und die Literatur verwendet diesen Begriff, obschon nicht Mittelalter, sondern wohl sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
"Wüstung" für einen Ort, der unter anderen Dingen verschwindet, überzeugt nicht so ganz, weil es sich ja mehr wie "Ruinen auf verlassenem Feld" anhört. Und wenn da heute eine Autobahn ist - a propos: sagt man "Wüstung" auch bei unter Tagebau verschwundenen Orten? Und im Fall Diepensee? CarlM (Diskussion) 17:36, 18. Mär. 2013 (CET)
Ich teile vom Gefühl her auch die "Ruinen auf freinem Feld"-Definition, wenn ich Wüstung höre. Tagebauwüstungen oder DDR-Grenzwüstungen kann man auch noch begrifflich problemlos in diese gängige Wüstung-Definition unterbringen. Das machen ja auch viele so. Aber schon bei versunkenen Ortschaften (Talsperrenbau) wird es wieder schwierig. Und ich scheitere daran in Verkehrswege oder Bebauung "konvertierte" Siedlungsflächen da unterzubringen. morty 20:01, 18. Mär. 2013 (CET)
Der im Artikel 'Wüstung' angeführte Weblink zum Historischen Lexikon der Schweiz bringt doch eine aktuelle Definition. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 18. Mär. 2013 (CET)
Und auch hier wieder die komplett verlassenen und wieder menschenleeren Siedlungsstellen. Keine Definition der "konvertierten" Siedlungen. morty 20:01, 18. Mär. 2013 (CET)

Ich plädiere mal für Bodendenkmal, unabhängig davon, ob es in die entsprechende Liste der "Unteren Denkmalbehörde" eingetragen ist. Es gibt ja auch denkmalwürdige Bauten (über der Erde) die (noch) nicht eingetragen sind.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:11, 18. Mär. 2013 (CET)

Bodendenkmal ist insofern schwierig, als dass da zunmindest in der Erde noch was vorhanden sein sollte. Ganz unabhängig von der amtlich festgestellten Denkmaleigenschaft. Das ist nicht immer gegeben. morty 20:01, 18. Mär. 2013 (CET)
Also auch bei Wüstung ist immer noch IRGENDWAS erhalten, zu finden, nachwirkend, und wenn es nur die Flurbezeichnung ist , also ein Name. WEnn nix mehr da ist, dann haben Definitionen auch ihren Zweck verfehlt. Man kann nur etwas defginieren, was da ist, sonst ist es ein "ehemaliges Irgendwas".--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:15, 18. Mär. 2013 (CET)

Fax per Internet (Email?) versenden

Hallo, wie kann man ohne größeren Aufwand ein Fax per Internet/Mail versenden? Im Netz finde ich nur Seiten, auf denen man sich anmelden und eine Nummer geben muss. Gibt es keine einfachere Möglichkeit? --Meyenn (Diskussion) 18:40, 18. Mär. 2013 (CET)

Wenn Du eine Fritzbox hast, geht das mit http://fritz.box/fon_devices/fax_send.lua . --Rôtkæppchen68 20:40, 18. Mär. 2013 (CET)
Über das E-Mail-Center der Deutschen Telekom kann man ebenfalls welche inkl. Anhang, bspw. Signatur, versenden. Vorausgesetzt, man ist deren Kunde. VG, --Turnstange (Diskussion) 20:58, 18. Mär. 2013 (CET)
Die allermeisten SMS-Anbieter (mobil und Festnetz) stellen eine SMS auch per Fax zu, wenn man der Rufnummer eine 99 o.ä. voranstellt. Nähere Infos siehe Google fax per sms + Anbietername. --Rôtkæppchen68 22:53, 18. Mär. 2013 (CET)
myfax.com/free/ Allerdings nur 2 Stück pro Tag - und sie sammeln dafür E-Mail-Adressen. --TheRunnerUp 09:31, 19. Mär. 2013 (CET)

Zollbereiter

In der Geschichte wird im Mittelalter der Begriff Zollbereiter verwendet. Bitte erklären Sie mie was ein Zollbereiter ist und was er für eine Funktion hatte. Volker Benk --217.255.235.172 19:02, 18. Mär. 2013 (CET)

Der Herr Adelung weiß das. Ist eigentlich nicht schwer zu ergoogeln und ich geh mal davon aus, dass das keine Hausaufgabe ist. --Proofreader (Diskussion) 19:21, 18. Mär. 2013 (CET)
Nur zur Sicherheit: "bereiten" heißt hier zu Pferde unterwegs sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:23, 18. Mär. 2013 (CET)

Siehe auch das Deutsche Rechtswörterbuch (bei Z sind die noch nicht, aber unter B wie Bereiter steht einiges): http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?db=drw&index=lemmata&term=bereiter&darstellung=v&ref=index --FA2010 (Diskussion) 19:36, 18. Mär. 2013 (CET)

Und zur Sicherheit noch Beritt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:31, 19. Mär. 2013 (CET)

Verdienst als Tennistrainer

Hallo Leute! Ich bin in Österreich und ich möchte unbedingt gerne Tennistrainer werden. Kann mir jemand etwas über den Verdienst als Tennistrainer sagen wie viel Euro man als Tennistrainer monatlich verdient? 91.113.33.58 19:58, 18. Mär. 2013 (CET)

Wolltest du nicht mal Gitarrenlehrer werden? --Wrongfilter ... 20:46, 18. Mär. 2013 (CET)
*scnr* Er will Irgendwas mit Saiten (IMS) werden. --Rôtkæppchen68 21:10, 18. Mär. 2013 (CET)
Da würde sich doch Saitenschneider anbieten. Wenn er in den paar Jahren Pause nicht zu sehr angerostet ist, macht die Pause da am wenigsten Probleme. --TheRunnerUp 21:20, 18. Mär. 2013 (CET)
Gibt es in Östereichischen Gefängnissen denn eigentlich Tennisplätze? --Wicket (Diskussion) 21:35, 18. Mär. 2013 (CET)
Du bist aber fies - er ist doch jetzt wieder auf der Außensaite der Kerkermauern...
Aber nochmal im Ernst an den Fragesteller: Vergiss den Lohn. Such Dir eine Arbeit, die Dir gefällt und die Du dann gut und gerne machst. Dann - aber erst dann - auch aufs Geld schauen, beispielsweise verhandeln, beispielsweise den Arbeitsplatz wechseln, wenn sich der neue eher lohnt. CarlM (Diskussion) 22:38, 18. Mär. 2013 (CET)
Naja, ich wollte darauf hinaus, dass man schon jahrelanges Training und nachweisbare Erfolge für diesen Beruf benötigt. Und irgendwo muss er das Training ja absolviert haben. Aber auch von mir gibt es einen ernsten Tip: vermutlich lassen sich mit dem Bespannen von Tennisschlägern oder dem Verkauf von Musikinstrumenten, als Angestellter in einem Geschäft, nachhaltigere Erfolge erziehlen, wenn man dabei auch vermutlich kein Vermögen verdient. Das ist dann auch die Möglichkeit ins Business reinzuschnuppern, Kontakte zu knüpfen und dann (zunächst) nebenbei den Schläger zu schwingen oder die Klampfe zu zupfen.--Wicket (Diskussion) 22:49, 18. Mär. 2013 (CET)
Als Tennistrainer mußt Du Tennis spielen können, ist also nichts für Dich. Hast Du mal überlegt, einen Job als Hometrainer anzunehmen? Da stehst Du gut da und brauchst nicht viele Kenntnisse. --80.140.175.21 23:48, 18. Mär. 2013 (CET)

Marlen Haushofer "die Wand"

--Unüberwindbar? (Diskussion) 20:43, 18. Mär. 2013 (CET) 1.) Warum findet sich die Ich-Erzählerin sofort mit dem Gedanken an, jetzt eingeschlossen zu sein und nicht mehr hinauszukönnen? Warum tretet sie nicht gegen die Wand oder versucht, mit Steinen ein Loch auszubrechen? Am Anfang konnte sie noch gar nicht wissen, das draußen alle (?) Menschen tot sind. 2.) Warum geht sie nicht einmal die Wand ab? Vielleicht endet sie irgendwo oder ist ein Stückchen unterbrochen? Warum nahm sie sofort an, dass die Wand rundherum um sie führt? 3.) Im Buch wird angenommen, dass die Wand von Menschen erschaffen wurde, feindliche Angreifer, die alles Leben rundherum auslöschten. Was soll es für einen Sinn machen, genau diesen einen Berg durch eine durchsichtige Wand einzuschließen und zu verschonen? Wie hatten sie überhaupt die Menschen umgebraucht? Falls es durch ein Gift in der Luft geschehen ist, würde die Wand auch nichts helfen ,denn sie ist in der Höhe begrenzt und es könnte drüberströmen. Was passiert mit den "Siegern"? Gibt es am anderen Ende der Erde (Asien, Amerika,..) noch Leben? Woraus besteht die Wand? 4.) Wie kam der Mann in das Gebiet? Da muss es doch ein Loch gegeben haben. Warum tötet sie ihn sofort, er könnte ihr doch Informationen darüber geben, wie und warum das alles passiert ist?

Ich habe schon während des Lesens gewartet, bis diese Fragen endlich geklärt werden, aber selbst am Schluss, als der Mann auftauchte habe ich mir schon gedacht, jetzt erfährt man alles, aber ... sowas ist doch kein Ende!!

Es ist ein "Kunstwerk" aus dem Kopf der Autorin. Bekommt es eine Resonanz - oder nicht ?
"Entweder erschließt sich das Buch "von allein", oder der Leser sollte es kopfschüttelnd beiseite legen. Nach unserer Auffassung muß ein Kunstwerk, also ein Bild, eine Plastik, ein Musikstück, ein Theaterinszenierung oder eben auch ein Roman aus sich selbst heraus einen Reiz, einen Zauber, vielleicht auch eine Bedeutung entwickeln. Jedenfalls sollte sich ein Werk dem Kunstfreund nicht erst durch Biografien oder Sekundärliteratur erschließen.
Klingt doch gut, oder ? GEEZER... nil nisi bene 20:59, 18. Mär. 2013 (CET)
Aber die Frage wird doch geklärt. Der Ich-Erzählerin ist schon früh klar, dass sie sich irgendwann durchbuddeln wird, weil die Wand nicht allzu tief im Erdboden steckt: Ein Bach fließt bereits nach kurzer Zeit unter der Wand hindurch. Sie muss aber warten bis das Schreibpapier zur Niederschrift der Geschichte aufgebraucht ist. Erst in dem Moment kann sie ihre Welt verlassen. Hätte sie sich früher durchgegraben, wäre erstens die Geschichte nicht vorhanden, wären zweitens die tödlichen Wirkungen der Außenwelt womöglich noch nicht abgeklungen und sie hätte drittens den am Ende auftauchenden Mann, der ihren Hund erschlug, im Showdown nicht erschießen können :-) --Schlesinger schreib! 21:10, 18. Mär. 2013 (CET)

Ich meine das Ernst. Wenn ich gewusst hätte, das KEINE EINZIGE dieser Fragen im Buch beantwortet wird, hätte es gereicht, wenn ich die ersten 5 Seiten gelesen hätte. Also den Anfang "Plötzlich ist da eine Wand da und es geht nicht mehr weiter" finde ich ja eigentlich gut und interessant, aber im Laufe der GEschichte sollte sich das aber aufklären!! (nicht signierter Beitrag von Unüberwindbar? (Diskussion | Beiträge) 21:18, 18. Mär. 2013 (CET))

Nagut, damit du morgen mit dem Referat etwas punkten kannst, gehen wir wir mal deine Fragen durch:
  1. Die Wand ist ein Gebilde der Erzählerin, Gegentreten nützt nichts, da solch fantastisches Material sich immer den Intentionen der Schriftsteller anpasst.
  2. Sie geht nicht nur die Wand ab, sie steckt sie auch noch ab mit Haselzweigen, die im nächsten Jahr ausschlagen. Wo spielt das Ganze? Im Hochgebirge, da gibt es nur selten Wege, die man abgehen kann.
  3. Die Wand soll doch gerade die Erzählerin von den bösen Mächten dort draußen schützen, damit die zu sich selbst in der Einsamkeit mit Hund findet.
  4. Der Mann war durch Zufall auch gerade im Gebiet, als der Vorhang fiel, außerdem dient er als dramaturgisches Pendant zur Frau. Ist aber dumm gelaufen, und die Schriftstellerin hat es außerdem sowieso nicht so mit Männern. Lies den Klappentext. Als die beiden sich dann auf der Alm völlig perplex begegnen, hat er Angst vor ihrem Jagdhund, aber als Waffe nur eine Axt, mit der er den Hund totschlägt, außerdem sah der Typ auch noch furchterregend bärtig, zerfetzt und ranzig aus. Für sie dagegen war der Hund der einzige, nunja, Mensch, mit dem sie all die Jahre kommunizieren konnte, denn die Katze ging ihre eigenen Wege. Daher war es beim Showdown wichtig, den Mann zu erschießen, immerhin hatte sie ja das Jagdgewehr von Onkel Hugo und, wie gesagt, es mit Männern nicht so. Hasst du das Buch wirklich sorgfältig gelesen? --Schlesinger schreib! 21:37, 18. Mär. 2013 (CET)
Danke für den schönen (freudschen ?) Verschreiber: Hasst Du das Buch ... --TheRunnerUp 22:31, 18. Mär. 2013 (CET)
Naja :-), sowas liest man, wenn man in der S-Bahn wegen Weichenstörung steckenbleibt. Aber der Roman hat was, er stammt aus den späten 1960er Jahren, einer Zeit, als der Feminismus begann den Diskurs öffentlich wirksam zu erobern. Die Autorin ist nicht alt geworden, 50 Jahre, hatte Pech mit ihrem Ehemann und haderte mit ihrer Beziehungsfähigkeit. Außerdem war die Psychologie Freudscher Pträgung, später eher W. Reich, damals sowas von en vogue, da gabs kein Entrinnen :-) --Schlesinger schreib! 22:42, 18. Mär. 2013 (CET)

Wolfgang Neuss nuschelt

was meint der da in seinem Riff über Respekt so gegen 6:46 (vor Füllfederhalter)? --Janneman (Diskussion) 23:31, 18. Mär. 2013 (CET)

„Er bekam auch was dazu und zwar Respekt, Respekt vor dem Richter, Respekt vor den Denkern, Respekt vor den Dichtern, Respekt vor den Henkern und natürlich auch vor Schrebergärtnern und Kleintierzüchtern, vor Führernaturen, vor Damen und Huren, vor Weisen und Toren, vor greisen Majoren, vor Schaltern und Waltern, (…) vor Stempelkissen und Füllfederhaltern.“ --Rôtkæppchen68 00:23, 19. Mär. 2013 (CET) Erg: Die GBS-Treffer sind unergiebig. --Rôtkæppchen68 00:28, 19. Mär. 2013 (CET)
"vor Schaltern und Waltern, und natürlich auch vor Stempelkissen und Füllfederhaltern."(??) --Buchling (Diskussion) 00:44, 19. Mär. 2013 (CET)
ah, Stempelkissen also (bei gbs hatte ich auch gesucht, aber unter "schieß mich tell", da waren die beiden nicht dabei, hm). Vielen Dank jedenfalls. --Janneman (Diskussion) 00:57, 19. Mär. 2013 (CET)

Die Regierung

"Die Regierung" muss sich ja nun entscheiden, ob sie auch einen Verbotsantrag stellen will. Und sie wirkt ein wenig uneins. Meine Frage: Wenn die Regierung uneins bleiben würde, wie sähe im Notfall der Entscheidungsprozess aus? Es scheinen Kanzlerprinzip und Kollegialitätsprinzip (Abstimmung?) infrage zu kommen...? --Eike (Diskussion) 08:21, 19. Mär. 2013 (CET)

Man munkelt (AFP, zitiert in diversen Zeitungen), dass die Regierung nun keinen Verbotsantrag stellen wird. Die Kanzlerin hatte ja einen einmütigen Antrag angekündigt und kann sich also auf das Ausbleiben der Einmütigkeit berufen. So hat sie guten Willen gezeigt, das Risiko des Scheiterns liegt bei den Ländern, die FDP hat sich profilieren dürfen, die CSU kann sich gegenprofilieren, und fast alle gewinnen... 85.180.199.132 08:56, 19. Mär. 2013 (CET)
Es geht mir nicht um die NPD und nicht um den Verbotsantrag. Nur darum, wie die Regierung zu ihrer Entscheidung kommen würden, wenn sie sich (unrealistisch, ich weiß) auch offiziell nicht auf einen Standpunkt einigen könnte. Muss dann abgestimmt werden oder bestimmt dann die Kanzlerin? --Eike (Diskussion) 09:00, 19. Mär. 2013 (CET)
Ach so. Interessante Frage! Meine Laienvermutung: Nach der Geschäftsordnung der Regierung ist, soweit ich sehe, abzustimmen. Dank ihrer Richtlinienkompetenz kann die Kanzlerin wohl nur im Vorfeld auf abweichende Minister einwirken bzw. einen Konsens (das Prinzip gibt es ja auch noch) anstreben. Sollte sich eine Mehrheit der Minister gegen die Kanzlerin stellen, bleibt ihr wohl nur der Antrag auf Entlassung der entsprechenden Minister oder gleich Rücktritt oder Vertrauensfrage. 85.180.199.132 09:43, 19. Mär. 2013 (CET)
Die wissen auch alle, dass sie diese überflüssige Pachtei nicht einfach verbieten können, sondern sich mit dem Antrag auf eine sehr hohe See begeben, was gerade im Wahljahr nicht jeder Politiker gern tut. CarlM (Diskussion) 12:30, 19. Mär. 2013 (CET)
Siehe Bundesregierung (Deutschland)#Regelungen: "die Bundesregierung nur beschlussfähig ist, wenn mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder zusammengekommen sind" - die Frage lässt sich also direkt aus dem entsprechenden WP-Artikel beantworten... --arilou (Diskussion) 14:41, 19. Mär. 2013 (CET)
Genau aus dem Abschnitt habe ich die Verweise auf Richtlinienkompetenz und Kollegialprinzip. Ob in diesem Fall nun "Der Bundeskanzler hat innerhalb der Bundesregierung die Richtlinienkompetenz (Kanzlerprinzip), das heißt er bestimmt die Grundzüge der Politik" zum Tragen kommt oder eben "Sind zwei Bundesminister sich in einem Punkt uneinig, so entscheidet die Bundesregierung mit Mehrheitsbeschluss (Kollegialprinzip)", ist eben meine Frage.
Ich habe den Eindruck, dass im alltäglichen Regierungsgeschäft selten der Fall auftritt, dass die Regierung konkret etwas beschließen muss. Die Minister herrschen über ihre Ministerien, die Gesetze werden ja eh nicht von der Regierung beschlossen, ...
--Eike (Diskussion) 14:56, 19. Mär. 2013 (CET)

Cafe Adria Wien

hallo. kann mir jemand bitte helfen? ich suche die ganze zeit das cafe adria in wien und google schon die ganze zeit herum und finde nichts. ich suche nämlich den homepage vom lokal adria was dort gleich in der station messe prater ist. dieses lokal was ich suche ist auch in der nähe vom stuwerviertel. es heisst adria. kann mir da jemand bitte helfen? danke! 194.37.230.141 12:16, 19. Mär. 2013 (CET)

Mir erzählt der Google was von einem Cafe. Isses das ? --RobTorgel (Diskussion) 12:18, 19. Mär. 2013 (CET)

Flugroute Rom - München Flug AZ 433 v. 15.3.2013 Abflug 15Uhr 35

--93.212.169.214 13:49, 19. Mär. 2013 (CET) Ich habe bei meinem Rückflug von Rom nach München Fotos von Alpenregionen und Gipfeln gemacht. Um sie den entsprechenden Gebieten zuordnen zu können, (z.B. Brenta, Zillertaler Alpen, Tauern ?)würde ich gerne die genaue Flugroute wissen. Ich hoffe, dass dies kein allzugroßes Geheimnis ist und Sie mir Auskunft geben können.

Mit freundlichen Grüßen

F.Stettmayer

Fotograf

Schau mal bei Flightradar24; der Flug Rom-München scheint aber AZ432 zu sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:53, 19. Mär. 2013 (CET)
[2]. In der karte zum Ausgangsflughafen zoomen, dann das Datum wählen und auf Watch flight playback klicken. Wenn Du das Flugzeug in der Karte anklickst, bekommst Du auch eine Linie für den Streckenverlauf. (Allerdings geht der Flug AZ433 offensichtlich von München nach Rom, nicht umgekehrt.) --TheRunnerUp 14:55, 19. Mär. 2013 (CET)

Gebäude in Leipzig identifizierbar?

Dschungel in Leipzig (1901)
Diese Perspektive kommt dem Buchcover wohl am nächsten.

Dieses Heftromancover müsste eigentlich eine Szenerie in Leipzig zeigen. Kann das ein Stadtkundiger bestätigen? Sind die Gebäude bzw. der Standort des Betrachters identifizierbar? --Xocolatl (Diskussion) 22:28, 18. Mär. 2013 (CET)

Das ist eigentlich eine relativ unbekannte Ansicht der [3] Thomaskirche (Leipzig).Oliver S.Y. (Diskussion) 23:41, 18. Mär. 2013 (CET)

Bei Google etwas länger für die Perspektive gesucht [4], der Turm rechts ist etwas großer ausgefallen, und den linken Turm und das Portal gabs nicht, aber ich denke, wenns Leipzig ist, dann war die Kirche das Vorbild.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:50, 18. Mär. 2013 (CET)
Asche auf mein Haupt, hast recht. Aber bei Leipzig und den Türmchen fiel mir dieser Blick ein, den ich ungewöhnlich fand.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:10, 19. Mär. 2013 (CET)
Hast Du den Roman gelesen? Sieht ja fast so aus, als ob da The Last Man on Earth und diverse Nachfolger abgekupfert hätten... Geoz (Diskussion) 16:35, 19. Mär. 2013 (CET)
Also der Roman ist 1901 erschienen, in einem Umfeld von diversen "Fiktionen". Wer sich da von wem inspirieren ließ, unklar. Es dürfte auch eine Trennung schwerfallen, wenn man sich in dem Bereich in der Jugend viel anliest, dann im reiferen Alter Einfall von Inspiration zu trennen. Denke Seuche und kippen der Erdachse sind verschiedene Ideen, oder Moment, das ähnelt dann schon wieder "2012" :), habs als Kind mal gelesen, und gerade online wieder aufgefrischt, scheint wirklich überdurchschnittlich gut zu sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:40, 19. Mär. 2013 (CET)

Das ist ja urig. Vielen Dank, auf Danzig wäre ich nie und nimmer gekommen! --Xocolatl (Diskussion) 17:39, 20. Mär. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 22:38, 20. Mär. 2013 (CET)

Grammatik

Wenn jemand ein Boot klaut, ist das dann ein Bootdiebstahl oder ein Bootsdiebstahl? Artikel: Brad Renfro. --Martinl (Diskussion) 10:36, 18. Mär. 2013 (CET)

Man könnte sich an den häufigeren Diebstahldelikten orientieren, die Autos betreffen... :-) die Abfolge ..td... scheint hier das Problem zu sein. GEEZER... nil nisi bene 10:38, 18. Mär. 2013 (CET)
Eher Bootsdiebstahl
wie Wohnungsdiebstahl.
Es gibt auch noch Börsendiebstahl und Geldbörsendiebstahl. --TotalUseless Rückmeldung) 10:45, 18. Mär. 2013 (CET)
(BK) Wann Fugenlaute auftreten und wann nicht, ist nicht klar geregelt und gerade in der deutschen Standardsprache oft auch recht willkürlich verteilt, je nach dem, aus welchem Dialekt ein bestimmtes Wort kommt (vgl. RindØfleisch, Rinderbraten, Rindsleder). Vielen konservativen Sprechern erscheint gerade das Fugen-S als sehr unschön. Wenn Du ein Beispiel willst, lies ruhig mal Diskussion:Kriegsführung. Grundsätzlich würde ich hier bei spontaner Bildung von Komposita zur Entscheidung nach Gefühl raten. Im konkreten Fall wäre ich aber definitiv für „Bootsdiebstahl“ mit Fugen-S, weil (wie Geezer schon richtig bemerkt hat) die Kombination aus t und d direkt hintereinander im Deutschen relativ unaussprechbar ist. Wenn Dir das trotzdem nicht ganz koscher ist, solltest Du aber einfach die Satzstellung ändern und das Wort als ganzes vermeiden (z.B. „Diebstahl eines Bootes“). :-) --L47 (Diskussion) 10:49, 18. Mär. 2013 (CET)
Google Bootdiebstahl <=> Bootsdiebstahl etwa 45:55. Lustig: Motorbootdiebstahl etwa 150 x, Motorbootsdiebstahl : 0. Ohne "s" dürfte OK sein - oder umschreiben. GEEZER... nil nisi bene 10:51, 18. Mär. 2013 (CET)
Ich hab's geändert. In der Sache stimme ich L47 uneingeschränkt zu, aber mir machen solche Fugen-S-Diskussionen immer Bauchgrimmen, weil ich dabei unweigerlich an meinen alten Sanitätsfeldwebel denken muss, der jedesmal Schaum vor dem Mund bekam, wenn jemand es wagte, „Dreieckstuch“ statt „Dreiecktuch“ zu sagen. Unnötig zu bemerken, dass ich bis an mein selig Ende nie mehr eine andere Form benutzen werde als „Dreieckstuch“. --Jossi (Diskussion) 15:05, 18. Mär. 2013 (CET)
Ist das nicht eine Wiederholung der NDR-Diskussionen? Yotwen (Diskussion) 06:36, 19. Mär. 2013 (CET)
Das Problem ist m.E. weniger die Aussprechbarkeit, da in diesem Falle t und d zu einem verschmelzen, sondern die Verstaendlichkeit in der gesprochenen Sprache. Mit dem erklingenden T ist der Bootsdiebstahl fuer unser Gehoer wesentlich einfacher zu parsen als der "Beaudieb-Stahl". Beim Motorbootdiebstahl ist hingegen genuegend Zusatzinformation mit drin, dass sich das Verstaendnisproblem nicht stellt. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:35, 20. Mär. 2013 (CET)

Zyprische Verhältnisse auch bei uns (D) möglich?

Zypern wird ja gerade gerettet, in dem den Zyprischen Sparern Teile Ihrer Spareinlagen geklaut werden. Ich war heute morgen ziemlich erstaunt, daß man noch nichts von brennenden Regierungsgebäuden liest, aber das ist nicht meine eigentliche Frage. :) Ist das in Deutschland ebenfalls möglich oder sind wir, evtl. durch unser Grundgesetz, vor solchen direkten Maßnahmen geschützt? --81.200.198.20 12:57, 18. Mär. 2013 (CET)

An sich sollte das ja unter das Rückwirkungsverbot fallen, das an sich auch und gerade für Steuern gelten sollte - wenn ich vorher weiß, dass ich auf mein Kontoguthaben 10 % Steuern (vom Wert, nicht vom Ertrag) zahlen muss, verprasse ich das Geld vielleicht lieber vorher oder investiere es in eine andere Form.
Das Rückwirkungsverbot dürfte auf Zypern genauso gelten wie in Polen oder in Deutschland. Man wird das also eine Notstandsmaßnahme oder so nennen. CarlM (Diskussion) 13:14, 18. Mär. 2013 (CET)
[5]. --Komischn (Diskussion) 13:15, 18. Mär. 2013 (CET)
Den Artikel kenne ich bereits. Der beantwortet die Frage nicht. Trotzdem danke. --81.200.198.20 13:23, 18. Mär. 2013 (CET)
"Hätte ich die Vermögensabgabe vorausgesehen, hätte ich das Geld auf den Kopf gehauen" begründet aber nicht die Annahme einer Rückwirkung. --Vsop (Diskussion) 14:06, 18. Mär. 2013 (CET)
BK
Der Artikel spricht auch nur von der Schließung. Die ist an sich weniger dramatisch und hat ja nur eine Funktion für die eigentliche Tat zu erfüllen. Und gegen letztere - also eine rückwirkend erlassene und angewandte Steuer in beträchtlicher Höhe - gibt es in jedem Rechtsstaat das schon genannte Prinzip.
Es ist aber auch klar, dass in einem Land mit einer sehr wachen und aggressiven Presse & öffentlichen Meinung & weiteren politischen und wirtschaftlichen Interessengruppen wie in Deutschland so eine Notmaßnahme nicht einfach hingenommen würde. Der Bundestag hat aber wohl schon mal Notstandsgesetze erlassen...
Gut, dass die Frage sich nicht stellt. CarlM (Diskussion) 14:11, 18. Mär. 2013 (CET)
Das ist nur die logische Begründung - so, wie jemand beschließen kann, nicht mehr bei Rot über die Ampel zu gehen, da er jetzt plötzlich 500,- riskiert statt wie bisher 15,-.
Was meinst Du mit "Annahme"? Es ist eine rückwirkende Steuer.
Oder meinst Du das Hinnehmen der Maßnahme ohne größere Proteste? CarlM (Diskussion) 14:13, 18. Mär. 2013 (CET)
@CarlM: Grundsätzlich ist nach deutschem Recht echte Rückwirkung verboten, unechte Rückwirkung kann zulässig sein. Im Fall von Zypern handelt es sich allenfalls um unechte Rückwirkung. Was ich allerdings in jedem Fall an der inzwischen gekippten Regelung für juristisch bedenklich gehalten hätte: Es wären angeblich auch Guthaben besteuert worden, die nur auf Kreditvergabe beruhen. D.h. wem die Bank am Freitag einen Kredit über 20000 Euro überwiesen hat, der müsste jetzt zugunsten der Banken 1350 Euro abschreiben, obwohl ihm die 20000 eigentlich gar nicht gehören. --Grip99 01:23, 20. Mär. 2013 (CET)

Bundestag und Regierung bestimmen die Gesetze und können alte außer Kraft setzen. Im Zweifel auch rückwirkend, mit Notstand begründet. Und historisch einzigartig wäre der Einzug von Vermögenswerten der Bevölkerung hierzulande auch nicht, siehe die Zwangshypothek von 1948 morty 14:25, 18. Mär. 2013 (CET)

Wo, bitte, soll denn hier eine Rückwirkung sein? Das hier und heute vorhandene Geld wird jetzt weggesteuert, nicht gestern. Sonst wäre ja auch die Wiedereinführung der Vermögenssteuer ein Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot. --Jossi (Diskussion) 15:10, 18. Mär. 2013 (CET)
(BK) Ich fürcht' mich erst, wenn es empört dementiert und zurückgewiesen wird. --RobTorgel (Diskussion) 15:14, 18. Mär. 2013 (CET)
Wenn Blüm sagt "Die Konten sind sischää." - dann wird's Zeit, zur Bank zu rennen. ;o) --Eike (Diskussion) 15:25, 18. Mär. 2013 (CET)
Oha, kaum spricht man...  ;-) --Eike (Diskussion) 15:43, 18. Mär. 2013 (CET)
Au weia. Na, ich bin dann kurz mal weg, hab' ein paar Wege --RobTorgel (Diskussion) 15:47, 18. Mär. 2013 (CET)
Seit Merkel es garantiert hat, hebe ich bis auf das Nötigste immer alles ab. Sicher ist sicher. --80.140.175.21 15:48, 18. Mär. 2013 (CET)
Und bei uns beruhigt der Faymann das Volk. Ich sag's ja, der Hut brennt --RobTorgel (Diskussion) 15:51, 18. Mär. 2013 (CET)
Gerade schon im Café verlinkt, hier sehr passend --80.140.175.21 15:57, 18. Mär. 2013 (CET)
Spindelegger hat im ö1 mittagsjournal gesagt die österreichischen spareinlagen sind sicher [6];lauscht du hier hmmmm..., aber selbst wenn ich wollte ich kann eh nix mehr abheben, scnr ... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:25, 18. Mär. 2013 (CET)
Da eine solche Maßnahme entweder auf den Durchschnitt des vergangenen Steuerjahres oder auf einen Stichtag, den der Steuerzahler nicht vor dem Stichtag erfährt, bezogen wird, ist es durchaus rückwirkend. Durchschnitt ist vermutlich aufwendiger, aber gerechter, weil jemand ja auch nur kurzfristig oder gar einmalig eine hohe Summe auf dem Konto haben kann: A Firma erhält endlich Zahlung des Großkunden und kann endlich ein paar Monate aufgelaufene Löhne und andere Kosten bezahlen. Wenn der Stichtag nun gerade dann ist... B Privater verkauft alte Wohnung und erwirbt neue, auch hier kann für kurze Zeit ein Betrag auf dem Konto sein, den derjenige in mehreren Jahren nicht als Einkommen hat.
Vermögenssteuer geht anders - da weiß der Vermögende lange vor Sylvester, dass sein Vermögen im nächsten Jahr in einer bestimmten Weise und Höhe besteuert wird. CarlM (Diskussion) 15:39, 18. Mär. 2013 (CET)
Eine einmalige Abgabe von Vermögen ist nicht rückwirkend sondern einmalig. Du verlangst rückwirkendes Wissen über die bevorstehenden Abgaben, das ist nicht garantiert. —PοωερZDiskussion 16:56, 18. Mär. 2013 (CET)
Ich glaube kaum, dass Merkel auch nur eine Sekunde zögern würde, wenn es drauf ankommt, dafür hat sie in den letzten vier Jahren zu oft ihre Meinung gedreht. Man sieht übrigens deutlich am Beispiel Zypern, auch mit Demokratie ist der kleine Mann der dumme und wird abgezogt.--DerDoneDaneDone (Diskussion) 17:00, 18. Mär. 2013 (CET)
Na, ich bleibe bei meiner Ansicht - es ist rückwirkend, da normalerweise jedes Gesetz zuerst beschlossen wird und mit einem Datum, an dem es in Kraft treten soll, veröffentlicht wird, so, dass sich jeder drauf einstellen kann, also der Radfahrer weiß, aber wann er nicht mehr bei Rot (usw.), der Hausbesitzer die neu vorgeschriebene Dämmung oder Brandschutzanlage (usw.) und der Vermögende eben sein Vermögen eventuell verbrauchen oder uminvestieren kann. Aber warten wir auf die abendlichen Juristen, die wissen, ob das Rückwirkung ist... CarlM (Diskussion) 18:08, 18. Mär. 2013 (CET)
Was man beim Fall Zypern nicht vergessen darf, gerade dieses Land hat anderen Staaten jahrelang durch seine Dumping-Steuerpolitik Konkurrenz gemacht, Kapital, Investoren abgeworben und jetzt wo man pleite ist sollen die anderen helfen... eine Frechheit.
Z.B. kann ich mich erinnern, dass es vor Jahren eine ganze Reihe von Spediteuren ihre LKWs auf einmal nach Zypern ausgeflaggt haben... hier bei uns sehe ich z.B. noch immer welche rumfahren - Kfz-Kennzeichen Zypern "CY" und einen Meter höher auf der Plane steht als Firmensitz Hof a.d.Saale. Das sind genau diese Leute die jetzt bitte auch die Zeche zahlen sollen, denn das sind die Leute die bisher von den mehr als günstigen steuerlichen Bedingungen in Zypern profitiert haben. Und auch der kleine Mann braucht nicht jammern, die Vorteile aus den jahrelang niedrigen Steuern haben alle, sowohl der kleine Mann als auch die Großinvestoren, etc. mitgenommen und jetzt ist halt Zahltag und zwar hoffentlich für alle Profiteure. --Btr 17:24, 18. Mär. 2013 (CET)
Na klar. Der Staat hat ihnen ungerechter weise weniger abgenommen als den Bürgern in anderen Ländern abgenommen wird. Gut dass dies jetzt endlich durch das Zentralkomitee der EU nachgeholt wird und endlich wieder Gerechtigkeit herrscht. Und jetzt alle! scnr --FNORD (Diskussion) 18:17, 18. Mär. 2013 (CET)
Sojus neruschimy respublik swobodnych
Splotila naweki Welikaja Rus.
Da sdrawstwujet, sosdanny wole narodow,
Ediny, mogutschi Sowetski Sojus! —PοωερZDiskussion 20:10, 18. Mär. 2013 (CET)
Was glaubt ihr eigentlich, was es bedeutet 1% Zinsen zu erhalten, wenn wir 3 % Inflation haben? Rechnet euch doch mal aus, wie viel die Sparer in Deutschland die Bankenrettung kostet. ... und wie viele Gesetze dafür erlassen wurden... Yotwen (Diskussion) 06:28, 19. Mär. 2013 (CET)
Warte doch mal ab, im September werden wir die Wahrheit auch von offizieller Seite hören. Die blanke Wahrheit und nichts als die Wahrheit. So wahr uns Angie helfe. --80.140.168.247 10:42, 19. Mär. 2013 (CET)
traumräubereien&fakten verwirren nur, ausserdem stören sie bei den 3Fs scnr;duck&weg. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:21, 19. Mär. 2013 (CET)

Strafbarkeit des Wortes "SS"

Hallo, eine Frage ich habe einen Fehler gemacht, ich habe bei WhatsApp eine Gruppe eingerichtet für meine Tutorengruppe, SS-2013-Mathe. Nun drohte einer der Teilnehmer mit Strafanzeige weil die Bezeichnung "SS" ja verboten ist, ich habe den Namen sofort geändert, habe ich mich nun trotzdem strafbar gemacht??--DerDoneDaneDone (Diskussion) 16:51, 18. Mär. 2013 (CET)

Nein, du hast dich damit nicht strafbar gemacht. --Buchling (Diskussion) 16:52, 18. Mär. 2013 (CET)
Definitiv nicht. Aus Gedankenverlorenheit solche Abkürzungen zu verwenden passiert ab und an mal. In meiner Heimatstadt hat ein unachtsamer Journalist des Stadtblättchens das Kulturzentrum auch versehentlich mit KZ abgekürzt. Das ist zwar peinlich, aber strafbar ist das nicht. --FNORD (Diskussion) 16:55, 18. Mär. 2013 (CET)
ich meine mich erinnern zu können, dass sommersemester auch in veröffentlichungen von einer universität so abgekürzt wurde... in den 1990ern... eigentlich versucht man solche kombinationen ja zu vermeiden... aber wohl nur um assoziationen (aber nich den staatsanwalt) zu umgehen... --Heimschützenzentrum (?) 17:20, 18. Mär. 2013 (CET)
da: [7] *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 17:22, 18. Mär. 2013 (CET)
steht auch so in Wikipedia: SS (Begriffsklärung) --Premijumautor (Diskussion) 17:24, 18. Mär. 2013 (CET)
Das ist auch schlicht die gebräuchliche Abkürzung. "SoSe" fristet (im Gegensatz zu anderen "politisch korrekten" Termini wie "Studierende" statt "Studenten") ein Nischendasein. Alles andere wäre auch Unsinn, weil es nur wenige Situationen gibt, in denen Sommersemester ernsthaft mit irgendwelchen Naziorganisationen verwechselt werden könnten (und dass jemand stolz sein Vorlesungsverzeichnis als politisches Symbol vor sich her trägt, wie das etwa bei einem SS-Autokennzeichen o.ä. gemacht werden könnte, dürfte auch eine ziemliche Seletenheit sein). --YMS (Diskussion) 17:33, 18. Mär. 2013 (CET)

Soll er mal Strafanzeige stellen. Was für ein Unsinn. --FA2010 (Diskussion) 17:27, 18. Mär. 2013 (CET)

@DDDD: So, genug gelacht. Jetzt lass aber auch deinen Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:46, 18. Mär. 2013 (CET)

Strafbar isses mal nicht, da könnte man dann viele deutsche Unis anzeigen... Es macht manchmal schon einen seltsamen eindruck, wie oft dieses Kürzel dort auftaucht.--Antemister (Diskussion) 21:16, 18. Mär. 2013 (CET)
An anderen Unis heißt das deshalb SoSe. --Rôtkæppchen68 22:55, 18. Mär. 2013 (CET)
In einer Zeit, in der "88" ein Hinweis auf einen nationalsozialistischen Hintergrund darstellt, weil der achte Buchstabe des Alphabets, das "H" und "HH" für "Heil Hitler" stehen soll, verzeihe ich jedem Lehrer, wenn er einen Schüler zum Nachdenken zwingt. Wir können es uns nicht mehr leisten, Mathe-Genies ohne Geschichtsverständnis aufzuziehen. Yotwen (Diskussion) 06:23, 19. Mär. 2013 (CET)
Also ich habe "SS" für Sommersemester schon sehr oft hier an der Uni gelesen und das wird auch von allen Studenten so gebraucht. Die Verbindung der Schutzstaffel mit dem Sommersemester höre ich jetzt zum ersten Mal. Es ist doch ein Unteschied ob man einen Mathekurs im "SS13" anbietet oder "SS-Pride" auf die Stirn tätowiert hat.--Gnarr (Diskussion) 09:45, 19. Mär. 2013 (CET)
Das war wohl eine kleine Velwechserung: Verboten ist z.B. die Verwendung der doppelten Siegrune, da sie das Kennzeichen der Nazi-SS war; die Band Kiss musste deshalb in D die Schreibweise ihres Namens ändern. Der Gebrauch der Buchstaben "SS" an sich ist nicht verboten (sonst könnten wir hier kaum über die Nazi-SS schreiben). An der Uni sind die Abkürzungen SS und WS seit Jahrzehnten gebräuchlich, da hatte sich keiner beschwert. --Zerolevel (Diskussion) 16:04, 19. Mär. 2013 (CET)

Nacktkontrolle bei Fußballfans

taz Artikel http://taz.de/Kolumne-Press-Schlag/!112988/

Die Beamten durchsuchten die Jugendlichen im Anal- und Genitalbereich.

