Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Admin auf Zeit

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Biologos in Abschnitt Keine Chance
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Anmerkung zum ersten Kontra[Quelltext bearbeiten]

Den Kontra-Punkt Einarbeitung in erweiterte Rechte durch immer neue Benutzer nötig halte ich für überflüssig, da sich die Wikimedia Foundation ja neue Benutzer wünscht, und sich diese auch erstmal in die allgemeinen Wikipedia-Gepflogenheiten einarbeiten müssen. Das bisschen zusätzliche Adminknöpfe ist dagegen wirklich sehr überschaubar und kein wirkliches Kontra-Argument. Außerdem gibt es kaum Universal-Admins, sondern jeder hat so seine Ecke, in der er sich auskennt und tätig ist. Grüße -- · peter schmelzle · · d · @ · 16:56, 25. Apr. 2011 (CEST) (Admin & Bürokrat eines anderen Wikis)Beantworten

Anmerkung zu freiwilligen Wiederwahlen[Quelltext bearbeiten]

Freiwillige Wiederwahlen werden überflüssig. - Werden sie wirklich? Ich meine nicht. Drei Jahre ist eine lange Zeit und man hat schon viele User binnen dieser Zeit einen Sinneswandel durchlaufen sehen. Wer sich der kontinuierlichen Rückendeckung durch die Gemeinschaft sicher sein will, der wird auch weiterhin freiwillig in kürzerem Turnus kandidieren wollen. Grüße -- · peter schmelzle · · d · @ · 16:59, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Naja, sie werden schon unnötiger. Die jetzigen freiwilligen Wiederwahlen sind ja etwa in diesen Abständen, vielleicht auch nur alle zwei Jahre, aber da ist ja der Unterschied nicht mehr so groß. SteMicha 17:01, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wo liegt der Sinn?[Quelltext bearbeiten]

Was genau ist der Sinn dieser einjährigen Zwangspause pauschal für alle Admins? Ein guter Admin wird auch länger als drei Jahre am Stückt gute Arbeit leisten und er kann seine Knöpfe freiwillig abgeben, wenn er merkt, dass er eine Pause braucht. Sollte er dies nicht merken oder sollte er keinen ausreichenden Communityrückhalt mehr haben, kann immer noch eine Wiederwahl durchgeführt werden, fünfzig Stimmen sind dann sicher schnell zusammen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:03, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

ich stell mir die Frage auch. Bzgl. der "Pro-Argumente":
  1. Vermeidung von Seilschaften mehrer Admins - ganz im Gegentum. Für das Aussetzjahr brauch ich ja ggf. die Unterstützung anderer Admins und die Wiederum brauchen es wenn sie Zwangspausieren. Das fördert geradezu die hier Seilschaften genannte Zusammenarbeit
  2. "Frischer Wind" - woher? Wir haben (so zeigte erst kürzlich eine Untersuchung) eine konstante anzahl von langjährigen Mitarbeitern. In diesem MB werden den admins (die wohl alle langjährig sind) die Rechte für ein Jahr weggenommen. Woher kommt damit der frische Wind? Woher kommen denn die neuen Admins? Es ist ja nicht so dass benutzer nicht zu admins gewählt werden weil der Pool voll ist sondern weil sie schlicht keine Lust haben und/oder andere Benutzer keine Lust auf sie haben
  3. "Adminjob wird entmystifiziert, weil mehr Benutzer in den "Genuss" der erweiterten Rechte (und Pflichten) kommen" - siehe zuvor - das argument passt nicht zum in diesem MB Vorgesch"lagenen. Es wäre ggf. bei einem MB zur senkung der mehrheiten o.ä. valide.
  4. "Amtsmüdigkeit nach langer Amtszeit wird vermieden" - glaub ich nicht, aber vielleicht
  5. "Die Nicht-Selbstverständlichkeit der Rechte wird den bisherigen lang amtierenden Admins bewusst." - ohje - abgesehen davon, dass er diese nicht-selbstverständlichkeit jederzeit auf seiner Mißtrauensseite Wiederwahlseite lesen kann; was ist der Vorteil davon für wen?
  6. "Freiwillige Wiederwahlen werden überflüssig" - siehe weiter oben, dem ist eben nicht so. abgesehen davon; wo wäre der vorteil für wen?
  7. "Kontinuität der Macht wird verringert" - die macht der von IHNEN wird wachsen. siehe 1. (und wenn es wirklich um Kontinuität ginge siehe 2. und ; das wäre dann wohl eher ein contra-argument. ständig neues einarbeiten, ständig leute ohne erfahrung usw.)
  8. "Begrenzte Zeitdauer senkt Hemmschwelle geeigneter Benutzer, sich einer Wahl zu stellen" - bezweilfe ich. von einer hemmschwelle "ich muss es dann so lange machen" habe ich noch nie gehört. jeder kann jederzeit ohne begründung seine knöpfe abgeben
  9. "Begrenzte Amtszeit senkt Hemmschwelle, bei der Wahl neuer Admins eher pro zu stimmen" - auch das halte ich als argument für eher schwach - und bei drei jahren für absolut unglaubwürdig.
...Sicherlich Post 08:32, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich halte es zunächst einmal wichtig, dass auch die Admins mal wieder mitkriegen, wie es dem "Fußvolk" so ergeht. Denn nur wenn man eine Situation am eigenen Leib erfahren hat, kann man sich hineinversetzen und der Situation entsprechende Entscheidungen treffen. Admins, die dagegen seit 2003 oder 2004 die Rechte haben, kennen die "rechtelose" Situation gar nicht mehr. SteMicha 18:47, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
wenn das dein grund ist warum finde ich es dann nicht bei den Argumenten? ... Ich glaube aber hier wird den admin-knöpfen, wie quasi schon immer, viel zu viel bedeutung beigemessen. wenn ich als socke unterwegs bin vermisse ich admin-rechte gar nicht. denn wann brauche ich die wirklich? wann kann ich sie nutzen? das einzige was gelegentlich fehlt ist respekt. aber der hat weniger mit dem admin-status als vielmehr mit bekanntheit zu tun. und auch hier hat die medaille zwei seiten; bei unbekanntheit kann man entspannter artikel schreiben. das alles hat aber IMO wie gesagt nix mit den Knöpfen zu tun ...Sicherlich Post 22:24, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellente Idee aber warum so kompliziert?[Quelltext bearbeiten]

Die Einführung normaler demokratischer Regeln ist vor allem angesichts eines sich deutlich herausbildenden Willkürklüngels in der Adminschaft mehr als notwendig, aber warum wird eine Neuregelung hier so aufgeblasen? Warum nicht einfach: gewählt für zwei oder drei Jahre. Danach kann man unbegrenzt oft wieder antreten. Warum sollten wir guten Admins eine Pause von einem Jahr erteilen, während schelchte Admins danach ohne Wahl weitermachen dürfen? Kopiert doch einfach mal das, was da draußen im echten Leben passiert, dann ist das hier auf jeden Fall unterstützenswert, da überfällig.--Franz Jäger Berlin 16:11, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Dies war beim letzten Wiederwahl-MB schon eine Option, wurde aber nicht gewählt; stattdessen wurde die jetzige Regelung mit den Wiederwahlstimmen eingeführt. Da fragt man sich doch, was am Status Quo so schlecht sein soll, sodass hier wieder einmal eine Admin-auf-Zeit-Regelung gefordert wird. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:24, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Am jetzigen System ist vor allem schlecht, dass unbefristet gewählt wird und dass nach einer freiwilligen oder durch die Gemeinschaft erwirkten Wiederwahl ein Jahr Narrenfreiheit herrscht. Die jetzige Regelung lässt sich noch am ehesten als Notlösung verstehen, mit der man damals die Wahl auf Zeit noch abbügeln konnte und sich die o.g. Narrenfreiheit eingeräumt hat. Von daher ist eine Neuregelung wünschenswert, um den Reformasatz fortzuführen. Zur weiteren Lektüre empfiehlt sich auch der Leitartikel im Wikipedia:Kurier, der genau unser Thema hier aufgreift. -- · peter schmelzle · · d · @ · 16:48, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dann kann man ja die Narrenfreiheit verkürzen oder ganz entfernen, Admin auf Zeit muss man deshalb aber nicht gleich fordern. Außerdem gibt es neben der WW noch andere Mittel wie AP, Temp-De-Admin und De-Admin. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:53, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die alle nicht die Probleme lösen, die hiermit gelöst werden sollen. SteMicha 18:22, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hahaha, AP ist ja mal genauso überflüssig wie die Sperrprüfung. Das sind beides Einrichtungen, die lediglich der Eskalation und der Bestätigung der Pseudo-Macht von Wikipedia-Administratoren dienen. Sollte beides unter den jetzigen fast unerträglichen Verhältnissen ersatzlos gelöscht werden.--Franz Jäger Berlin 18:33, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte nicht so polemisch, das ist sicher nicht förderlich für die Diskussion. SteMicha 18:44, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das Problem mit den normalen Verhältnissen in der Wikipedia ist meiner Meinung nach, dass jeder Vorschlag in diese Richtung sofort skandalisiert und als revolutionäre, beinahe unmachbare Forderung dargestellt wird. Das meine ich hier auch schon wieder herauszuhören („Admin auf Zeit muss man deshalb aber nicht gleich fordern“). Zieht das nicht, wird dann immer wortreich lamentiert, wie anstrengend und unzumutbar eine Wahl sei, meist klagen diejenigen, die kaum Artikelarbeit leisten, dass man schließlich etwas Besseres zu tun habe, als zu wählen. Dabei ist es das Normalste der Welt, dass administrierende Positionen zeitlich begrenzt sind, nur in der Wikipedia und in Nordkorea ist das noch anders. Es freut mich daher, dass hier das Kernproblem erkannt wurde, nämlich das unbefristete Wählen. Die Konstruktion Wiederwahl ist auch ein schlechter Witz und hat keinerlei reale Kontrollfunktion.
Sinnvoll wäre meiner Meinung nach folgender Modus: Wahl auf zwei oder drei Jahre, danach kann unbegrenzt wieder kandidiert werden. Abwahl vor Ablauf der Amtsperiode auf Antrag von zehn Personen und mit einer erforderlichen 2/3-Mehrheit. Diese Hürde würde davor schützen, dass grundlos Abwahlanträge gestellt werden. Man könnte noch eine Schonzeit von vier Wochen nach der Wahl einfügen. Solche Modi entsprechen den normalen Verhältnissen "draußen". Wenn darüber schon einmal erfolglos abgestimmt wurde, lag das vielleicht daran, dass Admins damals noch eine andere Rolle hatten, vielleicht waren sie wirklich nur pure Wächter der Artikel und haben sich um technischen Kram gekümmert. Mittlerweile sehe ich aber dermaßen viel Macht und auch immer mehr Willkür gepaart mit einem üblen Korpsgeist, dass unbedingt eine Reform vonnöten ist. Die sollte aber bitte nicht wieder Wikipedia-typisch möglichst kompliziert sein, sondern einfach und transparent. Notwendig ist es aber schon deswegen, da die derzeitige Adminpraxis hier höchstwahrscheinlich sehr viele kompetente Mitarbeiter abschreckt und echten Schaden anrichtet.--Franz Jäger Berlin 18:28, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Das mit dem AP mag sein, mir ist aber immer noch nicht erklärt worden, was an der jetzigen Wiederwahlregelung das grundsätzliche Problem sein soll (Einzelheiten wie das eine Jahr Narrenfreiheit kann man ändern). Das sollte man vlt. man klären, bevor man mit Admins auf Zeit ankommt. Außerdem habe ich kein Problem, bei Wiederwahlen meine Stimme anzugeben, aber fragt doch mal die Admins, die keinen Mist bauen, ob sie ohne konkreten Anlass auf der WW-Disku Rede und Antwort stehen und sich die Schlammschlacht antuen wollen. Vlt. sind es die, die was anderes zu tun haben und nicht unbedingt nur die Autoren (= Abstimmenden). --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:21, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

