Diskussion:Adolf Hitler/Archiv/016

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2014

Gliederung im zweiten Weltkrieg - Kriegsverlauf und Anderes trennen?

wenn man bös wollte (will ich nicht) könnte man meinen, die Aufteilung sei so gewählt, dass es weniger übersichtlich sei: Die Diskussion war zwar im Februar 2012 schon geführt worden und auch dazwischen immer wieder, aber eher Inhaltlich; die Gliederung war im 2012 -obwohl als fraglich erwähnt- nicht geändert worden.

  • die Euthanasie steht ziemlich schräg im zeitlichen Ablauf
  • da der zeitlich Ablauf nicht so zwingend ist (mehr Eskalation als Beginn) könnte man die drei Abschnitte Euthanasie, Holocaust und Sinti und Roma zusammen fassen unter einen zu findenden Konsen-Obertitel "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" oder "Verfolgungen und Verbrechen" oder wie auch immer der Konsens dann lautet.

So gesehen müsste der Holocoust auch nicht nach dem Russlandfeldzug stehen; es war ja mehr ein Räumlicher und Bevölkerungs- Zusammenhang als eine Zeitliche Abfolge - aber rein von der Zeit her passt das dort. Die anderen zwei kann man dann einfach anschliessen, so wie es jetzt der Porajmos ist. Das würde heissen, man verschiebt einfach noch die Euthanasie dort hin und macht einen Obertitel.--Anidaat (Diskussion) 14:37, 18. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, dieser Ansatz scheintmir nach wie vor ausgesprochen sinvoll. Dabei sollten die besagten Verbrechen gegen die Menschlichkeit m. E. am besten bereits gleich am Anfang des Großabschnitts zum Zweiten Weltkrieg behandelt werden. Sie stellen gewissermaßen das Bindeglied dar zwischen Hitlers diktatorischem Regime und dem am Ende willentlich in Kauf genommenen und auf die Spitze getriebenen, vollständigen deutschen Untergang. Dabei liegen die Dinge bereits vor Kriegsbeginn völlig klar in der ebenso programmatischen wie verlogenen Reichstagstirade: "Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas noch einmal gelingen sollte..."
-- Barnos (Post) 08:09, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Theoriefindung ist die schlagende Begründung, den Vorschlag abzulehnen. Verschiedene Verbrechen mit verschiedenen Hintergründen, Kontexten und unterschiedlicher Beteiligung und Verantwortung Hitlers lassen sich nicht zu einem Teil vermatschen, der dann zwangsläufig Fehldeutungen nahelegt ("Hitler war ein sehr bbböser Mann und hat alles schon vor dem Krieg geplant"). Diese "Reduktion von Komplexität" auf einen ungenießbaren Einheitsbrei ist zwar immer wieder verführerisch, aber ahistorisch. Kopilot (Diskussion) 08:19, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Kopilot. Schon die Barnossche Formulierung vom „auf die Spitze getriebenen, vollständigen deutschen Untergang“ ist reiner POV. Über die pure Hitler-Fixierung bei der Analyse der NS-Vernichtungspolitik und vernichtenden Kriegführung ist die Forschung im übrigen längst hinaus. -- Miraki (Diskussion) 10:19, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit wäre auch für unseren Neueinsteiger einigermaßen deutlich (anscheinend bist Du ja, Anidaat, in das nicht eben übersichtlich gestaltete Diskussionsarchiv hinabgestiegen), woran es liegt, dass in diesem Artikel seit reichlich zwei Jahren nichts Substanzielles mehr auf den Weg gekommen ist: Über dieses Hitler-Lemma herrscht schon länger eine Mehrheitsfraktion, die in der Hitler-Darstellung das Bild eines schwachen Diktators bevorzugt (der hauptsächlich darauf bedacht war, die Konkurrenz unter seinen Gefolgsleuten am Köcheln zu halten und sich dann und wann – der situativen Opportunität folgend – als Leitwolf und Entscheider in Erinnerung zu bringen). Für diese in der Hitler- und NS-Forschung durchaus strittige Sichtweise darf dann die Kershaw-Biographie als gleichsam kanonische Sicht herhalten, die folglich fleißig herbeizitiert wird. Kein Zweifel, dass es sich dabei um eine auf gründlicher, teils akribischer Auseinandersetzung beruhende Darstellung handelt. Aber auch diese ergibt sich selbstverständlich aus einem individuellen Blickwinkel, den man womöglich auch noch, dem eigenen Schema folgend, verkürzt.
Hat aber jemand begründete Zweifel an der gegenwärtigen Artikelgestalt, macht er gar Vorschläge, wie dieses oder jenes anders sinnvoller darzustellen wäre, dann wird der individuelle Abweichler (falls man sich denn mit ihm auseinandersetzen möchte) unverzüglich-reflexhaft zum „Theoriefinder“ oder POV-ler gestempelt.
Neueinsteiger sollten sich davon nicht sonderlich beeindrucken lassen: Die Schaumschlägerei gehört bei manchen Beteiligten zum Geschäft. Andererseits sage ich aus einem auch hier vor Ort reichlich bestückten Erfahrungsfundus: Besser probiert man sich erst an weniger exponierten Wikipedia-Sujets aus. Mitarbeit und Etablierung als Wikipedianer fallen leichter, wenn man sich nicht gleich den Widerständen aussetzt, die bei Langzeitbohrungen zu überwinden sind. In diesem Sinne: schöne Feiertage!
-- Barnos (Post) 18:19, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Argumentloses Geschwafel wie das Vorstehende hat noch nie kompetente Mitarbeiter beeindruckt, egal ob alt oder neu. Als "weniger exponiertes Sujet" empfiehlt sich für jene, die gern jahrelang in der Pubertät verharren, WP:Spielwiese. Kopilot (Diskussion) 18:25, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unsachliche, partiell beleidigende Formulierungen (s.o.), wie wir sie vom Kopiloten manches Mal gewohnt sind, sollten Neueinsteiger nicht davon abhalten, trotzdem sich hier einzubringen. Unter Mit- und Zusammenarbeit verstehe ich das Verbessern und nicht das Verwenden eines Wortvokabulars, das aus dem Verharren in der Pubertät zu stammen scheint. MfG --Bdf (Diskussion) 21:47, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo Neueinsteiger sinnvolle Überlegungen einbringen, sollte man ihnen dann aber auch konkrete Schützenhilfe bieten (daher auch mein obiger Ansatz in der Sache) und ihnen andernfalls signalisieren, wo es zur gegebenen Zeit eher nicht lohnt sich zu verausgaben. Wenn Du also weiterhelfen möchtest, Bdf: Wie stehst Du selbst zur vorgeschlagenen Zusammenführung der Aspekte, die sich auf die Verbrechen gegen die Menschlichkeit beziehen (im Grunde lediglich eine Frage der sachlogischen Gliederung, auf die in jedem beliebigen Wikipedia-Artikel hinzuarbeiten ist) ?
-- Barnos (Post) 17:39, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Sinnhaftigkeit einer Vermantschung ist unbelegt. Die verschiedenen Kontexte der verschiedenen Massenverbrechen sind belegt. Die jetzige Gliederung ist sachlogisch, weil Euthanasie, Pojramos und Holocaust a. nicht mit den Verfolgungen vor 1939 gleichzusetzen sind, b. während des Krieges stattfanden, c. von Hitler als Teil dieses Krieges betrachtet und ausgegeben wurden (siehe bereits Archiv 013, 11:09, 14. Feb. 2012; der Einwand war bereits damals nicht entkräftet worden). Kopilot (Diskussion) 06:40, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Einzige was zu verschieben gewesen wäre, war die Euthanasie (zum in der Version vom 18. April bestehenden Paar). Ob man einen Übergeordneteten Titel macht, stünde frei. Erst jetzt bemerke ich, dass die Reihenfolge eben doch geändert wurde, ohne das hier in der Diskussion zu erwähnen. --Anidaat (Diskussion) 11:57, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine simple Verschiebung braucht keine Diskussion. "Euthanasie-Abschnitt verschieben" war nicht Thema dieses Threads und nicht dein Vorschlag. Dein Vorschlag "Kriegsverlauf und Anderes trennen" und "Abschnitte Euthanasie, Holocaust und Sinti und Roma zusammenfassen" wurde begründet abgelehnt. EOD. Kopilot (Diskussion) 12:58, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
natürlich braucht eine Verschiebung keine Diskussion aber ich hätte sie erwähnt, wenn ich weiss, dass genau das diskutiert wird. Punkt eins war: die Euthanasie steht ziemlich schräg im zeitlichen Ablauf. Was Anderes folgert daraus als eine Verschiebung?--Anidaat (Diskussion) 13:11, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Euthanasieabschnitt steht nicht "schräg", sondern gerade und zeitlich richtig. Er wurde nicht verschoben, daher gab es da nix zu erwähnen. Sowohl Verschieben dieses Abschnitts als auch Vermantschen mit anderen Themen wurden aus den o.g. Gründen abgelehnt. Kopilot (Diskussion) 13:15, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 13:15, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
machen wir das grad noch hier; die Bilder von Polen ragen bei mir runter in die Euthanasie was nicht sinnvoll ist. Danke für die Einsicht mit der Pläne-Schmieden-Formulierung, schade sonst wenig Einsicht vor allem im Ton hier. "Wurden abgelehnt" ist ja relativ, aber lassen wirs gut sein. Bitte noch Bilder verschieben, damit das Euthanasie Bild beim Text.--Anidaat (Diskussion) 13:29, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

holprige Formulierung

im Abschnitt weiterer Kriegsverlauf: zwei aufeinanderfolgende Satzanfänge mit "Dies":

 Dies zerstörte ab 1940 die geregelte Arbeit der Regierung und des militärischen Kommandos. Dies wurde mit Hitlers Übernahme der Heeresführung in der Winterkrise 1941 deutlich.

kann das wer umgestalten?--Anidaat (Diskussion) 21:12, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Theoriefindung

ich hatte einen Satz gelöscht, der "hättte könnnen" beinhaltete: noch klarer kann man Theoriefindung nicht machen. Jeder Leser kann sich das selber denken wenn der den ersten Teil des Satzes liest.--Anidaat (Diskussion) 23:43, 17. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Ohne den Relativsatz wird dem militärisch nicht vorgebildeten Leser das klar, wieso im Hauptsatz jedoch statt. --Φ (Diskussion) 10:19, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ist besser ohne das "jedoch" - im Zusammenhang mit dem Vorangegangenen ist aber klar genug, was gemeint ist. Es tönt so einfach etwas schal nach " wir hätten es alle besser gewusst". Ich ändere es auf die reine Feststellung.--Anidaat (Diskussion) 22:29, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist keine Verbesserung. Es wird kurz erklärt, worin sich Jagdflugzeuge und Bomber unterscheiden: Warum soll das raus? --Φ (Diskussion) 22:34, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das die Aufgabe dieses Artikelabschnittes diesen Unterschied zu erklären? ok ich überleg nochmal.--Anidaat (Diskussion) 22:38, 19. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit dem Relativsatz ist der Satz auch für militärische Laien verständlich, siehe WP:ALV. Insofern wäre seine Entfernung keine Verbesserung. --Φ (Diskussion) 14:04, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Relativsatz TF ist, dann auch das „Trotzdem“. Am besten schaut man mal in der angegebenen Quelle nach, was dort genau steht und ob es konkrete Entscheidungen/Auseinandersetzungen gab, auf die sich dieser Satz bezieht. --Chricho ¹ ² ³ 15:25, 20. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Diskussion um ein Missverständnis: Das war nicht die Theoriefindung sondern einfach nur falsch formuliert. Der hier erwähnte "militärisch nicht vorgebildeten Leser" hätte den Inhalt zuvor so lesen können, dass nur Bomben- und keine Jagdflugzeuge gebaut wurden. Dieser Sachverhalt ist jetzt richtig wiedergegeben. Ob der Bezug zum Vorausgehenden mit "jedoch" oder mit "trotzdem" hergestellt wird, ist egal. Die Theoriefindung lag im Teil "hätte abwehren können". --Anidaat (Diskussion) 07:40, 22. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gefängnisaufenthalt 1922 fehlt (erl.)

Siehe hier. --Chricho ¹ ² ³ 01:53, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Erledigt. Kopilot (Diskussion) 04:11, 21. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Adolf Hitler und die NSDAPA ist nicht das selbe!

Der Artikel ist allgemein zu schwammig und einseitig. Das fängt mit der Wirtschaftspolitik Hitler an und hört mit dem Münchener Abkommen auf. Auch der Grund, wieso Hitler überhaupt von so vielen Menschen demokratisch gewählt wurde, wird hier zu wenig beleuchtet. Auch die Verstrickung Hitlers in den Vatikan wird zu wenig beleuchtet ( Hitler war kein gläubiger Christ) Soweit ich sehe fehlen hier Angaben zu Churchill und wieso er 1940 den Frieden Hitlers ablehnte. Auch bedingt durch das Münchener Abkommen, hier dann vorgeschlagenen Friedensnobelpreis an Adolf Hitler durch einen schwedischen Abgeordneten im Jahre 1939 fehlt völlig. --Martin (Diskussion) 22:54, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Diskbeitrag hinterläßt bei mir eine Reihe von Fragezeichen. Was ist die NSDAPA und was ist nicht das selbe? Der Grund, warum Hitler demokratisch gewählt wurde - welcher sollte das sein? Welchen Frieden Hitlers sollte Churchill abgelehnt haben? Warum sollte der Vorschlag eines schwedischen Abgeordneten erwähnt werden, Hitler den Friedensnobelpreis zu verleihen? Inwiefern wird das Münchner Abkommen einseitig gewürdigt?--Assayer (Diskussion) 15:19, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir kommt noch ein Fragezeichen bzgl. der "Verstrickung Hitlers in den Vatikan" dazu.
Den Nobelpreisvorschlag könnte man – mit Beleg – als Kuriosum am Rande möglicherweise tatsächlich erwähnen, jedenfalls werden solche Vorschläge bei anderen, etwa Helmut Kohl, auch erwähnt. Allerdings müsste man dann dazu sagen, dass Hitler den Preis ohnehin nicht hätte annehmen dürfen, da er nach der Verleihung an Carl von Ossietzky sämtlichen Deutschen, also auch sich selbst, die Annahme von Nobelpreisen verboten hatte. --Amberg (Diskussion) 18:58, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
sorry Tippfehler meinte natürlich NSDAP.
A.Hitler wollte 1940 Frieden mit Churchill, dieser lehnte das ab, dass ist auch belegt und nachgewiesen.
Chronik des Zweiten Weltkriegs
herausgegeben von Hanno Ballhausen S.116 http://books.google.de/books?id=Y3wFMlgitBIC&pg=PA116&lpg=PA116&dq=3+september+1939+churchill+hitler&source=bl&ots=YULgfIvHxF&sig=wkxHoPixpPkekC4KuCxndjnqPYM&hl=de&sa=X&ei=oXNlU8LTIeHa0QX5vICYAg&ved=0CDkQ6AEwBQ
Das Problem waren weiterhin die Abteilungen der SS und SA aber nicht allein Hitler, der teilweise keine Kontrolle über sein Machtrefugium hatte.
Das Thema "Appeasement Politik" kommt ja auch auf der Seite von Churchill auf WP vor : "Hitlers Sieg hätte nach Churchills eigenen Worten bedeutet, dass „die ganze Welt, einschließlich der Vereinigten Staaten, einschließlich all dessen, was wir gekannt und geliebt haben, im Abgrund eines neuen dunklen Zeitalters versinken“ müsste. Daher verlangte er im Juni gegen teilweise Widerstände in der eigenen Regierung, dass keinerlei Zugeständnisse an Deutschland gemacht und der Krieg notfalls von Übersee aus weitergeführt werden sollte..."
Zum Thema Versailler Vertrag, Lsndgewinnung, sowie sie Gründe dafür als auch weitere Verträge über das Sudetenland das Münchener Abkommen etc ist ja teilweise von Geschichtsrevisitionisten verfälscht worden und bei youtube zur genüge wiedergegeben worden.
Trotzdem gibt es einen wahren Kern, der im Artikel fehlt, also kurzum: alles um den Bereich der Entstehung des zweiten Weltkrieges und die Stellung des int. Kapitals kommen hier zu kurz weg.
Ich habe nun aber keine Lust und Erfahrung um das hier zu verbessern, vielleicht findet sich aber jemand, der sich die Mühe macht das gensuer zu recherchieren - zumindest mit dem Friedensnobelpreis könnte hier mit rein, ist relevant!- Mit freundlichen Grüßen --Martin (Diskussion) 01:08, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Milde formuliert: Hitler richtete in seiner Reichstagsrede vom 19. Juli 1940 einen "Friedensappell" an England, die deutsche Vorherrschaft auf dem Kontinent anzuerkennen. Sein eigentliches Ziel war bereits der Angriff auf die Sowjetunion. So weit, so gut. Aber so sehr ich auch die Polykratie-These der Funktionalisten schätze, so wenig halte ich davon, Hitler aus der Verantwortung zu nehmen und gerade im Hinblick auf die Außen- und Kriegspolitik gibt es dazu keinen Anlass. Was Revisionismus, youtube, den vermeintlichen "wahren Kern" und das "int. Kapital" angeht, empfehle ich statt dieser Art Bildung die Lektüre fundierter Literatur wie zum Thema hier die Biografie von Ian Kershaw. Von Kuriosa halte ich nicht viel. Die Nominierung war die Satireaktion eines schwedischen Sozialdemokraten, der die Nominierung am 1. Februar 1939 wieder zurückzog--Assayer (Diskussion) 01:54, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Letzteren: Ach so. Dann wäre es tatsächlich nicht mal am Rande erwähnenswert. (Kann mal jemand eine Online-Quelle zu der Sache nennen?) --Amberg (Diskussion) 04:52, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel im Lemma des Erik Christian Brandt, der den Vorschlag als satirische Reaktion auf die Nominierung Chamberlains machte und ihn einen Monat später zurückzog, auf der schwedischen Wikipedia hier. Gruss Orik (Diskussion) 10:40, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir haben auch einen Artikel zu Erik Brandt, und die Info stand von 2004 bis irgendwann 2010/11 auch schon hier im Artikel (vgl. Diskussionsarchiv).--Assayer (Diskussion) 16:17, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke sehr. Ja, bei Erik Brandt gehört es rein, bei Hitler nicht. --Amberg (Diskussion) 18:06, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

"Um der allgemeinen Demobilisierung zu entgehen, blieb er bis zum 31. März 1920 in der Reichswehr."

Dieser Satz steht so im Lemma. Imo deutet er (fälschlich) an, dass man damals die freie Wahl hatte, in der Reichswehr zu bleiben.

spätestens aufgrund von Vereinbarungen in Versailles wurde die Reichswehr zügig demobilisiert (siehe zB Friedensvertrag von Versailles#Militärische Bestimmungen).

Ich bitte im Lemma engagierte Kollegen (m/w), den Satz zu verbessern. --Neun-x (Diskussion) 22:23, 29. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Beleg war angegeben. Hitler gehörte zu jenen Soldaten, die solange wie möglich in der Reichswehr bleiben wollten. Kopilot (Diskussion) 08:10, 1. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Begründung Revert 7.12.2014, 10.11 Uhr

Ich habe die umfänglichen Bearbeitungen von Benutzer:Benutzername eingeben zurückgesetzt: [1]. Es gibt so ziemlich keinen sensibleren Artikel als diesen hier. Schon deswegen sollten Artikelbearbeitungen, die derart umfänglich sind (8.500 Bytes) auf der Artikeldisku vorgestellt und erörtert werden. Die Bearbeitungen basierten 1.) auf populärwissenschaftlicher Literatur: Guido Knopp: Hitlers Helfer, München, Goldmann 1998: 2.) auf einem veralteten über sechzig Jahre alten Aufsatz: Cornelia Berning: Die Sprache des Nationalsozialismus. In: Zeitschrift für Deutsche Wortforschung 17 (1961); 3. auf einem Artikel aus einem journalistischen Magazin 1960: Der Spiegel 5/1960, S. 35–36, (27. Januar 1960). Gefragt ist wissenschaftliche Sekundärliteratur, siehe auch WP:Belege. -- Miraki (Diskussion) 10:24, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zustimmung, auch weil der relativ neue Benutzer ein langes Zitat aus Mein Kampf eingebaut hat. Hier diese Primärquelle zu verwenden, ohne Einordung durch seriöse Sekundärliteratur ist ein No-Go. Ob das der Benutzer absichtlich oder irrtümlich gemacht hat, wird sich noch zeigen. --Otberg (Diskussion) 11:46, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zudem sind die eingefügten Texte schlichte URV-Kopien, im Wesentlichen aus dem Artikel NS-Propaganda, teilweise auch aus Hitlergruß. Offenbar muss man die Edits von Benutzer:Benutzername eingeben genauer unter die Lupe nehmen. --Otberg (Diskussion) 10:00, 23. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Anderes Bild?

Sollte nicht in der Infobox rechts oben besser ein anderes Foto von Hitler verwendet werden? Das verwendete wurde vermutlich schon kurz nach seiner Entstehung stark retuschiert, wie man deutlich an der Uniform und an den Linien um Hitler herum sieht. Es gibt doch genügend Hitlerbilder, da würde sich doch eins finden lassen, das nicht retuschiert wurde. --Maxl (Diskussion) 14:49, 28. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Thema Foto wurde hier schon mehrfach diskutiert (siehe Archiv). Das Bild ist aber in Ordnung. Es wird im Übrigen in fast allen Sprachversionen (u.a. auch der Englischen und Französischen) für die Infobox verwendet. --DJ 17:59, 28. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vor 100 Jahren

Genau vor 100 Jahren wurde Hitler mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Bitte Eintrag im Monatsartikel - Dezember 1914#Mittwoch, 2. Dezember - kontrollieren und wenn möglich ergänzen. Danke. Tagesgeschehen (Hilf mit beim „Projekt Jahrhundert) (Diskussion) 14:07, 30. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist daran so bemerkenswert, dass es in einem Monatsartikel erwähnt werden sollte?--Assayer (Diskussion) 19:56, 30. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja...ich versuche für jeden Tag 3 Ereignisse zu finden die "bemerkenswert" sind. Und in der Wikipedia habe ich nur 3 davon gefunden. Die Weigerung Karl Liebknecht‎s den Kriegskrediten zuzustimmen, die Einweihung einer - ehrlich gesagt - unbedeutenden Brücke und Hitlers Auszeichnung. Und nachdem Hitler immerhin einer der Personen ist, die das 20. Jahrhundert maßgeblich prägten, finde ich, dass die Verleihung eines Ordens an ihn nicht ganz irrelevant war. Tagesgeschehen (Hilf mit beim „Projekt Jahrhundert) (Diskussion) 00:29, 31. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Davon war 1914 aber noch nichts abzusehen. Wie wäre es dagegen mit der Einnahme Belgrads durch k.k. Truppen am 2. Dezember im Rahmen der Schlacht an der Kolubara? --Assayer (Diskussion) 01:56, 31. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

2015

Noch bestehende Lücken

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Folgende der 2013 gelisteten Lücken bestehen noch:

  • der Masseneinsatz von Zwangsarbeitern [2],
  • Hitlers Verhältnis zur Justiz seit 1933, z.B. [3], [4]
  • Führererlasse zur Verschärfung der Wehrmachtsjustiz [5], etwa zum Hinrichten von Deserteuren, und deren Wirkung [6]

Kopilot (Diskussion) 05:12, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

  • Ich vermisse ein Eingehen auf das Verhältnis zwischen Roosevelt / Churchill einerseits und Hitler andererseits. Es gibt nur drei Erwähnungen zu Roosevelt und Churchill:
• Roosevelts verschärfter Ton nach dem Novemberprogrom 1938
• sein Tod 1945
• Churchill PM 1940
(Bdf)
  • Ferner: Hitlers zunehmender Drogenkonsum ab 1941, gefördert durch seinen Arzt Theo Morell. Dazu erschien ein neues Buch: Norman Ohler: Der totale Rausch. Drogen im Dritten Reich. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2015. Die erste Rezension, die ich dazu lesen konnte, klang allerdings ziemlich kritisch. Ich zitiere mal einen wichtigen Satz daraus: „Einerseits betont Ohler [...], dass Hitler trotz aller Drogen zurechnungsfähig bis zum Schluss geblieben sei. Andererseits unterstellt er aber doch eine kriegsentscheidende Wirkung der Drogen auf Hitlers natürliche Intuition.“ --Bdf (Diskussion) 14:25, 19. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unbeschadet der sonstigen Qualitäten wird der Wert dieses Buches für die Biographie Hitlers von Rezensenten eher gering geschätzt.FAZ Mit Morell hat auch D. Irving schon argumentiert. --Assayer (Diskussion) 18:54, 19. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 93.229.189.33 17:34, 27. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Einleitung

Völkermord an Russen etc. ergänzen?

Ich schlage vor, neben der Euthanasie, Schoah und Porajmos in der Einleitung auch den Völkermord an Russen, Polen, Balten etc. zu erwähnen. Ich hab allerdings noch keinen griffigen Vorschlag für eine Formulierung. (nicht signierter Beitrag von 178.0.67.239 (Diskussion) 14:19, 27. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Ich bin eher der Meinung, dass der Satz "Im Zweiten Weltkrieg verübten die Nationalsozialisten und ihre Helfershelfer zahlreiche Massenverbrechen und Völkermorde" keiner weitergehenden Spezifizierung in der Einleitung bedarf. Es folgt kein Doppelpunkt, also wird auch nicht behauptet, dass die danach genannten Fälle alles einschließen. Sonst müssten wir auch erstmal eine Debatte führen, ob etwa bzgl. der Balten die Formulierung "Völkermord" korrekt ist. --Amberg (Diskussion) 18:27, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Was als Völkermord definiert wird und was nicht, ist sicherlich diskussionswürdig. Ich finde, dann könnte man allerdings noch stärker unterstreichen, dass dies nur Beispiele sind. --Peter (nicht signierter Beitrag von 94.222.46.151 (Diskussion) 11:10, 28. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 09:13, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Diktator

Ich glaube Hitler konnte erst 1934 Diktator genannt werden, weil er alle Mächte erst nach Hindenburgs Tod in sich komplett vereinigen konnte und dieser starb 1934. (nicht signierter Beitrag von 2003:46:A2B:E5EB:2109:E9CF:FD64:C20A (Diskussion | Beiträge) 12:34, 29. Mär. 2015 (CEST))[Beantworten]

Dazu bitte die Archive lesen. Ergebnis: Er war seit dem Ermächtigungsgesetz 1933 Diktator. Kopilot (Diskussion) 05:01, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er war aber nicht nur Diktator, sondern hieß erst "Reichskanzler" und bald danach "Führer und Reichskanzler". Wird dafür ein Beleg gebraucht? Diese offiziellen Bezeichnungen gehören doch in die Einleitung, die inoffizielle "Diktator" kann ja daneben stehen. --Slartibartfass (Diskussion) 22:50, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt halt drauf an, wo man die Prioritäten setzt.--Assayer (Diskussion) 01:52, 29. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 09:13, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Diktator?

Kann man in der Eingangszeile wirklich für die gesamte Zeit von 1933 bis 1945 davon sprechen, dass Hitler "Diktator des Deutschen Reiches" war? Dass Hitler ein Diktator war, steht außer Frage. Nur kann im Lichte der neuesten geschichtswissenschaftlichen Forschungen vom Deutschen Reich wohl erst ab 1934 von einer Diktatur gesprochen werden: Zur finalen - auch und gerade staatsrechtlich so zu betrachtenden - Umwandlung der Weimarer Republik in einen "Führerstaat" musste erst Hindenburg sterben und bedurfte es des anschließenden "Röhm-Putsches". Erst von da an hat sich Hitler auch "Führer und Reichskanzler" genannt. Bis dahin war Hitler der 13. Reichskanzler der Weimarer Republik, und es war offen, ob den Nationalsozialisten eine dauerhafte Etablierung an der Spitze des deutschen Staates gelingen würde.--94.223.178.230 23:33, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Sagt wer? --Φ (Diskussion) 23:44, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Dauerbrenner. Neuer Thread, alte Leier. Die neuesten geschichtswissenschaftlichen Forschungen und deren Licht würden mich auch interessieren. Auf die Diskussionsarchive hatte Kopilot bereits letzten Monat hingewiesen.--Assayer (Diskussion) 01:40, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Reihenfolge war im Übrigen andersrum: Die Mordaktionen des sogenannten "Röhm-Putsches" fanden ca. einen Monat vor dem Tod Hindenburgs statt. --Amberg (Diskussion) 02:08, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur das. Die Etablierung der Diktatur kann im Ursprung bis ins Jahr 1932 zurückgeführt werden, als ins Preußen der Staatsstreich stattfand. Auch die Gleichschaltungsgesetze zentralisierten die exekutive Gewalt bereits 1933 auf die Reichsebene, während die legislative erlosch. Ab spätestens März ist das Jahr 1933 als Diktatur anzusehen. Die Vereinigung des Amtes Regierungschef mit dem Amt Staatsoberhaupt ist lediglich ein Element, um eine Diktatur politikwissenschaftlich von einer Demokratie zu differenzieren. Hitler, als Leiter der einzigen verbliebenen Partei, die auch die Reichsstatthalter stellte, war somit Diktator (wenn auch staatsrechtlich nicht 100%-ig, da Hindenburg den Reichsstatthaltern ja weisungsbefugt war). --Slökmann (Diskussion) 02:53, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Sachpunkt war und ist geklärt. Fragt sich also bloß, warum der Fragesteller die Archive nicht gelesen und den vorhandenen Thread zum selben Thema "übersehen" hat. Das Eröffnen immer neuer Threads zum selben, xmal diskutierten und beantworteten Punkt ist Spamming und Zirkeldiskutieren. Ohne neue Argumente hat es nur den Effekt, den Threaderöffner direkt als lesefaul und argumentresistent zu überführen. Archive ignorieren, nichtmal die Augen aufkriegen, wo auf derselben Seite das Thema steht: Damit stellt man sich sofort ins Abseits und zeigt, dass man gleichgültig gegenüber Artikelfortschritten ist. Kopilot (Diskussion) 08:49, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 08:49, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Hitler in Wien

Auf der Besuchergalerie des Wiener Parlaments

Christopher Clark (Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 104, Anmerkung) berichtet, Hitler sei zwischen Februar 1908 und Sommer 1909 häufig auf der Besuchergalerie des österreichischen Teilparlaments Österreich-Ungarns in Wien gewesen. Dort habe er sich die chaotischen Sitzungen des damals größten europäischen Parlaments angesehen und angehört. Das Parlament sei eine Touristenattraktion gewesen, seine Arbeit wurde durch stundenlange Redebeiträge Vertreter nationaler Minderheiten blockiert, die in der jeweiligen Heimatsprache gehalten wurde, was die allermeisten Abgeordneten nicht verstehen konnten. Besonders tschechische Abgeordnete seien berühmt für ihre weitschweifige Obstruktionspolitik gewesen. Clark schließt die Anmerkung mit dem Satz: „Später sollte er behaupten, dieses Erlebnis habe ihn von seiner jugendlichen Bewunderung für das parlamentarische System ‚geheilt‘.“ --- Gibt es dazu weitere Quellen? Wäre das eine Ergänzung für den Artikel oder ist es zu marginal? --Anneliese & Kritik (Diskussion) 21:35, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Finde das überhaupt nicht marginal, sondern interessant / aufschlussreich. Es würde in die Genesis von Hitlers Antiparlamentarismus passen. --Bdf (Diskussion) 02:32, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Fussnote in einem Werk zu einem ganz anderen Thema ist mir zu wenig. Was sagen die einschlägigen Werke dazu. --Otberg (Diskussion) 09:28, 25. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist das zu wenig, deshalb fragte ich doch nach weiteren Quellen.--Anneliese & Kritik (Diskussion) 09:23, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Da müsste man bei Hamanns Hitlers Wien nachschauen. --Otberg (Diskussion) 13:52, 26. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hamann schreibt auf S. 174-190 über "Hitler als Zuschauer im Parlament". Sie beschreibt das Chaos der Kleinparteien und Sprachenvielfalt; was genau H. davon konkret mitbekam, bleibt unklar, da es nur einige Aussagen von Kubizek und H.'s spätere Selbstdarstellung in "Mein Kampf" als Quellen gibt. Nach Kubizek hat er stundenlange fremdsprachige Reden, die andere am Reden hindern sollten, voll angehört und sich darüber erregt. Nach "Mein Kampf" hat er die Sicht der Alldeutschen übernommen, die das Wiener Parlament nur als Bühne benutzten, um gegen den Vielvölkerstaat Österreich zu opponieren, und dazu ebenso wie die tschechischen Nationalsozialisten die fehlerhafte Geschäftsordnung für Obstruktion ausnutzten. Hamann lässt offen, ob und wie diese Obstruktionsmethoden H. beeinflussten. Dieser habe den Untergang der kuk-Monarchie 1925 auf das allgemeine Wahlrecht und die Sprachenvielfalt, nicht die Konstruktionsfehler der parlament. Geschäftsordnung zurückgeführt. Kopilot (Diskussion) 09:34, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Franz Stein (Journalist)

Ich habe heute den Artikel Franz Stein (Journalist) angelegt. Ob Hitler wirklich bei Steins Rede 1908 zum Bismarck-Tag anwesend war, das ist durchaus unklar, oder bei einer anderen Rede Steins, aber das kann ja noch werden. --Goesseln (Diskussion) 23:24, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Kunstmaler in Wien und München

Im Abschnitt 'Kunstmaler' findet sich folgender (verdeutlicht dargestellte) Absatz: "In Wien las Hitler Zeitungen und ... Schriften.., darunter möglicherweise die Schrift 'Der Unbesiegbare' von Guido von List. Diese schildert das Wunschbild ... . Dieser Einfluss könnte Hitlers ... mit erklären.[31]"

Da der Einzelnachweis [31] lediglich den Inhalt der Schrift, aber keine Belege für eine begründete Vermutung zu Hitlers Kenntnisnahme derselben enthält, dürfte also jedes Medium als von Hitler 'möglicherweise gelesen' in diesem WP-Artikel gelistet werden? Wie steht es mit der WP-Regel: keinen eigenen Schlüsse, sondern nur Belegtes?

Der Einzelnachweis ist jedenfalls ausschließlich zum Beleg des 2. Satzes geeignet, so dass er nur dort eingesetzt werden darf, da er sonst eine falsche Beleglage zum 3. Satz bzw. dem Absatz insgesamt vortäuscht.

Und wenn der noch benötigte Einzelnachweis für die von der Fachwelt gehegte Vermutung beigebracht wird, selbst dann darf der dritte Satz nicht mit 'Dieser Einfluss...' beginnen, da es sich lediglich um einen vermuteten, keinen gesicherten Einfluss handelt. Die sprachlich und sachlich richtige Darstellung dieser Informationskombination wäre hier 'Ein solcher Einfluss... '.

Ich bitte, diese sachliche und sprachliche Falschdarstellung den WP-Vorgaben entsprechend auszubügeln, da derartiges in einem so sensiblen Artikel gar nicht geht... --87.184.158.20 12:40, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Übertragen von--Gustav (Diskussion) 13:27, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Zusatz:Aus praktischen Gründen habe ich den Halbschutz der Seite probeweise aufgehoben. Sollte es zu erneuten Verstößen kommen, muss eben reagiert werden.--Gustav (Diskussion) 18:37, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine mündlich überlieferte Aussage bestätigt H.s gute Kenntnis der List-Schriften. (Hamann, Hitlers Wien, 1996, S. 302) Eine Äußerung Hitlers beweise, dass er sehr wohl über die List-These eines unfehlbaren und unbesiegbaren arischen Retters informiert war. H.s berüchtigte Starrheit, nie einen Fehler einzusehen, seine Überzeugung, unfehlbar zu sein, könnte auf diesen Glauben zurückzuführen sein. (S. 305f.) Eine zusätzliche Bestätigung für seine Auserwähltheit könnte H. bei List gefunden haben. (S. 307) Man sollte die Interpretation Hamanns als solche kennzeichnen. Im übrigen frage ich mich, wo die IP nachgeschlagen haben will.--Assayer (Diskussion) 15:53, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt in diesem Abschnit einen Verweis auf "Karl Honisch". Die Verlinkung geht auf einen Gerwerkschaftler, der im Jahre 1893 geboren wurde. Im Artikel ueber Karl Honisch deutet nichts auf eine Bekanntschaft mit Adolf Hitler hin. Wie sicher ist es, dass es wirklich der Karl onisch aus dem Maennerwohnheim in Wien ist? London, UK, --86.25.131.37 13:11, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sehr unwahrscheinlich, deshalb entlinkt. Danke für den Hinweis.--Assayer (Diskussion) 14:26, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
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Hitlerputsch / Haft

Geldstrafe 200 Goldmark (Abschn. Prozess/Festungshaft

nach Vorlage:Inflation beträgt diese Geldstrafe nach heutigem Wert 796 EUR. Das kann doch wohl nicht sein?
--Weltklasse (Diskussion) 11:47, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Ahnung, worauf dieser Beitrag abzielt.--Assayer (Diskussion) 12:21, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im November 1923 wurde die Hyperinflation in Deutschland durch eine Währungsreform beendet. Die neue "Rentenmark" entsprach 4,20 US$ und einer "Goldmark", der goldgedeckten Währungseinheit bis 1914. Eine Golddeckung wurde in Deutschland aber nie wieder eingeführt. Kaufkraftvergleiche sind schwierig. Laut Artikel Reichsmark entsprach eine Rentenmark 4,18 € - das kann aber nur ein ungefährer Wert sein.--Hans Arnold (Diskussion) 10:09, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
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Wehrarbeit

>> anführungszeichen sind eigentlich überflüssig, aber der begriff ist offenbar nicht jedem bekannt (Assayer)

So ist es. Da befinde ich mich ja in guter Gesellschaft: Auch die Brockhaus-Enzyklopädie (24 Bde., 1996) kennt ihn nicht, ebenso nicht der Große Duden von 1983. Im 17. (!) Jahrhundert war er noch allseits bekannt und verwendet. Wehrarbeit kommt vor im Rahmen der Feuerwehr (lt. Internet) oder bei Arbeiten an einem Wehr (→ Fluss), was allerdings hier nicht das Thema ist. MfG --Bdf (Diskussion) 21:14, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hatte es bereits auf Deiner Benutzerdisk erklärt.[7] Das Thema sind hier die Wehrverbände in Bayern nach 1918. Siehe dazu auch Hans Fenske: Konservatismus und Rechtsradikalismus in Bayern nach 1918. Bad Homburg 1969, etwa das Kapitel zur Neuorganisaton der Wehrarbeit, S. 232ff.; Horst Nusser: Konservative Wehrverbände in Bayern: Preussen und Österreich, 1918-1933. 2 Bde., München 1977; James M. Diehl: Paramilitary politics in Weimar Germany. Bloomington 1977.--Assayer (Diskussion) 21:39, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber der Begriff in dieser Verwendung ist doch offenkundig, wie auch aus Deiner Erläuterung hervorgeht, ein Tendenzbegriff aus der damaligen Zeit, und deshalb sind die Anführungszeichen m. E. – unabhängig vom Grad der Bekanntheit (mir war er so auch nicht geläufig) – in jedem Fall gerechtfertigt und sinnvoll. --Amberg (Diskussion) 22:42, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum einen glaube ich nicht, dass es Bdf um die Anführungszeichen geht.[8] Zum anderen verwendet die genannte Seklit. den Begriff ohne Anführungszeichen.--Assayer (Diskussion) 23:40, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man den ganzen Abschnitt auf ausschließlich die Aspekte eindampfen würde, die was mit Hitler persönlich zu tun haben, könnte man auf den Begriff sicher auch verzichten. Wenn hier dagegen die Geschichte der NS-Bewegung beziehungsweise ganz Deutschlands dargestellt werden soll, dann nicht. --Φ (Diskussion) 10:03, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man eine Hitler-zentrierte Darstellung der bayerischen Situation und Kräfteverhältnisse vor dem Hitler-Putsch möchte, kann man das bestimmt. Ob das jedoch der historischen Rolle Hitlers zu diesem Zeitpunkt gerecht wird, zumal wenn man auf die Geschichte der frühen NS-Bewegung verzichtet, wage ich zu bezweifeln. Die Begründung, man könne damit einen bestimmten Begriff vermeiden, überzeugt mich jedenfalls nicht. Der weit überwiegende Teil der Ausführungen in diesem Abschnitt, insbesondere zur nationalen deutschen Geschichte, haben mit dem Begriff "Wehrarbeit" ohnehin nichts zu tun.--Assayer (Diskussion) 12:58, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
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Privates

Klara Hitler, Jodoform-Behandlung

Die sehr schmerzhafte Jodoform-Behandlung war damals bei diesem Krankheitsbild üblich - s. Artikel Klara Hitler. Dass Adolf Hitler dem Arzt Dr. Bloch Vorschläge zur Behandlung gemacht hätte, ist nicht belegt. Ich schlage vor, die Änderung von Terranic rückgängig zu machen.--Hans Arnold (Diskussion) 10:26, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Dass Adolf Hitler auf dieser Behandlung bestanden habe, stand aber auch schon vor dieser Änderung im Artikel und steht auch in dem angegebenen Beleg (Arno Gruen: Der Fremde in uns). Und der Hinweis, dass die vorherige Formulierung missverständlich war, ist in meinen Augen nicht ganz falsch. --Amberg (Diskussion) 18:05, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
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Finanzverhältnisse

Eine weitere Lücke ist die Diskrepanz zwischen den desolaten Finanzverhältnissen um 1910, die sich ja mindestens bis zum Ende des 1. WK hingezogen haben, und der Anmietung des Berghofs 1928. Kann er das mit Honoraren als Parteiredner (1200 bis 2500 Zuhörer) geschafft haben?

"Mein Kampf" hat zu der Zeit ja noch nicht viel abgeworfen.

Was geschah mit seinem Vermögen nach seinem Tod? Was mit dem Eva Bauns/ Hitlers? Die Textsuche "Vermögen" ergibt nur "Unvermögen", was hier nicht in Frage kommt. --Slartibartfass (Diskussion) 22:44, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Holger Christmann: Der heimliche Milliardär: Adolf Hitler. In: FAZ, 27. August 2002. --Assayer (Diskussion) 01:55, 29. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Privatleben dümpelt auf Yellow-Press/Gossip-Niveau

Merkwürdig, dass die viel erheblichere Bedeutung von Hitlers Einkommensverhältissen (ab wann war er Millionär ? Einnahmen: aus Mein Kampf, Briefmarken usw. usf.) und das ab Anfang der 1930er aufgetürmter persönlicher Reichtum vollkommen ausgeblendet sind. Der Führer hatte nicht nur keinen Führerschein, sondern der Anführer der Nazi-Raubmörderbande war auch und vor allem steuerfrei. --93.104.176.127 20:23, 21. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Belege? Kopilot (Diskussion) 11:49, 22. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
es gibt bereits genügend Belege, seit Jahren, Literatur, Volker Ullrich, Frank Bajohr usw., merkwürdig, dass das halt bislang übergangen / ignoriert wird. Die Bereicherung durch das Briefmarken-Konterfei wird nicht mal beim einschlägigen Artikel erwähnt. --93.104.162.184 12:22, 22. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mehrfacher Millionär wurde er recht fix. Wenn du Bereicherung und steuerfrei seriös belegen kannst, dann setze es selbst direkt im Artikel ein, denn ohne Seitenzahl, Verlag usw. kann niemand mit deinen kryptischen Angaben etwas anfangen, und „Wasserträger“ wirst du hier kaum finden. Hilfestellung zum Einsetzen deiner Fußnote findest du unter: inhaltlichen Anforderungen für Literaturbelege.--Mr. Froude (Diskussion) 14:14, 22. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
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Postminister / Herkunft von "böhmischer Gefreiter" / Verwechslung belegt?

Der Satz in dem Artikel "Dieser soll daraufhin gesagt haben, der 'böhmische Gefreite' (Hindenburg verwechselte das österreichische Braunau mit der böhmischen Stadt Broumov) könne 'höchstens Postminister' werden.[178]" lässt leider aus, warum gerade Postminister. - Churchill schildert das in seinen Kriegserinnerungen (Der zweite Weltkrieg; Band 1, S. 92): "Der alte Marschall empfing Hitler und gewann keinen guten Eindruck. 'Der als Reichskanzler? Ich will ihn zum Postminister machen, dann kann er die Marken mit meinem Bild ablecken.' " - Allerdings gibt hier Churchill unglücklicherweise nicht an, woher er diese (durch Anführungszeichen als wörtliches Zitat gekennzeichnete) Äußerung Hindenburgs hat und zitiert. - Da das Zitat hier aber ohnehin mit "soll gesagt haben" eingeleitet wird, könnte man das vielleicht doch einbauen. Immerhin ist es inhaltlich plausibel. --Curt Kösters (Diskussion) 23:25, 30. Apr. 2015 (CEST) Übrigens glaube ich auch eher nicht, dass Hindenburg hier Broumov mit Braunau verwechselt. - Die Bezeichnung von Hitler als "böhmischem Gefreiten" taucht zumindest öfter auf in der Literatur - und ich glaube noch nicht mal, dass das alles auf Hindenburg zurückgeht. Für wesentlich wahrscheinlicher halte ich es, dass "böhmisch" hier z.B. abschätzig gebraucht wird für Österreicher. - Aber das nur als Randbemerkung geringer Relevanz.--Curt Kösters (Diskussion) 23:48, 30. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das soll Hindenburg zu Schleicher gesagt haben, und Schleicher soll das wiederum gestreut haben. Wie dem auch sei, Churchill ist hier jedenfalls kein zuverlässiger Gewährsmann, Literaturnobelpreis hin oder her. Ich stelle mir eher die Frage, ob es diese Anekdote übrhaupt braucht. Steht das auch in Pytas Hindenburg-Biographie?--Assayer (Diskussion) 01:07, 1. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass Churchill hier keine glückliche Quelle wäre, war mir klar. Aber offensichtlich zitiert er hier eine (leider ungenannte Quelle); ich hoffte dass jemand gute Ideen hat, wie man diese Quelle findet. - Und interessant finde ich diese Geschichte schon. Das vollständige Zitat (incl. der abzuleckenenden Marken - die natürlich wiederum auf Götz anspielen) ist ein ziemlich derber Scherz über einen Mann, den Hindenburg dann doch wenig später zum Reichskanzler ernennen wird. --85.177.227.142 14:54, 2. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Formulierung "böhmischer Gefreiter" wird nach meiner Wahrnehmung eigentlich durchweg Hindenburg zugeschrieben. Dass dies aus einer Verwechslung von Hitlers Geburtaort mit dem böhmischen Braunau – dass im Artikeltext nur der tschechische Name steht, verunklart die Sache etwas – resultiert, ist eine verbreitete Vermutung, nicht unplausibel, aber als Tatsache wohl kaum belegbar. Wenn man es im Artikel lässt, müsste man m. E. zumindest "vermutlich" einfügen. --Amberg (Diskussion) 01:44, 1. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
"Die Bezeichnung „Böhmischer Gefreiter" für Hitler stammt nicht von Feldmarschall Rundstedt, sondern von Feldmarschall und Reichspräsident Hindenburg, der die oberösterreichische Geburtsstadt Hitlers, Braun- au, mit dem Städtchen gleichen Namens in Böhmen verwechselte."
"böhmischer Gefreiter - Hitler, der im ersten Weltkrieg den Rang eines Gefreiten hatte; „böhmisch" beruht auf der Verwechslung von Hitlers Geburtsort Braunau am Inn (in Österreich) mit dem böhmischen Städtchen Braunau.

