Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 39

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Ein Fluß Namens Gobeli in Äthiopien

Hallo, ich habe hier eine Pflanzenbeschreibung (Euphorbia dalettiensis), da steht zum Vorkommen "im Osten Äthiopiens im Flusstal des Gobeli". So, nun gibt die Liste der Flüsse in Äthiopien den Namen nicht her, auch die Google Suche erbringt nicht wirklich etwas, ausser dem Buch hier, da wird unter Punkt 17.04 auch ein Gobeli-Fluß erwähnt. Die Frage ist nun, gibt es den Fluß in Äthiopien und wenn ja, wo genau fliesst der lang? Und/oder hat der jetzt einen anderen Namen? --mw (Diskussion) 15:09, 25. Sep. 2019 (CEST)

Diese Seite listet den Gobeli als Nebenfluss des Shabelle. --Christian140 (Diskussion) 15:18, 25. Sep. 2019 (CEST)
(BK, nichts neues) :Hier wird er als Zufluss des "Webbi Shibeli" beschrieben, das dürfte der Shabelle sein. --Wrongfilter ... 15:20, 25. Sep. 2019 (CEST)
Wenn man in Google Maps guckt, fließt der Gobele River bei 7°33'41.5"N und 42°01'44.8"E von Norden in den Shebelle River. — Daniel FR (Séparée) 17:02, 25. Sep. 2019 (CEST)

Vielen Dank, die Frage wurde beantwortet und ist somit erledigt. Danke auch fürs eintragen in der Liste.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mw (Diskussion) 19:42, 25. Sep. 2019 (CEST)

Stechmücken stechen wie oft?

Man wacht morgens auf und sieht über sich an der Wand eine dicke fette Stechmücke. Passend dazu eine juckende Stelle am Unterarm. Dem Reflex folgend könnte man jetzt zuschlagen und auch eine störende, weil rote Stelle an der Tapete erhalten. Oder man fängt das Monster mit einem Glas und begleitet es durch die Balkontür in die Freiheit, auf dass ein Spatz sie frisst. Da taucht die Frage auf: Ist eine Stechmücke, die bereits voll Blut ist, eigentlich noch "gefährlich" oder sollte man statt dessen nicht eher nach dünnen und "durstigen" Stechmücken suchen? --91.13.122.32 09:13, 24. Sep. 2019 (CEST)

Stechmücken können tatsächlich mehrfach "knutschen", aber das machen sie eigentlich nur, wenn sie beim ersten Versuch gestört wurden. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:22, 24. Sep. 2019 (CEST)
Stechmücken können doch mehrfach Eier ablegen, oder hab ich da was überlesen. Wenn das der Fall ist, würde das heissen, dass die leer zum Nachtanken zurückkommen können. Die ganze Krankheitsübertragung usw. funktioniert doch nur, wenn die über längeren Zeitraum mehrfach zustechen. --Bobo11 (Diskussion) 09:29, 24. Sep. 2019 (CEST)

Das scheint mir persönlich eher unwahrscheinlich: sooo lange lebt eine weibliche Stechmücke doch gar nicht? Außerdem braucht es seine Zeit, bis:

  • die Eier entwickelt sind
  • ein geeignetes Wasserloch oder Gewässer gefunden ist
  • das Ei-Schiffchen abgelegt wurde
  • der Blutsack wieder befüllungsbereit ist
  • die Stechmücke aus der Wohnung wieder hinausfindet

Wenn die Stechmautze dann zu lange braucht, um die ganze Geschichte abzuschließen, wird es wohl nix mit einer zweiten Runde.^^ LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 09:37, 24. Sep. 2019 (CEST)

Also kurz Googel geschmissen und eine Lebensdauer von 6 Wochen für weibliche Stechmücken erhalten. Das reicht schon für mehrere Runden. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 24. Sep. 2019 (CEST)
(Weibliche) Stechmücken saugen Blut nicht für die eigene Ernährung, sondern für die Eiablage. Jede Blutmahlzeit reicht normalerweise für ein Gelege ("gonotrophischer Zyklus"). Wer also kein Gewässer im Zimmer hat, muss warten, bis die Mücke irgendwo anders die Eier gelegt hat und zurückkehrt. Bis dahin ist man sicher.--Meloe (Diskussion) 13:59, 24. Sep. 2019 (CEST)
(Ich versuche gerade mir vorzustellen, wie jemand auf die Rückkehr einer tätlich gewordenen Stechmücke wartet. An Ende wird der noch ungeduldig und stellt eine Schüssel mit Wasser auf, damit das nicht so lange dauert;) --178.4.183.165 22:29, 24. Sep. 2019 (CEST)

Woher kommt der Begriff Övelgönne?

In Hamburg gibt es den Stadtteil Övelgönne. Lt. Wikipedia kommt der Ausdruck von „Übel gegönnt“ (övel gönnt)" was so viel wie "Übelgunst" bedeute. Nun gibt es aber außerhalb Hamburgs mehrere Orte und Straßen mit diesem Namen. Weder Brockhaus, Dudens Etymologie noch Grimms Deutsches Wörterbuch erläutern den Begriff. Muss ich mich mit "Übelgunst" zufrieden geben?

--2003:D9:8F14:9700:24C6:539A:9F7A:8E0D 09:55, 24. Sep. 2019 (CEST)

Google mal Övelgönne+Etymologie, dort die Links zum Niederdeutschen Wort und zu Udolph, da geht es in die Komplexität der Sache. --Aalfons (Diskussion) 11:08, 24. Sep. 2019 (CEST)

Hab' ich gemacht. Und siehe da, die "Geomorphologie" des Oevelgönne genannten Gebietes trifft zu. Danke, Aalfons! (nicht signierter Beitrag von 2003:D9:8F14:9700:84B:D34F:F539:7FBF (Diskussion) 13:32, 24. Sep. 2019 (CEST))

Keine Erle ohne Ausführung von IP-Los. --Aalfons (Diskussion) 14:22, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ich hätte nur noch ältere Literatur zu dem Thema anzubieten. Schiller/Lübben, Bd. III, S. 248 schreiben unter dem Lemma "Ovelgunne": "Residenz des Teufels": "Hyr nu brenget Satanas Theophilum up de Ovelgunne". Offenbar ist das schon als Ortsname anzusehen. Dann zitiert das Wb. Grimm, Deutsche Mythologie: "Mehrere Örter in Niederdeutschland führen solchen, die Missgunst [sic] und den Haß der teuflischen Natur treffend bezeichnenden Namen. Ob sie in Bezug [sic] auf den Teufel, oder, wie ich eher glaube, auf die ungünstige, kalte, nördliche Lage so genannt werden, wäre zu ermitteln." Das Mecklenburgische Wb., Bd. 5, Sp. 229, Lemma Oewelgünn', verweist auf Kücks Lüneburger Wb., Bd. 2, 473 und lehnt Mensings Deutung (Schl.-holst. Wb., 3, 923) ab. Kück deutet den Namen als "Mißgunst" oder "mißgegönntes Grundstück", bzw. sieht darin einen "Trutzname[n] für bedrohten Besitz". Eine genauere Auseinandersetzung findest Du hier, ab S. 23 - zwar kein wissenschaftlicher Artikel, jedoch werden darin verschiedene Deutungsversuche (u. a. eben Kück) zusammengetragen. Mensing habe ich ich nicht zur Hand, deshalb kann ich dazu nichts sagen.--IP-Los (Diskussion) 17:49, 24. Sep. 2019 (CEST)

Wo liegt Keyersheim?

und wie heißt der Ortsname heute? Danke!

[[1]]

--Lizzipert 33 (Diskussion) 10:07, 24. Sep. 2019 (CEST)

Das könnte irgendwo hier gelegen sein. Jedenfalls zeigt der Kartenausschnitt die genannten Orte Neumarkt, Lohkirchen und Oberbergkirchen. --Wrongfilter ... 10:40, 24. Sep. 2019 (CEST)
Chiemgauer-Troll. --Aalfons (Diskussion) 11:09, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ah, lerne ich den auch endlich mal kennen. Die Frage ist aber nicht doof. --Wrongfilter ... 11:19, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ja, ich bin schon zweimal drauf reingefallen. Aber allmählich versteht man die Masche, so wie kürzlich die Kunstdrucke-Frage. --Aalfons (Diskussion) 14:13, 24. Sep. 2019 (CEST)
Nimm lieber OSM[2]. Da sind mehr Dörfer verzeichnet, wenn man reinzoomt. Mit geonames.org hatte ich leider kein Glück. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ich bin immer noch für dieses Neumarkt, auch auf OSM. --Wrongfilter ... 11:43, 24. Sep. 2019 (CEST)

Vielleicht eine Verballhornung?--Lizzipert 33 (Diskussion) 11:22, 24. Sep. 2019 (CEST)

Wovon? Unterlasse es bitte, Beiträge zu löschen. --Wrongfilter ... 11:38, 24. Sep. 2019 (CEST)
hier [[3]] gibt es historische karten von der Ecke. Smart0433 (Diskussion) 13:41, 24. Sep. 2019 (CEST)
Reichertsheim gehörte (wie die anderen dort genannten Orte Oberbergkirchen, Lohkirchen und Rattenkirchen) zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Der Ort ist einer von zwei Orten auf -heim in der Navigationsleiste Gemeinden im Landkreis Mühldorf am Inn. 62.157.14.151 14:11, 24. Sep. 2019 (CEST)
Das heutige Habersam in der Gemeinde Lohkirchen taucht im topografischen Atlas der 1830er Jahre als Habersheim auf. Zumindest eine fälschliche Lesung K für H erscheint nicht unmöglich; andererseits ist Habersam nur ein Weiler von gerade mal 30 Einwohnern; nicht wirklich bedeutsam genug, um in so einer Aufstellung aufgeführt zu werden, denke ich. --Proofreader (Diskussion) 14:27, 24. Sep. 2019 (CEST)
Noch ein Kadidat wäre Kai, Ortsteil von Neumarkt. Das liegt zwischen Augental und Wolfsberg an der Rott. Mit seinen heute vier Häusern erscheint das noch unbedeutender als Habersham/heim, war aber 1568 bedeutsam genug, um als Ort in der Chorographia Bavariae von Apian (als Kay) abgebildet zu werden. --Proofreader (Diskussion) 14:57, 24. Sep. 2019 (CEST)
Keyersheim war Prälatur: [[4]] (nicht signierter Beitrag von Smart0433 (Diskussion | Beiträge) 15:00, 24. Sep. 2019 (CEST))
so, tippe auf Kaisheim. Das ist ein bayrisches Kloster, das damit auch eine Prälatur hat, das würde passen. Smart0433 (Diskussion) 15:10, 24. Sep. 2019 (CEST)
Das liegt allerdings ganz woanders als die übrigen Orte, die in [5] genannt werden. --Wrongfilter ... 15:44, 24. Sep. 2019 (CEST)
Laut diesem Hinweis aus dem 15. Jhd. handelt es sich um das heutige Gehertsham im Rotttal. (Nahe Oberbergkirchen/Lohekirchen) Gruß, --LexICon (Diskussion) 16:23, 24. Sep. 2019 (CEST)
Das ist der Hinweis, der schon vom OP genannt wurde und nach dem wir die ganze Zeit arbeiten. Gehertsham klingt nicht schlecht; die Frage ist, ob das ethymologisch Sinn ergibt? --Wrongfilter ... 16:55, 24. Sep. 2019 (CEST)

Es muss irgendein Ort mit Pfarrkirche sein. Alles andere hilft kaum weiter. Danke. Ist nett, wenn Leute hier auch einmal eine Auskunft geben, die etwas von der Sache verstehen ... --Lizzipert 33 (Diskussion) 17:01, 24. Sep. 2019 (CEST)

Warum muss es ein Ort mit Pfarrkirche sein? --Wrongfilter ... 17:17, 24. Sep. 2019 (CEST)
Weil das in Bayern üblicherweise zu einem "Dorf" gehört. Die dortigen Pfarrer wurden in aller Regel vom Landesherren präsentiert, die Pfarrkirchen waren also praktisch betrachtet meist Teil der Landesherrschaft (Zentren von "Obmannschaften"), folglich steuerpflichtig. "Kirchen" und der zugehörige Besitz (Höfe und Dörfer) sind somit eigentlich faktisch "weltliche" Güter (darum die Unterstellung unter das weltliche Gericht Neumarkt). Bei der Erfassung durch die herzoglichen Amtleute hat man sich offensichtlich nach den Pfarreien orientiert. Vielleicht hilfreich: [[6]] (nicht signierter Beitrag von Lizzipert 33 (Diskussion | Beiträge) 17:32, 24. Sep. 2019 (CEST))
In der Quelle wäre das vermutlich ein Wagen für Keyersheim und Lohekirchen zusammen? Dann müssten die natürlich dicht beisammen liegen. Eventuell ein Pfarrer, der für beide Orte zuständig war? Falls die Identifikation von Lohekirchen und Lohkirchen befriedigt, könnte man vielleicht hoffen, dass in der dortigen Pfarrei jemand sitzt der sich mit der Lokalgeschichte auskennt und was sagen kann. --Wrongfilter ... 19:22, 24. Sep. 2019 (CEST)

Ich war heute Mittag auch bei der Idee, dass Kaisheim gemeint sein könnte, habe das aber aufgrund der Lage verworfen. Der Ort muss wohl eine Pfarrstelle gehabt haben, da die Quelle nur Inventar solcher auflistet. Die Umformung Keyersheim -> Gerhardtsham macht in der Determinans etymologisch keinerlei Sinn, der Appelativ -heim und -ham sind aber schon mal synonym. Gerhardt ist offenbar ein Personennamen und Wohnplätze wechselten häufig mal den Namen, wenn ein neuer Besitzer dort sein Wirkungkreis aufschlug. Daher ist eine solche Umbenennung auf alle Fälle in Betracht zu ziehen. Benutzerkennung: 43067 20:30, 24. Sep. 2019 (CEST)

Eine Frage zu den Ninja-Warriors im Vierten Programm

Hallo liebe Wikipedianer, sollte die Frage hier nicht angemessen sein, kann sie gerne ins Café verschoben werden (Ceterum censeo es sollte noch eine Zwischenstufe zwischen Auskunft und Café existieren):

Wenn ich mir im Vierten Programm, also RTL, Freitags die Sendung mit den Ninja-Warriors so anschaue, fällt mir auf, dass die Allermeisten keine Tätowierungen haben! Jetzt könnte man ja meinen, dass gerade in so einem Format, die Quote bei fast einhundert Prozent läge. Ist aber genau das gegenteilige Phänomen. Könnte es daran liegen, dass die Aufgabenstellung tatsächlich so schwer ist und wirklich so viel Disziplin verlangt, dass man eben charakterlich dem Gruppendruck des Tätowierens nicht nachkommt oder sieht man hier schon wieder die nächste Generation, bei der eben diese Mode schon wieder nicht mehr in Mode ist? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:15, 24. Sep. 2019 (CEST)

ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Magnus (Diskussion) 11:16, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ich wollte eigentlich sagen: Prüf doch erstmal die Grundannahme, aber scheint zu stimmen: [7] --Zulu55 (Diskussion) 11:30, 24. Sep. 2019 (CEST)
Zu berücksichtigen ist, dass für solche Sendungen Vorauswahlen der Teilnehmer getroffen werden, die nicht nur rein nach den nachgefragten Fähigkeiten (obwohl das gegenüber den Kandidaten so verkauft wird), sondern auch nach (vermeintlicher) Telegenität sortieren. Obendrein bei solchen Massensendungen auch eine Auswahl derer, die im Fernsehen überhaupt gezeigt oder ggf. auch ausführlich vorgestellt werden - da gehen auch schon mal "erfolgreiche" praktisch unter. Wieso allerdings gerade RTL gerade bei solch einem Format das Thema "Tattoos" betrachten sollte, wüsste ich spontan auch nicht, von daher ist das vielleicht keine Erklärung. --131Platypi (Diskussion) 11:51, 24. Sep. 2019 (CEST)

Eine sicher nur beschränkte, nicht repräsentative Sicht möchte ich dazugeben. Auch mir fällt auf, dass die Neustudierenden tendentiell weniger tätowiert sind als es vor ein paar Jahren der Fall war. Meine Kinder haben soweit ich weiß auch keine und vor einiger Zeit sagte einer von Ihnen, das wäre nur was für Assis. Eine Tätowierung taugt nicht zum Protest, wenn viele Ältere eine oder mehrere haben. ;-) --Elrond (Diskussion) 16:16, 24. Sep. 2019 (CEST)

Schlafentzugsparadox

Mir fiel es zweimal bei Interkontinentalflügen auf, sowoahl bei mir als auch bei Mitreisenden: Abreise aus Deutschland Richtung USA morgens, Reisedauer mit Umsteigen etwa 24 Stunden, also Ankunft am Ziel morgens MEZ bzw. abends Ortszeit. So zwischen 3-4 Uhr nachts MEZ werde ich ungeheuer müde, kann mich kaum auf den Beinen halten etc. Dann später, so um 6-7 Uhr MEZ geht es wieder besser (obwohl ich nicht richtig geschlafen hatte), so dass ich jetzt eig. gar nicht mehr ins Bett wollte. So weit, so subjektiv, kürzlich nannte mir ein Schichtarbeiter ähnliches, dass "die Zeit so ab 3 Uhr immer die schlimmste ist." Hat dieses Phänomen einen Namen bzw. warum ist das so?--Antemister (Diskussion) 20:03, 24. Sep. 2019 (CEST)

Biorhythmus?--Wikiseidank (Diskussion) 20:46, 24. Sep. 2019 (CEST)
Genauer Circadiane Rhythmik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 24. Sep. 2019 (CEST)
Noch genauer: REM-Latenz. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 21:19, 24. Sep. 2019 (CEST))

Das mit dem circadienen Rythmus, das kenne ich an sich freilich. Aber warum sollte ich wieder wacher werder, ohne vorher geschlafen zu haben?--Antemister (Diskussion) 21:46, 24. Sep. 2019 (CEST)

Zwar keine Antwort auf die Frage, aber ein ergänzender Hinweis für die Spürhunde: Der beschriebene Zeitraum 2 bzw. 3 bis 4 Uhr morgens gilt auch beim Militär seit altersher als die gefährlichste Zeit für Verteidiger und wird Angreifern empfohlen. Die Wachposten haben dann ihren toten Punkt erreicht, was eine unbemerkte Annäherung erleichtert. Dem Angreifer hilft über seinen dann ja ebenfalls zu erwartenden Totpunkt vermutlich das Adrenalin hinweg. Das Phänomen habe ich mehrfach am eigenen Leib in unterschiedlichen Rollen erfahren dürfen. --2A02:908:2D14:ED20:23:7650:A034:27EE 22:17, 24. Sep. 2019 (CEST)
Der circadiane Rhythmus sorgt für die Müdigkeit in der Nacht und die Aktivität am Tag, nur teilweise abhängig vom vorherigen Schlaf. Müdigkeit ist zunächst keine Folge von Schlafmangel, sondern eine Voraussetzung für Schlaf. Jedoch sorgt Schlafmangel dafür, dass der Körper die Voraussetzung für Schlaf verbessert, also müder wird.
Meines Erachtens sollte im Übrigen Müdigkeit klar von Erschöpfung unterschieden werden. Der Artikel Müdigkeit befasst sich ausschließlich mit Erschöpfung, was im Wartungsbaustein zu Beginn des Artikels auch schon bemängelt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 24. Sep. 2019 (CEST)

Thomas Cook

Hallo zusammen, bekanntlich hat ja TC Insolvenz angemeldet. Condor hält den Flugbetrieb allerdings aufrecht. Jetzt wäre es interessant zu erfahren, wie diese Charterflüge genau ausgeführt werden - es werden ja sicherlich keine Urlauber mehr in den Urlaub geflogen, die über TC gebucht haben, oder? Das heißt, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass Condor nur noch Urlauber zurückholt? Zusatzfrage: Wie läuft das ab bei den Urlaubern, die sich gerade im Urlaub befinden? Dürfen die ihre verbliebene Urlaubszeit noch vor Ort bei voller Verpflegung verbringen oder müssen diese ihren Urlaub sofort abbrechen? LG Stefan 11:14, 23. Sep. 2019 (CEST)

(BK, quetsch) Vielleicht liest du einfach ein, zwei Zeitungen, physisch oder im Netz? Jedes Wissen, das hier geäußert wird, stammt mit Sicherheit dorther, aber die Originaltexte sind sicherlich präziser.--Aalfons (Diskussion) 11:33, 23. Sep. 2019 (CEST)
Viele Fragen, einiges geht derzeit durch die Medien. Also Condor hat vermeldet das es keine Passagiere befördern darf die bei Thomas Cook gebucht haben. Das heisst das halt diejenigen die anders bei Condor gebucht haben (beispielsweise direkt), weitherin auch ins Ausland fliegen können. Anders als in UK, wo es einen Regierungsgedeckten Fonds gibt, der letztendlich dazu führt das der Staat die Leute heimfliegen muss, gibt es in Deutschland eine Versicherungslösung. Dementsprechend werden deutsche Urlauber von der Versicherung koordiniert heimgebracht. Normalerweise heisst das, dass sie bleiben können wo sie sind, bis ihr regulärer Rückflug ansteht (ist in UK ja auch so, dass bei der letzten Pleite 98% der Leute so zurückkamen wie gebucht). Für die vielen Sonderfälle die dazwischen liegen kann dann natürlich keiner was generell sagen. Und noch ist die deutsche GmbH ja nicht Insolvent, das kann sich zwar schnell ändern, aber bis dahin abwarten und Tee trinken.--Maphry (Diskussion) 11:31, 23. Sep. 2019 (CEST)
Hier kannst du den aktuelen stand selber nachlesen: Thomas-Cook-Insolvenz - Was die Pleite für Urlauber bedeutet Flossenträger 12:04, 23. Sep. 2019 (CEST)
Vielen Dank! @Aalfons: Meine Morgenlektüre gab die Infos leider nicht her, und auf der Arbeit hatte ich leider keine Zeit zum suchen. LG Stefan 16:44, 23. Sep. 2019 (CEST)
Deutschland dann doch. Alles andere wäre auch merkwürdig. P.S. Die "tollen" Entwicklungen bei Tourismuskonzernen werden immer als vorbildlich und innovativ im Marketingbereich verkauft...--Wikiseidank (Diskussion) 11:28, 25. Sep. 2019 (CEST)

Wie reagieren auf Erpressung; Bitcoin-Wallet genannt

Ich habe heute eine Erpressungsemail erhalten, wo ich angeblich beim Pornoschauen gefilmt wurde. Mir ist klar, dass das Fakes sind, nicht zuletzt deshalb, weil ich mich recht gut daran erinnern kann, as ich vorm Rechner gemacht habe und was eben nicht.

Aber eine kurze Frage: Wie soll ich reagieren? Es wird eine Bitcoin-Wallet genannt, auf die Bitcoins übermittelt werden sollen. Interessiert sich irgendein Ermittler dafür?

-- 80.151.55.163 12:12, 23. Sep. 2019 (CEST)

Siehe die Hinweise unten auf verbraucherzentrale.de. Da die Wallets anonym sind gehe ich jedoch nicht davon aus, dass eine Anzeige viel bringt. -- Jonathan 12:33, 23. Sep. 2019 (CEST)
Zumindest wird mit jeder Anzeige deutlicher, das das ein Problem ist, das angegangen werden muss. Falls sie den Vollpfosten doch mal erwischen sollten, dann können ihm auch entsprechende viele Taten zur Last gelegt werden. Zum Glück machen die meisten ja doch am Ende einen Fehler, dann ist es gut viel "Munition" zu haben. Flossenträger 13:22, 23. Sep. 2019 (CEST)
Das wird gar nichts bringen. Selbst für den äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass die Person die das Botnetz per Darknet für den Spamversand angemietet hat so blöd war, keinen gehackten Server für die Versandanweisung zu nutzen und identifiziert werden kann, so interessiert dessen Strafverfolgung im dem Shithole_Country_Deiner_Wahl wo der aktiv ist keine Sau. Benutzerkennung: 43067 15:35, 23. Sep. 2019 (CEST)
Diese Mails werden großflächig an Mailadressen gespamt, einer meiner Catch-All Accounts hat letzte Woche gleich ein paar Dutzend auf einmal eingefangen. Wenn ich nun wegen jeder Mail mit so einem oder ähnlichem Text die Justiz bemühen würde, könnte ich dort wohl mehrere Arbeitsstellen schaffen die mit dem Abarbeiten beschäftigt sind. Daher: Mail löschen, gut ist. --Windharp (Diskussion) 14:55, 23. Sep. 2019 (CEST)
Was mich besonders dabei beeindruckt, ist die Mitteilung, dass meine Web-Cam gehackt worden sei. Welche Web-Cam? Habe ich nicht ... Schließe mich Windharp an. LG --Gwexter (Diskussion) 15:20, 23. Sep. 2019 (CEST) PS: Da fällt mir noch ein, dass ich auch schon mal darauf hingewiesen wurde, dass man weiß, in welchem Ort (mit Namensangabe) ich wohne und man mich in dieser Angelegenheit persönlich aufsuchen würde. Bisher ist manches Kaff in meiner Ecke genannt worden, nur die Lokalität nicht, wo ich wirklich lebe.
Habe von der aktuellen Welle auch rund ein Dutzend Mails erhalten, aber die Masche läuft schon seit zwei Jahren. Einfach löschen, alles andere ist (mir) Zeit und Aufwand nicht wert. Benutzerkennung: 43067 15:29, 23. Sep. 2019 (CEST)
Naja, die spekulieren natürlich auf die paar Hanseln, auf die die Angaben in der E-Mail relativ genau zutreffen, und die so blöde sind, das für authentisch zu halten. Dazu müssen sie natürlich möglichst Millionen von E-mails verschicken. Wenn dann nur 1 ‰ anbeißt, machen die damit, gemesen am Aufwand, einen ganz guten Schnitt… --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 23. Sep. 2019 (CEST)
Selbst bei 0.01 ‰ kann sich sowas rentieren. Wievielmal höher die volkswirtschaftlichen Kosten sind, die sie am Rande verursachen (selbst wenn es sich nur um durschnittlich ein paar Sekunden zum Email erfassen und löschen handelt und um ein paar Einzelne, die durch Diskussionen auf der Auskunft noch wesentlich mehr Ressourcen beanspruchen - das soll keine Kritik daran sein), interessiert sie natürlich nicht. -- 149.14.152.210 10:09, 25. Sep. 2019 (CEST)
Die Polizei sammelt solchen und ähnlichen Kram aktuell gezielt unter trojaner@polizeilabor.de - hier steht mehr dazu. Damit stellt man keine Anzeige und nichts, man hilft nur der Poizei bei ihre Arbeit. Besonders hilfreich sind solche Weiterleitungen von Spam, wenn man den Emailheader ausliest und mitschickt. Derzeit sind übrigens vermehrt Anschuldigungen + Erpressung wegen angeblicher Pädophilie im Umlauf. Davon darf man sich nicht einschüchtern lassen, die Masche ist bereits bekannt bei den zuständigen Stellen. Wer möchte, kann zusätzlich Anzeige erstatten bei der Polizei, dann wird dazu noch ein separater Vorgang angelegt, aber wenn noch kein Schaden entstanden ist, lohnt das den Aufwand nicht. --178.4.183.165 21:04, 23. Sep. 2019 (CEST) Nachtrag: Kaum, daß ich hier geantwortet habe, ist mir auch genau so eine Bitcoin-Porno-Spionage Spammail ins Haus geflattert ... --178.4.183.165 22:42, 23. Sep. 2019 (CEST)
Ach, wer sich von E-Mails mit Pädophilie-Anschuldigungen tatsächlich angesprochen fühlt, der darf sich gerne auch ein bisschen eingeschüchtert fühlen. --217.239.11.89 13:19, 24. Sep. 2019 (CEST)
Darauf spekulieren die natürlich, aber von sowas läßt sich auch manch unbescholtener Hasenfuß einschüchtern. Da kann es helfen zu wissen, daß die Masche bekannt ist und somit kein falscher Verdacht seitens der Behörden zu befürchten ist, was ja auch schon hier oder da vorgekommen sein soll. --178.4.183.165 22:12, 24. Sep. 2019 (CEST)
Ich habe wenig Mitleid mit denen, die sich zu Recht angesprochen fühlen. Mögen sie ruhig um ein paar Bitcoins erleichtert werden. Und mögen sie ruhig vor der Entdeckung zittern.
Was die anderen betrifft: Wer sich nichts vorzuwerfen hat, sich aber von solchen Tätern ins Bockshorn jagen lässt, der soll sich bitte entweder von modernen Medien fernhalten oder aber an seinem Informationsstand arbeiten. Und seine Webcam mit Klebestreifen abdecken. Der lässt sich, soweit ich weiß, bislang auch mit dem ausgefeiltesten Trojaner noch nicht beseitigen. --217.239.11.89 00:02, 25. Sep. 2019 (CEST)

Runder Plastikchip/-coin am Oberarm?

In diesem Sommer sind mir (erstmalig) mehrere Menschen aufgefallen, die einen runden Kunststoffchip/-coin am Oberarm "getackert" hatten. Was/Wozu ist das?--Wikiseidank (Diskussion) 11:17, 24. Sep. 2019 (CEST)

Wobei aufgefallen und was heißt getackert? An der Kleidung befestigt oder an der Haut? Das könnten Transponder zur Zutrittskontrolle oder Zeitmessung (bspw. beim Volkslauf) sein. --Magnus (Diskussion) 11:20, 24. Sep. 2019 (CEST)
Glukose-Messung bei Diabetes? --FordPrefect42 (Diskussion) 11:23, 24. Sep. 2019 (CEST)

[BK] Ein Teil dieser Menschen war wahrscheinlich an Diabetes mellitus erkrankt. Mit diesem Sensor kann der Blutzucker gemessen werden. Dann gibt es sicher auch einige, die so was cool finden und sich Atrappen in die Haut treiben. --Elrond (Diskussion) 11:28, 24. Sep. 2019 (CEST)

Also die These, dass man es cool finden könnte, sich als Diabeteskrank auszugeben, halte ich für ziemlich schräg. Diabetes ist einfach ziemlich verbreitet in der Bevölkerung und die Technologie mit den Dauer-Sensoren (z.B. auch sowas) ist ziemlich neu, deswegen hat man früher nicht so wahrgenommen, wie viele Leute erkrankt sind. --Ailura (Diskussion) 16:22, 24. Sep. 2019 (CEST)
Es geht nicht darum, dass die nicht kranken Träger als Kranke identifiziert werden wollen, es geht darum dass einige es als (sicher schräges) Accessoire betrachten. Die werden auch nicht wie ich eben schrieb wie die echten in die Haut gepiekst, sondern geklebt. --Elrond (Diskussion) 17:11, 24. Sep. 2019 (CEST)
Kennst Du jemanden der das tut? Hast Du dafür Belege? --Ailura (Diskussion) 09:48, 25. Sep. 2019 (CEST)
Das Ding nennt man Health-Tracker.--Caramellus (Diskussion) 16:51, 24. Sep. 2019 (CEST)
Also wirklich ein Chip.--Wikiseidank (Diskussion) 21:00, 24. Sep. 2019 (CEST)

Fotoabzüge 7x11

Bekommt man noch irgendwo digitale Fotoabzüge im Format 7x11 cm? --Seewolf (Diskussion) 10:15, 23. Sep. 2019 (CEST)

Man bekommt 11 x 15, lässt zwei Bilder darauf drucken und schneidet.--2003:E8:3704:8A00:B0D7:42B9:93D3:2F61 10:56, 23. Sep. 2019 (CEST)
Sieht schlecht aus. Mein Fotolabor arbeitet mit fixer Höhe (je nach seien Verhältniss hast du unerschiedliche Länge) und die fängt erst bei 9 (bzw. 8,9 um genau zu sein) an. Klar 11 bzw. 11,4 kennen sie auch. Da müsste man wirklich nachfragen ob die das Fotopaper auch quer bedrucken und kürzer als 1:1 beschneiden können.--Bobo11 (Diskussion) 11:05, 23. Sep. 2019 (CEST)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 23. Sep. 2019 (CEST)
Kleine Fotoläden haben mittlerweile schon oft selbst digitale Entwicklungsmaschinen und bieten kurzfristigen Entwicklungsservice an. Die haben auch Schlagscheren, dürften aber wenig begeistert über so einen Auftrag sein ;) --79.251.92.96 20:46, 25. Sep. 2019 (CEST)

Wie ist der Forschungsstand zur Bekämpfung der globalen Erwärmung via nuklarem Winter? Mich überrascht, dass die beiden Artikel nicht aufeinander verweisen. Die englische WP hat dazu zumindest einen kurzen Abschnitt: [8] --Zulu55 (Diskussion) 11:23, 24. Sep. 2019 (CEST)

In dem Abschnitt geht es nicht um den eigentlichen "nuklearen" Winter, sondern um die Erzeugung von Bedingungen, die diesem entfernt ähneln (nämlich durch das Einbringen von Aerosolen, soot, in die Atmosphäre). Die Verwendung des Begriffs "nuklearer Winter" dafür (die in wenigen Quellen zu dem englischen Abschnitt explizit gemacht wird) ist selten dämlich. --Wrongfilter ... 11:35, 24. Sep. 2019 (CEST)
In den Quellen steht nuclear winter oder nuclear winter conditions aber immer in Anführungszeichen, d.h. hier erfolgt nicht wirklich eine Verwässerung des ursprünglichen Terminus nuclear winter (gezogen wird diese Parallele wohl einzig der Anschaulichkeit halber; sie hätten auch volcanic winter oder impact winter dafür nutzen können, aber diese Begriffe sind weniger bekannt). Dämlich ist vor allem die in der en.WP ohne Not vorgenommene Verknüpfung von bewusster Atmosphärenmanipulation zum Zweck einer Abkühlung der unteren Atmosphäre mit unerwünschten Abkühlungseffekten infolge anthropogener oder natürlicher globaler Katastrophen. --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 25. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 16:13, 25. Sep. 2019 (CEST)

Samsung 970 evo plus Legacy Bios

Ist es möglich, eine Samsung 970 evo plus im Legacy Bios Modus zu betreiben? Und dann davon zu booten? Konnte dazu nicht viel in Erfahrung brigen. Möchte meie alte SATA Sasung SSD auf die M.2 umziehen. --94.218.212.177 19:26, 24. Sep. 2019 (CEST)

Das hängt vom Bios/Uefi und vom M.2-Controller Deines PC ab. Der M.2-Controller PCIe 3.0 x4 unterstützen.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 24. Sep. 2019 (CEST)
Aorus B450 Pro. Auf der Herstellerseite steht: "Dual Ultra-Fast NVMe PCIe Gen3 M.2 (x4, x2)" --94.218.212.177 21:48, 24. Sep. 2019 (CEST)
Danke. Das Board kann CSM und bietet optional UEFI- oder BIOS-Bootoption an. Da ist es meines Erachtens nur eine Frage der richtigen Einstellungen: Alles, was irgendwie Windows 8 oder Windows 10 heißt, deaktivieren und CSM aktivieren. Dann sollte das Aorus B450 Pro auch von einer MBR-partitionierten PCIe-SSD booten können. Bei der Installation des Betriebssystem das DVD-Laufwerk oder den USB-Stick ohne UEFI-Funktionalität wählen. Dann bekommt das zu installierende Betriebssystem nicht mit, dass der Rechner eigentlich UEFI kann und installiert Bios/MBR. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 25. Sep. 2019 (CEST)
Es handelt sich um eine fertige Installation, die umgezogen wird. UEFI hat die noch nie gesehen. --188.99.170.160 13:14, 25. Sep. 2019 (CEST)

Netto-Wasser der Erde?

