Formel-1-Weltmeisterschaft 1998

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Formel-1-Weltmeisterschaft 1998

Weltmeister
Fahrer: Finnland Mika Häkkinen
Konstrukteur: Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Saisondaten
Anzahl Rennen: 16
< Saison 1997

Saison 1999 >

Rennszene aus dem GP Großbritannien 1998 (Michael Schumacher, David Coulthard)

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 1998 war die 49. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 16 Rennen in der Zeit vom 8. März bis zum 1. November ausgetragen.

Mika Häkkinen gewann zum ersten Mal die Fahrer-Weltmeisterschaft. McLaren wurde zum 8. Mal Gewinner der Konstrukteursmeisterschaft.

Änderungen 1998[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rennstrecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Saison stand der Große Preis von Europa, welcher zuletzt am Circuito de Jerez ausgetragen wurde, erstmals seit 1992 nicht im Rennkalender. Damit verringerte sich die Anzahl der Rennen auf 16. In der Reihenfolge wechselte Spanien mit Monaco die Plätze und der Große Preis von Österreich wurde um vier Plätze nach vorne zwischen den Rennwochenenden in Großbritannien und Deutschland verschoben. Das Finale fand dieses Jahr in Japan statt.

Technisches Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor Saisonbeginn wurde die Breite der Wagen von 2.000 mm auf 1.800 mm reduziert, das Fahrercockpit erweitert und die bisher verwendeten Slicks durch Reifen mit Rillen ersetzt. Die Vorderreifen hatten jeweils drei, die Hinterreifen jeweils vier Rillen. Die Reifenbreife wurde auf 381 mm beschränkt. Diese Änderungen wurden eingeführt, um den hohen Kurvengeschwindigkeiten entgegenzuwirken und die Autos langsamer zu machen. Weiters wurde asymmetrisches Bremsen verboten und eine einzige „Treibstoffblase“ als Tank wurde vorgeschrieben.

Während der Saison wurden von verschiedenen Teams sogenannte X-Wings – der Name ist angelehnt an ein Raumschiff in Star Wars – eingesetzt. Die X-Wings wurden erstmals beim Tyrrell 025 verwendet und waren neben dem Fahrer beidseitig montierte, hochragende Flügel. Mit Anfang Mai wurden diese Flügel von der FIA für illegal erklärt und alle Wagen, welche damit in Zukunft zu Rennwochenenden antreten, nach Artikel 127 des Internationalen Sportgesetzes ausgeschlossen. Es bestand die Gefahr, dass die Mechaniker bei Boxenstopps an den seitlichen Flügeln hängen bleiben oder diese Flügel während des Rennens abbrechen könnten und so zu einer Gefahr für dahinter fahrende Wagen oder die Zuseher werden.[1] Ebenfalls während dieses Jahres wurde das zweite Bremspedal von McLaren nach einer Beschwerde von Ferrari verboten.

Sportliches Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen der Boxeneinfahrt und dem ersten Team-Garagenstellplatz muss sich bei einem offiziellen Formel-1-Rennwochenende eine 100 Meter gerade Strecke befinden.

Motorenlieferanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der amtierende Weltmeister Williams und Benetton mussten aufgrund des Ausstieges von Renault als Motorenlieferant nach einer Alternative suchen. Mecachrome wurde daraufhin beauftragt, die Vorjahresmotoren von Renault zu modifizieren und damit konkurrenzfähig zu halten. Benetton beauftragte das im Besitz von Flavio Briatore stehende Unternehmen Supertec, die von Mecachrome gewarteten Renault-Motoren zu leasen und weiterentwickeln. Man verkaufte den Motorennamen an die Submarke von Benetton, Playlife.

Alain Prosts Ziel, ein rein französisches Team an den Start zu schicken, wurde mit dem neuen Deal mit Peugeot ein Stück mehr Realität. Im Vorjahr lieferte Mugen-Honda Motoren an Prost, während Jordan die Motoren von Peugeot bezog. Somit wurde nun getauscht, und Jordan startete 1998 mit Mugen-Motoren.

Arrows bezog zuvor die Motoren von Yamaha, doch in der vorherigen Saison waren die Motoren zu fehleranfällig, um konstant gute Ergebnisse erzielen zu können. Daraufhin kaufte sich der Teambesitzer Tom Walkinshaw beim englischen Motorenhersteller Hart Racing Engines ein und begann, eigene Motoren zu bauen. Man war damit das erste britische Formel-1-Team seit BRM 1977, das neben dem Chassis auch den Motor selbst produzierte.

