Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 07

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Ur-Zelle

Hallo, weiss jemand wie die (hypothetische) Ur-Zelle heißt von der man vermutet das alle Lebewesen von ihr abstammen und gibt es einen Artikel darüber? --217.246.24.160 08:48, 11. Feb. 2008 (CET)

Manchmal wird das Ding Urzelle genannt und manchmal auch Protozelle (des Lebens auf der Erde). Artikel siehe Chemische Evolution als Einstieg. Neitram 10:28, 11. Feb. 2008 (CET)

Zeitgenössische Maler

Meine Frage: Suche Informationen zum Maler: K. Vanvlodorp

Leider weiss ich nicht ob Belgier oder Niederländer,vielleicht kann mir Jemand mit mehr Info´s weiterhelfen

Habe Suchmaschine bemüht,ohne Ergebnis

Im Vorraus Vielen Dank

§§&&$$

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.33.210.186 (DiskussionBeiträge) 11:57, 11. Feb 2008) Wrongfilter ... 12:11, 11. Feb. 2008 (CET)

Google bringt einige Ergebnisse unter dem Namen "Van Vlodorp", vieleicht ist da was brauchbares dabei. --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:43, 11. Feb. 2008 (CET)

Hallo. Wie kann man auf YouTube die zu den Videos abgegebenen Kommentare wieder löschen? Manpella 14:36, 11. Feb. 2008 (CET)

Soweit ich weiss kann das nur der Einsteller des Videos (und Youtube selbst). --Schmiddtchen 16:17, 11. Feb. 2008 (CET)
Mit einer Bewertung ab -5 ist er bei Standardeinstellungen nicht mehr sichtbar. (Ein Feature das Unsinns Kommentare verdecken soll)
Du kannst das für deine Zwecke evt. Zweckentfremden, in dem du einfach 5 Leute mit Youtube-Account suchst die dem Kommentar Daumen nach unten geben.
Gelöscht wird der Kommentar dadurch zwar nicht, aber immerhin nicht mehr Standardmässig angezeigt.
-- MichaelFrey 17:40, 11. Feb. 2008 (CET)

Nazi-Filmpreis? Wer waren die Sieger des Deutschen Filmpreises vor 1951?

Im Artikel Deutscher Filmpreis heißt es: "Der Deutsche Filmpreis wird seit 1951 vergeben.". Im Artikel Olympia (Film) dagegen heßt es: "Leni Riefenstahl erhielt für die Olympia-Filme den Deutschen Filmpreis 1937/38". OK, sicher will man sich von diesem älteren Preis abgrenzen. Dennoch würden mich dazu die Gewinner interessieren. Ich kann dazu leider nichts finden. Gruß --source 15:08, 11. Feb. 2008 (CET)

siehe Nationalsozialistische_Filmpolitik#Filmpolitische Maßnahmen (Übersicht): „Die Produktion politisch erwünschter Filme sollte durch die Einführung neuer Filmprädikate und die Vergabe eines nationalen Filmpreises („Deutscher Staatspreis“) gefördert werden.“ Auch wenn beide Preise zum Teil gleich genannt werden, so werden sie sicherlich durch unterschiedliche Einrichtungen vergeben - und der Artikel über die NS-Filmpolitik nennt den Preis ja auch „Deutscher Staatspreis“, wobei sich dazu wenig finden lässt. --Mghamburg Diskussion 15:46, 11. Feb. 2008 (CET)
Gestern war auf 3sat eine Dokumentation zu sehen, in der gezeigt wurde, wie Goebbels persönlich den Preis an Leni Riefenstahl vergab. Von anderen (früheren bzw. späteren) Preisträgern war allerdings in der Doku nicht die Rede, allerdings wurde Veit Harlan immer wieder von Goebbels in seinem Tagebuch lobend erwähnt.--Regiomontanus (Diskussion) 16:52, 11. Feb. 2008 (CET)

Frage über Schauspieler

Nun ja, Will Smith taucht immerhin in der Doku Jim Carrey Uncensored auf. --Mghamburg Diskussion 15:40, 11. Feb. 2008 (CET)

Irgendwo im Netz gibt es eine Datenbank die zwischen zwei beliebigen Schauspielern eine "Verbindung" über Bekanntheitsgrade mit anderen Schauspielern, d.h. deren Mitwirken in Produktionen, ausrechnet. Falls obige direkt in gemeinsamen Produktionen mitgewirkt haben sollte sie dies anzeigen. Leider kann ich gerade die URL nicht finden. Nemissimo 酒?!? RSX 19:18, 11. Feb. 2008 (CET)

Siehe Bacon-Zahl, Link findest du dort. --NiTen (Discworld) 21:57, 11. Feb. 2008 (CET)

Neuer Wikipedia-PersonenEintrag

Guten Tag, ich möchte gerne einen deutschen Journalisten bei Wikipedia einbringen. Wie stelle ich das an? Mit freundlichem Gruß, Nils vdh

--Nilsvdh 17:00, 11. Feb. 2008 (CET)

Hallo und willkommen in der Wikipedia! Den besten Start findest du hier: Hilfe:Erste_Schritte - bitte beachte besonders die Informationen in Punkt 2! Viel Spaß. --Schmiddtchen 17:08, 11. Feb. 2008 (CET)

Video/ TV streaming unter Windows

Ahoi, ist es möglich( und falls wie) mit einem Computer mit TV-Karte und Netzwerk einen TV-Stream zu erzeugen um dann so über das LAN den Stream zu verteilen und dann anzugucken?? Unter Linux scheint das ja mit dem Video Disk Recorder möglich zu sein oder?? ich würde das nun gerne unter Windows machen? Weiß jemand wie?? oder mit welchem Programm??--Neopain 19:02, 11. Feb. 2008 (CET)

vielleicht VideoLAN? Habe das aber noch nicht ausprobiert. --Saibo (Δ) 19:14, 11. Feb. 2008 (CET)
VLC media player ist unter anderem ein Streaming-Server und läuft auf Windows (den meint vermutlich auch Saibo, der etwas schneller und richtiger war als ich). Details bzw. ob es überhaupt damit geht, kann ich dir aber auch nicht sagen. --Lumbricus 19:19, 11. Feb. 2008 (CET)

und wie bekomme ich VLC dazu dass es die TV-Karte als input nimmt und dass dann auf einen anderen pc überträgt??Neopain 20:09, 11. Feb. 2008 (CET)

Ich weiß es nicht, aber: verlinkten wikipedia-artikel --> weblinks --> http://www.videolan.org/ --> http://www.videolan.org/doc/ --> http://www.videolan.org/doc/streaming-howto/en/ch02.html#id289215 ... hilft vllt. weiter. Zusätzliche Doku im Wiki-Format gibt's hier (auch auf website verlinkt) http://wiki.videolan.org/Main_Page. Wenn ich mir http://www.videolan.org/vlc/features.html ansehe, scheint allerdings unter Windows als Input kein DVB unterstützt zu sein. --Saibo (Δ) 20:29, 11. Feb. 2008 (CET)

Google Earth und Wikipedia-Links

Bei Google Earth werden ja Wikipedia-Links angezeigt. Allerdings nicht immer. Woher nimmt Google Earth die Positionen? Von den Koordinaten in den Artikeln können sie nicht stammen, da nicht alle Artikel mit Koordinaten bei Google Earth angezeigt werden. Oder werden sie nur unregelmäßig zu Google Earth übernommen? --85.178.56.99 20:50, 11. Feb. 2008 (CET)

Google nimmt die Daten aus der englischen Wikipedia. Wenn man die deutschen Koordinaten haben möchte, dann schau mal unter WP:Geo bzw. unter Wikipedia:WikiProjekt Georeferenzierung/Wikipedia-World -- sk 21:21, 11. Feb. 2008 (CET)


Satellit (Raumfahrt)

Von wem werden eigentlich die Satelliten betrieben? Ein Satellit ist ja auf gewisser Art auch ein service public, von daher würde ich ein öffentliches Unternehmen dahinter erwarten. Hat jemand Informationen dazu? --Petar Marjanovic 21:54, 11. Feb. 2008 (CET)

Die Astra Satelliten beispielsweise gehören einem privaten Betreiber, der die verfügbaren Kanäle vermietet. Es gibt mehrere Unternehmen, die solche Services anbieten. Daneben gibt es auch staatlich betriebene Satelliten wie z.B. die des GPS. --TheBug 22:29, 11. Feb. 2008 (CET)
Die Satelliten gibt es eigentlich nicht. Es gibt sowohl beliebig viele private wie auch viele öffentliche Betreiber und auch Satelliten mit den unterschiedlichsten Funktionen: Vermessung, Spionage, wissenschaftliche Sonstewasmessung, Wettersatelliten, Kommunikation, Astrometrie, Navigation und sicherlich auch schon den einen oder anderen Satelliten mit Bedeutung für die nationale Sicherheit gewisser Nationen. --Schmiddtchen 23:06, 11. Feb. 2008 (CET)
Vor 4 Wochen hat z.B. Thuraya wieder einen Satelliten hochschießen lassen (gehört der Firma Thuraya) -> Video vom Sealaunch. Grüße --Nepenthes 23:13, 11. Feb. 2008 (CET)
Ich frage mich da aber was anderes. Anscheinend kann jeder, der Lust hat, einen Satelliten hochschießen, so haben private Firmen welche, aber natürlich auch Behörden (NASA etc.). Soweit ich weiß gibt es sogar die ein oder andere Uni, die eigene Forschungssatelliten im Weltall haben. Die Frage ist: Es ist ja viel Platz da oben, trotzdem denke ich, dass irgendjemand aufpassen sollte, wo welcher Satellit ist, vor allem bei geostationären, die ja alle auf einer Höhe sind. Wird einfach davon ausgegangen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens zu gering ist oder gibts da sowas wie 'ne UN-Behörde? Grüße --APPER\☺☹ 23:48, 11. Feb. 2008 (CET)
Weltraummüll schon gefunden? --HAL 9000 00:04, 12. Feb. 2008 (CET)
(BK) Es gibt für alles eine UN-Behörde ;). Die konkreten technischen Maßnahmen liegen bei einzelnen Staaten, bes. natürlich den USA, siehe Space Surveillance System. Und gefährliche Begegnungen mit Weltraummüll sind tatsächlich schon länger ein reales Problem. Gruß T.a.k. 00:07, 12. Feb. 2008 (CET)
Bei den geostationären Satelliten wird es ja schon eng auf ihrer speziellen Bahn. Da gibt es wohl so eine internationale Kommission, die die Plätze verteilt und einen Interessenausgleich herstellt. --PeterFrankfurt 02:17, 12. Feb. 2008 (CET)

Aufwertende Bezeichnung für etwas nicht-negatives?

Was ist der Fachbegriff für eine Bezeichnung, die eine Person oder Sache aufwertet oder wohlwollend benennt, etwa Königssprung für den Axel oder Speed-Queen für Renate Götschl und dergleichen? --KnightMove 21:55, 11. Feb. 2008 (CET)

Emphase? --77.57.73.240 22:00, 11. Feb. 2008 (CET)
Euphemismus wäre es wenn es um etwas negatives ginge, oder? --Saibo (Δ) 22:15, 11. Feb. 2008 (CET)
Hyperbel (Sprache)? -- Hans Urian (Sprich!) 22:17, 11. Feb. 2008 (CET)
Als Ersatz für den Eigennamen ist es zunächst eine Antonomasie in der Form einer Periphrase. Die Periphrase wird ihrerseits durch verschiedene Tropen und Figuren realisiert, wie z.B. Hyperbel etc., Metapher, Rätsel (besonders auch Kenning). Für die genannten Beispiele also: hyperbolisch-periphrastische Antonomasie ;). Gruß T.a.k. 23:24, 11. Feb. 2008 (CET)
Erst mal danke... aber wenn ich das verstehen will, muss ich mich wohl ein Stündchen durch die Artikel kämpfen. Vielleicht muss da an der OMA-Freudnlichkeit noch gebastelt werden. --KnightMove 23:45, 11. Feb. 2008 (CET)

Vermögenswirksame Leistungen

Ich würde gerne wissen, ob man als Arbeitgeber VWL zahlen muss, wenn kein Tarifvertrag existiert (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 22:05, 11. Feb. 2008, von Dr.k.buettner (Beiträge) erstellt. --Saibo (Δ) 22:09, 11. Feb. 2008 (CET))

Hallo Dr. Buettner, hast du schon den ersten Absatz von Vermögenswirksame Leistungen gelesen? Gruß --Saibo (Δ) 22:09, 11. Feb. 2008 (CET)

Ja, habe ich, daher würde ich gerne wissen, ob man es im Vertrag auch ausschließen kann--Dr.k.buettner 22:17, 11. Feb. 2008 (CET)

Nein, kann man nicht. Abgesehen davon ist das ein gutes Vehikel seinen Leuten was zukommen zu lassen wovon die Steuer nicht so viel bekommt. --TheBug 22:21, 11. Feb. 2008 (CET)

Stangenschild

In einem Text über die frühe Eisenzeit in Nordeuropa lese ich etwas über "Stangenschildbuckel". Was ist ein Stangenschild? Es werden Typen mit "divergierendem Hals" und "divergierender Stange" unterschieden (Periode C1). Fingalo 22:43, 11. Feb. 2008 (CET)

Oh ja, die deutschen Bandwurmwörter. Kein Stangenschild-Buckel sondern ein Stangen-Schildbuckel, also ein Schildbuckel, der stangenförmig nach vorn ausgearbeitet ist und so auch zum Angriff benutzt werden kann. Gruß T.a.k. 22:59, 11. Feb. 2008 (CET)

Peterzahlt

Ist das eigentlich legal? Und ´muss man wirklich nichts zahlen also übernehmen die wirklich ALLES? --85.178.8.99

IPTC für Videos?

Bei Bildern gibt es ja den IPTC-NAA-Standard um Keywords (z.B. Haus, Baum etc.) in den Dateien direkt unterzubringen. Gibt es ein ähnliches System auch für Videos? Ich würde gerne Tags/Keywords direkt in den Videodateien speichern und nicht extern in irgendeiner Datei. -- sk

Tja, hat keine Antwort gefunden, tut mir leid. Ich unterschreiba jetzt mit Datum, damit der Archivbot nicht so verwirrt ist. --Simon-Martin 10:16, 12. Feb. 2008 (CET)

Vereinsmitgliedschaft - Welche Rechte hat ein Verein?

Hallo liebe Mitstreiter,

ich habe gerade ein Problem mit einem "Verein". Konkret geht es um einen "Lohnsteuerhilfe-Verein". Kurze Beschreibung: Ich bin seit 2000 Mitglied. Im Jahr 2005 bin ich in ein anderes Bundesland umgezogen und wollte meine Steuern weiter dort "bearbeiten" lassen. Vom Verein wurde mir dann aber telefonich mitgeteilt, dass das es wegen der örtlichen Entfernung zu umständlich sei und ich mir besser einen anderen Berater vor Ort suchen solle. Gesagt, getan. Den Beitrag für 2005 habe ich auch noch entrichtet. Jetzt "flatterten" mir für 2006 weitere Rechnungen dieses Vereins ins Haus, denen ich jeweils widersprochen habe. Jetzt wurde mir tatsächlich ein Mahnbescheid zugesandt. Der Jahresbeitrag betrug knapp 80,- Euro, der Mahnbescheid liegt mit Anwaltskosten bei über 220,- Euro!

Das kann doch nicht wahr sein, oder? Die verweigern mehr oder weniger die Leistung, wollen aber trotzdem das Geld sehen. Bevor ich jetzt noch weiteres Geld für einen Anwalt ausgebe würde ich gerne wissen, ob sowas rechtens ist. Daher wäre ich Euch für Tipps sehr dankbar. --62.226.8.88 01:49, 11. Feb. 2008 (CET)

(IANAL) Naja, die Mitgliedschaft in dem Verein wird wohl ein reguläres Rechtsgeschäft sein - wenn die Mitgliedschaft regelmäßige Beiträge vorsieht, musst du die bezahlen, bis der Vertrag aufgelöst wird. Die Frage ist, ob mit der mündlichen Empfehlung, doch einen Verein in der Nähe zu suchen, der Verein seine Absicht erklärt hat, deine Mitgliedschaft aufzulösen. Wenn die Rechnungen aber für Leistungen sind, die du gar nicht in Anspruch genommen hast, dann ist die Rechnung gegenstandslos. Kompliziert ist es, wenn die Mitgliedschaft an das Erhalten von Leistungen gebunden ist und du diese einfach nicht abgerufen hast, weil du nicht formal ausgetreten bist... Im Zweifel würde ich nen Anwalt fragen, bevor die Summe nochmal eine Größenordnung nach oben klettert. Vielleicht kannst du dich auch mit dem Verein einigen, unter Berufung auf das "Kündigungstelefonat". --Schmiddtchen 01:57, 11. Feb. 2008 (CET)
Ich bin kein Anwalt, aber wenn es ein gerichtlicher Mahnbescheid war, siehe: Mahnverfahren, insbesondere den Abschnitt Rechtsmittel. Ob das rechtens ist, kann dir nur ein Anwalt sagen. Auch ein Blick in die Vereinssatzung und die Kündigungsfrist etc. kann sicher nicht schaden. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:00, 11. Feb. 2008 (CET)
Danke für Eure Antworten. Konkret geht es um diesen Verein. Ich werde mal einen Anwalt bemühen. Alleine das aus der eigentlichen Forderung von 77,72 Euro 242,48 Euro geworden sind finde ich unverschämt. Vielleicht war ich ja zu blöd, die Mitgliedschaft nicht zusätzlich zu kündigen, aber die Kosten finde ich nicht in Ordnung. --62.226.8.88 02:14, 11. Feb. 2008 (CET)
Bist Du Dir eigentlich sicher, dass Dir geraten wurde, einen anderen Verein zu suchen oder nicht schlicht eine andere Beratungsstelle Deines Vereins in Deinem Bundesland? Schließlich hat der Verein über 1.000 Beratungsstellen, die sich auf das gesamte Bundesgebiet verteilen (hier gibt es eine Suchfunktion der Beratungsstellen nach PLZ). Laut Eigenwerbung kann man die ganzen Leistungen „im ganzen Bundesgebiet problemlos (...) gemäß § 4 Nr. 11 StBerG“ in Anspruch nehmen. Zur Kündigung der Mitgliedschaft verlangt die Vereinssatzung im übrigen ganz unmißverständlich in §3 (5), dass diese „schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende eines Kalenderjahres“. --Mghamburg Diskussion 15:13, 11. Feb. 2008 (CET)

Falls da auch andere Mitglied sind: Neben der Summe von 77,72 Euro wird weiter gefordert:

  • Gebühr (§3, 34, Nr. 1110 KV GKG) 23,- Euro
  • Gebühr (Nr. 3305 VV RVG/Art. IX KostÄndG 8,75,- Euro
  • Gebühr (Nr. 3308 VV RVG/Art. IX KostÄndG 12,50 Euro
  • Auslagen (Nr. 7001/7002 VV RVG/Art. IX KostÄndG 7,50 Euro
  • Mahnkosten 10,- Euro
  • Auskünfte 10,- Euro
  • Inkassokosten 43,- Euro
  • Anwaltsvergütung für vorgerichtliche Tätigkeit 39,- Euro.

Summe 242,48 Euro. Da machen sich die Anwälte die Taschen voll. Für einen Brief. Anders kann ich das nicht sehen. --62.226.8.88 02:26, 11. Feb. 2008 (CET)

Sehr ärgerlich, aber der Knackpunkt ist wohl, dass du deine Vereinsmitgliedschaft nicht gekündigt hast. Du hast die telefonische Auskunft 2005 dahingehend verstanden, dass damit deine Mitgliedschaft in dem Verein endet. Der Verein hat das offenbar nicht so aufgefasst. Neitram 10:42, 11. Feb. 2008 (CET)
Unabhängig von der juristischen Seite ist es schon ziemlich mieses "Geschäfts"-gebahren, einem Mitglied einerseits die Leistungen zu verweigern, weil es zu "umständlich" sei, ihn dann aber Kosten von über 200 Euro in Rechnung zu stelllen. sebmol ? ! 10:54, 11. Feb. 2008 (CET)
Da stimme ich zu, vor allem nachdem der Verein offenbar das ganze Jahr 2006 und 2007 nichts von sich hat hören lassen, woraus 62.226.8.88 entnehmen hätte können, dass seine Mitgliedschaft noch weiter läuft. Neitram 13:41, 11. Feb. 2008 (CET)
Hat er ja gewusst, da er den Rechnungen widersprochen haben will. ---ma 14:18, 11. Feb. 2008 (CET)

Wir dürfen keine Rechtsberatung leisten. 62.226.8.88, kontaktiere bitte den Anwalt deines Vertrauens, aber hier darf keine Rechtsberatung angeboten werden (auch wenn´s verlockend ist, nachzufragen, weil hier alle Antworten kostenlos sind). -- Chaddy - DÜP 16:26, 11. Feb. 2008 (CET)

... in Österreich ist das Ganze btw wieder vollkommen anders... ;-)Nemissimo 酒?!? RSX 12:42, 12. Feb. 2008 (CET)

Hohlräume im Bauch

Sind die inneren Organe im Bauch dicht gepackt, so dass sie einander ueberall beruehren, oder gibt es auch beim Gesunden im Bauch Hohlraeume, also Gasansammlungen ? -- Juergen 89.54.111.86 12:29, 12. Feb. 2008 (CET)

Gasansammlungen sind unerwünscht, zwischen den (gut gepackten) Organen liegt Bindegewebe (Oh Weia, OMA-Test scheitert bei dem wohl). --Simon-Martin 12:33, 12. Feb. 2008 (CET)
Danke fuer die schnelle Antwort.
Aber warum sollte bei mir der o.g. Test scheitern ? -- Juergen 89.54.111.86 12:36, 12. Feb. 2008 (CET)
Bei dem Artikel, meinte er, nicht bei dir. --77.57.73.240 12:42, 12. Feb. 2008 (CET)
Oh ja, sorry: Ich meinte: Der Artikel ist für nicht medizinisch/biologisch vorgebildete etwas schwierig zu verstehen. --Simon-Martin 13:12, 12. Feb. 2008 (CET)
Stimmt: Ich habe ihn nicht zu Ende gelesen ... -- Juergen 89.54.111.41 13:21, 12. Feb. 2008 (CET)
Im Darm gibt es Gasansammlungen, die sich gelegentlich entladen. Das weiß auch Oma. -- Martin Vogel 13:25, 12. Feb. 2008 (CET)
Bauchhöhle#Inhalt währe noch zu erwähnen. --HAL 9000 14:38, 12. Feb. 2008 (CET)

inkrementell

Was versteht man unter dem Begriff "inkrementelle Kosten"?



""§+++ (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.171.127.30 (DiskussionBeiträge) 77.57.73.240)

Siehe oben, Punkt 2. --77.57.73.240 12:43, 12. Feb. 2008 (CET)

WM Gewichtheben 1970

Ich bin gerade dabei, die Links auf die BKL Columbus zu korrigieren. Nun komme ich nicht weiter, weil nur noch Links von Gewichthebern existieren, die 1970 bei einer Weltmeisterschaft in Columbus dabei waren. Allerdings steht da nicht dabei, in welchem von den 17 Städten es denn nun war. Google und die en.wikipedia helfen auch nicht wirklich weiter. Wer kann mir helfen? --Knopfkind 13:24, 12. Feb. 2008 (CET)

Meine Google-Recherche weist mit ziemlicher Sicherheit auf Columbus (Ohio) hin, so z.B. hier [1]. --Mikano 13:37, 12. Feb. 2008 (CET)
Vielen Dank für die schnelle Hilfe :D --Knopfkind 13:44, 12. Feb. 2008 (CET)

Tokio: Hauptstadt, aber keine Stadt?

Wie kann Tokio die Hauptstadt Japans sein, wenn es politisch gar keine Stadt ist? Oder anders gefragt: Was genau ist die Hauptstadt Japans? --KnightMove 20:14, 12. Feb. 2008 (CET)

Ist doch egal. Und wenn es ein achtarmiges Monster wäre, „Seit 1868 ist Tokio auch offizielle Hauptstadt Japans“. Ist halt so definiert. ;-) --Toffel 20:49, 12. Feb. 2008 (CET)

Es ist eben nicht definiert. Offiziell hat Japan nämlich gar keine Hauptstadt. Eben deswegen ist es auch kein Problem, dass es eine Stadt Tokyo im administrativen Sinn gar nicht gibt, sondern nur entweder die Präfektur Tokyo oder die 23 ehemaligen Stadtbezirke als "Kollektiv", die aber keine irgendwie geartete gemeinsame Verwaltung mehr besitzen, sondern praktisch miteinander verwachsene, eigenständige Städte sind. Am ehesten würde ich noch auf den Bezirk Chiyoda als "Hauptstadt" tippen, denn dort liegen der Kaiserpalast und das Parlamentsgebäude. --Minalcar 20:59, 12. Feb. 2008 (CET)

Wir haben doch tatsaechlich einen Artikel Hauptstadt Japans. Allerdings ist der entsprechende Absatz in Hauptstadt eigentlich aufschlussreicher.--Wrongfilter ... 00:35, 13. Feb. 2008 (CET)

Open Office (erledigt)

Ich möchte den Artikel ZEW-Index bebildern, habe mir von deren Webseite die historischen Daten heruntergeladen und in Open Office ein Diagramm erstellt. Leider ist die Beschriftung der X-Achse ein Chaos. Wie kann ich nur jeden zehnten Punkt auf der x-Achse beschriften lassen? --Ephraim33 22:54, 12. Feb. 2008 (CET)

Wenn ich in OOo 2.3 ein Diagramm mit "zu vielen" X-Achsen-Beschriftungen erstelle werden automatisch nur so viele angezeigt, dass sie sich nicht überlappen. Vielleicht ist diese Einstellung bei dir aus: Im Diagramm die "X-Achse" doppeltanklicken (oder rechts und dann Objekteigenschaften) --> Tab "Beschriftung" --> Textfluss: X bei "Überlappend" entfernen. Alternativ mit den sonstigen Einstellungen dort herumspielen. Viele Grüße --Saibo (Δ) 23:14, 12. Feb. 2008 (CET)
Nachtrag: Aus [2] nachvollzogen: Wenn du als Diagrammtyp "XY" (dann aber bei diesen Daten besser ohne Verbindungslinien) auswählst, kannst du auf der Registerkarte "Skalierung" bei "Hauptintervall" die gewünschte Zahl einstellen. Bei einem Säulendiagramm scheint dies nicht zu gehen. Achja: Zum Diagramm nach SVG exportieren siehe hier: [3] --Saibo (Δ) 23:32, 12. Feb. 2008 (CET) edit:--Saibo (Δ) 23:35, 12. Feb. 2008 (CET)

Danke, das "Überlappend" entfernen hat's gebracht. Ich hatte auch schon alleine daran rumgespielt, einmal überlappend, einmal Umbruch, einmal beides, aber auf keines von beiden anzuklicken bin ich nicht gekommen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Tomaten nicht ;-) Das Exportieren als SVG hat nicht geklappt: Beim Copy&Paste aus Calc nach Draw ging die Achsenbeschriftung teilweise kaputt. Musste ich es wieder auf die schmutzige Art machen. Naja. Jedenfalls, hat der Artikel jetzt ein Bild. --Ephraim33 00:26, 13. Feb. 2008 (CET)

Wermut

Auf der Auskunftsseite der italienischen Wikipedia gab's heute eine Anfrage zur Beziehung des englischen Worts Wormwood (Artemisia absinthium) zu Absinth (wegen einer Bibelübersetzung). Das konnte geklärt werden. Meine Frage nun hier: Der Herkunfts-Duden sagt zu Wermut, die Etymologie liege im Dunklen. (Ein anderes etymologisches Wörterbuch habe ich leider nicht zur Hand.) Allerdings ist die lautliche Verwandschaft zu Wormwood ohrenfällig, und bei der etymologischen Erklärung des englischen Wortes steht auch:

The word "wormwood" comes from Middle English "wormwode" or "wermode". The form "wormwood" is influenced by the traditional use as a cure for intestinal worms. Webster's Third New International Dictionary attributes the etymology to Old English "wermōd" (compare with German Wermut and the derived drink Vermouth). An alternate explanation dubiously combines the Old English "wer", meaning "man" (as in "werewolf"), with OE "mōd", meaning "mood".

Wie hängt das zusammen? Was hat das bittere Kraut "Wermut" mit "Wurmholz" oder "Menschenart" (?) / Menschenlaune (?) zu tun? Auf zahlreiche Beiträge freut sich Hans Urian (Sprich!) 00:47, 13. Feb. 2008 (CET).

Ok :-), alles klar, jetzt bin ich selbst in die Auskunfts-Falle getappt. Mit ein bißchen Suchen wird man schlauer: Der englische Name „wormwood“ (wörtl. „Wurmholz“) ist eine volksetymologische Umdeutung des altenglischen Namens „wermod“ und deutet darauf hin, dass man dem Wermut anti-parasitäre Eigenschaften zuschreibt. Vgl. H. Marzell, Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen, s.v. Artemisia Absinthium L.: „[...] die Pflanze [wurde] früher (wie noch jetzt die verwandte A. Cina) gegen Würmer (Eingeweidewürmer) verwendet [...]. Andere [Namens-]Formen wiederum sind an ‚warm‘ angelehnt wegen der ‚wärmenden‘ Eigenschafts des Wermutabsudes.“ -- Hans Urian (Sprich!) 01:06, 13. Feb. 2008 (CET)
Hach, wenn man gerade mal am Tippen ist ... (BK). :-) Der Kluge geht mit einigen Annahmen von einer Wurzelbedeutung "bitter" aus. Wandel von auslautendem "w" zu "m" bei kymrisch chwer (bitter) in chwer(w)llys (Wermut). Klingt für mich zumindest logisch, dass der intensive Geschmackseindruck für den Namen zu einem früheren Zeitpunkt prägender war als die konkrete Anwendung. --Zinnmann d 01:21, 13. Feb. 2008 (CET)
Oh :-) ich kenne das, da tippt man lang & breit und freut sich schon auf das fertige Werk, und da pfuscht einem einer dazwischen, und in zwei verschiedenen Fenstern muß man dann das Zeug wieder suchen und am richigen Ort einfügen ... bin schon recht müde und hatte dein "Der Kluge geht ..." zuerst so verstanden, daß du der Kluge bist, der irgendwohin ... geht :-). Danke für deine Nachforschungen :-) -- Hans Urian (Sprich!) 01:50, 13. Feb. 2008 (CET)
Auweh, an die Lesart (so offensichtlich sie eigentlich ist) hab ich gar nicht gedacht. :-) --Zinnmann d 01:57, 13. Feb. 2008 (CET)

Virenschutz für Vista-Laptop

Auf meinem Gericom-Laptop mit vorinstalliertem Vista ist die Lizenz für das CA Security Center abgelaufen. Ist AntiVir PE Classic ein ausreichender Ersatz dafür? --KnightMove 23:23, 11. Feb. 2008 (CET)

Anti-Virensoftware ist im Allgemeinen beliebig austauschbar, wenn man sich an die Branchenführer hält. AntiVir ist damit durchaus brauchbar. Bei Interesse solltest du dich über einen Test in der Fachpresse über Details informieren: in den Details liegen die Unterschiede, und ganz besonders in den Kosten und Lizenzen, halt je nach dem, was du benötigst. --Schmiddtchen 00:21, 12. Feb. 2008 (CET)
Aber nicht vergessen, vor Installation des neuen Virenscanners den alten ordentlich zu deinstallieren, sonst bekriegen die sich gegenseitig. --SCPS 09:28, 13. Feb. 2008 (CET)

Bekannteste Melodie

Ich hoffe ja, dass diese Frage noch nicht gestellt wurde aber welche ist die weltweit bekannteste Melodie, das bekannteste Lied? Welches Lied kennt ein Mensch aus Guangzhou ebenso wie jemand aus San Diego oder auch Buxtehude? Ich hatte bereits Lieder a lá "Happy Birthday" oder "Jingle Bells" im Sinn, aber sind die nicht eher auf unseren Kulturraum beschränkt? Fragen über Fragen... Grüße --Reissdorf 00:27, 12. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht Irving Berlins "White Christmas"? Oder die Marseillaise (unter anderem wegen "All you need is love")? Oder "Satisfaction"? Oder diese Hymne, die Herr van Beethoven für die EU komponiert hat?--BerlinerSchule 02:12, 12. Feb. 2008 (CET)

Bach: Toccata et Fugue BWV 565 en ré mineur: http://www.youtube.com/watch?v=S_sMnWKOoNc. --Gruß, Constructor 05:43, 12. Feb. 2008 (CET)
Wie wäre es mit Can-Can? http://www.youtube.com/watch?v=gEoYhgd07w0 --Gruß, Constructor 06:15, 12. Feb. 2008 (CET)
Ich würde ja denken, dass sich das nciht wirklich beantworten läßt. Meine Tipps gehen auch eher in Richtung Imagine, Stars and Stripes forver oder Beethovens 5. ... -- Achim Raschka 07:40, 12. Feb. 2008 (CET)
Die Internationale (Lied) sollte auch in China einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht haben. --Rlbberlin 08:21, 12. Feb. 2008 (CET)
Beantworten lässt sich das mit Sicherheit nicht, aber Stille Nacht wäre auch ein heißer Kandidat. --Jossi 10:44, 12. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht die Hymnen der Staaten, die bei den letzten olympischen Spielen besonders viele Medaillen geholt haben? Oder die Finalisten der Fußball-WM. Die sollten doch auf der ganzen Welt gehört worden sein. Nach längerem Überlegen tippe ich auf die Russische Hymne. Die kennt man vom Sport her. Auch in China sollte die aufgrund des Kommunismus recht bekannt sein. Da hat man locker 50% der Weltbevölkerung zusammen. --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:22, 12. Feb. 2008 (CET)

Na, das sind sicher diese default-Klingeltöne von Nokia und anderen großen Herstellern. Zum Beispiel: di-di-di---di-di-di---di-di-diii-diii-du. --91.35.143.176 11:28, 12. Feb. 2008 (CET)

Neben der schon wegen der Bekanntheit in China in die Runde geworfenen Internationalen fehlt hier definitiv noch God Save the Queen. Das British Empire hat hier doch für eine gewissen globalen Verbreitungsgrad gesorgt, bei Olympischen Spielen und Fußball-WMs hört man die Hymne auch ab und an und schließlich gibt es ja die Verwendung der Melodie auch noch in anderen Staaten. --Mghamburg Diskussion 12:16, 12. Feb. 2008 (CET)
Bohemian Rhapsody war damals auch in streng islamischen Staaten erlaubt, könnte also auch weltweit bekannt sein. --Gruß, Constructor 12:49, 12. Feb. 2008 (CET)
Ich tippe auf die Ode an die Freude, denn da gab es ja auch einen nicht unerfolgreichen Hit in der Popmusik („Song of Joy“). Stille Nacht oder die 5. Sinfonie von Beethoven dürften aber ähnlich bekannt sein. --Toffel 13:55, 12. Feb. 2008 (CET)
Ode an die Freude, auf jeden Fall, da gibt es Texte drauf in vielen Sprachen. Stille Nacht ist in islamischen Ländern und in Indien fast unbekannt. Die Bohemian Rhapsody ist sogar mir nicht bekannt. -- Martin Vogel 14:11, 12. Feb. 2008 (CET)
Bohemian Rhapsody halte ich auch eher für unwahrscheinlich (wie Martin aufgezeigt hat; @Martin: solltest Du Dir mal anhören, vielleicht kennst Du nur den Titel nicht), da dürfte evtl. sogar "Yesterday" noch bekannter sein (wenn auch nur die Melodie). --IP-Los 14:55, 12. Feb. 2008 (CET)
Ich persoenlich moechte Bohemian Rhapsody nie wieder in meinem Leben hoeren (graesslich, wie fast alles von dieser Combo). Ansonsten wuerde ich zumindest im deutschsprachigen Raum an Alle meine Entchen denken.--Wrongfilter ... 15:01, 12. Feb. 2008 (CET)
Was ist mit Happy Birthday oder dem schrecklichen Jingle Bells? -- Hans Urian (Sprich!) 15:08, 12. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht kommt man mit Fernsehserien weiter? Bonanza, The Addams Family, Batman, Familie Feuerstein oder Baywatch? Oder was von Abba --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:10, 12. Feb. 2008 (CET)
Die Simpsons-Titelmelodie wäre da auch ein Kandidat, in romanischsprachigen Ländern als "isimsons" bzw. "losimsons" bekannt. Der Intervall ist dabei recht schwer zu treffen, und dank Wikipedia weiß ich jetzt auch warum: Die ersten zwei Noten enthalten das dissonante Intervall Tritonus (der Teufel in der Musik), das mit der dritten Note in einer Quinte aufgelöst wird. -- Hans Urian (Sprich!) 15:16, 12. Feb. 2008 (CET)
Diese Melodie hat es nicht nur einmal ins Kino geschafft. --Don Magnifico 15:17, 12. Feb. 2008 (CET)
en.wikipedia.org behauptet, "Happy Birthday to You" is the most popular song in the English language, followed by "For He's a Jolly Good Fellow" and "Auld Lang Syne."; in einem blog fand ich den Hinweis "According to the Guinness Book of World Records, "Happy Birthday" is the best known song on the planet." ---ma 15:46, 12. Feb. 2008 (CET)
Ja, das habe ich auch gelesen. Aber wer kennt schon "Auld Lang Syne"? Als "Nehmt Abschied, Freunde Brüder" vielleicht noch bei uns ... -- Hans Urian (Sprich!) 16:28, 12. Feb. 2008 (CET)
Eben, das ist von Kulturkreis zu Kulturkreis verschieden. Hat das Guiness-Buch beispielsweise mal in China und Indien nachgefragt, ob die Melodie von Happy Birthday dort bekannt ist? Die von Monty Norman dürfte auch recht verbreitet in unserer Region sein, aber in China? Dort könnte es wiederum Kinderlieder geben, die weit verbreitet sind, aber hier gänzlich unbekannt. --IP-Los 17:04, 12. Feb. 2008 (CET)
Nochmal zu Happy Birthday auf chinesisch: mal reinhören ;-) ---ma 18:14, 12. Feb. 2008 (CET)
Booo, ist das schööön! So kann's also auch klingen. -- Hans Urian (Sprich!) 18:46, 12. Feb. 2008 (CET)

Mir wurde Amazing Grace vorgeschlagen. --Gruß, Constructor 17:34, 12. Feb. 2008 (CET)

Und wer kennt das in Deutschland (um nur eines der zahlreichen nichtenglischsprachigen Länder zu nehmen)? Das Lied wurde m. E. doch nur einigermaßen durch die Pop-Musik bekannt (z. B. Joan Baez, usw.) --IP-Los 18:02, 12. Feb. 2008 (CET)
Viele, viele Menschen, würde ich mal behaupten. Wenn du sagst, dass es über Pop-Musik bekannt wurde (es sei mal dahin gestellt, ob es wirklich so ist), dann kennen es Leute doch - und nur darum geht es hier. ---ma 18:14, 12. Feb. 2008 (CET)
(BK) Ja, das alles ist unheimlich eurozentrisch oder USA-bezogen. Ich weiß, daß es in lateinamerikanischen Ländern zum Beispiel Geburtstagslieder gibt, die dort jeder kennt (wie bei uns "Happy Birthday"), die aber bei uns völlig unbekannt sind. Die Lieder der Mariachis in Mexiko kann dort fast jeder mitsingen, vom Kind bis zur Oma (so wie bei uns "Hänschen klein" jeder kennt). -- Hans Urian (Sprich!) 18:15, 12. Feb. 2008 (CET)
@Wö-ma, nein, damit meinte ich nur, daß es so überhaupt eine gewisse Bekanntheit erreicht hat. Das mit der Pop-Musik dürfte am wahrscheinlichsten sein, oder wie sonst (in der Kirche -> eher unwahrscheinlich, am Kinderbett -> auch unwahrscheinlich, allenfalls durch Konzerte und eben U-Musik). In meinem Bekanntenkreis kennt das so gut wie überhaupt keiner (nebst Bohemian Rhapsody ;-) ) --IP-Los 18:23, 12. Feb. 2008 (CET)

Mbube wird auch als bekannteste afrikanische Melodie der Welt bezeichnet - im euro-amerikanischen Raum ist ebenso bekannt. Wer sich unter Mbube nichts vorstellen kann: spätestens diese Coverversion solltet ihr kennen ;-). You'll never walk alone hat als Fußballhymne inzwischen auch seinen Siegeszug rund um den Globus vollendet. --Mghamburg Diskussion 18:39, 12. Feb. 2008 (CET)

