Olympische Sommerspiele 1996/Leichtathletik – 100 m (Frauen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sportart Leichtathletik
Disziplin 100-Meter-Lauf
Geschlecht Frauen
Teilnehmer 57 Athletinnen aus 38 Ländern
Wettkampfort Centennial Olympic Stadium
Wettkampfphase 26. Juli 1996 (Vorrunde/Viertelfinale)
27. Juli 1996 (Halbfinale/Finale)
Medaillengewinnerinnen
Gail Devers (Vereinigte Staaten USA)
Merlene Ottey (Jamaika JAM)
Gwen Torrence (Vereinigte Staaten USA)
Das Centennial Olympic Stadium von Atlanta im Jahr 1996

Der 100-Meter-Lauf der Frauen bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta wurde am 26. und 27. Juli 1996 im Centennial Olympic Stadium ausgetragen. 57 Athletinnen nahmen teil.

Olympiasiegerin wurde die US-Amerikanerin Gail Devers. Sie gewann vor der Jamaikanerin Merlene Ottey und Gwen Torrence aus den USA.

Für Deutschland starteten Silke Lichtenhagen, Melanie Paschke und Andrea Philipp. Lichtenhagen und Philipp schieden im Viertelfinale aus, Paschke im Halbfinale.
Die Schweizerin Mireille Donders scheiterte in der Vorrunde.
Athletinnen aus Österreich und Liechtenstein nahmen nicht teil.

Aktuelle Titelträgerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympiasiegerin 1992 Gail Devers (Vereinigte Staaten USA) 10,82 s Barcelona 1992
Weltmeisterin 1995 Gwen Torrence (Vereinigte Staaten USA) 10,85 s Göteborg 1995
Europameisterin 1994 Irina Priwalowa (Russland Russland) 11,02 s Helsinki 1994
Panamerikanische Meisterin 1995 Chryste Gaines (Vereinigte Staaten USA) 11,05 s Mar del Plata 1995
Zentralamerika und Karibik-Meisterin 1995 Heather Samuel (Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda) 11,31 s Guatemala-Stadt 1995
Südamerika-Meisterin 1995 Cleide Amaral (Brasilien Brasilien) 11,38 s Manaus 1995
Asienmeisterin 1995 Cui Dangfeng (China Volksrepublik Volksrepublik China) 11,36 s Jakarta 1995
Afrikameisterin 1996 Georgette N’Koma (Kamerun Kamerun) 11,67 s Yaoundé 1996
Ozeanienmeisterin 1994 Vaciseva Tavaga (Fidschi Fidschi) 12,17 s Auckland 1994

Bestehende Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltrekord 10,49 s Florence Griffith-Joyner (Vereinigte Staaten USA) Indianapolis, USA 16. Juli 1988[1]
Olympischer Rekord 10,62 s Viertelfinale OS Seoul, Südkorea 24. September 1988

Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht. Die schnellste Zeit erzielte die spätere US-amerikanische Olympiasiegerin Gail Devers mit 10,92 s im siebten Vorlauf am 26. Juli bei einem Gegenwind von 0,5 m/s. Den olympischen Rekord verfehlte sie dabei um genau drei Zehntelsekunden, den Weltrekord um 43 Hundertstelsekunden.

Doping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die russische Olympiafünfte Marina Trandenkowa wurde nach Abschluss des Wettbewerbs positiv auf Bromantan getestet und zunächst disqualifiziert. Die Substanz kann eingesetzt werden zur psychischen Stimulierung sowie auch zur Verschleierung anderer unerlaubter Mittel. Die Athletin zog daraufhin ihre Meldung zur Teilnahme am 200-Meter-Lauf zurück. Auch in der 4-mal-100-Meter-Staffel wurde Trandenkowa nicht eingesetzt. Doch da Bromantan erst kurz zuvor (5. Juli 1996) in die Liste verbotener Mittel aufgenommen worden war, wurde die Disqualifikation zurückgezogen.[2][3]

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum: 26. Juli 1996[4]

Die Athletinnen traten zu insgesamt sieben Vorläufen an. Für das Viertelfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten vier Sprinterinnen. Darüber hinaus kamen die vier Zeitschnellsten, die sogenannten Lucky Loser, weiter. Die direkt qualifizierten Sportlerinnen sind hellblau, die Lucky Loser hellgrün unterlegt.

Vorlauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:00 Uhr[4]

Wind: +0,5 m/s

Natalija Worobjowa aus Kasachstan und Ljudmila Dimitriadi aus Usbekistan gehörten zu den ersten Leichtathletinnen, die für Kasachstan bzw. für Usbekistan an Olympischen Spielen teilnahmen.

