Benutzer Diskussion:Goesseln/neu8

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Goesseln in Abschnitt neu 8-3 Urteile ab 40
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neu 8-3 Urteile[Quelltext bearbeiten]

neu 8-3 Urteile lfd[Quelltext bearbeiten]

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Signatur und Standort UBT jur K 048 (8 A 10785-xx) (nicht signierter Beitrag von Goesseln (Diskussion | Beiträge) 00:05, 2. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Erledigt: Band 1 bis 22;


  • Alfred Aedtner: „An Ort und Stelle erschossen“. In: Der Spiegel. Nr. 44, 1986 (online).

[ [Kategorie:Angeklagter in NS-Prozessen]] [ [Kategorie:Verurteilte Person (NS-Täter)]]

neu 8-3 Urteile ab 1[Quelltext bearbeiten]

I 001-034
II 036-073
III 074-114
IV, V 1xx-1xx

neu 8-3 Urteile ab 6[Quelltext bearbeiten]

VI 191-223
  • #192 Martin Weiss (SS-Mitglied) (* 1903), deutscher SS-Hauptscharführer 1971 Haftentlassung, 1977 begnadigt
    • Martin Weiss (SS-Mitglied), SS-Hauptscharführer, Chef der Gefängnisse in Wilna und ab Juni 1942 des Sonderkommandos Ponar (Erschießungsstätte bei Vilnius)
    • August Hering, Januar – Juni 1942 Leiter des litauischen Freiwilligen-Trupps Ypatingis burys („Sonderkommando“)
  • #204 Zwangsarbeitslager Posen-Dembsen [[]] [[]]
  • #207 Heinrich Baab Judenreferat Frankfurt am Main Opfer James Freudenberg Generaldirektor Allianz Auschwitz
  • #218 Karl Spielmann Hilfskapo Theresienstadt verurteilt
VII 224-259
VIII 260-297
  • #265 Valentin Vollmer Mõisaküla (Stadt) Kriegsverwaltungsrat der Kraftfahrzeuginstandsetzungskompanie 174 .
  • #266 Judenaktionen Teilnahme an der Erschiessung von Juden im Baltikum
  • #273 Josef Mändl Ravensbrück[[]]
  • #278 Karl Wilhelm Steinhorst Kreisleiter Bocholt Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe Vita im Urteil; Freispruch; nach 1951 bei google nichts
  • #285 Bernhard Disse Gastwirt in Höxter, Stolperstein Endphase [[]]
  • #288 Richard Sand Chania Partisanenerschiessung [[]] einer der wenigen Prozesse
  • #292 die Zeugen sind nicht glaubwürdig
IX 298-322
X 323-359
XI 360-382
XII 383-409
XIII 410-437
XIV 438-464
XV 465-479

neu 8-3 Urteile ab 16[Quelltext bearbeiten]

XVI 480-499
XVII 500-522
XIX 547-568


XX 569-589
XXI 590-595
XXII 596-616

neu 8-3 Urteile ab Band 23[Quelltext bearbeiten]

XXIII 616-xxx
  • #616 ccccccc

neu 8-3 Urteile ab 40[Quelltext bearbeiten]

XL 9xx-9yy
  • #940 xxx
XLVIII 909-919A
  • #909
	+ 	

neu 8-Urteil[Quelltext bearbeiten]

Artikel zu


Franz Magill (geboren 22. August 1900 in Kleist, Landkreis Köslin; gestorben unbekannt 17. August 1973) war ein deutscher Reitlehrer und Kriegsverbrecher in der Zeit des Nationalsozialismus.