Es läuft draus hinaus, dass ein Wp-Artikel her muss Die 50 bekanntesten Melodien der Welt. In den Artikel setzen wir aber nur 49, damit jeder Leser ganz für sich noch eine dazusetzen kann...--BerlinerSchule 21:15, 12. Feb. 2008 (CET)

Danke für die vielen guten Vorschläge. Grüße --Reissdorf 22:04, 12. Feb. 2008 (CET)

Der Walkürenritt von Wagner wäre auch noch eine Idee. --KnightMove 00:51, 13. Feb. 2008 (CET)
Da,da,da ... --Die Barkarole 01:00, 13. Feb. 2008 (CET)
Ich bin mal fies: das hier kennt jeder, aber kaum einer mit Titel, Edgar Elgar: Pomp and Circumstances. Yotwen 08:26, 13. Feb. 2008 (CET)
Ähm, Edward bitte. Das angebliche Lieblingslied der Queen ist übrigens vielleicht bekannter unter der Bezeichnung Land of Hope and Glory. --SCPS 09:32, 13. Feb. 2008 (CET)

Akademische Grade

Gibt es den Zusatz (univ) z.B für Diplom-Juristen oder Diplom-Kaufleute --91.66.165.38 19:43, 12. Feb. 2008 (CET)

Erste Hilfe beim Wikipedia durchsuchen: Auf Liste akademischer Grade (Deutschland) finde ich „Dipl.sc.pol.Univ.     Diplomaticus scientiae politicae Universitatis“ und „Dipl.iur.oec.univ.     Diplom-Wirtschaftsjurist Univ.“.
In Akademischer Grad steht unter „Akademische Grade in der Bundesrepublik Deutschland“ --> Diplom: „in Bayern auch Diplom (univ.)“. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:17, 12. Feb. 2008 (CET)
Das wird doch normalerweise nicht verwendet, da in Deutschland bei "Dipl.-" ohne Zusatz Uni angenommen werden kann. Den Zusatz kenn ich im täglichen Gebrauch nur aus Zusammensetzungen wie "Dr. med. (univ. Novi Sad)" oder ähnliches, wenn also wegen irgendwelcher Gesetze auf die konkrete Universität hingewiesen wird. Wer unbedingt auf seine universitäre Bildung hinweisen will (z. B. weil in seinem Bereich alle möglichen Leute mit Diplomen rumlaufen, aber das (FH), (BA) gerne weglassen, kann natürlich (univ.) hinschreiben, aber das halte ich dann doch für eher peinlich. --AndreasPraefcke ¿! 08:51, 13. Feb. 2008 (CET)

Synthetisches Leben

eierlegende Wollmilchsau

Craig Venter ist mittlerweile auf dem besten Weg herkömmliche lebende Strukturen (Bakterien) dahingehend zu manipulieren, so dass ihnen spezifische Aufgaben zugeordnet werden können. Somit könnten theoretisch bio-organische Maschinen entstehen. Andere Forscher wollen sogar auf Grundlage von nicht in der Natur, bzw. nicht in dieser Konstellation (sogenannte TNS), vorkommenden Verbindungen lebende Systeme kreieren, etwa nach dem Schema von Bakterien. Was wäre der Vorteil dieser Technologien? Blah Blah Blah Mr. Freeman 20:52, 12. Feb. 2008 (CET)

Copyright, ergo Lizenzeinnahmen? Griensteidl 21:14, 12. Feb. 2008 (CET)
Vor allem Überschaubarkeit und Effektivität. An einem minimalen Organismus hofft man, leichter zielgerichtete Manipulationen vornehmen zu können. Rainer Z ... 23:04, 12. Feb. 2008 (CET)
Momentan ist das noch sehr umständlich. Momentan ist der Einbau eines veränderten Gens noch Glückssache: Gentechnik#Technik zur Veränderung der Gene. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:39, 12. Feb. 2008 (CET)
Hmm, mal sehen, wer die erste eierlegende Wollmilchsau programmiert. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:35, 12. Feb. 2008 (CET)
Bio-Maschinen - z.B. Antriebsmotoren auf synthetischer Muskelbasis; Bio-Computer: synthetisch generierte Nervengewebe, die "kristalline" Computer ersetzen könnten; Ersatzteile für den Menschen (Herzen, Nieren, Lebern, Haut...) die nicht mehr vom Immunsystem angegriffen werden ... und noch ein paar Seiten davon. Yotwen 08:20, 13. Feb. 2008 (CET)

"Saure Pommes"

Früher gab es unter dieser Bezeichnung eine Süßigkeit die aus gelben Gelatinestäbchen mit einem besonders saueren Brausepulver bestand. Heute ist ist das Produkt nicht mehr erhältlich und auch ähnliche, besonders saure Spezialitäten wurden vom Markt genommen. Ich habe gehört, dass das Säurungsmittel mittlerweile verboten ist. Stimmt das? Gibt es gut Alternativen außer in eine Limette zu beißen? ;-) Nemissimo 酒?!? RSX 16:47, 11. Feb. 2008 (CET)

Also ich kaue gerade auf so einem Ding rum. Das gibt es immer noch. Gruß Julius1990 Disk. 16:49, 11. Feb. 2008 (CET)
Hier der Link (vorsicht Werbung). Richtig schön ist es, wenn die Zunge schon ganz taub wird ;-) Obs jetzt die Sauren Pommes sind, die du meinst, weiß ich jedoch nicht. Ich glaube ja nicht, weil sie nicht rein gelb sind. Aber sauer sind sie schon ganz schön. Gruß Julius1990 Disk. 16:55, 11. Feb. 2008 (CET)
Warum sollten Zitronensäure oder Ascorbinsäure verboten werden? --RalfRBIENE braucht Hilfe 17:01, 11. Feb. 2008 (CET)
Warum Supersaures konkret so sauer ist, weiß ich nicht (bin eher für Süßes). Ich hatte mal Zeug beim Wickel, das Apfelsäure enthielt. Die knallt auch gut.--Thuringius 17:07, 11. Feb. 2008 (CET)
Ich kenn' die von "... macht Kinder froh", aber die haben kein Brausepulver drauf, sondern halt irgendwas Saures. Und wenn das extrem saure Zeug weggelutscht ist, ist der Rest ziemlich fad. -- Hans Urian (Sprich!) 17:14, 11. Feb. 2008 (CET)
Noch mehr product placement: 'ne gute Alternative ist das da. Und zur Ausgangsfrage: ich kauf die auch noch regelmäßig unter der Bezeichnung "Saure Pommes", wie kommst Du darauf, dass es die nicht mehr gibt? --Mghamburg Diskussion 17:22, 11. Feb. 2008 (CET)
*g , nee die "T. Saueren Apfelringe" merkt man doch kaum. ;-)Nemissimo 酒?!? RSX 17:26, 11. Feb. 2008 (CET)

Super... erst mal herzlichen Dank für die ganzen Links, die dort gezeigten Produkte kenne ich fast alle... alle sind zu "lasch";-) mist mir läuft hier gerade das Wasser im Mund zusammen...

Die roten und grünen Nachfolger kenne ich auch ... genau die meine ich aber nicht. "Sauere Apfelringe", "Drachenzungen" der ganze aktuelle Kram schmeckt doch eher süßlich als sauer.
ich weiß schon, dass es noch gelbe Pommes gibt... aber es sind nicht "die alten" (Menno, ich fühle mich hier gerade wie ein 100jähriger *g) Ich war neulich in einem spezialisierten Gummibärenladen und der Verkäufer kam auf alte Zeiten zu sprechen, danach zeigte er mir seine sauersten Produkte (Ascorbinsäure), die waren nun wirklich nicht so sauer wie meine alten Favoriten. Im Supermarkt habe ich im Lauf des letzten Jahres praktisch alles probiert, alles war wesentlich "lascher" als früher (ca. frühe 80er). Der Verkäufer war schon der zweite oder Dritte "Sauerfan" der mir im Laufe der Zeit glaubhaft versicherte, dass das ehemals verwendete Säurungsmittel mittlerweile nicht mehr zugelassen sei... (!?)Nemissimo 酒?!? RSX 17:26, 11. Feb. 2008 (CET)

Säuerungsmittel nennt ja noch einige gefährlich klingende E-Stoffe...--RalfRBIENE braucht Hilfe 17:31, 11. Feb. 2008 (CET)
So vom 100jährigen zum 100jährigen: mag der Eindruck geringerer Säure nicht einfach an nachlassenden Geschmacksnerven oder auch schlicht Abstumpfung, Gewöhnung liegen? Oder nach längerer Ruhepause: erscheinen die Eindrücke aus der Kindheit im Rückblick nicht immer viel intensiver, als sie eigentlich waren? --Mghamburg Diskussion 17:37, 11. Feb. 2008 (CET)
(Reinquetsch) das sind Weise Worte. ;-) Genau das frage ich mich, seitdem ich Eure ersten Antworten las.Nemissimo 酒?!? RSX 18:49, 11. Feb. 2008 (CET)
Guck mal bei Ebay nach "warheads" aus den USA. Die sind wohl ziemlich sauer, ich hab aber keine Ahnung was das genau ist. Reine Ascorbinsäure ist übrigens recht mild sauer.--Thuringius 17:45, 11. Feb. 2008 (CET)
(Quetsch ) Guter Tip, Danke. Ich fand dadurch en:Warheads (confectionery), klingt interessant, auch wenn es ebenfalls Apfelsäure ist. ;-) Nemissimo 酒?!? RSX 19:04, 11. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht findest Du hier auch noch ein paar Anregungen ;) --Yoky 18:11, 11. Feb. 2008 (CET)

Waren die früher eigentlich durch und durch sauer? Ich kann mich selbst nicht mehr daran erinnern. Denn die, die ich oben genannt habe, haben außen eben diesen sauren "Zucker", und wenn der weg ist, bleibt gar nichts mehr, denn Geschmack haben die keinen. Es kommt ja auch auf den Geschmack abseits der Säure an, sozusagen auf die "Qualität" der Säure und nicht nur den Säuregrad ... -- Hans Urian (Sprich!) 18:42, 11. Feb. 2008 (CET)

Ich war gerade beim Kiosk und hab mir welche gekauft. Außen sind die sehr sauer (2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure?), innen schmecken die wie Gummibärchen. -- Martin Vogel 20:29, 11. Feb. 2008 (CET)

Das Sauerste, was ich jemals gegessen habe waren Kaubonbons mit der Bezeichnung „Center Schock“ oder so ähnlich. In dem Laden, der mir mitgeteilt wurde, gab es sie irgendwann nicht mehr, aber ich habe in einer Fernsehreportage (Galileo) gesehen, dass sie noch in Kaugummi-Automaten gefüllt werden. Eine der sauersten Naschwerke sollen laut derselben Sendung „Saure Gurken“ (aus Gummi) sein. Die haben einen pH-Wert von 2,0, was etwa dem pH-Wert der Magensäure entspricht, womit sie saurer als Zitronensaft (pH=2,4) sind. Wer all das nicht im Handel findet, kann sich in der Drogerie reine Zitonensäure kaufen und diese (natürlich unverdünnt) zu sich nehmen.
Wem alles zu lasch ist, kann es wahlweise mit Schwefelsäure, Salpetersäure oder Salzsäure versuchen. Sollte das jemandem noch nicht reichen, so kann man es auch mit Magischer Säure probieren ;-) --Toffel 20:31, 11. Feb. 2008 (CET)
@ Martin: 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure ist übrigens Zitronensäure. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:14, 12. Feb. 2008 (CET)

Ich mag ja solche sauren Sachen auch, aber mein Zahnschmelz ist nicht so dafür - habt Ihr da irgendeinen Trick? Oder längst keinen Zahnschmelz mehr?--BerlinerSchule 02:04, 12. Feb. 2008 (CET)

Anschließend ausspülen (keine Bürste!) und Elmex Gelee... ;-) Nemissimo 酒?!? RSX 12:39, 12. Feb. 2008 (CET)

Brause in Tüten und Würfeln war in den 60er Jahren auch wesentlich saurer als heute – ein echter Fratzenschneider. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hersteller umgestellt haben, weil die Kombination von Zucker und starker Säure auf Dauer gar nicht gut für die Zähne ist. Rainer Z ... 15:06, 12. Feb. 2008 (CET)

Ich dachte schon, ich wäre der Einzige der das hier denkt. ;-) Nemissimo 酒?!? RSX 00:31, 14. Feb. 2008 (CET)

Fernsehen über's Internet

Kennt jemand eine Übersicht, in der alle relevanten (national und international) TV-Programme gelistet sind, die über Internet empfangbar sind? --217.255.107.29 10:30, 12. Feb. 2008 (CET)

Meinst du per Stream oder Aufzeichnung? Per Aufzeichnung würde ich dir einen Onlinerecorder wie save.tv oder OnlineTVRecorder empfehlen. --Gruß, Constructor 11:03, 12. Feb. 2008 (CET)
Ich meine eher per Stream. Es geht mir vor allem um eine Übersicht. Ich suche eine Seite mit einer Senderliste und den Infos, was online gesehen, bzw. abgerufen werden kann. --217.255.107.29 11:29, 12. Feb. 2008 (CET)
Da gibts verscheidene Seiten die die Sachen zusammentragen, einfach mal googeln. Achtung: Insbesondere bei ausländischen Sendern befindet man sich gern mal in einer rechtlichen Grauzone, so übertragen z.B. chinesische Sender deutschen Fußball - die Rechte haben sie jedoch nur für den dortigen Markt, hier hat die Erstverwertungsrechte ja Premiere. --Marcel1984 (?! | ±) 11:32, 12. Feb. 2008 (CET)
Ich habe mittlerweile unter de.wwitv.com eine ganz brauchbare Übersicht gefunden (der direkte Link wird hier vom Spamfilter geblockt). Vielleicht kennt ja jemand noch was Besseres. -- 217.255.107.29 11:54, 12. Feb. 2008 (CET)
Wenn'de Schweizer wärst, gäbs da Zattoo. --Petar Marjanovic 19:02, 12. Feb. 2008 (CET)
Auch für nen deutsches ist das ein guter Tipp - jetzt kann ich heute abend ja doch von zuhause das Spiel Galatassaray - Leverkusen gucken - in NRW gibts kein DSF via DVB-T --Marcel1984 (?! | ±) 11:47, 13. Feb. 2008 (CET)
http://www.3w-tv.com/ für das normale Fernsehen, für alle Fußballfreunde und rechtlichen Grauzonenbewohner http://www.myp2p.eu/competition.php?competitionid=&part=sports&discipline=football. --Фантом 11:55, 13. Feb. 2008 (CET)
Es gibt auch noch wwitv.com, was aber hier als direkter Link dem Spamfilter zum Opfer fällt. -- Arcimboldo 13:08, 13. Feb. 2008 (CET)
Das steht auch schon weiter oben ;) --Marcel1984 (?! | ±) 17:00, 13. Feb. 2008 (CET)

Verbreitung von Lachsen

Ich stelle diese Frage mal hier, da ich auch in den Artikeln über die Lachse keine Antwort finden konnte. Wenn, wie in diesem Artikel beschrieben, Lachse immer in die Gewässer ihrer Geburt zurückkehren, wie war es ihnen dann möglich, Flüsse auf nahezu der gesammten Nordhalbkugel zu bevölkern? --91.4.122.136 12:18, 12. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht haben sich früher immer mal welche verschwommen? --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:16, 12. Feb. 2008 (CET)
Verschwommene Lachse bekommt man mit etwas Pfeffer wieder scharf... --TheBug 13:36, 12. Feb. 2008 (CET)
Nun ja, auch wir verlaufen und verfahren uns ja mitunter. --AndreasPraefcke ¿! 13:16, 12. Feb. 2008 (CET)
Und warum verschwimmen sich die Aale nicht und kehren von weltweit überall her ins Sargassomeer zurück? Oder ist das ein Märchen? --Rabe! 14:53, 12. Feb. 2008 (CET)
Wer sagt denn, dass die sich nicht verschwimmen? Nur: wenn ein Lachs den falschen Fluss erwischt, hatte er (früher, als es noch keine Wehre usw. gab) gute Chancen, am Ende doch noch einen Laichplatz zu finden. Ein Aal, der das Sargassomeer und die dortigen Tangwälder nicht findet, wird wohl keinen anderen Laichplatz finden und somit aus dem Rennen ausscheiden. Griensteidl 15:18, 12. Feb. 2008 (CET)
Und es ist einfacher ins Sargassomeer zu finden (alle Wege führen nach Rom) als in einen einzelnen Fluss (da führt nur einer hin). Rainer Z ... 15:30, 12. Feb. 2008 (CET)
Wo wir gerade bei Aalen sind: Wo die afrikanischen, japanischen und anderen asiatischen Arten laichen ist unbekannt. sagt unser Artikel. Nur mir fehlt so rech tder Glaube, oder stimmt das wirklich? sугсго.PEDIA 15:37, 12. Feb. 2008 (CET)
Doch, die diversen Geheimnisse rund um die Aale sind m. W. tatsächlich immer noch recht unerklärlich. Man hat ja auch erstaunlich lange gebraucht, diese Geschichte mit der Sargassosee rauszufinden. Bis vor 150 Jahren oder so glaubte man eher, dass Aale sich einfach so selbst aus dem Schlamm erschaffen... --AndreasPraefcke ¿! 18:26, 12. Feb. 2008 (CET)
... und hat sie mit Pferdeköpfen gefischt. Griensteidl 20:17, 12. Feb. 2008 (CET)
Diese Erkenntnisse sollten alle unbedingt bei Aalen mit 'rein!--BerlinerSchule 21:17, 12. Feb. 2008 (CET)
Mit Quellenangabe Die Blechtrommel? Nein danke. Griensteidl 21:20, 12. Feb. 2008 (CET)
Mit ganz normalen Aalreusen fängt man mehr, und statt Pferdeköpfen funktionieren auch Strohballen (aber das ist literarisch wohl nicht so ergiebig...) Geoz 21:24, 12. Feb. 2008 (CET)

Zur Frage: Ich würde aus dem Bauch heraus mal auf Peer-Pressure im Wörtlichen tippen: wenn's wo zu voll wird, wird der gemeine Hauslachs wohl in den Nachbarort ausweichen, um sein Kinderpack zu bauen. Ich hab keine Ahnung wie alt die Lachse als Art/Gattung/wasauchimmer so sind, aber ein paar Millionen Jahre werdens schon sein, und das reicht dann locker, um sich global auszubreiten, selbst wenn das Heimkehrverhalten zuerst in einem einzelnen Fluß praktiziert wurde und die gesamte Population zielsicher dahin zurückkehrte. Vielleicht wurde die Rückkehr auch gestört und machte das Ausweichen in einen anderen Fluss zwingend erforderlich: durch Räuber oder Katastrophen, oder geographische Veränderungen, zum Beispiel das Versiegen eines Flusses. --Schmiddtchen 23:14, 13. Feb. 2008 (CET)

Suchen ohne Interpunktion

Hallo,

ist es möglich, (vorzugsweise mit Google) exakte Zeichenketten zu suchen? Wenn ich "WortA WortB" suche, dann wird auch "WortA, WortB" gefunden etc. Danke! -- 92.227.80.120 23:33, 12. Feb. 2008 (CET)

Soweit ich weiß nicht. Leider. --Eike 23:38, 12. Feb. 2008 (CET)
Häufig ist es sinnvoll, dass Google mit "a" auch ä, á, à, â, å, ą und ã findet, das ist es aber leider nicht immer. -- Martin Vogel 01:09, 13. Feb. 2008 (CET)
Irgendwann habe ich mal irgendwo eine Anleitung dafür gelesen (und dummerweise nicht aufbewahrt...), das müsste gehen. Nach einigem rumprobieren war ich recht erfolgreich, indem ich die gesuchten Begriffe in Anführungszeichen gesetzt habe (also "WortA WortB"). Probier´s doch einfach mal so aus. Gruß --Yoky 08:31, 13. Feb. 2008 (CET)

Google behandelt Interpunktion wie Whitespaces (Leerzeichen, Tab, etc). Die Literalsuche ("Be griff") kürzt soweit ich weiss alle whitespaces und Äquivalente auf ein Leerzeichen. --Schmiddtchen 17:33, 13. Feb. 2008 (CET)

Remoteunterstützung (Windows)

Wie kann man das Fenster der Remoteunterstützung eines anderen Computers (unter Windows) öffnen (evtl. mit Ausführen)? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 16:48, 13. Feb. 2008 (CET)

Zumindest bei Vista: msra.exe. HTH, viele Grüße --Thomas Roessing 16:57, 13. Feb. 2008 (CET)

Nee mein Freund benutzt XP. Das mit Hilfe und Support findet er nicht deswegen sowas. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 17:05, 13. Feb. 2008 (CET)

Ich habe die Remoteunterstützung immer über den Windows Messenger benutzt, das war ganz praktisch. --80.219.165.191 18:22, 13. Feb. 2008 (CET)

Ja- und- Nein bei Javascript

Hallo liebe Wikipedianer, ich suche in JS eine Funktion, die, ähnlich wie window.open aussieht, nur, dass sie aus einer Ja- und einer Nein- Schaltfläche besteht. --88.66.197.115 18:51, 13. Feb. 2008 (CET) PS: Was haltet ihr von der Herausforderung des Brockhaus? --nix.

Es gibt nur confirm(), das liefert aber nur "OK" und "Abbrechen", nicht "Ja" und "Nein". Ansonsten musst du was selbstbasteln. -- Jonathan Haas 18:58, 13. Feb. 2008 (CET)

mitteilungen senden

wie kann ich jemandem eine seite in einer mitteilung senden?Z.B. wenn ich nicht in der lage bin eine seite zu drucken und dies ein anderer für mich machen soll! --217.232.161.143 19:30, 13. Feb. 2008 (CET)

meinst du mit Seite einen Artikel? Kannst du ihn nicht ausdrucken? So ist deine Frage unverständlich. --HAL 9000 19:39, 13. Feb. 2008 (CET)
Nun, du könntest zum Beispiel eine E-Mail mit der URL des Artikels senden. Z.B.: „Hallo Max, kannst du bitte die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Artikelname für mich ausdrucken?“ --Church of emacs 19:47, 13. Feb. 2008 (CET)

Berücksichtigen die Stadtarchive in Deutschland auch Videobildmaterial zur Dokumentation der städtischen Alltagskultur ?

Berücksichtigen die Stadtarchive in Deutschland auch Videobildmaterial zur Dokumentation der städtischen Alltagskultur für künftige Generationen ? Hochzeitsgesellschaften auf dem Römerberg, das Geschehen auf Wochenmärkten und Flohmärkten, die Ansammlungen von Fußballfans vor Stadien und auf Bahnhöfen, religiöse Eiferer in Fußgängerzonen, der Wahlvorgang bei Kommunalwahlen in den Stadtteilwahllokalen, Musikdarbietungen in den städtischen Parks im Kultursommer, Banker in der Mittagspause, der Strom der außerstädtischen Pendler --85.180.157.120 21:08, 13. Feb. 2008 (CET)

Interessante Frage. Ich habe sie auch mal hier gestellt: http://archiv.twoday.net/stories/4703758/ --89.244.180.71 22:56, 13. Feb. 2008 (CET)

Firefox: Nachfrage vom Passwort-Speichern abdrehn

Ich würde sehr gerne den Passwort-Manager vom Firefox für ein paar Seiten verwenden, sonst möcht ich aber nicht ständig mit den Fragen genervt werden, ob ich denn gerne ein neues Passwort speichern würde (das "nie wieder Fragen" geht ja leider nur pro Seite). Beim Googlen bin ich auf viele Leidensgenossen gestoßen, die gerne alle Passwörter ohne Nachfrage speichern wollen. Dass das aus Sicherheitsgründen nicht so gut ist, kann ich ja verstehen - aber die andere Richtung? --Lumbricus 17:25, 11. Feb. 2008 (CET)

Nicht ganz die Antwort, aber vielleicht hilfts weiter: In deinem Profilverzeichnis ist eine Datei signons2.txt. Ganz oben unter dem Abschnitt #2d stehen die seiten für die keine PWs gespeichert werden. Vielleicht kann man hier auch Wildcards (*) eintragen. Vielleicht hilft auch http://kb.mozillazine.org/User_name_and_password_not_remembered mit den unten aufgeführten Links weiter. Wenn du was in deinem Profilverzeichnis editierst, dann schließe vorher alle Firefoxe und sichere das Profilverz. komplett.--Saibo (Δ) 17:46, 11. Feb. 2008 (CET)
Die Idee von den Wildcards hab ich auch schon gehabt, Informationen drüber hab' ich auch keine gefunden und * scheint leider nicht zu funktionieren. Auf die Dinge, die sich hinter deinem Link verbergen bin ich auch schon gestoßen, aber war auch damit nicht erfolgreich. Danke für die Hinweise trotzdem! --Lumbricus 19:11, 11. Feb. 2008 (CET)
Mach mal unter Bearbeiten, Einstellungen, Sicherheit den Haken vor Passwörter speichern weg. --HAL 9000 17:54, 11. Feb. 2008 (CET)
Geht nicht, da Zitat Lumbricus: "Ich würde sehr gerne den Passwort-Manager vom Firefox für ein paar Seiten verwenden". --Saibo (Δ)
Da das Programm ja schlecht raten kann, ob bei neuen Seiten jetzt ein Paßwort gewünscht ist oder nicht, muß man das halt entweder beim ersten Einloggen festlegen mit „für diese Seite nie“ oder den Manager ganz abklemmen, zwischen drin gibt es nichts. --84.58.237.6 20:12, 11. Feb. 2008 (CET)
Hm ja, das stimmt schon. Aber Ich würde gern einmal mitteilen, wo er Passwörter speichern soll und dann soll er aber nachher bei andren Seiten nicht fragen. Ein Grund für mich ist z.B., dass Mitbenutzer des Computers nicht in Versuchung kommen sollen ihre Passwörter zu speichern hier. --Lumbricus 09:42, 12. Feb. 2008 (CET)
Hast du schon bei den Erweiterungen geguckt? Evtl. gibts da was passendes zum download. FreddyE 11:17, 14. Feb. 2008 (CET)

Geburtsdatum von Gábor von Vaszary

Auf Gábor von Vaszary steht, es sei der 7., worin der Artikel mit den zwei im selbigen verlinkten Webseiten von Filmportal.de und der Internet Movie Database übereinstimmt. Ein Klappentext auf http://www.antiqbook.de/boox/buchge/BU006627.shtml gibt dagegen den 5. an. Welches Datum ist da nun richtig? MfG Blaite 19:45, 12. Feb. 2008 (CET)

Lt. Munzinger ist es der 1.7.1897, IKD/AKL/Thieme-Becker/Vollmer geben den 1.6.1897 an. Die aktuelle Brockhaus-Enzyklopädie schreibt: * Budapest 7. 6. oder 1. 7. 1897 (nach früheren Angaben 7. 6. 1905). Ralf G. 10:32, 14. Feb. 2008 (CET)

Alter von Atomen

Gibt es theoretische Ansätze, die sich mit einer Altersbestimmung von Atomen beschäftigen? Sind Atome immer alterslos oder lässt sich hypothetisch eine Alterung annehmen? --Carl 17:11, 12. Feb. 2008 (CET)

? bei größeren Mengen von Atomen eines Isotops kann man anhand des Verhältnisses noch vorhanden und schon verfallen ein ungefähres Alter der Probe berechnen (so funktioniert unter anderem die C-14-Methode und die Uran-Thorium-Datierung), für einzelne Atome ist dies nach dem wissenschaftlichen Mainstream aber unmöglich. sугсго.PEDIA 17:18, 12. Feb. 2008 (CET)
Eine hypothetische Alterung lässt sich nicht annehmen. Gleichartige Atombausteine sind vollkommen ununterscheidbar, ihre möglichen Zustände haben mit dem „Alter“ nichts zu tun. Rainer Z ... 17:37, 12. Feb. 2008 (CET)
Sofern der hypothetische Protonenzerfall keine Folge von Altersschwäche ist, die man dem Atom irgendwie anmerkt (z.B. zunehmend zänkisch oder vergesslich) würde ich auch antworten: Nö. --Thuringius 17:44, 12. Feb. 2008 (CET)
Zunehmend mild und altersweise meinst du hoffentlich. -- Martin Vogel 17:57, 12. Feb. 2008 (CET)
Wird Altern als das Erleben verstreichender Zeit verstanden, so ist ein Atom alterlos, da es verstreichende Zeit nicht erlebt, schon gar nicht bewußt. Wird Altern als das Erreichen eines anderen, vom Menschen deutlich erkennbaren Existenzzustandes verstanden, altert ein Atom im Moment eines naturgesetzlichen Einflusses, der es beispielsweise in ein Atom eines anderen Isotop desselben Elementes umformt. Das Altern eines Atoms ist meiner Meinung nach also abhängig davon, welche Haltung des Kopfes und Stellung des Herzens zwei Diskutanten zueinander gewinnen. -- Hessenfisch 20:22, 12. Feb. 2008 (CET)

Ich meinte das so, dass man beispielsweise einem Eisenatom ansehen könnte, vor wie langer Zeit es entstand. Gibt es innere Prozesse im Atom, die nicht zu seiner Veränderung als "Eisenatom" führen, sondern mit Halbwertszeiten seiner Bestandteile zusammen hängen, so dass sich die Zusammensetzung des Atoms ändert? Kann ein Eisenatom(kern) alternativ auf verschiedene Weise zusammen gesetzt sein? Vielleicht dass Quarks oder andere Teilchen in einer Zusammensetzung vorhanden sind, die die chemischen Eigenschaften nicht beeinflussen? --Carl 00:25, 13. Feb. 2008 (CET)

Ich würde als nicht Chemiker sagen: Nein. Wie auch? Oder was verstehst du unter dem Alter des Atoms? Der Entstehungszeitpunkt, z. B. nach einem radioaktiven Zerfall? Wenn das Eisen vielleicht in einem Lebewesen wäre, dann vielleicht. (siehe C-14-Methode).--Petar Marjanovic 09:58, 13. Feb. 2008 (CET)
Carl, das was du dir vorstellst, gibt es auf atomarer Ebene nicht. Die möglichen Zustände von Atombestandteilen sind sehr überschaubar und vom „Alter“ unabhängig. Ein Quark setzt keine Patina an ;-) So etwas wie Alterung gibt es erst ab einer gewissen Ebene der Komplexität, also auf einer mehr oder weniger makroskopischen Ebene. Rainer Z ... 16:22, 13. Feb. 2008 (CET)
Gilt auf atomarer Ebene die "Zeit" nicht? Kann man die Zeit nur in Flugbahn und zurück gelegter Strecke angeben? Ist es "zeitlos" wenn man das Atom selbst als Inertsystem sieht? Und was hat das für Auswirkungen beim Zerfall? Man könnte von Entstehung bis Zerfall auch nicht von einer Zeitdauer sprechen. Das wäre reine Relativität: Ohne Vergleich sind Zeit- oder Ortsbegriffe völlig sinnlos. Aber wenn man die Bestandteile des Atoms betrachtet, bewegen sie sich doch in ihm herum. Dann ist es doch selbst nicht zeitlos sondern weist in jedem Moment eine andere Konfiguration auf. --Carl 00:58, 15. Feb. 2008 (CET)

Wann soll man zum Kinderarzt ?

Zum Kurieren eines grippalen Infekts bei Kleinkindern und Kindern gibt es unzählige Ratschläge, Meinungen und Hausmittelchen. Aber: Was darf man mit gutem Gewissen selbst "diagnostizieren" und die Behandlung den Abwehrkräften überlassen, und ab welcher Ausprägung der Symptome ist es besser/unumgänglich, den Kinderarzt aufzusuchen? Soll man dies z.B. bei einem mutmaßlich "normalen" Infekt mit Schnupfen, Husten und 1-3 Tagen Fieber schon machen, um keine gefährliche Erkrankung zu übersehen? Gibts dazu Richtlinien / Richtwerte / Grenzwerte irgendwo? --87.78.248.106 18:20, 12. Feb. 2008 (CET)

Ich kann nur raten, mit Kleinkindern auch bei harmlos erscheinenden „Grippalen Infekten“ grundsätzlich zum Kinderarzt zu gehen, ganz besonders bei Fieber. Gerade das Immunsystem bei Kleinkindern ist noch schwach, daher kann es durchaus weitergehende Komplikationen geben. --Schlesinger schreib! 18:57, 12. Feb. 2008 (CET)

Ich spendier mal den Baustein... --Marcel1984 (?! | ±) 18:24, 12. Feb. 2008 (CET)

Das ist wirklich eine schwierige (Gewissens-)Frage. Bei einem Kleinkind mit regelmäßigem Kontakt zu anderen Kindern mit gibt es locker (gefühlte) 9-12 Infekte im Jahr, und ohne Fieber läuft da kaum einer ab - man kann schon das Gefühl bekommen, ständig beim Arzt zu sitzen. Die Kinderärzte versorgen (nach meiner Erfahrung) gerne prophylaktisch mit Fieberzäpfchen und Nasentropfen zur Selbstbehandlung, nennen aber nur schwammige Kriterien, wann man unbedingt kommen soll (andererseits hat uns auch noch nie einer weggeschickt). Die "normalen" Infekte glaubt man bald zu kennen, aber die Unsicherheit, vielleicht doch eine Lungenentzündung zu verkennen, treibt einen dann doch bald wieder in die Praxis. Ich fürchte, bis auf Schlesingers Empfehlung wird es da keine handfesten Richtlinien geben. Superbass 19:25, 12. Feb. 2008 (CET)
Wobei auch zuviele Besuche sind auch wieder nicht gut. Meine Hausärztin kritistere letztesmal in einem kleinen Gespräch die Eltern, die ihre Kinder bei jedem kleinen Husten oder Schnüpfchen zum Arzt gehen. --Petar Marjanovic 17:29, 14. Feb. 2008 (CET)

Eee PC und Wikipedia-Edits

Besitzt eigentlich schon irgendjemand den derzeit meist vergriffenen kleinen Eee PC? Mich interessiert, ob man mit dem kleinen Bildschirmchen einigermaßen komfortabel z.B. einen Wikipedia-Artikel editieren kann, oder ob man dabei vor lauter Scrollen den Spaß verliert. Superbass 18:34, 12. Feb. 2008 (CET)

Ich hab einen. Das geht durchaus gut. Ohne EEE-PC selbst ausprobieren geht hier. --Avatar 23:17, 14. Feb. 2008 (CET)
Danke, guter Tipp :-) Superbass 00:02, 15. Feb. 2008 (CET)

Rechtschreibfehler im CDU-Namen?

Kann es sein, dass die CDU ein Deppenleerzeichen in ihrem Namen hat? Nachmeinem Sprachgefühl müsste es entweder Christliche Demokratische Union Deutschlands oder Christlich-Demokratische Union Deutschlands heißen. Oder irre ich mich da? -Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 20:43, 12. Feb. 2008 (CET)

Eigennamen unterliegen nicht den Rechtschreibregeln. Griensteidl 20:54, 12. Feb. 2008 (CET)
Achso, und angenommen sie unterlägen Rechtschreibregeln? --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 20:58, 12. Feb. 2008 (CET)
Ja, das ist "Deppenleerzeichen". --Eike 21:05, 12. Feb. 2008 (CET)
Wieso Deppenleerzeichen? eine unverschämt laute Wortmeldung hat ja auch kein Deppenleerzeichen. Griensteidl 21:13, 12. Feb. 2008 (CET)
Dann müsste sich "christlich" aber auf "demokratisch" beziehen, nicht auf "Union". Und ich will doch hoffen, dass die CDU nicht eine Union für "christliche Demokratie" (was immer das auch sein mag) sein will, sondern eine Union, die sowohl christliche als auch demokratische Werte stützt. --Eike 21:25, 12. Feb. 2008 (CET)
Natürlich bezieht sich das christlich auf "demokratisch". Siehe Christdemokratie. --AndreasPraefcke ¿! 21:30, 12. Feb. 2008 (CET)
Es ging doch um das Leerzeichen? Verbindungen aus einem ungebeugten Adjektiv und einem Adjektiv können sowohl getrennt als auch zusammengeschrieben werden, wenn das erste Adjektiv eine graduierende Bestimmung ist. Zusammengeschrieben wird, wenn das erste Adjektiv das zweite verstärkt (todernst, bitterkalt). In allen anderen Fällen wird getrennt geschrieben (siedend heiß, eisig kalt). --Meisterkoch Θ ± 21:28, 12. Feb. 2008 (CET)
..und zur Großschreibung: In mehrteiligen Eigennamen mit nichtsubstantivischen Bestandteilen schreibt man das erste Wort und alle weiteren Wörter ausser Artikel, Präpositionen und Konjunktionen gross. --Meisterkoch Θ ± 21:34, 12. Feb. 2008 (CET)

Du meinst, sie sei also nicht "christlich und demokratisch" sondern "demokratisch" und dies "christlicherweise" oder "im christlichen Sinne"?--BerlinerSchule 21:39, 12. Feb. 2008 (CET)