Tyrrell hatte im Vorjahr die leistungsschwachen Ford ED4/ED5 3,0-Liter-V8-Saugmotoren verwendet, welche nur rund 680 PS lieferten, während Minardi den auf ungefähr dieselbe Motorenleistung eingeschätzten V8 vom Typ Hart 830 eingesetzt hatte. Für die Saison 1998 stiegen beide Teams auf die Ford-Zetec-R-3,0-Liter-V10-Saugmotoren um, welche rund 30 PS mehr leisteten. Diese Motoren wurden schon im Vorjahr von Stewart verwendet.

Ferrari, McLaren, Sauber und Stewart blieben bei ihren Vorjahresmotoren.

Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benetton tritt diese Saison mit dem ehemaligen Jordan-Fahrer Giancarlo Fisichella und dem bisherigen Testfahrer Alexander Wurz an. Gerhard Berger beendete mit Saisonende 1997 seine Formel-1-Karriere und Jean Alesi wechselte zum Sauber-Team, wo er an der Seite von Johnny Herbert in eine neue Formel-1-Saison startete. Die bisherigen Sauber-Piloten Nicola Larini, Gianni Morbidelli und Norberto Fontana beendeten allesamt ihre Formel-1-Karriere. Bei Jordan wurde Damon Hill als Ersatz von Arrows geholt, den zweiten Fahrerplatz behielt Ralf Schumacher. Arrows wiederum beförderte Pedro Diniz zum Stammfahrer und warb Mika Salo von Tyrrell ab. Nach Meinungsverschiedenheiten zwischen Ken Tyrrell und dem neuen Miteigentümer British American Tobacco über den vakanten zweiten Fahrerplatz neben Toranosuke Takagi wurde Jos Verstappens Vertrag nicht verlängert und stattdessen der Bezahlfahrer Ricardo Rosset verpflichtet. Prost behielt Olivier Panis und stellte Jarno Trulli nun als zweiten Fahrer an, nachdem er in der Vorsaison als Ersatz für den verletzten Franzosen gekommen war. Minardi holte mit Shinji Nakano und Esteban Tuero zwei neue Fahrer ins Team, während Ukyo Katayama seine Karriere beendet und Tarso Marques erst 2001 wieder zu Minardi zurückkehrte.

Mit einer unveränderten Fahrerpaarung gingen Williams, Ferrari, McLaren und Stewart in die neue Meisterschaft, während der Saison wurde bei Stewart nach dem Rennen in Kanada der Däne Jan Magnussen durch Jos Verstappen ersetzt.

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis auf das Mastercard Lola-Team traten alle Teams aus dem Vorjahr wieder an. Bei Tyrrell übernahm Craig Pollock die Führung des Teams, nachdem sich der Teamgründer Ken Tyrrell nach Meinungsverschiedenheiten zurückgezogen hatte.

