Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Nichts Neues

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Stellungnahme (allgemein)[Quelltext bearbeiten]

  • Pro Eine "Aktion Winterspeck", die diesen Namen dann auch wirklich verdienen würde. --jha 03:44, 8. Jan 2006 (CET)
Ja, finde ich gut! Das sollte man wenigstens mal ausprobieren. Selbst die Gegner sollten damit kein großes Problem haben. Ist ja nur eine Woche. Und in dieser Woche lernen wir, ob vielleicht, überhaupt, oder kar keinen Sinn macht. Das könnte auch eine Menge Diskussionsstoff in Zukunft ersparen. Und wir könnten nebenbei eine Pressemitteilung lancieren, in dem wir mal geziehlt auf das Problem aufmerksam machen, dass haufenweise trivialkram eingestellt wird, der deutlich mehr Arbeit macht als Nutzen bringt. --Koethnig 09:04, 8. Jan 2006 (CET)
Gefällt mir gut, könnte vielleicht an weiterführende Aktionen wie "Winterspeck" gekoppelt sein Anneke Wolf 09:24, 8. Jan 2006 (CET)
Ich bestehe drauf dass Admins (bzw. kannman diese um eine Benutzergruppe Editoren vergrößern) neue Artikel anlegen dürfen. Wir könnten dafür ja eine zusätzliche Mailingliste einrichten an die jeder Neuartikel-Schreiber seine Entwürfe schicken kann und wenn ein Admin/Editor daran Interesse hat wird er diesen auch in die Wikipedia packen. Wenn ein Artikelvorschlag zu schlecht ist sollte dies auch begründet werden, wir stellen also die Löschkandidatendiskussion mal ans andere Ende der Evolution. Das ganze wäre dann gewissermaßen "Teilredaktion für eine Woche". --TomK32 / WR Digest 10:39, 8. Jan 2006 (CET)
Finde ich blöd und untergräbt den Sinn des ganzen. Mal anders gefragt: Gibt es Arbeitsbereiche, die aus zwingenden Gründen (Termine z.B.) nicht auf die Neuanlage innerhalb eines begrenzten Zeitraumes verzichten können? Anneke Wolf 10:58, 8. Jan 2006 (CET)
Gute Idee. Das Ergebniss eines einwöchigen Tests, in dem nur Admins Artikel anlegen dürfen, würde mich sehr interessieren. Arcy 11:05, 8. Jan 2006 (CET)
Hallo TomK32, Admins und andere Editoren können doch durchaus in dieser Woche neue Artikel "anlegen" (offline). Sie hätten vielleicht sogar endlich mal Zeit dafür, weil sie nicht hauptsächlich mit Putzen beschäftigt sind. Ich habe den Eindruck, dass das Übermaß an Müll zu dem hohen Maß an Gereiztheit führt. Aber ich schränke ein, dass ich das nur begrenzt wahrnehme (ich habe nicht so viel Zeit für die WP). Freundliche Grüße, --RainerSti 11:20, 8. Jan 2006 (CET)
Die Aktion soll nicht den Eindruck erwecken, dass manche Wikipedianer gleicher sind als andere oder dass Beiträge von Personen, die nicht einen Großteil ihres Lebens mit Wikipedia verbringen, weniger erwünscht sind. Die Erfahrung der Beschränkung auf bestehende Artikel sollte Admins nicht vorenthalten werden. -- Nichtich 11:58, 8. Jan 2006 (CET)
Wenn Artikel noch über Umwege angelegt werden können, wo bleibt dann der Sinn des ganzen? Nein, hier soll es keine Extrawurst für Admins geben, zumal diese ihre angebliche Gleichgestelltheit immer wieder predigen. Entweder, der Artikelzähler bleibt eine ganze Woche konstant, oder wir können die ganze Aktion gleich abblasen. --Sebastian @ 14:00, 8. Jan 2006 (CET)
Mir ginge es bei dem "Auch Admins sollen keine Artikel anlegen" nicht um eine Neiddiskussion, sondern darum,
-dass auch Admins aus der üblichen Tretmühle herauskommen dürfen, um sich mal anderen Wartungsarbeiten zu widmen.
-Zudem müssten sie -wenn sie als einzige anlegen dürften- faktisch innerhalb dieser Woche Einstell-Redaktion für drängelnde Nichtadmins spielen (->Doppelbelastung)
--jha 14:40, 8. Jan 2006 (CET)
  • einen versuch als symbolische aktion (und dann wirklich für alle!) wäre es wert. es bedarf aber in der tat sorgfältiger vorbereitung und kommunikation - sonst haben wir in der woche mehr ärger als vorher.---85.176.28.214 12:21, 8. Jan 2006 (CET) ups. war abgemeldet:---poupou l'quourouce 12:21, 8. Jan 2006 (CET)

ProIch würde es begrüssen, denn wenn ich einen Artikel erstellen möchte (und das Weiterarbeiten bei einigen angefangenen wäre schon längst wieder an der Zeit bei mir), dann habe ich meinen eigenen Arbeitsbereich, den ich dann mit Hilfe eines Admins in den Artikelraum überführen kann. Ich erwarte mir in hohem Maß eine Beruhigung der zur Zeit fast unhaltbaren Situation. Wer immer so handeln möchte und bisher IP war, meldet sich halt an, bekommt wenn er will etwas Hilfestellung und kann das gleiche tun. Ich sehe dort, wo es ernsthafte Ansätze gibt, kein Problem. Man kann Newbies auch auf die geänderte Situation hinweisen und Ihnen auf Wunsch eben einen Tutor anbieten. Das haben wir doch bisher auch so gehandhabt und es ging in vielen Fällen gut.--Hubertl 17:19, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kontra, da die genannten Nachteile zu schwer wiegen. Beschneidung von Rechten (fast) aller Wikipedianer, Verwirren von neuen Usern: Das ist das falsche Signal, und macht die WP immer mehr zu einer "eingeschworenen Gemeinde". ---Nyks 14:09, 8. Jan 2006 (CET) Unterschrift nachgetragen --jha 14:44, 8. Jan 2006 (CET)

Halte das Argument zum Teil für wenig stichhaltig, es geht hier ja um eine temporäre Angelgenheit und es ist ja nicht so, dass das Internet nächste Woche weg wäre. Eine "Beschneidung von Rechten" ist da wohl etwas überdramatisiert Anneke Wolf 15:05, 8. Jan 2006 (CET)
  • Pro - Qualität kommt vor Quantität, und das sollte man nicht nur predigen, sondern auch mal leben. --Thierry Pool 15:11, 8. Jan 2006 (CET)
  • Kontra, dazu gibt es in der Wp zu viele weiße Flecken --Uwe G. ¿⇔? 21:39, 11. Jan 2006 (CET)

Eine Woche, in der man sich ganz der Verbesserung des Bestehenden widmen kann - eine sehr schöne Vorstellung. Die deutsche WP braucht nicht mehr hektisch zu wachsen; natürlich gibt es viele Lücken, aber eine Woche Pause verunmöglicht es ja nicht, diese zu füllen. Gestumblindi 21:25, 17. Jan 2006 (CET)

  • Neutral So gut die Idee auch ist, ich glaube nicht, dass es in großem Stil zu Verbesserungen kommen wird. Man kann einfach niemanden dazu zwingen, in einem bestimmten festgelegten Zeitraum Artikel zu überarbeiten. Vielleicht fehlt gerade die Lust sich um bestimmte Baustellen zu kümmern oder es fehlen gerade die notwendigen Unterlagen. Es spricht nichts dagegen es zu versuchen, aber größere Erfolge verspreche ich mir nicht. Liesel 14:52, 18. Jan 2006 (CET)

Man kann niemanden zwingen, eine groß angelegte Öffentlichkeitsarbeit zusammen mit einem gut gewählten Zeitpunkt (Ostern?) bietet aber die Chance, die Leute, die ohnehin immer beteiligt sind, konzentriert zur Arbeit zu führen. Mit einem entsprechenden Organisationsteam kann so auch die Arbeit verteilt werden. --Taxman 議論 10:27, 20. Jan 2006 (CET)

  • Kontra, da ich nicht glaube, dass man die Benutzer zu bestimmten Arbeiten zwingen kann; wer auch sonst nicht an der allgemeinen Artikelpflege arbeitet, tut es auch während der "Auszeit" nicht. --fwh 11:37, 23. Jan 2006 (CET)
Und was ist mit den Leuten, di edie Arbeit ohnehin tuen? Vielleicht können die ihre Arbeit auch mal in Ruhe zu Ende bringen und das erledigen, was in den letzten Wochen liegen geblieben ist. --Taxman 議論 12:27, 23. Jan 2006 (CET)
  • Kontra, ich halte sowas für Unfug. Wikipedias Stärken und Schwächen resultieren aus dem gleichzeitigen Nebeneinander von Erzeugen, Editieren und Löschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich an der Gesamtqualität und an der Außenwirkung von Wikipedia durch die besagte Maßnahme etwas ändern würde. -- Dr. Schorsch*Schwätzle? 15:15, 25. Jan 2006 (CET)
  • absolut pro, am besten sogar noch länger als eine Woche, um die Wirkung wirklich auswerten zu können. Gründe: Zwingt dazu, sich zunächst mal in einem Thema umzuschauen, und nicht für jede „Schraube am Hinterrad von...“ einen eigenen Artikel anzulegen. Zwingt dazu, sich mit den bestehenden Inhalten zu befassen und diese vielleicht sogar zu verbessern. Hält eine Weile neue Artikel fern, die ausschließlich zur Selbstdarstellung oder Werbung gedacht sind. Hält bei den Newpages Müll fern und setzt Kräfte frei, die diesen Müll täglich wegräumen (inwieweit der Müll woanders auftaucht, ist zu prüfen). Läßt sich für gute Autoren ohne Probleme einplanen als Phase zum Recherchieren oder offlineschreiben, niemand wird davon abgehalten, einen guten Artikel zu schreiben, er kann ihn nur nicht direkt einstellen - und ich halte Innehalten und Nachdenken durchaus für brauchbare Voraussetzungen, um einen wirklichen Artikel zu schreiben. --elya 23:07, 21. Feb 2006 (CET)
  • absolut Kontra - jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt. Die Argumente durch diese Aktion die vielen schnellgelöschten Neuartikel und Löschkandidaten vermeiden zu wollen, sind ja nachvollziehbar. Nur glaube ich, dass dadurch nur eine Verlagerung der "Müllabladung" von Selbstdarstellung auf bestehende Artikel stattfinden wird. Genauso wie ein Artikelansturm danach. Aber man kann es ja gerne mal ausprobieren, nur bin ich mir sicher, dass dieser Schritt kontraproduktiv ist. Dafür sind die Lücken derzeit einfach noch viel zu groß. Qualitätssicherung ist auch hinsichtlich Wikipedia:Publikationen zwar auf jedenfalls nötig, nur nicht auf diese Art. --ErhardRainer Diskussion 00:56, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Kontra nicht nur jetzt, sondern für immer... Das ganze heist FREIE Wikipedia und nicht bedingt freie oder eingeschränkte oder gar geschlossene Wikipedia, mit solchen Ideen ist man absolut auf dem Holzweg und vergreift sich an der Wikidee... erinnert irgendwie an das Ermächtigungsgesetz, ablehnen, von ganzem Herzen, für die Wiki--FIST 01:57, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • also, ich finde die idee gut Pro, würde aber auf zwangsmaßnahmen (neue artikel nicht möglich etc.) vollständig verzichten, das ist unnötig. jemand, der so gezwungen wird, hat danach auch keine lust, was zu korrigieren. es werden sich genug leute beteiligen, und einen langzeiteffekt im sinne einer betonung der wichtigkeit von qualität vor quantität hat die aktion sowieso. stattdessen kann man vielleicht einen hinweis auf die aktion einblenden, die man aber sowieso auf den ersten blick sieht, wenn man auf der startseite ist. nebenbei: journalisten sind ein unberechenbarer menschenschlag, der uns grundsätzlich egal sein sollte. inspektor godot 10:20, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Wenn Ihr schon keine neuen Artikel angelegt haben wollt, um Kräfte freizusetzen, dann solltet Ihr auch keine löschen. In den Delitionismus gehen unzählige Kräfte sowohl von Löschern wie Gegnern ein. Einen Tag keine Artikel Löschen und zur Löschung vorschlagen, sondern einfach verbessern. D a s wäre etwas. --219.110.235.215 12:43, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Aber sowas von Kontra. Die mit Abstand dümmste Schnapsidee, die hier jemals auf den Tisch des Hauses gekommen ist. Sie entmündigt und gängelt nicht nur die User, sondern beeinträchtigt insbesondere ohne vernünftigen Grund Entwicklung und Wachstum der Wikipedia. Das Neuanlage-Verbot mag eine Reihe neuer "schlechter Artikel" verhindern; leider verhindert es aber auch neue gute. Mir ist eine ganze Reihe kompetenter Autoren bekannt, die aus dem Stand heraus vollwertige und qualitätsgerechte Artikel einstellen. Auch ist keineswegs gesagt, dass die durch das Neuanlageverbot freiwerdenden Ressourcen in die "Verbesserung" anderer Artikel gesteckt werden - insbesondere dann nicht, wenn die nun mal dazu eben keine Lust haben.--Dr. Meierhofer 23:09, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
  • Kontra Es sind schon viele Gründe genannte worden, denen ich mich jetzt mal zur "Feier" des Tages anschließe. Bahnfan1987

Ziel[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne diese Aktion mit irgendeiner Zielmarke verknüpfen. Dazu gehört vielleict die Wikipedia:Stabile Version. -- Mathias Schindler 04:52, 8. Jan 2006 (CET)

Wenn dieses Feature binnen der nächsten 2 Monate verfügbar wird, dann ist das verknüpfbar. Wenn jedoch nicht, dann sollte man es getrennt laufen lassen. Wären zudem dann zwei Stories, die sich als getrennte Pressemitteilungen anbringen lassen. --jha 05:45, 8. Jan 2006 (CET)
Ich frage mich allerdings, ob die ganze Aktion überhaupt innerhalb 2 Monaten durchführbar ist, denn hierfür müssen Alle relevanten Themengebiete (sprich die Portale) einen recht umfangreichen Aufräumplan aufstellen, sonst bringt die Woche rein gar nichts, außer dass viel Streit darüber entsteht, welche Kategorie nun doch wichtig ist oder nicht oder ob und wer jetzt den einen Artikel als bearbeitet. Eine Verknüpfung mit stabilen Versionen wäre wünschenswert, kann aber abgefedert werden, wenn die beteiligten Personen ihre eigene "stabil" Liste anlegen und die dann, bei Einführung des Features, nur noch umsetzen müssen.--Taxman 議論 09:24, 18. Jan 2006 (CET)
Ein Einfrieren der Wikipedia ist sicherlich eine witzige Abwechslung und möglicherweise auch werbewirksam. Dennoch sehe ich das nicht als Späßle zwischendurch, sondern betrachte es als eine recht schwerwiegende Aktion, die auch nicht alle paar Monate wiederholt werden darf. In dieser Zeit sollten also bitte in erster Linie Änderungen durchgeführt werden, die die freiwerdenden Kapazitäten auch nutzen. Und das sehe ich bis jetzt nicht. Da ist davon die Rede, den Wikipediasüchtigen eine Pause zu schenken und der Öffentlichkeit zu verkünden, wie toll wir uns um die Qualität bemühen...grundsätzlich bin ich aufgeschlossen für diese Idee, aber ich erwarte da schon etwas mehr als bloß einen Werbegag.
-- Grüße, Dudenfreund 23:36, 20. Feb 2006 (CET)

Urlaub[Quelltext bearbeiten]

*Kontra, also meine Arbeitszeit fürs Aufräumen wär dann für die Zeit weg, weil Aufräumen ohne was neues zu schreiben, ist aus meiner Sicht doch was für jemanden der seine Eltern, Kinder und den Papst betrogen und/oder umgebracht hat (Ich will damit nicht die Putztruppe(n) beleidigen, aber Spaß würd mir das nicht bringen) :PS: Vielleicht würde ich auch auf meinen Benutzersubseiten (oder falls die gespertt wäre mit einem exteren Editor) Artikel anlegen und die alle am Ende der Aktion in den Artikelnamensraum einstellen (würden wohl mehrere Wikipedianer so machen) .--Syrcro.PEDIA® 17:54, 8. Jan 2006 (CET).--sуrcro.PEDIA+/- 12:57, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

"Löschen kann nicht rückgängig gemacht werden"[Quelltext bearbeiten]

ist das wiederherstellen denn = neuanlegen? widerhergestellte artikel tauchen doch nicht bei den letzten änderungen auf, oder doch? ---poupou l'quourouce 12:24, 8. Jan 2006 (CET)

Mein Senf[Quelltext bearbeiten]

Genau das wäre das, was die Wikipedia braucht. Ein kompletter Editstop bis auf die Hauptseite und deren Vorlagen kann gut dazu dienen, JDEDEN artikel zu überprüfen, auszubauen etc. so wie das bei der Wikidvd gemacht wird. Dann ein kompletter Upload-Stop danach, um JEDE Mediendatei zu prüfen.


Klever 19:11, 8. Jan 2006 (CET)

Das steht hier nicht zur Diskussion Anneke Wolf 19:13, 8. Jan 2006 (CET)
Wie wäre es mit einem kompletten Diskussionsstopp--Syrcro.PEDIA® 19:25, 8. Jan 2006 (CET)
Geht nicht, dazu braucht es erst ein Meinungsbild ;) Anneke Wolf 19:28, 8. Jan 2006 (CET)
  • .oO(DE.WIKIPEDIA WEGEN INVENTUR GESCHLOSSEN!) --jha 20:12, 8. Jan 2006 (CET)
@Anneke Wolf: Es ist bloss ein bißchen radikaler. @Syrcro: Der wäre miteinbegriffen...Klever 17:37, 9. Jan 2006 (CET)

Im Grunde hat Klever Recht. Die Aktion würde nur etwas bringen, wenn man das Neueinstellen von Inhalt komplett verbieten würde und stattdessen den alten Inhalt überprüft. So wie jetz vorgesehen würden eben bestehende Artikel länger, statt das es neue gibt. Was wir wirklich brauchen ist eben ein Umdenken von "Wir brauchen immer noch mehr Inhalt" hinzu "Wir müssen den jetzigen Inhalt auf Richtigkeit überprüfen und dies nachvollziehbar dokumentieren". Wie man das zum Beispiel machen könnte siehe hier: Geprüfte Versionen und hier Faktentabellen Gruß Stefanwege 11:01, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Keine Meinungsäußerung, nur eine Prognose: Ablehnung mit 2/3 Mehrheit. Weil jede nicht-triviale Aktion im Bezug auf die Arbeitsweise der Wikipedia prinzipiell eine 2/3 Ablehnung hervorrufen wird, inbesondere auch dann, wenn man „es nur mal ausprobieren will“. Wikipedianer sind in der großen Mehrheit stockkonservativ und dogmatisch.
Meinungsbilder eignen sich im Grunde nur noch dazu, einen bestehenden Zustand sicher zu zementieren (von seltenen Ausnahmen mal abgesehen). Das bedeutet: nur wenn man etwas unbedingt verhindern will, ist ein Meinungsbild mit thematischem Bezug auf die Grundprinzipien sinnvoll. --Markus Mueller 22:32, 14. Jan 2006 (CET)

Das befürchte ich auch. Auf die von Torsten Kleinz richtig dargestellten Herausforderungen wird kein Meinungsbild eine Antwort bringen - und wenn es mögliche Lösungen, beispielsweise zum Einbinden von Fachleuten gibt, finden sich bestimmt genügend Wikipedianer, die das total ablehnen und alles als Verrat an den Idealen und Prinzipien sehen, was irgendwie gegen die reine Wiki-Lehre (die da lautet „das haben wir schon immer so gemacht“) verstößt. Im Zweifellsfall wird dann damit argumentiert, dass sich nach dem Wiki-Prinzip irgendwann alle Probleme von alleine lösen, oder dass die Probleme ja gar keine sind. -- Nichtich 01:40, 18. Jan 2006 (CET)
Ironisch daran ist nur, daß ausgerechnet mit dem „Wiki-Prinzip“, was doch schnelle Veränderung bedeutet, das Festzurren eines bestehenden Zustands gerechtfertigt wird. Diese „schnelle Veränderung“ soll offenbar nur für die Artikelinhalte gelten, die Strukturen darum herum sollen möglichst allesamt komplett „gesperrt“ werden. Und es ist witzig, dass gerade auch viele Hardcore-Wikiprinzipler auf keinen Fall Veränderungen zulassen wollen, wenn sie sich auf die Wikipedia als System beziehen. Dabei müßte gerade auch hier das Wikiprinzip gelten: alles muss schnell änder- und ergänzbar sein, wenn man einen Fehler oder eine Unzulänglichkeit findet. Ich finde es ganz besonders erschreckend, dass nicht einmal mehr befristete Experimente zugelassen werden, d.h. dass man zeitlich begrenzt etwas ausprobiert, nur um herauszufinden, ob es sich bewährt oder nicht. So kann es einfach keinen Fortschritt mehr geben.
Wenn also das Wikiprinzip - wie im Moment - nicht mehr auch auf die Strukturen der Wikipedia angewendet wird, dann verrät sie quasi ihre eigene ideelle Grundlage „Wikiprinzip“ viel mehr, als wenn das Wikiprinzip für die Artikelinhalte nicht mehr zu 100% gelten würde. Diese Beschädigung des Wikiprinzips im Grossen, dieser eingefrorene Stillstand, wird irgendwann zwangsläufig auch sehr negative Effekte auf das Wikiprinzip im Kleinen nach sich ziehen. --Markus Mueller 08:49, 18. Jan 2006 (CET)

Möglicherweise hat Markus mit seiner pessimistischen Prognose Recht, aber ich finde den skizzierten Vorschlag (den ich erst jetzt lese) richtig gut. Gibt es denn keinen Weg, ihn ohne ein Meinungsbild zu verwirklichen?
Bedenken, die Presse könnte eine solche Aktion nicht oder nur schwer vermittelt werden, kann ich übrigens nicht teilen. Ich bin im Gegenteil der Meinung, dass in möglichst raschem Anschluss an die jetzt noch präsenten Berichte der letzten Vergangenheit eine solche Aktion - "verkauft" als die deutsche Antwort auf Manipulationen, Vandalismus und inhaltliche Fehler - auf hohes Medieninteresse stoßen würde (vielleicht nicht auf uneingeschränkte Zustimmung, aber auch kontroverse Medienberichte haben ihre Berechtigung und sind hilfreich).
Sollte es zu einer solchen Aktion kommen (sie sollte im Frühjahr stattinden und - würde jeder Bayrisch verstehen - könnte man sie "Rama dama" nennen <g> - "Nichts Neues" ist mir zu langweilig, höchstens noch "Bei Wiki nichts Neues"...), wäre ich gern bereit, bei der notwendigen Öffentlichkeitsarbeit tatkräftig zu helfen. Allerdings: eine gewisse Vorlaufzeit, auch zur Klärung der technischen Möglichkeiten, ist unbedingt erforderlich, sonst verpufft eine solche Aktion schnell wirkungslos. --RoswithaC 00:08, 19. Jan 2006 (CET)

Ich würde nach der Sperrung der Weiterleitung sogar so weit gehen und behaupten, daß die WP jetzt wieder genügend Aufmerksamkeit bekommt um eine solche Qualitätsoffensive mit der notwendigen Unterstützung der Mitarbeiter auch tatsächlich durchführen zu können. Roswitha, vielleicht kannst Du ja das Erscheinungsbild des Meinungsbildes etwas überarbeiten und es damit noch überzeugender gestalten. Ich bin eigentlich recht überzeugt, dass es unter der gesamten Putztruppe großen Anklang finden wird und alle Exzellentschreiber können explizit dazu ermuntert werden, in ihrem Benutzernamensraum die Neuen Artikel vorzubereiten und dann direkt einzustellen. Die Verbindung mit dem Schreibwettbewerb ist vielleicht nicht mehr möglich, aber eine gute Wirkung sollte es auf jeden Fall haben --Taxman 議論 10:25, 20. Jan 2006 (CET)

Nachteile sind gar keine[Quelltext bearbeiten]

  • Es können keine neuen Artikel erstellt werden!
Das ist ja Sinn der Sache.
  • Potentielle Autoren könnten verwirrt oder vergrault werden
Wer sich so leicht verwirren lässt, hat schon meistens eine gewisse Vorverwirrung. Solche Leute können ja erstmal Erfahrung sammeln, bevor sie neue Artikel schreiben. Ist vielleicht nicht schlecht.
  • Die Funktion der Wikipedia als Nachrichtenquelle ist eingeschränkt, weil neue Ereignisse nur bedingt eingetragen werden können
Das ist ein eindeutiger Vorteil, da diese Artikel aktueller Ereignisse sowieso zu viel Energie absaugen. Außerdem würde dadurch das Schwesterprojekt Wikinews gepusht. Dort wären viele der in der WP auftauschenden "aktuellen Ereignisse" der "Breaking-News"-Kategorie sowieso viel besser aufgehoben.
  • Versehentliches oder unberechtigtes Löschen kann in diesem Zeitraum nicht rückgängig gemacht werden
Das kann man ja technisch lösen, oder nicht?
  • So eine Aktion ist unter Umständen Journalisten nur sehr schwer zu vermitteln
Dass Journalisten etwas nicht verstehen bzw. Pressemitteilungen verdrehen, kann man sowieso nicht verhindern. Zudem ist die Message "Wikipedia jetzt mit noch mehr Qualität" durchaus eine Story wert.

Das war mein Senf. --subsonic68 01:13, 3. Feb 2006 (CET)

Ergänzungen jha 01:22, 4. Jun 2006 (CEST)
Rechts hast du. Das ganze ist eine gute Idee und wenn die WP eine Woche lang mal etwas weniger neue Autoren bekommt, wird das schon nicht ihren Untergang bedeuten.

Auch die Löschfehler können doch problemlos nach der Woche abgearbeitet werden. --Bernardissimo 17:49, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wiederherstellen sollte außerdem eh funktionieren, das ist ja nicht die Neuanlage neuer Artikel; geht, wenn mich mein bescheidenes Verständnis von Mediawiki nicht täuscht, über eine Extra-Funktion (Spezial:Restore/Artikelname ist der Link zu dieser...) --rdb? 00:29, 3. Jun 2006 (CEST)

Nachteile, die doch welche sind[Quelltext bearbeiten]

  • ... Beschneidung von Rechten ...
  • ... nicht glaube, dass man die Benutzer zu bestimmten Arbeiten zwingen kann ...
  • ... gleichzeitigen Nebeneinander von Erzeugen, Editieren und Löschen ...
Die Wikipedianer sind keine graue willenlose Masse, die durch solche Spielchen beliebig formbar ist. Jeder hat eben so sein Betätigungsfeld. Die einen erweitern gern die bestehenden Artikel, die anderen korrigieren gern Fehler. Wieder andere löschen gern und noch andere legen gern neue Artikel an. Jede Mischung ist möglich. Durch eine verordnete Pause greift man diese Vielfalt an, hält den einen von der Arbeit ab, schränkt den nächsten ein. Der beabsichtigte Erziehungseffekt führt zu Frust. Stellt euch mal vor, man würde einen Tischler dazu verdonnern, eine Woche lang nur die Werkstatt auszukehren. Jeder Versuch, von oben herab die Arbeiter für bestimmte Arbeiten einzuteilen, wird in der WP scheitern. Besserwisserhochdrei 10:37, 21. Feb 2006 (CET)
Was ich aber immer noch nicht verstehe: Die Sperre beschränkt sich doch nur auf den Artikelnamensraum. Im Benutzernamensraum können weiterhin neue Artikel angelegt werden. Und wenn Du darauf anspielst, dass IPs dann keine Artikel anlegen können. Ich erkläre meinen Benutzerraum gerne zur öffentlichen Werkstatt für jede Arbeitswütige IP. Also, wo ist das Problem? --Taxman 議論 11:13, 21. Feb 2006 (CET)
Das Problem ist, dass man dann nicht mehr an beliebiger Stelle arbeiten kann. Und noch problematischer ist, dass dies womöglich erst der Anfang einer Kultur der Gängelei ist, die am Ende jede Kreativität erstickt. Das ist der Anfang vom Ende der schönen freien Wikipedia. Besserwisserhochdrei 13:20, 21. Feb 2006 (CET)
*gnarf* das frei in Enzyklopädie bezieht sich nicht auf freies Bearbeiten, sondern auf freie Verwendbarkeit... und wo dieser Vorschlag "Gängelei" sein soll... naja, Paranoia war immer schon ne beliebte Krankheit... --gunny Rede! 13:24, 21. Feb 2006 (CET)
Hast du mich da gerade als "krank" bezeichnet? Vielleicht sind ja alle krank, die eine andere Meinung als du haben. Besserwisserhochdrei 13:30, 21. Feb 2006 (CET)
Hat da gerade jemand "linkes Pack" in den Raum gerufen? Nein? Dann ist ja gut... --131.181.251.66 06:42, 5. Apr 2006 (CEST)

???[Quelltext bearbeiten]

Ich hab ja nix dagegen, wenn sich das jemand freiwillig auferlegt, aber könnt ihr bitte den Rest der Wikipedia-Benutzer mit solchen Sachen in Ruhe lassen? Ich sehe hier ganz klar Wikipedia:Bitte nicht stören verletzt, wenn dieser Unfug denn kommt. --Mkill 15:21, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bleib bitte sachlich, Unfug ist für mich kein konstruktive Bewertung. Der Witz ist ja gerade die Hypothese, dass bei einer endlichen Aufgabenstellung ("befasse dich mit allen Artikeln, die derzeit da sind") mehr Leute zur Mitarbeit motiviert werden können als bei einer unendlichen ("befasse dich mit allen Artikeln, die derzeit da sind und auch denen, die jede Minute dazukommen und von denen 90 % ungelesen im Nirvana oder der Löschhölle verschwinden werden"). Abgesehen davon hat sich hier ja seit Januar ohnehin nichts wesentliches mehr getan. Wie so etwas umgesetzt werden könnte ist noch einmal ein anderes Blatt, aber den Unterschied, ob man seine Beiträge im Benutzernamensraum schreibt oder direkt im WP-Namensraum halte ich für unerheblich. --Taxman Rating 17:45, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist der Ort, wo eine Enzyklopädie geschrieben wird. Um eine Hypothese zu prüfen, kann man ein Testwiki verwenden. Ich bleibe dabei: Der Vorschlag ist Unfug. (eine unsachliche Beschreibung, aber treffend) --Mkill 21:02, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Das wäre sicher nicht der Untergang der WP. Eine Woche mal richtig und ausschließlich Qualität schaffen und sichern, ohne ständig LAs, SLAs und weiß der Geier was noch aufräumen zu müssen. Aber so ein Vorschlag kommt in nem MB eh nie durch. Wikipedianer sind im Kollektiv die konservativsten Leute, die ich kenne. ;-) --Q'Alex QS - Mach mit! 21:35, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Wie wäre es denn mit einem Kompromissvorschlag: Für eine beschränkte Zeit können IPs und neu angemeldete Benutzer keine neuen Artikel anlegen (ich vermute mal, von denen gehen die meisten neuen Problemartikel aus). In der Tat könnte es sogar sinnvoll sein, dies als Dauerzustand einzurichten. Das hieße dann, nur wer schon etwas Wikipedia-Erfahrung hat, darf auch neue Artikel anlegen.
Wobei dann aber noch eine andere Frage bleibt: Ist das Ganze überhaupt technisch realisierbar? Denn wenn nicht, dann würde die ganze Aktion m.E. nach hinten losgehen: Diejenigen, von denen wahrscheinlich wertvolle Beiträge kämen, halten sich i.W. daran, während diejenigen, die Müll einstellen, vermutlich in der Mehrheit auch solche Regelungen nicht beachten. --Ce 19:07, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dass unangemeldete Benutzer keine Artikel anlegen können, ist realisierbar. Es wird in der en-WP schon dauerhaft praktiziert. --Victor Eremita 20:40, 22. Jun 2006 (CEST)

noch da?[Quelltext bearbeiten]

Ich persönlich find die Idee gut, zumal 1 Woche nun wirklich keine lange Zeit ist und wenn man es gut ausschildert wird auch der Newbie verstehen, was hier gerade abläuft. Allerdings frage ich mich, warum das MB eingeschlafen ist. --Mg @ 16:02, 29. Aug 2006 (CEST)

Mehr Arbeit in den Bestand investieren, anstelle immer neues aufzumachen ist gut, und mit einer Woche Sperre bekommen wir sicher auch wieder ein kräftiges Presseecho ! --Badenserbub 18:59, 3. Sep 2006 (CEST)
  • Pro (Endlich wiedergefunden :-) ) Ich würde das Meinungsbild gerne gestartet sehen und vorschlagen, das Ganze als echte Artikel-Inventur aufzuziehen (ähnlich der Inventur bei Unternehmen): Eine deutliche "Vorwarnung" und Links zu den Wartungsseiten auf der Hauptseite. Die Vorwarnzeit sollte allerdings nicht zu großzügig gesetzt sein, um Fake-Schreibern nicht zuviel Zeit zu geben. Dann: 2 Wochen keine neuen Artikel; in dieser Zeit Ruhen der Löschung von Löschkandidaten (sie bekommen halt in dieser Zeit eine verlängerte Gnadenfrist zur Verbesserung). Da ich selbst seit längerem die meiste Zeit mit Artikelverbesserungen beschäftigt bin und daher weiß, wie schlecht manche Artikel aussehen, darf ich wohl mit einigem Recht behaupten, dass es für das Qualitätsniveau der Wikipedia nur positiv enden kann (und zwar bevor der ansonsten gute Ruf Wikipedias von dubioser Seite aus weiter zerstört werden kann) -- Ra'ike D C V QS 11:45, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Scheint ja doch viele zu geben die das gerne wiedersehen wollen.. brauchen wir nur jemanden der sich das Meinungsbild noch mal anschaut und es dann endlich startet.. wer hat das denn überhaupt ursprünglich initiiert? --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 23:04, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Jakob. --Gardini · Spread the world 23:07, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hab ihn mal informiert. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 23:32, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Auf der Kölner Workshop soll das auch noch mal Thema werden. Ansonsten bin ich der Meinung, dass ein Meinungsbild ohne Umsetzung nichts bringt - die offenen Fragen klären und die Umsetzung vorbereiten lässt sich auch so, da müssen keine Meinungen gebildet werden, sondern ein Überzeugendes Konzept her. -- Nichtich 00:07, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn eine Woche keine neuen Artikel im Artikelnamensraum angelegt werden dürften, dann beeinflußt das aus meiner Sicht die Arbeit der Leute die schon seit längerem vernünftige Artikel schreiben überhaupt nicht nennenswert, da diesen auch bewußt ist, daß sie auf ihre Benutzerseite ausweichen können und den Kram am Ende dieser Woche einstellen können.

