Klein (Familienname)

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Verteilung des Namens Klein in Deutschland (2005)

Der Familienname Klein entstand als Übername (Eigenschaftsname) wahrscheinlich nach der Körpergröße oder auch nach Eigenschaften, die von der früheren Bedeutung des Wortes klein herrühren. So bedeutete kleine im Mittelhochdeutschen: rein, fein, klug scharfsinnig, zierlich, hübsch, nett, zart, schmächtig, hager, dünn, unansehnlich, schwach, gering. Kleini hatte im Althochdeutschen folgende Bedeutungen: glänzend, glatt, sauber, sorgfältig, zierlich, dünn, gering, wenig. Es besteht sprachlich eine Verwandtschaft mit dem englischen Wort clean.

Varianten und Zusammensetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Klein gibt es die Varianten Kleine, Kleiner, Kleinecke, Kleinicke, Kleinke, Kleinmann und Kleinert. Kleinová ist ein tschechischer weiblicher Familienname.

Klein kommt als erster Namensteil in mehreren Zusammensetzungen vor, zum Beispiel in Kleinfeld, Kleinhans und Kleinpeter (der jüngere Hans bzw. Peter), Kleinknecht, Kleinschmidt (Schlosser) und Kleinwächter.

Häufigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Familienname Klein steht an 15. Stelle auf der Liste der häufigsten Familiennamen in Deutschland. Er ist der häufigste deutsche Familienname, der nicht von einer Berufsbezeichnung abgeleitet ist. In Deutschland und Österreich tragen circa 57.000 Familien diesen Namen. Besonders häufig ist er im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Aber auch in Ländern wie Rumänien, Russland, Spanien, Frankreich und Amerika wird der Name Klein von Familien getragen.

Namensträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Y[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]