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Benutzer:W!B:/Unwetterserie an den Ostalpen 2012

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Unwetterserie im Ostalpenraum


Unwetterserie in den Ostalpen (Gewittersommer 2012)
Unwetter Serie von Gewittern, Starkregen-Hagel-Ereignissen und Vermurungen
Daten
Beginn Mitte Juni 2012
Niederschlag, kurzfristig >150 mm/1,5 h (Granitzenbach, Murtal, Stmk., ‎3.7.[1])
Einzelblitze 22.000/1 d (Österreich, ‎3.7.)
Folgen
Betroffene Gebiete Österreich (insb. Tiroler Unterland, Alpenvorland und Waldviertel, Obersteiermark, Grazer Bucht,[2] Osttirol), Nordostitalien , Slowenien
Mehrfach Katstrophenalarm in der Ober- und Südweststeiermark, Tornado in Venedig
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Im Sommer 2012 ereigneten sich in den Ostalpen eine Serie schwerer Unwetter.

Meteorologischer Abriss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab Mitte Juni lagen lagen ausgeprägte Tiefdrucksysteme ungewöhnlich ortsfest über Nordwesteuropa, bei gleichzeitig kaum ausgeprägtem Azorenhoch. Diese Zyklonen wurden immer wieder durch Zufuhr polarer Kaltluft unter dem Einfluß ebenso stabiler Grönlandhochs verstärkt.[3]
Dadurch lag der Alpenraum über etliche Wochen im Einfluß großräumiger südwestlicher Höhenströmung, die subtropische Luft aus Nordafrika nach Mittel- und Osteuropa transportierte. Durch Föhneffekte kam es einerseits zu einigen Hitzerekorden im Ostalpenraum, anderseits durch Vermischung der subtropisch-heißen Luftmassen mit der kühl-feuchten Atlantikluft zur Entwicklung besonders intensiver, organisierter Gewitterlinien. Die Fronten der Tiefs legten sich wiederholt an den Alpenkamm, und bildeten auch – nur träg nach Osten abziehend – lokale, hoch labile Schleppwirbel über den Ostalpen aus. Die Folge waren zahlreiche folgenschwere Wetterschäden, durch örtlichen und wiederholten Starkregen und Vermurungen ebenso wie durch Hagelschlag, teils auch hohen böigen Windspitzen.[3][4]

Insgesamt war den Sommer 2012 hindurch weltweit eine Situation sich wenig verlagernder Hochs und Tiefs zu verzeichnen. Es handelt sich dabei um eine – nach der Europa-Zentralasien-Kältewelle im Januar/Februar – weitere extreme Auswirkung der Arktischen Oszillation, die wohl im Zusammenhang mit dem Umschlagen La-Niña-zu-El-Niño[5] zu sehen ist. Parallel kam es etwa Anfang Juli am Brahmaputra zu schweren Monsunüberschwemmungen,[6] und damit verbunden zu einer Flutkatastrophe in der Region Krasnodar am Schwarzen Meer, aber nach langer Trockenheit zu zahlreichen schweren Waldbränden im nordöstlichen Zentralrussland bis Mitte Juni[7] und wieder Mitte Juli,[8] wie auch im gesamten Mittelmeerraum.[9]

Diese zentraleuropäische Großwetterlage ist an sich nichts Seltenes, findet in der Form aber meist im Frühling oder Herbst statt, sodass die Ereignisse weniger energiereich und folgenschwer sind.[3]

200 hPa Heights 11d rm
(Weltkarte, Europa links oben)
500 hPa Heights 5d rm
(Nordhemisphäre polzentriert, Europa mitte rechts)


Druckanomalien ab 7. Juni 2012: Lage nahezu ortsfester Großwetterlagen. Erkennbar das die ganze Zeit andauernde, Europa bis zum Nordural südwest–nordost halbierende Hoch-Tief-Gefälle, mit einem verregneten Sommer in Nordosteuropa, andauerndem Saharaeinfluss im Mittelmeerraum mit Dürre, und der Luftmassengrenze nahezu permanent über den Alpen, mit turbulenten Lokalereignissen.

Bilder: NOAA NCEP CPC CDAS 30-Tage Animation; 11- resp. 5-Tage-geglättet, Basis der Anomalie Mittel 1979–95

Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wetterwerte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im langfristigen Mittel wies der Juni in Österreich in der letzten Dekade besondere Hitze auf (Hitzewelle 18.6–6.7., Abweichung zum Normalwert 1971–2000 +2,5°C, und Temperaturmaximum 20.  Juni 36,0 °C in Bad Deutsch-Altenburg, NÖ),[10] aber auch 18 Regentage mit der doppelten Niederschlagsmenge eines Normaljahres (Junigesamtmenge 320 mm in Alberschwende, Vlbg.),[4][11] der Juli (3. Juli 38,3°C wieder in Bad Deutsch-Altenburg)[12][11] mit 18 Hageltagen (jeden zweiten Tag ein Hagelereignis in Österreich) doppelt so viele auf wie im Vorjahr,[13] und teils extremen Regenmengen (Tages-Regenmengen wie nur alle 10–15 Jahre).[4]
Dabei war der pannonische Raum durchaus heiß und viel zu trocken, die Regenmengen konzentrierten sich auf den atlantische geprägten Westteil (mit einer Entspannungsphase um die zweite Juliwoche).
Im Zeitraum 28.6.–11.7.2012 wurden 75.512 Blitze über Österreich registriert (im gesamten Jahr 2011 nur 68.020 Blitze)[11] Der 3. Juli etwa war mit über 22.000 Blitzen (Wolke-Erde, nach ALDIS), davon alleine 10.000 in der Steiermark, mit einem 15 einer durchschnittlichen Gesamtjahresblitzzahl, der 6.-blitzreichste Tag in Österreich seit Beginn der Aufzeichnungen 1992.[12][14] Die Gewittertürme der Zeit erreichten teils Höhen von bis zu 12 km, was durchaus unüblich ist, Hagelschloßen bis 7 cm (tennisballgroß) traten wiederholt auf.[15]
Auch eine Häufung von extremen Starkregenereignissen war zu verzeichnen, etwa am Präbichlpass, Stmk., 60 mm/3 h und 90 mm/11 h (ein halber Monatsdurchnittsnierschlag, und 2 mal, am 22.6. und 20.7.), in Deutschlandsberg, Stmk., 68 mm/2 h (11.7.), was 10–20-jährige Ereignisse darstellt,[4] am Granitzenbach, Murtal, Stmk. sollen es 177 mm in 1½ Stunden (3.7.) gewesen sein (laut Radar- und INCA-Analysen über 150 mm),[1] das wäre die bisherige Gesamtmenge des Jahres in Nordostösterreich.
Hochwässer waren lokal bis 100-jährig.

Sloweniens Alpenraum (Illyrisches Übergangsklima) befand sich durchwegs im Einfluss afrikanisch-mediterraner Luft, geprägt von langanhaltender Hitze und durchwegs zu wenig Niederschlag, mit – schon aus dem Frühjahr – anhaltender Dürre im Süden. Ende Juni/Anfang Juli herrschten ebenfalls verbreitet bis 36 °C (Maxima 16.–21.6. und 28.6.–11.7., Ljubljana-Polje 37,6°C am 1.7.2012),[16] die Unwetter konzentrierten sich auf die zweite Julidekade. Dann setzte aber eine zweite Hitzewelle ein, der Anfang des August war im zentralen Slowenien und gegen die Dolenjska 5 °C zu warm, sonst 3–4 °C (Durchschnitt 1971–2000).[17] In Bovec, Slowenien, fielen in 5 Minuten 20 mm Niederschlag in Form walnußgroßer Hagelschloßen (11.7.),[18] diese Starkniederschläge erreichten 50-jährige Ausmaße.[18]

Im italienischen Alpenraum war der Sommerverlauf nicht außergewöhnlich (die höchste Temperatur etwa im Trentino lag am 1. Juli mit 36,4 °C deutlich unter dem historischen Rekord von 40,4 °C vom 6. Juli 1952), im Zuge der mittelmeertiefartigen Südstaulagen aber regenreicher als normal.[19] Die Extremereigniss blieben durchwegs lokal und zeitlich begrenzt.

Schäden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Juni wies in Österreich 12 Tage (13) mit schweren Unwetterschäden auf,[20] der Juli war mit 20 (23) einer der folgenschwersten der jüngeren Jahre.[21] Für die erste Jahreshälfte 2012 verzeichnete die Österreichische Hagelversicherung – die Frost- und Dürreschäden des Wintereignisses und der Niederschlagsanomalien des Frühlings miteingerechnet – mehr als eine Verdopplung der Schadensfälle gegenüber den Vorjahren (ca. 25.000 gegenüber 11.000 2011 und 10.000 2010).[13] Besonders betroffen waren die Steiermark Juni/Juli, Oberösterreich und Nordtirol im Juli, und Osttirol und Südtirol Anfang August.[22][23][2]

Persönliche Sachschäden betrafen naturgemäß Brandflälle nach Blitzschlag, durch Starkwindereinissen oder Hagelschlag aber Dächer, Fassaden (besonders Wärmeschutzfassaden), Solaranlagen, sowie Hagelschaden an Autos. Die Uniqa etwa berichtete für Mittel Juli allein für die Steirermark 2.600 Schadensfälle bei Haus- und 900 bei Kfz-Versicherungen im Deckungswert von 7–8 Mio. €, betonten aber, das das Außmaß zwar höher als 2011 und 2010, jedoch deutlich geringer als 2009 sei.[24]

Chronologie von Einzelereignissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18./19. Juni: Unwetter im Außerfern und Murtal, Zugsunglück bei Trieben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Tief über dem Baltikum (Heidi) sorgte für instabile Luftmassenlage über den Alpen.[25][26]

Bei Sankt Lorenzen im Paltental zog um Monatg, den 18. Juli, 7 Uhr abends ein heftigen Gewitter durch, und löste eine Mure aus, die die Gleise der Bahnlinie Selzthal–St. Michael (Rudolfsbahn) verschüttete. Ein Schnellzug (Kurs 611 Salzburg–Graz), mit 140 km/h im Volltempo, konnte trotz Notbremsung nicht mehr anhalten, und fuhr auf die Schlamm- und Geröllmassen auf. Steuerwagen und zwei Waggons der acht Wagen langen Garnitur sprangen aus den Schienen, kippten aber nicht um. Von den 210 Personen im Zug wurden 11 verletzt.[27] An Bahnlinie und Ganitur entstanden Schäden im Bereich von 5 Millionen €.[28]