Ideal sind die Belege nicht, finde aber momentan keine besseren. Kopilot (Diskussion) 10:18, 1. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

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Hermann Karnau ?

scheint mir hier/in der de.WP „unterrepräsentiert“, kommt ledgl. hier als „Polizeiwachmann“ vor: „Wachmann, ... den Westalliierten erster Zeuge für Hitlers Tod“, „Augenzeuge der Vorgänge im Führerbunker“, „... der nach dem Krieg untertauchen konnte“...; -> „Flughunde (Roman)“ (1995) von Marcel Beyer, Hörspiel SWR 2013, gerade erneut im deutschlandradio.de. --Hungchaka (Diskussion) 21:54, 16. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 09:13, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein Unsinn, das Wort nur in Anführungszeichen benutzen zu wollen. Das würde ja ausdrücken, dass es gar keine wirkliche Vergasung gewesen wäre. War es aber doch, leider. Weiteres zum Schicksal der Behinderten kann man in den verlinkten Artikeln nachlesen, das gehört nicht hierher. Ich setze zurück und bitte dringend, Änderungen zu diesem Thema nicht per Edit War zu erzwingen, sondern erst, wenn auf dieser Seite Konsens über sie hergestellt wurde. --Φ (Diskussion) 17:54, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ob nun Vergasung, oder „Vergasung“; gleichermaßen ein grauenhaftes Unwort! Darin sind wir uns jedenfalls einig. Aber es fragt sich, ob die Anführungsstriche zu einer Verbesserung des Artikels führen. Ich meine: Ja, indem nämlich dem Leser das Grauenhafte des Begriffs bewußt gemacht wird. (M.E. sollte man schon deshalb Anführungsstriche benutzen, um den technokratisch-verniedlichenden Pflanzenschutzmittel-Beiklang aus dem Wort zu nehmen.) Wenn man einmal Auschwitz oder Birkenau gesehen hat, mag man das Wort Vergasung ohne Anführungsstriche nicht mehr hören. Jedenfalls geht es mir so! Und ich betrachte mich als durchschnittlichen Leser. Aber vielleicht machen die Anführungsstriche das Ganze auch nicht besser, obwohl sie - meine ich - zum Nachdenken anregen (warum hat der Autor die Anführungsstriche benutzt).
Aber vielleicht sollte man einfach der Wahrheit ins Gesicht sehen: So technokratisch-verniedlichend, ganz gedankenlos-realistisch, ohne Anführungsstriche, wird das Unwort eben im Alltag verwendet. Übrigens: Vielleicht wäre es schon ein kleiner Denkanstoß, nicht das substantivische Wort Vergasung zu benutzen, sondern den zugehörigen verbalen Ausdruch vergasen. Aber das ist fatalerweise wieder nur eine Frage des guten sprachlichen Stils (möglichst ohne Anführungsstriche und möglichst verbal). Beides geschmacklos im Hinblick auf die wahre Dimension des Problems! -- Meier99 (Diskussion) 22:27, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry da ist leider für Deutschland das Massenmedium Bildzeitung der Meinungsführer, diese hat grundsätzlich bei ihrer Berichterstattung die DDR in Gänsefüsschen gesetzt = "DDR" ...sie tat dies, um deren politischen Existensanspruch optisch in Frage zu stellen...man mag zu der Bildzeitung stehen wie man will, durch diese massenverbreitete Handhabe, erlaubt es sich nicht, Gänsefüsschen in der deutschen Sprache, bei der Thematik Massenmord durch Vergasung, in den Zeiten des deutschen Reiches zu verwenden! Hochachtungsvoll --Markoz (Diskussion) 22:38, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Argumentation ist Unsinn. --Φ (Diskussion) 07:42, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es bleibt dabei: Man muss den schaurigen Tatsachen ins Auge sehen. Um ein letztes mal die bewußten Anführungszeichen zu benutzen: Ich „empfehle“ uns allen das Lemma Gaskammer (Massenmord), in dem unter Anderem aus allen KZs und diversen Sondereinrichtungen die Einrichtungen zur Vergasung samt Erprobung der Wirksamkeit verschiedener Giftgase minutiös beschrieben werden, ganz sachlich-nüchtern, ohne Anführungszeichen, die das Ganze auch nicht weniger schaurig machen würden. -- Nun ja! „MfG“, Meier99 (Diskussion) 22:00, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz oben steht: Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft. Ich würde erweiternd sagen, auch persönliche Meinungen haben hier nichts zu suchen. Und nun sollte dieser Unsinn hier auch mal beendet werden. --Two Pines (Diskussion) 22:44, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erledigt: :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Meier99 (Diskussion) 20:52, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geburtsort

Ihr wisst schon, das Herr Adolf Hitler in Oberösterreich geboren wurde und nicht, wie im Artikel steht in "Österreich-Ungarn", oder?

Oder liege ich falsch?

--2003:51:4B7D:4234:ED86:57BE:F9BA:DEB0 16:24, 17. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Staat, zu dem Oberösterreich damals gehörte, hieß Österreich-Ungarn. --Φ (Diskussion) 16:30, 17. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 03:16, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Modedesigner Hitler

Dass Hitler von 33 bis 45 „Modedesigner“ des Deutschen Reiches gewesen sei, wie jüngst ein Witzbold schrieb, ist ja schon irgendwie wieder kreativ! – Er hat ja tatsächlich die Mode stark verändert: Braunhemden, Lacklederstiefel, Armbinden mit Hakenkreuzen, Schuhsohlen mit Stahlnägeln und dergleichen Schnickschnack mehr. 1945 gab es dann eine neue Mode: unauffällige Neuorientierung im Design, denn alle hatten ja gar nichts mit der vergangenen Stillosigkeit zu tun gehabt. Grüße --Bdf (Diskussion) 23:56, 19. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lacklederstiefel und die homoerotischen Pumphosen. Da kann man sich gut ausrechnen wie er die schwarze Berta in der Feste Landsberg versohlt hat;--Mr. Froude (Diskussion) 04:00, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
... wie er die dicke Berta versohlt hat (nicht zu verwechseln mit dieser Dicken Bertha). -- Bdf (Diskussion) 13:25, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Quatsch. Ich sah in seinem merkwürdigen Kleidungsstil einen Hinweis auf Sexualpräferenzen, und du schwadronierst über Kanonen. Hitler ist oft mit Reitpeitsche am Bund rumspaziert. Ob zur Selbstkasteiung, für Blondi oder die schwarze Berta, die aus der vermeintlichen wilden Homoehe mit dem Fallschirm geflüchtet ist, sei dahingestellt. Beleg für „Modedesigner“? Klamotten hat er jedenfalls nicht gezeichnet. --Mr. Froude (Diskussion) 01:06, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 03:13, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Führer und Reichskanzler

Hindenburgs Tod am 2. August 1934 nutzte er, um das Amt des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers vereinen zu lassen, auf diese Weise nannte er sich dann "Führer und Reichskanzler".“

Diese Formulierung - inzwischen zu recht gelöscht mit der Begründung, sie sei „unenzyklopädisch“ - war nicht eigentlich unenzyklopädisch, sondern syntaktisch / grammatikalisch daneben. → Hitler hat doch von sich selbst nicht als „Führer und Reichskanzler“ gesprochen, sondern nur in der 1. Person Singular („ich“).

Ich möchte keine offenen Türen einrennen, aber der Allerweltsbegriff „unenzyklopädisch“ gefällt mir gar nicht als Begründung für Löschungen! In jedem Fall sollte man / frau genau / fachlich versiert begründen, warum eine Formulierung gelöscht bzw. geändert wurde. MfG -- Bdf (Diskussion) 14:24, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Kommentar trägt nichts zu Artikelverbesserung bei und ist somit überflüssig und unenzyklopädisch. Kopilot (Diskussion) 14:59, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Sache selbst trägst Du nichts zur Klärung bei, sondern verlierst dich lustvoll in zwei beleidigenden und plakativen, ja dummen Allgemeinformulierungen. Bevor Du mit mir weiter kommunizierst, schau mal vorher, bitte, in den Brockhaus, damit ich Deine eigenwillige, teilweise normabweichende Wortwahl zu verstehen in der Lage bin. -- Bdf (Diskussion) 15:29, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 03:16, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel fehlt die Unterschrift Hitlers (erl.)

--79.199.32.14 11:28, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wirf einen Blick in die Archive, etwa hier: [11]. Über die Frage wurde bereits diskutiert. --Gustav (Diskussion) 11:32, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine Darstellung der Handschriften im zeitlichen verlauf wäre interessant..den Abbildungen die oben angereiht sind, wäre zu entnehmen dass Hitler sich im freien Fall befunden hat und sich dann gefangen hätte...sofern die Anreihung nach zeitlicher Niederschrift erfolgt wäre, die Dritte könnte kurz nach der Niederlage in Stalingrad verfasst worden sein, ich fände das schon interessant! Napoleons Unterschrift war nach Waterloo auch eine andere als davor....--Markoz (Diskussion) 19:47, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Boah Markoz. Und Nelsons Unterschrift erst; vor und nach Santa Cruz. Völlig anders.
Das Thema ist ausreichend diskutiert. Damit
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schluss damit. -- Iwesb (Diskussion) 07:51, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

War Wittgenstein Hitlers "Jude aus Linz" ?

Gibt es einen plausiblen Grund warum nicht wenigstens auf die Diskussion "Der Jude aus Linz" verwiesen wird? In den letzten Jahren scheinen sich Hinweise auf ein frühes Zusammentreffen zumindest in den Jahren 1903-1904 und eine etwaig länger andauernde homoerotische Beziehung zwischen Wittgenstein und Hitler [12] laut Tom Appleton [13][14] zu erhärten.77.1.88.145 15:14, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der plausible Grund ist, dass kein seriöser Historiker diese Thesen vertritt. --Amberg (Diskussion) 15:56, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 21:47, 7. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Hitler, Boris Brasol und die Military Intelligence Division of the United States Army

über die Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (Verbindungsorganisation) und deren Miglied Boris Brasol [15] gab es laut Max Wallace nicht nur eine direkte Verbindung Hitler's zur US-Military Inteligence Division MID, deren Angehöriger Brasol seit 1918 war. Brasol kam zudem eine Schlüsselfunktion bei Einbindung Henry Ford's in die antisemitische Propaganda zu, so Max Wallace. Brasol betrieb intensiv die Verbreitung der gefälschten Protokolle der Weisen von Zion die auf die antisemitischen Überzeugungen Henry Ford's und Adolf Hitler's entscheidenden Einfluß hatten. Nicht nur Max Wallace kommt in seinem Werk zu dem Schluß, daß die von Brasol aktivierte Unterstützung Henry Ford's mit entscheindend für den Aufstieg Hitler's war. Spätestens beim Einmarsch in das Sudetenland und Fords entscheidende Lieferung von 1500 LKW ist Fords Wirken offensichtlich und nicht mehr abstreitbar. Ältere Belege für etwaige direkte Zahlungen Fords an die NSDAP seien in den Archiven Fords allerdings nicht mehr auffindbar. Diese seien sehr lückenhaft.

Detective Casimir Palmer who had been involved as a government intelligence agent since Boris Brasol brought the Protocols to America, wrote to Professor Nathan Isaacs in 1937 that Henry Ford and his subordinates Ernest G. Liebold, Harry Bennett, and others have turned the Ford Motor Company Chemical Department into the headquarters of the Nazis here. [ Lee, Albert,Henry Ford and the Jews, New York: Stein and Day, 1980 p. 95]

Gibt es einen überzeugenden Grund die ausländischen Einflüsse auf Hitlers Überzeugungen während der allierten Besetzung Deutschlands und Hitlers Verehrung Henry Fords im Artikel vollkommen zu ignorieren?

Quelle:

Wallace, Max,2003, THE AMERICAN AXIS Henry Ford, Charles Lindbergh, and the Rise of the Third Reich

Boris Brasol's FBI Akte (Teil 1)

Boris Brasol's FBI Akte (Teil 2)


(nicht signierter Beitrag von 77.11.233.41 (Diskussion) 10:06, 14. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]
Zunächst einmal ist das Buch des Enthüllungsjournalisten Max Wallace nicht gerade die definitive historiografische Darstellung der Problematik.[16] Zum anderen ist die Beweisführung spekulativ. Das war schon bei James Pool so, etwa in Who financed Hitler? (1978), sodass dessen Thesen die umfangreiche Hitler-Forschung nur wenig beeinflusst haben. Von dort ist es aber nicht mehr weit zu den Verschwörungstheorien.--Assayer (Diskussion) 18:26, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
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Saburō Kurusu

Besser den englischen Wikilink als gar keiner. --Bdf (Diskussion) 21:42, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Besser gar keinen Link als den englischen Wikilink. --Two Pines Diskussion) 21:54, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
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Weblinks

Ich habe den folgenden Link aus Weblinks entfernt "Auszüge aus Hitler in der Karikatur der Welt" Als Begründung ein Auszug aus diesem Text - die anderen Texte sind so ähnlich – praktisch alle sind massive Geschichtsklitterung und mindestens unter Geschichtsrevisionismus einzustufen – wenn nicht schlimmeres:
Title: A cartoon from “The Nation” in New York (5 April 1933)
What they wrote: The cartoon suggests that Hitler wants war.
What happened: On 15 July 1933 Germany signed the “Four Power Pact” in Rome, which guarantees peace between England, France, Italy, and Germany for the next ten years.

- Etwa zum Zeitpunkt der Karikatur hielt Hitler auch eine Rede vor deutschen Offizieren, in der seine Kriegspläne offen darlegte; Kriegspläne die aber jedem Leser von "Mein Kampf" auch nicht völlig verborgen sein konnten. - Die Auswahl der Karikaturen auf dieser Website ist höchst merkwürdig; und die Kommentare sind unterirdisch.--Curt Kösters (Diskussion) 02:28, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Naja, es handelt sich um eine Publikation von Ernst Hanfstaengl, die hier auf den Seiten des German Propaganda Archive des Historikers Randall L. Bytwerk präsentiert wird. Die Intention ist Dokumentation bzw. Aufklärung, nicht Revisionismus. Ob das ein sinnvoller Weblink ist, wäre eine andere Frage.--Assayer (Diskussion) 23:04, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, es handelt sich hier nicht um Geschichtsrevisionismus - sondern einfach nur um Nazi-Propaganda. In der Süddeutschen ist die Publikationsgeschichte ja beschrieben. Etliche der Bilder sind dort auch dokumentiert - und der Link steht auch unter dem Artikel. - Ich hatte mir diesen Link nur leider erst angeschaut, nachdem ich den Link zur Propaganda bereits gelöscht und die Löschung begründet hatte. --Curt Kösters (Diskussion) 00:08, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
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Meldeadresse

Hallo,

in der Literatur schein ja immer die Adresse Sechshauser Straße 58 auf. Der im März 2014 versteigerte Meldezettel ist aber auf Nummer 56 ausgestellt. Weiß jemand, ob sich da die Nummerierung geändert hat oder ob der Beamte einen Fehler begangen hat?

Link zur Auktion mit Scan des Dokuments:

http://natedsanders.com/Adolf-Hitler-Signed-and-Handwritten-Police-Document--LOT26390.aspx (nicht signierter Beitrag von 194.116.243.98 (Diskussion) 21:06, 8. Jul 2015 (CEST))

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"seklit"

Seklit ist die gängige Abkürzung für Sekundärliteratur, lieber Rosenkohl, und ich kann mir nict vorstellen, dass du das nicht gewusst hast. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 14:29, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
@Phi: "seklit" hat auf scholar.google.de sage und schreibe 39 Treffer: scholar.google.de.
8 (in Worten: acht) dieser 39 Sites enden auf .de : dito Wie kommst du darauf, das sei/wäre "gängig" ?? --Neun-x (Diskussion) 18:47, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ergänze: "hier" (in der Wikipedia) gängig.--Mautpreller (Diskussion) 19:44, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Lesen kann wohl jeder selber. Ich habe die Passage überarbeitet.--Assayer (Diskussion) 20:13, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Ausdruck "Seklit" ist nicht gängig, vor allem auch nicht innerhalb der WP. Ich habe mich vor einiger Zeit auch noch gefragt, für was diese merkwürdige Bezeichnung steht. Man schreibt, wenn man auf die Sekundärliteratur hinweisen möchte, vielmehr üblicherweise schlicht und einfach "in der Literatur". Oft findet sich der Zusatz "wissenschaftliche Literatur" — oder, will man insb. auf Standardwerke verweisen, zusätzlich das Wort "einschlägige/n" vorangesetzt. Alternativ ist häufig auch von "Schrifttum" zu lesen, auch hier mit entsprechenden Zusätzen zur genauen Unterscheidung. Es wäre daher m.E. im Sinne des Lesers, wenn wir in der WP sinnvollerweise auf in der wissenschaftl. Praxis unübliche und vermutlich selbstausgedachte Abkürzungen verzichten. Benatrevqre …?! 10:34, 6. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht um diese Einlassung Rosenkohls: „Ich weiß nicht wer Seklit ist und wo Seklit etwas zu Hitlers Kant-Rezeption geschrieben hat.“ (13:28, 4. Dez. 2015) Diese ist schon deshalb nicht glaubhaft, weil Assayer vorher spezielle Sekundärliteratur genannt hatte. Dass „Seklit“ kein Autor sein kann, den er wohl nicht kenne, wird Rosenkohl klar gewesen sein. Zum Kürzel „Seklit“ selbst: Richtig, nicht besonders gängig, aber aus dem Kontext für geübte Autoren wie Adressat Rosenkohl einer ist, unschwer zu erkennen. Als ich vor Jahren zum ersten Mal auf den Begriff hier bei WP gestoßen bin, habe ich einen kleinen Moment, konkret: wenige Sekunden, gestutzt, bis alles klar war. Rosenkohl und andere sind sicher nicht dümmer als ich. Und „Schrifttum“. Naja, dazu gibt’s sicher viele google-Treffer, aber ein Synonym für wissenschaftliche Sekundärliteratur entsprechend WP:Belege ist das nicht.
Ach ja, vielleicht hat auch jemand die Überarbeitung und nicht nur den so ganz arg unverständlichen Ausdruck „Seklit“ hier gelesen. Sie entspricht dem Stand der Sek[undär]lit[eratur]. Danke Assayer. -- Miraki (Diskussion) 15:53, 6. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Widerspruch, ganz unstrittig ist "Schrifttum" ein hierfür gleichbedeutender Ausdruck, was ein Blick in die Literatur selbst belegt. Ich verstehe nicht, warum du das bestreiten willst. Benatrevqre …?! 18:29, 6. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Begriff Schrifttum erfasst ein breites Spektrum verschiedener Literatur, ist jedenfalls kein gleichbedeutender Ausdruck für wissenschaftliche Sekundärliteratur. Eine solche Behauptung wäre zu belegen. -- Miraki (Diskussion) 22:10, 6. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
In dem Zusammenhang, in welchem der Ausdruck fällt, dürfte allseits klar sein, wie er zu verstehen ist. Bei selbst erdachten Abkürzungen kann man davon aber nicht unbedingt ausgehen. Benatrevqre …?! 08:21, 7. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
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Workaholic usw.

„Im Krieg wurde Hitler zu einem „Workaholic“, der vor allem mit Details beschäftigt war, ohne sich erholen zu können, umgeben von der immer gleichen, wenig inspirierenden Entourage. Nächte mit wenig Schlaf und tägliche lange Besprechungen mit führenden Militärs folgten aufeinander. Sein Arbeitsstil war Folge der extrem personalisierten Herrschaft und seiner Unfähigkeit, Autorität zu delegieren.“

aus dem Artikel

Gerüchte sagen ja Hitler wäre eher ein Kino-holic gewesen, was auch mit dem Krieg eben nicht aufgehört haben soll - zu all dem scheint der Artikel kein Wort zu verlieren. Anderen Gerüchten zufolge soll H. bis in die Puppen geschlafen haben, womit ein „Nächte mit wenig Schlaf“ recht irreführend wäre. Nur das mit der „inspirierenden Entourage“ kann man natürlich nicht einfach wiederlegen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:08, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Betonung liegt auf Im Krieg wurde oder, wie Ian Kershaw a.a.O. weiter ausführt: Hitlers gesamte Existenz war durch die Kriegführung gleichsam aufgezehrt worden. Die geruhsamen Zeiten der Vorkriegsjahre waren vorbei. (S. 793).--Assayer (Diskussion) 00:49, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Weaselpoesie mit Betonunghinweis beweist die Korrektheit der Wikipedia? 9_9 Du meinst offenbar: Wen interessieren Fakten wenn man sie auch mit Wortgeklimper überpinseln kann ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:34, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Zunächst einmal ist das der Wortlaut des angegebenen Belegs. Aber natürlich interessieren Gerüchte und andere Gerüchte mehr, und ist es nicht faktisch, dass Hitler unverdrossen weiter [glotzte] (Katja Iken)? Während draußen, in der realen Welt, Millionen von Menschen starben, erfreuten sich die Drahtzieher der mörderischen Politik just an jenen Blockbustern, die sie dem deutschen Volk vorenthielten. Herrje, der "Führer" privat, und hat sein Filmkonsum nicht auch seine Wahnhaftigkeit befördert? Fragen über Fragen. Ich nenne solche Argumentationstechnik Suggestion.--Assayer (Diskussion) 19:43, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier gehts nicht um die Lyrik, die sich auch in jener Quelle findet, die beeinträchtigt die dort enthaltenen faktischen Informationen nicht. In einem Lexikon hat Subjektives jedoch eindeutig weniger zu suchen als im Journalismus, darum geht es zum einen. Und es gibt sicher genug fachlichere Quellen die entsprechendes belegen dürften - falls man sich mal dahin bewegt eine Quellendiskussion führen zu wollen. Und vorallem geht es darum dass nicht nur ärgerliches Geweasel im Artikel ist - sondern dass wie gesagt genau damit wahrscheinlich deutliche Irreführung stattfindet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:01, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
[W]ahrscheinlich deutliche Irreführung? Na dann: Auf dem Tisch liegt Ian Kershaw. Welche Sekundärliteratur belegt anderes? Es gibt ja auch neuere Biographien, etwa von Volker Ullrich und Peter Longerich, von den älteren (Fest, Bullock etc.) ganz zu schweigen. Wie situiert sich Volker Koop, dessen Buch dem SPON-Artikel zugrunde liegt, innerhalb der Forschung?--Assayer (Diskussion) 11:45, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Was soll jetzt dieser Zensur-Unfug?
Ich mache auf eine konkrete Stelle aufmerksam wo enzyklopädisch fragwürdige Wortweaseleien auch noch eine irreführende Darstellung begründen. Stören tut sich keiner dran, dafür darf mit zweckfreien aber blumigen Phrasen wie „Na dann: Auf dem Tisch liegt Ian Kershaw.“ geantwortet werden, statt irgendwie konkret auf die Sache einzugehen, aber wenn dann noch etwas geantwortet dann wird es einseitig wegzensiert?
Dann bastelt mal schön weiter. Der Artikel wohl nicht nur an dieser einen Stelle daneben, sondern eher insgesamt von einer Qualität die sehr gut in irgendwelche Heftchen oder untere Populärliteratur passt, aber für ein Lexikon wieder mal nur peinlich ist. Gilt übrigens unübersehbar auch für etliche andere Artikel mit Hitlerbezug. Viel Spass noch beim Geschichtenerfindenschreiben und tschüss! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:13, 6. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Die von Dir monierte Textstelle ist eine fast wortwörtliche Paraphrase aus der Hitler-Biographie von Ian Kershaw, einschließlich das mit der „inspirierenden Entourage“. Der Beleg ist angegeben. "Gerüchten zufolge", Benutzer:Itu, stimme das nicht. Es gebe "sicher genug fachlichere Quellen die entsprechendes belegen dürften - falls man sich mal dahin bewegt eine Quellendiskussion führen zu wollen". Welche Literatur soll das sein? Keine Antwort, sondern eher unfreundliches, ehrenrührigees, abseitiges und pauschales.--Assayer (Diskussion) 17:04, 6. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
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Letzte Änderungen im Artikel AH

Kopilot bezeichnete meine letzten Änderungen als „Ummodeln“ und vermisst mangelnde Diskussion darüber. Hinsichtlich des letzten Punktes gebe ich ihm recht, und ich bedauere das auch. Deswegen hier kurze Erläuterungen zu meinen Änderungen:

• Die erste Änderung ergab sich aus der Diskussion wg. Sichelschnitt (s.o.) und aus der Verwendung neuerer Literatur (Schreiber u. Friese).
• Die zweite Änderung ist Korrektur eines bisherigen Fehlers. Beleg dazu: Ploetz, 2008, S. 805.
• Die dritte Änderung betrifft den Verzicht auf die Anmerkung bezüglich Saburō Kurusus und darauf, dass Ungarn, Rumänien, die Slowakei, Bulgarien und Kroatien dem Dreimächtepakt beitraten.

--Bdf (Diskussion) 14:40, 8. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

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Parkinson

Diesen Satz: Die Kamera hielt fest, wie Hitler seine ständige zuckende linke Hand hinter dem Rücken versteckte. hat Benutzer Kopilot wieder entfernt. Begründung: Beleg für die Relevanz und Konsens für die Ergänzung fehlen. Sollte Hitler Parkinson gehabt haben, wofür die typischen Anzeichen vorliegen, soll das nicht relevant sein? Da frage ich mich, was die Bemerkung über die Magenkrämpfe soll, die sind dann sicher auch nicht relevant -- Centenier (Diskussion) 16:31, 15. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Kopilot ergänzt jetzt, was man auf Bildokumenten sieht, halte er für nicht relevant . damit ist die Sache ja wohl entschieden. -- Centenier (Diskussion) 16:35, 15. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

(BK) Die wahrscheinliche Parkinson-Erkrankung wird doch bereits im Abschnitt "Weiterer Kriegsverlauf" erwähnt. Sollte das nicht reichen? --Amberg (Diskussion) 16:37, 15. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
natürlich reicht das, aber die naßforsche und Gutsherrliche Art von Kopilot stört doch etwas -- Centenier (Diskussion) 16:40, 15. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Abschnitt 4.7 steht:"Wahrscheinlich litt er an der Parkinson-Krankheit, die aber seine politisch-militärische Entscheidungsfähigkeit kaum beeinflusste." Eben, nur wahrscheinlich, genau wusste es man da noch nicht. Die Kameraaufnahme im April 1945 dokumentiert sie dagegen eindeutig. Das sollte man doch wohl erwähnen dürfen, aber wenn's dem "Gutsherrn" nicht gefällt!? --Bdf (Diskussion) 16:56, 15. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Falls man das erwähnt, sollte man es aber dort tun, wo das Thema schon behandelt wird, und nicht über verschiedene Stellen verteilen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Aufnahme der zitternden Hand als eindeutiger Beleg für Parkinson gelten kann. --Amberg (Diskussion) 17:11, 15. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage, ob Hitler an Parkinson litt, ist umstritten und zwar in der reichlich vorhandenen biographischen und pathographischen Literatur zu Hitler. Ich denke nicht, dass Wikipedianer die Frage jetzt durch seit langem bekannte Filmaufnahmen klären können.--Assayer (Diskussion) 17:19, 15. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die umstrittene Frage in der Literatur so reichlich vorhanden ist, warum gibst Du dann nicht mal einen Beleg dafür an? Ich habe keinen gefunden. – Bisher nur gegenteilige Befunde von Autoren und/oder Medizinern. --Bdf (Diskussion) 02:44, 16. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Monografie von Ellen Gibbels ist bereits im Artikel angegeben. Siehe auch ihren Aufsatz Hitlers Nervenkrankheit in der VfZ 1994, 155ff.; Siehe auch Kershaw, Hitler, Bd. 2, S. 794f.; Neumann/Eberle, War Hitler krank? (2009) sowie unzähliges mehr oder weniger seriöses. Wir haben auch noch die Psychopathographie Adolf Hitlers.--Assayer (Diskussion) 20:23, 16. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Kershaw (Hitler, Bd. 2, S. 794f.) schreibt: Hitler „hatte seit 1942 Symptome entwickelt, die 1944 immer deutlicher wurden und mit einiger Gewißheit auf den Beginn eines Parkinson-Syndrom hindeuteten. Vor allem das unkontrollierte Zittern des linken Arms, ein Nachschleppen des linken Beins und eine schlurfende Art zu gehen waren unmißverständliche Zeichen für jene, die ihn aus der Nähe sahen.“
Kershaw beruft sich auf Ellen Gibbels: »Hitlers Nervenkrankheit. Eine neurologisch-psychiatrische Studie«, VfZ, 42 (1994), S.155–220; Fritz Redlich: Hitler. Diagnosis of a Destructive Prophet. New York 1999, S. 232f. und Ernst Schenck: Patient Hitler. Eine medizinische Biographie. Düsseldorf 1989, S. 426–438. Bei Kershaw und denen, auf die er sich beruft, ist die Frage, ob Hitler an Parkinson litt, wohl eher nicht umstritten. --Bdf (Diskussion) 19:02, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Niemand hat Hitlers Symptome bestritten, nur gibt es dafür schon lange einen eigenen Artikel, so dass das weitere Anreichern dieses Personenartikels mit Randdetails zu Krankheiten etc. unnötig und kontraproduktiv ist. Damit sollte es gut sein. Kopilot (Diskussion) 22:45, 19. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe auch nicht, was jetzt belegt werden soll. Gibbels wertet akribisch die Wochenschauen aus. Wozu muß man dann selber auf Kameraaufnahmen verweisen? Bei ihr findet man dann auch Hinweise auf andere Interpretationen wie Leonhard u. Renate Heston: The Medical Casebook of Adolf Hitler. London 1979, die einen Amphetamin-Tremor diagnostizieren wollen. Was die Differentialdiagnose angeht, also die Interpretation der einzelnen Symptome, bin ich kein Experte.--Assayer (Diskussion) 00:30, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
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Schlechtes Bild

Warum wurde hier ein retuschiertes Foto verwendet?

