Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 37

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Nicht-triviales Filter (Mathematik)

Kennt jemand die Definition eines nicht-trivialen Filters (evt. auch Ultrafilters), habe sie hier nicht finden können?

Danke —Markus Prokott 16:53, 8. Sep. 2008 (CEST)

Reclams Universal-Bibliothek

Hallo zusammen! Gibt es irgendwo im Internet ein vollständiges Verzeichnis aller Titel, die der Reclam-Verlag im Rahmen seiner UB-Reihe veröffentlicht hat? Bei Google und auf der offiziellen Verlagsseite konnte ich leider nichts finden. Vielen Dank für eure Hilfe! --88.65.210.111 17:23, 8. Sep. 2008 (CEST)

Das ist nicht trivial. Im Artikel zur UB sind nicht umsonst zwei gedruckte Bibliographien angegeben. Einen Einblick gewinnst Du hier: http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=4.1/SET=2/TTL=1/REL?PPN=010784632&RELTYPE=&MPSORT=A --AndreasPraefcke ¿! 17:57, 8. Sep. 2008 (CEST)

Französische Ausprache

Kann mir jemand in natürlicher Sprache lautmalerisch aufschreiben wie man association pour une taxation des transactions financières pour l'aide aux citoyens ausspricht? Ich spreche leider gar kein französisch, würde aber diese Phrase gerne fehlerfrei aussprechen... Thx a lot! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:58, 8. Sep. 2008 (CEST)

Assosjasjong pur ün taxasjong deh transaksjong finansjär pur lähd oh sitojenn. So ungefähr ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 12:18, 8. Sep. 2008 (CEST)
Meine Variante: "assosiasioo pur ün taxasioo dee tronsaksioo finonsiär pur läd oo sitoiöö" Bezweifle allerdings, dass dir das viel weiterhilft. Manche Laute des Französichen gibts im Deutschen einfach nicht (z.B. sind die Os "offener"). Das IPA beherrsche ich aber selber auch nicht so gut. --Berntie 12:25, 8. Sep. 2008 (CEST)

Firestormmds Version mit Betonungen (und minimalen Änderungen meinerseits): Assosjasjong pur ün taxasjong deh trongsaksjong finansjähr pur lähd oh sitojähng -- Arcimboldo 13:31, 8. Sep. 2008 (CEST)

Korrektur: Assossjasjong pur ün taxasjong deh trongsaksjong finongsjähr pur lähd oh sitwajähng. Fehlerfrei wirds damit auch nicht (wegen der Nasale), aber immerhin näherungsweise. -- 84.160.0.162 15:27, 8. Sep. 2008 (CEST)
[asɔsjɑˌsjõ puʀyntaksɑˌsjõ detʀɑ̃zakˌsjõ finɑ̃ˌsjɛːʀ puʀˌlɛd ositwaˈjɛ̃]. Wobei die zwei nicht-nasalen [ɑ] hier auch durch [a] ersetzt werden können und die nasalen [õ̃] generell auch durch [ɔ̃], die Lücken zwischen den Akzenteinheiten bei schnellem Sprechen verschwinden können, bei langsamem Sprechen hingegen die Betonungen zweiten Ranges [ˌ] zu solchen ersten Ranges [ˈ] werden und der eine positionslange Vokal nur bei deutlicher Betonung der betreffenden Silbe wirklich lang ist. -- 1001 17:14, 8. Sep. 2008 (CEST)
Damit wäre alles gesagt... -- 84.160.0.162 18:51, 8. Sep. 2008 (CEST)
"Ich spreche leider gar kein französisch, würde aber diese Phrase gerne fehlerfrei aussprechen..." Das hat so ähnlich vor vielen Jahren der Bürgermeister einer kleinen bayerischen Stadt auch gefragt, als Charles de Gaulle zu Besuch kommen und der Bügermeister ihn begrüßen sollte. Also hat man ihm einen Zettel gegeben, auf dem aufgemalt waren: eine Eisenbahnlokomotive, ein Schuh, ein Strichmännchen, eine Schere und eine kleine Schere. Also hat der bayerische Bürgermeister vorgelesen: "Bo Schua Mo Scher Scharl" ;-)) StephanPsy 22:27, 8. Sep. 2008 (CEST)

Vielen Dank, so komme ich weiter. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:07, 9. Sep. 2008 (CEST)

Wie verbreitet ist die Nutzung des Usenet (in Deutschland)?

Wer nutzt es? Welcher Bevölkerungsanteil? --source 13:13, 8. Sep. 2008 (CEST)

Auf Grund der dezentralen Struktur wird das wohl keiner so genau wissen. Interessant ist jedenfalls das hier. Curtis Newton 15:06, 8. Sep. 2008 (CEST)
Hoffentlich die illegalen Filesharer irgendwann nicht mehr, für die wurde es nicht konzipiert und die ruinieren auch den Ruf des Usenet, besonders seit gewisse Firmen dazu anstiften, sich urheberrechtlich geschütztes Material unerlaubt runterzuladen. --Constructor 04:44, 9. Sep. 2008 (CEST)

Dissertationsthema Alfred Herrhausen

Die Dissertation von Alfred Herrhausen ist über das Thema Grenznutzen geschrieben worden. Welche BKL Auflösung ist hier richtig? --89.247.94.118 21:02, 8. Sep. 2008 (CEST)

Ich verstehe die Frage nicht. Grenznutzen ist ja überhaupt keine BKL. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:16, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ach so, das war mal (und ist jetzt wieder) eine... Die richtige Auflösung ist die mit der Nutzenfunktion. Ich habe das mal korrigiert. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:23, 9. Sep. 2008 (CEST)

Verdrehter Arm des Cromosom 5

Was bedeutet es wenn ein Arm des 5. Cromosom verdreht ist ? was hat das für Auswirkungen für das Ungeborne?

Was genau meinst du denn mit einem verdrehten Arm eines Chromosoms? Vielleicht findest du hier etwas. Gruß --Janurah 12:50, 9. Sep. 2008 (CEST)

Hörverstehen

Mein Englisch ist zwar flüssig, aber ich verstehe einen wichtigen Satz in einer Szene dieses Clips aus einer englischen Sketch-Show nicht. Es ist die Szene im Gericht, etwa in der Mitte des dreieinhalbminütigen Clips, als der "man who can't take anything seriously" etwas zu seiner Nebensitzerin auf der Geschworenenbank sagt. Er sagt wohl "It's..." und den Rest des Satzes verstehe ich beim besten Willen nicht mehr. Kann mir jemand helfen? --84.160.0.162 15:32, 8. Sep. 2008 (CEST)

Ich versteh's auch nicht, tippe im Zweifel auf Slang und kann für andere suchende noch sagen, dass sich die Stelle genau bei 2:00 befindet :-). -- southpark 15:40, 8. Sep. 2008 (CEST)
In einem Kommentar unter dem Video steht sinngemäß: ""It's a Lark though ent it" which basically means that despite the seriousness of the situation it's still a Funny". It's a Lark though ent it heißt übersetzt soviel wie "Ist doch trotzdem spaßig, oder?". Gruß --ChrisHamburg 15:46, 8. Sep. 2008 (CEST)
Was ich ja jetzt verhochenglischen würde auf "It's a laugh though, isn't (ain't) it?" -- southpark 15:48, 8. Sep. 2008 (CEST)
Na, das hätte ich auch selbst finden können. Danke. It's a laugh though, i(s)n(t) it? gibt Sinn und lässt sich beim nochmal Hinhören auch verstehen. -- 84.160.0.162 15:49, 8. Sep. 2008 (CEST)
„Lark“ ist britische Umgangssprache und bedeutet etwa „Jux“, kein dialektal entstelltes „laugh“. --84.59.21.169 17:58, 8. Sep. 2008 (CEST)
Stimmt, mea culpa -- southpark 18:12, 8. Sep. 2008 (CEST)
"with voices out of nowhere put on specially by the children for a lark." --IP-Los 13:17, 9. Sep. 2008 (CEST)

Komisches Nummernschild (und Auto)

Heute habe ich hier in Bern ein Auto gesehen, das ein kleines (so wie die deutschen bei den amerikanischen Autos) weisses Nummernschild mit grüner Schrift hatte (eventuell auch umgekehrt). B-1??? stand drauf, wobei die ? Zahlen ausdrücken. Rechts von diesem Block waren übereinander zwei kleine hellgrüne Blöcke mit einer 04 und einer 09. Das Auto hatte eine Marke, die so ähnlich klang wie Niza (vier Buchstaben und N auf jeden Fall, aber ich finde sie nicht mehr). Hinten drauf waren zwei Kleber in griechischer Schrift, einer, der für eine Werkstatt (ohne Ort) dieser Marke warb und einer der wohl was mit Wassersport zu tun hatte. Hinten drin lag ausserdem eine Karte von Naxos. Also habe ich auf Griechenland oder Zypern getippt, ich habe aber weder da noch dort was gefunden. Da das Auto vor einer Schule stand, auf die viele Diplomatenkinder gehen, habe ich noch dran gedacht, dass es eventuell ein ausländisches Diplomatenkennzeichen sein könnte. Also, mit den ganzen Infos wärs doch gelacht, wenn mir niemand helfen könnte ;-). Dankeschön--Zenit 18:07, 8. Sep. 2008 (CEST)

Wie wäre es mit Naza? -- Achim Raschka 18:39, 8. Sep. 2008 (CEST)
Selbst der wunderschöne WP-Artikel Kfz-Kennzeichen_(Europa) kennt das nicht. Joyborg 19:37, 8. Sep. 2008 (CEST)
Naza, wahrscheinlich... Malaysia ist es jedenfalls auch nicht.--Zenit 19:49, 8. Sep. 2008 (CEST)
So wie das hier?
Das wäre ein griechisches Exportkennzeichen, aktuelle Serie seit 1998 in grün auf weiß, Quelle: licenseplatemania.com. Die Bedeutung der Zahlen rechts ist mir nicht ganz klar, möglicherweise "ausgestellt September 2004" oder "gültig bis April 2009". --145.253.2.236 21:55, 8. Sep. 2008 (CEST)
Sieht gut aus! Die Zahlen rechts habe ich zwar anders in Erinnerung, aber ich denke, da beisst die Maus keinen Faden ab. Danke und Gruss--Zenit 17:37, 9. Sep. 2008 (CEST)

nicht-schwarzerde-programm

Hatte das Nicht-Schwarzerde-Programm in der ehemaligen Sowjetunion eingentlich deutliche Erfolge erzielt? --91.7.81.243 00:06, 9. Sep. 2008 (CEST)

Verrätst du uns zunächst, was das Nicht-Schwarzerde-Programm war? -- Martin Vogel 00:14, 9. Sep. 2008 (CEST)
Das ist identisch mit dem Weißerde-Programm... --Sokkok 01:04, 9. Sep. 2008 (CEST)
Wahrscheinlich sollte man einen Artikel zu Nichtschwarzerdezone anlegen... --Constructor 04:37, 9. Sep. 2008 (CEST)
Schwarzerde und Zentrale Schwarzerde-Region gibt es schon. unter Weißerde wird aber scheinbar etwas anderes verstanden. HAL 9000 12:39, 9. Sep. 2008 (CEST)
Danke für die Info! Wenn also Schwarzerde sehr fruchtbar ist und Weißerde ein Düngemittel, dann gibt's da also doch wohl irgendwie einen Zusammenhang... freut sich Sokkok 01:15, 10. Sep. 2008 (CEST)

Meine Suche hat folgende Seiten ergeben: Mit Perspektive - aber ungemütlich, DIE ZEIT, Ausgabe 12, 1979 von Marianna Butenschön sowie Großzügige Kredite (DIE ZEIT, Ausgabe 12, 1979) Geht es darum? Vielleicht haben wir ja bald Perspektiv-Dorf bzw. Perspektiv-Siedlung. --Erzbischof 13:50, 9. Sep. 2008 (CEST)

Chromosomen: Woher wissen die ihre Reihenfolge

Wir Menschen haben ja mehrere Chromosomen. Wenn ich es richtig verstanden habe ist unsere Erbinformation die Summe aller unserer Chromosomen, die Zusammen unsere DNS bilden. Woher wissen die Chromosomen dann, in welcher Reihenfolge sie abgelesen werden sollen? Oder sind die miteinander verbunden? --source 12:52, 9. Sep. 2008 (CEST)

Das wäre ein wunderbares Thema für einen dreitägigen Vortrag!! Das wichtigste findest du vielleicht hier:Genregulation. Viele Grüße --Janurah 12:59, 9. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Mit ganz viel Haue von allen beteiligten Fachgebieten könnte man das Konzept darauf reduzieren, dass die Chromosomen nicht der Reihe nach abgelesen werden, dass sogar die Information auf einem einzelnen Chromosm nicht der Reihe nach abgelesen wird, sondern gezielt Gene auf einem Chromosom angesteuert werden.--Janurah 13:05, 9. Sep. 2008 (CEST)
"Wissen" ist hier nicht der ideale Begriff (und unter Reihenfolge bist Du Dir sicher bewusst, dass die (menschgegebene) Nummerierung der Chromosomen nichts mit der Reihenfolge ihrer Ablesung zu tun hat, nicht wahr?). Chromosomen (3D-"Kochbücher") sind die 'Makrostrukturen' der Gene ("Rezepte"), die lebende Organismen ("Kochvorgang" => "Mahlzeit") steuern. Diese Abläufe 'komplex' zu nennen, wäre masslos untertrieben. Es gibt Kopplungen und Rückkopplungen, Kaskaden, Aktivierungen und Deaktivierungen. Der Artikel Genexpression gibt einen Einstieg und die Weblinks dort führen weiter.
Nachgedanke: Dass wir das menschliche (coding) Genom jetzt komplett kennen ist phantastisch und war eine grosse Leistung. Was wir aber jetzt lernen müssen (und das wird viel Zeit und starke Computer erfordern), ist, wie der ganze Krempel reguliert wird. Das ist so, als ob man ein Wörterbuch entziffert hat und jetzt (experimentell) versucht herauszubekommen, wie häufig ein bestimmtes Wort (und in welchem Zusammenhang) vorkommt, damit am Ende 'Ulysses' von James Joyce herauskommt. Gruss --Grey Geezer 13:33, 9. Sep. 2008 (CEST)
Zur kompletten Sequenzierung des menschlichen Genoms meinte mein Genetik-Professor damals: "Das ist wie wenn man im alten Ägypten eine riesige komplett erhaltene Tafel endlich vollständig ausgegraben hat; vollgeschrieben mit dem wahrscheinlich kompletten Wissen einer nahezu unbekannten Zivilisation, aber in einer komplett unbekannten Sprache. Manchmal erkennen wir vielleicht zwischendurch sowas wie einen Fisch oder einen Vogel, aber eigentlich könntens auch etwas ganz anderes darstellen." Und jetz machen sich die Wissenschaftler dieser Welt an diese riesige Platte und grübeln, warum der Vogel ausgerechnet an dieser Stelle steht, und ob das wirklich ein Vogel ist, den wir da zu erkennen glauben. Und was die ganzen anderen komischen Linien bedeuten.... Es gibt noch viel zu tun -- Hareinhardt 14:07, 9. Sep. 2008 (CEST)

Songsuche (erl.)

Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Song, den ich Ende der 90er/Anfang 2000er mal auf einer Open-Air-Veranstaltung gehört habe, könnte der Hamburger Hafengeburtstag gewesen sein.

Das Lied war eher Dance-mäßig, auf der Bühne stand eine dunkelhaarige junge Frau mit zwei Backgroundtänzern, im Text war irgendwas mit "Baby I'm a star". (Und es ist keine Prince-Coverversion gewesen ;) ). Kann mir da irgendjemand helfen? Gruß --ChrisHamburg 14:07, 9. Sep. 2008 (CEST)

YouTube ist mein bester Freund... das wirds wohl sein... Gruß --ChrisHamburg 14:10, 9. Sep. 2008 (CEST)

Mathematische Schreibweise

Mir ist das Symbol nur zur Anzeige von logischer Äquivalenz von Aussagen bzw. Aussageformen bekannt. Ich stolpere aber immer wieder über Fälle, bei denen es auf Funktionen oder Funktionswerte angewendet wird (zB hier). Kann mir jemand erklären, wann man so schreiben darf bzw. was genau es bedeutet? Schreibt man korrekt oder (dh, welchen Typ verlangt das Symbol)?

Im Artikel Funktion (Mathematik) findet sich dazu nichts. --Berntie 15:47, 9. Sep. 2008 (CEST)

In diesem Zusammenhang sagt es uns wohl, dass sich die Null nicht auf einen bestimmten Punkt der Funktion bezieht, sondern dass der Wert der Funktion im gesamten Parameterraum Null ergibt. -- Arcimboldo 15:52, 9. Sep. 2008 (CEST)

Joar, soviel ist mir klar. Wäre trotzdem nicht schlecht, genau zu wissen, was das bedeutet (zB eben welchen Typ verlangt). --Berntie 16:14, 9. Sep. 2008 (CEST)
Wenn man es genau nimmt: Funktionen werden i.a. mengentheoretisch definiert, d.h. sie sind eine Menge von Paaren (weil sie insbesondere eine Relation sind). Dann ist für eine andere Funktion g oder (für die überall undefinierte Funktion) erlaubt aber oder auch (ohne Angabe, welche x gemeint sind) ergibt zunächst keinen Sinn. Mathematiker erlauben aber gerne vereinfachte Schreibweisen, wenn sie nützlich und eindeutig sind. Bei könnte man auch an die Gleichung denken, die Nullstellen beschreibt, daher empfinden es wohl viele als nicht "ganz so schön" eindeutig. Der Ausdruck zeigt stärker eine Identität (überall Null), aber das ist eher ein Bauchgefühl. Willst Du sicher gehen: Manche Autoren definieren einfach das -Symbol für Funktionen, dann ist das Problem mit dem Gefühl (und den Unklarheiten des Lesers) beseitigt. Übrigens liest man auch öfter für reelle Funktionen, die nur positive Werte annehmen. Das versteht jeder (es ist eindeutig), formal gesehen ist es aber blühender Unsinn (eine Menge ist größer als Null?!). --Fragegeist 18:47, 9. Sep. 2008 (CEST)
Diese Antwort ist in Teilen falsch. In "f=0" oder "f>0" ist steht die 0 für die konstante Funktion mit Wert 0, und "=" bzw. ">" sind die offensichtlichen Erweiterungen dieser Relationen auf Funktionen. Die Schreibweise ist äquivalent zu f=0 (ein impliziter Allquantor für die Variable x), die Schreibweise ist pleonastisch.--80.136.137.216 18:59, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ob Fragegeists Antwort jetzt teilweise falsch ist (oder nicht), sei mal dahingestellt. Was mich interessiert ist: "Willst Du sicher gehen: Manche Autoren definieren einfach das -Symbol für Funktionen" Ja, ich will sicher gehen! Wie definieren denn diese Autoren für Funktionen? Damit wäre doch alles geklärt.
Z.B. ist ja für eine Funktion der Ausdruck "" schlicht eine alternative Schreibweise für . Kennt jemand einen Text, wo auf ähnliche Weise definiert wird?
Bei der Antwort der IP ist mir übrigens nicht klar, was "pleonastisch" in diesem Zusammenhang bedeutet. --Berntie 19:34, 9. Sep. 2008 (CEST)

Viellecht hast du auch nur das 'mod' rechts in der Kongruenzrelation übersehen? Das wird ja oft von Autoren weggelassen, wenn der Zusammenhang klar ist. --Ayacop 19:17, 9. Sep. 2008 (CEST)

Nein, im Integralgleichungsartikel zB geht's nicht um Kongruenzen. --Berntie 19:34, 9. Sep. 2008 (CEST)

Namensnennung bei Unfällen

Hallo,

ich habe mal eine alte Zeitung von 1971 durchgeblättert und festgestellt, dass z.B. damals noch bei Unfällen die Namen der beteiligten Personen genannt wurden. Dass heute ja nur noch Angaben über Alter, Geschlecht und evtl. noch Familienverhältnisse gemacht werden, möche ich zum Anlass nehmen, mal nachzufragen, seit wann sowas usus ist und ob dem ggfs. Gerichtsurteile zugrunde liegen bzw. welche rechtlichen Grundlagen sowas hat.-- КГФ 21:43, 9. Sep. 2008 (CEST)

Pressekodex --131.173.17.161 23:31, 9. Sep. 2008 (CEST)

Schwarze Löcher

Hat nicht unbedingt mit dem morgigen Ereignis zu tun. Im Universum existieren ja bereits mehrere schwarze Löcher, die immer größer werden. Erreichen diese in Jahrmillarden auch die Erde bzw. vereinen sie sich irgendwann und verschlingen das gesamte Universum? Oder breitet sich das Universum schneller aus und flieht damit die Erde praktisch vor diesen? --89.246.211.151 16:18, 9. Sep. 2008 (CEST)

Wahrscheinlich wird die Erde verschont. Auch die großen Löcher zerstrahlen, allerdings in kosmologischen Zeitskalen. Irgendwann wird es dann ganz langweilig. --Simon-Martin 16:23, 9. Sep. 2008 (CEST)
Hinweis Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit dem Thema Schwarze Löcher. Persönliche Betrachtungen zum Thema Weltuntergang gehören nicht... ähem... --Erzbischof 17:44, 9. Sep. 2008 (CEST)
lach - ich füll schonmal den Wasserkocher für den Tee; morgen gehts los? :oD ...Sicherlich Post 18:11, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ist doch nett wenn das Sommerloch ausnahmsweise mal schwarz ist :). Weltuntergang per Teilchenbeschleunigen ist auch viel interessanter als der ewige Klimawandel :) --FNORD 18:16, 9. Sep. 2008 (CEST)

Hat mit dem morgigen Ereignis zu tun: Kann man es zugespitzt so zusammenfassen, dass unser aller Leben auf die Hypothese verwettet wird, dass schwarze Löcher doch nicht so schwarz sind (also zerstrahlen)? --Eike 18:52, 9. Sep. 2008 (CEST)

Quetsch: Ich finde die Vorstellung viel erschreckender, dass gar nichts übrig bleiben könnte (zum Beispiel dieses T), was man kennt (ausser diesen abstrakten Materiehäufen weit über uns). Davor habe ich intuitiv sehr viel mehr Angst als vor meinem Tod oder dem aller Menschen.--Zenit 19:35, 9. Sep. 2008 (CEST)
Die Hypothese ist überprüft. Nein, zerstrahlen werden sie (die jetzt großen) erst in 10100 Jahren. Sie sind trotzdem kein Problem für uns, da sie gar nicht so viel fressen, wie man immer meint. Zwischen einem Stern mit 5 Sonnen Masse und einem schwarzen Loch mit fünf Sonnen Masse ist nämlich der einzige nennenswerte Unterschied, dass der Stern Strahlung nach allen Seiten abgibt. Dieser, wenn auch geringe Strahlungsdruck ist die einzige Kraft, die verhindert, dass der Stern die dünnen Gase um ihn herum anzieht. Wenn das schwarze Loch erst einmal die dünnen Gase der Umgebung 'gefressen' hat, kommen nicht automatisch neue nach, da das Universum ja nicht 'unter Druck' steht wie ein Behälter. Also schläft das Loch dann, so wie jenes im Zentrum unserer Galaxie. Dass das so ist, sieht man einfach daran, dass unsere und vor allem die vielen anderen Galaxien, die wir sehen, nicht wie Schweizer Käse aussehen. --Ayacop 19:30, 9. Sep. 2008 (CEST)
Also, der Artikel liest sich deutlich zurückhaltender als "Die Hypothese ist überprüft."... -Eike 22:18, 9. Sep. 2008 (CEST)
Dann sollte der Artikel mit der Argumentation des letzten CERN-Reviews ergänzt werden, der gerade rausgekommen ist. --Ayacop 10:07, 10. Sep. 2008 (CEST)

Irgendwie fast schon witzig, wie plötzlich einige Menschen feststellen, dass sie selbst gar nicht so wichtig für diese Welt sind und alles irgendwann ein Ende hat, was? :-) Ja, stellt euch vor, irgendwann ist Feierabend mit der Welt. Ob nu früher oder später macht den Kohl auch nicht fett ;-)-- HausGeistDiskussion 19:39, 9. Sep. 2008 (CEST)

Genau; zum Glück ist sehr bald alles vorbei und wir werden hoffentlich ein paar Sekundenbruchteile Zeit haben, um dem Gärtner aus Hawaii und dem anderen Herrn, der auch „keine Ahnung von der Entstehung Schwarzer Löcher“ hat dankbar zu sein, dass sie uns zumindest gewarnt haben... PDD 19:42, 9. Sep. 2008 (CEST)

Da sollte mann und frau sich wohl mal beizeiten erkundigen, wohin die Reise letztlich geht. Meine - übrigens auch online verfügbare - Fahrplanauskunft nennt da einen nightliner, für den sämtliche grauen und schwarzen Löcher nur Durchgangsbahnhöfe sind - auf dem Weg zum eigentlichen Ziel ;-)--mfg,Gregor Helms 02:04, 10. Sep. 2008 (CEST)
Und wenn der nun doch recht hat, dann hat das himmlische Jerusalem einen Durchmesser von 2 cm. -- Martin Vogel 02:30, 10. Sep. 2008 (CEST)
Und wenn? mein Durchmesser würde dann ja dementsprechend auch schrumpfen, so dass die Proportionen wieder stimmen! ;-) mfg,Gregor Helms 08:33, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich sag nur eins: Die Affen kommen. Da hilft auch die Bibel nich gegen. Ich schätze die Hoffnung nach "Zurück zum Thema" ist spätestens seit dem Wiederauftreten der Tee-Frage vergebens? :P --Schmiddtchen 02:34, 10. Sep. 2008 (CEST)
Haben die Schweizer denn überhaupt schon mal wirklich etwas kaputt gemacht? (also ausser Apfelspaltung?). Ich meine, die Deutschen haben es in Kooperation mit einem Österreicher versucht, die Amerikaner (mit Hilfe einiger Deutscher) in Japan und Mao (vermutlich ohne Deutsche) in China. Selbst ER (mit deutschem Stellvertreter) hat die Erde mehrmals beschossen und vor 65 Mill. Jahren den Weg frei gemacht für Verona Feldbusch und Kurt Beck. Aber immer noch dreht sich die Blaue Dame massig-grazil um die Sonne (oder die Sonne um die Blaue Dame, wie 40% der US-Collegestudenten meinen). Und nun sollen es ausgerechnet die Schweizer schaffen ???
Andererseits: Hätte ich die Wahl zw. Sarah Palin als zweitmächtigstem Mensch auf Erden und einem 'chwarzen Löchli ... ich würde keine atto-Sekunde zögern. Gruss --Grey Geezer 10:01, 10. Sep. 2008 (CEST)

Inlineframezwang

Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Homepage. Ich möchte erreichen, dass Besucher, die eine Internetseite, die nur über die ihr übergeordnete Seite im Iframe sichtbar sein soll, auf die Seite mit dem Iframe umgeleitet werden. Wenn also der Besucher die geframte Seite direkt aufruft, soll er direkt zur Seite mit dem Iframe kommen. Dummerweise funktioniert das Skript nicht... Weiß einer, wie man sowas machen kann? Gruß, Sebbl2go Diskussion gefällig? 23:21, 9. Sep. 2008 (CEST)

Lassen wir einmal die Frage weg, warum Du das willst und ob es dazu wirklich geeignet und sinnvoll ist. Clientenseitige Lösungen sind unzuverlässig, JavaScript lässt sich abschalten. Wenn Du zwei getrennt abrufbare Dateien hast, wird es einem fortgeschrittenen Computernutzer immer gelingen, nur die eine zu sehen.
Die traditionelle Billiglösung ist ein Hinweis auf der eingebetteten Seite, der dem Benutzer erklärt, dass und warum er die Seite besser in einem Rahmen sieht, mit passendem Link. Im Rahmen könnte der Hinweis dann mit JavaScript/CSS ausgeblendet werden (wer das abgestellt hat, ist solche „Falschmeldungen“ gewöhnt).
Ist bei Dir serverseitiges Skripting möglich? Dann könntest Du mit Server Side Includes (mächtiger, aber hier wohl unnötig: PHP oder CGI/Perl) nur die bereits wunschgemäß zusammengesetzte Seite ausliefern, der Rahmeninhalt wäre nicht isoliert zugänglich. --Simon-Martin 09:49, 10. Sep. 2008 (CEST)

Keks in der Filesharing-Szene

Was genau versteht man unter einem Keks in der Filesharing-Szene? Irgendwas mit Imagedateien oder so?

