Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 20

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WLAN einrichten

Also bislang hab ich immer gedacht, das ich mich mit Rechnern etc recht gut auskennen würde, aber die erstmalige Einrichtung eines WLANs zwecks voller Ausnutzung der Funktionalitäten meiner Wii treibt mich in den Wahnsinn. Meine Gerätschaften: 1x ein stinknormales DSL Modem, 1x ein Access Point WR1133. Beim Router ist ein Handbuch als PDF sowie eine Installationssoftware dabei. Ich habe alle Geräte miteinander verbunden (Splitter läuft zu Modem, Modem läuft zu Router und Router läuft zu PC - hier soll ohnehin weiterhin eine Kabelverbindung bestehen bleiben). Desweiteren hängt das Modem via USB am PC, damit ich a) hier fragen kann und b) die Installationssoftware nicht abbricht, weil keine Verbindung besteht… Seis drum, in der Software auf Next geklickt werde ich aufgefordert, eine SSID und einen Channel zu wählen. Egal wie die Eingabe lautet, die Fehlermeldung lautet Not find the router. Please check it. oder wenn ich (ohne was zu ändern nochmal next drücke Change to DHCP client. Please check it.. Eine LAN-Verbindung besteht, setze ich aber im TCP/IP wie im Handbuch gefordert die Werte auf automatisch beziehen, geht nix mehr. Setze ich sie auf 192.168.0.2 & 255.255.255.0, behauptet er sie steht - er merkt auch direkt, wenn ich das Netzwerkkabel entferne. Gemäß Handbuch kann ich den Router im Browser über 192.168.1.1 erreichen, da tut sich aber gar nix. Das Modem und der Router blinken übrigens hübsch im Takt, die beiden scheinen sich also irgendwie zu verstehen. Und jetzt verratet mir, wo mein Fehler im Denkansatz ist - oder wo mir der Ansatz fehlt… In freudiger Erwartung grüßt ein langsam verzweifelnder Marcel1984 (?! | ±) 20:25, 12. Mai 2008 (CEST)

Das mit 192.168.0.2 kann nicht funktionieren, da du dich nicht im gleichen Subnetz wie der Router befindest. Nehme stattdessen die 192.168.1.2, und schau mal, ob du dann kontakt mit dem Router bekommst. --85.180.37.159 20:49, 12. Mai 2008 (CEST)
Auch nicht, schon probiert… --Marcel1984 (?! | ±) 20:53, 12. Mai 2008 (CEST)
Ich bin mir nicht ganz sicher, um welche Software es geht. Wenn es die für den WLAN-Client ist, die muss warten, bis du den Router konfiguriert hast. Zuerst würde ich mich um die Verbindung PC-Router kümmern: USB-Kabel weg, und versuchen, ihn anzusprechen. Wenn der Router gebraucht ist, erstmal auf factory settings resetten (wie das geht, steht hoffentlich im Handbuch). Den PC mit einer IP im 192.168.1.X-Bereich ausstatten. Wenn das alles klappt, kannst du den Router dann über html konfigurieren: Die Modem-Settings, die Network-Settings, und ganz am Ende die WLAN-Settings. Gruß T.a.k. 21:14, 12. Mai 2008 (CEST)
Gebraucht isser, resettet hab ich ihn ganz zu Anfang. Den Rest test ich mal so. --Marcel1984 (?! | ±) 21:18, 12. Mai 2008 (CEST)

Stell den Funk vom Router auf Kanal 1 um, dann sollte es klappen. --Constructor 21:31, 12. Mai 2008 (CEST)

Meinte, den Funkkanal. Frag mich nicht, warum, die Wii scheint nur auf Kanal 1 zu empfangen. Jedenfalls hat es damals bei mir damit geklappt. Ich hab außerdem die folgenden Einstellungen (just in case): Sendeleistung: 100% - Modus: g+b - 802.11g++ aktiviert - WLAN-Stationen dürfen untereinander kommunizieren - WPA-Verschlüsselung mit TKIP - Group Key Intervall 3600 Sekunden - Neue WLAN-Netzwerkgeräte zulassen. Probier das mal, wenns mit Kanal 1 alleine nicht klappt. Einen Keygenerator findest du zum Beispiel hier --Constructor 21:40, 12. Mai 2008 (CEST)
Mir gings darum, dass ich überhaupt nicht in die Konfigurationen des Routers kam - jetzt gehts, bin drüber online… Der Rest ist harmlos;) Danke nochmal! --Marcel1984 (?! | ±) 21:57, 12. Mai 2008 (CEST)
Per Nullmodemkabel gehts (kannst ihn derzeit von der Telefonbuchse entfernen). -> Für alle anderen mit dem Problem. --Constructor 03:48, 13. Mai 2008 (CEST)
Mensch, das Ding ärgert mich. Gestern abend lief alles prima und heut nix mehr - zumindest fast nix. Router und Modem waren die Nacht vom Stromnetz getrennt, ist auch so für die Zukunft angedacht. Kein Thema, hat alle Einstellungen behalten. Auf die Config-Seite des Routers konnte ich heute ebenfalls problemlos zugreifen, der Router verbindet sich laut Statusbericht auch mit dem Web, bezieht ne gültige IP-Adresse etc etc… Mein Rechner merkt davon leider herzlich wenig. Resultat: Ich häng wieder am USB-Kabel. Woran könnts liegen? An den Settings hab ich weder in den Netzwerkeinstellungen noch in den Routereinstellungen was verändert. --Marcel1984 (?! | ±) 20:21, 13. Mai 2008 (CEST)
Verzeih, falls es banal ist, aber manchmal übersieht man ja gerade so etwas: Ist beim Router standardmäßig DHCP aktiviert und der Rechner hat noch seine feste IP-Adresse von gestern, oder umgekehrt? Gruß T.a.k. 23:04, 13. Mai 2008 (CEST)

Der Rechner hat die Anweisung, sowohl die IP als auch die DNS automatisch zu beziehen. Wo du grad DHCP und Router erwähnst - was mag das heissen?

18:48:08 DHCPC Entered INIT state.
18:48:12 DHCPC Entered WAIT_OFFER state.
18:48:12 DHCPC Timed out in WAIT_OFFER state.
18:48:20 DHCPC Entered WAIT_OFFER state.
18:48:20 DHCPC Timed out in WAIT_OFFER state.

Denn das sind die einzigen Einträge zu DHCP, die ich seh, der Rest hat den Typ PPP. --Marcel1984 (?! | ±) 23:16, 13. Mai 2008 (CEST)

Sieht so aus, als ob irgend etwas mit DHCP nicht stimmt. Wo hast Du denn die Meldung erhalten (Router oder Rechner?) Ist auch im Router eingestellt, daß DHCP genutzt werden soll (also nicht nur beim Rechner)? Kann ja sein, daß der nur eine feste IP-Adresse vergibt. --IP-Los 16:43, 14. Mai 2008 (CEST)
Das ist aus dem Log des Routers. An den Settings hab ich nix verändert, sollte daher noch an sein - er versucht es ja auch zu initiieren. Komisch erscheint mir der Timeout nach wenigen Sekunden, er scheint mir nicht mit dem nötigen Ernst an die Sache ranzugehen… --Marcel1984 (?! | ±) 16:55, 14. Mai 2008 (CEST)
Es ging immer noch nicht, daher auf die harte Tour, Router auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, Daten neu eingegeben und siehe da, direkt drin. Jetzt hab ich nur die Befürchtung, das es nach einem Neustart (den ich jetzt NICHT machen werde) nicht mehr geht. Morgen an dieser Stelle mehr dazu… --Marcel1984 (?! | ±) 22:54, 15. Mai 2008 (CEST)
Irritierender Weise geht es immer noch… --Marcel1984 (?! | ±) 19:55, 16. Mai 2008 (CEST)

Apostroph

Mit der herzlichen Bitte um Überprüfung: Ist der Apostroph im Artikel Parc del Laberint d'Horta der richtige? Es kommt immer zu Weiterleitung. Sicher eine dumme Frage für die Fachleute… (Ich kann es so ja auch nicht verschieben). -- RTH 18:37, 13. Mai 2008 (CEST) --RTH 18:37, 13. Mai 2008 (CEST)

Ja, das richtig. Rainer Z 23:06, 13. Mai 2008 (CEST)
Im Artikel selbst wird jener Apostroph verwendet, den du NUR bei "Bearbeiten" unten in der Sonderzeichen-Leiste findest. Er ist neben => …Üü| „“ ’ <= hier anzuklicken. Wenn Du das "normale" => ' <= verwendest, (ASCII 39, Eingabe auch mit Alt-39 möglich), kommst Du erst über die "Umleitung" zum eigentlichen Artikel.
Also: Der von Dir angebegene Begriff Parc del Laberint d'Horta (mit "normalem" Apostroph führt nur zur Umleitung.
Aber mit Parc del Laberint d’Horta kommst du ohne Umleitung DIREKT zum Artikel. Liebe Grüsse --Gerhardvalentin 15:18, 14. Mai 2008 (CEST)
Die Frage muss man evtl. noch aus einer anderen Sicht sehen: Über dem jetzigen "richtigen Artikel" steht das Lemma Parc del Laberint d’Horta, und das dürfte aus WP-Sicht nicht der richtige Apostroph sein. Dazu gibt es eine Weiterleitung Parc del Laberint d'Horta, in der der wahrscheinlich richtige Apostroph steht. Wenn das andere auch so sehen, müsste man diese beiden Lemmata "vertauschen". -- Jesi 17:49, 14. Mai 2008 (CEST)
Das Apostroph in Parc del Laberint d’Horta ist richtig. Die Weiterleitung Parc del Laberint d'Horta ist sinnvoll, weil nicht jeder den Unterschied kennt. Oder hat die Suchfunktion das inzwischen gelernt? Wäre schön. Rainer Z 18:45, 14. Mai 2008 (CEST)
By the way: kann mir jemand sagen, wie man den typographischen Apostroph (kein Hochkomma) mit der Tastatur am bequemsten macht? Hans Urian | d 09:39, 15. Mai 2008 (CEST)
Ich würde sagen am einfachsten mit der ´`-Taste links neben Backspace und rechts von ß?\. Wenn beim einmaligen Druck nichts passiert, einfach ´+Leertaste probieren (der Treiber wartet auf einen Vokal, dem er das ´` aufplanzen kann - sind halt genau genommen die Akzente und nicht die Apostrophen). Im aktuellen Fall halte ich übrigens die Weiterleitung für *unbedingt* erforderlich (sinnvoll ist stark untertrieben, lieber Rainer:), denn wenn ich als absolut nicht mit dem Lemma vertraut den Namen irgendwo lesen würde, würde ich in der WP definitiv ' statt ´ eingeben, mal davon abgesehen, dass viele Leute wie schon erwähnt den Unterschied nicht kennen oder auf der Tastatur nicht umsetzen können. --Schmiddtchen 17:32, 15. Mai 2008 (CEST)
Ok, der Selbsttest sagt, dass mit der Methode die Darstellung am nähesten ran kommt, aber das Lemme findet er mit dem Akzent nicht. Da hilft wohl nur UTF-8 merken (%E2%80%99) oder auf gute Weiterleitungen setzen;) --Schmiddtchen 17:33, 15. Mai 2008 (CEST)
Schmiddtchen: Deine Methode ist leider falsch. Apostroph und Akzent sind grundverschiedene Zeichen. Im Artikel Apostroph erfährst du, wie du richtig vogehst. Danke. Rainer Z 20:23, 15. Mai 2008 (CEST)
Ist doch eigentlich absurd, daß man, um ’n gut’n alt’n Apostroph zu schreib’n, ’ne Tastenkombination (ALT+0146) benötigt, während es für das das 'Hochkomma' (seit wann gibt’s dieses komische Wort eigentlich?) eine eigene Taste gibt. Hans Urian | d 22:14, 15. Mai 2008 (CEST)
Joa.. seh ich ja ein, und hatt ich auch geschrieben: "sind halt genau genommen die Akzente und nicht die Apostrophen" und dassers mit Akzent nich findet, weil's halt ein Akzent ist und keine Apostroph. Is aber garnicht der Punkt. Der is nämlich, dass man dem Nutzer, der nach dem Lemma sucht, nicht erst zumuten kann, eine Ausbildung in Apostrophologie abzuschließen (oder nach Apostroph zu schicken), wenn den Unterschied eh keiner kennt, das Hochkomma aber sofort gefunden wird (aus welchen Gründen auch immer das auf der Standardtastatur gelandet ist). Viele Grüße, Schmiddi, --89.186.143.8 23:27, 15. Mai 2008 (CEST)
Das ist vor allem ein Softwareproblem. Artikel sollten typografisch korrekt sein, aber für die Suche nach ihnen sollte es keine Rolle spielen, ob man nun ', ’, ´, ` oder ‘ eingibt. Rainer Z 00:27, 16. Mai 2008 (CEST)
Ja, da hast du recht. Viele Grüße --Schmiddtchen 16:57, 16. Mai 2008 (CEST)

Oh heiliger Strohsack! Wenn ich geahnt hätte, was meine Frage für eine Diskussion auslöst! Also verstehe ich Euch alle richtig: Ich muß ein Gebet sprechen, meine Tastatur küssen, mich gen Mekka verneigen (ist das political korrekt?) und dann an einem geraden Wochentag zur vollen Stunde die Hochkomma-Taste einmal kurz anschlagen, etwa zwei Zehntel Sekunden lang und dann, so WP will, könnte es eventuell passieren, das das richtige Zeichen kommt? Wir (Gepardenforellenfisch und ich, tatkräftig unterstützt von Jesi und S.K.) wollten eigentlich nur einen guten Artikel schreiben, in dem schon viel Arbeit steckt. Und es ist doch kapitaler Unfug, wenn die normale Tastatur-Eingabe des Apostroph' immer zur Weiterleitung führt. -- Seid alle gegrüßt -- RTH 17:45, 16. Mai 2008 (CEST)

Ja, und die Sache wird noch komplizierter, wenn man nachliest, daß ein Hochkomma wieder was anderes ist als ein einfaches Anführungszeichen. Ich dachte, die decken sich wenigstens. Wer braucht dann eigentlich ein Hochkomma (außer wir hier in der Wikipedia, um Wörter fett oder kursiv zu schreiben)? Hans Urian | d 18:44, 16. Mai 2008 (CEST)

WLAN-Störungen

Das nervt: Ich sitze hinterm Haus und surfe, eine Stunde lang ist die "Signalqualität ausgezeichnet". Dann geht's los: Verbindungsabbruch, Verbindungsaufbau, "Signalqualität ausgezeichnet"; 30 Sekunden später: "Signalqualität schlecht", dann Verbindungsabbruch, Verbindungsaufbau "ausgezeichnet" etc. ad nauseam. Die Störungssuche ist wahrscheinlich wie die Sache mit der Stecknadel im Heuhaufen, aber vielleicht hat jemand einen Hinweis, woran so etwas besonders oft liegt? Können benachbarte Netzwerke auf demselben Kanal so reinhauen (leider habe ich Nachbarn auf fast allen Kanälen…), oder was verursacht diese Störungen gerne noch? Gruß T.a.k. 21:23, 14. Mai 2008 (CEST)

Klingt nach der Arcor-Kacke. – Simplicius Diskussion 2004-2008 21:26, 14. Mai 2008 (CEST)
Muss aber nicht sein, WLAN ist generell ziemlich anfällig gegen sowas. Wenn man nicht in unmittelbarer Nähe zum Router/AP sitzt, oder irgendwelche Super-Geräte mit mehreren Antennen benutzt, kann das schonmal öfter passieren. Nachbarn müssen auch nicht das Problem sein, ich hab hier nen Kanal für mich alleine und trotzdem immer mal wieder Störungen. -- Jonathan Haas 21:32, 14. Mai 2008 (CEST)
Was ist denn die Arcor-K…? Mein Provider ist Alice, aber ich habe durchaus Nachbarn mit Arcor. Was mich irritiert, ist, dass die Störungen so schlagartig einsetzen und dann fast so etwas wie eine regelmäßige Taktung besitzen. @Jonathan: Ich bin ja durchaus geneigt, alles, was mit Funkwellen zu tun hat, unter Kismet abzuheften; aber bei dem geballten Wissen hier (keine Ironie!) hoffe ich halt auf eine kleine Chance, in den nächsten Monaten doch noch im Freien arbeiten zu können. T.a.k. 22:11, 14. Mai 2008 (CEST)

Ich tippe auf parallel-funkende Wlan-Router in der Nachbarschaft - da hilft nur ein guter Scanner (dann den am schwächsten belasteten Kanal wählen) oder alle Kanäle mal durchprobieren. Der ISP hat sehr wahrscheinlich nichts damit zu tun. Möglicherweise hilft auch ein Repeater, um Störquellen zu überstrahlen. --Schmiddtchen 22:23, 14. Mai 2008 (CEST)

Ich tippe mal, ohne allzu sehr darin bewandert zu sein, auch auf etwaige Störungen. Die Stärke der WLAN-Verbindung variiert teilweise recht stark (ich kenne das auch, mal ist sie sehr gut, mal wieder etwas schlechter). Wenn dann noch Störungen hinzukommen, dürfte die Qualität sehr schnell auf Null herabsinken. Interessant wäre, ob Du bei ausgezeichneter Signalstärke auch die volle Bandbreite zur Verfügung hast, möglicherweise gibt es ja schon ein Fallback auf 48 MB/s oder 36 MB/s, was auch Anzeichen für eine schlechter werdende Signalqualität ist. --IP-Los 23:57, 14. Mai 2008 (CEST)
Falls bisher nicht geschehen, alle Stecker mit Kontaktspray reinigen. Viele Kontake, auch neue Antennen-Stecker, sind oft mit unsichtbaren hygroskopischen (Salz-)Belägen verschmutzt, die in Abhängigkeit der Luftfeuchte wie ein Kondensator mit variabler Kapazität wirken. Und da der Fehler bei dir nach einiger Zeit im Freien auftritt, besteht eine gewisse Chance, die Signalqualität zu verbessern bzw. zu stabilisieren. Meine DSL-Verbindung, obwohl nur im trockenen Haus betrieben, hat mich bei Regen oder erhöhter Luftfeuchtigkeit (ich wohne im nierderschlagreichen Sauerland) mal fast in den Wahnsinn getrieben, dem ich mit einem Pschscht noch einmal entkommen bin. -- Thomas 15:27, 15. Mai 2008 (CEST)
Ganz herzlichen Dank, daran hatte ich noch nie gedacht! Tun werde ich da wenig können, da ich ein Notebook mit integrierter Karte und Antenne verwende; aber es ist ja nicht gesagt, dass Feuchtigkeit nicht auch das Innenleben des Computers beeinträchtigt. Herzlichen Dank auch euch anderen! Ich werde also mal systematisch Kanäle durchprobieren, und wenn das nichts fruchtet, in mehr Antennenpower und evt. einen Repeater investieren. Gibt es da eigentlich einen Hochrüsteffekt, sprich, störe ich dann verstärkt die Nachbarn, sodass die wieder…? Besten Gruß T.a.k. 20:00, 15. Mai 2008 (CEST)
Nur wenn die auch Wikipedia:Auskunft lesen;) Und irgendwann kommt die Behörde und dreht dem ganzen Gebiet den Saft ab, weil Satelliten in eure Vorgärten stürzen;) VG, Schmiddtchen@Fremdrechner, 89.186.143.8 23:18, 15. Mai 2008 (CEST)
Ja, ja, das alte Lied: "Wir dürfen nicht zulassen, daß es zu einer WLAN-Stärken-Lücke kommt!";-) --IP-Los 11:35, 16. Mai 2008 (CEST)

Bahnof Lindaunis (Gemeinde Boren)

Trotz intensiver Suche habe ich nichts über das Baujahr des ehemaligen Bahnhofs Lindaunis gefunden.

wer kann mir da weiterhelfen?