Es gibt aber den Leuten, die hier die Drecksarbeit machen eine Ruhepause, in der sie sich mit Aufräumen und sortieren beschäftigen können. Mit Drecksarbeit meine ich:

  • Neu eingestellte Artikel kontrollieren ob sie vielleicht nur aus Beschimpfungen bestehen. Wenn man das ein paar mal gemacht hat, weiß man, warum Schnellöschanträge oft übertrieben unfreundlich oder albern formuliert sind. Das hält man eben nicht lange durch ohne genervt zu sein.
  • Löschdisskussionen und Qualitätssicherung abarbeiten
  • falsche und ungenau formulierte Artikel auf einem Stand bringen, wo man sie unbesorgt so stehenlassen kann

Bei diesen Arbeiten hat sich eine Menge Frust angesammelt, der einfach darauf zurückzuführen ist, daß der Anteil an Portalsmitarbeiter im Vergleich zu reinen Artikelschreibern zu gering ist und dadurch die Arbeitsbelastung der Portalsmitarbeiter zu groß ist. Kersti 01:23, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kontra Ich stelle nur qualitativ hochwertige Artikel ein und möchte deshalb an der Aktion nicht teilnehmen müssen. --ulim, 16:11, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kontra Reglementierende Bürokratie statt aktiver Selbstkontrolle. Die Balance zwischen Neuerstellung - Verbesserung bestehender Artikel - Kommunikation/Diskussion - Wikipause kann jeder nur verantwortungsbewusst für sich selbst finden. Ich setze auf diese Eigenverantwortung. --Reise-Line Fahr mal hin! 23:22, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was es bringen soll - nun ich denke, Ulim, daß Deine hochwertigen Artikel so viel Arbeit machen, daß sie sowieso ein paar Tage in Anspruch nehmen, bis fertig sind - ob sie dann eine Woche früher oder später in den Artikelnamensraum verschoben werden, dürfte wenig Unterschied machen. Ich gehe aber davon aus, daß Unsinnsartiekel die schnellgelöscht werden müßten gewöhnlich weniger Arbeit beim schreiben machen als wir nachher beim löschen darein investieren - also kann man davon ausgehen, daß diese Artikel dann nach dieser Woche gar nicht auftauchen. Kersti 23:46, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich sage nicht, dass ich umkomme, wenn mein Artikel eine Woche warten müsste. Ich möchte dennoch das Recht haben an dieser Sperre nicht teilnehmen zu müssen. Genau wie ich das Recht haben möchte nicht an den geprüften Versionen, gesichteten Versionen, Exzellenzwahlen etc. pp. teilnehmen zu müssen. Das sind für mich Nebenkriegsschauplätze, an denen sich einige Kontroll-Freaks (nicht böse gemeint!) austoben möchten. Ich bewundere deren Engagement, halte es jedoch für einen aussichtslosen Kampf gegen Windmühlen. Ich plädiere dafür Wikipedia in die Freiheit zu entlassen. --ulim, 00:29, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das Problem mit Deinem Wunsch ist nicht, daß man es Dir persönlich verbieten wollte - ich kann auch auf Anhieb ohne eine Denkpause zu machen mindestens zehn Autoren aufzählen, (alle aus dem Portal Biologie - es gibt garantiert hunderte, die ähnlich unbedenklich sind) denen ich ohne jedes Bedenken eine Ausnahmegenehmigung zum Artikelschreiben für diese eine Woche erteilen würde, weil man mit ihren Artikeln keine Arbeit hat. Sie sind eben auf Anhieb schon in Ordnung und fertig, vielleicht von ein paar Rechtschreibfehlern abgesehen, sobald sie eingestellt werden.

Das Problem ist hierbei die Machbarkeit: Wer will festlegen wer eine Ausnahmegenehmigung bekommt? Da sehe ich ein enormes Konfliktpotential.

Zu deinem Wikipedia in die Freiheit entlassen: Da bin ich absolut dagegen - 2/3 der neuen Artikel sind schnellöschfähig - meist weil sie bedeutungslosen Unsinn, persönliche Angriffe auf Menschen oder Beschimpfungen enthalten. Probier es aus und geh mal eine halbe Stunde lang die Neuen Artikel, dann weißt Du warum wir hier sehr schnell keine Wikipedia mehr hätten, wenn wir das so machen würden. Wenn Du früher die Schnauze voll hast in Ordung, aber mach das mal eine Weile, den Aspekt von Wikipedia sollte man kennen, wenn man hier länger mitarbeitet. Kersti 01:21, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich will meine Meinung niemandem aufzwingen, ich erlaube mir nur sie zu vertreten. Mit Schnell- und Langsam-Löschungen habe ich kein Problem, dennoch ist ja abzusehen, dass die derzeitige Praxis aufgrund des Wachstums nicht auf Dauer haltbar ist. Versuche das Wachstum zu bremsen, um die Kontrolle behalten zu können, sind im Internet bis dato immer kläglich gescheitert. Die Welt ging nicht unter, als die Massen das Web stürmten, obwohl wir jetzt eine Menge Müllseiten im Web haben. Aber wir benutzen es noch. Die Welt ging nicht unter, als die Massen die E-Mail stürmten, obwohl wir jetzt den Posteingang voller Spam haben. Aber wir benutzen es noch. Die Welt ging nicht unter, als die Massen das UseNet stürmten, obwohl jetzt die interessanten Foren alle Webforen sind. Aber wir benutzen es noch. Die Welt wird auch nicht untergehen, wenn die Massen Wikipedia stürmen. Wir werden auf einige liebgewonnene Dinge verzichten müssen, aber wir werden Wikipedia noch benutzen. --ulim, 10:24, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Oh der Versuch mir eine Meinung aufzuzwingen wäre sowieso von vorneherein zum scheitern verurteilt. Ich bin durchaus selbstständig genug um mir meine Meinungen selbstständig zu bilden. Und wenn ich Dir widerspreche, dann halt, weil ich meine meinung eben auch vertrete - und übrigends durchaus in der Hoffnung, daß das jemanden überzeugen könnte, der irgendeinen meiner Gründe für meine Meinung bisher nicht kannte. - Mit Aufzwingen hat das aber auch nichts zu tun. - Und - Nein, die Welt ist nicht untergegangen als die Massen das Internet stürmten - aber jemand hat angefangen zu arbeiten und bessere Suchmaschinenalgorythmen programmiert, sonst wäre es jetzt fast unmöglich noch das zu finden, was man sucht. Und genauso muß sich halt auch hier etwas ändern, wenn die Massen Wikipedia stürmen, sonst sind die Informationen aus wikipedia bals nicht mehr zwischen dem Müll zu finden. Kersti 03:41, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

1 Woche keine neuen Artikel = ca. 3500 Artikel weniger, was soll das bringen?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen. Erstmal, der Vorschlag ist richtig und sollte alsbald umgesetzt werden. Das man über sowas noch lange diskutieren muss wundert mich. Angesichts der ca. 500 neuen Artikeln pro Tag, mangelnde Qualität vieler neuer und alter Artikel und auch immer wieder der Vorwurf das es bei Wikipedia nur um Quantität statt Qualität geht, sollte endlich mal eine Maßnahme wie dieser Vorschlag ergriffen werden um dies einzustellen. Was ist aus der schönen Qualitätsoffensive geworden? Davon hört man nix mehr. Warum entstehen auch heute noch jeden Tag unzählige neue Artikel die den aufgestellten Konventionen nicht entsprechen und deshalb auch viel Editarbeit verursachen? Die Arbeit wird nicht weniger, sondern immer mehr und die Zahl der aktiven Benutzer steigt leider nicht in dem Maße an, das das wohl kompensiert werden könnte.

Die angeführten Nachteile die hier Wikipedianer sehen können, sind in keinsterweise nachvollziehbar. Artikel können weiterhin berabeitet werden und diese Aktion würde natürlich entsprechend publik gemacht. Wer meint sich dadurch bevormundet zusehen, kann ja einfach gehen. Spätestens da zeigt sich doch wer wirklich Interesse daran hat Wikipedia nach vorne zubringen (wir reden jetzt nicht über mich ;-) ). Die ewigen Einwände sobald ein vernünftiger Vorschlag gemacht wird, das widerspricht dem Wikiprinzip, du hast das Prinzip nicht verstanden oder einfach plump, das ist Blödsinn, kann man irgendwann auch nicht mehr hören.

Ich schlage vor wenn man es mit diesen Vorschlag ernst meint, eine 3 monatige Neuartikelsperre durchzuführen. Wenn man meint das ganze läuft nicht kann diese auch verkürzt oder auch wieder eingestellt werden, aber 1 Woche ist definitiv zuwenig. Leider muss man sagen das man das hätte schon viel früher machen müssen. Ich habe mich schon immer gefragt wie die Qualitätssicherung überhaupt mit der hohen Neuartikelanzahl in Einklang gebracht werden kann, und das nicht erst seid 2006. Naja, aber auf mich hört ja mal wieder keiner ;-).

MfG ExMeckerfritze 172.176.47.57 19:11, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

3 Monate wären zu viel für den Anfang, lieber nur 2 Wochen und das dann ein paar mal im Jahr.. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 00:04, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich würde ja eher monatlich eine Woche für gut halten, falls es das bringt was wir uns erhoffen. Dann hat man die verunglückten Artikel noch nicht ganz vergessen, wenn man endlich dazu kommt, sich drum zu kümmern. Kersti 00:08, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi Leute. Ok, das mit den 3 Monaten war nur ein Vorschlag. Aber bedenken wir, falls es mal dazu kommen sollte das die "Stabile und die Gerpüfte Version" eingeführt wird, dann müssten wirklich fasst alle Artikel durchgesehen werden und da würde es nicht reichen ein paar Wochen die Artikel zusperren. Man darf ja nicht vergessen das immer wieder neue Artikel dazukommen und diese immer wieder nicht den Regeln und Konventionen entsprechen die hier aufgestellt wurden. Bei der Menge an neuen Artikeln pro Tag würde man immer hinterher hinken, also wird es langsam Zeit etwas zu unternehmen, und zwar richtig. Also eine Woche im Monat ist definitiv zu wenig, das wären zwar wieder die 3 Monate die ich vorgeschlagen habe, aber eben nicht am Stück, das ist schon ein grosser Unterschied. In einer Woche der Sperre werden ca. 3500 neue Artikel nicht geschrieben. Dagegen stehen die 3 Wochen wo neue Artikel entstehen, also ca. 10500. Und dann noch die anderen ca. 500000 Artikel die bereits geschrieben sind und die ja auch durchgesehen werden müssen. Erst da merkt man das man da mit Kleckermethode nicht weiterkommt, so wie es zur Zeit in Deutschland in der Politik gemacht wird. Die Einwände die man hier so lesen konnte, das z.B. die Bevormundung nicht funktionieren würde kann ich nicht nachvollziehen. Was würde denn im schlimmsten Falle passieren, die die nur neu Artikel verfassen würden dann nicht mehr mitarbeiten, am Ende würde das sogar positiv sein, so schlimm das auch klingt. Denn wenn dann wieder die Neuartikelsperre aufgehoben würde, würden danach weniger neue Artikel produziert werden was am Ende die Benutzer die diese Artikel kontrollieren, entlasten würde. Auf Dauer muss so oder so die Artikelflut mal eingedämmt werden wenn man die Admins entlasten will damit diese nicht immer ne Massenabfertigung vornehmen müssen. Anscheindend zählt halt nur "noch mehr Artikel pro Tag", so kommt es einem manchmal vor. Die Hälfte des heutigen Wachstums würde völlig ausreichen, aber anscheindend nimmt man das mit dem WikiWiki wohl ein bischen zu ernst. Wie Wäre es mit einem neuen Motto, anstatt schnell schnell eben mal genau genau. Ich kann jetzt kein Hawaijanisch (schreibt man das so?), würde mich aber mal interessieren wie "genau genau" auf Hawaijanisch heißt, nur mal so aus Spass. MfG ExMeckerfritze 172.173.206.162 18:25, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

MB neu geschrieben[Quelltext bearbeiten]

So, ich hab das MB mal neu geschrieben. Vorschläge, Anregungen, Tiernamen? --Taxman¿Disk?¡Rate! 22:31, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Danke für dein Engagement. Es macht aber wenig Sinn, über etwas abzustimmen, wenn überhaupt noch nicht klar ist, was genau umgesetzt werden soll. Ich nehm das erstmal wieder raus. -- Nichtich 22:48, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
hmm ok, ich hab natürlich vergessen, den konkreten Vorschlag zu präzisieren ;) Das wäre für mich für Phase 1:
  • Soll die Neuanlage von Artikeln im Artikelnamensraum für den Zeitraum einer Aktion nicht möglich sein?
besser so? --Taxman¿Disk?¡Rate! 23:00, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ist mit der Neuanlage von Redirects, BKLen und der Aufteilung von Artikeln, bzw der Ausgliederung von Artikelteilen, was ja alles Teil eines Frühjahresputzes wäre?--sуrcro.PEDIA+/- 23:06, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

(Bearbeitungskonflikt) Vorschlag "Zur Einrichtung einer Artikelwerkstatt" [1]: Sollte hier nicht eigentlich auch eine Verlinkung zu den verschiedenen Wartungsseiten (u.a. Wikipedia:Review, Wikipedia:Qualitätssicherung) und den verschiedenen Kategorien der Bewertungsbausteine (Bsp. Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten) stehen, damit man gleich an die entsprechenden Brennpunkte geführt wird? Gruß -- Ra'ike D C V QS 23:21, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Abstimmung bringt noch nichts[Quelltext bearbeiten]

Wenn hier jeder über etwas anderes "meinungsbildet" sind wir auch nicht weiter. Ich habe die Seite deshalb mal auf Basis der von Taxman gegebenen Punkte umgeändert. Er schrieb:

Zunächst wird Akzeptanz und (technische) Umsetzbarkeit der Aktion ermittelt.

Ja, bitte. Und danach vielleicht ein Meinungsbild. Erstmal sollte geklärt werden wie das ganze umgesetzt werden kann. einfach nur Pro oder Contra sagen bringt nichts sondern bitte Pro oder Contra Argumente statt Stimmen und zu einzelnen Punkten -- Nichtich 23:17, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi. Also die Formulierung "kurzzeitige Verschnaufpause" ist schonmal der falsche Ansatz, bezogen auf das Ziel "(medienwirksame) Darstellung der Qualitätssteigerung der Wikipedia nach außen". Man wird veilleicht genau das Gegenteil erreichen. Kurzfristig kann man auch als puren Aktionismus bezeichnen oder den Versuch vorzugaukeln, das man die Qualität verbessern will. Kurz bringt hier gar nichts. Bevor das nicht geklärt ist brauch hier eigentlich nicht weiter diskutiert werden. MfG 172.174.183.99 12:03, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Formulier doch eine bessere Beschreibung - gerne auch ausführlicher und getrennt nach Zielgruppen (Wikimedia-Community, Öffentlichkeit, Newbies) -- Nichtich 18:10, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Naja, erstmal ist doch wichtig wie lange man keine Artikel zulassen sollte. Eine Woche oder zwei sind zu wenig. Wenn man hier das alles ausarbeitet und am Ende kommt wirklich nur eine Woche dabei rum, dann gute Nacht. Ich hör sie schon lachen die Kritiker. MfG 172.174.183.99 20:48, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
PS: Es wurde geschrieben, "Nachteile: Verhindert nicht das Anlegen von Artikel im Benutzernamenraum, um sie nach Ende der Zeit in den Hauptnamensraum zu verschieben." Stimmt so nicht. In der Mediawiki-Software kann man die sogenannten Subpages deaktivieren. Damit wird verhindert das Unterseiten auf den Benutzerseiten angelegt werden können.
Welcher Switch? Gibt es keine Probleme mit den schon existierenden Seiten? Kann das bitte jemand überprüfen? -- Nichtich 18:10, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Ups, da hast du wohl Recht. Könnte sein das die dann alle flöten gehen, das wollen wir natürlich auch nicht. MfG 172.174.183.99 20:48, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Technische Machbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Danach[Quelltext bearbeiten]

was ist wenn die Zeit ohne Neuanlagen vorbei ist? Kommen dann alle zu Hause angestauten Artikel im Minutentakt (vergleichbar der Jagd auf die Marke 500.000)? Wird es einen Neu-Artikel-"Tsunami" geben? Am ersten Tag danach statt 500 10.000 neue Artikel. Soll man das kanalisieren, indem in der ersten Woche danach nur zB 2000 neue Artikel pro Tag erlaubt sein werden? -- 172.158.32.152

Hi. Eine wirklich gute Frage. Eigentlich sollen sich ja die Neuartikelschreiber während der Zeit in den man keine neuen Artikel schreiben kann, alte verbessern, soll heissen das diese eigenltich keine Zeit dafür hätten neue zu schreiben. Aber wie das so mit Menschen ist, kann man sich darauf leider nicht verlassen. Man muss dann gegebenenfalls noch einen anderen Mechanismus einführen, nämlich das die neu eingstellten Artikel eben nicht sofort auf die eigentliche Artikelseite gestellt werden, sondern auf eine Subpage, wo sie dann kontrolliert und bearbeitet werden. Findet keine Kontrolle oder Überarbeitung in einem gewissen Zeitraum statt, bleibt der Artikel eben auf der Subpage, ist damit auch kein offizieller Artikel oder aber er wird ganz gelöscht. Damit könnte man durchaus erreichen das die Neuartikelflut eingedämmt wird, da ja die Gefahr besteht, das diese auf der Subpage versauern oder gar gelöscht werden. Eigentlich sollte das nach 5,5 Jahren Wikipedia schon Routine sein, leider werden permanent neue Artikel unausgereift in den Artikelnamensraum kopiert und sind damit offizielle Artikel, ob da nun die Angaben stimmen oder das Format den Vorgaben entspicht oder aber sogar keine Quellen mit angegeben werden. Man sollte isch da schon mal fragen warum das so ist. MfG 172.174.183.99 20:41, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Artikelrampe wiederbeleben? Oder mit der Einführung der Wikipedia:Geprüfte Versionen kombinieren und als ungeprüft stehen lassen? Warten wir mal ab was unser Wikipedia:Artikelfreier Sonntag bringen wird. -- 172.158.32.152 21:44, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ist das nicht etwas zuviel des Guten? Auch nach der Aktion zu verhindern, dass Artikel in den offiziellen Namensraum eingestellt werden können, dürfte sicher viele Artikelschreiber, die der Aktion ansonsten wohlwollend geduldig gegenüberstehen, im Nachhinein gegen die Aktion aufbringen. Eine Begrenzung der eingestellten Artikelmenge finde ich aber sinnvoll und ist sicher auch technisch machbar. 1000 Artikel in 24 Stunden überschreitet die übliche Menge bereits um das Doppelte und sollte in der ersten Woche mit einem Hinweisbalken (nach dem Motto "Qualität ist wichtiger als Quantität" o.ä.) verhindert werden.
Allerdings gebe ich auch zu bedenken, dass die Flut der Artikelmenge ganz einfache Gründe haben kann, falls während der Artikel-Inventur verhindert worden ist, Redirects und BKLs anzulegen. Gruß -- Ra'ike D C V QS 10:35, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Raike, du hast das falsch verstanden oder ich mich falsch ausgedrückt. Die Aktion mit der Artikelrampe, ich nenne sie lieber Artikelschmiede, ist unabhängig von diesem Meinungsbild zusehen. Wie ich geschrieben habe sollte es doch eh Regel sein das Artikel bevor sie in den eigentlichen Artikelraum, eingestellt werden auf einer anderen Seite bearbeitet bzw, besprochen (überprüft) werden. Leider gibt es aber dafür keine Funktion in Wikipedia, das Ganze beruht auf Freiwilligkeit und genau da ist das Problem. Das es hier anscheindend ganz normal ist das auf der eigentlichen Artikelseite permanent herumgebastelt wird, war mir schon immer schleierhaft. Und wer weis wann das mit der "Stabilen Version" kommen wird. Die Informationspolitik des Wikipediavereins ist gelinde gesagt, beschissen. Es gibt soviele gute Verbesserungsvorschläge die aber am Ende nur realisiert werden können, wenn die Vereinsvorstände mal endlich aus dem Knick kommen und was unternehmen. MfG 172.173.132.58 13:19, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das Anlegen von Artikeln, die nicht schon von Anfang an exzellent sind, ist grundsätzlich eine gute Sache, damit nicht nur Wikipedia-Nerds neue Artikel anlegen können und die Bande von Ich-kann-zwar-weder-recherchieren-noch-schreiben-kenne-aber-dafür-alle-Wikipedia-Regeln-"Mitarbeiter" alles andere wegen bürokratischen Schikanen weglöscht. @172.174.183.99: Wenn du deinen Vorschlag in einen verständlichen Satz zusammenfassen kannst, pack ihn doch mit Pro udn Contra-Argumenten auf die Seite. Ich persönlich denke nicht, dass ausgefeilte Regularien helfen - stattdessen, muss die Aktion eben gut genug erklärt werden. -- Nichtich 14:27, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Jeder kann neue Artikel anlegen, oder an ihnen mitarbeiten, das würde sich bei einer Artikelschmiede in keinster Weise ändern. Vielmehr hat es den Vorteil das Artikel nicht sofort als offizielle Artikel gelten, was sie ja im Grunde dann sind, wenn sie im eigentlichen Namensraum veröffentlicht werden, ob sie nun gut oder schlecht sind. In in einer Artikelschmiede reifen zulassen macht also Sinn, da man wenn er fertig ist ihn in den richtigen Namensraum verschieben kann. Jeder weis dann, solange der Artikel in der Artikelschmiede ist, ist er noch nicht fertig, also kann es dann auch sein das er falsche Informationen enthält. Regularien muss es und wird es immer geben, ansonsten funktioniert nichts. Aber ich weis, der Status Qwo ist wichtiger als alles Andere. Einen guten Artikel erkennt man nicht daran, das hunderte Male an im herrumgebastelt wurde, siehe History. Aber ich merke schon, das Verständis von vielen Wikipedianern im Bezug auf die Metaebene, ist recht bescheiden. Das wird sich wohl nie ändern. Schade eigentlich. Die Basis von guten Artikeln ist nämlich nicht nur der Schreiberling, sondern auch die Plattform auf dem das ganze stattfindet. Und die ist alles andere als effektiv (Exellente Artikel vs. Gesamtartikel). MfG 172.173.132.58 16:03, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
So schlecht ist die Idee ansich nicht. Ich habe überlegt, wie sich sowas ohne allzuviel Aufwand machen ließe. Dafür einen neuen Namensraum zu schaffen, ist sicher mit viel Aufwand verbunden (ich kenne mich mit dem programmtechnischen Hintergrund leider nicht besonders aus). Die Portale oder besser noch die Redaktionen ließen sich dafür aber bestimmt einspannen. Neue Artikel könnten zunächst als Unterseiten eröffnet werden, am Besten vereint unter einer Unterseite "Artikelschmiede" oder auch "Baustelle" und nach Erfüllung der Wikipedia-Standards in den Artikelraum verschoben werden (Bsp.: Wikipedia:Redaktion Chemie -> Wikipedia:Redaktion Chemie/Baustelle ->Wikipedia:Redaktion Chemie/Baustelle/Sulfosalze. Das hat gleichzeitig auch den Vorteil, dass mehr Mitarbeiter drüber schauen können und das Wort Zusammenarbeit bekommt eine ganz neue Bedeutung.
Bis jetzt war es ja wirklich so, dass (wenn überhaupt) die Mitarbeiter eigene Benutzer-Unterseiten für Artikelvorbereitungen haben, die manchmal sogar monatelang vor sich hindümpeln. Im richtigen Portal/Redaktion dürfte das sehr viel schneller gehen. Einen Versuch wär's zumindestens wert. Gruß -- Ra'ike D C V QS 11:29, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Artikelrampe (Artikelwerkstatt) gabs schonmal. Wenn ihr sie wieder einführen wollt, bereitet doch einfach ein extra MB dafür vor. Ich sehe das allerdings nur im Rahmen von einzelnen Redaktionen/Portalen/Projekten umsetzbar, eine zentrale Rampe wird - wie die QS - wahrscheinlich nie genügend qualifizierte Mitarbeiter haben. --Taxman¿Disk?¡Rate! 11:36, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Artikelrampe hatte aber in meinen Augen mehrere Nachteile: Sie steht einfach zu weit übergeordnet (nicht jeder, vor allem die Fachleute schaut dort unbedingt vorbei), daher ja wohl auch der Löschgrund Mitarbeitermangel. Dann das Damoklesschwert Löschdruck (wieso man sich das ausgedacht hat, ist mir schleierhaft), das die Leute bestimmt nach kurzer Zeit vergrault hat. In den genannten Arbeitskreisen werden diese Punkte aber sicher keine große Bedeutung haben. Entsprechende Links zu den Wikipedia-Standards (Regeln und Leitlinien, Struktur und Ordnung) könnten standardmäßig mit einer Vorlage in der Kopfzeile eingebaut werden, solange ein Artikel in Arbeit ist. Gruß -- Ra'ike D C V QS 11:50, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi. Das die Artikelrampe gelöscht wurde, war abzusehen. Es war nur ein weiteres Projekt von vielen, und von denen gibt es bekannlich genug. Die Idee der Artikelschmiede wurde schonmal von einem anderen Benutzer bereits 2004 ins Gespräch gebracht, wurde aber wie so vieles in der WP, totgeredet. Irgendwann mal, soll es die stabile und die geprüfte Version geben. wann die kommt, steht noch in den Sternen. Naja, was solls, die Artikelschmiede hätte man längst ohne grossen Aufwand realisieren können. Eine separate Seite für das bearbeiten des Artikels mit einem zusätzlichen Reiter und entsprechende Hinweise und Links wie man einen guten Artikel schreibt, und das für jeden neu angelegten Artikel, hätte das erfüllt was eigentlich heute schon Regel ist. Aber auf mich hört ja mal wieder keiner ;-). MfG 172.181.252.219 13:16, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Tolle Idee und[Quelltext bearbeiten]

... mal schauen wie lange es dauert bis der Initiator aufgibt bzw. bis sie so zerredet worden ist das sich niemand mehr dran erinnert worum es eigentlich ging. Wenn ich mir das Meineungsbild und dort den Punkt "Umsetzung" anschaue bekomme ich das grauen. Komplizierter gehts nimmer oder? Wie man eine simple Idee so weit aufblähen kann wissen wir ja jetzt wie schauts mit der Umsetzung aus? Aber das ist ja typisch für neue Ideen hier. Also warum macht man das nicht auf freiwilligen Basis. Wer mitmachen will trägt sich auf eine Liste ein. Das ganze findet jeden Sonntag statt. Wer keine Lust mehr hat der streicht einfach seinen namen in der liste durch. Alle die noch dabei sind aber auch die die unterwegs abgesprungen sind treffen sich am letzten Sonntag des Monats zur Diskussion und Erfahrungsaustausch. Mehr brauchts doch nicht oder?! Ob und/oder wie es dann weiter geht wird sich zeigen aber erstmal würde ich um etwas mut bitten. kaputt machen können wir ja wohl nix ;) mit freundlichen grüßen von jemanden der sich eigentlich lieber von solchen Diskussionsseiten fern hält. Devil m25 22:04, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Schildbürgerstreich?[Quelltext bearbeiten]

Meine Meinung ist, dass all die positiven Effekte, die durch diese Aktion entstehen sollen, bereits jetzt geschehen. Jeden Tag. Und wenn einen Tag keine neuen Artikel kommen würden, würde genau so viel gemacht werden wie sonst auch. Die 500 bis 600 Artikel weniger an diesem Tag machen im Vergleich zu den vielen Millionen anderer Edits kaum was aus. Die negativen Effekte würden die positiven, sofern sie überhaupt messbar sind, da 99 % Edits ohnehin bestehende Artikel und Seiten außerhalb des Artikelraums betreffen überwiegen. Engagierte Autoren, die am Sonntag Zeit haben für einen neuen Artikel zu einem Thema das ihnen vorschwebt, würden sich von einem Schildbürgerstreich gefoppt fühlen und möglicherweise erst recht nicht andere Artikel bearbeiten. Und auch in der "normalen" Arbeit hätte die Sperre negative Auswirkungen, eben wenn man "schnell mal" was auslagert (kommt sicher täglich einige male vor) um die Übersicht zu verbessern, oder seien es einfach nur BKLs, die ebenfalls die Übersicht verbessern würden, aber nun ebenso "verboten" wären. Meine vorsichtige Schätzung: Täglich 400 Benutzer die sich veräppelt vorkommen, einige Tausend würden den Eindruck gewinnen, oder in ihrem Eindruck verstärkt werden, die Wikipedia entwickle sich immer mehr zu einem - was auch immer, jedenfalls in die falsche Richtung - und wieder ein paar mehr die sich dazu entscheiden "dem Kindergarten" den Rücken zu kehren. Davon gibt es jetzt schon eine beängstigend ansteigende Zahl, da es vor allem die vernünftigen und fleißigen Benutzer betrifft.