--85.178.194.141 00:39, 10. Sep. 2008 (CEST)

Cookie? Lennert B d 00:49, 10. Sep. 2008 (CEST)
Leider nicht :-( --85.178.194.141 00:55, 10. Sep. 2008 (CEST)
Außer einem anderen Wort für Cookie ist mir der Begriff auch nicht bekannt. Gibt's irgendwie einen Zusammenhang, wo da aufgetaucht ist? Von einem Zusammenhang mit Imagedateien wüsste ich auch nichts. -- [tʁaˈveːn] 02:19, 10. Sep. 2008 (CEST)
Keks ist ein Crack (Software). Greetings, --213.252.15.90 08:38, 10. Sep. 2008 (CEST)

Sind wir schon gesagt gesaugt nach Genf?

Nicht dass ich es ausversehen verpasse. (und außerdem wolle ich der erste mit Schwarzes-Loch-Frage heute sein) -- southpark 08:59, 10. Sep. 2008 (CEST)

watt sin' wir? -- Achim Raschka 09:01, 10. Sep. 2008 (CEST)
gesaugt natürlich, nicht gesagt, habs mal korrigiert und suche den schwarzen kaffee.. -- southpark 09:07, 10. Sep. 2008 (CEST)
Heute erster Strahl im Ring. Erste Kollisionen vielleicht in einem Monat. --Pjacobi 09:03, 10. Sep. 2008 (CEST)
Verdammt, bei mir ist es jetzt soweit. Ich muss zum Zahnarzt, mein Schwarzes Loch tut weh. --Schlesinger schreib! 09:05, 10. Sep. 2008 (CEST)
Neulich hatte ich eine Unterhaltung ... -- Achim Raschka 09:14, 10. Sep. 2008 (CEST)
Komisch, ich habe schon lange keine Delfine mehr gesehen. Ihr? --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:38, 10. Sep. 2008 (CEST)
"Six pints of bitter," said Ford Prefect to the barman of the Horse and Groom. "And quickly please, the world's about to end." --DieAlraune 09:47, 10. Sep. 2008 (CEST)
Du willst jetzt aber nicht sagen, dass die ganzen CERN-Mitarbeiter in ihrer Seele verkappte Vogonen sind? -- southpark 11:21, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich glaube nicht, dass die Genehmigungsbehörde schwarze Schlaglöcher auf der Raumautobahn akzeptieren würde. --Simon-Martin 11:27, 10. Sep. 2008 (CEST)
Lieber weiße Mäuse als schwarze Löcher -- Smial 11:29, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ja, das sind Vogonen - und sie produzieren auch vogonische Lyrik, was viel schlimmer ist als schwarze Löcher --GDK Δ 11:44, 10. Sep. 2008 (CEST)

Gibt es eigentlich irgendeine glaubhafte Quelle für die Behauptung, der LHC würde schwarze Löcher erschaffen, die für die Erde gefährlich wären? Also bitte nicht xChan oder sowas. – viciarg 11:13, 10. Sep. 2008 (CEST)

Schwarzes_Mini-Loch#Zur_möglichen_Produktion_in_Beschleunigern sieht mir tendenziell seriös aus. -- southpark 11:21, 10. Sep. 2008 (CEST)


hat auf meiner Benutzerseite gerade begonnen… ;-) --Telrúnya 11:32, 10. Sep. 2008 (CEST)
Also ich als Otto-Rössler-Fan habe sogar den Zahnarzttermin verschoben, um bei einer guten Flasche Whisky den Weltuntergang zu erleben und, nungut, zugegeben, den Schmerz zu bekämpfen. --Schlesinger schreib! 11:35, 10. Sep. 2008 (CEST)

Schwarzes Mini-Loch

Wie oder durch was wird die entstehende Masse und Lebenszeit der im LHC vielleicht mal erzeugten Schwarzen Mini-Löcher begrenzt oder kontrolliert?

guck mal bei #Schwarze Löcher weiter oben oder Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 32#Weltuntergang - oder so ähnlich :) - Stichwort ist wohl die Hawking-Strahlung ...Sicherlich Post 11:10, 10. Sep. 2008 (CEST)
Die enthaltene Masse wird durch die Erhaltung von Masse und Energie begrenzt: Was vorher nicht in den kollidierenden Protonen drin ist, kann auch hinterher nicht im Loch sein. --Simon-Martin 11:25, 10. Sep. 2008 (CEST)
Und ich dachte, da sitzt ein Ein-Euro-Jobber, der die schwarzen Löcher wiegt und misst, nummeriert und in Schubladen sortiert. ;P – vıכıaяפ 11:59, 10. Sep. 2008 (CEST)
Aber doch nicht in der Schweiz, --Simon-Martin 12:14, 10. Sep. 2008 (CEST)

Elementarteilchen

Ist das Higgs-Boson das Teilchen, dass die Gravitation erzeugt? --79.212.118.21 11:21, 9. Sep. 2008 (CEST)

Higgs-Boson schon gelesen?
Ist leider zu unverständlich geschrieben... --79.212.118.21 14:12, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ah so. Na dann: Nein, das Higgs-Boson erzeugt nicht die Gravitation, aber vielleicht das Graviton. PDD 14:23, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ich stimme 79.212.118.21 zu, unsere ganzen Teilchenphysikartikel sind derzeit noch weit vom enzyklopädischen Ziel der Allgemeinverständlichkeit entfernt. Es liegt natürlich an der Schwierigkeit des Themas, aber ein bisschen laienverständlicher sollte es eigentlich schon möglich sein. Hier meine Zusammenfassung der betreffenden Artikel in eigenen Worten:
Wir haben da die vier Grundkräfte der Physik, die rätselhafteste davon ist die Gravitation. Es gibt die Annahme, dass alle vier Grundkräfte durch spezielle Austauschteilchen übertragen werden, die wir Eichbosonen nennen. Theorien, die auf dieser Annahme aufbauen, heißen Eichtheorien. Das Eichboson, das die Gravitationskraft überträgt, wird Graviton genannt. Wir haben aber keine Ahnung, ob das Graviton tatsächlich existiert, es ist bislang nur ein hypothetisches Konstrukt.
Unter den Eichbosonen, die wir schon kennen und nachgewiesen haben, sind das Photon, die acht Gluonen, das elektrisch geladene W-Boson (positiv und negativ) und das Z-Boson. Das Photon und die Gluonen sind (ruhe)masselos, das W- und Z-Boson haben jedoch merkwürdigerweise eine (sogar recht hohe) Masse. Das war zunächst ein Widerspruch zu allen Theorien und ein großes Rätsel. Peter Higgs hat aber 1964 dafür eine tolle schlüssige Erklärungstheorie geliefert, nach dem die Masse dieser Teilchen durch eine Wechselwirkung mit einem neu eingeführten Feld entsteht, dem Higgs-Feld. Der Higgs-Mechanismus ist die einfachste bekannte und experimentell konsistente Theorie, und gilt daher als eine sehr gute Theorie, die das Standardmodell der Elementarteilchenphysik wieder schlüssig macht. Hierbei wird ein weiteres Teilchen postuliert, das Higgs-Boson, von dem die Physiker sich derzeit erhoffen, es möglicherweise schon bald nachweisen zu können. Das Higgs-Boson ist aber kein Eichboson, insofern kann man es nicht das "Teilchen, das die Gravitation erzeugt" nennen. Neitram 12:35, 10. Sep. 2008 (CEST)

Nur der Begriff

Vorab ich möchte keine moralische Diskussion anstoßen. :) Das deutsche Institut für Menschenrechte hat sich heute gegen den Begriff "Rasse" in den Gesetzestexten ausgesprochen weil dieser nicht nur diskriminierend sondern auch irreführend ist. Um den diskriminierenden Teil geht es mir nicht sondern um den irreführenden. Ich hatte bisher immer angenommen das die Menschheit aus Rassen mit unterschiedlichen Hautfarben und körperlichen Merkmalen besteht. Ist der Begriff unterschiedliche Rassen aus biologischer Sicht tatsächlich falsch? Und falls ja was wäre denn der richtige Begriff? --85.180.160.60 12:31, 9. Sep. 2008 (CEST)

Ethnie ist der "richtige" Begriff. Und warum er "falsch" ist siehe Rassentheorien und dort [1] --source 12:47, 9. Sep. 2008 (CEST)
Population trift es besser: Ethnie stellt auch auf eine kulturelle Komponente ab, Rasse im überkommenen Sinn nicht wirklich, sondern fast ausschließlich auf den Phänotyp bzw. eine postulierte, aber heute widerlegte tiefgreifende Differenz im Genotyp. sугсго 12:54, 9. Sep. 2008 (CEST)
(Doppel-BK)Der Begriff „Rasse“ ist heute eigentlich nur noch für bestimmte Zuchtformen bei Zier- und Nutztieren umumstritten (s. Artikel). Für Menschen ist er gleich doppelt irreführend, derartige Versuche (Rassentheorien) sind auch wissenschaftlich unhaltbar.
Die Unterschiede zwischen Menschen sind sowohl genetisch als auch phänomenologisch weit kleiner als z. B. zwischen Collie und Schäferhund.
Andererseits gibt sind zwar regional verschieden häufig auftretende Merkmale, die (leider) oft äußerlich erkennbar sind (oft Anpassung an Wetterbedingungen), aber darüber hinaus keine weiteren relevanten Korrelationen, die Hautfarbe sagt nichts über weitere Eigenschaften aus. Eine Siamkatze ist hingegen durch eine ganze Reihe von Eigenschaften von einer durchschnittlichen Mietzi zu unterscheiden.
Besser ist es, klar zu beschreiben, was gemeint ist. Das könnte „Hautfarbe“ sein, oder auch „Herkunft“. --Simon-Martin 12:59, 9. Sep. 2008 (CEST)
Also ist verschiedene Populationen der richtige Begriff? --85.180.160.60 13:21, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ich frage mich gerade in welchem momentan gültigen deutschen Gesetz, außer dem Grundgesetz Artikel 3, das Wort Rasse, im Bezug auf den Menschen, vorkommt. HAL 9000 13:35, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ausgerechnet im „Antidiskriminierungsgesetz“. Da aber gleich in der Einleitung ... --Simon-Martin 13:43, 9. Sep. 2008 (CEST)
...und in vielen weiteren Bundesgesetzen, natürlich immer in antidiskriminatorischer Absicht:
Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (AufenthG), Bundesgesetz zur Entschädigung für Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung (BEG), Bundesbeamtengesetz (BBG), Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge (BVFG), Gesetz über den Lastenausgleich (LAG), Zweites Gesetz zur Änderung des Bundesentschädigungsgesetzes (BEGSchlG), Gesetz über die Gleichbehandlung der Soldatinnen und Soldaten (SoldGG), Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG), Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (SG), Sozialgesetzbuch - Erstes, Drittes und Viertes Buch (SGB), Gesetz über Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten (SprAuG), Gesetz über die Rechtsstellung heimatloser Ausländer im Bundesgebiet (HAuslG), Rahmengesetz zur Vereinheitlichung des Beamtenrechts (BRRG), Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRG), Telemediengesetz (TMG). Das ergab eine Volltexsuche bei [[2]]. Joyborg 19:45, 9. Sep. 2008 (CEST)
Also ich als Angehöriger einer Population (geht ja nicht anders) fühle mich nicht im geringsten diskriminiert das dort Rasse steht :). Genaugenommen ist es mir schlichtweg Wurst. So wie vermutlich 99,99999% der restlichen Bevölkerung Deutschlands auch. --FNORD 21:17, 9. Sep. 2008 (CEST)
Mit 99,99999% dürftest du falsch liegen: Das wären dann nur 822 Rassisten in Deutschland (aber wünschen täte ich mir das auch...). Die Mehrheit der Menschen "glauben an Rasse", weil die Oberflächlichkeiten (Pigmentierung, Körperform, Ohren-,Nasen-, Augen-Form) "deutlich signalisieren": Der ist anders. Wenn man sich das aber genetisch ansieht, sind das praktisch nur "Dreckeffekte", weil 99,7% unseres (kodierenden) Genoms identisch ist.
Ich finde es eine gute Idee, es herauszunehmen, da Studien gezeigt haben, dass alleine (a) die Erwähnung von Unsinnigkeiten und (b) die Häufigkeit der Erwähnung von Unsinnigkeiten an verschiedenen Orten dafür sorgen, dass das Gros der Menschen es dann für "wahr" empfindet. Deshalb war auch die Entscheidung von Freund Obama auf einer Website auf die Gerüchte bezüglich seiner Person einzugehen grundfalsch. Die Englische Monarchie und der Papst sind da etwas älter und weiser (Never complain, never explain): Einfach nicht (mehr) darüber reden. --Grey Geezer 11:01, 10. Sep. 2008 (CEST)
:))))) Ich hatte mir noch überlegt ob ich nachrechnen soll wie viel Leute bei 99,99999% denn übrigbleiben. Aber ich dachte mir das wird sowieso keiner so genau nachrechnen ;). Gemeint waren natürlich einfach nur - sehr wenige. Und zusätzlich wurde ich falsch verstanden. Ich wollte damit nicht ausdrücken das es sehr wenige Rassissten gibt, sondern sehr wenige die sich durch dieses Wort in einem Gesetzestext diskriminiert fühlen. Ans sich ist "sich diskriminiert fühlen" ja sehr vage. Wenn man im Bus nur hinten sitzen darf aufgrund seiner Hautfarbe hat man ein gutes Recht sich diskriminiert zu fühlen. Wenn man mit einem leichten Gefühl der Diskrimminierung auf einen Gesetzestext starrt ... Hat man vermutlich einfach nur sonst nix anderes zu tun. ;) --FNORD 13:35, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich kann die Argumentation mit der Irreführung gut nachvollziehen, die Frage ist nur, wenn man den Begriff aus den Gesetzestexten streicht, wodurch man ihn ersetzt, damit die gewünschte Bedeutung gewahrt bleibt. "Unabhängig von körperlichen Merkmalen oder Ethnie"? Neitram 14:45, 10. Sep. 2008 (CEST)

Gemischte Brüche

Liebe Allwissenden ;-) ! Aus einer Diskussion : Bruchrechnen mit gemischten Zahlen, wie ist das aufzufassen ? Konkret, wieviel sind 5 5/7 ? Fünf mal 5/7 oder fünf und 5/7 ??? Also 25/7 oder 40/7 ? Der WP-Artikel "Bruchrechnung" ist bei dem Thema etwas schwammig... Wenn irgendmöglich, hätte ich gerne eine belegte Antwort, sowas wie "siehe Mathebuch für die siebte Klasse, Seite soundso." Vielen Dank Im voraus, Gruß, Rudolf 217.238.102.54 11:43, 10. Sep. 2008 (CEST)

Fünf Ganze und fünf Siebtel, also 5/1 + 5/7 = 40/7. Ich bin mir aus meinem Schulunterricht und meinem Studium her 100%ig sicher, dass es so ist, aber wenn Du drauf bestehst, kann ich hier nochmal einen der anwesenden Mathelehrer fragen. – vıכıaяפ 11:51, 10. Sep. 2008 (CEST)
Wikipedia weiß alles: Bruchrechnung#Echte Brüche – unechte Brüche – gemischte Zahlen. – vıכıaяפ 11:56, 10. Sep. 2008 (CEST)
In der Regel fünf Ganze und fünf Siebtel. Aber wenn es keine Mäglichkeit zum Missverständnis gibt, kann man auch das Multiplikatorzeichen weglassen, dann hieße es fünf mal fünf Siebtel. sугсго 11:53, 10. Sep. 2008 (CEST)

Vielen Dank, soweit erstmal. Jetzt verstehe ich allerdings Syrcros Aussage nicht ganz... Gruß, Rudolf 217.238.102.54 12:31, 10. Sep. 2008 (CEST)

Eigentlich heißt das fünf Ganze und fünf Siebtel, es kann aber mal sein, dass jemand, weil im Einzelfall keine Verwechslungsgefahr besteht fünf mal fünf Siebtel so abkürzt. sугсго 12:35, 10. Sep. 2008 (CEST)

Danke, Syrcro, jetz` isses klar ! Gruß, Rudolf 217.238.102.54 12:42, 10. Sep. 2008 (CEST)

Ich hatte versucht, aus dem entsprechenden Artikel schlau zu werden, bin dazu aber wohl doch zu blöd. Vielleicht kann mir hier jemand eine deppentaugliche Antwort geben. Frage: Welche Konsequenz hätte es für die Physik, wenn die am LHC kein Higgs-Boson nachweisen können? 141.2.22.211 13:22, 10. Sep. 2008 (CEST)

Dann käme die theoretische Begründung für die Masse der Eichbosonen ins Wanken und man müsste ggfs eine andere Theorie aufstellen. Dies zöge natürlich einen Rattenschwanz an anderen Änderungen in Modellen & Theorien nach sich.-- Coatilex 13:45, 10. Sep. 2008 (CEST)
Aha! Das wäre für die Jungs & Mädels dann also doch so was wie ein Mini-Schwarzes-Loch: Ein kompletter Theorie-Staubsauger-&-Vernichter :-)) Und am Schluss stehen wir ohne Physik-Bücher da; wehe uns! 141.2.22.211 14:14, 10. Sep. 2008 (CEST)

Meteorit/Meteor oder sonstwas abgefangen?

Hallo. Da uns CERN ja nun doch nicht so schnell wie befürchtet ausradiert hat, ist es an der Zeit, sich über andere Weltuntergangsszenarien Gedanken zu machen ;-) So, nu im Ernst: Ich erinnere mich, dass mir meine Oma mal erzählt hat, "die Amis" hätten mal einen Meteoriten, Kometen oder sonstwas abgefangen, was auf die Erde zuraste und uns hätte gefährlich werden können. Weiß jemand, wann und was das genau war, und - am wichtigsten - ob wir dazu einen Artikel haben? Einzige Einschränkung, die ich machen kann: Ich war noch ein kleiner Knirps, sie hat's mir also etwa Mitte der 80er erzählt. Also muss das so Ende 70er/Anfang 80er stattgefunden haben. LG, ArtWorker 13:48, 10. Sep. 2008 (CEST)

Halte ich (mit meinem bescheidenen Wissen und allem Respekt für deine Oma) für technisch nicht machbar und stelle das mal in das Reich der Mythen. --O reden! bewerten! 14:07, 10. Sep. 2008 (CEST)
Vermutlich meinte deine Oma Skylab, dessen Absturz 1979 in den Indischen Ozean gelenkt werden sollte, aber dann in einem menschleeren Gebiet in Australien stattfand. -- Martin Vogel 14:12, 10. Sep. 2008 (CEST)
Hmm, könnte sein, aber ich bin mir - soweit man seiner Erinnerung an das Alter unter 10 trauen kann - ziemlich sicher, dass es nicht um eine Raumstation, sondern um eine "Gefahr aus dem All" ging. Mal allgemeiner gefragt: Wurde schon irgendetwas, was nicht von Menschenhand geschaffen war, im Weltall abgeschossen, angeschossen, umgelenkt oder sonst irgendwie bearbeitet, um die Flugbahn zu ändern oder was auch immer? LG, ArtWorker 14:17, 10. Sep. 2008 (CEST)
Abgefangen wurde bisher kein Komet, Meteorit etc. Möglicherweise eine Verwechslung mit der Raumsonde Deep Impact, die gezielt mit einem Kometen kollidierte, um ihn zu untersuchen - war aber später. Und das einzige Abfangmanöver mit einem Objekt, das der Erde "möglicherweise" hätte "gefährlich" werden können war der außer Kontrolle geratene Spionagesatellit USA-193 - aber das war dieses Jahr --GDK Δ 14:20, 10. Sep. 2008 (CEST)
Bei Skylab haben damals die Medien einen Riesenrummel über die Gefahr aus dem All gemacht, mindestens so wie heute über den LHC. -- Martin Vogel 14:29, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ohne gemein sein zu wollen (Meine Tante Emma [hiess WIRKLICH so] stand in den späten 60ern beim 'Kommissar' immer auf und zeigte lautstark warnend mit dem Finger auf den Mörder, der sich hinter der Tür versteckte): Könnte es ein B-Movie oder 'Raumschiff Orion' (Planet ausser Kurs) gewesen sein? Ich habe mich vor ein paar Monaten in die Thematik eingelesen und das einzige, was evtl. zu helfen scheint, wäre ein starker Laser auf dem Mond. Übrigens: Die Dinos starben NICHT durch einen Meteor aus. Das hatte andere Gründe (obwohl sie gewarnt wurden) --Grey Geezer 14:34, 10. Sep. 2008 (CEST)
Das Thema, ob und ggf. wie die Menschheit etwas gegen einen Meteoriten o.ä. tun könnte, der auf Kollisionskurs mit der Erde ist, wird ja seit Jahrzehnten schon diskutiert. Vielleicht hat deine Oma auch keinen Science-Fiction-Film, sondern eine populärwissenschaftliche Darstellung des Themas im Fernsehen gesehen und dabei die Theorien (anschaulich mit Trickfilmen oder Computersimulationen dargestellt) als Realität missverstanden. Neitram 15:10, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich bleibe bei Skylab, ich hab die Panikmache miterlebt. Ein Bericht z.B. hier. Es hieß, Skylab könne irgendwo zwischen 50° nördlicher und südlicher Breite abstürzen, und damals sind tatsächlich Mainzer vorsichtshalber nach Wiesbaden gefahren, was sie sonst nie tun. -- Martin Vogel 15:15, 10. Sep. 2008 (CEST)

Ok, dank' Euch allen. Wenn Ihr Euch einig seid, dass es den "Meteor-Fall" und auch etwas ähnliches nicht gab, wird's wohl tatsächlich Skylab oder eine Pseudowissenschaftssendung gewesen sein. Dass sie nen Sci-Fi-Film mit der Realität verwechselte, kann ich ausschließen, aber möglicherweise wollte Oma damals nur den verängstigten Bengel beruhigen, der sich vielleicht gerade heimlich nen Katastrophenfilm angesehen hatte, und hat die Skylab-Umlenkung einfach mal übertragen. Das war zwar nett von ihr, aber schon bedenklich, dass ich fast 30 werden musste, um die Wahrheit zu erfahren :-) LG, ArtWorker 15:24, 10. Sep. 2008 (CEST)

Falls es doch ein Spielfilm, meinte sie evtl. diesen hier ;): Meteor (Film). Würde zumindest auch zeitlich passen (der Film ist von 1979). --Darev 17:25, 10. Sep. 2008 (CEST)

Verfassung Israels

Hallo Leute :) ich bin auf der Suche nach einem Wikiartikel über die Gesetzestexte der israelischen Verfassung - ich weiß, dass die keine richtige Verfassung haben, aber es existieren doch sicherlich irgendwelche Grundrechte, die man irgendwo nachlesen kann und ähnlich aufgebaut sind, wie unser Grundgesetz - auf Deutsch oder Englisch wäre natürlich am besten. Wer weiß was, wer kann helfen - und auf jedenfall, vielen lieben Dank für eure Mühe! :)

--84.63.119.197 14:36, 10. Sep. 2008 (CEST)

en:Basic Laws of Israel schon gelesen? -- Martin Vogel 14:47, 10. Sep. 2008 (CEST)
(nach BK) Hi. Ein klein wenig findest Du unter Politisches_System_Israels#Rechtssystem, unter anderem die bisherigen 11 Grundgesetze, leider großteils (noch) ohne weiterführende Informationen. LG, ArtWorker 14:49, 10. Sep. 2008 (CEST)
Oh, vielen lieben Dank für die schnellen Infos und auch für die kleine Korrektur - keine Ahnung, wie das "R" in Israel doppelt reinrutschen konnte :) Die Artikel sind sehr interessant und hilfreich - hat vllt. jemand noch eine deutsche Info, wie der genaue Wortlaut in diesen Texten heißt. Auf Englisch habe ich es bereits gefunden, was ich suchte: 1 - aber der Bequemheit halber, hat ja vllt. jemand auch was auf deutsch :) Danke. --84.63.119.197 15:00, 10. Sep. 2008 (CEST)
Leider nein, aber nen Suchtip, falls Dir der Aufwand nicht zu groß ist: Wenn Du sowas suchst, kannst Du es mal bei der Bundeszentrale für politische Bildung, wo Du online bestellen kannst, mituner auch bei den Landeszentralen, probieren (dort muss man aber - zumindest bei uns - die Titel selbst abholen). Der Schwerpunkt dort liegt zwar naturgemäß auf der BRD, aber z.B. zur Verfassung der USA gibt's dort auch einiges, vielleicht wirst Du ja dort auch zu Israel fündig, und mit ganz viel Glück, gibt's nicht nur Gesetzestexte, sondern auch fachmännische Kommentare dazu. Die Kosten belaufen sich selten auf mehr als 10€ pro Titel, manche Titel sind sogar ganz für umme. Den Versuch, zumindest mal online bei der BPB vorbeizuschaun, wär's sicher Wert. LG, ArtWorker 15:12, 10. Sep. 2008 (CEST)
Danke für die Mühe :) Dort hatte ich sogar zuerst nachgesehen, bevor ich hier anfragte 1 - groß Geldausgeben wollte ich jetzt eigentlich nicht deswegen - dann reicht mir auch die englische Quelle. Bei Amazon habe ich auch mal geschaut - obwohl ich nicht umbedingt Geld ausgeben will, scheint es irgendwie auch keine deutschsprachige Literatur darüber zu geben, die einfach nur den Text präsentiert. Naja. Trotzdem vielen lieben Dank und schönen Tag noch! mfg --84.63.119.197 15:30, 10. Sep. 2008 (CEST)
Hat die israelische Botschaft keine Homepage? Yahoo oder andere Suchmaschinen werfen nichts aus? --Sokkok 17:40, 10. Sep. 2008 (CEST)
Also bei der Eingabe von "Israelische Botschaft" in google krieg' ich als ersten Treffer diese Seite, über der steht "Botschaft des Staates Israel - Berlin". Das scheint sie zu sein. LG, ArtWorker 21:42, 10. Sep. 2008 (CEST)

Was ist das für eine Tollkirsche-/Holunderart im Wald?

