Diskussion:Atomausstieg/Archiv/2

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dr. Peter Schneider in Abschnitt Streck- bzw. Leistungsbetrieb
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Toter Link in Quellen

Hallo, der 15. Link in den Quellen ist scheinbar tot. "15. # ↑ Atomausstieg und Erneuerbare Energien" PS: Dieser Kommentar kann ruhig gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 89.49.11.42 (Diskussion) 20:32, 11. Jan. 2009)

Hallo, danke für den Hinweis, ich habe den Link ersetzt. Bitte Signiere deine Beiträge immer mit --~~~~. Grüße TZV | / Сприх мих ан! 20:44, 11. Jan. 2009 (CET)
ich merks mir. Bin immer wieder überrascht wie schnell hier alles geht. Ebenfalls Grüße --89.49.11.42 20:47, 11. Jan. 2009 (CET)

Radiomedizin

Was ist mit dem Argument das AKWs dafür für benötigt werden, um bestimmte Isotope der Nuklearmedizin zu erzeugen? Sollte man zumindest erwähnen und (kritisch) behandeln. -- Mfg, 93.104.92.2 22:29, 10. Mai 2009 (CEST)

Dafür gibt es die Forschungsreaktoren, die sind vom Atomausstieg nicht (bzw. nur teilweise) betroffen. --Quartl 22:36, 10. Mai 2009 (CEST)

Dritte Meinung Chernobyl/Forsmark

Übertrag aus der DM:

Hallo, ich suche eine kleine dritte Meinung. Im genannten Artikel steht folgender Satz: "Die Befürworter argumentieren, dass der Unfall von Tschernobyl einmalig gewesen sei und sich nur durch das Zusammentreffen spezieller Umstände ereignen konnte." Dieser Meinung bin ich auch, aber das tut nichts zur Sache. In dem Satz geht es also nur darum, dass der Unfall von Tschernobyl einmalig war. Dass sich durch ein Zusammentraffen unglücklicher Zustände Störfälle ereignen können, wird damit keineswegs ausgeschlossen. Benutzer:Plenz fügte dann folgenden Satz ein: "Der Störfall im schwedischen Kernkraftwerk Forsmark im Jahr 2006 ist jedoch ein Beispiel dafür, wie ein Zusammentreffen mehrerer unglücklicher Umstände jederzeit wieder möglich sein kann." Das hat mit der voranstehenden Aussage nichts zu tun und ist daher auch kein Widerspruch, sondern ein sachfremder Satz, zumindest an dieser Stelle. Also habe ich mit entsprechender Begründung revertiert, worauf Plenz wieder revertierte. So, das war jetzt meine Meinung zu der Angelegenheit. Bevor es zu einem Edit-War kommt, möchte ich daher um eine dritte Meinung eines anderen Benutzers bitten. Gruß -- Felix König Artikel Portal 10:25, 21. Mai 2009 (CEST)

Ende der Übertragung aus der DM.

Meine Dritte Meinung: Ich würde den zweiten Satz rauslassen und im ersten das "einmalige" streichen, weil es sich eventuell auch so anhören kann, als ob das auch zukünftig gilt. Etwa so: Die Befürworter argumentieren, dass sich ein Unfall wie der von Tschernobyl nur durch das Zusammentreffen sehr spezieller Umstände ereignen konnte. Gruß --Star Flyer 12:12, 21. Mai 2009 (CEST)

Das sehe ich genauso. Daher habe ich das jetzt gleich so umgesetzt. Hoffentlich ist auch Plenz einverstanden. Gruß -- Felix König Artikel Portal 12:22, 21. Mai 2009 (CEST)
Dein Edit war voreilig und setzt nur deinen Edit-War fort!
Warum den zweiten Satz rauslassen? Ich sehe da überhaupt nichts Sachfremdes. Weder der Artikel noch das Kapitel heißt "Tschernobyl", sondern es geht um Atomausstieg und Sicherheitsstandards. Mir geht es bei dem Hinweis auf Forsmark vor allem darum, dass die auch besten Sicherheitsstandards keine Störfälle ausschließen können. Denn überall steckt der Mensch drin: der Mensch plant, der Mensch konstruiert, der Mensch überwacht... und der Mensch macht Fehler. Diese Fehler haben Tschernobyl und Forsmark möglich gemacht, diese Fehler verbinden beide... und was in Zukunft noch kommen mag. --Plenz 12:32, 21. Mai 2009 (CEST)
Nein! In dem Satz geht es also ausschließlich darum, dass der Unfall von Tschernobyl einmalig war. Dass sich durch ein Zusammentraffen unglücklicher Zustände Störfälle ereignen können, wird nicht ausgeschlossen. Dein Satz mag noch so korrekt sein - an dieser Stelle ist er fehl am Platze. Bring deinen Hinweis im Abschnitt Schweden ein oder lass es. Aber nicht da! Und nein, mein Edit führt keinen Edit-War fort, denn erneutes Revertieren deinerseits ohne Mehrheitsbeschluss hat eine VM als Konsequenz. Frage nach einer vierten Meinung, wenn du dich unbedingt durchsetzen musst. -- Felix König Artikel Portal 12:37, 21. Mai 2009 (CEST)

Zuersteinmal darf ich beide Beteiligten bitten, etwas Gas weg zu nehmen. Sollte sich der Edit-War trotz der hier laufenden Diskussion fortsetzen, landet mindestens der Artikel auf WP:VM. Danke für Beachtung. Zum Thema. Nicht nur der Forsmark-Satz gehört gestrichen, sondern auch der Tschernobyl-Satz. Beides stellt nichts anderes als WP:POV dar, der, allgemein bekannt, nichts in einer Enzyklopädie zu suchen hat. Hofres 12:41, 21. Mai 2009 (CEST)

Ich stimme dir weitgehend zu. Ich hätte prinzipiell fast nichts dagegen, den Tschernobyl-Satz zu streichen. Aber hier werden eben Argumente für und gegen den Ausstieg gesammelt. Würde man NPOV hier genau einhalten, müsste man eigentlich beide Absätze entfernen, da sie beide POV einer bestimmten Interessensgemeinschaft enthalten. -- Felix König Artikel Portal 12:47, 21. Mai 2009 (CEST)
...der nichtmal bequellt ist. Beide Interessensgemeinschaften und deren Meinungen kann man durch unabhängige Quellen darstellen. Solange das in diesem Abschnitt nicht der Fall ist, hat Inhalt da nichts zu suchen. Hofres 12:50, 21. Mai 2009 (CEST)
Nicht bequellt? Reden wir von den gleichen Abschnitten? Ich rede von den Abschnitten 2 und 3, die 90 % des Artikels ausmachen und steng genommen komplett POV sind. Gruß -- Felix König Artikel Portal 13:34, 21. Mai 2009 (CEST)
Bitte lies, was die Richtlinien zur Strukturierung kontroverser Themen vorschlagen.---<(kmk)>- 16:07, 21. Mai 2009 (CEST)

Beide Sätze sind nicht bequellt. Die von dir genannten Abschnitte sind wenn dann eine andere Baustelle, aber ja nicht Inhalt dieser 3M. Hofres 13:38, 21. Mai 2009 (CEST)

Ach so. Ich dachte, du meintest mit POV die beiden Abschnitte. Ja, soll ich nun den Tschernobyl-Satz auch noch entfernen oder lieber einen Beleg suchen? Gruß -- Felix König Artikel Portal 13:42, 21. Mai 2009 (CEST)
Nun, dritte Meinung heißt ja, dass drei Benutzer eine Meinung haben. Deshalb sollte Benutzer:Plenz noch die Möglichkeit gegeben werden, sich zu äußern. Unabhängige Quellen für diese Aussagen zu finden, dürften imho schwierig werden. Hofres 13:47, 21. Mai 2009 (CEST)
(BK) Als Quelle hätte ich z. B. folgendes: Dipl.-Kfm. Martin Czakainski u. a.: Der Reaktorunfall in Tschernobyl. In: Informationskreis KernEnergie (Hrsg.): 4. Auflage. Berlin , Juni 2007, ISBN 3-926956-48-8, S. 9-10.
Nach BK: Jetzt hat er sich ja geäußert. Er sieht darin nichts Sachfremdes, evtl. weil er sich den Zusammenhang nicht genau durchgelesen hatte. Gruß -- Felix König Artikel Portal 13:49, 21. Mai 2009 (CEST)

Nach meiner 3M hat sich Plenz doch nicht mehr geäußert? Ich werde nun trotzdem auch den noch verbleibenden Satz über Tschernobyl entfernen, weil er da in dieser Form wirklich nichts zu suchen hat. Veröffentlichungen des Informationskreis Kernenergie können nicht wirklich als unabhängige Quelle angesehen werden, oder? Hofres 13:57, 21. Mai 2009 (CEST)

Wovon redest du jetzt? Nicht genau durchgelesen??? Ich habe den Zusammenhang oben klar dargestellt, und wenn du dir den Artikel Kernkraftwerk Forsmark genau durchliest, dann siehst du, welche Verkettung von vielfachem menschlichen Versagen daran beteiligt war.
Also noch mal, worauf ich hinaus will:
  • Eine Verkettung unglücklicher Umstände führte zu dem Unfall in Tschernobly
  • Eine Verkettung unglücklicher Umstände führte zu dem Störfall in Forsmark
  • Eine Verkettung unglücklicher Umstände kann folglich durch keine Sicherheitsstandards ausgeschlossen werden
Diese Folgerung ist einfach nur logisch und zwangsläufig wie 1+1=2. Was soll daran noch bequellt werden?
Auch wenn ich nicht ständig online bin, ist diese Diskussion für mich noch nicht abgeschlossen! --Plenz 14:02, 21. Mai 2009 (CEST)
@Hofres: Danke, das ist eine akzeptable Lösung. Nun ja, ganz unabhängig und neutral ist der Informationskreis nicht, aber schon mal besser als ein KKW-Betreiber o. ä.. Aber meinetwegen kann der Satz gerne draußen bleiben. @Plenz: Der Satz, auf den sich dein Satz bezieht, wurde wegen POV entfernt. Damit ist diese Diskussion für mich jetzt abgeschlossen. Diese Folgerung ist nicht logisch, sondern deine Idee oder streng genommen dein POV. Punkt. Viel Spaß noch. Gruß -- Felix König Artikel Portal 14:18, 21. Mai 2009 (CEST)
Der Informationskreis Kernenergie zeigt geradezu mustergültig alle Eigenschaften einer Lobby. Er ist daher in WP als solche zu behandeln.---<(kmk)>- 16:00, 21. Mai 2009 (CEST)
Vierte Meinung:
Wenn man die Aussagen wörtlich nimmt, um die hier gestritten wird, sind sie trivial. Wenn man nur genau genug hinschaut, ist jeder Unfall in einer kerntechnischen Anlage, ein Einzelfall, der sich an Stelle nicht genau so wieder ereignen kann. Als Argument im Streit um den Atomausstieg ist jedoch nicht dieser Detailblick gemeint. Vielmehr wird aus den Umständen bei Tschernobyl eine Aussage über die Sicherheit an anderen Standorten abgeleitet.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so eine Generalisierung ernsthaft als Argument im Entscheidungsprozess vorgebracht wird. Es wäre vergleichbar damit, die Sicherheit des A380 mit der Unmöglichkeit einer Brandkatastrophe wie das des Zeppelins LZ-129 in Lakehurst zu begründen. Eine Quelle dafür, dass das Tschernobyl-Argument von Gegnern des Atomausstiegs an relevanter Stelle vorgebracht wird, ist daher dringend erforderlich. Ohne eine solche Quelle hat die Aussage im Artikel nichts zu suchen.
Andere Argumente im gleichen Abschnitt haben das gleichen Problem: Es fehlt der Beleg, dass die Argumente an relevanter Stelle der Entscheidungsfindung gebraucht werden.
Eine mögliche Antwort von Ausstiegsbefürwortern gehört in jedem Fall nicht direkt dahinter. Der Artikel führt bewusst und im Einklang mit den Richtlinien die Argumente für und gegen einen Ausstieg in getrennen Abschnitten. Eine direkte Abfolge von Behauptungen und Gegenbehauptungen ist völlig unlexikalisch.
Eine Bemerkung zu Felix König: Er möge in Zukunft weniger forsch bei der Umsetzung dessen sein, was er als Ergebnis der Anfrage bei WP:DM empfindet. Erstens braucht auch die Meinungsbildung über die dritte Meinung ein weing Zeit (Tage!). Und zweitens ist er Partei und sollte sich daher besonders kritisch fragen, ob seine Umsetzung auch tatsächlich den Konsens der dritten Meinung wiedergibt.
---<(kmk)>- 15:53, 21. Mai 2009 (CEST)
(Dazwischenquetsch wegen Bearbeitungskonflikt)
Nein, das geht an meiner Argumentation völlig vorbei. Es geht überhaupt nicht um die einzelnen Details von Tschernobyl, sondern ganz allgemein darum, dass sowohl Tschernobyl als auch Forsmark nur Beispiele dafür sind, wie eine Verkettung von unglücklichen Umständen zu einem Störfall oder Unfall führen kann. Alle Details können sich von Fall zu Fall ändern, aber ein Detail ist immer das selbe: der Mensch. Der Mensch macht Fehler. Der Mensch, der den Menschen überwachen soll, macht auch Fehler. Und wenn zufälligerweise genügen Fehler zusammenkommen, dann passiert eben was - 1986, 2006 und das nächste Mal vielleicht schon morgen.
Dies ist eine allgemeine Tatsache, aus der man sehr wohl Argumente für Entscheidungsprozesse herleiten kann.
Und dein Vergleich zwischen Zeppelin und A380 ist völlig unzutreffend, denn der A380 hat keine mit Wasserstoff gefüllte Hülle, bei der gegenüber dem Zeppelin lediglich die Gefahr eines Brandes vermindert wurde.
Aber gut - der Schwachsinn mit der angeblichen Einmaligkeit von Tschernobyl ist raus. Ich will mich damit zufrieden geben, auch wenn das nur die zweitbeste Lösung ist. --Plenz 21:46, 21. Mai 2009 (CEST)
Die fünfte Meinung ist im Wesentlichen die Vierte. Sollte in der Tat eine Argumentation verwendet werden "genau so gab es nur einen Unfall", eventuell noch mit dem von Felix implizierten Zusatz "das sagt nichts über die Zukunft", dann wäre das schon zu belegen, denn eine solche gleich doppelte Nullaussage würde im öffentlichen Diskurs in der Tat in Nullkommawenig zerrissen werden. --Ulkomaalainen 21:31, 21. Mai 2009 (CEST)
Meine (die sechste?) MEINUNG: Beide Aussagen sind richtig, gehen aber aneinander vorbei. Es ist das fundamentale Grundprinzip jeder - nicht nur nuklearer - Sicherheitstechnik, daß Fehler möglich sind. Die Frage ist, wieviele gleichzeitige Ausfälle/Fehler das System noch beherrschen kann. Jedes System hat seine Grenzen; keine Sicherheitstechnik kann unendlich viele Fehler beherrschen. Es müssen nur genügend viele zusammenkommen, insbesondere solche, die bei der Planungs des Systems keiner erwartet hat, dann macht's Bumm. Es ist alles nur eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. Kein redlicher Nukleartechniker behauptet, daß Unfälle, selbst solche der Tschernobyl-Größenordnung, unmöglich sind. Es wird nur behauptet, daß die Wahrscheinlichkeit so gering ist, daß das Risiko vertretbar ist. Insofern ist die Erwiderung der Atomkraftgegner, daß Unfälle grundsätzlich möglich sind, ziemlich Banane, da dies von den Befürwortern nie bestritten wurde. --TETRIS L 22:24, 21. Mai 2009 (CEST)
Den strittigen Satz "dass der Unfall von Tschernobyl einmalig gewesen sei" sehe ich aber ganz klar als Bestreiten möglicher weiterer Unfälle. --Plenz 23:47, 21. Mai 2009 (CEST)
Eben nicht. Ein weiterer Super-GAU des Ausmaßes wie in Tschernobyl ist unmöglich geworden, da westliche Reaktoren die gigantischen Sicherheitsmängel der RBMKs gar nie hatten und da die RBMKs inzwischen stark nach-/aufgerüstet wurden. Niemand bestreitet, dass Unfälle noch immer möglich sind. Niemand bestreitet, dass eine weitere Kernschmelze möglich ist. Aber selbst diese kann durch beispielsweise einen Core-Catcher abgemildert werden. Es wird nur ausgesagt, dass ein weiterer Unfall wie in Tschernobyl unmöglich ist. Daher gehen die beiden Sätze (der Tschernobyl-Satz und deiner mit Forsmark) meilenweit aneinander vorbei. Das hat eigentlich nichts miteinander zu tun. Tetris L hat das sehr gut ausformuliert und dargelegt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich gebe dir in einem Punkt Recht: Wir haben derzeit nur die zweitbeste Lösung. Die beste wäre der Tschernobyl-Satz ohne den unpassenden Forsmark-Satz. Aber meinetwegen können wir den Artikel gerne so lassen, wie er derzeit ist. Ich trauere dem Tschernobyl-Satz nicht wirklich nach. -- Felix König Artikel Portal 10:45, 22. Mai 2009 (CEST)
Freut mich, dass du mich bestätigst:
Tetris: "Kein redlicher Nukleartechniker behauptet, daß Unfälle, selbst solche der Tschernobyl-Größenordnung, unmöglich sind."
Du: "Ein weiterer Super-GAU des Ausmaßes wie in Tschernobyl ist unmöglich geworden"
Danke. --Plenz 10:56, 22. Mai 2009 (CEST)
Worin habe ich dich damit bestätigt? -- Felix König Artikel Portal 11:11, 22. Mai 2009 (CEST)
Mt 13,13 Ich geb's auf. EOD meinerseits. --Plenz 14:08, 22. Mai 2009 (CEST)