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foto Team Chassis Motor Reifen Nr. Stammfahrer Rennen Test-/
Ersatzfahrer
Williams FW20
Williams FW20
Vereinigtes Konigreich Winfield Williams Williams FW20 Mecachrome 3.0 V10 G 1 Kanada Jacques Villeneuve 1–16 Kolumbien Juan Pablo Montoya
Brasilien Max Wilson
2 Deutschland Heinz-Harald Frentzen 1–16
Ferrari F300
Ferrari F300
Italien Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F300 Ferrari 3.0 V10 G 3 Deutschland Michael Schumacher 1–16 Italien Luca Badoer
4 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine 1–16
Benetton B198
Benetton B198
Italien Mild Seven Benetton Playlife Benetton B198 Playlife 3.0 V10 B 5 Italien Giancarlo Fisichella 1–16 n/a
6 Osterreich Alexander Wurz 1–16
McLaren MP4/13
McLaren MP4/13
Vereinigtes Konigreich West McLaren Mercedes McLaren MP4/13 Mercedes-Benz 3.0 V10 B 7 Vereinigtes Konigreich David Coulthard 1–16 Deutschland Nick Heidfeld
Brasilien Ricardo Zonta
8 Finnland Mika Häkkinen 1–16
Jordan 198
Jordan 198
Vereinigtes Konigreich Benson & Hedges Jordan Jordan 198 Mugen-Honda 3.0 V10 G 9 Vereinigtes Konigreich Damon Hill 1–16 Spanien Pedro de la Rosa
10 Deutschland Ralf Schumacher 1–16
Prost AP01
Prost AP01
Frankreich Gauloises Prost Peugeot Prost AP01 Peugeot 3.0 V10 B 11 Frankreich Olivier Panis 1–16 Frankreich Stéphane Sarrazin
12 Italien Jarno Trulli 1–16
Sauber C17
Sauber C17
Schweiz Red Bull Sauber Petronas Sauber C17 Petronas 3.0 V10 G 14 Frankreich Jean Alesi 1–16 Deutschland Jörg Müller
15 Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert 1–16
Arrows A19
Arrows A19
Vereinigtes Konigreich Danka Zepter Arrows Arrows A19 Arrows 3.0 V10 B 16 Brasilien Pedro Diniz 1–16 Frankreich Emmanuel Collard
Sudafrika Stephen Watson
17 Finnland Mika Salo 1–16
Stewart SF2
Stewart SF2
Vereinigtes Konigreich HSBC Stewart Ford Stewart SF2 Ford Zetec-R 3.0 V10 B 18 Brasilien Rubens Barrichello 1–16 Niederlande Jos Verstappen
19 Danemark Jan Magnussen 1–7
Niederlande Jos Verstappen 8–16
Tyrrell 026
Tyrrell 026
Vereinigtes Konigreich PIAA Tyrrell Tyrrell 026 Ford Zetec-R/97 3.0 V10 G 20 Brasilien Ricardo Rosset 1–16 n/a
21 Japan Toranosuke Takagi 1–16
Minardi M198
Minardi M198
Italien Fondmetal Minardi Team Minardi M198 Ford Zetec-R/97 3.0 V10 B 22 Japan Shinji Nakano 1–16 Frankreich Laurent Redon
23 Argentinien Esteban Tuero 1–16

Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Grand Prix
(Strecke)
Distanz
(km)
Sieger Zweiter Dritter Pole-
Position
Schnellste
Rennrunde
Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
01 8. März  Australien
(Melbourne)
307,574 Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Heinz-Harald Frentzen
(Williams-Mecachrome)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
02 29. März  Brasilien
(São Paulo)
309,024 Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
03 12. April  Argentinien
(Buenos Aires)
306,482 Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Osterreich Alexander Wurz
(Benetton-Playlife)
04 26. April  San Marino
(Imola)
305,660 Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
05 10. Mai  Spanien
(Montmeló)
307,196 Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
06 24. Mai  Monaco
(Monte Carlo)
262,626 Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Italien Giancarlo Fisichella
(Benetton-Playlife)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
07 7. Juni  Kanada
(Montréal)
305,049 Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Italien Giancarlo Fisichella
(Benetton-Playlife)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
08 28. Juni  Frankreich
(Magny-Cours)
301,564 Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
09 12. Juli  Großbritannien
(Silverstone)
308,296 Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
10 26. Juli  Österreich
(Spielberg)
306,649 Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Italien Giancarlo Fisichella
(Benetton-Playlife)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
11 2. August  Deutschland
(Hockenheim)
307,035 Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Kanada Jacques Villeneuve
(Williams-Mecachrome)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
12 16. August  Ungarn
(Mogyoród)
305,844 Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Kanada Jacques Villeneuve
(Williams-Mecachrome)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
13 30. August  Belgien
(Spa-Francorchamps)
306,592 Vereinigtes Konigreich Damon Hill
(Jordan-Mugen-Honda)
Deutschland Ralf Schumacher
(Jordan-Mugen-Honda)
Frankreich Jean Alesi
(Sauber-Petronas)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
14 13. September  Italien
(Monza)
305,810 Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Deutschland Ralf Schumacher
(Jordan-Mugen-Honda)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
15 27. September  Luxemburg
(Nürburg)
305,252 Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
16 1. November  Japan
(Suzuka)
299,064 Finnland Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich David Coulthard
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)
Deutschland Michael Schumacher
(Ferrari)

Rennberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großer Preis von Australien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:31:45,996
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 0,702
3 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1 Runde
4 Eddie Irvine Ferrari + 1 Runde
5 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1 Runde
6 Johnny Herbert Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von Australien auf dem Albert Park Circuit in Melbourne fand am 8. März 1998 über 58 Runden auf insgesamt 307,574 km statt.