Und was würde besser? 50 Löschdiskussionen weniger. Möglicherweise verlagert sich die vandalistische Energie von ca. 25 Artikel die tatsächlich Schwachsinn sind auf zumindest 50 andere Artikel die vandaliert werden. Dann wäre auch der minimale Besserungseffekt konterkariert. Die Verbesserung von Bestehendem in Ehren - aber warum sollte man deshalb neues verbieten? Man kann nicht nur schlechte neue Artikel verbieten, sondern nur alle, inklusive der guten und sehenswerten. Und wie bereits erklärt würde die Aktion wöchentlich hunderte engagierte und fleißige Autoren verärgern, die sich dann fragen, warum sie ihre Freizeit überhaupt für "so was" hergeben. Und wieder ein Schuss ins eigene Knie - selbst wenn ein paar zusätzliche Artikel verbessert würden und ein paar Vandalisten mal einen Tag lang keinen Müll einstellen können. Wie wärs wenn man nicht immer nur davon redet, es sollen "Experten" in die Wikipedia (damit Artikel besser werden, was ja diese Aktion auch erreichen soll), sondern einfach mal damit aufhört, bereits vorhandene "Experten" (keine Sorge, ich käme nicht auf die Idee mich dazu zu zählen) und auch die "Arbeitstiere" kontinuierlich zu verärgern und verjagen. Eine Frage des Respekts und Umgangston untereinander! Das hätte möglicherweise einen viel größeren Effekt als wieder mal ein paar Leute unmissverständlich "das Recht zu gehen" nahe zu legen (auch wenn das wohl nicht im Sinn der Sache sein sollte). -- Otto Normalverbraucher 01:43, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

In der Tat bedenkenswert. :/ --Schmiddtchen 01:46, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Stimmt, der Vandalismus wandert dann in bestehende Artikel ab, wo er nicht mehr so leicht zu erkennen ist. Quatsch in neuen Artikeln lässt sich aufgrund der Kürze von neuen Artikeln leichter erkennen. Wenn in bestehenden Artikeln etwas leicht verändert wird bleibt die Richtigkit der Änderung wage. Die Initiative kann also das Gegenteil ihrer Intention bewirken. "Nichts Neues" wird Vandalen nicht dazu veranlassen plötzlich lieb zu sein, sondern sie werden sich andere Möglichkeiten suchen "Nichts Neues" zu umgehen. -- 172.176.227.179 08:35, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hi. Otto schrieb: Die 500 bis 600 Artikel weniger an diesem Tag machen im Vergleich zu den vielen Millionen anderer Edits kaum was aus. Wo steht geschrieben das es nur um einen Tag geht? Solche Aktion, das versteht sich von selber, müsste längerfristig angelegt sein.
Du schreibst: Die negativen Effekte würden die positiven, sofern sie überhaupt messbar sind, da 99 % Edits ohnehin bestehende Artikel und Seiten außerhalb des Artikelraums betreffen überwiegen. Frage, du hast den Sinn des Ganzen verstanden? Wenn nein, es geht genau darum das Artikelschreiber, die überwiegend nur neue Artikel verfassen, ihr Potenzial auf bereits geschriebene umlenken. Wer bereit ist einen neuen Artikel zu verfassen, der sollte erst Recht bereit sein bereist geschriebene Artikel zu überarbeiten. Bei ca. 500 neuen Artikeln pro Tag ist das schon einen Menge Potenzial. Wenn du das nicht sehen willst, dann scheinst du die sprichwörtliche Betriebsblindheit zuhaben. Das mit den BKLs ist nur eine Frage der technsichen Lösung. Geht nicht gibts nicht.
Fakt ist eins, es gibt zur zeit 923 exellente Artikel, ob die immer so exellent sind, darüber kann man streiten. Aber das Ziel sollte es sein das jeder Artikel ein so hohes Niveau hat und davon sind wir weit entfernt.
Du schreibst: Täglich 400 Benutzer die sich veräppelt vorkommen, einige Tausend würden den Eindruck gewinnen, oder in ihrem Eindruck verstärkt werden, die Wikipedia entwickle sich immer mehr zu einem - was auch immer, jedenfalls in die falsche Richtung - und wieder ein paar mehr die sich dazu entscheiden "dem Kindergarten" den Rücken zu kehren. Davon gibt es jetzt schon eine beängstigend ansteigende Zahl, da es vor allem die vernünftigen und fleißigen Benutzer betrifft. Wie oben, wer Neuartikel verfasst sollte, wenn er ein normaldenkender Mensch ist, erst Recht bereit sein Artikel zu überarbeiten, was er ja eh mit seinen eigenen Artikeln machen würde, wenn alles normal verläuft. Es läuft eh schon einiges in die Falsche Richtung. Rate mal warum der Vorschlag gemacht wird? Und warum gibt es schon jetzt genug die das Handtuch werfen? Mit Sicherheit nicht weil es zuviele Vorschriften gibt, wohl eher weil sich aus verschiedenen Gründen die Leute nicht daran halten. Willst du vielleicht noch mehr Freiheiten? Na dann gute Nacht, sag ich da nur.
Du schreibst: Und was würde besser? 50 Löschdiskussionen weniger. Möglicherweise verlagert sich die vandalistische Energie von ca. 25 Artikel die tatsächlich Schwachsinn sind auf zumindest 50 andere Artikel die vandaliert werden. Dann wäre auch der minimale Besserungseffekt konterkariert. Das ist nicht das Problem des Vorschlages, sondern ein Generelles, Vandalismus gibt es so oder so. Der Fehler liegt im System. Artikel können einfach so verändert werden, obwohl die Veränderungen die vorgenommem werden sollen, erst auf der Diskussionsseite besprochen werden sollen und dann gegebenenfalls in den Artikel übernommen werden. Da liegt das Problem.
Du schreibst: Man kann nicht nur schlechte neue Artikel verbieten, sondern nur alle, inklusive der guten und sehenswerten. Du hast immer noch nicht begriffen, was der Sinn dieser Aktion ist, offensichtlich.
Du schreibst: Und wie bereits erklärt würde die Aktion wöchentlich hunderte engagierte und fleißige Autoren verärgern, die sich dann fragen, warum sie ihre Freizeit überhaupt für "so was" hergeben. Sagt wer? Du? Kannst du Hellsehen. Das ist lediglich deine persönliche Vermutung, die Betonung liegt auf Vermutung. Ein guter Autor eines Artikel kann auch Artikel verbessern oder tut das auch. Wer nur pur daran interessiert ist immer nur Artikel zu produzieren, der hat, jetzt verwende ich mal einen Standardspruch von Euch, das Wikiprinzip nicht verstanden.
Du schreibst: sondern einfach mal damit aufhört, bereits vorhandene "Experten" (keine Sorge, ich käme nicht auf die Idee mich dazu zu zählen) und auch die "Arbeitstiere" kontinuierlich zu verärgern und verjagen. Wer tut das denn bitteschön? Das sind doch Wikpedianer die sich gegenseitig vergraulen. Bei dir bekommt man das Gefühl, das man alle Regeln abschaffen sollte, am besten auch keine Admins mehr, denn die vergraulen zum Teil auch gute Autoren mit falschen Verhalten( Nichteinhaltung von Reglen).
IP 172.176.227.179. Auch du scheinst irgendwie nicht verstanden zuhaben worum es geht. Das Ziel ist es nicht, mit der Umsetzung des Vorschlages, Vandalismus zu verringern, das ist nicht die Intension beim abschalten von Neuartiklen, sondern die Umlenkung von reinem Neuartikelschreibpotenzial hin zur Verbesserung der bereist vorhandenen Artikel. Du tust so als würde es Vandalismus nur in Neuartikeln geben. Ausserdem, wenn ein Artikel neu verfasst wird und nur Unsinn enthält, wird er eben gelöscht. Das ist eh Praxis. Artikel enthalten ja nicht grundlegend Fehler, weil in Ihnen vandaliert wird, das scheint bei dir der Denkfehler zusein. Eigentlich wird relativ schnell Vandalismus erkannt, das wird doch von Wikipedianern selber immer wieder betont.
Auch ein generelles Problem, Wikipedianer sehen zum grossen Teil, den sprichwörtlichen Wald vor Bäumen nicht. Ist ein Psychologisches Phänomen, man nennt das Clickeverhalten. MfG 172.181.252.219 12:17, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eine Umleitung von Neuschreib-Potential auf Ausbau-Wut halte ich für einen Pfeifentraum. Ordentliche Autoren (und nur diese haben ja ein sinnvolles Potential zu bieten) arbeiten auf schon lange existierenden Benutzerunterseiten an neuen Artikeln und würden eine Sperre für Neuanlagen gar nicht bemerken. Dieses Potential ist also nicht zu heben. --ulim, 16:59, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich glaub nicht, dass man das so allgemein sehen kann - gibt sicherlich tausende gute Autoren, die neue Artikel aus dem FF anfangen und nicht erst auf einer Benutzerunterseite werkeln. Ganz zu schweigen von guten Einstellungen von IPs. --Schmiddtchen 17:10, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wenn man was nicht will, findet man immer einen Grund es nicht zu machen. Auf einen guten Vorschlag kommen hier gleich wieder etliche Bedenkenträger, das ist fast immer so und irgendwie unerträglich. Genau das ist auch ein Problem, und sicher ein Grund warum viele wieder das Handtuch werfen. Warum werden immer wieder bei solchen Sachen, die angeblichen negativen Seiten daran, so herausgekehrt? Sind Wikipedianer so unflexibel und trauen sich nicht mal was Neues zu? Das Ganze ist doch eh ein riesiges Experiment. Geht nicht, gibts nicht. MfG 172.181.252.219 17:43, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Diesem Argument kann man sich natürlich kaum verschließen. Wenn Du eh schon festgestellt hast, dass der Vorschlag gut und Kritik daran unzulässig ist, dann erübrigt sich natürlich jede weitere Diskussion. --ulim, 18:31, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Also von unzulässig habe ich nichts geschrieben. Es ist nunmal Fakt das solche Vorschläge sogut wie immer niedergemacht werden und die Begründungen sind immer die gleichen. Irgendwann kann man auch mal Einsicht erwarten, aber wieder mal Fehlanzeige, alles ist Scheisse sobald wer was größeres ändern will. das ist und bleibt unflexibel. MfG 172.181.252.219 20:22, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@172.181.252.219 - was ich vorhin ausgeführt habe sind Bedenken die im schlimmsten Fall, oder in geringerem Ausmaß auch wenn alles einigermaßen funktioniert wie geplant, auftreten können. -Das Beste hoffen, vom schlimmsten ausgehen- Und jede Kritik als "Panikmache" und "Feigheit vor Neuem" (so scheint deine Argumentation zu funktionieren) abzutun, ist eine klassische wie durchschaubare Strategie. Skeptiker werden dadurch wohl kaum überzeugt. Nur um eins klar zu stellen. Ich hab nichts gegen den Versuch - aber ich trete vehement gegen die Idee ein, das alles auf verpflichtender Basis durchzuziehen! Natürlich wird auf freiwilliger Basis die Beteiligung zuerst gering sein. Aber durch "Mundpropaganda" und/oder Berichte (sei es nun in Wikipedia oder extern) wird das mit der Zeit unter den angemeldeten Benutzern einen hohen Bekanntheitsgrad erreichen, und dann kann jeder für sich entscheiden, ob er das für sinnvoll hält, und sich daran beteiligt, oder ob er das nicht mit seinen Vorstellungen und der Zeitplanung (Wochenende = Freizeit) vereinbaren kann. -- Otto Normalverbraucher 21:18, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi Otto. Naja, wir werden ja sehen wie es nach einiger Zeit mit den Neuartikeln aussieht, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wenn es auf freiwilliger Basis funktioniert, dann umso besser. wir werden sehen. MfG 172.183.189.165 11:12, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Freiheit und Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Dieser Beitrag thematisiert die Freiheiten, die einem User aufgrund technischer Einschränkungen genommen werden, wenn das MB durchgesetzt wird
Nach meinen Erfahrungen basiert der Erfolg von Wikis allgemein und Wikipedia im speziellen auf zwei Punkten:

  1. Der einzelne User kann fast alles machen; er hat Freiheit.
  2. Es ist leicht etwas rückgängig zu machen.

Wenn man den User nun technisch daran hindert, neue Artikel einzustellen, d.h. ihm diese Freiheit nimmt, dann mag dies 1000 Schnelllöschungen pro Tag verhindern - aber auch 500 neue Artikel, aus denen vielleicht mal etwas gutes wird. Verallgemeinert man das Prinzip ein wenig, so kann man folgende These aufstellen:

Die Summe aller Verbesserungen ist kleiner als die Summe aller Verschlechterungen.

Der bisherige Erfolg von Wikipedia beruht allerdings auf der gegenteiligen Annahme.

Eine technische Beschränkung, die die Freiheiten des Users in solcher Weise untergräbt, wie es eine Sperre für neue Artikel zufolge hätte, ist meiner Meinung nach mit den Grundprinzipien von Wikipedia unvereinbar.

Mein Vorschlag: In der Wikipedia gibt es viele Richtlinien. Diese beschränken den User allerdings nicht - der User brauch sich einfach nur nicht daran halten (das seine Änderungen danach eventuell rückgängig gemacht werden, ist eine logische Konsequenz, verletzt aber keine Freiheiten von Usern). Ignoriere alle Regeln heißt eine Regel bei Wikipedia - nur wie, wenn die Software mich daran hindert? Wie wäre es also mit einer neuen Richtlinie? Diese könnte zum Beispiel in Form einer Warnbox beim Anlegen eines neuen Artikels erscheinen:

Achtung: Das Anlegen neuer Artikel ist momentan zugunsten der Verbesserung alter Artikel nicht erwünscht. Bitte prüfe erst, ob du nicht bereits bestehende Artikel verbessern kannst.

Nur meine bescheidene Meinung :-) --Church of emacs 16:44, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Also ich weis jetzt nicht ob ich bei Deiner Meinung lachen oder weinen soll.
Du schreibst: Wenn man den User nun technisch daran hindert, neue Artikel einzustellen, d.h. ihm diese Freiheit nimmt, dann mag dies 1000 Schnelllöschungen pro Tag verhindern - aber auch 500 neue Artikel, aus denen vielleicht mal etwas gutes wird. Verallgemeinert man das Prinzip ein wenig, so kann man folgende These aufstellen: Die Summe aller Verbesserungen ist kleiner als die Summe aller Verschlechterungen. Ich glaube du hast es irgendwie noch nicht geschnallt, das Wachstum als solches ist nicht das Problem, davon gibt es genug, die Hälfte, als 250 neue Artikel pro Tag würden vollkommen ausreichen. Die Arbeit nimmt ja nicht ab mit der wachsenden Anzahl, sondern das Gegenteil ist der Fall. Es ist mir also schleierhaft wie man dann überhaupt darauf kommen kann, das das eine Verschlechterung sein soll. Es wäre auch zeitlich begrenzt, Niemand redet hier von Dauersperre. Und was eben noch nicht entstanden ist (weniger neue Artikel), ist noch lange kein Verlust. Was ich nicht habe, kann ich auch nicht als Verlust bezeichnen.
Du schreibst: Eine technische Beschränkung, die die Freiheiten des Users in solcher Weise untergräbt, wie es eine Sperre für neue Artikel zufolge hätte, ist meiner Meinung nach mit den Grundprinzipien von Wikipedia unvereinbar. Oh nein nicht schon wieder diese Standardsprüche, man kanns irgendwann nicht mehr hören.
Zu deinem Vorschlag: Alleine daran sieht man doch wie schwachsinnig hier vorgangen wird. Man stellt Regeln auf, damit man sich daran hält um dann zu propagieren das jeder machen kann was er will und wenn er sich nicht an die Regeln hält, die ja nicht umsonst aufgstellt wurden, wird wieder schön alles rückgängig gemacht, nur damit man auch immer schön sagen kann, alles ist erlaubt. Schonmal was von Vorsorge gehört. Was meinst du warum es so viele Rückgängigmachungen gibt, ich kanns der sagen, weil eben fast alle Seiten nach Lust und Laune bearbeitet werden können. Ein bischen weniger würde dem Wikiprinzip in keinster Weise widersprechen. Wo steht denn bittschön geschrieben das bis in den letzten Winkel von Jedem Alles bearbeitet werden können muss, damit es dem Wikiprinzip entspricht. Dem Irrtum sitzen hier viele Wikipedianer auf.
Und zu der Warnbox: Ne ist echt toll der Vorschlag, und was passiert dann mit den Artikeln die trotzdem angelegt werden? Du hast den Sinn des Vorschlages immer noch nicht verstanden.
Ein grosses Problem scheinen mir die Bedenkentäger selber zusein, die immer dann aus ihren Löchern hervorgekrochen kommen, wenn jemand einen guten Vorschlag macht, der auch mal beinhaltet das Regeln wirklich konsequent durchgesetzt werden. Das das auch manchmal heisst, das einige Rechte beschnitten werden, ist vollkommen logisch. Am Ende geht es um das Projekt Wikipedia und nicht um Befindlichkeiten Einzelner. An Schreiberlinge mangelt es doch nicht. Viel schlimmer ist diese Heuchelei, du darfst Alles, aber nur was ich dir erlaube. MfG 172.181.252.219 17:33, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Primeln
Primeln
Entspanne deinen Körper und deinen Geist und lehne dich mal ein wenig zurück.
Liebe Grüße Church of emacs
Ich stelle hier ja nur meine Meinung da, kein Grund beleidigend ("du hast es irgendwie noch nicht geschnallt") zu werden.
Trotzdem antworte ich dir mal: Du sagst: Ein bischen weniger [Freiheit beim Bearbeiten] würde dem Wikiprinzip in keinster Weise widersprechen. Das denke ich schon. Wenn wenige Personen an einem Artikel oder einer Seite arbeiten, so übersehen diese bestimmte Aspekte, die anderen vielleicht auffallen und ändern. Ich kann mir eine ganze Reihe von Situationen vorstellen, bei der eine Neuanlegung eines Artikels sinnvoll wäre. Die Entscheidung den Artikel anzulegen oder nicht sollte meiner Meinung nach der User fällen - bei dieser Entscheidung können ihm Richtlinien helfen, aber niemand kann dem User diese Entscheidung abnehmen, ohne dass viel Zeit verloren geht (Whitelist "Wikipedia:Antrag auf neue Artikel" oder so) oder Fehlentscheidungen (Einfach alle technisch verbieten) getroffen werden. --Church of emacs 18:08, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nabend Church. Deine Meinung sollst du auch äußern, sorry wenn ich etwas zu schroff war, war nicht meine Absicht. Du schreibst: Meinung nach der User fällen - bei dieser Entscheidung können ihm Richtlinien helfen, aber niemand kann dem User diese Entscheidung abnehmen, ohne dass viel Zeit verloren geht. Wie soll man das jetzt verstehen? Ich verstehe Richtlinien und Regeln immer noch so, das man sich an diese halten soll und sogar muss, ansonsten ergeben diese keinen Sinn, erst Recht nicht auf so einer Plattform wie Wikipedia. Man stelle sich vor, das die aufgestellten Regeln wirklich nur eine Art Leitfaden darstellen soll, dann Frage ich mich warum man sich dann daran halten sollte? Das löschen von Beiträgen wäre ja dann nicht rechtens nur weil er die freiwilligen Richtlinien nicht einhält. Bei Vorgaben geht es immer um deren Einhaltung, und nichts anders. Die Seite, Wikipedia:Sei mutig, ist in diesem Zusammenhang eher ein Hohn. Auch die Art wie diese Seiten geschrieben sind, (Größere Änderungen an der Textstruktur oder am Kategoriensystem sollten besser vorher auf den betreffenden Diskussionsseiten angesprochen werden) deuten darauf hin das ja alles freiwillig ist, aber wenn ich es eben nicht so mache wie es dasteht, prommt kommt die Rücknahme der Änderung. Genau das ist was ich ansprangere. Ich nenne sowas Heuchelei. Es gibt keine Grenzen, jeder darf mitmachen, sei mutig, bringe dich ein, breche Regeln usw. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Nur mal so am Rande. MfG
PS: Unter Wikipedia:Sei mutig steht: Die wenigsten Wikipedianer werden etwas dagegen haben, wenn du einen offensichtlichen Tippfehler ausbesserst, aber unterzeichnete Diskussionsbeiträge solltest du nur ändern, wenn du sicher sein kannst, dass es von demjenigen erwünscht ist – und selbst dann auch nicht in jedem Fall, da dies persönliche Aussagen sind. Diskussionsbeiträge ändern, ne ist schon klar. Genau so ein Wahnsinn, gerade bei sowas sollte man einen Riegel davorschieben.(Manipulation von Meinungsbildern usw.) Aber lieber alles frei gestalten lassen, das ist ja gewollt. Ich könnte wetten wenn ich diesen Schwachsinnssatz da lösche, kommt sofort ein revert. MfG 172.181.252.219 20:45, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eben da liegt der Vorteil eines Wikis: Manipulationen sind leicht zu entdecken und zu beseitigen. Nur weil jeder viel schreiben kann, bedeutet dies nicht, dass er ein Recht darauf hat, dass diese Version bestehen bleibt. Grausame Wikipedianer kümmern sich darum, dass die Richtlinien eingehalten werden. Somit werden die schlechten Änderungen - wenn auch mit Aufwand beseitigt. Auch wenn eine Änderung gegen Richtlinien verstößt, kann sie andere User auf einen bestimmten Aspekt aufmerksam machen, der sonst vollkommen vergessen worden wäre. Bei der Sperrung von neuen Artikeln wäre das nicht möglich, gute Artikel würden nicht erschaffen werden - ein eindeutiger Verlust für Wikipedia. Diese drei Seiten sind entscheidend: WP:AGF WP:SM WP:SG (Ich kann keinen Hohn in diesen Beiträgen entdecken...) --Church of emacs 21:01, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hi. Du schreibst: Manipulationen sind leicht zu entdecken und zu beseitigen. Nur weil jeder viel schreiben kann, bedeutet dies nicht, dass er ein Recht darauf hat, dass diese Version bestehen bleibt. Es war die Rede von Diskussionen, nicht über die eigentlichen Artikel. In Diskussionen werden persönliche Äußerungen getätigt, ob das nun Äußerungen über Artikel sind, oder andere spielt da keine Rolle, sie sollen, das versteht sich von selber manipulaitonsfrei sein. Die Realität ist anders, du hast es ja selbst geschrieben. Es geht nicht darum das man diese Manipulationen auch wieder rückgängig machen kann, es geht darum, wie in Diskussionen, diese erst gar nicht zu ermöglichen, da sie hier vollkommen unangebracht sind. Das ist eigentlich simpelste Logik. Wenn ich irgendwo einen persönlichen Eintrag mache, dann ist der von mir. Das man dann wie hier, sogar in Erwägung zieht diesen zu verändern ist mir schleierhaft. Das Argument, es geht bei diesen Diksussionen um das Ziel, einen Artikel auszuarbeiten, ist ungültig. Diese Einträge werden ja signiert, sind also personenbezogen, darum versteht sich von selber das es untersagt ist, da herumzueditieren. Ausnahme wären allerdings eine dierekte Vorlage für einen Artikel, aber auch nur dann wenn es der Schreiberling wünscht. Was ist mit Diskussionen bei Meinungsbildern, oder bei der Auskunft, diese gehören genauso zur Wikipedia wie die Artikeldiskussionen? Auch hier kann munter verändert werden. Das ändert man auch nicht dadurch, das man diese Änderungen rückgängig machen kann. Ich stelle mir das bei deiner Wohnung vor, du läßt jeden rein, die zerlegen dir die Bude und dann kannst du ja immer sagen, kann man alles wieder herrichten, Hauptsache niemand kann sagen, ich habe jemanden bevormundet oder etwas nicht erlaubt.
Du schreibst: Bei der Sperrung von neuen Artikeln wäre das nicht möglich, gute Artikel würden nicht erschaffen werden - ein eindeutiger Verlust für Wikipedia. Denkfehler deinerseits, ich habe es bereist geschrieben, was man nicht besitzt, kann man auch nicht als Verlust bezeichen, Verlust kommt von verlieren und verlieren kann ich nur das was ich vorher besessen habe. Diese Artikel würden dann einfach später eingestellt, ich sehe darin kein Problem. Deiner Logik zufolge müsste also die Neuartikelflut sogar noch gesteigert werden, denn wenn man statt 500, 700 neue Artikels schreiben kann, dann wäre das ja auch besser, weil nur 500 Artikel ein Verlust bedeuten würden wenn ich doch 700 schaffen könnte. Da liegt dein Denkfehler. Denke nochmals darüber nach. MfG 172.183.189.165 11:43, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
kopfschüttel Vielleicht solltest du lieber mal darüber nachdenken, was nötig wäre, damit die Seite Wikipedia:sei mutig nicht wie Hohn klingt. Denn eigentlich war sie (hoffe ich) doch ernst gemeint. Und außerdem scheint dir nicht klar zu sein, daß die freie Änderbarkeit durch jedermann das grundlegende Konzept der Wikis ist. Aber nein, in Deutschland muß ja alles durch Gesetze und Verordnungen möglichst detailliert geregelt und umfassend kontrolliert und im Falle von Zuwiderhandlung mit möglichst harten Strafen belegt werden. Oder noch besser, man unterbindet Unerwünschtes von vorneherein durch möglichst aufwendige Maßnahmen. Ach ja, falls dich mal jemand aus irgendeinem Grund auf Ersatz von entgangenen Einnahmen verklagen sollte, machst du ihm sicher klar, daß er ja gar nichts verlieren kann, was er noch nicht besitzt ... --Obi-Wahn 12:58, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das Kopfschüttel kann ich nur doppelt zurückgeben. Du schreibst: Und außerdem scheint dir nicht klar zu sein, daß die freie Änderbarkeit durch jedermann das grundlegende Konzept der Wikis ist. Dann zeig mir mal wo bitteschön steht, das wirklich jede Seite von jedem Benutzer in einem Wiki verändert werden darf, damit es auch ja ein Wiki ist? Das ist ein Irrglaube deinerseits. Das ewige Nachplappern solcher Sprüche, macht diese auch nicht wahrer. Deiner Logik zufolge müssten wir sofort die Admins abschaffen und alle Seiten die gesperrt wurden (ja es gibt solche Seiten), wieder entsperren. Und genau das mag ich nicht an dieser Sache, das eine propagieren und in Wirklichkeit wird zum Teil das genaue Gegenteil gemacht. Ich bin dafür wenn man es macht, es auch genau zu bennen und es eben an der richtigen Stelle zumachen. Und ohne Regeln wirds im Leben nie funktionieren, siehe Wikipedia. Und zu deinem Beispiel, wir reden hier über Wikipedia, das ist wohl ein kleiner aber feiner Unterschied zu einem gewinnorientierten Unternehmen. Nur weil ein Artikel später geschrieben wird, ist das noch lange kein Verlust. Dein verlust setzt vorraus, das dieser angebliche Artikel wirklich nie geschrieben wird, aber das ist pure Spekulation deinerseits. Und ich besitze auch den kleinen Vorteil das ich Wikipedia als Außestehender besser beurteilen kann, als Leute die schon ewig dabei sind und vor Betriebsblindheit die einfachsten Dinge nicht sehen oder begreifen wollen. MfG 172.183.189.165 13:46, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nur Benutzer können Artikel anlegen[Quelltext bearbeiten]

Zum Nachhacken --Eva K. Post 00:03, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich bin dafür das allgemein nur noch angemeldete Benutzer Artikel anlegen können. Da kann man eine Nachricht schicken und nachhacken. Die schlimmsten neuen Artikel kommen so finde ich von IPs. --Trexer 18:06, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bitte hierlang --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:34, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bitte konkret werden[Quelltext bearbeiten]

ich lese jetzt mehrere Bildschirmseiten Diskussion über den potentiellen Nutzen oder Gefahren einer solchen Aktion, ohne dass wir auch nur einen Millimeter weiterkommen. Ich bitte die Diskutanten, weitere Argumente auf die MB-Seite zu packen und dadurch konstruktiv am Meinungsbildungsprozess teilzunehmen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:37, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ein anderer Vorschlag: neue Artikel sollen weiterhin mögilch sein, jedoch erst nach Genehmigung der Wikipedianer (so etwas wie das Umgekehrte der Löschkandidaten) und Anlegung bei überwiegender Pro-Mehrheit durch einen Admin (letzere müssen ihre Artikel natürlich auch zuerst genehmigen lassen). So können wir auch viele Energien beim dauernden Schnelllöschen usw. sparen und die User, welche sonst viel Aufwand in neue (LK-)Artikel reinsteckten, wären so weniger verärgert. --Benutzer:Filzstift 20:49, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ergänzung: So könnten viele ellenlange Löschdiskussionen auch vermieden werden, so dass man mehr Zeit hat an der Qualität mitzuarbeiten.
Nachteilig könnte jedoch sein, dass Diskussionen, ob nun der Artikel "xy" erstellt werden darf oder nicht, auch ellenlang sein könnten. Dem könnte man entgegensteuern, in dem die Diskussionen quasi "reglementiert" werden. So könnte man z.B. definieren, dass bei Voten Kommentare höchstens ca. 2 Bildschirmzeilen lang sein dürfen und keine Gegenargumentationen auf einzelne Kommentare toleriert werden (oder höchstens auf der Benutzerdiskussionsseite des Votanten). In der Politik gibt es ja auch "Sprechzeiten". --Benutzer:Filzstift 21:04, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wie stellst du dir das vor? Da müssten täglich hunderte durchdiskutiert werden, ein vielfaches verglichen mit den Löschkandidaten. Rainer Z ... 01:08, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Wie jetzt? Also wenn von den neu erstellten Artikeln wesentlich mehr nicht-LK als LK sind, dann bringt eine Sperrung des Neuerstellens doch eindeutig mehr Schaden als Nutzen. --Obi-Wahn 12:07, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich würde noch etwas weiter gehen und für gewisse Themengruppen jeweils einen Autorenbeirat berufen, der für diesen Bereich zu entscheiden hat, was veröffentlicht wird und was nicht. Die Mitglieder dieses "Beirats" sollten auf ihren Gebiet eine Anzahl Bearbeitungen (ausser Kleinigkeiten) aufweisen. Esox65 10:45, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Juhu, wir lernen von der Konkurrenz ;). Ne, mal im Ernst, wie stellst Du dir das vor? jemand sagt: "ich will Lemma XY erstellen". Keiner kennts oder der Inhalt ist unklar, also kommt die Frage "was ist das überhaupt?" Und wenn dann die Antwort kommt ist es im besten Fall ein brauchbarer Stub, im schlechtesten Fall hat man zwei langwierige Schritte gebraucht, um letztendlich doch den "SLA" durchzuziehen. Eine Art Positivliste für Neu zu erstellende Artikel ist ja mit der Zwischenlagerung in der Artikelwerkstatt und anschließender Verschiebung (die ja von einem verschiebeberechtigten Benutzer durchgeführt werden muß, entsprechend einer Kontrolle gleichkommt) geplant. --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:36, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Auf diese Weise könnten zumindest der grobe Unfug ausgeschlossen werden (Vandalimus etc.). Vielleicht wäre ein "Arbeitsbereich" von Vorteil, in welchem neue Artikel und Änderungen erst mal vom "Beirat" überprüft (auf Unfug sowie fachlich) werden und dann veröffentlicht oder nicht werden. Esox65 15:53, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe den Versuch begonnen, das ganze etwas konkreter theoretisch zu untermauern: Wikipedia:Meinungsbilder/Nichts Neues/Wikipedistik. --P. Birken 16:39, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Dann geht doch zum Citizendium oder macht am besten noch einen Clon der Nupedia auf. Neon02 12:30, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Es geht nur freiwillig![Quelltext bearbeiten]

Die ganze Aktion kann doch nur auf freiwilliger Ebene funktionieren! Die Erstellung neuer Artikel auf der heimischen Festplatte wäre ja weiterhin möglich! Dann wäre es kein Problem, nach Ende der Zeit Artikel in die WP zu verschieben. Ausserdem könnte man sich im Benutzernamensraum für geplante Artikel Leerseiten erstellen und den während der Aktion geschriebenen Text nach der Aktion in den Artikelnamensraum verschieben. Damit wären die Administratoren wahrscheinlich auch überfordert. Letztlich wird es nur funktionieren, wenn alle freiwillig mitmachen! Mit freundlichem Gruß, Constructor 00:39, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Alles, was du hier siehst, die ganze Wikipedia funktioniert nur freiwillig – wir sollten IMHO schon etwas mehr davon ausgehen, dass die Leute, die hier freiwillig so viel Zeit und Energie in das Projekt investieren, die zur Überarbeitung gedachte Zeit nicht damit verbringen würden, das Experiment zu unterwandern. --G. ~~ 00:42, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Was die Leute machen, die hier regelmäßig vernünftige Artikel schreiben ist doch für den Wert der Aktion unerheblich. Die machen uns doch keine Aufräumarbeit. Es geht um Artikel, die keine sind, zu einem Gutteil um bewußte Sabotage. Die Aktion Artikelfreier Sonntag ist deshalb völlig witzlos, weil die das Artikelschreiben nicht technisch verhindert. Kersti 00:55, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich dachte, hier ginge es um „Nichts Neues“, und nicht um den Artikelfreien Sonntag? --G. ~~ 01:00, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das ist richtig - aber da beides ähnlich ist, macht es durchaus Sinn, beide Aktionen miteinander zu vergleichen. Kersti 03:45, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

milde Variante[Quelltext bearbeiten]

Hallo, gibt es überlegungen eine abgemilderte Variante zu machen? z.B. könnte ich mir einen "neuen-lemma-stop" vorstellen, dann könnten nur Artikel angelegt werden, für die bereits wikilinks bestehen. das würde jedem artikel zumindest einen kontext garantieren, und würde die ernsthaften neuanleger in ihrem schaffen nicht beeinflußen. oder ein "nicht-benutzer-neuanlagen-stop", der es nur noch benutzern erlaubt neue artikel anzulegen, der rest darf sich mit editieren rumschlagen, oder erst einmal einen account zulegen. hat alles seine vor- und nachteile, aber so ein komplettstop wäre mir zu heftig, es sollte irgendwie ausnahmen geben. cya --Trickstar 10:11, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Freiheit[Quelltext bearbeiten]

hier wird oft Argumentiert, dass das Frei in die freie Enzyklopädie nur bezug auf die freie Verfügbarkeit hätte... nun, vieleicht mag das Stimmen, sicher aber nicht auf das Wiki in Wikipedia das sich auf die Freie Editierbarkeit ALLER User die das Wünschen bezeiht.

jedenfalls heisst es im Tutorial: Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie, die jeder bearbeiten kann, was ja dem Prinzip Wiki entspricht...

Und gäb es diese doppelte Freiheit nicht, also auf der einen seite die der Wiki in Sachen Edit und auf der anderen die der Freien Nutzung währe sie nicht das geworden, was sie ist...

Und klar motzen die Medien, allen vorann die konservativen Zeitungen, die motzen ja bei allem und jedem, bei dem sie nicht mehr IHRE sich der Wahrheit präsentieren können, nicht mehr IHRE Pfoten im Spiel haben, denn die Wikipedia mit all ihren Schwesterprojekten ist für sie Konkurenz, unschlagbare konkurenz zudem, weil alle die hier mitarbeiten Ehrenamtlich arbeiten (das hätte wohl die NZZ auch gerne... warum sollte man denn der Konkurenz konzessionen machen, sollte man es nicht als Auszeichnung betrachten, von der Konkurenz der art ernst genommen zu werden, dass sie zwar meckert und meckert und meckert, aber trotzdem immer mal wieder reinschaut was da geht und ganz genau wissen will wie das geht und was da geht, das zeigt doch nur die Wichtigkeit des Projektes Wikipedia und auch ihre Grösse... Natürlich hat die Wiki strukturbedingte Schwächen, Vandalismus, Trollertum, viel unaufgearbeitetes Zeugs, aber das hat die Konkurenz, bzw haben andere Strukturen auch und wird es mit jeder Strukturveränderung geben, will man die "Flut" der Neuedits eindämmen um die Altlasten aufzuarbeiten wird die schwäche die fehlende Aktualität und Flächendeckung sein, will man das System teilweise schliessen, stampft irgendwer, irgendwo eine Konkuren aus dem Boden, übernimmt alle Artikel die schon auf Wiki sind (dank der GNU kein Problem), bewirbt sich vieleicht noch sehr schnell oder hat schon ein gutes Werbenetz (man denke z.b. an eine Org wie Google die mal mir nichts, dir nichts sich Youtube unter den Nagel gerissen haben) - die Wikipedia ist ja, gerade weil alles unter GNU läuft ebenfalls vor Konkurenz nicht gefeiht, aber solange das alles wirklich offen ist, wer will der Wiki konkurenz machen? Andere müssten ja zuerst aufbauen, User finden die interessiert sind, aber solange die Wiki wirklich Wiki ist, haben sie dahin gehend keine Chance, denn kaum sind sie auf dem Stand von wiki heute ist die Wiki schon wieder ganz wo anders. Und das liegt zu hundert prozent am Wiki system, der offenheit des Edits, denn diese lädt ja nicht nur Vandale ein sondern auch wirklich gute Autoren (die auch mal als IP auftreten)...