I. Koch --91.35.81.91 15:39, 15. Mai 2008 (CEST)

Grds. würde ich versuchen, entweder eine Chronik des Ortes zu finden oder evtl. Veröffentlichungen zur Bahnstrecke (Flensburg-Kiel?). Möglicherweise gibt es auch einen Geschichts- oder Heimatverein vor Ort, den man kontaktieren kann? --Svencb 18:13, 16. Mai 2008 (CEST)

Danke für die Hinweise, ich habe leider schon alle möglichen "normalen" Quellen versucht (Lindaunis nur ein kleiner Ort), sogar die Bundesbahnverwaltung in Hamurg konnte nicht weiterhelfen.

Da sehr, sehr viele Wikipedia kennen und schätzen, hatte ich gehofft, hier jemanden zufinden, der etwas weiß oder einen konkreten Hinweis geben kann.

Trotdem vielen Dank

I. Koch

Phasenrauschen errechnen aus Spektrumanalysatordaten

So etwas habe ich, also die Daten aus dem Spektrumanalysator (Amplitude in dB / Frequenz in Herz):

Messung eines Oszillator-Signals mit einem Spektrumanalysator


und so was würde ich gerne das hier errechnen:

Messergebniss einer Phasenrauschen-Messung eines Oszillators


Probleme:

  • Ist es wirklich so einfach wie hier beschrieben? Einfach Signal in dBm minus Rauchen in dBm?
  • Wenn der Spektrumanalysator eine gewisse Bandbreite hatte, wie wird diese verrechnet? Einfach 10 x lg (Bandbreite z.B. 100 kHz) addieren wie hier beschrieben?

google habe ich zu dieser Frage auch schon ausgequetscht, aber die Ergebnisse waren zu dieser konkreten Frage eher dürftig / unverständlich. Vielen Dank schonmal im Vorraus! -- 18:07, 15. Mai 2008 (CEST)

Hallo, ich würde sagen, aus dieser Specmessung kann kein Phasenrauschen berechnet werden. Wenn (falls es sich überhaupt um eine reale Messung handelt, das Bild sieht aber nach einem Agilent/R+S-Screenshot aus, leider sind die Parameter ausgeblendet), wie ich vermute, an einem Generator ein cw-Signal eingestellt war, dann zeigt das Bild jetzt die Filterkurve des Specs. Also bedeutet, die Filterbandbreite (RBW) am Spec ist ja einstellbar, wenn ein schmaleres Filter eingestellt wird, wird der Peak in der Mitte sofort schmaler. Funktionell bedeutet das, dass das eingestellte Filter die Frequenzachse entlangwandert, und sobald am rechten Rand der Peak in den Filterbereich kommt, wird er mitgemessen, das bleibt so, bis der Peak am linken Rand wieder aus dem Filter rausrutscht. Damit addiert sich auf den Peak die Leistung des (Grund-)Rauschens auf der gesamten Filterbandbreite. Das Bild von dem Spec ist treffenderweise auch skirt-effekt genannt, was den Effekt der Überdeckung (skirt=Damenrock) schon verdeutlicht. Eventuelles Phasenrauschen ist damit verdeckt. Genauso, wenn man mit einem Generator ein AM-Signal erzeugt, das RBW-Filter aber breiter als die doppelte Signalfrequenz des AM-Signals wählt, werden die Seitenbänder verdeckt, deren Leistungsanteil geht aber auf den höchsten Peak obendrauf (der wird dann zu Leistung Träger+Leistung Seitenbänder(+Leistung (Grund-)Rauschen), also zur Gesamtleistung, den das Filter während der Messung gesehen hat. Phasenrauschen kann man mit einem Spec nur in den kleinsten (nichtdigitalen) Filterbandbreiten messen. In dem Screenshot ist meiner Meinung nach keins zu sehen. Lesetipp: [1] --Olaf1541 17:33, 16. Mai 2008 (CEST)

Abnormitätenschau

In einer Nachbarstadt wird seit ein paar Tagen per Plakaten für eine Abnormitätenschau geworben. Von den Plakaten habe ich erfahren, dass dort deformierte tierische und menschliche Körper ausgestellt werden. Auf dem Plakat wird mit einem zweiköpfigen menschlichen Embryo und einem achtbeinigen Kalb (mit Bild) geworben. Das Ganze findet auf einem Supermarkt-Parkplatz(!!) statt. Ein wissenschaftlicher Kontenxt kann daher wohl ausgeschlossen werden. Frage: Warum dürfen die das?--Poupée de chaussette mola mola? 01:53, 16. Mai 2008 (CEST)

Gegenfrage: warum nicht? Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 02:08, 16. Mai 2008 (CEST)
Weil nicht alles verboten ist was nicht explizit erlaubt ist sondern umgekehrt. -- Discostu 02:11, 16. Mai 2008 (CEST)
Nunja, gewissermaßen hat das ja Tradition: en:Freak show. --141.2.22.211 09:57, 16. Mai 2008 (CEST)

Leichenrecht ist Landesrecht, was hier warum verboten ist, hängt also von Deinem Bundesland ab. Aber zunächst: Bist Du sicher, dass nicht einfach nur Imitate gezeigt werden? Scheint mir fast naheliegend. Wenn Du Dich tiefer in die rechtliche Situation befassen willst, ist ein guter Einstieg, einfach mal nach "Urteil+Plastination" zu googeln: Die Körperwelten-Ausstellung vor einigen Jahren hat einen reichen Schatz an Rechtsprechung hervorgebracht… -- Rudolph Buch 11:04, 16. Mai 2008 (CEST)

Laut Plakat alles echt. Aber jetzt eh hinfällig. Nach viel Telefoniererei quer durch die zuständigen Behörden ist das Ganze erstmal abgesagt. Poupée de chaussette mola mola? 23:17, 16. Mai 2008 (CEST)

Kommasetzung

Muss bei folgendem Satz ein Komma stehen?

„Als Städtische Höhere Mädchenschule im Jahr 1900 gegründet, ist die Schule heute zu einer der größten des Hochtaunuskreises gewachsen.“ – (Humboldtschule (Bad Homburg))

 – ★ PsY.cHo ★, 10:55, 16. Mai 2008 (CEST)

IMHO nicht. Kann ich aber wie gewöhnlich nicht begründen.--Zenit formerly known as RedSolution 11:05, 16. Mai 2008 (CEST)
IMHO ja. -- Arcimboldo 11:08, 16. Mai 2008 (CEST)
Muss nicht, aber kann: § 76 der amtlichen Rechtschreibregelungen. Beispiel dort: "Durch eine Tasse Kaffee gestärkt(,) werden wir die Arbeit fortsetzen." --Wikipeder 11:15, 16. Mai 2008 (CEST)
ACK Wikipeder: Nein, muss nicht, kann aber (und sollte hier auch). IMO ist der Satzteil bis "gegründet" als Passiv-Partizip zu behandeln (= "ist gegründet worden"). Nach der neuen Dudenregel K 114: "Partizipialgruppen kann man durch Komma abtrennen, um die Gliederung des Satzes deutlich zu machen oder Missverständnisse auszuschließen." (Duden 23. Aufl.) Nach der alten Rechtschreibung musste ein Komma stehen: "Die Partizipialgruppe wird durch Komma abgetrennt." (Regel R 106, Duden 18. Aufl.) Das halte ich bei einer solchen längeren Konstruktion auch für lesefreundlicher. Gruß --Idler 11:28, 16. Mai 2008 (CEST)

Wann ist Josef Hügi gestorben? IP hat soeben auf 16. April geändert [2], auch in:en und:tr steht das so drin. In [3] wird aber die Änderung der IP bestätigt. IP wurde angesprochen. [4]. Was stimmt? --Atlan da Gonozal ¿?¡! 13:09, 16. Mai 2008 (CEST)

Rasenmähertraktor

Heute entstand in einer Diskussion unter Kollegen die Frage: Gibt es eigentlich ein Mindestalter (es geht also um Kinder) für die Benutzung von Aufsitzmähern/Rasenmähertraktoren? Die Dinger darf man im Normalfall ja wohl nur auf Privatgelände fahren, daher bezieht sich diese Frage auch explizit auf die Nutzung auf Privatgelände. Gibt es da irgendwelche gesetzlichen/haftungstechnischen/versicherungstechnischen/sonstigen Vorschriften? Merci. ---ma 17:26, 13. Mai 2008 (CEST)

Nein, auf Privatgelände gilt die StV(Z)O nicht. Wie bei vielen Vorschriften (abgesehen vom StGB), gilt für Privatgelände: was die (befriedeten?) Grundstücksgrenzen nicht verlässt/verlassen kann geht niemanden was an, ausser den Eigentümer des Geländes. --Schmiddtchen 00:54, 14. Mai 2008 (CEST)
Achso, abgesehen von den Gesetzen: bei Versicherungen wohl stark policen- und Versicherungsart-abhängig, Haftung wohl in erster Linie der Grundstückseigentümer und der gesetzliche Vormund des Kindes. (IANAL) --Schmiddtchen 01:00, 14. Mai 2008 (CEST)
Danke. ---ma 19:21, 17. Mai 2008 (CEST)

Es gibt noch keinen Artikel dazu? Was ist damit gemeint?

Danke! --213.23.4.74 11:40, 15. Mai 2008 (CEST)

In welchem Kontext? Umgangssprachlich werden Liebhaber von Arcade-Spielen mitunter als Arcadisten bezeichnet. Historisch scheint es im Brasilien des 18. Jahrhunderts eine literarische Bewegung namens Arkadismus gegeben zu haben. --Zinnmann d 12:30, 15. Mai 2008 (CEST)
…nicht nur in Brasilien! siehe: hier. Ich nehme an ein Vertreter dieser Ideologie ist gemeint. --Janurah 18:34, 15. Mai 2008 (CEST)
Sicher. Im Artikel stolpere ich allerdings über „frühe Neuzeit“ und „Schäferideologie“. Kann man das so stehen lassen? Unter früher Neuzeit verstehe ich die ersten Ansätze der Renaissance. Und eine Weltanschauung ist Schäferidylle wohl nicht direkt – eher eine sentimentale Fantasie, von der römischen Antike bis heute. Rainer Z 19:04, 15. Mai 2008 (CEST)
Nachtrag: Es kann natürlich sein, dass „Arkadismus“ tatsächlich der Name einer brasilianischen literarischen Bewegung ist. Dann bräuchte es tatsächlich einen Artikel dazu.
Dabei fällt mir immer Rudolf Platte ein; der konnte Als ich noch Prinz war in Arkadien (aus Orpheus in der Unterwelt) so herrlich näselnd darbieten … --Concord 22:55, 15. Mai 2008 (CEST)
Goethe hat auch von "seinem Arkadien" geträumt…. Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 00:29, 16. Mai 2008 (CEST)
Er ist nach eigenem Bekunden sogar dort gewesen: "Auch in Arkardien!" (Motto der "Italienischen Reise"). --IP-Los 16:15, 16. Mai 2008 (CEST)
damit ist gemeint das noch keiner so einen artikel angelegt hatte. jetzt habe ich das grade getan und nun gibt es beide, beide als redirect auf Arkadien --91.60.70.11 04:52, 17. Mai 2008 (CEST)

"von"-Schachtelung vermeidbar?

In Gegendarstellung#Sorgfaltspflicht steht: "Die meisten Gegendarstellungen werden von Personen der Öffentlichkeit von Boulevardzeitungen, Publikumszeitschriften und Illustrierten verlangt." Hier ist klar, was gemeint ist; aber das doppelte, bedeutungsvariierende "von" ist hässlich und solche Konstruktionen potentiell missverständlich. Wie lässt sich so etwas am besten umgehen? --Dicker Pitter 13:42, 15. Mai 2008 (CEST)

Am einfachsten: "Die meisten Gegendarstellungen verlangen Personen der Öffentlichkeit von Boulevardzeitungen, Publikumszeitschriften und Illustrierten." (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.24.205.193 (DiskussionBeiträge) 14:23, 15. Mai. 2008 (CEST)) --Atlan da Gonozal ¿?¡! 14:25, 15. Mai 2008 (CEST)

Das ist dasselbe Problem in grün (Unklarheit Subjekt - Objekt). --Dicker Pitter 14:45, 15. Mai 2008 (CEST)
Umschreib es doch einfach mit einem Nebensatz: Häufig verlangen Personen der Öffentlichkeit, daß Illustrierte, Boulevard- und Publikumszeitschriften Gegendarstellungen veröffentlichen. (oder abdrucken, wenn Dich Öffentlichkeit - veröffentlichen stören sollte). Wenn unbedingt noch betont werden soll, daß die meisten Gegendarstellungen über Personen der Öffentlichkeit verfaßt werden, könntest Du häufig auch durch am häufigsten austauschen, allerdings ist das m. E. nicht notwendig und ist vom Ausdruck auch nicht sonderlich schön. --IP-Los 15:10, 15. Mai 2008 (CEST)
PS.: Ist mir gerade noch eingefallen: Was soll der Satz eigentlich besagen: a) daß Boulevardzeitungen etc. die meisten Gegendarstellungen über Personen der Öffentlichkeit verfassen abdrucken müssen (im Gegensatz zu anderen Personen/Ereignissen) oder b) Personen der Öffentlichkeit die meisten Gegendarstellungen von bestimmten Zeitungen/Zeitschriften verlangen? Hier wären dann nämlich gleich zwei Möglichkeiten gegeben: a) Boulevardzeitungen, Publikumszeitschriften und Illustrierten müssen die meisten Gegendarstellungen über Personen des öffentlichen Lebens verfassen abdrucken. b) Von Boulevardzeitungen, Publikumszeitschriften und Illustrierten verlangen Personen der Öffentlichkeit die meisten Gegendarstellungen. --IP-Los 15:34, 15. Mai 2008 (CEST)
Das ist so auch nicht ganz richtig - eine Gegendarstellung stammt von der Person, die etwas richtigstellen will (bzw. deren Rechtanwälten), und verlangt werden kann nur der Abdruck dieser Gegendarstellung, nicht das Verfassen. Vor allem der Spiegel distanziert sich meistens ausdrücklich vom Inhalt der Gegendarstellung, mit dem Hinweis, dass er nach Hamburger Pressegesetz zum Abdruck verpflichtet sei, "unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Gegendarstellung". Gruß --Idler 16:59, 15. Mai 2008 (CEST)
Das war eigentlich auch mehr als Frage denn als Vorschlag gedacht. Aber da Du Dich auf dem Gebiete auskennst, habe ich es mal verbessert. Möglicherweise wandert es sonst noch in irgendeinen Artikel. --IP-Los 19:41, 15. Mai 2008 (CEST)

So wie der Satz dasteht, heißt er: Von allen Gegendarstellungen, die gedruckt werden, trifft auf die meisten zu, dass a) Personen des öffentlichen Lebens sie verlangen und zwar b) von genannten Buntimedien. Die bisher vorgeschlagenen Alternativen haben alle eine etwas andere Bedeutung. Gar nicht so leicht... --Dicker Pitter 15:18, 17. Mai 2008 (CEST)

Bitte um Löschung

Wertes wikipedia-team!

Bitte veranlassen Sie die Löschung dieses Doppelthemas: http://de.wikipedia.org/wiki/Kimbern_und_Teutonen Es entspricht nicht den gängigen Gepflogenheiten in einem Lexikon Stichworte aus zwei verschiedenen Begriffen zu erstellen.

Darüber hinaus gibt es bereits zwei separate "Artikel" (Stichworte)zu Kimbern und Teutonen.

mfG - Co-Autor

(Der vorstehende Beitrag stammt von Co-Autor (DiskussionBeiträge), 03:34, 16. Mai 2008. -- Jesi 05:09, 16. Mai 2008 (CEST)

Da bist du hier auf der falschen Seite. Stell einen Löschantrag auf der Löschantragseite. Freundlichen Gruß --Jossi 08:15, 16. Mai 2008 (CEST)
Stimmt so überhaupt nicht. Sachlich völlig falsch. Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 10:40, 16. Mai 2008 (CEST)
Was? --Jossi 15:11, 16. Mai 2008 (CEST)
Das: Es entspricht nicht den gängigen Gepflogenheiten in einem Lexikon Stichworte aus zwei verschiedenen Begriffen zu erstellen.. Davon haben wir zurecht diverse und sowas findet sich auch in vielen anderen Lexika. Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 12:40, 17. Mai 2008 (CEST)
+redundanz-baustein. diskussion --91.60.70.11 04:46, 17. Mai 2008 (CEST)

Cinch Video Reichweite?

Von einer Kamera (12V) soll ein Cinch-Kabel zum USB-Adapter geführt werden. Wie lang darf das sein, ohne die Bildqualität zu stark zu stören? Oder besser Cinch kurz, dafür USB (hinter dem Adapter) lang? --Ayacop 12:34, 16. Mai 2008 (CEST)

Also von USB weiß ich, dass es ohne Hub nicht länger als drei Meter sein darf, aber inklusive PC-interner Verkabelung. --χario 16:21, 16. Mai 2008 (CEST)
Im Artikel steht 5m für USB-Kabel. Egal. Am besten USB so lang wie möglich, aber eben nicht über 3-5m. Cinch den Rest, einfach weil das Signal vermutlich analog ist, und eben bei größerer Kabellänge vielleicht ein bisschen Signal verliert. -- Jonathan Haas 22:50, 16. Mai 2008 (CEST)
Danke. Interessant wäre trotzdem irgendeine Zahl für Cinch Video. Ab in die Mailingliste(n). --Ayacop 11:14, 17. Mai 2008 (CEST)
42? Sorry, ist schwer da eine Zahl zu nennen weil die Qualität der Übertragung eines analogen Videosignales von sehr vielen Faktoren abhängt. Da spielt das Kabel rein, die Treiber- und Eingangseigenschaften und Störquellen in der Umgebung. Grundlegend gilt gutes Kabel zu nehmen und so wenig Strecke wie möglich. USB kann 5m, nach einem Hub wieder 5m. TheBug 11:43, 17. Mai 2008 (CEST)
Mit einem Koaxialkabel sollte es bis 20 m keine Probleme geben. Je nach Typ und Qualität kann das Kabel sogar weit über Hundert Meter lang sein, ohne dass es zu größeren Verlusten kommt. Grüße -- kh80 •?!• 12:04, 17. Mai 2008 (CEST)
Es sei denn die Impedanz des Kabels passt nicht zu Sender und Empfänger, oder Sender und Empfänger nicht zusammen, oder es gibt Störquellen... TheBug 12:09, 17. Mai 2008 (CEST)

Uniformierte in Nürnberg

Woher?

