MTV Europe Music Awards 2001

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MTV Europe Music Awards 2001

Verliehen für MTV Europe Music Awards
Sponsor MTV Europe
Datum 8. November 2001
Moderation Sacha Baron Cohen als „Ali G“
Verleihungsort Festhalle, Frankfurt am Main
Staat Deutschland
Meiste Auszeichnungen Limp Bizkit (3)
Meiste Nominierungen Gorillaz (6)
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Die MTV Europe Music Awards 2001 wurden am 8. November 2001 in der Festhalle, Frankfurt am Main in Deutschland verliehen. Moderator war Sacha Baron Cohen, der als seine Kunstfigur „Ali G“ auftrat. Es war die 8. Verleihung des Awards und die zweite in Deutschland.

Wie bereits in den Vorjahren wurden die regionalen Nominierungen ausgedehnt. So gab es zusätzlich zu den im letzten Jahr verliehenen regionalen Nominierungen für Deutschland, Frankreich, Dänemark, Italien, die nordischen Länder, Polen, Spanien sowie das Vereinigte Königreich und Irland auch noch eine Kategorie für Künstler aus Russland.[1] Erstmals wurde außerdem ein Award für die beste Website, der Web Award, verliehen.

Gewinner des Abends war Limp Bizkit mit drei EMAs. Bei den Nominierungen führte die britische Popband Gorillaz. Der Award stand im Schatten der Terroranschläge vom 11. September 2001 und musste unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Jennifer Lopez und Destiny’s Child sagten bereits im Vorfeld ihre Teilnahme auf Grund von Sicherheitsbedenken ab.[2]

Alicia Keys musste ihre angekündigte Teilnahme wegen einer Stimmbandentzündung absagen.[2]

Hauptkategorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kategorie Gewinner Nominierte[3]
Best Song Vereinigtes Konigreich GorillazClint Eastwood Vereinigte Staaten Christina Aguilera, Vereinigte Staaten Lil’ Kim, Vereinigte Staaten Mýa & Vereinigte Staaten PinkLady Marmalade
Vereinigte Staaten Crazy TownButterfly
Vereinigte Staaten Destiny’s ChildIt Feels So Good
Vereinigte Staaten Eminem feat. Vereinigtes Konigreich DidoStan
Best Video Australien The AvalanchesSince I Left You Vereinigtes Konigreich Fatboy SlimWeapon of Choice
Vereinigtes Konigreich Gorillaz feat. Vereinigte Staaten Del tha Funkee HomosapienClint Eastwood
Vereinigte Staaten OutkastMs. Jackson
Vereinigtes Konigreich Robbie WilliamsSupreme
Best Album Vereinigte Staaten Limp BizkitChocolate Starfish and the Hot Dog Flavored Water Vereinigtes Konigreich DidoNo Angel
Vereinigte Staaten MadonnaMusic
Vereinigtes Konigreich TravisThe Invisible Band
Irland U2All That You Can’t Leave Behind
Best Female Vereinigte Staaten Jennifer Lopez Vereinigtes Konigreich Dido
Vereinigte Staaten Janet Jackson
Vereinigte Staaten Mariah Carey
Vereinigte Staaten Madonna
Best Male Vereinigtes Konigreich Robbie Williams Vereinigtes Konigreich Craig David
Vereinigte Staaten Eminem
Puerto Rico Ricky Martin
Jamaika Shaggy
Best Group Vereinigte Staaten Limp Bizkit Vereinigte Staaten Destiny’s Child
Vereinigtes Konigreich Gorillaz
Vereinigte Staaten R.E.M.
Irland U2
Best New Act Vereinigtes Konigreich Dido Vereinigtes Konigreich Craig David
Kanada Nelly Furtado
Vereinigtes Konigreich Gorillaz
Vereinigte Staaten Wheatus
Best Pop Vereinigte Staaten Anastacia Vereinigte Staaten Atomic Kitten
Vereinigte Staaten  *NSYNC
Jamaika Shaggy
Vereinigte Staaten Britney Spears
Best Dance Vereinigte Staaten Gorillaz Vereinigtes Konigreich Basement Jaxx
Frankreich Daft Punk
Vereinigtes Konigreich Faithless
Vereinigte Staaten Roger Sanchez
Best Rock Vereinigte Staaten Blink-182 Vereinigte Staaten Crazy Town
Vereinigte Staaten Limp Bizkit
Vereinigte Staaten Linkin Park
Irland U2
Best R&B Vereinigtes Konigreich Craig David Vereinigte Staaten Destiny’s Child
Vereinigte Staaten Janet Jackson
Haiti Wyclef Jean
Vereinigte Staaten Outkast
Best Hip-Hop Vereinigte Staaten Eminem Vereinigte Staaten D12
Vereinigte Staaten Missy Elliott
Vereinigte Staaten Outkast
Vereinigte Staaten P.Diddy
Web Award Vereinigte Staaten Limp Bizkit (www.limpbizkit.com) Frankreich Daft Punk http://www.daftpunk.com
Vereinigtes Konigreich Depeche Mode www.depechemode.com
Vereinigtes Konigreich Gorillaz www.gorillaz.com
Irland U2 www.u2.com
Free Your Mind Award Treatment Action Campaign

Regionale Awards[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kategorie Gewinner Nominierte
Best Dutch Act Niederlande Kane Niederlande Anouk
Niederlande Bastian
Niederlande Brainpower
Niederlande Johan
Best French Act Frankreich Manu Chao Frankreich Daft Punk
Frankreich Demon
Frankreich St Germain
Frankreich The Supermen Lovers
Best German Act Deutschland Samy Deluxe Deutschland Die Ärzte
Deutschland Echt
Deutschland No Angels
Deutschland Rammstein
Best Italian Act Italien Elisa Italien Marlene Kuntz
Italien Neffa
Italien Valeria Rossi
Italien Tiromancino
Best Nordic Act Danemark Safri Duo Norwegen Briskeby
Finnland Emmi
Schweden Eskobar
Schweden Titiyo
Best Polish Act Polen Kasia Kowalska Polen Fiolka
Polen Reni Jusis
Polen Myslovitz
Polen Smolik
Best Russian Act Russland Alsou Russland BI-2
Russland Mumi Troll
Russland t.A.T.u.
Russland Semfira
Best Spanish Act Spanien La Oreja de Van Gogh Spanien Jarabe de Palo
Spanien Los Piratas
Spanien Najwa
Spanien Alejandro Sanz
Best UK & Ireland Act Vereinigtes Konigreich Craig David Vereinigtes Konigreich Artful Dodger
Vereinigtes Konigreich Feeder
Vereinigtes Konigreich Gorillaz
Vereinigtes Konigreich S Club 7

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsentatoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Why Don't the MTV European Music Awards Support European Music? Vice, 19. September 2014, abgerufen am 3. Oktober 2019 (englisch).
  2. a b MTV Europe Music Awards: Frankfurt rockt!. Spiegel Online, 8. November 2001, abgerufen am 8. Oktober 2019.
  3. MTV European Music Award nominees. curlio.com, 27. September 2001, abgerufen am 8. Oktober 2019 (englisch).