Die Hallenser Fans hatten weder die Möglichkeit, eine Vertrauensperson mitzunehmen, noch die Kontrollen zu verweigern, indem sie dem Stadion ferngeblieben wären.

Kann die Polizei jetzt ernsthaft jeden Stadionbesucher/Stadionbesucherin zu einer Nacktkontrolle zwingen?

--78.48.203.15 06:04, 19. Mär. 2013 (CET)

Finde gerade nicht Leipzig, aber hier die entsprechenden Regularien im Saarland. Hatte auch einen anderen Fall gefunden, wo eine junge Frau - zum ersten Mal im Stadion - gleiches widerfuhr. Sie hat geklagt und bekam Recht, weil bei ihr "keinerlei Anzeichen vorlagen" (was immer das auch heisst).
Wenn also jemand läuft, als hätte er ein(en?) Bengalo in der Hose, wäre eine Visitation zulässig. Wie weit sie geht, ist dann Ermessenssache und kann hinterher vor Gericht nachverhandelt werden. GEEZER... nil nisi bene 06:57, 19. Mär. 2013 (CET)
SCNR: "Ist das ein Bengalo in Deiner Hose oder freust Du Dich nur schon so auf die Leibesvisitation?" -- 149.172.200.27 19:13, 19. Mär. 2013 (CET)

ED-D - Gebiete (Luftfahrt)

Hallo, kann ich online irgendwie herausfinden, was genau an einzelnen Gebieten so gefährlich ist, dass sie zu "Danger Areas" deklariert wurden? --Boleroche (Diskussion) 13:31, 19. Mär. 2013 (CET)

Es wäre hilfreich wenn du verlinkten würdest in welchem Zusammenhang die Begriffe ED-D - Gebiete und Danger Areas gebraucht werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:04, 19. Mär. 2013 (CET)
Permanente Gefahrengebiete sind im Luftfahrthandbuch veröffentlicht und werden auf Luftfahrtkarten grafisch dargestellt sowie mit dem Ländercode und einem „D“ (für engl. danger) gefolgt von einer Seriennummer gekennzeichnet. Beispielsweise steht ED-D 41 für ein Gefahrengebiet, das sich entlang der Nordseeküste von Helgoland bis nach Sylt erstreckt (E = ICAO-Region Nordeuropa, D = Deutschland, D = danger). Veröffentlicht wird der Aktive Betrieb in den jeweiligen Gefahrengebieten in sogenannten NOTAM siehe Beispiel hier [8] --Tomás (Diskussion) 16:16, 19. Mär. 2013 (CET)

Magengeschwüre hoher Gastritis-Wert

Wie lange kann das noch anhalten,nehme schon seit drei Wochen Sucrabest und Pantropazol,habe auch noch Schmerzen,habe heute erfahren das ich eine Hormonstörung habe, erneut Blut abgenommen,um eine Zuckerkrankheit aus zu schließen Magenspiegelung liegt bereits hinter mir . --MaGen-Schmerz (Diskussion) 14:58, 19. Mär. 2013 (CET)

Am ehesten kann Dein Arzt alle Deine Fragen zu diesem Thema beantworten. Anonyme Internetdiskutanten haben weder Einblick in Deine Krankengeschichte, noch irgendeine Ahnung zum Thema. --Rôtkæppchen68 15:09, 19. Mär. 2013 (CET)
bei einigen Krankenversicherungen kann man auch um Rat fragen, wenn einem etwas merkwürdig vorkommt... da sitzen wohl Ärzte, die merken, wenn da was nicht richtig sein kann... --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 19. Mär. 2013 (CET)
Wer auch immer Auskunft geben soll, sollte 1. Dich kennen 2. den Befund der Magenspiegelung kennen (wie viele Magengeschwüre sind es?) 3. wissen was Du mit Gastritis-Wert meinst (Vielleicht Gastrin-Wert?) 4. wissen wie hoch dieser Wert ist 5. wissen welche Hormonstörung tatsächlich vorliegt 6. die Dosierung von Pantoprazol (und möglicher weiterer Medikamente - hoffentlich keine Schmerzmittel) mitgeteilt bekommen. Oder kurz: Liegt ein Zollinger-Ellison-Syndrom vor oder liegt es nicht vor. --84.133.0.220 18:52, 19. Mär. 2013 (CET)

Die Nazis und die öffentliche Meinung im Ausland

Eine Sache, die ich nie vollkommen verstanden habe, ist, aus welchem Grund die Reichsregierung zu Beginn ihrer Herrschaft vergleichsweise großen Wert auf die öffentliche Meinung im Ausland legte. Ich spreche von den Jahren 1933, 1934 und 1935, als hochrangige Nazis vor ausländischen Pressevertretern erklärten, dass es im Deutschen Reich keine gewalttätigen Ausschreitungen gegen Juden gebe. Zur gleichen Zeit wurde die angebliche "Greuelpropaganda" der internationalen Presse mit (gewalttätitgen) Boykottaktionen beantwortet. Wie passt das zusammen? Und wozu die Bemühungen um Imagepflege? Befürchteten die Nazis Interventionen und Sanktionen des Auslands? Warben sie, mit Blick auf Olympia 1936 und zukünftige außenpolitische Vorhaben, um die Gunst der internationalen Öffentlichkeit? Wollten sie mögliche Verbündete bzw. "Wunschpartner", wie England, nicht verprellen? Oder spielten all diese Gründe zusammen? Gibt es Quellen oder Studien zum Umgang der Nazis mit der öffentlichen Meinung des Auslands?

Vielen Dank! --131.188.2.12 15:53, 19. Mär. 2013 (CET)

Selbstverständlich ist jede Diktatur bestrebt im Ausland als friedliebend und menschenfreundlich zu gelten, als seriöser Handelspartner. Schließlich braucht man ja noch die Rohstoffe für die Kriegsproduktion. Es hätte den Kriegszielen auch nicht gedient, wenn man von vornherein klargemacht hätte, dass man vorhat die ganze Welt zu erobern. Die Menschen belügen gehört zu den Prinzipien eines Unrechstsstaats. Das gilt sowohl gegenüber dem Ausland, wie genüber der eigenen Bevölkerung und sowieso gegenüber dem politischen Gegner.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:54, 19. Mär. 2013 (CET)
Neben diesen allgemeinen Gründen, gab es aber auch Handfestes. Die Besetzung des ökonomisch äußerst wichtigen Rheinlandes war noch in aller Gedächntnis. Sie endete erst 1930 und war auch danach noch entmilitarisiert, sodass sicher ein Wiedereinmarsch zu befürchten war. Die Reichswehr war keine vollwertige Armee. Der Aufbau der Wehrmacht inklusive Wehrpflicht begann erst 1935 und erst 1936 wurde das Rheinland von deutschen Soldaten besetzt. Auch das (man glaubt es heute kaum) damals wirtschaftlich wichtige Saarland wollte man 1935 wieder haben. "Schlechte Presse" wäre dabei nicht so gut angekommen. --84.172.2.160 19:42, 19. Mär. 2013 (CET)
Außerdem ging es auch darum die "Überlegenheit der arischen Rasse" bei sportlichen Wettkämpfen zu demonstrieren. Bei Sprintdisziplinen, wo traditionell schwarze Amerikaner gewannen, verschwand Hitler spätestens "rechtzeitig" zur Siegerehrung.--Nguyen Tan Dung (Diskussion) 21:39, 19. Mär. 2013 (CET)
Allgemein war die Judenverfolgung seltsam geteilt in der öffentlichen Darstellung (was heute in so manchen Goldhageniaden manchmal übersehen wird).
Einerseits wurde ja praktisch von Beginn an eine üble Propaganda gefahren, siehe Goebbelsreden, siehe Stürmer, siehe Kinderbücher et c.
Andererseits wurde dann die tatsächliche Ermordung der deutschen und europäischen Juden wohlweislich weit weg in besetzten Gebieten betrieben, nicht etwa im Reich.
Ich als naiver Mensch würde ja vielleicht, wenn ich schon den Eindruck habe, ein solches Verbrechen könne vielen Untertanen nicht gefallen, dieses einerseits so heimlich wie möglich begehen, dann aber nicht zu Hause vor den Untertanen rumtönen, man solle es doch begehen. Es passt nicht, es war irgendwie nicht geplant. Dass es in einer zu definierenden Zukunft dann öffentlichgemacht werden sollte (Liebe Deutsche, nun haben wir den Krieg gewonnen und sagen euch auch ehrlich, dass wir inzwischen die Juden umgebracht haben), ist nicht so relevant, da ja schon vorher das Problem auftreten konnte (und aufgetreten ist), dass man aus dem propagierten Hass auch ableiten konnte, dass diese Juden vielleicht doch nicht nur harmlos umgesiedelt wurden. Einerseits Hasspropaganda, andererseits nicht nur die Geheimhaltung, sondern auch zum Beispiel dieser Film.
Dann die sogenannte Kristallnacht - ein Versuchsballon oder vielleicht wirklich die feste Hoffnung von Goebbels, die Bevölkerung würde das ganz toll finden. Als sie das nicht so toll fand, nämlich nicht in Massen und mit Begeisterung daran mitwirkte, war die ja ganz schnell die erste und zugleich letzte Kristallnacht gewesen.
Das oben genannte Auslandsproblem passt also m.E. irgendwie in das Bild, in dem Theorie und Praxis des Völkermords irgendwie manchmal unkoordiniert wirken. Warum? Vielleicht, weil mehrere Stellen jeweils recht autonom agierten, jeweils im Glauben, Führers Absichten zu realisieren, aber ohne konkreten Befehl? Oder weil überhaupt irgendwie niemand wirklich offiziell zuständig war? Das alles macht übrigens die Sache nicht besser oder weniger schlimm - im Gegenteil, ein offizieller Beschluss mit genauen Anweisungen könnte ja vielleicht noch als Entlastung für die mittlere Ebene interpretiert werden (wie Eichmann postulierte, er habe ja nur Befehle ausgeführt). Das Wannseeprotokoll ist m.E. kein solch konkreter Befehl - dafür ist es zu spät und zu ungenau und sagt überhaupt nichts über "Öffentlichkeitsarbeit". CarlM (Diskussion) 22:05, 19. Mär. 2013 (CET)
Wenn ein Land dauernd gegen alle anderen Staaten als agressiv, bösartig, gewalttätig auftritt, dann werden die entsprechend darauf reagieren. Diplomatische Isolation, Sanktionen, Boykotte usw. Siehe heute Iran, Nordkorea, Syrien historisch Irak, Libyen. Diese vorsichtige Haltung, die Appeasement-Politik, die den Nazis wesentlich geholfen hat bei der Kriegsvorbereitung, das hätte es nicht gegeben.--Antemister (Diskussion) 22:14, 19. Mär. 2013 (CET)

Frage zu Target 2

Hallo! im Artikel zu Target 2 steht u.a: "Alle anderen Zentralbanken, welche ohne dem Eurosystem anzugehören am TARGET2-System teilnehmen, sowie sämtliche Geschäftsbanken müssen am Tagesende ausgeglichene oder positive TARGET2-Salden vorweisen (von der EZB gewährte Innertageskredite sind auf den betreffenden Tag beschränkt und können nicht in Übernachtkredite umgewandelt werden)."

Nun ist es ja so, dass die Kapitalflucht aus den Krisenländern für schwer negative Targetsalden der betreffenden Länder gesorgt hat. Was wäre denn passiert, wenn bsp. Dänemark (Target2 Teilnehmer aber nicht EURO-Land) eine solche Kapitalflucht erlebt hätte? Dann hätte die Dänische Notenbank intervenieren (mit Eigenkapital den Targetsaldo wieder ausgleichen) müssen und wäre dabei irgendwann an ihre Grenze gestoßen, weil EK aufgebraucht. Würde also eine Kapitalflucht im Beispiel Dänemark dann automatisch sofort den Ausschluss aus dem Target System bedeuten oder gibt es noch Alternativen, die ich übersehe?--Muhamed Al-Kurdi (Diskussion) 18:41, 19. Mär. 2013 (CET)

Die dänische Notenbank darf und kann einfach neues Geld drucken. Das ist der Unterschied zu Griechenland. Mit dem Euro-Korsett hat man derartige Anpassungsmöglichkeiten im Fall divergierender Entwicklungen einfach abgeschafft, ohne für Ersatz zu sorgen oder auf hinreichenden Konvergenzdruck hinzuwirken. --Grip99 01:17, 20. Mär. 2013 (CET)

Altkleidersammlung

Kürzlich gabs in der Verwandschaft wieder mal die Diskussion: Wie entsorgt man richtig alte Kleidung. Die div. Altkleidersammler (ob kommerziell, wohltätig oder betrügerisch sei mal dahingestellt) wollen ja immer nur "gut erhaltene, modische Kleidung". Nur gibt so etwas im betreffenden Personenkreis niemand weg, d. h, es geht eher um alte, zerschlissene Kleidung. Da heißt es dann, die Sammler hätten damit nur Entsorgungskosten hätten. Aber Altstoffe werden doch auch aufbereitet, oder?--Antemister (Diskussion) 22:00, 19. Mär. 2013 (CET) PS: Bezeichnend ist, das die WP-Artikel dazu fast ausschließlich um die Frage drehen ob das Geschäft seriös ist. Als ob die irgendjemandem was wegnehmen würden...--Antemister (Diskussion) 22:00, 19. Mär. 2013 (CET)

my zwo cents: Die Altkleidersammler sortieren recht riguros aus. Kleider, für die sie keine Verwendung haben werden zerschreddert und werden als Textilschnitzel weiterverwendet. Daher hätte ich kein schlechtes Gewissen, alte oder zerschlissene Kleidung abzugeben. Das schmälert den Gewinn, sorgt aber nicht für Verlust. -- Hey Teacher (Diskussion) 22:11, 19. Mär. 2013 (CET)
+1 Das Rote Kreuz erklärt, dass sie praktisch alles verwerten. Auch hier in F nehmen sie - vorsortierte - Kleidung und verwerten sie "komplett" weiter. Keine Hemmungen ... und es entlastet den Kleiderschrank. GEEZER... nil nisi bene 23:12, 19. Mär. 2013 (CET)
Hier im Landkreis gehen die Sortierreste der Altkleidersammlung, ganz offiziell in die Müllverbrennungsanlage. Der Entsoger geht von vorneherein davon aus, dass die Leute auch nur noch stoffliche oder energetisch verwertbare Textilien in die Sammelbehälter entsorgen und verschafft seiner Müllverbrennungsanlage so gratis Ersatzbrennstoff. Die Bürger haben den Vorteil, dass sie Altkleider egal welchen Zustandes kostenlos entsorgen können und sie nicht kostenpflichtig über den hausmüll entsorgen müssen. Private Altkleidersammlungen sind hier seit 1. Januar verboten. --Rôtkæppchen68 23:22, 19. Mär. 2013 (CET)
Du kannst da selbst alte Unterhosen reinwerfen, irgendwoher muss die Industrie doch ihre Öllappen bekommen. -- Janka (Diskussion) 00:03, 20. Mär. 2013 (CET)
...und die Automobilindustrie ihre aus geschredderten Klamotten gepressten Dämmmatten. --Btr 02:19, 20. Mär. 2013 (CET)
...und du solltest wirklich nochmal darüber nachdenken, ob es dir egal ist, ob der andere etwas Wohltätiges damit tut oder sich nur bereichert. Du hast hier die Chance, etwas Gutes zu tun, ohne dass dir etwas verloren geht. Nutz die doch einfach. --Eike (Diskussion) 06:35, 20. Mär. 2013 (CET)

Jan Gerrit van Wassenaer

Guten Abend allerseits. Kennt jemand den Geburts- und den Sterbeort des niederländischen Flottenadmirals Jan Gerrit van Wassenaer (1672-1723)? Und gibt es eine nicht-niederländischsprachige Quelle, aus der mehr hervorgeht als "Prefect of Rhineland and Grand Admiral of the Dutch Fleet"? Vielen Dank für jegliche Anregung und Hilfe. --94.221.225.241 22:12, 19. Mär. 2013 (CET)

http://17th-centurynavwargaming.blogspot.de/2005/07/dutch-naval-officer-jan-gerrit-van.html --2A02:810D:10C0:E1:E9F2:8D4D:650D:F30F 22:15, 19. Mär. 2013 (CET)
Getauft 4. Februar, gestorben 29. Oktober sagt uns http://www.dbnl.org/tekst/molh003nieu02_01/molh003nieu02_01_2576.php --2A02:810D:10C0:E1:E9F2:8D4D:650D:F30F 22:17, 19. Mär. 2013 (CET) Nachtrag: Sorry, habe "Datum", nicht "Ort" gelesen.
Merci beaucoup! Auch wenn die erste Quelle vielleicht nicht ganz vertrauenswürdig ist - ;-) -, die dortigen Angaben decken sich mit dem, was ich bisher über die militärische Karriere des Herrn Wassenaer zusammengetragen habe. Aber der Geburts- und der Sterbeort scheinen ein großes Geheimnis zu sein... --94.221.225.241 22:24, 19. Mär. 2013 (CET)
Der Sterbeort ist offenbar sein Haus a small castle called Rosenburgh in the neighbourhood of the village of Voorschoten. [9] und starb dort durch einen spontanen Riss der Speiseröhre nach einem ausgiebigen Mahl, was Herman Boerhaave Gelegenheit zur ersten Beschreibung des Boerhaave-Syndrom gab; siehe Hermann Boerhaave's (1) Atrocis, nec Descripti Prius, Morbi Historia (2) The First Translation of the Classic Case Report of Rupture of the Esophagus, with Annotations. --Concord (Diskussion) 03:37, 20. Mär. 2013 (CET)
Guten Morgen Concord. Das ist ja super, vielen Dank! Ich schreibe genau in diesem Zusammenhang (diesem für den Flottenadmiral tödlich endenden Ess- und Trinkgelage) über Wassenaer. Aber leider habe ich bisher keine Quelle gefunden, aus der hervorgeht, WO dieses Gelage stattgefunden hat. Nach dem Lesen der von Dir angegebenen Textstelle denke ich auch, dass er in seinem Haus gestorben ist - man wird ihn in diesem Zustand wohl nicht mehr transportiert haben. Muchas gracias. --94.221.225.241 04:07, 20. Mär. 2013 (CET)

Dreiteilung der Fachmeinung?

Hallo liebe Community. Mir ist bei der Lektüre zu verschiedenen Themen manchmal aufgefallen, dass es eine Art Dreiteilung der Fachmeinungen zu geben scheint: In der Praxis, z. B. bei praktizierenden Ärzten, sollen Diagnose oft anders gestellt worden sein als es aktuelle theoretische Schulen vorgeben würden, auch wird dort wohl mehr nach Erfahrungswerten gearbeitet. Experimentatoren, beispielsweise Experimentalphysiker, scheinen häufig sehr an neuen Effekten interessiert zu sein, stehen manchen Theorien aber skeptisch gegenüber. Und die Theoretiker eines jeweiligen Fachgebietes scheinen das Thema dann wieder anders zu sehen und dabei oft komplexere Argumente ins Feld zu führen. Meine Frage ist: Ist diese "Dreiteilung" schon mal untersucht worden und hat sie schon eine Bezeichnung erhalten? Mir geht es dabei nicht um ein spezielles Fachgebiet, sondern um das allgemeine Prinzip. Daher auch die Beispiele aus so unterschiedlichen Bereichen. --188.100.187.176 23:12, 19. Mär. 2013 (CET)

Es ist schwierig und auch vielleicht nicht sehr sinnvoll völlig verschiedene harte und weiche Wissenschaften miteinander zu vergleichen. Was man aber als generelles Muster sehen kann, ist, dass die "anwendenden Praktiker" eine 5-10-jährige Lag-Phase zu den Universitätsleuten haben (Forschungsergebnisse müssen sich ja erst etablieren in Fachzeitschriften, dann den gängigeren populärwissenschaftlichen Journalen). Davon abgesetzt gibt es in einigen Wissenschaften die "reinen Theoretiker", die pure Grundlagenforschung machen und auch mal ein Leben lang eine Theorie in den Sand setzen. Suche mal mit => research lag-phase applied science <= oder => bench-top commercialisation study <= Man findet aber keine globalen Studien sondern eher Studien zu einer bestimmten Anwendung (macht Sinn, oder ?) GEEZER... nil nisi bene 23:31, 19. Mär. 2013 (CET)
Nur 5..10 Jahre? Ich schätze eher 30 Jahre. Beispiel: Ein simpler, total anwendungsorientierter Fortschritt, SMT, wurde um 1960 erfunden. Auf breiter Front durchgesetzt hat sich das aber erst ab 1990, als es genug Firmen gab, die geeignetes Werkzeug (CAD, Bestückungsmaschinen) dafür besaßen und als es genug Firmen gab, die auch tatsächlich Bauteile in dieser Form anboten. -- Janka (Diskussion) 00:12, 20. Mär. 2013 (CET)
Ja, die Spanne kann auch länger sein. Ich hatte die monoklonalen Antikörper im Kopf: 1975 wurde das Prinzip endeckt (und nicht patentiert!) und 10 Jahre später waren sie aus der 08/15-Diagnostik nicht mehr wegzudenken. Jede Nadine hat sie in der Hand, wenn sie mit pochendem Herzen einen Schwangerschaftstest bei sich zuhause macht. OK, sagen wir 5-30 Jahre ...? GEEZER... nil nisi bene 07:06, 20. Mär. 2013 (CET)
Es wäre demnach keine "Dreiteilung" sondern eher Richtung "Verschobener/Retardierter Informationsfluss" ... oder so... GEEZER... nil nisi bene 10:16, 20. Mär. 2013 (CET)

Synchronisierung von Terminen und Kontakten

Ich bin auf der Suche nach einer einfachen, vorzugsweise kostenlosen Methode, Kontakte und Termine zwischen verschiedenen Personen und Geräten abzugleichen. Konkret möchten meine Frau und ich unsere Terminkalender und Adressbücher auf unseren Smartphones (beide Samsung/Android) und Computern (Windows) synchronisieren.

Ich habe mich bisher wenig mit Clouds beschäftigt. Kann jemand einen Online-Dienst empfehlen, der die gewünschte Möglichkeit bietet, vorzugsweise ohne dass ich dafür einem soziale Netzwerke beitreten muss? Nennt mich paranoid, aber ich bin sehr vorsichtig damit, Informationen über meine Persönlichkeit in die Fänge der großen Daten-Kraken (Google, Facebook, Microsoft, ...) zu geben, bei denen ich kaum kontrollieren kann, was die online damit machen.

Gibt es vielleicht alternativ zu Online-Diensten eine gute WLAN/WiFi-basierte Lösung?

Danke im Voraus für alle guten Tips! --TETRIS L 10:08, 20. Mär. 2013 (CET)

Vielleicht wäre ownCloud eine Lösung, wenn du Cloud-Dienste nutzen möchtest ohne die Daten aus der Hand zu geben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:57, 20. Mär. 2013 (CET)
Samsung Kies? Alternativ der schlankere MyPhoneExplorer. --Komischn (Diskussion) 11:02, 20. Mär. 2013 (CET)

Wenn du ein Android Telefon hast, hast du doch bestimmt schon ein Google Konto oder?--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:04, 20. Mär. 2013 (CET)

Ja, habe ich. Da ich aber erst seit kurzer Zeit Besitzer eines Smartphones bin und zudem Google gegenüber etwas skeptisch eingestellt bin, habe ich bisher nur sehr wenige der vielen angebotenen Google-Dienste genutzt. Welcher wäre denn in diesem Fall der richtige? --TETRIS L 13:07, 20. Mär. 2013 (CET)
Wenn du ein Google Konto hast, liegen deine Kontakte vielleicht schon bei Google.Schaue mal in dein Adressbuch wo die Kontakte gespeichert sind die dort eingetragen sind. ansonsten kannst du sie übertragen, wenn du das möchtest.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:20, 20. Mär. 2013 (CET)
Ich habe meine privaten Kontakte und Termine bei Google, weil ich auch keine Alternative gefunden habe. Mails wickle ich über meine eigene Domain ab, und Facebook ist nicht mit anderen Diensten verknüpft (soweit ich das beeinflussen kann). Das erfüllt seinen Zweck, auch wenn ich nicht ganz glücklich bin. Beruflich läuft alles über Exchange, das funktioniert für den Anwender genauso. --212.71.197.50 14:19, 20. Mär. 2013 (CET)

(Logitech) WebCam, bleib aus!

Hallo, ich möchte, dass meine logitech webcam 250 nicht "angeht", wenn ich meinen PC starte. Angehen äußert sich nicht durch Softwarestart, sondern durch grünes Leuchten. Früher ging das Prima. Kamera so lange aus, bis sie von einem externen Programm, z.B. Skype, gebraucht wurde. Mit dem Schließen des Programmes ging sie automatisch aus. Verhindern des Starts von Logitech WebCam Software beim Starten des Computers hat noch nicht geholfen, aus dem Autostart hab ich bisher "Logitech Webcam Software" genommen und aber noch 2 aktive Einträge "Logitech Setpoint" (software verwaltet alle Logitechgeräte). Motivation ist die Sichheit bzw. das unangenehme Gefühl, da könnte einer am mitgehörten Tastentippen meine Passwörter rausbekommen ;-) oder ganz anderes anstellen. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 11:27, 20. Mär. 2013 (CET)

Versuch mal einen anderen USB-Port (insbesondere einen ohne USB 3.0), vielleicht hilft das schon. Zur Not nur bei Bedarf einstöpseln oder die Papagei-Methode nutzen (Tuch überstülpen). --LimboDancer (Diskussion) 11:34, 20. Mär. 2013 (CET)
Ja, dass bei Bedarf einstöpseln ist die sicherste Methode, aber eben umständlicher als ich es gewohnt war. Menschen bewerten ähnliche große Verluste ja schlimmer, als gleichgroße Gewinne. PS: Anderer Port verändert an der Situation nichts (ich denke mein Mainboard hat auch keine 3.0 Anschlüsse). --WissensDürster (Diskussion) 11:55, 20. Mär. 2013 (CET)
Meine Logitech-Cam zeigt ähnliches Verhalten. Wenn sie durch den USB-Anschluss Strom bekommt, reagiert sie erstmal mit einem grünen Lämpchen. Da mein USB-Anschluss manchmal Stress macht und sich im Betrieb neu meldet (Windows erkennt dann z.B. eingesteckte USB-Sticks neu), leuchtet das Lämpchen ebenfalls grün. Meine Kamera hat glücklicherweise einen mechanischen Sichtschutz, den ich grundsätlich vor der Camera geklappt lasse. Ähnliches würde ich dir auch empfehlen; das ist immer noch die sicherste Methode, dass dich niemand heimlich stalkt. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 12:30, 20. Mär. 2013 (CET)
Die Cam hat aber auch Audio-Input, selbst ein Sichtschutz wäre mir da zu wenig. Die Alternative ist dann nur immer plugin plugout.--WissensDürster (Diskussion) 12:33, 20. Mär. 2013 (CET)
Ohne Werbung für einen bestimmten Online-Händler machen zu wollen: es gibt USB Hubs, deren Ports einzeln abschaltbar sind: [10] Damit entfällt das lästige Ausstecken, bei dem das Kabel dann ja doch meist hinter den Schreibtisch rutscht. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 12:35, 20. Mär. 2013 (CET)
Weil's noch keiner gesagt hat: Wer die Macht hat, deine Kamera anzuschalten und den Audiostream abzugreifen, wird zwar so nicht an deine Passwörter kommen, hat aber genug Kontrolle über deinen Rechner, die viel einfacher auszulesen. (Trotzdem versteh ich, dass das ein unangenehmes Gefühl ist.) --Eike (Diskussion) 12:48, 20. Mär. 2013 (CET)
Eine manuelle Lösung wäre der Windows-Gerätemanager. Aktiviere die Kamera nur, wenn Du sie auch brauchst. Bei meiner Logitech-Kamera hab ich das Problem nicht: Die Kamera ist so alt, dass die Audiotreiber nur mit Windows XP funktionieren. ansonsten hilft Klebeband nicht nur vor der Linse, sondern auch vor der Mikrofonöffnung. Das ist bei fest eingebauten Mikrofonen – z.B. bei Notebooks etc – neben dem Gerätemanager die einzige Lösung. --Rôtkæppchen68 14:48, 20. Mär. 2013 (CET)
Wenn ich die Kamera im Gerätemanager "deaktiviere", dann bleibt "grüne Lampe" bestehen. --WissensDürster (Diskussion) 15:31, 20. Mär. 2013 (CET)

flv in avi umwandeln

Hallo Leute

Ich suche eine Internetseite, auf der ich meine Videos in guter Qualität vom Format flv in avi konvertieren kann.

Vielen Dank

Mit lieben Grüssen --92.105.188.31 15:05, 20. Mär. 2013 (CET)

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das zu tun: Such Dir bei Google:flv avi converter eine raus. --Rôtkæppchen68 15:11, 20. Mär. 2013 (CET)

Danke! Gibt es nicht eine Seite, bei der man das Online machen kann? Ich hatte bis jetzt riesigen Ärger mit fremden Programmen auf meinem PC.--92.105.188.31 15:12, 20. Mär. 2013 (CET)

Schau doch mal rein in die Liste - bei mir ist der vierte Treffer Hier. Ich habe das (allerdings schon vor längerer Zeit) mehrfach erfolgreich benutzt. CarlM (Diskussion) 15:17, 20. Mär. 2013 (CET)
Das geht mit Google:flv avi converter online. Google schlägt das unten sogar vor. --Rôtkæppchen68 15:22, 20. Mär. 2013 (CET)

Danke für den Link, CarlM, aber bei mir funktioniert die Seite irgendwie nicht.--92.105.188.31 15:22, 20. Mär. 2013 (CET)

Verteilung der Stichzahlen beim Reizen im Bridge

Beim Reizen im Bridge sagt man mit den Geboten 1-7 in verschiedenem Ausmaß an, die Mehrheit der Stiche zu machen, namentlich 7-13 von 13 insgesamt (die Farbe ist für meine Frage irrelevant). Es gibt sicherlich Statistiken darüber, wie häufig sich eine bestimmte angesagte Stichzahl beim Reizen durchsetzt, also in wievielen Prozent der Spiele nur 1 angesagt wird, in wievielen Spielen höchstens 2 etc. bis 7. Im Internet konnte ich bislang keine finden; auch etwa en:Bridge probabilities half nicht weiter. Kennt jemand diesbezüglich Quellen? --KnightMove (Diskussion) 15:15, 20. Mär. 2013 (CET)

Aschermittwoch

--Mag. Wagner (Diskussion) 21:56, 21. Mär. 2013 (CET) Guten Tag! Mir ist am Aschermittwoch ein Missgeschick passiert. Ich habe in der Kantine eine Leberkässemmel gekauft, da ich ganz vergessen habe, dass heute Aschermittwoch ist. Als ich in meine Klasse kam, wurde ich erst etwas komisch angeschaut, bis ich aufgeklärt wurde. Frage: Wie sollte man sich in so einer Situation verhalten? a) Leberkäs wegschmeißen und leere Semmel essen oder b) trotzdem weiteressen. Ich habe mich dann mit schlechtem Gewissen für letzteres entschieden. Ich danke für alle Antworten.

Eine aktuelle Frage zum A-Mittwoch...
1 - Der neue Papst ist da weniger streng...
2 - Wenn Laberkassemml nicht verzehrt werden soll, einfach im Ascher entsorgen.
3 - Sonst etwas Asche entweder aufs eigene Haupt oder direkt auf die Laberkassemml streuen; dann verzehren. Das in diesem Fall gewählte Vorgehen - nämlich erst verzehren, dann (verbal hier in der Auskunft als "mit schlechtem Gewissen") Asche aufs Haupt - gehört eher in den Bereich der Hypokrisie (siehe dort).
Allgemein ist Laberkas doch fastengeeignet, da er doch nur die bayrische Kunst ist, reinem Wasser eine feste Form zu geben. CarlM (Diskussion) 22:04, 21. Mär. 2013 (CET)
Die düpierte Klasse zur Entschuldigung zum Grillabend am Karfreitag einladen. --88.130.205.133 22:08, 21. Mär. 2013 (CET)
Trotz allem noch eine ernsthafte Antwort: Genießbare Nahrung verderben zu lassen ist kirchenrechtlich selbstverständlich die größere Sünde. Wenn Wegwerfen also unter den gegebenen Umständen die einzige Alternative zum Verzehr war, hat der Troll, äh, Fragesteller recht gehandelt. 85.180.201.109 22:16, 21. Mär. 2013 (CET)
Die für einen Katholiken einzig mögliche Lösung: 1. Bereuen, 2. Beichten, 3. Absolution kriegen. Gut. --Rôtkæppchen68 22:59, 21. Mär. 2013 (CET)
Deine Prozedur ist richtig, aber nicht ganz vollständig. Vor dem Bereuen muss er/sie die Sünde auch begehen, hier also das Fleischverdünnungsbrötchen essen. Dieser kurze Hinweis erklärt übrigens die katholische Ethik allgemein - viele Sünden werden gar nicht des unmittelbaren Lustgewinns halber begangen, sondern weil das Bereuen und Bestraftwerden so schön sind... CarlM (Diskussion) 23:58, 21. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage (um das Wort "Trollerei" mal zu vermeiden. Hoppla. Was soll ich jetzt tun? Mich mit schlechtem Gewissen verdrücken? --88.130.205.133 22:08, 21. Mär. 2013 (CET)

Wie ist die aktuelle Lage in Angola?

Fakten: reiches Land (Bodenschätze), extrem arme Bevölkerung, Korruption > "westliche" Handelspartner bringen Geld ins Land, dass nicht beim Volk ankommt >>> und "sozialistische" Tradition! Die Bevölkerung konnte schon mal mobilisiert werden, um Gemeinschaftsvermögen zu erlangen. Der offensichtliche Widerspruch wird zu Änderungen führen. Wo kann man sich über die aktuelle Lage informieren?--Wikiseidank (Diskussion) 09:39, 19. Mär. 2013 (CET)

Zum Beispiel beim Auswärtigen Amt: [11]. --Rôtkæppchen68 10:18, 19. Mär. 2013 (CET)

Ja danke, gut für eine Reise. ich dachte eher an Informationen in Richtung: "nächter Auslandseinsatz der Bundeswehr?"--Wikiseidank (Diskussion) 11:34, 19. Mär. 2013 (CET)

kaputt und korrupt, aber stabil. Die südafrikanische Armee hat da zuletzt (80er) nicht so ersprießliche Erfahrungen gemacht beim "Auslandseinsatz", das werden also alle in nächster Zeit besser lassen wollen. Luanda ist die teuerste Stadt der Welt, und abertausende Portugiesen sind in den letzten Jahren dorthin ausgewandert, zum kellnern. 99% aber natürlich immer noch in bitterster Armut. Sozialismus ist da wie fast überall auch nur noch Folklore (Zypern hatte bis vor ein paar Tagen nen kommunistischen Präsidenten...) --Janneman (Diskussion) 11:42, 19. Mär. 2013 (CET)
Die Tochter des Präsidenten ist inzwischen die reichste Frau Afrikas.--Nguyen Tan Dung (Diskussion) 21:40, 19. Mär. 2013 (CET)
Ist das nicht auch so ein Land wo sich die Chinesen massiv engagieren? --Friechtle (Diskussion) 09:21, 21. Mär. 2013 (CET)

Papstschuhe

Der Neue trägt ja nun seine alten Latschen und vermutlich denkt er auch wirklich öfter als viele andere Kirchenchefs daran, dass viele Menschen gar keine Schuhe haben. Also erstmal Schluss mit den roten Schuhen, die so a weng phallussymbolartig unter dem Gewand hervorragten... Woher aber kamen die? Seit wann trugen die Päpste rote Schuhe und was sollten diese genau symbolisieren? Oder war das nur ein Modegag, weil Rot gut zu Weiß passt, weiße Schuhe überhaupt unpraktisch gewesen wären und Rot ja auch eine der traditionellen Papstfarben ist / war? --CarlM (Diskussion) 12:08, 19. Mär. 2013 (CET)

Hilft http://www.daswissensblog.de/warum-traegt-der-papst-rote-schuhe/ ? --WissensDürster (Diskussion) 12:14, 19. Mär. 2013 (CET)
Im antiken Rom trugen nur die höchsten Würdenträger, z.B. der Pontifex maximus, rote Schuhe. Ich denke das hat miteinander zu tun. --Sr. F (Diskussion) 12:18, 19. Mär. 2013 (CET)
Siehe auch: Georg Gänswein, Warum trägt der Papst rote Schuhe?, ISBN 978-3746221762 --Bremond (Diskussion) 13:49, 19. Mär. 2013 (CET)
Danke zusammen. Ein Buch von Gänswein kaufe ich mir nun nicht dazu, aber es ist schon interessant, dass es doch mehr oder weniger schon so alt ist. Und nu isses vorbei - wenn Franziskus keine sehr großen Fehler macht, wird der Nachfolger nicht wieder auf Rot umsteigen können... CarlM (Diskussion) 22:35, 20. Mär. 2013 (CET)
Nö, wieso? Benedikt XVI. hat ja auch den Camauro und das spätantike Pallium wieder aus der Mottenkiste geholt. --Rôtkæppchen68 22:39, 20. Mär. 2013 (CET)
Benedikt hatte keinen Vorgänger, der von Anfang an Ar- und Demut zu zentralen Werten erhob. Da konnte das Ausmotten älterer Traditionalien noch als nicht-so-prunkbezogen gewertet werden. CarlM (Diskussion) 23:26, 20. Mär. 2013 (CET)

Was muss ich tun, damit ein Artikel bei Wikipedia bleiben darf?