Gleich beim ersten Rennen zeigte sich, dass McLaren die Saison 1998 dominieren würde. Beide Fahrer waren deutlich schneller als der Rest des Feldes. Bei Häkkinens zweitem Boxenstopp gab es jedoch ein Problem mit der Tankanlage, sodass er einige Runden vor Schluss nochmal nachtanken musste. Daraufhin bat man David Coulthard, seinen Teamkollegen vorbeizulassen, was dieser auch tat und Häkkinen somit auch seinen zweiten Sieg geschenkt bekam.

Großer Preis von Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:37:11,747
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1,102
3 Michael Schumacher Ferrari + 1:00,550
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1:07,453
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1 Runde
6 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 1 Runde

Der Große Preis von Brasilien auf der Rennstrecke Interlagos in São Paulo fand am 29. März 1998 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden über insgesamt 309,024 km.

Großer Preis von Argentinien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:48:36,175
2 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 22,899
3 Eddie Irvine Ferrari + 57,745
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1:08,134
5 Jean Alesi Sauber-Petronas + 1:18,286
6 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1:19,751

Der Große Preis von Argentinien auf der Rennstrecke Autódromo Oscar Alfredo Gálvez in Buenos Aires fand am 12. April 1998 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden über insgesamt 306,648 km.

Nach einer Kollision in der Anfangsphase fiel David Coulthard zurück und somit war der Weg frei für Michael Schumacher. Schumacher unterlief in der Schlussphase bei einsetzendem leichtem Regen ein Fahrfehler; trotzdem konnte er vor Mika Häkkinen wieder auf die Strecke kommen und das Rennen noch gewinnen.

Großer Preis von San Marino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 1:34:24,593
2 Michael Schumacher Ferrari + 4,554
3 Eddie Irvine Ferrari + 51,776
4 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 54,590
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1 Runde
6 Jean Alesi Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von San Marino auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola fand am 26. April 1998 statt und ging über eine Distanz von 62 Runden über insgesamt 305,660 km.

David Coulthard nutzte seine Pole-Position und führte von Start weg, Teamkollege Häkkinen schied im ersten Renndrittel wegen eines Defektes aus, was Coulthard letztlich seinen einzigen Saisonsieg einbrachte.

Großer Preis von Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:33:37,621
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 9,439
3 Michael Schumacher Ferrari + 47,094
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1:02,538
5 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 1 Runde
6 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1 Runde

Der Große Preis von Spanien auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona fand am 10. Mai 1998 statt und ging über eine Distanz von 65 Runden über insgesamt 307,320 km.

Großer Preis von Monaco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:51:23,595
2 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 11,474
3 Eddie Irvine Ferrari + 41,378
4 Mika Salo Arrows + 1:00,363
5 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1 Runde
6 Pedro Diniz Arrows + 1 Runde

Der Große Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 24. Mai 1998 statt und ging über eine Distanz von 78 Runden auf insgesamt 262,626 km.

Häkkinen gewann ungefährdet, nachdem Coulthard bereits früh mit Motorschaden ausgeschieden war und Michael Schumacher nach einem waghalsigen Überholmanöver gegen Alexander Wurz eine beschädigte Aufhängung hatte reparieren lassen müssen, was ihm mehrere Runden Rückstand einbrachte.

Großer Preis von Kanada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:40:57,355
2 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 16,662
3 Eddie Irvine Ferrari + 1:00,058
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1:03,232
5 Rubens Barrichello Stewart-Ford + 1:21,512
6 Jan Magnussen Stewart-Ford + 1 Runde

Der Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles-Villeneuve in Montréal fand am 7. Juni 1998 statt und ging über eine Distanz von 69 Runden über insgesamt 305,049 km.

Das Rennen war von 2 Startunfällen und 3 Safety-Car-Phasen gezeichnet, wodurch die Reihenfolge immer wieder durcheinanderkam. Highlights waren der mehrfache Überschlag von Alex Wurz beim 1. Start sowie diverse Dreher und Unfälle. Der WM-Führende Häkkinen schied beim 2. Start mit Getriebeschaden aus, David Coulthard einige Runden später und Michael Schumacher musste hart kämpfen, um sich gegen den starken Giancarlo Fisichella durchzusetzen.