Ja, das trifft wohl eher zu. -- Chaddy - DÜP 21:41, 12. Feb. 2008 (CET)
Da hast du nicht so unrecht, in meinem Duden steht nämlich noch die CDU mit einem Bindestrich zwischen christlich und demokratisch. Nun heisst es aber im Duden, dass Man setzt einen Bindestrich (..) sowie in unübersichtlichen Zusammensetzungen aus gleichrangigen, nebengeordneten Adjektiven.(Beispiel:lateinisch‑deutsches Wörterbuch Dass auf der eigenen Hompage der CDU nun aber kein Bindestrich mehr steht, kann bedeuten, dass die Adjektive nicht gleichrangig sind. --Meisterkoch Θ ± 21:46, 12. Feb. 2008 (CET)
Sehe ich anders. Und die "Christlich-Demokratische Union" (die auch in meinem Duden so steht) spricht ja auch dafür, dass die Adjektive gleichrangig gemeint sind. --Eike 22:04, 12. Feb. 2008 (CET) PS: So auch auf einem Wahlplakat von '48: [4]
Also zusammenfassend: Um ein Deppenleerzeichen handelt es sich hier definitiv nicht. Die Frage bzgl. des Bindestrichs haengt wohl von der Definition "gleichrangig, nebengeordnet" ab. Hierbei sollte man beachten, dass es sich einen Paragraph weiter um eine "Kann"-Vorschrift handelt. Denn dort heisst es: Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung (...) in Zusammensetzungen aus gleichrangigen (nebengeordneten) Adjektiven (...). Desweiteren gewährt der Ausdruck sowie in unübersichtlichen Zusammensetzungen aus gleichrangigen, nebengeordneten Adjektiven. in der Muss-ein-Leerzeichen-stehen-Bestimmung einigen interpretativen Spielraum. Ergo wären beide Schreibweisen akzeptabel. --Meisterkoch Θ ± 22:16, 12. Feb. 2008 (CET)
Der Zusammenfassung kann ich mich nicht anschließen. :o)
Wenn die Adjektive als gleichgangig bewertet werden (was durch die Tatsache nahegelegt wird, dass der Bindestrich sowohl 1948 (Wahlplakat) als auch 1996 (mein Duden) verwendet wurde), kann entweder ein Bindestrich stehen, oder es muss ein "e" ans "christlich".
--Eike 22:29, 12. Feb. 2008 (CET)
Ein feiner Zufall ist doch, dass die "Christlich-Demokratische Union" als Beispiel für Großschreibung in den Regeln zur deutschen Rechtschreibung steht. X) --Eike 22:37, 12. Feb. 2008 (CET)
Das wusste ich schon. Dieser Paragraph beschaeftigt sich mit der Großschreibung wie von mir oben schon gesagt. Die Schreibweise Christlich-Demokratische Union ist definitiv korrekt. Das habe ich nie angezweifelt. Es geht darum ob das Weglassen des Bindestrichs korrekt ist oder nicht. Und dazu siehe meine Zusammenfassung. --Meisterkoch Θ ± 22:49, 12. Feb. 2008 (CET)
P.S: Zu deinem e! Eng befreundete Schüler. In diesem Fall bezieht sich das eng nicht auf Schüler (enge Schüler) sondern auf befreundet und bei christlich demokratische Union bezieht sich christlich nicht auf die Union, wie oben schon erklärt.--Meisterkoch Θ ± 22:58, 12. Feb. 2008 (CET)
Dann hier nochmal meine:
Wenn "Christlich-Demokratische Union" richtig ist, sind "christlich" und "demokratisch" gleichberechtigt und beziehen sich beide auf "Union".
Wenn "christlich" und "demokratisch" gleichberechtigt sind, sind zwei Schreibweisen möglich:
  • "Christlich-Demokratische Union" und
  • "Christliche Demokratische Union".
Eine Alternative sehe ich nicht. Mein Erklärungsvorschlag ist, dass die CDU vor lauter "CI" die Grundsätze der Rechtschreibung vergessen hat.
--Eike 23:00, 12. Feb. 2008 (CET)
@Eike, na wenn da nicht Wunsch der Vater des Gedankens ist ;-). --Meisterkoch Θ ± 23:21, 12. Feb. 2008 (CET)
Die Debatte erinnert mich ein wenig an die Frage, wieviele Engel auf einer Stecknadelspitze Platz haben. Oder: wie heißt Helmut Schmidt eigentlich korrekterweise? Schmied? Schmitt? Die CDU nennt sich Christlich Demokratische Union. So what? BTW: Die amtlichen Rechtschreibregeln gelten nur für Schüler und Behörden, beides ist die CDU nicht. Griensteidl 23:03, 12. Feb. 2008 (CET)
Das Ganze kannst Du auch anders sehen, Eike (ohne jetzt auf den Eigennamen einzugehen, daher schreibe ich mal klein):
  • Fall a) christlich-demokratische Union: zusammengesetztes Adjektiv (so wie in sozialdemokratisch), zur Hervorhebung wird ein Bindestrich gesetzt
  • Fall b) das erste Adjektiv bezieht sich auf das zweite: christlich demokratische Union (also demokratisch auf christliche Art und Weise).
  • Fall c) christliche demokratische Union (Union, die sowohl christlich als auch demokratisch ist)
Anscheinend soll der Name aber eher andeuten, daß es sich um eine demokratische Union christlicher Art und Weise (also auf christlichen Werten beruhend) handelt, eine christliche und demokratische Union wäre demgegenüber eine christliche Union (das könnte in der Konsequenz bedeuten, daß sie z. B. nur für Christen zugänglich wäre). Von daher würde ich Fall c) ausschließen. Es ist eben möglich, daß sich ein Adjektiv auch auf ein anderes beziehen kann, dann wird es nicht dekliniert: "Durch den attributiven Gebrauch des unflektierten Adjektivs kann der Sprecher/Schreiber Eigenschaften und Umstände charakterisieren, die mit Adjektiven oder Adverbien genannt werden, und zwar in Hinblick auf Art und Grad u. ä.: [...] Es wehte ein entsetzlich/abscheulich kalter Wind. [...] Gelegentliche Beugungen gehören der Umgangssprache an: Ich habe schöne warme Hände (statt: schön warme Hände). Gelegentlich besteht ein Unterschied zwischen der gebeugten und der ungebeugten Formulierung: in einer ähnlich schwierigen Lage - in einer ähnlichen schwierigen Lage" (Duden Grammatik, S. 270). Letzteren Fall habe ich oben bereits erläutert. christlich-demokratisch und christlich demokratisch können dabei dieselbe Bedeutung haben, im ersten Fall bestimmt christlich demokratisch näher (als Bestandteil des Determinativkompositums), im zweiten auch (in adverbialer Funktion). In dieser Deutung handelt es sich dann nicht um ein Deppenleerzeichen. --IP-Los 23:16, 12. Feb. 2008 (CET)
Ein Glück ist IP-Los da, weil mit den ständigen Bearbeitungskonflikten machts kein Spass mehr. --Meisterkoch Θ ± 23:21, 12. Feb. 2008 (CET)
Fall b) scheidet aus, weil kein Bindestrich stehen darf (R 27), wenn das erste Adjektiv das zweite näher bestimmt. Dass "Christlich-Demokratische Union" auf jeden Fall richtig ist, darauf hatten wir uns aber schon geeinigt. Daher kann sich "christlich" nicht auf "demokratisch" beziehen. --Eike 23:46, 12. Feb. 2008 (CET)
Nein, es handelt sich doch um einen Eigenname! Du kannst doch nicht im Nachhinein R27 anwenden. --Meisterkoch Θ ± 23:58, 12. Feb. 2008 (CET)
Du meinst, der Name war schon immer ganz anders gemeint, als es aus den Rechtschreibregeln folgt? --Eike 00:48, 13. Feb. 2008 (CET)

Es gibt noch eine andere Lösung. Aber da müsste man mal nachforschen. Immer wenn ich auf einer Deutschlandkarte oder sonstewo, auch in der WP!, von „Bielefeld“ lese, wo wir doch wissen, dass „Bielefeld" eigentlich gar nicht existiert, und wenn man dann - nicht gern, aber immer öfter, im Fernsehen diesen, wie heißt er doch gleich, also diesen Ronald Pofalla, sehe, also im Fernsehen ist er dann und redet mit großer Überzeugung (nein, nicht -skraft) von politischen Themen, wo wir doch alle wissen, dass „Ronald Pofalla“ eigentlich eine Figur von Loriot ist und in Wirklichkeit gar nicht, also, was ich sagen wollte, kann das damit zusammenhängen? Gibt es die CDU eigentlich gar nicht? Oder doch nicht mehr? Gerade weil sie jetzt auch eine literarische Figur zum General Sekretär hat? Und vielleicht hat irgendwer in dem nicht sofort auffallenden Rechtschreibungsfehler eine Botschaft verstecken und dem Kundigen übermitteln wollen, so wie damals die baren Füße und noch so’n paar Sachen auf dem Beatles-Cover vom Album “The Zebrastreifen”? Kann das damit ssusammenhängen?--BerlinerSchule 23:55, 12. Feb. 2008 (CET)

Fall b) scheidet aus, weil kein Bindestrich stehen darf (R 27), wenn das erste Adjektiv das zweite näher bestimmt. Ja, deshalb steht in Fall b) ja auch kein Bindestrich. Nochmal langsam (vielleicht haben wir uns ja auch falsch verstanden:) es gibt zwei Möglichkeiten, denselben Sachverhalt auszudrücken:
  • christlich-demokratische (= ein Adjektiv [Zusammensetzung] -> quasi ein Wort) Union
  • christlich demokratische (zwei Adjektive [Adjektiv 1 bezieht sich auf Adjektiv 2] -> quasi zwei Wörter) Union
Damit wären beide Schreibweisen richtig, während christliche demokratische Union einen anderen Sachverhalt darstellt. --IP-Los 00:27, 13. Feb. 2008 (CET)
Da hast du mich wirklich missverstanden. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich mich um die Zeit jetzt verständlicher ausdrücken kann...
Ich mache zwei andere Fälle aus, weil "quasi ein Wort" doch stark gegen ein Leerzeichen sprechen würde:
  1. Zwei Adjektive, das Erste bezieht sich auf das Zweite (eine Union für christliche Demokratie, sozusagen)
  2. Zwei gleichberechtigte Adjektive, die sich beide auf das Substantiv beziehen (eine Union für Christen(tum) und Demokratie also)
Version eins scheidet meines Erachtens aus, weil sich die CDU jahrelang mit Bindestrich schrieb. Und sie durfte sich nur mit Bindestrich schreiben (-> R 27), wenn die Wörter gleichberechtigt gemeint waren/sind. Daraus schließe ich, dass sie immer noch gleichberechtigt gemeint sind. => Version 2 gewinnt.
--Eike 00:41, 13. Feb. 2008 (CET)
Nein, sie durfte sich schreiben wie sie wollte. Eigenname.--Meisterkoch Θ ± 00:50, 13. Feb. 2008 (CET)
Siehe oben: Du meinst, der Name war schon immer ganz anders gemeint, als es aus den Rechtschreibregeln folgt? --Eike 09:55, 13. Feb. 2008 (CET)
Ich kenne da noch eine andere Partei. Müsste die nicht "Sozial-Demokratische Partei" oder "Sozial Demokratische Partei" oder "Soziale Demokratische Partei" heißen?-- Martin Vogel 00:39, 13. Feb. 2008 (CET)
Jetzt wird's kompliziert, denn ich antworte mal mit einem Jein. Im DDR-Duden von 1969 steht zum Bindestrich (die alten Regeln sind hier wohl maßgeblich): "Der Erläuterungsbindestrich ersetzt keinen Wortteil, sondern dient in mehrteiligen Wörtern, die eigentlich zusammengeschrieben werden müßten, der übersichtlichkeit und Klarheit. (s. 607, K 177) Unter K 182 (S. 608) steht dann: "Mit Erläuterungsbindestrich stehen unübersichtliche Zusammensetzungen, im allgemeinen solche mit mehr als drei oder vier selbständigen längeren Einzelwörtern. Auf sinnvolle Setzung ist zu achten." Die Regel ist also zunächst erst einmal recht schwammig (im allgemeinen, sinnvolle Setzung). K 187 (S. 609) präzisiert dann nochmals: "Der Erläuterungsbindestrich kann zur besonderen Hervorhebung der Einzelteile auch bei zweiteiligen Zusammensetzungen stehen. Er soll in diesen Fällen nur benutzt werden, um Besonderes auszudrücken oder Leseschwierigkeiten vorzubeugen. Vor willkürlichem Gebrauch des Erläuterungsbindestriches ist zu warnen." christlich-demokratisch muß also nicht zwangsläufig gleichrangig sein (Kopulativkompositum), sondern kann auch ein Determinativkompositum sein (auch wenn diese Schreibung besonders bei Adjektiven nicht unbedingt empfehlenswert ist). Es ist also möglich, daß hier eine Besonderheit ausgedrückt werden soll, z. B. um sich von anderen Parteien abzusetzen oder das Christliche zu betonen. Daher muß Version eins nicht zwangsläufig wegfallen. Die Regeln sind hier nicht so restriktiv, anders gesagt, man kann sie verschiedenartig auslegen. --IP-Los 01:05, 13. Feb. 2008 (CET)
Diese Diskussion erinnert an eine klassische-griechische Geschichte, die mit einem goldenen Apfel anfing und der Zerstörung Trojas endete. Viel Erfolg, Leute. Yotwen 08:23, 13. Feb. 2008 (CET)

Ihr fantasiert da alle zuviel rein in den Namen, finde ich. "Christlich-Demokratische Union" heißt nur: "christlich-demokratisch" (im Sinne des damals bereits lange bekannten Konzepts Christdemokratie) im Unterschied zu "sozial-demomkratisch" oder "frei-demokratisch" oder "sonstwie-demokratisch". "Union" heißt nur, dass keine Zersplitterung in konfessionelle Gruppen etc. angestrebt wurde. Ob die "Union" christlich und demokmratisch sein sollte, war da überhaupt nicht die Frage, gemeint ist eine "Union der Christdemokraten". --AndreasPraefcke ¿! 08:48, 13. Feb. 2008 (CET)

Also, ich find das auch inhaltlich wichtig, ob es sich um eine Union für christliche Demokratie oder eine christliche und demokratische Union handelt. In meinen Augen ist die CDU eine Partei, die sich zusammengeschlossen hat, um sich für christliche und demokratische Werte einzusetzen. Mit einer "christlichen Demokratie" kann ich gar nichts anfangen, in meinen Augen kann es nur "die eine" Demokratrie geben, in der man dann für christliche Werte kämpfen kann. (Aber die Diskussion möcht ich nicht auch noch aufmachen, die um die Rechtschreibung ist ja anscheinend kompliziert genug. :o) ) --Eike 10:00, 13. Feb. 2008 (CET)
im Unterschied zu "sozial-demomkratisch" Nein, die nennen sich sozialdemokratisch, daher mein Beitrag. Was nun die Inhalte der CDU betrifft, Eike, da kann Dir nur die CDU selbst weiterhelfen, denn die sollte es ja wissen. Wenn man dem Artikel Christdemokratie Glauben schenken darf, kommt der Begriff aus Frankreich, dort démocratie chrétienne genannt, d. h. es handelte sich wirklich um eine christliche Demokratie. Vom rein semantischen Standpunkt (also auch ich lasse die Politik hier heraus) würde eine christliche und demokratische Union zumindest heute problematisch sein, da es laut Grimm: "einem christen gleich, wie es sich für christen schickt und gebührt" bedeuten würde bzw. dem Christentum angehörig, was m. E. Nichtchristen ausschlösse und die Basis als "Volkspartei" heute schmälerte. Aber das ist nur eine Interpretation meinerseits. Völlig verwirrend sind dann die Einträge in Wörterbücher, z. B. im Bertelsmann von 1996: "Christdemokrat [...] Angehöriger einer christl.-demokrat. Partei". Hier scheint auch die Schreibweise der CDU mitzuwirken. Nach meinem Dafürhalten wäre aber das passende Adjektiv dazu dann eher christdemokratisch. Die eigentliche Grundbedeutung des Wortes läßt sich so also nur schwer bestimmen (vielleicht mit Absicht, um die Doppeldeutigkeit zu erzeugen). Vom orthographischen Standpunkt her können sich solche Wörtschöpfer damit herausreden, daß es sich um einen Eigennamen handelt, und brauchen sich nicht auf semantische Diskussionen einzulassen. Um es also kurz zu fassen und diese Argumentation mal außen vor zu lassen (ich habe ja auch nur ein Angebot zur Lösung des Problems geboten):
  • Fall a) christlich bezieht sich auf demokratisch: beide Schreibweisen sind richtig
  • Fall b) christlich und demokratisch stehen gleichberechtigt nebeneinander: nur christlich-demokratisch ist richtig, christlich demokratisch hingegen wäre entweder
    • 1) ein grammatikalischer Fehler, da es "christliche, demokratische Union" heißen müßte, da es sich um zwei Lexeme handelt, christlich und demokratisch müßten auch beide bei Bezug auf Union dekliniert werden, unterbleibt das beim ersten Adjektiv, bezieht sich dieses zwangsläufig auf das nachfolgende, oder
      • 2) es handelt sich um einen orthographischen, da der Bindestrich, der deutlich machen soll, daß es sich um ein Lexem handelt, fehlt. Dieser muß hier aber gesetzt werden. Mehr kann ich (vom rein sprachlichen Standpunkt) auch nicht dazu sagen. --IP-Los 10:45, 13. Feb. 2008 (CET)
Da werden wir uns wohl nicht einig werden. Für mich ist im Fall a) laut Nach-Reform-Duden, Vorreform-Duden (West) und meinem Sprachgefühl nur die Schreibweise ohne Bindestrich (und dann halt mit "e" nach "christlich") zulässig. Die CDU hätte also entweder damals mit Bindestrich oder heute ohne Bindestrich einen Fehler gemacht von ihrem Recht, bei Eigennamen von der Rechtschreibung abzuweichen, Gebrauch gemacht. --Eike 18:49, 13. Feb. 2008 (CET)
Darum ging es mir ja auch nicht, sondern nur eine mögliche Erklärung dafür zu geben, wie diese Schreibweisen zustande gekommen sind. Die Bindestrichregelung erlaubt dabei gewisse Freiheiten, selbst nach den neuen Regeln (§ 45): "Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben." Das bedeutet in der Konsequenz, daß ich Zusammen-Setzungen nach Gusto schreiben kann, eine Restriktion ist so nicht zu finden. Der DDR-Duden hat ja vor übermäßigem Gebrauch des Bindestrichs gewarnt, mehr aber auch nicht. Und hierbei sind wir dann noch nicht einmal bei den Eigennamen angelangt, die ja keinerlei Konventionen unterliegen. Von der Semantik her kann ich darüber nicht viel sagen, das weiß wohl nur die CDU (und dann könnte man präzisiere Aussagen machen).
Für mich ist im Fall a) laut Nach-Reform-Duden, Vorreform-Duden (West) und meinem Sprachgefühl nur die Schreibweise ohne Bindestrich (und dann halt mit "e" nach "christlich") zulässig. Nein, denn das wäre Fall b), siehe mein Zitat aus der Duden-Grammtik: umgangssprachlich: schöne warme Hände, standardsprachlich: schön warme Hände (wenn man denn die präskriptive Auffassung des Dudens teilt): schöne warme Hände wären eben schön und warm, schön warme wiederum schön warm. Ebenso heißt es dann schrecklich kaltes Wetter und nicht schreckliches kaltes Wetter, da diese Wortgruppen eine unterschiedliche Bedeutung haben - so wie auch das Hände-Beispiel (erstes Bsp: sehr kaltes Wetter, Bsp. 2 schreckliches und kaltes Wetter). Aber wie gesagt, das war nur ein Erklärungsversuch meinerseits, Genaueres läßt sich nur sagen, wenn man mehr über die Semantik von "christlich-demokratisch" wüßte. Dein Mißtrauen zeigt vielmehr, daß viele Regelungen problematisch waren und sind (unabhängig vom alten oder neuen Regelwerk). --IP-Los 00:38, 14. Feb. 2008 (CET)
Sorry. Bei dem "e" war ich durcheinandergekommen. Fall a) ohne e, Fall b) mit. --Eike 08:13, 14. Feb. 2008 (CET)

Ihr denkt m. E. allesamt zu linguistisch und zuwenig historisch hier. Solche Namen sind nicht immer Programm, und schon gar nicht so genau. Es spielen zahlreiche historische Gegebenheiten zum Zeitpunkt der Parteigründung eine Rolle, und wohl oft genug einfach auch mehr oder weniger zufälliges. Ich denke mal, die Partei hätte sich genausogut als "Union der Christdemokraten" oder "Christliche Demokratische Allianz" oder sonstwas gründen können, ohne dass das das kleinste an der Ausrichtung ändert. Sorry, Eike, aber ich halte es für extrem blauäugig, Parteien nach ihrem Namen einzuschätzen... Anderes Beispiel: Warum glaubt ihr, gibt es heute keine „nationalsoziale“ Partei mehr? Die FDP, die sich ja gerne auf Friedrich Naumann beruft, könnte ja z. B. in einiger Hinsicht genauso gut so heißen wie dessen Partei. Nur hatte das eben ab der NS-Zeit Assoziationen, die niemand wollen konnte. --AndreasPraefcke ¿! 15:45, 14. Feb. 2008 (CET)

Du hast natürlich vollkommen recht, Andreas, aber ich habe mit Absicht nur die linguistischen Faktoren berücksichtigt, und auch dort Spekulationen um die mögliche Semantik fortgelassen, da diese - wie Du schon geschrieben hast - nur anhand historischer Gegebenheiten festgestellt werden kann, zumal sich die Bedeutung im Laufe der Zeit ja auch wandeln kann (siehe z. B. auch die unterschiedlichen Programme der SPD). --IP-Los 16:23, 14. Feb. 2008 (CET)
Ich glaube, du hast da was in den falschen Hals bekommen. Ich interessier' mich seit zwei bis zweieinhalb Jahrzehnten für Politik und werde die CDU selbstverständlich nicht nach ihrem Namen beurteilen. Aber das hindert mich doch nicht daran, darüber nachzudenken, was der Name bedeutet und wie man ihn schreiben sollte. Und dass linguistisch argumentiert wird, könnte damit zu tun haben, dass die Ausgangsfrage eine linguistische war, keine politische. --Eike 18:14, 14. Feb. 2008 (CET)
Eike, Ich bezog im mich auf Dein: Und ich will doch hoffen, dass die CDU nicht eine Union für "christliche Demokratie" (was immer das auch sein mag) sein will, sondern eine Union, die sowohl christliche als auch demokratische Werte stützt. ... das mögen ja durchaus nette Spekulationen sein, aber was Du hoffst, hat eben nichts damit zu tun, warum 1945 ein paar Leute einer Partei irgendeinen Namen gaben... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 20:57, 14. Feb. 2008 (CET)
Das war ja nur eine Randbemerkung. Auf die sich ja auch meine Argumentation nicht stützt. Die Parteien richten sich leider allesamt nicht danach, was ich gruselig finde und was nicht. ;o) --Eike 22:24, 14. Feb. 2008 (CET)

Webspace außerhalb der EU

ich möchte daten veröffentlichen, die nach eu-recht nicht ganz sauber sind. es geht um daten aus der ehemaligen ddr. datenschützer sind dagegen, verbrechen der ddr zu veröffentlichen. ebenso wie sie dagegen sind, daten aus heutiger zeit zu veröffentlichen.
da das alles sehr viel ist, hilft anonymizer und kostenloser webspace irgendwo auf den fidshi-inseln nicht. gibt es möglichkeiten, sich da irgendwo außerhalb der eu was zu verschaffen? es soll auch mit tor funktionieren. die meisten anbieter von kostenlosem space lassen nur das hochladen von recht kleinen dateien zu. --87.185.255.219 03:18, 13. Feb. 2008 (CET)

Du kannst dich nicht durch die Wahl des Standorts einer Verantwortung entziehen. Sonst wären auch andere Straftaten durch internationale Server umgehbar. --Carl 04:21, 13. Feb. 2008 (CET)
Falls es allgemein um einen Webspace ausserhalb der EU geht, kann ich dir http://www.bluehost.com/ (AFAIK USA) und http://www.dynamicnet.ch (Schweiz) empfehlen. --Petar Marjanovic 09:51, 13. Feb. 2008 (CET)

en:Russian Business Network könnte dir zusagen. Die beherbergen auch die grössten Spammer, Kinderschänder und Musikpiraten. Passt doch, oder? -- Der Umschattige talk to me 00:21, 14. Feb. 2008 (CET)

Soweit ich weiß ist bei uns rechtlich nicht ausschlaggebend wo der Server sich befindet, sondern wer den Server anmeldet. Wenn der Server auf dich läuft und du EU-Bürger bist, dann kommt immer EU-Recht zur Anwendung. FreddyE 11:02, 14. Feb. 2008 (CET)
Richtig. Aber wenn die Behörden nicht rausfinden, wer die Seite angemeldet hat, weil der ISP nicht greifbar ist und wenn doch er sowieso keine Daten rausgibt, kommen die Behörden auch nicht zu den Daten des Webseitebetreibers (keine Anmeldedaten, keine IPs, keine Logfiles, nichts). RBN ist ne Möglichkeit, sich vor der Strafverfolgung zu drücken, legal wirds dadurch nicht. Also wenn der Fragensteller ein Impressum auf die Seite knallt kann er gleich zu AOL. -- Der Umschattige talk to me 22:42, 14. Feb. 2008 (CET)


Und Du meinst nicht, dass Du mit - beslastbaren, davon gehe ich mal aus - Informationen, Zeugenaussagen und so weiter zu Straftaten, die - davon gehe ich auch mal aus - von "Organen" der DDR begangen wurden (Stasi und so) besser zur Staatsanwaltschaft gehen solltest? Und oder oder vorher mal zu denjenigen Leuten, die mehr Erfahrung damit haben (ich denke mal an Hubertus Knabe, sicherlich auch andere). Es gibt sicherlich noch viel aufzuarbeiten, aber das anonym ins Netz zu stellen, ist eine sehr oberflächlichliche Genugtuung und hilft letztlich weder den Opfern (wenn denen denn überhaupt noch geholfen werden kann) noch deren Angehörigen noch der kollektiven Information über die Geschichte der zweiten deutschen Diktatur. Denkmal drüber nach...--BerlinerSchule 11:29, 14. Feb. 2008 (CET)

Zwei Fragen zu 3D-Bild in einem 3D-Bildträger.

Hallo zusammen,
Zwei Fragen, kann aber gut sein, dass ich hier auch etwas durcheinander bringe:
1.: Es gibt doch die Möglichkeit, 3D-Abbildungen in räumlichen Trägern zu speichern. Sehr in Mode ist gerade das Portrait der Liebsten in Kristallglas. Wie nennt man so etwas? Dachte eigentlich an Hologramm, der Artikel scheint aber nur auf flache Fotografien gemünzt zu sein.
2.: Ich habe gehört, dass wenn man einen Kubus, in dem z.B. ein Apfel als Hologramm (ich bin sicher, dass der Begriff verwendet wurde) eingebracht ist, beliebig klein zerteilt, dass dann in jedem einzelnen Bruchstück immer noch der komplette Apfel zu sehen ist, nur jeweils aus einem begrenztem Blickwinkel. Weiß jemand etwas darüber? --Atreiju 09:29, 13. Feb. 2008 (CET)

1: das sind per Laser in den Block gebrannte Gasblasen. Der Laser wir an der Stelle fokussiert, das Material des Block verdampft an dieser stelle und diese Störung des Materials sieht dann wie wegen der Lichtbrechung wie ein weißer (oder je nach Beleuchtung andersfarbiger) Punkt aus. sугсго.PEDIA 10:17, 13. Feb. 2008 (CET)
Die Sache mit dem Kristallglas ist unter Glasinnengravur, aber auch unter 3D-Portrait in Glas beschrieben. (Die zwei Artikel kann man wohl zusammenlegen.) Die Sache mit dem Zerteilen des Holograms habe ich auch schon gehört, verstehe es aber auch nicht, wie das sein kann. --Kolossos 10:32, 13. Feb. 2008 (CET)
Ein Hologramm speichert die 3D-Daten auf einem 2D-Bildträger, wobei das Wiederherstellen der Daten nach dem Zerteilen des Bilddatenträgers auch funktioniert, siehe Hologramm. Zitat daraus: Jeder Punkt des abgebildeten Objektes hinterlässt seine „Spuren“ im Wellenmuster des gesamten holografischen Bildträgers. Wenn also ein Hologramm zerteilt wird, kommt bei der Rekonstruktion noch immer das ganze Bild zustande. Das Aufteilen des Hologramms in einzelne Stücke führt lediglich zu einer Verschlechterung der Auflösung des Bildes und zu einer Verringerung des ansehbaren räumlichen Bildwinkels. Ob es auch 3D-Datenträger für Hologramme gibt, weiss ich nicht (aber dann bräuchte man eigentlich auch kein Hologramm mehr, sondern könnte analog der 'Gasblasenmethode' verfahren). --YOC 11:54, 13. Feb. 2008 (CET)
Danke für die Infos! Nur die Erklärung für den Teilungseffekt verstehe ich leider trotz Lektüre des Artikels nicht. :-( --Atreiju 12:16, 13. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht wird es so formuliert klarer: bei einem herkömmlichen Foto entspricht jeder Punkt des Bildes genau einem (sichtbaren) Punkt des Objektes, und jeder (sichtbare) Punkt des Objektes wird genau auf einen Bildpunkt abgebildet. Wenn du die Hälfte eines Fotos abschneidest, entfernst du damit auch die Informationen über die entsprechende Region des Objektes. Bei einem Hologramm entspricht jeder Punkt des Bildes allen (sichtbaren) Punkten des Objektes, und jeder (sichtbare) Punkt des Objektes wird auf alle Punkte des Hologramms abgebildet. Wenn du die Hälfte eines Hologramms abschneidest, entfernst du damit also nicht Information über eine Region des Objektes, sondern du grenzt lediglich den Blickwinkel ein und verringerst die Auflösung. Wenn das Objekt zuvor mittig auf dem Hologramm zu sehen war, musst du nach dem Durchschneiden etwas schräger auf den verbliebenen Hologrammteil blicken, und du wirst das ganze Objekt wieder sehen. Neitram 14:54, 13. Feb. 2008 (CET)
Hallo Neitram, theoretisch hab ich es auch verstanden, aber praktisch nicht: ich hab mehrere echte Hologramme zu Hause, Fotografien (Reflexionshologramm) in den Größen von ca 8 x 10 bis 15 x 25 cm. Direkt zerschneiden will ich die nicht, um die Aussage "Wenn du die Hälfte eines Hologramms abschneidest, entfernst du damit also nicht Information über eine Region des Objektes...und du wirst das ganze Objekt wieder sehen" zu überprüfen. Wenn ich aber einen Teil oder die Hälfte des Hologrammes abdecke, z.B. mit einem Papier, dann sehe ich auch nur den verbleibenden Rest, und nicht das ganze Bild in verminderter Auflösung. Wo ist der theoretische Unterschied zwischen Abdeckung und Abschneiden ? StephanPsy 21:46, 13. Feb. 2008 (CET)
Da sollte es keinen Unterschied geben. Wenn du das zur Hälfte abgedeckte Hologramm mal unter verschiedenen schrägen Blickwinkeln betrachtest, solltest du wieder das ganze, zumindest aber mehr von dem dargestellten Objekt sehen können. Es kommt aber dabei auch stark auf die "räumliche Tiefe" des Hologramms an. Wenn es relativ "flach" ist, kannst du u.U. trotz schrägstem Blickwinkel nicht mehr das ganze Objekt sehen. Insofern muss ich meinen obigen Satz "und du wirst das ganze Objekt wieder sehen" relativieren. Neitram 09:59, 14. Feb. 2008 (CET)
Danke, mein Rätsel hat sich gelöst, es war ein Denkfehler meinerseits: ich hatte gedacht, wenn ich eine Hälfte abschneide oder abdecke, dann würde ich das ganze Bild verkleinert in der halben Größe sehen, das war natürlich ein Irrtum. Richtig ist: Wenn ich z.B. die linke Hälfte (senkrecht) abdecke, dann bleibt das Bild in der ursprünglichen Größe und wenn ich dann von mehr links aus auf das Hologramm schaue, dann erscheint auch auf der rechten Bildseite der Gegenstand, der (vor der Bildebene stehend) eigentlich verdeckt (wenn ich von der Mitte oder von rechts gucke) ist. StephanPsy 16:29, 14. Feb. 2008 (CET)
Danke! Ich glaube jetzt habe ich den Effekt verstanden! Das war wirklich viel einleuchtender ;-) als im Hologramm-Artikel. --Atreiju 20:13, 13. Feb. 2008 (CET)

Grüne Lieferbedingungen

Warum heißen die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie umgangssprachlich "grüne Lieferbedingungen"? Sind sie besonders umweltfreundlich? 62.145.19.66 10:57, 13. Feb. 2008 (CET)

Hat eher was mit der Farbe des üblichen Formulars zu tun. sугсго.PEDIA 11:45, 13. Feb. 2008 (CET)
Es handelt sich dabei um einen vom ZVEI entwickelten und regelmäßig aktualisierten Entwurf für die AGBs der in gedruckter Form auf grünem Papier veröffentlicht wird. --TheBug 22:08, 13. Feb. 2008 (CET)
Also diese Farbe hätte ich eher als Cyan bezeichnet, aber "grün" ist ja auch nah genug! 62.145.19.66 09:03, 14. Feb. 2008 (CET)
Iiih! Das kommt ja schräg rüber. Also die gedruckte Fassung ist etwas dezenter und grüner. --TheBug 13:10, 14. Feb. 2008 (CET)

Apple iPod

Welcher (aktuelle) iPod verfügt auf der Rückseite über eine Art Spiegel? – ★ PsY.cHo ★, 19:48, 13. Feb. 2008 (CET)

Ich glaube du meinst den iPod Nano, der ist, soweit ich weiß, auf der Rückseite verspiegelt, etwa wie hier. Ist aber nicht die neuste Generation sondern die hier. Verbessert mich, wenn ich falsch liege, Grüße --Reissdorf 21:31, 13. Feb. 2008 (CET)

Das trifft mindestens auf den Classic zu, der hat eine Gehäuserückwand aus poliertem Metall. --TheBug 22:04, 13. Feb. 2008 (CET)

Der iPod touch ist hinten definitiv auch verspiegelt. Aber wenn du nur einen Schminkspiegel suchst, gibt es billigere Wege.;-) --Kolossos 11:03, 14. Feb. 2008 (CET)

Stimmt! Der ist glaub ich auch gemeint. Grüße --Reissdorf 15:06, 14. Feb. 2008 (CET)

Woher kommt das Wort "verheerend"?

Hallo, weiß jemand, woher das Wort "verheerend" kommt? Die Bedeutung des Wortes ist mir vollkommen klar, aber die Herkunft?!

Habe nichts bei Wikipedia, google, duden etc. gefunden, immer nur der Hinweis auf "verheerende" Feuersbrunsten etc. - aber wie gesagt, die Bedeutung ist klar.

Vielen Dank Steffen

Vielleicht als Bezeichnung für Landstriche, und später auch andere Dinge, wo ein Heer darübergefegt ist… Conny 20:18, 13. Feb. 2008 (CET).
(BK) Ruf mal den Heeresverband deines Vertrauens an und lass sie ein paar Stunden in deinem Vorgarten marodieren. Dann hast du eine ungefähre Vorstellung, wie es zu dem Bedeutungsverschiebung kam. --Janneman 20:19, 13. Feb. 2008 (CET)
"ein paar Stunden marodieren" das ist übertrieben, einmal mit dem Leo im Vorgarten wenden... --TheBug 22:02, 13. Feb. 2008 (CET)
"mit einer Heeresmacht überziehen, verwüsten, verderben," sagt mein blauer Duden. -- Hans Urian (Sprich!) 20:21, 13. Feb. 2008 (CET)
Etymologie: siehe Heer, ansonsten Grimm: "VERHEEREN, verb. mit heeresmacht überziehen, daher verwüsten, zerstören, mhd. verhern, nd. vorhern, ahd. farherjôn GRAFF 4, 987, depredatum farheriot STEINMEYER-SIEVERS 1, 107. diese form mit j werden wir in anbetracht des goth. harjis als die älteste ansehen, aus der sich wie bei dem einfachen zeitworte einerseits aus assimilation verherren, verheren, andererseits mit verdichtung des j das auch im nhd. nicht seltene verhergen gebildet hat. mhd. verherigen, schon ags. forhergian. die bedeutung des einfachen heeren ist durch ver nur verstärkt worden." --IP-Los 21:08, 13. Feb. 2008 (CET)
Andreas Gryphius (um 1636):

Wir sind doch nunmehr gantz, ja mehr denn gantz verheeret! Der frechen Völcker Schar, die rasende Posaun Das vom Blutt fette Schwerdt, die donnernde Carthaun Hat aller Schweiß und Fleiß und Vorrath auffgezehret.
Also während des Dreißigjährigen Krieges nutze man es noch im Wortsinn. Grüße --Reissdorf 22:39, 13. Feb. 2008 (CET)

Kurz: Wo das Heer durchgezogen ist, ist alles verwüstet, die sind Äcker umgewühlt, Tiere und Vorräte gestohlen, die Häuser abgebrannt. Von Mord und Vergewaltigung ganz zu schweigen. Wer überlebt, verhungert wahrscheinlich. So war das und ist es heute oft auch noch. Rainer Z ... 00:12, 14. Feb. 2008 (CET)
Wollt ihr andeuten, dass das gute englische "collateral damage" irgendwann mal eine ähnliche Bedeutung gewinnt? Yotwen 08:04, 14. Feb. 2008 (CET)
Wie sich die Bedeutung von Wörtern entwickeln wird, kann man nicht genau sagen, möglich ist es schon. Die Tendenz, daß positiv oder neutral besetzte Wörter irgendwann negativ besetzt werden, ist durchaus häufig zu finden (z. B. Weib oder engl. villain). Das ist auch im Bereich der Political Correctness zu beobachten. --IP-Los 11:30, 14. Feb. 2008 (CET)
*dazwischenquetsch* Zu letzerem haben wir sogar nen Artikel: Euphemismus-Tretmühle --YOC 12:41, 14. Feb. 2008 (CET)

Danke für die schnellen und interessanten Antworten!

Ist dieser Stoff schon zugelassen und am Markt? --Carl 00:24, 14. Feb. 2008 (CET)

Da im Artikel nur von Mäusen die rede ist muss es wohl erst noch durch die klinische Erprobung. Das wird dann wohl noch ein paar Jahre dauern. --HAL 9000 03:21, 14. Feb. 2008 (CET)
Der Artiel ist mit Quellen von 2006 belegt. Wo bekommt man Informationen her, wann das Präparat verfügbar st oder wie weit die Entwicklung schon forgeschritten ist? --Carl 18:16, 14. Feb. 2008 (CET)
Über den Fortgang der Entwicklung findet man Beiträge in Zeitschriften, auffindbar z. B. über PubMed. --Polarlys 20:29, 14. Feb. 2008 (CET)

aktuelle Arbeitslosenzahl

Ich würd gern wissen, wie viele Arbeitslosen wir gerade in Deutschland haben!

Dann schau doch mal im Artikel Arbeitslosigkeit und da ist dann unter "Weblinks" auch das hier verlinkt: http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/000000/html/start/index.shtml Dass man die Frage allerdings nicht einfach mal so beantworten kann, sondern die Zahlen wie bei jeder Statistik sehr von der Erhebungsgrundlage und der Interpretation des Begriffs "Arbeitslosigkeit" abhängen, sei hier nur kurz angemerkt. --AndreasPraefcke ¿! 14:09, 14. Feb. 2008 (CET)
Beim Statistischen Bundesamt kann man solche Zahlen immer schnell nachschlagen. --Reissdorf 15:11, 14. Feb. 2008 (CET)

Add-Ons

Darf man Add-Ons löschen, die man installiert hat? Und wie bzw. wo kann man sie löschen? --85.178.32.91 15:43, 14. Feb. 2008 (CET)

Was meinst du für Add-Ons? -- Chaddy - DÜP 15:45, 14. Feb. 2008 (CET)
Solche, die man im Internet herunterlädt. --85.178.32.91 17:25, 14. Feb. 2008 (CET)
Daß die nicht im Garten wachsen, ist klar, aber Add-Ons wofür und unter welchem System? --84.58.204.118 17:27, 14. Feb. 2008 (CET)
Firefox? Menü: Extras -> Add-Ons, dort dann einfach deinstallieren und Browser neustarten. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:30, 14. Feb. 2008 (CET)

Suche nach Zitat-Quelle (Bereich Softwaretechnik)

Hallo,

ich suche die Quelle für das Zitat (in Etwa) "Jedes Softwaresystem wächst solange, bis es eMail kann. Dann ist es fertig.".

Weiss jemand, wer das gesagt hat?

mfg!

-- 134.106.181.126 16:44, 14. Feb. 2008 (CET)

So was ähnliches gibts wie Sand am Meer (hier: [5]). Dein spezielles Zitat is mir zumindest unbekannt. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 17:39, 14. Feb. 2008 (CET)

Ohrwurm.....aber wie heißt das Lied

Ahoi, ich habe seid Tagen ein Ohrwurm,nur ich weiß den Namen des Liedes leider nicht mehr.... Vielleicht könnt ihr mir ja helfen, die Zeile die ich so noch im Kopf habe ist: "Jaa das ist Schiller" ich bin fest der Meinung, dass es aus einem Wise Guys song ist Bitte erlöst mich aus dieser Quahl^^ nicht zu wissen wie der Song heißt!-Neopain 17:37, 14. Feb. 2008 (CET)

Du bist so nah dran ;))! "Schiller", auf der CD frei. T.a.k. 17:50, 14. Feb. 2008 (CET)

E-Mail Adresse/ Kontakt zum Autor über das Thema "Vertragsmanagement"

Hallo!

Ich möchte gerne mit dem Autor Kontakt aufnehmen, der den Artikel über das Vertragsmanagement verfasst hat. Habe schon versucht über die Disskussionsbeiträge etwas rauszubekommen, habe aber keinen Erfolg gehabt. Ich interessiere mich für diese Thema, da ich zur Zeit meine Bachelor Thesis in diesem Bereich schreibe.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!

Danke Katrin! --Katikaiser 17:47, 14. Feb. 2008 (CET)

Hallo Katikaiser. Der Artikel hat mehrere Autoren, wie du unter Versionshistory herauslesen kannst. Einen Autor kannst du kontaktieren, wenn du auf seiner Benutzerseite links auf "Mail an Benutzer senden" drückst. Gruss, --Petar Marjanovic 18:15, 14. Feb. 2008 (CET)
...wobei offenbar der Hauptautor Benutzer:Boba schon länger nicht mehr bei Wikipedia mitarbeitet (letzter Beitrag überhaupt Oktober 2006) und nicht über die Wiki-e-Mail-Funktion erreichbar ist. -Holgerjan 18:20, 14. Feb. 2008 (CET)

Wortbedeutung

Was bedeutet das Wort "unterpräsentiert" im Satz: Frauen sind in höher qualifizierten Berufen unterpräsentiert.

Es gibt weniger Frauen in höher qualifizierten Berufen (als der Anteil an der Bevölkerung nahelegt. Was bei Männern/Frauen keine Rolle spielt, aber z. B. bei der Herkunft einen Unterschied machen würde). --Eike 18:46, 14. Feb. 2008 (CET)

...inwiefern "keine Rolle spielt"?--BerlinerSchule 19:11, 14. Feb. 2008 (CET)

Ich nehme mal an, gemeint ist unterrepräsentiert.--91.47.251.188 19:22, 14. Feb. 2008 (CET)
Unterrepräsentiert würde ich auch sagen --Church of emacs 21:58, 14. Feb. 2008 (CET)
Bei den Geschlechtern spielt es eine nur minimale Rolle, dass unter(re)präsentiert ein Verhältnis (die Verteilung in höher qualifizierten Berufen) mit einem anderen Verhältnis (Anteil an der Bevölkerung) vergleicht, weil das Verhältnis der Geschlechter in der Bevölkerung nahe an 50/50 ist, und daher im Ergebnis einfach nur ausgesagt wird, dass Frauen in höher qualifizierten Berufen in der Minderheit sind.
Wenn ich aber zum Beispiel sagen würde, dass Türken in Deutschland in höher qualifizierten Berufen unterrepräsentiert sind, hieße dass natürlich nicht, dass es weniger Türken als Deutsche in solchen Berufen gibt. Denn das wäre ja auch bei Chancengleichheit zu erwarten. Es hieße, dass bei einem (aus den Fingern gesogenen) Anteil von 5% von Türken an der Gesamtbevölkerung deutlich weniger als 5% der Menschen in diesen Berufen türkischer Herkunft sind.
--Eike 00:22, 15. Feb. 2008 (CET)
Das "Unterrepraesentiert" muss sich nicht auf den Bevoelkerungsanteil als Referenzgroesse beziehen. Das waere auch eine ziemlich doofe Nullaussage, denn dann koennte man (wegen des weit hoeheren Anteils der ueberhaupt nicht erwerbstaetigen Frauen) genau so gut feststellen, dass sie auch in unterqualizierten Taetigkeiten unterrepraesentiert sind. Mit etwas Vertrauen in den Ersteller dieser Aussage interpretiere ich sie sie, dass der Anteil *erwerbstaetiger* Frauen in hoeherqualifizierten Positionen kleiner ist (Beispiel: 25% Frauen, 75% Maenner) als in niedrig qualifizierten (Beispiel: 40% Frauen, 60% Maenner). -- Arcimboldo 03:40, 15. Feb. 2008 (CET)

Genügt ein deutscher Führerschein der auf den Mädchennamen ausgestellt ist, um in den USA ein Auto zu mieten?

Eine Frage an die verehrten Leserinnen. Hattet ihr in den USA Schwierigkeiten, ein über ein deutsches Reiseunternehmen gebuchtes Mietauto zu bekommen, wenn ihr zwar eine Kreditkarte und einen gültigen Reisepass mit eurem neuen Namen hattet, im älteren rosa Führerschein aber noch der Mädchenname stand? ? In Deutschland ist ein Führerschein gültig, auch wenn er noch auf den Mädchennamen ausgestellt ist. Ja, ja, ich weiß, natürlich wäre es besser, einen neuen Kartenführerschein und einen internationalen Führerschein die beide auf den neuen Namen ausgestellt sind, zu haben. (und am besten noch ein Empfehlungsschreiben der Homeland Security, ha, ha) Geht einfach davon aus, dass dafür keine Zeit mehr ist.--62.180.172.149 20:16, 14. Feb. 2008 (CET)

Ich würde auf jeden Fall einen Zweitchauffeur mitnehmen, der notfalls dann fahren kann. Amerikaner und Nichtscheckkartenformat-Führerschein ist jedenfalls eine Kombination des Schreckens. Und falls das mal irgendwo klappt, heißt das noch lange nicht, dass das überall klappt... --AndreasPraefcke ¿! 20:20, 14. Feb. 2008 (CET)
Auf jedenfall wäre die Angabe des Bundesstaates schonmal recht hilfreich - wobei ich nicht glaube, das jemand diese Frage benatworten kann --Marcel1984 (?! | ±) 20:23, 14. Feb. 2008 (CET)

Es wäre der Westen, Kalifornien, Nevada, Arizona

Rein rechtlich brauchst du eh nen internationalen Fuehrerschein. Der kostet nich viel & dann ist es _sicher_. Sonst halt hoffen, dass alles klappt. Nach meinen Erfahrungen in den USA mit Auto mieten rate ich aber dringend davon ab. Gib die 10 oder 20 Euro fuer den internationalen aus.. -- RichiH 21:03, 14. Feb. 2008 (CET)
Also ich komme seit Jahrzehnten problemlos mit meinem alten grauen Lappen zu meinen Mietwagen in den USA, meist in Kalifornien. Aber ich habe auch nicht das Problem mit dem Mädchennamen. Da das Schalterpersonal bei den Autovermietern nicht unbedingt besonders phantasiebegabt ist, würde ich dem Problem durch einen neuen Führerschein aus dem Weg gehen. Der alte Lappen macht übrigens Spaß wenn immer irgendwo ein Altersnachweis gefordert wird, die finden natürlich nix in dem Ding :)) --TheBug 21:18, 14. Feb. 2008 (CET)
Ich stimme zu, dass ein internationaler Führerschein am besten ist. Aber wenn du keine Zeit hast... Es kommt wohl auf den Angestellten im Mietbüro an. Wenn er Schwierigkeiten machen will, kann er in diesem Fall. Am besten hast du einen anderen Chauffeur dabei und bringst dazu dein Ehezeugnis um zu bestätigen, dass du diesselbe Person bist, die im Reisepass und im Führerschein genannt ist. (Deutsch ist übrigens nicht meine Muttersprache.) Marco polo 21:15, 14. Feb. 2008 (CET)

In einer Kolumne beschreibt Bill Bryson, wie er mit Ticket auf Bill Bryson und Pass auf "William Bryson" (fast? hab's vergessen) nicht in ein Flugzeug gekommen ist, obwohl er sogar ein Taschenbuch von sich als "Bill Bryson" dabei hatte, wo er mit Bild auf dem Rücken abgebildet war... Also wenn's wirklich wichtig ist, würde ich wirklich im Ausland niemals auf den Geburtsnamen-Führerschein vertrauen. --AndreasPraefcke ¿! 21:21, 14. Feb. 2008 (CET)

Fliegen ist was anderes als Auto mieten. Sobald die Homeland Security mit im Spiel ist wird es paranoid und grotesk, so wie Stasi mit moderner Technik. Die Autoverleiher wollen ja die Autos verleihen, also sind sie nicht ganz so knickerig so lange die Kreditkarte gut ist. Trotzdem würde ich auf Nummer sicher gehen.
Auf jeden Fall noch einen Praxistip für die Reservierung: Von Deutschland aus das Auto mit dem Versicherungspaket (Vollkasko auf jeden Fall mit rein) reservieren und zwar eines in der Kategorie "reicht aus". Vor Ort bekommt man dann generell recht gute Angebote einen Upgrade zu machen (das Personal bekommt Provision, die fällt beim Rausgeben eines reservierten Autos flach, also versuchen sie was zusätzlich zu verkaufen), handeln ist da auch möglich. Ich reserviere meist einen kleinen Mittelklasse Wagen und fahre dann mit einem Cabrio vom Hof. Letztes mal war es ein Mustang für $6 mehr am Tag. Die Versicherung deckt dann auch das größere Auto ab. Mietet man erst vor Ort, wird die Karre deutlich teurer, in erster Linie wegen der teureren Versicherungen. --TheBug 02:13, 15. Feb. 2008 (CET)

Baurechtliche Fragen

Ich weiss, dass keiner ne Rechtsauskunft geben darf, es sei denn er is Anwalt, aber ne allgemeine Auskunft geht ja :)

  1. Wenn der Nachbar fuer eine Baumassnahme eine Unterschrift braucht, dann kann er die weder einklagen noch hat er, ohne Aenderung des Bauplans, irgendeine Moeglichkeit, zu bauen. Das ist mW nach korrekt, lass mich aber auch belehren.
  1. Wenn eine Unterschrift erforderlich gewesen waere aber niemals eine angefragt noch gegeben wurde und trotzdem gebaut wurde ist es ein Schwarzbau, korrekt?
  1. Wie lang ist die Frist, um nachtraeglich Einspruch zu erheben?
  1. Was kann das fuer Konsequenzen haben? Rueckbau? Aenderung? Schadenersatz?

Falls das landesspezifisch sein sollte, es geht um Bayern. Danke fuer alle Antworten :) -- RichiH 21:11, 14. Feb. 2008 (CET)

auch ein Anwalt wird und darf dir das nur gegen Honorar beantworten. Und bei so konkreten Fragen wendest du dich ehrlich gesagt am besten an einen. --schlendrian •λ• 21:21, 14. Feb. 2008 (CET)

Also ein Anwalt darf meines Wissens auch unentgeltliche Rechtsberatung anbieten. Gibt ja auch entsprechende Konsumentenschutzorganisationen wo das so läuft. Zum zweiten wärs ne interessante Frage, ob dieses Beratungsverbot in der deutschsprachigen Wikipedia überhaupt gilt - weil in der Schweiz darf jeder der will Rechtsberatung machen. Und ich bin z.B. ein in der Schweiz lebender Schweizer, der von der Schweiz aus auf eine internationale Website, die in diversen Ländern gehostet wird, Zugriff nimmt. Zudem bin ich juristisch durchaus gebildet. Also ich könnte und dürfte wohl Auskunft erteilen. Aber ich werde nicht. Erstens weil ich das bayrische Recht nicht kenne und zweitens, weil deine Fragen viel zu generell sind. Die einzige Antwort, die dir da ein Anwalt (auch ein bayrischer) geben kann ist: Es kommt drauf an. Jeder Anwalt wird von dir den Sachverhalt zuerst genauer erfragen wollen, sonst gibts nämlich falsche Infos (u.a. deswegen auch das Beratungsverbot in D für juristische Laien). Also deswegen mein Gratistipp: Geh zu meinen deutschen Kollegen... -- Der Umschattige talk to me 22:55, 14. Feb. 2008 (CET)

Da du nicht nach einer Antwort in dem speziellen Fall, sondern nach allgemeinen Auskünften gefragt hast: Hast du schon [6], den Text (besonders Art. 75-76) der Bayerischen Bauordnung (BayBO) 2008 sowie Baugenehmigung und Bauordnungsmaßnahme gelesen? ---- 00:15, 15. Feb. 2008 (CET)

Es sei angesichts der Löschdiskussion auch hier gefragt: Ist das ein politikwissenschaftlicher Fachbegriff für die Staatsform? --KnightMove 15:35, 13. Feb. 2008 (CET)

Genau das fragte ich mich auch. Wenn nicht sollte der Begriff in der Infobox im Artikel Schweiz ersetzt werden. Wäre sehr dankbar für eine Antwort. --80.219.165.191 16:20, 13. Feb. 2008 (CET)
Staatsform i.e.S. meint eigentlich nur die Unterscheidung zwischen Monarchie und Republik. Ich würde eher mal herangehen und in der Infobox Staatsform durch Regierungsform oder besser Regierungssystem ersetzen, dort sollte prinzipiell auf drei Fragen eingegangen werden: a) Bestellung des Staatsoberhauptes (i.e. Monarchie bzw. Republik), b) Bestellung und Abberufung der Exekutive (i.e. paralamentarisches, semipräsidentielles oder präsidentielles System, Militärdiktatur, absolute Monarchie etc.; in der Schweiz schwierig, am ehesten versammlungsunabhängige Regierung, c) vertikale Staatsorganisation (Bundesstaat, Einheitsstaat, dezentralisierter Einheitsstaat). Bundesrepublik kan man schon schreiben, wenn man ausdrücken will, dass ein Staat a) ein Bundesstaat und b) eine Republik ist, ich finds aber eher unschön wegen der starken Konnotation Bundesrpeublik = BRD. --SCPS 16:31, 13. Feb. 2008 (CET)

Ich hab gerade irgendwo in einem Buch von Theodor Heuss gelesen, dass die "Bundesrepublik Deutschland" als Name schon beschlossen war, aber dann ja eigentlich gar keine Bundesrepublik im eigentlichen Sinne geworden wäre. Ich finde die Stelle leider gerade nicht, aber das weist schon darauf hin, dass zumindest einer der Väter des GG eine recht genau Vorstellung von einer "Bundesrepublik" an sich hatte, die mit dem GG für die "Bundesrepublik Deutschland" nicht 100% eingelöst wurde. --AndreasPraefcke ¿! 21:01, 14. Feb. 2008 (CET)

Ahja, wenn Du's noch mal findest, würde mich interessieren, warum aus seiner Sicht die BRD keine BR sein soll? Beste Grüße, --SCPS 21:23, 14. Feb. 2008 (CET)
Da ich gerade um die 10 verschiedene Heuss-Bücher hier liegen habe, finde ich nicht nur die Stelle nicht, sondern erinnere mich auch nicht daran, in welchem Buch... ;-) Aber ich werde mich bemühen. --AndreasPraefcke ¿! 11:55, 15. Feb. 2008 (CET)
Keine Sorge, ich kann warten... --SCPS 11:59, 15. Feb. 2008 (CET)

Affenbiss

Hallo, mein Bruder wurde vor zehn Jahren am Affenberg Salem von einem Affen gebissen. Nun frage ich mich: Können die Affen HIV übertragen? 62.214.197.151 06:07, 14. Feb. 2008 (CET)

HIV sagt dazu Das HI-Virus wird durch Kontakt mit den Körperflüssigkeiten Blut, Sperma (auch Präejakulat), Vaginalsekret, sowie Liquor cerebrospinalis und Muttermilch übertragen. Am besten ist es aber sich mit einem Arzt seines Vertrauens in Verbindung zu setzen. -- Kuhlo 08:32, 14. Feb. 2008 (CET)
Naja, da der Affenbiss schon zehn Jahre zurückliegt, hat es sich hoffentlich schon in der Zwischenzeit herausgestellt, ob der Bruder des OPs tatsächlich HIV-positiv ist oder nicht. 62.145.19.66 09:08, 14. Feb. 2008 (CET)
Naja nach 10 Jahren müssen noch keine Symptome vorhanden sein. 62.214.197.151 10:07, 14. Feb. 2008 (CET)
Hoffentlich hat sich das Äffchen dabei nicht mit irgendwas infiziert. -- Martin Vogel 11:20, 14. Feb. 2008 (CET)
Nicht HIV mit AIDS verwechseln - HI-Virus: nachweisbar nach einer gewissen Zeit, AIDS: Haupterkrankung durch HI-Virus (daneben gibt es noch einige weitere typische Erkrankungen, wie z.B. bestimmte Tumoren) --Marcel1984 (?! | ±) 17:05, 14. Feb. 2008 (CET)
Ihr wisst schon, wofür das "H" in HIV steht? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:33, 14. Feb. 2008 (CET)
Natürlich wissen wir das. Un du weisst, wofür "Vektor" in der Epidemologie steht, oder? Yotwen 17:38, 14. Feb. 2008 (CET)

Moment - das hat also dieser Affe das Kind gebissen. Der Affe war dafür bekannt, HIV-Infizierte gebissen zu haben; daher die Frage, ob er übertragen (haben), dem Virus also als Vektor gedient haben kann. Und in schlappen zehn Jahren seit dem Vorfall ist niemand auf die Idee gekommen, mal ein paar Tropfen Blut des inzwischen vielleicht schon erwachsenen Bruders zu testen? Nur so zur Sicherheit? Oder um im Zweifelsfall die Affenfelsenbetreiberversicherung, na, also ich weiß nicht. Man hat immer stärker den Eindruck, da sei nicht jemand vom Salemer, sondern vom sprichwörtlichen wilden, also wirklich--BerlinerSchule 18:33, 14. Feb. 2008 (CET)

Wer hat behauptet, der Affe habe vorher Infizierte gebissen? -- Martin Vogel 18:44, 14. Feb. 2008 (CET)
(Oh, SIV gibt's auch - wieder was gelernt.) -- Hans Urian (Sprich!) 18:49, 14. Feb. 2008 (CET)
Behauptet hat das der Frager. Wenn der Affe "HIV", also eine dem Menschen zugetane Virusart, übertragen haben soll, dann muss er sie vorher von einem (anderen) Menschen bekommen haben. Und da hatte ich mir - ohne weiteren Phantasien Raum zu geben - als einfachste Möglichkeit das Beißen eines HIV-positiven "Menschen" (wofür ja das "H" steht) und dann das spätere Beißen des genannten Bruders vorgestellt. Aber was soll die Fragerei: Wer einen Verdacht hat, soll sich testen lassen!--BerlinerSchule 19:01, 14. Feb. 2008 (CET)

Das er vorher einen HIV-kranken Menschen gebissen haben soll ist nicht bekannt, allerdings beißen die Affen, so denke ich immer mal wieder einen Besucher und da könnte ein HIV-Kranker dabei sei, aber da geht wohl die Phantasie mit mir durch. 89.244.171.8 19:12, 14. Feb. 2008 (CET) Ich war damals übrigens selbst noch ziemlich klein und das Ereignis weitgehend verdrängt. 89.244.171.8 19:14, 14. Feb. 2008 (CET)

So, liebe IP-Nummer, nun pass mal auf. Nach menschlichem Ermessen sieht das alles doch so aus, dass da nichts passiert sein kann. Letzte Sicherheit verschafft aber nur der Test. Der ist seinerseits völlig risikofrei; wie bei jeder Blutuntersuchung bekommt man eine fabrigneue, sterile, vor Euren Augen aus der Packung gerissene Nadel reingehauen, etwas Blut kommt ins Labor, dann wisst Ihrs mit 100%er Sicherheit. Wenn sich der (heute vielleicht 15jährige?) Knabe geniert, geht Ihr wohin, wo's umsonst und anonym ist. Oder Ihr sagt dem Hausarzt einfach die Wahrheit. Oder Ihr nutzt die nächste Gelegenheit, bei der sowieso was kontrolliert werden soll und sagt dann dem Arzt im letzten Moment, er möge doch auch HIV in die Liste der zu untersuchenden Parameter mit einschließen (dann wiederum die Wahrheit - oder Schweigen im Walde). Und sollte der Arzt (ist bei Wunsch nach HIV-Test schwer vorstellbar) auf die recht kostenorientierte Krankenkasse verweisen, dann sagt ihm, er möge "wg. Tierbiss" mit draufschreiben - ohne Jahres- und Tierangabe. Sollte der Bub schon 18 sein, kann er auch Blut spenden gehen. Dabei wird selbstverständlich auch auf HIV untersucht und der Spender wird über seine Ergebnisse informiert. Kost' auch nix, an manchen Orten bekommt er noch 20 oder 25 Euro drauf. Oder Ihr geht anonym (weiter wie oben). Und wenn Ihr dann das Ergebnis in der Hand habt, schaut Ihr auf die Cholesterinwerte, geht nicht mehr zu Onkel Donald, schaut dahin, wo steht "HIV negativ" (also KEIN Virus!), feiert schön und schickt eine Tüte Gummibärchen an OnkelBerlinerSchule 00:07, 15. Feb. 2008 (CET)

Echt? Gibt's Plasma-/Blutspende-Buden, die für die Erstuntersuchung die volle Spenden-Prämie zahlen? Kann ich mir nicht vorstellen. --Schmiddtchen 01:15, 15. Feb. 2008 (CET)

Ich habe das mal so gesehen, in der Werbung von "Spendebuden". Wichtig ist nur, dass sich die beiden Geschwister Gewissheit verschaffen, da es ihnen offensichtlich mit deren quälendem Fehlen nicht so gut geht...--BerlinerSchule 07:39, 15. Feb. 2008 (CET)

Warum lebt der ehemalige Diktator Jean-Claude Duvalier unbestraft in Paris?

Warum wird ihm nicht der Prozess gemacht? --source 10:11, 14. Feb. 2008 (CET)

Frankreich hat durchaus eine Tradition, ehemaligen Staatsmaennern oder sonstige in ihrer Heimat Geaechteten vielerlei Couleur Exil zu gewaehren, so lange sie sich dort nicht aktiv betaetigen. (Zum Beispiel waren erst der iranische Ayatollah Khomeini als Shah-Gegner und dann der einstige Ministerpraesident Bani-Sadr als Khomeini-Gegner dort im Exil). In der Vergangenheit war dies unter pragmatischen Gesichtspunkten durchaus effektiv, indem man Diktatoren einen "Ausweg" anbot und ihre Heimatlaender dadurch von einem grossen Problem befreite.
Unter prinzipiell ethischen, Gerechtigkeitsaspekten ist dies natuerlich mehr als problematisch. Es ist aber erst eine Entwicklung der letzten paar Jahre, dass ehemalige Diktatoren nicht mehr als quasi-immun angesehen werden (sie haben sich ja oft auch die Gesetze ihres Landes so veraendert oder Amnestien erlassen, dass ihnen vom positiven Recht her kein Prozess mehr gemacht werden konnte) und dass aufgrund uebergeordneter Rechtsbegriffe im Voelkerrecht Tribunale errichtet werden.
So gesehen hat "Baby Doc" wohl noch rechtzeitig den Absprung geschafft. Arcimboldo 10:48, 14. Feb. 2008 (CET)
Die Politik mit Exilierten wurde und wird nicht nur von Frankreich betrieben. Das deutsche Reich transportierte einen exilierten Lenin nach Russland, um den Druck auf die Achsenmächte zu reduzieren und als die Amerikaner sich den CIA-Schah anlachten, wurden sie vom gesteuerten Volkszorn der iranischen Botschaftsbesetzer gekontert. Es werden wohl noch ein paar Jahrhunderte vergehen müssen, bevor die zynischste aller Künste - die Diplomatie - mit solchen Missständen aufräumt. Yotwen 11:02, 14. Feb. 2008 (CET)
Nun ja, wenn Diktatoren einen sicheren Fluchtpunkt haben, dann fällt ihnen der Entschluss leichter, einfach abzuhauen. Fehlt ihnen ein solcher, sind sie gezwungen bis zum bitteren Ende weiterzumachen. -- Martin Vogel 11:06, 14. Feb. 2008 (CET)
Man kann sowas ja dann enzyklopädisch aufarbeiten. --SCPS 11:08, 14. Feb. 2008 (CET)
Ein Beispiel für einen solchen "Gefangenen" im eigenen System könnte Robert Mugabe sein. -- Arcimboldo 13:26, 14. Feb. 2008 (CET)
Carla Del Ponte hat es immerhin geschafft den serbischen Diktator Milošević und andere vor das extra für Jugoslawien eingerichtete Gericht zu bringen. Da bestand eine angeblich moralische Verpflichtung der EU. Aber wo es keine Kläger gibt, gibt's auch kein Gericht für Leute wie Baby Doc und Konsorten. --Schlesinger schreib! 13:37, 14. Feb. 2008 (CET)
Mit der Gerechtigkeit einer Carla Del Ponte ist es nicht weit her. Nach allem was ich von internationalem Recht verstehe, dürfte ein George W. Bush nach dem Ende seiner Präsidentschaft in Europa keinen Fuss mehr auf den Boden setzen. Zumindest nicht, wenn es der Carla Ernst wäre, mit ihrer Moral. Statt einer Anklage wegen eines nicht gerechtfertitem Krieg erhält ein Tony Bliar noch ehrenvolle Ämter. Es geht wohl mehr um Macht als um Gerechtigkeit. Yotwen 17:27, 14. Feb. 2008 (CET)
Na, wenn Ihr alle Staatsmänner, die mindestens so viel wie Dubbya und Bambi auf dem Kerbholz haben, vor den Kadi bringen wollt, wünsche ich viel Erfolg. Schon das Erstellen der Liste dürfte nicht einfach sein. Oder warum ist gerade Georgie so wichtig? Was del Pontes Moral betrifft: Das hier (Art. 1 reicht eigentlich schon) sollte erklären, warum sie jedenfalls dem in Europa beliebtesten US-Präsidenten aller Zeiten wohl nichts anhaben können wird. --SCPS 17:39, 14. Feb. 2008 (CET)
Hier dürfen auch mögliche 59-fache Mörder nicht belangt werden, weil sie ja so alt sind. Siehe Friedrich Engel (SS-Mitglied). --Gruß, Constructor 09:23, 15. Feb. 2008 (CET)

Seltsame Politikergeste (USA)

Bei den gegenwärtigen Präsidentschaftsvorwahlen in den USA kann man bei allen Kandidaten immer wieder eine merkwürdige (und auf die Dauer ziemlich bescheuert wirkende) Geste beobachten, die anderswo völlig unüblich zu sein scheint: Wenn Obama & Co. vor jubelnden Anhängern auftreten, dauert es nicht lange, bis sie den Arm lang ausstrecken, mit erigiertem Finger auf irgendjemanden in der Menge zeigen und dazu eine erfreute Miene machen, als hätten sie dort gerade überraschend einen guten Bekannten entdeckt.
Bei WEM will man damit eigentlich WAS erreichen?

  • Will man so "dynamischer" wirken?
  • Soll sich das Publikum dadurch besser "angesprochen" fühlen?
  • Will man damit einfach nur Zeit während längerer Jubelphasen überbrücken?

Ich verstehs einfach nicht und bitte um plasusible Erklärungen. Oder gibt’s dazu etwa schon einen Wikipedia-Artikel (Liste der Politikerposen) ... -- 217.185.64.108 18:13, 14. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht leitet sich das davon ab: "die Vereinigten Staaten als Wesen mit menschlichen Eigenschaften zu vergegenwärtigen" -- Hans Urian (Sprich!) 18:37, 14. Feb. 2008 (CET)
Das ist wie das Tänzchen nach dem Touchdown oder das Lachen vom Band bei Sitcoms. Es bedeutet nichts und ist bescheuert, aber jeder will es sehen und wäre verunsichert, wenn er es nicht geboten bekommt. Vielleicht sind es Ersatzhandlungen für früher übliche Gesten von Machthabern, die heute aber keine gute Presse mehr bekommen würden. Und irgendwo muss man eben die Hände hintun, wenn man minutenlang bejubelt wird, und nicht wie eine Salzsäule umherstehen.--Thuringius 19:25, 14. Feb. 2008 (CET)
Vieleicht soll es auch dem ja wichtigen Massenmedienzuschauer suggerieren, dass der Kandidat ständig jemanden sieht, den er persönlich kennt. Ich denke schon das da eine professionelle Idee von Spin Doctors etc. hintersteckt. --source 19:31, 14. Feb. 2008 (CET)
Ja, möglich. Einer hat mal damit angefangen, seine Umfragewerte verbessert und dann sind die anderen mit aufgesprungen. Ähnliche Gründe hat das Händeschütteln von Jay Leno zu Beginn seiner Show. Irgendein anderer Talkmaster hat damit angefangen, seine Quoten etwas verbessert, und nun liegt der Fluch des Händeschüttelns auf ihm, weil er in direkter Konkurrenz mit Letterman jedes Zehntelprozent herausholen muss.--Thuringius 19:42, 14. Feb. 2008 (CET)
Habs mal auf der en.WP gefragt: [7] --source 19:45, 14. Feb. 2008 (CET)
Dort ist inzwischen die gleiche Vermutung aufgetaucht, die ich auch schon ausgesprochen habe. Aber als ich die Fotos angesehen habe, die du in der englische Wikipedia verlinkt hast, ist mir eingefallen, diese Geste auch schon bei "normalen" US-Amerikanerinnen im Alltag gesehen zu haben, sowas wie hey, du bist gut, bist cool, bist schlau, etc., wobei der Kopf schräg gehalten, die Augen etwas zusammengekniffen werden und der Mund so auf typisch "us-amerikanisch" (ich kann's nicht besser ausdrücken) schräg geöffnet wird und die Lippen über die Zähne gezogen werden ("Harmlosigkeitssignal" vermutlich). Man sieht's auch manchmal in amerikanischen Serien (Bill Cosby, kann das sein?) -- Hans Urian (Sprich!) 20:12, 14. Feb. 2008 (CET)
Am schönsten macht das doch eigentlich Robert de Niro in Analyze This: "You, you're good, you,..." So ähnlich habe ich diese Politikergeste eigentlich immer verstanden (einen Ausschnitt hab ich nicht gefunden, aber hier ganz kurz am Ende des Trailers für den schwächlichen Nachfolgefilms macht er es auch kurz). --AndreasPraefcke ¿! 20:39, 14. Feb. 2008 (CET)
Ähnliches gibt es bei uns auch, wenn zB ein besuchter Politiker sich mit dem Gast den Photografen präsentiert und sich beide dann umdrehen und dann jeweils einer dem anderen auf die Schulter fasst, um ihn vorzulassen. Wirkt manchmal komisch, wenn sich zB Schröder und Chirac jeweils auf die Schulter geklopft haben, aber keiner Anstalten machte, als erster zu gehen. Auch dieses komische Händehalten in Erstarrungsposition, um ein Händeschüttelfoto für die Photografen zu ermöglichen --Hubertl 19:48, 14. Feb. 2008 (CET)

Wenn wir schon dabei sind: Ein weiterer Unterschied zwischen Deutschland und den USA sind die Bühnen bei Politikerreden; bei uns stehen Frau Merkel et al zumeist alleine da, während in den USA immer, aber auch wirklich immer eine ausgewählt und repräsentative Menschenwand hinter dem Redner steht. Ich kann mir zwar denken, warum die das machen (in der Mitte des Volkes...), aber weis jemand, woher dies kommt bzw. wann es angefangen hat? Und gibt es einen guten Aufsatz zu Unterschieden in der amerikanischen und der europäischen politischen Ikonografie?--schreibvieh muuuhhhh 20:11, 14. Feb. 2008 (CET)

Ich bin US-Amerikaner, und ich glaube, dass dies ein ziemlich neuer Trend ist, der noch nicht universell ist. Es hat vielleicht erst mit Jesse Jackson in den 80er Jahren angefangen. Während seinem erfolgreichen Wahlkampf in 1992 hat Bill Clinton solche Sammlungen angewendet. Marco polo 21:29, 14. Feb. 2008 (CET)
Das ganze steht sicher sehr sinnbildlich fuer US-Amerikanische Praesentationsvorlieben, im Vergleich zu den eher nuechternen Europaeern. Hier ist alles eher "quite good", waehrend es in den USA gleich "great, wonderful" etc. zu sein hat. Die Leute, die hinter dem Bewerber im Rampenlicht stehen, sind waehrend des gesamten Auftrittes meist betont verzueckt. Die Kernsaetze der Kandidatenrede treffen sie optisch wie ein Donnerschlag der Erleuchtung, die Begeisterung steigert sich fast zum kollektiven Orgasmus ... ich bekomme immer ein flaues Gefuehl, wenn ich solche Massenrituale mit einer Art vollkommener Ergebung in eine bestimmte Person sehe, aber wir hatten halt auch eine etwas andere Geschichte als die USA ... -- Arcimboldo 08:37, 15. Feb. 2008 (CET)

Die Geste ist aber nicht auf amerikanische Politiker beschränkt. Ich meine, das auch schon oft von Schumi bei diversen Siegerehrungen gesehen zu haben. --PeterFrankfurt 00:09, 15. Feb. 2008 (CET)

Auch wenn ich Hrn. Schumacher als Autofahrer sehr schätze, so führe ich das entweder auf seine PR-Truppe oder auf schlichtes monkey see monkey do zurück (wie es unsere englischsprachigen Freunde so schön ausdrücken, dt. etwa "Äffchen siehts, Äffchen macht's nach" ).--Thuringius 01:15, 15. Feb. 2008 (CET)
Ich nahm immer an dass da seine Frau irgendwo rumsteht... Naja, ansonsten: Darauf, dass Hair-Metal-Bandmitglieder das gern bei Konzerten machen, hat drüben schon jemand hingewiesen, sonst hätt ich das jetzt gemacht ;). Stephen Colbert hat übrigens neulich eine seiner Sendungen damit begonnen, dem applaudierenden Publikum zu danken, und ist dann irgendwann dazu übergegangen, auf einzelne Personen zu deuten und jedesmal "Thank you" zu sagen (Thank you, you and you, not you, but you), was eine recht eindeutige Persiflage dieser Geste war. Das schönste Beispiel gibt's meiner Meinung nach im Film Hot Shots 2, kurz bevor Präsident Benson seine Baseballkappe in die Hubschrauberrotoren schwenkt. --NoCultureIcons 02:24, 15. Feb. 2008 (CET)

Was ist die/eine Gallup-Frage?

Scheinbar nicht immer eine Frage der Gesellschaft [8]. Siehe auch [9] . Ist damit etwas im übertragenen Sinne gemeint? Gibt es eine spezielle Frage? --source 19:25, 14. Feb. 2008 (CET)

Anscheinen wird der Name des Instituts für Meinungsforschung im Allgemeinen gebraucht: [10]. Es ist also einfach eine Meinungsforschungsfrage. (Gibt's da einen knackigeren deutschen Begriff für?) --Eike 10:22, 15. Feb. 2008 (CET)
Scheint eine von George Gallup erfundene Methode der Meinungsumfrage zu sein, siehe Gallup poll. -- Hans Urian (Sprich!) 11:48, 15. Feb. 2008 (CET)

Günstiger Dollarkurs bei Flügen

Wenn ich bei expedia.de einen Flug von sagen wir Berlin nach Stuttgart (Freitag Abend hin, Sonntag Abend zurück) für zwei Personen buche, so zahle ich dafür inkl. aller Gebühren und so rund €196,98; buche ich den exakt gleichen Flug über expedia.com, so zahle ich lediglich US$228 bzw. €156. OK, kann ich mir über den Dollarkurs erklären. Nun aber meine Fragen:

  1. Ab und an (aber nicht immer, hängt wohl von meiner dynamischen IP ab), wenn ich (von Deutschland aus) expedia.com aufrufe bekomme ich den Hinweis eingeblendet: "Das System hat registriert, dass Sie von Deutschland aus auf die Site zugreifen. In Deutschland ansässige Expedia-Kunden können auf der US-amerikanischen Expedia-Website keine Flugtickets oder Urlaubsangebote erwerben." Sind solche Hinweise verbindlich? Ich habe gerade einen Flug über die .com-Seite gebucht, jeweils mit den richtigen Angaben (also Wohnort Berlin, Staatsangehörigkeit Deutsch, etc), ohne das es Probleme gab. Kann das ein Problem sein? Der Flug wurde zwischenzeitlich von der Lufthansa bestätigt, er ist bei Amadeus zu finden, etc. Auch die offiziellen Tarifbedingungen der LH sagen nix dazu, dass dieser Tarif nur für nicht-in-Deutschland-wohnende gilt. Langer Rede, kurzer Sinn: kann ich die eingeblendete Warnung von expedia.com getrost ignorieren, so lange ich über deren System einen Flug als in Deutschland lebender buchen kann?Und darf ich z.b. mittels Proxy meine "Herkunft" aus dem deutschen Internet verschleiern, um diese blöde Warnung nicht mehr zu sehen?
  2. Gibt es eine amerikanische (?) Reise-Webseite, die solche Warnungen gar nicht erst hat, sondern die gerne Geschäfte mit Einwohnern Deutschlands auf Dollar-Basis macht?--schreibvieh muuuhhhh 00:10, 15. Feb. 2008 (CET)
Zwar etwas OT, aber: Du hast manchmal schon Preisunterschiede von 20-30 Euro, wenn du den selben (!) Flug (Codesharing) bei Lufthansa oder (in meinem Fall) Austrian buchst. An der unterschiedlichen Mehrwertsteuer liegt das nicht, die macht nur einen Prozentpunkt Unterschied aus. Manchmal verstehe ich die Tarifpolitik echt nicht. Grüße 213.182.139.175 09:03, 15. Feb. 2008 (CET)
Zu Deiner ersten Frage: zwar kann ich zu den Warnungen nichts sagen aber vielleicht spielen da Tarifbedingen eine Rolle. In den Tarifen müsste irgendwo etwas zu den Verkaufs- und Ticketbestimmungen stehen, meist abgekürzt mit SITI, SITO, SOTI oder SOTO (steht für "Sale Inside, Ticket Inside" bzw. "Sale Inside, Ticket Outside" usw.). Das bezieht sich auf das Land, in dem die Reise angetreten wird. Also dürftest Du einen Flug Berlin - Stuttgart nicht über ein Portal aus den USA kaufen, sofern in den Bedingungen SITI steht (Verkauf und Ticketerstellung im Reiseantrittsland, hier sitzt ja der Verkäufer in den USA und die Reise beginnt in Deutschland). Allerdings kann ich Dir nicht konkret sagen, ob das wirklich der Grund für diese Warnungen ist, wäre aber vielleicht eine Möglichkeit. Gruß --Yoky 10:46, 15. Feb. 2008 (CET)
Wieder etwas gelernt. Wenn ich jedoch dieser Ankündigung der IATA / Amadeus glauben kann, dann sind diese sogenannten "International Sales Indicator Codes" im Jahr 2005 abgeschafft worden, oder verstehe ich das falsch? In meinen Fare Rules and Restrictions steht auf jeden Fall keine der von Dir genannten Abkürzungen drin.--schreibvieh muuuhhhh 11:06, 15. Feb. 2008 (CET)
Tja, da scheinst Du recht zu haben, verstehe das genauso - zu meiner Entschuldigung: habe im September 2003 den Reisebürojob aufgegeben und kriege seither Änderungen nicht mehr wirklich mit. Hmm, dann sieht das so aus, als könne ich Dir da doch nicht weiterhelfen, tut mir leid :( Gruß --Yoky 11:20, 15. Feb. 2008 (CET)
Zu 2.: orbitz.com, sind auch meist günstiger als Expedia. sebmol ? ! 11:25, 15. Feb. 2008 (CET)

Excel-Formel

Hallo! Mit welcher Formel kann ich im MS Excel den Dateinamen des Files, das gerade geöffnet ist, automatisch in eine Zelle eintragen? Danke schon mal, Doc Taxon Discussion 07:13, 15. Feb. 2008 (CET)

Mit =Zelle("Dateiname");A1) wird der Dateiname inklusive Pfad der Tabelle zurückgegeben, in der sich A1 (oder irgendeine beliebige andere Zelle) befindet. (Die Datei muss vorher gespeichert werden.) Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:07, 15. Feb. 2008 (CET)
Nee, da habt ihr mich falsch verstanden: Ich möchte mit einer Formel in eine Zelle (z. B. "A1") automatisch eintragen lassen, wie der Dateiname dieser Tabelle (z. B. "test.xls") heißt. Mehr nicht. Dazu brauche ich eine Formel, die ich in diese besagte Zelle "A1" eintragen muss. Doc Taxon Discussion 08:51, 15. Feb. 2008 (CET)
Die Formel an sich passt schon. Du schreibst in die Zelle, in der der Dateiname angezeigt werden soll, die Formel rein. Wobei das Argument A1 irgend eine beliebige Zelle in der Datei sein kann. Als Ergebnis wird in der Zelle der Dateiname inklusive Pfad der Datei angezeigt. Die Formel, die Hey Teacher vorschlägt, ist im Prinzip die selbe Formel, nur dass der Pfad hier raus gelöscht wird und somit nur der Dateiname stehen bleibt. Das dürft dann das Ergebnis sein, das du dir wünschst. Somit ist sein Vorschlag genau richtig. --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:08, 15. Feb. 2008 (CET)

Google Excel Dateinamen schon probiert? Der erste Treffer sagt:

=TEIL(ZELLE("Dateiname");FINDEN("[";ZELLE("Dateiname"))+1;FINDEN("]";ZELLE("Dateiname"))-FINDEN("[";ZELLE("Dateiname"))-1)

Gruß, -- Hey Teacher 09:29, 15. Feb. 2008 (CET)

Desolate Literatur

Wie kann man vermutlich urheberrechtlich geschützte - ich habe keine Zeit, zu warten, bis der letzte Autor 70 Jahre lang tot ist - alte literarische Werke für die Nachwelt bewahren, wenn sie in desolatem Zustand sind? Ich meine hier Originale, keine Privatkopien. Können Buchbinder so etwas? Als (wie dort beschrieben) wenig umfangreiche Reparaturarbeiten würde ich das nicht bezeichnen, was da zu tun wäre, eher eine Komplettbearbeitung. Wie teuer würde das? --Gruß, Constructor 17:40, 11. Feb. 2008 (CET)

Es gibt professionelle Buchrestauratoren, die genau das beruflich machen, was du machen lassen möchtest. Ich würde dir empfehlen, in einem Museum oder einer (großen) Bibliothek nachzufragen. Preislich kann ich allerdings noch nicht einmal eine vage Vorstellung liefern, sorry. Bei einem Musem kann man eventuell was drehen, dass die das restaurieren und dann eine zeitlang als Leihgabe ausstellen dürfen, wenn es deren Portfolio entspricht. --Schmiddtchen 17:53, 11. Feb. 2008 (CET)
(BK, quetsch) Google weiss auch einiges zum Thema, auch einige kommerzielle Anbieter. Die hier haben wohl den Bestand der Anna-Amalia-Bibliothek repariert, könnten aber auf den ersten Blick eine Zielgruppe anderer Größenordnung haben. Kannst ja vielleicht eine Rückmeldung geben, wenn du fündig wirst. --Schmiddtchen 18:02, 11. Feb. 2008 (CET)
(BK)Da Buchbindereien auch einzelne Diplomarbeiten binden, wenn man´s ganz edel will, reparieren diese sicherlich auch einzelne Bücher. Alles eine Frage des Preises, dem einen die Dienstleistung wert ist. Es finden sich jedenfalls bei einer gezielten Googlesuche Buchbindereien, die explizit mit der Reperatur von erhaltungsbedürftigen Büchern werben. --Mghamburg Diskussion 18:03, 11. Feb. 2008 (CET)
Wieso sollten eigentlich der Reparatur eines Buchoriginals, das sich in Deinem Eigentum befindet, urheberrechtliche Gründe im Wege stehen? Du kopierst und vervielfältigst es dadurch ja nicht. --Mghamburg Diskussion 17:59, 11. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht hat er an "Einscannen und neu ausdrucken" gedacht ;) --Schmiddtchen 18:02, 11. Feb. 2008 (CET)
Dann wäre es aber ja kein Original mehr. --Mghamburg Diskussion 18:06, 11. Feb. 2008 (CET)
Frage mich, ob die das nicht irgendwie kopieren müssen, falls was kaputtgeht. --Gruß, Constructor 19:40, 11. Feb. 2008 (CET)
Solange man mit jedem Kopierer die Privatkopie pauschal mitbezahlt, gibt es keinen Grund diese Grenze des Urheberrechts nicht zu nutzen. sугсго.PEDIA 20:14, 11. Feb. 2008 (CET)
Buchbindereien zählen aber nicht bei der Privatkopie, also müssten die illegale Kopien anfertigen... --Gruß, Constructor 20:20, 11. Feb. 2008 (CET)
Solange es reprographisch gemacht wird, darf das auch ein Dritter für Dich entgeltlich machen. sугсго.PEDIA 22:01, 11. Feb. 2008 (CET)
Ich weiss, das ist nicht der Punkt, aber wenn ich der Rechteinhaber wär, würde ich froh sein, wenn jemandem mein Buch so sehr gefällt, dass er es vor dem Verfall bewahren möchte - selbst wenn das auf dem Papier (pun not intended) eine urheberrechtliche Problematik darstellen sollte. --Schmiddtchen 04:09, 12. Feb. 2008 (CET)
Letztlich ist es wohl das, was uns die Schutzfrist Leben + irgendwas sagen will: Sei dankbar für jeden frühen Tod. SCNR --Gruß, Constructor 04:50, 12. Feb. 2008 (CET)

Die Arbeitsstunde wird bestimmt mit 40-50 EUR berechnet und eine „Komplettbearbeitung“ dauert wahrscheinlich mehrere Stunden. Damit sich sowas bei solch jungen Titeln lohnt, müssten das schon seltene Schätzchen sein.--80.145.67.54 21:40, 11. Feb. 2008 (CET)

Für Reparatur des "Blocks" mit Fadenheftung und neuem Einband (ggf. mit teilweiser Verwendung älterer Teile) musst du mit 90 - 130 Euro rechnen. Wenn es restauriert werden soll (Seiten spalten, Fehlstellen ergänzen, alle Originalteile erhaltend) dürfte die Preisskala wie bei Erdbeben unangenehm und "nach oben offen" sein. -Holgerjan 13:38, 14. Feb. 2008 (CET)

Conspiration, gibt's schon neue Erkenntnisse? :D --Schmiddtchen 15:29, 15. Feb. 2008 (CET)

Abnahme des Bahndrehimpulses der Erde (um die Sonne)?