Hallo, ich möchte gerne einen Artikel über die Tänzerin Korona einstellen, er wurde aber sofort wegen Irrelevanz zur Löschung vorgeschlagen. Ich habe bei Relevanz nachgelesen, und dort steht bei Darstellenden Künstlern/Tänzern, dass sie dann relevant sein können, wenn sie bei professionellen Shows und auf öffentlichen Bühnen mitgewirkt haben, oder Preise gewonnen haben. Auch wenn sie keine Berühmtheit ist, aber die Bühnenproduktionen, der Preis und die öffentlichen Bühnen treffen zu. Nun kann ich nur Zeitungsartikel als Quellen angeben, weiß aber nicht wie man diese einfügt. Wo kann ich ihn hinstellen, damit er vorab angeschaut und überprüft wird- sorry, das hab ich nicht ganz kapiert- ich habe die Spielwiese schon entdeckt, aber es ist unklar, ob der Artikel da von jemandem gelesen und überprüft wird. Wer entscheidet, ob der Artikel total irrelevant ist, oder vielleicht doch ganz interessant sein könnte? Wie kann ich den Artikel optimieren, damit er bleiben darf? Vielen Dank Es grüßt Aficionada

--Aficionada (Diskussion) 14:11, 19. Mär. 2013 (CET)

Du kannst dir den Artikel von einem beliebigen Administrator im Benutzernamensraum wiederherstellen lassen, dort die entsprechenden Informationen einbauen. Die Spielwiese ist nur zum Ausprobieren wie eine Formatierung aussieht oder um Links zu testen etc. Die Spielwiese wurde bereits über 1 Million mal gelöscht und da wird von anderen Benutzern nichts überprüft oder verbessert. Alles was da gespeichert wird, ist nicht für die Nachwelt gedacht. Prinzipiell sind Zeitungsartikel brauchbare Quellen für Bühnendarsteller. Vielleicht solltest du dir einen Mentor suchen, der dir für den Anfang hilft und dir sagt, wo und wie die passenden Belege eingefügt werden. Er wird mit dir zusammen den Artikel entwerfen und ausbauen und dir auch sagen, wann er gut genug für die Wikipedia ist und dann den Artikel "in die Freiheit" entlassen. Bitte beachte auch WP:IK, als "Fan" ist man leicht befangen und noch mehr wenn jemand einen Artikel über sich selbst verfasst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:33, 19. Mär. 2013 (CET)
(BK) Für Deine Zeitungsqullen benötigst Du Zeitungsname, Autor, Datum, Seite und ggf. ISSN. Das trägst Du dann mittels Vorlage:Literatur und ref-Tags an der entsprechenden Stelle ein: <ref>{{Literatur|Autor=Karl Napf|Titel=Bauchtanzmagie oder was weiß ich|Jahr=2013|Monat=März|Tag=19|Sammelwerk=Kleinkleckersdorfer Generalanzeiger|Seiten=33–34}}</ref>. An das Ende kommt dann in einem Abschnitt Einzelnachweise der Tag <references />. Die Relevanz gemäß Wikipedia:Relevanzkriterien#Darstellende Künstler, Moderatoren, Filmstab muss im Artikel dargestellt werden. --Rôtkæppchen68 14:37, 19. Mär. 2013 (CET)
Wo sind die Saubermänner, wenn es mal wieder "Keine Wissensfrage" zu schreien gilt? Leitet das Mädel an das WP:Mentorenprogramm weiter und schliesst diese Diskussion. Yotwen (Diskussion) 15:55, 19. Mär. 2013 (CET)

Das ist der Artikel: Korona Tänzerin

Korona Tänzerin

Korona (Sigrid Kröger geboren 1969) ist eine Tänzerin für Bauchtanz und Flamenco im Wittelsbacher Land in Bayern/ Deutschland. Als Tochter des Unterhaltungskünstlers Hans Kröger (+2006 in Augsburg) war es für sie von Kindesbeinen an selbstverständlich vor Publikum etwas dar zu bieten. Zunächst erlernte sie mehrere Instrumente und jodelte auf der Bühne. Später steppte sie und nahm wenige Jahre Ballett- Unterricht, wollte jedoch immer Schauspielerin werden. Um die Schauspielschule zu finanzieren erlernte sie den Beruf der Kinderpflegerin und arbeitete in einem Kindergarten. 1990 machte sie die Ausbildung zur Erzieherin. Der Wunsch Schauspielerin zu werden, geriet in den Hintergrund, weil ihr die Arbeit mit Kindern sehr lag. Nach dem goldenen Tanzabzeichen in Standard und Latein gewann sie 1988 bei einem Radiogewinnspiel einen Bauchtanzkurs, damit war ihr Feuer für den Orientalischen Tanz entfacht. Bei Orientalischen Tanzlehrern und Lehrerinnen aus Ägypten, Amerika und Deutschland ließ sie sich die Kunst des „Bauchtanzens“ beibringen und trat ab 1990 als Bauchtänzerin auf. 1991 gewann sie den 3. Platz beim AZ- Showpreis in Augsburg mit ihrem Bauchtanz. Ab 1994 lernte sie auch Flamenco. Bis zur absoluten Sonnenfinsteris am 11.8.1999 trat sie unter ihrem bürgerlichen Namen, oder als „Frau mit dem magischen Nabel“ auf. Die absolute Sonnenfinsternis mit dem Erscheinen des Strahlenkranzes war für sie ein Symbol, den sie als Künstlernamen wählte. Sonne und Mond, zwei Gegensätze, die sich anscheinend begegnen und ein Ereignis am Himmel erzeugen, stehen für Flamenco und Bauchtanz. 2001 beendete sie das Studium der Sozialpädagogik mit Diplom. Von 2000 bis 2007 trat sie mit dem türkischen Trommler und Bauchtänzer Muhsin Yapici in orientalischen und europäischen Kreisen auf und unterrichtete in der Tanzschule Muhsin in Kissing über 10 Jahre lang bis 2007 Bauchtanz. Als Gast zur Rockgruppe „the seer“ trat sie 2001 im Stadtheater Augsburg auf. Als „best of“ ihrer Kooperationen mit anderen Künstlern wie z.B. Muhsin Yapici, der Schauspielerin Catrin Fanger, dem afrikanischen Trommler Alexander Kofi Aquah, brachte sie im Kulturhaus Abraxas im April 2003 ihre eigene Produktion „Tanz der Temperamente“ auf die Bühne. Gemeinsam mit Muhsin Yapici und der orientalischen Tänzerin Surya Gamal konzipierte sie im Jahre 2004 die professionelle Orientshow „Sahara City Dance Night“, die im Augsburger Spectrum Club aufgeführt wurde. Seit 2007 unterrichtet Korona keine Bauchtanzkurse mehr. Seit 2008 gibt sie Flamencokurse und tritt seit 2009 mit ihrem Flamenco- Ensemble und als Bauchtänzerin auf. Seit einigen Jahren ist ein Teil ihres Flamenco- Weihnachtsprogrammes „Advent al Andaluz“ bei der „Nacht der Sterne“ im Friedberger Advent fester Bestandteil, wofür sie den Tanz mit den leuchtenden Schuhen konzipiert hat. Ihre Flamencoschule gilt derzeit als einzige Flamencoschule im Wittelsbacher Land. von Aficionada Quelle: www.korona-tanz.de Schwabmüncher Zeitung 18.2.2003 Stadtzeitung 19.5.2004 Augsburg Extra 4.6.2003 Friedberger Allgemeine 5.2.2004 Friedberger Allgemeine 30. 1.2004

Dieser Artikel wird es schwer habe zu bestehen. Gibt es doch unzählige Tänzerinnen mit eigenen Homepages zu Werbezwecken. Sollten wir jetzt für jeder einen Artikel anlegen? --Netpilots -Φ- 21:38, 19. Mär. 2013 (CET)
Ich sehe leider keine Relevanz: in den RK heißt es: „in mindestens drei Inszenierungen an staatlichen, städtischen oder professionell betriebenen privaten Bühnen in wesentlicher Funktion mitwirkten“. Da ist ein Gastauftritt, eine Aufführung in einem Kulturhaus und eine Show in einem Club. Reicht das? IMHO nicht. --Rôtkæppchen68 23:29, 19. Mär. 2013 (CET)
Ich habe leider keine Ahnung von Tänzerinnen, glaube aber gehört zu haben, die RK seien zwar hinreichend, aber nicht notwendig. CarlM (Diskussion) 01:39, 20. Mär. 2013 (CET)
Außerdem gibt es ein Alleinstellungsmerkmal, denn im Text steht: Zunächst erlernte sie mehrere Instrumente und jodelte auf der Bühne. Wenn es zu diesem Jodeln beispielsweise eine Rezension in der überregionalen Presse gibt, oder sie einen anerkannten Jodel-Award gewonnen hat, ist Relevanz eindeutig gegeben. Wichtige Info: Für 10 Eurocent pro Byte biete ich übrigens an, einen Wikipediaartikel zu verfassen, der ein Mindesthaltbarkeitsdatum bis Ende 2013 hat.  :-) --Schlesinger schreib! 08:41, 20. Mär. 2013 (CET)
Also ich finde die Passage "zuerst jodelte sie auf mehreren Instrumenten" kein Alleinstellungsmerkmal. Wie wir schon sei Längerem wissen, unterscheidet sich das Jodeln mit Diplom vom Jodeln ohne Diplom also ohne Jodeldiplomabschluss. Die Tatsache, dass es im Wittelsbacher Land weniger Flamencoschulen gibt als in Madrid, ist auch kein Alleinstellungsmerkmal, spätestens im nächstgrößeren Provinzhauptnest wird es vermutlich wieder eine solche Schule geben und dort wird man neben Flamenco auch ein Jodeldiplom ablegen können. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:25, 21. Mär. 2013 (CET)
Frage und Antworten sollten unter Wikipedia:Relevanzcheck stehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:57, 21. Mär. 2013 (CET)

PDF-Objekt in einem PDF

Wenn ich in ein Word-Dokument ein PDF als Objekt einbette und das Word-Dokument dann als PDF speicher, geht das eingebettete Objekt verloren bzw. wird es nur noch als Grafik dargestellt. Lässt sich dies lösen - also dass ich ein PDF erzeuge mit einem eingebetteten "anklickbaren" PDF?

--80.153.163.105 15:37, 19. Mär. 2013 (CET)

Nein, PDF kennt keine eingebetteten Objekte. Du kannst die Grafik aber mit einem Hyperlink auf das vollformatige PDF verknüpfen. -- Janka (Diskussion) 23:44, 19. Mär. 2013 (CET)
Echt? Ich habe einige dieser Dinger aufm Rechner liegen. Das gab es früher bei der DTAG als Online-Telefonrechnung. --Rôtkæppchen68 00:26, 20. Mär. 2013 (CET)
Ich seh gerade, man kannn sowas wohl mit den "Attachments" erreichen, da klebt das zweite PDF als Anhang am ersten. [12] -- Janka (Diskussion) 20:28, 20. Mär. 2013 (CET)

Conflictos de obediencias

Kann hier jemand Spanisch und dieses lesen? --Virtualiter (Diskussion) 22:46, 19. Mär. 2013 (CET)

Warum glaube ich nur, dass Du diesen Text auf diese Weise verbreiten willst und durchaus in der Lage wärst, ihn selbst in google translate einzutippen? ;) Und falls Du wirklich Übersetzung brauchst: Ja, da wurde ein Pater namens Francisco im Jahr 1976 festgenommen, ja, es geht um Jesuiten, und ja überraschenderweise handelt es in Argentinien. :) Gute Nacht —[ˈjøːˌmaˑ] 23:04, 19. Mär. 2013 (CET)
Wenn es mir darum ginge, irgendwas zu „verbreiten“, hätte ich einfach den Artikel[13] der Daily Mail verlinkt. Gute Nach, JøMa!
Und ja, es geht mir einfach um eine Übersetzung dieses Schnipsels. --Virtualiter (Diskussion) 23:29, 19. Mär. 2013 (CET)
Hier engl. Übersetzung - ohne Gewähr. GEEZER... nil nisi bene 23:38, 19. Mär. 2013 (CET)
Mal ohne Blick auf die englische Version ein Direktversuch also Rohuebersetzung nahe am Original: Pater Francisco Jalics. Aufruehrerische (woertlich: aufloesende) Aktivitaet in weiblichen religioesen Versammlungen (Loyalitaetskonflikte). Festgenommen in der Schule fuer Mechanik der Marine am 24.5.76. 11/76 (6 Monate) angeklagt mit dem Pater Yorio. Guerrillakontakten Verdaechtiger. Lebten in kleiner Gemeinschaft, welche der Jesuitenobere im Februar 1976 aufloeste und verweigerten den Gehorsam, was den Austritt (sinngemaess: Ausschluss) aus der Gesellschaft verursachte, die beiden wurden ausgeschlossen am 19.3.; der Pater Jalics nicht (?) weil er feierliche Geloebnisse abgab (???). Kein Bischof des Grossraums Buenos Aires wollte sie aufnehmen. Notabene: Diese Information wurden dem Herrn Orcoyen durch den Pater Borgognio - Unterzeichner dieser Note - uebermittelt mit der Bitte (woertlich: mit der Empfehlung), dass um seine Bitte kein grosses Aufhebens gemacht werde (kein grosser Laerm gemacht werde). -- Arcimboldo (Diskussion) 02:51, 20. Mär. 2013 (CET)
Vielen Dank erstmal.
Zu deinen Fragezeichen: Infolge anhaltender Gerüchte, mit der Guerilla zu kollaborieren (sie standen min. mit der Montonero Mónica Quintairo in Verb.), hatten die beiden Priester im Dez. 75 ihren Jesuitenoberen gebeten, den Militärs zu versichern, dass sie keine Terroristen seien. Nach anderen Quellen hatte ihr Oberer sie vor eine Alternative (oder Ultimatum) gestellt; Ihre darauf von ihnen beantragte Demission wurde für Yorio am 19. März 1976 angenommen, bei Jalics war das komplizierter, da er in der Hierarchie höher stand. Ob´s tatsächlich auf ihren eigenen Antrag oder Ungehorsam beruhte, wird wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. Aber offenbar gab´s schon 3 Monate Gespräche, bevor das Militär am 24. März die Macht an sich riss. --Virtualiter (Diskussion) 16:39, 20. Mär. 2013 (CET)

Eingriff in die Privatsphäre?

Nehmen wir an, Person A schenkt Person B irgendetwas, das an sich wie ein gewöhnliches Geschenk ausschaut. Im Innern des Geschenks aber ist ein aktiver GPS Minitracker (nehmen wir der Einfachheit halber mal an, daß dieser zuverlässig funktioniert), von dem der beschenkte natürlich nichts weiss. Nun kann Person A Person B auf vielfältige Weise überwachen. Wenn ich Person B wäre, würde ich das als Eingriff in meine Privatsphäre betrachten. Gibt es für so ein Szenario - oder etwas ähnliches - bereits Gerichtsurteile? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:07, 20. Mär. 2013 (CET)

Grundsätzlich verbietet das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) die Erhebung und Verarbeitung persönlicher Daten wie eben dieser Bewegungsdaten (§ 4 I BDSG; siehe zum Beispiel diesen LTO-Bericht zu einem Urteil gegen eine Detektei). Das BDSG gilt allerdings dann nicht, wenn „die Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung der Daten […] ausschließlich für persönliche oder familiäre Tätigkeiten“ erfolgt (§ 1 II Nr. 3 BDSG). Dies ist wohl hier der Fall. Rechtsprechung dazu habe ich auf die Schnelle keine gefunden. Und wie immer gilt – das weißt du ja: {{Rechtshinweis}} ;-) --ireas :disk: 00:16, 20. Mär. 2013 (CET)
Du setzt voraus, dass B das Gerät findet und es zweifelsfrei A zuordnen kann. Geschickterweise wird A abstreiten, es eingebaut zu haben, und auch dafür gesorgt haben, dass das Gerät niemandem zuzuordnen ist (und somit auch eine nun "leider" aufgeflogene verdeckte Überwachung durch Polizei oder Schlapphüte sein könnte). -- 149.172.200.27 00:18, 20. Mär. 2013 (CET)
Mit Datenschutz ist da wohl nichts zu machen, da geht ein um die Aufnahme von Daten in Dateien (zumindest, so weit ich das verstanden habe). Mit Abhören (Eingriff in die Unverletzlichkeit der Wohnung) kommen wir wohl auch nicht weiter. Der Polizei wäre so etwas vermutlich verboten (Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel) oder nur in Ausnahmefällen erlaubt (hoffe ich zumindest). Unter Privatleuten ist evtl. noch kein rechtliches Mittel vorhanden. --Pyrometer (Diskussion) 00:35, 20. Mär. 2013 (CET)

http://openjur.de/u/168230.html --Vsop (Diskussion) 05:28, 20. Mär. 2013 (CET)

Da hat dann doch der Datenschutz gegriffen, weil das Gerät (als Anbauteil an einem PKW) die GPS-Daten gespeichert hat. (Evtl. eine gewisse Dehnung des Begriffes Datenbank, der auf die weitere Verarbeitung der Daten abstellt?) Ich lese zwischen den Zeilen, dass andere Verfahren in ähnlicher Konstellation eingestellt wurden. Eine Life-Übertragung mit direkter händischer Protokollierung der Daten wäre durch diese Rechtskonstruktion wohl nicht erfasst. --Pyrometer (Diskussion) 08:07, 20. Mär. 2013 (CET)

Ein interessantes Thema... @149.172.200.27 ...es könnte sich z.B. um ein Gerät dieser Bauart handeln, wo die Zuordnung zweifelsfrei über die verbaute SIM-Karte bzw. die Telephon-/Datenverbindung erfolgen kann über welche die Daten abgerufen wurden.
Dazu noch ein interessanter Aspekt, wie verträgt sich z.B. der Datenschutz mit diesem Vorhaben (PDF, 323kB) bei der Überwachung der Lastkraftwagen.

...Fernkommunikation vom Fahrtenschreiber zu Kontrollzwecken (Artikel 5 der künftigen Fahrtenschreiberverordnung): Dadurch erhalten die Kontrollbehörden einige grundlegende Hinweise auf die Einhaltung der Vorschriften, bevor sie das Fahrzeug zur Straßenkontrolle anhalten. ...

...Automatische Aufzeichnung des genauen Standorts durch GNSS-Anbindung (Artikel 4 der künftigen Fahrtenschreiberverordnung): Dadurch erhalten die Kontrollbehörden mehr Informationen für die Kontrolle der Einhaltung der Sozialvorschriften... (Quelle siehe ab Seite 6 Punkt 3., 3.1 - PDF, 323kB)

Da soll den Angestellten in dieser Branche von Staats wegen systematisch ein GPS Tacker an ihr Fahrzeug gehängt werden, damit die Kontrollbehörden lückelose Bewegungeprofile auslesen können. Da frägt man sich wirklich langsam, in welchem Staat leben wir hier eigentlich und wann ist es soweit, dass jeder Bürger einen GPS-Tracker um den Hals gehängt / implantiert bekommt. --Btr 09:33, 20. Mär. 2013 (CET)

laut Bruce Schneier in einem Überwachungsstaat --Friechtle (Diskussion) 09:38, 21. Mär. 2013 (CET)

Ich kenne die Geschichte anders: Person B kauft sich selbst ein Gerät, durch das Person A ein genaues Bewegungsprofil von B erstellen und teuer zu Werbezwecken verscherbeln kann. B trägt dabei natürlich alle Kosten, die A durch seine Tätigkeit entstehen. Siehe hier. In nicht mehr allzu ferner Zukunft erhält B dann einen Brief von seiner Krankenkasse: Wie wir feststellen konnten, besuchten Sie im letzten Monat folgende Etablissements: 21x die "Becksbierklause", 11x das Restaurant "Zum fetten Eisbein" und 8x "Rosis Strapsbar". Wegen erhöhter Gesundheitsgefährdung stufen wir Sie daher in den teureren Tarif B12 ein. MfG....--Optimum (Diskussion) 21:14, 20. Mär. 2013 (CET)

Ich könnte mir vorstellen, dass so eine Verfolgung evtl. als Stalking aufgefasst werden könnte. --Friechtle (Diskussion) 09:38, 21. Mär. 2013 (CET)

Adjektiv zu Buenos Aires

Kuckuck,
gibt es im Deutschen ein Adjektiv zur Stadt (!) Buenos Aires? Im Spanisch ist dies „porteño“ (die von dem Hafen) und „bonaerense“ bezeichnet die Provinz Buenos Aires. Es erscheint mir daher falsch ggf. das Adjektiv „bonaerensisch“ zu verwenden. Jemand ne Idee? Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 03:10, 20. Mär. 2013 (CET)

Mal ein Google-check: buenosairische ergibt bei mir zehn Treffer, bonarensische acht, bonaerensische 34, porteñische neun, bonairensische vier (bei letzterem und beim evtl. noch auf der Zunge liegenden bonairisch ist allerdings eine grosse Verwechslungsgefahr mit der Insel Bonaire gegeben). Ich vermute aber, dass es dafuer gar kein "richtiges" Adjektiv gibt im Deutschen, sondern dass die Empfehlung lautet, die Sache zu umschreiben ("aus Buenos Aires", "von Buenos Aires", "in Bueno Aires" und dergleichen). -- Arcimboldo (Diskussion) 03:29, 20. Mär. 2013 (CET)
PS Der Duden kennt in der Tat bonaerensisch. Im Deutschen wird die Trennung zwischen Stadt und Provinz eventuell auch nicht strikt eingehalten (aehnliches Beispiel Spitzbergen und Svalbard). -- Arcimboldo (Diskussion) 04:26, 20. Mär. 2013 (CET)
Danke dir, in jedem Falle! --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:30, 20. Mär. 2013 (CET)

Geschirr wird nicht richtig sauber -> Spülmaschine defekt?

Das Geschirr in meiner Maschine wird in letzter Zeit nicht mehr richtig sauber. Das Wasser wird offensichtlich heiß und das Geschirr sieht auch auf den ersten Blick sauber aus, allerdings werden beim herausnehmen viele schmutzige Stellen sichtbar, insbesondere auf den Tellerrückseiten und den Gläsern. Gerade letztere kommen teilweise schmutziger aus der Maschine, als ich sie reingestellt habe, habe ich den Eindruck. Längere und heißere Programme verbessern das Ergebnis nicht. Das Sieb am abfluss habe ich gereinigt, war aber auch nicht sehr dreckig. Klarspüler ist auch genug drin. Woran könnte das liegen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:09, 20. Mär. 2013 (CET)

Modell? Whirlpool? GEEZER... nil nisi bene 08:18, 20. Mär. 2013 (CET)
Muss heute Abend mal genau nachschauen. Die Maschine habe ich in der Wohnung übernommen, daher weiß ich das nicht auswendig.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:21, 20. Mär. 2013 (CET)
Dann bitte auch Folgendes: Nimm den unteren Korb völlig heraus und mach' ein Digitalfoto der "Wanne" mit dem Sprühpropeller (Wir gehen davon aus, dass du bereits die Sprühpropeller abgenommen und von etwaigen "Verstopfern" gereinigt hast). Das Hauptproblem ist meist die Wasserzufuhr. (suche mal Archiv => Whirlpool) ;-) GEEZER... nil nisi bene 08:27, 20. Mär. 2013 (CET)
(seh grad, Grey war wie immer schneller) Maschine aufmachen, sich die Sprüharmposition merken, anschalten, bißchen warten, öffnen, gucken, wie die Sprüharme stehen -> anders: Daran liegts nicht, gleiche Position: Sprüharm wahrscheinlich verstopft. Im Zweifelsfall: Sprüharm(e) ausbauen (geht im Regelfall problemlos) und gucken, ob eins oder mehrere der Löcher verstopft sind (gerne z. B. durch ein Reiskorn). Versuchen, mit einer Rouladennadel oder etwas ähnlichem die Löcher freizukriegen. Grüße, --Tröte just add coffee 08:32, 20. Mär. 2013 (CET)
Auch bei uns liegt es fast immer daran, dass sich ein Sprüharm nicht richtig dreht, wenn das Geschirr mal nicht richtig sauber wird. Entweder sind die Düsen verstopft, die den Drehimpuls erzeugen oder irgendein Gegenstand blockiert die Drehung.
Neulich habe ich mal fast die komplette Maschine auseinandergenommen und gereinigt. Da findet man Dreck in den schwer zugäglichen Bereichen, von dem wollte man garnicht wissen, dass der da schon seit Wochen oder Monaten ist. Echt eklig. Seitdem beherzige ich den Tip, den ich mal von einem Experten im Radio gehört habe: Wenigstens ein Mal im Monat sollte man nicht mit dem üblichen Energiesparprogramm sondern mit hoher Temperatur waschen. Da lösen sich dann viele Fett und Schmutzablagerungen, die bei lauwarmem Wasser hängen bleiben. Ist hygienischer und verlängert die Lebensdauer der Maschine. --TETRIS L 10:26, 20. Mär. 2013 (CET)
So, wie das Schadbild beschrieben ist, muss es wohl um den/die Sprüharm(e) gehen. Man kann den Effekt auch durch schlechtes Einräumen erzielen (keine Unterstellung, sowas kann sich einschleichen; Besteck, Henkel, Stiele können durchrutschen und einen Arm blockieren). Beim Reinigen der Sprüharm-Löcher nicht einfach in den Löcher stochern, sonst bleibt das Verstopf-Material drinnen und wird mit dem Wasser bei Betrieb wieder in die Löcher gedrückt. Also wirklich ausräumen ! Bei der Abwasch oder mit der Brause spülen, da kann man auch checken, ob alle Armlöcher *g* ordentlich durchlässig sind. Wenn es zwei Arme gibt, schauen, ob der obere auch wirklich Wasser abkriegt. (cont'd) --RobTorgel (Diskussion) 10:22, 20. Mär. 2013 (CET)
Nei-en ! Die Sprüharmverstopfung ist eine (1) Möglichkeit - aber die brutale Küchen-Realität ist immer komplexer als Mann denkt. Ich habe letztes Jahr in Spülmaschine autistodaktisch promoviert... Warten wir mal sein Foto ab... ;-) GEEZER... nil nisi bene 10:30, 20. Mär. 2013 (CET)
Immer die Amateure. Wenn auf ..Tellerrückseiten und den Gläsern... Reste bleiben, sind sie offenbar von keinem Wasserstrahl erreicht worden. --RobTorgel (Diskussion) 10:37, 20. Mär. 2013 (CET)
Es wird wärmer. Kannst du dir ein Szenario vorstellen, wo der Sprüharm vollkommen intakt ist (sauber, kann sich drehen, ist nicht durch die Suppenkelle behindert, etc.) und trotzdem bekommst du den oben beschriebenen Effekt ..? :-)) GEEZER... nil nisi bene 10:47, 20. Mär. 2013 (CET)
Bevor er sich damit beschäftigt, ob sich irgendein Halbleiter in einen Null-Leiter verwandelt hat, oder eine temporär überstarke Corioliskraft eine freie Drehung behindert, soll er erstmal für eine tadellosen Sprüharm sorgen und das Ergebnis checken, denn dort liegt in nzg-% der Fälle auch der Fehler. Ockham hatte lange Erfahrung mit Küchentechnik, und der sagt das auch. Viele Männer können sich Trivialitäten offenbar nicht vorstellen-Ätsch --RobTorgel (Diskussion) 11:03, 20. Mär. 2013 (CET)

Danke für die viele Tipps. Die Sprühpropeller habe ich mir noch nicht angeschaut. Das werde ich nachher mal als erstes machen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:03, 20. Mär. 2013 (CET)

Bei meiner Bosch-Maschine hatten sich nach Jahren die Dichtungsgummis aufgelöst bzw. mit Rückständen von Reinigern und Essensresten zu einer schmierigen Masse verbunden. Das ganze unten an der Tür, wo nicht der erste Blick hingeht. Erst nachdem ich den Gummi ersetzt habe, hat sie wieder zufriedenstellend gereinigt.--141.15.33.1 11:21, 20. Mär. 2013 (CET)

Bei mir wurde auch mal das Geschirr nicht mehr richtig sauber. Die ergoogelte Checkliste fing mit dem "Eimer-Test" an: Zufluss zudrehen, Schlauch abmachen, Eimer unter den Hahn, aufdrehen. Fließt es, war's das nicht, tröpfelt es, fehlt Wasser. Bei mir war gleich das ein Treffer. --Eike (Diskussion) 12:45, 20. Mär. 2013 (CET)
Vielleicht liegt geplante Obsoleszenz vor...???--Doofopo (Diskussion) 12:47, 20. Mär. 2013 (CET)

Die Löcher/Düsen in den Propellern sind verstopft.--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 20. Mär. 2013 (CET)

<korinthenkack>Es heißt Wascharm. --Rôtkæppchen68 14:53, 20. Mär. 2013 (CET)</korinthenkack>
... Sprüharm ...?!!? GEEZER... nil nisi bene 16:47, 20. Mär. 2013 (CET)
SEO-Experten sagen dazu Spülflügel Sprüharm Waschverteiler Wascharm Spülarm. --Komischn (Diskussion) 17:06, 20. Mär. 2013 (CET)

Hab festgestellt, dass das Sieb nicht richtig eingesetzt war und so denr unteren Spülarm blockiert war. Daran kann es aber nicht alleine gelegen haben, da ich das Sieb nur deshalb gereinigt habe, weil das Spülergebniss schon nicht mehr optimal war. Bei beiden Spülarmen waren jeweils zwei Düsen leicht verstopft. Ob es das jetzt gebracht hat werde ich erst sehen, wenn ich die Spülmaschine das nächste mal laufen lasse.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:16, 20. Mär. 2013 (CET)

internetseite im tablet

Ich habe ein Tablet der Marke Samsung mit Android, und nutze zum Surfen den Chrome Browser. Wenn ich nun längere Seiten, auch Wikipedia, anschaue habe ich das Problem, dass wenn ich ganz unten angelangt bin und wieder hoch auf die Seite will, ich sehr lange über den Bildschirm wischen muss. Gibt es eine Möglichleit relativ schnell an den Anfang einer Seite zurück zu springen?--79.244.97.142 09:19, 20. Mär. 2013 (CET)

Bei Chrome für iOS wird an den Seitenanfang zurückgesprungen wenn man das obere Ende des Chrome-Fensters antippt. Evtl. ist das bei Android auch so. --78.53.204.127 10:41, 20. Mär. 2013 (CET)
Da zoomt der nur :-/ --79.244.97.142 11:51, 20. Mär. 2013 (CET)
Ich habe auf meinem Android Smartphone gute Erfahrungen mit dem Doplhin Browser gemacht. Der hat auch die Funktion jederzeit an den Seitenanfang zurückzuscrollen (kleines transparentes Symbol, das unten rechts erscheint). --BrilleUndBart 14:07, 20. Mär. 2013 (CET)
also mit de, dolphin gehts, aber anders als erklärt. Man hat da gestensteuerung, damit gehts.--79.244.97.142 19:27, 20. Mär. 2013 (CET)

Seit wann existiert die (jetzige) Republik Zypern?

Laut Artikel war Zypern seit 1960 unabhängig, aber danach "irgendwie" unter griechischern und türkischern Herrschaft Einfluss. Seit wann (Jahr) ist die Republik Zypern ein souveräner Staat?--Wikiseidank (Diskussion) 15:38, 20. Mär. 2013 (CET)

Da steht nirgends, dass Zypern unter griechischer Herrschaft war, "irgend-" oder sonstwie. --Wrongfilter ... 15:44, 20. Mär. 2013 (CET)
Also die Türkische Republik Nordzypern betrachtet sich seit 15. November 1983 als souveräner Staat… --Komischn (Diskussion) 15:55, 20. Mär. 2013 (CET)
als souveränen Staat, sonst wärs ein gar ulkiges Schauspiel. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:10, 20. Mär. 2013 (CET)
War mir auch unsicher, aber es geht anscheinend beides, oder? --Komischn (Diskussion) 23:25, 20. Mär. 2013 (CET)
Das werde ich nochmal in Papier-Grammatiken nachprüfen. Der Nominativ an der Stelle kommt mir eigenartig vor. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:53, 21. Mär. 2013 (CET)

bei der Sauna-Weltmeisterschaft 2010, bei der der Russe starb, zogen sich beide Finallisten schwerste Verbrennungen zu. Lagen diese beim Abbruch des Saunaganges schon vor oder passierten diese erst beim schnellen - zwingend erforderlichen - Runterkühlen der Körper? --46.115.112.20 15:52, 20. Mär. 2013 (CET)

Laienhaft vermute ich mal, dass das schnelle Runterkühlen alle möglichen Folgen haben kann, bis hin zum Herzstillstand - aber wie soll das Kühlen eine Verbrennung verursachen? CarlM (Diskussion) 17:29, 20. Mär. 2013 (CET)

DAS versteh ich eben auch nicht. Aber Schau dir mal die Fotos vom Russen an, als er vor der Sauna am Boden liegt. Dem pellt die haut so ab! So sah er IN der Sauna noch nicht aus. (nicht signierter Beitrag von 46.115.88.34 (Diskussion) 13:05, 21. Mär. 2013 (CET))

Könnte sein, dass es sich eher um Verbrühungen handelt durch die mit heißem Dampf gesättigte Luft. --Sr. F (Diskussion) 14:58, 21. Mär. 2013 (CET)

Label Industrial Rock

Hallo, ich suche immer noch nach einem starken europäischen Independent-Label, dessen Künstler hauptsächlich im Bereich Industrial, Dark, Noise und Alternative Rock, Industrial Metal und Dark Ambient anzusiedeln sind (vergleichbar mit Trent Reznor/ Nine Inch Nails). Vielen Dank! --79.247.117.226 15:56, 20. Mär. 2013 (CET)

Da hätten wir z. B. Cold Meat Industry, Industrial Records, Staalplaat und Tesco Organisation zu bieten. --Komischn (Diskussion) 16:26, 20. Mär. 2013 (CET)

Paradoxie: Bei Zeugenaufruf in der Presse wird der Tatort verschwiegen

Eine Frage, die schon lange mal loswerden wollte, warum werden in der Presse keine genauen Tatorte angegeben, wenn die Polizei nach Zeugen sucht? Beispiel (Kleinstadt mit einigen Kfz-, Schlosser, Schreinerwerkstätte): [14]. Oder auch in einer Großstadt war in der Zeitung zu lesen "Einbruch letzte Nacht in einem Bekleidungsgeschäft der Fußgängerzone, Zeugen gesucht". Bei aller Liebe zum Schutz der Betroffenen, aber wenn dann nicht mal die Straße genannt wird, wie sollen sich da Zeugen melden? Gibts da eine Pressekodexklausel, die ich mit meinem gesunden Menschenverstand nicht kapiere? -93.104.20.24 17:11, 20. Mär. 2013 (CET)

Nun, wenn Du Einbrecher beim Einbrechen oder Weglaufen in einer Fußgängerzone gesehen hast, wirst Du ja wissen, wo. Und wenn das mit den polizeilich bekannten übereinstimmt, ist schon mal klar, dass Du's wirklich gesehen hast und nicht nur als Wichtigtuer irgendwas erfindest. --FA2010 (Diskussion) 17:22, 20. Mär. 2013 (CET)
(BK) Umgekehrt wir ein Schuh draus: Wer so einen Vorgang (oder etwas dazu Passendes) "gesehen" hat, weiß beim Lesen der Meldung sofort, was gemeint ist. Alle anderen müssen es ja gar nicht wissen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:23, 20. Mär. 2013 (CET)
Gegenargument: Wenn ich weiß, wo es war, erinnere ich mich evtl. wieder über den falsch geparkten Lieferwagen/Umzugswagen (normal unverdächtigt), dem ich ausweichen musste. So sag ich mir, keine Ahnung wo es war, warum soll ich überlegen, ob ich gestern dort um die Uhrzeit vorbeikam und etwas ungewöhnliches (wartender Passant mit dem Benzinkanister (Brandstifter), auswärtige Fahrzeuge, Haushaltsleiter am Straßenrand (Einbruch)) bemerkt habe. -93.104.20.24 17:29, 20. Mär. 2013 (CET)
Du gehst davon aus, dass das immer so ist?
Es mag Fälle geben, wo die Polizei Gründe hat, es etwas bedeckt zu halten (Zeugenschutz, Falschaussagen (s.o.) vermeiden, die Wichtigtuer von den Informanden trennen etc.) und es gibt die Suche nach Zeugen, wo ganz konkret der Ort angegeben wird. GEEZER... nil nisi bene 17:41, 20. Mär. 2013 (CET)
Es ist schon so das der Zeugenaufruf so gemacht wird, dass die Polizei aus der Aussage heraus nehmen kann ob jemand wirklich da war. Das wenn es in der Einkaufsstrasse eben 3 Bekleidungsgeschäfte gibt, man schon mal die Aussagen aus sieben kann, welche das falsche erwähnen. Oder eben fehlende Infos im Aufruf kann auch den Zweck haben, die echten Zeugen von den Knallzeugen usw. trennen zu können. Dazu kommt, wenn man dem Zeugen zu viele Infos gibt, kann dies die Aussage verfälschen. Dann sagen sie plötzlich das was geschrieben worden ist, und nicht das was sie gesehen haben. --Bobo11 (Diskussion) 17:51, 20. Mär. 2013 (CET)
Außerdem wird aus ermittlungstaktischen Gründen oft Täterwissen nicht veröffentlicht, um dieses Wissen gegen den Täter verwenden zu können. Wenn alle Beteiligten alle vorbekannten Details des Verbrechen wissen, kann sich der wirkliche Täter nicht mehr „verplappern“. --Rôtkæppchen68 17:57, 20. Mär. 2013 (CET)
Das kann natürlich noch dazu kommen. Das durch verschweigen eines Details die Polizei hofft, dass sich der Täter verplappert. Es wäre nicht der erste Verbrecher, der bei der Befragung denn "falsche" Raub zu gibt. Soll heissen einen für denn er gar nicht vorgeladen war. --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 20. Mär. 2013 (CET)
Nunja, wenn in einer Berliner Zeitung steht: "Gestern Abend wurde ein Kiosk überfallen, Zeugen gesucht" ist der Aufruf wohl (aufgrund der Größe Berlins) zum Scheitern verurteilt. Oder die Polizei hat genug Arbeit, am Telefon auszusortieren, wer den richtigen Stadtteil nennt. Aber um zur Ursprungsfrage zurückzukehren, bei mir ruft ein allgemeiner Aufruf den "Verdrängungseffekt" oder "Wegschaueffekt "aus: "Das war bestimmt ganz woanders, warum soll ich(!) mir Zeit nehmen, die Polizei zu kontaktieren. Die sagen dann bloß, 'sorry, falscher Tatort'". Ich verlange ja nicht, dass alle Einzelheiten der Tat geschildert werden, der Tatort reicht. --der Originalfragesteller -194.138.39.55 08:56, 21. Mär. 2013 (CET)
Wobei die Orte fast immer zu erkennen sind, wenn man sich einbisschen in der Gegend auskennt. Selbst in Berlin-Schöneberg bin ich mir bei 90% der Meldungen sicher, welcher "Spätverkauf in der Dominicusstraße" das war - da gibt es halt nur zwei, und die kann man dann an den restlichen Details in der Meldung auseinandersortieren. -- southpark 10:32, 21. Mär. 2013 (CET)

Schlimmer E-Mail-Virus

Hallo liebe Community, ich habe ein schlimmes Problem. Irgendso ein heulendes dreckiges aufmerksamkeitsuchendes Kind hat einen E-Mail-Virus erstellt. Seit gestern versendet meine E-Mail-Adresse automatisch eine Spam-Mail, wo ein Link mit einem Virus drin ist an alle Kontakte, mit denen ich so mal geschrieben habe. (Thunderbird, mein Mailprogramm war dabei aus, heute und gestern). Unteranderem haben jetzt Klassenkammeraden, YouTuber, andere Leute und auch der deutsche Support von Wikimedia diese automatische Mail von meiner E-Mail-Adresse. Hoffentlich breitet sich das nur aus, wenn man auf den Link klickt, sonst ist das ganz schön bitter, da der Support täglich mit tausenden verkehrt per Mail (übertrieben, aber ihr wisst schon). Wie funktioniert das genau, wie könnte ich mir diesen Dreck eingefangen haben und wie werde ich es los, ich will nicht, dass es morgen usw. noch und noch mal passiert. Das ist doch peinlich. Danke für Antworten. Viele Grüße--Tim Schulz DISK. 18:03, 20. Mär. 2013 (CET)

Keine Sorge. Dank deiner peinlich genauen Virusbeschreibung, die wohl nur auf wenige Viren dieser Welt zutreffen dürfte, wird bald ein Experte den Schädling auf die Versionsnummer genau identifizieren und eine exakte Anleitung zur Entfernung mittels regedit liefern können. --91.89.0.130 18:17, 20. Mär. 2013 (CET)
Das Zauberwort heißt Virenscanner. Lade dir bitte einen aktuellen runtern und lass Ihn laufen. Die meisten Viren entfernt der ganz von alleine. Allerdings teilt er dir auch mit welchen Virus du hast. Du kannst auf Google dann suchen ob und falls welche zusätzlichen Schritte notwendig sind um das Ding loszuwerden. Ich will nicht vorschnell urteilen da es nun mal vorkommen kann das ein Virus unter dem Radar eines aktiven Virenscanners durchschlüpft. (Das ist aber sehr sehr sehr selten) Mit einem aktuellen Betriebssystem das automatisch sicherheitsrelevante Patches einspielt und einem automatisch aktualisierenden Virenscanner ist es praktisch unmöglich sich einen Virus einzufangen. --FNORD (Diskussion) 18:58, 20. Mär. 2013 (CET)
Ich habe in Windows 8 den Windows Defender, der ja nun ein Vierenscanner ist und auf meinem Linux PC braucht man keins, sehe ich das richtig? Oder braucht man auch für die Systeme noch Avira oder sowas.--Tim Schulz DISK. 19:12, 20. Mär. 2013 (CET)
Seit Win8 ist der Defender auch ein Virenscanner. Hast du die automatischen Windowsupdates abgeschalten oder so was? Wie du so was wie einen Spambot auf deinem Rechner haben kannst ohne das permanent der Defender ausflippt und dich ununterbrochen mit Popups belästigt (oder das gleich unterbindet) ist mir schleierhaft. Lad halt mal einen Zusätzlichen runter und schau was der sagt. (Gibt ja genug kostenlose) Für Linux braucht man eigentlich nur dann einen Virenscanner wenn man irgendwelche Serverdienste (vor allem Webserver) aktiv hat oder viel damit rumspielt ohne sich wirklich aus zu kennen. Auch für Linux gibt es kostenlose Virenscanner. Es ist grundsätzlich eine gute Idee einen zu installieren. Damit hat man dann eine Sorge weniger wenn man mit dem System rumspielt. --FNORD (Diskussion) 19:34, 20. Mär. 2013 (CET)
Ich bekomme keine Popups und mache regelmäßig Updates. Scheint auch kein Bot zu sein, sondern ein Virus, der automatisch E-Mails verschickt, wenn ich garnicht am PC bin, aber mein anderer läuft noch im Hintergrund. Mein Internet war gestern sogar aus deswegen, er hats deaktiviert, habs zum Glück wieder hinbekommen. Am Linux-PC und am Windows-PC, die von meinen Eltern (ebenfalls Linux und auch ein Windows-Tablet) funktionierten. Ich schau mal jetzt nach einen Virusscanner. Ich denke, ich nehme Avira.--Tim Schulz DISK. 20:24, 20. Mär. 2013 (CET)
Na wenn er dein Internet deaktiviert hat, hat er wenigstens den Virus erkannt. Avira ist eine gute Wahl. Der zeigt dir nach der Installation den Namen des Virus an und dann kannst du nach Lösungen googeln wie du Ihn losbekommst. --FNORD (Diskussion) 20:35, 20. Mär. 2013 (CET)

Buchempfehlungen Meteorologie für jedermann

Hallo,

ich möchte mich gerne in Meteorologie weiterbilden. Könnt ihr mir Literatur für ein solides (breites) Grundwissen empfehlen? Ich bin kein totaler Anfänger und kann z. B. Bodendruckkarten halbwegs sicher interpretieren , aber ich würde gerne die größeren Zusammenhänge verstehen. --Schlechtflieger (Diskussion) 18:08, 20. Mär. 2013 (CET)

Ein Standardwerk ist wohl Hans Häckel: Meteorologie, 7. Auflage 2012, Uni-Taschenbücher, ISBN 3825237001. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:16, 20. Mär. 2013 (CET)
Ich bezweifle, dass du diese "Information in Wikipedia trotz Benutzung ... einer Suchmaschine nicht finden" konntest... Es gibt sogar einen Laden, der auf Meteorologiebücher spezialisiert ist. 80.171.47.210 18:24, 20. Mär. 2013 (CET)

Katja Riemann in WestOsttimor

Viele Meldungen zu Katja Riemanns Interview beziehen sich in irgendeiner Form auf die Webadresse http://m.kbso.de.tl, die offenbar in Timor-Leste beheimatet ist. Was sagt uns das: Ist das einfach ein Spiegel von katja-riemann.de? eine Mobilversion? Was bedeutet kbso? --Aalfons (Diskussion) 19:00, 20. Mär. 2013 (CET)

Das ist einer dieser Dienste, die kostenlose "de.sonstwas"-Domains anbieten. Ruf doch mal http://de.tl auf. Mit Timor hat das nicht mehr zu tun als die das Geschäft gemacht haben, die Adresse de.tl vekauft zu haben. -- Janka (Diskussion) 20:45, 20. Mär. 2013 (CET)
Ach so, danke. Die kopieren offenbar einfach katja-riemann.de, die reguläre HP, die von einer Agentur in Bad Saarow gehostet wird, tja. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 20. Mär. 2013 (CET)
Vermutlich soll das nett sein, damit die Katja-Riemann-eigene-Seite nicht auch noch unter der Last der wütenden Meute zusammenbricht. -- Janka (Diskussion) 22:58, 20. Mär. 2013 (CET)

Timor-Leste ist übrigens identisch mit Osttimor. Überschrift daher korrigiert.