Nimmt die Erde eigentlich Netto gesehen mehr freie Wassermoleküle aus dem Weltraum auf oder verliert sie mehr ans All?--178.10.4.139 00:41, 25. Sep. 2019 (CEST)

Also Wasser (als Molekühl) verliert die Erde sehr, sehr wenig, dafür ist es zu schwer. Aber eben Wasserstoff und Helium kann die Atmosphäre nicht alles halten, die Verluste betragen bei Wasserstoff etwa 3 Kg/s bei Helium 50g/s [10]. Und auch beim Sauerstoff haben wir Verluste. Und ein grosser Teil dieses Wasserstoff wird durch Aufspaltung von Wassermolekülen erzeugt werden. Aber eben der Wasserverlust kann auch anderswo erfolgen in dem Wasser in die Kruste eingebaut wird. [11]. Aber wenn ich die verscheiden Berichte dazu so vergleiche, ist unsere Erde undicht und verliert ihre Atmosphäre. Von daher wage ich über den Daumen gepeilt zu sagen, die Erde verlieren mehr leichte Elemente als von aussen zugeführt werden. Und da Wasser aus zwei leichten Elementen besteht, die fähig sind zu entweichen ... . --Bobo11 (Diskussion) 01:05, 25. Sep. 2019 (CEST)
Laber, Rhabarber... Auf der Erde kommen täglich wahrscheinlich einige tausend Tonnen interplanetares Material an. Gefunden werden natürlich nur mineralische Bestandteile - das heißt aber nicht, daß es nicht auch eine ganze Menge auftreffendes Eismeteoritenmaterial geben könnte. Und die Frage war, was netto überwiegt: Die Zufuhr interplanetaren "Wassers" oder der Verlust von Kelvingramm pro Sekunde. --77.8.194.67 07:05, 25. Sep. 2019 (CEST)
Beantwortet die Frage zwar nicht vollständig aber dennoch:

„You are correct. Earth is not losing water at a meaningful rate because Earth, unlike Mars, has a cold trap in the stratosphere that freezes out most water and keeps it closer to the Earth's surface. Additionally, higher up in the atmosphere there is an ozone layer that blocks ultraviolet radiation that would otherwise split up water molecules into hydrogen and oxygen, allowing the very light hydrogen to escape.“

Astronaut Ricky Arnold [12]

Nach Herkunft des irdischen Wassers hatte die Erde jedenfalls mal einen großen Zufluss durch Asteroiden. --Christian140 (Diskussion) 08:46, 25. Sep. 2019 (CEST)

BK Aber wirklich. Irgendwo habe ich mal lernt, dass die Erde im Laufe der Zeit (13,5 Mrd-Jahren) 800 m Seehöhe verloren hat und dieser Prozess so weiter geht. Das bringt mich zur Antwort, dass mehr Wasser in Form einer Einbahnstraße netto ins All verschwindet, wie auch immer. --84.164.216.37 09:03, 25. Sep. 2019 (CEST)
Was heißt "Seehöhe verloren"? --77.8.194.67 10:26, 25. Sep. 2019 (CEST)
Der Meeresspiegel war mal 800 m höher.--84.164.216.37 10:41, 25. Sep. 2019 (CEST)
Wenn die Pole schmelzen, dann steigt der Meeresspiegel, ohne dass Wasser aus dem All „netto“ auf die Erde gelangt. Smart0433 (Diskussion) 10:43, 25. Sep. 2019 (CEST)
Genau. In einer Warmzeit ist der Meeresspiegel höher als in einer Eiszeit: Siehe Eustasie. --Christian140 (Diskussion) 13:37, 25. Sep. 2019 (CEST)
*Hüstel* 13,5 Mrd Jahre? Urknall mit Entstehungszeit der Erde (ca. −4,5 Mrd Jahre) verwechselt? Und von einem Wasserverlust, der 800 m Meeresspiegelhöhe ausmachen soll, höre ich heute auch zum ersten mal… --Gretarsson (Diskussion) 13:43, 25. Sep. 2019 (CEST)
Vermutlich habe ich das durcheinandergebracht, lang ists her.--84.164.216.37 16:10, 25. Sep. 2019 (CEST)
800 m klingt auch sehr extrem. Dann wäre die Oberfläche der Erde ja fast nur Wasser gewesen. Müsste man in der geologischen Geschichte nochmal genauer schauen. Laut en:Past sea level gab es immerhin Schwankungen von 400 m im Zeitverlauf. --Christian140 (Diskussion) 14:00, 25. Sep. 2019 (CEST)
Die frühe, oberflächlich abgekühlte Erde im späten Hadaikum und frühen Archaikum muss man sich wohl tatsächlich sehr ozeanisch dominiert vorstellen, weil die Kruste noch nicht in „leichte“ kontinentale und „schwere“ ozeanische Kruste differenziert war. Unter der (plausiblen) Annahme, dass sich die oberflächliche Wassermenge seither nicht besonders verringert hat, darf man aber davon ausgehen, dass diese Ozeane eine (deutlich) geringere mittlere Tiefe hatten als die heutigen knapp 4.000 Meter. Das sind aber alles relativ hypothetische Betrachtungen, weil aus dieser Zeit kaum geologische Zeugnisse überliefert sind. Hier wird anhand von Sauerstoff-Isoptopenverhältnissen in präkambrischen Metatonsteinen postuliert, dass erst vor ca. 2,5 Mrd. Jahren, also an der Wende vom Archaikum zum Proterozoikum, sich der Festlandsanteil an der Erdoberfläche relativ sprunghaft vergrößert hat, was den Beginn des Wasserkreislaufs bedeutete, so wie er im Wesentlichen heute abläuft… --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 25. Sep. 2019 (CEST)

C.H. Beck Verlag und Amazon

Der Verlag C. H. Beck ist ja nicht nur der bedeutenste Verlag für deutsche juristische Fachliteratur, sondern auch ein Publikumsverlag, in dem Sach- und Fachbücher renommierter Autoren sowie eine begrenzte Anzahl Belletristik erscheint. Mir ist aufgefallen, dass offensichtlich seit 2019 die Neuerscheinungen des "Publikumsverlags" nicht mehr direkt beim Marktführer des Onlinebuchhandels "Amazon" bestellbar sind. Soweit ich das stichprobenartig geprüft habe, sind alle Neuerscheinungen des Frühjahrs- und des Herbstprogramms 2019 nur über Drittanbieter bei Amazon bestellbar. Bei anderen Onlineanbietern wie etwa buecher.de, thalia.de usw ist eine Direktbestellung möglich. Anscheinend sieht es bei den juristischen Fachbüchern anders aus. Diese sind auch direkt bei Amazon bestellbar. Die Kindle-Versionen der Neuerscheinungen aus dem Publikumsverlag können auch direkt von der Amazonseite heruntergeladen werden. Weiß zufällig ein Insider, der sich im Buchhandel auskennt, ob es dafür einen bestimmten Grund gibt? Ich würde mal auf gescheiterte Vertragsverhandlungen zwischen Verlag und Amazon bzgl. Rabattgewährung tippen. --Erfurter63 (Diskussion) 11:23, 25. Sep. 2019 (CEST) (Bitte keine allgemeinen Ausführungen zur moralischen Verwerflichkeit von Amazon und ähnlichen Geschäftsmodellen)

Ich werfe mal Buchpreisbindung in der Raum. --Bobo11 (Diskussion) 11:35, 25. Sep. 2019 (CEST)
Die gilt meines Wissens aber nur für den Verkaufspreis, nicht für den Einkaufspreis (betrachtet aus der Sicht des Letztverkäufers). --Erfurter63 (Diskussion) 12:01, 25. Sep. 2019 (CEST)
Erfurter63 es kann deswegen gewachsene Strukturen geben, die mit dem Amazon-Konzept inkompatibel sind. In der deutschsprachigen Schweiz ist es üblich, dass die Druckereien direkt an das Buchlager Schweiz (eigenständiges Zentrallager, injiziert durch den Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband) ausliefern, und ab da die einzelnen Buchhandlungen/Online-Händler usw. bedient werden. Die Verlage somit in der Regel gar kein eigenes Warenlager haben. Diese müssten eben für Eigenvertrieb über Amazon, bei Amazon ihre Ware einlagern lassen (oder sonst wie Lagerkapazitäten haben). Ob sich das immer Rechnet wage ich zu bezweifeln. --Bobo11 (Diskussion) 12:20, 25. Sep. 2019 (CEST)
Mir ist bekannt, dass Amazon kleinere Verlage erheblich unter Druck setzt bezüglich des Einkaufspreises. Mich wundert aber, dass Amazon darauf verzichtet, Bücher eines ziemlichen Players wie C.H. Beck, die zum Teil eine relativ hohe Auflage haben, im Angebot zu haben (bzw. nur über Drittanbieter). Wie oben bereits geschrieben, sind die Beck-Bücher ja bei anderen Onlinehändlern direkt erhältlich. Da müssten ja eigentlich diesselben Erwägungen gelten wie bei einem Verkauf durch Amazon. --Erfurter63 (Diskussion) 12:30, 25. Sep. 2019 (CEST)
Dir ist bekannt? Die Preisbindung gilt auch für die Geschäfte von Großhändlern mit den Verlagen. Einzige Ausnahme ist die sog. Partienregelung, die pro 12 bestellter Exemplare ein Freiexemplar vorsieht. --Elrond (Diskussion) 16:11, 25. Sep. 2019 (CEST)
Der Großhändler zahlt doch nicht den festzulegenden Endverbraucherpreis. Wie kommst du darauf? --77.1.103.15 17:41, 25. Sep. 2019 (CEST)
Bobo ist sicher in vielerlei Hinsicht informiert, aber ganz sicher nicht "ein Insider, der sich im Buchhandel auskennt". Schon die erste Antwort hat schlicht nichts mit deiner Frage zu tun. Dazu verwechselt er den Vorgang des Einbringens von Flüssigkeit in einen Körper damit, dass jemand etwas anstößt/in die Wege leitet. Warte lieber auf jemanden, der deinem Anforderungsprofil entspricht. --89.15.238.211 13:07, 25. Sep. 2019 (CEST)
Frage ich auch immer woher der das Recht nimmt, Spekulationen zu verbreiten und zu verteidigen. Ich bin auch kein Insider, stamme aber aus unmittelbaren Nähe von Nördlingen und kenne die Nördlinger Verlagsauslieferung GmbH & Co als zentrale Auslieferung des Beck Verlages und der zentralen Druckerei in Nördlingen. Das ist alles durchrationalisiert, eine extra Lagerungs- und Auslieferungsstelle durch Amazon würde nur zusätzliche Kosten verursachen und beiden Unternehmen nicht dienen. Aber wie gesagt, ist auch nur Spekulation.--84.164.216.37 13:54, 25. Sep. 2019 (CEST)

Landebahnbezeichnungen

Der Neue Flughafen Flughafen Peking-Daxing hat unter anderem die Landebahnen 19R/01L und 11L/29R. Warum der Zusatz R (right) und L (left), wenn es doch keine Parallelbahnen dazu gibt, die eine Seitenbezeichnung erforderlich machen würden? Ich dachte, dass R und L zur Unterscheidung von Parallelbahnen erfunden wurde, so wie bei den parallelen Runways 17R/35L und 17L/35R in Peking-Daxing. Ich habe mir die Lage der Start und Landebahnen auf Google-earth angeschaut. Da ist auch kein Platz mehr für eine später anzubauende Piste mit der jeweils anderen Seitenbezeichnung. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 17:42, 25. Sep. 2019 (CEST)

Aktualisiere Dein Google Earth. Auf meinem Google Earth ist auf dem Bild von 21. August 2019 Platz für eine später anzubauende Parallelpiste. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 25. Sep. 2019 (CEST)

Prof. Dr. Klaus Bartels

Guten Tag, wo finde ich weitere Informationen zur Klaus Bartels. Neben https://www.slm.uni-hamburg.de/germanistik/personen/ehemalige/bartels.html und https://www.hpk.uni-hamburg.de/resolve/id/cph_person_00002820. Vielen Dank im Voraus. --95.112.11.179 12:32, 25. Sep. 2019 (CEST)

Um welche Art Informationen geht es, die nicht durch Google-Suche zu finden sind? (Nicht mit dem Altphilologen Klaus Bartels verwechseln!) --Aalfons (Diskussion) 13:48, 25. Sep. 2019 (CEST)
Akademische Stationen und Publikationen.--95.112.11.179 15:05, 25. Sep. 2019 (CEST)
Die DNB weist unter seiner GND 188390545 keine Publikationen aus. Wenigstens eine Diss sollte aber da sein. Ich glaube, die DNB ist mit dem anderen Klaus Bartels in Tüdel geraten. Titel wie "Computer, Spiel, Räume" oder "Cyborgs, Servonen, Avatare" passen viel besser in das Profil des Hamburger Semioten Bartels. --Aalfons (Diskussion) 15:49, 25. Sep. 2019 (CEST)

Manchmal hilft eine nett und höflich formulierte Email an den Lehrstuhl um an solche Informationen zu kommen. --Elrond (Diskussion) 16:19, 25. Sep. 2019 (CEST)

Er hat auf einer der verlinkten Seiten auch eine Mail-Adresse; eine Publikationsliste hat er bestimmt. Und seine Vita steht da ja auch. Er war halt Oberrat, nicht habil. --Aalfons (Diskussion) 01:13, 26. Sep. 2019 (CEST)

Wie funktioniert eine Automatentankstelle?

Mal eine Frage:

Es gibt hier um die Ecke eine Automatentankstelle, die neben EC auch Geldscheine nimmt. Angenommen, ich stecke einen 50-€-Schein ein, in meinen Tank passt aber wider Erwarten nur Sprit für 40 €. Ist dann das restliche Geld quasi "weg" und Gewinn für den Tankstellenbetreiber? Oder wie habe ich das zu verstehen? Rückgeld scheint es ja keins zu geben. -- 109.91.39.8 20:46, 25. Sep. 2019 (CEST)

Tankautomat#Ablauf kann dir helfen. --An-d (Diskussion) 20:57, 25. Sep. 2019 (CEST)
Mach dir doch den Spaß, steck einen Fuffi rein und tank dann für 49,95 €. Das Risiko dürfte nicht existenzbedrohend sein. --Kreuzschnabel 21:09, 25. Sep. 2019 (CEST)
Wo gibt es denn in Kronberg eine Automatentankstelle? --87.147.186.27 23:15, 25. Sep. 2019 (CEST)
Geolokalisierungstools wie dieses darfst Du nicht wirklich ernst nehmen. Die liegen manchmal hunderte Kilometer daneben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 26. Sep. 2019 (CEST)

Skorpione

Können Skorpione Krankheitsüberträger sein? --Andrea (Diskussion) 10:54, 26. Sep. 2019 (CEST)

Wie Stechmücken der Krankheitsüberträger für Malaria ist? NEIN. Schon deswegen nicht, weil der Skorpion nur zur Selbstverteidigung zusticht, nicht weil er was von dir will (Im Gegensatz dazu hat die Mücke es ja auf dein Blut abgesehen). Eine Verbreitung auf dem Weg wäre für den Virus somit ein reiner Glückstreffer, dass ist für den Virus nicht optimal (Der Mensch wäre eine Zufallswirt). Auch der reguläre Gebrauch des Stachels (zustechen zum Nahrungserwerb), ist für die Verbreitung von Viren ungünstig, da er sein Opfer danach aufisst und es somit nach einer allfälligen Infektion nicht lange lebt. Der Wirt müsste aber aus Sicht des Virus so lange Überleben, bis sich der Virus weiter verbreiten konnte, erst dann darf der Wirt sterben. Gilt sinngemäss auch für andere Organismen die sich über Wirte fortpflanzenden und dabei Krankheiten auslössen.
Aber wie alles was draussen rumläuft, kann dir ein Skorpion über direkte Kontaktinfektion usw. als alternativer Übertragungsweg etwas zutragen. Soll heissen eine Infektion ist eher unwahrscheinlich, aber eben nie gleich null. Weil mit dem Stich kann anhaftender Schmutz usw. (egal ob auf deiner Haut oder auf dem Stachel) direkt in die Blutbahn gelangen. Und auf diesem Weg ist es ganz vielen, ganz unterschiedlichen Krankheitserreger möglich, in deinen Körper zu gelangen und dabei die natürlichen Abwehrmassnahmen deines Körpers zu umgehen. --Bobo11 (Diskussion) 11:23, 26. Sep. 2019 (CEST)
Die Frage ist so richtig (und erfolgreich) für Geschichtenerfinder und Geheimnisentdecker gemacht. Wir haben über 2000 Arten Skorpione und deren unterschiedliche Lebensräume auf der Erde, da ist alles bis nichts möglich, eine Antwort darauf unseriös, solange nicht eine Eingrenzung gemacht wird.--84.164.213.113 14:03, 26. Sep. 2019 (CEST)
Danke erst mal bis hierher. Nun weiß ich nicht, was für ein Skorpion da gestochen hatte. Er lebt in Südostasien. Bedeutet die zweite Antwort, es gibt welche, die als Krankheitsüberträger bekannt sind? Die Gestochene leidet an rätselhaften Entzündungen der Haut. --Andrea (Diskussion) 15:07, 26. Sep. 2019 (CEST)
Hausarzt, danach (!) ggfls. Tropeninstitut. Sollte eine Selbstverständlichkeit sein. --Aalfons (Diskussion) 15:54, 26. Sep. 2019 (CEST)
Skorpionsstiche sind in vielen tropischen Ländern ein Gesundheitsproblem aufgrund der vom Skorpion abgegebenen Toxine ("Skorpionismus"). Als Vektoren von Krankheitserregern sind sie aber nicht bekannt. Je nach Umständen kann es aber bei Hautverletzungen immer zu Infektionen mit opportunistischen Keimen aus der Umgebung kommen.--Meloe (Diskussion) 15:56, 26. Sep. 2019 (CEST)
(nach nicht angezeigtem BK) Im Prinzip hat Bobo schon recht. Skorpione töten ihre Beute und fressen sie dann. Solche Tiere sind in aller Regel als Krankheitsvektoren ungeeignet, weil ein Krankheitskeim einen lebendigen Wirt braucht. Das schließt natürlich nicht aus, dass Keime, die mehr oder weniger zufälligerweise an einem Skorpionstachel haften, nach einem Stich irgendwelche Entzündungen hervorrufen können. Auch eine allergische Reaktion wäre denkbar. Deshalb, wie schon gesagt, wenns nicht besser wird, Arzt aufsuchen. --Gretarsson (Diskussion) 16:00, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ja, natürlich können die alles mögliche durch einen Stich übertragen. Cool bleiben. Häufiges ist häufig...--Caramellus (Diskussion) 16:01, 26. Sep. 2019 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Nur mal zwischendurch eine Info: wenn in der Nähe der Gestochenen ein guter Hausarzt und Tropeninstitut wären, würde ich hier nicht fragen. Ärztliche Versorgung vor Ort ist eine Katastrophe! MfG --Andrea (Diskussion) 17:02, 26. Sep. 2019 (CEST)
Gehe so vor: Lymphangitis, Fieber, Phlegmone beobachten und erkennen. Und vorallem: N-I-E kratzen!!!! Finger weg von der Wunde! Das heißt: wenn oberflächliche rote Venenstreifen sichbar werden, und die Dame fiebert und dann auch noch die Stichstelle scheiße aussieht, dann spätestens muß die Antibiose effektiv erfolgen. Zur Not...hätte ich noch Spinnennetze auf die Wunde legen im Angebot, denn...wenn diese noch recht frisch sind, wirken selbst auch sie keimtötend.--Caramellus (Diskussion) 20:43, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ich stell mir vor, dass die Gestochene da lebt, wo auch der Skorpion lebt, und ne Mail, in der es heißen könnte: Also in der deutschen Wikipedia-Auskunft raten sie dir das und das... Was für ein Glück, dass wir den Gesundheitskasten haben. --Aalfons (Diskussion) 08:46, 27. Sep. 2019 (CEST)

Ehe das hier entgleist, schlage ich vor, wir machen das mal wieder zu. Ich gehöre nicht zu jenen Menschen, die unverantwortlichen Quark in die Welt schicken. Aber ich bitte um Entschuldigung, dass ich mit meinen vagen Andeutungen wohl dazu anregte, die Phantasien sprießen zu lassen. Dank an jene, die mich auf weiterführende Ideen brachten. 💐 Mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 12:29, 27. Sep. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Andrea (Diskussion) 12:29, 27. Sep. 2019 (CEST)

Mechanische Bearbeitung von Harnstoffharzen UF

Lassen sich Produkte aus Harnstoffharzen, z.B. elektrische Schalter und die Rahmen spanend bearbeiten? Yotwen (Diskussion) 15:36, 27. Sep. 2019 (CEST)

Rechts spanend bearbeitete Perilexsteckdose
Wenn Du entsprechend vorsichtig zu Werke gehst, dann klappt das. Drückst Du beim Bohren, Feilen oder Sägen allerdings zu stark, so springt das UF-Harz. Das ist ähnlich wie beim Bearbeiten von Leiterplatten aus duroplastbasierten Werkstoffen wie Pertinax. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 27. Sep. 2019 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 27. Sep. 2019 (CEST)
Je nach Molmasse/Vernetzung ist das möglich, allerdings kann ich zur optimalen Schneidengeometrie und den optimalen Drucken nichts sagen. --Elrond (Diskussion) 16:27, 27. Sep. 2019 (CEST)
OR: Möglichst hohe Schnittgeschwindigkeiten bei möglichst geringem Druck (also beim Sägen eigentlich nur ziehen, beim Fräsen und Bohren mit ganz wenig Vorschub/Druck). Bohren, wenn Du nur die Wahl zwischen Holz und Metall hast: Metallbohrer. Pertinax ist deutlich unempfindlicher. Vincent (Diskussion) 17:52, 27. Sep. 2019 (CEST)
Alle Duroplaste sind ideal zum bearbeiten durch fräsen, feilen, bohren und sägen, in Grenzen auch zum drehen. Man muss nur die materialtypischen Grenzen einhalten.--84.164.220.153 18:10, 27. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke - Ich werde einen Metallbohrer mit hohen Drehzahlen und wenig Druck verwenden. Hoffentlich hält die Spannung zwischen zwei Hölzern. Yotwen (Diskussion) 19:17, 27. Sep. 2019 (CEST)

Altes Wort für Gift

Guten Tag, es heißt ja, dass das Wort "Gift" ursprünglich die Bedeutung von Geschenk hatte und sich erst später zu Stoff, der einen tötet, gewandelt hat. Mit welchen Begriff wurde dann ursprünglich "Stoff, der einen tötet" bezeichnet? --77.183.68.162 19:45, 24. Sep. 2019 (CEST)

Mit toxisch...von Taxon, der Eibe abgeleitet.--Caramellus (Diskussion) 21:12, 24. Sep. 2019 (CEST)
Hier steht was anderes... --Wrongfilter ... 21:24, 24. Sep. 2019 (CEST)
Wenn man Gift#Etymologie und de:wikt:Gift glauben mag (und warum sollte man das nicht tun?), dann hat das Wort die heutige Bedeutung schon seit dem 11. Jh., lange Zeit parallel zur Bedeutung "Geschenk". Von daher erübrigt sich die Frage eigentlich. Wann soll "ursprünglich" gewesen sein? --Wrongfilter ... 21:30, 24. Sep. 2019 (CEST)
vgl. Mitgift; etwas, das man jm. bei der Eheschließung mitgibt.--2003:E5:CF1B:1723:1569:CC37:BAAC:309F 22:18, 24. Sep. 2019 (CEST)
"Stoff, der einen tötet" ist ein sehr abstraktes Konzept, das es so keineswegs "schon immer" gegeben haben muss samt Wort dafür. Stoffe, die schaden, gibt es viele; sie schaden sehr unterschiedlich und sind, in passender Dosis, häufig mit erwünschten (kultischen, berauschenden, bewusstseinserweiternden, schöner machenden... ) Wirkungen verbunden. Das lateinische venenum, englisch venom, ist eigentlich ein Liebeszaubertrank, das griechische toxikon ist das Zeug, das man auf Pfeile schmiert, poison ist potio, ein Trank etc. Alles keine wirklichen Wörter für das, was du mit "Gift" meinst. Dazu noch das Tabuproblem. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:48, 24. Sep. 2019 (CEST)
Könnte das „lüppe, gelüppe“ sein, das die Grimms in Abschnitt B des Artikels GIFT erwähnen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 24. Sep. 2019 (CEST)
Wiederum laut Grimms meint auch Lüppe, Gelüppe nicht unser ‚Gift‘. +1 zu Dumbox. --GALTZAILE PPD () 00:11, 25. Sep. 2019 (CEST)
Mitgift ist gut, wie eben die Ehe so ist? Eher Gift als Geschenk? <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:17, 25. Sep. 2019 (CEST)
"Gift" kommt ja ursprünglich von "geben", also so etwas wie das, was man "gibt". Wen lautgeschichtliche Erklärungen langweilen, der überlese folgende kurze Erläuterung und springe zum nächsten Absatz: b > f vor t im Deutschen (bzw. schon Germanischen) (= Primärberührungseffekt, vgl. schreiben > Schrift), f wegen erster Lautverschiebung, vgl. lat. scribere > scriptum (auch Primärberührungseffekt: b > p, da p > f im Germanischen [vgl. lat. pater > engl. father, dt. Vater] also im Germanischen b > f). Der Wandel indogermanisch e > germanisch i wurde durch i bzw. u in der Folgesilbe ausgelöst: urgerman. wird *giftiz angesetzt, vgl. andere Fälle, z. B. lat. ventus > engl. wind, dt. Wind.
Diese allgemeine Bedeutung kann nun eben besondere semantische Ausgestaltung erfahren: Geschenk, so wie heute im Englischen, daher eben auch Mitgift = das, was mitgegeben wird, das Mitgegebene. Im Niederländischen bedeutet "gift" 'Gabe' oder 'Spende'. All diese positiv konnotierten Bedeutungen gab es auch im Alt- bzw. Mittelhochdeutschen (inklusive Mittelniederdeutsch). Daneben gesellte sich jedoch auch die heute bekannte, negative Bedeutung, wobei das Wort aber zunächst einen verhüllenden Charakter hatte, so wie Dumbox es für das Lateinische und Griechische erklärt hat, wie man an den Übersetzungen Notkers erkennen kann: So gibt er lateinisch "Hęc uenena . i . uitia . detrahunt potentius homi\nem" mit ""Tîe gífte . dîe íh ságo . dîe getûont ten ménnisken sîn úngeuuáltigôren" wieder. Die Bedeutung "Gabe" bzw. "Schenkung" (das das feminine Genus erhalten hat, für die negative Bedeutung wird statt ursprünglichem Femininum daneben dann Maskulinum und später einzig Neutrum verwendet) ist noch bei Goethe (reimbedingt) zu finden, vgl. Faust II, IV. Akt, Des Gegenkaisers Zelt: "Des Kaisers Wort ist groß und sichert jede Gift, / Doch zur Bekräftigung bedarf's der edlen Schrift". Vgl. auch noch Adelung, der zwischen "Die Gift" und "Das Gift" unterscheidet, sowie z. B. das von ihm als veraltet gekennzeichnete "Die Abgift" 'Abgabe'.
Neben "gift" war im Mittelhochdeutschen auch das bereits erwähnte "gelüppe" üblich, z. B. im Parzival: "sît man daz gelüppe heiz / an dem spers îsen weiz", wobei auch dieses Wort Zaubertrunk bedeuten konnte, d. h., eine deutliche Trennung gab es nicht unbedingt, vgl. Paracelsus' berühmtes Zitat "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei." So heißt es denn auch im Parzival: "waz wunders diz gelüppe kan". Dieser Rahmen ist auch für Gift abgesteckt, die negative Bedeutung läßt sich aber in Ableitungen und Komposita festhalten, z. B. gift-bære 'Gift tragend', "giftec" 'giftig', vgl. Walther v. d. Vogelweide: "In sîme süezen honge lît ein giftic nagel", der hier die Metapher von süßem Honig und giftigem Nagel verwendet, d. h. er spricht mit zwei Zungen.--IP-Los (Diskussion) 16:44, 25. Sep. 2019 (CEST)
Eine dieser Lautverschiebungen scheint dann das Niederdeutsche auch nicht mitgemacht zu haben. "Watt datt nich allens gift" ist eine gebräuchliche niederdeutsche Redewendung, um Erstaunen und Unverständnis auszudrücken. --Optimum (Diskussion) 19:08, 25. Sep. 2019 (CEST)
Großvaters resigniert kopfschüttelnde Antwort bei der morgendlichen Zeitungslektüre: "Datt gifft nix, watt datt nich gifft." --Geoz (Diskussion) 10:07, 26. Sep. 2019 (CEST)
(BK) Da gab es unterschiedliche Entwicklungen, ich greife nur eine heraus. Westgermanisches ƀ wurde im Oberdeutschen zwischen Vokalen zu b verschoben, im Niederdeutschen, Englischen, Niederländischen und einigen mitteldeutschen Dialekten entwickelte sich der Laut hingegen zu /v/ bzw. /f/, man vergleiche z. B. ahd. wîb (mhd. wîp, Genitiv wîbes, d. h., p ist Verschriftlichung der Auslautverhärtung), aber nd. Wief, ndl. wijf, engl. wife (ƀ > b sogenannte Medienverschiebung im Hochdeutschen als Teil der zweiten Lautverschiebung, an der die anderen genannten Sprachen nicht teilgenommen haben, vgl. auch "wat" und "dat" in Deinem Beispiel). "Gift" ist aber - trotz gleicher Aussprache zur 3. Pers. Sg. Präs von nd. "gäben"/"geven", also "gifft" - eine andere Lautentwickung (Primärberührungseffekt), daher die lautliche Übereinstimmung im Hd., Nd., Engl. und Ndl., aber Abweichung des Nd. bei "geben" - "gibt". Hier erfolgte im Nd. durch unterschiedliche Lautentwicklung Angleichung, d. h., beide Laute (ƀ und f) sind zusammengefallen (das ist nicht ungewöhnlich, man vgl. z. B. auch hd. "suchen" - "suchte". Diese /x/ sind auf unterschiedliche Lautveränderungen zurückzuführen, sind heute jedoch nicht mehr zu unterscheiden, d. h. zusammengefallen: "suchen": 2. LV, "suchte" jedoch Primärberührungseffekt, vgl. nämlich Nd. säuken/söken, aber söchte/söch, engl. seek, aber sought, bzw. ndl. zoeken, aber zocht, gleiches gilt z. B. auch für f in "kaufen" und "kaufte", vgl. nd. köpen - köffte).--IP-Los (Diskussion) 10:13, 26. Sep. 2019 (CEST)

Buchsuche

Ich suche ein Buch das ich vor 10 Jahren gelesen habe.

Auf dem Cover ist eine die untere Hälfte des Gesichts einer Frau in schwarz weiß mit roten Lippen und einem Blutstropfen aus dem Mund laufend zu sehen.

Der Titel ist irgendwas mit „Blut“.

Es geht um eine Liebesgeschichte mit einem Vampir und einer Frau die auch an einigen Stellen ein klein wenig erotisch ist.

Vielen Dank für die Hilfe!


--2A02:8108:473F:FAF8:E50B:1BA5:55AA:91E8 21:55, 25. Sep. 2019 (CEST)

Eine Frau, die ... an einigen Stellen ein klein wenig erotisch ist? Wie darf man das verstehen? --TheRunnerUp 08:28, 26. Sep. 2019 (CEST)
Falls das ein Buch für Teenager war, findest du es mit etwas Glück in unserem Artikel über Amerikanische Jugendliteratur#Vampirromane. Da Vampire Romance meist aus dem englischsprachigen Raum ist und die Covergestaltung bei der Übersetzung oft übernommen wird, könntest du aber auch bei Goodreads mal stöbern: [13], [14], [15], [16] usw. Um noch mehr zu finden, einfach Goodreads zusammen mit "Vampire Romance" googeln. Viel Glück! --Stilfehler (Diskussion) 22:26, 25. Sep. 2019 (CEST)

Rost durch großen Kupferanteil?

Audi_50#Gegenwart sagt, daß durch erhöhten Kupferanteil viel Rostschäden auftraten. Der Link Interkristalline Korrosion hilft da auch nicht weiter. Wie ist das zu verstehen? Kupfer veredelt doch eigentlich Stahl? --79.251.92.96 21:58, 25. Sep. 2019 (CEST)

Solange das Kupfer den Stahl nicht vollständig bedeckt, veredelt das Kupfer überhaupt nichts, sondern führt zu Bimetallkorrosion. Unser Artikel Bimetallkorrosion ist wesentlich ausführlicher als der von Dir genannte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 25. Sep. 2019 (CEST)
Es geht hier um Kupfer als Legierungselement IM Stahl, nicht als Beschichtung AUF dem Stahl, daher ist der Hinweis auf Bimetallkorrosion Quatsch. --Blutgretchen (Diskussion) 22:50, 25. Sep. 2019 (CEST)
Dann aktualisiere bitte umgehend den Abschnitt Bimetallkorrosion#Weitere Erscheinungsformen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Sep. 2019 (CEST)
Dazu sagt der Stahlschlüssel: hier - Es kommt darauf an, welche Eigenschaft erreicht werden soll. In vielen Legierungen schadet Kupfer mehr als es nutzt. Yotwen (Diskussion) 09:47, 26. Sep. 2019 (CEST)

Einreise nach Serbien mit kosovarischem Stempel im Pass

Moin!

Einige Länder tun sich ja etwas schwer mit der Einreise, wenn man laut Pass vorher in „Feindesland“ war – Beispiele dafür sind Iran versus Israel und Armenien versus Aserbaidschan.

Meine Frage möglichst an Auskenner in dem konkreten Gebiet lautet: Wenn ich von ganz woanders her (z. B. Rumänien oder Bulgarien) nach Serbien einreise und die Beamten dort je einen kosovarischen Stempel für eine vergangene Aus- und Einreise finden – stört die das?

Für den konkreteren Fall, dass man die Route AL–RKS–SRB fährt und an der „je nach Auffassung innerserbischen“ Grenze nur einen (vermeintlich ungültigen) kosovarischen Stempel hat, sind Probleme bekannt (illegaler Zutritt/Aufenthalt nach serbischer Auffassung). Dieser Fall wird für mich aber nicht eintreten.

Ich habe irgendwo gelesen, dass die kosovarischen Grenzbeamten auf Wunsch wohl auch auf den Stempel verzichten – ich hätte den aber so gern in meiner Sammlung! ;-)
Die ebenfalls mögliche Lösung, einen Zweit-Pass zu beantragen, fände ich etwas „mit Kanonen auf Spatzen“ geschossen, würde ich auch gern vermeiden.

Vielen Dank im Voraus! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:18, 25. Sep. 2019 (CEST)

In Israel gabs den Stempel auf einem Extra-Blatt mit meinem Namen, Geb.datum und Passnr. drauf, das in den Pass (reversibel) eingeklebt wurde. Somit konnte man nicht schummeln (nicht "übertragbar") und war nicht auf Dauer der Passgültigkeit für diverse Länder gesperrt und hatte trotzdem einen Stempel für die Sammlung. --46.18.62.65 12:42, 25. Sep. 2019 (CEST)
Die Möglichkeit bietet RKS meines Wissens nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:48, 25. Sep. 2019 (CEST)
Was das AA dazu schreibt hast du gelesen? "Kosovarische Einreisestempel werden von den serbischen Behörden zumeist ungültig gestempelt." --Joyborg 12:42, 25. Sep. 2019 (CEST)
Jup – das bezieht sich meines Wissens auf die „Durchreise“, also z. B. Albanien–Kosovo–Serbien. Sollte es auch im Nachhinein, bei einfach zufällig gefundenen alten Kosovo-Stempeln im Pass der Fall sein, weiß das jemand hier? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:48, 25. Sep. 2019 (CEST)
Ja, kommt vor. Aber durchaus nicht immer. Ist immer noch Serbien. Aber irgendwelche weiteren Konsequenzen hat das – anders als ein israelischer oder bergkarabachischer Stempel – nicht. --j.budissin+/- 11:59, 26. Sep. 2019 (CEST)
Bin diesen Sommer kreuz und quer durch BG, NMK, RKS und SRB gefahren, habe mit Ungültigstempelung noch nichts zu tun gehabt. Aber deine Ausführungen sind ein bisschen schwer zu verstehen, vor allem "Durchreise", es gibt keine Transitvisen mehr. Ist das umformuliert so richtig? "Wie schaffe ich es als deutscher Staatsangehöriger und Passstempelsammler, sowohl einen serbischen wie einen kosovarischen Stempel zu bekommen?" Wenn ja, musst du zuerst nach Serbien, dann nach Kosovo und von dort nach NMK, NME oder AL oder mit dem Perso wieder nach SRB ausreisen (du weißt, dsss du für Serbien den Perso nehmen kannst, wenn du aus RKS einreist, um keinen Ärger zu bekommen). Vielleicht erklärst du einfach mal genau, wie du fahren willst, und was "einfach zufällig gefundene alte Kosovo-Stempel" sein sollen. Hast du schon einen bzw. zwei drin? Oder willst du aus RKS mit Perso nach SRB einreisen, dann einmal raus, zum Beispiel BG, dann wieder mit Pass rein? Dann wäre der RKS-Stempel also nur ein paar Tage "alt"? --Aalfons (Diskussion) 13:34, 25. Sep. 2019 (CEST)
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! :) Die bisher anvisierte Route wäre (um irrelevante Stopps gekürzt) AL–RKS–NMK–BG–SRB bzw. Tirana–Pristina–Skopje–Sofia–Belgrad. Wir wären also zuerst im Kosovo, dann ganz woanders und später erst in Serbien. Wir, das sind zwei Erwachsene und zwei Kleinkinder. Letztere haben zwar nur Kinderpässe (mit Papier und Stempel), aber für uns Erwachsene wäre die Perso-Variante natürlich interessant. Aber dann halt auch wieder kein serbischer Stempel. Tja.
Du meinst, dass die Serben uns die kosovarischen Stempel bei dieser Reihenfolge auch dann zerstören würden, wenn RKS sowohl die Ein- als auch die Ausreise (also einen abgeschlossenen Vorgang) dokumentiert haben wird? Wenn sich das nicht vermeiden lässt, mach ich halt vorher ’n Foto davon. :)
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:45, 25. Sep. 2019 (CEST)
Na also, jetzt ist das ganze doch verständlicher. Ich hoffe, der irrelevante Stop liegt zwischen Skopje und Sofia und meint das tolle Ohrid auf der NMK-Seite, das Wasser auf der AL-Seite fand ich recht schmutzig. :-) Allerdings AA auch: "Der Aufenthalt in bzw. Transit durch Serbien ohne regulären Einreisestempel stellt einen Verstoß gegen das serbische Ausländerrecht dar und kann zur Festnahme führen." Das heißt, dieser in euren Reisepässen wohldokumentierte Vorgang sollte bei der Einreise aus BG nach SRB besser nicht erkennbar sein. Wenn allerdings die Kinder die RKS-Stempel im Kinderreisepass haben und sie nichts anderes an der Grenze vorzeigen können, birgt das ein deutliches Risiko. Es wird doch in diese Kinderreisepässe auch gestempelt, nicht wahr? Im Zweifelsfall also auf RKS-Stempel für alle verzichten. --Aalfons (Diskussion) 15:06, 25. Sep. 2019 (CEST)
(quetsch)Hmm …das klingt dann ja doch, als wäre das keine sooo gute Idee – auch wenn ich offen gesagt auch den Passus aus dem Kosovo-Abschnitt vom AA, den Du zitierst, eher auf einen direkten Grenzübertritt gemünzt verstehe. Vielleicht sollten wir die ganze Reise einfach umgekehrt machen: Erst über den Ostbalkan runter, dann via Westen zurück …ich befrage mal zusätzlich eine Kollegin, die mit einem Kosovaren verheiratet ist, aber die haben mit „Kern-Serbien“ eigentlich nix am Hut.
Ziel des Ganzen sind übrigens ursprünglich nicht so sehr die Stempel, sondern mit unserem Oldtimer jedes noch so kleine Land Europas zu bereisen – 45 (plus Marokko) haben wir schon. ;)
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 25. Sep. 2019 (CEST)
Und die Lösung hierzu lautet wie auch bei Iran/Israel: zwei Pässe besorgen, Problem gelöst für 60 €. Flossenträger 15:24, 25. Sep. 2019 (CEST)
Gibt es auch Zweit-Kinderreisepässe? Hab ich mich noch nie mit beschäftigt … :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 25. Sep. 2019 (CEST)
Whow, habe in Europa erst 40 Länder (plus Marokko), bin aber selbst der Oldtimer... Also, gegen die Route Belgrad-Sofia-Skopje-Prishtina-Tirana/Shkoder spricht passrechtlich überhaupt nix. --Aalfons (Diskussion) 15:45, 25. Sep. 2019 (CEST) Sehe auf deiner BS, dass du auch Aland mitgezählt hast, na gut, da war ich auch, aber nicht mitgezählt... aber wenn Aland, DDR, CSSR und YU zählen, dann 44. --Aalfons (Diskussion) 15:56, 25. Sep. 2019 (CEST)
Ja, das ganze ist irgendwann nach den Färöern aus dem Ruder gelaufen – dann kamen auch Transnistrien und der Vatikan dazu (da mit nem Privat-Pkw reinzukommen, ist tricky!) :) Da die Zählweise immer schwierig ist (was ist ein Staat? Was ist Europa?), habe ich mich dafür entschieden, jedes Subjekt mitzuzählen, das eine eigene Ausgabestelle von Kfz-Kennzeichen hat. Daher auch AX und PMR.
Meine Kollegin konnte zu meiner Überraschung doch berichten: Sie sagt, erst RKS rein-raus, dann später aus Bulgarien SRB rein-raus sollte überhaupt gar kein Problem sein, außer wenn der serbische Grenzer miese Laune hat. Was aber mit zwei Kleinkindern an Bord gewiss nicht zu Knast führen wird. Die „Ganz-andersrum“-Variante prüfen wir dennoch mal durch. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:00, 25. Sep. 2019 (CEST)
Wollte das schon selbst schreiben mit dem übelgelaunten Grenzer, also full ACK. Ansonsten fürs Phrasenschwein: Nachher ist man immer schlauer. Um gemein zu sein: der Kaukasus zählt natürlich auch zu Europa. Eigentlich sogar auch Kasachstan. --Aalfons (Diskussion) 16:16, 25. Sep. 2019 (CEST)
Da bin ich dann doch Warmduscher und folge der herkömmlichen Ural-Bosporus-Linie. :) Eine Reise durch GE, AZ und AM und übers Schwarze Meer (eine schöne Fähre namens Greifswald) via UA zurück war schon geplant, aber da kam das erste Kind auf die Welt. Das zweite Kind hat Malta nach hinten rücken lassen. :) Viele Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:21, 25. Sep. 2019 (CEST)
Malta ist das einzige EU-Land, das mir noch fehlt ...murmel...--Aalfons (Diskussion) 17:23, 25. Sep. 2019 (CEST)
(quetsch) Nach hier skizzierter Tour werden uns noch BY, M und CY fehlen. Nach Zypern gibt es übrigens keine reguläre Autofähre – aber eine Fracht-Lösung ab Antwerpen ist schon in Vorbereitung. ;) BY ist von Leipzig aus ein Katzensprung und wird irgendwann mal als erweiterter Ausflug gemacht. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:52, 26. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt m.E. eine Autofähre von der Türkei nach Nordzypern (landschaftlich aus meiner Sicht die schönere Hälfte), dann wäre man zumindest völkerrechtlich in Zypern ;) Hätte aber das gleiche Problem mit der Einreise in den Südteil wie zwischen Kosovo und Serbien. --j.budissin+/- 12:09, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ja, man liest gelegentlich von einer zwar nicht planbaren aber vorhandenen Fährverbindung von Antalya Alanya in den Nordteil. Ohne Planbarkeit mit zwei Kindern auf Verdacht bis Antalya Alanya zu juckeln, dafür bin allerdings nichtmal ich Nerd genug. ;) Plan- und buchbare Optionen sind einmal Grimaldi ab Italien und einmal ein auf Frachtfähren-Tourismus spezialisiertes Unternehmen ab Antwerpen und Southampton, beides jeweils per Container in den Südteil. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:04, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ich dachte eigentlich eher an Taşucu–Girne. Die Tickets scheint man online buchen zu können. Habe ich allerdings nicht ausprobiert. --j.budissin+/- 19:50, 26. Sep. 2019 (CEST)
Oh wow, stimmt! Da kann man tatsächlich buchen (habe es bis kurz vor Abschluss durchprobiert), interessant! Behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf, vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:49, 26. Sep. 2019 (CEST)

Ein zweiter Paß hat den Vorteil, daß man nach einem Diebstahl des einen noch mit dem anderen Paß weiterreisen kann. Einer ist im Hoteltresor, bei Polizeikontrolle kann man den anderen zeigen und muß sich nicht anmachen lassen, wenn man nur eine Kopie hat usw. Leute, die echte Weltreisen machen, also jahrelang mit dem Fahrrad rundherum, die haben bis zu 4 gültige deutsche Pässe dabei. Es gibt sogar den Service, sich einen sauberen neuen Paß in eine deutsche Botschaft schicken zu lassen, wenn im alten unpassende Einträge sind. --79.251.92.96 22:11, 25. Sep. 2019 (CEST)

Meine Güte, es ist nur der Balkan. Das ist da nicht mehr so wie vor 100 Jahren. --Aalfons (Diskussion) 23:05, 25. Sep. 2019 (CEST)
In der Region gibt es auch kein Land mehr, in das Deutsche nicht einfach mit Personalausweis dürften. Gestern erfuhr ich, dass sogar das Kosovo das inzwischen meist so handhabt. Kopien in digitaler und Papierform von allen Dokumenten (sogar vom Gasprüfheft des Wohnwagens) haben wir eh immer in der Cloud und in einem Versteck dabei. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:52, 26. Sep. 2019 (CEST)
Um das nochmal klar zu sagen: Es braucht weder einen zweiten Pass noch eine zusätzliche Seite und der Kosovo-Stempel kann bedenkenlos mitgenommen werden. Es besteht jedoch das Risiko, dass er irgendwann später von einem serbischen Grenzer überstempelt wird. Auch das ist jedoch bei weitem nicht immer der Fall, oft genug ist es ihnen schlicht egal. Und Konsequenzen für die spätere Einreise nach Serbien, sofern die an einem serbischen Grenzübergang erfolgt, hat das Ganze überhaupt keine. Nicht verrückt machen lassen und schön Stempel sammeln. Gute Fahrt! --j.budissin+/- 12:03, 26. Sep. 2019 (CEST)
Danke, solche Worte brauche ich manchmal. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:04, 26. Sep. 2019 (CEST)
Update: Ein kosovarischer Follower meiner Projektseite berichtete gerade, dass jüngst eine Verfügung erlassen worden sei, dass man ins Kosovo nur noch mit Personalausweis komme, Pässe würden (bis auf Weiteres?) nicht mehr akzeptiert. Ich halte den Berichtenden für glaubwürdig, in selbem Maße aber die Umsetzung des Erlasses für eher nach Ermessen zu erwarten. ;) Er fährt bald hin und will berichten. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:49, 26. Sep. 2019 (CEST)

Grund für das abstürzen des Bitcoin-Kurses

Was ist der Grund, dass der Bitcoin-Kurs so massiv abgestürzt ist (habe in den letzten 7 Tagen viel Geld verloren)? --Jonski (Diskussion) 18:29, 25. Sep. 2019 (CEST)

7 mögliche Gründe für den Einbruch
HODL. --JD {æ} 18:33, 25. Sep. 2019 (CEST)
Puh, das muss ich erstmal verarbeiten. Danke für den Link JD.--Jonski (Diskussion) 18:45, 25. Sep. 2019 (CEST)
Du bist noch nicht so lange "dabei", oder? ;-)
Nie mehr investieren, als du es dir "leisten" (=einen theoretisch möglichen Komplettverlust verkraften) kannst. Alles andere regelt die Zeit - so du an die Technik glaubst. Gruß, --JD {æ} 19:08, 25. Sep. 2019 (CEST)
Nee bin tatsächlich noch nicht solange dabei (nen Jahr ca.). Du bist also nen alter Hase? Ja, ich habe denke ich für meine Verhältnisse zu viel reingesteckt. Ein Komplettverlust wäre schon nicht sehr angenehm... Aber ich glaube auf jeden Fall daran, dass sich Krypto in der langen Frist durchsetzen wird.--Jonski (Diskussion) 19:19, 25. Sep. 2019 (CEST)
Weder wirklich "alter Hase" noch spricht man darüber, ob, wieviel und was man hat. ;-)
Tief durchatmen, an was anderes denken und/oder in reddit-Untiefen (z.B. [17]) abtauchen. Wird schon wieder. Bestimmt (jaja.). HODL. Einfach mantraartig wiederholen, das beruhigt ungemein. (Sollte es zumindest.) Gruß und gute Nerven, --JD {æ} 19:27, 25. Sep. 2019 (CEST)
Naja habe mir das Risiko ja ausgesucht;) von daher muss ich jetzt damit Leben haha. Dir auch auch noch starke Nerven und HODL;) Grüße. --Jonski (Diskussion) 19:32, 25. Sep. 2019 (CEST)
Du hast nichts verloren. Die Verluste dürften unrealisiert sein. --178.197.231.17 06:45, 26. Sep. 2019 (CEST)
Wie soll ein nervöser Mensch auf die Idee kommen, eine Baisse auszusitzen? Yotwen (Diskussion) 09:57, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ein typisches Fehlverhalten - vor allem von Anfängern - ist, dass Anleger (kleine) Verluste aussitzen wollen und am Ende mit großen Verlusten dastehen.
Wie kommt man an der Börse zu einem kleinen Vermögen – Indem man mit einem großen Vermögen startet. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:45, 26. Sep. 2019 (CEST)
Grenze von Rostock

Ist dieser Stadtkreis im Bezirk Rostock deckungsgleich mit Rostock? Im Abschnitt Geschichte wird eine Kreizugehörigkeit nicht erwähnt. --Heinrich Siemers (Diskussion) 18:57, 25. Sep. 2019 (CEST)

Grundsätzlich ja. Der Stadtkreis Rostock ist das heutige Rostock. Wir haben hier eine Karte der Kreise bis 1990. Im Grunde haben sich Genzen der Stadt nicht mehr geändert. Wie genau brauchst du die Auskunft? Gerinfügige Änderungen kann ich nicht ausschließen. --An-d (Diskussion) 19:27, 25. Sep. 2019 (CEST)
Den Stadtkreis Rostock gibt es übrigens seit 1952 (vorher Landkreis Rostock (1933–1952)) und 1960 wurde der Stadtkreis noch etwas vergrößert (Kreisreformen_in_der_DDR#Bezirk_Rostock). --An-d (Diskussion) 19:34, 25. Sep. 2019 (CEST)

Ich grabe mich gerade durch ein Buch, das wohl ursprünglich "... im Bezirk Rostock" heißen sollte. Erschienen aber 1990 als "Die Bau- und Kunstdenkmale in der Mecklenburgischen Küstenregion" ISBN 3-362-00523-3
Da muss ich die damaligen Gebietskörperschaften mit den heutigen zur Deckung bringen. Und dann Straßennamen anpassen. Interessanterweise gibt es dort auch nur Stadt- und Dorfkirchen - nie wird das Patrimonium genannt. --Heinrich Siemers (Diskussion) 22:53, 25. Sep. 2019 (CEST)

Du meinst das Patrozinium, nicht wahr? --Concord (Diskussion) 19:34, 26. Sep. 2019 (CEST)

Unsere eusozialen Honigproduzenten

Zum Thema Bienen, wer ist eigentlich der renommierteste Fachmann im deutschsprachigen Raum? Gerne auch Mehrfachnennungen. (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.139 (Diskussion) 19:44, 25. Sep. 2019 (CEST))

Was Wildbienen angeht, kommt man wohl nicht an Paul Westrich vorbei. --Blutgretchen (Diskussion) 21:46, 25. Sep. 2019 (CEST)
Jürgen Tautz dürfte auch ein guter Kandidat sein. --Density 21:49, 25. Sep. 2019 (CEST)
Die deutschsprachigen Berater von More than Honey: http://www.morethanhoney.ch/mitwirkende. Ansonsten Kategorie:Imker durchschauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:04, 25. Sep. 2019 (CEST)

Wenns um Imkerei gehen soll, dürfte Herr Gerhard Liebig zu nennen sein. --Elrond (Diskussion) 20:17, 26. Sep. 2019 (CEST)

Buchsuche

Älterer Reisebericht. Ein Lehrerpaar geht als austauschlehrer nach Südamerika um an einer deutschen schule zu unterrichten. Dabei lernen sie Land und Menschen kennen und deren Religionen, spirituellen Gebräuche und andere Religionen und werden diese selbst an. Jahre später gehen die beiden wieder in ihre tiroler Heimat zurück (nicht signierter Beitrag von 185.69.244.105 (Diskussion) 16:50, 26. Sep. 2019 (CEST))

Wie alt denn ungefähr? Hast du das hier schon probiert? --Stilfehler (Diskussion) 19:26, 26. Sep. 2019 (CEST)

CO2-Europa und das Moor

Stimmt es, dass ein empfindlicher Teil des CO2-Ausstoßes ganz Europas darauf zurückzuführen ist, dass die Moore trockengelegt wurden? In Torf und der dortigen Biomasse sei mehr CO2-gebunden als in anderen Gegenden.--82.82.212.188 11:07, 26. Sep. 2019 (CEST)

Ja. "Empfindlich" ist ein hübsches Wort in diesem Zusammenhang. Allerdings führt die Trockenlegung nicht direkt zu einer Erhöhung der Emissionen (nur bei Torfbrand), sondern zum Verlust der CO2-Bindung. Aus Moor: "Moore machen etwa drei Prozent der weltweiten Landfläche aus, speichern aber 30 Prozent des erdgebundenen Kohlenstoffs - doppelt so viel wie alle Wälder zusammen". --Aalfons (Diskussion) 11:12, 26. Sep. 2019 (CEST)mmm
Na, warum dann nicht noch ein paar Moore künstlich anlegen? Einmal oberrheinische Tiefebene fluten und die Klimaziele sind erledigt. Yotwen (Diskussion) 12:30, 26. Sep. 2019 (CEST)
1x Kohlekraftwerke abschalten, und die Klimaziele sind "erledigt". Tatsächlich ist aber die Renaturierung von Moorflächen sehr sinnvoll. Ich wüsste allerdings nicht, welche oberrheinische Tiefebene Moorfläche war. Die gibt es dort nur punktuell. Moorflächen "künstlich anlegen" deutet auf, sagen wir, selektive ökologische Kenntnisse hin. --Aalfons (Diskussion) 13:47, 26. Sep. 2019 (CEST)
Kohlestrom brauchen wir allerdings... Ich finde es mutig, dass man Änderung der Flußverläufe und Begradigungen einfach ignoriert und die alte Landschaft wiederherstellen will. (nicht signierter Beitrag von 82.82.212.188 (Diskussion) 14:14, 26. Sep. 2019 (CEST))
Nur ohne Kohleverstromung sind die Klimaziele erreichbar, nicht mit Moor-Renaturierung stattdessen. Das sind übrigens Flächen, die in den allermeisten Fällen im 20. Jahrhundert trockengelegt worden sind, und hat mit "alten Landschaften" nur insofern etwas zu tun. --Aalfons (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2019 (CEST)
Der durch Trockenlegung von Mooren in D ausgelöste Anteil am Klimawandel kann mit grob abgeschätzt etwa fünf Prozent (etwas weniger) angegeben werden. Wiedervernässung von Mooren ist als Minderungsmaßnahme eigentlich eine logische Sache und sehr kosteneffizient, auch wenn der Beitrag begrenzt ist: es kommt auf die Kombination vieler Maßnahmen an, Kleinvieh macht auch Mist. Sie ist aber bisher politisch nicht durchsetzbar (wie eigentlich alles, das mit Landwirtschaft zu tun hat). Ggf. muss man aber aufpassen, sich dadurch nicht eine Nettoquelle für Methan einzuhandeln, dann wäre der Effekt sogar negativ, da es das stärkere Treibhausgas ist.--Meloe (Diskussion) 16:03, 26. Sep. 2019 (CEST)

Klimaprobleme nur auf eine CO2-Problematik zu reduzieren ist zu einfach gedacht. Erhalt von 'Wild'landschaften jedweder Art ist wichtig, um eine große Zahl an Arten und Individuen zu erhalten und somit ein System zu stabilisieren. Von daher ist ein Erhalt oder ein Neuanlegen von Mooren nur zu begrüßen. --Elrond (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 17:01, 26. Sep. 2019 (CEST))

Renaturierung von Mooren ist sicherlich aus mehreren Gründen eine gute Idee (z.B. Artenschutz oder Diversifikation). Leider sind Moore aber sehr nährstoffarm, daher wachsen die Moose und das andere Zeug extrem langsam. Zur CO2-Bindung wäre wahrscheinlich der Anbau von schnell wachsenden Pflanzen und die anschließende umsetzungshemmende Lagerung sinnvoller. In den Tropen wäre das Riesenbambus und hier Wasserlinse. --Optimum (Diskussion) 19:23, 26. Sep. 2019 (CEST)
Das Problem bei den Mooren ist nicht die lebende Biomasse, sondern der Abbau des Torfvorrats, der mit der Belüftung des Bodens einsetzt und dann voranschreitet, bis heute und in Zukunft.--Meloe (Diskussion) 08:04, 27. Sep. 2019 (CEST)
Moore lassen sich relativ einfach wiederherstellen, indem man die Entwässerung stoppt bzw. rückgängig macht und die sich ggf. angesiedelte (lokal ungeeignete) Vegetation entfernt. Wurde z.B. im Hohen Venn erfolgreich in nennenswertem Umfang gemacht. --Elrond (Diskussion) 11:17, 27. Sep. 2019 (CEST)

VGA-Adapter

Um meinen in die Jahre gekommenen PC mit meinem Monitor zu verbinden, benötige ich einen Adapter, der den 15-poligen Stecker des Monitorkabels mit dem 9-poligen Stecker des Eingangs am PC verbindet. Also einen Adapter mit entprechenden Kupplungen auf beiden Seiten. Ich hatte einen, dieser kam mir aber abhanden. Bin nicht in der Lage, das zu finden. Weiß jemand, wie sich das genau nennt? Wäre auch dankbar für einen Link, wo das schnell und günstig zu haben ist, vielen Dank. -2A02:6D40:35BB:DF01:30AC:ECA8:CB2F:9EE6 16:17, 26. Sep. 2019 (CEST)

Der neunpolige Anschluss, der dem VGA-Anschluss ein bisschen ähnlich sieht, dürfte der serielle Anschluss. Die kannst du nicht verbinden. --Seewolf (Diskussion) 16:26, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ich nehme alles zurück! Bitte erledigen. --2A02:6D40:35BB:DF01:30AC:ECA8:CB2F:9EE6 16:33, 26. Sep. 2019 (CEST)
Es gab mal neunpolige Stecker für PC-Monitore. Das waren die CGA-, Hercules- und EGA-Graikkarten sowie VGA-Karten mit 64-Farb-EGA-Ausgang. Meinen letzten Bildschirm dafür habe ich schon vor Jahrzehnten(!) verschrottet, da Analog-VGA gegenüber den diversen Neunpol-Anschlüssen klar im Vorteil war und sich deshalb als Vorgänger von DVI, HDMI und Displayport durchsetzen konnte. Möglicherweise kannst Du aus Widerständen und Operationsverstärkern einen Adapter auf Analog-VGA bauen. Wie heißen denn PC, Grafikkarte und Monitor genau? --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 26. Sep. 2019 (CEST)
Hier die Steckerbelegung des neunpoligen Bildschirmsteckers, einem Archiv aus dem Jahr 1997 entstammend:
Pin 64-Color TTL (EGA) 16-Color TTL (CGA) Mono TTL (HGC)
1 Ground Ground Ground
2 least significant Red Ground Ground
3 most significant Red Red Ground
4 most significant Green Green Ground
5 most significant Blue Blue Ground
6 least significant Green Intensity Intensity
7 least significant Blue n/c Video
8 Hsync (+) Hsync (+) Hsync (+)
9 Vsync (-) Vsync (-) Vsync (-)
--Rôtkæppchen₆₈ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 16:58, 26. Sep. 2019 (CEST))

Hat das damit was zu tun? --87.147.187.45 20:18, 26. Sep. 2019 (CEST)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 26. Sep. 2019 (CEST)
Die Signalspannungen können unterschiedlich sein. Das LSB-rot-grün-blau kann über eine höheren Widerstand als das MSB-rot-grün-blau auf eine analogen Eingang summiert werden. Schwieriger wird es, wenn die Sync-Signale inkompatibel sind.Franz von Assi (Diskussion) 09:01, 27. Sep. 2019 (CEST)
Deswegen schlug ich oben Operationsverstärker vor. Die Sync-Signale sind sowohl bei VGA analog, als auch bei CGA/HGC/EGA im TTL-Pegel, lediglich die Polung kann je nach Grafikkarte und Monitor abweichen. Es gab auch Bildschirme, die über dieselbe Eingangsbuchse sowohl an VGA-, als auch an EGA-Karten angeschlossen werden konnten. Da liefen die Sync-Signale in beiden Betriebsarten über dieselben Pins des proprietär belegten Eingangssteckers. Der Highscreen MS 1024, ein umetikettierter Mitsubishi Diamondscan, war so einer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 27. Sep. 2019 (CEST)

KPD und MLPD

Die beiden Parteien treten in der LTW Thüringen gegeneinander an. Worin unterscheiden die sich ideologisch? In den jeweiligen Artikeln scheint mir die ideologische Position deckungsgleich zu sein; bei der KPD gibt es, einziger Unterschied, keine Aussage über den Maoismus. Weiß jemand Bescheid? --2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 13:20, 24. Sep. 2019 (CEST)

Ich nicht. Und ich käme auch nicht auf die zynische Idee, jeder der beiden eine Mail mit der Frage "Worin unterscheidet ihr euch eigentlich von $anderePartei?" zu schreiben. --95.116.151.25 13:58, 24. Sep. 2019 (CEST)
ich denke, es ist nicht nötig, dass jeder, der nicht Bescheid weiß, das an dieser Stelle kundtut. Umgekehrt wäre hilfreicher.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 14:27, 24. Sep. 2019 (CEST)
Die MLPD ist der Hammer, die KPD der Amboss. Jedenfalls in der Diktion der MLPD. Umgekehrt hält die KPD die MLPD für Linksabweichler. --Aalfons (Diskussion) 14:21, 24. Sep. 2019 (CEST)
Gibt's dazu irgendwo was nachzulesen? Ich jedenfalls habe nichts gefunden.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 14:27, 24. Sep. 2019 (CEST)
Bei mir ist es Alltagswissen. Wie schon Barthold Heinrich Brockes (ich glaube, der war's) schrieb: Nichts ist mir zu klein! --Aalfons (Diskussion) 14:32, 24. Sep. 2019 (CEST)
"Linksabweichler" wären in der tradierten KPD-Geschichte aber Trotzkisten, oder? Die MLPD sieht die als kleinbürgerliche Abweichler vom Marxismus, d.h. als Reaktionäre. Ist die KPD also die Hardcore-Ex-SED? In ihrem Programm äußert sie sich nur kurz (positiv) zu China heute, lang (sehr positiv) zu Stalin und den Kims. Über Mao lese ich nichts; habe ich was übersehen? Könnte man sagen, dass die MLPD anders als die KPD auch maoistisch ist und ansonsten im positiven Urteil über Stalin übereinstimmt? Der DDR-Sozialismus wird von der KPD offenbar positiv bewertet, die Abkehr von Stalin dagegen negativ, für die MLPD war die DDR demnach wohl eher revisionistisch. Von daher wäre die MLPD doch die radikalere Partei? Bisher hatte ich das eher umgekehrt verstanden. Eine Ergänzung im KPD-Artikel wäre nicht schlecht, allerdings habe ich da keine Q. Der MLPD-Artikel ist sowieso überdimensioniert, den möchte ich nicht noch länger machen.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 15:02, 24. Sep. 2019 (CEST)

Um es mal ideologiebefreit zu sagen: Volksfront von Judäa <--> Judäische Volksfront. Schon zu Studienzeiten haben wir mehr oder weniger amüsiert die gegenseitige Zerfleischung der diversen K-Gruppen beobachtet und nie so recht verstanden. Diese Tendenz scheint dem mehr oder weniger radikalen Parteien allgemein zueigen zu sein, denn auch die SPD (ok, die ist kaum noch links oder radikal, hat sich in dieser Hinsicht aber die Tradition bewahrt) und diverse völkische Gruppierungen und die AfD haben ähnliche Eigenarten im gegenseitigen Umgang. --Elrond (Diskussion) 16:08, 24. Sep. 2019 (CEST)

Kann ja sein, mich verbindet keine ideologische Nähe zu diesen Parteien. Dennoch halte ich die Frage nach deren unterschiedlicher Fixierung für wichtig und evtl. auch hilfreich für die Ergänzung zumindest eines der beiden Artikel. Klarer gesagt: Zunächst einmal möchte ich es selbst wissen. Evtl. ergibt sich daraus die Möglichkeit einer klareren Darstellung auf deWP.--2003:E5:CF1B:175C:218E:D0F6:9B12:63C3 16:15, 24. Sep. 2019 (CEST)
Die MLPD ist eine Profitorganisation, die sich als Partei tarnt - man beachte das Parteivermögen nebst seinen Verflechtungen. Sämtliche Ideologie gehört zur Tarnung, von kommunistischen Idealen sind die weiter weg als es das ZK der SED je war. -- 217.70.160.66 16:25, 24. Sep. 2019 (CEST)
Oh, ein Trotzkist! (scnr) --Aalfons (Diskussion) 19:08, 24. Sep. 2019 (CEST)
(BK) Meine Frage war ernst gemeint. Ich bin recht fit in Politik, Wahlen und Zeitgeschichte und habe Tausende von Artikelbeiträgen in diesem Spektrum geleistet, aber bei KPD und MLPD musste ich kapitulieren und die Auskunft um Hilfe bitten. Ich bitte darum, diese Anfrage nicht ins Lächerliche zu ziehen.--2003:E5:CF1B:1723:1569:CC37:BAAC:309F 19:30, 24. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt Menschen die behaupten, dass Parteien keine Ideologie haben und sich auch mal 180° zu ihrem Grundsatzprogramm verhalten (Beispiele sind bekannt).--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 24. Sep. 2019 (CEST)
Mag sein, aber das trifft bei diesen beiden Hardcore-Minisekten sicher nicht zu.--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 12:03, 25. Sep. 2019 (CEST)
Das Problem ist, dass man ab einer gewissen Tiefe der Fragestellung auch sehr tief einsteigen muss, um Unterschiede für den Normalbürger noch zu erkennen. Um eine etwas bemühte Analogie zu versuchen: für mich sehen mit bloßem Auge zwei Hautpartien gleich aus. Unter dem Mikroskop bekomme ich vielleicht das vage Gefühl, dass da etwas anders ist, kann es aber nicht festnageln. Ein Hautarzt wirft einen Blick und weiß, was Sache ist. Das heißt, zur Unterscheidung mancher Richtungen (oder auch Musikgenres, ...) muss man sich eingehend mit der Frage beschäftigen. Hier könnte also ein Politikwissenschaftler helfen, denn anders als bei Hautfragen sind die, die selber drinstecken, nicht immer NPOV und hilfreich (siehe einen Beitrag nicht zu weit oben). Aber auch als Politinteressierter, insbesondere damals, tendenziell eher Linkerer, insbesondere damals, habe ich bei ähnlichen Erfahrungen wie Elrond in studentischen Gremien trotz diverser Versuche nie Verstanden, wo denn nun der definitorische Unterschied verschiedener Strömungen liegt, wer nun Maoist, Trotzkist, Kommunist, Stalinist war, und was das alles mit dem Tagesordnungspunkt "Überprüfung der für die Bibliothek abonnierten Fachzeitschriften" zu tun hatte. --131Platypi (Diskussion) 13:39, 25. Sep. 2019 (CEST)
Das ist alles nachvollziehbar. Meine Ausgangsfrage bezog sich darauf, dass beide Parteien bei der LTW Thüringen antreten. Die KPD hat zu meiner Überraschung mit der DKP schon gemeinsam kandidiert, in diesem Fall ist es aber nicht so. Das lässt für mich darauf schließen, dass DKP und KPD mehr Gemeinsamkeiten aufweisen als KPD und MLPD. Das ist aber OR. Und um die Bibliothek oder die Mensapreise geht es hier ja nicht. Die MLPD gibt es seit bald 40 Jahren und die KPD seit bald 30, also werden hier auch gewachsene Positionen bestehen. Die interessieren mich. Richtig dürften die Hinweise darauf sein, dass die Fragen nur von absoluten Spezialisten oder von Insidern zu benatworten sind; aber da habe ich Vertrauen in die WP-Community, dass es die hier auch gibt.--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 14:10, 25. Sep. 2019 (CEST)
Der zweite Satz aus KABD gilt für dessen Gründung MLPD immer noch. Brauchbar auch dies. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 25. Sep. 2019 (CEST)
Könnte weiterhelfen! Ich werde es lesen. Vielen Dank, Aalfons!--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 14:19, 25. Sep. 2019 (CEST)
Ich lese daraus, dass die MLPD tatsächlich, wie ich weiter oben schon vermutete, "radikaler" als die KPD sein dürfte, stimmt das? Bisher hatte ich das Gegenteil angenommen. Zweite Frage: Kann irgendwas aus den hier gewonnenen Erkenntnissen in einen der beiden Artikel?--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 14:28, 25. Sep. 2019 (CEST)
Die bpb ist jedenfalls zitabel. --Aalfons (Diskussion) 14:44, 25. Sep. 2019 (CEST)
Stimmt, jedoch ist der nur über die MLPD. Der jüngste Bericht der bpb über die KPD ist sehr dürr und bringt nichts Neues. Den MLPD-Artikel würde ich sehr gerne entschlacken, bin aber nur mit dem Versuch der Entfernung einer einzigen Redundanz im Juli 2019 schon grandios an einer Fronde von Artikelwächtern gescheitert *seufz*.--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 14:58, 25. Sep. 2019 (CEST)
Dann warst du also der Amboss... diese oben schon einmal gemachte Anspielung bezieht sich auf ein KABD-Plakat der frühen 1980er Jahre, das wir Spontis in Tübingen schreiend komisch fanden: "Sei der Hammer, nicht der Amboss!", mit so einem Proletenschmied mit aufgekrempelten Ärmeln, und das in einer Gegend, wo der automatisierte Fahrzeug- und Maschinenbau Weltgeltung hatte. --Aalfons (Diskussion) 16:05, 25. Sep. 2019 (CEST)
Äähh... ob ich der Amboss war, weiß ich nicht. Weder bin ich ein Prolet noch ein Schmied, meine studentische Vergangenheit war nicht politisch geprägt, auch wenn ich unter den Aktionen des KBW, die nur nervten, litt, und beim MLPD-Artikel ging es um eine Winzigkeit (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Marxistisch-Leninistische_Partei_Deutschlands&diff=190805813&oldid=190159818); bei der sahen einige offenbar das Abendland zusammenbrechen...--2003:E5:CF1B:1723:D511:6BB6:B972:2B0C 16:16, 25. Sep. 2019 (CEST)
off-topic, @Aalfons:: Ein Artikel über die Wirkungsgeschichte von Goethes Du mußt Amboß oder Hammer sein. und seine propagandistische Instrumentalisierung wäre wirklich wünschenswert... --Concord (Diskussion) 19:26, 26. Sep. 2019 (CEST)
Notiert. Wenn ich dich mal um einen Gefallen frage, schreibe ich dafür den Artikel. Deal? --Aalfons (Diskussion) 17:28, 27. Sep. 2019 (CEST)

Hätte Elvis den Militärdienst (in Deutschland) ablehnen können ohne bestraft zu werden ?

Oder hätte man ihm dafür seine Titel entziehen und ins Gefängnis stecken können so wie Muhammad Ali ?, ich weiß Ali war Schwarzer und schwarze Wehrdienstverweigerer wurden damals in den USA verteufelt, doch wie wär es mit Elvis gewesen ?. --2003:C4:C708:1EA2:A128:E09B:84:A740 19:46, 24. Sep. 2019 (CEST)

Welche „Titel“ hätte man ihm entziehen können/sollen? —Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:55, 24. Sep. 2019 (CEST)
King of Rock´n Roll --2003:E4:2F0D:1E46:59CD:D6A5:2B44:767E 20:02, 24. Sep. 2019 (CEST)
The Pelvis. War ihm eh unangenehm. Oder war es der Titel Baron zu Trucker Elvis von Presley? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:45, 25. Sep. 2019 (CEST)
Hm. Da kommen etliche Aspekte in der Fragestellung zusammen, die offenbar nicht wirklich zu Ende gedacht sind. Beginnen wir erstmal mit dem Vergleich zwischen den Fällen Elvis Presley und Muhammad Ali. Presley erhält Ende 1957 seine Einberufung, Muhammad Ali verweigerte sich jedoch im April 1967. In den dazwischen liegenden 10 Jahren sind grundlegende Unterschiede entstanden, obwohl Presley 1957 von der weißen konservativen „schweigenden Mehrheit“ der USA wohl kaum weniger abgelehnt wurde wie Muhammad Ali 1967 – neben „Mann“, „sozialer Aufstieg“, „bedeutender Erfolg“ und „von medizinischen Problemen bestimmtes Alter“ eine der wenigen Gemeinsamkeiten.
Der Koreakrieg endete am 27. Juli 1953 mit einem Waffenstillstandsabkommen. Ein Militärdienst Presleys war daher absehbar mit keinen offenen Kriegshandlungen mehr verbunden. Obwohl der formale Kriegseintritt der USA in den Vietnamkrieg auf den 7. August 1964 fiel war es schon seit Ende 1963 denkbar und in der Folge immer wahrscheinlicher, dass die USA ihr Engagement in Südvietnam über die sogenannten „Berater“ hinaus intensivieren würden (die damit verbundenen zunehmenden Geheimdienstaktivitäten und Sabotageakte der USA gegen Nordvietnam waren öffentlich nicht oder kaum bekannt). Gegen einen Kriegseintritt sprach eigentlich nur die Absicht Johnsons und McNamaras, die Präsidentschaftswahl im November 1964 abzuwarten und vorher zumindest keine US-Bodentruppen zu entsenden, weil einer solche Maßnahme eine wirkmächtigere Symbolik innewohnt als der sogenannten „Militärhilfe“ oder dem Beginn von Luftangriffen. Im Gegensatz zu Elvis Presley musste Muhammad Ali, der zunächst für den Militärdienst als untauglich eingestuft wurde, mit einer Kriegsteilnahme rechnen, als er am 28. April 1967 in einem Rekrutierungsbüro der US-Army in Houston eingezogen werden sollte.
Bei nur schneller und nicht tiefergehender Suche habe ich keine guten und brauchbaren Quellen über die genaue Rechtslage in den USA für 1954 und für 1967 gefunden, wobei die Untersuchung für 1967 angesichts der historischen und gesellschaftlichen Situation sicherlich einfacher sein dürfte. Generell gibt es bei der Abwägung zwischen allgemeinem Interesse und privatem Gewissen offenbar nur drei verfassungsrechtlich (möglicherweise) wirksame Gründe, den Militärdienst zu verweigern: Eine Gewissensentscheidung aus politischen Gründen, eine Gewissensentscheidung aus ethisch-moralischen Gründen und eine Gewissensentscheidung aus religiösen Gründen. Dass eine Einberufung eine Sportkarriere oder die Karriere als Musiker beeinträchtigen könnte oder bedrohlich mit wirtschaftlichen Nachteilen verbunden sein kann ist zwar ein verständliches Motiv der Verweigerung, aber ebenso wie der Wunsch, nicht getötet zu werden, kein rechtswirksamer Grund. 1967 wird darüber hinaus in den USA im Supreme Court noch darum gerungen, ob und in welchen Fällen zu welchen Aspekten hierzu höchstrichterliche Entscheidungen überhaupt zulässig sind (vgl. Werner von Simson: Wehrdienstverweigerung in USA und Vietnamkrieg, U.S. District Court, District of Mass., U.S. v. Sisson, 1.April 1969 In: Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (Hrsg.): Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht / Heidelberg Journal of International Law (HJIL) Vol. 30 / 1970, S. 99-112).
Jenseits einer Rechtslage, die für alle Betroffenen gilt (es sei denn, man ist prominent und das Recht wird deshalb mehr oder weniger offen gebeugt, der sogenannte „Hoeneß-Effekt“), ist aber auch zu berücksichtigen, dass es sich bei Elvis Presley und Muhammad Ali um prominente Persönlichkeiten handelte, die die individuellen Auswirkungen ihrer Entscheidung über mögliche staatliche Sanktionen hinaus mitbedenken mussten. Bei Presley gab es offenbar, wenn man dem aktuellen Personenartikel folgt, verschiedene Überlegungen, ihm seinen Militärdienst zu erleichtern. Die Entscheidung zu einem „normalen“ Dienst war scheinbar (nicht nur, aber auch) davon beeinflusst, nachteilige Wirkungen auf seinen öffentlichen Ruf und damit seinen Marktwert zu vermeiden. Muhammad Ali dagegen benutzt seine Verweigerung gezielt dazu, seinen öffentlichen Ruf und sein Ansehen zu gestalten. Ich lese: „Der 25-jährige Schwergewichtsweltmeister ist in blendender körperlicher Verfassung. Seit einem Jahr ist er mit dem Fotomodell Sonji Roi verheiratet und nach der Armee liegt eine verheißungsvolle Profikarriere vor ihm. Doch Ali, der drei Jahre zuvor zum Islam übergetreten war und seinen Geburtsnamen Cassius Clay abgelegt hatte, übergibt dem Einberufungsoffizier ein Schriftstück, in dem er erklärt, dass er als Prediger der islamischen Religion beanspruche, vom Wehrdienst befreit zu werden. Aber Muhammad Alis Weigerung hat noch andere Gründe. „My conscience don't let me go shoot my brother … Mein Gewissen erlaubt es mir nicht, einen Bruder zu erschießen. Wofür sollte ich sie erschießen? Sie haben mich nie einen ‚Nigger‘ genannt. Sie haben meine Mutter nicht vergewaltigt. Und sie haben auch meinen Vater nicht umgebracht. Warum also sollte ich auf sie schießen?“ Die Mehrheit des „weißen“, konservativen Amerikas sieht damals in dem schwarzen Kriegsdienstverweigerer einen Drückeberger und Landesverräter. Muhammad Ali wird zu fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe von 10.000 Dollar verurteilt, bleibt aber gegen Kaution auf freiem Fuß." (Thomas Jaedicke: Vor 50 Jahren: Muhammad Ali – Verweigerung als Bürgerrecht, Deutschlandfunk, Kalenderblatt, 28. April 2017) Muhammad Alis Reisepass wurde eingezogen und auch die nichtstaatlichen Sanktionen waren hart, aber öffentlichkeitswirksam. Der Weltmeistertitel wurde ihm aberkannt, er erhielt keine Boxlizenz mehr, finanzierte sich durch Reden und Fernsehauftritte. Wer es wissen wollte wusste, dass er mit den Worten „Kein Vietcong nannte mich jemals Nigger“ Stokely Carmichael zitiert hatte. Die juristischen Auseinandersetzungen zogen sich hin, erst im Juni 1971 wurden Muhammad Alis Sperre durch den Obersten Gerichtshof aufgehoben und die Gründe für seine Wehrdienstverweigerung (!) anerkannt.
Neben der Busfahrt von Rosa Parks am 1. Dezember 1955, der Ermordung Martin Luther Kings am 4. April 1968, dem Protest der Leichtathleten Tommie Smith und John Carlos am 16. Oktober 1968 während der Olympischen Sommerspiele in Mexiko-Stadt und der Ernennung Barack Obamas zum Präsidenten am 20. Januar 2009 dürfte die Verweigerung des Kriegsdienstes durch Muhammad Ali am 28. April 1967 zu den wichtigsten Daten und Ereignissen einer antirassistischen Emanzipation in den USA gehören.
Von den (uns weitgehend unbekannten) rechtlichen Grundlagen mal abgesehen lassen also weder die historischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen noch die subjektiven, individuellen Umstände hier ein schnelles und oberflächliches Gegenüberstellen zu. Was – spekulativ – mit Elvis Presley bei einer Verweigerung geschehen wäre hängt, wie sich gezeigt hat, auch wesentlich von seiner Begründung ab. Dabei müssten die juristischen Reaktionen nicht zwingend mit den Reaktionen der Presse, seiner Fans und seinem Marktwert im Gleichklang sein. Man kann im Recht sein, aber alle hassen dich. Man kann aber auch schlimme Sachen machen und alle verzeihen dir großherzig. Das Leben ist in manchen Dingen fast so wie in der deutschen Wikipedia. --2.206.98.139 05:50, 27. Sep. 2019 (CEST)
Darauf einen Klassiker, der die Situation um 1969 sehr schön veranschaulicht.--IP-Los (Diskussion) 15:42, 27. Sep. 2019 (CEST)

30 Jahre Mauerfall in Berlin

Ich möchte einen Artikel über den Abend des 9. November 1989 von Berlin schreiben. Weiter im Artikel: Warum wir in Berlin 25. und 30. Jahre Mauerfall feiern wurde und wie die Veranstaltung ab lief oder noch ablaufen wird. Weiß jemand eine Seite auf das Poltische Jahr 1989 von Berlin hinsichtlich auf den Fall der Mauer? (Ich meine was Politisch von Januar bis November 1989 getan wurde das am 9. November 1989 die Mauer in Berlin viel.) Gab es feiern zum 5, 10, 15 Jahre Mauerfall?

Wie könnte der Artikel dazu lauten? --कार (Diskussion) 21:44, 26. Sep. 2019 (CEST)

Aber doch nicht in Wikipedia? Falls doch, bitte mal beim WP:Relevanzcheck anfragen. --Aalfons (Diskussion) 21:52, 26. Sep. 2019 (CEST)
Ich brauche keinen Relevanzcheck, denn der Abend des 9. November 1989 geht in die Geschichte in Berlin ein und die Feierlichkeiten ebenfalls. --कार (Diskussion) 22:02, 26. Sep. 2019 (CEST)
Dieser Abschnitt im Artikel zur Berliner Mauer ist bekannt? Da sind die Geschehnisse schon recht detailliert beschrieben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:11, 26. Sep. 2019 (CEST)
Wäre es nicht eine gute Übung, wenn du erstmal einen Artikel über eine Sache schreibst, von der du Ahnung hast? --2003:E4:2F0D:1E46:7905:B3E:CD30:4D5C 22:12, 26. Sep. 2019 (CEST)
+1 Am 9.11.89 ist keine Mauer um/gefallen. Es gab - wie zuvor - weitere Reiseerleichterungen für DDR-Bürgerinnen und Bürger. Das das zum Beitritt der DDR zur BRD führt, war nicht abzusehen (hinterher will man es immer gewusst haben).--Wikiseidank (Diskussion) 18:01, 27. Sep. 2019 (CEST)

Lebendiger Glaube

Im Artikel Max Lackmann steht in der zweiten Zeile von Leben: "In Bethel kam er zum lebendigen Glauben ...". Ist das ein feststehender Ausdruck, zu dem ein Artikel fehlt, oder eine religiöse Glaubensdefition, die eher als Zitat zu bezeichnen wäre? In meiner katholischen Sozialisation kam das nicht so häufig vor. Der Ausdruck steht auch in anderen Artikeln, oft als Zitat oder Buchtitel. --Hachinger62 (Diskussion) 12:43, 27. Sep. 2019 (CEST)

Der Ausdruck ist in evangelikalen Kreisen üblich, um das bloße Für-Wahr-Halten religiöser Lehren von einer persönlichen Beziehung zu Gott abzugrenzen. --Kreuzschnabel 13:39, 27. Sep. 2019 (CEST)

Klimadiagramm der Welt/Erde

Hallo Auskunft. Da Google da eindeutig nicht helfen will (bringt verschiedene Klimadiagramme, aber nicht das geforderte), frage ich mal hier - ist irgendwo das Klimadiagramm (hygrothermisch) der Erde zu finden? Vielleicht sogar mit historischem Vergleich?--Alexmagnus Fragen? 14:39, 27. Sep. 2019 (CEST)

Aus Klimadiagramm: „Ein Klimadiagramm ist eine grafische Darstellungsform der klimatischen Verhältnisse an einem bestimmten Ort im Jahresverlauf“ (Hervorhebung durch mich). Die Erde ist aber kein Ort, sondern (auf die Erdoberfläche bezogen) eine Fläche. Klimadiagramm ist für eine Fläche, auf der verschiedene Temperaturen und Luftfeuchten herrschen, eine nicht definierte Bezeichnung. Man könnte höchstens ein Klimadiagramm von Mittelwerten erstellen, wobei sich für die Temperatur die Werte von Nord- und Südhalbkugel ziemlich ausgleichen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:55, 27. Sep. 2019 (CEST)
Mit Mittelwerten meine ich ja. Ein Klimadiagramm für Deutschland etwa findet man leicht - ist ja auch kein Ort. Dass die Temperaturkurve recht gerade sein wird, ist mir klar (vermute aber eine etwas höhere Temperatur im Winter).--Alexmagnus Fragen? (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Alexmagnus (Diskussion | Beiträge) 14:59, 27. Sep. 2019 (CEST))
Ersetze „Ort“ durch „Ort oder Region“, wobei Deutschland ja ein relativ kleines Land ist, für das ein Klimadiagramm noch aussagekräftig ist. Ein Klimadiagramm für die gesamten USA oder ganz Russland wäre hingegen schon weniger aussagekräftig. Klimadigramme sollen einen Vergleich zwischen Ort/Region A und Ort/Region B ermöglichen (absolute mittlere Temperaturen und Niederschlagsmengen sowie die jeweilige Verteilung derselben im Jahresverlauf). Ein Klimadiagramm der Erde wäre mithin sinnlos, weil man es mit nichts vergleichen könnte, deshalb bezweifle ich, ob es ein solches irgendwo gibt. Du könntest dir aber spaßeshalber selber eines aus einer hinreichenden Stichprobe an Klimadaten ermitteln... --Gretarsson (Diskussion) 15:11, 27. Sep. 2019 (CEST)
„Du könntest dir aber spaßeshalber selber eines aus einer hinreichenden Stichprobe an Klimadaten ermitteln...“ Das ist meines Erachtens kaum möglich, weil Wetterstationen oder Orte, für die Klimadiagramme vorliegen, nicht gleichmäßig über die Erdoberfläche verteilt sind. Man müsste also jeden Ort, für den Daten vorliegen, mit der umliegenden Fläche bis zu den nächsten Stationen gewichten. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:31, 27. Sep. 2019 (CEST)
Auf dieser Internet-Seite https://meteo.plus/klima-global.php sind die Werte der globalen Durchschnittstemperatur zumindest genauer als jährlich dargestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:34, 27. Sep. 2019 (CEST)
Das ist aber kein klassisches Klimadiagramm, wie es dem Fragesteller wohl vorschwebt, zumal die Niederschlagswerte fehlen. Ich hab auch nicht behauptet, dass die Stichprobenzusammenstellung trivial sei (eventuell hülfe es schon, wenn man erstmal Mittelwerte für jeden geographischen Breitenbereich bildete). Dass so ein Diagramm dann auch i.e.L. nur das „Festlandsklima“ repräsentiert, sollte ebenso klar sein… --Gretarsson (Diskussion) 17:11, 27. Sep. 2019 (CEST)
Eine typische Frage die man in vielen Diskussionen hört ist diejenige nach der aktuellen globalen mitteltemperatur (genauer 2m Lufttemperatur) (GMT). Denn die würde man dort ja benötigen. Ehrliche Antwort: Wir wissen es nicht. Gleiches gilt für den Niederschlag den wir global wissen müssten. Auch diese Information steht in absoluten Werten nicht zur Verfügung. Bei der Temperatur liegt das irgendwo bei 15 Grad, beim Niederschlag wird es extrem schwierig über den Ozeanen. Man kann relative Werte angeben, wie oben zitierte Webseite tut, aber auch hier muss man etwas vorsichtig sein, weil es halt relativ an den beobachteten Stationen und den zur physikalischen Konsistenz eingesetzten physikalischen Modellen ist. Es gibt einen Jahresgang, ganz allein schon da Ozean und Land sich unterschiedlich erwärmen und auch unterschiedlich verteilt sind, aber es ist halt schwierig so einfach ein vernünftiges globales Klimadiagramm zu erstellen.--Maphry (Diskussion) 15:53, 27. Sep. 2019 (CEST)

Feinmechaniköle

Ich brauche mal bitte etwas Warenkunde. Ich möchte mir Nähmaschinenöl zulegen (was anderweitig auch unter Fahrrad-, Feinmechaniker- oder Universalöl firmiert), und gleich etwas mehr, um es an F&F zu verteilen, weil es in etwas größeren Gebinden nicht so sauteuer ist. Nun "weiß" ich, Nähmaschinenöl ist Weißöl, also Flüssig-Paraffin. Wenn ich mir jetzt so Angebote aus einschlägigen Quellen ansehe, finde ich u. a. Öl für schnellaufende Nähmaschinen, das paraffin- und vaselinefrei ist, verbunden mit der Warnung, Paraffin- und Vaselineöle wären für solche Maschinen ungeeignet. Und ein anderer Anbieter offeriert wiederum Vaselineöl namens "SPIRIT 2"... Was ist was, was soll ich jetzt nehmen? (Harz- und säurefrei sind sie natürlich alle, weil das ein Mantra ist, und selbstverständlich auch alterungsbeständig. Ein Ölhersteller hat mir übrigens mal erzählt, daß das meiste Nähmaschinenöl nicht verbraucht wird, sondern hinten im Schrank gammelt, bis es nach dem Ableben des Eigentümers bei der Wohnungsauflösung entsorgt wird. Bei dem hätte ich auch gerne gekauft, aber er hat mir verraten, daß die von ihm befüllten Plastikölfläschchen nichts taugen und er deswegen die Produktion umstellen will, aber erst nächstes Jahr. Und außerdem ist Nähmaschinenöl Gefahrgut, und die ganzen Internethändler verschicken es illegal mit Postdienstleistern.) Ölfläschchen mit zuverlässig verschließbarer Spitze suche ich übrigens auch noch. (Meine alte Nähmaschine hatte so ein geniales Fläschchen ohne Spitze mitgeliefert: In der Öffnung steckte eine Art Konus, der in die Flasche hineinragte und dort mit einer dichten Schraubkappe fixiert wurde. Zum Ölen fingert man den heraus, tupft dessen ölige Spitze auf die Schmierstelle und verstaut ihn dann wieder in der Flasche - da läuft dann nach dem Zuschrauben nichts heraus.) --77.3.232.251 17:02, 26. Sep. 2019 (CEST)

Nachtrag: Mein Apotheker offerierte mir gerade paraffinum perliquidum von der Caesar & Loretz GmbH, Produktnummer 00466715, zu einem attraktiven Preis für einen Liter unter 14 Euro (während 250 ml fast 9 Euro kosten sollten). Mit als solches bezeichnetem Nähmaschinenöl kann das preislich auf jeden Fall konkurrieren und hat zudem noch den Vorteil der medizinischen Reinheit, also garantierten Ungiftigkeit. Ist das auch technisch geeignet, kann man/soll ich das nehmen? --77.3.232.251 17:37, 26. Sep. 2019 (CEST)

Willst du einfach nur etwas schmieren, wie ein Scharnier oder so etwas? Dann reicht ein SLX-Sprax. Musst du wirklich etwas ölen bzw. fetten gibt es etliche andere Möglichkeiten. Ein Spray wie SLX bietet den Vorteil, wirklich in jede Ecke zu kommen. Wird dein Maschinchen aber über eine Zentralschmierung geölt/gefettet musst du dir das entsprechende Mittel aus der Bedienungsanleitung raussuchen. Aus Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass der Hersteller meist weiß, was er da schreibt. Nicht jedes Fett/Öl ist für jede Maschine geeignet. Für meine Plattensäge brauche ich zum Beispiel recht flüssige Fette. Feste Fette passen einfach nicht durch die Schläuche der Zentralschmierung. Glättung und Aussenschmierung mache ich mit SLX. --Rischtisch (Diskussion) 17:57, 26. Sep. 2019 (CEST)
@Rischtisch:Was fällt Dir ein, Beiträge von mir zu löschen, noch mal und es gibt ne VM!
Wenn es größere Mengen sein sollen, möchte ich auf Isopar oder Exxol verweisen. Speziell Isopar V oder Exxol D140. Gibt es in Kanistern, Fässern, IBC und Tankwagen, je nach zu ordernden Mengen. --Elrond (Diskussion) 17:53, 26. Sep. 2019 (CEST)
Vielleicht wars ein Versehen oder ein BK? 🤔 tief einatmen und ausatmen. Maximale Eskalation wegen Kleinigkeiten führt i.d.R. zu maximaler Eskalation ...Sicherlich Post 18:26, 26. Sep. 2019 (CEST)
Willst du einfach nur etwas schmieren... Antwort: Ich möchte mir Nähmaschinenöl zulegen... Und natürlich lasse ich es mir und F&F nicht verbieten, das fallweise auch anderswo im Haushalt oder am Fahrrad usw. einzusetzen. So insgesamt zehn 100-ml-Fläschchen wären schon recht - verteilen sich - also: nicht den Inhalt - dann auf diverse Nähkästchen und laufen in den nächsten zwanzig Jahren sukzessive hauptsächlich in zugehörige Nähmaschinen hinein. Da es Haushaltsöl ist, kann man damit auch lebensmittelnahe Gegenstände pflegen, wobei Ungiftigkeit nützlich ist. (OK, für die Fahrradkette tut's traditionell auch Altöl.) --77.3.232.251 19:02, 26. Sep. 2019 (CEST)
Damit man sich den ganzen Dreck und den (metallischen) Abrieb in die Kette treibt?! Viel Spaß! Umweltaspekt mal ganz außen vor. --Elrond (Diskussion) 10:44, 27. Sep. 2019 (CEST)

Ja, kennt denn wirklich niemand die praktischen Unterschiede zwischen den chemisch unterschiedlichen als Nähmaschinenöl verkauften Flüssigkeiten? Oder kann das vielleicht sein, daß "Nähmaschinenöl" ein technisch überholtes Konzept ist und es bessere und günstigere Schmierstoffe als Weißöl und ähnliche bzw. nachgeahmte Substanzen gibt? --77.6.16.182 09:08, 27. Sep. 2019 (CEST)

Heutige sythetische Motoröle sind auch überwiegend säurefrei. Die alten, die heute ranzig geworden und verestert sind, waren noch säurekonserviert. Heute gibt es viele Kunststoffteil im KFZ-Motor. Induriestrielle Nähmaschinen haben teils auch eine Ölwanne und Vorrat darin. Bei eine tragbaren Nähmaschine wäre dies kein Option. Im Unterschied zu Nähmaschinenölen müssen sie mit Kondensat und Feuchtigkeit anders umgehen. Die Neigung zur Harzbildung ist im KFZ-Motor ebenfalls unerwünscht, aber tolerierbarer als bei Nähmaschinen. Die Temperaturbeständigkeit ist beim Auto wichtig, ebenso wie die Eigenschaft, Partikel zu bilden. Ein tieferer Blick in Produktdaten und eine Anfrage beim Hersteller kann weiterhelfen. Alte Nähmaschinen waren zum Nachschmieren gemacht. Bei neuen werden Kunststoffe benutzt, die es in alten Maschinen nicht gab. Sie sind auch nicht zu leicht zu Öffnen. Da müssen die Öle von Früher nicht drauf passen. Sie könnten die Kunststoffen beschädigen.Franz von Assi (Diskussion) 09:22, 27. Sep. 2019 (CEST)

So, ich habe jetzt mal einen Hersteller (aus Mannheim) erwischt (was ein Problem ist: es gibt nicht viele, man findet fast nur Händler mit wenig Ahnung vom Produkt), der meine Bedenken zerstreute: Das pharmazeutische Flüssigparaffin ist chemisch dasselbe wie Nähmaschinenöl aus dem Nähbedarfsladen und unterscheidet sich höchstens minimal in der Viskosität; kann man also unbedenklich kaufen und verwenden. Womit sich jetzt nur noch das nächste raketenwisssenschaftliche Problem stellt, billige Plastikölfläschchen ausfindig zu machen, mit denen man sowohl gut ölen kann als auch, daß sie zuverlässig wiederverschließbar sind. Denkt denn niemand an die armen Kunden und nicht nur daran, wie man ihnen das Geld aus der Tasche ziehen kann? --77.6.16.182 10:41, 27. Sep. 2019 (CEST)
Bei Amazon gibt es alles: Ölkännchen, Tropffläschchen und Nähmaschinenöl in der Literflasche für 5 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 27. Sep. 2019 (CEST)
Eigentlich sollte in jeder brauchbaren Bedienungsanleitung die für diesen Zweck zugelassenen Öle aufgeführt sein. Von den dort genannten Empfehlungen abzuweichen, um ein paar Euro einzusparen klingt für mich wie ein Lotteriespiel: Man spart 2 Euro am Öl und riskiert die Lebensdauer der Maschine beträchtlich zu verkürzen. Yotwen (Diskussion) 10:58, 27. Sep. 2019 (CEST) PS. Eine Empfehlung kann guten Gewissens niemand aussprechen. Niemand weiss, welches Öl zuvor auf die Maschine geschmiert wurde, und welche Wechselwirkungen man dort erwarten kann.
Ist es doch: Da steht "Nähmaschinenöl, harz- und säurefrei". Gibt es in vielen Baumärkten. Drogerien und Nähbedarfsläden zu kaufen, teilweise auch mit happigen Versandkosten über die Servicehotlines der Maschinenvertreiber. Manche Inverkehrbringer schreiben natürlich in die Anleitung, das Fläschchen mit demselben Zeug müsse dasselbe Logo wie die Maschine haben - warum wohl... (Samma, glaubste ernsthaft, ich würde hier fragen, wenn es um Industriemaschinen ginge?) --77.6.16.182 12:46, 27. Sep. 2019 (CEST)
Bei Amazon gibt es alles und hier gibt es beliebig viele besserwisserische nutzlose Äußerungen. --77.6.16.182 12:46, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ich weiß wirklich nicht, was Dein Problem ist. Kauf einen 20-Liter-Kanister Nähmaschinenöl für 80 Euro, dazu Ölkännchen und Tropffläschchen nach Bedarf und F&F haben bis an ihr Lebensende schweinebilliges Nähmaschinenöl. Da musst Du gar nicht zur Apotheke oder Dich beschweren, dass es für die von Dir genannten Probleme angeblich keine Lösungen gibt. Du willst sie nur nicht wahrhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 27. Sep. 2019 (CEST)
Nicht gleich einen ganzen Eisenbahnwaggon bzw. Kesselwagen voll? Was soll ich denn mit 20 Litern Nähmaschinenöl? Das braucht man eher in homöopathischen Mengen - ein Liter dürfte selbst bei Power-Hobbyschneidern mehr als zehn Jahre reichen. Abschätzung: Die Nähmaschine bekommt täglich fünf Tropfen Öl zu je 0,05 ml, also 0,25 ml/d. Das sind ungefähr 90 ml/a. Wenn dann noch die Küchenmaschine, das Fahrrad und die Türscharniere auch noch ab und zu einen Ölfleck abbekommen, kommt man mit einem Liter ziemlich genau zehn Jahre aus; die zwanzig Liter wären also bereits nach 200 Jahren verbraucht. Aber die Probleme werden immer größer, je besser man die Dinge versteht: Erstens ging es ganz simpel mal um die Frage, wie sich denn die unterschiedlichen angebotenen Sorten "Nähmaschinenöl" eigentlich unterscheiden. Grob gesagt: Es gibt Weißöl, also Flüssigparaffin, und andere Ölsorten - was es in Verbraucherläden als Nähmaschinenöl gibt, ist Weißöl. Weißöl gibt es nun in technischer und in pharmazeutischer Qualität; herstellungsmäßig unterscheiden die sich aber gar nicht, auf das Pharma-Zeugs klebt der Hersteller nur ein entsprechendes Etikett (und garantiert die lt. Arzneimittelbuch vorgeschriebene Qualität und Reinheit natürlich durch entsprechende Analysen). Denkt man sich: Kauft man die Pharmaqualität - ist auch nicht teurer, aber man ist hinsichtlich möglicher Toxine auf der sicheren Seite. Aber: Überwiegend wird Weißöl gar nicht als technisches Öl, sondern für Kosmetik, Salben und Massageöle verwendet. Und es handelt sich natürlich um ein Erdölprodukt. Und prompt bricht in den Medien der Streit um die prinzipielle Schädlichkeit von Erdölprodukten los, und ob Pflanzenöle nicht doch besser wären, oder auch gerade nicht, mit Stellungnahme des BfR... Dann noch die eigenartige Preispolitik: ein Liter zu 12 Euro, fünf Liter kosten 25 Euro - hm. Und schließlich und endlich: Anwendungsreif hätte man das gerne in dem unzerbrechlichen und auslaufsicheren 30- bis 100-ml-Ölfläschchen. Wobei es da wohl tatsächlich etwas Gescheites gibt: Im Zehnerpack kosten Nadelfläschchen ca. 4 Euro, und sie haben Silikonkäppchen für die Nadelspitzen, von denen der Anbieter glaubhaft verspricht, daß sie die Flaschen zuverlässig und dauerhaft verschließen. Womit ich dazu neige, 1 Liter paraffinum perliquidum und zehn Nadelflaschen für zusammen knapp 16 Euro zu bestellen, zu portionieren und die 10 Fläschchen dann auf F&F zu verteilen, und aus die Maus - um Nachschub sollen sich dann ggf. die Erben kümmern. Irgendwann muß auch einfach mal Schluß sein. --77.0.218.157 03:25, 29. Sep. 2019 (CEST)

{{erledigt|1=Und wieder ein zufriedener Kunde. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 10:24, 29. Sep. 2019 (CEST)}}

Nachfrage: Was ist Chuzpe? (Da der Erle weder notwendig noch gewünscht ist, deaktiviert - Beiträge verschwinden auch ganz von alleine nach angemessener Zeit im Archiv.) --77.0.147.55 12:52, 29. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erle von Yotwen wieder eingesetzt, da der Fragesteller seine Frage inzwischen selbst beantwortet hat. --Jossi (Diskussion) 20:00, 29. Sep. 2019 (CEST)

Schadenersatz für mögliche Schäden

Fiktiver Fall: Aufgrund eines ärztlichen Kunstfehlers wird eine unnötige CT-Aufnahme angefertigt. Annahmen: 1. Eine solche Aufnahme führt in einem von zehntausend Fällen zu einer tödlich verlaufenden Krebserkrankung innerhalb von zehn oder zwanzig Jahren. 2. Wenn dieser Fall eintreten sollte (und der Patient die Kausalität beweisen könnte), hätte er einen Anspruch auf 100.000 Euro Schmerzensgeld. - Da die Wahrscheinlichkeit dafür aber nur 0,01 % beträgt, läge der Versicherungswert dieses Risikos bei 10 Euro. Wie könnte eine sinnvolle Entschädigung aussehen? Wenn der Pat., was sehr wahrscheinlich ist, nicht tödlich erkrankt, erhielte er die 10 Euro zu Unrecht, wenn doch, ist die Entschädigung lächerlich gering. Gibt es dafür praktikable Lösungen? --77.6.16.182 04:38, 27. Sep. 2019 (CEST)

Versteh die Frage nicht. Warum sollt jeder Patient 10 Euro erhalten? --Magnus (Diskussion) 08:10, 27. Sep. 2019 (CEST)
Eine sinnvolle Entschädigung könnte sich am Verfahren bei einer entsprechenden beruflichen Strahlenexposition orientieren. Für die Anerkennung von Krebs als Berufskrankheit nach einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung muss die Zusammenhangswahrscheinlichkeit zwischen der Exposition und dem Auftreten des Krebses mindestens fünfzig Prozent betragen ([18], Seite 13). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:16, 27. Sep. 2019 (CEST)
Das 50-%-Kriterium schließt jeglichen Schadenersatzanspruch aus: Bereits die natürliche Strahlenbelastung führt zu einer erheblich höheren Krebswahrscheinlichkeit von mehreren Prozent. Demnach ist eine überwiegende Kausalität nie nachweisbar. --77.6.16.182 09:02, 27. Sep. 2019 (CEST)
Der erste und der letzte Satz sind Unsinn, den zweiten Satz habe ich nicht verstanden (insbesondere warum eine Wahrscheinlichkeit von mehreren Prozent erheblich größer sein soll als fünfzig Prozent; im Übrigen wird natürlich die Wahrscheinlichkeit für eine Ursache in der natürlichen Strahlenexposition berücksichtigt). Also: Wenn eine anerkannte Berechnung ergibt, dass ein Krebs durch eine nachgewiesene berufliche Strahlenexposition (und nicht durch natürliche Strahlenexposition und nicht durch andere kanzerogene Noxen) verursacht worden ist, wird der Krebs als Berufskrankheit anerkannt. Bei einer ausreichend großen beruflichen Strahlenexposition und einem dazu passenden Krebs ist das selbstverständlich möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 27. Sep. 2019 (CEST)
Die Berechnung kann im Übrigen jeder selbst durchführen: http://www.bfs.de/SharedDocs/Downloads/BfS/DE/fachinfo/ion/prozes-download.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 27. Sep. 2019 (CEST)
Wenn Du richtige Aussagen als "Unsinn" bezeichnest, weil Du offensichtlich kein normales Deutsch verstehst, braucht man Dich nicht weiter ernstzunehmen. --77.6.16.182 10:51, 27. Sep. 2019 (CEST)
„Das 50-%-Kriterium schließt jeglichen Schadenersatzanspruch aus“ Dieser Satz ist unsinnig, weil es Fälle gibt, in denen Krebserkrankungen, die wahrscheinlich durch Strahlenexposition verursacht sind, als Berufskrankheit anerkannt werden. Das 50-%-Kriterium schließt also Schadenersatzanspruch nicht aus, sondern ermöglicht ihn in begründeten Fällen. Im Übrigen geht es nicht um Kausalität (dieses Wort ist im Zusammenhang mit Krebs aufgrund von Strahlenexposition unsinnig, weil bislang niemand eine solche Kausalität bestimmen kann), sondern um Verursachenswahrscheinlichkeiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:27, 27. Sep. 2019 (CEST)
Zitat: "Für die Anerkennung von Krebs als Berufskrankheit nach einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung muss die Zusammenhangswahrscheinlichkeit zwischen der Exposition und dem Auftreten des Krebses mindestens fünfzig Prozent betragen". Das ist nie der Fall, wenn die Inzidenz einige Prozent beträgt und das attributable Zusatzrisiko durch die CT 0,01 %. Das ist dich das Gleiche wie mit dem Rauchen: Es ist epidemiologisch nachweisbar, daß Raucher ein erhebliches Zusatzrisiko haben, aber nie, daß ein einzelner Raucher durch das Rauchen erkrankt ist. --77.6.16.182 13:00, 27. Sep. 2019 (CEST)
Lad Dir doch einfach die Software herunter und lass Dir einen Fall selbst ausrechnen. Zum Beispiel weiblich, geboren 1990, erkrankt 2010, Lungenkrebs, Niemalsraucher, Exposition mit Niedrig-LET-Strahlung im Jahr 2000, Dosis 60 mSv (vielleicht von mehreren CT-Aufnahmen) → bester Schätzer der Verursachenswahrscheinlichkeit 52 Prozent → Anerkennung als Berufskrankheit (wenn 10-Jährige schon beruflich exponiert sein dürften). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:26, 27. Sep. 2019 (CEST)
„Warum sollt jeder Patient 10 Euro erhalten?“ 10 Euro ist der Erwartungswert für die Auszahlung der Entschädigung an einen Patienten. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,01 Prozent hat der Patient einen moralischen Anspruch auf eine Entschädigung von 100.000 Euro, mit der restlichen Wahrscheinlichkeit hat er keinen moralischen Anspruch auf eine Entschädigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:18, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ja, und? Wenn die ganzen Annahmen wie o.g. gegeben sind, erhält ein Patient, der einen Schaden nachweisen kann, die 100.000 Euro, sonst nicht. --Magnus (Diskussion) 08:21, 27. Sep. 2019 (CEST)
Man kann einen Zusammenhang zwischen einer Strahlenexposition und Krebs nicht nachweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:47, 27. Sep. 2019 (CEST)
Nicht "Ja, und?", sondern "Ja, eben". Der ärztliche Kunstfehler bleibt zivilrechtlich folgenlos, weil ein manifester Schaden ggf. erst erheblich später auftritt und die Kausalität regelmäßig nicht nachweisbar sein wird, obwohl annahmegemäß jeder zehntausendste CT-Patient umgebracht wird. (Das Risiko dürfte bei Lebensgefahr, also, wenn die CT diagnostisch dringend erforderlich ist, akzeptabel sein, aber unnötige CT-Aufnahmen sollten sich insofern verbieten.) --77.6.16.182 09:02, 27. Sep. 2019 (CEST)
Keinen moralischen, sondern einen Rechtsanspruch. --77.6.16.182 09:02, 27. Sep. 2019 (CEST)
Nein, weil es dafür keine Rechtsgrundlage gibt, schon allein weil bei den 0,01 Prozent, bei denen die CT-Aufnahme einen Krebs verursacht, die Verursachung nach heutigem Stand der Wissenschaft nicht nachgewiesen werden kann. Wenn es einen Rechtsanspruch gäbe, würde die Frage dadurch ja schon beantwortet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 27. Sep. 2019 (CEST)
Geschädigte von ärztlichen Kunstfehlern haben einen Rechtsanspruch auf Schadenersatz und Schmerzensgeld, und Mediziner sind für dieses Risiko haftpflichtversichert. Mit Beweisbarkeit hat dieser Grundsatz überhaupt nichts zu tun. --77.6.16.182 10:51, 27. Sep. 2019 (CEST)
Darum geht es aber in der Frage überhaupt nicht. Ich zitiere aus der Frage: „Wenn dieser Fall eintreten sollte (und der Patient die Kausalität beweisen könnte), hätte er einen Anspruch auf 100.000 Euro Schmerzensgeld.“ (Hervorhebung durch mich.) Die Frage, ob ein ungerechtfertigtes CT auch ohne Eintritt negativer gesundheitlicher Folgen zu einem Schadenersatzanspruch führt, ist eine völlig andere. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 27. Sep. 2019 (CEST)
Keinen moralischen, sondern einen Rechtsanspruch. Natürlich gibt es eine Rechtsgrundlage. --77.6.16.182 13:25, 27. Sep. 2019 (CEST)
Welche denn? Und warum fragst Du dann, wie eine sinnvolle Berechnung der Entschädigung aussehen könnte? Steht eine solche Berechnung denn nicht in der Rechtsgrundlage? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:57, 27. Sep. 2019 (CEST)
Was heißt "wird angefertigt"? Wenn der Patient damit was beweisen will (den Kunstfehler?) ist es sein Risiko. Wenn der Arzt damit den Kunstfehler heilen will, muss der Patient zustimmen. Wenn der Arzt dazu rät, aber sie eigentlich unnötig ist und er das weiß, macht er sich strafbar. Die Ausgangsfrage verstehe ich einfach nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 12:51, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ich versuche, das aufzuklären: Röntgenaufnahmen, insbesondere CTs, gehen mit Strahlenbelastungen einher, die später Krebserkrankungen auslösen können - die Wahrscheinlichkeit dafür ist im Niedrigdosisbereich annähernd dosisproportional. Der angenommene Kunstfehler besteht darin, daß ein Arzt eine entsprechende Aufnahme ohne medizinische Notwendigkeit veranlaßt hat, d. h. sie hätte nach dem Stand der Wissenschaft nach angemessener Abwägung von Nutzen und Risiken nicht durchgeführt werden dürfen. Das bleibt auch dann ein Kunstfehler, wenn der Patient eingewilligt hat, denn er kann diese Abwägung regelmäßig nicht selbst vornehmen. - Jetzt? So, und Schadenersatz gibt es nicht für einen Kunstfehler an sich, sondern nur für dadurch verursachte Schäden - die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit ist aber klein, ein möglicher Schaden realisiert sich erst in fernerer Zukunft, und der kausale Zusammenhang mit dem auslösenden Kunstfehler regelmäßig nicht nachweisbar (was nicht heißt, daß er nicht gegeben wäre). Und jetzt? Kein Schadenersatz? --77.6.16.182 13:21, 27. Sep. 2019 (CEST)
Die Reihe Radiologie und Recht hat sich mit der verwandten Frage beschäftigt, ob über die Risiken einer Röntgenuntersuchung aufgeklärt werden muss: http://www.radiologie-recht.de/Dateien/Archiv/2016/Radiologie.und.Recht.2016.02.pdf. Der Tenor: Die Wahrscheinlichkeit für das Verursachen eines Schades durch eine Röntgenuntersuchung ist so gering, dass darüber nicht aufgeklärt werden muss. Es wird sich also bestimmt auch herausstellen, dass sinnvollerweise niemand einen Anspruch auf Schadenersatz wegen einer unnötigen Röntgen- oder dementsprechend CT-Aufnahme besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:35, 27. Sep. 2019 (CEST)
„Schadenersatz nach Erwartungswert“ ist der ebenso interessante wie absurde Versuch einer juristischen Neuschöpfung. Alternativbeispiel: Wenn ich als Hauseigentümer meinen vereisten Bürgersteig nicht streue, bricht sich statistisch einer von Y Passanten nach einem Sturz ein Bein und hat damit Anspruch auf einen Schadenersatz in Höhe von X Euro. Nach dem Modell des Fragestellers könnte jeder Passant, der an meinem Haus vorbeikommt, aufgrund des nicht gestreuten Bürgersteigs einen Schadenersatz in Höhe von X/Y Euro beanspruchen, obwohl kein einziger wirklich gestürzt ist. Das ist Quatsch. Schadenersatz gibt es nur für einen tatsächlich eingetretenen Schaden, nicht für einen statistisch möglichen. --Jossi (Diskussion) 20:46, 27. Sep. 2019 (CEST)
Erstens wurde der "Schadenersatz nach Erwartungswert" gerade nicht gefordert, sondern nach einer vernünftigen Schadenersatzregelung für ärztliche Kunstfehler gefragt, von denen der Geschädigte zeitnah etwas hat. Daß der Erwartungswert dabei zu lächerlichen Beträgen führt, ist ja gerade Teil des Problems. Zweitens kriegt der Glatteisverletzte seinen Schadenersatz mit größter Sicherheit, der Röntgenpatient aber regelmäßig nicht, weil wegen der geringen Eintrittswahrscheinlichkeit eine Kausalität quasi nie nachweisbar ist: Wenn die meisten "passenden" Krebserkrankungen von CT-Patienten nicht durch die vorangegangene Röntgenaufnahme verursacht werden, sondern meinetwegen nur eine von tausend, wie soll der denn dann nachweisen, daß es daran lag? Die Zahlen sind doch realistisch: Angenommen war, daß jeder tausendste Bestrahlte erkrankt und jeder Zehnte davon daran stirbt. Wenn nun unabhängig davon die Inzidenz ohnehin zehn Prozent beträgt, dann erhöht sich das Grundrisiko von 0,1 durch due Aufnahme um 0,001 - das ist schon statistisch kaum faßbar. "Schadenersatz gibt es nur für einen tatsächlich eingetretenen Schaden, nicht für einen statistisch möglichen" ist keine Lösung, sondern der Fehler. Was könnte eine Lösung sein? Im deutschen Recht ist Schadenersatz eine materielle bzw. finanzielle Entschädigung für aufgetretene Beeinträchtigungen bzw. auch Aufwendungsersatz. Im amerikanischen z. B. nicht: Da gibt es den Grundsatz der Punitive damages, d. h. die Schadenersatzzahlungen sollen bestrafen und dadurch auch abschrecken. (Der zu heiße Kaffee in dem bekannten Fall war vor dem Schadensereignis schon wiederholt von den Behörden gerügt worden, was die Jury dann natürlich bewogen hat, die entsprechende Klatsche auszuteilen.) Ich könnte mir also durchaus vorstellen, daß jeder Patient, der nachweislich unnötig, also entgegen anerkannten Behandlungs- bzw. Diagnoserichtlinien, geröngt wurde, den vollen Schadenersatz oder einen erheblichen Teil davon unabhängig von einem tatsächlich eingetretenen Schaden erhält (und bei späterer Erkrankung dann ggf. den "Nachschlag", und zwar unabhängig davon, ob die Erkrankung tatsächlich von der Strahlenbelastung verursacht wurde). Da wäre dann z. B. auch eine Beweislastumkehr sinnvoll: Nicht der Patient muß nachweisen, daß eine Erkrankung durch die CT verursacht wurde (was er regelmäßig nicht kann), sondern der Veranlasser, daß das nicht so ist (was er regelmäßig auch nicht kann). Wäre die Konsequenz nun eine unabsehbare Flut von Schadenersatzforderungen? Nein, natürlich nicht: Die Konsequenz wäre, daß überflüssige Aufnahmen nicht mehr stattfänden, weil die verantwortlichen Ärzte schließlich nicht wahnsinnig sind. Und das wäre ein sehr gutes Ergebnis. (Hingegen führt Dein "das gab's ja noch nie, wo kämen wir denn da hin?" zu gar nichts, sondern ließe das ganze Elend unangetastet. Das Denken ist rund, damit der Ball seine Richtung ändern kann, oder so ähnlich...) --95.116.45.141 07:50, 28. Sep. 2019 (CEST)
Schön, das wäre demnach also keine allgemeine Wissensfrage, sondern ein Plädoyer für eine Änderung der Schadenersatzregelungen im deutschen Zivilrecht und damit auf der Auskunftseite fehl am Platz. Für so etwas haben wir das Café. --Jossi (Diskussion) 12:57, 28. Sep. 2019 (CEST)

{{erledigt|Keine Wissensfrage. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 12:59, 28. Sep. 2019 (CEST) }}

Erst diffamiert Jossi2 das Problem nach Aufbau eines Popanzes als "absurd", und wenn man ihm zeigt, daß es das mitnichten ist, will er es als "keine allgemeine Wissensfrage" erlen und ins Café verschicken. Nee, so nicht. --77.0.218.157 16:38, 28. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: O doch. Du willst hier keine Frage beantwortet haben, sondern ein selbstausgedachtes „Problem“ diskutieren. Dazu steht oben was im Kopf der Seite. Und nach der nächsten Löschung meiner Beiträge gibt's eine VM, damit das klar ist. --Jossi (Diskussion) 20:06, 29. Sep. 2019 (CEST)

Percy Jackson

Hi,ich möchte wissen welchem Baum ist taliasbaum.Danke. (nicht signierter Beitrag von 2001:4BB8:188:21E7:8D19:ADFA:A1DF:397D (Diskussion) 16:09, 27. Sep. 2019 (CEST))

Wenn ich die Frage richtig verstehe: Was für ein Baum ist Thalias-Baum? Eine Fichte z.B.: [19] - Rauchtee (Diskussion) 16:33, 27. Sep. 2019 (CEST)
Oder Percy Jackson – Im Bann des Zyklopen, letzter Absatz. --Expressis verbis (Diskussion) 16:38, 27. Sep. 2019 (CEST)
Hmmm, ob die Form der Eingangsfrage (und das u.a. damit verbundene Rätselraten um ihren exakten Inhalt) wohl mit dem (übermäßigen) Konsum derartiger Filme in Zusammenhang steht…? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 27. Sep. 2019 (CEST)
Zumindest das Buch ist nicht so schlimm, wie die Inhaltsangabe klingt, über die Verfilmung kann ich nichts sagen. Ich halte zwar den Schwab weiterhin für besser geeignet um Interesse an antiker Mythologie zu vermitteln, aber wer das halt vermengt mit Action braucht, kann zum Einstieg ruhig die Percy-Jackson-Bücher oder - wenn es nicht nur griechisch sein soll - Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - lesen. --132.230.195.189 11:00, 28. Sep. 2019 (CEST)

Logarithmus und Faktoren

Wenn ein Prozess logarithmische Laufzeit hat und man einen k-mal schnelleren Prozessor verwendet, wie findet man die Formel der zusätlichen Ausführungen? Ich habe das im Internet nicht gefunden.
Vielen Dank im Voraus für die Hilfe!
--Specialities57 (Diskussion) 08:14, 27. Sep. 2019 (CEST)

"Formel der zusaetzlichen Ausfuehrungen" sagt mir zwar nichts, aber ich bin beim Lesen der Frage ueber eine Denkfalle gestolpert, der Du evtl. auch erlegen bist. Mal unterstellt, dass k-mal schnellerer Prozessor meint, dass jeder Rechenschritt k-mal schneller ist (in der Realitaet ist das wesentlich komplexer): Der logarithmische Teil bezieht sich auf die Anzahl der Rechenschritte, ist unabhaengig vom Prozessor (gleichen Typs), und bleibt daher gleich. Der Gesamtprozess benoetigt also gleich viele Schritte, wegen dem schnelleren Prozessor nur noch ein k-tel der Zeit.--Timo 12:01, 27. Sep. 2019 (CEST)
Okay, ich habe mich wohl nicht gut ausgedrückt. Angenommen, eine Operation (der Komplexität O(log(n)) benötigt n Zeit. Wenn man einen k-mal schnelleren Prozessor verwendet, dann ist es für den Logarithmus (sei die Basis 2) die Anzahl zusätzlicher Operationen pro Sekunde 2k. Eigentlich suche ich nach der Formel für den Fall der Komplexität O(nlog(n)).--Specialities57 (Diskussion) 15:45, 27. Sep. 2019 (CEST)
Du hast ein Verständnisproblem. Ein k-mal schnellerer Prozessor ist k mal schneller. Der Algorithmus wird nicht komplexer (oder braucht mehr Operationen) weil der Prozessor schneller wird. -- Jonathan 14:35, 28. Sep. 2019 (CEST)

Gödels Auswirkungen für unser Universum?