Bei Schwerelosigkeit bleibt doch nur auf einer geraden Flugbahn der Bewegungsimpuls konstant erhalten(?) Wenn eine Drehung/Krümmung stattfindet, kommte es zu einer Reduktion des Bewegungsimpulses. Konkret auf den Bahndrehimpuls der Erde um die Sonne angewendet, bedeutet das doch, dass der Bahndrehimpuls, die Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne, abnehmen müsste? Dadurch, dass die Sonne die gerade Flugbahn der Erde abbiegt, kommte es zu einer Reduktion der Geschwindigkeit!? Dies meine Frage, bzw. Feststellung. Für die Umlaufbahn der Erde um die Sonne bedeutet dies, dass der Radius kleiner wird. Umgekehrt führt das Verbrennen der Sonne zu einer Abnahme an Masse und somit auch an Gravitation, was zu einer Vergrösserung der Erdumlaufbahn führen müsste. Der Gesamteffekt der beiden Teileffekte (Umlaufbahnreduktion infolge eines reduzierten Bahndrehimpulses einerseits, Umlaufbahnvergrösserung infolge abnehmender Sonnengravitation anderseits) bleibt offen. Wer kann mir helfen, ob diese Überlegungen richtig sind? Oder mir eine Erklärung geben, warum der Bahndrehimpuls der Erde im Sonnensystem über die Jahrmillionen konstant geblieben sein sollte? (Also warum trotz der Einwirkung der Sonne auf die Flugbahn der Erde und somit deren Krümmung es zu keiner Geschwindigkeitsreduktion gekommen sein sollte?) --77.57.61.59 01:22, 12. Feb. 2008 (CET)

Deine Schlüsse zur Impulserhaltung stimmen so nicht. Wenn zwei Körper auf Ellipsenbahnen umeinander kreisen, bleiben die Drehimpulse konstant. Die Momentangeschwindigkeiten (und damit Impulse) schwanken periodisch und nehmen zu und ab. Der Massenverlust der Sonne beträgt 4 Millionen Tonnen pro Sekunde, was imposant klingt, aber trotzdem ist der Masseverlust (und damit die Gravitationsabnahme) in Relation winzigst. --KnightMove 02:08, 12. Feb. 2008 (CET)
Da bringst Du (der originale Frager) was durcheinander: Der Drehimpuls beschreibt ja eine Kreis- oder Ellipsenbahn um ein Zentrum. So eine Kreis- oder Ellipsenbahn ist notwendigerweise gekrümmt und nicht linear. Der Drehimpulssatz fordert, dass dieser konstant bleiben muss, und damit auch diese Rotationsbewegung. Bitte nicht mit dem Impuls einer geradlinigen Bewegung verwechseln. Der Drehimpuls dieser Rotationsbahn ist auch in Realität ziemlich konstant, es ist nicht zu erwarten, dass die Erde von sich aus irgendwann in die Sonne fällt, vorher wird letztere eher wohl die Erde erreichen. Beim Mond wird es interessanter, da er durch seine Nähe zur Erde größere Gezeitenkräfte erfährt, die ihn etwas abbremsen. Er entfernt sich dadurch sehr, sehr, sehr langsam von der Erde, aber wird auch nicht ganz entfliehen. --PeterFrankfurt 02:12, 12. Feb. 2008 (CET)
Nur, daß sich bei einer Abbremsung die Entfernung verringern sollte. --84.58.237.6 03:58, 12. Feb. 2008 (CET)
Guter Punkt, da habe ich auch meine Schwierigkeiten, aber die Erklärungen, die ich bisher gehört habe, stimmen alle darin überein, dass der Mond tendenziell wegwandern soll. --PeterFrankfurt 08:30, 12. Feb. 2008 (CET)
(BK) Nein, wenn er sich annäherte, käme er in den Bereich höherer Schwerkraft und hätte deshalb eine höhere Bahngeschwindigkeit. Da der Mond sich aber effektiv messbar in seiner Bahngeschwindigkeit verlangsamt, muss er sich dazu von der Erde entfernen. Das bedeutet, dass die Gezeitenkräfte ihn nicht verlangsamen, sondern ihm einen kleinen Beschleunigungsimpuls mitgeben und ihn damit auf eine höhere Umlaufbahn heben: Die Erde dreht sich schneller, als der Mond sie umkreist; also wirkt der Gravitationseffekt auf die Erde bremsend und auf den Mond ziehend (dem entsprechend verlangsamt sich auch die Erdumdrehung minimal). --Idler 08:33, 12. Feb. 2008 (CET)
Siehe hierzu Gezeiten#Rückwirkungen auf Erde und Mond (Gezeitenreibung). Der Flutberg hinkt etwas nach und gibt dem Mond eine kleine aber konstante Beschleunigung, so dass er auf eine immer höhere Bahn gehoben wird, 4 cm pro Jahr. -- Martin Vogel 09:57, 12. Feb. 2008 (CET)
Der Drehimpuls eines Körpers ist eine Erhaltungsgröße und kann sich daher nur ändern, wenn von außen ein Drehmoment wirkt. Die Anziehungskraft der Sonne ist aber eine Zentralkraft (immer zur Sonne hin gerichtet) und kann daher kein Drehmoment ausüben; dazu wäre eine Kraftkomponente senkrecht zur Verbindungslinie Körper-Sonne notwendig. Die Anziehungskraft der Sonne kann zwar die Richtung ändern, in die der Körper sich bewegt, aber bei einer Kreisbahn bleibt dabei die Geschwindigkeit des Körpers konstant; bei Ellipsenbahnen kann sich die Geschwindigkeit des Körpers ändern, aber gleichzeitig ändert sich der Abstand zur Sonne in solcher Weise, dass der Drehimpuls sich nicht ändert.
Der Bahndrehimpuls der Erde kann sich also nur ändern, wenn von außen ein Drehmoment angreift. Solche Drehmomente werden von den anderen Planeten ausgeübt (Bahnstörungen), so dass der Bahndrehimpuls der Erde geringfügigen Schwankungen unterliegt. Die Schwankungen sind aber gering und heben sich (da regellos einwirkend) auf längere Zeit gesehen praktisch vollständig gegenseitig weg, so dass sich an der Bahn der Erde nichts ändert. Fig. 11 hier zeigt die Schwankungen, denen die große Halbachse der Erdbahn über 500 Millionen Jahre hinweg unterliegt. Die genannten Schwankungen sind sichtbar, aber keine längerfristige Drift.
Der Mond wird von den Gezeitenkräften beschleunigt und auf eine höhere Bahn gehoben, entfernt sich daher um ca. 3.8 cm pro Jahr von der Erde. Da auf der höheren Bahn die Bahngeschwindigkeit nach dem Dritten Keplergesetz geringer ist, nimmt die Geschwindgkeit des Mondes dabei ab; der Gewinn an potentieller Energie infolge des Anhebens ist aber größer als der Verlust an kinetischer Energie infolge des Geschwindigkeitsverlustes, so dass Energie auf den Mond übertragen wird und es gerechtfertigt ist, von Beschleunigung zu reden, obwohl der Mond langsamer wird.
Der auf den Mond dabei übertragene Drehimpuls fehlt der Erde, welche dadurch koniuierlich langsamer wird. Das Spiel hat ein Ende, sobald sich die Erde in synchroner Rotation mit dem Mond befindet. Bis dahin hat sich der Mond aber nur auf etwa das Anderthalbfache des heutigen Abstands entfernt.
Warum haben wir eigentlich keinen Artikel Umlaufdreher? Der Mond ist bezogen auf die Erde ja ein solcher, seine Eigenrotation hat die gleiche Zykluszeit wie sein Umlauf um die Erde. --TheBug 13:42, 12. Feb. 2008 (CET)
Die Massenabnahme der Sonne führt zu einer Vergrößerung des Bahnradius der Erde von ca. 30 cm pro Jahrhundert (Astronomische_Einheit#Veränderlichkeit_der_AE). Tschau, -- Sch 11:12, 12. Feb. 2008 (CET)
@Martin Vogel: Nein, der Flutberg hinkt nicht hinterher, sondern eilt dem Mond voraus, weil sich die Erde schneller dreht. --Toffel 13:15, 12. Feb. 2008 (CET)
Das kommt drauf an, wie man es sieht. Der Flutberg ist nicht genau in Richtung Mond, sondern ein Stück weiter in Drehrichtung, insofern eilt er voraus. Anderherum gesehen bewegt er sich in Richtung Mond, holt ihn aber nicht ein und hinkt daher nach. -- Martin Vogel 13:36, 12. Feb. 2008 (CET)
@The Bug: Umlaufdreher. Umlaufdreher? Wissnich ob dieses Lemma oft gefragt wird. Und allgemein: Wenn man in der Umlaufbahn Gas gibt, wird die Energie in potentielle und nicht kinetische umgewandelt. Umgekehrt ist es umgekehrt. Glaube ich.--Thuringius 15:37, 12. Feb. 2008 (CET)
Na dann reicht ja eine Weiterleitung... --TheBug 15:44, 12. Feb. 2008 (CET)

Dreht sich die Sonne nicht um etwas grösseres in der Milchstrasse? Das müsste doch auch Auswirkungen haben! --Die Barkarole 01:26, 13. Feb. 2008 (CET)

Auf Dauer schon. Aber das zieht sich. Rainer Z ... 16:25, 13. Feb. 2008 (CET)
... und das bei etwa 792.000 km/h. ;-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:33, 16. Feb. 2008 (CET)

Das Leben eines Photons

Wie "erlebt" ein Photon die Welt? Wenn es mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, dann muss ja die Welt für ein Photon zeitlos und somit raumlos sein. Gibt es physikalisch-mathematische Ansätze für so eine "Weltbeschreibung"? Wenn die Lichtgeschwindigkeit der Photonen so fundamental ist, warum nimmt man dann nicht c als Normal Null und beschreibt den Rest davon abhängig? Ich frag mich das häufig, was für eine Physik da rauskommt, wenn man c so als "Grundwert des Universums" versteht und nicht als sehr sehr große Geschwindigkeit. BertramG 17:46, 12. Feb. 2008 (CET)

Dass man c nicht als Referenzgeschwindigkeit nimmt, liegt an zwei Sachen: Erstens kennt man c erst seit relativ kurzer Zeit, andere Geschwindigkeitsstandards kennt die Menschheit schon Jahrhunderte länger. Und zweitens ist c eben so unhandlich groß. Man rechnet im Alltagsleben ungern mit hohen (negativen) Zehnerpotenzen: 100 km/h = 92,6 nano-c oder so wäre irgendwie unpraktisch, finde ich, aber so arg weit weg vom km/h ist das nano-c ja nun auch nicht, oder habe ich mich verrechnet? --PeterFrankfurt 18:08, 12. Feb. 2008 (CET)
Hast richtig gerechnet. Hier findest du noch weitere seltsame Maßeinheiten. -- Martin Vogel 18:51, 12. Feb. 2008 (CET)
So wie ich das verstanden habe, führen alle derartigen Ansätze - zumindest absolut, mit universalem Geltungsanspruch - nicht wirklich weiter, etwa aufgrund des Welle-Teilchen-Dualismus.--Berlin-Jurist 18:03, 12. Feb. 2008 (CET)
Hast Du, lieber BertramG, den Account nur angelegt, um uns das zu fragen? Nunja, das Photon würde auf jeden Fall recht wenig sehen, da Photonen nicht miteinander wechselwirken. Es wäre blind. Da seine Eigenzeit unendlich schnell ablaufen müsste, würde es in der Zeit zwischen seinem Start in der Elektronenhülle eines Atoms und seiner Landung in der Elektronenhülle eines Atoms überhaupt nichts merken.--Thuringius 18:13, 12. Feb. 2008 (CET)--Ein Photon hat mich eben darauf aufmerksam gemacht, dass seine Eigenzeit unendlich langsam abläuft. So passt es - sofern unsere Anschauung hier überhaupt was taugt. Mein Gesicht reflektiert nun vorwiegend rote Photonen.--Thuringius 18:58, 12. Feb. 2008 (CET)
Die Eigenzeit sieht nur bei der Vakuumlichtgeschwindigkeit c "von Außen" unendlich schnell aus. Das Photon "merkt" davon nichts. (Siehe auch Zwillingsparadoxon) Darüber hinaus kann sich ein Photon auch langsamer als mit c bewegen, z. B. in Glasfaserkabeln - und anhalten kann man es auch. (http://www.wissenschaft-im-dialog.de/faq_detail.php4?ID=180 ) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:03, 12. Feb. 2008 (CET)
Nein, es kann sich nie langsamer als c bewegen. In festen Medien wechselwirkt es nur, d.h. macht zick-zack oder wird absorbiert und emittiert und wird "aufgehalten". Aber das Photon selbst hat immer c. --Carl 00:28, 13. Feb. 2008 (CET)
Aber es ist schon so, dass das Photon "aus seiner Sicht" unendlich schnell reist, also überall im Raum, auf der Strecke, die es zurücklegt (zwischen dem Punkt, wo es emittiert wurde und dem Punkt, wo es absorbiert wurde) zugleich ist? Dass es "aus seiner Sicht" im gleichen Moment entsteht und wieder vergeht, egal wie viele Millarden Jahre es vielleicht quer durch den Weltraum geflogen ist? Dass, wie BertramG schrieb, die Welt für ein Photon zeitlos und raumlos ist? Wenn dem so ist, dann hat eine physikalische Weltbeschreibung aus Sicht der Photonen wohl wenig Sinn. Die ganze Welt wäre auf einen einzigen zeitlosen und raumlosen Punkt zusammengeschrumpft. Neitram 10:32, 13. Feb. 2008 (CET)
Wie kommst du darauf? Lies mal Zwillingsparadoxon und stelle dir einfach vor, der fast mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Zwilling wäre das Photon. Da ist nichts zusammengeschrumpft. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:28, 16. Feb. 2008 (CET)

Prüfung Schreibweise "Meister Nadelöhr"

Ja,ja, wie "Meister Nadelöhr" geschrieben wird, ist mir schon klar. Allerdings ist mir, abweichend vom Wikiartikel, die Schreibweise "Ekkehart Friedrichson" in Erinnerung. Das kann ich aber hier aus dem Arbeitsquartier heraus nicht exakt und sicher, z. B. mit einer Trauernachricht in der "FF Dabei" oder dem passenden "Neuen Deutschland" belegen. Ich bitte um helfende Entscheidung. Dank & Ahoi. --Hessenfisch 20:12, 12. Feb. 2008 (CET)

Schau mal hier [[11]]. Ich kann mich an diese schreibweise erinnern. Das Lemma ist falsch.--Biberbaer 20:56, 12. Feb. 2008 (CET)
Dank schon mal, Biberbaer. Das mit dem Link fand ich klasse von Dir. Sei mir nicht böse, aber ich bitte immer noch die anderen Wikipeden um weitere, netzfremde Quellen in normgerechter Zitierung (bin nämlich seit meiner Lehre ein pedantischer Quellenfuzi) - und um Lemma-Änderung, wenn jetzt, bei dieser Quellenlage, schon nötig. (1. Lemmaänderung bringe ich noch nicht, geniere mich auch, in so grundsätzlichen Dingen in der Wiki rumzutexten, zumal ich noch nicht mehr sichere Quellen für eine solche Änderung habe 2. Lernte ich erst hier, was Lemma ist. Herrlich: Da wird man alt wie 'ne Kuh und lernt in Wiki immer noch dazu). Grüße, Dank & Ahoi -- Hessenfisch 20:49, 13. Feb. 2008 (CET)

Das ist ja das Spannende. Wir werden noch die Eine oder Andere Quelle finden. Aber ich bin mir ziemlich sicher, das Lemma ist falsch. Wir werden es beweisen :-) Gruß--Biberbaer 12:03, 15. Feb. 2008 (CET)

Abgemacht, Biberbaer, dann auf in die unergründlichen Weiten gedruckter Universen auf der Suche nach der Geburtsurkunde von Ekkehart Friedrichson. Dir wie mir & den anderen viel Spaß, Gruß & Ahoi!_- Hessenfisch 15:52, 15. Feb. 2008 (CET)

So, ich habe in der Fernsehredaktion nachgefragt. Zitat:der Name des Schauspielers Eckart Friedrichson ist auf Wikipedia richtig geschrieben. Viele Grüße Paraskevi Makri rbb Service-Redaktion Telefon: 01805/21 71 21 (14 Cent/Min) Fax: 01805/21 71 11 (14 Cent/Min) service-redaktion@rbb-online.de rbb Fernsehen Service-Redaktion Postfach 909090 14439 Potsdam Gruß --Biberbaer

Coulant

Was bitte ist ein Coulant? Sowohl Hochmeister als auch Kölner Domkapitel erwähnen dieses Teil, an dem der (Hochmeister-/Kapitels-) Stern getragen wurde, aber keins von beiden erklärt, was das ist. Weiss jemand hier mehr? -- Concord 21:49, 12. Feb. 2008 (CET)

Falls es hilft: Coulant müsste französisch für fliessend/flüssig stehen. --Petar Marjanovic 22:47, 12. Feb. 2008 (CET)

Alfred Wendehorst: Das Bistum Würzburg. S. 240 spricht von Gürtel (Buch). Keine Ahnung, ob dass in diesem Zusammenhang sinnvoll ist. Der Grimm kennt das Wort leider nicht. --Ephraim33 22:54, 12. Feb. 2008 (CET)

Ein [12] Ring, der an einer Kette oder an einem Gürtel beweglich ist. - Lucarelli Katzen? 23:16, 12. Feb. 2008 (CET)
Ein deutliches Bild hier bei Nr. 146 Coulant gleich Tragering dazu gehörte anscheinend noch ein Band, keine Kette --G-Michel-Hürth 17:07, 14. Feb. 2008 (CET)
Ah, nun wird es langsam klarer! Ich habe auch noch dies bei Hartmann gefunden; Coulant , der, französisch, "fließend", "Schiebering", Vor allem in Verbindung mit Ordensbändern verwendeter Fachausdruck für * Kontraöse (Kontraöhr). Danke an alle! -- Concord 00:20, 16. Feb. 2008 (CET)

Superlativ 'gemäßigt'?

Gemäßigt, gemäßigter, am gemäßigtsten? (Ungewöhnliche Konsonantkombo 'gtst'). --85.179.158.225 16:32, 13. Feb. 2008 (CET)

Superlativ lautet "am gemäßigtesten", siehe hier --Yoky 16:59, 13. Feb. 2008 (CET)
Ich glaube, das ist gelogen. Mein alter Grammatikduden sagt, Mehrsilbler ohne Endbetonung (auch solche auf -t) haben kein e, und gibt als Bsp. u.a. gefürchtetste, gebildetste. Gruß T.a.k. 17:18, 13. Feb. 2008 (CET)
Das sagt mein Grammatik-Duden auch, allerdings gibt es wohl Unsicherheiten, Die Welt (um mal nicht die "Bild" zu nennen ;-) ) beispielsweise verwendet beide Formen: "Sari Nusseybe ist seit langem der wohl gemäßigteste palästinensische Politiker."[13] "Die palästinensische Öffentlichkeit, so Ayalon, sehe jetzt, dass ausgerechnet der gemäßigtste palästinensische Politiker festgenommen wird." [14]. Ein Zungenbrecher ist es meiner Meinung nach allemal. --IP-Los 18:00, 13. Feb. 2008 (CET)

Oder sollte man doch ganz darauf verzichten, übertragen gebrauchte Partizipien zu steigern? Ist unter drei Kartoffeln eine zerkochteste? Oder unter mehreren Show-Talkern ein aufgebrachtester?--BerlinerSchule 21:11, 13. Feb. 2008 (CET)

Ja, darüber kann man geteilter Meinung sein. Allerdings ist sicherlich einer der bisherigen Beiträge der am wenigsten hilfreichste. Yotwen 08:06, 14. Feb. 2008 (CET)
Das stimmt nun gar nicht. "gemäßigt" kann man schlicht nicht steigern, dieser Hinweis ging in genau die richtige Richtung. Ein Satz der das Wort in gesteigerter Form enthält, ist sprachlich falsch, und nicht sauber durchdacht. Etwas kann nicht "lauwarmer", nicht "mittlerer" sein als etwas anderes, sondern höchstens wärmer oder kälter, höchstens linker oder rechter. Man muss sich hier überlegen, was mit dem "gemäßigstdenkbaren" eigentlich gemeint war (liberal, demokratisch, friedliebend?), und das kann man dann auch steigern. --AndreasPraefcke ¿! 14:03, 14. Feb. 2008 (CET)
Und was machst Du, wenn die politische Richtung nicht bekannt ist? Da kannst Du dann nur mit "gemäßigt" arbeiten (mir als politisch Unbedarfter fällt dazu jedenfalls kein anderer Begriff ein, höchstens "nicht so radikal", aber das trifft es dann doch nicht). Außerdem dürften dem Leser die Ausrichtungen auch nicht immer bekannt sein, da wird dann allgemeiner formuliert (siehe meine Beispiele aus "Der Welt"). --IP-Los 18:17, 14. Feb. 2008 (CET)
Wenn ich was nicht so genau weiß, dann schreib ich halt vielleicht auch nichts drüber. Phrasen zu dreschen, um Ungenauigkeiten zu verdecken, ist ja auch keine Lösung. --AndreasPraefcke ¿! 21:02, 14. Feb. 2008 (CET)
;)! Was wäre die Welt so ruhig und das WWW so überschaubar... Aber um inhaltliche Präzision geht es bei Fragen der Sprachrichtigkeit nur am Rande. Verschleiern und verbrämen sind, ganz wertfrei, pragmatische Funktionen von Sprache, und natürlich entwickelt jede (natürliche) Sprache entsprechende Mechanismen. Gerade bei "gemäßigt" scheinen mir Grade der Mäßigung durchaus formulierbar: gemäßigter als ein Zelot, von drei deutlichen Positionen noch die gemäßigtste. Gruß T.a.k. 21:35, 14. Feb. 2008 (CET)
Ja, Genau! Und wir sollten die Weiterentwicklung der Sprache beachten: Das "weisseste Weiss" (Persil 1978) ist seitdem noch mindestens 3 mal "jetzt noch weisser" geworden - obwohl ich jede Steigerung für noch unterdurchschnittlicher hielt als die vorhergende. Yotwen 08:01, 15. Feb. 2008 (CET)

Wenn wir schon die gedroschenen Phrasen zusammenstellen (möglichst wie einen Sonnenschirm nach dem Sommer), sollten wir auch ehrlich sagen, dass das "weisseste Persil" nur die helvetische Version sein kann; für Deutsche und Österreicher ist es "das weißeste Persil", für der deutschen Sprache Kundige am besten überhaupt nicht.--BerlinerSchule 08:11, 15. Feb. 2008 (CET)

Tipptopp - Wir verstehen das, wenn in unterentwickelteren Ländern die Rechtschreibung nicht auf dem neuesten Stand ist ;) Wir gehen davon aus, dass Deutschland und Österreich uns mit den Rechtschreibregeln früher oder später folgen werden. Komparative ohne Ende und sogar ein Superlativ dabei ;) Yotwen 15:25, 15. Feb. 2008 (CET)

Die unendliche Geschichte - "Spin Offs" von Ende selbst?

Hallo zusammen. Michael Ende benutzt in diesem Buch gern den Satz (sinngemäß) "Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden", wenn eine Nebenfigur ihren letzten Auftritt hat. Auch wenn das eine Floskel ist, um die Fantasie anzuregen hab ich mich doch gefragt, ob er vielleicht die ein oder andere Geschichte wirklich weitererzählt hat. Ist da jemandem was bekannt? Ich meine nicht das im Artikel erwähnte Prequel, das von anderen Autoren stammt, sondern wirklich nur Geschichten von Ende selbst. Grüße, Uzruf Uroglen 16:44, 13. Feb. 2008 (CET)

Meines Wissens hat er keine der Geschichten jemals weitererzählt, es war also wirklich lediglich eine Floskel. FreddyE 10:58, 14. Feb. 2008 (CET)
Es gab allerdings mal einige Bücher anderer Autoren; hier kurz erwähnt (und sicherlich ausbaufähig), unter anderem von Ralf Isau und Tanja Kinkel. --slg 17:19, 14. Feb. 2008 (CET)
Danke, aber das sollte eigentlich mit nicht das im Artikel erwähnte Prequel, das von anderen Autoren stammt abgedeckt sein, da hab ich wohl nen Halbsatz vergessen ;-) Ich hätt halt nur gerne noch was von Ende selbst zu dem Thema gelesen, grad die Geschichte der putzigen Gestalten vom Anfang, die (sinngemäß) "durch die lange Wartezeit zu Freunden wurden und viele Abenteuer erlebten" wär sicher lustig gewesen. Grüße, Uzruf Uroglen 17:37, 15. Feb. 2008 (CET)

Fraktale

Weiß jemand, ob die Figur auf dem Bild eine Bezeichnung oder einen speziellen Namen hat? Ein Sierpinski-Dreieck oder ein S...-Teppich ist es wohl nicht. Es handelt sich um Fraktal, also eine selbstähnliche Figur. - Kann das jemand auf den Punkt bringen, wie würde das ein Mathematiker sagen: "Eine selbstähnliche Struktur von einer Kreuzform?" Ich bräuchte vor allem diese Formulierung.

--Michael Reschke 01:50, 14. Feb. 2008 (CET)

Ähnelt den Fraktalen von Wacław Sierpiński. Das bekannteste ist wohl das Sierpinski-Dreieck. Dein bild ähnelt aber mehr dem Sierpinski-Teppich. --HAL 9000 03:33, 14. Feb. 2008 (CET)

Wird dir jetzt vielleicht nicht weiterhelfen, sieht aber aus wie die Schnittmenge einer mehrfach angewandten Hufeisenabbildung von Stephen Smale, also mit f Hufeisenabbildung und Q die Menge im Quadrat. --Chin tin tin 11:10, 14. Feb. 2008 (CET)

Das sieht aus wie ein ins Unendliche gesteigerte Jerusalemkreuz. --AndreasPraefcke ¿! 14:05, 14. Feb. 2008 (CET)

v:Kurs:KTurtle/Code-Rubrik#Übersicht: Mathematik und komplexe Beispiele. Das Beispiel wird dort verwendet. Wir bräuchten dort eine knappe, gute Bezeichnung. Der Screenshot hieß ursprünglich q_sierpinski, schätze das q (Englisch) für etwas steht, weiß aber nicht wofür? - Kreuz kann es ja eigentlich nicht sein. (Im Notfall weiche ich nach Kreuz aus...) --Michael Reschke 15:56, 14. Feb. 2008 (CET)
Frag doch mal beim Einsteller des Bildes nach - selbst eine Bezeichnung erfinden halte ich für problematisch, solang nicht sicher ist, obs keinen Namen dafür gibt und eine Beschreibung nötig hat. --Schmiddtchen 01:10, 15. Feb. 2008 (CET)

Diese Figur wird keinen eigenen Namen haben. Ich würde es als Sierpinski-Teppich mit den Paramtern x,y,z bezeichnen. – Wladyslaw [Disk.] 12:58, 15. Feb. 2008 (CET)

"Praktica DCZ 5.8"

Hallo, ich überlege mir, ob ich mir diese Kamera kaufen soll. Im Internet habe ich eigentlich nur gute Bewertungen, aber seltsamer Weise nicht schlechtes Gefunden. Ich will nur hin und wieder mal Fotografieren, nichts hobbymäßiges oder professionelles, und da erschien mir das Preis/Leitungsverhältnis (min. Belichtungszeit 1/2000s, 5,0 Megapixel) ganz gut.

Meine Frage ist jetzt, ob jemand, der sich mit dem Thema auskennt, mir vielleicht sagen kann, ob die Kamera für mich angemessen wäre und vielleicht noch ein paar Nachteile aufzählen kann, auf die ich mich gefasst machen müsste. Danke im Vorraus! --85.178.181.169 02:02, 14. Feb. 2008 (CET)

Die Kamera wird rauschen, wie die meisten dieser Kompakten. Aufnahmen bei schönem Wetter mit der Sonne im Rücken sollten kein Problem sein, aber schnelle Schnappschüsse und Aufnahmen bei schlechtem Licht (Dämmerung) oder mit hohen Kontrasten werden dich sehr enttäuschen. Mir persönlich hätte sie auch bei weitem zu wenig Weitwinkel, unpraktisch, wenn man mal in Innenräumen knipst oder für die Wikipedia einen Kirchturm ablichten will. -- Smial 08:23, 14. Feb. 2008 (CET)
Ohne die speziell zu kennen: Billigkameras mit hoher Auflösung können nichts taugen. Das Bildrauschen wird da schnell zum Problem und Objektivmängel machen sich stark bemerkbar – viel stärker als bei den alten Knipskisten im Kleinbildformat (weil die Objektive notwendig mitschrumpfen, die Herstellungspräzision aber nicht steigt). Ich würde lieber ein Auslaufmodell einer höheren Qualitätsstufe oder eine Gebrauchte nehmen. Z. B. von Canon oder Nikon. Die neuesten Kameras sind nicht unbedingt die besseren. Sich im Dschungel zurechtzufinden, ist bei Kameras inzwischen allerdings recht mühsam. Rainer Z ... 18:41, 14. Feb. 2008 (CET)
So billig kann eine dieser angeblichen "Praktika"-Kameras gar nicht sein dass da nicht Bilder wie aus einer "Traveller" herauskommen. Wenn Du Geld für eine unterbewertete Kamera ausgeben willst: z.B. 150 Euro für eine Ricoh Caplio R5. Oder wenn es wirlkich unter 100 Euro sein soll, dann eine Panasonic Lumix DMC-LS60EG (90 Euro). --jha 02:25, 15. Feb. 2008 (CET)
Du wirst nach jedem Blitz den Akku wieder aufladen müssen. Meine Empfehlung für eine Kamera, die eher selten blitzen muss und weniger rauscht: Fuji F20 ca. 150,-. --Harald Krichel 02:29, 15. Feb. 2008 (CET)
Danke für die vielen Antworten! Die Ricoh Caplio R5 hat mich wirklich überzeugt. --85.178.179.225 00:41, 16. Feb. 2008 (CET)

Dia-Film und Magnet

Ich war so clever, einen Magneten (trägt eine ca 100 g LED-Lampe) zwischen unbelichtete Dia-Filme zu legen. Hat das schädliche Auswirkungen? --Logo 08:37, 14. Feb. 2008 (CET)

Nein. Jedenfalls nicht für die Filme. -- Smial 09:10, 14. Feb. 2008 (CET)
Danke :-) --Logo 09:33, 14. Feb. 2008 (CET)
Diafilme bekommt man auf Dauer am zuverlässigsten mittels feuchtwarmer Lagerung kaputt. Schneller geht es, wenn man den unbelichteten Film bei Tageslicht aus der Patrone zieht. -- Smial 10:25, 14. Feb. 2008 (CET) (scnr ;-) )
Das siehst du völlig falsch, wenn man den Film herauszieht erhält man viele tolle - wenn auch maximal unscharfe und vollständig überbelichtete - Abbilder der Umgebung :) --85.180.19.153 13:34, 15. Feb. 2008 (CET)

ñ

Bei mir funktionier die Eingabe solcher Sonderzeichen über Alt+Nummern nicht mehr. Woran kann das liegen?--85.180.41.233 23:13, 14. Feb. 2008 (CET)

Num Lock aktiviert? -- Der Umschattige talk to me 00:00, 15. Feb. 2008 (CET)
Ja.--85.180.41.233 02:33, 15. Feb. 2008 (CET)
Hab es geschafft, trotzdem danke.--91.22.105.209 11:25, 15. Feb. 2008 (CET)
Tipp: Eigenes Tastaturlayout erstellen. Bei mir ist ñ z.B. einfach auf AltGr+n -- Jonathan Haas 14:23, 15. Feb. 2008 (CET)
Das klingt praktisch. Wie geht das? Ich kenne nur einstellbaren Tastaturkürzel in MS Word. -- Hans Urian (Sprich!) 14:46, 15. Feb. 2008 (CET)
Für Windows z.B. mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator. Ist allerdings auf Englisch und hat ein paar kleinere Macken. -- Jonathan Haas 14:52, 15. Feb. 2008 (CET)

Seltsame Töne aus den Boxen

Wenn ich die Lautsprecher meines PCs etwas stärker aufdrehe, höre ich irgendwann ein leises Rauschen. Wenn ich dann in Windows ein Fenster öffne oder verschiedene Internetseiten aufrufe, dann ändert sich das Rauschen deutlich. So klingt z.B. Wikipedia anders als Google. Ist das bei euch auch so und woher kommt das? --217.224.108.96 23:50, 14. Feb. 2008 (CET)

Das können alle möglichen Einkopplungen aus den Datenbussen und dem Netzteil sein. Im Rechner werden ständig Daten herumgeschoben, deren Abstrahlungen im Audiosystem von Halbleitern zu einem zufälligen Signal (Rauschen) demoduliert werden. Ändern sich die Datenströme, ändert sich auch das Resultat der Demodulation. Die Last des Schaltnetzteils ändert sich auch ständig, wobei die Regelelektronik die Impulsbreite der Spannungsregelung ständig anpasst. Auch das kann im Audioteil hörbar werden, oder der Übertrager im Netzteil strahlt den Schall einfach direkt ab. Es gab (gibt?) sogar Software, die durch gewollte Laständerungen den Übertrager bestimmter Rechnermodelle Melodien spielen läßt (nicht immer notengenau).--Thuringius 00:56, 15. Feb. 2008 (CET)
Also versuchen keine Außerirdischen, Kontakt zu mir aufzunehmen?? - Schade^^, aber trotzdem danke. --217.224.108.96 01:02, 15. Feb. 2008 (CET)
Das Problem wird oft durch billige Onboard-Soundchips ausgelöst. Diese liegen erstens viel näher an "wichtigen Datenleitungen" (weil auf dem Mainboard) und haben zweitens auch häufig nicht wirklich gute Qualität. Bei einer ordentlichen Soundkarte oder auch einem hochwertigeren Mainboard hast du diese Probleme vermutlich nicht. -- Jonathan Haas 01:19, 15. Feb. 2008 (CET)
Bei manchen Setups kann man auch unfreiwillig Radio hören.. --Schmiddtchen 01:24, 15. Feb. 2008 (CET)
Ich habe manchmal geradezu "Rauschmelodien", die sich ständig wiederholen. Es gibt z.B. eine typische "Spiegel-Online-Melodie". -- Martin Vogel 01:39, 15. Feb. 2008 (CET)
Demnächst bei "Wetten, dass..": Martin Vogel erkennt Webseiten am Fehlerrauschen des Mobo. ^^ --Schmiddtchen 02:12, 15. Feb. 2008 (CET)
Super, daß das mal jemand anspricht. Ich dachte schon, ich bin komplett verrückt und habe akustische Halluzinationen! :-) Bei mir ist das nämlich im Büro auch so, daß ich jeweils andere Geräusche höre, je nachdem was am Bildschirm zu sehen ist. -- Hans Urian (Sprich!) 11:12, 15. Feb. 2008 (CET)
Das kann aber auch vom Monitor kommen. Einfach mal abschalten und lauschen, ob es noch da ist. --145.253.2.238 21:59, 15. Feb. 2008 (CET)
Nur ein Rauschen? Das ist noch glücklich: hatte mal einen Laptop, der ziemlich fies gefiepst hat. Allerdings nur, wenn ich in Webseiten gescrollt habe. Sehr merkwürdig. Ich glaube da gibt es einige komische Geschichten... --Atreiju 22:53, 15. Feb. 2008 (CET)
Das liegt wiederrum vermutlich an der Grafikkarte bzw. OnBoard-Grafik auf der dann schlecht konstruierte Spulen oder ähnliche Sachen anfangen zu vibrieren. Ist auch garnicht mal so selten, mein (Desktop-)PC macht das auch, wenn auch nur manchmal und recht leise. -- Jonathan Haas 02:54, 16. Feb. 2008 (CET)

Guiness Rekord Autoscooter

gibt es einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde im Zusammenhang mit Autoscootern? Z.B. die längste Fahrt in Tagen? --?--Eve1K08:47, 15. Feb. 2008 (CET)

In der Ausgabe von 2000 habe ich keinen Eintrag darüber gefunden. Vielleicht kann dir ja jemand unter Wikipedia:Bibliothek#Allgemeine Nachschlagewerke weiterhelfen. --Toffel 15:16, 15. Feb. 2008 (CET)

Fotoexperten vor!