Gestern sind mir bei Fotografieren uniformierte Männer ins Bild gelaufen, die definitiv keine Bundeswehrangehörige sind? Welchen Streitkräften gehören die dann an? Etwa der Fremdenlegion? Oder sind es einfach nur zwei Uniformfetischisten? Ich konnte irgendwie keine Hoheitsabzeichen sehen. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 15:03, 17. Mai 2008 (CEST)

Hm...also für mich sieht das nach ganz normalen Bundeswehrlern aus...sorry. FreddyE 15:05, 17. Mai 2008 (CEST)
Nee, die hätten doch Uniformen mit Flecktarnmuster an. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 15:42, 17. Mai 2008 (CEST)
Gegenüber roten Bussen lässt allerdings der Tarneffekt leicht nach. BerlinerSchule 15:53, 17. Mai 2008 (CEST)

Das sind eindeutig Franzosen. Erkennbar am Tarnmuster und dem Tuch an ihrer linken Schulter.-- Tresckow 15:55, 17. Mai 2008 (CEST)

Haben die nicht die Tricolore an der Schulter als Hoheitszeichen? Auf jeden Fall schon einmal Danke bis hier hin. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 17:00, 17. Mai 2008 (CEST)
Das Tarnmuster ist ausschlaggebend. Das Tuch wird auch innerhalb der Bundeswehr als Kompaniezeichen verwendet (laut eines ICQ-Kontakts der in der Deutsch-Französischen Brigade dient) --chh 17:06, 17. Mai 2008 (CEST)
eben. In Anlehnung an die französischen. Die D-F Brigade ist auch die einzige die das Barett nach links runter zieht. eben um sich ein bischen and die franz. Kameraden anzupassen.-- Tresckow 01:07, 18. Mai 2008 (CEST)

Fair Use Satire/Parodie

Im Artikel Fair Use heißt es "Im amerikanischen Rechtsraum gestattet die Fair Use neben Zitaten etwa Parodien auf ein urheberrechtlich geschütztes Werk, aber nicht Satiren." Warum ist das so und wie wird Satire von Parodie abgegrenzt? Im normalen Sprachgebrauch hätte ich bisher die beiden Begriffe ziemlich synonym verwendet. Grüße --chh 16:26, 17. Mai 2008 (CEST)

Man kann eigentlich gut zwischen Satire und Parodie differenzieren, auch wenn es in der Praxis sehr häufig zu Überschneidungen kommen wird. Insofern ist der amerikanische Gerichtsentscheid da durchaus mutig in seiner literaturwissenschaftlichen Unterscheidung. (Er ist übrigens auch bei weitem nicht so geradlinig, wie der Artikel suggeriert). Eine Satire prangert allgemeine Missstände an; eine Parodie zielt auf ein einzelnes Kunstwerk. Veräpple ich also "Stand by your man", z.B. durch pointierte Übertreibung in Text und Melodie, ist das eine Parodie; benutze ich aber Teile des Liedes, um allgemein die amerikanische Country-Musik zu kritisieren, ist das Satire. Gruß T.a.k. 17:08, 17. Mai 2008 (CEST)
Urteile können ja so langweilig sein. Nach einem Viertel davon war meine Motivation weg. Trotzdem gute Antwort, gutes Beispiel und hatte einen Mehrwert für die Wikipedia. Danke T.a.k :) Grüße --chh 17:52, 17. Mai 2008 (CEST)

Berlin - Paris: Partnerschaft oder nicht?

Gehört von der Zuständigkeit eigentlich nicht hierhin, vom Thema her aber schon: Im Artikel Paris steht "In Form einer Städtepartnerschaft ist Paris seit 1956 nur mit einer einzigen Stadt weltweit verbunden: Rom, Italien (1956) (...) Darüberhinaus unterhält Paris mit mit folgenden Städten sogenannte Freundschafts- und Kooperationsabkommen. (...) Berlin (1987)". Im Artikel Berlin steht aber eine Städtepartnerschaft mit Paris. Nun gibt es vier Möglichkeiten: 1. Beides ist falsch (unwahrscheinlich). 2. Es IST eine Städtepartnerschaft (dann ist die Angabe in Paris falsch). 3. Es ist KEINE Städtepartnerschaft (dann ist die Angabe in Berlin falsch). 4. Das Verhältnis ist tatsächlich irgendwie einseitig und asymmetrisch (auch unwahrscheinlich). Was ist richtig? Ich vermute ja irgendeinen Übersetzungsfehler. --BerlinerSchule 17:11, 17. Mai 2008 (CEST)

Die französischen Kollegen sagen nein, keine Jumelage, mit einem Zitat, das wenig Diskussionsraum lässt ;): «Seule Paris est digne de Rome; seule Rome est digne de Paris». Gruß T.a.k. 17:18, 17. Mai 2008 (CEST)
(Konfl.:)Ich sehe jetzt, die Quelle spricht tatsächlich von "Les pactes d'amitié et de coopération signés par la Ville de Paris..." und dann von (1956:) Jumelage exclusif avec Rome" - heißt das, es gibt (auch sonst international) zwei Klassen von Städtepartnerschaften? Und eine Einbahnstraße mit Berlin? Weiß das der Berliner „mairie“? Und die anderen Städte? BerlinerSchule 17:34, 17. Mai 2008 (CEST)
Vielleicht muss man aus dem Klassenunterschied nicht so viel machen. Mir sieht es ein wenig so aus, als hätte man sich 1956 zu einer etwas großen Geste hinreißen lassen und hinterher versucht, die Sache französisch-diplomatisch durch die Wortwahl zu lösen - durchaus ja mit Erfolg: ein Freundschafts- und Kooperationsvertrag ist doch schon was und hält semantisch mit "Städtepartnerschaft" gewiss mit. Meint T.a.k. 18:34, 17. Mai 2008 (CEST)
Deine Vermutung ist plausibel. Weiß noch jemand, ob außer dieser besonderen Pariser Situation noch irgendwo anders auf der Welt mehr als eine Kategorie oder Klasse von Städtpartnerschaften besteht? Ich meine offiziell oder dem Namen nach; was dann inhaltlich gemacht wird, hängt ohnehin von vielen und veränderlichen Faktoren ab. BerlinerSchule 21:23, 17. Mai 2008 (CEST)
Eine schwächere Form der Städtepartnerschaft ist die Städtefreundschaft. Sie ist meist zeitlich begrenzt oder bezieht sich nur auf bestimmte Projekte einer Beziehung. Eine noch schwächere Form ist der Städtekontakt, welcher nur eine lose Beziehung zwischen zwei Städten oder Gemeinden darstellt. Beispiele hierfür sind die zahlreichen Kontakte deutsch-deutscher Kommunen nach der Wende. Aus: Städtepartnerschaft. Hans Urian | d 21:57, 17. Mai 2008 (CEST)

Übersetzung

Was heißt The Promise Hand in syntaktisch korrektem Deutsch? Bei meiner eigenen Übersetzung Die Hand der Versprechung bin ich mir nicht sicher. --A6 18:11, 17. Mai 2008 (CEST)

Versprechende Hand. Schein Wohl sich um eine Person zu handeln die versprechungen erfüllt. --Maxjob314 19:46, 17. Mai 2008 (CEST)maxjob314
Müsste Versprechende Hand nicht The Promised Hand heißen? --A6 20:04, 17. Mai 2008 (CEST)
das wäre IMO die versprochene Hand. Aber ein Text in welchem the promise hand vorkommt könnte Sicherlich helfen ...Sicherlich Post 21:14, 17. Mai 2008 (CEST)
The game takes place over a three day period as Mantel battles a group of rebels, known as The Promise Hand which is led by Gabriel Skin Coat Marino, with the player assuming the role of Shane Carpenter, a 25 year old Mantel soldier. After Carpenter witnesses the effect Nectar is having on his fellow soldiers, and after a twist in the storyline Shane then turns rogue and teams up with The Promise Hand to take on Mantel. Bittschön ;)--A6 21:41, 17. Mai 2008 (CEST)
„Die Versprechenshand“ oder „Die Hand des Versprechens“. Da es sich um den Namen einer Rebellengruppe handeln soll, darf's aber auch gern etwas feierlicher sein: Die Gelöbnishand. --Jossi 21:50, 17. Mai 2008 (CEST)
Mir war auch schon der schöne, knackige Begriff Schwurhand in den Sinn gekommen, aber ein Schwur ist doch wohl etwas stärker, als ein bloßes Versprechen... Ugha-ugha 23:54, 17. Mai 2008 (CEST)

Hausmittel

gesucht, gegen Läuse auf den jungen Blatttrieben. Danke sehr --62.143.128.124 21:16, 17. Mai 2008 (CEST)

Artikel Blattläuse, dort Absatz Die Blattlaus als Schädling. --Mikano 21:37, 17. Mai 2008 (CEST)
Zigarettentabak in Wasser ziehen lassen, abseihen, sprühen. Frag mich nicht nach der genauen Dosierung von Zig/l und der Lösungszeit. Eine auf ca. 1/4 l war's, denk' ich, über Nacht.
Evtl. weiß http://www.frag-mutti.de mehr. --Geri , 23:29, 17. Mai 2008 (CEST)
Ja, weiß sie. --Geri , 00:49, 18. Mai 2008 (CEST)

Welche Zeichnung ist die älteste bekannte perspektivisch korrekte?

Beispiel für perspektivisch nicht korrekte Zeichnung

Zumindest in Europa scheint das ja erst nach dem Mittelalter üblich geworden zu sein. Im Artikel heißt es nur "In Pompeji wurden Wandfresken gefunden, die den Raum in einen gemalten Garten fortsetzen sollten." Ist das die älteste bekannte? Ist sie perspektivisch korrekt? --source 17:25, 14. Mai 2008 (CEST)

Die Frage ist allerdings, was du unter "korrekt" verstehen willst, es gibt ja verschiedene "Perspektiven", von denen jede auf ihre Art "korrekt" ist (und im Sinne einer anderen Art dann nicht korrekt wäre). -- Jesi 17:39, 14. Mai 2008 (CEST)
Im Sinne einer Projektion (Geometrie) --source 17:58, 14. Mai 2008 (CEST)
Das lässt sich schon eingrenzen. Mit „perspektivisch korrekt“ wird hier die richtige Projektion auf eine zweidimensionale Fläche gemeint sein, also die Zentralperspektive. Die mathematischen Gesetze der Perspektivkonstruktion wurden in der Renaissance entwickelt – Filippo Brunelleschi, Leon Battista Alberti und Albrecht Dürer gehören zu den Protagonisten. Vorher gab es weltweit keine Kenntnis der exakten Konstruktion, allenfalls intuitive Annäherungen. Wichtig war auch die Erfindung der Camera obscura und anderer Hilfsmittel wie Gitterrahmen. Neben diesen eher technischen Aspekten wird in der Kunstgeschichte die Entdeckung der Zentralperspektive mit einem mentalen Wandel verknüpft, der das Individuum gegenüber der Gruppe in den Vordergrund stellt. Die mittelalterliche Bedeutungsperspektive veranschaulicht neben einer rudimentären räumlichen Anschauung vor allem vor allem gesellschaftliche Zusammenhänge. Die Zentralperspektive der Renaissance zeigt, was ein einzelner Mensch von einem bestimmten Standort sieht bzw. illusionistisch sehen soll. Virtuose Ausprägungen dieser Entdeckung sind Trompe-l’œil und Anamorphosen.
Was deine konkrete Frage angeht: Die ersten waren italienische Künstler der Renaissance.
Rainer Z 18:31, 14. Mai 2008 (CEST)
Also die englische Wikipedia meint: "The philosophers Anaxagoras and Democritus worked out geometric theories of perspective for use with skenographia." Wobei diese skenographia wohl das hier ist: http://depthome.brooklyn.cuny.edu/classics/dunkle/tragedy/intr15.htm Das sieht fast korrekt aus. Jetzt müsste man natürlich diese Theorien kennen, ob sie korrekte Projektionen umfassen. --source 19:01, 14. Mai 2008 (CEST)
Das sieht gar nicht korrekt aus. Rainer Z 19:22, 14. Mai 2008 (CEST)
@Rainer Z So sehr ich Dich schätze, hier hauste daneben. Im Text steht das es ein Bildnis auf einer Vase ist, das auf ein Blatt projeziert wurde und dadurch eine gewisse Krümung entsteht. Nichtsfürungut -- Jlorenz1 23:41, 14. Mai 2008 (CEST)
Dass das eine Vase ist, ist mir klar. Diese Verzerrung meine ich nicht. Bleibt aber so etwas wie Parallelperspektive in den einzelnen Elementen. Und so ist das bis in die Renaissance. Es wird kein gemeinsamer Fluchtpunkt erkannt, sondern es werden einzelne Bildelemente ungefähr nach dem Augenschein zusammengeführt. Das war damals schon bemerkenswert illusionistisch – aber eine korrekte Projektion war es nicht. Rainer Z 19:31, 15. Mai 2008 (CEST)
Trinität von Masaccio

Der Übergang von Bedeutungsperspektive zu 'realistischer' Perspektive ist fließend, so ist die Festlegung auf EIN Bild immer willkürlich. DAS Beispiel, das aber in Kunstgeschichte an der Uni gelehrt wird, ist die Trinität von Masaccio. Gibt es Abbildungen zu den Fresken in Pompeij? --Atreiju 23:28, 15. Mai 2008 (CEST)

Die haben eine Perspektive ähnlich der im von Source angegebenen Link. Die Sache mit dem Fluchtpunkt wurde offenbar wirklich erst in der Renaissance entdeckt. Rainer Z 00:20, 16. Mai 2008 (CEST)

Gearbeitet wird mir der Perspektive in der malerei schon eine ganze Weile. "Korrekt" ist allerdings relativ. Denn das geschah nicht von heute auf morgen, es war eine lange Entwicklung. Seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. gabe es - wohl analog zur gleichzeitigen Wand- und Tafelmalerei - Versuche perspektivischer Malerei in der griechischen Vasenmalerei. Das erreichte jedoch noch keine Perfektion, wiewohl ein paar Meister eine schon recht annehmbare Darstellungsform gefunden haben. In pompejanischen Fresken finden sich schon relativ früh Versuche perspektivischer Darstellung, und zum Teil ist es durchaus nahe der Wirklichkeit. Allerdings basiert das alles nicht wirklich auf mathematischen Berechnungen, sondern aus Naturbeobachtungen. Doch dauerte es wirklich bis zur Renaissance, daß es hier die wohl gemeinte Perfektion gab. Das traf auf diverse andere Punkte auch zu, beispielsweise war es den antiken Malern unmöglich, Brüste naturgetreu zu zeigen. Ein Problem, was auch mittelalterliche Künstler hatten. Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 00:28, 16. Mai 2008 (CEST)

Da hast du sicher recht. Ich habe „korrekt“ so verstanden, dass nach einer exakten Methode gefragt wird. Erst die geometrisch konstruierte Perspektive mit Fluchtpunkt(en) kann das gewährleisten. Rainer Z 16:01, 16. Mai 2008 (CEST)
Klar habe ich Recht ;) - aber es war keine Gegenrede, nur eine Ergänzung. Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 08:48, 17. Mai 2008 (CEST)
"Konstruiert": wohl nicht, "Perspektive": ganz deutlich => http://hgnord.de/projekte/pro_hohlenmalerei.html Gruss --Grey Geezer 10:48, 18. Mai 2008 (CEST)

Richtiger Deutsch

Unter Donati-Naht steht "auf der anderen Seite aus- und wundrandnäher wieder eingestochen". Meine Korrektur in "auf der anderen Seite ausgestochen und wundrandnäher wieder eingestochen" wurde revertiert ("Änderung wurde rückgängig gemacht: Das musste nicht verbessert werden.").

  • Gibt es offizielle Rechtschreibregeln dazu?
  • Gibt es einen Fachbegriff für das Abkürzen mit Bindstrich? (Beispiel: ein- und aussteigen)
  • Ist in der ersten Version nicht der Abstand über drei Wörter hinweg etwas arg überstrapaziert?
  • Ist die erste Version falsch? --Ost38 22:38, 15. Mai 2008 (CEST)

Die erste Version ist nicht falsch und in meinen Augen auch besser als deine. Warum willst du das "gestochen" denn unbedingt wiederholen? --Xocolatl 22:44, 15. Mai 2008 (CEST)

Wer verständlich schreiben will, muss alles vermeiden, was Irritationen auslösen kann, und der weite Abstand zwischen "aus" und "gestochen" ist etwas, das Irritationen auslösen kann. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass fünfzig Prozent der Leser mit Version 1 keine Probleme haben, sollte man dennoch Version 2 den Vorzug geben, denn bei Tests würde sich wahrscheinlich herausstellen, dass mit Version 2 neunzig Prozent der Leser keine Probleme haben. -- Kerbel 01:41, 16. Mai 2008 (CEST)
Man spricht bei solchen Wortfolgen von Ellipsen. Hier sind weitere Beispiele für Ellipsen jener Art. Das sind grammatisch korrekt gebildete Sätze, die man als stilistisch misslungen betrachten muss.
  • Man klärte uns über die Vor- aber natürlich auch über die Nachteile des neuen Verfahrens auf.
  • Unsere Aufgabe war es, den Wagen in Hannover zu be- und in Hamburg dann wieder zu entladen.
  • Der Schuldirektor begrüßte die aus- und nach einer Weile dann auch noch die inländischen Gäste.
-- Kerbel 08:27, 16. Mai 2008 (CEST)
Uebrigens finde ich das "wundrandnaeher"-Adjektiv sprachaesthetisch mindestens genau so unschoen. Zumal es unaufmerksam auch als "der Wundrandnaeher wird wieder eingestochen" gelesen werden koennte. Wie waere es mit "naeher am Wundrand"? -- Arcimboldo 09:45, 16. Mai 2008 (CEST)
Zu deiner zweiten Frage: Nach § 98 des Amtlichen Regelwerks (2006) und Richtlinie R 32 im Rechtschreib-Duden (1980) heißt der Strich hier Ergänzungsstrich, Ergänzungsbindestrich oder Bindestrich zur Ergänzung. Siehe auch Viertelgeviertstrich#Ergänzungsstrich. Ich finde in diesem Fall, daß die zwei Wörter nach dem „und“ zumutbar sind und den Verständnisbogen nicht überspannen. Hans Urian | d 11:50, 16. Mai 2008 (CEST)
Danke für die interessanten Antworten. Ich liebe die deutsche Sprache:-) Wenn es nicht direkt falsch ist, dann soll es meinetwegen mit Ellipse und Ergänzungsstrich bleiben, aber wenigstens mit korrigiertem Wundrand: "auf der anderen Seite aus- und näher am Wundrand wieder eingestochen".--Ost38 17:16, 16. Mai 2008 (CEST)
Ich glaube, es reicht, den Satz mal auszusprechen, um zu merken, was geht und was nicht geht. “"auf der anderen Seite aus- und wundrandnäher wieder eingestochen" versteht man bei deutlicher und gut artikulierter Aussprache, also mit einer kleinen Kunstpause nach dem “aus-“, ohne Schwierigkeiten. Aber viel weiter darf es auch nicht gehen. “Hinterzogen hatte er im fraglichen Jahr zwar keine Steuern, -gedanken wird er damals aber schon gehabt haben” wäre zum Beispiel nicht mehr so schön… …oder „Der Mathelehrer kam oft ungewaschen und -rasiert und das oft nicht einmal pünktlich in den -terricht…“ oder „zu schnell eingefahren war sie in die -bahnstraße… Das ist dann aber wohl nicht nur kein guter Deutsch mehr - um es im Stil des Titels zu sagen - sondern auch nicht halbwegs richtiger Deutsch… BerlinerSchule 17:44, 16. Mai 2008 (CEST)
Ich denke, die Verwendung für unterschiedliche Wortarten ist ohnehin nicht zulässig (müsst' da jetzt genau nachsehen um's zu verifizieren, bin ich jetzt zu bequem für :-). Als überspitzte Beispiele haben sie mich beim Lesen aber überaus amüsiert. Danke. Weiter so! :-)) --Geri ?, 01:34, 18. Mai 2008 (CEST)
P.S.: Die Steigerung von richtig ist doch richtiger, nicht? --Geri ?, 10:21, 18. Mai 2008 (CEST)
Oder vielleicht gar "Nicht das Bewusst- bestimmt das Sein, sondern das - bestimmt das Bewusstsein"? -- Arcimboldo 10:52, 18. Mai 2008 (CEST)
Also formal zulässig, aber vielleicht auch nicht gegenüber allen Lesern oder Zuhörern empfohlen, ist (wegen Groß- und Kleinschreibung) nur das erste meiner drei Beispiele. Ob "richtiger Deutsch" gut ist, kommt darauf an, ob jemand vielleicht "richtiges Deutsch" erwartet hätte und dann glaubt, "richtiger Deutsch" sei kein falscher Deutsch, sondern falsches Deutsch. BerlinerSchule 23:48, 18. Mai 2008 (CEST)
Tatsächlich? Da ist nur Groß- ebenso wie, unter allen noch so denk- und unter Umständen möglicherweise auch undenkbaren Umständen, Kleinschreibung wesentlich? (mal in die andere Richtung :-) Nicht die Wortart? Interessant.
Ach ja, ich vergaß evtl. die <satire>-Tags in dem P.S. ;-) --Geri , 03:07, 19. Mai 2008 (CEST)