Großer Preis von Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:34:45,026
2 Eddie Irvine Ferrari + 19,575
3 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 19,747
4 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1:06,965
5 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1 Runde
6 David Coulthard McLaren-Mercedes + 1 Runde

Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours bei Nevers fand am 28. Juni 1998 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden (301,750 km).

Großer Preis von Großbritannien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:47:12,450
2 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 12,465
3 Eddie Irvine Ferrari + 19,199
4 Alexander Wurz Benetton-Playlife + 1 Runde
5 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 1 Runde
6 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 1 Runde

Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit in Silverstone fand am 12. Juli 1998 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden (308,400 km).

Durch eine anfangs nasse, dann abtrocknende und später wieder nasse Strecke wurde das Rennen ziemlich durcheinandergewirbelt. Etwa zur Rennmitte begann es wieder zu regnen, was zahlreiche Dreher und Unfälle, u. a. des zweitplatzierten David Coulthard beim Überrunden, nach sich zog. Für einige Runden kam sogar das Safety-Car auf die Strecke. Eine Runde nach der erneuten Freigabe des Rennens leistete sich der führende Häkkinen einen Fahrfehler, wodurch Schumacher in Führung ging und sich deutlich absetzte. 3 Runden vor Schluss bekam Schumacher jedoch eine Zeitstrafe, die er aber erst am Ende der letzten Runde absaß, sodass er in der Boxengasse die Ziellinie überfuhr und daher doch noch gewann.

Großer Preis von Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:30:44,086
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 5,289
3 Michael Schumacher Ferrari + 39,093
4 Eddie Irvine Ferrari + 43,977
5 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 50,655
6 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 53,202

Der Große Preis von Österreich auf dem A1-Ring in Spielberg fand am 26. Juli 1998 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden (306,649 km).

Nachdem schon das Training die Reihenfolge etwas durcheinandergebracht hatte, gab es in der ersten Runde gleich mehrere Kollisionen, wodurch u. a. David Coulthard weit zurückfiel und später eine Aufholjagd starten musste. Michael Schumacher hielt anfangs gut mit Häkkinen mit, machte dann aber einen Fahrfehler, wodurch er sich einen neuen Frontflügel holen musste. Trotz einer Aufholjagd waren die McLaren-Mercedes dann längst enteilt.

Großer Preis von Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:20:47,984
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 0,427
3 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 2,578
4 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 7,185
5 Michael Schumacher Ferrari + 12,613
6 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 29,739

Der Große Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring in Hockenheim fand am 2. August 1998 statt und ging über eine Distanz von 45 Runden über insgesamt 307,035 km.

Großer Preis von Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:45:25,550
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 9,433
3 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 44,444
4 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 55,075
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 56,510
6 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 1 Runde

Der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring in Budapest fand am 16. August 1998 statt und ging über eine Distanz von 77 Runden auf insgesamt 305,844 km.

Den größten Teil des Rennens führte Häkkinen vor Coulthard und Schumacher. Schumacher war schneller als die beiden McLaren, nur ist überholen auf dem Hungaroring kaum möglich. Dann nahm Schumacher während seines zweiten Boxenstopps weniger Sprit zu sich, was bedeutete, dass er auf einer Drei-Stopp-Strategie war, die McLaren hingegen auf zwei Stopps. So ging Schumacher auch in Führung, allerdings war klar, dass er noch einmal zur Box musste und gab alles, um seinen Vorsprung auf 25 Sekunden aufzubauen. Allerdings unterlief ihm am Ende der 52. Runde ein minimaler Fahrfehler – Schumacher habe zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, dass er führte, wie er in der Pressekonferenz erzählte.

Jedoch war auch Häkkinen bereits Runden davor in Probleme geraten und Coulthard erhielt erst zeitgleich mit Schumachers Fahrfehler die Erlaubnis, den Teamkollegen zu überholen. Diese Aussage kam zu spät, da es Schumacher trotz des Ausrutschers noch gelang, seinen Vorsprung so auszubauen, dass er vor Coulthard wieder herauskam. Häkkinen unterdessen fiel auf den sechsten Platz zurück und wurde schlussendlich sogar von Schumacher überrundet.

