CART-Saison 1993

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PPG Indy Car World Series 1993
Mansell in Lexington
Mansell in Lexington

Mansell in Lexington

Meister
Fahrer: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nigel Mansell
Rookie of the Year: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nigel Mansell
Nationenwertung: Brasilien Brasilien
Saisondaten
Anzahl Rennen: 16

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Saison 1994 >

Die CART-Saison 1993 war die 15. von CART veranstaltete Meisterschaft und die 72. Meisterschaftssaison im US-amerikanischen Formelsport. Sie begann am 21. März in Surfers Paradise und endete nach 16 Rennen am 3. Oktober im Monterey County. Der Debütant und amtierende Formel-1-Weltmeister Nigel Mansell gewann den Titel.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fittipaldis Indy-500-Wagen

Die Saison begann im März im australischen Surfer's Paradise. Nigel Mansell kam als amtierender Formel-1-Weltmeister neu in die Serie ins Team von Newman/Haas, wo er Michael Andretti ersetzte, der im Gegenzug zu McLaren in die Formel 1 wechselte. Mansell lockte eine Presseschar nach Australien, wie sie die IndyCars bis dato nur vom Indy500 kannten. Und er enttäuschte die mitgereisten Journalisten nicht. Mansell holte sich die Pole-Position auf dem Stadtkurs und gewann trotz eines Strafstopps (den er mit seinem regulären Boxenstopp verbinden konnte) das Rennen vor Penske-Fahrer Emerson Fittipaldi. Er war damit der erste Fahrer seit Graham Hill 1966 in Indianapolis, der gleich bei seinem Debüt-Rennen gewinnen konnte. Die große Frage war allerdings, wie sich der Formel-1-Weltmeister auf den für ihn unbekannten Ovalen schlagen würde. In Phoenix konnte er sein Können unter Beweis stellen. Er fuhr von der ersten Runde an schnelle Rundenzeiten, hatte jedoch im freien Training am Samstag vor dem Rennen einen Unfall, nach dem er kurz bewusstlos war. Er verbrachte die Nacht im Krankenhaus und musste das Rennen auslassen. Am Sonntag dominierten die Penske-Fahrer. Nachdem jedoch Paul Tracy, der zwei Runden Vorsprung auf den Zweitplatzierten herausgefahren hatte, einen Unfall hatte und Emerson Fittipaldi über Trümmerteile des Tracy-Penske fuhr, was zu seinem Ausfall führte, gewann Nigel Mansells Teamkollege Mario Andretti nach fast fünf sieglosen Jahren das Rennen. Er ist damit mit 53 Jahren bis heute der älteste IndyCar-Sieger. Auf dem Stadtkurs in Long Beach meldete sich Mansell mit einer Pole-Position zurück, musste sich aber im Rennen Paul Tracy, der seinen ersten Sieg feierte, und Bobby Rahal geschlagen geben, bevor Emerson Fittipaldi im Mai die 500 Meilen von Indianapolis gewann. Mansell wurde Dritter und verteidigte die in Long Beach zurückeroberte Meisterschaftsführung. Nur eine Woche später gewann er in Milwaukee sein erstes Ovalrennen, auf derselben Strecke, auf der dies 1963 auch seinem Landsmann Jim Clark gelang. Danach gewann Danny Sullivan ein ausfallreiches Rennen in Detroit, bevor die Meisterschaft zum Kampf Mansell gegen die Penske-Fahrer Fittipaldi und Tracy avancierte. Erstaunlicherweise dominierte Penske die Straßen- und Stadtkurse, auf denen man das eigentlich von Mansell erwartete, während der Brite alle drei noch ausstehenden Ovalrennen gewann. Fittipaldi siegte in Portland, Tracy danach auf der Flugplatzpiste von Cleveland. Ein Rennen, das von einem packenden Zweikampf Mansell/Fittipaldi um den zweiten Platz bestimmt wurde. Mansell behielt am Ende die Oberhand. Danach führte Tracy Penske zu einem viel umjubelten Doppelsieg in seiner Heimatstadt Toronto, während Mansell auf dem superschnellen Michigan-Oval das 500-Meilen-Rennen gewann und eine Woche später auch auf dem Kurzoval in New Hampshire siegreich war. Danach gewann Tracy in Elkhart Lake und der ehemalige Champion Al Unser jr. für Rick Galles auf dem Stadtkurs in Vancouver. Es sollte der letzte Sieg für das Team von Rick Galles bleiben. Emerson Fittipaldi hielt sich im Anschluss mit einem Sieg in Mid-Ohio schadlos. Auf dem Einmeilenoval in Nazareth konnte Mansell vorzeitig Meister werden. Und er zeigte ein beeindruckendes Rennen. Er kämpfte Paul Tracy nieder, gewann das Rennen und als Neuling auch die Meisterschaft, da Emerson Fittipaldi nur Fünfter wurde. Daran änderte auch Paul Tracy's Sieg beim Saisonfinale in Laguna Seca nichts mehr. Er hatte zwar genauso viele Rennen wie Mansell gewonnen (5), wurde aber trotzdem hinter dem dreimaligen Sieger Fittipaldi nur Dritter im Championat. Tracy's Sieg in Laguna Seca stellte auch den letzten für Chevrolet dar. Denn der amerikanische Hersteller hatte seine Anteile an der Motorenschmiede Ilmor an Mercedes verkauft.

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Auto Motor
Newman/Haas Racing 5 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nigel Mansell Lola T93/00 Ford-Cosworth XB
6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mario Andretti
Penske Racing 4 Brasilien Emerson Fittipaldi Penske PC22 Chevrolet Indy V8/C
12 Kanada Paul Tracy
Rahal-Hogan Racing 1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Rahal Lola T93/00
Rahal-Hogan RH-001
Chevrolet Indy V8/C
26 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Groff
Dick Simon Racing 9 Brasilien Raul Boesel Lola T92/00
Lola T93/00
Ford-Cosworth XB
Buick V6
Chevrolet Indy V8/A
18 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jimmy Vasser
22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott Brayton
23 Belgien Didier Theys
36 FrankreichFrankreich Stéphan Grégoire
90 AustralienAustralien Gary Brabham
90 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lyn St. James
90 Belgien Bertrand Gachot
90 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eddie Cheever
90 Brasilien Maurício Gugelmin
Chip Ganassi Racing 10 NiederlandeNiederlande Arie Luyendyk Lola T93/00 Ford-Cosworth XB
Galles Racing 3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Unser jr. Lola T93/00 Chevrolet Indy V8/C
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Danny Sullivan
11 Mexiko Adrián Fernández
11 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kevin Cogan
Walker Motorsports 2 Kanada Scott Goodyear Lola T92/00
Lola T93/00
Ford-Cosworth XB
15 JapanJapan Hiro Matsushita
75 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Willy T. Ribbs
A. J. Foyt Enterprises 14 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robby Gordon Lola T92/00
Lola T93/00
Ford-Cosworth XB
14 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten A. J. Foyt
84 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Andretti
Hall/VDS Racing 8 ItalienItalien Teo Fabi Lola T93/00 Chevrolet Indy V8/C
Bettenhausen Motorsports 16 SchwedenSchweden Stefan Johansson Penske PC22 Chevrolet Indy V8/C
33 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott Sharp
76 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Bettenhausen jr.
Budweiser King Racing 28 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eddie Cheever Lola T92/00 Chevrolet Indy V8/C
40 Kolumbien Roberto Guerrero
60 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jim Crawford
80 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Unser
Turley Motorsports 69 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eddie Cheever Penske PC 21 Chevrolet Indy V8/B
99 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Till
Euromotorsport Racing 42 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Wood Lola T91/00
Lola T92/00
Ford-Cosworth DFS
Chevrolet Indy V8/A
42 Schweiz Andrea Chiesa
50 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Kudrave
50 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Davy Jones
50 ItalienItalien Andrea Montermini
50 Deutschland Christian Danner
Pro Formance Motorsports 45 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott Pruett Lola T91/00 Chevrolet Indy V8/A
Dale Coyne Racing 19 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robbie Buhl Lola T91/00
Lola T92/00
Chevrolet Indy V8/A
Buick V6
19 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Johnny Unser
19 FrankreichFrankreich Éric Bachelart
39 Kanada Ross Bentley
Arciero Racing 25 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Smith Penske PC21 Chevrolet Indy V8/B
Indy Regency Racing 29 FrankreichFrankreich Olivier Grouillard Lola T92/00 Chevrolet Indy V8/A
Sovereign Racing 30 Brasilien Marco Greco Lola T91/00
Lola T92/00
Chevrolet Indy V8/A
Buick V6
28 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rocky Moran
Hemelgarn Racing 20 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Buddy Lazier Lola T91/00
Lola T92/00
Chevrolet Indy V8/A
Buick V6
28 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Bonner
91 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Stan Fox
92 Belgien Didier Theys
Pagan Racing 21 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Andretti Lola T92/00 Buick V6
22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Smith
Menard Racing 27 AustralienAustralien Geoff Brabham Lola T93/00 Menard-Buick V6
51 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Gary Bettenhausen
77 Brasilien Nelson Piquet
David Mann Racing 93 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Paul jr. Lola T92/00 Buick V6
PacWest Racing 66 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dominic Dobson Galmer G92B Chevrolet Indy V8/C
Thom Burns Racing 17 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dominic Dobson Galmer G92B Chevrolet Indy V8/A
Nu-Tech/Gagliano 98 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dennis Vitolo Lola T91/00 Ford-Cosworth DSF
Chevrolet Indy V8/A
98 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Bonner
Paragon Racing 44 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John C. Brooks Lola T92/00 Chevrolet Indy V8/A