wenn immer wieder was von demokratie usw. geredet wird und dabei gleich mal admins und nordkorea auf eine stufe gestellt werden. Verstehe ich es richtig, dass nach der ansicht Admins nicht hausmeister sondern eigentlich parlamentarier sind? Das würde dann doch wiederum bedeuten, dass die Admins die regeln machen? .oO - nur so ein Gedanke ...Sicherlich Post 22:27, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Falsch. Im übertragenen Sinne sind Admins nicht Legislative sondern Exekutive. Die sich vielleicht in den letzten Jahren durch Wachstum geänderte Aufgabenstellung habe ich oben schon dargelegt. In der Exekutive liegt Macht und die muss kontrollierbar sein. Es ist normal, dass die Amtszeit von Angehörigen der Exekutive begrenzt ist. Bleibt die Frage, wo nun eigentlich das Problem liegt, wenn in der Wikipedia normale Verhältnisse einkehrten? Ein guter Admin wird wiedergewählt, ein schlechter nicht und wer keine Lust mehr auf Admin hat, wird nicht irgendwann zur Karteileiche, sondern tritt automatisch nach zwei Jahren ab.
Zur Frage zum grundsätzlichen Problem mit der Wiederwahlregelung: Meine Meinung ist, dass schon der Name dieser Einrichtung Selbstbetrug ist. Es handelt sich dabei um einen klaren Abwahlantrag. Abwahlen sind normal, wenn man in einem Mandatsträger ein Problem sieht. Derzeit ist es aber so, dass durch die wirren Mehrheitsregeln bei der Wikipedia eine Minderheit einen Admin abwählen kann, meines Wissens nach sind für eine Adminwahl 55 Prozent der Stimmen notwendig, das heißt, dass eine Minderheit von 45 Prozent den Admin abwählen darf. Würde man in Kombination mit einer normalen begrenzten Amtszeit ein ebenfalls normales Abwahlverfahren einführen, bräuchte es dann 2/3. Ein weiteres großes Problem ist die zeitliche Begrenzung, in der derzeit die Stimmen zu einer Abwahl abgegeben werden müssen. Das ergibt einfach keinen Sinn. Hauptproblem bleibt aber die grundsätzliche Unbefristung eines Mandats, das ist nämlich wirklich Nordkorea und widerspricht allen demokratischen Gepflogenheiten. Das Schöne an üblichen Befristungen von Mandatsträgern ist ja gerade, dass sie ihr Handeln so ausrichten müssen, dass sie auch noch in eine zweite oder dritte Amtszeit gewählt werden.--Franz Jäger Berlin 00:51, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Zitat: In der Exekutive liegt Macht und die muss kontrollierbar sein. Es ist normal, dass die Amtszeit von Angehörigen der Exekutive begrenzt ist. Ist das so? Polizisten haben nicht wirklich Macht, sondern müssen sich ganz klar an die Vorschriften halten. Und die "Amtszeit" von Polizisten ist meines Wissens nach auch nicht begrenzt. SteMicha 09:06, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mit Exekutive ist hier eher Regierung gemeint, früher mag es in der Wikipedia mal so gewesen sein, dass Admins eher einem Polizisten nahekamen, aber die Verwendung von Gleichnissen ist zumindest begrenzt. Was denn nun so schlimm sein soll, wenn Admins, wie in jeder Organisation üblich, zeitlich begrenzt gewählt werden, wurde aber noch nicht dargelegt. Die Leier von den achso belastenden Wahlen und der Zeitverschwendung wird allerdings niemand mehr ernst nehmen.--Franz Jäger Berlin 11:37, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Also mit Vergleichen mit realen Demokratien sollten wir grundsätzlich vorsichtig sein, wir haben schließlich auch keine Abgeordneten oder Ministerien. Aber wenn wir schon bei Analogien sind, ist die jetzige WW so etwas wie die Vertrauensfrage. Kann mal jemand ohne Vergleiche mit Regierungen und Polizisten Argumente liefern, warum die zeitbezogene WW besser sein soll als die anlassbezogene? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 12:27, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Weil Wikipedia sich ständig weiter entwickelt. Die Gründe für eine turnusgemäße WW findest du auf den bisherigen WW-Seiten massenhaft von Hand eingetragen. Da ist ständig die Rede von „wurde 2005 mit kleiner Mehrheit gewählt...“ oder „hat im letzten Jahr nur noch...“ usw. Die Wiederwahl-Unterstützer argumentieren nur zum Teil anlassbezogen, ein Großteil der WW-Wünsche ist dagegen zeitlichen Entwicklungen geschuldet. Hier wird schließlich alles, inklusive RKs, VM-Prozedere, Sperrprozedere und sonstigen heißen Eisen, alle paar Monate oder Jahre mal neu zur Diskussion gestellt. Eine turnusgemäße Admin-Wiederwahl ist da nur angemessen: wer hält noch der aktuellen Wikipedia-Gemengelage Schritt und wer nicht? Grüße -- · peter schmelzle · · d · @ · 14:20, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Aber wurde 2005 mit kleiner Mehrheit gewählt und hat im jetzten Jahr nur noch zeigt doch, dass das aktuelle WW-Verfahren funktioniert. Wenn ein Admin aus welchem Grund auch immer fünfzig WW-Stimmen erhält, bestehen Zweifel daran, ob er den nötigen Communityrückhalt hat. Bei Admins, die die Community hinter sich haben, obwohl sie seit langem keine Wahl mehr hatten, kann man sich die WW schenken. Wer also meint, ein Admin habe schon zu lange keine WW mehr gehabt, soll für diese auf der WW-Seite stimmen. Die expliziete Einführung einer turnusgemäßen Wahl ist dazu nicht erforderlich. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:57, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Damit überfährst du glatt die WW-Motivation derjenigen nicht gerade wenigen Mitwirkenden, die regelmäßig WW-Stimmen wegen Jahre zurückliegender Wahlen mit Mini-Beteiligung abgeben. Und im Kern haben diese Menschen recht: Wer vor 7 Jahren mit 20 Stimmen zum Admin gewählt wurde, vertritt nicht mehr die Mehrheit der heutigen Autoren. Denn was wir auch nicht vergessen sollten: die Autorengemeinschaft verändert sich laufend. Neu hinzugekommene Autoren würden vieleicht andere Admins wählen, als diejenigen, die vor 7 oder 8 Jahren geählt haben, heute aber nicht mehr aktiv sind. Dieses Argument ergänze ich gleich auch im MB. -- · peter schmelzle · · d · @ · 16:22, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dann sollen diejenigen, die meinen, dass vor sieben Jahren mit zwanzig Stimmen gewälte Admins nicht die heutige Autorenmehrheit vertreten, eben ihre WW-Stimme bei diesen Admins abgeben. Wenn tatsächlich viele dieser Meinung sind, müssen sich diese Admins einer erneuten Wahl stellen. Damit hat man den gleichen Effekt wie bei turnusgemäßen Wahlen, aber ohne dass man das Wahlverfahren ändern muss. Wo ist jetzt das Problem? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:01, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Phänomen, das nicht nur hier gerne übersehen wird: Es gibt eine Diskrepanz zwischen Anforderungen an Benutzer, die sich in einer Kandidatur um die Rechte bewerben bzw. in einer Wiederwahl auf das „Behalten“ der Rechte hoffen, und an Benutzer, die bereits Admin sind. In einer Kandidatur/Wiederwahl prüfen viele Benutzer sehr genau, ob der zur Wahl stehende Benutzer „ihre“ Kriterien erfüllt, während eher wenige Benutzer schon bestehende Admins „unter die Lupe“ nehmen. Benutzer, die ihre Diskussionsseite seit mehreren Jahren ignorieren, oder Benutzer, die ankündigen: „Ich werde die Rechte in der nächsten Zeit nicht nutzen“, oder Benutzer, die sehr wenig Arbeiten im ANR durchführen (incl. nicht stimmberechtigten Benutzern), oder Benutzer, die seit Jahren überhaupt sehr sporadisch aktiv sind, oder Benutzer, die ab und an mit persönlichen Angriffen auffallen, … würden in einer Kandidatur/ (freiwilliger) Wiederwahl mit sehr großer Wahrscheinlichkeit abgelehnt. Es gibt aber einige aktuelle Admins, auf die eine oder mehrere der soeben beschriebenen Eigenschaften zutreffen. Durch regelmäßige Wiederwahlen könnte etwas sich an dieser Diskrepanz ändern. Möglicherweise würden auch einige Benutzer dadurch feststellen, dass ihre Anforderungen an Admins zu hoch sind. Gruß, --Gamma127 19:23, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
PS: Wobei Morten Haan natürlich recht hat: Alle, die für regelmäßige Wiederwahlen sind, können schon jetzt mit dieser Begründung Wiederwahlanträge stellen. Es wäre wahrscheinlich sogar einfacher, denn für eine Wiederwahl müssten sich 50 Benutzer innerhalb von 6 Monaten finden, während für den Erfolg eines MB, das die Zeit der Adminrechte befristet, wahrscheinlich deutlich mehr als 100 Benutzer mit "Pro" stimmen müssten. Gruß, --Gamma127 19:35, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


Auswertung fehlt noch 2/3 Mehrheit nötig[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich denke für solch eine tiefgreifende Änderung ist eine 2/3 Mehrheit für die Einführung der Änderung nötig. Der Abschnitt Auswertung scheint jedoch noch zu fehlen.

Groetjes --Neozoon 01:09, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Da der Start des MB am 16.03.2012 geplant ist, hat das auch noch etwas Zeit :-) Ansonsten kannst du ja gerne was ergänzen. SteMicha 09:34, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
ich melde mich dann rechtzeitig vorher noch mal :-) --Neozoon 00:40, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
habe den Punkt hinzugefügt --Neozoon 23:52, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Falscher Ansatz[Quelltext bearbeiten]

Eine Idee, die hier alles umwälzen könnte - wenn sie durchgesetzt werden könnte. Könnte? Ja, denn wenn dieses MB startet werden sich ALLE Admins dagegenstemmen. Statt hier allen Admins nach 3 Jahren eine Zwangspause verordnen zu wollen, sollten die anderen Barrieren abgebaut werden, die verhindern, dass inaktive Admins ihre Rechte verlieren (denn ihren Pflichten kommen sie ja nicht mehr nach). Die "Schonzeit" für neue Admins von 1 vollen Jahr (!!) ist definitiv zu hoch. 3 Monate sollten genügen, um sich genug einzuarbeiten. Und zum anderen sollten die Wiederwahlschranken heruntergesetzt werden. Sind die 50 Stimmen in 6 Monaten je schon einmal zusammengekommen? Alle WW sind aufgrund der 25 Benutzer zusammengekommen. Einige Admins (die auch allen Grund haben sich nicht vor einer WW zu fürchten, weil sie gute Arbeit leisten) haben ihre WW-Seite freiwillig vor Ablauf der Jahresfrist entsperrt und/oder haben sich bereits bei <25 Stimmen zur WW gestellt. Eine Herabsetzung auf 15 Stimmen in 1 Monat oder 25 Stimmen in 2 Monaten sowie 30 Stimmen in 6 Monaten oder 50 Stimmen in 12 Monaten würde sicherlich wesentlich eher akzeptiert als das aussetzen aller 3 Jahre. Denn was täten wir zum Beispiel ohne Aka ;-D Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 18:15, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Jeder ist ersetzbar. SteMicha 18:31, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nein. Aka kann man z.B. durch keinen momentan aktiven Admin ersetzen. Und selbst wenn jeder ersetzbar wäre, ist es trotzdem unnötig die aktiven Admins auszubremsen. Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 21:07, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Was macht denn Aka als Admin, was andere nicht könnten? IP-Diskussionsseiten löschen kann jeder andere mit dem entsprechenden Skript auch. Oder was meinst du, was andere nicht können? SteMicha 21:09, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe es miterlebt: Als ParaDoxa sein Sichtungstool zugemacht hat, und angeboten hat, dass jemand seine Sachen übernimmt, war die allgemeine Reaktion gleich 0. Wer soll das Script denn übernehmen? Wenn es jemand wöllte, hätte sicher jemand einen Nachbau gemacht. Hat aber niemand. Warum? !Aka macht das doch!" Wenn es aber hart auf hart kommt, wird niemand das machen, was er jetzt macht. Ist leider so. Aber das ist ja auch gar nicht der springende Punkt. Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 21:19, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hast wahrscheinlich Recht. Man müsste den ganzen Kram mit den Tools von speziellen Benutzern entkoppeln. Mal etwas off topic: Ich finde das wirklich sehr angenehm hier, dass wir hier absolut keinen Zeitdruck haben, Regeländerungen und so auszuknobeln, ganz anders als im Real Life :-) SteMicha 21:32, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Man müsste den ganzen Kram mit den Tools von speziellen Benutzern entkoppeln. nur das spezielle Benutzer überhaupt und aus eigenem Antrieb erstmal dafür sorgen, dass es "irgendwelche Tools" - in den diversesten Ausprägungen - gibt. Forderungen aufstellen kann natürlich jeder Depp. -- aka 00:56, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Naja, ich wollte schon … aber ParaDox(a) wollte dann nicht mehr. Ich knoble heute noch aus, wie ich das am besten mache. – Giftpflanze 22:48, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Rotationsprinzip[Quelltext bearbeiten]

Es gibt gute Gründe, warum die Grünen vom Rotationsprinzip wieder abgerückt sind: diejenigen, die gut in einem Job sind, dürfen ihn nicht mehr machen; sie werden ersetzt durch Leute, von denen man nicht weiß, ob sie ihn gut machen. Erschwerend kommt im Fall dieses Meinungsbildes dazu, dass garnicht erklärt wird, wie denn die zwangsweise ausscheidenden Admins ersetzt werden sollen. --Drahreg01 18:53, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

dass garnicht erklärt wird, wie denn die zwangsweise ausscheidenden Admins ersetzt werden sollen. – Ich tippe mal schwer auf WP:AK.-- Alt 20:31, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wir haben rund 300 Admins. Siehst du irgendwo 100 (erfolgreiche) Kandidaten pro Jahr? --Drahreg01 21:26, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Erstens sehe ich keine 300 aktiven Admins, zweitens kann man mit der Argumentation "Not am Mann" bestimmt mehr Leute zur Kandidatur bewegen als in der jetzigen Situation, wo es ab und an schonmal ein Admin-Übersättigungs-Contra gibt.-- Alt 15:23, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Barrieren abgebaut[Quelltext bearbeiten]

Wie oben schon Aka angeführt hat, geht es eher darum Barrieren für Einsteiger abzubauen. Allerdings wundert man sich immer wieder was passiert, wenn scheinbar und angeblich unverzichtbare User, Werkzeuge oder Strukturen wegfallen. Die "Idee Enzyklopädie" kann sicher auf Alle verzichten, die aktuell hier editieren und wenn ich all das Gejammer ständig höre, wird sie dann sogar wohl besser umgesetzt werden. Also "Admin auf Zeit" sollte für jeden im Sinne der Weiterentwicklung eine persönliche Grundeinstellung sein. --Gamma γ 22:17, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten

  1. Inwiefern baut dieses Meinungsbild Barrieren für Einsteiger ab? (Oder habe ich dich falsch verstanden?)
  2. Warum sollte Admin auf Zeit eine "persönliche Grundeinstellung" sein?
Viele Grüße, --Drahreg01 06:42, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  1. Ja, nein, falsch verstanden.
  2. Ist das biologisch ein Wunder? Alles ist auf Zeit. Es gibt kein Happyend und glücklich in alle Zeit. Wer sich im Klaren ist wie begrenzt das Wirken hier ist und wie schnell und letztlich kompromislos es endet, hat gegenüber quasi allen Problemchen hier eine viel entspanntere Sicht - und das wirkt sich sicher positiv auf alle Bereiche der Zusammenarbeit hier aus.
Und viele Grüße zurück von Gamma γ 00:19, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

HALT![Quelltext bearbeiten]

"Um nicht im Falle einer Einführung nach drei Jahren alle Admins gleichzeitig zu "verlieren", sollte die Anwendung des Zeitlimits gestaffelt erfolgen, z. B. nach Einführung eine monatliche Einführung des Zeitlimits für jeweils zehn Admins. Nach 12 Monaten wären dann 120 Admins erst vom Zeitlimit betroffen, die anderen hätten zu diesem Zeitpunkt noch keine Amtsbegrenzung. Als Reihenfolge könnte das Alphabet zugrunde gelegt werden, oder auch die Reihenfolge der Wahl o. ä." Das ist keine eindeutige Regelung! Es sollte eine klare Regelung für die Übergangszeit geschaffen werden. Das da oben hat keinen verbindlichen Charakter, also bewirkt dieser Abschnitt nichts. Im Moment würden übrigens alle Admins mit mindestens 3 Jahren Amtszeit bei Einsetzen der Gültigkeit des Meinungsbildes sofort deadminstriert werden! --Müdigkeit 14:35, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Natürlich ist das keine eindeutige Regelung, sondern nur eine Diskussionsgrundlage. Du mögest Verbesserungsvorschläge anbringen. SteMicha 14:48, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zeitlich befristete politische Ämter durch Pausen[Quelltext bearbeiten]