Ja, Die „.tl“-Site wird aber von der webme GmbH aus Nürnberg gehostet, die Originalwebsite von Neue Medien Muennich GmbH aus Friedersdorf. Beide haben mit Osttimor nix zu tun. --Rôtkæppchen68 23:13, 20. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Klärung der Ost-West-Verwirrung. Dann macht Muennich ihr den Host, und hier.com aus Bad Saarow ist ihre Web-Agentur. Fragt sich noch, warum der Text so grauenhaft geschrieben ist. Aber WP:WSIGA gilt dort ja nicht. Vielleicht ein echtes O-Ton-Erlebnis. Aber eine so drehbuchtext-erfahrene Frau... --Aalfons (Diskussion) 08:34, 21. Mär. 2013 (CET)

Lautsprecher, Mikrofone und das Henne-Ei-Problem...

Mal eine recht einfach klingende Frage in die Runde, die mich aber irgendwie in den Wahnsinn treibt. Angenommen ich würde mir eine schicke Transmissionline-Lautsprecherbox bauen wollen (zu wenig Zeit dank WP, aber egal). Dann wäre ein linearer Frequenzgang natürlich wichtig. Also messe ich den Frequenzgang mit einem Mikrofon.

Woher weiß ich jetzt welchen Frequenzgang das Mikrofon hat? Klar, ich kann mir ein kalibriertes Mikrofon besorgen.

Nur: woher weiß das Kalibrierlabor welchen Frequenzgang ihre Audioquelle hat? Die Antwort "sie nehmen einfach ein Referenzmikrofon" ist logischerweise schon mal falsch... --Dipl-Ingo (Diskussion) 20:04, 20. Mär. 2013 (CET)

Irgendwann kommst du zu einem Mikrofon, dessen Frequenzgang du aufgrund der bekannten Geometrie und Masse *berechnen* kannst. -- Janka (Diskussion) 20:39, 20. Mär. 2013 (CET)
Nur finde ich das berechenbare Mikrofon bzw. den Lautsprecher nicht. Bisher habe ich lediglich eine Schallquelle gefunden, die wenigstens einen Teilbereich abdeckt: den Plasmahochtöner. (btw.: der Artikel strotz vor POV und Fehlern, muss ich wohl mal angehen) Allerdings dürften auch dabei Luftdruck/-feuchte eine erhebliche Rolle spielen, so dass ich mir nicht sicher bin, ob die in einem Kalibrierlabor Eingang finden würden. Mir fehlt also immer noch das Analogon zum Urmeter in Paris. --Dipl-Ingo (Diskussion) 21:43, 20. Mär. 2013 (CET)
Ein piezoresistives Mikrofon ist ein Schalldruckwandler, der auch noch bei sehr niedrigen Frequenzen funktioniert. Du kannst den Schalldruck parallel mit einem empfindlichen Manometer messen und so das Mikrofon kalibrieren. --Rôtkæppchen68 22:07, 20. Mär. 2013 (CET)
Es wird noch komplizierter, der Frequenzgang von Lautsprechern ist Richtungsabhängig. Und dann gibt es noch viele andere Fehler bei der Schallreproduktion die sich auf den Klang aber nicht unbedingt auf den Frequenzgang auswirken. Hier gibt es ein paar vertiefende Informationen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:48, 21. Mär. 2013 (CET)
Nimm z. B. einen genügend ausgedehnten Lautsprecher mit genügend steifer Membran in einem reflexionsfreien Raum und kopple an einer passenden Stelle (ebene Welle in Membrannähe) den Schall per Exponentialtrichter (wg. Impedanzanpassung) über ein Rohr auf das zu kalibrierende Micro. Den Hub des LS kannst Du mechanisch messen, den Rest der Anordnung kannst Du sauber rechnen. --Pyrometer (Diskussion) 10:35, 21. Mär. 2013 (CET)

Banken geschlossen in Zypern...

...wie macht sich das im Alltag bemerkbar?

Nachdem nun die Banken in Zypern fast eine Woche geschlossen sind, und Pressemeldungen auch bis Anfang nächste Woche so bleiben soll, frage ich mich, wie sich dass im Alltag bemerkbar macht. Den Leuten muss doch langsam das Geld zum Einlaufen ausgehen, und der Einzelhandel in Bargeld schwimmen. Entwickelt sich da schon ein Schwarzbankenmarkt und steigen die Ladenüberfälle?--79.244.91.181 09:53, 21. Mär. 2013 (CET)

Begrenzte Abholungen am Automaten gehen m.W. weiterhin. Kannst nur gerade kein Auto oder Haus kaufen. Geld um das Alltägliche zu bezahlen haben aber wohl alle. --80.140.175.148 11:21, 21. Mär. 2013 (CET)
tagesschau.de: Krise stellt Zyprer vor Probleme – Das schwere Leben ohne Bargeld. --Rôtkæppchen68 11:55, 21. Mär. 2013 (CET)
Geld zum Einlaufen? Also, warum sollten die Zyprioten jetzt plötzlich alle ein Klistier benötigen? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 15:26, 21. Mär. 2013 (CET)
... Obzypertion ... GEEZER... nil nisi bene 15:35, 21. Mär. 2013 (CET)

Ist der Gründerzuschuss des ALG II bei der Einkommensteuererklärung zu berücksichtigen ?

Hallo,

ich habe wegen mein Anliegen vergeblich im Web nach Informationen gesucht, leider nichts gefunden!

Ich habe letztes Jahr vom 01.01 - 31.03.2012 Hartz 4 Leistungen erhalten. Ab dem 01.04.2012 bin in die Selbstständigkeit eingestiegen und habe bis 31.12.2012 Existengründerzuschuss vom Jobcenter bekommen.

Meine Frage; sind sowohl die Regelleistungen vom (01.01 -31.03.2012) als auch die Gründerzuschüsse vom ( 01.04 - 31.12.2012 ) des ALG II bei der Einkommensteuererklärung zu berücksichtigen??

Freue mich auf Antwort Vielen Dank

--62.143.16.149 13:51, 21. Mär. 2013 (CET)

Siehe hier: Gründungszuschuss#Steuerliche_Behandlung zu ALG II, auf das Arbeitslosengeld II wird der Progressionsvorbehalt nicht angewendet. Diese Leistungen müssen Sie auch nicht in Ihrer Steuererklärung angeben. --Tomás (Diskussion) 15:29, 21. Mär. 2013 (CET)

Gesichter über andere Körper kleben

Ein Beispiel, der Schweizer Bundesrat hier auf WP (Wikipedia:3. Foto-Workshop/Wieviel Retusche ist erlaubt) --Btr 01:19, 22. Mär. 2013 (CET)

Ganz kurz gefragt: Ist das erlaubt, wenn das Bild von einer öffentlichen Seite z. B. wikipedia genommen ist? 92.75.119.7 16:34, 19. Mär. 2013 (CET)

Prinzipiell ja, wenn die Bestimmungen der Lizenz eingehalten sind. Die Bestimmungen des Urheberrechts gelten auch hier. Andererseits kann ich nicht einfach das Bild von einem Schwein nehmen und diesem den Kopf von meinem Nachbarn aufsetzen, das wäre dann nämlich beleidigend. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:46, 19. Mär. 2013 (CET)
Es gilt eben obendrein noch das Recht am eigenen Bild, sowohl des Überklebten, als auch des Überklebenden. --Rôtkæppchen68 20:17, 19. Mär. 2013 (CET)
Ok, und jetzt ganz direkt gefragt. Beispielweise ich nehme ein Bild von der Schulwebsite vom Direktor, und klebe ihn über Supermen. Könnte ich wegen einem ausgedrucktem Bild da Probleme bekommen? (wenns ins Internet gestellt wird ist klar..)92.75.119.7 20:35, 19. Mär. 2013 (CET)
Satire steht unter dem Schutz der Meinungs- und Kunstfreiheit. Wenn er sich da beschwert, kommt er nicht weit. Bei nem Pornobild wird's allerdings schwierig. --FA2010 (Diskussion) 21:33, 19. Mär. 2013 (CET)
Ähem, nicht jede Collage, die sich eine Privatperson irgendwo zusammenbastelt, lustig findet und ins Internet stellt, gilt dann als Kunst oder Satire... Ein Bild von der Schulwebseite zu nehmen ist höchstwahrscheinlich eine Urheberrechtsverletzung (das es dort kaum freie Lizenz geben wird) und auch eine Verletzung des Rechts am eigenen Bild (da der Rektor nicht zugestimmt hat und kein öffentliches Informationsinteresse besteht), je nach Kontext kommt dann noch die Möglichkeit der Beleidigung hinzu. Ich würde davon dringend abraten. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:46, 19. Mär. 2013 (CET)
Urheberrechtsverletzung ist es erst, wenn man es veröffentlicht. Davon war nicht die Rede. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:52, 19. Mär. 2013 (CET)
Stimmt. Ein Ausdruck zum Privatgebrauch ist natürlich unproblematisch. Da kannst du den Kopf auch auf ein Schwein montieren und dir übers Bett hängen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 22:02, 19. Mär. 2013 (CET)
Superman könnte sich beschweren, dass er mit dem Gesicht Deines Direx herumfliegen soll. :-)
Du müsstest also eine Zeichnung von Superman verwenden, die rechtefrei ist. Ein Bild vom Direx kann man doch mal eben selber aufnehmen. Und gegen eine Montage als Supermann kann er wohl etwas einwenden. Das ist doch alles andere als unfreundlich. Superman ist ein positiver Held. --Pyrometer (Diskussion) 00:59, 20. Mär. 2013 (CET)
Ein zu 75 Prozent aus Sperma bestehender Superheld ist nicht für alle Menschen positiv. --84.147.127.79 06:44, 20. Mär. 2013 (CET)

Ein Datumsproblem bei einem modernen Textverarbeitungsprogramm

Hallo Leute, keiner im Haus weiß die Lösung: Ein Serienbrief bei Word ist vorbereitet. Er holt sich die Daten aus einer Excel-Tabelle. Die Bezeichnung der einen Spalte lautet <fällig am>, wobei die Bezeichnung wahrscheinlich unerheblich ist. Das Datum ist in der Tabelle typisch europäisch, also zum Beispiel 20.03.2013 oder 20. März 2013. Aber, dieses blöde Word macht immer die Amiversion daraus, also 3/20/2013. Wer kann helfen? (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.3 (Diskussion) 16:10, 20. Mär. 2013 (CET))

google:datumsformat+serienbrief. --Komischn (Diskussion) 16:16, 20. Mär. 2013 (CET)

Schalte für das Datumsfeld über das Kontextmenü die Feldfunktion ein und ändere die Feldfunktion in {MERGEFIELD Datumsfeld DATE \@ "dd.MM.yyyy"}.--85.239.108.85 09:34, 22. Mär. 2013 (CET)

Trinkwasserverunreinigung

Habe gerade den Film Stepford Wives gesehen, da ging es um Wirkstoffe, die unbeabsichtigt im Trinkwasser zugesetzt wurden und diese psychoaktiven Wirkstoffe Einfluss auf das menschliche Verhalten haben. Gab es mal einen solchen Fall in Wirklichkeit (wo, was, wann, absichtliche Zusetzungen)? -77.4.46.21 17:05, 20. Mär. 2013 (CET)

[15]. --Komischn (Diskussion) 17:24, 20. Mär. 2013 (CET)
Wir haben in der WP die Beschreibung einer psycho-aktiven Substanz, die extra für die Kriegsführung (Zugabe in Wasserreservoire) entwickelt wurde und die die Bevölkerung nicht tötet sondern nur "desorientiert". Nun sind die Ausgangsmaterialien und die Verbindung selber "kontrolliert", d.h. da kommt nicht jeder Tom, Dick und Harry (alt. Ahmed, Hasim und Omar) ran, um sie einzusetzen. Böse Jungs verwenden (s.o.) lieber etwas, was einen dramatischen Effekt (Terror) bewirkt - und da wirken Explosionen noch besser als stilles Wasser = es wäre sehr ungewöhnlich, wenn sie an grössere Mengen solcher Substanzen kämen = es ist unwahrscheinlich.
Was aber tagtäglich "unbeabsichtigt" passiert - und da sind Onkel Alfred mit seinen Medikamenten und Susanne, Lola und Barbara mit ihrer Empfängnisverhütung nicht ganz schuldlos, ist die Langzeitanreicherung des Trinkwassers mit synthetischen (= schlecht abbaubaren) pharmakologischen Substanzen.... Das könnte auch der/ein Grund der Spermienverlangsamung der letzten 50 Jahre sein... und das kann schon auf die Psyche gehen, oder ..? GEEZER... nil nisi bene 18:02, 20. Mär. 2013 (CET)

In manchen Gegenden soll es sogar mit Dihydrogenmonoxid kontaminiert sein... -- 193.22.32.200 16:03, 22. Mär. 2013 (CET)

In England gibt es wohl eine Gegend, wo bei einem kleinen Unfall Aluminium ins Trinkwasser gelangt ist. Das Trinkwasser wird dort mithilfe von Alu gereinigt, und die haben einfach in die falsche Leitung gefüllt, aber niemandem was gesagt, weil man davon ausging, dass das schon alles nicht so schlimm sein wird (oder so).
Jedenfalls scheint Alu, wenn es sich im Gehirn ablagert, für Alzheimer zu sorgen.--HausGeistDiskussion 16:14, 22. Mär. 2013 (CET)

Frage zu einer Änderung auf Patriarchalbasilika

Ist diese Änderung richtig oder falsch?

--SFfmL (Diskussion) 21:32, 20. Mär. 2013 (CET)

openstreetmap.org zufolge ja. --Rôtkæppchen68 21:40, 20. Mär. 2013 (CET)
Na klasse, ein "Ja" auf eine "Oder"-Frage. :o) Dann brauche ich mich auch nicht mehr über diese Unart bei meinen Kindern ärgern. ^^ Um das Rätsel zu lösen: Openstreetmap zufolge liegt die Basilika auf israelischem Gebiet. --Dipl-Ingo (Diskussion) 21:47, 20. Mär. 2013 (CET)
Im Vergleich mit anderen Quellen ist die Grenze auf openstreetmap.org offensichtlich falsch. Auf en:Old City (Jerusalem) heißt es “Today, Israel controls the entire area, which it considers as part of its national capital.” --Rôtkæppchen68 21:58, 20. Mär. 2013 (CET)
Ein politisches Minenfeld. Auf en:Positions on Jerusalem wiederum liest man: "De jure, the majority of UN member states and most international organisations do not recognise Israel's ownership of East Jerusalem which occurred after the 1967 Six Day War, nor its 1980 Jerusalem Law proclamation, which declared a "complete and united" Jerusalem as the capital of Israel." Solange es in Nahost keinen Frieden gibt, wird man die Frage vermutlich nicht endgültig beantworten können. Bis dahin kann man ja sowas wie: "unter israelischer Kontrolle/Verwaltung" schreiben, wie man es ähnlich lange Zeit bei den deutschen Ostgebieten jenseits von Oder und Neisse gemacht hat. --Proofreader (Diskussion) 22:16, 20. Mär. 2013 (CET)
In der Tat. Am besten schreibe man einfach "Jerusalem". Der letzte völkerrechtlich unbestrittene Souveränitätsanspruch auf die Jerusalemer Altstadt war der des Osmanischen Sultans, und der ist seit fast 100 Jahren Geschichte. Nach dem Ende der der britischen Mandatsherrschaft 1948 wurde sie im Palästinakrieg von Jordanien besetzt und annektiert – was jedoch international nie anerkannt wurde. Im Sechstagekrieg 1967 wurde sie von Israel besetzt und 1980 annektiert – ebenso international nicht anerkannt. Die Palästinenserregierung behauptet vermultich, das sei de jure Territorium des Staates Palästina – aber dieser Anspruch steht völkerrechtlich auf mindestens genauso wackeligen Beinen wie der israelische. Also: de facto steht die Kirche in Israel, de jure auf umstrittenem Gebiet. Ganz sicher aber steht sie in Jerusalem. --SCPS (Diskussion) 17:31, 21. Mär. 2013 (CET)

EILT: Medizinischer Notfall?

Eben rief mich ein Freund an (58 Jahre, stark übergewichtig). Wir waren gestern abend mit anderen unterwegs. Er trank keinen Alkohol (tut er fast nie und wenn, dann höchstens ein Achtel Wein). Er rief mich deswegen an, weil er sich an gestern nicht erinnern kann. Als ich ihm Hinweise gab, setzte die Erinnerung nicht ein. Er will jetzt duschen und dann zum Arzt. Liegt nach Einschätzung medizinisch kompetenter Nutzer ein Notfall vor, soll ich den Notarzt rufen und zu ihm schicken? --Freud DISK Konservativ 10:26, 21. Mär. 2013 (CET)

Frage doch einfach mal beim aerztlichen Bereitschaftsdienst an. Bundesweit einheitliche Rufnummer 116117. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:32, 21. Mär. 2013 (CET)
(BK) Ich weiß nicht wies in Deutschland ist, aber in Österreich ruft man beim Ärztefunkdienst an, wenn man solche Fragen hat. In Deutschland gibt es den ärztlichen Notdienst, der wohl sowas ähmliches ist, aber ichw eiß nicht, ob er auch für sowas zuständig ist. --MrBurns (Diskussion) 10:35, 21. Mär. 2013 (CET)
Wenn DU meinst, dass es sich um einen Notfall handelt, RUF 112 AN! Wir wissen noch weniger von den Umständen als du. Du solltest allerdings auch zu deinem Freund fahren, damit der die Helfer nicht einfach so wieder wegschickt, sollte seine Urteilsfähigkeit eingeschränkt sein. -- Janka (Diskussion) 10:36, 21. Mär. 2013 (CET)
Ähnlich: du solltest jedenfalls darauf bestehen, dass er auch tatsächlich einen Arzt konsultiert und es nicht auf die leichte Schulter nimmt ("geht schon wieder"). Unbegründbare Filmrisse sind auf jeden Fall ein ernsthaftes Signal, die Frage ist nur, aber hier nicht zu beantworten, wovon. --RobTorgel (Diskussion) 10:43, 21. Mär. 2013 (CET)
BK) Könnte Transiente globale Amnesie sein. Notarzt wäre vielleicht übertrieben, da er nicht in Lebensgefahr ist. Aber da er vielleicht schon gleich nicht mehr weis dass er zum Arzt wollte, wäre es besser ihn zu begleiten. Ansonsten steht immer die 112 zur Verfügung, sie müssen ja nicht immer einen Notarzt schicken, zur Betreuung machen es ja auch Rettungsassistenten, oder ein normaler Bereitschaftsarzt.--79.244.91.181 10:43, 21. Mär. 2013 (CET)
Hier soll lt. Google zu lesen sein: "Ausgeprägte Vergesslichkeit kann ebenfalls Vorbote eines Schlaganfalls sein: Der Betroffene weiß zum Beispiel nicht mehr, was er am Tag zuvor gemacht hat". Die WP-Redaktion Medizin formuliert kindergerecht: Wenn jemand einen frischen Schlaganfall hat, dann muß die Behandlung ganz schnell beginnen.. Ich würde einen Notarzt rufen, jedenfalls sehen, dass er so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommt. -- Ian Dury Hit me  11:03, 21. Mär. 2013 (CET)
In Begleitung - nicht allein. Auf keinen Fall selber fahren o. ä. GEEZER... nil nisi bene 11:40, 21. Mär. 2013 (CET)

Danke für die Hinweise. Ich rief den Notarzt und fuhr dann auch zu ihm. Der Notarzt, unter Verweis auf beschränkte Diagnosemittel vor Ort, hielt eine Durchblutungsstörung im Kopf für wahrscheinlich (Schlaganfall für möglich, aber unwahrscheinlich) und ließ ihn in die Notaufnahme bringen. Dort kam nach Labor, CT und Ultraschall die Feststellung: kein pathologischer Befund. Überweisung an Internisten mit Hinweis, daß ein EEG gemacht werden soll. Nochmals danke für die Hinweise. --Freud DISK Konservativ 16:21, 21. Mär. 2013 (CET)

"hat US-Präsident Obama die jahrtausendealten Qumran-Rollen besichtigt. Die Texte, die im Israel-Museum in Jerusalem ausgestellt sind, gelten als Nachweis für die historischen Wurzeln der Juden in der Region." Das meldet dradio heute. Versteht das jemand? Unser Artikel datiert die Rollen auf 250v-40n. Wer stellt denn für diese Zeit "historische Wurzeln der Juden in der Region" in Frage? Oder datiert sie jemand, z.B. israelischer Nationalismus, früher? Aber was veranlasst dradio dazu, Obamas Besichtigung der Rollen damit in Zusammenhang zu bringen? --Vsop (Diskussion) 14:06, 21. Mär. 2013 (CET)

Da dürfte der Begriff "historische Wurzeln" der Juden einfach seeehr weit gefasst gemeint sein und alles umfassen, was irgendwie die Antike betrifft. Für einen Menschen der schnelllebigen Jetzzeit ist halt alles, was mehrere Jahrhunderte oder gar Jahrtausende zurückliegt, in grauer Wurzelvorzeit, da nimmt man's dann nicht mehr so genau. --Proofreader (Diskussion) 14:27, 21. Mär. 2013 (CET)
Das wurde schon bei der Eröffnung des Schreins des Buches so gesagt, ist im Moment aber nicht verlinkbar, da statt der Eröffnungsrede ein Alien vor einem UFO angezeigt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 21. Mär. 2013 (CET)
Simon says Oren says: "The ancient Dead Sea Scrolls [that are housed at the Shrine of the Book were] written more than 2,000 years ago by Jews in Hebrew in their homeland, the land of Israel," Oren said on Israel's Channel 2 News on Saturday. Obama's visiting this attraction "sends a message to the world about the Jewish state’s deep roots in this region." Der Journalist hat übersetzt/übertragen, was der Ambassador (promoviert in MA and a Ph.D. in Near Eastern Studies) gesagt hat. GEEZER... nil nisi bene 15:25, 21. Mär. 2013 (CET)

Also es stellen etliche Seiten die historischen Wurzeln des Staates Israel in Frage, denn diese kann man auf unterschiedliche Weise interpretieren. Das Judentum hat sicher seine Wurzeln dort, und wenn man Israel als Heimat dessen betrachtet, ist das auch so. Nur gibt es eben Gruppen, die das gleiche Recht für die anderen Völker der Region beanspruchen, die teilweise genausolang, oder länger dort beheimatet sind. Es geht da also eher um eine Bekräftigung des einseitigen Rechts Israles auf seine Existenz in den aktuellen Grenzen. Übrigens schreibt selbst die Wikipedia hier vom Ende der jüdischen Eigenständigkeit im Jahr 70. Der Streit richtet sich meiner Kenntnis jenseits der Ideologie auch darum, ob Israel wirklich nach 1875 Jahren eine Tradition wiederaufleben lassen kann, ohne auf die Gegebenheiten dieses Zeitraums einzugehen. Genausogut könnten etliche europäische Staaten die Rechtsfolge der Kreuzfahrerstaaten beanspruchen, was nur keiner ernsthaft tut.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:23, 21. Mär. 2013 (CET)

Aber wie gesagt, neu ist das ja alles nicht und die historischen Fakten werden wohl auch kaum von jemandem groß angezweifelt. Dann ging es einfach darum, den Anspruch Israels, ihren Staatsgrund als der Ursprung ihrer selbst (erneut) zu betonen. Und vielleicht auch zu zeigen, dass Obama dies genauso sieht. Der Sinn dahinter. Naja, wenn man laut Dinge immer wieder sagt, andere Sachen nicht anspricht, dann kann man sich evtl. als Meinungsführer etablieren mit seht her, was ich sage ist wahr und richtig (und das andere sage ich einfach nicht) und so als Gegenpol zu den anderen Stimmen in der Welt auftreten, die zwar nicht die Geschichte angreifen, wohl aber das Israel und seine Politiker das Alleinentscheidungsrecht haben, zu sagen, was in der Gegend passieren zu hat. --Friechtle (Diskussion) 16:35, 21. Mär. 2013 (CET)

Danke, GG. cnsnews bietet eine noch etwas ausführlichere Darstellung der von den Gastgebern verfolgten Absichten. Da findet sich aber auch nichts von "gelten als Nachweis". Das ist anscheinend eine singuläre Meisterleistung von dradio. --Vsop (Diskussion) 16:54, 21. Mär. 2013 (CET)

Da mir das Streitpotential des Themas bewußt ist, und ich nur interessierter Laie bin, würde ich hier nur auf ein paar Punkte aufmerksam machen, wie auch in der Wikipedia hier bereits eine "israelische Deutung" stattgefunden hat. Niemand meiner Kenntnis nach die Bedeutung der Rollen. Aber es fängt schon damit an, das meist der Fund 1947 durch arabische Beduinen nicht erwähnt wird. Siehe Qumran, der erste Name der dort fällt ist Roland de Vaux, der 1951 mit seiner Arbeit in Israel begann. Man muß den Artikel Schriftrollen vom Toten Meer aufrufen, und dort bis zum Abschnitt 7.1. gelangen, um den Namen des Finders zu erfahren, der 1947 in Palästina diesen Fund machte, egal ob nun durch Zufall, gezielt oder einfach wegen systematischer Suche. Dem Geschichtsinteressierten ist sicher die Existenz der Provinz Judäa bekannt. Nur wenige kennen aber deren Definitionen oder Grenzen. Interessant sind die Karten im Artikel, die relativ kleine Provinz Judäa neben Syria und Arabia auf der ersten Karte gibt eine der häufigsten Sichtweisen wieder. Die zweite Karte zeigt "Israel im 1. Jahrhundert", nur komisch, das die Karte bei Commons "Palästina-Herodes" heißt. Eine Benennung mit "Israel" hier ist also auch durchaus politisch zu sehen, wie die oben gemachten Äußerungen. Es wird übrigens auch gern auf das Königreich Israel verwiesen, was vor 2900 Jahren unterging... Darauß kann man sicher auch Ansprüche ableiten. In meinen Augen macht man sich so gerade angreifbar, obwohl die Rechtslage durch die Uno-Beschlüsse eindeutig ist, sowohl im Sinn als auch gegen den Sinn Israels.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 21. Mär. 2013 (CET)

Leute, Leute. Manchmal hat man in dieser Wikipedia den Eindruck, wir hätten 1948 und müssten darüber diskutieren, ob ein Staat "Israel" gegründet werden soll - oder besser nicht.
Der Staat wurde inzwischen gegründet und ist so alt wie ein deutscher Beamter, wenn er in den Ruhestand geht.
Die größte Ausdehnung des von ihm beherrschten Gebietes war das Ergebnis des soundsovielten nicht von Israel gewollten Krieges; die Rückgabe großer Teile davon (ich glaub, allein der Sinai ist größer als der ganze Staat Israel) war jeweils Ergebnis von Friedensverhandlungen; der Gaza-Streifen wurde an Leute übergeben, die dort wenig Pali-Staat und viel Terror machen, westjordanlich sieht es besser aus.
Wieviele der Grenzen dieser Welt sind Folgen wirklich friedlicher Übereinkünfte? Vermutlich weniger als die Hälfte...
Wollen wir hier (Beispiel!) in Mitteleuropa die Leute, die heute noch oder wieder Prag und Warschau und Wien und Preßburg heim ins Reich holen wollen? Wollen wir nicht...
Es gibt dort Probleme und Lösungsansätze. Was wird, weiß man nicht. Wenn Hamas mal mit der Kriegstreiberei aufhört, kommt vielleicht die echte Zweistaatenlösung (die für Israel langfristig besser ist). Sonst ist es dafür irgendwann zu spät und es kommt die Einstaatenlösung, die für Israel zunächst vielleicht besser aussieht, aber später wieder zum Problem wird. Also alles nicht leicht. Aber daraus nun immer und immer wieder - in einem überwiegend mitteleuropäischen Medium wie der deWP - Polemik gegen Israel zu machen - nö, dass muss nicht, das braucht nicht, das hilft niemandem.
Wie gesagt - 49 ist vorbei, Warschau wird nicht wieder deutsch, Breslau auch nicht, Jerusalem wird nicht wieder osmanisch (und britisch auch nicht). Bisschen weniger Revisionismus, bisschen mehr realistisch vom status quo ausgehen... CarlM (Diskussion) 17:54, 21. Mär. 2013 (CET)
LOL, ich könnte fast glauben, daß Du meinen Beitrag damit meinst, so wie Du ihn eingestellt hast. Dir ist aber hoffentlich schon bewußt, wer da oben mit Oren gemeint ist, und was Michael Oren sonst so für Realismus hält. Deinen letzten Spruch betrachte ich als geistigen Totalausfall, solltest ihn selbst entfernen. Hier gehts nirgendwo um Revisionismus, außer der Darstellung der isralischen Geschichte vor 1948 durch einige Gruppen außerhalb der Wikipedia. Ansonsten erinnere ich an [16], das genügt für etliche Zweifel. Und es schon ziemlich mutig, wenns um Israel geht, von Jerusalem und Status Quo zu sprechen, als ob es die diversen Siedlungsprojekte in und um Ostjerusalem herum nicht gibt. "Jerusalem wird nicht wieder osmanisch", wow, solchen Spruch hab ich schon lange nicht mehr gelesen, wo bekommt man sowas her?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 21. Mär. 2013 (CET)
Ich meine keinen Beitrag speziell, sondern das Thema allgemein.
Keine Ahnung, wer "Michael Oren" ist, nie gehört. Ich bezog mich allgemein auf das Thema.
Dass Du den "Spruch" nicht verstehst, tut mir Leid. Allgemein ist die Welt voller Grenzen, die nicht friedlich zustandegekommen sind. Das ist kein Grund zur Freude. Es ist aber so. Und heute, da wir weniger denn je Kriege wollen, muss man sehen, wie man damit umgeht. Man kann immer alles wieder aufrollen wollen, immer auf einen status quo ante zurückwollen (schade nur, dass jede Seite ihren eigenen status quo ante meint, dann sind es schon mindestens zwei) und einen neuen Krieg anfangen (das gilt nicht nur in Israel, sondern allgemein). Oder man kann die Geschichte einfach ruhen lassen und das Zusammenleben vom status quo ausgehend so gut und friedlich wie möglich organisieren wollen (was in vielen Fällen schon schwer genug ist).
In dem Sinne ist es durchaus sinnvoll, zu hoffen, dass Jerusalem nicht wieder osmanisch wird oder werden soll. Damals war es doch zuletzt völkerrechtlich von niemandem bestritten - deshalb weist die absurde Idee, es nun dem Rechtsnachfolger des Osmanischen Reiches zurückzugeben, darauf hin, dass auch ein möglicher Minimalkonsens zum historischen Besitz nicht weiterhilft - wie eben allgemein der Rekurs auf einen status quo ante das nicht tut.
Siedlungen - kann man schlecht finden, kann man auch lassen. Es ist doch nicht realistisch, dass Israel in den nächsten fünfzig Jahren auf einen Teil Jerusalems verzichtet. Muss man auch nicht gut finden, ist aber so. Also status quo, von dem man ausgehen muss. Israel garantiert die zwei Palästinenserstaaten oder einen mit einer Transitstrecke zwischen den beiden Teilen, Israel hilft (und profitiert!) wirtschaftlich, sichere Grenzen für alle, ganz Jerusalem bleibt unteilbar israelisch. Muss man, wie gesagt, nicht gut finden, ist aber so. Wenn man davon realistisch ausgeht, ist Frieden möglich. Da muss kein Europäer wie Du seinen Senf dazugeben. Wer wirklich wie weiland Carter hinfährt und mit viel Geduld so lange verhandelt, bis beide (nun wohl drei) Seiten händchenhaltend fotografiert werden können, soll das tun - Dank und Ruhm sind ihm gewiss.
Jerusalem ist für viele Nichtisraelis und Nichtpalästinenser und Nichtjordanier ganz wichtig. Die wollen da alle nichts erobern, sondern nur in Ruhe an bestimmten Orten beten (und so). Da muss man dann schon sagen, dass diese Orte und der Zugang zu ihnen besser von den effizienten Israelis geschützt und garantiert werden können als von einer nicht nur chaotischen, sondern vor allem hasserfüllten Hamas, auf deren Todesliste auch ich zum Beispiel stehe.
Politik kann ideal gedacht werden, ist aber immer die Kunst des Möglichen. So einfach ist das. CarlM (Diskussion) 21:48, 21. Mär. 2013 (CET)
Die Begriffe „Siedlungspolitik“ und „Status quo ante“ in einem Aufwasch zu nennen, ist aber schon was neues, oder? Du hast da eine ziemlich einseitige Sichtweise. Immerhin bestehen die Palästinenser ja auch nicht nur aus der Hamas (die nutzt eben nur die Situation aus). Grüße,    hugarheimur 22:09, 21. Mär. 2013 (CET)
Dass die Palästinenser nicht nur aus Hamas bestehen, habe ich doch selbst mehrmals gesagt, oder?
Aufwasch? Ganz im Gegenteil. Sind zwei Dinge. Eine Rückkehr zu welchem status quo ante auch immer halte ich nicht für zielführend (egal, ob man einen solchen abstrakt als "gerecht" ansehen will). Die Siedlungen sind Teil des status quo und sie können natürlich als aggressive Landnahme (oder so) gesehen werden. Das hilft aber nicht weiter. Sie sind jedenfalls kohärent mit der absoluten Weigerung Israels, Jerusalem zu teilen. Und die ist eine Tatsache, von der man ausgehen muss. Die palästinensische Seite sollte das einsehen und in der Verhandlung viel anderes (dafür) fordern, aber nicht das, was realistischerweise von Israel nicht zu bekommen ist. CarlM (Diskussion) 22:28, 21. Mär. 2013 (CET)
@Carl, der Ausgangspunkt war "Obama's visiting this attraction "sends a message to the world about the Jewish state’s deep roots in this region". Ich kenne niemanden außer ein paar türkischen Nationalisten, welche von einer Rückkehr des Osmanischen Reichs träumen. Aber das Gebiet des Staates Israel umfasst heute Gebiete, die in der Geschichte mit dem gleichen Recht und besseren Argumenten anderen Völkern und Nationen zugesprochen werden können. Es fängt schon bei der staatlichen Unabhängigkeit nach dem Ende der Osmanischen Herschaft an, wo die Europäer nur durch Krieg und Gewalt dazu gebracht werden konnten, keinen weiteren Kolonialismus zu betreiben. Nur was damals für viele Araber erreicht wurde (die teilweise heute auf der Seite von Israel und seinen Feinden zugleich stehen) blieb den Arabern in Palästina verwehrt. Und ich will mich eigentlich nichtmal über Deine Meinung streiten, sondern ich verweise nur darauf, daß damit etliche UNO-Beschlüsse gebrochen werden. Und die sind wesentlich aktueller als die Rollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 21. Mär. 2013 (CET)
...die in der Geschichte mit gleichem Recht und besseren Argumenten... - das mag ja stimmen. Aber es ist nicht zielführend. Zielführend ist allein, von der derzeitigen Situation auszugehen und eine Lösung zu finden. Und das ist allein schon schwer genug. CarlM (Diskussion) 22:32, 21. Mär. 2013 (CET)
Die Rollen - genauso wenig zielführend. Da sollte es reichen, stolz auf die alte Kultur zu sein oder auf alte Kultur allgemein. Und die Rollen sind an sich faszinierend, nicht weil sie die Gründung des Staates um gute zwei Jahrtausende zurückdatieren wollen - derselbe Fehler (wobei ich irgendwie glaube, dass die ersten Israelis nach 49 mehr so auf die Gründung von 49 stolz waren und nicht auf die von 200 ante Christum natum). CarlM (Diskussion) 22:38, 21. Mär. 2013 (CET)
Dann sollte man aber auch nicht von israelischer Seite oder US-amerikanischer solche Vergleiche bringen, die nur wieder als Provokation verstanden werden können. Natürlich ist es schwer, aber ganz ehrlich ich kenn die Karte [17] seit fast 30 Jahren. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, daß es keine Gruppe in Israel gibt, welche das Naheliegende zumindest als Option mit der Bevölkerung diskutiert. Es ist jedem Soziologen und Demoskopen klar, was dort geschieht. Nur werden die offenbar weder von den Militärs, Religiösen und sekularen Machtmenschen gefragt. Qumran sollte eigentlich ein Zeichnen für Gemeinsamkeit, und nicht für Trennung sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:39, 21. Mär. 2013 (CET)
Der Hauptgrund für die Gründung Israels ist dass wir die Juden fast ausgerottet hätten und die Überlebenden einen sicheren Ort benötigten an dem Sie leben können. Seit dem existiert Israel für Juden auf der ganzen Welt als ein Ort an den sie fliehen können falls man Sie wiedermal irgendwo vertreibt oder umbringt. Das es in Deutschland im Jahr 2013 anscheinend wieder legitim ist mal eben das Existenzrecht Israels zu diskutieren, beunruhigt mich doch sehr. Und die Palästinenser sowie praktisch alle umliegenden Statten benötigen keinerlei Provokation. Die sind von der puren Existenz der Juden vollkommen ausreichend provoziert. Man möchte sich eventuell mal vor Augen halten das der Gaza Streifen aktuell von der Hamas regiert wird. Einer islamistischen Terrororganisation bei denen die Ausrottung der Juden sozusagen an Punkt 1 Ihrer Verfassung steht. Ich bezweifle mal das die (oder sonst wer aus dieser Region) Ihre Einstellung ändern, wenn die Geschichtsschreibung rund um Qumran-Rollen in irgendeiner Form korrigiert würde. --FNORD (Diskussion) 08:55, 22. Mär. 2013 (CET)
Wer stellt hier das Existenzrecht Israels in Frage? Ich sicher nicht, ich beziehe mich lediglich auf die UN-Beschlüsse und den Inhalt von früheren Verhandlungen, von deren Positionen man heute weiter entfernt ist als damals. Es gibt unter Juden wie Arabern genug Leute die einen Frieden wollen, genauso wie es vor allem politische Vertreter gibt, welche eine Daseinsberechtigung aus dem immer weitergehenden Konflikt ziehen. Und egal was man von der Hamas hält, sie vertritt offenbar eine große Gruppe der Bevölkerung mit ihrem politischen Flügel. Wer sie ablehnt, müßte eigentlich mit deren politischer Opposition reden, nur lehnen viele isr. Politiker genauso Kontakte zur Fatah... Bemerkenswert, wie wenig Leute wie Salam Fayyad und deren Positionen im Westen dargestellt werden, bzw. überhaupt erwähnt werden. Somit schwächt man natürlich auch die Position des Dritten Wegs.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:39, 22. Mär. 2013 (CET)

Erhöhung Pauschale für Nebenkosten

Hallo, bevor ich völlig grundlos einen bösen Brief schreibe, bitte ich lieber erstmal um Auskunft. Ich habe einen laufenden 5-Jahresvertrag im gewerblichen Bereich. In diesem Vertrag ist neben den Mietkosten auch eine als solche bezeichnete Nebenkostenpauschale mit einem festen Betrag ausgewiesen. Nun hat sich der Vertragspartner dabei offenbar verkalkuliert und will lt. Rechnung in diesem Jahr diese Pauschale ziemlich deutlich erhöhen - kann er das, oder gilt der vertraglich festgelegte Betrag? Der Kasten zum Thema "keine Rechtsauskunft" ist mir bekannt... --feba disk 14:57, 21. Mär. 2013 (CET)

Hier in Köln läuft im KStA eine Serie zum Wohnen, die berichtet, dass Vermieter die Vorauszahlungen niedrig ansetzen und dann mit Nachforderungen kommen. DAS ist rechtlich möglich, wenn auch schofelig. Bei Pauschalen und einer Vertragslaufzeit von 5 Jahren ist da nichts zu holen, da kann der Vermieter IMO erst nach Ablauf des Vertrages neu verhandeln. Vielleicht verzichtet er dann auf Pauschalen. (Nicht-Jurist , aber Vermieter:) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:45, 21. Mär. 2013 (CET)
So einfach zu Beantworten ist die Frage mMn jedoch nicht. Dazu sollte man den Vertragstext kennen. Denn zulässig ist eine Erhöhung in diesem Sinne nur dann, wenn im Mietvertrag die Betriebskosten als Nebenentgelt gemäß § 560 Abs. 1 BGB in Form einer Pauschale oder gemäß § 560 Abs. 4 BGB als Vorauszahlung gesondert ausgewiesen sind. Somit handelt es sich bei genauer Betrachtung nicht um eine Erhöhung der Nettokaltmiete, sondern um eine Erhöhung der seinerzeit vereinbarten Betriebskosten-Pauschalen bzw. Vorauszahlungsbeträge. --Tomás (Diskussion) 16:08, 21. Mär. 2013 (CET)
Danke schön, ja, das ist leider gesondert ausgewiesen, die eigentliche Miete ist davon nicht berührt. Es geht nicht um Wohnen, sondern um eine jährliche Veranstaltung, unplausibel sind die Kosten auch nicht. feba disk 20:51, 21. Mär. 2013 (CET)

Tod von Pietro Mennea am 21.03.2013

woran ist Pietro Mennea real gestorben ???