Haben eigentlich die gödelschen Unvollständigkeitssätze irgendwelche Auswirkungen auf das Gebiet der Kosmologie?
Mit anderen Worten, gibt es Argumente dafür, dass wir wirklich über das Universum etwas nicht mehr wissen können, weil eine Struktur "unvollständig" ist?--82.82.212.188 22:17, 27. Sep. 2019 (CEST)

Hier verwechselst Du ein axiomatisches System mit einem empirischen. --Elrond (Diskussion) 23:45, 27. Sep. 2019 (CEST)
Können wir empirisch etwas erfassen, dessen theoretische Möglichkeit wir nicht erkennen? Zumindest gäbe es das Argument, dass wir überhaupt nicht an die entsprechende Stelle "sehen" würden, weil wir ja nicht erwarten, dass dort etwas ist. Yotwen (Diskussion) 08:25, 28. Sep. 2019 (CEST) Das ist ein Thema des Sensemaking. Rückwärtsblickend erscheint es oft völlig unmöglich, wie viele Indikatoren übersehen wurden, weil niemand ein Muster vermutete.
Allerdings hat das mit Gödel nichts zu tun.
Naja, empirisch hat sich ja ergeben, daß die vermeintlich universellen Grundgrößen Raum und Zeit erst während des Urknalls entstehen, also als schon etwas da war, das sich somit dem axiomatichen System Kosmologie bzw Physik entzieht. --2003:D3:773F:CE00:555A:797C:830E:3F18 16:36, 28. Sep. 2019 (CEST) Dann, die Unkenntnis dessen, was - offenbar zur Beschreibung des U. und K. wesentliche Phänomene: - Dunkle Materie und Dunkle Energie sind, führt uns vor Augen, wie unvollständig das von Physik und Kosmologie betrachtete und beschriebene `System´ Kosmos bzw Universum ist, also notwendigerweise auch die Systeme seiner Beschreibung. --2003:D3:773F:CE00:555A:797C:830E:3F18 16:41, 28. Sep. 2019 (CEST) Anders gesagt: Wenn schon das betrachtete System Universum bzw Kosmos unklar ist (bzw nicht klar abgrenzbar, nicht klar definierbar), dann braucht man vielleicht nichtmal Gödel, um festzustellen, daß ein Unwissen da ist und "die Struktur unvollständig ist". --2003:D3:773F:CE00:555A:797C:830E:3F18 16:46, 28. Sep. 2019 (CEST)
Vielleicht ist also gerade diese Verschiebung der Grenzen des durch Physik und Kosmologie beschriebenen und bekannten Universums bzw Kosmos ohne jemals das ganze Bild sehen und beschreiben zu können, genau eine Bestätigung der in OPs Frage impliziten Vermutung, Gödels Unvollständigkeitssätze träfen auf die "axiomatischen Systeme" Physik und Kosmologie zu. Oder beißt sich die Katze da in den Schweif? --2003:D3:773F:CE00:555A:797C:830E:3F18 17:03, 28. Sep. 2019 (CEST)
Vielleicht löst ja schon die bloße Tatsache, daß prinzipiell keiner Wissenschaft und Logik betreibenden Intelligenz jemals das ganze Universum betrachtbar werden wird, die Frage, da der Lichtkegel irgendjemandes Weltlinie einen Blick auf Ganze immer und von überall aus unmöglich macht. Es sei denn, es ließe sich irgendwann von irgendwem von seinem kleinen betrachteten Ausschnitt seines Beobachtbaren U. zwingend (!) auf die Natur, Gestalt, Struktur, Ursachen, Urgründe und 'Funktionieren' des Ganzen schließen. --2003:D3:773F:CE00:555A:797C:830E:3F18 17:03, 28. Sep. 2019 (CEST)
Hat zwar nicht direkt mit den Unvollständigkeitssätzen zu tun, aber mit dem Gödel-Universum hat Gödel zumindest theoretische Auswirkungen auf unser Universum. Vielleicht sah Gödel in seiner Genialität/Paranoia ja einen Zusammenhang. --132.230.195.189 10:12, 28. Sep. 2019 (CEST)

An Gräte ersticken

Kann man wirklich an einer Gräte ersticken? --84.75.48.61 09:09, 28. Sep. 2019 (CEST)

ja 09:34, 28. Sep. 2019 (CEST) 178.191.84.104
(BK)Ja. Allerdings meist nur indirekt. Sprich Gräte sticht dich, Hals schwillt an und verengt dabei die Luftröhre, du kriegst keine Luft mehr, oder Stich entzündet sich usw. . Alternativ steht auch die unmittelbaren Todesursachen wie der Bolustod und Aspiration zur Verfügung. Dann ist es aber meist nicht die Gräte allein, sondern auch der Fisch der sich drumherum befindet.
Am wahrscheinlichsten als Todesursache ist aber eine zu spät erkannte Speiseröhren-Perforation durch eine Gräte. Und die Sterbewahrscheinlichkeit bei einer Speiseröhren-Perforation mit Komplikationen beträgt rund 10%. Und für eine Speiseröhren-Perforation sind zu 54% Fischgräten verantwortlich [20]. -Bobo11 (Diskussion) 09:36, 28. Sep. 2019 (CEST)
Manchmal kann so ein Grätenfall auch das Leben retten. Eigenes Wissen: Die Mutter einer Kollegin drohte zu ersticken. Ihr wurde geholfen, dabei wurde ein frühes Stadium von Zungenkrebs entdeckt, noch rechtzeitig. --2003:E7:BF12:173D:E59C:C133:8E8F:EFF2 18:13, 28. Sep. 2019 (CEST)

CO2 aus der Atmosphäre binden?

Gibt es eigentlich eine solide, naturwissenschaftlich-technische Methode, um das CO2 in der Atmosphäre zu binden?--92.219.140.108 01:05, 23. Sep. 2019 (CEST)

Ja, mit Bäume--Oesterreicher12 (Diskussion) 01:08, 23. Sep. 2019 (CEST)
Dazu muss man sie allerdings vor dem Verrotten bewahren. -- Pemu (Diskussion) 12:33, 23. Sep. 2019 (CEST)
Wobei massive Aufforstungen schon einen gewissen Effekt hätten, weil aktuell frei in der Atmosphäre vorhandes CO2 in diesen Pflanzenkreislauf zurückgeführt würde… --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 23. Sep. 2019 (CEST)
Hier ist einiges beschrieben, steckt noch in den Kinderschuhen.--2003:E8:3735:9C00:B9DD:971E:191F:B2DC 01:25, 23. Sep. 2019 (CEST)
Die Variante mit den Bäumen ist heute und auf lange Sicht allen technischen Methoden weit überlegen. Dieses ewigen Predigten überbezahlter Schwachmaten, die Forschung werde uns alle ganz sicher noch rechtzeitg retten mittels überragender technischer Lösungen, ist nichts weiter als Bullshit. Wir können uns nur so viel CO2 Austoß leisten, wie es gesunde Bäume (+ Meeresalgen) gibt, die das wieder einfangen und aktuell gibt es da eine gewaltige, rasant zunehmende Schieflage. Heute jammern wir über Wirtschaftsflüchtlingen, aber das ist noch nichts verglichen mit den Prognosen in Sachen Klimaflüchtlinge. Es versinken heute schon ganze Inselstaaten im Meer, Ackerland verwandelt sich in Wüsten, Grundwasser versalzt usw. Das kann man weder aussitzen noch alles technisch verhindern, das passiert einfach, seit über hundert Jahren schon, und je mehr wir diese Entwicklung durch egoistisches Wirtschaften beschleunigen, desto weniger Zeit bleibt uns zur Anpassung. Bäume und anderes Gestrüpp können übrigens mehr, als nur CO2 zu binden und O2 zu produzieren, die halten bspw. auch mit ihren Wurzeln den Erdboden fest und stellen sich Hangrutschen in den Weg. --188.107.204.102 02:01, 23. Sep. 2019 (CEST)
Sag das mal Straßen.NRW... --Magnus (Diskussion) 08:31, 23. Sep. 2019 (CEST)

siehe auch hier: BiomiTech https://reset.org/blog/biourban-zukunft-reinigen-kuenstliche-baeume-unsere-luft-09032019 Ein Gerät mit dem Äquivalent von ca 300 Bäumen. Arbeitet mit Algen. --Jörgens.Mi Diskussion 09:03, 23. Sep. 2019 (CEST)

Im verlinkten Artikel ist nur davon die Rede, dass dieser künstliche Baum Schadstoffe aus der Luft holt, nicht von CO2. Halte ich auch nicht für sehr wahrscheinlich. --2003:D3:6F15:DC00:E045:C3A0:BFA1:4CDC 10:43, 23. Sep. 2019 (CEST)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil Zitate: ... Begrünung von urbanen Räumen mit Bäumen. Bäume wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um und reinigen die Luft von gefährlichen Gift- und Schadstoffen. ... Das mexikanische Startup BiomiTech hat deshalb einen künstlichen Baum entwickelt, der nach Unternehmensangaben gleich einen ganzen Wald ersetzen kann. Der künstliche Baum mit dem Namen BioUrban 2.0 verwendet organische Algen, um die Luftqualität zu verbessern, ... befindet sich eine von BiomiTech speziell entwickelte Mikroalge. Nachdem die verunreinigte Luft in den BioUrban gelangt, reinigen die Algen die Luft von Schadstoffen und produzieren reinen Sauerstoff. ... Solche Bäume in die Fahrverbotszonen, dann könnte der Blödsinn beendet werden, dass lokal der Dreck vermieden, aber auf den Umgehungsstrecken derselbe - wenn nicht sogar mehr Dreck erzeugt wird. (siehe Hamburg) --Jörgens.Mi Diskussion 11:46, 23. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt sogar schon instalierte Großanlagen von Climeworks. Natürlich ist der Betrieb derzeit recht kostspielig, aber ich denke alternativlos. Wir haben nämlich die Option solche Anlagen im großen Stil zu subventionieren oder auf eine radikale Verhaltensänderung der (aller) Menschen zu hoffen. Eines von beiden halte ich für nahezu aussichtslos. Benutzerkennung: 43067 11:24, 23. Sep. 2019 (CEST)
Von solchen Anlagen würde ich gerne mal die CO2- und Energiebilanzen sehen. Warum sollte man zudem überhaupt CO2 aus der Luft holen, wenn man es erst gar nicht produziert; durch Sparen und regenerative Energien. --Elrond (Diskussion) 21:50, 23. Sep. 2019 (CEST)
Nach dieser Grafik (gibt es in mehreren Varianten, mit teils anderer Aussage) [[21]] ist CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) von allen momentan praktikablen Möglichkeiten der CO2-Reduzierung die teuerste. Also vielleicht doch noch etwas in die Forschung stecken um die Verfahren effizienter zu machen und zwischenzeitlich die anderen Möglichkeiten weiter links in der Grafik umsetzen. 86.143.109.169 22:13, 23. Sep. 2019 (CEST)
Was versteht der Fragesteller unter „solide“? „Vom theoretischen Prinzip her solide“ oder „bereits in der Praxis erprobt und bewährt“? Aktuell gibt es AFAIK nur ersteres bzw. befinden sich einige Verfahren zumindest in der praktischen Erforschung und Erprobung. Infos dazu gibt es in den WP-Artikeln CO2-Abscheidung und -Speicherung und dem nicht-so-tollen Artikel Pyrogene CO2-Abscheidung und -Speicherung (besser dort auf die Diskussionsseite schauen). --Gretarsson (Diskussion) 14:09, 23. Sep. 2019 (CEST)
Was ist denn das wieder für ein Quatsch? Man muss doch nur unter Baum nachlesen:
Ein europäischer Laubbaum trägt durchschnittlich 30.000 Blätter, die zusammen eine enorme Transpirationskapazität haben. An warmen Sommertagen kann der Baum mehrere hundert Liter Wasser verdunsten. Beispiel einer 80-jährigen, alleinstehenden Rotbuche: In diesem Lebensalter ist der Baum 25 Meter hoch, und seine Baumkrone mit einem Durchmesser von 15 Meter bedeckt eine Standfläche von 160 m². In ihren 2700 m³ Rauminhalt finden sich 800.000 Blätter mit einer gesamten Blattoberfläche von 1600 m², deren Zellwände zusammen eine Fläche von 160.000 m² ergibt. Pro Stunde verbraucht diese Buche 2,352 kg Kohlenstoffdioxid, 0,96 kg Wasser und 25.435 Kilojoule Energie (das ist die in Form von Traubenzucker gespeicherte Energie, die eingestrahlte Sonnenenergie ist etwa siebenmal größer); im gleichen Zeitraum stellt sie 1,6 kg Traubenzucker her und deckt mit 1,712 kg Sauerstoff den Verbrauch von zehn Menschen. Die 15 m³ Holz des Baumes wiegen trocken 12.000 kg, allein 6000 kg davon sind Kohlenstoff.
Sicherlich pflanzt man keine 25m-hohen Bäume, aber für eine grobe Schätzung kann man vielleicht alle Werte durch 10 teilen - und dann mit 368(!) malnehmen. Allein die Blattoberfläche wäre dann 59.000 m2. Wo soll diese Wirkungsfläche in den drei mickrigen Behältern zu finden sein? Wenn die Algen C02 binden, müssen es zwangsläufig mehr werden. Wo bleibt dieser Überschuss? Fährt da jemand mit einem Transporter rum und sammelt Algen ein? Was passiert mit den Algen? Wahrscheinlich müssen die Algen in den Behältern auch noch im Kreis gepumpt werden, was wieder Energie verbraucht. --Optimum (Diskussion) 20:24, 23. Sep. 2019 (CEST)
Sachkunde Grundschule 1. Klasse: Pflanze nimmt Dünger und CO2 auf, Pflanze wächst und vermehrt sich, Pflanze wird geerntet und gegessen. Wenn Pflanze nicht lecker, kommt Pflanze auf Kompost und wird zu supertollem Humus. Im Bereich Algen und CO2-Bindung unter künstlichen Bedingungen wird an verschiedenen Stellen geforscht und die Zwischenergebnisse sind durchaus ermutigend, was die Nachhaltigkeit betrifft. Damit kann man Bäume zwar nicht ersetzen, aber als Puzzleteil könnte das durchaus sinnvoll sein. Wenn man dann aus den Algen Diesel macht, ist zwar nicht mehr ganz so toll, aber immer noch besser als weiter fossile Brennstoffe zu verbrauchen. --178.4.183.165 21:17, 23. Sep. 2019 (CEST)
Bäume brauchen keinerlei Technik damit sie wachsen und speziell Großbäume werden gerne mal gut dreistellig Jahre alt, solange ist das CO2 erst mal fixiert. Algen & Co erfordern einen nicht unerheblichen technischen Aufwand und als ich in den 1980ern meine Diplomarbeit machte, wurde im Nachbarinstitut schon fleißig an Algen & Co geforscht, auch damals hieß es, bald sind wir soweit. Was soll dann mit den Algen gemacht werden? Deponieren? Wenn man sie wie auch immer nutzt, wird das CO2 zeitnah wieder frei. --Elrond (Diskussion) 22:01, 23. Sep. 2019 (CEST)
Aber Pflanze muss auch genügend Oberfläche haben, um mit CO2 und Licht in Kontakt zu kommen. Alge in drei Glasröhrchen sieht nicht so aus, als hatte sie 59.000 m2 Oberfläche. Eher wie 5,9 m2.--Optimum (Diskussion) 21:49, 23. Sep. 2019 (CEST)
Schon klar. Wirklich gut wird das dann, wenn die Alge noch mehr macht, als nur zu wachsen. Algen kann man ähnlich wie Bakterien, Hefen und Pilzen eine Menge supertoller Eigenschaften "beibrigen", die für uns sehr nützlich sind, wahlweise in der Synthese oder oder im Abbau von Stoffen. Das CO2 ist dann nur noch das Futter für die Tierchen, mit dem man sie bei Laune hält, während sie für uns in Bioreaktoren Arbeit leisten. Architekten interessieren sich übrigens schon seit einiger Zeit für die Fusion von mineralischen und biologischen Elementen; China hat eine Zukunftsstadt gebaut, in der es überall grünt. Serienreif sind die meisten dieser Anwendungen noch nicht ganz, aber dahin sollte es gehen und wird es vermutlich auch, wenn wir nicht ganz blöde sind. Viele Algen sind übrigens Einzeller, da ist Oberfläche gegeben. --178.4.183.165 22:35, 23. Sep. 2019 (CEST)


Zitat aus dem Artikel "Mittlerweile sind drei BioUrban-Bäume in Mittel- und Südamerika im Einsatz. Einer wurde in Puebla, Mexiko – der Heimat von BiomiTech – „gepflanzt“, zwei weitere kommen in Kolumbien und Peru zum Einsatz. Die Türkei hat kürzlich zwei weitere BioUrban-Bäume in Auftrag gegeben, während Mexiko-Stadt und Monterrey im Norden Mexikos das Projekt ebenfalls begleiten." urification
zitat vom Hersteller. Capture capacity: 13, 140,000 m3 of air / annual, Volume of purification: 975.2 kg / year, Flow of air flow: 3,000 m3 / h, Particle Capture PM 2.5 and 10: Filters up to 99.7% ,Equivalent to the breath of people per day: 2,850 people, Equivalent to the release of O2 from young trees: 368 trees. --Jörgens.Mi Diskussion 22:16, 23. Sep. 2019 (CEST)

Direct air capture, machen die Leute von der Harvard-Univeristät. Man kann den Klima-Gretel-Fans ihren Unfug glauben oder Macht sich seinen Sprit aus Luft und viel erneuerbarem Strom selbst.[22] Die Luftfahrt liebt diesen GTL-Sprit, weil sie damit mit weniger Gewicht weiter fliegen kann. Ach, haben wir im Norden nicht einen Überschuss an Windstrom, den wir im Süden nicht nutzen können, weil die Leitungen zu klein sind?Franz von Assi (Diskussion) 14:17, 26. Sep. 2019 (CEST)

Ein vielversprechendes Verfahren ist pyrogene CO2-Abscheidung und -Speicherung. Hierbei würde man jährlich riesige Waldmengen ernten und mit viel Energie (natürlich aus regenerativer Energie) in Kohle und Öl wandeln. Das Öl könnte man dann in alte Lagerstätten aus Erdöl pumpen. Das ist natürlich extrem teuer und dauert sehr lange. Aber zu einem solchen Verfahren werden wir wohl oder übel irgendwann kommen müssen, zumindest wenn man auch in 500 Jahren noch Menschheit haben möchte. Das mag also momentan utopisch klingen, ich bin aber sicher, dass Diskussionen zur Subventionierung solcher Verfahren bald einsetzen werden. Klimaökonomen rechnen das ja bereits durch. Flugscham (Diskussion) 09:00, 29. Sep. 2019 (CEST)

Sicherheitsrisiko MS Office 2016?

Ich betreibe ein Heimnetzwerk unter Win 10, alle Updates. Word-2016-Verlinkung einer (komplett harmlosen, selbsterstellten) HTML-Datei auf dem Rechner, auf dem die Word-Datei liegt, führt zu einer Warnmeldung "Der Speicherort ist möglicherweise nicht sicher". Wenn ich die HTML-Datei auf einen Netzwerkrechner verschiebe und mit diesem (entfernteren) Speicherort verlinke, gibt es keine Warnung. Kontra-intuitiv, dem fremden Rechner wird vertraut, dem eigenen nicht. Gibt's eine Erklärung? Abhilfe? --79.194.91.102 09:10, 25. Sep. 2019 (CEST)

Hast Du deine Datei auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte? Sonst greift die Makrosicherheitseinstellung.Franz von Assi (Diskussion) 14:26, 26. Sep. 2019 (CEST)

Nein, die Datei ist auf einer internen Festplatte--79.194.82.97 20:35, 26. Sep. 2019 (CEST)

Traditionell (bei Microsoft noch mehr als anderswo) hatten lokale HTML-Dateien mehr Privilegien als solche im Netz, sodass tatsächlich lokale Dateien ein Sicherheitsrisiko darstellen. In den meisten Browsern ist es heute so, dass selbst eingebundene Dateien aus dem gleichen Verzeichnis so behandelt werden, als stammten sie aus einer fremden Quelle, während Microsoft eben auf solche Warnungen setzt. Bei einer naiven (nicht abwertend gemeint, alles schon vor noch nicht allzulanger Zeit passiert) Herangehensweise könnte dir ein Angreifer eine HTML-Datei schicken, die wenn du sie lokal speicherst und dann öffnest, ihn Dateien auf deinem Rechner lesen lässt. Wenn du die Datei über das Heimnetz aufrufst, greifen die üblichen Sicherheitsmaßnahmen, sodass es dann keine Probleme gibt. --132.230.195.196 10:05, 27. Sep. 2019 (CEST)
Danke für die Erklärung. Und da gibt es keinen Workaround?--79.194.91.201 10:15, 27. Sep. 2019 (CEST)
Hast Du es schon mit den Internetoptionen der Windows-Systemsteuerung versucht? Da kannst Du im Reiter Security o.s.ä. die Einstellungen der einzelnen Zonen ändern. Das ist eigentlich für den Microsoft Internet Explorer, der aber für viele Systeme, für die es Office 2016 gibt, Standardbrowser ist. Microsoft Edge erschien zwar zwei Monate vor Office 2016, aber nur für Windows 10. Für die Kombination von Office 2016 mit Windows Vista, 7, 8 oder 8.1 war/ist Microsoft Internet Explorer der Standardbrowser. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 28. Sep. 2019 (CEST)
Danke. Habe gerade versucht, die Festplatte H (auf dem lokalen Rechner R7) als "Sichere Site" hinzuzufügen. Die korrekte Eingabe überfordert mich anscheinend ;). Was muß ich da schreiben?--79.194.64.159 08:24, 28. Sep. 2019 (CEST)
Entschuldigung, dass ich mich so spät melde. In diesen Ausnahmelisten der Internetoptionen kannst Du nur URLs eintragen oder UNC-Pfade ohne Fragezeichen oder Stern. Laut en:Path (computing)#Representations of paths by operating system and shell fällt die Ersatzschreibweise \\?\[drive_spec]:\ weg. Du musst die lokale HTML-Datei also per SMB-Share oder lokalen Webserver einbinden. Den Hack mit \\localhost\$laufwerksbuchstabe hab ich noch nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 28. Sep. 2019 (CEST)
IE akzeptiert localhost als sichere Seite. (zumindest meckert er nicht bei der Eingabe), aber Word warnt bei bestehendem Link nach wie vor. Einen Link mit localhost bekomme ich in Word nicht eingetragen. Danke für die Hilfe; Ich gebe auf und verlinke auf dem anderen Netzwerkrechner, auch wenn es idiotisch ist.--217.244.249.212 08:17, 29. Sep. 2019 (CEST)

BKA-Abzeichen

Heute habe ich auf einem Berliner Fernbahnhof einen Mann in Polizeiuniform gesehen. Die Schulterklappen sahen jedoch vollkommen anders aus als die Abbildungen im Artikel Amtsbezeichnungen der deutschen Polizei. Die Schulterklappen waren schwarz, darauf waren keine Sterne oder Balken, sondern zwei weiße Winkel, die genau so angeordnet waren wie die Dienstgradabzeichen eines Oberfeldwebels der Bundeswehr, allerdings wiederum keinen Rahmen hatten. An der unteren Kante der Schulterklappe standen die drei Buchstaben „BKA“. Kann mir jemand weiterhelfen, wen ich da gesehen habe? --91.221.58.20 09:38, 26. Sep. 2019 (CEST)

Einen Beamten des Bundeskriminalamtes? --Kreuzschnabel 12:19, 26. Sep. 2019 (CEST)
Das kann ich ja irgendwie nicht glauben. Im BKA gibt es die üblichen Amtsbezeichnungen wie auch bei den anderen deutschen Polizeien. Dass es im BKA überhaupt Uniformen gibt, habe ich vorher noch nicht gewusst, kann es freilich auch nicht ausschließen, aber dass die Abzeichen darauf bei gleicher Amtsbezeichnung gänzlich anders aussehen, als bei den anderen Polizeien, kann ich nicht glauben – schon gar nicht, dass sie aussehen wie Dienstgradabzeichen der Bundeswehr! Dass es ein Beamter des Bundeskriminalamtes war, wäre deswegen für mich als einziges auszuschließen gewesen, weswegen ich hier nach anderen Hinweisen gefragt habe.--91.221.58.22 12:51, 26. Sep. 2019 (CEST)
Gibt es vielleicht beim Bundeskanzleramt Polizisten, die diesem fest zugeordnet sind? --91.47.29.224 13:35, 26. Sep. 2019 (CEST)
Bildersuche Bundeskriminalamt+Uniform oder BKA+Uniform, und ihr werdet fündig. Beispiel, auch dies. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 26. Sep. 2019 (CEST)
@Aalfons: Danke, das ist unglaublich wertvoll! Ich fühle mich in meinen Grundannahmen korrigiert und bin nun gläubig ;-) Fast möchte ich nun die nächste wilde Mutmaßung anhängen, dass ich einen BKA-Beamten der Besoldungsgruppe A7 gesehen habe. Aber: Wie wird er tituliert? Polizeimeister? Wie kommt es, dass die Abzeichen des BKA aussehen wie die der Bundeswehr (und nicht wie die der Polizei)? Und wer findet eine umfassende Quelle, auf deren Grundlage man die Wikipedia:Grafikwerkstatt bitten kann, die im Artikel Amtsbezeichnungen der deutschen Polizei fehlenden Abzeichen zu basteln?--91.221.58.22 15:38, 26. Sep. 2019 (CEST)
A7 denke ich auch, "Herr Oberpolizeiwebel" wäre als Anrede eher ungünstig, aber tatsächlich gibt es viele Schulterklappen von Länderpolizeien, die wie die der Bundeswehr gestaltet sind, z.B. die Kommissare im Vergleich mit den niederen Offizieren. Eine Übersicht habe ich nicht gefunden, aber auch nur drei Minuten recherchiert. Da müssen jetzt jüngere ran. --Aalfons (Diskussion) 15:51, 26. Sep. 2019 (CEST)
Auch die deutschen Polizeien sind ursprünglich aus den jeweiligen Heeren hervorgegangen und hatten daher ursprünglich militärähnliche Abzeichen. In der Bundesrepublik wurde zunächst nur Polizei aufgestellt, die Armee kam dann später. ABer wenn man sich Demonstrationen in den 1960ern anschaut, sieht man Polizei mit dem alten Jäger-Tschako und Dienstgradwinkeln an den Oberarmen. Diese Winkel sind dann allgemein auf die Schulterklappen gerutscht und dazu miniaturisiert worden. Zur Unterscheidung vom Militär sind die Dienstgradsterne 5-zackig und nicht 20-strahlig. --2A02:908:2D14:ED20:23:7650:A034:27EE 08:54, 29. Sep. 2019 (CEST)

Bei Rot über die Ampel gehen

Mir fällt immer wieder auf, dass in Berlin, wenn alles leer ist, fast jeder bei Rot über die Ampel geht. Wenn ich in Potsdam bin, bleibt fast alles brav stehen. Ist das bloß meine Einbildung oder ist da was dran? Gibt es ernsthafte Untersuchungen über das Verkehrsverhalten nach Bundesländern? --46.114.34.116 18:54, 27. Sep. 2019 (CEST)

Die Menschen in der großen Stadt sind Risiken gewöhnt und können daher auch einschätzen, wann eine Situation relativ risikoarm ist und machen dann einfach das, was sie wollen - während das Landei, das nur selten mal nen Trecker sieht, lieber wartet, sicher ist sicher. Vielleicht ist es ja sowas in der Art. --2001:16B8:1037:7600:E9E7:ED15:75E1:6F1A 21:49, 27. Sep. 2019 (CEST)
Potsdamer sind keine Landeier; aber gerade deshalb sieht man dort tatsächlich nur selten mal 'nen Trecker ;-)
Studien zur regionalen Verteilung sind mir auch nicht bekannt. Allerdings ist bekannt, dass die Anzahl der Rotläufer zunimmt, je länger die Wartezeiten sind. Vielleicht gibt es da Unterschiede zwischen beiden Städten? Ansonsten kann natürlich der Herdentrieb „Kulturen“ verfestigen: Wenn bereits welche bei Rot laufen, tun es auch viele von denen, die allein gewartet hätten. --Simon-Martin (Diskussion) 21:59, 27. Sep. 2019 (CEST)
Potsdamer sind obrigkeitshörig? In Potsdam beantwortet man die Aufforderung eines Polizisten Spring mit Wie hoch? und in Berlin mit Warum? <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:02, 27. Sep. 2019 (CEST)
In Großbritannien ist es eine weit bekannte Tatsache, dass das Überqueren der Straße bei roter Fußgängerampel nur in London, aber dort regelmäßig praktiziert wird – obwohl in Großbritannien das Überqueren bei roter Fußgängerampel erlaubt ist (Quellen dafür sind rar, zum Beispiel [23], weil es für Briten merkwürdig ist, Fußgängern das Überqueren der Straße zu verbieten). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:20, 27. Sep. 2019 (CEST)
(BK)Nun ja in den schweizerischen Unfallstudien ist die Fallzahl der Rotlichtmissachten-Fussgänger zu gering, um Auffälligkeiten bei den vortritt-missachtenden Verkehrsteilnehmern herauszuarbeiten hier Tabelle 4. Aber grundsätzlich halte ich Stadt Land Argumentation durchaus für nachvollziehbar (Denn die grösste Stadt in der Schweiz, Zürich, ist in der Hinsicht auch nach meinem Gefühl die schlimmste Stadt). Auch Strassenbreite und Art der Ampelanordnung wird Einfluss habe. Wenn eine Mittelinsel vorhanden ist, wird - so vermute ich mal - die Hemmschwelle tiefer sein, weil dann muss man ja nur eine Verkehrsrichtung beobachten. Wie eben die Wahrscheinlichkeit bei solchen Ampeln steigt, die man mit Beachten der Grünphasen nur in zwei Etappen schafft. Wo wir eben bei den Punkten von Simon-Martin sind. Hier im Kapitel 2 sind Gründe genannt. --Bobo11 (Diskussion) 22:32, 27. Sep. 2019 (CEST)
1. In Berlin wohnen viele Menschen, in deren Herkunftsländern eine rote Fußgängerampel eine "Empfehlung" darstellt. 2. In Orten mit hoher Polizeipräsenz beachten die Leute eine rote Ampel (Berliner Großstadt Polizei kümmert sich um wichtige Dinge). 3. Kraftfahrzeugfahrerinnen auch.--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 28. Sep. 2019 (CEST)
Diesen Beitrag kann man auch wieder schön auf gruppenbezogene Hetze durchsehen. --Aalfons (Diskussion) 12:42, 28. Sep. 2019 (CEST)
Also es gibt Statistiken der Kfz-Versicherer über das Straßenverkehrsunfallgeschehen, weiß aber nicht ob die öffentlich sind. Die lösen aber in der Tat bis auf Landkreisebene auf, sind die Grundlage regionaler Eingruppierungen bei Versicherungstarifen. Also heir müsste man ansetzen, weiß freilich acuh nicht ob die bei den Unfallursachen so genau Fragen, konkret nach Fussgängerunfällen an Ampeln.--Antemister (Diskussion) 10:30, 28. Sep. 2019 (CEST)
Das liegt aber auch an der Persönlichkeit. Ich gehe nie bei rot über die Strasse und das aus Prinzip.--Specialities57 (Diskussion) 13:55, 28. Sep. 2019 (CEST)
… an der Persönlichkeit“: Oder am Intellekt? - Ich mache hier in unserem Kleinstädtchen gelegentlich auch tief in der Nacht Spaziergänge. Dann ist es sehr still. Schritte anderer Fußgänger sind teils auf 50 bis 100 Meter Distanz zu hören, sich nähernde Fahrzeuge oft weit darüber hinaus. Wenn ich an einer Kreuzung da auf Rot warten oder eventuell erst noch eine Bedarfsampel aktivieren würde, käme ich mir ziemlich dämlich vor. --91.47.21.10 14:17, 28. Sep. 2019 (CEST)
Hier im Ort wurde vor Jahrzehnten eine Drückampel entlang des Schulwegs vieler Gymnasiastinnen, Realschülerinnen, Gymnasiasten und Realschüler meines Wohnplatzes eingerichtet. Vor ca. neun Jahren wurde der schienengleiche Bahnübergang an dieser Stelle durch eine unpassierbare Schallschutzwand ersetzt und der Schülerverkehr über einen lichtzeichenlosen Zebrastreifen 170 Meter entfernt umgeleitet. Die Straßenverkehrsbehörde hat bis heute nicht begriffen, dass diese LSA mittlerweile vollkommen nutz- und zwecklos ist. Um mich nicht der Rotlichtmissachtung schuldig zu machen, quere ich an rot zeigenden Fußgängerampeln die Straße vollkommen legal einen Meter neben der Fußgängerfurt. Es gibt in Deutschland nämlich weder für Zebrastreifen, noch für ampelgeregelte Fußgängerfurten eine Benutzungspflicht. Erst nachdem die Nachbargemeinde zwei Vexierampeln (Fußgängerampeln, von deren Benutzung amtlicherweise abgeraten wurde) eingerichtet hatte, wurde mir das so richtig klar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 29. Sep. 2019 (CEST)
Das mache ich auch so, allerdings mindestens 5 m neben der Ampel, da meines Wissens nach die LZA bis zu dieser Entfernung verbindlich ist. Obwohl ich eigentlich ein Landei bin, also vorwiegend in kleineren Städten mein Leben verbracht habe. Allerdings hatte ich Verwandtschaft in Essen und habe schon mit 6 Jahren gelernt, daß man nicht gleich „tot geht“, wenn man bei Rot die Ampel überquert und sowieso keiner kommt. Oder dass man durchaus bei lebhaftem Verkehr an einer Straße ohne Ampel oder Zebrastreifen durchaus zur Mitte der Straße gehen kann, dort warten und bei freier Fahrbahn weiterlaufen ohne gleich in die Hölle zu kommen. In der Tat hat man bei kleineren Ortschaften den Eindruck, dort seien die Leute „braver“. Es scheint aber auch lokale Traditionen zu geben. In München fuhr man traditionell bei „Gelb“ an. Bei Warten bis Grün hätte man ein Hupkonzert provoziert. Das scheint sich aber in den letzten Jahren geändert zu haben. Argumenten, man müsse aber doch Kindern ein Vorbild sein, begegne ich mit dem Einwand, Kinder sollten rechtzeitig lernen, Ausnahmen von der Regel zu machen, wenn eine Einhaltung der Regel sinnlos ist. (nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 07:38, 29. Sep. 2019 (CEST))

CEE-Steckdosen wie für Dreiphasenwechselstrom, jedoch mit nur einer Phase

Ich habe einen Stromerzeuger des Herstellers GEKO mit 15 kVA aus dem Jahr 1990, der bei der Bundeswehr verwendet wurde. An dem Stromerzeuger gibt es drei Steckdosen, die für 32-Ampere-CEE-Stecker für Dreiphasenwechselstrom geeignet sind (zumindest auf den ersten Blick, ich habe es leider nicht ausprobiert). Jedoch ist bei zwei dieser Steckdosen nur je eine Phase belegt. Was ist der Sinn dieser Steckdosen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 28. Sep. 2019 (CEST)

Lastaufteilung. Hast du drei grosse Einpasenverbraucher( z.B. Scheinwerfer 230V 10A), dann ist es sinnvoll die jeweils an einer eigenen Phase zu haben. --Bobo11 (Diskussion) 16:38, 28. Sep. 2019 (CEST)
Schon klar. Dafür kenne ich drei Schuko-Steckdosen, die an den drei Phasen angeschlossen sind. Wie sollte ich einen 230-V-Scheinwerfer, der zumindest im zivilen Bereich einen Schuko-Stecker besitzt, an eine fünfpolige Steckdose anstecken? Leider weiß ich nicht, ob an der Phase 400 oder 230 V anliegen und um welche Steckdose nach IEC 60309#Am häufigsten verwendete Typen es sich handelt; jedenfalls ist es eine der roten Steckdosen (auch wenn sie an dem Stromerzeuger olivgrün ist). Gibt es bei der Bundeswehr Geräte, die mit einer Phase betrieben werden, aber fünfpolige Stecker besitzen? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 28. Sep. 2019 (CEST)
Dem Militär trau ich alles zu ;-) --Bobo11 (Diskussion) 17:12, 28. Sep. 2019 (CEST)
An einer Phase (gegen N) liegen immer 230 V an, die 400 V (genauer: 398,37) hast du zwischen zwei Phasen. --Kreuzschnabel 19:20, 28. Sep. 2019 (CEST)
Nein, es sind genau 400 Volt bzw gegen Neutral. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 28. Sep. 2019 (CEST)
Ah, danke. Ich wusste nicht, dass die 230 gerundet sind. Ist eh nur akademisch, bei ±10% Toleranz. Dein Bruch ist allerdings äquivalent zu , und letzteres ist etwas einfacher. --Kreuzschnabel 19:34, 28. Sep. 2019 (CEST)
In der Schule hat man mir beigebracht, Brüche mit Wurzeln immer so zu erweitern, dass der Nenner rational ist, siehe Rationalisierung (Bruchrechnung). --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 28. Sep. 2019 (CEST)
So was! Ich als Unternehmer denke eher betriebswirtschaftlich-effizient, und 3×400÷3 drückt sich umständlicher als 400÷3. --Kreuzschnabel 20:48, 28. Sep. 2019 (CEST)
Schon der alte Seneca wusste: Non vitae sed scholae discimus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 28. Sep. 2019 (CEST)
Womit er eine Anklage an das Bildunxsystem formulierte, keine idealistische Forderung. --Kreuzschnabel 21:05, 28. Sep. 2019 (CEST)
Ich weiß nicht, wie ein Computer oder ein Taschenrechner das rechnet, aber ohne Taschenrechner (z.B. mit Tabellenwerk) ist eine Multiplikation mit und Division durch 3 wesentlich einfacher zu rechnen als durch zu dividieren. Es ist auch leichter zu überschlagen.--Digamma (Diskussion) 09:11, 29. Sep. 2019 (CEST)
Dreipolige (L+N+PE) Stecker nach IEC 60309 mit mehr als 16 Ampere sind zwar in der Norm irgendwo definiert, in der Praxis aber schwer erhältlich und teuer. Stattdessen nimmt man die leichtverfügbaren, preisgünstigen fünfpoligen Steckverbinder und belegt sie dreipolig. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 28. Sep. 2019 (CEST)
*SCNR* Ein weiterer Grund könnte sein, dass dreipolige CEE-Steckdosen mit 32 Ampere in der Schweiz verboten sind, weil der alte Schweizer Kochherdstecker SEV 1011 Typ 7 zwar hinpasst, aber nicht polrichtig, sodass unmittelbare Unfallgefahr besteht, wenn der Schutzleiterstift des T7-Steckers in eine Außenleiterbuchse der CEE-Steckdose gesteckt wird. Bei einer Okkupation der Schweiz hätte die Bundeswehr deshalb große Probleme bekommen und dann doch lieber fünfpolige Steckdosen verbaut. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 28. Sep. 2019 (CEST)

EXIF-Informationen in Corel

Ich nutze die CorelDRAW Graphics Suite (Version X7). Sobald ich ein Bild aus Corel Photo-Paint heraus abspeichere, ergänzt es meinen Namen in den EXIF-Daten, was ich so nicht wünsche. Wo kann ich in dem Programm einstellen, welche EXIF-Daten gespeichert werden?