Anmerkung und x-te Meinung: Der Unterschied ist nur ein Epsilon, aber in diesem Fall ein wichtiges. Mathematisch gesehen entspricht „unmöglich“ einer Wahrscheinlichkeit von p=0 und „unwahrscheinlich“ einer Wahrscheinlichkeit von p≥0. In der Praxis existiert aber die Grenzwahrscheinlichkeit p=0 nicht, sondern nur auf dem Papier (ohne Zitat, diese Frage geht ohnehin ins philosophische). Daher entspricht im täglichen Sprachgebrauch „unmöglich“ (z.B. der Ball hätte unmöglich ins Tor gehen können oder die Katastrophe von Tschernobyl kann sich so unmöglich wiederholen) einer Wahrscheinlichkeit von p=ε>0, was Mathematiker und Physiker natürlich manchmal auf die Palme bringt. Ich würde vorschlagen, „unmöglich“ auf die Liste der in der Wikipedia unmöglichen Worte zu setzen. ;-) Das gleiche gilt natürlich für „einmalig“, deswegen war der erste Satz so auch ungünstig. Eine bessere Formulierung wäre „wohl einmalig“ oder „sehr wahrscheinlich einmalig“ gewesen. Viele Grüße, --Quartl 11:36, 22. Mai 2009 (CEST)

@Plenz: Danke. @Quartl: Sehr mathematisch und korrekt ;-) Gruß -- Felix König Artikel Portal 14:42, 22. Mai 2009 (CEST)
Felix, denkst Du dann einfach das nächste Mal, wenn Du „unmöglich“ in einem physikalischen Kontext verwendest, an die Toyota-Werbung? ;-) Grüße, --Quartl 16:51, 22. Mai 2009 (CEST)

Austieg aus dem Austieg

Ich finde den Zusatz durchaus relevant, denn er beschreibt etwas hier bisher nicht erwähntes - den Ausstieg aus dem Ausstieg. Bin daher auch nicht mit dem Zurücksetzen einverstanden und füge den Teil wieder hinzu. Es sind hier lediglich zwei Länder vermerkt - das hält der Artikel locker aus. Gruß --Kalte Fusion 15:27, 8. Jul. 2009 (CEST)

+1, sehe ich in diesem Fall genauso. -- Felix König Artikel Portal 20:55, 8. Jul. 2009 (CEST)
Es wurde vereinbart, dass jegliche Länderspezifika in Kernenergie nach Ländern (siehe dazu auch Portal Diskussion:Kernenergie) und nicht in den entsprechenden Grundlagenartikeln angegeben werden. Ansonsten kommt morgen der nächste und schreibt was zu Polen und dann einer zu Australien und dann sieht der Artikel schnell wieder so aus. Siehe auch die Zeile zu Beginn des Abschnitts. Grüße, --Quartl 21:03, 8. Jul. 2009 (CEST)
So weit darf es natürlich nicht kommen. Aber ein kleinen Hinweis, dass auch ein Ausstieg aus dem Ausstieg möglich ist bzw. auch praktiziert wird, ist hier meiner Meinung nach schon sinnvoll. Grüße, -- Felix König Artikel Portal 21:12, 8. Jul. 2009 (CEST)
Von "praktiziert" kann hier nicht die Rede sein. Weder Italien noch Schweden hat einen neuen Reaktor im Bau, geschweige denn auch nur in Planung. Dass ein Ausstieg aus dem Ausstieg möglich ist und diskutiert wird, steht drüber. Grüße, --Quartl 21:20, 8. Jul. 2009 (CEST)
Zugegeben, die Belege für die Aussagen fehlen, sollte es jedoch in der Tat so sein, dass in Schweden das entsprechende Gesetz gekippt wurde und die Planungen vorsehen 10 neue Anlagen in Betrieb zu nehmen ist dies ein Alleinstellungsmerkmal welches die Nennung rechtfertigt. Bevor wie jedoch schreiben, dass Schweden nicht der einzige ist bzw. "und andere" - dann können wir die Heimlichtuerei auch sein lassen und den Namen Italien erwähnen - sollten es mehr werden kann das ja gerne mal getauscht werden. Dann sollen es eben Schweden als erster "und andere" sein. Lassen sich aber keine Belege finden müsste das wieder raus. Gruß --Kalte Fusion 15:11, 9. Jul. 2009 (CEST)
Belege für den aktuellen Stand in Schweden und Italien finden sich in Kernenergie nach Ländern, genau dafür ist der Artikel ja auch da. Ich sehe keinen Grund, warum die Informationen hier gedoppelt werden, siehe dazu auch WP:RED. In diesem Artikel geht es um die Argumente für und gegen den Ausstieg, nicht um den aktuellen Stand der politischen Diskussion in den einzelnen Ländern. Grüße, --Quartl 15:38, 9. Jul. 2009 (CEST)
Das sind lediglich einführende Sätze - und nun auch zu ihren ausführlicheren Texten verlinkt. Diese sind hier als Beispiele genannt - das ist so auch üblich, sonst müssten wir auch aus sämtlichen Artikeln den Fakt streichen, dass Clinton mal US-Präsident war - wäre ja eine Dopplung zu seinem eigenen Artikel. Allerdings lese ich die hier vermerkten Sätze und den Haupttext zum Teil unterschiedlich - sollen in Schweden alle 10 Kraftwerke ersetzt werden? Sind diese bereits im Bau wie die Graphik im verlinkten Artikel mir versucht zu verdeutlichen? Das wäre wohl noch zu klären. Gruß, --Kalte Fusion 11:14, 10. Jul. 2009 (CEST)
Wenn die Reaktoren in Schweden schon geplant oder gar im Bau wären, dann wäre das der World Nuclear Association (WNA) nicht bekannt [1], was ich als sehr unwahrscheinlich halte. Solange in diesen Ländern noch kein Kernreaktor gebaut wird, ist das alles heisse Luft. Grüße, --Quartl 11:22, 10. Jul. 2009 (CEST)
Sollte es für die eigentliche Planung keine Belege geben, dann muss das raus - das gekippte Gesetz scheint aber nun Fakt und hat m.E. seine Berechtigung. --Kalte Fusion 11:44, 10. Jul. 2009 (CEST)
Dass ein Gesetz zum Verbot des Baus von Kernkraftanlagen aufgelöst wurde, sagt gar nichts. Es gibt unzählige Länder ohne Gesetze zum Verbot von Kernkraftwerken, die trotzdem keine bauen (lassen). Grüße, --Quartl 11:50, 10. Jul. 2009 (CEST)

Ein Gesetz aktiv auflösen (bei Vorhandensein von KKWs) ist nicht damit vergleichbar kein Gesetz zu haben (ohne Aussicht auf die nötige Technologie welche zu bauen oder ohne Bedarf). Wir reden doch hier über Länder die den Ausstieg tangieren. --Kalte Fusion 11:54, 10. Jul. 2009 (CEST)

<einrück>Die Technologie kann man sich natürlich einkaufen, woher denkst du beispielsweise dass die Schweiz ihre Kernreaktoren hat? Solange in Schweden kein neuer Reaktor gebaut wird, kann man nicht von "Ausstieg vom Ausstieg" reden, Gesetzesänderung hin oder her. Unabhängig davon bin ich dagegen, dass in dem Artikel die Politik einzelner Länder dargestellt wird, das ist ein Fass ohne Boden. Grüße, --Quartl 12:17, 10. Jul. 2009 (CEST)

Quartl, wovon reden wir denn hier? Ein Land welches nie einstieg, kann nicht aussteigen und hat daher hier keine Relevanz in dieser Diskussion. Das Thema betrachte ich also damit als abgehakt. Und Schweden und Italien, die einzigen die das Thema dieses Artikels umkehren sind natürlich relevant - ob du das nun befürwortest oder nicht. Du willst doch dem Leser wohl kaum zumuten wichtige Inhalte dieses Themas in irgendwelchen anderen Artikeln zu suchen ohne sie hier - wo dieses Thema primär behandelt wird - zu verlinken. Und Verlinken geht ohne Erwähnen nun mal nicht. --Kalte Fusion 12:57, 10. Jul. 2009 (CEST)

Entschuldige bitte, das Thema des Artikels ist Atomausstieg. Kein einziges Land, das den Atomausstieg vollzogen hat oder diskutiert hat, ist namentlich im Artikel aufgeführt. Dafür ist der Artikel Kernenergie nach Ländern da, und das steht auch prominent zu Beginn des Artikels. Das gilt ganz genauso für Länder, die den Ausstieg aus dem Ausstieg "vollzogen" oder diskutiert haben. Grüße, --Quartl 15:20, 10. Jul. 2009 (CEST)
Wie sinnvoll, vielleicht sollten wir aus dem Artikel Rassismus auch alle Länder rausstreichen und in einen Extraartikel auslagern. Bei der schieren Masse an Ländern die beim Thema Atomausstieg abgehandelt werden müssten hier absolut nicht nachvollziehbar! Es geht hier um 2 - vielleicht maximal eine Handvoll Länder - wo ist das Problem? Die Sache mit der angeblichen Redundanz war ja bereits diskutiert. Wenn ich etwas über Atomausstieg wissen will, dann doch bitte auch was über die Geschichte - wie soll das funktionieren ohne die Nennung von Beispielen? Hier ist auch explizit KaiMartin angesprochen, der meint ohne zu diskutieren mal schnell was löschen zu müssen. Danke und Gruß, --Kalte Fusion 09:45, 15. Jul. 2009 (CEST)
Diese Themenverteilung ist das Ergebnis der Auflösung einer Redundanznuss. Dass Versuche, diese Redundanz in Salamitaktik wieder einkehren zu lassen, umgehend revertiert werden, sollte Dich nicht verwundern.---<(kmk)>- 23:43, 15. Jul. 2009 (CEST)
Auch dir sollte nicht entgangen sein, dass Einleitende Sätze mit entsprechender Verlinkung von diesem Projekt durchaus gewünscht sind. Es geht hier um den Ausstieg - wer dann die Geschichte und auch die Akteure aus zweifelhaften Gründen nicht erwähnt, hat meiner Meinung nach was nicht ganz verstanden. Es geht hier um Themenverlinkungen, mit nichten um Redundanz. Gruß, --Kalte Fusion 17:19, 16. Jul. 2009 (CEST)
Das Thema Kernenergie nach Ländern ist oben im Absatz verlinkt, dort kann sich der geneigte Leser über die Atompolitik der einzelnen Länder informieren. Natürlich geht es hier um Redundanz. KaiMartin und ich (und andere Benutzer) versuchen seit geraumer Zeit die Redundanzen im Kernenergie-Bereich auf ein enzyklopädisch sinnvolles und praktisch handhabbares Maß zu reduzieren. Das ist eine sehr mühevolle Arbeit, die auch immer noch nicht abgeschlossen ist (siehe oberste Zeile). Wenn dann der nächste Benutzer meint, er müsste das wieder zunichte machen, weil er es besser weiß, dann können wir hier immer wieder von vorne anfangen. Für mich ist das Thema hier erledigt, ich habe nämlich besseres zu tun als hier noch weiter rumzudiskutieren. Wir haben Dir mehrmals erklärt, dass beschlossen wurde, alles Länderspezifische in Kernenergie nach Ländern aufzuführen. Das entlastet die anderen Artikel, vermeidet Redundanzen und macht die Artikel handhabbar. Wenn du das nicht einsiehst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Grüße, --Quartl 14:59, 17. Jul. 2009 (CEST)

Sorry, aber die Geschichte des zu behandelnden Themas einfach mal nicht zu erwähnen und das damit zu begründen, man könnte sich das in anderen, ja irgendwo in einem anderen Zusammenhang verlinkten Artikeln zusammensammeln, ist einfach mal nicht zielführend - auch wenn das in das von euch so toll ausgeklügelte System passt. Dem Leser ist damit nicht geholfen - höchstens eurem komischen Ordnungssinn. "Wenn du das nicht einsiehst, dann kann ich dir auch nicht helfen." - ja, solche Sätze liebe ich - nicht auf die Argumente eingehen aber unfehlbar sein und seinen Diskussionspartner für ein bisschen dämlich erklären. Ein guter Wille mag dir ja zu unterstellen sein, die Vorgehensweise halte ich aber für absolut falsch. Was da gelöscht wurde war keine Redundanz, sondern die gewünschte Verlinkung: Ein einführender Satz und danach ein Link auf den tiefergehenden Artikel sind natürlich in Ordnung. Und diese Weiterführungen sind hier einfach mal wichtig! Und falls nicht, dann erkläre gefälligst warum. --Kalte Fusion 13:23, 20. Jul. 2009 (CEST)

Falsche Begriffsdefinition?

Laut dem Beitrag wird Atomausstieg definiert als "Als Atomausstieg wird die mittel- bis langfristige Aufgabe der zivilen Nutzung von Kernspaltung für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken bezeichnet.".

Das ist so offensichtlich nicht korrekt. Der Begriff wurde meines Erachtens von Atomkraftgegnern geprägt, die damit einen bedingungslosen Ausstieg fordern, ohne die dadurch Entstehenden Konsequenzen näher zu beleuchten. Leider sind auch die Begriffe mittel- bis langfristig ebenfalls nicht gut definiert.

Daher sollte der Atomausstieg eher bezeichnet werden als:

"Als Atomausstieg wird eine politisch motivierte Aufgabe der zivilen Nutzung von Kernspaltung für Energiegewinnung bezeichnet, die insbesondere schneller vonstatten gehen soll als die vorgesehene Laufzeit der existierenden Kernkraftwerke."

Bg (nicht signierter Beitrag von 217.226.60.87 (Diskussion | Beiträge) 22:07, 19. Jul 2009 (CEST))

Es ist nicht sinnvoll, bereits im ersten Satz die Debatte um das Lemma zu reflektieren. Die von Dir vorgeschlagene Formulierung suggeriert eine Distanzierung des Schreibers. Das wäre ein Verstoß gegen WP:NPOV.---<(kmk)>- 03:04, 20. Jul. 2009 (CEST)
Stimme KaiMartin zu. Insbesondere der Passus "schneller... als die vorgesehene Laufzeit" ist diskussionswürdig, nachdem die vorgesehene Laufzeit an sich ja schon skalierbar ist und keine technische sondern politische Größe ist. Viele Grüße, --Quartl 09:50, 20. Jul. 2009 (CEST)
Die Definition der IP ist für Deutschland definitiv korrekt. Aber wie bereits gesagt - es handelt sich dabei um POV, der hier fehl am Platze ist. Gruß -- Felix König Artikel Portal 15:51, 20. Jul. 2009 (CEST)

keine negative Auswirkung auf die Gesundheit

"Es scheint auch direkte negative Auswirkung auf die Gesundheit in Nähe von Atomkraftwerken Lebender zu geben. Eine Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz aus dem Jahr 2007 belegt ein signifikant höheres Risiko an Leukämie zu erkranken für Kinder, die weniger als fünf Kilometer von einem Kernkraftwerk entfernt aufwachsen.[1]"

Ich entferne diesen Absatz, weil er schlicht falsch ist. In der zitierten Studie heißt es in der Zusammenfassung auf Seite ix:

"Die jährliche natürliche Strahlenexposition in Deutschland beträgt etwa 1,4 mSv, die jährliche durchschnittliche Exposition durch medizinische Untersuchungen etwa 1,8 mSv. Demgegenüber ist die Exposition mit ionisierender Strahlung in der Nähe deutscher Kernkraftwerke um den Faktor 1.000 bis 100.000 niedriger. Vor diesem Hintergrund ist nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand das Ergebnis unserer Studie nicht strahlenbiologisch erklärbar."

Das heißt: es gibt eine äußerst geringe Korrelation zwischen Nähe von Atomkraftwerken und Kinderleukämie, aus der man aber keine Kausation ableiten kann.