Wer hat dieses falsche Pro-Argument eingebaut? Helmut Kohls Amtszeit vielleicht noch als Beispiel einfügen? Ernsthaft: bitte in einer Enzyklopädie keine verbogenen Fakten aufführen. −Sargoth 07:59, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Präsident der Vereinigten Staaten, Bundespräsident (Deutschland), Präsident der Russischen Föderation etc. pp., letzterer darf auch "pausieren" (im Übrigen war ich das).-- Alt 15:01, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Siehe eins drunter: es ging mir um die Pause innerhalb der Amtszeit. Überschrift korrigiert −Sargoth 15:12, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Auch wenn Birne insgesamt 16 Jahre Kanzler war, so musste er sich zwischendurch doch sehr wohl Wahlen stellen und war mitnichten mit einer einzigen Wahl zum Boss auf Lebenszeit bestellt. Dein Argument erschließt sich daher nicht. --HvQuzB 00:39, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das ist kein MB für regelmäßige Wiederwahlen, sondern für Pausen. Von solchen habe ich für die Politik noch nicht gehört. Es gibt entweder nichts oder eine beschränkte Anzahl von Amtsperioden wie beim US-Präsidenten. −Sargoth 07:49, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Schmelze hat inzwischen das Rotationsprinzip der Reichsbürgermeister angeführt, gab es ja auch bei den Grünen. Das ist in der Tat vergleichbar. Obwohl kein Ersatz-Rotateur gewählt wird, sondern nur eine Person abtreten soll. −Sargoth 14:54, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Die Ersatz-Rotateure hat man ja zwangsläufig aus dem Pool der Admin-Willigen, da nach der ursprünglichen Intention des MB nicht auf einmal die gesamte Riege gewechselt, sondern sukzessive pausiert werden soll. Wer nach einem Jahr Pause wieder Lust hat, wird sich ja zur Wahl stellen. Diese Wiederwahl nach Pause könnte evtl. auch automatisiert denkbar sein.-- · peter schmelzle · · d · @ · 14:58, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
So aus der Erfahrung gesprochen würde ich sagen, dass viele nach einem Jahr Pause nicht erneut kandidieren wollen werden. Die Ruhe macht süchtig und die legendäre Administrationsmüdigkeit, die nach etwa anderthalb Jahren eintritt, ist wahrscheinlich sogar statistisch erfassbar. Ich mache zum Beispiel auch kaum noch was regelmäßig außer AAFs (und der Falle des Metagelabers auf den Seiten, die ein Admin beobachten sollte und die dann immer zum Debattieren verführen). Daher würde ich auf automatische Wiederwahlen nach der unfreiwilligen Pause als Institution eher verzichten. −Sargoth 15:03, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass sich ein anderer Takt von selbst ergeben wird, wenn die Adminfunktion von vornherein zeitlich befristet ist. --HvQuzB 20:28, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Es ist doch so, dass eben in jedem Gesangverein die Funktionen nur befristet überhaupt vergeben werden. Die Legitimation erfolgt eben nur für einen bestimmten, vorher festgelegten Zeitraum. Das Legitmiertsein, das Innehaben der Funktion, ist die Ausnahme, nämlich vom Nicht-Legitmiertsein bzw. Nichtfunktionsträgersein. Und nicht das Nichtlegitmiertsein die Ausnahme vom Innehaben der Funktion. Das „Ende“ der Amtszeit stellt somit keine „Pause“ dar. Genau so und nicht andersherum ist das eben auch in der Politik. Was andere Sprachausgaben machen, interessiert hier nicht, darüber haben wir nicht zu befinden. Warum sollten wir nicht mit gutem demokratischen Beispiel vorangehen? --HvQuzB 21:11, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hinweis fürs Archiv: der derzeitige Antragstext lautet „Benutzer werden für maximal drei Jahre zum Admin gewählt. Nach Ablauf dieses Zeitraums sind diese Benutzer wieder normale Benutzer und können frühestens nach einem weiteren Jahr wieder zum Admin werden. (...)“ Der zweite Satz kann mit „nach drei Jahren muss ein Admin mindestens ein Jahr als solcher pausieren“ in andere Worte gefasst werden. −Sargoth 01:46, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Warum drei Jahre?[Quelltext bearbeiten]

Ich halte diese Amtsperiode für zu kurz. Vier oder fünf Jahre dürfen es durchaus sein. --HvQuzB 00:49, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich halte sie für zu lang. Von mir aus dürfte es nur ein Jahr sein, danach ein Jahr Pause. Wenn ernsthaft Klüngelbildung vermieden werden soll, dann braucht es eine laufende neue Durchmischung der Mannschaft.---- · peter schmelzle · · d · @ · 10:48, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wieso sollen wir gute Admins, die ihren Job gut machen und durch jahrelange Erfahrung sehr wertvoll für die Gemeinschaft sind, völlig ohne Grund zwangsweise deadministrieren und ihnen auch noch eine lange Zwangspause aufdrücken? Sorry, aber ich sehe darin nicht den geringsten Nutzen für das Projekt und die Community, stattdessen einen gewaltigen, irreparablen Schaden... -- Chaddy · DDÜP 13:32, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Wieso sollten wir schlechte Admins, die ihren Job schlecht machen und durch jahrelanges Fehlverhalten der Gemeinschaft schaden, völlig ohne Grund bis ans Ende aller Zeiten schalten und walten lassen? Sorry, aber ich sehe darin nicht den geringsten Nutzen für das Projekt und die Community, stattdessen einen gewaltigen, irreparablen Schaden... <- Deine Argumentation mal umgedreht. Nicht dass ich glaube, dass uns die beiden Märchen von "der guten Adminschaft" oder von "der abgrundtief bösen Adminverschwörung" hier in irgendeiner Weise argumentativ weiter bringen. Da krachen lediglich zwei realitätsfremde Weltbilder aufeinander.-- Alt 15:07, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das mit dem irreparablen Schaden ist mir zu wenig visionär. Wir haben heute eine Wikipedia, die durch die bisherige Admin-Riege geformt und, wie neuerdings oft zu lesen, mit diesen auch erstarrt ist. Nur als Beispiel: RK-Reformen oder sonstige Reformen am als zu bürokratisch bemängelten Ablaufprozedere haben heute keine Chance mehr sondern werden im Keim zerredet. Es findet sich kaum noch jemand, der die zur Entstehung der Wikipedia wirklich wichtigen Grundsätze WP:Sei mutig oder WP:IAR beherzigen kann, ohne eine Zurechtweisung von oben zu bekommen. Fazit: ein gealterter, instituationalisierter Apparat, der zwar in den von sich selbst immer enger gesteckten Grenzen halbwegs funktioniert, dem aber Nachwuchs und frische Ideen fehlen. Das ist auf längere Sicht gesehen ein größerer Schaden, als einfach mal die Entscheider-Riege aufzufrischen. -- · peter schmelzle · · d · @ · 14:08, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Und jetzt bitte nochmal ohne Verschwörungstheorien und Anti-Admin-Getrolle? -- Chaddy · DDÜP 19:03, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich denke zum einen, dass die Adminfunktion (um das Wort „Amt“ mal zu vermeiden) mit Macht verbunden ist und mit Macht verbundene Stellungen grundsätzlich nur befristet vergeben werden sollen. Im Bewußtsein, dass ich mich mit folgender Aussage bei einigen unbeliebt machen werde, muss ich ich doch mal ganz deutlich feststellen, dass man die Auswirkungen zeitlich unbegrenzter Macht an zu vielen Admins deutlich bemerken kann. Zum anderen denke ich, dass jede Amtsperiode (da ist das Wort schon wieder, aber egal...) lang genug sein muss, um sich zunächst mal einarbeiten und die Funktion dann eine vernünftig bemessene Zeit ordentlich ausüben zu können, ohne schon auf die nächste Wahl schielen zu müssen. In der Kommunalpolitik sind die Amtsperioden übrigens deutlich länger, acht Jahre wäre aus meiner Wert auch ein diskutabler Wert. Persönlich ist mir in erster Linie wichtig, überhaupt eine zeitliche Begrenzung der Machtstellung zu erreichen. Wie ich umseitig bereits anführte, ist in jedem Gesangsverein jede noch so unwichtige Stellung zeitlich begrenzt. Das Argument, dass Wikipedia ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie und keine Staatssimulation sei, zieht nicht. Überall, wo Menschen gemeinsam als gleichberechtigte Freiwillige an etwas arbeiten, sollten demokratische Grundsätze gelten. Abgesehen davon verspreche ich mir von einer zeitlichen Begrenzung auch gerade weniger Bürokratie: Weil die Funktion von vornherein auf Zeit vergeben wird, werden die ganzen krampfigen Verrenkungen, um Funktionsträger wieder loszuwerden, die sich als ungeeignet entpuppt haben, schlicht unnötig. --HvQuzB 20:42, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

+1, auch wenn acht Jahre ziemlich lange wären.-- Alt 21:14, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
@TAM (weiter oben): Admins, die ihren Job schlecht machen, erhalten WW-Stimmen und sind dann sicher nicht mehr lange Admins. Da braucht man keine wie auch immer geartete Zwangspause oder ein Rotationsprinzip.
@peter schmelzle: RK-Reformen sind bisher lediglich an der fehlenden Communitymehrheit gescheitert. Wenn du etwas reformieren willst, dann bastel ein MB und lass die Benuzer entscheiden. Warum sollen Admins immer an allem Schuld sein? Bei diesem Adminbashing ist es kein Wunder, wenn sich Benutzer nicht trauen zu kandidieren. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:36, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wenn man sich unsere aktuellen Admins ansieht, stellt man fest, dass einige Admins fast gar nicht mehr aktiv sind. Selbst wenn alle Admins, auf die diese Eigenschaften zutreffen, spontan zurücktreten, sollten die mittel bis sehr aktiven Admins diese Ausfälle ausgleichen können. Bei den sehr aktiven Admins ist es anders. Wenn unsere 3 aktivsten Admins „zwangspausieren“ müssten, würde sich das „ad-hoc“ bemerkbar machen. Und gerade für diese Admins müsste man dann Benutzer mit einer ähnlichen Aktivität finden, die noch nicht Admin sind. Vielleicht ist es möglich, aber es würde insgesamt mehr schaden als nutzen.
Eine grundsätzliche Befristung über ca. fünf Jahre wäre eine Überlegung wert. Auch neue Benutzer sollten die Möglichkeit erhalten einen Admin, der von überwiegend nicht mehr aktiven Benutzern „vor langer Zeit“ gewählt wurde, in einer Wiederwahl zu bestätigen, oder abzulehnen.
Ich bezweifele auch, dass eine Befristung die Chancen für Kandidaten erhöhen würde. Hier müssen wir uns aber alle überlegen, welche Anforderungen wir an Admins haben und eventuell einfach mal einem Benutzer die Chance geben, sich zu beweisen. Ob jemand als Admin geeignet ist, wird sich immer erst in der Praxis zeigen, daher sollten wir mehreren Benutzern eine Chance dazu geben. Wozu gibt es die WP:AWW? Es gibt bestehende Admins, die nach ein paar Monaten Mitarbeit Admin wurden. Heute haben z.T. schon Kandidaten, die „erst“ zwei Jahre dabei sind, Probleme, da sie „zu kurz dabei“ seien. Auch hier sollten wir umdenken.
Ja, in manchen Dingen „erstarrt“ die Wikipedia. Das stimmt. Aber die Schuld hier auf die Admins zu schieben, ist viel zu einfach. Es gibt Admins, die die Kunst des Zerredens beherrschen, aber in meiner Wahrnehmung sind es genauso oft bzw. wenn nicht sogar häufiger, Nicht-Admins, die „blockieren“, „Bürokratie aufbauen“, „Zerreden“, etc… Also IMHO liegt das nicht an den Admins und da würde auch dieses MB bei erfolgreicher Durchführung nichts dran ändern. Denn selbst wenn es so wäre: Fürs Zerreden oder Blockieren braucht man keine Adminrechte. Gruß, --Gamma127 12:10, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zwangspause[Quelltext bearbeiten]

Halte ich im derzeit vorliegenden Entwurf für Käse, genauso, wie ich die Funktionsperiode von drei Jahren für zu kurz halte. Nach nur einer Amtszeit, einer derart kurz bemessenen noch dazu, ist eine Auszeit nicht nur unnötig, sondern schädlich. Sinnvoll wäre das allenfalls nach zwei bis drei aufeinanderfolgenden Funktionsperioden. Dann allerdings ist dies keinesfalls so unerhört, wie einige das hier darstellen. --HvQuzB 21:15, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nachdem ich nochmal darüber nachgedacht habe, erscheint mir die Zwangspause auch eher schädlich und ohne wirklichen Nutzen. Die zeitliche Begrenzung der Amtszeit halte ich aber weiterhin für sinnvoll, ob das jetzt zwei oder drei oder vier Jahre sein sollen kann man noch ausdiskutieren. SteMicha 21:33, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Erfolgschancen des Meinungsbildes bei 0%[Quelltext bearbeiten]

Hallo, die einhellige Einschätzung aller die ich kenne, ist das dies Meinungsbild keinerlei Chance auf Zustimmung der Gemeinschaft hat. Da dies auch den Initiatoren deutlich zu sein scheint, bin ich an den eigentlichen Beweggründen für dies Meinungsbild interessiert.

Der scheint mir in einer Zwangspause zu liegen. Aber darin sehe ich keinen Gewinn für die Gemeinschaft, wenn erwiesenermaßen kompetente Autoren die bereit sind ihre Freizeit für Aufräumarbeiten zu opfern zu verstehen gegeben wird, dass ihr Einsatz aus einem nicht näher erläutertem Grund nicht erwünscht ist. Wenn ich Admin wäre würde mich das ziemlich demotivieren. Dies Meinungsbild scheint mir überhaupt nicht zielführend, wenn es also eine Diskussion anstoßen soll, würde ich dafür ein anderes Vehikel als eine JA / NEIN Entscheidung zu diesem Thema vorschlagen. Hatte scheinbar eine alte Version des Meinungsbildes anstatt der aktuellen geöffnet.

