Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 07

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Bodenprofile Norddeutschland

Ich wollte gerne ein paar Infos zur Tiefenabfolge geologischer Schichten in Norddeutschland (insbesondere Elbe-Weser-Dreieck) haben. Ich habe dazu auf dem Kartenserver des Niedersächsischen Bodeninformationssystems folgende Karte gefunden: [1]. Dort kann man reichlich Bohrungen finden, anklicken und bekommt dann detaillierte Profilinfos. Allerdings reichen alle von mir durchprobierten Profile dort maximal zwei Meter tief und mich interessieren eher die tieferen Schichten.

Beim Niedersächsischen Umweltportal habe ich folgende Karte gefunden: [2]. Dort sind Bohrungen verzeichnet und sie sollen laut [3] für Details anklickbar sein. Sind sie aber nicht.

Um nochmal zu definieren, was ich suche: ich möchte wissen, wie tief die eiszeitlichen Ablagerungen reichen, in welcher Tiefe die Kreide liegt, in welcher Tiefe das Steinsalz des Zechsteinmeers liegt etc. Sowie die Schichtdicken. Und das möglichst für verschiedene Orte, da das ja bereits auf kleinem Raum stark abweichen kann.

Hat jemand eine Idee, welchem GIS-Server man das mit welchen Parametern entlocken kann? --::Slomox:: >< 08:23, 11. Feb. 2020 (CET)

Auf dieser Seite sind rechts Kartendienste verlinkt. Ich habe auf 'Alle Bohrungen und Profilbohrungen' nachgesehen, dann ein Bohrloch (grüne enthalten nur Bodenprofile) und in dem neuen Fenster auf 'further information' geklickt. 91.54.44.123 09:11, 11. Feb. 2020 (CET)
Bitte beachten: Wenn man nach Boden im engeren Sinne sucht, dann kommt man auch nicht tiefer als ca. 2 m. Du suchts eindeutig geologische Profile, die sollte es aber bei NIBIS auch geben. --Dioskorides (Diskussion) 11:14, 11. Feb. 2020 (CET)
Siehe auch Bodenprofil, wobei „geologisches Profil“ mehrdeutig ist (das hier ist wohl eher nicht gemeint, sondern Bohrkernprofile, die auch für die Erstellung solcher Profilschnitte genutzt werden)... --Gretarsson (Diskussion) 22:29, 11. Feb. 2020 (CET)
Vielen Dank für Link und Hinweis! Das hat mir geholfen, entsprechende Profile zu finden. --::Slomox:: >< 13:38, 11. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --::Slomox:: >< 13:38, 11. Feb. 2020 (CET)

Wie sprechen sich die Wetterdienste der Länder ab

Ich habe gelesen wie Stürme in verschiedenen Ländern unterschiedlich benannt werden. Ich hoffe, dass sich die Wetterdienste oder auch andere Behörden gegenseitig informieren oder absprechen wenn es zu einem Unwetter kommt. Wie geht das dann genau? Ich hoffe nicht so:

A: Achtung, bei euch zieht morgen Peter durch.
B: Ihr meint Tom, oder?
A: Nein, ich meine den Sturm der um 15Uhr sein Zentrum über Paris hatte.
B: OK, das heißt Felix kommt auf uns zu.
A: Komisch, bei uns kam Felix letzte Woche. --Madscientist3 (Diskussion) 11:09, 10. Feb. 2020 (CET)

Welche Frage bleibt nach der Lektüre von Namensvergabe für Wetterereignisse noch offen? --Niki.L (Diskussion) 11:19, 10. Feb. 2020 (CET)
Ich habe die Frage gestellt nachdem ich diesen Artikel gelesen hatte. Es muss doch Verwirrungen geben wenn verschiedene Länder dem selben Ereignis unterschiedliche Namen geben. (nicht signierter Beitrag von Madscientist3 (Diskussion | Beiträge) 11:42, 10. Feb. 2020 (CET))
Ich finde auch der Artikel erklärt es eher nicht. Ich vermute (frei von jeglicher Sachkenntnis ;) ) dort spielen die Namen einfach keine Rolle. "Heinz" kommt ist für einen Wetterdienst eher zu unpräzise. Wenn dann werden konkrete Daten ausgetauscht: Meßpunkt XY hatte um 23:00 soundsoviel mm Niederschlag, Windgeschwindigkeit 127 km/h usw. Ob das vom Tief Fritz, Klaus oder Maria kam; wurst egal ;) ...Sicherlich Post 11:52, 10. Feb. 2020 (CET)

Müssen sich die Wetterdienste "abstimmen"? Ich hätte vermutet, dass heutzutage alle Wetterdienste Zugriff auf mehr oder weniger alle relevanten Messdaten haben und auch die Ergebnisse der Wettermodelle der "Konkurrenz" einsehen und permanent mit den eigenen Modellen abgleichen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:07, 10. Feb. 2020 (CET)

schon um den Zugriff zu haben bedarf es gewisser absprachen. Wo finde ich die daten, wie kann wer zugreifen, ggf. welche methoden wurden für die erhebung genutzt usw. ...Sicherlich Post 12:30, 10. Feb. 2020 (CET)
Da hast Du sicherlich recht - aber nicht, um vor einem Sturm zu warnen. Wenn der Paris erreicht, ist Offenbach ganz bestimmt nicht überrascht. Und wenn er heftiger ausfällt als erwartet, haben die Messstationen das schon nach Deutschland berichtet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:08, 10. Feb. 2020 (CET)
Hu? "haben die Messstationen das schon nach Deutschland berichtet" - und selbst dazu wäre es praktisch zu wissen wem man das wie berichtet - also Absprechen ;o) ...Sicherlich Post 16:00, 10. Feb. 2020 (CET)
Unbestritten. :-) Ich meinte, dass niemand aus Frankreich in Deutschland anrufen muss, um einen Sturm anzukündigen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:14, 10. Feb. 2020 (CET)
Achso; ja ich hoffe nicht dass das so läuft :oD ...Sicherlich Post 19:28, 10. Feb. 2020 (CET)
Heutzutage können die Meteorologen für sowas Social Media nutzen und für die Unwetter eigene Accounts im Web anlegen. --88.68.27.149 21:10, 10. Feb. 2020 (CET)
Der Artikel über die Namensvergabe beschreibt, daß bei der Namensvergabe jeder Namensgeber sein eigenes System hat, also kein Absprache erfolgt. Wetterdienste tauschen Daten über das en:Global Telecommunications System aus. Das ist z.B. auf einer Seite des DWD beschrieben, die man über die Suche >>Wetterdienst Datenaustausch<< findet. Die Weltorganisation für Meteorologie beschäftigt sich u.a. mit Datenaustausch und Standardisierung, von Namensvergabe steht in dem Artikel aber nichts. 91.54.44.123 12:10, 10. Feb. 2020 (CET)
Jetzt mal ganz doof geraten: Es müßte ja wohl reichen, wenn die Meßdaten austauschen. Was sollt es die Wissenschaftler jucken, welchen Kosenamen ein Land einem Wirbelsturm gib? --88.68.27.149 17:42, 10. Feb. 2020 (CET)
Die Hochs und Tiefs sind ja meistens so großräumig, dass sich immer nur jeweils eins über Westeuropa befindet. --Optimum (Diskussion) 18:52, 10. Feb. 2020 (CET)
Nach all den Spekulationen hier: Um eine Wettervorhersage und damit Sturmvorhersagen zu machen benötigt man globale Messdaten (eventuell nicht für die ersten paar Stunden, aber um so länger der Zeitraum der Vorhersage ist, desto mehr daten benötigt man). Dieses wird durch die WMO sichergestellt und hat sogar während des kalten Kriegs über den Eisernen Vorhang hinweg funktioniert (im Zweiten Weltkrieg bekanntermassen nicht, drum hat man ja nach weit nach Kriegsende den ein oder anderen Messtrupp aus der Arktis gefischt und zum Aufgeben überreden dürfen). Diese Daten sind standardisiert abzuliefern und laufen an zentralen Stellen zusammen und werdenn dann an alle anderen weitergeleitet. Diejenigen Staaten die keine eigenen Wettermodelle betreiben können erhalten die Vorhersagedaten von Kooperationspartnern (Meteorologie ist halt sehr international geprägt). In den Modellen kann man dann (mit etwas Übung) die entsprechenden Vorhersagen für eine Region machen bzw. mit statistischer Nachbearbeitung verfeinern. In all diesen Prozessen spielt der Sturmname absolut keine Rolle. Der ist ausschliesslich für die Medien erfunden. Wenn man sich mit den Meteorologiefreaks unterhält haben die meist eh eher die Tage und eventuell UTC Zeit im Kopf wenn es um ereignisse geht als die Namen. Wenn von den Katastrophen international berichtet wird einigen sich die Medien meist irgendwann auf einen Namen und verwenden den einheitlich, also Kyrill oder Lothar (auch wenn viele Staaten zu dem zeitpunkt noch gar keine Namen für Stürme hatten). Dementsprechend gibt es da kein Übermittlungsproblem. Das ganze läuft halt um einiges professioneller ab als ein Telefonanruf (und das schon seit den 1950er Jahren, lange Zeit halt via Telegrammstil und international einheitlichem Code, da es auch im letzten Winkel der Erde funktionieren muss).--Maphry (Diskussion) 20:42, 10. Feb. 2020 (CET)

DP/DPB-Fraktion

Laut des Artikels "Fraktion (Bundestag)" gab es von 1951 bis 1952 die DP/DPB-Fraktion. Wofür stand DPB?

--2003:C9:F72D:C03:3517:B300:4B90:194B 13:30, 10. Feb. 2020 (CET)

Das war wohl eine Untergruppierung der DP nämlich Deutschen Partei Bayern, die haben wohl immer schon eine Extrawurst gebraten. --Elrond (Diskussion) 13:37, 10. Feb. 2020 (CET)
Im Biographischen Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949-2002 wird sie einmal als Demokratische (S. xi) und einmal als Deutsche (S. 626) Partei Bayerns bezeichnet. 91.54.44.123 16:00, 10. Feb. 2020 (CET)
Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (Partei)#Flügelkämpfe und Auflösung: Im Dezember 1951 spalteten sich "schwäbische WAV-Gruppen ab und gründeten einen bayerischen Landesverband der Deutschen Partei (DP). Die vier Bundestagsmitglieder schlossen sich der DP-Fraktion an." Ab Dezember 1951 wurde die Fraktion DP/DPB-Fraktion genannt. 91.54.44.123 16:16, 10. Feb. 2020 (CET)

Höckes Frau

Umzug nach Wikipedia:Suchhilfe#Höckes Frau. --88.68.27.149 21:36, 10. Feb. 2020 (CET)

Was genau bedeutet "Mindestumsatz" bei Telefontarifen?

Zum Beispiel hat die Telekom eine Zubuchoption für Festnetz zu Mobil, um den Minutenpreis zu senken, mit 4€ Mindestumsatz pro Monat (https://www.telekom.de/zuhause/tarife-und-optionen/zubuchoptionen/festnetz-zu-mobil) -- was genau bedeutet das?

Beispiel: ich buche das und telefoniere nur genau eine Minute im Monat in ein Mobilfunknetz.

  • Bezahle ich 4 Euro? (Umsatz wird auf 4 Euro augestockt)
  • oder bezahle ich 4,13€? (Mindestumsatz eben nicht ereicht, daher zahle ich mehr)
  • oder bezahle ich 4,19€? (Mindestumsatz eben nicht erreicht, daher zählt der normale Tarif + den "Mindestumsatz")
  • oder bezahle ich 0,19€ (Mindestumsatz nicht erreicht, daher gilt einfach der normale Tarif)

Worauf bezieht sich der Zusatz "mindest"? Heißt es: soviel muss ich mindestes bezahlen egal wie viel ich telefoniere, oder: soviel muss ich mindestens telefonieren, um den günstigen Tarif zu bekommen? --2003:DE:F36:D200:35A1:CCED:5A33:C4C4 19:27, 10. Feb. 2020 (CET)

"Der Mindestumsatz wird mit den tatsächlichen Verbindungspreisen für Verbindungen zu den deutschen Mobilfunknetzen verrechnet" (Leistungsbeschreibung und Preise Zubuchoptionen Festnetz-Anschlüsse v. 12.12.2019, Seite 2) --Rudolph Buch (Diskussion) 20:22, 10. Feb. 2020 (CET)
Genau, also oben die 1. Antwort. Anders gesagt: Du zahlst für die ersten bis zu 31 Minuten im Monat pauschal 4 €, für jede weitere Minute kommen 12,9 Cent dazu.--Mangomix 🍸 01:36, 11. Feb. 2020 (CET)

Klassenfahrt und rauchen

Darf der Lehrer das Rauchen auf der Klassenfahrt untersagen? --21:08, 11. Feb. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.185.236.175 (Diskussion) )

[4] --JD {æ} 21:13, 11. Feb. 2020 (CET)
BTW: Euer Lehrer darf (bzw. muß) Euch bspw. auch Geschlechtsverkehr untersagen auf der Klassenfahrt. Der Staat ist bei schulischen Veranstaltungen voll in der Verantwortung, darum wird alles verboten, was zu Problemen führen könnte. --188.107.203.121 01:02, 12. Feb. 2020 (CET)
BTW: Geschlechtsverkehr führt üblicherweise nicht zu Problemen, sondern zu Kindern. --188.60.74.200 13:06, 12. Feb. 2020 (CET)
Au contraire, mon ami. --178.4.107.157 13:31, 12. Feb. 2020 (CET)
BTW: Man beachte: kleine Kinder - kleine Probleme, große Kinder - große Probleme --TheRunnerUp 13:30, 12. Feb. 2020 (CET)
Gilt das mit dem "muß den Geschlechtsverkehr verbieten" allgemein, also auch wenn alle SchülerInnen 14 oder älter sind? --MrBurns (Diskussion) 15:08, 13. Feb. 2020 (CET)
Nun ja, der Lehrer ist gegenüber den SuS (m/w/d) zu einer besonderen Fürsorge verpflichtet. Wenn sich da einer von denen mit einer STD ansteckt oder gar ein Mädchen schwanger wird, kann das ganz übel ausgehen für den Lehrer. Will er dieses Risiko nicht eingehen, muß er Sex verbieten. Wenn Dich das interessiert, such mal nach Gerichtsurteilen dazu. Da müßte es einige geben. --84.58.120.37 00:14, 14. Feb. 2020 (CET)
"Wenn sich da einer von denen mit einer STD ansteckt oder gar ein Mädchen schwanger wird, kann das ganz übel ausgehen für den Lehrer." - aber nur wenn ein Zusammenhang mit der Klassenfahrt nachgewiesen wird. Das wird i.d.R. schwer möglich sein wegen Dauer der Schwangerschaft bzw. Inkubationszeit. Abgesehen davon gabs jedenfalls bei meiner letzten Klassenfahrt keine 24/7-Aufsicht, sondern nur bei den Ausflügen, die die Klassen tagsüber gemacht haben und für den Abend gab es lediglich Anweisungen und die waren nicht '"kein Sex" oder "nicht rauchen", sondern dass man zu einer bestimmten Zeit zurück in der Jugendherberge sein muss. Zu beachten ist, dass damals alle in einem Alter waren, in dem Sex und Rauchen schon legal waren (die jüngsten SchülerInnen waren 17, Rauchen war damals noch ab 16 erlaubt).
Außerdem versteh ich deine Logik nicht ganz: das ganze Konzept des Mindestalters beim Sex und bei sonstigen gefährlichen Aktivitäten wie Rauchen oder Alkohol beinhaltet ja, dass man ab dem Alter selber in der Lage ist, die Folgen abzuschätzen. Warum soll das auf einmal außer Kraft gesetzt werden, nur weil man mit seiner Schulklasse wo hin fahrt? Beim Rauchen ist die Situation aber insofern anders, dass es heute erst ab 18 erlaubt ist und man daher in fast jeder Schulklasse SchülerInnen hat, die noch nicht rauchen dürfen. --MrBurns (Diskussion) 02:17, 14. Feb. 2020 (CET)

Ich kenne übrigens Lehrer, die wegen Vorkommnissen auf Klassenfahrten nun keine Klassenfahrten mehr anbieten. Denkt da mal drüber nach! --Benutzer:Duckundwech 13:11, 12. Feb. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage wurde mit dem ersten Link vollstaendig beantwortet. Fuer weitere Kommentare bitte ins Cafe wechseln. Danke -- Iwesb (Diskussion) 13:21, 12. Feb. 2020 (CET)

Unsere Heizung spinnt (irgendwie)!

Liebe Wikiepdianer, ich hoffe, ich habe diese Frage bislang noch nicht gestellt. Also: Unsere Heizung dürfte so zehn Jahre alt sein. Das zentrale Thermostat befindet sich im Wohnzimmer und jeder Heizörper, hat den klassischen Drehknopf. Jetzt passiert folgendes: Die Heizung ist Tags auf 22 und Nachts auf 20 programmiert. Die Phasenwechsel macht die Heizung perfekt. Genauso, spielt es keine Rolle was draußen im Freien los ist, sie macht immer schön die 20 oder 22 Grad. Außer, die Sonne scheint volle Kanone ins Wohnzimmer rein! Ja dann, dann glühen die Heizkröper, obwohl schon lange 25 Grad im Raum sind! Da frage ich mich, warum weder das zentrale Thermostat, noch die einzelnen Thermostate an den Heizkörpern dann zu machen! Was ist da los? Rolz-reus (Diskussion) 19:25, 10. Feb. 2020 (CET)

Wenn die Thermostate dicht machen, ist ja trotzdem erstmal noch das heiße Wasser in den Heizkörpern aus der Zeit bevor die Sonne draufgeballert hat. Gleichzeitig können sie wegen kleinerer Temperaturdifferenz zum Raum (Sonnewärme) diese langsamer abgeben. Wenn du deinen Wasserkocher an machst und wartest bis er fertig ist, aber du das Wasser schlussendlich dann doch nicht mehr brauchts (weil du doch keine Zeit mehr für den Kaffee hast), bleibt es noch sehr lange sehr warm da drin und gibt die Wärme langsam an den Raum ab. Viel anders funktioniert ein Heizkörper auch nicht. --2003:DE:F36:D200:35A1:CCED:5A33:C4C4 19:35, 10. Feb. 2020 (CET)
Das Problem lässt sich mit einem Außen-Temperaturfühler verringern, weil die Heizung dann schon vorher etwas herunterregelt (Vorlauftemperatur verringert) --Georgfotoart (Diskussion) 19:45, 10. Feb. 2020 (CET)
Dass die Sonnen volle Kanone ins Wohnzimmer reinscheint, heißt noch nicht, dass die Raumtemperatur im Wohnzimmer auch hoch ist, sondern nur, dass es den Bewohnern warm wird, weil die Sonnenstrahlung Energie an sie abgibt. Hast du ein Thermometer im Wohnzimmer und die Temperatur gemessen? --Digamma (Diskussion) 20:35, 10. Feb. 2020 (CET)
1. Ja, die Temperatur lag schon mal bei 25 Grad und trotzdem volle Kraft vorraus. 2. Wollte die Geschichte nicht verkomplizieren. Ja es gibt einen Außenfühler. Im Kellerschacht vor den Wohnzimmerfenstern. Haben die Vorbesitzer halt so gemacht. Klingt nicht logisch. Aber, Außenfühler sind mir eh ein Rätsel, ich halte sie für einen Schwindel der modernere Heizungen zu verkaufen helfen sollte. Denn, was interessiert denn die Temperatur draußen? Ich will drinnen 22 Grad. Basta! Mag ja sein, dass das bei riesigen Gebäuden eine Rolle spielen mag wie sich die Temraturen draußen gerade bewegen, aber doch nicht bei einem Haus von 110 qm und einem Wasservolumen in der eigentlichen Heizung im Keller von 9 Litern! Rolz-reus (Diskussion) 22:27, 10. Feb. 2020 (CET)
Der Außenfühler regelt die Vorlauftemperatur des Heizkessels anhand einer sog. Heizkurve. Jeder Außentemperatur ist dabei eine bestimmte Vorlauftemperatur zugeordnet. Dabei wird berücksichtigt, dass die benötigte Heizleistung von der Differenz zwischen Außen- und Innentemperatur abhängt. Außerdem kann man so einfach eine Nachtabsenkung realisieren. So könnte man auch ohne nachgeordnete Heizkreis- oder Einzelraumregelung eine halbwegs konstante Raumtemperatur erreichen. Für maximalen Komfort muss es aber eine nachgeschaltete Einzelraumregelung sein. Das hat man früher über Thermostatventile an den Heizkörpern gemacht. Die sind träge und lassen keine direkte Temperaturwahl zu. Deswegen gibt es kalibrierte Raumthermostate, an denen die gewünschte Raumtemperatur direkt eingestellt werden kann und ggf. auch Zeitprogramm und Nachtabsenkung. Wenn die Regelung nicht wie gewünscht funktioniert, sollte sich mal ein Fachmann die Positionierung der Temperaturfühler anschauen. Da lässt sich manchmal einiges erreichen. Vielleicht hilft aber einfach nur eine Jalousie oder Markise gegen direkte Sonneneinstrahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 11. Feb. 2020 (CET)
Besagte Heizkurve lässt sich irgendwo auswählen/einstellen. Oft im Heizkeller. Auch solltest du prüfen, ob im Keller ein Wasserkessel das Heizwasser speichert und ob eine Umwälzpumpe länger nachläuft. Wenn mangels Temperaturdifferenz zur Luft die Heizkörper ihr Wasser nicht mehr abkühlen, dann überhitzt sich klarerweise der Raum. Bei der 10 Jahre alten Heizung ist vermutlich die Vorlauftemperatur recht hoch, also das Wasser, das in die Heizkörper rinnt, etwa 50°C. Lass mal vom Installateur die veraltete Umwälzpumpe auf eine schwächere moderne stromsparende austauschen und lass auf alle Fälle einen hydraulischen Abgleich der Heizkörper machen, damit sparst du Energie und die Kosten sind binnen eines Jahres amortisiert und ab dann sparst Du auch Geld. --Maschinist1968 (Diskussion) 16:24, 11. Feb. 2020 (CET)

Gitarren Mike Oldfield

Man sieht auf diversen Videos, wie er eine Gitarre spielt, die äußerlich einer Gibson Les Paul ähnelt, nur hat die doch kein Tremolo?[5] Eine Fender Stratocaster kann es wohl nicht sein, der schräge dritte Tonabnehmer ist bei Oldfield nicht erkennbar. Bei einer Google-Suche erscheinen immer nur Ergebnisse mit seinem Albun "Guitars". Welche Gitarren spielt er? Bei alten Aufnahmen Moonlight Shadow scheint es noch eine Fender zu sein. Bei Man in the Rain hat er jedoch eine Gitarre mit zwei Tonabnehmern und Tremolo, was ist das? Benutzen solche Profis eigentlich Gitarren wie diese relativ "billige" Modelle oder spielen die in einer andere Liga? --87.143.54.43 00:48, 11. Feb. 2020 (CET)

Siehe en:Mike Oldfield#Guitars. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 11. Feb. 2020 (CET)
Zu Man in the Rain, siehe PRS Custom 24. Zur anderen Frage, das kann man nicht pauschal beantworten. --2003:C9:4728:792:BC17:AF7F:5537:C5D4 09:45, 11. Feb. 2020 (CET)

Wer sagt denn, dass eine Les Paul keinen Tremolo habe? Bastler kriegen (fast) alles hin, zumal wenn der Besteller genug Geld hat. --Elrond (Diskussion) 14:48, 11. Feb. 2020 (CET)

Stimmt es das der Airbus der Luftwaffe gestern in Oxford gelandet ist ?

bevor er mit den möglicherweise Coronavirusinfizierten in Berlin landete?

--46.114.6.145 09:37, 10. Feb. 2020 (CET)

Diese Information ist streng geheim. Ich habe aber Zugriff: hier stehts. Bitte aber nicht weitersagen ...Sicherlich Post 10:05, 10. Feb. 2020 (CET)
"Zwischenstop" ist missverständlich. Eine britische Chartermaschine brachte Briten und andere Europäer aus Wuhan nach Oxford. Von dort holte die Luftwaffe einen Teil der Passagiere ab. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:29, 10. Feb. 2020 (CET)
Das kann nicht zu Missverständnissen führen. Es ist allen klar, dass die deutsche Luftwaffe nicht in der Lage ist nach China zu fliegen. Ganz alleine, so weit, und mit einem richtigen Flugzeug. --2A02:120B:C3C4:AC80:84E8:2954:1501:1BCB 13:31, 10. Feb. 2020 (CET)
Letzte Woche war sie das noch - und hätte (hat?) sicher auch andere Europäer mitgenommen. Nun sind die Britten geflogen und haben die anderen Europäer eingesammelt. Und nächste Woche fliegt vielleicht Frankreich und auch die werden auf einem Militärflugplatz in der Provinz landen. --79.216.44.160 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 79.216.44.160 (Diskussion) 16:29, 10. Feb. 2020 (CET))
(BK)Das Problem dürften eher die notwendigen Zwischenlandungen des [Transportflugzeug] editiert --h-stt !? 19:43, 10. Feb. 2020 (CET)] sein. Die will kein Transitland. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 10. Feb. 2020 (CET)
Wenn meiner außer den gewünschten Landsleuten aussteigt, ist das völlig unproblematisch. Die sammeln je keine neuen Infektionen ein bei den Zwischenlandungen. --88.68.27.149 17:38, 10. Feb. 2020 (CET)
Von da aus werden aber Viruspartikel verbreitet, u.a. mit der Abluft, dem Abwasser, den aussteigenden Menschen und den an den Reifen klebenden Staubpartikeln aus dem Abflugland. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 10. Feb. 2020 (CET)
Das ist irrelevant, weil diese Partikel i.d.R. nicht mehr infektiös sind. Es ist völlig unverantwortlich, wie Du hier schon wieder falsche Informationen verbreitest und die Leute kirre machst. Halte Dich bitte endlich aus medizinischen Themen raus, davon hast Du einfach keine Ahnung. --88.68.27.149 21:02, 10. Feb. 2020 (CET)
Erzähl das bitte denjenigen Stellen, die das als Begründung für die Verweigerung von Zwischenlande- und Überfluggenehmigungen angeben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 11. Feb. 2020 (CET)
Na klar doch. --88.68.27.149 01:25, 11. Feb. 2020 (CET)
Es ist schon sinnvoll, die Menschen alle in ein Flugzeug aus Wuhan zu stecken, anstatt daß jedes Land da mit einer eigenen Maschine rein und raus fliegt, denn je mehr da rein und raus kommt, desto höher wird die Gefahr einer unkontrollierten Weiterverbreitung des nCoV. --88.68.27.149 17:38, 10. Feb. 2020 (CET)

Wie hoch ist eigentlich das Risiko, sich - noch uninfiziert - gerade in diesem [Transportflugzeug] editiert --h-stt !? 19:43, 10. Feb. 2020 (CET)] anzustecken? --2001:16B8:10A6:AB00:3C13:81E:64F8:411F 19:20, 10. Feb. 2020 (CET)

Das hängt sehr stark vom Verhalten der Passagiere ab. Das nCoV wird hauptsächlich als Tröpfcheninfektion übertragen. Darum sollte man mit den Händen bspw. nicht das Gesicht berühren, weil man dann ggf. Erreger an die Schleimhäute von Mund/Nase/Auge bringen könnten, von wo aus die eine Infektion auslösen könnten. Besonders problematisch wäre es, wenn jemand in den Raum niest, anstatt in die Armbeuge oder in ein dichtes Tuch, denn die beim Niesen entstehenden Tröpfchen können sich in die Luft geniest problemlos mehrere Meter durch den Raum ausbreiten und so über die Atemluft andere infizieren. Letztlich wird die Ansteckungsgefahr nicht höher sein als in der Abflughalle vor dem Start. Genaue Zahlen kann es dazu aktuell nicht geben, aber ich gehe davon aus, daß den Passagieren entsprechende Verhaltensregeln mitgeteilt werden, welche helfen, die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Ich könnte mir vorstellen, daß die Gefahr in etwas so groß ist wie die, sich zur gleichen Zeit im Publikum eines deutschen Opernhauses während einer Aufführung mit Grippe anzustecken. --88.68.27.149 21:02, 10. Feb. 2020 (CET)
Und das ist in der Tat ein guter Grund, während einer Grippeepidemie solche Massenveranstaltungen wie Opernaufführungen zu meiden - bei echten Masseninfektionen werden die deswegen von Behörden auch verboten. China macht übrigens genau das: Es wurden Ausgehverbote verfügt - keine Kontakte, keine Infektion. --77.3.49.61 14:22, 11. Feb. 2020 (CET)
Da ist so ein Seuchenflieger ja genau das Richtige. Vielleicht lassen sich mit diesem Flieger noch mehr Probleme lösen - man könnte das Flugzeug ja zu Leuten schicken, die man nicht mag. --2001:16B8:10E0:9A00:7D3C:3483:EEFC:C9A6 19:28, 11. Feb. 2020 (CET)
Wo wohnst Du denn? --77.3.49.61 01:14, 12. Feb. 2020 (CET)