Hallo, ich war im Wald beim Pilzesammeln und immer wieder begegnete uns eine Pflanze -teils als Srauch, teils als Baum -, die entfernt uns an die Tollkirsche oder den Holunderstrauch erinnerte. Der Fruchtstand trägt erbsen- bis kirschgrosse anfangs rote, später schwarze Früchte, die rispenartig (vergleichsweise wie bei Johannisbeere, bei Holunder dagegen:doldenförmig) an einem roten Stiel zu finden sind und herabhängen. Die Blätter sind lanzettlich mit ganz leicht gesägtem Rand und sind wechselseitig angebracht. Der Blütenstand ist weiss, steht anfangs senkrecht nach oben und hängt dann im Früchtestand nach unten. Die Pflanze wird bis zu 3 Meter hoch und wächst vor allem am Wegesrand. Wie heisst die Pflanze und sind die Früchte essbar? Habt vielen Dank im voraus für Eure Bemühungen -- Jlorenz1 14:50, 10. Sep. 2008 (CEST) --Jlorenz1 14:50, 10. Sep. 2008 (CEST)

Schau einmal bei Gewöhnliche Traubenkirsche und bei Späte Traubenkirsche nach. Gibt's da Ähnlichkeiten? --Gerhard wien 16:01, 10. Sep. 2008 (CEST)
Hi Gerhard wien - Dein Tip war ein Volltreffer!!! Danke!!! Es war die Gewöhnliche Traubenkirsche -- Jlorenz1 16:30, 10. Sep. 2008 (CEST)
Freut mich, dass ich helfen konnte. --Gerhard wien 18:56, 10. Sep. 2008 (CEST)

Namen von Fußballmannschaften

Verschiedene Mannschaften aus dem europäischen Ausland haben ja immer ganz eigene Namen, deren Bedeutung allerdings nicht Sprachkundigen wie mir meist verschlossen bleibt. Daher frage ich mal, was die Namenszusätze folgender Mannschaften bedeuten:

Kann mir das jemand erklären?-- КГФ 15:51, 10. Sep. 2008 (CEST)

Also, im Artikel über Hapoel Tel Aviv steht (allerdings ganz am Anfang, wo es nicht so ins Auge fällt): "Der Verein hat seine Ursprünge in der israelischen Arbeiterbewegung (→ Histadrut). Das Wort Hapoel steht hebräisch für Arbeiter." BerlinerSchule 16:02, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ist mir gerade aufgefallen, deshalb hatte ich die Mannschaft ja auch gestrichen.-- КГФ 16:04, 10. Sep. 2008 (CEST)

The club was established by a group of 12 young friends in a coffee bar in Thessaloniki on 25th of March 1914 and given the name Aris from the god of war, aply nicknamed due to the recent Balkan War and the fact that in Greek mythology, Aris was a deity who was in conflict with Hercules, the mythological character after which Aris's rival football team, Iraklis, was named. sagt die en:. Eigentlich hübsches Geschichtchen. --Janneman 16:07, 10. Sep. 2008 (CEST)

Unsere freundlichen Nachbarn haben im Angebot: The club is named after Ares, the god of war,, The club is named after Lech, the legendary founder of Poland, besonders blumig The vigorous presence of Eleftherios Venizelos in the political scene, and the endless attempts of improvements in Greece did not leave the Greeks in Cyprus untouched, fighting for their own reformation against the colonists. Within this national enthusiasm, an association was born in Famagusta that took the name "Anorthosis" ("Rectification") a word that that had already become a desire and a passion, a dream and a vision throughout all Greeks und Pirin Blagoewgrad scheint nach einem anderen Club namens Pirin Blagoewgrad benannt zu sein.. Die jeweiligen Vereinssprachen dürften da noch ein bißchen mehr hergeben. -- southpark 16:10, 10. Sep. 2008 (CEST)
Sollte eigentlich auch unter Lech Poznań geführt werden. --RalfR 16:12, 10. Sep. 2008 (CEST)
Da waren andere wieder schneller... Über Ares gibt es aber auch einen Artikel. Und der seltsamste Name überhaupt ist Hertha (nach dem Schiff...)... BerlinerSchule 16:15, 10. Sep. 2008 (CEST)
Nebenbei gefragt: Warum wird in der FIFA-Transskription, die auch aus einem Wjatschaslau Hleb einen Vyatcheslav Hleb macht, dann nicht „Ares Saloniki“ geschrieben?-- КГФ 21:38, 10. Sep. 2008 (CEST)
Sollte "Anorthosis" etwa "Unrichtigkeit" o.ä. heißen? -- Martin Vogel 16:30, 10. Sep. 2008 (CEST)
Das Medizinlexikon sagt absence of erectile function (lol) --Concord 18:11, 10. Sep. 2008 (CEST)
Sorja = Sonnenaufgang auf ukrainisch. Eine Ursprungsangabe für Pirin finde ich auch in der bulgarischen WP nicht (oder mein russisch reicht für die Ableitung von bulgarischen Wörtern nicht aus). Ich vermute allerdings Pirin (Gebirge).--88.77.33.24 18:27, 10. Sep. 2008 (CEST)
Wird durch die "Enzyklopädie der europäischen Fussballvereine" bestätigt. Anorthosis ist leider nicht erklärt.--Zenit 19:00, 10. Sep. 2008 (CEST)
en:History of Anorthosis Famagusta FC sagt: rectification; das meint auch mein (Alt)Griechisch-Lexikon, wo ανoρθoω mit aufrichten, wieder-aufrichten, -aufbauen, -herstellen wiedergegegben wird. (Vgl. auch das deutsche Fremdwort Epanorthose: Berichtigung, Verbesserung). Dazu passt übringens auch der Phönix im Clubwappen. --Concord 20:17, 10. Sep. 2008 (CEST)
Wobei ich mich ja langsam rage, ob mich wieder alle ignorieren *heul*. ich hatte vorhin doch schon den ganzen abschnitt aus History of Anorthosis zitiert. *schmoll* -- southpark 21:21, 10. Sep. 2008 (CEST)
*Tätschel* nicht gesehen...ich hatte nur Ares gelesen und dann aufgehört... --Concord 21:33, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ja schon, aber da steht doch ein "an-" vor dem "-ortho-", also auf deutsch ein "un-". In meinem Wörterbuch habe ich anorthografia = Rechtschreibfehler gefunden. -- Martin Vogel 21:47, 10. Sep. 2008 (CEST)
Martin, das "an-" kommt in diesem Fall von ανα = hinauf, empor (wie bei Anastasis = Auferstehung), und das letzte α fällt wegen der Verbindung mit dem Vokal o weg. Das medizinische Lexikon (s.o.) allerdings verwendet es so wie du (aber das ist eher Kunstgriechisch...). -- Concord 23:28, 10. Sep. 2008 (CEST)
Vgl. z.B. auch Anode/Kathode. Gruß T.a.k. 23:33, 10. Sep. 2008 (CEST)

Denglisch, Teenie-Popstars und mehr

„Sie hat mit Selena Gomez eine Web-Show auf YouTube, in der sich die beiden mit ihren Kolleginnen Miley Cyrus und Mandy Jiroux battlen“ (aus Demi Lovato). Was soll das „battlen“ da heißen? Also bekriegen kann man da schlecht hinschreiben, das hört sich zu brutal an... „Streiten“ linkt nach Zicken-Krieg... Ich hab keine Ahnung von dem Zeugs (Soll das wirklich Jugendsprache sein, oder einfach nur Faulheit des Übersetzers? Jedenfalls haben die Auswirkungen beiderlei nichts in einem Wikipedia-Artikel verloren...). Kann mir da jemand helfen?

Weiters frage ich mich, ob die ganze Youtube-Geschichte überhaupt in den Artikel muss. Also wichtiger sind imho die professionellen Veröffentlichungen dieses Mädels...

Noch ne Frage: Wieso wimmelt es eigentlich im Moment nur so von kleinen Möchtegern-Pop-/Rock-Star-Mädels (die Betonung liegt auf klein, Möchtegern - wobei Computer mittlerweile doch ganz wunderbar bei der Stimme nachhelfen - und Mädels - ok, das weiß ich selbst: „sex sells“ heißt es doch so schön)? Miley Cyrus, Selena Gomez, Jamie Lynn Spears, eben bereits oben angesprochene Demi Lovato usw. (ich entschuldige mich gleich mal bei den ganzen Fans für meine Aussage im vorherigen Satz, nicht dass ich noch von vielen halbwüchsigen (Möchtegern-)Fans heimgesucht werde ;) ). Die sind alle noch nicht mal erwachsen... Naja, was soll´s. -- Chaddy - DÜP 06:14, 10. Sep. 2008 (CEST)

Einfach ignorieren und das Leben genießen (die Teeniestars ignorieren mein ich ;))..
Mir fällt grade kein passendes Äquivalent zu batteln ein, aber es sollte zumindest in Anführungszeichen stehen. --J-PG MaL LaCHeN?! 07:46, 10. Sep. 2008 (CEST)
„Battlen“ ist schwierig - gerade durch die Hip-Hop-Kultur (ya, auch das ist Kultur, mit enormem Anteil am internationalen Musikmarkt) ist der/das Battle nicht selten ein Erfolgsfaktor (8 Mile gucken!); übersetzen lässt sich das eigentlich eebnsowenig wie Breakdance, check Battle-Rap. Wenn der Battle dann Vorlage für den Beaf unter Girlies ist, ist das imho ebenso noch ein kommerzieller Gag und kein Streit bzw. Zickenkrieg.
Und wo die Girlies herkommen - keine Ahnung. Offensichtlich verkaufen sie Platten, haben also Publikum - passt schon. Solang man Florian Silbereisen igniorieren kann wird das wohl auch bei sexy Teenie-Stars machbar sein, oder? Nur über deren Relevanz sollten wir uns kein ästhetisches Urteil bilden ... Gruß an die Jugend -- Achim Raschka 08:02, 10. Sep. 2008 (CEST)
M.E. kein postmodernes Kulturphänomen, sondern eher das Resultat von geschickten Geschäftstrategien im Spätkapitalismus. Die Teenies sind eben eine kaufkräftige Zielgruppe geworden, da die meisten im frühpubertären Alter Vorbilder und Idole suchen, die Stars im selben Alter gut darstellen können. Außerdem sollen die Kids in dem Alter noch eher Tonträger, legale MP3s und Merchandising-Artikel kaufen und noch nicht so gewieft sein was Raubkopien etc. angeht. -- MonsieurRoi 08:21, 10. Sep. 2008 (CEST)
"battlen" ~ einen musikalischen Wettstreit austragen? oder so... :) --Jonas kork 09:06, 10. Sep. 2008 (CEST)
„Battlen“ vielleicht "im ...-Streit gegeneinander antreten"? Bataille, sich (verbal) schlagen. Das hat den Geschmack der alten Kampfrituale(!) bei denen erst mal verbal aufgetrumpft, gedroht und beleidigt wird, um den Konfilikt unblutig zu lösen. Hat in der kommerziellen Welt auch den Vorteil (z.B. Wrestlemania), dass man diese Dinge unendlich und in Variationen wiederholen kann. --Grey Geezer 10:12, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ja, sie verkaufen Platten, dann sind sie wohl auch relevant, klar. Das will ich gar nicht bestreitem (und z. T. ist die Musik ja auch ganz passabel, zumindest im Vergleich mit so einigen musikalischen Unfällen schneiden diese Mädels doch ganz gut ab).
Aber ok, ich seh schon, da hab ich in meinen bisherigen knapp 19 Jahren Lebenszeit also wohl einiges verpasst (bzw. höre ganz einfach die "falsche" Musik ;) ). Wenn sich "batteln" nicht übersetzen lässt, sollte man nach einer passenden Umschreibung suchen, immerhin sollten Artikel möglichst allgemein verständlich sein (weder Hip-Hop-Jargon noch Fachchinesisch oder Beamtendeutsch fällt unter "allgemein verständlich"). Einen "musikalischen Wettstreit austragen" oder so hört sich gar nicht so schlecht (danke Jonas kork und Grey Geezer). Findet jemand was besseres? Wenn nicht, werde ich das dann später mal in den Artikel einbauen. Und wichtig genug für die Karriere der Mädels scheint das "batteln" also wohl zu sein, so dass es schon im Artikel erwähnt werden sollte, oder habe ich das falsch aus euren Posts herausgelesen? -- Chaddy - DÜP 19:01, 10. Sep. 2008 (CEST)
Wenn es denn relevant ist, find ich "musikalischen Wettstreit Austragen" auch besser als "Battlen". --Eike 19:04, 10. Sep. 2008 (CEST)
battlen: "Wahrlich, Ihr habt eine schöne Stimme", sagte Herr von Kraft, als er in das Gemach eintrat, "aber warum singet Ihr so traurige Lieder? Ich kann mich zwar nicht mit Euch messen, aber was ich singe, muß fröhlich sein, wie es einem jungen Mann von achtundzwanzig geziemt." (Hauff) Ja, früher hat man noch "messen" geschrieben ;-)--IP-Los 21:06, 10. Sep. 2008 (CEST)
Also, Klose soll gerade - sagte gerade Kahn gerade im ZDF, dem ZugeDrückten Fernsehen, gefeitet haben. Und wenn Klose feiten (oder veiten) kann (wobei ein feitender Klose immer noch besser ist denn ein Klosender F.), dann können die nichtsingenden Sängerinnen auch bätteln oder betteln. Und vielleicht kriegen sie ja auch was dafür, dass sie sich so bekriegen. BerlinerSchule 21:54, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe es jetzt mal in "musikalischen Wettstreit austragen" umbenannt. Wenn´s doch nicht so relevant ist, kann man´s ja immer noch rauslöschen. -- Chaddy - DÜP 06:47, 11. Sep. 2008 (CEST)

"Alles schon mal dagewesen." (Ben Akiba, obwohl die Autoren seines Artikels ignoranterweise dieses Zitat nicht kennen und nicht in den Artikel reinlassen.) Diese Musik-Battles sind nämlich überhaupt nichts Neues. Einen ganz ähnlichen Stil hatten wohl die Battles, die Jazzmusiker in den 1920ern in New York und Chicago austrugen, gern im Rahmen einer Jam Session. Und unter anderem Namen haben schon die Minnesänger ihre Wettstreite abgehalten. --PeterFrankfurt 02:25, 11. Sep. 2008 (CEST)

Recht bekannt: Reinmar-Walther-Fehde: "Si ist mîn ôsterlîcher tac, / und hân si in mînem herzen liep: / daz weiz er wol, dem ich niht geliegen mac." (Reinmar: Sie ist mein Ostertag [Vergleich seiner Liebe mit christlichem Feiertag: Auferstehung, usw.] und ich habe sie in meinem Herzen lieb, das weiß er wohl, den ich nicht betrügen kann.) "er giht, wenne sîn ouge ein wîp ersiht, / si sî sîn ôsterlîcher tac. / Wie wære uns andern liuten sô geschehen, / solten wi im alle sînes willen jehen?" (Walther: Er behauptet, wenn sein Auge eine Frau erblickt, sie sei sein Ostertag. Wie wäre uns anderen Leuten so geschehen, sollten wir ihm alle seine Gesinnung glauben?) Auch in Thüringen gab's mal einen Sänger-Wettstreit, darüber berichtet auch Walther (Der in den ôren siech von ungesühte sî, Erster Philippston, der Text findet sich hier.) --IP-Los 10:26, 11. Sep. 2008 (CEST)

Und wo wir gerade beim Thema Fußball sind: Es wurde jetzt ziemlich viel über dieses ganze Rückennummerding geredet, alle findens ganz schlimm und schimpfen auf die FIFA. Was ich allerdings bei der Berichterstattung nicht rausfinden konnte: Was war eigentlich der Sinn / die Absicht der FIFA-Entscheidung? Die machen sowas ja vermutlich nicht aus Böswilligkeit oder Langeweile. Im Gegensatz zu anderen Sportarten werden im Fußball die Nummern doch ohnehin ganz manierlich vergeben, hohe Nummern und Schnapszahlen sind doch eher die Ausnahme. --85.180.0.59 21:59, 10. Sep. 2008 (CEST)

Die machen sowas ja vermutlich nicht aus Böswilligkeit oder Langeweile. – Also bei Blatter und Konsorten wäre ich mir da nicht so sicher... --SCPS 22:01, 10. Sep. 2008 (CEST)
Der Kader muß erst 90 min. vor Spielbeginn festgelegt werden, die Startelf muß Nr. 1 - 11 tragen. Daher keine individualisierten Trikots mehr. Reichen die zwei Gründe? --Taxman¿Disk? 22:07, 10. Sep. 2008 (CEST)
Die Frage war ja primär warum die Startelf die Nummern 1-11 das Aufgebot die Nummern 1-18 tragen muß, bzw. der WM-Kader 1-23. Welche Vorteile soll das gegenüber dem alten System haben? --85.180.0.59 22:11, 10. Sep. 2008 (CEST)
Du hast einen 18er-Kader, und die nummerierst Du, wie in vielen anderen Bereichen des Lebens auch, eben von 1-18. Gegenfrage: welchen Vorteil (oder Sinn) haben eigentlich „Mondnummern“ wie 37 oder 99 (oder gar dreistellige)? -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:26, 10. Sep. 2008 (CEST)
Die beiden Tatsachen Keine Namen und wechselnde Spieler mit gleicher Nummer macht es etwas unschön. Was mach ich jetzt eigentlich wenn ich ein Poldi-Trikot haben will? Wie beflocken? sугсго 22:35, 10. Sep. 2008 (CEST)
Das mit den "keine Namen" scheint sich ja als Missverständnis herausgestellt zu haben. Die Regel (16.3) will einen Spielzettel von 1-18 durchnummeriert mit entsprechenden Rückennummern. Sieht für mich nach schlichter Analfixierung Ordnungsliebe aus und macht die Bearbeitung mit Excel einfacher ;). Ein vielleicht gewünschter Nebeneffekt mag die Unterstreichung des Mannschaftsspiels samt der Unterdrückung von "Kultnummern" für Stars sein. Gruß T.a.k. 22:48, 10. Sep. 2008 (CEST)
Das macht es vielleicht auch einfacher fuer den Schiedsrichter, festzustellen, dass der Kader wirklich nur aus 18 Spielern besteht. Wenn der Spielzettel kein standardisiertes Formular mit vorgedruckten Positionen darstellt und vielleicht auch noch Durchstreichungen drauf sind, muss er ansonsten noch zwei Minuten aufs Durchzaehlen verwenden. Bei 1-18 hingegen sind Unregelmaessigkeiten hingegen leichter zu erkennen. -- Arcimboldo 11:35, 11. Sep. 2008 (CEST)

Das ist wirklch unverständlich. Gerade die Verbände sind doch sonst so erpicht auf Medienwirkung und mediengerechtes Auftreten. Der Volleyball-Weltverband hat sogar die Spielerinnen gezwungen sexy Klamotten anzuziehen und dann auch noch die Spielregeln geändert, damit das alles besser ins Fernsehen passt. Beim Fußball ist doch der Starkult um die Nummern und die Erkennbarkeit der Spieler durch Trikotbeschriftung ein echter Dienst am Fan. In der Wirtschaft nennt man sowas Kundenbindung. Das gibt doch niemand auf, dem was am Geldverdienen liegt. Und darum geht es doch letztendlich. Oder verstehe ich da was falsch.--Rabe! 09:36, 11. Sep. 2008 (CEST)

Ich glaube, ja. Das ist kein „echter Dienst am Fan“, sondern probates Mittel zur (übrigens erheblichen) Steigerung der Einnahmen aus dem Schnickschnack-Verkauf, neudeutsch „Mörtschendeiß“. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:41, 11. Sep. 2008 (CEST)

Physiotherapie

Hallo,

vor einer ganzen Weile war ich in Behandlung bei einem Physiotherapeuten. Er hatte unter anderem Therapieformen angewendet, die eigentlich kein Kassenpatient bekommen würde. So u.a. dass er Schmerzen im Knie oder Rücken auf bestimmte Organe (z. B. Galle) festlegte und diese mit etwas Druck beeinflusste. Wie nennt man diese Therapieform, für die man auch eine spezielle Ausbildung benötigt (habe schon ergebnislos in den Artikel herumgestöbert)? Ich glaube, es war irgendwas mit A... Danke im Voraus --130.133.152.127 10:42, 11. Sep. 2008 (CEST)

QuAcksAlberei? (Ich vermute du meinst Akupressur ... ). Gruss --Grey Geezer 10:54, 11. Sep. 2008 (CEST)

Frage zu Weltherrschaft, nicht Weltuntergang

Andere Frage, die mich auch beschäftigt. Da Google ja vermutlich meine sexuellen Überzeugungen, religiösen Vorlieben und sämtliche Interessen der letzten drei Jahre kennt, die Anzeigen bei googlemail auch noch erschreckend oft wirklich Sachen anpreisen, die mich interessieren... warum ist es unmöglich, dass die Suchmaschine sich merkt, dass ich 100 Ergebnisse/Seite, ungefiltert möchte. Trotz Anmeldung. Oder bin ich nur zu doof? -- southpark 09:18, 11. Sep. 2008 (CEST)

Wenn Du Firefox benutzt: Mit customizegoogle muß man sich dafür (angelich) nichtmal anmelden. Und die Werbung kann man auch entfernen. Grüsse,-- michael Disk. 09:28, 11. Sep. 2008 (CEST)
Anhand Deiner sexuellen und religiösen Vorlieben hat google entschieden, dass Du zu verklemmt für ungefilterte Ergebnisse bist und anhand Deiner Mail haben sie erfahren, dass Du eh nicht mehr als 2k-Text pro Seite liest. It's a feature not a bug! sугсго 09:34, 11. Sep. 2008 (CEST)

Google speichert alle deine Daten, such dir einen anderen E-Mail Anbieter. Wenn du bei Google etwas suchst, dann verwende Scroogle ( [www.scroogle.com] ) Scroogle leitet deine Anfrage an Google über seinen Server und schickt die Anteort von Google dan wieder über sich an deinen Browser (in etwas wie bei einem Tor-Server). Google kann so deine IP-Adresse und somit deine Identität nicht nachvollziehen. --15:59, 11. Sep. 2008 (CEST)

aber Scroogle könnte es dann... --Duckundwech 16:56, 11. Sep. 2008 (CEST)

Mietverträge auf Zeit

Hallo,

früher war es ja durchaus üblich, Mietverträge auf Zeit (5 Jahre, 10 Jahre, ...) abzuschließen und die "herkömmlichen" Kündigungsfristen so außer Kraft zu setzen. Nach neuem Mietrecht ist ein solcher Vertrag meines Wissens nicht mehr möglich resp. nicht gültig. Meine Frage: Wie sieht es mit "alten" Mietverträgen aus? Fallen diese ebenfalls unter die Neuregelung oder gibt es einen Bestandsschutz? Gruß, --O reden! bewerten! 15:26, 11. Sep. 2008 (CEST)

Schon mal nach "Zeitmietvertrag" gegugelt? ([3] [4]) --Reinhard Kraasch
Soweit ich weiß, sind die durch die "neue" Gesetzeslage "automatisch" entfristet. Im Zweifel Anwalt oder Mieterverein fragen (setzt in der Regel Mitgliedschaft voraus, kann ggf. aber normalerweise bei der ersten Beratung erworben werden; Rechtsschutz gibts natürlich nicht rückwirkend). --Sokkok 17:19, 11. Sep. 2008 (CEST)

Was wäre, wenn doch?

Verschoben von den Mini-Schwarzen-Löchern. Da ich ein Physik-Depp bin, will ich das natürlich auch alles wissen, vor allem das mit dem BLUBB. (und keine doofen Witze, sonst.... grrrrrrrrrr ;) --Anneke Wolf 14:04, 10. Sep. 2008 (CEST)

Also ich fände es prima und sehr menschenfreundlich, wenn jemand aus der Riege der Fachleute mal mitteilte, wie sich denn die Mini-Löcher verhalten und dann bemerkbar machen würden, wenn Professor Rössler und nicht Professor Hawking Recht behält. Ist denn das bildliche Denken richtig, dass dann "Seine Winzigkeit", das gegen alle Wahrscheinlichkeiten überlebende Schwarze Mini-Loch, zum Erdmittelpunkt driftet, sich dort Materie einverleibt und wächst und wächst... Wann würden wir denn bemerken, dass Hawking Unrecht hatte? Und wie? Und wann wären wir dann alle perdu? Und in welcher Form ginge das, im Rahmen unserer normalen Wahrnehmungsmöglichkeiten gesprochen, vor sich? Mit einem großen BLUBB? (Nachtrag: Schließe mich der Blubb-Rechtschreibung von Anneke an.) --Delabarquera 11:50, 10. Sep. 2008 (CEST)

Der Schwarzschildradius der Erde soll 9mm sein; größer wird´s also nicht. Währenddessen das Schwarze Löchlein um den Erdkern hin und her baumelt wächst also die Kugeloberfläche (A=4*Pi*r²) des Ereignishorizont von annähernd Null bis 1017 mm². Falls die Materie umzu maximal mit Lichtgeschwindigkeit durch diese Kugeloberfläche hineinfliessen kann, kannst du leicht selbst abschätzen, wie lange das dauert, bis die ganze Erde darin verschwunden ist.
Falls die Materie umzu sich allerdings zu sowas wie nem Neutronenstern-Materiel zusammenballt, sähe das schon anders aus. -- Crato 14:56, 10. Sep. 2008 (CEST)
Man sollte allerdings bedenken, das ein Miniloch wenig Masse und damit fast keine Anziehungkraft hätte (also nix mit Staubsauger). Zudem besteht die irdische Materie fast nur aus leerem Raum, es könnte also schon sehr lange dauern bis man etwas merkt - bis dahin hat uns schon längst der Klimawandel erwischt. --NCC1291 15:13, 10. Sep. 2008 (CEST)
Gehe ich recht in der Annahme, dass das Dings in diesem Fall reibungslos durch die Erde hindurch bis in die Gegend von Neuseeland fallen würde (wie eine winzige Kugel, die von keinem Material gebremst wird), dort umkehren würde (wegen der Corioliskraft aber nicht genau zum Ursprungsort zurück) und eine Schwingung mit 84,4 Minuten Periodenlänge (Schuler-Periode) ausführen würde (die sollte ja unabhängig von der Masse des Dings sein)? Und dass die Atome, die ihm auf seiner Bahn im Weg stehen, von ihm geschluckt würden, wodurch es gaaaanz langsam an Masse zunehmen würde? Neitram 15:28, 10. Sep. 2008 (CEST)
Bei jedem Zusammenstoß mit einem Atomkern würde es allerdings abgebremst. -- Martin Vogel 15:33, 10. Sep. 2008 (CEST)
Warum? -- Crato 15:57, 10. Sep. 2008 (CEST)
Die Schuler-Periode kenne ich nicht? An der Erdoberfläche beschleunigt es mit 9,81m/s². Wie verhält sich die Beschleunigung im Erdinneren? -- Crato 15:57, 10. Sep. 2008 (CEST)
Das steht im Artikel Erdschwerefeld. Neitram 19:28, 10. Sep. 2008 (CEST)
Tatsächlich. Na, wenn der Hr. Schuler das schon ausprobiert hat mit ner Vakuumröhre durche Erdachse, dann will ich ihm das mal glauben. "gaaaanz langsam" nimmt es an Masse zu, solange es deutlich kleiner als´n Atom ist. Aber bis man davon mal was merkt und die Erdkruste runzlig und faltig wird, wahrscheinlich wird´s so lange dauern, dass diese Experimentatoren behaupten können: "Nö, wir waren das nich". -- Crato 19:52, 10. Sep. 2008 (CEST)
Soviel ich mitbekommen habe, fällt es einfach dank der Gravitation in den Erdmittelpunkt und fängt da an zu "fressen".--Zenit 15:33, 10. Sep. 2008 (CEST)
Von wem hast du das mitbekommen? Was sollte es am Erdmittelpunkt aufhalten? Es wird mit seiner Fallgeschwindigkeit weiterfliegen, und hin und her baumeln (s.o.) -- Crato 15:57, 10. Sep. 2008 (CEST)