Firebag / Wärmekissen

Ich würde mein Firebag (Latentwärmespeicher) aus Natriumacetat gerne ins Handschuhfach meines Autos packen. Könnte es da im Sommer oder Winter Probleme geben, wenn es länger dort liegt und es im Auto zu warm bzw. zu kalt wird? Danke, --Flominator 23:33, 15. Mai 2008 (CEST)

Kurz gesagt: nein. Zu warm führt eher dazu, dass der Inhalt sich wieder löst, auskristallisieren erfolgt eigentlich nur über den Impuls des Metallplättchens. Die Kunststoffhülle sollte auch keine Probleme machen, warm bis heiß muss sie ja abkönnen, kalt sollte auch kein Problem darstelln. -–Solid State «?!» ± 01:49, 16. Mai 2008 (CEST)

Wenn es zu kalt wird kristallisieren die Dinger auch schon mal spontan aus. Leg sie mal ins Kühlfach. -- HAL 9000 02:55, 16. Mai 2008 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten. Dann werde ich das gute Stück mal ins Auto packen. --Flominator 11:17, 18. Mai 2008 (CEST)

Ariernachweis

Wo kann ich Auskunft ueber den Ariernachweis meines Vaters bekommen.--83.215.65.144 08:00, 16. Mai 2008 (CEST)

Zu diesem Zweck gab es spezielle "Familienbücher"..evtl. sind die in deiner Familie noch vorhanden. (Dachboden, Keller etc.) Wenn ich mich richtig erinnere ist es ein Buch mit rosa/rotem Umschlag und Hakenkreuzsymbol.FreddyE 08:50, 16. Mai 2008 (CEST)

Zur Information: Die entsprechenden Gesetze sind inzwischen außer Kraft gesetzt und dieser Nachweis ist nicht mehr erforderlich. (Beachten Sie übrigens auch unseren Rechtshinweis). -- 61.115.200.174 09:05, 16. Mai 2008 (CEST)

lololol!:D --77.8.70.47 09:59, 16. Mai 2008 (CEST)
Trotzdem ist die Frage gar nicht so abwegig. Wenn man eine Ahnentafel zusammenstellen möchtem, hat man da schon viele Infos zusammen. Grüße 213.182.139.175 12:42, 16. Mai 2008 (CEST)
Zudem gab es noch den Ahnenpaß, der war grau. --IP-Los 21:52, 16. Mai 2008 (CEST)
Meiner persönlichen Theoriefindung nach sind mindestens die Hälfte aller Ahnentafeln und Ariernachweise sowieso Fälschungen oder gutgläubige Abschriften von Fälschungen: Pater semper incertus. --Φ 22:40, 16. Mai 2008 (CEST)
In der Tat würde ich den Angaben in einem Ariernachweis nicht unbesehen glauben. Die Versuchung dort bei "missliebigen" Vorfahren herumzutricksen oder "arische" Vorfahren zu erfinden war aus den bekannten Gründen groß. Ugha-ugha 14:59, 17. Mai 2008 (CEST)
Persönliche Theroriefindungen sind hier eigentlich nicht gefragt. Schön wäre es gewesen, wenn sich da so leicht hätte tricksen lassen; dem war aber keineswegs so und ein arischer Ahn durchaus nicht eben mal aus dem linken Ärmel zu schütteln (→ Ariernachweis und die dortigen Weblinks). Der Antragsteller musste die erforderlichen beglaubigten Abschriften aus den Tauf- und Heiratsregistern selbst bei dem entsprechenden Pfarr- bzw. Standesamt einholen (wo sie auch für frühere Generationen noch heute beantragt werden können) und für die Erstellung des Ahnenpasses beibringen. Dabei kam es (selten genug, aber immerhin) vor, dass kulante Standesbeamte vorgaben (und bescheinigten), den Eintrag eines (nicht arischen) Ahnen im Personenstandsbuch nicht ausfindig machen zu können. Einen arischen Ahn erfinden konnten sie auf keinen Fall. Mehr dazu im GenWikiAriernachweis. Die Angaben in beglaubigten Ahnenpässen sind ein guter Start für jeden angehenden Familienforscher und in der Regel zuverlässig. Sie sollten dennoch nachgeprüft werden, weil aufgrund der Unmenge der damals angeforderten Abschriften und entsprechend schneller, sprich manchmal auch nachlässiger Erledigung dieser lästigen Mehrarbeit vor allem bei häufig vorkommenden Namen Verwechselungen und Irrtümer nicht vollkommen ausgeschlossen werden können. --Fixlink 01:49, 19. Mai 2008 (CEST)

Geburtsort auf Schiff oder im Flugzeug

Kann mir jemand sagen was im Ausweis oder Pass bei Geburtsort steht wenn man in einem Flugzeug oder auf einem Schiff zur Welt kommt? -- 85.178.59.188 00:19, 17. Mai 2008 (CEST)

Guck mal hier, vielleicht hilft dir das weiter. Grüße __Regi51 00:24, 17. Mai 2008 (CEST)
Aha, das hilft etwas weiter, besten Dank. Grüße -- 85.178.59.188 00:43, 17. Mai 2008 (CEST)
hmm; bei geburtsort steht dann echt 53°17' N, 14°, 48' W? ... ich könnte mir vorstellen das dies gelegentlich verwirrung stiftet :oD ...Sicherlich Post 13:17, 17. Mai 2008 (CEST)
Jedenfalls besser als "auf der Fahrt zwischen Jena und Sulzbach-Rosenberg". :-) -- kh80 •?!• 15:41, 17. Mai 2008 (CEST)
Kh80 das ist echt Krass dieser angegebene Link... Am besten also an einem Festen Ort gebähren... übrigens zeigt mir die Crawler toolbar eine phising warnung an wenn ich auf die Lycos.iq seite gehe... --Maxjob314 19:54, 17. Mai 2008 (CEST)maxjob314
ja; auf keinen fall weiterfahren. "Parkplatz Seeblick" ist immer noch besser als auf der Fahrt zwischen Jena und Sulzbach-Rosenberg :oD ...Sicherlich Post 19:57, 17. Mai 2008 (CEST)

Nun ja, aber was machst du im Flugzeug? Mit dem Fallschirm abspringen? *gg* -- Proxy 20:14, 17. Mai 2008 (CEST)

Frag mal hier nach, die sollten das wissen. --тнояsтеn 17:02, 18. Mai 2008 (CEST)

Hallo! Wofür steht eigentlich das "O. K." in "O. K. Corral"? Doc Taxon Discussion 12:33, 17. Mai 2008 (CEST)

Mer waases net (Man weiß es nicht ;)). Gruß T.a.k. 12:50, 17. Mai 2008 (CEST)
[5] --Niki.L 20:03, 17. Mai 2008 (CEST)
Eigentlich ist die Herkunft des englischen Wortes "okay" oder "O.K." umstritten. Es gibt starke Anzeichen, dass "okay" ein Lehnwort vom westafrikanischen Wolof ist, das von Sklaven nach Amerika gebracht wurde. Die Erklärung, dass sich das Wort von einer Abkürzung des falsch geschriebenen "oll korrect" ("all correct", auch gar kein idiomatischer Ausdruck) ableite, ist wohl eine Erfindung. Weiße Amerikaner würden im 19. Jahrhunder wohl lieber so eine Erfindung glauben, als dass sie sich ein Wort von schwarzen Sklaven aneignet hätten. Seht mal das englische Artikel Okay. Marco polo 03:57, 18. Mai 2008 (CEST)
Bitt um Entschuldigung, aber für die Verballhornungsmode in damaligen amerikanischen Zeitungen gibt es zahlreiche Belege. Oll korrekt ist ganz historisch. ;) --84.58.224.33 14:51, 18. Mai 2008 (CEST)

Problem mit Windows Vista

Hallo liebe Wikipedianer,

mit meinem neuen Laptop und Windows Vista plagt mich ein kleines Problem -

nach einiger Zeit ist mir keinRechtsklick mehr möglich, weder auf dem Desktop noch z.B. auf Links um sie in einem anderen Fesnter zu öffnen. Das Problem verschwindet nacht einem Neustart wieder.

Ideen was das sein könnte? --84.149.2.53 19:24, 17. Mai 2008 (CEST)

Absoluter Schuß ins Blaue. Alt + Shift um auf die deutsche Tastatur zurück umzuschalten. Eine Ubuntu-Installation ist übrigens inzwischen leichter als eine Windows-Installation geworden. Grüße --chh 19:48, 17. Mai 2008 (CEST)

hm. dein gedankengang dahinter? kanns grade leider nicht testen. momentan funktioniert alles.

Ubuntu läuft auf meinem Desktop Rechner. Aufm Laptop bin ich allerdings auf Vista angewiesen. 84.149.2.53 19:50, 17. Mai 2008 (CEST)

Mal über Wine nachgedacht? -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 20:09, 17. Mai 2008 (CEST)

Kinners, ernsthaft.. "bei meinem E-Herd ist nen Kratzer auf der Pladde?" - "Steig doch auf nen Gasherd um!". Wenn er sich hätte sagen lassen wollen, dass er zur Lösung seines Miniproblems gleich das ganze Betriebssystem wechseln solle, hätte er sicherlich danach gefragt wohin er denn wechseln solle, und nicht nach der Lösung des ursächlichen Problems. Furchtbar, diese Instant-Missionierung an jeder Straßenlampe. Akzeptiert doch einfach, dass alle Betriebssysteme ihre Berechtigung haben und nicht für jedes Problem mit OS y gleich Lieblingsbetriebssystem x auf die Pladde geknallt werden muss. --89.186.143.111 02:00, 18. Mai 2008 (CEST)

Was passiert denn wenn du einen rechtsklick ausführst? A) Nichts B) Er wird wie ein Links-Klick interpretiert --Marcel1984 (?! | ±) 10:10, 18. Mai 2008 (CEST)

@rabensteiner: bitte schick ihn nicht in die inkompatibilität. Wine eignet sich nur sehr bedingt. Wenn, dann bitte gleich eine Lösung wie VirtualBox (Mittlerweile auch GPL)La vache qui ecrit

es passiert nichts. Papierverfolgung 12:34, 18. Mai 2008 (CEST)
Hast du mal eine andere Maus probiert? Einen anderen Port? Schließt du die Maus über PS/2 (runder Stecker) oder USB (flacher Stecker) an? Was für eine Maus ist das? War vielleicht ein spezieller Treiber dabei? Z.B. die Razor-Mäuse machen mit dem Standardtreiber gern Zicken. Eventuell hilft auch ein Treiberupdate oder die Neuinstallation desselben (im Gerätemanager (gibts den in Vista noch? Ich muss mir das unbedingt mal anschauen Oo) mal die Maus "löschen" und dann neustarten). --Schmiddtchen 18:27, 18. Mai 2008 (CEST)
bisher trat das problem nicht mehr auf... hm. maus läuft über usb. liegt aber scheinbar ja nicht an der maus sondern an "vista" da ja übers touchpad zeitgleich dasselbe problem auftritt. windows ist halt immer noch das große unlösbare adventure. Papierverfolgung 21:54, 18. Mai 2008 (CEST)

Gibt es in der Umgebung von Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz), möglicherweise in Mainz, eine Klinik oder sonstige medizinische Einrichtung, die durch Hundebandwurmfinnen ausgelöste zystische Echinokokkose eindeutig diagnostizieren bzw. behandeln kann? Eine Bekannte von mir kommt bei ihrem Hausarzt schlicht nicht weiter. --A6 20:02, 17. Mai 2008 (CEST)

[6] --MBq Disk Bew 13:36, 18. Mai 2008 (CEST)

Da kann ich nichts für!

Woher kommt eigentlich diese – umgangssprachliche(?) – Trennung von Wörtern mit der Vorsilbe da- („Da kann ich nichts anfangen mit.”, „Da hab' ich nichts gegen.” „Da kann ich nichts sagen zu.” ) in deutschen Landen? Für österreichische Ohren klingt das immer ziemlich belustigend (Ja, ich weiß, ihr zerkugelt euch auch über den Palatschinken, die eigentlich die sind, ganz ohne Fleisch auskommen und auf dem i betont werden :-). Wir verwenden das lediglich um (insgeheim, so unter uns ;-) unsere "großen" Nachbarn auf die Schippe zu nehmen, bevorzugt jene die das gerne offen und vollmundig zur Schau stellen.

(Falsch verstandene) Forcierte Getrenntschreibung in der NDR? Soll das so vornehmer, gebildeter klingen? Gab's das schon immer und fällt das nur jetzt, in Zeiten von Satellit- und Kabel-TV, so auf oder ist das ein neuerer Trend? Gibt's dazu einen WP-Artikel? --Geri , 01:58, 18. Mai 2008 (CEST)

Als Süd(west)deutscher, dem das an der Uni auch schon aufgefallen ist: Ich glaube, das ist schlicht Norddeutscher Dialekt. Zumindest sagen's bei uns nur die Nordlichter, und die Verwendung im NDR würde dazu auch passen. Bei uns spricht kein Mensch so ;-) Grüße, 217.86.28.68 02:13, 18. Mai 2008 (CEST) (Der sich immernoch kaputtlachen könnte über das Gesicht dessen, der sich mal nen Palatschinken bestellt hat und sich wunderte, dass er einen "Pannekuche" bekam ;) )
„Da hab' ich nichts gegen.” finde ich nicht schlimm und noch ganz normales Deutsch. Ich würde da auch gar nicht an "dagegen" denken, das ist IMHO einfach ne Form von "nichts gegen etwas haben" (analog: "Da stehe ich"). Der Rest ist tatsächlich merwürdig. Statt „Da kann ich nichts anfangen mit.” würde ich z.B. "Da kann ich nichts mit anfangen" sagen. Und das wäre wie schon gesagt ne Form von "nichts mit etwas anfangen können", ohne jede Spur von einem getrennten "damit". Analog würde ich den letzten Satz immer zu "Da kann ich nichts zu sagen" umstellen. -- Jonathan Haas 02:21, 18. Mai 2008 (CEST)
Liebe IP, ich meinte eigentlich nicht im Norddt. Rundfunk, sondern in der Neuen Dt. Rechtschr., aber Nord- passt nach deiner Antwort auch irgendwie :-)
Jonathan: wie steht es mit „Dagegen habe ich nichts.”, „Damit kann ich nichts anfangen.”, „Dazu kann ich nichts sagen.” --Geri , 03:07, 18. Mai 2008 (CEST)
Dahin, daher, wohin, woher darf man trennen. "In anderen Fällen, besonders bei Pronominaladverbien, gilt heute die Trennung nicht mehr als hochsprachlich; sie ist veraltet oder umgangssprachlich, besonders norddeutsch". Duden Grammatik. Besten Gruß T.a.k. 09:39, 18. Mai 2008 (CEST)
Das läßt sich einfach beantworten: Dat is Plattdüütsch! Im Niederdeutschen können solche Adverbien getrennt werden: Dor kann ick nix för oder aber Dor heff ick nix mit tau dauhn (Damit habe ich nichts zu tun). Das betrifft auch die Formen mit wo: Wo hest Du dat her? (Woher hast Du das?). Die Trennung ist schon relativ alt und selbst im Mittelniederdeutschen zu finden, z. B. im Reyneke, dort sagt der Panther zum Kater: "Hyntze, latet de klage blyuen, / Gy konen dar nicht vele mede bedryuen." [7] (meine Hervorhebung, übersetzt in etwa: Hinze, laßt die Klage bleiben, Ihr könnt damit nicht viel betreiben [= erreichen].) Das hat sich dann auch in der norddeutschen Umgangssprache so gehalten und ist vielerorts zu hören. Bei einigen Formen ist das in der Standardsprache erlaubt, bei anderen nicht (siehe T.a.k.). --IP-Los 18:03, 18. Mai 2008 (CEST)
Nicht nur Platt... der Schwabe sagt auch mal gern Wo hosch des her? oder Do ko i nix drfir. --тнояsтеn 18:09, 18. Mai 2008 (CEST)

Der Fachbegriff dürfte Tmesis sein. Also ich als gebürtiger Berliner bin einigermaßen überrascht, dass diese in meinen Ohren umgangssprachliche, aber sehr geläufige Ausdrucksweise im Süden offenbar unbekannt ist. Aber scheint dann wohl so zu sein, dass das plattdeutscher Einfluss ist. „Da kann ich nichts sagen zu” würde meinem Empfinden nach allerdings keiner sagen, wohl aber „Da kann ich nichts zu sagen” oder „Da sage ich nichts zu” – es scheint also eine Grenze zu geben, wie weit die Bestandteile auseinandergezogen werden dürfen. --BishkekRocks 18:16, 18. Mai 2008 (CEST)

Interessant das zweite Beispiel von Thgoiter. Diese Hybridkonstruktion kenne ich auch aus dem Hessischen gut; eine Quasi-Tmesis mit Wiederholung des ersten Glieds: Da kann ich nichts dafür, da hab ich nichts davon, etc. Aber ohne das zweite "da" - nein, das klingt nach Küste ;). "Da nich für!" höre ich in Friesland, wenn ich mich bedanke. Gruß T.a.k. 19:08, 18. Mai 2008 (CEST)
@ Torsten: Ein klein wenig anders ist das aber: Schwäbisch (im benutze in diesen Fällen mal eine "Übersetzung" ins Standarddeutsche/die Umgangssprache für die Erklärungen statt den Dialekten) benutzt: Da kann ich nichts dafür (drfir ist eine synkopierte Form von älterem darfür), im Niederdeutschen heißt es dagegen Da kann ich nichts für, d. h. hier liegt eine echte Trennung von da und für vor. Im Falle von woher ist das in vielen Dialekten möglich. Im Niederdeutschen können aber auch wofür, womit, usw. getrennt werden (Wo hest du dat mit makt? [Womit hast Du das gemacht?]). Diese Trennung ist deshalb vor allem in Nord- und Mitteldeutschland (niederdeutsches und mitteldeutsches Sprachgebiet) zu beobachten [8], allerdings ist das nicht bei allen möglichen Formen so, denn bei darauf scheint sich doch ein Unterschied zu den Dialekten zu ergeben: Darauf habe ich keine Lust wird auch im Norden zu Da habe ich keine Lust drauf, statt Da habe ich keine Lust auf (was sich m. E. auch komisch anhörte) [nd. nah an der Vorlage übersetzt aber in etwa: Dor heff ick kein Lust up.) [9]--IP-Los 18:36, 18. Mai 2008 (CEST)

