Walpernhain

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Wappen Deutschlandkarte
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Walpernhain
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Walpernhain hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 1′ N, 11° 57′ OKoordinaten: 51° 1′ N, 11° 57′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Saale-Holzland-Kreis
Verwaltungs­gemeinschaft: Heideland-Elstertal-Schkölen
Höhe: 260 m ü. NHN
Fläche: 4,74 km2
Einwohner: 170 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km2
Postleitzahl: 07613
Vorwahl: 036691
Kfz-Kennzeichen: SHK, EIS, SRO
Gemeindeschlüssel: 16 0 74 106
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstraße 46a
07613 Walpernhain
Website: www.walpernhain.de
Bürgermeister: Günther Weihmann
Lage der Gemeinde Walpernhain im Saale-Holzland-Kreis
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Karte

Walpernhain ist eine Gemeinde im Nordosten des Saale-Holzland-Kreises (Thüringen) in der Nähe von Eisenberg und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Heideland-Elstertal-Schkölen.

Im Ort

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walpernhain liegt östlich der Bundesautobahn 9 in einem ausgedehnten Ackerbaugebiet mit wechselnden Böden.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Gemeinden sind Heideland im Saale-Holzland-Kreis sowie Osterfeld und Droyßig im Burgenlandkreis.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walpernhain wurde erstmals 1278 unter dem Namen Walpurgeshain erwähnt, danach 1395 als Walpurgehayn und 1554 als Wallbornheen. Der Ort ist als Waldhufendorf angelegt worden und besitzt diese Struktur bis heute.

Die Gemarkung Walpernhain gehörte zum Herzogtum Sachsen-Altenburg (Kreisamt Eisenberg), lediglich die östlich außerhalb der Ortslage gelegenen beiden Mühlen und die Gastwirtschaft lagen im kursächsischen Amt Weißenfels und kamen mit diesem 1815 zu Preußen. Auf Bitten der Bewohner wurden diese drei Höfe nach 1945 eingemeindet.

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 – 228
  • 1995 – 227
  • 1996 – 213
  • 1997 – 211
  • 1998 – 221
  • 1999 – 227
  • 2000 – 221
  • 2001 – 219
  • 2002 – 229
  • 2003 – 228
  • 2004 – 217
  • 2005 – 213
  • 2006 – 198
  • 2007 – 204
  • 2008 – 199
  • 2009 – 201
  • 2010 – 200
  • 2011 – 193
  • 2012 – 189
  • 2013 – 179
  • 2014 – 175
  • 2015 – 173
  • 2016 – 174
  • 2017 – 169
  • 2018 – 173
  • 2019 – 173
  • 2020 – 170
  • 2021 – 174
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ungefähr in der Mitte des Ortes befindet sich eine der ältesten Wehrkirchen Thüringens. Die ältesten Bauteile stammen aus dem 11. Jahrhundert.

Grab für Zwangsarbeiter

Gedenkstätte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Ortsfriedhof erinnert eine Grabstätte mit Gedenkstein an einen namentlich genannten sowjetischen Bürger, der im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland verschleppt und ein Opfer von Zwangsarbeit wurde.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Walpernhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).