Ein Unwetter tags darauf (noch immer von Tief Heidi gesteuert) zog vom Allgäu in den Tiroler Außerfern. Hier wurden besonders Autofahrer vom Hagel überascht und zahlreiche Fahrzeuge beschädigt.[29]
Im Raum FohnsdorfPöls im Aichfeld im oberen Murtal kam es am Dienstag, den 19. nach einem kurzen, heftigen Gewitter ebenfalls zu Vermurungen und Überflutungen.[26][30][31]

20. Juni: Gewitter im Innviertel, den Nordalpen und im Mürztal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gewitterfront dieses Tages, ausgehend von eim lokalen Tief Ingelore mit sehr warmer und labil geschichteter Luft aus dem Mittelmeerraum in Verbindung mit intesiver Sonneneinstrahlung[32] war den ganzen Nordalpenrand entlanggezogen, und erreichte auch die Steiermark.[33] Bad Deutsch-Altenburg (Bezirk Bruck an der Leitha, an der Donau östlich Wien) meldete an diesem Tag, Mittwoch, 36 °C, Andau und Neusiedl im Burgenland 35,3 °C.[34]

In den Nordtiroler Alpen waren besonders der Raum Thiersee, St. Johann in Tirol und Hochfilzen betroffen.[35] In Flachgau, Tennengau und der Stadt Salzburg waren 1.600 Feuerwehrleute im Einsatz[36][35] (daneben kam es im Dorfgastein zu einem enormen Feslsturz, der Zusammenhang mit den Starkregen ist unklar).[37]
Im Bezirk Neunkirchen in südlichen Niederösterreich gab es ebenfalls Überflutungen und Murenabgänge mit Straßensperren.[34][35] In Gußwerk bei Mariazell stürzte tags darauf eine unterspülte Holzbrücke unter Wanderern ein.[38]
Besonders intensiv waren aber die Unwetter im oberösterreichischen Innviertel, hier trat mitten in der Nacht die Waldzeller Ache und zahlreiche weitere Bäche über die Ufer. In Aspach, wo drei Dutzend Autos mitgerissen wurden, in Aurolzmünster und in Polling im Innkreis entkamen Menschen nur knapp dem Ertrinken. Hier waren über 3.700 Mann Feuerwehr im Einsatz.[39][40][41][35]
Von den Unwettern im Bezirk Mürzzuschlag waren besonders die Orte Mürzzuschlag, Hönigsberg, Langenwang, Stanz, und Edelsdorf (Gemeinde Allerheiligen) betroffen. Es kam zu Vermurungen, Kellerübflutungen, Hagel- und Sturmschäden. Der Stanzbach riß eine Brücke weg. [33][42]
Die Station Mürzzuschlag maß 62 mm Niederschlag in zwei Stunden, ALDIS registrierte für die Steiermark 4.726 Blitze.[33]

21. Juni: Unwetter von Nordtirol bis in Steiermark, Katastrophenalarm Trieben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An folgenden Tag – eine Front eines weiteren Englandtiefs Jeanette in Verbindung mit Ingelore über Polen[43] – traten schwere Unwetter zwischen dem Tiroler Unterland, dem Salzburger Innergebirg, der Obersteiermark und der Oststeiermark auf.[44] In der Steiermark wurden an diesem Tag 7.000 Blitze registriert, davon allein 4.700 im Laufe des Abends.[45]

Gewitter waren besonders heftig um Innsbruck und Wörgl, wo ein Haus abgedeckt wurde[46] In den Bezirken Innsbruck-Land und Kitzbühel wurden 1.000 ha Agrarfläche in Mitleidenschaft gezogen, die Schäden beliefen sich auf 600.000 Euro.[47]
Im ganzen Pinzgau und Pongau im Salzburgerland entstand großer Sachschaden nach Hochwasser und Muren, besonders in Maria Alm, Lend, Dienten, Taxenbach und Wagrain.[48] Eine riesige Mure bei Flachau verlegte die Tauernautobahn, ein Pkw-Lenker wurde schwer verletzt.[49][50] Auch in Gosau im Salzkammergut mussten bei einer Mure Menschen evakuiert werden.[51]

Im Raum Trieben (Paltental und Liesingtal) führte Starkregen (bis zu 80 l/m²) zu Verklausungen und Dammbrüchen, und es wurde Katastrophenalarm ausgelöst.[52] In Gaishorn verlegte eine Mure die Pyhrnautobahn (A9), angrenzend in Trieben und Schwarzenbach musste eine ganze Siedlung evakuiert werden, einzelne Häuser auch in Treglwang, Gaishorn und Au bei Gaishorn.[44][45] In Kalwang war ein Rückhaltebecken erst eine Woche vorher fertiggestellt worden, dort kam es zu keinem Unglück,[45] aber ein drohender Felssturz auf die Pyhrnautobahn musste ein paar Tage darauf kontrolliert gesprengt werden.[53] In Aigen ertrank ein Mensch, der in einen Bach gefallen wurde, und wurde vorerst nicht mehr gefunden.[54] Unterbrochen war auch die Bahnstrecke über den Schoberpass,[45][55] die Straße über den Triebener Tauern bei Hohentauern war wegen massiven Schäden für zwei Wochen gesperrt.[56][44] Tischtennisballgroße Hagelkörner wurdem im Mürztal, in Frohnleiten und den Fischbacher Alpen beobachtet.[45] Insgesamt wurde die Katastrophe in 11 Gemeinden der Obersteiermark festgestellt,[57] so auch in Rottenmann und Johnsbach.
Die Gewitter zogen sich noch weiter bis in das Grazer Bergland und Oststeiermark, und waren wieder im Großraum Hartberg schadensreich.[58]

Zusammen mit dem Zugsunglück vom 17. Juni waren in der Obersteiermark Sachschäden von vielen Millionen Euro zu verzeichen und 40.000 Freiwilligen-Stunden angefallen.[28] Das Bundesher wurde zum Assistenzeinsatz angefordert. Bis Mitte Juli wurden 9 Mio. € Soforthilfsgelder zur Verfügung gestellt.[59] Die Bezirke Feldbach, Hartberg, Mürzzuschlag, Weiz hatten 4,4 Mio. Euro Hagelschaden in der Landwirtschaft auf 10.000 ha zu verzeichen.[47]

22./23. Juni: Unwetter in den Hohen Tauern und im Veneto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Freitag, 22. Juni überquerte eine Front des England-Südskandinavien-Tiefsystems (Ingelore, dorthin gezogen, Jeanette, Katarzyna) den Alpenraum, mit Umschlagen des abziehenden Front-Endes in eine Warmfront über der oberen Adria, wodurch es neuerlich zu lokal heftigen Gewitterergnissen kam.[60]

Wieder zu Schäden kam es im Pongau insbesonders in Dorfgastein.[61]
In Osttirol wurde die Straße ins Defereggental bei Plon (Gemeinde Hopfgarten) verschüttet.[62] Intensive Regenfälle in der Obersteiermark behinderten die Aufräumarbeiten und führten zu weiteren Überflutungen und Vermurungen. Im Bezirk Murtal fiel zeitweise das gesamte Telefonnetz aus.[63]

Heftige Unwetter tobten tags darauf dann auch im Veneto im Umraum von Venedig, mit Sturm bis 120 km/h, Hagelschäden, umgestürzten Bäumen, und Überflutungen besonders in Mestre und Miranese,[64] in Gruaro brach der Urlauberverkehr zusammen und führte zu enormen Staus.[65]

25. Juni: Unwetter in Oberkärnten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der zweiten Front des Tiefs Katarzyna, jetzt über dem Baltikum, am Montag, dem 25. Juni[66] war besonders das Kärntner Gailtal und die Region Nockberge betroffen. Zahlreiche Bäume stürzten um, und beschädigten Fahrleitungen der Bahn und Häuser.[67] Zwischen St. Oswald und Bad Kleinkirchheim lag der Hagel knöchelhoch.[68]

29.–1. Juli: Unwetterfront in den Nordalpen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Frontensystem eines neugebildeten Englandtiefs Lisa hatte schon ab 27. in Nordwest-Mitteleuropa zu Unwettern geführt, und legte sich auch über den Ostalpenraum. Eine heftige Gewitterfront zog im Lauf des 1. Juli entlang der ganzen Alpenvorlands und erfasste die Nordalpen und auch das Böhmerwaldgebiet.[69][70]

Im Tiroler Brixental, besonders um Hopfgarten und Westendorf warf ein heftiges Unwetter am 29. Juli Bäume, führt zu Überschwemmungen und einem Brand.[71] Murabgänge nach Gewitter mit Hagelschlag gab es auch in Südtirol im Bereich des Sarlmassivs im Oberpustertal.[72]
Ein Unwetter mit Hagelschlag verursachte im Nordburgenland erhebliche Schäden (geschätzt 200.000 €) an landwirtschaftlichen Kulturen.[73]
In Bad Kleinkirchheim im Gurktal kam es am 30. erneut zu Überflutungen.[74]

In Baden-Württemberg wurden dann bei Unwettern am Abend des 30. Juni mindestens 17 Personen verletzt, in Bayern starb ein Mensch.[75]
Intensiv waren die Unwetter auch im Raum Dachstein – Totes Gebirge – Gesäuse – Hochschwab, betroffen von schwerem Hagelschlag war insbesonders Raum Palfau – Wildalpen an der unteren Salza.[70][76] Hier wurden golfballgroße Hagelschoßen gefunden.[70] In Bad Goisern wurde das Trinkwasser durch die starken Regenfälle ungenießbar.[77]
Ein weiterer Brennpunkt war am Abend des 1. Juli der Strudengau und das Mühlviertel, wo zahlreiche Feuerwehreinsätze notwendig waren.[76]

2./3. Juli: Hitze- und Blitzrekord, Unwetter besonders im Trentino und den Lavanttaler Alpen, Katastrophengebiet im Murtal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tags darauf setzte Aufgleiten aus Südost ein (Zwischentief Nadine über Oberitalien).[78] Der folgende extrem heiße Tag (Bad Deutsch–Altenburg 38,3°C) verzeichnete den Rekordwert an 22.000 Blitzen in Österreich, davon alleine 10.653 in der Steiermark.[79][80] Dieser Höhepunkt der Hitzewelle verursacht im östlicheren Österreich und angrenzenen Nachbarländern zahlreiche Wärmegewitter, auch Tschechien und Polen waren wieder betroffen.