Auch, ich war schon überrascht, dass niemand von auch nur etwas außerhalb den Ausdruck "los haben" (aka "der Laden hat heute los" ="auf) kannte. Nicht wundern, akzeptieren und Kopf schütteln ;-) --schlendrian •λ• 18:43, 18. Mai 2008 (CEST)

Warum sagen Ostfriesen Wieviel Uhr ist das? statt Wieviel Uhr ist es?? 84.155.113.238

Weil im Plattdeutschen "dat" das gebräuchliche Personalpronomen der 3. Singular Neutrum ist. Gruß T.a.k. 19:24, 18. Mai 2008 (CEST)
Und deshalb ist das nicht nur auf Ostfriesland beschränkt (wobei es auch einige Dialekte gibt [z. B. Westfälisch, Niederpreußisch], die noch das alte et/it bewahrt haben). Die Antwort, "Es ist acht Uhr" würde deshalb auf Niederdeutsch auch häufig lauten: "Dat is Klock acht[en]." --IP-Los 20:06, 18. Mai 2008 (CEST)
Wow, IP-Los! Wenn Du mir jetzt noch erklärst, wie es zu der tautologischen, aber zumindest hier in Berlin recht gebräuchlichen Wendung „Es ist jetzt um acht Uhr“ kommt, dann habe ich aus diesem Thread mehr gelernt, als mir lieb ist ;o) --Rainer Lewalter 20:20, 18. Mai 2008 (CEST)
Hehe. Freut mich, das initiiert zu haben. Gute Tat für heute damit abgehakt :-) Und ja, ich fand die Ausführungen auch überaus interessant. Danke euch allen. --Geri , 21:02, 18. Mai 2008 (CEST)
Direkt zur Wendung kann ich leider nichts sagen, aber solche Konstruktionen sind in Dialekten nicht ungewöhnlich. Im Niederdeutschen (teiweise auch in der norddt. Umgangssprache) gibt es beispielsweise zum Teil auch die doppelte Nennung derselben Präposition bzw. Nennung ähnlicher Präposition, wo eigentlich nur eine notwendig wäre, so geht man dann "über die Straße rüber" (roewer oewer de Strat), oder "durch das Tor durch" (dörch dat Dur dörch). So etwas färbt dann auch auf die Umgangssprache ab. --IP-Los 00:54, 19. Mai 2008 (CEST)

der/die/das vs. welcher/welche/welches

...weil wir gerade dabei sind. Das fällt auch mir auch besonders hier in der WP auf. Dass als Relativpronomen sehr oft die w-variante verwendet wird, wo die d-Variante "stimmiger" wäre (zumindest für mein Verständnis bzw. Gehör). In Büchern deutscher Autoren bzw. Verlage hab ich das in dem Umfang noch nie gesehen. Im Artikel steht dazu „die ältere Form”. Wenn man sich aber die Alterskurve der (bekennenden) Wikipedianer ansieht, hat die um die 20 eine einsame Spitze (OK, zugegeben, Jüngere gestehen ihr Alter evtl. eher ein – traue keiner Statistik, die [welche?] du nicht selbst gefälscht hast :-) --Geri , 10:08, 18. Mai 2008 (CEST)

Ist mir auch schon öfter begegnet. Ich ändere es auch ab und zu. Ich denke, das ist häufig der Versuch, sich besonders gebildet auszudrücken. - Was war übrigens deine Frage? :o) --Eike 12:26, 18. Mai 2008 (CEST)
Die gleich wie eins weiter oben, man beachte die Ellipse und den Einleitungssatz :-) Wo kommt das her? --Geri , 13:55, 18. Mai 2008 (CEST)

War Bischof Günther (Osnabrück) Gegenbischof?

Hallo zusammen, per Special:Random bin ich auf Liste der Bischöfe von Osnabrück gestoßen, wo mir beim Sichten ein Widerspruch aufgefallen ist: In der Liste steht:

Amtszeit Name
... ...
978 bis 12. April 996 Dodo II.
978–980 Kuno, (Gegenbischof)
996 bis 27. Nov. 1000 Günther
998 bis 17. Feb. 1003 Wodilulf
1003 bis 18. Juni 1022 Dietmar
... ...

Also muss Günther dann entweder Gegenbischof gewesen sein, oder das hier ist ein Fehler. Was stimmt? --Atlan da Gonozal ¿?¡! 10:27, 18. Mai 2008 (CEST)

Günther hat das Amt nach der Liste regulär von Dodo übernommen (996). Fraglich ist eher, warum Wodilulf 998 Bischof geworden sein kann, wenn Günther doch bis 1000 war... --schlendrian •λ• 10:40, 18. Mai 2008 (CEST)
Gemaess dieser Liste muesste es 998 statt 1000 lauten. -- Arcimboldo 13:00, 18. Mai 2008 (CEST)

Zusammenführung von Zwergkaninchen

Hallo, ich hab da wieder mal ein riesengroßes Problem! Ich habe ein 1Jahr und 10 Monate altes männl.Löwenkopfzwergkaninchen.Da ich dachte, dass er sich sehr einsam fühlt, wenn wir auf Arbeit sind, habe ich ihn am 02.04.08 kastrieren lassen, um ihm später eine Freundin zu geben. Am 10.05.08 haben wir ein 9 Wochen junges sogenanntes Zwergkaninchen bei einer Züchterin gekauft.Fridolin hat das Mädchen, was auf meiner Hand saß,angeschnuppert, geleckt und markiert. Das fand ich ja schon mal gut und habe sie beide in den Käfig gesetzt.(Fridolin ist nur nachts im Käfig, er bewegt sich frei in der ganzen Wohnung!)Nun ging es los! Er jagte die Keine wie verrückt. Sie wiegt 600gr und er 1500gr, dann hat er sich auf sie, die lag, draufgesetzt. Nach langer Aufregung haben wir die beiden wieder getrennt, weil wir es als eine Zumutung für die Keine empfanden. Nun haben wir die 2 Käfige aneinander gestellt, aber Fridolin verhält sich anders. Er ist wie bedächtig.Gerade dachte ich, dass wir es nochmal probieren sollten, aber keine 3 Minuten habe ich es ausgehalten und sie wieder erlöst. Sie haut einfach ab, sie will das wohl nicht. Wie und was kann ich machen, damit die beiden glücklich werden? Ich selber leide sehr, dass das alles nicht so ist, wie ich es mir gedacht habe. Bestimmt ist ein Experte unter Euch, der mir bzw. uns allen helfen kann. Ungeduldig erwarte ich eine Hilfe! Recht herzlichen Dank!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.177.41.252 (DiskussionBeiträge) 2:55, 18. Mai. 2008 (CEST)) --Atlan da Gonozal ¿?¡! 10:57, 18. Mai 2008 (CEST)

Abwarten und langsam aneinander gewöhnen kann gut helfen. Das die Kaninchen sich jagen, wenn die gerade erst zusammen kommen, ist normal. Blöd ist in dieser Situation, dass das Weibchen so jung ist. Ein älteres Weibchen würde wahrscheinlich einfach ein bisschen zurückärgern, sodass das Männchen es dann irgendwann sein lässt. 2 Käfige nebeneinanderstellen oder die Kaninchen sonstwie trennen, so dass sie sich aber noch sehen und beschnuppern können, ist eigentlich ein guter Ansatz. Versuch erstmal 1-2 Wochen die Kanichen langsam aneinander zu gewöhnen. Sollte normalerweise klappen. Dass die sich ein bisschen jagen ist OK. -- [tʁaˈveːn] 13:50, 18. Mai 2008 (CEST)

angebliche Probleme mit einer Homepage (Gallery)

Hi, angeblich erscheinen beim Aufruf folgender Seite: http://www.coppermine.kakteenverein.de/index.php unter Windows diverse Viruswarnungen. Ich kann das leider nicht nachvollziehen (Linux). Kann das irgendwer bestätigen und wenn das so ist, vielleicht auch die Ursache dafür nennen!? Danke.

--mw 11:53, 18. Mai 2008 (CEST)

Die Viren sind nur auf Windows angelegt oder die Homepage ist grausam programmiert. --Constructor 12:14, 18. Mai 2008 (CEST)
Bei mir kommen übrigens keine Virenmeldungen (Windows XP; AVG Free Edition 7.5; Firefox 2.0.0.14, AdBlock, NoScript) --Constructor 12:17, 18. Mai 2008 (CEST)
Thx. --mw 14:36, 18. Mai 2008 (CEST)


öhm; "hallo meine seite hat viren, bitte klick mich"?? .oO ...Sicherlich Post 12:38, 18. Mai 2008 (CEST)

Wenn Du nichts zur Sache zu sagen/schreiben hast, dann lass es einfach ....--mw 14:36, 18. Mai 2008 (CEST)
ich habe was zur sachen zu schreiben; du schreibst; "Hey da ist ein virus drauf, klick mich" - sorry die aufforderung mag gedankenlos sein, das draufklicken ist ein zwischending von dumm und übermütig. Sicherlich Post 16:21, 18. Mai 2008 (CEST)
Jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Jeder der mit der Aufforderung/Bitte oben ein Problem hat, der soll es lassen! Mit den richtigen Tools ist es kein Problem und wie gesagt ich hab hier keine Fehlermeldungen und User:Conspiration scheinbar auch nicht. --mw 17:36, 18. Mai 2008 (CEST)

Berufe ohne CDFGIJKLNOPQRSTUVWXYZÄÖÜ

Hallo,

gestern abend bin ich zufällig über das absurdeste 9Live-Quiz gestolpert, das ich je gesehen habe: Screenshot. Kennt jemand einen Beruf, der nur aus den Buchstaben A, B, E, H, M besteht? Ein Anagrammgenerator konnte nicht weiterhelfen... --84.177.65.103 13:43, 18. Mai 2008 (CEST)

Hebamme.--Zenit formerly known as RedSolution 13:44, 18. Mai 2008 (CEST) Erster!
Ob das gilt? So wie ich die Pappenheimer kenne jeder Buchstabe nur einmal. --Geri , 13:51, 18. Mai 2008 (CEST)
Ich würde sagen, da gehen viele Berufe - nach dem ersten Buchstaben wird ja klein geschrieben... :-) --NB > ?! > +/- 13:56, 18. Mai 2008 (CEST)
@Geri: Ich würde nicht sagen, denn es heisst ja ohne CD...ÖÜ.--Zenit formerly known as RedSolution 14:37, 18. Mai 2008 (CEST)
*quetsch* Ja, Zenit, war eh nur rein aus Enttäuschung und Neid von mir, weil du Erster warst :-) -Geri , 21:05, 18. Mai 2008 (CEST)
*auch quetsch* Juhui!--Zenit formerly known as RedSolution 21:50, 18. Mai 2008 (CEST)

Weiß man doch. --Constructor 15:21, 18. Mai 2008 (CEST)

Wenn auch Abkürzungen gelten, gibt's noch solche Sachen wie ABMB (ABM-Betreuer/-Beauftragter), ABMA (ABM-Arbeiter), … Was Besseres außer Hebamme ist mir auch nicht eingefallen. --Toffel 15:27, 18. Mai 2008 (CEST)
Mamma. Conny 15:38, 18. Mai 2008 (CEST).
Habe mich auch schon gefragt, ob das ein Beruf ist :-D Es heißt allerdings Mama. Vielleicht sollten wir eine Kategorie:Mama einrichten :-D --Toffel 15:45, 18. Mai 2008 (CEST)
Stimmt :) . Mama sieht besser aus. Conny 15:49, 18. Mai 2008 (CEST).
Mamma kann auch zumindest wichtiges Berufsutensil sein ;). Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 15:58, 18. Mai 2008 (CEST)
Es gibt ein paartolle Videos über die Transparenz und Fairness (wie es die Stupidedia vollkommen richtig erkannt hat ;-)) von 9Live: [10], [11]. --Toffel 16:39, 18. Mai 2008 (CEST)

Republik ≠ Reich

Eine Frage an die Historiker-Fraktion, auf die ich noch nie eine befriedigende Antwort bekommen habe: Gibt es irgendeinen Grund dafür, warum die Weimarer Republik sich offiziellerweise trotz Revolution und abgeschaffter Monarchie trotzdem noch „Deutsches Reich“ nannte? Sehr republikanisch ist diese Bezeichnung ja offensichtlich nicht, und ein ähnlich bizarres Konstrukt wie den „vakanten Thron“ der Ungarn gab es doch in Deutschland nicht, oder ist mir da was entgangen? Nett wäre auch noch, erfahren zu können, wie die amtliche Bezeichnung Deutschlands in den damals diplomatisch wichtigen Sprachen lautete. German Reich gab es wohl, ich weiß aber nicht, wie „korrekt“ diese Sprachregelung war, Empire geht ja aber nun wirklich daneben, weil eine Republik kein Kaiserreich sein kann. Komisch, das alles... --Rainer Lewalter 16:26, 18. Mai 2008 (CEST)

Es ist/war wissenschaftlich ziemlich umstritten, aber die Weimarer Republik ist identisch mit dem Deutschen Reich von 1871, und dasselbe Land sollte halt denselben Namen tragen. Von November 1918 bis Februar 1919 führte das Deutschland jedoch die Bezeichnung "Deutsche Sozialistische Republik" und von Februar bis August 1919 die Bezeichnung "Deutsche Republik". Nicht ganz die Antwort auf deine Frage, zugegeben. --Gnom 16:38, 18. Mai 2008 (CEST)
Ein „Reich“ braucht nicht unbedingt einen Monarchen, das wußten schon die ollen Römer. --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 16:41, 18. Mai 2008 (CEST)
Aber hallo, aufgepasst: Die staatsrechtliche Konstruktion des Römischen Reichs, speziell vor der Kaiserzeit, da haben sich meines Wissens schon Generation von Historikern dran wundgeforscht. Imperium ist doch eins dieser unübersetzbar römischen Worte, wie virtus und dergleichen. Aber im Ernst, gibt's da in der neuzeitlichen Geschichte einen Parallelfall? Ein republikanisch verfasster Staat, der die Monarchie ausdrücklich abgeschafft hat und sich trotzdem ohne einleuchtenden Grund einen offensichtlich unpassenden Namen zulegt? --Rainer Lewalter 16:52, 18. Mai 2008 (CEST)
Ja, Frankreich und Österreich. -- Martin Vogel 16:55, 18. Mai 2008 (CEST)
Dann müsste es ja Deutschreich geheißen haben ;-) --Rainer Lewalter 16:57, 18. Mai 2008 (CEST)
Aber, "Frankreich" gibt es ja auch nur im Deutsch-Sprachigen. Im Französischen heißt es ja nur "France" oder "République française". Und ob es jetzt "Deutschreich" hieß oder tatsächlich "Deutsches Reich", das ist ja fast dasselbe. Doc Taxon Discussion 17:11, 18. Mai 2008 (CEST)
Meinen letzten Kommentar hast Du wohl etwas zu ernst genommen :o) Nochmal zum Verständnis: Ich stelle mir vor, dass diese Namensgebung auch 1919 schon umstritten gewesen sein dürfte. Man muss ja nicht erst an so gängige Floskeln wie „Kaiser und Reich“ denken, die das Wort, allen denkbaren Spitzfindigkeiten zum Trotz, relativ eng an die Staatsform Monarchie binden. Dass z.B. Friedrich Ebert gar kein Problem damit gehaben sollte, Reichspräsident und nicht Präsident der Republik zu sein, würde mich erstaunen. Und, um wieder auf die Übersetzbarkeit eines Begriffes zu kommen: Franzosen, Engländer und Amis hatten entweder die Möglichkeit, auf die Sache mit dem Reich zu verzichten und Allemagne/Germany zu sagen, oder aber sie mussten eine Übersetzung für das Wort finden, von denen keine besonders überzeugend 'rübergebracht haben dürfte, dass sich das politische System des Landes tiefgreifend geändert hatte. Hat da jemand 'nen einigermaßen zielführenden Literaturtipp oder sogar einen Link? --Rainer Lewalter 17:33, 18. Mai 2008 (CEST)
Nun, hatte das System sich denn so grundlegend geändert? Statt eines richtigen Kaisers hatte man nun eben einen Ersatzkaiser, das war es aber eigentlich auch. Oder? --Björn B. WikiProjekt Hildesheim 17:39, 18. Mai 2008 (CEST)
Darauf lief es hinaus, ja. Aber die Weimarer Verfassung will sich doch schon deutlich vom Kaiserreich distanzieren. Oder täusche ich mich? --Rainer Lewalter 17:45, 18. Mai 2008 (CEST)
Huch, die Frage wird ja immer problematischer - meint Ihr, Österrepublik heiße auch heute Österreich, OBWOHL sie keinen Kaiser mehr hat oder WEIL sie keinen Kaiser mehr hat? BerlinerSchule 17:46, 18. Mai 2008 (CEST)
Es ist doch ein Unterschied, ob das „Reich“ eine Hälfte eines seit Jahrhunderten etablierten Toponyms ist (Österreich) oder ob man das Wort so exponiert neben das nationale Adjektiv stellt. Naheliegend sind doch für die Situation von 1919 entweder „Deutsche Republik“ (also wie in République Française oder ČSR) oder „Republik Deutschland“ (wie es, ja, gut, haha, in Österreich gemacht wurde). Es scheint doch irgendwelche Gründe gegeben zu haben, die diese Lösungen, die uns heute simpel und problemlos erscheinen, ausgeschlossen haben. Welche waren das? --Rainer Lewalter 17:55, 18. Mai 2008 (CEST)
Ähnlich ist es ja mit der Deutsche Reichsbahn (DDR). Mit den Gründen, die im Artikel stehen wieso der Name beibehalten wurde, kann ich allerdings auch nichts anfangen.-- Arma 18:50, 18. Mai 2008 (CEST)
Ja, das erinnert mich daran, wie wir seinerzeit infantilen Gemüts vermutet haben, es liege daran, dass Deutsche Demokratische Bahn (nach jugendlich Westberliner Vorstellung das passende Äquivalent zur Deutschen Bundesbahn) keinen richtigen Sinn ergeben hätte... --Rainer Lewalter 18:55, 18. Mai 2008 (CEST)
Die Vorverfassung vom Februar 1919 nannte den Reichskanzler noch "Ministerpräsidenten". --Gnom 22:10, 18. Mai 2008 (CEST)

MS Word 2002

Hallo! Wisst Ihr, wieviel A4-Seiten ein Word-Dokument maximal haben kann, so dass man in Word 2002 noch was damit anfangen kann? Doc Taxon Discussion 17:05, 18. Mai 2008 (CEST)