Groetjes --Neozoon 23:23, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Du bist nicht ganz auf dem laufenden: Die Zwangspause wurde bereits ad acta gelegt. SteMicha 00:06, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Damit hat sich das tatsächlich erledigt :-) --Neozoon 01:26, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Für den Fall einer Annahme...[Quelltext bearbeiten]

... sollte das Meinungsbild unbedingt noch festhalten, was mit den Admins passiert, die zum Zeitpunkt der Annahme seit mindestens 3 Jahren über ihre Rechte verfügen. Werden sofort alle pauschal zur Wiederwahl gestellt oder erfolgt das gestaffelt oder wie...? Wenn alle auf einmal wiedergewählt würden, würde das bedeuten, dass es alle 3 Jahre für die dann wiedergewählten Admins eine "grosse Wiederwahl" gäbe. Also wohl besser gestaffelt. Aber wie genau? Ich bin ja sowieso dagegen (Wiederwahlen ohne Grund sind Zeitverschwendung), aber wenn es sein müsste: z.B. alphabetisch in Abständen von zwei Wochen? Gestumblindi 04:30, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Komisches Pro-Argument[Quelltext bearbeiten]

"Adminjob wird entmystifiziert, weil mehr Benutzer in den "Genuss" der erweiterten Rechte (und Pflichten) kommen und die erweiterten Rechte stärker in Richtung "Amt" rücken statt wie bisher als "Status" zu gelten" - dazu meine ich: Erstens sollten die Adminrechte weder ein "Status" noch ein "Amt" sein. Man ist eben gerade kein "Amtsinhaber", sondern ein Benutzer, der über gewisse erweiterte Rechte verfügt, die ihm wieder entzogen werden können, wenn er Mist baut. Pflichten gibt es, wie bei jedem Wikipedia-Benutzer, keine - kein Nutzer und kein Admin ist hier zu irgendwelchen Tätigkeiten verpflichtet. Natürlich, man erwartet von einem Admin eine gewisse Aktivität, von "Pflichten" würde ich aber nicht sprechen. Gestumblindi 04:38, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zwei widersprüchliche Meinungsbilder[Quelltext bearbeiten]

Es ist, nebenbei gesagt, doch recht lustig: Wir haben nun also einerseits mit Wikipedia:Meinungsbilder/Abschaffung der Zwangswiederwahlen ein MB in Vorbereitung, das die "Zwangswiederwahlen" im Rahmen der AWW-Prozedur abschaffen will und hier eines, das solche nach 3 Jahren einführen will... Oder wie soll "Nach Ablauf dieses Zeitraums ist eine erneute Bestätigung durch die Gemeinschaft in einer Wahl fällig" eigentlich genau funktionieren? Findet die Wahl auf jeden Fall statt? Und behält der Admin die Rechte während der Wiederwahl? Oder werden sie ihm entzogen und erst nach der Wahl wieder verliehen? Das alles müsste hier noch geregelt werden. Gestumblindi 04:42, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mal versucht, die offenen Fragen im Meinungsbild zu konkretisieren. Wenn es der Initiator anders haben möchte, soll er ruhig eingreifen, aber es sollte schon klar sein, was genau passiert, wenn der Vorschlag angenommen wird. Gestumblindi 21:20, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Jo, passt schon. SteMicha 21:25, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

„Amt“ versus „Status“[Quelltext bearbeiten]

Dieses Meinungsbild versucht, durch die Hintertür diese durchaus wichtige Frage zu klären. Das sollte aber durch den Haupteingang und unter der richtigen Überschrift geschehen. Es geht ja nicht um irgendwelche Wahlformalitäten, sondern um das Grundverständnis davon, was in der Wikipedia ein „Admin“ ist bzw. sein sollte.

Nach der geltenden Regelung hat ein Admin erweiterte Rechte, nicht jedoch besondere Pflichten. Durch die Wahl wurde einem Admin das Vertrauen ausgesprochen, diese Rechte nicht zu missbrauchen. Erst erfolgter Missbrauch kann zum Entzug dieser Rechte führen. Man kann den Adminstatus also als Berechtigung auffassen, die jeder „unbescholltene“ Wikipedianer erlangen kann. Ober seine rechte aktiv wahrnimmt, bleibt ihm überlassen, so wie es jedem volljährigen Bürger überlassen bleibt, z. B. an Wahlen teilzunehmen.

Die Umdeutung des Admistatus in Richtung Amt, die seit Jahren schleichend vor sich geht, sieht die erweiterten Rechte als Mittel zur Erfüllung bisher nicht festgelegter Pflichten. Dadurch werden die Admins zu einer Art Exekutive der Wikipedia erklärt. Zu einer Polizei, die Richtlinien durchzusetzen hat.

Nun brauchen wir tatsächlich solche „Wiki-Poizisten“ und die müssen natürlich Admin-Rechte haben. Aber warum sollen nur sie über diese Rechte verfügen? Warum soll in einem Freiwilligenprojekt aus der Vergabe von Vertrauensrechten eine Amtspflicht gemacht werden? Warum erhält nicht jeder Wikipedianer, der eine Zeit X mit Y Edits und leerem Sperrlog dabei ist, einfach diese erweiterten Rechte?

Warum werden die Admin-Rechte nicht eingeschränkt? Derzeit können Admins z. B. in einsamen Entscheidungen Benutzer langfristig sperren. Das öffnet wirklich Willkür Tür und Tor. Gewisse Entscheidungen sollten nicht von Einzelnen vorgenommen werden können.

Meinungsbilder zu Fragen wie „Admin auf Zeit“ oder Änderungen des Widerwahlmodus springen zu kurz bzw. verschleiern die eigentliche Frage: Soll „Admin“ ein erworbenes Recht oder ein „öffentliches“ Amt sein? Derzeit ist es – ich wiederhole es – ein Recht. Der Unterschied ist fundamental.

Da nun schon seit langem die einen über die „Adminmafia“ klagen, andere über Wiederwahlzirkus und Adminmangel, Admins nicht gerade einer effektiven Kontrolle unterliegen usw. wäre es an der Zeit, das mal offen zu klären. Möglicherweise auch durch Umstrukturierung. Es wäre ja nicht undenkbar, einerseits erweiterte Rechte unter anderem Namen großzügiger zu verleihen, andererseits bestimmte Rechte mit einem Amt auf Zeit zu verknüpfen. Und das so, dass einsame Entscheidungen nicht möglich sind.

Gruß, Rainer Z ... 18:46, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

"Erst erfolgter Missbrauch kann zum Entzug dieser Rechte führen" stimmt ja seit Einführung der AWW nicht mehr. Ein Admin muss seine Rechte nicht missbraucht haben, um via AWW abgewählt zu werden; es reicht, wenn die Community aus irgendwelchen Gründen mit seinen Admin-Aktivitäten unzufrieden ist. Ansonsten stimme ich deinen Ausführungen hier weitgehend zu. Aber es sieht so aus, dass weite Teile der Community sich nach Autoritäten sehnen und gerade Admins haben wollen, die "in einsamen Entscheidungen Benutzer langfristig sperren", wie man im Verlauf des aktuellen Meinungsbildes Wikipedia:Meinungsbilder/Beschränkung der Sperren für stimmberechtigte Benutzer auf einen Monat sieht. Wenn die Community das aber so haben möchte, was will man machen? Gestumblindi 19:33, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Das sehe ich nicht so. Die Community sehnt sich nicht nach Autoritäten, sondern die Community sehnt sich eher nach Admins, die als verlässliche neutrale und sachliche Ansprechpartner fungieren. Ein Teil der Adminschaft nimmt diese hohe Herausforderung ja durchaus ernst. Ein anderer Teil der Adminschaft, der jedoch durch zynische Antworten, lapidare Verweise an andere Stellen oder leidenschaftliche Mitwirkung an Auseinandersetzungen beteiligt ist, steht prinzipiell im Generalverdacht der missbräuchlichen Knopfverwendung (vgl. „einsame Entscheidungen“) oder natürlich der Befangenheit. Dass es mehr Ansätze geben sollte, bei solchen Verdachtsmomenten einen Entzug der erweiterten Rechte einzuleiten, versteht sich imho von selbst.-- · peter schmelzle · · d · @ · 20:01, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich sehe nicht, dass die Community eine Sehnsucht nach Admins hat, die "einsame Adminentscheidungen" treffen sollen. Zum einen erscheint mir die Einschätzung der Gemeinschaft realistisch, das die Beschäftigung mit kontroversen Mitautoren nicht dadurch besser wird, dass alle Autoren sich mit dem Thema "Autorensperren" auseinander setzen müssen (wenn sie in der Lage sein wollen eine fundierte Entscheidung zu treffen). Dies lieber den Admin Kollegen zuüberlassen, die sich mit solchen Thematiken besser auskennen ist rational und ökonomisch, da die Auseinandersetzung mit diesen Problemautoren eine Unmenge an Zeit kostet. Zum anderen sehe ich genügend Instanzen um möglicherweise fehlgeleitete Adminentscheidungen zurückzunehmen.
Und letztendlich ist es ja nun mal so, das es keinerlei Möglichkeit gibt, jemanden wirklich aus der Wikipedia auszusperren. Ein neuer Account ist innerhalb weniger Minuten erzeugt. Es ist also möglich mit Sperrdiskussionen viele Stunden von vielen Autoren zu binden, letztendlich ohne großen Effekt. Sperren sind ja eigentlich witzlos wie viele der hier unter anderem Account tätigen "infinit gesperrte" Nutzer beweisen.
Groetjes --Neozoon 22:01, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Du hast schon recht, dass Benutzersperren leicht zu umgehen sind, also faktisch weniger tragisch als sie klingen. Dennoch ist mir nicht wohl dabei, dass es sich eingebürgert hat, dass diese härteste mögliche Sanktion längst von Einzelpersonen getroffen wird, auch wenn es Revisionsinstanzen gibt. Das hat auch eine symbolische Komponente (was ich nicht für nebensächlich halte).
Aber ich will die Diskussion noch gar nicht so in Richtung Details treiben. Viel wichtiger ist mir eine Diskussion über das Verständnis der Adminrolle zwischen „Recht“ und „Amt“. (Den Begriff „Status“ sollte man vielleicht vermeiden, weil er doppeldeutig ist. Es geht ausdrücklich nicht um einen gesellschaftlichen Status im Mikrokosmos Wikipedia.) Diese Frage sollte langsam mal entschieden werden. Rainer Z ... 16:03, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde die Alternative falsch. Ohne jede Frage ist es richtig, dass ein Admin über erweiterte Rechte verfügt. Diese Rechte braucht man zur aktiven Mitarbeit an der Wikipedia nicht, sie verleihen aber eine nicht zu unterschätzende Machtposition, da sie mit der Möglichkeit einhergehen, Benutzer auszusperren und Inhalte zu löschen. Daraus ergibt sich bereits eine Pflicht: verantwortlich mit diesen Rechten umzugehen und sie vernünftig dosiert zu nutzen. Wenn jemand das nicht tut (das muss kein "Missbrauch" sein), muss er abwählbar sein.

Weil es sich aber um eine Machtposition handelt, muss das Ausmaß dieser Macht geregelt und die Ausübung an Bedingungen geknüpft werden. Die nächstliegende Bedingung ist die zeitliche Beschränkung, so dass es keine "geborenen" Admins mehr gibt. Das halte ich für eine sehr vernünftige Sache.

Besonders bedenklich finde ich bei der derzeitigen Regelung die Tendenz zur Kooptation. Die Machtinhaber selbst spielen eine entscheidende Rolle dafür, wer in ihren Kreis aufgenommen wird. Der Adminstatus wird zum "erworbenen Recht", zu einer Art Belohnung für verdiente Benutzer. Darin ist ein stark konservierendes Element enthalten: Wer einmal als "würdig" erachtet worden ist, bleibt es für immer, es sei denn, er klaut silberne Löffel oder ärgert seine Adminkollegen zu sehr. Das scheint mir verhängnisvoll. Eine Bestätigung durch die Community in regelmäßigen Abständen erlaubt das Ganze etwas dynamischer zu machen; wer sich einer Abstimmung nimmer stellen mag, scheidet eben aus. Mehr Leute machen "bürokratische" Erfahrungen über einen begrenzten Zeitraum. Erweiterte Partizipation wird möglich, die Zugangs- und Abgangswege zum "inner circle" werden ein bisschen durchgelüftet, die Mobilität im Projekt wird gefördert, das Gefühl der "Unersetzlichkeit" schwindet ein wenig (und nicht nur das Gefühl!).

No big deal, viele Probleme lassen sich so nicht lösen. Aber es ist schon eine fast selbstverständliche Grundbedingung für Lösungsversuche, dass potenzielle Schalthebelpositionen nicht auf ewig verliehen werden.--Mautpreller 13:58, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Du setzt in deiner Argumentation voraus, dass Admin ein Amt ist. Man kann dasaber auch anders sehen und verfechten. Ich bevorzuge einen anderen Standpunkt, bei dem die Adminrechte ähnlich gesehen werden wie bürgerliche Rechte. Ich bevorzuge eine viel großzügigere Vergabe von Adminrechten, möglicherweise etwas eingeschränkt oder in gewissen Funktionen Kontrollinstanzen unterworfen. Gerade weil ich keine „Elite“ oder „Amtsträger“ haben möchte bzw. nur im unbedingt notwendigen Rahmen. Oder wir beschließen eben, Ämter einzuführen, dann aber offen und nicht schleichend, wie bei den Admins mehr oder weniger geschehen. Rainer Z ... 15:45, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Gehen wir einmal davon aus, dass es sich bei den erweiterten Rechten um Bürgerrechte handelte, die ihren Inhaber zu einem Bürger machten: Sind dann andere Benutzer keine (Voll-)Bürger? Und hat der Bürger gegenüber dem Nichtbürber keine Machtposition inne?--Toter Alter Mann 19:08, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Faktisch ist Admin ein Amt, von der Praxis der letzten Jahre her gesehen, allerdings ein auf Ewigkeit verliehenes. Solange das so ist, sollte dann zumindest die "Ewigkeit" auf eine fassbare Länge reduziert werden. Ob es so sein muss und soll, weiß ich nicht recht. Insbesondere die beiden "Kernrechte" des Löschens und Sperrens bedeuten ganz erhebliche Eingriffsmöglichkeiten in die Freiheiten anderer Benutzer. Vielleicht wäre es sinnvoll, diese "starken" und Macht repräsentierenden Rechte von anderen zu trennen, aufzuteilen, besser zu kontrollieren etc., während andere Rechte (Einsichtnahme in gelöschte Artikel, Importrechte etc.) leichter "erwerbbar" sind. Das könnte ich mir schon vorstellen; auch einiges andere (zB Einführung eines funktionierenden Schlichtungsverfahrens jenseits von Adminrechten). Aussichtslos ist es aber meines Erachtens, die Adminfunktion mehr oder weniger automatisch zu "ersitzen" (zumal die Voraussetzung des leeren Sperrlogs unbrauchbar ist, wenn ich mir so die übliche, in Vielem reichlich willkürliche Sperrpraxis angucke). Also: Reform der Adminfunktion gern, als Sofortmaßnahme erscheint mir aber eine zeitliche Begrenzung unbedingt notwendig.--Mautpreller 19:03, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Kannst du denn Beispiele nennen, wo eine Befristung gegenüber dem Status quo (der ja eine das Erzwingen einer Wiederwahl schon kennt) Probleme gelöst hätte? Und wiegt das die Probleme auf, die durch regelmäßige Wiederwahlen entstehen würden?
Was die „starken“ Rechte angeht: Für Löschungen gibt es bereits die Institutionen Löschantrag und -prüfung. Das ist einigermaßen transparent. Nicht ohne weiteres mitzuverfolgen ist das, was in der Eingangskontrolle geschieht. Das liegt aber auch an der schieren Menge. Bei Benutzersperren wünsche ich mir aus Prinzip eine Rückkehr zu einem Sperrverfahren (wenn auch nicht so wie einst im Mai), bei dem mehrere Admins entscheiden müssen. Abgesehen von eindeutigen Fällen und kurzen „Warnschüssen“. Die seit dem sanften Entschlafen des Sperrverfahrens eingerissene Praxis der einsamen Entscheidung ist mir seit Jahren ein Dorn im Auge.
Das „faktische Amt“ ist mir auch ein Dorn im Auge. Die dazu gehörigen Pflichten wurden nie festgelegt, die kann sich jeder Abstimmende selbst schnitzen. Obendrein werden so Admins nebenbei zur Judikative und Exekutive gemacht. Kann man für richtig halten, dann soll das aber auch bitteschön beschlossen und mit Rechten und Pflichten klar definiert werden.
Zum Kommentar des toten alten Mannes: Die „bürgerlichen Rechte“ der Admins sehe ich an leicht zu erreichende Bedingungen geknüpft. Verbunden mit einer Einschränkung einsamer Entscheidungen.
Vorstellen könnte ich mir auch eine Zwischenstufe: Wer keinen großen Scheiß gebaut hat, bekommt automatisch einen Teil der Knöppe, wer Artikel löschen und Wikipedianer sperren will, wird auf Zeit gewählt. Könnte aber auch nach hinten losgehen. Beim Schiedsgericht hat das jedenfalls nicht funktioniert. Rainer Z ... 02:40, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn der Vorschlag dieses Meinungsbildes angenommen wird, müssen sich alle Admins, die zum Zeitpunkt der Annahme seit mehr als 3 Jahren über ihre Rechte verfügen, einer Wiederwahl stellen[Quelltext bearbeiten]

