Mitglieder der Württembergischen Landstände 1876 bis 1882

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Diese Liste umfasst die Mitglieder der Württembergischen Landstände des Königreichs Württemberg in der Wahlperiode von 1876 bis 1882.

Während dieser Wahlperiode tagte der 27. ordentliche Landtag vom 6. Februar 1877 bis zum 31. Januar 1880 und der 28. ordentliche Landtag vom 4. Februar 1880 bis zum 7. Juni 1882.

Das Präsidium der Ersten Kammer (Kammer der Standesherren)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. und 28. Landtag:
Präsident: Fürst Wilhelm von Waldburg zu Zeil und Trauchburg
Vizepräsident: Fürst Hermann zu Hohenlohe-Langenburg

Die Mitglieder der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinzen des Hauses Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standesherren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Lebenszeit ernannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Präsidium der Zweiten Kammer (Kammer der Abgeordneten)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

27. Landtag vom 6. Februar 1877 bis zum 31. Januar 1880:
Alterspräsident: Moriz Mohl
Präsident: Dr. Julius Hölder
Vizepräsident: Ludwig von Schwandner

28. Landtag vom 4. Februar 1880 bis zum 7. Juni 1882:
Alterspräsident: Moriz Mohl
Präsident: Dr. Julius Hölder bis zur Niederlegung seines Mandats im Oktober 1881, danach seit Mai 1882 Karl Hohl
Vizepräsident: Ludwig von Schwandner, seit Dezember 1880 Karl Hohl und seit Juni 1882 Georg Friedrich von Lenz

Die 23 bevorrechtigten Mitglieder der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Neckarkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Jagstkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Schwarzwaldkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Donaukreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der evangelischen Landeskirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter des Bistums Rottenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanzler der Universität Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 70 gewählten Abgeordneten der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Abgeordneten der sieben „guten Städte“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Name Partei
Stuttgart Karl Lautenschlager  
Tübingen Wilhelm von Wolff DP
Ludwigsburg Friedrich Baumgärtner
(† 1881)
 
Heinrich von Abel DP
Ellwangen Leonhard Bayrhammer
(† 1881)
 
Friedrich Landauer Landespartei
Ulm Robert Ebner VP
Heilbronn Karl Wüst  
Reutlingen Ludwig von Schwandner
(† 1880)
Landespartei
Julius von Benz  

Die Abgeordneten der Oberämter des Neckarkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberamt Name Partei
Backnang Friedrich von Dillenius
(legte 1880 sein Mandat nieder)
 
Friedrich Ellinger VP
Besigheim August Becher VP
Böblingen Dr. Otto Elben DP
Brackenheim Robert Winter  
Cannstatt Gustav von Elben Gast der Fraktion der DP
Esslingen Karl Mayer VP
Heilbronn (Amt) Friedrich Reichert  
Leonberg Johann Friedrich Ramm  
Ludwigsburg (Amt) Gottlob Haug Landespartei
Marbach Theodor von Weizsäcker  
Maulbronn Robert Münz DP
Neckarsulm Emil Ege DP
Stuttgart (Amt) Gustav Müller
(† 1875)
DP
Wilhelm von Zipperlen DP
Vaihingen Gustav Körner VP
Waiblingen Gebhard Friedrich Simon  
Weinsberg Karl Nicolai
(legte 1881 sein Mandat nieder)
 
Karl Rettich  

Die Abgeordneten der Oberämter des Jagstkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberamt Name Partei
Aalen Dr. Moriz Mohl  
Crailsheim Leonhard Sachs DP
Ellwangen (Amt) Franz Xaver Leonhard  
Gaildorf Maximilian von Kern
(legte 1879 sein Mandat nieder)
 
Friedrich Haaf  
Gerabronn Gottlob Friedrich Egelhaaf parteilos, aber der VP nahestehend
Gmünd Karl von Streich
(legte 1879 sein Mandat nieder)
 
Johann Nepomuk Miller  
Hall Karl Vogel
(† 1878)
DP
Johann Haigold der VP nahestehend
Heidenheim Karl von Luz
(legte sein Mandat 1877 nieder)
Landespartei
Friedrich Retter VP
Künzelsau Hermann Carl von Baumann  
Mergentheim Freiherr Dr. Hermann von Mittnacht  
Neresheim Joseph Laurentius Ruf Landespartei
Öhringen Dr. Friedrich Ammermüller
(verlor sein Mandat 1877)
 
Julius Leemann  
Schorndorf August von Hofacker Landespartei
Welzheim Jakob Friz stand der DP nahe

Die Abgeordneten der Oberämter des Schwarzwaldkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberamt Name Partei
Balingen Louis Schwarz VP
Calw Julius Staelin DP
Freudenstadt Dr. Friedrich von Bitzer DP
Herrenberg Georg von Morlok  
Horb Pankratius Nußbaumer  
Nagold Johannes Richter
(legte sein Mandat 1880 nieder)
 
Karl von Luz Landespartei
Neuenbürg Erhard Beutter Landespartei
Nürtingen Friedrich Nübel  
Oberndorf Karl von Leibbrand Landespartei
Reutlingen (Amt) Johannes Eger  
Rottenburg Gustav Holzherr VP
Rottweil Ludwig Zimmerle
(verlor sein Mandat 1877)
 
Anton von Boscher  
Spaichingen Anton Kupferschmid VP
Sulz Tobias Vogt  
Tübingen (Amt) Dr. Friedrich Ludwig von Geß
(legte 1879 sein Mandat nieder)
DP
Dr. Heinrich von Weber DP
Tuttlingen Johannes Vosseler  
Urach Georg Friedrich von Lenz DP

Die Abgeordneten der Oberämter des Donaukreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberamt Name Partei
Biberach Rudolf Probst Fraktion der Linken
Blaubeuren Heinrich von Sick
(† 1881)
 
Johannes Pfetsch  
Ehingen Karl von Schmid DP
Geislingen Karl von Hohl Landespartei
Göppingen Dr. Julius Hölder
(legte 1881 sein Mandat nieder)
DP
Heinrich Krauß  
Kirchheim Gottfried Betz
(legte 1877 sein Mandat nieder)
DP
Eugen Faber stand der DP nahe
Laupheim Adolph Untersee  
Leutkirch Ferdinand Eggmann Landespartei
Münsingen Jakob Bosler DP
Ravensburg Albert Khuen
(† 1880)
 
Friedrich Seifriz  
Riedlingen Honor Kehrle  
Saulgau Josef Rapp Landespartei
Tettnang Joseph von Schlierholz Landespartei
Ulm (Amt) Johann Friedrich Haug DP
Waldsee Dr. Wenzeslaus Mattes  
Wangen Xaver Dentler Fraktion der Linken

Anmerkungen und Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Julius Hartmann: Regierung und Stände im Königreich Württemberg 1806–1894 In: Württembergische Jahrbücher 1894, Heft 1, Seite 69. N.B.: Die Nennung des Dekans Marcell Binder fehlt im Biographischen Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815 – 1933 von F. Raberg

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julius Hartmann: Regierung und Stände im Königreich Württemberg 1806–1894 In: Württembergische Jahrbücher 1894, Heft 1, Seiten 1 bis 92
  • Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg 1877, Seiten 111 bis 114
  • Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg 1881, Seiten 116 bis 119
  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2.