Ippensen

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Ippensen
Stadt Einbeck
Wappen von Ippensen
Koordinaten: 51° 50′ N, 9° 57′ OKoordinaten: 51° 50′ 22″ N, 9° 57′ 24″ O
Höhe: 150 m ü. NHN
Fläche: 1,49 km²[1]
Einwohner: 71 (28. Feb. 2021)[2]
Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Kreiensen
Postleitzahl: 37574
Vorwahl: 05563
Ippensen (Niedersachsen)
Ippensen (Niedersachsen)

Lage von Ippensen in Niedersachsen

Dorfansicht
Dorfansicht

Ippensen ist eine Ortschaft der Stadt Einbeck im südniedersächsischen Landkreis Northeim.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf Ippensen befindet sich im nordöstlichen Teil der Stadt Einbeck. Der Ort ist fast zusammengewachsen mit dem westlich liegenden Nachbarort Garlebsen. Wenige hundert Meter nordöstlich mündet die Aue in die Leine.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Erwähnung des Ortes fand im Jahre 1338 statt, damals noch unter dem Namen Ippenhusen. Der Wandel zum jetzigen Ortsnamen fand ein Jahrhundert später, 1429, statt, als das Dorf unter dem Namen Yppensen in den Quellen erstmals auftrat.[3]

Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Ippensen in die Gemeinde Kreiensen eingegliedert.[4] Als Teil dieser Gemeinde wurde Garlebsen am 1. Januar 2013 eine Ortschaft der neugebildeten Stadt Einbeck.[5]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat, der die Ortschaften Garlebsen, Ippensen und Olxheim gemeinsam vertritt, setzt sich aus fünf Ratsmitgliedern zusammen.[6]

  • Wgem. „Drei Dörfer Liste“ Garlebsen-Ippensen-Olxheim: 5 Sitze

(Stand: Kommunalwahl 2021)

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsbürgermeister ist Hans-Jörg Kelpe (WG).[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ippensen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 56, Landkreis Gandersheim (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 7. August 2021]).
  2. Zahlen, Daten, Fakten. (PDF; 2,5 MB) In: Webseite Stadt Einbeck. 28. Februar 2021, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 7. August 2021.
  3. Kirstin Casemir, Franziska Menzel, Uwe Ohainski: Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. Hrsg.: Institut für Historische Landesforschung der Universität Göttingen (= Niedersächsische Ortsnamenbücher. Band 5). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2005, ISBN 3-89534-607-1, S. 217 (528 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 7. August 2021]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 269.
  5. Gesetz über die Vereinigung der Gemeinde Kreiensen und der Stadt Einbeck, Landkreis Northeim. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 16/2012. Hannover 18. Juli 2012, S. 268, S. 18 (Digitalisat [PDF; 290 kB; abgerufen am 7. August 2021]).
  6. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 11. Juli 2022.
  7. Ortsrat Garlebsen (mit Ippensen und Olxheim). (PDF; 33 kB) In: Webseite Stadt Einbeck. Abgerufen am 7. August 2021.