Hallo,
ist obiger Satz tatsächlich so gemeint, oder sollen nur Admins sich einer WW stellen müssen, deren letzte WW mehr als drei Jahre her ist? Letzteres erscheint mir eher der Intention dieses MB zu entsprechen, es würde die Akzeptanz sicher auch deutlich erhöhen. -- Perrak (Disk) 18:16, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Warum soll das nicht so gemeint sein. Drei Jahre sind drei Jahre, egal ob mehr als drei Jahre nach Wahl oder nach Wiederwahl. -- · peter schmelzle · · d · @ · 19:37, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Formulierung stammt von mir und war ein Versuch, eine offene Frage zu konkretisieren (ich bin überhaupt nicht für das MB, aber da es zu dem Zeitpunkt bereits genügend Unterstützer hatte...); gemeint habe ich aber das, was Perrak schreibt (hatte gerade nicht an Admins gedacht, die bereits eine WW hinter sich haben), und werde den Satz gleich entsprechend umformulieren. Gestumblindi 21:08, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Danke, so ist das klarer und auf jeden Fall besser. Ob ich für das MB bin, weiß ich noch nicht, bei der alten Formulierung hätte ich sicher nein gestimmt, so ist es erwägenswert ;-) -- Perrak (Disk) 12:48, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Restlaufzeiten :-) Koenraad Diskussion 19:08, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wofür?[Quelltext bearbeiten]

sind eigentlich die Sätze: "Die Wiederwahl erfolgt analog zu den Regelungen unter WP:Adminwiederwahl: Administratoren haben nach Ablauf ihrer "Amtszeit" einen Monat Zeit, um ihre Wiederwahl selbst einzuleiten. Nutzen sie diese Frist nicht, kommen die Regelungen der Adminwiederwahl zur Anwendung." notwendig. WP:Adminwiederwahl regelt ja nicht die Wahl, sondern nur wie es zur Wiederwahl kommt. Meines Erachtens endet eine Amtszeit, wenn sie endet Koenraad Diskussion 05:30, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Es geht darum, dass der Ablauf nicht "Ende der Amtszeit - Entzug der Rechte - Neuwahl - eventuell Wiedererteilung der Rechte" wäre, sondern "Ende der Amtszeit - Möglichkeit, vor dem Entzug der Rechte zu kandidieren - bei Wiederwahl behält man die Rechte". Gestumblindi 14:44, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Möglichkeit, zu kandidieren hat man doch immer, vor oder nach der "Amtszeit". Meine Meinung ist nicht maßgeblich, aber ich finde es nach wie vor überflüssig. Koenraad Diskussion 19:39, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Möglichkeit hat man immer, aber man denkt vielleicht nicht immer daran. Es ist wohl so gedacht, dass niemand die Rechte verlieren soll, nur weil er nicht rechtzeitig daran gedacht hat, seine WW zu beantragen. Sicher nicht unbedingt notwendig (wer schlampt, hat selbst schuld - sage ich mal als notorisch schlampiger Mensch), aber wenn ich das MB ausgearbeitet hätte, hätte ich das auch so ähnlich formuliert - anders sammelt man sicher mehr Nein-Stimmen. -- Perrak (Disk) 09:50, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich halte im Admin-Bereich andere Dinge für dringlicher, wie z.B. mehr User beispielsweise durch ein "Admin auf Probe" oder stufenweises Freischalten von Rechten o.ä. in Admin-Funktionen zu bekommen. Die derzeitigen Admin-Regeln kennen ja nicht nur freiwillige Wiederwahl sondern auch eine erzwungene bei >25 Unterstützern (und das ist in Bezug auf die Userzahl der WP weit weit unter jedem Quorum, das Politik oder Vereine kennen). Das unter "contra" in den Pro/Contra der MB-Seite aufgeführte Argument, eine regelmäßige Wahl führe zu Populismus, zeigen ja unsere Politiker eindrucksvolle. Man könnte auch jährlich ein Scherbengericht abhalten. Jeder hat anonym eine Stimme, wer die meisten bekommt, muss für 10 Jahre ins Exil... -- Andreas König 16:11, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Naja, hier gilt wie überall in der WP, gemacht wird, wozu sich jemand aufrafft. Leichterer Zugang für neue Admins wurde doch vor Kurzem erst diskutiert, da zeichnete sich aber bereits ab, dass alle Vorschläge mit erheblichem Widerstand zu rechnen hätten.
Die 25 Stimmen müssten ja innerhalb eines Monats zusammen kommen, ansonsten liegt das Quorum bei 50. Wenn man von etwa 500 Leuten ausgeht, die mehr oder weniger häufig an Abstimmungen teilnehmen, sind das 10%, das ist für die Einleitung eines Volksbegehrens typisch. Dass es selten, aber immerhin ab und zu zu Wiederwahlen nach diesem Muster kommt, deutet für mich darauf hin, dass die Grenze angemessen ist.
Das mit dem Scherbengericht war zwar vermutlich nicht ernst gemeint, hätte aber trotzdem seinen Charme - sowohl als Zwangspause für Admins als auch als Zwangspause für den lästigsten Troll im Benutzerbereich. So lange wir keine wirklich funktionierende und akzeptierte Methode zur Durchführung anonymer Abstimmungen haben ist das aber wohl undurchführbar ;-) -- Perrak (Disk) 12:35, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Unlogisches Kontra-Argument wegen überflüssiger Frist[Quelltext bearbeiten]

Da steht:

„Wenn Admins nicht „ihren“ nächsten regelmäßigen Wiederwahltermin im Blick haben und rechtzeitig vorher zur Wiederwahl antreten, kann es passieren, dass ohne 25 WW-auf-Antrag-Stimmen und ohne Unzufriedenheit nach einer nur einmonatigen Editpause (Urlaub, Krankheit) plötzlich ohne Not die Rechte weg sind. Im Gegensatz dazu bleiben beim Verfahren des Rechteentzugs bei Inaktivität immerhin 3 Monate (90 Tage) Zeit für eine Reaktion. Es besteht keinerlei Notwendigkeit für eine so kurze Frist; das Verfahren auf Antrag ist damit nicht vergleichbar, da es anlassbezogen wirken soll.“

Die 30-Tage-Frist ist aber ohne Aussagekraft. In Wirklichkeit ergibt sich aus dem derzeitigen MB-Entwurf ein 49-Monats-Zeitraum, und der Admin kann sich jederzeit innerhalb dieses Zeitraums zur Wiederwahl stellen. Würde man die 30 Tage z.B. auf 90 erweitern, dann wäre es de facto ein 51-Monats-Zeitraum. Und wer dann den Ablauf der 90 Tage nicht im Blick hat, kann genauso auf die Nase fallen.

Ich schlage vor, diese Optische Täuschung zu entfernen und den Vorschlag wie folgt umzuformulieren:

Amtszeit: Benutzer werden für maximal vier Jahre zum Administrator gewählt. Innerhalb dieses Zeitraums muss eine Wiederwahl nach dem in WP:Adminwiederwahl beschriebenen Verfahren (ohne weitere Frist) eingeleitet werden, um den Adminstatus durch die Gemeinschaft bestätigen zu lassen. Es wird empfohlen, sich spätestens drei Monate vor Ablauf der vier Jahre zur Wiederwahl zu stellen, um eine versehentliche Deadministrierung bei ungeplanter Abwesenheit zu vermeiden.

Wenn es trotzdem noch Bedenken in Richtung versehentlicher Deadministrierung gibt, könnte man dem mit einem Wiederwahlkalender + Benachrichtigungsservice begegnen. Innerhalb des guten Jahres, bis die 4-Jahres-Regel effektiv greift, sollte das organisierbar sein. --PM3 22:35, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Da es keine Einwände gab, baue ich diesen Vorschlag mal ins MB ein. Wenn unerwünscht, bitte revertieren. --PM3 16:08, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wie lange dauert eigentlich die Übergangszeit? Aktuell etwa eineinhalb Jahre[Quelltext bearbeiten]

Hallo,
ich habe mir die Frage gestellt, wie lange eigentlich die Übergangszeit mit jeweils zwei startenden Wiederwahlen pro Woche dauert, wenn keiner der Alt-Admins verzichtet. Dazu habe ich aus der Admin-Übersicht mal eine gekürzte sortierbare Adminliste erstellt - sicher voller Fehler angesichts der Uhrzeit, aber zur grobem Übersicht sollte sie reichen.

Danach wurden 25 Admins 2004 oder früher gewählt, ohne bisher wiedergewählt worden zu sein. 2005 folgen weitere 36, 2006 ebenfalls 36. Weitere 15 wurden 2007 in der ersten Jahreshälfte gewählt. Zusammen macht das 112 "Altfälle", nach dem momentanen Vorschlag also 56 Wochen, in denen diese ihre Wiederwahlen absolvieren müssten. In diesem Jahr würden dann die anderen 14 2007 gewählten Admins sowie mindestens 24 bis Juli 2008 gewählte zu neuen Altfällen, was weitere 19 Wochen mit Wahlen ausfüllt. Der Rest von 2008 bringt mit 10 Admins weitere 5 Wochen, das heißt, wenn dieses MB zügig durchgeführt wird und Erfolg hat, müssten wir die nächsten 80 Wochen, also grob gerechnet bis Ende 2012 jede Woche zwei neue Wiederwahlen einleiten. Wenn man davon ausgeht, dass wir dabei 100 Admins verlieren, sänke die Frequenz danach auf etwa eine WW je Woche, sollten wir den Stand von etwa 300 Admins halten, auf drei WW je zwei Wochen.

Wenn wir die "Altfälle" bis nächstes Frühjahr "abarbeiten", wären etwa vier bis sechs Kandidaturen je Woche notwendig. Ist das zu viel? Während der SG-Wahl könnte man eventuell eine Pause einlegen. So oder so bringt die Annahme dieses MBs eine Vielzahl zusätzlicher Abstimmungen. Meines Erachtens ein akzeptabler Preis für die besser::e Legitimation von Admins, aber man sollte sich dessen bewusst sein. -- Perrak (Disk) 05:28, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass bei einem ganz erheblichen Teil der „Altfälle“ die Entscheidung für pro, contra oder Enthaltung recht leicht zu fällen sein wird, was man bei der Abschätzung des „Arbeitsaufwandes“ für die Wiederwahl mit berücksichtigen sollte. --Michileo 16:23, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Der vielen nötigen Wahlen bin ich mir auch bewusst, deshalb habe ich ja schweren Herzens die Amtszeit von drei auf vier Jahre korrigiert. Mir persönlich würden so viele Wahlen pro Woche nichts ausmachen, weil ich pro Abstimmung eh nicht viel Zeit investiere, aber es soll ja Benutzer geben, die sich dann stundenlang mit einem Kandidaten beschäftigen. :-) Zügig durchgeführt wird dieses Meinungbild allerdings eher nicht werden, ich rechne mit einem Start im März 2012. Ich halte das nämlich für ein wichtiges Thema, das entsprechend lange Vorbereitungszeit braucht. SteMicha 22:03, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
"Meines Erachtens ein akzeptabler Preis für die besser::e Legitimation von Admins" - meines Erachtens nicht, da ich durch die hier vorgeschlagenen zwingenden Wiederwahlen keine wesentliche Änderung der "Legitimation von Admins" sehe. Die gegenwärtig bestehende Möglichkeit, eine Wiederwahl mit 25 bzw. 50 Stimmen einzuleiten, stellt ja bereits sicher, dass Admins, deren Handeln kontrovers ist (oder die nach Ansicht von Teilen der Community einfach nicht aktiv genug sind), sich über kurz oder lang einer Wiederwahl stellen müssen. Anlassfreie Admin-Wiederwahlen als zwingender Dauerzustand wären eine gehörige Portion Bürokratie für nix. Und wieder nix. Und aber nun wirklich nix :-) Gestumblindi 22:12, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Im März 2012? Um Gottes Willen, warum denn? Was willst denn bist dahin noch alles abklären? Vorbereitung gut und schön, aber man nun wirklich alles übertreiben! --Michileo 16:22, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Gibt es einen Grund zur Eile? SteMicha 20:01, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Grund zur Eile gibt es sicher nicht, und es ist sicher sinnvoller, so ein MB in Ruhe vorzubereiten und die Chance auf ein Ergebnis zu haben, dass der Intention entspricht, als es in Hast an die Wand zu fahren. Neun Monate zu warten erscheint mir aber auch ein wenig lang ;-) -- Perrak (Disk) 20:49, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wäre es nicht einfacher, die beabsichtigte Frist erst nach dem erfolgreichen Meinungsbild beginnen zu lassen? Koenraad Diskussion 21:02, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das würde das hier angesprochene Problem nur vergrößern. --PM3 22:12, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Lange Vorbereitungszeit find ich gut, da es wirklich durchdacht sein sollte, 9 Monate dauert es bekanntlich, ein Kind auszutragen, ein MB sollte demgegenüber eine etwas einfachere Sache sein und etwas schneller gehen. ;-)

Falls das MB dann irgendwann angenommen werden sollte, sollte man es so planen, dann direkt anzufangen, diejenigen Admins darüber zu benachrichtigen, die zuerst anstünden; die könnten dann ja jeweils mind. 3 Monate Zeit ab der Benachrichtigung bekommen, um ihre WW zu starten und würden sonst frühestens 3 Monate nach der Benachrichtigung deadministriert, wenn sie nicht drauf reagieren, so wie es auch damals bereits beim Inaktivitäts-MB analog geschehen ist. Ne Übersicht darüber, wann wessen Termin wäre, bräuchte es auch, die wäre recht einfach erstellbar, und diverse Listen mit den letzten WW gibt es ja bereits im BNR (bei Perrak nun und bei mir von letztem Jahr, kann ich mal wieder aktualisieren). Und man sollte dann auch auf der Kandidaturenseite für Neuadmins direkt auf die Neuregelung hinweisen.

