Opperhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Opperhausen
Stadt Einbeck
Wappen von Opperhausen
Koordinaten: 51° 50′ N, 10° 0′ OKoordinaten: 51° 49′ 41″ N, 9° 59′ 48″ O
Höhe: 199 m ü. NHN
Fläche: 8,51 km²[1]
Einwohner: 711 (28. Feb. 2021)[2]
Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Kreiensen
Postleitzahl: 37574
Vorwahl: 05563
Opperhausen (Niedersachsen)
Opperhausen (Niedersachsen)

Lage von Opperhausen in Niedersachsen

Kriegerdenkmal an der St.-Urbanus-Kirche
Kriegerdenkmal an der St.-Urbanus-Kirche

Opperhausen ist eine Ortschaft der Stadt Einbeck im südniedersächsischen Landkreis Northeim.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Opperhausen befindet sich im östlichen Teil der Stadt Einbeck. Nordwestlich des Ortes verläuft die Auetalbrücke. Zu Opperhausen gehört der nördlich gelegene Weiler Oyershausen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Opperhausen in die Gemeinde Kreiensen eingegliedert.[3] Als Teil dieser Gemeinde wurde Opperhausen am 1. Januar 2013 eine Ortschaft der neugebildeten Stadt Einbeck.[4]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1910 1925 1933 1939 1950 1956 1961 1970 1973 2010 2020
Einwohner 757 803 772 735 1303 1023 982 930 918 811 738
Quelle [5] [6] [7] [8] [1] [9]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat von Opperhausen setzt sich aus sieben Ratsmitgliedern der folgenden Partei zusammen:[10]

  • Wgem. Gemeinschaftslifte Oppershausen/Osterbruch (WG GOO): 6 Sitze
  • Einzelbewerber Jörg Ackenhausen: 1 Sitz

(Stand: Kommunalwahl 20. September 2021)

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsbürgermeisterin ist Beatrix Tappe-Rostalski (WG).[10]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ortsbild wird vom Gebäude der Opperhäuser St.-Urbanus-Kirche geprägt.

Sport/Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chorgemeinschaft
  • DRK-Ortsverein
  • Heimatverein Opperhausen – Osterbruch e. V.
  • TSG Opperhausen e. V.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ortsfeuerwehr
  • Kindergarten

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Haltepunkt Opperhausen lag an der Bahnstrecke Osterode–Kreiensen. Diese wurde stillgelegt.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter des Ortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Walter Drude (1863–1931), evangelisch-lutherischer Pfarrer, Generalsuperintendent und Schulinspektor
  • Karl Sander (1878–1938), Romanist und Lehrer

Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Opperhausen – Sammlung von Bildern
  • Opperhausen auf der offiziellen Webseite der Stadt Einbeck

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurt Kronenberg: Opperhausen. Dorf im Auetal. 1966.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 56, Landkreis Gandersheim (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 5. Oktober 2021]).
  2. Zahlen, Daten, Fakten. (PDF; 2,5 MB) In: Webseite Stadt Einbeck. 28. Februar 2021, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 5. Oktober 2021 (inkl. Osterbruch).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 269.
  4. Gesetz über die Vereinigung der Gemeinde Kreiensen und der Stadt Einbeck, Landkreis Northeim. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 16/2012. Hannover 18. Juli 2012, S. 268, S. 18 (Digitalisat [PDF; 290 kB; abgerufen am 5. Oktober 2021]).
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Gandersheim. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 5. Oktober 2021.
  6. Michael Rademacher: Landkreis Gandersheim. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. (Siehe unter: Nr. 55).
  7. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 206 (Digitalisat).
  8. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S. 120 (Digitalisat).
  9. Zahl der Einwohner. (PDF; 191 kB) In: Webseite Stadt Einbeck. 1. Mai 2020, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 5. Oktober 2021 (inkl. Osterbruch).
  10. a b Ortsrat Opperhausen. (PDF; 34 kB) In: Webseite Stadt Einbeck. Abgerufen am 5. Oktober 2021.