An der Alpensüdseite waren am 2. Juli besonders der Raum Trento,[81] das Valle di Non[82] und die Sarcatäler um Arco von Sturmgewittern betroffen. In den Wänden über Cave Brione gabe es einen Bergsturz, in Pietramurata und Riva Ernteschaden an Apfelkulturen und Wienbergen durch kirschgroßen Hagel.[83]

Ein nahezu ortsfestes Gewitter am 3. Juli über der Stubalpe löste am Nachmittag im Bezirk Murtal neuerlichen Katastrophenalarm aus. Betroffen sind die Gemeinden St. Anna, Amering, Obdach, Eppenstein und Weißkirchen. Hier trat nach Niederschlag von über 150 mm – kolportiert wurden 177 mm in 1½ Stunden[1][21] – der Granitzenbach über die Ufer, und riß einige Häuser weg. Zahlreiche Muren führten zu zerstörten Stromleitungen, Straßensperren und einer Zugentgleisung – ein Güterzug fuhr in eine Mure – zwischen Zeltweg und Wolfsberg/Kärnten.[79][84]
Von den östlichen Seetaler Alpen und Obdacher Sattel ausgehend, war das Kärnter Lavanttal betroffen. Im Raum Wolfsberg und Lavantaufwärts wurden Keller und Straßen geflutet, es waren 300 Feuerwehrmänner im Einsatz.[85]
Ein Gewitterzug am späteren Nachmittag betraf, über die Pack nach Osten ziehend, auch die steierischen Bezirke Deutschlandsberg, Graz-Umgebung und Leibnitz in der Südweststeiermark.[79][84] In Waisenegg überlebten zwei Personen einen Blitzschlag leichtverletzt. Entlang der Linie PredingWundschuhWeitendorfWerndorfHeiligenkreuz, und im Südwesten von Graz wurden große Schäden an Dächern und auf 6.000 ha landwirtschaftliche Schäden von 3,5 Mio. € gemeldet (Bezirken Deutschlandsberg, Graz-Umgebung und Leibnitz).[79][86] Hagelschloßen bis zu 7 Zentimeter Durchmesser, groß wie ein Tennisball, wurden gemeldet.[79]
Lokale Schwergewitter mit Hagel und Sturm wurden auch aus der slowenischen Štajerska und südlichen Dolenjska gemeldet.[87]

Bei einem Gewitter zwischen Innsbruck und Inzing in Tirol wurde ein Mensch vom Blitz getroffen,[88] Blitzeinsätze gab es auch etliche in Niederösterrrech, so in Rohrbach an der Gölsen und Leobersdorf,[89] und in Sankt Margarethen im Burgenland.[90] Daneben gab es wieder Überflutungen in Bad Leonfelden an des tschechischen Grenze in Oberösterreich,[91]

4./5. Juli: Unwetter in ganz Zentraleuropa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An den folgenden Tagen gab es wieder heftige Unwetter in ganz Zentraleuropa, mit einem von einem Tief Mina über den britischen Inseln ausgehenden Höhentrog und anschliessenden Fronten.[92][93]

Am 4. Juli, dem Mittwoch, gab es Überschwemmungen und Muren diesmal in der Bodenseeregion (etwa Friedrichshafen 33 mm in ½ Stunde), wo besonders Bregenzerwald und Kummenbergregion in Vorarlberg (Überflutungen in Doren und Koblach) betroffen waren,[94] sowie im Tiroler Außerfern, wo die Fernpassstraße gesperrt wurde.[95]
Zahlreiche Feuerwehreinsätze waren auch in Flachgau und Tennengau Salzburgs notwendig (Mure in Bad Dürrnberg).[96]

Tags darauf, Donnerstag, 5. Juli, waren besonders das Allgäu, Oberösterreich, Burgenland, und wieder die Steiermark, sowie das Trentino Schauplatz heftiger Unwetter.
In Memmingen (Unterallgäu) wurde der Allgäu Airport durch Windböen verwüstet.[97]
Eine Gewitterserie zog von Salzkammergut ausgehend Richtung Nordost, am Abend standen schon 3000 Mann Hilfskräfte im Einsatz.[98] Pumpeinsätze, umgestürzte Bäume und schwere Verkehrsunfälle gab es im Raum Attersee, Vöcklabruck und um Haag am Hausruck.[98] In den Bezirken Eferding und Grieskirchen im nördlichen Hausruckviertel wurde durch Hagelschlag Ernte und Grünland im Ausmaß von 3,1 Mio. € auf 11.000 ha Gebiet zerstört.[99] Am späteren Nachmittag waren besonders die Gemeinden das Untere Trauntal im Zentralraum betroffen.[100]
Ein weiteres Hagelunwetter trat im Raum Neusiedlersee und im Mittelburgenland auf.[101] Die Bezirke Neusiedl/See und Oberpullendorf im Nordburgenland waren auf 1.600 ha von Ernteschäden um die 500.000 € betroffen.[99]
Ein Starkregen-Hagel-Ereignis gab es auch wieder in der Südweststeiermark:[93][102] Bei Maria Lankowitz trat der Lankowitzbach über die Ufer, in Rosental an der Kainach mussten 20 Familien sicherheitshalber vor Hochwasser evakuiert werden. Auf der Südautobahn (A2) wurde im Packabschnitt ein Schneepflug eingesetzt, um die Fahrbahn vom bis zu tischtennsball großem Hagel zu befreien, auch in Modriach fiel Hagel bis 4 cm Durchmesser. Im Bezirk Voitsberg östlich Graz, besonders rund um Edelschrott sowie nördlich von Greisdorf, entstand Schaden an Grünland, Obst, und Wein, um die 700.000 €[99]

An der Koschuta in den Karawanken ging im Bereich der Gemeinde Zell-Pfarre ein riesiger Bergsturz mit 1500 m³ zu Tal, zwei Tage darauf brachen weitere Gesteinsmassen in ähnlichem Ausmaß nach.[103]
Uberflutungen durch intensiven Regen bei gleichzeitig signifikantem Temperatursturz gab es besonders im trentinischen Vallagarina.[104]

6./7. Juli Unwetter und Sturm im östlichen Zentraleuropa, Katastrophenalarm in Voitsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An folgenden Tag entwickelte sich wiederum ein hochlabiles Zwischentief über den Ostalpen, zwischen der abziehenden und der nächsten eintreffend Front des über den britischen Inseln verharrenden Tiefs Mina.[105][106] Es gab es wieder verbreitet heftige Unwetter im ganzen östlichen Zentraleuropa, insbesondere im pannonischen, böhmischen und polnischen Raum. An der Alpennordseite kam es zu einem massiven Temperatursturz, der die Hitzewelle vorerst beendete.

An der Alpennordseite kam es besonders in Salzkammergut und Steyr-Land zu Starkregen- Böen- und Hagelereignissen.[107][108] Bei Schönau am Königssee schlug ein Blitz Isidor-Steig auf dem Grünstein, und verletzte 15 Bergsteiger.[109]
In Mittelkärnten führten Sturmgewitter über dem Faaker See, Wörthersee – wo sich unter anderen das Ausflugsschiff Lorelei losriss – und in Klagenfurt zu Rettungseinstätzen.[110]
Am Packsattel gab es nach Stromausfall in den Tunnels erheblichen Stau auf der Südautobahn (A2).[111] Die südweststeirischen Bezirke Voitsberg und Deutschlandsberg wurden neuerlich von einem schweren Gewitter heimgesucht, mit weiteren Agrarschäden in den Schilcher-Weinbaugebieten.[111] Edelschrott wurde nun ebenfalls zum Katastrophengebiet erklärt, dem dritten in der Steiermark.[111] Wieder wurden Hagelschoßen bis 6 cm gefunden.
Auch Nord- und Mittelburgenland waren, wie am Vortag, betroffen.[112] In Wien wurden Menschen unter einem Baum vom Blitz getroffen.[113]
Auch in der ganzen südlichen Kranjska und im Küstengebiet (Obalno-kraška) gab es Sturm und heftige Unwetter, aber ohne Hagelschaden, Überflutung und Baumwurf wurde aus Posočje und Tolmin berichtet.[114][115]

Daneben war diesesmal das Granit- und Gneishochland mit angrenzendem Böhmen besonders betroffen, im Österreich insbesonders Freistadt im Mühlviertel (Überflutungen),[107] nördliches Waldviertel (hier orkanartige Böen in Eisgarn) und Weinviertel ( Poysdorf und Wilfersdorf).[116]

Am Samstag, 7. Juli, streifte die zweite Front noch Österreich, hier kann es nur zu einer lokalen Gewitterspur.[117][106]
Im obersteirischen Ennstal kam es zu Starkregen mit Verklausungen und Vermurungen, in Erlsberg (Gemeinde Donnersbach) verlegte eine Mure auf mehrere hundert Meter eine Straße, in Moos (Gemeinde Lassing im Salzatal) überschwemmte die Kanalisation die Landesstraße.[111][106]
Starkwind-Hagel-Ereignisse trafen an diesem Tag aber Wald- und Weinviertel, und auch Wien-Umgebung. Wieder im Raum Gmünd, und im Marchfeld in Niederösterreich wurden Häuser abgedeckt, desgleichen in Deutsch Wagram und Gerasdorf bei Wien.[118]

8./9. Juli: Hagelunwetter in Tirol, Salzburgerland, Weinviertel und der Steiermark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tief Mina verlagerte sich kurzfristig instabil werdend nach Südskandinavien, eine Front über Polen mit Turbulenzen über den Karpaten streifte auch den Alpenraum.[119]