Ich denke, hier ist der Ansatz ganz falsch, denn wie schon weiter oben gesagt wurde, es gibt User, die schreiben neue Artikel, und es gibt User die revidieren, aktualisieren die Artikel, kehren den Dreck raus, löschen usw... und gerade darin liegt die Kraft der Wiki, der gegenseitigen Selbstkontrolle, jeder arbeitet in dem bereich, in dem er am besten und liebsten arbeitet. Das System dieser Selbstkontrolle aber funktioniet ja nur dann, wenn sich beide Seiten gegenseitig in Schach halten, die einen gucken, dass nicht jeder Schrott auf Wiki ein Lemma kriegt, die anderen gucken dafpr, dass nicht zu viele leere Lücken vorhanden sind, nur wenn das beides ineinader greift, gleichberechtigt nebeneinander kann die Wiki ihre Kraft ausspielen und zur grössten und besten Enzyklopädie werden, die es jemals gab.

natürlich führt das zu Arbeit, keine Frage, aber da ja keiner gezwungen ist hier zu sein, da es keine festen Arbeitszeiten gibt und jeder gehen und kommen kann, wie und wann er will, sollte das kein Problem sein.. Wenn die Admins jammern, sie haben zu viel zu tun, dann erschafft man halt mehr admins (und leute die wirklich an der Wiki interessiert sind gibt es wahrlich genug), und wenn die Autoren jammern, ihre Artikel werden schneller gelöscht als sie geschrieben werden, dann sollten sie halt lernen besser zu schreiben und richtig zu verquellen. Aber gereade in diesem gegenseitgen sich auf die Pfoten schauen und einschränken und Fordern liegt der Urgrund der Wiki, ihr Motor, ihre Einzigartigkeit, ihre Chance nicht blos eine Enzyklopädie zu sein, sondern die beste und umfassenste Enzyklopädie, und nicht nur dass, sondern mit der Diskusionsseiten und allem drumm und drann auch noch eine Offenbarung und darstellung eines Wahrheits, bzw Wissensfindungsprozesses, etwas umfassendes und komplett neues, dass es in der Geschichte so bis heute nicht gab..

Will man da beschränken, wenn auch nur auf kurze Zeit, so nimmt man sich selber die Chance,nicht nur blos Inovativ und richtungsweisend zu sein, sondern wirkliche Grundlagen zu bauen auf denen die Menschheit weitergehen kann, ein Fundament für neue Horzonte, einen Richtungswechsel in der Geschichte des Wissens (ein bischen Idealismus hat noch nie geschadet ;) ). Zudem, wie oft hat sich in der Geschichte gezeigt, dass temporäre Beschneidungen einer Idee schnell schule machten und nicht viel später zu einem Dauerzustand wurden, und was hat sich daraus entwickelt? Meistens sind solche Systeme vertrocknet und das, was sie im Kern ausmachte wurde an einem ganz anderen Ort weitergetrieben und trieb dort Blühten.

Ein Sprichwort besagt, dass man nicht den Ast absagen sollte, auf dem man sitzt, und eine solche Idee, wie sie dieses Meinungsbild hier vorschlägt, ist das Ansetzen der Säge an gerade diesem Ast. lG--FIST 11:01, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Volle Zustimmung. Ich bin wirklich entsetzt, wie sehr sich die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer von der Wikipedia-Idee entfernt hat. Neon02 12:32, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hi. Fist schreibt: (und leute die wirklich an der Wiki interessiert sind gibt es wahrlich genug). Die Erkenntniss ist richitg. Damit hast Du jetzt selber, als Gegner dieses Vorschlages, ein klares Gegenargument gebracht. Eure grosse Angst ist doch genau die, das Schreiberlinge abwandern und nicht mehr teilnehmen. Ein guter Schreiberling ist immer noch der, der neue Artikel anlegt und bereist bestehende überarbeitet. es ist nicht die alleinige Intension Wikipedias, einfach nur Artikel zu produzieren, nein diese müssen gepflegt werden. Im schlimmsten Falle würde Wikipedia Schreiberlinge verlieren, ich frage mich wo das Problem ist. Die Menge der neuen Artikel ist nicht das Problem. Auch heute springen Schreiberlinge ab, weil sie diesen Hickhack nicht mehr abkönnen, nur sollte man sich mal fragen woher dieser Hickhack kommt. Und wie du selber richtig festgestellt hast, neue Schreiberlinge wird es sicher noch lange geben. Aber wenn ihr meint das Wikipedia so eine Aktion nicht aushalten würde, dann müsste sie schon sehr fragil sein. Und wenn das so ist, wäre es nur eine Frage der Zeit bis der große Knall kommen würde. Das ganze ist eh ein großes Experiment, und selbst wenn auf einmal kaum noch wer schreiben würde, die Artikel die bereits verfasst wurden bleiben ja erhalten. Wikipedia ist nicht der Heilsbringer dieser Welt, auch ohne dreht sich die Erde weiter, nur finde ich es schon eigenartig, das in einem System, das von Flexibilität lebt, die Leute die mitmachen zum großen Teil die Unflexibilität in Person darstellen, siehe Verbesserungsvorschläge. MfG 172.183.189.165 14:29, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten


hallo Benutzer 172.183.189.165... ja, jetzt hat die Wiki Autoren, auch neue, die gerne hier Arbeiten und ihr wissen gerne mitteilen, aber nur, weil sie selber entscheiden können, ob sie neue Artikel anlegen wollen oder bestehende verbessern, oder gar Müllmänner spielen. Das Problem ist nicht, dass eine solche Aktion der Wiki das Genik brechen würde, das Problem währe, dass eien Solche Aktion Schule machen würde und immer mal wieder, immer öfters eingesetzt würde irgend einmal zu einem Dauerzustand verkommen könnte, und dann würde es der Wiki das Genik brechen.
Natürlich geht es nicht nur darum neue Artikel zu schreiben, aber es geht auch darum neue Artikel zu schreiben. Wie ich oben schon gesagt habe, es braucht in der Wiki beide Tendenzen, das erweitern ebenso wie das schon vorhandene zu pflegen, nötigenfalls das eine oder andere zu entfernen, aber diese beiden Aktionen die sich gegenseitig beschränken sollen können nur dann wirksam sein, wenn sie auch, im Rahmen der Aufgabestellung der Wikipedia, uneingeschränkt, und vorallem freiwillig geschehen können. Es zeigt sich ja bei der Aktion Artikelfreier Sonntag, dass viele User weniger neue Artikelanlegen, als altlasten aufarbeiten, und dass ist okay, diese User sind genau so wichtig und notwendig wie die Neuartikelschreiber... aber weder die einen noch die anderen dürfen den anderen Vorschreiben, ob sie das Tun dürfen oder nicht, oder gar Zeiten bestimmen, in denen nur das eine oder nur das andere Möglich ist, denn dadurch würde das da Fliessgleichgewicht der Wiki kippen, und alles was gefährlich einseitig wird fällt irgendwann mal um.
dieses Meinungsbild, wie die Aktion Artikelfreier Sonntag wurde ja von Personen ins Leben gerufen, die sowieso schon wenig neu anlegen und vermehrt Altlasten Aufarbeiten, was soweit ja auch ganz okay ist, aber nicht okay ist es, diess Aufarbeiten als wichtiger oder zentraler darzustellen als das Artikel verfassen, oder gar zu reklamotzen man käme nicht nach mit aufarbeiten. Ich sehsja bei den Artikeln die ich verfasse (ich versuche zumindest einen Artikel a Tag zu verfassen), innerhalb von drei Tagen sind die Schreibfehler draussen, alles richtig Kategorisiert, fehler die sich bei mir einegschlichen haben korrigiert und es funktioniert, die Lemmas stehen, sind sauber und ordentlich.
was aber wirklich viel Arbeit macht, und dass hat nichts mit den neuen Lemmas zu tun, sind Werbetrolle, die zwanghaft versuchen ihre Website in einen Artikel reinzustellen oder ihre Sicht auf die "Wahrheit" darstellen wollen oder grad gleich nur schwachsinn schreiben, diese aber vergreiffen sich an den schon bestehenden Artikeln, aber auch dies ist kein Problem, denn meist ist es ja so, dass Autoren ihre erstellten Schätzchen beobachten udn jede Veränderung pingelig genau kontrolieren und ziemlich schnell agieren, zumindest handhabe ich das so... vielleicht sollte man eher dahingehend die Autoren sensibilisieren, dass sie auf dass, was sie geschrieben haben auch besonders sorgfälltig gucken, dann würden auch die Mechanismen der selbstkontrolle funktioniere, was aber nicht geht, wenn man einfach mal so, für kürzere oder längere Zeit einen Teilbereich der Wiki sperren will, die Vandalen werden sich dann einfach noch mehr auf die schon bestehenden Artikel werfen, diejenigen User die eigentlich beides gerne machen, also sowohl neu schreiben wie auch altes überarbeiten werden generft nicht überarbeiten und sich etwas inteligenters suchen (z.b. mit einer Person des anderne Geschlehcts sprechen, oder federball spielen, oder das Zimmer aufräumen oder mit dem Hund gassi gehen Monkey Island 2) und diejenigen die hauptsächlich neue Artikel schreiben werden der Wiki gan den Rücken kehren, und HickHack wird es auch nicht weniger geben, eher sogar mehr, was noch mehr Mitarbeiter Vergraulen wird--FIST 21:14, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das "Fliessgleichgewicht der Wiki" ist am kippen, die Entschleunigung bei der Produkion neuer Artikel ist ein Versuch, hier gegenzusteuern. Aber das Verschließen der Augen vor den bestehenden Problemen ist typisch für Ideologen wie FIST und Neon02. Den Kritikern, die uns mit der Nase auf den Mist stoßen, der hier jeden Tag passiert, auch noch Neid zu unterstellen, setzt ihrer Verblendung noch die Krone auf. --84.190.34.1 14:12, 3. Dez. 2006 (CET) (P.S.: Und wenn hier noch einer von Euch Newbies "Wikipedia" mit "Wiki" abkürzt, spring ich Euch durch den Monitor!)Beantworten

Freu ich bin sowohl Newbies wie Ideologe in der wiki--FIST 14:35, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wie lange soll die Aktion gehen???[Quelltext bearbeiten]

Man ließt hier ja alles mögliche: 1 Woche, 2 Wochen und das mehrmals im Jahr, 1 Woche je Monat, 2 Monate, ... Ich finde die Idee prinzipiell gut, bevor ich aber mein "Hackerl" mach, würd ich gern einen ungefähren Zeitraum erfahren. Ich würde eine Woche und das mehrmals im Jahr für gut halten (vorausgesetzt natürlich, die erste eine Woche bringt das gewünschte Ergebniss). --Kuemmjen Diskuswurf 14:25, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bohrend langweilig und völlig daneben[Quelltext bearbeiten]

Spruch für die Silvesternacht

Man soll das Jahr nicht mit Programmen
beladen wie ein krankes Pferd.
Wenn man es allzusehr beschwert,
bricht es zu guter Letzt zusammen.

Je üppiger die Pläne blühen,
um so verzwickter wird die Tat.
Man nimmt sich vor, sich zu bemühen,
und schließlich hat man den Salat!

Es nützt nicht viel, sich rotzuschämen.
Es nützt nichts, und es schadet bloß,
sich tausend Dinge vorzunehmen.
Laßt das Programm! Und bessert euch drauflos!

(Erich Kästner)

--Eva K. Post 01:14, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Kann mal ein Admin die Vorlage, Benutzer:Magadan/Vorlage:UöD entfernen?[Quelltext bearbeiten]

Nabend. Wäre nennt wenn das mal einer machen kann. Ich glaube kaum das öffentliche Diskussionsseiten dazu da sind, durch eine persönliche Vorlage markiert zuwerden die für jeden sichtbar ist, zumal es bei der Markierung darum geht, das ganze ins Lächerliche zuziehen. Danke.

PS: Wenn ich das mache, wird es wieder rückgängig gemacht, hatte es schon auf Artikelfreier_Sonntag vergebens versucht, da befindet sich nämlich auch die Vorlage. Gruß Dirk 172.174.237.242 20:00, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Gleiche Antwort wie dort: Es ist öde. Deine Äußerung dazu ist nur die Bestätigung. ;-) --Eva K. Post 22:37, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Sehe ich anders, da hier nicht zwischen Inhalt und Diskussionsstil differenziert wird. @IP: Jetzt darauf einzugehen wäre ein Muster für WP:BNS, da es bedeuen würde, auf die unkonstruktiven Beiträge auch noch einzugehen. Daher einfach ignorieren. --Taxman¿Disk?¡Rate! 00:53, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Bedingungen[Quelltext bearbeiten]

Eine Idee, die mir schon länger im Kopf rumschwirrt ist es, an die Entsperrung des Artikelnamensraums Bedingungen zu knüpfen. Sprich: es würde nicht gesagt: die Neuanlage wird gesperrt für eine Woche, sondern es wird gesagt: die Neuanlage wird gesperrt, bis Bedigung X erfüllt ist. Hauptmotivation dieser Idee ist, dass das reine Verbot etwas unmotiviert wirkt und zuwenig die Schaffung oder Verbesserung redaktioneller Prozesse, die das Projekt voranbringen könnten, fördert. Diese Bedingungen müssten allerdings von der Community getragen werden, weswegen sie direkt Teil eines MBs werden sollten. Gleichzeitig müssten sie in absehbarem Aufwand (eine Woche) zu bewerkstelligen sein und schliesslich möglichst dokumentierbar abarbeitbar sein.

So wäre eine Bedingung Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten auf unter 3500 Artikel bringen durch das Anbringen von Überarbeiten-Markierungen künstlich verlängerbar, was nicht gut klingt. Eine Bedingung: "Entsperrung, wenn Wikipedia:Redundanz/September 2006 abgearbeitet ist", wäre dagegen klar definiert und könnte währenddessen im Umfang nicht mehr abgeändert werden können. Wie seht ihr das? Habt ihr mehr Ideen zu solchen Bedingungen? --P. Birken 20:59, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Du hast Dich in eine fixe Idee verrannt, die nicht sinnvoll ist und deshalb auch zum scheitern verurteilt ist! Dein Grundgedanke zu der ganzen Idee ist schlicht und ergreifend falsch, so dass alles weitere logischerweise auch falsch ist. Du solltest Deine Idee wegschmeißen und eine neue entwickeln. Ansatzpunkt müßten hier die Themengebiete/Portale sein. Gruß,Gulp 23:32, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Kommentar --Taxman¿Disk?¡Rate! 00:18, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Und wieso habe ich mit meinem Kommentar disqualifiziert? Um die Spähne zu vermeiden das Hobeln einzustellen ist nun mal ein wirrer Ansatz. Es ist doch nun mal irrsinnig, gut betreuten Bereichen die ihren Laden in Schuß haben neue Artikel zu verbieten, nur weil ein anderer Bereich wirres Zeug einstellt und sich nicht kümmert. Der Grundgedanke dieser Aktion ist einfach falsch; da beißt die Maus keinen Faden ab. Richtiger wäre es, die Brandherde zu bekämpfen anstatt das Feuer an sich zu verbieten. Gruß, Gulp 01:13, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
falscher Ort, hier EOD. --Taxman¿Disk?¡Rate! 01:14, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Gulp, Mathematik ist ein gut betreuter Bereich. Trotzdem kommen wir da nicht nach, das was andere produzieren, so aufzubereiten, wie es sinnvoll wäre. Der Bereich Lebewesen, aktivster Produzent von exzellenten Artikeln, begrüßt diese Sache ausdrücklich. Sicher, dass mit meiner Logik was nicht stimmt? Es wird nicht in "irgendwelchen anderen" Bereich wirres Zeug eingestellt. Es geht ja noch nicht mal um wirres Zeug. Es geht darum, dass der Artikelstamm wächst, der Kern der Community aber nicht und dass wir das hier dringend entschleunigen müssen, wenn wir überhaupt noch eine Chance haben wollen, die Qualität sinnvoll zu steuern. --P. Birken 08:51, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ein klares Ziel wäre sicherlich vorteilhaft, die Beschränkung auf ein Arbeitsgebiet (wie WP:RED) aber natürlich zu einengend. Vielleicht könnte man eine Kombination aus solchen Aufgabenlisten und einer Anzahl ausgewählter, zentraler Artikelkomplexe, die in ihrer Gesamtheit verbessert (überarbeitet, ausgebaut, abgegrenzt, verlinkt, kategorisiert) werden müssen, aufstellen. Dann kann man vielleicht für alle etwas akzeptables finden.

Ich habe da vor Allem eine Reihe von Grundlagenartikeln im Kopf, deren Wartung aufgrund der vielfachen kleinen Änderungen und der vielen damit verknüpften Artikel, die ebenfalls in die Überarbeitung eingebunden werden müssen, im normalen Betrieb schwieriger ist als das verfassen eines eigenen, spezialisierten Artikels--Taxman¿Disk?¡Rate! 00:18, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ja, ganze Artikelkomplexe ist etwas, was mir derzeit noch viele Sorgen bereitet. Aber wie will man die Aufarbeitung von so etwas messen? --P. Birken 08:51, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Naja, das hängt davon ab, ob die meisten Autoren eher Einzelkämpfer oder Kollektive sind. Ich hätte kein Problem bei der Redaktion Chemie ein Thema zu finden, dass wir in angemessener Zeit und zur Zufriedenheit aller bearbeiten könnten. Schwierig wirds aber bei Autoren, bei denen es keine aktiven Zusammenschlüsse gibt. --Taxman¿Disk?¡Rate! 10:32, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Das ist natürlich auch eine Idee: jede Redaktion (die man dadurch wieder etwas mehr aufwerten würde), gibt sich selbst einen Themenkomplex vor. Das wäre vielleicht ein Weg, die Begeisterung dafür deutlich zu erhöhen. --P. Birken 21:51, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Und was machen die Autoren, die keinen Einfluß auf die Zielerreichung haben? Also beispielsweise alle, die in einem Fachgebiet arbeiten, für das es keine Redaktion gibt. Es wäre doch frustrierend von einer Artikelsperre betroffen und dann von der Zielerreichung anderer Autoren abhängig zu sein. --ulim, 01:09, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Also Du fändest eine einfache Sperre besser, ohne Zielvorgabe? --P. Birken 07:59, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Tz, wech da.... Ulim, es ist natürlich auch einfach möglich, dass sich vorher Organisationsteams bilden, die bis jetzt über keine feste Struktur verfügen (das jetzt ganz unabhängig davon wie ich die Idee allgemein beurteile) --Anneke Wolf 09:19, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ja natürlich ist das jederzeit möglich, ich fragte aber gerade nach den (geschätzten, habt ihr bessere Zahlen?) 90% der Autoren, die eben nicht in solchen Teams sind. Sicherlich wäre es kein Problem, wenn die Artikelsperre nur selektiv gälte, dies scheint jedoch technisch nicht möglich (wäre sicher ein hilfreiches Feature, Artikelsperre nach Kategorie). Wenn wir also 100% der Artikel sperren wollen, dann sollten wir für 90% der Autoren schon eine vernünftige Antwort haben. --ulim, 12:12, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
80% des Inhalts wurde von weniger als 30% der Wikipedianer geschrieben und 90% von 50% (Statistik habe ich gerade gesucht aber leider nicht wiedergefunden). Die vernünftige Antwort ist übrigens ganz einfach: die machen einfach das, was sie schon vorher gemacht haben, nur halt keine Artikel anlegen. Es ist ja nicht so, dass man hier lange suchen muss, um was verbesserungswürdiges zu finden. --P. Birken 08:20, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

<--schnipp! auf geräumt-->

Ok, dann denke ich sollte man mal versuchen herauszufinden wieviele der 50% in Portalen/Redaktionen organisiert sind. Aber noch ein anderer Gedanke: selbst wenn alle in Redaktionen organisiert wären, es gäbe dann immer noch das Problem, dass man von der Artikelsperre betroffen ist, aber ggfs. keinen Einfluß auf ihre Aufhebung hat. Denn wenn z. B. die Mathematiker noch nicht fertig sind, das Portal Lebewesen aber seine Ziele schon erreicht hat, dann müssen die Lebewesen-Autoren auf die Mathematiker warten, können ihnen jedoch nicht helfen mangels Fachkompetenz. --ulim, 12:03, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Also ich stelle mir schon vor, dass es eine Maximalzeit einer solchen Sperre gibt, bsp. eine Woche. Du hast aber schon Recht, dass man darauf achten müsste, dass einzelne die Erfüllung einer solchen Bedingungen nicht hinauszögern könnten. Deswegen ist etwa die Kategorie Überarbeiten für sowas eher ungeeignet, weil da einfach ständig neue Artikel reingestellt werden können. --P. Birken 16:19, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich kann ulim und Gulp nur Recht geben. Die nach meiner Auffassung schon fast als bessen zu bezeichnende Idee, ein komplexes Regelwerk zur Erstellung neuer Artikel zu schaffen um der Flut neuer Artikel Herr zu werden, riecht für mich eher nach Reglementierungswut. Wikipedia war eine Baustelle, ist eine Baustelle und wird vermutlich immer eine bleiben. Momentaufnahmen wie die Wikipedia-DVD würden sich dafür eignen, den bestehenden Bestand redaktionell aufzuarbeiten - nicht aber ein statisches System wie der Onlinependant. Es gibt viele andere Faktoren, welche die Qualität negativ beeinflussen, die man einfach bei diesem System nicht abstellen kann, ohne das komplette Konzept umzuwerfen. Systematische Portalarbeit ist für mich der richtige Schritt in die richtige Richtung. Dass auch da Fortschritte nur langsam auszumachen sind liegt nun mal in der Natur der Sache, dass es sich hier um die Arbeit von freiwilligen handelt. Reglementierungen, in welcher Zeit was zu machen sei sonst folgt dieunddie Konsequenz sind bei Redaktionen angebracht, wo die Autoren dafür bezahlt werden, dass sie Qualität produzieren - und selbst da klappt es nicht immer. Bei aller berechtigten Unzufriedenheit über die mangelnde Qualität auf der einen Seite sollte man auf der anderen Seite nicht vergessen, dass die Wikipedia bereits jetzt eine Vielzahl an Artikel vorzuweisen hat, welche in etablierten Nachschlagewerken gar nicht oder nur in einem Zweizeiler (im Wikipediajargon: stub) zu finden sind. --Wladyslaw Disk. 15:03, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Argumente Für und Wider Nichts Neues[Quelltext bearbeiten]

Obacht! Diesser Abschnitt wurde nachträchträglich eingefügt um etwas Ordnung zu schafften, der entsprechende Diff befindet sich hier Die vernünftige Antwort ist übrigens ganz einfach: die machen einfach das, was sie schon vorher gemacht haben, nur halt keine Artikel anlegen Hm, ja schon. Aber die andern auch. Das "Pferde sind schöne Tiere, sie sind die Freunde des Menschen, helft jedem hilflosen Pferd" findet sich dann nicht mehr arbeitspraktisch auf Spezial:Newpages, wo man es mit einem Klick ins digitale Nirvana befördern kann, sondern verteilt sich unübersichtlich auf den RC's (und ja, es legen massenweise Torfköppe Unterkapitel in Artikeln an, die mit dem Lemma rein gar nichts oder nur am Rande zu tun haben.) Sieh es mal so: die NewPages sind ja auch eine Qualitätsinstanz (und meinem Empfinden nach auch eine, die einigermaßen funktioniert). Die hebelst du dann aus. Wie wiegt sich das gegeneinander auf? (Jaja, ich mach's dir madig, ich weiß) --Anneke Wolf 18:47, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Es hat mit dem Ziel der Sache nichts zu tun. Das Problem, was dadurch gelöst werden soll, ist ja nicht Vandalismus, sondern das steigende Missverhältnis von Core Community zur Masse des Textkorpus. Vandalismus in Artikeln werden wir hoffentlich durch gesichtete Versionen endgültig in den Griff kriegen. --P. Birken 19:57, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich bin zu doof, ich bin keine Mathematikerin ;) Ja, aber es entsteht ja nicht zwangsläufig weniger Content, es entstehen nur weniger Lemma (das leuchtet mir bis jetzt nur auf der Ebene der Beobachtungslisten ein). Auch ein längerer neuerer Abschnitt in einem Artikel muss theoretisch auf Inhalt geprüft, wikifiziert, Quellen nachgetragen undundund werden. Es muss sich ja nicht mal um Vandalismus handeln, aber wenn ich kein neues Lemma anlegen kann, dann pack ich den Inhalt eben in bestehende, wo entsteht da nun weniger Arbeitsaufwand? Der Aufwand entsteht doch nur an anderer (und weniger übersichtlicher) Stelle. Dass die Schreiber verschwinden, nur weil sie keine neuen Artikel erstellen können ist doch unwahrscheinlich. Und dass in dieser Zeit hier nur Personen aus der Core Community schreiben auch --Anneke Wolf 13:49, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ein l, drei p, wie in Pfeiffer. Können wir das ansonsten in einem anderen Abschnitt diskutieren? Kannst du mir dazu einen Gefallen tun und textlich durch Anlegen eines neuen Abschnitts (und dann auch inhaltlich) trennen: "Argumente für und wieder Nichts Neues" und "Soll es im MB eine Abstimmungsmöglichkeit geben, nach der eine Sperrung unter gewissen Bedingungen frühzeitig aufgehoben wird?" Ich würde die textliche Trennung auch selbst vornehmen, aber dann gibts wieder nur Zeter- und Mordio-Geschrei. --P. Birken 13:58, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Wirklich handfest belegbar ist das alles nicht, was wir hier machen. Deswegen sollte man das MB wohl auch direkt so anlegen, dass man das ganze nach drei Monaten oder so wiederholt. Konkret würde ich da bei mehr Lemmata noch folgende Mechanismen sehen: mehr Lemmata liefern mehr Googlehits, damit mehr Leute die auf uns stoßen. Die Zahl der Edits steigt ja durchaus linear an, eben wie die Anzahl der Artikel. Ein Zusammenhang ist erstmal nicht unwahrscheinlich. Dazu kommt, dass neue Lemmata eben im Regelfall nicht Ausgliederungen aus bestehenden Texten sind, sondern explizit neue Inhalte, die es so vorher in der Wikipedia nicht gegeben hat. Edits dagegen sind vielfach Umschreibungen bestehender Texte. Ich sehe dass also schon so, dass das Abstellen von neuen Artikeln das Einstellen von Content bremst. Der zweite Punkt ist, dass neben dem "Überwachen" von mehr Artikeln auch Aufräumarbeiten des Bestandes schwieriger werden. Bsp: Kategorisierungen. Bereits gelaufen: Einfügen von Personendaten. In Planung: Prüfung des kompletten Bestandes (geprüfte Versionen aber auch bei WP:1.0, was Du ja schon angesprochen hattest). Ich denk eben, dass der Aufwand, den wir mit Artikeln haben, stärker als linear mit der Anzahl der Lemmata steigt. Was Deinen letzten Punkt angeht, habe ich den Eindruck (ab hier komplett unbelegt), dass es schon Leute gibt, die lieber "blau machen" und leute, die lieber bestehendes Verbessern. --P. Birken 17:56, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mit anderen Worten, P. Birken glaubt, nur er und seine Freunde sind in der Lage, vernünftige Artikel zu schreiben. Die anderen sind alles Vandalen, die man am besten herausekelt. Neon02 20:26, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Neon, wir haben hier rund 1 Millionen Zugriffe pro Tag und ich denke mir das nicht aus. Ich würde es ebenfalls Begrüßen, wenn du hier auf deine permanenten persönlichen Angriffe verzichten würdest und dich stattdessen mit dem Gesprächsgegenstand vertraut machst, sei es, dass du dich mal mit den RCs beschäftigst, sei es, dass du mal die neuen Artikel durchgehst oder die Kategorie "Überarbeiten". Vielen Dank für dein Verständnis.--Anneke Wolf 13:31, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Wenn Du nicht in der Lage bist, sachlich zu bleiben und weiter darauf beharrst, hier Paranoia und Verschwörungstheorien auf meine Kosten auszuleben, landest du direkt beim nächsten mal auf der Vandalensperrseite. --P. Birken 11:30, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Das ist also deine Methode, mit Kritik umzugehen: Nur weitere Drohungen. Ich habe hier zahlreiche Argumente gebracht und Fragen aufgeworfen, auf die du mit keinem Wort eingegangen bist. Wenn du z.B. deine Forderungen mit der Autorität von zwei Portalen vorbringst, ist es ja wohl wirklich nicht zuviel verlangt, auch zu beweisen, dass diese Portale auch tatsächlich dahinterstehen. Es ist schon ein starkes Stück, das als Verschwörungstheorie zu bezeichnen. Neon02 11:44, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die von P.Birken genannte Statistik bezieht sich auf die Anzahl der Edits, aber nicht auf Inhalte, die den Artikeln hinzugefügt wurden. Wenn man die betrachtet, sieht die Sache ganz anders aus. Sehre wenige Edits fügen den Artikeln tatsächlich Substanz hinzu, extrem viele dagegen verbessern sie nur geringfügig (Rechtschreibkorrektur, Kategorisierung, auch "Verbesserntrolle"). Diejenigen Edits, die den Artikeln tatsächlich Substanz hinzufügen, stammen überproportional häufig von Usern mit wenigen Edits oder von IPs. Dies kann ich aus eigener Erfahrung bei den von mir beobachteten Artikeln bestätigen.Quelle -- Neon02 19:15, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich halte diese Artikelfreie-Sonntags-Aktionen für heiße Luft. Da hier alle freiwillig ihre Zeit "opfern" darf man ihnen auch nicht vorschreiben, was sie tun sollen. Wer Rotlinks beseitigen will und zum Thema substanziell beitragen kann, soll einen neuen verfassen. Wer nichts weiß, sollte lieber gar nichts tun. Das Einstellen von Schrott wird man mit artikelfreien Wochen nicht unterbinden, eine Verbesserung ist nur partiell zu erwarten. Nicht jeder kann zu den überarbeitungswürdigen Artikeln auch wirklich beitragen, für all jene würde das Wiki-Urlaub bedeuten. --Uwe G. ¿⇔? 16:33, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die These, dass Leute die neue Artikel schreiben, sonst nichts beitragen, halte ich persoenlich fuer falsch, aber wir koennen das gerne bei den moeglichen negativen Folgen auflisten. Wobei auch da die Frage ist, was denn die negative Folge fuer das Projekt ist: dann schreibt die Person halt mal eine Woche keinen Artikel bzw. tut das im Benutzernamensraum? --P. Birken 16:44, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Wir haben in unserer Medizinredaktion eine lange Liste mit überarbeitungsbedürftigen Artikeln, aber einfach kein Fachpersonal in ausreichender Menge. Ein Kardiologe kann zwar einen Urologie-Artikel im Rahmen der QS notsanieren (das macht unsere Redaktion täglich auch ohne freie Tage), aber er hat zumeist weder die Zeit noch die Lust sich in ein fremdes Fachgebiet einzulesen, um eine passable Endartikelversion zu erstellen. Dafür kann er aber einen neuen fundierten Herzartikel schreiben. Warum sollte man ihm das verbieten? Der ist für die WP wertvoller als eine Halbwissenüberarbeitung eines dürftigen Artikels zu einer Nierenerkrankung. --Uwe G. ¿⇔? 21:36, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Du sagst es doch selbst: ihr habt eine lange Liste und nicht genug Leute, um sie abzuarbeiten. Genau das ist doch der Punkt: Der Artikelstamm wächst und wächst, täglich kriegen wir hunderte neue Baustellen, aber das entsprechende Wachstum der Community fehlt. Wenn ein Mitarbeiter partout nichts findet, was er machen kann, außer neuen Artikeln zu schreiben, dann schreibt er sie halt Offline oder im Benutzernamensraum. Wo ist der Punkt? --P. Birken 08:48, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Unterstützt das Portal Lebewesen diesen Vorschlag wirklich?[Quelltext bearbeiten]

Wo hat sich das Portal Lebewesen für eine Artikelsperre ausgesprochen? Ich habe dort nämlich nichts gefunden, dass diese Behauptung von P. Birken bestätigen würde. Neon02 15:58, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Freie Autoren[Quelltext bearbeiten]