Guten Tag, wenn ich mit dem Fotoapparat eine Stunde lang ca. jede Minute ein Foto machen will, was ist dann besser: 1. den Fotoapparat eine Stunde lang permanent angeschaltet lassen oder 2. nach jedem Foto den Fotoapparat ausschalten (also jeweils ca. eine Minute ausgeschaltet - Foto machen - wieder eine Minute ausgeschaltet - usw.). Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung damit. Danke! --217.80.32.159 11:48, 15. Feb. 2008 (CET)

Lass ihn an, aber wenn es ein elektrischer Apparat ist, empfiehlt sich eine externe Stromquelle.--Thuringius 12:10, 15. Feb. 2008 (CET)

- : Erfahrung habe ich keine damit, aber es wäre m. E. auch denkbar, die Kamera anzulassen, aber das Display abzuschalten, um Strom zu sparen. Das Display verbraucht viel "Saft".--Martini171 12:12, 15. Feb. 2008 (CET)

Dazu müßte man erstmal wissen, welche Kamera es ist. Da existieren sogar Profimodelle (Nikon D1), die keine Stunde aushalten, ohne daß ihnen der Saft ausgeht. Jede ernstzunehmende Kamera besitzt Möglichkeiten der externen Spannungsversorgung. --79.193.173.111 13:05, 15. Feb. 2008 (CET)

Ich unterstelle mal, dass mit diesen Aufnahmen irgendeine Form von Animation ("Blüte der Hutzliputzli-Blume" oder "24h am mittleren Ring in Hamburg") erstellt werden soll. Das wird mit den üblichen Automatik-Modi der Kameras jedoch nicht funktionieren: ->Helligkeitssprünge. Hier würde ich eine externe und teleremotete Canon (EOS/Ixus) nehmen, die lässt sich komplett vom Rechner aus bedienen und ggf. auch scripten. Da kann man dann die Belichtungs- und Weißabgleichsteuerung manuell machen den Helligkeitsverlauf vom Rechner "bewusst" regulieren lassen, auch wenn's dafür dann erstmal einen Trockenlauf vorweg braucht, damit man weiss, wie der Helligkeitsverlauf über den Tag so ist. --jha 13:55, 15. Feb. 2008 (CET)

Ich bins nochmal, der Fragesteller: Konkret bezieht sich die Frage auf die Lumix FZ50. Es geht mir hier um die Fotografie mit Stativ in Innenräumen. Wenn ich mit dem Stativ den Standpunkt im Gebäude ändere vergehen bis zum nächsten Foto 1-2 Minuten. Ist es hier nun besser in dieser Zwischenzeit die Kamera auszuschalten oder anzulassen? Danke nochmals! --217.184.103.167 14:23, 15. Feb. 2008 (CET)

Ich würde hier fast sagen, das ist Deinem werten Urteil überlassen. Um klare Aussagen zu den Auswirkungen auf die Lebensdauer der Kamera und die Standzeit der Batterien zu treffen, fehlen einerseits die Daten und sind andererseits die Einsatzbedingungen zu variabel. Vielleicht grob: Wenn Du Strom sparen willst, mach sie aus, wenn's schnell gehen soll, lass sie an.--Thuringius 14:33, 15. Feb. 2008 (CET)

Hauptstromfresser von Kompaktkameras sind das Display, der Blitz (Ein/Ausfahren und Blitzen selber) und das (Zoom)Objektiv. Je grösser das Zoomobjektiv, desto mehr Energie braucht es. Und da bei jedem Ein-/Ausschalten das Objektiv ein-/ausgefahren wird, braucht das viel Strom. Dein Modell ist eines mit sehr grossem Zoom. Also mit Vorteil Kamera anlassen (und Display ausschalten) -- Der Umschattige talk to me 15:35, 15. Feb. 2008 (CET)

Würd ich (Laie) auch so denken. 87.166.64.217 15:45, 15. Feb. 2008 (CET)
Die FZ50 hält knapp eine Stunde durch, selbst ausprobiert. Das Display lässt sich nicht abschalten; wird es eingeklappt, geht es zwar aus aber dafür geht der elektronische Sucher an - das bringt nichts. Im Setup-Menü lassen sich Display und Sucher dunkler einstellen, ob das was bringt weiß ich nicht. Das Zoom wird rein manuell verstellt, es braucht keine Energie. Der kontinuierliche Autofocus (CAF) verbraucht Strom (steht auch in der Bedienungsanleitung) - abschalten, dann wird erst bei halbgedrücktem Auslöser scharf gestellt. Nach einer Aufnahme den Objektivdeckel schließen, das ständige Verändern der Blende bei Helligkeitsänderungen verbraucht Strom. -- mfg --HaSee 16:48, 15. Feb. 2008 (CET)

Musik auf CD

Hallihallo, wieder ich mit einer Frage:
Wie kann ich auf eine CD mit Bildern Musik als Untermalung bringen?
Aber bitte wieder ganz genau erklären!
Allerherzlichsten Dank!
Und gleich noch eine:
Wie kann man einem Menschen, der nur Cola (Aldi, Kaufland)trinkt, klar machen, dass das nicht gesund ist! Bitte sehr überzeugend!
Danke! (nicht signierter Beitrag von 88.70.79.88 (Diskussion) )
Meinst wohl eine CD-ROM? Das geht nur mit einem Brennprogramm wie Nero Burning ROM 84.56.9.19 18:25, 15. Feb. 2008 (CET)
1.) Du kannst zum Beispiel mit Adobe Photoshop Elements eine PDF-Diashow mit Musik erstellen. Das Programm ist auf vielen Rechnern vorinstalliert.
2.) Lies zusammen mit der betreffenden Person den entsprechenden Abschnitt im Wikipedia-Artikel [[15]] und diskutiere anschließend mit ihr (!) darüber.
-- Hans Urian (Sprich!) 19:17, 15. Feb. 2008 (CET)


2.) Kleine Ergänzung: Ob Cola oder Fruchtsaft ist übrigens gehupft wie gesprungen. Der Zuckergehalt ist ähnlich. Wenns um Kalorien geht: Solche Getränke wirken kaum sättigend, obwohl kalorienreich. Dadurch kann man sich mit ihnen problemlos ein paar hundert Extrakalorien täglich zuführen, ohne es zu merken. Light-Getränke sind auch nicht empfehlenswert, es scheint sich doch zu bestätigen, dass Süßstoff appetitanregend wirkt – der Körper erwartet durch den Geschmack Zucker und stellt den Stoffwechsel drauf ein, doch der kommt nicht. Zum Ausgleich isst man dann mehr. Rainer Z ... 23:00, 15. Feb. 2008 (CET)

Großes Kreuz am Stab - Name und Bedeutung gesucht

Wie heißt der Stab links im Bild und wofür dient er? Welche Person tragen ihn (und speziell hier im Bild)? --84.56.9.19 18:22, 15. Feb. 2008 (CET)

Das ist eine christliche Ferula, Symbol dafür, daß Pedro de Valdívia (und andere) der indigenen Kultur den Garaus gemacht haben. Der, der sie trägt, ist der dazugehörige Pfaffe. Auch der 265. Oberpriester trägt sie übrigens. Nicht zu verwechseln mit dem. -- Hans Urian (Sprich!) 21:16, 15. Feb. 2008 (CET)

Biologische Art-/Gattungsnamen am Stück

Hallo, ich suche eine Textdatei, die möglichst viele dieser lateinischen taxonomischen Bezeichnungen enthält, es kann auch Gattungs- und Artname getrennt sein. Es geht darum, diese als Grundlage für eine Fehlerkorrektur/Spell Check von biologischen Texten zu verwenden. --Ayacop 10:33, 13. Feb. 2008 (CET)

Hier beginnend die einzelnen Kategorie-Seiten herunterladen und in einer Datei speichern --TheRunnerUp 12:20, 16. Feb. 2008 (CET)

Warum wurde er auch Ulrich mit dem Daumen genannt?--85.180.35.182 01:18, 16. Feb. 2008 (CET)

Das weiß man wohl nicht recht. Vgl. hier, drittletzter Absatz. Gruß T.a.k. 11:26, 16. Feb. 2008 (CET)

Suche bestimmte Fernsehserie

Hallo Leute, ich suche eine bestimmte Fernsehsshow, die vor ca. 7-8 Jahren lief, der Titel lautete ungefähr "Ihr seid ja wohl wahnsinnig". Da mussten Personen (weiß leider nicht mehr, obs normale Kandidaten waren oder Promis) Mutproben bestehen. In der IMDb hab ich leider nichts gefunden. Kann mir da bitte jemand weiterhelfen? Gruß --ChrisHH (Disk.) 09:12, 16. Feb. 2008 (CET)

Die Show hieß tatsächlich Ihr seid ja wohl wahnsinnig. War ein Vorläufer von en:Fear Factor und ähnlichen Formaten und wurde von Bärbel Schäfer und dem kleinen Typen von 7 Tage/7 Köpfe moderiert[16]. Die IMDb ist übrigens sehr lückenhaft beim nicht-englischsprachigen Fernsehen, da würde ich immer direkt zu Google oder deutschen Fernsehseiten wie www.fernsehlexikon.de oder www.gameshowkult.de gehen. --Andibrunt 09:49, 16. Feb. 2008 (CET)
Wow, danke für die schnelle Auskunft! Gruß --ChrisHH (Disk.) 10:12, 16. Feb. 2008 (CET)
es:Dama de Elche

Was hat diese Skulptur an den Ohren? --88.64.81.26 17:00, 15. Feb. 2008 (CET)

Steht doch im Artikel, oder irre ich mich? --Schlesinger schreib! 17:01, 15. Feb. 2008 (CET)
Hätte ich jetzt auch geschrieben … -- Rosenzweig δ 17:05, 15. Feb. 2008 (CET)
Und ich auch, wenn ich nicht zuerst Drama der Elche gelesen hätte. :) Aber die Sache scheint komplizierter: Im spanischen Artikel steht nichts von Haarknäueln, sondern: Die Dame trägt typisch iberische Schmuckstücke: Räder, die die Ohren bedecken und die an Kettchen hängen, welche an einem um ihre Stirn gebundenen Ledergurt befestigt sind. -- Hans Urian (Sprich!) 19:19, 15. Feb. 2008 (CET)
Wäre doch schön, wenn ein des Spanischen mächtiger das mal korrigiert. --87.78.176.216 00:01, 16. Feb. 2008 (CET)
Bevor ich da im Artikel rumpfusche, sollte klar sein, was stimmt. Oder wenigstens die verschiedenen Meinungen durch Kundige gegenübergestellt werden. Ich kenn' mich da zu wenig aus. -- Hans Urian (Sprich!) 18:34, 16. Feb. 2008 (CET)

Was ist Half-Life 3?

Die drei Episoden oder der Titel eines neuen Spiels aus der Half-Life-Storyline? Blah Blah Blah Mr. Freeman 20:07, 15. Feb. 2008 (CET)

Wenn du dich auf Half-Life 2: Episode Three beziehst, sollte die Antwort klar sein. --Mikano 20:36, 15. Feb. 2008 (CET)
Nicht wirklich. Blah Blah Blah Mr. Freeman 14:45, 16. Feb. 2008 (CET)
Hilft dir das en:Half-Life 2: Episode Three? Offensichtlich die Fortsetzung von Half-Life 2: Episode Two. --Mikano 15:31, 16. Feb. 2008 (CET)

Horrorwelle

Ich habe in letzter Zeit das Gefühl als wäre in den letzten Jahr die Anzahl der Horrorfilme rapide gestiegen. Und die Gewalt in normalen Filmen auf Horrorniveau angekommen sind. Gibt es Statistiken die sich mit diesem Thema beschäftigen? Gruß Ulf. --85.180.191.14 21:19, 15. Feb. 2008 (CET)

Ich glaube nicht, daß man das statistisch erfassen kann, da das, was als Gewalt erlebt wird (ich spreche vom voyeuristischen Blick des Zuschauers im Kino, nicht von real erlebter Gewalt), sich nicht unbedingt quantitativ abbilden läßt. Aber das, was du als "Gefühl" beschreibst, wird auch in zahlreichen mehr oder weniger seriösen Beiträgen im Internet zu dem Thema so oder ähnlich formuliert. Die Frage ist für mich, wer da von wem abschreibt, ohne die Trash-Filmgeschichte der 60er- und 70er-Jahre zu kennen, um journalistisches Kapital aus einem Hype zu schlagen, der durch einige einschlägige Filme der letzten Zeit entstanden ist. Die Spezialeffekte sind mit der Technik vielleicht besser (und damit im Effekt unmittelbarer) geworden, und die Gewalt erscheint mehr mit den real passierenden Verbrechen und den damit verbundenen Ängsten assoziiert und motiviert zu werden als früher. Aber ich würd' da noch nicht viel Aufhebens darum machen, sondern mal abwarten, ob sich das Ganze wieder legt. -- Hans Urian (Sprich!) 22:44, 15. Feb. 2008 (CET)
Also die Zunahme der Gewalt zu erfassen ist bestimmt schwierig, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass sich Medienwissenschaftler und Psychologen sich damit noch NICHT beschäftigt habe. Ist ja schon irgenwie ein wichtiges Thema. Wie die Horror-Film-Zahl sich entwickelt hat, ließe sich ja einfach abzählen, die IMDB-Genre Beschreibung sollte da genau genug sein. Ganz subjektiv habe ich auch das Gefühl, dass es in den letzten Jahren wieder mehr Horror-Filme gibt, als zum Beispiel in den 90ern. Ist vermutlich eine Mode-Sache. --Atreiju 23:02, 15. Feb. 2008 (CET)
Moin, George Gerbner und das "Violence Profile", bzw. die Kultivierungsanalyse lassen grüßen. Viele Grüße --Thomas Roessing 01:08, 16. Feb. 2008 (CET)
In Zeiten politischer Krisen reagiert die Kunst immer wieder mit Extremen. Dada war die Antwort auf die Sinnlosigkeit und den Wahnsinn des ersten Weltkriegs, die Splatterfilme von Tobe Hopper über Sam Raimi bis John Carpenter sollten die Gräuel des Vietnamkriegs "zurück in die Wohnzimmer" einer Konsumentengesellschaft führen und Hostel, Saw und Konsorten (die wieder viel mit Folter, Isolation und Sadismus arbeiten) dürfen sich als Antwort auf 9/11, den (Anti-)Terrorkrieg der USA und Abu Ghraib verstehen lassen. Das Zitat von "Dada als Antwort auf WW1" und "Horror zurück in die Wohnzimmer" stammt, soweit ich mich erinnere von John Carpenter. Natürlich muss man von Film zu Film unterscheiden. "Planet Terror" z.B. ist eine reine Hommage an die Horror-Welle der 80er. Die Sequels von "Where the Hills have eyes" dürften beide Faktoren (Hommage und Reaktion aus gesellschaftliche Ereignisse) beinhalten. Manchmal gibt es auch eine Art "Wohlstandsextremismus" wie z.B. die Starshiptroopers, bei denen Regisseur Verhoeven die Demokratie offenbar als so tief verankert sah, dass er ein bisschen "faschismus light" als ganz prickelnd darstellte - allerdings nicht ganz ironiefrei. --Fippo 15:38, 16. Feb. 2008 (CET)
Wow! Starship Troopers wird also ab und an auch verstanden :). Aufheben will ich darum nicht machen. Und besorgt bin ich darüber auch nicht wirklich. Ich gehe zwar davon aus das Horrorfilme realer Gewalt gegenüber desensibilisieren aber den Untergang des Abendlandes erwarte ich deswegen nicht. Mir war nur aufgefallen das ich auf der Suche nach neuen Filmen im fantastischen Bereich fast nur noch Horrorfilmen und Folterfilmen begegne. (Wer schaut sich den Müll eigentlich an? :) ) Aufgrunddessen habe ich mich gefragt ob ich einfach älter und weiser geworden bin und mir das jetzt auffällt oder ob das ein reales Phänomen ist. Gruß Ulf. --85.180.133.172 20:26, 16. Feb. 2008 (CET)

Bausteinsystem

Ich suche nach einem Bausteinsystem, kann aber leider kaum Angaben dazu machen.

  • es muß bereits vor 1975 auf dem Markt gewesen sein, ob Ost oder West, weiß ich jedoch nicht
  • Bausatz war für ein Haus
  • Bausteine waren kleiner als LEGO und PEBE, jedoch auch aus solchem Kunststoff
  • die Bausteine waren rot (und blaue Dachziegel?), und es gab vorgefertigte Fenster, als Bodenplatten wurden weiße quadratische Platten verwendet, welche je im rechten Winkel kombinierbar waren

Kann jemand damit was anfangen, und mir zumindest den Namen sagen? Danke.Oliver S.Y. 00:41, 16. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht meinst du Rasti? Das haben auch wir etwa in dieser Zeit verwendet, es war damals wesentlich stabiler als Lego. Restbestände erfreuen heute noch meine Kinder und Neffen. --TheRunnerUp 12:39, 16. Feb. 2008 (CET)
Ist es wohl nicht. Hab eben auch nur diese 3 Farben in Erinnerung, und kein Freund damals hate sowas^^. Muß ich wohl wirklich Ebay oder so abgrasen :( Oliver S.Y. 20:40, 16. Feb. 2008 (CET)
War es eventuell Formo? Wenn du bei ebay suchst, dann findest du auch ausreichend Fotos zum Vergleich.--Innenrevision 21:48, 16. Feb. 2008 (CET)
Danke, genau das war es. Hab nie verstanden, wenn alte Männer Anker-Bausätze sammeln. Aber ich glaub, da besorg ich mir allein wegen der Erinnerung nen Satz von :) - Oliver S.Y. 23:00, 16. Feb. 2008 (CET)

Arbeits und Ruhezeiten

Ich einen Auszug aus dem Arbeitsschutzgesetz zum Thema Arbeits und Erholzeiten. Es geht darum wie viele tage ein Arbeitnehmer am Stück arbeiten darf bis ein Ruhetag eingelegt werden muß!!! Egal ob Wechselschicht oder Dauernachtschicht Mitarbeiter. (nicht signierter Beitrag von 88.64.130.233 (Diskussion) 09:22, 16. Feb. 2008)

Dazu solltest du einen Blick in das Arbeitszeitgesetz (online) werfen. Ralf G. 11:19, 16. Feb. 2008 (CET)
Meines Wissens gilt das nicht mehr. Es gilt wohl das neue EU-Recht, wonach die Arbeitnehmer wesentlich flexibler eingesetzt werden können. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 11:30, 16. Feb. 2008 (CET)
Die EU-Richtlinie findet sich hier. Ralf G. 13:34, 16. Feb. 2008 (CET)

Ist "Gesetz" ein Abstraktum oder ein Konkretum?

Hallo alle miteinander! Mich quält nun schon seit längerer zeit, ob das Wort "Gesetz" ein Abstraktum oder ein Konkretum ist. Ich bin der Meinung, es ist ein Abstraktum, da man ein Gesetz ja nicht angreifen kann - nur das Blatt Papier auf dem es steht. Und IMO ist ein Gesetz eigentlich ja nur ein Gedanke und der ist ja unbestritten ein Abstraktum. --Dulciamus ??@?? 14:30, 16. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht hilft Dir die Definition der Duden Grammatik weiter: "Konkreta [...] nennt man Substantive, mit denen etwas Gegenständliches bezeichnet wird [...]" Dagegen seien Abstrakta "Substantive, mit denen etwas Nichtgegenständliches bezeichnet wird, etwas Gedachtes". Der Duden gliedert sie dann in "Menschliche Vorstellungen: Geist, Seele. Handlungen: Schlag, Wurf, Schnitt, Boykott. [letzteres ist aber auch ein Konkretum, wenn Herr Boykott gemeint ist] Vorgänge: Leben, Sterben, Schwimmen, Schlaf, Reise. Zustände: Friede, Ruhe, Angst, Liebe, Alter. Eigenschaften: Würde, Verstand, Ehrlichkeit [...]. Verhältnisse oder Beziehungen: Ehe, Freundschaft, Nähe, Unterschied. Wissenschaft, Künste" sowie "Maß-und Zeitbegriffe." Daneben gibt es auch Substantive wie z. B. Grund oder Verwandtschaft, die je nach Bedeutung entweder Abstrakta oder Konkreta sind. Also sehr einfach gesagt sind Konkreta Dinge, die Du anfassen kannst, Abstrakta nicht. Daher stell Dir einfach die Frage: Kann ich das Gesetz anfassen, fühlen (im Sinne von berühren), sehen usw.? --IP-Los 16:10, 16. Feb. 2008 (CET)
Ok, alles klar :o) Danke für die umfangreiche Antwort! LG Dulciamus ??@?? 16:31, 16. Feb. 2008 (CET)
Nichts zu danken. --IP-Los 23:19, 16. Feb. 2008 (CET)

Alkoholisierter Beifahrer

Ich habe neulich gehört, dass man als alkoholisierter Beifahrer, auch wenn der Fahrer nüchtern ist, belangt werden kann. Kann mir das irgendwer etwas näheres zu sagen ? --hanzelklick 16:56, 16. Feb. 2008 (CET)

Siehe wer-weiss-was. --Petar Marjanovic 16:58, 16. Feb. 2008 (CET)
Das ist ja wohl nun absoluter Schwachfug. Da würden ja die Taxifahrer 70% ihrer Kundschaft verlieren. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 17:02, 16. Feb. 2008 (CET)

Könnte einer nen anständigen Beleg posten oder den Grund für seine Meinung ? Eine ironische Diskussion in einem Forum hilft mir nicht so weiter :) --hanzelklick 17:08, 16. Feb. 2008 (CET)

Im Iran und Saudiarabien ist das strafbar, allerdings muss man dazu nicht mal Beifahrer werden, besoffen alleine genügt schon. sугсго.PEDIA 17:12, 16. Feb. 2008 (CET)

Natürlich ist der Fahrer für alles verantwortlich, was in seinem Fahrzeug zu Gefahren führen könnte. Wenn der Hund mit im Auto ist und nicht durch ein Gitter vom Fahrer getrennt ist und plötzlich durch Anspringen oder so den Fahrer so beeinflusst, dass der einen Unfall baut - klarer Fall. Wenn der Betrunkene ruhig dasitzt und sich seines Rausches erfreut, sollte es doch kein Problem geben. Wenn er in seinem Suff auf den Fahrer einschlägt oder Ähnliches, dann wird sich der Fahrer schon die Frage gefallen lassen müssen, warum er mit einem Menschen in dem Zustand im Auto losgefahren ist. Kann man das so sehen? Ob da die Verbannung auf den Rücksitz reicht? Von dort kann er doch genauso Unheil anrichten.--BerlinerSchule 17:35, 16. Feb. 2008 (CET)

Hm, stark alkoholisietre Personen, die irgendwie am Straßenverkehr teilnehmen, können prinzipiell immer belangt werden, egal, ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger. Warum nicht auch als Beifahrer? Allerdings geht die Straßenverkehrsordnung von einem jederzeit optimal aufmerksamen Autofahrer aus. So wird von jedem Autofahrer, der z.B. an einer Gastwirtschaft vorbeifährt, erwartet, dass er bremsbereit ist, falls plötzlich ein Besoffener auf die Straße torkeln sollte. Wenn er das nicht schafft, dann trifft den Fahrer zumindest eine Teilschuld am Unfall. So ähnlich dürfte das mit einem betrunkenen Beifahrer auch sein. Geoz 18:22, 16. Feb. 2008 (CET)
Gilt das dann auch für eine zeternde Ehefrau auf dem Beifahrersitz? ;-) --AM 19:24, 16. Feb. 2008 (CET)
Du fährst 140 auf einer Autobahn ohne Tempolimit und wirst an sich vollkommen schuldlos in einen Unfall verwickelt. Trotzdem bekommst du einen Mitschuldanteil: Der sog. "Idealfahrer" hält sich nämlich an die Richtgeschwindigkeit von 130, die bekanntlich in keiner Weise bindend ist...--Berlin-Jurist 22:34, 16. Feb. 2008 (CET)

@hanzelklick: Ich habe mal vor mehr als 10 Jahren gelesen, dass bei einem Unfall ein alkoholisierter Beifahrer für den Fahrer zum Thema werden kann, wenn dieser offensichtlich in einem so schlechten Zustand ist, dass ein verkehrsgefährdendes Eingreifen nicht ausgeschlossen werden kann. Hier ging es aber um die Belangung des Fahrers. Der Beifahrer wird wahrscheinlich so oder so belangt, denn Alter Trunkenheit schützt vor Torheit nicht --88.66.143.182 22:43, 16. Feb. 2008 (CET)

Theorien

Hallo, vielleicht könnt ihr mir helfen: Ich suche einmal die Theorie, nach der eine Katze in eine Kiste eingesperrt im Moment des Kistenöffnens sowohl tot als auch lebendig sein kann, wie auch die Theorie, dass zerfallende Atome in einer Kiste durchs bloße Öffnen und Anschauen am Zerfall gehindert werden können. Kann mir jemand helfen? 78.52.89.254 17:27, 16. Feb. 2008 (CET)

Schrödingers Katze. Das zweite sagt mir so nix, aber schau mal bei Maxwellscher Dämon. Lennert B d 17:29, 16. Feb. 2008 (CET)
Das sind beides keine Theorien, sondern das erste ist ein Gedankenexperiment, das zweite eine Hypothese, die falsch formuliert ist (zwischen zerfallenden und nicht zerfallenden Atomen desselben Elements kann nicht unterschieden werden). -- Ayacop 10:42, 17. Feb. 2008 (CET)

Streik

Muss ich einen Tag Urlaub nehmen, wenn mein Betrieb streikt? Ich bin nicht in der Gewerkschaft die streikt. Um den zu nehmenden Urlaub handelt es sich um Jahresurlaub. Muss ich überhaupt streiken, oder kann ich trotzdem arbeiten gehen?

--84.62.159.2 17:31, 16. Feb. 2008 (CET)

Natürlich kannst du arbeiten. Dann bist du ein Streikbrecher. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 17:39, 16. Feb. 2008 (CET)
Muss ich den meinen Jahresurlaub dafür nehmen --84.62.159.2 17:48, 16. Feb. 2008 (CET)
Es kann dich niemand dazu zwingen deinen Jahresurlaub dafür zu verbraten. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 17:51, 16. Feb. 2008 (CET)

Am besten du trittst in die Gewerkschaft ein, dann bekommst du Streikgeld. Wenn du das nicht möchtest hast du nur die Wahl den Verdienstausfall aus Solidarität in Kauf zu nehmen oder zum Streikbrecher zu werden. Letzteres wirst du übrigens auch, wenn du deinen normalen Urlaub in die Zeit legst. --84.57.148.46 19:17, 16. Feb. 2008 (CET)

Wenns um verdi geht, geh arbeiten... --Marcel1984 (?! | ±) 20:30, 16. Feb. 2008 (CET)
Reih Dich ein die Arbeitereinheitsfront. --AM 23:14, 16. Feb. 2008 (CET)

Ausdehnung von Wasser

Hallo Wikipedians! Meine Tochter stellte mir soeben eine Frage, die ich so nicht beantworten konnte: Angenommen, man könnte 100ml Wasser mit einer Temperatur von 120° Celsius so mit 100ml Wasser mit 60° Celsius vermischen, dass sich Wasser mit einer Temperatur von 90° Celsuis ergibt. Beträgt das Volumen dann 200ml oder breitet sich Wasser nicht doch eher exponentiell aus, so dass beispielsweise nur 190ml entstehen? 92.228.98.173 20:37, 16. Feb. 2008 (CET)

Wasser breitet sich mit dem räumlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aus, so dass das Volumen dieser 1:1-Mischung geringer ist, als das doppelte Volumen des wärmeren Anteils wäre. Unabhängig davon lässt sich flüssiges Wasser bei 120°C nicht unter normalem Druck darstellen. --20percent 20:54, 16. Feb. 2008 (CET)
Die Frage ist, ob der nun konstant ist, der Koeffizient. --Wikipeder 21:36, 16. Feb. 2008 (CET)
Ist er nicht, beschrieben unter Eigenschaften des Wassers#Dichte und Dichteanomalie. Ob die Formel für 120 °C gilt, weiß ich allerdings nicht. Übrigens ist auch die Wärmekapazität nicht konstant (nimmt in dem Temperaturbereich leicht zu, s. Wasser (Stoffdaten)#Drucktabellen), also gleiche Mengen von 120 und 60 °C geben nicht genau 90 °C, sondern etwas mehr. --Simon-Martin 21:56, 16. Feb. 2008 (CET)
Siedeverzug - mit 110°C knapp dran. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:51, 17. Feb. 2008 (CET)

Punktegleichstand beim ESC von 1975 bis 2003

Bei dem von 1975 bis heute existierenden Wertemodus beim Eurovision Song Contest galt bis 2003 die Regelung, dass bei Punktegleichstand zweier oder mehrerer Länder die Plätze in der Reihenfolge vergeben werden, geordnet nach der Höchstwertung und gebenenfalls dieser Anzahl.
Folgendes Problem: Es existieren unterschiedliche Aussagen darüber, ob in einem solchen Fall nur nach den drei Höchstwertungen 12 Punkte, 10 Punkte und 8 Punkte gesehen wird und die Punkte 2-7 missachtet werden, sollte sich an denen kein Ergebnis herbeiführen lassen, der Platz also zweimal vergeben wird, oder bei Bedarf auch diese die Entscheidungshilfe herbeiführen. Beim letzten Fall, auf den ich hier stieß, war die Sache eindeutig. Die Türkei erhielt als Höchstwertung 5 Punkte aus Finnland, Portugal 8, eine Höchstwertung, aus Deutschland. Folglich erhält Portugal den achtzehnten und die Türkei den neunzehnten Platz. Was aber z.B. ist hier richtig? 1988 kamen sowohl Portugal als auch Belgien auf 5 Punkte. Folglich erhielt keines von beiden 8, 10 oder 12 Punkte. Die höchste Wertung, die Belgien erzielte, waren 5 Punkte aus Frankreich, ein Punkt höher als die höchste Wertung für Portugal, 4 Punkte aus Spanien. Erreichen in dem Fall beide den achtzehnten Platz, oder steht der Belgien alleine zu und Portugal wird neunzehnter? PS: Die Regel war in ESC-Fan-Kreisen nicht sehr beliebt und wurde oft dadurch ignoriert, dass in Auflistungen konsequent allen Punktgleichen der gleiche Platz zugeteilt wird, so steht es auch in allen meinen Büchern, amtlich korrekt ist aber nur die Gleichstandsregelung, und an der sollte sich eine wissenschaftliche Enzyklopädie orientieren, aber wie lautet sie genau? Grüße I Like Their Waters »»Urinal!?«« 22:55, 16. Feb. 2008 (CET)

Aus den Regeln für den ESC 2003 (Abschnitt XV):
"Should there be a tie for first place, the Grand Prix shall be awarded to the song that has obtained points from the highest number of countries. If the songs received votes from the same number of countries, then the highest number of 12-point scores shall qualify. If the winner cannot be determined by this procedure, then the number of times ten points have been awarded shall be the deciding factor; if necessary, this method shall continue until account has been taken of the number of times one point has been awarded."
Das heißt, für den ersten Platz wurden ggf. auch die Zahl der 1-Punkt-Wertungen herangezogen. Für die Ermittlung der übrigen Platzierungen finden sich allerdings keine besonderen Regeln. Nur für die Auswahl der Teilnehmer des Wettbewerbs gibt es noch eine Bestimmung, dass ggf. bis zu den 2-Punkte-Wertungen des letzten Wettbewerbs herunterzugehen ist (Abschnit V Nr. 1). Grüße -- kh80 •?!• 23:21, 16. Feb. 2008 (CET)

FF-Problem

Seit einigen Tagen funktionieren bei mir <Pos1> und <Ende> nicht mehr. Also Scrollen im Browserfenster nach ganz unten/oben. PgUp/PgDown ruckelt auch oft herum. Im IE gehts, am Tastaturtreiber scheint es also nicht zu liegen. Was kann das sein? --RalfRBIENE braucht Hilfe 01:18, 17. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht ist hier irgendein neues oder aktualisiertes PlugIn Schuld? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:44, 17. Feb. 2008 (CET)
Bei mir (FF Version 2.0.0.12) geht alles noch --Marcel1984 (?! | ±) 01:50, 17. Feb. 2008 (CET)
Hast dus schon einmal mit einem neuen FF-Profil versucht? --Lumbricus 12:04, 17. Feb. 2008 (CET)

Monatsfrist

Weil es hier um was ähnliches geht füge ich das mal hier ein. Sorry, hatte den Absatz hier übersehen:

Mal ein paar blöde Fragen: Angenommen ich erhalte einen Brief, in welchem mir zum Einsenden oder dem persönlichem Vorbeibringen von Gummibärchen eine Frist von einem Monat "nach Zustellung" eingeräumt wird, wie berechnet sich das dann? Das Datum im Briefkopf ist z.B. der 2., der im Poststempel der 3. und im Briefkasten war es am 5. (was man aber nicht nachweisen kann) und gesehen habe ich es am 6. eines Monats. Was ist dann der letzte Tag der Frist? Und zählt Poststempel oder Eingang (und wenn ich es persönliche vorbeibringe? Ich habe hier mal erlebt, wie zwei Tage bei einem Amt dazugerechnet wurden, die "normal" der Brief benötigte, weiß aber nicht, ob das so richtig war), wenn das im Brief nicht definiert ist? Wie ist es im Februar und Schaltjahren und wie bei Feier- oder Ferientagen in der Zeit (nicht am Stichtag)? ;) Bei Frist steht "Bei Fristen, die nach Wochen, Monaten und Jahren bestimmt sind, endigt mit dem Ablauf der (letzten) Woche, des (letzten) Monats oder des (letzten) Jahres, der durch seine Benennung oder Zahl dem Tag des fristauslösenden Ereignisses entspricht.", was sich anhört, als hätte man in meinem Beispiel fast zwei Monate zeit (erhalten zb am Anfang Juli und hat somit bis ende August Zeit?). --StYxXx 18:43, 14. Feb. 2008 (CET)

Also angenommen der Brief trägt das Datum 07.01.08 (Datum im Briefkopf). Dann wendet man die sog. 3-Tage-Fiktion an, da man annimmt, die Post kann innerhalb von 3 Tagen jeden Brief an jeden Ort in Deutschland zustellen. Als Tag der Bekanntgabe wird also der 10.01.08 angenommen. Die Frist läuft also ab dem 11.01.08, 00:01 Uhr und endet am 10.02.08 um 23:59 Uhr. Bis dahin solltest du z.B einen Widerspruch in den Nachtbriefkasten des Gerichts oder was weiss ich bringen. Fällt die Bekanntgabe auf den 31.01., endet die Frist am 28.02. (§ 188 BGB; Monatsfrist). Würde das Fristende auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fallen, endet die Frist am nächsten Werktag (§ 31 III VwVfG). --91.6.111.162 14:34, 15. Feb. 2008 (CET)
Also das mit der 3-Tage-Fiktion gilt nur bei Verwaltungsakten, glaub ich. Ansonsten gilt das gleiche bloß ohne die 3-Tage-Fiktion analog. --91.6.110.174 14:50, 15. Feb. 2008 (CET)
Mit "Zustellung" hat der Fristsetzer wohl keine Zustellung i.S.v. § 166 ZPO o.ä. gemeint. Wenn es sich um einen umgangssprachlichen Ausdruck handelt, muss die Erklärung entsprechend ausgelegt werden (§§ 133, 157 BGB). – Vermutlich ist entweder der Zeitpunkt des Einwurfs in den Briefkasten oder der Zugang gemeint. Grüße -- kh80 •?!• 15:12, 15. Feb. 2008 (CET)
Ich habe schon erlebt, dass der Briefkopf ziemlich extrem vom Poststempel abwich (auch Briefe aus der Zukunft habt ich schon von Ämtern erhalten ;)). Diese 3-Tage-Regel könnte man auf diese Weise ja ziemlich fies missbrauchen.
Und wie ist das überhaupt bei normalem Briefen, bei denen der Absender nicht sicher wissen kann, dass der Empfänger ihn bekommen hat und wann. Wenn dieser nun gar nicht reagiert und behauptet, es erst sehr spät erhalten zu haben (ich hab auch schon erlebt, dass die Post länger als drei Tage brauchte, besonders bei sowas wie Nachsendeaufträgen gut auch mal eine Woche), wäre das durch Gesetze geregelt? Und irgendwie könnte man als Laie §188 wegen "in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt" auch so lesen, dass man immer bis Ende des angebrochen Kalendermonats/der Kalenderwoche Zeit hätte. Danke für die Antworten ;) --StYxXx 02:27, 16. Feb. 2008 (CET)
Ein Beispiel für die Zugangsvermutung für Verwaltungsakte findet sich in § 41 Abs. 2 VwVfG. Entscheidend ist dabei grundsätzlich nicht das Datum im Briefkopf, sondern der Zeitpunkt der "Aufgabe zur Post". (Ein BFH-Urteil zur Zugangsvermutung für Steuerbescheide, in dem es auch um deine Frage nach Schutzbehauptungen geht: NVwZ 1990, 704).
Im privaten Geschäftsverkehr liegt die Beiweislast für den Zugang hingegen grundsätzlich bei demjenigen, der sich auf den Zugang beruft. Das heißt, wer behauptet, dass er einen Vertrag gekündigt hat, muss beweisen, dass dem Vertragspartner die Kündigung rechtzeitig zugegangen ist. Ein Nachweis dafür, dass der Brief abgeschickt wurde, reicht nicht aus (kein Anscheinsbeweis), selbst ein Einwurfeinschreiben kann als Beweis unzureichend sein.
Zu § 188 Abs. 2 BGB: Da heißt es, dass die Frist "mit dem Ablauf desjenigen Tages der letzten Woche oder des letzten Monats, welcher durch seine Benennung oder seine Zahl dem Tage entspricht, in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt" endet. – Ich kaufe etwas am 11. Februar mit einem zweiwöchigen Widerrufsrecht. Der Tag, in den das Ereignis fällt oder der Zeitpunkt fällt, ist also der 11. Februar. Die Benennung dieses Tages ist Montag. Der Monat der letzen Woche der Frist ist der 25. Februar. Also endet die Frist mit Ablauf des 25. Februars. Ist doch einfach, oder? ;-) Grüße -- kh80 •?!• 04:51, 17. Feb. 2008 (CET)

Kofferwort?