Anfrage für Eintrag

Ich arbeite in der Marketingabteilung eines mittelständischen Unternehmens. Kann ich das bei Wikipedia eintragen oder gilt das eher nur für richtige Beiträge? Auch haben wir ein eingetragenes Produkt den AlphAktor (R), den ich hier gern eintragen würde. Geht das oder spricht etwas dagegen? Ich bin noch kein Benutzer, würde mich dann aber registrieren. --2003:FC:3F04:5F00:BDC8:A58A:D0DB:81F8 14:47, 11. Feb. 2020 (CET)

Bitte zuvor Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen und Wikipedia:Relevanzcheck lesen. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:07, 11. Feb. 2020 (CET)
Nach kurzer Durchsicht und um dem TO unnötige Mühe zu ersparen: AlphAktor ist eine seit 2010 eingetragene Marke der Alphafluid Hydrauliksysteme Müller GmbH. Anhaltspunkte für eigenständige Relevanz für das Produkt oder die Marke habe ich nicht finden können, nur Patente, aber das reicht nicht. Auch aus der Unternehmenswebsite alphafluide.de geht nicht ansatzweise hervor, dass das Unternehmen die oben verlinkten RK für Wirtschaftsunternehmen erfüllt. Man könnte noch darüber nachdenken, einen Artikel für die übergeordnete Unternehmensgruppe („Müller-Gruppe“) anzulegen, aber auch deren Relevanz im Sinne unserer RK müsste mit externer Rezeption belegt werden und dazu finde ich aktuell nichts.--Mangomix 🍸 17:14, 11. Feb. 2020 (CET)
Kann ich das bei Wikipedia eintragen oder gilt das eher nur für richtige Beiträge? Letzteres, ganz eindeutig. Wikipedia ist kein Branchenbuch, sondern eine Enzyklopädie. Frage Dich einfach, ob der Brockhaus das aufnehmen würde, dann dürfte sofort klar sein, daß das nicht möglich ist. Den Rest hat Mangomix schon zutreffend erklärt. -188.107.203.121 00:50, 12. Feb. 2020 (CET)

Geschmack von Obst beeinflussen

Kann man vor der Ernte den Geschmack von Obst beeinflussen, indem man die Bäume z.b. mit Zuckerwasser giesst oder mit Aromen?--2001:44C8:42C0:A823:1:2:969E:76D4 08:47, 12. Feb. 2020 (CET)

Klar, siehe bspw. Arbeiten wie diese hier --Windharp (Diskussion) 11:42, 12. Feb. 2020 (CET)
Aromen oder Zucker oder andere größere Moleküle werden nicht über die Wurzeln aufgenommen. Die Aromastoffe werden (erst) in der Frucht gebildet und hängen von der Düngung (Mineralien), der Bodenzusammensetzung und Azidität, dem Zugang und der Qualität des Wassers, dem Wetter, dem Erntezeitpunkt und der Lagerung ab. Generell möchte man Obstbäume haben, die von sich aus guten Fruchtgeschmack und lagerbare Früchte liefern, damit man eben nicht zusätzlich viel Arbeit hat. Simone C. Müller (Diskussion) 12:59, 12. Feb. 2020 (CET)
Man kann den Geschmack in vielfacher Hinsicht beeinflussen. Eine Zugabe von Zuckerwasser oder Aromen vor der Ernte wäre wenig sinnvoll (s.o.). Stattdessen nutzt man die Sortenwahl, die Standortwahl, die Bodenpflege, die Düngung, die Klimaregulierung und den Erntezeitpunkt als wesentliche den Geschmack (und auch den Nährstoffgehalt) beeinflussende Faktoren. Zucker und Aromen werden ggf. bei der industriellen Weiterverarbeitung hinzugesetzt, um die Minderwertigkeit (wenig Geschmack, wenig Nährstoffe) des verwendeten Obstes zu verschleiern. --178.4.107.157 14:35, 12. Feb. 2020 (CET)
Bei Gemüse, insbesondere bei Spargel und Kohl, kann man den Geschmack sehr deutlich durch eine Schwefeldüngung verändern.--2001:44C8:4712:92A:1:0:CD30:5263 16:27, 12. Feb. 2020 (CET)
Dünger überhaupt hat Einfluß. Die Weinexperten schwören, dass auch der Boden im Wein zu schmecken ist. Ich habe im übrigen noch nie gehört, dass Schwefel als Dünger verwendet wird. Auch Sulfat ist zumeist nicht positiv für den Boden. Erhöhte Nitratgaben, also Überdüngung, führen zu größerem Wuchs, Mehrertrag, aber weniger Haltbarkeit. Die Produkte werden wässrig und Kohl kann einen penetranten Kohlgeruch entwickeln. Viele Kräuter reagieren auf Dünger oder unpassenden Boden allgemein mit weniger ausgeprägtem Aroma, manche wollen sogar gar nicht mehr wachsen. Im Obstbau allgemein spielt auch die Standortwahl eine gewichtige Rolle. Kein Winzer würde seinen Wein auf der Nordseite eines Bergs anpflanzen und auch Obst gedeiht in sonnigen Gegenden und in Südlagen besser. Es gibt auch Ausnahmen: Himbeeren und Brombeeren sind nicht so stark von direkter Sonne beeinflusst, aber auch die brauchen Licht und Wärme.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:24, 12. Feb. 2020 (CET)
Zwei Anmerkungen dazu: Alles das, was kein Unsinn ist an Deinem Beitrag, habe ich schon 14:35, 12. Feb. 2020 (CET) dargelegt. Der Rest hat entweder nichts mit der Frage nach dem Geschmack zu tun oder ist schlicht Unfug. Der Umstand, daß Du von etwas noch nie gehört hast, dazu aber trotzdem eine bestimmte, sachlich eindeutig falsche Position vertrittst, ist hier weder von Belang noch von Interesse. Befrage bitte zukünftig wenigsten eine Suchmaschine, bevor Du hier Unsinn verbreitest. Fachpublikation zu Sinn und Zweck der Schwefeldüngung sind sehr leicht zu finden, das hättest selbst Du hinbekommen können. --178.4.107.157 18:02, 12. Feb. 2020 (CET)
Bei Treibhausgemüse gelingt die Geschmacksbeeinflussung sehr gut. Man zieht das Gemüse auf steriler Steinwolle ohne Bodenlebewesen und gibt nur die notwendigen Pflanzennährstoffe zum Wasser dazu, sonst nichts. Dann wird das Gemüse unreif geernet, damit es auf dem Weg zum Verbraucher reifen kann. Das Ergebnis ist ein Gemüse, das extrem arm an sekundären Pflanzenstoffen ist. Dazu zählen auch natürliche Farb- und Aromastoffe, die dem so gezüchteten Gemüse weitgehend fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 12. Feb. 2020 (CET)
Jein, dabei handelt es sich nicht um eine aktive Geschmachsbeeinflussung. Man nimmt einfach hin, daß die Geschmacksentwicklung unterbleibt. --178.4.107.157 23:04, 12. Feb. 2020 (CET)

Nein! Aber beim Weinstock werden dazu Blätter entfernt und die Beeren werden besser. --Maschinist1968 (Diskussion) 23:32, 12. Feb. 2020 (CET)

Ich hatte als Kind Hühner. Den Geschmack der Eier kann man tatsächlich in gewissem Rahmen über das Futter steuern. Vor allem aber auch die Farbe des Dotters. Einfach Paprikapulver (mild) ins Futter und die Dotter werden schön goldgelb. Doof, wenn man mit dem Fischmehl übertrieben hat, dann schmeckten die Eier irgendwie tranig. Realwackel (Diskussion) 06:39, 13. Feb. 2020 (CET)

Du kannst auch scharfes Paprikapulver verfüttern: [6] Flossenträger 08:33, 13. Feb. 2020 (CET)
Dass Geruch, Geschmack und Farbe von Tierprodukten und tierischen Ausscheidungen durch die Fütterung der Tiere beeinflusst werden kann, ist ein alter Hut. Dem Fragesteller geht es aber nicht um Tiere, sondern um Obst, also Pflanzenprodukte. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 13. Feb. 2020 (CET)
Mag sein, aber ich erinnere mich gerne an meine Hühner und den Spaß den wir gemeinsam hatten. Hühner sind tolle Haustiere für Kinder. Realwackel (Diskussion) 13:25, 13. Feb. 2020 (CET)
Früher hieß es immer, man spielt nicht mit Lebensmitteln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 13. Feb. 2020 (CET) *scnr*
Fürs Schwelgen in Kindheitserinnerungen, Food Porn u.ä. bitte ins Café umsiedeln. --84.58.120.37 15:27, 13. Feb. 2020 (CET)
Igitt. Wir mussten immer Mai- oder auch Kartoffelkäfer sammeln, welche an die Hühner verfüttert wurden. Die Eier schmeckten dann entsprechend.--84.164.216.139 15:33, 13. Feb. 2020 (CET)
…also nach Mai oder Kartoffeln. Bähhh. Yotwen (Diskussion) 17:26, 13. Feb. 2020 (CET)
Reinhard oder Karl Mai? --2003:F7:DBDD:C600:B53F:4424:9A0E:3171 21:46, 13. Feb. 2020 (CET)
Vanessa, wär mir auch lieber. Darf nur nicht singen dabei.--84.164.219.1 10:44, 14. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Feierabend! --84.58.120.37 00:56, 14. Feb. 2020 (CET)

Zuständigkeit für Ehescheidungsantrag

Wo reicht man eine Scheidung ein, beim Standesamt oder beim Amtsgericht? --Dodecaeder (Diskussion) 23:15, 12. Feb. 2020 (CET)

Weder–noch: Man reicht den Scheidungsantrag beim Familiengericht ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 13. Feb. 2020 (CET)
+1 Wobei sich der Antragsteller zwingend von einem Anwalt vertreten lassen muss. (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:271B:A000:FCC9:A3CE:82E8:6FCF (Diskussion) 00:43, 13. Feb. 2020 (CET))
Ein halber Anwalt reicht auch, man kann sich die teilen. --84.58.120.37 15:51, 13. Feb. 2020 (CET)
- 1 zu "weder-noch". Familiengerichte sind keine eigenständigen Gerichte, sondern ein unselbständiger Teil der Amtsgerichte, was genau so auch im Einleitungssatz des von Rotkäppchen verlinkten Artikels steht. "Beim Amtsgericht" ist daher die korrekte Antwort. --84.58.120.37 15:51, 13. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage abschließend beantwortet. --84.58.120.37 15:51, 13. Feb. 2020 (CET)

Der Orkan und die Windkraft

Sehe ich das eigentlich richtig, daß die ganze schöne Energie von Sabine nutzlos verpfeift, weil die WEA abgestellt und in Segelstellung gegangen sind? --77.10.132.70 03:27, 10. Feb. 2020 (CET)

ja, siehst Du richtig ...Sicherlich Post 04:22, 10. Feb. 2020 (CET)
Besten Dank. --77.1.38.61 04:41, 10. Feb. 2020 (CET)
Oder auch nicht - neuer Rekord. Simone C. Müller (Diskussion) 18:36, 10. Feb. 2020 (CET)

Wobei anzumerken ist, dass neuere Anlagen, die Drehzahlvariabel sind durch Verstellen der Rotorblätter Windgeschwindigkeiten bis rund 100 km/h mitmachen. Diese Geschwindigkeiten werden auch bei Stürmen in D recht selten erreicht. --Elrond (Diskussion) 13:53, 10. Feb. 2020 (CET)

Liebe Querleser, um das nochmal sehr deutlich zu machen: Die erste Antwort war komplett falsch. Richtig ist das Gegenteil: Der Sturm hat zu einem "Windstrom-Rekord" geführt. (siehe Link von Simone C. Müller oben) --Joyborg 18:42, 10. Feb. 2020 (CET)

Daher wieder enterlt. --77.1.38.61 19:00, 10. Feb. 2020 (CET)
Windkrafträder kann man häufig nicht einfach abstellen. Bei verstellbaren Blättern wird entsprechend dem Wind eingestellt, flach bei wenig Wind, steil bei viel Wind, so dass die Leistung anfangs proportional zur Windgeschwindigkeit wächst und ab einem Schwellenwert konstant ist. Ab einer gewissen Geschwindigkeit muss man den Rotor bremsen, was einesteils durch den Generator geschieht, andererseits durch spezielle Bremsen (bei größeren Windrädern gibt es ein zweites Bremssystem falls das primäre Bremssystem ausfällt). Falls die Bremsen versagen, kann der Generator überhitzen und oder die Welle oder Lager zerstört werden, außerdem können die Fliehkräfte und Windkräfte die Rotorblätter zerstören. Der Rotor kann auch blockiert werden, dieses tut man aber nur für Wartungsarbeiten oder bei einem Defekt und da große Windlasten auf die Statik wirken, versucht man Wartungsstopps an einem windarmen Tag zu machen (auch weil in dieser Zeit die Kasse ohnehin nicht klingelt). Bei einem richtigen Orkan geht es nur noch darum die Situation ohne Schaden zu überstehen, aus diesem Grund wird dann das Rotorblatt so eingestellt, dass möglichst wenig Widerstand entgegengesetzt wird. Insbesondere Böen, können die Regelmechanismen ins leere laufen und deswegen Schaden anrichten. Diese Phase extreme Phase eines Sturms ist meistens kurz, maximal wenige Stunden, solange die Front durchzieht, zuvor und danach läuft das Rad weiter und produziert Strom, aber womöglich nicht mit optimalem Wirkungsgrad. Das spielt aber keine Rolle, weil die generierte Leistung dann ohnehin am Maximum ist. Die Windgeschwindigkeiten, Drehgeschwindigkeiten, Generatordaten etc. werden vollautomatisch geregelt und außerdem permanent überwacht. Bei solchen Unwetterwarnungen hat man natürlich ein besonderes Augenmerk darauf.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:19, 10. Feb. 2020 (CET)
Der wesentliche Punkt ist wohl, daß "Sabine" weniger heftig als prognostiziert ausgefallen ist und die meisten WEA deswegen nicht an die Abschaltgeschwindigkeit herangekommen sind. Und da der Sturm überall gleichzeitig stark und sehr kontinuierlich blies, waren die Anlagen durchgehend flächendeckend auf Nennleistung. (Und was wurde mit dem schönen Strom gemacht? Hatten sie Kohlekraftwerke aus dem Netz gepustet?) --77.1.38.61 03:03, 11. Feb. 2020 (CET)
Zum letzten Punkt habe ich von der Bundesnetzagentur folgende Antwort erhalten:
"Die im Spiegel-Artikel getroffenen Aussagen beruhen auf Daten von Agora-Energiewende. Bitte wenden Sie sich mit Fragen zu diesen Daten an den Spiegel bzw. an Agora-Energiewende.
Die Bundesnetzagentur stellt überregionale, echtzeitnahe Informationen zum deutschen Strommarkt auf der Plattform SMARD (www.smard.de) zur Verfügung. Sie bezieht ihre Daten direkt vom Verband der Europäischen Übertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E). Der Verband der Europäischen Übertragungsnetzbetreiber erhält die Daten gemäß der europäischen Transparenzverordnung (Verordnung (EU) Nr. 543/2013). Die vom Verband der Europäischen Übertragungsnetzbetreiber gelieferten Daten werden von der Bundesnetzagentur geprüft, aufbereitet und auf SMARD zum Download bereitgestellt.
In der folgenden Grafik kann die gesamte realisierte (Netto-)Stromerzeugung und der realisierte (Netto-)Stromverbrauch Deutschlands im Zeitraum vom 09.02. bis 10.02. eingesehen werden: [7]
Ist die Erzeugung höher als der Verbrauch, wird Strom ins Ausland exportiert. Den Verlauf des kommerziellen Nettoexports (Exporte - Importe) können Sie sich ebenfalls auf SMARD ansehen und optional die Exporte/Importe je Ländergrenze einblenden lassen.
Beispielhaft in folgender Grafik für den 09.02. und 10.02.2020: [8]
Dort ist auch der Verlauf des Großhandelsstrompreises in Deutschland abgebildet. Erläuterungen zum Großhandelsstrompreis sind unter der URL: [9] veröffentlicht.
Das Sturmtief sorgte für Spitzen in der Erzeugung durch Windkraftanlagen und in der Folge für negative Großhandelspreise. Informationen wie es zu negativen Strompreisen kommen kann, finden Sie unter der URL: [10] .
Echtzeitnahe Informationen zu CO2-Emissionen deutscher Kraftwerke liegen der Bundesnetzagentur nicht vor."
Es mußte also dafür bezahlt werden, den überschüssigen Windstrom zu entsorgen. --95.112.228.132 14:30, 12. Feb. 2020 (CET) Der Gerechtigkeit halber: Die Einkäufer haben von den niedrigen/negativen Preisen natürlich profitiert. Die Gelackmeierten waren die Betreiber der nichtregenerativen Erzeuger, dIe ihre Profiterwartungen in den Sturmwind schreiben konnten. Und wenn ich mal richtig rate, steckt da dann auch noch so eine gewisse Form von Bergbausubvention drin: Die Braunkohle fährt aufgrund angeblicher technischer Notwendigkeit Strich - wie praktisch, daß man dann keine Kumpels nach Hause schicken und kurzarbeiten lassen muß. --95.112.228.132 20:18, 12. Feb. 2020 (CET)

Drucklufttrockner

http://www.drucklufttechnik.de/www/temp/drucklft.nsf/70479b556c5dc3b4c125662900334cdf/A536438171CE33FEC1256625007B7D44?OpenDocument

Ich halte das was da verbreitet wird für Unsinn, niemand setzt den Trockner hinter den Kessel. Aber wie entkräfte ich die "Vorteile" ? --2003:6:130D:2536:A8D6:891F:B339:D454 18:04, 12. Feb. 2020 (CET)

Warum soll das Unsinn sein? Wenn unten am Behälter ein Kondensatableiter angebaut ist, muss das Wasser schon mal nicht mit dem hohen Energieaufwand des Trockners abgeführt werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:11, 12. Feb. 2020 (CET)

Erstens Rostet dann der Behälter, die Luft kommt viel gleichmäßiger aus dem Kompressor, das Kondensat ist in einem Geschlossensn Behälter anstatt über eine Leitung nach draußen geführt zu werden, dadurch Volumenreduktion... so Argumente mein ich--2003:6:130D:2536:A8D6:891F:B339:D454 18:43, 12. Feb. 2020 (CET)

Das hängt ja nun ziemlich davon ab, wie groß der Behälter im Vergleich zum Luftdurchsatz ist, ob die warme Luft hinter dem Boge noch irgendwie anders gekühlt wird (Heiz-WT z.B.) oder nur im Pufferbehälter langsam abkühlt und dabei das Wasser auskondensiert, was für Abnehmer ich hinter dem Behälter habe, sprich große Spitzen für z.B. Pulsatoren o.ä., oder kontinuierliche kleine Abnahme und damit wenig Betriebsstunden des Boge... Korrosion würde ich für kein so großes Problem halten, bei uns war eher der Ölgehalt des Kondensats hinter der Schraube ein Problem, was einem Trockner gar nicht gut bekommt, da hilft eine Beruhigungsstrecke zum Ausfällen des Öls auch ganz gut. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:33, 12. Feb. 2020 (CET)

Bis zu welcher maximalen Wassertiefe wurden bislang Brückenpfeiler in Seen, Flüssen oder Meeresarmen gebaut?

--Chiron McAnndra (Diskussion) 10:37, 13. Feb. 2020 (CET)

ich fang mal an und biete 65 Meter -- Iwesb (Diskussion) 10:44, 13. Feb. 2020 (CET)
79 Meter bei der Ponte 25 de Abril. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:58, 13. Feb. 2020 (CET)
Hihi, die Wikipedia bietet fuer genau diese Bruecke sogar mit 82 Metern noch drei Meter mehr. -- Iwesb (Diskussion) 11:10, 13. Feb. 2020 (CET)
Solche unterschiedlichen Massangaben werden vermutlich auch damit zusammenhängen, dass ein Fundament in der Regel in den Boden eingegraben wird. Ist also durchaus auch eine Frage, Wo man misst. Gewachsener Boden oder eben unten im Loch, da wo das Fundament schlussendlich draufsteht. „Gegründet“ sollte zwar die Fundamentbasis (Loch/Unterkante) sein. Aber eben, kurz nicht aufgepasst, und schon hat man den "falschen" Wert genommen. --Bobo11 (Diskussion) 11:23, 13. Feb. 2020 (CET)
@Bobo: war nicht die eigentliche Frage, aber nach Brückeneinschwimmen wird bei solchen Tiefen doch eher kein "Loch" gegraben. Zitat: Die [] Pylone [] wurden an Land [] vorgefertigt, schwimmend an ihre endgültige Position geschleppt, dort weiter aufbetoniert und schließlich abgesenkt. Die Dinger sinken natuerlich durchs Eigengewicht ein. -- Iwesb (Diskussion) 11:38, 13. Feb. 2020 (CET)
Iwesb, leider auch da. Du wirst verschieden Angaben haben, die man schnell mal verwechseln kann. Einmal die Höhe/Tiefe der Gründung (die oberste Schicht des Bodens wird in der Regel auch beim Einschwimmen abgekratzt oder der Boden sonst wie vorbereitet), also wo man den Pfeiler absetzt. Und einmal die Höhe/Tiefe, wenn der Pfeiler fertig ist und steht, also eingesunken ist. Und das muss nun mal nicht der gleiche Wert sein. Entsprechend muss man bei unterschiedlichen Massangaben genauer hinschauen und sich fragen; beschrieben die überhaupt dasselbe Mass? Oder ist es eben nur ein Fehler der Sorte Missverständnis auf Seite des Lesers, weil eben nicht dasselbe Mass gemeint ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 13. Feb. 2020 (CET)
Da gibt es nicht zu deuteln. Der Frager meint die Wassertiefe vom (mittleren) Pegelstand bis zum Grund. Beantworte ihm das.!--84.164.216.139 15:25, 13. Feb. 2020 (CET)
Wassertiefe, Lochtiefe. Da muss man genauer hinschauen und sich fragen: beschreiben die überhaupt dasselbe? Oder ist es eben nur ein Fehler der Sorte Missverständnis auf Seite des Lesers? --89.15.238.187 16:15, 13. Feb. 2020 (CET)
Ponte Vasco da Gama, s. Abschnitt "Konstruktion": 81 Pfeiler mit Tiefen bis zu 95 m. Auf Kollegen, die 100 schaffen wir auch noch :-) -- Iwesb (Diskussion) 11:29, 13. Feb. 2020 (CET)
Vermutlich die Bridge of the Horns, falls sie je gebaut wird. --Studmult (Diskussion) 17:29, 13. Feb. 2020 (CET)
Nicht zwingend, man kann es wie die Norweger bei der Bergsøysundbrua machen, und eine Schwimmbrücke bauen. Was gegen eine Schwimmbrücke spricht ist, dass da eine nicht ganz unwichtige Schifffahrtsroute durchführt. --Bobo11 (Diskussion) 20:51, 13. Feb. 2020 (CET)
Wobei es auch schwimmende Klappbrücken gibt. Alternativ könnte man einen erhöhten Teil in die Brücke einbauen, damit Schiffe durchkommen, weiß aber nicht bis zu welcher Schiffsgröße das Realistisch möglich ist (wegen Stabilität und so). --MrBurns (Diskussion) 22:40, 13. Feb. 2020 (CET)
Nun ja, da will eigentlich eh nur das durch, was auch durch den Suezkanal passt. Sie müsste also wie die Sueskanal-Brücke eine lichte Höhe von 70 Metern haben. Und sagen wir es mal so, auf die Idee einer schwimmenden Hängebrücke sind die Norweger auch schon gekommen. Aber es fehlt noch die Umsetzung [11]. Dazu kommt warum nicht Tunnel? Wirklich tief ist an der Stelle das Meer nicht. Der Red Sea Dam würde ja "nur" 150 Meter hoch. Ein Tunnel wäre was die Tiefe betrifft in derselben Dimension wie beim Rogfast Tunnel, nur bisschen länger. Aber der Knackpunkt in der Gegend ist eh was anderes. Egal was man da baut, die beiden Enden werden sich auf unterschiedlichen tektonische Platten befinden. Das macht die ganze Sache nicht einfacher. --Bobo11 (Diskussion) 23:34, 13. Feb. 2020 (CET)
Braucht man wirklich eine lichte Höhe von 70m? Ich meine, gibt es überhaupt Schiffe, die so weit aus dem Wasser ragen?
Überigens glaube ich, dass dem Stern ein peinlicher Fehler unterlaufen ist: "Insgesamt soll die neue E39 55 Millionen Euro kosten." Ich denke es sind eher 55 Milliarden Euro gemeint. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 14. Feb. 2020 (CET)
Ich denke schon, das da einige nah an diese 70 Meter kommen. Wenn man die heute gebauten Kreuzfahrtschiff betrachtetet, sind da locker 50-60 Meter und mehr drin. Die Allure of the Seas hat ja alle Passagierdecks (3-18) über Wasser. Und 3-3,5 Meter pro Deck sind das schon (14 x 3,5 = 39 Meter). Und dann kommt noch Schornstein dazu. --Bobo11 (Diskussion) 09:18, 14. Feb. 2020 (CET) PS:@IP die lichte Höhe ist nicht unwichtig, wenn man da eine Brücke bauen will. Deswegen hab ich mir erlaubt diesen Erledigungshinweis zu entfernen.
Du magst Recht haben, mit der Frage (Wassertiefe!) hat's aber dennoch nullkommanix zu tun. --89.15.237.173 09:34, 14. Feb. 2020 (CET)
Mehr als dir in den Sinn kommt. Je höher ein Brückenpfeiler, desto stabiler muss er verankert sein (Kippgefahr). Ab einer gewissen Höhe hat es also seine Berechtigung, den auf den Grund zu stellen, und nicht als Schwimmpfeiler auszuführen. Aber das wird eh sinnlos sein, die IP überzeugen zu wollen es ist ja eine O2 aus Hamburg. --Bobo11 (Diskussion) 09:40, 14. Feb. 2020 (CET)
Es geht allein um die Frage, bis zu welcher maximalen Wassertiefe bislang Brückenpfeiler in Seen, Flüssen oder Meeresarmen gebaut wurden. Mehr nicht, schon gar nicht darum, was beim Bau einer Brücke zu beachten ist. Deine PAs sind hier ebenfalls nicht angebracht. --89.15.237.173 09:50, 14. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ---89.15.237.173 09:50, 14. Feb. 2020 (CET)

Wikipedia App - Titelbeschreibung hinzufügen

In der App gibt es die Titelbeschreibung bzw. die Funktion "Titelbeschreibung hinzufügen". Finde ich das in der Internet-Browserversion auch bzw. kann ich dort editieren? --Peter2 (Diskussion) 21:44, 13. Feb. 2020 (CET)

Das ist letztlich nur der Link zum Wikidata-Objekt und der Beschreibung dort. Die kannst du in der Desktopversion über den Wikidata-Link im Menü links aufrufen. Alternativ gibt es auch ein Helferlein, was dafür sorgt, dass du das zugehörige Wikidata-Objekt und die Kurzbeschreibung immer direkt oben unter dem Seitentitel angezeigt bekommst. Finde ich aber gerade nicht. --j.budissin+/- 22:50, 13. Feb. 2020 (CET)
Das ist d:User:Yair rand/WikidataInfo.js. Es lässt sich in Special:MyPage/common.js einbinden und zwar so:
/* [[d:User:Yair rand/WikidataInfo.js]] */
mw.loader.load("//www.wikidata.org/w/index.php?title=User:Yair rand/WikidataInfo.js&action=raw&ctype=text/javascript");
Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:37, 14. Feb. 2020 (CET)
Danke. --Peter2 (Diskussion) 07:03, 14. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FzW Frage beantwortet. --178.0.194.247 18:29, 14. Feb. 2020 (CET)

Gäste beim Sommerfest der US Botschaft, 4. Juli 2018

Wie jedes Jahr wurden Politiker, Botschafter, Geschäftsfreunde etc. eingeladen. Leider gibts keine Beschreibungen dazu. Wer jemanden erkennt, schreibt bitte den Namen neben die Nummer.