Habt ihr schon das heutige Google-Logo gesehen? 8()) --Ayacop 15:31, 10. Sep. 2008 (CEST)

gibts eigentlich eine "google-logo-galerie"? ...Sicherlich Post 15:50, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ja, hier. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:59, 10. Sep. 2008 (CEST)
Der entscheidende Punkt: Selbst wenn das Vieh unerwarteterweise stabil sein würde, ist seine Anziehungskraft so gering, dass es in den ersten paar Milliarden Jahren, nur ein paar Atomkerne frisst, die ihm unvorsichtigerweise direkt ins Maul fliegen. --Pjacobi 15:37, 10. Sep. 2008 (CEST)
also bei tagesschau.de spricht man von 50 Jahren wobei es da gleich viele schwarze löcher sind ... bisher vermisste ich hier aber wirkliche Quellen. ... möglicherweise sind natürlich hier lauter Wissenschaftler in der disk.; möglicherweise habt ihr dann aber euer wissen auch publiziert und könnt bei euren aussagen konkret darauf verweisen? :) ...Sicherlich Post 15:47, 10. Sep. 2008 (CEST)
Wie die auf 50 Jahre kommen, ist nciht nachvollziehbar.
Wenn es aber erstmal die Größe eines Atoms erreicht hat, wird es keine Atomkerne, die ihm in den Weg kommen auslassen. -- Crato 15:57, 10. Sep. 2008 (CEST)
@Sicherlich
Die Angabe mit den 50 Jahren stammt daher:
  • "Ein Chemie-Professor aus Deutschland beruft sich sogar auf die Allgemeine Relativitäts-Theorie von Albert Einstein. Er will sie neu interpretiert haben"
Leute, die die RT neuinterpretieren oder gleich wiederlegen gibt's a dime a dozen.
@Crato
Wenn 1000 TeV Schwepunktsenergie komplett in ein schwarzes Loch umgewandelt werden, kommt naiv gerechnet ein Schwarzwildradius in Nähe von 10-48 Metern heraus. Auch wenn man sehr viel "neue Physik" bemüht, bleibt man deutlich unter einem Protonenradius für das Anfangs-Schwarze-Loch. Dem ist es nun fast unmöglich irgendetwas zu fressen, weil seine Anziehungskraft halt extrem gering ist.
--Pjacobi 18:05, 10. Sep. 2008 (CEST)

Zurück zur anfänglichen Frage: Nehmen wir mal an, zwei Protonen treffen sich mit gleicher Energie perfekt frontal, netterweise mit entgegengesetztem Spin, im LHC. Es ensteht, da die Allg.Relativitätstheorie, die Quantenmechanik, die QCD und die QED bei diesem Ereignis nicht mehr hinreichend gute Beschreibungen der Wirklichkeit sind (Hypothese!), tatsächlich ein MiniMonster. Was passiert als nächstes? Nix! Lt. Annahme ruht das MiniMonster (zentraler Volltreffer mit exakt gegenläufigem Impuls), hat die gravitative Masse 2p, einen Durchmesser <<Rp und keinen Drehimpuls. Was übersehen? Genau: Es ist geladen, mit +2e. Also wird unser MiniMonster die starken elektromagnetischen Felder des LHC spüren und sich in Bewegung setzen. Dank seines (hypotetisch!) winzigen Wirkungsquerschittes fliegt es also entlang des Feldgradienten davon. Die Gravitation von M2p kann man getrost vernachlässigen, selbst Bleikerne haben nicht die Angewohnheit, in den Erdkern zu fallen. Ausserdem ist zu beachten, dass die AR-Lösung für Schwarze Löcher nicht so ohne weiteres für geladene Schwarze Löcher gilt. Und 2e kann man bei M2p und R<<Rp sicher nicht vernachlässigen. Das Argument, dieses MiniMonster müsse aufgrund der Hawking-Strahlung sofort zerfallen, zieht aber auch nicht: die existiert nur dann (sicher), wenn AR, QM, QED, QCD am Ereignishorizont noch hinreichend gute Beschreibungen der Realität sind, aber dann kann am LHC kein MiniMonster enstehen. Damit dies möglich ist, muss es "neue Physik" geben, und wie die aussieht ist (sorry) Kaffeesatzleserei, folglich sind alle Überlegungen zu den Eigenschaften und dem Verhalten eines solchen MiniMonsters hoch-spekulativ. Wenn es aber doch irgendwie in Erdnähe bleiben sollte, Masse akkumuliert und beginnt, die Erde anzuknabbern (evtl. nach sehr langer Zeit), so würden wir wohl fast nix davon bemerken. In der klasssichen AR-Lösung fällt der reisende Beobachter durch den Eregnishorizont, ohne sich dessen bewusst zu werden. Allerdings erreicht er in endlicher Zeit die Singularität, wobei die Bedeutung von Zeit und Raum "hinter dem Horizont" nicht klar ist. Mathematisch vertauschen diese ihre Rollen, wie man sich dies vorzustellen hat? Ein ferner Beobachter sieht den Reisenden niemals den "Horizont" überqueren; es scheint ihm, als würde der Fall immer langsamer und am Horizont zur Ruhe kommen. Natürlich würde vorher ein realer Gegenstand endlicher Ausdehnung bei einem Schwarzen Loch von ca. Erdmasse von dem extrem hohen Gravitationsgradienten zerrissen. Bei sehr großen Schwarzen Löchern kann der Gravitationsgradient am Horizont kleiner als auf der heutigen Erdoberfläche sein, dort träte man über diese Schwelle ohne es zu bemerken. Allerdings gibt es keinen Weg zurück in die Welt vor dem Horizont. Also folgt diese Antwort auf die Frage nach dem BLUBB: Blubb macht es nicht, auch kein anderes Geräusch ;-) DDd 20:19, 10. Sep. 2008 (CEST)

Bei einem „Schwarzwildradius“ wären wir wohl in Hochgebirgslagen sicher. Oder ist das – nach dem „Chemie-Professor aus Deutschland“ – “appeasement philosophy“ [5]? (Siehe auch die Website Wissensnavigator (auf welcher Seite ([6]) – (wahrscheinlich) unabhängig von dem Chemiker Rössler – vor ein paar Tagen (02.09.2008) in einem ganz anderen Zusammenhang ein befremdliches (geschichtsrevisionistisches) Filmchen kommentarlos – vermutlich auch ahnungslos (weil ansonsten viele gute Themen dort angesprochen werden) – verlinkt wurde (Contradictio David Dees Jeso).).) --85.176.187.146 19:57, 10. Sep. 2008 (CEST)
Schwarzwild -- hüstel! Meine Finger entfalten beim schnellen Kommentieren oft eine gewisse Autonomie.
Anyway, die ganzen Schreckenszenarien wg. LHC sind doch nur schlechte Sciene Fiction. Für gute Science Fiction, bei der die Erde von einem schwarzen Loch gefressen wurde, empfehle ich die Die Hyperion-Gesänge.
--Pjacobi 20:16, 10. Sep. 2008 (CEST)
Demnach wäre so ein Proton also rund 10³³ mal so groß wie unser Anfangs-Schwarze-Loch. Falls es denn zufällig mal auf nen Atomkern trifft, ob es denn darin stecken bleiben würde, oder tät´s ungehindert durchfliegen? -- Crato 20:20, 10. Sep. 2008 (CEST)
(BK) @Pjacobi; der tagesschau-mensch ist Sicherlich nicht die beste Quelle; aber es ist wenigstens eine... aber wahrscheinlich hat sich hier keiner wirklich mit der thematik der schwarze-loch-fürchter beschäftigt und so hängen wir hier den privaten theorien und interpretationen verschiedener Wikipedianer nach ...Sicherlich Post 20:23, 10. Sep. 2008 (CEST) also mir persönlich ist das durchaus nicht so wichtig und am ende bleibt genug Zeit für einen Tee. aber falls ein leser hier eine valide antwort erwartet sollte er zumindest darauf hingewiesen werden, dass hier quellenlos gemutmaßt wird. Wie in jedem anderen beliebigen Forum halt auch

@Pjacobi und DDd: Danke! :o) --Anneke Wolf 20:40, 10. Sep. 2008 (CEST)

Naja, soviel Sicheres weiß [7][8] die Wissenschaft halt noch nicht über Schwarze Löcher, und das Wenige auch noch nicht gerade lange [9]. --85.176.187.146 22:57, 10. Sep. 2008 (CEST)
Und der Zusammenbruch sieht dann so aus. -- Martin Vogel 23:08, 10. Sep. 2008 (CEST)

What a day, folks! Hope that we will wake up tomorrow again! --Delabarquera 23:22, 10. Sep. 2008 (CEST)

Wie auch gestern schon gilt: Panikmache. Letztens wars noch die Vogelgrippe und davor warens Filzhüte. Wenns doch ein schwarzes werden sollte, verwandelt sich das bestimmt sofort in eine Topfpflanze. --Schmiddtchen auf fremd: 77.64.144.229 00:41, 11. Sep. 2008 (CEST)

Das hatten wir doch erst. Und die Wikipedia-Denkfabrik kam zu dem Schluss, dass die Zeit für eine Tasse Tee oder anderen Dinge, die nicht näher erläutert werden sollten auf jeden Fall reicht. Aber viel wichtiger: Was hatte Google für ein Logo? In der Galerie ist es nicht :( --StYxXx 00:49, 12. Sep. 2008 (CEST)

ich verstehe zwar nicht wie das Google-Logo wichtiger sein kann als eine Tasse Tee, aber es gibt halt Menschen mit seltsamen prioritäten :oD daher hier ist es ...Sicherlich Post 09:55, 12. Sep. 2008 (CEST)
Um mal mit den Spekulationen aufzuhören: lasst uns doch zusammenlegen und einfach ausprobieren, was passiert ;) Besten Gruß --Yoky 09:19, 12. Sep. 2008 (CEST)

Bandenwerbung bei Fußballspielen

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass im Spiel Finnland gegen Deutschland (fast(?)) ausschließlich deutsche Unternehmen beworben wurden, obwohl das Spiel in Finnland stattfand. Kann mir das jemand erklären? --62.226.19.79 21:45, 10. Sep. 2008 (CEST)

Das ist ganz einfach: Wer am meisten zahlt, bekommt den Zuschlag für die Werbung. Gruß — Regi51 (Disk.) 21:48, 10. Sep. 2008 (CEST)
Auf der anderen Seite des Stadions gibts die finnische Werbung. Deswegen laufen beim finnischen Fernsehbild die Spieler in die andere Richtung. Scheint sich zu lohnen, doppelte Fernsehbilder zu produzieren. --SCPS 21:52, 10. Sep. 2008 (CEST)
Erscheint ja auch sinnvoll, strittige Entscheidungen von beiden Seiten beleuchten zu können. Das macht man auch bei Europapokalspiele oft, obwohl dort überall die gleiche Normwerbung bebandet wird. sугсго 21:54, 10. Sep. 2008 (CEST)
Also hat das nichts mit (dynamischer) Bluescreen-Technik zu tun, wie ich meine mal gelesen zu haben. Vielen Dank. --62.226.19.79 21:59, 10. Sep. 2008 (CEST)
Das wär sowohl für Spieler als auch die Leute im Stadium wohl ziemlich nervig :) --Taxman¿Disk? 22:08, 10. Sep. 2008 (CEST)
Zugegeben: Ja ;-). Vielleicht sollte dieser Sachverhalt in den Artikel Bandenwerbung eingefügt werden, weil er durchaus von Interesse sein könnte. Als "Gelegenheitsgucker" glaubte ich immer, die Fernsehbilder würden immer von der gleichen Seite aus aufgenommen... Wieder was gelernt. --62.226.19.79 00:48, 11. Sep. 2008 (CEST)
Als nicht ganz so "Gelegenheitsgucker" ist es mir auch neu, dass manche Spiele von beiden Seiten aufgenommen werden, um auf den beiden Seiten unterschiedliche Werbung unterbringen zu können. Gibt es irgend Schilderungen davon, wo das mal geschehen ist? Und ob das hier geschehen ist? Zunächst kann ich das nicht glauben.--Angua 12:54, 12. Sep. 2008 (CEST)
Also das D-SF-Spiel habe ich nicht gesehen; aber mir ist bei internationalen Spielen (gerade auch solchen, wo das Argument unterschiedlich großer Märkte nicht zieht) aufgefallen, dass a) obwohl das Spiel nicht in D, sondern meinetwegen in UK oder I stattfindet, nur deutsche Werbung an der Bande zu sehen ist und b) wenn man auf einem internationalen Sender, sei es Eurosport, sei es BBC World, whatever, am Tag danach einen Zusammenschnitt sieht, das Spiel jeweils in die entgegengesetzte Richtung geht und die Werbung auf den Markt des Ausrichterlandes abgestimmt ist. --SCPS 13:02, 12. Sep. 2008 (CEST)
Hmm, ich dachte, es gäbe mittlerweile eine Technik, um während der Live-Übertragung beliebige Bilder an die richtigen Stellen einzublenden. Wenn man sich anschaut, wie flüssig das Spielgeschehen mittlerweile digitalisiert werden kann (virtuelle Kamera), wäre das nicht verwunderlich. Weiß jemand was darüber? --Wolli 09:08, 11. Sep. 2008 (CEST)
Naja, es gibt Techniken zur virtuellen Einblendung, z.B. hier für die üblichen Sachen wie Torentfernung, 9,15m Kreis, Sender oder Mannschaftslogos und so. Ich denke, es würde aber doch irgendwann (bei unerwrateten Kameraschwenks) auffallen, wenn die Bandenwerbung über die tatsächliche Bande eingeblendet würde. --Taxman¿Disk? 09:44, 11. Sep. 2008 (CEST)

Wenn sich zwanzig Millionen Deutsche und eine Million Finnen so ein Fußballspiel ansehen, wäre es ökonomisch vollkommener Blödsinn, Werbung auf Finnisch auf die Banden zu kleben. Mit Ausnahme von Nokia vielleicht. --Rabe! 09:43, 11. Sep. 2008 (CEST)

Andererseits koennte ich mir vorstellen, dass, wenn statt der langweiligen Adidas und Konsorten mal staendig auffaellige Werbung fuer etwas wie "Hyppäävärätyäläinen Yksi-Kaksi" zu sehen waere, das beim naechsten Sonnenaufgang zum Tagesgespraech werden und einen neuen Boom ausloesen koennte. -- Arcimboldo 11:44, 11. Sep. 2008 (CEST)
Glaubst Du, daß Nokia in Bochum und Umgebung noch beliebt ist? 213.182.139.175 10:22, 11. Sep. 2008 (CEST)
Zumindest bei denen nicht, die durch den Weggang von Nokia ihre Arbeit verloren haben. Aber die Werbeauftragsgeber glauben ja durch Erhebungen abgesichert zu wissen, dass sie mit derartiger Werbung eventuelle Umsatzeinbrüche verhindern können. -- Muck 10:31, 11. Sep. 2008 (CEST)

Nur mal zur Information: Werbung richtet sich in der Regel an Kunden und nicht an Mitarbeiter. Und was kaum einer beachtet: Nokia ist doch das Unternehmen, das es mit seiner Handyfertigung am längsten in Deutschland ausgehalten hat. Das müsste doch belohnt werden. Mich würde mal interessieren, mit welcher Marke die populistischen Politiker, die nach der Ankündigung der Werksschließung ihr Nokia-Handy weggegeben haben, jetzt telefonieren. Und was der neue Handylieferant für den Standort Deutschland getan hat. Es lebe die deutsch-finnische Freundschaft. --Rabe! 18:53, 11. Sep. 2008 (CEST)

Austausch der Benzinpumpe - oder nur der Bürste?

Warum kann man nach der Lebensdauer einer Benzinpumpe nicht einfach eine neue Bürste einsetzen, wie man das ja auch sonst bei manchen Elektromotoren macht, sondern muss eine (mehrere hundert Euro) teure neue Pumpe einbauen? BerlinerSchule 02:59, 10. Sep. 2008 (CEST)

Eine Benzinpumpe wird aber normalerweise nicht von einem Elektromotor angetrieben, da gibt es keine Bürste. Es geht typischerweise ein mechanisch bewegtes Teil kaputt, wonach man meistens die ganze Pumpe austauschen muss. --PeterFrankfurt 03:22, 10. Sep. 2008 (CEST)

Und ich hatte gedacht, es sei eine Elektropumpe wie für den Gartenteich oder Ähnliches... BerlinerSchule 03:31, 10. Sep. 2008 (CEST)

Benzinpumpen werden üblicherweise von einem Keilriemen angetrieben. Kaputt geht da meist das teuerste Teil, das Lager - eine Reparatur lohnt nicht. --RalfRDOG 2008 03:40, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich weiß ja nicht, was du für ein Auto hast, aber die Benzinpumpe ist bei allen neueren Fahrzeugen (seit mindestens 20 Jahren) eine Elektropumpe im oder am Tank. -- Janka 16:18, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ergänzung: Falls du die Einspritzpumpe meinst: Die ist entweder direkt an Kurbel- oder Nockenwelle angeschlossen, weil die exakten Einspritzzeitpunkte eingehalten werden müssen. Und zur Frage des OP: Die Benzinpumpe ist nicht das, was den Preis ausmacht, sondern der meist notwedige Aus- und Einbau des Tanks. -- Janka 16:21, 10. Sep. 2008 (CEST)
Autsch, Gehirn einschalten hätte geholfen ;) Ich meinte die Wasserpumpe. --RalfR 16:33, 10. Sep. 2008 (CEST)
Also, die Benzinpumpe, die kaputt ist, sitzt am oder im Tank. Der Tank ist hinten rechts. Der Motor ist vorn. Da kann ich mir schwer einen Riemen oder eine Welle vorstellen. Außerdem hatte der Fachmann zuerst den Elektroanschluss der Pumpe überprüft (Sicherung), ergo: Pumpe ist elektrisch. Und die Kosten (ca. 280,-) bezogen sich nur auf das Ersatzteil. Was dann noch die Arbeit kostet, erfahre ich morgen... Jedenfalls war es sehr tröstlich zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin, der glaubt, halbwegs autofahren zu können, ohne jedoch die Technik dazu richtig zu kennen... BerlinerSchule 20:15, 10. Sep. 2008 (CEST)

Hmm, jetzt werde ich nachdenklich. Bei meinem Golf war die Benzinpumpe glücklicherweise noch nicht defekt, deshalb weiß ich gar nicht genau, wo sie steckt. Früher beim Käfer saß sie aber definitiv am Motor (hinten, und Tank ganz vorne, also weit weg vom Tank!) und wurde durch einen Stößel von der Kurbelwelle oder Nockenwelle angetrieben, nix elektrisch. Bei Passaten von vor wenigen Jahren weiß ich nur von einer zusätzlichen, elektrischen Pumpe, die zwischen den beiden Teiltanks, die diese Fehlkonstruktion aus Platzmangelgründen besaß, hin und her pumpte, wie dort die Hauptpumpe aussah, weiß ich aber nicht. --PeterFrankfurt 02:30, 11. Sep. 2008 (CEST)

Er fährt wieder. Mein Mechaniker hat die Rückbank rausnehmen müssen und den Teppichboden davor, um dann irgendein Bodenblech abzuschrauben. Darunter kommt man an Tank und Pumpe (genial gebaut, nicht wahr? Von unten zugänglich wäre zu banal...). Dann hat er die Pumpe ausgetauscht; das ist tatsächlich ein Elektrodings, Durchmesser etwa wie eine Klopapierrolle (ohne Papier), aber etwas länger. Und dieses banale Teil kostet so um die 200 bis 250 Euro (je nachdem, in welchem Maße die Werkstatt die Steuer des mehren Wertes zu umgehen vermag...). Und es ist die einzige Pumpe, durch die das Benzin fließt, von hier kommt der Druck, der dann bis zur Einspritzung reicht (sage ich mal laienhaft). Und - ein schwacher Trost - das Teil hält fast immer länger als das Auto drumherum (was ja wiederum für die Lebensdauer meines Autos spricht, das demnächst 20 wird, aber viel jünger aussieht). Frohe Fahrt noch und tschüß, BerlinerSchule 18:01, 12. Sep. 2008 (CEST)

Schwarze Löcher vol. 2

Da wir bald alle von ihnen gefressen werden (*dreckig lach*) kamen ein paar Fragen zu Schwarzen Löchern auf, die der Artikel nicht so klar beantwortet (gemeint sind hier jetzt nicht Minilöcher):

  • Wenn ich geladene Teilchen in ein Schwarzes Loch werfe, ändert das nichts an dessen Ladung, oder? Davon gehe ich aus.
  • Wenn ich das mache ändere ich damit die Ladung des Universums? Wäre das irgendwie unpraktisch?
  • Ist der Effekt durch die Vakuumfluktuationen am Ereignishorizont (Hawkingstrahlung) ausgeglichen oder verschiebt sich dadurch langsam das "Gleichgeweicht"? Und bei geladenen Schwarzen Löchern (die müssten dann ja ebenfalls besonders heiß auf entgegengesetzt geladene Teilchen sein)?
  • Woher kommt die Ladung von geladenen Löchern? Vom Ursprungsstern? (Gibt es da geladene?).

Danke. --141.31.182.50 00:31, 12. Sep. 2008 (CEST)

Gratuliere, bist der erste heute zu dem Thema. Elektrische Ladung ist eine Erhaltungsgröße. Das gilt sogar für schwarze Kassen. Wenn Du ein geladenes Teilchen hineinfallen lässt, ist das Loch entsprechend geladen, dann gelten die Reissner-Nordström-Metrik oder die Kerr-Newman-Metrik. Letztere ist insofern interessant, da dort eine Singularität ohne jede Raumausdehnung trotzdem einen Drehimpuls hat.
Auch Sterne können geladen sein. Es ist sogar ziemlich unwahrscheinlich, dass der Sonnenwind exakt gleiche Ladungen beider Polarität verschickt. Ob der Effekt bedeuted ist, ist eine andere Frage. --Simon-Martin 00:41, 12. Sep. 2008 (CEST)
Verdammt, das hätte ich wissen müssen. O:-) Egal, ich halte damit wenigstens die Quote zu diesem Thema auf dieser Seite ;) Danke für die gute und trotzdem humorvolle Antwort :)--141.31.182.50 01:01, 12. Sep. 2008 (CEST)
Zur Feier des Tages implodiere ich mal eben mit negativer Ladung. --Schmiddtchen 00:52, 12. Sep. 2008 (CEST)
Warum können nicht deine stumpfsinnigen Beiträge implodieren?--78.49.69.67 00:58, 12. Sep. 2008 (CEST)
Eine rhethorische Frage? Falls nicht: Die Panikmache um schwarze Löcher, enttäuschenderweise auch hier auf der Auskunft, kotzt mich zur Zeit maßlos an. Von daher waren die Fragen des Fragenstellers wenigstens noch interessant, stellten nicht (bis dauf den Seitenhieb am Anfang) auf den aktuellen Hype ab, und bekamen deshalb eine - zugegebenermaßen nicht besonders scharfsinnige - lustige Antwort, nachdem das Fachliche schon geklärt war. Guten Tag. --Schmiddtchen 01:27, 12. Sep. 2008 (CEST)
Ehrlich gesagt: Mich kotzt es an, dass es sehr schwer ist, ernstgemeinte Antworten zu Sorgen um den LHC zu bekommen. Ich habe das Gefühl, jeder, der sich Sorgen macht, wird als Maschinenstürmer oder Wissenschaftsfeind oder als maßlos dumm betrachtet. Wenn ich mir den Artikel zu Hawking-Strahlung ansehe (siehe auch weiter oben), ist das entweder alles halb so gesichert, wie man hoffen möchte, der Artikel ist von uninformierten Menschen geschrieben (den Eindruck macht er allerdings nicht), oder ich habe es komplett falsch verstanden (kann ich nicht ausschließen; ließe sich aber auch ändern). Und statt sachlicher Auseinandersetzung bekommt man - mit Verlaub: dämliche - Antworten wie die von HausGeist. Ist Sorgen Machen verboten? Ist Fragen verboten? Ist der Abgleich in der Wikipedia vorhandener Aussagen mit denen zum LHC verboten? Ist Denken unerwünscht? Sorry, aber es regt mich auf. --Eike 10:31, 12. Sep. 2008 (CEST)
Problem ist: Niemand kann es wissen und daher weiß es auch niemand. Sorgen machen ist insofern menschlich aber nutzlos. Ändern können wir daran sowieso nichts und getan werden sollte es meiner Meinung nach.. Wenn ein schwarzes Loch entsteht und uns alle wegsaugt, wars das halt, ist immerhin schmerzlos, wenn nicht wissen wir mehr und haben in 10 Jahren wahrscheinlich schon eine „Schwarze-Loch-Bombe“ o.ä. damit irgendeine Weltpolizeination irgendeinem Terroristenstaat Ruhe und Frieden bringen kann.. Das Thema ist an sich ganz interessant, informiere mich auch laufend darüber, verstehe bei weitem nicht alles, bin aber gespannt auf die Ergebnisse, vor allem was Dunkle Energie, Dunkle Materie und Antimaterie angeht.. Wieder zum Thema: Die einen sehen es gelassen, die anderen schieben Panik, ich gehöre zur ersten Sorte, aber nicht weil ich es verstehe, sondern weil ich weiß, Panik bringt sowieso nie was ;) --J-PG MaL LaCHeN?! 10:40, 12. Sep. 2008 (CEST)
Danke für's ernsthaft Antworten. Also, ich hoffe darauf, dass die Physiker so vernünftig sind, das Experiment nicht durchzuführen, wenn es derart unsicher wäre. Ich würd's aber halt gern verstehen. Mein bisheriger Stand war, dass die Hawking-Strahlung noch reichlich hypothetisch ist, und ich fand's schon erschreckend, dass der entsprechende Artikel das genauso sieht. Und dazu würde ich mich über eine Aussage von jemandem freuen, der sich damit auskennt. --Eike 10:51, 12. Sep. 2008 (CEST)
Finde es sehr interessant, dass hier immer wieder neues Licht auf Schwarze Löcher geworfen wird...(Physikerwitz...).
Was die Angst davor (oder die Abscheu vor der Angst anderer) angeht, so liegt es wohl in unserer Natur, neue (bisher nicht bedachte) "Gefahren" überzubewerten (Schwarze Löcher (Hey! Ohne SL gäbe es vielleicht keine Galaxien! Und damit keine wikipedia...und keine Angst...), BSE, Rock 'n' Roll, Freie Liebe, Ölkrise, Bruno der Bär...), während vertraute Tod und Verderben bringende Gefahren (Atomwaffen in den Händen von suboptimal-intelligenten Raubaffen, Rauchen, unbalanciertes Essen, Tofu-brain-TV, uninspirierende Schulausbildung, Politiker, religiöses Eiferertum, Frauen mit rotlackierten Fussnägeln ...) uns nur noch ein Schulterzucken abringen.
Noch etwas zum Angst bekommen: Es besteht die Wahrscheinlichkeit (obwohl sehr klein, etwa 1:10E100, wenn ich mich richtig erinnere), dass sich alle Sauerstoffmoleküle in einem Raum plötzlich in einer und nicht mehr in der anderen Hälfte des Raumes befinden. Dann würde man als Mensch ersticken... Jetzt tief durchatmen und schwarzen Tee trinken... (Auch die Physiker aus aller Welt, die am CERN arbeiten, haben Familien...) Gruss --Grey Geezer 11:00, 12. Sep. 2008 (CEST)
Ja, das liegt in unserer Natur, und deshalb schäm ich mich auch nur ganz kurz dafür. Weißt du Genaues zur experimentellen Bestätigung der Hawking-Strahlung und/oder ob das hier tatsächlich eine Rolle spielt? Es gäb' da vielleicht auch noch einen Artikel zu verbessern... --Eike 11:04, 12. Sep. 2008 (CEST)
Das Problem mit dem Bestätigen per Experiment ist, dass man dazu erst einmal ein SL bräuchte. Es gibt den messbaren Casimir-Effekt, der die für die Hawking-Strahlung notwendigen Vakuumfluktuationen belegt. Daneban haben wir noch die Beobachtungen in der oberen Atmosphäre und im Weltall, wo weit höhere Teilchenenergien als im LHC auftreten, aber bislang keine Minilöcher festgestellt werden konnten. Einige sehr weit entfernte Objekte lassen sich nur als große SL erklären, die verhalten sich so weit wie feststellbar entsprechend den Vorhersagen. Allerdings ist es kaum möglich, z. B. bei Sagittarius A die Hawkingstrahlung zu untersuchen, dafür strahlt die Umgebung zu sehr. --Simon-Martin 11:21, 12. Sep. 2008 (CEST)
"Experimentell" sollte reine Beobachtung mit einschließen, viel mehr bleibt bei solchen Phänomenen ja wohl meist nicht. (Bis man Schwarze Löcher zu Hause produzieren kann. :o) )
Ich muss sagen, es klingt doch alles ein wenig dünn...
Ich wünschte mir Grey Geezers Optimismus, dass bei Milliardenbeträgen und dem vielleicht größten und spannendsten Experiment in der Geschichte der Menschheit nicht massenhaft Hirne der Beteiligten aussetzen und die Menschen an die Sicherheit ihrer Familien denken...
--Eike 11:37, 12. Sep. 2008 (CEST)
Bin kein Physiker, deshalb nur kurz (u.s.o.). Aus der En:WP: "However, the existence of Hawking radiation has never been observed, nor are there currently viable experimental tests that would allow it to be observed." Wie gesagt, abwarten und Tee trinken und gespannt sein, was man bei den neuen Experimenten finden wird. Las gestern einen Artikel, wie die amerikanischen Fermi-Wissenschaftler mit einer Träne in Auge die Inbetriebnahme per Direktschaltung beobachtet haben (die USA haben etwa 550 Mill. beigesteuert [= 1,5 Tage Irakkriegskosten]). Aber wenn man halt einen Krieg führt, der pro 14 Tage soviel kostet (3,4 Milliarden) wie ein Large Hadronen Collider kann man halt keinen eigen LHC haben, geschweige denn potentiell intelligente Kinder auf die Zukunft vorbereiten (aber sind ja bloss Kinder...). DAVOR habe ich eine Sch....angst. --Grey Geezer 11:41, 12. Sep. 2008 (CEST)
Ist doch auch gut so, nicht zweimal dasselbe zu baun. Soll'n sie mit dem Geld zum Mars fliegen oder was anderes Feines machen... --Eike 11:45, 12. Sep. 2008 (CEST)

(Ab nach links) Ich glaube, Simon-Martin hat das wesentliche gesagt: Was im LHC gemacht wird, findet unkontrolliert seit Jahrmilliarden sowieso statt – auch hier ganz in der Nähe. Offenbar sind Meteoriten gefährlicher als mit annähernder Lichtgeschwindigkeit kollidierende Elementarteilchen. Da ist wohl den Wissenschaftlern des LHC etwas die eigene PR der Superlative auf die Füße gefallen. Größte Maschine der Welt, Situation wie kurz nach dem Urknall usw. Flankiert von SF-Fantasien in der Öffentlichkeit zu Schwarzen Löchern als die Weißen Haie des Weltalls – nur viel schlimmer. Rainer Z ... 18:45, 12. Sep. 2008 (CEST)

Standalone-Flashplayer für Windows?