Wir alle arbeiten hier freiwillig und sollten uns von der Community nicht vorschreiben lassen was zu tun ist. Jeder verfasst, verbessert und bearbeitet Artikel, Themengebiete oder Projekte nach seinem eigenen Interesse und seiner eigenen Zeiteinteilung. Wenn ich auf einen verbesserungswürdigen oder ausbaufähigen Artikel stosse zu dem ich etwas beitragen kann und möchte, so tue ich dies bei Interesse ohne mich informieren zu müssen ob ein anderer Artikel dringender verbessert werden sollte. Genauso lege ich auch spontan neue Artikel an wenn mich gerade ein noch nicht vorhandenes Thema interessiert. Sollte dies in dem Fall nicht mehr möglich sein, werde ich meine Zeit sicherlich nicht darin investieren indem ich schaue was denn sonst noch so zu tun ist, sondern mache statt dessen schlicht und einfach überhaupt nichts. Man kann doch keine unbezahlten, freiwilligen Autoren zwingen zunächst nur ganz bestimmte Arbeiten zu verrichten! Dadurch wird allgemein die Arbeit an Wikipedia stark zurückgehen. ---85.178.224.1 18:44, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Öh ja, in diesem MB geht es darum, ob wir Benutzern mehr vorschreiben wollen als bisher oder nicht. Das Argument, es gäbe Schreiber die ausschließlich Neue Artikel anlegen die dann dadurch vertrieben werden halte ich weiterhin für dünn, aber man kann den Punkt ansprechen. Die Existenz von Leuten die nur neue ARtikel anlegen, halte ich ehrlich gesagt für einen Mythos. Für vorstellbar halte ich es, dass Leute die zu uns kommen und einen neuen Artikel anlegen wollen und das nicht können, dann gar nicht mehr neue Artikel schreiben. Wieviele Leute sind das denn Deiner Meinung nach? --P. Birken 20:01, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
doch, genau ums Vorschreiben geht es und um nichts anderes--FIST 02:41, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ob neue Leute oder alte Autoren macht für mich kaum einen Unterschied. Dass jemand Neues dem Projekt gleich wieder den Rücken kehrt wenn ihm vorgegeben wird Artikel nur noch zu vorgeschriebenen Zeiten einstellen zu können, halte ich für möglich aber nicht für das Hauptproblem. Die Idee gleicht dem Vorschlag erstmal nur noch Artikel in der Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten verbessern zu können. Wer dann da nichts findet das ihn interessiert, wird sicherlich überhaupt nicht mehr mitarbeiten. Wenn ich jetzt einen neuen Artikel anlegen möchte, so tue ich dies weil mir gerade (oft auch sehr spontan) nach dem Erstellen eines neuen Themas ist und nicht weil ich aus langeweile irgendetwas an dem Projekt bearbeiten möchte das die Community für notwendig hält. Für sowas habe ich meinen bezahlten Job mit Aufträgen, Deadlines und jeder Mänge Stress. Hier werden alle ToDo's selbst von den Mitarbeitern gesetzt und durch das persönliche und individuelle Interesse erledigt. Sei es Ordnungs- und Strukturliebe, ein spezifisches Interesse, die Motivation ein Themengebiet vollständig abzudecken oder Themen detailiert zu beschreiben und dadurch Artikel auszuarbeiten. Dabei hat jeder seine Präferenzen. Wenn es die Community nun nicht mehr interessiert was gegenwärtig meine persönliche Motivation für meine Beiträge ist und mir vorschreibt was heute und was morgen zu erledigen ist habe ich selbstverständlich keinen Spass mehr an der Sache. --85.178.224.1 20:39, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Dann schreibst Du Deinen Artikel halt Offline und stellst ihn nahc einer Woche ein? Aber mal ganz im Ernst: die Wikipedia ist so riesig, wenn man zu Thema X nichts schreiben kann, zu Thema Fast-dasselbe-wie-X gibts immer noch nen Artikel, zu dem man beitragen kann. Ich werde den Punkt der "Gängelung" aber mal aufnehmen. --P. Birken 21:23, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
@P. Birken: Als freier Mensch möchte ich einfach selbst entscheiden, ob ich neue Artikel schreibe oder an anderen herumbaue und mich schlicht nicht über das notwendige Maßhinaus bevormunden lassen. Ich tue regelmäßig beides (manchmal das Eine mehr als das Andere, manchmal umgekehrt - siehe meine Beiträge). Wenn mir aber das eine für einen Zeitraum untersagt wird, werde ich in dem Zeitraum auch das andere nicht tun. Dein Tipp, die Artikel dann halt offline vorzuschreiben und später einzusetzen, ist hoffentlich nicht ernstgemeint, denn das wäre ja auch nicht im Sinne der Erfinder dieser Neue-Artikel-Sperre. --Mogelzahn 14:01, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wenn das Deine Meinung ist, dass Du dann keine Artikel verbesserst, wenn man keine neuen schreiben kann, halte ich fuer etwas trotzig und glaube auch nicht, dass du so etwas ernsthaft durchziehen wuerdest, aber letztlich ist es Dir unbenommen. Ich persoenlich halte das mit der Freiwilligkeit fuer einen wichtigen Punkt, der aber verkennt, wie weit dieses Projekt gediehen ist, wie wichtig es mittlerweile ist und welche Verantwortung wir mittlerweile haben. Auch Freiwilligkeit kann sich gewissen Rahmenbedingungen unterordnen und genau darum gehts ja in diesem MB, ob wir als community bereit sind, uns freiwillig fuer eine kurze Zeit diesen Zwaengen unterzuordnen, um zu gucken ob es fuer das Ziel des Projekts sinnvoll ist. Bzw. ich bin mir sogar sehr sicher, dass so eine Sache schlicht notwendig ist. Das Wachstum des Projekts steht in einem ganz eklatanten Missverhaeltnis zum Wachstum der redaktionellen Arbeit (insbesondere stagniert das Wachstum der Community). Was Deinen letzten Punkt angeht, so ist das durchaus im Sinne des Erfinders. Unser Problem sind nicht die Artikel, die schon bei Einstellung "erzsolide" sind, wie es bei uns so schoen heisst. Das Problem sind die Loeschkandidaten und vor allem die grosse Grauzone zwischen Loeschkandidat und "erzsolide". Wenn Leute ihre Artikel erst auf ihrer Benutzerseite vorbereiten und dann einstellen, halte ich es fuer wahrscheinlich, dass dadurch das Durchschnittsniveau der Neueinstellungen sinkt. Die Befuerchtung, dass es dadurch zu "schwarzen Montagen" kommt, steht ja auch bereits im MB drin, ob sich dieser Effekt als wirklich so schlimm herausstellt und die Qualitaetssicherung in der WP jeden Montag unter der Flut neuer Artikel zusammenbricht, kann ich natuerlich nicht sagen. Ich denke man sollte das einfach mal ausprobieren. --P. Birken 14:34, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Mit Trotz hat das Argument nichts zu tun. Ich arbeite freiwillig und unentgeltlich an Stellen, an denen ich das für angemessen halte. Andere Arbeitsschwerpunkte kann man mir enpfehlen, oder mich bitten, dort tätig zu werden. Wenn eine WP-Vorgabe mir jedoch mein Tätigkeitsfeld diktiert, werde ich mich einer ganz anderen Tätigkeit als der Wikipedia zuwenden. Mit Verantwortung hat das nichts zu tun: verantwortlich bin ich dafür, was ich schreibe - das führt aber nicht dazu, daß ich für die Unterlassung anderer Arbeit verantwortlich wäre, soweit ich mich dazu nichti n inrgend einer Weise verpflichtet hätte. Stechlin 14:47, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

OK, ich hatte ihn so verstanden, dass er die ganze Woche nichts machen wuerde. Nehmen wir also mal an hypothetisch, dass die komplette Arbeitszeit fuer das Anlegen neuer Artikel aus dem Projekt in dieser Zeit einfach verschwindet und die Leute statt dessen Fern gucken, mit ihren Lebensabschnittsgefaehrten ausgehen etc. Was ist der Schaden fuer das Projekt? Im schlimmsten Fall verlieren wir 3500 Erzsolide-Artikel. Alles Artikel zu Themen, die nicht unter den ersten 500.000 Lemmata zu finden sind. Wir reden hier also nicht ueber Satz des Pythagoras oder Ludwig XIV. (Frankreich), sondern ueber (einfach die ersten beiden neuen Artikel genommen die gerade oben waren) Altan (Balkon) und Objektivschelle. Beides voellig akzetable Lemmata, aber wirklich schlimme Luecken wurden da nicht gefuellt. Und das ist nur der schlimmste Fall. Tatsaechlich kriegen wir ja in der Woche 400 Loeschkandidaten, 100 URVs und natuerlich auch Artikel wie [2], die aus dem Stand erzsolide erscheinen (ich kanns nicht beurteilen), vor allem aber Artikel wie die anderen von mir genannten, die eben nicht erzsolide sind, sondern wo noch einiges an Arbeit reingesteckt werden muss. Im wesentlichen sparen wir also 3000 neue Baustellen ein. Was die Freiwilligkeit angeht, so sollten man auch die Kirche der Gaengelung etwas im Dorf lassen. Es zwingt keiner die Leute, eine Woche nur noch Vandalen zu jagen. Oder LAs zu diskutieren. Oder Artikel zu ueberarbeiten. Oder Tennisspielerartikel zu erweitern. Oder was auch immer man sich ausdenken koennte. Es wird nur eine bestimmte Form der Mitarbeit fuer einen kurzen Zeitraum in gewisser Form ausgeschlossen. --P. Birken 15:56, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
@P. Birken: Genau das ist es doch. Es wird nur eine gewisse Form der Mitarbeit fuer einen kurzen Zeitraum in gewisser Form ausgeschlossen. Ich soll für einen gewissen Zeitraum bevormundet worden und es soll mir untersagt werden, so zu arbeiten, wie ich es für sinnvoll erachte. Es ist doch häufig so: Wenn ich einen Artikel bearbeite, fällt mir auf, daß es zum Verständnis des Themas sinnvoll wäre, einen roten Link zu einem Artikel werden zu lassen oder einen völlig überfrachteten Artikel zu teilen, indem man ein Stück herausnimmt und daraus einen neuen eigenen Artikel macht. Warum soll das nicht möglich sein. Umgekehrt führt auch das Erstellen neuer Artikel bei mir im Regelfall zur Bearbeitung (und ich hoffe Verbesserung) anderer Artikel. Die Wikipedia-Arbeit ist bei mir ein Konglomerat verschiedenster Tätigkeiten (manchmal führt das Überprüfen eines Wikilinks auch zum LA oder SLA oder ich finde eine URV dabei), aus der ich mir nicht willkürlich ein Stück herausschneiden lasse. Und: Du hattest das schon richtig verstanden, ich würde dann in dieser Woche die Wikipedia überhaupt nicht bearbeiten. --Mogelzahn 16:10, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Gruende, wieso diese Form der Mitarbeit fuer kurze Zeit nicht moeglich sein soll, stehen zu Hauf in dieser Diskussion und im MB-Text. Wenn Du andere Ideen hast, wie man das Problem angehen kann, dann her damit. Wenn alle so arbeiten wuerden wie Du, und das Erstellen neuer Artikel nicth als Selbstzweck, sondern als Teil der Erarbeitung eines Themenkomplexes ansehen wuerden, waeren wir ja auch schon viel weiter. Das ist leider nicht der Fall, sondern es werden Artikel eingestellt und was links und rechts ist, wird ignoriert und es wird den Freiwilligen hier ueberlassen, hinterherzuraeumen. --P. Birken 12:44, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ein Vorschlag wäre z.B. - wie in der englischsprachigen WP - neue Artikel nur noch durch angemeldete Benutzer zuzulassen. --Mogelzahn 22:03, 3. Mär. 2007 (CET) PS: Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich will mit meiner Äußerung oben übrigens nicht behaupten, daß meine Artikel High-End-Produkte sind. Ich bin da eher Handwerker als Künstler und von mir ist auch noch nie ein Artikel Lesenswert oder gar Excellent geworden.Beantworten
Die englische WP hat durch die IP-Artikelsperre keine nennenswerten positiven Effekte gehabt. Es kam einfach zu einer Flut an neuen Accounts (insbesondere von Vandalenaccounts), aber die Qualität der Neueinstellungen hat sich nicht merklich verbessert. en:Wikipedia:Articles for creation wird kaum genutzt. --P. Birken 19:46, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wir drehen uns vielleicht etwas im Kreis. Ich bilde mir ein, daß Artikel, die ich verfasse keine Belastung für WP sind. Dies vorausgeschickt habe ich gegenwärtig zwei Möglichkeiten, mich in WP sinnvoll zu beschäftigen (grobe Vereinfachung): Ich kann einen Artikel schreiben, oder ich kann mich an die Verbesserung/Überprüfung eines bestehenden Artikels setzen, der mir thematisch am Herzen liegt. P. Birken schreibt nun, diese Diskussion biete eine Reihe von Anhaltspunkten dafür, daß die zweite Beschäftigung momentan oder für einen bestimmten Zeitraum die wichtigere wäre. Schön. Aufrufe dieser Art ("Aktion Witerspeck", "Artikelfreier Sonntag") gibt es ja immer wieder. Wenn ich mich aber trotzdem entscheide, meine Tätigkeit anders zu strukturieren, dann hat WP das als teil der mir als "freiem" Autoren zuwachsenden Unabhängigkeit hinzunehmen. Tut sie dies nicht, sondern meint mir durch technische Einschränkungen Vorgaben machen zu müssen, dann ist die Konsequenz, die ich für mich zu ziehen habe, ganz sicher nicht diejenige, mich diesem Druck zu beugen, sondern eher, wenn ich die Technik nicht umgehen kann, im Sinne von Benutzer:Mogelzahn mein Egangement gänzlich einzustellen, was übrigens je nach dem Grad meiner Verärgerung nicht auf den "Aktionszeitraum" beschränkt sein muß. Stechlin 08:40, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Eine Einschränkung der möglichen Tätigkeiten ist in jedem ehrenamtlichen Verein eine ganz selbstverständliche Sache. Auch dort geht es immer wieder darum, dass die Leute ihren Spaß vor allem aus dem Gelingen der gemeinsamen Tätigkeit ziehen. Wenn Du als einziges Argument gegen eine solche extra zeitlich begrenzte Aktion hast, dass Du Deinen eigenen Spaß noch da voranstellst, dann ist das sehr schade. --P. Birken 08:40, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten
@P. Birken; Wenn mir durch Beschluß meines Sportvereins (und nicht durch Nichtverfügbarkeit der Halle wegen schulischer Veranstaltungen, Ferien etc.pp., die der Club nicht beeinflussen kann oder als einer Disziplinarmaßnahme, die ich halt schlucken muß, wenn ich Mist baue), zeitweise der Sport (hier das Artikelschreiben) untersagt würde, würde ich mir auch überlegen, ob ich mich in der Zeit der Materialpflege (hier Reparaturarbeiten) widme, oder ob ich mich nicht lieber zurückziehe. Wenn ich reichlich Tischtennisspielen kann, habe ich auch kein Problem Netze zu reparieren oder Tische zu reinigen. --Mogelzahn 18:29, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Um die Analogie weiterzutreiben: Das hängt davon ab, in welcher Liga sich der Sportverein befindet. Wenn es nur darum geht, zusammen etwas Spaß zu haben, ist das sicher richtig und das Beharren auf Anwesenheit beim Training oder ähnlichem kann sogar kontraproduktiv sein. Sobald der Verein aber ambitioniert ist, und es darum geht, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen, stellt sich die Sache anders dar. Dann beschwert sich keiner mehr drüber, dass derjenige, der eins der drei Trainings in der Woche geschwänzt hat, der Mannschaft einen Kasten Bier ausgeben muss. Ich halte Wikipedia nicht für ein Spaßprojekt, sondern für etwas sehr ambitioniertes. --P. Birken 19:25, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Und um es noch weiter zu treiben: Ein so ambitioniertes Projekt, wie es dir vorschwebt wäre quasi professionell mit professionellen Autoren. Die würden bloß nicht ehrenamtlich arbeiten wie wir. Die würden zu Recht Bezahlung fordern. --Schlesinger schreib! 20:41, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Schau dich doch um? --P. Birken 20:57, 5. Mär. 2007 (CET) P.S. Und bevor hier mal wieder der falsche Eindruck entsteht: dies ist nicht meine Idee, ich begleite nur gerade das MB auf dem letzten Schritt.Beantworten

Aus meiner Sicht ist das ganze ein hervorragender Ansatz, die Sache einmal auszutesten. Ob es zur Verbesserung von bestehenden Artikeln beiträgt (was ich glaube), werden wir nur feststellen, wenn wir es ausprobieren. Wir geben hier so enorm viel auf unsere „freie“ Enzyklopädie, wenn es aber um Änderungen oder neue Ideen zur Weiterentwicklung geht, sind wir oft auch sehr unbeweglich und konservativ. Laßt es uns probieren. Ich glaube nicht, daß bei einem Artikelstand von über 500.000 in 4 x einer Woche das Wissen der Welt verlorengeht. Wir können die Zeit nutzen, neue Benutzer mit ihren Artikelwünschen behutsam und mit mehr Zeit an bestehende Strukturen und empfohlene Arbeitsweisen heranzuführen. Ich selbst habe kürzlich festgestellt, daß ich den ganzen Jahren hier nur 100 neue Artikel angelegt habe, die meiste Arbeit ist in bereits bestehende Artikel geflossen, oftmals Schnellöschkandidaten. Daß ich keinen Spaß hier hätte, wird mir wohl hoffentlich niemand unterstellen wollen ,-) Also: ziehen wir das Meinungsbild durch und sehen dann weiter. --elya 20:36, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Schlechte Presse[Quelltext bearbeiten]

Ich halte negative Berichterstattung in der Presse aufgrund dieser Aktion für möglich. Bin mir aber unschlüssig, ob uns das kratzen sollte. --ulim, 00:37, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

ulim, meinst du mit dieser Aktion das Meinungsbild an sich, oder Beiträge auf dieser Seite? --Schlesinger schreib! 08:43, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die Presse wird uns für sowas lieben. Die Presse moniert ja pausenlos die mangelnde Qualitätssicherung. Alles was wir explizit mit dem Ziel tun, die Qualität zu verbessern, wird von der Presse gelobt werden. --P. Birken 08:50, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich meine nicht das Meinungsbild oder die Diskussion darüber, davon nimmt sicher keine Presse Notiz. Ich denke vielmehr an die Berichterstattung im Falle des Verbotes der Neuanlage von Artikeln. Ich weiss nicht, ob es tatsächlich gesehen wird, dass hier im Sinne der Qualität gewirkt werden soll, wie P.Birken dies vermutet. Es könnte auch auf den Tenor "Elitenbildung" abgehoben werden, da in der Hauptsache neue Benutzer betroffen sein werden (die "alten" werden einfach in ihrem Benutzernamensraum arbeiten). --ulim, 18:44, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Auch dies Meinungsbild wurde bereits intern in der Presse registriert. Die ersten höhnischen Kommentare hatte ich bereits in meiner Mailbox. Es ist ziemlich egal, wie dieses Meinungsbild ausgeht, der Schaden ist da und kann lediglich begrenzt werden. --DasBee 13:58, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wer hier glaubt, dass diese Aktion eine gute PR-Wirkung auf de.WP hat, irrt völlig. Diese Aktion impliziert, dass die Qualität von WP schlecht ist und der (nicht existente) Qualitätsmangel wird in der Öffentlichkeit manifestiert. Dass die Qualität von WP sehr gut ist, kann jederzeit ganz einfach durch Vergleichen von Artikeln der verschiedenen Online- und Papier-Enzyklopädien nachgewiesen werden. Mitarbeiter in der Privatindustrie, die das eigene Unternehmen mit der- oder ähnlichartigen Aktionen schädigen, würden fristlos entlassen werden. --Hans Koberger 09:34, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das stimmt. Die Presse wird uns nicht dafür lieben, sie wird sich eher amüsieren und hämische Kommentare liefern. Ohne große Not würden wir damit suggerieren, dass das WP-Prinzip nicht mehr funktioniert und wir deshalb die Notbremse ziehen. --Wahldresdner 12:21, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nö - die kritisieren uns schon länger und werden gute Presse liefern, weil wir was für die Qualität tun, die sie nicht selten bemängeln. Aber wenn auch nicht, es sit Schegal - wir schreiben hier doch nicht für die Presse. Wenn die zu blind sein sollten, etwas richtig zu erkennen ist das ihr Problem. Im übrigen kann man der Presse eh nicht trauen, die selbst herkommt und vandaliert. Dieses Projekt ist "Work in Progress", wenn die Presse nicht kapiert, daß die WP noch nichtmal ansatzweise fertig ist, und uns mit der Britannica vergleichen muß, ist das ihr Fehler. Ich für meinen Teil werde mühsehlig in meinen Bereichen immer weitere Mosaiksteinen zusammentragen, auf dass das Bild irgendwann annehmbar sein wird. Ob mit oder ohne guter Presse. Und ich hoffe, dass das andere ebenso machen werden, da ich nur Steinchen in wenigen Farbtönen zum Mosaik beisteuern kann, und wir doch ein buntes Bild wollen - und keinen Flickenteppich, womöglich noch einfarbig. Marcus Cyron na sags mir 12:51, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
<quetsch> Klar Marcus, ich mache es genau so in meinem Bereich. Mosaiksteinchen um Mosaiksteinchen erweitern und verbessern - es gibt ja auf der ganzen Welt nichts, was nicht verbesserbar wäre. Aber es soll in der Öffentlichkeit die sehr gute Qualität von WP nicht geschmälert werden. Ich, und ich denke auch Du, arbeite lieber bei einem Projekt mit, das in der Öffentlichkeit (berechtigter Weise) einen guten Ruf genießt. Ob zur Britannica ein Qualitätsunterschied besteht kann ich, aufgrund Ermangelung derselben, nicht beurteilen. Alle mir bekannten Online-Enzyklopädien haben aber nicht annähernd die Qualität von WP. Außerdem werde ich demnächst einen Vergleich WP vs. 30-bändigem Papier-Brockhaus vornehmen. --Hans Koberger 13:47, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
@DasBee: Kannst Du das etwas naeher erlaeutern? Auch die aktuelle Berichterstattung zum Essjay-Fall wimmelt wieder von Kommentaren zu den mangelnden Qualitaetssicherungsmechanismen der Wikipedia. @Hans Koberger: einfach mal dieser Tage die c't lesen. Viel Leicht, aber eben auch viel Schatten. --P. Birken 13:08, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Gern werde ich mir die c't besorgen, bin schon gespannt. --Hans Koberger 13:47, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wow! Das Testergebnis übertrifft meine positiven Erwartungen bei weitem! Wir können uns freuen und allen Miesmachern den (virtuellen) Kampf ansagen! --Hans Koberger 11:31, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kurznotiz (abgeheftet): Evaluierung[Quelltext bearbeiten]

Moin. Ich denke ein kurzes Konzept/Stichpunkte, wie, was, wann, wo evaluiert werden soll, sollte sich die Mehrheit der Benutzer für die Aktion entscheiden, sollte vor dem Beginn des Meinungsbild da sein. So klingt es ein bisschen wie heiße Luft (wir evaluieren mal watt...). Oder soll die Evaluation den einzelnen Portalen vorbehalten bleiben? Wobei bestimmte Punkte dann eben weg fallen (Außenwirkung, allgemeine interne Akzeptanz, Auswirkungen usw.). Lg, --Anneke Wolf 14:48, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe mal einige Kennzahlen genannt, die mir so eingefallen sind. Da ist aber sicherlich noch mehr machbar. --P. Birken 19:42, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ignorieren[Quelltext bearbeiten]

Zur Frage, wie man diesen Vorschlage ignorieren kann, wenn die Datenbank für die Neuanlage von Artikeln gesperrt wird. Einfach mal de.WP-Pause machen. Wenn die de.WP mir vorschreiben will, was ich wann machen soll und darf, spende ich meine Arbeitszeit woanders. PS: Wenn ein PRO-Stimmer mittels seiner Admin-Privilegien trotz einer solchen Sperre auch nur einen Artikel anlegt, ist dies ein echter Missbrauch der Adminknöpfe.sугсго.PEDIA-/+ 21:40, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Geschickter Versuch, Gegenstimmen aufzusplitten?[Quelltext bearbeiten]

Kann mich irgendwie des Verdachtes nicht erwehren, dass hier auf geschickte Weise Gegenstimmen aufgesplittert werden sollen. Denn wenn ich ignoriere (was ja nach der Intention der Initiatoren technisch gar nicht möglich sein kann, aber das nur nebenbei) impliziert das von vornherein, dass ich auch dagegen bin. Wirklich raffiniert, Respekt! --84.56.219.36 21:50, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wenn du mal überlegen würdest, würdest du erkennen, dass du Quatsch erzählst.--Schlesinger schreib! 21:53, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Bei Beleidigungen sollte man doppelt vorsichtig sein, es könnte am Ende jemand diesem Quatsch sogar zustimmen. --DarkScipio 21:38, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

kommentar[Quelltext bearbeiten]

im grunde geht mir die weitere polarisierung des nun sattsam bekannten problems eigentlich gegen den strich; man hat doch jetzt schon oft genug gesehen, dass es nun mal die fraktionen "da passt schon noch was rein" und "ja aber, erst wenn hier aufgeräumt ist" gibt. sollen die einen doch verbessern, was verbessert werden muss und die anderen neu anlegen, was noch fehlt. solche aktionen bringen nur böses blut. als ob neuanlagen grundsätzlich blödsinn sind, die erst von den armen verbesserern aufgeräumt werden müssen. nicht jede bearbeitung an bestehenden artikeln ist per se verbesserung. das prinzip der wikipedia hat ihr großen erfolg gebracht und sollte nur behutsam reformiert werden und nicht mit solchen brachialaktionen, die mit unschuldigem blick als "versuch" bezeichnet werden, den charakter der wikipedia radikal verändern und zu immer neuen einschränkungen führen – bis am ende die allein schreibberechtigten nobelpreisträger streiten, wer von ihnen jetzt welchen artikel bearbeiten darf. wer weiß, vielleicht wird man sich in 30 jahren erzählen, dass wikipedia an zu schlechten artikeln gescheitert ist, oder wegen zu wenigen oder zu vielen oder aber weil mit solchen aktionen nur zwietracht gesät wurde. --neonstar 03:38, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Werden Admins in dieser Zeit Artikel anlegen können? Oder können die das auch nicht? Weissbier 07:27, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Müssen sie wohl, da sonst Falschschreibungslemma nicht korr. werden können. Aber ich sehe großes Missbrauchpotential ("Ich bin Admin und darf selber entscheiden, was wichtig genug für eine Ausnahme ist."), doch das wird dann entweder unter den Tisch fallen oder aber zu entlosen Streitigkeiten führen.sугсго.PEDIA-/+ 08:32, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nein, auch Admins werden keine Artikel anlegen können. --P. Birken 08:43, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ach so, falsche Transkriptionen und Lemma, die sonstwie gegen die NK verstoßen, sind also von der Wartung ausgeschlossen. Auslagerungen von den teils wirklich viel zu langen "Essay-Artikel" auch. Oder gibts es beim Reichhauptamt für den 35-Jahresplan ein Formular für die Änderung/Auslagerung von Artikelteilen.sугсго.PEDIA-/+ 09:04, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Siehe meine Enthaltung. Ich glaube die Idee ist noch nicht fertig bebrütet. Weissbier 10:44, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Widerspruch: Autoren und Befürworter[Quelltext bearbeiten]

Zwei unterschiedliche Ansätze, richtig. Ich bezweifele allerdings, daß die wertvolleren Schreibwettbewerbs-Artikel innerhalb einer Woche geschrieben werden. Für mich einer der wichtigeren Aspekte dieser Aktion: Verstehen (und „Newbies" hinführen und begleiten), daß man sich vor dem Einstellen eines neuen Artikels durchaus etwas Zeit, Literatur und Muße nehmen und sich vorab etwas umschauen darf (erfahrene Autoren tun das sowieso). Insofern wirken Schreibwettbewerb und diese Aktion doch in einen Richtung. Übrigens ist Zeit nehmen nicht nur für die Müllwegräumer frustsparend, sondern auch für die neuen Autoren, für wir uns vor lauter Lösch- und Schnellöschanträgen oft genug nicht mehr hinreichend kümmern. --elya 08:39, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
naja, wie ist das z.B. mit Auslagerungen etc, so ganz ausgegoren scheint mir die Sache noch nicht, aber danke für die Antwort--89.48.28.231 08:42, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

CONTRA[Quelltext bearbeiten]

  • Wie man bei einem Vergleich mit der englischen Wikipedia feststellen kann, fehlen noch über 1 Millionen Artikel.
  • Die Autoren, die gerne brauchbare neue Artikel produzieren, werden vergrault.
  • Wenn man die Qualität heben und den Löschkampf reduzieren will, dann muss man halt endlich die heilige Kuh, dass jede IP alles und überall editieren kann, schlachten.
  • Zusammenfassung: Für mich blinder Aktionismus, der die Qualität nur minimal heben und produktive Teilnehmer vergraulen wird. --Störfix 08:54, 8. Mär. 2007 (CET) (PRO: Für mich eine gute Chance sich um wichtigeres zu kümmern als Wiki.) Beantworten
Wenn man die Qualität heben und den Löschkampf reduzieren will, dann muss man halt endlich die heilige Kuh, dass jede IP alles und überall editieren kann, schlachten. -> das würde ja mit dieser Aktion unterbunden ;-). Inwiefern sich die Qualität steigern lässt, wird man nur durch probieren rausfinden, auch deine Ansicht, mit einer generellen IP-Schreibsperre würde sich alles zum Guten wenden, ist nur eine Hypothese. Solange aber eine Vielzahl Teilnehmer keine Qualitätsziele verfolgt, sondern die WP primär als Freizeitbeschäftigung ansieht - was wiederum meine ganz persönliche Hypothese ist - wird man in dieser Richtung nicht viel ändern können.--Wiggum 10:19, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wenn es keine Freizeitbeschäftigung sein soll, dann möchte ich auch Geld für meine Leistung bekommen. Mein Stundensatz ist zur Zeit 100 € ;-) --Störfix 10:28, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wow, Du bist aber nicht gerade billig! Bist Du dafür aber dann auch tabulos? *sabber* Weissbier 10:46, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Für Vereinsarbeit usw. bekommt man in der Regel auch kein Geld, ordnet sich dennoch freiwillig den jeweiligen Vereinszielen, mit denen man sich ja identifiziert, unter. Im übrigen ist die Feststellung mit der Freizeitbeschäftigung nicht als Wertung zu verstehen.--Wiggum 10:56, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Satzung des Vereins "deutschsprachige Wikipedia":
I. 1Sitz des Vereins ist im Internet. 2Zweck ist die Schaffung einer möglichst bürokrathischen Organisationsform zur Verhinderung einer freien Enzyklopädie. 3Vereinstier ist der deutsche Dackel.
II. 1Zur Erreichung des Vereinszweckes ist es notwendig durch Regeln und Abstimmungen das Wikiprizip so perfekt wie möglich zu unterlaufen.
III. Wer sich nicht mindestens dreimal täglich über das schlechte Arbeitsklima, die Bürokratisierung und den Abstimmungswahn beschwert und gleichzeitig diesem Dreiklang Vorschub leistet, wird ausgeschlossen.
IV. 1Es werden sogenannte Admins gewählt, die Rechte, die ihnen nach dem eigenen offiziellen Selbstverständnis nicht zustehen, okkupieren. 2Jeder Admin ist verpflichtet alles zu unterlassen, was eine Ausdehnung der Rechte der Adminschaft behindert zu und insbesondere jeden Versuch einer Kontrolle bzw. einer Begrenzung der gottgewollten Rechte der Admins zu verhindern.

sугсго.PEDIA-/+ 11:28, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vereinstreffen der deutschen Wikipedia
Also wirklich verstehen tue ich Dich nicht. Erst jammerst Du, die Admins wuerden bei Nichts Neues ihre Adminrechte missbrauchen, dann dass sie ihre Adminrechte gar nicht missbrauchen koennen und dass wir deswegen mehr Buerokratie brauchen und nun, dass durch Nichts Neues mehr Buerokratie eingefuehrt werden wuerde. Das ist alles etwas seltsam, insbesondere wo die Aktion so unbuerokratische wie sonstwas ist. --P. Birken 11:45, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zur en:WP fehlen keine Million Artikel. Die schreiben dort über Dinge, die bei uns nicht möglich sind. Einzelne Serienepisoden, fiktive Figuren aus Film, Literatur, Comic etc. - für mich der Gipfel der Belanglosigkeit der Artikel über das Lied Psycho Dad aus "Eine schrecklich nette Familie". Man kann sowas überhaupt nicht vergleichen. Wenn ich in manche Bereiche schaue - Wintersportler, römische Konsuln, griechische Vasenmaler - liegt die de:WP weitaus besser und die aus en könnten sich was abschneiden. Marcus Cyron na sags mir 11:48, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

(BK) Wenn dem so ist, warum müssen ausgerechnet wir uns einschränken? Die en-wikipedia hätte solchen Aktionismus viel nötiger. --Voyager 11:53, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wir sind aber nicht die en:WP - dieser Vergleich hinkt schlichtweg. Marcus Cyron na sags mir 11:56, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Na ja, ob es solche Artikel hier geben soll, ist am Ende eine Frage der persönlichen Meinung. Störfix sieht es so, du nicht. Einen Allgemeingültigkeitsanspruch würde ich daraus nicht ableiten. sebgrippe ? ! 11:51, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Es sit die Meinung der Mehrheit in der de:WP - ich habe nicht meine Meinung geschrieben. Ich wäre manchmal für mehr Liberalität. Marcus Cyron na sags mir 11:56, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Der Punkt ist ja letztlich auch ein anderer. Klar fehlen noch Artikel und zwar sogar sehr viele. Nur sind das alles Artikel zu Lemmata die in den letzten fuenf Jahren nicht anlegt wurden. Wenns also dann ne Woche laenger dauert ist der Schaden doch eher gering. --P. Birken 11:59, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Agressivität[Quelltext bearbeiten]