--87.170.70.175 10:42, 29. Sep. 2019 (CEST)

Oktoberfest - ist das Arbeit?

Folgende Situation. Ich bin als Werkstudent angestellt, d.h. stundenweise. Es gibt jedes Jahr einen Oktoberfestbesuch mit dem Unternehmen. Inklusive Bier und Hendl. Dieses Jahr ist der Besuch aber nicht abends, sondern tagsüber, also während der eigentlichen Arbeitszeit. Und zwar just an dem Tag an dem ich normalerweise arbeite. Jetzt die naive Frage: Wenn ich da mitgehe, zählt das theoretisch als Arbeitszeit? Könnte ich die Stunden zählen? 8 Stunden soziale Team-Building-Maßnahme? Bei den Leuten, die normal für 40 Stunden pro Woche angestellt sind, stellt sich die Frage nicht, von ihnen kann ja wohl nicht verlangt werden am Wochenende die verbrachte Zeit am Oktoberfest nachzuarbeiten (Dann würde wohl kaum jemand mitgehen. Teilnahme ist freiwillig.) Aber ich könnte einfach an einem anderen Tag zusätzlich reinkommen, ich arbeite ja eh nur einmal in der Woche. Werde ich auch so machen, bin ja nicht asozial. Aber trotzdem würde mich interessieren wie es hier rechtlich aussieht. --Cubefox (Diskussion) 00:07, 26. Sep. 2019 (CEST)

Da gilt die gleiche Regel, wie wenn Feiertag oder das Geschäft geschlossen ist und du nicht zur Arbeit kannst. Je nach Abmachung fällt deine Arbeit aus oder du kommst an einem anderen Tag. --84.164.213.113 07:18, 26. Sep. 2019 (CEST)
Das dürfte sich ja eigentlich wie eine Weihnachtsfeier oder Betriebsausflug verhalten? Dazu findet man Artikel: [24], [25] - Allerdings fand ich auf die Schnelle auch nur Infos zu Fällen, die deutlich außerhalb der normalen Arbeitszeit liegen oder nur kurz während der Arbeit sind. Solche Ausflüge. Zur Betriebsausflügen steht dann wieder, dass es Arbeitszeit wäre: [26] ("Wie hoch dieses Zeitvolumen ist, wie Sie dieses nachholen und was Ihnen davon als Arbeitszeit angerechnet werden kann, sollten Sie im Vorfeld absprechen"). Ich überlasse eine entschlossenere Antwort lieber den Experten ;) --StYxXx 07:31, 26. Sep. 2019 (CEST)
Das Stichwort dürfte lauten : 'angeordnet'. Das wiederum kann! weit gefasst werden. Aber im Zweifelsfall einfach nett nachfragen und dann wird mit einiger Wahrscheinlichkeit gesagt, dass alles in ORdnung sei und Du bist auf der sicheren Seite. Viel Spaß! ;-) --Elrond (Diskussion) 09:57, 26. Sep. 2019 (CEST)
+1 zu Elrond, letztlich musst du den Weisungen deines Chefs folgen, der entscheidet dann auch ob eine derartige Tätigkeit Arbeitszeit ist oder nicht, das kan je nach Situation unterschiedlich sein (Vollzeitmitarbeiter müssen den Nachmittag ggf. nachholen, nicht am Wochenende vllt, aber durch Abbau von Zeitguthaben). Nebenbei, das mit dem Nacharbeiten von Feiertagen bei Teilzeit- (bzw. real bei 450 €-Kräften), da bewegt sich der Arbeitgeber auf dünnem Eis, denn auch 450 €-Kräften haben Ansprcuh auf bezahlte Urlaubs- und Feiertage. Das wissen aber viele (AG wie AN) nicht.--Antemister (Diskussion) 21:16, 26. Sep. 2019 (CEST)
Bei Feiertagen würde ich sagen, dass Nacharbeiten lassen schlicht illegal ist. --Digamma (Diskussion) 23:12, 26. Sep. 2019 (CEST)
Danke an Styxxx für den Hinweis auf Betriebsausflüge, das ist scheint ein passender Oberbegriff zu sein. (Ein Feiertag ist es ja nicht.) Nur sind sich die genannten Quellen hinsichtlich Arbeitszeit uneinig. Antemister, das klingt plausibel. Also dass der Chef selbst entscheiden kann, ob ein Betriebsausflug Arbeitszeit ist oder nicht. Ich denke immer noch, dass Betriebsausflüge meistens ausdrücklich oder implizit als Arbeitszeit behandelt werden, sonst wäre wohl oft die Motivation zur Teilnahme gering. --Cubefox (Diskussion) 20:52, 28. Sep. 2019 (CEST)
Da sollte man vllt. noch dazusagen dass der Oktoberfestbesuch zumindest in der Vergangenheit bei Unternehmen der Region kein Betriebsauflug i. e. S., sondern eher Teil des Betriebs war, denn dazu hat man die guten Kunden eingeladen. Inzwischen ist das etwas in Verruf geraten, wegen verschärfter Korruptionsbestimmungen (35-Euro-Regel etc.) und ist demnach seltener geworden.--Antemister (Diskussion) 21:54, 29. Sep. 2019 (CEST)

Steuererklärung als normaler Arbeitnehmer

Hallo! Angenommen, jemand arbeitet ein ganzes Kalenderjahr als "normaler" angestellter Arbeitnehmer. Das Gehalt ändert sich während des Kalenderjahres nicht. Bei seinen Werbungskosten bleibt er unter dem Pauschalbetrag von 1.000 EUR. Erhält dieser bei einer Steuererklärung überhaupt irgendeine Steuerrückzahlung oder kann er sich den (geringen) Aufwand direkt sparen? --2A02:908:D83:5B60:58D7:FCE4:F357:7046 22:08, 28. Sep. 2019 (CEST)

Kommt drauf an, ob es neben den Werbungskosten noch weitere absetzbare Posten gibt, wie „außergewöhnliche Belastungen“. Wenn nicht, kann er sich den (geringen) Aufwand direkt sparen. --Kreuzschnabel 22:30, 28. Sep. 2019 (CEST)
Eine Steuererklärung wirst du in jedem Falle abgeben müssen, das Finanzamt will auf jeden Fall ausschließen, ob du noch so nebenbei was verdienst und sonstige Vermögenseinkünfte hast. Auch als 08/15-Angestellter bekommst du Urlaubs- und Weihnachtsgeld, die im Auszahlungsmonat zu einer erhöhten Steuer führen. Viele AG nehmen da zwar eine Ausgleichsrechnung vor, aber nicht alle. Im Rahmen der elektronischen Steuererklärung (ELSTER) hat man da die vorausgefüllte Steuererklärung (VaSt) geschaffen, die du dabei nutzen kannst.--2003:E8:372D:1E00:5D26:3758:4D60:15AD 01:29, 29. Sep. 2019 (CEST)
"wirst du in jedem Falle abgeben müssen" - hu? Reden wir von D? Gibt es da neuerdings eine Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung? ... und wenn jmd. die Lohnsteuer für urlaubs- oder Weihnachtsgeld nicht korrekt abführt liegt der Fehler beim AG. Das der AG da eine Wahlmöglichkeit hat wäre mir neu ...Sicherlich Post 06:18, 29. Sep. 2019 (CEST)
Als Arbeitnehmer mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit gehört er zu den Pflichtveranlagten. Hinsichtlich Lohnsteuerjahresausgleich hat die WP was.--80.135.89.138 13:15, 29. Sep. 2019 (CEST)
"... nichtselbständiger Arbeit " - joh und in noch einigen anderen Fällen; nur trifft das soweit ich sehe hier überhaupt nicht zu!? ...Sicherlich Post 13:54, 29. Sep. 2019 (CEST)
Genau andersrum: Arbeitnehmer, die nur Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit haben, sind in der Regel gerade nicht verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Die Ausnahmen, in denen ausnahmsweise doch eine Abgabepflicht besteht, regelt § 46 EStG. --2001:16B8:1029:7500:A0C5:9219:A08D:1FD5 14:17, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ups: genau, hatte irgendwie selbständig gelesen. Keine Pflicht zu gar nix für "normalen" angestellten :D ...Sicherlich Post 14:26, 29. Sep. 2019 (CEST)
Als ich noch Steuerklasse 3 (ich meinte natürlich:) 4 war, hat sich die Erklärung auf jeden Fall gelohnt, obwohl ich sie nicht machen musste und keine besonderen Kosten abzusetzen hatte. Mit ElsterOnline ist es außerdem echt viel niedrigschwelliger als früher auf Papier. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:17, 29. Sep. 2019 (CEST)
Wer eine Steuernummer vom Finanzamt zugeteilt bekommen hat, muss auch eine Steuererklärung abgeben.--80.135.89.138 13:00, 29. Sep. 2019 (CEST)
Das ist schlicht falsch. --2001:16B8:1029:7500:C26:61EC:8AEB:17A4 13:44, 29. Sep. 2019 (CEST)
Wer "nur" Arbeitnehmer ist, muss grds. keine Steuererklärung abgeben; Ausnahme: Er hat sich mit seinem Ehegatten für Steuerklassen 3 und 5 entschieden. Bei den Erklärungen, die ich bislang gemacht habe, war es bei Arbeitnehmern, die nicht über die 1.000€ Werbungskostenpauschale gekommen sind, sehr oft so, dass sie so gut wie nichts rausbekommen haben, oder sie sogar minimal hätten nachzahlen müssen (ich sage "hätten", weil sie die Erklärung ja nicht abgeben müssen). Bei den außergewöhnlichen Belastungen ist häufig die zumutbare Belastung deutlich höher als die paar Euro, die der Steuerpflichtige an Aufwand hatte, so dass auch hier oft nichts abziehbar ist. So wie sich die Frage anhört, vermute ich, dass es abgesehen von den üblichen Abzügen für KV, PV usw. praktisch keine Abzugsbeträge gibt. In diesem Fall lohnt sich eine Erklärung meiner Erfahrung nach oft nicht.
Interessante Information am Rande: Als reiner Arbeitnehmer hat man 4 Jahre Zeit, um seine Erklärung freiwillig abzugeben. Wer will, wartet einfach und erstellt, wenn er das möchte, die letzten 4 Jahre in einem Schwung. Das verringert den Arbeitsaufwand noch einmal. --2001:16B8:1029:7500:C26:61EC:8AEB:17A4 09:50, 29. Sep. 2019 (CEST)

Breitband

Im Artikel Elektromagnetischer Impuls lese ich, dass es sich dabei um „breitbandige elektromagnetische Strahlung“ handelt.

Was genau ist mit „breitbandig“ in diesem Kontext gemeint, in welchem Artikel kann ich das nachlesen? Unter elektromagnetische Strahlung kommt der Begriff nicht vor. Und die Begriffsklärungsseite Breitband scheint sich in erster Linie auf Rundfunk/Fernsehen/Internet zu beziehen. Sowohl Breitbandkommunikation als auch Bandbreite verwenden eine kommunikations-/informationstheoretische Begriffsbildung (Symbol …), was mir für EMP nicht einschlägig zu sein scheint. --77.3.113.83 12:58, 29. Sep. 2019 (CEST)

Der elektromagnetische Impuls ist wie ein Knall, aber nicht mit Schallwellen, sondern mit elektromagnetischen Wellen. Das heißt, er besteht aus überlagerten elektromagnetischen Wellen aller möglichen Frequenzen von ganz niedrig bis ganz hoch. Das versteht man unter breitbandig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 29. Sep. 2019 (CEST)
Und „schmalbandig“ wäre dann im Gegensatz dazu ein Dirac-Delta-haftes Spektrum? --77.3.113.83 14:00, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ein Dirac-Delta wäre monochromatisch, schmalbandig natürlich etwas breiter (ich weiß nicht, ob es irgendwo eine offiziell Definition dafür gibt). Es gilt da eine Unschärferelation zwischen der Breite eines Signals in der Zeit und in der Frequenz: Ein Impuls ist im Grenzfall ein Delta in der Zeit, folglich unendlich ausgedehnt im Frequenzraum (daher breitbandig); monochromatische Strahlung ist ein Delta im Frequenzraum, folglich unendlich ausgedeht in der Zeit (ein Sinus eben). --Wrongfilter ... 17:03, 29. Sep. 2019 (CEST)
Siehe z. B. hier Schmalbandkommunikation#Nachrichtentechnik – aber das hilft in dem Zusammenhang nicht weiter. Ich vermute stark, dass schmalbandig/breitbandig ein Bezeichnungen sind, die meist eher für die äußeren Enden des Bedeutungsspektrums benutzt werden. Irgendwo habe ich mal was gehört von einer Oktave, die zwischen oberer und unterer interessanter Grenzfrequenz liegt, als Grenze. Ich vermute aber, dass das je nach Umfeld oder je nach zu beschreibendem Effekt auch anders definiert sein könnte. -- Pemu (Diskussion) 19:58, 29. Sep. 2019 (CEST)

Schreibweise schwedischer Namen

Hjalmar Öhrwall und sein Sohn Leif Öhrvall werden in ihren Nachnamen unterschiedlich geschrieben. Ist das lediglich ein Schreibfehler des Pastors? Oder ein genereller Wandel in der Sprachauffassung in Schweden. --79.216.36.215 13:24, 28. Sep. 2019 (CEST)

Bis 2006 galt W im schwedischen Alphabet als Variante des V, siehe sv:W. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 28. Sep. 2019 (CEST)
Der Grund dürfte nach dem Hinweis von Rotkäppchen darin liegen das die Schreibmaschine das W damals aus der schwedischen Rechtschreibung (sofern es eine solche damals schon gab) verdrängt hat. Wenn W eine Variante des V ist und auf Tastaturen sich nur ein V findet, dann wird das W eben nach und nach verschwinden. Ähnliches passierte in Deutschland damals, da wurde das Eszett aus Personennamen verdrängt, aus Groß wurde dann Gross. Leute deren Vorfahren den Namen so nicht geändert haben, die haben heute das Problem das in ihren Pässen eben dennoch GROSS steht (zumindest im elektronischen Teil). Andere Frage die mir jetzt grad kommt, gibts hier jemandem mit einem Eszett im Namen, der einen neueren Ausweis/Pass hat? Kommt da heute ein Versal-ẞ vor?--Antemister (Diskussion) 17:58, 28. Sep. 2019 (CEST)
Ja, in meinem neuen Ausweis wird ein großes ẞ verwendet. -- 94.217.106.130 00:49, 30. Sep. 2019 (CEST)
„Ähnliches passierte in Deutschland damals, da wurde das Eszett aus Personennamen verdrängt, aus Groß wurde dann Gross.“ − Ist so etwas wirklich vorgekommen? Ich kenne nur den umgekehrten Fall: Namen mit <ß>, die nach neuer Rechtschreibung mit <ss> zu schreiben wären (natürlich rein hypothetisch, Namen unterliegen natürlich anderen Gesetzen, sowohl was die Lautentwicklung als auch was die Schreibung anbelangt), typischerweise Nament mit Aß… --GALTZAILE PPD () 18:13, 28. Sep. 2019 (CEST)
Moin, was »ß« und Konsorten generell angeht, ist dies hier sicher interessant: https://praxistipps.chip.de/grosses-scharfes-s-auf-der-tastatur-schreiben-so-gehts_93939 LG --Gwexter (Diskussion) 18:30, 28. Sep. 2019 (CEST)

@Galtzaile: Also ich kannte mal in der Tat eine Frau Gross, die ihren Namen auch so aussprach, eben mit kurzem o, wie englisch cross. Und die hat mir das auch so erklärt dass ihre Vorfahren im 19. Jhd. sich "Groß" schrieben, in späteren, maschinenschriftlichen Dokumenten dann aber eben "Gross" auftaucht. Wie oft das vorkam ist natürlich eine andere Frage.--Antemister (Diskussion) 19:49, 28. Sep. 2019 (CEST)

@Galtzaile: In der Frühzeit der EDV wurden überwiegend Geräte und Normen aus den USA verwendet, wo Diakritika unbekannt sind. Also wurden Akzente unterschlagen und Umlaute wieder in die angestammte Form mit Grundvokal plus e auseinandergedröselt. Beim ß hatte sich in der Telegraphie bereits die Schreibweise sz durchgesetzt, da ss manchmal mehrdeutig war: IN MASZEN, NICHT IN MASSEN. DIN 66003 war ein erster Ansatz, EDV-Systemen Umlaute beizubringen, der sich aber nicht bei allen EDV-Herstellern durchsetzte. Also wurde es Trägern von umlaute- oder scharf-s-behafteten Namen gestattet, ihren Namen amtlicherweise in eine 6-Bit-ASCII-konforme Schreibweise abzuändern. In der Schweiz war ein anderer Grund für die Abschaffung des ß verantwortlich: Als die Schweiz von Fraktur- und Kurrentschrift auf Antiqua und Lateinische Schreibschrift umstellte, gab es zu wenig Antiquaschriften mit ß im Zeichenvorrat, woraufhin das ß kurzerhand generell durch ss ersetzt wurde. Das alles hat mit Schweden und der Gleichsetzung von V und W aber gar nichts zu tun. Ich hab mich schon Anfang der 1980er-Jahre beim Urlaub im Värmland gewundert, warum der Name in manchen Firmennamen als Wärmland auftaucht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 28. Sep. 2019 (CEST)
Wir reden hier aber nicht von der Frühzeit der EDV, sondern von der Frühzeit der Maschinenschrift, wo solche Probleme auch schon auftreten konnten. Das Värmland schrieb man aber früher aber Wermland, deshalb gibt es Wermlands-Tidningen und Wermlandsbanken am Stora Torget in Karlstad (wo aber schon längst keine Bank mehr drin ist).--Antemister (Diskussion) 23:12, 28. Sep. 2019 (CEST)
Bei den Geburten sind wir ja im mittleren und späten 19. Jahrhundert. Beim ersten war sicher alles handschriftlich, beim zweiten nicht mehr so sicher, aber wohl auch. Im mittleren 19. Jahrhundert waren es oft noch die Pfarrer, die das Geburtenbuch führten, der hat den Namen so aufgeschrieben, wie er es für richtig fand. In dieser Zeit ändern sich auch bei anderen Namen noch häufiger die Schreibweisen. Es mag ja eine Richtung in Schweden geben vom W zum V, aber es gab damals noch viele andere Variationen. --Hachinger62 (Diskussion) 13:23, 29. Sep. 2019 (CEST)

Wie berechnet man den Verbrauch und Zusammenstellung bei einem Tröpfchenbewässerungssystem?

So ein System mit Tröpfchenbewässerung ist ja vom Prinzip her einfach aufzubauen: Ein Wasserbehälter, von dem Schläuche abgehen, die dann da, wo die zu bewässernden Pflanzen sind, mit kleinen Löchern versehen werden. Aber wie berechne ich dabei konkret, wie lange beispielsweise ein gefüllter Wasserbehälter Tropft, wenn sagen wir mal 20 Löcher da sind, die einen Durchmesser von d haben? Ist die Strecke relevant? Und welche Faktoren sind noch zu berücksichtigen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 15:43, 23. Sep. 2019 (CEST)

Wäre finstere Empirie eine Lösung? Du leitest alle 20 Schläuche in einen Behälter und misst, wie viel Wasser sich in 24 Stunden dort sammelt. Yotwen (Diskussion) 16:53, 23. Sep. 2019 (CEST)
Die Teilformeln für die Tropfrate (Anzahl der Tropfen pro Zeiteinheit) und die Flüssigkeitsmenge pro Tropfen mit jeweils einzig dem Lochdurchmesser als bekannter Messgröße dürften recht kompliziert sein. Wesentlich einfacher würde es, wenn die Flüssigkeitsmenge pro Tropfen und die Tropfrate gemessen würden. Dann konnte man den Wasserverbrauch einfach als das Produkt aus Gesamtanzahl der Löcher, der Flüssigkeitsmenge pro Tropfen und der Tropfrate berechnen… --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 23. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 17:18, 23. Sep. 2019 (CEST)
Ich habe so ein Gefühl, dass auch der Wasserdruck eine Rolle spielt. Der hängt von der Höhe des Gefäßes bzw. dessen Wasserstand ab und davon, wie die Schläuche verlaufen. Rainer Z ... 17:45, 23. Sep. 2019 (CEST)
@Gretarsson: Die Berechnung des Tropfenvolumens aus der Lochgröße und ein paar anderen Werten ist relativ simpel, siehe /Archiv/2010/Woche 38#Wieviele Tropfen Wasser passen in ein 0,2-Liter-Glas?. Was nicht ganz so trivial ist, ist die Tropffrequenz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 23. Sep. 2019 (CEST)
Meine Frage entspringt nicht rein intellektueller Neugier, sondern es dreht sich darum, ob es sich rentiert, so en Teil einzusetzen - und da hilft es mir leider nicht, wenn ich es erst mal aufbaue und dann damit ein paar Tests mache - denn dazu muss ich es mir erst kaufen, was eine Rentabilitätsüberlegung obsolet machen würde ... die will ich ja VORHER anstellen. Einen gleichbleibenden Wasserdruck hinzubekommen, sollte nicht weiter schwer sein - das hatte man schliesslich bereits im Altertum rausbekommen. Und ein Drosselventil, das auf Umweltdaten reagiert (zB wenn es regnet) ist auch kein Problem. Daher suche ich Infos, wie ich die resultierende Tropfrate berechnen, oder zweckmäßigerweise einfach einstellen kann. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:12, 23. Sep. 2019 (CEST)
Das ist eine keine allgemeine Wissensfragem, sondern eine Anwenderfrage, die Du am besten im Fachhandel für Gartenbaubedarf stellst - die haben sowas gelernt und können Dich da kompetent beraten. --178.4.183.165 22:22, 23. Sep. 2019 (CEST)
Ich würde da einfach eine drehzahlregelbare Schlauchpumpe nehmen, die genau die gewünschte Wassermenge in den Irrigationsschlauch drückt. Wenn die Pumpe nicht drehzahlregelbar ist, so lässt sich die Wassermenge über die relative Einschaltdauer einstellen. Das hat außerdem den Vorteil, dass der Vorratsbehälter beleibig geformt sein darf, da der Zuleitungsdruck der Pumpe hier keine Rolle spielt und deshalb auch mit dem Wasserstand schwanken darf. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 23. Sep. 2019 (CEST)
Es geht mir weniger um den Vorratsbehälter, denn der wird ein 1m³ Wassertank auf Palette sein - es wird also genug Wasser vorhanden sein für den Druck. Dennoch möchte ich vorher wissen, wie schnell wieviel von diesem Wasser aufgebraucht wird, um zu wissen, wie oft ich ihn in trockenen Zeiten nachfüllen muss - und wie stark sich die Abnahme vergrößert, wenn ich das System um so und soviele Abnehmer erweitere (falls ein kleines Gewächshaus dazu kommt zB. Ich hatte eben gehofft, dass hier schon mal jemand sowas gemacht hat und daher weiß, wie man das berechnet. --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:02, 23. Sep. 2019 (CEST)
Sorry, aber da wirst Du kaum darum herumkommen, selber zu messen, gerade wenn es eine Anlage Marke Eigenbau werden soll. Oder es eben ein gekaufte, und du kriegt vom Hersteller eine Verbrauchsangabe bei X Bar pro Stunde/Tag Y Liter mitgeliefert. Klar könnte man das nackig berechnen, aber da spielen so viele Faktoren mit rein, dass es zu oft ein rein theoretischer Wert ergibt. Der unter Umständen nichts mit der Praxis gemein hat. Am einfachsten wäre es, wenn du jemand findest, der mit einer Tröpfchenbewässerungssystem - bevorzugt in deinem Grössenmassstab - schon Erfahrungen gesammelt hat. Dazu kommt es auch an, was Du bewässern willst. Weil es sollte, ja jede Pflanzen ihre eigene Tropfvorrichtung haben. Das wiederum heisst, dass du unter Umständen auch verschiedenen Tropfvorrichtung mit unterschiedlichem Wasserdurchfluss in deinem Gewächshaus haben musst. Es geht also sehr ins Detail, zu denen du auch Zusatzinfos liefen können musst, wenn es denn eine brauchbare Antwort werden soll. Deswegen wirst du hier, in der Wikipedia, kaum eine zufriedenstellende Antwort erhalten. Sondern eher in einem Gartenbaugeschäft, dass dir eine solche Anlagen auch gerne liefert würde. --Bobo11 (Diskussion) 00:01, 24. Sep. 2019 (CEST)
IBC
Wie bereits mehrfach erwähnt: Ohne Pumpe oder Druckregelung hängt der Druck und damit der Volumenstrom in den Irrigationsschläuchen von der Füllhöhe des Vorratsbehälters ab. Um das nur per hydrostatischem Druck reproduzierbar und nahezu wasserstandunabhängig hinzubekommen, brauchst Du einen flachen, niedrigen Vorratsbehälter, damit der hydrostatische Druck am Ausfluss des Behälters möglichst konstant ist. Um die ausfließende Wassermenge halbwegs konstant zu halten, muss das Gefälle zwischen Vorratsbehälterabfluss und Irrigationsschläuchen möglichst groß gegen die Höhe des Vorratsbehälter sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kannst Du mit einer von Füllstand nahezu unabhängigen Bewässerungsmenge rechnen. Nimmst Du aber einen der auch im Gartenbau verbreiteten Intermediate Bulk Container als Reservoir, so kommst Du um eine Volumenregelung nicht herum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 24. Sep. 2019 (CEST)
Bei der Luftbewässerung gibt es Verdunstungsverluste, die Bleiben aus, wenn der definiert löcherige Bewässerungsschlauch im Boden vergraben ist. Sonst gäbe es noch die Aquaponik, die ein Rinsal ober vorübergehen geflutute Becken benutzt, aber das Wasser wiederverwendet.Franz von Assi (Diskussion) 14:22, 26. Sep. 2019 (CEST)
'aber da spielen so viele Faktoren mit rein, dass es zu oft ein rein theoretischer Wert ergibt. Der unter Umständen nichts mit der Praxis gemein hat.' - Klar spielen da viele Faktoren mit rein, aber es wundert mich dennoch, dass der Physikunterricht in der Schule DERART versagt hat, dass man das als Grund heranzieht, dass ein theoretischer Wert nichts mit der Praxis gemein habe. Das erklärt dann auch, weshalb sich Menschen von den Wissenschaften abwenden und Lösungen lieber bei Voodoo-Experten suchen, weil sie nicht an Strömungslehre glauben. Sorry, aber das ist ein echtes Armutszeugnis. Die Faktoren, um die es geht, sind die Höhe der Wassersäule für den Druckaufbau, der Durchmesser des Schlauches bzw der Leistung, Größe und Anzahl der Löcher. Was ich wissen will ist, ob es darüberhinaus noch weitere Faktoren von Belang sind.
und an Rotkäppchen: Bereits die alten Griechen wussten, wie man mittels eines Überlaufbehälters den Wasserdruck konstant halten kann. --Chiron McAnndra (Diskussion) 19:29, 28. Sep. 2019 (CEST)
Du vergisst die stark temperaturabhängige Viskosität des Wassers. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 29. Sep. 2019 (CEST)
@Rotkäppchen - die hatte ich nicht nur vergessen in meiner Aufzählung, sondern an die hätte ich überhaupt nicht gedacht. Vielen Dank für den Hinweis. --Chiron McAnndra (Diskussion) 11:24, 30. Sep. 2019 (CEST)

Umweltfreundlichkeit Bahn/Auto

Ein ICE 3 hat ein Gewicht von 400 Tonnen und kann 450 Passagiere befördern. Ein durchschnittliches Auto hat ein Gewicht von 1,5 Tonnen und kann 5 Personen befördern.

Das macht bei Vollbesetzung 0,9 Tonnen Fahrzeuggewicht pro Person beim ICE 3 und 0,3 Tonnen beim PKW.

Müsste da das Auto, wenn man von voller Besetzung ausgeht, nicht umweltfreundlicher sein? --Carier (Diskussion) 09:44, 27. Sep. 2019 (CEST)

Wie oft fährst du mit deinem Auto vollbesetzt rum? Wenn ich auf die Strasse schaue und einfach mal eine willkürliche Stichprobe machen würde, dann bin ich mir sicher, dass wird irgendwas mit 1,X Personen pro Auto. --Bobo11 (Diskussion) 09:53, 27. Sep. 2019 (CEST)
"... wenn man von voller Besetzung ausgeht..." ist doch eindeutig. Wozu dann diese Antwort? --89.15.238.48 10:07, 27. Sep. 2019 (CEST)
Das Gewicht ist beim ICE deutlich unwichtiger für den Verbrauch, da die Energie beim Bremsen wieder ins Netz eingespeist wird. Beim (Verbrenner-)Auto erwärmt man nur die Bremsscheiben. Der Luftwiderstand ist bei relevanten Geschwindigkeiten (>100km/h) außerdem deutlich wichtiger, und da ist ein langer ICE gegenüber hunderten Autos einfach überlegen. --FGodard||± 09:57, 27. Sep. 2019 (CEST)
(nach BK) Die Rechnung ist schon deswegen falsch, weil die Umweltbelastung nur zu einem Teil vom Gewicht abhängt. Ein ICE ist wesentlich aerodynamischer als eine Kolonne von 90 Autos, fährt wesentlich gleichmäßiger (=weniger gewichtsabhängige Beschleunigung) und Stahlreifen auf Stahlschienen haben einen deutlich geringeren Rollwiederstand.
Ein mit 5 Personen besetztes Auto wiegt auch eher über 2 Tonnen als nur 1,5, während die 450 Passagiere dem ICE (relativ) weniger Zusatzgewicht verschaffen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:12, 27. Sep. 2019 (CEST)
(BK)Dazu kommen noch so Sachen wie unterschiedliche Rollreibung. Du hast bei Stahl auf Stahl viel weniger Verluste, als wie bei Gummi auf Strassenbelag. Und ein ICE 3 fährt elektrisch und nicht mit Verbrennungsmotor. Klar beim Strom kommt es dann auch darauf an, wie der Strom produziert wird, wie umweltfreundlich der ist. Wie es eben auch bei beiden auf die Strecke und den Fahrstil ankommt. Denn wenn du mit dem Auto alle 300 Meter vor einer Ampel anhalten und wieder losfahren musst hast du ein ganz anderen Verbrauch, als wenn du mit dem Auto mit 80-100 km/h vor die herfahren kannst. --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 27. Sep. 2019 (CEST)
Die Frage ist wegen der Reduzierung auf den einen Vergleichsparater Gewicht völlig unsinnig und trollig. Jede Antwort darauf ist unnötig.--84.164.220.153 10:39, 27. Sep. 2019 (CEST)
Natürlich ist die Frage trollig, aber wenn sie denn nicht gelöscht wird, ist es trotzdem angebracht vernünftig darauf zu antworten, denn sonst findet dieser Troll 'zufälligerweise' die unbeantwortete Frage im Archiv und behauptet keck: "Siehste, da hatten wir mal wieder recht, denn Experten (was immer das dann in diesem Zusammenhang sein mag) können das auch nicht widerlegen". --Elrond (Diskussion) 10:54, 27. Sep. 2019 (CEST)
Nö, man kann sie auch einfach ignorieren. --91.47.30.27 11:10, 27. Sep. 2019 (CEST)
Du hast aber gelesen was ich geschrieben habe?! --Elrond (Diskussion) 11:33, 27. Sep. 2019 (CEST)
Dazu kommt noch kommt die Rekuperation des ICE: Beim Verzögern speist er Leistung in den Fahrdraht ein und nutzt so sein höheres Gewicht zur Rückgewinnung, das demnach auch auf der Habenseite erscheint. – Die Eingangsfrage ist ähnlich absurd wie „10 Maurer bauen ein Haus in 3 Monaten. Wieviele Maurer braucht man, um es in einer Viertelstunde zu bauen?“ --Kreuzschnabel 14:00, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ja, müßte es, und zwar dann, wenn es reibungsarm auf Schienen rollt, aus der Oberleitung mit Fahrstrom versorgt wird und nicht im Verkehrsgewühl herumschleicht und qualmt. Tatsächlich ist die vorgebliche Umweltfreundlichkeit der Bahn auch durchaus fragwürdig: Letztlich sind in erster Näherung die Umweltschäden menschlichen Handels proportional zum Wirtschaftsvolumen - je mehr Geld ausgegeben wird, umso höher sind die Umweltschäden, weil jegliche Zahlung letzten Endes wieder in Lohnkosten und der Verwendung der Einkünfte zum Erwerb von notwendigerweise mit Unweltbeeinträchtigungen produzierter Güter resultiert. Wenn eine Transportaufgabe also ökonomischer mit einem Individualverkehrsmittel als mit der Bahn gelöst werden kann, spricht eine starke Vermutung dafür, daß das dann auch in ökologischerer Weise geschieht. Ein anderes könnte sich nur ergeben, wenn die Bahn sich negativ auf die Wirtschaftsleistung auswirkt: Wenn ein Bahnreisender aufgrund des Zeitverlustes weniger produktiv ist und mithin weniger verdient und ausgibt, dann werden dadurch entsprechend Umweltschäden vermieden. Aber Wohlstandszunahme und Umweltschutz sind nun einmal konkurrierende Ziele, oder amders ausgedrückt: Effektiver Umweltschutz erzeugt notwendigerweise Wohlstandsverluste. Eigentlich gibt es überhaupt nur eine einzige Ursache für Umweltschäden, und das ist die zu hohe Bevölkerungszahl. --77.6.16.182 11:13, 27. Sep. 2019 (CEST)
(Quetsch) Wenn ich mit der Bahn fahre, kann ich in dieser Zeit diverse Dinge erledigen, unabhängig, ob der Zug denn pünktlich ist oder nicht. In einem Auto als Fahrer sowieso nicht, als Beifahrer ist das auch nur sehr bedingt möglich (wenn denn überhaupt einer dabei ist). Ich kann lesen, am Rechner arbeiten, Essen, Trinken (während der Fahrt) etc. Nicht umsonst hat der ADAC (!) Außendienstler und selbstfahrende Manager mal als die teuersten Chaufeure eines Betriebs bezeichnet. --Elrond (Diskussion) 11:40, 27. Sep. 2019 (CEST)
Elementare Logik: Eine Implikation läßt sich nicht dadurch falsifizieren, daß man die Proposition bestreitet. Wenn das Bahnfahren im Einzelfall die Produktivität nicht reduziert, dann ist es in diesem Fall eben nicht umweltfreundlich. (Überhaupt, wir sollten due Büroarbeit auf die Bahn verlagern, dann können wir die Gebäudekosten einsparen...) --77.6.16.182 13:38, 27. Sep. 2019 (CEST)|
Krude Argumente werden nicht besser, wenn man sie mit Begriffen wie Elementare Logik zu untermauern versucht. Dein Argument, dass ein Transport mit der Eisenbahn ökologisch wie ökonomisch fragwürdig sei ist selbst von Lobbyvereinigungen wie dem ADAC eindeutig zugunsten der Bahn beantwortet worden. Der einzige (angebliche) Vorteil des Inividualverkehrs sei die größere Flexibilität, was ich mir bei den Stausituationen morgens und abends aber nicht so recht vorstellen kann. Parkplatzsuche ist da noch gar nicht mal eingerechnet. --Elrond (Diskussion) 13:53, 27. Sep. 2019 (CEST)
"Wenn eine Transportaufgabe also ökonomischer mit einem ... spricht eine starke Vermutung dafür, daß das dann auch in ökologischerer Weise geschieht" - IMO nein, denn externe Kosten (Umweltverschmutzung und die daraus resultierenden Kosten) werden dabei nicht beachtet ...Sicherlich Post 11:24, 27. Sep. 2019 (CEST)
Die brauchen auch nicht beachtet zu werden, weil die sich nicht aus dem Energieverbrauch der Verkehrsmittel, sondern aus dem Zahlungsvolumen des Wirtschaftsgeschehens ergeben: Die Emissionen hängen nicht an der Strom- oder Kraftstoffrechnung bzw. dem damit verbundenen Güterbereich, sondern am induzierten Wirtschaftsvolumen: Sie kommen daher, daß (u. a.) die Bahnmitarbeiter ihr Gehalt für Güter ausgeben. Man kann das nicht sinnvoll getrennt betrachten. --77.6.16.182 13:52, 27. Sep. 2019 (CEST)
Das würde bedeuten, dass man sein Geld nur für umweltschädliche Dinge ausgibt/ausgeben kann. Wenn ich mir einen Baum kaufe um den in meinen Garten zu pflanzen dürfte das, c.p., nicht der Fall sein. Auch mein Besuch am Baggersee (ja, der hat hier einen Rettungsschwimmer und kostet Geld), verursacht eher wenig CO2. Wenn ich mir von dem gesparten Geld Solarpanele ans Dach schraube bringt das, so hofft man, perspektivisch CO2-Reduktion. Dito Ausgaben für Dämmung. Naja usw. ...Sicherlich Post 13:56, 27. Sep. 2019 (CEST)
Doch, ist so: Der Baumverkäufer und der Lieferfahrer bekommen das Geld, nicht der Wald, und die geben das wieder für die gleichen Güter wie Dein Friseur und Dein Tankwart aus. Und ob der Baggersee emissionsarm ist, hängt davon ab, wieviel Geld Du für dessen Besuch ausgibst. Wobei mit sowas sparsam sein widersinnig und nutzlos ist: Dein ökologischer Fußabdruck entspricht genau Deinen Gesamtausgaben, und zwar egal, ob Du Dein Geld für Autobahnreisen oder Solarmodule ausgibst. Solardächer umweltfreundlich? Was glaubst Du denn, was die Solarteure und Hersteller mit dem Geld machen und was mit der eingenommenen EEnG-Abgabe passiert? Du kannst Umweltverschmutzung nur vermeiden, indem Du Deine Existenz beendest und vorher dafür sorgst, daß nicht andere Deinen Platz einnehmen können, sonst kannst Du Dein Geld immer nur auf die eine oder die andere Art ausgeben, wobei die Empfänger alle dasselbe damit machen. --77.6.16.182 15:40, 27. Sep. 2019 (CEST)
Was ist das denn für ein Blödsinn? Natürlich können der Baumverkäufer und der Tankwart das Geld gleichermaßen für umweltschädliche Dinge ausgeben (oder auch nicht), aber der gekaufte Baum belastet die Umwelt weniger als das gekaufte Benzin. Das eine hat doch mit dem anderem nichts zu tun. Das CO2 kommt von der Benzinverbrennung, nicht vom Geldausgeben. --Katimpe (Diskussion) 14:39, 30. Sep. 2019 (CEST)
Wie ist denn die CO2-Belastung pro Kopf auf einen Kilometer unter den oben genannten Bedingungen, also nur für die Fahrt, andere Aspekte außer Acht lassend und annehmend, dass so ein Auto 8 Liter Diesel auf 100 km benötigt? --95.112.86.120 12:10, 27. Sep. 2019 (CEST)
Guckst Du hier. --Elrond (Diskussion) 13:33, 27. Sep. 2019 (CEST)
Das ist eine sinnlose Isolierung: Die Bahn fährt nicht ohne Eisenbahner, Gerät und Infrastruktur, die Individualverkehrsmittel entsprechend auch nicht. --77.6.16.182 13:52, 27. Sep. 2019 (CEST)
Wie viele Menschen arbeiten denn bei Straßen NRW & Co, den Straßenmeistereien und den Betrieben, die die Straßen reparieren. Dann kommen noch die Leute in den Raffinerien, den Tankstellen, die Tankwagenfahrer, auch die wollen alle bezahlt werden! Aber ach ich vergaß, dass alles fällt nach Elementarer Logik vom Himmel. --Elrond (Diskussion) 14:02, 27. Sep. 2019 (CEST)
Völlig egal: Die Frage ist, wie hoch das Wirtschaftsvolumen ist. (Und tu nicht so, als hättest Du was mit Logik am Hut.) --77.6.16.182 15:40, 27. Sep. 2019 (CEST)
Mal wieder ne Subtheorie der Klimaleugner. Wenn die großen Emittenten auf Nachhaltigkeit umgestellt werden, werden auch die Güter, die mit ihnen hergestellt und gekauft werden, nachhaltiger sein. Selbst ohne externalisierte Kosten – auf die ist zurecht hingewiesen worden – zeigt das die volkswirtschaftliche Emissionsproduktivität Deutschlands (1990: 0,39 kg CO2 pro BIP-Einheit, 2016: 0,21 kg, Quelle: IEA). Dass der ökologische Fußabdruck in einem fixen Verhältnis zu den Gesamtausgaben stünde und sich deshalb der Kauf nachhaltiger Güter und Leistungen nicht lohne, ist falsch, die Botschaft aber auch arg durchsichtig. --Aalfons (Diskussion) 15:59, 27. Sep. 2019 (CEST)
Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast... Kunststück: Mit "Umweltauflagen" wird z. B. die Schwerindustrie aus Deutschland vertrieben inkl. des damit einhergehenden Wohlstandsverlusts und die Emissionen dann exportiert, und anschließend steht das Land dann arm und sauber da - die "dreckig" erzeugten Produkte werden dann aus Asien importiert. Durchsichtiges Manöver der Wahrheitsleugner von Wolkenkuckucksheim... Es lohnt sich nicht, solchen verstrahlten Ökospinnern ihre Fehler nachzuweisen - kaum ist man damit mühselig "durch", schon holen sie drei neue Lügen aus dem Indoktrinationsschrank. --77.6.16.182 22:35, 27. Sep. 2019 (CEST)
Da müssen nicht 5, sondern 50 Euro ins Phrasenschwein. Aber die Zuckungen sind doch hübsch zu beobachten. ≈--Aalfons (Diskussion) 02:37, 28. Sep. 2019 (CEST)±
Die FAZ hat was dazu: [27]. --2003:F8:CBC7:C2A1:FCD6:F958:AD8E:6D42 17:48, 27. Sep. 2019 (CEST)
Auch die FAZ macht bei ihrer Rechnung ein klassischen Fehler. Denn es zöhlt nicht nur der Primärenergiebedarf, sonder gerade wenn es um die Umwelt geht, aus welcher Quelle die stammt. Ein gleicher Verbrauswert beim Primärenergiebedarf; einmal forsile Energiequelle und einmal aus regenerativen Energiequelle. Welcher Quelle ist umweltfreundlicher bzw. klimaneutral? Eben, genau da harzt es. Denn es kann umweltfreudlicher sein, ein energieineffizetes Verkersmittel zu wöhlen, dass dafür nur "grüne" Energie verbraucht, und dabei kein zusätzliches CO2 produziert. Das die DB in der Hinsicht kein Vorzeigekandidat ist streite ich auch nicht ab. Aber zwischen 10Ü% forsille Energiequelle und dreckigem Strommix, gibt es trotzdem ein -wenn auch nur kleines- Plus in der Umweltbilanz für den dreckigen Strommix. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 27. Sep. 2019 (CEST)
Ich denke, dass eher du den Fehler machst. Wenn man Energieverbräuche vergleicht, dann muss ma sie auf den gleichen Primärenergieträger beziehen. Dass ist hier auch aus folgendem Grund sinnvoll (zumindest in Bezug auf Deutschland): Verlagert sich Personenverkehr vom Auto auf die Eisenbahn, dann benötigt die Bahn mehr Energie. Diese zusätzliche Energie kann aber nur aus fossilen Brennstoffen aufgebracht werden, weil die Windkraftwerke und die Solaranlagen deshalb ja nicht mehr Strom produzieren. Anders sieht es allerdings dann aus, wenn in Zeiten, wo Energieüberschüsse produziert werden, Windräder angehalten werden statt Gas-, Öl- oder Kohlekraftwerke runterzufahren.
Seltsam finde ich aber die Zahlenspielereien mit den Auslastungszahlen: Man muss doch einfach den gesamten Energieverbrauch durch die gesamten Passagierkilometer dividieren.
Und seltsam ist auch, dass die Umwege nur beim Bahnverkehr berücksichtigt werden. Das Autobahnnetz ist auch nicht dichter als das Bahnnetz und führt im Fernverkehr zu Umwegen. --Digamma (Diskussion) 10:27, 28. Sep. 2019 (CEST)
Ach komm Digamma, bitte nicht so "Diese zusätzliche Energie kann aber nur aus fossilen Brennstoffen aufgebracht werden, weil die Windkraftwerke und die Solaranlagen deshalb ja nicht mehr Strom produzieren."., Schon mal von Wasserkraft gehört. Es gibt Bahnen die schon heute 90% ihres Stromverbrauch mit Wasserkraft erzeugen [28], und die SBB wollen bis 2025 auf 100 Prozent erneuerbarer Energie umstellen. Der östliche Nachbar ist sogar schon bei 100% angelangt [29]. Man kann bei erkennbarem Mehrbedarf auch Wasserkraftwerke um- und ausbauen, oder eben auch für Bahnstrom Solar- udn Windkraftewerke aufstellen. Ich schrieb ja, dass die DB in der Hinsicht kein Vorzeigekandidat sei, die haben in ihrem Strommix nur 57.2 % erneuerbarer Energie. Aber ein hoher elektrischer Energieverbauch pro Passagierkilometer heisst nicht, dass die Umweltbelastung gleich gross ist, wie wenn man die selbe Energie mit Verbrennungsmotoren bereit stellen würde. Sondern es kommt auch darauf an wie man den Strom produziert hat, Grün oder mit forsilen Brennstoffen. Was natülich totale ökologischer Unsinn ist, ist wenn man mit Dieselloks von A nach B nur unter der Fahrleitung fährt, weil so der Trassepreis günstiger ist (In Deutschland leider der Fall). --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 29. Sep. 2019 (CEST)
Natürlich kann und muss man die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen ausbauen. Das aber ganz unabhängig von einem allfälligen Strommehrbedarf. Wenn bei einem Ausbau der erneuerbaren Energien auch der Strombedarf zunimmt, dann kann halt weniger Energie aus Kohle eingespart werden. Volkswirtschaftlich und global gesehen ist es völlig egal, wer den Ökostrom kauft und wer den Strom aus Kohle. --Digamma (Diskussion) 09:37, 29. Sep. 2019 (CEST)
PS: Ich habe ausdrücklich von Deutschland geschrieben. Dass in der Schweiz die Situation eine andere ist, weil dort kaum Strom aus fossilen Energiequellen produziert wird, weiß ich. --Digamma (Diskussion) 09:37, 29. Sep. 2019 (CEST)
Diesem Gelb-Engel-Journalismus usw. nicht vertrauen. Das Gewichtsverhältnis der Bahn ist bisher suboptimal, nicht aber der Rollwiderstand und die Effizienz der Elektromotoren gegenüber Dieseln. Das Gewicht kommt weitgehend nur beim Beschleunigen zum Tragen. Die S-Bahn ist schon um 1/3 leichter geworden, die neuen ICs werden es noch mehr, außerdem gibt es bei denen kein so ausgeprägten Sinuslauf und noch weniger Achsen. Wenn wir beim Ausbremsen von Massen sind: Wo haben die Gelb-Engel und sonstige Auto-Befürworter etwas gegen den Stau getan? Nichts! Das könnte eher eine Forderung der Gelb-Westen werden. Wer rechnen kann ist im Vorteil. Da jammerten Alstrom und Siemens um eine Fusion, unterdessen bekam Talgo den Auftrag für die neuen IC-Züge. Die waren einfach billiger und besser in Anschaffung und Unterhalt.Franz von Assi (Diskussion) 16:31, 28. Sep. 2019 (CEST)

Verkäufe im Internet/F22-Bescheinigung

Ich plane, bald einige Artikel im Internet zu verkaufen. Ich weiß, dass man relativ schnell an die Gewerblichkeitsschwelle kommt, aber einige Bücher zu verkaufen, dürfte dennoch noch nicht gewerblich sein. Nun verlangt Amazon ab 1. Oktober 2019 eine F22-Bescheinigung. Mittlerweile habe ich auch herausgefunden, dass das etwas mit der umsatzsteuerlichen Erfassung zu tun hat und dass Platformen sich rechtlich absichern wollen. Ist ja ganz legitim, ich würde ja die Steuern zahlen, wenn ich es muss.

Aber ich habe auch schon Kommentare gelesen, dass dies de facto den Ausschluss von Privatverkäufen im Internet bedeutet. Stimmt das? Wie kompliziert ist es, eine F22-Bescheinigung zu bekommen? Gibt es seriöse Platformen, die keine verlangen? Muss ich/sollte ich dennoch ein Gewerbe anmelden? Ich bin in Deutschland geboren, deutscher Staatsbürger und lebe auch hier in Deutschland. Auslandsberührungen gibt es also keine. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:37, 27. Sep. 2019 (CEST)

Ich bin Jurastudent, also füge ich selbst den Rechtshinweis ein. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:43, 27. Sep. 2019 (CEST)

Warum willst du dich mit Amazon rumärgern? Ich verkaufe seit Jahren als Privatverkäufer überzählige Bücher über booklooker – völlig problemlos, nix Bescheinigung und nur 8% Verkäuferprovision (wieviel Amazon verlangt, will ich gar nicht wissen). --Jossi (Diskussion) 20:58, 27. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt ein Antragsformular, das man beim zuständigen Finanzamt einreicht. Ist nur eine Seite, das füllt man aus und das ist es. Danach bekommt man die Bescheinigung zugeschickt.
Allerdings wüsste ich nicht, wo du beim Verkauf von 3,5 Büchern als Unternehmer iSd UStG tätig wärst. --2001:16B8:1037:7600:E9E7:ED15:75E1:6F1A 21:47, 27. Sep. 2019 (CEST)

Rechtsgrundlage ist § 22f Abs. 1 Satz 2 UStG. Das Formular "USt 1 TJ" für die Erteilung der Bescheinigung findet man im Formularcenter der Finanzverwaltung (https://www.formulare-bfinv.de/ffw/content.do), dort "Steuerformulare - Umsatzsteuer". Ob du mit deinem Vorhaben überhaupt umsatzsteuerlicher Unternehmer wirst und damit die Bescheinigung "USt 1 TI" (ugs. "F22") brauchst, kann dir der steuerliche Berater deines Vertrauens sagen. Fun fact: Auch Kleinunternehmer nach § 19 UStG brauchen eine solche Bescheinigung. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:24, 30. Sep. 2019 (CEST)

Laptop in Bootloop gefangen

Hallo! Leider weiß ich mir nicht mehr anders zu helfen, als hier um Hilfe zu fragen. Mein Laptop hängt in einem Bootloop fest, und meine bisherigen Versuche einer Rettung sind gescheitert. Vor ca. 3 Wochen habe ich mein Gerät (Toshiba, Win7 x86) mit Windows-Updates versorgt (kein Upgrade auf Win10, sondern reguläre Updates). Nach dem Neustart fror der Laptop kurz vor dem Einblenden der Anmeldemaske ein. Auch nach einer Stunde passierte nichts, sodass ich einen Hard-Reset gemacht habe. Beim darauffolgenden Neustart leuchtete beim Einschalten auf dem Bildschirm oben links für wenige Sekunden ein blinkender Cursor auf, dann ging die Kiste wieder aus und startete sich neu... und das selbe wieder von vorn. Ich komme noch ins BIOS. Diverse Foren schlagen vor, die HHD-Recoveryfunktion zu nutzen. Das schlägt leider fehl, ich lande wieder im Bootloop. Was wäre jetzt der beste Weg, um das Gerät zu retten? Ich habe leider weder eine Recovery-CD noch einen -stick. Datenbackups sind vorhanden, aber nur von den wichtigsten Daten. Ein Neuaufsetzen unter Verlust meiner Daten würde ich gerne vermeiden. Danke für eure Hilfe. --Cabale (Diskussion) 09:25, 28. Sep. 2019 (CEST)

Hast du es schon mit einem Start im abgesicheren Modus versucht? Meistens ist es ESC Taste die unmittelbar beim Start gedrückt werden muss, um ins Bootmenü zu komen.--Bobo11 (Diskussion) 09:57, 28. Sep. 2019 (CEST)
"Meistens" ist Unsinn. Und für den abgesicherten Modus drücke man F8. --77.1.111.106 10:29, 28. Sep. 2019 (CEST)
Natürlich ist nativ für Windows 7 die F8-Taste zuständig. administrativ entfernt. --JD {æ} 10:54, 28. Sep. 2019 (CEST) --84.164.219.229 10:40, 28. Sep. 2019 (CEST)
*kopfklatsch* Auf das Naheliegendste bin ich natürlich nicht gekommen! Danke. Wird sofort ausprobiert, sobald ich nächste Woche wieder Zugriff auf den Rechner habe.--Cabale (Diskussion) 08:15, 29. Sep. 2019 (CEST)
Zur Datensicherrettung bootest du auf dem Rechner ein Live-System (das kann praktisch jede Linuxdistribution), von dem aus kannst du die eingebaute Festplatte ansprechen und deine Daten runterziehen. --Kreuzschnabel 14:21, 28. Sep. 2019 (CEST)
Ok, klingt sinnvoll. Muss ich da diesem Hinweis auf den LiveCreator folgen, um wirklich einen bootfähigen Stick zu bekommen? Ich kenne mich in dem Bereich nicht wirklich gut aus. --Cabale (Diskussion) 08:15, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ja. Nimm den oder Rufus. Wenn Du eine ggf. wiederbeschreibbare DVD zur Verfügung hast, kannst Du auch mit Windows-Bordmitteln eine bootfähige DVD erstellen:
  • Windows+R drücken
  • isoburn gefolgt von einem Leerzeichen eingeben
  • Die Iso-Datei per Drag&Drop ins Ausführen-Fenster kopieren oder den vollständigen Dateinamen eingeben
  • OK klicken
  • Dann Laufwerk auswählen, ggf. Schreibprüfung anhaken und OK klicken.
--Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 29. Sep. 2019 (CEST)
Cool, danke euch beiden für die Tipps. Das probiere ich aus, sobald ich wieder an meinem Rechner komme. --Cabale (Diskussion) 21:37, 29. Sep. 2019 (CEST)
Es könnte auch ein BSOD sein, da Windows dann standardmäßig resettet. Das macht die Diagnose natürlich schwer. Wenn es immer neustartet, dann lässt sich das auch nicht so einfach, du must dann die Registry außerhalb von Windows bearbeiten. regedit kann das wohl,[30] dafür brauchst du aber eine Windows-basierende Bootdisk, z.B. die von Rotkaeppchen68 erwähnte Rufus. Was amn in der Registry ändern muss steht hier.
Wenn man weiß, was für ein BSOD es ist kann man das Problem eventuell mit der Hilfe von Google und ohne das System neu aufzusetzen lösen. --MrBurns (Diskussion) 11:36, 30. Sep. 2019 (CEST)

Seltsames Verhalten bei Windows-Anmeldung nach Wasser auf Notebooktastatur

Gestern ist mir beim Öffnen einer Mineralwasserflasche etwas Wasser auf die Notebook-Tastatur gespritzt. (Beim Versuch, das Wasser mit einem Tuch aufzusaugen, habe ich ziemlich viele Tasten gleichzeitig gedrückt. Dies auch zur Info, falls es relevant sein sollte.) Jedenfalls funktionierten nachher einige Tasten nicht mehr, und bei einem Neustart füllte sich im Windows-Anmeldefenster das Passwort-Feld von selbst bis zur maximalen Zeichenlänge (mit welchem Buchstaben, ist nicht ersichtlich, da nur Punkte). Externe Tastatur gekauft und angehängt → diese Zeichen ließen sich löschen und mit meinem Passwort überschreiben. Der Verkäufer, bei dem ich die externe Tastatur gekauft hatte, meinte, es könne sich eine Software aufgehängt haben, deshalb habe ich zur Sicherheit CCleaner drüberlaufen lassen und damit auch die Registry repariert. Als ich das Notebook heute früh neu gestartet habe, füllte sich das Passwort-Feld bei der Windows-Anmeldung wieder von selbst aus und ließ sich diesmal nicht löschen, die Zeichen wurden nach jedem Löschvorgang wieder neu eingefügt. Nach Drücken einer der kaputten Tasten auf der Notebook-Tastatur konnte ich das Passwort-Feld (mit der externen Tastatur) wenigstens wieder dauerhaft leeren, mein Passwort eingeben und mich anmelden. Meine Fragen:

  • Falls es mit (Wasser in) der kaputten Notebook-Tastatur zu tun hat: Warum macht sie sie sich ausgerechnet beim Einloggen selbstständig (während des Arbeitens zum Glück nicht), und kann man sie deaktivieren, ohne das Notebook vom Fachhändler öffnen lassen zu müssen? Über den Gerätemanager (Windows 10) geht das offenbar nicht.
  • Oder kann das tatsächlich ein Softwarefehler sein, und was kann ich machen, dass er nicht mehr auftritt?

Hans Urian 12:23, 29. Sep. 2019 (CEST)

Warte, bis die Tastatur getrocknet ist, dann behebt sich das von selbst. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 12:43, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ich musste schon einiges an Lehrgeld für so was bezahlen (Tastatur zu feucht abgewischt). Da ist Wasser eingedrungen in die Tastatur. Erstmal einen Tag trocknen lassen, oft funktioniert es danach wieder. Wenn nicht, kostet es 30-50 € für eine neue Tastatur.--Antemister (Diskussion) 13:44, 29. Sep. 2019 (CEST)
Der Schmutz, der sich an meinen Tastaturen festsetzt, ist nicht wasserlöslich. Reinigung mit Wasser oder wässrigen Flüssigkeiten ist daher von vorneherein aussichtslos. Nimm einen milden apolaren Fettlöser wie z.B. Naphtha. Mach aber bitte einen Vorversuch. Es gibt nämlich immer noch Tastaturen, deren Beschriftung nicht lasermäßig eingebrannt ist, sondern per Siebdruck oder Abziehbild aufgebracht ist. In den 1980er-Jahren hatte ich sogar eine Drittanbieter-Tastatur für meinen Sinclair ZX Spectrum mit Aufklebern auf den Tasten. Wasser in der Tastatur ist eher harmlos. Schlimmer sind flüssige Nahrungsmittel wie Suppe, Cola, Kaffee oder Bioflüssigkeiten wie Katzenurin, die auf anscheinend magische Weise immer wieder den Weg in die Tastatur oder den Rechner finden. Hier hilft nur Waschen mit viel Leitungswasser und danach Spülen mit demineralisiertem Wasser, danach schonend trocknen. Ich hab auf der Hannovermesse 1996 eine WD-200-MB-Festplatte eines Rechners eines Ausstellungsstückes unter den Wasserhahn der Messehallentoilette gehalten, um den gezuckerten Kaffee meines Kollegen aus dem IDE-Steckverbinder zu entfernen. Die Festplatte lief wieder, wurde nach der Messe aber durch eine baugleiche Platte ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 29. Sep. 2019 (CEST)

Vielen Dank für eure Antworten! Dann warte ich mal ab ... Hans Urian 10:02, 30. Sep. 2019 (CEST)

Preis von Ackerland

Ich habe recherchiert und keine Antwort darauf gefunden, wo und wie man ermitteln kann, wieviel ein Acker bei Verkauf wert ist. Mit wem/welcher Behörde muss man sich da in Verbindung setzen, um eine verlässliche Auskunft zu erhalten, bzw. wo findet man die genauesten Angaben über evtl. zu erzielende Verkaufspreise?--2003:E5:CF1B:173D:84A0:FE7F:AE92:7FD4 14:44, 29. Sep. 2019 (CEST)

Einfach mal bei Google Preis von Ackerland eingeben und schon hast du einen Menge Infos. --Creuats 14:48, 29. Sep. 2019 (CEST)
Das habe ich natürlich schon gemacht, war aber zu großmaschig. Und welche Behörde oder welche evtl. nicht-staatliche Stelle mir Auskunft geben kann, habe ich da auch nicht gefunden.--2003:E5:CF1B:173D:84A0:FE7F:AE92:7FD4 14:52, 29. Sep. 2019 (CEST)
Für genauere Angaben ist die jeweilige Gemeindeverwaltung ein guter Ansprechpartner. Ich habe dort kompetente Auskunft erhalten.--2001:16B8:30EE:EF00:ED45:D4AD:CE9B:5719 14:55, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ah, die Gemeindeverwaltung? Das ist ein guter Tipp, vielen Dank!--2003:E5:CF1B:173D:84A0:FE7F:AE92:7FD4 14:58, 29. Sep. 2019 (CEST)
Siehe auch Gutachterausschuss. Je nach Region sind die Bodenwertkarten kostenlos im Internet abrufbar oder nur kostenpflichtig zu bestellen. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:41, 29. Sep. 2019 (CEST)
Diesen WP-Artikel hatte ich tatsächlich nicht gefunden, wahrscheinlich wäre hier der Verweis auf Grundstücksbewertung ebf. hilfreich. Danke!--2003:E5:CF1B:173D:84A0:FE7F:AE92:7FD4 15:52, 29. Sep. 2019 (CEST)

Bei Ackerland können die Preise für benachbarte Grundstücke ganz unterschiedlich ausfallen. Ein Grundstück ist vielleicht schwerer zu bearbeiten, wird häufig überflutet oder ist weniger ertragreich. Die örtlichen Landwirte kennen die „Problemzonen“ genauso wie die Filetstücke. Ich würde da nachfragen. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:02, 29. Sep. 2019 (CEST)

Ja, da stimmt. Aber die örtlichen Landwirte haben vielleicht ein Eigeninteresse und lecken sich u.U. die Finger nach dem betr. Stück Land. Natürlich hatte ich über diese Möglichkeit auch nachgedacht, aber sie aus dem genannten Grund wieder verworfen.--2003:E5:CF1B:173D:84A0:FE7F:AE92:7FD4 16:05, 29. Sep. 2019 (CEST)

In NRW gibt es ein System mit dem Namen Boris dort kann man schauen, welche Flächen, welche Richtwerte haben. Andere Bundesländer haben wohl ähnliche Systeme --Elrond (Diskussion) 16:39, 29. Sep. 2019 (CEST)

Stimmt, Boris gibt's auch für mein Bundesland. Auch für diesen Tipp bedanke ich mich.--2003:E5:CF1B:173D:84A0:FE7F:AE92:7FD4 17:11, 29. Sep. 2019 (CEST)
Es geht da ja eigentlich auch nicht um die wirklich zu erzielenden Marktpreise, sondern z.B. um die Festlegung eines Wertes bei der Erbschaftssteuerberechung etc. Aber als Grundlage ist das schon mal nicht schlecht. --Hachinger62 (Diskussion) 17:44, 29. Sep. 2019 (CEST)
Im konkreten Fall geht es nicht um eine Erbschaft, sondern darum, wie viel bisher verpachtete landwirtschaftlich genutzte Flächen bei einem Verkauf erbringen können. Und bevor ich die benachbarten Landwirte frage (s.o.), möchte ich lieber eine objektive Einschätzung des Wertes; das war der Gegenstand meiner Frage.--2003:E5:CF1B:17F5:84A0:FE7F:AE92:7FD4 19:29, 29. Sep. 2019 (CEST)
Bei Wohnraum gibt es meines Wissens eine Faustregel, dass der Kaufpreis einer Wohnung etwa dem 20-fachen (Wert nicht sicher, hab grade was mit 30-fach gesehen) der Jahresnettokaltmiete entsprechen soll. Eventuell gibt es entsprechende Faustregeln auch für Ackerflächen, die Pacht kennst Du ja. --Erastophanes (Diskussion) 10:37, 30. Sep. 2019 (CEST)
In einer Gegenargumentation zu der Umwidmung einer Ackerfläche in Bauland wurde auf 1,50 m2 runtergebrochen (Ackerfläche wohl sonst in Hektar) - (Gegenargumentation wollte die städtische Abschöpfung der Umwidmungsgewinne von 1,5 auf ca. 400 m2).--Wikiseidank (Diskussion) 11:32, 30. Sep. 2019 (CEST)

Warum haben Computerspiele so einen schlechten Ruf ?

Deutschland steht ja im Guiness-Buch der Rekorde als das Land wo Computerspiele den schlechtesten Ruf haben. Nur wie ist es soweit gekommen ? CSU-Politiker mahnen ja öfters bei unpopulären Entscheidung vor nationalen alleingängen, aber haben kein Problem dasselbe bei "Killerspielen" zu machen. SPD-Politiker - als Nachfahren der Maschinenstürmer - sind natürlich gegenüber neuer Technik misstrauisch, aber sind merkwürdigerweise bei "Killerspielen" deutlich strenger als bei echten Problemen (Handys in Kinderhand). Computerspielsucht/Glücksspielsucht ist zwar ein echtes Problem, aber niemand wird süchtig nach "Killerspielen" wie 'Couterstrike'. Hier geht es eher um halbarschige Handyspiele wie 'Candy-Crush' oder 'The Simpsons - Tapped out' (dass selbst von eingefleischten Simpsonsfans wie der 'Dead Homer Society' gehasst wird.) Es ist erstaunlich dass bei uns Werbung für Glückspiel (z.B. Mister Green) im Fernsehen läuft (sowie Werbung für Sexspielzeug (z.B. Amorelie) oder Pornographie (z.B. Susi.live oder Fremdgehen69)), während Klassiker wie Doom noch immer indiziert sind.
Die Unionsparteien versucht ja krampfhaft Kinder in Computernutzung zu erziehen (wo wir Schlusslicht sind), aber scheinen nicht zu erkennen, wie bedeutend "Killerspiele" dafür wären. Dass der coolste Typ, den die CDU zu bieten hat Philipp Amthor ist spricht ja schon Bände. Ich habe mir schon mal ein paar Gedanken gemacht, warum das so sein könnte:

  • Offensichtliche Antwort wäre: Die Springerpresse ist Schuld. Aber es gibt in anderen Länder wie Östereich (Kronenzeitung) oder England (Sun) durchaus ähnliche Schundzeitungen also kann es daran nicht liegen. (Die Amerikaner haben ihre aggresive Meinungsfreiheit, und daher sowohl 'Killerspiele' als auch Sachen wie Breitbart, die Axel Springer noch gut aussehen lassen)
  • Ist es eine Deutsche Mentalität ? Nein, den der Österreicher tickt da ganz anders. Bei anderen Dingen wie Blut-und-Boden-Hysterie (auch Tierschutz genannt) sind die Österreicher sehr deutsch (im negativen Sinn), während z.B. Holländer über die Szene in 'Er ist wieder da' lachen, wo das Erschiesen eines Hundes eine Massenhysterie verursacht lachen.
  • Amokläufe sind sicher nicht ein deutsches Problem. In Amerika passiert das alle paar Tage, und meistens wird darüber nicht mal berichtet. Auch die Tschechen - mit ihren liberalen Waffengesetzen dürften da Probleme haben, ohne "Killerspiele" zu verbieten. Norwegen fordert auch kein "Killerspiel"verbot wegen Anders Breivik. Westeuropa hat auch Probleme (größere als wir) mit dem Islamischen Staat und versucht weder "Killerspiele" noch 'Dschilads Posten' oder 'Charlie Hebdo' zu verbieten.
  • Einen direkten Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus kann ich auch nicht erkennen. Im Gegenteil, es ist ja die Zensur in Spielen wie 'Indiana Jones in Atlantis' oder 'Wolfenstein 3D', die das ganze Ad Absurdum führt.
  • Antiintelektuelle Hetze (bzw. Neidkultur) wäre auch denkbar, da die - im Grundgesetz verankerte - Freiheit der Kunst überwiegend von exzentrischen Querulanten (typischer Kunststudent, oder klassischer Musiker) genutzt wird, jedoch der Programmier (der dem Bildungsbürgertum angehört) benachteiligt wird. Jedoch dürfte das in anderen Ländern nicht anders sein (Stichwort Nerd).
  • Denkbar wäre auch ein schädlicher Einfluss von NGOs (z.B. 'Der Weiße Ring') der in Deutschland - auf demokratiefeindliche Weisse - zu stark ist, aber dass dürfte in manchen anderen Ländern nicht besser sein.

Also, wie ist es soweit gekommen ? Warum haben Computerspiele in Deutschland so einen schlechten Ruf, dass der Gewerbezeig praktisch nicht existiert, auch wenn er durchaus nützlich wäre, um Kinder zum Umgang mit Compuern zu erziehen ? Auch ist es witzig, dass die Behörden sich um irgendwelche Hacker bemühen, aber nur irgendwelche Typen wie wie Philipp Amthor bekommen, wärend die echten Hacker - die Bundeswehr und BND nützen könnten - (=Autodidakten) verhaftet werden. In anderen Ländern werden Computerspielprogrammiere (z.B John Carmack) wie Popstars verehrt. --87.181.81.140 17:59, 29. Sep. 2019 (CEST)

Cafe? Haben Sie einen schlechten Ruf? Frühe 2000er ja, die zitierten "Killerspiele", aber heute? Wirbt die Zitat "Parlamentsarmee" nicht sogar damit?--Wikiseidank (Diskussion) 18:14, 29. Sep. 2019 (CEST)
Sowas soll im Guinness-Buch stehen? --Christian140 (Diskussion) 18:15, 29. Sep. 2019 (CEST)
Also ich hatte als Kind ein Guiness-Buch der Rekorde von 2001 oder so, wo das tatsächlich drinstand. Z.B dass Blut grün sein muss. (In der Praxis wurden aber eher Menschen durch Roboter ersetzt, was lächerlich sein kann (z.B. Half Life) oder elegant und dystopisch (Alarmstufe Rot)). Ich persönlich habe bei der unzensierten englischen Raubkopie von Half Life mehr Englisch gelernt, als im Englischunterricht in der 7. Klasse. --87.181.81.140 18:25, 29. Sep. 2019 (CEST)
Im Guiness-Buch des Jahres 2001 ist zu lesen, dass Computerspiele in Deutschland einen besonders schlechten ruf haben? --Christian140 (Diskussion) 18:40, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ich finde es sehr merkwürdig, wenn man die deutsche Version von Alarmstufe Rot gut findet. Dass Stalin in den 1950ern eine Roboterarmee kommandiert finde ich noch viel lächerlicher als die Roboter in der deutschen Version von Half-Life. --MrBurns (Diskussion) 11:59, 30. Sep. 2019 (CEST)
Eine Zeitung ist Papier und nicht Schuld, und "die Springerpresse" sind mehrere Titel unter einem Konzerndach. (Übrigens achtet Springer einigermaßen auf richtiges - wenn auch nicht gutes - Deutsch.) Du bist es mir wert. --77.0.147.55 18:30, 29. Sep. 2019 (CEST)
Bei der "Springerpresse" liegt der Threadersteller falsch. 2009 und 2013 hat sich Springer massiv von seinen Printmedien und -beteiligungen getrennt und setzt seit mindestens zehn Jahren auf digitale Geschäftsfelder, mit wenigen verbliebenen Ausnahmen. Die "Springerpresse", wie man sie früher gekannt hat, gibt es so längst nicht mehr. --2003:E7:BF12:1744:E59C:C133:8E8F:EFF2 18:46, 29. Sep. 2019 (CEST)
Und was hat das mit der Rechtschreibung zu tun? Sind wir nicht so ganz auf Ballhöhe? (Herrjeh, ich geh Kaputt und pleite.) --77.0.147.55 19:39, 29. Sep. 2019 (CEST)
Deine Grundannahme ist falsch, deswegen ist Deine Frage nach dem Grund dafür sinnlos. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 29. Sep. 2019 (CEST)
Dem Kontext der länglichen Eingangs„frage“ meine ich zu entnehmen, dass der „Fragesteller“ mit „Computerspiele haben in D einen schlechten Ruf“ eigentlich meint, dass der „Computerspielemarkt in D relativ stark reglementiert ist“, zumindest in Bezug auf bestimmte Spielegenres. Allerdings bezieht er sich dabei anscheinend auf eine 20 Jahre alte Guinness-Buch-Ausgabe. Ich hab jedenfalls den Eindruck, dass die „Killerspiele“-Hysterie längst nicht mehr so akut ist, wie noch in den 2000er Jahren. Mag daran liegen, dass heute auch in Politik und Medien mittlerweile viele Personen zugange sind, die mit „Killerspielen“ aufgewachsen sind und deren „Gefahrenpotenzial“ besser einschätzen können als Außenstehende… --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ach, du bist es, der Typ, der Umwelt- und Tierschützern eine „Blut-und-Boden“-Ideologie unterstellt. Da muss ich mich über die steilen Thesen, die du sonst noch so aufstellst, ja nicht groß wundern („die Holländer“ lachen also über Filmszenen, über die „die Deutschen“ und/oder „die Österreicher“ nicht lachen können/wollen, soso, was du nicht sagst)… --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 29. Sep. 2019 (CEST)

OK, dass "Killerspiele" heutzutage kein so großes Problem wie früher sind ist eine gute Sache (zumindest für die Jugend von Heute), aber die Frage ist, warum diese Hysterie erst entstanden ist ? River Raid zum Beispiel (was vor meiner Zeit ist), und neuerdings Sachen wie Doom. In anderen Ländern gab es das nicht, bzw. weniger. --87.181.81.140 19:33, 29. Sep. 2019 (CEST)

Also die Frage mutet dahingehend merkwürdig, eben anachronistisch an, als das die Situation die hier beschrieben ist inzwischen eher Geschichte denn Gegenwart ist. 15-20 Jahre ist es her als sich die Presse über Killerspiele das Mail zerriss und solche fast parodistisch anmutenden Beiträge über die Sender gingen (ich habe sie gesammelt, damals). Die Ursache für dieses Denken, die dürfte an der traditionell deutschen Ablehnung des militärischen liegen (man denke daran das die BPJS in den 80ern das Brettspiel! Risiko indizieren wollte). Da kam es natürlich gar nicht gut wenn da der Spieler einfach mal den Bomberpiloten, den Panzergrenadier, den Feldherrn spielen - lies einmal den verlinkten Artikel zu River Raid. Ich musste mir als Jugendlicher auch solche Sprüche von den Eltern anhören, ich solle nicht diese Kriegsspiele spielen. Aber so was ist heute vorbei, allen ist klar dass niemand das als real betrachtet, noch nicht einmal den anhaltenden Prestigeverlust des Militärs konnte so so was aufhalten--Antemister (Diskussion) 22:11, 29. Sep. 2019 (CEST)
Es gibt meiner Erinnerung nach ein Schlüsseldatum für mehr Klarheit im gesellschaftlichen Umgang mit Killerspielen in Deutschland: den 26. April 2002, als der Amoklauf_von_Erfurt stattfand. Nach der Tat, das kommt auch im Artikel zum Ausdruck, wurde zunächst ein Zusammenhang mit den Ego-Shootern im Besitz des Täters gezogen (könnte sein, dass Antemisters Sammlung damit zu tun hat), aber erstaunlicherweise wurde der behauptete Zs.hang danach in vielen Medien auf recht differenzierte Weise zurückgewiesen. Da wurde auch erstmals öffentlich, wie viele Leute in ihrer Jugend bereits Ego-Shooter gespielt hatten. Allerdings kam es danach zu Änderungen im Jugendschutzgesetz, die auf den Amoklauf zurückgeführt werden, u.a. die Altersbeschränkung beim Verkauf von Videspielen; wie der Zusammenhang genau war, weiß ich nicht mehr, und unser Artikel ist diesbezüglich nicht eindeutig. --Aalfons (Diskussion) 11:39, 30. Sep. 2019 (CEST)

Indizierung wegen unerlaubter Benutzung von Lizenzfiguren

Vor langer Zeit hatten wir hier mal eine eher skurrile Liste indizierter Medien die später wg. TF-Lastigkeit gelöscht wurde (erhalten bei jewiki unter "Verbotenes_oder_indiziertes_Medium") an die ich mich gerade warum auch immer erinnerte. Darin kamen einige herrlisch inkorrekte Comics vor ("Fucky Luke", "Donald Duck – Häuserkampf in Entenhausen" o. ä.) die lt. Artikel wegen "wegen unerlaubter Benutzung von Lizenzfiguren" indiziert wurden. Klar, bei Jugendschützern kamen solche Inhalte damals, in den 80ern sicher nicht gut an, aber eine Indizierung mit dieser Begründung? Da könnte doch nur der Rechteinhaber zivilrechtlich gegen vorgehen, hat aber eher schlechte Karten, sind das doch augenscheinlich Parodien. Kennt hier vllt. jemand die Hintergründe? War der Artikel einfach falsch?--Antemister (Diskussion) 11:53, 29. Sep. 2019 (CEST)

Zumindest bei Asterix gings um ein Plagiat, siehe Hans Gamber. Vermutlich war es bei den anderen ähnlich und es war keine Jugendschutz-Indizierung, weil dann hätte man es ja an Erwachsene verkaufen dürfen. --Hachinger62 (Diskussion) 17:40, 29. Sep. 2019 (CEST)
Aber eine Indizierung durch die BPJS/M geschieht doch immer wegen dem "Jugendschutz" (wobei das was man darunter versteht sich ja immer wieder ändert), die Behörde ist nunmal nicht für privatrechtliche Lizenzstreitigkeiten zuständig (auch wenn so eine Indizierung dem Rechteinhaber ja recht sein kann). Erkennbare Parodien sind ja prinzipbedingt gerade keine Plagiate, und Rechteinhaber tun sich schwer dagegen vorzugehen, auch wenn die Parodien nicht sehr schmeichelhaft sind.--Antemister (Diskussion) 23:35, 29. Sep. 2019 (CEST)
Verbot != Indizierung. Die oa Liste enthielt verbotenes Material, gerade nicht indiziertes. Grüße --h-stt !? 16:09, 30. Sep. 2019 (CEST)

Wo gibt es schwarze "Zahnbürstenbecher" zu kaufen ?