Sind

(lt. Duden [zusgez. aus: Homosexuellenehe]) Kofferwörter oder einfache Komposita? Oder ist es nur eines? Gibt es Kofferwörter mit Bindestrichen? Oder kann man ein Kofferwort nie mit Bindestrichen schreiben? ??? --Franz (Fg68at) 03:25, 17. Feb. 2008 (CET)

Nö, ich glaub', Kofferwort ist da ganz was anderes. Einfaches Kompositum, würde ich sagen. Der Bindestrich ist Geschmackssache. In dem Fall wäre ich dafür, wegen dem "oe" - klingt so "lateinisch", könnte homöhe ausgesprochen werden, wie "Mariae" :-) -- Hans Urian (Sprich!) 03:38, 17. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht hast du doch recht mit dem Kofferwort; ich sollte um halb vier Uhr morgens keine oberflächlichen Kommentare mehr absondern. :-) -- Hans Urian (Sprich!) 11:34, 17. Feb. 2008 (CET)
Das ist meines Erachtens kein Kofferwort, denn Homo ist eine umgangssprachliche Kurzform für homosexuell, vgl. Omnibus -> Bus, Automobil -> Auto. Daraus lassen sich dann natürlich auch Komposita bilden: Busspur (Bus-Spur) bzw. Autobahn (Auto-Bahn). Der Bindestrich kann gesetzt werden, muß aber nicht. Von daher hat der Duden schon recht, daß der erste Bestandteil gekürzt ist, aber das Kofferwort setzt ja eine Verschmelzung voraus, z. B. Schleppen + Laptop → Schlepptop oder teuer + Euro → Teuro. Bei Homoehe ist das eigentlich nicht so. Ansonsten wären viele (umgangssprachliche) Komposita Kofferwörter, da oft gekürzt wird (Demo, Philo, Kilo, usw.), z. B. Fünf-Kilo-Packung. --IP-Los 14:43, 17. Feb. 2008 (CET)
Auch IMO reine Komposita. Ein Kofferwort wäre z.B. das schöne Demokratur für den Putin-Staat. --Idler 22:24, 17. Feb. 2008 (CET)

Youtube

Hallo, Ich habe eine Frage wegen Youtube. 1. Ist es überhaupt erlaubt, wenn es sinnvoll ist, Youtube-Videos einzubinden und 2. Wie binde ich Youtube-Videos in den entsprechenden Artikel ein? Vielen Dank im Voraus! Greifensee 09:47, 17. Feb. 2008 (CET)

Bitte nicht einbinden nicht, nur verlinken. Ansonsten 1. Ja, wenn die Datei keine Urheberrechtsverletzung ist und WP:WEB entspricht. 2. Unter Weblinks ungefähr so:

*[http://de.youtube.com/watch?v={den Videocode, aus der Adresszeile des Browsers} Beschreibung des Videos] auf [[YouTube]], (''Flash benötigt, besucht am {Tag der Überprüfung der Links}, {Sprache des Videos, wenn es nicht deutsch ist}''). Sieht dann so aus:

*Beschreibung des Videos auf YouTube, (Flash benötigt, besucht am {Tag der Überprüfung der Links}, {Sprache des Videos, wenn es nicht deutsch ist}).

sугсго.PEDIA 09:55, 17. Feb. 2008 (CET)

Wäre das in der Art en:Template:YouTube über eine Vorlage nicht doch sinnvoller? --Kolossos 10:12, 17. Feb. 2008 (CET)
Eine Datenbankvorlage erweckt immer den eindruck, Verlinkungen seien sehr erwünscht, gegen You-Tube sprechen jedoch fast alle Gründe aus WP:WEB: Oft URV, meist keine weiterführenden Informationen iSv WP:WEB, Flash ist nötig, Werbung auf der Seite. sугсго.PEDIA 10:20, 17. Feb. 2008 (CET)
Alle diese kritischen Prüfkriterien könnten (und sollten) in der Vorlage als deutlicher Hinweise aufgeführt sein. Ich könnte mir auch einen unsichtbaren Vorlagenparameter |geprüft_von=Benutzer:...| vorstellen. Brauchbare Videos machen dort zwar nur einen winzigen Bruchteil aus, das ist aber aus meiner Sicht immer noch genug. Nur mal ein interessantes Beispiel mit dem Wikimedia-Entwickler Brion Vibber.
Den Kritikpunkt der Werbung halte ich übrigens für nicht zutreffend, da man diese bei Youtube mittlerweile mit der Lupe suchen muss. Zumindest halte ich die Verlinkung auf Youtube für sinnvoller, als uns hier selbst mit Videos die Bandbreite zu zumachen, wie das wohl zumindestens angedacht ist [17]. --Kolossos 11:46, 17. Feb. 2008 (CET) P.S.: Eigentlich gehört das Thema wohl nach WP:FZW
Für eigene Wikis geht das übrigens durchaus: mw:Extension:YouTube --Church of emacs 13:08, 17. Feb. 2008 (CET)

Hochprozentiger Alkohol - Schlieren

K.K. fragt an: Wieso gibt es Schlieren bei hochprozentigen Alkohol (ab 40 vol. %)? Ich meine jetzt nicht die Folgen des Alkoholkonsums, sondern die Flüssigkeit^^ --Klare Kante 13:06, 17. Feb. 2008 (CET)

Variation des Brechungsindexes, solange beide Flüssigkeiten -- Wasser und Alkohol -- nicht vollständig gemischt sind. Accuei 14:49, 17. Feb. 2008 (CET)
Ich sag nur zwei Wörter: Ouzo und Opaleszenz:-) --Schlesinger schreib! 18:32, 17. Feb. 2008 (CET)

Weiß jemand, wo sich dieses Gebäude in Berlin befindet?

http://www.flickr.com/photos/svenlindner/865437518/ --84.56.7.161 13:18, 17. Feb. 2008 (CET)

Die Allwissende Müllhalde verweist mich auf jemanden, der Kreuzberg behauptet --Marcel1984 (?! | ±) 13:22, 17. Feb. 2008 (CET)
Ja, und googelt man weiter (buntes Haus Kreuzberg) findet man [18] und die Zossener Straße. --80.219.169.106 14:28, 17. Feb. 2008 (CET)
Und dann anhand der erkennbaren Straßenummer (5 am Ende) und dem erkennbaren Laden daneben ([19]) ergibt sich die Zossener Straße 5. Gruß --80.219.169.106 14:45, 17. Feb. 2008 (CET)
Gefunden! --80.219.169.106 14:49, 17. Feb. 2008 (CET)

Abkürzungen für Einsatzfahrzeuge der BF in Deutschland

Was bedeuten bei der deutschen BF die schwarz auf weiß geschriebenen Abkürzungen OF auf rechteckigen Schildern in der Windschutzscheibe? GIbt es eine Überblicksseite über diese und andere Abk. (WP/Web)? --88.64.75.106 13:21, 17. Feb. 2008 (CET)

Bei welcher Feuerwehr und in was für Fahrzeugen hast du denn das gesehen? Ich habe keinerlei Hinweise gefunden, dass bei Feuerwehren eine solche Abkürzung verwendet wird. Lediglich bei der Bundeswehr bedeutet es Oberfeldwebel --Dunni 14:59, 17. Feb. 2008 (CET)
Bei einem schweren Fzg. der Feuerwehr München. RW I (wohl 1. Rüstwagen) gab es in derselben Größe und Aufmachung (Postkartengröße) sowie Platzierung (rechts vorne in der Windschutzscheibe). 88.64.67.76 17:33, 17. Feb. 2008 (CET)
Adlerauge hat im Artikel auf dem Fahrzeug der Münchener Feuerwehr der Abt. SEndling ein SE gesehen und schließt bei OF auf Oberföhring --G-Michel-Hürth 18:28, 17. Feb. 2008 (CET)

Kommt ein Teil des Preises für Ökostrom auch dem Zwangsarbeiterentschädigungsfond zugute ?

Die Wasserkraftwerke in Österreich, die von KZ-Insassen gebaut wurden, werden für die Produktion von Ökostrom gebraucht. Müßte nicht deshalb auch ein Teil des Preises für Ökostrom dem Zwangsarbeiterentschädigungsfond zugute kommen ? Oder ist das vielleicht schon der Fall ?

--85.180.189.165 13:40, 17. Feb. 2008 (CET)

Die Bundesstiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" hat ihr Geld bis auf einen erklecklischen Rest ausgegeben. Sie zieht auch nichts mehr ein. Natürlich wäre so ein Vorschlag sinnvoll. Aber sinnvoller wäre, dass die Werke heute mal Nachkommen der Erbauer zum Besuch einladen. Dies geschieht ja auch von einigen kirchlichen und kommunalen Stellen, die von Zw. profitiert haben.

Leider weiß ich (und Wiki) nichts über die Österreicher. --G-Michel-Hürth 18:45, 17. Feb. 2008 (CET)

SOV im deutschen Nebensatz

Hallo, in der italienischen Wikipedia kam gerade eine Anfrage (it:Wikipedia:Oracolo#Inversioni), warum im deutschen Nebensatz die Elementreihenfolge SOV (Subjekt-Objekt-Verb) gilt, während im Hauptsatz (Kernsatz) die Folge SVO ist. Ich habe bisher nur herausgefunden, daß SOV vermutlich im Frühneuhochdeutschen unter dem Einfluß des Lateinischen so entstanden sei. Bitte um eine "einfache", klare und nicht allzu ausufernde Erklärung, die ich ohne Zuhilfenahme eines linguistischen Fachwörterbuchs ins Italienische übersetzen kann. :-) -- Hans Urian (Sprich!) 00:11, 17. Feb. 2008 (CET)

Nicht die Auskunft, die du erhoffst, aber: Statt V muss es auf alle Fälle P heißen, da hier die Rede vom Satzglied Prädikat (jedenfalls seinem finiten Teil) und nicht von der Wortart Verb ist. Außerdem haut die Aussage zum Aussagesatz/Hauptsatz nicht hin, das Einzige, was da im Deutschen wirklich feststeht, ist, dass das Prädikat an zweiter Stelle steht. Die anderen Satzglieder kann man umstellen. --Xocolatl 00:17, 17. Feb. 2008 (CET) (Ach ja, und im Gliedsatz kann natürlich auch das Objekt vor dem Subjekt kommen. --Xocolatl 00:23, 17. Feb. 2008 (CET))
Ich weiß schon, um ganz genau zu sein, müßte man im Deutschen von Prädikat sprechen, doch in der allgemeinen linguistischen Topologie spricht man von SVO, SOV, etc. Auch das Vorfeld ist im Deutschen verschieden besetzbar, und im Mittelfeld kann vieles umgestellt werden, aber lassen wir's doch mal dabei, um es nicht komplizierter zu machen, als es der Sachverhalt erfordert, um den italienischen Kollegen die Frage zu beantworten. Ich formuliere meine Frage also konkreter: warum steht im deutschen Nebensatz der finite Verbteil das Prädikat ganz am Ende? Das ist für Deutschlernende eine ziemliche Hürde. -- Hans Urian (Sprich!) 00:27, 17. Feb. 2008 (CET)

@Xocolatl: Das Einzige, was im deutschen Hauptsatz feststeht. In der Tat gibt es wenige Ausnahmen. Allerdings ist die Zahl der Ausnahmen auch vom zweiteinzigen (?), was so ziemlich feststeht, nicht groß: Nämlich, dass das Subjekt direkt vor oder direkt hinter dem Prädikat steht, also an 1. oder 3. Stelle.

@Hans Urian: Das Prädikat am Ende des Nebensatzes (wovon es auch Ausnahmen gibt) sei "für (italienische) Deutschlernende eine ziemliche Hürde"? Sieh doch mal das halbvolle Glas: Es ist mitnichten eine Hürde; es ist eine sehr nützliche Hilfe, um den Nebensatz auf den ersten Blick als solchen zu erkennen (auch wenn er mal nicht mit weil, wenn oder obwohl beginnt, sondern mit (genannten Lernenden) unbekanntem (oder auch -heimlichem) da, kraft welcher, wo, indem oder falls. Und durch sorgfältiges, deutliches (bühnenmäßiges) Aussprechen der Hauptsätze und Nebensätze kann der Lernende auch den Zusammenhang der Satzstruktur mit ihrer Funktion erkennen. Und da wir uns schon treffen - ich brauche keinen Nachweis für die Milchen, ich glaub Dir das schon. Aber schön ist es nicht, da ist Milche noch besser.--BerlinerSchule 01:11, 17. Feb. 2008 (CET)

Deine Argumentation ist in sich schlüssig. Vielleicht kannst du das ja auch IngFrancesco erklären, der sich auf it:Wikipedia:Oracolo#Inversioni beklagt hat: ma di sicuro la funzione è quella di complicare la vita a chi il tedesco lo deve imparare. Grüße, -- Hans Urian (Sprich!) 02:02, 17. Feb. 2008 (CET)
PS: für alle anderen, die das lesen: BerlinerSchule spricht hervorragend Italienisch, mein Vorschlag eben war also ernst gemeint. -- Hans Urian (Sprich!) 02:06, 17. Feb. 2008 (CET)

@BerlinerSchule: Och, wenn man noch ein paar Adverbialien dazwischenstopft, kriegt man da auch einen ganz hübschen Abstand hin;-) Aber das war eigentlich nicht mein Einwand gegen die Ausgangsformulierung, sondern die Tatsache, dass da offenbar so eine starre Reihenfolge von Subjekt und Objekt wie im Englischen angenommen wurde. Man kann ja aber ebensogut Den Artikel bearbeitete der Wikipedianer schon zum fünften Mal schreiben wie Der Wikipedianer bearbeitete den Artikel... etc. Wobei mir übrigens noch einfällt, dass wir in der Schule nach Lohmanns Dreischrittmethode übersetzen lernten. In Wirklichkeit sind das zwar mindestens sechs Schritte, weil man nämlich erstmal Hauptsätze und Nebensätze auseinanderklamüsern muss, aber egal: Beim Hauptsatz nahm man erst das erste Satzglied, dann das Prädikat bzw. seinen finiten Teil, dann den Rest in der anfallenden Reihenfolge. Beim Nebensatz erst das Einleitewort, dann tatächlich das Subjekt, dann den Rest in der anfallenden Reihenfolge - beim Lateinischen klappt das ja dann normalerweise automatisch mit dem Prädikat am Ende. Schließt man aus dieser Übersetzungshilfsmethode auf die tatsächliche Struktur des Deutschen zurück, steht wohl das Subjekt im Nebensatz tatsächlich in der Regel weit vorne... --Xocolatl 02:18, 17. Feb. 2008 (CET)

Eine recht gute Nacht wünscht einstweilen freundlich allen Wikipedianern und Wikipedianerinnen zu dieser vorgerückten Stunde, hoffend, daß morgen eine den italienischen Kolleginnen und Kollegen Aufklärung bringende historische Erklärung meiner ursprünglichen Frage folgen möge, das Subjekt dieses Satzes Hans Urian (Sprich!) 02:28, 17. Feb. 2008 (CET).

<nicht deutschsprachiger> (der walsche Moe geht heute fremd) @Hans Urian: Danke für deine Bemühungen. De:wiki ist mir einfach nicht eingefallen.
@ Xocolatl: Was Prädikato oder Verb betrifft: meine Frage in it:wiki bezog sich auf die Sprachtypologie (sieh SOV-Sprachen): Deutsch scheint eine (teilweise) SOV Sprache zu sein (Dasselbe in it:wiki)
Liebe Grüße an alle Moe-de 09:02, 17. Feb. 2008 (CET) </nicht deutschsprachiger>
Noch etwas. Habe in it:wiki nachgeschaut, und dort steht sogar: Il tedesco e l'olandese sono considerate lingue SVO nella tipologia convenzionale e SOV per quanto riguarda la grammatica generativa Meine gewagte Übersetzung (und bitte um Verzeihung) ist: Deutsch und Niederländisch werden in der konventionelle Typologie als SVO Sprachen eingestuft und als SOV-Sprachen für was die Generative Grammatik betrifft. Moe-de 09:48, 17. Feb. 2008 (CET)

Aus Grzegorz Chromik: Zur Geschichte der Nebensatzwortstellung im Frühneuhochdeutschen am Beispiel der Urkunden aus der Kanzlei der Herzöge von Tesche, Krakau 2006 (PDF, 60 KB):

Noch interessanter ist die Situation in der Hypotaxe. Häufiger als heute wurde die logische Abhängigkeit eines Satzes nicht speziell bezeichnet. Heute wird eher die Konjunktion bevorzugt. Das älteste formale Mittel zur Kenntlichmachung des Nebensatzes ist der Konjunktiv, der viel öfter als heute verwendet wurde. Die einleitende Konjunktion war aber schon in der althochdeutschen Zeit etwas völlig Normales. Das Verbum finitum stand im Nebensatz nicht an zweiter Stelle, sondern schon im Althochdeutschen weiter gegen das Ende des Nebensatzes. Die Wortfolge hatte also die Aufgabe, den Nebensatz vom Hauptsatz zu unterscheiden. Wenn man also einen wichtigen Unterschied, zwischen dem Nebensatz der vergangen Perioden der Sprachgeschichte und dem Nebensatz von heute nennen will, dann muss man die Weiterentwicklung der Späterstellung des Verbum finitum zur (fast) absoluten Endstellung nennen. Der Nebensatz unterschied sich schon vor tausend Jahren durch seine spezielle Wortfolge und in den meisten Fällen das Einleitungswort. WUNDER äußerte aber die Meinung, dass die Endstellung des Verbum finitum im deutschen Nebensatz im Gegensatz zur Zweitstellung im Hauptsatz nicht ursprünglich ist, da im Althochdeutschen wesan und Hilfsverben diese Position mieden (WUNDER (1965)).

Nach dem lateinischen Vorbild wurden ab dem späteren Mittelhochdeutsch Demonstrativpronomina relativisch gebraucht: derselbe, dieser, deswegen, solch, also, wodurch selbständige Sätze relativisch angeschlossen wurden und Sätze mit Endstellung des Verbum finitum einleiteten (BEHAGHEL (1932)). Für den frühneuhochdeutschen Nebensatz war auch eine gewisse Freiheit charakteristisch, das finite Verb entweder in die End- oder nur Späterstellung zu setzen. Auch im Neuhochdeutschen haben wir doch mit Nebensätzen mit besetztem Nachfeld zu tun, was aber in Hinsicht auf die Standardsprache ziemlich klar geregelt ist.

(…)

Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts gaben die Grammatiker die Regel zur Verbendstellung im Nebensatz und erhoben sie somit zur Norm, was längst als eine allgemein eingehaltene schriftsprachliche Regel gegolten hat (REICHMANN (1993)).

… aber das ins Italienische zu übersetzen, pack ich jetzt nicht. --Pitichinaccio 10:43, 17. Feb. 2008 (CET)

Danke, Pichitinaccio (ma che razza di nike è? :-)), hast mir sehr weiter geholfen. Und trotzdem: die Sätze Der Nebensatz unterschied sich schon vor tausend Jahren durch seine spezielle Wortfolge und WUNDER äußerte aber die Meinung, dass die Endstellung des Verbum finitum im deutschen Nebensatz im Gegensatz zur Zweitstellung im Hauptsatz nicht ursprünglich ist leiten mich (mir?) zur Annahme, dass (wenigstens) ein Teil der Sprachforscher die Meinung vertreten, dass die SOV Ordnung in der deutschen Sprache ein viel älteren Ursprung hat, als die Kanzleisprache der Frühneuzeit. Stehe ich vollkommen falsch? Wenn nicht, wie erklärt man das? lg Moe-de 11:46, 17. Feb. 2008 (CET)

Hey, Moe, du sprichst ja perfekt Deutsch! Der Experte, dessen Kommentare ich hier noch erwarte und von dem ich in der italienischen Wikipedia gesprochen habe, hat sich noch nicht zu Wort gemeldet ... aber ich bin sicher, das kommt bald ... :-) -- Hans Urian (Sprich!) 12:06, 17. Feb. 2008 (CET)

Dem kann ich mich nur anschließen, und das mit dem mir/mich ist auch für manchen Muttersprachler (z. B. für mich) manchmal doch ein arges Problem. Doch nun zu Deiner Frage. Der zitierte Artikel hat das ja schon im speziellen beantwortet, vielleicht antworte ich deshalb mal allgemeiner: Im Mittelhochdeutschen ist die Satzstruktur längst noch nicht so geregelt wie im heutigen Deutsch (Das meinte der Artikel mit "klar geregelt" bzw. "Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts gaben die Grammatiker die Regel zur Verbendstellung im Nebensatz und erhoben sie somit zur Norm, was längst als eine allgemein eingehaltene schriftsprachliche Regel gegolten hat", denn diese Grammatiker haben weniger Regeln "erfunden" als bereits bestehende Erscheinungen, die sie in Schriften "vorbildlicher" Autoren, usw. gefunden haben, als Regeln für gutes Deutsch festgehalten.). Die Stellung, wie Du sie beschrieben hast, fand auch schon im Mittelhochdeutschen Verwendung, z. B.: "wâ man in verhouwen solde, dô er daz an mir ervant, wie moht ich des getrûwen, daz er im trüege haz?" (als er von mir in Erfahrung gebracht hatte, wo man ihn treffen sollte, wie konnte ich vermuten, daß er ihn haßt [= ihm Haß nachtrüge]). Im Neuhochdeutschen sind allerdings die Satzabhängigkeiten durch die Reihenfolge geregelt, so daß der untergeordnete Satz in diesem Beispiel besser hinter dem "höheren" Nebensatz steht, im mittelhochdeutschen Beispiel ist es genau umgekehrt (Der Nebensatz "dô er daz [...] entspricht "als er er von [...]") In der Mittelhochdeutschen Grammatik (aus der ich auch Beispiel und Übersetzung entnommen habe) wird das auch nochmals explizit erklärt. Was allerdings auch ersichtlich wird, ist die Stellung der finiten Verbform in den Nebensätzen, sie sind auch hier schon wie im Neuhochdeutschen hinten zu finden (verhouwen solde statt solde verhouwen). Das läßt sich auch an einem zweiten Beispiel veranschaulichen: "ob ir des niht entuot, daz ir in mit sînen recken sehet ze M." Auch hier ist bereits die heute typische Satzgliedstellung zu erkennen, allerdings sind die Satzrahmen (z. B. "heute, da ich den Schaffner am Hauptbahnhof an der Hauptstraße gefunden habe) noch nicht so ausgeprägt, diese werden erst im Frühneuhochdeutschen stärker ausgebaut. Im Unterschied zum Neuhochdeutschen war diese Reihenfolge aber nicht verbindlich (zumal in der Dichtung): "als er gesach daz pilde, dô sciht er tougen dan, die sageten ander mære, zwêne sîner man" (Als er das Bild sah, da schickte er dann heimlich zwei seiner Männer, die eine andere Geschichte erzählten.) So etwas ist im Neuhochdeutschen teilweise auch noch möglich, allerdings werden solche Ausrahmungen nur dann gemacht, wenn der Nebensatz unübersichtlich ist (also Subjekt und finite Verbform zu weit auseinanderstehen) oder das Satzglied (z. B. das Objekt) hervorgehoben werden soll. Im Mittelhochdeutschen ist die Satzgliedstellung noch etwas freier. Es ist aber auch so, daß eine Konjunktion teilweise unterschiedliche Bedeutungen haben konnte (vgl. lateinisch "ut"), so daß in einigen Fällen kaum feststellbar ist, ob sie einen Haupt- oder Nebensatz einleitet. Im Neuhochdeutschen ist das geregelt, wobei auch hier (vor allem in der Umgangssprache) Verschiebungen auftreten können (z. B. standardsprachlich: denn leitet einen Hauptsatz ein, weil einen Nebensatz, in der Umgangssprache finden sich aber auch Konstruktionen wie: "weil ich habe den Hund gefüttert", wohl in Anlehung an denn). Warum es im Deutschen diese Reihenfolge in Nebensätzen gibt, läßt sich nur sehr schwer sagen. --IP-Los 11:30, 18. Feb. 2008 (CET)

Biographie Nick Reimer

Huhu! ich brauche unbedingt eine biographie von Nick Reimer. ich arbeite nämlich in einer bibliothek und wir brauchen sämtliche informationen über das buch "wir klimaretter", das reimer zusammen mit staud verfasst hat. nun lassen yahoo, google & co. sehr zu wünschen übrig, was seine biographie angeht und auch auf der internetseite, die zum buch gehört, lässt sich keine finden.HILFE!!!

danke! Glg

Nick Reimer ist anscheinend Journalist der taz. Frag dort an. --80.219.169.106 14:21, 17. Feb. 2008 (CET)
Diese Kurzbio beim Verlag hast du sicher schon gefunden... Ralf G. 05:52, 18. Feb. 2008 (CET)

Sex

Stammt das neuzeitliche Lexem von Sextus Tarquinius, siehe Lucretia,ab? --Die Barkarole 13:30, 14. Feb. 2008 (CET)

Nein. --Carol.Christiansen 13:31, 14. Feb. 2008 (CET)
Das Wort kommt (über englische und französische Vermittlung) vom lateinischen sexus 'das männliche und weibliche Geschlecht' [20], welches mit secus 'das Geschlecht' zusammenhängt [21]. Sextus heißt eigentlich 'der sechste', einer Ableitung von lateinisch "sex" (sechs!) [22]. --IP-Los 14:41, 14. Feb. 2008 (CET)
Der Sechste heiß Sixtus. -- Martin Vogel 17:16, 14. Feb. 2008 (CET)
Mit Verlaub, nö. T.a.k. 17:27, 14. Feb. 2008 (CET)
Die Zahl Sechs hat zwar schon indirekt etwas mit Sex zu tun. Einen sechsten Finger in die andere fastgeschlossene Hand zu zeigen ist seit Jeher alles andere als Zweideutig. Sextus Tarquinius war aber ein Vergewaltiger, daher bleibt die Frage noch offen. --81.62.157.111 18:34, 15. Feb. 2008 (CET)
Mit ausreichend Phantasie kann man sicher noch einige Zahlwörter auflisten, die indirekt mit Sex zu tun haben. Welche Frage bleibt denn offen? Sex aus sexus/secus, männliches und weibliches Geschlecht bei Mensch und Tier (nicht Geschlechtsakt, nicht zu reden von Vergewaltigung), hat nichts mit der Zahl und nichts mit dem Vergewaltiger gleichen Namens zu tun. Punktum. Da muss man auch erstmal drauf kommen, dass eine für jede, besonders aber auch eine bäuerliche, Gesellschaft elementare biologische Tatsache (nämlich, dass man zur Fortpflanzung Männchen und Weibchen braucht) nach einem Antihelden der römischen Frühgeschichte benannt sein soll! Und dann auch noch nach dem 0-8-15-Vornamen, mit dessen Trägern man in Rom die Straßen hätte pflastern können! Man kann ja mal eine Schnapsidee haben, aber dann bitte nicht weiter darauf herumreiten. Warum sexus/secus so heißt, weiß man nicht recht; naheliegend ist der Stamm sec- "trennen, schneiden": entweder ursprünglich das weibliche Geschlecht (wie "Scheide") oder eben "das Trennende, der kleine Unterschied". Gruß T.a.k. 19:48, 15. Feb. 2008 (CET)
Und sechs, das nicht zufällig dem lateinischen Zahlwort ähnelt, wird auf indoeuropäisch *sueks zurückgeführt, da wäre es wirklich schon ein weiter Weg zu secare. Daß sich beide Wörter ähneln, bedeutet nicht zwangsläufig, daß sie etwas miteinander zu tun hätten, man vergleiche auch die Bremse im Deutschen; "Tier" und "Hemmvorrichtung" haben etymologisch gesehen so nichts miteinander zu tun. --IP-Los 20:18, 15. Feb. 2008 (CET)
Ja, weil, dort, wo ich nämlich herkomme, da heißt das Stechtier Breme, weil sie nämlich brummt und nicht bremst ... -- Hans Urian (Sprich!) 20:30, 15. Feb. 2008 (CET)

o.k Verstanden. Die Bräme wie sie bei uns benannt wird, hat Vl Beine, wie sie beim landen vor dem stechen bremst, weiss ich auch nicht. Ich danke allen für diese umfasseden Auflärungen. --Die Barkarole 01:57, 16. Feb. 2008 (CET)

Wie wär's denn mit folgender Theorie: Die zwölf astrologischen Tierkreiszeichen werden traditionell je zur Hälfte in männliche und weibliche Zeichen eingeteilt. Das sind also jeweils sechs männliche bzw. weibliche. Jetzt kann man leicht die Frage, zu welchem Geschlecht man gehöre, durch die Frage ersetzen, zu welchen Sechs (der zwölf TKZ) man gehöre.
In Anbetracht des enormen Einflusses, den die Astrologie (früher) in der Menschheitsgeschichte und auch in der römischen Kultur hatte, ist dieser Ansatz durchaus nicht unwahrscheinlich. Soweit ich weiß, war der geschlechtliche Zusammenhang mit den TKZ im römischen Reich so fest im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert, dass irgendein römischer Kaiser auf Münzen nicht seinen Aszendenten (das damals eigentliche Sternzeichen) Steinbock (weibliches Zeichen) aufprägen ließ, sondern sein Sonnenzeichen Waage (männliches Zeichen), um nicht weiblich und schwach zu erscheinen.
Es könnte dann natürlich auch sein, dass die Zahl Sechs schon vor der Astrologie im Zusammenhang mit dem Geschlecht stand und zu der Einteilung der TKZ geführt hat. (Die bekannte Frage, ob zuerst die Henne oder das Ei da war.) Dann müsste dieser Zusammenhang schon im alten Ägypten oder früher existiert haben.
Gruß —Markus Prokott 02:32, 16. Feb. 2008 (CET)
Nur behandeln wir hier eine indoeuropäische Sprache - Latein. Ägyptisch war keine indoeuropäische Sprache, von daher dürften sich sechs und sex dort deutlich unterscheiden. Anhaltspunkte könnte da das Koptische liefern. Wenn wir also hier nicht die derzeit gängigen sprachwissenschaftlichen Theorien über Bord werfen wollen, ist der Zusammenhang eher unwahrscheinlich. --IP-Los 03:11, 16. Feb. 2008 (CET)
Das ist ein Missverständnis. Ich meinte schon, dass das Wort Sex aus dem Lateinischen kommt. Die Frage für mich war, wieso im Lateinischen die Geschlechtlichkeit mit dem Wort für die Zahl Sechs bezeichnet wird (vorausgesetzt, dass das tatsächlich der Fall ist). Die Idee war, dass das mit der Anzahl der Tierkreiszeichen eines jeden Geschlechtes zusammenhängt, die eben auch mit dem lat. Wort für Sechs bezeichnet wurde. Der Verweis aufs Ägyptische ging der Frage nach, woher diese Anzahl kam, wie auch immer sie in der jeweiligen Sprache bezeichnet wurde. Die Einteilung in sechs männliche und weibliche Tierkreiszeichen könnte im alten Ägypten, im alten Rom oder sonst irgendwann entstanden sein. Zu dem Zeitpunkt wurde die Anzahl der Zeichen eines Geschlechts natürlich mit dem Wort für Sechs in der jeweiligen Landessprache bezeichnet. Die andere Idee war nun, dass der Übergang von der Bezeichnung für die Anzahl der TKZ eines Geschlechts hin zur Bezeichnung für das Geschlecht selbst im Römischen stattfand.
Markus Prokott 06:05, 16. Feb. 2008 (CET)

Dann könnte der Davidstern das Symbol für die Gleichwertigkeit der Geschlechter vor ... bedeuten. --Die Barkarole 11:30, 16. Feb. 2008 (CET)

Nur gibt es die Wörter (bzw. deren "verwandte" Wörter) schon sehr viel länger, es müßte also vor der Entstehung des Römisches Reiches (bzw. auch Roms) so gewesen sein, und da ergebe sich nach Deiner Theorie nur ein Anschluß an das Ägyptische, was aber sprachgeschichtlich eher unwahrscheinlich wäre. --IP-Los 16:00, 16. Feb. 2008 (CET)
Was?? Verstehe nicht, was mit den letzten beiden Kommentaren gemeint ist. War auch nur eine Theorie. Ich glaube aber, keiner hat hier wirklich verstanden, was ich damit gemeint habe. Weiß aber nicht, wie ich mich noch deutlicher ausdrücken sollte.
Im Übrigen würde ich die Verbindung von Davidstern und Geschlechtern nicht ausschließen. Schließlich soll das obere Dreieck (das, das nach unten zeigt) für Gott stehen, das untere für die Hebräer, oder andersrum, und das Gesamtbild für die Verbindung (Bund) von Gott mit diesem Volke. Und nicht selten ist dieser Bund mit einer Ehe zwischen Mann=Gott und Frau=Hebräer verglichen worden. Somit könnte das ober auch für Männlichkeit, das untere für Weiblichkeit stehen. —Markus Prokott 05:12, 17. Feb. 2008 (CET)
Gut, dann versuche ich es nochmals zu erklären (hoffentlich wird es so verständlicher): Lateinisch: indoeuropäische Sprache. Die Wort sechs ist indoeuropäisch, also schon sehr alt (Stamm *sueks). Ebenso trifft das für secare zu (Stamm *sek), aus dem secus und sex abgeleitet werden (verwandt übrigens mit Sense und Säge). Die Wurzel beider Wörter sind also schon mehrere tausend Jahre alt. Sollten die Römer das nun mit ägyptischen Tierkreiszeichen in Verbindung setzen, so müßte die Bezeichnung sex a) entweder Zusammenhänge mit dem Ägyptischen aufweisen (also eine Entlehnung sein, da Ägyptisch keine indoeuropäische Sprache war) oder b) recht "jung" sein (beide gingen dann auf denselben Stamm zurück, sechs wäre sehr alt, secare wiederum jünger und nur im Lateinischen so anzutreffen). Da es die Wurzel *sek aber auch im Altlitauischen gab, ist das sehr unwahrscheinlich. Ebenso betrifft das eine Vermittlung über das Lateinische. Zudem lassen sich beide Stämme auch noch im Deutschen nachweisen (sechs vs. Säge, Sense). Bliebe nur noch die Möglichkeit, daß das von alters her so war (also sexus aus sex im Indoeuropäischen). Nur dann müßte sich das auch in anderen indogermanischen Sprachen niederschlagen (Griechisch, Slawisch, Germanisch usw.), nur tut es das nicht. --IP-Los 02:30, 18. Feb. 2008 (CET)
Ah, gut. Dachte tatsächlich eher daran, dass sexus von sex käme und secare alleine stünde. Aber so, wie du's erklärst, klingt es doch eher unwahrscheinlich. Auch mit Blick auf den griechischen Mythos von Kugelwesen aus zwei Personen mit (meist) unterschiedlichen Geschlechtern, aus denen dann durch Trennung der „Kugel“ je zwei zueinander hingezogene Personen (Menschen) unterschiedlichen Geschlechtes entstanden, scheint die Rückführung auf Worte mit der Bedeutung von Trennen vernünftig. sexus heißt dann wohl sowas wie: Das, was getrennt worden ist, sowas wie ein PPP von secare.
<dazwischenquetsch> Daß Mythologie für die Wortbedeutung eine Rolle spielt, ist durchaus denkbar, von daher war Dein Ansatz bezüglich einer Herleitung schon nicht schlecht. Besonders im Lateinischen werden einige Phänomene der Grammatik mit mythologischen Motiven erklärt, aber darüber weiß T.a.k. sicher mehr. --IP-Los 01:52, 19. Feb. 2008 (CET)

Die sechs Fünfecksternen der neue Flagge vom neuen Staat Kosovo stehen für die Anzahl Ethnien die heute dort Leben. Da man über diese Zahl dikutierten möchte ich es hier erwähnen. Zufall? --Die Barkarole 06:58, 18. Feb. 2008 (CET)

Servant of god

Weiss jemand wie das auf deutsch heißt:[23]--85.180.41.233 02:24, 15. Feb. 2008 (CET)

"Die Vorstufe zur Heiligsprechung ist die Seligsprechung eines "Dieners Gottes" (lat. servus dei)." Heiligsprechung. Wir scheinen keinen Artikel dazu zu haben. --DaB. 03:00, 15. Feb. 2008 (CET)
Dafür aber (dank Lutherbibel-Deutsch) einen zum Gottesknecht (u.a die biblische Grundlage der Bezeichnung) -- Concord 00:25, 16. Feb. 2008 (CET)
Dieners Gottes sollte man mal bläuen... 84.56.49.151 12:59, 18. Feb. 2008 (CET)

Zeitungsarchive

Kennt jemand Zeitungen oder Zeitschriften - dt. und engl. -, welche historische Archive gratis online haben? (Also mindestens 1980er, 1970er, bessser noch älter) Gratisanmeldung geht auch. Optimal auch, wenn man die Suche nach Jahren Einschränken kann. Auf meiner Benutzerseite habe ich bis jetzt Spiegel (Seit 1946), Die Zeit (Seit 1946) und TIME Magazine (Seit 1923, geil!). Weiß jemand noch was? --Franz (Fg68at) 16:40, 15. Feb. 2008 (CET)

The New York Times (seit 1851) und die Neue Zürcher Zeitung (seit 1993) würden mir da noch spontan einfallen. --Petar Marjanovic 16:44, 15. Feb. 2008 (CET)
Da muss man leider löhnen. (NYT zumindest die interessanteren Artikel) :-( --Franz (Fg68at) 17:11, 15. Feb. 2008 (CET)
Wenn Dir die bedeutendste spanischsprachige Zeitung auch hilft: El País hat alles seit erstem Erscheinen (4. Mai 1976) im Volltext frei zugänglich, allerdings keine Volltextsuche. PDF kostet. --SCPS 17:34, 15. Feb. 2008 (CET)

Anno der Österreichischen Nationalbibliothek ist auch sehr schön. Allerdings nur bis 1937 und ohne Suchfunktion.--80.145.74.107 19:10, 15. Feb. 2008 (CET)

Danke. Aktuell ohne Suchfunktion gerade nicht nützlich, aber kann man sicher brauchen. Bei der ÖNB scheint alles nur in Faksimilie vorhanden zu sein. Freu mich schon, wenn irgendwann einmal der Onkel OCR drüberrauscht. :-)
Hab Wikipedia:Nachschlagewerke im Internet/Zeitungen angefangen. --Franz (Fg68at) 21:05, 15. Feb. 2008 (CET)
Schon eine Verwendung gefunden dafür. Datum muss man halt vorher wissen. [24] --Franz (Fg68at) 21:18, 15. Feb. 2008 (CET)

Da auch nach Zeitschriften gefragt wurde, was wissenschaftliche nicht ausschließt, möchte ich noch Digi-Zeitschriften erwähnen, die ein ganzes Spektrum anbieten. Die Frankophonie betreffend wird man sicherlich bei Gallica fündig. Spezielle Fachlinks sind dann aber besser bei den jeweiligen Portalen aufgehoben. --Ayacop 08:57, 16. Feb. 2008 (CET)

Zeitungs-Faksimiles sind auch hier gesammelt: http://del.icio.us/tag/Digi_Zeitungen , Zeitschriften hier: s:Zeitschriften --AndreasPraefcke ¿! 18:30, 18. Feb. 2008 (CET)

Und was die NY Times betrifft – hat die nicht erst vor kurzem ihr Archiv kostenlos für jedermann freigeschaltet?

Listen

Guten Tag,

Ich habe eine Frage zu den Listen die im Wikipedia einmalig sind... Dort kann man nämlich filtern wie im Excel. D.h z.B. die Liste "Sternbilder" dort kann man nach Namen oder nach Lateinischen Namen etc filtern. Wie macht man das programmiertechnisch ? Habe HTML Kenntnisse und CSS und leichte Java Kenntnisse. Ich suche Jemand der mir kurz erklärt wie ich solches programmieren Kann. (nicht signierter Beitrag von 84.227.198.68 (Diskussion) 15:48, 16. Feb. 2008)

So wie ich Ihre Frage verstehe, meinen Sie die Sortierfunktion? Diese wird mit HTML und JavaScript realisiert. Siehe dazu ein ähnliches Script: kryogenix.org (englisch). --Petar Marjanovic 16:31, 16. Feb. 2008 (CET)


Ja genau, aber wie sieht der Code genau aus ? Rolf Steiner(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.227.198.68 (DiskussionBeiträge) 16:39, 16. Feb 2008) Petar Marjanovic 16:43, 16. Feb. 2008 (CET)

Der von Kryogenix: http://www.kryogenix.org/code/browser/sorttable/sorttable.js . Der von MediaWiki (Wikipedia-Software) müsste komplexer sein. --Petar Marjanovic 16:43, 16. Feb. 2008 (CET)
Wenn ich es richtig sehe, dann ist er hier: http://de.wikipedia.org/skins-1.5/common/wikibits.js?114 (Seite nach "sort" durchsuchen). ...basiert auf kryogenix.org. --Saibo (Δ) 19:59, 16. Feb. 2008 (CET)

Etwas allgemeiner: Sortierverfahren. Im Prinzip muss zum Sortieren eine Totale Ordnung auf den Elementen der Liste existieren und dann wird im einfachsten Fall jedes Element mit jedem verglichen, um dessen Platz in der sortierten Liste zu bestimmen. --Schmiddtchen 15:22, 18. Feb. 2008 (CET)

Bundeswehr Jacken  ?

Hallo ,

Ich habe eine frage bezüglich der Uniformjacken der Bundeswehr. Und zwar hab ich letztens auf der website der bundeswehr rumgelungert, da ich bald einberufen werde und wollte mich erkundigen. und da bin ich auf folgendes bild gestoßen : http://www.bundeswehr.de/portal/PA_1_0_P3/PortalFiles/C1256EF40036B05B/W26E3EAW659INFODE/050707_einkl_unjacken_420.jpg?yw_repository=youatweb

und da wollte ich fragen, zu welchen anlässen man diese jacke trägt, und ab welchem dienstgrad sie ausgehändigt wird. Ich bin ein stolzer sachse und finde es echt toll, das Wappen auf der Uniform zu haben :D --83.221.68.245 04:43, 17. Feb. 2008 (CET)

Das scheinen mir die Divisonswappen auf den Ausgehmänteln zu sein. Siehe dazu z. B. 10. Panzerdivision (Bundeswehr). Gerhard51 07:38, 17. Feb. 2008 (CET)
Und diese Jacken sind Teil des Dienstanzuges, den man je nach Dienstposten ständig trägt, nur bei Feiern oder bei Versetzungen. Diese Ausgehuniform bekommt in der Regel jeder Soldat ab dem Tag seiner Einberufung , jedoch war es auch üblich das Soldaten die nur den Grundwehrdienst leisten ihn nicht mehr bekommen, weil die Jacken, Hosen und Mäntel meist umfangreich geändert werden müssen das sie passen. Das Abzeichen richtet sich übrigens nach der übergeordneten Dienststelle und nicht nach dem Soldaten aus welchem Bundesland er kommt.--Sonaz labern? 08:13, 17. Feb. 2008 (CET)
Seit wann werden denn bei der Bundeswehr Sachen geändert, damit sie passen ? Eine der drei Grössen passt doch per definitionem immer. Maex
Siehste - zu meiner Zeit gab es nur zwei Grössen: "Zu gross" und "zu klein" Yotwen 14:14, 18. Feb. 2008 (CET)

Fahrschulen ohne Computertraining

Hallo. Gibt es in Wien oder Niederösterreich auch Fahrschulen bei denen die theoretische Führerscheinprüfungen ohne Computer absolviert werden kann? Kurzum: Gibt es generell Fahrschulen ohne Computertraining? (nicht signierter Beitrag von 80.121.44.211 (Diskussion) )

Ähm...Hallo? (nicht signierter Beitrag von 80.121.44.211 (Diskussion) )
Auch hallo. :o) Wenn keiner antwortet, weiß es wohl keiner. Aber es kann auch mal ein paar Tage dauern, bis jemand, der eine Antwort hat, auf die Frage stößt... --Eike 19:11, 17. Feb. 2008 (CET)
Wo gibts denn sowas... theoretische Prüfung macht man auf Prüfungsbögen aus Papier! ;-) Ich hab das zumindest damals so gemacht und ich kenne bei mir im Umkreis auch keine einzige Fahrschule, bei der das irgendwie mit Computer läuft. Aber ich hab meinen Lappen auch in Deutschland gemacht... --Minalcar 20:17, 18. Feb. 2008 (CET)
In der Fahrprüfungsverordnung (BGBl. II Nr. 321/1997 zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 65/2006) heißt es: Die theoretische Fahrprüfung ist computerunterstützt im multiple-choice-Verfahren abzunehmen... (§1(2)) und später: Personen, die auf Grund körperlicher Behinderungen den Computer nicht bedienen können, ist eine geeignete Person beizustellen, die die Antworten entsprechend der Anweisung des Kandidaten eingibt. (§3(7)). Daher würde ich darauf schließen, dass es keine Möglichkeit gibt, die Prüfung ohne Computer abzulegen - und daher wohl auch keine Fahrschule, die das nicht als Training anbietet. --TheRunnerUp 20:48, 18. Feb. 2008 (CET)
Das ist aber schon österreichisches Recht?... --Minalcar 20:52, 18. Feb. 2008 (CET)
Sorry, habe ich nicht dazugeschrieben - natürlich die österreichische Fahrprüfungsverordnung, siehe auch Quellenangabe in der Zusammenfassung. Aber ich bin auch davon ausgegangen, dass ihr im Norden wisst, dass Wien und Niederösterreich in Österreich liegt :-) --TheRunnerUp 21:06, 18. Feb. 2008 (CET)
Wissen wir auch ;-) Aber "BGBl." klingt auch in deutschen Ohren überaus bekannt... --Minalcar 21:56, 18. Feb. 2008 (CET)

Programm zur Vertonung der letzten Änderungen

Ich meine, mal von einem Programm gehört zu haben, mit dem sich die letzten Änderungen von Wikipedia in Töne umsetzen lassen. Konnte es im Benutzernamensraum leider nicht mehr finden. Hat jemand den Link dazu? --Skyman gozilla 21:25, 17. Feb. 2008 (CET)

Das ist RC Birds. Gefunden hab ich es auf en:Wikipedia:Recent changes patrol#Monitoring, vielleicht findest du dort ja auch noch andere Dinge, die du brauchen kannst. --83.64.52.210 13:23, 18. Feb. 2008 (CET)
Schaust Du auch hier --195.71.94.149 16:04, 18. Feb. 2008 (CET)

Scanner tot?