Vorschlag: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Adolf_Hitler-1933.jpg (nicht signierter Beitrag von Friedolf (Diskussion | Beiträge) 20:04, 25. Dez. 2015 (CET))[Beantworten]

Nachteile des bisherigen Fotos:

  • retuschiert, was auf den ersten Blick auffällt
  • keine Frontalansicht
  • wirkt auf irgendeine Art glorifizierend
  • Hintergrund ist nicht real

Vorteile des neuen Fotos:

  • nicht retuschiert
  • Frontalansicht
  • wirkt neutral
  • zeigt Hitler in der Reichskanzlei

--Friedolf (Diskussion) 01:14, 28. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

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"bot " ?

Im Artikel steht der Satz

Der „Altonaer Blutsonntag“ (17. Juli) etwa bot von Papens Regierung den Anlass, die verfassungsgemäß gewählte Landesregierung Preußens durch eine Notverordnung abzusetzen (Preußenschlag, 20. Juli).[187]

Ich schlage vor, ihn zu ändern in Von Papens Regierung nahm den „Altonaer Blutsonntag“ zum Anlass, die ... abzusetzen. oder in

Von Papens Regierung nahm den „Altonaer Blutsonntag“ zum Vorwand, die ... abzusetzen.

Die Frage 'Anlass oder Vorwand' habe ich aus der Disku des Artikels Altonaer Blutsonntag zur Diskussion gestellt. --Neun-x (Diskussion) 23:00, 18. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich sehe keine Verbesserung. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:05, 18. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich sehe keinen zwingenden Änderungsbedarf. --Chemischer Bruder (Diskussion) 12:19, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
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Blavatskys Wurzelrassenlehre eine der Quellen der Hitlerschen Vorstellungswelt

Stimmt das (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wurzelrasse&curid=4511347&diff=142153451&oldid=138764152)  ? Wenn ja bitte im H.-Artikel aufnehmen oder im anderen Artikel löschen. --84.137.6.40 20:32, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ob das stimmt, ist umstritten, und das ist auch in dem Absatz, aus dem der Link stammt, so dargestellt. Die Mehrzahl der Historiker glauben es nicht. --Φ (Diskussion) 20:33, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Glauben?! Oder ist es schlicht wissenschaftlich nicht anerkannt? --84.137.6.40 21:04, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die meisten Historiker es nicht glauben, dann ist es nicht allgemein anerkannt, logisch. Das sagt ja schon das Wort umstritten. --Φ (Diskussion) 21:07, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Umstritten? "Umstritten" setzt zuerst eine Kenntnisnahme dann eine Auseinandersetzung voraus. Wo konntest Du eine solche Auseinandersetzung bei anerkannten Geschichtswissenschaftlern mit den Theorien des Kosmologen Jochen Kirchhoff feststellen? Es gibt diese Auseinandersezung meines Wissens nicht. --84.137.27.171 21:30, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die meisten Historiker es fundiert bezweifeln und/oder bestreiten, befreit sie und uns nicht davor, sorgfältig zu prüfen, wo die Quellen des etwas verquasten pseudoreligiösen Gedankenguts Hitlers sind, lieber Phi. Wo finden wir dazu die beste seriöse Literatur?--Pacogo7 (Diskussion) 21:35, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Wikipedia meines Erachtens hier und hier, lieber Pacogo7, jeweils mit der angegebenen Literatur. „Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus“ sind meiner Überzeugung nach ein Mythos, und das steht auch bei Nicholas Goodrick-Clarke so, obwohl er die reißerische Parole als Titel verwendet. Herzliche Grüße, --Φ (Diskussion) 21:45, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. :) ((Wenn wir nicht von okkulten Wurzeln überzeugt sind, bleibt dennoch, langfristig gesehen, die Aufgabe übrig, zu forschen, wo denn das Gerede von der "Vorsehung" (Hegel?) oder etwa die Schwarze-Sonne-Rituale auf der Wewelsburg und ähnlicher Hugahuga denn dann genau herkommen.)) Herzlich --Pacogo7 (Diskussion) 22:08, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@ Bremer IP: Wenn du den Kirchhoff aus dem Artikel Wurzelrasse rausschmeißen willst, dann schlag das doch bitte hier vor. Ich habe auch den Eindruck, dass der nicht als zuverlässige Informationsquelle durchgehen kann, aber das ist ja hier lemmafremd. Schönen Gruß, --Φ (Diskussion) 21:55, 17. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist wohl für Bremer Ipsis gesperrt ("Arcy"). Aber wenn der Kosmologe, den niemand in der Geschichtswissenschaft je ernst genommen hat, dort drin bleiben kann, dann hat er wohl auch hier seine Berechtigung. Dieser Artikel passt also ebenso gut. Zu den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus: Die gibt es; sind aber hier in der Weite hier nicht das Thema; der Wikipediartikel und Hitlers Brain-Horizont sind nicht dasselbe. Der Kosmologe behauptet ganz konkret, dass die Wurzelrassenlehre Blavatskys eine der Quellen der Hitlerschen Vorstellungswelt sei. --84.137.15.6 17:37, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Quellen, die dem verquasten pseudoreligiösen Gedankenguts Hitlers zugrunde liegen, lieber Pacogo7, findet man natürlich kaum, wie in der verkürzten aw an dich angedeutet wird, in der Wikipedia, sondern z.B. in der zum hiesigen Artikel angegebenen Literatur. So schreibt etwa Steinert in ihrer Hitler-Biografie, Hitler sei durch ein große Anzahl völkischer Broschüren beeinflusst worden; enthaltend rassistisch-völkische Utopien, etwa die Sichtweise, der zufolge die „Arier“ die am höchsten entwickelte Wurzelrasse der Menschheit seien. Das bildete dann in Hitlers Gedankenwelt einen Aspekt des gedankenspielerischen Hintergrundes. Nachvollziehbar. --Mr. Froude (Diskussion) 12:11, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, interessant, lieber Mr. Froude. Danke für die Steinertinfo. - Für mich ist diese Diskussion hier durch. ((Ich werde mir privat mal das List-Buch: der Unbesiegbare besorgen, um die Vorsehungsschwadroniererei eines 'Auserwählten' von einer (inzwischen überholten) Hegelinterpretation der Vorsehung des Weltgeistes und auch zB von den Messiasprophetien abzugrenzen.))--Pacogo7 (Diskussion) 20:04, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen die "Radialfeldhypothese", die Jochen Kirchhoff half, mit Hilfe von Gravitation und Licht an, Prämissen der (Natur)wissenschaft in Frage zu stellen, nebenbei noch die Quellen der Hitlerschen Vorstellungswelt zu erkunden und sich selber in die Wikipedia zu plazieren. --84.137.6.195 21:37, 18. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie dein der Polarisierung dienender 84.137.-Beitrag zur Artikelarbeit beitragen soll ist mir ein Rätsel.--Mr. Froude (Diskussion) 00:09, 19. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist an der Auffassung dass Radialfeldhypothesierer mit ihren Thesen über Hitler in WP Artikeln über Hitler nichts verloren haben polarisierend? Aber vielleicht könntest Du als Einsteller des Edits vielleicht man beantworten, bei welchen wenigstens einigermaßen namhaften Geschichtswissenschaftlern die Erleuchtungen des Kosmologen Kirchhoff Niederschlag gefunden haben. --84.137.9.29 18:35, 19. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, Pacogo7, Guido von Lists Ideen spielen für diesen Artikel hier eine Rolle, denn sie weisen eine beängstigende Ähnlichkeit mit den Zukunftsvisionen der Nazis und den Nürnberger Rassegesetzen der 1930er-Jahre auf. Lists Entwurf des neuen alldeutschen Reichs war detailliert, umnissverständlich und wies frappante Ähnlichkeiten mit Himmlers späterem Entwurf eines SS-Staates auf. Das alles schreibt Nicholas Goodrick-Clarke in seiner Dissertation „Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus“, und er resümiert, dass Lists Visionen binnen 35 Jahren mit der Außenpolitik des Dritten Reiches verwirklicht wurden.--Mr. Froude (Diskussion) 00:09, 19. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab' das kleine Büchlein durchgeblättert. List ist sicherlich einer der Vorläufer des völkischen, rassistischen und nationalistischen Denkens des frühen 20. Jhds. "Ähnlichkeit" ist mE bei Vorläufern nicht das geeignete Wort. Es gibt durchaus keinen detailierten Entwurf eines Reiches oder konkrete Pläne. - Dies Büchlein ist nach dem Vorbild des Kleinen Katechismus eine Art religiöser Unterweisung in Katechismusform. Dabei kommen einige folgenschwer schreckliche (mir bisher unbekannte) Ansätze zum Vorschein: Sondereigenschaften einzelner Völker sind auszuprägen, Kosmopolitismus ("eine Herde ein Hirte", Grundlegung S.7) sei abzulehnen. Gott habe mehrere "Stammesarten geschaffen, aus welchen die verschiedenen Völker hervorgegangen sind." (2.Hst. 4 S. 19) Die Sprache und Schrift sei durch die Muttersprache speziell dem jeweiligen Volk "erhalten" (2.Hst. 8 S. 21) Das Wort "Vorsehung" kommt nach meinem ersten Durchsehen gar nicht vor, wird jedenfalls nicht ausgearbeitet.--Pacogo7 (Diskussion) 23:26, 21. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Dietrich Eckart will Hitler mit der "Geheimlehre" Blavatskys bekannt gemacht haben. Dieses Buch stand in Hitlers Bibliothek. [17] Ob man jedoch einen direkten Einfluss auf Hitlers rassistische Vernichtungspolitik daraus schlussfolgern kann, wie es der Autor des Belegs anzunehmen scheint, bezweifle ich. Kopilot (Diskussion) 09:57, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Merci. Blavatskys Wurzelrassenlehre ist nämlich komplett in dieser "Geheimlehre" dargelegt. Kirchhoff spricht im O-Ton auch nur abgemildert davon, dass Blavatskys Wurzelrassenlehre Hitlers gedankenspielerischer Hintergrund war. Wenn Hitler sich demnach selbst mit Blavatskys Rassismen beschäftigt hat, dann ist der fragliche Satz drüben schon mal korrekt: „Blavatskys Wurzelrassenlehre war eine der Quellen der Hitlerschen Vorstellungswelt.“ Dann setz ich das wieder ein, und lass Arthur Dinter, Heinrich Himmler und Walter Darré raus. Für den Esoteriker Himmler findet sich auch noch ein Zweitbeleg.--Mr. Froude (Diskussion) 04:17, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Blavatsky hielt es für möglich, dass die Juden eine Teilgruppe der arischen Wurzelrasse wären. Das sah Hitler bekanntlich anders. Andere Wurzelrassen (die erste, die lemurische und die atlantische) kommen bei ihm auch gar nicht vor. Allzu groß können die Übernahmen daher nicht gewesen sein. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 13:41, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er war in der Anfangszeit auch noch kein Judenhasser. Und von Übernahmen war nicht die Rede, sondern von den Inspirationsquellen seiner Vorstellungswelt. Dass er in Mein Kampf scharf gegen die völkischen Sektierer polemisierte sollte nicht den Blick für die Tatsache verstellen, dass er selbst Züge jener Sektierer trug. Was ihn von seinen Inspirationsquellen unterschied waren seine beispiellose Radikalität in der polit. Durchsetzung seiner Ideen und sein erstaunliches machttaktisches Geschick. --Mr. Froude (Diskussion) 02:30, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Und es gab noch etwas Drittes, was ihn von seinen Inspirationsquellen unterschied: deren Inhalt. MfG, --Φ (Diskussion) 07:40, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, nur ist eine Inspirationsquelle a.) keine Schablone und b.) kein Vorläufer. Hitlers „einziger Vorläufer“ war Richard Wagner, dessen Musikdramen & Antisemitismus er bewunderte. HPBs (Un)-Originalität lag darin, dass sie sich mit ihren Theosophen und Alliierten für Arier hielt: Arier waren für sie das Amalgan höchster Geistigkeit mit der besten Technologie, während die schwarzen, gelben und roten Rassen (austauschbare Inhalte) ihren Zenit überschritten hätten. Dass die Arier die Vorhut der Menschheit und die anderen minderwertigen Rassen untergeordnete Bummelanten der Geschichte gewesen sein sollen, war auch Wasser ganz besonders auf Himmlers Mühlen. Nur nebenbei: noch vor NSP, DAP und NSDAP gehörte das Hakenkreuz zu ihrem Emblem und dem der deutschen TGs. --Mr. Froude (Diskussion) 02:50, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

(undent) Leute, Leute, Leute! Was ihr hier für einen längst widerlegten unseriösen Schund zitiert, verlinkt und in den Artikel einbaut. Der NS, ob bei Hitler, Eckart oder Himmler, hatte null mit Blavatsky zu tun. Was ihr hier an angeblichen Beweisen zitiert, geht ausschließlich auf belletristische Verschwörungstheorien aus Romanen von Jacques Bergier (Aufbruch ins dritte Jahrtausend) oder Trevor Ravenscroft zurück. Das ist genau die unseriöse, verschwörungstheoretische Fantasyliteratur, die Michael Rissmann in Hitlers Gott als sog. Kryptohistorie bezeichnet. Der ganze angebliche Bezug zu Blavatsky stammt aus genau der kryptohistorischen Fantasyliteratur, wo Hitler auch 1945 mit fliegenden Vrilscheiben aus dem brennenden Berlin entkommen ist und seitdem unsterblich wie König Artus in Neuschwabenland darauf wartet, daß Deutschland ihn zurückruft. Das ist genau die Fantasytradition, aus der auch der von Kopilot verlinkte Samaan schöpft, der kaum jemals eine bessere Quellenangabe machen kann als "various authors".

Nicht jeder, der an Menschenrassen glaubt und evtl. noch einige neuheidnische Sonnenwendfeiern macht, tut das wegen einer Madame Blavatsky. Das Rassekonzept Hitlers und Eckarts stammte nicht von Blavatsky, die außerdem nicht (wie einige Idioten hier offenbar glauben) die Idee der Menschenrassen erfunden hat, sondern von Arthur de Gobineau und Houston Stewart Chamberlain. Weitere wichtige Vordenker waren Paul de Lagarde, Julius Langbehn und Wilhelm Marr. Wesentlich wichtiger als Vorläufer Hitlers war auch statt v. List Lanz von Liebenfels, dessen Ostara Hitler während seiner wiener Zeit regelmäßig gelesen haben dürfte. Aber es ist ausgesprochen idiotisch, v. Liebenfels irgendeine Nähe zu Blavatsky anzudichten, bloß weil auch v. List über Rassen geschrieben hat und esoterische Anwandlungen hatte. Himmlers esoterisches Weltbild wiederum war von Herman Wirth, Karl Maria Wiligut und der gefälschten Ura-Linda-Chronik geprägt. --2003:71:4E33:4607:8517:E1AA:BCE4:FB1E 15:15, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 11:54, 10. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Falsche Bildunterschrift (erl.)

Hallo, die Bildunterschrift im Abschnitt "Ausweitung des Hitlerkults" ist fehlerhaft. Der Reichsparteitag war im September, nicht im November. Kann das bitte jemand korrigieren? 2003:73:AE1D:FD00:B409:53AB:F1C4:632B 09:33, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zumindest die wissenschaftliche Sekundärliteratur an die wir uns halten – eines von zahlreichen Beipielen, der Historiker Wolfgang Benz: [18] – datiert den Reichsparteitag auf September und nicht wie du meinst November 1935. -- Miraki (Diskussion) 10:35, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Missverständnis, September meinte er ja. Ich hatte es schon gemäß Bildbeschreibung auf Commons korrigiert. Danke für den Beleg. Kopilot (Diskussion) 11:31, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 00:04, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Sichelschnitt

Die jetzige, von Phi wiedergestellte Version erweckt den durchaus falschen Eindruck, als sei der Name "Sichelschnitt" ein Tarnname des deutschen OKH gewesen. Tatsächlich war es aber eine spätere prägnante Erklärung/Umschreibung Churchills für den deutschen militärischen Erfolg, der nicht allein den Durchbruch durch die Ardennen meinte, sondern nach deren Durchquerung auch den Schwenk nach Nordwesten hin zur Kanalküste bzw. Dünkirchen (sozusagen von links nach rechts, wie eben beim Sichelschnitt eines Linkshänders). Außerdem bin ich ratlos, warum jemand in weniger als einer Minute revertiert, ohne das Gehirn einzuschalten. MfG --Bdf (Diskussion) 22:50, 30. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wer's wissen will, klickt auf den Link. Mit Hitler hatte die Bennenung nichts zu tun. --Φ (Diskussion) 11:15, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
„Wer's wissen will, klickt auf den Link.“ (Zitat von Phi) Selten so einen dummdreisten Ratschlag hier gelesen! – „Mit Hitler hatte die Benennung nichts zu tun.“ - Eben, darauf muss der normale Leser erst mal kommen, der nicht dauernd hin und her klicken möchte. --Bdf (Diskussion) 13:24, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Willst du wirklich SÄMTLICHE Angaben zur Nazizeit und zum Zweiten Weltkrieg, auch die, über die wir eigene Artikel haben, hier aufführen? Weil es sonst ja vielleicht zu Missverständnissen kommen könnte? Ich finde, das wäre absurd.
Wozu haben wir denn schließlich die Hyperlinks, wenn du doch alles hier noch einmal erläutern willst?
Wer diesen Artikel liest, will etwas über die Person Adolf Hitler wissen. Alles, was nicht direkt zum besseren Verständnis dieser Person beiträgt, hat hier nichts verloren, der Artikel ist ja schon jetzt bis zur Unleserlichkeit überladen.
Und auf ad hominem-Polemik wie „dummdreist“ oder die Verballhornung von Benutzernamen verzichtest du künftig gefällgst, ja? Danke für die Beachtung, --Φ (Diskussion) 14:21, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Es ist schon relevant, daß der Ausdruck "armored scythe stroke" aus der Ansprache Churchills vor dem Unterhaus stammt, also bildhaft "Herr Hitler" als sensenschwingender Gevatter Tod, Rosenkohl (Diskussion) 16:11, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Dieses Detail gehört sicher nicht in den eh schon überfrachteten Artikel. -- Miraki (Diskussion) 18:02, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) @Rosenkohl: Die Darstellung Hitlers in der Rede Churchills als Sensenmann ist durch den entfernten Passus aber gar nicht zu leisten - das müsste dann schon in einer anderen Art und Weise passieren. Ob man den entfernten Satz jetzt braucht, oder nicht, das ist Geschmackssache. Für mich ist hier weniger mehr, also eher ohne. Die angeführten Argumente, der aktuelle Text sugeriere "falscher Tarnname" oder "man muss erst darauf kommen, dass die Benennung nichts mit Hitler zu tun hat" halte ich nicht für gegeben. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:07, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Churchill hat Hitler nicht als Sensenmann bezeichnet, aber das Bild "Sensenmann" wird aufgrund der Verwendung der Metapher "Sensenschnitt" vonseiten der Gegner Deutschlands nahegelegt, während eine Verwendung des Begriffes durch die Deutschen selbst eher ein ironisch-positives Bild im Sinne von "Einfahren der Ernte" oder "Ordnung schaffen" evoziert hätte. Um keinem Mißzuverständnis Vorschub zu leisten sollte auf jeden Fall eine falsche Zuordnung vermieden werden. Überdies der gleiche Autor den Begriff überhaupt erst in den Artikel eingebracht hat [19] Rosenkohl (Diskussion) 19:48, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn man/frau der Empfehlung zum Wikilink folgt, bekommt als ersten Satz dort zu lesen: „Der Begriff Sichelschnitt ist eine Bezeichnung für einen von der Wehrmacht vorgetragenen Angriff im Zuge des Westfeldzuges 1940.“ So weit, so falsch! Dann muss man aber 68 Zeilen weiterlesen, bis man nebenbei erfährt, dass Churchill der Sprachschöpfer dieses Begriffs gewesen ist. – Das ist genau der Fakt, weswegen ich in etlichen Fällen solche Wikilinks erst gar nicht beachte. Da halte ich es für besser, wenn an Ort und Stelle die Sachlage kurz und knapp richtig benannt wird. --Bdf (Diskussion) 22:19, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn du meinst, dass der Artikel Sichelschnittplan verbessert werden sollte, dann mach das doch einfach, aber mach es bitte nicht zum Problem dieses Artikels. Der ist bereits überladen genug. OK? LG, --Φ (Diskussion) 22:33, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Als erstes müsste das Lemma geändert werden, denn einen Plan namens Sichelschnitt hat es nie gegeben. --Bdf (Diskussion) 23:34, 1. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Terminus Sensenschnitt stammt aus der We Shall Fight on the Beaches-Rede, Churchills zweiter wichtiger Ansprache während des Krieges nach Blood-Sweat-and-Tears.