Naheliegend ist vielmehr eine Kausation über den Sozialstatus; z.B. weil sich Kernkraftwerksmitarbeiter überdurchschnittlich häufig Flugreisen leisten können oder oder oder ... nur hat die Studie das wegen mangelnder Antwortbereitschaft nicht näher klären können. (nicht signierter Beitrag von 129.187.179.90 (Diskussion | Beiträge) 16:04, 28. Sep. 2009 (CEST))

  1. http://www.bfs.de/de/bfs/druck/Ufoplan/4334_KIKK.html
Diese letzte Aussage zum Sozialstatus ist so nicht ganz korrekt: Die Wissenschaftler durften von vornherein keine Daten zum Sozialstatus sammeln, das war vom Auftraggeber so festgelegt! Gruss --E-Zwerg 16:15, 28. Sep. 2009 (CEST)
Der zweite Satz sollte schon drin bleiben, denn das ist eine wichtige Studie. Der statistische Zusammenhang ist zweifelsfrei bewiesen, der kausale Zusammenhang ist bis heute aber ungeklärt. Ich habe das neutraler formuliert. Grüße, --Quartl 16:19, 28. Sep. 2009 (CEST)
Um diese Studie gibt es viel Streit. Als interessante Lektüre dazu empfehle ich mal die Stellungnahme der SSK und - etwas weiter entfernt aber Fragen aufwerfend - einen Artikel des BUND zur Radioaktivität aus Kohlekraftwerken. --HarryB 22:02, 28. Sep. 2009 (CEST)

Weblinks

Mittlerweile ist Pro etwas viel, verglichen mit Contra. Ersteres zurückstutzen oder neues Konzept?-- Alt Wünsch dir was! 19:31, 29. Jan. 2010 (CET)

Zurückstutzen oder ganz raus, Ersteres eher. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 20:11, 29. Jan. 2010 (CET)
Joah.--FlammingoMoin 20:15, 29. Jan. 2010 (CET)

Hallo Toter Alter Mann. Wie kommst Du darauf, dass es einen numerischen Ausgleich in der Ausrichtung der Weblinks geben sollte? Vielmehr sollte sich die die Auswahl von Weblinks an den an den Anforderungen von WP:WEB orientieren. Dabei steht an erster Stelle, dass sie weiterführende Information zum Thema liefern sollten. Damit sieht es bei den "Pro"-Links im Moment mau aus. Alle drei verlinken lediglich unspezifisch auf die Startseite von Lobbyportalen. Bei kernenergie.de kommt das Stichwort "Atomausstieg" überhaupt nicht vor und die Suchfunktion von ecolo.org verweist auf lediglich Wikipedia, bmu.de, spiegel-online und weitere allgemeine Internetseiten. Als Weblink zum Thema Atomaussieg sind diese beiden Weblinks offensichtlich ungeeignet.---<(kmk)>- 21:04, 29. Jan. 2010 (CET)

Mein Problem war ganz einfach das folgende: Ich habe über die letzten Monate hinweg beobachtet, dass nach un nach immer mehr Weblinks in dieser Rubrik landeten. Eine gewisse zahlenmäßige Balance sollte schon herrschen, schon allein wegen WP:WEB, WP:NPOV und der Übersicht wegen. Wir können nicht 10 Links auf die Pro- und drei auf die Contra-Seite stellen, weil das suggeriert, dass wir Stellung beziehen. Ich bin dafür, die Webseiten unter beiden Punkten auf maximal 5 zu beschränken, sonst sieht es bald aus wie bei Katastrophe von Tschernobyl.-- Alt Wünsch dir was! 22:08, 29. Jan. 2010 (CET) PS: Die Pro-Links nach Qualitätskriterien auszusortieren ist durchaus in meinem Sinn, nur habe ich mich vorhin eben nur den Contra-Links angenommen.
Ich habe die beiden oben genannten Websites, in denen das Thema Atomausstieg überhaupt nicht vorkommt, aus der Liste der Wblinks herausgenommen. Damit verbleibt bei Pro nur der Essay auf energiefakten.de und auch der ist angesichts einer eher polemischen Ausrichtung nicht wirklich vom Feinsten. Solange keine wirklich guten Pro-Weblinks auftauchen, halte ich es für besser, die Unterteilung in Pro und Contra aufzugeben.
Dass die Zahl der Weblinks in Grenzen gehalten werden sollte, sehe ich auch so. WP:WEB empfiehlt fünf Stück. Das muss man sicher nicht völlig verbissen als Zielzahl sehen, aber die Richtung ist schon klar. Ich habe daher die aktuellen Weblinks nochmal kritisch auf Mehrwehrt in Bezug auf das Thema abgeklopft. Die Kampagne "Hundert Gute Gründe" wendet sich ganz allgemein gegen die Atomenergie und ist wenig spezifisch in Bezug auf den Atomausstieg. Die unter agenda21-treffpunkt.de verlinkte Seite enthält im Vergleich zum Artikel wenig Mehrwert, außerdem sind viele in ihr verlinkte Seiten nicht mehr verfügbar. Ich nehme daher diese beiden Weblinks ebenfalls heraus.---<(kmk)>- 01:29, 30. Jan. 2010 (CET)
Ja, wir sollten generell darauf achten, dass nicht blindlings Pro/Contra-Seiten, sondern eher Gutachten oder Studien verlinkt werden, die man dann vielleicht nach Tendenz gruppieren kann. Sonst verlinken sich die Initiativen nur wieder selbst, ohne dass der Leser etwas davon hat.-- Alt Wünsch dir was! 01:34, 30. Jan. 2010 (CET)
Nachtrag. Den Link vom BUND habe ich ebenfalls entfernt, weil es bei ihm um den Wechsel zu Stromanbieter geht, die keine Atomkraftwerke betreiben. Das ist nicht ganz das, was im Artikel mit Atomausstieg gemeint ist. Damit hat die Liste der Weblinks noch sechs Einträge, was durchaus im Rahmen des akzeptablen bleibt und von mir aus so bleiben könnte. Am unteren Ende der Linkqualität würde ich im Moment die energiefakten.de sehen. Die bieten außer einer polemisch geäußerten Meinung nicht viel Mehrwert.---<(kmk)>- 01:44, 30. Jan. 2010 (CET)

"Ausstieg aus dem Ausstieg"

bräuchte dieses Schlagwort eine eigene Unterüberschrift?

Das Interview ist auch noch interessant: "Einseitige Bevorteilung": Energieversorger wirft Regierung Milliarden-Geschenk für Energiekonzerne vor -- Gsälzbär (Diskussion | Beiträge) 16:04, 15. Mär. 2010 (CET)

Politik und Parteien

Mich würde ein Abschnitt über die entsprechende Politik interessieren? Welche Fortschritte haben die Grünen beim Ausstieg erreicht? Was hat es mit dem "Ausstieg vom Ausstieg" auf sich? Seit wann ist auch die SPD für den Ausstieg? etc. --Nicor 12:48, 20. Mai 2010 (CEST)

mehr Quellenangaben für „Argumente gegen den Ausstieg“ nötig

Zu den Punkten fehlen meiner Meinung nach Quellenangaben:

   * 3.2 Energieabhängigkeit
   * 3.3 Wirtschaft
   * 3.4 Sicherheitsstandards

Zum Beispiel steht unter 3.4 „durch offizielle Tests der IAEO nachgewiesen“ ohne Fußnote zum offiziellen Test. Die Formulierung: „Sollten neue europäische Sicherheitsstandards beraten werden, werde ein Land, das keine eigenen Kraftwerke, keine Experten und keine Forschung auf diesem Gebiet hat, auch kein Mitspracherecht in einem EU-Expertengremium bekommen.“ würde ich gerne umformulieren (werde -> könnte) in: „Sollten neue europäische Sicherheitsstandards beraten werden, könnte ein Land, das keine eigenen Kraftwerke, keine Experten und keine Forschung auf diesem Gebiet hat, auch kein Mitspracherecht in einem EU-Expertengremium bekommen.” Begründung: Die Angst besteht davor, was passieren könnte, nicht was passieren werde.

Besonders 3.2 und 3.3 empfinde ich als zu platt und unstringent. Zum Beispiel:

    * 3.2 Energieabhängigkeit:
     * „in einigen Ländern“: In welchen? Quellenangabe
     * „Gegner des Ausstiegs argumentieren, dass der Energieverlust, der durch die Abschaltung der Kernkraftwerke entstünde, nicht ausgeglichen werden kann.“ Belege fehlen leider. Ich würde hier auch nicht von „argumentieren“ schreiben, sondern viel eher von „vertreten die Meinung“. Aus den geringen Öl- und Kohlevorkommen „einiger Länder“ folgt ja nicht per se die „Versorgungslücke“.
     * CO²-Argument wird wiederholt und mit dem Vorschlag der Kohleverflüssigung gleich selbst wieder torpediert.

Aber vielleicht folgen ja noch Quellen. Vielen Dank für das Interesse an diesem kontroversen Thema. Alles Gute. --Chrisch 01:19, 14. Jul. 2010 (CEST)

Tendenziöser Satz

Meines Wissens wird in Deutschland u.a. kein Uran (mehr) gefördert, insofern ist der folgende Satz tendenziös bzw. falsch, denn es wird höchstens die Ware gewechselt.

Wenn Länder ihre Kernkraftwerke abschalten, sind sie dabei dazu gezwungen, nach Alternativen bezüglich der Energiegewinnung zu suchen, sofern sie nicht wollen, dass ihre Abhängigkeit von Importen zunimmt.

--Edroeh 14:11, 2. Aug. 2010 (CEST)

Nee, Uran muss man nur in verhältnismäßig winzigen Mengen aus politisch stabilen Ländern importieren, während man Erdöl oder Erdgas in Riesenausmaßen aus politisch instabilen Regionen beschaffen müssten. Gruß, -- Felix König 14:42, 2. Aug. 2010 (CEST)

„Winzige Mengen“? 500 Tonnen pro Jahr in Deutschland. „Politisch stabile Länder?“ Deutschland importiert aus Russland, Kasachstan. H. König (nicht signierter Beitrag von 217.233.109.103 (Diskussion) 13:45, 15. Aug. 2010 (CEST))

Danke, dass du mir auch noch gleich die passenden Zahlen lieferst. Jetzt vergleiche das mal mit Kohle- und Ölimporten und schaue nach, wann es in Australien, Kanada und Russland den letzten Militärputsch gab und überdenke diesen Kommentar nochmal. Danke. -- Felix König 14:08, 15. Aug. 2010 (CEST)
Vor drei Jahren war die deutsche Regierung noch freigiebiger mit der Information. Hier teilt sie mit, dass Deutschland knapp 20% aus Russland importiert. Bei Erdöl und Erdgas waren es gemäß der gleichen Quelle um die 40%. So richtig winzig ist der Anteil des von dort importierten Urans also nicht.---<)kmk(>- 14:57, 15. Aug. 2010 (CEST)

Uranimporte: die 500 Tonnen beziehen sich auf angereichertes Uran. In Natururan ist das wesentlich mehr: Die World Nuclear Association gibt den Bedarf deutscher AKW für das Jahr 2009 mit 3.398 t Natururan. Aber die Diskussion erübrigt sich schon deshalb, weil im Atomkonsens ein Zeitraum bis 2023 vereinbart wurde und Atomstrom durch Erneuerbare Energien ersetzt werden soll. Wind, Sonne etc. müssen sicher nicht importiert werden. Uran, egal in welcher Form auf jeden Fall zu 100%. Also geht die Abhängigkeit von Importen in jedem Fall zurück. H. König (nicht signierter Beitrag von 217.233.109.103 (Diskussion) 16:11, 15. Aug. 2010 (CEST))

Quellen zum Absatz Energieabhängigkeit

Der Absatz über die verminderte Autonomie bei einem Ausstieg mangelt es an Quellenangaben. Genommen ist er sogar völlig unbequellt. Das kann so nicht bleiben. Gerade bei politisch motivierten Argumenten ist eine Quellenangabe unbedingt erforderlich.---<)kmk(>- 14:18, 15. Aug. 2010 (CEST)

Stimmt, aber was genau will man da belegen? Dass die Kernenergienutzung die Importabhängigkeit verringert und bei einem Ausstieg genau das nicht mehr der Fall wäre, lässt sich so schlecht belegen, das würde ich ja fast als Tatsache durchgehen lassen. -- Felix König 14:26, 15. Aug. 2010 (CEST)
Belegt werden muss die Tatsache, dass Ausstiegsgegener dieses Argument vorbringen.
Das Argument selbst ist nicht trivialerweise wahr. Es hängt stark davon ab, welches Land man betrachtet (De importiert 100% des Uran, Kanada braucht nichts zu importieren). Auch die Technologie ist nicht in jedem Land, das Kernkraftwerke betreibt vor Ort lokal vorhanden. Und es hängt von der politischen Bewertung der Importe ab, wie Du gerade einen weiter oben festgestellt hast. Eine Abhängigkeit nimmt übrigens auch dann schon politischen Einfluss, wenn sie noch nicht offen als politisches Druckmittel eingesetzt wurde.---<)kmk(>- 14:46, 15. Aug. 2010 (CEST)
Nun, das ist alles recht schwierig. Theoretisch könnte ich jetzt sagen, dass ich als Ausstiegsgegner dieses Argument vorbringe, und damit wäre es belegt ;-) Aber das ist ja nicht der Sinn der Übung, deshalb wird die Sache schwieriger. Das Argument ist ja auch recht deutschlandbezogen formuliert, für andere Staaten passt das so natürlich nicht (was ich jetzt nicht schlimm finde, prinzipiell ist ja der ganze Artikel auf Deutschland bezogen), aber auch das sollte behoben werden- -- Felix König 14:50, 15. Aug. 2010 (CEST)

Kein Embargo für Kernenergie?

Im Absatz über die Energieabhängigkeit kbefindet sich die Aussage:

Die Kernenergie ist von Embargos bisher unberührt geblieben, da Uran von westlichen Ländern wie Australien oder Kanada gefördert wird, im Gegensatz zu Erdgas, zu dessen Hauptlieferanten unter anderem Staaten wie Russland zählen.

Das ist POV, und zwar der Blickwinkel westlicher Staaten mit international akzeptiertem Zugang zur Atomtechnik. Schon für Russland ist der zweite Teil der Aussage offensichtlich sinnlos. Für alle anderen Länder ist sogar das Gegenteil wahr. Die für Kernenergie notwendigen Komponenten unterliegen sogar einer der strengsten Handelskontrollen, die es überhaupt gibt.---<)kmk(>- 14:30, 15. Aug. 2010 (CEST)

Dopplungen bzw. Fehlanzeigen

Aha, in dem Artikel Anti-Atom-Bewegung gibt es keinen Passus zur Kritik, der soll in Kernenergie zu finden sein, hier aber wiederum steht nun doch eine Abhandlung. − Ganz klar muss man Redundanzen vermeiden. Aber dann sollte man auch vereinbaren, wo man einen einzigen, dafür guten Text dazu hinstellt. – Simplicius 19:53, 28. Okt. 2010 (CEST)

"Kern" oder "Atom"

Auch bei WIKIPEDIA wird hier "geeiert" ohne Ende: wird hier der Begriff "Atombombe" eingegeben, wird man zur "Kernwaffe" geleitet. Während sich in den Medien der Begriff "Atomkraftwerk" durchgesetzt hat, benutzen CDU und FDP lieber den harmloser klingenden Begriff "Kernkraftwerk". Könnte man sich nicht mal einigen? Entweder wir sprechen vom Kalten Krieg als der Zeit des "kernigen Wettrüstens" oder eben nicht. (nicht signierter Beitrag von 79.197.168.252 (Diskussion) 01:30, 16. Sep. 2010 (CEST))