Bei mir gab es letzte Nacht offenbar einen Stromausfall. Rechner und Drumrum war nicht ausgeschaltet, morgens aber am Boden. Nach ein bisschen Gefummel war alles soweit wieder ok, nur der Scanner spinnt. Er verhält sich augenscheinlich normal, liefert aber nur weiße Rechtecke. Kann der Sensor durch einen Stromausfall abrauchen? Rainer Z ... 21:38, 17. Feb. 2008 (CET)

Oder die Elektronik. Netzfilter retten Leben. Hast du ihn mal komplett vom Stromnetz getrennt und dann nochmal versucht? Manchmal funktioniert das erst nach mehreren Versuchen. Eine Reset-Taste hat ein Scanner ja nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:45, 17. Feb. 2008 (CET)
Bei mir gab es letzte Nacht offenbar einen Stromausfall. Rechner und Drumrum war nicht ausgeschaltet,... ...Ein klares Zeichen dafür, dass Strom immer noch viel zu billig ist. Das Problem dürfte aber eher im Bereich des PCs zu suchen sein. Scanner u.a. Geräte nehmen es in der Regel nicht übel, wenn sie mal durch den Netzstecker/Stromausfall vom Netz getrennt werden. --62.226.21.37 01:35, 18. Feb. 2008 (CET)

Das Problem ist, außer bei laufenden Festplatten, nicht so sehr der Wegfall der Spannung. Die Spannungsspitze bei Ende des Ausfalls dürfte meist das Problem sein. Geräte ohne Resettaste muß man auch mal länger vom Netz trennen, weil die oft Kondensatoren als Strompuffer haben. Weissbier 07:58, 18. Feb. 2008 (CET)

Für ein, zwei Stunden hatte ich das schon gemacht, dann probiere ich es noch mal bis morgen. Dringend brauche ich ihn zum Glück gerade nicht. An die IP: Ich fahre kein Auto und fliege nur alle paar Jahre, da leiste ich mir zum Ausgleich den Luxus, die Kiste nicht immer ganz abzustellen, sondern nur in Schlaf zu versetzen. Ich hoffe, das gilt noch als lässliche Sünde ;-) Danke allseits für die Tips. Rainer Z ... 16:35, 18. Feb. 2008 (CET)

Der Kosovo im Genitiv

Habe gerade die Flagge des Kosovo und das Wappen des Kosovo auf die m.m.N. korrekten Lemmata ohne -s verschoben. Nun stelle ich fest, dass der Artikel Kosovo fast durchgängig die Form "des Kosovos" verwendet. Allerdings kann ich mit nur auf mein Sprachgefühl und den Googlefight verlassen (229.000 für "des Kosovo" gegenüber 32.000 für "des Kosovos" sprechen hier allerdings eine deutliche Sprache), und möchte darum nicht in einem vollgesperrten Artikel einfach draufloseditieren. Hat jemand einen Duden oder eine andere verlässliche Quelle zur Hand, mit der sich der korrekte Genitiv bestätigen ließe? Ich hoffe die Frage lässt sich einfacher lösen, als die nach dem völkerrechtlichen Status des Kosovo(s)... --BishkekRocks 23:22, 17. Feb. 2008 (CET)

Hm, mein Wahrig (NA 2006) kennt nur Kosovo-Albaner, mein Duden (21. A. 1996) springt direkt von Kosmotron zu Kossuth. --SCPS 23:27, 17. Feb. 2008 (CET)
Wie wärs mit der Online-Ausgabe des Dudens: [25]. Da gibt's ein Genitiv s. --Lorem ipsum 23:33, 17. Feb. 2008 (CET)
Das aber fakultativ ist, wenn man den Artikel benutzt. --SCPS 23:42, 17. Feb. 2008 (CET)
Laut canoo.net geht beides. --Lotse 00:58, 18. Feb. 2008 (CET)
In der 24. Auflage des Dudens von 2006 steht zu Kosovo: „Kosovo, -s auch mit Artikel der od. das; -[s] (Provinz in Serbien)“. Des Kosovos ist also richtig. ... und des Kosovo --Toffel 21:47, 18. Feb. 2008 (CET) --Toffel 17:32, 18. Feb. 2008 (CET)
Aber auch des Kosovo, ansonsten verstieße die Duden-Redaktion gegen ihren eigenen Lemmaeintrag, denn im oben zitierten Verweis ist folgende Aussage zu finden: "Ko|so|vo-Al|ba|ner, der; -s, -: Bewohner des Kosovo albanischer Herkunft." Zudem steht das s beim Artikelgebrauch in Klammern, was auf fakultativen Gebrauch hinweist. --IP-Los 17:56, 18. Feb. 2008 (CET)
Das erste s steht doch für die Genitivform und das zweie in Klammern für den Plural. Das s im Pluralgebrauch steht in Klammern, weil es nur ein Kosovo gibt. Bei Kosovo-Albaner gibt es keine Änderung im Plural (die Kosovo-Albaner), daher ist an der Stelle ein Strich. --Toffel 18:28, 18. Feb. 2008 (CET)
@IP-Los: Wobei die unausgesprochene Prämisse natürlich ist, dass der Duden keine Fehler macht ;). Im gedruckten Duden wird Kosovare als "Bewohner Kosovos" (Kursive von mir) definiert. Ich glaube schon, dass die Form mit -s die richtige ist; andererseits sagt mein alter Grammatikduden (1966, langsam muss ich unbedingt auf einen neuen sparen), dass bei geographischen Begriffen die Genitivendung "insbesondere bei fremden Namen" "häufig schon weggelassen" wird. Gruß T.a.k. 18:57, 18. Feb. 2008 (CET)
Allerdings wird mit der Definition „jugoslawische Provinz“ schon der erste Fehler gemacht. Offensichtlich entspricht die Online-Version aber der 6. Auflage des gedruckten Dudens. Die neueste Auflage ist bezüglich der Definition ja auch schon wieder veraltet. --Toffel 19:55, 18. Feb. 2008 (CET)
@ Toffel Daß das ein Plural-s darstellen soll, halte ich für unwahrscheinlich, denn m. E. gibt es nur einen Kosovo. Warum sollte da eine Pluralendung angeführt werden? Ich verstehe den Eintrag so: 1) Kosovo ohne Artikel (die Bewohner Kosovos -> da ist das Genitiv-s obligatorisch), 2) Kosovo mit Artikel, das Genitiv-s ist fakultativ (die Bewohner des Kosovo[s]). Von daher ist das eher ein Genitiv-s. Die Pluralangabe entfällt, da es sich um ein Singularetantum handelt. Ich erläutere das mal am Beipiel der StaatennamenIran und Irak, da sie in dieselbe Gruppe wie Kosovo fallen (natürlich sprachlich gesehen): "Irak <-s, (auch:) der; -[s]>" [26] oder "Iran <-s, (auch:) der; -[s]>:" [27]. Die Einträge stammen laut Duden-Seite aus dem Universalwörterbuch. @ T.a.k. Wobei die unausgesprochene Prämisse natürlich ist, dass der Duden keine Fehler macht. Das sag ich ja. ;-) Und anscheinend spielt er alles mal richtig durch. Mein etwas neuerer Grammatik-Duden schreibt übrigens dasselbe. Der Duden Richtiges und gutes Deutsch ist da unter dem Lemma "Staatennamen" etwas "freier": "Sie [Staatennamen mit schwankendem Genus] haben im Genitiv gewöhnlich die Endung -s, die jedoch auch entfallen kann: [...] die Hauptstadt des Irans [...]". Bei Iran wird das s als fakultativ eingestuft, z. B. im DDR-Duden von 1969 (siehe auch das Zitat oben) ohne Art[ikel], auch der, -[s]. Ich glaube hier wird der Eintrag auch deutlicher als auf der Dudenseite, was mit dem "-[s]" gemeint ist. --IP-Los 21:01, 18. Feb. 2008 (CET)
Ja, stimmt. Du hast Recht. Hab's oben geändert. --Toffel 21:47, 18. Feb. 2008 (CET)

Mal ne Analogie: Wie wäre es im Falle des Tessin(s)? --Pitichinaccio 22:29, 18. Feb. 2008 (CET)

Mein schweizerisches Sprachgefühl (und auch der Duden) sagt: des Tessins. Häufig würde man wahrscheinlich des Kantons Tessin sagen.--80.219.162.107 00:17, 19. Feb. 2008 (CET)

Waffeln mit Butter?

Was passiert, wenn ich das Waffelrezept in [28] nicht mit Margarine, sondern mit Butter mache? Schmeckt das trotzdem? Kennt ihr ein Waffelrezept mit Butter statt Margarine? --87.166.170.56 22:03, 15. Feb. 2008 (CET)

Vermutlich schmeckt es sogar noch besser, hat aber auch mehr Kalorien.--schreibvieh muuuhhhh 22:43, 15. Feb. 2008 (CET)
Margarine ist Butterersatz, natürlich kann man Butter nehmen (nein, man sollte). Mehr Kalorien haben die Waffeln deshalb natürlich nicht. Gesünder ist Margarine auch nicht. Rainer Z ... 22:48, 15. Feb. 2008 (CET)
Naja, der Fettanteil ist natürlich höher.--schreibvieh muuuhhhh 23:04, 15. Feb. 2008 (CET)
Butter brennt oft schneller an, jedenfalls beim Braten. --eryakaas 23:07, 15. Feb. 2008 (CET)
@Rainer Z. Das wollte ich auch gerade schreiben. Pflanzenfett hatte nur zeitweilig den Ruf gesünder zu sein (was dann seltsamerweise stets mit "weniger Kalorien" assoziiert wurde). Aber auch bei den Pflanzenfetten gibt es solche und solche. Butter schmeckt aber nicht nur besser, sondern hat auch einen geringeren Siedepunkt. So werden in Butter gebratene (oder gebackene) Nahrungsmittel nicht so sehr überhitzt und verbrannt.
@Schreibvieh: der Artikel [[Margarine] spricht von mindestens 80% und maximal 90% Fest, der Artikel Butter von mindesten 82%. Sooo viel höher ist das nicht.
@eryakaas: Ja, das ist der Nachteil des niedrigen Siedepunktes ... Geoz 23:16, 15. Feb. 2008 (CET)
Ich krieg Hunger… --Фантом 23:28, 15. Feb. 2008 (CET)
Die Margarine-Lobby hat wirklich ganze Arbeit geleistet, dass ein denaturiertes Kunstprodukt mit Farb- und Aromastoffen immer noch im Ruf steht, „gesünder“ und weniger dickmachend zu sein als das Original. Von Transfettsäuren mal ganz abgesehen (die heute aber seltener drin sind). Rainer Z ... 01:35, 16. Feb. 2008 (CET)
Wer sich gesund ernähren will soll die Finger von Margarine und Halbfettbutter lassen! -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 11:33, 16. Feb. 2008 (CET)
Margarine ist kein Nahrungsmittel, sondern eine Notlösung. Butter, zahllose Öle, Schmalz usw. ... DAS schmeckt und ist (in Maßen genossen) gesund! Und für jede Anwendung und Geschmacksrichtung ist was dabei, außer für Veganer. -- Smial 12:19, 16. Feb. 2008 (CET) Ps: Ganz gruselig finde ich diese neuartigen (?) Butter-Margarinemischungen, auf die ich stieß, als einmal meine gewohnte Salzbutter ausverkauft war, irgendwas mit 80% Butter und 20% anderem Foo drin. Wozu so etwas?
Nun ja, die Ausgangsstoffe für Margarine sind im allgemeinen billiger. Für Hersteller wird es dann so richtig schön, wenn man das billigere Produkt als das gesündere zum höheren Preis verkaufen kann. Streckt man die Butter mit der passenden Margarine, enthält das Ergebnis halt weniger tierische Fette, womit sich prima werben lässt. Auch wenn das in der Gesamtbilanz fast nicht ins Gewicht fällt. Rainer Z ... 16:13, 16. Feb. 2008 (CET)
Na toll, und wie heist "I Can't believe, its not Butter" in Deutschland? Yotwen 14:25, 18. Feb. 2008 (CET)
Noch besser ist „Utterly Butterly” … --84.59.29.128 05:08, 19. Feb. 2008 (CET)

Alte und neue Batterien mischen

Ein Bekannter sagte heute, er habe gehört, das Mischen von alten mit neuen Batterien würde die Gesamtleistung der neuen Batterie ungemein schwächen. Ich mische bewusst, um die Leistung des betriebenen Geräts zu minimieren (Kaffemilchschaumschläger). Verliere ich tatsächlich Leistung, also habe ich einen Leistungsverlust über die gesamte Lebenszeit? Dass die Batterie "mehr arbeit" dadurch, dass sie quasi alleine noch Energie hat, ist mir klar. --chrislb disk 20:43, 16. Feb. 2008 (CET)

Die Batterie merkt nicht, wo ihre Leistung verbraten wird. Ich bin aber nicht ganz sicher, ob ich weiß, worauf Du hinauswillst. Welche Lebenszeit?--Thuringius 20:59, 16. Feb. 2008 (CET)
Ich versuch's mit dem Preis/Leistungsverhältnis zu erklären. Angeblich soll die man so weniger Leistung erhalten. --chrislb disk 21:08, 16. Feb. 2008 (CET)
Meinst du, ob eine Batterie schneller leer wird, wenn sie mit einer leeren statt mit einer gleich vollen zusammen verwendet wird? Ich bin kein Experte, meine aber schon, da ein Teil der Spannung und des Stroms aus der vollen Batterie verwendet wird, sinnfrei die leere Batterie wieder aufzuladen (was Energie frisst, da es ein bisschen klappt, aber eben nicht richtig). --Wikipeder 21:32, 16. Feb. 2008 (CET)
Die leerere Batterie wird nicht geladen, dazu müsste sie parallel und nicht in reihe mit der volleren Batterie liegen. --TheBug 01:30, 17. Feb. 2008 (CET)
Da hätte ich es gerne genauer, weil meine Gedanken habe ich mir in diese Richtung auch gemacht :) --chrislb disk 22:27, 16. Feb. 2008 (CET)
Lässt sich eigentlich nicht beantworten, da die Abhängigkeit der Stromaufnahme des Motors von der Spannung und der Ladezustand bzw. Innenwiderstand der alten Batterie unbekannte Größen sind. Genau bekommst Du es wohl nur mit einer Versuchsanordnung heraus, die alle nötigen Parameter erfasst. Das wäre doch mal ein schönes Projekt...--Thuringius 00:12, 17. Feb. 2008 (CET)

Also eine entladene Batterie hat einen höheren Innenwiderstand als eine volle (weniger freie Ladungsträger). Entsprechend bricht ihre (ohnehin schon niedrigere) Spannung bei Belastung schneller zusammen. Gleichzeitig kommt bei Reihenschaltung mehrerer Batterien ein entsprechend höherer Gesamtwiderstand der Batterien zusammen, so dass auch die volleren Batterien weniger Strom liefern können. Die leerere Batterie wird zudem einen größeren Anteil der durchgeleiteten Energie als Wärme verbraten. Da aber noch der Motor mitspielt, der ja ein spannungs- und drehzahlabhängiges Verhalten hat wird das Ganze ziemlich komplex. Ob da jetzt insgesamt eine kürzere oder längere Standzeit der Batterie (bei natürlich verringerter Leistung) gegenüber der Bestückung mit komplett neuen Batterien rauskommt wird wohl wie Thuringius schon geschrieben hat nur das Experient zeigen. --TheBug 01:40, 17. Feb. 2008 (CET)

Das Risiko ist eine Überentladung (bis zur Umpolung) und ein Auslaufen der leereren Batterie. --80.219.160.191 01:51, 17. Feb. 2008 (CET)

... und das könntest Du z.B. vermeiden, wenn Du einfach ein Batteriefach überbrückst (Batterieanschlussfedern leitend miteinander verbinden wo sonst die Batterie längs sitzt), dann ginge das Ding auch mit einer Batterie...--Thuringius 02:06, 17. Feb. 2008 (CET)
Höherer Innenwiderstand, mehr Wärme, geringere Leistung (wie oben beschrieben). Der Motor deht sich langsamer, muß dafür länger laufen, dadurch insg. größerer Verlust. Wenn sowieso eine geringere Drehzahl genügt, dann Akkus nehmen! Accuei 14:58, 17. Feb. 2008 (CET)
Ja genau. Es gibt heute gaaaanz billige Nickel-Cadmium-Zellen und die meisten "schnurlos" Werkzeuge arbeiten auch damit. Die müssen einfach gut sein. Yotwen 14:17, 18. Feb. 2008 (CET)
Danke für all die Antworten. Es sind leider Duracel-Batterien die zuviel Leistung für einen einfachen Milchschäumer bringen. --chrislb disk 10:56, 19. Feb. 2008 (CET)

Bologna-Prozess - Gibt es Hochschulen die Semester und Trimester gleichzeitig anbieten?

Im Rahmen des Bologna-Prozesses werden ja aktuell an vielen deutschen Hochschulen die Studienfächer von Semestern auf Trimester umgestellt. Es soll wohl obendrein noch Hochschulen geben, die Jahresstudiengänge haben. Weiß denn jemand, ob es aktuell Hochschulen gibt, die Trimester und Semester gleichzeitig anbieten? Das braucht nicht für das gleiche Studienfach zu sein, auch wenn für Fach 1 evtl. Trimester und für Fach 2. Semester gelten und für Fach 3. evtl. eine Jahreszeit gilt, wäre das interessant für mich zu wissen. Ein oder mehrere Beispiele wären willkommen. Schon mal vielen Dank im Voraus sagt der --Wuffff 13:01, 14. Feb. 2008 (CET)

nicht alle auf einmal, die Antworten bitte der Reihe nach... Hey, keine Studenten hier?--Wuffff 16:43, 16. Feb. 2008 (CET)

Wenn Du Lust/Zeit zum Selbersuchen hast, ist der Hochschulkompass der geeignete Ort, über die Fristenliste könnten sich Infos finden lassen...leider steht da aber auch: „Bitte beachten Sie, dass es für einzelne Studiengänge abweichende Fristen geben kann. Eine Übersicht, die auch diese Fristen...enthält,...werden wir in Kürze als Download zur Verfügung stellen.“--Hk kng 20:04, 19. Feb. 2008 (CET)

Suche weiterhin Namen der Maler und/oder Werke zweier/dreier Bilder

Parallel zu hier und nach erfolglosem ersten Versuch dort suche ich weiterhin die Maler und/oder die Namen der Werke selbst anhand zweier bzw. dreier Bilder. 1 + 2. Außerdem hier, falls was zu erkennen ist. Danke. Azbycx 17:31, 14. Feb. 2008 (CET) --Azbycx 17:31, 14. Feb. 2008 (CET)

Ufff. Hast du denn gar keine weiteren Infos? Woher hast du die Bilder denn? Wie und wann bist du auf sie gestossen? Sonst wird das fast unmöglich... Man kann ja kaum erkennen, in welcher Technik die Bilder gefertigt wurden. Kannst du keine besseren Aufnahmen bekommen? --Atreiju 21:27, 14. Feb. 2008 (CET)
Mittlerweile weiß ich daß das Dritte ein Ausschnitt aus Franciso de Goyas Buen viaje ist (wobei mir nur Goya vorgegeben wurde). Zu den anderen beiden weiß ich nichts weiter, das Erste sieht meiner absoluten Laienmeinung nach wie Renaissance und Holzschnitt aus. Die Leute die es wissen müssten, wissen es selbst nicht (1. BIld) oder haben (noch) nicht geantwortet (2. Bild). Vom Ersten könnte ich versuchen ein Scan oder Bild zu machen. Die Bilder dienen zur Illustration eines Albums. Azbycx 22:35, 14. Feb. 2008 (CET)
Also wenn das erste bessere Qualität hätte, könnte man mal suchen. Ich kann nicht mal erkennen, was das sein soll. Der Tod und das Mädchen? Zwei Bauern beim Säen? Das könnte von Holzschnitt nach Renaissancevorlage bis Radierung nach Millet so ziemlich alles sein. Die paar Pixel reichen mir persönlich nicht zum Raten, wenn das Bild natürlich jemand kennt, reicht's. Was ist "ein Album"? Eine Schallplatte? Wenn ja, welche? Woher hast Du denn die schlechten Bilder? Selbst gescannt? --AndreasPraefcke ¿! 22:59, 14. Feb. 2008 (CET)
Also das Thema des ersten Bildes ist klar: Der Tod und die alte Frau. Kommt seit dem MA vor, häufig auch in Zyklen wie Die Lebensalter. Das Bild ist schon im Stil der Renaissance, ich finde (soweit bei den Pixeln zu erkennen) die Darstellung schon recht expressiv und gekonnt, falls es also aus der Neuzeit oder Renaissance sein sollte, sollte der Maler schon einen großen Namen haben. Musste schon an Dürer denken, aber kenne keine solches Bild von ihm... --Atreiju 22:46, 15. Feb. 2008 (CET)
Einen vernünftigen Scan vom ersten könnte ich evtl. morgen liefern. Ich hab zwar 'nen Scanner aber an dem PC hier keinen Parallel Port mehr. Das Bild bzw. die Bilder dienen als Artwork des Albums Dead as Dreams von der Band Weakling. Das obige habe ich von hier. Größere Versionen habe ich bis jetzt nicht im Netz gefunden. Da ich die CD hier vor mir liegen habe: Es ist ein angezogenes Skelett und eine alte Frau. Unten links lassen sich sowas wie Initialen und ein Jahr erkennen. EF oder EP und 1912. Allerdings bin ich mir da absolut nicht sicher, da sich die Striche mit dem Schatten/Gras überschneiden. Benutzer:Gripweed kennt das Bild auch, kann aber auch weder Maler oder Titel zuordnen. Azbycx 23:53, 14. Feb. 2008 (CET)

Das zweite sieht schwer nach einem Symbolisten aus, aus England würde ich tippen. Rainer Z ... 01:31, 15. Feb. 2008 (CET)

Das zweite: ja, Symbolismus und England ist eine gute Idee. In die Richtung könnte man recherchieren. --Atreiju 22:49, 15. Feb. 2008 (CET)
Beim ersten bin ich ratlos. Bei der Qualität kann ich jedenfalls nicht erkennen, ob das 16. oder 19. Jahrhundert ist. Da gab es in der Grafik ja durchaus einen „Retro-Stil“, man denke an den Mann, der die Himmelskuppel durchbricht. Rainer Z ... 16:18, 16. Feb. 2008 (CET)

So, zum ersten gibts hier jetzt eine größere Version. Azbycx 15:48, 17. Feb. 2008 (CET)

EF oder EP erkenne ich auch, die Jahreszahl müsste 1917 sein. Passt auch stilistisch. Eine Buchillustration? Rainer Z ... 16:48, 17. Feb. 2008 (CET)
Datum und Stil passen gut zu Ernst Petrich (heimatbezogen z.B). --Concord 17:04, 17. Feb. 2008 (CET)
Danke erstmal allen bis hier. Ernst Petrich scheint mir die heißeste Spur zu sein. Ich bräuchte wohl sein Werkverzeichnis, ISBN 3-7963-0307-2.

So, das zweite Bild ist "Erzengel" oder "Archangel" von Jean Delville. Vgl. auf dieser Myspace-Seite. Kann ich leider (auch) nicht für die Wikipedia verwenden, hmpf. Azbycx 14:26, 18. Feb. 2008 (CET)

Dann ham wers ja zusammen. Was willst du denn wofür in der Wikipedia verwenden? Vielleicht fallen uns ja Alternativen ein. Rainer Z ... 16:42, 18. Feb. 2008 (CET)
Also die Infos werden in die Artikel zu der Band Weakling bzw. deren Album eingebaut, umso mehr Thumbnails umso besser ;).
Mit Petrich bin ich aber auch noch nicht glücklich. Das Motiv passt nicht zu dem was ich bisher von ihm gesehen habe, auch wenn der Stil ähnlich ist.
Es gibt aber auch noch ein viertes Bild das ich identifizieren will, ich hoffe da bekomme ich demnächst einen Scan von. Azbycx 23:32, 18. Feb. 2008 (CET)
Warum glaubst du, dass das Motiv nicht zu Petrich passt? Schau dir das Jahr an: 1917 - das war nicht die Zeit für Segelschiffe und Landschaften am Meer etc., sondern fur die Auseinandersetzung mit dem Tod. Aber das Werkverzeichnis sollte da weiterhelfen. --Concord 19:41, 19. Feb. 2008 (CET)
Stimmt auch wieder, auch wenn ich sonst auch keine Bilder entdeckt habe auf denen man bei ihm Menschen sieht, zumindest nicht als Hauptmotiv. Das Werksverzeichnis gabs vor kurzem bei ebay (normal lieferbar ist es nicht), für den Preis hätte ich es glatt gekauft. Ich werde mal freundlich beim Käufer anfragen ob er das Buch für mich mal durchschauen könnte. Azbycx 23:53, 19. Feb. 2008 (CET)

Tonarchive oder Wie finde ich eine Aufnahme einer Rede von 1937?

Hallo. Ich suche zur Zeit Aufnahmen von der Rede Hitlers zur Eröffnung der "Großen Deutschen kunstausstellung" und die Rede Zieglers zur Eröffnung der Ausstellung "Entartete Kunst" von 1937. also in etwa so etwas wie hier, nur eben Mitschnitte dieser Reden. Gibt es da im Internet viellreicht eine Seite, die ich nicht gefunden habe, oder gibt es bestimmte Archive an die ich mich wenden könnte? Vielleicht kann ja jemand helfen. Gruß Julius1990 Disk. 20:10, 16. Feb. 2008 (CET)

Guck mal ins Archiv --Marcel1984 (?! | ±) 20:29, 16. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht bin ich zu doof oder es gibt dort nicht das, was ich suche. Habs zumindest nicht gefunden. Trotzdem Danke. Julius1990 Disk. 20:42, 16. Feb. 2008 (CET)
Der Berliner Musikwissenschaftler Albrecht Dümling hat etwas in Tschechien aufgetan: Ein Tondokument von Zieglers Rede über die entartete Musik. Vielleicht hilft dies weiter. --Schlesinger schreib! 20:32, 16. Feb. 2008 (CET)
Danke, das wäre was, nur leider die falsche Ausstellung und ein Jahr zu spät ;-) Aber bisher am nächsten dran an dem, was ich suche. Gruß Julius1990 Disk. 20:42, 16. Feb. 2008 (CET)
müsste sowas nicht das Bundesarchiv oder das Münchener Institut für Zeitgeschichte wissen? Ist nur eine Idee. (Im Netz würde ich das eher nicht vermuten.) Cholo Aleman 22:28, 19. Feb. 2008 (CET)
Gute Idee. Danke. Die werde ich mal anschreiben. Gruß Julius1990 Disk. 22:31, 19. Feb. 2008 (CET)

Fritz Haber und Clara Immerwahr

In seinem Bestseller "Fünf Deutschland und ein Leben" erwähnt Fritz Stern, Clara Immerwahr, die Gattin seines Paten des Kriegsverbrechers und Nobelpreisträgers Fritz Haber, mit keinem Wort! Meine Fragen: Sind die Geschichten um Claras Selbstmord nur böse Gerüchte? Warum wurde Haber, trotz seiner Kriegsverbrechen der Nobelpreis zugestanden? Welche Beziehung bestand zwischen Einstein und Haber ? --83.77.72.200 12:34, 17. Feb. 2008 (CET)

Zum Thema Clara Immerwahr empfehle ich den Artikel und die dort angegebene Literatur. Fritz Haber ist eine der tragischen Figuren der Wissenschaftsgeschichte, seine Pionierarbeit bei der Ammoniaksynthese ist aber zweifelsfrei, und dafür hatte er zurecht den Nobelpreis erhalten, nicht für seine Arbeiten an Giftgasen. Ihn auf den Kriegsverbrecher zu reduzieren, ist meiner Meinung nach zu stark vereinfachend. --Andibrunt 17:51, 17. Feb. 2008 (CET)
"Tragische Figur" ist wohl eine Verniedlichung. Fritz Haber zählt eher zu den genialen aber skupellosen Gestalten der Wissenschaft, die für Ihre Ziele jegliche moralische Verantwortung geopfert haben. --TheBug 09:26, 19. Feb. 2008 (CET)

Wusste man in Stockholm, dass Haber ein Kriegsverbrecher ist? Gab es keine Opposition gegen die Verleihung des Preises an einen Massenmörder?

m.W. waren Einstein und Haber lange, auch nach dem Krieg noch natürlich, befreundet. Haber wurde auch nicht als Kriegsverbrecher verurteilt und "nur" vorübergehend als Kriegsverbrecher gesucht (genaueres müsst ich nachschlagen). Er war ein Nationalist, wie viele in der Zeit. Es gab schon Proteste gegen den Nobel-Preis. Es gibt zwei große Biografien über Haber (Stolzenberg und Szollösi-Janze), stehen im Artikel. Cholo Aleman 22:41, 19. Feb. 2008 (CET)

In Deutschland hat man Strassen und Gebäude mit Namen von NS-Grössen umgetauft, warum nicht bei Fritz Haber? Wissenschaftliche Entdeckungen entschuldigen doch nicht Verbrechen gegen die Menschheit! Gibt es Dokumente für die Jahre 1918-19, welche den Nominationsvorgang dokumentieren? Hat Fritz Stern einen Blog?

Half-Life: Der Film?

Meine bei Youtube den Trailer gesehen zu haben. Weiß jemand ob das Projekt auf Eis gelegt wurde und falls nicht, wann der deutsche Starttermin ist? Blah Blah Blah Mr. Freeman 16:41, 17. Feb. 2008 (CET)

Also außer en:Half-Life: Uplink (film) habe ich nichts gefunden. --Church of emacs 22:16, 17. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht ist das gemeint? (Auch wenn selbst ich nicht ganz genau wisse, was es ist...) 79.211.176.156 11:54, 18. Feb. 2008 (CET)
Das sieht eher nach einem (vglw. gut gemachten) Fan-Projekt aus. Der offizielle Film liegt wohl auf Eis - war auch mal bei imdb zu finden, aber das ist schon ein Stück her und jetzt find ich ihn nicht mehr.. ma gucken..
Leicht abweichend.. wen könntet ihr euch denn als Gordon Freeman vorstellen? Mein Favorit wäre Johnny Depp. --Schmiddtchen 15:06, 18. Feb. 2008 (CET)
BTW: Blah Blah Blah Mr. Freemanrelated? --Church of emacs 06:56, 19. Feb. 2008 (CET)

Ja, genau das war`s, was ich meinte. Aber wenn ich mir`s im Nachhinein ansehe, fällt mir die E-Mail-Adresse in den Credits auf. Also doch ein Fanfake. Schade, wird also doch in näherer Zukunft kein Film in der gleichen überragenden Qualität wie Das Vermächtnis des geheimen Buches erscheinen <Ironie>. Blah Blah Blah Mr. Freeman 14:52, 19. Feb. 2008 (CET)

Fahrbahnmarkierung

Hallo, ich interessiere mich für das Thema Fahrbahnmarkierung und gestalte daher den Artikel neu. Leider fehlen mir historische Hintergründe bzw. Quellen zur Entwicklung von Fahrbahnmarkierungen. Wer kann mir da weiterhelfen? --Mailtosap 17:06, 17. Feb. 2008 (CET)

Versuchs mal beim Portal:Transport und Verkehr --schlendrian •λ• 17:08, 17. Feb. 2008 (CET)

Sehr interessante Frage. Ich hab zwar in letzter Zeit kulturgeschichtliche Bücher über Wegweiser, Hausnummern, Parkhäuser und Verkehrsunfälle gelesen, aber zur Fahrbahnmarkierung ist mir noch keines untergekommen. (Der Wikipedia-Artikel Fahrbahnmarkierung ist dafür schon gar nicht schlecht.) Vielleicht sollte man mal beim Dt. Straßenmuseum ( http://deutsches-strassenmuseum.de/ ) fragen. --AndreasPraefcke ¿! 20:56, 19. Feb. 2008 (CET)

Vermehrung in der Physik

Gibt es physikalische Teilchen, die sich "vermehren" können? Ich dachte da an Elementarteilchen, die mit anderen Teilchen wechselwirken und die Energie dazu nutzen, sich selbst zu verdoppeln oder "herzustellen" oder replizieren oder andere Quanten dazu verbrauchen, ein mit sich selbst identisches Teilchen zusammen zu bauen.

Die Frage geht dahin, dass es im hochenergetischen Bereich (Urknall, Sternkerne) doch Teilchen geben könnte, die sich in einer Kettenreaktion "vermehren" und so die Zusammensetzung der Masse ändern oder Symmetrien brechen, weil ihre Konkurrenten das nicht oder nicht genau so effektiv können. --212.23.103.100 01:07, 15. Feb. 2008 (CET)

Bei der Kernspaltung "vermehren" sich die (freien) Neutronen. --DaB. 01:36, 15. Feb. 2008 (CET)
Noch viel schlimmer: virtuelle Teilchen entstehen aus dem Vakuum, also von nichts! Das zeigt, wie absurd die Übertragung biologischer Begriffe auf die Physik ist. --Ayacop 09:12, 15. Feb. 2008 (CET)
das ist dann wohl Tunneln Yotwen 15:29, 15. Feb. 2008 (CET)
Nein, beim Tunneln gehen die Teilchen „nur“ durch ein (bei klassischer Beschreibung) unüberwindbares Hindernis; hier eins weniger, da eins mehr. Das Auftauchen aus dem Nichts ist Quantenfluktuation. Bildlicher, aber veraltet ist das Schöpfen aus dem Dirac-See (sozusagen ein leeres Konto, das überzogen werden kann). --Simon-Martin 10:32, 18. Feb. 2008 (CET)
Betrachte den Urknall als den ersten aufgezeichneten Tunneleffekt, in dem sich ein ganzes Universum in die Existenz tunnelte, Raum und Zeit erzeugte, und du wirst keinen wesentlichen Unterschied zu den von dir erwähnten, geringeren Unerklärbarkeiten der Quantenmechanik finden. So oder so ähnlich lautet doch die derzeit gültige kosmologische Theorie, das Standardmodell. Yotwen 07:59, 20. Feb. 2008 (CET)
Im Standardmodell kommt kein Tunneleffekt vor. Es versucht aber auch gar nicht zu erklaeren, wie der "Urknall" zustande kam.--Wrongfilter ... 08:34, 20. Feb. 2008 (CET)

Beutel, den eine Person an einen Stab angebunden hat und den Stab auf der Schulter trägt...

Abbildung auf einer Morąg, polnische Rekonstruktion einer Schnigge

Hallo!

Wie heißt der Begriff, wo war es verbreitet, welchen Ursprung hat es und wer verwendete solcherlei?

Danke! --84.56.50.252 22:25, 16. Feb. 2008 (CET)

Ich denke, das ist das sprichwörtliche Bündel, das man schnürt, wenn's auf Reise geht. Die Sprichwörtlichkeit zeigt wohl, dass es bei uns weit verbreitet war, als ärmere Leute noch lange Reisen zu Fuß bewältigten (Handwerksgesellen, Scholaren etc.). Gruß T.a.k. 23:02, 16. Feb. 2008 (CET)


Ein Bettelstab(!) vielleicht? Joyborg 22:58, 16. Feb. 2008 (CET)

Der Wanderstock für die Fahrenden Gesellen heißt Stenz. --Schlesinger schreib! 23:06, 16. Feb. 2008 (CET)
Ich glaube nicht, dass es sich um einen Beutel handelt, eher um eine Trinkflasche aus Holz oder eine ausgehöhlte Kalebasse die an den Pilgerstab gebunden wird. Siehe auch dieses Bild von weiter oben. Im Film El Cid gibt es eine Stelle wo man das sehr gut sieht. Auf dem Wappen auf dem Segel ist übrigens ein Jakobspilger zu sehen.--Tresckow 19:34, 17. Feb. 2008 (CET)
Das Pedro de Valdivia-Bild hat mit der Frage nichts zu tun, weil die Person rechts weder ein Bündel noch eine Flasche an ihrem Stab hat, sondern eine goldene Quaste oder Troddel. Das dürfte eine Sorte Amtsstab oder Zeichen seiner Würde sein. Ansonsten stimme ich T.a.k. zu: das ist das Bündel, das man schnürt. --Jossi 01:20, 18. Feb. 2008 (CET)
Valdivia ist villeicht kein gutes Beispiel, wobei ich es aber nicht für eine Troddel halte, dass Bild auf dem Segel ist abe eindeutig eine Flasche. Natürlich kann man sich auch Beutel an den Stab binden, dass sieht aber anders aus. Hier ein Bild wo beides gut zu sehen ist (1.+2. von oben): [[29]] Ist aber auch egal, der IP ging es ja um den Beutel.--Tresckow 14:33, 18. Feb. 2008 (CET)

Ach ja, vielleicht meint die IP das sprichwörtliche Ränzlein, dass man schnürt?--Tresckow 14:35, 18. Feb. 2008 (CET)

Das Valdivia-Bild von Ignacio Zuloaga hat mit der Frage in der Tat nichts zu tun. Die Ferula (Kreuzstab) des Mönchs (links) entspricht dem Zepter des Edelmannes (rechts), es sind somit die Symbole für kirchliche bzw. weltliche Macht. In meiner Winkler-Ausgabe der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm (Mit 184 Textillustrationen zeitgenössischer Künstler) gibt es zum (unsäglichen) Märchen Der Jude im Dorn eine Zeichnung, auf der Knecht sein Säcklein an seinen Wanderstock gebunden hat, den er über der Schulter trägt. Leider wird im Text nicht Bezug darauf genommen, aber ich kann mich aus meiner Kindheit an "märchenhafte" Wendungen wie "und er band sein Bündel an seinen Wanderstab und machte sich fröhlich pfeifend auf den Weg ..." erinnern. Ranzen, Tornister und Knappsack sind auch so "Märchen"-Begriffe, bezeichnen aber was anderes. -- Hans Urian (Sprich!) 16:36, 18. Feb. 2008 (CET)

Das bild war hier aus Versehen drin. Jetzt raus. 88.64.83.38 19:04, 18. Feb. 2008 (CET)
Danke. -- Hans Urian (Sprich!) 19:18, 18. Feb. 2008 (CET)
Ein Slangausdruck im Englischen (australisch?) für dieses Bündel ist Matilda; daher auch der in einem Liedtitel verwandte Ausdruck Waltzing Matilda für Wanderschaft --Hannes2 Diskussion  17:37, 20. Feb. 2008 (CET)