Die 2 Wochen SG-Wahlen dabei auszunehmen, könnte man machen, allerdings sind die Termine ja die spätestmöglichen und jeder Admin kann ja seinen WW-Termin zu einem früheren Zeitpunkt wählen, sodass sich das gar nicht überschneiden muss. --Geitost 17:27, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde die rückwirkende Gültigkeit nach wie vor problematisch und ziehe meine Unterstützung zurück. Koenraad Diskussion 18:39, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Von welcher rückwirkenden Gültigkeit sprichst Du? -- Perrak (Disk) 18:45, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Karteileichen?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde dieses Pro-Argument etwas befremdlich:

„Durch regelmäßige Wahlen verringert sich die Anzahl der sehr inaktiven Admins, der sogenannten "Karteileichen", die die Statistik verfälschen, da diese leichter abgewählt werden können.“

Für die Deadministrierung inaktiver Admins gibt es bereits ein Verfahren, das angemessener ist als ein 4-Jahres-Rhythmus. Und was soll gegen wenig aktive, aber gute Admins einzuwenden sein? Wen interessiert die Statistik der aktiven Admins? Verstehe ich nicht. Ein wenig aktiver Admin kostet doch nichts, oder? --PM3 23:19, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Damit hast du zwar recht, ich habe aber in einer anderen Diskussion zum Thema schon das Argument gelesen, dass sich geeignete Leute abhalten ließen, als Admin zu kandidieren, weil es ja ohnehin genug Admins gebe. Ich denke nicht, dass das zutrifft, aber in bei Adminkandidaturen war das schon als Argument für Neinstimmen zu lesen. -- Perrak (Disk) 11:41, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Aha, ok. Vielleicht könnte man das Argument ja anders formulieren, damit das klarer wird. --PM3 15:07, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das waren allerdings nie sehr viele Neinstimmen; ich denke nicht, dass "es gibt genug Admins" oft eine ausschlaggebende Position war, um die Wahl eines Admins zu verhindern. Gestumblindi 13:21, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich vermute sogar, dass das nie ausschlaggebend war, insbesondere erinnere ich mich an einige ausdrückliche "Ausgleichs-Pros", es mag sein, dass es auch stillschweigende solche gab. Insofern halte ich das Argument selbst nicht für stichhaltig. Aber es ist plausibel genug, dass man es als Argument aufnehmen kann, denke ich. Wobei natürlich auch nichts gegen eine präzisere Formulierung spricht ;-) -- Perrak (Disk) 13:37, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Mir ist das bei einer der letzten Adminwahlen auch aufgefallen, jetzt wo du es sagst, inklusive der Ausgleich-Argumente. --PM3 13:38, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Benachrichtigung der Admins nach Annahme des MBs[Quelltext bearbeiten]

Zur Benachrichtigung findet sich im MB noch gar nichts, ich meine aber, alle Admins, deren letzte WW einige Jahre her ist und deren 4-Jahres-Termin vor der Tür steht, sollten frühzeitig über MB und Termin benachrichtigt werden, bevor sie das evtl. nicht mitbekommen und sich plötzlich wundern, wo die Adminrechte geblieben sind.

Verschiedene Möglichkeiten zur Benachrichtigung wären denkbar in der Annahme, dass die Admins mind. 3 Monate Zeit haben für ihre WW zwischen Benachrichtigung und Termin für automatische De-Administrierung, falls jemand nicht auf die Benachrichtigung reagiert:

  1. Man könnte zur Pflicht machen, die Admins händisch spätestens 3 Monate vor dem anstehenden Termin zu benachrichtigen wie beim Inaktivitäts-MB (ansonsten verlängerte sich die Frist halt auf volle 3 Monate ab der Benachrichtigung) und dabei darauf hinweisen, dass sie auch sofort bzw. bis zum Termin die WW starten können.
  2. Alternativ und einfacher könnte man auch alle Admins einmalig per Bot über eine solche Übersicht benachrichtigen, der eine einfache Mitteilung mit Link auf eine Seite setzten könnte, wo es genauere Infos gäbe, dann wären sie damit über die neue Regelung informiert und könnten dort ihren Termin jederzeit selbst einsehen. Dann 3 Monate Pause und Zeit, bis die Fristen für die WW nach und nach ablaufen.
  3. Oder ein Bot könnte auch die Termine der letzten WW aus einer solchen Übersicht/Liste extrahieren und jeweils einfach 3 Monate vor dem jeweiligen Termin (oder besser schon einige Tage eher) automatisch benachrichtigen gehen mit Hinweis auf die Frist und Link auf den Termin in der Liste und auf die nähere Erläuterung zum Verfahren in der Liste.

Die letzte Variante finde ich am besten, zumal es durch eine einheitliche Info per Bot (auch in Variante 2, aber Variante 3 ist zeitnaher) sicherstellt, dass alle Admins die nötigen Infos auf die Disk. bekommen und nicht wie bei den bisherigen Verfahren (Inaktivitäts-MB bzw. WW nach Antrag) der jeweilige Text auf der Disk. mal so und mal so ausfällt und im Zweifel auch eine wichtige Info zum Verfahren dabei hinüberfallen kann. Die Art und Weise einer solchen Benachrichtigung halte ich deshalb für wichtig, gerade weil es bei regelmäßiger WW eben regelmäßig welche geben würde. --Geitost 17:49, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde Variante 1 und 3 gut, denn die greifen nicht nur während er Übergangsfrist, sondern auch in der Zeit danach. Ob das nun von Hand oder automatisch passiert, muss man nicht unbedingt in dem MB regeln.
Habe gerade versucht, das einzuformulieren, ist aber gar nicht so einfach, damit die Akzeptanz des MB nicht zu verschlechtern. Es darf nicht wieder das Missverständnis entstehen, dass einen Admin nur eine festgelegte Frist Zeit hat für die Wiederwahl; es muss klar sein, dass es ihm frei steht, sich rechtzeitig zur Wiederwahl zu stellen, egal welcher Zeitraum für ihn persönlich rechtzeitig ist.
Ich versuche mal, die 3-Monats-Frist als ergänzende Verbesserung einzuformulieren. --PM3 00:44, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Startklar?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es noch irgendeinen Grund, warum das MB erst im März 2012 starten sollte? Ich denke es kann jetzt starten. So wie es jetzt formuliert ist, wird bei bei Annahme erst mal nichts von alleine passieren, sondern man wird erst den Benachrichtigungsservice organisieren, und dann bleiben 90 Tage Zeit, bis es los geht mit den Wiederwahlen. Man hat dann also so viel Vorbereitungszeitraum, wie nötig.

Ich setze mal den 23. Juli als Starttermin ein. Wenns noch Gründe gibt, länger zu warten, bitte revertieren. --PM3 09:40, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Könnt ihr bitte alle nochmal Wikipedia:Meinungsbilder/Admin auf Zeit#Ziel durchschauen und prüfen, ob die Formulierung so ok und (unmiss)verständlich ist? --PM3 09:57, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Rein formaler Einwand: Du bist doch nicht der Initiator des MB, oder? Mir ist nicht ganz klar, ob eine Änderung des Startzeitpunktes so ohne weiteres regelgerecht ist. Es wäre unschön, dadurch unnötige Ablehnungen zu provozieren.
Weiterer Einwand: Rein jahreszeitlich ist gerade die Hauptferienzeit. Wäre es nicht vielleicht sinnvoller, noch ein paar Wochen zu warten? Muss ja nicht bis 2012 sein.
Dritte Anmerkung: Mein Einwand auf die lange Übergangsfrist oben ist immer noch offen. Wäre es nicht vielleicht besser, die Regel mit den je zwei gleichzeitig laufenden Wiederwahlen zu ändern?
Viertens: Eventuell wäre eine Klarstellung sinnvoll, dass Wahlen als Steward, OS und Bürokrat, die die entsprechende Mehrheit für eine Adminwahl ergeben haben als erfolgte Wiederwahl im Sinne dieser Regel gelten sollten, egal ob das Amt danach angetreten wurde. -- Perrak (Disk) 23:13, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ok, ich hab das Startdatum wieder zurückgesetzt und überlasse das dem Initiator.
Verstehe ich das mit den Übergangsfristen richtig, dass du lieber mehr als zwei gleichzeitige Wahlen hättest, damit es schneller geht? --PM3 00:59, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich würde da drei bis fünf vorschlagen. Niemand wird "mental überlastet", wenn er sich Gedanken zu fünf Usern machen soll. Je länger das Ganze dauert, um so mehr wird das Interesse und die Beteiligung während der Dauer sinken.
Jahreszeitlich ist m.E. Mitte September sinnvoll.
Steward etc.: Das sollte noch deutlich hinein.
Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:53, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es kommen noch die ohnehin laufenden Neu- und Wiederwahlen hinzu, also das wären dann insgesamt permanent 5-10 Wahlen. Ok, in ein paar Jahren wird das eh Normalität sein, von daher kann man's ja schon mal üben. --PM3 19:58, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Zum Starttermin: In einer Wikipedia, in der die LiquidThreads seit zwei Jahren auf sich warten lassen, der WYSIWYG-Editor sowieso noch in den Sternen steht, Admin-Löschentscheidungen statt nach sieben häufig erst nach der drei- bis vierfachen Zeit fallen und auch andauernd Performance-Probleme auftreten, ist es doch nicht zuviel verlangt, bis nächstes Jahr zu warten. Das sind wir doch meiner Meinung nach sowieso gewohnt. Viel wichtiger aber: Die Zeit arbeitet für uns, nicht gegen uns. Das Bedürfnis, Admins nur für begrenzte Zeit zu wählen, wird eher stärker, nicht schwächer werden. SteMicha 21:56, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wobei es aber auch Blödsinn wäre, sinnvolle und notwendige Entscheidungen künstlich zu herauszuzögern. Dass es jetzt (Stichwort:Sommerferien) ungünstig wäre, das MB zu starten, sehen ja viele irgendwo noch ein, da nicht jeder ein internetfähiges Handy, Internet-Stick mit Laptop oder dergleichen besitzt und viele eben auch im Urlaub Besseres zu tun haben, als im Internet zu sitzen. Aber im Herbst diesen Jahres sollte es dann schon starten, es wurde ja jetzt schon bereits fast jedes Detail diskutiert, irgendwann sind bei einer Sache die Argumente ausgetauscht worden, die Leute haben sich ihre Meinung gebildet und dann sollte zur Entscheidung geschritten werden. Wird dann noch länger gewartet führt dies nur zu Verdruss.--Michael Metzger 23:02, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dito. Ich finde das unnötige Herauszögern etwas respektlos gegenüber allen, die sich an der Ausarbeitung des MB beteiligt haben. Ein Taktieren mit dem MB-Startzeitpunkt muss nicht unbedingt förderlich für die Akzeptanz sein. Und je länger man wartet, desto größer wird das Problem mit den aufgelaufenen "Altfällen".
Kann mal jemand, der sich damit auskennt, den Punkt mit den Steward-/Oversight-/Bürokratenwahlen einbauen? --PM3 21:08, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Kommen eigentlich vor dem Start noch Argumente, wieso bei dem MB mit pro abgestimmt werden sollte? Bisher sehe ich nämlich keine. --Marcus 15:56, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Überzeugen dich die bisherigen nicht? SteMicha 11:07, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nö. Aus meiner Sicht klappt nämlich die bisherige Wiederwahl auf Aufforderung ganz gut. Alles was das MB bringt, sind ca. 75 zusätzliche Wahlen pro Jahr. Für jede fünf Minuten gerechnet, sind wir bei 6:15 h, da lassen sich schon 2-3 kleinere Artikel schreiben. Ach, vergessen, wir schreiben hier ja keine Artikel, wir spielen Basisdemokratie. Marcus 18:54, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Also wenns sein muss, dann könnte man den Startzeitpunkt auch auf September/Oktober vorverlegen. Ist damit jeder einverstanden? SteMicha 11:20, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Mir wäre das recht. -- Perrak (Disk) 13:26, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn die von Perrak angesprochenen Punkte bis dahin geklärt sind, gerne.
Wie siehst du denn das mit der Wahlfrequenz in der Übergangszeit? So lassen, oder von zwei auf vier pro Woche verdoppeln? Es laufen ohnehin ständig mehrere Wahlen, also ob es dann im Schnitt 5-6 oder 7-8 laufende Wahlen sind, macht eigentlich keinen so großen Unterschied; dafür wäre die Übergansgszeit doppelt so schnell vorbei. --PM3 17:27, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ist mir egal. SteMicha 18:16, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ok, dann setze ich es mal hoch auf vier. --PM3 19:02, 26. Jul. 2011 (CEST) drei: Denkfehler meinerseits, bei einem zusätzlichen Start pro Woche sind es zwei laufende Wahlen mehr. Das macht dann insgesamt 9-10 laufende Wahlen, mehr fände ich zu heftig. --PM3 19:06, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Perraks vier Anmerkungen müssten mittlerweile geklärt sein, oder? SteMicha 14:01, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn Perrak die drei Wahlstarts pro Woche nicht zu wenig sind, ja. --PM3 18:07, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Meine umseitige Eintragung bei den Unterstützern sollte die Frage beantworten ;-) -- Perrak (Disk) 11:49, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Start im September finde ich gut. Solche Ideen sollte man nicht lange rauszögern. Ich sehe nichts, was dem entgegensteht.--Mautpreller 09:20, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zu lange Fristen[Quelltext bearbeiten]

