Olxheim

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Olxheim
Stadt Einbeck
Wappen von Olxheim
Koordinaten: 51° 50′ N, 9° 57′ OKoordinaten: 51° 49′ 54″ N, 9° 56′ 58″ O
Höhe: 159 m ü. NHN
Fläche: 2,14 km²[1]
Einwohner: 86 (28. Feb. 2021)[2]
Bevölkerungsdichte: 40 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Kreiensen
Postleitzahl: 37547
Vorwahl: 05563
Olxheim (Niedersachsen)
Olxheim (Niedersachsen)

Lage von Olxheim in Niedersachsen

Dorfansicht
Dorfansicht

Olxheim ist eine Ortschaft der Stadt Einbeck im südniedersächsischen Landkreis Northeim.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olxheim befindet sich im nordöstlichen Teil der Stadt Einbeck in einer Schleife der Leine. Wenige hundert Meter nordöstlich des Dorfes mündet die Aue in die Leine.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Mittelalter waren die Herren von Woldenberg in Olxheim begütert. Über Rechte verfügten im Lauf der Jahrhunderte auch das Stift Gandersheim, Bischof Otto I., die Herren von Uslar, das Marienstift Einbeck, die Herren von Rauschenplat, die Herzöge Heinrich II. und Wilhelm II. und das Alexandristift Einbeck.

Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Olxheim in die Gemeinde Kreiensen eingegliedert.[3] Als Teil dieser Gemeinde wurde Olxheim am 1. Januar 2013 eine Ortschaft der neugebildeten Stadt Einbeck.[4]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat, der die Ortschaften Garlebsen, Ippensen und Olxheim gemeinsam vertritt, setzt sich aus 5 Ratsmitgliedern zusammen:[5]

  • Wgem. "Drei Dörfer Liste" Garlebsen-Ippensen-Olxheim: 5 Sitze

(Stand: Kommunalwahl 2021)

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsbürgermeister ist Hans-Jörg Kelpe (WG).[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ortsbild wird vom Gebäude der Olxheimer Kirche geprägt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Olxheim – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 56, Landkreis Gandersheim (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 4. Oktober 2021]).
  2. Zahlen, Daten, Fakten. (PDF; 2,5 MB) In: Webseite Stadt Einbeck. 28. Februar 2021, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 4. Oktober 2021.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 269.
  4. Gesetz über die Vereinigung der Gemeinde Kreiensen und der Stadt Einbeck, Landkreis Northeim. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 16/2012. Hannover 18. Juli 2012, S. 268, S. 18 (Digitalisat [PDF; 290 kB; abgerufen am 4. Oktober 2021]).
  5. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 11. Juli 2022.
  6. Ortsrat Garlebsen (mit Ippensen und Olxheim). (PDF; 33 kB) In: Webseite Stadt Einbeck. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juni 2021; abgerufen am 4. Oktober 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.einbeck.de