Nachmittags am Sonntag, 8. Juli, musste im Salzburger Seengebiet und den Salzkammergutseen Sturmwarnung gegeben werden, und Segler von der Wasserrettung geborgen werden.[120] Am Abend bildeten sich besonders im Tiroler Unterland Gewitter, mit Zentrum im Großraum Kirchbichl, Angerberg, Wörgl, Söll, Hopfgarten, durch das ganze Brixental und Leukental bis hinter Kitzbühel, aber auch im Oberland um Tarrenz und Karrösten. Es war einer der intensivsten Hagelschläge der letzten Jahre in diesem Raum,[121] Hagelschloßen, teils hühnereigroß,[122] durchschlugen Autoscheiben und beschädigten Dächer und Hausfassaden.[123] Die Agrarschäden in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel, in einem abnorm großen Gebiet, bewegten sich im Bereich von 2 Mio. €.[122]
Auch im salzburgischen Pongau, Pinzgau und im Tennengau gab es Unwetterschäden, Muren, Überflutungen und Straßensperren, besonders im Salzachpongau um Pfarrwerfen, Werfen und Bischofshofen.[120] Hühnereigroße Hagelschloßen wurden auch aus Werfenweng, St. Johann, Maria Alm und Saalfelden gemeldet, der Agrarschaden betraf 1.300 ha Grünland.[124]

Im Bezirk Horn im Weinviertel waren bei einem neuerlichen Hagelunwetter auf 8.000 ha Ernteschäden von rund 1,4 Mio. € zu verzeichen.[125][118]

Den folgenden Tag, Montag, 9. Juli verlagerten sich Starkregen, Hagel und Sturm wieder über den Alpenhauptkamm in Murtal, Ost- und Weststeiermark. Eine Gewitterline zog von Westen kommend über Murtal, Weststeiermark und Grazer Raum das Oststeirische Hügelland und Szentgotthárd.[126] Wieder war das Aichfeld angangs Schauplatz von Hagelschäden und Kellerüberflutungen, aber auch Voitsberg. Um Graz rißen Strumböen Bäume umd und deckten Dächer ab, in Gleisdorf wurde die Südautobahn (A2) überflutet, weitere Großschäden wurden aus Wünschendorf (Gemeinde Hofstätten an der Raab) und Fürstenfeld gemeldet.[127] In den Bezirken Fürstenfeld, Murtal und Weiz wurden auf 6.700 ha landwirtschaftliche Flächen rund 5 Mio. Euro Schaden aufgenommen.[128]

10./11. Juli: Unwetter im Trentin, Südösterreich und Slowenien, Hagelflut von Bovec[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Folge bildet sich wieder ein labiler Wirbel über den Ostalpen aus, was eine Verlagerung der Ereignisse in die Südalpen mit sich brachte, ab dem 11. von einem neuen Tiefkern Oksana über den britischen Inseln (Mina weiter über Südschweden) gesteuert.[129][130][131]

Dienstag, 10. Juli, gab es einen kurzen, heftigen Hagelschlag im Vallagarina, in der Region Avio südlich Trient. Verwüstet wurden dort die wertvollen Weinberge, zwischen Masi, San Leonardo und Borghetto links, und um Mama rechts der Etsch (das schon vorher betroffen gewesen war), darunter auch das renommierte Weingut San Leonardo der Guerrieri Gonzaga.[132][133]
Am selben Tag bildeten sich Gewitterzellen im kärntnerisch-steirisch-slowenischen Dreiländereck, und zogen – mit heftigen Regen etwa im oberslowenischen Krvavec – durch ganz Zentralslowenien (Kranjska) südwärts, bis in den Ostkarst und die Zumberacka in Südostslowenien an der krotischen Grenze.[131]
In der Nacht auf den Mittwoch zogen weitere Gewitter durch Slowenien ostwärts, wo aus Jesenice starker Hagel gemeldet wurde, und erreichte den Raum um PostojnaŠkocjan im Süden (Hagel in Ilirska Bistrica)[131][114] sowie Triest, mit um die 15 mm Niederschlag und Bora-Böen bis 50 km/h.[134]
Lokale Gewitter fanden sich auch im östlichen Veneto.[134]

Am späten Nachmittag des 11. Juli zog eine große Gewitterzelle über das Randgebirge über Deutschlandsberg, Graz und weiter in die Oststeiermark und die Prekmurje. In Deutschlandsberg etwa regnete es 68 mm in 2 h, eine Menge eines durchnittlichen Monats, Hagelschloßen von bis zu 7 cm wurden aus Nestelbach bei Graz gemeldet.[130] Kleinere Überflutungen im Stadtgebiet von Graz und im Gratkorner Becken waren die Folge. Von Hagelschag betroffen waren auch die Weinbaugebiete der Südsteiermark, etwa um Leibnitz.[135][130][136]

Nachmittags tobten Gewitter auch in Mittelkärnten, mit starken Sturmböen am abend im Klagenfurter Becken, besonders in den Seengemeinden Krumpendorf und Pörtschach, rund 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz.[137]
Am späten Abend musste in Apfelberg bei Knittelfeld im Murtal nach Murenabgängen wieder kurzzeitig Katastrophenalarm gegeben werden, mehrere Menschen waren eingeschlossen und wurden evakuiert,[135], das Tal um St. Lambrecht glich „einer Winterlandschaft“.[130]

Eine weitere Zelle zog abends über das Kanaltal[134] Über dem slowenischen Bovec entlud sich ein plötzlicher Hagelschlag (20 mm Niederschag in nur 5 Minuten, 30 mm/10 min, 40 mm/20 min)[18] mit Schloßen groß wie eine Haselnuss. Daraufhin ergoß sich eine regelrechte Hagemure aus den höheren Ortsteilen durch die engen Gassen, teils zu meterhohen Wällen aufgetürmt. Einige Keller wurden völlig mit dem Hagelschlamm verfüllt. Zerstört wurde auch der Friedhof unterhalb des Orts.[138][139]
Später zogen die Unwetterfront bis in die Nacht noch ostwärts weiter über die nördliche Kranjska, zu Starkwindereinissen kam es etwa in Rogaška Slatina, Poljčane, der Hauptstadt Ljubljana,[138] Celje, und aus weiteren Gebieten der Koroška, Prekmurje, Pomurska und der kroatischen Međimurje im Osten, wurden starker Hagel und Agrarschäden gemeldet (etwa im Weinbaugebiet Podravje), und zogen sich von da in das Gebiet südlich des Balaton in Ungarn weiter.[114][131]
Auch in der Notranjska und im Primorska und Raum Triest im Süden bis an die Küste gab es in der Nacht heftige Regenfälle, in Idrija wurde ein Altenheim überflutet.[138]

12. Juli: Tornado von Venedig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine weitere unscheinbare Front zog im Verlauf über die italienische Halbinsel.[140]

Mittag am 12. Juli bildet sich direkt in Venedig ein ausgewachsener Tornado, den letzten dieser Art hatte es 11. September 1970 (21 Todesopfer) gegeben. Der Wirbelstrum zog über die Inseln Sant’Elena und Sant’Erasmo. Es wurden Hunderte von Bäumen umgelegt, 12 Häuser abgedeckt, Baudenkmale beschädigt – Opfer waren diesmal keine zu beklagen.[141]

13.-15. Juli: Unwetter in Oberitalien und Slowenien, Dauerregen in den Ostalpen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine neuerliche verwellte Front eines Biskaya-England–Tief-Komplexes mit Zugbahn Südskandinavien-Baltikum (Okasana/Petra) zog über die Alpen in ein Pannonienhoch, wiederum bildet sich über Oberitalien ein Zwischentief aus. Bei Dauerregen im inner- und südostalpinen Raum wurde die Alpensüdseite besonders von Sturm und Schlagregen getroffen.[142][143]

Schon in der Früh des Freitag, des 13. Juli, tobten Kurzgewitter mit Sturzregen im Trentino, wo das Landeskrankenhaus Trient überschwemmt wurde, im Valsugana und am Gardasee,[144] Nachmittags verlagerten sich die Ereignisse in den Veneto, in der Riviera del Brenta und Miranese besonders Mira, Dolo-Sambruson, Fossò und Fiesso betroffen, aber auch Mirano-Zianigo, Mestre, und Santa Maria di Sala.[145] In der Nacht wurde wieder der Raum Gruaro (nach 23.6.) verwüstet.[146]

Tags darauf, Samstag den 14., gab es weitere Unwetter im Trentino in Lavis,[147] am Valparolapass, Grenze Tirol/Südtirol, wurden neun Personen eines Filmteams vom Blitz getroffen und verletzt.[148]
Auch in ganz Slowenien kam es zu schweren Unwettern, Schäden durch Sturmböen, Überflutungen und Baumbrüche wurden aus Velenje, Ljubno, Rečica ob Savinji, Slovensko Bistrico (Stürme), Koroški Beli, Bled, Šenčur, Kamnik, Ljubno, und besonders verheerend aus Velenje gemeldet.[114][149]

In der Nacht auf den 15. Juli, dem Sonntag, konzentrierten sich die Unwetter im Raum Padua, Belluno und Friaul. Hauptschadensgebiete waren das Cadore und das Agordino, mit Sturm-, Hagelschäden und Vermurungen, so abgedeckte Häuser in Lozzo, Windwurf in Domegge am Lago di Centro Cadore und Pieve di Cadore (wo das Naturdenkmal Faggio di Tiziano, eine Jahrhunderte alte Buche, umgelegt wurde), Hagelschlag im Valle del Boite, Valle di Tai und Valle di Nebbiù (wo besonders Obstkulturen vernichtet wurden) sowie Calalzo, Überflutungen in Falcade, ein Erdrutsch in Vallada Agordina.[150]
Untertags gab es dann abermals in den Gegenden Riviera und Miranese in Venetien Hagelschlag, groß wie Walnüsse. Es wurden Ernteschaden im Bereich von 300.000 € gemeldet.[151]

Gleichzeitig kam es in Kärnten und der Steiermark zu intensivem Dauerniederschlag (100 mm/24 h) mit verbreiteten Erdbewegungen, vermurt wurden am Samstag die Wurzenpassstraße (sie erfasste ein Fahrzeug, die Insassen blieben unverletzt), Loiblpassstraße, Miegerer Landesstraße und Turracherstraße, in Schloßbichl (Gemeinde Gmünd) wurden Häuser verschlammt, von Hermagor bis Ludmannsdorf waren zahlreiche Feuerwehren im Einsatz. Sonntag wurden etwa aus Radenthein, Döbriach, vom Kaning-Bach, und aus Laas bei St. Marein im Murtal und dort zahlreichen anderen Orten Überflutungen und Murenabgänge gemeldet. Am folgenden Tag ertrank ein Mensch im hochwasserführenden Einachbach bei Einach (Gemeinde Predlitz-Turrach), und wurde erst zwei Wochen darauf in der Mur gefunden.[152][143]
In Slowenien (in den Bergtälern ebenfalls bis 100 mm) traten Mura (Mur), Drava (Drau) und Pesnica, wie auch Sava mit Sava Dolinka, Sava Bohinjka, Poljanska Sora, Tržiška Bistrica, Savinja über die Ufer.[114]