Alle Piloten traten auf Goodyear Einheitsreifen an.

Rennergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Veranstaltung
(Rennstrecke)
Sieger Team Fahrzeug Zweiter Dritter Pole Meiste Führ.
1 21. März Australian FAI IndyCar Grand Prix
(Surfers Paradise Street Circuit) (T)
Nigel Mansell Newman-Haas Lola Emerson Fittipaldi Robby Gordon Nigel Mansell Emerson Fittipaldi
2 04. April Valvoline 200
(Phoenix International Raceway) (O)
Mario Andretti Newman-Haas Lola Raul Boesel Jimmy Vasser Scott Goodyear Paul Tracy
3 18. April Toyota Grand Prix of Long Beach
(Long Beach Grand Prix Circuit) (T)
Paul Tracy Penske Penske Bobby Rahal Nigel Mansell Nigel Mansell Paul Tracy
4 30. Mai Indianapolis 500-Mile Race
(Indianapolis Motor Speedway) (O)
Emerson Fittipaldi Penske Penske Arie Luyendyk Nigel Mansell Arie Luyendyk Mario Andretti
5 06. Juni Miller Genuine Draft 200
(The Milwaukee Mile) (O)
Nigel Mansell Newman-Haas Lola Raul Boesel Emerson Fittipaldi Raul Boesel Raul Boesel
6 13. Juni ITT Automotive Grand Prix of Detroit
(Raceway at Belle Isle) (T)
Danny Sullivan Galles Racing Lola Raul Boesel Mario Andretti Nigel Mansell Danny Sullivan
7 27. Juni Budweiser/G. I. Joe's 200 Presented by Texaco/Havoline
(Portland International Raceway) (P)
Emerson Fittipaldi Penske Penske Nigel Mansell Paul Tracy Nigel Mansell Emerson Fittipaldi
8 11. Juli Budweiser Grand Prix of Cleveland
(Burke Lakefront Airport) (F)
Paul Tracy Penske Penske Emerson Fittipaldi Nigel Mansell Paul Tracy Paul Tracy
9 18. Juli Molson Indy Toronto
(Exhibition Place Circuit) (T)
Paul Tracy Penske Penske Emerson Fittipaldi Danny Sullivan Emerson Fittipaldi Paul Tracy
10 01. August Marlboro 500
(Michigan International Speedway) (O)
Nigel Mansell Newman-Haas Lola Mario Andretti Arie Luyendyk Mario Andretti Nigel Mansell
11 08. August New England 200
(New Hampshire International Speedway) (O)
Nigel Mansell Newman-Haas Lola Paul Tracy Emerson Fittipaldi Nigel Mansell Paul Tracy
12 15. August Texaco/Havoline 200
(Road America) (P)
Paul Tracy Penske Penske Nigel Mansell Bobby Rahal Paul Tracy Paul Tracy
13 29. August Molson Indy Vancouver
(Concord Pacific Place) (T)
Al Unser jr. Galles Racing Lola Bobby Rahal Stefan Johansson Scott Goodyear Bobby Rahal
14 12. September Pioneer Electronics 200
(Mid-Ohio Sports Car Course) (P)
Emerson Fittipaldi Penske Penske Robby Gordon Scott Goodyear Nigel Mansell Emerson Fittipaldi
15 19. September Bosch Spark Plug Grand Prix
(Nazareth Speedway) (O)
Nigel Mansell Newman-Haas Lola Scott Goodyear Paul Tracy Nigel Mansell Nigel Mansell
16 03. Oktober Toyota Grand Prix of Monterey
(Laguna Seca) (P)
Paul Tracy Penske Penske Emerson Fittipaldi Arie Luyendyk Emerson Fittipaldi Paul Tracy