Ich habe ein Handbuch mit 700 Seiten vorliegen (und ca. 300 Screenshots und 100 Strichzeichnungen), das funktioniert prinzipiell ohne Fehler, ist allerdings von der Performance nicht ganz optimal. Das nächste mal, wenn ich wieder etwas in dieser Größenordnung erstellen oder bearbeiten muss, würde ich das in 2 oder 3 Dokumente aufteilen. Aber wenn es vorwiegend Text ist, dann sollte es da überhaupt kein Problem geben. -- TheRunnerUp 17:29, 18. Mai 2008 (CEST)
Das hier könnte noch weiterhelfen. --тнояsтеn 18:07, 18. Mai 2008 (CEST)
Ich hab selbst erlebt, dass in einem 100-Seitendokument die nachundnach eingefügten 20 Bilder aufeinmal alle weg waren. Ein wichtiger Trick, um das Dokument stabil zu halten, ist es immer wieder neu zu speichern, ev. gibts da nen eigenen Menüeigtrag für, ansonsten "Kopie speichern unter". Dabei wird gleichzeitig die Dateigröße verringert.--χario 18:21, 18. Mai 2008 (CEST)
Die c't hatte im Juliheft 2004 einen Vergleichstest (allerdings mit Word 2003), bei dem insbesondere eine größere Anzahl von Grafiken und Fußnoten Word Probleme machte. Ein Testdokument mit 140 Seiten und 240 Fußnoten fing ab dem Einfügen der 20. Grafik an zu ruckeln, bei 50 Bildern war Schluss. --Jossi 22:31, 18. Mai 2008 (CEST)

BIFFF

Kennt jemand das "Berliner Institut für Faschismus-Forschung und Antifaschistische Aktion e. V"? Wie würdet ihr das beurteilen? Mein erster Eindruck war "unseriös". Hintergrund der Frage ist ihre Zitierung in WP-Artikeln, z.B. Moonsorrow#Bandgeschichte, letzter Absatz...Hmm vielleicht sollte ich die Frage auch bei WP:FZW stellen... --χario 19:00, 18. Mai 2008 (CEST)

Bin nicht ganz vom Fach, aber seriös kann man das wohl nur begrenzt nennen. Allerdings ist der Laden ein eingetragener Verein und hat jemanden mit nem dollen Titel als Vorstand. Ob das für eine seriöse Quelle ausreicht bleibt aber wohl fraglich...-- Nova13 | Diskussion 19:29, 18. Mai 2008 (CEST)
Na ja, eine Eigene Sicht ist das schon wenn man liest http://www.bifff-berlin.de/Lafontaine.html --92.227.80.224 19:53, 18. Mai 2008 (CEST)

Bild:Bekannte Persönlichkeiten

Bild 1: Falls ich einen Kopf vergessen habe, dann relativ zu den Nachbarnummern benennen

In einem Forum habe ich dieses Bild gefunden und kenne nicht mehr als die Hälfte der gezeigten Persönlichkeiten. Gibts hier jemanden der alle kennt und mir auf die Sprünge helfen möchte? Danke und Grüße --chh 17:08, 12. Mai 2008 (CEST)

Marx und Nietzsche im Zwiegespräch, interessant.. Hofres låt oss diskutera! 17:51, 12. Mai 2008 (CEST)
hier sind die Leute anders nummeriert (wir sollten aber bei unsere Nummerierung bleiben - Bild 1)
Lennon, Darwin, Abe Lincoln, Elvis, Shakespear, Marlon Brando, Prince Charles, DaVinci, Sokrates, Plato, Archimedes, Osama Bin Laden, Schimon Peres, Nelson Mandela, Konfuzius, Mark Twain (neben Saddam 17), Isaac Newton, Julius Caesar, Galelio, Christoph Columbus, Richard III, Dante Alighieri, Monet [12]

Das Bild hier ([13]) ist wesentlich besser. die Nummerierung sollte auch als Grundlage dienen. (also unsere Tabelle noch mal umstellen) Und einige Lösungen dazu - [14]; [15]; [16]; [17]; [18] --Ost38 23:25, 12. Mai 2008 (CEST)

Wow, ist ja schon einiges zusammengekommen. Das Bild stammt übrigens von hier. Der Autor ist mir leider unbekannt. --chh 13:58, 13. Mai 2008 (CEST)
Meine 2 cents zur Herkunft: sicher Asien, vielleicht Taiwan oder Volksrepublik China. --Concord

Und dann gibt's ja auch noch Objekte:

In den 90ern ist auch /Lew_Sinowjewitsch_Kopelew abgebildet wie mir scheint. Aber ansonsten ist es mühsam hin und her zu springen. Insofern ist die zweite Fassung mit den Nrn im originalbild besser.--G-Michel-Hürth 22:16, 13. Mai 2008 (CEST)
Irgendwas geht hier mit den 2 Versionen drunter und drüber. Wir haben 2-3 Mose (54, 62 und 85) und dass Josef wie Osama bin Laden aussieht halte ich auch für eher unwahrscheinlich. -- Jonathan Haas 11:34, 14. Mai 2008 (CEST)
Also bis auf den Kneipp (niemals!) und den Humboldt (das kann auch jeder andere Dandy um 1800 sein) finde ich die Namen bereits recht gut zugeordnet. Dieser schwule Arzt (15) muss doch aber auffindbar sein? --Ayacop 18:52, 14. Mai 2008 (CEST)

Das Bild mit der Nummerierung von oben. 65 sieht für mich nach italienischem Steinmetz/Bildhauer aus. Glaub auch nicht dass es Kneip ist. --chh 19:53, 14. Mai 2008 (CEST)

18 könnte Józef Piłsudski, 102 Nam June Paik sein.--Pangloss Diskussion 17:23, 16. Mai 2008 (CEST)

Mit dem Meißel würd' ich bei 85 eher auf DaVinci tippen. Der fehlt noch, sollte es aber m.M.n. nicht. (Mist! Dann fehlt Moses. Aber da nicht mal Jesus, und auch sonst eher wenige bzw. nicht eindeutige Christliche...ach, warum hat der nicht, wie üblich, nen Heiligenschein malen können)

65 wegen der Locken: Johann Gottfried Herder, aber war/ist der berühmt genug?

(reinquetsch) Herder ist in Asien durchaus bekannt, sah aber völlig anders aus; zudem trägt 65 eine ziemlich moderne Brille. Sein Kittel samt Kappe könnte übrigens auch eine Chirurgentracht sein. --Jossi 20:04, 19. Mai 2008 (CEST)

Unterhalb 85: Phönix (Mythologie)? Unterhalb 68: Red Bull :-)) --Geri , 08:33, 18. Mai 2008 (CEST)

Einbürgerung Schweiz

Weiss jemand, ob man bei einer Einbürgerung in der Schweiz nach Vollendung des 18. Lebensjahrs noch zum Ableisten des Militär- bzw. Zivildienstes verpflichtet ist und ob es sonst irgendwelche Unterschiede zu einer Einbürgerung vor dem 18. Geburtstag gibt?--Zenit formerly known as RedSolution 15:51, 18. Mai 2008 (CEST)

Hier Schweizer Armee#Dienstpflicht. Sollte alle Fragen beantworten, oder? --micha Frage/Antwort 13:13, 19. Mai 2008 (CEST)
Nur die Militärbezogene (ja, soweit ich sehen kann ;-). Danke schon mal.--Zenit formerly known as RedSolution 15:30, 19. Mai 2008 (CEST)
~Kurz und knapp: Es gibt keinen Unterschied, ob sich jemand vor oder nach dem 18. Lebensjahr eingebürgert hat. Die Frage ist nur, ob er bereits 25-jährig ist oder in einem anderen Land Militärdienst leistete um ihn aus der Dienstpflicht zu befreien. --micha Frage/Antwort 16:50, 19. Mai 2008 (CEST)
Okay. Danke--Zenit formerly known as RedSolution 17:34, 19. Mai 2008 (CEST)

Mathematisch-pädagogische Frage

Wie macht man einem Schüler am besten klar, was der Unterschied zwischen einer "Variablen" und einer "beliebigen Konstanten" ist, etwa in  ? --KnightMove 14:19, 17. Mai 2008 (CEST)

So groß ist ja der Unterschied auch nicht, denn statt "beliebige Konstante" könnte man ja auch sagen "variable Konstante". Also man könnte sich das so vorstellen: die "beliebige Konstante" wird für die täglichen Berechnungen ein mal am Tag festgelegt (früh um 8:00 Uhr). Dann gilt sie konstant für den ganzen Tag. Während dann die Berechnungen mit ständig wechselnden Variablen durchgeführt werden (jede Sekunde gilt eine neue Variable). --84.137.32.19 16:36, 17. Mai 2008 (CEST)
Am anschaulichsten ist vielleicht eine Visualisierung ueber eine Kurvenschar. Ein Wertetripel fuer (a, b, c) gibt dann die rote Kurve, ein anderes die blaue Kurve. Die Variable x ist dann fuer jede der Kurven die gewohnliche unabhaengige Variable, die die Schueler wohl schon kennen. Vielleicht hilft es auch, den Begriff "Parameter" einzufuehren anstatt der etwas schwammigen "beliebigen Konstante". Letztendlich ist es natuerlich Interpretationssache, welche der Groessen man als Parameter und welche als Variable auffasst - vielleicht hilft es dem ein oder anderen Schueler sogar, wenn man das deutlich ausspricht.--Wrongfilter ... 17:13, 17. Mai 2008 (CEST)
Eine Variable ist variabel, eine Konstante für die aktuelle Aufgabenstellung konstant. --80.219.162.245 17:53, 17. Mai 2008 (CEST)
Eine Mathematiklehrerin meiner alten Schule hat in einer Klausur plötzlich "f(a)" benutzt und das "x" war dann in dieser Aufgabe die Konstante, das hat meine Nachhilfeschülerin - und nicht nur die - ziemlich durcheinander gebracht...--Berlin-Jurist 18:32, 17. Mai 2008 (CEST)
Alle Konstanten sind variabel - lt. Murphy. --HaSee 19:30, 17. Mai 2008 (CEST)

In einer Programmiersprache sieht das Ganze so aus:

a = 14  // Anzahl
b = 3,5 // Gewicht
c = 132,7 // Preis   
for ( x=0.0; x=x+0.1; x<=100)  //Durchlaufe x von 0 bis 100 in Schritten von 0,1
{
y = ( a * (x*x) ) + (b * x) + c 
print x  //drucke das jeweilige x aus
}

Da die "beliebigen Konstanten" a, b und c sehr oft an vielen Stellen im Programm verwendet werden, werden am Beginn des Programms die konkreten Zahlen diesen "beliebigen Konstanten" zugewiesen. Falls im Verlauf der Programmentwicklung diese Zahlen doch noch mal geändert werden müssen, muss das nur an einer einzigen Stelle erfolgen (bei der Zuweisung am Anfang des Programms; und nicht an 13 Stellen im Programm). Oft erfolgt die eigentliche Berechnung, in der die "beliebigen Konstanten" eingesetzt werden, erst wesentlich weiter unten (hunderte von Programmierzeilen später). In Programmiersprachen sind a, b und c ganz normale Variablen (genauso, wie x).

Noch besser ist es die Variablen a, b und c gleich als Konstante zu programmieren. Dann können sie bei Ablauf des Programms nicht mehr durch Programmberechnungen verändert werden.

final a = 14  // final ist in Java das Schlüsselwort für KONSTANTE, Anzahl
final b = 3,5 // Gewicht
final c = 132,7 // Preis   
for ( x=0.0; x=x+0.1; x<=100)  //Durchlaufe x von 0 bis 100 in Schritten von 0,1
{
y = ( a * (x*x) ) + (b * x) + c 
print x  //drucke das jeweilige x aus
}

--Ost38 10:50, 18. Mai 2008 (CEST)

a, b, c, sind keine „ganz normalen” Variablen oder Konstanten, sondern schlechte, zumindest von der Benennung her:
final anzahl = 14
final gewicht = 3,5
final preis = 132,7
... wäre da die bessere Wahl. Vor allem, wenn, wie du sagst „hunderte von Programmzeilen später” verwendet. Wer jetzt mit dem Argument von zu viel Schreibarbeit kommt, der sollte gar nicht erst mit dem Programmieren beginnen. Meint... --Geri , 02:13, 21. Mai 2008 (CEST)
P.S.: Warum man beispielsweise Stück, N(ewton) und Euro addieren sollte, ist mir auch nicht ganz klar. Dann schon lieber Äpfel und Birnen. :-) --Geri , 02:15, 21. Mai 2008 (CEST)

Warum erhöht das Hinzufügen von erklärenden Variablen IMMER das Bestimmtheitsmaß?

Man denkt an ein multiples lineares Regressionsmodell

Y = Xb + u, u Normalverteilt.

Vergleicht man es mit

Y = Zb + u,

wobei X gerade den ersten Spalten von Z gleicht, dann erhält man, so die Behauptung, neue Residuen, deren RSS kleiner ist als die der ersten Gleichung.

Ich habe nach einiger Rechnerei bereits etwas herausgefunden. Nennt man die Residuen der ersten Gleichung e, dann erhalte ich

e'e = . Für die zweite Gleichung ist K größer, was aber allein noch nicht genügt, weil σ nicht in beiden Fällen gleich ist. Zwar sind folgen die beiden us der gleichen Verteilung nach Aufgabe, aber deswegen ist die "individuelle" Abweichung ja trotzdem eine andere. Ich kann also beweisen, dass die Aussage im Erwartungswert gilt. Das nützt aber eigentlich nichts, denn es gilt wohl sogar immer.

Ich glaube, mein Problem ist, dass ich weder e noch u in den Teil zerlegen kann, der von X erklärt wird, und den übrigen Teil. Ich stelle mir vor, dass die Aufgabe eigentlich ganz leicht ist. Was verpasse ich? --79.213.41.135 21:49, 17. Mai 2008 (CEST)

Was ist jetzt eigentlich deine Frage  ;-) Adaptives 22:07, 17. Mai 2008 (CEST) (Ich bin hier selbst in der Warteschleife, bis ich meine Frage beantwortet bekomme)

Wie kann man beweisen, dass das Hinzufügen von erklärenden Variablen IMMER das Bestimmtheitsmaß erhöht? 79.213.41.135 22:52, 17. Mai 2008 (CEST)

Wenn man es beweisen kann, dann hat es jemand schon gemacht, sollte man das noch nicht bewiesen haben, kann man es nicht beweisen, ansonsten hätte es ja schon vor dir jemand gemacht. ;-) Adaptives 22:56, 17. Mai 2008 (CEST)

Kann aber Theoretisch sein, dass du der erste Mensch bist der das beweisen kann, was vor dir noch niemand bewiesen hat. Sowas soll es auch geben. ;-) Adaptives 23:30, 17. Mai 2008 (CEST)

Ja, aber die Wahrscheinlichkeit, dass dies einmal auf der Wikipedia-Auskunftsseite geschieht, ist = Null, ohne jede Varianz... --AndreasPraefcke ¿! 21:27, 20. Mai 2008 (CEST)

Was bedeutet eine Erhöhung der elektronischen Spannung?

Folgender Versuch als kurzes Beispiel: Ich habe eine Gleichstromschaltung mit nem Verbraucher (z. B. ohmscher Wiederstand) und eine Stromquelle. Jetzt schalte ich die Spannungsquelle ein und justiere sie so, dass sie eine Spannung von 12 Volt produziert. Nun fließen also Elektronen im Leiter vom technische Minus- zum Pluspol. Jetzt erhöhe ich die Spannung auf meinetwegen auf 20 V.

Meine Frage: Heißt das, dass jetzt mehr Elektronen in der gleichen Zeit durch den Leiter fließen, oder sind die Elektronen einfach nur schneller unterwegs, oder doch was ganz anderes? Irgendwie muss ja schon mehr Energie im Kreislauf sein, aber ich bin mir nicht sicher, in welcher Weise sie nun vorhanden ist, wobei ich allerdings zur ersten Hypothese tendiere.

Danke für die Auskunft-- Nova13 | Diskussion 15:50, 18. Mai 2008 (CEST)

Deine erste Vermutung ist richtig, da fließt dann mehr Strom und damit mehr Elektronen pro Zeiteinheit. -- Martin Vogel 16:15, 18. Mai 2008 (CEST)
Öh, nee, Martin sacht zwar ja, meint aber vermutlich genau genommen nein (zumindest beziehter sich dann direkt auf Strom, und die Frage bezieht sich ausdrücklich auf die Bedeutung von höherer Spannung): mehr Elektronen pro Zeiteinheit = größerer Strom (gemessen in Ampere), höhere Spannung bedeutet per se nur, dass der Potenzialunterschied zwischen Plus und Minus größer ist als vorher (gemessen in Volt) - im Beispiel hat der Unterschied zwar keine praktische Bedeutung (da sich unter ohmschen Verhältnissen Spannung und Strom sowieso proportional verhalten und hier die Aussage "höhere Spannung = höherer Elektronenfluss(Strom)" nicht falsch ist), aber im Grunde bedeutet höhere Spannung nur "größerer Potenzialunterschied". Oder nich? Grundlagen ET is schon ein Stück her ;) --Schmiddtchen 18:19, 18. Mai 2008 (CEST)
Nachtrag: Wenn man dann weiterguckt, stimmt es natürlich, dass im Beispiel mehr Elektronen fließen, und nicht etwa schnellere. ;) --Schmiddtchen 18:20, 18. Mai 2008 (CEST)
*ET&Ph-Grundlagengeistighervorkram* Du erinnerst dich doch sicher an das Modell mit Wassergefäßen in dem einen oder anderen Physikbuch. Stell dir vor du hast zwei Gefäße mit je einer seitlichen Öffnung nahe des Bodens, eines halb so voll wie das andere. Die Höhen (und damit auch der Druck an der Öffnung) entsprechen einer Potentialdifferenz – mechanisch einer Differenz potentieller Energie elektrisch dem was wir Spannung nennen. Man könnte auch sagen: das Vermögen Druck auszuüben, im einen Fall auf Wassertropfen, im anderen auf Ladungsträger (Elektronen).
Öffnest du jetzt beide Öffnungen schießt das Wasser aus dem Gefäß mit höherem Pegel horizontal schneller heraus. Das heißt mehr Tropfen pro Zeit. Irgendwas pro Zeit wird oft als Geschwindigkeit bezeichnet. D.h. mehr Wasser pro Zeit heißt (horizontal) schnelleres Wasser.
Horizontal schneller heißt aber NICHT auch vertikal schneller (in der Höhe, in der Richtung der Potentialdifferenz). Am Boden ankommen werden nämlich die Wassertropfen aus beiden Gefäßen nach der selben Zeit, das sagt uns das Fallgesetz.
Und damit haben wir alles beisammen: Höhere Spannung → höherer Druck auf die Ladungsträger → mehr Ladungsträger pro Zeit (Ladung pro Zeit = Strom) → höherer Strom. Ohne, dass sich die Elektronen deswegen schneller bewegen müssen, deren (Drift-)Geschwindigkeit in Leitern im Bereich von Mikrometer bis Millimeter/s liegt.
Warum ist dann Licht sofort nach den Einschalten an? Weil in einem Leiter schon Elektronen vorhanden sind (andernfalls wäre er auch kein Leiter), die vorerst (ohne angelegte Spannung) chaotisch herumschwirren. Erst mit einer angelegten Spannung (mit einem elektrischen Feld) richten sie ihre Bewegung in eine Richtung aus. Und da der Leiter eben schon voll mit Ladungsträgern ist, fällt am Ende einer raus, wenn am Anfang einer reingedrückt wird, nahezu instantan. Alles klar?
Aber ich ahne sowieso, dass gleich einer kommt, der das Ganze quantenmechanisch zerpflückt :-) --Geri , 22:09, 18. Mai 2008 (CEST)