Wo finde ich einen Standalone-Flashplayer/Projektor zum Abspielen von heruntergeladenen Flash-Animatinoen für Windows? SWF Opener ist nicht mehr unbedingt aktuell, und auch Media Player Classic (Homecinema) hat Darstellungsprobleme mit einigen SWF-Dateien, die man so im Internet findet und die im Browser mit aktuellem Flash-Plugin ohne Probleme dargestellt werden. 87.168.58.226 02:44, 12. Sep. 2008 (CEST)

Also ich nutze zum Abspielen von allem möglichen den VLC media player. Würde mich wundern wenn er keine .swf könnte :) --Hobelbruder 03:00, 12. Sep. 2008 (CEST)
Genau, der vlc sollte das können. Winamp kann das sicher. Außerdem gibt es z. B. den SWF Player. Wenn du in Google nach swf + player suchst, findest du aber auch noch einige weitere ähnliche kostenlose Player, die dieses Format beherrschen. Auch Irfan View beherrscht dieses Format. -- Chaddy - DÜP 03:29, 12. Sep. 2008 (CEST)
Wieso nicht einfach den Browser zum Abspielen benutzen? Der kann das doch eh und ihm ist es egal ob on- oder offline. --Mps 09:54, 12. Sep. 2008 (CEST)
Bislang ist es mir mit dem Firefox (oder auch dem SeaMonkey) nicht gelungen, über file:///... ein Flash-File zu öffnen, ohne dass mir dieses zum erneuten Download angeboten würde. Und den IE nutze ich nur zum manuellen Windows-Update, wenn sich die automatische Update-Routine am Patchday nicht von selbst meldet.
Der SWF Player von "Alpha Interactive" ist veraltet und nutzt offenbar Flash-6-Routinen bzw. setzt Befehle entsprechend um, der SWF Opener 1.3 stellt keine halbtransparenten Objekte dar, beim SwiffPlayer von GlobFX werden einige ohne Probleme angezeigt, andere nur sehr bruchstückhaft. Wenn der VLC swf (keine flv) abspielen sollte, dann frage ich mich wie das gehen soll? Braucht man dafür ein bestimmtes Addon/Plugin? Hier tut sich nämlich nichts.
Defekt können die Flash-Dateien nur schwer sein: Im Browser mit dem originalen Flash-Plugin 9 sahen die Dateien in der Website eingebunden sehr gut aus. Hat Adobe keinen Standalone-Player? In einer Testversion von Flash MX war damals noch einer dabei, aber der wird wohl auch kaum für die Flashdateien gehen. -- 87.168.58.226 18:41, 12. Sep. 2008 (CEST)
Bez. Download: das hier könnte evtl helfen?--88.77.56.175 20:06, 12. Sep. 2008 (CEST)

Caisa Drum

--84.166.69.58 10:59, 12. Sep. 2008 (CEST) Hallo, ich vermisse einen deutschen Artikel zu "Caisa (Steel) Drum", im engl. sprach. Wik. gefunden, habe das Instrument letzte Woch bei einem Straßenmusikanten gehört. Gibt es im Deutschen einen anderen Namen dafür?

Steel Pan?-- Tresckow 18:42, 12. Sep. 2008 (CEST)

Wenn der Large Hadron Collider (uns nicht alle verschlingt, sondern) wirklich spannende Sachen findet, würde ich die gerne einordnen können. Ich suche daher ein/zwei aktuelle Bücher, die bei sparsamem Umgang mit Mathematik (über den Leistungskurs und ein bisschen Mathe für Informatiker bin ich nicht hinausgekommen) erklären, was ein Higgs-Boson ist und tut, wie es sich mit den Schwarzen Löchern verhält, und was sonst noch so beim LHC rauskommen kann. Am tollsten wär natürlich, wenn man sich einen kompletten (wenn auch natürlich arg unscharfen) Überblick über den aktuellen Stand der Physik verschaffen könnte... --Eike 11:49, 12. Sep. 2008 (CEST)

Vorschlag: Tipler: Moderne Physik, [10] Gruß, -- אx 12:23, 12. Sep. 2008 (CEST)
Bücher sind optimal, weil man sie (a) dort lesen kann, wo es keine Rechner(anschluss) gibt, und (b) weil Leute lange nachgedacht haben, ehe sie es in den Druck gegeben haben.
Wenn's pressiert: CERN hat eine eigene Site (leider nur in Englisch), aber sie gehen auf die Schwarzloch- und Hawking-Problematik ein und haben sogar einen Service "Ask an Expert" (BENUTZEN ! Da stecken ja auch Eure Steuergelder drin!). Gruss --Grey Geezer 12:35, 12. Sep. 2008 (CEST)
Sehr eilig hab ich's nicht; der Beschleuniger wird sich ja vermutlich auch noch ein paar Jahre Zeit lassen mit aufregenden Ergebnissen, oder? --Eike 14:22, 12. Sep. 2008 (CEST)
Mit aufregenden Ergebnissen schon, mit schwarzen Löchern vielleicht nicht... --77.57.75.42 14:37, 12. Sep. 2008 (CEST)
Womit geklärt wäre, dass Schwarze löcher kein aufregendes Ergebnis wären ;-) --Simon-Martin 19:47, 12. Sep. 2008 (CEST)

Probleme mit dem Abspielen von Videos in FF 3

Hallo, ich nutze Firefox 3.0.1 unter Windows XP. Bei eingebetteten Videos habe ich derzeit komische Probleme: Der Adobe Flashplayer spielt die Dinger ab, aber ohne Ton. Und Videos von Youtube (eigentlich nur, wenn diese in andere Seiten eingebunden sind, aber auch dann nicht immer) werden manchmal (aber eben nur manchmal) zwar geladen, aber ich kann nur diersten Sekunden (ebenfalls ohne Ton) gucken, dann bleibt die Wiedergabe stehen (während das Video zu ende lädt). Hat jemand eine Idee?--schreibvieh muuuhhhh 13:09, 12. Sep. 2008 (CEST)

Start - Systemsteuerung - Sounds und Audiogeräte - Unter Sounds - Soundschema auf Windows Standard setzen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:19, 12. Sep. 2008 (CEST)

Cool, Danke, dort hätte ich nie gesucht, ich dachte, da geht es nur um die nervigen Windows-Klänge!--schreibvieh muuuhhhh 13:25, 12. Sep. 2008 (CEST)

D.h. es geht? Bei mir klappte das mal so, bei meiner Freundin musste man andere Wege gehen... Gruß Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:33, 12. Sep. 2008 (CEST)

Ja, zumindest die Adobe Flash Filme gehen, Youtube zickt immer noch....--schreibvieh muuuhhhh 17:05, 12. Sep. 2008 (CEST)
Dir ist schon klar dass Youtube Filme auch Flash sind? --77.182.27.44 17:28, 12. Sep. 2008 (CEST)

Schriften unter WindowsXP

Seit gestern habe ich einen neuen Rechner. Läuft so weit alles gut, nur mit der Darstellung der Schriften auf dem Monitor bin ich unzufrieden: Das sieht alles so hakelig aus (Treppchenbildung). Das ist Merkwürdigerweise in allen Programmen so: Word, Firefox, Thunderbird - überall zeigt mir das System diese hakelige Schrift. Kann man das zentral in Windows einstellen? Danke im voraus. Frank G.--217.255.83.168 16:25, 12. Sep. 2008 (CEST)

Mal ein Versuch, weil's mir das auch schon passiert ist: Hast Du auch einen neuen Bildschirm bekommen, und ist es ein Flachbildschirm? Wenn der nicht unter seiner "natürlichen Auflösung" betrieben wird, kommt's nämlich unter Umständen (sprich: wenn er nicht allzu doll ist, meiner war gebraucht und recht alt) zu Treppchenbildung. LG, ArtWorker 16:36, 12. Sep. 2008 (CEST)
Vermute ich auch. Seit TrueType dürfte es eigentlich keine Treppchenschriften am Bildschirm mehr geben. 85.180.219.56 16:41, 12. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht noch nicht die Treiber für die GraKa installiert?--Traeumer 16:48, 12. Sep. 2008 (CEST)

Der Monitor kann es nicht sein. Der wird wie vorher auch mit 1280x1024Pixel betrieben. Die Überschriften sehen auch einigermaßen glatt aus, bei den Bildern gibt es auch keine Probleme. Kann man TrueType irgendwo an- und ausstellen? Grafik-Treiber werde ich mal nachschauen.--217.255.83.168 16:51, 12. Sep. 2008 (CEST)

Schalte mal diese Bildschirmschriftendarstellungsverbesserung (Cleartype?) testweise aus bzw. ein und wähle die angenehmere Darstellung. -- Smial 16:54, 12. Sep. 2008 (CEST)
Wo finde ich den Knopf zum ein- und ausstellen? --217.255.83.168 16:56, 12. Sep. 2008 (CEST)
Schon gefunden - und alles klar. Mit Cleartype sieht alles super aus. Danke.--217.255.83.168 17:00, 12. Sep. 2008 (CEST)

Mainboard

Moin. Ich habe mal noch ne Frage an alle Computerspezis. Und zwar geht mein Rechner seit einigen Tagen nicht mehr (Grund sei jetzt erstmal egal). Deswegen habe ich mir mit Knoppix ( bootbares Linus von ner CD) erstmal meine Daten gesichert. Nun habe ich im Internet in diversen Foren über ähnliche Probleme wie meins gelesen. Meist war ein defektes Mainboard dran schuld. Aber kann das bei mir überhaupt der Fall sein, da ich vorher ja von der Knoppix CD gebootet habe, wird dabei das Mainboard genutzt? Oder könnte ich auch locker mit nem kaputtem Mainboard booten? Ich bin Hardwaretechnisch gesehen noch einwenig grün hinter den Ohren.... Danke --Syntaxxe 17:17, 12. Sep. 2008 (CEST)

Wenn du nicht von der Festplatte booten kannst, und es liegt tatsächlich ein Hardwareproblem vor, dann ist der Schaden vermutlich entweder an der Festplatte selbst oder an der SATA-Schnittstelle (älter: IDE) des Mainboards (oder an der Kabelei) zu suchen. Ob's ein Hardwareproblem ist, kann man von Weitem nicht sagen. An Softwareprobleme (kaputten Bootsektor vor allem) sollte man aber als erstes denken. Meint T.a.k. 17:36, 12. Sep. 2008 (CEST)
Wenn du per CD-Boot Zugriff auf die Daten der HD hast, ist ein Fehler des Mainboards recht unwahrscheinlich. Festplatte kaputt oder Datenstrukturen zersemmelt. Auf der Ultimate Boot CD (UBCD) findest du eine Sammlung von Herstellertools zum Plattentesten. -- Smial 17:42, 12. Sep. 2008 (CEST)
ok, die werd ich mal testen. danke--Syntaxxe 09:49, 13. Sep. 2008 (CEST)

Winfried Hassemer

Gehört er einer Partei an oder ist er parteilos? 84.134.66.108 21:30, 12. Sep. 2008 (CEST)

Laut dieser Seite ist er Mitglied der CDU. --Schlesinger schreib! 21:51, 12. Sep. 2008 (CEST) Nein, zu ungenau hingeschaut. Sein Bruder ist CDU-Mitglied, sorry. --Schlesinger schreib! 21:54, 12. Sep. 2008 (CEST)
Ist laut seinem Eintrag im IBA parteilos, gilt aber laut Mopo als linksliberal. --César 05:16, 13. Sep. 2008 (CEST)

Ursprung der 10 Regeln der DGE

Hallo,

bei Prüfungsvorbereitungen zur Meisterprüfung habe ich mich mit den Punkten der mediterranen Küche beschäftigt. Dabei ist mir aufgefallen das die 10 Regeln der DGE fast identisch sind. Nun meine Frage. Haben die 10 Regeln der DGE ihren Ursprung aus der mediterranen Küche? Wäre sehr nett wenn mir weiter geholfen werden kann.

Gruß Kitstin

Vielleicht hilft diese Meldung weiter. Ralf G. 11:08, 13. Sep. 2008 (CEST)

Danke für den Tipp. Hat vieles erklärt. Gruß,Kirstin

Googles DRM

http://de.wikisource.org/wiki/WS:GOOGLE#Umgehen_von_Googles_Digital_Rights_Management beschreibt, wie man bei Büchern, die in eingeschränkter Ansicht vorliegen, im FF Seiten abspeichern und ausdrucken kann. Gibts sowas auch bei anderen Browsern? --Historiograf 21:58, 10. Sep. 2008 (CEST)

Ja. Du musst nur eben auch an die URL des Bildes kommen. Z.B. indem du manuell den Quelltext durchsuchst, oder eben die entsprechende Funktion benutzt um dir enthaltene Bilder anzeigen zu lassen, falls vorhanden. -- Jonathan Haas 15:52, 11. Sep. 2008 (CEST)

Sehr hilfreich mich auf eine Funktion zu verweisen, wenns darum geht zu wissen, ob es diese z.B. im IE gibt bzw. sie aufzufinden --Historiograf 19:35, 11. Sep. 2008 (CEST)

Ob's im IE geht, hast du nicht gefragt. Der IE hat soweit ich weiß kein Feature, mit dem man sich enthaltene Bilder anzeigen lassen kann, du müsstest also den Quelltext durchsuchen oder evtl. auf irgendein Plugin zurückgreifen, wobei ich nicht sagen kann, ob es sowas gibt. Allerdings soll die IE8-Beta Webentwicklertools integriert haben, evtl. (ich habe es nicht getestet) kann man damit ähnliches wie mit dem Firefox machen. -- Jonathan Haas 21:58, 11. Sep. 2008 (CEST)
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium#GBS --Historiograf 22:28, 11. Sep. 2008 (CEST)
Wenn du Glück hast, gehts über einen US-Proxy einfacher (wie bei Diskussion:Indisches Problem) --Constructor 14:33, 13. Sep. 2008 (CEST)

falsche Merkmale

Vorab: Ich habe nicht vor mir einen falschen Ausweis zu beschaffen :). Ich frage das nur aus ehrlichem Interesse. Angenommen ich mache eine Ersterfassung meines Personalausweises. Entweder weil all meine Papiere verbrannt sind oder ich einen Gedächtnisverlust habe und keiner weiss wer ich bin oder aus welchen Gründen auch immer. Und ich mache ein absichtlich ein farbiges Passbild auf dem meine Haare gefärbt sind und komme mit dieser Haarfarbe zum Einwohnermeldeamt. Weiterhin gehen wir davon aus das der Beamte mich nicht nach der Haarfarbe fragt sondern diese einträgt weil sie offensichtlich ist. Begehe ich dann eine Straftat weil in meinem Personalausweis oder Reisepass die falsche Haarfarbe steht? Wir gehen bei diesem Szenario davon aus das der Beamte nicht nachfragt. (möglicherweise ist er in der Realität dazu verpflichtet). --85.180.162.9 22:35, 11. Sep. 2008 (CEST)

Auf meinem Perso steht die Haarfarbe nich drauf - von welchem Staat reden wir? :) --Schmiddtchen 23:33, 11. Sep. 2008 (CEST)
Deine Zeit im Fegefeuer wird sich auf jedenfall verlängern. -- 61.115.200.174 06:21, 12. Sep. 2008 (CEST)
Gut dann nehmen wir die Augenfarbe und farbige Kontaktlinsen. Es ging mir um die absichtliche Verfälschung eines biometrischen Merkmals. (Augenfarbe steht drauf ... hab nachgesehen :) ) --85.180.162.9 08:30, 12. Sep. 2008 (CEST)
Schon Personalausweis gelesen? Das und die dortigen Links helfen nicht? --Sokkok 09:59, 12. Sep. 2008 (CEST)
Vermutung: Nein. Die Erkennung des Gesichtsbildes hat in den letzten 10 Jahren enorme Fortschritte gemacht und ist von der Augen- und Haarfarbe unabhängig. Nach dem was hier steht, erscheinen sie (die Farben) nicht relevant zu sein. Die Logik erfordert, dass man ein System bekommt, dass nicht nur gegen absichtliche Verfälschung (Du und andere Kriminelle) sondern besonders gegen irrtümliche (unbeabsichtigte!) Verfälschung (ich und der Rest der Bevölkerung) "gesichert" ist. Und wer je einer Dame (oder einem Herrn; wir sind da tolerant...) bei untergehender Sonne, in der Disko (gibt es das noch?) oder in einer Ausnüchterungszelle gegenüber gesessen hat, weiss, wie schwer und relativ Augenfarbenbestimmung ist. Gruss --Grey Geezer 10:45, 12. Sep. 2008 (CEST)
Gibt's noch... Heißt aber heute "in da club"... ;o) --Eike 10:54, 12. Sep. 2008 (CEST)
Der Personalausweis ist eine öffentliche Urkunde im Sinne von § 271 StGB. Es wäre hier also zu prüfen, ob eine mittelbare Falschbeurkundung vorliegt. Grüße -- kh80 •?!• 12:50, 12. Sep. 2008 (CEST)
Ich würde sagen die mittelbare Falschbeurkundung trifft es. Also Geldstrafe oder bis zu 3 Jahren. --145.253.2.24 13:57, 12. Sep. 2008 (CEST)
Bei mir stehen auch Falschangaben im Ausweis... aber ich wachse noch.--Zenit 21:27, 13. Sep. 2008 (CEST)

HSPh

Was bedeutet in der Altertumsforschung bei Literaturangaben die obige Abkürzung bedeutet?--85.180.10.210 17:53, 13. Sep. 2008 (CEST)

Harvard Studies in Classical Philology. Das hätte Tante Google aber bestimmt auch gewusst. Gruß T.a.k. 18:03, 13. Sep. 2008 (CEST)

AUSSPRACHE !

Ich vermisse in allen Artikeln die Aussprache fremdländischer Namen -speziell Eigennamen.

Na, dann hopp-hopp an die Arbeit! --84.58.253.230 22:09, 13. Sep. 2008 (CEST)
in allen Artikel? - eine kleine Gruppe ist standhaft :o) ...Sicherlich Post 23:03, 13. Sep. 2008 (CEST)

Aufforstungsprojekte: Wald statt CO2?

Ich bin im Netz auf Waldprojekte wie Wald für Sachsen oder PrimaKlima-weltweit- gestoßen und überlege mir gerade, ob man da Spenden sollte. Im Netz findet man auch kritische Stimmen ("Ablasshandel statt Verhaltensänderung"). Wie ist Eure Meinung: kann man da guten Gewissens spenden oder habt Ihr ganz andere Tipps zur Verringerung des Klimawandels. 85.178.53.100 09:30, 13. Sep. 2008 (CEST)

eine lösung wäre tot umfallen :oD ... denn das würde alles zukünftig ausgesetzte CO2 quasi verhindern. wer tot ist braucht keine öl für sein auto oder seine plastetüten, keine kohle für den strom, kein Fleisch von Methan-produzierenden Kühen usw. ;o) ... wenn diese Option nicht so recht überzeugt; etwas tun ist Sicherlich eine bessere option als nur jammern, aufforstung ist so oder sicherlich brauchbar ;o) ...Sicherlich Post 12:20, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe in jungen Jahren viel gespendet ... bis ich darauf gekommen bin, dass ich versucht habe, mich damit von der Verantwortung loszukaufen, dass ich selber NICHTS getan habe! Wenn man sich informiert (und sich z.B. ein Fahrrad zulegt o.ä. WO mache ich meinen Urlaub? WOHER lasse ich im Supermarkt mein Gemüse kommen. MUSS es Lachs vom anderen Ende der Welt sein? Wie verhält sich 18°C + Pullover im Wohnzimmer zu 22° im T-Shirt? Schlafe ich bei geheiztem Zimmer, oder lasse ich mich biologisch von etwas Langhaarigem wärmen...?) kann man AKTIV schon selber eine ganze Menge tun. Nichts gegen die von Dir erwähnte Organisation; aber was WEISST DU WIRKLICH, was die mit Deier netten Spende machen? Gruss --Grey Geezer 10:44, 14. Sep. 2008 (CEST)

Deutschklausur

Hallo,

wir schreiben am Mittwoch ne Deutschklausur eine Erörterung. Die Lehrerin hat gesagt bezüglichs des Themas der Eröterung: "Schauen Sie Nachrichten, es wird etwas aktuelles sein." Hat hier irgendjeman Ideen, was da ein Thema wäre nur das man mal ne Vorstellung bekommt, weil sie gesagt hat es ist kein tiefgründiges Hintergrundwissen erforderlich.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Der schlimmst tage (DiskussionBeiträge) 12:07, 13. Sep. 2008 (CEST)) HAL 9000 12:17, 13. Sep. 2008 (CEST)

na schau doch mal nachrichten :oD http://n-tv.de, http://tagesschau.de als einstieg ;) ... Von georgien über Ölpreis bis zum Hurrikan ist einiges drin ...Sicherlich Post 12:16, 13. Sep. 2008 (CEST)
vielleicht geht es auch um den LHC, der ist hier ja in letzter Zeit oft genug durchgenommen wurden.--Syntaxxe 12:21, 13. Sep. 2008 (CEST)
"Finden Sie Argumente, die dafür und dagegen sprechen, in ein Taxi zu kotzen und beziehen Sie Position, ob Sie es wieder tun würden" wäre doch eine hervorragende Aufgabe ;-) (Sorry, den konnt' ich mir wirklich nicht verkneifen) LG, ArtWorker 12:24, 13. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht weiß die Deutschlehrerin es selbst noch nicht - man weiß ja nicht, was die Tagesschau am Dienstag bringen wird. -- Arcimboldo 13:20, 13. Sep. 2008 (CEST)
VIELLEICHT, haste ja auch Glück und ein solches hier, wird doch noch entstehen und dann brauchen wir uns alle keine Gedanken mehr machen...und du auch nicht, dann schreibt ihr mit sicherheit nicht mehr :-P Egal, was es ist: Meine Erfahrung ist es, dass man für die wenigsten Arbeiten und Klausuren üben kann und übrigens ist meiner Ansicht momentan auch nichts wirklich ungewöhnliches in den Nachrichten: Hier ein Anschlag, da ein Gewaltverbrechen, dort eine Präsidentschaftswahl, Schwarze Löcher, so eine weltberühmte Suchmaschine macht mal wieder Wind, der Wind ist so heftig geworden das er zum Wirbelsturm oder Hurrikan wurde, Drogen sind auch immer der Renner, genauso wie die die Läufer bei den olympischen Spielen und den Paralympics, aber der Klimawandel ist auch nicht zu vergessen oder die vielen Kinderleichen...
Es gibt viel, aber über alles sollte man bescheid wissen ohne jetzt großartig das Wissendarüber sich anzufresen, also man muss jetzt keine tiefgründigen Geschichtshintergründe nennen! und Vor- und Nachteile, kann man zu allem wissen. --Oceancetaceen 14:52, 13. Sep. 2008 (CEST)
Alternative Deutschklausur-Vorbereitung?
Falls Du die Nachrichten verpasst: Zeitung lesen könnte das evtl. kompensieren (aber natürlich nur vielleicht). --Sokkok 02:36, 14. Sep. 2008 (CEST)
Noch ein Tip (aus alten Schultagen): Egal was das Thema ist, denk darüber nach, WARUM DEINE LEHRERIN DIESES THEMA gewählt hat! Es wird etwas sein, dass ihr dort liegt, wo andere Menschen ein Herz haben. Dann schmus' sie voll und betone die WICHTIGKEIT / Relevanz / Ausserordentlichkeit dieses Themas ... und gib auch ein paar Argumente ... (das wird dich gut auf's Leben vorbereiten und dir eine gute Note verschaffen). Gruss --Grey Geezer 11:04, 14. Sep. 2008 (CEST)
...und hau nicht zu viele Rechtschreib-, Zeichensetzungs-, Satzbau-, Ausdrucks- und Logikfehler rein! -- MonsieurRoi 12:09, 14. Sep. 2008 (CEST)

Höhe des Lindenbucks

Guten Tag Ich wollte mal fragen, wie viele Meter der Lindenbuck, der Hausberg von Bonndorf im Schwarzwald exakt hoch ist.