Der Name "Churchill" wird übrigens ein einziges mal im Lemma Adolf Hitler genannt, der Name "Hitler" wird 29 mal im Lemma Winston Churchill genannt (einschließlich einer unangemessenen Prominenz von Äußerungen Hitlers über Churchill). Wo hier das Ungleichgewicht und die "Überladenheit" vorliegt dürfte augenscheinlich sein, Rosenkohl (Diskussion) 00:17, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Genau das habe ich auch schon vor einiger Zeit in Erinnerung gebracht: → Diskussion:Adolf Hitler#Noch bestehende Lücken. --Bdf (Diskussion) 00:57, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht sehr täusche, spricht die Sekundärliteratur (einschliesslich Frieser) vom "Sichelschnittplan". Woher der Begriff dabei ursprünglich stammt, ist weniger wichtig als die Beobachtung, dass er sich durchgesetzt hat. Nur Wörter zählen, taugt nicht für inhaltliche Qualitätsurteile. Oder sollen wir Churchill-England schreiben? Oder Churchill-Roosevelt-Pakt? Ansonsten kann man hier weiterdiskutieren.--Assayer (Diskussion) 01:25, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Woher der Begriff dabei ursprünglich stammt, ist weniger wichtig als die Beobachtung, dass er sich durchgesetzt hat.“ Selten hier so einen dummen, unhistorischen Beitrag gelesen. Ab in die Tonne → Nirwana --Bdf (Diskussion) 13:11, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Bdf, Dein Beitrag verstößt sehr deutlich gegen WP:KPA. Bitte mach das nicht wieder.--Mautpreller (Diskussion) 14:54, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Frieser schreibt "auch die Bezeichnung 'Sichelschnitt' wurde erst später erfunden, und nicht einmal in Deutschland" [20], Rosenkohl (Diskussion) 15:20, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Schön gegoogelt. Und weil Frieser auf die Begriffsgeschichte des Sichelschnittplans anspielt, muss das hier in den enzyklopädischen Personenartikel? Und alle Historiker, die in ihren Arbeiten diesen Plan thematisieren, aber die Begriffsgeschichte und Churchill-Konnotation nicht erörtern, für die gilt der PA von Bdf, heute 15:11 Uhr, den er Assayer angedeihen ließ? Hier scheint es nicht mehr um die Sache zu gehen, sondern andere diskreditieren zu wollen. -- Miraki (Diskussion) 15:38, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Aufrichtigen Dank für das Lob. Frieser spielt nicht lediglich auf die Begriffsgeschichte an, sondern weist ausdrücklich auf die von Churchill geprägten Bezeichnungen "armored scythe cut" und "sickle cut" hin. Viele der um eine umfassende Darstellung bemühten Historiker dürften Churchill in dem Zusammenhang erwähnen. Frieser selbst verwendet den Begriff "Sichelschnitt" jedoch stets nur unter Vorbehalt in Anführungszeichen, also nicht als eigentliche Bezeichnung für das, was die Deutschen planten oder das, was sie ausführten. "Die Sache um die es geht" ist ja ein militärischer Überfall, diese Bezeichnung dagegen eine Metapher, Rosenkohl (Diskussion) 20:23, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum sollte die Metapher des Sichelschnitts überhaupt im Personenartikel Adolf Hitler vorkommen? Is mir nicht ganz klar, wozu das gut sein soll. Es steht eh schon elend viel in dem Artikel, und nicht alles davon dürfte relevant sein für einen Text über die Person Hitler. Was trägt der ganze Nebensatz für die Biografie aus: "nachdem sie in den Ardennen (Belgien, Nordfrankreich) die Maginot-Linie im sogenannten Sichelschnitt umgangen hatte"? Den könnte man getrost komplett streichen. Viel wichtiger sind die Konsequenzen des "Westfeldzugs" für das öffentliche Bild Hitlers.--Mautpreller (Diskussion) 20:42, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
m.E. wäre gerade die Rolle Hitlers relevant: er den Plan Mansteins übernahm, der zunächst von den anderen Generälen abgelehnt worden war; Hitler aber laut Frieser die Strategie des Planes nicht begriffen, die Panzer vor Dünkirchen stoppen ließ und damit die 370.000 Engländer und Franzosen entkommen ließ. Frieser bezeichnet es als "eine der verhängnisvollsten Folgen des Westfeldzuges", daß sich Hitler "immer stärker in der Rolle des 'Feldherrn' hineinsteigerte und schließlich nicht mehr zwischen Wahn und Wirklichkeit unterscheiden konnte. So war er überzeugt, er sei der Erfinder des 'Sichelschnitt-Plans' gewesen" (K.-H. Frieser: Blitzkrieg-Legende, S. 92), Rosenkohl (Diskussion) 21:14, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau, lieber Rosenkohl. Das wäre interessant, das hätte einen klaren Lemmabezug. Die Wortgeschichte des Sichelschnittplans hat es dagegen nicht. --Φ (Diskussion) 21:25, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Begriff „Sichelschnitt[plan]“ hätte überhaupt nicht in den Artikel gemusst und schon gar nicht die spätere um die Churchill-Konnotation erweiterte Bearbeitung. Auch als weiteres Beispiel, dass Hitler „nicht mehr zwischen Wahn und Wirklichkeit unterscheiden konnte“ muss der „Sichelschnitt“ nicht in den Artikel. Ich kann über diese seitens Bdf PA-gesättigt geführte Diskussion und ihren Fortgang nur noch den Kopf schütteln. -- Miraki (Diskussion) 22:06, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Das öffentliche Bild Hitlers bestand nicht etwa bloß im Bild der deutschen Propaganda. Zu den hier eingeforderten "'Konsequenzen des "Westfeldzugs' für das öffentliche Bild Hitlers" gehört m.E. gerade auch die Ansprache im britischen Unterhaus, Rosenkohl (Diskussion) 23:40, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist diskutabel, müsste aber gezeigt werden. Ich hatte vor allem im Kopf, ohne das jetzt umstandslos belegen zu können und ohne rekonstruieren zu können, woher ich das habe, dass "Hitlers" Sieg gegen den französischen "Erbfeind" für den Widerstand im deutschen Militär fatale verunsichernde Folgen hatte. "Hitler" hatte ja innerhalb weniger Wochen etwas erreicht, was im Ersten Weltkrieg trotz millionenfacher Opfer gescheitert war – so zumindest die Legendenbildung. Ob das stimmt, weiß ich nicht genau, hier sind ja viele Kollegen, die sich sehr gut auskennen. Beim öffentlichen Bild im Ausland, speziell England, müsste man m.E. etwas mehr Material bringen als bloß die Spekulation, dass Hitler mit dem "Sichelschnitt" implizit als Sensenmann apostrophiert wurde. Da würde mich in erster Linie interessieren, wie und wann sich das Bild Hitlers vom klassischen Großmachtpolitiker zum Feind des Menschengeschlechts veränderte. Zur Zeit des Münchner Abkommens scheint man ihn ja noch für jemanden gehalten zu haben, mit dem man verhandeln konnte; 1940 war das offenbar nicht mehr so.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Vermutlich gab es zu dem Zeitpunkt 1940 kaum nennenswerten politischen Widerstand in der Führung des deutschen Militär, sondern politisierte sich dieser Widerstand zum größten Teil erst später. Hitler wurde bereits ab 1933 als Sensenmann karikiert, z.B. in The Nation, April 1933. Die englische Politik war gespalten, ob man mit Hitler verhandeln solle, Churchill war ein Gegner der Appeasement-Politik und des Münchener Abkommens.
Eine Unterhausansprache wird selbstverständlich in der britischen Presse rezipiert. Die Rede wurde laut englischer Wikipedia ausschnittsweise auch im britischen Rundfunk verlesen. Auch Edward R. Murrow berichtete im amerikanischen Rundfunk, und griff die Metapher "scythe cut" auf, so in seinem 1941 veröffentlichen Buch This is London, Rosenkohl (Diskussion) 18:46, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich meinte etwa die Septemberverschwörung.--Mautpreller (Diskussion) 20:37, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 00:05, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Familie - bitte deutlicher schreiben

"1876 ließ ihn sein jüngerer Bruder Johann Nepomuk Hiedler (1807–1888), in dessen Haushalt Alois aufgewachsen war, als dessen Vater nachträglich amtlich beurkunden und seinen Nachnamen auf Hitler ändern. Klara Pölzl war seine Enkelin."

Wer war jetzt wessen Vater und wessen Enkelin war Pölzl? Danke! --Streifenleopard (Diskussion) 22:18, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klara Pölzls Großvater war Johann Nepomuk Hiedler. Gleichzeitig halten ihn einige Historiker für den Vater von Adolf Hitlers Vater Alois Schicklgruber. Ich habe die Textstelle in Bezug auf Klara Pölzl bearbeitet, ich hoffe, die Textstelle ist jetzt verständlicher . --Darev (Diskussion) 13:55, 22. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]


Wurde dies hier, ein Sohn Hittlers, schon diskutiert und für unseriös befunden?

http://www.lepoint.fr/societe/exclusif-le-point-fr-le-fils-francais-cache-d-adolf-hitler-17-02-2012-1432303_23.php

Gruß, Picobello (nicht signierter Beitrag von 88.130.52.232 (Diskussion) 12:46, 9. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 11:57, 2. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Leseverhalten

Im Artikel steht: "Werke von Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche, die Hitler angeblich in seiner Haftzeit las"

  • Wo genau hat er behauptet, Immanuel Kant während seiner Haftzeit, oder überhaupt gelesen zu haben?
  • laut Hans Frank hat Hitler behauptet, Schopenhauer im ersten Weltkrieg gelesen zu haben, nicht in seiner Haftzeit Vergl. [21]
  • Frank schreibt: "Nun in der Haft, las er, wie er mir einmal erzählte was er bekommen konnte: Nietzsche, Chamberlain, Ranke, Treitschke, Marx und anderes" [22]

Belegt wäre somit wäre nur die Aussage, daß er behauptete, in der Haftzeit Nietzsche gelesen zu haben, Rosenkohl (Diskussion) 14:49, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Yvonne Sherratt, Hitler's Philosophers, Yale UP 2013, S. 19 geht von Kant-Rezeption aus, und sie kann auch mit Zitaten etwa aus Hitlers Tischgesprächen aufwarten (S. 20; eine 1988er Ausgabe, hg. von Trevor-Roper). Man kann auch noch Hitler's Private Library. The Books that Shaped his Life (2010) von Timothy Ryback heranziehen. Ansonsten hat man mit Hans Frank Hitler genausowenig direkt zitiert wie mit August Kubizek, und behaupten konnte auch Hitler viel. --Assayer (Diskussion) 21:05, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Hitler schreibt in Mein Kampf, S. 21:

"Ich las damals unendlich viel, und zwar gründlich. Was mir so an freier Zeit von meiner Arbeit übrig blieb, ging restlos für mein Studium auf. In wenigen Jahren schuf ich mir damit die Grundlagen meines Wissens, von denen ich auch heute noch zehre. Aber mehr noch als dieses. In dieser Zeit bildete sich mir ein Weltbild und eine Weltanschauung, die zum granitenen Fundament meines derzeitigen Handelns wurden."

Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussion steht daher, soweit ich erkenne, die Art und Weise, wie Hitler seinen Bildungsprozess und seine Lektüre selbst dargestellt hat; somit wäre zu klären, was Hitler selbst behauptet gelesen zu haben, und durchaus relevant, unabhängig davon, wie weit sich diese Lektüre objektiv nachweisen oder nicht nachweisen läßt. Zum 1. Januar 2016 ist die kritische Edition von Mein Kampf angekündigt. Dann wissen wir vermutlich mehr.--Assayer (Diskussion) 20:31, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Angaben von Hans Frank, nach dem Kreig aus dem Gedächtnis aufgeschrieben, sind möglicherweise im Detail nicht vollkommen verläßlich, andererseits gibt es soweit ich sehe keine begründeten Zweifel an den Angaben Franks.

Kubizek war mit Hitler in Linz und Wien bekannt, kann also keine Angaben über Landsberg machen. Sheratt schreibt:

"As he whiled away his long months in prison, Hitler browsed, he said, Kant, Schiller, Schopenhauer, Nietzsche and Wagner, among others. His friend Kubizec later claimed that Hitler had digested an impressive list of classics - including 'Goethe, Schiller ... Schopenhauer and Nietzsche'"

Sheratt gibt aber keinen Nachweis, wo Hitler gesagt haben soll, im Gefängnis "Kant, Schiller, Schopenhauer, Nietzsche and Wagner, among others" gelesen zu haben. Ohne so einen Nachweis sollte die Angabe Sheratts nicht in den Artikel übernommen werden, Rosenkohl (Diskussion) 16:57, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Was interessiert Dich? Was Hitler in Landsberg gelesen hat, oder was er überhaupt gelesen hat, oder was er rezipiert hat? Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussion steht die Genese von Hitlers Weltbild und in diesem Zusammenhang wird natürlich auch seine Selbstdarstellung diskutiert. Für den 1. Januar 2016 ist die kritische Edition von Mein Kampf angekündigt. Dann wissen wir vermutlich mehr.--Assayer (Diskussion) 20:31, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein Interesse ist die sachliche Richtigkeit und Neutralität des Wikipedia-Artikels.

Gäbe es neue Quellen zu Hitlers Darstellung seines Lektüreverhaltens, so wären diese wahrscheinlich bereits veröffentlicht worden, unabhängig von kritischen Mein Kampf-Ausgaben.

Hitlers Philosophie-Rezeption und Weltbild werden doch nicht wissenschaftlich ernst genommen. Auch z.B. Sherratt schreibt "Hitler's exclamations were superficial and amatuer but he alleged great expertise and felt very well qualified to pontificate" (S. 20). Im Mittelpunkt des Interesses steht dagegen, wie es kommen konnte, daß er mit der Darstellung seines Weltbildes im nationalsozialistischen Deutschland zum Führer aufsteigen konnte.

M.E. stark umstritten ist der nach 1945 häufig unternommene Versuch, den Nationalsozialismus samt Krieg und Holocaust retrospektiv auf die deutsche Philosophie der Aufklärung und des 19. Jahrhunderts zurückzuführen; meist leider verbunden mit einer selektiv-oberflächlichen und einseitigen Darstellung dieser Philosophie, worin sich auch Sherratt leider einreiht, Rosenkohl (Diskussion) 12:12, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Zu Hitlers Lektüre vgl. an Spezialstudien etwa von Ryback u. von Ambrus Miskolczy, Hitler's Library (2003). Der letzte Absatz zeigt nun endlich, wohin die Reise gehen soll. Aber es funktioniert bei WP nunmal so: Ich habe die Diskussion von Hitlers Kant-Rezeption mit Seklit belegt. Jetzt ist es an Dir, Deine Thesen mit Sekundärliteratur zu belegen.--Assayer (Diskussion) 13:12, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich muß überhaupt keine Thesen mit Sekundärliteratur belegen. Belegt werden müssen Artikelinhalte.

Dieser Diskussionsabschnitt behandelt in erster Linie die oben zitierte Behauptungen des Wikipedia-Artikels, welcher, wie ausführlich erläutert wurde, sich als nicht hinreichend belegt herausgestellt hat. Die Wikipedia funktioniert so, daß unbelegte Behauptungen entfernt werden sollen.

Auch Ryback behauptet soweit ich sehe nicht, daß Hitler gesagt haben soll, in der Haftzeit Schopenhauer oder Kant gelesen zu haben.

Etwas über Hitlers Kant-Rezeption in den Artikel zu schreiben wäre auch wünschenswert. Ich weiß nicht wer Seklit ist und wo Seklit etwas zu Hitlers Kant-Rezeption geschrieben hat. Hitlers Kant-Rezeption ist allerdings etwas vollkommen anderes als eine angebliche Behauptung Hitlers, er habe Kant in der Haftzeit gelesen, Rosenkohl (Diskussion) 13:28, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Seklit ist die gängige Abkürzung für Sekundärliteratur, lieber Rosenkohl, und ich kann mir nict vorstellen, dass du das nicht gewusst hast. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 14:29, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Und warum hast Du dann nicht einfach bei dem angegebenen Beleg nachgeschlagen? Der Beleg ist zugegebenermaßen Murks. Die Informationen, die belegt werden sollen, finden sich irgendwie im Buch, aber keine davon auf S. 14f. Da geht's um eine Geschichte von Hitlers Regiment und Hitlers Militärakte. Was sich bei Ryback aber findet, zum einen zur Lektüre der Haftzeit “Personally I have somewhat more time and leisure after the conclusion of the trial,” Hitler wrote in his letter to Siegfried Wagner. “I can finally get back to reading and learning. I hardly had time even to familiarize myself with the new nationalist books appearing on the market.” Ernst Hanfstaengl ascribed to the idled Nazi leader a more ambitious intellectual fare that allegedly included the philosophers Arthur Schopenhauer, Karl Marx, and Friedrich Nietzsche, the right-wing historian Heinrich von Treitschke, and the political leader Otto von Bismarck. Though none of these individuals are represented among the surviving books from Hitler’s prison years, I did find an unread biography of the eighteenth-century thinker Immanuel Kant by Houston Stewart Chamberlain as well as a Gandhi biography by the French pacifist and Nobel laureate Romain Rolland. (S. 67f.) Laut Kershaw las Hitler in Landsberg (nach eigenen, bzw. den Angaben Franks) Nietzsche, Chamberlain, Ranke, Treitschke, Marx, Bismarck und Kriegsmemoiren. Zu Hitlers Kant-Lektüre findet man zum anderen bei Ryback: Friedrich Krohn, who founded a lending library of right-wing literature at the National Socialist Institute in Munich, compiled an inventory of titles Hitler borrowed between 1919 and 1921 that suggests a similar eclecticism. The four-page list contains more than a hundred entries on subjects ranging from early church history—Papal Fables of the Middle Ages—to the writings of the acclaimed historian Leopold von Ranke, to firsthand accounts of the Russian Revolution, and numerous works on Austrian territorial sovereignty. There are also works by Montesquieu and Rousseau, Kant’s treatise Metaphysical Elements of Ethics, and Spengler’s The Decline of the West. Es folgen noch weitere Autoren und Bücher. (S. 50f., zit. 50) Also ist Streichen keine Lösung, sondern Umarbeiten.--Assayer (Diskussion) 14:32, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Zur angeblichen Behauptung Hitlers, Kant in der Haft gelesen zu haben:

  • Hitler schreibt an Siegfried Wagner daß er Zeit zum Lese habe, nicht daß er Kant lese
  • Hanfstaengel zählt laut Ryback Kant nicht mit auf
  • Ryback sagt, daß Hitlers Exemplar von Chamberlains Biographie über Kant ungelesen war
  • Kershaw sagt nicht, daß Hitler in Landsberg Kant gelesen habe
  • Laut der Auflistung von Krohn hat Hitler Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten zwischen 1919 und 1921 ausgeliehen, also nicht während der Haft.

Rosenkohl (Diskussion) 18:30, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Lesen kann wohl jeder selber. Ich habe die Passage überarbeitet.--Assayer (Diskussion) 20:13, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 19:26, 2. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Wo war Hitler am D-Day? (erl.)

Hallo. Ich erlaube mir, hier mal zu nassauern. Es geht um zwei militärische Artikel, und auf der Auskunft kriege ich bisher keine entscheidende Antwort. Siehe bitte Wikipedia:Auskunft#Wo war der Göfaz am D-Day?. Gruß --Logo 15:00, 9. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Am Abend vor dem D-Day war Hitler auf dem Berghof und schaute sich, zusammen mit seinem Gefolge, darunter Goebbels, die neueste Wochenschau an. Goebbels: „Wir sitzen dann noch bis nachts um 2 Uhr am Kamin, tauschen Erinnerungen aus, freuen uns über die vielen schönen Tage und Wochen, die wir zusammen erlebt haben. ... Kurz und gut, es herrscht eine Stimmung wie in den guten alten Zeiten.“ Hitler ging um drei Uhr zu Bett. Als Albert Speer um 10 Uhr eintraf, hatte man Hitler immer noch nicht geweckt, um ihm die Nachricht von der Invasion zu übermitteln. ... Hitlers Adjutanten hatten gezögert, ihn wegen einer möglichen Falschmeldung zu wecken. ... Erst am Mittag stimmte Hitler der Freigabe zweier Panzerdivisionen bei Paris gegen den 150 km entfernten alliierten Brückenkopf in der Normandie zu. Diese Verzögerung war entscheidend. (Zit. n. Ian Kershaw: Hitler. 1936–1945. Stuttgart 2000, S. 844 f.) --Bdf (Diskussion) 15:16, 13. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Ausgangsfrage wurde beantwortet, obwohl dies nicht WP:Auskunft ist. Kopilot (Diskussion) 22:54, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 22:54, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

2016

Einleitung

Lücken und "Helfershelfer"

Den am 22. Juni 1941 eröffneten Krieg gegen die Sowjetunion ließ er unter dem Decknamen „Unternehmen Barbarossa“ als Vernichtungskrieg zur Eroberung von „Lebensraum im Osten“ vorbereiten und führen. Kein Wort über den nationalsozialistischen Kampf gegen den Bolschewismus. Die Darstellung bewegt sich auf dem Niveau einer Grundschulpädagogik.

Im Zweiten Weltkrieg verübten die Nationalsozialisten und ihre Helfershelfer zahlreiche Massenverbrechen und Völkermorde. Gibt es einen Alternativbegriff für Helfershelfer? Für mich ist die Wortwahl eher Bildzeitungsstil. --Chemischer Bruder (Diskussion) 12:18, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Zum durchaus etablierten Begriff Helfershelfer siehe zuletzt diese schon geführte Diskussion: [23]. Mit Bildzeitungsstil hat weder der Begriff noch der Satz etwas zu tun.
Die zitierte Aussage zum am 22. Juni 1941 eröffneten Krieg gegen die Sowjetunion hat nichts mit Niveaulosigkeit oder Grundschulpädagogik zu tun, sondern formuliert gut verständlich einen dem Forschungsstand entsprechenden Sachverhalt, der im Hauptteil belegt ausgeführt wird und zu dem die Einleitung hinführt.
Gruß -- Miraki (Diskussion) 16:35, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Möchtest du dem Leser weiß machen, dass die Feindschaft zum Kommunismus keine Ursache für den Krieg gegen die Sowjetunion war? --Chemischer Bruder (Diskussion) 17:21, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Möchtest du einfach mal eine reputable Quelle aufzeigen, die das so sieht? --GiordanoBruno (Diskussion) 17:33, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Wie man aus meiner Antwort „fragend“ etwas herauslesen kann, das dort weder steht noch sachlich in diese hineininterpretiert werden kann, möchte ich nicht kommentieren. Im Artikel steht mit Ian Kershaw belegt: Die programmatische Eroberung von Lebensraum im Osten zielte auf „Vernichtung des ‚jüdischen Bolschewismus‘“, wie er das System der Sowjetunion nannte. Im Kapitel zum Vernichtungskrieg wird nochmal mit Beleg dessen auch antibolschewistische Stoßrichtung genannt. Das hättest du gerne auch zusätzlich in der Einleitung? -- Miraki (Diskussion) 17:52, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, in der Einleitung. Krieg gegen die Sowjetunion zur Eroberung von Lebensraum im Osten und Vernichtung des ‚jüdischen Bolschewismus‘ Bernd Wegner, Zwei Wege nach Moskau: Vom Hitler-Stalin-Pakt bis zum "Unternehmen Barbarossa", München 1991, 256. --Chemischer Bruder (Diskussion) 20:07, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Da gibt es eine Reihe von Belegen, ich nannte ja Kershaw schon. Belege finden sich grundsätzlich im Hauptteil. Deine Änderung des ursprünglichen Textes, der lautete: Den am 22. Juni 1941 eröffneten Krieg gegen die Sowjetunion ließ er unter dem Decknamen „Unternehmen Barbarossa“ als Vernichtungskrieg zur Eroberung von „Lebensraum im Osten“ vorbereiten und führen in … ließ er zur Eroberung von „Lebensraum im Osten“ und zur Vernichtung des jüdischen Bolschewismus‘ führen, ist insofern sachlich unzutreffend, als nun der Satz aussagt, er sei nur zur Vernichtung des „jüdischen Bolschewismus“ bezweckt worden; das war aber nur ein Aspekt, der Vernichtungskrieg hatte wie im Artikel belegt, einen weit darüber hinausgehenden Charakter. Lebensraumkrieg und Vernichtungskrieg gehörten zusammen, der Antibolschewismus war ein Teil der ideologischen Fundierung. Dass dieser extra schon in die Einleitung muss, erscheint nicht zwingend. So jedenfalls ist das keine Verbesserung. Ich setze die Bearbeitung folglich zurück. -- Miraki (Diskussion) 21:20, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
+1. Sehe ich wie Miraki. Einzig hinsichtlich der Formulierung "Helfershelfer" könnte man vielleicht auf "Helfer" oder "Unterstützer" umsteigen. --JosFritz (Diskussion) 21:51, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
+1. dito --Ulitz (Diskussion) 22:20, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
+1. dito --Orik (Diskussion) 22:53, 29. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
+ 1 und angemerkt: "Jüdischer Bolschewismus" ist ein Begriff der NS-Propaganda. Den kann man nur mit Erläuterungen als Objekt jenes Vernichtungskrieges darstellen, sonst macht man daraus unversehens eine Realität. Diese Erläuterungen würden die zusammenfassende Einleitung jedoch sprachlich unnötig aufblähen und überfrachten. Darum sollte man sich dort besser auf die realen Sachverhalte konzentrieren und solche ideologischen Kampfbegriffe erst im Fließtext ausführen. Kopilot (Diskussion) 01:24, 30. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
"Jüdischer Bolschewismus" ist ein Begriff der NS-Propaganda, deshalb wurde er in Anführungszeichen gesetzt und verlinkt. Lebensraumkrieg und Vernichtungskrieg gegen den Kommunismus gehören zusammen. Dass es um Lebensraum im Osten ging, ist in Verbindung mit dem rassenideologischen Bild vom »bolschewistischen Untermenschen« zu sehen. @Kopilot: Meine Textversion war nicht überfrachtet. Statt "Jüdischer Bolschewismus" könnte man auch von Kommunismus schreiben. --Chemischer Bruder (Diskussion) 12:11, 3. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion impliziert bereits Vernichtung deren Systems, egal wie man es bezeichnet.
Auch der Rassismus kommt in der Einleitung schon vor.
Der Ausdruck "bolschewistischer Untermensch" ist für Hitler nur schwach belegt und als Zusatzinformation in der Einleitung nicht unbedingt erforderlich. Kopilot (Diskussion) 10:06, 4. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Man könnte statt Jüdischer Bolschewismus eben nicht Kommunismus schreiben, wie Ch.Bruder meint. Die Gründe sollten oben deutlich geworden sein. -- Miraki (Diskussion) 10:43, 4. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 00:07, 13. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Weitere verfolgte Gruppen ergänzen?