Seit Beginn der Vorbereitung des MBs sind die im MB genannten Fristen sukzessive angewachsen. Der Wiederwahlturnus soll jetzt vier Jahre betragen, die Vorlaufzeit 90-95 Tage. HALLO?? Wir sind ein Freiwilligenprojekt, in dem die Rolle von Admins teilweise lächerlich überbewertet wird. Der Adminjob bedeutet, im Sinne der Autorengemeinschaft ein paar Dinge auszuführen, für die die erweiterten Rechte notwendig sind: ein paar Lösch-Entscheidungen treffen, ein paar Benutzer sperren, ein paar gelöschte Dinge einsehen und ggf. wiederherstellen – das ist im Wesentlichen alles. Weder braucht es dafür einer jahrelangen Legitimation noch für die (auch völlig überbewertete) Wahl eine Vorlaufzeit von drei Monaten. Eine grundsätzliche Aussprache über die im MB genannten Fristen wäre wünschenswert. Ich beginne gleich mal und schlage ein Jahr als Amtsdauer und 14 Tage als Vorlaufzeit vor. Wer sich binnen zwei Wochen nicht darüber im Klaren ist, ob er weiterhin die kraft seiner erweitertetn Rechte möglichen Tätigkeiten betreiben will, ist eh völlig ungeeignet. Wer längeren Urlaub in dieser Zeit plant, muss die Wiederwahl eben vorziehen. Soviel Eigenverantwortlichkeit muss sein. Gegenargumente gegen eine kurze Amtsdauer wie „Dann haben wir zuviele Wahlen bei 300 Admins“ glaube ich nicht. Es gibt nicht zu viele Wahlen. Viele Wahlen sind besser als zu wenige und tragen zur Anpassung des Projekts an den sich täglich ändernden Projektstand (innere Erneuerung) bei. -- · peter schmelzle · · d · @ · 11:43, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ein Jahr ist viel zu kurz. Da wären dann in jeder Woche 12 Wahlen parallel, das ist zu viel. Drei Jahre wären vielleicht eine Option, das hatte ich aber zwischenzeitlich aus mir nicht mehr in Erinnerung verbliebenen Gründen auch verworfen. 1 Jahr wäre mir zwar auch lieber, aber die genannten praktischen Gründe würden mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Ablehnung des MB führen. Die Vorwarnzeit könnte man aber verkürzen, das seh ich auch so. SteMicha 13:31, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Zeiten im MB sind das Ergebnis einer längeren Konsensfindung, siehe die Diskussionen oben. --PM3 16:56, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Vier Jahre sind das Minimum, bei dem eine Aussicht auf Erfolg für dieses MB besteht. Selbst das bedeutet im Schnitt jede Woche drei Wiederwahlen. Meine Schmerzgrenze liegt deutlich höher, aber ich bezweifle, dass deutlich mehr für viele Abstimmende akzeptabel wäre.
Gleiches gilt für die Vorwarnzeit: Natürlich könnte die ruhig kürzer sein. Aber warum? Wenn man das automatisiert, ist es fast egal, und die drei Monate haben sich bei der Warnung wegen Inaktivität bewährt. Eine längere Abwesenheit ergibt sich ja nicht nur wegen Urlaub, es könnte auch Krankheit oder plötzliche Änderungen im Rahmen der Erwerbsarbeit ein Grund dafür sein, dass jemand ein paar Wochen keine Zeit für die WP hat, was nicht unbedingt planbar ist. -- Perrak (Disk) 18:43, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ein Amdin, der ein halbes Jahr krank ist, kann seiner Tätigkeit nicht mehr nachkommen. Ebenso jemand, der die meiste Zeit im Urlaub (bzw. so wie gemeint abseits vom Rechner) verbringt. Wir brauchen keine Schonparagraphen für Karteileichen.-- · peter schmelzle · · d · @ · 19:00, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(quetsch) Ein Admin, der ein halbes Jahr krank ist, kann während dieser Zeit seiner Tätigkeit nicht mehr nachkommen. Aber ein Admin, der mal fünf Wochen wegen Krankheit ausfällt, kann doch danach wieder fit genug für WP sein, warum denn nicht? Und ein Fachmann, der sechs Wochen Außendienst machen muss, weil seine Firma ein größeres Problem hat, kann danach doch wieder Zeit haben. Was für einen Grund gibt es denn, der gegen eine großzügige Zeit für die Benachrichtigung spricht, außer dass Du die Zeit für zu lang hältst? Eine großzügige Regel dürfte weniger Nein-Stimmen provozieren als ein engerer Zeitrahmen. Man könnte die Benachrichtigung nach Deiner Argumentation auch ganz weglassen, ein Admin sollte schließlich in der Lage sein, sich informiert zu halten. Das MB hätte so aber weniger Chancen auf eine Annahme. -- Perrak (Disk) 19:45, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Konsens ist keiner, sondern schludrig argumentierter Mumpitz. Da ist von der „Annahme, dass die Admins drei Monate zur Einleitung der Wiederwahl brauchen“ u.ä. die Rede (für was braucht jemand diese Zeit? Wahlwerbung machen oder was?), außerdem fällt da ständig das „Zu viele Wahlen“ Argument und wird der Wunsch nach kürzeren Fristen als „Adminbashing“ dargestellt. Aufwachen, Leute! Der Adminjob wird völlig überbewertet, Wikipedia braucht frisches Blut (vgl. auch die Wikimedia „Editor Trends Study“) und sich bewegende Strukturen. Ich sehe dagegen eher, dass dieses MB, das eigentlich die innere Erneuerung zum Ziel hatte, letztlich dazu führen wird, die ganzen Verkrustungen nur noch zu zementieren. -- · peter schmelzle · · d · @ · 18:58, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ach komm, wenn du willst, dass dieses Meinungsbild auch nur annähernd Erfolgsaussichten haben soll, sind deine Vorschläge allesamt nicht sinnvoll. Ich sehe das ja wie du, aber ich sehe auch die Realität, und die zwingt uns nunmal dazu, die Ansprüche etwas runterzuschrauben. Ich finde, schon eine auf vier Jahre begrenzte Amtszeit wäre ein großer Fortschritt, alles weitere kann man dann sehen, falls das MB angenommen wurde. SteMicha 19:13, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wer "frisches Blut" will, sollte dafür werben, dass die Ansprüche bei Adminwahlen nicht so hoch gelegt werden, dafür ist dieses MB der falsche Ort. Natürlich wird der Adminjob überbewertet, trotzdem halte ich es für sinnvoll, von Zeit zu Zeit eine Überprüfung des Rückhalts in der Community vorzunehmen. Vier Jahre ist einerseits ein überschaubarer Zeitraum, andererseits nicht so kurz, dass die Gefahr besteht, dass ein Admin bei jeder Aktion überlegt, ob sie seiner WW-Chance eventuell schaden könnte. -- Perrak (Disk) 19:45, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Für das MB ist entscheidend, dass die Umsetzung praktikabel ist. Daher halte ich vier Jahre für Ok. Was es die "Warnzeit" angeht: Wenn wirklich mal ein guter Admin wg. Job oder Krankheit Pause macht / machen muss, dann kann er sich doch jederzeit wieder zur Wahl stellen, oder ? War er gut, dann bekommt er auch wieder eine Mehrheit, wenn nicht, dann war sein Deadmin richtig. Eine Frist von 30 Tagen reicht, wenn das MB mal länger her ist, vollkommen aus. Bei der Einführung bedarf es einer Übergangsregel mit 90 Tagen.

P.S.: Viel wichtiger wäre ein neues MB für automatisches Deadmin bei zu inaktiven Admins. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:14, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Was mir an eurer Argumentation nicht gefällt, ist der „populistische“ Ansatz, d.h. das Meinungsbild von vornherein so zu formulieren, dass es Erfolg haben könnte. Ich würde mir eher ein ergebnisoffenes Meinungsbild wünschen, das im Ergebnis die Meinung der daran Teilnehmenden wiedergibt. Ob es tatsächlich Erfolg hat oder umgesetzt werden kann, wäre mir zunächst mal egal. Interessanter wäre, von einer größeren Teilnehmerzahl als von uns paar Diskussionsteilnehmern ein Meinungsbild im Wortsinn zu erhalten, gerade auch in Bedzug auf die fraglichen Fristen. Vielleicht sollte das Meinungsbild daher um verschiedene Abstimmungsoptionen zu unterschiedlichen Fristen erweitert werden, anstelle dass wir hier nur zu viert oder fünft vorab irgendwelche Fristen festzuschreiben versuchen. GRüße -- · peter schmelzle · · d · @ · 15:43, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich sehe in dem ganzen MB-Text nur ein einziges populistisches Wort, nämlich "Gesangsverein". Vielleicht sollte man den Gesang streichen. --PM3 15:48, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Und bei zuvielen Optionen wird das Meinungsbild kompliziert und unübersichtlich und viel eher abgelehnt. SteMicha 15:57, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hab den Gesang gestrichen. --PM3 16:18, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Du ? ;-) SteMicha 16:37, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
oops, du hast meinen Edit vor dem Abschicken überholt :) --PM3 16:50, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe keine „populistischen“ Worte im MB bemängelt, sondern hier in der Disk, wo v.a. die Kollegen SteMicha und Perrak ihre Standpunkte damit begründen, dass andere Formulierungen „mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Ablehnung des MB führen“ würden (SteMicha) oder nicht „für viele Abstimmende akzeptabel“ wären (Perrak). Hier wird versucht, die Meinung der Mehrhgeit vorwegzunehmen, ohne dass diese vorher überhaupt nach ihrer Meinung gefragt wird, bzw. man versucht, das MB von vornherein nach vermeintlicher Mehrheitsmeinung auszuformen und von der vermeintlichen Mehrheitsmeinung abweichende Vorschläge von Anbeginn nicht zu berücksichtigen. Ist das der Sinn eines Meinungsbilds? Trifft das dann wirklich die Meinung der späteren Teilnehmer oder werden diese dadurch nicht vielmehr bevormundet, indem sie nur eine oder zwei Optionen von vielen zur Auswahl bekommen? -- · peter schmelzle · · d · @ · 17:27, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
SteMicha und Perrak haben vollkommen Recht, die von dir vorgeschlagenen Zeiträume sind viel zu kurz und würden zu einer Ablehnung des MB führen. --PM3 17:44, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Und auch das ist Glaskugelei bzw. Vorwegnahme einer Mehrheitsmeinung, die wir noch garnicht kennen. -- · peter schmelzle · · d · @ · 19:02, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Peter Schmelzle schreibt: "Wir sind ein Freiwilligenprojekt, in dem die Rolle von Admins teilweise lächerlich überbewertet wird." Dem kann ich zustimmen. Allerdings sehe ich die Forderung nach ständigen, anlassfreien Admin-Wiederwahlen gerade als ein Symptom dieser Überbewertung. Wozu Wiederwahlen, wenn es keine Probleme gibt? Mit AWW bei Unzufriedenheit mit einem Admin, AP bei Knöpfemissbrauch und automatischem Rechteentzug bei völliger Inaktivität haben wir bereits alle nötigen Instrumente. Dauerwiederwählerei bringt niemandem etwas; nicht der Community, nicht dem einzelnen Admin und schon gar nicht dem Projekt. Sondern sie trägt nur dazu bei, dass die Beknopfung weiter mystifiziert wird. Die Rechte werden zu einer kostbaren Auszeichnung stilisiert, die nach ständiger Bestätigung ("ist der Kandidat noch würdig?") verlangt. Gestumblindi 03:17, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Die bestehenden Regeln greifen bei den Admins nicht,
  • die sich die Adminrechte wegen des Status zugelegt haben, eigentlich ungeeignet sind und ihre Rechte so sparsam einsetzen, dass nie genug Wiederwahlstimmen im nötigen Zeitraum zusammenkommen
  • die als Autor aktiv, aber als Admin inaktiv sind
Ich denke das betrifft zusammengenommen eine Minderheit von Admins, allerdings eine beachtliche Minderheit. Ob es nun besser ist, die mit einem Riesenaufwand loszuwerden, oder ob man sie besser weiter mit durchschleppt - sie richten ja insgesamt keinen soo großen Schaden an - darüber kann man streiten. --PM3 03:39, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das neue Kontra-Argument kann ich nicht nachvollziehen. Ich denke, dass eher die "lebenslange" Wahl das Amt auf einen Sockel stellt, während die begrenzte Amtszeit es ein Stück davon runterholt. Ich glaube, du verwechselst da die Motivation zum Einführen der Zeitbegrenzung mit ihrer Wirkung. --PM3 03:54, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Da gehen unsere Ansichten offenbar auseinander, ich kann mich aber auch mit deinem "ausgleichenden" Pro-Argument abfinden. Für mich bedeutet eine Vergabe der Rechte auf unbestimmte Zeit jedenfalls: Es ist no big deal; die Rechte stehen dem Inhaber einfach zur Verfügung - wenn er damit keinen völligen Mist baut, mag er sie eben behalten, sie machen keinen schwerwiegenden "Status" aus, der immer wieder überprüft werden müsste. Darum habe ich persönlich auch nie ein Problem mit Inhabern von Adminrechten gesehen, "die als Autor aktiv, aber als Admin inaktiv sind" - so lange sie mit den Adminrechten eben keinen Unsinn anstellen, ist doch alles bestens; und setzen sie sie falsch ein, können sie ihnen entzogen werden, wir haben die Mittel dazu. Wer "nie genug Wiederwahlstimmen" kriegt, kann ja so schlimm nicht sein. Wenn grosse Teile der Community die von dir angesprochenen wenig aktiven Admins als "ungeeignet" ansehen würde, dann würden sie diese ja eben abwählen. Tun sie aber nicht. Das musst du wohl akzeptieren ;-) Gestumblindi 04:32, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe schon einige Male erlebt, dass gerade solche administrativ (fast) inaktiven Rechteinhaber ein auffälliges Machtgehabe an den Tag legen und gerne durchblicken lassen, dass sie sich für bedeutender/wichtiger als Otto Normaluser halten etc. Eine regelmäßige Wiederwahl wäre die einzige Chance, dem beizukommen.
Und zum anderen ist es doch offensichtlich, dass es ein größerer Schritt ist, jemanden für "immer" zu wählen als nur für vier Jahre.
Nochmal zu deinem Argument: Ich denke immer noch, dass du die MB-Vorbereitung mit dem MB-Ergebnis verwechselst. Dass wir hier den Adminstatus durch die Arbeit an diesem MB überhöhen kann sein, aber in dem Moment wo das MB durch ist wäre das gelaufen. Dann wäre es kein Verlangen nach regelmäßigen Wiederwahlen mehr, sondern dann wären regelmäßige Wiederwahlen einfach Normalität. --PM3 04:53, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
"... ein auffälliges Machtgehabe an den Tag legen..." - "Eine regelmäßige Wiederwahl wäre die einzige Chance, dem beizukommen." Wieso denn das? Wir haben die Chance, hier und jetzt: AWW. Wer die paar benötigten Stimmen dort nicht zusammenkriegt, dessen "Machtgehabe" kann nicht dermassen auffällig/schlimm sein. Wir haben es ja nun schon mehrfach erlebt, dass ein Admin seine AWW-Stimmen nach einer einzigen Aktion, die manchem nicht passte, ganz schnell zusammenhatte. - Die "Verwechslung" kann ich nicht sehen. Die Einführung der regelmässigen Wiederwahlen würde die Adminrolle auf einem Sockel zementieren, das wäre dann zwar vielleicht "normal", aber die Admins wären damit definitiv ein (un)gehöriges Stück über die Community erhoben, der ursprüngliche no big deal-Gedanke eines Admins als Inhabers eines Sets nützlicher Funktionen zur Erleichterung der Verwaltung fast ganz zugunsten eines mysteriösen Amtes zurückgedrängt. Das möchte ich lieber nicht haben. Gestumblindi 05:08, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Es gibt genug Admins, die seit Einführung der Wiederwahlregelung um die 100 Stimmen auf ihrer Wiederwahlseite erhalten haben. Nur liegen diese zeitlich zu weit auseinander, um ein Wiederwahlkriterium zu erfüllen. Im Prinzip ist die regelmäßige vierjährige Wiederwahl doch fast vergleichbar mit einer Wiederwahlregelung auf Aufforderung, wenn man das Kriterium hätte "100 Stimmen in vier Jahren". Bis auf ein paar Admins, die man wahrscheinlich an einer Hand abzählen kann, würde jeder Admin dieses Kriterium reißen. Warum also nicht das ganze dadurch vereinfachen, dass man das für alle Admins codifiziert und dadurch unnötiges Eintragen auf den Wiederwahlseiten reduziert? SteMicha 10:30, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
"Bis auf ein paar Admins, die man wahrscheinlich an einer Hand abzählen kann, würde jeder Admin dieses Kriterium reißen" - ich glaube, du irrst dich. Natürlich gibt es die AWW erst seit weniger als zwei Jahren, es lässt sich also noch nicht mit Sicherheit sagen, wie es nach vier Jahren aussehen wird. Aber trotzdem sehe ich schon auf den ersten Blick viele Admins, die in diesen beiden Jahren bei weitem noch nicht einmal 50 Wiederwahlstimmen, also die Hälfte der von dir genannten 100, eingeheimst haben. Nur mal ein paar Beispiele mit auffällig kurzer AWW-Versionsgeschichte: Ahellwig, Aka, Alma, Atamari, Baumfreund-FFM... hups, das waren schon 5, damit ist deine "eine Hand" bereits abgezählt, und wir sind erst am Anfang des Buchstabens B ;-) - die Community hat einfach kein Bedürfnis, ständig zu wählen, sondern Besseres zu tun. Habe ich den Eindruck. Aber wenn dieses MB mal gestartet wird, werden wir ja sehen, ob ich recht habe... Gestumblindi 20:38, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, bei der letzte Adminwahl hätten auch 85 Stimmen für eine Nichtwahl gereicht. Lass es also 85 Stimmen in vier Jahren sein. Das ist zu schaffen. Alma ist außerdem ein schlechtes Beispiel, weil die Wahl erst im Jahr 2010 erfolgt ist. Und die Analogie zur WW auf Aufforderung braucht es ja auch nicht unbedingt. SteMicha 20:52, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Alma ist zwar seit 2006 ununterbrochen Admin, hat sich allerdings 2010 freiwillig zur Wiederwahl gestellt, wodurch die WW-Seite danach für ein Jahr gesperrt wurde; insofern wohl wirklich nicht das beste Beispiel. Aber viele weitere Beispiele lassen sich eben ohne weiteres finden. Gestumblindi 21:04, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Fehler in den Pro-Argumenten[Quelltext bearbeiten]

"Admins müssen zahlreiche, richtungsweisende und bindende Entscheidungen (VM, LK, SP, LP) treffen, womit eine Definition von Politik erfüllt ist. In diesem Sinne ergeben sich Parallelen zu politischen Ämtern, die ebenfalls zeitlich befristet sind."