--91.48.228.94 13:04, 13. Sep. 2008 (CEST)

Laut dieser Seite 898 Meter ü.N. Joyborg 15:00, 13. Sep. 2008 (CEST)
Noch exakter: Laut TK25, zu der man sich auf dieser Seite durchhangeln kann, sind es 897,7 m. -- Density 21:45, 13. Sep. 2008 (CEST)

dankeschön, könntet ihr mir dann gleich noch verraten, wieviele m über dem meeresspiegel die Wasseroberfläche vom Bodensee in Radolfzell hoch ist

Rund 365 m plus/minus Joyborg 21:23, 13. Sep. 2008 (CEST)

Laut o.g. Topograf. Karte liegt der mittlere Wasserstand des Bodensees bei 395,3 m über NN. -- Density 21:45, 13. Sep. 2008 (CEST)
Sorry, vertippt. 395 stimmt natürlich... Joyborg 11:59, 14. Sep. 2008 (CEST)

Zeno.org

Wie lizensiere ich Gemeinfreie Bilder von Zeno.org richtig? Geht das auch auf Commons? Einige Werke sind ja "nur" 100 Jahre alt → Beispiel.

MfG --Biezl  21:01, 10. Sep. 2008 (CEST)

Gehört nicht hierher, sondern nach WP:UF --Historiograf 21:36, 10. Sep. 2008 (CEST)

wir wollen ja nicht von bürokratie sprechen, aber sobald der Passierschein A 38 von pontius zu pilatus getragen wurde werden dir die selben leute die hier zum schweigen verdammt sind möglicherweise eine auskunft geben. vielleicht verweisen sie dich aber auch auf Wikipedia:Bildrechte oder Hilfe:Wikimedia Commons wer weiß ...Sicherlich Post 21:44, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ist es wirklich so schwierig, die Seiten auseinanderzuhalten? Du hättest die Frage ohne weiteres verschieben können, wenn du so dringend möchtest, dass dem Fragesteller geholfen wird. --Historiograf 21:58, 10. Sep. 2008 (CEST)
drei antworten; Ist es wirklich so schwierig - ich glaube ja; sonst wären ja die ständigen verweise für die es teilweise ja schon eigene bausteine gibt nicht nötig
ohne weiteres verschieben können, wenn du ... möchtest, dass ... geholfen wird - hmm also willst du eigentlich nicht helfen sondern nur auf die bürokratischen ordentlichen Vorgaben achten
mein persönlicher eindruck von WP:UF ist ein enorm unfreundlicher und hochnäsiger Tonfall. (wobei ich schon eine weile nicht mehr da war; aus eben diesem grund) da halte ich es für besser gleich auf die hilfeseiten zu verweisen. ...Sicherlich Post 22:14, 10. Sep. 2008 (CEST)
Da geht es nicht in erster Linie um Bürokratie, sondern darum, dass dort die Leute regelmäßig vorbeischauen, die sich auskennen - was hier keineswegs der Fall sein muss. Und schließlich wurde ihm ja bis jetzt nicht geholfen, durch deine Wortmeldung erst recht nicht. --KnightMove 22:19, 13. Sep. 2008 (CEST)

Um vielleicht einfach mal die Frage zu beantworten: Die Werke, die bei zeno.org als gemeinfrei gekennzeichnet sind, sind nach Ansicht der Betreiber und deren Anwälte gemeinfrei (siehe [11]) - was nicht ausschliesst, dass dies für Einzelfälle, bei denen die Urheber unbekannt sind, vielleicht doch nicht zutrifft. Beim konkreten Beispiel: Es handelt sich um ein Gemeinschaftswerk (Brockhaus 1911), bei dem von einer Gemeinfreiheit der Texte und Bilder nach 70 Jahren ausgegangen wird - sollte eigentlich auch hier bzw. auf commons sauber sein (meiner Meinung nach, bin da aber tatsächlich eher unbedarft) - bei der Übernahme von Postkarten etc. könnte es dagegen bei den commons und auch hier Probleme geben, da ein eindeutiger Beweis der Gemeinfreiheit gefordert wird. Gruß -- Achim Raschka 20:18, 14. Sep. 2008 (CEST)

Kommunikationsmodell nach Thun

Im Unterricht besprechen wir gerade das Kommunikationsmodell von Thun. Das hier...

Ich wunder mich, dass dort keine Abbildung des gleichen ist. Hat man das hier ganz einfach nur vergessen oder ist das verboten, weil der Erfinder wie gesagt noch lebt? --Oceancetaceen 19:44, 11. Sep. 2008 (CEST)

Wohl kaum verboten, da das Modell ja eine abstrake Idee und kein Kunstwerk im herkömmlichen Sinne ist - von daher sind Darstellungen des Modells mangels Schöpfungshöhe wohl kaum vom Urheberrecht betroffen. Vermutlich hat sich einfach nur noch niemand dazu hinreissen lassen - wie wärs, wenn du das gleich mal probierst? :) Viele Grüße --Schmiddtchen 20:05, 11. Sep. 2008 (CEST)
Hab mal was gebastelt. Ich gebe zu, es sieht nicht so schön aus, wie die Graphiken anderer, aber jeder muss das mal üben und fängt bekannter weise klein an!
Okay, habe ich da jetzt auch eingefügt, darf aber ruhig überarbeitet werden.
hmm rätzel Raten....da ist ein Fehler! wer sieht ihn ...ist mir das peinlich --Oceancetaceen 21:54, 11. Sep. 2008 (CEST)kümmer mich da aber erst morgen drum
Wär besser, wenn Du's als png oder - noch besser - als Vektorgrafik (SVG) machen würdest. Geht z.B. mit Inkscape. (Bei dem JPG schwimmt's ein bißl vor Augen...) --elya 23:04, 11. Sep. 2008 (CEST)
Daran liegt es gewiss nicht. Hauptproblem sind die gruseligen Farben und die nachlässige Typografie. Dann die zu geringe Auflösung und die Unfähigkeit des Programms, vernünftig zu glätten. Und schließlich ist der ganze Schmonzes auch noch böse komprimiert. Rainer Z ... 23:44, 11. Sep. 2008 (CEST)
naja, das sind ja gleich drei Dinge auf einmal ;-) --elya 08:44, 12. Sep. 2008 (CEST)
Wünsche für Grafiken, die noch nicht existieren, können bei der WP:Grafikwerkstatt/Grafikwünsche eingetragen werden, die Verbesserung bestehender Grafiken erledigt gerne die WP:Grafikwerkstatt. Für die hier mach ich mich mal gleich selbst an die Arbeit. --Hk kng 15:30, 12. Sep. 2008 (CEST)
So, hier ist ein Ergebnis. --Hk kng 16:20, 12. Sep. 2008 (CEST)
Schon wesentlich besser. Verständnisfrage: Was bedeutet das Loch in der Mitte? Das Unbewusste? Rainer Z ... 18:49, 12. Sep. 2008 (CEST)
Sehr viel besser...nein, das Loch bedeutet nicht das Unbewusste! Eigentlich, naja, wie soll man es sagen...da gehört das Wort Nachricht rein--Oceancetaceen 20:46, 12. Sep. 2008 (CEST)
(BK) In dem Loch soll die Nachricht sein - das sollte besser noch rein. Joyborg 20:53, 12. Sep. 2008 (CEST)
Finde ich auch eine gute Idee, ich hatte mich allerdings einfach an die Originaldarstellung [12] gehalten. --Hk kng 22:00, 12. Sep. 2008 (CEST)
@Hk kng, danke für die Umsetzung! So wird klar, was das Modell sagen will. Joyborg 18:39, 14. Sep. 2008 (CEST)

Wer/Was ist der Barthel, der den Most holt?

Hi. Im Artikel Barthel steht als Erklärung der Redewendung nur eine unbelegt Spekulation, dass "der Barthel" vermutlich in den Keller geht. Auch das Wiktionary und das Wortschatzlexikon schweigen sich darüber aus, ob "Barthel" noch was anderes bedeutet als ein Vorname, der von Bartholomäus abgeleitet ist, und in Bartholomäus findet sich auch nix konkretes dazu, was er mit Wein zu tun hat (im Gegenteil klingt die Herleitung von "Furchenzieher" eher nach einem normalen Landwirt, im Weinbau werden afaik keine Furchen gezogen). Also zur Frage: Weiß jemand, wieso sprichwörtlich ausgerechnet Barthel den Most holt, und nicht Fritz, Gregor, Hans oder sonstwer? Oder hat das Wort tatsächlich noch eine Bedeutung außerhalb des Vornamens, und "ein Barthel" ist vielleicht ein alter Ausdruck für nen Winzerlehrling oder sowas, wie ich es vor Lektüre des Artikels vermutet hatte? LG, ArtWorker 13:49, 12. Sep. 2008 (CEST)

Wunderschöne Frage, die mehrere Antworten zu haben scheint. Da es aber etwas mit Cleverness und Know-How zu tun hat, tendiere ich nicht zum Winzerisch-Religiösen, sondern zum Schlitzohrigen (Google => Barthel Most Rotwelsch) und hier. Gruss --Grey Geezer 14:21, 12. Sep. 2008 (CEST)
Na, dann fragen wir halt nicht googel sondern wikipedia: Liste deutscher Redewendungen#B Gruss --Nightflyer 20:05, 12. Sep. 2008 (CEST)
Schau mal hier, dort ist die Rede vom Bartholomäustag als Lostag, klingt einleuchtend. Auch hier gibts Interessantes zu lesen, und auch hier versucht sich jemand an einer Erklärung. Was allerdings hier bei uns unter Barthel#Redewendung steht, könnte deutlich verbessert werden. ---ma 23:55, 13. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht ist der Name ja vom Böttcher (Fassbauer) abgeleitet? *spekulier* --Constructor 23:29, 14. Sep. 2008 (CEST)

Hallo. Wer kann mir die aktuellen Bandmitglieder von Hot Chocolate nennen. Auf einer Internetseite ist von einem Steve Beast die Rede auf einer anderen von einem Steven Ansell???? Ist das ein und dieselbe Person????

Gruß Harald. --79.233.78.58 20:27, 12. Sep. 2008 (CEST)

Damit die Frage hier nicht so lustlos unbeantwortet rumsteht: Diese Seite zeigt die Bandmitglieder (wie aktuell das ist weiß ich nicht). Der Gitarrist heißt hier jedenfalls Steve ’Beast’ Ansell - Wird also der selbe Mensch mit einem lustigen Spitznamen sein, denke ich als Nicht-Hot-Chocolate-Kenner. Joyborg 14:55, 14. Sep. 2008 (CEST)

Pseudolatein, französisch ?

Aus einem frz. Forum: "esnium - nec ruot". Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen? 85.180.219.56 21:49, 12. Sep. 2008 (CEST)

Wo hast du das her? Von hier? --77.57.75.42 22:24, 12. Sep. 2008 (CEST)
Oui. "Forum" passt natürlich nicht ganz. Hat mich da schon genervt, jetzt taucht es als Frage in einem Lateinforum (auxilium) auf. Ich scheine es sonst nur auf Seiten in mir ungeläufigen Schriften zu finden. 85.180.200.110 22:34, 12. Sep. 2008 (CEST)
Kein Franzoesisch. Kein Latein. Und keine mir sonstwie bekannte romanische Sprache ink. Spanisch, Portugiesisch und Italienisch.--Zenit 21:24, 13. Sep. 2008 (CEST)
Argot? Verlan vielleicht? --84.58.253.230 22:12, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ich denke, wenn es irgendeine viertelwegs bekannte Sprache wäre, würden Googletreffer dazu gefunden. Ich tippe eher auf einen OCR-Fehler, wegen dieses Google-Books-Treffers. --77.57.72.224 00:36, 14. Sep. 2008 (CEST)
Kein Latein. So etwas herauszubekommen, kann Spass machen. ABER es ist unfair, wie die Ursprungsmeldung eingestellt wurde: Ohne Hinweis auf die Quelle!! ("Gehört"? "Gelesen? (wo) etc.). Das ist wie "truK tsi food!". Das hat eine ganz andere Bedeutung, in welcher Partei und zu welchem Zeitpunkt es gesagt wird... Ihm zurückschreiben "D'ou vient ce truc, mon p'tit?" Gruss --Grey Geezer 10:55, 14. Sep. 2008 (CEST)
Die Idee mit dem OCR-Fehler führt vielleicht weiter. Denn "nec" ist defintiv Latein. "ruot" könnte (mit einem Lesefehler) auch eine Form von "ruere" sein (ruat oder ruit). "Esnium" könnte, wiederum mit einem Lesefehler, "Eunium" sein - eine Form von Eunius, einem Poeten aus der plautinischen Zeit. (Nur als Idee-Replik.) Ohne Quelle kann man glaub ich nur rätseln, wie schon gesagt. Joyborg 18:27, 14. Sep. 2008 (CEST)
Interessant, dass du auf eunium gekommen bist! Hier wird das Wort tatsächlich so beschrieben. Oder hast du das von dort? --77.57.76.120 23:17, 14. Sep. 2008 (CEST)
Was steht da denn? Das ist eine der Seiten, die ich ansprach: Kyrillische Schrift (und russische Sprache) beherrsche ich nicht. So etwas wie Verlan ist mir auch im Kopf rumgeschwirrt. Ich befürchte ja mehr und mehr, dass außer Nonsense bzw. Blindtext nichts dahinter steckt, aber über eine abschließende Klärung wäre ich doch sehr froh. Dank einstweilen und Grüße 85.180.205.234 23:35, 14. Sep. 2008 (CEST)

Weshalb sind die Inhaltsstoffe eigentlich immer nur in englischer Sprache angegeben? -- Smial 13:06, 13. Sep. 2008 (CEST)

Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe ist vielleicht ein erster Schritt. -- Arcimboldo 13:14, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ah jetzt ja, danke. -- Smial 14:14, 13. Sep. 2008 (CEST)
Na, arbeitet Smial etwa bei Schlag den Raab? ;-) --FGodard Bewertung 12:58, 14. Sep. 2008 (CEST)

Asus mit Hyperaktiver Festplatte?

Hallo, ich habe einen neuen Asus Laptop. Das ,,Problem" liegt darin, dass die festplatte ständig irgendwas macht. Egal, wie lange man wartet. Spätestens nach 1 Sekunde kommt immer ein kleines "Klack" und das HDLämpchen flackert kurz auf. Woran liegt das?

MfG 79.201.229.83 16:08, 13. Sep. 2008 (CEST)

Schonmal den PC auf Malware überprüft und einen Virenkiller installiert?
Damit kannst du deinen PC überprüfen:
http://www.spybot.info/de/download/index.html
Wahrscheinlich setzt nämlich Windows jede Sekunde einen Zeitstempel, weil ein Wert in der Registry verändert wurde.
Vielleicht hilft dies:
Start -> Ausführen... anklicken
notepad eintippen, OK anklicken
Untenstehenden Text hineinkopieren.
Als timestamp.reg speichern
Doppelklicken und bestätigen.
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Reliability]
"TimeStampInterval"=dword:00000258

Gruß --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:49, 13. Sep. 2008 (CEST)

Deine Tips waren leider alle ohne erfolg. imernoch schlägt das herz meines vistalaptops im sekundentakt.... aber ich habe rausgefunden (file-monitor) das die wondows.edb datei jede sekunde irgendwas mit der festplatte macht. was macht diese datei? ist sie wichtig? laptop soll aufhören damit, sonst hat die festplatte keine chance sich abzuschalten um strom zu sparen, wenn ich ih brauche...

mfg 79.201.229.83 21:12, 13. Sep. 2008 (CEST)

Ich nehme an, das hängt mit der in Windoof integrierten Suche zusammen. Schalte einfach den Indexdienst aus. Hast du zufällig Windows Search 4 installiert (war mal vor ein ppar Wochen bei den allmonatlichen Updates mit dabei)? Das ist eine Erweiterung zur integrierten Suche. Wenn man´s nicht braucht, sollte man´s besser deaktivieren, weil es ständig die Festplatte indizieren will. -- Chaddy - DÜP 21:18, 13. Sep. 2008 (CEST)
Dieses Gehampel auf der Festplatte neuer oder neu eingerichteter Vista-Rechner beruhigt sich in der Regel nach einigen Tagen. Dann funktionieren irgendwann auch die Stromsparfunktionen der Notebookplatte sinnvoll. -- Smial 21:32, 13. Sep. 2008 (CEST)

Den suchdienst ausschalten? meinst du das, wenn man auf eigentschaften geht und dann das häckchen bei dem indexkrams wegmacht? der rechner ist übrigens schon ein paar monate alt. 79.201.229.83 21:35, 13. Sep. 2008 (CEST)

Ja, sieht so aus. Schau aber auch mal bei den Diensten nach, da müsste auch der Indexdienst eingetragen sein. Den kann man deaktivieren. Und das Windows-Search-Zeugs, das wie bereits erwähnt vor ein paar Wochen bei einem Patch-Day mit dabei war, trägt sich auch im Autostart ein. Kann man rauswerfen. -- Chaddy - DÜP 03:39, 14. Sep. 2008 (CEST)

Windows. Übergang zum Virus ist fließend. Dreadn 23:04, 13. Sep. 2008 (CEST)

Echte Unix Admins haben keine Zeit für Windowsbashing ;) --85.180.147.41 16:07, 14. Sep. 2008 (CEST)

Hallo Ihr da!

Kennt sich hier einer mit Studium aus? Meine Frage lautet:

  • Welche Studiumsformen gibt es? Also: Vorlesung, Praktikum...
  • Wie viele Stunden in der Woche muss man ander Hochschule sein?
  • Gibt es Pflicht veranstaltungen?
  • Wie viele Studiengänge(?) darf ich neben einander laufen lassen? Also ich meine, jetzt so was wie Jura + Chirugie + Latinistik...
  • Gibt es Fächerkombinationen die Überhapt gar nicht funktionieren oder gar nicht erlaubt sind?
  • Um wann beginnt eine solche veranstaltung? --84.63.147.101 18:29, 13. Sep. 2008 (CEST)
All dieses Fragen sind Bundesland bzw. teilw. auch Universitätsabhängig. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:58, 13. Sep. 2008 (CEST)
NRW--84.63.147.101 19:05, 13. Sep. 2008 (CEST)
  • Studiumsformen - kommt auf den studiengang an :o) ... Vorlesungen und Seminar sind wohl überall inklusive. Praktika und exkursionen nicht überall
  • viele Stunden - kommt auf den Studiengang und das Semester an :o) .. es gibt Studiengänge da muss man (zumindest in manchen semestern) gar nirgendwo erscheinen
  • Pflicht veranstaltungen - meistens gibt es auch Pflichtveranstaltungen - wann/wieviele kommt auf den Studiengang und die Uni an
  • neben einander laufen lassen - ich würde vermute man kann soviele wie man möchte
  • Fächerkombinationen - nö du kannst dich ja seperat einschreiben
  • Um wann - du meinst uhrzeit? - hörensagen zufolge gibt es vorlesungen die schon 8:00 anfangen. Ganz sicher gibt es welche die 10:00 anfangen :oD ...Sicherlich Post 19:34, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ich möchte als Lehrveranstaltungstyp (nicht Studiumsform) das Proseminar ergänzen. --KnightMove 23:00, 13. Sep. 2008 (CEST)
Besonders beliebt war immer Montags 7:00. --Mps 23:12, 13. Sep. 2008 (CEST)
ohje! wat dat denn für 'ne uni? ...Sicherlich Post 23:21, 13. Sep. 2008 (CEST)

Danke für die antworten^^, gibt es auch sowas wir Hausaufgaben, die man machen muss und abgeben muss? und muss man selber auch vorträge halten? oder sitzt man da und hört nur zu? --84.63.147.101 23:46, 13. Sep. 2008 (CEST)

Ja, ja, ja. Ja. Ja und ja. Das Spektrum reicht wirklich von "egal ob jemand hinkommt, am Ende gibts halt ne Prüfung" bis hin zu "wenn du auch nur einmal nicht aufkreuzt, darfst du noch mal komplett von vorn anfangen, und zwar in einem Jahr - außer du erscheinst mit glaubhafter Entschuldigung. Z.B. deinem Kopf unterm Arm."
Geh halt einfach mal zum Tag der Offenen Tür, mach ein Probestudium mit, oder geh zum Fachschaftsrat oder in eine Veranstaltung (da gibts idR keine Türsteher:P) und sprich mit den Leuten (aber nich wecken... die beissen) --Schmiddtchen auf fremd: 217.68.191.104 01:36, 14. Sep. 2008 (CEST)
Korrektur: Seminare kommen nicht in allen Studiengängen vor. Allerdings sind einige Praktika und Übungen im Endeffekt ähnlich, nur die Bezeichnung variiert. Vorlesungen sollte es aber in wirklich allen Studiengängen geben. --MB-one 15:15, 14. Sep. 2008 (CEST)

Vogelart

Habe letztens in Spanien in der Laguna de la janda nahe Tarifa Vögel beobachtet und suche eine Vogelart. Ich kann leider nicht viele Infos geben: der Vogel ist weiß, etwa möwengroß (evtl. etwas größer), flog dort abends von den Feldern in Schwärmen zu etwa 40-60 Vögeln zu einer Buschgruppe, wo dann etwa 1500 dieser Art nächtigten. Eine Ornithologin nannte mir noch den (spanischen) Namen, ich habe ihn mir aber nicht gemerkt - die Vögel scheinen dort sehr verbreitet, sind übrigens fast immer in kleinen Gruppen bei (bzw. auf) Rindern anzutreffen (warum?) Gruß Akeuk 23:55, 13. Sep. 2008 (CEST)

Möglicherweise Kuhreiher, sind allerdings schon recht große Vögel. Gruß -- Density 08:07, 14. Sep. 2008 (CEST)
Vor allem dieses Bild würde wegen des angezogenen Kopfes beim Fliegen passen. Aber Kuhreiher passt auch nur bedingt, zum einen würde die Riesenmasse Vögel nicht zur roten Liste passen, zum anderen scheint es von denen laut Beobachtungen nur wenige in Spanien zu geben. Und an die rosa Färbung kann ich mich auch nicht erinnern. Falls jemand noch weitere Ideen hat, bin ich dankbar. Akeuk 11:41, 14. Sep. 2008 (CEST)
Du kannst auch gezielt hier anfragen. Grüße, -- Density 13:42, 14. Sep. 2008 (CEST)
Mach ich. Danke :) Akeuk 21:52, 14. Sep. 2008 (CEST)

Schweineblut

Hallo! Zwei ernstgemeinte Fragen zum Thema Hausschlachtung. Wieviel wiegt etwa ein 7-8 Monate altes Schwein, und wieviel Blut enthält es? Würde von 70 Kilo und 10 Liter ausgehen, aber leider find ich keine Quellen dazu. Oliver S.Y. 11:04, 14. Sep. 2008 (CEST)

In dem Alter dürfte es ausgewachsen sein siehe hier und 100 kg haben, aber auch die Art der Mast (Fett) dürfte eine Rolle spielen. Blutmenge: Da würde ich mich auf Gottfried Benn beziehen "Der Mensch, das Schwein" also etwa 8 %, d.h. 8 kg, also knapp unter 8 Liter. Ich frage mal meinen Nachbarn, der hat etwa 100 kg... Gruss --Grey Geezer 11:30, 14. Sep. 2008 (CEST)
Zur Blutmenge in % des Körpergewichts finde ich beim Schwein die Angabe 4,6% als Mittelwert, bei einer Schwankungsbreite von 2,3% bis 8,7% (hängt also wohl stark vom Mastzustand ab; Quelle: Rainer Flindt Biologie in Zahlen, G. Fischer, 4. Aufl. 1995). Grüße -- Density 21:20, 14. Sep. 2008 (CEST) (Mensch übrigens 7,1-7,8% ♂ bzw. 6,5-7,1% ♀)
Danke vielmals, sowas hab ich gesucht. Also stimmt zwar die Erinnerung an den Eimer, nur nicht an seinen Füllstand ;) Oliver S.Y. 23:34, 14. Sep. 2008 (CEST)

Unterschied DNA a) Mensch zu Mensch b) Mensch zu Tier

Hallo wie kann ich mir das vorstellen? Den WP Artikeln (Gen, DNA) nach ist mir das als Laie viel zu kompliziert. Und zwar: Was ist der Unterschied zwischen: a) Mutation am menschlichem Erbgut und den Unterschieden bei den DNA der verschiedenen Menschen, oder innerhalb einer Gattung von Tieren. b) Unterschied grundsätzlich am Erbgut von Tieren und Menschen, bzw. von Spezies zu Spezies allgemein.