Die Organisatoren des Großen Preises von Ungarn wurden nach dem Rennen zu einer Geldstrafe von einer Million Dollar verurteilt. Zuschauer hatten die Strecke kurz nach Schumachers Zieldurchfahrt gestürmt.[2]

Großer Preis von Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda 1:43:47,407
2 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 0,932
3 Jean Alesi Sauber-Petronas + 7,240
4 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 32,242
5 Pedro Diniz Arrows + 51,682
6 Jarno Trulli Prost-Peugeot + 2 Runden

Der Große Preis von Belgien in Spa-Francorchamps fand am 30. August 1998 statt und ging über eine Distanz von 44 Runden (306,592 km). Startplatz eins sicherte sich der WM-Führende Mika Häkkinen im McLaren vor seinem Teamkollegen David Coulthard und Damon Hill (Jordan).

Kurz nach dem Start, am Ausgang der ersten Kurve, kam es zu einer beispiellosen Massenkarambolage, in die 13 Autos involviert waren. David Coulthard hatte im Regen die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war gegen die Begrenzungsmauer geprallt. Aufgrund der Gischt sahen die folgenden Fahrer das Wrack nicht und kollidierten miteinander. Das Rennen wurde zunächst abgebrochen und konnte erst nach rund einer Stunde wieder aufgenommen werden, als alle Wracks geborgen worden waren.

Im Laufe des Rennens schieden wegen des Regens viele weitere Piloten aus. Michael Schumacher führte zur Halbzeit mit deutlichem Vorsprung und sah wie der sichere Sieger aus, als er beim Überrunden dem auf Position acht liegenden David Coulthard wegen eines Missverständnisses auffuhr. Coulthard war auf der Ideallinie vom Gas gegangen, um Schumacher überholen zu lassen. Schumacher ging davon aus, dass Coulthard ihm Platz machen würde. Schumacher musste in der Folge das Rennen beenden und verpasste damit die Chance, in der WM in Führung zu gehen. Am Ende gewann Damon Hill im Jordan vor seinem zum Schluss schnelleren Teamkollegen Ralf Schumacher – es war der erste Grand-Prix-Sieg für das britische Team.

Großer Preis von Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:17:09,672
2 Eddie Irvine Ferrari + 37,977
3 Ralf Schumacher Jordan-Mugen-Honda + 41,152
4 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 55,671
5 Jean Alesi Sauber-Petronas + 1:01,872
6 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 1:06,688

Der Große Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale Monza in Monza fand am 13. September 1998 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden (305,810 km). Beide McLaren schafften einen hervorragenden Start und dominierten auch die ersten Runden, in denen David Coulthard Häkkinen überholen konnte. Nachdem Coulthards Motor geplatzt war, überholte auch Michael Schumacher Häkkinen, setzte sich ab und verlor nur durch Boxenstopps zwischenzeitlich die Führung.

Zum Ende des Rennens sah es so aus, als ob Häkkinen Schumacher doch noch einholen könnte, er drehte sich jedoch mit Bremsproblemen ins Kiesbett. Infolgedessen wurde er schließlich bis auf den vierten Platz durchgereicht.

Großer Preis von Luxemburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:32:14,789
2 Michael Schumacher Ferrari + 2,212
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 34,164
4 Eddie Irvine Ferrari + 58,183
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1:00,248
6 Giancarlo Fisichella Benetton-Playlife + 1:01,360

Der Große Preis von Luxemburg auf dem Nürburgring fand am 27. September 1998 statt und ging über eine Distanz von 67 Runden über insgesamt 305,252 km.

Die beiden WM-Favoriten Häkkinen und Schumacher gingen punktgleich mit jeweils 80 Zählern in diesen Grand Prix. Sie lieferten sich über die gesamte Renndistanz hinweg einen harten Kampf, den Häkkinen knapp für sich entscheiden konnte.