Ich würde von nuklearem Wettrüsten sprechen, dafür, dass die Medien Begriffe nehmen, die den Leser eher anziehen, können wir hier ja nix. -- Felix König 15:54, 16. Sep. 2010 (CEST)
Und kurz zum Atom/Kernkraftwerk: Die Bezeichnung für solche Anlagen sind in der DIN/ IEC 393-18-44 fest genormt, da heißt es eindeutig Kernkraftwerk. Wiki ist für fachliche Informationen und keine von den Medien gelenkte Enzyklopädie. Grüße 217.5.204.78 17:41, 17. Sep. 2010 (CEST)
Wikipedia ist nicht an die Sprachregelung einer bestimmten Lobby gebunden und sollte sich auch nicht dafür hergeben. Wikipedia ist zudem nicht dafür da, den Sprachgebrauch der Allgemienheit zu normgerechten Bezeichnungen zu erziehen. Wenn ein Wort in relevanter Häufigkeit für einen Begriff verwendet wird, dann sollte sich das auch hier wieder finden. Alles andere ist POV und TF---<)kmk(>- 01:59, 24. Sep. 2010 (CEST)
Beide Seiten sollten zur Kenntnis nehmen, daß es neben dem von ihr bevorzugten Ausdruck einen zweiten, gleichermaßen etablierten Ausdruck gibt. In der technisch-wissenschaftlichen Fachsprache heißt es "Kern...", in der politischen und öffentlichen Diskussion mindestens ebenso oft umgangssprachlich "Atom...". Beide Ausdrücke werden in der Wikipedia auch zukünftig Anwendung finden, und zwar jeweils in dem Artikelumfeld, wo der jeweilige Begriff gebäuchlicher ist. Das hat nichts mit "Lobbyismus" oder "Geeiere" zu tun, sondern damit, daß Wikipedia nur das sammelt und systematisch wiedergibt, was "draußen" passiert. Und dabei werden auch die Begriffe verwand, die draußen etabliert sind, auch wenn diese vielleicht nicht 100%ig exakt sind.
Und wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe: Es ist mir eh schleierhaft, warum beide Seiten so auf ihrem Begriff bestehen, da die Begriffe eigentlich keinerlei Wertung enthalten. Warum "Kern..." (wie 79.197.168.252 oben sagt) "harmloser" klingen soll als "Atom...", das muß mir jemand erklären. Die Wertung steckt nicht im Begriff selbst, sondern ist allein durch die Nutzung durch politische Lager entstanden. Das ist ähnlich wie "Ausländer" und "Menschen mit Migrationshintergrund". Da kann ich auch nur den Kopf schütteln. --TETRIS L 12:26, 24. Sep. 2010 (CEST)
Tatsächlich ist "Kern-" ein Beispiel dafür, dass sich auf die Dauer ein negatives Image auch auf unbelastete, neue Begriffe überträgt. Mittlerweile wird bei allem, was "Kern" im Namen trägt und mit Technik zu tun hat, "Gefahr" assoziiert. Das ist der Grund dafür, dass die Kernspinresonanzaufnahme (NMRI) in "Magnetresonanzaufnahme" (MRT) umbenannt wurde. Patienten befürchteten auf Grund des alten Namens Strahlenschäden.---<)kmk(>- 17:26, 4. Nov. 2010 (CET)
Na, auch wenn die Begriffe keine Wertung enthalten, liegt doch wohl auf der Hand, dass die meisten Menschen bei "Atom..." eher die gleichnamige Bombe assoziieren als bei "Kern..." und ersterer Begriff also bedrohlicher klingt und somit eher ablehnende Haltungen wecken dürfte. Von einer "Kernbombe" habe ich im Deutschen jedenfalls noch nicht sprechen hören. Um die Atomkernenergie mehrheitsfähig zu machen, hatte man von Seiten der Bundesregierung auf diese "amtliche" Sprachregelung bestanden. 88.71.75.142 07:26, 4. Nov. 2010 (CET)
Das stimmt, wenngleich der Vergleich etwas hinkt. Kernbombe sagt kein Mensch, Kernwaffe ist hingegen verbreitet und das sage auch ich so. -- Felix König 16:39, 4. Nov. 2010 (CET)
Einfacher ist noch nuklearer Sprengkopf, denn Booom machst immer ;) Grüße 217.5.204.78 18:06, 4. Nov. 2010 (CET)

Risiko

Fetter TextIn der von dem kernenergieversorger-nahen Informationskreis KernEnergie herausgegebenen Publikation "Kernenergie Basiswissen" von Martin Volkmer - veröffentlicht auf der Homepage unter www.kernenergie.de wird auf Seite 64 und dort am heutigen Tage (14.03.2011 abrufbar) zur Wahrscheinlichkeit eines Kernschmelzunfalls wie folgt ausgeführt:

"Nach der deutschen Risikostudie können Kernschmelzunfälle einmal in 10.000 (zehntausend) Reaktorbetriebsjahren vorkommen. Nur bei 1% dieser Ereignisse (also einmal in 1 Million Reaktorbetriebsjahren) müsste dabei mit Todesfällen gerechnet werden. Das aus Kernschmelzunfällen resultierende Risiko ist also extrem klein."

Auf der gleichen Informationsseite findet sich aktuell die Angabe, daß im Dezember 2010 weltweit 443 Kernreaktoren in Betrieb waren.

Verknüpft man diese Zahlen, ergibt sich das statistische Risiko von einer weltweiten Kernschmelze alle 22,57 Jahren (10.000 : 443), wobei allerdings unterstellt wird, daß alle Reaktoren weltweit dem deutschen Sicherheitsstandard entsprechen. Obwohl mir letzteres eher zweifelhaft erscheint, dürften die bislang bekannt gewordenen Kernschmelzunfälle die statistische Risikoeinschätzung bestätigen: Harrisburg 1979, Tschernobyl 1986, Fukushima 2011.

Vergleichbare Zahlenverhältnisse ergaben sich auch aus den bereits vor mehr als 20 Jahren in Klassensätzen zur Verfügung gestellten Informationsunterlagen zum Thema Kernenergie. Merkwürdigerweise jedoch verknüpft bis zum heutigen Tage niemand die statistischen Zahlen in oben genannter Weise. Vielleicht könnte einmal jemand, der über mehr als bloßes Laienwissen zu diesem Thema verfügt, darstellen, ob diese Verknüpfung unsinnig ist oder doch zu ernster Sorge Anlaß gibt.

Derselbe Text wurde auch unter Diskussion:Kernschmelze eingestellt, wo er thematisch auch hingehört. Eventuelle Antworten bitte dort. -- Robert Weemeyer 16:44, 14. Mär. 2011 (CET)

Sollte man den Text auch in Bezug auf andere Staaten erweitern? Italien, Schweden, Oestereich...? (nicht signierter Beitrag von (Diskussion) 14:21, 15. Mär. 2011 (CET)) 85.132.252.62

Wie wäre es mit einem eigenen Abschnitt "Geschichte", in dem man auf die Entscheidungen in Deutschland und auf der ganzen Welt eingeht? -- Linksunten 15:33, 15. Mär. 2011 (CET)

Pro/Kontra

Die Standpunkte sind nicht ausreichend zugeordnet und belegt und widersprechen somit WP:NPOV. Auch sollten wenn möglich Pro-/Kontra-Listen ganz vermieden werden. Mitlerweile ist es auch so, dass alle im Bundestag vertreten Parteien für einen Austieg aus der Atomkraft sind und die Diskussionen nur noch um den Zeitpunkt gehen. Dabei sollte im Artikel darauf eingegangen werden wann verschiedene relevante Institutionen einschätzen, wann der Austieg möglich wäre und wann er von verschiedenen Gruppe gewünscht ist. Die Vor- und Nachteile von Atomkraft die hier vernünftig belegt sind, sollte man vieleicht auch lieber in den Artikel Atomkraft verschieben.

Wenn die Pro/Kontra-Abschnitte nicht überarbeitet werden, so werde ich sie wegen fehlender Quellen und nicht zugeordneten Standpunkt demnächst hierher verschieben.--Flegmon 20:42, 17. Mär. 2011 (CET)

hier mal die Abschnitte aus dem Artikel[2]. Falls es jemand interessieren sollte kann ich die Kritikpunkte auch genauer beschreiben und bei der Überarbeitung mithelfen... --Flegmon 18:57, 28. Mär. 2011 (CEST)
Tut mir leid, aber so eine Verkrüppelung des Artikels, die fast einer Löschung gleich kommt, ohne dass sehr starke Argumente vorgelegt werden, geht gar nicht. Da es sich um eine umstrittene politische Entscheidung mitlang anhaltende Debatte handelt, machen die zugehörigen Argumente den Kern des Themas aus. Daran ändert sich auch nichts wenn im Bundestag niemand mehr ernsthaft gegen den Ausstieg argumentiert. Maximal kann bei vollendeten Tatsachen die Vergangenheitsform gewählt werden. Aber so weit ist es noch lange nicht. Von weitgehend fehlenden Quellen kann bei 25 Einzelnachweisen, 14 Literaturangaben und 8 Weblinks nicht die Rede sein. Ich habe daher die Verschiebung zurück abgewickelt.
Dem in Deinem letzten Beitrag enthaltene Angebot darfst Du gerne nachkommen: Welche Stellen sind konkret zu kritisieren? Mitarbet bei der Überarbeitung ist ebenfalls gerne gesehen.---<)kmk(>- 02:38, 29. Mär. 2011 (CEST)
Es wäre schön gewesen, wenn du vorher schon mal diese Meinung hier geschrieben hättest. Um die Diskussion abzukürzen hab ich mal alles, was definitiv nicht belegt ist gelöscht. Es bleibt das einige Meinungen für den Atomaustieg nicht einer Person oder Gruppe zugeordnet sind "Bei Unfällen in [...] direkte Einleitung hingegen nicht" und "Weitere Kritikpunkte betreffen [...] Ursache für die erhöhte Leukämiehäufigkeit aus". Der Autor Jeffrey Paine scheint nicht relevant zu sein. Die Kritik am militärischen Potential 'Sicherheitsexperten' zuzuordnen ist sehr geschwurbelt, besser wäre die Zuordnung zu dem SPD Politiker, aber dann müsste man den Absatz ausdünnen oder weitere Quellen finden. Die Meinungen gegen den Austieg die belegt sind, sind auch nicht zugeordnet.
Weiterhin bin ich der Meinung, dass die Argumente für den Ausstieg die Belegt sind lieber nach Kernenergie#Kritik oder Kernkraftwerk#Risiken verschoben werden sollten, sonst hat man nur Redundanz.
Ansonsten hast du auch meine Erweiterungen im Abschnitt Grundlagen mitrevertiert. War das Absicht? Wenn nicht werd ich die wieder einfügen.--Flegmon 23:08, 29. Mär. 2011 (CEST)
Das ist evtl. ein neuer Punkt, aber ich schreibe es mal hier dazu. Die Liste der Argumente gegen den Ausstieg ist imho nicht gut gelungen. Punkt 2 kommt gänzlich ohne Argument aus, oder soll das heißen, weil anderswo Radioaktivität freigesetzt wird, dürfen auch die Meiler länger laufen? Und Punkt 3 ist zum einen subjektiv, da z. B. ich mich nicht unbedingt mit den Konzernen über deren Mehreinnahmen freuen kann, und zum anderen inhaltlich fragwürdig, da die Mehreinnahmen für den Staat ja dann letztlich vom Stromkunden kommen. Was meint ihr? -- Goto Dengo 16:29, 14. Mai 2011 (CEST)

habs mal neu gegliedert, damit die starre Pro/Kontra-Liste ersetzt wird. Mache mich auch noch an weitere Verbesserungen / Straffungen. -- Gruendinger (Diskussion) 16:15, 6. Apr. 2012 (CEST)

Wirtschaft und Versicherung

Ich zitiere aus dem Artikel folgende recht groteske Passage:

Außerdem braucht er individuelle Akteure, die für einen Plan für zwei Versicherungsebenen zuständig sind:

  1. Die erste Ebene befindet sich dort, wo jeder nukleare Aspekt dazu verpflichtet, 300 Millionen US-Dollar Behandlung von privaten Versicherern zu erwerben.
  2. [...] Diese Ebene wird durch eine Rückzahlung finanziert, die bis zu 96 Millionen Dollar pro Reaktor, die durch jährliche Ratenzahlung von insgesamt 15 Millionen Dollar zusammengetragen werden, ebenso werden sie gegebenenfalls an die durch die Inflation hervorgerufenen Veränderungen angepasst.

Das stammt aus der englischen Wikipedia, wurde aber anscheinend mit Google Translate übersetzt... Mein Formulierungsvorschlag für Punkt 1 wäre:

  1. Als erste Stufe muss für jede Nuklearanlage eine private Versicherung mit einer Deckung von 300 Millionen US-Dollar abgeschlossen werden.

Für den Rest fehlt mir jetzt gerade die Zeit; ich schau, dass ich bald dazu komme, wenn es nicht jemand anderes macht. --Hagix 17:43, 28. Mär. 2011 (CEST)

Nachdem der gesamte Pro/Kontra-Abschnitt inzwischen auf die Disk verschoben wurde, spare ich mir die Übersetzungsarbeit erst mal. --Hagix 01:15, 29. Mär. 2011 (CEST)

Können Journalisten bis zehn zählen?

Wieviele Kernkraftwerke sind aktuell nicht am Netz? Möglicherweise liegst auch Du FALSCH, oder?--WikipediaMaster 19:11, 1. Apr. 2011 (CEST)

Entgültige Stillegung der sieben ältesten von insgesamt 17 Kernkraftblöcken

Im Mai 2011 einigen sich alle Umweltminister der Länder und des Bundes in Deutschland auf die entgültige Stillegung der sieben ältesten Kernkraftblöcke. Nur noch zehn Atomkraftwerkblöcke werden vorerst weiterbetrieben.

Es waren doch wohl acht! Denn eines war bereits vorläufig stillgelegt und wurde jetzt endgültig stillgelegt. Oder irre ich mich? -- Dieter E (Diskussion) 13:05, 17. Apr. 2013 (CEST)

ahhhhhhh NEIN!

Der Artikel "Spiegel Online 17. März 2011: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,751293,00.html Atomwende in Deutschland: Turbo-Ausstieg würde rund 170 Milliarden Euro kosten" ist ganz einfach falsch. Es geht hier um Investitionen und nicht etwa um Kosten! -- 62.157.182.162 17:57, 17. Jun. 2011 (CEST)

1.) Der Bau neuer Kohle- und Gaskraftwerke sind KOSTEN, denn sie würden bei einem Ausstieg mit Vernunft nicht gebraucht werden. So müssen sie gebaut und 40 Jahre lang teuer betrieben werden. Außerdem steigt der Preis für CO2 Ausstoß, was ebenfalls Kosten sind, die übrigens nicht nur den Strompreis in die Höhe drücken, sondern fast alles. Außerdem steigt auch der Gaspreis für normales Erdgas zum Heizen wohl an (Quelle: Ich glaube Gazprom, aber leg mich nicht drauf fest), was jeder Haushalt mit Gasheizung merkt. Auch dieser Anstieg könnte durch einen vernünftigen Ausstieg verhindert werden, denn auch dies ist eine Übergangslösung, die nur wegen des überhasteten Ausstiegs benötigt wird. 2.) Die Investitionen sind Investitionen in die Kosteneffizienz. Zum größten Teil also gerade in der Photovoltaik gehen diese Gelder nach China. Wenn die Preise dann erstmal unten sind, können die anderen Länder vll mitmachen, weil wir so blöd waren, die Kostensenkung mit Milliarden aus Stromrechnung und Steuern zu bezahlen. 3.) Durch die Abschaltung noch funktionierender KKWs gehen Gewinne verloren. Die Höhe der Gewinne ist ja bekannt und immer wieder als Kontra-Argument angeführt. Bedenkt man aber, dass die HÄLFTE davon an den Staat geht, der sich nun eine andere Einnahmequelle suchen muss (EEG ist ja ohne schöne Steuern schon teuer genug), kommen noch Steuerkosten hinzu, die jeder Steuerzahler tragen muss.

Würden wir also nur 10-20 Jahre warten, würde uns sehr viel Geld erhalten bleiben, aber die Vernunft ist ja schon lange verloren gegangen in dem Bereich! (nicht signierter Beitrag von 88.153.16.89 (Diskussion) 02:09, 19. Jun. 2011 (CEST))

Stimmt, in Deutschland ging hier die Vernunft spätestens 1957 verloren, als der erste Reaktor gebaut wurde. (nicht signierter Beitrag von 93.220.107.141 (Diskussion) 02:25, 19. Jun. 2011 (CEST))
Oh man, weißt du was eine Enzyklopädie ist? Das ist hier nicht dafür da deine (politische) Meinung kundzutun.