  • == Leben ==

Franz Magill war Sohn eines Tagelöhners, sein Vater erwarb 1908 einen kleinen Bauernhof in Zuchen, wo Magill die Volksschule abschloss. Er wurde zum Ende des Ersten Weltkriegs noch einberufen und wurde dann nach Kriegsende 1919 Freiwilliger (Zwölfender) im Husaren-Regiment Nr. 5 der Reichswehr. 1923 wurde er zum Unteroffizier befördert, 1928 zum Wachtmeister. 1929 bestand er die Reitlehrerprüfung an der Reitschule in Belgard und ging nach seinem Ausscheiden aus der Reichswehr als Reitlehrer an die private „Deutsche Reitschule“ auf Gut Düppel in Berlin. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 trat er der SS bei und leitete bei seiner Arbeit auch die Reitausbildung eines SS-Reitersturms. Die SS gab ihm 1935 den Rang eines SS-Hauptscharführers. Ab März 1935 wurde er hauptamtlicher SS-Angestellter an der SS-Junkerschule Braunschweig und machte dort rasche Karriere. Bereits Ende 1935 wurde er zum SS-Hauptsturmführer befördert, am 20. April 1938 zum SS-Sturmbannführer. Bei Kriegsausbruch 1939 hatte er den Auftrag, in Gut Düppel und danach im besetzten Polen im Bezirk Lublin SS-Reiterschwadronen aufzustellen, die dann den Grundstock der SS-Totenkopf-Reiter-Standarten (zwei Regimenter) bildeten. Regimentsführer des 1. Regiments wurde Hermann Fegelein und des 2. Regiments SS-Sturmbannführer Heimo Hierthes (1897-1951). Magill wurde im 2. Regiment Kommandeur der reitenden Abteilung mit vier Schwadronen, sein Pendant im 1. Regiment war der Sturmbannführer Gustav Lombard.

Die beiden SS-Reiterregimenter wurden im Russland-Feldzug im rückwärtigen Raum der Heeresgruppe Mitte eingesetzt und sollten Sicherungsaufgaben leisten. Tatsächlich wurden sie vom SS-Führer Himmler dazu ermächtigt, Massenmordaktionen und „Säuberungen“ gegen Juden und Kommunisten durchzuführen. Magill wurde zusammen mit SS-Hauptsturmführer Walter Dunsch, SS-Obersturmführer Kurt Wegener und SS-Oberscharführer Hans-Walter Zech-Nenntwich 1964 angeklagt, im Pripjetgebiet und in Dawid Grodek, Iwanawa, Luninez und Pinsk im August 1941 tausende Juden erschossen zu haben.

Magill wurde im September 1941 zum HSSPF Erich von dem Bach-Zelewski abgeordnet und bei der „Partisanenbekämpfung“ eingesetzt, er leitete Ende 1942/Anfang 1943 das SS-Sonderbataillon Dirlewanger, möglicherweise eingebunden in die Kampfgruppe von Gottberg. Am 20. April 1943 wurde er zum SS-Obersturmbannführer befördert und war zuletzt Kommandeur der Divisionsnachschubtruppen der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS.

Franz Magill

Nach Kriegsende 1945 wurde er bis März 1948 von der britischen Besatzungsmacht wegen seiner SS-Zugehörigkeit interniert. Bei der Entnazifizierung wurde er zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, die durch seine Internierung als verbüßt galten. Er arbeitete beim Reit- und Fahrverein in Cremlingen bei Braunschweig als Reitlehrer bis er im Dezember 1962 in Untersuchungshaft geriet, nachdem er im November 1959 im Prozess gegen Erich von dem Bach-Zelewski in seiner Zeugenaussage den Massenmord in Pinsk aufgedeckt hatte.

Magill wurde 1964 vom Landgericht Braunschweig zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt.

Franz Magill



Franz Magill

  • == Einzelnachweise ==


{{SORTIERUNG:Klaustermeyer, Karl Heinrich}} [[Kategorie:Person (Aktion Reinhardt)]] [[Kategorie:SS-Mitglied]] [[Kategorie:SD-Personal]] [[Kategorie:NSDAP-Mitglied]] [[Kategorie:Polizist im Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Person (deutsche Besetzung Polens 1939–1945)]] [[Kategorie:Warschauer Ghetto]] [[Kategorie:Angeklagter in NS-Prozessen]] [[Kategorie:Deutscher]] [[Kategorie:Geboren 1914]] [[Kategorie:Gestorben unbekannt]] [[Kategorie:Mann]]

Karl Heinrich Klaustermeyer (geboren [[]] in [[]]; gestorben unbekannt 17. August 1973) war ein in der Zeit des Nationalsozialismus.