Mal eine kleine Antwort eines ehemaligen Elektronikers und heutigen dipl. Ing.: So wie du es beschrieben hast, mit dem elektrischen Verbraucher, stimmt das, was Martin Vogel gesagt hat, es fliesst mehr Strom, ergo höherer Elektronenfluss. Damit verstehst du aber den Spannungsbegriff ja gar noch nicht. Wenn du den Spannungsbegriff verstehen willst, dann müsst du dich mit dem Potenzial bzw. mit den Kraftfelder auseinandersetzen. Kurze Beschreibung: Ein elektrisch geladener Pol hat ein Kraftfeld um ihn herum. Trifft nun ein elektrisches Teilchen in dieses Kraftfeld, dann resultiert daraus eine Kraft. Die Kraft zweigt je nach Vorzeichen (- oder + ) zur Quelle hin oder weg, ergo wird das Teilchen nun zur Quelle hingezogen oder weggestossen. Das gleiche mit dem Kraftfeld gilt auch für das Potentialfeld, welches man daraus ableiten kann. Da wird aber nicht mehr auf die Kraft geschlossen, sondern auf die Fähigkeit Arbeit zu verrichten (= das Potenzial). Und genau diese Energie wird schliesslich im Ohmschen Widerstand in Wärme umgesetzt. Wenn nun also der Potenzialunterschied (=Spannung) erhöht wird, dann kann auch höhere Energie freigesetzt werden. Bsp. Das Gleiche gilt auch für eine anderen geläufigeren Potenzialunterschied und zwar bei der potentiellen Energie. Lässt du einen Stein von einem Meter in einem Gravitationsfeld (z.B. der Erde) los und auf etwas fallen, dann wird schliesslich weniger Energie freigesetzt, als wenn du den Stein aus zehn Meter Höhe fallen lässt. Das gleiche Prinzip gilt eben auch für elektrische Felder. Die Spannung im elektrischen Leiter sagt das gleiche aus, wie wenn du sagst, ich habe einen Stein auf einem einen Meter hohen Tisch platziert. Aus der reinen Lage kannst du nur schlussfolgern welche Energie freigesetzt werden kann, ohne das bisher überhaupt etwas passiert ist. Potenzialerhöhung ist nun z.B. zwei Meter statt einen Meter. Klar? Gruss, micha Frage/Antwort 22:35, 18. Mai 2008 (CEST)

Ja, inzwischen denke ich, dass ich den Sachverhalt kapiert habe. Nur mal zur Sicherheit ein kleines Gedankenspiel, um zu sehen, ob ich das nun richtig verstanden habe. Also, man nehme die übliche Gleichsstromquelle und einen guten alten Plattenkondensator. Drumherum sollte am besten Vakuum sein oder zumindest keine ionisierten Teilchen. So, jetzt drehen wir mal an der Stromquelle, sagen wir mal auf 12 Volt. Nun wird sich der Kondensator binnen kürzester Zeit voll aufgeladen haben. Es fließen zur Zeit also keine Elktronen, und daher beträgt die Stromstärke 0 Ampere. Nun drehen wir die Spannung auf 24 Volt. Strom fließt immer noch nicht. Allerdings drückt sich das Potenzial anhand des elektrischen Feldes aus, genauer gesagt in der Stärke der kraft, welches ein geladenes Teilchen (z. b. ein Elektron) erfahren würde, wenn es unglücklicherweise in das Feld gelangt (wir nehmen der Einfachheit halber ein vollständig homogenes Feld an). Denn dieses würde zweifelsohne bei einer Spannung von 24 Volt viel stärkere Kräfte erfahren als bei 12 Volt (die Kraft nimmt im Verhältnis zur Spannung quadratisch zu, wenn mich nicht alles täuscht). Damit könnte man dann sagen, dass das Feld bei höherer Spannung auch ein höheres (Kraft)Potential besitzt, es aber ohne entsprechendem Objekt (geladener Körper/Teilchen) nicht freisetzen kann. Die ultimative Form der umsetzung des Potentials wäre wohl dann erreicht, wenn ich die beiden Platten des Kondensators miteinander verbinde, was bekanntlich zu einem exorbitanten, absolut destruktiven Stromfluss führt (Kurzschluss).

So, hoffe das diese Darstellung im groben Richtig ist. Und nochmal danke für die Hilfe-- Nova13 | Diskussion 22:51, 18. Mai 2008 (CEST)

Gönau. --Schmiddtchen 23:34, 18. Mai 2008 (CEST)
Im groben richtig. Nur zwei/drei Kleinigkeiten: Du hast natürlich keine Stromquelle, sondern Spannungsquelle. - Ein Kondensator lädt sich nicht auf, wenn kein Strom fliesst! Bevor der Kondensator die gleiche Spannung hat, wie die Spannungsquelle muss zwingend ein Aufladestrom fliessen. Hat er dann die gleiche Spannung, dann fliesst kein Strom mehr. - Das Kraftfeld ist nicht das gleiche wie das Potenzialfeld: Es ist richtig, dass erst mit ein Teilchen in einem Kraftfeld eine Kraft resultiert. Eine Masse in einem Gravitationskraftfeld wird eine Kraft erfahren. Das Potenzialfeld ist aber das Energiefeld, das du aus dem Kraftfeld ableiten kannst. (Arbeit und Kraft stehen in direktem Zusammenhang. Ohne Kraft kannst du ja keine Arbeit verrichten.) Die selbe Masse wird nämlich auch Energie haben und zwar potenzielle Energie, die es dann, wenn keine Gegenkraft da ist und die Kraftsumme nicht 0 ist (wie z.B. eine Tischauflage) sehr schnell in Bewegungsenergie umsetzen wird. Das gleiche passiert mit einem Elektron in einem elektrischen Potenzial. Die potenzielle Energie des Elektrons wird sich sofort in Bewegungsenergie umsetzen und die Elektronen setzen sich in Bewegung (d.h. z.B. Strom fliesst in einem metallischen Leiter, Da das Elektronengas in einem metallischen Leiter eben beweglich ist). Können sich die Elektronen aber nicht bewegen (weil z.B. Luft oder Keramik dazwischen ist), dann haben sie eben nur potentielle Energie (= Spannung). --micha Frage/Antwort 07:25, 19. Mai 2008 (CEST)
Also nochmals kurz konkreter zu deinem Beispiel: Erhöhst du die Spannung an einem Kondensator von 12V auf 24V, dann fliesst Strom, bis der Kondensator ebenfalls 24 V Spannung aufweist. Danach kannst du den Kondensator abkoppeln und er ist ebenfalls zu einer Spannungsquelle geworden. D.h. auch bei ihm gibt es zwischen den Polen eine Potenzialdifferenz von 24 V, die in der Lage ist, Arbeit an elektrischen Teilchen zu verrichten. Solange aber keine elektrisch gelandenen Teilchen in der Nähe sind, die auf das Energiefeld treffen, wird sich der Kondensator auch nicht entladen. Er ist somit ein Energiespeicher, vergleichbar mit einer Batterie. Hälst du dagegen einen Draht hin mit vielen beweglichen Elektronen, dann weisst du ja, was passiert ;-) --micha Frage/Antwort 15:33, 19. Mai 2008 (CEST)
Jup, jetzt hab ichs endgültig gerafft :) Danke für die Hilfe-- Nova13 | Diskussion 20:35, 19. Mai 2008 (CEST)
Ach ja: von einer elektronischen Spannung habe ich noch nie gehört. --Geri , 02:37, 21. Mai 2008 (CEST)

Was ist das für ein Schild?

Schild

Hat einer eine Ahnung, was das für ein Schild ist? Hängt an einem Baum neben einem Waldweg in Wingsbach --Affemitwaffe 16:03, 18. Mai 2008 (CEST)

Das ist die Markierung eines Wanderweges. --Schlesinger schreib! 16:12, 18. Mai 2008 (CEST)
[BK] Vielleicht eine frühere Version von diesem aktuellen Schild: Handyphonieren während dem Reiten verboten :-) -- TheRunnerUp 16:13, 18. Mai 2008 (CEST)
Dieser Weg ist nur für solche, die beim Reiten tuten & blasen können :-) --Schlesinger schreib! 16:22, 18. Mai 2008 (CEST)
Schau mal hier bei Tour 3, 4 und 5, ob die Stelle dabei ist, an der das Schild hängt. --тнояsтеn 18:05, 18. Mai 2008 (CEST)

Könnte das nicht auch ein Reitweg sein? siehe http://www.taunusstein.de/index.php?id=1333 --AndreasPraefcke ¿! 21:56, 20. Mai 2008 (CEST)

packet verschicken nach Bulgarien ...

da hab ich so paar fragen :

  • Wird das packet überhaupt ankommen ? (das land erscheint mir einfach zu kommunistisch sorry...)
  • Kann ich es in unserer lateinischen schrift verschicken oder müssen russische "schriftzeichen" drauf ?

(verschickt wird lediglich spielzeug) --Maxjob314 19:59, 17. Mai 2008 (CEST)maxjob314

Die Post weiß mehr -- Discostu 20:04, 17. Mai 2008 (CEST)
a) Das Ende des Kommunismus in Bulgarien ist 18 Jahre her
b) Die Schrift heisst "kyrillisch"
c) Paket schreibt man ohne c.
Wenn du das alles beachtest, sollte es wohl ankommen. Gruss--Zenit formerly known as RedSolution 20:57, 17. Mai 2008 (CEST)

Lass dir doch die 3 Zeilen der Adresse einfach von einem Wikiautor, der Bulgarisch kann übersetzen - Kategorie:User bg. Sollte der die Adresse nur auf bulgarisch vorliegen, dann versuch doch selber die Buchstaben zusammenzukopieren - Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch (die Buchstaben sind alle aus dem griechischen oder deutschen Alfabet entlehnt). Die Adresse druckst du dir dann auf bulgarisch aus und klebst sie mit auf das Paket (schaden tut es sicherlich nicht). Ob die Pakete immer (oder wenigstens meistens) beim Empfänger ankommen, kann dir sicherlich jemand vor Ort besser sagen - frag doch mal bei der bulgarischen Wikipedia:Auskunft an - bg:Уикипедия:Бюро „Справки“. Ich würde meine Frage einfach auf deutsch schreiben (den gleichen Text noch mal in englisch oder französisch kann sicher auch nicht schaden - ist aber nicht nötig). Die scheinen zwar dort nicht sehr aktiv zu sein, aber irgendwer wird die Seite schon auf seiner Beobachtungsliste haben. Aber die schnellste Antwort auf deine Fragen erhältst du wahrscheinlich von einem Wikipediaautor in Bulgarien, der Deutsch kann - such dir einfach einen aus (der möglichst auch aktiv ist) - bg:Категория:Потребител de. z.B. die hier bg:Потребител:Kamenlitchev, bg:Потребител:Keranov, bg:Потребител:Komitata, bg:Потребител:L.Payakoff. Da Paket von packen kommt, wäre es eigentlich logisch (nach der neuen Rechtschreibung) Packet zu schreiben. Viel Glück --Ost38 14:39, 18. Mai 2008 (CEST)

Wenn schon neue Rechtschreibung, dann aber richtig: Packeeht --87.171.40.56 02:17, 22. Mai 2008 (CEST)

Wäschepleu(?)

Hallo, ich suche den Begriff für ein Ding aus Holz, mit dem man früher (bis Mitte des 20. Jahrhunderts) Wäsche beim Wäschewaschen im Zuber umgerührt, rausgefischt und/oder auch ausgeschlagen bzw. das Wasser rausgeschlagen hat. Es muss so ähnlich wie "Wäschepleu" heißen, aber Null Googletreffer lassen mich vermuten, dass der Begriff oder meine Schreibweise nicht stimmt. Auf dem Bild haben die beiden Frauen rechts so ein Ausschlageding in der Hand, hier sind welche mit längerem Stiel zum Umrühren/Rausfischen (heißen womöglich anders?) --Neitram 21:57, 18. Mai 2008 (CEST)

Das ist ein Bleuel. Warst nah dran ;). Gruß T.a.k. 22:03, 18. Mai 2008 (CEST) P.S. Das untergegangene Wort für einen Prügel lebt noch in dem holzhammerpädagogischen Begriff "einbleuen".
Der Name Bleuel scheint seinen Ursprung in der Bezeichnung einer Region in Hessen zu haben, wenn man [19] und [20] vergleicht. --Toffel 00:28, 19. Mai 2008 (CEST)
Das glaube ich eher nicht, denn im Niederdeutschen gibt es das Wort auch: Blugel (mittelniederdeutsch blûwel). Der Grimm verzeichnet zudem "ahd. pliuwil, mhd. bliuwel" und leitet es "von bleuen, bliuwen" her [21] (vgl. auch verbleuen [nach neuer Rechtschreibung verbläuen]). --IP-Los 01:48, 19. Mai 2008 (CEST)
Passt doch sehr schön zur Rührbewegung eines Pleuels, z. B. am Rad einer Dampflok, oder nicht? --Ayacop 09:49, 19. Mai 2008 (CEST)
Ja, beide Wörter weisen dieselbe Etymologie auf. Im Bairischen ist früher (z. B. in alt- und mittelhochdeutscher Zeit) beispeilsweise teilweise /p/ statt /b/ gesprochen (bzw. richtigerweise geschrieben) worden: (bair. [ahd.] pereg [Berg], usw.), so ungewöhnlich ist solch ein Wechsel im Anlaut also nicht.--IP-Los 10:52, 19. Mai 2008 (CEST)
(Quetsch) Es gibt übrigens eine Gemeinde in Hessen, die das Ding sogar im Wappen führt, wie ich gerade entdeckt habe. Neitram 14:26, 19. Mai 2008 (CEST)
Danke! Hochinteressant finde ich die Herkunft des Begriffs "einbleuen", bislang dachte ich immer, das hat mit "blau schlagen" zu tun - dieser Volksetymologie liegt wohl auch die neue Rechtschreibung mit äu zugrunde - dabei hat es offenbar mit "blau" gar nichts zu tun. Bonusfrage: weiß jemand auch, wie ein Bleuel auf Englisch heißt? (LEO behauptet conrod, aber das ist wohl nur das Pleuel im Maschinenbau (en:connecting rod). Neitram 12:37, 19. Mai 2008 (CEST)
Das könnte der beater sein. Frag doch einfach mal in der englischen Auskunft nach, die müßten das ja am besten wissen. Was einbleuen betrifft: dessen neue Schreibung war auch einer der Streitpunkte in der Rechtschreibdebatte nach Einführung der neuen Reglung, da nun einbläuen (blau einfärben) nicht mehr von einbleuen unterschieden werden könne und die Schreibung der Etymologie entgegen stehe (was aber bei älter/Eltern nie bemängelt worden ist). --IP-Los 13:18, 19. Mai 2008 (CEST)

Google bringt : http://www.waeschepflegemuseum.at/bleuel.htm --G-Michel-Hürth 15:41, 21. Mai 2008 (CEST)

Hallo, mal eine kurze Frage, kann man auf seiner Benutzerseite einen Lauftext einfügen und wenn ja wie. Gruß Adaptives 21:33, 17. Mai 2008 (CEST)

Habe ich die Frage nicht Formal richtig gestellt oder ist hier gerade Redaktionsschluss ;-) Adaptives 22:28, 17. Mai 2008 (CEST)

(quetsch) Erwartest du wirklich, dass man dir hier innerhalb von so kurzer Zeit antwortet? Hier hat doch niemand die Pflicht, was zu schreiben... --Yoix 19:10, 19. Mai 2008 (CEST)
Würde dir für Wiki-interne Fragen eher WP:FZW empfehlen.--Zenit formerly known as RedSolution 22:36, 17. Mai 2008 (CEST)

Bevor ich nochmal 1 Stunde warte ;-) kannst du mir nichts genaues sagen ;-) Adaptives 22:39, 17. Mai 2008 (CEST)


Auch wenn du rausfinden solltest wie's geht (ich hab' da ne Idee, die ich aber natürlich jetzt NICHT verrate :-), ein Tipp: Lass es. Du outest dich damit nicht als supertoll erfahrener Tech-Freak, sondern eher als Script-Kiddie. Nervös blinkende oder schwirrende, dazu eventuell noch grell-bunte Gimmicks gehören zu den Top-Sünden auf Webseiten. --Geri , 22:46, 17. Mai 2008 (CEST)
Einen Tipp hab' ich doch: Du kannst so etwas in Benutzer:Adaptives/monobook.js (vorausgesetzt du verwendest DIE Skin) einbauen. Dann siehst es wenigstens (nur) du selbst. --Geri , 22:51, 17. Mai 2008 (CEST)

Du weißt ja nicht welchen Lauftext ich benutzen will, daher wird niemand jemals davon ausgehen das ich irgendwas davon bin , wovon du ausgehst. Also du als Tech-Freak verrate mir mal wie das geht, sei bitte so nett, mit den normalen Befehlen <marquee direction="down"></marquee> gehts ja irgendwie nicht. Daher Frage ich ja ;-) Adaptives 22:53, 17. Mai 2008 (CEST)

Ich will einfach nur einen Lauftext haben auf meiner Benutzerseite, mehr nicht :-) Adaptives 22:58, 17. Mai 2008 (CEST)

Vielleicht bekommst du eine schnellere Antwort, wenn du zu Gott betest... brennende Dornbüsche und so... Mal im Ernst, du kannst doch nicht erwarten, dass dir sofort jemand helfen kann?--Zenit formerly known as RedSolution 23:01, 17. Mai 2008 (CEST)

Mal im Ernst , ich will hier nicht die Programmiersprache studieren , sage mir doch eine Vorlage für den Lauftext oder die Befehle , wie man sowas einfügt. Du scheinst hier eher an einem philosophischen Gespräch interessiert zu sein , was ja auch was für sich hat :-) Adaptives 23:08, 17. Mai 2008 (CEST)

Aha, deine Benutzerseite leitet auf Komplexes Adaptives System weiter (auch äußerst ungewöhnlich). Du möchtest das also dort einbauen, oder wie?
Da fände ich es hilfreicher, wenn du deine Zeit in die Übersetzung der dortigen Weblinks investiertest. --Geri , 23:14, 17. Mai 2008 (CEST)

Nein, ich will einfach wissen wie man einen Lauftext einfügt, dann nehme ich das Redict da wieder raus auf meiner Benutzerseite, wie soll man sonst meinen Lauftext lesen auf der Benutzerseite ;-) Adaptives 23:19, 17. Mai 2008 (CEST)

Kann ich davon ausgehen das du Benutzer Geri  Wissen, was du von anderen erworben hast, die also ihr Wissen allen zur Verfügung gestellt haben, hier mir nicht miteilen willst und es als dein eignes Wissen deklarierst und nicht weitergeben willst. Das ist nicht der richtige Weg, das kann ich dir deklarieren ;-) Adaptives 23:55, 17. Mai 2008 (CEST)

Bastel dir halt ne gif-Animation, wenn's denn dem Projekt dient. 85.180.219.206 00:10, 18. Mai 2008 (CEST)
[BK] Na gut, dann verrate ich es dir jetzt: außer mit JS geht es nicht. Du kannst aber gerne einen Feature-Request an mediawiki.org richten, oder auf CSS3 warten, oder du bringst die dt. WP-Cómmunity dazu mw:Extension:Flash Extension zu aktivieren – Viel Glück! – oder du liest dir en:Marquee tag aufmerksam durch und lässt komplett davon ab.
Und ich kann dir auch verraten, das man sich mit schnippischen Meldungen hier i.A. kein Freunde macht. Und WER fängt jetzt an zu philosophieren? Hier EOD von meiner Seite, ansonsten steht dir meine Disku.seite für vernünftige Fragen jederzeit offen. Viel Spaß noch in der WP. --Geri , 00:10, 18. Mai 2008 (CEST)

Ein Mann, ein Wort.  ;-) Adaptives 00:20, 18. Mai 2008 (CEST)

Also ich musste da zuerst an n:en:Template:Ticker denken, aber die baut nicht auf WikiSyntax auf, sondern benötigt Softwareanpassungen (siehe n:en:Wikinews:Ticker) --Church of emacs 00:39, 18. Mai 2008 (CEST)

Das ich dieses ganze Fachchinesisch nicht mal ansatzweise Kapiere, ist wohl klar, ich dachte einen Lauftext einzufügen, ist das selbe wie ein Wikipediababel einzufügen, aber scheint ja nicht so.  ;-) Adaptives 01:10, 18. Mai 2008 (CEST)

Kennst diese Werbebanner, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen, indem sie animiert sind? Nerven die dich auch noch mehr als normale Banner? So verhält es sich auch mit Laufschrift: Die meisten Leute wollen es nicht sehen. Es nervt. --Eike 12:33, 18. Mai 2008 (CEST)
Ausgesprochen lustige Diskussion. :). Aber Laufschrift ist tatsächlich so unsagbar grauenvoll das du egal wo und wen du fragst immer als erstes eine Predigt darüber bekommen wirst wie unbeliebt Laufschrift ist. Laufschrift ist so daneben das jeder der eine sieht sich grundsätzlich denkt "Hat der Webdesigner noch nie eine Website gesehen?", "Wie konnte die Webseite seit 1990 unverändert bestehen?" oder "Der Webdesigner hat offensichtlich einen Hirnschaden, schnell weg hier" ;) --85.180.143.69 19:51, 22. Mai 2008 (CEST)

Stimmt folgendes?

Reden ist Bronze, Schweigen ist Silber, Schreiben ist Gold! --81.62.143.174 14:11, 16. Mai 2008 (CEST)

Nicht ganz.;-) vgl. q:Gold#Sprichwörter_und_Volksmund. Dort heißt es Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. -- heuler06 14:21, 16. Mai 2008 (CEST)
aus Sicht der Schriftsteller könnte man die Behauptung folgendermaßen beenden: "…, Schreiben ist Geld" --Duckundwech 14:29, 16. Mai 2008 (CEST)
Schweigen ist feige, reden ist Gold. --Constructor 16:41, 16. Mai 2008 (CEST)
Hier hat jemand eine Erklärung dazu aus dem Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten reinkopiert oder abgeschrieben. Hans Urian | d 18:11, 16. Mai 2008 (CEST)
Zur Zeit (und hoffentlich nicht mehr lange) soll ja hier gelten: Schreiben ist Gold, Sichten ist Platin. BerlinerSchule 18:14, 16. Mai 2008 (CEST)
Und Prüfen Elfenbein? Hans Urian | d 18:31, 16. Mai 2008 (CEST)
Waffenfähiges Plutionium.--Zenit formerly known as RedSolution 18:40, 16. Mai 2008 (CEST)
Alles falsch. Sägen ist Silber und Schweißen ist Gold. Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 18:41, 16. Mai 2008 (CEST)
(BK): Prüfen ist Adamantium. --χario 18:44, 16. Mai 2008 (CEST)
(BK) In gewissen Sportarten ist Legen Silber und Schmeissen Gold.--Zenit formerly known as RedSolution 18:45, 16. Mai 2008 (CEST)
Manche Hühner sollen ja Silber legen und Gold schei… Hans Urian | d 18:51, 16. Mai 2008 (CEST)
Beweisfoto
Während eine goldene Gans die Menschen zu einer Gemeinschaft zusammenschweisst…--Begw 18:58, 16. Mai 2008 (CEST)
@Hans: Das mit dem Goldausstoss war der Esel.:-)--Zenit formerly known as RedSolution 19:14, 16. Mai 2008 (CEST)
Und eigentlich sind’s in den Märchen ja auch die goldeierlegenden Gänse und nicht die silbereierlegenden Hühner …;-) Hans Urian | d 19:43, 16. Mai 2008 (CEST)
Bei uns legt der Osterhase immer silberne und goldene Eier.--Zenit formerly known as RedSolution 01:34, 17. Mai 2008 (CEST)
Reden ist Schweigen und Silber ist Gold. -- Martin Vogel 02:17, 17. Mai 2008 (CEST)
Schweigen ist Gold, wenn man Blech redet. --Unukorno 09:17, 17. Mai 2008 (CEST)
Unukorno, meinst du jemanden bestimmten? ;-)--Zenit formerly known as RedSolution 16:15, 17. Mai 2008 (CEST)
Undurchsichtige Zusammenhänge richtig zu durchschauen und beschreiben ist: WIKIPEDIA.WORLD! :o) ..81.62.191.239 17:33, 17. Mai 2008 (CEST)
Schwurbeln ist Messing. Hans Urian | d 17:40, 17. Mai 2008 (CEST) Nicht falsch verstehen, das bezieht sich auf keinen der obigen Beiträge. Hans Urian | d 18:22, 17. Mai 2008 (CEST)
WP:Literaturarchiv wäre Diamant. :-) --Constructor 21:52, 17. Mai 2008 (CEST)
Äh, Frager 81.62.143.174, lass' dich nicht verwirren, die erste Antwort war die richtige. Wir sind hier manchmal etwas ... äh, verspielt ;-) Hans Urian | d 16:28, 20. Mai 2008 (CEST)
Sehr schön ausgedrückt. Beachte auch den Gesundheitshinweise und WP:Irrenhaus.--Zenit formerly known as RedSolution 16:31, 20. Mai 2008 (CEST)
Rot ist blau und Plus ist Minus -- Smial 17:04, 20. Mai 2008 (CEST) (Die Elektriker-Variante)
Er isst, wie er ist, er ist wie er isst. --Geri , 01:52, 21. Mai 2008 (CEST)
Motto der Kannibalen: "Du bist, was Du isst." --Baumi 12:50, 22. Mai 2008 (CEST)
*quetsch* Erinnert mich an Rammstein.--Zenit formerly known as RedSolution 21:38, 23. Mai 2008 (CEST)

Ich war mal mutig und habe die Diskussion selbst ins Humorarchiv gestellt. --91.5.219.213 19:53, 22. Mai 2008 (CEST)

Geister im Computer

Hallo,

manchmal hab ich Geister im Computer. Die Fenster von KDE wechseln sich, Firefox scrollt hoch und runter. Die Desktopoberfläche ist nicht mehr bedienbar. --linveggie 18:28, 18. Mai 2008 (CEST)

Interessant. Und was ist deine Frage? -- Discostu 18:30, 18. Mai 2008 (CEST)
Vielleicht einen Exorzisten auf das Gerät ansetzten? --GDK Δ 18:32, 18. Mai 2008 (CEST)
Wie ich es wegkriege. Wenn ich den KDE-Prozess beende, die Desktopoberfläche also beende, ist es weg. --linveggie 18:41, 18. Mai 2008 (CEST)
Liegt deine optische Maus auf einem Spalt zwischen zwei Tischplatten? Oder sonstwo wo der Lichtstrahl ungünstig reflektiert werden könnte? Hat du schon mal eine anderen Maus probiert, um sie als Fehlerquelle auszuschließen? Passiert das auch, wenn du die Maus abklemmst und nur mit der Tastatur arbeitest? --Geri , 20:50, 18. Mai 2008 (CEST)
Hallo, sie liegt auf einem Mauspad. Ja es ist eine optische Maus. Es passiert unregelmäßig. Mal 2 Wochen gar nicht, mal 2mal in der Woche. Andere Maus müsste ich probieren. Tastatur abklemmen geht nicht - es passiert mitten im Surfen, wobei auch anderecv Fester offen sind ..--linveggie 22:16, 18. Mai 2008 (CEST)
Ich meinte Maus abklemmen und sehen ob's weiter passiert. Damit du die damit als Fehlerquelle identifizierst, falls du gerade keine als Ersatz zur Hand hast. Aber jetzt wo du sagst 2 Wo. ist das mühsam, so lange nur mit Tast. zu arbeiten.
Du hast völlig Recht. Das gibt es wirklich Yotwen 12:57, 19. Mai 2008 (CEST)
Ich meinte ja Maus abklemmen. Nur ist das halt schwierig möglich. Es passiert mittem im Surfen und das ist schwierig ohne Maus möglich. -linveggie 15:31, 19. Mai 2008 (CEST)
Klicken deine Maustasten beim Betätigen hörbar und freudig? Oder geht das eher zäh? Wie lange ist die Maus schon in Verwendung? Hast du sie jemals innen gereinigt? (vermute nicht) Wer weiß wie viel Schweiß gepaart mit Hautschuppen, Haaren, Speiseresten sich dort schon gesammelt hat, sodass die Taste einfach zeitweise klemmt.
Also würde ich das mal versuchen. Tipp: Schraube(n) dazu sind auf der Unterseite oft unter nem Aufkleber verborgen. --Geri , 03:40, 19. Mai 2008 (CEST)
Falls es nicht an der Maus liegt (und am besten auch sonst) scan mal Deinen Rechner nach Trojanern. Als bei mir das letzte mal auf dem Monitor alles drunter und drüber ging, war's ein "toller" Scherz eines Kollegen, der mal guggn wollte, wie Trojaner funktionieren. Grüße, 217.86.48.105 10:59, 19. Mai 2008 (CEST)
Naja, aber Trojaner unter Linux sind ja wohl ziemlich ungewöhlich. Nachgucken kann man mal, aber ich glaub irgendwie nicht, dass es daran liegt. -- Jonathan Haas 11:33, 19. Mai 2008 (CEST)
Ich muss sagen, dass sie schon mal nicht ging und ich sie dann gegen die Wand gedonnert habe. Jetzt geht sie aber. --linveggie 15:31, 19. Mai 2008 (CEST)

Offenbar habe ich ein ungewöhnlich zärtliches Verhältnis mit meinem Computer, jetzt neulich war doch hier jemand, der Dartpfeile ins Gehäuse hat werfen lassen... Ich würde mich ja nicht wundern, sondern eher erwarten, dass meine Maus schon beim einfachen Runterfallen kaputt ginge... --χario 00:57, 20. Mai 2008 (CEST)

Danach ging sie ja wieder (davor nicht, nicht sofort danach). Kann das denn daran liegen? Ich meine, sie geht ja wieder. Nur temporär nicht. --linveggie 01:39, 21. Mai 2008 (CEST)
Liest du eigentlich auch welche Tipps man dir hier gibt: aufmachen → schauen → putzen → zumachen → ausprobieren → wiederkommen, wenn das nicht hilft. Viel Erfolg! --Geri , 02:44, 21. Mai 2008 (CEST)

Ich hatte so ein Phänomen auch mal mit einer Billigtastatur, die regelmäßig abgestürzte und irgendwelche (Umschalt-)Tasten gedrückt hielt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:02, 21. Mai 2008 (CEST)

Hmm, glaube eigtl nicht, dass es daran liegt. In Vista (wo ich weniger aktiv bin als in Linux) passiert es nie. Und die Fenster wechseln so schnell, dass man sich kaum vorstellen kann, dass es daran liegt. Das scrollen geht jetzt nicht so schnell und dauert nur kurz. Sollte mich wohl mal an ein linuxforum wenden. ..--linveggie 11:13, 22. Mai 2008 (CEST)
ich hatte dieses "Phänomen" so ähnlich auch schon - bei mir waren es definitiv Hacker! Trotz Firewall, das ist offenbar kein hundertprozentiger Schutz. Versuch es mal beim Auftreten des Phänomens mit sofortigem Ausschalten des PCS und einem Neustart, dann ist ein Hacker ja erstmal draußen. Wenn danach erstmal alles normal läuft, weißt du woran es lag --Dinah 20:53, 24. Mai 2008 (CEST)
lol, als ob die nichts besseres zu tun hätten als bei irgendwelchen Leuten die Fenster hin- und herzubewegen... -- Mankir 23:10, 27. Mai 2008 (CEST)

Ich kenne einen solchen Effekt (bei mir erscheint u.U. auch blitzartig das Kontextmenü). Bei mir liegt es an einem Bildschirm-/Tastaturumschalter. Wenn ich zurück auf den Linux PC (Knoppix von CD gebootet) zurückschalte, dann passiert das meistens. Wenn ich die Maus abstöpsele und nach 1-2 Sek. wieder anstöpsele, dann ist alles wieder in Ordnung. Vielleicht hilft es ja... --Benutzer:Marvin 0042 15:52, 28.05.2008

Kann die Schrift „lügen“?

Am Anfang war die Sprache, nicht die Schrift! Was war vor der Sprache? Die Geste, die Mimik, das Vertrauen? Die Sprache hatte die Geste, die Mimik und das Vertrauen wegen seiner Flüchtigkeit verraten! Die Schrift ist ehrlich und geduldig! --85.0.46.25 20:49, 17. Mai 2008 (CEST)

42? --Buchling 20:54, 17. Mai 2008 (CEST)
<quetsch> (Arrrg!) 42 ist die Antwort auf die Einfallslosigkeit der Kommentatoren. --85.180.143.69 17:46, 22. Mai 2008 (CEST)
Niemand von uns war dabei. Marcus Cyron in memoriam Karl Christ 20:55, 17. Mai 2008 (CEST)
Schon mal Koffein-freien versucht? (alter Trickfilm-Witz) Ich glaube die Antwort auf deine Frage ist Psychotherapie. --A6 21:02, 17. Mai 2008 (CEST)
Die Antwort ist logos, denn „Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.“ 1. Johannes 1, 1 :) -- Zacke Neu hier? 21:34, 17. Mai 2008 (CEST)
Paläolinguistik - problematische "Wissenschaft", problematischer Artikel (die Einleitung gehört ins Wikipedia-Museum der Skurrilitäten). --AndreasPraefcke ¿! 21:02, 20. Mai 2008 (CEST)
Der Artikel ist wirklich interessant: Es erlaubt, einigermaßen sichere Rückschlüsse auf die Ursprachen der einzelnen Sprachfamilien zu ziehen. Indogermanisten etwa haben ein Bild davon, wie die nicht bezeugte, aber erschlossene indogermanische Ursprache ausgesehen haben müsste, auch wenn hierbei nicht alles ganz sicher ist. Alleine diese Aussage macht mich stutzig, ich zitiere mal aus einigen sprachwissenschaftlichen Büchern: "Ob es sich dabei um ein Rekonstrukt oder um eine etwa 3000 v.Ch. [sic!] tatsächlich gesprochene, einem 'Urvolk' zuzuordnende Sprache handelt [...], ist umstritten; der Begriff umreißt wahrscheinlich nur einen offenen Sprach- und Kulturverband (Paul u. a. Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 1). "Die Annnahme einer idg. 'Ursprache' vor mehr als 5000 Jahren, welche sich später in Tochtersprachen aufspaltete, entspricht einem Denkschema, das sich am Bilde des Stammbaums orientiert. Sie liegt nahe, ist aber ebenso zwingend wie die Annahme eines idg. 'Urvolkes' mit einer 'Urheimat' (etwa Ost-Anatolien). Gemeinsamkeiten können sich unter ähnlichen Bedingungen auch im nachhinein bei ursprünglicher Verschiedenheit ergeben haben." (Weddige, Mittelhochdeutsch. Eine Einführung, S. 1 f.) "Mit der Stammbaumtheorie und ihrer Auffassung von einer einheitlichen idg. 'Ursprache', die sich mit der einsetzenden 'Völkertrennung' in verschiedene Einzelsprachen aufgelöst habe, ist auch die Vorstellung von einem einstigen idg. 'Urvolk' obsolet geworden. Deshalb ist es fragwürdig, sich unter 'Indoeuropäern' ein Volk im Sinn einer ethnischen Einheit vorzustellen und ganz unsinnig, vulgäranthropologisch von 'Rasse' zu sprechen [...]. Als Träger des Idg. treten in historischer Zeit räumlich sehr weit voneinander getrennte Stämme von verschiedenem anthorpologischem Typus auf, deren Wirtschaft und Kultur ebenfalls große Unterschiede aufweisen. Diese historischen idg. Sprachen sind von einer angenommenen idg. Grundsprache durch eine 'Kluft von unbekannter Zeitdauer und räumlihcer Distanz' [...] getrennt. Über die hypothetische ur-idg. Sprachgemeinschaft läßt sich nicht viel Gewisses sagen - Archäologie, Sprachwissenschaft und Volkerkunde eröffnen nur indirekte Quellen [...]. [...] Beim Idg. handelt es sich also zwar um eine alte, steinzeitliche Sprache, keinesfalls aber um eine 'Ursprache', ja schon die Vorstellung einer solchen scheint naiv, 'weil es keinen vernünftigen Grund für die Annahme gibt, irgendein historisch faßbarer Zustand der sozioökonomischen oder linguistischen Entwicklung ... könne Anspruch auf eine wie auch immer geartete 'Ursprünglichkeit' erheben." (Schmidt Geschichte der deutschen Sprache, S. 41). Mal abgesehen davon, daß nicht einmal feststeht, wo denn die "Urheimat" der Indogermanen gewesen sein soll (Kaukasus, Nordsee-Kaspisches Meer, Stromnetz von Weichsel, Oder, Elbe und Weser [Lachs-Argument], Varna - Odessa - Königsber [Buchen-Argument]), so steht also dementsprechend noch nicht einmal fest, ob es so etwas wie eine gemeinsame indogermanische Ursprache gegeben habe: "'Indogermanisch' bezeichnet als linguistischer Begriff den Inbegriff der sprachlichen gemeinsamkeiten, die sich aus den Einzelsprachen ableiten lassen, die idg. 'Grundsprache' gilt heutzutage also mehr als Abstraktion denn als Rekonstruktion, und wohl kaum ein Indogermanist würde heute wie SCHLEICHER (1868) ernsthaft 'eine Fabel in indogermanischer Ursprache' schreiben [...]." (ebenda, S. 44)
Was nun die Ursprache anbetrifft: Danach fragen die Menschen schon seit einiger Zeit, so ist eine Geschichte über Friedrich II. überliefert, wie er angeblich Kinder aufziehen ließ, mit denen nicht gesprochen werden durfte, um so herauszufinden, welche Sprache sie dann sprächen. Das Thema ist also trotz längerer Forschung ungelöst ;-). --IP-Los 20:15, 25. Mai 2008 (CEST)
Sicherlich gab es auch mal das Stadium von Lauten und Rufen, und ansonsten eben eine nonverbale Kommunikation. Das Markieren des Territoriums, zum Beispiel durch Anritzen der Bäume haben Tiere und Menschen durchaus gemein.
Ich bin neulich mal gefragt worden, was es heißt, was die Vögel singen. Ich habe es mit „Ich bin satt, gleich schlaf ich.“ und ferner mit „Hier wohn ich.“ übersetzt, aber möglicherweise fehlen noch die Feinheiten.
Im übrigen muss nonverbale Kommunikation, zum Beispiel Lächeln, auch nicht ehrlich gemeint sein. – Simplicius 2004-2008 11:11, 28. Mai 2008 (CEST)