"Der Bau neuer Kohle- und Gaskraftwerke sind KOSTEN" Das ist eben falsch. Lass dich doch mal dazu herab, die bereits verlinkten Artikel Investitionen und Kosten zu lesen, da ist eigentlich recht ...sicher erklärt was was ist. -- 62.157.182.162 12:37, 20. Jun. 2011 (CEST)

Du hast damit angefangen, außerdem ist das hier der Diskussionsbereich. Es sind Kosten, denn die Gewinne würde man auch ohne zusätzliche Geldmittel generieren, was die Eigenschaft der Investitionen widerspricht. Man gibt Geld aus, ohne dadurch einen wirtschaftlichen Vorteil zu bekommen. Man könnte es auch lassen, indem man die KKWs noch 10 Jahre länger laufen lässt, denn die Laufzeit von Kernkraftwerken beträgt etwa 40-60 Jahre, sie könnten also noch länger laufen und die Ausgaben für Gas- und Kohlekraftwerke wären unnötig, ohne einen Nachteil daraus zu ziehen. Also ist es durchaus angemessen von Kosten zu sprechen, den Investitionen sind es nicht. Und viel mehr Begriffe gibts nicht mehr ;) (nicht signierter Beitrag von 78.94.205.29 (Diskussion) 00:10, 23. Jun. 2011 (CEST))

Also wenn man dieser Logik den folgen möchte, könnte man höchsten von Opportunitätskosten sprechen. Da sich der Spiegel-Artikel aber nun einmal auf die Gelder bezieht, die für eine Kraftwerke etc. verwendet werden sollen (=Investitionen) und nicht etwa um die Gelder, die die Stromerzeuger als Gewinn erhalten würden, ist und bleibt der Spiegel-Artikel falsch und sollte daher auch nicht im Wikipedia-Artikel erwähnt werden bzw. wenn dann nur unter Erläuterung des Fehlers. -- 62.157.182.162 23:56, 24. Jun. 2011 (CEST)

Darf ich das nun in dem Artikel korrigieren? --62.157.182.162 20:24, 28. Jun. 2011 (CEST)

Pro/Contra

Die pro/Contra Liste ist ziemlich sinnlos, wenn 90% des Aufwandes beim Schreiben des Artikels anscheinend in den pro-Teil geflossen sind. Im Contra Teil fehlen generell ökonomische Überlegungen wie die BRD ihren Strom für welchen Preis beziehen will, durch welche Energieformen die Kernkraftwerke substituiert werden sollen und was das für Folgen für den Strompreis, die Netzstabilität sowie daraus wiederum resultierende Folgen beispielsweise für die Wirtschaft hätte. Imo ist das alles sowieso eine schlecht geordnete POV-Sammlung die so wenig Zweck erfüllt und wie das Template schon sagt besser in den anderen Artikeln besprochen werden.StoneProphet 21:52, 16. Jul. 2011 (CEST)

+1 -- Felix König BW 09:59, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ich hab gerad einen kleinen Edit zur Bereinigung geleistet. Das Auffällige ist, dass bei den Contra-Argumenten sofort abschwächende Gegenmeinungen nachgeschoben werden (was bei den Pro-Argumenten natürlich wegfällt). Das geht überhaupt nicht. Man lässt eine Meinung unkommentiert stehen. Anorak 12:11, 24. Nov. 2011 (CET)

Ich habe den Abschnitt erst mal mit einem Neutralitätsbaustein gekennzeichnet. -- W.E. Disk 09:16, 11. Feb. 2012 (CET)
Prinzipiell stimme ich zu, dass es bedenklich sein kann, dass abschwächende Argumente nachgeschoben werden. Allerdings gebietet es die umfassende Darstellung auch, darzustellen, wenn sich manche dieser Argumente als falsch erwiesen haben. Damit meine ich jetzt vor allem das Argumente mit den Stromimporten bzw. der Versorgungssicherheit, wo man mittlerweile nun wirklich weiß, dass diese übertrieben waren. Behaupten kann man schließlich vieles, stimmen muss das noch lange nicht. Bei diesen beiden Punkten steht nun wirklich fest, dass die Argumente, so oft sie auch angeführt wurden, übertrieben bis falsch waren. Das muss dann aber auch entsprechend dargestellt werden. --Andol 14:38, 11. Feb. 2012 (CET)
Dann müssten eben auch bei den Pro-Argumenten direkt die entsprechenden Gegenpositionen dargestellt werden, oder eben gar nicht. Im jetzigen Moment entsteht für einen nicht so gut mit Wikipedia vertrauten Leser geradezu der Eindruck, als ob hinter der gesamten Gestaltung eine schmierige Ökolobby stünde, die den unbedarften Lesern ihre einseitige Sichtweise indoktrinieren wollee. Daher sollte hier jemand mit der entsprechenden Sachkenntnis undbedingt noch nacharbeiten. Aus gegebenem Anlass möchte ich auch anregen, die etwas schleißige Qualität der Einzelnachweise nochmal einzeln zu überprüfen. -- W.E. Disk 18:15, 11. Feb. 2012 (CET)
Ich habe gesehen, dass du meinen letzten Edit entfernt hast. Ich wusste zwar, dass es bessere, da neutralere Quellen gibt, wenn jedoch ein jemand wörtlich zitiert wird, wie in dem Artikel der Fall, dann sollte man davon ausgehen, dass man dann diesem Satz vertrauen kann. Ich versuche aber nochmal eine andere Quelle hierfür zu finden, vielleicht gibt es ja noch was. Interessant ist diese Information allemal.
Auch möchte ich die hier kritisierte einseitige Darstellung einmal relativieren. Es gibt 5 Argumente pro Ausstieg und in der Tat gibt es dort keine Gegenposition. Es gibt auch 5 Argumente gegen den Ausstieg. Allerdings sind von diesen 5 Argumenten 3 ebenfalls ohne Gegenposition dargestellt. Nur bei Versorgungssicherheit/Stromimporten sowie bei dem Klimaschutz gibt es Gegenpositionen, meiner Meinung nach aber vollkommen zurecht. Während der erstgenannte Punkt mittlerweile getrost als widerlegt angesehen werden kann, gibt es beim zweiten durchaus unterschiedliche Auffassung darüber, am wichtigsten wohl der Emissionshandel. Etwas eindeutiges hierzu behaupten, wird wohl kaum möglich sein. Deswegen kann ich nicht sagen, dass hier etwas gelöscht werden müsste. Eher müssten die Pro-Ausstieg-Argumente relativiert werden, gerade bei den Punkten Wirtschaft und Kosten dürfte dies wohl relativ leicht möglich sein. --Andol 18:26, 11. Feb. 2012 (CET)
Hallo Andol, ich habe den Passus mit den Todesopfern erstmal ganz rausgenommen. Der Spiegel-Link ist zwar besser als viele andere Einzelnachweise, aber mit wenig Mühe kann man viele gleichwertige Belege finden, die zu ganz anderen Zahlen kommen.[3] Um den Sachverhalt im Einzelnen zu erörtern, ist dieser Artikel nicht der richtige Platz. --W.E. Disk 09:07, 13. Feb. 2012 (CET)
Deswegen habe ich eine Spanne angegeben. Mit einem Satz ist es schwer zu erklären, das ist natürlich klar, aber weglassen kann man es auch nicht, da das eine der Kernposition für den Atomausstieg ist. Natürlich können keine exakten Werte angegeben werden, da viele der prognostizierten Toten ja noch gar nicht gestorben sind. Allerdings geht deine Zahl von den ca. 50 Toten auch fehl, da hier nur diejenigen Toten gezählt werden, die an akuter Strahlenkrankeit gestorben sind, die ganzen Todesfälle, die aber langfristig an Krebs sterben (oder schon gestorben sind), nicht berücksichtigt werden. Das wäre auch eine Verfälschung. Deswegen denke ich, dass es am besten ist, wenn die Zahlen dargestellt und knapp erläutert werden, für Genaueres gibts dann den Spezialartikel. Gegen einen kompletten Verzicht auf Zahlen wehre ich mich aber, das wäre einfach eine nicht adäquate Darstellung. Siehe auch der Beitrag von Benutzer:KaiMartin. Ich werde noch mal nach weiteren Quellen googeln, der Zeit-Artikel ist ja schon mal ein Anfang. --Andol 15:01, 13. Feb. 2012 (CET)

Radioaktivität und Unfallrisiken

Was soll die quellenfreie Aussage Allein bei der Katastrophe von Tschernobyl kamen insgesamt zwischen 9.000 und 200.000 Menschen ums Leben.? Der UNSCEAR Report kam auf 62 Fälle und ein weit diskutiertes Buch von Jablokov kam auf 985.000. Die Zahl 200.000 stammt anscheinend von Greenpeace und woher die Zahl 9000 kommt ist für mich nicht zu klären. Einfach zwei Zahlen in den Raum zu werfen ist in höchstem Maße irreführend. --85.178.38.219 01:45, 29. Sep. 2011 (CEST)

Die Zahl 9000 stammt aus dem WHO-Bericht: "Health Effects of the Tschernobyl Accident and Special Health Care Programmes", Genf 2006. Dabei bezieht sich die Zahl 9000 auf die zusätzlich zu erwartenden Krebs-Toten. Weiter spricht der Bericht von den 62 Sofort-Toten infolge des Unfalls. Der Bericht wird hart diskutiert. Kritiker seitens der Pro-Kernkraft Fraktion verweisen auf die Annahme im Bericht der Sterblichkeitsrate in der ehemaligen UdSSR von 1990. Unter der Regierung von Präsident Jelzin sank die Lebenserwartung in Russland um 10 Jahre! GrussE-Zwerg 08:25, 30. Sep. 2011 (CEST)

Ja ja. Wegen dieses Radioaktivität un UNFALLRISIKEN alle japanese als Telepate geworden . Hochachtungsvoll.Efrf (Diskussion) 15:56, 3. Sep. 2012 (CEST)

Noch steht im Artikel "nennt die Ukrainische Kommission für Strahlenschutz 34.499 verstorbene Rettungshelfer", also bereits heute verstorben! Also auch eine genau, belegte Zahl. Bitte nachprüfen und ggf. korrigieren. -- Dieter E (Diskussion) 19:42, 29. Mär. 2013 (CET)
Lelieveld, MPI Mainz verwechselt Kernschmelze mit GAU. Allerdings wurde früher eine Kernkraftwerk-Katastrophe mit Super-GAU bezeichnet, denn GAU bezeichnete den Größten Anzunehmenden Unfall, also womit man schlimmstenfalls zu rechnen hatte; heute werden diese Begriffe nicht mehr gebraucht. Zudem gehen die Autoren davon aus, daß jegliche Kernschmelze zu einer Kontamination der Umwelt bzw. einer Reaktor-Katastrophe führt; in Wirklichkeit - was sie im Artikel selbst auch angeben - gab es bereits eine größere Anzahl von Kernschmelzen, ohne daß die Umwelt kontaminiert wurde. -- Dieter E (Diskussion) 19:50, 29. Mär. 2013 (CET)

Importierter Strommix

Im Artikel heißt es "In allen vier Fällen bedeutet 'Atomausstieg' nur, dass im jeweiligen Land kein Strom aus Atomenergie erzeugt wird. Sobald ein Land Strom importiert, importiert es einen 'Strommix', in dem immer auch ein Anteil Atomstrom enthalten ist."

Diese Aussage ist nicht richtig und trifft derzeit etwa bei Stromimport aus Polen nicht zu. Es sei denn, man argumentiert, dass Polen zeitgleich beispielsweise tschechischen (Atom-)Strom importieren würde und nach Deutschland durchreicht. Die Aussage müsste abgemildert werden und könnte lauten "Sobald ein Land Strom importiert, importiert es einen 'Strommix', in dem auch ein Anteil Atomstrom enthalten sin kann."

-- 212.201.123.129 15:58, 17. Jan. 2012 (CET) Michael Rolfes

Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Andol 17:01, 17. Jan. 2012 (CET)

Deutschland 2000/2011–2022

In Deutschland begann der Atomausstieg mit der „Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000“. 2002 wurde der Vertrag durch Novellierung des Atomgesetzes rechtlich abgesichert. 2010 wurde der Vertrag durch eine Laufzeitverlängerung im Sinne der Atomwirtschaft modifiziert.

Genau, der Atomausstieg hat unter Schröder/Fischer begonnen und nicht erst nach Fukushima. Dass die EVU schon damals zugestimmt haben, ist sehr wichtig. Es bedeutet, dass an der technischen Machbarkeit kein Zweifel bestehen kann und von einer Enteignung keine Rede sein kann. Der Atomausstieg sollte unter Frau Merkel zunächst verlangsamt werden, grundsätzlich wurde der Atomausstieg aber nie in Frage gestellt (nach offizieller Lesart zumindest).

Die Bundesregierung beschloss im März 2011 – kurz nach dem Beginn der Nuklearkatastrophe von Fukushima – einen deutlichen Wechsel ihrer Atompolitik bzw. Energiepolitik.

Stimmt, auch wenn auch zuvor schon von einer Energiewende geredet wurde.

Zunächst verkündete sie ein dreimonatiges Atom-Moratorium für die sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke sowie für das Kernkraftwerk Krümmel; kurz darauf setzte sie zwei Expertenkommissionen ein, um ihren beschleunigten Atomausstieg zu rechtfertigen.

Allein zur Rechtfertigung? Egal - Tatsache ist die Machbarkeit (Versorgungssicherheit und wirtschaftliche Folgen) der Energiewende wurde auch durch Experten überprüft.

Am 6. Juni 2011 beschloss das Kabinett Merkel II das Aus für acht Kernkraftwerke und den stufenweisen Atomausstieg bis 2022[1][2] Damit nahmen sie die im Herbst 2010 beschlossenen Laufzeitverlängerungen in etwa zurück. Bis 2010 galt ein stufenweiser Atomausstieg („Atomkonsens“) mit Reststrommengen und ohne feste Abschalttermine, den die rot-grünen Regierung (Kabinett Schröder I) am 14. Juni 2000 mit den vier deutschen Atomkraftwerksbetreibern vereinbart hatte. Der Atomausstieg erfolgte durch eine erneute Novellierung des Atomgesetzes.

Am 30. Juni 2011 beschloss der Bundestag in namentlicher Abstimmung mit großer Mehrheit (513 Stimmen)[3] das „13. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes“, das die Beendigung der Kernenergienutzung und Beschleunigung der Energiewende regelt.

Insbesondere erlischt die Betriebsgenehmigung für acht Kernkraftwerke in Deutschland und die Laufzeit der übrigen neun Kraftwerke ist zeitlich gestaffelt (letzte AKW-Abschaltung im Jahr 2022).[4][5]

Am 8. Juli stimmte der Bundesrat zu.[6] Bundespräsident Wulff unterzeichnete es am 1. August 2011.[7] Das Gesetz wurde am 5. August 2011 im Bundesgesetzblatt verkündet und trat am 6. August 2011 in Kraft[8].

Damit ist der Atomausstieg endgültig besiegelt. Daran gibt es nichts mehr zu rütteln.

Laut einem Bericht des Handelsblatts will Vattenfall wegen der Schließung seiner Atomkraftwerke juristisch gegen Deutschland vorgehen: Das Unternehmen will noch vor Weihnachten 2011 die Bundesrepublik vor dem Internationalen Schiedsgericht für Investitionsstreitigkeiten in Washington auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagen.[9]

Es geht nicht um den Ausstieg als solchen, nur um mögliche Entschädigungszahlungen.

Eine repräsentative Umfrage im Herbst 2011 ergab: 80 % der Deutschen finden den Atomausstieg richtig; 8 % finden ihn falsch, 12 % hatten keine Meinung und/oder machten keine Angabe.[10]

Ja, und damit ist der Atomausstieg endlich in trockenen Tüchern. Ein mit großer Mehrheit in Bundestag und Bundesrat beschlossenes Gesetz, dem auch die große Mehrheit des Volkes zustimmt, kann faktisch nicht wieder rückgängig gemacht werden. Es gibt jetzt auch eindeutige Klarheit darüber wie lange jedes einzelne AKW noch laufen wird, bis zu einem definierten Datum und keinen Tag länger. --88.152.231.121 11:14, 19. Mär. 2012 (CET)
Das Geschwätz vom Gelingen oder Nicht-Gelingen der Energiewende ist daher eindeutig Quatsch. Der Atomausstieg in Deutschland ist, darum ging es doch in erster Linie, endgültig und eindeutig beschlossene Sache. Der Ausbau der erneuerbaren Energie ist sogar noch deutlich schneller vorangeschritten, als noch 2002 geplant. Ein Scheitern der Energiewende kann es also gar nicht geben, das ist einfach Quatsch. 88.152.231.121 11:24, 19. Mär. 2012 (CET)
Die Unkenrufe der Atomlobbisten, die vor explodierenden Strompreisen und Stromausfällen warnten haben sich eindeutig nicht bewahrheitet. Die lange Zeit diskutierte atomare Kaltreserve wurde nicht benötigt und wird auch in den nächsten Jahren definitiv nicht benötigt, zumal das nächste Kernkraftwerk erst 2015 planmäßig vom Netz genommen wird und in keinen folgenden Jahr so viel Kapazität an Kernkraftwerken vom Netz gehen wird wie schon 2011.
Umgekehrt sind irrwitzig hohe Solarsubventionen für Photovoltaik im vergleichsweise sonnenarmen Deutschland wie in jüngster Vergangenheit keineswegs nötig. Sie verteuern den Strom unnötig und CO2-Emissionen können weitaus preiswerter vermieden werden, mit anderen Formen erneubarer Energie wie Wind- und Wasserkraft, Energieeffizienz (Gebäudesanierung, Kraftwärmekopplung und vieles mehr). (nicht signierter Beitrag von 88.152.231.121 (Diskussion) 09:22, 20. Mär. 2012 (CET))

Sehr schlechter und verfälschter Artikel

Im Privatsender Phönix gab es im letzten Jahr eine Diskussion um den Atomausstieg. Auf der Homepage der Bundesregierung wurde auch diese Diskussion damals dargestellt. Der Text ist nicht mehr vorhanden, vermutlich hat mein Kollege Adolf, der sich mit Arbeits- und Energiefragen besser auskennt gelöscht. Wer suchet der findet, ich habe den Artikel nicht mehr gefunden. 60 - 70 Mio. Tonnen CO2 werden dann durch den Bau von neuen Gas- oder Kohleverstromungsanlagen zusätzlich emmitiert. Für den Ausgleich der Blindleistung bei Wind- und Solaranlagen sind Gaskraftwerke sehr wichtig, zur beschlossenen Senkung der CO2-Emmissionen auf 40% vom Stand seit 1990 ist das jedoch nicht gut. Da muss noch rangeklotzt werden. Wärmedämmung oder Bevölkerungssenkung durch Kältetod.

