Haunstetter Forst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
?
Haunstetter Forst
Deutschlandkarte, Position des gemeindefreien Gebiets Haunstetter Forst hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 2′ N, 11° 26′ OKoordinaten: 49° 2′ N, 11° 26′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Eichstätt
Fläche: 5,43 km2
Einwohner: 0 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 0 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: EI
Gemeindeschlüssel: 09 1 76 451
Lage des gemeindefreien Gebiets Haunstetter Forst im Landkreis Eichstätt
KarteLandkreis Donau-RiesLandkreis RothLandkreis Weißenburg-GunzenhausenLandkreis Neumarkt in der OberpfalzLandkreis RegensburgLandkreis KelheimLandkreis Pfaffenhofen an der IlmLandkreis Neuburg-SchrobenhausenIngolstadtHaunstetter ForstAdelschlagAltmannsteinBeilngriesBöhmfeldBuxheim (Oberbayern)Denkendorf (Oberbayern)DollnsteinEgweilEichstättEitensheimGaimersheimGroßmehringHepbergHitzhofenKindingKipfenbergKöschingLentingMindelstettenMörnsheimNassenfelsOberdollingPollenfeldPförringSchernfeldStammham (bei Ingolstadt)TittingWaltingWellheimWettstetten
Karte
Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Gemeindefreies Gebiet

Der Haunstetter Forst ist ein gemeindefreies Gebiet im oberbayerischen Landkreis Eichstätt in Bayern.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 5,42 km² große Staatsforst liegt im Norden des Landkreises Eichstätt.

Er ist Bestandteil des Naturparks Altmühltal und des Landschaftsschutzgebietes Schutzzone im Naturpark Altmühltal.[2] Kleine Teile am östlichen Rand gehören zum Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Mittleres Altmühltal mit Wellheimer Trockental und Schambachtal.[3][4]

Nachbarorte und -gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Greding Beilngries
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Kinding

Reiterloch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Nordhang des 574 Meter hohen Sulzbuck (49° 1′ 44,65″ N, 11° 25′ 12,54″ O) befindet sich die Karsthöhle Reiterloch. Sie wird auch Reitzerloch genannt und im Höhlenkataster Fränkische Alb (HFA) mit der Katasternummer K24 geführt. Aufgrund der vor- und frühgeschichtlichen Funde ist der Bereich der Schachthöhle vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Bodendenkmal (D-1-6934-0013)[5] ausgewiesen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schutzzone im Naturpark Altmühltal in der World Database on Protected Areas (englisch)
  3. 6834301 Mittleres Altmühltal mit Wellheimer Trockental und Schambachtal.  (FFH-Gebiet) Steckbriefe der Natura-2000-Gebiete. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Abgerufen am 17. November 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bfn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2023. Suche in Webarchiven) (siehe dazu die Disk "BfN hat umstrukturiert...")
  4. Mittleres Altmühltal mit Wellheimer Trockental und Schambachtal in der World Database on Protected Areas (englisch)
  5. Bodendenkmäler Haunstetter Forst (abgerufen am 28. Oktober 2017)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Haunstetter Forst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien