Portal:Philosophie/Problemhinweise/Archiv/2008

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Nur ein winziges Problem: im Artikel Liste geflügelter Worte D wird zwischen Platon und Aristoteles revertiert. Leider kann ich selbst nicht rasch sehen, wer nun der richtige ist. Beide haben wohl eine "Politeia" geschrieben - aber aus welcher stammt nun die Wendung "Drakonische Strafe"? Gruß, --Wasabi 06:46, 2. Jan. 2008 (CET)

Aristoteles war schon korrekt, es war aber die Politik, nicht die 'Politeia'.Grüße,--Victor φ 11:59, 2. Jan. 2008 (CET)
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von meiner Disk. --Victor φ 21:34, 18. Jan. 2008 (CET)

Es ist (eine schon länger köchelnde) Diskussion akut geworden, ob es (wieder) getrennte Artikel geben soll. Siehe Diskussion:Physikalisches Gesetz und Portal Diskussion:Physik#Naturgesetz und physikalisches Gesetz. Ich würde das Thema eigentlich lieber von den Philosophen behandelt sehen, dass Physiker wissen zwar wie man physikalische Gesetze anwendent, postuliert und widerlegt -- aber eher nicht was das eigentlich ist, geschweige denn die Ideengeschichte. --Pjacobi 21:13, 18. Jan. 2008 (CET)

schlage vor, darüber im portal physik zu diskutieren, damit es nicht noch weiter zerfleddert. -- Ca$e φ 12:44, 22. Jan. 2008 (CET)
dann hier...
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Da bei dem Artikel auch die Diskussionsseite für neue Benutzerkennungen gesperrt ist (sic!), ich aber mich nicht vor dem Carl-Schmitt-Artikel-Inhaber outen möchte - das Mobbing auf der Diskussionsseite finde ich sehr unphilosophisch - , hier folgender Hinweis: in dem Artikel fehlt der m.E. ziemlich relevante Briefwechsel zwischen Hans Blumenberg und Carl Schmitt. Civilvoicer 16:31, 17. Jan. 2008 (CET) sicher erledigt, da du jetzt ja kein neuer Benutzer mehr bist.

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Meta-Ethik

Post von Benutzer:89.196.69.29 hierher verschoben. Ca$e 18:03, 10. Feb. 2008 (CET)
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Relevanz als Philosoph?

Hi! Ist Alexander George als Philosoph relevant? Falls ja, wäre es nett, wenn ihr die Kategorie zuordnet. Falls nein, reicht die Relevanz als Schachkomponist (zumindest bis wir da die RK ausgearbeitet haben), also bitte vorerst nicht löschbeantragen. ;) --Gruß, Constructor 07:58, 8. Feb. 2008 (CET)

nach meinen kriterien ist er klar relevant: als fachwissenschaftler durch fast 10 publikationen in top journals, in der breiten öffentlichkeit durch die sehr bekannte seite askphilosophers. danke für die artikelanlage und grüße, Ca$e 10:03, 8. Feb. 2008 (CET)
Der gehört eigentlich nicht auf die Kategorie:Philosoph, sondern auf eine Unterkategorie (René Worms et al übrigens auch), soweit ich die Beschreibung lese. Da ich mich da jetzt nicht durcharbeiten will, lasse ich euch das korrigieren. --Mit freundlichem Gruß, Constructor 17:36, 8. Feb. 2008 (CET)
danke. ob worms überhaupt als philosoph klassifiziert gehört, kann ich nicht abschätzen. Ca$e 18:09, 8. Feb. 2008 (CET)
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Diskussionsarchivierung

Kurze Frage in die Runde: Ich würde gerne auf Diskussion:Martin Heidegger alles unter "Alt" in ein Archiv verschieben, weiß aber nicht genau, wie man das macht. Meine Sorge ist, daß wenn ich einfach eine neue Seite /Archiv1 erstelle und alles per Copy&Paste da einfüge, die Versionsgeschichte verloren geht. Oder ist das egal? -- Tischbein-Ahe φιλο 22:59, 24. Jan. 2008 (CET)

Du kannst die Diskussionsseite auch ins Archiv verschieben, dann ist die Versionsgeschichte im Archiv (siehe Hilfe:Archivieren). Bei Diskussionsseiten wird aber m.W. auch C&P gemacht. Bei C%P geht im Übrigen die Versionsgeschichte nicht verloren; sie ist nur auf der Archivseite selbst nicht zugänglich, sondern nur auf der ursprünglichen Seite. Grüße,--Victor φ 00:03, 27. Jan. 2008 (CET)
übrigens, wie schon mal glaube ich irgendwo notiert, ich glaube, man muss beim erledigt-baustein darauf achten, dass die zeitangabe standardkonform und am ende ist, also am einfachsten mit vier tilden unterschreiben.Ca$e 14:12, 3. Feb. 2008 (CET)
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Überschneidungen (neben inhaltlichen Problemen). Aktualität verweist weiter auf Potentielle und aktuale Unendlichkeit was nur einen kleinen Teil der Bedeutung fasst.
Das HPWH hat dynamis als Lemma, aber nicht energeia (nennt dies aber kurz in Energeia) - sowie Akt/Potenz. Mittelstraß hat als Lemmata: Akt und Potenz, Dynamis, Energeia. Hmh. Das Lexikon der Erkenntnistheorie und MEtaphysik auch: Akt und Potenz.
Ich wäre auch für eine gemeinsame Behandlung, da es sich um ein Begriffspaar handelt. Es bietet sich Akt und Potenz an. Welche anderen Lemmata daneben wären mit seperaten Artikel gerechtfertigt? Vermögen (Fähigkeit) vermutlich. Energeia (und Dynamis (Philosophie) vermutlich nicht. Letztere mit Redirects auf Akt und Potenz? (Oder eine kurze Erläuterung unter dem Stichwort Dynamis und Energeia mit den Redirects Energeia und Dynamis und einem Verweis auf Akt und Potenz?) --Victor Eremita 18:30, 3. Mär. 2008 (CET)

hmmmm... die hauptsächlichen inhalte im zusammenhang unter Akt und Potenz und alles andere als stubs oder redirects wäre eine plausible lösung (ähnlich wie für Extension und Intension erzeugt alles andere wohl nur redundanz und macht die wartung schwerer). man sollte nicht vergessen, dass die modernen (wohl spätestens ab leibniz) - anders als die klassischen (aristoteles ff) - redeweisen von "aktual" oft nicht anspruchsvoll ontologisch dispositional (powers etc), sondern schlicht logisch gemeint sind ("aktuale welt" etc). ach ja, sind schon irgendwo aktualitätstheorien beschrieben? einen artikel Modalität (Philosophie) gibts wohl noch nicht? grüße, Ca$e 18:53, 3. Mär. 2008 (CET)
Könnte man so vielleicht lösen:
Aktualität, dort Hinweis auf BKL Aktualität (Philosophie),
  BKL Aktualität (Philosophie) dort:
   ...
   * für die auf Aristoteles zurückgehende Verwendung des ontologischen Begriffs, siehe Akt und Potenz.
   * für die moderne logische Verwendung siehe Modalität (Philosophie).
--Victor Eremita 19:21, 3. Mär. 2008 (CET)
klingt sehr gut. dabei könnte (und sollte imho) auch Dispositionelle Eigenschaft (btw, das lemma ist eigentlich pov, weil es unterstellt, dass dispositionen per se keine "separaten substanzen" sein könnten) noch integriert werden. -- Ca$e φ 21:55, 3. Mär. 2008 (CET)
Aktualität (Philosophie) finde ich gut, Ca$e. Es scheint mir im Übrigen ein gutes Beispiel dafür zu sein, dass das Begriffsklärungsmodell seine Grenzen hat. Aktualität (Philosophie) ist nämlich weder ein Artikel, der massiv ausgebaut werden könnte und sollte (und irgendwann lesenswert werden könnte) noch ist es eine klassische Begriffsklärung. Das eine oder andere könnte man noch ergänzen, um die Laienverständlichkeit zu erhöhen - aber mehr wohl nicht. In Ermangelung besserer Einordnungsschemata (;-) habe ich das mal in Kategorie:Philosophie (Sonstiges) verstaut. Ich hätte ja nichts gegen Kategorie:Philosophie-Begriffsklärung (gern auch mit anderer Bezeichnung), aber ob das die entstehende Diskussion lohnt ...
Ca$e, sehe ich es richtig, dass die Links in Modalität (Philosophie) auf Aktualität (Philosophie) überflüssig sind? Man kann sie als Erklärungslinks stehen lassen, aber der letzte Link ("Theorie über Aktualität") - den vielleicht auf Mögliche Welt (ist aber schon mal im wörtlich verlinkt)? --Victor Eremita 18:09, 5. Mär. 2008 (CET)
ach ja klar. ich habe übrigens die artikelchen jetzt gerade nur schnell ad hoc runtergeschrieben, so dass sicher dies und das ungenau, missverständlich usw. sein wird. wäre nett, du/ihr würde(s)t mal drüberschaun. ach ja, zu energeia wirst du wohl bald noch etwas unter Akt und Potenz beisteuern, oder? (lasse dir da den vortritt ;) -- Ca$e φ 20:22, 5. Mär. 2008 (CET)
  • Noch mal kurz: Vermögen (Fähigkeit), weiterleiten auf Akt und Potenz? Auf der Disk. dort gab es keine Rückmeldung. Gegen eine Weiterleitung spricht vielleicht insbesondere der Soziologieabschnitt (bzw. Bourdieuabschnitt). Allerdings frage ich mich, inwiefern der überhaupt hier richtig ist: Vermögen als verinnerlichtes kulturelles Kapital?. --Victor Eremita 19:33, 14. Mär. 2008 (CET)
Hört sich gut an. Der jetzige Artikel Akt und Potenz fast das ganze wesentlich klarer und straffer. Heidegger macht zwar mal wieder sein eigenes Ding mit Vermögen/Fähigkeit/Fertigkeit (GA 29/30), von wohler das Lemma Vermögen (Fähigkeit) evtl. besser wäre, aber ich habe gerade wenig Lust das aufzudröseln und Sek.Lit. beizuschaffen, die das Verhältnis zu Aristoteles klärt... -- Tischbein-Ahe φιλο 16:48, 24. Mär. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 19:35, 14. Apr. 2008 (CEST)