--87.187.239.232 17:14, 21. Mär. 2013 (CET)

"Real" an einem langen Krebsleiden, wenn du Google bemühen möchtest. --Aalfons (Diskussion) 17:18, 21. Mär. 2013 (CET)
passed away in a Rome clinic this morning. He was born in Barletta June 28 1952. He had been fighting a battle against an incurable disease for a long time.. AUch wenn der profane Aalfons schneller war: schöner Artikel übrigens in der Gazzetta, so voller Liebe und Blumen und Überschwang. -- southpark 17:20, 21. Mär. 2013 (CET)
Gerüchteweise saß der Tumor an der Bauchspeicheldrüse oder war doch von dieser ausgegangen. Findet man durch Googeln schnell selbst. Aber wenn schon die großen italienischen Blätter nur von einer "schweren" oder "schweren und unheilbaren" Krankheit sprechen, dann mag das auch für die WP so reichen. CarlM (Diskussion) 17:28, 21. Mär. 2013 (CET)

Pflanzen mit Wirkung

Gibt es Listen von Pflanzen mit tatsächlicher medizinischer Wirkung? Baldiran, Kamilletee, Kümmel usw. sind Pflanzen mit nachgewiesener Wirkung die man gezielt einsetzen dosieren usw. kann und die in Studien auf Ihre Wirksamkeit getestet wurden. Googeln kann man nach so was leider nicht, da man bei solchen Themen den Aussagen im Internet kaum Vertrauen schenken kann. --85.181.211.206 18:24, 21. Mär. 2013 (CET)

siehe bitte Pflanzenheilkunde. Im Leitfaden Phytotherapie Schilcher, et al. finden sich umfangreiche Pflanzenprofile, escop&who monographien, etc. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:45, 21. Mär. 2013 (CET)
Auch bitte berücksichtigen: Eine Pflanze stellt ihre "Biochemikalien" ("Wirkstoffe") nach ihren (pflanzlichen) "Bedürfnissen" her. D.h. Wenn man den Wirkstoff im entsprechenden Pflanzenmaterial dosiert, so ist das OK, geht man aber von "Pflanzenmasse" per se aus, so ist das ein Lotteriespiel. Taxol ist ein schönes Beispiel. Worauf also diese Frage hinauslaufen könnte, wäre: Gibt es Listen mit Pflanzenwirkstoffen? Davon gibt es mehrere... GEEZER... nil nisi bene 20:44, 21. Mär. 2013 (CET)
Es läßt sich aus beinahe jeder Pflanze etwas extrahieren, das medizinische Wirkungen hat, sei es erwünscht oder unerwünscht. Selbst Kleie oder Haferflocken haben medizinische Wirkung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:37, 22. Mär. 2013 (CET)
Ich würde die Fragen umdrehen: Gibt es überhaupt eine Pflanze ohne Wirkung? Gibt es Pflanzen ohne medizinische Wirkung? Gibt es Pflanzen ohne nachgewiesene medizinische Wirkung? (nur die letzte Frage ist sicher mit ja zu beantworten) --79.199.111.76 12:42, 22. Mär. 2013 (CET)

Brahms Requiem

--83.135.242.56 23:03, 21. Mär. 2013 (CET) Darf man ein ein Brahms Requiem mit nur 35 LaiensängerINNEN AUFFÜHREN? Diese allerdings sehr gut!!Und wie teuer ist Das?

Der Brahms ist seit über 70 Jahren tot. Also darfst Du das kostenlos, egal ob innen oder außen, ob mit Laien- oder Berufsdarstellern, gut oder schlecht. Bei einer zu schlechten Darbietung evtl etwas Schmerzensgeld bereithalten. --Rôtkæppchen68 23:35, 21. Mär. 2013 (CET)
Allerdings brauchst Du auch ein Orchester und zwei Solisten dazu. --TheRunnerUp 23:42, 21. Mär. 2013 (CET)
Na ja, wenn es nicht innen ist, sondern außen, vorher eventuellen Nachbarn sagen, dass es an dem Abend bisschen Lärm gibt. CarlM (Diskussion) 23:53, 21. Mär. 2013 (CET)
Es gibt auch ein Arrangement des Komponisten für 2 Klaviere. Da spart man also sogar das Orchester. -- Density Disk. 07:31, 22. Mär. 2013 (CET)
Die Notenblätter sollte man allerdings legal kaufen und nicht kopieren. --Sr. F (Diskussion) 08:45, 22. Mär. 2013 (CET)
Wen der Notenstecher schon 70 Jahre tot ist (z.B. hier), sollte auch das Kopieren kein Problem sein. --Rôtkæppchen68 09:40, 22. Mär. 2013 (CET)

Da eine solche (öffentliche) Aufführung sowieso bei GEMA/AKM/SUISA angemeldet und verrechnet werden muss, kriegst du dort eine ganz präzise Antwort. --RobTorgel (Diskussion) 09:01, 22. Mär. 2013 (CET)

Die "GEMA-Vermutung" ist bei einem reinen Brahms-Konzert (ohne Zugaben anderer Komponisten etc.) völlig albern, so wie dieser ganze von einer mafiösen Organisation nach verbreiteter Ansicht nur sehr schwer zu unterscheidende Verein viele alberne Züge trägt. Um sich Ärger zu ersparen und Dieter Bohlen & Co. keine Gebühren zukommen zu lassen, ist es allerdings tatsächlich sinnvoll, rechtzeitig eine Anmeldung an sie zu senden und in dieser klar zu machen, dass sie sich zum Teufel scheren sollen, weil sie für Brahms nicht zuständig sind. --FA2010 (Diskussion) 09:35, 22. Mär. 2013 (CET)
Allerdings sollte dann die Originalversion aufgefuehrt werden und nicht in einer von Charles Woodhouse fuer Saxophonbegleitung rearrangierten oder aehnlichen Verbrechen. --Arcimboldo (Diskussion) 09:44, 22. Mär. 2013 (CET)
Charles Woodhouse (1879-1939), 1939 < 1942, also kein Problem. :-) --FA2010 (Diskussion) 09:51, 22. Mär. 2013 (CET)
aaaah - zu meinen Schulorchesterzeiten war das noch anders. Und das ist tatsaechlich der Boosey&Hawkes-Woodhouse? -- Arcimboldo (Diskussion) 09:58, 22. Mär. 2013 (CET)
Ja: http://www.musicweb-international.com/amateurs/Woodhouse.html --FA2010 (Diskussion) 10:38, 22. Mär. 2013 (CET)
  • Arrangiere den Brahms einfach für zwei Akkordeons um. Dann engagierste dir die zwei moldawischen Musiker, die in der S-Bahn immer die ungarischen Tänze von Brahms, oder so, spielen, und dein Konzert ist das Classic-Event des Jahres :-) --Schlesinger schreib! 10:07, 22. Mär. 2013 (CET)
Die beiden kenne ich ! Die folgen uns seit etwa 5 Jahren in jeden Urlaub. Ich bezahle sie immer, damit sie aufhören, was vermutlich die falsche Art der Konditionierung ist... GEEZER... nil nisi bene 10:19, 22. Mär. 2013 (CET)
sag mal Geezer, kann es sein, dass du manchmal auch kursiv denkst? --Benutzer:Duckundwech 12:21, 22. Mär. 2013 (CET)

Um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Ein Laienchor ist auch mit guten Sängern bei 35 Sängerinnen und Sängern hart an der Grenze. In diesem Fall muss man allerdings vor allem darauf schauen, dass entweder die Sänger elektronisch verstärkt werden, oder das Orchester entsprechend zurückgefahren wird, oder dünner besetzt, oder die Klavierfassung aufgeführt wird. Der Raum muss dann auch in der Größe passend gesucht werden. Es ist auch die Frage, wie viel Erfahrungen der Chor mit solcher Art Literatur hat. Brahms ist zumeist nicht gerade leichte Kost und das Requiem artet gerne gegen Schluss in ein stimmemordendes Gebrülle aus. Es braucht also Sänger, die sich nicht gleich zu Anfang Verausgaben und die genug Technik un Kondition haben, damit sie gegen Ende noch eine Schippe drauflegen können. Ich habe dieses Stück schon vier mal als Chorsänger aufgeführt, zuletzt als Verstärkung mit einem ausländischen Chor von Studenten, die mit dieser Art von Literatur noch nie zu tun hatten, mit der Ausssprach zu kämpfen hatten etc. die waren gegen Ende des Stücks derart verausgabt, dass sie echt in Probleme kamen. Die alten Hasen hatten am Schluß noch Power, sonst hätten die Unerfahrenen die Aufführung geschmissen mit unzeitigen Einsätzen, falscher Dynamik etc. Zusammenfassung: Kein Stück für einen kleinen und wenig erfahrenen Laienchor. Wenn der Chor allerdings schon öfter große Oratorien aufgeführt hat (nicht nur WO) kann ich es mir vorstellen. Zur Vorfinanzierung musst du mit Solisten, Honorar für den Dirigenten, Orchester, Plakte drucken, Saalmiete, Dekoration, Präsenten, Nebenkosten, Kosten für die Probenbegleitung zwischen 7.000 und 10.000 Euro veranschlagen. Im Normalfall kommt das durch den Kartenverkauf nicht wieder rein. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:56, 22. Mär. 2013 (CET)

Neurogenese und Gedächnisleistung?

Gibt es eigentlich Studien über einen direkten Zusammenhang zwischen Neurogenese und einem guten Gedächtnis? Wären also z. B. Personen mit einem guten Gedächtnis bis ins Alter auch diejenigen, mit mehr "neuen Zellen" im Gehirn? --188.100.182.238 23:52, 21. Mär. 2013 (CET)

Es ist ein bissl komplexer, aber ja, "neue Zellen" spielen auch eine Rolle. Weitere Begriffe in dem Zusammenhang: Synaptische Plastizität (oder der fast identische Artikel Neuronale Plastizität. GEEZER... nil nisi bene 07:17, 22. Mär. 2013 (CET)
Use it or lose it. So einfach ist das. ;-) --Turnstange (Diskussion) 12:05, 22. Mär. 2013 (CET)
That's exactly the point - und das betrifft nicht nur das Gehirn. GEEZER... nil nisi bene 13:17, 22. Mär. 2013 (CET)

AVM Fritz Box 7360 an einen Analogen Anschluss anschliesen

Hi kann mir jemand sagen wie ich die Fritz Box an einen Analogen Anschluss der anscheinend an einen RJ11 Steckdose dran hängt anschliest? Der RJ11 in der Fritz Box schient nur als Eingang zu dienen jedoch nicht als Ausgang. Kann mir jemand sagen wie ich trotzdem an den RJ11 Steckdose die Fritzbox dran hängen kann? Brauch ich dafür evtl ein Adapter vom für den Mitgelieferten F-Stecker? Thx--Sanandros (Diskussion) 13:39, 22. Mär. 2013 (CET)

Du brauchst zwei Adapter, einem von RJ-11 auf TAE, die beiden mittleren Pins am RJ-11-Stecker belegt, und den schwarzen mitgelieferten von TAE auf RJ-11/RJ-45. Das schwarze Ende des Gabelkabels steckt im schwarzen Adapter. Der schwarze Adapter steckt in der TAE-Buchse des Splitters oder aber in Deinem zusätzlichen RJ-11-TAE Adapter. Alternativ nimmst Du ein Kabel, was auf der einen Seite einen RJ-11-Stecker und auf der anderen Seite einen RJ-45-Stecker mit Pins 3 und 6 belegt hat.
Pinout Fritzbox
Pin Gerät (Gabelkabel Geräteseite)
1 ISDN 1a
2 ISDN 1b
3 POTS a
4 DSL a
5 DSL b
6 POTS b
7 ISDN 2a
8 ISDN 2b
Pin POTS/ISDN (Gabelkabel schwarz)
1 POTS a
2 n/c
3 ISDN 2a
4 ISDN 1a
5 ISDN 1b
6 ISDN 2a
7 n/c
8 POTS b
Pin DSL (Gabelkabel grau)
1 n/c
2 n/c
3 n/c
4 DSL a
5 DSL b
6 n/c
7 n/c
8 n/c
Der schwarze Adapter schließt TAE 1/2 an RJ-45 1/8 an.
--Rôtkæppchen68 14:15, 22. Mär. 2013 (CET)

Verringern Schläge auf den Kopf das Denkvermögen?

Es ist ja bekannt, dass z. B. Kopfbälle leichte Gehirnerschütterungen verursachen und damit Konzentration, Denk- und Gedächtnisleistunge verringern können. Ich habe allerdings mal gelesen, dass laut einer Studie der Universität Helsinki dieser Effekt nicht langfristig ist und sich nach einer bestimmten Zeit wieder erholen kann. Leider konnte ich diese Studie nicht finden. Stimmt die Meldung oder bin ich einem Hoax aufgesessen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.184.69 (Diskussion) 22:32, 21. Mär. 2013 (CET))

Biete Regensburg. GEEZER... nil nisi bene 22:41, 21. Mär. 2013 (CET)
Biete dagegen: „Ob sich aus Kopfbällen Langzeitschäden für das männliche oder weibliche Gehirn ergeben können, zeigt die Studie hingegen nicht.“ (Zitat link). (nicht signierter Beitrag von 188.100.184.69 (Diskussion) 23:29, 21. Mär. 2013 (CET))
die Langzeitschäden vieler "kleiner" Erschütterungen sind gerade ein ziemlich riesiges Thema im American Football (siehe en:Concussions_in_American_football) , also kurz: ja. --Janneman (Diskussion) 23:36, 21. Mär. 2013 (CET)
Ja - "kleiner" im Sinne von Schädel-Hirn-Traumata (schwerste Gehirnerschütterungen). Das kommt im "richtigen" Fussball vor, wenn zwei mit den Köpfen aneinander geraten oder jemand mit dem Torpfosten köpft. GEEZER... nil nisi bene 07:00, 22. Mär. 2013 (CET)
Die Menge machts - also fliessender Übergang. Die Maschine Mensch ist gemacht, um ein bis zwei Jahrzehnte (mit Pausen) durch die Savanne zu traben. Das gibt Schocks, die das Hirn abkann. Bekommt man zu viel und zu lange auf die Birne, zeigt das eben Wirkungen. Das hat auch ausserhalb des Sports seine Gültigkeit. GEEZER... nil nisi bene 07:06, 22. Mär. 2013 (CET)
Schau mal Loddar und Kollegen, auch das viele Ääh eines Kaisers zeugt von den Nebenwirkungen des Kopfballes. Das alte Sprichwort heisst auch "Leichte" Schläge..., sozusagen im Sinne von Kopfmassage.--Doofopo (Diskussion) 08:21, 22. Mär. 2013 (CET)
"Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen" scheint ein Überbleibsel des Pädagogik des 19. Jahrhunderts zu sein. Es gibt Kopfmassagen, die mit slapping arbeiten. Das dürfte aber vor allem die Durchblutung der Haut fördern.
Selbstversuch: Finden wir genug WP-Autoren, die die noch fehlenden Artikel Medienecho oder Unterhaltungswert schreiben? Jeweils die Hälfte der Gruppe erhält von freiwilligen IPs leichte Schläge auf den Hinterkopf. Die andere Hälfte schreibt unslapped. Wir vergleiche dann die Qualität der Artikel. GEEZER... nil nisi bene 08:45, 22. Mär. 2013 (CET)
Man müsste eine vergleichende Studie machen von Krokodilen in freier Natur und denen im Showbiz. Letztere werden ja regelmässig vom Kasperl mit einem Prügel traktiert. --RobTorgel (Diskussion) 08:57, 22. Mär. 2013 (CET)
Und trotzdem kommt das Krokodil bei jeder Aufführung wieder angetapert. Damit dürfte die Frage wohl beantwortet sein.--Optimum (Diskussion) 20:37, 22. Mär. 2013 (CET)
Profiboxer sind gegen Ende Ihrer Karriere meist nicht mehr sonderlich helle. Ob das statistisch aussagekräftig ist, ist allerdings fraglich. Denn die Meisten dürften auch zu Beginn Ihrer Karriere nicht die größten Leuchten gewesen sein. :) --81.200.198.20 14:33, 22. Mär. 2013 (CET)
Typisches Verwechseln von Ursache und Wirkung: Schläge auf den Kopf sind ein Zeichen des verringerten Denkvermögens (des Abschlagenden). fossa net ?! 20:41, 22. Mär. 2013 (CET)

Markierungen an Bäumen

Was bedeuten die Zeichen an Bäumen, die der Förster für die Holzfäller macht? Es sind aufgesprühte rote und grüne Kreuze, Punkte, Balken und v-förmige (oder parallele?) Striche. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:32, 22. Mär. 2013 (CET)

Die Art und Farbe der Markierungen sind sicherlich regional oder je nach Gusto der Forstverwaltung unterschiedlich, aber es werden damit u.a. Grenzen, zu fällender und zu erhaltenden Bestand, Rückegassentrassierungen und "Zukunftsbäume" gekennzeichnet. Ein Beispiel ist hier zu lesen. morty 09:46, 22. Mär. 2013 (CET)
(BK) Ein Zukunftsbaum kann lt. Artikel mit einem roten Punkt gekennzeichnet worden sein (was dann bedeutet, dass er – vorerst – nicht gefällt werden soll). Ich komme leider nicht auf die Seite, aber hier könntest du weitere Antworten finden. -- Ian Dury Hit me  09:49, 22. Mär. 2013 (CET)
Scheint noch keine EU-Verordnung dafür zu geben. Nach den Hinweisen hier und auch der Disk. hier bin ich 92 % sicher, dass sie nicht komplett standardisiert sind Bitte nicht am Begriff "Polenrotte" festbeissen. GEEZER... nil nisi bene 09:53, 22. Mär. 2013 (CET)
bei Stangenlosen und Durchforstung wird Schwachholz für die Fällung mit einem Punkt oder Kreuz versehen. Starkholz wird meistens mit Strichen gekennzeichnet, diese geben dem Waldarbeiter an der Säge oft noch Hinweise, in welche Richtung der Baum fallen soll bzw. wie die Kerbe gemacht wird, damit nicht unnötig Nachbarbäume geschädigt werden und der Abtransport besser funktioniert. Sonst hat man leicht ein sehr gefährliches und u. U. tödliches Baummikado (Lothar soll nachher bei den Waldarbeiten in Deutschland ca. 30 Tote gekostet haben, die nicht in der Zeitung standen) Manchmal hat man auch sehr seltene Baumarten, die werden auch gekennzeichnet, damit sie nicht unbeabsichtigt z.B. beim Fällen, beim Rücken oder der Anlage von Rückewegen umgesägt oder geschädigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:19, 22. Mär. 2013 (CET)
Nach den letzten beiden höchst sachkundigen Beiträgen frage ich mich jetzt doch, ob du ein singender Forstwirt bist. SCNR --Jossi (Diskussion) 14:53, 22. Mär. 2013 (CET)
Einer meiner ersten Nebenjobs als Schüler war im Wald und ich hatte einen mitteilsamen und hochkompetetenten Forstmeister als Chef... und tatsächlich war ein Sangesbruder Forstwirt und in einem anderen Chor ein Waldarbeiter, zudem heizte man zuzeiten mit Holz.... es gibt also Berührungen und ich kann eine Axt schwingen. Bei meinen Gesangsdarbietungen wurde ich allerdings noch nie so schlecht behandelt wie der verlinkte singende Holzfäller. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:42, 22. Mär. 2013 (CET)
Vielen Dank für die sachkundigen und gut recherchierten Antworten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:19, 22. Mär. 2013 (CET)

Was heisst spätrömische Dekadenz

--84.135.182.217 15:44, 22. Mär. 2013 (CET)

Das ist ein ursprünglich geschichtsphilosophischer Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall, Niedergang bzw. Verkommenheit gedeutet und kritisiert wurden. --Tomás (Diskussion) 15:47, 22. Mär. 2013 (CET)

Untergang des Römischen Reiches --Vsop (Diskussion) 16:07, 22. Mär. 2013 (CET)
Naja man munkelt bei den Römern, war es so nach dem Essen warfen die das Goldbesteck in den FLuss man kann sich ja neues kaufen, Westerwelle hat den Ausdruck glaube ich mal geprägt auch schon ein paar Jahre her.--84.58.229.96 22:34, 22. Mär. 2013 (CET)
Westerwelle 10.02.2010. --Vsop (Diskussion) 00:41, 23. Mär. 2013 (CET)
Westerwelle 22.03.2013 Die Römer hatten Hartz IV? Nee-näh ? GEEZER... nil nisi bene 09:57, 23. Mär. 2013 (CET)
Panem bekamen die damaligen Hartzvierer. Circenses außerdem noch dazu - da ist man heute sparsamer. CarlM (Diskussion) 13:29, 23. Mär. 2013 (CET)
Reality TV? 85.180.200.38 13:48, 23. Mär. 2013 (CET)
Da hast Du mich jetzt erwischt. Ja, eindeutig, es ist wieder so wie damals. Nur die Finanzierung ist komplizierter geworden. Damals bezahlte der jeweilige Chef die circensischen Grausamkeiten direkt, heute läuft das über ein kompliziertes System. Am Ende ist der heutige Hartzvierer noch besser dran, er bekommt den Schwachsinn nach Haus geliefert und muss nicht am Circus Schlange stehen, schwitzen, drängeln, Bier ist alle, schlechter Plaz gans hinnten - nein, alles erste Reihe. Da kann man schon mal ein Auge zudrücken... CarlM (Diskussion) 13:57, 23. Mär. 2013 (CET)
Der Begriff ist ein Unfug. Er impliziert, dass die verfeinerte Lebensart der Römer Ursache für den Niedergang ihres Reiches und ihrer Kultur gewesen wäre. Das ist nun nachweislich Quatsch, denn die bekanntesten Zeugnisse für diese verfeinerte Lebensart wie zB das Satyricon des Titus Petronius (bekannt wahrscheinlich hauptsächlich in seiner Verfilmung durch Federico Fellini) stammen gerade aus der Zeit ihrer höchsten Machtausübung, nämlich dem ersten Jahrhundert nach Christus.
Westerwelles Verwendung des Begriffs mit sozialpolitischer Konnotation war sogar noch dümmer, denn damit meinte er die Praxis der Verteilung kostenlosen oder stark verbilligten Getreides an die Plebs urbana. Die wurde aber im ersten Jahrhundert vor Christus eingeführt, also in der Aufstiegszeit des Imperium Romanum. Von Dekadenz keine Spur.
Merke: Sozialleistungen und verfeierte Lebensart machen einen Staat stark, nicht schwach. --Φ (Diskussion) 14:03, 23. Mär. 2013 (CET)
Ein Hoch auf die "verfeierte Lebensart"! *hicks* --Widerborst 14:26, 23. Mär. 2013 (CET)
Genauso hatte ich es gemeint, lieber Widerborst. Es ist schön, wenn man verstanden wird. Auf dein Spezifisches! --Φ (Diskussion) 14:31, 23. Mär. 2013 (CET)

warum dreht ein Ei in der Längsachse?

Hallo,

wenn ich ein Ei in der Querachse schnell genug drehen lasse, stellt es sich auf und dreht sich dann in der Längsachse. Alle meine Erklärungsversuche sind unbefriedigend: Zentrifugalkraft ist verantwortlich? Aber wie genau? In der Längsachse zu drehen braucht weniger Energie? Wie kann das Ei sowas 'wissen'? Vielen Dank für eine verständliche Antwort!

--188.60.218.7 17:09, 22. Mär. 2013 (CET)

Die Achse, um die das Ei bevorzugt rotiert, ist die eine Hauptträgheitsachse des Eis mit dem geringsten Hauptträgheitsmoment. --Rôtkæppchen68 17:17, 22. Mär. 2013 (CET)
Bei genügend hoher kinetischer Energie "entkommt" das Ei der Reibung durch Aufrichten - auf einer superglatten Oberfläche funktioniert es nicht. Die Formelentwicklung wurde durch Keith Moffatt and Yutaka Shimomura durchgeführt. Ein Paradox weniger <traurigseufz> GEEZER... nil nisi bene 17:40, 22. Mär. 2013 (CET)
Wenn das Ei genau in der zweiten Hauptträgheitsachse rotiert, ist das Taumelmoment gleich Null und die Rotationsachse bleibt gleich. Das System ist aber im labilen Gleichgewicht. Sobald die Achse ein bisschen nicht stimmt, ergeben sich Taumelmomente und das Ei dreht sich in die stabile Rotationslage. --Rôtkæppchen68 17:55, 22. Mär. 2013 (CET)
Und aus Ei des Kolumbus kann man folgern, das Kolumbus ein ziemlich roher Geselle war und keinen Schimmer von Physik hatte.
Mit einem rohen Ei funktioniert es übrigens nicht. Ostersonntag ist genau der richtige Zeitpunkt, um mal ein gekochtes und ein rohes Ei zu vergleichen. --Optimum (Diskussion) 19:51, 22. Mär. 2013 (CET)
Und um die Frage zu beantworten, woher das Ei es weiß, dass der aufgerichtete Zustand energetisch günstiger ist: Tut es nicht, alle Kräfte wirken jederzeit in gleicher Weise. Zum Aufrichten des Eis um eine geringe Höhe ist eine gewisse Zentripetalkraft nötig, die mit der Drehgeschwindigkeit zunimmt. Bei kleinen Winkeln steigt die nötige Kraft für das Anheben mit dem Winkel. Bedingt durch die Form des Eis gibt es aber einen Winkel, ab dem die nötige Kraft sinkt, weil der Durchmesser durch das Aufrichten genügend abnimmt, um die Drehgeschwindigkeit im Zuge der Drehimpulserhaltung soweit zu erhöhen, dass das Ei weiter aufgerichtet werden kann. Durch diese Mitkopplung wird das Ei in die aufrechte Endlage gezwungen, solange die Drehgeschwindigkeit für diese metastabile Lage ausreicht. Diese Geschwindigkeit ist durchaus geringer als die, die zum Aufrichten des Eis notwendig war. -- Janka (Diskussion) 20:15, 22. Mär. 2013 (CET)

[18]PοωερZDiskussion 20:25, 22. Mär. 2013 (CET)

Tausend Dank für die ausführlichen Erläuterungen! Im Deutschkurs werden wir ab sofort vor allem Ei-spezifische Physikfragen studieren (ein sehr junger Schüler hat das Thema entdeckt, als er Schokoladeneier zwischen Heft und Büchern rotieren liess. Das Ei stellt sich übrigens schneller auf, wenn es irgendwo anstösst! Schon wieder eine Frage...) (nicht signierter Beitrag von 188.60.218.7 (Diskussion) 20:57, 22. Mär. 2013 (CET))

Das ist genau dieselbe Frage. Stößt das Ei an, überwindet es dadurch den Winkel. -- Janka (Diskussion) 23:00, 22. Mär. 2013 (CET)
Ei-spezifische Physik-Fragen?
Bitte sehr: Was ist das physiko-evolutionäre Geheimnis dieser Ei-Form? ;-) GEEZER... nil nisi bene 23:05, 22. Mär. 2013 (CET)
Die Antwort: hier
Und für alle der norwegischen Sprache mächtigen Eierchemiker gibt er hier noch Kunsten å koke et egg. --Rôtkæppchen68 00:45, 23. Mär. 2013 (CET)

Filter in der Fotografie

Worin besteht der Unterschied zwischen einem "normalen" Polfilter von Schneider Kreuznach (http://www.schneiderkreuznach.com/photo-imaging/produktbereiche/b-w-fotofilter/produkte/filtertypen/polarisationsfilter/zirkular-pol-s03/) und einem Polfilter nach Käsemann (http://www.schneiderkreuznach.com/photo-imaging/produktbereiche/b-w-fotofilter/produkte/filtertypen/polarisationsfilter/zirkular-pol-auc-ksm/) Lohnt es sich mehr Geld für den Polfilter nach Käsemann auszugeben? Vielen Dank für die Antwort! --91.19.219.148 21:30, 22. Mär. 2013 (CET)

Auch auf die Gefahr hin hier die Käsemann Fetischisten zu kompromittieren ;-) Vergleiche bitte selbst. Es stellt sich die generelle Frage: nutze ich so'n Ding oder nicht. Für mich habe ich entschieden: "fast" NEIN. Die Teile verstärken die Vignettierung. Sind unhandlich falls eine Sonnenblende aufgesetzt ist. Vorteil ist natürlich auch klar: Reduzierung von Reflexionen an metallischen Oberflächen oder auf Wasserflächen. So etwas sollte man immer individuell vor Ort entscheiden, wenn man genügend Zeit hat sich mit dem Photoobkjekt auseinanderzusetzen. So die einfach-praktische Meinung von --Alchemist-hp (Diskussion) 08:52, 23. Mär. 2013 (CET)
Ansonsten sind die Heliopan, B+W sowie die original Canon/Nikon Polfilter sehr gut. --Alchemist-hp (Diskussion) 09:15, 23. Mär. 2013 (CET)

angebrütetes Ei aus Vietnam

Vor mir liegt ein angebrütetes Entenei, das ich interessehalber in einem vietnamesischen Nahrungsmittelgeschäft gekauft habe. Man muss es nur noch kochen, dann kann man es theoretisch aufmachen und die darin befindliche Ente essen. Zwei Fragen dazu:

  1. Wie heißen diese angebrüteten Eier? => Balut GEEZER... nil nisi bene 23:12, 22. Mär. 2013 (CET)
  2. Was soll ich `jetzt mit dem Ei machen? 176.3.173.231 22:21, 22. Mär. 2013 (CET)
Kanst du im Artikel Balut lesen was du mit dem Ei machen kannst. --Tomás (Diskussion) 09:08, 23. Mär. 2013 (CET)

Bitte um weitergehende Identifikation eines Bahnfahrzeugs (Schneepflug)

Schneepflug Bauart Meiningen

Hallo! Wenn ich den Artikel Schneepflug Bauart Meiningen richtig gelesen habe, gibt es von diesem Fahrzeug einige Untertypen. Kann wer das auf meinem Foto abgebildete Exemplar genauer zuordnen (auch im Hinblick auf die Commons-Kategorisierung interessant)? Ich würde mich darüber freuen. Es böte sich eventuell auch an, das Bild im Artikel auszutauschen, da die Maschine hier freistehend zu sehen ist.

Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 04:22, 23. Mär. 2013 (CET)

Bauart 855 SPM418, das sagt zumindest Google. Grüsse, --Alchemist-hp (Diskussion) 07:59, 23. Mär. 2013 (CET)
Das sagt auch die Aufschrift, genauer 855-W, also zweite Serie mit Wechselsprechanlage. SPM ist wohl unzuverlässig, da auch mal mehrfach vergeben. Die Info auf der verlinkten Seite zu Umbau und Bezeichnung 856 scheint übrigens der Darstellung im Artikel zu widersprechen. Experten irgendwo? Und für Genaueres zu Baujahr etc. würde ich sowieso mal bei den Hardcore-Trainspottern posten, so sich hier keiner meldet. 85.180.200.38 08:20, 23. Mär. 2013 (CET)


Italienisch-Leser/Versteher gesucht (erl.)

Giambattista Vico (ca. 17??)

Ich versuche, das Bild hier zu datieren. In Sekundärquellen findet man "1742/43" und durch Brand zerstört "1819". Wird das in diesem Dokument bestätigt ? GEEZER... nil nisi bene 09:48, 23. Mär. 2013 (CET)

Aufsatz über ein anderes Fake, auch im Netz und durch Wikimedia Commons verbreitet: PDF, 1,2 MB. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:34, 23. Mär. 2013 (CET)
Meaning what? Ist "mein" Bild falsch zugeordnet? Oder ist die Sekundärliteratur auf dem Holzweg? Oder ist "mein" verlinktes pdf Käse ? GEEZER... nil nisi bene 13:28, 23. Mär. 2013 (CET)
Dein verlinkter Aufsatz, so wie ich (italienisch-0) ihn verstehe, sagt doch, dass das authentische Ölgemälde, welches Francesco Solimena von Vico gemalt hat, 1819 durch Brand zerstört wurde. Es sollen drei Kopien davon existieren; die erste von Francesco Sesone von 1743 als Frontispiz eines Buches z. B. hier und hier, die zweite bei der Accademia dell' Arcadia von 1804 hier (Vorbild für die im Web verbreitete und hier rechts gezeigte farbige Fassung) und die dritte von einem anonymen Künstler 1819 wieder für ein Frontispiz eines Buches geschaffene. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:42, 23. Mär. 2013 (CET)
Danke! Das hiesse aber, dass höchstwahrscheinlich das WP-Bild auch kein Original ist - Datierung wäre also irgendwie sinnlos - und statt des Malers Francesco Solimena sollte da stehen. "Painted By XYZ after a Painting by F.S." Verstehe ich das richtig? Da wäre dann ein Fall für das Portal Kunst... GEEZER... nil nisi bene 14:12, 23. Mär. 2013 (CET)
Ja, das sollte alles mal auf den Prüfstand. Ich (kunst-0) halte diese farbige Fassung für Kitsch aus den Tiefen des Webs. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:19, 23. Mär. 2013 (CET)
Man versteht sich. Ich kopiere es zu den Kunstverständigen. GEEZER... nil nisi bene 14:26, 23. Mär. 2013 (CET)

Google Street View

Warum sind bei Google Street View manche Häuser verpixelt?--89.204.139.57 11:27, 23. Mär. 2013 (CET)

Siehe unter google.com. --Svencb (Diskussion) 11:40, 23. Mär. 2013 (CET)
Google Street View#Kontroversen um Datenschutz --Vsop (Diskussion) 11:41, 23. Mär. 2013 (CET)

Gültigkeitsbeginn alter Kfz-Kennzeichen. hier speziell Bayern

Heute wurde beim Gültigkeitsbeginn die Altkennzeichen HAB und BRK hinzugefügt. Habe habe schon früher von weiteren genehmigten Kennzeichen gelesen. z.B. OCH für Ochsenfurt oder WER für Wertingen. Sins die vergessen worden

--91.67.147.77 21:31, 22. Mär. 2013 (CET)

Sins hat weiterhin AG und liegt nicht in Bayern. CarlM (Diskussion) 21:36, 22. Mär. 2013 (CET)
Schildere dein Anliegen doch direkt auf Diskussion:Liste der aufgehobenen deutschen Kfz-Kennzeichen oder Diskussion:Liste der Kfz-Kennzeichen in Deutschland. --2A02:810D:10C0:E1:F0FA:D9A7:B959:F30B 20:16, 23. Mär. 2013 (CET)

Vliesjacke zum Unterziehen

Wonach bemisst sich die Stärke oder Dicke einer Vliesjacke? Überall werden im Netz Vliesjacken zum Unterziehen mit Abbildungen angeboten, aber kein Mensch weiß, wie dick die sind. Welche sind dicker, welche dünner, welche Maßeinheit gibt es? Der Wikiartikel Vlies ist da nicht wirklich hilfreich. Wer weiß Bescheid?

--Bertha B. (Diskussion) 10:45, 23. Mär. 2013 (CET)

Es gibt verschiedene Qualitäten, die mit Zahlen bezeichnet werden. Sie geben das Gewicht in Gramm pro Quadratmeter an. Je größer die Zahl, desto dicker ist der Fleece. Übliche Werte sind 100, 200 und 300 g/m2. --Tomás (Diskussion) 11:02, 23. Mär. 2013 (CET)
Lt. Fleece ist Fleece (Stoff) aber gerade kein Vlies. --Svencb (Diskussion) 14:04, 23. Mär. 2013 (CET)
Wenn man etwas genau angeben will, muss man es messen können. Wie will man die Dicke bemessen? Mit einer Schublehre ..? :-) Bei diesen Jacken - ich nehme jetzt mal an reine Vliesjacke und nicht etwa Allwetterjacke mit Vliesfütterung - wird bei guten Händlern "Gewicht" (absolut in g) oder in gsm (grams per square meter = g/m2) angegeben. Da hat man etwas Messbares ... GEEZER... nil nisi bene 15:47, 23. Mär. 2013 (CET)

Ich zitiere mal aus dem Artikel Fleece (Stoff): Da Fleece wie das deutsche Wort „Vlies“ ausgesprochen wird, treten im deutschen Sprachraum häufig Verwechslungen mit Vliesstoff auf. Ja, und genau das ist mir wohl passiert. Daher danke für den Hinweis. Ich meinte wohl das Fleece, und da stehen die Werte für die Dicke ja auch im Artikel: 100, 200 oder 300. --Bertha B. (Diskussion) 22:09, 23. Mär. 2013 (CET)

Fragen zur Unternehmensgründung

Ich habe eine UG gegründet mit überschaubarem Gewinn und dazu zwei Fragen:

1. Ich habe für eine Firma was gemacht, ich stelle denen eine Rechnung mit Umsatzsteuer, die sie mir überweisen. Ich überweise die Umsatzsteuer ans Finanzamt und die Firma bekommt eine Umsatzsteuerrückerstattung von Finanzamt. Ist das nicht ein Nullsummenspiel? Wer hat jetzt die Umsatzsteuer bezahlt?

2. Die IHK will von mir 80 EUR ohne das für mich ersichtlich ist, dass mir das was bringt. Ist das sowas wie die GEZ? Muss ich das bezahlen.

Vielen Dank!

--158.181.69.216 12:16, 23. Mär. 2013 (CET)

ad 1: Der Endverbraucher, siehe auch Umsatzsteuer#Wesen der Umsatzsteuer. ad 2: Ja, [19]. 85.180.200.38 12:27, 23. Mär. 2013 (CET)
ad 2: Pflichtmitgliedschaft. --Rôtkæppchen68 13:33, 23. Mär. 2013 (CET)
ad 1: vorher weiß ja keiner, ob Du an ein rückerstattungsfähiges Unternehmen verkaufst oder an einen Endverbraucher o.ä. Auch das Finanzamt geht nach dem Motto "Was man hat, das hat man"
ad 2: man kann es auch Zwangsmitgliedschaft nennen, wirst Du aber genauso zahlen müssen wie GEZ, Steuern und ggf. BG. - andy_king50 (Diskussion) 15:20, 23. Mär. 2013 (CET)


Bei vielen IHKs kriegt man in den ersten Jahren den Beitrag erstattet, wenn man nicht über einer gewissen Umsatzgrenze liegt. Ansonsten steigt der Beitrag sogar noch. -- Janka (Diskussion) 15:58, 23. Mär. 2013 (CET)

Okay, aber was kann ich dann für Leistungen einfordern? (nicht signierter Beitrag von 158.181.69.216 (Diskussion) 11:59, 24. Mär. 2013 (CET))

Suche SA Filme.

Titel genügt. --The Searcher (Diskussion) 13:21, 23. Mär. 2013 (CET)

Definiere erst einmal SA. --Rôtkæppchen68 13:24, 23. Mär. 2013 (CET)
Da könnte auch diese Website Filmsortiment.de weiterhelfen. Die haben einiges für Schulen. --Tomás (Diskussion) 13:28, 23. Mär. 2013 (CET)
Samstag? Ich biete Nur Samstag Nacht, Langer Samstag (Film) und An jedem verdammten Samstag. -- Hey Teacher (Diskussion) 13:33, 23. Mär. 2013 (CET)

Ich suche so etwas wie Hitlerjunge Quex und dergleichen, möglichst eine Übersicht zu sämtlichen Produktionen. --The Searcher (Diskussion) 13:35, 23. Mär. 2013 (CET)

Das war wohl eher kein SA-Film, sondern ein HJ-Film.
Ganz allgemein wirst Du etwas enttäuscht sein, wenn Du erfährst, dass es insgesamt eher wenige nationalsozialistische Propagandafilme gibt. Ein bisschen Historie und ansonsten vor allem lustige und betuliche Filme - Goebbels wollte gerade nicht so viel Martialisches auf teutschen Leinwänden. CarlM (Diskussion) 13:43, 23. Mär. 2013 (CET)
Und die Handvoll antisemitischer Filme (die nicht mal alle gelaufen sind). In der Wikipedia findest Du was unter Kategorie:Vorbehaltsfilm. CarlM (Diskussion) 13:47, 23. Mär. 2013 (CET)
Wie man im Artikel Nationalsozialistische Filmpolitik nachlesen kann, vermied es die Propaganda der Nazis mit ganz wenigen Ausnahmen, ihre Institutionen und ihre Ideologie in Spielfilmen vorzuführen und anzupreisen. Für sowas waren die Wochenschauen da. Die einzigen Spielfilme, die SA-Männer in den Mittelpunkt stellen, waren meines Wissens SA-Mann Brand und Hans Westmar – Einer von vielen, beide von 1933. Gruß, --Φ (Diskussion) 14:44, 23. Mär. 2013 (CET)
Naja, antisemitische Filme gab es schon einige (habe die mal hier gesammelt – wobei man sagen muss, dass das erst mit Kriegsbeginn richtig losging). Ansonsten hat sich Goebbels explizit gegen SA-Filme ausgesprochen, siehe auch das Zitat bei Hans_Westmar#Verbot_der_ersten_Fassung. --Widerborst 15:10, 23. Mär. 2013 (CET)
Youtube gibt nach kurzer Suche etwas her. Einige Propaganda und Spielfilme. Filter auf >20 Minuten setzen dann bekommst du die entsprechenden Filme. Falls du allgemein eine Recherche zum 3. Reich durchführst. Die Wochenschau ist auf Youtube ebenfalls in großen Teilen verfügbar. --FNORD (Diskussion) 18:29, 23. Mär. 2013 (CET)

Wissenschaftlerfamilien die zusammen publizieren

Hallo. Der Kurzweil halber: es gibt ja "Lebenspartner"-Forscher und Forscher-Lebenspaare, die auch zusammen publizieren (Bsp: H. Eysenck & S. Eysenck). Und manchmal sind sogar die Kinder mit dabei. Kennt jemand drei oder mehr Familienmitglieder die zusammen was publiziert haben?

  • Beispiel: Diener, E., Diener, M., & Diener, C. (1995): Factors predicting the subjective well-being of nations.

--WissensDürster (Diskussion) 17:15, 23. Mär. 2013 (CET)

  • Sekuler A B, Sekuler R, Sekuler E B, 1990, "How the visual system detects changes in the direction of moving targets" Perception 19(2) 181 – 195
Daddy & seine Töchter. A.B. Sekuler nennt es selber Sekuler3 und weist auf ein 5-fach-Lee-Paper hin. Kim wäre auch ein heisser Kandidat.
Kommentar: Publikationen mit "abhängigen" Familienmitgliedern hinterlassen eigentlich einen leicht faden Geschmack.[1] Kommt jetzt die Frage nach der Publikation mit den meisten Autoren? Da die Richtung zu finden ist nicht zuuu schwierig - wenn man nachdenkt. GEEZER... nil nisi bene 18:09, 23. Mär. 2013 (CET)
Aufgabe: Werfe ohne besonders zu zielen tausendmal je drei Dartpfeile auf diese Scheibe. Sie sollen die Autoren von tausend koreanischen Aufsätzen mitje drei Autoren symbolisieren. Wie oft kommen Aufsätze Kim & Kim & Kim heraus? --FA2010 (Diskussion) 18:18, 23. Mär. 2013 (CET)

Bei einem in einer bestimmten Kultur derart häufigen Namen wie Kim oder Lee kann das ja gar nicht ausbleiben. Schmidt & Schmidt oder Müller & Müller sind ja statistisch bei weitem nicht so häufig zu erwarten wie Lee & Lee. --FA2010 (Diskussion) 18:14, 23. Mär. 2013 (CET)

Nicht nur - sondern auch kulturell (Asien oder arabischer Raum, stark familienorientiert...). GEEZER... nil nisi bene 18:32, 23. Mär. 2013 (CET)
Oh, also ich meine keine zufällig gleichen Nachnamen. Die Beteiligten sollten schon verwandt sein, am besten nahverwandt. Aber super Beispiel Geezer. Allzu viel dürften es nicht mehr sein, so viel Zeit für Kinder haben Wissenschaftler dann doch nicht oder? Oder nach der Regression zur Mitte wird es extrem unwahrscheinlich, dass diese denselben Weg einschlagen wie die Eltern. Natürlich kann auch im (Wissensschafts)betrieb Daddy mal seine Kinder anstellen und den citationrank pushen. Das kann ich natürlich nicht beurteilen, wie viel da jeder beigetragen hat zur Forschung. --WissensDürster (Diskussion) 18:18, 23. Mär. 2013 (CET)
Anderer Bereich (Soziologie ungefähr): Berger / Berger (Brigitte und Peter L.), In Verteidigung der bürgerlichen Familie (o.ä.), da ist die Veröffentlichung auch persönliches Programm (und umgekehrt), da die beiden miteinander verheiratet sind. CarlM (Diskussion) 20:09, 23. Mär. 2013 (CET)
Scheint eine Psychologensache zu sein: Die beiden Damen von dem hier (MBTI) sind Mutter und Tochter, trotz ungleichen Namens. Geschmäckle hat das sicher. -- Janka (Diskussion) 20:20, 23. Mär. 2013 (CET)
Heinrich und Sophia Schliemann - um mal von den Psycho- und Soziologen ein bisschen wegzukommen.
CarlM (Diskussion) 20:29, 23. Mär. 2013 (CET)

Lustig finde ich auch die gar nicht so seltenen Biographien in der ADB, die vom Sohnemann des jeweils dargestellten geschrieben wurden. --FA2010 (Diskussion) 20:26, 23. Mär. 2013 (CET)

Aus der Familie Curie [20][21][22][23][24][25][26] haben auch einige Leute mit- und übereinander publiziert. --Rôtkæppchen68 22:24, 23. Mär. 2013 (CET)
Die Leakey-Familie ist so etwas wie eine wahre Dynastie in der Paläanthropologie, mit Großeltern, Eltern und Kindern im selben Beruf. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:46, 23. Mär. 2013 (CET)
Vater und Sohn waren so ungefähr die wichtigsten Altphilologen ihrer Zeit, Altphilologe war auch der Großonkel / Onkel; der Schwiegervater des Vaters und Großvater des Sohnes war einer der bekanntesten Althistoriker seiner Zeit und unter dessen Nachkommen sind auch wieder mindestens vier bekannte Historiker; ein paar andere haben andere nennenswerte Karrieren gemacht. Aber ich weiß nicht, ob da mal welche zusammen publiziert haben.
CarlM (Diskussion) 23:03, 23. Mär. 2013 (CET)
Wenn zwei jetzt plötzlich schon ausreichen (in der Frage ging es ja eigentlich noch um "drei oder mehr"): Joachim & Sohn Caspar. Und nicht von hause aus Wissenschaftler, aber wissenschaftlich tätig waren auch Wolfgang & Sohn Edward, die sich widersprochen haben, ohne es überhaupt zu bemerken… (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.181 (Diskussion) 00:29, 24. Mär. 2013 (CET))
Meine zwei sind drei und im etwas erweiterten Sinne vier bis acht. CarlM (Diskussion) 02:19, 24. Mär. 2013 (CET)

Einzelnachweise

  1. We recommend that authors disclose financial relationships (for example, any financial relationships or obligation to the research sponsor or other companies, including contractual relations or consultancy fees for scientific, government, or legal services, or equity in the company) and non-financial relationships (for example, personal relationships, including those of immediate family members, and participation in litigation) that could inappropriately influence or seem to influence professional judgment. We recommend that these disclosures are made in all articles submitted for publication in peer reviewed journals, as well as in abstracts and posters submitted to congresses at the time of submission, if space requirements allow, and that they are included in oral presentations and posters at the time of presentation, regardless of whether disclosure is requested by the journal or congress.

Landbier

Was ist Landbier? Ist das besonders trübe oder wieviel Alkohol enthält es? 80.239.242.79 17:16, 23. Mär. 2013 (CET)

Schau mal da: Portal Diskussion:Bier#Frage: Was ist eigentlich Landbier?--Steinsplitter (Disk) 17:18, 23. Mär. 2013 (CET)

Listenlayout mit CSS?

Ich hätte gern gewusst, wie der CSS-Code aussieht, um die Kategorien-Listen in Form zu bringen? Wenn ich einfach nur mehrspaltig mache, dann wird zunächst nach rechts fortgesetzt und dann nach unten. Ich hätte aber gerne in meiner Liste das Spaltenlayout so realisiert, dass die Liste zunächst nach unten und dann nach rechts fortgesetzt wird...

--Pixewakb (Diskussion) 22:09, 23. Mär. 2013 (CET)

Was meinst Du mit "Kategorien-Listen" und "meine Liste"? --FA2010 (Diskussion) 22:20, 23. Mär. 2013 (CET)
Wenn ich meine Liste auf meiner Website (<ul><li>...</li></ul>)in ein zweispaltiges Layout packe, dann sieht es foglendermaßen aus:
Listenelement 1 - Listenelement 2
Listenelement 3
Bei Wikipedia ist die Anordnung anders (z. B. Kategorie:Wikipedia:Hilfe):
Listenelement 1 - Listenelement 3
Listenelement 2
Das gefällt mir persönlich besser. Wie kann ich das coden??? --Pixewakb (Diskussion) 22:22, 23. Mär. 2013 (CET)
Wikipedia benutzt dazu eine ganz normale Tabelle, die von der Mediawiki-Software in der richtigen Reihenfolge befüllt wird. Schau Dir einfach mal den Quellcode zu so einer Listenseite an. --Rôtkæppchen68 22:28, 23. Mär. 2013 (CET)
Hätte ich auch draufkommen können und ja, das hatte ich mir als Antwort nicht erhofft. Werde es wahrscheinlich mittels PHP-Skript und div-Layout lösen müssen. Sehr unschön leider. --Pixewakb (Diskussion) 22:55, 23. Mär. 2013 (CET)
Vergiss die HTML-Listen. Das sind Fließtextelemente, was bedeutet, dass man keine Floats links davon platzieren kann. Mach man es doch, gehen die Margins verloren, was scheiße aussieht:
Ich bin ein Float.
  • Listenpunkt 1
  • Listenpunkt 2
  • Listenpunkt 3
  • Listenpunkt 4
Überzeugt? -- Janka (Diskussion) 23:47, 23. Mär. 2013 (CET)

Mehrzahl von Hag

Mehrzahl von Hag

--188.104.161.22 23:53, 23. Mär. 2013 (CET)

Wahrig (und das ist irgendwie ein Fall fürs Wörterbuch) sagt m1, also Hage. Der Dativ Plural ist folglich Hagen, also (N/G/D/A) "Die Hage grünen und blühen, der Zustand der Hage ist gut, in den Hagen wächst vor allem Klee, wir sehen die Hage blühen. CarlM (Diskussion) 00:13, 24. Mär. 2013 (CET)

Im Allgäu und in der Schweiz ist ein "Hag" ein Zaun. Da wäre die Mehrzahl Häge. Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 85.1.100.151 (Diskussion) 14:08, 24. Mär. 2013 (CET))

Bitte um Französisch-Übersetzung

Hallo! Kann mir jemand den folgenden französischen Satz Ferdinand Lots ins Deutsche übertragen: „La connaissance des faits n'est jamais complete sans leur analyse numérique.“ (da fehlen ein paar Sonderzeichen über den Vokalen, die ich jetzt so nicht auf der Tastatur gefunden habe). Dankeschön! --88.70.209.88 00:38, 24. Mär. 2013 (CET)

Vielleicht Die Kenntnis der Tatsachen (oder im Deutschen vielleicht auch von Tatsachen) ist ohne deren quantitative Untersuchung nie vollständig. ? CarlM (Diskussion) 01:02, 24. Mär. 2013 (CET)
Zum Verständnis: Lot war in dieser Hinsicht ein Vorläufer der frz. Annales-Schule. --89.247.172.38 01:09, 24. Mär. 2013 (CET)
Die Erkenntnis der (wahren) Tatbestände ist nie vollständig ohne deren quantitative Analyse.
Der Mann hat irgendwie recht. GEEZER... nil nisi bene 08:55, 24. Mär. 2013 (CET)

Zunge und Geschmack

Es heißt, die Zunge könne zwischen Süß, Salzig, Sauer udw. unterscheiden. Aufgrund einer OP an der Nase steht mir momtntant diese nicht zur Verfügung, sie ist hermetisch abgedichtet. Egal was ich esse, es schmeckt alles gleich nach nichts. Ob ich meinen Tee nun gesüßt habe oder nicht kann ich beim Trinken nicht mehr feststellen. Mich verwirrt das. --93.132.145.150 03:59, 24. Mär. 2013 (CET)

Offensichtlich eine Nachwirkung der Operation. Bei chirurgischen Eingriffen kommt es gelegentlich zu längeren lokalen Taubheitserscheinungen, die sich erst nach einigen Wochen langsam wieder bessern. --Kharon 05:22, 24. Mär. 2013 (CET)
Das was IP geschrieben hat stimmt. Dazu kommt natürlich, dass die Wahrnehmung ohne das riechen anderes ist. Das dadurch deine bewusste Wahrnehmung so daneben liegt, dass du nichts bewusst wahrnimmst. Soll heissen es kann gut sein, dass dein Körper zwar immer noch süss schmeckt, die bewusste Rückmeldung aber ausbleibt. Dabei kann eben durchaus so sein, dass dein Geschmacksinn durch die Operation usw. aktuell einen höheren Schwellenwert erreichen muss als noraal, bis die Rückmeldung ans Gehirn richtig eingeleitet wird. Dabei spielen allfällig eingenommenen Schmerzmittel durchaus eine Rolle. Das diese eben nicht nur das Schmerzempfinden abschwächen, sondern auch das Schmecken usw.. Die heisst natürlich, sobald Schmerzmittel abgesetzt wurde, kommt das "alte" Gemacksempfinden sich wieder. Am besten besprichst du das mal mit deinem Arzt, der wird dir am besten helfen können. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 24. Mär. 2013 (CET)
Ein nicht unerheblicher Teil des Geschmacks wird über die Nase wahrgenommen. Wenn die dicht ist schmeckt man fast gar nichts mehr. Süß und sauer zwar normalerweise schon noch, aber all die Nuancen fallen weg. Zum selber ausprobieren. Zucker und Zimt auf einen Löffel. Nase zu halten und das Gemisch in den Mund nehmen. Von den Zimt schmeckt man kein bisschen. In dem Moment wo man die Nase öffnet ist der Zimt Geschmack schlagartig da. --91.17.57.49 09:59, 24. Mär. 2013 (CET)
Ich fürchte, Du unterliegst hier einem verbreiteten Irrtum. Die Gustatorische Wahrnehmung von süß, sauer, bitter, salzig, umami und fett, auch Geschmack genannt, erfolgt ausschließlich mit der Zunge. Die Olfaktorische Wahrnehmung von Gerüchen und Aromen geschieht ausschließlich mit der Nase. Das was der Volksmund als Geschmack bezeichnet, ist vielmehr Aroma (z.B. „Erdbeergeschmack“) oder ein Gemisch von Geschmack und Aroma. Wenn die Zunge des Fragestellers abgedichtet ist, ist es klar, warum er keinen Geschmack mehr wahrnehmen kann. --Rôtkæppchen68 10:23, 24. Mär. 2013 (CET)
Seine NASE ist abgedichtet ...! GEEZER... nil nisi bene 10:47, 24. Mär. 2013 (CET)
Das ist klar, denn noch schmeckt man auch mit dem stärksten Schnupfen noch süss salzig usw., das kann vermutlich jeder bestätigen. Nur hat man dann schon durchaus Mühe die Intensität richtig einzuschätzen, weil eben die Riech-Komponente fehlt. Kommt dann noch eine Empfindlichkeit-Verminderung durch Schmerzmittel usw. dazu, kann sich schnell das Gefühl einstellen, man schmecke nichts, auch nicht süss salzig usw.. Wie geschrieben ich finde es Nachvollziehbar und grundsätzlich mal nichts Tragisches. Dennoch sollte der Frager sich am besten mit seinem Arzt darüber reden, weil es ist durchaus eine Frage wie lange das "normal" ist. Weil irgendwann sollte das nicht-schmecken weg gehen, und das schmecken mit der Zunge wieder aktiv wahrnehmbar werden.--Bobo11 (Diskussion) 10:38, 24. Mär. 2013 (CET)

Mautstraßen in Slowenien

--217.238.164.172 11:10, 24. Mär. 2013 (CET)

Du darfst zur Formulierung deiner Frage gerne ganze Sätze benutzen. Vielleicht findest du hier deine Antwort? --Mauerquadrant (Diskussion) 11:25, 24. Mär. 2013 (CET)

[27] --178.82.141.85 12:41, 24. Mär. 2013 (CET)

Interwikilinks Strassenbahn Basel und Basler Tramlinien

There is a problem with the interwikilinks wich are not symmetric. See the discussion: Interwiki_conflicts Q679108 Smiley.toerist (Diskussion) 12:10, 24. Mär. 2013 (CET)

Geburts- und Sterbeort(e) von Edgar Dale / Archivierte Artikel nachbearbeiten

Guten Tag allerseits. Vor ein paar Tagen hatte ich nach langer und erfolgloser Suche nach dem Geburts- und dem Sterbeort von Edgar Dale (27.04.1900-08.03.1985) gefragt, dem amerikanischen Erziehungswissenschaftler, der die viel zitierte "Cone of Experience" (ins Deutsche meist etwas schief mit "Lernpyramide" übersetzt) entwickelt hat. Der Geburtsort war schnell ermittelt: Benson, Minnesota. Und mittlerweile hat sich auch geklärt, dass der Mann in Columbus, Ohio, gestorben ist. Und nun die Frage: Gibt es eine Möglichkeit, diese Informationen nachträglich in den bereits archivierten Abschnitt einzufügen? Es könnte ja sein, dass mal jemand den Artikel über Edgar Dale schreibt und dann wären diese Daten schon vorhanden, müssten nicht mehr recherchiert werden. --178.9.228.246 16:20, 24. Mär. 2013 (CET)

Du bist eine der wenigen IPs, die ein Feedback geben.
Du scheinst irgendwie interessiert zu sein, Dale unter Dach und Fach zu bringen.
Der englische Artikel Edgar Dale liesse sich in 20 Min. übersetzen.
Die deutsche WP hat noch keinen Artikel Edgar Dale.
... Verdammt .... als ich zu schreiben anfing, hatte ich eine eine logische und funktionelle Schlussfolgerung für dich parat - die mir jetzt aber entfallen ist... Was war es noch gleich ...? GEEZER... nil nisi bene 16:32, 24. Mär. 2013 (CET)
Oh, oh, oh, oh - wieder eingefallen! Lust auf einen Kaffee / Tee / Glas Milch ??? GEEZER... nil nisi bene 16:40, 24. Mär. 2013 (CET)

Hallo Geezer. Ich nehme hier hin und wieder Eure Hilfe in Anspruch - und Du hast bisher fast immer etwas geantwortet und gewusst ;-) -, da kann ich ja immerhin mal "Danke" sagen und die gesuchten Informationen nachtragen, so ich sie denn doch noch finde. Ich dachte, dass der Artikel über Edgar Dale für jemanden, der sich hier mit den ganzen 'Werkzeugen' auskennt, sehr viel schneller anzulegen wäre als ich das könnte. Also: Ich danke Dir. --178.9.228.246 17:39, 24. Mär. 2013 (CET)

Werkzeuge ..? Werkzeuge ..! - was meint die IP damit ..? Ist die IP eine Frau ??? GEEZER... nil nisi bene 19:17, 24. Mär. 2013 (CET)
Ich habe das Werkzeug "Wieder gelöscht, um Platz für anderes zu machen" verwendet. :-) GEEZER... nil nisi bene 08:01, 25. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GEEZER... nil nisi bene 08:01, 25. Mär. 2013 (CET)

Adapter Telefondose auf Netzwerkkabel

Ich möchte das Signal von einem VDSL-50-Anschluss im Keller zu einem Media-Receiver MR-303 im Erdgeschoss übertragen. WLAN geht nicht, Powerline auch nicht. Dann bleibt wohl nur noch Übertragung über Telefonkabel oder über Antennenkabel. Oder gibt es noch weitere Möglichkeiten? Jedenfalls, wenn ich per Telefonkabel übertragen will, dann geht das (hoffentlich) z.B. über ein oder höchstens zwei solche Netzwerkadapter von Corinex. Frage: Funktioniert es auch stattdessen mit einfachen Adaptern wie [28] oder [29] ? Oder sind dort irgendwelche Pin-Belegungen wahrscheinlich nur für die Fritz-Box, aber nicht für das Media-Center geeignet? Gibt es da voraussichtlich Unterschiede? Der Preis wäre immerhin nur weniger als 1/20 der Corinex-Adapter. --124.240.187.79 22:07, 22. Mär. 2013 (CET)

Das einfachste wäre es, die DSL-Leitung aus dem Keller nach oben in die Wohnung zu verlängern. Dafür reichen zwei Telefonadern. -- Janka (Diskussion) 23:02, 22. Mär. 2013 (CET)
Methode B wäre ein Cat5e-Kabel, mit dem VDSL-Router und Media-Receiver 1:1 verbunden werden. Bei unter 70 Meter funktioniert sogar ein flexibles Patchkabel mit RJ-45-Stecker an beiden Enden. Das Problem an deutschen Telefonkabeln (J-Y(St)Y 4×0,8 o.ä.) ist die Aderisolierung aus PVC, die es für Netzwerkanwendungen ungeeignet macht. Ein Telefonkabel mit Polyolefin/PP/PE-isolierung, z.B. ein amerikanisches Cat3-Kabel, wäre bei kurzen Kabellängen ohne Geschwindigkeitseinbußen geeignet. Was für ein Gerät befindet sich am VDSL-Anschluss im Keller? Ist das nur der Splitter, ein Modem oder ein Router? Modem und Router benötigen ein halogenfreies Kabel (Cat3 oder Cat5e) oder ein sehr kurzes PVC-Kabel. Die Verbindung zwischen Hauptanschluss und Splitter und zwischen Splitter und Modem kann auch mit halogenhaltigen ausgeführt werden, da dort die Frequenzbandbreite geringer ist als zwischen Modem und Router und zwischen Router und Endgerät. --Rôtkæppchen68 23:46, 22. Mär. 2013 (CET)
Patchkabel kann ich nicht verlegen, das wäre zwar am besten, aber zu aufwändig. Es muss alles über schon bestehende Leitungen laufen. Die Länge der Telefonleitung von VDSL-Anschluss zur Dose im Erdgeschoss liegt vermutlich knapp unter 10 Meter, maximal 20. Kürzester Weg durch die Wand wäre jedenfalls etwa 6 oder 7 Meter. Meinst Du, auch bei diesen kurzen Längen ist Telefonkabel ungeeignet? Immerhin braucht man für das Media-Center wahrscheinlich nicht die vollen 50 Mbit, es reichen wohl 25, denn angeblich funktioniert es sogar bei DSL 16000. Wenn also nur die Hälfte des theoretisch Möglichen durchkäme, würde es immer noch genügen. Und der Corinex wird ja auch in Deutschland verkauft, also muss es wohl manchmal gehen, sonst hätte der Händler nichts außer kostenpflichtigen Retouren davon.
VDSL läuft IP-basiert ohne Splitter. Von der mittleren TAE-Buchse des VDSL-Anschlusses läuft ein Kabel zum WLAN-Router Speedport W921V, und von dessen S0-Bus-Ausgang ein anderes Kabel zur Eumex-Anlage, an der dann wiederum die Telefone hängen. Siehe S.20 und 26 in [30]. Telefonieren funktioniert auch gut, d.h. die Verbindung bis zum Router bzw. bis zur Eumex dürfte eigentlich kein Problem darstellen. Aber meine Frage war vor allem, ob es (z.B. bzgl. Pin-Belegung) einen wesentlichen Unterschied zwischen dem teuren Corinex-Adapter und den beiden anderen spottbilligen Adaptern gibt. Wenn ich damit sowie mit einem Netzwerkkabel eine Fritz-Box an eine TAE-Dose anschließen kann, dann müsste ich doch eigentlich auch alles andere mit RJ45-Anschluss, also auch einen Media-Receiver, anschließen können, oder nicht? --113.195.246.5 09:38, 23. Mär. 2013 (CET)
Das Billigteil nimmst Du, wenn der Speedport im Erdgeschoss steht und die Verlängerung irgendwo zwischen 1. TAE-Dose und Speedport hinsoll, egal ob mit oder ohne oder vor oder hinter dem Splitter. Wenn der Speedport im Keller steht, aktivierst Du das WLAN im Speedport und stellst eine WLAN-Bridge neben den MR303. Das Corinex-Teil nimmst Du nur, wenn Wlan nicht funktioniert. --Rôtkæppchen68 10:05, 23. Mär. 2013 (CET)
Bridge hatte ich relativ erfolglos versucht, das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Wenn ich Dich recht verstehe, ist also die Verbindung von TAE-Dose zu Receiver per Billigteil+Netzwerkkabel voraussichtlich ungeeignet, wenn der Speedport im Keller steht. Stimmt das? Und wenn ja, warum? --58.68.142.211 07:18, 24. Mär. 2013 (CET)
Die Verbindung zwischen Speedport und Mediareceiver benutzt Fast Ethernet, was mindestens zwei Doppeladern und 62,5 MHz Bandbreite benötigt. Bei PVC-isolierten Telefonkabeln sind die dielektrischen Verluste bei derartigen Frequenzen so hoch, dass sich eine Reichweite von nur 3,5 Metern ergibt. xDSL verwendet eine DMT-Modulation und stärkere Sendeleistung, um auch lange PVC-isolierte Kabel nutzen zu können. Dabei benötigt ADSL2+ eine Bandbreite von 2,2 MHz, VDSL2 von der DTAG benötigt 8,8 MHz. Das Corinex-Teil setzt Ethernet in tiefere Frequenzen um, indem es aufwändige DMT- oder ODFM-Modulation nutzt. Gewöhnliche Ethernet-Hardware ist dafür spezifiziert, mit halogenfreien, hochfrequenztauglichen Kabeln zusammenzuarbeiten, weswegen Modulationsaufwand und Sendeleistung geringer ausfallen können. --Rôtkæppchen68 09:58, 24. Mär. 2013 (CET)
Aha, ich glaub, jetzt hab ich's, zumindest das Wesentliche. Danke für die ausführliche Beschreibung. Und für die verlegten Koaxial-Antennenkabel würde wahrscheinlich Ähnliches gelten? Zumindest werden dafür anscheinend auch Adapter für 62 Euro das Stück verkauft ([31][32]). --58.68.142.211 12:44, 24. Mär. 2013 (CET)
Bei Antennenkabeln weiß man, dass sie ein Polyethylendielektrikum habenund dasssie im Hausgebrauch bis 2150 MHz Bandbreite vertragen. Diese Ethernet-per-Antennenkabel-Adapter packen das Ethernet mit zu Fernsehen und Radio, ähnlich wie beim Kabelinternet. Die Frequenzbereiche 0 bis 87,5 MHz und 862 bis 950 MHz sind von Kabel-, Antennen- und Satellitenfernsehen nicht belegt. In diese Lücken passt dann Ethernet. --Rôtkæppchen68 16:00, 24. Mär. 2013 (CET)
Was bedeutet Verlängern einer DSL-Leitung durch 2 Telefonadern? Heißt das, man kann die bisherige Telefonleitung verwenden, ohne neue Kabel einzuziehen, und muss nur unten in der Nähe der Dose etwas rumschrauben und Kabel verbinden? Neue Kabel in der Wand bzw. im Leerrohr kann ich nämlich nicht verlegen, sonst würde ich natürlich gleich Netzwerkkabel nehmen. --113.195.246.5 09:38, 23. Mär. 2013 (CET)
Warum funktioniert Wlan angeblich nicht? --Rôtkæppchen68 10:13, 23. Mär. 2013 (CET)
Ich habe WLAN mit einer WLAN Bridge versucht. Aber es funktioniert nur einigermaßen, wenn ich den Adapter im Erdgeschoß ziemlich genau über dem im Keller plaziere, und dann müsste ich im Erdgeschoss noch ein 3 oder 4 Meter langes horizontales Kabel vom Adapter zum Receiver legen. Die Betondecke zwischen Keller und Erdgeschoss ist wohl einfach zu dick, so dass es dann mit der zusätzlichen Zimmerwand und der etwas größeren Entfernung zu knapp wird. Ein Repeater fürs Internet steckt schon im Erdgeschoss, aber der hilft mir ja wohl für das Entertainment Center nichts. Zumal er als Repeater ja sowieso nur die halbe Bandbreite hätte. --58.68.142.211 07:18, 24. Mär. 2013 (CET)
So ist es. DSL ist ja bereits eine Modemverbindung, die über einige tausend Meter Telefonkabel funktioniert. Da kann man problemlos auch noch ein paar Meter dranhängen, gerne auch nach dem Splitter, falls das Haus eine TK-Anlange im Keller hat. -- Janka (Diskussion) 16:02, 23. Mär. 2013 (CET)
Danke, ich werde mich in dieser Richtung weiter umhören. Ich muss allerdings schauen, ob ein Handwerker tatsächlich billiger als ein Adapter ist, denn selber mach ich es lieber nicht. Zumal es die Wohnung meiner Eltern ist und sie aus Platzgründen eigentlich Router und Eumex (die müsste ja mit dem Router mitwandern) lieber im Keller als in der Wohnung hätten. Aber vielleicht kann ich sie ja noch von den Vorteilen überzeugen.
Splitter gibt es wie gesagt keinen. Vielleicht kann ich auch einfach im Keller den DSL-Eingang per Kabel mit der Telefondose verbinden. Dann müsste nicht einmal etwas geschraubt werden. --58.68.142.211 07:18, 24. Mär. 2013 (CET)
Ich würde mich von der Eumex im Keller verabschieden wollen, den Speedport ins Erdgeschoss verlegen und nach Möglichkeit Telefone, Faxgeräte und Anrufbeantworter an den Speedport anschließen. Abgelegene Sprechstellen würde ich auf DECT umstellen. Der Speedport W 921V kann ja DECT. Wenn Du es schaffst, drei Doppeladern zwischen Keller und Erdgeschoss aufzutun, dann verlegst Du den Speedport ins Erdgeschoss und lässt die Eumex im Keller. Dazu brauchst Du dann eine zweiadrige (1 DA) VDSL2- und eine vieradrige (2 DA) ISDN-S0-Verbindung zwischen Keller und Erdgeschoss. --Rôtkæppchen68 10:08, 24. Mär. 2013 (CET)
Puh, ich muss mir das mit den Adern nochmal genauer anschauen. Eine Umstellung der Telefonanlage (ich glaube, die bisherige ist von Siemens, mit einer Basisstation und ein paar Mobilteilen) kommt wohl nicht in Frage, solange sie noch tut. Die Leute sind um die 80 und wollen möglichst keinerlei Änderungen im Handling. Aber es kann trotzdem nicht schaden, dass ich jetzt auch um diese Möglichkeit weiß. --58.68.142.211 12:44, 24. Mär. 2013 (CET)

Mc Donalds Monopoly Aufkleber verarsche

Hallo, bei Mc Doof gibt es ja wieder diese Monopoly Gewinnspiel, meine Frage werden die Aufkleber immer noch von der Mannschaft im Resturant auf die Produkte geklebt? Ich erinnere mich an meine Abiturzeit als ein Klassenkamerad der bei Mc Doof arbeitet massenhaft die Aufkleber in der Klasse verteilt hat, wenn das so ist, können sich die Mc Doof Angestellten ja einfach nen Haufen Aufkleber unter den Nagel reissen und so die Gewinne abstauben??--22:33, 22. Mär. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.58.229.96 (Diskussion))

Deine Sorge zeigt, dass das Kalkül der Werbeagentur funktioniert. Und was will man mehr? CarlM (Diskussion) 22:59, 22. Mär. 2013 (CET)
+1 Richtig. Gewinnspiele sind dazu da um mehr Aufmerksamkeit auf die Firma zu lenken. Wer oder ob jemand am Ende etwas gewinnt ist dabei vollkommen egal. Ich frage mich so wieso wer angeblich die ganzen Autos, 100.000 Euro Gewinne etc. gewinnt die ununterbrochen von allen möglichen Firmen verlost werden. Ich hab nämlich noch nie einen kennengelernt der bei so etwas gewonnen hätte. --85.180.189.4 06:05, 23. Mär. 2013 (CET)
Ich schon. En Blick in die Spielregeln sagt übrigens: Mitarbeiter von McDonalds sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinne können nicht übertragen werden. Und Gewinner, die z.B. Kleber bei eBay kaufen können auch ausgeschlossen werden. Ich vermute auch, dass Mitarbeiter die Weisung bekommen, dass sie weggeworfene Kleber nicht sammeln oder einlösen dürfen. So würde ich das zumindest handhaben, wenn ich ein Gewinnspiel zu Werbezwecken starten würde. Alle Kunden sollen die selbe Chance auf den Gewinn haben (so gut wie keine Chance zwar, aber zumindest eine sehr kleine Chance) und meine Mitarbeiter sollen nicht noch die Chancen auf den möglichen Gewinn meiner Kunden schmälern. -- Hey Teacher (Diskussion) 08:05, 23. Mär. 2013 (CET)
Und der Osterhase bringt die Eier... :) --Optimum (Diskussion) 13:58, 23. Mär. 2013 (CET)
Und weil eben die Mitarbeiter selber nicht mitmachen können, verteilens manche dann unter Freunden. Ob das für die nroamlen Kunden wirklich einen Unterschied macht ist eine andere Frage, MCD produziert sicher sicherheitshalber etwas mehr aufkleber al bebnötigt, damit die nicht schon vor dem offiziellen Ende des Gewinnspiels aus sind. Natürlich ist davon auszugehen, dass wenn es z.B. 10 Autos zu gewinnen gibt nicht immer wirklich alle 10 vergeben werden, weiol eben noh Aufkleber übrig bleiben udn es gibt ja auch diese Sammelgewinne, wo von 2 oder 3 Aufklebern 1 oder 2 ganz häufig vorkommen udn der 2. oder 3. dann eben vielleicht 10x, aber es kann ja sein, dass so einen 2. oder 3. Aufkleber ein Kunde bekommt, der nicht so oft hinkommt und deshalb die anderen 1-2 nicht bekommt und den Gewinn daher nicht einlöst. Und was den ebay-Verkauf angeht: ich glaub kaum, dass MCD das überperüfen kann und viel Aufwand betrieben sie beim Versuch das zu überprüfen sicher nicht.--MrBurns (Diskussion) 17:14, 23. Mär. 2013 (CET)
Richtig. Die strengen Teilnahmebedingungen dienen nicht dazu, tatsächlich die Mitarbeiter effektiv am Weitergeben oder Weiterverkaufen zu hindern - da müsste man einen Polizeistaat auffahren, der sich dann nicht mit zwei Fleischklopsbrötchen zufriedengibt. Nein, die dienen dazu, den eventuell misstrauischen Kunden wie 84.58.229.96 zu zeigen, dass es gerecht zugeht. Damit, sollte es doch mal nicht ganz gerecht zu gehen, der misstrauische Kunde nicht den guten McDonalds hasst, sondern den bösen Kunden oder den bösen Mitarbeiter. Die Statistik zeigt, dass es funktioniert: McDonalds macht höhere Umsätze, mehr Mitarbeiter arbeiten, Fiskus bekommt mehr, mehr Leute fressen das Zeug, sterben früher und kosten weniger Rente, ein paar Mitarbeiter werden glücklich, weil sie mit fiesen Tricks einen Plastikpreis erhaschen, ein paar kritische Kunden werden glücklich, weil sie gegen den fiesen Mitarbeiter wettern können - am Ende hat jeder was davon! CarlM (Diskussion) 20:26, 23. Mär. 2013 (CET)
Man hat keine kürzere Lebenserwartung wenn man ab und an einen MC Donalds Burger isst. :) Ein einzelner Burger mit Fritten und Cola ist nicht im Geringsten ungesund. Man kann allerdings davon ausgehen daß Leute die regelmäßig bei MC Donalds essen gehen sich ansonsten ähnlich ungesund ernähren. Die würden sich aber auch dann nicht hochwertiger ernähren, wenn alle MC Donalds Filialen morgen schließen würden. Dann futtert man eben anderen Mist und stirbt MC Donalds unabhängig ebenfalls früher. --FNORD (Diskussion) 10:09, 25. Mär. 2013 (CET)
Warum Verarsche, liebe IP? Ignoriere das und gut ist. Wenn du was bewirken willst im Zusammenhang mit MacDo dann bring den Leuten, die ihren MD-Müll in der Landschaft verteilen, bei, dass das bah ist. Andererseits, wer früher stirbt, müllt nicht mehr. LG --Gwexter (Diskussion) 10:21, 25. Mär. 2013 (CET)

Seit wann redet man von "Tatsachen"?