Großer Preis von Japan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes 1:27:22,789
2 Eddie Irvine Ferrari + 6,491
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 27,662
4 Damon Hill Jordan-Mugen-Honda + 1:13,491
5 Heinz-Harald Frentzen Williams-Mecachrome + 1:13,857
6 Jacques Villeneuve Williams-Mecachrome + 1:15,867

Der Große Preis von Japan auf dem Suzuka International Racing Course nahe Suzuka fand am 1. November 1998 statt und ging über eine Distanz von 51 Runden auf insgesamt 299,064 km. Es gab zwei Startabbrüche, wodurch sich die Anzahl der zu absolvierenden Runden von ursprünglich 53 auf 51 reduzierte. Der zweite Abbruch wurde von Michael Schumacher verursacht, der damit seine Pole-Position aufgeben musste und als Letzter startete. Nachdem Michael Schumacher am Ende der 30. Runde einen Reifenschaden erlitten hatte und somit in der 31. Runde das Rennen hatte aufgeben müssen, war Mika Häkkinen endgültig zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister.

Qualifying-/Rennduelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese beiden Tabellen zeigen, welche Fahrer im jeweiligen Team die besseren Platzierungen im Qualifying bzw. im Rennen erreicht haben.

Qualifyingduelle
Fahrer : Fahrer
Vereinigtes Konigreich Williams-Mecachrome
Kanada Jacques Villeneuve 10:6 Deutschland Heinz-Harald Frentzen
Italien Ferrari
Deutschland Michael Schumacher 15:1 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
Italien Benetton-Playlife
Italien Giancarlo Fisichella 10:6 Osterreich Alexander Wurz
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Vereinigtes Konigreich David Coulthard 3:13 Finnland Mika Häkkinen
Vereinigtes Konigreich Jordan-Mugen-Honda
Vereinigtes Konigreich Damon Hill 6:10 Deutschland Ralf Schumacher
Frankreich Prost-Peugeot
Frankreich Olivier Panis 7:9 Italien Jarno Trulli
Schweiz Sauber-Petronas
Frankreich Jean Alesi 10:6 Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert
Vereinigtes Konigreich Arrows
Brasilien Pedro Diniz 5:11 Finnland Mika Salo
Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford
Brasilien Rubens Barrichello 7:0 Danemark Jan Magnussen
8:1 Niederlande Jos Verstappen
Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford
Brasilien Ricardo Rosset 2:14 Japan Toranosuke Takagi
Italien Minardi-Ford
Japan Shinji Nakano 11:5 Argentinien Esteban Tuero
Rennduelle
Fahrer : Fahrer
Vereinigtes Konigreich Williams-Mecachrome
Kanada Jacques Villeneuve 9:7 Deutschland Heinz-Harald Frentzen
Italien Ferrari
Deutschland Michael Schumacher 13:3 Vereinigtes Konigreich Eddie Irvine
Italien Benetton-Playlife
Italien Giancarlo Fisichella 9:7 Osterreich Alexander Wurz
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Vereinigtes Konigreich David Coulthard 4:12 Finnland Mika Häkkinen
Vereinigtes Konigreich Jordan-Mugen-Honda
Vereinigtes Konigreich Damon Hill 9:7 Deutschland Ralf Schumacher
Frankreich Prost-Peugeot
Frankreich Olivier Panis 9:7 Italien Jarno Trulli
Schweiz Sauber-Petronas
Frankreich Jean Alesi 11:5 Vereinigtes Konigreich Johnny Herbert
Vereinigtes Konigreich Arrows
Brasilien Pedro Diniz 6:10 Finnland Mika Salo
Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford
Brasilien Rubens Barrichello 3:4 Danemark Jan Magnussen
6:3 Niederlande Jos Verstappen
Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford
Brasilien Ricardo Rosset 5:11 Japan Toranosuke Takagi
Italien Minardi-Ford
Japan Shinji Nakano 11:5 Argentinien Esteban Tuero

Weltmeisterschaftswertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrerwertung der Formel-1-Saison 1998

Weltmeister wird derjenige Fahrer bzw. Konstrukteur, der bis zum Saisonende die meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens aller Rennen berücksichtigt. Die sechs erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6
Punkte 10 6 4 3 2 1