-- 79.201.105.164 20:35, 16. Apr. 2012 (CEST)

Das steht bereits im Abschnitt "Klimaschutz". Andol (Diskussion) 20:37, 16. Apr. 2012 (CEST)

Quellen

  1. sueddeutsche.de, Kabinett beschließt Atomausstieg bis 2022, 6. Juni 2011, abgerufen 2. Juli 2011
  2. bundesregierung.de Der Weg zur Energie der Zukunft (Memento vom 4. September 2011 im Internet Archive)
  3. bundestag.de: wer stimmte wie ab
  4. 13. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes
  5. bundestag.de: weitere Quellen
  6. bundesrat.de
  7. Wulff unterschreibt Atomausstieg-Gesetz
  8. Änderungen des Atomgesetzes für den Atomausstieg
  9. handelsblatt.com 2. November 2011: Vattenfall verklagt Deutschland
  10. Mehrheit der Deutschen für Atomausstieg Abgerufen am 28. November 2011.

Welche AKW´s sind denn jetzt nun stillgelegt?

leider finde ich diese (liste) hier nicht, in dem ref SZ stehen nur die stillegungsfristen für die restlichen. es sollte beides zur schnelleren orientierungsmöglichkeit und übersicht in einer aufzählung i.d. abschnitt Deutschland 2000/2011–2022: bitte jemand, der es schneller hinbringt wie ich jetzt...!--Hungchaka (Diskussion) 15:27, 1. Mai 2012 (CEST)
Das steht hier, Stilllegungsdatum ist der 6. August 2011. Andol (Diskussion) 15:31, 1. Mai 2012 (CEST)

Atomausstieg nach Ländern

Da fehlt die DDR. Die beiden aktiven ostdeutschen Kernkraftwerke Greifswald und Rheinsberg wurden noch vor der Wiedervereinigung im Sommer 1990 abgeschaltet. J.M. 88.72.169.74 11:09, 10. Jun. 2012 (CEST)

Das ist nicht ganz korrekt! Die DDR fällte die politische Entscheidung, musste aber aus Kapazitätsgründen noch ein Block am Netz lassen. Nach EWN-Angaben heisst es dazu: "In den Jahren 1989/1990 kam es demzufolge zur Abschaltung aller Stromerzeugerkapazitäten, von denen der Block 1 des KKW Greifswald am 18. Dezember 1990 als letzter vom Netz ging." Gruss --E-Zwerg (Diskussion) 17:24, 11. Jun. 2012 (CEST)
Das heißt, der Beschluss zum Atomausstieg wurde getroffen, dann aber in der Kürze der Zeit nicht mehr (vollständig) umgesetzt? Damit wäre die DDR für den Artikel durchaus relevant, wenn auch mit der erwähnten Einschränkung. Da sich Atomausstiege aber in der Regel sowieso eher über Jahrzehnte als über Jahre erstrecken, dürfte das nichts ausmachen. Andol (Diskussion) 17:40, 11. Jun. 2012 (CEST)
Genau die richtige Formulierung: "Der Beschluss zum Atomausstieg wurde von der Volkskammer getroffen, dann aber in der Kürze der Zeit aus technischen Gründen nicht mehr vollständig umgesetzt." Der erste Reaktor, der vom Netz ging, war Rheinsberg, dessen Abschaltbeschluss aber bereits vor der politischen Wende in der DDR getroffen wurde, wegen dem Betriebsalter der Anlage (Start 1965). Gruss --E-Zwerg (Diskussion) 10:07, 12. Jun. 2012 (CEST)

Atomausstieg nach Ländern II

Nur 30 Staaten der Erde betreiben Atomkraftwerke, innerhalb der Europäischen Union sind das Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Schweden, Spanien, Belgien, Finnland, Slowenien[49] und die Niederlande.

Leider auch Bulgarien, Rumänien, die Slowakei, Tschechien und Ungarn. --134.176.205.95 02:22, 9. Jul. 2012 (CEST)

"und 7,4 Millionen Japaner unterzeichneten im Juli 2012 eine Petition zum Ausstieg aus der Atomenergie."

Das klingt interessant, ist aber leider im Artikel komplett ohne Quellenangabe. Im verlinkten Welt-Artikel steht auch lediglich "nach Angaben der Atomkraftgegner" ohne irgendeinen konkreten Verweis. Vielleicht wäre es sinnvoll zu prüfen ob die Zahl stimmt und auf welche Studie/Petition/Umfrage sie sich bezieht? Mir erscheint sie sehr, sehr groß. (nicht signierter Beitrag von 79.232.126.167 (Diskussion) 10:22, 14. Aug. 2012 (CEST))

Atomausstieg unter Schröder und Trittin: Zeitlinie?

Aufgrund der "Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000" hätte man mit welcher Zeitlinie für die Stilllegung rechnen können? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:41, 4. Sep. 2012 (CEST)

Im Wesentlichen mit der gleichen wie bei dem Schwarzgelben Atomausstieg, viel geändert hat sich nicht. Der eine Block wäre mal ein bis zwei Jahre früher dran gewesen, der andere ein bis zwei Jahre später, unterm Schnitt gibts aber keine großen Veränderungen. Das gilt auf für den endgültigen Ausstieg 2022. Durch das unterschiedliche System (ursprünglich Reststrommengen, die natürlich je nach Betrieb der Kraftwerke mal etwas länger oder kürzer halten) verglichen mit einem starren Abschalttermin wie jetzt gibt es natürlich gewisse Verschiebungen, aber wirklich relevant sind die nicht. Vielleicht hilft dir dieser Artikel weiter, da gibt es einen Vergleich. Dort sieht man auch schön, dass alle 2011 abgeschalteten AKWs (außer Krümmel) bei normalem Betrieb nur noch wenige Monate bis maximal 2 Jahre zu laufen gehabt hätten (wenn überhaupt), Neckarwestheim 1 hatte seine Reststrommengen bereits vollständig verbraucht. Allerdings haben die Betreiber durch monatelangen Betrieb mit Minimalleistung in die schwarz-gelbe Laufzeitverlängerung hineingerettet. Als groben Richtwert kannst du etwa annehmen, dass ein kleines AKW wie Brunsbüttel vielleicht so 6 TWh pro Jahr erzeugt hätte, ein großes wie Unterweser vielleicht 9 TWh. Schöne Grüße, Andol (Diskussion) 17:51, 4. Sep. 2012 (CEST)
Wann wäre nach dem rot-grünen Modell das letzte Kernkraftwerk abgeschaltet worden? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:38, 4. Sep. 2012 (CEST)
Laut der oben verlinkten Liste ebenfalls 2022. Allerdings ist das durch die Reststrommengenregelung nicht sicher zu sagen, da man die Laufzeit mit einer bewussten Drosselung der Leistung, durch längere ungeplante Abschaltungen und ähnliches hätte verlängern können. Ein konkretes Abschaltjahr war nicht vorhanden, sondern nur eine Obergrenze, was die produzierten TWh angeht. Andol (Diskussion) 20:55, 4. Sep. 2012 (CEST)

Zum Begriff Atomausstieg

Im letzten Absatz dieses Abschnitts wurde die Meinungsäusserung eines Kugelhaufenbefürworters als Forderung der KTG hingestellt. Die KTG hat das aber nicht nur nie gefordert, sondern hat es sogar abgelehnt, eine Kampagne zu unterstützen, die darauf abzielt, Leichtwasserreaktoren durch Kugelhaufenreaktoren zu ersetzen. Ich verschiebe daher den entsprechenden Absatz in den Abschnitt "Deutschland", streiche KTG und gebe einige Erläuterungen. --Rarian (Diskussion) 16:02, 17. Sep. 2012 (CEST)

Atomausstieg in Frankreich und Japan

Da Frankreich und Japan keine Atomaustiegspolitik verfolgen, sollten sie aus der Aufzählung entfernt werden. Die entsprechenden Abschnitte könnten im Lemma Kernenergie nach Ländern bzw. Kernenergie in Frankreich untergebracht werden. 84.58.41.151 21:57, 19. Jan. 2013 (CET)

So absolut kann man das nicht sagen: Sowohl Frankreich als auch Japan haben sich so stark an die Atomenergie gekettet, dass sie mittelfristig Probleme mit einem Ausstieg haben. Aber als langfristiges Ziel ist der Ausstieg dort zwar nicht unumstritten, aber Mehrheitsmeinung.--Rarian (Diskussion) 11:02, 20. Jan. 2013 (CET)
Ich bitte um einen Nachweis, dass Frankreich und Japan einen langfristigen Atomaustieg anstreben. Meinungsumfragen sind hierbei irrelevant, was zählt ist die politische Entscheidung ("Als Atomausstieg, bzw. Kernkraftausstieg oder Atomverzicht, bezeichnet man die politische Entscheidung, auf die Erzeugung von Atomenergie beziehungsweise den Verbrauch von Atomstrom zu verzichten."). 84.58.64.161 21:41, 20. Jan. 2013 (CET)
Es gibt auch Meinungsumfragen in Deutschland, bei denen eine Mehrheit zurück zur "Atomkraft" will. Gruss --E-Zwerg (Diskussion) 21:57, 20. Jan. 2013 (CET)
Wie wikipedia "Kernenergie in Frankreich" sagt (und belegt), hat die sozialistische Parteiführung, die jetzt die Regierung stellt, vor der Wahl 2012 den langfristigen Ausstieg Frankreichs aus der Atomtechnik versprochen. Konkret hat Hollande zugesagt, während seiner Amtszeit die Abhängigkeit vom Atomstrom von 75 auf 50 % zu reduzieren. Von Ausbau oder auch nur Erhalt der gegenwärtigen Atomstromabhängigkeit ist derzeit jedenfalls keine Rede mehr. Insofern ist Frankreich zumindestens bedingt den Ausstiegsländern zuzurechnen. Bedingt deshalb, weil Frankreich aktuell die neue Energiepolitik definiert, die definitiven Entscheidungen also vorbereitet werden. Angesichts des EPR-Debakels in Finnland und in Frankreich halte ich ein Umfallen von Hollande für fast ausgeschlossen.
In Japan geht es derzeit ohnhin nur darum, einen begrenzten Teil der vorhandenen grossen AKW-Kapazität wieder ans Netz zu nehmen. 48 AKW sind bekanntlich abgeschaltet. Das hat die neue Regierung angekündigt. Von einer Rückkehr zur alten Stärke ist in Japan nicht die Rede. Das kann sich zugegebenermassen zwar wieder ändern aber faktisch ist Japan ein Ausstiegsland.--Rarian (Diskussion) 23:16, 20. Jan. 2013 (CET)
Korrekt. Und in Japan hat die vorherige Regierung ganz klar einen Ausstieg verkündet und beschlossen. Ob der dann jetzt nun wieder rückgängig gemacht wird, ist dann nicht mehr von Belang. Es gab mal eine Beschluss zum Atomausstieg, also ist Japan hier korrekterweise aufgeführt. Auch in Deutschland gab es ja ein Hin und Her, deswegen wurde der Artikel nicht gleich gelöscht. Sowohl bei Japan als auch bei Frankreich sind die Umstände ihres Atomausstieges ja genau beschrieben. Andol (Diskussion) 23:28, 20. Jan. 2013 (CET)
Es gibt also in Frankreich (noch) keine konkrete Entscheidung über einen Atomausstieg, nur Wahlkampfversprechungen und Vermutungen über Hollandes zukünftige Energiepolitik. Eine beabsichtigte Reduktion der Kraftwerkskapazität ist jedenfalls kein Ausstieg.
Die derzeitige japanische Regierung will die abgeschalteten Reaktoren wieder in Betrieb nehmen und sogar neue bauen lassen. Ob dabei eine Rückkehr zur alten Stärke angestrebt wird, ist unerheblich. Einen Atomausstieg kann ich hier beim besten Willen nicht erkennen. Und warum es für die Wikipedia nicht von Belang sein soll, wenn ein Land seine Pläne wieder ändert, muss auch erst noch erklärt werden. Schweden wird ja trotz jahrzehntelanger Ausstiegspolitik (2010 revidiert) auch nicht erwähnt.
Ich fasse zusammen: Weder in Frankreich noch in Japan gibt es eine politische Entscheidung, auf die Erzeugung von Atomstrom beziehungsweise den Verbrauch von Atomstrom zu verzichten. Die entsprechenden Abschnitte sollten deshalb entfernt werden oder klar auf die derzeitige politische Sachlage hinweisen, statt wie jetzt eine Ausstiegspolitik zu suggerieren, wo keine existiert. 84.58.39.187 12:55, 21. Jan. 2013 (CET)
Man darf nicht erwarten, dass alle Länder, die einen Atomausstieg praktizieren wollen, dazu formal den deutschen Weg wählen, also ein Ausstiegsgesetz. Die politische Führung in Frankreich hat den langfristigen Ausstieg angekündigt und versprochen, das reicht. In Japan hat die neue Regierung lediglich zugestanden, dass einige der 48 stillgelegten AKW dann wieder ans Netz dürfen, wenn ihre Sicherheit nachgewiesen werden kann. Nur wenn das zur Stromversorgung des Landes nicht reichen sollte, sind als eine Alternative (!) auch neue AKW nicht mehr ausgeschlossen worden. Und Schweden hat zwar den Atomausstieg formal zurückgenommen, de facto werden aber nur AKW stillgelegt, es gibt keine Neubaupläne. Der Ausstieg wird also praktiziert, nur die Möglichkeit des Wiedereinstiegs ist rechtlich wieder gegeben. Ich meine auch, Schweden sollte im Artikel berücksichtigt werden.--Rarian (Diskussion) 15:54, 21. Jan. 2013 (CET)
Politische Ankündigungen und Versprechen reichen leider nicht, zumal du ja selbst geschrieben hast, dass es noch keine definitive Entscheidung gibt.
Die japanische Regierung will alle 48 abgeschalteten Reaktoren wieder in Betrieb nehmen, soweit diese den verschärften Sicherheitsanforderungen genügen. Dazu kommen noch mögliche Neubauten. Atomausstieg sieht anders aus.
Schweden sollte defintiv berücksichtigt werden. Dass es keine Neubaupläne gibt, stimmt allerdings nicht: Vattenfall hat im letzten Jahr eine Baugenehmigung für zwei Reaktoren beantragt. Ob diese auch tatsächlich gebaut werden, steht aber noch nicht fest. 84.58.41.38 23:05, 21. Jan. 2013 (CET)
Politische Ankündigungen/Versprechungen und daraus folgende Taten, z.B. Erschwernisse beim AKW-Bau, sind in vielen Ländern das einzig wirklich greifbare. Nochmals: Nur wenige Länder wie Schweden oder Deutschland greifen zu Ausstiegsgesetzen o.ä.
Japan hat faktisch den Ausstieg. Die neue Regierung verlangsamt ihn allerdings. Dass alle 48 stillgelegten AKW wieder in Betrieb gehen, kann man vernünftigerweise ausschliessen. Neubau s. mein vorheriger Beitrag
Nicht einmal 10 % der AKW-Pläne wurden in den vergangenen Jahrzehnten realisiert. Vage Vattenfall-Ankündigungen gab es schon viele.
Habe versucht, Deine und meine Positionen zu einem Kompromiss zu bringen (relativiert statt verworfen, kurzfristig eingefügt)--Rarian (Diskussion) 11:33, 22. Jan. 2013 (CET)

zwei Kommissionen

aus Abschnitt 4.6 (Deutschland:

»kurz darauf setzte [die Bundesregierung] zwei Expertenkommissionen ein, um ihren Atomausstieg zu rechtfertigen (Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung und xxxxxxx).«

Was sollte dort denn stehen? Spontan habe ich nur die Reaktor-Sicherheitskommission gefunden, aber die wurde nicht von dieser Bundesregierung eingesetzt. Weiß jemand weiter? -- NacowY Disk 21:19, 30. Jan. 2013 (CET)

Eine Ethikkommission wurde speziell für diesen Zweck eingesetzt, und die RSK wurde mit einer Untersuchung beauftragt. So wäre es wohl korrekt.--Rarian (Diskussion) 17:15, 31. Jan. 2013 (CET)

In anderen Sprachen

Link to the Czech version is mismatched, it is linked to the Wikipedia article about Nuclear power, it contain no information about Atomausstieg Reing (Diskussion) 09:20, 17. Apr. 2013 (CEST)

Thank you for the tip, I removed four mismatched ones. -- Felix König 10:07, 17. Apr. 2013 (CEST)

Mit Kernfusion wieder Kernenergie durch die Hintertür ?