Ich habe erst jetzt die Löschung des Artikels Vermögen (Fähigkeit) mitbekommen. Ich stelle den Artikel wieder her, da weder Ernst Bloch noch Pierre Bourdieu Berücksichtigung im neuen Artikel fanden. Falls diese Ansätze im Artikel Akt und Potenz ausreichend berücksichtigt werden, kann noch einmal über eine Zusammenlegung der Artikel diskutiert werden. Bitte in einem ähnlich gelagerten Fall mit einer Qualitätssicherungs- oder Löschvorlage deutlicher auf die beabsichtigte Löschung verweisen. Eine Frage auf der Diskussionsseite geht meistens unter. -- schwarze feder talk discr 13:47, 15. Apr. 2008 (CEST)

Sollte philosophische und soziologische Handlungstheorie in einem oder getrennt in zwei Artikeln behandelt werden? Antworten bitte hier. --Victor Eremita 15:49, 25. Mär. 2008 (CET)

Habe die Trennung jetzt vollzogen, was bleibt ist ein Philosophischer Artikel mit Mängeln--Martin Se !? 22:47, 26. Mär. 2008 (CET)

...bei der die psychologische Handlungstheorie (Heckhausen u.a.) ganz fehlt. IWK 12:45, 3. Apr. 2008 (CEST)

wäre schön, du könntest die ergänzen! grüße, Ca$e 13:03, 3. Apr. 2008 (CEST)

wie gern würd ich das und sogar sofort machen: schenk mir die zeit dafür! schaff's derzeit gerade, das mich am meisten interessierende mitzuverfolgen und auch das nicht durchgehend. leider. IWK 18:25, 7. Apr. 2008 (CEST)

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BKL-Seite Logiker

Hallo Philosophen,

ich hoffe, ich hab die richtige Seite für mein Anliegen erwischt :) Oben genannte Seite war früher ein redirect auf Logik, aktuell auf die Seite verlinkende Artikel (siehe hier) haben imho ausnahmslos die Seite Logik als Ziel. Die Seite wurde Mai letzten Jahres in eine BKL umgewandelt mit dem zusätzlichen Verweis auf Schule der Namen. Die dort aufgeführten "Logiker" verlinken wiederum auf Logik. Ehrlich gesagt erschließt sich mir der Sinn der BKL nicht. Wollte zuerst die noch auf "Logiker" verweisenden Links auf "Logik" umbiegen, wäre aber schön, wenn ihr euch die Sache erstmal genauer anschauen würdet. Gruß, Solid State Input/Output; +/– 11:33, 29. Mär. 2008 (CET)

Ich bin ja ohnehin kein Freund von zu Disziplinen oder Abstrakta gehörenden "Berufsbezeichnungen" wie Logiker. Aber was mein bescheidenes Wissen über die chin. Philosophie angeht, besteht die Bezeichnung so zu recht und die BKL ist notwendig. Besser wäre es daher in jedem einzelnen Artikel den Link auf die BKL aufzulösen. a-- Tischbein-Ahe φιλο 12:45, 29. Mär. 2008 (CET)
Danke für die Antwort, die Links verweisen jetzt direkt auf Logik. --Solid State Input/Output; +/– 14:05, 29. Mär. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 19:38, 14. Apr. 2008 (CEST)

Artikel, der seit Januar 2007 ohne Kategorien "rumgammelt", mit Redundanzbaustein. Gibt es hier jemanden, der dazu was machen kann? Insgesamt WAHRSCHEINLICH ein etwas komischer Begriff.... Cholo Aleman 23:14, 12. Apr. 2008 (CEST)

Weiß nicht, ob das zu retten ist, IMHO eh eine Begriffsfindung, schau mal, was anderswo noch nicht steht!--Martin Se !? 09:10, 19. Apr. 2008 (CEST)

Danke!, sehr sinnvoll Cholo Aleman 11:47, 19. Apr. 2008 (CEST)

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Zitation von Buchtiteln und Werken

Kein großes Problem, nur eine Frage, zu der ich schon seit fast drei Jahren die Antwort nicht kenne: Wie werden eigentlich in der Wikipedia Buchtitel zitiert? Jemandem hat anscheinend in meiner Abwesenheit die Zitation im Hegel-Artikel nicht gefallen. Wie wird nun Untergang des Römischen Reiches richtig zitiert: "Untergang des Römischen Reiches", „Untergang des Römischen Reiches“ oder einfach Untergang des Römischen Reiches? -- HerbertErwin 23:05, 1. Jun. 2008 (CEST)

Meines Wissens und Erachtens ist es so, wie es jetzt im Hegel-Artikel ist, genau richtig - auch im Literatur- und im Zeitschriftenverzeichnis. Nwabueze 23:51, 1. Jun. 2008 (CEST)
Da ich in Artikel häufig den Kursivdruck nutze, um Aussagen hervorzuheben oder zu kennzeichnen, daß es sich um einen Fachterminus handelt, bin ich kein Freund davon, Buchtitel auch lediglich kursiv zu setzen. Ich kombiniere daher Anführungszeichen und Kursivdruck in dieser Form : „Alice im Wunderland“ (die Anführungszeichen sind auch kursiv). Anführungszeichen nehme ich nur für wörtliche Zitate. Wenn ich – obwohl das in einer Enzyklopädie nicht nötig sein sollte – mich trotzdem mal von einer Formulierung distanzieren möchte, dann benutze ich »«: Beispielsweise: "VIP-Räume unterscheiden zwischen »wichtigen« und »weniger wichtigen« Menschen." So habe ich mir das zumindest zurecht gelegt, da es, als ich anfing Artikel zu schreiben, keine offiziellen Standards zu allen genannten Fällen gab. -- Tischbein-Ahe φιλο 07:58, 2. Jun. 2008 (CEST)

Die Frage gehört wohl nach WP:ZIT bzw. WP:TYP. --Asthma 11:41, 2. Jun. 2008 (CEST)

laut richtlinien: kursiv, ohne anführungszeichen. Ca$e 13:25, 21. Jun. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --HerbertErwin 11:15, 22. Jun. 2008 (CEST)

Exzellenz? (Bsp. Daodejing)

Was machen wir denn mit Artikeln, die schon vor längerer Zeit als exzellent bewertet wurden, aber (evtl.) unseren heutigen Standards nicht mehr genügen? Als Beispiel nenne ich mal Daodejing, der in dieser Version für exzellent befunden wurde (keine Belege durch Fachliteratur, sehr viel Eigeninterpretation, Fehlen der Zitate im chinesischen Original etc.). -- Tischbeinahe φιλο 13:30, 15. Jan. 2008 (CET)

Man stellt ihn zur Abwahl (cf. Intro, Stichpunkt "Abwahl") und stellt sich dabei recht freundlich, kooperativ und konstruktiv an. --Asthma 18:13, 15. Jan. 2008 (CET)
Ich find's ehrlich gesagt ziemlich wurscht, welches Prädikat der Artikel aufweist. Wir haben eben einige Artikel, die als lesenswert oder gar exzellent ausgezeichnet sind, es aber in Wirklichkeit nicht sind wie auch umgekehrt. Wichtig ist doch einzig und allein, ob der Artikel inhaltlich okay ist. Wieso sollte man da extra den ganzen Abwahl-Zinnober veranstalten? Es genügt doch, den Artikel einfach zu verbessern.--HerbertErwin 18:33, 15. Jan. 2008 (CET)
Naja, das Prädikat signalisiert natürlich dem Leser, daß er sich in gewisser Weise auf die Richtigkeit des Artikels verlassen kann. Andererseits schadet es auch ein wenig dem Image der Wikipedia bezüglich deren Fähigkeit zur Selbstkontrolle (auf der Diskussionsseite stehen ja einige Äußerungen in diese Richtung). Daher ist es eigentlich schade, wenn die Exzellenz eine solche Einbahnstraße sein, daß die Abwahl eines Artikels mit größeren Anstrengungen verbunden ist. Der Artikel ist ja auch "ganz nett" und beim Überfliegen sehe ich auch keine größeren Falschaussagen (bin aber selber kein Fachmann). Ich finde aber es fehlt einfach an Material, quasi gar nichts findet sich zur Rezeption(sgeschichte) in China selbst (wie auch durch die abendländische Philosophie), auf die politische Dimension wird nur am Rande eingegangen, für einen der meistübersetzten Texte ist die Literaturliste viel zu schmal, man erfährt fast nichts über die (uns primär zugängliche westlich) Fachdiskussion zu Übersetzungen, Auslegungen usw., welche Rolle spielt der Text heute in China? Wenn ich das alles wüßte, würde ich den Artikel sofort entsprechend überarbeiten, keine Frage. Mir geht es auch nicht so sehr ums Prinzip, da hast du ganz recht Herbert, das muß man nicht so eng sehen, ich finde nur in diesem speziellen Fall wird der Artikel der Würde seines Gegenstands nicht gerecht. -- Tischbeinahe φιλο 19:15, 15. Jan. 2008 (CET)
Du hast natürlich eigentlich völlig recht. Die Prädikate "lesenswert" und "exzellent" sind genau dafür da, dem Leser eine Orientierung zu geben. Angesichts einiger Vorkommnisse bei vergangenen Kandidaturen bin ich allerdings etwas zurückhaltend über die Aussagekraft dieser Prädikate geworden. Das von dir angestrebte Abwahl-Verfahren ist so natürlich formal völlig korrekt. Ich hätte aber einen anderen Weg eingeschlagen und den Artikel - unter Abstimmung mit dem dafür zuständigen Projekt - einfach ohne viele Prozeduren überarbeitet. --HerbertErwin 20:19, 15. Jan. 2008 (CET)
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Lebensdaten Epikur

Auf der Diskussion:Epikur#Lebensdaten hat sich eine Unstimmigkeit ergeben. Kann uns jemand mit einer qualifizierten Literaturangebe weiterhelfen? Gruß --Lutz Hartmann 23:31, 3. Mai 2008 (CEST)

„342/1-271/0“, Der kleine Pauly, Bd. 2, S. 314. Viele Grüße, --GottschallCh 23:50, 3. Mai 2008 (CEST)
Danke --Lutz Hartmann 23:59, 3. Mai 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 09:48, 24. Aug. 2008 (CEST)

Edit-War im Artikel Atheismus

Soll es „den Glauben“ oder „die Überzeugung“ heißen im zweiten Teil des ersten Satzes („im engeren Sinn für den Glauben/die Überzeugung, dass es keine göttlichen Wesen gibt“)? Lange Zeit stand dort „den Glauben“, zur Zeit 15:22, 28. Apr. 2008 (CEST) gab es einen Änderungsversuch, der eine Serie von Edits und Revertierungen nach sich zog.

Warum ich die Benutzung des Wortes „Glauben“ in diesem Zusammenhang für problematisch halte, das habe ich am Anfang von Diskussion:Atheismus#Eingangssatz, 2. Teil begründet. In der Diskussion dort zeigte sich bald, dass eine deutliche Mehrheit sich ebenfalls gegen „Glauben“ aussprach. Das hat jedoch den Benutzer Editorius nicht davon abgehalten, weiterhin immer wieder die Versuche anderer Benutzer zu revertieren, „den Glauben“ durch „die Überzeugung“ zu ersetzen. -- Irene1949 22:12, 4. Mai 2008 (CEST)

Der Edit-War hätte sich erübrigt, wenn ihr auf die vernünftigen Vorschläge und Hinweise von Anima eingegangen wäret. Die Lösung lautet, wie von Anima längst vorgeschlagen, zu schreiben "Annahme". Die Begründung, mit der du, Irene, "Glauben" ablehnst, leuchtet mir ein; für mich als völlig unbefangenen Leser impliziert das Wort an dieser Stelle einen gegen den Atheismus gerichteten POV, und ich meine, Leser werden das so verstehen, auch wenn es eigentlich überhaupt nicht so gemeint ist. "Überzeugung" impliziert eine große Sicherheit, die auf einer für zwingend gehaltenen Argumentation beruht, wie du selbst in der Diskussion geschrieben hast: weil darin am schärfsten der Gegensatz zum Ausdruck kommt zu den Auffassungen, die im ersten Teil des Satzes beschrieben werden. Das trifft zwar auf viele Atheisten zu und auf die "militanten" unter ihnen ganz sicher, aber nicht auf alle, und paßt daher nicht für die Definition. Anima schreibt mit Recht: Da jedoch der Atheismus als sog. „schwacher“ Atheismus auch den Glauben, dass es keine Götter gibt und damit vom Anspruch her den Agnostizismus mit umfasst, wäre der Begriff Überzeugung (der sowieso nichts über einen Wahrheitsgehalt aussagt) zu stark. Das Problem scheint mir eher an dieser Stelle zu liegen: Theismus, Agnostizismus und Atheismus werden in diesem Artikel nicht deutlich genug voneinander abgegrenzt. In Deutschland ist die Unterscheidung „starker“ und „schwacher“ Atheismus nicht besonders bekannt. So erwecken die Ausführungen tendentiell den Eindruck des ausschließlichen Gegensatzes zwischen Theismus und unterschiedlicher Formen des Atheismus. Zwar gibt es einen Abschnitt über die Abgrenzung zw. Agnostizismus u. starkem Atheismus, nicht aber zwischen „schwachem“ Atheismus und Agnostizismus. Was braucht man da noch hinzuzufügen? Ich würde es ein wenig anders formulieren, weil der Atheismus den Agnostizismus nicht wirklich "umfaßt" (dagegen würden sich Agnostiker zur Wehr setzen), wohl aber der Übergang zwischen Agnostizismus und schwachem Atheismus fließend ist. Es gibt Theisten, die gelegentlich mehr oder weniger stark an ihrem Theismus zweifeln; die sind dennoch Theisten, solange sie den Theismus nicht explizit aufgeben. Auch ein "schwacher" Atheist, der manchmal an seinem Atheismus zweifelt und diesen lieber als "plausible Annahme" bezeichnet als von "Überzeugung" zu sprechen, ist dennoch Atheist, solange er nicht explizit zum Agnostizismus überwechselt. Das muß berücksichtigt werden in dem Einleitungssatz des Artikels, wo es um die Definition des Artikelthemas geht. Nwabueze 23:43, 4. Mai 2008 (CEST)
@ Nwabueze, Du hast geschrieben: „"Überzeugung" impliziert eine große Sicherheit, die auf einer für zwingend gehaltenen Argumentation beruht, wie du selbst in der Diskussion geschrieben hast: weil darin am schärfsten der Gegensatz zum Ausdruck kommt zu den Auffassungen, die im ersten Teil des Satzes beschrieben werden. Das trifft zwar auf viele Atheisten zu und auf die "militanten" unter ihnen ganz sicher, aber nicht auf alle ...“ Sicher trifft das nicht auf alle Menschen zu, die sich als Atheisten verstehen. Aber ich sehe nicht ganz, wieso das ein Problem sein soll: Schließlich trifft das, was im ersten Teil des Satzes steht, auf alle Atheisten zu. Manche Menschen sind eben Atheisten in jenem weiten Sinne des Wortes, aber keine Atheisten in einem engeren Sinne.
Ein Problem werden wir sicher nicht lösen: Dass es unterschiedliche Begriffe von Atheismus gibt; und dass es folglich Menschen gibt, die sich selbst als (schwache) Atheisten verstehen, die aber von anderen Menschen (z. B. von Michel Onfray) nicht als Atheisten angesehen werden; und dass es andererseits Menschen gibt, die von anderen Menschen als schwache Atheisten angesehen werden, die aber darauf bestehen, dass sie keine Atheisten seien, sondern Agnostiker. Dies Problem können wir nicht lösen; wir können es nur entschärfen, indem wir durch Informationen dazu beitragen, dass Missverständnisse vermieden werden und die Diskussion versachlicht wird.
Zu den Informationen, die dazu beitragen können, gehört die Information, dass es sehr verschiedene Begriffe von „Atheismus“ gibt, sehr verschiedene Möglichkeiten, das Wort „Atheismus“ zu verstehen bzw. zu definieren. Es gibt ein ganzes Spektrum von Möglichkeiten, vom weitesten Sinne bis zum engsten; und ich halte es für gut, wenn schon im Einleitungssatz deutlich wird, wie weit das Spektrum auf der Seite des engeren Sinnes reicht. Der Vorschlag „Annahme“ leistet das nicht. „Annahme“ ist zwar weniger problematisch als „Glaube“, aber ich plädiere weiterhin für „Überzeugung“. -- Irene1949 00:52, 5. Mai 2008 (CEST)
Es bleibt aber doch der Fakt, daß es Atheisten gibt, die den Atheismus lieber als "plausible Annahme" bezeichnen möchten und weniger als "Überzeugung", so wie auch manche Theisten die Existenz Gottes für plausibel halten, aber nicht restlos davon überzeugt sind. Jeder, der den Atheismus für die plausibelste Lösung hält, kann und soll deswegen als Atheist bezeichnet werden, zumal wenn er sich selbst so nennt - auch wenn er sich nicht absolut sicher ist. Dann schreibt doch einfach: Atheismus steht im weiteren Sinn für die Abwesenheit des Glaubens, dass es göttliche Wesen gibt, und im engeren Sinn für die Annahme, dass es keine göttlichen Wesen gibt. Diese Annahme ist für manche Atheisten die plausibelste Hypothese, andere betrachten sie als gesichertes Wissen. Nwabueze 01:36, 5. Mai 2008 (CEST)
Volle Zustimmung zu Nwabueze. Ich würde Auffassung vorschlagen. --Victor Eremita 08:04, 5. Mai 2008 (CEST)

Bin auch für Auffassung. Der Begriff ist offener als "Überzeugung": Eine "Auffassung" kann man aus fester Überzeugung vertreten, allerdings kann man sie auch vertreten, wenn man sich vielleicht nicht 100% sicher ist, diese Auffassung aber für plausibler als andere Auffassungen hält. Somit umfasst der Begriff verschiedene Abstufungen je nachdem, wie "sicher" sich der Atheist ist. "Annahme" finde ich etwas weniger gut, da der Begriff außerhalb des wissenschaftlichen Bereichs m.E. eine Konnotation von "unbegründet/nicht der Realität entsprechend" aufweisen kann ( "das ist eine bloße Annahme"). --Klaus 10:20, 5. Mai 2008 (CEST)