Hier gibts noch mehr Gäste https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:U.S._Embassy_Berlin_Celebrates_the_United_States_of_America%27s_242nd_Birthday --2003:CA:DF17:93FC:DD4D:9CC9:3301:8484 17:36, 11. Feb. 2020 (CET)

Foto 2522 4thofJuly2018 (43215094141) in der Galerie meines Erachtens wahrscheinlich die indische Botschafterin in Deutschland Mukta Dutta Tomar. Die Personen in den darauffolgenden Fotos können insofern Botschafter anderer Staaten sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 11. Feb. 2020 (CET)
Die Dame hat allerdings die Flagge der Malediven am Kleid. Das ist wohl eher Jameela Ali Khalid, die damalige Botschafterin der Malediven. --Dasmöschteisch (Diskussion) 00:03, 12. Feb. 2020 (CET)

Nr. 8 tippe ich auf Stefan Möller--Hinnerk11 (Diskussion) 11:46, 12. Feb. 2020 (CET)

Eher nicht. --Magnus (Diskussion) 11:57, 12. Feb. 2020 (CET)

Nr. 12 Jan Josef Liefers? --Aalfons (Diskussion) 17:48, 12. Feb. 2020 (CET)

3 ist tatsächlich Jürgen Pohl, die Fragezeichen kann man wegmachen. 8 ist Hansjörg Müller, 10 Artur Auernhammer, 12 Patrick Meinhardt. --134.3.35.233 18:11, 12. Feb. 2020 (CET)

2, 4 (teilweise), 7, 9 siehe oben. --134.3.35.233 18:58, 12. Feb. 2020 (CET)

Wirres Börsenverhalten

Jeder kennt es, es passiert ein mehr oder weniger bedeutendes politisches Ereignis - das Brexit-Referendum war so so ein besonders prägnanter Fall - und die Börsenkurse brechen ein bzw., manchmal, steigen sie auch. Jetzt mag so ein Ereignis ja seine wirtschaftlichen Auswirkungen haben, aber die sind zu diesem Zeitpunkt noch gar nciht so genau bekannt bzw. treten, wenn überhaupt erst sehr viel später ein. Tage später ist alles wieder normal. Woran liegt das? Sind das nur Softwarepannen?--Antemister (Diskussion) 20:03, 11. Feb. 2020 (CET)

Gerade weil die Auswirkungen nicht bekannt sind, ändern sich die Kurse so stark. Analysten die glauben, das Ereignis X könnte besonders negative Auswirkungen auf Branche Y haben werden Aktien auf verkaufen stufen und die Kurse gehen runter. Wenn dann mehr Informationen verfügbar sind (Regierung sagt der Branche Unterstützung zu, Gegenmaßnahmen der betroffenen Unternehmen wie Werksschließungen oder -verlegungen) gehen sie wieder rauf. Oder andersrum. --Studmult (Diskussion) 21:19, 11. Feb. 2020 (CET)
An der Börse wird spekuliert - das sagt eigentlich schon alles. Heutzutage mehr denn je, weil es nicht mehr um Unternehmenswerte geht, sondern nur noch um Wetten auf Kursschwankungen. Das ist ein billionenschwerer Casinobetrieb, in dem mit dem Geld anderer gezockt wird. Wenn man gewinnt, ist das mega cool, wenn nicht, dann eben nicht. --188.107.203.121 00:57, 12. Feb. 2020 (CET)

Es sind immer noch Menschen, die an der Börse zocken (und sei es nur in der Form, dass sie den Algorithmen vorgeben wie sie zu handeln haben). Und Menschen habe die unangenehme Angewohnheit regelmäßig nicht rational, sondern emotional, zu handeln. Dazu kommen dann noch Dinge wie der Herdentrieb und andere bauartbedingte Unzulänglichkeiten. Wir sind nun mal nicht dafür gemacht rational in Stresssituationen zu reagieren - wenn ein hungriges Meganthereon Dich angreift hast Du als eher schwächlicher Primat für sowas schlicht keine Zeit. Realwackel (Diskussion) 07:17, 13. Feb. 2020 (CET)

Durch die nun jahrzehntelang andauernde Niedrigzinsphase hat sich im Börsenhimmel eine Unmenge an Spekulationskapital gebildet. Das reagiert entsprechend volatil. Das ist aber nicht der "Fehler" der Banken, sondern der Zentralbanken. Die Banken profitieren kaum. Jedenfalls zwingen niedrige Zinsen Banken zur Spekulation. Das hat mit "Casino" nichts zu tun. Banken sind dazu da zu spekulieren. Nur werden halt marode Marktteilnehmer nicht wie früher "abgestraft", weil sie sich grenzenlos Geld borgen können. Mit fatalen Folgen.--Misterrer (Diskussion) 08:14, 13. Feb. 2020 (CET)

Doch natürlich ist das wie im Casino. Hochriskante Spekulationen sind keineswegs die Hauptaufgabe der Banken. Im Gegenteil sollen sie Risiken verwalten und eigentlich genau solche Entwicklungen verhindern. Ich gebe Dir tlw. Recht, daß die Niedrigzinslage schwierig ist für Banken, aber das ist vor allem die Folge politischer Entscheidungen, im Zuge derer diverse der Regulierungsvorgaben des Investmentmarktes ersatzlos abgeschafft wurden. Falls der Bald-Ex-Investmenberaterdödel es tatsächlich in eine Führungsrolle schaffen sollte, wird sich das hierzulande noch weiter zuspitzen, denn der fordert, das Oma ihre Rente an der Börse verzocken soll, weil die das bestimmt viel besser kann als die Profis von der Rentenversicherung.
Warum man hierzulande kartellrechtswidrige Fusionen durchwinkt, die zu "systemrelevanter Größe" führen, weswegen dann absehbar bei der nächsten Finanzkrise alle Verluste der Bank vom Steuerzahler beglichen werden "müssen", könnte vielleicht noch mal jemand erklären. Mir fehlt dafür die Phantasie. --84.58.120.37 16:10, 13. Feb. 2020 (CET)

Ich suche eine mp3-Player App mit Zeitzähler

Gestern habe ich einen zweistündigen Vortrag als mp3-Download geladen. Beim Abspielen läutete das Telefon (Pause-Icon gedrückt). Danach startete der Vortrag neu am Anfang. Zeitzähler ("Bandzählwerk") hat der Android-mp3-Player nicht. Habe mühsam den Stopppunkt gesucht. 10 Minuten horchen, nächster Anruf, ohne zu stoppen den Anruf angenommen. Wieder zurück an den Start. Stopppunkt suchen, horchen, Anruf, zurück an den Start. Das nervt zum Quadrat.

Gibt es eine mp3-Player-App mit "Zählwerk" und die ev. dort weiterspielt, wo man gestoppt hat? Ich konnte mit Google nichts finden. Alle Apps ohne Zählwerk.

--Maschinist1968 (Diskussion) 23:24, 12. Feb. 2020 (CET)

Die PC-Version von VLC media player kann das. Diese Funktion lässt sich an- und abschalten. Vielleicht kann die Android-Version das auch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 13. Feb. 2020 (CET)
Die Android-Version kann es nicht. --Maschinist1968 (Diskussion) 09:28, 13. Feb. 2020 (CET)
Suche nach "Hörbuch App". Die können das. (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:271B:A000:FCC9:A3CE:82E8:6FCF (Diskussion) 00:46, 13. Feb. 2020 (CET))
Die gibt es nur in Verbindung mit Abonnements. --Maschinist1968 (Diskussion) 09:28, 13. Feb. 2020 (CET)
Nein, ich benutze diesen, ohne Abo. --Joyborg 10:44, 13. Feb. 2020 (CET)
Die ganz normale Google Play Music-App macht doch genau das Gewünschte und pausiert sogar, wenn [auf dem abspielenden Telefon] ein Anruf eingeht oder eine andere App sich mit Tonausgabe vordrängelt. --Magnus (Diskussion) 09:32, 13. Feb. 2020 (CET)
Ich habe Omnia. Pausieren und weiterspielen ist kein Problem. Es gibt auch eine Zeitanzeige. Rainer Z ... 13:47, 13. Feb. 2020 (CET)

Impfgegnerunterstützende Studien

Hi, viele hier kennen vermutlich, dass sie irgendwann im Interner oder sogar realem Leben mit Impfgegnernkritikern in Kontakt kommen. Bisher waren die Argumentionen von diesen immer eher schwach und wenig wissenschaftlich, z.B. irgendwelche Youtube-Videos, fragwürdige Selbstverlagbücher, Blogs oder "Gefühl" die Belege für ihre Argumente. Nun erlebe ich aber ein Novum: Es wurde sachlich argumentiert und sogar Studien geliefert um des Impfgegners Argument zu untermauern. Als jemand wissenschaftlich orientiertes kann ich das gerade schlecht einfach als "bla Unfug" abtun. Immerhin handel ich ja genauso (also Studien anzuführen). Ich gehe davon aus, dass diese Dokumente fehlerhaft oder sonstwie angreifbar sind. Und ja, ich bin da - das muss ich mir eingestehen - voreingenommen. Bei einer Studie, die meine Sichtweise ("Impfgegner sind doof") stützen würde, wäre ich nicht so skeptisch. Etwas, über das ich durchaus nachdenken sollte. Davon abgesehen aber hier mal die genannten Dokumente. Sicherlich sind die einigen schon bekannt, da sie nach googeln wohl als Liste in entsprechenden Communites rumgehen:

Die Frage ist also: Wie sind sie zu bewerten oder banal: "Was antworte ich entkräftendes, wenn sie jemand anführt?" --NeuPopSpeck 21:19, 10. Feb. 2020 (CET)

Das Problem ist doch, dass Impfen an sich ja was Negatives ist, d.h. man füllt Krankheitserreger in seinen Körper, die eine leichte Krankheit auslösen sollen, damit man dann Abwehrkräfte gegen stärkere Erreger hat. Bei jedem Impfstoff und bei jeder Altersgruppe etc. muss einzeln das Verhältnis von Risiko und Nutzen abgewogen werden. Wenn eine breite Mehrheit von Wissenschaftlern das bestätigt, ist Impfen sinnvoll. Aber es kann auch Gruppen geben, für die das trotzdem eher negativ ist. Deshalb kann auch eine einzelne Studie nie das Ganze beantworten. --Hachinger62 (Diskussion) 22:57, 10. Feb. 2020 (CET)
Das übliche: Einzelne Studien können immer mal wieder Effekte zeigen, die bei Meta-Studien dann nicht mehr auftreten. Deshalb macht man ja Meta-Studien. Deshalb ist es völliger Unsinn, sich auf einzelne Studien zu berufen oder diese widerlegen zu wollen. Alle in den von dir genannten Studien genannten Effekte sind vielfach untersucht und die großen wissenschaftlichen Fachgesellschaften kommen zum Ergebnis, dass das jeweils Ausreißer sind weil die gesamte Studienlage die Sicherheit aller empfohlenen Impfungen belegt. Wenn du anfängst, dich mit Impfgegnern über einzelne Studien zu unterhalten, kommt ihr vom hundertsten ins tausendste und verirrt euch in den Details. Es geht nicht um Details und es geht nicht um einzelne Studien. Es geht um die Sicherheit der Kinder und vor allem um die "Herdenimmunität" in Form von Sicherheit für die wenigen Kinder, die selbst nicht geimpft werden können. Darum ist es so wichtig, dass alle Kinder geimpft werden, bei denen es keine zwingenden Kontraindikationen gibt. Grüße --h-stt !? 23:16, 10. Feb. 2020 (CET)
Bei Reviews nimmt man sich alle Studien zu einem Thema vor, filtert dann alle mit schwerwiegenden methodischen Mängeln raus und wertet den Rest gemeinsam systematisch aus. Empfehlungen beruhen immer auf solchen gesammelten Auswertungen diverser Studien. Einzelne Studien sind selten von Bedeutung, weil die Wissenschaft davon lebt, daß Ergebnisse von jeweils anderen Forschungsgruppen in Nachfolgestudien entweder bestätigt oder widerlegt werden. Dabei gibt es kleinere und größere Überlappungen in diverse Richtungen, weil meistens nur mit einem ähnlichen Ansatz gearbeitet wird und nicht mit genau demselben. Anleitungen zur Überprüfung der Qualität von Studien aus dem Bereich Medizin findest Du im Web und auch als Buch in Publikationen zum Thema Evidence Based Medicine. --88.68.27.149 01:22, 11. Feb. 2020 (CET)
Schau dir die Studien und ihre Qualität an. War die Stichprobe groß genug? Ist die Teilnehmergruppe wohldefiniert, entspricht diese einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung - oder ist es eine speziell selektierte Gruppe. Wie ist die Qualität der Statistiken. Vergleich der Teilnehmerzahlen in den Metastudien (Zusammenfasssung vieler Studien für eine technisch gute Statistik) Ein alter dummer Witz zu Medizinstatistiken lautet. Es waren 3 Teilnehmer einer lebt, einer ist verstorben einer davon gelaufen (die Studienabbrecher werden gern außen vor gelassen) - das Mittel wirkt zu 50 %. Es gibt viele einzelne Studien mit kleinen Gruppen, die das aussagen, was ich hören will. --06:45, 11. Feb. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Joergens.mi (Diskussion | Beiträge) )

Die Debatte über Thimerosal und seinen Wirkstoff Ethylquecksilber ist tatsächlich in mancherlei Hinsicht ein Lehrstück, allerdings m.E. anders als in der Propaganda der Impfgegner dargestellt. Hier haben lehrbuchmäßig politische Pressure Groups, insbesondere Elterninitiativen, aus nachvollziehbaren Gründen massiv in die öffentliche Debatte eingegriffen, unterstützt von Organisationen wie dem Autism Research Institute um den hoch renommierten Psychologen Bernard Rimland. Diese griffen eine Studie des britischen Forschers Andrew Wakefield über Impfstoffe dankbar auf. Die Impfpraktiker wurden von diesem Sturm, der aus einem für sie toten Winkel kam, kalt erwischt. Entgegen der Propaganda nahmen sie aber die Sache von Anfang an sehr ernst und begannen unverzüglich mit der Datenerhebung. Das wesentliche dazu steht hier drin. Also: 1. Es ging bei der wiss. Kontroverse eigentlich nicht um´s Impfen, sondern um einen bakteriziden zugesetzten Hilfsstoff. Dieser wurde eigentlich vorher gut getestet. Wenn er doch schädlich gewesen wäre, wäre es ein Unglück gewesen. 2. Der Verdacht gegen Thimerosal stammt dann überhaupt nicht daher, sondern aus den Lehren von Minamata über die Gefährlichkeit von Organoquecksilberverbindungen (hier war´s zwar Methyquecksilber, aber die Verbindung ist naheliegend). 3. Unabhängig davon suchten die Protagonisten der "Autismus-Epidemie"-Hypothese einen Auslöser für die Krankheit (der die Eltern von den von Bettelheim und anderen Psychoanalytikern geäußerten Verdacht, sie seinen Schuld, endlich entlasten sollte) und stießen dabei über Wakefields Studie auf Thimerosal. Obwohl niemand jemals einen empirischen Zusammenhang zwischen Autismus und Quecksilber gefunden oder auch nur vermutet hatte, schienen die Symptome ähnlich genug. 4. Diese begannen nun Abgeordnete zu "bearbeiten" und öffentliche Kampagnen zu reiten. Hinzu kam die in Amerika übliche Aasgeier-Variante von "Opfer-Anwälten" mit Schadenersatzklagen. Was passierte dann: Thimerosal wird seit 2001 nicht mehr in Vaccinen eingesetzt. Ob es gesundheitsschädlich war oder nicht, ist bis heute unklar, die Datenlage ist nicht eindeutig. Die herrschende Fachmeinung ist: Eher nicht. Fazit: Mit Impfen hat das Ganze nur am Rande zu tun. Möglicherweise hatten die Kritiker Recht. Dann wurde eine riskante Chemikalie erkannt und aus dem Verkehr gezogen. Impfen funktioniert auch ohne sie, es ist weder essentiell dafür noch überhaupt an dessen spezifischer Wirkung beteiligt. Falls es an der Auslösung von Autismus beteiligt gewesen sein sollte (nach rückblickender Analyse: sehr unwahrscheinlich) ist auch das Belanglos, da es in den neuen Vaccinen nicht enthalten ist. Jeder Versuch, durch diesen Dschungel anhand einiger herausgegriffener Originalarbeiten zu durchdringen, ist gleich Null, da sind einige Wochen Recherche notwendig - es sei denn, man reiht sich bei der Gruppe ein, die sowieso schon vorher weiß, dass "sie" uns sowieso nur belügen. Tut mir Leid, das es länger geworden ist, aber es ist eben verworren. Selbst Denken und selbst Prüfen sind essentiell. Genauso, wie offizielle Statements geprüft gehören, gilt dies auch für diejenige (vermeintlich) selbstloser Bürgerinitiativen. Wer nicht prüfen will, muss irgendwann irgendwem glauben. Das ist aber seine eigene Entscheidung.--Meloe (Diskussion) 08:46, 11. Feb. 2020 (CET)

Nachtrag. Wikipedia ist wie so oft ein guter Startpunkt für die Recherche: Thiomersal.--Meloe (Diskussion) 09:00, 11. Feb. 2020 (CET)
Danke Meloe, für diese hervorragende Zusammenfassung eines hoch komplexen Sachverhalts! --188.107.203.7 14:10, 11. Feb. 2020 (CET)
Hm. +1, und dass es länger geworden ist tut der Sache gut und ist absolut kein Grund, sich zu entschuldigen. Quantitativ gesehen haben wir auf der Seite sicher mehr Statements, die zwar kürzer sind, dafür aber eher Unkenntnis oder Unsinn transportieren :-) --2.206.111.221 22:05, 11. Feb. 2020 (CET)

Ich bin etwas verblüfft. Kann ich die Informationen mal so zusammenfassen: Thiomersal ist kein Wirkungsverstärker (Adjuvans), medizinisch also nicht wirksam, sondern lediglich ein Konservierungsstoff, der den Impfstoff vor Verkeimungen schützen soll. Impfgegner/-kritiker haben auch gar nichts gegen Impfungen an sich, sondern hatten die Befürchtung, daß diese Substanz bei Geimpften Autismus verursachen könnte. Das ist wahrscheinlich aber nicht so, dennoch wird Thiomersal sicherheitshalber in Impfstoffen nicht mehr eingesetzt. Und damit müßte jetzt die ganze Impfkritik in sich zusammengefallen sein. - So richtig? Wenn nicht: Bitte korrigieren! --77.3.127.105 23:48, 13. Feb. 2020 (CET)

Nah dran, aber wie alle Wissenschaftsleugner sind auch die Impfgegner breit aufgestellt. Da ist im Zweifelsfall alles, was irgendwie unangenehm auffällt, durch Impfungen verursacht. Besonders beliebt ist der idiotische Irrglaube, Impfungen würden die Entwicklung der Kinder übelst behindern, während schwere Erkrankungen die Entwicklung massiv fördern. Da kommt einem dann schon gelegentlich die Frage in den Sinn, ob solche Eltern vielleicht selber mal eine Masernenzephalitis o.ä. hatten. --84.58.120.37 00:48, 14. Feb. 2020 (CET)

Alkoholfreies Bier

Laut Piktogrammaufdruck auf dem Flaschenetikett ist alkoholfreies Bier für Schwangere und Autofahrer nicht geeignet. Warum ist das so? Hat da der Bierhersteller als Vorlage das Etikett für sein alkoholisches Bier genommen und vergessen die Piktogramme zu entfernen? Ist alkoholfreies Bier für Schwangere und Autofahrer gefährlich? --212.18.221.79 09:55, 11. Feb. 2020 (CET)

Weil Alkoholfreies Bier bis zu 0,5 Prozent Alkohol beinhalten darf. Würde übrigens auch in Bier#Alkoholfreie_Biere stehen.--Bobo11 (Diskussion) 09:57, 11. Feb. 2020 (CET)
Da steht das Gegenteil: „Für trockene Alkoholiker, Schwangere, Autofahrer und Kinder besteht kein Problem aufgrund des Alkoholgehalts, dazu ist die Menge zu gering; allerdings sind Suchtgefährdete durch an alkoholhaltiges Bier erinnernden Geschmack und Aussehen gefährdet.[1]“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 11. Feb. 2020 (CET)
  1. Nina Prell: Versteckte Promille – Wie riskant ist natürlicher Alkohol in Lebensmitteln? In: Focus. 29. April 2011.
  2. Hinzu kommt die zulässige Messungenauigkeit/Toleranz von 0,5%, da können es denn real schon mal ganze 1% im "Alkoholfreien" sein.--2003:E8:370D:2100:68F2:A338:9266:4B2E 11:34, 11. Feb. 2020 (CET)
    So ungenau sind die Messmethoden nicht. Je nach Methode sind es bei 0.5% zwischen ± 0.1% (das sind ± 20% relativer Fehler!) und ± 0.01% (sind immer noch 2% relativer Fehler, z.B. Analysengerät von Parr [12]. -- Rauchtee (Diskussion) 13:27, 11. Feb. 2020 (CET)
    Was die Genauigkeit der genannten Messgeräte betrifft, hast du ja recht, aber die Vorschrift lässt 0,5% absolut zu. Weil die Brauer auch kein Labor haben und die Messung mit einem einfachen Refraktometer gemacht werden darf.--2003:E8:370D:2100:68F2:A338:9266:4B2E 15:39, 11. Feb. 2020 (CET)
    Einer refraktometrischen Messung des Restalkohols beim alkoholfreien Bier würde ich überhaupt nicht vertrauen. Da werden wohl eher die Restkohlehydrate (ca. 5%) gemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 11. Feb. 2020 (CET)
    Es ist doch egal, welches Meßverfahren verwendet wird, wenn die zulässige Fehlergrenze 0,5 % beträgt und der Fehler sich im ungünstigsten Fall zum zulässigen Alkoholgehalt von 0,5 % zu einer Gesamtmenge von 1 % addieren kann - das sind immerhin ca. 2 g Alkohol in 250 ml Getränk bzw. Bier. (Ich trinke oft 0,5 l Malzbier - eine Flasche - an einem Tag und bin bisher immer davon ausgegangen, daß ich dabei keinen Alkohol zu mir nehme; unkritisch hätte ich bei "Alkoholfreiem Bier" angenommen, daß das dabei genauso wäre. Wobei ich einen halben Liter "normales" Bier mit ca. 5 % Alkoholgehalt entsprechend an die 25 g Alkohol für unproblematisch halte und bei meinem Körpergewicht auch die Fahrtauglichkeit nicht für berührt halte - das bleibt sicherlich weit unter 0,3 Promille Blutalkoholkonzentration. Ist aber sehr theoretisch, weil ich fast nie Bier oder andere alkoholische Getränke zu mir nehme.) --77.3.127.105 00:38, 14. Feb. 2020 (CET)
    Letzter/Unterster Paragraph. Alkoholpolitik fehlt noch in der WP. Simone C. Müller (Diskussion) 12:50, 11. Feb. 2020 (CET)

    Moderne Psychologen oder Psychoanalytiker über die "kritische Theorie"?

    Was sagt eigentlich die moderne Psychologie über die "kritische" Theorie von Adorno und Horkheimer? (nicht signierter Beitrag von 178.7.186.79 (Diskussion) 00:22, 14. Feb. 2020 (CET))

    Was verstehst Du unter "moderne Psychologie"? Wir haben unter Frankfurter Schule#Kritik an der Frankfurter Schule etwas zur Kritik an der Theorie. --84.58.120.37 00:35, 14. Feb. 2020 (CET)

    Grammatikfrage

    Guten Morgen, ich lese hier schon lange mit und bin immer wieder fasziniert, welche Frage gestellt und insbesondere auch beantwortet werden. Genauso gerne lese ich im Spiegel die Seite 'Hohlspiegel' und finde die meisten Sachen dort recht originell.

    Aber jetzt scheitere (nicht nur) ich an einem Text im 'Hohlspiegel' und vielleicht kann mir jemand bei dieser Frage auf die Sprünge helfen. Dort steht als Auszug aus Überschrift einer Zeitung folgendes: 'Landesklinik lief Patientin davon'. Ok, die Absicht dahinter ist klar, da ist jemand aus einer Klinik abgehauen. Aber - was ist daran (grammatikalisch) nicht korrekt? Offensichtlich soll 'Patientin lief [aus] Landesklinik weg' grammatikalisch besser sein (oder ich habe den Witz dahinter überhaupt nicht verstanden). --Walex (Diskussion) 09:29, 15. Feb. 2020 (CET)

    Gelegentlich tritt im Deutschen mit seinem recht freien Satzbau der Fall ein, dass man Subjekt und Objekt nicht unterscheiden kann. Also: Wer lief wem davon? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:32, 15. Feb. 2020 (CET)
    Das sind verwirrende Einsparungen von Artikeln. Mit ihnen hätte das geheißen: "Der Landesklinik lief eine Patientin davon" (oder aber umgestellt: "Eine Patientin lief der Landesklinik davon") Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:47, 15. Feb. 2020 (CET)
    Auslassung des Artikels ist freilich ein übliches Merkmal von Schlagzeilen ("Zeitungsdeutsch"). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:53, 15. Feb. 2020 (CET)
    Ok, also grammatikalisch offensichtlich korrekt, aber durch weglassen der Artikel unglücklich formuliert. Danke allen Antwortenden. Schönes Wochenende noch. --Walex (Diskussion) 10:00, 15. Feb. 2020 (CET)
    Danke, Dir auch. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:13, 15. Feb. 2020 (CET)
    Die Verwirrung wird dadurch verstärkt, daß das Objekt vorn im Satz steht und das Subjekt hinten; da wird man kurz stutzig. --178.4.107.90 17:57, 15. Feb. 2020 (CET)
    So wie ich den Hohlspiegel verstehe könnte man 'Landesklinik lief Patientin davon' auch so verstehen, dass die Landesklinik vor der Patientin davon läuft, was wohl der Witz sein soll --2A01:598:8987:FA60:A4CA:A04D:B50:2 18:45, 15. Feb. 2020 (CET)
    Jetzt hast Du es also auch verstanden. Dann ist ja gut. --178.4.107.90 19:23, 15. Feb. 2020 (CET)
    Gab's irgendeinen Grund für Pampigkeit? Hab ich was verpasst?--Bluemel1 🔯 20:00, 15. Feb. 2020 (CET)
    In der allerersten Antwort von Dumbux wurde der Witz und seine Funktion schon ausgebreitet. --Kreuzschnabel 21:16, 15. Feb. 2020 (CET)
    Ach, das ist der Grund.--Bluemel1 🔯 21:18, 15. Feb. 2020 (CET)
    Ach, das hatte ich überlesen und mich eben gewundert warum es keiner geschrieben hat. Naja, immerhin ist Wochenende ;-) --2A01:598:8987:FA60:A4CA:A04D:B50:2 23:04, 15. Feb. 2020 (CET)
    Bleibt noch zu bemerken, dass diese Satzstellung das Augenmerk auf die Landesklinik richtet. Man kann nach dieser Überschrift also einen Artikel erwarten, in dem die Zustände in der Landesklinik geschildert werden, die offenbar so extrem sind, dass sogar mal eine Patientin weggelaufen ist. Nach "Patientin lief (aus) der Landesklinik weg" folgt eher ein Artikel über eine Patientin, die zu irgendeinem Zeitpunkt auch mal aus einer Landesklinik weggelaufen ist. --Expressis verbis (Diskussion) 23:29, 15. Feb. 2020 (CET)
    Darauf habe ich bereits 17:57, 15. Feb. 2020 (CET) hingewiesen. Können wir uns eventuell auf "erst Lesen, dann Schreiben" einigen? --94.219.10.226 16:53, 16. Feb. 2020 (CET)
    Bist du der, der verwirrt und stutzig war? --Expressis verbis (Diskussion) 20:02, 16. Feb. 2020 (CET)
    Lustig ist ja auch, dass die Patientin aus der Landesklinik weggelaufen ist und man das bei der Überschrift gar nicht so merkt.--Bluemel1 🔯 19:30, 16. Feb. 2020 (CET)
    Halb richtig: Ich war kurz stutzig, Ihr wart bzw. seid anscheinend (s. eins drüber) komplett verwirrt;) --94.219.10.226 00:00, 17. Feb. 2020 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Walex (Diskussion) 10:00, 15. Feb. 2020 (CET)

    Warum ist die Anrede von diversen Personen Firma?

    Als männliche Person wird man mit Herr als weibliche mit Frau. Bei der Auswahl im Onlineshop steht da noch Firma. Wieso Firma?