19.–21. Juli: Unwetter, Starkregen und Hochwässer in den Ostalpen, Katastrophe in St. Lorenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Tief (Rhiannon) hatte sich schon 16./17. Juli über den Britischen Inseln formiert, auf das Baltikum abziehend legte sich neuerlich eine lange Kaltfront entlang der Alpen, ein kleines Biscayatief im Schlepp, das für erneut hochlabile Luft im Alpenraum sorgte.[153][154][155]

Am Donnerstag, den 19. Juli, zogen mehrere intensive Gewitterstriche ostwärts, die aber insbesonders durch schweren Regen die Katastrophen des nächsten Tages mitverursachten.
Eine Zelle striff von den Nordtiroler Kalkalpen über Unterinntal über Pinzgau, Pongau in den Lungau. In der Innsbrucker Nordkette sollen zwei Wanderer knapp eine Blitzschlag entgangen sein, im Hochtal Wildschönau wurden am Abend acht Kühe vom Blitz erschlagen.[156] Im Raum Saalfelden verursachte Hagelkörner in der Größe von Tischtennisbällen Schäden an Dächern und hunderten Fahrzeugen[157]
Ein weiterer Strich zog sich über weite Bereiche der Obersteiermark, brachte Sturmböen (Spitzen 93 km/h in Seckau, über 70 km/h in  Weiz), Hagel und enorme Wassermengen (in Niederen Tauern und Mürztal 60–90 mm), aber kaum Schäden.[130] Am Alpennordrand, in Traiskirchen, wurde ein Mann von Blitz erschlagen, in Tulln durch eine Windhose ein Gebäude abgedeckt.[158] Diese Unwetter zogen sich über des Industrieviertel und Neusiedlerseegebiet bis nach Ungarn, wo es etwa in Szombathely noch Sturmschäden gab.[159]
Im Waldviertel und angrenzenden Weinviertel verursachten die Unwetter nach erster Schadensbilanz, 2,1 Millionen Euro Ernteverluste auf über 15.000 ha Fläche verteilt (Bezirke Zwettl, Gmünd, Horn, Hollabrunn, Mistelbach).[160]
In der Nacht verlagerten sich die Unwetter nach Kärnten, in Oberdrauburg überlebte ein Autofahrer eine Mure, in Kleblach-Lind kam es zu schwerer Verklausung am Leßnig Bach, insgesamt waren fast 100 Feuerwehreinsätze notwendig [161]

Der nächste Tag, Freitag der 20. Juli, brachte dann Gewitter und besonders intensiven Niederschlag im Staubereich des nördlichen Alpenhauptkammes, und dann auch in den inneralpinen Ostalpen bis in die Nacht auf Samstag, den 21. Juli.
Über der Obersteiermark zog Freitagnachmittag ein niederschlagsintensives Gewitter (etwa 70 mm am Präbichl, 58 mm in Aflenz) von den Niederen Tauern um Trieben über den Präbichl und AflenzThörl. Dort brach der Thörlbach in Etmißl und Thörl aus dem Bett und zerstörte Straßen, ein Mensch starb in einer Mure.[162][163]
Eine weiterer Strich zog sich später vom Aichfeld über Gleinalpe, Grazer Bergland und das Semmeringgebiet bis ins Burgenland.[130] Überflutungen und kirschgroßer Hagel trat um Knittelfeld und Kobenz auf, hier verlegten über 200 umgestürzte Bäume Straßen, in Fohnsdorf trat der Pölsbach über die Ufer,[162] im Wölzertal (Niederwölz) der Wölzbach,[162] in Wildbad Einöd (Gemeinde Dürnstein) der Olsabach.[162] Im Mürztal waren von Kindberg bis Mürzzuschlag nach Unwetter Straßen, Garagen und Keller überflutet,[162] im Graz-Umgebung wetterte es vor allem in Semriach und Kleinstübing.[162] Am Gleinalmtunnel der A9 Phyrnautobahn musste wieder Hagel mit Winterdienstfahrzeugen beseitigt werden.[162] Die Triesting bei Fahrafeld im Wienerwald und die Schwarza bei Gloggnitz meldeten Samstag vorübergehend ebenfalls Hochwasser-Warnstufe.[164]
Ein kurzes und heftiges Hagel-Sturm-Unwetter verwüstete in der Nacht Freitag auf Samstag auch Teile des Vallagarina, in Rovereto gab es Überschwemmungen und kompletten Stromausfall, um Pomarolo und Nomi an der rechten Etsch wurden die Obstkulturen schwerst geschädigt, in ganzen Plantagen Reben, Apfelbäume und auch Kiwipflanzen vollständig entlaubt, entwurzelt oder gebrochen, die gesamte Ernte des Jahres vernichtet. Das Unwetter war weitaus verheerender als das von 1992. Auch um Besenello und Calliano gab es es Flurschaden und Flutungen.[165]

Im Laufe des Samstag eskalierten die Starkregen, und führte zu weiteren katstrophalen Ereignissen. Wieder war die Obersteiermark Zentrum der Ereignisse.[166] [162][52]
In der Früh fuhr eine zehn Meter hohe Mure durch den Ort St. Lorenzen im Paltental. Bis zu 70 Häuser, nahezu der gesamte Ortskern (die Ortschaft umfasst 120 Häuser) wurde verschüttet und teils komplett zerstört. Mit Hubschraubern mussten 42 Personen evakuiert werden, im Zuge der Sicherungsarbeiten insgesamt 200, die halbe Bevölkerung. Hier standen 400 Mann Bundesheer sowie 22 Feuerwehren mit 150 Mann im Einsatz.[162][166]
Desgleichen wurden im benachbarten Schwarzenbach 150 Anwohner evakuiert, das zweite mal nach Juni, das hintere Schwarzenbachtal war von der Umwelt abgeschnitten, ebenso das nahe Oppenberg, wie auch die hinteren Talbereiche von Kleinsölk.[162]
Weitere Katastrophen wurden in den Gemeinden Aigen (Bezirk Liezen), Pusterwald sowie St. Johann am Tauern (Bezirk Murtal) von den Behörden per Verordnungen festgestellt – zu diesem Zeitpunkt standen 24 Gemeinden der Steiermark unter Katastrophenalarm.[166]
An Salzach (Warngrenze in Mittersill im Oberpinzgau)[167] und Enns (im Salzburgischen Ennspongau die Meldegrenze überschritten,[167] in Steyr von 3 m auf 4,7 m)[168] stiegen die Pegel rapide, stabilisierten sich dann aber.
Samstag hatte die Mur schon in Kendlbruck im Lungau ein 10-jährliches Hochwasser erreicht,[167] führte extremstes Hochwasser im Bereich Apfelberg im Aichfeld,[155] sie trat auch bei Bruck und Deutschfeistritz über die Ufer (Sperre der S35 Brucker Schnellstraße bei Mixnitz), in Graz wurde ein 30-jährliches Hochwasser knapp verfehlt (1000 m3/s Druchfluss,[155] Grazer Hauptbrücke gesperrt).[162][130] In Wildon im Süden der Steiermark maß die Mur 6 Meter (gegenüber Normalwasser von 3 m), die Murecker Murmühle schlug durch Treibgut Leck und sank (seit 2002 das 4. mal).[162] Gornja Radgona meldete 1.200 m3/s, im ganzen Prekmurje gab es Sperren von Straßen, aber keine größeren Unglücke.[169]

Auch in ganz Kärnten traten Bäche über die Ufer, Verklausungen sorgten für Überschwemmungen, Keller wurden überflutet, Muren, Felsstürze und Baumwurf sorgten für Schäden und Behinderungen, so in Klagenfurt, Köstenberg, an der Görtschitztalstraße bei St. Thomas, in Lölling,[170] und an der Burg Hochosterwitz (Bezirk St. Veit/Glan), wo ein Kind durch Felssturz schwerverletzt wurde.[171] Insgesamt waren 300 Einsätze der freiwilligen Feuerwehren notwendig. Die Hochwässer hielten sich aber auch hier in Grenzen.[172] Ein riesiger Bergsturz an der Vertatscha in den Karawanken (Gemeinde Ferlach) blieb ebenfalls ohne Schadenfall.[173]

22.-27. Juli: Unwetter am Alpenostrand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den folgenden Tagen lag seit einigen Wochen kein Tief mehr über Nordmitteleuropa, von einem NeufundlandIslandtief angeschoben war schon um den 20. ein Hoch Xerxes aus dem Nordatlantikhoch auspfroft, und zog die nächsten Tage über Ärmelkanal, norddeutsche und polnische Tiefebene nach Russland ab. Dadurch bildete sich aus den feuchtlabilen Lufmassen der letzen Tage südlich der Alpen erneut ein Höhentief über Italien, der sich aber über Mittelitalien stabilisierte, und dann eine klassische Vb-Zugbahn träge entlang des Alpensüdostrands nach Ungarn nahm.[174][175][176]

Stumschäden durch eine Bora wurden am Sonntag, den 22. Juli, aus der Isontino um Savogna[177] und Gorizia gemeldet,[178] im Hinterland von Triest und Vipava erreichten Böen Orkanstärke bis zu 145 km/h.[114]
Die folgenden Tage verlagerten sich Ereignisse aber südwärts über Italien bis in den Mezzogiorno.[179]

Wieder Stürme im Alpenraum gab es Dienstag, 24. auf Mittwoch, 25. Juli um Moravske Toplica in der Prekmurje, dann folgten von Süden kommend Starkniederschläge mit eingelagerten Gewittern, so in Črnomelj in Südslowenien mit 56 mm,[114] und dann im Südosten der Steiermark, insbesonders im Großraum Graz mit bis zu 50 mm.[130] Der Petersbach im Stadtteil St. Peter wurde zum Sturzbach, ebenso die Bäche im Ragnitztal und Stiftingtal.[180] Noch schwerwiegender waren die Folgen Mittwoch abends im Mittelburgenland, in rund 20 Gemeinden, von Markt St. Martin über Neutal bis nach Unterpullendorf, von Dörfl über Unterloisdorf bis nach Mannersdorf und Hochstrass (Gemeinde Lockenhaus), wie auch Weppersdorf, Ritzing und Atzenbrugg sowie Hirm und Großhöflein im Norden gab es Schlagregen mit Überflutungen.[181]