Im neu angelegten Lemma Fusionsenergie ist die geplante Nutzung und langfristige Integration in die Energieversorgung inkl. Stromgestehungskosten anhand älterer Quellen eingearbeitet. Die Darstellung erscheint mir derzeit sowohl Deutschland als weltweit gesehen mangelhaft, eine Aktualisierung auf Grund fehlender aktuellerer Quellen bisher nicht gegeben. Über Mitarbeit würde ich mich freuen.

Auch wäre hier im Lemma evtl eine Aussage denkbar.

--Joes-Wiki (Diskussion) 13:50, 24. Jun. 2013 (CEST)

Begründung meiner Abschnittslöschung

zum "aktualisierten" Abschnitt über die Klimabilanz findet sich dort. Ich wäre auch sehr dafür, bei Widerspruch dort zu diskutieren und keine zweite Diskussionsstelle gleichen Inhalts zu eröffnen. Kein Einstein (Diskussion) 20:33, 21. Okt. 2013 (CEST)

Die Entfernung steht hier wie dort in krassem Widerspruch zu Wikipedia-Grundsätzen. --R.Schuster (Diskussion) 09:05, 22. Okt. 2013 (CEST)

Emissionshandel

Was im Abschnitt zum Klimaschutz bei den Argumenten gesagt wird, ist ja im Princip, dass Deutschland bzw. die EU das Recht hat, eine bestimmte Menge an CO₂ auszustoßen, und diese Menge mit oder ohne Atomkraftwerke ausstoßen würde. Wenn wir weniger Emissionen durch Kohlekraftwerke hätten, weil wir keinen Atomausstieg machen würden, dann würden wir der übrigen Industrie mehr Emissionen erlauben. Habe ich das richtig verstanden? Für mich klingt das nach keinem sehr tollen Argument. Da könnte auch ein Dieb, der einen Kerzenleuchter gestohlen hat, sagen, dass das nicht falsch war, denn hätte er den Leuchter nicht gestohlen, hätte er den Fernseher mitgehen lassen. --Pelzflorian (Diskussion) 09:48, 11. Jan. 2014 (CET)

Begriffsverwirrung entwirren

Falls ich unter den Diskutanten hier noch wirkliche Freunde der Natur und des Wunders des Leben finde, will ich versuchen, damit zu beginnen, erst einmal auf die unfaßbare Begriffswirrung hinzuweisen, die hier unter den Artikelschreibern herrscht. 1. Atomemergie ist die Energie, durch die es möglich ist, daß sich Atome miteinander zu Molekülen aufgrund ihrer Attraktoren, den sogenannten Edelgaselektronenkonfigurationen, verbinden. Aufgrund dieser Atomenergie ist das Leben auf der Erde und vielleicht auch noch an anderen Stellen unseres Universums entstanden. 2. Es dauerte knapp 4 Milliarden Jahre bis auf unserer Erde durch die überaus vielfältigen Formen der Atomenergie die ersten Zellen entstanden, aus denen dann das Wunder des unglaublichen lebendigen Reichtums der Natur mit Hilfe der Sonnenernegie entstanden ist, die allerdings eine Energie der Atomkernfusion darstellt. 3. Die sogenannten Umweltorganisationen haben nun allerdings bewirkt, daß seit Juni 2011 in Deutschland ein Krieg gegen diese Natur vom Zaun gebrochen wurde, wie ihn die Menschheit bisher noch nicht betrieben hat, ein Krieg dergestallt, daß die Sonnenenergie, von der die Natur seit über 4 Milliarden Jahren lebt, in immer größerem Maße von den unermeßlich energiehungrigen Menschen beansprucht und der Natur entzogen wird. 4. Allerdings hatten naturliebende weitsichtige Physiker diese Problematik schon lange erkannt und durch eigene geistige Anstrengungen einen Weg gefunden, durch die eine friedliche Nutzung der in den Atomkernen vorhandenen Energieformen so möglich ist, daß von dieser Energiebereitstellung keine Gefahr auf die Natur mehr ausgeht, wenn nur relativ einfache Betriebsbestimmungen, wie etwa das Verbot von Reaktoren mit positiven Reaktivitätskoeffizienten, eingehalten werden, um die Natur vor dem unbarmherzigen Zugriff auf die Sonnenenergie von kurzsichtigen profitgierigen Menschen zu sichern. 5. Das Gerede von Endlagern für den sogenannten Atommüll ist technologischer Unsinn, weil Menschen nicht in der Lage sind, beliebig lang sichere Endlager zu bauen und weil diese Endlager gänzlich unnötig sind, weil es sich dabei nicht um Atommüll handelt, sondern um höchstwertvolle Rohstoffe, die voneinander zu trennen und in Wiederzugriffslagern aufzubewahren sind, wie das zum Teil schon in Gronau praktiziert wird, um sie einer für das Überleben der Menschheit äußerst wichtigen Nutzung zuführen zu können.

6. Und diesem Krieg, der seit Juni 2011 von der blindwütigen Bundesregierung gegen die Natur entfacht wurde, schließen sich nun sogenannte Umweltschutzorganisationen massenhaft an, die dadurch zu Naturzerstörungsorganisationen pervertiert sind.

Helft bitte mit, diesen selbstzerstörerischen Unsinn gewiß sehr mühsam zurückzubauen, indem erst einmal der sprachliche Unsinn über die angeblich feindliche Atomenergie korrigiert wird. Mit herzlichen und wirklich naturliebenden und naturschützenden Grüßen von Wolfgang Deppert (Diskussion) 16:51, 29. Jun. 2014 (CEST)

Wie war nochmal der konkrete Vorschlag für konkret diesen Artikel. Was genau soll wie geschrieben werden? Kein Einstein (Diskussion) 17:16, 29. Jun. 2014 (CEST)
Lieber 'Kein Einstein',
um konkret zu werden, habe ich in der Fußballpause mal schnell den Abschnitt "Atommüll" dem Stand der Reaktorwissenschaften entsprechend korrigiert. Als Physiker können Sie gewiß auch ähnliche Korrekturen vornehmen. Allerdings haben wir auf diesem Wege ganz gewiß mit unangenehmen Tiefschlägen der neuerstandenen Erneuerbare-Energie-Mafia zu rechnen.
Mit herzlichen
und durchaus liebevollen Naturgrüßen
von
Wolfgang Deppert (Diskussion) 19:26, 29. Jun. 2014 (CEST)
Hier liegen einige Missverständnisse vor. So eine Ansammlung persönlicher Ansichten kann in keinem Fall in einer Enzyklopädie (und das hier will eine sein) stehen. "Der Begriff "Atommüll" ist ein gezielt diffamierender Ausdruck, der von den Benutzern dieses Wortes verwendet wird, um eine sachliche Diskussion über die Verwendungsmöglichkeiten der Stoffe zu vermeiden, die aus der Spaltung von Urankernen hervorgehen" ist POV und als Tatsachenbehauptung unbelegt. Das das gute Technetium dringend benötigt wird und nun durch teure Neutronenstrahlung hergestellt werden muss, statt aus den Schätzen entnommen werden zu können, die in abgebrannten Brennstäben noch schlummern, ist eher noch schlimmer. Wenn das der Stand der Reaktorwissenschaften ist, dann habe ich erstens einiges verpasst und du kannst das ja leicht so aus reputabler fachliteratur zitieren und belegen. Kein Einstein (Diskussion) 19:34, 29. Jun. 2014 (CEST)
Lieber Kein Einstein,
das habe ich nicht wissen können, daß Du sachlich formulierte Sätze für POV ausgibst und damit selbst zum POVer wirst und Dich überdies dann auch noch selbst als Randalierer betätigst. Dieser Stil gehört nicht in unser grandioses Unternehmen der WIKIPEDIA; denn damit wird die WIKIPEDIA zum Spielball der ideologischen Wirrköpfe, was leider weitestgehend für den ganzen Artikel hier gilt. Der Krieg gegen die Natur, den Du hier mit unterstützt, regt mich innerlich zu sehr auf, so daß ich aus gesundheitlichen Gründen einstweilen aufhören muß.
Bei einem Physiker habe ich mehr Sachlichkeit und Freude an der Wahrheitsfindung erwartet.
Schade - Die Einsicht eines selbstschädigenden Verhaltens kommt leider meistens zu spät.
Mit traurigem Gruß
von
Wolfgang Deppert (Diskussion) 20:57, 29. Jun. 2014 (CEST)
Ich möchte KeinEinstein ausdrücklich unterstützen. Es gibt in der seriösen Wissenschaft bisher keinerlei realistischen Ansatz dafür, dass die Restprodukte der Kernenergie etwas anderes sind als Atommüll und mit extremen Kosten beseitigt werden müssen. Anderslautende unbelegte Kernenergiepropaganda hat in WP nichts zu suchen.--Rarian (Diskussion) 12:51, 30. Jun. 2014 (CEST)

Strommenge [TWhel/a] der 9 AKW (welche noch in Betrieb), bitte eruieren, um Ersatz zu wissen

Diese Größe ist von Bedeutung für die weitere Strompolitik der Politiker. Bsp.:

14,2 TWh? Ist ja interessant zu wissen. Bei einer Bruttoleistung von 1485 MW ergibt das einen geradezu erstaunlichen Kapazitätsfaktor von 110 %. Müssen gute Ingenieure sein, wenn die in ca. 11 Monaten Betrieb den Strom produzieren, den das Kraftwerk bei theoretisch optimaler Auslastung in 13 Monaten liefern kann... Eine Google-Suche ergibt das hier gewünschte Ergebnis übrigens in ca. 10 Sekunden, Herr dauerquerulatorischer Eco-Ing... Andol (Diskussion) 22:39, 22. Sep. 2014 (CEST)

"Atomausstieg nach Ländern"

- und dann nach Jahreszahlen sortiert: ich bin erschüttert...: Bitte, bitte, können wir das alphabetisch sortieren (ich weiß mittlerweile, dies ist „redaktionelle Entscheidung“ ...), vor Allem auch, weil all die anderen entspr. Listen alfabetsch sind... --Hungchaka (Diskussion) 12:29, 26. Feb. 2015 (CET)

Verhindertes AKW Wyhl als Menetekel des "Atomausstieg"s in D?

... das könnte man doch hier vllt. zu Beginn ergänzen? --Hungchaka (Diskussion) 12:32, 26. Feb. 2015 (CET)

außerdem: Dänemark und Neuseeland!

-> Kernenergie nach Ländern#Europäische Union#Dänemark & Kernenergie nach Ländern#Neuseeland. --Hungchaka (Diskussion) 13:13, 26. Feb. 2015 (CET)

Frankreich

Wenn im Oktober 2014 schon das Energiewende-Gesetz beschloßen wurde, warum heute dann nochmal? --2A02:908:C30:EBE0:6111:D9BD:B63F:90E 13:31, 23. Jul. 2015 (CEST)

Neutralitätsbaustein

Hallo, hab hier keine Begründung für den Neutralitätsbaustein entdeckt. Ich entferne ihn daher. Wer konkrete Punkte zu ändern hat, der kann das tun bzw. hier anmerken, dann mache ich mich an die Prüfung des Sachverhalts und die Korrektur. -- Gruendinger (Diskussion) 17:24, 4. Jul. 2012 (CEST)

Dies ist ein Propagandaartikel. Und Sie, Herr Gründiger, arbeiten nach eigenem Eingeständnis für die Agentur für Erneuerbare Energien, also für eine Lobbyorganisation, die um des eigenen Profits willen die Kernenergie bekämpft! Bitte nehmen Sie den Neutralitätsbaustein wieder herein. Über den gesamten Text hinweg ist nicht einmal ein Versuch zu erkennen, den zahlreichen größtenteils fachlich unsinnigen Positionen der Kernkraftgegner (und der Anti-KKW-Lobbyisten) die jeweilige Kritik gegenüberzustellen. Zur Debatte lesen Sie [4] . --84.56.54.76 08:22, 6. Okt. 2014 (CEST)

Ich befürworte auch den Neutralitätsbaustein.
Gründe sind Sätze wie Eine Kampagne der Kugelhaufen-Lobby (Motto Umsteigen statt Aussteigen) verpuffte 2011 ohne nennenswerte Resonanz, zumal gravierende sicherheitstechnische Schwachstellen dieses Reaktorkonzepts deutlich geworden waren - Was soll denn die Kugelhaufenlobby sein? Wenn das eine so starke lobby wäre, würden sie doch weitermachen. Oder auch Forscher des Max-Planck-Institutes für Chemie um Johannes Lelieveld kalkulierten, dass etwa alle 10–20 Jahre mit einer Kernschmelze in einem der 440 weltweit vorhandenen Reaktoren (Stand 2012) zu rechnen ist. - Diese im Artikel übrigens nicht zitierte Studie betrachtet nicht die technologische Verbesserung der heutigen Reaktoren in Vergleich zu denen, die vor einigen Jahrzehnten in Betrieb waren, wie die RBMK-Reaktoren. Auch im Normalbetrieb kommt es zu radioaktiver Belastung der Umgebung. Beispielsweise werden in der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague mehrere zehntausend Liter radioaktiv kontaminiertes Wasser in den Ärmelkanal geleitet - Bloß ist die Radioaktivität so klein, dass nicht mal auf den Tieren und Pflanzen direkt im Hafenbecken von La Hague Auswirkungen sichtbar sind. Eine Studie des Krebsregisters Mainz kommt außerdem zu dem Urteil, dass in der Umgebung von Atomkraftwerken eine Häufung von Leukämie beobachtet werden kann. - Diese Studie ist nicht zitiert und widerspricht das, was nicht zahlreichen Studien und Messungen an KKW ergeben. Anders als die Krebsfälle aus der Energieerzeugung von Kohlekraftwerken, die zu etwa 100.000-1.000.000 vorzeitige Tote pro Jahr bringen. Beim Abschnitt Atommüll geht man davon aus, dass die Endlagerung die einzige Lösung ist, ohne die Aspekte der Wiederverwertung und der Transmutation zu erwähnen.
Dieser Artikel bringt deutlich die Sicht der Atomgegner vor, oft mit fragwürdigen und nicht belegten Aussagen, sowie mit mangelhaften Vergleich mit den Alternativen - Siehe Sicherheit_der_Kernenergie#Vergleich_der_Sicherheit_von_anderen_Energiequellen. --Eio (Diskussion) 09:34, 27. Aug. 2015 (CEST)
Daß das Kugelhaufenkonzept ein Desaster war, können sie im zugehörigen Artikel über den reaktor nachlesen.
Das "Hafenbecken von La Hague", welches soll das denn sein? La Hague ist eine Halbinsel, keine Stadt. ::Das Abwasser wird über ein Rohr 4,5km in die Straße von Alderney geleitet, wo eine der stärksten Gezeitenströmungen Europas herrscht. Trotzdem hat die radioaktive Verseuchung dort inzwischen Stärken erreicht, daß das Material nach derzeitigem deutschen Recht eigentlich in Zement verpackt und tiefengeologisch endgelagert werden müsste. --2A02:8109:9A40:1778:1003:6D6:4585:43F5 19:22, 2. Feb. 2016 (CET)

Geschichte des Atomausstiegs in Deutschland: Der "Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg"

Die zweimalige Kehrtwende der Deutschen Bundesregierung beim Thema Atomausstieg finde ich bemerkenswert. Die entsprechenden Beschlüsse werden zwar im Artikel aufgezählt, ein Vergleich der Entscheidungen von 2002 und 2011 fehlt aber. Ich weiß nicht, ob ein Link auf einen entsprechenden Artikel auf SZ-online im Hauptartikel gerechtfertigt ist, oder ob er gegen die Richtlinien von Wikipedia verstößt und stelle das hiermit mal zur Diskussion. (nicht signierter Beitrag von 79.204.226.94 (Diskussion) 15:23, 15. Mär. 2016 (CET))

Schweden, die Zweite

Alter Schwede! Macht doch ausgerechnet eine Regierung aus Sozialdemokraten und Grünen nun eine weitere Abkehr vom Atomausstieg, siehe hier. --H.A. (Diskussion) 19:14, 11. Jun. 2016 (CEST)

Palau ist "atomfrei"

Palau ist selbstverständlich nicht "atomfrei". Der ganze Staat besteht, wie wir alle wissen, aus Atomen. Manchmal werden Sachverhalte so lange verkürzt und vereinfacht, bis sie falsch sind.