Die Einleitung versucht Hitlers Verantwortung für verschiedene Verbrechen zu umreißen. Dabei bleibt die Verfolgung Homosexueller, Alkoholkranker, politischer Gegner etc. außen vor. Wird das rein zahlentechnisch begründet? --Excolis (Diskussion) 10:46, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass es für die Inhalte der Einleitung eine explizite Begründung gibt/gab. Im Anbetracht des Umfangs ist "wurde vergessen" eine plausible Begründung. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:09, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Habe einige Opfergruppen ergänzt. --Excolis (Diskussion) 22:53, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung soll wesentliche Aspekte des Artikeltexts zusammenfassen. Zusammenfassen heißt, dass man auch was weglässt. Nicht ausschließlich Heterosexuelle, Suchtkranke, Wohnungslose, Prostituierte und Berufsverbrecher kommen im weiteren Verlauf des Artikels nicht mehr vor, insofern ist die Formulierung keine Zusammenfassung. Es stand ja schon „darunter etwa“ im Artikel, womit sprachlich ausgedrückt war, dass hier keine Vollständigkeit zu erwarten ist. Aus diesen Gründen kann ich in der Ergänzung keine Verbesserung des Artikels erkennen. MfG, --Φ (Diskussion) 08:05, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Man schreibt in der seriösen Enzyklopädie übrigens nicht "Nazis", sondern "Nationalsozialisten". Benatrevqre …?! 17:08, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Autorisierung + Information über Judenmord

Folgender Satz in der Einleitung: "Hitler autorisierte die wichtigsten Schritte des Judenmordes und ließ sich über den Verlauf informieren." Das galt doch nicht nur für den Holocaust. Hitler war doch auch über alle anderen Großverbrechen im NS-Terrorsystem unterrichtet oder irre ich mich? --Excolis (Diskussion) 22:52, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Komische rhetorische Frage. Information über Fakt A schließt doch nicht aus, dass B-Z Fakten sind. Und Phi hatte oben schon sinngemäß darauf geantwortet. Bitte nicht sinnlos Threads zum selben Thema vervielfältigen, danke. Kopilot (Diskussion) 08:31, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, wieso man gerade bei der Aufzählung von großen Opfergruppen sparen sollte. Die Auswahl wirkt etwas willkürlich. --Excolis (Diskussion) 10:41, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Deine Anmerkungen wirken willkürlich, weil du die Begründung ignorierst: Die Einleitung fasst den Artikel zusammen. Hitlers Rolle beim Massenmord an Homosexuellen und Asozialen ist bisher im Artikel nicht dargestellt. Entweder bequemst du dich also, für diese Rolle Hitlers präzise Belege zu bringen und einen Textvorschlag zu machen, oder du lässt ineffektives Kommentieren sein. Wir brauchen keine Lückenhinweise, wenn du selber nichts tust, diese Lücken abzustellen. Man mäkelt nicht an der Einleitung herum, bevor man selber nichts von dem im Artikel ergänzt hat, was die Einleitung danach zusammenfassen könnte. Kopilot (Diskussion) 12:06, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

stalingrad

es wwäre auch geeignet, in dem beitrag zu erwähnen, dass hitler für die ereignisse bei stalingrad 42, kursk 43 verantwortlich war ... die generäle sagten, hitler wollte kein ausscheren aus stalingrad ... obwohl stalingrad nicht mehr gehalten werden konnte ... hierbei erschien hitler als "trojanisches pferd" ... (nicht signierter Beitrag von 93.193.169.75 (Diskussion) 20:58, 10. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

Im Artikel steht doch bereits: "Hitler war dafür verantwortlich, da er dem Befehlshaber der 6. Armee den Rückzug aus Stalingrad verboten hatte, solange dies noch operativ möglich gewesen war, ohne die Heeresgruppe A, die bis zum Kaukasus vorgestoßen war, zu gefährden." --Amberg (Diskussion) 23:48, 10. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
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zweifelsfrei

Ist folgendes ein Zitat: "Auf Veranlassung der sowjetischen Militärführung wurden die Überreste der Leichname Hitlers und Eva Brauns Anfang Mai ausgegraben und am 8. Mai 1945 durch Hugo Blaschke, den Leibzahnarzt Hitlers, anhand von Röntgenbildern und erhaltenen Gebissen im medizinischen Standort Berlin-Buch zweifelsfrei identifiziert.? Wenn nicht, kann man das Wort "zweifelsfrei" entfernen? Wie man heute weiß und weiter im Text auch erwähnt wird, ist es alles andere als zweifelsfrei, dass die Überreste von Hitler stammen, sondern einer Frau gehören. (nicht signierter Beitrag von 92.231.125.169 (Diskussion) 15:05, 5. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Die Darstellung war falsch - Blaschke wurde erst im Juli 1945 von den Amerikanern gefasst und im Februar 1946 vernommen - , die Identifizierung ist gleichwohl zweifelsfrei. Das fragliche Schädelstück gehört nicht zu den Überresten, die im Mai 1945 untersucht wurden, sondern wurde erst im Mai 1946 geborgen.--Assayer (Diskussion) 18:40, 5. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Assayer (Diskussion) 18:40, 5. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Widerstand gegen Hitler

"Sein selbstgebastelter Sprengsatz explodierte am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller nur Minuten, nachdem Hitler seine dortige Rede beendet hatte." Der Beistrich stört, wurde schon von mir entfernt, aber (von anderem/r) wieder hinzugefügt. Ein Sprengsatz kann nicht Minuten (-lang) explodieren. Ich weiß, was gemeint ist, aber die vorliegende Formulierung klingt unrund!

kategorie: Rechtsextremismus

bitte fügt ihn noch in die kategorie rechtsradikalismus ... er war einer der rang höchsten rechtsextremen ... (nicht signierter Beitrag von 91.51.93.244 (Diskussion) 17:36, 9. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

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Verwundung 1 WK.

ImAbschnitt Soldat im 1. Wk werden keine Verwundungen erwähnt. Das Kriegsende erlebte er in einem Lazarett, Giftgas soll seine Sehkraft beeinträchtigt haben, auch geistert immer wieder etwas über eine Genitalverletzung durch die Medien.... gibt es da nix zu in seriöuser Literatur?--Markoz (Diskussion) 18:33, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Einfach mal im Artikel nach "Gas" suchen --GiordanoBruno (Diskussion) 18:43, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Siehe: Adolf Hitler#Soldat im Ersten Weltkrieg: Verwundungen plus Senfgas dort gut nachzulesen, einschließlich Belege. -- Miraki (Diskussion) 18:48, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
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Millionen Kriegstote

"Seine verbrecherische Politik führte zu Millionen Kriegstoten und zur Zerstörung weiter Teile Deutschlands und Europas."

Ist recht ungenau und man weiß nicht wirklich was man sich unter Millionen vorstellen soll. 3 Millionen ? 40 Millionen ? 400 Millionen ? 999 Millionen ? Kann man dies nicht genauer ausführen, eine derartige Angabe kann sich überall im Bereich von 1-999 Millionen bewegen. --95.112.197.243 12:50, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Große Ploetz (2008) nennt etwa 60 Millionen Kriegstote (S. 843), ebenso Gerhard Schreiber: Der Zweite Weltkrieg (2013), S. 119. Das MGFA beziffert die Zahl der Kriegstoten (2008) auf mehr als 66 Millionen. --Bdf (Diskussion) 20:01, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Kriegstoten in Ostasien (ca. 20,5 Millionen) müsste man von Hitlers Konto abziehen. --Bdf (Diskussion) 20:27, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das könnte man ja dann in die Einleitung integrieren um den Leser eine genauere Vorstellung der Kriegstoten (Zählen dazu auch die in KZ's vernichteten Personen ?) zu vermitteln. Klar ist es an anderer Stelle aufgefürt, aber warum in der Einleitung ungenau sein wenn man konkrete Zahlen vorliegen hat ? Es scheint allerdings auch ein wenig Diskrepanzen zu geben, laut http://www.2-weltkrieg.info/2-weltkrieg-tote.htm wurden 53.085.456 Personen getötet, davon 15560000 in Ostasien. Wird wohl auf die Schwierigkeit der Messbarkeit und der Definition eines Kriegstoten zurück zu führen sein (Personen die durch Folgewirkungen starben, fehlende Statistiken, ...) --95.112.197.243 23:40, 22. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich halte den im Artikel stehende Satz für angemessen. Dass sich die Angabe, so sie nicht spezifiziert werde, sich im Bereich von 1-999 Millionen bewegen könne, erscheint mir als Spitzfindigkeit, welche den Kontext der Artikeldarstellung völlig ausblendet. -- Miraki (Diskussion) 09:59, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich d'accord mit Deiner Argumentation → Kontext. Aber etliche Leser nehmen, vermutlich, den folgenden Kontext nicht zur Kenntnis. Für sie wäre eine ungefähre Angabe (ca. 66 Millionen Kriegstote) gleich am Artikelbeginn eine ungefähre, aber aktuell korrekte Hilfe. --(Bdf) (nicht signierter Beitrag von 91.42.25.159 (Diskussion) 13:21, 23. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]
Ein Link auf Tote des Zweiten Weltkrieges sollte doch reichen. Der nächste fragt dann nach den Belegen, der übernächste, warum die Toten in Asien abzuziehen seien, usw.--Assayer (Diskussion) 13:55, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
"... warum die Toten in Ostasien abzuziehen seien" - Ja und ? Ist Hitler etwa für die Verglühten in Hiroshima direkt verantwortlich? – Lass' mal bitte die Kirche im Dorf. Wir sollten hier genau differenzieren. Wenn Deutschland nicht schon im Mai 45 kapituliert hätte, würde Heidelberg heute nicht mehr so, wie wir es kennen, existieren. --Bdf (Diskussion) 14:42, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Zustimmung zu Miraki - die schlaue IP hatte jetzt genug Aufmerksamkeit. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:52, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich werfe einfach mal den Vorschlag "zig Millionen Kriegstote" in den Raum, was mir gegenüber "Millionen Kriegstote" als Verbesserung erscheint --Distelfinck (Diskussion) 01:54, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

für mich ist es keine Verbesserung --GiordanoBruno (Diskussion) 07:38, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich halte "viele Millionen Tote" ebenfalls nicht für eine Verbesserung - "viele" klingt stilistisch schlecht und ist auch nicht genauer als "Millionen Tote". --GiordanoBruno (Diskussion) 17:47, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Idealerweise würden wir eine Mindestzahl angeben, also das mit dem "mindestens XX Millionen" war schon der richtige Ansaz. Aber die Zahl muss genau überprüft werden, bevor wir sie in den Artikel reinnehmen. --Distelfinck (Diskussion) 18:11, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich sehe grundsätzlich die Notwendigkeit einer Änderung nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:52, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Präziser ist immer besser --Distelfinck (Diskussion) 19:15, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Allgemein wird von 55-60 Mio Weltkriegstoten ausgegangen, dass heißt von 1939-1945. Erweiterte Schätzungen die auch frühes Ableben (heißes Blut) von Amputierten und verstorbene Kriegsgefangene inLagernhinzurechnen gehen von 90 -100 Mio aus...warum soll denn die erste Zahl nicht genannt werden?--Markoz (Diskussion) 19:30, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Werden eigentlich auch die Ermordeten in den KZ zu den Kriegstoten gezählt...genauer zählen ermordete deutsche Juden und Andere zu den Kriegstoten...?--Markoz (Diskussion) 19:32, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist präzise immer besser. Vermutlich gibt es aber keine Quelle, die "Hitlers Opfer" präzise benennt. Alle hier angestellten Überlegungen sind nicht wirklich "präzise", sondern eher unbeholfene pseudo-präzise Wortklaubereien mit Tendenz in Richtung TF. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:37, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Na ja es gibt Angaben, die von den betroffenen Regierungen genannt worden sind...wobei die 20 Mio die die Sowjetunion nennt, vermutlich nach unten geschönt worden sind. (Mein Onkel meint das kann nicht sein, er hätte davon etwa die Hälfte gesehen und er war nur in der Mitte unterwegs)... dennoch halte ich es für besser die offiziell vermerkten Zahlen zu nennen und hinzu zu fügen, dass die Toten nicht gezählt sondern geschätzt worden sind.--Markoz (Diskussion) 20:56, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich versuch's mal anders, sonst kommen wir nicht weiter: Gibt es eine Quelle, die direkt sagt: "Hitler ist für x-Millionen Tote verantwortlich?" Er ist verantwortlich für den Krieg und für dessen Folgen, aber so einfach ist die Sache nicht. Stalin hat z. B. Millionen Menschen ohne Grund während des Kriegs umsiedeln lassen, von denen viele umgekommen sind. Die sind in den Kriegstoten wahrscheinlich mit enthalten. Sind die aber von Hitler direkt zu verantworten? Darum geht's, die Quelle für eine genaue Zahl fehlt. Und deshalb bleibt der Artikel zu Recht sehr vage. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:11, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Eine Mindestanzahl von Toten lässt sich allerdings sicherlich angeben. Auch wenn es dann vielleicht tatsächlich 10 Millionen Tote mehr waren, ist die Angabe einer konkreten Zahl immer noch besser als die, wie hier formuliert "sehr vage"n Aussage in der Einleitung. --95.112.164.249 23:33, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Hier hat sich ja einiges entwickelt. 91.42.25.159 bin nicht ich, sondern 95.112.197.243 . Ich halte die Angabe "Millionen Kriegstote" nach wie vor für nicht sehr aussagekräftig basierend auf ihrer mangelnden Präzision. Als ich hier über Hitler etwas nachlesen wollte bin ich auf die Angabe gestoßen und ging ursprünglich von vielleicht 10 Millionen Todesopfern aus. In der Tat bin ich dann zufällig noch auf die exaktere Angaben gestoßen, dennoch wird dies wohl nicht für jeden Leser der Fall sein. Auf der englischen Wikipedia findet man diesbezüglich genauere Angaben in der Artikel Einleitung, dies ist in Hinsicht auf die Todeszahlen hier schlichtweg nicht gegeben. --95.112.164.249 23:28, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

In der englischen Wikipedia steht in etwa:
"[zuerst Holocaust-Zahlen von getöteten 5,5 Millionen Juden + Millionen von Leuten, welche als "Untermenschen" angesehen wurden]
Des Weiteren sind Hitler und das NS-Regime verantwortlich für die Tötung von geschätzten 19,3 Millionen Zivilisten und Kriegsgefangenen [gemeint ist der Hungerplan, Anmerkung des Verf.]. Darüber hinaus starben 29 Millionen Soldaten und Zivilisten durch Militäraktionen (?) im Europa des 2. Weltkriegs."
Die letzten beiden Zahlen entstammen Death by Government, Seite 112 (wo es eigentlich nur um tote Europäer geht, aber noch 400 Tausend Amerikaner zu addieren würde nichts an dieser gerundeten Zahl ändern).
--Distelfinck (Diskussion) 00:57, 25. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Diese Diskussion ist letztlich sinnlos und verdoppelt bloß die Diskussion:Tote des Zweiten Weltkrieges. Für den Personenartikel zu Hitler ist eine Quantifizierung unwichtig, weil niemand Hitler eine bestimmte Zahl von Toten zuschreibt. Dass die Menge auch nach Abzug sämtlicher von anderen verursachten Tode viele Millionen umfasst, kann wiederum niemand bestreiten. Dass "viele" nicht über die Gesamtopferzahl des WKII hinausgehen kann, ist eh klar. Also war die bisherige Version OK, "viele" auch. Kopilot (Diskussion) 08:50, 25. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Wenn's denn so sein soll und dann Ruhe ist. Viel Gerede um eine "Lösung", die sprachlich schlechter ist als der alte Zustand und auch nicht genauer. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:35, 25. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 11:49, 2. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Zustimmung, ich war geschockt hier keine konkreten Angaben zur Anzahl der Kriegstoten zu finden, man hätte wirklich denken können es handelt sich hier "nur" um 2 oder 3 Millionen Tote. Mit "vielen Millionen" Kriegstoten hat sich die Formulierung zwar gebessert, aber ist dennoch sehr vage gehalten. Gibt es den einen Grund wieso man nicht schreiben könnte "und zu 35-50 Millionen Kriegstoten" (Ja man kennt die Anzahl nich exakt, deshalb kann ja ein Intervall angegeben werden) ? Was würdet Ihr den schreiben wenn sagen wir 400 Millionen Personen gestorben wären ? Immer noch "Millionen Kriegstote" ? --2A02:8070:9289:0:7C68:CB95:DBF8:6096 23:34, 19. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Jetzt wurde der Abschnitt sogar archiviert um den unangenehmen (Mag man es auch nur im Sinne von "nervig" interpretieren) Thema aus dem Weg zu gehen. Hier sollten die Fakten genannt werden und nicht Hitler durch Angabe unnötig ungenauer Angaben (unbeabsichtigt (?)) geschont werden- wobei ich hier bewusst offen lasse ob dies beabsichtigt geschieht, Unterstellungen sind unnötig.--2A02:8070:9289:0:7C68:CB95:DBF8:6096 23:46, 19. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine Stelle mit folgendem Wortlaut:

Sein selbstgebastelter Sprengsatz explodierte am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller nur Minuten, nachdem Hitler seine dortige Rede beendet hatte. Ein Sprengsatz kann nicht "Minuten" explodieren. Am ehesten macht der Satz noch Sinn, wenn amn den Beistrich nach Minuten weglässt. Hab' ich schon über Beabeitung entfernt, diese Korrektur wurde aber wieder (von jemand anderem) rückgängig gemacht.

Bitt den Satz so formulieren, dass er Sinn macht! (nicht signierter Beitrag von Reinhard Lehner (Diskussion | Beiträge) 20:37, 15. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Zwischen Haupt- und Gliedsatz gehört ein Komma. Der Satzbau ist so unüblich nicht. Wenn die Bearbeitung von Bdf ausreicht, kann man dann hier erledigen.--Assayer (Diskussion) 06:04, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 11:52, 2. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Alte Garde (erl.)

 Info: Von meiner Beutzerdisku übertragen. -- Miraki (Diskussion) 19:00, 17. Feb. 2016 (CET) Beginn Übertrag Hallo, ich suche bei Wikipedia eine Information über die "Alte Garde des Führers" (ein stehender Begriff). Und fand nichts. Über alte Zeitungen bekommt man die Information 20. Februar 1924 als Gründungsdatum. - Daher meine Ergänzung im Hitler-Artikel. Meine Zitierung der Zeitung diente für "die alte Garde des Führers" und nicht als 999.Zitierung im Titel. mfg --Drdoht (Diskussion) 18:17, 17. Feb. 2016 (CET) Ende Übertrag[Beantworten]

Hallo Drdoht, wenn du der Aufassung bist, dass der Begriff „Alte Garde“ hier in den Biografie-Artikel zu Adolf Hitler gehört, solltest du das begründen, denn nicht jeder Begriff gehört in den Artikel, sondern nur dann, wenn ihn die maßgebliche Literatur entsprechend gewichtet. Artikelergänzungen hier grundsätzlich mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur belegen statt per Ergänzung mit Teltower Kreisblatt vom 25. Februar 1939 einfügen. -- Miraki (Diskussion) 19:00, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Info ist im Artikel zur NSDAP prominent erwähnt, da gehört sie auch hin. Hier, in einem Personenartikel, sehe ich das nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:05, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Naja Hitler hat um diese alte Garde einen echt pseudoreligiösen Kult ins Leben gerufen, insbesondere um die Gefallenen Kameraden beim Marsch auf die Feldherrenhalle, denkemal das Hitler diesen Begriff sehr wahrscheinlich erfunden hat und wenn nicht, dessen Verbreitung zumindestens stark gefördert hat, warum soll das dann nicht rein?--Markoz (Diskussion) 20:04, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
denkemal das Hitler diesen Begriff sehr wahrscheinlich erfunden hat .... Was du so denkst, kannst du denken, Markoz – einen Thread drüber hast du z.B. gedacht, im Artikel hier stünde nichts zu Hitlers Verwundung im I. Weltkrieg, obwohl diese gleich mehrfach thematisiert werden – aber Grundlage der Artikelarbeit können diese, deine Gedanken nicht sein; dazu braucht es entsprechend gewichtete und kontextualisierte Informationen aus der wiss. Sekundärliteratur. -- Miraki (Diskussion) 20:30, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Drdoht hat seine Aussage doch referenziert, ich habe meiner Erinnerung nach an diesem Artikel noch kein Wort geschrieben..ich hätte kein Problem wenn der Begriff dort auftauchen würde...welches konkretes Problem gibt es damit?--Markoz (Diskussion) 20:34, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Teltower Kreisblatt ist keine Referenz bei einem Thema, zu dem es dermaßen viel wissenschftliche Literatur gibt. Aus einem Artikel wie diesem irgendwas anderes herauszudestillieren, als z. B. die Existenz des Begriffs "Alte Garde" im Nationalsozialismus ist eher gewagt. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:47, 17. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Leute, man muß schauen, welche Tageszeitungen online recherchierbar hier sind. Dieses Teltower Blatt war ein reiner Zufallsfund, ich hatte nach anderen Schlagworten gesucht in dieser Ausgabe. Und da ich gerade keine Zeit habe für einen Nebenkriegsschauplatz, hatte ich das Faktum "Alte Garde des Führers" bei Wiki gecheckt. Nicht vorhanden, daher bei AH nachgetragen. Nur unter einem unspezifizierten "Alte Garde" suchte ich nicht, weil das alles unfaßt: eine Faschingsgarde, Prinzengarde, altes Betriebspersonal oder eine Leibwache des Papstes.
@Giordano, der Begriff "Alte Garde" ist in der Tat ein Witz. Gewagtes Destillat????? Die "Alte Garde des Führers" ist ein stehender Begriff, das war der harte Kern vom 24. Februar 1920 der Anfangs-NSDAP um AH. Das waren die, die 1923 in München putschten. Die bekamen alle nen Blutorden und besondere Uniformkennzeichen, um sich von der braunen Masse als dunkelbraune Sahneschicht abzuheben. Die Presse war 1939 sowas von gleichgeschaltet, da schrieben die "Teltower Nachrichten" das gleiche wie der "Völkische Beobachter". --Drdoht (Diskussion) 00:10, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
[24] [25][26] usw. .. 1942/43 gab es eine Anweisung an die Presse, "Dieser Begriff ist nur für die Alte Garde der NSDAP zu verwenden", womit wir wieder beim Gründungsdatum der NSDAP September 1920 wären. --Drdoht (Diskussion) 01:03, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Nein, man muss nicht schauen, was online recherchierbar ist. Es gibt im Artikel ca. 1 Din A4 Seite mit Fachliteratur, deshalb sind Zeitungen nach WP:Q hier keine Quellen "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können" heißt auf Deutsch: Gibt es wissenschaftliche Quellen ohne Ende, wie hier, keine Zeitungen usw. als Quellen verwenden. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:05, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Info ist im Artikel zur NSDAP prominent erwähnt, da gehört sie auch hin. Hier, in einem Personenartikel, sehe ich das nicht.“ (Zitat GiordanoBruno, 17. Feb. 2016, s.o.). In dem Artikel findet sich überhaupt kein Hinweis zur Alten Garde. – Aber schnell mal 'was hingeschrieben, wie ich das von Dir bereits kenne. --Bdf (Diskussion) 12:11, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Stimmt, habe es nicht wieder gefunden. Habe mich wohl getäuscht. Und? Ist dein Tag jetzt gerettet? Freut mich, dass ich dir helfen konnte. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:53, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Sarkasmus oder Versuch desselben? --(Bdf) (nicht signierter Beitrag von 91.42.25.159 (Diskussion) 13:21, 23. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

Alte Garde“ der NSDAP ist dort anzutreffen. --77.234.45.170 20:06, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 22:53, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Bild (erl.)