Seit wann unterscheidet man eigentlich "Tatsachen", also singuläre wahre Aussagen, deren Wahrheit unabhängig von anderen, vor allem theoretischen Aussagen ist, und "Theorien"? Kommt diese Unterteilung aus der Philosophie oder aus den Rechtswissenschaften? Laut dem Artikel zum Radikalen Konstruktivismus soll, Giambattista Vico folgend, bei den Römern noch "Faktum" und "Verum" austauschbar gewesen sein. Und auch heute noch scheint es gewisse alte Auffassungen zu geben, die die Richtigkeit einer Aussage immer von theoretischen Voraussetzungen abhängig machen. Es geht hier nur um die historische, nicht um die philosophisch-logische Frage. --188.101.78.252 08:58, 23. Mär. 2013 (CET)

Habe die sehr starke Vermutung, dass diese Frage rein historisch nicht zu beantworten ist.
Es gibt Philosophen, die in der ihnen eigenen Sprache definiert haben, was sie unter einem bestimmten Begriff verstanden haben wollen. Das heisst aber nicht, (a) dass ihre Zeitgenossen und (b) wir heute es exakt so sehen und verstehen.
Beispiel "Theorie(n)": Was WP unter demselben Begriff ***theorie auflistet reicht von "wüstster Spekulation" bis zu "99,9 % weltweit erhärtet". "Theorie" wird also nicht homogen verstanden. Ähnliches könnte man für Fakt / Tatsache durchführen. Solche weichen Begriffe (und ihre Bedeutung(en) ) zeitlich festzunageln ist vermutlich nur theoretisch möglich. GEEZER... nil nisi bene 13:39, 23. Mär. 2013 (CET)
Vermutlich fragst du besser, wann man anfing an "singulär wahren Aussagen, deren Wahrheit unabhängig von anderen, ..." zu zweifeln. Spontan fällt mir dazu der Positivismusstreit ein, aber die Wurzeln reichen weiter zurück, wie wir an René Descartes' Zweifeln erkennen, oder Kant's Kritiken. Platon beispielsweise glaubte an eine Art Essenz des Seins (= Tatsachen) - so eine Art Wahrheit-De-Luxe (vgl. Höhlengleichnis). Gleichzeitig geht der Positivismusstreit auch heute noch fast ungebremst weiter, wie du leicht an Dikussionen erkennen kannst, ob es "Evolution" gibt, oder "Organisationen" oder ähnliche Gedankenkonstrukte. Der Konstruktivismus fing meiner Meinung nach mit Descartes an, wurde von John Locke, Thomas Hobbes und George Berkeley ausformuliert und wird in neuester Zeit hauptsächlich in der Psychologie vertreten (Kenneth J. Gergen, Karl E. Weick, Haridimos Tsoukas...) Yotwen (Diskussion) 07:53, 24. Mär. 2013 (CET)
Also der Positivismusstreit kommt dafür nicht mehr in Frage. Vorher hatte es nämlich schon die Arbeiten von Fleck und Duhem gegeben. Zumindest letzterer wurde übrigens auch im Umfeld des Wiener Kreises rezipiert. Neurath, der sich übrigens auch politisch engagierte, entwickelte ja auch schon eine Kohärenztheorie der Wahrheit, in dem einzelne Aussagen nicht mehr als "Tatsachen" fungieren. Spätestens mit Quine wurden diese Ansichten auch in der amerikanischen Philosophie populär, wenn der Pragmatismus nicht sowieso sowas wie ein Vorgänger gewesen ist. Aber alle diese historischen Fakten beantworten die Frage ja nicht. Es sei denn, man geht davon aus die Trennung zwischen "Tatsachen" (Fakten, whatever, also singuläre Aussagen im obigen Sinne) und Theorien oder Effekten war dem menschlichen Denken quasi "in die Wiege gelegt" und wurde dann erst später in Frage gestellt... Das wäre denn eine Antwort. Nur müssen man die Redeweise von "Fakten" dann nicht in allen Kulturen finden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.87.0 (Diskussion) 10:18, 24. Mär. 2013 (CET))
Ich gehe davon aus, dass die Vorstellung von "unwandelbaren Wahrheit...." der ursprünglichere Zustand ist und der Zweifel an diesen Wahrheiten später hinzukam. Die ersten Zweifel sind sicherlich schon vor-historisch formuliert worden. Das hindert uns nicht daran, auch heute immer wieder an eine "Wirklichkeit" in diesem Sinne zu glauben. Yotwen (Diskussion) 14:40, 24. Mär. 2013 (CET)

Yotwen hat mit Berkeley, Hume und Descartes schon in die richtige Richtung gewiesen. Ein kritischer Punkt in der Geschichte der Tat-Sachen (etymologisch genauso interessant wie die Fakten, also die "gemachten" Dinge) war mit Sicherheit die Renaissance und Galileos Instrumentalisierung der Empirie gegen den Rationalismus der Scholastik. Im Grunde hat er ein sehr schlaues Argument verwendet: Er hat Dinge (schiefe Ebenen, Planeten) als Zeugen dafür herangeführt, dass sich diese Dinge nicht der Philosophie der Scholastiker und Kirchenväter beugen. Galileos Ziel war, die Kirche aus der Öffentlichkeit zu verdrängen, und das ist ihm (und seinen Nachfolgern) durchaus gelungen, wie man sieht. Sein Argument dabei war, dass sich die Tatsachen dem menschlichen Zugriff entziehen und das ist natürlich eine Lüge, wenn man sich ansieht, dass Galileo zuvor sehr sicher gegangen ist, dass die Planeten an Ort und Stelle stehen, wenn er sie als Zeugen anruft und dass die Kugeln immer genauso schnell herunterrollen werden, wenn er sie vorführt. Aber wenn er die himmlischen und irdischen Kugeln dem Zugriff der Kirche entziehen wollte, dann musste er sie natürlich auch für Tischler und Glasbläser unzugänglich machen (und sich hinter Phrasen wie „Das Buch der Welt ist in der Sprache der Mathematik geschrieben“). Trotzdem war Galileo übrigens kein Empiriker, zumindest nicht verglichen mit Kepler.

Andere haben Galileos Werk später weitergeführt und zementiert, ob es jetzt Descartes, Hume oder Locke waren. Kant hat die Unantastbarkeit der Tatsachen/Objekte/Fakten schließlich perfektioniert und dem Geist nur eine kleine Chance gelassen, zu ihnen vorzustoßen. Dazu sollte man vielleicht sagen, dass das Ganze keine große Verschwörung von Philosophen und Wissenschaftlern war: Dieses politische Projekt war äußerst fragil und bis ins 18.Jahrhundert hinein gefährdet. Dass uns das heute wie ein Siegeszug der Vernunft™ erscheint, liegt daran, dass wir die sehr mächtigen Gegenspieler der Modernisten und Epistemologen vergessen haben und von der Weltordnung des Mittelalters im Grunde gar nichts mehr wissen. (Hand hoch, wer kann hier schon kompetent über mittelalterliche Philosophie reden?) Unproblematisch ist dieser epistemologische Bruch zwischen Tatsachen auf der einen und Vorstellungen von Tatsachen auf der anderen Seite natürlich nicht. Er hat lange Zeit sehr gut funktioniert und die Bevölkerung Europas sicher auch politisch vorangebracht, aber es ist (v.a. heute) äußerst problematisch von einer Tatsache oder einem Fakt zu sprechen, so als sei ein für alle Mal entschieden, was damit gemeint ist und wie dieses Ding die Ebene herunterrollen wird.-- Alt 17:48, 24. Mär. 2013 (CET)

Ich nannte zwar Hobbes, meinte aber Hume - TAM hat das dankenswerterweise richtiggestellt. Um der Sache gerecht zu werden sollte man nun noch zwei weitere Namen nennen, die sich nicht so sehr mit "feststehenden" Dingen beschäftigt haben und gerade deshalb etwas über sie vermitteln: Henri Bergson und Alfred North Whitehead. Yotwen (Diskussion) 08:23, 25. Mär. 2013 (CET)
An der Stelle kann man auch noch den amerikanischen Pragmatismus nennen, insbesondere William James, der wichtige Vorarbeiten zu Whitehead geleistet hat, sowie John Dewey, der im 20. Jahrhundert der Hauptexponent dieser Schule hervorgetreten ist. Hobbes ist in dieser Hinsicht im Übrigen auch sehr interessant, weil er einer der Philosophen war, der sich um die andere Hälfte der Welt gekümmert hat, d.h. die verhandelbaren, nicht feststehenden Dinge. Eine gute Einstiegslektüre dazu ist Leviathan and the Air-Pump von Shapin und Schaffer, das sich mit einer Episode in der Geschichte der Fakten auseinandersetzt, nämlich den Streit zwischen Hobbes und Boyle um die wahre Wissenschaft und die wahre Politik. Daran sieht man im Übrigen sehr gut, dass der verabsolutierte Rationalismus, der der Wissenschaft oft vorgeworfen wird, u.a. an dieser Stelle abgewendet wurde.-- Alt 09:39, 25. Mär. 2013 (CET)

Kann es eigentlich Urheberrecht geben (Logik)?

Das Recht an geistiger Schöpfung kann doch nur jemanden eingeräumt werden, wenn man einen Vorleistenden "beraubt"? (Unter der Annahme, dass keine Schöpfung ohne Vorleistung möglich ist.) Jede geistige Entwicklung (Patent, Kunstwerk usw.) basiert auf den Vorarbeiten anderer. Wenn denen immer das Urhebrrecht zugestanden hätte, wäre eine Weiterentwicklung gar nicht möglich gewesen? Es sei denn, man einigt sich mit dem Vorleistenden auf eine Beteiligung, was jedoch bei komplexeren/jeden Entwicklungen (Konsumgüter, Musikwerke) zu einer dermaßenden Aufteilung führen würde, dass für jeden nur noch ein Bruchteil übrig bleiben würde (Beispiel TV: die Entwicklungsschritte aller Einzelteile, Beispiel Musikstück: die Vorarbeiten aller Texter, Komponisten und Instrumenteentwickler). Also nur der Logik nach, wenn ich per Gesetz das Recht auf Urheberschaft gewähren möchte, geht das nur, wenn ich sicherstellen kann (was nicht geht), dass das einzutragende Recht, nicht das Recht eines anderen/vorleistenden beeinträchtigt. Jede Patentanmeldung/Komposition müsste öffentlich bekannt gegeben werden mit der Aufforderung, berechtigte Einsprüche dagegen vorbringen zu können. (Ein nichtendendes Verfahren?)--Wikiseidank (Diskussion) 10:50, 23. Mär. 2013 (CET)

Vielleicht solltest Du das besser mal im Café ansprechen? :D --80.140.180.71 10:53, 23. Mär. 2013 (CET)
Auch im WP:Café wäre dieser Unfug fehl am Platz. Jede Patentanmeldung müsste nicht, sondern wird bereits seit jeher offengelegt, wie in Patentrecht (Deutschland) nachzulesen ist. Und dass das Erfordernis der Originalität zu den Kernelementen des modernen Urheberrechts gehört, hätte der Fragesteller aus Urheberrecht#Erfordernis der Originalität erfahren können. --Vsop (Diskussion) 11:37, 23. Mär. 2013 (CET)
Zudem wurden hier Urheberrecht und Patentrecht vermengt. --178.203.152.234 00:05, 25. Mär. 2013 (CET)
There is no such thing as Creation, there is only only Synthesis. Dig It. ~ manekineko --stfn (Diskussion) 13:58, 23. Mär. 2013 (CET)
Nimm doch mal als (nicht rechtliche) Faustregel die Frage, ob das neue Werk dem wirtschaftlichen Interesse des alten schadet oder nützt:
Hätte Thomas Mann ein paar Bücher von Theodor Fontane unter seinem eigenen Namen veröffentlicht und dabei nur ein paar Namen und Kommata geändert, würde man heute die alten Fontane-Bücher nicht mehr lesen - die Mann-Bücher reichten aus. Wenn aber die Literaturwissenschaftler uns (nur) sagen, dass Mann von Fontane inspiriert wurde, lesen die Leute weiterhin die Werke beider Schriftsteller.
Wenn meine erste Elektropop-CD erscheint und praktisch ein vollständiges Plagiat von Playing the Angel ist (mit ein paar ganz kleinen Veränderungen), dann könnten im Prinzip (ob sie's dann tun, fragt sich noch) die Leute meine Platte kaufen und damit die Originalkünstler arm machen.
Wenn aber mein Stil teilweise und auch nicht nur von Depeche Mode inspiriert ist, dann sorgen die Rezensionen meines Albums vielleicht sogar für mehr Depeche-Verkäufe...
CarlM (Diskussion) 21:05, 23. Mär. 2013 (CET)

Also nur der Logik nach hat der Vorleistende ja ebenfalls einen Vor-Vorleistenden und der wiederum ebenfalls. Die Schöpfungshöhe einer Erfindung würde damit theoretisch gegen null gehen, und das Recht auf Urheberschaft hätte sich praktisch erledigt. Wenn aber eine wirtschaftliche Auswertung nicht mehr möglich ist, würde die Anzahl neuer Erfindungen zwangsläufig zurückgehen. Daher wurde das Urheberrecht auf andere Weise konzipiert. --Optimum (Diskussion) 21:41, 24. Mär. 2013 (CET)

Ich sag mal so: Auch eine Aneignung, durch die man ein Eigentum erhält, ist ein Raub am Rest der Welt. Ich empfehle wärmstens, Qu’est-ce que la propriété ? zu lesen, anstatt den kritischen Blick auf Konzepte wie das Urheberrecht zu beschränken. --Chricho ¹ ² ³ 21:53, 24. Mär. 2013 (CET)
Daher ja auch der induktive Ansatz, der es eigentlich sehr schön (Optimum) beispielhaft aufzeigt;o)--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 25. Mär. 2013 (CET)

Briefgeheimnis und Verfügung darüber

Welche der beiden Seiten darf über das Briefgeheimnis verfügen, der Absender oder der Empfänger oder beide oder keiner der beiden? Dass es ganz schlechter Stil sein kann, Dritten einen erhaltenen Brief zu zeigen oder auch einen angesandten Brief, dessen Empfänger glaubt, nur er habe ihn bekommen, ist mir klar. Die Frage ist rein rechtlich gemeint - wer von beiden darf / darf nicht Dritten den Brief zugänglich machen? --CarlM (Diskussion) 00:08, 24. Mär. 2013 (CET)

Der Urheber kann einen Brief öffentlich machen. Der Empfänger nicht, er kann sich auch nicht wehren, es sei denn seine Persönlichkeitsrechte sind verletzt etwa durch intime Details übe den Empfänger. Briefe im Nachlass Verstorbener können auch nicht veröffentlicht werden, es sei denn der Autor oder dessen Rechtsnachfolger stimmt zu, oder die Schutzfrist ist abgelaufen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:39, 24. Mär. 2013 (CET)
Ich hoffe, die Artikel Briefgeheimnis, Postgeheimnis und Verletzung des Briefgeheimnisses beantworten Deine Frage. Den Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen kennst Du ja bereits. --Rôtkæppchen68 00:43, 24. Mär. 2013 (CET)
Und wichtig dazu noch: Für E-Mail gilt dies im allgemeinen nicht. -- Janka (Diskussion) 01:02, 24. Mär. 2013 (CET)
Dummer Einwand, aber ist das nicht ein Dauerstreitthema im ersten Semester des Jurastudiums? Welche Inhalte werden durch welche Rechte geschützt. Grundgesetz und 202 StGB sind ziemlich detailiert formuliert. Die Verfügungsinhalt über bereits legal geöffnete Briefe werden dadurch nicht geregelt. Auch muß man wohl zwischen Kenntnisgabe an Dritte und eine "Veröffentlichung" unterscheiden. Ansonsten wäre es ja zB. unmöglich, für den Inhalt eines Briefes bzw. die Reaktion darauf anwaltlichen Rat oder Vertretung zu erlangen. Das Urheberrecht wird nicht vom Briefgeheimnis berührt. Also wenn der Empfänger diese Brief legal geöffnet hat, darf sowohl er den Inhalt Dritten zur Kenntnis geben, als auch berechtigte Dritte davon genauso Kenntnis nehmen, wie von anderen Dokumenten in seinem Besitz (zB. Vollzugs- und Vollziehungsbehörden).Oliver S.Y. (Diskussion) 01:06, 24. Mär. 2013 (CET)
Ich dachte da eher an Briefe wie ihn Goethe an Schiller geschrieben hat, die z. B. Gedichte oder sonstwie literarisch bedeutsamen Inhalt haben, Leserbriefe, Briefe von Promis etc. nicht unbedingt an Briefe vom Amt oder an den Anwalt. Da kann sehr wohl das Urheberrecht eine Rolle spielen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:41, 24. Mär. 2013 (CET)
Aber selbst ein Urheberrecht ist (z.B. von den Erben/Nachlassverwaltern) gegenüber dem Empfänger nicht immer durchzusetzen, wenn dieser die einzige Ausfertigung des Briefes hat und aus persönlichen Gründen diese unter Verschluss hält ... Ein gutes zeitgenössisches Beispiel dafür ist die Editionsgeschichte von Dietrich Bonhoeffers Von guten Mächten und seiner Briefe an Maria von Wedemeyer. --Concord (Diskussion) 21:59, 24. Mär. 2013 (CET)

Keller-Gemeinschaft - existiert sie noch?

In der ersten Auflage des Handbuchs Religiöse Gemeinschaften von 1978 ist die Keller-Gemeinschaft (Gründer: Johannes Emil Keller, 1879-1953) aufgeführt (sie wird als "Sekte" klassifiziert), die damals einige tausend Mitglieder zählte (Tendenz rückläufig). Weiß jemand, ob die Gemeinschaft noch existiert oder ob es noch irgendwelche einzelne Anhänger der Gemeinschaft gibt, die sich zu ihr bekennen? Es ist überaus schwierig, hierzu etwas zu finden, wenn, dann nur äußerst vages. Danke, --Marcus Schätzle 03:54, 24. Mär. 2013 (CET)

Wirklich nicht viel im Web zu finden. Google-Books => "Keller-Gemeinschaft" Johannes E. Keller <= findet die 1966-Adresse des neuen Leiters in Berlin (!) und Bücher aus den 1990er Jahren, die die KG erwähnen. Erstaunlich: Das Herder-Lexikon von 2005 scheint nur 12 Seiten zu haben. GEEZER... nil nisi bene 09:09, 24. Mär. 2013 (CET)
Vor allem auch angesichts der dutzende Werke Kellers (wenn auch nur im Selbstverlag). In der DDR war die Keller-Gemeisnchaft verboten (ab 1950, 1955 erneuert), auch da hätte man erwarten können, dass es irgendwo Erwähung fand. Es macht schon den Eindruck, dass die Gemisnchaft geräuschlos und unregstriert in der Versenkung verschwunden ist, was mich aber bei tausenden Anhängern doch verwundert hat. --Marcus Schätzle 09:27, 24. Mär. 2013 (CET)
Sitzt du in der Nähe von Stuttgart? Im Fachregister Theologie, Kirchengeschichte, Religionswissenschaft, Judentum sowie Philosophie für den alten Systematischen Zettelkatalog der Württembergischen Landesbibliothek haben sie unter BQ425 noch etwas zur Keller-Gemeinschaft (könnte aber auch alter Krempel sein...) GEEZER... nil nisi bene 13:19, 24. Mär. 2013 (CET)
Google => "Keller-Gemeinschaft ist" oder "Keller-Gemeinschaft war" liefert auch nichts Essenzielles. GEEZER... nil nisi bene 13:24, 24. Mär. 2013 (CET)
Bin leider nicht in der Nähe von Stuttgart, auch wenn man aufgrund meines Nachnamens manchmal darauf schließt ;-) Aber danke für den Hinweis. --Marcus Schätzle 13:37, 24. Mär. 2013 (CET)
Unter dem von Geezer genannten BQ425 fand ich nur einen Titel von Keller selbst (ca. 1950). --HHill (Diskussion) 10:50, 25. Mär. 2013 (CET)

französische Sprache und Zeichensetzung

Kürzlich habe ich gelernt, dass die Regelung der Leerschläge in der Zeichensetzung im Französischen nicht die gleiche ist wie in der Deutschen Sprache. In der französischsprachigen Schweiz werden jedoch die gleichen Regeln angewendet wie im Deutschen. Wie verbindlich sind solche Regeln eigentlich?



--188.60.218.7 15:13, 24. Mär. 2013 (CET)

Das muss dich als Autor nicht kümmern, nur als Typograph. Für den sind die Regeln des Verlages maßgeblich, für den er arbeitet. Es sind übrigens nicht nur die Leerschläge zwischen Frankreich und französischsprachiger Schweiz anders, sondern z.B. auch die Zeichen zur direkten Rede. -- Janka (Diskussion) 19:22, 24. Mär. 2013 (CET)
Der französische WP-Artikel dazu (mit Beispielen) ist hier - und soweit ich es in der fr:WP beobachtet habe, halten sie sich daran - auch in den Tageszeitungen hier. Unsere Kids mussten es auch in der Schule so halten. GEEZER... nil nisi bene 09:44, 25. Mär. 2013 (CET)

Finanzmarktkrise oder Staatsschuldenkrise in Zypern?

In Zypern sollen doch eindeutig insolvente Banken gerettet werden, nicht ein insolventer Staat. 2012 hatten die eine Staatsverschuldung von 13,5 Milliarden = 74.3 % des BIP (aktueller Vergleiche Deutschland 79 %, Frankreich 92 % Großbritannien 93.3 %, Italien 120%). Z.Z (2013) ist in Zypern eine Arbeitslosenquote von 12,5 % (alle Daten von http://de.statista.com).

Nach Medien sind die in Schieflage geratenen Banken, weder die Cyprus Popular Bank noch die Bank of Cyprus, in Staatsbesitz. Der Staat Zypern ist also nicht "zahlungsunfähig" sondern er ist höchstens "bankenrettungsunfähig". Warum stellt man die Insolvenz dieser beiden Banken in der Presse und hier in der Wikipedia trotzdem als "Staatsschuldenkrise" dar? --Kharon 04:33, 22. Mär. 2013 (CET)

Zitat aus Laiki Bank: „Seit dem 30. Juni 2012 gehört sie zu 84 % dem Staat.“ --Rôtkæppchen68 07:57, 22. Mär. 2013 (CET)
Auch diese Verstaatlichung war schon eine "Bankenrettung" oder korrekter eine verstaatlichte Bankinsolvenz, mit Namenswechsel, wie passend. Aber es ist die kleinere von zwei insolventen Banken und die größere zweite ist noch nicht verstaatlicht. --Kharon 14:36, 22. Mär. 2013 (CET)
Ich finde nirgends Angaben wieviel die Regierung für den 84% Anteil der "Laiki Bank" aka "Cyprus Popular Bank" bezahlt oder eingesetzt hat. Liegt das eventuell an der staatlichen "Informationspolitik" dieses "Steuerparadises"? --Kharon 05:41, 24. Mär. 2013 (CET)
sie mussten €1.8mrd zahlen (bzw. eben anteile in diesem wert erwerben), weil laiki die eba-anforderungen ab 30.06. nicht mehr erfüllen konnte und das die bestehende lücke war, seitdem wurde in dieser hinsicht nichts mehr verkauft (bei der bank of cyprus haben sie auch knapp ein halbe milliarde beigesteuert). eigentlich wollte man dafür dann auch die euro-gruppe anzapfen, bloß wurden sich die verhandlungspartner nie wirklich einig; und russland, das sie bereits wegen der bankenrekapitalisierung im juni 2012 wieder in anspruch nehmen wollten, wollte auch keinen neuen kredit geben. tjo. das ganze wäre ohnehin wie ein kartenhaus zusammengebrochen, hätte man nicht etwas davor bereits die liquiditätsunterstützung aus dem ela-programm (emergency liquidity assistance) der notenbank unter gutierung der ezb erhalten. man munkelt schätzt aus bilanzangaben, das lag damals schon bei mindestens €5–6mrd – die tatsächlichen werte werden der welt leider nicht verraten. // tja, ist das jetzt eine „Schuldenkrise“? der begriff ist eben ambivalent, aber das kennen wir ja aus der artikeldiskussion zum eurokrisenartikel. wenn man so will ist es eben eine schuldenkrise, weil der staat jetzt relativ zu seinen verbindlichkeiten ein schuldenaufnahmeproblem hat … dass spätrömisch-dekadent herumlungernde politiker, die tag um tag mit dem konsum steuerfinanzierter cocktails verbracht hätten, das land in den finanziellen ruin getrieben hätten, wäre mir indessen allerdings unbekannt. ach ja, eine andere rechtfertigung für den begriff „schuldenkrise“ findet man wohl darin, dass die impliziten belastungen bei einem derart übergroßen bankensystem freilich riesig sind. die fließen halt nicht in die schuldenstatistik, aber wenn allein deine einlagensicherungsgarantie das bip übersteigt, dann sollte man das unter klassischen accounting-gesichtspunkten wohl schon nicht so ganz aus den augen verlieren. grüße, — Pajz (Kontakt) 10:30, 24. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Erklärungen. --Kharon 23:21, 25. Mär. 2013 (CET)

Intellektuelle Genialogie?

Gibt es eigentlich Untersuchungen, die die Relation "_ist Schüler von_" genauso zurückverfolgen wie die Abstammung? In einer statistische Auswertung von Wikipedia habe ich einmal gelesen, die meisten berühmten Intellektuellen (und Wissenschaftler) wurden direkt oder indirket durch Thales oder Pythagoras beeinflusst. Könnte man demnach alle heute lebenden Studenten auf diese Art etwa auf Artistoteles oder Newton zurückführen? Oder würde irgendwann die Kette "_ist Schüler von_" abbrechen bei jemanden, der sich das Lesen selbst beigebracht hat? --188.100.31.227 15:21, 24. Mär. 2013 (CET)

Es gibt das Mathematics Genealogy Project. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 15:24, 24. Mär. 2013 (CET)
Hehehe! Alles Naturwissenschaftler... GEEZER... nil nisi bene 17:18, 24. Mär. 2013 (CET)
In einer netten kleinen Geschichte von Nathanael West versucht eine Miss McGeeney, in die Geschichte einzugehen, indem sie eine Biographie über Samuel Perkins verfasst, den Biographen E. F. Fitzgeralds, der wiederum der Biograph D. B. Hobsons ist, der wiederum eine Biographie über Boswell verfasst hat, der ja bekanntlich eine Biographie Samuel Johnsons geschrieben hat. Weil dann muss ja zwangsläufig jemand eine Biographie über Miss McGeeney schreiben. Großartiger Plan, wie ich finde. --Janneman (Diskussion) 00:14, 25. Mär. 2013 (CET)
Eigentlich ein interessantes Thema - aber mit Stufen. Die Lehrer der frühen philosophischen Schulen haben ihre Erkenntnisse meist direkt und verbal weitergegeben (sagen wir mal eindimensional). Erst später wurden schriftliche Unterlagen geschaffen, die aber auch noch in Vor-Lesungen (aber an verschiedenen Orten; sagen wir mal mehrdimensional) an die Studenten weitergegeben wurden (Bücher = teuer). Heute kann jeder einsehen und lesen was er will (polydimensional), d.h. die direkte Beeinflussung (der intellektuellen Gen{ea}{ia}logie) wird immer diffuser.
Beleg aus den obigen Beispielen: Einstein hatte nur einen direkten Zögling aber irgenwie scheint er auch panspermisch-transdimensional fertilisiert zu haben... GEEZER... nil nisi bene 09:08, 25. Mär. 2013 (CET)

Die katholische Kirche macht so etwas ähnliches tatsächlich: die führen alle Bischofsweihen auf Petrus zurück. Siehe Apostolische Sukzession. --FA2010 (Diskussion) 11:48, 26. Mär. 2013 (CET)

Nö, auf Christus. :-) Die Bischöfe sind nach katholischem Verständnis Nachfolger der Apostel. Die Päpste führt sie auf Petrus zurück. --141.78.1.39 12:36, 26. Mär. 2013 (CET)

Kangen Wasser - Elektrolyseverstärkung

Hallo! Kennt jemand von euch das physikalische oder chemische Prinzip eines sogenannten Kangenwassers? Angeblich sollen durch die Elektrolyseverstärkung und die Veränderung des pH-Wertes positive Effekte entstehen. Bei einer Masse von 6,3 kg für das Gerät und Kosten von rund EUR 3.000,00 wäre das Prinzip interessant. Ich halte sehr wenig von Pseudowissenschaft oder Esoterik, wäre aber für Erfahrungen dankbar. --GT1976 (Diskussion) 17:50, 24. Mär. 2013 (CET)

Alles Humbug! Kauf dir für das Geld lieber was anderes, besseres, schöneres, effektiveres,..., z.B. ein iPad/iPhone, eine Küche oder ähnliches! Vorsicht Dies ist Phishing im realen Leben, garniert mit einem Argumentum a tuto! --Eu-151 (Diskussion) 18:32, 24. Mär. 2013 (CET)

Wieso, es gibt doch den Osterhasen und den Weihnachtsmann. Das ist genauso unbestritten. --Alchemist-hp (Diskussion) 18:41, 24. Mär. 2013 (CET)
Warum nicht gleich Granderwasser? Ich bezweifle übrigens, dass man Wirkung in kg bemisst. Außer vielleicht, wenn's einem auf den Fuß fällt. -- Janka (Diskussion) 19:16, 24. Mär. 2013 (CET)
Manche Apparatebauer lassen sich pro Kilogramm bezahlen. --Rôtkæppchen68 20:07, 24. Mär. 2013 (CET)
Humbug/kg bräuchte noch eine Einheit. Wäre vielleicht Grander die passende Bezeichnung dafür? Spaß beiseite: Ich war bei meinem Nachbar, der ein Angebot erhalten hat. Ich fand aber relativ wenig Kritikseiten, was für mich nicht bedeutet, dass es wenig Kritik gibt, sondern eher, dass diese Artiekl wissenschaftlich gar nicht ernst genommen werden. --GT1976 (Diskussion) 20:10, 24. Mär. 2013 (CET)
Mein Nachbarin hat einen Kollegen. Und dessen Cousin litt jahrelang unter Placebo und zwar unter einer eher schweren Form; da kamen teilweise sehr unangenehme Symptome dazu: Schweißfüße, Karpaltunnel (vor allem nach längerer Arbeit am PC), Rücken (dito) und die anderen Klassiker. Dann hat er angefangen, nur noch dieses Wasser zu trinken und damit auch seine Waschmaschine zu befüllen. Und was soll man sagen? Er ist heute glücklich verheiratet und Vater mehrerer Kinder. Sonst geht es ihm aber prima! CarlM (Diskussion) 21:04, 24. Mär. 2013 (CET)
Zum Thema: Ich glaube nicht, dass das irgendetwas Esoterisches ist. Der „Vorfilter“ enthält Calciumsulfit lt. englischer Website [33], laut deutscher Website allerdings Calciumsulfat, was ich für einen Übersetzungsfehler halte. Damit lässt sich die antioxidative Eigenschaft des Kangenwassers leicht erklären. Laut englischsprachiger Website ist auch noch “Glycerol-phosphate Acidic Calcium” (vermutlich en:Calcium glycerylphosphate) und ein “Electrolysis enhancer” am Prozess beteiligt. Als „Reinigungsmittel“ dient Citronensäure. Die Herstellung stark sauren Wassers lässt sich so erklären, dass das Sulfit aus dem „Vorfilter“ per Elektrolyse anodisch zu Sulfat oxidiert wird. Damit sinkt der pH-Wert des Wassers. Wie neutrales oder alkalisches Wasser produziert werden soll, ist mir im Moment noch nicht klar, aber ich vermute, dass das “Glycerol-phosphate Acidic Calcium” und der ominöse “Electrolysis enhancer” daran beteiligt sind. --Rôtkæppchen68 23:17, 24. Mär. 2013 (CET)
Du weißt das Du hier den totalen Blösinn zusammengeschrieben hast!? Wieso sollte die Oxidation von Sulfit zu Sulfat das Wasser sauer werden lassen? Das einzige was passiert ist, das Sauerstoff verbraucht wird. Das Reinigungsmittel "Citronensäure" verursacht in Geräten, wenn es dort in Spuren verbleibt, wunscherschöne Keimbildung = gesundheitsschädlich. Und eine Elektrolyse von "Glycerol-phosphate Acidic Calcium" ... ??? Somit müßten dem Gerät also ständig Chemikalien zugeführt werden. Schöner Chemiecoctail, Prost, Mahlzeit. Und ionisiertes Wasser?!? Hat jemand eine Ahnung wie lange "freie Ionen" im Wasser überleben? Praktisch gar nicht. Das ist alles Halbwissen der schlimmsten Sorte. Mit solchen Geräten wird den "gutgläubigen" Menschen nur die Kohle aus der Tasche gezogen, sonst nichts! --Alchemist-hp (Diskussion) 00:02, 25. Mär. 2013 (CET)
Äh, von Säurekonstante hast Du aber schon irgendwann mal etwas gehört? Ergänzend sei diese Tabelle empfohlen. --Rôtkæppchen68 07:07, 25. Mär. 2013 (CET)
Und das Gegenion löst sich in Luft auf oder verschwindet im "schwarzen Loch". Denke mal bitte zu Ende nach! Und wenn es wirklich nur um solche banalen Dinge gehen würde , so kann man sich einfach ein paar Tropfen Essig in Wasser einträufeln und braucht dann das schwachsinnig Teute Gerät nicht. Oder noch besser trinke gleich Zitronensaft. Das wäre Gesund, natürlich und in jedem Supermarkt günstig als BIO-Ware verfügbar. --Alchemist-hp (Diskussion) 16:00, 25. Mär. 2013 (CET)
Wenn der Apparat Sulfit in Sulfat wandelt, wird das Wasser davon saurer, ohne dass sich am Gegenion irgendetwas ändert. Das liegt ganz einfahc daran, dass das Protolysegleichgewicht im Falle des Sulfats vollständig auf der Seite des Sulfats ist. Beim Sulfit schwimmt noch Hydrogensulfit durchs Wasser, das sich nach anodischer Oxidation in Sulfat und Proton aufspaltet. --Rôtkæppchen68 17:24, 25. Mär. 2013 (CET)
OK, bei diesem Punkt hast Du natürlich Recht. Nur bleibt es in meinen Augen ein Blödsinn sich sauberes Wasser mit Sulfit zu verunreinigen um es hinterher mit einem 3500,- Euro teurem Gerät zu saurem Schwefelsäurehaltigem Wasser zu wandeln. Warum also nicht gleich etwas Zitronensaft in Wasser kippen??? Das Gerät ist nur dumme "Bauernfängerei". --Alchemist-hp (Diskussion) 03:00, 26. Mär. 2013 (CET)

Seitenaufbau PC

Ich habe Windows XP Internetexplorer 8. Immer wenn ich ein neues Fenster öffne, erscheint dieses Fenster nur über die ca. 1/2 Bildschirmseite. Was muß ich einstellen um jedes neue Fenster in voller Bildschirmgröße zu erhalten? Hab schon vieles versucht. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E010:7500:54B1:B47F:D32D:9025 (Diskussion | Beiträge) 21:50, 24. Mär. 2013 (CET))

Browserfenster auf gewünschte Größe einstellen, ohne es dabei zu maximieren. Browser beenden. Browser neu starten. --Rôtkæppchen68 22:19, 24. Mär. 2013 (CET)

Hab ich versucht. Funktioniert aber nicht? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E010:7500:CDAD:CCA8:C826:7A23 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 24. Mär. 2013 (CET))

Die Position und Größe neuer Fenster kann man wohl irgendwo in der Registry einstellen. Mit google findet mans ciher was dazu. Dann wählt man als Position 0,0 und als grße die Bildschirmauflösung, die man üblicherweise verwendet, dann ist jedes Browserfenster bildschirmfüllen. --MrBurns (Diskussion) 02:29, 26. Mär. 2013 (CET)

Datenrettung eines USB-Stick

Nun ists passiert, meine WikiBib, auf der ich ne Menge Quellen und "Sicherheitskopien" von Büchern hab, hat die Hufe hoch gemacht. Natürlich, ihr ahnt es, es gibt keinen Backup. (Bitte Belehrungen ersparen). Äußerlich scheint nix kaputt zu sein, der PC findet einfach keinen Treiber mehr. Nun hab ich gehört, das nach soundsoviel Schreibvorgängen Sticks wohl sowieso in die ewigen Jagdgründe gehen. Kostet ein Datenauslesen nun ein Vermögen oder gibt es noch Hoffnung ? Jeder, der ein Buch über Fernleihe bestellt hat und es dann zufällig auf nem Scanner liegen hatte, wird nachvollziehen können, wie ich gerade versuch, an meinen Poppes zu kommen, um mal kräftig reinzubeißen... --scif (Diskussion) 11:52, 18. Mär. 2013 (CET)

Hast du schon Versuche mit einem anderen Rechner und/oder einem anderen Betriebssystem gemacht? --Eike (Diskussion) 13:04, 18. Mär. 2013 (CET)
3 Rechner mit 3 Betriebssystemen XP, Vista, Win7--scif (Diskussion) 13:48, 18. Mär. 2013 (CET)
Ich befürchte, das war gründlich genug probiert. Ich hätt ein Linux genommen, aber es ist unwahrscheinlich, dass da was anderes rauskommt. --Eike (Diskussion) 13:53, 18. Mär. 2013 (CET)
(BK) Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Controller vom USB-stick im A... Da wird eine Datenrettung wahrscheinlich eher teuer, weil die Firma den Flash-Chip umlöten muss um an die Daten zu kommen. und wenn man etwas schon auf nur einem Detenträger speichert ist eine Festplatte und selbst ein Rohling viel sinnvolelr als ein USB-Stick, USB-Sticks haben leider sehr hohe Ausfallsraten (ich würd die Datensicherheit mal so einschätzen: Festplatte > SSD > optische Medien > Speicherkarten und USB-Sticks). --MrBurns (Diskussion) 13:56, 18. Mär. 2013 (CET)
Kann das was mit (Nichtnutzung von) "Hardware sicher entfernen" zu tun haben? Manche beharren darauf, andere finden es unnötig. Aber die darauf beharren, müssen einen Grund dafür haben (den ich noch nicht bis ins Letze verstanden habe).--Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 19. Mär. 2013 (CET)
Wenn ein Betriebssystem Daten zum Schreiben bekommt, schreibt es die häufig nicht gleich, sondern wartet einen günstigeren Zeitpunkt ab (wenig zu tun, genug Daten zum Schreiben gesammelt, ...). Wenn du den Stick abziehst, bevor die Daten, die du draufhaben wolltest, drauf sind, wär das natürlich ungünstig. Ob es zur völligen Unlesbarkeit führen kann, bin ich mir nicht sicher. Soweit ich weiß, verzichtet Windows aber inzwischen auf diese Optimierung, eben um solche Unfälle zu vermeiden. Ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 08:32, 19. Mär. 2013 (CET)
...also ich würde es auch einmal mit Linux probieren. Vor Jahren hatte ich da mal einen ähnlichen Fall mit einer externen Festplatte, die von keinem Windoof-Recher mehr erkannt wurde... mit Suse gings dann problemlos. --Btr 08:58, 19. Mär. 2013 (CET)
Evtl. hilft auch die Temperaturmethode: Datenträger im Tiefkühlfach gut durchfrieren lassen, natürlich in wasserdampfundurchlässiger Verpackung. Danach einen Leseversuch starten. So hab ich einmal eine kaputte Festplatte ausgelesen. --Rôtkæppchen68 14:24, 19. Mär. 2013 (CET)
Auch wenn jetzt wohl schon bekannt ist, dass umgelötet werden muss (entspriucht der Ursache defekter Controller oder defekte Platine), möchte ich noch anmerken, dass die tiefkühlmethode nur bei Festplatten funktioniert, nicht bei Flash-Speicher. Das hat damit zu tun, dass sich das Festplattenmaterial durch die Temperaturänderung zusammenzieht und auch der Lesekopf selber etwas kürzer wird und sich daurch die gesamte physiksche Anordnung ändert, wodurch es sein kann, dass ein Kopf, der vorher am Boden geschleift hat sich wieder frei bewegen kann (aber nur kurz bis wieder alles erwärmt ist). Und außerdem möchte ich auch anmerken, dass man auch unter Windows durchaus unterscheiden kann, ob nur durch unvollständige Schreibvorgänge das Dateisystem "zerschossen" wurde oder der Stick slebst defekt ist: im ersten Fall ist der USB-Stick in der Datenträgerverwaltung als unformatierter (und eventuell auch unpartitionierter) Datenträger zu sehen, im zweiten Fall findet man ihn nicht emhr ind er Datenträgerverwaltung. Dass man durchs Abstecken den Controller beschädigt halte ich für ausgeschlossen, sowas kann bei manchen Anschlüssen durch Spannungsspitzen passieren, aber bei denen darf man während der REchner läuft garnicht abstecken, daher sie sind nicht Hot-Plug fähig. --MrBurns (Diskussion) 09:20, 21. Mär. 2013 (CET)
Bei Haarriss auf der Platine hilft durchfrieren manchmal auch. Bei Rauchern sehe ich das Piezofeuerzeug, das versehentlich in der Nähe des USB-Sticks oder der SD-Karte betätigt wurde, als plausible Fehlerursache. --Rôtkæppchen68 23:12, 21. Mär. 2013 (CET)