Wäre schön, wenn aus der Diskussion etwas die Agressivität genommen werden würde. Hier wird versucht eine Idee in einem demokratischen Prozeß zu regeln. Wenn die Mehrheit sagt, daß sie das nicht will, dann wird es nicht gemacht. Wenn die Mehrheit es will, wird es probiert. Dann ist das auch nicht anderen ihren Arbeitsstil aufzwingen zu müssen - denn dann möchte es die Mehrheit. Allerdings sind polemische Kommentare völlig nutzlos. Einfach abstimmen. Alles andere bringt gar nichts. Marcus Cyron na sags mir 11:55, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

dazwischenquetschWenn hier mit Mehrheiten argumentiert wird, kann ich das angesichts mancher Beiträge unter Wikipedia:Löschprüfung/Babelbaustein-Vorlagen nur bedingt ernst nehmen... --Wahldresdner 12:48, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Nein. Die Mehrheit kann nicht darüber bestimmen, wie und wann jemand zu arbeiten hat. Ein mündiger Benutzer kannt selbst für sich entscheiden, ob er einen neuen Artikel schreiben will, weil er sich gerade mit einem Thema auseinandersetzt, oder ob er lieber Bestehendes ausbauen will. Dazu braucht er keine Kindergärtner, die ihm sagen, was nach deren Meinung gut für die Wikipedia ist und was böse. -- Triebtäter 12:01, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Falsch. Wenn die Mehrheit es so entscheidet, hat sie es vorgeschrieben. Ganz simpel. Alle Aufregung ist unnötig. Ich glaube eh nicht, daß es passieren wird. Marcus Cyron na sags mir 12:04, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wie schon geschrieben ... wenn die Mehrheit glaubt, anderen Benutzern solchen hahnebüchen Blödsinn aufzwängen zu müssen, muss man eben nach geeigneten Wegen suchen, dieses Ansinnen zu sabotieren. -- Triebtäter 12:08, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich will es mal für mich auf einen Nenner bringen: In meiner Freizeit mache ich hier das wozu ich Lust habe und nicht das was andere meinen, ich machen soll. Oft habe ich eben keine Lust die Sachen anderer zu verbessern evtl. Konflikte zu suchen, und wenn ich auf Beschluss einer Mehrheit nichts neues verzapfen darf dann werde ich wohl meine Aktivität stark zurückfahren, evtl. Neues vorbereiten oder widme mich halt anderen Dingen außerhalb dieses Projektes. --Störfix 12:19, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich erachte die Aggression in dieser Abstimmung auch für überflüssig. Wo steht denn eigentlich, dass das allgegenwärtige Anlegen von Artikeln ein unveräußerliches Merkmal dieser Plattform ist (mal als IP versucht auf en.wp einen Artikel anzulegen?)? Dieses lang vorbereitete Meinungsbild ist wohl der Versuch des Umgangs mit offenkundigen Problemen: Unfug im Artikelnamensraum, endlose Wartungslisten, Propaganda, Werbung, Urheberrechtsverletzungen, tausende problematische Bilder, die ganze Palette. Den Initiatoren dürfte das Projekt wohl genug am Herzen liegen, als dass man nicht von „guten Absichten ausgehen könnte“. Kommentare wie „präpotente Besserwisser“, „Selbstverstümmelung“, „Reglementierungsunfug“, „Gängelung“, „Zwangserziehungsmaßnahmen“, „Besser-Wikis“, „Bürokraten vereinigt Euch!“ sind eine legitime Meinungsäußerung (wenn auch der Tonfall Einzelner im Sinne des Klimas hier bedenklich ist), einen Alternativvorschlag für den Umgang mit problematischen Entwicklungen erkenne ich nicht. Darum geht es aber und ich wüsste nicht, wo darin ein Schaden für das Projekt zu sehen ist. Grüße, --Polarlys 12:36, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der Schaden besteht darin, dass mit dem vorgeschlagenen Schildbürgerstreich die offenkundigen Probleme nicht um einen Deut gelöst werden, statt dessen aber direkt oder indirekt bestimmte Arbeitsweisen als problematisch bewertet werden. Weitaus wahrscheinlicher als den Erfolg des Ansinnens halte ich aber die These, dass jeder Benutzer, der längerfristig hier mitarbeitet, die Verbesserung der Wikipedia zum Ziel hat, und sich eben nach Interesse, Wissen, Zeitbudget seine Nischen sucht, in denen er aktiv wird. Der eine schreibt lieber neue Artikel, der andere verbessert lieber, der Dritte kümmert sich um Bildlizenzen oder Personendaten. Und Wikipedia hat definitiv kein Quanitätsproblem, sondern allenfalls eine Schieflage zugunsten von Nischenthemen. Das, was angeblich immer so gut gemeint ist, kennt dummerweise immer nur die Fratze des Verbots. In einem Projekt, das aber fast ausschließlich auf freiwilliger Arbeit basiert und von positiver Motivation lebt, sät man damit aber zwangsläufig Frust und Widerspruch. Was ist denn aus konstruktiven Gemeinschaftsaktionen wie der alten Qualitätsoffensive geworden und wo waren damals die Beiträge jener, die jetzt so laut sperren, sperren rufen? -- Triebtäter 13:30, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die einzig sinnvolle Lösung ist für mich den Zugang für IP's stark zu beschränken. --Störfix 13:19, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nur, welches der im MB behandelten Probleme wuerde dadurch geloest? --P. Birken 13:26, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Störfix denkt wohl (nicht zu Unrecht IMHO, zumindest was die Neuanlage angeht), dass eine derartige Maßnahme Kapazitäten freisetzen würde, die sich so nur der Bewältigung der täglichen Unfugs widmen. --Polarlys 13:29, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Naja, gerade die Neuanlage durch IPs zu verbieten wird in der en-WP ja schon laenger ohne Erfolg gemacht. Gerade das sollte man nicht kopieren. --P. Birken 13:31, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Gibt es darüber irgendwo etwas zu lesen? Grüße, --Polarlys 13:46, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
3 Millionen Accounts sagen viel... --Felix fragen! 13:49, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Mir ist leider kein Text bekannt, der dazu Erfahrungsberichte gibt. Was man sich anschauen kann, sind die Statistiken: weiterhin exponentielles Wachstum bei den Artikeln (also kein Bremseffekt dadurch) Spalte Neue Artikel pro Tag, dafuer haben sie ein unglaubliches Wachstum bei den Accounts (selbe Statistik, Spalte New Wikipedians). Der Sprung bei den Accounts im November/Dezember 05 ist genau die Einfuehrung (war ja Reaktion auf die Seigenthaler-Affaire). Der andere Punkt ist, dass en:Wikipedia:Articles for creation kaum genutzt wird. --P. Birken 14:08, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Art der angestrebten Lösung ist egal. Es geht darum, wer für welche Option abstimmt. Wenn sich gewisse Personen/vermeintliche Personenkreise bei Option A eintragen, so werden andere Personen/vermeintliche Personenkreise sich reflexartig bei Option B eintragen. Über die Gründe kann man nut mutmaßen, es geht wohl um themenfremde Interessenunterschiede, unschöne Dinge, die irgendwann mal waren, Standpunkte und Positionen die mit Wikipedia nicht zu tun haben. Vielleicht sollten sich manche Nutzer einfach mal zusammensetzen und gemeinsam ein Bier trinken. --Polarlys 13:29, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Durch das Sperren der IPs wird verhindert, dass die Qualität der Artikel weiter sinkt und nicht z.B. so ein Unsinn wie Christian Menn ist Doktorvater von Calatrava Bestand hat. Das habe ich z.B. rückändern können, ich möchte aber nicht wissen wieviel Unsinn ohne bemerkt zu werden eingebaut wird. Ziel kann doch nur sein nicht hinterherräumen sondern gleich Unsinn abblocken. --Störfix 13:42, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ist es wirklich so schwer nachzuvollziehen, dass der Anmeldungsstatus überhaupt gar nichts mit dem Willen zu vandalieren zu tun hat? Glaubst du echt, dass diese Diskussion nicht schon hundertfach geführt wurde? Meinst du nicht die Tatsache, dass dein Vorschlag bisher nicht umgesetzt wurde, vielleicht ein Anzeichen dafür sein könnte, dass der Grundgedanke hinter deinem Vorschlag nicht überzeugt, weil er völlig an der Realität vorbeigeht? sebgrippe ? ! 13:46, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Angemeldete Benutzer produzieren auch einen Haufen Käse, seien es Substubs zur amerikanischen Geographie (Benutzer gesperrt), weltbewegende Erkenntnisse aus den Autobiographien ehemaliger SS-Generäle (Benutzer gesperrt) oder die explosionsartige Vermehrung heidnischer Kultstätten in Europa (Benutzer ist wohl auch gesperrt). Das Argument der IP-Sperre wird auch bei mehrfacher Wiederholung nicht richtiger (respektiver besser belegt).--Wiggum 14:12, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Also ich find's prima. Auch weil man dann Lemmata gemeinsam vorbereiten kann. Würde mich freuen, wenn in der Pausenwoche möglichs viele an meinem US-Thema mitarbeiten. Vilniusfreund 14:16, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

  • Manchmal frage ich mich, woran es liegt, wenn etwas so volle Kanne abgelehnt wird. Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass vieles was P.Birken in die Wege leitet schief geht, sind da noch alte Rechnungen offen? Ich weiß es nicht, ich finde jedenfalls, dass er gute Arbeit leistet. Ok, seine Ansprüche sind für viele etwas hoch, aber ist das schlimm? Ein Kompromiss wird sich immer finden. Mir tut er jedenfalls fast ein wenig leid, zumal dieses Meinungsbild äußerst sorgfältig vorbereitet wurde. Die Community mag ihn offenbar nicht. Ob es anders gelaufen wäre, wenn ein beliebterer User diese Sache angeleiert hätte? --Schlesinger schreib! 17:01, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Schlesinger, diesen deinen Beitrag halte ich für recht unglücklich. Du stellst etwas als Tatsache hin („Die Community mag ihn offenbar nicht“) was doch wohl eher nur eine Vermutung von dir ist. Die Diskussion sollte nicht auf eine solche Ebene von persönlicher Zu- oder Abneigung gezogen werden. Ich habe gegen den Vorschlag gestimmt, aber das hat gewiss nichts mit den Initiatoren des MB zu tun! Diese Vermutungen über die Motive der Ablehner solltes du meiner Meinung nach für dich behalten. Gruß, Wasseralm 20:23, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Du hast recht, ich sollte mich mehr zurücknehmen und bitte um Entschuldigung. --Schlesinger schreib! 20:46, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Ich als Nurleser, sehe eigentlich momentan keine Aggressivität sondern eher eine sachliche Auseinandersetzung, wo sich zum Teil sogar "Abstimmungsgegner" entgegenkommen (oder sich zumindest nachvollziehen können), man muß beachten, dass Teile der Diskussion weiter oben garnichts mit dem aktuellen (neuaufgesetzten) Meinungsbild zu tun haben. In den Abstimmungen selber habe ich fast nur rationale Argumente vernommen, ebenso hier. Also, was ist mit Aggression nun eigentlich gemeint?--89.48.28.231 22:18, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vorschlag von Gardini[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es schön – und im Übrigen auch sinnvoll –, wenn wir die wenig zielführenden Spekulationen über die möglichen Hintergründe und Intentionen anderer Benutzer sein lassen würden, ebenso übermäßig aufgebrachte Stimmkommentare. Ein Blick auf die Abstimmungsseite und die Diskussionen weiter oben zeigen (mal wieder), dass es in der Wikipedia kaum mehr möglich ist, unterschiedliche Meinungen halbwegs friedlich nebeneinander existieren zu lassen. Die Aggressivität, die hier teilweise an den Tag gelegt wird, erstickt jeden konstruktiven Meinungsaustausch zwischen den sich verhärtenden Fronten im Keim. Hier wurde ein ernsthafter Vorschlag – in der guten Absicht, damit der Entwicklung unseres Projekts zu helfen – gemacht, zu dem man eine Meinung haben und diese auch äußern kann oder auch nicht. Die einen befürworten den Vorschlag, die anderen lehnen ihn ab – das ist kein Grund, aufeinander einzuhacken. Letzten Endes sollte es egal sein, welche persönlichen Beweggründe jemand hat, wegen derer einem diese oder jene Option besser gefällt: Wir arbeiten hier innerhalb bestimmter Vorgaben gemeinschaftlich an einem Projekt, und innerhalb dieses Rahmens treffen wir Entscheidungen. Es kann hier in keinem Falle im Sinne dieses Projekts sein, wenn gemeinschaftliches Arbeiten in Punkten, die Gemeinschaftlichkeit erfordern (und einen solchen Fall haben wir hier, da es um eine jeden ernsthaft Mitarbeitenden betreffende Änderung oder Nichtänderung der aktuellen Praxis wäre, die keine direkte oder indirekte Vorgabe der Foundation ist) durch Kampfeslust und „Freude an der Opposition“ zerstört wird. Ich finde den Vorschlag grandios, andere mögen ihn himmelschreiend doof finden – am Ende werden wir in jedem Fall einen Meinungsquerschnitt haben, und egal, wie es ausgeht, die Welt wird sich weiterhin in die selbe Richtung drehen und die Wikipedia auch nicht untergehen. Lasst euch bitte gegenseitig eure Meinung, und verzichtet im Gegenzug darauf, mit Polemik um euch zu werfen und im anderen immer nur „den Feind“ zu sehen. Meine Lewonzen, --Gardini 18:38, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

So isses. Ich habe dagegen gestimmt, aber trotzdem in der Vorbereitung des Meinungsbildes geholfen Tippfehler zu beseitigen. Ich finde das Engagement der Initiatoren nämlich wichtig, auch wenn ich deren Meinung nicht teile. Ein wenig Respekt vor der Arbeit anderer schadet selten und ich will jetzt nicht hören wer alles in welchen Fällen respektlos war und deshalb sämtliche Grundrechte verwirkt hat. --ulim, 19:13, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Jawoll. Marcus Cyron na sags mir 19:23, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Schlechter Stil des Meinungsbildes?[Quelltext bearbeiten]

Ich mag auch keine Enthaltungen aber : Ich bin mir unsicher und enthalte mich daher der Stimme, und ja mir ist klar wie sinnlos eine Enthaltung ist ist doch einfach schlechter Stil. Und wo ist der Punkt Ablehnung des Meinungsbildes der so viele andere Meinungsbilder (z.T. durch geschickte Aufsplittung der Befürworter) hat scheitertn lassen, oder wurde das abgeschafft? --DarkScipio 21:41, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Jener Punkt wurde von Weissbier eigens für seine Stimmabgabe eingefügt. Du darfst natürlich gerne einen Punkt "Ablehnung" für Deine Stimmabgabe anlegen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 21:45, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Dann ist es schon besser, daß mit der Ablehung war ohnehin nur als Frage nicht als Kritik gemeint. --DarkScipio 09:44, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich habs jetzt mal ganz neutral in "Enthaltung" umformuliert --Taxman¿Disk?¡Rate! 11:03, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Aberwitzig aus zwei Gruenden[Quelltext bearbeiten]

Ist ziemlich aberwitzig, wenn man die Qualität der WP verbessern will. Das hat (mindestens) zwei Gründe

Unterhaltungsfaktor[Quelltext bearbeiten]

Warum machen Leute bei Wikipedia mit? Die zwei Hauptgründe sind wohl:

  1. Ein besonderes Interesse/Sendungsbewusstsein: Christen/Gays/Serben/Briefmarkensammler/$Dein_Lieblingsinterpret, -autor, -kauz soll möglichst gut oder schlecht dargestellt werden: Das sind die so genannten "POV Warriors"
  2. Unterhaltungswert: Viele machen hier einfach mit, weil sie Wikipedia aus dem einen oder anderen Grund unterhaltsam finden. Wie Marcus Cyron schon richtig erkannt hat, finde ich es wenig "unterhaltsam" oder erfüllend, hier Artikel zu schreiben, ich lösche lieber Unsinn usw. Also sollte mich diese Aktion gar nicht tangieren. Wenn man aber das "Wohl der Wikipedia" als ganzes und nicht nur meins im Auge hat, dann sieht das anders aus, anderen geht es nämlich anders: Die schreiben gerne Artikel: Denen wird dieser Spass daran verdorben, wenn sie nun in ein zeitliches Zwangkorsett gezwungen werden sollen. Diese Leute, nicht die POV-Warriors, wandern dann ab. Fossa?! ± 22:41, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Artikelbias[Quelltext bearbeiten]

Es ist kaum zu verkennen, dass dieses Projekt ursprünglich von hauptsächlich männlichen, jüngeren, gut naturwissenschaftlich ausgebildeten Geeks aufgebaut worden ist. Deshalb gibt's hier alles zu Handymodellen, Lokomotivenbaureihen und Computerspielen. In sozialwissenschaftlichen Themen sieht's dagegen mau aus:

Ähnlich in vielen geographischen Lemmata usw. Die Leute, die dazu was zu dagen haben, trudeln nun erst langsam ein. Die sollen nun vergrätzt werden? Fossa?! ± 22:37, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

  • @ Fossa: gibt es dazu Untersuchungen, oder besser direkt gefragt, warum machst Du mit? (Anmerkung: Klar ein gewisses Unterhaltungsmoment spreche ich der WP auch nicht ab ;-) Nachtrag: Deiner Benutzerseite und der obrigen Verlinkung entnehme ich eine sehr kritische Sicht, bitte nicht falsch verstehen, wenn ich Dich frage: Warum?--89.48.28.231 22:44, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
    • Auf viel(=acht oder so)fachen Wunsch die Fossa-FAQ. Fossa?! ± 23:11, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
      • argh, warum legst Du momentan so viele Benutzerunterseiten an, Erklärungsnöte...? (okay ich habe Dich ja gefragt) Selbstbeweihräucherung..? (sorry mir ist das aus "gutem Elternhaus" vorhin etwas aufgestoßen).... Aber durchaus interessant;-)--89.48.28.231 23:18, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
        • Ordnungswut am ehesten. Ich leg auf meiner Festplatte auch hunderte Ordner und Unterordner an. Ist aber a bisserl arg off-topic.

Ein gedanklicher Fehler ist drin: Die Überlegungen beziehen sich nur auf "die Community" (whatever that means). Und natürlich ist die durch Einschränkungen angepisst. Sporadische Autoren (die so eine eindeutige Motivation für einen dauerhaften Aufenthalt gar nicht benötigen) sind nicht mitbedacht (und unter POV-Pusher kann man die zum Teil, aber nicht immer verbuchen). Diese erstellen aber durchaus Neue Artikel. --Anneke Wolf 23:22, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Noe, sehe ich gar nicht so. "Die" community, die 500+ Pappnasen hier (inkl. Dir und mir) kann das eher verstehen oder verkraften. Neue Autoren werden vergrault. Einfacheres Gegenargument: Es stossen eh praktisch nur noch POV-Pusher zur community. Die Neuautoren heisst es deshalb zu vergraulen. Fossa?! ± 23:29, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Verkraften: Gebongt, Punkt für dich. Praktisch nur noch POV-Pusher: Kann ich so nicht bestätigen --Anneke Wolf 23:38, 8. Mär. 2007 (CET) p.s. achja, hab ich vergessen: Man kann nur Daten/Erkenntnisse gewinnen, wen mans auch macht. Ansonsten können wir natürlich viel spekulieren und tippen, wenn der Tag lang ist. --Anneke Wolf 23:56, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nana, wenn ich gegen mich selbst argumentiere, dann spiele ich natuerlich den Advokaten des Teufels: Die POV-Pusher sind meiner Meinung nach schon mehrzahlig hier: Nunmehr laufen Nadia Normalinternetnutzer auf. Das muss nichts schlechtes sein. Fossa?! ± 23:57, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Gegängelt[Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer Punkt ist, dass Benutzer sich durch das Verhindern der Anlage neuer Artikel gegängelt fühlen könnten. Lustig. Das ist nicht eine Annahme, sondern ein Faktum. Es fühlen sich Benutzer gegängelt. Und zwar auch welche, die schon ausreichend exzellente Artikel geschrieben haben. Das Problem ist klar - es gibt zuviel Mist, der schwer aufzuräumen ist. Das Problem sind nicht die Neuanlagen, sondern die über Monate verschlimmerten Artikel in den dunklen Ecken. Wie man mit denen fertig wird, sollte diskutiert werden. In dieser Debatte sehe ich dafür keinen Ansatzpunkt, das ist eine blanke Scheindebatte.--Mautpreller 09:53, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wo kommen denn die ueber Monate verschlimmerten Ecken her? Das Problem ist doch eindeutig: jeden Tag kommen 500 neue Artikel rein, aber die Community waechst nicht. Jeden Monat muesste also jeder aus der Kerncommunity seine Beoliste um 30 Artikel erhoehen. Dass das nicht skaliert und das Wikiprinzip ad absurdum fuehrt, weil eine sinnvolle Ueberpruefung der Inhalte nicht mehr moeglich ist, sollte doch offensichtlich sein. Das Ergebnis sind zehntausende Artikel die ueberhaupt nicht gepflegt werden, wo Vandalismus ueber Monate hinweg unbemerkt bleibt und wo Leute irgendwas eintragen. Es hilft doch nichts, wir muessen das Wachstum verlangsamen. --P. Birken 11:11, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Du siehst den entscheidenden Punkt nicht. Wenn ich mir z.B. die Artikel rund um WkII anschaue, auch ganz zentrale, finde ich schauderhaftes Zeug. Gelänge es zu organisieren, dass sich ein paar halbwegs mit Ahnung ausgestattete Benutzer regelmäßig darum kümmern, dann würde das schnell besser. Der Mangel solcher Versuche ist es, der das Qualitätsproblem der Wikipedia ausmacht. Das kann man systematisch angehen, dafür sollte man Pläne schmieden. Nutzen brächte die Verhinderung von Neuanlagen nur dann, wenn sich zeigt, dass eine solche Qualitätsverbesserung nicht realisierbar ist, weil die Leute, die sie tragen könnten, in der Eingangskontrolle gebunden sind. Dafür sehe ich aber auch gar keine Anhaltspunkte.
Umgekehrt: So etwas verärgert nicht nur User (wie mich zum Beispiel), sondern vor allem Experten, die (bislang) nicht zur Community gehören (s. oben Fossas Typologie). Der gesicherte Schaden ist bei weitem größer als der lediglich vorgestellte Nutzen. --Mautpreller 11:26, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wir hatten schon ein gut funktionierendes Projekt zu WKII - das gibt es aber nicht mehr, das ist an den WP-Umständen zerbrochen. Marcus Cyron na sags mir 12:47, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das sind doch keine Entweder-Oder-Aussagen. Selbstverstaendlich ist es notwendig, dass wir bessere redaktionelle Strukturen aufbauen. Gesichtete Versionen, Geprüfte Versionen, Redaktionen, Chinawochen, Dinge sind in der Planung. Tatsache ist, nichts passiert. Im Januar gab es den Wikipedia:Workshop Köln, in dem ausgiebig ueber viele Themen der Qualitaetssicherung diskutiert wurde. Wenig ist passiert. Wenn die Leute naemlich dann wieder zu Hause sind und ihre Beoliste aufrufen, wartet schon wieder ein Haufen an neuen Eintraegen die erstmal abgeackert werden wollen. Um die Zahlen kommt man nicht drumrum: das Wachstum muss langsamer werden. Und tut mir leid, aber diese Gaengelung ist fuer mich ein klassisches Scheinargument. Wer will, kann Artikel schreiben. Und dass gerade diese Einschraenkung Experten abschrecken wuerde, ist ebenso ein Scheinargument. Es kommt viel mehr darauf an, wie diese empfangen werden. Und wenn man klar macht, worum es geht, dass wir uns eben auf Qualitaet konzentrieren wollen, dann hat man ueberhaupt kein Vermittlungsproblem. --P. Birken 13:17, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Es fehlt immer noch das Argument. Wo ist éin Anhaltspunkt dafür, dass die Kräfte in der Eingangskontrolle gebunden sind, die für eine bessere Qualitätssicherung benötigt würden? Bisher Fehlanzeige. Die "Zahlen" halte vielmehr ich für ein Scheinargument. Im Gegenteil muss man mehr fähige Mitarbeiter gewinnen statt das Wachstum bremsen. Das funktioniert eben gerade nicht so. Und ich habe zwar schon ewig keine neuen Artikel mehr angelegt (sondern vielmehr vorhandene tw. komplett neu geschrieben), fühle mich aber sehr wohl gegängelt, wenn mir jemand in diesem Punkt Vorschriften machen will. Du darfst es mir und auch anderen ruhig glauben.--Mautpreller 13:35, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wo ist éin Anhaltspunkt dafür, dass die Kräfte in der Eingangskontrolle gebunden sind, die für eine bessere Qualitätssicherung benötigt würden Es ist im Endeffekt nicht beweisbar. Auf der anderen Seite wird man es aber auch nicht herausfinden, wenn man so etwas zumindest nicht mal testet. --Anneke Wolf 13:48, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich zitiere aus dem MB: "Wichtigstes Ziel der Aktion ist es, das Anlegen neuer Baustellen im Artikelnamensraum zu verhindern." Es geht nicht primaer um die Eingangskontrolle. Diese funktioniert recht gut, einziges Problem dabei ist, dass dort fuer das Aussieben des groebsten viel zu viel Zeit versenkt wird, die man tatsaechlich effektiver nutzen koennte (obs funzt, siehe Anneke). Das ist aber nicht der Punkt. Es geht um die Artikel, die eben keine Loeschkandidaten sind, aber trotzdem noch viel Arbeit brauchen. Und das ist die Mehrheit. Siehe dazu auch die Diskussion #Freie Autoren weiter oben. Jeden Tag kriegen wir hunderte neue Baustellen rein. Die sind das Problem. Bei der Mitarbeitergewinnung ist auch das kein Entweder-Oder. Ganz im Gegenteil hast Du recht, dass es wichtig ist, dass wir neue Mitarbeiter gewinnen. Neue Mitarbeiter gewinnt man aber dadurch, dass man sie betreut und einfuehrt, du kannst dich ja mal bei Benutzer:Elian erkundigen, wies an der Front aussieht. Mich findet man demnaechst hier. Wie siehts da aus? Es gibt Probleme, den Stand ueberhaupt besetzt zu kriegen. Na, da ueberlege ich mirs zweimal, ob ich noch einen Stand beim deutschen Orientalistentag im Herbst organisiere. Probleme werden nicht dadurch geloest, dass man auf andere Probleme verweist, die ebenfalls nicht geloest werden. Schliesslich: Klar glaube ich Dir, dass Du und andere sich gegaengelt fuehlen. Es ist nur nicht glaubwuerdig, dass du die gefuehlte Gaengelung, die deine arbeit hier nach eigener aussage nicht tangiert, so stark fuehlst, dass Du deswegen einen solchen Vorschlag ablehnt. (Tust Du ja auch nicht). Der Punkt ist, dass hier freiwillig vermeintliche Rechte abgegeben werden sollen und das wiederstrebt manchen Leuten halt. Voellig verstaendlich, aber gerade deswegen sollte man dem Punkt eben keine grosse Bedeutung zumessen, sondern lieber ueber die anderen von uns gerade diskutierten Punkte reden. --P. Birken 13:56, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Über die anderen von uns gerade diskutierten Punkte reden? Das würde für mich bedeuten, dieses Meinungsbild als nicht erfolgversprechend abzubrechen und z.B. statt dessen ein Projekt "Zweiter Weltkrieg" anzufangen, mich an einer Überarbeitung von "Grundsätzen" und "Begrüßung" zu beteiligen etc. Das wären alles sinnvolle Aktionen, über die man konstruktiv diskutieren kann. Diese ist es nicht. --Mautpreller 14:11, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich wuerde mich freuen, wenn Du aus diesem Meinungsbild die Motivation ziehst, Dich einer dieser Dinge anzunehmen und sie zu verbessern. --P. Birken 14:22, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Und dass gerade diese Einschraenkung Experten abschrecken wuerde, ist ebenso ein Scheinargument. Wirklich: Du stellst Dir das also so vor: Ein Experte hat gerade Zeit und Lust, eines seiner Themen in der Wikipedia darzustellen. Er faengt an zu editieren und es kommt die Meldung: "Nene, Freundchen, so geht's nicht. Diese Woche haben P. Birken und seine Rasselbande beschlossen, dass Du erstmal einen Artikel zu Dieselloks oder der Mongolei ausbesserst statt hier Deinem Fachthema nachzugehen: Also, hopp, mach das erstmal." Der Neuautor wird sich sicher denken: Klar, das macht Sinn, ich verschenke hier meine Arbeitskraft, da duerfen dann andere auch entscheiden, was ich zu tun habe. Fossa?! ± 14:03, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Letztlich ist es ganz einfach, man macht einfach prinzipiell das Gegenteil von dem, was Du so vorschlaegst und dann faehrt man immer ganz gut. Anstatt also auf "P. Birken und seine Rasselbande" zu verweisen (das waer in der Tat ein ziemlich bloeder Vorschlag), macht man Texte, die die Motivation einer solchen Sache erklaeren und dass es fuer den Neueinsteller naemlich auch Vorteile hat, wenn er davon ausgehen kann, dass sich tatsaechlich auch jemand seines Artikels annimmt. Und siehe da, man wird Verstaendnis haben. Dann macht man noch eine schicke FAQ, eine vernuenftige Presseerklaerung und das alles ist kein Problem. --P. Birken 14:15, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Sicher, man kann das ganze in blumigerere Worte fassen, aber den Text, den ich geschrieben habe, werden geneeigte Experten auch sinngemaess so aus einemem euphemistischeren Text herauslesen (ausser des ad hominems auf P.Birken, den sie ja vermutlich nicht kennen, natuerlich): Man laesst sich bei Freiwilligenarbeit schlicht ungern was vorschreiben. Fossa?! ± 14:44, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Himmel, dieser ständige Zynismus und diese Endlosdiskussionen :-( Lasst es uns doch einfach ausprobieren und wenn die Skeptiker Recht haben, können sie ruhig "P. Birken und seine Rasselbande" kritisieren. Mich meinetwegen auch. --RoswithaC | DISK 14:48, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Kapier ich auch nicht. Wir können natürlich soviel über die Auswirkungen spekulieren wie wir wollen, soooo finden wir das nicht raus. Ich glaub ja auch Fossa ist da gerade zu sehr in sein Bad-Boy-Image verliebt ;) Jedenfalls kann ich mir die Haltung, auf Teufel komm raus keine Daten gewinnen zu wollen, anders nicht erklären... --Anneke Wolf 15:03, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wie sollte man auf diesem Wege etwas rausfinden? Welche Daten können denn gewonnen werden? Sinnvoll vertretbar ist das nur, wenn man ein konstruktives Projekt hat (sagen wir: diesen und jenen Bereich verbessern) und dann vergleicht: Ging das besser unter normalen Umständen voran oder besser unter den Bedingungen einer Neuanlegungssperre? Andernfalls kann man lediglich "messen": Wieviel Ärger haben wir uns mit der Sperre gemacht? Ging es durchzusetzen oder hat es zu riesigem Nerv geführt? Diese Daten kannst Du dann erheben; mehr nicht. --Mautpreller 15:16, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Sinnvoll vertretbar ist das nur, wenn man ein konstruktives Projekt hat (sagen wir: diesen und jenen Bereich verbessern) und dann vergleicht: Ging das besser unter normalen Umständen voran oder besser unter den Bedingungen einer Neuanlegungssperre? Ja, zum Beispiel. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass mich diese Diskussion seit Monaten verwundert, sei es auf Seiten der Es ist offensichtlich, dass die Qualität verbessert wird" oder auf der "Es ist offensichtlich, dass das nix bringt und nur schlechte Auswirkungen hat. Meiner Auffassung nach wissen wir es schlicht und ergreifend nicht, es gibt nur mehr oder weniger plausible Hypothesen. --Anneke Wolf 15:38, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wie willst Du denn diese Hypothesen empirisch ueberpruefen? Man suche sich 1000 sauschlechte Lemmata raus (die duerfen natuerlich nicht verraten werden), dann kann man sehen, ob die in der Experimentwoche mehr verbessert worden sind als in der Kontrollwoche. Wie soll das logistsich machbar sein? Wer soll die Lemmata raussuchen? Wer die Verbesserungen beurteilen? Wie wird das fehlen nicht eingestellter guter Artikel gemessen? Das ist doch Kaffeesatzleserei: Jede Seite koennte das Experiment als zu ihren Gunsten abgelaufen deklarieren. Good Girly
Hurra, lauter Zahlen, die jeder für sich interpretieren kann, wie er will!... Ja, da ist schon was dran, ein fehlendes Evaluierungssystem habe ich oben ja auch schon angemäkelt (Hübscher Name übrigens ;) Trotzdem wäre es meiner Ansicht nach weniger Kaffeesatzlesen als jetzt. Um mal ein Beispiel zu bemühen: Lange gab es die These, es würde nicht auf Fehler in Artikeln auf der Diskussionsseite hingewiesen werden, wenn diese gesperrt/halbgesperrt wären. Auf Wikisource werden nun alle Artikel nach dem zweiten Korrekturgang halbgesperrt, trotzdem treten immer noch Fehler auf. Und ja: Die Leute/IPs melden sich auf der Diskussionsseite und sind nicht durch die Sperrung verschreckt. Auch wenn du keine harten Zahlen ermitteln kannst, kannst du immer noch mehr Erkenntnisse gewinnen als wenn du einfach ins Blaue schwafelst. Ich bin ja auch gar nicht so unbedingt überzeugt davon, dass es etwas bringt, aber ich würde den Versuch einfach wagen. Vielleicht ist es auch ein Desaster, das sieht man dann ja. BTW: Wenn du gute Ideen hast, was sich in so einem Szenario festhalten ließe: You`re welcome. Kannste natürlich sagen: Is nich mein Erkenntnisinteresse. Steht dir natürlich frei... --Anneke Wolf 21:06, 9. Mär. 2007 (CET)P.S. Einfaches Beispiel: Verlagerung von Vandalismus (von fickenficken in den Neuen Artikeln auf den Artikelbestand) Könnte ein Skript sein, dass die RCs nach bestimmten Vorgaben ausliest. Mag sein, dass der Unterschied bei 27.000 Bearbeitungen zu klein wäre, um Aussagen zu treffen. Weiß man aber nicht. Könnte man ergänzen um Erfahrungsberichte von Vandalfightern and so on... --Anneke Wolf 21:21, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Aktuell sind ja nur quantitative Auswertungen vorgeschlagen. Ich fände es super, wenn man das um qualitative Auswertungen ergänzen würde. Da müsste sich halt <jemand> was aus den Rippen leiern, wobei <jemand> nicht unbedingt ein Mathematiker sein sollte, der von qualitativer Analyse nicht viel versteht ;-) --P. Birken 17:11, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Fossa schreibt: "Man laesst sich bei Freiwilligenarbeit schlicht ungern was vorschreiben." – Nichts gegen streng anarchische Tischtennisvereine und freiwillige Feuerwehren, aber da würde ich weder mitspielen wollen noch sie bei einem Brand zu Hilfe holen. Gemeinschaften geben sich zur Erreichung von Zielen Regeln, und Einzelne sind bereit, für die gemeinsame Aufgabe persönliche Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Die Frage ist, ob die Einschränkung in diesem Fall sinnvoll ist. Ich denke ja. --Kurt Jansson 15:00, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

@Kurt Jansson: Von "streng anarchisch" habe ich nichts geschrieben. Ich habe überhaupt nichts dagegen zu trainieren und zu reparieren, aber nicht spielen zu dürfen, obwohl ich das tue mißfällt mir. Guck Dir mal bitte meine edits an und verteile sie auf die verschiedenen Tätigkeiten (und beziehe commons mit ein, weil auch das umziehen von Bildern dazu gehört). Du wirst sehen, daß die neuen Artikel eher die Ausnahme und die Bearbeitung bestehender Artikel sowie sonstige Pflegearbeiten (Kats. einfügen/berichtigen, Bilder umziehen, reverts etc.pp.) eher die Regel sind. Wenn das aber so ist, will ich mich dann, wenn mir aufgrund welcher Intention auch immer gerade danach ist, einen Artikel zu schreiben (meistens weil ich mal etwas Zeit am Stück und Literatur zur Hand habe) auch nicht davon abhalten lassen. Ich hätte überhaupt kein Problem damit (aber das habe ich oben schon geschrieben) härte Kriterien zu finden, ab wann jemand neue Artikel anlegen darf, aber ich habe ein Problem damit, auch diejenigen Autoren von der Anlage neuer Artikel auszuschließen, die hier produktiv mitarbeiten. --Mogelzahn 21:50, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Sache scheint ja ohnehin entschieden zu sein, also können wir uns das Gegenseitig-auf-den-Kopf-hauen und Immer-das-letzte-Wort-haben eigentlich sparen. --Voyager 15:03, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Beziehst Du das auf mich? Dies war erst mein zweiter Beitrag in dieser Diskussion. Und was spricht gegen eine inhaltliche Diskussion, auch wenn das Meinungsbild möglicherweise schon entschieden ist? --Kurt Jansson 15:20, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nein, das war nicht auf dich persönlich bezogen, das meinte ich ganz allgemein. Gegen inhaltliche Diskussionen habe ich selbstverständlich nichts einzuwenden. Allerdings scheint es jetzt mehr ums Rechthaben und Besserwissen zu gehen als um Problemlösung. Beide Seiten reden aneinander vorbei und pflegen ihre gegenseitige Abneigung. --Voyager 15:27, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Zum Beitrag von P.Birken von 13:56 Uhr nur soviel
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Orientalist&diff=24922044&oldid=24911793

--Orientalist 22:53, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Community hält sich für unbezwingbar[Quelltext bearbeiten]

Es gibt diese schöne Metapher vom Frosch, der in einem Behälter mit Wasser sitzt. Die Temperatur wird sehr langsam immer stärker erhöht, was er jedoch nicht bemerkt und deshalb schließlich im zu heißen Wasser stirbt. Auch wenn dies in der Realität so nicht passieren würde, wird diese Metapher in überteuerten Managementseminaren nicht ohne Grund benutzt: Eine Organisation ist in der Lage, sich an ein Problem zu gewöhnen, es auszublenden, selbst wenn es im Laufe der Zeit immer größer wird. Im Extremfall kann sie an dem Problem zu Grunde gehen, wenn es für eine Lösung irgendwann zu spät ist.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass viele sich im Laufe der Zeit daran gewöhnt haben, immer wieder grobe Fehler und Vandalismus in Artikeln vorzufinden, die dort schon über Monate standen. Man ärgert sich kurz, korrigiert, und zieht dann weiter zum nächsten Artikel. Zu selten machen wir uns bewusst, dass in diesen Monaten dutzende, wenn nicht hunderte Leser diese Artikel gelesen und für bare Münze genommen, möglicherweise sogar eigene Entscheidungen auf sie gestützt haben. Diese Verantwortung dem Leser gegenüber ist mit unserer Bekanntheit in den letzten drei Jahren stark angestiegen.