    --2A00:20:503E:2DD4:0:5F:7E8E:7F01 21:08, 10. Feb. 2020 (CET)

    "Firma" nur wählen, wenn du für ein Unternehmen bestellst. Dann gibst du als "Name" zum Beispiel "Müller GmbH & Co. KG" an. Diverse Menschen bräuchten wahrscheinlich eine eigene, dritte, Anrede. Wie würde sie denn lauten (vielleicht bist du selbst divers und kannst uns da auf die Sprünge helfen?) --ObersterGenosse (Diskussion) 21:30, 10. Feb. 2020 (CET)

    Ich bevorzuge es wenn der Herr/Frau/Dr, etc Kram auch die Option hat nichts davon auswählen zu müssen, sondern die Stelle einfach leer zu lassen. --91.12.168.180 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.168.180 (Diskussion) 21:48, 10. Feb. 2020 (CET))
    @ObersterGenosse: Wenn aus dem Namen hervorgeht, dass es sich um ein Unternehmen handelt, dann ist die „Anrede“ Firma entbehrlich. Sie ist nur bei Einzelunternehmern vorgesehen, wenn aus dem Namen allein nicht hervorgeht, ob der Adressat als Privatmensch oder Unternehmer adressiert werden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 10. Feb. 2020 (CET)
    Möglicherweise muss man im entsprechenden Feld zwingend eine Auswahl treffen. Dann ist es natürlich auch "Firma Müller GmbH". --Optimum (Diskussion) 23:19, 10. Feb. 2020 (CET)
    Vielleicht wird über das Feld nicht nur die Anrede sondern gleich auch noch die Höhe der Mehrwertsteuer festgesetzt. Als Firma, die das Produkt weiterverkauft, kann sie die Vorsteuer verrechnen (Siehe Umsatzsteuergesetz_(Deutschland)#Vorsteuerabzug). -- sk (Diskussion) 11:00, 11. Feb. 2020 (CET)
    Das sicher nicht: die Höhe der Umsatz- oder Mehrwertsteuer ist völlig unabhängig davon, ob ein an private oder gewerbliche Kunden verkauft wird. (Auch wenn man gegenüber Gewerbetreibenden nur Nettopreise auszeichnen muss, sie zahlen trotzdem immer brutto!) Zurück zur Frage: Wenn bei der Anrede zwischen Herr/Frau und Firma unterschieden wird, könnte das ein Versuch sein, Firmen- und Privatadressen in der Datenbank zu trennen, etwa damit man den Kunden richtig anschreiben kann (und es in der Anrede nicht heißt „Sehr geehrte Frau Mustermann GmbH & Co. KG“, sondern „Sehr geehrte Damen und Herren“ o.ä.). Mit divers als Geschlechtsoption hat das eigentlich nichts zu tun.--Mangomix 🍸 14:57, 11. Feb. 2020 (CET)
    Das sicher nicht: die Höhe der Umsatz- oder Mehrwertsteuer ist völlig unabhängig davon, ob ein an private oder gewerbliche Kunden verkauft wird. Das stimmt nicht. Wenn ich als Österreicher für meine österreichische Firma etwas in Deutschland einkauf, dann bekomme ich vom Verkäufer eien Rechnung ohne Umsatzsteuer und zahle nur den Nettopreis. (Erst in Österreich muss ich den Einkauf anmelden und dafür Erwerbssteuer - in gleicher Höhe wie die österreichische Umsatzsteuer - abliefern.) --TheRunnerUp 17:35, 11. Feb. 2020 (CET)
    “Das sicher nicht“ bezog sich auf die Überlegung, wofür die Angabe „Firma“ als Anrede gut sein könnte. Und nein, für die Höhe der Umsatzsteuer spielt keine Rolle, ob der Kunde privat oder gewerblich handelt. Was du ansprichst, sind sog. umsatzsteuerfreie innergemeinschaftliche Lieferungen, da geht es um die Frage, wo (in welchem Land) die USt. abzuführen ist. Bei dieser Option wird tatsächlich zwischen privat und gewerblich unterschieden, aber es kommen eine Reihe von Voraussetzungen hinzu (Empfänger muss umsatzsteuerpflichtig sein, der Rechnungsteller muss dessen USt.-ID kennen usw.). Ob ein Kunde bei der Rechnungsadresse die Anrede „Firma“ einträgt oder nicht, spielt keine Rolle.--Mangomix 🍸 20:39, 11. Feb. 2020 (CET)
    Für die Höhe der Umsatzsteuer spielt es keine Rolle. Aber die Anschrift auf der Rechnung kann durchaus bei einer Betriebsprüfung von Bedeutung sein, wenn nicht auf die Firma (z. B. GmbH lt. Handelsregister Juristische Person), sondern auf den Namen des Geschäftsführers oder eines Mitarbeiters ausgestellt ist. Dann könnte der Vorsteuerabzug verweigert werden. --Potisiris (Diskussion) 09:59, 13. Feb. 2020 (CET)

    Mal ne andere Frage, warum unterscheiden denn derart viele Online-Formulare zwischen Mann und Frau? Was will z. B. ein Händler mit dem Wissen um den Chromosomensatz anfangen?--Antemister (Diskussion) 19:59, 11. Feb. 2020 (CET)

    Weil sich aus dem Vornamen das Geschlecht oft nicht treffsicher ermitteln lässt. Und weil es immer noch üblich ist und als höflich gilt, in Briefen, Rechnungen, Mahnungen, überhaupt in jeglicher - auch digitaler - Korrespondenz, sowie vielfach (wenn auch weniger werdend) auch noch bei Post- und Paketanschriften, eine individuelle, geschlechtsspezifische Anrede zu wählen.--Mangomix 🍸 20:15, 11. Feb. 2020 (CET)
    Steht unter Rechtssubjekt Yotwen (Diskussion) 07:56, 12. Feb. 2020 (CET)
    Dort steht nirgendwo, dass das Geschlecht oder die Anrede angegeben werden muss. Warum auch? Rechtlich macht das Geschlecht heute keinen Unterschied mehr (mit einigen wenigen Ausnahmen im Familienrecht). --MrBurns (Diskussion) 16:56, 12. Feb. 2020 (CET)
    Für die Marktforschung ist es auch interessant bzw. wichtig zu wissen, wer welche Produkte kauft. Ist es eine Privatperson (wenn ja: m/w, ggf. d) oder ein Unternehmen? Das hilft, bei zukünftigen Marketingmaßnahmen, die Zielgruppe besser zu greifen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:35, 12. Feb. 2020 (CET)
    Ich bin hier auch beim "das macht man so und wird als höflich empfunden", verbunden mit (eher seltenen, da Korrespondenz meist in der zweiten Person stattfinden wird, aber vorkommenden) Pronomina- und Adjektivproblematiken. Geht ja schon mit "sehr geehrte(r)" los, und - jetzt wieder der erste Punkt - viele Leute würden sich wohl ungern mit "Müller!" anreden lassen. Vielleicht werden es mehr; vielleicht wird es dann die Möglichkeit geben, "geht Sie einen feuchten Kehricht an" auszuwählen; vielleicht stirbt das alte langsam aus. Aber nur weil etwas eventuell technisch nicht notwendig sein sollte folgt noch lange nicht, dass es für Unternehmen auch aus nicht-sinistren Motiven interessant ist, um vom Kunden nicht als unhöflich empfunden zu werden. --131Platypi (Diskussion) 11:10, 13. Feb. 2020 (CET)
    In vorgefertigten E-Mails gibt es ja oft geschlechtsneutrale Formulierungen, wie "Liebe(r) Kund(in)" oder "Liebe Kundinnen und Kunden" oder auch "sehr geehrte Damen und Herren" (woraus man natürlich ""sehr geehrte Damen, Herren und divers" machen könnte) wenns besonders höflich sein soll. Klingt halt etwas unpersönlicher, aber eigentlich ist den Empfänger*innen in den meisten Fällen ohnehin klar, dass es sich um eine automatisch generiere Mail handelt. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 13. Feb. 2020 (CET)
    Spätestens, wenn kurz nach Einzug ein Brief ins Haus flattert "Sehr geehrte(r) Herr/Frau Leerstand". --131Platypi (Diskussion) 13:49, 14. Feb. 2020 (CET)

    Freibäcker

    Hallo, weiß' jemand was Freibäcker bedeutet? Vllt. ein Bäcker ohne weitere Filialen? --Arieswings (Diskussion) 22:37, 10. Feb. 2020 (CET)

    Landesherren oder Stadträte konnten früher Privilegien an Freimeister erteilen, die nicht der örtlichen Zunft angehören mussten. --Optimum (Diskussion) 23:08, 10. Feb. 2020 (CET)
    Siehe hier ab Seite 457 unten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 10. Feb. 2020 (CET)
    Da fehlt noch die Antwort, dass sich heute wieder ein paar Bäcker als Marketing-Maßnahme so nennen. Heute bedeutet das gar nichts mehr. Grüße --h-stt !? 23:19, 10. Feb. 2020 (CET)
    „Freibäcker“ ist eine geschützte Marke (Recht) von Arnd Erbel (arnderbel.de), darf also von anderen Bäckern nicht ohne Erlaubnis von Erbel verwendet werden. Erbel nennt sich so, weil er „unabhängig sein möchte von zweifelhaften Rohstoffen, zweifelhaften Backmischungen, von Banken oder auch von Marketingkonzepten.“ (Deutschlandfunk, 31.1.2019) Hintergrund sind die (wenigen) Freibäcker im Mittelalter, die unabhängig von Zünften arbeiteten. Zudem sei sein Brot „frei von Zusatzstoffen“, sogar auf industrielle Backhefe werde verzichtet. (planet e. vom 26.1.2020, ab 6:03 Min.) Erbel kauft das Getreide selbst in der Region und mahlt bzw. lässt mahlen. Dieses „Terroir“-Mehl ist nicht mit den branchenüblichen, standardisierten Mehlmischungen zu vergleichen. Man kann sich daher kaum an feste Rezepte halten, so dass aus einem „Rezept-Sklaven“ ein „freier Bäcker“ werde. (Welt am Sonntag, 8.4.2012) Hinter dem Begriff steckt also ein gewisses Qualitätsversprechen und ein Hinweis auf handwerklich-traditionelle Herstellung.--Mangomix 🍸 01:59, 11. Feb. 2020 (CET), ergänzt 07:30, 11. Feb. 2020 (CET)
    wow! danke auch für eure Auskunft! MfG --Arieswings (Diskussion) 07:51, 11. Feb. 2020 (CET)
    (Sendung lief auch gestern auf NDR, evtl. auch Wiederholung:) --Arieswings (Diskussion) 08:04, 11. Feb. 2020 (CET)
    Sag ich doch, eine reine Marketing-Bezeichnung. Denn was Herr Erbel damit verbindet, ist natürlich frei interpretiert und nicht an den Begriff gebunden. Grüße --h-stt !? 16:59, 11. Feb. 2020 (CET)
    Nachtrag, ich hab Arnd Erbel mal gebläut, und zum Begriff die BKS Freibäcker angelegt.--Mangomix 🍸 19:04, 11. Feb. 2020 (CET)
    Löschantrag gestellt. Bitte keine medialen Selbstdarsteller mit lokalem Handwerksbetrieb in die Wikipedia einstellen. Grüße --h-stt !? 16:56, 12. Feb. 2020 (CET)
    Na schönen Dank auch … ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/???  --Mangomix 🍸 20:58, 14. Feb. 2020 (CET)

    Eingetragene Marke in anderer Branche nutzen

    Ist es möglich eine eingetragene Marke, welche in einem völlig anderem Bereich aktiv ist zu nutzen für eine andere Branche? Also zum Beispiel die erste Marke wurde im Bereich Lebensmittel aktiviert. Kann diese Marke dann verwendet werden für zum Beispiel Druckerzeugnisse? --2A01:C22:C06B:4300:BC00:E33F:7720:D347 13:29, 14. Feb. 2020 (CET)

    Ja, siehe Markenklassifikation. -- Iwesb (Diskussion) 13:33, 14. Feb. 2020 (CET)
    ...wenn es da nicht schon eine gibt. Eine Marke aus dem Bereich Druckerzeugnisse kann z.B. nicht im Bereich Bekleidung aktiv werden, wenn dort eine ähnliche Marke schon registriert ist. --Studmult (Diskussion) 16:29, 14. Feb. 2020 (CET)
    Manchmal klappt das aber trotzdem, wenn sich nämlich die zwei Markeninhaber abspreche. siehe z.B. en:Apple Corps v Apple Computer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 14. Feb. 2020 (CET)
    Wenn kein anderer kennzeichenrechtlicher Schutz vorliegt, z.B. Namensrecht aufgrund der Firmenbezeichnung. --185.12.130.86 17:08, 14. Feb. 2020 (CET)
    Fast immer werden Marken neben ihrem „Kernbereich“ auch noch in weiteren sog. Nizza-Klassen eingetragen (je bekannter die Marke, desto mehr sind es in der Regel). Es ist also durchaus möglich, dass eine Lebensmittelmarke auch für Druckerzeugnisse besteht, zum Beispiel wurde die bekannte Wort-Bildmarke mit der lila Kuh neben Schokolade (Klasse 30) auch für Druckereierzeugnisse (Klasse 16) und vieles weitere eingetragen.[13] Ein guter Einstieg, um das zu überprüfen, ist die Einsteigerrecherche beim DPMA. Hinweise zur Recherche gibt es hier, die Übersicht über alle Klassen hier. Aber Vorsicht, wenn kein kollidierender Markeneintrag gefunden wird, heißt das aber noch nicht, dass die gewünschte Marke frei wäre: Es wurde ja schon darauf hingewiesen, auch fremde Geschäftsbezeichnungen (Firmennamen) können einen markenrechtlichen Schutz entfalten, ohne dass es dazu eines Eintrags bedarf. Auch zu große Ähnlichkeit ist tabu. Und bei sehr bekannten oder gar berühmten Marken kann der Schutzbereich so weit sein, dass noch nicht mal Verwechslungsgefahr bestehen muss.--Mangomix 🍸 03:00, 15. Feb. 2020 (CET)

    Wie lange hält ein Organ, um für eine Organspende in Frage zu kommen?

    Meine Frage bezieht sich auf die Dauer zwischen Kreislaufstillstand und Organentnahme. Ich vermute, dass da nicht viel Zeit bleibt. Über google konnte ich dazu aber nicht viel finden, außer Themen zu Hirntoten. Also: Wenn jemand z.B. an einem Herzinfarkt zu Hause stirbt, ist es überhaupt realistisch, dass dieser als Organspender in Betracht kommt oder sind die Fristen dafür zu kurz? --188.98.108.88 00:00, 15. Feb. 2020 (CET)

    Bei einem Kreislaufstillstand leidet zuerst und vor allem das Gehirn unter Sauerstoffmangel. Die anderen Organe verkraften das deutlich besser. Wenn es gelingt, den Kreislauf wieder herzustellen, man dann aber feststellen muß, daß der Patient hirntod ist, kommt es auf den Einzelfall an. Genau wie bei nicht hirntoten Patienten kann man die Funktion der Organe testen. Danach wird entschieden, ob die Organe für eine Transplantation infrage kommen oder nicht. Fristen wären da wenig sinnvoll, weil es sehr auf die Umstände des Einzelfalls ankommt. Nach der Organentnahme beginnt die kalte Ischämiezeit, da tickt dann die Uhr mit, weil das Organ möglichst bald wieder durchblutet werden muß, um keinen Schaden zu nehmen.
    Konkret zu Deiner Frage: Einen Herzinfarkt zu Hause kann man sogar bei einem kompletten Herzstillstand noch überleben, da ist eine Organspende erst recht nicht ausgeschlossen. Wenn Du mit "stirbt" meinst, daß derjenige nicht reanimiert oder die Reanimation abgebrochen wird, dann werden die Organe sofort ischämisch, wodurch die Zeit für eine erfolgversprechende Organtransplantation nicht mehr ausreicht. Einer der Gründe dafür ist, daß eine Organtransplantation gut vorbereitet werden muß (Hirntod feststellen, Spendebereitschaft klären, Empfänger bestimmen, Transport organisieren usw.), was einige Zeit in Anspruch nimmt. Voraussetzung für den Erhalt der Organfunktion ist dabei, daß die Organe während dieser Vorbereitungszeit gut durchblutet werden, was nur bei einem zumindest halbwegs stabilen Kreislauf ohne längere Unterbrechungen der Fall ist.
    Detailierte Infos zum Thema Transplantation für Mediziner: Hier findest Du bei Interesse u.a. einige Zeiten, wie viele Stunden verschiedene Organe in etwa ohne Durchblutung überstehen, hier die Richtlinien der Bundesärztekammer zur Organtransplantation. --178.0.194.247 01:20, 15. Feb. 2020 (CET)

    Zündfeuer

    Es gibt einen Fachausdruck (<und vmtl. ein Lemma hier) für ein heißes Zündfeuer aus Spänen oder Papier, mit dem man einen Kaminzug startet. Bloß er fällt mir nicht ein. --Maschinist1968 (Diskussion) 01:33, 16. Feb. 2020 (CET)

    Zunder, Startfeuer? --77.8.20.230 05:05, 16. Feb. 2020 (CET)
    Fidibus ? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 08:21, 16. Feb. 2020 (CET)
    Kategorie:Feuermittel durchsuchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 16. Feb. 2020 (CET)
    hab sogar mit intitle alle Artikel durchsucht. Noch nix gefunden. Vl. wurde es gelöscht. Hat sonst wer eine Idee? --Maschinist1968 (Diskussion) 10:50, 16. Feb. 2020 (CET)
    Beim Googlen gefunden. Es war Lockfeuer. Erledigt. --Maschinist1968 (Diskussion) 10:54, 16. Feb. 2020 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --94.219.10.226 17:02, 16. Feb. 2020 (CET)

    Ente oder Gans?

    Ein Nachbar hatte von einem Bauern das abgebildete Tier geschenkt bekommen. Er selbst wusste nichts damit anzufangen und hat es uns weitergeschenkt, wusste aber leider auch gar nicht, was es genau ist. Es kommt bei einem Gewicht von 3,1 kg ohne Innereien wohl nur eine große Ente oder eine kleine Gans in Frage, aber was von beiden ist es? Bilder: [14], [15], [16] und [17]. --2003:C0:F703:F900:1D3A:7DBA:F750:8756 11:58, 16. Feb. 2020 (CET)

    Nun, in dem Zustand und den Bildern wird das kaum zu beantworten sein. --Bobo11 (Diskussion) 12:10, 16. Feb. 2020 (CET)
    Das ist eine Gans. --89.15.238.229 12:43, 16. Feb. 2020 (CET)
    Die Gurgel, die ihr euch entschieden habt dranzulassen (Brr!, ehrlich gesagt) ist ziemlich lang; daher wohl eher Gans. 77.182.150.113 12:43, 16. Feb. 2020 (CET)
    Nun, man könnte es auch heraus schmecken. In dem einen Fall müsste ein mehr oder weniger entenartiger Geschmack zu bemerken sein, in dem anderen Fall hingegen würde sich ein gans klarer Gänsegeschmack zeigen. Beim Geruch könnte es ähnlich sein. Riech doch mal am Bürzel. 188.103.153.39 12:45, 16. Feb. 2020 (CET)
    Hi, ihr IP-Gesocks, wenn der Bobo aber sagt, dass das nicht zu beantworten ist. Wollt Ihr eine VM riskieren?--80.135.86.62 12:53, 16. Feb. 2020 (CET)
    Für eine Ente ist das zu groß und zu schwer. Gans würde passen. Gänsehals/-gurgel schmeckt übrigens sehr lecker, sollte aber separat gegart werden, weil der viel schneller durch ist als bspw. die Brust. --94.219.10.226 17:08, 16. Feb. 2020 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Egal, gegessen. -- Iwesb (Diskussion) 12:59, 16. Feb. 2020 (CET)

    Lizenz Screenshots von Programmen

    Wenn man Teile eines Screenshots von Microsoft Windows macht und den als technisch erklärende Abbildung in einem Schriftstück verwenden möchte. Unter welcher Lizenz stehen diese screenshots dann? 188.103.153.39 12:41, 16. Feb. 2020 (CET)

    Hilft das? -- Iwesb (Diskussion) 12:46, 16. Feb. 2020 (CET)
    Ja, danke. 188.103.153.39 12:50, 16. Feb. 2020 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.103.153.39 12:50, 16. Feb. 2020 (CET)

    Was genau bedeutet "dauerhafte" Behinderung? (in Österreich)

    "Als Behinderung bezeichnet man eine dauerhafte und gravierende Beeinträchtigung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Teilhabe bzw. Teilnahme einer Person." Aber was heißt "dauerhaft" eigentlich? Dem Wortsinne nach heißt das "bis ans Lebensende", aber so kann es ja nicht gemeint sein, weil a) nicht beweisbar und b) wer erwartungsgemäß 20 Jahre so behindert sein wird, kann ja schlecht aus Prinzip durch den Rost fallen. Auf der Website der österreichischen Behindertenvertretung steht:

    "Dauerhaft Beeinträchtigte sind Personen, die bei der Frage „Sind Sie [...] eingeschränkt?“ mit „Ja“ und bei der Frage „Haben Sie diese Beeinträchtigung schon länger als ein halbes Jahr?“ mit „Ja“ oder „Weiß nicht“ geantwortet haben."

    Das dient als Kriterium für statistische Erhebung, ist aber als Definition und Kriterium für Ansprüche des Betroffenen ungeeignet. Einerseits muss die gegebene Antwort ja nicht richtig sein. Viel wichtiger aber: Wer etwa nach einem Unfall gesichert querschnittgelähmt bleibt, muss hoffentlich nicht ein halbes Jahr warten, bis er irgendetwas beantragen kann.
    Ist das also so zu verstehen, dass für geltend zu machende Ansprüche eine Beeinträchtigung erwartungsgemäß für mindestens 6 Monate bestehen muss, um als "dauerhaft" zu gelten? Wo kann man das gesichert nachlesen? --AF (Diskussion) 19:12, 16. Feb. 2020 (CET)

    Als dauerhaft werden Probleme bzw. Krankheiten angesehen, die voraussichtlich mehr als sechs Monate bestehen. Soviel habe ich als Anhaltspunkt gefunden. --94.219.10.226 19:32, 16. Feb. 2020 (CET)
    Es kommt noch «gravierend» hinzu. Es gibt Störungen, die gutachterlich als dauerhaft + gravierend = Behinderung festgestellt werden. Manche Krankheiten sind offensichtlich dauerhaft und gravierend, und es ist eindeutig, dass sie den Menschen an gesell. + wirtsch. Teilhabe hindern, aber ein Gutachten brauchen auch diese Menschen, denn erst mit dem Gutachten liegt auch eine Behinderung vor.--Bluemel1 🔯 20:56, 16. Feb. 2020 (CET)
    Danke euch. --AF (Diskussion) 22:51, 16. Feb. 2020 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: AF (Diskussion) 22:51, 16. Feb. 2020 (CET)

    Vergangenheit und Gegenwart in einem Text mischen?

    Hallo

    Welcher der beiden Texte ist richtig, oder besser?

    "Am Abend kamen wir in unserem Hotel an. In der Nähe befand sich der Kurfürstendamm. Dorthin gingen wir als nächstes."

    ...oder...

    "Am Abend kamen wir in unserem Hotel an. In der Nähe befindet sich der Kurfürstendamm. Dorthin gingen wir als nächstes."

    Für letzteres spricht natürlich, dass sich der Kurfürstendamm immer noch in der Nähe zum Hotel befindet (also Gegenwart), allerdings klingt es doch reichlich komisch wenn hier von Vergangenheit- in die Gegenwartsform und wieder zurück gewechselt wird.

    Gibt es für sowas eine Regel oder einen bestimmten Ausdruck, nachdem ich googeln kann?

    Danke und Gruss --77.239.45.30 19:31, 10. Feb. 2020 (CET)

    Der zweite Satz ist richtig. Der erste wäre es nur, wenn es den Kudamm inzwischen nicht mehr gäbe. Rainer Z ... 19:41, 10. Feb. 2020 (CET)
    Das stimmt so nicht. Es kommt auf die Erzählperspektive an. Im zweiten Beispiel nimmt uns ein Erzähler aus der Szene heraus und erklärt uns etwas; im ersten Beispiel bleibt der Leser in der Szene. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:44, 10. Feb. 2020 (CET)
    Mach einen Nebensatz draus: "Am Abend kamen wir in unserem Hotel an, in dessen Nähe sich der Kurfürstendamm befindet...." --93.195.176.216 20:17, 10. Feb. 2020 (CET)
    Wenn nach der logisch-analytisch richtigen Formulierung gefragt wird, sollte man beachten, dass sich üblicherweise das vergänglichere Objekt (hier das Hotel) in der Nähe des beständigeren Objekts (hier die Straße) befindet. Vergleiche richtig (nur aus sprachlicher Sicht): Atlantis befand sich in der Nähe von Griechenland. Nicht: Griechenland befindet oder befand sich in der Nähe von Atlantis, denn Griechenland kann sich einerseits faktisch nicht mehr in der Nähe von Atlantis befinden, andererseits befindet es sich immer noch an der Stelle, wo es sich zur Zeit von Atlantis befunden hat. Sprachliche Freiheit kann natürlich eine Vertauschung der Satzteile rechtfertigen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:24, 10. Feb. 2020 (CET)
    Das spielt keine Rolle. Die Antwort von Dumbox ist m. E. richtig. Zeitformen dienen dem Erzähler, das Erzählte darzustellen. Der Erzähler hat hier die Freiheit, seine Information mit unterschiedlichen Wirkungen zu transportieren, indem er die Zeitformen entsprechend einsetzt. Für das Beispiel oben heißt das, dass beides richtig ist. Das erste ist ein Text, der konsequent Erinnertes ausformuliert, es wird transportiert, dass das Ereignis für den Erzähler Vergangenheit darstellt, inbegriffen der Details. Das zweite ist etwas akademischer. Der Hörer muss die Zeitsprünge ja auch mitmachen. Gewohnt ist der Hörer, dass die Erzählzeit nicht verändert wird, bei einem Text in Vergangenheit, der plötzlich in die Gegenwart springt, sollte schon etwas Markantes inhaltlich passieren, das den „Bruch“, und damit die erhöhte Aufmerksamkeit, rechtfertigt.--Bluemel1 🔯 22:04, 10. Feb. 2020 (CET)
    Wenn es das Hotel nicht mehr gibt, kann sich der Kurfürstendamm meines Erachtens nicht mehr in der Nähe des Hotels befinden. Unter Umständen wusste der Autor nicht, ob es das Hotel noch gab, als er den Text geschrieben hat, ganz sicher weiß er es aber nicht für den Zeitpunkt, wenn der Text gelesen wird. In einem Werk, das für das spätere Lesen gedacht ist, zu behaupten, etwas Beständiges befindet sich immer noch in der Nähe von etwas Vergänglichem, ist meines Erachtens inhaltlich schlecht, aber unter Umständen sprachlich gerechtfertigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:32, 10. Feb. 2020 (CET)
    Dass sich das Vergängliche in der Nähe des Beständigen befindet und nicht umgekehrt, ist für Sachtexte natürlich richtig. Hier kommt aber wieder (wie beim Tempus) die Perspektive des Erzählers ins Spiel. Der Erzähler steht im Zentrum seiner Welt, und wenn er sich im Hotel aufhält, befindet sich aus seiner Sicht der Kurfürstendamm in der Nähe. Die Variante „Am Abend kamen wir in unserem Hotel an. Wir befanden uns in der Nähe des Kurfürstendamms. Dorthin gingen wir als nächstes“ wäre zwar grundsätzlich auch möglich, klingt aber etwas seltsam, so, als hätte der Erzähler sich verlaufen und müsste sich vergewissern, wo er sich befindet. Anders ist es, wenn ich eine Aussage über die Lage des Hotels mache; dann ist „Am Abend kamen wir in unserem Hotel an, das sich in der Nähe des Kurfürstendamms befand“ der Variante „Am Abend kamen wir in unserem Hotel an, in dessen Nähe sich der Kurfürstendamm befand“ vorzuziehen. --Jossi (Diskussion) 23:46, 10. Feb. 2020 (CET)
    Das finde ich alles richtig, ich würde aber sagen, jemand, der aus der eigenen Sicht schreibt, macht sich selbst eher zum Subjekt als zum Vergleichsobjekt, also eher: Ich befinde mich in der Nähe als Etwas befindet sich in meiner Nähe. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:54, 10. Feb. 2020 (CET)
    In dem Zusammenhang: Historisches Präsens. --Optimum (Diskussion) 23:23, 10. Feb. 2020 (CET)
    Es handelt sich in dem Beispiel nicht um historisches Präsens. Stünden alle drei Sätze im Präsens, könnte es sich um historisches Präsens handeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 10. Feb. 2020 (CET)
    Genau deshalb schrieb ich "In dem Zusammenhang" und nicht "Dies ist". Es ist nicht ungewöhnlich, Texte, die sich auf die Vergangenheit beziehen, im Präsens abzufassen, z.B. die dort genannten Biografien (vielleicht hat der Fragesteller sich an sowas erinnert). Dann aber Absatz-/Abschnittsweise. Wenn man will, dass der Leser nicht der Handlung folgt, sondern sich Gedanken über Grammatik macht, kann man natürlich auch in drei Sätzen zweimal die Zeitform wechseln :) SCNR --Optimum (Diskussion) 00:07, 11. Feb. 2020 (CET)
    Eine elegante Variante wäre: "Am Abend kamen wir in unserem Hotel an in der Nähe des Kurfürstendamm. Dorthin gingen wir als nächstes." --88.68.27.149 01:08, 11. Feb. 2020 (CET)
    So elegant finde ich das nicht. Handelt es sich um Erzählprosa, ist die erzählte Welt fiktionalisiert, und das Präteritum wird hier sehr oft verwendet. Ein Zeitsprung wäre ungewöhnlich und hätte einen gewissen Effekt. Es kommt also nach der Textsorte auch auf den Zusammenhang der Sätze an. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:58, 11. Feb. 2020 (CET)
    So ist es. Mal ein markantes und berühmtes Beispiel: "Vor (sic!) der Kaserne/Vor dem großen Tor/Stand eine Laterne/Und steht sie noch davor/..." Stand: Erinnerung an vergangene Rendezvous; steht: Hinweis an die fiktive Adressatin, dass, in welcher Form auch immer, weitere Treffs dort vorstellbar sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:30, 11. Feb. 2020 (CET)
    Warum hier das "(sic!)"? --95.112.228.132 14:41, 12. Feb. 2020 (CET)
    Weil es häufig "Hinter der Kaserne" zitiert wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 14. Feb. 2020 (CET)
    Bzw. auch "Bei der Kaserne...", wie ich inzwischen auch gefunden habe. (Bei den diversen Textmutationen hat sich offenbar auch der ziere Gang herausgemendelt.) --77.3.231.104 06:23, 15. Feb. 2020 (CET)

    Gäste beim Sommerfest der US Botschaft, 4. Juli 2018, Folge 2

    Wie jedes Jahr wurden Politiker, Botschafter, Geschäftsfreunde etc. eingeladen. Leider gibts keine Beschreibungen dazu. Wer jemanden erkennt, schreibt bitte den Namen neben die Nummer.