Nwabuezes Textvorschlag – mit der von Victor Eremita vorgeschlagenen Ersetzung von „Annahme“ durch „Auffassung“, und einschließlich des letzten Satzes – wäre aus meiner Sicht eine gute Lösung des angesprochenen Problems. -- Irene1949 15:26, 5. Mai 2008 (CEST)

Übrigens: Sollten wir die Diskussion (von Nwabuezes erstem Beitrag an) nicht nach Diskussion:Atheismus#Eingangssatz, 2. Teil verschieben? -- Irene1949 15:26, 5. Mai 2008 (CEST)

Das ist sinnvoll, gehört ja inhaltlich primär dorthin. Nwabueze 19:18, 5. Mai 2008 (CEST)
hab es daher nach dort kopiert. --Victor Eremita 19:21, 5. Mai 2008 (CEST)

Der Editwar dort wurde kürzlich durch einen — wie ich meine — Coup beendet. Ich weiss nicht, ob Nwabueze die Sache noch beobachtet. Falls nicht, möchte ich ihn, gern auch andere Interessierte, bitten, noch einmal dort vorbeizuschauen. --Nescio* 11:16, 14. Mai 2008 (CEST)

Ich habe weiterhin beobachtet, sehe aber nicht, was ich jetzt noch für euch tun kann. Die zuletzt von dir vorgeschlagene Kurzfassung ist gewiß nicht mehrheitsfähig, und ich sehe sie nicht als Verbesserung - ihr müßt im Einleitungsabschnitt eine präzise, ausführliche Definition des Artikelthemas geben und könnt dem Leser nicht zumuten, das irgendwo weiter unten zu suchen. In Lesenswert-Diskussionen wird immer auf eine abgerundete Definition und knappe Beschreibung des Themas im Einleitungsabschnitt Wert gelegt. Was den restlichen Konfliktpunkt ("Meinung" oder "Auffassung") betrifft, hat Editorius bereits Kompromißbereitschaft signalisiert. Wir hier (Victor, Klaus und auch ich) haben ja "Auffassung" vorgeschlagen, aber ich finde, daß man auch mit "Meinung" gut leben kann - da gibt's wirklich schlimmere Probleme. Nwabueze 14:32, 14. Mai 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 09:48, 24. Aug. 2008 (CEST)

Achilles und die Schildkröte

Hallo, es wird anscheinend ein mathematisch oder "physikalisch" ausführlicherer Artikel gewünscht.

Aus der Diskussion:

" Ausführlichere Version des Artikels [Bearbeiten]

Hallo! Ich fand den Artikel früher viel ausführlicher und informativer. Deswegen hab ich mal den Link zu der alten Version gesucht, falls sie jemand lesen möchte, der sich hier auf die Diskussionsseite verirrt. Hier ist der Link: Alte Version

Wenn es Dir entgegen den Absichten einiger Wikipedinaer gelingt, baue es wieder so aus. --Room 608 00:23, 9. Mai 2008 (CEST)

Bitte stellt wieder die alte Version ein. Dieser Diskussionsquatsch bringt niemanden weiter und die "alte Version" ist definitiv jene, die am häufigsten gesucht wird. Jeder Mathematiker und Physiker spricht einmal von diesem Paradoxon...

Ich werde es ansprechen. --Room 608 21:24, 10. Mai 2008 (CEST) "

--Room 608 21:35, 10. Mai 2008 (CEST)

dagegen. wurde bereits hinlänglich begründet. siehe insb. WP:TF. Ca$e 15:19, 12. Mai 2008 (CEST)
Ja, aber anscheinend verstehts der Leser immer noch nicht. --Room 608 15:09, 13. Mai 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 09:49, 24. Aug. 2008 (CEST)

Allgemeine Anfragen, die nicht „Problem“ oder „QS“ sind?

Hallo zusammen, ich verlaufe mich gerade in Eurem Portal ,-) – ich möchte einem neuen Autor mit seinem Artikel den Tipp geben, sich bei Euch zu melden, um Meinungen zu seinem Artikel einzuholen. Das ist weder QS (weil nicht zwangsläufig ein „problematischer“ Artikel) noch allgemeine Frage zum Portal noch allgemeine Philosophie-Diskussion, aber eigentlich auch kein sonstiges „Problem“… Review ist m.E. schon zu hoch gehängt. Wo wäre hier die Anlaufstelle für „normale Artikelarbeit“? Danke + Gruß, --elya 17:23, 31. Mai 2008 (CEST)

unter artikelverbesserung. grüße, Ca$e 17:34, 31. Mai 2008 (CEST)
danke für die Antwort – die Einleitung dort klingt für mich nach: hier bitte die schlechten Artikel einstellen. Ob ich das einem Autor empfehlen sollte, der einfach mal eine Meinung hören will? Ich versuch's mal ,-) --elya 17:42, 31. Mai 2008 (CEST)
fein. wenn es um Geistesgeschichte geht, so wäre es nett, du könntest Mory erstmal die formalien erklären: artikelstruktur, verlinkung, referenzierung, belegkonventionen, umgang mit listen und aufzählen, vermeidung von telegrammstil und bloßen stichwortzusammenstellungen usw. auch Sozialgeschichte der Literatur ist u.a. was dies betrifft noch kein artikel, aber ebenfalls ein schöner anfang. auch ja, und erklären, wie das arbeiten an entwürfen im artikelnamensraum funktioniert und warum es in solchen fällen ratsam wäre. was schließlich das inhaltliche betrifft, so habe ich vor kurzem ein paar m.e. wichtige dinge unter Geisteswissenschaften etwas klarer gestellt. da sollte redundanz vermieden werden. danke und grüße, Ca$e 18:36, 31. Mai 2008 (CEST)
Danke für Deinen Kommentar – nun ja, was nützt die beste Formatierung, wenn der Artikel inhaltlich womöglich unbrauchbar ist? Ist diesmal zwar anscheinend nicht der Fall, aber bei Neuautoren schaue ich lieber erst mal auf brauchbar enzyklopädischen Inhalt, Formalkram kann jeder machen, sogar ich ;-) --elya 18:40, 31. Mai 2008 (CEST)
inhaltlich siehts nicht soo schlecht aus, wie gesagt. ist aber nicht mein hauptinteressensgebiet. sobald der entwurf artikelqualität hat, kannst du für's inhaltliche und stilistische auch noch zb Benutzer:Nwabueze ansprechen, der glaube ich nicht ständig hier mitliest. Ca$e 18:49, 31. Mai 2008 (CEST)
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Das Team, das hinter der Seite sinnforschung.org steht, möchte einen Link auf die Seite im Artikel Sinn (Metaphysik) unterbringen. Ich habe ihn wegen WP:WEB herausgenommen. Das Team hat um eine Erklärung gebeten und auf diese ausführlich reagiert, siehe Diskussion:Sinn (Metaphysik)#Link auf sinnforschung.org. Ich bitte um sachkundige Stellungnahme dieses Portals. Ich selbst bin unentschlossen: Diese Seite vermittelt unter der Rubrik "Wissenschaft und Sinn" tatsächlich weiterführende Informationen, allerdings dient sie eben auch der Selbstdarstellung. Vielleicht wäre ein direkter Link die Rubrik vertretbar? Die Werthaltigkeit der Informationen kann ich nicht wirklich beurteilen, weswegen ich mich ja auch hierhin wende.

Vielen Dank, --Abe Lincoln 10:51, 1. Jun. 2008 (CEST)

verlinkt gehört also wenn überhaupt nur diese unterrubrik, nicht die hauptseite. aber auch auf diesen unterseiten sind die aufbereitungen m.e. von nicht hinreichender fachlicher und stilistischer qualität. soweit relevant, können die befunde diese forschungsergebnisse in wikipedia eingetragen werden, dann aber gründlicher belegt. ohnehin aber betreffen die dort erwähnten studien, soweit auf die schnelle ersichtlich, nicht die philosophie, sondern die psychologie. du kannst ja dort nochmal anfragen. ach ja, das lebe selbst, also die zuweisung des sinnbegriffs an die metaphysik, ist ohnehin unsinnig, noch unsinniger aber, dort dann psychologische studien zu verlinken. auch die artikelinhalte sind nicht allzu sinnvoll. ich schlage den artikel auf der nachbarseite dieses portals daher jetzt zur löschung vor. grüße, Ca$e 12:02, 1. Jun. 2008 (CEST)
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abschnitt zitate, mal wieder

früher war's leider üblich, artikel mit willkürlichen zitatsammlungen zu bereichern. leider hängen einige user immer noch an diesem brauch, der m.e. eine unsitte darstellt. zb jüngst in Philosophie der Zeit. ich werde, solange ich keine guten gegengründe höre, jedenfalls solche sammelsurien zukünftig stets nach wikiquote auslagern. ich sehe meine auffassung durch WP:ZIT gedeckt ("Zitate sind wörtlich übernommene Stellen aus einem Text oder einer Rede. In Wikipedia-Artikeln dienen sie als kurze Kopien von Quellen dazu, einen Sachverhalt zu belegen und/oder zu illustrieren. Allerdings ist Wikipedia keine Zitatensammlung: Zu diesem Zweck gibt es Wikiquote. Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen.") wie ist der sonstige tenor dazu? danke und grüße, Ca$e 16:01, 4. Jul. 2008 (CEST)

Volle Zustimmung. --Asthma 16:29, 4. Jul. 2008 (CEST)
Sehe ich genauso. Gerade in der Philosophie sollten alle Zitate, da meist nicht selbsterklärend, erläutert werden, gehören somit also, wenn überhaupt relevant, in den Artikeltext. -- Tischbein-Ahe φιλο 16:53, 4. Jul. 2008 (CEST)
Abschnitte, die reine Zitatsammlungen sind, sollten grundsätzlich nicht geduldet werden. Im übrigen ist zwar mit Zitaten eher sparsam umzugehen, aber es sollte diesbezüglich auch keine ängstliche Zurückhaltung geübt werden, denn manche Zitate sind eine große Bereicherung, und in exzellenten Artikeln wie Aristoteles und besonders Heraklit stehen nicht wenige. Es ist immer Abwägungsfrage, jeder Fall ist anders und sollte für sich betrachtet werden. Beispielsweise wird man in biographischen Artikeln mehr Zitate tolerieren, zumal wenn sie von der dargestellten Person stammen, da sie die Persönlichkeit illustrieren, während in einem Artikel wie Philosophie der Zeit eine Fülle von Zitaten stört. Nwabueze 21:20, 4. Jul. 2008 (CEST)
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Disjunktion und Adjunktion

Was machen wir denn mit dem neuen Artikel Adjunktion (Logik), der aus meiner Sicht nicht nur völlig redundant zu Disjunktion, sondern auch inhaltlich nicht wirklich adäquat ist (siehe Diskussion:Adjunktion_(Logik)? Ich denke, da möchte jemand Sprachpolitik betreiben und das Wort "Adjunktion" für das, was man heute mehrheitlich "Disjunktion" nennt, propagieren (und umgekehrt das Wort "Disjunktion" für das, was man heute eher XOR oder explizit "ausschließendes Oder" nennt. Seriöses zu dem Thema kann man wie immer in der SEP nachlesen, nämlich in Disjunction, zum Beispiel The Myth of Vel and Aut. Aber dass auch immer an Banalitäten großes Herzblut und großes Sendungsbewusstsein hängt... Viele Grüße, --GottschallCh 16:58, 4. Jul. 2008 (CEST)

scheint mir auch so. Ca$e 17:27, 4. Jul. 2008 (CEST)
Ich bin für eine Löschung dieses Artikels und Redirect auf Disjunktion. Möglicherweise wurde er in Unkenntnis des anderen Artikels angelegt oder stammt aus einer Zeit, als letzterer noch nicht existierte oder anders lautete. EDIT: Ich hab jetzt mal genauer hingeguckt. Manches in Adjunktion ist schlicht falsch, und der Artikel ist ja nagelneu. A fortiori: löschen. --Jan Schreiber 19:01, 4. Jul. 2008 (CEST)
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Isaac Israeli ben Solomon steht hier als gewünschtes Lemma, die en WP bietet aber bereits mit Isaak Ben Salomon Israeli eine deutsch Übersetzung an. Welches Lemma ist richtig? Danke--Cartinal 23:55, 9. Sep. 2008 (CEST)

die vermutlich gemeinte person ist bereits unter dem korrekten lemma erfasst. der physikalische lemmatitel in in en.wp sollte also geändert werden. Ca$e 00:15, 10. Sep. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 00:15, 10. Sep. 2008 (CEST)

diverse problemedits zu ethik, thomas, scholastik, gottesbeweise usw.

seit einiger zeit editiert fleißig eine IP, evtl. identisch mit Benutzer:ThvAq, in zahlreichen artikeln, mit immer denselben problemen. bitte schaut da mal drüber, es ist mir gerade zu viel aufwand, ich muss diese woche noch einiges erledigen, denn gleich geht das semester wieder los, und ich habe jetzt schon 3 artikel deswegen praktisch neu geschrieben.
85.90.9.118 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs)
85.90.22.253 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs)
85.90.23.238 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs)
(vermutlich nicht 89.196.68.181 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs))
85.90.8.16 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs)
85.90.20.32 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs)
ThvAq (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch)
hat sich auf der diskussionsseite jetzt selbst bestätigt. unter WP:VM bereits gemeldet, aber noch nicht jeder wirrsinn revertiert.
(bitte ggf. ergänzen)
bisher erkannte betroffene artikel mindestens (bitte ggf. ergänzen): Hypothetischer Imperativ, Sollensanspruch, Deontologie, Ontologie, Kategorischer Imperativ, Gottesbeweis, Substanz, Kausalität, Teleologie
kein typischer vandale, einigermaßen informiert über thomas, aber produziert in vielem wirre oder falsche texte, und offenbar wenig darüber informiert, wie man heute philosophiert oder wie man lexikonartikel schreibt, zudem seltsame umgangsformen, siehe Diskussion:Ontologie.
habe es übrigens einmal mit einem freundlichen hinweis versucht - glaube aber nach dem hin und her in Hypothetischer Imperativ nicht mehr wirklich an einsicht. Ca$e 21:37, 7. Apr. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 21:36, 12. Sep. 2008 (CEST)

Chiralität

Dieses Wort hat offensichtlich in der Philosophie eine eigenständige Bedeutung im Zusammenhang mit Kant. Wenn gewünscht, kann aus dem Artikel Chiralität in dieser Version [1] der Philosphieteil ausgelagert (bitte lizenzkonform, WP:URV, GFDL) oder als Quelle für einen neuen Artikel Chiralität (Philosophie) benutzt werden . Gruß -- chemiewikibm cwbm 09:50, 21. Sep. 2008 (CEST)

m.w. nicht. kant hat lediglich ein argument zur philosophie des raumes beigesteuert, das mit unterschiedlicher händigkeit operiert und einen absoluten raum im grob newtonschen sinne verteidigt. eine auslagerung halte ich daher für unnötig; eher ist m.e. die frage, ob das überhaupt unter chiralität gehört - evtl. eher als randnotiz denn als eigenständiger abschnitt. Ca$e 13:25, 21. Sep. 2008 (CEST)
Ich wäre für ein Löschen des Philosophie-Absatzes in "Chiralität". Begründung wie vor. Der Zusammenhang ist nicht gegeben. Lutz Hartmann 13:29, 21. Sep. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 21:57, 27. Sep. 2008 (CEST)

Könntet ihr gelegentlich diesen neuen Artikel einmal überprüfen? (Wegen des Umfelds: zwei gelöschte neu eingestellte Personen-Artikel des Einstellers, siehe hier und da und dort). --Felistoria 01:56, 26. Sep. 2008 (CEST)

habe eine reputable quelle verlinkt. darüberhinaus kann ich dazu auch nichts sagen. ggf. kann man wie dort angegeben nachschlagen bei Kürschner 1931, Sp. 2630; DBA II, 77 f.; UAL - oder in einer anderen biographie / biographischen datenbank oder der hier gelisteten übersichts- und nachschlagewerke. wenn nötig, kann ich das bei gelegenheit tun - dauert dann aber etwas. gibt es denn konkrete verdachtsmomente? danke für den hinweis hier und grüße, Ca$e 14:11, 26. Sep. 2008 (CEST)
Nein, nur die beiden unterdessen gelöschten Artikel (siehe Links oben) und dass der Einsteller offenbar seit fast vier Wochen sich auch um den Schneider nicht mehr kümmerte und auch auf Hinweise auf seiner Disk nicht reagierte. Bei euch scheint das Findelkind aber, wie's aussieht, ja ganz gut aufgehoben: danke, Ca$e, für Deine Bemühungen! Viele Grüße von --Felistoria 19:45, 26. Sep. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 21:56, 27. Sep. 2008 (CEST)

"in der Philosophie das Gründliche, in die Tiefe Reichende, Grundlegende". Stimmt das? In der ganzen Wikipedia wird der Begriff nur im biologischen Zusammenhang benutzt, bei Google finde ich den Begriff ebenfalls nicht in philosphischem Zusammenhang. Und wenn es den Begriff gibt: ist er so feststehend, dass er einen eigenen Artikel verdient? Sonst würde ich die BKS löschen lassen und den Bioartikel verschieben. Gruß --Knopf kind 14:40, 27. Sep. 2008 (CEST)

stimmt. genau so habe ich's jetzt via SLA versucht. danke! Ca$e 18:54, 27. Sep. 2008 (CEST)
Vielen Dank für die schnelle Hilfe :) --Knopfkind 11:57, 28. Sep. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 19:25, 27. Sep. 2008 (CEST)

unter den LK (wie üblich sagt hier mal wieder niemand bescheid). Ca$e 15:12, 26. Sep. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 10:12, 9. Okt. 2008 (CEST)

Wunschgemäß kopiere ich folgende Diskussion von Markus Muellers Disk hierher:

Hallo, obiger Artikel steht zur Löschung an, da ein Fake vermutet wird. Dieser vorgebliche Philosoph wird aber auch im Artikel Dialektik erwähnt, der von Dir begonnen wurde und an dem IMO weitere seriöse Wikipedianer mitgewirkt haben. Kannst Du vielleicht etwas zur Aufklärung beitragen, kennst Du einen Philosophen namens Serol, gibt es eine "dyadische Dialektik", die er entwickelt hat? Danke für Deine Mithilfe, --ercas 15:22, 20. Okt. 2008 (CEST)

Den Artikel Dialektik habe ich nicht wirklich angefangen, er war nur zu großen Teilen WP:DDR-URV, daher stehe ich da vielleicht als Erstautor nach Versionslöschung drin. Ich habe schon in der LD geschrieben: Quelle oder Löschen. Der einzige, der dazu vielleicht was Inhaltliches sagen könnte ist vermutlich Benutzer:GottschallCh. -- Markus Mueller 15:28, 20. Okt. 2008 (CEST)
Danke für die Info. Ich finde aber, die Quellensuche sollte man nicht Laien überlassen, sondern jemandem, der sich auskennt. Deswegen habe ich Dich angeschrieben. Welche Rolle spielt Benutzer:GottschallCh denn? Könntest Du Dich vielleicht um Klärung kümmern? Das wäre prima. --ercas 15:32, 20. Okt. 2008 (CEST)
Ich kann frühestens Mittwoch versuchen, die Existenz des Herrn zu verifizieren. GottschallCh ist Spezialist für Logik. Du kannst die Anfrage von meiner Diskussionsseite auch nach Portal:Philosophie/Problemhinweise kopieren und hoffen, dass jemand dort eher Zugriff auf bessere Nachschlagewerke hat als ich. Meine Wenigkeit findet in ihren Lexika jedenfalls keinen Herrn Serol. -- Markus Mueller 15:38, 20. Okt. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 18:47, 11. Nov. 2008 (CET)

Helmut F. Kaplan Kategorie "Philosoph"

Kopie von der Disk, bitte um Rückmeldung -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:20, 27. Nov. 2008 (CET)

Kaplan wird in den Kategorien "Philosoph 20. Jahrhundert" sowie "Philosoph 21. Jahrhundert" geführt. Meiner Meinung nach ist diese Einordnung nicht wirklich gerechtfertigt. Im akademischen Bereich sehe ich noch nicht einmal Ansätze zu einer Kaplanphilologie und außerhalb der Universität scheint mir Kaplan auch nicht von einer hinreichend großen Anzahl als Philosoph verstanden zu werden. Ist diese Kategorisierung gerechtfertigt? Sarwrik 21:30, 27. Nov. 2008 (CET)

Ich würde ihn auch nicht dort einordnen. Aber die Frage danach, als was er bekannt ist, würde ich (neben "bunter Hund") unter anderem mit der Kat beantworten. Denke wir sollten das hier weit auffassen und ihn drinlassen.--Goiken 21:35, 27. Nov. 2008 (CET)
Meiner Meinung nach ist er mit den Kategorien "Autor" und "Tierrechtler" hinreichend genau charakterisiert. Ich denke, daß bei den wenigsten Leuten das Verständnis von "Philosoph" sich mit dem Treiben von Kaplan deckt. Sarwrik 22:23, 27. Nov. 2008 (CET)
Die Kats sind aber in erster Linie ein Suchwerkzeug und wollen gar keine exakte Definitionen liefern. Die zugegeben nicht vollkommen stichhaltige Phillosophen-Assoziation würde ich nach dem Prinzip "schadet nichts und bringt vielleicht was" behalten.--Goiken 22:30, 27. Nov. 2008 (CET)
Überzeugt mich immer noch nicht, ich halte die Einordnung für irreführend. Gibts noch mehr Meinungen dazu? Sarwrik 22:56, 27. Nov. 2008 (CET)
Argument der Selbstebezeichnung, sehe ich, kam noch nicht. Ich will in der Sache auch gar nicht insistieren. Wart am besten noch ~2 Tage und wenn sich niemand meldet, nimm sie mit meinem Segen raus.--23:05, 27. Nov. 2008 (CET)
Pro: Er wird in der DNB als (Tierrechts)Philosoph geführt und als solcher auch wahrgenommen
Contra: Kein Lehrstuhl / Unianstellung, Nachweis einer seriösen Debatte in der Fachwelt fehlt (der heidelberger Reader war eine Studiinitiative), Bücher teilweise on demand, mehr Transfer aus dem englischen als wirklich eigenständige neue Philosophie

Grenzfall, schlage vor erstmal hier behalten und beim Philoportal einstellen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 23:17, 27. Nov. 2008 (CET)

in die kategorie philosoph sollten nur professionelle philosophen, die durch wichtige beiträge in fachzeitschriften oder fachverlagen ausgewiesen sind. oder die sonst in fachdebatten wichtig sind. der betreffende ist in den kategorien tierrechtler und sachbuchautor besser aufgehoben. Ca$e 09:25, 28. Nov. 2008 (CET)
Danke, ich habs auf die Disk kopiert. EOD von mir aus hier.-- Polentario Ruf! Mich! An! 13:43, 28. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 14:42, 28. Nov. 2008 (CET)

Jürgen Habermas

Der Artikel zu Jürgen Habermas soll gelöscht werden. Meines Erachtens würde es genügen, den Artikel etwas zu straffen und die vielen Original-Zitate durch Paraphrasierungen zu ersetzen. Wenn wir in Zukunft jede Aussage in einem philosophischen Personen-Artikel mit entsprechenden Passagen aus der Sekundärliteratur referenzieren (und darüber hinaus sämtliche Originalzitate streichen) sollen, können wir die Arbeit hier einstellen. --- HerbertErwin 02:12, 12. Dez. 2008 (CET)

nicht aufregen, typische lustige fossa-intervention - wie üblich nicht ganz unberechtigt, aber auch nicht ganz erst zu nehmen. Ca$e 09:25, 12. Dez. 2008 (CET)
Lustig ja, aber mal ehrlich, dann muß man sich eben selbst dran setzen und den Artikel verbessern, statt so einen Staub aufzuwirbeln. Und wenn es nur darauf hinausläuft problematische Passagen zu streichen... Auf die Diskussion ob mit Sekundärliteratur oder Originalzitaten belegt wird, möchte ich mich gar nicht erst einlassen, Heidegger habe ich auch anhand der Sekundärliteratur ausgelegt, aber im Artikel kommt er selbst zu Wort – so wie das in jedem anderen Artikel/Einführung/Handbuch zu Heidegger auch der Fall ist. -- Tisch φιλο 09:42, 12. Dez. 2008 (CET)
@Ca$e: Die Frage wäre allerdings schon, wie weit wir es mit der Referenzierung auf Sekundärliteratur treiben wollen. Das Fossa-Modell im Artikel „Scientology“ kann m.E. nicht beispielgebend sein. Eher schon der mit der Zedler-Medaille ausgezeichnete Artikel über Ludwig Feuerbach. Im „Scientology“-Artikel wird praktisch jeder Satz über Sekundärliteratur referenziert, Zitate aus Primärquellen findet man dort gar nicht. Der Feuerbach-Artikel dagegen lässt – auf Basis der ausgewerteten Sekundärliteratur – den Philosophen selbst zu Wort kommen, um dem Leser einen Einstieg in dessen Werk zu ermöglichen. M.E. genügt es, die Sekundärliteratur nur bei strittigen Interpretationen und Bewertungen zu zitieren. Bei trivialen oder unstrittigen Aussagen kann man darauf verzichten. Eine weitere Frage wäre darüber hinaus natürlich auch noch, was man mit zeitgenössischen Philosophen macht, zu denen es (noch) kaum Sekundärliteratur gibt. Soll man auf deren Darstellung dann komplett verzichten, nur um nicht gegen WP:OR zu verstoßen? Stellt nicht auch die Zusammenstellung eines Artikels aus Sekundärliteratur im gewissen Sinn "Original Research" dar? Ohne ein gewisses Maß an Eigenleistung wird es auch in der Wikipedia nicht gehen; ansonsten müssten wir uns darauf beschränken, Sekundärliteratur abzuschreiben - und selbst da bestünde noch das Problem der richtigen Auswahl. -- HerbertErwin 09:53, 12. Dez. 2008 (CET)
Ich denke hier liegt im Grunde solange kein Problem vor, wie man keine allgemein gültige Entscheidung für alle Artikel verlangt. Beide Artikel Scientology/Feuerbach wurden angemessen behandelt und zwar nicht weil sie gleich behandelt wurden, sondern weil die Darstellung sich nach der Sache gerichtet hat. Wichtig ist mir deshalb nicht, daß hier eine Entscheidung für eines der beiden Modelle getroffen wird, sondern daß wir uns den offenen Raum erhalten, mal so mal so zu verfahren. Fossa hat hier ganz unklug diese stillschweigende "Übereinkunft" auf die Agenda gebracht und nun sieht es so aus, als müsste man handeln. Aussitzen halte ich für die bessere Lösung... -- Tisch φιλο 10:12, 12. Dez. 2008 (CET)


Nach der gestrigen Eilerledigung des komplett unsinnigen Löschantrags sollte der Unfug mit einem Baustein Qualitätssicherung fortgesetzt werden. Da könnte man ja gleich alles, was in der Philosophie-Inventur im grünen Bereich geführt wird der Qualitätssicherung zuführen: Ich habe die Bereinigung vor Ort durchgeführt und bitte dort um Bekräftigung, falls nötig. Morgengrüße in die Runde -- Barnos -- 09:27, 13. Dez. 2008 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Anamnesis 21:24, 14. Dez. 2008 (CET)

Artikel Kant

da steht im Haupttext, dass die Kritik der Urteilskraft 1793 erschienen ist. Ist aber schon 1790 erschienen – unten steht es auch richtig. Bitte jemand verbessern! Danke

In welchem Abschnitt denn? Hier jedenfalls nicht. Beschreibe bitte die Stelle genauer. Gruß Lutz Hartmann 14:35, 2. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 13:25, 10. Feb. 2009 (CET)

nicht verifizierte Einschätzung hinsichtlich der Hermeneutik Schleiermachers

Die folgende (äußerst wichtige)Stelle ist leider nicht durch eine Quellenangabe belegt: "Diese Theorie des „Einlebens“, welche Schleiermacher Divination nennt, wird mit einer allgemeinen metaphysischen Theorie verbunden, nach der Verfasser und Leser beide Ausdruck ein und desselben überindividuellen Lebens (des Geistes) sind, welches sich durch die Weltgeschichte entwickelt."

Gibt man Teile dieses Satzes in eine Suchmaschine ein, findet man dieses Wortlaut an sehr vielen Stellen wieder. Allerdings immer ohne Quellennachweis. (z.B. http://evakreisky.at/2003-2004/theorie/theorie07.pdf; http://birgitsauer.org/2003/theorie/sechste_einheit_ss03.pdf) Es liegt der Verdacht nahe, dass einfach voneinander abgeschrieben wurde. Peinlich für die (zitierten) Autoren, die ja anscheinend mit ihren Texten einen wissenschaftlichen Anspruch anmelden - unabhängig davon, ob der nämliche Sachverhalt nun zutrifft oder nicht. Wie aber ist der Status dieser Einordung der Divination nun zu bewerten? Wenn es sich um eine bloße Behauptung handelt, müsste die Stelle m.E. wegen Mangels an Erkenntniswert eigentlich gelöscht werden.Andererseits ist mit schon oft aufgefallen, dass bei Wikipedia vieles unbelegt bleibt und sich niemand daran stört.Der Artikel "Überwachen und Strafen" über das gleichnamige Buch von Foucault kommt z.B. ganz ohne Zitate aus demselben aus. So liefert der Artikel zwar einen Überblick, der aber einer weitergehenden Untersuchung sehr schwer macht, weil man nicht einzelne Abschnitte am Primärtext vertiefen kann. Sehr hilfreich auch für wissenschaftliche Arbeit wäre ein konsequentes Festhalten an dem wikipedia-Grundsatz, keine unverifizierten Behauptungen aufzustellen. Was sagt Ihr?

Mit besten Grüßen

Markus P. Klein

PS. Ich wär im übrigen sehr dankbar, einen Nachweis für diese Stelle zu bekommen. Ich schreibe nämlich gerade eine Arbeit über Schleiermacher, in der überprüft werden soll, ob dessen Hermeneutik tatsächlich, wie Manfred Frank behauptet, den existential-hermeneutischen mit dem strukturalistischen Ansatz integrativ zu verbinden in der Lage ist. (M. Frank, Das individuelle Allgemeine, Frankfurt, 1977, S.11) Gerade metaphysische Grundannahmen würden diesem Unterfangen im Wege stehen. Bislang habe ich bei Schleiermacher nur folgende Bestimmung gefunden (die aber nicht auf einen überindividuellen Weltgeist verweist): "Beide [die divinatorische und die komparative Methode] weisen aufeinander zurück, denn die erste [die divinatorische] beruht zunächst darauf, daß jeder Mensch außer dem, daß er selbst ein eigentümlicher ist, eine Empfänglichkeit für alle andere[n;M.F.]hat. Allein dieses selbst scheint nur darauf zu beruhen, daß jeder von jedem ein Minimum in sich trägt [...]." (Schleiermacher 1977, S. 169 f.) Damit scheint eine anthropologische Konstante proklamiert, die erkenntnistheoretisch nicht eingeholt wird; und das gerade vor dem Hintergrund kultureller Partikularität, wo eine selbstverständliche Empfänglichkeit für die Individualität des anderen nicht unbedingt gegeben sein muss. Dennoch könnte die(von Schleiermacher vertretende) Position evtl. auch ohne den Rekurs auf einen Weltgeist plausibel gemacht werden. Deshalb wäre ich dankbar, wenn jemand den Nachweis für die oben zitierte Stelle bringen könnte.

Habe vor Ort geantwortet - leider ohne selbst eine Beleg-Lösung anbieten zu können. Mit Retourgrüßen -- Barnos -- 16:53, 18. Nov. 2008 (CET)


hallo markus. man kann diese stelle mMn gefahrlos durch eine belegbare formulierung ersetzen. bei den beiden von dir verlinkten pdfs handelt es sich fast sicher um unseriöse übernahmen aus wikipedia. ich halte die in rede stehende formulierung für eine hegelianisierende über- und fehlinterpretation. vielleicht haben dazu formulierungen schleiermachers anlass gegeben wie die von der rede als tatsache des geistes in psychologischer hinsicht usf, wobei der kommentator dann an hegels geist gedacht hat anstatt an den individuellen. oder der ausgangspunkt war schleiermachers beobachtung (1977, 78.177 uö), dass die persönliche individualität in größeren einheiten ("nationalindividualität" usf) gründet, was (u.a.) meint, dass man sprachliche äußerungen erstens "psychologisch" im rahmen von induktionen/abduktionen auf die ganzheit des individuellen lebens des sprechers und zweitens nicht nur "holistisch" im rahmen einer sprache als einheit, sondern auch relativ zu deren momentanen gestalt und v.a. gebräuchen verstehen muss usf. noch einladender ist wohl die in der dialektik desöfteren kenntliche methode, auf wissensfindung insgesamt aus zu sein, d.h. es geht nicht nur um den meinungshaushalt einzelner, sondern eine gemeinsame konstruktion, ein gemeinsames unternehmen der wissensaufsuchung. siehe zb dial 1814 (jonas) §§ 51f.91f, 273f uö. (die vorigen vier punkte hängen natürlich alle zusammen, aber ich habe gerade nicht die muße, das noch klarer hinzuschreiben) was meinst du mit "erkenntnistheoretisch nicht eingeholt"? zum zwischen individuen bestehenden "minimum" an erkenntniskonstitutiver gemeinsamkeit siehe zb dialektik kolleg 1818, arndt bd. 2, 159, vgl. mit dial. 1814 jonas § 87ff. und kolleg 1822, arndt bd. 2, 478ff.
ich habe aber gerade die schleiermachertexte nicht mehr so gut präsent und habe v.a. auch nicht die ganzen spätfassungen durchgesehn. hast du gerade parat, wo schleiermacher überhaupt von einleben und überindividuellem "geist" in weltgeschichte spricht? übrigens würde ich dir bei dieser themenstellung raten, auch spätere texte manfred franks zu berücksichtigen, in denen er z.t. beträchtlich von der 1977 vertretenen position abweicht. besonders wichtig ist zb die ~110 seiten lange einleitung in die suhrkamp-dialektik-ausgabe. oder du musst gleich dazusagen, dass es dir um frank1977 geht und nicht um alle frankzeitscheiben. grüße, Ca$e 11:53, 19. Nov. 2008 (CET) ps: bitte unterschreibe deine diskussionsbeiträge mit vier tildezeichen, danke. Ca$e 00:57, 20. Nov. 2008 (CET)
Ich habe mal in Matthias Jung, Hermeneutik zur Einführung, geblättert. Da findet sich zu Schleiermacher im Sinne des von Dir hier aus dem Artikel Zitierten nicht unmittelbar etwas, aber ein Zitat von Friedrich Ast, das den Text fast auf den Kopf wiedergibt:
  • „Alles Verstehen und Auffassen nicht nur einer fremden Welt, sondern überhaupt eines Anderen ist schlechthin unmöglich ohne die ursprüngliche Einheit und Gleichheit alles Geistigen und ohne ursprüngliche Einheit aller Dinge im Geist.“ (Friedrich Ast: Grundlinien der Grammatik, Hermeneutik und Kritik, zitiert in: Hans-Georg Gadamer/Gottfried Boehm (Hrsg.): Seminar Philosophische Hermeneutik, Frankfurt 1979, 112)
In puncto Schleiermacher gibt es ein Zitat, das etwas in die Richtung geht:
  • „[…] man kann ein Gesprochenes nicht verstehen ohne das Allgemeinste auch nicht ohne das persönlichste und besonderste,“ (Hermeneutik, hrsg. Von Heinz Kimmerle, 2. Aufl. Heidelbarg 1974, 37)
Ansonsten wird bei Schleiermacher, wie Ca$e schon betonte, eher das Zusammenwirken von Sprache (Grammatik) und Denken (Psychologie) in den Vordergrund gestellt:
  • „Hiernach ist jeder Mensch auf der einen Seite ein Ort, in welchem sich eine gegebene Sprache auf eine eigenthümliche Weise gestaltet, und seine Rede ist nur zu verstehen aus der Totalität der Sprache. Dann aber auch ist er ein sich stetig entwickelnder Geist und seine Rede ist nur eine Thatsache von diesem in Zusammenhange mit den übrigen. Das Verstehen ist nur im Ineinandersein dieser beiden Momente.“ (Hermeneutik, 77)
Vielleicht hilfts etwas. Gruß Lutz Hartmann 08:51, 20. Nov. 2008 (CET)


Vielen Dank für Eure Reaktionen. Weil ich gerade wenig Zeit habe, auch von mir noch was. (Werde mich bald auch noch zu den Antworten von Euch äußern) Im Metzler Lexikon für Literatur und Kulturtheorie bin ich unter dem Stichwort Hermeneutik über folgende Bestimmung der 'Divination' gestolpert. Könnte sein, dass der Rekurs auf eine höher stehende Instanz dort herkommt:(S. 208) "Verstehen erscheint ihm als durch die Teilhabe jedes Menschen an Gott gewährleistet, die einen Akt der 'Divination', des kongenialen Erfassens des Sinns eines Kunstwerks, ermöglicht." Aber, wie Ihr sicher schon geahnt habt: keine Quellenangabe.