Doch statt danach zu fragen, was wir gemeinsam in diesem Projekt leisten können, und wo die Grenzen des uns Möglichen liegen, wird argumentiert, es fehle nur an neuen Initiativen und Qualitätsoffensiven. Damit würde man die seit Jahren stark steigende Zahl wartungsbedürftiger Artikel trotz nur langsam wachsender Community schon in den Griff bekommen.

Mehr noch, es werden fiktive zu gewinnende neue Autoren ins Feld geführt, die zukünftig weniger pflegebedürftige Artikel einstellen würden und bei der Abarbeitung der bestehenden Baustellen helfen könnten. Durch eine Beschränkung des Artikelwachstums würden sie jedoch von der Mitarbeit abgehalten werden. Nichts gegen fromme Wünsche, aber man sollte sich von ihnen nicht den Blick auf die Realität verstellen lassen.

Jeder neue Artikel ist eine neue Baustelle. Wir haben seit Jahren kein wirksames Mittel zur Hand, um hier gegensteuern oder auch nur effizient verwalten zu können. An einer nachhaltigen Entschleunigung des Artikelwachstums führt deshalb aus meiner Sicht kein Weg vorbei, wollen wir das Projekt nicht irgendwann gegen die Wand fahren lassen. --Kurt Jansson 14:21, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nichts gegen fromme Wünsche, aber man sollte sich von ihnen nicht den Blick auf die Realität verstellen lassen. Das ist das klassische Beispiel einer unseriösen Argumentation. Was ist denn "die Realität"? Um mal ein paar Beispiele anzuführen, wie ich "die Realität" sehe: Immer wieder ergreifen gute Leute die Flucht. Motive sind sehr häufig: Regelhuberei ("das ist keine enzyklopädische Formulierung", meist von Leuten, die kaum einen graden Satz zusammenbringen), Formalkram ("Einzelnachweise müssen rein und so und so formatiert werden"), Editwars um jeden Scheiß, Kategorienwahn ("der Kategorienbaum muss so-und-so ..."), Nonsensstreitigkeiten um alte und neue Rechtschreibung oder um das Binnen-I oder den Jänner. Zum Teil liegt das an der höchst missverständlichen Fassung der Grundsätze, zum Teil an einem erschreckenden Mangel an Fähigkeiten (auch bei Alteingesessenen), was "Lektorat" von Artikeln und Kommunkation mit Autoren angeht. Dass zuviel neue Artikel eingestellt werden, ist praktisch nie der Grund. Das Projekt braucht Charme! Immer noch hat es ihn. Auf diese Weise schafft ihr es, den klein zu kriegen. Es wäre so schön, wenn eine Diskussion mal nicht damit beginnen würde, dass man dem anderen erklärt, was "die Realität" ist (alles andere sind natürlich "fromme Wünsche", klar) ... und wie es hier zugeht ... Mir reicht es nach einer solchen Ansprache schon wieder. --Mautpreller 14:49, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich zitier mal Philipp von weiter oben: "Probleme werden nicht dadurch geloest, dass man auf andere Probleme verweist, die ebenfalls nicht geloest werden." --Kurt Jansson 15:11, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nur dass dieses Meinungsbild Teil des Problems, nicht aber Teil der Lösung ist. --Mautpreller 15:19, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Du verstehst nicht. Wenn man debattiert, beschreibt man immer erst das Problem („die Realität“), um dann die Lösung aufzuzeigen. Da das Ziel der Debatte das Gewinnen ist, ist die einfachste und effektivste Strategie, „die Realität“ so darzustellen, wie sie zur eigenen Lösung am besten passt. Damit wird auch gleichzeitig der Rahmen der Debatte aufgestellt, indem sich die Kontrahenten bewegen müssen. Vorschläge wie dieser sind nicht aus einer umfangreichen Analyse der Probleme, Evaluierung verschiedener Lösungsalternativen und Wahl der Lösung mit den höchsten Chancen auf Erfolg entstanden (wie man das vielleicht erwarten könnte). Nein, hier geht es letztendlich auch nur um Politik. 85.178.207.57 15:17, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Gut beschrieben. Es gibt aber auch Formen der Debatte, deren Zweck nicht das Gewinnen ist. Sie werden hier nur nicht gepflegt.--Mautpreller 15:19, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Addendum: Wie diese Debatte zeigt besteht allerdings schon über die Beschreibung des Problems (vulgo der Realität) wenig Einigkeit.--Wiggum 15:39, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das stimmt (und ist meistens der Fall). Dann wärs aber vielleicht nicht schlecht, über die Problem- und Realitätssichten zu reden - übrigens ein Weg, der erfahrungsgemäß am ehesten zu Lösungen führt. Ausgesprochen allergisch reagiere ich aber, wenn mir einer erzählt: So ist die Realität, alles andere sind nur fromme Wünsche. --Mautpreller 15:43, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Im MB sind ja nun die bekannten Statistiken zitiert, eben damit man mal etwas handfestes zur Orientierung hat. Auf was gruendet sich denn nun Deine Sicht der Realitaet? Wobei mir nciht so klar ist, wo sie sich von Kurts unterscheidet, Du beklagst ja ganz explizit die mangelnde redaktionelle Organisation? --P. Birken 16:08, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Statistiken geben nichts her zu den Fragen der Qualität und des Arbeitsklimas. Meine Sicht der Realität: Als wichtigstes "Asset" würde ich, in diesem Punkt nicht ganz unähnlich Fossa, den Reiz und Charme des Projekts einschätzen. Jeder gute Mitarbeiter macht hier mit, weil es reizvoll und interessant ist. Eine ganze Reihe von guten Leuten steigt aber wieder (zeitweise oder endgültig) wieder aus. Warum? Ich sehe die Gründe so (bei Bedarf gern Belege): 1. Es gibt eine Art Regelfetischismus, der gerade vernünftige Leute extrem abschreckt. Er leitet sich von einem falschen, schematischen Verständnis von "Richtlinien" ab; NPOV, TF, QA ... daraus entstehen geradezu Spezialisierungen, manche Leute tun nichts anderes als Artikel "neutralisieren" und damit nicht selten zerstören (ein Extremfall eines destruktiven Benutzers hat mir mal erzählt, am besten solle man nichts vom Thema verstehen, dann könne man am objektivsten sein ...). Dabei wäre gerade aus diesen Richtlinien was zu machen (das wäre konstruktive Schlussfolgerung Nr. 1). 2. Es gibt extreme Mängel in der "Schulung": WP könnte ein grandioses Lerninstrument für Artikelbearbeitung und Kommunikation sein. Die Fähigkeit, einen existierenden Artikel zu bearbeiten, ist jedoch oft extrem gering ausgeprägt. Dazu wäre es nämlich erforderlich, seine Logik zu verstehen und sie entweder weiterzuentwickeln oder zu kritisieren bzw. zu verwerfen. Das Hauptproblem ist noch nicht mal der Mangel an "fertigen" Fähigkeiten, sondern dass es den meisten Leuten gar nicht klar ist, dass diese Fähigkeiten wünschenswert sind. Dazu sollte es dringend eine Handreichung geben (konstruktive Schlussfolgerung Nr. 2). 3. Tatsächlich, die thematisch orientierte Kooperation ist zu schwach. Sie ist meist punktuell, halbwegs kontinuierlich funktioniert sie nur in Ausnahmefällen. Es wäre höchst sinnvoll, thematisch orientierte "Boards" einzurichten, wo man sich über die Weiterentwicklung eines Themenbereichs Gedanken macht und die umzusetzen versucht. Die existierenden Portale sind das nicht. Es geht hier nicht um ein generelles Konzept - wo sich Leute zu so etwas zusammenfinden und es betreiben, brauchen sie Unterstützung, nicht Regel- und Konsequenzfetischismus nach dem Motto: Dieses Thema ist zu eng, zu weit, zu dick, zu dünn. Das wären mal drei Aspekte der "Realität", wie ich sie sehe. Wie Kurt das betrachtet, ist mir nicht klar. Er macht ja gar keine qualitätsorientierten Vorschläge, sondern verlangt lediglich eine Eingrenzung des Artikelwachstums. --Mautpreller 16:35, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Meine Sicht gründet sich folglich auf Erfahrungen und Austausch. Ich bin gern bereit (falls dies helfen sollte), negative und positive Beispiele, aus denen ich so meine Schlüsse gezogen habe, zu verlinken. Qualitative Wikipedistik (im Sinen qualitativer Sozialforschung) gibt es ja bislang leider nicht; die müsste vor jeder quantitativen Forschung stehen, damit man überhaupt sinnvoll weiß, welche Fragen man stellen sollte.--Mautpreller 17:02, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das eine tun, das andere nicht lassen. Wir verfügen über ein taugliches Arsenal an Ansätzen zur nachhaltigen, projektweiten Verbesserung unserer Arbeit: Gesichtete und geprüfte Versionen als Mittel zur Sicherung des bisher Erreichten, die Wikipedia Academy als dauerhafte Roadshow zur Gewinnung neuer und kompetenter Autoren, eine Reorganisation der Redaktionen, Portale und Projekte nach Kriterien der Leistbarkeit und Effizienz etc. Ganz sicher sind hier noch weitere "große und kleine Würfe" möglich und notwendig. Eine Entschleunigung des Artikelwachstums fügt sich für mich nur konsequent in diese Liste. --Kurt Jansson 17:14, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Um die Differenz nochmal schärfer zu fassen: Dieses Meinungsbild und speziell die Art, in der es betrieben wird, ist meines Erachtens ein weiterer Schritt in der Verscheuchung guter Autoren und solcher, die es werden könnten. Hingegen verfügen wir keineswegs über ein taugliches Arsenal zur nachhaltigen Verbesserung unserer Arbeit; alle bisher vorhandenen Ansätze sind punktueller Natur. --Mautpreller 17:24, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Gesichtete und geprüfte Versionen sind ja kein Mythos, sondern kommen. Letztlich habe ich den Eindruck, dass Du dich ärgerst, die Aktion würde die Probleme nicht lösen, die sie gar nicht versucht, zu lösen. Wie man das MB besser "führen könnte", was auch immer das eigentlich heißen mag, kannst du ja irgendwann auch mal erklären. --P. Birken 18:47, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ja. Grundsätzlich nicht förderlich ist es, Autoren das "Augenzumachen vor der Wirklichkeit" zu unterstellen und ihre Eindrücke als "bloß gefühlt" abzuwerten. Es ist dieser Ton, der die Aggressivität reinbringt (und natürlich, von der anderen Seite: Ihr verratet unsere heiligen Prinzipien; das ist auch nicht besser). Ferner: Wenn dies tatsächlich als Qualitätsförderung verstanden werden soll, dann thematisiert das doch im Zusammenhang realer Qualitätsfördermaßnahmen. Geht es um eine Verbindung einer (konkret geplanten) "Aktion Redaktionen" mit einer neuanlagenfreien Woche, wird die Sache sofort interessanter. Übrigens sind "geprüfte und gesichtete Versionen" m.E. keine Maßnahme der Qualitätsförderung, sondern allenfalls der Qualitätssicherung. Ich meine eigentlich, an Bewertungen haben wir schon genug. Es ist die Produktion von Qualität, die im Argen liegt. --Mautpreller 19:58, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Zum ersten Punkt, also ich denke Du bewertest Kurts Kritik etwas über. Wie auch immer: weiterbringen tut uns eine Diskussion darüber auch nicht wirklich. Um eine Woche nichts neues mit Leben zu füllen, sind ansonsten, Sebmols oben schon erwähnte Chinawochen hervorragend geeignet. Auch den funktionierenden Portalen kann man die organisation einer größeren Sache ans Herz legen. Gedanken hätte ich da viele, ist ein bisschen so ein Henne-Ei-Problem. Was leider nicht funktioniert, scheinen Kleingruppen zu sein, wie sie bei den artikelfreien Sonntagen und schonmal viel früher bei der Reform der Qualitätsoffensive versucht wurden. --P. Birken 17:18, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das heißt halt das Pferd von hinten aufzäumen. Zuerst braucht man ein konstruktives Projekt, dann kann man sich überlegen, ob eine Neuanlagensperrung dem hilft. So läuft es drauf raus: Wir machen die Tür zu (obwohls drinnen nicht gut aussieht), ob wir dann auch aufräumen, werden wir sehen - vielleicht. Dabei sollte man die Tür aufmachen, wenn mans selber nicht mehr geregelt kriegt.--Mautpreller 20:55, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Also ich erzähle Dir, was man in der Woche so machen könnte und Du behauptest, es würde dann einfach die Tür zugemacht? Dass neue Benutzer wegbleiben, weil sie keine neuen Artikel anlegen ist übrigens genau so eine Sache über die das Diskutieren komplett sinnlos ist. Ich glaube nicht, dass das passiert, andere schon. Und nu? --P. Birken 22:32, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Das ist doch der Punkt: was man machen könnte. Bei einem Meinungsbild, das wenigstens ein konkretes, ausgearbeitetes Projekt mit einer einmaligen Neuanlagensperre verbindet, wäre die Sache schon interessanter. Leider wird hier keins vorgeschlagen, sondern nur eine unsystematische Sammlung gemacht. Konkret ist nur die Neuanlagensperre. Da fällt mir die Entscheidung leicht: contra. --Mautpreller 08:50, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ach Kurt, das ist doch ein bloß fiktives Horrorszenario. Die engl Wikipedia hat das auch nicht. Das ganze Entschleunigungsgerede des Artikelwachstums ist doch nicht stichhaltig. Schlimmstenfalls beschleunigt sich das, bis alle Begriffe beschrieben sind, und dann kehrt in 5 oder 10 Jahren Ordnung und Qualität ein. Gar kein Problem. Vilniusfreund
Hahaha - die en:Wp. Ein Totschlagargument, daß man in mehrfacher Hinsicht nicht für voll nehmen kann ;). Marcus Cyron na sags mir 16:00, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Klar hat die englische Wikipedia im Kern genau das selbe Problem. Die Community ist größer und darum in der Lage, insgesamt mehr Artikel zu betreuen – verhältnismäßig, nicht unendlich. Zum Argument mit der Beschreibung "aller Begriffe" siehe en:Wikipedia:Size_comparisons#Size_of_other_information_collections. Auch nach den Relevanzkriterien der deutschsprachigen Wikipedia wären demnach noch viele Millionen und Abermillionen Artikel zu verfassen, bevor der Berg an vandalierten und fehlerhaften Artikeln wieder abgebaut werden kann. Bis dahin könnten wir diese alten Baustellenschilder aus dem Web der 90er wieder verwenden ... :-) --Kurt Jansson 16:21, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke die Logik "mit steigender Anzahl Artikel, steigt auch der Wartungsaufwand" ist so nicht ganz richtig. Es gilt doch wohl eher: Mit steigender Anzahl von Edits steigt auch die Anzahl von schlechten Edits und damit der Wartungsaufwand. Die Wartungsleistung ist aber eben auch zur Anzahl der Edits proportional. Aus diesem Grund bringt eine wie auch immer durchgeführte allgemeine Reduzierung von Artikelmenge oder auch Editzahl nichts. Der richtige Ansatz ist es eher Regeln zu schaffen die guten Inhalten gegenüber schlechten Inhalten das Überleben erleichtern. Gruß Stefanwege 20:19, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Editzahl steigt u.a. auch mit der Anzahl der Artikel – ein nicht vorhandener Artikel kann auch nicht bearbeitet werden. Und auf je mehr Artikel sich die Edits verteilen, desto schwieriger sind sie zu kontrollieren.
Warum glaubst Du, dass die Wartungsleistung zur Anzahl der Edits proportional sei? Überwachen weniger Leute die Letzten Änderungen oder ihre Beobachtungsliste, nur weil weniger Edits getätigt oder weniger Artikel neu angelegt werden? --Kurt Jansson 14:31, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Der Grund ist ganz einfach: Jeder gute Edit ist in einer gewissen Form eine Wartungsleistung, er fügt fehlende Information hinzu oder korrigiert oder entfernt falsche. Ob der Edit eine Wartungsleistung oder ein Problem ist hängt einfach nur von der Sorgfalt ab mit der er getätigt wurde. Gruß Stefanwege 16:16, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

ehem. Abstimmoption:Ich werde eine solche Aktion ignorieren[Quelltext bearbeiten]

Da mittlerweile kein Benutzer mehr diese Option wählt archiviere ich die Überreste hier Taxman¿Disk?¡Rate! 15:27, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ähh, wie genau soll das gehen? --DaB. 21:30, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Du erstellst einen Artikel als Benutzerunterseite und verschiebst ihn dann am Ende der Woche in den Artikelnamensraum. --Mg 21:42, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ist ohnehin vorgesehen. --Markus Schweiß| @ 06:02, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
# --Asthma 21:25, 7. Mär. 2007 (CET) (danke für diese Abstimmoption, sollte es öfters geben)Beantworten

Inventurmaßnahmen[Quelltext bearbeiten]

  • wie etwa frühere Aktionen (Frühjahrsputz, Winterspeck etc) halte ich für sinnvollere qualitätssichernde Maßnahmen. Daher hier meine Frage, ist hier eigentlich schon was geplant für dieses Jahr? Sollte IMHO jedes Jahr (mind zweimal) regelmäßig eingerichtet werden--89.48.14.224 16:43, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Entschleunigung des Artikelwachstums[Quelltext bearbeiten]

Diesen Begriff lese ich mehrfach in der Diskussion und möchte rhetorisch nachfragen, ob hier tatsächlich jemand glaubt dies könnte (mit welchen Maßnahmen auch immer) klappen? Ich kenne kein Beispiel im Bereich der vernetzten Medien, wo es gelang die aufgrund des Projekterfolges anstürmenden Massen zu kanalisieren. UseNet? Irc? War mal richtig gut, so Anfang der 90er. Oder als die Menge der Internetnutzer überhaupt noch sehr klein war, weil es mit Windows gar nicht möglich war ins Netz zu kommen. Oder eBay - am Anfang eine coole Sache, heute in weiten Teilen von Abzockern bestimmt. E-Mail? Praktisch nur noch Spam unterwegs. Ja, ich wünsche mir die gute, alte Zeit zurück. Nein, sie wird aber nicht zurückkommen. Lasst uns die weitere Beschleunigung des Artikelwachstums positiv begleiten und die Energien nicht in aussichtslosen Gefechten gegen die Natur des Menschen verschwenden. --ulim, 20:39, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Eine sich im Kreise drehende, ritualisierte Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Datei:Nosferatu going out of the ship.jpg
Na Freunde, jetzt wirds richtig ernst!

findet hier statt. Haarscharf schreiben wir hier aneinander vorbei. Selbstverliebte Diskutierer, Zyniker, die Spaß an der Eristik haben, besorgte Mahner und Warner und zwischendurch immer wieder ein paar hoffnungslos Aufrechte, die versuchen wenigstens etwas faktische Substanz hier hereinzubringen. Aber die geben nach zwei drei Beiträgen genervt auf und widmen sich wohl Wichtigerem. --Schlesinger schreib! 21:20, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

(Wieso soll's hier auch anders sein als bei den anderen, emotional besetzen Wikipedia-Diskussionsthemen...? :-] ) --Wutzofant (✉✍) 21:29, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Jau, das Wikileben ist schon verdammt hart aber gerecht, was? :-)--Schlesinger schreib! 22:08, 9. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Warum eine Woche?[Quelltext bearbeiten]

Ich hab das hier bis kurz nach "Prognose" durchgelesen, dieser instinktiv gedanklich erstmal zugestimmt, besonders ad "stockkonservativ und dogmatisch", und deshalb ist die Wahrschenlichkeit hoch, daß ich hier was verpaßt habe. Aber ich traue mich trotzdem, erstmal zu fragen: Die Idee hat ohne Zweifel viel für sich: Die Putztruppe könnte auch mal was anderes machen (aber was ist, wenn sie einfach soooo gerne putzt, daß sie es nicht eine Woche lang ohne aushält?), Neulinge würden auf das Bestehende, oder auf die bestehenden Baustellen, aufmerksam gemacht, manchen erprobten Viel- und Neuschreibern käme diese Perpektive sichrelich auch gut zu Gesicht, und die unbestreitbare "Grauzone" von neu entstehenden Baustellen (Orts-, Straßen-, Film-...stubs) wäre wenigstens für eine gewisse Zeit trockengelegt. Was ich aber nicht verstehe, ist folgendes: Warum machen wir nach der wohl nicht so schrecklich erfolgreichen Aktion "Artikelfreier Sonntag" ("Einen Tag, freiwillig") direkt den dritten Schritt vor dem zweiten und reden hier über eine ganze Woche, unfreiwillig? In einer Woche kann in der Tat viel passieren, Bearbeitungskonflikte, Redirects, Wiederherstellungswünsche, ein riesiger Überhang an dann nachzuholender Neueinstellungskontrolle usw. usf. Aber die Vorteile eines Verbots der Neuanlage von Artikeln (v.a. Entlastung der Putztruppe) entsteht schon, wenns, v.a. zur Probe, erstmal eintägig gemacht wird. Bei Erfolg dann gerne auch jeden Sonntag.

Ansonsten bin ich dafür, probieren geht.... --Schachtelsatz 02:48, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der wesentliche Grund, direkt eine Woche zu nehmen ist, dass man ja auch sinnvoll den Effekt einer solchen Aktion beurteilen will. Wenn wir das nicht können, diskutieren wir danach wieder über Ideologie und vermeintliche Effekte. Wenn man das ganze also einfach nur einen Tag (oder auch mehrmals einen Tag) macht, sagen die einen "seht ihr, das war doch ganz toll!" und die anderen sagen "seht ihr, dass war doch sinnlos/fürchterlich". --P. Birken 17:02, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Naja, aber ein Wikipedia-Tag ohne Neueinstellungen und dem daranhängenden Rattenschwanz an Nachbearbeitung ist doch schon einiges... Anhand dessen ließe sich doch IMHO ganz gut der Sinn oder Unsinn überprüfen: Gab es mehr "Bearbeitungsvandalismus"? Was hat sich auf den Wartungsseiten getan? Welches Publikum tummelte sich dort? (wobei sicherlich in einem solchen Fall aktuell die Präsentation der Wartungsseiten auf der Hauptseite und dem Autorenportal angepaßt und mehr in den Mittelpunkt gestellt werden müßte) Und trotzdem wäre das inherente Risiko einigermaßen überschaubar, v.a. in Bezug auf Bearbeitungskonflikte (mehrere Benutzer schrauben auf ihren Unterseiten an demselben Artikel, was natürlich ein ziemlicher GAU wäre...). Ich finde die Idee eines "verschäften" (oder "robusten", wie es bei der UN heißen würde) Artikelfreien Sonntags einfach um einiges eleganter, als diese ziemlich radikale Variante, die auch nach hinten losgehen kann. Was die Kommunikation betrifft, sehe ich nicht so große Probleme. Was ist daran schlimm, wenn die Botschaft ist "Wikipedia kümmert sich an einem Tag in der Woche ausschließlich um Qualitätssicherung"? Das ein Wiki-Lexikon per definitionem mit dieser Problematik zu tun hat, dürfte sich mittlerweile eh rumgesprochen haben.--Schachtelsatz 18:35, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

SM bei Artikelerstellung[Quelltext bearbeiten]

Für Neuanlagen braucht der Neuwikipedianer oft schon eine ausgeprägte masochistische Lebenseinstellung.

  1. Einen Teil getippt, Fehler gemacht, die Rückgängig-Funktion gesucht. Nicht gefunden, also lieber mal speichern.
  2. Weiter getippt, vorsichtshalber nochmal speichern. Ein Hinweis, dass der Artikel inzwischen gelöscht wurde... Komisch, aber er lässt sich dennoch speichern.
  3. Weiter editiert, das nächste mal speichern. Die Meldung, dass der Artikel gelöscht wurde ist ja inzwischen schon bekannt...
  4. Nun langsam ist der der Inhalt einigermassen eingearbeitet. Was taucht nun beim Speichern auf? "Bearbeitungskonflikt" - mal was neues...
  5. Irgendwie wird auch dieses Problem gelöst (dass dabei der LA mit entfernt wurde...)
  6. Den Bearbeitungskonflikt gibt es zur Übung gleich noch einmal (schliesslich lässt der LA-Steller seinen LA nicht ungestraft aus dem Artikel entfernen)...
  7. Nachdem der Artikel bei den Löschkandidaten steht, stürzt sich gleich eine ganze Horde von freiwilligen Helfern auf den Artikel. Pflastert ihn mit QS-Bausteinen zu, ändert Formulierungen, bringt ihn in einigermassen WP-gerechtes Format - Bearbeitungskonflikt...

Wer soweit kommt, sollte sich aktiv um einen Termin in einem SM-Studio bemühen, Genuss garantiert. WP:SM ist nur ein schwacher Ersatz dafür.

Wann hättest Du entnervt aufgegeben und damit einen halbfertigen (oder gar keinen) Artikel hinterlassen?

Vermutlich werden einige Einwände kommen, den Artikel zuvor zu schreiben, dann erst einzustellen. "Jeder soll auf seine Art und Weise glücklich werden" sollte auch hier gelten. Wenn das Ergebnis ungestörter Arbeit ein brauchbarer Artikel ist, so soll das Vorgehen dem Autor überlassen bleiben.

Gerade im Hinblick auf die oben geschilderte "Erfahrung eines Neuwikipedianers" stelle ich die Frage in den Raum, wieviel der Artikel aufgrund der Störungen nicht vollendet wurden und deshalb verbesserungsbedürftig sind. Gerade bei SLAs und LAs die in den ersten Minuten nach Artikeleinstellung erfolgen lese ich immer wieder als Begründung "so kein Artikel", "nicht vollständig", "keine Quellen", "unstrukturiert" etc. Dessen ist sich der Autor meist auch bewusst - aber vieleicht hat er inzwischen aufgegeben. Daher erscheint es mir wichtig, dem Autor Zeit zu lassen um den Artikel ungestört zu vollenden. Ich denke dass ein neuer Artikel für ca. 15 Minuten nach der letzten Bearbeitung durch den Ersteller einen besonderen Schutz bedarf. Dies gilt natürlich nicht für Spassbeiträge (Inhalt z.B. "Ich liebe Elke"), aber nur für diese. In dieser Zeit muss er tabu für sämtliche Änderungen durch dritte sein incl. Löschung, SLA (Hier ein bischen mehr dazu).

Ich halte den Vorschlag "Nichts Neues" für suboptimal. Spasseinträge werden für den Zeitraum verhindert. Werbung / Selbstdarstellung wird später nachgeholt. Ob ein Autor nach einer Woche wieder Lust hat den Artikel zu erstellen ist fraglich (bei mir sind es meist Spontanhandlungen). Die dann eingestellten Artikel werden prozentual gleichbleibend aus URV, löschwürdigen Artikeln usw. bestehen, der Inhalt des Neuartikels ändert sich durch die Aktion nicht. "Glaub keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast" - die Nachbereitung/Evaluierung hat meiner Meinung nach den falschen Ansatz. An der Anzahl Neuartikel / Löschkandidaten / Löschungen kann sehr leicht manipuliert werden (von beiden Seiten). Ausserdem kann ich mir nicht erklären, was diese Zahlen aussagen sollen. Qualität als Stückzahl? Bei den lesenswerten / excelenten Artikeln ist die Anzahl zu gering, als dass hier Veränderungen statistisch bewertet werden können, auch hier sind Manipulationen (von beiden Seiten) möglich.