Platz Name Nation Zeit
1 Chandra Sturrup Bahamas Bahamas 11,24 s
2 Hanitriniaina Rakotondrabé Madagaskar Madagaskar 11,36 s
3 Irina Priwalowa Russland Russland 11,42 s
4 Zlatka Georgiewa Bulgarien Bulgarien 11,74 s
5 Natalija Worobjowa Kasachstan Kasachstan 11,91 s
6 Ljudmila Dimitriadi Usbekistan Usbekistan 12,04 s
7 Ouk Chanthan Kambodscha Kambodscha 14,82 s

Vorlauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:05 Uhr[4]

Wind: +0,2 m/s

Schanna Pintussewytsch aus der Ukraine und Elvira Cabbarowa aus Aserbaidschan gehörten zu den ersten Leichtathletinnen, die bei Olympischen Spielen für die Ukraine bzw. für Aserbaidschan antraten. Hermin Joseph aus Dominica war eine der ersten Sportlerinnen bei Olympischen Spielen aus Dominica.

Platz Name Nation Zeit
1 Schanna Pintussewytsch Ukraine Ukraine 11,20 s
2 Melanie Paschke Deutschland Deutschland 11,27 s
3 Odiah Sidibé Frankreich Frankreich 11,40 s
4 Mary Tombiri-Shirey Nigeria Nigeria 11,50 s
5 Hermin Joseph Dominica Dominica 11,56 s
6 Cleide Amaral Brasilien Brasilien 11,76 s
7 Myriam Léonie Mani Kamerun Kamerun 11,76 s
8 Elvira Cabbarowa Aserbaidschan Aserbaidschan 11,96 s

Vorlauf 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:10 Uhr[4]

Wind: +0,6 m/s

Sortelina Pires und ihr Teamkamerad Odair Baia waren die ersten Sportler aus São Tomé und Príncipe, die bei Olympischen Spielen antraten.

Platz Name Nation Zeit
1 Merlene Ottey Jamaika Jamaika 11,13 s
2 Susanthika Jayasinghe Sri Lanka Sri Lanka 11,18 s
3 Ekaterini Thanou Griechenland Griechenland 11,35 s
4 Irina Pucha Ukraine Ukraine 11,36 s
5 Heather Samuel Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda 11,44 s
6 Yan Jiankui China Volksrepublik Volksrepublik China 11,46 s
7 Mirtha Brock Kolumbien Kolumbien 11,83 s
8 Sortelina Pires Sao Tome und Principe São Tomé und Príncipe 13,31 s

Vorlauf 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cydonie Mothersille – ausgeschieden als Sechste des vierten Vorlaufs

10:15 Uhr[4]

Wind: +0,6 m/s

Michelle Baptiste und ihr Teamkamerad Ivan Jean-Marie waren die ersten Leichtathleten aus St. Lucia, die an Olympischen Spielen teilnahmen.

Platz Name Nation Zeit
1 Juliet Cuthbert Jamaika Jamaika 11,06 s
2 D’Andre Hill Vereinigte Staaten USA 11,11 s
3 Silke Lichtenhagen Deutschland Deutschland 11,30 s
4 Eldece Clarke Bahamas Bahamas 11,33 s
5 Petja Pendarewa Bulgarien Bulgarien 11,59 s
6 Cydonie Mothersille Cayman Islands 1958 Cayman Islands 11,61 s
7 Michelle Baptiste Sankt Lucia 1979 St. Lucia 11,92 s
8 Natalie Martindale Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen 12,25 s

Vorlauf 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:20 Uhr[4]

Wind: −0,7 m/s

Isménia do Frederico war die erste Sportlerin aus Kap Verde, die bei Olympischen Spielen an den Start ging.

Platz Name Nation Zeit
1 Marina Trandenkowa Russland Russland 11,20 s
2 Chioma Ajunwa Nigeria Nigeria 11,25 s
3 Myra Mayberry Puerto Rico Puerto Rico 11,51 s
4 Stephanie Douglas Vereinigtes Konigreich Großbritannien 11,61 s
5 Zandra Borrero Kolumbien Kolumbien 11,62 s
6 Jerneja Perc Slowenien Slowenien 11,63 s
7 Beverly McDonald Jamaika Jamaika 12,08 s
8 Isménia do Frederico Kap Verde Kap Verde 13,03 s

Vorlauf 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:25 Uhr[4]

Wind: +0,2 m/s

Platz Name Nation Zeit
1 Gwen Torrence Vereinigte Staaten USA 11,11 s
2 Natalja Woronowa Russland Russland 11,22 s
3 Lucrécia Jardim Portugal Portugal 11,32 s
4 Ekaterini Koffa Griechenland Griechenland 11,33 s
5 Sanna Hernesniemi Finnland Finnland 11,39 s
6 Marcia Richardson Vereinigtes Konigreich Großbritannien 11,42 s
7 Wang Huei-chen Chinesisch Taipeh Chinesisch Taipeh 11,70 s
8 Nester Geniwala'a Salomonen Salomonen 13,74 s
9 Juliana Obiong Äquatorialguinea Äquatorialguinea 13,88 s