Ich finds ja nicht schlecht, neue Versuche zu unternehmen. Aber das neue Titelbild finde ich nicht wirklich besser als vorher. Vor allem sein Gesicht (mitsamt weltberühmtem Schnautzer) ist nicht gerade gut erkennbar. --SamWinchester000 (Diskussion) 19:34, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich habe mich mal umgesehen, und so viele brauchbare Bilder gibt es da gar nicht. Auch wenn ich daher das aktuelle Titelbild doch annehmbar finde (wobei ich es gerade am Gesicht nicht „optimal“ fand), möchte ich die anderen Möglichkeiten noch zur Diskussion stellen: (nachträglich eingeklappt)

Die Bilder

Was an einem retouchierten Bild schlecht ist, hat sich mir nicht erschlossen. Besonders verfälscht wird es dadurch nicht, und heroisieren tut der böße Blick nun auch nicht. Wie auch immer, wie man als Beobachter erkannt haben dürfte, bin ich noch auf weitere brauchbare Bilder gestoßen, die ich zwischenzeitlich eingefügt habe, soweit es thematisch eindeutig war. Bei folgenden bin ich mir aber nicht ganz sicher und bitte deswegen um Meinungen:

Ein Bild zu Straßenwahlkampf vor 1933 wäre wohl auch sinnvoll, wenn jemand sich so gut auskennt, dass er vielleicht gleich eins zur Hand hätte. Ach, und ist folgendes Bild (das bereits im Artikel eingebunden ist) nun 1933 oder 1936 gewesen ;) Vielleicht kennt sich jemand so genau aus. --SamWinchester000 (Diskussion) 15:24, 27. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]

Es erscheint mir weder besonders zielführend und im Interesse der Artikelverbesserung hier die Artikeldisku mit einer Hitlerschen Bildergalerie zu schmücken noch immer mehr Hitler-Bilder in den Artikel zu setzen: [27]. Was meinen die Kollegen – sollen die weiteren Fotos im Artikel bleiben? -- Miraki (Diskussion) 09:59, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zwei Bilder ohne nähere Textergänzungsfunktion hab ich rausgenommen, ansonsten kann es bleiben, wie es ist.
Die obige Galerie sollte möglichst rasch archiviert werden, die braucht keiner. Einen schönen Feiertag weiterhin wünscht --Φ (Diskussion) 10:17, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wieviele Jahrzente mag es noch dauern, bis man über eine Bildergalerie zu dem Drecksack einfach nur mit den Schultern zuckt und nicht refexartig alles verstecken will. Etwas mehr Entspannung in diesem Themenbereich täte uns sicher gut, natürlich keine Beschönigungen oder Verleugnungen! --R-B-S (Diskussion) 10:24, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
+1 R-B-S. Ich habs befürchtet, man hätte bspw. darauf eingehen können, dass Olympia bisher gänzlich fehlt und wer evtl. die Fachkompetenz hat, den Abschnitt zu verfassen, aber Sachliches war natürlich kaum möglich. Um die Bewertung meines Diskussionsabschnitts habe ich nicht gebeten! Mal sehen, welche Bilder herausgenommen wurden. Im Gegensatz zum ein oder anderen bereits vorhandenen Bild, bei dem ich mich gefragt habe, was es überhaupt an seinem Platz soll (Löschen ist aber selten mein Ding), habe ich mich bemüht, nur sinnvolle Bilder an der sachlich richtigen Stelle einzusetzen, deren Sinnhaftigkeit mir während dem Durchsuchen der Kategorie nun mal einfach direkt vor die Stirn stieß. Weiß noch jemand, was meine inhaltliche Frage da oben war? Hat ja eine böse Galerie gebraucht, damit sich mal jemand genötigt fühlt, zu antworten. Beobachter dürfte es genügend geben. Auf Links hätte wahrscheinlich keiner klicken wollen, weil ich ja vermeindlich nur inhaltlos rumspiele. Daher deutlich sichtbar zum Abwägen aufgeführt. Mir am 19. März evtl. klarzustellen, dass das aktuelle Bild gut ist, hätte übrigens durchaus gereicht, um mich zu überzeugen. --SamWinchester000 (Diskussion) 11:34, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
OK. Ein bereits vorhanden gewesenes Bild, über das ich mich gewundert habe, ist raus ;) "Hitler as a young man" würde ich aber wieder einsetzen, da es vor der Polarisierung im Reich lediglich ein 1.-WK-Gruppenbild und ein Putsch-Gruppenbild gibt, wo er allenfalls durch Draufklicken erkennbar wird, und zu diesem frühen Lebensabschnitt wie in anderen Biographien auch ein erkennbares Einzelfoto in jungen Jahren sollte. Sonst könnte man auch behaupten, dass das an den Anfang der Kanzlerschaft gestellte allgemeine Bild nicht texterklärend ist. Übrigens, vielleicht weißt du das Phi, weil du schon mal eine Bildunterschrift über den Text von Commons hinaus ergänzt hast, ist das Bild, das ich oben als Blaulink gelinkt habe und am Anfang der Kanzlerschaft verwendet wird nun 1933 oder 1936 gewesen? --SamWinchester000 (Diskussion) 11:51, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Wäre übrigens noch immer interessant zu wissen, ob ein historisches, damalig entstandenes Porträt zur Darstellung der damaligen Tatsachen verwendbar ist. Mir ist es grundsätzlich egal, aber ich wollte die Eventualität einfach erörtern, ohne dass ich dabei auf irgendetwas bestehen würde. Deswegen habe ich es im Gegensatz zu unstrittig sachlichen Bildern natürlich auch nicht eingesetzt sondern bloß um Meinungen gefragt. Auch hätte mich interessiert, ob die in Commons-Bildbeschreibung erklärte Angabe, damals dachte man, Hitler könne bärtig untergetaucht sein, nach dem Krieg in der Öffentlichkeit eine Rolle gespielt hat. --SamWinchester000 (Diskussion) 12:28, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nicht erkennen, welche sinnvolle Textergänzung das Bild Datei:Hitler as young man.jpg liefern soll. Bilder sind ja kein Selbstzweck, und dass jede Lebensphase durch mindestens ein Porträt repräsentiert sein müsse, sehe ich nicht so.
Auf File:Bundesarchiv Bild 146-1990-048-29A, Adolf Hitler retouched.jpg kann man meines Erachtens ebenfalls gut verzichten, mir scheint die Erklärung einleuchtender, dass es von 1936 ist. Ostergrüße, --Φ (Diskussion) 12:08, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
"Young Man"-Bild ist, wie man an dieser weiteren Dopplung auf Commons erkennt, übrigens von 1923 statt 1920 bis 1924. --SamWinchester000 (Diskussion) 13:01, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Schon mal in Personenartikel geguckt? Dort sind Bilder doch in 90% der Fälle Selbstzweck. Selten ist ein Bild dabei, das bspw. die Profession beschreibt. Das einzige, was da zum Text passt, ist die Jahreszahl. Ein Model auf dem Laufsteg oder einen Schauspieler oder Regisseur am Set hat man eher seltener in Commons. Deswegen ist es aber nicht im Umkehrschluss sinnlos, zu zeigen, wie bspw. Steven Spielberg vor 25 Jahren aussah oder Otto von Bismarck in verschiedenen Lebensphasen. Ein erwachsenes Bild (ein einziges in einem ansonsten sehr bildbefreiten Artikelbereich – woran ich auch gar nichts ändern möchte), bevor Hitler reichsweit bekannt wurde, ist ebenso sinnvoll wie eines vom Schuljungen Hitler. Frohe Ostern. --SamWinchester000 (Diskussion) 12:28, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nur weil andere Artikel mit Porträts zugespamt werden, heißt das ja nicht, dass das hier auch geschehen muss. Und da Hitler 1923 nicht viel anders aussah als 1927, wäre das Young-Man-Bild meines Erachtens redundant. --Φ (Diskussion) 13:53, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Von zugekleistert habe ich auch nicht geredet. Habe für mein Befinden zwei Nicht-Negativbeispiele genannt. Es ging nur darum, dass Personenbilder selten den Text abhandeln. Die vielen Abbildungen historischer Ereignisse hier sind ja doch der Ausnahmefall. Dafür ist der Text an den diskutierten Stellen mit altem Papier zugekleistert – nicht zu ernst nehmen. Und für mich sieht das Bild tatsächlich ziemlich anders aus, weshalb ich es eingefügt hatte, eigentlich wie einer der dem Original nicht gerade gleichenden Hitlerdarsteller, über die man sich zumindest bei uns früher immer lustig gemacht hat. Bei dem Bild von 1927 hingegen finde ich das Aussehen nicht besonders abweichend zu später, sondern habe es nur wegen der Redepose hinzugefügt. --SamWinchester000 (Diskussion) 14:37, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir haben Regularien. Ich bezog mich WP:AI#Ziel: Sinnvolle Textergänzung und fragte, wo bei dem Bild die sinnvolle Textergänzung ist. Du verweist auf andere Bilder, die ebenfalls keine sinnvolle Textergänzung liefern. Die sind aber für diesen Artikel und für meine Frage ohne Belang. --Φ (Diskussion) 14:45, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Schon gut. Ich hab doch gerade erst wieder geschrieben, dass es das Aussehen und Alter sind. Nur, da du das aber nicht anerkennst, habe ich zusätzlich verglichen. Die „anderen“ Bilder, die etwa bei Bismarck zusätzlich zu den politischen Ereignissen ein anderes persönliches Bild zum Preußischen Ministerpräsidenten als zum Reichskanzler, dort wiederum zwei aufgrund der langen Amtszeit, und eines (plus Porträt) zum Ruhestand darstellen (und natürlich weitere vor diesen Ämtern), halte ich eben ganz und gar nicht für nicht sinnvoll. Ich werde aber nicht mit dem Kopf durch die Wand gehen, wenn du dich gar nicht überzeugen lässt, und gebe mich wegen des Bildes einigermaßen zufrieden. Die Nazis sind sowieso das ausgelutschteste, langweiligste Geschichtsthema; da lohnt es sich nicht drüber zu streiten ;) --SamWinchester000 (Diskussion) 17:16, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich find die Bebilderung im Artikel Otto von Bismarck auch nicht optimal, aber das muss ja nicht hier besprochen werden. --Φ (Diskussion) 17:49, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich mir schon gedacht ;) Ich hingegen finde sie voll in Ordnung und angemessen. Naja. Wenn noch jemand was zu nem anderen Aspekt (v.a. der unteren Bildzeile) loswerden will. Das Bild wär dann durch. --SamWinchester000 (Diskussion) 18:20, 28. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]

Phi hat alles Notwendige gesagt. Der Artikel enthält m.E. genug aussagekräftige Bilder, eher sind einige wenig informativ und daher tendenziell überflüssig (z.B. der Stimmzettel von 1932). Kopilot (Diskussion) 22:53, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

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Adolfus (Taufname) (erl.)

Laut nachträglich am 12. November 1924 im Pfarramt Braunau ausgestelltem Taufschein Adolfus. http://www.spiegel.de/einestages/braunaus-vergangenheit-a-947935.html Marion Kraske: Braunaus Vergangenheit. Mit Hitler leben. spiegel.de, Zeitgeschichteportal einestages, 4. Oktober 2008, abgerufen 8. April 2016.

Wo erwähnen wir diese Namensvariante? Erfolgte die Taufe schon bald nach seiner Geburt? Pfarramt heisst in Österreich wohl römisch-katholisch. --Helium4 (Diskussion) 14:32, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Das wäre hier für den Artikel nur ein Thema, wenn es über den Spiegel bzw. einestages hinaus für die maßgebliche wissenschaftliche Sekundärliteratur ein Thema wäre. -- Miraki (Diskussion) 15:01, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ist der Spiegel nicht Sekundärliteratur? Bei der Taufe war er nicht dabei.--Caedmon12 (Diskussion) 18:47, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Marion Kraske, die Autorin, schreibt auch nicht für die Bild-Zeitung. Ein Ausschnitt aus ihrer Vita: 1989 – 1995: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Magister-Studium der Politikwissenschaften, Wirtschaftspolitik, Slawistik. Interessanter wäre eigentlich die Beantwortung der Frage, warum 1924 eine neue Geburtsurkunde ausgestellt wurde. Das kann eigentlich nur Hitler selbst veranlasst haben. Aber warum? --Caedmon12 (Diskussion) 19:02, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Sekundärliteratur ja, aber journalistisch, nicht wissenschaftlich.
Laut WP:Q sind journalistische Quellen in Themenfeldern nicht zulässig, zu denen es hinreichend wissenschaftliche Literatur gibt. --Φ (Diskussion) 19:24, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Sehe es wie meine Vorredner Phi und Miraki: Der Taufname hat fragwürdige enzyklopädische Relevanz; ist wohl eher eine unbedeutende Randnotiz. Benatrevqre …?! 19:26, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
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Hitler - Das Itinerar (erl.)

Benutzer:Heletz versucht diesen Titel (Verlagsseite) im Literaturverzeichnis zu platzieren. Ich kann nicht umhin, dem Eifer des Verlages, das Werk zu promoten, meinen Respekt zu zollen. Die Rezeption der Medien stellt sich bei näherem Hinsehen als Interviews mit dem Autor heraus Deutschlandradio Sueddeutsche Zeitung. Herausragend ist freilich die Besprechung von Sven Felix Kellerhoff in der Welt. Aber man sollte schon erwähnen, dass Kellerhoff selber im Berlin Story Verlag veröffentlicht (Hitlers Ende, Mythos Führerbunker). Man kennt sich und hilft sich (Laurenz Demps und Kellerhoff stellen Bücher des Berlin Story Verlags vor. Blog des Verlags). Prof. Dr. Don A. Gregory lehrt an der University of Alabama in Huntsville übrigens Physik UAH. Kurzum, hier sollte unabhängige fachwissenschaftliche Rezeption nachgewiesen werden, um WP:LIT zu genügen. Übrigens bekommt auch Wikipedia die Leviten gelesen. Dass die Internetenzyklopädie Wikipedia und – oft darauf gestützt – geschichtsjournalistische Beiträge häufig fehlerhaft sind, verwundert nicht. So heißt es mehrmals, am 22. März 1925 habe der erste Auftritt Hitlers außerhalb von Bayern stattgefunden. In Wirklichkeit sprach der NSDAP-Agitator jedoch bereits am 7. Mai 1920 in Stuttgart. (Auszug der Einleitung) Wäre interessant zu erfahren, in welchen Artikeln das steht oder stand. Vielleicht kann Heletz, der das Werk vermutlich eingesehen hat, hier Aufklärung leisten, welche Fundstellen der Autor angibt. --Assayer (Diskussion) 14:01, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Mich stört an der Promoaktin vor allem, dass das Buch noch nicht erschienen ist, hier also schon im Vorfeld Bedeutung erzeugt werden soll. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 14:23, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kommt hier sicher etwas verfrüht, aber ich vermute, dass es bald mit größerer Berechtigung aufgenommen werden könnte. Es scheint das Zeug zu einem wichtigen Hilfsmittel zu haben. Konrad Kujau hätte sowas jedenfalls gut gebrauchen können ;-) --Amberg (Diskussion) 14:36, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
So ist es! Der Titel wird inzwischen ausgeliefert. Es ist mir unverständlich, warum mit zweifelhaften Argumenten versucht werden soll, einen wichtigen Titel, der sicher ein Standwerk werden wird, willkürlich zu unterdrücken. --Heletz (Diskussion) 15:24, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ein Ausrufezeichen (So ist es!) ergibt noch kein Standardwerk. Das entscheidet die geschichtswissenschaftliche Rezeption. Diese würde ich abwarten wollen. Das Buch ist zudem 1.) keine Biografie (worunter sie eingetragen wurde) und 2.) die Behauptung, dass sie sicher ein Standwerk (sic?) werden wird entscheiden nicht wir, sondern die externe wissenschaftliche Rezeption. Wer darauf hinweist, dem kann nicht vorgeworfen werden, er versuche einen wichtigen Titel ... willkürlich zu unterdrücken. -- Miraki (Diskussion) 16:06, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Heletz: Ein Hilfsmittel ist etwas anderes als ein Standardwerk. Mir ist unverständlich, mit welcher Vehemenz du das Buch hier gegen den einhelligen Konsens durchzudrücken versuchst. Es mag ja für den ein oder anderen Einzelnachweis gut sein, aber wohl kaum als Überblicksdarstellung, wie von WP:LIT gefordert. --Prüm 16:10, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Heletz: Wenn der Titel ein Standardwerk werden wird, brauchst du nur warten, bis es soweit ist und ihn dann eintragen. Bis dahin muss er leider hinter den reichlich vohandenen Standardwerken zurückstehen. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:39, 1. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 06:04, 20. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Belgien im 1. Weltkrieg als Vorbild (erl.)

Im Abschnitt über Hitlers Teilnahme am 1. Weltkrieg heißt es:

1914 stellte er deutsche Kriegsverbrechen im besetzten Belgien wie Brandschatzung und Massenerschießungen zur Vergeltung von Sabotage als vorbildliche Herrschaftsmethode dar.

Belegt ist diese Angabe mit dem Standardwerk von Horne und Kramer über die deutschen Kriegsgreuel vom Herbst 1914 (S. 59) und den zwischen 1941–1944 von Heim aufgezeichneten und von Jochmann hrsgg. Monologen Hitlers (S. 600). Ich habe versucht, diese beiden Literaturstellen zu verifizieren, beide Bücher sind aber online nicht einsehbar.

Könnte mal jemand nachprüfen, ob in der Literatur tatsächlich steht, dass Hitler 1914 das deutsche Vorgehen in Belgien gelobt hat, oder ob es sich nicht vielmehr um Aussagen Hitlers im Rückblick auf 1914 handelt, die er vielleicht 1941 oder zu einem anderen Zeitpunkt gemacht hat. Mir kommt es so vor, als könnte dieser Angabe im Artikel entweder ein sinnentstellender Zahlendreher (1941->1914) oder ein Missverständnis zugrunde liegen.--Jordi (Diskussion) 07:58, 19. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

1914 hatte Hitler noch nichts zu loben. Dafür war er viel zu unbedeutend. Ich nehme an, dass diese Äußerung 1941 fiel (ergo: wahrscheinlich ein Zahlendreher). Antony Beevor, gelobt für seine Weltkriegsgeschichte II mit vielen bisher unbekannten Details, geht nicht darauf ein. --Bdf (Diskussion) 16:13, 30. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ja, sehe ich genauso. Nur müsste man halt die beiden im Artikel angegebenen Quellenangaben überprüfen, um genau zu wissen, was da nun wirklich steht.--Jordi (Diskussion) 19:22, 15. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Hab jetzt doch den Beleg gefunden, auf den sich Horne/Kramer beziehen (allerdings in der engl. Originalausgabe, nicht der dt. Übers. ihres Werks, die ich online nicht konsultieren kann): John Horne, Alan Kramer: German Atrocities, 1914: A History of Denial. Yale University Press, 2001, S. 407 in der Google-Buchsuche (dazugehörige Anm. auf S. 558).
Da ist in der Tat von einer Äußerung Hitlers aus dem Jahr 1941 ("kurz nach der Invasion Russlands") die Rede, im Wortlaut heißt es:
Hitler himself looked back to the crucial precedent of 1914. Thinking about partisans shortly after the invasion of Russia, he recalled that:
“The old Reich knew already how to act with firmness in the occupied areas. That's how attempts at sabotage to the railways in Belgium were punished by Count von der Goltz. He had all the villages burnt within a radius of several kilometres, after having had all the mayors shot, the men imprisoned, and the women and children evacuated. There were three or four acts of violence in all, then nothing more happened.”197
In fact the memory was exaggerated. After one incident of railway line sabotage on 25 September 1914, Goltz took hostages and threatened ruthless reprisals in case of repetition.198 However, what matters is the use Hitler made of the memory of the franc-tireur war to justify escalating brutality against civilians in 1941.199
197 Hitler's Table Talk 1941-44: His Private Conversations, introd. H. R. Trevor Roper (1951: English translation. London, 1953), p. 29 (14-15 September 1941).
198 Emil Waxweiler, Der europäische Krieg: Hat Belgien sein Schicksal verschuldet? (Zurich. 1915), p. 237 and 246-8; Henri Davignon, German Posters in Belgium. Their Value as Evidence (London, 1918). p. 67.
199 The only incident remotely resembling Hitler's remarks was in Goltz's posthumously published memoirs, in which he mentioned the killing of 'many civilians', for 'again' they had fired on German troops south of Ghent (Colmar von der Goltz, Denkwürdigkeiten (Berlin, 1929), letter to his wife, 11 October 1914, p. 375).
Alle Hervorhebungen von mir. Ich werd das dann im Artikel entsprechend anpassen.--Jordi (Diskussion) 19:58, 15. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke für die solide Prüfung und Korrektur. Kopilot (Diskussion) 06:08, 20. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 06:08, 20. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Hab die entsprechende Stelle jetzt auch in der deutschen Übersetzung von Udo Rennert eingesehen; sie befindet sich dort (samt den Fußnoten) auf S. 600. Den Einzelnachweis passe ich entspr. an; Rennerts Übersetzung enthält nämlich, was Hitlers Ausspruch anbetrifft, den originalen Wortlaut auf Deutsch und ist deswegen der engl. Stelle wohl vorzuziehen.

Hitler hat (Jochmanns Monologen zufolge, auf die Rennert in Fußnote 197 direkt verweist, dort S. 59) gesagt:

Auch das alte Reich wußte im besetzten Gebiet eisern zuzugreifen; so sind Eisenbahnsabotageversuche in Belgien vom Grafen von der Goltz als Generalgouverneur damit geahndet worden, daß er alle Dörfer im Umkreis von soundsoviel Kilometern hat niederbrennen lassen, nachdem die Bürgermeister erschossen, die Männer in Gefangenschaft gebracht und Frauen und Kinder abgeführt waren; so drei-, viermal und es ist nichts mehr vorgekommen.

--Jordi (Diskussion) 13:02, 22. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Unklar / Arnd Krüger (erl.)

[28] - was ist damit gemeint? Tägliches Training führt natürlich zu Leistungssteigerung, wo ist die Pointe? --GiordanoBruno (Diskussion) 21:56, 20. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Vitus Doerfler bringt mal wieder eine Publikation von Arnd Krüger bzw. dessen Umfeld unter. Siehe in diesem Zusammenhang als kleine Auswahl auch [29], [30], [31], [32], [33]; betrifft übrigens auch andere Staatsmänner wie de Gaulle [34]. --Assayer (Diskussion) 01:07, 21. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Information ist jedenfalls ungünstig bis falsch platziert. Und ich bezweifle, dass diese Sport-Empfehlung in den gängigen historischen Untersuchungen zu Hitlers Ideologie eine derart prominente Rolle erhält. Das könnte auch von irgendeinem Jahn-Jünger stammen, klingt nicht nach einem besonders hervorzuhebenden Merkmal der Hitlerschen Gedankenwelt. Ich nehme es bis zum Beweis des Gegenteils erstmal wieder raus. Kopilot (Diskussion) 18:51, 21. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 06:05, 20. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Roosevelt - Hitler (erl.)

Revert von Kopilot: → https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adolf_Hitler&type=revision&diff=153942347&oldid=153942148

Mag sein, aber Hitler (im Zweiten Weltkrieg) nur isoliert zu beschreiben ist ohne Integration seiner weltpolitischen Gegenspieler eher unzureichend.

--Bdf (Diskussion) 16:20, 29. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme Kopilot zu. Der Fokus sollte in diesem Artikel stark auf der Person Hitler liegen. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:24, 29. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
+1: Die Four Freedoms (wir hamja einen einen eigenen Artikel dazu) sind hier wirklich lemmafremd. Ein schönes Wochenende wünscht --Φ (Diskussion) 16:32, 29. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
[35] - nicht wirklich besser und eigentlich dasselbe, das schon abgelehnt wurde. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:36, 29. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
wir hamja einen einen [sic!] eigenen Artikel dazu“, der wenig taugt, weil ganz ohne Belege und in dem überhaupt kein Bezug zum eigentlichen Adressaten Roosevelts hergestellt wird.
Giordanos Begründung „nicht wirklich besser und eigentlich dasselbe“ ist tautologisch. --Bdf (Diskussion) 13:36, 30. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Löschung des Zitats (S. 216) aus Beevors Weltkriegsdarstellung ist schon ziemlich verwunderlich auch deswegen, weil Beevor für seine Darstellung von Rezensenten hochgelobt wird, weil der Autor die Interdependenz der Ereignisse des Weltkrieges hervorragend miteinander verknüpfe. --Bdf (Diskussion) 23:07, 30. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Der Weltkrieg ist hier nicht das Thema, sondern Hitler. Der Edit wurde als nicht themenbezogen genug zurückgewiesen. Kopilot (Diskussion) 06:11, 20. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich schrieb bereits oben, was ich von solch isolierter Darstellung der Person Hitler (im 2. WK) halte. --Bdf (Diskussion) 23:56, 20. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 06:11, 20. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Kirchenpolitik (erl.)

Im Abschnitt Adolf_Hitler#Kirchenpolitik steht derzeit geschrieben:

Hitlers erste Regierungserklärungen (1. Februar, 23. März 1933) betonten, er werde das Christentum als „Basis unserer gesamten Moral“ schützen, „tiefe, innere Religiösität“ ermöglichen, die Staatsverträge beider Kirchen einhalten, ihnen in Schule und Erziehung angemessenen Einfluss zugestehen, den „Bolschewismus“ und atheistische Organisationen bekämpfen und freundschaftliche Beziehungen zum Vatikan ausbauen.