MrBurns hat wohl recht. Eine Datenrettungsfirma,bei der ich heute war, sprach auch von Umlöten.... Brauchts nur noch einen ambitionierten Elektrotechnikstudenten, der sich mal ausprobieren will. Ich stelle auch nen Schein aus.... Wenns nich so schlimm wär, könnt man drüber lachen. 2-3 Jahre Recherchedaten... weg. Ich könnt k...--scif (Diskussion) 19:30, 20. Mär. 2013 (CET)

Wenn du das mit dem umlöten wirklich einen Elektronikstudenten o.Ä. machen lässt, dann solltest du auf jeden Fall versuchen das gleiche USB-Stick-Modell auzutreiben, weil sonst möglicherweise das umlöten unmöglich ist oder es zu einer Inkompatibilität zwischen dem Controller und dem verbauten Speicher kommen kann (das Interface zwischen Controller und Falsh-Speicherist nicht standadisiert, der Controller muss nur dafür sorgen, dass der Flash-Speicher "von außen" als "USB-Massenspeichergerät" angesprochen werden kann). --MrBurns (Diskussion) 10:58, 21. Mär. 2013 (CET)
DAs du mir die letzten Hoffnungen langsam nimmst ist dir klar? Ich dachte, das mein Mail-fach vor lauter Anfragen schon überquillt.... Die Firma sprach von 3-400 € Aufwand... Nunja.--scif (Diskussion) 13:42, 21. Mär. 2013 (CET)
Tja Raubkopierer sind Verbrecher--84.58.255.42 21:05, 24. Mär. 2013 (CET)
Das Umlöten ist doch keine Handarbeit, geht doch bei den feinen Pins gar nicht. Zum Ablöten kommt die Platine auf die Herdplatte, reichlich Flussmittel ist erforderlich, Chip runterschieben. Drauflöten funktioniert im Prinzip genauso, nur muss man die Platine *von oben* erwärmen, z.B. in einem Toastofen. -- Janka (Diskussion) 16:50, 25. Mär. 2013 (CET)
Ist aber trotzdem nicht so einfach, der Chip muss vorher auf eventuell auf Zehntel mm genau plaziert werden (der Pinabstand ist oft nur 0,5mm, siehe z.B. en:List of electronics package dimensions). Und nicht jeder hat einen Toastofen, aber je nachdem, was für ein Lot verwendet wird, könnte es auch ein Elektroofen tun, der Schafft mit Oberhitze ca. 250°C. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 26. Mär. 2013 (CET)
Schon beim Entlöten des Chips kann sich das Problem ergeben, dass der Chip vor dem Reflowlöten auf das board geklebt wurde. Einfach warmmachen und runterschieben funzt da nicht. Wenn es nicht gerade ein BGA-Chip ist, lässt sich auch mit einem Starrnadeladapter, wie er in der industriellen Funktionsprüfung verwendet wird, etwas machen. Der Chip bleibt auf seinem alten Board und wird mit Hilfe von Nadeln an die Ausleseschaltung angeschlossen. --Rôtkæppchen68 00:33, 27. Mär. 2013 (CET)

PC kaufen

Hallo, ich will mir einen neuen PC kaufen, auf dem das neue Sim City läuft, am besten mit integriertem WLAN, damit ich endlich meinen nervigen WLAN Stick vergessen kann. Ich will 500 Euro maximal ausgeben. Komm ich damit hin oder muss ich noch was drauf legen? Sollte ich lieber zum hiesigen Media Markt oder zu Atelco gehen oder womöglich online bestellen? Grüße und Danke im voraus--92.72.24.125 12:22, 23. Mär. 2013 (CET)

guter Witz, für 500 € gibt's keine PCs. --85.180.128.50 15:16, 23. Mär. 2013 (CET)
falsch, so Mühlen zum Briefeschreiben und herumsurfen kriegst Du deutlich billiger ein willkürliches Beispiel, auch viele Webbooks sind deutlich günstiger als 500 Euro. Ist halt kein leistungsfähiges und für Spiele taugliches Gerät, aber immerhin ein "PC" - andy_king50 (Diskussion) 15:23, 23. Mär. 2013 (CET)
Unter SimCity (2013) sind die Systemvoraussetzungen für dieses Spiel aufgelistet. Für unter 500 Euro gibt es bei meinem PC-Händler keinen PC, der genügend Grafikpower hat. Bleib bei SimCity Classic, das läuft mit 256 KiB EGA und DOS. --Rôtkæppchen68 15:32, 23. Mär. 2013 (CET)
Download-Link zu SimCity Classic. --TotalUseless Rückmeldung) 21:28, 25. Mär. 2013 (CET)
Angesichts von SimCity_(2013)#Kritik_bei_Ver.C3.B6ffentlichung würde ich mir auch wirklich überlegen, ob das Spiel sein Geld wert ist. -- Liliana 15:40, 23. Mär. 2013 (CET)
Sowas ist auf jeden Fall machbar, wenn man die Einzelteile bei einem entsprechenden Shop (mindfactory, hardwareversand, etc.) auswählt, bestellt und dort auch zusammenbauen lässt. Die Auskunft ist hierfür aber wohl nicht besonders passend. Ich habe hier ganz gute Erfahrungen gemacht. Guck mal, ob da jemand einen ähnlichen PC will, wenn nicht lies dir das durch und stelle dort eine eigene Anfrage. So bin ich zu meinem PC gekommen (sehr zufrieden!) und sowas maßgeschneidertes ist alle mal besser als einer der üblichen Fertig-PCs von den üblichen Ketten, insb. was das Verhältnis von Preis und Leistung angeht. --188.96.233.85 15:55, 23. Mär. 2013 (CET)
Alternativ findest du hier eine gute Zusammenstellung. --Nescius (Diskussion) 16:45, 23. Mär. 2013 (CET)
Ich würde aber gleich 8GB RAM nehmen, kostet vielleicht 20€ mehr aber bringt sehr viel (mehr als 8GB brauchen aber die wenigsten), und ich würde Speicher von Crucial, Kingston oder Corsair nehmen, kostet vielleicht ein paar € mehr, aber ist mMn besser was die Kompatibilität betrifft als G.Skill, GeIl, etc. --MrBurns (Diskussion) 16:59, 23. Mär. 2013 (CET)
@Rotkaeppchen68 Deine Argumentation verstehe ich nicht. Als Minimalvoraussetzung (die zwar nie wirklich schönes Spielen ermöglichen, ich weiß) wird eine Nvidia 7800 bzw. Radeon 2x00 angegeben - die sind doch uralt. Selbst jede heutige Mittelklassegrafikkarte schlüge die haushoch. Wenn man nicht richtig hohe Auflösungen haben will, sollte das doch kein Problem sein, oder?--IP-Los (Diskussion) 16:57, 23. Mär. 2013 (CET)
Bei Fertig-PCs ist im Niedrigpreis-Segment (wozu auch noch 500€ zählt) meist entweder eine low-end-Graka oder überhaupt nur die Grafikeinheit von der APU vorhanden. Solche PCs werden halt eher für Office und IUnternet gekauft als zum spielen. --MrBurns (Diskussion) 17:04, 23. Mär. 2013 (CET)
Ich sehe grad, dass mein PC-Händler das “HD” in der Typenbezeichnung weglässt. Laut en:Comparison of AMD graphics processing units enthält der A4-3300 eine Radeon HD 6410D und keine Uralt-Radeon. --Rôtkæppchen68 17:10, 23. Mär. 2013 (CET)
Die APU-GPUs sind aber noch immer langsamer als "uralte" diskrete GPUs wie die Radeon HD 2x00 oder nVidia 7800, die bei den Systemvoraussetzungen für Sim City genannt werden (welche Auflösungen man mit einer Radeon 2x00 oder nVidia 7800 flüssig verwenden kann ist eine andere Frage, lässt sich aber sicher leicht per google recherchieren). --MrBurns (Diskussion) 17:21, 23. Mär. 2013 (CET)
Tatsächlich nennt EA nicht nur die in unserem Artikel genannten Grafikkarten, sondern alternativ auch "Intel Series 4 integrated graphics oder besser" - integrierte Grafik und ebenso uralt. Ich stelle mal die kühne Behauptung auf, dass jeder 500-Euro-PC mit Sim City locker fertig wird. --YMS (Diskussion) 20:41, 23. Mär. 2013 (CET)
Aber wohl nicht bei einer Auflösung von 1920x1080, was ich heutzutage schon als "durchschnittliche Auflösung" ansehen würde. Siehe Link von Nescius weiter unten. Ich denke, die Klasse nVidia GeForce GTS 250/GTS450/ATI Radeon HD 4850/5750 dürfte so ca. dem Minimum entsprechen, um das Spiel bei mittleren Details und 1920x1080 flüssig zu spielen. Wenns ganz blöd läuft rennt das Spiel bei einer Intel IGP nur bei sowas wie 800x600 und niedrigen Details flüssig (es gibt leider keinen einheitlochen Standrad, bei welcher Auflösung ein Spiel flüssig rennen muss umd ei mindestvoraussetzungen zu erfüllen, bei SimCity 4 wars z.B. so, dass das Spiel bei den Mindestvoraussetzungen bei großen Städten immer extrem langsam war, unabhängig von den Grafikeinstellungen, auch wenn das Problem damals eher der Speicherverbauch war, weil es um flüssig zur ennen die für damalige Verhältnisse enorme mengte von 512MB RAM brauchte, als Voraussetzung waren 128Mb als minimum und 256MB als "recommended" angegeben, 256MB war damals auch nicht sehr wenig war, aber eigentlich schon zu wenig für SimCity 4). --MrBurns (Diskussion) 00:15, 24. Mär. 2013 (CET)

Gut, dann bezahl ich halt mehr für den PC. Die Kritiken kenne ich alle, ich will aber trotzdem dieses Spiel spielen und mein aktueller, acht Jahre alter Computer bringt da nichts mehr. Zum surfen reicht der noch, aber sonst halt nicht. Was müsste ich denn ausgeben, um das Spiel einigermaßen vernünftig und in durchschnittlicher Auflösung spielen zu können. Zumindest weniger als 1000 Euro? Von diesen ganzen Begriffen, die unter Systemminima aufgezählt sind, verstehe ich leider nicht das mindeste. Vielen Dank im voraus. Grüße - Edgar.--92.72.24.125 17:12, 23. Mär. 2013 (CET)

Wenn du nur SimCity spielen willst reicht z.B die Zusammenstellung wie ich sie vorgeschlagen habe locker. Zusätzliche Euros würden deinen PC natürlich auch für zukünftige Spiele besser rüsten, bzw. für aktuelle Spiele in hoher Auflösung und hohen Detaileinstellungen. Ist das nicht erforderlich reichen die 500 Euro für deinen Zweck. Kleiner Anhaltspunkt: hier. --Nescius (Diskussion) 17:30, 23. Mär. 2013 (CET)
8GB braucht man vielleicht nicht wenn Sim City alleine rennt, aber wenn man z.B. gleichzteitig einen browser rennen hat (z.B. um einen Online-Guide zu betrachten) kanns schon was bringen gegenüber 4GB und auch für nur Office + internet sind 4GB manchmal etwas wenig, z.B. wenn man gleichzeitig 100 Tabs im Firefox + Word + e-Mail-Programm geöffnet hat und da 8GB nur ca. 20€ mehr kosten als 4Gb sehe ich keinen Grund, warum man nicht 8GB nehmen sollte. --MrBurns (Diskussion) 17:56, 23. Mär. 2013 (CET)
ÜBerlege dir folgendes: WEnn der PC 8 Jahre laufen soll würde ich ca. 800 € in die Hand nehmen, denn das soll ja auch ne Zeitlang aktuell sein, ggf. rechne dir die Finanzierungsmodelle durch bei ProMarkt, Media Markt und so ist oft 0% Sonderfinanzierung, wenn du dir da einen PC kaufst, und dann sagst ich lege das Geld sofort Bar auf den Tisch sind locker 10-15% Rabatt drinne, war zumindest bei meinem Flachbild-TV so 899 € mit dieser Sonderfinanzierung als ich sagte ich lege SOFORT Bargeld auf den Tisch 799 €:-)--84.58.197.94 11:25, 25. Mär. 2013 (CET)
Die Media-Markt-Preise sind aber ohnehin eher überzogen, es kann leicht sein, dass du woanders als beim Media-Markt einen gleichwertigen PC um 100€ weniger bekommst ohne Verhandeln. Ich würde aber eher einen kleineren PC-Händler empfehlen, der seine Systeme noch selbst zusammenbaut (ja, sowas gibts noch), dann werden nämlich Retail-Komponenten verbaut, die meist besser sind als die OEM-Komponenten in Fertig-PCs, da kann man dann eventuell später z.B. eine bessere Grafikkarte nachrüsten, ohne gleich auch ein neues Netzteil zu kaufen und die Ausfallsraten bei dne Komponenten sind generell geringer, und das Mainboard ist wahrscheinlich besser ausgestattet, teurer wirds aber meist trotzdem nicht, weil bei den Fertig-PCs es ja mit dem Hersteller ein weiteres Glied in der Wertschöpfungskette gibt. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 26. Mär. 2013 (CET)
PS: das einizige was man bei Systemen, die erst beim Händler zusammengebaut werden als Nachteil sehen kann ist, dass es keine Herstelelrgarantie für das ganze System gibt, sondern nur für dei einzelnen Komponenten, aber man kanns auch als Vorteil sehen: wenn z.B. nur das optische Laufwerk kaputt geht, muss man nichtr gleich das ganze System einschicken, sondern eben nur das optische Laufwerk und den Recner kann man ind er Zwischenzeit normal verwenden, solange man das optsiche Laufwerk nicht braucht udn außerdem ist die Garantiezeit auf Retail-komponenten meist länger als die auf ein Komplettsystem, auf einige Komponenten wie z.B. RAM hat man heute teilweise sogar lebenslange Garantie. --MrBurns (Diskussion) 03:00, 26. Mär. 2013 (CET)
Retail-Komponenten sind nicht automatisch besser als OEM- oder Bulk-Komponenten, nur weil sie üppig verpackt sind. Die Einzelhandelsverpackung muss im Laden verkaufspsychologisch auf den Kunden wirken, das in Plastikfolie verpackte Laufwerk im Regal des PC-Fachhändlers nicht. Hier muss der bunte Prospekt und die Website wirken. --Rôtkæppchen68 15:36, 26. Mär. 2013 (CET)
Es gibt im prinzip zwei Arten von OEM-Komponenten: die, die abgesehen vond er Verpackung indentsich sind mit Retail-Komponenten und die, die nicht mit einem Retail-Proudkt identsich sind. Im ersten Fall ist meist wirklich kein unterschied außer bei der Verpackung, im zweiten Fall sind die OEM-Komponenten aber fast immer mindewertiger. Bei Fertig-PCs hat mans meistens mit OEM-Komponenten der zweiten Sorte zu tun. Der Hauptgrund dafür ist, dass man in fertig-PCs meits Komponenten einb aut, die gerade noch ausreichen. Die meisten Käufer achten nur auf CPU, RAM, Festplattengröße, SSD-Größe (falls vorhanden, in der 500€-Preisklasse ist das eher nicht der Fall) und eventuell noch die Grafikkarte und Anzahl der verbauten USB-Anschlüsse. Was genau für Komponenten verwendet werden interessiert die meisten garnicht, also wird bei solchen Sachen wie Netzteil, Mainboard, genauer Festplatten- und ev. SSD-Typ, verwendete RAM-Module,... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 26. Mär. 2013 (CET)

Empfiehlt sich die Installation eines Virusschutzprogramms auf einem Android-Smartphone?

--93.216.54.146 11:36, 24. Mär. 2013 (CET)

Ich habe seit Vers. 1.5 ein Android-Handy und hatte nie ein Virenschutzprogramm drauf. Keine Probleme bisher. IMHO Panikmache. --Nightfly | Disk 11:59, 24. Mär. 2013 (CET)
Das ist die Einstellung von Leuten von denen man dann SPAM zugeschickt bekommt, eine ziemlich egoistische! Die User wissen davon auch gar nichts. Solche Geräte, meistens PC's, nennt man: "Zombies". Ich würde auf alle Fälle raten, sich einen Virenscanner zu installieren, erstens zum eigenen Schutz und zweitens um auch andere nicht zu behelligen, andernfalls spielt man "Russisch Roulette". Als kostenlose App für Androidgeräte gibt es z.B. "avast! Mobile Security". --Alchemist-hp (Diskussion) 14:44, 24. Mär. 2013 (CET)
Könntest du einen Fall benennen, wo Android-Geräte als Spam-Quelle missbraucht wurden? Da habe ich noch nie von gehört. Bin Android-Nutzer seit dem seligen T-Mobile G1 ohne Virenschutzprogramm und ohne Probleme. --MB-one (Diskussion) 15:59, 24. Mär. 2013 (CET)
Schau mal z.B. hier. --Alchemist-hp (Diskussion) 22:31, 24. Mär. 2013 (CET)
Der Hinweis des "Experten" von USAToday ist mehr als fragwürdig. Eine App, die ungefragt Textnachrichten versendet, würde keine 5 Minuten im Play Store überleben. Ich gehe weiterhin von Panikmache aus. --Nightfly | Disk 23:26, 24. Mär. 2013 (CET)
http://www.heise.de/ct/meldung/Android-Botnetz-verschickt-Spam-SMS-1771930.html --Eike (Diskussion) 09:04, 25. Mär. 2013 (CET)
Wer Apps aus dubiuosen Quellen installiert, die auch noch die Berechtigung anfordern, SMS zu senden, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Solche Leute dürfen gerne Antivirenprogramme installieren, aber ob das dann wirklich hilft wage ich zu bezweifeln. -- Jonathan 20:26, 25. Mär. 2013 (CET)
Bitteschön, aus dem offiziellen App-Geschäft: http://www.heise.de/security/meldung/Neue-Android-App-will-mithoeren-1796828.html --Eike (Diskussion) 11:48, 26. Mär. 2013 (CET)
Da gilt das gleiche was ich auch vorhin schon geschrieben habe. Wer von einem unbekannten Autor Apps installiert, die unter anderem Berechtigungen anfordern für[34]
  • SMS lesen, schreiben, manipulieren
  • Accounts und Kontakte lesen
  • SD-Karten-Zugriff (ohne das das durch die Funktion der App gerechfertigt wäre)
der ist irgendwie selber schuld. Außerdem ist die App ja nicht lange im Play-Store geblieben. Ich bezweifele außerdem wiedermal, dass hier ein Antivirenprogramm etwas genutzt hätte. Denn das würde voraussetzen, dass der Antivirenprogrammhersteller schneller als Google merkt, dass an der App was faul ist und es dann auch Google nicht umgehend mitteilt. -- Jonathan 17:19, 26. Mär. 2013 (CET)
Na, wenn die Hinweise nur von selbsternannten "Experten" kommen, die Apps aus dubiosen Quellen kommen, die App gar nicht so lang im Appstore war, alle Benutzer für jedes Programm jede Erlaubnis einzeln abhaken und die Virenscanner eh Viren nicht an verdächtigem Code oder Laufzeitverhalten erkennen... dann ist wohl alles gut und wir können uns beruhigt schlafen legen. --Eike (Diskussion) 17:43, 26. Mär. 2013 (CET)
Zeig mir mal bitte einen Android-Virenscanner mit Heuristik oder Verhaltensanalyse. Android-Virenscanner sind wahrscheinlich froh, wenn sie mitkriegen, dass eine App gedownloaded wurde, Zugriff auf die Binaries oder gar auf den Arbeitsspeicher der anderen App haben die da aber noch lange nicht. Davon abgesehen testet Google die Apps vor der Aufnahme in den Store selbst in einer Sandbox auf verdächtiges Verhalten [35], und das dürfte wesentlich erfolgsversprechender sein als das, was so eine kleine App ohne Rechte auf dem Handy leisten kann. Was ja auch ein Problem ist, ist das die Android-AV-Scanner ohne Rechte gar nicht die "Viren-App" beenden/entfernen dürfen. Mehr als ne Warnmeldung einblenden können die nicht. Und bis der User die Warnmeldung bestätigt hat und die Anwendung manuell deinstalliert hat, kann die locker SMS und Mails verschicken und (je nach erteilten Rechten) was weiß ich noch mit dem Handy anstellen. -- Jonathan 18:25, 26. Mär. 2013 (CET)
Du hast anscheinend Recht damit, dass Smartphone-Virenscanner noch nicht so weit sind. Schade. Zumindestens auf einem gerooteten System sollten sie ja mehr können können. Dass Google selbst testet, hat ja offensichtlich schon öfter nicht geholfen. So doll können die Tests nicht sein, die Programme müssten doch eigentlich schon durch den Umfang der angeforderten Rechte auffallen.
Du hattest geschrieben "Wer Apps aus dubiuosen Quellen installiert, [...] dem ist echt nicht mehr zu helfen." Das seh ich ganz anders: Wer sich für hunderte Euro einen kleinen Computer kauft, nur um sich dann vom Hersteller vorschreiben zu lassen, was er installieren darf und was nicht, dem ist meines Erachtens nicht zu helfen. (Außer, er lässt die Apps links liegen und verwendet das Teil hauptsächlich als Telefon. Das wär dann aber arg teuer.) Aber selbst, wer sich in den goldenen Käfig sperren lässt, lebt, wie wir gesehen haben, nicht sicher vor Malware.
Was tun? Am Ende hilft wohl wieder nur Brain.exe.
--Eike (Diskussion) 09:57, 27. Mär. 2013 (CET)
Ich sage ja nicht, dass alles außer Google dubios ist. Aber wer irgendwelche SMS kriegt wo einem irgendwelche sonst kostenpflichtigen Spiele gratis angeboten werden, der sollte schon spätestens da hellhörig werden. Brain.exe hilft natürlich (hoffentlich) dabei zu entscheiden, wem man vertrauen sollte und wem nicht.-- Jonathan 13:37, 27. Mär. 2013 (CET)
  • die Anti-Virusprogrammanbieter für PC bieten nach meiner Meinung für Mobiltelefone nur Programme, die irgendwie auf andere Leistungsmerkmale wie Ortung nach Verlust o.ä. abheben. Trifft das zu? --93.216.63.37 16:38, 24. Mär. 2013 (CET)e
Antivirenprogramme für Android funktionieren eh nur wirklich auf gerooteten Geräten, weil Apps normalerweise nur ihre eigenen Dateien lesen dürfen und keine Informationen über andere Apps kriegen. Ein Antivirenprogramm würde also gar nicht merken, dass eine andere (möglicherweise virenbefallene) App installiert werden würde. Wer bei Apps darauf achtet, welche Rechte er vergibt, Apps nur aus zuverlässigen Quellen installiert, und ein bisschen nachdenkt bracuht denke ich kein Antivirenprogramm. Bei Leuten, die ohne nachzudenken allen möglichen Mist installieren hilft auch kein Antivirenprogramm mehr. Ob Zusatzfunktionen wie Diebstahlschutz/Handyortung/etc. ein Antivirenpriogramm für Android rechtfertigen muss jeder selbst wissen. -- Jonathan 19:19, 24. Mär. 2013 (CET)
Antivirenprogramme funktionieren auch ohne Root-Rechte. Jedes App das ich installiere wird bei mir nach dem Download zuerst gescannt. Jeder Anhang in E-Mails wird nach dem lokalem Speichern ebenfalls gescannt. Wie war das man kann ja auch "ohne" ;-) --Alchemist-hp (Diskussion) 22:31, 24. Mär. 2013 (CET)
Die Möglichkeiten, die ein Antivirenprogramm ohne Root-Rechte hat sind halt sehr begrenzt, es sind halt die gleichen Möglichkeiten, die Schadsoftware auch hat. Wer dann im zweifelsfall "gewinnt" ist mehr als fraglich. Außerdem produzieren Antivirenprogramme meist mehr Schaden als sie Nutzen verursachen, jedenfalls wenn der Anwender wie gesagt nicht komplett blöd ist. Entweder sie produzieren Fehlalarme und löschen gar Systemdateien (letzeres geht aus Android ohne Root-Rechte zum Glück nicht) oder sie bombardieren den Anwender bei allen möglichen Cookies und sonstigen Lappalien gleich mit Warnmeldungen um sich wichtig zu machen und den Kauf der nächsten Version zu rechtfertigen. Die Gratisversionen bombadieren den User dagegen gerne mit Werbung und irgendwelchen Toolbars. Die meiste Antivirensoftware ist unbedacht eingesetzt einfach nur Malware. -- Jonathan 23:14, 24. Mär. 2013 (CET)
Wenn sich die Funktion der root-losen Antivirenprogramme auf das Scannen von Downloads und Mails beschränkt, dann fehlt aber einiges, was 'große' Antivirenprogramme können, bspw. erkennen, wenn eine App auf einmal das verschicken von Mails beginnt. Und diese Funktionalität im App-Paket vor dem Virenscanner zu verbergen ist nicht die ganz hohe Schule des Blackhattings. --Gnu1742 (Diskussion) 08:59, 25. Mär. 2013 (CET)
Lassen wir es noch a weng stehen. Das Thema ist auch für andere interessant. --Gnu1742 (Diskussion) 08:52, 25. Mär. 2013 (CET)

Lumen?

Wie viel Lumen sind normal für eine LED-Birne, mit der ein ganzes Zimmer beleuchtet werden soll?--89.144.192.139 23:59, 24. Mär. 2013 (CET)

Also das kommt natürlich auf die Größe des Zimmers an (Besenkammer oder Speisesaal?). Ich nehme mal an, du möchtest deine alten Glühlampen austauschen, wwelche Wattzahl hast du denn da früher gebraucht? Laut dem Artikel hat eine Glühbirne zwischen 10 und 20 lm/W, nehmen wir also mal genau die Mitte, dann hat eine 60 W-Birne 900 lm. --Saibot2 (Diskussion) 00:13, 25. Mär. 2013 (CET)
Da die Lichtausbeute von Allgebrauchsglühlampen stark von deren Leistung abhängt, würde ich schon die amtliche Osram-Tabelle zu Rate ziehen:
Watt Lumen
25 220
40 415
60 710
75 935
100 1340
120 1660
150 2160
--Rôtkæppchen68 06:43, 25. Mär. 2013 (CET)
Taschenrechner könnt ihr stecken lassen: Die Zahlen (8,8 .. 14,4 lm/W) decken sich nicht mit den von Saibot2 zitierten aus unserem Artikel. Die sind belegt, und die Quelle sieht auch soweit seriös aus (Dokument mit Literaturverzeichnis, etc.), wo sie aber herkommt und wer sie geschrieben hat, ist nicht ersichtlich. Zwei Möglichkeiten für den Artikel: a) Akzeptieren, dass Osram einfach keine sonderlich effizienten Lampen herstellt und die 25-Watt-Birne auf der anderen Seite einfach keine "typische Glühlampe" ist, oder b) Die Angabe im Artikel anhand einer belastbaren Quelle überarbeiten. --YMS (Diskussion) 12:58, 25. Mär. 2013 (CET)
Ich hab die Daten von der Osram-Website. Wo genau da her, hab ich mir leider nicht aufgeschrieben. --Rôtkæppchen68 14:47, 25. Mär. 2013 (CET) Jetzt hab ichs wieder: [36][37] --Rôtkæppchen68 14:53, 25. Mär. 2013 (CET)
Nur falls es so rüberkam: Ich wollte nicht deine Daten anzweifeln, sondern nur sagen, dass die, die wir im Artikel haben, offenbar nicht die ultimative Wahrheit sind, und dass sie auf einer Quelle beruhen, die man/ich nicht einordnen kann.
Und falls es nicht so rüberkam: Ob man diese potentiell unzuverlässige Quelle nun mit den Informationen eines einzelnen Herstellers overrulen sollte, ist ohnehin fraglich. Die sollten uns nur als Indiz bzw. Anlass dienen, da mal weiterzurecherchieren. --YMS (Diskussion) 14:52, 25. Mär. 2013 (CET)
Spätestens seit dem Phoebuskartell waren die Glühlampen sowieso bei jedem Hersteller gleich. Die Lichtausbeute einer Glühlampe bei gegebener Betriebsspannung (235 Volt), Lichtfarbe (2700 Kelvin), Lebensdauer (1000 Stunden) und Leistung ist technisch bedingt. Anhand der Betriebstemperatur 2700 K ergibt sich ein bestimmter spezifischer Widerstand des Glühfadens. Zusammen mit Leistung und Betriebsspannung ergibt sich ein bestimmter ohmscher Widerstand. Daraus ergibt sich ein festes Längen-Querschnitt-Verhältnis für den Glühfaden. Anhand der Lebensdauer ergibt sich eine bestimmte Oberfläche des Glühfadens. Dabei ergibt sich eine einzige Glühfadengeometrie. Anhand von Oberfläche und Temperatur ergibt sich die emittierte Lichtmenge und zusammen mit der vorher festgelegten Leistung die Lichtausbeute. Da hat kein Hersteller die Möglichkeit, groß etwas daran zu ändern, ohne die wesentlichen Betriebsparameter der Glühlampe zu ändern. --Rôtkæppchen68 15:19, 25. Mär. 2013 (CET)
Diese graue Theorie gilt allerdings nur bei passender Definition von „groß etwas ändern“. --A.Hellwig (Diskussion) 19:19, 25. Mär. 2013 (CET)
Die Haushaltsglühlampe, von der wir sprechen, hat praktisch immer die Konfiguration C-9 oder CC-9. Das andere sind winzige Anzeigelämpchen, Scheinwerferlampen, Sig-Lampen usw. -- Janka (Diskussion) 22:35, 25. Mär. 2013 (CET)
Lichtausbeute von Allgebrauchsglühlampen bei 220 Volt
Deren Lebensdauer, Farbtemperatur und Lichtausbeute entspricht selten der von Allgebrauchsglühlampen. Das fängt schon bei stoßfesten Glühlampen an, die identisch aussehen, aber nur eine Einfachwendel besitzen. Deren Farbtemperatur liegt deutlich unter 2700 K. Hab eben noch eine unabhängige Lichtausbeutetabelle gefunden:
Lichtausbeute von Allgebrauchsglühlampen bei 220 Volt gemäß Tabellenbuch Elektrotechnik 9. Aufl. 1978
Leistung in W Lichtstrom in lm bei 220 V Lichtausbeute lm/W Sockel
25 230 9,2 E 27
40 430 10,8 E 27
60 730 12,2 E 27
100 1.380 13,8 E 27
150 2.220 14,80 E 27
200 3.150 15,75 E 27
300 5.000 16,67 E 40
500 8.400 16,80 E 40
1.000 18.800 18,80 E 40
--Rôtkæppchen68 22:51, 25. Mär. 2013 (CET)
Diagramme ohne Nullpunkt sind Verarsche. -- Janka (Diskussion) 20:27, 26. Mär. 2013 (CET)
Dann mach ichs nochmal. In meiner Quelle war das Diagramm auch ohne Nullpunkt. --Rôtkæppchen68 22:49, 26. Mär. 2013 (CET)
Bei allen Lampen kleiner Leistung ist die Wärmeableitung über die Anschlussdrähte erheblich und führt zu einer geringeren Glühfadentemperatur (und damit geringerer Effektivität) bei gleicher elektrischer Leistung. Bei Kerzenlampen ist das aber sogar erwünscht, um die Schwärzung des kleinen Kolbens im Rahmen zu halten. Übermäßige Schwärzung müsste man bei der Effektivität nämlich zusätzlich abziehen. -- Janka (Diskussion) 15:29, 25. Mär. 2013 (CET)

PDF in Firefox

Seit einger Zeit ist das Verhalten von Firefox (19.02 unter XP aktuelle Updates) beim Lesen von PDF-Dateien verändert. Was muß ich einstellen, daß das Verhalten so ist wie früher bzw. daß der lokale Acrobat Reader (11.0002) die Dateien anzeigt?--Geometretos (Diskussion) 15:15, 24. Mär. 2013 (CET)

firefox > einstellungen > einstellungen > anwendungen, dann bei dateityp portable document format / pdf etwas anderes als „vorschau in firefox“ auswählen. hoffe, das hilft weiter. — Pajz (Kontakt) 15:27, 24. Mär. 2013 (CET)

Danke, funktioniert.--Geometretos (Diskussion) 16:02, 24. Mär. 2013 (CET)

Danke ebenfalls für den Tipp. --Giftmischer (Diskussion) 17:00, 24. Mär. 2013 (CET)
Hatte bisher nur Adobe Reader X. Habe gerade versucht, mir über Chip Online die Version 11 herunter zu laden. Komme aber immer wieder bei Adobe nur auf die X. Mache ich etwas falsch? --37.49.103.62 05:15, 25. Mär. 2013 (CET)
Ja. Den Adobe Reader lädt man über get.adobe.com/reader/otherversions runter. --Rôtkæppchen68 06:35, 25. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Hilfe - nur gibt es dort für Windows Vista leider nur die Versionen 9.5 oder 10.1.4 --5.158.132.234 12:28, 27. Mär. 2013 (CET)
Damit scheint es auch seine Richtigkeit zu haben, denn in den Systemanforderungen von Adobe Reader 11 ist Vista nicht aufgeführt, siehe http://www.adobe.com/de/products/reader/tech-specs.html#xi. Wenn du es trotzdem versuchen willst, kannst du ja auf der von Rotkaeppchen68 verlinkten Seite Windows 7 oder XP auswählen, aber wie gesagt, die ausgewiesenen Systemanforderungen erfüllt es eigentlich nicht (ob man es insofern überhaupt installieren kann, wäre eine zu klärende Frage). Grüße, — Pajz (Kontakt) 12:46, 27. Mär. 2013 (CET)
Bei mir läuft Adobe Reader XI auf XP, 2003, Vista, 7 und 8 – ganz ohne Probleme. --Rôtkæppchen68 20:24, 27. Mär. 2013 (CET)

Italienisch-Übersetzung für Kartenlegende gesucht

Hallo,

ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner Anfrage - andernfalls bitte ich um einen Hinweis, auf welcher Wiki-Seite mein Anliegen besser aufgehoben wäre.

Ich habe in der Kartenwerkstatt die nebenstehende Karte der Vatikanstadt erstellt, zunächst einmal auf deutsch und englisch. Sehr sinnvoll wäre natürlich eine italienische Version, und die Begriffe in der Karte selbst sind da kein Problem, weil das ja die Originalnamen sind, die man leicht findet (selbst ich, der ich des Italienischen nicht mächtig bin).

Was mir fehlt, ist vor allem eine verlässliche Übersetzung der Legende bzw. eines Teils davon, nämlich der Begriffe:

  • Vatikanisches Staatsgebiet
  • Exterritorialer Besitz des Heiligen Stuhls (italienisches Territorium)
  • Sonstige Gebäude
  • Eisenbahn (ist da "Ferrovia" der passende Begriff für eine Kartenlegende?)
  • Sendeanlage von Radio Vatikan (hier sind die Sendemasten gemeint; das habe ich im Englischen mit "transmitter" übersetzt)

Außerdem in der Karte der Begriff:

  • Nutzgarten (das habe ich in der englischen Karte als "Kitchen garden" deklariert)

Wäre super, wenn mir das jemand mit Italienisch-Kenntnissen übersetzen könnte. Vielen Dank im voraus.

-- Thoroe (Diskussion) 15:26, 24. Mär. 2013 (CET)

Melde dich besser bei Wikipedia:Übersetzungswerkstatt!--XanonymusX (Diskussion) 18:51, 24. Mär. 2013 (CET)
Ah, was es nicht alles gibt. :-) Danke. -- Thoroe (Diskussion) 19:30, 24. Mär. 2013 (CET)

Diese Anfrage liegt mittlerweile bei der Übersetzungshilfe. Wer sich berufen fühlt, mir zu helfen, möge bitte dort antworten. Das Thema kann hier als geschlossen gelten. -- Thoroe (Diskussion) 17:58, 27. Mär. 2013 (CET)

Ausbildung adliger Jungen in Deutschland, 19. Jahrhundert

Hallo erstmal!

Ich recherchiere seit einiger Zeit über die Ausbildung von jungen Adligen in „Deutschland“ (oder auf dem Gebiet des Deutschen Bundes) in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (vor 1848). Über Schule allgemein ist einiges zu finden, aber mich interessieren Details zum Schulalltag in christlichen Knaben-Internaten, konkret Jesuitenschulen, Altersgruppe ungefähr 14 Jahre. Wie sahen der Stundenplan und der Heim-Alltag aus und wie unterschied sich die Ausbildung adliger Sprösslinge von der normaler Jungen?

Es wäre schön, wenn mir jemand hierzu Informationen bzw. Hinweise auf weiterführende Quellen geben könnte! Mit freundlichen Grüßen, XanonymusX (Diskussion) 19:58, 24. Mär. 2013 (CET)

Stundenplan? GoogleBooks => Adliger jesuitenschule Lehrplan <= liefert einige Hinweise auf Hinweise, z.B. hier. GEEZER... nil nisi bene 09:51, 25. Mär. 2013 (CET)
Auch GoogleBooks => Adliger jesuitenschule Stundenplan <= liefert einige Hinweise - aber wenig Einsehbares. GEEZER... nil nisi bene 09:54, 25. Mär. 2013 (CET)
Ich fürchte, bei dieser recht speziellen Frage muß man auf Gedrucktes in lateinischer Sprache ausweichen, also die im Artikel erwähnte Ratio Studiorum, neu (1965 ff.) ediert in den Monumenta paedagogica Societatis Jesu, z.B. die Ratio atque institutio studiorum Societatis Iesu, ISBN 88-7041-129-X . Wurde fast unverändert bis in die Mitte der Neuzeit beibehalten. Für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts (ich weiß, etwas zu spät) siehe Consuetudines convictus theologorum ad S. Nicolai Oeniponte, verfaßt von Nikolaus Nilles 1869, die sich sicher nicht stark von den vorhergehenden unterscheiden. Ich habe sie vor Jahren mal gelesen, jetzt aber keinen Zugriff mehr darauf. Darin enthalten z.B. ein penibler Tagesplan... Interessant wären die Consuetudines vom Jesuitenkolleg Ingolstadt, aber da weiß ich nicht den genauen Titel. --Bremond (Diskussion) 22:36, 26. Mär. 2013 (CET)
Dankesehr. Wie es aussieht, muss ich also nach diesen Werken suchen und mich ein bisschen mit Latein rumschlagen. Na, was tut man nicht alles! Vielleicht kann mir ja auch das Bildungsministerium oder eine ähnliche Institution weiterhelfen, von wegen Geschichte der Schule … Mal sehen. Jedenfalls danke!--XanonymusX (Diskussion) 17:05, 27. Mär. 2013 (CET)
Bittesehr, gern geschehen. Es ist jedenfalls ein interessantes Thema. Ich kann mich dunkel an eine Schulordnung eines Jesuitenkollegs erinnern, in der genau bestimmt war, wie groß die Fleisch- und Brotrationen der Zöglinge waren: nach heutigem Verständnis riesig! Aus Innsbruck (Canisianum) bekommst Du bestimmt einen Scan von Nilles' Werkchen; es umfaßt nur ca. 60 Seiten. Viel Glück bei der Suche, --Bremond (Diskussion) 20:31, 27. Mär. 2013 (CET)