Endstände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Punktesystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz: 1 2 3 4 5  6   7   8   9  10 11 12
Punkte: 20 16 14 12 10 8 6 5 4 3 2 1

Zusätzlich wurde noch jeweils ein Punkt an den Piloten auf der Pole-Position sowie den Piloten mit den meisten Führungsrunden im Rennen verteilt.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Fahrzeug Motor SPA AustralienAustralien PHO Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LBE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten IND Vereinigte StaatenVereinigte Staaten MIL Vereinigte StaatenVereinigte Staaten DET Vereinigte StaatenVereinigte Staaten POT Vereinigte StaatenVereinigte Staaten CLE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten TOR Kanada MIC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten NHA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten RAM Vereinigte StaatenVereinigte Staaten VAN Kanada MID Vereinigte StaatenVereinigte Staaten NAZ Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LSE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Punkte
1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nigel Mansell (R) Newman/Haas Racing Lola Cosworth 21 15 14 20 1 17 14 21 21 16 8 2 21 191
2 Brasilien Emerson Fittipaldi Penske Racing Penske Chevrolet 17 20 14 21 16 17 14 10 6 21 10 17 183
3 Kanada Paul Tracy Penske Racing Penske Chevrolet 1 21 4 14 22 21 17 22 14 21 157
4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Rahal Rahal-Hogan Racing Lola Chevrolet 8 16 12 10 12 12 4 6 14 17 8 8 6 133
5 Brasilien Raul Boesel Dick Simon Racing Lola Cosworth 5 16 1 12 18 16 6 6 6 12 12 4 12 4 2 132
6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mario Andretti Newman/Haas Racing Lola Cosworth 12 20 11 14 8 10 5 17 10 6 4 117
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Unser jr. Galles Racing Lola Chevrolet 12 5 10 8 10 10 5 5 20 5 10 100
8 NiederlandeNiederlande Arie Luyendyk Chip Ganassi Racing Lola Cosworth 10 8 2 17 3 3 14 4 10 5 14 90
9 Kanada Scott Goodyear Walker Motorsports Lola Cosworth 3 1 6 3 1 4 10 3 13 14 16 12 86
10 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robby Gordon A. J. Foyt Enterprises Lola Cosworth 14 3 5 5 8 8 10 16 12 3 84
11 ItalienItalien Teo Fabi Hall/VDS Racing Lola Chevrolet 4 10 12 4 4 5 8 5 5 2 5 64
12 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Danny Sullivan Galles International Racing Lola Chevrolet 5 21 14 3 43
SchwedenSchweden Stefan Johansson Bettenhausen Motorsports Penske Chevrolet 1 2 12 14 6 8 43
14 Kolumbien Roberto Guerrero Budweiser King Racing Lola Chevrolet 10 6 3 6 12 2 39
15 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott Brayton Dick Simon Racing Lola Cosworth 8 8 2 8 6 4 36
17 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jimmy Vasser Dick Simon Racing Lola Chevrolet 14 5 2 2 4 3 30
18 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eddie Cheever Turley Motorsports Penske Chevrolet 6 4 8 3 21
19 ItalienItalien Andrea Montermini (R) Euromotorsport Racing Lola Chevrolet 12 12
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott Pruett Pro Formance Motorsports Lola Chevrolet 6 6 12
20 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Willy T. Ribbs Walker Motorsports Lola Cosworth 2 1 3 1 2 9
21 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robbie Buhl (R) Dale Coyne Racing Lola Chevrolet 8 8
Vereinigte Staaten Mark Smith (R) Arciero Racing Penske Chevrolet 4 3 1 8
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Groff Rahal-Hogan Racing Rahal-Hogan Chevrolet 2 4 2 8
24 Mexiko Adrián Fernández (R) Galles International Racing Lola Chevrolet 6 1 7
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian Till Turley Motorsports Penske Chevrolet 4 3 7
JapanJapan Hiro Matsushita Walker Motorsports Lola Cosworth 2 3 1 1 7
27 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Kudrave (R) Euromotorsport Racing Lola Chevrolet 5 1 6
28 FrankreichFrankreich Olivier Grouillard (R) Indy Regency Racing Lola Chevrolet 1 2 1 4
29 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Andretti A. J. Foyt Racing Lola Cosworth 3 3
30 Brasilien Marco Greco (R) Sovereign Racing Lola Chevrolet 2 2
Deutschland Christian Danner Euromotorsport Racing Lola Chevrolet 2 2
32 Kanada Ross Bentley Dale Coyne Racing Lola Chevrolet 1 1
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Unser Budweiser King Racing Lola Chevrolet 1 1
Belgien Bertrand Gachot (R) Dick Simon Racing Lola Cosworth 1 1

(R)=Rookie

Piloten die während der Saison das Team oder Fahrzeug gewechselt haben, werden mit der Kombination aufgeführt, mit der sie die meisten Punkte erreichten.

Der Punkt für die Pole-Position für das fünfzehnte Rennen in Nazareth wurde nicht vergeben, da die Trainingsläufe aufgrund von Regen ausfielen. Die Startaufstellung erfolgte nach dem Meisterschaftsstand.

Rookie of the Year[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Fahrzeug Motor SPA AustralienAustralien PHO Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LBE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten IND Vereinigte StaatenVereinigte Staaten MIL Vereinigte StaatenVereinigte Staaten DET Vereinigte StaatenVereinigte Staaten POT Vereinigte StaatenVereinigte Staaten CLE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten TOR Kanada MIC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten NHA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten RAM Vereinigte StaatenVereinigte Staaten VAN Kanada MID Vereinigte StaatenVereinigte Staaten NAZ Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LSE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Punkte
1 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nigel Mansell Newman/Haas Racing Lola Cosworth 21 15 14 20 1 17 14 21 21 16 8 2 21 191
2 ItalienItalien Andrea Montermini Euromotorsport Racing Lola Chevrolet 12 12
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Robbie Buhl Dale Coyne Racing Lola Chevrolet 8 8
Vereinigte Staaten Mark Smith Arciero Racing Penske Chevrolet 4 3 1 8
5 Mexiko Adrián Fernández Galles Racing Lola Chevrolet 6 1 7
6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dave Kudrave Euromotorsport Racing Lola Chevrolet 5 1 6
7 FrankreichFrankreich Olivier Grouillard Indy Regency Racing Lola Chevrolet 1 2 1 4
8 Brasilien Marco Greco Sovereign Racing Lola Chevrolet 2 2
9 Belgien Bertrand Gachot Dick Simon Racing Lola Cosworth 1 1

Nationenwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land SPA AustralienAustralien PHO Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LBE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten IND Vereinigte StaatenVereinigte Staaten MIL Vereinigte StaatenVereinigte Staaten DET Vereinigte StaatenVereinigte Staaten POT Vereinigte StaatenVereinigte Staaten CLE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten TOR Kanada MIC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten NHA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten RAM Vereinigte StaatenVereinigte Staaten VAN Kanada MID Vereinigte StaatenVereinigte Staaten NAZ Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LSE Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Punkte
1 Brasilien Brasilien 17 16 1 20 18 16 21 16 17 12 14 12 6 21 10 17 234
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 14 20 16 11 12 14 12 10 12 17 10 14 20 16 12 10 230
3 Kanada Kanada 3 1 21 6 5 14 22 21 10 17 22 13 16 14 21 207
4 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 21 15 14 20 1 17 14 21 21 16 8 2 21 191
5 NiederlandeNiederlande Holland 10 8 2 17 3 3 14 4 10 5 14 90
6 ItalienItalien Italien 4 10 12 4 4 12 5 8 5 5 2 5 76
7 SchwedenSchweden Schweden 1 2 12 14 6 8 43
8 Kolumbien Kolumbien 10 6 3 6 12 2 39
9 JapanJapan Japan 2 3 1 1 7
Mexiko Mexiko 6 1 7
11 FrankreichFrankreich Frankreich 1 2 1 4
12 Deutschland Deutschland 2 2
13 Belgien Belgien 1 1

Erwähnenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Formel 1 Weltmeister der vorhergehenden Saison Nigel Mansell wurde in seinem ersten Jahr in der CART-Serie direkt Meister.
  • Die Einsätze von Willy T. Ribbs wurden durch den Comedian Bill Cosby finanziert.
  • Auch das Team Galles Racing hatte mit dem Hollywoodschauspieler Gene Hackman einen prominenten neuen Teilhaber.
  • In Laguna Seca meldete das Team von Dick Simon sechs Autos für das Rennen, was einen neuen Rekord der CART-Rennserie darstellte.
  • Menard Racing trat nur in Indianapolis an. Als Motor kam dabei eine vom Team weiterentwickelte Version des Buick V6 unter dem Namen Menard/Buick zum Einsatz.
  • Rahal-Hogan Racing hatte vor der Saison den Konkurrenten Truesports übernommen. Deren Chassis-Eigenentwicklung (Truesport 92C) wurde von R/H weiterentwickelt und unter dem Namen Rahal-Hogan RH-001 an den Start gebracht. Nachdem sich Bobby Rahal in Indianapolis mit dem Auto nicht qualifizieren konnte, kaufte das Team Chassis von Lola. Die Eigenentwicklung wurde danach nur noch sporadisch unter Mike Groff an den Start gebracht.
  • Eddie Cheever wurde nach sechs Rennen bei Turley Motorsports entlassen, da dem Team das Geld fehlte, um den Piloten zu bezahlen. Cheever wurde durch Brian Till ersetzt. Cheever wiederum ersetzte, nach einem kurzen Intermezzo im Team von Dick Simon, bei Budweiser King Roberto Guerrero, mit dessen Leistungen Budweiser King nicht zufrieden war.
  • Der einzige deutsche Teilnehmer Christian Danner kam lediglich bei drei Rennen für das finanzschwache Euromotorsport Team zum Einsatz. Sein doppelter Punktgewinn in Elkhart Lake ist bemerkenswert, da er während des Rennens bei einem unplanmäßigen Boxenstopp aufgrund eines technischen Problems dreißig Sekunden verlor und keine Reifen wechseln konnte. Euromotorsport hatte keinen weiteren Reifensatz mehr zur Verfügung.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Autocourse Indy Car 1993–94, Herausgegeben von Jeremy Shaw, Hazletton Publishing, 1994, ISBN 1-874557-45-4