Viel wichtiger zur Qualitätssteigerung erscheint mir, dass einmal aufgenommene Fakten nicht mehr unbegründet verändert werden können [3]. Ebenso die bin ich von der weit verbreiteten Meinung dass nur lange Artikel gute Artikel sind nicht überzeugt. "In der Kürze liegt die Würze" und öfters auch eine falsche LA-Begründung. Für eine allgemeine Eingangskontrolle neuer und fertig erstellter Artikel bin ich jederzeit zu haben. Aber das gehört nun wirklich nicht mehr hierher. -- Ich liebe ELKE 18:01, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hm. Wie wäre es, den Artikel offline in aller Ruhe zu erstellen und erst dann hochzuladen, wenn er zumindest in einer ersten Fassung fertig ist? Ehrlich gesagt, ich käme gar nicht auf die Idee, mir derartiges anzutun, was du hier auch noch in so epischer Breite erzählst. Bist du sicher, das Problem liegt bei der Wikipedia? Ich bin allerdings nur bedingt masochistisch veranlagt, vielleicht liegt mein mangelndes Verständnis für deine Nöte daran. --RoswithaC | DISK 21:01, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Idee ist sicherlich interessant, müsste jedoch softwaremäßig entsprechend umgesetzt werden. Zur Zeit wird ein neuer Artikel automatisch im Artikel-Namensraum angelegt. Es müsste dann die getrennten Funktionen "Artikel verfassen" (z.B. im Benutzer-Namensraum) und "Artikel in die Enzyklopädie hochladen" geben. --Hans Koberger 21:23, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ist das nicht eher so gemeint, dass man seinen Text beispielsweise erst in Word oder sonst einem Editor vorschreibt und dann per copy & paste nach Wikipedia rüberzieht und dann nur noch Formatsachen anpasst? Ich jedenfalls mach das nur so. Pro Artikel nur ein Edit (weitere drei bis vier Edits wegen der Tippfehler :-). --Schlesinger schreib! 21:31, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
@Schlesinger: Da würde IMHO schon die "Zwangsvorschau" reichen, wie sie einige WPs haben. Ich selbst ertappe mich dabei, zwar gerade bei großen Änderungen oder Neuanlagen stets vier mal zu gucken, ob alles stimmt, aber bei den kleinen Reparaturen dies zu vergessen und schwupps ist der Link aufgrund eines Tippfehlers rot :-(. --Mogelzahn 21:56, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ja Du hast schon recht, Roswitha hat das wohl mit dem externen Editor gemeint. Aber der hat entscheidende Nachteile gegenüber einer Bearbeitung in WP. (Fett, Kursiv, Überschriften, Links, Versionshistory, ...). --Hans Koberger 21:49, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Sache mit der Qualität[Quelltext bearbeiten]

Dieses Meinungsbild fußt auf der Annahme, dass die Artikelqualität schlecht sei. Ich bin nicht dieser Meinung! Ganz im Gegenteil, ich behaupte dass die durchschnittliche Artikelqualität sehr gut ist und sich WP hinter keiner Online-Enzyklopädie verstecken muss. Selbst im Vergleich zu Papier-Enzyklopädien besteht meiner Erfahrung nach kein messbarer Qualitätsunterschied mehr. --Hans Koberger 21:16, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nein, das ist nicht die Grundlage dieses Meinungsbildes, wohl aber das grundsätzliche Missverständnis vieler die Contra stimmen. Deine letzte Behauptung übrigens auch grob falsch, aber das sollte hier nicht der Punkt sein. Im MB geht es darum, dass die Anzahl der Baustellen jeden Tag wächst und wächst und wächst. Eine wachsende Artikelzahl bei stagnierender Community funktioniert einfach nicht. --P. Birken 22:28, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Dass die Anzahl der Baustellen jeden Tag wächst, liegt daran, dass Kategorien wie Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten ziemlich unsinnig sind. Geschätzte 90% der dort einsortierten Artikel, kann man guten Gewissens wieder rauswerfen. Viele scheinen solche Kategorien zu missbrauchen nach dem Motto "diesen Artikel könnte man verbessern, also hau ich mal nen Baustein rein". Gleiches gilt für die Lückenhaft-Kategorie. Natürlich kann man diese Artikel ausbauen, aber das kann man von so ziemlich jedem Artikel behaupten. 80.219.210.120 22:36, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Du hast es erfasst. Man kann es nicht nur vom quasi jedem Artikel behaupten, sondern es ist quasi jeder Artikel eine Baustelle. Viele sind eben erzsolide und bedürfen keiner dringenden Erweiterung oder Überarbeitung mehr. Viele zehntausende gehören da eben nicht zu. Und es werden jeden Tag mehr. Nicht zu vergessen, dass einfach mehr Artikel auch mehr sind, die bewacht werden müssen. Jede Änderung muss von jemanden durchgeguckt werden. Genau das ist nämlich der Preis des Wikiprinzips. --P. Birken 22:44, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Zu den Fakten: Welche Online-Enzyklopädie soll besser sein als de.Wikipedia und welche deutschsprachige Papier-Enzyklopädie? --Hans Koberger 23:27, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Es gibt mehr als nur weiß und schwarz. Konkret heißt das, dass die Wikipedia den Brockhaus in vielen Teilen hinter sich gelassen hat, in vielen Teilen weit davon entfernt ist, eine empfehlenswerte Enzyklopädie zu sein. Genau das sollte einem auch zu denken geben: wir können besser sein. Aber nicht, wenn wir unsere Arbeitskraft auf immer mehr Artikel verteilen müssen. Ich wiederhole das auch nochmal, auf die Gefahr hin, dass das nicht angekommen ist: dieses Meinungsbild fußt nicht darauf, dass die Qualität schlecht ist. --P. Birken 00:14, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Gegen die "Welt- und Kulturgeschichte in 20 Bänden" der Zeit kommt die WP nur punktuell an. Kann man schon am ersten Band von den Anfängen bis zum alten Ägypten leicht nachvollziehen. Und es gibt sicher noch bessere Werke.--Wiggum 02:52, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten
A bissel unfair. Guck mal in den 20. statt den 1. Band: Was steht da zu Seinfeld, New Order oder gar Ulan Ude? Fossa?! ± 02:57, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten
"Eine wachsende Artikelzahl bei stagnierender Community funktioniert einfach nicht." Vielleicht sollte man sich fragen, warum die "Community" stagniert. Der harsche Ton in WP:LK und WP:LP gegenüber Neulingen, die mit ihren Artikeln die Wikipedia unterstützen möchten, der dann aber wegen den unsäglichen WP:RK, dem Totschlagargument WP:WWNI oder gerne auch mit Verweis auf Enzyklopädietheorie (warum auch immer) gelöscht werden, werden dadurch sicherlich zu weiterer Mitarbeit motiviert (Achtung: Ironie!). WP:AGF sollte wieder mehr Grundsatz sein. --melkor23 07:34, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich kann da nur zustimmen. Seit meinen ersten edits bei WP fällt mir die unglaubliche Unfreundlichkeit gegenüber neuen Autoren auf. Ganz allgemein kann festgestellt werden, dass generell nichts unversucht bleibt um Mitarbeiter zu verärgern (z. B. Babelboxen). --Hans Koberger 08:23, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich kenne Statistiken die Mitarbeiteranzahl betreffend nicht. Sollte es so sein, dass die Mitarbeiterzahl stagniert und der Satz: „Eine wachsende Artikelzahl bei stagnierender Community funktioniert einfach nicht.“ richtig sein, müsste man das Projekt als gescheitert betrachten. Keine Ahnung wieviel Wissen zur Zeit auf WP gespeichert ist, mehr als 1% wird es wohl nicht sein. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, wäre diese MB dann überhaupt hinfällig. --Hans Koberger 08:36, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Jo, war wohl naiv von mir zu glauben, dass die Leute sich die Grundlage dessen, was hier diskutiert wird, auch tatsächlich anschauen. Schade. --P. Birken 16:54, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nach meinen Beobachtungen verhält es sich mit der Qualität so: Die Qualität der neu angelegten Artikel ist entweder recht hoch oder der Artikel ist völliger Mist, wird aber dann von anderen Mitarbeitern auch schnell gelöscht oder bereinigt. Die Qualität der schon lange existierenden Artikel ist im Gegensatz dazu eher mittelmäßig und insbesondere davon beeinträchtigt, dass häufig Fans einer bestimmten Anschauung den Artikel fleißig in ihrem Sinne umbauen und dabei auch so eifrig sind, dass andere Mitarbeiter das nicht (genügend) verhindern können. (Einige Beispiele sind Anhänger Freuds, Esoteriker, sowie bei Geschichtsthemen generell Leute, die zum Thema nur ein einziges Buch gelesen haben, das sie dann voll überzeugend finden). Wenn man die Anlage neuer Artikel stoppt, wird deshalb die Durchschnittsqualität eher abnehmen.--Holman 08:55, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Noch zum obengenannten Thema Eine wachsende Artikelzahl bei stagnierender Community funktioniert einfach nicht: Nehmen wir an, die Zahl der Mitarbeiter bleibt tatsächlich konstant. Das Argument zieht auch dann nicht, denn: Wenn das Wikipedia-Konzept tatsächlich funktioniert, würden die existierenden Artikel mit der Zeit immer besser und so immer weniger Edits notwendig haben. Die Mitarbeiter können sich deshalb zunehmend den neuen Artikeln widmen.--Holman 08:55, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Artikelzahl auf Hauptseite[Quelltext bearbeiten]

Das Bewusstsein für die Qualitätsteigerung zu erhöhen ist sicher wichtig. Dass dies mit dem Holzhammer geschehen soll halte ich für wenig erfolgversprechend. Vielleicht wäre es stattdessen besser, einfach die Gesamtartikelzahl von der Hauptseite entfernen, und stattdessen die Zahl der Lesenswerten und Exzellenten Artikel an so prominenter Stelle anzugeben. Dies würde auf das aufmerksam machen, was wirklich wichtig ist und was im Vordergrund stehen sollte nämlich Qualität und nicht Quantität. Darüberhinaus würde eine positive Motivation gefördert werden und die Leute würden sich nicht durch Verbote gegängelt fühlen. --Septembermorgen 21:44, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hört sich gar nicht so schlecht an. Ich übertrage das mal auf die Diskussion:Hauptseite --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:42, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Auweia[Quelltext bearbeiten]

Manchmal ist man dann doch ein bisschen fassungslos. Solch ein Beitrag ist fast dazu angetan, meine Stimme von der Contra-Seite zu streichen. "wer sagt das der Mann überhaupt kompetent und zuständig ist." Peinlich. --Scooter Sprich! 01:06, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

„meine Stimme von der Contra-Seite zu streichen.“ Ganz verquer gedacht könnte das auch der Grund des angesprochenen Beitrags sein. --Hans Koberger 09:08, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Habt acht!
Laberpest!
Viele Seiten sind krank. Hilf der Wikipedia indem Du Scheiß einfach löschst!

Alternative: Wikipedia Versionen[Quelltext bearbeiten]

Ein pragmatischer Alternativ-Vorschlag (nur Denkansatz): Statt bestimmte "Zwangspausen" zu verordnen, legt man zeitliche Abschnitte fest an denen jeweils das gegenwärtige Release einer Version abgeschlossen wird und gleichsam ein neues Release beginnt. Im beendeten Release sind dann keine neuen Lemmata mehr möglich, sondern nur noch Bearbeitungen der Artikel, während Neu-Einträge im laufenden (neuen) Release problemlos möglich sind. Nach paar Releases macht man einen Konsolidierungsabgleich, und erzeugt damit (eventuell) eine qualitativ-höherwertige Schnittmenge. Diese könnte man etwa auf DVD brennen und als neueste WP-Version einfügen. Dann geht halt alles wieder bei Verion +1, Release 0 weiter... Gruß --Zollwurf 13:28, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

ich frage mich[Quelltext bearbeiten]

ich frage mich, was das alles soll, ellenlange Diskussionen um der Diskussion willen zu führen? Man kann sich das Leben auch kaputtdiskutieren und durch Abstimmungen das Leben anderer vermiesen. Jeder ist für den von ihm angelegten Artikel oder für die wesentliche Erweiterung eines Artikels zunächst mal selbst verantwortlich: die Dinge nach bestem Wissen und Gewissen, gemessen am Stand der Forschung für die WP-Leserschaft so weit es geht lesbar und verständlich darzustellen. Eine konkrete, wirksame (!) Redaktion muß in den jeweiligen Fachbereichen die Beiträge überwachen, die auch fachlich in der Lage sind, abzuwägen und edit-wars, fachlich nicht geeignete ad hoc "statements", nationalistisch und religiös gefärbte Beiträge - vor allem in den Geisteswissenschaften - zunächst auf die Diskuseiten zu setzen. Ich finde: mehr Praxis und weniger MB-Diskussion.--Orientalist 23:38, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Digitale Enzyklopädien - Testbericht c´t 2007 Heft 6[Quelltext bearbeiten]

Um die Sache kurz zu machen: WP hat ausgezeichnet abgeschnitten und liegt inhaltlich gesehen summa summarum gleichauf mit den anderen Testkandidaten Bertelsmann, Brockhaus und Microsoft. Besonders gelobt wird WP aufgrund seiner Aktualität.
Fazit: Genau das, wofür WP besonders gelobt wird (Aktualität), soll mit wochenlangem Sperren für neue Artikel ausgehebelt werden. Sollte den Initiatoren dieses MBs wirklich etwas an der Qualität von WP gelegen sein (woran man ins Zweifeln geraten könnte), sollte man sich jener Punkte aus c't Testbericht annehmen, in denen WP am schlechtesten abgeschnitten hat: Es sind die Punkte Funktionsumfang und Multimedia-Unterstützung. --Hans Koberger 10:09, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Warum zweifelt du (und andere) an den Motiven der Initiatoren, dass es ihnen nicht um die Qualität gehen sollte? Um was sollte es denn sonst gehen? --Raymond Disk. Bew. 11:21, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ja, wenn ich das wüsste. Siehe dazu oben. --Hans Koberger 11:28, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Du verstehst die Aktualität falsch. Es geht dabei darum, daß ich im Brokhaus schwerlich nach dem Tod von XYZ nachbessern kann, auch die Liste der bundeskanzler bleibt bei Kohl stehen, wenn das Werk von 1996 ist. Das kann man hier problemlos verbssern, DAS ist das Pfund, mit dem wir wuchern. Das bezieht sich nicht auf die Neuanlagen. Die sind zum Teil übel. Und diese Änderungen kannst du jederzeit machen, auch wenn keine neuen Artikel angelegt werden. Im übrigen muß ich Raymond recht geben. Man kann anderer Minung sein, aber die Motive der Initiatoren sind für mich frei von allen Zweifeln. Ebenso wie die meisten der Kontrastimmer. Marcus Cyron na sags mir 21:17, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Vielleicht kannst Du mir ja sagen was der Sinn dieses Meinungsbildes ist. Ein Organisator des Meinungsbildes nämlich B. sagt jedenfalls, dass es nicht wegen der schlechten Artikelqualität ist (s.o.). Ich kann Dir außerdem bzgl. Aktualität nicht folgen, da der Vergleich mit den neuesten digitalen Enzyklopädien von Bertelsmann, Brockhaus und Microsoft erfolgte und da ist nicht der Stand von 1996 drinnen. Und nochmal: Die Artikelqualität ist sehr gut! Das habe ich schon vor Monaten gepostet (mit dem Ergebnis, dass ich gesperrt wurde) und wurde jetzt durch c't eindrücklich bewiesen. Eigentlich ist es traurig und wirft kein gutes Licht auf die Community, dass von außen (!) der Beweis kommen musste, dass WP eine tolle Enzyklopädie ist. --Hans Koberger 22:14, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Lieber Hans, ich stoße täglich auf Artikel, die ich nicht lesen möchte, weil ich sonst kotzen müßte. ICh kann diese Augenwischerei schlichtweg nicht mit betreiben. Ich erkenne an, daß das alles "Work in Progress" ist. Aber mir ist auch klar, daß hier unglaublich vieles noch unaunsgegoren ist. Wenn du dich lieber blind stellen möchtest ist das dein gutes Recht. Im übrigen - selbst wenn es so wäre - was spricht dagegen noch besser zu werden? Marcus Cyron na sags mir 12:15, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Es zählt das Gesamtpaket. Man kann auch nur das Gesamtpaket fair bewerten. Die Bewertung durch c't, beruhend auf einer umfassenden Analyse, bestätigt den Artikeln der WP mindestens die gleiche Qualität wie den Artikeln der anderen Enzyklopädien. Ich denke Marcus, dass nicht ich blind bin, sondern so manche andere Benutzer und dass diese Blindheit leider Blüten wie dieses MB hervorbringt. So wie Du kotzen könntest wenn Du auf einen schlechten Artikel stößt, könnte ich kotzen wenn bestimmte Mitarbeiter (sind ohnehin immer die gleichen) die WP und deren freiwillige Autoren ständig mit Dreck besudeln. --Hans Koberger 21:03, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wo liegt eigentlich das Problem?[Quelltext bearbeiten]

Mir ist nicht ganz klar, wer genau die Probleme, derenthalben die Sperrung erwogen wurde, verursacht? Sind es vor allem neue Artikel durch IP'ler, die nicht-offensichtlich SLA-fähig sind? Dann könnte man tatsächlich erwägen, diese Funktion für IP'ler zu sperren. --Gerbil 19:52, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das würde ich auf jeden Fall auch unterstützen. Marcus Cyron na sags mir 21:18, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Es gibt keinen wirklichen Grund zur Annahme, dass solch eine Sperre Erfolg hätte. Dafür gibt es Daten aus einem gleichen Experiment in der enwp, dass so eine Sperre nur die Verlagerung des Arbeitsaufwands zur Folge hat, besser wurden die Artikel davon auf jeden Fall nicht. sebmol ? ! 21:20, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich verstehe das Problem auch nicht. Ich habe den Eindruck, dass nicht neue Artikel generell das Problem sind, sondern (weitgehend durchaus existierende) Artikel mit inhärenter POV-Attraktivität, die bestimmte Themenbereiche zum Dauerkonfliktfeld machen. Bei neuen Artikeln gibt es, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, zu 40% offensichtlichen Dummfug, der schnell wieder entsorgt wird, zu 20% Grenzfälle und zu 40% völlig unproblematische sinnvolle Neuanlagen. --Anthrazit 22:07, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich hatte diese Frage deshalb gestellt, weil mein Eindruck ist, dass es eher Vorgänge sind wie hier [4]., die nerven, weil man als Admin eigentlich nicht befugt ist, solche Minitexte umstandslos zu löschen. Das ließe sich aber nur beheben, wenn im "Leistungskatalog" eine Mindestschöpfungshöhe gefordert und daher solche uninteressanten Futzelchen für SLA-fähig erklärt würden. Ich habe auch schon diverse mit QS-Vermerk versehene Minitexte kurzerhand gelöscht, aber immer mit dem unguten Gefühl, dass es eine sehr weitgehende Auslegung meiner Befugnisse ist, wenn jmd. anderes den Artikel ausdrücklich als "rettbar" angesehen und daher mit QS-Vermerk versehen hat. --Gerbil 15:33, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Notability, maintainability, and quality[Quelltext bearbeiten]

Ein paar Auszüge aus Kelly Martins gestrigem Blog-Eintrag unter dem Titel "Notability, maintainability, and quality":

"This is, in my belief, largely due to the fact that the people who feel the urge to remove what they feel is meritless content are simply outnumbered by the people who would create such content. [...] I see no reason why this trend would not continue, and so I therefore expect that over time the margins of notability will continue to be pushed further and further back."

"It's far easier, in most cases, to recruit people in favor of keeping content than it is to recruit those opposed to it. "

"So, rather than spending a lot of time refining the definition of notability, I would advise discarding it entirely. Notability is, in practice, is a proxy for a large number of largely personal beliefs about what should be in an encyclopedia for which there is no consensus within the Wikipedia community. Furthermore, those beliefs shift over time, and I believe that shift will tend toward broader inclusion over time. The problem with broad inclusionism is that it will inevitably lead to more articles than the Wikipedia community can effectively maintain. (It is difficult to deny that this has already happened.)"

"I am not advocating having no standards at all; that would be irrational. Instead, the standards must reflect maintainability as the main consideration."

"One of Wikipedia's largest problems right now is that it's larger than its community can effectively tend to. Wikipedia needs to aggressively limit its growth, at least in the short term, to give its community enough time to structure itself better to be able to handle the content it has now, to say nothing of the content it will acquire in the future. The problem that adopting attributability (or verifiability) as a minimum criterion for inclusion is that someone is going to have to check the cited sources for accuracy. Nobody is doing that now, except on a haphazard basis. Wikipedia has no process now for any sort of organized maintenance of the encyclopedia; even vandalism management is done haphazardly.

Quite frankly, I think it would be appropriate for Wikipedia to disable new page creation (except for admins, to deal with special cases) for an entire month and spend that month developing the infrastructure to better maintain both the articles it currently has and the new articles it'll gain once new page creation is reenabled. New page review needs to be systematic, not haphazard, and there need to be systems to ensure that every new page is looked at by at least one and preferably several experienced editors promptly after creation, both to properly categorize it [...] and to evaluate the article for what action the community needs to take with respect to it. And then the community needs to actually do those things."

"These backlogs reflect the rapidly declining overall quality of Wikipedia. The situation may already be out of control; if it is not yet, it likely will be soon. The problem is that the community largely seems not to care, and that really bothers me."

--Kurt Jansson 14:12, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Unabhängig von ihren Argumenten finde ich es recht „mutig“, Kelly Martin zu zitieren. sebmol ? ! 14:24, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Der Diagnose kann ich teilweise zustimmen, nicht aber der Therapie. Es gibt verschiedene Vorstellungen von "Verbesserung" und durchaus etablierte Community-Mitglieder, die darunter Aufblähung durch unbelegte Gerüchte verstehen, bis der Artikelbegriff nach ihren Vorstellungen beschrieben ist. Fraglich, ob das durch solche bürokratischen Verordnungen nicht sogar verstärkt würde. Der Blog gibt richtig "Verifiability" als sinnvolles Mindest-Kriterium an. Nur, auch das kann man nicht einfach bürokratisch anordnen, sondern man muss Prozesse diskutieren und implementieren. Mit den geprüften Versionen, wäre ja ein geeignetes Instrument in Sicht. Ein breit verankertes Verfahren könnte dann als Sekundäreffekt auch das Wachstum begrenzen. Aber wie man auf der Diskussion sieht, werden dort im Gegenteil die konstruktiven Vorschläge abgebügelt oder ignoriert und einer der hiesigen Pro-Stimmer zieht knallhart ein abgesprochenes Verfahren durch. Sowas verstärkt eben gerade eine "Don't Care"-Haltung. Heizer 16:52, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich bezweifle, dass die von P. Birken und anderen vertretene These, die Wikipedia skaliere nicht, zutrifft. Denn schließlich nehmen sowohl die Anzahl der angemeldeten User, der Administratoren etc. ständig zu. Demnach sollten sie in der Lage sein, auch mehr Artikel zu bearbeiten. Unabhängige Untersuchungen wie zuletzt in der c't 6/2007 bestätigen seit Jahren, dass die Qualität der Wikipedia durchaus mit herkömmlichen Enzyklopädien mithalten kann. Auch wenn ich denke, dass in der Tat noch sehr viel verbessert werden muss, gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, die Wikipedia in dem Maße schlechtzureden, wie es in Vorbereitung dieses Meinungsbildes geschehen ist.

Der wichtigste Beleg für die These von P. Birken, dass die Wikipedia nicht skaliert und sich der Artikelbestand in seiner Gesamtheit eher verschlechtert, ist das relativ geringe Wachstum der exzellenten und lesenswerten Artikel. Ich frage mich aber, ob das ein geeignetes Kriterium ist. Denn wer sagt, dass nicht auch zahlreiche andere Artikel zumindest das Kriterium für die lesenswerten etc. erfüllen können? Vielleicht haben die Autoren einfach kein Interesse, sie anzumelden, oder sie wissen gar nichts von der entsprechenden Prozedur. Neon02 13:15, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Statistiken sind extra verlinkt. Es ist nicht wirklich schwierig, sie zu lesen. Die reine anzahl der Accounts hat mit dem Skalieren der Wikipedia rein gar nichts zu tun, da die Anzahl der Accounts nicht der Anzahl der Mitarbeiter entspricht, sondern ganz im Gegenteil eben die Zahl der regelmäßig mitarbeitenden Leute seit etwa einem Jahr stagniert. Einfach die Statistiken lesen, das sollte man eigentlich eh von jedem erwarten, der hier seine Meinung äußert oder überhaupt abstimmt. --P. Birken 13:30, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man sich dann mal überlegen, warum die Zahl der regelmäßig mitarbeitenden Leute stagniert. Könnte auch wohl durchaus am zunehmenden Bürokratismus und der Regelhuberei liegen. Es haben sich schon genug Leute deswegen von hier verabschiedet. Und solche „Krawallaktionen“ wie diese, die sich ja so wie es aussieht Gott sei Dank dorthin entsorgt, wo sie hingehört, und den Leuten noch mehr Steine in den Weg gelegt hätte, dürfte durchaus ihren Beitrag dazu leisten. Soweit meine 2cts zu diesem Thema. --STBR!? 17:59, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten
@STBR: Ich habe den Vorschlag im Meinungsbild ja auch abgelehnt, aber Deine Sichtweise ist doch etwas platt. Die Zahl der regelmäßigen Mitarbeiter muß irgendwann ihren Grenzwert erreichen, weil einfach nur eine bestimmte Zahl an Menschen bereit ist, ihre Freizeit vor dem Bildschirm (zum Schreiben) und in Bibliotheken (zum Recherchieren) zu verbringen. Das ist ganz normal. Die Zahl wächst also solange, bis dieser Grenzwert erreicht ist (solange sich nicht die Zahl derer, die technisch teilnehmen können auch steigert, dann haben wir andere Bedingungen). Ab Erreichen dieses Grenzwertes findet nur noch ein Austausch statt. Es steigen Leute aus den unterschiedlichsten Gründen aus (oder machen Pause) und andere steigen an, die Zahl wird sich aber nicht mehr signifikant erhöhen. Dieser Punkt ist aus meiner Sicht annähernd erreicht, da einerseits das Projekt inzwischen so bekannt geworden ist, daß jeder, der über die technischen Möglichkeiten verfügt, auch teilnehmen kann, wenn er will und andererseits im deutschsprachigen Raum die technischen Möglichkeiten auch so weit verbreitet sind, daß nur noch ein marginaler Teil der Zielgruppe für Autoren aus technischen Gründen nicht teilnehmen könnte. --Mogelzahn 18:11, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Dass es eine natürliche Obergrenze gibt ist klar, aber IMHO ist diese noch nicht erreicht. Momentan sind 3xx.xxx User registriert, inkl. (gespamte) Vandalenaccounts. Und viele dürften auch wohl mehr oder weniger Einmalaccounts sein, die versucht haben einen Artikel einzustellen, aber anhand der diversen Regelungen und Einschränkungen direkt wieder verscheucht wurden. Ich finde das hier ein größeres Problem liegt über das man sich mal Gedanken machen sollte, anstatt sich über ein vermeintliches Qualitätsproblem den Kopf zu zerbrechen. Und sein wir doch mal ehrlich: Was dieses MB und die ganze dahinterliegende Diskussion an Zeit gekostet hat, so möchte ich nicht wissen, wie viele Artikel man dadurch hätte verbessern können. --STBR!? 19:27, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wider die Legendenbildung! Viele der älteren Wikipedianer haben sich verabschiedet, weil die Community notwendige Änderungen am bestehenden System blockiert. Die Idealisten, deren Ziel die Erstellung einer hochwertigen Enzyklopädie war, verlassen nach und nach das Projekt. Den jungen Teilnehmern geht es vornehmlich um ihren eigenen Spaß, jede Änderung des Bestehenden wird darum als Einschränkung der eigenen Freiheit wahrgenommen. Das Projekt als ganzes haben immer weniger im Blick. --Dfghhg 19:43, 17. Mär. 2007 (CET) (Sorry für die Übertreibung, aber diese Vereinnahmung der "vermissten Wikipedianer" geht mir mächtig auf den Zeiger!)Beantworten
Und deshalb postest du nicht unter deinem richtigen Nick sondern hast dir deswegen extra Neuen angelegt? --STBR!? 19:56, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Denke nicht, dass viele Autoren WP wegen der schlechten Qualität o. Ä. verlassen haben, sondern eher weil sie sich mit der Community oder mit Admins stritten. Und dass sich die Community innerhalb von sechs Jahren von alten, idealistischen und ausgezeichneten Autoren in junge, egoistische schlechte Autoren gewandelt haben soll gehört wohl auch ins Gebiet der Märchen und Sagen. --Hans Koberger 21:54, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wikipedia skaliert nicht? Ist das jetzt in Bezug auf die Quantität oder die Qualität gemeint oder was sonst? Bei der Quantität, so denke ich, skalieren wir ganz gut, solange wir nicht fahrlässig neue Useraccounts provozieren, weil wir IP-Lesern in Zukunft andere Seiten zeigen wollen als angemeldeten Benutzern (siehe Wikipedia:Gesichtete Versionen). Bei der Qualität ist es aus vielerlei Gründen schwierig zu messen, u. a. weil die Ansprüche an exzellente und lesenswerte Artikel gestiegen sind. Aber allein die Tatsache, dass man es für nötig hielt die Meßlatte anzuheben, zeigt doch, dass hier eher etwas zu gut skalierte. --ulim, 01:48, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

100 Stubs enthalten mehr Qualität als ein exzellenter Artikel[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach finde ich Nichts Neues Quatsch, wenn man damit das Ziel verfolgt, Wikipedia soll mehr Qualität als Quantität erhalten. Denn Viele Artikel in der Größe von dem hier enthalten immer noch mehr Infos wie ein Artikel in der Größe von dem hier. Demnach ist Quatsch, eine solche Aktion durchzuführen. Außerdem gibt es Benutzer, die sich um Qualitätssicherung kümmern auch welche, die ihren Fachbereich haben, in dem sie nun mal viele neue Artikel erstellen. Den Ersteren ist es egal, ob diese Aktion durchgeführt wird oder nicht, während die Letzteren eher dagegen stimmen. Für mich ist Wikipedia mein Hobby, aber auch nur, wenn ich über Artikel meiner Wahl schreiben kann. Wenn ich andere Artikel, für die ich mich nicht ineterressiere, ausbessern muss, mache ich lieber etwas ganz anderes oder ich werde die Artikel auf einer Unterseite meiner Benutzerseite abspeichern und wenn die Frist vorbei ist in den Artikelnamensraum kopieren. Ich kann mir vorstellen, dass ich da nicht der Einzigste bin, es wird also am ersten Tag danach einen Ansturm geben mit mehreren Tausenden neu erstellten Artikeln an diesem Tag.

Von dem Vorschlag um dies zu vermeiden einfach in einer Woche wie gesagt das neue Artikelerstellen zu verbieten und in der Woche danach nur 2.000 Artikel zuzulassen, halte ich erst recht nullo, weil alle diese 2.000 Artikel dann am ersten Tag der Woche kurz nach 0 Uhr erstellt werden und somit werden so Leute wie ich, die zu dieser Zeit schlafen, total benachteiligt und der Rest dieser Woch ist auch Artikelfrei. Es sind also ganze zwei Wochen im Monat artikelfrei. Und außerdem kommt es dann danach zu einem Artikelansturm von bestimmt 5.000 neuen Artikeln an einem Tag.

Grüße -- abcd (d) 17:39, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

OK, um mal beim Quatsch zu bleiben: das ist Quatsch, was du da erzählst. Man sollte gar nicht erst anfangen, Äpfel mit Birnen zu vergeleichen. Zudem geht es nicht darum exzellente Artikel zu verfassen, sondern Müll weg zuräumen. Offenbar haben bis jetzt noch nicht mal alle kapiert, worum es eigentlich geht. Das liegt aber nicht an den Erklärungen, sondern an einem Reflex, der offenbar automatisch die Aufnahme dessen verhindert. Manche lesen nur die Überschrift und scheinen schon eine vorgefasste Meinung zu haben. Marcus Cyron na sags mir 17:55, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
@ Marcus Cyron:Von der ganzen Geschichte hier habe ich mich bereits verabschiedet. Zu viel wird hier - für meine Begriffe - "diskutiert". Ich nehme Dich aber beim Wort: es geht darum "um Müll wegzuräumen" . Richtig. Jetzt zu den "Reflexen", die automatisch verhindern, Müll schon im Vorfeld wegzuräumen: einer kann erklären und belegen, wie er es nur kann....es kommt nicht an. Die Reflexe der Admins sind dann spürbar. Du weißt, wovon ich rede und zu welchen Ergebnissen solche "Reflexe" führen. Wir sind hier nicht im Waisenhaus von Oliver Twist, der sich getraut hat, mit seinem Teller hinzugehen und dem Vorsteher sagen: "more!" Übersetzt: ich verlange mehr Qualität und will nicht den Vorsteher haben (der den fachlichen Überblick überhaupt nicht hat - nebenbei). Jetzt stehen wir da, wo wir stehen. Bedauerlich. --Orientalist 00:48, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Mal davon abgesehen, daß ich überhaupt nicht so genau weiß, was du denn überhaupt möchtest, weise ich dich mal darauf hin, daß es hier in keiner Weise um Admins auf der einen, "einfache" Benutzer auf der anderen Seite geht. Es haben mehr als genug Admins dagegen abgestimmt. In diesen seltsamen Kategorien zu denken ist normalerweise keine Sache der Admins. Marcus Cyron na sags mir 01:35, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Doooch, es gibt genug Admins die in Kategorien denken, ich kenne mindestens drei. JEW 17:46, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Eine sinnvolle Unterscheidung wäre die zwischen Nutzern, die sich schon lange am Projekt beteiligen, und solchen, die noch nicht so lange dabei sind. Oder auch zwischen solchen, die sehr aktiv sind, und solchen, die nur sporadisch teilnehmen. Das Prinzip "one man, one vote" könnte aber dazu führen, dass eine Mehrheit aus jungen, weniger aktiven Teilnehmern gegen eine Minderheit aus älteren, sehr aktiven Teilnehmern wichtige Projektentscheidungen durchsetzt. Kann vielleicht jemand mal die Mediane für das jeweilige Alter und einen Aktivitätsindikator (notfalls die Edits) der Pro- und Kontra-Stimmer berechnen? --Dfghhg 19:27, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Schlußstrich[Quelltext bearbeiten]

Was ist das überhaupt für eine Denkweise? Wieso der Anspruch, jeder neue Artikel müsse das Niveau eines Beitrags haben, der schon drei oder mehr Jahre alt ist? Geht's mal wieder um Eitelkeiten? -- Simplicius 23:59, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten