VI. Flak-Korps

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VI. Flak-Korps


Flagge des Kommandierenden Generals eines Flak-Korps
Aktiv 15. Februar 1945 bis 8. Mai 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Luftwaffe
Typ Flak-Korps
Gliederung Unterstellte Verbände
Hauptquartier Doetinchem (Februar bis März 1945)
Grossel (März 1945)
Hengelo (März 1945)
Hamburg[1] (März bis April 1945)
Oldendorf (April bis Mai 1945)
Kommandierender General
Kommandierender General Generalleutnant Ludwig Schilffarth

Das VI. Flak-Korps war ein Großkampfverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das IV. Flakkorps entstand am 15. Februar 1945 aus dem Stab der 16. Flak-Division beim Luftwaffenkommando West. Es führte die Flak-Verbände im Bereich der Heeresgruppe H an der nördlichen Westfront. Es musste sich dem Kriegsverlauf entsprechend von den Niederlanden nach Norddeutschland zurückziehen. Dort erfolgte am 8. Mai 1945 in Oldendorf, nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, die Gefangennahme durch die US-Amerikaner.

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommandierender General[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienstgrad Name Datum
Generalleutnant Ludwig Schilffahrt 15. Februar 1945 bis 8. Mai 1945[2]

Chef des Stabes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienstgrad Name Datum
Oberstleutnant Wilhelm Schlodder 15. Februar 1945 bis 8. Mai 1945[3]

Unterstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterstellung von bis
Luftwaffenkommando West 15. Februar 1945 15. April 1945
Luftflotte Reich 15. April 1945 8. Mai 1945

Unterstellte Verbände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Februar 1945
4. Flak-Division mit Flakregiment 64, Flakregiment 181, Flakscheinwerferregiment 74
9. Flak-Brigade mit Flakregiment 129, Flakregiment 122 (E), Flakregiment 95, Flakregiment 50 (E.Tr.), Flakregiment 122 (E)
18. Flak-Brigade mit Flakregiment 95, Flakregiment 100, Flakregiment 129, Flakregiment 181

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Zweiter Band, Die Landstreitkräfte 1–5, Verlag E. S. Mittler & Sohn, 1965, ISBN 3-7648-1097-1.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 266, abgerufen am 28. Dezember 2023.
  2. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 102, abgerufen am 28. Dezember 2023 (englisch).
  3. Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 132, abgerufen am 28. Dezember 2023 (englisch).