    Hier gibts noch mehr Gäste: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:U.S._Embassy_Berlin_Celebrates_the_United_States_of_America%27s_242nd_Birthday --2003:CA:DF17:93D4:14E4:1222:41C5:80C3 12:14, 13. Feb. 2020 (CET)

    (Faszinierend, dass Grenell auf jedem Bild das exakt gleiche Nussknackergesicht macht.) Rainer Z ... 17:43, 13. Feb. 2020 (CET)
    Möglicherweise war das gar nicht der Botschafter vom Sommerfest, sondern eine Wachsfigur von Madame Tussauds. --2003:E5:B717:C686:E1F7:A0E4:E7C6:7FBB 23:44, 13. Feb. 2020 (CET)
    Ich hätte ja auf einen Pappkameraden getippt… --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 14. Feb. 2020 (CET)
    ...aufgestellt von seinem Zahnarzt? --2003:E8:3726:DC00:91D0:1B7:51D1:E3FF 07:40, 15. Feb. 2020 (CET)

    Deeplink zu Einträgen bei SUVA

    Kann jemand ermitteln, wie man auf Einzeleinträge in der SUVA-MAK-Datenbank verlinken kann? Also auf die Seiten, auf die man gelangt, wenn man in die Suchzeile eine gültige CAS-Nummer (wie beispielsweise 10605-21-7 für Carbendazim oder 60-29-7 für Diethylether) eingibt und auf die Lupe klickt?--Mabschaaf 20:57, 14. Feb. 2020 (CET)

    Meinst Du so? Ob ich auf die Lupe klicke oder nicht, macht keinen Unterschied - bei mir wird gleich nach Eingabe einer CAS oder eines Stoffnamens das Ergebnis zum Anklicken gezeigt. Wenn ich das anklicke, erscheint sofort die Info unter Deeplink. Den Deeplink kopiere ich aus der Adresszeile und kann den so überall mit hinnehmen. Was genau funktioniert bei Dir nicht? --178.0.194.247 00:09, 15. Feb. 2020 (CET)
    Mein Ziel wäre, die Vorlage:SUVA-MAK mit ihren rund 500 Einbindungen zu reparieren. Dort steht in den allermeisten Fällen die CAS-Nummer als Parameter zur Verfügung, selten der Name. Offensichtlich beinhalten aber nun alle Deeplinks einen kryptischen Teil, was mein Ansinnen praktisch unmöglich macht. Oder siehst Du einen Workaround?--Mabschaaf 09:38, 15. Feb. 2020 (CET)
    Ich eher nicht, aber frag mal bei der technischen Abteilung nach. Für den Anfang wäre FzW ein guter Anlaufpunkt, da streunen viele ITler herum. --178.4.107.90 18:09, 15. Feb. 2020 (CET)

    Mylady Roman

    Ich suche einen Roman in dem Elisabeth Fenshaw sich als ihr Zwillingsbruder Anthony ausgibt --2A02:908:4C4:5240:EDEF:7E59:80D6:4F7B 17:56, 15. Feb. 2020 (CET)

    Ermittlung von Angehörigen

    Wenn z.b. ein lediger Alleinlebender an einem Herzinfarkt verstirbt, wie werden dann, wenn z.b. sein Vermieter ihn auffindet, seine möglichen Angeörigen informiert? Existiert eine Datenbank, die alle Familienverhältnisse beinhaltet? Falls ja, wie heißt diese Datenbank? Und wo wird sie geführt? --94.216.138.125 18:16, 13. Feb. 2020 (CET)

    Ja, das Standesamt führt das Personenstandsregister. --Bobo11 (Diskussion) 18:45, 13. Feb. 2020 (CET)
    In so einem Fall wird die Kriminalpolizei eingeschaltet, die dann Angehörige ermittelt. Dass kann via Melderegister erfolgen oder ganz schnöde über ein Adressbuch oder ähnliches. --Studmult (Diskussion) 19:11, 13. Feb. 2020 (CET)
    Und da findet man den Namen meines Bruders oder sogar seiner Kinder? Oder den meiner Halbschwester? --89.15.237.192 19:16, 13. Feb. 2020 (CET)
    Das hängt von Dir ab. In meinem Adressbuch findet die Polizei die Namen meiner Kinder, Geschwister, Nichten und Neffen. --TheRunnerUp 19:20, 13. Feb. 2020 (CET)
    Meinst du mich? Soweit ich das überblicke, hab ich nur wenig Einfluss darauf, was über mich im Personenstandsregister steht. Dass da aber die Namen der Angehörigen eines Ledigen mit direkten Bezug auf selbigen stehen, bezweifle ich. --89.15.237.192 19:32, 13. Feb. 2020 (CET)
    Ja ich meinte Dich und ich meinte das von Studmult angesprochene Adressbuch oder ähnliches. --TheRunnerUp 20:58, 13. Feb. 2020 (CET)
    PS: Und der Name Deines Bruders findet sich im Melderegister, wenn er mal gemeinsam mit Dir an der gleichen Adresse (z.B. bei Deinen Eltern) gewohnt hat. --TheRunnerUp 21:00, 13. Feb. 2020 (CET)
    Studmults Antwort habe ich nicht gesehen (nicht angezeigter BK?), sie beantwortet im Übrigen auch nicht die Frage nach einer Datenbank, die alle Familienverhältnisse beinhaltet. Eine selbst erstellte würde ich im Sinne der Frage jetzt nicht dazuzählen.
    Mit dem Melderegister ist's nicht weit her, ich habe fast täglich damit zu tun. Da fehlen sehr oft Einträge. --89.15.237.173 09:04, 14. Feb. 2020 (CET)
    Vielleicht hilft dies: Erbenermittlung, Nachlasspflegschaft. --Optimum (Diskussion) 19:46, 13. Feb. 2020 (CET)
    Es gibt keine Angehörigendatenbank. Wenn ein lediger kinderloser "Horst Meier" verstirbt, dann kann man über die Geburtsurkunde beim Standesamt dessen Eltern ermitteln und hoffen, daß das Ansatzpunkte für weitere Nachforschungen liefert - liegen die aber schon auf dem Friedhof und hatten keine weiteren Kinder, dann ist hier grundsätzlich Ende Gelände. Das Interesse des Staats an toten Bürgern hält sich auch in Grenzen: Eigentlich will der nur bestattungspflichtige Erben finden, um denen die Kosten aufdrücken zu können, wenn sonst nichts zu holen ist. Übertriebener Aufwand wird dafür nicht gemacht. Daß per Zufall trotzdem noch Angehörige bekannt werden, ist dabei nicht ausgeschlossen. Die Frage wäre eher, welche Angehörigen überhaupt benachrichtigt werden, schließlich ist "über Adam und Eva" jeder mit jedem verwandt: Kriegt der um acht Ecken verwandte Stiefcousin x-ten Grades denn überhaupt eine Mitteilung, oder nicht? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, daß der dadurch zum ersten Mal etwas von der Existenz des Verstorbenen erfährt und der im herzlich egal ist. Von meiner unbekannten "Tante aus Amerika" würde mich wohl auch nur interessieren, ob ich etwas geerbt habe - wenn es eine Immobilie in Amerika wäre, hätte ich das Problem, zu sehen, wie ich die bestmöglich wieder versilbern kann. --77.3.127.105 20:30, 13. Feb. 2020 (CET)
    Normalerweise wird in solchen Fällen vom Nachlassgericht ein Nachlasspfleger/-betreuer bestellt, der die Aufgabe hat, Verwandte und deren Erbfolge festzustellen.--Belladonna Elixierschmiede 21:04, 13. Feb. 2020 (CET)
    Naja, kürzlich habe ich eine Reportage dazu gesehen, in der gezeigt wurde, daß der Staat zumindest bei vermögenden Toten lieber nicht nach Erben sucht. An Grund und Boden kommt man bspw. selten so leicht dran wie bei Todesfällen. --84.58.120.37 00:27, 14. Feb. 2020 (CET)
    Hm. Was für ein Quatsch. Das ist Geraune und substanzlos. Optimum hat ja schon auf die grundlegenden Regelungen verwiesen. Ohne große Lust, die Rechtslage im einzelnen herauszusuchen denke ich, dass vieles dann auch länderspezifisch und kommunal geregelt sein müsste. Die Fälle, die ich kenne (Tod und zunächst keine Angehörigen bekannt) landeten wohl anfangs in den Händen des Ordnungsamtes (vgl. hier: Westfälische Nachrichten 3.5.2015). Die suchen unter anderem auch in der Wohnung nicht nur nach Werten sondern eben auch nach Hinweisen auf Sozialbezüge wie Fotos, Adressbücher, Tagebücher, Adressen von Ärzten, Briefe oder Dokumente (und sonst darf da auch niemand suchen), lassen die Wohnung später räumen und sorgen für die Bestattung (=> Ordnungsbehördliche Bestattung). Das schließt natürlich die anderen Wege der Nachlassermittlung (Behörden, Meldeämter, Standesämter etc.) nicht aus. Nachlasspflege gibt es ohnehin nur, wenn Vermögen über die Beerdigungskosten hinaus vorhanden ist. Alles andere, was sonst Angehörige machen müssten, sollten oder würden, macht bis hin zur Beerdigung die Kommune, zumindest das Allermindeste. In Berlin gibt es seit Ende 2018 eine Initiative, für solche Verstorbene wenigstens noch überkonfessionelle Gedenkfeiern zu organisieren (siehe hier: Tsp. 18.11.2018). Am 20. Januar 2019 fand z.B. so eine Feier in der Hermsdorfer Apostel-Paulus-Kirche für 226 Verstorbene ohne Angehörige aus Reinickendorf statt (siehe hier: dlf 29.5.2019) --2.206.111.221 02:39, 14. Feb. 2020 (CET)
    Wieso hältst Du das für Quatsch? Meinst Du etwa, die Reporter und die Betroffenen haben sich das alles ausgedacht, die Unterlagen gefälscht etc.? So treudoof staatsgläubig kann man doch gar nicht sein. --178.0.194.247 18:28, 14. Feb. 2020 (CET)
    Kann man schon und ist auch bei Wikipedianern nicht gerade selten, aber ein Beleg wäre trotzdem nicht schlecht. "kürzlich habe ich eine Reportage dazu gesehen" ist halt ein bißchen dünn. (Ich wurde über den Tod eines Onkels, Halbbruder meines Vaters, trotz anderer vorhandener lebender Verwandten (in NW) nicht informiert; er hatte aber vermutlich auch nichts von Wert hinterlassen. Spätere Nachfrage beim Nachlaßgericht ergab, daß das nicht zu beanstanden wäre. Mein Erbanteil wäre theoretisch wohl ein Achtel oder ein Sechzehntel gewesen, weiß nicht so genau.) --77.0.177.107 21:06, 14. Feb. 2020 (CET)
    Ja, Behauptungen ohne Beleg sind immer so eine Sache: Was ist daran stimmig und was ist schräg? Eine Pauschalierung wie „der Staat“ alleine diskreditiert hier schon, vor allem wenn das BGB etwas anderes vorschreibt und rechtsstaatliches Handeln weitgehend als alltäglicher Normalfall erfahren wird. Es geht schließlich um angeblich viele, nicht untereinander vernetzte Personen, die ohne eine gemeinsame Abhängigkeit und ohne einen zentralen Impuls ihre Berufspflichten verletzen bis zur Grenze der Strafbarkeit oder darüber hinaus. Das Geraune geht aber noch einen Schritt weiter: Es unterstellt ein verbreitetes Interesse: „An Grund und Boden kommt man bspw. selten so leicht dran...“ Die Behauptung ist also, dass allgemein, verbreitet und flächendeckend Staatsbeamte und gerichtlich bestellte Nachlasspfleger das Recht brechen, weil dadurch nicht sie sondern „der Staat“ im allgemeinen zu Grund und Boden kommt. Jetzt gehe ich noch einen dritten Schritt und frage: Wer hat das untersucht? Ist das im Allgäu, im Rheinland und in MeckPom gleiche kriminelle Praxis? Wie wurde das erforscht und wo ist es publiziert? Wieviel Grund und Boden hat sich denn der ominöse Staat in den letzten 5 Jahren auf diese Weise unter den Nagel gerissen? Und wäre es dann nicht naheliegend, dass zumindest einige Staatsanwaltschaften wegen Untreue oder was auch immer Ermittlungen einleiten würden, wenn das öffentlich wird? Fazit: Eine generalisierende Behauptung ohne Quelle bezüglich eines allgemein verbreiteten Rechtsbruchs und über allem schwebt das Szenario des von wem auch immer gesteuerten und manipulierten gleichgeschaltet agierenden Staates. Also: Quatsch, Geraune und substanzlos. Scheitert allein schon an der Frage Cui bono. Es mag irgendwelche Fälle geben, die gibt es immer. Für eine allgemeine Aussage reicht das aber nicht. Fälle sind etwas anderes als Struktur. Beispiel: Auch wenn es das Deutsche Atomforum und Typen wie Gerald Hennenhöfer gibt waren doch niemals alle Staatsbeamte auf Atomkurs gebürstet. --2.206.111.221 22:27, 14. Feb. 2020 (CET)
    Wer Belege will, muß lieb sein. Wer stattdessen gleich rumätzt, darf selber suchen oder dumm sterben. --178.0.194.247 00:20, 15. Feb. 2020 (CET)
    Verstehe ich nicht. Es geht darum, in einem Diskurs zwischen erwachsenen Menschen Sachfragen zu klären. Klartext hilft. Kritik darf, soll und muss auch werten, wenn sie sich auf den Inhalt und nicht auf die Person bezieht. Für bestimmte Fragestellungen gilt daher zum Beispiel: Schluss mit dem Geschwätz – was steht im Gesetz? Quatsch und Geraune sollte man daher auch als Quatsch und Geraune bezeichnen. Wer darüber hinaus Psychospiele und Egoinszenierung will oder nur Wattebauschwerferei erträgt, ist in einem Sandkasten vielleicht besser aufgehoben. --2.206.111.221 17:52, 15. Feb. 2020 (CET)
    Glaubst Du echt, daß immer alles gesetzeskonform läuft? Krass. Nun denn, Du beschreibst Dich in Deinem vorigen Beitrag sehr treffend selber. Hättest Du Sachfragen wirklich klären wollen, hättest Du Dir das Rumgeätze sicherlich gespart. Viel Spaß noch in der Filterblase! --178.4.107.90 19:32, 15. Feb. 2020 (CET)
    Lesen hilft (manchmal). Ich zitiere mich mal selbst: „Es mag irgendwelche Fälle geben, die gibt es immer. Für eine allgemeine Aussage reicht das aber nicht. Fälle sind etwas anderes als Struktur.“ Was immer dich zu Formulierungen wie „treudoof staatsgläubig“ oder „daß immer alles gesetzeskonform läuft“ bringt, es basiert nicht auf meinem Text und unterstellt mir stattdessen genau das pauschalierende Geraune, das ich kritisiert habe. Das ist, nur so nebenbei, übrigens eine demagogische Methode. Zweifellos ist der rechtsstaatliche Standard im internationalen Vergleich in Deutschland sehr hoch, aber so wenig man generell behaupten kann, „der Staat“ breche Gesetze, um „zu Grund und Boden“ zu kommen, ebensowenig kann man behaupten, „daß immer alles gesetzeskonform läuft“. Das hat hier auch niemand getan, es ist deine Formulierung. Eine ähnliche demagogische Methode wie das verzerrende Referieren und Interpretieren der Gegenseite bis zur Unkenntlichkeit ist die Verdrehung, ich würde keine Sachfragen klären, obwohl mein Beitrag 22:27, 14. Feb. 2020 das Gegenteil bezeugt. Und die Arbeit von Reportern gegen Staatsgläubigkeit zu stellen ist ja nun etwas zu durchsichtig. Selbstverständlich hat ein emanzipierter Citoyen die Pflicht, sowohl der Presse als auch der Politik, den Lobbyisten und dem Staatsapparat gegenüber in kritischer Distanz zu prüfen und nichts vorschnell als gegeben hinzunehmen. Nicht zuletzt: In den vier Sätzen deines letzten Beitrags kommt in dreien „du“ vor und auch der vierte ist an mich gerichtet. Was immer du hier willst, um die Sache geht es dir offenbar nicht. Weitere Stöckchen werde ich daher ignorieren. Immerhin hat es mich dazu gebracht, diesen alten schönen Witz herauszusuchen: Sätze mit „immer“ oder „nie“ sind ja immer falsch. --2.206.111.221 22:29, 15. Feb. 2020 (CET)
    Na dann fang doch mal an zu lesen. Was genau (mit Zitat!) soll ich denn geschrieben haben, daß Deine Kritik tatsächlich abdeckt? Ich verrate es Dir: Nix. Das passiert alles nur in Deiner Vorstellung, steht aber so nicht da. --94.219.10.226 17:16, 16. Feb. 2020 (CET)

    Genius-Scan-Mails kommen auf gmx.de nicht an

    Haben Genius Scan 5.4.3 auf Apple iPhone XR. Versand von Scans als Mail funktioniert auf @t-online.de, @web.de - aber nicht auf gmx.de. Einstellung in gmx.de: Kein Spamschutz und die Absenderadresse auf der Whitelist. Woran könnte es liegen? Danke--79.202.237.176 22:02, 14. Feb. 2020 (CET)

    Dateigröße? Gmx free erlaubt 20 MB. (Joyborg mobil)
    Hat der Empfänger genügend freien Platz auf seinem Mailaccount? --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 15. Feb. 2020 (CET)
    Postfach praktisch leer, Datei besteht aus zwei Seiten. Sicher deutlich weniger als 20 MB--79.194.75.246 02:03, 16. Feb. 2020 (CET)

    Erledigt, der Fehler lag daran, daß in Genius Scan ein falscher account eingetragen war. Danke.--93.230.69.104 22:34, 16. Feb. 2020 (CET)

    VW Sharan + Dachbox ≤ 2,03 m

    Wir haben einen VW Sharan II und möchten eine Dachbox dafür kaufen. Das Problem ist, dass die Garage an der tiefsten Stelle nur 2,03 Meter hoch ist. Da der Sharan selbst schon 1,72 Meter hoch ist, bleibt für die Dachbox inkl. Dachträger nur ca. 30 cm. Kennt jemand eine extraflache Dachbox? Von Thule habe ich einmal eine ziemlich flache gesehen, bei welcher zwischen Autodach und Box auch fast kein Abstand war. Leider fand ich keine Typenbezeichnung und ist konnte auch nicht messen, wie hoch sie ist.

    --80.219.54.167 22:44, 15. Feb. 2020 (CET)

    Aus eigener Erfahrung noch einen Tipp für die Kontrolle am Schluss: Wenn ein Auto mit mehreren Leuten beladen ist, sinkt es um ein aar Zentimeter. Hat uns schon mal die Dachbox gerettet in eienr Tiefgarage, kann aber natürlich auch andersrum ausgehen. Für den minimalen Abstand sind wohl mehr die Querstangen und deren Halterung entscheidend, die Boxen sind da unmittelbar drauf. --Hachinger62 (Diskussion) 13:46, 16. Feb. 2020 (CET)

    ARD - verrauschtes Bild

    Wenn ich eben auf ARD zappe sehe ich dort den Film "Tulpen aus Amsterdam" in einer auffällig verrauschten, körnigen Qualität im Kabel-TV. Was kann dafür die Ursache sein? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:21, 16. Feb. 2020 (CET)

    Bei mir alles OK, sowohl HD als auch "normal". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:27, 16. Feb. 2020 (CET)

    Wikidata: Struktur der Eisenbahnliste

    Umzug nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Wikidata: Struktur der Eisenbahnliste. --94.219.10.226 23:47, 16. Feb. 2020 (CET)

    Mathematische Permutationen in der Astrologie

    Vorweg: Nein, das ist keine Mathehausaufgabe in der Schule! Es interessiert mich einfach privat. Gegeben seien:

    • 12 Sternzeichen
    • 12 Himmelskörper (unter der Annahme von Emil Lips, daß es hinter Pluto noch zwei Planeten geben muß, einen für Stier und einen für die Jungfrau, wobei Sonne und Mond jeweils als Planet/Gestirn zählen, und natürlich immer minus der hier völlig zu ignorierenden Erde, die ohnehin immer fest in der Mitte des Horoskops steht und nicht durchs Horoskop wandert); einige Astrologen nehmen zu den Planeten darüberhinaus noch zwei Himmelskörper (Chiron und Pholus) und zwei rechnerisch ermittelbare geometrische Punkte (Lilith und den Mondknoten) hinzu (also frage ich für die Kombinationsmöglichkeiten einmal mit 12, einmal mit 16 Himmelskörpern)
    • 12 Häuser

    Frage: Wieviele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, sprich, wieviele verschiedene Geburtshoroskope sind hier rein mathematisch möglich?

    Über den Artikel Kombinatorik bin ich ja immerhin schonmal auf den Artikel Permutation gekommen, aber mir sind ja schon allein die dortigen Ausführungen zu hoch; ich könnte nichtmal sagen, ob es sich hier um Permutationen ohne Wiederholungen (Fakultäten) oder mit Wiederholungen (Multinomialkoeffizienten) handelt. Zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, daß die Tatsache, daß in verschiedenen Horoskopen der Jupiter im 8. Haus stehen könnte, sich das jeweilige Horoskop aber ansonsten völlig von anderen Horoskopen mit Jupiter im 8. Haus unterscheidet (Mars bei dem einen im 3. Haus, beim anderen im 5. Haus, usw.), bereits als Wiederholung im streng mathematischen Sinne gelten könnte, blicke da aber eben wirklich null durch, was die mathematischen Definitionen angeht. --2003:EF:13CB:F002:1061:273F:C5C8:3933 22:35, 11. Feb. 2020 (CET)

    Mal rein mathematisch, wie gefragt: Du suchst die Anzahl der moeglichen Kombinationen (Zeichen, Himmelskoerper, Haus), wobei jeder Eintrag beliebig aus einer Menge von 12 Moeglichkeiten ausgewaehlt werden kann (ich habe mal angenommen, dass es fuer die Frage irrelevant ist, dass ich vermutlich nicht weiss, was ein "Haus" im Sinne der Frage ist): Fuer die ersten beiden Eigenschaften laesst sich jedes der 12 Zeichen beliebig mit jedem der 12 Himmelskoerper kombinieren. Macht 12*12 = 144 Kombinationen. Jeder dieser Kombinationen kann frei mit jedem der 12 Haeuser kombiniert werden. Macht 144*12 = 1440 + 288 = 1728 Moeglichkeiten. Mit 16 Himmelskoerpern rechnet sich die Anzahl entsprechend zu 12*16*12.--Timo 07:55, 12. Feb. 2020 (CET)
    Ich komme auf 12·1212 ≈1014 bzw 12·1216 ≈ 2·1018. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 12. Feb. 2020 (CET)
    Und wie kommst Du darauf? Ich habe mangels irgendeiner Ahnung von Horoskopen ja die Aufgabe nochmal umformuliert wie ich sie interpretiert habe. Evtl. funktioniernen Horoskope aber auch anders.--Timo 08:52, 12. Feb. 2020 (CET)
    Ein einzelnes Horoskop bezieht sich auf ein bestimmtes Tierkreiszeichen von 12 zu einem bestimmten Zeitpunkt. Zu diesem Zeitpunkt steht jeder der 12 bzw 16 Himmelskörper in einem der 12 Häuser. Es gehen aber immer alle Himmelskörper in das jeweilige Horoskop ein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 12. Feb. 2020 (CET)
    Rotkäppchen, ich glaube, du hast die Klammern falsch gesetzt. Meiner Meinung nach müsste es (12*12)^12≈8*10^25 bzw. (12*12)^16≈3*10^34 sein. Jedes der 12 bzw. 16 Gestirne (Himmelskörper) hat eine Position, die durch zwei voneinander unabhängige Werte ausgedrückt werden kann: das Tierkreiszeichen (Position am Himmel relativ zum Frühlingspunkt) (Nachtrag: der Fragesteller sagt "Sternzeichen" zum Tierkreiszeichen) und das Haus (Position relativ zum Horizont). Jedes Gestirn hat also 144 Kombinationen. Wenn man n Gestirne nimmt, gibt es dann nicht 144^n verschiedene Geburtshoroskope? Schon bei den klassischen 7 Gestirnen komme ich da auf (12*12)^7≈10^15 Kombinationen, also weit mehr als es Menschen gibt. --Asdert (Diskussion) 10:09, 12. Feb. 2020 (CET)
    Beispielhoroskop zur Verdeutlichung der zwei Ringe für Häuser und Stern- bzw. Tierkreiszeichen
    Erstmal soweit danke für eure bisherigen Bemühungen; wer von euch jetzt eher recht hat, kann ich garnicht sagen. Aber noch als Hilfestellung: Die Häuser sind sowas ähnliches wie die Stunden auf dem Zifferblatt einer Uhr. Während die Erde und alle anderen Himmelskörper sich real bewegen, wandern die Himmelskörper (bis auf die Erde, die im Horoskop ja immer an derselben Stelle bleibt) und die Stern- bzw. Tierkreiszeichen so durch die Häuser, wie der Uhrzeiger durch die Stunden wandert. Natürlich jeder Himmelskörper mit eigener Geschwindigkeit, z. T. durchaus auch zeitweilig rückläufig aufgrund der Planetenschleifen, da im Horoskop einfach nur geozentrisch (da ja die Geburten bislang in der Regel auf der Erde stattfinden) die reale Stellung der Himmelskörper im Verhältnis zur Erde erfaßt wird; die Stern- bzw. Tierkreiszeichen wechseln das Haus schneller als die meisten Himmelskörper, nämlich ca. alle zwei bis drei Stunden.
    Für die Berechnung wohl auch wichtig: Die Reihenfolge der aufeinanderfolgenden Häuser wie der aufeinanderfolgenden Stern- bzw. Tierkreiszeichen ist festgelegt (die Häuser 1 bis 12, die deshalb ja auch so mit Zahlen benannt sind, und auch die 12 Stern- bzw. Tierkreiszeichen haben eine bestimmte Reihenfolge). So kann man sich die Häuser und die Stern- bzw. Tierkreiszeichen als zwei feste, ineinanderverschachtelte Ringe vorstellen, die sich zueinander verschieben können, wo aber eben die Reihenfolge der Häuser immer gleichbleibt, und auch die Reihenfolge der Stern- bzw. Tierkreiszeichen. Die Himmelskörper dagegen bewegen sich weitaus dynamischer zueinander als diese zwei festgelegten Ringe; jeder einzelne Himmelskörper bewegt sich völlig unabhängig von den anderen.
    Als Hilfestellung zur Verdeutlichung habe ich mal rechts ein Beispielhoroskop eingefügt: Der äußere Ring mit den bunten, ikonographischen Stern- bzw. Tierkreiszeichen steht außen, darin der weiße (bzw. hellblaue) Ring mit den einzelnen, durchnummerierten Häusern. Die Häuser bleiben immer an derselben Stelle, haben aber eben die feste Reihenfolge. Der äußere Kreis mit den in ihrer Reihenfolge festgelegten Stern- bzw. Tierkreiszeichen dreht sich um den Häuserkreis, so daß jedes Zeichen ca. alle zwei bis drei Stunden das Haus wechselt. Die Himmelskörpersymbole in den Häusern wechseln, wie gesagt, wesentlich chaotischer und dynamischer zwischen den Häusern, weil, wie gesagt, die einzelnen Himmelskörper autonom sind und keinerlei feste Positionsverbindung zum Rest haben. --2003:EF:13CB:F002:1061:273F:C5C8:3933 12:42, 12. Feb. 2020 (CET)
    P. S.: Und wie ich mir so das Beispielhoroskop ankucke, können auch noch die ungefähr waagerechte AC-DC-Achse (Aszendent und direkt oppositioneller Deszendent) und die ungefähr senkrechte IC-MC-Achse (Imum coeli und direkt oppositioneller Medium Coeli) je nach Zeitpunkt und Standort auf der Erde variieren und so jeweils pro Achse zwei andere, direkt gegenüberliegende Zeichen miteinander verbinden; glaube aber, daß die Variationsbreite der beiden Achsen von der perfekten Waagerechten und der perfekten Senkrechten nicht mehr als ca. 25-45 Grad betragen kann. --2003:EF:13CB:F002:1061:273F:C5C8:3933 12:49, 12. Feb. 2020 (CET)