Vorschlag für eine korrekte Formulierung: Palau hat damit als erster Staat eine Verfassung, die sich sowohl gegen die friedliche als auch gegen die militärische Nutzung der Kernkraft ausspricht. (nicht signierter Beitrag von 85.181.70.241 (Diskussion) 16:46, 27. Nov. 2016 (CET))

Nur: was hat Palau eigentlich mit Atomausstieg zu tun? Die sind doch nie eingesteigen.--Lectorium (Diskussion) 17:50, 27. Nov. 2016 (CET)
Nachdem ich auch grad über diese peinliche Formulierung gestolpert bin, würde ich deine Formulierung mal so übernehmen. Im Übrigen finde ich den Abschnitt zu Palau nicht unpassend.
Weiterhin sollte im ganzen Text geschaut werden, ob nicht Kern- statt Atom- sachlich richtiger ist. (siehe beispielsweise hier: http://www.energie-fakten.de/html/akw-oder-kkw.html) --Theonlytruth (Diskussion) 15:00, 28. Feb. 2017 (CET)

Südkorea

Regierung präsentiert Fahrplan für Atomausstieg http://world.kbs.co.kr/german/news/news_hotissue_detail.htm?No=10077580 --2A02:908:C31:B780:939E:F093:ED28:D998 14:53, 31. Okt. 2017 (CET)

Taiwan

Taiwans Pläne konkretisieren sich: http://www.trendsderzukunft.de/nach-atomausstieg-taiwan-investiert-22-milliarden-dollar-in-die-windkraft/2017/05/25/ --Edroeh (Diskussion) 23:55, 27. Mai 2017 (CEST)

Bei dem Referendum am Sonntag wurde mit 60% der abgegebenen Stimmen gegen den Atomausstieg bis 2025 gestimmt. Als Folge hat die taiwanesische Regierung das Referendum anerkannt und ihre Ausstiegspläne beeerdigt, siehe hier. --H.A. (Diskussion) 17:16, 27. Nov. 2018 (CET)

Spanien

https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/spanien-will-bis-2030-aus-kohle-und-atomkraft-aussteigen/ --178.203.145.148 21:44, 20. Nov. 2018 (CET)

Japan

https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japan-fordert-kernkraftwerke-auf-sich-auf-eine-aera-der-stilllegung-vorzubereiten-256950/ --134.176.64.128 10:23, 6. Sep. 2019 (CEST)

Starke Ausweitung Stromimporte

Im Abschnitt "2000/2011–2022: „Alte“ Bundesländer und wiedervereinigtes Deutschland" steht: "Es kam nicht (wie anfangs befürchtet) zur starken Ausweitung der Stromimporte". Diese Formulierung setzt stillschweigend voraus, dass vorher Strom importiert wurde, sonst könnte es keine "Ausweitung" geben. Dies ist jedoch in den vorangegangenen 10 Jahren und auch danach nie mehr der Fall gewesen, siehe: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153533/umfrage/stromimportsaldo-von-deutschland-seit-1990/ Bitte Formulierung überarbeiten! Danke. --Papachiuk (Diskussion) 22:19, 15. Aug. 2020 (CEST)

Datum für Ende des Probebetrieb für Block 5 des Kernkraftwerks Greifswald

Im Text steht: "Für Block 5 des Kernkraftwerks Greifswald (KGR) wurde am 24. November 1989 der Probebetrieb untersagt..." Im Artikel zum Kernkraftwerk Greifswald seht das Datum 17. November 1990. Welches ist richtig? 158.181.74.35 17:07, 22. Nov. 2020 (CET)

Philippinen - richtig hier?

Beim Betrachten der Geschichte der Philippinen frage ich mich, ob das Land hier in der Liste richtig ist. Es mag anfangs so ausgesehen haben, als hätte ein Ausstieg stattgefunden, aber eigentlich wurde wegen technischer und bürokratischer Bedenken (Sicherheit und Korruption) nur die Inbetriebnahme der Anlage zurückgehalten. Diese wurde über Jahre weiter instandgehalten und Versuche der Reaktivierung in der einen oder anderen Form dauern bis dato an. --Sommozzatore (Diskussion) 21:43, 7. Feb. 2021 (CET)

Einheitliche Systematik für Jahreszahlen

Ich schlage vor, eine einheitliche Systematik der für jedes Land angegebenen Jahreszahlen zu definieren. Diese scheinen zum Teil veraltet, durch Austiege-aus-dem-Ausstieg komplett überholt oder beziehen sich auf unspezifische Vorhaben. Was zum Teil an Regierungswechseln oder der Involvierung von Volksabstimmungen, die nicht unbedingt Gesetzeswirkung haben liegt. Ein schnelles Überfliegen der Überschriften ist so auf jeden Fall irreführend. Zum Beispiel bei 2015: Frankreich oder 2011: Japan. So wurde in Frankreich 2015 zwar eine Änderung des Energiemixes beschlossen, die Nachfolgeregierung bezeichnet Kernkraft aber als "Eckpfeiler" und verschob die Pläne, die man nun nicht mehr als Ausstieg bezeichnen kann. Und in Japan gab es nach 2011 zwar Überlegungen für einen Ausstieg, aber danach wieder viel Hin und Her. Daher der Vorschlag - auch für eine leichtere Wartung: In der Überschrift werden Jahreszahlen nur für konkrete Zieljahre oder ein erreichtes Ende genannt. Existieren nur unspezifische Pläne findet der Leser die Zeitpunkte der jeweiligen Beschlüsse (ggf. mehrere) im Text des Abschnitts. Was mit Ländern geschehen soll, die überhaupt nicht (mehr) aussteigen wollen, ist eine andere Sache. Aus historischem Interesse könnte man sie behalten - aber halt ohne Jahreszahl :) --Sommozzatore (Diskussion) 00:15, 8. Feb. 2021 (CET)

So gemacht. Nur bei Taiwan war ich mir mit 2025 nicht sicher. Länder wie Frankreich und die Philippinen überhaupt in diesem Artikel zu lassen, gibt aber mittlerweile einen falschen Eindruck wieder. Wenn, würde ich einen Abschnitt "Länder mit Diskussion" für sinnvoll halten.--Sommozzatore (Diskussion) 23:23, 22. Nov. 2021 (CET)

Fehlende kritische Distanz einiger Autoren

@Bene20080 Es ist schon sehr bedenklich wie unreflektiert hier Aussagen des BMWK wiedergegeben werden offenbar ohne sich kritisch mit diesen auseinander zu setzen. Der Bericht des BWMK setzt hier bereits voraus, dass keine Brennelemente am Markt verfügbar sind und dass die Brennelemente in den AKWs nahezu abgebrannt sind, offensichtlich ohne dies geprüft zu haben. Ob dies dies jetzt fehlenden politischen Willen zeigt, oder dies bereits der Einstieg im Poker mit den Kraftwerkseigentümern überlasse ich dem Leser, aber ich hoffe Letzteres. --Christian b219 (Diskussion) 22:22, 24. Jun. 2022 (CEST)

Wieso der Ad hominem? Und selbstverständlich werden die Aussagen der Quellen übernommen, so funktioniert Wikipedia. Präziser hatte einfach seine Meinung runtergeschrieben, anstatt Quellen widerzugeben. Inaktzeptabel, weshalb ich auch den Text zurückgesetzt habe. Deine Quellenarbeit gefällt mir übrigens auch nicht besonders gut. Du schreibst nur über das TÜV Gutachten, verlinkst aber ein Artikel des Tagesspiegels der definitiv alles andere als 100% zustimmend zu dem TÜV Gutachten ist. Die andre Sichtweise, inklusive der Expertenmeinungen wird aber in deinem Text nicht widergegeben. Abgesehen davon, dass das TÜV Gutachten nicht "den Aussagen" des BMWK widerspricht, sondern lediglich technische und sicherheitsrelevante Bedenken ausräumt. Die Wirtschaftlichkeit war wohl kein Gegenstand des gerade mal sieben seitigen Gutachtens. Zumindest lese ich das so aus den Artikeln, das orginale Gutachten kann ich leider nicht finden. --Bene20080 (Diskussion) 11:26, 26. Jun. 2022 (CEST)
Deine Zurücksetzung war riesen Pfusch, les deine Quelle erstmal richtig, zettelst hier nen halben Edit-war an und kommst mir dann so. Deine Quelle widerspricht nämlich den Aussagen von Präziser gar nicht unbedingt. Ich hätte auch lieber das Original Gutachten zitiert, hab ich aber leider nicht. Meine Aussage bezieht sich auf die Verfügbarkeit von Brennelementen (hab ich hier auch klar erläutert!). Dass die Aussagen sich hierzu nicht widersprechen musst du schon erklären, wenn du solche Behauptungen aufstellst. --Christian b219 (Diskussion) 21:40, 29. Jun. 2022 (CEST)
Bitte verzichte auf persönliche Anwürfe. Die von Dir gewählte Überschrift ist bereits ein subjektiver Vorwurf, im letzten Beitrag hier wudest Du dann klar beleidigend. Im Übrigen muss derjenige einen Konsens auf der Diskussionsseite herstellen, der eine umstrittene Einfügung tätigen möchte, also in diesem Fall Du. --Stepro (Diskussion) 22:54, 29. Jun. 2022 (CEST)
Ich will den Text hier überhaupt nicht einfügen, weil ich ihn nicht gut finde, die Argumentation der Löschung war aber unsinnig, da man sich auf eine Zusammenfassung bezogen hat die ganz gezielt - offenbar politisch motiviert - Informationen unterschlagen hat, dies habe ich dargelegt dem wurde bis jetzt nicht inhaltlich widersprochen, insofern müsste man ihn ja dann wiedereinfügen ;) also dann mach mal du hältst dich doch so gerne an Regeln. Ich hätte dem Autor im übrigen auch bewusste Tatsachen Verfälschung unterstellen können, denn das war es! Er ist um das nochmal klar zu sagen nicht auf meine Argumentation eingegangen. --Christian b219 (Diskussion) 00:21, 30. Jun. 2022 (CEST)
Präziser hatte einfach behauptet, dass AKWs druch Stromheizungen (woher?) Gas beheizte Wohnungen beheizen können und somit doch die Gasmangellage verringern. Für die Behauptung gab's aber kein Beleg, deshalb die Löschung. Ansonsten sind mir hier deine Texte ein bisschen wirr und ich weiß nicht so recht, was genau du eigentlich willst. --Bene20080 (Diskussion) 21:16, 30. Jun. 2022 (CEST)
Das mit dem Wirr geb ich direkt zurück, Aussage Präziser: "Tatsächlich kann man mit Gas beheizte Wohnungen und Häuser – oder einzelne Zimmer – auch mit Strom beheizen.[1] Etwa die Hälfte aller Wohnungen und Häuser in Deutschland wird mit Gas beheizt." du verfälscht mutwillig die Sachlage, durch Falschbehauptungen. --Christian b219 (Diskussion) 21:48, 30. Jun. 2022 (CEST)
  1. zum Beispiel mit Heizlüfter und elektrisch betriebenen Radiatoren. Küchen kann man mittels elektrischem Backofen beheizen.

Bezug falsch?

Im Unterpunkt "4 Geschichte des Atomausstiegs nach Ländern" steht:

"In den Niederlanden und Großbritannien gibt es keine politische Beschlusslage zum Atomausstieg, jedoch ziehen Investoren aus wirtschaftlichen Erwägungen ihre Pläne für den Neubau von Kernkraftwerken in jüngerer Zeit wieder zurück.[74]"

Die Quelle 74 hat nur überhaupt Nix damit zu tun, oder bin ich blind?

(Abgesehen davon werden in GB gerade neue KKW Blöcke gebaut. Siehe hier: https://www.nuklearforum.ch/de/news/grossbritannien-regierung-gibt-gruenes-licht-fuer-neues-kernkraftwerk-sizewell-c) (nicht signierter Beitrag von 193.135.109.253 (Diskussion) 13:45, 29. Jul. 2022 (CEST))

Kürzliche Änderungen von Nutzer Christian b219

Im folgenden möchte ich mal kurz auf die kürzlichen Änderungen von @Christian b219: eingehen

  1. Änderung vom 5ten um 15:31: entfernt einfach das Attribut "umstritten", wegen einem angeblich fehlendem Beleg. Der dazu verlinkte Tagesschau Artikel schreibt aber:
    "Ein Rechtsgutachten, das im Auftrag von Greenpeace Deutschland erstellt wurde, wirft dem TÜV Süd hingegen Befangenheit vor. Kritisiert wird dabei ein Gutachten des TÜV Süd im Auftrag des bayerischen Umweltministeriums, das keine Bedenken gegen einen Weiterbetrieb geäußert hatte. Konkret wirft eine Hamburger Kanzlei dem TÜV Süd eine "schlampig argumentierende Auftragsarbeit" vor, die "nicht als seriöse Bewertung anerkannt werden kann". Auch ergebe sich der Eindruck, der TÜV lasse geltendes Atomrecht außer Acht. Die TÜV-Bewertung sei "offenbar für den Einsatz als Waffe in der aktuellen Diskussion um eine Laufzeitverlängerung in der politischen Arena bestimmt" gewesen, heißt es weiter. Es bestehe der Verdacht, "dass hier ein Gefälligkeitsgutachten erstellt worden ist", so die Anwälte. Das bayerische Umweltministerium wies den Vorwurf zurück."
  2. Änderung vom 5ten um 15:36: Aiwanger wird Platz eingeräumt der Bundesregierungen Unwahrheiten an den Kopf zu werfen. Warum?
  3. Änderung vom 5ten um 16:32: "Eine Prüfung des Wirtschafts- gemeinsam mit dem Umweltministerium" wird zu "Eine umstrittene Prüfung im Auftrag der Bundesregierung", und das obwohl die Quelle den Titel trägt: "Bundeswirtschaftsministerium und Bundesumweltministerium legen Prüfung zur Debatte um Laufzeiten von Atomkraftwerken vor"
  4. Änderung vom 6ten um 23:56: Nun wird aus der Prüfung gar nur eine Presseerklärung?

Wie man sieht, scheinen die Änderungen keinen sachlichen Grund zu haben, deshalb Rücksetzung. --Bene20080 (Diskussion) 22:45, 7. Aug. 2022 (CEST)

+1. --Jens Best 💬 23:36, 7. Aug. 2022 (CEST)
@Bene20080: 1.# hatte ich nicht gelesen, spielt aber eigentlich auch keine Rolle was Juristen davon halten, da man ja sowieso Gesetze dafür anpassen müsste. Soweit ich weiss ist das Atomgesetz kein Grundgesetz bräuchte also nicht mal eine 2/3 Mehrheit.

2.# weil in der "Prüfung" behauptet wird dass es keine Brennstäbe mehr gäbe, was falsch ist...ist diese "Prüfung" mit dieser erwiesenen Falschbehauptung überhaupt zitierfähig? Gibt es da keine Wikipedia Regeln? 3.# Die Ministerien werden von der Bundesregierung geführt, die Vereinfachung passt besser in den Kontext wenn Aiwanger von "Unwahrheiten" und der "Bundesregierung" redet 4.# weil es das letztendlich ist, die Prüfung nennt weder Bearbeiter, Autor noch Quellen oder eine Methodik. Man könnte auch sagen, es ist eine "schlampig argumentierende Auftragsarbeit", die "nicht als seriöse Bewertung anerkannt werden kann"

wie man sieht mal wieder Falschbehauptungen und der Versuch einen Edit-War anzufangen. --Christian b219 (Diskussion) 21:18, 8. Aug. 2022 (CEST)

Streck- bzw. Leistungsbetrieb

2022/23 werden solche Begriffe wie Streckbetrieb und Leistungsbetrieb und anscheinend auch die Verknüpfung der beiden in die politische Debatte eingestreut und vielleicht auch kodifiziert.

Es liegt allerdings nahe, dass der Inhalt wissentlich oder unwissentlich unverstanden bleibt. Also wäre es gut, wenn wenigstens hier in der Allgemeinenzyklopädie ein bisschen Klarheit in der Anlegenheit geschaffen würde. Bezogen auf die Neubeschaffung von Brennelementen dürfte es da schon einen Unterschied geben, den niemand leichtfertig mit einem "bzw." übertünchen sollte. --Goesseln (Diskussion) 19:05, 20. Okt. 2022 (CEST)

+1 Die Gleichsetzung von Leistungsbetrieb mit Streckbetrieb ist Theoriefindung. --Doc Schneyder Disk. 22:53, 20. Okt. 2022 (CEST)