Ich habe eine Rede gefunden, die am 01.02.1933 im Rundfunk ausgestrahlt wurde (wohl am 31.01.1933 gehalten) und die Rede vom 23.03.1933. Während sich das Zitat „Basis unserer gesamten Moral“ in der ersten Rede findet, kann ich „tiefe, innere Religiösität“ in keinem der beiden Volltexte finden. Vielleicht ist damit „wirklich tiefe Einkehr religiösen Lebens“ (23.03.1933) gemeint? Auch den Begriff „Staatsvertrag“ kann ich nicht finden, ebenso wie das Stichwort „Vatikan“. Stattdessen sagt er am 23.03.1933: „Die Rechte der Kirchen werden nicht geschmälert und ihre Stellung zum Staat nicht geändert.“ sowie: „Die nationale Regierung sieht in den beiden christlichen Konfessionen die wichtigsten Faktoren zur Erhaltung unseres Volkstums. Sie wird die zwischen ihnen und den Ländern abgeschlossenen Verträge respektieren.“ und spricht vom „Heiligen Stuhl“. Gut, ist wohl so etwa das gleiche, aber vielleicht kann man ja noch näher an den Originaltext heran? Ob „Die Vorteile personal-politischer Art, die sich aus Kompromissen mit atheistischen Organisationen ergeben mögen, wiegen nicht annähernd die Folgen auf, die in der Zerstörung allgemeiner sittlicher Grundwerte sichtbar werden.“ die Interpretation „atheistische Organisationen bekämpfen“ rechtfertigt, da habe ich auch so meine Zweifel. --Juliane (Diskussion) 02:02, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Hier findest du die Sekundärquelle, aus der hier zitiert wird. Sie scheint mir seriös zu sein. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 17:57, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Unvollständige Zitation

„Peter Longerich: Der ungeschriebene Befehl: Hitler und der Weg zur „Endlösung“. München 2001, passim.“

Führende Seitenangabe fehlt.

--Bdf (Diskussion) 11:06, 29. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

In dem belegten Satz geht es um den Inhalt des gesamten Buchs. Was soll da eine einzelne Seitenzahl? --Φ (Diskussion) 11:20, 29. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Das wäre mir aber ganz neu, dass man die Seitenzahl des ersten Belegs nicht mehr nennen muss. (*kopf kratz*) --Bdf (Diskussion) 20:01, 16. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nun die Seiten angegeben, auf denen Longerich seine Forschungsergebnisse zu Hitlers Verantwortung für den Holocaust zusammenfasst: [36]. -- Miraki (Diskussion) 16:16, 17. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut, danke. --Bdf (Diskussion) 19:55, 17. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
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Longerich zum Pazifikkrieg

Warum wird Hitlers Haltung zum Pazifikkrieg in einem Zitat dargestellt? Kann man das nicht besser paraphrasiert werden, auch mit Blick auf die erforderliche eigene geistige Leistung (siehe WP:ZIT)? Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 11:20, 29. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Ist am 29. Mai paraphrasiert worden. MfG --Bdf (Diskussion) 16:31, 2. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 13:57, 18. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Mail an das Support-Team: Bücherverbrennung

Hallo zusammen, das Support-Team erreichte die folgende Mail:

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass es in ihrem - ansonsten höchst lesenswerten - 
  Artikel über Adolf Hitler keinerlei Hinweis auf die kulturelle 
Gleichschaltung gibt, nichts zur Bücherverbrennung, keine Erwähnung der 
"Ausstellung" "Entartete Kunst" oder zum Berufsverbot für nichtarische 
Komponisten etc. Gehören diese rabiaten Formen der Zerstörung des 
allgemeinen Kulturlebens nicht zu seiner Biografie?

Ich würde kurz um Beachtung und Rückmeldung bitten. Danke und beste Grüße dcb 21:57, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Nur zur angesprochenen, im Artikel fehlenden Bücherverbrennung 1933: Bei dieser hatte Hitler keine besondere Funktion. Hier spielte Goebbels [s]eine propagandistische Rolle, aber auch er hatte sie nicht initiiert, sondern die Führung der Deutschen Studentenschaft, die – so der renommierte Hitler-Biograf Ian Kershaw – „mit dieser Aktion gegenüber dem Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) Boden gutmachen wollte“ (Kershaw, Hitler 1889 – 1936, S. 611). -- Miraki (Diskussion) 20:37, 31. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Gute Recherche bzw. Richtigstellung zur Bücherverbrennung. War mir bislang so auch nicht bekannt. MfG --Bdf (Diskussion) 02:06, 2. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel eingefügt. --Bdf (Diskussion) 15:14, 18. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nicht erkennen, worin der Bezug zum Lemma liegen soll, und empfehle, die Ergänzung wieder zu entfernen. --Φ (Diskussion) 15:44, 18. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
+1 --GiordanoBruno (Diskussion) 22:24, 18. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Meine Recherche zeigte ja, dass Hitler keine maßgebliche Rolle bei der Bücherverbrennung 1933 gespielt hat und diese folglich im biografischen Artikel zu Hitler hier nicht thematisiert werden muss. Ich habe diesen Punkt daher herausgenommen: [37]. -- Miraki (Diskussion) 08:43, 19. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 09:46, 17. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt "Widerstand gegen Hitler"

Dort steht: "Mindestens 19 Attentate wurden auf ihn verübt; 20 weitere Attentatsversuche wurden geplant, aber nicht ausgeführt oder vereitelt,..."
Der Unterschied zwischen Attentat und Attentatsversuch ist mir unklar, da wie bekannt keines der Attentate den erwünschten Erfolg (die Tötung Hitlers) hatte. Insofern handelt es sich doch eigentlich durchweg um Versuche.
Außerdem: Attentat stammt (Wortherkunft) aus dem lateinischen Attentatum = "Das Versuchte" d.h. Attentatsversuch ist eigentlich ein Pleonasmus. Der Begriff "Attentatsversuch" ist übrigens auch im Duden nicht zu finden. --Schließzylinder (Diskussion) 08:55, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Man sollte besser von Attentatsplänen sprechen, das ist wohl eher gemeint. Wenn ich mir die Liste der Attentate auf Adolf Hitler ansehe, komme ich übrigens nicht annähernd auf 19 tatsächlich verübte Attentate. Mir scheint, dass selbst dabei einige lediglich geplante Aktionen mitgezählt wurden. --Amberg (Diskussion) 10:04, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Man kann ein Attentat planen. Nach der Planung kommt der Attentatsversuch, der aus verschiedenen Gründen scheitern kann (Verkehrsstau, Bombe/Waffe funktioniert nicht). Ist der Attentatsversuch erfolgreich, kann das Attentat selbst gelingen (z.B. Sarajewo 1914) oder scheitern (z.B. 20. Juli 1944). Das sind alles unterschiedliche Dinge. Die ursprüngliche lateinische Bedeutung spielt aufgrund von Bedeutungswandel im heutigen Deutsch in der Regel keine Rolle mehr. Ein Pleonasmus liegt da ebenso wenig vor wie z.B. bei dem Wort "Giftverabreichung" (Gift ist im Deutschen keine "Gabe" mehr). Dass Attentatsversuch nicht im Duden steht, sagt ebenfalls nur wenig aus. Im Deutschen erfolgt Wortbildung zu einem großen Teil durch Komposition. Es ist schlicht nicht möglich, alle Kombinationen in einem Wörterbuch aufzuführen. --Zinnmann d 10:29, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Tatsache bleibt, dass es keinen (was die Tötungsabsicht betrifft) erfolgreichen Anschlag gab, es also (auch in strafrechtlicher Hinsicht) durchweg Tötungsversuche waren. Deshalb habe ich den betreffenden Satz umformuliert. --Schließzylinder (Diskussion) 11:14, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

An tatsächlich verübten Attentaten komme ich anhand der oben verlinkten Liste auf drei, bei großzügiger Zählung fünf, maximal sechs.
Eindeutig verübt:

  • Aßner, 9. Februar 1933 (wobei es im Artikel Ludwig Aßner etwas anders steht)
  • Elser, 8. November 1939
  • Stauffenberg, 20. Juli 1944

Unter Umständen als verübt zu bezeichnen:

  • Schlabrendorff u. a., 13. März 1943 (weil der Zünder aktiviert und der Sprengsatz im Flugzeug deponiert wurde)
  • Gersdorff, 21. März 1943 (weil der Zünder aktiviert wurde)

Vielleicht noch:

  • Stauffenberg, 15. Juli 1944 (falls der Zünder aktiviert wurde)

Alles andere wären Versuche bzw. Pläne.
Wie kommt die Zahl von 19 verübten Attentaten zustande? Gut, die Liste mag unvollständig sein, aber dass man 12 oder 13 tatsächlich verübte Attentate weggelassen hat, kann ich mir schwer vorstellen. Dann würde die Liste nicht viel taugen. --Amberg (Diskussion) 11:50, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

@Amberg: Bei der von mir angestoßenen Diskussion ging es mir nur um die Verwendung des Begriffs Attentatsversuch; die Zahlen habe ich nicht in Frage gestellt, weil ich bei diesem Artikel davon ausgegangen bin, dass hier sehr penibel recherchiert wurde. Wenn du die Zahlen geklärt haben möchtest, solltest du dies in einem neuen Abschnitt diskutieren lassen. Ggf. auch im Artikel Liste der Attentate auf Adolf Hitler. --Schließzylinder (Diskussion) 12:35, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Es passt doch hier unter die Überschrift Abschnitt "Widerstand gegen Hitler". Wieso soll ich dafür einen neuen Abschnitt aufmachen? --Amberg (Diskussion) 12:41, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
War nur ein Vorschlag, weil es um etwas anderes ging; aber wenn du nicht magst, lass es halt. --Schließzylinder (Diskussion) 12:46, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Hallo Schließzylinder. Du hast recht. Ein Attentat oder ein ein Attentatsversuch bedeutet nicht automatisch die Tötung des Zielobjekts. Ganz im Gegenteil, es bedeutet eher das Versagen der Attentäter. Das wird in der Geschichte aber missverständlich verwendet. Das Attentat von Sarajewo war dagegen ein Mord am österreichischen Thronfolger und seiner Frau. Der Mord an John F. Kennedy war angeblich auch "nur" ein Attentat, behauptet die Wikipedia. Da reden wir aber auch über Mord-Theorien https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=kennedy+attentat. Der Duden definiert Attentat als "Mordanschlag", aber nicht zwangsläufig als Mord.--Caedmon12 (Diskussion) 19:44, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Dein Kommentar enthält keinen Verbesserungsvorschlag für diesen Artikel und ist offtopic. Offen ist m.E. nur noch Ambergs Frage nach der Zahl 19. Kopilot (Diskussion) 22:53, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wieso 19? In anderen Quellen schwankt die Zahl der Attentate und Attentatsversuche auf Hitler zwischen 39 und 42. Guckst du hier [38] "Die 42 Attentate auf Adolf Hitler" von Will Berthold aus dem Jahr 2007. Ist eine Neuauflage des Buches aus dem Jahr 1981. Will Berthold starb bereits am 16. Juni 2000. Nicht nur kritisieren, auch mal recherchieren. Nur das macht die Wikipedia besser--Caedmon12 (Diskussion) 19:51, 13. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
Da der Recherche nichts gefolgt ist, bestand offenbar kein Interesse an Klärung dieses Punkts und Beantwortung der Frage Ambergs. Kopilot (Diskussion) 08:47, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
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Hitlers frühe Phase fehlt / keineswegs (erl.)

Genau so wenig, wie während des Ersten Weltkriegs, sei Hitler auch danach nicht eindeutig rechts gewesen. Weber möchte das damit belegen, dass Hitler als Kriegsrückkehrer in einem Regiment blieb, das mehrheitlich links orientiert war und die Münchner Räterepublik unterstützte. Mehr noch: Hitler hat sich zum Vertrauensmann dieses Regiments wählen lassen, er hat wohl auch an militärischen Aktionen für die Räterepublik teilgenommen, und er scheint sich mehrfach als Sozialdemokrat bezeichnet zu haben. Das rekonstruiert Weber aus militärischen Dokumenten, Zeugnissen von Zeitgenossen und Zeitungsartikeln.

"Wenn wir einem Artikel glauben können, der im März 1923 in der "Münchener Post" erschien, einer sozialdemokratischen Tageszeitung, ging Hitlers Rolle sogar noch weiter. Dem Artikel zufolge fungierte Hitler auch als Mittelsmann zwischen der Propagandaabteilung seines Regiments und dem Revolutionsregime. In dem Artikel heißt es, Hitler habe eine aktive Rolle in der Abteilung gespielt und Reden gehalten, in denen er sich für die Republik aussprach. Der Artikel wurde von Erhard Auer verfasst, der 1920 die Leitung der "Münchener Post" übernommen hatte. Nicht nur Hitler gestand im Zweiten Weltkrieg seinen tiefen Respekt für Auer. In seinem Artikel schrieb Auer, Hitler "galt in den Kreisen der Propagandaabteilung als Mehrheitssozialist und gab sich auch als solcher aus"."

die Quelle und weitere Infos in der Buchbesprechung

27.06.2016
Historiker Thomas Weber
Wie Adolf Hitler zum Nazi wurde
Vor einigen Jahren provozierte der an der University of Aberdeen lehrende deutsche Historiker Thomas Weber seine Zunft: Er kam zu dem Schluss, dass Hitler während und auch kurz nach dem Krieg politisch noch völlig orientierungslos war. Mit seinem neuen Buch will er das untermauern - dem Anspruch, das Bild Hitlers neu zu entwerfen, wird er aber nicht gerecht.
Von Martin Hubert
http://www.deutschlandfunk.de/historiker-thomas-weber-wie-adolf-hitler-zum-nazi-wurde.1310.de.html?dram:article_id=358459

--Über-Blick (Diskussion) 11:51, 30. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Offenbar fehlt dir der Über-Blick. Teil 1 behandelt "Frühe Jahre", der letzte Satz darin lautet: "Thomas Weber urteilt dagegen: „Hitlers Zukunft und seine politische Identität waren noch vollkommen offen und formbar, als er aus dem Krieg zurückkehrte.“[64]"
In Teil 2.1 folgt: "...ließ sich am 15. Februar zu einem der Vertrauensmänner seines Regiments wählen... Am 15. April ließ er sich zum Ersatzbataillonsrat der Soldatenräte der Münchner Räterepublik wählen..."
Das Vermisste stand also längst da. Erst den Artikel richtig lesen, sonst blamierst du dich bloß unnötig. Kopilot (Diskussion) 08:39, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kopilot (Diskussion) 08:47, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Führerschein

Der Führer besaß einen Auto-Führerschein, diese Information fehlt im Text.

http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-8775946.html --2003:70:CF23:2400:384C:1EA8:D953:914A 11:31, 19. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

In dem als Quelle angegebenen Spiegel-Artikel wird die Frage nicht klar beantwortet. Aber ist das überhaupt relevant? --BurghardRichter (Diskussion) 11:58, 19. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Sicher nicht. --Amberg (Diskussion) 12:02, 19. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hier bin ich mal ganz Ambergs Meinung. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:30, 19. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
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Notwendigkeit bzw Selbstverständlichkeit (erl.)

[39] für mich ist die Änderung aus 2 Gründen etwas seltsam. Sie mag einen konkreten Beleg haben, aber trift der Satz nicht auf den gesamten 2. Weltkrieg zu und ist es tatsächlich erwähnenswert, das der 2. Weltkrieg auch der Krieg der Wehrmacht war? Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, die man nicht erwähnen muss. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:09, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Da der Artikel hier von einer sehr großen Zahl von Laien gelesen wird, hitlerzentrierte Betrachtungen mehr als weit verbreitet sind und die Verantwortung der Wehrmacht in den Medien nur marginal thematisiert wird, halte ich diese mit bester Literatur belegte Bearbeitung von Bdf für sinnvoll. -- Miraki (Diskussion) 16:43, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
In den Medien stimmt wahrscheinlich, aber nicht in diesem Artikel. Die Unterwerfung der Wehrmachtsführung unter Hitlers Befehle vor und in dem dt.-sowj. Krieg steht ja ausdrücklich drin. Kopilot (Diskussion) 17:11, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Miraki (nach BK): "Sinnvoll" ist nur ein Aspekt. Der zweite ist: Greift die Beschränkung auf den Krieg gegen die UdSSR als "nicht nur Hitlers Krieg" nicht zu kurz? War z. B. der Polenfeldzug oder der Frankreichfeldzug dann "nur Hitlers Krieg"? Das ergibt für mich keinen Sinn. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:14, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

"Frühere Quellen" (erl.)

Frühere Quellen, die anscheinend auf den Erinnerungen von Hitlers Schwester Paula beruhen, berichten irrtümlich von drei älteren Geschwistern.

Klingt mir unklar.

"Früher" bezieht sich auf welchen Zeitpunkt? Früher entstandene oder früher berücksichtigte Quellen? --Helium4 (Diskussion) 10:09, 24. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hitler - Das Itinerar (erl.)

Ich finde das das eigentlich aktuell beste und umfangreichst Werk über Hitler in der Literaturliste fehlt. http://sandner-coburg.de/das-itinerar/ bzw. https://www.amazon.de/Hitler-Itinerar-Aufenthaltsorte-Reisen-1889/dp/395723090X --GroßerHund (Diskussion) 13:01, 20. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Darüber wurde schon hier diskutiert.[40]. gruß --Orik (Diskussion) 13:41, 20. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Sowie Portal Diskussion:Nationalsozialismus/Archiv/2016#Eine echte Erleichterung.--Assayer (Diskussion) 16:56, 21. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Für mich war der jeweilige Aufenthaltsort Hitlers zumeist von keinem Interesse; Ausnahme, vielleicht: Winniza in der Ukraine (Sommer 1943). Für Hitlers Diktatur ist ja gerade kennzeichnend, dass der Hauptort der Diktatur gerade dort war, wo der Diktator sich befand, ob nun in der Reichskanzlei oder bei Berchtesgaden oder in der Wolfsschanze oder sonstwo. Alle diese Orte sind austauschbar. Bin überzeugt, dass dieser Wälzer ein Flop wird, außer bei großen Bibliotheken. --Bdf (Diskussion) 01:39, 6. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Letzteres dürfte schon aufgrund des Preises zutreffen, wobei "Flop" ja suggeriert, dass man anderes intendiert hätte, was ich für fraglich halte. Die Feststellung, "dass der Hauptort der Diktatur gerade dort war, wo der Diktator sich befand", ist m. E. allerdings eher ein Argument für ein solches Nachschlagewerk als dagegen. --Amberg (Diskussion) 02:26, 7. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Da gebe ich Dir recht, falls diese Orte auch solche der sogen. Inspiration für sein Handeln gewesen wären etc. Aber ich kann mir das meist gar nicht vorstellen, wenn ich an die Wolfsschanze in Ostpreußen, an Winniza oder an die FHQ in den Ardennen u.a.m. denke. Am ehesten, vielleicht, im Berghof oder in der Neuen Reichskanzlei, in der ja die bekannte fiktive Film-Passage vorkommt, wo Hitler mit der Weltkugel jongliert. Aber all das hat fast nur symbolische Aussagekraft für Hitlers diabolisches Handeln. Er bleibt ein teuflisches Monstrum, das man/frau nur annähernd beschreiben kann, so wahrheitsgemäß, wie es eben geht. Viel wichtiger (für mich) sind Informationen, wie Hitler, z.B., 1944 den frühen Beginn der Invasion bis gegen die Mittagszeit verschlief, weil die Entourage ihn, der bis gegen drei Uhr morgens im Berghof (Obersalzberg) herumfabuliert hatte, nicht zu wecken wagte und daher niemand die in Nordfrankreich bereitgestellten Panzerverbände zu alarmieren sich traute. „Diese Verzögerung war entscheidend.“ (Ian Kershaw: Hitler. 1936–1945. Stuttgart 2000, S. 844f.) --Bdf (Diskussion) 13:45, 15. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Aufstieg zum Führer der NSDAP

"Ballerstedt, der ihn angezeigt hatte, ließ Hitler 12 Jahre später während des sogenannten Röhm-Putsches ermorden.[93][94]" Im zitierten Satz wird durch ein Kleinigkeit in der Satzstellung nicht deutlich wer eigentlich wen ermorden ließ. Besser: Hitler ließ Ballerstedt, der ihn angezeigt hatte, 12 Jahre später während des sogenannten Röhm-Putsches ermorden.[93][94] --Reinhard Merkinger (Diskussion) 02:37, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Eigentlich dürfte es wohl allgemein bekannt sein, dass Hitler nicht 1934 von einem Mann namens Ballerstedt ermordet wurde. Du hast aber grundsätzlich recht: Wir sollten Formulierungen, die missverstanden werden können, vermeiden. Ich habe es deshalb entsprechend deinem Vorschlag geändert. --BurghardRichter (Diskussion) 03:08, 23. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
grundsätzlich ist das sicher fast jedem bekannt. 👍 --Reinhard Merkinger (Diskussion) 01:04, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: OecherAlemanne (Diskussion) 21:11, 15. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Führerbesprechung wg. "Operation Barbarossa" auf dem Berghof am 31. Aug. 1940

Es fällt auf, dass kein Vertreter der Luftwaffe anwesend war. Waren Göring oder sein oberster Luftwaffengeneral verhindert? Bei Göring kann ich mir einen Verhinderungsgrund leicht denken (¿), aber er hätte doch seinen obersten General als Vertreter schicken können? In der von mir durchgesehenen Sek-Lit. (Beevor, Kershaw, Longerich) gibt es keinerlei Hinweise. --Bdf (Diskussion) 14:21, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Anscheinend fällt Beevor, Kershaw, Longerich u.a. dieser Umstand weniger auf als dir;-) Warum könnten sie dem weniger Bedeutung beimessen als du? Vielleicht weil es a) in erster Linie ein Feldzug für das Heer war, b) Göring und Hitler eh ständig in Kontakt miteinander standen und c) dies nicht die einzige Besprechung war. -- Miraki (Diskussion) 09:29, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Gut möglich, was a) und b) betrifft. Bei c) könnte man allerdings gegenhalten, dass das Treffen am 31. August die entscheidende Besprechung gewesen sei. Andererseits könnte man auch argumentieren, dass die Luftwaffe noch voll mit der Luftschlacht um England beschäftigt und daher mit ihrem Einsatz gegen Russland nicht oder nur wenig zu rechnen war. Letzteres würde auch für die Kriegsmarine gelten, aber Raeder war eingeladen. --Bdf (Diskussion) 14:30, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ergänzung zu Raeder: Dieser war eingeladen, um die Frage zu beantworten, ob eine Invasion Großbritanniens über den Ärmelkanal Aussicht auf Erfolg habe. Raeder gab sich betont zuversichtlich und verließ nach einer kurzen Debatte den Berghof. (→ Joachim Käppner: 1941. Der Angriff auf die ganze Welt. Berlin 2016, S. 102 f.) Was ja impliziert, dass am 31. August 41 die Entscheidung "Invasion England oder Angriff gegen SU" noch nicht gefallen war. -- Bdf (Diskussion) 12:34, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Aus dem Umstand, dass Raeder sich betont zuversichtlich gab, kann man nicht folgern, dass der Entschluss zum Überfall auf die Sowjetunion noch nicht gefasst war. Die wissenschaftliche Literatur zu Barbarossa ist sich einig, dass Hitler diesen Entschluss bis Ende Juli 1940 getroffen hatte. Siehe auch die korrekte Darstellung in unserem einschlägigen WP-Artikel: [41]. In der Regel wird von Historikern der entsprechende Eintrag in Franz Halders Kriegstagebuch Band II, S. 46ff. vom 31. Juli 1940 angeführt. -- Miraki (Diskussion) 19:47, 9. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für Hinweis auf den einschlägigen WP-Artikel. Muss gestehen, ich hatte ihn bisher nicht auf meiner Beo ... Dort jetzt eine kl. Korrektur meinerseits bzgl. Teilnehmer auf dem Berghof. Grüße -- Bdf (Diskussion) 18:18, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 00:36, 19. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Hitlers Aussehen

Hallo, stimmt es, dass Adolf Hitler mit seinem schwarzem Haar und seinen (dunklen?) Augen keinesfalls dem eigenen Ideal des so genannten “blonden und blauäugigen“ “Ariers“ entsprach?

Und wenn das tatsächlich zutraf - hat nicht irgendein politischer Gegner der Nationalsozialisten dies öffentlich erwähnt? Eventuell noch während der Zeit der Weimarer Republik?

Wäre es von Interesse, einen Abschnitt über Hitlers äußeres Erscheinungsbild einzufügen?

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen,

109.45.1.59 01:49, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Das äussere Erscheinungsbild eines Menschen ist, wie das Wort schon sagt, eine Äusserlichkeit. Ich denke, es gibt Wichtigeres über Hitler mitzuteilen als solch eine Äusserlichkeit. Und ob sein Aussehen dem „Ideal des Ariers“ entsprach, brauchen wir nun wirklich nicht zu beurteilen. --BurghardRichter (Diskussion) 17:30, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Da gab es doch diesen Flüsterwitz:
"Blond wie Hitler, schlank wie Göring, groß wie Göbbels und keusch wie Röhm. So soll ein Arier sein." ;-) Bdf (Diskussion) 22:22, 10. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Hitler sah wie Millionen anderer Menschen in dem geographischen Gebiet, das ihn beherbergte, aus. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Eine ergänzende Bemerkung: Die wissenschaftliche Literatur hat eine sehr große Akzeptanz des ganz überwiegenden Teils der Deutschen zu Person und Politik des Führers festgestellt. Daran ändern auch die Flüsterwitze nichts, wurden aber nach dem Krieg von einer Mehrheit der Deutschen dankbar aufgegriffen. Warum ist klar. Ich werde das, man verzeihe mir die apodiktische Diktion oder auch nicht, hier nicht weiter diskutieren. In Bibliotheken kann schließlich jede/r gehen. -- Miraki (Diskussion) 08:51, 11. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bdf (Diskussion) 00:30, 19. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]