In der Nacht auf Freitag, 27. Juli schwenkten die Unwetter in die Staulagen der östlichsten Nordalpen und der Böhmischen Masse. An der Taffa (100 mm in wenigen Stunden in Brunn)[182] gab es ein enormes, 100-jähriges Hochwasser (stärkstes seit 1938),[182] sie trat in Irnfritz-Messern, St. Bernhard-Frauenhofen, Brunn an der Wild[182] und Röhrenbach über die Ufer. Es gab auch in den Bezirke Amstetten, Melk und Scheibbs zahlreiche Blitzeinschläge, mit Stromausfall in Stockerau. In Aspang (Bezirk Neunkirchen) kam zu einem mächtigen Erdrutsch. Im Bezirk Horn waren 400 Helfer, in ganz Niederösterreich 1.500 Feuerwehrleute im Einsatz.[183]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: ?? – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c 177 mm nach Berichten der örtlichen Feuerwahr, Warnzentrale Stmk. und ORF mehrfach kolportiert; über 150 mm laut Podesser, Rieder, ZAMG: Gewitterserie ab Mitte Juni 2012 in der Steiermark, S. 6
  2. a b vergl. Karte in Kein Tag ohne Unwetter, wetter.at, 10. Juli 2012
  3. a b c Helga Kromp-Kolb, Universität für Bodenkultur Wien, Interview in: Rudi Anschober: Was sind die Ursachen der Unwetterserie der letzten Wochen?, 13.07.2012 11:00, ooe.gruene.at
  4. a b c d ZAMG News: Sechstwärmster Juni seit Messbeginn. 29.06.2012; Ungewöhnliche Hitze. 06.07.2012; Nasser Juli bricht erste Regenrekorde: Besonders im Süden einer der regenreichsten Juli-Monate seit Messbeginn. 22.07.2012; Juli warm und teils extreme Regenmengen. 31.07.2012.
  5. World Meteorological Organization: El Niño/La Niña Update, 26 June 2012 (pdf, wmo.int > Programmes > World Climate Services Programme (WCP) > Climate Applications and Services (WCASP) / CLIPS);
    Commonwealth of Australia, Bureau of Meteorology: Increasing risk of El Niño in 2012. 01 Feb 2012 (pdf, Bureau Home > Climate > ENSO Wrap-Up)
  6. Severe floods and landslides in Northeastern India, thewatchers.adorraeli.com, 2012/07/03
  7. Russia declares state of emergency as hundreds of wildfires rage across northern interior, 2012/06/21
    6-9 июля на юге, юго-западе Хабаровского края сохранится высокая, местами чрезвычайная пожарная опасность, Rosshydromet, Новость (Nachrichten), 10. Jul. 2012 – über Rauch der Waldbrände bei Chabarowsk und Komsomolsk-na-Amur, Herabstufung der Brandgefahr von der fünften Stufe per Mitte der folgenden Woche
  8. Roman Worobjow: Kein Ende der Waldbrände in Sibirien in Sicht. Russland HEUTE, 2. August 2012;
    Waldbrände in Sibirien: Über 23 000 Hektar stehen in Flammen, RIA Novosti/waldportal.org, 29. Juli
  9. Mittelmeer-Waldbrände wüten weiter, Linksammlung, waldportal.org
  10. Heißester Juni-Tag und Sonnblick-Rekord, ZAMG, 01.07.2012;
    Ungewöhnliche Hitze, ZAMG, 06.07.2012
  11. a b c 28.06.2012 - 11.07.2012 - Sommerhitzewelle 2012, Chaser135, Forumseintrag stormhunters-austria.com, 12.07.2012 16:09 – Zusammenstellung von Meß- und Rekordwerten
  12. a b Podesser, Rieder, ZAMG: Gewitterserie ab Mitte Juni 2012 in der Steiermark, S. 6
  13. a b Gesamtschaden für die Landwirtschaft 1. Halbjahr 2012: 120 Mio. Euro. Österreichische Hagelversicherung: Zwischenbilanz 2012, oben angegeben
  14. Blitzrekord über Österreich, OÖ Nachrichten > Chronik, 4. Juli 2012
  15. Albert Sudy (ZAMG), zitiert in Neuerliche Unwetter in Voitsberg, steiermark.orf.at, 06.07.2012
  16. Matej Štegar, Robi Dolničar: Vročinski val 28.6. - 11.7. und Vročinski val 28.6. - 11.7. Pripravila, in ZEV: Junij in Julij 2012 – Posebna številka, S. 52 ff., insb. Tabelle Še maksimalne dnevne temperature na amaterskih postajah. Nedelja, 1.7.2012, S. 56
  17. Agencija RS za okolje (ARSO): Hidrometeorološke razmere in stanje vodnih zalog v Sloveniji. avgust 2012, 18. julij 2012 4. julij 2012 20. junij 2012 (Hydrometeorologischen Bedingungen und Wasserreserven in Slowenien, alle pdf, arso.gov.si);
    ARSO, Agrometeorološki oddelek: Dekadni bilten vodnobilancnega stanja kmetijskih tal v Sloveniji, insbesondere 11.–20. julij 2012 (pdf, meteo.arso.gov.si, Wasserbilanz; weitere Dekadenberichte Agrometeorološke spremenljivke v tekočem letu);
    Več o suši v Sloveniji (zur Frühjahrsdürre, doc, arso.gov.si)
  18. a b c Urad za meteorologijo, ARSO: Neurja od 10. do 12. julija 2012, Abschnitt Meritve padavin (Niederschlagsessungen), Tabelle S. 7 und Diagramm 12 Casovni potek petminutne višine padavin v Bovcu 11. julija zvecer, S. 8 (pdf, meteo.arso.gov.si)
  19. Meteo, luglio più piovoso della media –L’analisi di Meteotrentino che annuncia l’arrivo del gran caldo per i prossimi giorni, Trentino Corriere Alpi online, 1. August 2012;
    Monatsberichte unter Scarica report annuale dell'analisi meteorologica mensile, Meteo Trentino (8/2012 noch nicht online)
  20. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen ZAMGunwetter06-12 1.
  21. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen ZAMGunwetter07-12 1.
  22. ZAMG: Meldungen zu Unwetter und Witterungsbedingten Schäden Juli 2012, jeweilige Karten, S. 1
  23. Österreichische Hagelversicherung: Schadengebiete 2012 (jpg, Karte zum oben angegebenen Artikel)
  24. Millionenschaden bei Häusern und Autos, steiermark.orf.at, 11.07.2012
  25. Mo 18./Di 19. Juni:
    Prognose 20120618. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 18. Juni 2012, 18 UTC, ZAMG
  26. a b ZAMG: Gewitterserie, Dienstag, 19.06.2012 – Starkregen im Raum Fohnsdorf-Pöls S. 2
  27. Schnellzug entgleist - elf Verletzte, steiermark.orf.at, 18.06.2012
  28. a b Unwetter: Schaden geht in die Millionen, steiermark.orf.at, 26.06.2012
  29. Hagel-Sturm im Außerfern beschädigte zahlreiche Pkw, Tiroler Tageszeitung online, tt.com, 19.06.2012
  30. Unwetter im Aichfeld: Muren und überflutete Keller, Kleine Zeitung online, 19.06.2012
  31. Unwetter im Murtal: Zahlreiche Keller unter Wasser, steiermark.orf.at, 19.06.2012
  32. Mi 20. Juni:
    Prognose 20120620. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 20. Juni 2012, 18 UTC, ZAMG
  33. a b c ZAMG: Gewitterserie, Mittwoch, 20.06.2012 – Starkregen im Bezirk Mürzzuschlag S. 2 f;
    Schwere Gewitter in Österreich, ZAMG, 21.06.2012
  34. a b Feuerwehreinsätze nach heftigem Regen, noe.orf.at, 20.06.2012
  35. a b c d Schwere Schäden nach turbulenter Unwetter-Nacht, krone.at, 21.06.2012
  36. 830 Feuerwehreinsätze durch Unwetter, salzburg.orf.at, 21.06.2012
  37. Riesiger Felssturz bei Dorfgastein, salzburg.orf.at, 21.06.2012
  38. Unwettereinsatz im Mariazellerland – Brücke bricht unter Wallfahrern, bfvbm.steiermark.at, 210612
  39. Schweres Unwetter in Oberösterreich am 20. Juni 2012 -> Und der Tag danach, ooe.landesfeuerwehrverband.at
  40. Einsatzkräfte im Dauereinsatz, ooe.orf.at, 21.06.2012
  41. 30 Autos mitgerissen - Bauer rettete Helfer in Traktorschaufel, OÖ Nachrichten, nachrichten.at, 21. Juni 2012
  42. STMK: Unwetter fordern die Feuerwehren im Bereich Mürzzuschlag!, einsatzdoku.at, 2012/06/21
  43. Do 21. Juni:
    Prognose 20120621. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 21. Juni 2012, 12 UTC, ZAMG
  44. a b c ZAMG: Gewitterserie, Donnerstag, 21.06.2012 − Starkregen im Raum Trieben S. 3 f;
    Erneut schwere Gewitter in Österreich, ZAMG, 22.06.2012
  45. a b c d e Katastrophenalarm im Bezirk Liezen, steiermark.orf.at, 22.06.2012;
    Teile von Trieben evakuiert, kleinezeitung.at, 22.06.2012;
    Katastrophenalarm in steirischen Gemeinden, heute.at, 21.06.2012;
    Jahrhundert-Unwetter über Österreich, wetter.at, 22. Juni 2012 (mit Wetterradarbildern S. 3)
  46. Große Schäden nach Unwetter, tirol.orf.at, 22.06.2012
  47. a b Hagelunwetter in der Steiermark und in Tirol verursachen schwere Schäden in der Landwirtschaft, hagel.at, 22.6.2012
  48. Massives Hochwasser im Bergland, salzburg.orf.at, 22.06.2012
  49. Autobahn: Schwerverletzter bei Mure, salzburg.orf.at, 22.06.2012
  50. Unwetter: Tauernautobahn bleibt in Fahrtrichtung Salzburg gesperrt, kleinezeitung.at, 22.06.2012