    Leider können die Sternzeichen von Sonne, Merkur und Venus nicht frei miteinander kombiniert werden, so dass es nicht 35.831.808, sondern nur 3.732.480 Möglichkeiten für die Sternzeichen der sieben klassischen Planeten gibt. --2003:D2:4F0C:11EB:84F8:D95C:CF71:5319 20:41, 12. Feb. 2020 (CET)

    Stimmt, das habe ich übersehen. Aber wie kommst du auf deine Zahlen? --Asdert (Diskussion) 21:25, 12. Feb. 2020 (CET)
    Sind mit den Sternzeichen von Sonne, Merkur und Venus Löwe, Zwilling (evtl. plus Jungfrau) und Waage (evtl. plus Stier?) gemeint? Und inwiefern werden Sternzeichen miteinander kombiniert? Oder meinst du Partnerastrologie, wie gut z. B. eine Waagefrau mit einem Steinbockmann: "kombiniert" werden kann? --2003:DA:CF18:1C00:352E:684:3B03:54E3 19:21, 13. Feb. 2020 (CET)
    Es geht hier um Kombinatorik. Die Sonne steht in einem der 12 Tierkreiszeichen. Der Mond steht auch in einem der 12 Tierkreiszeichen. Wieviele verschiedene Möglichkeiten (Kombinationen) von Tierkreiszeichen gibt es für Sonne und Mond? 144, wegen 12*12. Das ist einleuchtend. Etwas komplizierter wird es bei Merkur und Venus. Diese inneren Planeten entfernen sich (von der Erde aus gesehen) nicht weit von der Sonne. Aus Merkur_(Planet)#Immer_nur_nahe_der_Sonne erfährt man, dass Merkur sich maximal 28° von der Sonne entfernt. Ein Tierkreiszeichen ist 30° "breit". Das heißt, dass die Positionen von Sonne und Merkur nicht unabhängig von einander sind. Die Sonne kann in jedem der 12 Tierkreiszeichen stehen, der Merkur kann prinzipiell auch in jedem der 12 Tierkreiszeichen stehen, aber abhängig von der Sonnenposition ist nicht jedes Tierkreiszeichen erlaubt. Es sind tatsächlich nicht alle 12 Tierkreiszeichen möglich, sondern nur 3: das Tierkreiszeichen, in dem die Sonne gerade steht, eines links davon und eines rechts davon. Damit gibt es nicht 12*12=144 Möglichkeiten, sondern nur 12*3=36. Das gleiche gilt für die Häuser. Auch hier beträgt die Anzahl der Kombinationen nur ein Viertel von dem, was möglich wäre, wenn die Positionen unabhängig voneinander sind. Die Venus ist auch ein innerer Planet, entfernt sich aber bis zu zwei Tierkreiszeichen/Häuser von der Sonne, es sind also nur 5 statt 12 Tierkreiszeichen/Häuser möglich. Aufgrund dieser Abhängigkeiten reduziert sich die Anzahl der möglichen Kombinationen um den Faktor 1/4 * 1/4 * 5/12 * 5/12 = 25/2304 ≈ 0,01. Die IP drei Abschnitte höher hat diesen Effekt zur Sprache gebracht, kommt aber auf andere Zahlen. --Asdert (Diskussion) 11:50, 14. Feb. 2020 (CET)

    Und geht der 28°-Abstand zwischen Sonne und Merkur als Semisextil durch? --2003:D2:4F0C:11FC:B063:EC76:5486:ECC9 01:19, 15. Feb. 2020 (CET)

    Unterfrage: Esoterik vs. Klimawandel

    Off-topic: Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Menschen an Horoskope glauben. Die gleichen Menschen können oft gar nicht verstehen, dass man den Klimawandel leugnen kann, denn die Fakten sind ja eindeutig. Ist das nur eine subjektive Wahrnehmung oder hat mal jemand untersucht, ob unter den Esoterik-Jüngern mehr oder weniger Klimawandelleugner als im Durchschnitt der Bevölkerung sind? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:21, 12. Feb. 2020 (CET)

    Esoteriker sind für gewöhnlich Wissenschaftsleugner - mehr muß man dazu nicht wissen ...;) --178.4.107.157 14:37, 12. Feb. 2020 (CET)
    Eben - aber den Klimawandel nehmen sie gefühlt schon ernst. Das ist der Teil, der mich persönlich irritiert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:49, 12. Feb. 2020 (CET)
    Das ist angesichts der völlig rational-säkularen Frage nach mathematischen Permutationen tatsächlich völlig fehl am Platz. Der Fragesteller (der von astrologischen Ereignisvorhersagen rein garnichts hält und den Barnumeffekt sehr wohl kennt, den er vor allem in der scharlatanerischen Zeitungsastrologie gegeben sieht, wo völlig unastrologisch und willkürlich behauptet wird, eine Menge vor allem zeitlich determiniertes Zeugs ganz allein aus dem Sonnenzeichen abzuleiten) teilt hiermit im übrigen mit, daß ihm der sehr reale menschengemachte Klimawandel große Sorgen bereitet.
    Mich interessiert Astrologie allein als psychologische Astrologie nach Liz Greene (bei übrigens gleichzeitiger Ablehnung des regressiven, offen antisemitischen tatsächlichen Esoterikers Jungs meinerseits, aber das wäre eine längere Ausführung darüber, inwieweit Jung teils vollkommen neurotisch bis an die Grenze der Psychose wahnsinnig im freudianischen Sinne war, andererseits einige real existierende, empirisch sichtbare psychologische Oberflächenphänomene wie Introvertiertheit, Extrovertiertheit etc. einfach nur neu benannt und fälschlich zur ureigensten Entdeckung erklärt hat), wo ein völlig anderes, oft praktisch gegensätzliches Horoskop mit einem ganz anderen Charakter rauskommt, wenn der Geburtszeitpunkt um nur wenige Stunden geändert wird, wo dann weder der Horoskopeigner, noch seine Bekannten ihn aufgrund der geänderten Geburtszeit noch im Horoskop wiedererkennen können; stimmt der Geburtszeitpunkt aber, paßt auch der damit bezeichnete Charakter mit extrem konkreten und spezifischen Aussagen mit positiven wie negativen Persönlichkeitseigenschaften wie die Faust aufs Auge. Ebenso folge ich der Aussage des schon oben erwähnten Lips, daß die Sterne keinerlei Einfluß ausüben, sondern nur eine Art Anzeigetafel darstellen; sie sind genausowenig an irgendwas schuld, wie die Anzeigetafel im Fußballstadion daran schuld wäre, daß die eine Mannschaft drei Tore schießt, die andere hingegen nur eins. --2003:EF:13CB:F028:6110:C5D1:75E2:9ABD 15:15, 12. Feb. 2020 (CET)
    Meine Frage ist komplett unabhängig vom Fragesteller gemeint: Hat mal jemand untersucht, ob unter den Esoterik-Jüngern mehr oder weniger Klimawandelleugner als im Durchschnitt der Bevölkerung sind? (Ich habe deshalb ein Zwischenüberschrift eingezogen.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:52, 12. Feb. 2020 (CET)

    Ich glaube nicht an Horoskope und Astrologie, dafür bin ich als Skorpion viel zu skeptisch! --Elrond (Diskussion) 17:38, 12. Feb. 2020 (CET)

    Haha zu gut, das gleiche habe ich auch schon beobachten müssen. Die Lesen Bücher über wissenschafliches Beten etc... und dann kommt "Den Klimawandel kann man garnicht leugnen!" --2003:6:130D:2536:A8D6:891F:B339:D454 18:02, 12. Feb. 2020 (CET)

    Ja, das ist nur deine subjektive Wahrnehmung. Wer sollte denn zu einer so an den Haaren herbeigezogenen Vermutung (aufwendige und damit teure) Untersuchungen anstellen?--Geoz (Diskussion) 22:30, 12. Feb. 2020 (CET)
    Ein Meinungsforschungsinstitut würde so etwas gegen Entgelt bestimmt machen. Die machen öfters Mischumfragen, in denen Fragen verschiedender Auftraggeber vom selben Persdonenkreis beantwortet werden. Da müsste man die Daten nur entsprechend auswerten und das geht dank Rechnerunterstützung fast automatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 12. Feb. 2020 (CET)
    Da bleibt dennoch die Frage: Warum sollte irgendjemand für so eine Studie zahlen? --178.4.107.157 23:08, 12. Feb. 2020 (CET)
    Weil er damit eine Zielgruppe identifizieren könnte, die er auf anderem Wege nicht ansprechen kann. Typisches Beispiel ist ein in Großbritannien sehr erfolgreiches Model, ACORN (Geodemografie), wird zum Verkauf von allem verwednet, was mit Haus zu tun hat aber auch für Versicherungen und Bankservices, für Automobilhändler, Waschstraßen, usw. Yotwen (Diskussion) 07:47, 13. Feb. 2020 (CET)
    Inwiefern sollte denn bitte eine Antwort auf obige Frage beim Marketing helfen? --84.58.120.37 15:24, 13. Feb. 2020 (CET)
    Beispielsweise könnte ein Astrologe auch pseudowissenschaftliche Bücher an seine Konsumenten verkaufen oder ein Händler von pseudowissenschaftlicher Literatur verkauft seine Adressen an einen Astrologen... Oder Mike-Shiva-Kunden bekommen zum Valentinstag einen kostenlosen Aluhut zum Testen und ein Angebot für ein günstiges Jahresabo... Yotwen (Diskussion) 17:23, 13. Feb. 2020 (CET) Ich hätte da beispielsweise noch ein halbes Dutzend tibetanischer Magnetarmbänder für besonders von Sehnenscheidenentzündung betroffene Autoren günstig abzugeben.
    Bei einer solchen Umfrage müßte aber auch dringend zwischen Leuten unterschieden werden,
    • die wissen, daß das Sonnenzeichen an sich nichts aussagt, sondern nach demselben Prinzip funktioniert wie die Schwarzschulter beim FBAS-Signal des terrestrischen Fernsehens, nämlich nur als reines Trägersignal, wo das eigentliche Nutzsignal in Form sämtlicher anderer Faktoren des Geburtshoroskop (eben genauso wie die Farb- und Helligkeitsinformationen auf die FBAS-Schwarzschulter) draufmoduliert wird, und wo das ganze nach so streng genormten Regeln funktioniert, daß man ein Computerprogramm dransetzen kann, das ganz allein durch Eingabe von Geburts- und Ortszeit rund 200 Seiten exakter Persönlichkeitseigenschaften ausspuckt (daß es bei vielen Astrologen, die die Aussage eines bestimmten Horoskopfaktors bestimmen, darüberhinaus massiv an exakten sprachlichen Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeiten fehlt, ist dabei unbenommen, da die meisten offenbar kaum einen halbwegs grammatikalisch wie zeichensetzerisch oder gar stilistisch unfallfreien Satz hinbekommen, so daß man oft schon vorher Psychologie und Kognitionswissenschaften studiert haben muß, um zu verstehen, was da eigentlich im einzelnen ausgesagt werden soll, während das von der Stotterei eigentlich Gemeinte durchaus Methode hat und im Sinne von Psychologie als kategorialem System inkl. interner Konflikte und Wechselwirkungen der jeweiligen psychologischen Eigenschaften der beschriebenen Einzelpersönlichkeit Sinn macht),
    • und solchen, die auf Barnum-Effekt und persönliches Cold Reading reinfallen, und die an Ereignisvorhersagen/Wahrsagerei sowie an Zeitungshoroskope glauben, die nicht nur völlig willkürlich von Leuten ohne jede Ahnung von der klassischen Astrologie nach Lust und Laune runtergekritzelt werden, sondern die auch noch nur ganz allein das Sonnenzeichen nehmen. Schon allein die Tatsache, daß Zeitungshoroskope ganz allein das Sonnenzeichen betreffen, bedeutet, daß diese nach dem Motto funktionieren: "Jeder Mensch, der einen rechten Fuß hat, muß Chinese sein". --2003:DA:CF18:1C00:352E:684:3B03:54E3 18:59, 13. Feb. 2020 (CET)
    Chinesen haben doch ganz andere Sternzeichen, funktioniert das bei denen trotzdem? Dann noch was: Die Tierkreiszeichen am Himmel verschieben sich ständig in Relation zur Erde. Müßte man das als seriöser Astrologe nicht eigentlich mitberücksichtigen? Und wie ist das eigentlich, wenn jemand bspw. auf dem Mond geboren wird, oder auf dem Mars: Muß man dann das Horoskop anders berechnen? --84.58.120.37 01:03, 14. Feb. 2020 (CET)
    Zum ersten Fragezeichen: Die Funktion der Astrologie ist reine Glaubenssache. Zum zweiten Fragezeichen: Siehe Siderischer Tierkreis und Jyotisha. Zum dritten Fragezeichen: Da steht dann der jeweilige Himmelskörper unbewegt im Zentrum des Horoskops und dafür taucht die Erde in einem der Häuser auf. --Rôtkæppchen₆₈ 06:56, 14. Feb. 2020 (CET)
    Dich habe ich nicht gefragt. --178.0.194.247 18:18, 14. Feb. 2020 (CET)
    Zur dritten Frage: Da hat dir Rotkäppchen schon die entsprechende Antwort gegeben, die dir auch jeder Astrologe gibt. Das hatte ich ja auch schon weiter oben über mögliche zukünftige Geburten auf anderen Planeten angedeutet.
    Zur ersten Frage: Nein, obwohl die Chinesen andere Sternzeichen haben, kommt das mit dem rechten Fuß trotzdem nicht hin... ;) Aber Spaß beiseite: Die verschiedenen Sternzeichen sind verschiedene kulturelle Kodierungen bzw. Metaphern für dieselben Prinzipien und Eigenschaften; es gibt daher auch einige Tabellen zur Direktübersetzung der jeweils korrespondierenden chinesischen in westliche Sternzeichen und umgekehrt, was aber an sich etwas witzlos ist, weil es so einfach ist, daß man dafür keinen Astrologen braucht.
    Zur zweiten Frage hat Rotkäppchen dir den falschen Artikelabschnitt verlinkt (nämlich zu den Systemen, wo sich an den realen Sternbildern orientiert wird); eigentlich müßte es Tierkreiszeichen#Tropischer Tierkreis sein, Zitat: "Der tropische Tierkreis ist also eine geometrische Abstraktion [anhand der Äquinoktien und den Solstitien], da er nicht mit den Sternbildern auf der Ekliptik korrespondiert." Um nochmal auf Lips' oben bereits erwähnte Aussage zu verweisen: Die Sterne üben keinen Einfluß aus. Das wird auch durch die zunehmende Loslösung des tropischen Tierkreises von den realen Sternbildern immer deutlicher; diese Ablösung korrespondiert exakt mit der Verschiebung der real und empirisch zu beobachtenden Persönlichkeiten weg vom ursprünglichen siderischen Tierkreis, eben in Korrespondenz mit dem stattdessen benutzten tropischen Tierkreis. Der daher notwendiggewordene Übergang vom siderischen zum tropischen Tierkreis nach dem 5. nachchristlichen Jahrhundert, als die Abweichung sich bereits deutlich abzeichnete, ist vergleichbar mit der Gregorianischen Kalenderreform. --2003:EF:13CC:B684:E59C:3CC2:FBD8:67F 20:05, 17. Feb. 2020 (CET)

    Kalkloesungsvermorgen von Essig

    Wieviel Gramm Kalk (Ablagerungen aus Leitungswasser) kann man in 1 l 5%iger Essigsaeure (Branntweinessig aus dem Supermarkt) loesen ? -- Juergen 217.61.200.108 11:55, 16. Feb. 2020 (CET)

    41,7 Gramm. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 16. Feb. 2020 (CET)
    Kalkablagerungen sind kein reiner Stoff. Branntweinessig enthält nicht nur Wasser und Essigsäure, die Dichte ist also nicht genau bekannt. Eine exakte Antwort ist somit nicht möglich. In der Realität dürften es etwas weniger als die erwähnten 41.7 Gramm sein. -- Rauchtee (Diskussion) 11:26, 17. Feb. 2020 (CET)
    Wieviel und welche Substanzen außer Wasser und Ethansäure sind in Branntweinessig enthalten? Wieviel und welche Eisen- und Magnesiumverbindungen enthalten die Ablagerungen aus Leitungswasser? --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 17. Feb. 2020 (CET)
    Im Branntweinessig: siehe z.B. den im Artikel erwähnten Restalkohol, dann Mineralstoffe und je nach Herstellungsart wenig Kohlenhydrate. Was noch alles in den Ablagerungen ist hängt von der Zusammensetzung der Mineralien im Wasser ab und wo und wie die Ablagerungen entstehen. Verdampft Wasser komplett? Wird es kurz erwärmt oder gekocht? Also möglich sind Sulfate, Hydrogencarbonate und beim Verdampfen sogar Chloride. Dann baut ausfallender Kalk auch gerne mal Fremdionen in seine Kristalle ein. -- Rauchtee (Diskussion) 12:00, 17. Feb. 2020 (CET)
    Pfui! Ausserhalb des Labors entwickelt sich Chemie zur finstersten Empirie. Yotwen (Diskussion) 13:12, 17. Feb. 2020 (CET)
    Man kennt dann halt von den beteiligten Stoffen halt nur einige % (auch wenn es von der Masse her über 95% oder sogar 99% sind) und von den physikalischen Einflussgrössen meistens keine einzige wirklich exakt. - Rauchtee (Diskussion) 13:53, 17. Feb. 2020 (CET)

    Kurrentgekrakel

    Hi, könnte mir jemand freundlicherweise die Einträge Name/Beruf des Vaters/der Mutter und vor allem (!) Staatsangehörigkeit auf dieser Karteikarte hier entziffern (einschließlich des durchgestrichenen ersten Eintrags)? Dank vorab. --2003:DA:A705:2E00:34BC:77E:B13F:D863 13:47, 16. Feb. 2020 (CET)

    Es werden sich wohl bald bessere Spezialisten finden, aber ... Die Mutter heißt "Maria, geb. Wilkenfeld", die Staatsbürgerschaft ist "dtsch" --TheRunnerUp 14:15, 16. Feb. 2020 (CET)
    Ich lese da:
    Abrah. W. Hdlr. [Händler?]
    Maria geb. Wilkenfeld
    poln. dtsch.
    Gruß --Dasmöschteisch (Diskussion) 14:29, 16. Feb. 2020 (CET)
    +1 bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Abrah. abgekürzt für Abraham. W. abgekürzt für Wilkenfeld. Hdlr abgekürzt für Händler. poln. abgekürzt für polnisch.--80.135.86.62 14:51, 16. Feb. 2020 (CET)
    +1, aber Marie ist möglich. Nicht einfach erklärbar ist allerdings, wieso der Geburtsname der Mutter Wilkenfeld war, außer es handelte sich etwa um die Verheiratung mit einer Cousine. das haus Straßburger Str. 11 steht übrigens noch. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 16. Feb. 2020 (CET)
    Die gleichen Namen sind schon erklärbar. Im noch vorliegenden arischen Nachweis ab 1740 meiner Eltern finden sich auch solche Namensgleichheiten. Wegen fehlender Mobilität war man irgendwie über paar Ecken sogar verwandt. Maximilian Schafroth sieht diese Verhältnisse noch heute im tiefen Allgäu.--80.135.86.62 15:29, 16. Feb. 2020 (CET)
    Merci soweit. Da ist so einiges nicht ganz klar, die Aktenlage ist historisch bedingt sehr dürr...aber ich habe hier die Heiratsurkunde der Eltern in Händen, ausgestellt zu Berlin-Mitte anno 1917, glaube ich zumindest, hat mir die Nichte aus Israel in die Hand gedrückt, die sich vage erinnert, dass es da mal eine Tante "Luti" (=Lotte, schätze ich mal) gegeben hat. Abraham W. käme hin (da steht allerdings "Abe", nicht Abraham, aber als Beruf ist "Gemüsehändler" eingetragen), aber die "Marie" hieß, so es sich um ein und dieselbe Person handelt, zur Zeit der Eheschließung noch anders, nämlich Rifka; hat sich wohl umbenannt? Marie ist ja eher ein katholischer Name. (Und wenn ja: ermordet im Oktober 1942.) --2003:DA:A705:2E00:34BC:77E:B13F:D863 15:57, 16. Feb. 2020 (CET)
    Auch »Lutitia« als Mädchenname wäre möglich, wenn nicht sogar wahscheinlicher ... --Gwexter (Diskussion) 20:55, 16. Feb. 2020 (CET) PS: Gekrakel ist etwas unfein ausgedrückt, immerhin sah so seinerzeit die offizielle Behördenschrift aus
    Aber auch die gab es in leserlicher. Mit dem Gequetsche (das natürlich auch dem zu kleinen Feld geschuldet ist), dem Durchstreicher und einigen gut angeschlampten Buchstaben würde das wohl in "Schönschrift" dereinst keine besonders herausragende Note bekommen haben. --131Platypi (Diskussion) 16:58, 17. Feb. 2020 (CET)
    Hier geht es um Verwaltungsschriftgut. Und sich darüber zu beschweren, dass der Holocaust nicht in Schönschrift abgewickelt wurde – auf die Idee muss man erst mal kommen. --Aalfons (Diskussion) 19:22, 17. Feb. 2020 (CET)
    Zu Maria vs. Rifka. Erstens kann es sehr wohl sein, dass sie Maria hiess. Dieser Name wurde nicht nur von Katholiken, sondern auch von Juden verwendet. Und je nachdem, wie traditionell (oder eben nicht) die Eltern eingestellt waren, haben sie ihren Kindern durchaus auch "germanische" Namen gegeben wie Bertha, Frieda oder Ottilie. Nicht alle hiessen Abraham oder Sara... Möglicherweise hatte sie auch einen Doppelnamen (Maria Rifka), ich kenne das von meinen Vorfahren her, da gab es unzählige "Maria Anna", so auch in der Geburtsurkunde. In der Heiratsurkunde wurde daraus nur noch eine "Anna" und in der Sterbeurkunde dann wieder nur eine "Maria". (nicht signierter Beitrag von 194.56.48.109 (Diskussion) 18:54, 17. Feb. 2020 (CET))

    Musikprogramm?

    Ich habe keine Ahnung, ob die Frage hier richtig ist. Kennt jemand ein gutes Freeware-Programm bezüglich Musik?
    Mir geht es etwa darum, verschiedene Musiknoten einzugeben und dabei Musik ausgeben zu lassen. Auch, falls das nicht zuviel verlangt ist, die Möglichkeit, diese Musik dann zu speichern. Gibt es so etwas? Danke im Voraus an alle!--2.200.60.137 21:44, 16. Feb. 2020 (CET)

    Das MIDI-Programm Anvil Studio wäre vielleicht was für dich. Myotis (Diskussion) 21:57, 16. Feb. 2020 (CET)
    Siehe Musiksoftware. Vermutlich suchst du am ehesten einen Sequenzer (Musik). --Kreuzschnabel 22:02, 16. Feb. 2020 (CET)
    Das gibt es auch online: scorio.com. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:42, 16. Feb. 2020 (CET)
    MuseScore kann die eingegebenen Noten als MIDI abspielen. Komfortable Eingabe der Noten mit Maus oder Tastatur. Wahl der Instruments und der Geschwindigkeit beim Abspielen. Transponieren in andere Tonarten. Ja, das ist ein gutes Freeware-Programm. --94.216.232.42 23:03, 16. Feb. 2020 (CET)
    Ich habe die Frage noch nicht ganz, "Noten eingeben" - C5, E5, usw.? oder gezeichnete Noten? Noten ergeben Töne, aber keine Musik?--Wikiseidank (Diskussion) 14:03, 17. Feb. 2020 (CET)
    Früher™ hat man Noten tatsächlich nicht eingegeben, sondern aufgetragen, und zwar auf ein Blatt Papier. Das war relativ speziell, weil es 5 Hilfslinien pro Zeile hatte. Und die Noten hat man tatsächlich geschrieben, sahen aber genauso aus wie gezeichnet. Musik ergaben die Noten natürlich auch. Mancher konnte sie hören, obwohl er nur etwas las, das man Partitur nannte - ein ganzes Heft voll mit Noten für verschiedenste Instrumente! --77.0.57.2 17:22, 17. Feb. 2020 (CET)
    Manchmal wünsche ich mir, du würdest den gesunden Menschenverstand vor dem Sarkasmusgenerator einschalten. Die Frage von Wikiseidank zielte darauf ab, ob es darum geht, Noten alphanumerisch einzutippen oder darum, gedruckte Noten einzuscannen. Und, kostenlose Fortbildung am Rande: Hilfslinie versus Notenlinie. --Kreuzschnabel 19:25, 17. Feb. 2020 (CET)
    Mir ist das klar, befürchtete aber, dass Notenlinien evtl. überfordern könnten. Einige hier wünschen sich von dir auch zuweilen etwas anderes, wie ich hier ab und an lesen kann. Die Ziege meines Urgroßvaters wünschte sich, so die Überlieferung, immer einen langen Schwanz, hatte aber doch immer nur einen kurzen. That's life. --77.0.57.2 21:13, 17. Feb. 2020 (CET)
    Aegis Sonix für den Amiga war super. Da konnte man Noten mit der Maus auf den Notenlinien plazieren und dann abspielen. Mit Midi waren bis zu acht Spuren drin. War aber keine Freeware, sondern ziemlich teuer. Habe ich 1987 zu Weihnachten bekommen. Jay's Song! Großartig! Nostalgische Grüße --TRG. 23:01, 17. Feb. 2020 (CET)

    7jähriger Krieg

    Der erste Weltkrieg wird für gewöhnlich als "weltweiter" Krieg angesehen. Diese Einschätzung ist sicherlich nicht falsch, wenngleich man im Vergleich zum 2. Weltkrieg festhalten muss, dass die Kampfhandlungen außerhalb Europas von weitgehend marginaler Bedeutung waren, ganz anders etwa im 2. Weltkrieg als im asiatischen Raum rund 20 Millionen Verluste zu verzeichnen waren. Mir erscheint es problematisch, dass man den "siebenjährigen Krieg" im allgemeinen Bewusstsein nicht als Weltkrieg betrachtet. Mich würde interessieren, welche direkten und indirekten Folgen dieser Krieg für Indien hatte, das ja schon im 18. Jahrhundert schwer unter der europäischen Kolonialherrschaft zu leiden hatte (etwa in den 1770er Jahren).