so weit erstmal. Beste Grüße Markus

PS: Warum wird mein Beitrag nicht eingerückt? Muss man das manuell machen?

hallo markus. einrückung: du musst das leider manuell machen, indem du doppelpunkte voranstellst. und es wäre nett, du würdest deine beiträge mit vier tildezeichen (~~~~) unterschreiben. die von dir zitierte angabe im metzlerlexikon halte ich auch für sachlich mindestens irreführend. (letztlich läuft es zwar auch hier bei schleiermacher auf eine große portion platon+leibniz hinaus, aber eben erst letztlich. und schleiermachers rekonstruktion ist auch hier eigenwillig genug, dass man ihn erstmal selbst lesen muss, um zu sehen, welchen sinn man einem wort wie "teilhabe" in diesem zusammenhang geben kann.) ich empfehle dir jedenfalls, für deine eigene arbeit zunächst einmal zumindest dialektik und HuK im original zu lesen, zumindest die jonasausgabe der dialektik und das 1811-schema, und ggf. noch ethik, ästhetik (!) und glaubenslehre (am besten 2. a. wie in der studienausgabe) querlesen plus neuere darstellungen von m. frank und zum divinationsbegriff auch älteres von frank. in dieser reihenfolge (dialJ, HuK, frank) - damit bist du allemal schneller und besser informiert als mit metzler&co (auch zb der SEP-artikel ist zu vielem systematisch-philosophisch zentralem nicht so hilfreich und auch im cambridge companion finden sich unterschiedlich qualitätsvolle darstellungen - aber immer noch besser als vieles andere, was nichtmal tertiären charakter hat). Ca$e 10:41, 24. Nov. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ca$e 13:24, 10. Feb. 2009 (CET)
  1. PhiloVienna (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) trägt gerade überall fleißig sinnlose verlagwikilinks ein.
  2. Venlige (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) revertiert weblinks auf bei der dnb katalogisierte (nur) online verfügbare dissertationen mit nicht nachvollziehbarer begründung (siehe benutzerdiskussionsseite)

beides ist mir gerade zu müßig, um es weiterzuverfolgen. grüße, Ca$e 00:31, 19. Dez. 2008 (CET)

Mit ersterem habe ich schon E-Mail-Korrespondenz aufgenommen. Ein Verlagsmitarbeiter. Die ISBN-Pflege und überhaupt das Einarbeiten von Literatur ist ja durchaus nützlich. Daß Verlaglinks unerwünscht sind, habe ich ihm nun mitgeteilt – habe zwar noch keine Antwort, aber ich denke da gibt es keine weiteren Probleme. Venliges Edits werde ich mitverfolgen. -- Tisch φιλο 09:40, 19. Dez. 2008 (CET)
Nachtrag: PhiloVienna hat mich auf das Portal des deutschen Buchhandels aufmerksam gemacht. (Beispiel) Ich habe es auch vor ein paar Wochen auf einer Messe gesehen, da war es noch teilweise unausgereift. Es stellt im Grunde eine Alternative zu Google-Books dar, die der Branchenverband initiiert hat um sich von der amerikanischen Datenkrake unabhängig zu machen (wie mir auf der Messe gesagt wurde). Daher ist es erstmal auch nicht direkt kommerziell orientiert und ich habe PhiloVienna dazu ermutigt zu dort verfügbaren Titeln Links zu setzen. Ich denke für zukünftiges Arbeiten wird es auch uns dienlich sein. -- Tisch φιλο 12:21, 19. Dez. 2008 (CET)
ah, danke, interessant, darauf warte ich schon länger. mal abwarten, wie sich das entwickelt. leider kann man offenbar nur 2-3 seiten blättern - da ist google books meistens nützlicher. man sollte das auch in die isbn-suche integrieren. habe es mal dort vorgeschlagen. (natürlich ist das kommerziell orientiert, wie google und die meisten anderen anbieter inklusive letztlich archive.org auch, aber nützlich und verlinkbar ist's trotzdem) grundsätzlich wäre zu überlegen, wie man solche digitaliste platzsparend verlinken kann. es gibt ja inzwischen mehrere dienste, die derartiges anbieten, zb amazon.de / amazon.com / books.google.de / books.google.com / archive.org / libreka.de / gallica / europeana (dort noch mehr links) / random house (offenbar jetzt in libreka integriert) ... Ca$e 15:03, 19. Dez. 2008 (CET)
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Wilde Mischung aus Platon und Okkultismus, von Ca$e auf Überarbeiten gestellt. Cholo Aleman 22:51, 21. Apr. 2008 (CEST)

Wirkt als "wilde Mischung", weil es eher ein stub ist (Mittelalter gar nicht behandelt). Das wichtige Thema muß noch erheblich ausgebaut werden, hoffentlich komme ich in absehbarer Zukunft dazu, etwas dafür zu tun. Sinnvoll wäre Verschiebung nach "Weltseele", was der im deutschen Sprachraum gängige Begriff ist. Eine lateinisches Lemmabezeichnung wäre nur dann gerechtfertigt, wenn es ein Fachbegriff wäre, der in der Regel lateinisch verwendet wird. Das ist hier eindeutig nicht der Fall. Nwabueze 04:04, 28. Apr. 2008 (CEST)
Von Nwabueze dankenswerterweise überarbeitet worden, nun ein großartiger Artikel. -- Anamnesis 22:12, 1. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Anamnesis 22:12, 1. Mär. 2009 (CET)

Lemma Korrespondenztheorie redundant?

Hallo, ich finde, das Lemma Korrespondenztheorie könnte zu einem Redirect zusammengestutzt werden, da das Lemma Wahrheitstheorie eine viel ausführlichere Darlegung auch der Korrespondenztheorie umfaßt. -- Kruwi 10:54, 10. Apr. 2008 (CEST)

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Selbstnennung von Autoren

Wie gehen wir damit um, wenn Autoren ihre eigenen Werke zu protegieren, sonst aber durchaus konstruktiv in der Wikipedia mitarbeiten? Aktuell ist es Egbert Scheunemann – der in der Wikipedia sogar einen eigenen, vermutlich von ihm selbst angelegten Artikel hat. Ein Werk von ihm ist irgendwann einmal in die Sekundärliteratur des Habermas-Artikels geraten und wird dort akurat vom Autor gepflegt. Das Werk wird in keiner der mir bekannten Standardeinführungen zu Habermas (Pinzani, Reese-Schäfer, Horster, Wiggershaus) genannt und gehört aus Relevanzgründen entfernt. Andererseits würden wir mit dieser Maßnahme möglicherweise einen kompetenten Mitarbeiter vergraulen, was ja nicht unser Ziel sein kann. -- HerbertErwin 08:43, 5. Jun. 2008 (CEST)

dann muss man es herrn scheunemann eben zu erklären versuchen. die regeln sind ja völlig transparent. das sollte ein über habermas promovierter sachbuchautor nachvollziehen können. das erfordert wohl kommunikatives geschick und einen zum themenfeld relativ neutralen benutzer mit etwas zeit und nerven dafür. mir fehlt gerade von allem etwas. wenn du es nicht versuchen magst, herrn scheunemann zu überzeugen, könntest du ja jemand wie anima oder nwabueze oder victor fragen. Ca$e 11:32, 5. Jun. 2008 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Victor Eremita 15:49, 7. Mär. 2009 (CET)

Die von Victor und mir hinsichtlich der o.a. zentralen Projektrichtlininie vorgeschlagene und intensiv diskutierte Änderung dürfte auch für andere Mitglieder des Philosophieprojekts von Interesse sein, sodass ich es nicht versäumen möchte, zu Stellungnahmen vor Ort ausdrücklich einzuladen. Morgengrüße -- Barnos -- 07:28, 29. Okt. 2008 (CET)

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Triebstruktur und Gesellschaft

Hey,

in den Artikelwünschen zum Portal Philosophie befindet sich eben der Wunsch nach "Triebstruktur und Gesellschaft". Der Satz ist mir als Titel eines Werks von Marcuse bekannt. So muss ich davon ausgehen, dass der Wunsch darin besteht, einen eigenen Artikel über dieses Buch zu verfassen. Sofern ich hier richtig liege, so stellen sich mir zwei Fragen. Im Artikel zu Marcuse selbst sind die Inhalte seiner bekanntesten Werke anschaulich dargestellt. Auch führt Wikibooks einen Artikel über die Bücher. Hier stellt sich mir die Frage nach der Notwendigkeit eines solchen Artikels. Sollte dieser Wunsch dennoch bestehen bleiben, so würde ich gern die drei bei Marcuse dargestellten Bücher in entsprechende Artikel packen und diesen einen entsprechenden Rahmen verpassen.

Gruss MarcelMelzer 00:33, 5. Sep. 2008 (CEST)

Ich muss zugeben, dass ich das bereits erledigt hab. Ich habe mich hier an der englischen Wikipedia orientiert, die für jedes dieser Werke auch jeweils einen eigenen Artikel erstellt haben. Die von mir veränderten Artikel sind Herbert Marcuse, Triebstruktur und Gesellschaft, Der eindimensionale Mensch und Repressive Toleranz. Ich hoffe mein Beitrag war nützlich. MarcelMelzer 03:44, 5. Sep. 2008 (CEST)
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