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Finnland M. Häkkinen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1 1 2 DNF 1 1 DNF 3 2 1 1 6 DNF 4 1 1 100
02 Deutschland M. Schumacher Italien Ferrari DNF 3 1 2 3 10 1 1 1 3 5 1 DNF 1 2 DNF 86
03 Vereinigtes Konigreich D. Coulthard Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 2 2 6 1 2 DNF DNF 6 DNF 2 2 2 7 DNF 3 3 56
04 Vereinigtes Konigreich E. Irvine Italien Ferrari 4 8 3 3 DNF 3 3 2 3 4 8 DNF DNF 2 4 2 47
05 Kanada J. Villeneuve Vereinigtes Konigreich Williams-Mecachrome 5 7 DNF 4 6 5 10 4 7 6 3 3 DNF DNF 8 6 21
06 Vereinigtes Konigreich D. Hill Vereinigtes Konigreich Jordan-Mugen 8 DNF 8 10 DNF 8 DNF DNF DNF 7 4 4 1 6 9 4 20
07 Deutschland H. Frentzen Vereinigtes Konigreich Williams-Mecachrome 3 5 9 5 8 DNF DNF 15 DNF DNF 9 5 4 7 5 5 17
08 Osterreich A. Wurz Italien Benetton-Playlife 7 4 4 DNF 4 DNF 4 5 4 9 11 16 DNF DNF 7 9 17
09 Italien G. Fisichella Italien Benetton-Playlife DNF 6 7 DNF DNF 2 2 9 5 DNF 7 8 DNF 8 6 8 16
10 Deutschland R. Schumacher Vereinigtes Konigreich Jordan-Mugen DNF DNF DNF 7 11 DNF DNF 16 6 5 6 9 2 3 DNF DNF 14
11 Frankreich J. Alesi Schweiz Sauber-Petronas DNF 9 5 6 10 12 DNF 7 DNF DNF 10 7 3 5 10 7 9
12 Brasilien R. Barrichello Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford DNF DNF 10 DNF 5 DNF 5 10 DNF DNF DNF DNF DNF 10 11 DNF 4
13 Finnland M. Salo Vereinigtes Konigreich Arrows DNF DNF DNF 9 DNF 4 DNF 13 DNF DNF 14 DNF DNF DNF 14 DNF 3
14 Brasilien P. Diniz Vereinigtes Konigreich Arrows DNF DNF DNF DNF DNF 6 9 14 DNF DNF DNF 11 5 DNF DNF DNF 3
15 Vereinigtes Konigreich J. Herbert Schweiz Sauber-Petronas 6 11 DNF DNF 7 7 DNF 8 DNF 8 DNF 10 DNF DNF DNF 10 1
16 Italien J. Trulli Frankreich Prost-Peugeot DNF DNF 11 DNF 9 DNF DNF DNF DNF 10 12 DNF 6 13 DNF 12 1
17 Danemark J. Magnussen Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford DNF 10 DNF DNF 12 DNF 6 1
18 Japan S. Nakano Italien Minardi-Ford DNF DNF 13 DNF 14 9 7 17 8 11 DNF 15 8 DNF 15 DNF 0
19 Argentinien E. Tuero Italien Minardi-Ford DNF DNF DNF 8 15 DNF DNF DNF DNF DNF 16 DNF DNF 11 DNF DNF 0
20 Brasilien R. Rosset Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford DNF DNF 14 DNF DNQ DNQ 8 DNF DNF 12 DNQ DNQ DNF 12 DNF DNQ 0
21 Japan T. Takagi Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford DNF DNF 12 DNF 13 11 DNF DNF 9 DNF 13 14 DNF 9 16 DNF 0
22 Frankreich O. Panis Frankreich Prost-Peugeot 9 DNF DNF 11 16 DNF DNF 11 DNF DNF 15 12 DNF DNF 12 11 0
23 Niederlande J. Verstappen Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 12 DNF DNF DNF 13 DNF DNF 13 DNF 0
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

McLaren MP4/13 Mercedes von 1998
Pos. Konstrukteur Punkte
1 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 156
2 Italien Ferrari 133
3 Vereinigtes Konigreich Williams-Mecachrome 38
4 Vereinigtes Konigreich Jordan-Mugen 34
5 Italien Benetton-Playlife 33
6 Schweiz Sauber-Petronas 10
Pos. Konstrukteur Punkte
7 Vereinigtes Konigreich Arrows 6
8 Vereinigtes Konigreich Stewart-Ford 5
9 Frankreich Prost-Peugeot 1
10 Italien Minardi-Ford 0
11 Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Formel-1-Saison 1998 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. grandprix.com X Wings are banned! (abgerufen am 22. März 2019)
  2. Im Überblick: Die höchsten Geldstrafen der Formel 1. In: Motorsport-Total.com. Abgerufen am 14. Mai 2016.