    --Luusima (Diskussion) 11:41, 14. Feb. 2020 (CET)

    Zwischen dem Siebenjähriger Krieg und dem 1. Weltkrieg gibt es schon Unterschiede. Klar fanden auch beim siebenjahrige Krieg auf mereren Kontineten Schlachten statt. Aber es war doch noch ein Kabinettskrieg und nicht ein Volkskrieg. Wo eben nicht nicht ganz grosse Heere aufgestellt wurde und zeitgleich an ganz vielen Orten kämpfte, sonder eher von einer zur nächten Schlacht zog.--Bobo11 (Diskussion) 11:56, 14. Feb. 2020 (CET)
    Wie man unserem Artikel Weltkrieg entnehmen kann, hat der Begriff eine längere Geschichte. Neben dem 1. und 2. wurden von verschiedenen Historikern auch verschiedene andere Kriege so bezeichnet, u.a. auch der Siebenjährige. --Geoz (Diskussion) 12:49, 14. Feb. 2020 (CET)
    Service: Der TO fragt nach den Folgen für Indien. --178.0.194.247 18:34, 14. Feb. 2020 (CET)
    
    reicht der Artikel Französisch-Indien als Antwort? --Niki.L (Diskussion) 23:14, 14. Feb. 2020 (CET)
    Auf jedenfall haben im Ersten Weltkrieg mehr Menschen gekämpft als in jedem Krieg zuvor, und es waren auch erstmals Soldaten, die gebürtig von einer weitaus größeren Zahl von Kontinenten stammten, unmittelbar an den großen Schlachten in Flandern, Nordfrankreich, in Gallipoli usw. beteiligt. Im Unterschied zum Siebenjährigen Krieg wurde aber eben nicht in den Kolonien Krieg geführt, sondern es wurden umgekehrt die Kolonial- und verbündeten Völker nach Europa verschifft. --2003:EF:13CC:B684:E59C:3CC2:FBD8:67F 00:54, 18. Feb. 2020 (CET)
    Es wurde schon auch in den Kolonien ein bisschen Krieg geführt, immerhin mit einigen Tausend Toten. --j.budissin+/- 01:10, 18. Feb. 2020 (CET)

    Ich habe ein merkwürdiges Stück Eisen heute gefunden

    Es ist ca. 2,5 Millimeter breit, leicht geschwungen wie bei einer Sense oder ein Sichel, nur weniger massiv. Das Stück ist so lang wie ein Handteller. Ich würde nicht sagen, dass es sich um ein Teil einer Sichel handelt. Die, die mir bekannt sind, sind wesentlich stabiler. Das sagt aber nichts, da ich das Eisenstück in einem Bachbett gefunden habe. Interessant ist die Riffelung des Eisens. Das habe ich so noch nie gesehen. Kann mir hier jemand bitte weiterhelfen. Wie alt könnte der Gegenstand sein? Einen Hinweis könnte die sehr ungewöhnliche Metallbearbeitung geben. Danke!

    --Tampitko (Diskussion) 16:15, 16. Feb. 2020 (CET)

    Erinnert mich an eine Raspel oder eine grobe Schrupp-Feile. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:37, 16. Feb. 2020 (CET)
    Fotografier das mal bitte so, dass die Riffelung scharf ist. Mein Tipp wäre Holzraspel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 16. Feb. 2020 (CET)
    Ja, was das früher der Feilenhauer hergestellt hat, wäre auch mein Tipp. Denn es sieht mir verdächtig nach gehauenen Zähnen aus.--Bobo11 (Diskussion) 17:04, 16. Feb. 2020 (CET)
    Wie sieht die andere Seite aus? Ähnlich? Dann ist es wohl ein Rest einer Raspel, Vincent (Diskussion) 17:11, 16. Feb. 2020 (CET)
    Danke - keine Raspeln. Bei einer Feile würde man erwarten, dass beide Seiten geraspelt sind. Oder? Keine Ahnung. Die Rückseite weist eine leichte Biegung auf, ist jedoch nicht geraspelt; dort ist das Metall etwas abgeblättert. Ich denke schon, dass es eine Feile sein könnte. In der Gegend gab es früher eine Burg. Wäre also ganz logisch. Der Gegenstand scheint nur merkwürdig gebogen gewesen zu sein (leichte Krümmung). Das kann aber auch vom Wasser herrühren (?).--Tampitko (Diskussion) 17:51, 16. Feb. 2020 (CET)
    Woher soll Bobo das wissen? Oder meintest du ihn gar nicht? Dann hast du falsch eingerückt. --95.112.137.90 17:18, 16. Feb. 2020 (CET)
    + 1 für Raspel. --94.219.10.226 17:10, 16. Feb. 2020 (CET)
    Sieht mir eher nach dem Splitter des Innenmantels einer Mörsergranate mit abgefallener Kunststoffbeschichtung aus.--80.135.86.62 18:09, 16. Feb. 2020 (CET)
    Nein. Das ist kein Stahl. Eindeutig Eisen.--Tampitko (Diskussion) 18:13, 16. Feb. 2020 (CET)
    Wie hast Du das herausgefunden? --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 16. Feb. 2020 (CET)
    BK Wenn du Guss meinst widerspricht das dem nicht.--80.135.86.62 18:19, 16. Feb. 2020 (CET)
    Zielführende Frage: welches Material? Körnig oder glatt? Vincent (Diskussion) 19:25, 16. Feb. 2020 (CET)
    Die Rückseite ähnelt auf den ersten Blick einem Stein. Unregelmäßig, droht da und dort abzublättern. Modernes Eisen bzw. Stahl sieht anders aus. Ich würde sagen eher "körnig", auf keinen Fall glatt. Jemand anderes, der den Gegenstand in der Hand hatte, meint, dass es von einem Schmied mit einem Hammer bearbeitet worden sei. Sind Feilen bzw. Raspeln früher in "Schichten" hergestellt worden? Der Gegen nach scheint eine Granate eher unwahrscheinlich; tiefstes Bayern, noch dazu unter einem Weiler im Nirgendwo. Allerdings in der Nähe einer früheren Burg.--Tampitko (Diskussion) 20:37, 16. Feb. 2020 (CET)
    Unregelmäßige, abblätternde Schichten könnten auch (schlechter) Damaststahl sein. Manche Damastschmiede verarbeiten tatsächlich alte Feilen oder Raspeln in ihre kunsthandwerklichen Damastmesser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 16. Feb. 2020 (CET)

    Das sieht aus wie ein Stück einer japanischen Teekanne. Eventuell die Schnaupe. 188.103.153.39 21:27, 16. Feb. 2020 (CET)

    Oha, der Hinweis ist gut. @TO: Was blättert da ab auf der Rückseite? Hat das Teil eine Wölbung? Wie sieht der Querschnitt aus? --94.219.10.226 23:52, 16. Feb. 2020 (CET)
    Die Form des Teiles hat die typischen Merkmale eines Zerplatzers. Bei diesem Material ist dazu hoher Druck notwendig, wie er nur bei einer Explosion auftreten kann.--84.164.221.115 10:40, 17. Feb. 2020 (CET)

    Wäre das Teil aus Eisen, so wäre es sehr weich und würde sich je nach Dicke unter seinem eigenen Gewicht verbiegen. Außerdem wäre eher wenig davon übrig, wenn es im Wasser gelegen hätte. Reines Eisen ist sehr rostanfällig. Das Foto ist sehr unscharf und zeigt keine Bruchkante. Das kann also Gusseisen (Eisenlegierung mit sehr hohem Kohlenstoffanteil) oder ein beliebiger nicht-rostfreier Stahl sein - die Hammerspuren sprechen hier klar gegen Gusseisen, weil das nicht schmiedbar ist. Da das Stück nicht komplett verrostet und zerfressen ist, tippe ich zumindest auf einen gewissen Legierungsgrad oder anderen Schutz vor Rost (geölter Zunder, Brünierung, Schwarzbrennen...). Das geschilderte abblättern kann auch der Oxidation im Wasser geschuldet sein. Das Wasser kriecht in kleinste Risse und auch unter eine vorhandene Oxidschicht (z.B. Brünierung) und löst diese ab. Früher lies man auch den Zunder nach dem schmieden gerne dran und rieb ihn mit Öl/Fett ein, weil das rostschützend gewirkt hat. Realwackel (Diskussion) 11:19, 17. Feb. 2020 (CET)

    Es gibt auch auf alten Zäunen und Toren so Aufsätze, die wie Tannenzapfen aussehen. Das müsste Gusseisen sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:46, 17. Feb. 2020 (CET)
    Bravo, Tannenzapfen ist das Stichwort. Da gibt es Pfostenaufsätze und sonstigen Zaunschmuck in Tannenzapfendekor. Ebenso bei Grabeinfassungen. Aber auch die Uhrengewichte wurden/werden gelegentlich auch mal größer als Tannenzapfen gegossen.--2003:E8:3708:5F00:FDFA:9FFA:4B6A:44C4 06:44, 18. Feb. 2020 (CET)

    Immunität gegen HIV

    Gibt es Menschen, die gegen das HI-Virus immun sind? Mein letzter Kenntnisstand ist, dass bei manchen wenigen das Virus nicht aktiv wird und dass es für die, bei denen es aktiv wird, therapeutische Fortschritte gibt, nachdem AIDS ausgebrochen ist.--Bluemel1 🔯 10:02, 15. Feb. 2020 (CET)

    Vielleicht gibt es die. Aber wie sollte man sie finden können? Vermutlich ist die Frage deswegen nicht beantwortbar. - Wie könnte man feststellen, ob es Mäuse gibt, die gegen XYZ immun sind? Nun, vermutlich könnte man eine gewisse Zahl von Mäusen nehmen und versuchen, sie mit XYZ zu infizieren - diejenigen, die sich nicht infizieren, sind möglicherweise immun. Man könnte sogar immune Mäuse züchten, indem man alle seine Labormäuse mit XYZ in Kontakt bringt und die Nichtinfizierbaren zur Zucht verwendet - wenn es einen genetischen Faktor gibt, dann selektiert man den dabei. Bei Menschen verbieten sich entsprechende Experimente aber. - Ist das nun hoffnungslos? Nicht unbedingt: Viele Menschen werden auf HIV-Antikörper getestet. Man könnte bei den "Positiven" nun genauer untersuchen und prüfen, ob die das HI-Virus überhaupt haben; wenn nicht, besteht der Verdacht, daß sie immun sein könnten. Ferner haben die verbotenen Menschenversuche schon - unfallbedingt - stattgefunden: Es wurden infizierte Blutprodukte hergestellt und verwendet. Und da könnte man dann mal bei den Empfängern testen, ob die sich auch wirklich dadurch angesteckt haben. Das ist aber alles eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen, nur nicht ganz so erfolgversprechend. --77.3.231.104 10:23, 15. Feb. 2020 (CET)
    Na klar gibt es das. Schau mal im Ärzteblatt vorbei mit "immun HIV" ergoogelbar...kann gerade nicht verlinken. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 16:56, 15. Feb. 2020 (CET)
    Siehe CCR5-Gen. Jedes Virus benötigt einen "Anker", womit das Virus die Wirtszelle erkennen kann. Bei manchen Menschen ist das CCR5 defekt, und das HI-Virus kann diese Menschen tatsächlich nicht infizieren. Bei einigen wenigen, ganz glücklichen Patienten, die an Leukämie und HIV erkrankten, hat man dies schon ausgenutzt, indem man ihnen Blutstammzellen von einer CCR5-Mutante gegeben hat. Das hat sie von beiden Krankheiten geheilt...--Keimzelle talk 12:46, 15. Feb. 2020 (CET)
    „Die Viren brauchen, um in eine Wirtszelle eintreten zu können, ein intaktes CCR-5-Gen und etwa einer von 100 Europiden ist Träger eines defekten CCR-5-Gens. Diese Menschen sind immun.“ Ist diese Aussage wahr oder gibt es da noch Einschränkungen? (es sind keine Hausaufgaben, ich bin steinalt)--Bluemel1 🔯 13:30, 15. Feb. 2020 (CET)
    Wenn der allgemeine Begriff "defektes CCR-5-Gen" ganz speziell verstanden wird (es ist die Mutation CCR5Δ32 (CCR5-Delta32) gemeint), dann stimmt diese Aussage. Allgemein sollte es auch für weitere Mutationen gelten, die dazu führen, dass CCR5 nicht ordentlich in der Zellmembran sitzt. Simone C. Müller (Diskussion) 14:05, 15. Feb. 2020 (CET)
    Ein Mann in Berlin erlangte Berühmtheit, weil er nach einer Knochenmarktransplantation seine Aidskrankheit loswurde. Der Spender war gegen HIV immun und hat die so weitergegeben. Ich mag mich in Details irren, aber grundsätzlich war es so.) Rainer Z ... 15:46, 15. Feb. 2020 (CET)
    Berlin, London ... Simone C. Müller (Diskussion) 16:07, 15. Feb. 2020 (CET)
    … demnächst überall? Wenn das einmal übertragbar ist, dann vielleicht auch für andere Patienten. Funktioniert es deshalb, weil die infizierten, alten, körpereigenen Zellen irgendwann absterben und es dann nur noch mutierte Zellen gibt? (ich frage als Laie)--Bluemel1 🔯 16:25, 15. Feb. 2020 (CET)
    ...https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/darum-ist-die-neue-hiv-therapie-kein-durchbruch/... --Caramellus (Diskussion) 17:24, 15. Feb. 2020 (CET)
    Ach, Caramellus, du googlest immer so famos, Drückerchen.--Bluemel1 🔯 19:58, 15. Feb. 2020 (CET)
    In China wurden kürzlich genmanipulierte Zwillinge geboren, die gegen HIV immun sein sollen. Dafür sind sie wohl anfällig für manch anderes. Nix genaues weiß man nicht. --178.4.107.90 17:59, 15. Feb. 2020 (CET)
    Das die Kinder wirklich HIV-immun sind ist sehr unsicher und wahrscheinlich/möglicherweise gar nicht der fall: He Jiankui#Reaktionen bzw. hier ...Sicherlich Post 21:11, 15. Feb. 2020 (CET)
    Ack, deswegen auch "sein sollen". Danke für die interessanten Links zum Thema. --178.4.107.90 22:19, 15. Feb. 2020 (CET)
    "Defektes CCR-5-Gen" ist interessant, vor allem die Häufigkeit. Kann man daraus schließen, daß HIV ziemlich neu ist? Folgende Überlegung: Hätte es das Virus schon in prähistorischen Zeiten gegeben, hätte die resultierende Pandemie mangels Therapiemöglichkeit den größten Teil der Menschheit ausgerottet, überlebt hätten nur die mit dem Gendefekt wegen nicht vorhandener Suszeptibilität, anschließend wäre eventuell das Virus mangels Wirten verschwunden. Dann müßten aber fast alle rezenten Menschen diesen Gendefekt haben und nicht nur ein Prozent. Aber stimmt das auch? Es könnte ja sein, daß die Immunisierung das Virus verschwinden läßt und dadurch der Selektionsdruck zum defekten Gen entfällt; im Anschluß könnte sich dann wieder das intakte Gen durchsetzen, weil es ohne Selektionsdruck vielleicht irgendwelche evolutionären Vorteile bietet. Dann gäbe es vielleicht ein zyklisches Pandemiegeschehen: Immer so zehn Millennien nach einer Kaltzeit oder so entsteht ein HIV und rafft die wieder suszeptible Menschheit dahin... --77.8.20.230 03:48, 16. Feb. 2020 (CET)
    Definiere "Pandemie in prähistorischer Zeit". HIV hat sich nur unter sehr speziellen sozialen Bedingungen (Globalisierung, große Metropolen, Drogenkonsum, Transfusion etc.) ausbreiten können. Hier mehr zu Immunität, CCR5 und einer anderen Infektionskrankheit. Simone C. Müller (Diskussion) 09:54, 16. Feb. 2020 (CET)
    Wieso das denn? HIV ist sexuell übertragbar, die Infizierten haben auch unbehandelt eine relativ hohe Lebenserwartung von mehreren Jahren, und entsprechenden Kontakte ins Nachbardorf oder über längere Reisedistanzen (Handel) gab es auch. Ja gut, das sind alles relativ unsichere und spekulative Annahmen. --77.8.20.230 14:19, 16. Feb. 2020 (CET)
    Ein Virus „achtet“ nicht darauf, welchen Entwicklungsstand der Organismus seiner Wirtszellen hat. In der „Welt der Viren“ existieren nur Zellen, ob da ein Affe oder ein Menschenaffe oder ein Mensch im 12. oder ein Mensch im 20. Jahrhundert dranhängt, ist unerheblich. Kam das HI-Virus nicht von Wirtszellen in Affen? Vergleichen wir Affen und Menschen in, Zitat, „prähistorischen Zeiten“, so stellt sich die Frage: Warum soll es keine zahlenmäßige Erholung nach so einer Pandemie geben, durch die die Art Affe oder Mensch (in prähistorischer Zeit) überlebt? Ich glaube nicht, dass sich in Westafrika alle Affen, die technisch gesehen infizierbar waren, infiziert haben – und doch haben sich einige Affen, deren Lebensweise der Lebensweise von Menschen im prähistorischen Zustand ähnelt (keine Globalisierung, keine große Metropolen, kein Drogenkonsum, keine Transfusionen), mit dem Virus infiziert. Damit ist der Beweis erbracht, dass es fürs Überleben des Virus keine Globalisierung, große Metropolen, Drogenkonsum, Transfusion braucht.--Bluemel1 🔯 14:40, 16. Feb. 2020 (CET)
    Pandemie in prähistorischen Zeiten ... Möchtest du es nochmal überdenken? Man kann auch mit spread of HIV during globalization suchen oder seine Ausbreitung mit Ebola vergleichen. Aber das war ja nicht die Eingangsfrage. Simone C. Müller (Diskussion) 15:59, 16. Feb. 2020 (CET)
    Du meinst, es kann in prähistorischen Zeiten keine Pandemie geben, weil die Vernetzung der Gemeinschaften fehlt. Die Ausgangsfragen sind geklärt. Es wurde noch keiner wirklich von AIDS geheilt, aber 2008 wurde zumindest einer in Berlin vom HIV befreit.--Bluemel1 🔯 17:02, 16. Feb. 2020 (CET)
    Es ist recht gut erforscht, wann und wie sich aus dem SIV das humanpathogene HIV entwickelt hat, siehe HIV#Geschichte. --94.219.10.226 16:59, 16. Feb. 2020 (CET)
    So ist es. Es gab keine prähistorische Pandemie. "An alternative view—unsupported by evidence—holds that unsafe medical practices in Africa during years following World War II, such as unsterile reuse of single-use syringes during mass vaccination, antibiotic, and anti-malaria treatment campaigns, were the initial vector that allowed the virus to adapt to humans and spread." "Global erzeugte" Plastikpritzen. Simone C. Müller (Diskussion) 20:33, 16. Feb. 2020 (CET)
    Das ist doch Wortklauberei. Für die genetische Ausstattung der Europiden ist es einfach uninteressant, ob die Bewohner Australiens in der letzten Eiszeit bzw. davor von einer in Afrika und Indien grassierenden Megaseuche betroffen waren oder nicht. --77.8.20.230 22:54, 16. Feb. 2020 (CET)
    Was hat das bitte mit dem bisherigen Diskussionsverlauf zu tun? --94.219.10.226 23:56, 16. Feb. 2020 (CET)
    So alt ist Aids aber nicht. Wenn die Forschung richtig liegt, dann wurde das Virus ca. 1920 auf den Menschen übertragen. Siehe hier - Yotwen (Diskussion) 11:14, 17. Feb. 2020 (CET)
    Das ist evolutionstheoretisch der falsche Ansatz. Die richtige Fragestellung wäre: "Warum ist AIDS neu?" Das kann Zufall sein, es könnte dafür aber auch spezifische Gründe geben. Und wissen wir überhaupt sicher, daß AIDS tatsächlich neu ist? Wie kann man denn ausschließen, daß es das nicht schon vor 2.000 oder vor 50.000 Jahren gab und zwischendurch wieder verschwunden war? Ich habe hier gelernt, daß zehn(?) Prozent der Menschen aus genetischen Gründen für HIV nicht suszeptibel, also dagegen quasi "immun" sind. Die naheliegende Frage ist doch "Warum", und warum gerade dieser Anteil. --77.3.78.138 01:19, 19. Feb. 2020 (CET)
    Es gibt Menschen die nicht AIDS-krank werden, obwohl sie mit HIV infiziert sind, in einem Sinne sind sie also immun. Ich habe nicht mehr alle Details im Kopf, aber es geht darum, dass sie 1) keine oder kaum Antikörper gegen das Virus produzieren, und 2) sie besitzen überdurchschnittlich viele zytotoxische Lymphozyten einer bestimmten Familie. 2003:F5:6F0E:7200:60A9:70AC:3C15:121F 21:12, 17. Feb. 2020 (CET) Marco Pagliero Berlin
    Das war vermutlich der Hintergrund der Frage. --178.4.109.48 21:40, 17. Feb. 2020 (CET)

    Genetik

    Vorweg: Ich habe zwar wenig Hoffnungen auf gute Antworten und bitte deshalb jegliches politisches oder persönliches außen vor zu lassen. Ohne fundiertes Wissen nicht antworten.bitte

    Es ist ja so bei Tieren, wenn man da 2 entferntere Arten kreutzt, kommt es oft zu fehlern wie zum Beispiel bei Eseln und Pferden. Jetzt ist es ja so das die Menschen in Amerika oft Krebs bekommen(oder?) und da es dort viele Kinder verschiedener Hautfarben gibt frage ich mich ob es da einen statistischen Zusammenhang gibt. Mir ist klar das beim Menschen die Unterschiede marginal sind und deshalb bitte nur wissenschaftlich antworten. --2003:6:13FC:6A32:BC62:3384:C9E7:5356 21:25, 11. Feb. 2020 (CET)

    Pferd und Esel sind zwei Arten, deswegen auch in der Regel unfruchtbare Mischlinge. Vom Mensch gibt es nur eine Art, Fortpflanzug also normal möglich. Soll heisen Fortpflanzug über Kontinete ist nicht mehr oder weniger Risiken verbunden wie mit jemanden aus dem Nachbartal. Und die Diskusion über die Rassenlehre willst du ja zu Recht nicht. --Bobo11 (Diskussion) 21:34, 11. Feb. 2020 (CET)
    [18] Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 11. Feb. 2020 (CET)
    Schön, wenn schon der Ausgangspunkt einer Frage reine Spekulation ist, oder? --j.budissin+/- 23:30, 11. Feb. 2020 (CET)
    Kurz und knapp: Bei Kreuzungen innerhalb einer Art treten diese Effekte niemals auf, darum spart man sich solche sehr aufwendigen Statistiken lieber. Zudem gibt es seit dem Aussterben der anderen Menschenarten keine anderen Arten mehr, mit denen wir uns fortpflanzen könnten. Und ich kann da sogar noch einen drauf setzen: Kreuzt man Mitglieder derselben Art aus weit entfernten Populationen, sind die Nachkommen häufig gesünder und insgesamt fitter, weil weniger inzüchtig. In der Tierzucht nutzt man diesen Vorteil übrigens ganz gezielt und dort hat man auch Statistiken, die die Vorteile genetischer Durchmischung innerhalb einer Art belegen. War es das jetzt schon? Nicht ganz: Aus aktueller Forschung wissen wir, daß Homo sapiens sich nach seiner Auswanderung aus Afrika intensiv mit anderen Menschenarten verpaart hat und einige von deren Genen in sein Genom aufgenommen hat, weil sie seine Fitness verbessert haben. Es spricht also alles dafür, daß genetische Durchmischung auch für den Menschen von Vorteil ist. --188.107.203.121 01:22, 12. Feb. 2020 (CET)
    Ich schlage eine Gegenprobe vor: Inzucht. Yotwen (Diskussion) 07:53, 12. Feb. 2020 (CET)
    Zu spät, das hat der europäische Adel bereits in allen denkbaren Varianten durchprobiert. Mehr Daten braucht die Wissenschaft zu dem Thema nicht. --178.4.107.157 13:34, 12. Feb. 2020 (CET)

    Deine Frage ist so nicht zu beantworten. Wenn es den Effekt gäbe, wäre er statistisch nicht nachweisbar. Erstens: Stellt man in einer "gemischtrassigen" Population (USA, Brasilien, Mexiko ...) eine veränderte Inzidenz für eine bestimmte Krebsart gegenüber einer "reinrassigen" fest, kann das buchstäblich Tausende Gründe haben: andere Ernährung, andere Lebensweise, anderes Klima, die Faktoren sind schier endlos. Es wären kontriollierte Studien nötig, bei der die konkurrierenden Faktoren konstant gehalten (oder zumindest etwa per partieller Regression kontrollierbar) wären. Eine Längsschnittstudie wäre extrem aufwändig, niemand würde sie für einen solchen unplausiblen Ansatz finanzieren. Zweitens: In den USA ist es nach wie vor üblich "race" als Faktor zu erheben (Race (United States Census)). Dieser beruht auf Selbstauskunft. Da Rassenideologen keine Genetiker sind, ist er nicht sehr hilfreich (ein Tropfen "schwarzes Blut" macht Dich schon zum "Schwarzen"). D.h.: die vermeintlich reinen Kategorien sind auch schon gemischt . Dies stellt man fest, wenn man mal genauer prüft (anhand genetischer Marker). Drittens: Ein statistischer Zusammenhang zwischen Krebsinzidenz und "race" ist tausendfach nachgewiesen. Er ist aber wertlos, da die Gruppen sich nicht nur genetisch unterscheiden. Schwarze in den USA sind nach wie vor diskriminiert: Sie sind ärmer, rauchen mehr, nehmen mehr harte Drogen - alles korreliert mit der Rasse und, vor allem, mit dem sozioökonomischen Status. Viertens: Autismus ist eine extrem seltene Erkrankung. Die Kriterien für die Diagnose sind nicht einheitlich. Es gibt kein Meldewesen, und es ist hoch plausibel, dass die gemeldete Fallzahl mit der gesteigerten öffentlichen Aufmerksamkeit ansteigt (d.h. auch: mehr mildere oder Grenzfälle diagnostiziert werden). Damit sind auch retrospektive Studien nur schwer möglich. Die Kollegen haben ja schon erklärt, warum der Zusammenhang in hohem Maße unplausibel ist. Falls er doch existieren sollte, werden wir es aber nie erfahren.--Meloe (Diskussion) 08:32, 12. Feb. 2020 (CET)

    "das die Menschen in Amerika oft Krebs bekommen" - Amerika, sprich der Kontinent? Oder USA? - und "oft": heißt in Zahlen? Hier wäre ggf. ein "öfter" zu setzen und die Frage wäre dann; im Vergleich wozu? I.d.R. wird eher zwischen Industrie-Ländern und Nicht-Industrieländern unterschieden. Das es signifikante Unterschiede zw. USA und (West-)Europa gäbe hab ich noch nicht gehört. Wohl aber zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Da wird regelmäßig auf die Lebensweise abgestellt ...Sicherlich Post 13:31, 12. Feb. 2020 (CET)

    Noch ein wichtiger Faktor: die Lebenserwartung. In Ländern mit hoher Lebenserwartung liegt die Krebsrate generell höher. Denn mit der Lebenszeit steigt unweigerlich die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Rainer Z ... 15:12, 12. Feb. 2020 (CET)

    Ist mit Amerika die USA gemeint? Gibt es dort eine signifikante, flächendeckende höhere Krebsrate verglichen mit z.B. Deutschland? Bitte Belege. Wenn dem so sein sollte, gibt es die flächendeckend, oder speziell in Gegenden in denen sich viele verschiedene Ethnien begegnen? Wenn ja, bitte Belege. Gibt es, wenn dem tatsächlich so sein sollte, andere mögliche, oder näherliegende Kausalitäten wie z.B. Ernährung, oder allgemeiner Lebenswandel? Wenn das alles abgearbeitet ist, wären wir schlauer. --Elrond (Diskussion) 17:23, 12. Feb. 2020 (CET)

    Was genau ist Dein Problem? Oben war nach einem statistischen Zusammenhang gefragt worden, vorausgesetzt, die Ausgangsthesen (höhere Krebsinzidenz, höhere "Rassen"mischung als ein möglicher kausaler Faktor), wären richtig. Den kann es nicht geben. Auch wenn ein solches Ergebnis statistisch "signifikant" (nach p-Wert-Statistik) ermittelt werden würde, wäre es eine Scheinkorrelation. Die Frage war doch nach der Überprüfbarkeit, nicht nach der empirischen Bestätigung selbst. Wenn es nicht plausibel möglich ist, zu messen, kann es auch keine Bestätigung geben, niemals. Die Ausgangsfrage ist einfach nicht sinnvoll gestellt.--Meloe (Diskussion) 08:49, 13. Feb. 2020 (CET)

    Mir ist der Effekt bekannt, dass bestimmte Haushunderassen für bestimmte Krebsformen und auch andere Erkrankungen besonders anfällig sind. [19] Mischlingshunde sind da resistenter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim Menschen gegenteilig sein sollte. Realwackel (Diskussion) 13:24, 13. Feb. 2020 (CET)

    Das ist so nicht ganz richtig. Richtig ist, daß bei manchen Hunderassen manche Erkrankungen häufiger auftreten. Dabei handelt es sich ibs. um angeboren Veranlagungen für Mißbildungen im weitesten Sinne. Der Grund dafür ist, daß bei der Zucht von Hunden häufig vorwiegend auf das Aussehen geachtet wird und kaum auf die Erbgesundheit. Es handelt sich dabei also um eine züchtungsbedingte Häufung von Erkrankungen. Mischlingshunde sind anders als landläufig behauptet keineswegs gesünder als Rassehunde. Der wesentliche Unterschied ist der, daß man bei Mischlingshünden eine stärkere Durchmischung der Erkrankungen sieht, es also keine tyischen Mischlingshunderkrankungen gibt, außer im Einzelfall ggf. die Erkrankungen, die bei den Rassen der Elterntieren häufig sind. Daß es auch anders geht, zeigt die Nutztierzucht, bei der viel Wert auf die Gesundheit der Tiere gelegt wird, weshalb es bei Nutztierrassen nur sehr wenig Fälle von rassetypischen Kranheiten gibt. Die einzigen mir bekannten rassetypischen Krankheiten bei Nutztieren sind die, welche unmittelbar mit der Zucht auf Leistungsmaximierung im Hochleistungsbereich zusammenhängen, was den Nutztiergenetikern allerdings voll bewußt ist und durchgehend berücksichtigt wird in den Zuchtprogrammen.
    Fazit: Da Menschen (noch) nicht gezielt gezüchtet werden, gibt es da keine Vergleichbarkeit zu Haustieren. --84.58.120.37 15:22, 13. Feb. 2020 (CET)
    Vgl. dazu etwa Erbkrankheiten in endogamen Populationen.--Meloe (Diskussion) 15:57, 13. Feb. 2020 (CET)
    Je nun, der Vergleich hinkt etwas, aber das geht schon in eine ähnliche Richtung. Vielen Hunderassen werden Erbkrankheiten allerdings gezielt angezüchtet, das ist dann schon noch etwas anderes. Beim Menschen erfolgt die Anpassung an Idealvorstellungen eher durch Verstümmelungen nach der Geburt, sofern das Kind nicht gleich getötet wird, weil es bspw. ohne Penis geboren wurde, weswegen in China derzeit gut 34 Millionen Frauen fehlen. Zum Vergleich: In Frankreich leben insgesamt ~ 34 Mio. Frauen. --84.58.120.37 01:26, 14. Feb. 2020 (CET)
    Wem "fehlen" sie denn? Die Anzahl der Frauen im gebärfähigen Alter ist der wesentliche Faktor für die Anzahl der Geburten, insofern wirkt der weibliche Infantizid ganz hervorragend als Geburtenbegrenzung, und Chinesen gibt es wirklich schon genug. Außerdem verbessert ihre kleinere Anzahl den "Marktwert" der Frauen sehr - die können sich so ziemlich alles einschließlich ihrer Lebenspartner aussuchen und müssen nicht nehmen, was sie kriegen können bzw. übriggeblieben ist. Und der "Markt" ist es auch, der die Sache reguliert: Infantizid findet statt, weil die Eltern die Kinder für wertlos oder belastend halten - wenn sie aber die Erwartung haben, daß das Kind wertvoll ist, und sei es wegen seiner "Seltenheit", dann werden sie es auch am Leben lassen. Versteh mich nicht falsch, ich will weder dem Femizid noch dem Infantizid das Wort reden, aber utilitaristische Argumente sind dabei vollkommen fehl am Platze. --77.3.231.104 10:05, 15. Feb. 2020 (CET)
    Die Frauen-losen Chinesen kaufen sich deshalb im Ausland-Bräute, jenachdem unwillige oder sie sind beim Nachbaren hochverschuldet. Und, nein, der 'Markt' regelt da nichts das die biologischen Inkubatoren alles wertvoll gesehen werden, maximal als wertvolles Gut zur Erzeugung männlicher Nachkommen, aber nicht als Frau und Mensch. --93.218.104.228 12:36, 16. Feb. 2020 (CET)
    Kann ich das mal auf Deutsch? --77.8.20.230 23:17, 16. Feb. 2020 (CET)
    Er meint, Frauen werden nicht als wertvoll angesehen in China. Das ändert sich allerdings derzeit bereits, die chinesische Gesellschaft ist da offenbar durchaus lernfähig. --88.68.68.251 16:14, 19. Feb. 2020 (CET)
    Was stimmt denn eigentlich: [20]? --77.8.20.230 20:28, 16. Feb. 2020 (CET)
    Kann sehr gut sein, daß einige Mädchen nicht getötet, sondern nur versteckt wurden, aber das verkleinert das Problem nur geringfügig. Highlight des Artikels ist m.E. das Kennedyzitat: "Nichts ist sozial instabiler als ein Stausee voller Testosteron ohne Abfluss". Vielleicht bremst das den rasanten Marsch Chinas in Richtung Weltherrschaft ein wenig. --88.68.68.251 16:14, 19. Feb. 2020 (CET)

    Muster für Wirtschaftlichunteruchungen zur Digitalisierung von Prozessen?

    Gibt es mittlerweile Muster für ganzheitliche (Steigerung des Gemeinnutzens: Ökologische Ökonomie/Kameralwissenschaft) Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für die Digitalisierung von Prozessen, u.a.: Geräteamortisation, Speicher, Netzwerk, Redundanz, Energie, Rechenzentren, Sicherheit?--Wikiseidank (Diskussion) 07:09, 14. Feb. 2020 (CET)

    Hi, ich kann nicht erkennen, warum eine andere Rechnung erforderlich sein sollte als bei einer analogen Betrachtung für eine beliebige Prozessverbesserung: Effizienz-/Effektivitätsgewinn aus der Verbesserung - Einmalkosten der Umsetzung - laufende Kosten der Neuerung, alles angesetzt mit den entsprechenden Verzinsungen, Abschreibungen und Laufzeiten. --He3nry Disk. 22:05, 14. Feb. 2020 (CET)
    Ganzheitliche Wirtschaftlichkeit, nicht profitorientierte, also alle Kosten, die anfallen. Alleine Rechenzentrum: Datenleitungen, Grundstück, Gebäude, -ausstattung, Security, Reinigung, Energie, Kühlung, Redundanz, Komponententausch, Recycling der ausgetauschten Komponenten, usw. usf.--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 15. Feb. 2020 (CET)
    Das Problem ist wohl vor allem, daß Digitalisierung ein völlig sinnentleertes Modewort ist, das alles und nichts heißt, wo Leute ganz stolz sind, daß sie neuerdings auf einen Knopf drücken, anstatt einen Stift zu benutzen, worüber sie sich schon ganz allein den Arsch abfreuen, so daß sie garnicht mehr darauf achten, daß sie leider mal wieder den Löschknopf erwischt haben. Bei der Behördenkorrespondenz, Behördenunterlagen usw. scheint Digitalisierung daher im Grunde die stolz vor sich hergetragene Bezeichnung dafür zu sein, wenn wirklich garnichts mehr geht und alles ausgefallen ist, während man bei analoger Vorgehensweise wenigstens noch die Papierunterlagen vorrätig hätte. --2003:EF:13CC:B684:E59C:3CC2:FBD8:67F 00:45, 18. Feb. 2020 (CET)
    Und darum schreibst du auch immer analog mit dem Stift in deiner Papier-Wikipedia, gelle? --Jossi (Diskussion) 11:30, 18. Feb. 2020 (CET)
    btt: Das Digitalisierung kritisch ist, muss nicht diskutiert werden. DAS pro Argument ist die (behauptete) Wirtschaftlichkeit. Das würde ich gerne berechnen wollen und suche daher nach allen Kosten, auch die bisher nicht beachteten.--Wikiseidank (Diskussion) 19:54, 19. Feb. 2020 (CET)

    Karte mit Infos zu Hitler-Besuchen

    Hallo, ich kann mir kaum vorstellen, dass es so etwas nicht gibt, aber ich finde es nicht. Und zwar eine Karte mit Orten an denen Hitler zu Besuch war, eine Rede hielt oder sonst einen (öffentlichen) Auftritt hatte. Sollte ja eigentlich so ziemlich wohl jeder per Presse dokumentiert sein, so dass man das vielleicht sogar noch mit einem Zeitstrahl und entsprechenden Fotos garnieren kann... --Paonka (Diskussion) 18:20, 14. Feb. 2020 (CET)

    Hallo, schau hier. Gruß --WAH (Diskussion) 18:57, 14. Feb. 2020 (CET)
    Es reicht wenn das Bewegungsprofil dieses Verbrechers in Listen festgehalten wird. Es muss nicht noch "garniert" werden.--80.135.80.111 10:21, 15. Feb. 2020 (CET)
    Klar, mit Karten droht die Ansteckung mit dem Bösen, aber hinter den Gitterstäben einer Tabelle ist es gefangen und kann gefahrlos und ohne Schutzanzug rezipiert werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:19, 17. Feb. 2020 (CET)
    Ich verstehe nicht, wieso es so viel Interesse an Hitler gibt. Natürlich hassen ihn alle, aber es ist doch auffällig, wie viel sich damit beschäftigt wird und welche belanglosen Inhalte erforscht werden. --188.103.153.39 22:03, 17. Feb. 2020 (CET)
    Das dient durchaus der seriösen wissenschaftlichen Forschung. Durch sowas wie das Itinerar können z. B. auch kryptohistorischen Fälschungen wie diejenigen Hermann Rauschnings (Gespräche mit Hitler) aufgedeckt werden. --2003:EF:13CC:B684:E59C:3CC2:FBD8:67F 01:08, 18. Feb. 2020 (CET)
    Es kann daran liegen dass der ganze Hitlerismus, nach Meinung mancher, nicht nur so ein Vogelschiss in der Geschichte war. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:13, 20. Feb. 2020 (CET)

    Boost-Konstantstrom-Technologie für LED-Taschenlampen - Li-Akkuzellen anstatt Primärbatterien verwendbar?

    Seit einiger Zeit werden kleine LED-Taschenlampen und Co. mit der sog. Boost-Konstantstrom-Technologie angeboten, die mit nur einer Batteriezelle betrieben werden können. Da sitzt natürlich ein Aufwärtswandler drin, weil die Flußspannungen der LED größer als 1-1,5 V sind. In Foren wird nun empfohlen, anstatt Alkali-Mangan-Zellen Lithiumakkuzellen wegen des höheren Energieinhalts zu verwenden. So kann man beispielsweise anstatt einer AA-Zelle eine 14500-Zelle verwenden, die aufgrund der gleichen Abmessungen auch hineinpaßt. Nur haben die Lithiumakkus eine Nennspannung von 3,7 V im Gegensatz zu den 1,5 V der LR6-Zelle. Kann man davon ausgehen, daß die Wandler mit der höheren Eingangsspannung klaglos klarkommen und die Maßnahme entsprechend vorteilhaft für die Leuchtdauer ist, oder kann das Ärger geben? (Ein Problem, das ich sehe, ist, daß die Leuchten bzw. Wandler die Zellen bis auf unter 1 V leerlutschen, und das mögen die Akkuzellen wohl nicht.) --77.3.231.104 07:23, 15. Feb. 2020 (CET)

    Da ist halt nur ein Aufwärtswandler (Joule-Thief) und kein Abwärtswandler drin. Weißlicht-LEDs haben aber eine Betriebsspannung von ca. 3,3 Volt. Unter Umständen werden mit 3,7 statt 1,5 Volt also Aufwärtswandler oder LED zerstört. Bitte Datenblatt des verbauten Wandlers konsultieren und ggf. einen anderen Wandler einbauen, der auch abwärts wandeln kann. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 15. Feb. 2020 (CET)
    Ziemlich sicher wird die LED zum (Einweg-) Blitzlicht. Da rauscht der Strom dann einfach durch die Speicherdrossel und die LED fackelt ab. Aber eine kleine Restchance besteht, das da doch ein Buck-Boost-Regler drin ist. Aber das verrät nur das Datenblatt, da der aber aufwändiger und damit auch teurer ist, ist es auch gleich unwahrscheinliceer bei solch preissensitiven Produkten. Flossenträger 13:12, 15. Feb. 2020 (CET)
    Offenbar ist es besser, es nicht darauf darauf ankommen zu lassen, wenn der Leuchtenhändler bzw. der Hersteller es nicht ausdrücklich zugelassen hat. Andererseits findet man bei eBay eine Reihe von Angeboten, bei denen ausdrücklich der Betrieb mit wahlweise je einer AA- oder 14500-Zelle zugelassen wird (einfach Suchbegriffe "Taschenlampe+AA+14500" verwenden). Und es fällt schwer, anzunehmen, daß da unterschiedliche Wandlerschaltungen zum Einsatz kommen. Was dann wiederum auf die Frage führt, wie denn eine destruktive Tiefentladung der 14500-Zelle vermieden wird - die Leuchte kann das schließlich nicht wissen, was da für eine Zelle eingesetzt wurde. Enthalten denn die Zellen eine Schutzschaltung, die bei einer Grenzentladung abschaltet? Kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. --77.8.20.230 00:31, 17. Feb. 2020 (CET)
    Lithium-Ionen-Akku-Überwachungselektronik
    Ordentliche Li-Ion-Akkus enthalten in der Tat eine Schutzschaltung, die Überladung und Tiefentladung verhindert. Li-Ion-Zellen sind dafür noch anfälliger als andere Akkubauarten, deswegen ist das dort normal. Siehe Lithium-Ionen-Akkumulator#(Integrierte) Elektronik. --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 17. Feb. 2020 (CET)
    Interessant - möglicherweise funktioniert der Ersatz dann ja doch. Was für ein Leistungshalbleiterbauteil liegt denn da in Serie? Kann doch eigentlich nur ein FET sein. Und der leitet in beide Richtungen und wird sehr niederohmig? (Und woran erkennt man - vorher! -, ob die Zellen "ordentlich" sind?) --77.3.172.169 10:27, 17. Feb. 2020 (CET)
    Da würde ich als allererstes das Datenblatt des Herstellers fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 17. Feb. 2020 (CET)
    FET oder nicht? (Wie kriegt man die erstens angesteuert und zweitens hinreichend niederohmig?) --95.116.71.82 14:04, 20. Feb. 2020 (CET)

    Sterne im Logo Space Force

    Die United States Space Force dürfte nun Realität sein, siehe auch da.

    Sind die im Wappen dargestellten Sterne reale Sternbilder? Welche? Danke für Infos. --109.70.99.6 08:09, 16. Feb. 2020 (CET)

    Anscheinend nein. Die Militärseiten selber sprechen immer nur von "Standard symbols like Stars" oder Twenty-three stars adorn the black background - ohne jemals in Details zu gehen. -- southpark 11:51, 16. Feb. 2020 (CET)
    Die Venus scheint aber gewollt dargestellt zu sein. Ansonsten würde ich auch sagen dass bewusst nicht vorhandene Sternbilder dargestellt sind. Das würde sonst den Primat-Anspruch nur auf diese dargestellten, einschränken.--80.135.86.62 13:16, 16. Feb. 2020 (CET)
    Wie und warum kommst Du darauf, dass da die Venus mit dargestellt sein soll ? -StephanPsy (Diskussion) 22:08, 16. Feb. 2020 (CET)
    Um 11 Uhr ist m.E. der Morgen-/Abendstern (Venus) dargestellt.--84.164.221.115 10:34, 17. Feb. 2020 (CET)
    "m.E." ist halt leider keine ausreichende Begründung. Du meinst außerdem wohl nicht "um 11 Uhr", das wäre eine Zeitangabe, sondern "bei 11 Uhr", das ist eine Ortsangabe auf einer scheibenförmigen Darstellung. Warum sollte ausgerechnet ein Planet (wie die Venus) dargestellt sein, der seinen Ort und seine Helligkeit am Firmament ständig verändert, und oft lange Zeit gar nicht sichtbar ist ? Warum nicht z.B. Sirius oder Capella, das sind auch helle Sterne. Noch dazu steht die Venus im Augenblick weder um 11 Uhr noch bei 11 Uhr am Himmel. Es ist also sicher nicht die Venus. Es sind wohl keine realen Sternbilder oder Sternkonstellationen abgebildet. -StephanPsy (Diskussion) 12:03, 17. Feb. 2020 (CET)
    Zu bei 11 Uhr, um 11 Uhr: Solche genauen Leute braucht das Land, da ist unsere Zukunft gesichert. Der eine strahlende Stern fällt aber schon auf. Da wir nicht wissen, was sich der Künstler/Designer dabei gedacht hat, ist allerdings alles möglich, auch die Venus.--84.164.221.115 14:34, 17. Feb. 2020 (CET)
    Vorausgesetzt, der Künstler hat sich nicht vom Schönheitsfleck des Barock beeinflussen lassen. Yotwen (Diskussion) 11:04, 17. Feb. 2020 (CET)
    Da wir hier schon ins Plaudern geraten, darf ich auch mal: Es gibt Schrotpatronen, die nur etwa ein Dutzend (recht dicker) Schrotkugeln enthalten. Wenn man die aus mäßiger Entfernung gegen eine schwarze Pappwand abfeuert, ergeben sich ganz ähnliche Lochmuster. --Geoz (Diskussion) 14:52, 17. Feb. 2020 (CET)
    Dazu dann der Globus aus dem Pan Am-Logo, ein Frog-Raumschiff aus der Fernsehserie Raumpatrouille Orion und ein Spermium. Es soll aber auch Menschen geben, die sich an das Logo der en:Starfleet erinnert fühlen. --2003:F7:DBDD:C600:9DBF:9BB4:CC40:D2EF 15:07, 17. Feb. 2020 (CET)
    Das vor dem Globus ist das Raumschiff aus Asteroids. --77.0.183.48 18:32, 20. Feb. 2020 (CET)

    Quelltext mit allen tags

    Umzug nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Quelltext mit allen tags. --88.68.27.149 01:13, 11. Feb. 2020 (CET)

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 22. Feb. 2020 (CET)

    Foto: Tote Frau in Dresdener Luftschutzkeller

    Es gibt da in der Wikipedia ein Foto von einer Frauenleiche in einem Luftschutzkeller. Mich würde mal interessieren, wie die gestorben ist. Was mich irritiert, sind die Haare. Sie kann also nicht verbrannt sein. Für mich sieht das vielmehr nach einer Mumie aus. https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Fotothek_df_ps_0000123_Frauenleichnam_in_einem_Luftschutzkeller.jpg --2001:44C8:42C8:1881:1:1:9CFB:7D94 13:26, 13. Feb. 2020 (CET)

    Mumie steht doch auch im Bildbeschreibungskasten. --Aalfons (Diskussion) 13:31, 13. Feb. 2020 (CET)

    Das Bild wurde ein Jahr nach der Bombardierung aufgenommen, also ist der Leichnam entsprechend verwest/mumifiziert. Am wahrscheinlichsten ist die Frau erstickt. Im Feuersturm gab es kaum mehr Sauerstoff in der Luft. Oder sie starb an einer Rauchgasvergiftung. Aber das ist ohne Obduktionsbericht reine Spekulation. Realwackel (Diskussion) 13:33, 13. Feb. 2020 (CET)

    Neben dem Sauerstoffmangel bildete sich eine (Backofen-)Hitze in den Luftschutzkellern. Mangels offenem Feuer sind die Körper auch ausgetrocknet worden.--84.164.216.139 15:21, 13. Feb. 2020 (CET)
    Interessanter wäre eigentlich, ob die Identität der Toten bekannt ist. --77.3.127.105 23:13, 13. Feb. 2020 (CET)
    Warum? --84.58.120.37 00:15, 14. Feb. 2020 (CET)
    Aus dem gleichen Grund, aus dem dieses Foto nach der heutigen Rechtslage verboten wäre: Der Umgang mit den Körpern Verstorbener soll respektvoll sein, sie haben auch postmortal Persönlichkeitsrechte und einen Anspruch auf Würde und dürfen nicht als Sensationsobjekte zur Schau gestellt werden. Also nicht: "Beim Ausräumen der Keller wurden Leichen gefunden", sondern: "Foto der Frau X, die am ... im Luftschutzkeller tot aufgefunden wurde, wo sie mutmaßlich am ... aufgrund des Bombenangriffs erstickte; durch die große Hitze wurde der Leichnam getrocknet und dadurch vor Verwesung geschützt. Frau X. wurde am ... zusammen mit ... da-und-da beigesetzt". Ja gut, die Informationen werden nicht unbedingt vorliegen, der Fotograph hatte solche Überlegungen damals vermutlich aus dem Geist der Zeit heraus nicht angestellt und möglicherweise auch gar keine Gelegenheit, solche Hintergrundfakten zu recherchieren. Aber dann muß man diese Umstände eben thematisieren - bitte faktenbasiert, also in Kenntnis der Aufzeichnungen und Unterlagen, die vorhanden sind. Die Zeit hat sich einfach auch geändert: Wenn heutzutage ein Passagierflugzeug in der Ukraine abgeschossen wird, dann werden die Leichen(teile) auch nicht einfach zusammengekratzt und in ein Massengrab gekippt, sondern aufwendig geborgen, forensisch untersucht und den Angehörigen zur Bestattung übergeben. Entsprechend werden Kriegstote, auch aus der damaligen Zeit, heutzutage aufwendig identifiziert und in geordnete Gräber umgebettet; die USA bringen ihre Gefallenen sogar aus der ganzen Welt zurück in die Heimat (was für die Toten des 1. WK allerdings wohl nicht gilt). --77.3.127.105 01:06, 14. Feb. 2020 (CET)
    Thema verfehlt. Eine tote Frau kann nicht ihr Einverständnis geben, daß man ihre Person dem Leichnam zuordnet. Solange man sie auf dem Photo nicht erkennt und ihr Name nicht dabei steht, ist alles okay. Deine Neugierde wird durch ihr Persönlichkeitsrecht ausgebremst. --178.0.194.247 18:25, 14. Feb. 2020 (CET)
    Anderer Meinung: § 201a StGB I 2. Alternative; s. a. Postmortales Persönlichkeitsrecht. Man könnte allerdings vertreten, daß das Bild überhaupt nicht öffentlich gezeigt werden darf. Nun ist es allerdings in dem Buch gedruckt... --77.0.177.107 20:57, 14. Feb. 2020 (CET)
    Wäre die Frau auf dem Bild gut zu erkennen, würde das alles gelten. Sie ist allerdings "unkenntlich gemacht worden", da zieht das nicht mehr. Würde man ihren Namen dazu schreiben, würde man die Unkenntlichmachung tlw. unterlaufen, dann können die von Dir angeführten Paragraphen wieder greifen. --178.0.194.247 00:25, 15. Feb. 2020 (CET)
    Sie ist nicht unkenntlich gemacht - Bekannte und Verwandte würden sie auf dem Foto der gut erhaltenen Mumie wohl wiedererkannt haben. Aber die Vorschriftenlage ist kompliziert: Die Abbildung von Gefallenen war wohl schon damals völkerrechtlich verboten; für zivile Kriegstote dürfte das auch gegolten haben. Aber was ist z. B. mit dem bekannten Foto von Phan Thị Kim Phúc - nach heutigem Recht wäre die Veröffentlichung wahrscheinlich ohne den Balken über die Augen unzulässig. (Was ich nicht gefunden habe, ist das Foto des verbrannten Kopfes eines weiblichen Opfers des Ringtheaterbrands, der im Wiener Kriminalmuseum ausgestellt ist (war?) - scheint aus dem Artikel entfernt worden zu sein. Allerdings war das Gesicht auch ziemlich entstellt, jedenfalls nicht deutlich erkennbar.) --77.3.231.104 06:04, 15. Feb. 2020 (CET)
    Na, das meine ich ja, Auf dem Photo würden sie bestenfalls Leute erkennen, die sie ohnehin sehr gut kennen, aber nicht die Öffentlichkeit. "Unkenntlich gemacht" wurde sie durch den kriegerischen Angriff. Balken u.ä. braucht man nur, um Identifikationsmerkmale zu verdecken, welche in diesem Fall allerdings bereits vor der Aufnahme "unkenntlich gemacht" geworden sind. --178.4.107.90 18:05, 15. Feb. 2020 (CET)
    Das ist unlogisch: Eine Person ist für einen Betrachter auf einem Foto immer nur identifizierbar, wenn er sie persönlich kennt oder eine Abbildung von ihr gesehen oder wenigstens eine gute Beschreibung erhalten hat; die Aussage "Auf dem Photo würden sie bestenfalls Leute erkennen, die sie ohnehin sehr gut kennen, aber nicht die Öffentlichkeit" ist also sinnlos. Gefallene durften nach damaligen Rechtslage überhaupt nicht gezeigt werden, erkennbar oder nicht, und ich finde ganz und gar nicht, daß die Luftschutzkellertote auf dem Foto so entstellt aussieht, daß sie nicht identifizierbar wäre. Ich weiß nicht, ob damals bei der Ausstellung von Ausweispapieren Kopien der Lichtbilder bei der ausstellenden Behörde verblieben - vermutlich nicht - aber wenn ein solches Archiv existieren würde, hielte ich es nicht für allzu schwierig, sie anhand dieser Fotos und einiger weiterer Angaben auch heute noch zu identifizieren. Außerdem ist es gut möglich, daß die Identität ohnehin bekannt ist - bei Toten in Luftschutzkellern handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Hausbewohner. Überdies hatten die meisten Toten wohl überlebende Angehörige, die nach deren Verbleib geforscht hatten, schon wegen administrativer Fragen (Erbfragen, Rentenansprüche). Andererseits: Was hätte man davon, wenn man wüßte, daß auf dem Foto die tote Frau Ilse Meier zu sehen ist - ich habe keine Beziehung zu ihr, und wenn sie aus meiner weitläufigen Verwandtschaft käme, dann hätte mir das angesichts der Bekanntheit des Fotos schon irgendwer gesagt... --77.8.65.75 23:06, 23. Feb. 2020 (CET)

    Es gab mal eine Frau aus Deutschland, die 30 Jahre lang am Wegesrand zur Spitze vom Mount Everest saß, nachdem sie sich dort erschöpft hingesetzt hatte. Sie wurde zu einer Landmarke am Wegesrand. Erst vor kurzem wurde die Mumie vom Sherpas an einen unbekannten Ort weg getragen und nach weiter hinten in eine Spalte geworfen, weil viele Bergsteiger beim Aufstieg im Höhenwahn oft paranoide Vorstellungen bekamen, als sie die Kältemumie sahen, weil sie dachten, die schaue sie böse an. (Offizielle Version: Vom Sturm weg geweht.) Der Mann der Frau, der damals die Expedition überlebt hat, ist nie wieder hin gefahren, um sich etwa um eine Beerdigung zu kümmern. So siehts aus! Weiter oben gibt es eine Leiche in einem Felsvorsprung, die "Greenboots" oder so heißt, weil sie grüne Stiefel an hat. Vor Jahren hat sie sogar Gesellschaft durch einen weiteren erschöpften Bergsteiger bekommen, der neben ihm sitzt und sich seit 10 Jahren ausruht. Keine Ahnung, ob er noch dort ist. Das interessiert auch keinen. Bad things happens man, bad things happen. --188.103.153.39 18:27, 17. Feb. 2020 (CET)

    Du meintest mit "eine Frau aus Deutschland" Hannelore Schmatz. Und was wolltest Du nun damit sagen? --77.3.78.138 18:37, 18. Feb. 2020 (CET)
    "Greenboots" hieß Tsewang Paljor und liegt seit dem Unglück am Mount Everest (1996) am Berg, es gibt sogar ein Bild von ihm auf Commons (im Artikel verlinkt). Aber wie auch Vorredner: Was hat das mit der Frage zu tun? --Hareinhardt (Diskussion) 07:37, 21. Feb. 2020 (CET)
    Die Verbindung ist assoziativer Natur, vermute ich, und assoziiere gleich noch den Abschluß dieses Threads. --88.68.24.148 02:34, 22. Feb. 2020 (CET)
    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Implizite Frage nach der Todesursache beantwortet, für freie Assoziationen zum Thema ist hier der falsche Ort. --88.68.24.148 02:34, 22. Feb. 2020 (CET)