  51. Mure riss Forststraße in Gosau weg, ooe.orf.at, 22.06.2012
  52. a b ZAMG Steiermark beim Krisenstab in Trieben, 01.08.2012
  53. Felsblock nahe Pyhrn-Autobahn kontrolliert gesprengt, diePresse.com ›Panorama ›Österreich-Chronik, 23.07.2012;
    Phyrnautobahn wegen Felssturzgefahr gesperrt, derStandard.at ›Panorama ›Österreich-Chronik, 24. Juli 2012;
  54. Steiermark: Suche nach Vermisstem abgebrochen, krone.at, 25.06.2012
  55. Aufräumarbeiten auf Hochtouren, steiermark.orf.at, 24.06.2012
  56. Hohentauern nach der Katastrophe, kleinezeitung.at, 25.06.2012
  57. Pressekonferenz: In 11 steirischen Gemeinden die Katastrophe festgestellt, katastrophenschutz.steiermark.at
  58. Heftige Unwetter forderten ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften, LM dV Conny Fuchsbichler, ff-hartberg.at
  59. Neun Millionen Euro für Unwetter-Regionen, steiermark.orf.at, 12.07.2012
  60. Fr 22./Sa 23. Juni:
    Prognose 20120622. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 22. Juni 2012, 06 UTC, vom 22. Juni 2012, 24 UTC, ZAMG
  61. Neuerlich Schäden durch Unwetter, salzburg.orf.at, 23.06.2012
  62. Mure verlegt Straße ins Defereggental, tirol.orf.at, 23.06.2012
  63. LWZ: Anhaltender Regen führt zu weiteren Einsätzen in der gesamten Obersteiermark, katastrophenschutz.steiermark.at, 23.06.2012
  64. Violento nubifragio su Mestre e il Miranese: grandine, alberi abbattuti, allagamenti, La Nouve di Venetia e Triesta online, 23. Juni 2012
  65. Incidenti e code in A4 ma il traffico è diminuito Violento temporale devasta le serre Uffici senza corrente, La Nouve di Venetia e Triesta online, 14. Juli 2012
  66. Mo 25. Juni:
    Prognose 20120625. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 25. Juni 2012, 00 UTC, 25. Juni 2012, 12 UTC, beide ZAMG
  67. Unwetter mit Hagel und Überflutungen, kaernten.orf.at, 25.06.2012
  68. Unwetter mit Hagel & Starkregen, FF Bad Kleinkirchheim, Bezirk Spittal an der Drau, feuerwehr-ktn.at, 25.06.2012
  69. Fr 29. – So 1. Juli:
    Prognose 20120629. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 29. Juni 2012, 24 UTC, Wetterlage vom 1. Juli 2012, 12 UTC, beide ZAMG
  70. a b c ZAMG: Gewitterserie, Sonntag, 01.07.2012 – Hagel im Raum Totes Gebirge - Hochschwab Nord S. 5
  71. Unwetter wütete im Brixental, tirol.orf.at, 30.06.2012
  72. Wildbachverbauung: Aufräumarbeiten nach Murabgängen am Sarlkofel - Umwelt - 04.07.2012, provinz.bz.it/wasserschutzbauten, 10.07.2012
  73. Hagelschäden im Nordburgenland, burgenland.orf.at, 30.06.2012
  74. 30. Juli 2012 Unwettereinsatz, FF Bad Kleinkirchheim
  75. Eine Tote – Heftige Unwetter über Deutschland, FAZ online, 01.07.2012
  76. a b 900 Feuerwehrmänner im Einsatz, ooe.orf.at
  77. Verseuchtes Trinkwasser durch Regen, ooe.orf.at, 03.07.2012
  78. Mo 2./Di 3. Juli:
    Prognose 20120702. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 2. Juni 2012, 12 UTC, Wetterlage vom 3. Juli 2012, 24 UTC, beide ZAMG
  79. a b c d e ZAMG: Gewitterserie, Dienstag, 03.07.2012 Starkregen-Hagel-Ereignis im Raum Obdach-Amering sowie im Raum Preding über Weitendorf bis Heiligenkreuz S. 6
  80. 22.000 Blitze über Österreich und Aufräumarbeiten mit schwerem Gerät, beide orf.at, 04.07.2012
  81. Maltempo, violenta grandinata a Trento, GeoLocal Trentino, 2. Juli 2012
  82. Brucia una baita colpita da un fulmine nel bosco di Priò, GeoLocal Trentino, 4. Juli 2012
  83. Dopo il nubifragio sopra la Grotta è franato il Brione, GeoLocal Trentino, 4. Juli 2012
  84. a b Murtal: Unwetter zogen Spur der Verwüstung, steiermark.orf.at, 04.07.2012
  85. Heftige Unwetter im Lavanttal, kaernten.orf.at, 03.07.2012;
    Unwetter zog Spur der Verwüstung,kleinezeitung.at, 04.07.2012
  86. Erneut Hagelunwetter mit schweren Schäden in der steirischen Landwirtschaft, hagel.at, 3.7.2012
  87. Toča in neurja, jutri spet vroče, zurnal24.si, 3. 7. 2012 (mit Wetterrader-Karte)
  88. Mann von Blitz getroffen, tirol.orf.at, 04.07.2012
  89. Blitze setzen Häuser in Brand, noe.orf.at, 04.07.2012
  90. Feuerwehreinsätze nach Blitzschlägen, burgenland.orf.at, 04.07.2012
  91. Erneut Überflutungen nach Starkregen, ooe.orf.at, 04.07.2012
  92. Mi 4./Do 5. Juli:
    Prognose 20120704. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 05. Juli 2012, 00 UTC, ZAMG
    Prognose 20120705. Institut für Meteorologie, FU Berlin
  93. a b ZAMG: Gewitterserie, Donnerstag, 05.07.2012 – Starkregen-Hagel-Ereignis im Raum Köflach-Bärnbach S. 7
  94. Muren und Überschwemmungen nach Unwetter, vorarlberg.orf.at, 04.07.2012
  95. Fernpassstraße nach Unwetter gesperrt, vorarlberg.orf.at, 04.07.2012
  96. Mure bedroht Wohnhaus, salzburg.orf.at, 05.07.2012
  97. Unwetter deckt Dach am Allgäu Airport ab, Flugpassagiere werden in Notunterkunft betreut, TH Memmingen, 5. Juli 2012
  98. a b 5. Juli 2012 -> Neuerlich Unwetterfront über Oberösterreich, Oberösterreichischer Landesfeuerwehr-Verband, 2012-07-05
  99. a b c Hagelunwetter in Oberösterreich, in der Steiermark und im Burgenland verursachen wieder erhebliche Schäden in der Landwirtschaft – Erste Schadensbilanz: 4,3 Millionen Euro, hagel.at, 5.7.2012
  100. Erneut Probleme durch Unwetter, ooe.orf.at, 05.07.2012
  101. Straßen vermurt und Keller überflutet, burgenland.orf.at, 06.07.2012
  102. Schwere Hagelschauer im Bezirk Voitsberg, kleinezeitung.at;
    Schneepflugeinsatz auf der A2 nach Hagelunwetter, krone.at, 06.07.2012
  103. Koschuta: Weitere Felsstürze möglich, kaernten.orf.at, 05.07.2012
    Felssturz im Vertatscha-Gebiet, kaernten.orf.at, 07.07.2012
  104. Maltempo in Trentino, allagamenti e incidenti, GeoLocal Trentino, 6. Jli 2012
  105. Fr 6./Sa 7. Juli:
    Prognose 20120706. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 06. Juli 2012, 18 UTC, ZAMG
  106. a b c ZAMG: Gewitterserie, Freitag, 06.07.2012 – Starkregen-Hagel- Ereignis im Raum Köflach-Bärnbach S. 8 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „ZAMGJuli6“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  107. a b Zahlreiche Unwetter-Einsätze in Oberösterreich, ooe.orf.at, 06.07.2012
  108. 5. Juli 2012 -> Neuerlich Unwetterfront über Oberösterreich, ooe.landesfeuerwehrverband.at
  109. Blitz: 15 Verletzte auf Klettersteig, salzburg.orf.at, 06.07.2012
  110. Heftige Unwetter in Mittelkärnten, kaernten.orf.at, 06.07.2012
  111. a b c d Neuerliche Unwetter in Voitsberg, steiermark.orf.at, 06.07.2012
  112. Unwetter: Wieder zahlreiche Feuerwehreinsätze, burgenland.orf.at, 06.07.2012
  113. Prater: Blitz schlug neben Frau ein, wien.orf.at, 06.07.2012
  114. a b c d e f g ZEV: Junij in Julij 2012 – Posebna številka, Abschnitt Četrtek, petek, 6.-7. julij 2012, S. 18 ff Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „ZEVJuli11“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  115. Neurja podirala drevesa, nevarnost toče večinoma minila, MMC RTV SLO, 6. Juli 2012 (mit Karten)
  116. Unwetter: Orkan im Waldviertel, noe.orf.at, 06.07.2012
  117. Wetterlage vom 07. Juli 2012, 18 UTC, ZAMG
  118. a b Unwetter: Feuerwehr im Dauereinsatz, noe.orf.at, 09.07.2012
  119. So 8./Mo 9. Juli:
    Prognose 20120708. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 09. Juli 2012, 00 UTC, ZAMG
  120. a b Wieder heftige Unwetter in Salzburg, salzburg.orf.at, 09.07.2012
  121. ZAMG: Meldungen zu Unwetter und Witterungsbedingten Schäden Juli 2012, S. 2
  122. a b Hagelunwetter in Tirol verursacht über 2 Million Euro Schaden in der Landwirtschaft, hagel.at, 9. Juli 2012
  123. Zwei Mio. Euro Schaden durch Hagelunwetter, tirol.orf.at, 09.07.2012
  124. Bereits 800.000 Euro Hagelschäden, salzburg.orf.at, 11.07.2012
  125. Hagelunwetter in Niederösterreich verursacht wieder Millionenschaden in der Landwirtschaft, hagel.at, 9. Juli 2012
  126. ZAMG: Gewitterserie, Montag, 09.07.2012 – Starkregen, Hagel und Sturm im Bezirk Murtal sowie in der Ost- und Weststeiermark S. 10
  127. Erneut heftige Unwetter, steiermark.orf.at, 10.07.2012;
