Mitglieder der Württembergischen Landstände 1889 bis 1895

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Diese Liste umfasst die Mitglieder der Württembergischen Landstände des Königreichs Württemberg in der Wahlperiode von 1889 bis 1895.

Während dieser Wahlperiode tagte der 31. ordentliche Landtag vom 30. Januar 1889 bis zum 5. November 1891 und der 32. ordentliche Landtag 10. Januar 1893 bis zum 6. Juni 1894.

Das Präsidium der Ersten Kammer (Kammer der Standesherren)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

31. und 32. Landtag:
Präsident: Fürst Wilhelm von Waldburg zu Zeil und Trauchburg
Vizepräsident: Fürst Hermann zu Hohenlohe-Langenburg

Die Mitglieder der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinzen des Hauses Württemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standesherren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Lebenszeit ernannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Präsidium der Zweiten Kammer (Kammer der Abgeordneten)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

31. Landtag vom 30. Januar 1889 bis zum 5. November 1891:
Alterspräsident: Karl von Varnbüler († 1889)
Präsident: Karl von Hohl
Vizepräsident: Dr. Karl Göz (DP)

32. Landtag vom 10. Januar 1893 bis zum 6. Juni 1894:
Alterspräsident: Xaver Dentler
Präsident: Karl Hohl
Vizepräsident: Dr. Karl Göz (DP)

Die 23 bevorrechtigten Mitglieder der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Neckarkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Jagstkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Schwarzwaldkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Ritterschaft des Donaukreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der evangelischen Landeskirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter des Bistums Rottenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanzler der Universität Tübingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verfassungskommission[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 70 gewählten Abgeordneten der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Abgeordneten der sieben „guten Städte“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Name Partei
Stuttgart Gustav Stälin
(† 1894)
DP
Karl Kloß SPD
Tübingen Wilhelm von Wolff DP
Ludwigsburg Heinrich von Abel DP
Ellwangen Friedrich Landauer Landespartei
Ulm Robert Ebner
(† 1894)
VP
Friedrich Mayser VP
Heilbronn Georg Härle VP
Reutlingen Friedrich Baur
(† 1893)
 
Friedrich Payer VP

Die Abgeordneten der Oberämter des Neckarkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Name Partei
Backnang Emil Gock DP
Besigheim Ernst Essich DP
Böblingen Karl von Göz DP
Brackenheim Robert Winter  
Cannstatt Oskar von Nast DP
Esslingen Hermann Brodbeck VP
Heilbronn (Amt) Gottlieb Wagner DP
Leonberg Wilhelm Friedrich Aldinger DP
Ludwigsburg (Amt) Ferdinand Schnaidt VP
Marbach Hermann Stockmayer VP
Maulbronn Dr. Carl Friedrich von Schall
(1890 ausgetreten wegen der Ernennung zum Staatsrat)
 
Georg Friedrich Kälber DP
Neckarsulm Emil Ege
(† 1893)
DP
Rudolf Schmid DP
Stuttgart (Amt) Wilhelm von Zipperlen DP
Vaihingen Jakob Maurer VP
Waiblingen Karl Weishaar DP
Weinsberg Wilhelm Meyder DP

Die Abgeordneten der Oberämter des Jagstkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Name Partei
Aalen Hermann Wittich Landespartei
Crailsheim Leonhard Sachs DP
Ellwangen (Amt) Xaver Rathgeb seit 18. Mai 1894 Zentrum
Gaildorf Paul von Bockshammer Kandidat der DP
Gerabronn Gottlob Friedrich Egelhaaf
(legte 1890 sein Mandat nieder)
parteilos, aber der VP nahestehend
Friedrich Haußmann VP
Gmünd Dr. Bruno Klaus Landespartei, seit 18. Mai 1894 Zentrum
Hall Johann Haigold der VP nahestehend
Heidenheim Nikolaus Bantleon DP
Künzelsau Friedrich Spieß DP
Mergentheim Freiherr Dr. Hermann von Mittnacht  
Neresheim Caspar Vogler seit 18. Mai 1894 Zentrum
Öhringen Julius Leemann
(1891 ausgeschieden wegen Ernennung zum Professor in Tübingen)
Friedrich Hartmann parteilos
Schorndorf August von Hofacker Landespartei
Welzheim Friedrich Distel Landespartei

Die Abgeordneten der Oberämter des Schwarzwaldkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Name Partei
Balingen Conrad Haußmann VP
Calw Hermann Haffner DP
Freudenstadt Alfred Hartranft DP
Herrenberg Johann Martin Schurer DP
Horb Pankratius Nußbaumer seit 18. Mai 1894 Zentrum
Nagold Karl von Luz Landespartei
Neuenbürg Julius Heinrich Bleyer
(† 1891)
 
Karl Gustav Adolf Commerell DP
Nürtingen Adam Friedrich Gabler VP
Oberndorf Karl von Leibbrand Landespartei
Reutlingen (Amt) Noa Wendler DP
Rottenburg Gustav Holzherr VP
Rottweil Josef Sayer Landespartei
Spaichingen Leodegar Bühler DP
Sulz Heinrich Schoffer DP
Tübingen (Amt) Dr. Heinrich von Weber
(† 1890)
DP
Friedrich Bayha DP
Tuttlingen Theodor Ehninger
(† 1890)
Fraktion der Linken
Johannes Storz VP
Urach Philipp Auer der DP nahestehend

Die Abgeordneten der Oberämter des Donaukreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadt Name Partei
Biberach Rudolf Probst Fraktion der Linken
Blaubeuren Jakob Braitinger  
Ehingen Karl von Schmid († 1893) DP
Dr. Johannes Baptist Kiene seit 18. Mai 1894 Zentrum
Geislingen Karl Hohl Landespartei
Göppingen Gottfried Betz VP
Kirchheim Christian Ehninger DP
Laupheim Adolph Untersee
(† 1893)
 
Johannes Schick seit 18. Mai 1894 Zentrum
Leutkirch Ferdinand Eggmann Landespartei, seit 18. Mai 1894 Zentrum
Münsingen Karl Rath VP
Ravensburg Theophil Egger Fraktion der Linken, seit 18. Mai 1894 Zentrum
Riedlingen Adolf Gröber seit 18. Mai 1894 Zentrum
Saulgau Josef Rapp Landespartei, seit 18. Mai 1894 Zentrum
Tettnang Caspar Bueble Fraktion der Linken, seit 18. Mai 1894 Zentrum
Ulm (Amt) Johann Friedrich Haug DP
Waldsee Johannes Uhl
(† 1890)
VP
Anton Beutel Fraktion der Linken, seit 18. Mai 1894 Zentrum
Wangen Xaver Dentler Fraktion der Linken

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julius Hartmann: Regierung und Stände im Königreich Württemberg 1806–1894 In: Württembergische Jahrbücher 1894, Heft 1, Seiten 1 bis 92
  • Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg 1892, Seiten 114 bis 117
  • Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg 1894, Seiten 143 bis 146
  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2.