Vorlauf 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:30 Uhr[4]

Wind: −0,5 m/s

Platz Name Nation Zeit
1 Gail Devers Vereinigte Staaten USA 10,92 s
2 Mary Onyali Nigeria Nigeria 11,17 s
3 Andrea Philipp Deutschland Deutschland 11,32 s
4 Debbie Ferguson Bahamas Bahamas 11,33 s
5 Simmone Jacobs Vereinigtes Konigreich Großbritannien 11,39 s
6 Mireille Donders Schweiz Schweiz 11,67 s
7 Lee Yeong-suk Korea Sud Südkorea 11,88 s
8 Pastora Chávez Honduras Honduras 12,10 s

Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum: 26. Juli 1996[5]

Aus den vier Viertelfinalläufen qualifizierten sich pro Lauf die ersten vier Athletinnen für das Halbfinale (hellblau unterlegt).

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:05 Uhr[5]

Wind: −0,7 m/s

Platz Name Nation Zeit
1 Gwen Torrence Vereinigte Staaten USA 11,11 s
2 Marina Trandenkowa Russland Russland 11,15 s
3 Chioma Ajunwa Nigeria Nigeria 11,24 s
4 Odiah Sidibé Frankreich Frankreich 11,38 s
5 Ekaterini Koffa Griechenland Griechenland 11,38 s
6 Hanitriniaina Rakotondrabé Madagaskar Madagaskar 11,43 s
7 Heather Samuel Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda 11,60 s
8 Stephanie Douglas Vereinigtes Konigreich Großbritannien 11,75 s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susanthika Jayasinghe (hier bei den Welt­meister­schaften 2007) musste in ihrem Viertelfinallauf das Rennen aufgeben

18:10 Uhr[5]

Wind: ±0,0 m/s

Platz Name Nation Zeit
1 Gail Devers Vereinigte Staaten USA 10,94 s
2 Mary Onyali Nigeria Nigeria 11,08 s
3 Debbie Ferguson Bahamas Bahamas 11,26 s
4 Lucrécia Jardim Portugal Portugal 11,37 s
5 Andrea Philipp Deutschland Deutschland 11,38 s
6 Irina Pucha Ukraine Ukraine 11,42 s
7 Marcia Richardson Vereinigtes Konigreich Großbritannien 11,55 s
DNF Susanthika Jayasinghe Sri Lanka Sri Lanka

Lauf 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:15 Uhr[5]

Wind: −0,9 m/s

Platz Name Nation Zeit
1 Juliet Cuthbert Jamaika Jamaika 11,20 s
2 Chandra Sturrup Bahamas Bahamas 11,21 s
3 D’Andre Hill Vereinigte Staaten USA 11,21 s
4 Irina Priwalowa Russland Russland 11,40 s
5 Simmone Jacobs Vereinigtes Konigreich Großbritannien 11,47 s
6 Ekaterini Thanou Griechenland Griechenland 11,48 s
7 Silke Lichtenhagen Deutschland Deutschland 11,53 s
8 Mary Tombiri-Shirey Nigeria Nigeria 11,56 s

Lauf 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sanna Hernesniemi – ausgeschieden als Sechste des vierten Viertelfinals

18:20 Uhr[5]

Wind: ±0,0 m/s

Platz Name Nation Zeit
1 Merlene Ottey Jamaika Jamaika 11,02 s
2 Schanna Pintussewytsch Ukraine Ukraine 11,14 s
3 Natalja Woronowa Russland Russland 11,17 s
4 Melanie Paschke Deutschland Deutschland 11,18 s
5 Eldece Clarke Bahamas Bahamas 11,47 s
6 Sanna Hernesniemi Finnland Finnland 11,49 s
7 Myra Mayberry Puerto Rico Puerto Rico 11,66 s
8 Zlatka Georgiewa Bulgarien Bulgarien 11,99 s

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum: 27. Juli 1996[6]

Aus den beiden Halbfinals qualifizierten sich die jeweils ersten vier Läuferinnen für das Finale (hellblau unterlegt).

Lauf 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:15 Uhr[6]

Wind: +0,4 m/s

Platz Name Nation Zeit
1 Merlene Ottey Jamaika Jamaika 10,93 s
2 Gwen Torrence Vereinigte Staaten USA 10,97 s
3 Marina Trandenkowa Russland Russland 11,07 s
4 Schanna Pintussewytsch Ukraine Ukraine 11,14 s
5 Chioma Ajunwa Nigeria Nigeria 11,14 s
6 D’Andre Hill Vereinigte Staaten USA 11,20 s
7 Debbie Ferguson Bahamas Bahamas 11,28 s
8 Odiah Sidibé Frankreich Frankreich 11,35 s

Lauf 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:20 Uhr[6]

Wind: −0,1 m/s

Platz Name Nation Zeit
1 Gail Devers Vereinigte Staaten USA 11,00 s
2 Mary Onyali Nigeria Nigeria 11,04 s
3 Natalja Woronowa Russland Russland 11,07 s
4 Chandra Sturrup Bahamas Bahamas 11,07 s
5 Juliet Cuthbert Jamaika Jamaika 11,07 s
6 Melanie Paschke Deutschland Deutschland 11,14 s
7 Irina Priwalowa Russland Russland 11,31 s
8 Lucrécia Jardim Portugal Portugal 11,32 s

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gail Devers (Foto: 2011) – Olympiasiegerin mit einem Vorsprung von vier Tausendstelsekunden

Datum: 27. Juli 1996, 20:45 Uhr[6]

Wind: −0,7 m/s

Platz Name Nation Zeit
1 Gail Devers Vereinigte Staaten USA 10,94 s
2 Merlene Ottey Jamaika Jamaika 10,94 s
3 Gwen Torrence Vereinigte Staaten USA 10,96 s
4 Chandra Sturrup Bahamas Bahamas 11,00 s
5 Marina Trandenkowa Russland Russland 11,06 s
6 Natalja Woronowa Russland Russland 11,10 s
7 Mary Onyali Nigeria Nigeria 11,13 s
8 Schanna Pintussewytsch Ukraine Ukraine 11,14 s

Im Finale trafen je zwei US-Athletinnen und Russinnen auf je eine Starterin von den Bahamas, aus Jamaika, Russland und der Ukraine.

Als Favoritinnen traten die Weltjahresbeste und amtierende Weltmeisterin Gwen Torrence aus den USA, ihre Landsfrau Gail Devers, Olympiasiegerin von 1992, und die jamaikanische Vizeweltmeisterin Merlene Ottey an. Eine weitere stark eingeschätzte Athletin war die russische Europameisterin Irina Priwalowa. Sie hatte sich jedoch auf Grund einer Verletzung nicht für das Finale qualifizieren können.

Den besten Start hatte Devers und sie erlief sich gleich einen deutlichen Vorsprung. Doch Torrence und vor allem Ottey kamen zügig näher. Auf den letzten Metern wurde es immer enger und am Ende musste das Zielfoto herangezogen werden, um über Gold und Silber zu entscheiden. Gail Devers war wie schon vier Jahre zuvor Olympiasiegerin und Merlene Ottey gewann die Silbermedaille. Beide Sprinterinnen wurden mit 10,94 s gestoppt. Devers war um den Hauch von fünf Tausendstelsekunden schneller. Gwen Torrence kam als Bronzemedaillengewinnerin mit nur zwei Hundertstelsekunden Rückstand ins Ziel. Auch die Abstände zu den nächsten Läuferinnen waren gering. Chandra Sturrup von den Bahamas lag als Vierte nur weitere vier Hundertstelsekunden zurück. Fünfte wurde die Russin Marina Trandenkowa vor ihrer Landsfrau Natalja Woronowa.

Gail Devers gewann im sechzehnten olympischen Finale die neunte Goldmedaille für die USA in dieser Disziplin. Es war zudem der vierte US-Sieg in Folge.

Gail Devers war nach Wyomia Tyus1964 und 1968 – erst die zweite Athletin, die ihren Olympiasieg über 100 Meter wiederholen konnte.

Videolinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerd Rubenbauer (Hrsg.), Olympische Sommerspiele Atlanta 1996 mit Berichten von Britta Kruse, Johannes Ebert, Andreas Schmidt und Ernst Christian Schütt, Kommentare: Gerd Rubenbauer und Hans Schwarz, Chronik Verlag im Bertelsmann Verlag, Gütersloh / München 1996, S. 44f

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Athletics - Progression of outdoor world records. 100 m - Women, abgerufen am 11. Januar 2022
  2. Marina Trandenkova, Biographical information, olympedia.org, abgerufen am 11. Januar 2022
  3. Doping and sports - 1996 - Olympics, Track and Field, medicosport.eu, abgerufen am 11. Januar 2022
  4. a b c d e f g h Official Report of the Centennial Olympic Games, v.3 The Competition Results, Resultate Leichtathletik: S. 69, englisch/französisch (PDF, 27.555 KB), abgerufen am 11. Januar 2022
  5. a b c d e Official Report of the Centennial Olympic Games, v.3 The Competition Results, Resultate Leichtathletik: S. 69f, englisch/französisch (PDF, 27.555 KB), abgerufen am 11. Januar 2022
  6. a b c d Official Report of the Centennial Olympic Games, v.3 The Competition Results, Resultate Leichtathletik: S. 70, englisch/französisch (PDF, 27.555 KB), abgerufen am 11. Januar 2022