    Zum Hagel kam auch noch der Sturm, kleinezeitung.at, 09.07.2012;
    Erneut heftige Unwetter in der Steiermark, derstandard.at, 10. Juli 2012
  128. Steirische Landwirtschaft zum vierten Mal von schweren Hagelschäden getroffen, hagel.at, 10. Juli 2012
  129. Di 10./Mi 11. Juli
    Prognose 20120710, Prognose 20120712, Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 10. Juli 2012, 12 UTC, 10. Juli 2012, 18 UTC, 11. Juli 2012, 12 UTC, alle ZAMG
  130. a b c d e f g h ZAMG: Gewitterserie, Mittwoch, 11.07.2012 – Starkregen und Hagel im Bezirk Murtal sowie in der Ost- und Weststeiermark S. 11
  131. a b c d Urad za meteorologijo, ARSO: Neurja od 10. do 12. julija 2012. Bericht, Ljubljana, Juli 2012 (pdf, meteo.arso.gov.si)
  132. Vigneti flagellati da grandine e vento. Mezz’ora di violento maltempo sopra le campagne di Avio; Maltempo, gravi danni alla tenuta San Leonardo, beide Trentino Corriere Alpi, 11. Juni 2012
  133. vergl. auch it:Guerrieri Gonzaga, zur Familie
  134. a b c Temporali notturni sul Friuli, bello altrove, 3B Meteo, 11. Juli 2012
  135. a b Katastrophenalarm in der Gemeinde Apfelberg, Kleine Zeitung online, 12.07.2012
  136. Neun Millionen Euro für Unwetter-Regionen, steiermark.orf.at, 12.07.2012
  137. Schwere Unwetter im Klagenfurter Becken, kaernten.orf.at, 11.07.2012
  138. a b c Neurja povzročila za vsaj štiri milijone evrov škode, Dnevnik.si, Novice/Črna kronika, 12.07.2012
  139. V Bovcu so morali točo odstranjevati z mehanizacijo, reporter.si > Domov > Slovenija, 12, Juli 2012;
    Huda ura v Bovcu, DELO online, 12, Juli 2012;
    Toča - Bovec, 11.7.2012, davidstulc, Video 1:54, youtube.com (auch in den Zeitungsartikeln Dnevnik und DELO)
  140. Do 12. Juli:
    Wetterlage vom 12. Juli 2012, 06 UTC, vom 12. Juli 2012, 12 UTC, beide ZAMG
  141. Tromba d’aria a Venezia. Colpite Sant’Elena e l’isola di Sant’Erasmo, La Nouve di Venetia e Triesta online, 12. Juli 2012.
    Tromba d'aria devasta isole e litorale – Il sindaco: «I danni sono ingenti», ilGazzettino.it, 12./13. Juli 2012 (mit Video).
    Tornado a Venezia 12 giugno 2012. Dossier, YouReporter News (Sammlung von Videos und Fotostrecken).
  142. Fr 13. - Sa 15. Juli:
    Prognose 20120713, Prognose 20120714, beide Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 13. Juli 2012, 00 UTC, vom 14. Juli 2012, 18 UTC, vom 15. Juli 2012, 12 UTC, ZAMG
  143. a b ZAMG: Gewitterserie, Samstag, 14.07.2012 – Sonntag, 15.07.2012 – Starkregen in weiten Teilen der Steiermark S. 12
  144. Nubifragio in Trentino: allagamenti all’ospedale Santa Chiara, disagi alla viabilità, Trentino Corriere Alpi online, 13. Juli 2012;
    Nubifragio su Trento, allagamenti e smottamenti, Trentino Corriere Alpi online, 14. Juli 2012
  145. Pioggia e grandine sferzano Riviera e Miranese. Case allagate e decine di interventi dei vigili del fuoco, La Nouve di Venetia e Triesta online, 13. Juli 2012
  146. Violento temporale devasta le serre Uffici senza corrente, La Nouve di Venetia e Triesta online, 14. Juli 2012
  147. Pompieri Lavis, 30 interventi per il maltempo, Trentino Corriere Alpi online, 17. Juli 2012
  148. Neunköpfiges Filmteam durch Blitzschlag verletzt, tirol.orf.at, 15.07.2012
  149. Neurja že pustošijo po državi, zurnal24.si, 14. 7. 2012
  150. Il Cadore e l’Agordino flagellati da forti temporali e grandinate, Divelto anche il faggio di Tiziano a monte Ricco, beide Corriere del Alpi, 16. Juli 2012
  151. Grandinata in Riviera e Miranese danni al mais e agli ortaggi, La Nouve di Venetia e Triesta online, 16. Juli 2012;
    Grandine e vento Presentato un conto di 300 mila euro, La Nouve di Venetia e Triesta online, 17. Juli 2012
  152. Unwetter: Muren und Verklausungen, kaernten.orf.at, 15.07.2012;
    Mure verlegte Einfamilienhaus, steiermark.orf.at, 15.07.2012
  153. Do 19. – Sa 21. Juli:
    Prognose 20120719. Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 21. Juli 2012, 12 UTC, Wetterlage vom 20. Juli 2012, 12 UTC ZAMG
  154. ZAMG: Gewitterserie, Donnerstag, 19.07.2012 – Schwere Gewitter mit Hagel, Starkregen und Sturmböen in weiten Teilen der Steiermark S. 12 f;
    Freitag, 20.07.2012 bis Samstag, 21.07.2012 – Schwergewitter und Starkregen in weiten Teilen der Steiermark, Mur-Hochwasser, S. 13 f
  155. a b c ZAMG: Meldungen zu Unwetter und Witterungsbedingten Schäden Juli 2012, S. 4
  156. Acht Kühe von Blitz erschlagen, tirol.orf.at, 20.07.2012
  157. Hagel-Unwetter im Raum Saalfelden, salzburg.orf.at, 19.07.2012
  158. Traiskirchen: Mann von Blitz getötet, noe.orf.at, 19.07.2012
  159. Károkat okozott a vihar Szombathelyen, nyugat.hu, 2012.07.19
  160. Erneut schwere Hagelschäden in Niederösterreich, hagel.at, 20. Juli 2012
  161. Unwetter über Teilen Kärntens, kaernten.orf.at, 20.07.2012
  162. a b c d e f g h i j k l Unwetter wüteten vor allem im Bezirk Liezen, Wieder Verwüstung nach Unwetter, Flusspegel steigen deutlich an, alle steiermark.orf.at, 21.07.2012; Leichte Entspannung nach Unwettern, steiermark.orf.at, 22.07.2012;
    Regensturm verwüstet Obersteiermark – Ein Toter nach Murenabgang, Wiener Zeitung online, 21.07.2012;
    Gewitterwarnung für St. Lorenzen , wetter.at, 26. Juli 2012;
    Weitere Berichte verlinkt in 20.07.-22.07.2012 - Unwetterschäden Steiermark, Forumsbeitrag, Günter, stormhunters-austria.com, 21.07.2012
  163. Ein Toter nach Murenabgang in Thörl, steiermark.orf.at, 21.07.2012
  164. Hochwasser-Warnstufe vereinzelt erreicht, ooe.orf.at, 22.07.2012
  165. Black out e grandinata in Vallagarina – Venti minuti al buio in città. Le campagne di Nomi e Pomarolo devastate da ghiaccio e da vento. Raccolto 2012 da buttare, la solidarietà, beide Corriere delle Alpi online, 22. Juli 2012;
    A rischio anche il raccolto del 2013, Corriere delle Alpi online, 23. Juli 2012
  166. a b c 22. Juli 2012, Lagebericht der Landeswarnzentrale Steiermark; 23. Juli 2012, Lagebericht der Landeswarnzentrale Steiermark; 25.07.2012, Lagebericht der Landeswarnzentrale, alle Landeswarnzentrale Graz, katastrophenschutz.steiermark.at
  167. a b c Keine akute Hochwassergefahr mehr, salzburg.orf.at, 22.07.2012
  168. Pegel der Enns in Steyr gesunken, ooe.orf.at, 22.07.2012
  169. Mura prestopila bregove, mejni prehod v Hotizi zaprt, sobotainfo.com, 21. Juli 2012
  170. Rund 300 Unwettereinsätze für Feuerwehr, kaernten.orf.at, 22.07.2012
  171. Vier teils schwer Verletzte bei Felssturz, kaernten.orf.at, 21.07.2012
  172. Hochwassersituation in der Norm, kaernten.orf.at, 21.07.2012
  173. Felssturz im Vertatscha-Gebiet, kaernten.orf.at, 21.07.2012
  174. So 22. - Fr 27. Juli
    Prognose 20120720, Prognose 20120723, beide Institut für Meteorologie, FU Berlin
    Wetterlage vom 22. Juli 2012, 00 UTC, Wetterlage vom 23. Juli 2012, 00 UTC, vom 23. Juli 2012, 12 UTC, vom 24. Juli 2012, 06 UTC, vom 25. Juli 2012, 06 UTC, vom 25. Juli 2012, 18 UTC, ZAMG
  175. ZAMG: Gewitterserie, Dienstag, 24.07.2012 bis Mittwoch, 25.07.2012 Starkregen und Gewitter im Südosten (speziell Großraum Graz), S. 15
  176. ZEV: Junij in Julij 2012 – Posebna številka, Abschnitte Nedelja - ponedeljek, 22.-23. julij 2012, S. 36 und Torek, sreda 24.-25. julij 2012, S. 37 ff
  177. Maltempo, 20mila euro i danni al tetto della palestra comunale, il Piccolo online, 27 luglio 2012
  178. Maltempo, in via Pola un albero si è abbattuto su una casa 24 luglio 2012, il Piccolo online, 24. Juli 2012
  179. Maltempo, temporali e venti forti in estensione al centro-sud con sensibile calo delle temperature, il punto a Mezzogiorno online, 21. Juli 2012
  180. Platzregen überflutete Teile von Graz, steiermark.orf.at, 26.07.2012
  181. Überflutete Straßen im Mittelburgenland, Aufräumarbeiten nach Überflutung, beide burgenland.orf.at, 26.07.2012
  182. a b c 26.7. Unwetter in Brunn, feuerwehrbrunn.at,
  183. Heftige Unwetter im Bezirk Horn, noe.orf.at, 27.07.2012

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