Das Erbgut (die DNA) unterscheiden sich von Mensch zu Mensch, aber der Mensch bleibt immer noch ein Mensch. Wo und in welchem Ausmaß unterscheiden sich (auch verschiedene) DNA grundsätzlich zu einer anderen Art wie andere Säugetiere. Oder sind das nur bestimmte Bereiche (Abschnitte) in den DNA? BTW: Wo gibt es eine knappe Zusammenstellung, eine Übersicht, die das wesentliche auf einen Blick zeigt (Gene, Chromoson, Erbinformation, DNA, ...) . Hier bei den detaillieren Artikeln sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. ;) --FrancescoA 13:13, 14. Sep. 2008 (CEST)

Mutation ist im engeren Sinne kein Zustand, sondern ein Vorgang. Eine Mutation kann im üblichen Sprachgebrauch auch das Ergebnis des Vorganges „Mutation“ bezeichnen. Damit ist das eine Abweichung von der Norm. Damit aus einem Tier (unserem Vorfahren) ein Mensch wird, bedarf es Millionen von Mutationen an den „richtigen“ Stellen. Sowas dauert in der Natur Millionen Jahre.
Da unsere Vorfahren bereits allesamt tot sind, können wir nur sehr begrenzt eine Reihenuntersuchung machen, welche Gene wesentlich für das Menschsein sind. Die Probenbreite ist insgesamt zu klein, insbesondere für interessantesten Bereich, in dem sich den Stamm der Hominiden von dem der Affen trennte. -- Janka 14:35, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ich versuch mal auf die Frage zu antworten: Nein, das ist nur ein gradueller Unterschied, also eine unterschiedliche Anzahl. Im Prinzip sind die genetischen Unterschiede zwischen zwei Elefanten oder zwei Menschen nichts Anderes als die zwischen einem Elefanten und einem Menschen. Es sind nur weniger (innerhalb einer Spezies) und mehr (von einer Spezies zur anderen). BerlinerSchule 15:40, 14. Sep. 2008 (CEST)
(a) DNA im (z.B.) Fisch und DNA im Menschen sind vom Prinzip her identisch, d.h. der Flussfaden des Lebens ist etwa 4 Milliarden Jahre lang und ziemlich verzweigt (und nicht jeder frühere "Wasserlauf" (= Spezies) existiert heute noch). Alles hängt zusammen.
(b) Mutationen sind normal und passieren andauernd. Einige werden repariert, andere sorgen für schnelles Absterben, wieder andere sind still und noch mal andere bringen einen Vorteil.
(c) Mutationen sind nicht schlecht oder gut. (In der Naturwissenschaft lässt sich GUT und BÖSE nicht absolut definieren). Es kommt darauf an, in welcher Umgebung sich der Organismus befindet [Mein Lieblingsbeispiel: Die Blondine in Die Götter müssen verrückt sein: keiner der Buschmänner würde sie als Partnerin nehmen, weil er wohl keine Chance hätte, so ein "Monsterweib" durchzufüttern. Andererseits in Hollywood hätte sie gute Chancen...]
(d) Getrennte Populationen (z.B. auf Inseln, Kontinenten) des gleichen Ausgangsviehs können sich separat entwickeln. [Auf Flores Homo floresiensis hatten Kleinwüchsige bessere Überlebenschancen (ein klassisches "Inselmotiv"; also: Riesensaurier auf vergessenen Inseln sind nur in Holliwood zu finden). Kommt die Insel wieder ans Festland zurück, kriegen die Kleinen wieder Prügel von den Grossen.
(e) Genom von Mensch A ist seine kodierende (etwa 2,5 %; kDNA [zur Vereinfachung]) und seine nicht-kodierende (etwa 97,5%, also der Rest; da steckt noch viel Spannendes (Unerforschtes) drin!). Bezüglich kDNA haben Du und ich etwa 99,7 % Identität (nur der kDNA! Der Rest (non-coding) ist wuschig und noch nicht genug erforscht). Das Gemeinsame sind die Grossen Funktionalitäten (alles Metabolische, d.h. die Enzyme für Ana- und Katabolismus; das ganze Housekeeping-System; die 0,3 % sind entweder "still" oder regulatorisch, oder "mehr" oder "weniger" Funktionelles: Ich habe dunklere Haut, schneller einen kahlen Kopf, und die gleiche Nasenform wie meine Mutter; du bist grün mit rosa Streifen, hast volle Haare und die Oberschenkel deines Vaters...). Vergleichbar mit 2 (absolut identischen) Litern exzellenter Bouillabaisse, aber in Deinem Liter sind 3 ml Mediteraner Kräuterextrakt, in meinem Liter sind 3 ml zentralasiatische Kräuter und in Bush's Liter sind 3 ml Longhorn-Urin). Guten Appetit!
(e) Zur Unterscheidung der Arten gibt es Tabellen (auch Schimpansen benutzen den sehr ähnlichen Grosse-Funktionalitäten-Satz des internen biochemischen Systems), haben aber (z.B.) viel härtere Muskeln und weniger Kehlkopfzeug als wir.
(f) Lesen: z.B. Der Dritte Schimpanse ist informatif, Augen-öffnend und unterhaltsam (Warum kann der modernen Mensch die "Läufigkeit" einer Frau nicht mehr 'erriechen oder ersehen'? Na? Chimps können das! Vielleicht noch ein Kracher: Was bis jetzt genetisch von den Schimpansen in Zentralafrika bekannt ist, so unterscheiden sich diese viel mehr (%ual) untereinander, als es bei Menschen der Fall ist: Chimp A und Chimp B liegen weiter auseinander als der Maori und der Norweger!). Alles von Richard Dawkins, der Mann schreibt exzellent. Ich habe solche Sachen immer gelesen, anstatt sonntags in die Kirche zu gehen (aber das ist eine andere Geschichte...). Viel Spass!! --Grey Geezer 15:57, 14. Sep. 2008 (CEST)
@Janka "Da unsere Vorfahren bereits allesamt tot sind, können wir nur sehr begrenzt eine Reihenuntersuchung machen, welche Gene wesentlich für das Menschsein sind." Hilfe ist unterwegs. Der Mensch ist sequenziert, der Schimpanse wohl auch (fast?) und Cousin Neanderthaler sollte 2009/2010 fertig sein. Dann vergleichen... Gruss --Grey Geezer 16:02, 14. Sep. 2008 (CEST)
Vielen Dank für eure Antworten, besonders an Grey Geezer. ;) mfg, --FrancescoA 19:42, 14. Sep. 2008 (CEST)
Vereinfachend gesagt: Es gibt Unterschiede in der Anzahl der Gene. Bei manchen Bakterien sind es nur zwischen 250 und 600 beim Menschen angeblich 30.000 - 40.000, genau weiß man es nicht. "Höhere Tiere" scheinen mehr Gene zu haben, aber es kommt nicht auf die Anzahl an, sondern auf deren Funktion. Nicht alle Gene haben eine Funktion, sie werden nur "mitvererbt", könnten aber nach einer oder mehreren Mutationen wieder eine Funktion bekommen.
Die Ausprägung der Gene ist wichtig. Diese Unterschiede im Erbmaterial, der in % angegeben wird, sagt aber auch nicht alles über Artunterschiede aus. Es gibt also (leider) keine bestimmte Prozentzahl, durch die sich ein Tier vom anderen als eigene "Art" unterscheidet. Der Übergang ist fließend, die Art (Biologie) wird nicht in erster Linie durch die Anzahl der Unterschiede in der DNA definiert. Immerhin sind rund 95% des Erbguts von Schimpansen und Menschen gleich, von Mensch zu Mensch wurde oben eine Gleichheit von 99,7% angegeben. Ein einzelnes Gen, das den Menschen vom Schimpansen unterscheidet, gibt es nicht.--Regiomontanus (Diskussion) 19:46, 14. Sep. 2008 (CEST)

Andamanen und Nikobaren

Wurden diese Inselgruppen vom letzten Tsunami betroffen ?

Ja. --Φ 18:49, 14. Sep. 2008 (CEST)
Welcher war der letzte? Der von Weihnachten 2005? Oder gab's seither noch einen? ανταίος Δ Β 18:50, 14. Sep. 2008 (CEST)
Der war am 26. Dezember 2004. -- Martin Vogel 19:01, 14. Sep. 2008 (CEST)
Und wir haben sogar einen eigenen Artikel dazu: Seebeben im Indischen Ozean 2004. --Φ 19:13, 14. Sep. 2008 (CEST)

Massaker in Darfur

In einem aktuellen Zeitungsbeitrag schreibt Dr. Stefan Kröpelin ("Geograph und Geoarchäologe an der Universität zu Köln"): "Warum werden nach wie vor Opferzahlen von Hunderttausenden Ermordeten wiederholt, aber kaum ein Journalist oder Moderator fragt sich, warum noch kein Foto eines Massakers oder Massengrabs bekannt geworden ist – es wäre mit Sicherheit um die Welt gegangen."
Ja, ich weiß schon, was für eine Zeitung diese Junge Welt ist, möchte aber auch gerade deshalb fragen: Gibt es wirklich keine solchen veröffentlichten Fotos? Kennt sich jemand mit dieser Thematik aus? -- 62.180.188.21 22:23, 13. Sep. 2008 (CEST)

Naja, ein Massaker zu fotografieren, könnte für einen Journalisten ungesund sein, und ein Massengrab auszubuddeln, auch (von den technischen Schwierigkeiten abgesehen)... solange die Region nicht unter der Kontrolle von UNO-Truppen o. dgl. steht, empfinde ich das als ausreichende Erklärung. Aber ich lasse mir gerne mehr erzählen. --KnightMove 22:35, 13. Sep. 2008 (CEST)
Solange Srebrenica noch von serbischen Soldateska besetzt war, hat ja auch niemand Massengräber ausgebuddelt. Und die US-Dienste werden sicher keine Luftbilder in alle Welt schicken, wenn die USA alles nur wollen, nur keine UN-Mission mit toten GIs in Herz der Dunkelheit Teil 2. sугсго 22:40, 13. Sep. 2008 (CEST)
öm, syrcro, sonst gehts aber noch? Du legst hier ernsthaft nahe, die USA würden bei der Vertuschung von Massenmorden helfen, damitse ja nix machen müssen? Darf man daran erinnern, dass es gerade und nur die USA, nicht wtwa die EU oder weißgottwer, ist, die die Morde in Darfur als Genozid anerkannt haben? --Janneman 15:30, 14. Sep. 2008 (CEST)
Das kostet ja auch nix. Ein internationales Eingreifen in Darfur wird es nicht geben.-- Tresckow 16:57, 14. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt einen Unterschied zwischen Vertuschen und nicht in alle Welt schicken. Es geht darum, dass die USA die Welt nicht mit Beweisen von der Richtigkeit ihres militärischen Handelns überzeugen müssen, wenn sie gar nicht in den Krieg ziehen wollen. Und wenn solche Beweise allzu allgemeine bekannt werden, verbaut man sich auch die gute alte Afrika-Lösung (Regimewechsel und Villa für den Schlächter der Hunderttausenden in Südfrankreich/Riad - der Sudan selbst fällt trotz Erfahrung als Verbrecheraltersruhesitz ja aus). sугсго 17:26, 14. Sep. 2008 (CEST)
dir ist aber schon auch bekannt, dass gerade der vielgescholtene Herr Bush fest entschlossen war, im Sudan im Zweifel sogar unilateral militärisch einzugreifen und nur mit Mühe davon abgebracht worden konnte? --Janneman 20:56, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ich fasse mal zusammen: Wir haben eine Zeitung, die dafür bekannt ist, wo immer es nur geht, auf die bösen US-amerikanischen kapitalistischen Imperialisten ordentlich draufzuschlagen. Diese Zeitung beklagt sich, dass die bösen bürgerlichen westlichen Medien, die ja bekanntlich mit dem US-amerikanischen Imperialismus im Bunde stehen, zwar ständig behaupten, in Darfur werde gemassakert, aber keine Beweise dafür liefern. Ergo ist das ganze, so will die jw wohl suggerieren, möglicherweise nur eine Erfindung des bösen Westens mit den bösen Amis an der Spitze, um im Sudan die eigenen kapitalistisch-imperialistischen Interessen durchzusetzen und Baschir, den tapferen Kämpfer für die Interessen der unterdrückten Völker des Südens, mit der Gewalt entweder der Waffen oder aber des Völkerstrafrechts aus dem Amt zu holen und einen Washington hörigen Despoten zu installieren. Und das interpretieren wir hier jetzt flugs mal so, dass die bösen Amis die Beweise für die Massaker unter Verschluss halten, um nicht intervenieren zu müsen? Hä??? --SCPS 11:14, 15. Sep. 2008 (CEST)

Weltergewicht ist was?

Der Artikel, auf den weitergeleitet wird, schweigt sich aus. Ich kann mir überhaupt nichts darunter vorstellen. Ihr? --77.4.36.64 15:15, 14. Sep. 2008 (CEST)

Im Artikel staht schon was darüber. Such doch mal danach (strg-F + Weltergewicht). --JuTa Talk 15:49, 14. Sep. 2008 (CEST)
Schließe mich der Frage an. Es steht zwar, wie schwer ein Weltergewicht-Kämpfer ist, aber was heißt "Welter" und warum bezeichnet es eine Gewichtsklasse? Meine Englisch-Literatur tut sich da etwas schwer. --89.182.25.111 18:37, 14. Sep. 2008 (CEST)
Wer das wüsste... 84.176.2.241 18:39, 14. Sep. 2008 (CEST)
Dann soll also ein "Weltergewicht" zu Deutsch ein "Prüglergewicht" sein? BerlinerSchule 21:42, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ist auch logisch, denn in den anderen Gewichtsklassen prügelt man sich natürlich nicht ;-) Der Webster spuckt dazu folgendes aus: "prob. fr. 2welt + -er", unter dem entsprechenden Lemma findet sich folgende Herleitung: "[ME welte, walte; perh. akin to ME welten to overturn]" neben diversen Bedeutungen wie "strip of leather", "strip of material", "strip of wood" usw. wird dort auch angegeben: "dial: a heavy or damaging blow". Vielleicht doch noch einmal als Ergänzung: es ist nicht sicher, woher das Wort nun kommt, siehe hier, der Duden wiederum gibt gar keine Herleitung an.--IP-Los 00:51, 15. Sep. 2008 (CEST)
nach [13] Lehnübersetzung von en:welterweight, [14], [15]. Laut [16] geht der Name zurück auf "the Welter family. ... They founded the National Boxing Association." ??? -- Cherubino 02:02, 15. Sep. 2008 (CEST)
Ganz unwahrscheinlich. Bereits 1911 gab es Listen, die festlegten, was "welterweight" bei Pferden bedeuten sollte [17]. Offensichtlich gab es diese Klasseneinteilung schon früher, u. a. 1904 in St. Louis. --IP-Los 10:26, 15. Sep. 2008 (CEST)

Elefantenreiten

Wie nennt man den kunstvollen Aufbau, in dem die „Passagiere“ hier auf dem Elefanten sitzen? --Luekk 00:42, 14. Sep. 2008 (CEST)

Ne Art Sänfte vielleicht? Nur ein Tip, vielleicht gibts noch nen spezielleren Fachausdruck dafür ;) --Hobelbruder 00:52, 14. Sep. 2008 (CEST)
Sänfte - klar! Manchmal fallen einem die einfachsten Sachen nicht ein... -- Luekk 00:56, 14. Sep. 2008 (CEST)
Freut mich das ich auch mal helfen konnte :D --Hobelbruder 01:00, 14. Sep. 2008 (CEST)
Nennt sich angliziert Howdah. --84.58.221.239 01:29, 14. Sep. 2008 (CEST)
Siehe en:Howdah. -- Martin Vogel 15:27, 14. Sep. 2008 (CEST)
Der, die oder das Howdah? -- Luekk 15:58, 14. Sep. 2008 (CEST)

Sicher das das nicht eine Verunglimpfung von "Hoch da!" ist? Welches wiederum eine Aufforderung sein könnte um die Sänfte zu besteigen. *grins* 217.67.37.208 15:59, 15. Sep. 2008 (CEST)

Tastenkombinationen

Bei meiner Computertastatur funktionieren die Tastenkombinationen Alt Gr+C, Alt Gr+Shift+B, Alt Gr+Shift+M und Alt Gr+Shift+Y nicht. Woran kann das liegen? --88.78.1.131 11:03, 14. Sep. 2008 (CEST)

ich kann dir zwar so oder so nicht helfen, aber es wäre Sicherlcih hilfreich wenn du dein Betriebssystem und ggf. auch die Anwendung in welcher du diese Tastenkombination anwenden willst nennst ...Sicherlich Post 11:16, 14. Sep. 2008 (CEST)
Mh, was sollte denn bei den genannten fünf Kombinationen passieren? AltGr dient doch, soviel ich weiß, eigentlich zur Darstellung von Sonderzeichen wie @, € oder eckigen Klammern usw., die auf der jeweiligen Taste als dritte Belegung liegen. Also wundert es mich nicht, dass z.B. bei AltGr + C nichts passiert, die Taste C ist ja nicht dreifach belegt. - Unter Windows ist AltGr außerdem - oft - identisch mit Ctrl + Alt, aber auch bei Ctrl + Alt + C wüßte ich nicht, was das sein soll...? Meinst du nicht vielleicht eher Ctrl (bzw. Strg) + C (usw.)? Joyborg 12:23, 14. Sep. 2008 (CEST) PS: In dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel Tastenkombination gibt es (ganz unten) Links zu den möglichen Kombinationen unter Win XP und Vista. Schon gesehen?

Ich meine damit die Europatastatur. --88.78.1.131 13:43, 14. Sep. 2008 (CEST)

Wenn du nicht auf die Fragen antortest, die man dir stellt, wird man dir wohl nicht weiterhelfen können. --Hobelbruder 14:00, 14. Sep. 2008 (CEST)
Welches Betriebssystem? Welche Anwendung? Vielleicht sind diese Tastenkombinationen vom BS reserviert. --FrancescoA 14:07, 14. Sep. 2008 (CEST)

Achso, du meinst "die Europatastatur"... Also hast du die Software von "www.europatastatur.de" installiert? In dem Fall solltest du vielleicht den Programmierer der Software fragen (Name steht im Impressum), warum was nicht funktioniert. Joyborg 19:18, 15. Sep. 2008 (CEST)

Selbstcharismatisierung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts

Der Hessische Rundfunk hat heute ( Sonntag, den 14. September 2008 ) einen als Kulturtag getarnten Family Day, der ein für Vater, Mutter, Kind und Kegel attraktives Eventprogramm darstellte, veranstaltet. Wie weit darf die Selbststilisierung, Selbstcharismatisierung und Eigenwerbung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, die aus Zwangsgebühren finanziert wird, gehen ? --84.176.1.199 21:21, 14. Sep. 2008 (CEST)

Nur zum Verständnis (ich habe den familiären Day wohl verpasst, bin aber auch weit von Hessen entfernt und spreche Hochdeutsch): Inwiefern "als Kulturtag getarnt" - gab es denn dort keine Kultur? BerlinerSchule 21:38, 14. Sep. 2008 (CEST)

Das tägliche Programm im Radio und Fernsehen ist doch der eigentliche kulturelle Beitrag. Ein außerordentlicher Kulturtag stellt ein Selbstmißverständnis der Institution dar. --84.176.1.199 21:52, 14. Sep. 2008 (CEST)

Jetzt hast du auf deine Frage schon eine Antwort formuliert. Es gab etwas weiter oben eine schöne Grafik:

Selbstkundgabe und Appell sind soweit geklärt. Sach- und Beziehungsebene sind aber unklar. Was genau ist die Nachricht? "Skandalöse Verschwendung von Gebühren für unnütze Werbeveranstaltungen öffentlich-rechtlicher Sender"? "GEZ-Opfer schlägt zurück"? Ratlos... Joyborg 23:09, 14. Sep. 2008 (CEST)

Feinheit am Rande: Rundfunkanstalten, öffentlich-rechtliche, sind Anstalten des öffentlichen Rechts (wie auch beim Artikel zum kritisierten Sender in der Einleitung steht :-)) --Sokkok 18:33, 15. Sep. 2008 (CEST)

Offenes WLAN in Bars und Cafés

Hu hu, bei meinem spätsommerlichen Spaziergang mit meinem neuen Asus Eee PC 901 habe ich festgestellt, dass es in Bremen gar nicht so viele Bars und Cafés gibt, die ihren Gästen Internetzugang über ein offenes WLAN ermöglichen. Eine gewisse Verbreitung in Restaurants und Hotels haben diese T-Online-Hotspots, bei denen man allerdings nur zu Schweinepreisen sehr unattraktiven Preisen surfen kann. Ich frage mich, woran es liegt, dass nicht mehr Gastronomiebetriebe kostenloses Surfen anbieten. Ich meine, einen DSL-6000-Anschluss gibt es doch heute schon ab 10 Euro im Monat, und ein WLAN-Router wird ja oft noch vom Provider kostenlos gestellt. Was würde also aus Sicht eines Café-Besitzers dagegen sprechen, im Zeitalter der Netbooks für die lieben Kunden einen WLAN-Router hinzustellen und ein offenes Netzwerk einzurichten? --Фантом 19:37, 12. Sep. 2008 (CEST)

Vielleicht die teilweise, äh, verblüffende Rechtsprechung zur Betreiberhaftung (z.B. bei illegalen Downloads)? Gruß T.a.k. 19:40, 12. Sep. 2008 (CEST)
Hm, bei Internetcafés scheint das ja auch niemanden zu stören? --Фантом 19:43, 12. Sep. 2008 (CEST)
Klar, die verdienen ihre Brötchen damit und haben allerlei rechtliche Absicherungen (hoffentlich) in ihrer Betriebskalkulation. Aber der Wirt, der am Bierzapfen verdient, wird, solange die Konkurrenz ihn nicht zwingt, die rechtlichen Hürden scheuen. Verständlicherweise, meint T.a.k. 19:47, 12. Sep. 2008 (CEST)
Bei den Internetcafés, die ich hier vor Ort kenne, bezweifle ich das mal mit der Berücksichtigung von rechtlichen Absicherungen in der Betriebskalkulation… --Фантом 19:51, 12. Sep. 2008 (CEST)
Meines Wissens ist auch bei vielen der 10-€-Angebote die gewerbliche Nutzung (und das Anlocken von Gästen ist eine gewerbliche Nutzung) ausgeschlossen. --Simon-Martin 19:54, 12. Sep. 2008 (CEST)
Würde „gewerbliche Nutzung“ nicht in diesen oder jenen Bereich fallen? Wäre dann aber auch nicht sehr viel teurer. --Фантом 20:00, 12. Sep. 2008 (CEST)
(BK) Das Thema "gewerbliche Nutzung" kommt dazu. Aber nochmals zu Фантом: Das stimmt sicher. Trotzdem bleibt es einfach heikel, ein WLAN so nebenbei für eine kaum überschaubare Zahl von Gästen (und Nichtgästen vor der Tür) mit eigenen Rechnern zu betreiben. Mein privates WLAN verschlüssele ich ja auch nicht aus purer Bosheit. Von mir aus könnten die Nachbarn ruhig an meiner Flatrate teilhaben, kostet mich ja nichts extra. Wenn ich die Bandbreite mal allein brauche, könnte ich sie ja immer noch aussperren. Aber wie gesagt... T.a.k. 20:03, 12. Sep. 2008 (CEST)
Ich würde einfach ganz simpel annehmen: Die Wirte wissen nicht, wie es geht. Für die ist eine neue Kasse ja schon eine Herausforderung, und wenn dann der nette Herr vom Rosa Riesen anklopft und den Wirt fragt: "Wollen Sie Ihren Gästen nicht auch WLAN anbieten? Kein Aufwand für Sie, wir kümemrn uns um alles.", dann sagt der Wirt "ja". -- Janka 13:58, 14. Sep. 2008 (CEST)
Denkst Du nicht, dass viele Wirte möglicherweise privat zu Hause im Internet surfen? Und das vielleicht auch drahtlos? --Фантом 15:04, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe beruflich mit Wirten zu tun (bastle Kassensysteme für die) und kann dir sagen: Technisch beschlagen sind die wenigsten. Was nicht sofort nach dem Einstecken funktioniert, dürfen wir beim Aufstellen der Kasse gleich mit einrichten. -- Janka 11:11, 16. Sep. 2008 (CEST)

Aus Gastronomischer sicht ist ein Kunde der stundenlang im Netz surft nicht so toll. Denn er Trinkt oder isst in der Regel Langsamer oder im gegensatz zur Zeit recht wenig. Die besten Gäste essen und trinken viel in kurzer Zeit. Damit die Tische schnell wieder frei werden. Wenn da aber nun einer stundenlang sitzt und surft. Ab und zu mal ne Cola bestellt und vielleicht sogar noch Strom für den Schlepptop möchte ist das eher "weniger" rentabel. 217.67.37.208 13:46, 15. Sep. 2008 (CEST)

Werke von Holocaustopfern

Gibt es irgendwo eine Stelle, die Werke von Holocaustopfern sammelt? Das wäre in den nächsten Jahren (d.h. von 1. Januar 2010 bis 1. Januar 2016 jeweils am Jahresanfang) eine gute Chance für eine Vergrößerung der Commons, Wikipedia, Wikisource etc. --Constructor 14:27, 13. Sep. 2008 (CEST)

Mir ganz persönlich gefällt die Frage - so ich sie denn richtig verstanden habe - nicht besonders. Die Werke von Komponisten, Schriftstellern, Journalisten, Malern et c., die Opfer der Shoah geworden, also von den Nazis umgebracht worden sind, haben doch nicht deswegen eine besondere Eigenschaft, weil die Autoren dann eben ermordet wurden - oder sehe ich das falsch? Natürlich gibt es Werke, die speziell die Judenverfolgung zum Thema haben (Anne Frank, Primo Levi und viele Andere), aber nun die Werke aller Ermordeten und damit die Autoren selbst qua (späterer) Ermordung als Kategorie definieren (abgrenzen) zu wollen, hieße doch den Mördern etwas zu viel Ehre zukommen zu lassen. Ich hoffe, mich klar ausgedrückt zu haben. BerlinerSchule 14:46, 13. Sep. 2008 (CEST)

Und ich verstehe die Frage nicht. Werke von Holocaustopfern... Was für Werke? Von Toten oder Überlebenden? Und wieso am 1. Januar? Und wieso gerade 2010 bis 2016? Bitte um Erläuterung. --80.219.165.140 15:27, 13. Sep. 2008 (CEST)

Das Urheberrecht erlischt nach § 64 UrhG 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Frage bezieht sich wohl darauf. Aktionsheld Disk. 15:43, 13. Sep. 2008 (CEST)
Das Urheberrecht erlischt am 31. Dez. 70 Jahre nach dem Tod des Künstlers. Bei der Frage ist es irrelevant, wie der Künstler zu Tode kommt. Wenn uns eine solche Liste vorliegen würde, könnte man in der Tat die betreffenden Werke ab dem 1. Januar verwenden. --RalfR 15:55, 13. Sep. 2008 (CEST)
Natürlich meinte ich nicht die Überlebenden. Das haben Aktionsheld und RalfR richtig verstanden. Bitte hier keine Diskussionen, wie menschenverachtend meine Frage ist. --Constructor 16:47, 13. Sep. 2008 (CEST)
Da sollte es ja tatsächlich so den einen oder anderen berühmten Autor geben, den die Nazis umbringen ließen. Vielleicht ja auch Werke von Autoren, die Literatur geschrieben haben, die den Nazis nicht gepasst hat? Kennt da jemand gerade berühmte Namen?-- HausGeistDiskussion 16:53, 13. Sep. 2008 (CEST)
Dietrich Bonhoeffer fällt mir spontan ein. Das oben gesagte gilt auch für Opfer von Stalin „Säuberungen“. --Constructor 18:13, 13. Sep. 2008 (CEST)
Carl von Ossietzkys Urheberrecht erlischt dem 31.12.2008. --Concord 19:55, 13. Sep. 2008 (CEST)
Oha. Es war also keine Kategorie gemeint, sondern der Vorteil, den das auf wenige Jahre konzentrierte Morden der Arbeiterpartei den 70 Jahre später gemeinfrei gewordene Werke nutzen Wollenden verschafft hat. Ein bisschen makaber ist es aber doch. Könnte man denn nicht einfach irgendwie die Liste der Schriftsteller nach dem Todesjahr sortieren und dann jeweils direkt sehen, wessen Werke zum nächsten Ersten (Jänner) gemeinfrei werden (auch wenn derjenige friedlich in seinem Bett oder unter der herangeeilten Straßenbahn gestorben sein sollte)? BerlinerSchule 19:28, 13. Sep. 2008 (CEST)
Das wäre mal eine wirklich gute Idee.-- HausGeistDiskussion 20:22, 13. Sep. 2008 (CEST)

Issesdenndiemöglichkeit - da oben hat der komische WP-Server mal wieder eine Äußerung von 19:55 VOR eine von 19:28 gepackt... BerlinerSchule 20:58, 13. Sep. 2008 (CEST)

Ne, das war ein BK; ich hatte schon angefangen zu schreiben, bin dann unterbrochen worden, und als ich dann fertig war, war deine schon da - aber kurioserwesie kam keine BK-Meldung (Jemand anderes...) --Concord 01:15, 14. Sep. 2008 (CEST)

Man kann in den Personendaten mit appers tool [18] ein bisschen rumspielen. Nationalität Deutschland, Beschreibung Schriftsteller, Todesjahr eingeben -> spuckt was aus, das interessant sein könnte. Aktionsheld Disk. 13:51, 14. Sep. 2008 (CEST)

Mit dem Tool komme ich gar nicht zurecht. Beschreibung: Schriftsteller; gestorben: zwischen 1. Januar 1938 und 31. Dezember 1938 - findet bei mir gar nichts (auch bei Autor statt Schriftsteller). Staat, Geschlecht usw. ohne Beschränkung (wieso fehlt bei dem Tool eigentlich noch ein Geschlecht? Weil es so wenig gibt?) --Constructor 15:41, 14. Sep. 2008 (CEST)

Wieso Holocaust? 1945 sind auch gottseidank viele Nazis verreckt, deren Erben können 2016 auch keine Ansprüche mehr geltend machen. --Asthma 21:04, 14. Sep. 2008 (CEST)

...deren Sachen aber dann erst 2016 gemeinfrei werden - übrigens Mein Kampf auch, worauf die Aussage unter mir gemünzt ist!? --Constructor 14:57, 15. Sep. 2008 (CEST)

...und die bayrische Staatsregierung atmet auf. BerlinerSchule 21:44, 14. Sep. 2008 (CEST)

Blos weil Mein Kampf gemeinfrei wird, heisst das ja noch lange nicht, dass es auch vom Index verschwindet, oder? Das öffentliche Rezitieren daraus wird also nach wie vor verboten bleiben. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:35, 16. Sep. 2008 (CEST)

Freeware vom Netz genommen

Ich weiß, hier ist keine Rechtsberatung, aber ein Anwalt ist mir zu teuer. :-) Wenn ein Programm als Freeware (aber nicht freie Software) angeboten wird und wegen Kontroversen ob der Aussage des Programms ohne weitere Lizenzveränderung der Download vom Autor entfernt wird, darf es dann noch (nichtöffentlich) weitergegeben werden oder ist damit der Status als Freeware entzogen? Im Artikel findet sich dazu nix. --Constructor 03:38, 14. Sep. 2008 (CEST)

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach: Wenn jemand ein Programm mit dem Hinweis "jeder darf dieses Programm herunterladen und nutzen" anbietet, darf man auch nur das; kopieren und verbreiten aber nicht, das müsste gesondert erlaubt werden. Je nach Definition von Freeware könnte man letzteres dazunehmen oder auch nicht. Man kann nur hoffen, dass der Autor eine etwas konkretere Lizenz angegeben hat als einfach "das ist Freeware" (als Beispiel fällt mir der Adobe Reader ein; den darf jeder runterladen, aber nicht beliebig weitergeben). --dapete disputa! 12:42, 14. Sep. 2008 (CEST)
Da steht gar keine Lizenz, das ist ja das Problem. Ok, vielen Dank! --Constructor 13:15, 14. Sep. 2008 (CEST)
Öffne mal das Readme, die Hilfe, das About bzw. Über Menü und beobachte genau den Installer. Vielleicht findet sich dort noch ein Hinweis -- MichaelFrey 19:13, 15. Sep. 2008 (CEST)
Wenn der Urheber dir das kopieren nicht (z.B. per Lizenzbedingungen) erlaubt hat, darfst du es nicht kopieren. --08-15 00:54, 16. Sep. 2008 (CEST)
Hat sich inzwischen erledigt, da die Website wieder da ist. Einen Link gebe ich hier jedoch wegen den Kontroversen nicht. Wie gesagt, About usw. waren nicht vorhanden und es war nur eine ZIP-Datei ohne Installation. --Constructor 18:04, 16. Sep. 2008 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Constructor 18:04, 16. Sep. 2008 (CEST)

Festnetztelefonate trotz VoIP-Telefonie?

Hallo. Wenn man einen VoIP-Tarif zusätzlich zu einem vorhandenen Festnetzanschluss der Telekom nutzt (nur der DSL-Anschluss und die vorhandene Rufnummer migriert, der Anschluss bleibt ansonsten erhalten) - ist es dann möglich, weiterhin auf das Festnetz zuzugreifen, also außerhalb von VoIP anzurufen und angerufen zu werden? Konkrte denke ich hier an Notrufe (deswegen) und generell an Möglichkeiten, trotzdem telefonieren zu können, wenn es in der DSL-Leitung mal wieder unerträglich rauscht und hallt. Vielen Dank. 84.176.47.178 18:24, 14. Sep. 2008 (CEST)

Rein technisch sollte das kein Problem sein, da DSL ja ""oberhalb" der Analogtelefonie übertragen wird. --Flominator 15:33, 16. Sep. 2008 (CEST)
Solange du einen Festnetzanschluss der Telekom hast, kannst du damit weiter telefonieren. So wie ich es kenne (mit Fritz!box), werden ankommende Anrufe über Festnetz geführt, abgehende Gespräche gehen standardmäßig über VoIP. Es ist aber möglich, abgehenden Anrufe zu bestimmten Nummern (Notrufe) durch Voreinstellungen immer über Festnetz zu führen. Auch einzelne abgehende Anrufe können durch Eingabe einer Tastenkombination auf Festnetz umgeleitet werden. Genaueres sollte dir dein DSL-Anbieter sagen können. --Phiw 17:24, 16. Sep. 2008 (CEST)

Websites nach Kettenbriefprinzip

Gibt es einen Fachbegriff für Websites, die mittels Kettenbriefprinzip Besuche werben? (Prinzip: "Wenn auf deinen Link x Besucher kommen, kriegst du dies&das als Belohnung.") Und: Wenn sich solche Seiten nicht auf Werbeeinnahmen aus sind - worauf dann? --KnightMove 23:53, 14. Sep. 2008 (CEST)

Da gibts keinen tieferen Sinn - ausser der blanken Zahl zählt nur das Geld. Wenn du weisst, dass nur z.B. 5% der Besucher auf deine gut vergüteten AdSense-Links klicken, möchtest du natürlich nicht 100 sondern möglichst 100 000 oder noch mehr Besucher haben, sonst lohnt sich das ja garnicht :) Und wenn dir andere beim Besucher fangen helfen, ist das umso schöner. (In den AdSense-AGB steht aber z.B. dass man seine Besucher nicht zum Klicken animieren darf, und auch nicht selberklicken darf. Aber es gibt ja auch andere Angebote als AdSense ;)) --Schmiddtchen 01:53, 15. Sep. 2008 (CEST)
Soweit habe ich mir das schon überlegt, aber AdSense-Spielchen scheinen hier nicht involviert zu sein. Um zu zeigen, worum es geht, das Beispiel, mit dem ich konfrontiert worden bin (die Seite ist nicht vertrauenswürdig, bitte nur klicken bei gutem Virenschutz. Ich habe keinen direkten Hinweis auf eine Bedrohung, aber jedenfalls werden Cookies gesetzt. Sobald eine Antwort erfolgt ist, kann der Link gerne entfernt werden): [19] --KnightMove 05:25, 15. Sep. 2008 (CEST)
Ich hab dir nur gesagt, dass die genausowenig vertrauenswürdig ist wie alle Websites, die (Tracking-)Cookies setzen. Von Viren hab ich nie was gesagt. --Constructor 14:54, 15. Sep. 2008 (CEST)

lol. Oben ne große Story erfinden und unten gleich wieder kaputt machen: "These pictures are NOT hosted by us - This Story is only invented by us, but this Script is no fake and still works !!!". Aber so weit liest ja eh keiner mehr ^^ --Hobelbruder 09:49, 15. Sep. 2008 (CEST)

Naja, aber meine Frage ist aufrecht - was ist der Sinn und Nutzen? --KnightMove 10:43, 15. Sep. 2008 (CEST)
Werbung: Schau mal in den Quelltext oder auch „TIPP: BIGBROTHER 8 BEWOHNER NACKT ZU SEHEN !!!“--80.145.62.159 10:51, 15. Sep. 2008 (CEST)
Einfach der Versuch einer (mehr oder weniger aufrichtigen) "Anpassung" des Pageranks in Suchmaschinen. Es wird einfach um Links von Seiten gebettelt, die selbst viele Besucher haben (also "wichtig" sein müssten). -- Janka 11:07, 15. Sep. 2008 (CEST)
@IP: Die Bigbrother-Seite funktioniert nach demselben Schema, ist also nicht der "Wert an sich".
Janka: Aber PageRank wofür? Die Werbung unten, die selber nicht zum Anklicken gedacht ist? --KnightMove 11:34, 15. Sep. 2008 (CEST)
Vielleicht geht es darum die Domain nachher zu verkaufen? Könnte mir vorstellen, dass der Wert steigt, wenn man nachweisen kann, dass bisher schon ne Million Leute darauf geklickt haben. --Hobelbruder 13:54, 15. Sep. 2008 (CEST)
Das könnte es sein. Hier wird Traffic generiert, der später (beim Verkauf der Domain) bares Geld bringt. Auch/außerdem möglich: Jemand möchte sein Script (zur Steigerung des Traffics) testen/demonstrieren/verkaufen. Dafür spricht, dass dieses "Script" ca. 95 mal mit der Botschaft "Funktioniert garantiert!!!!!" beworben wird. (PS: Dieser Jemand legt jedenfalls großen Wert auf Anonymität - Der Registrant beider Sites, also auch der bigbrother-nackt, ist "WhoisGuard, WhoisGuard Protected, 8939 S. Sepulveda Blvd. #110 - 732") - kein Wunder eigentlich: Wäre bestimmt interessant zu erfahren, was Endemol als BB-Rechteinhaber von der Seite hält. Joyborg 14:40, 15. Sep. 2008 (CEST)
"BB-Rechteinhaber" steht für...? --KnightMove 15:10, 15. Sep. 2008 (CEST)
Entschuldigung: BB = Big BrotherTM - Joyborg 15:33, 15. Sep. 2008 (CEST)
Haben die Bilder überhaupt Schöpfungshöhe? --23:04, 15. Sep. 2008 (CEST)
Gegenfrage: Glaubst du, die sind gemeinfrei? :-) Joyborg 18:36, 16. Sep. 2008 (CEST)
Ich denke, dass die Sendung quasi als Bilderdatenbank schutzwürdig ist, aber einzelne Bilder sollten dann die Juristen entscheiden. Insofern wäre eine Klage von Endemol gegen die Websitebetreiber sogar wünschenswert. --Constructor 20:31, 16. Sep. 2008 (CEST)
Wir kommen zwar deutlich vom Thema ab, aber - Das Recht am eigenen Bild ist geschützt, aber kommerzialisierbar. Die "Kandidaten" bei BigBrother treten die Verwertung diverser Persönlichkeitsrechte, unter anderem die Bildrechte, vertraglich an einen Dritten (Endemol) ab. (Die Frage der Schöpfungshöhe stellt sich hier überhaupt nicht - zumal die bei Fotografien mE sowieso gegeben ist.) Wie auch immer: Es sollte auf der Hand liegen, dass ich keine Bilder/Porträts der aktuellen Containerinsassen (oder der Olympiateilnehmer, oder einer Popgruppe, oder von Schauspielern oder meines Nachbarn) auf meiner Website einstellen darf, solange kein Einverständnis des Rechteinhabers vorliegt. Joyborg 21:08, 16. Sep. 2008 (CEST)
Nachfrage: Wenn jemand (kein Promi) absichtlich öffentlich im Fernsehen auftritt, wird er dann nicht zur relativen Person der Zeitgeschichte? Kann er trotzdem für genau das Bild, das er absichtlich in die Welt strahlen ließ, das Recht am eigenen Bild beanspruchen?
Dass da Urheberrecht drauf ist, ist nach meiner Ansicht sicher. --Simon-Martin 12:15, 17. Sep. 2008 (CEST)

Liedsuche

Hallo! Kann mir jemand den Titel und Interpret des folgenden Liedes nennen? Video. Das Video ist von der gestrigen Schlag-den-Raab-Sendung. Das Lied beginnt bei 6:25 Minuten (Hintergrundmusik bei der Vorstellung des ersten Kandidaten, als dieser Fußball spielt). Hoffentlich findet sich hier ein Musik-Kenner ;-) Gruß, -- McFred 06:27, 14. Sep. 2008 (CEST)

Ich glaube, das ist von Bloc Party, sicher bin ich aber nicht. -- Discostu 13:39, 14. Sep. 2008 (CEST)
Habe nun auf Amazon einige Alben von Bloc Party probegehört. Das gesuchte Lied war leider noch nicht dabei. Hat jemand noch weitere Hinweise? -- McFred 05:32, 15. Sep. 2008 (CEST)
Hallo, hast du schon mal in der Newsgroup de.rec.musik.recherche gefragt? --FrancescoA 07:45, 15. Sep. 2008 (CEST)
Hi! Danke für den Tipp, habe dort noch nicht gefragt. Ich dachte eigentlich bisher immer WP:AU weiß alles ;-) -- McFred 04:32, 16. Sep. 2008 (CEST)
Du koenntest noch die hier verinterwikilinkten englischsprachigen KOllen befragen. -- Arcimboldo 05:58, 16. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe nun den entscheidenden Hinweis erhalten: Cassius – Toop, Toop. -- McFred 19:09, 17. Sep. 2008 (CEST)

Output/Input Fleischtier-Haltung

Es gibt Berechnungen, wieviel Energie es erfordert, um 1 kg Rindfleisch zu produzieren. Analog: wieviel Wasser, Getreide/Futtermittel etc. Nun hat eine Kuh eine bestimmte Wachstumskurve.
Meine Frage: wie verhält es sich (Annahme: gleiche Zuchtumgebung, Nahrungspellets etc.) bei der Fleischgewinnung (Protein), wenn ich ein Kleintier (z.B. Meerschweinchen), Mitteltier (Kuh) oder Grosstier (Elefant) betrachte? (Wer es eher mit Vögeln hält: Huhn, Truthahn, Strauss.) Wo wäre der Input am geringsten im Vergleich zu gleichem Output? Ich vermute, dass Kleintiere einen schnelleren Metabolismus als Grosstiere haben und entsprechend vorne liegen (aber mir fehlen Belege). Hat jemand Ideen / Hinweise / Websites, wie ich diese Frage angehen kann? Bitte NICHT in irgendein Biologie-Portal verschieben. Gruss --Grey Geezer 10:12, 14. Sep. 2008 (CEST)

Es kommt wohl mehr auf die Effektivität des Stoffwechsels und die Art der Nahrung an. Da liegen die Arten sehr verschieden. Grober Richtwert aus der Erinnerung: Für 1000 Kalorien in Form von Rindfleisch muss man 10.000 Kalorien in Form von Futter aufwenden. Beim Schweinefleisch ist das Verhältnis 1 zu 3, bei Geflügel noch etwas günstiger. Rainer Z 17:14, 14. Sep. 2008 (CEST)
Mal Danke für den Hinweis! Weisst Du noch, wo das stand? Gruss --Grey Geezer 11:21, 15. Sep. 2008 (CEST)
Als ergänzende Info: Die Annahme, dass kleine Tiere eine höhere Stoffwechselintensität haben als große, stimmt (lt. H. Penzlin Lehrbuch d. Tierphysiologie, 3. Aufl. 1980, ist diejenige der Maus im Vergleich zum Elefanten etwa 17x so hoch, bezogen auf 1 kg Körpergewicht und 24h). Stellt man Körpergewicht und Grundumsatz doppelt-logarithmisch dar, ergibt sich eine Darstellung wie hier, ganz unten. Eine ähnliche, etwas ausführlichere Darstellung mit Maus bzw. Elefant am unteren bzw. oberen Ende findet sich auch bei Penzlin. Grüße -- Density 13:27, 15. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Wenn man richtig sucht, wird man sogar in den Tiefen der WP fündig. -- Density 15:55, 15. Sep. 2008 (CEST)
Grey, weiß ich nicht mehr. Das sind Zahlen, die immer wieder in der Presse auftauchen, wenn es um Fleischkonsum und Umwelt geht. Manchmal auch variiert à la „Soundso viel Kilo Futter ergeben soundso viel Kilo Fleisch“. Zum Stichwort Klein und Groß: Der wesentliche Grund ist ein geometrischer. Das Körpervolumen vergrößert sich bei Größenzunahme wesentlich stärker als die Oberfläche. Kleine warmblütige Tiere müssen deshalb den größten Teil der Nahrung „verheizen“, große haben das nicht nötig. Rainer Z 15:29, 15. Sep. 2008 (CEST)
Ich sehe jetzt klarer (und habe in der WP gelernt, dass ich meinem Elefanten und meiner Katze das LSD wegnehmen muss). Wichtig war dort der Hinweis, was die Nahrungsaufnahme von Mensch vs. einem gleichen Gewicht von (~5000) Mäusen ausmacht. Ergo metabolisieren kleinere Tiere schneller, wachsen aber auch schneller, sodass es weniger eine Nahrungs-Input-Frage sein dürfte sondern eher eine Zeitfrage (in welcher Zeit bekomme ich mit n kg Nahrung, p kg Fleisch heraus). Werde in dieser Richtung weiter suchen. Danke für die Hinweise! --Grey Geezer 09:42, 18. Sep. 2008 (CEST)
Das ist aber nur ein ganz allgemeiner Faktor. Bei meinen Beispielen Rind, Schwein, Huhn siehst du auch den anderen: Die Art der Nahrung und des Metabolismus hat einen größenunabhängigen Einfluss auf die Effektivität. Ein allesfressendes Schwein kann seine Nahrung besser verwerten als eine grasfressende, wiederkäuende Kuh. Wobei die noch effektiver ist als ein Pferd, weil das nicht wiederkäut. Das alles aufzudröseln, dürfte nicht ganz einfach sein. Hat deine Frage einen bestimmten Hintergrund oder bist du einfach nur neugierig? Rainer Z 19:14, 18. Sep. 2008 (CEST)
Hintergrund, natürlich. Mich interessiert z.Z. sehr, was in China passiert (und gestern kam noch dazu in den Nachrichten die Info, dass der Hunger in der Welt für die Krone der Schöpfung wieder zunimmt; wohl weniger, weil es nicht genug zu essen gibt, sondern eher, weil man mit Geldern nicht "sapiens" umgeht). China scheint praktischer- und auch notgedrungenerweise ein viel breiteres (Protein)Nahrungsspektrum als Mitteleuropa zu haben: die Nischen von Insekten über Quallen (hab' ich im Urlaub versucht zuzubereiten, kam aber nur eine sehr elastische, bittere, opaque Masse bei heraus), alles was schwimmt, kleine Nager, Hunde, natürlich Geflügel bis zu den Grosstieren ist vertreten. Bei uns bereiten die "Monokulturen" grosse Probleme (Schweine-Urin in NL u. DK), Umfeld von Hühnerzuchtanstalten, etc. Ähnliches wird sich aber auch um die vielen gr. Städte in China abspielen. Mich interessieren einfach Alternativen zu dem, was wir (in diesem Fall Fleischnahrung; Pflanzenprotein allein scheint nicht optimal zu sein) "gewohnt" sind. Gruss --Grey Geezer 18:24, 19. Sep. 2008 (CEST)
Aha, verstehe. Ich bin mir allerdings nicht so sicher, ob die Chinesen tatsächlich so ein breiteres Spektrum haben, jedenfalls auf die Mengen gesehen. So richtig bunt treiben es wohl nur die Kantonesen, die dafür auch in China berühmt-berüchtigt sind. Die größte Vielfalt hat wohl die japanische Küche, weil es dort zwar sehr fruchtbares Land gibt, aber die Fläche sehr beschränkt ist. Die sehr lange Küste erlaubt dafür, das Meer intensiv zu nutzen.
Allgemein kann man davon ausgehen, das die regionalen Küchentraditionen Resultat der ökologischen Bedingungen sind und deren ökonomische Optimierung wiedergeben. In waldreichen, gemäßigten Zonen ist das Schwein verbreitet, wo große Weideflächen zur Verfügung stehen, das Rind, in tropischen Zonen gehören Insektenlarven zum Speiseplan, in küstenreichen Landstrichen Fisch usw. Durch Intensivlandwirtschaft und Globalisierung hat sich das allerdings vor allem dort, wo Wohlstand herrscht, sehr geändert, auch wenn gewisse Vorlieben bleiben.
Mit den Alternativen ist das so eine Sache – wegen den Küchentraditionen und den damit verbundenen Prägungen. Beim Essen sind Menschen sehr konservativ. Mit Mäßigung, Qualitätsbewusstsein, Regionalisierung und Geschmacksschulung wäre schon eine Menge zu erreichen – allerdings bedingt das Verhaltensänderungen statt technischer Lösungen. Verdammt kompliziertes Thema. Rainer Z 19:44, 19. Sep. 2008 (CEST)

Antwort: Weil die sogenannte Erhaltungsleistung (was das Tier frisst um sich selbst am Leben zu halten) oft die Mastleistung übersteigt, werden pro Tierart, Haltungszweck und Region unterschiedliche energetische Durchschnittswerte für die Herstellung von Fleischsorten verwendet, die den jährlich aktualisierten Tabellen in der Literatur entnommen werden müssen. Zum Beispiel ist Rindfleisch von Milchvieh in der Herstellung energieaufwendiger, weil Milchvieh länger lebt und deshalb frisst, ohne zuzunehmen. Auf dem Markt erzielt es aber den üblichen Preis. Außerdem hängt die Energiebilanz von der Rasse und dem gewählten Futterplan ab, der einen großen Einfluss auf die Energiebilanz hat. Es ist nämlich nicht jede verfütterte Energieeinheit auch wirklich für die Zunahme des Tieres verfügbar, kostet aber durch die Zulieferer immer das selbe. Von daher schwankt die Energiebilanz erheblich, aber eines ist sicher: Fleisch ist energetisch aufwendiger. Zum Beispiel würde Menschenfleisch von einem 60jährigen soviel Energie kosten wie er zu Lebzeiten zu sich genommen hat, auf dem Markt aber nicht mehr einbringen als das von einem Jugendlichen. Außerdem wäre ein vegetarischer Jugendliche mit seltenem Durchfall energetisch besser dran als ein Gleichaltriger, der Pizza und McDonalds isst und oft Durchfall hat. Klingt makaber, ist aber für landwirtschaftliche Nutztiere bittere und unmittelbare Realität. --Carl 20:56, 19. Sep. 2008 (CEST)

da taxi voll gekotzt

hilf, der schlimmste tag meines lebeens war so betrunkne das tasxi volll gekotztr weiß0 jemandaS WAS DAS KOSTEß (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Der schlimmst tage (DiskussionBeiträge) 3:45, 13. Sep. 2008 (CEST))

Kommt auf das Reinigungsunternehmen an … Prost,--Тилла 2501 ± 04:49, 13. Sep. 2008 (CEST)
das kommt wohl auch darauf an WO dir das passiert ist. als beispiel sei genannt: „für die Behebung von Wagenverunreinigungen, die größeren Aufwand verursachen - 60 Zuschläge (ein Zuschlag = 0,7€)[1]“, das heisst du bist mit 42€ dabei. --snotty diskussnot 04:54, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ich glaube, mit 42€ ist es in Deutschland nicht getan. Natürlich hängt das vom Taxiunternhemer ab, aber alles unter 100€ würde mich wundern, 200€ sind durchaus möglich. Was mir - als ehemaligem Taxler - sehr angemessen erscheint. Schließlich muß der Fahrer die Kotze selbst wegputzen - und zwar überall im Auto (das spritzt weiter als der Kotzer denkt), Lüften, alle möglichen chemischen Mittelchen verwenden, um den Gestank loszuwerden (die nächsten Fahrgäste werden sich bedanken), das alles ist Verdienstausfall… Also mE solltest du nicht nur fett zahlen, sondern außerdem bei der Reinigung helfen - dann wirst du evtl. nächstes mal rechtzeitig Bescheid geben oder wenigstens aus dem Fenster kotzen.:-(Joyborg 18:51, 14. Sep. 2008 (CEST)
kann man dafür ne Anzeige wegen Sachbeschädigung erhalten….??? 79.200.65.226 22:27, 20. Sep. 2008 (CEST)
Wenn du einfach nach dem "Kotzen" weg läufst schon.....217.224.238.88 14:47, 22. Sep. 2008 (CEST)
  1. Website des Landes Salzburg
Macht einer ne Taxitür auf: "Hamse mal Platz für'n Kasten Bier und 'ne Pizza?" … --Ayacop 09:32, 13. Sep. 2008 (CEST)
Da weiß man wieder, warum man bei Wikipedia ist:-D.-- HausGeistDiskussion 16:34, 13. Sep. 2008 (CEST)
Ich bin auch immer wieder hochgradig amüsiert. In der Wikipedia:Auskunft wird mal eben ein Higgs-Boson erklärt und ein paar Zeilen weiter Reinigungsberatung für vollgekotzte Taxis gegeben. Übrigens wenn man sich die Uhrzeit und Schreibweise der Frage ansieht ist diese Eintrag eigentlich noch lustiger. --FNORD 19:37, 14. Sep. 2008 (CEST)
Ya aber da Auskunft ist AUCH FÜr Checker;-) Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein echtes Problem ist. Oder jedenfalls WÄRE es ein Problem, wenn der Fragesteller das wirklich erlebt hat. Wenn er das um 3:35 Uhr nur erfunden hat macht das nichts, weil das hier eine öffentliche Seite ist, und an diesem WE haben sicher ein paar hundert Leute in da Taxi gekotzt. Schön an da Auskunft und an da WP überhaupt ist, dass hier auch ein juveniler Taxikotzer mit einem adulten Taxifahrer reden kann. Und sogar mit Peter Higgs, wenn er will. - Je nach Laune und Wissen. Vielleicht wird aus da schlimmste tage noch da Higgs-Boson Expert? Joyborg 20:55, 14. Sep. 2008 (CEST)
Wozu denn Taxi? Hätte er ins schwarze Loch gekübelt, wäre alles weg gewesen. --Simon-Martin 22:03, 14. Sep. 2008 (CEST)
Gar nicht wahr, das Schwarze Loch strahlt die Kotze bestimmt wieder aus! Vielleicht etwas modifiziert…;-) --Eike 13:21, 15. Sep. 2008 (CEST)
Nee, das Black Hole schlukt die Kotze einfach so, aber der Gamma-Burst der dabei entsteht wird nicht witzig… TheBug 23:35, 20. Sep. 2008 (CEST)
Aber man der Taxifahrer soll sich mal net so anstellen, passiert halt wenn er sofort angehalten hätte wäre nix passiert. Oder sehe ich das falsch(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 217.236.172.163 (DiskussionBeiträge) 13:40, 17. Sep. 2008) --Simon-Martin 13:44, 17. Sep. 2008 (CEST)
Ich nehme an, das siehst Du falsch. Es sei denn, er ist minutenlang trotz Aufforderung weitergefahren. Oder sein Fahrstil war Ursache der Übelkeit. Beides eher unwahrscheinlich. --Simon-Martin 13:44, 17. Sep. 2008 (CEST)

Ein "kotzender" Gast hat die gesamten Rechnungen für die Wiederherstellung des Ausgangszustandes zu zahlen, inklusive Verdienstausfall. Es handelt sich um Sachbeschädigung. Dabei spielt es keine Rolle, ob er zum Zeitpunkt der Tat zurechnungsfähig war, weil es nicht um strafrechtlich relevantes geht. Kotzen ist erlaubt, aber man muss eben dafür aufkommen. Das kann auch wesentlich mehr als nur 42 Euro kosten. --Carl 20:25, 19. Sep. 2008 (CEST)

Übernimmt das nicht vielleicht sogar die Haftpflichtversicherung? Oder gibt es keine Versicherungen, die der Taxifahrer abschließen kann (Martklücke?)? --StYxXx 09:00, 23. Sep. 2008 (CEST) Das glaube ich nicht der Taxifahrer hat ja net gekotzt217.236.141.33 14:22, 24. Sep. 2008 (CEST)

Ob die Haftpflichtversicherung des Übel-Täters aufkommt, hängt wohl vom Kleingedruckten ab. Ob es sich dabei um „im Zustand der Deliktsunfähigkeit herbeigeführte Schäden“ handelt (s. Artikel), wäre dann zu klären.
Die Taxiunternehmen können sich gegen „Vandalismusschäden“ versichern. Die verlangt aber (zu Recht), dass vorher versucht wurde, sich vom Verursacher Ersatz zu beschaffen. --Simon-Martin 10:06, 26. Sep. 2008 (CEST)