Hi. Also ich suche schwarze Becher für Zahnbürsten, ich weiß noch nicht mal genau wie man die nennt, die sind aus dem gleichen Material wie Teller und Tassen (glaube es heißt Keramik) . Wo gibt es sowas zu kaufen?.


--2003:C4:C708:1E16:587B:58B8:9EFC:BC31 23:46, 29. Sep. 2019 (CEST)

Bei Amazon gibt es die zuhauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 30. Sep. 2019 (CEST) @Rotkaeppchen68 Vielen Dank, genau die brauche ich!!.2003:C4:C708:1E16:587B:58B8:9EFC:BC31 01:20, 30. Sep. 2019 (CEST)
Arcoroc/Arcopal?--Wikiseidank (Diskussion) 11:24, 30. Sep. 2019 (CEST)
Sind Teller und Tassen nicht üblicherweise aus Porzellan? --Digamma (Diskussion) 20:40, 30. Sep. 2019 (CEST)
Laut Artikel ist Porzellan eine Unterkategorie von Keramik. --Katimpe (Diskussion) 23:05, 30. Sep. 2019 (CEST)
Das Arco-Material von Benutzer:Wikiseidank ist Glas. Es gibt aber viele Leute, die Porzellan und Opalglas nicht auseinanderhalten können. Erst neulich hat Armin Maiwald in der Sendung mit der Maus Opalglas als Porzellan verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 1. Okt. 2019 (CEST)

Rechtlicher Status von Verschlüsselung in der europäischen Union?

In den USA gab es ja im Zusammenhang mit dem Exportverbot von starker Kryptographie das Urteil (Junger v. Daley oder Bernstein v. United States), dass verschlüsselte Kommunikation unter die Redefreiheit fällt. Wie sieht es eigentlich in der EU aus? Ist es freie Meinungsäußerung, wenn jemand etwas verschlüsselt Publiziert oder verschlüsselte Nachrichten verschickt oder nicht? Im letzten Fall könnte man das ja nur als Abgabe von Datenmüll werten (wer weiß schon sicher, ob ein Schlüssel existiert?) und entsprechend regulieren/einschränken.--82.82.212.188 23:56, 29. Sep. 2019 (CEST)

Legales ist legal und Illegales ist illegal. Z. B. Kinderpornographie ist auch dann verboten, wenn sie verschlüsselt ist - es ist nur eine Frage der Nachweisbarkeit, ob es zur Strafverfolgung kommt. (Und wer es weiß, ist natürlich der Schlüsselinhaber.) "Datenmüll" ist im übrigen kein Tatbestand - was sollte gegen den Versand von Rauschen sprechen? (Wenn ich mich nicht täusche, kann man echtes stochastisches Rauschen auch mit Nutzdaten XOR-verknüpfen und erhält ein Chiffrat, das ebenfalls wie Rauschen aussieht - das verwendete Rauschen kann dann aber als Schlüssel zur Dechiffrierung benutzt werden. Das ist zwar keine sehr starke Verschlüsselung, aber man muß ja den Benutzern erst einmal drauf kommen.) Was auch einigermaßen unauffällig sein dürfte: Man hinterlegt beim Empfänger vorab irgendwelche unverfänglichen Fotos. Den Kopien dieser Originale überlagert man in den niederwertigen Bits ein wenig "Rauschen" und verschickt diesen steganographischen Code an den Empfänger: "Da, schau mal, schöne Fotos..." Daß das Chiffrate oder Schlüssel sind, sieht man den Fotos nicht an, aber der Empfänger braucht lediglich die Differenz zu seinem Referenzexemplar zu bilden und hat die "Nutzlast". Verschlüssele die Nachricht nicht, versteck sie einfach - bei genügend vielen Heuhaufen hat der Gegner keine guten Chancen, die Nadel zu finden. Hilfreich ist, viele Nonsens- und leere (Rauschen) Nachrichten zu verschicken, um die Abwehrkapazitäten zu sättigen - Codebreaking braucht Zeit. --77.0.147.55 00:26, 30. Sep. 2019 (CEST)
Ich sehe keinen praktikablen Weg, der eine Verschlüsselung verbieten könnte. Schlussendlich ist Schrift eine Verschlüsselung von Sprache (fragt einfach einmal einen Analphabeten). Mobilfunkanbieter komprimieren Sprache, um mehr Bandbreite für die Netze zu erzeugen usw. Das sind zwar weit verbreitete Schlüssel, aber eben Verschlüsselungen. Yotwen (Diskussion) 06:40, 30. Sep. 2019 (CEST)
Der Fragesteller meint Verschlüsselung im Sinne von Chiffrierung, nicht im Sinne von Codierung. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 30. Sep. 2019 (CEST)
Und wo genau siehst du den Unterschied? Yotwen (Diskussion) 08:36, 30. Sep. 2019 (CEST)
Einfach. Bei einer Codierung ist der Schlüssel allgemein zugänglich und unterliegt keiner Geheimhaltung, so dass nur Personen mit individuellen Schwächen als Ausnahme keinen Nutzen davon haben (etwa können Blinde keine gedruckte Schrift lesen). Bei einer Chiffrierung ist der Kreis der Schlüsselinhaber bewusst begrenzt und überschaubar, es gibt immer einen geheimen Teil, der geheimgehalten werden muss. Man könnte eine Chiffrierung als Spezialfall einer Codierung betrachten (obwohl das technisch nicht ganz stimmt, da es bei den meisten Verfahren keine feste Zuordnung von Codezeichen und Bedeutung gibt). --Kreuzschnabel 09:26, 30. Sep. 2019 (CEST)
Üblicherweise wird der Unterschied zwischen Chiffre und Code aber anders definiert, nicht über die Zugänglichkeit des Schlüssels. Denn zugänglich ist ein Schlüssel mal mehr, mal weniger. Ein Schriftstück in einer ausgestorbenen Sprache ist nicht chiffriert, nur weil wir sie nicht entschlüsseln können, während ein chiffrierter Text, dessen Schlüssel ich öffentlich mache, immer noch chiffriert ist. Du beschreibst den Unterschied doch am Ende richtig: Code heißt, jedem Symbol des Klartextes wird stets ein und dasselbe Symbol im verschlüsselten Text zugeordnet. Die Cäsar-Verschlüsslung ist ein Beispiel dafür. Definition siehe Code. Eine Chiffrierung dagegen lässt mehrere Symbole im verschlüsselten Text für ein und dasselbe Symbol im Klartext zu.--91.221.58.20 09:53, 30. Sep. 2019 (CEST)
:) Ich darf also nicht mehr entweder "Küche" oder "Raum, in dem ich üblicherweise koche" sagen, sondern darf nur eine der beiden Formulierungen verwenden? Ich glaube einfach nicht, dass sich ein Verbot formulieren liesse, ohne im Spott zu versinken. Yotwen (Diskussion) 10:01, 30. Sep. 2019 (CEST)
Ich halte den Gedanken, dass sich ein solches Verbot rein verbal-semantisch nicht formulieren ließe, für recht naiv. In den USA ist es im Grunde ja auch so gelaufen und uns ist doch relativ klar, ob wir es mit einer fremden Sprache, eine Art Morsecode oder mit einer Implementierung von AES oder RSA zu tun haben. In den USA ist es nur bemerkenswert, dass der SCOTUS bereit war die Meinungsfreiheit soweit auszudehen, dass Verschlüsselung darunter fiel. (nicht signierter Beitrag von 2.200.60.162 (Diskussion) 22:37, 30. Sep. 2019 (CEST))
Interessanter ist da schon, dass die USA den Export von Verschlüsselungstechnologien jenseits bestimmter Stufen verbieten. Zumindest lässt es den Schluss zu, dass Codes unterhalb dieser Schwelle mehr oder weniger problemlos decodiert werden können. Es könnte durchaus sein, dass SCOTUS nur erlaubt hat, was sowieso keine Herausforderung darstellt. Yotwen (Diskussion) 09:57, 1. Okt. 2019 (CEST)

Kosten Glucose-Toleranztest

Im Zusammenhang mit den Kölner Todesfällen liest man die Meinung, das Problem hätte damit zu tun, daß die Krankenkassen keine Fertigpräparate bezahlen, weil es den Patientinnen zuzumuten wäre, lose abgepackte Zubereitungen aus der Apotheke zu verwenden, es gäbe bei Fertigpräparaten auch Lieferengpässe. Mal abgesehen davon, daß das wohl kein Argument sein kann, in Apotheken nicht unvergiftete Pharmaka erwarten zu dürfen: Was wird wegen so einem bißchen Zucker eigentlich für ein Aufstand gemacht? So ganz naiv würde ich denken, die Ärzte könnten davon Kilogrammdosen in der Praxis stehen haben und bei Bedarf die erforderlichen 75 g mit mehr oder weniger beliebigen Waagen dosieren und verabreichen - es sollte sich dabei wertmäßig doch wohl um Centbeträge handeln. Was kostet das Zeug denn zu "Apothekenpreisen", was können die Krankenkassen sparen, wenn sie nur Zubereitungen übernehmen und keine Fertigpräparate? (Nach meinem Verständnis sollten Fertigpräparate eigentlich billiger sein, weil die industrielle Abpackung rationeller ist als die "handwerkliche" in der Apotheke.) --95.116.45.141 07:10, 28. Sep. 2019 (CEST)

Zu den "Apothekenpreisen": 300 ml Dextro-O.G.T. (Fertigpräparat für oralen Glucosetoleranztest) kosten zwischen 4,50€ und 5€. 75 ml werden für einen Test benötigt. Kosten sind also kein Grund dafür das Zeug selber anzusetzen. Offensichtlich ist es aber für die Pharmaindustrie kein lohnendes Produkt, sonst würde es nicht zu Lieferengpässen kommen. --Paramecium (Diskussion) 08:54, 28. Sep. 2019 (CEST)
Und die lausigen fünf Euronen will die Krankenkassen nicht bezahlen, sondern einen Euro oder so für die "Apothekertüte" sparen? Verstehe ich nicht... (Lieferengpässe könnten natürlich an der fehlenden Nachfrage liegen, weil die Krankenkassen die Fertigpräparate nicht bezahlen - dann lohnt sich das für die Hersteller eben wirklich nicht mehr. Wobei ich mich frage, warum wir denn nicht ein bißchen "Planwirtschaft" haben: Der Bedarf ist doch überschaubar - pro Schwangerschaft eine Dosis, also in D jährlich eine halbe bis eine Million Dosen. Dann könnte doch eine zentrale Stelle - Krankenkassenverband, Gesundheitsministerium, ... - die Produktionsmenge für eines oder fünf Jahre - Zucker ist schließlich unbegrenzt haltbar - ausschreiben, kostengünstig einkaufen - die Menge lohnt sich für einen Hersteller auf jeden Fall - und auf die Apotheken - oder gleich auf die Arztpraxen - verteilen und später bei Bedarf nachbestellen. Die Apotheken geben die dann auf Verordnung zu einem geringen Preis, der im wesentlichen ihre eigenen Aufwendungen und Gewinnanteil decken, ab - Herstellung und Verteilung haben die Krankenkassen ja bereits bezahlt. So eine Aktion würde für fünf Jahre vielleicht zehn Millionen Euro auf einmal kosten, also Peanuts, und im Laufe der Zeit dann vielleicht noch einmal eine Million pro Jahr. Lieferengpässe! In Deutschland im 21. Jahrhundert! Lächerlich! Und beschämend.) --77.8.22.57 09:48, 28. Sep. 2019 (CEST)
Du hast soeben eine Marktlücke entdeckt. Verkaufe Sets aus 75-Gramm-Päckchen Dextrose und einem 0,3-Liter-Becher aus Biokunststoff als Oral-Glukosetoleranztest-Sets. Glucose gibt es im einschlägigen Fachhandel schon für unter 4 Euro pro Kilogramm und biologisch abbaubare Plastikbecher für 16 Cent pro Stück. Für einen einzelnen Test hast Du also Materialkosten von 46 Cent. Wenn Du den für 1,13 bis 1,254,50 bis 5 Euro pro Stück in Apotheken verkaufst, wirst Du sehr schnell sehr reich. Und außerdem hast Du der Umwelt durch vollständig biologisch abbaubare Materialien etwas Gutes getan. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 28. Sep. 2019 (CEST) Streichung s.u.
@Paramecium: Du unterliegst da einem kleinen Irrtum. Für einen einzelnen oralen Glukosetoleranztest werden 300 ml Lösung benötigt, nämlich eine Lösung von 75 Gramm Glucose auf 300 ml Lösung. Es werden 75 Gramm Glucose für einen einzelnen Test benötigt, nicht 75 Milliliter Glucoselösung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 28. Sep. 2019 (CEST)
Die verfügbare Fertiglösung ist etwa 4 mal teurer (Material, dass das Pulver auch angerührt werden muss spielt für die Kasse keine Rolle, weil die Lohnkosten ja der Arzt trägt). Es gibt - auch ohne die jetzt aufgetretenen Fälle - freilich mehrere Gründe, warum die Einsparwünsche der Krankenkassen zwar nachvollziehbar, aber gleichwohl nicht gut für die Patienten/Probanden sind. Kann man hier nachlesen. --77.3.50.180 16:13, 1. Okt. 2019 (CEST)
Das Gejammer habe ich auch gerade gelesen. Die Kosten für die Fertiglösung sind für mich nicht nachvollziebar: Vom Aufwand her kann die Glukoselösung auch nicht mehr kosten als ein trinkfertiges Päckchen Orangensaft im Supermarkt, also irgendwas um einen Euro herum. Und daß nicht gewährleistet werden könne, daß der Traubenzucker auch vollständig bzw. vollständig aufgelöst eingenommen werde: Je nun, was ändert es denn an der Aussagekraft des Meßergebnisses, ob es die kompletten 75 g oder nur 70 g waren? Wobei: wozu überhaupt "vollständig aufgelöst"? Wenn die Arzthelferin zu doof ist, die komplette Tüte ins Glas zu schütten, würde es sich anbieten, der Patientin den Traubenzucker als Tablette in den Mund zu stecken, sie kauen und schlucken zu lassen - schmeckt süß - und sie dann die Sache mit dem zugehörigen Glas Wasser runterspülen zu lassen - im Magen löst sich das schon alles vorschriftsmäßig auf. Die Alternative wäre, den Zucker in der halben Wassermenge aufzulösen und trinken zu lassen, dann die andere Hälfte Wasser in das gleiche Glas zu geben und nochmals umzurühren und so den Bodensatz auch noch trinken zu lassen. Aber wie gesagt: Die Fertiglösung ist ungeachtet des absolut niedrigen Preises offensichtlich zu teuer - es kann nicht sein, daß die industrielle Abfüllung erheblich teurer kommt als das Abwiegen von Hand und das Anrühren in der Praxis. Mal abgesehen davon, daß die "pharmazeutische Qualität" offensichtlich grober Unfug ist: Traubenzucker ist ein ganz normales Lebensmittel, d. h. für den Test täte es das entsprechende Produkt aus dem Süßwarenregal mit Sicherheit auch. Hört auf, das Volk zu verarschen! --77.1.120.79 18:03, 1. Okt. 2019 (CEST)
Deine Vorschläge zur Einnahme sind alle ungeeignet, da nicht reproduzierbar. Man möchte die Ergebnisse verschiedener oraler Glukosetoleranztests miteinander vergleichen können und da muss der Test unter reproduzierbaren Bedingungen stattfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 06:51, 2. Okt. 2019 (CEST)
Nicht reproduzierbar? Was glaubst Du denn, wie dieser Test funktioniert und welche Aussagekraft er hat? Wenn da irgendwas nicht reproduzierbar ist, dann deswegen, weil physiologische Meßwerte immer nur "Hausnummern" und im strengen Sinn nie reproduzierbar sind. --77.0.13.215 13:01, 2. Okt. 2019 (CEST)

Gibt es über den Vatikan 🇻🇦 irgend einen Song/Lied ?

Außer der Hymne des Vatikan. Ich dachte an Italo Disco, habe bis heute aber nichts gefunden.


--2003:C4:C708:1E16:587B:58B8:9EFC:BC31 02:19, 29. Sep. 2019 (CEST)

Fiesta Vatikana (extra 3) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:52, 29. Sep. 2019 (CEST) @Universal-Interessierter Danke, nur wird der Vatikan da ganz schön verarscht. Gibt es nicht doch einen Pop oder Discosong über den Vatikan?.2003:C4:C708:1E16:587B:58B8:9EFC:BC31 03:54, 29. Sep. 2019 (CEST)
Tom Lehrer, Vatican Rag ist der Klassiker. Dumbox (Diskussion) 09:26, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ja, ist so ne Art "Italo Disco" ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 09:45, 29. Sep. 2019 (CEST)
Im weitesten Sinne... :) Dumbox (Diskussion) 09:55, 29. Sep. 2019 (CEST) Inzwischen hab ich einen Italo Disco Song über den Vatikan gefunden: Strauss ex Machina - Vacation in the Vatican. Trotzdem Danke, wir können die Frage schließen.--2003:C4:C708:1E16:EDE8:22E8:F02D:28CC 20:37, 29. Sep. 2019 (CEST)
PS: Neulich bei Extra 3: Fiesta vaticana: https://www.youtube.com/watch?v=GdvwJ1RBORg --Sokkok 02:49, 3. Okt. 2019 (CEST)

Marktform der Musikindustrie

Welche Marktform hat die Musikindustrie? Ein OligopolPolypol, da viele Anbieter und viele Nachfrager? Oder keines, da das Produkt ja nicht wirklich austauschbar ist, sondern von Künstler zu Künstler unterschiedlich? (Bitte hier keine Kommentare darüber, dass sich doch Musik heutzutage eh immer gleich anhört, darum gehts mir nicht)--2003:C6:708:701:3021:B1A1:B00:6904 19:23, 29. Sep. 2019 (CEST)

Mit deiner impliziten Definition des Vorgeschlagenen widersprichst du dem Vorschlag schon. Ich würde eher von einem Polypol als von einem Oligopol sprechen (und verweise auch auf die verlinkten Artikel). Es kommen aber bestimmt noch sachkundigere User. --GALTZAILE PPD () 19:28, 29. Sep. 2019 (CEST)
Fragt sich nur, ob noch rechtzeitig zum Abgabetermin... --77.0.147.55 19:42, 29. Sep. 2019 (CEST)
Richtig, meinte natürlich ein Polypol. Einen Abgabetermin gibt es nicht, da ich dass nur aus reiner Neugier frage und nicht weil ich einen Aufsatz schreiben muss. Aus dem Alter bin ich glücklicherweise schon raus.--2003:C6:708:701:3021:B1A1:B00:6904 19:48, 29. Sep. 2019 (CEST)
Mein Wirtschaftsleistungskurs ist zwar nun auch ein paar Jahre her, aber das dürfte ein heterogenes Polypol sein.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 19:52, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ah, danke. (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:708:701:3021:B1A1:B00:6904 (Diskussion) 20:25, 29. Sep. 2019 (CEST))

Wobei die Frage schon mal ist, wer ist der Anbieter: der Künstler? Die Plattenfirmen? Die Streamingplattform? Wahrscheinlich gibt es mindestens zwei Märkte, einer zwischen Künstler und Verwertern und einer zwischen Verwertern und Hörern. -- southpark 18:03, 1. Okt. 2019 (CEST)

Ich würde sagen die Plattenfirmen. Die Streamingplattformen haben im Prinzip die Rolle der Händler, produziert wird das Produkt dann zwar eher von den Künstlern als von den Plattenfirmen, aber man kann die Künstler als Mitarbeiter der Plattenfirmen sehen, da sie i.d.R. vertraglich gebunden sind. Also treten sie genauso wenig als Anbieter auf dem Markt auf wie Arbeiter in einer Fabrik.
Prinzipiell würde ich den Musikmarkt nicht als einen Markt sehen, sondern als mehrere Märkte, da z.B. Klassik kaum mit Schlager oder Hardrock/Metal oder dem Mainstream-Popmarkt konkurriert (das gleiche gilt für jede andere Kombination zwischen diesen Märkten). Manche dieser Märkte wie der Mainstream-Popmarkt kann man auch Oligopol sehen, da z.B. der Mainstream-Popmarkt von 3 Major-Labels kontrolliert wird. --MrBurns (Diskussion) 00:35, 3. Okt. 2019 (CEST)

Mir ist, als wenn ein Eiswürfel am Anfang langsamer schmilzt, als am Ende. (Hintergrundvermutung: Die Gletscher sind die Überreste einer größeren Eismasse und schmelzen - seit langer Zeit - an ihrem Ende schneller.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 28. Sep. 2019 (CEST)

Mir ist, als äße sich ein Stück Kuchen am Anfang langsamer als am Ende. Will sagen: Wie misst du die „Schmelzschnelligkeit“ – in Gramm pro Minute oder in Prozent pro Minute? Bei konstanter Schmelzrate steigt die prozentuale Schmelzung natürlich exponentiell an. --Kreuzschnabel 08:41, 28. Sep. 2019 (CEST)
quetsch - und wie mißt man eine "Schmelzrate", eine konstante solche? --2003:D3:773F:CE00:555A:797C:830E:3F18 16:32, 28. Sep. 2019 (CEST)
Ich persönlich habe noch nie eine Schmelzrate gemessen, nehme aber an, man misst sie als Δm oder ΔV des festen Anteils pro Zeiteinheit. --Kreuzschnabel 21:35, 28. Sep. 2019 (CEST)
Klar ist das ein; Je kleiner, desto grösser ist (prozentuale) die Oberfläche Problem. Und auch je kleiner die Eismasse desto weniger Kälte kann sie speichern, bzw. desto weniger Volumen ist nicht von dem Wärmeeintrag betroffen. Wenn die Gleichgewichtslinie steigt, schmilz es unter schneller, bis das Gleichgewicht wieder hergestellt ist. Da dabei aber die Akkumulationfläche grundsätzlich abnimmt (die Berge werden ja nicht so schnell höher). Wäre für das Einstellen eines neuen Gleichgewichts eine verminderte Schmelzrate (Gesamtsumme des Abflusses pro Jahr) notwendig. Bleibt der Abfluss bei steigender Gleichgewichtslinie gleich, ist der Gletscher irgendwann weg.
Es gibt also einige Faktoren, die für ein beschleunigtes Abschmelzen den ein lineares sprechen. Vermute aber, dass es mehr kubisch () Faktoren, denn exponentielle () sind. Aber eben, auch bei einer kubische Endformel beschleunigt sich das abschmelzen. --Bobo11 (Diskussion) 09:18, 28. Sep. 2019 (CEST)
Gletscher sind keine "Überreste einer größeren Eismasse". Der Normalfall eines Gletschers ist jährlicher Nachschub an Schnee, der in der Höhe nicht saisonal abschmilzt, sondern sich als Eismasse zu Tal schiebt und dort am Ende in der Wärme weiter unten schmilzt. Daß derzeit Gletscher komplett verschwinden, ist eher eine Ausnahmesituation, aber wiederum auch nicht einmalig: Unter den abschmelzenden Hochlagen der Alpen findet man archäologische Überreste prähistorischer und römischer Besiedlung, Stellungen aus den Gebirgskämpfen des ersten Weltkriegs sind zwischenzeitlich unter zehn Meter dicken Eisschichten verschwunden und kommen jetzt wieder zum Vorschein. Als Beleg für den Klimawandel taugt die Gletscherschmelze nur in der globalen Betrachtung, lokale Erscheinungen beweisen gar nichts, sondern kommen immer wieder vor. --77.8.22.57 10:01, 28. Sep. 2019 (CEST)
Bestes Beispiel dafür, dass das "Überreste einer größeren Eismasse" nicht zutrifft, sind die Schildgletscher in Norwegen. Das sind nicht die Überreste der letzten Eiszeit, sondern entstanden wie der Jostedalsbreen gegen Ende des mittleren Holozän erneut. Die einfach zu merkende Regel wann es Gletscher gibt lautet; „Im Winter muss mehr Schnee fallen, als im Sommer wegschmelzen kann.“ Das ist nur bedingt Temperaturabhängig, sondern in erster Linie wann und in welcher Form die Niederschläge stattfinden (Warme Niederschläge (Regen) oberhalb der Gleichgewichtslinie sind für Gletscher schlimmer als trockene Hitzetage). Es ist nicht unlogisch, dass es in Gegenden -wo der Winter bisher zu trocken war- zu neuen Gletschern kommt. Wenn es durch Klimaveränderungen dazu kommt, dass es im Winter feuchter wird, und die Schneefälle deswegen zunehmen. --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 28. Sep. 2019 (CEST)

Was man hierbei beachten kann: Die jährlich in die Atmosphäre zusätzlich (!) eingebrachte Menge an CO2 steigt weiterhin an. Dadurch steigt auch die CO2-Konzentration nicht linear an, sondern die Kurve steigt. Da CO2, stark vereinfacht gesagt, wie ein Deckel auf einem Kochtopf wirkt, entweicht die im Topf befindliche Energie nicht nur nicht in die Umgebung, sondern es kommt auch weiterhin neue Energie hinzu. Es geht also immer schneller, je mehr CO2 wir in der Atmosphäre haben. Besonders relevant ist bei der Schmelze von Eis die Eis-Albedo-Rückkopplung: Vermutlich hat jeder schon einmal die Erfahrung gemacht, dass ein weißes T-Shirt im Sommer deutlich kühler ist als ein schwarzes. Dies liegt daran, dass ein schwarzes T-Shirt das Licht nicht zurückstrahlt, sondern absorbiert. Dabei entsteht Wärme. So ist das auch beim Eis, das bekanntlich weiß ist. Dieser Effekt sorgt seit spätestens fünf Jahren dafür, dass das globale Eissystem kollabiert. Es geht also plötzlich immer schneller, weil durch die Schmelze weißes Eis in dunkles Wasser gewandelt wird und sich das Wasser dadurch noch schneller aufheizt, dadurch noch mehr Eis schmilzt und so weiter. Eigentlich bestünde dringender globaler Handlungsbedarf. Leider stieg die jährlich in die Atmosphäre zusätzlich eingebrachte CO2-Menge zuletzt sogar weiter an. Dabei darf man nicht vergessen, dass eine einmal eingebrachte Menge nicht wieder einfach verschwindet. Das dauert über natürliche Prozess mehrere Jahrhunderte, kann also kurzfristig vernachlässigt werden. Letztlich kann man, vereinfacht gesagt, also durchaus von einer exponenziellen Eisschmelze sprechen. Aus klimatologischer Sicht ist die Lage dramatisch. Mein Eindruck ist, dass dies in der Öffentlichkeit und Politik noch nicht ausreichend angekommen ist. Flugscham (Diskussion) 08:40, 29. Sep. 2019 (CEST)

Ich habe aber auch von einer CO2-Sättigung gelesen. Wie hcoh war der CO2-Anteil an der Luft vor 100 Jahren? Und heute? Außerdem gibt es längst Vergleiche von Warm- und Kaltzeiten in der jüngsten Menschheitsgeschichte und deren globale positive und negative Auswirkungen. Aber das hat mit der Gletscherschmelze nur indirekt zu tun. Grönland ist ohne Eis dem "Urzustand" näher :) --Tommes  02:46, 1. Okt. 2019 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehe was Du mit "Urzustand" meinst. Der CO2-Gehalt lag vor Beginn der Industrialisierung bei etwa 250 Parts per million (PPM), derzeit liegt er bei über 415 PPM. Er ist also dramatisch auf einen seit Jahrmillionen nicht beobachtbaren Wert gestiegen. Für das Erdsystem lässt sich ein etwa 100.000jähriger Kreislauf bzgl. Eisbildung feststellen (s. Abbildung im verlinkten Artikel). Schon mit einem kleinen Temperaturanstieg von womöglich 2 Grad, ggf. sogar weniger, würden wir uns aus diesem Kreislauf förmlich herauskatapultieren. Das zeigen zumindest die Modelle und leider beobachten wir das auch gerade an der dramatischen polaren Eisschmelze. Ein vollkommenes Abschmelzen des Eises (Grönland, Antarktis, ...) würde zu einem Meeresspiegelanstieg um etwa 70 Meter bedeuten. Selbst Berlin läge dann im Wasser. Das Hauptproblem wäre in einer solchen Welt, die Treibhaus Erde bezeichnet wird, jedoch wohl weniger das Wasser als vielmehr die lebensfeindlichen Temperaturbedingungen. Das wäre eine Welt ohne Menschen. Schon ein Anstieg um etwa 2 Grad könnte wegen der gefährlichen Kippelemente im Erdsystem diesen Pfad einläuten. Das ist ja der Grund, warum unbedingter und radikaler Handlungsbedarf besteht, damit die Welt in 300 Jahren noch bewohnbar ist. Oder um es mit der deutschen Kanzlerin zu sagen: „kein Pillepalle mehr“. Leider sind wir davon noch weit entfernt. Insbesondere fehlen Lösungen für negative Emissionen, da das seit 150 Jahren bereits in die Atmosphäre eingebrachte CO2 dort wieder raus muss. Lösungen für eine Vermeidung weiterer Emissionen bestehen hingegen, jedoch werden sie viel zu zaghaft, wenn überhaupt, verfolgt. Dann müsste man mit Holz statt Beton bauen, einen weltweiten Kohleausstieg einleiten, vom Fahrrad aufs Auto umteigen usw. Auch das wäre eine völlig veränderte Welt, jedoch eine tragfähige. Flugscham (Diskussion) 08:25, 1. Okt. 2019 (CEST)
Ähm Flugscham, „vom Fahrrad aufs Auto umteigen“ ? Ich denke, die Aussage solltest du korrigieren. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 1. Okt. 2019 (CEST)
Haha, definitiv! Flugscham (Diskussion) 14:26, 1. Okt. 2019 (CEST)
Was soll das sein, eine CO2-Sättigung? --77.1.120.79 10:34, 1. Okt. 2019 (CEST)

@Benutzer:Tommes: CO2-Sättigung. Selbst die Venus mit 96,5 % CO2 in der Atmosphären würde durch mehr CO2 noch wärmer. Nachzulesen bei Raymond Pierrehumbert Infrared Radiation and Planetary Temperature in Physics Today, S. 37. (gibts online hier) ...Sicherlich Post 10:55, 1. Okt. 2019 (CEST)

Das kann man übrigens auch unter galoppierender Treibhauseffekt nachlesen. Flugscham (Diskussion) 14:26, 1. Okt. 2019 (CEST)
Sicherlich, wie hoch war denn der CO2-Gehalt der Luft vor 1000 Jahren? In DE werden zudem nicht die großen Probleme gelöst. Es wird nur schlechtes Gewissen gemacht. Warum spricht niemand über die einfachste Lösung: Begrenzung (des Anstiegs) der Weltbevölkerung. Hier werden Trinkhalme aus Plaste verboten - ich hab noch keinen im Straßengraben gesehen - und selbst wenn, zerstört der nicht das Klima. Wir fördern extrem umweltschädliche E-Autos und verteufeln sparsame Diesel. Aber was rede ich, das WP-Publikum ist ein völlig anderes als die, die es wirklich trifft. --Tommes  22:41, 1. Okt. 2019 (CEST)
Benutzer:Tommes: Du fragtest "Ich habe aber auch von einer CO2-Sättigung gelesen." - darauf habe ich geantwortet. Mehr nicht; was Du mit diesen Fakten machst: mir gleich (offensichtlich interessiert es Dich gar nicht wirklich. Sonst wäre ein "Danke für die Info" wohl naheliegender gewesen als mir einen weiteren Frage-Kanon an den Kopf zu werden.
"Warum spricht niemand über die einfachste Lösung: Begrenzung (des Anstiegs) der Weltbevölkerung." - Warum darüber niemand spricht? Es gibt IMO zwei Möglichkeiten: weil die einfache Wahrheit nicht ans Licht soll oder weil die Aussage schlicht falsch ist. mein google hat mich zugeworfen mit Treffern. Bspw. diesem. ... davon ab; das wäre also einfach zu steuern? 🤔- Die Ein-Kind-Politik konnte selbst im kommunistisch-diktatorischen China nur in Ansätzen durchgesetzt werden. Aber Sicherlich; am einfachsten.
Mit scheint Du bist jmd. bist der mehr Wissen hat als diese Banausen von Forschern auf der ganzen Welt, die außerdem von der Solarindustrie bestochen sind (die Ölindustrie ist zu arm, daher kann sie nicht dagegen halten) habe ich nicht geahnt. ... da kann ich natürlich auch nicht mithalten und will ich auch gar nicht.
wenn es Dich wirklich sachlich interessiert ist IMO dieser Beitrag interessant und leicht zu verstehen. von einem der sich fachlich damit auskennt (das ist natürlich suspekt) und der auch was zum CO2 sagt. Ich will Dich auch nicht überzeugen: wir haben Sicherlich einen Artikel in dem auch mit Sicherheit wissenschaftliche Quellen verlinkt sind. Aber was kann man tun, wenn die Forschung gelenkt ist (k.A. von wem eigentlich: deep state, Illuminati? 🤔) ...Sicherlich Post 07:10, 2. Okt. 2019 (CEST)
Nur als kleiner Nachtrag auf die Frage "wie hoch war denn der CO2-Gehalt der Luft vor 1000 Jahren?". Während der letzten 650.000 Jahre schwankte die CO2-Konzentrationen während der Eiszeiten zwischen 180 und 210 PPM und stiegen in den wärmeren Interglazialen auf Werte zwischen 280 und 300 PPM. Binnen 150 Jahren hat die Menschheit diesen Wert auf nun über 415 PPM steigen lassen. Messungen aus Eisbohrkernen zeigen, dass dieser Wert seit mindestens 650.000 Jahren nicht hätte gemessen werden können, vermutlich aber deutlich länger nicht. Mit anderen Worten: Vor 1000 Jahren war der CO2-Gehalt in der Luft deutlich unter 300 PPM. Flugscham (Diskussion) 07:53, 2. Okt. 2019 (CEST)
Daß auch Du die Frage nicht beantworten willst, beweist doch einiges. PPM≠% --Tommes  06:52, 4. Okt. 2019 (CEST)