Hier werden Legislative und Judikative verwechselt. Zeitlich beschränkt sind die legislativen Ämter in der Politik; sowas haben wir in der WP gar nicht. In der Judikative (nicht nur in Deutschland) sind meines Wissens nur die Amtszeiten der Verfassungsrichter beschränkt. VM, LK, SP, LP sind allgemeine judikative Tätigkeiten, also im RL ohne Zeitbeschränkung.

"Derzeit gibt es beispielsweise 25 Admins, die seit mindestens vier Wochen (administrativ) inaktiv sind."

Einerseits ist 4 Wochen ein viel zu kurzer Zeitraum. Andereseits erfasst das Tool nicht die adminstrative, sondern die Gesamtaktivität der Admin-Benutzer Da wird auch ein Artikeledit als Aktivität gewertet, passt also nicht. Die Zahl der administrativ inaktiven Admins kann wesentlich höher sein.

Ich habe beide Argumente gelöscht und dafür zwei andere hinzugefügt. --PM3 16:14, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Naja, vielleicht war das erste Argument nicht ganz präzise, aber so oder ähnlich sollte es ein Argument geben. Ich halte das für ein gewichtiges Argument. Außerdem sind doch Admins eher Exekutive, oder? SteMicha 16:26, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sie sind Judikative und Exekutive in einem. RL-Ämter in der Exekutive sind auch nicht zeitlich befristet.
Die Parallele liegt wohl darin, dass wir unsere Judikative und Exekutive wählen. Im RL wählt man die Legistlative. Also das Argument könnte so gehen: Wahlen für wichtige Ämter un unserer Gesellschaft gelten immer nur zeitlich befristet. ... und dann die Analogie zu den WP-Wahlen ziehen. --PM3 16:41, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Finde ich gut so.--Mautpreller 09:17, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Name des MBs[Quelltext bearbeiten]

Hallo!
Ich finde den Namen des MBs irreführend. "Admin auf Zeit" klingt so, als würde ein Admin nach einer bestimmten Zeit deadministriert und könnte dann - mindestens vorerst - nicht nochmal kandidieren. Tatsächlich geht es nur umd eine turnusmäßige Wiederwahl (wurde darüber nicht schonmal abgestimmt? Ich konnte allerdings in den archivierten MBs auf die Schnelle nichts finden). Evtl. wäre ein anderer Name (bspw. "regelmäßige Wiederwahl von Admins) besser? Grüße, Nothere 17:33, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Der Name ist noch ein Relikt aus der Zeit, als tatsächlich ein Jahr Pause vorgesehen war. Mir ist der Name wurscht. SteMicha 18:04, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Noch nicht starten[Quelltext bearbeiten]

Aus meiner Sicht ist das MB immer noch nicht startfähig. Insbesondere die "Argumente" sind wenig überzeugend, zumal der Kern der ursprünglichen Argumentation, nämlich die Zwangspause, gar nicht mehr zur Abstimmung steht.:

  • Allgemeine Wahlen in unserer Gesellschaft gelten immer nur zeitlich befristet. Selbst jedes noch so unwichtige Amt in einem Verein ist zeitlich befristet. Die Admins in der WP haben eine ungleich wichtigere Funktion; sie müssen zahlreiche richtungsweisende und bindende Entscheidungen (VM, LK, SP, LP) treffen. Daher sollte ihre Wahl – wie es sich allgemein bewährt hat – jeweils nur für einen begrenzten Zeitraum gelten.

Äpfel?? Birnen??? Der Unterschied zum Verein ist hoffentlich klar? Der Vorstand eines Vereines verwaltet das Vermögen desselben, welches die Mitglieder mit ihren Beiträgen eingebracht haben. Daneben kann der Verein in eigenem Namen Rechtsgeschäfte tätigen. Somit ist eine laufende Überprüfung der Vorstandsarbeit durch die Mitglieder notwendig. Das fehlt hier alles. Alternativ trifft in der Wikipedia der Vorstand (die Adminschaft bzw. pro Fall 5 Administratoren) ab sofort die Entscheidungen nach Mehrheitsprinzip. Revisionsinstanzen gegen LK und VM werden abgeschafft, die Kontrolle findet alle zwei Jahre durch die Mitgliederversammlung (Adminwiederwahl) statt. Dann haben wir wirklich einen Verein mit 300 "Vereinsmeieradmins". Der Vorteil unserer Strukturen ist doch, daß man gegen jede Entscheidung (LK, VM) sofort Revision (LP, SP; notfalls SGA) einlegen kann, ohne sofort eine außerordentliche Mitgliederversammlung (AWW) einzuberufen.

  • Die Tauglichkeit eines Benutzers zum Admin kann nach der ersten „Amtszeit“ deutlich besser eingeschätzt werden.

Und wenn er untauglich ist, gibt es nach drei Tagen schon die Abwahl nach AP, etwas später dann die Wiederwahl. Welchen Vorteil bringt eine Zwangswiederwahl gegenüber einer WW auf Antrag, wie heute? Als vertretbaren Kompromiss könnte man das Adminamt "auf Probe" mit einmaliger automatischer Wiederwahl nach einem Jahr vergeben.

  • Durch regelmäßige Wahlen verringert sich die Anzahl der administrativ inaktiven Admins („Karteileichen“). Die Inaktivitätsregel greift oft nicht, weil sie nicht administrative, sondern nur allgemeine Inaktivität erfassst.

Und wenn ein weitgehend inaktiver Admin plötzlich aus der dritten Reihe auftaucht und querschießt, wird er auch heute schon... abgewählt

  • Es käme dann seltener zu dem Missverständnis, es gäbe schon genug Admins und man brauche keine neuen zu wählen.

Behauptet wer, wann, wo?

  • Wenig aktive Admins werden durch das bestehende Wiederwahlverfahren kaum erfasst: Ein Admin, der fünfmal im Jahr seine Adminrechte gebraucht und dabei dreimal falsch liegt, wird kaum auf die nötige Zahl von Wiederwahlstimmen kommen.

Beweise Watson, Beweise

  • Begrenzte Amtszeit kann die Hemmschwelle senken, bei der Wahl neuer Admins eher pro zu stimmen. Dadurch würden mehr Benutzer in den Genuss der erweiterten Rechte (und Pflichten) kommen und die erweiterten Rechte stärker in Richtung „Amt“ rücken, statt als „Status“ zu gelten.

Bei vier Jahren Amtszeit glaubt Ihr das doch nicht wirklich, oder?

  • Admins werden durch die jeweils aktuelle Autorenschaft gewählt.

Admins werden heute auch durch die aktuelle Autorenschaft bereits abgewählt, sofern nötig.

Nennt bitte wenigstens ein einziges echtes Argument, wieso man hier mit pro stimmen sollte. Ich seh nämlich keins.

Bei 300 Admins werden sich die Wiederwahlen auf durchschnittlich 75 pro Jahr verteilen. Rechnet man mit nur 5 Minuten, um sich ein Bild über den Admin zu machen, sind das 375 Minuten pro Jahr oder 6 1/2 Stunden oder rund 3 Artikel, die man in der Zeit schreiben könnte. Und das mal 300 Abstimmern. Hier wurden Forderungen laut, die Gemeinschaft pro Admin jedes Jahr mit der Wiederwahl zu "beglücken". Das wären dann bei 300 Admins und 5 Minuten pro Wiederwahl 1500 Minuten Aufwand pro Jahr. Das sind mehr als 24 Stunden Zeitaufwand...

Was war doch gleich noch mal das Projektziel? Gerüchteweise: Abstimmen bis der Arzt kommt.

Grüße Marcus 18:09, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nur zum Zeitaufwand: Du setzt voraus, dass die, die hier abstimmen, stattdessen Artikel schreiben würden. Es wäre doch aber wohl eher so, dass die dann woanders diskutieren würden. Es würde sich also nur verlagern. SteMicha 18:44, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der Vergleich von Marcus hinkt, denn er setzt die Adminschaft mit dem Vorstand eines Vereins gleich. Dabei sind die Admins hier keine „Vorstände“, sondern nur Erfüllungsgehilfen der Autorenschaft. Kürzere Fristen und begrenzte Amtsdauer gern willkommen. Ich würde im Unterschied zu allen Vorrednern sogar eine nur einmalige befristete Amtsdauer begrüßen. Ist ja schließlich nicht so, dass die Admins Wikipedia irgendwie schützen oder in einem bestimmten Zustand erhalten müssen. Denn wie sich Wikipedia entwickelt, ist immer noch Sache der Autoren, die tatsächlich auch Inhalte und Struktur beitragen. Und das führt zum überzeugendsten aller Argumente: die aktuellen Admins sollen von aktuellen Autoren gewählt werden. Was bringt ein seit X Jahren amtierender Admin mit Meinung A, wenn alle aktuellen Autoren Meinung B haben? 91.57.255.167 20:32, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das Meinungsbild setzt Adminschaft und Verein gleich. Zitat: Selbst jedes noch so unwichtige Amt in einem Verein ist zeitlich befristet. Wenn wir hier schon Verein mit jährlichen Vorstands- ähm Adminwahlen spielen wollen, dann bitte mit _allen_ Konsequenzen. Und wenn ein seit X Jahren amtierender Admin die Meinung A hat, können alle aktuellen Autoren mit Meinung B versuchen, ihn abzuwählen. Schon heute. Und die einmalige befristete Amtsdauer scheitert schon an der Tatsache, daß es bald nicht mehr genug Leute gibt, die sich freiwillig das Amt aufhalsen wollen. Heute kassiert nämlich Admin schon Wiederwahlstimmen, wenn jemandem dessen Artikelarbeit nicht passt. Marcus 19:31, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Du setzt voraus, dass die, die hier abstimmen, stattdessen Artikel schreiben würden. Es wäre doch aber wohl eher so, dass die dann woanders diskutieren würden. Es würde sich also nur verlagern. Ähm, eines der Pro-Argumente war doch Admins werden durch die jeweils aktuelle Autorenschaft gewählt.. Jetzt behauptest Du, die Admins würden durch Berufsdiskutanten gewählt. Ich bin schockiert! ;-) Grüße Marcus 19:35, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Du wiederum setzt voraus, dass jeder Abstimmende auch bei jeder Admin-Wahl mitstimmt. Warum sollte man das tun? Bei einer Wiederwahl stimme ich normalerweise nur dann ab, wenn ich den Betreffenden kenne und daher auch ohne große Zusatzrecherche mit Ja oder Nein stimmen kann. Ist ein Admin so unauffällig gewesen, dass er mir nicht negativ auffiel, dann stimme ich nicht ab. Zeitaufwand: Weniger als eine Minute. Hingegen: Zwei Stunden für einen Artikel? Naja, für einen Löschkandidaten vielleicht, für einen richtigen Artikel benötige ich länger. Und selbst wenn: Da brauche ich zweimal eine Stunde am Stück, nicht 24 mal fünf Minuten. -- Perrak (Disk) 20:04, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Umfrage[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Umfrage Regelmäßige Adminwiederwahl gestartet, um die Meinung der Gemeinschaft einzuholen. Die dortigen Eindrücke können dann zur weiteren Ausarbeitung hier verwendet werden. SteMicha 10:52, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Keine Chance[Quelltext bearbeiten]

Wie die Umfrage leider zeigt, wird dieses Meinungsbild keine Chance auf Erfolg haben, schon gar nicht bei einer notwendigen Zweidrittelmehrheit. Eine Durchsetzbarkeit des Vorschlags sehe ich nur dann gegeben, falls das aktuell noch in Vorbereitung befindliche Meinungsbild für geheime Adminwahlen Erfolg hat. Das würde dann nämlich viele Probleme reduzieren oder beseitigen, die gegen andauernde Adminwiederwahlen sprechen, namentlich Schlammschlachten, also weniger Diskussion, folglich weniger nötige Zeit zum Abstimmen, objektivere Wahlen, u. ä.
Ich motte das Meinungsbild damit offiziell auf unbestimmte Zeit ein. Falls jemand das Bedürfnis hat, die Initiatorenschaft zu übernehmen und das MB in Kürze zu starten, möge er dies tun. Es bringt jedoch absolut nichts und würde nur das Thema noch mehr verbrennen und die Chance auf eine Einführung der regelmäßigen Wiederwahlen auf lange Sicht unmöglich machen. SteMicha 11:50, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nö, ist schon besser so, bevor das MB offiziell scheitert. Vielleicht muss es ja auch erst über die weiche Institutionalisierung kommen, siehe Adminwiederwahlen.--Toter Alter Mann 12:01, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das Ironische ist, dass das Hauptargument vieler Gegner der regelmäßigen Wiederwahl, nämlich die hohe Zahl von 300 Admins, eben durch diese Maßnahme im Laufe einiger Jahre deutlich reduziert würde.--Biologos 16:28, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten