Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 31

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 31 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Geschichte des Mittelfingers

Wie alt ist der ausgestreckte Mittelfinger als Geste der Verachtung? Ich hätte immer auf die Achtziger getippt, dann aber gesehen - und das ist meine Vorlage -, dass er in der Schlusssequenz von Easy Rider (1969) gezeigt wird. --Eike 10:14, 2. Aug. 2011 (CEST)

Googel mal nach digitus impudicus oder digitus infamis. Du wirst überrascht sein. 217.81.244.243 10:24, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ah, verdammt - es steht natürlich auch in der Wikipedia (Stinkefinger)! Danke! Das ist ja doch "etwas" älter... --Eike 10:27, 2. Aug. 2011 (CEST)
http://www.straightdope.com/columns/read/1279/whats-the-origin-of-the-finger --Vsop 10:26, 2. Aug. 2011 (CEST)
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Noch eine Eisenbahnfrage

An Waggons unserer Regionalbahn steht in der Nähe der Puffer "Abstoßen und Ablaufen lassen verboten". Ich hoffe, dass ich nicht unwissentlich gegen dieses Verbot verstoße, weil ich nämlich keinen Schimmer habe, was das bedeutet. Wer weiß es? --82.82.145.71 12:35, 2. Aug. 2011 (CEST)

-> Ablaufberg 93.196.56.199 12:37, 2. Aug. 2011 (CEST)
Dumdidum O.K., Abstoßen gibts hier auch. Danke für die Antwort. --82.82.145.71 20:04, 2. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --82.82.145.71 20:05, 2. Aug. 2011 (CEST)

Eisenbahn hatte den A**** offen

Sorry für die plakative Überschrift. Ich hab mal am hinteren Ende des letzten Wagons einer Eisenbahn (ich meine, es wär ein IC gewesen) spaßeshalber auf den Knopf der Tür gedrückt - und die ist aufgegangen! Ist das normal, oder war da etwas nicht so gesichert, wie es normalerweise gesichert sein sollte? --Eike 12:42, 2. Aug. 2011 (CEST)

Wasn hier los?? Trollt jetzt schon Eike?? Das Ende der Auskunft ist nahe! *grins* --92.202.68.94 13:17, 2. Aug. 2011 (CEST)
Vermutlich Account gehackt. --Toot 13:18, 2. Aug. 2011 (CEST)
Normalerweise sind die Türen gesichert und haben gesichert zu sein, ich habe aber auch schon mal erlebt, dass das vergessen wurde. --Wahldresdner 13:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
Da stand doch bestimmt ein Schild dran. "Unbefugten ist das Drücken des Knopfes untersagt!", was soviel bedeutet wie "Wer den Knopf nicht drücken darf, der darf ihn nicht drücken!". Das ist wie bei der Notbremse, da kommt ja auch keiner auf die Idee, mal den Hebel zu ziehen. Der Fehler liegt hier also eindeutig beim Anwender. --91.56.182.116 14:11, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ein Schild gab's glaub ich nicht, hab aber auch nicht ausführlich gesucht. Es ist auch keiner rausgefallen. Danke für die Antworten! --Eike 14:18, 2. Aug. 2011 (CEST)

Was ist hier los? Erst macht Du eine Trollfrage und dann setzt Du keinen Archivierungs-Kasten (Erle). Gibt es da zweierlei Maß?--79.250.15.213 17:30, 2. Aug. 2011 (CEST)

Ist doch eine legitime Frage, wenn auch etwas ungewöhnliche Überschift. Es gibt garantiert™ eine Dienstvorschrift bei der Bahn, dass die letzte Durchgangstüre gesichert werden muss. In alten Regionalzügen gabs da immer einen Metallrollladen. --193.18.239.4 17:35, 2. Aug. 2011 (CEST)
Wahldresdner scheint sich ja damit auszukennen, auf dessen Antwort vertrau ich da mal. --Eike 17:40, 2. Aug. 2011 (CEST)
Der Artikel zum Thema ist übrigens Wagenübergang. --тнояsтеn 17:46, 2. Aug. 2011 (CEST)
Das steht in den allgemeinen Geschäftsbedingungen, Seite 73, Absatz 12: "Wer einen Knopft drückt, wo man rausfallen kann, oder wer entgegen den Anweisungen des Bordpersonals einfach so rausfällt, wird verfolgt." --Optimum 20:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 16:09, 3. Aug. 2011 (CEST)

Quälender Ohrwurm - Bitte um Mithilfe

Hallo Freunde!

Meine Frage ist ziemlich lapidar und ich schäme mich fast die geschätzte Auskunft hierfür zu belästigen, aber die Mindpower ist hier hoch und ggfls. kann mir endlich einer Erlösung verschaffen ...

Kann bitte jemand sagen aus welchem Lied (vermutlich deutscher Schlager 70er Jahre) diese Trompetensequenz stammt? Gegebenenfalls wird die auch nur gesungen mit "Tää tä rä tä tätätä..." und gar nicht auf der Trompete gespielt.

Tää tä rä tä tätätä ...

Vielen Dank für die Mithilfe, der quälende Ohrwurm macht schon die ganze Familie irre ... LG Thogru Sprich zu mir! 15:43, 2. Aug. 2011 (CEST)

Tätärätätätätä. http://www.youtube.com/watch?v=HoSnqdcaOUQ --AndreasPraefcke 15:55, 2. Aug. 2011 (CEST)
Oh neeee, wie peinlich, das heißt auch noch "Tätärätätätätä" >>schäm<< aber trotzdem danke, neee, vielen Dank :) LG Thogru Sprich zu mir! 16:07, 2. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Thogru Sprich zu mir! 10:18, 3. Aug. 2011 (CEST)

Bordbistro: Welches Recht gilt, wenn man in Österreich bestellt und in Deutschland bezahlt?

… das habe ich mich heute auf der Strecke von Ö nach D gefragt. Bspw. welcher Mehrwertsteuersatz gilt: der zum Zeitpunkt der Bestellung oder der zum Zeitpunkt der Bezahlung? Was wäre (theoretisch!), wenn nach österreichischem Recht kein Vertrag zustande kommt, aber nach deutschem? Muss man dann in D das Essen bezahlen, dass man in Österreich nicht bestellt hat? 85.179.36.136 01:28, 1. Aug. 2011 (CEST)

Ein Kaufvertrag (um den handelt es sich hier) kommt durch übereinstimmende Willenserklärung zu Stande, also in dem Moment, wo du zum Speisewagenkellner sagst "Ich möchte ein Schnitzel" und er sagt "Sehr gern". Es gilt also der Ort der Bestellung. Im Übrigen ist der Unterschied in der Umsatzsteuer marginal, in Ö. zahlst du 10% für Essen und 20% für Getränke, in D. sind es 7%, bzw. 19%. Das macht das Kraut nicht fett, eher die überzogenen Preisvorstellungen der externen Serviceprovider, siehe Outsourcing und Privatisierung. --El bes 01:38, 1. Aug. 2011 (CEST)
So teuer finde ich es im Bordbistro gar nicht. Bestell mal den Salat. Da kriegt man so viel Brot dazu, dass man drei Stunden essen könnte. Nur Fleisch esse ich da nicht gerne. Aber die frischen Sachen (insbesondere der Salat) sind dort super. Aber wie funktioniert das jetzt mit der unterschiedlichen Steuer? 85.179.36.136 01:43, 1. Aug. 2011 (CEST)
Da es keine Grenzkontrolle mehr gibt und kein Zöllner dem Typ vom Boardservice über die Schulter schaut, drückt der einfach irgendwann, wenn's ihm grad passt, auf "Umstellen" auf seiner Kassa. Zwecks Kundenfreundlichkeit bleibt der Bruttopreis wahrscheinlich sogar gleich und die Firma schluckt den Steuerunterschied. Für noch eine detailiertere Auskunft musst du dich aber an die Rechtsabteilung der ÖBB, bzw. DB wenden. P.S.: Bestell dir im Zug lieber keine Debreziner (siehe hier). --El bes 01:50, 1. Aug. 2011 (CEST)--El bes 01:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich esse Fleisch maximal alle zwei Wochen und kaufe es dann beim Biometzger um die Ecke. Dann isst man nicht Abgelaufenes, wird nich dick und verschont Tiere vor Massenhaltung. 85.179.36.136 09:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
Da Zugstrecken meistens paritätisch befahren werden, macht man da keinen Unterschied in der staatlichen Abrechnung. Die Steuerbehörden haben sich geeinigt, dass der deutsche Caterer in Deutschland und der Österreichische in Östereich abrechnet. Bei diesen Kleinbeträgen geht man davon aus, dass sich das gegenseitig aufhebt. Ebenso im Flieger der Lufthansa über den USA, bzw. umgekehrt von United im Anflug auf Frankfurt. Erst ab 10.000,-- Euro, bzw. Gegenwert sind die Steuerbehörden einzuschalten.--91.56.213.46 07:47, 1. Aug. 2011 (CEST)

Fernseher von RFT Staßfurt

Hallo Freunde,

ich suche eine Bedienungsanleitung für ein Fernseher von RFT Staßfurt, Typ: TV 63-2500 .

Kann mir jemand hier weiter helfen ? Wäre toll !

Danke für Eure Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

Norbert (nicht signierter Beitrag von 91.5.191.29 (Diskussion) 09:59, 1. Aug. 2011 (CEST))

Der Fernseher scheint sehr unbekannt zu sein. Da wird es mit der Bedienungsanleitung sicherlich schwierig. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 10:19, 1. Aug. 2011 (CEST)

Gibt es eigentlich noch Kriegsschiffe aus dem 2. Weltkrieg im Einsatz?

Hi, gibt es eigentlich noch Kriegsschiffe aus dem 2. WK im Einsatz. Die USS Tusk (SS-426) ist wohl immer noch eine Trainigschiff der Marine der Republik China, jedoch mit baulich entfernter Bewaffnung. --MRWiemert 10:00, 1. Aug. 2011 (CEST)

siehe bitte: PT-657, hier & hier. --gp 10:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
Kongeskibet Dannebrog (Yacht) & Norge (1937). --Dansker 11:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
Echte auch heute noch voll kampffähige Kriegsschiffe, die schon den II.WK aktiv mitgemacht haben eher weniger. Aber irgendwelche Hilfsschiffe (oder eben die oben genannten Jachten), bzw. in solche umgebaute Kriegsschiffe, existieren sicher noch. Sei's jetzt als Schulschiff oder als privates, entmilitarisiertes Schiff. Aber gerade in der dritten Welt könnte das ein oder andere kleine Kriegsschiff, als (Küsten-)Patroulienboot überlebt haben. --Bobo11 11:38, 1. Aug. 2011 (CEST)

Wo wir gerade bei altem Geld sind

Wo eins drüber von altem Geld die Rede ist, fällt mir eine Sache aus den 60ern ein, wo damals ein Pärchen gefälschtes Geld aus der Kaiserzeit nachgeprägt und verkauft hatte. Durch googlen bin ich auf die Namen gestoßen, Dr. Karl-Heinz Schmidt und Ilona Hausmann waren es. Weiß man allerdings, was aus denen geworden ist? Wurde das in den Medien genannt? Ich kann mich erinnern, dass die beiden durch ihre Fälschungen den Münzmarkt durcheinander gebracht hatten und die Wahrscheinlichkeit eine Fälschung zu bekommen, heute größer ist, als eine echte Münze. Wenn die noch leben, dann müssten die ja ein stattliches Alter haben. Grüße--Torpedo100 12:27, 1. Aug. 2011 (CEST)

Info: Die Firma Hausmann und Co. KG, gegründet von Ilona Hausmann und Dr. Karl-Heinz Schmidt, fälschten von 1959 bis 1962 über 100.000 5 Goldmark Stücke. Anfangs fertigen sie die Münzen mit einem Elektro-Erosionsverfahren an, später dann mit einer automatischen Münzprägemaschine. Bis heute sind die gefälschten Goldmark Stücke größtenteils nicht ohne technische Hilfsmittel von den Originalen zu unterscheiden. 1963 sind Ilona Hausmann und ihr Bruder Dr. Karl-Heinz Schmidt wegen gemeinschaftlichen Betrugs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. --Aalfons 13:24, 1. Aug. 2011 (CEST) Spiegel 1963 Zeit 1962, der Vorgang könnte einen Artikel vertragen... --Aalfons 13:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hier als Fortsetzungsgeschichte. 93.196.43.209 13:32, 1. Aug. 2011 (CEST)
Schmidt war 1962 37 Jahre alt, also um 1925 geboren. Lebte er noch, er wäre heute 86. Die Schwester war bei Urteilsverkündung 44, also ungefähr Jahrgang 1919, heute etwa 92-jährig. --Aalfons 13:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
Schmidt: 5.10.1924 geb, Hausmann: 8.4. 1919. Steht doch alles im Urteil ;-) 93.196.43.209 14:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
Literatur: Volker Weege – Münzfälschungen; erschienen im money trend Verlag Ges.m.b.H. Wien, ISBN 3-9501620-6-2 Online lesbar ;-) 93.196.43.209 14:34, 1. Aug. 2011 (CEST)

Bezeichnung gesucht

Wenn ich einen guten Freund liebevoll mit "Na, du alter Sausack!" begrüsse oder einen genialen Torschützen als "irren Bastard" bezeichne, so sollte dies kein Oxymoron sein. Wie nennt man den Begriff / die Wortwahl, wenn man eine geschätzte / verehrte / liebenswerte / bewunderte Person mit einem 180° entgegengesetzt liegenden Begriff belegt? (hat natürlich mit einem WP-Artikel zu tun, schwöre!) GEEZERnil nisi bene 12:00, 1. Aug. 2011 (CEST)

Das Wort Spitzname stand ursprünglich für negativ konnotierte Namen, für eine Spitze, eine Stichelei, einen Spottnamen, also letztlich ein Schimpfwort. Heute wird der Begriff aber oft auch für neutrale oder sogar positive Namen verwendet, also auch im Sinne von Kosename. Ob beides gleichzeitig mitschwingen kann, weiß ich nicht so genau. Allgemein nennt man das Phänomen, dass ein zuvor negativ belegtes Wort einen positiven Bedeutungswandel erfährt Melioration. Passt das? Schöne Grüße --stfn 12:41, 1. Aug. 2011 (CEST) PS: Ach ja, dann gibts noch den Vulgarismus, der wird ja auch gern mal als verstärkender Effekt verwendet ("saugut!", "fucking awesome!", "heißer scheiß!"). Es gibt auch noch die Dysphemismus-Tretmühle, negative Wörter können sich abnutzen, "toll" bedeutete eigentlich "geisteskrank", wird heute aber einfach für "gut" verwendet und klingt vergleichsweise zahm.
PPS: "Die einfachste Form der rhetorischen Ironie besteht darin, das Gegenteil von dem zu sagen, was man meint." Wobei der zugehörige Artikel eine irgendwie distanzierte, kritische Haltung zur Kommunikation selbst unterstellt.
Unterm Strich denke ich, dass es eine Mischung aus all den Punkten ist: Eine liebevolle Beleidigung (Spitzname), legitimiert durch eine ironische Ebene ("ist ja nur Spaß, eigentlich mögen wir uns"). Durch den Gebrauch wird die Beleidigung mit der Zeit aufgewertet (Melioration, Tretmühle), wobei der kleine Tabubruch letztlich nur noch als Verstärker funktioniert (Vulgarismus). Interessanterweise geht das ja auch nicht immer mit allen Schimpfworten, es muss vorher ein gewisser Konsens bestehen, was erlaubt ist und was nicht. So kann ich vielleicht meinen Kumpel bewundernd als "motherfucker" bezeichnen ("Wow, der alte Motherfucker hat die Party gestern echt gerockt!"), aber andererseits vielleicht nicht bewundernd als "fettes Schwein" (oder so). Ich bin kein Sprachwissenschaftler, in sofern ist die ganze Theorie allerdings vielleicht auch Quatsch :) --stfn 16:51, 1. Aug. 2011 (CEST)
Die gute alte Ironie+ (direkt vor der Nase) dürfte es sein: Weil, der Begriff bedeutet ja realiter noch beides. Aber auch Danke für die Ausführung oben. Viele der Begriffe waren mir fremd. Und wieder hat sich ein Tag gelohnt! GEEZERnil nisi bene 16:56, 1. Aug. 2011 (CEST)
Du hast schon recht, der Begriff bedeutet noch beides, aber die negative Ebene wird manchmal überhaupt nicht mehr als negativ empfunden. Das amerikanische "badass" beispielsweise drückt im passenden Kontext nur noch Bewunderung aus. Wiktionary kennt noch gegensätzliche Bedeutungen, LEO bereits nicht mehr und im Urban Dictionary schließlich wird der eine Begriff mit "ultra-cool motherfucker" durch einen anderen mehrdeutigen definiert. Schöne Grüße --stfn 17:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
"Ironischer Vulgarismus" trifft es wohl ganz gut. Ist übrigens kein sonderlich modernes Phänomen. Schon bei Grimmelshausen heißt das: "Ein sonderbarer neuer Brauch, einander Glück zu wünschen und zu bewillkommen" Da vernahm ich eine Unsinigkeit, dergleichen ich mir nicht hätte träumen dürfen lassen: Es war aber ein neue Mode miteinander zu grüßen und zu bewillkommen, denn einer von unserer Garnison, welcher hiebevor dem Kaiser auch gedient hatte, kannte einen von den Gefangenen, zu dem ging er, gab ihm die Hand, drückt' jenem die seinige vor lauter Freud und Treuherzigkeit, und sagte: "Daß dich der Hagel erschlag (altteutsch), lebst du auch noch Bruder? Potz Fickerment, wie führt uns der Teufel hier zusammen! ich hab schlag mich der Donner vorlängst gemeint, du wärst gehenkt worden!" Darauf antwortet' der ander: "Potz Blitz Bruder, bist dus, oder bist dus nicht? daß dich der Teufel hol, wie bist du hieher kommen? ich hätte mein Lebtag nicht gemeint, daß ich dich wieder antreffen würde, sondern hab gedacht, der Teufel hab dich vorlängst hingeführt." Und als sie wieder voneinander gingen, sagt' einer zum andern, anstatt 'Behüt dich Gott': "Strick zu, Strick zu, morgen kommen wir vielleicht zusammen, dann wollen wir brav miteinader saufen." Ugha-ugha 21:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hach, das waren noch Zeiten! ;) --stfn 22:24, 1. Aug. 2011 (CEST)

Verbleib des Artikels Prof. Dr. Rudolf Zocher (Philosoph1887 - 1976), Neukantianer

--Petra Francke 12:25, 1. Aug. 2011 (CEST) Hallo,

ich hoffe sehr, hier Hilfe zu finden!!!

1.)Anmeldung

Habe soeben per email die Bestätigung meiner Anmeldung bei Wiki bekommen. Als erstes soll ich die in der Bestätigung angegebene Web-Seite öffnen. Das ist nicht möglich. Was tun?? erfolgr 2.) IP-Adresse 79.215.229.8

3.) Der Satz: "falls Du das genannte Benutzerkonto.... ist rätselhaft....

4.) Ich möchte von Wikipedia Auskunft darüber erhalten, weshalb bei Wikipedia unter Geisteswissenschaften, Philosophie, der Artikel über Prof. Dr. Rudolf Zocher (1887-1976) nicht mehr existiert.Ich bin die Großnichte von Prof. Zocher und bearbeite zur Zeit einen Teil seines Nachlasses.

Wird der Artikel über meinen Großonkel (Neukantianer) überarbeitet oder neu erstellt? In diesem Fall würde ich mit dem Autor/den Autoren gerne Kontakt aufnehmen!!

Mit Wikipedia Kontakt aufzunehmen stellt sich mir bis jetzt als außerordentlich schwierig dar!

meine email adresse ist: entfernt, wegen Spam-Gefahr. XenonX3 - (:) 12:51, 1. Aug. 2011 (CEST)

Der Artikel über Rudolf Zocher wurde 2008 wegen unzureichendem Inhalt gelöscht. Inhalt war: Rudolf Zocher war Philosoph aus der südwestdeutschen neukantianischen Schule, Schüler Heinrich Rickerts Das ist doch etwas zu wenig. Es spricht nichts dagegen einen ausfürlicheren und belegten Artikel anzulegen. --HAL 9000 12:41, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe sie angeschrieben, hier vermutlich erledigt. --Eike 12:42, 1. Aug. 2011 (CEST)
Tja, das war ein völlig gültiger Stub, die Basisinformation: Wer ist das. Glückwunsch an die Löschtruppe hier. "Das war doch etwas wenig"? Man fasst sich an den Kopf: Jetzt steht da nämlich gar nichts mehr. --93.198.216.248 22:58, 1. Aug. 2011 (CEST)

--Petra Francke 12:46, 1. Aug. 2011 (CEST)Weshalb wurde der Artikel über Prof. Dr. Rudolf Zocher, Geisteswissenschaften/Philosophie herausgenommen???

Weil er nur aus einem einzigen, nichtssagenden Satz bestand und damit keinen Artikel darstellte. Der Inhalt des kompletten Eintrags ist im Löschlog zu bewundern. --81.200.198.20 12:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe ich mal unter Portal:Biografien/Fehlende Artikel eingetragen. Ob sich da darum gekümmert wird, kann ich aber nicht versprechen. --Eike 12:54, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hej Petra, Deine Fragen sind dort → Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Rudolf_Zocher besser aufgehoben,
dorthin sind sie kopiert. Weitere Bearbeitungen und Antworten bitte dort ablegen.
Hier hab ich den Text stehen lassen, damit der Fragesteller nicht noch mehr irritiert wird.
Viel Erfolg --Dansker 12:56, 1. Aug. 2011 (CEST)
Zu Punkt 3.) Der Satz: "falls Du das genannte Benutzerkonto.... ist rätselhaft....
Es kommt vor das sich jemand bei der Angabe seiner E-Mail-Adresse verschreibt. Dann bekommt jemand anderes die Bestätigungsmail. Für diesen seltenen Fall ist der Satz gedacht. --HAL 9000 13:05, 1. Aug. 2011 (CEST)

Wie bekommt der Zirkus seine Briefe?

Davon gibt's ja ziemlich viele und alle bekommen Post oder bestellen sicher mal was im Internet. Also wie lautet die Anschrift eines Zirkus? Offenbar ist das ja keine Ladungsfähige Anschrift, weil die Rechtspartei nicht anwesend ist - die wandern ja. Ich dachte Postfach reicht, aber man muss schon ne Wohnung in Deutschland haben.

Danke, --WissensDürster 15:47, 1. Aug. 2011 (CEST)

Die Anschrift ist in der Reisegewerbekarte vermerkt. --79.224.226.254 16:02, 1. Aug. 2011 (CEST)
Behördenpost gehr sicherlich an die Zentrale (Im Falle des Zirkus Krone ist das die Zirkus-Krone-Straße in München :-) ) Wenn du jemandem auf einem Zirkus einfach so einen Brief schreiben willst, dürfte "Zirkus Mustermann; z. Zt. Festpaltz XYZ; 12345 Musterstadt" die richtige Form sein. --217.252.138.7 17:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
SEhr witzig, der Zirkus ist doch mir nix dir nix weiter gezogen!Geftra 17:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
Meines Wissens nach hat ein Zirkus in der Regel auch einen festen Standort, ein Winterlager, wohl auch mit einem kleinen Büro für die Verwaltung usw. Da wird auch während der Saison mal jemand hinfahren müssen um sich um irgendwas zu kümmern (ein paar Ersatzlöwen zu holen oder eben nach der Post zu gucken). Ansonsten werden sich die Zirkusleute in der Praxis im Land ein paar Anlaufstellen zusammengesammelt haben, Freunde und Bekannte, zu denen sie dann auch mal ihre Post schicken lassen können. Die Reiseroute dürfte ja schon einige Zeit vorher feststehen. Die Erfahrungen von einem echten Zirkusmenschen fänd ich hier interessant. --stfn 17:52, 1. Aug. 2011 (CEST)
Jeder Zirkus ist auch eine Firma, und als Firma muss nach schweizer Recht (In Deutschland wird's nicht anders sein) einen Firmensitz haben. Der besitzt somit auch eine offizielle Adresse, was bei euch auch als Ladungsfähige Anschrift bezeichent wird. Auch Nachsenden an denn Schauspielort sollte gehen. Denn die Zeiten und Orte der Tournee sind ja zum voraus bekannt. Somit kann auch der Postzusteller wissen, wann er wo steht (wird er aber nicht gratis machen). Wie das der einzelne Zirkus mit dem nachsenden der Post gelöst hat müsste man nachfragen.--Bobo11 19:04, 1. Aug. 2011 (CEST)
Früher ging das offenbar über den Komet. In Katharina Knie ist eine Stelle, wo der alte Knie sinngemäss sagt, man solle an den Komet nach Pirmasens schreiben, die würden die Post weiterleiten. Über die Zeitschrift haben wir peinlicherweise keine Artikel... --Romulus ⌁talk 08:53, 2. Aug. 2011 (CEST)

puzzel in berlin

moinsen, ich habe eine frage an die berliner bzw, kenner der berliner geschäftswelt. ich suche einen laden, der eine große auswahl an puzzeln hat. nicht nur die standard-puzzels, auch mal ungewöhnliche, puzzels mit NICHT-kindermotiven in einem umfang von 100 bis 500 teilen, runde puzzle, 3D-puzzel, "Krypt"-puzzel. kann mir da jemand einen tipp geben, wo man eine große vielfalt findet? --Dirk <°°> ID 30601 16:29, 1. Aug. 2011 (CEST)

Free Tours By Foot | Official Site For Tourism Guide
Mit der Auskunft vereint, und der Tag ist dein Freund: Google => 4 Tips für einen solcherartigen Shop. GEEZERnil nisi bene 18:21, 1. Aug. 2011 (CEST)

Gebäude am Ausstellungspark (Theresienwiese, München)

Das Gebäude auf dem Foto links oben (nicht beim ersten Foto, sondern nach dem Abschnitt darunter) wird gesucht. Falls jemand in der Nähe wohnt, gerne auch direkt ein CC-Foto für den Artikel Schach-Olympia 1936 machen. Die Fotos sind vermutlich von Anfang August 1936. Die Springer auf dem Dach waren noch Dekoration von einer Pferdeveranstaltung, die zuvor im Gebäude stattfand, und wurden für das Schachturnier übernommen, müssen also für das reine Gebäudeaussehen weggedacht werden. --Constructor 19:15, 1. Aug. 2011 (CEST)

Direktlink: http://www.chesshistory.com/winter/pics/cn4371_munich2.jpg --Constructor 19:22, 1. Aug. 2011 (CEST)

Theresienhöhe, nicht -wiese. Das könnte umgebaut in etwa hinkommen: File:Theresienhöhe 11.jpg. --тнояsтеn 19:31, 1. Aug. 2011 (CEST)
Es ist die Halle 1 des heutigen Verkehrszentrum (Deutsches Museum): [1] --тнояsтеn 19:38, 1. Aug. 2011 (CEST)
Sehr gut, vielen Dank! --Constructor 19:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
Zum Vergleich auch nochmal [2] vs. [3]. --тнояsтеn 19:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
Kommt gut hin, vielen Dank! Habe es eingebaut. --Constructor 19:46, 1. Aug. 2011 (CEST)

Hilferuf in Sachen WORD in Win7

Hallo Auskunft, ich hab da mal ne Frage: Wer hilft mir bitte beim Lösen eines WORD-Problems, ich verliere mich auf den M`Softseiten. Nach problemloser Portierung der Inhalte meines betagten Tower, XP Prof, auf einen neuen Laptop, Win7, installierte ich das gute alte Office 2k einschl. SP3, und war mit Word und Excel wieder dabei. Bei Word allerdings funktioniert die automatische Silbentrennung nicht (mehr), eine Fehlermeldung meckert, dass sich die Datei MSHY3GEp.LEX im üblichen Pfad nicht öffnnen läßt. Sie liegt dort ganz brav... Ich hab ab Original-CD den Reparaturlauf mehrmals versucht, dort erfolglos nach der Datei gesucht und schließlich gehofft, im Internet bei M`soft was zu finden- gescheitert. Magst Du helfen? Grüße--Georg123 19:43, 1. Aug. 2011 (CEST)

Hier wird empfohlen, eine ältere Version dieser Datei zu installieren. Grüße -- Density 19:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hallo Density, ich bin schwer beeindruckt: Das/Dein Rezept wirkte wie Backpflaumen! Ich musste allerdings erst (mal wieder) als Superadministrator in Win7 arbeiten, dem Normalo bleibt C:\ProgFiles/CommonFiles usw mit gelbem Schloss versperrt. Nochmal Danke, Abendgrüße--Georg123 20:12, 1. Aug. 2011 (CEST)

Sex im Ramadan

Ich hab heute im Radio gehört, im Ramadan ist auch Sex verboten. Werden dann wirklich 10 Monate nach Ramadan weniger Kinder in den Islamischen Ländern geboren? Oder was passiert dann mit dem Ehepaar falls die Frau schwanger ist,und es offensichtlich im Ramadan zu Sex gekommen sein muss?--Santos73 21:42, 1. Aug. 2011 (CEST)

Kein Sex während des Fastens, aber nach Sonnenuntergang nachdem man auch Essen darf, darf man auch Sex haben. --91.53.29.126 21:44, 1. Aug. 2011 (CEST)

Danke--Santos73 21:58, 1. Aug. 2011 (CEST)

Regenbogenfamilie/Ehe/eingetragene Partnerschaft

Unterstehen Regenbogenfamilien „dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung“ gemäß Art. 6 Abs. 1 des Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht? Ist eine vollständige Gleichstellung Eingetragener Lebenspartnerschaften mit der heterosexuellen Ehe grundgesetzkonform? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht? --Rgnbgnprtnrschft 02:06, 2. Aug. 2011 (CEST)

Dir ist natürlich bewusst, dass das ein Anstoss zu einer politischen Diskussion und keine allgemeine Wissensfrage ist.
Die Antwort (und gleichzeitig die Begründung) hängt von der Definition der durch das Grundgesetz besonders geschützten Gemeinschaft "Ehe" ab. Eine eingetragene Lebenspartnerschaft ist keine Ehe, sie ist ihr aber weitgehend gleichgestellt. Ein Tier ist keine Sache, es gelten aber weitgehend die gleichen Vorschriften.
Frag jemanden von der CSU, und er wird dir wahrscheinlich sagen, dass das ohnehin alles pervers ist - nein, entschuldigung: nochmal von vorn: Er wird dir sagen, dass ein Kind stabile Beziehungen zu Vater und Mutter braucht, um sich gesund zu entwickeln, und dass man daher im Interesse des Kindes die eingetragene Lebenspartnerschaft nicht vollständig der Ehe gleichstellen kann. Frag jemand von den Grünen, und er wird dir etwas völlig anderes sagen.
Such dir ein Diskussionsforum, dass zu deiner politischen und/oder sexuellen Orientierung passt, und stürz dich in die Diskussion. Oder stell' hier eine allgemeine Wissensfrage. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:15, 2. Aug. 2011 (CEST)
Wenn nicht gerade Ferien wären ... --TheRunnerUp 08:58, 2. Aug. 2011 (CEST)

Film/Song gesucht!

bräuchte wieder einmal eure Hilfe, da gibts den Film da ist eine Familie mit ihrem Sohn in New York über 30 Jahre in einen Atompunker eigeschlossen, dann öffnen sich die Schleusen und der 30 jährige Mann kommt in die richtige Welt per Lift nach oben und da gibt‘s den Song "whats a fun fun day, when its down down....suche verzweifelt dieses Lied, aber unter you tube finde ich nichts. Danke im Voraus. L.G. --188.22.178.225 10:03, 2. Aug. 2011 (CEST)

Eve und der letzte Gentleman und BAZINGA! GEEZERnil nisi bene 10:08, 2. Aug. 2011 (CEST)
Auf imdb sagt jemand, das erste Lied, das er hoert, sei A Country Boy Can Survive von Hank Williams Jr.. Scheint auf dem Soundtrack aber nicht vertreten zu sein. --Wrongfilter ... 10:16, 2. Aug. 2011 (CEST) Korrektur: Das Lied wird erwaehnt, aber womoeglich nicht gespielt. --Wrongfilter ... 10:17, 2. Aug. 2011 (CEST)
Super! Herzlichen Dank nochmals. L.G. --188.22.178.225 10:35, 2. Aug. 2011 (CEST)

Abkürzungen Eisenbahn

--178.114.143.1 11:39, 2. Aug. 2011 (CEST) Anfrage an Wikipedia

Betreff: Eisenbahn

Sehr geehrte Wikipedia-Redaktion, Ich habe eine Frage bezüglich der Abkürzungen der Waggonsbezeichnungen der ÖBB. Was bedeutet zB Glms, Tbs, Eaos, Hbikks-tt, Hbis, Gabss, DDm, Bpo, BCmoz, WRmoz, ... Können Sie vielleicht einen Artikel darüber schreiben, da es mich (und viele andere Eisenbahnfreunde sicher auch) brennend interressiert. Ich bin schon sehr neugierig. Mit freundlichen Grüßen, Daniel M., Wien

Es gibt eh schon einige Artikel --Schaffnerlos 11:52, 2. Aug. 2011 (CEST)
... und zwar für Güterwagen und für Reisezüge--TheRunnerUp 12:02, 2. Aug. 2011 (CEST)

Eisenbahn - 1042

--178.114.143.1

Noch eine Frage an Wikipedia, weil ihr mir so toll geholfen habt: Wann und wo werden die E-Loks der Reihe 1042 derzeit eingesetzt??? MfG

Artikel: ÖBB 1042. --Wrongfilter ... 13:30, 2. Aug. 2011 (CEST)
Schau dazu besser in einem Eisenbahnforum nach (bspw. dem Forum der Drehscheibe unter [4]), frag dort bzw. suche nach passenden Beiträgen. Die Frage wird in solchen Foren öfters gestellt. --Wahldresdner 13:32, 2. Aug. 2011 (CEST)

Kutschenpersonal

Wie heißen eigentlich die Bediensteten, die hinten auf einer barocken Staatskarosse mitfahren? (siehe Bild) Gibt es dafür im Deutschen einen bestimmten Namen, oder sind das einfach "Livrierte" oder "Lakaien"? Ich glaube, auf Englisch waren das die ursprünglichen "footmen", die auch neben der Kutsche herliefen um Platz zu schaffen (später wurde "footman" dann auch zu einer Dienstbotenbezeichnung im Haus). --AndreasPraefcke 15:27, 2. Aug. 2011 (CEST)

Scheint ein weites Feld zu sein.
  • Für kurze Kutschentrips findet man im Deutschen Bedienstete (die fuhren bei Gelegenheit hinten mit und kümmerten sich bei der Ankunft ums Gepäck etc.)
  • Livrierte Diener bei Regentenkarrossen.
  • Im Englischen findet man noch dafür grooms, das waren Pferdeknechte/Burschen. GEEZERnil nisi bene 15:45, 2. Aug. 2011 (CEST)

Altersbeschränkung bei Terbinafin

Warum darf Lamisil bzw. der Wirkstoff Terbinafin äusserlich nicht bei Menschen unter 18 Jahren angewendet werden? – Simplicius 15:49, 2. Aug. 2011 (CEST)

Bei vielen Medikament liegen scheibar keine ausreichenden Studian vor. Deshalb raten sie von der Benutzung in der jeweiligen Zielgruppe ab. Ob das auch hier so ist, kann ich aber nicht sagen. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:56, 2. Aug. 2011 (CEST)
Generell Chemikalien: Denk mal an Alkohol, Thalidomid, oder medikamentöse ADHD-Behandlung, die im "entwickelnden" Organismus Nebeneffekte, Gewöhnung/Sucht oder andere Unliebsamkeiten hervorrufen können. GEEZERnil nisi bene 16:07, 2. Aug. 2011 (CEST)

Stromverbrauch zur Herstellung von Solaranlagen

Ich habe mal das Gerücht gehört, dass zur Herstellung einer Solaranlage mehr Strom benötigt wird als sie je herstellen könnte. Eigentlich schreit das ja nach einem Großstadtmythos. Nun kam neulich mein Kollege mit genau diesem Argument in einer Debatte daher, um den Atomausstieg zu kritisieren. Ist vielleicht doch etwas dran oder haben das die Marketingabteilungen der Strom-Großkonzerne in die Welt gesetzt? Ich wäre an glaubwürdigen Belegen interessiert. 85.179.36.136 09:43, 1. Aug. 2011 (CEST)

1. früher (1990er) war das so... da lohnten die sich wohl nur wegen der subventionen... 2. wenn man die (umwelt-)kosten für n neues stromkabel (z B auf nem abgelegenen parkplatz mit elektrischem parkscheinautomat...) berücksichtigt, sah es aber damals schon gut für die solarzelle aus... 3. heute ist alles besser... solarzelle... --Heimschützenzentrum (?) 09:52, 1. Aug. 2011 (CEST)
Genauer: Solarzelle#Energetische Amortisation und Erntefaktoren. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:59, 1. Aug. 2011 (CEST)
oops: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/482040 :-) es kommt auch auf die gesamtkonstruktion an (aluminium sollte vermieden werden...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 1. Aug. 2011 (CEST)
Falls die Süddeutsche-Quelle (von 2009) zuverlässig und noch aktuell ist, sollte der von Snevern verlinkte Wikipedia-Artikel korrigiert werden, der das Gegenteil behauptet. Ich dachte allerdings auch, dass Solarzellen mittlerweile eine positive Energiebilanz haben... --Roentgenium111 13:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
Tja, Politik. Die Befürworter der Solarenergie rechnen die Energie für die Herstellung der Zellen mit dem Energieertrag auf, die Gegner rechnen auch noch den Aufwand für die Produktion der Aluminium-Gestelle mit rein. Da wir sachlich und möglichst unparteilich informieren wollen, müsste das in der Tat im Artikel berücksichtigt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:33, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ehrlich gesagt ist die Quelle wenig glaubwürdig. Gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die wir heranziehen können? Es würde mich doch sehr wundern, wenn wir da nichts finden. Momentan ist die Frage jedenfalls noch nicht zufriedenstellend beantwortet. 85.179.72.63 14:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
laut diesem Paper rechnet sich eine PV-Anlage energetisch nach 2,7 bis 3,8 Jahren (mit den Annahmen zur jährlichen Sonneneinstrahlung natürlich, die 1700 kWh pro Quadratmeter per Jahr werden mW in Deutschland nicht erreicht) rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:45, 1. Aug. 2011 (CEST)
Wie genau muss ich diese Aussage verstehen? Was heißt das für Solaranlagen in Deutschland. Nach meiner Auffassung müsste übrigens auch das Aluminium mit in die Berechnung eingeschlossen werden. 130.149.218.5 17:41, 1. Aug. 2011 (CEST)
Die von rbrausse verlinkte Zusammenstellung (es ist keine Originalstudie, sondern eine Auswertung zahlreicher, bereits vorliegender Studien) berücksichtigt den Energieverbrauch der Aluminiumherstellung. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass wahrscheinlich nach etwa vier Jahren der Energieeinsatz wieder herausgeholt ist; im Falle eines 100-%-Zuschlags für Unsicherheiten oder Fehler (zum Beispiel hinsichtlich der Sonneneinstrahlung) also in etwa acht Jahren. Gemessen an einer Lebensdauer von rund 25 Jahren geht somit rund ein Drittel (bei optimistischerer Einschätzung nur eta ein Sechstel) der Betriebsdauer für die Wiedergewinnung der eingesetzten Energie drauf.
Übrigens wird auch die eingesetzte menschliche Energie (Muskelkraft) dabei thematisiert.
Wohlgemerkt reden wir hier nur über reine Energie-Effizienz (aufgewandte Energie gegenüber Energieertrag) - über wirtschaftliche Gewinne, die schon viel früher eintreten können, sagt das nichts aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
Natürlich benötigen auch alle anderen regenerativen Anlagen Energie zur Herstellung und haben dadurch eine Amortisationszeit, beschrieben z.B. hier. Solarenergie schneidet dabei momentan noch ziemlich schlecht ab:
thermische Kollektoren: 5 Monate
Windkraftanlagen: 2-22 Monate, je nach mittlerer Windgeschwindigkeit
Photovoltaikanlagen: 25-75 Monate, je nach Wirkungsgrad
Interessanter Weise kann man so einen Wert für konventionelle Kraftwerke nicht angeben, denn hier muss auch nach der Errichtung ständig Energie in Form von Gas, Uran usw. zugeliefert werden. --Optimum 23:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
Das ist nicht interessant, sondern versteht sich von selbst: Würde man die in Form von Brennstoff während des Betriebs laufend zugeführte Energie mitrechnen, würde selbst bei einem Wirkungsgrad von 100 % (den kein Kraftwerk jemals erreichen kann) die Energiebilanz grundsätzlich negativ ausfallen. Ein konventionelles Kraftwerk (KKW eingeschlossen) produziert also immer weniger Energie als man hineinsteckt, und die Energie, die man zum Bau des Kraftwerks aufwenden muss, macht dieses Verhältnis nur noch schlechter. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:27, 2. Aug. 2011 (CEST)
<quetsch>Das ist aber ein Punkt, der in der allgemeinen Energiedebatte viel zu wenig angesprochen wird. Sogar bei den als regenerativ eingestuften Holzschnitzel- oder Güllekraftwerken muss der Brennstoff transportiert, gelagert und anschließend entsorgt werden. Wind und Solarkraftwerke baut man einmal auf und (abgesehen von Wartung und Reparatur) kann dann 30 Jahre lang Energie abzapfen. Ich fand das interessant, und man soll ja immer von sich auf andere schliessen :) --Optimum 20:16, 2. Aug. 2011 (CEST)
also eigentlich wird energie ja aufgrund des energierhaltungssatzes nie produziert... sondern nur umgewandelt: masse/chemische/photönchen/potentielle~~>(wärme~~>)rotation~~>elektrische~~>wärme... --Heimschützenzentrum (?) 09:21, 2. Aug. 2011 (CEST)
Der Punkt geht an dich, Homer. Aber das ist natürlich nur eine sprachliche Ungenauigkeit, so wie man vom Sonnenuntergang spricht, obwohl sich in Wahrheit der Horizont hebt. Ersetzen wir also "gewonnene Energie" durch "nutzbar gemachte" oder durch "in elektrische Energie umgewandelte Energie", dann wird auch für Anhänger des Energieerhaltungssatzes der Zusammenhang wieder akzeptabel - hoffe ich. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:52, 2. Aug. 2011 (CEST)

Schlange, die nicht beissen kann und kein Gift hat ;)

Hallo Auskunft,

in sehr löblicher Absicht zur Selbsttherapie (zur Zeit muss Mama manchmal mit aufs Klo, weil ja Schlangen im Wasser sein könnten, aber man will ja Tierärztin werden und liebt alle Tiere) hat ein Nachbarskind beschlossen, dass sie eine Schlange möchte, die ungiftig ist und nicht durch Menschenhaut beissen kann, oder wenigstens, "dass es nicht weh tut." Ob sie tatsächlich irgendwann eine Schlange bekommt (nach Hamster,Pony usw. ;) ) steht in den Sternen, aber man kann sich ja mal Gedanken machen. Wir haben schon mal rausgefunden, dass kleine Nattern am ehesten Kandidaten sind, ins Auge fielen Kornnatter oder Präriekornnatter oder eine Schönnatter. Gibts da noch kleinere oder sonst Tipps? Schwierig ist natürlich auch das Füttern; an Mäusebabys, ob lebend oder gefroren, führt wohl kein Weg vorbei? Und schliesslich sollen auch möglichst hohe Ansprüche an artgerechte Haltung erfüllt sein, soweit dies bei Schlangen überhaupt geht. --92.202.75.184 18:31, 1. Aug. 2011 (CEST)

Und was machst du, wenn sie Angst vor Elefanten hat? --46.223.138.145 19:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
Na, Elefanten passen doch nicht ins Klo, du Dussel, sagt sie. --92.202.75.184 21:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
Potenzielle Kandidaten ohne Mäusebedarf: Afrikanische Eierschlangen. Allerdings Haltungsbedingungen beachten. -- Density 19:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
kleiner Tipp: man sollte alles zuvor mit dem Kind bereden. >> Fütterung. Fressverhalten. Krankheiten. Gefahren. Und auch das Ableben, also die Haltbarkeit. --178.190.203.189 19:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
Abgottschlange, Tigerpython. --79.224.226.254 20:43, 1. Aug. 2011 (CEST)
Also ich empfehle diese Schlange. Chiron McAnndra 00:03, 2. Aug. 2011 (CEST)
Eine Schlange in der Wohnung zu halten, könnte für den Haustier-Anfänger vielleicht ein zu anspruchsvolles Unternehmen sein. Einerseits entstehen diverse Ausgaben für Terrarium, Wärmelampe usw. Andererseits könnte es für die lieben Kleinen emotional zu belastend sein, wenn, je nach Art und Größe des Tieres, der kleine Mehlwurm, die drollige weiße Maus oder das kuschelige Meerschweinchen im Schlund der Schlange verschwindet. Auch darf man nicht außer Acht lassen, dass der Nachwuchs nach einer Phase überschäumender Freude leicht das Interesse an dem Tier verliert und die Betreuung wie z.B. Füttern, Gassi gehen und Stall sauber machen, letztendlich an Mama (oder Papa) hängen bleibt. Möglicherweise sollte man mit einem Tier beginnen, dass wie eine Schlange aussieht, aber garantiert nicht beissen kann und auch kein Gift hat: mit einem Regenwurm. Er ist Vegetarier, er akzeptiert ein Häufchen Erde als Wohnung und auch als Futter und wenn man seiner überdrüssig ist, kann man ihn ohne Gewissensbisse im nächsten Beet wieder auswildern. --Optimum 01:07, 2. Aug. 2011 (CEST)
Das sind zwar wichtige Hinweise, aber alles abgedeckt / besprochen. Die Kleine hat -vorläufig/scheinbar- weniger Skrupel als ich, tote Mäuse zu verfüttern. Es gibt bereits Katze und Kaninchen, an denen Umgang und Verantwortung erprobt wurden/werden. Regenwürmer (sogar mit durchsichtigem Schaukasten), Schnecken und Schmetterlingsraupen werden öfters gehaustiert. Regenwürmer sind übrigens gar nicht so einfach; es darf nicht zu nass oder trocken sein. Selbst das Ableben der alten Kaninchendame ist öfters Thema. Aber wie gesagt geht es vorerst nur um die reine Theorie. Die Eierschlange klingt richtig gut: klein und hat gar keine Zähne, muss man nur wo die richtigen Eier auftun. --92.202.75.184 04:54, 2. Aug. 2011 (CEST)
Blumentopfschlange (Lebensbedingungen wie Regenwurm). Die Ursache der Schlangenfurcht solltest du im zwischenmenschlichen Bereich suchen. --Pp.paul.4 09:33, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ach was, Schlagen sind einfach fremdartig (keine Arme und Beine, keine nachvollziehbare Mimik oder Körpersprache, komisches Verhalten, trifft man hier selten im Alltag), dass man da mit Argwohn und ggf. Abneigung reagiert finde ich sehr menschlich. Andere haben halt eine Abneigung gegen Spinnen, Quallen, Schnecken, Würmer oder Ohrenkneifer. Ich kenne zwar auch die Studien, nach denen kleine Kinder von Natur aus keine Angst vor Schlangen haben, allerdings heißt dass für mich nicht, dass später anerzogene Ängste direkt als dolle "Störung" zu betrachten sind. Gruß --stfn 13:52, 2. Aug. 2011 (CEST)
Die IP kommt aus Frankfurt. Da sind keine realen Schlangen im Bad. Also hat die Kleine Angst vor imaginären Schlangen im Bad, die aber wehtun, das ist ganz was anderes. Vielleicht war sie mit Onkel Paul im Bad. Die Nachbarin sollte lieber anbieten: Wenn dich die Schlange beißt, kommst du hinterher sofort zu mir und erzählst mir alles. Ich helfe dir. --Pp.paul.4 21:10, 2. Aug. 2011 (CEST)

Wer sich eine Schlange zulegen möchte, will normalerweise keine, die im Verhalten und Aussehen einem etwas größeren Wurm ähnelt - dann könnte man sich ja auch gleich einen größeren Wurm besorgen (allerdings verstehen viele Eltern/Erwachsene in ihrem übermäßigen Beschützerinstinkt nur selten die Essenz der Wünsche ihrer Kinder). Wenn sich also ein Kind tatsächlich eiine Schlange wünscht, sollte man erstmal herausfinden, ob es in der Lage ist, verantwortungsvoll damit umzugehen - schließlich sind Tiere keine Spielsachen. Dazu gehört auch ein umfangreiches Wissen über die Bedürfnisse des Tieres - und zwar nicht allgemein in Bezug auf Haustiere, sonderrn eben spezifisch hier in Bezug auf Schlangen. Grundsätzlich gibt es keine Garantie, daß Schlangen nicht beissen - die meisten tun es zwar sehr selten, aber es kommt eben vor. Und eine Schlange, die auch wie eine Schlange ausschaut und sich so verhält, kann eben auch mit den Zähnen durch die Haut (abgesehen von wenigen sehr exotischen Ausnahmen, die aber dann nicht wirklich der Vorstellung von "Schlange" entsprechen. Auch gehört dazu, daß sich Schlangen meistens nur dann bewegen, wenn sie unbedingt müssen - und nicht, um dem Zuschhauer eine gute Show zu liefern. Wer eine Schlange haben will, muss damit rechnen, daß er sie nur sehr selten in Bewegung beobachten wird (es sei denn, er setzt sich stundenlang vors Terrarium - zumeist nachts); alle anderen Arten, das Tier in Bewegung zu versetzen (extrem aushungern, odder einfach mit Gegenständen traktieren, es von seinem Ruheplatz schubsen, o.ä. gehören nicht zu einer verantwortungsvollen Haltung). Wenn das Kind diese Anforderungen erfüllt und bereit und fähig ist, eine solche Verantwortung zu übernehmen, dann sollte die Möglichkeit eines ungiftigen, aber nichts desto trotz zu behandelnden Bisses auch kein Hinderungsgrund mehr sein - und behandelt werden muss soetwas, da Schlangen und andere Reptilien um einiges resistenter gegenüber einerr Vielzahl von Keimen sind, wweshalb einige davon sehr gut bei einem Biss übertragen werden können. Wem dieses Risiko zu groß ist, ist als Schlangenhalter einfach nicht geeignet. 188.174.75.140 15:15, 2. Aug. 2011 (CEST)

Flins / Granit

Im Artikel Erdstall wird auf Flins als verwitterter Granit hingewiesen. Stimmt das? Gibt es Flins wirklich? Kann man das artikelmässig besser ausführen? – Simplicius 15:49, 2. Aug. 2011 (CEST)

Kommt bei Erdstall Ratgöbluckn in Perg nochmals vor und auch im dort verlinkten Weblink. --Pp.paul.4 17:10, 2. Aug. 2011 (CEST)
GoogleBooks hat ein bissl was zu => Flins Granit <= ... und um die Verwirrung in den Bereichen der toten Welt zu erhöhen: Nicht mit Flinz verwechseln - oder doch? GEEZERnil nisi bene 17:40, 2. Aug. 2011 (CEST)
Also meine Bücher kennen "Flinz" in etwa in der Form, wie sie auch in unserem Artikel beschrieben wird. "Flins" hingegen konnte ich nirgends finden. Das, was man bei Grey Geezers Googlebooks-Suche als erstes findet, klingt auch nicht wirklich nach angewittertem Granit, sondern eher nach etwas, das man heute als Konglomerat oder Brekzie (mit Granitkomponenten) bezeichnen würde. Ich würde lieber auf diesen (anscheinend veralteten) "Flins" verzichten, besonders weil es sich dabei (ebenfalls laut Googlebooks) auch noch um eine ostfriesisch-plattdeutsche Namensform von Flint handeln kann, und das ist dann nochmal ganz was anderes... Geoz 19:03, 2. Aug. 2011 (CEST)
Google-Suche mit => Flins Perg <= bringt ziemlich viele Links, darunter den hier: „Die im Waldviertel vorhandenen Erdställe sind zumeist im sogenannten Flins, einer ziemlich mürben, tonigen Art von Quarz- und Glimmerschiefer angelegt“. --Pp.paul.4 20:25, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe mal bei den Fachleuten angeklopft. Geoz 20:45, 2. Aug. 2011 (CEST)

Den Begriff kenne ich nicht, was freilich erstmal nichts bedeuten muss. In meinem Murawski (11. Auflage) gibt es lediglich Flint und Flinz (Plattenkalke). Meine kurze Recherche bei ISI zeitigt null Ergebnisse, bei google scholar deutet sie auf einen Trivialnamen hin der in nur ganz wenigen Publikationen verwendet wird. Im Sinne von WP:OMA würde ich eine Umschreibung empfehlen. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:15, 2. Aug. 2011 (CEST)

Dreyen bei Enger, Ostwestfalen

Dreyen Nr.1 um 1893 - Wie hieß der Besitzer des Hofes? Mit freundlichen Grüßen, Monika Brünger

Überschrift geändert, Frage verlinkt und entüppt. --Aalfons 22:36, 2. Aug. 2011 (CEST)

Die Grundbuchunterlagen müssten im Landesarchiv in Detmold liegen. Für die Lebensdaten des Besitzers sollte man im Archiv des Landeskirchenamtes in Bielefeld recherchieren. --84.135.180.203 23:38, 2. Aug. 2011 (CEST)

Alternativ: Sich bei der kostenlosen, freundlich-kompetenten Westfalen-Genealogie-Liste einschreiben und dort um Hilfe bitten (der Ort köntte schon verkartet sein...). Spannend ! GEEZERnil nisi bene 12:55, 3. Aug. 2011 (CEST)

Polnisches Super

Hallo,

ich bin morgen in Görlitz ich wurde gerne in Polen billig den Tank voll machen ist Sprit von der Qualität her ok? Oder runiere ich mir den Motor?91.34.84.217 10:55, 3. Aug. 2011 (CEST)

Noch vor fünf Jahren hätte ich davor gewarnt - inzwischen wirst du aber bei Markensprit hüben und drüben keinen Qualitätsunterschied mehr merken. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:40, 3. Aug. 2011 (CEST)

Komisches Nummernschild

Auf unserer Urlaubsfahrt durch halb Deutschland (KL nach Rügen) fiels uns ein A8 auf mit dem Numemrnschild WAGNER1. Kein Witz! Kann das jemand verifizieren? Gibt es sowas in D legal?--scif 12:42, 3. Aug. 2011 (CEST)

Ich vermute, es war ein österreichisches Kennzeichen? Da ist so ziemlich alles möglich.--Kompakt 12:50, 3. Aug. 2011 (CEST)
Das ist in Ösiland möglich, da darf man sein Schild/ Buchstaben und Zahlenfolge selbst bestimmen.--79.250.17.72 13:24, 3. Aug. 2011 (CEST)
Wunschkennzeichen oder Kfz-Kennzeichen (Deutschland)#Wunschkennzeichen, z.B. wie GEEZERnil nisi bene 13:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
Exakt... ein deutsches Kennzeichen war es mit Sicherheit nicht, da gehen maximal 5 Buchstaben. --тнояsтеn 15:02, 3. Aug. 2011 (CEST)
Kann man das belegen? Dann sollte es in den Artikel, oder? GEEZERnil nisi bene 15:25, 3. Aug. 2011 (CEST)
Das mit den max. 5 Buchstaben? Steht doch schon drin. Kfz-Kennzeichen (Deutschland)#Aufbau. --91.56.181.203 15:58, 3. Aug. 2011 (CEST)

Warum brechen DAX und Euro gerade dramatisch ein?

In den Nachrichten ist nichts darüber zu lesen.

--91.56.184.65 16:24, 1. Aug. 2011 (CEST)

Vielleicht weil die USA kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen und ein sogenannter Wirtschaftsweiser das Ende des Aufschwungs für Deutschland orakelt hat? -- A.-J. 16:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hm, jetzt erholt er sich wieder, nachdem er mit 6971 deutlich unter die 7000 gefallen war. --91.56.184.65 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht solltest du erst mal definieren was du unter einem dramatischem Einbruch verstehst. Bei -2% würde ich noch nicht davon sprechen--HAL 9000 17:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
Na, weil der binnen Minuten so runtergegangen ist. Das meinte ich mit dramatisch ;) Jetzt steht er bei 6953 [5] --91.56.184.65 18:08, 1. Aug. 2011 (CEST)
"Oktober. Einer der besonders gefährlichen Monate für Börsenspekulationen. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar." - Mark Twain, The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, chapter 12 (Mit anderen Worten, Börsen sind Hypochonder.) --Kharon 11:36, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ein Grund könnten auch Zyklen sein. Im übrigen kann es der Ende eine Falls sein, oder erst der Beginn, vergleiche Fünfjahres-Charts. – Simplicius 15:12, 5. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 13:34, 5. Aug. 2011 (CEST)

Kaiserslautern

Vor einigen Jahren gab es bei einem Privatsender ein Zuschauerquiz, bei dem man aus einem Buchstabensalat durch Umstellung der Buchstaben einen Städtenamen finden sollte. Der Clou dabei war, dass der anfängliche Buchstabensalat selbst stets ein sinnvolles Wort bildete. Welches lustige und sinnvolle Wort führt aber nach Umstellung auf den Stadtnamen Kaiserslautern? Ich hatte es mir damals gemerkt, aber zwischenzeitlich doch wieder vergessen. Ich komme einfach nicht mehr darauf. --Pp.paul.4 13:15, 3. Aug. 2011 (CEST)

Unterkreissaal oder Skurrile Satane (letzteres fussballbezogen...) Quelle. GEEZERnil nisi bene 13:20, 3. Aug. 2011 (CEST)
(BK): Hier ist ein Anagramm-Generator. Ein einzelnes deutsches Wort hab ich mit ihm nicht gefunden, aber etliche Wortkombinationen, z.B. "NUKLEARES TRIAS" oder "RISKANTERE LAUS" :) --stfn 13:24, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ja, das allererste ist es. Vielen Dank. --Pp.paul.4 13:57, 3. Aug. 2011 (CEST)
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Wer singt "Conscious" von Kai Tracid?

Wessen Stimme ist das? Danke, Kirschschorle 14:54, 3. Aug. 2011 (CEST)

Laut discogs heißt die Frau Sandra Stumptner. Discogs hilft bei sowas meistens :) --StYxXx 17:04, 3. Aug. 2011 (CEST)
Kannte ich nicht, besten Dank. Aber darf die das denn? So eine Stimme - und dann singt sie als "Antonia aus Tirol" Schmalziges im Dirndl? Darauf erstmal eine - na, Ihr wisst schon: 50% Kirschwasser, 50 % Mineralwasser: Kirschschorle 20:24, 3. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 13:32, 5. Aug. 2011 (CEST)

Vorlage für Messen ?

Hallo Wiki's, gibt es eigentlich keine Vorlage für Messen ? Also Messen im Sinne der Cebit, IAA, IFA und Co ?

Bin für Hinweise jeder Art dankbar! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) )


In diesem Sinne

Smartcom5 (Fragen ?) 22:00, 3. Aug. 2011 (CEST)

Meinst Du so etwas wie en:Template:Infobox convention? Die Vorlage nehmen sie in en jedenfalls für die Cebit her, obwohl sie laut Doku eher für Fan Conventions gedacht ist. Vermutlich hat einfach noch niemand etwas entsprechendes für de gemacht. Sei mutig! --Hjaekel 23:01, 3. Aug. 2011 (CEST)
Eben jene Vorlage (oder vielmehr den deWiki-Pendant) meinete ich, ja. Ich weiß nur nicht, ob bereits ein deutsches besteht. Über die Suche war jedenfalls nichts zu finden. Und da ich mich schon einige Male mit Dingen verzettelt habe, die bereits bestanden, wollte ich bloß wissen, ob’s so etwas schon gibt oder nicht. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) Vielen Dank soweit! Smartcom5 (Fragen ?) 23:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
Nur als Tipp: Wikipedia:FZW wäre "zuständig" gewesen. --Eike 10:30, 4. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erledigt und hier falsch. --FA2010 13:31, 5. Aug. 2011 (CEST)

Vinschgauer

Wo kann man in Hamburg einen Vinschgauer erwerben. --93.198.210.7 22:29, 3. Aug. 2011 (CEST)

...............? Google => Vinschgauer Bäckerei Hamburg <= Erste Ergebnisseite. GEEZERnil nisi bene 22:58, 3. Aug. 2011 (CEST)
Danke. Hatte Vinschgauer Hamburg gesucht. --93.198.210.7 23:21, 3. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 13:30, 5. Aug. 2011 (CEST)

Flugzeuge

Hallo alle. Ich wollte mal fragen wieso Flugzeuge, Flugzeuge heißen ? Hat das unter Umständen mit den Zeugen Jehovas zu tun, die den ersten Flug bezeugen können (Konnten) ? LG --87.240.193.16 23:09, 4. Aug. 2011 (CEST)

Siehe wikt:Flugzeug, Gruß --stfn 23:15, 4. Aug. 2011 (CEST)
Und vor allem wikt:Zeug. --109.192.69.223 23:21, 4. Aug. 2011 (CEST)
Und ich hab' immer gedacht, die werden gezeugt .... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:29, 4. Aug. 2011 (CEST)

Das Wort "Flugzeug" wurde nach dem gleichen Prinzip wie "Fahrzeug" gebildet, wobei "Fahrzeug" ursprünglich eine andere Bedeutung als jetzt hatte, nämlich Schiff (vgl. nl:vaartuig). Daher sind auch andere flugverwandte Sachen mit Begriffen aus der Schifffahrt belegt - Flug*hafen*, Bord usw.--Alexmagnus Fragen? 23:52, 4. Aug. 2011 (CEST)

Danke sehr an Alexmagnus. 83.99.82.163 02:04, 5. Aug. 2011 (CEST)
Hat das unter Umständen mit den Zeugen Jehovas zu tun, die den ersten Flug bezeugen können Muaaaahahahahahaha, hiermit verleihe ich den Goldenen Frühstücksclown an IP 87.240.193.16. Man, hab ich gelacht, danke dafür! Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:45, 5. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Und auf Englisch heißt Flugzeug deshalb auch air witness. Unfug. --FA2010 13:29, 5. Aug. 2011 (CEST)

Hilfe-Seiten

Viele Hilfe-Seiten sind seit Jahren verwaist/veraltet. Sollten die nicht einmal überarbeitet oder gelöscht werden? --Hystrix 00:31, 5. Aug. 2011 (CEST)

Es steht Dir frei, auf Deiner Ansicht nach unnötige Seiten einen LA zu stellen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:39, 5. Aug. 2011 (CEST)
Hystrix, wende Dich vielleicht zunächst an die Wikipedia:Redaktion_Meta oder die Wikipedia:Interne_Qualitätssicherung. Eventuell ist ja noch manches für eine Überarbeitung brauchbar. Fragen zu Wikipediathemen stellst Du übrigens am besten auf Wikipedia:FzW, die Wikipedia:Auskunft ist für die allgemeinen Wissensfragen ohne konkreten Wikipedia-Bezug. --Grip99 03:08, 5. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Das gehört auf Wikipedia:FzW. --FA2010 13:28, 5. Aug. 2011 (CEST)

Notnahrungsmittel (Name gesucht)

Moin, moin! Es gibt da so ein Notnahrungsmittel, das von Hilfsorganisationen gerne verwendet wird, um Unterernährte aufzupäppeln. Ich meine wir hätten da auch einen Artikel zu gehabt, den ich letztens mal gelesen habe. Das Zeug ist (IIRC) eine Trockennahrung in Keksform. Der Name war irgendeine Buchstaben/Zahlenkombination, wie SM-51 oder so. Die Herstellung erfolgte in der Schweiz oder in Deutschland. Weiß jemand, was ich meine und wie es heißt? --אx 10:40, 5. Aug. 2011 (CEST)

BP-5! Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:51, 5. Aug. 2011 (CEST)
Yay, genau das war's. Danke! --אx 11:11, 5. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 13:27, 5. Aug. 2011 (CEST)

Löffel-Häppchen

Wie nennt man diese Sitte aus der (Pseudo-?)Gourmetgastronomie, häppchenartige Essensportionen direkt auf einem Esslöffel anzurichten und zu servieren. Dafür gibts doch sicher ein schickes Wort oder? Gruß --stfn 01:23, 1. Aug. 2011 (CEST)

Eigentlich nur als Gruß aus der Küche. Mehr als einer davon pro Mahlzeit unterstreicht die Überlastung des Kochs. -- Janka 03:11, 1. Aug. 2011 (CEST)
Dafür braucht man aber keine Löffel... Löffelhappen, sagt meine Praktikantin, ist zwar korrekt, aber spießig. Spoon bites sagen jetzt hingegen alle. --Aalfons 03:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
Mais merde, alors! Amerikanische Begriffe für eine dégustation! Frittenbanausen! Im Land des Speisens nennt man es eine Mise en bouche, dargereicht von einer appetitlichen Serveuse (Lippen leicht geöffnet, strahlend weisse Zähne, rehbraune Augen) auf einem Cuillère de dégustation. Wenn die Amuse geule das Alte Testament wäre, ist die Mise en bouche quasi das Neue Testament. Oh - mon - Dieu ! GEEZERnil nisi bene 09:42, 1. Aug. 2011 (CEST)
Addendum: Ausserdem kommt hier die ganze Wucht an poetischer Subtilität des Französischen zum Tragen. Alternativ: "Hey John - look! The Put-it-in-your-mouth from the cook...!" GEEZERnil nisi bene 09:55, 1. Aug. 2011 (CEST)

Danke erstmal. Sind alles gute Vorschläge, aber so richtig zufrieden bin ich noch nicht, ich hatte auf einen halbwegs eindeutigen Begriff wie Canapé gehofft: "Zum Stehempfang servieren wir Champagner und verschiedene Löffeltöffel" oder so halt. Am besten passt bis jetzt "Cuillères de dégustation", das sind aber einfach Probierlöffel, richtig? Oder heißt die Darreichungsform auch so? Naja, ich wart nochmal ein bisschen ab. Schöne Grüße --stfn 10:42, 1. Aug. 2011 (CEST)

Die CdD sind die kleinen Kunstwerk-Vehikel, die sich im Strahlen und in der Formgebung der Serveuse anpassen. Einige Chefs haben da sogar ihre eigenen Entwürfe geliefert! Der "Happen" (...) an sich ist das Mise en bouche ...alleine, wenn man den Begriff halblaut ausspricht, läuft einem schon der Vorfreudenspeichel im Munde zusammen, oder..? GEEZERnil nisi bene 11:21, 1. Aug. 2011 (CEST)
Lösung: Als Unterparagraph mit den ganzen franz. Termini in Gruß aus der Küche einbauen - und redirecten ... GEEZERnil nisi bene 11:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich kann kein Französisch aber der wesentliche Unterschied zwischen Amuse geule und Mise en bouche ist, dass ersteres im Rahmen eines Menüs, letzteres als unabhängiges Häppchen (beispielsweise bei einem Stehempfang) gereicht wird, oder? Wegen Einbauen: die Franzosen haben für beides eigene Artikel. Dafür haben wir noch Appetithäppchen, was interwikimäßig auf fr:Hors-d'œuvre verweist, wovon allerdings wiederum auf Hors d’œuvre verwiesen wird. Bon Appétit! --stfn 12:14, 1. Aug. 2011 (CEST) PS: Ach ja, und danke für den Löffel, der passt dann ja.
Ich bastele ein bissl, wie man es in Gruß aus der Küche einbauen könnte (auch was die gueule bedeutet - z.B. auch das Oxymoron fine gueule [wörtlich: feine Schnauze]). Mise en bouche ist - von der Dienstleistung her (Geschmacksexplosion + Stilvolles Essinstrument) noch etwas mehr als das Amuse-gueule. Aus meiner Jugendzeit assoziiere ich dazu die heute wohl eher selten gewordene Busch'sche rhetorische Figur "Er träumt, es hätt' ihm ein Engel was auf die Zunge gemacht." die in dieser Form so nicht in der Bibel vorkommt..., womit sich aber der Kreis Bouche auf Busch wieder schliesst. GEEZERnil nisi bene 16:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
Bin gespannt ... --stfn 22:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
Mal gucken => Amuse-Gueule ... GEEZERnil nisi bene 19:44, 3. Aug. 2011 (CEST)

Windows Server 2008 - RemoteApps funktionieren nicht

Ich habe ein Problem mit meinem Terminalserver, RemoteApps funktionieren nicht. Die entsprechenden Benuzter sind in der Remotedesktopbenutzergruppe. Packaged Programs ist freigegeben. Eine normale Desktopsitzung funktioniert problemlos. Versuche ich aber mit dem selben Benutzer eine RemoteApp zu starten erscheint nach einer Weile wenn ich auf "Details" klicke ein leerer Desktop, einige Sekunden später wird die Verbindung automatisch ohne Fehlermeldung getrennt. Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.

FreddyE 09:34, 1. Aug. 2011 (CEST)

Eventuell mal im Ereignisprotokoll des TS nachsehen. --Geri 19:16, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hab ich schon...aber nichts gefunden. Bzw. weiß ich nicht so ganz wonach ich Ausschau halten soll. Jedenfalls sind keine besonderen Fehlermeldungen bezüglich des TS verzeichnet. FreddyE 08:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
Was hat der TS-Client für ein Betriebssystem? Ist auf dem Client der aktualisierte Remote Desktop Client installiert? [6] --Rôtkæppchen68 10:21, 4. Aug. 2011 (CEST)

Suche das Buch Henker Schinder arme Sünder

--217.255.122.5 10:04, 1. Aug. 2011 (CEST)

Kaufen oder einsehen? Scheinen vergriffen zu sein. Aber das Web sagt: Es gibt in der Uni-Bücherei in Kassel zwei Bücher über Scharfrichter und Abdecker bzw. Wasenmeister. Diese Bücher sind im Freihandbestand d. h. sie sind ausleihbar. Fernleihe ? GEEZERnil nisi bene 10:26, 1. Aug. 2011 (CEST)
siehe@ Karlsruher Virtueller Katalog: [7] --gp 10:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
Die IP ist aus dem Saarland: Sowohl die Universitätsbibliothek Saarbrücken als auch die Stadtbibliothek Saarbrücken führen die beiden Bände.--Pp.paul.4 10:59, 1. Aug. 2011 (CEST)
Generell für vergriffene Bücher zu empfehlen sind Abebooks, Mare Magnum und Alibris. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:08, 2. Aug. 2011 (CEST) habe dort keine Aktien
Nicht zu vergessen ZVAB und booklooker. --Jossi 21:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
Nachdem ZVAB nun auch amazon gehört, wird ZVAB auch über www.eurobuch.com durchsucht. Ich sehe bei ZVAB zwar die bessere Oberfläche, aber eurobuch ist ja ne Metasuchmaschine und man spart sich etwas Arbeit. --84.191.17.34 12:21, 4. Aug. 2011 (CEST)

PDF-Anzeige im IE umstellen

Moin, habe auf einem XP-Rechner den PDF-XChange Viewer installiert, dieser hat sich automatisch auch zum Standard bei PDF-Aufrufen im Internet Explorer (Version 8) gemacht. Im IE soll aber weiterhin das Acrobat-Plugin verwendet werden. Wie stelle ich das also wieder zurück (unter AddOns ist der Adobe PDF Reader aktiviert und den XChange Viewer finde ich dort nicht)? Danke --тнояsтеn 10:28, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Bitte keine Grundsatzdiskussion über den IE, der muss auf dem Rechner laufen ;)

Oder anders gefragt: Wer weiß, wie ich den Acrobat Reader zum IE-Standard mache? --тнояsтеn 14:31, 3. Aug. 2011 (CEST)
Den anderen schlicht deinstallieren. Falls du ihn brauchst, installierst du ihn danach eben neu/anders. In der Regel bietet eine Installation zwei alternative Wege an. Entweder alles automatisch einzustellen oder detailiert nach Wahl per Benutzereingabe. --Kharon 11:52, 4. Aug. 2011 (CEST)
Hmm, es werden schon beide Programme gebraucht. Nur eben Acrobat als Standard (auch im IE) und der XChange-Viewer als Alternative. Neuinstallation lasse ich mir mal als letzte Option, eigentlich war ich davon ausgegangen, dass das Anzeigeprogramm im IE einfach geändert werden kann. --тнояsтеn 13:57, 4. Aug. 2011 (CEST)

Reichsmark-Banknoten - Wer ist drauf abgebildet?

Wer weiß, wer auf den folgenden Banknoten A-H abgebildet ist? (G und H sind wohl nur Allgemeinsinnbilder, aber auch hier wäre die Vorlage (das Model) interessant. I,J und K stehen schon da). Gruß --Zulu55 12:08, 1. Aug. 2011 (CEST)

Kann man sich doch aus dem netz zusammengoogeln, mit Reichsmark+liebig+schinkel+hansemann, zB der blaue Zehner ist Albrecht Daniel Thaer, der rechte 20er ist werner von siemens usw. --Aalfons 12:21, 1. Aug. 2011 (CEST)

"Usw." eben nicht. Der Rest sind Gemälde von Hans Holbein. --AndreasPraefcke 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST)
[BK]Schaut doch mal in einen Katalog, z.B. Holger Rosenberg, Die deutschen Banknoten ab 1871.131.173.17.161 13:09, 1. Aug. 2011 (CEST)
Danke für die schnellen Rückmeldungen. --Zulu55 13:26, 1. Aug. 2011 (CEST)
50 RM, Sachsen, 1924

Weiß jemand, wer auf der sächsischen 50-RM-Note von 1924 abgebildet ist? Schubart auf der württembergischen und Hebel auf der badischen habe ich sofort erkannt, aber der Sachse fehlt mir. (Könnte natürlich sein, dass das bei Rosenberg unter Kat. Nr. Sax26 steht. Also, wer den hat: bitte nachsehen!) --AndreasPraefcke 22:16, 1. Aug. 2011 (CEST)

Ich habe zwar keinen Rosenberg, aber eine vage Idee: Der junge Friedrich Nietzsche (??) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:53, 3. Aug. 2011 (CEST)

Seriöse Seite für Versicherungsvergleich?

Hallo, kennt jemand eine Internetseite, von der er weiß, dass sie seriöse Versicherungsvergleiche anbietet? (Private Haftpflicht interessiert mich). Danke. --77.11.55.107 10:47, 2. Aug. 2011 (CEST)

http://www.test.de/ dontworry 10:49, 2. Aug. 2011 (CEST)
www.aspect-online.de, liefert Preis- und Leistungsvergleiche nach meinem Wissen kostenfrei für den Verbraucher. Habe darüber Kfz- u.a. Versicherungen abgeschlossen und ich nehme an, dass die sich über Provisionen (wie unabh. Vers.Makler) und Werbung finanzieren. Gruss--M.Bmg 13:46, 2. Aug. 2011 (CEST)
Fuer den reinen Preisvergleich ist http://www.vergleich.de/ recht gut, dann sollte man aber noch weitere Informationen ueber Leistungen und Erfahrungen recherchieren. -- Arcimboldo 04:10, 4. Aug. 2011 (CEST)

zirkus plural

--192.109.50.227 10:13, 3. Aug. 2011 (CEST)

Duden sagt (auszugsweise): Zir|kus, auch Cir|cus, der; -, -se. WP sagt unter Zirkus übrigens das gleiche... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:15, 3. Aug. 2011 (CEST)
WP sagt, das deutsche Wort Zirkus wird vom griechischen „kyklos” oder lateinischen „circus” hergeleitet. Englische WP sagt etwas anderes, circus derives form Latin "circus", which is the romanization of the Greek "κίρκος" (kirkos). --Pp.paul.4 12:18, 3. Aug. 2011 (CEST)

Nach Gemoll (Standard-Griechisch-Wörterbuch) ist "κίρκος" korrekt.--Geometretos 13:41, 4. Aug. 2011 (CEST)

Kirkos heißt zwar klassisch Habicht, ist laut Liddel-Scott-Jones aber auch als Variante zu krikos "Kreis, Ring" belegt. So eine Metathese könnte natürlich auch bei der Entlehnung passiert sein (etwa übers Etruskische, das geht immer, wenn man nicht recht weiter weiß). Also sicher kirkos/krikos, kyklos ist selbst übers Etruskische abwegig. Interessanterweise gibt es kirkos in der Bedeutung des lat. circus aber erst bei den griechisch-römischen Autoren (Polybios, Plutarch, Arrian). Grüße 85.180.203.164 16:44, 4. Aug. 2011 (CEST)

Comeback Landespolitik

Hallo! Wenn die Grünen im September die Berliner Wahl (mit)gewinnen, und es um die Frage der politischen Ämter geht, könnte ggf. auch Michaela Schreyer ins Spiel kommen. Sie war bereits von 1989 bis 1990 Berliner Senatorin. Wäre sie nach 21 Jahre die Politikerin mit der spätesten Rückkehr, oder gab es bereits solche Fälle, wo Politiker wieder zur Wurzel ihrer Karriere zurückkehrten?Oliver S.Y. 11:31, 3. Aug. 2011 (CEST)

Donald Rumsfeld? -- Arcimboldo 11:36, 3. Aug. 2011 (CEST)
Simeon Sakskoburggotski, Comeback nach 55 Jahren. --Pp.paul.4 12:05, 3. Aug. 2011 (CEST)
GROSS-AR-TIG : Sakskoburggotski !!! GEEZERnil nisi bene 12:22, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ich habs jetzt 5 x gelesen und kanns immer noch nicht aussprechen -bildschirmabwisch- Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:36, 3. Aug. 2011 (CEST)
Häppchenweise: Sack - Sko - Burg - Gott - Ski --stfn 12:45, 3. Aug. 2011 (CEST)
Oder nach der deutschen Entsprechung: Sachs-Coburg-Gothski (Gotha) --BrilleUndBart 13:40, 3. Aug. 2011 (CEST)
Wobei sich dessen politische Tätigkeit in seinem ersten Amt, nun ja, etwas in Grenzen gehalten hat. Ansonsten fällt mir noch Richard "You won't have me to kick around anymore" Nixon ein, aber dessen zwischenzeitliche Abstinenz war denn doch nicht so lang. --Proofreader 14:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
Und noch ein Richard: Richard Nolan kehrt nach über 30 Jahren offenbar in die Politik zurück. --Proofreader 14:58, 3. Aug. 2011 (CEST)

Hallo! Danke für die Antworten, eigentlich meinte ich Deutsche Landespolitik, also das jemand, der nationale, bzw. subnationale Ämter ausübte wieder in die Tiefen der Regionalpolitik der Bundesländer/Kantone zurückkehrte. Das jemand, der schonmal Minister war, wieder reaktiviert wird, gibts wohl häufiger, wobei Rumsfeld da wohl führend in der Gesamtdauer der Karriere ist.Oliver S.Y. 23:14, 3. Aug. 2011 (CEST)

Weiß nicht, ob man das eigentlich als Comeback bezeichnen kann. Aber das jemand hohe Ämter in der Bundespolitik übernimmt und dann in die Landespolitik wechselt, kommt immer wieder mal vor. Bekanntestes Beispiel ist vielleicht Franz Josef Strauß, in den 50er und 60er Jahren Bundesminister, später bayrischer Ministerpräsident. Auch Seehofer ist ja aus der Bundes- in die Landespolitik gewechselt. Jürgen Rüttgers war in den 90ern Bundes-Bildungsminister, später Ministerpräsdent in NRW, Dohnanyi war ebenfalls Minister im Bund, später Hamburger Bürdermeister, Wallmann erst Bundesumweltminister, dann hessischer Ministerpräsident (stammt allerdings nicht aus Hessen), also Beispiele gibt's für so was genug. --Proofreader 23:50, 3. Aug. 2011 (CEST)
Meinst Du Leute wie Sabine Leutheusser-Schnarrenberger? Angela Merkel und Wolfgang Schäuble hatten sich nicht aus der Bundespolitik zurückgezogen. --Rôtkæppchen68 23:54, 3. Aug. 2011 (CEST)

Gefahr für die Gesundheit durch unsachgemäß gelagerte Margarine

Kann Margarine durch unsachgemäße Lagerung(zu hohe Temperatur, Überschreiten des Haltbarkeitsdatums) verderben und dadurch zur Gefahr für die Gesundheit werden?--89.247.107.215 12:54, 3. Aug. 2011 (CEST)

(BK) Margarine = Fett, Wasser, Emulgator. Nein, eigentlich nicht, nur ranzig, und das schmeckt dann einfach nicht gut. Naja, wobei, Margarine schmeckt nie gut, sage ich als Butterliebhaber :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:58, 3. Aug. 2011 (CEST)
Bis auf wenige Ausnahmen werden unsachgemäß gelagerte Lebensmittel erst eklig und dann giftig. Ekel ist daher ein sehr nützlicher Indikator. --134.2.3.103 13:01, 3. Aug. 2011 (CEST)
Jedes Nahrungsmittel kann durch unsachgemässe (! der Sache nicht gemäss!) Lagerung (... es sind deren Legion...) gesundheitsgefährdend (für Kinder, Jugendliche, ältere Menschen) werden. Es kommt immer aufs Detail an... GEEZERnil nisi bene 13:02, 3. Aug. 2011 (CEST)
Siehe auch: Ranzig (Fett) #Gesundheitliche Auswirkungen, sowie den dort erwähnten möglichen Schimmel- und Bakterienbefall von Emulsionen. Ich habe jedoch noch nie verschimmelte Butter oder Margarine am Stück gesehen, sehr wohl aber ranzige (das geht sogar recht schnell). "Wenns eklig riecht und schmeckt muss es weg" scheint mir eine ganz gute Faustregel zu sein. Gruß --stfn 13:12, 3. Aug. 2011 (CEST)
Margarine schmeckt mir besser als Butter. Die Margarine bewahren wir nicht im Kühlschrank auf, sondern bei Raumtemperatur in der Orinalpackung (Plastikschale mit Deckel), damit sie streichfähig ist. Auch nach Wochen ist sie nicht ranzig, während die anders verpackte Butter an der Luft bald gelb verfärbt. Wird heutige Margarine überhaupt ranzig?--Pp.paul.4 13:38, 3. Aug. 2011 (CEST)
Rama auf jeden Fall, sogar im Kühlschrank. Wir schmeißen regelmäßig angebrochene, vom letzten Backen übriggebliebene Rama weg, weil ranzig. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:44, 3. Aug. 2011 (CEST)
+1 Hab gerade noch eine Packung Rama von meinem letzten veganen Hausgast weggeworfen, die war allerdings auch schon über ein halbes Jahr offen. --stfn 13:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
In Margarine ist doch so viel Chemie und so wenig Fett drin, was soll da ranzig werden? Wie sowas schmecken soll, kann ich selbst rein theoretisch nicht verstehen, das muß im Kopf stattfinden. Daß Fett Geschmacksträger ist, das ist seit Jahrtausenden bekannt. Daß nun irgendwelches "Halbfett"zeugs schmecken soll, das kann mir niemand erzählen, das ist nichts als Ideologie. Margarine kann Monate und Jahre über das Haltbarkeitsdatum hinaus verwendet werden, es dauert extrem lange, bis die nicht mehr schmeckt. Im Kühlschrank bleibt sie auch streichfähig, im Gegensatz zu normaler Butter. Das ist der einzige Vorteil von Margarine. Daß Butter gelb wird, ist ein Qualitätsmerkmal. Manche Firmen färben sie extra gelb. --Marcela 15:03, 3. Aug. 2011 (CEST)
Da solltest du wohl mal den Artikel Margarine "korrigieren", da steht "Der Fettgehalt muss zwischen 80 % und 90 % liegen." Und von "halbfett" war nicht die Rede. --Eike 15:17, 3. Aug. 2011 (CEST)
Hysterisch/Historische Aspekte => GoogleBooks => Margarinevergiftung. Et jibt nix, wattet nich' jibt... GEEZERnil nisi bene 15:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
Also, bevor es den üblichen Glaubenskrieg gibt ob Butter oder Margarine, ob rote oder weiße Currywurst, ob Nutella mit oder ohne Butter ... die Frage nach der Haltbarkeit sollte hinreichend beantwortet sein. LG Thogru Sprich zu mir! 15:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
Du meinst natürlich Nutella mit oder ohne Margarine, richtig? ;) --stfn 00:09, 4. Aug. 2011 (CEST)
Mir ist Butter oder Margarine so wurscht (vermutlich ist das schon ein Sakrileg), es sollte halt nur nicht mit komplett aus den Fingern gesogenen "Argumenten" hantiert werden. --Eike 10:23, 4. Aug. 2011 (CEST)

"Ein Offizier und Gentleman"

Der Film gleichen Namens erwähnt nicht, woher dieser Begriff stammt. Ich habe allerdings Grund zu der Annahme, dass er auch schon vor 1982 als mehr oder weniger feststehender Begriff existierte. Ob der Film auf einer literarischen Vorlage beruht, kann ich der Wikipedia auch nicht entnehmen, da steht nur "Drehbuch". Ich habe den Begriff im Buch "Verdammt in alle Ewigkeit" gefunden, und das ist von 1951, also gut 30 Jahre älter als der Film. Weiß jemand mehr darüber? --Snevern (Mentorenprogramm) 15:34, 3. Aug. 2011 (CEST)

Hier schon in einem Kriegsgerichtsverfahren von 1760, habe die Ehre. --Aalfons 16:12, 3. Aug. 2011 (CEST)
Siehe auch Duell und Satisfaktion. Ein Offizier musste gleichzeitig ein "Ehrenmann" (Gentleman) sein, d.h. er musste bereit sein, für die persönliche Ehre sein Leben zu riskieren. War er das nicht, also ehrlos, konnte er nicht über über andere "Ehrenmänner" befehlen und diese womöglich in den Tod schicken. --Optimum 16:52, 3. Aug. 2011 (CEST)
Aus "Debrett's The English Gentleman" von Douglas Sutherland: "The Gentleman at War" It is one of the stranger anomalies of that formidable military bible, King's Regulations (1731), that one of the commonest charges in bringing an officer before a Court Martial is for 'behaviour unbecoming to an officer and a gentleman'. Long ago, when King's Regulations were first laid down, one would have thought it unneccessary even to the most pedantic legal mind to add the words 'and gentleman', for in those days for a man to be an officer and not a gentleman was unthinkable. [...]
The last two wars changed all that, and civilians finding themselves wearing the badges of rank of an officer liked to describe themselves with a nice cynism as 'officers and temporary gentlemen', but by and large they kept up the gentlemanly tradition during their service. [...] Indeed the 'temporary gentlemen' derived not a little enjoyment out of poking fun at the regular officers, many of whom, they felt, were rather apt to stand on their dignity.
There is the story told of two regular officers who, during the Great War, came into collision in a narrow communication trench on a pitch dark night.
'Who the devil are you?' one of them demanded angrily.
And who might you be?' asked the other.
I am Major Sir Frank Swinnerton Dyer, Coldstream Guards', retorted the first.
Oh, are you indeed?' said the second. 'Well, I am Lieutenant-Colonel Lord Henry Seymour, Grenadier Guards. I beat you on all three counts. Get out of the way.
[...] On the battlefield an officer is apt immediately to forget all the rules which his men have learned so scrupulously. [...] He wears his most comfortable clothes and carries a walking stick and a pair of binoculars through which he peers at the enemy with all the interest he might devote to a rare species of bird. It is very difficult for a non-gentleman to behave like a gentleman in battle because non-gents do not have the same belief that foreigners are bad shots.
Another interesting distinction between officers and other ranks in the field is that whereas other ranks get wounded officers would describe the same fate as being 'hit' and they tend to ignore any injuries unless very great. Everyone knows the story of those two very gentlemanly gentlemen at the Battle of Waterloo, the Duke of Wellington and his second-in command, Lord Uxbridge.
By God, I've lost my leg!' remarked Lord Uxbridge.
So you have, by God!' remarked his chief as they continued to ride into battle.
:-)) Ugha-ugha 17:48, 3. Aug. 2011 (CEST)
(BK) 1741... GEEZERnil nisi bene 17:49, 3. Aug. 2011 (CEST)
Wow, danke. Bin beeindruckt - und sehe meine Vermutung bestätigt (bzw. bei weitem übertroffen). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
Komisch, da muss ich doch spontan an das denken... Und dann noch die eine Szene in Die Brücke von Arnheim, wo der englische Offizier aus dem Panzer mit dem Ami-Fußsoldaten aus der Bronx spricht und sich ein Dialog im Sinne von: "We'll give them a bloody nose, indeed" - "You mean, we beat the fuck out of them?" - "Well, em, yes". Im O-Ton ein klasse Film. --Rudolph H 21:27, 3. Aug. 2011 (CEST)

In diesem Zusammenhang ist das eine Anspielung auf den sanktionierbaren Tatbestand en:Conduct unbecoming an officer and a gentleman (deutsch etwa "einem Offizier und Ehrenmann unwürdiges Verhalten") aus der amerikanischen Militärjustiz. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:13, 3. Aug. 2011 (CEST)

Fechten für Anfänger

Hallo zusammen. Ich will mit dem Fechten anfangen, weil mich das als Sport einfach reizt. Meine Frage lautet jetzt, bin ich mit meinen 28 Lenzen schon zu alt dafür? Also nicht das ich Ambitionen hätte, irgendwie richtig gut zu werden, aber Spaß machen sollte es trotzdem. Wenn ich jetzt entweder nur mit kleinen Kindern kämpfen sollte, weil die anderen zu gut sind oder ich jedes Mal aufs Schlimmste verprügelt würde, würde mir vermutlich der Spaß schnell vergehen. Hat da jemand Erfahrung mit dem späten Einstieg in die Sportart?

Außerdem: Was kostet so eine Fechtmitgliedschaft und was kostet die billigste Ausrüstung gebraucht? Die ich erst nach einigen Monaten kaufen müsste, wie ich bereits gelesen habe, weil die Ausrüstung am Anfang gestellt wird. Danke schonmal.--Torpedo100 16:57, 3. Aug. 2011 (CEST)

Also ich hab einen Anfänger-Fechtkurs auf dem Universitätssportinstitut gemacht und das hat viel Spaß gemacht. Die anderen waren so zwischen 22 und 40 Jahren und, was mich sehr erstaunt hat, zu einem großen Prozentsatz Frauen. Von den 30 Teilnehmern waren !28! weiblich. Generator 17:01, 3. Aug. 2011 (CEST)
Geil --109.192.69.223 17:41, 3. Aug. 2011 (CEST)
Nein, ins Fechten kannst du auch in "vorgerücktem Alter" einsteigen - in dieser Sportart sind 28 Jahre kein Problem. Ich kenne welche, die noch sehr viel später damit angefangen haben. Ich würde mich halt mit Ambitionen auf Olympia-Teilnahmen oder deutsche Meisterschaften zurückhalten. Du trainierst viele körperliche und mentale, im Idealfall auch soziale Fähigkeiten beim Fechten.
Was heutzutage eine Fechtausrüstung kostet, kann ich leider nicht sagen, aber ich würde mir anfangs was leihen oder gebrauchte Sachen kaufen, bis du weißt, ob es für dich das richtige ist. Außer Schuhen, Anzug, Maske und Schutzunterkleidung kommt's drauf an, mit welchen Waffen du fechten willst (Florett, Degen, Säbel). Hat alles seinen Reiz, aber du brauchst halt für jede Sparte eigene Waffen.
Gegen wen du nach ersten Trockenübungen erstmals in Probegefechten antrittst, alters- und leistungsmäßig, hängt natürlich von der Fechtschule bzw. dem Verein ab. Aber da würde ich mir keine Sorgen machen, jeder Anfänger hat's erstmal schwer, egal wie alt er ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:30, 3. Aug. 2011 (CEST)
Vorab: je nach Waffe wird auch spezielle Schutzkleidung benötigt. Für den Säbel braucht man z.B. eine Elektro-Maske, während für Degen und Florett eine normale reicht (allerdings sind ältere Säbel-Fechtpartner auch schwer zu finden). Ich hab das Fechten auch erst mit Mitte 30 angefangen. Ob es dir dann Spaß macht, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst musst du einen Verein finden, in dem auch ältere Semester aktiv sind – ich glaube, das ist das schwierigste. Viele Vereine konzentrieren sich eben auf den Leistungssport, und der wird natürlich von teils recht jungen Leuten dominiert, die dann auch noch richtig gut sind. Wenn du einen passenden Verein gefunden, und einen Einsteigerkurs durchgehalten hast, hängt es von dir ab. Grundsätzlich kannst du mit Übung auch mit erfahrenen Fechtern gleichziehen, das hängt von deinen Fähigkeiten ab. Es gibt auch genug „Spätlese-Turniere“ wo auch Späteinsteiger eine Chance haben. Die Kosten sind natürlich kein Pappenstiel. Eine Turnier-mäßige Ausstattung kostet neu 600-1000 Euro, wobei allein ein Degen schon 200 Euro kosten kann. Gebraucht zahlt man etwa die Hälfte. Der Mitgliedsbeitrag ist extrem unterschiedlich und kann schon mal 150 Euro im Jahr betragen. --Wicket 13:25, 4. Aug. 2011 (CEST)

Alternatives Wohnprojekt (z.B. in/um Hannover) gesucht

Ich habe eine vielleicht etwas ungewöhnliche Anfrage: Meine Mutter (Jg. 48) ist in einer Großfamilie (8 Geschwister) aufgewachsen und war es immer gewohnt, viele Leute um sich zu haben. Sie ist zu mir eine sehr liebevolle Mutter gewesen. Meine Eltern haben sich jedoch vor knapp 20 Jahren scheiden lassen, danach hatte sie eine Beziehung, die jedoch scheiterte. Nun lebt sie seit über 10 Jahren alleine und ich merke, wie sie zunehmend darunter leidet, zumal wir Kinder alle nicht mehr in der Nähe wohnen. Ich selbst ziehe aufgrund meines Berufs in den kommenden Jahren ständig um (Ausland), sodass sie auch nicht zu mir ziehen könnte. Gelengentliche Versuche, Beziehungen einzugehen, scheiterten bei ihr, weil gleichaltrige Männer ihr zu spießig sind, womit sie im Vergleich zu ihr meist auch Recht hatte. Da sie vor Energie und Emotionalität sprudelt, dadurch viel jünger wirkt als sie ist, habe ich überlegt, ob ein alternatives Wohnprojekt für sie nicht das Richtige wäre, entweder in/um Hannover, wo sie lebt, oder anderswo. Sie ist eher der Großstadtmensch, sodass ich sie mir nicht so gut in einer Landkommune oder sowas vorstellen kann, aber man weiß nie. Sie liebt auch Berlin sehr, hat aber ihr Umfeld eher in Hannover. Sie wollte in den letzten Jahren immer mal umziehen, es scheiterte aber immer am sehr knappen Budget bei ihr. Ich glaube, dass sie Leute um sich herum braucht. Sie ist eine tolle Oma, sodass ich mir insbesondere ein Mehrgenerationenhaus für sie vorstellen kann. Für eine "Alten-WG" ist sie aber definitiv zu junggeblieben, zumal sie so alt ja auch noch nicht ist (sie kauft eher bei H&M als bei P&C, wenn ihr versteht, wie ich das meine). Sie braucht zwischendurch auch Raum für sich, aber ein Haus mit eigenen Zimmern plus Gemeinschaftsraum wäre ideal. Sie ist aber durchaus Ästhetin, ich glaube daher z.B. nicht, dass sie mit Hunden zusammenleben könnte, wenn ihr auch hier versteht wie ich das meine. Ich glaube aber, dass solche Projekte nach wie vor die Ausnahme sind und habe auch keine Ahnung, wie man danach sucht. Sie selbst hat kein Internet. Könntet Ihr mir Tipps geben? Vielleicht habt ihr Links oder konkrete Projekte für Sie? Ihr würdet mir sehr helfen. 92.231.86.76 18:41, 3. Aug. 2011 (CEST)

Hier gibt es so eine Art kleine Datenbank mit alternativen Wohnprojekten für Senjoren. Auch "Alt und jung" Projekte. [8] --FNORD 18:49, 3. Aug. 2011 (CEST)

Polizeizuständigkeit Flughafen/-platz Zweibrücken

Wieso ist dort offensichtlich die Landespolizei und nicht BuPoli zuständig?--scif 10:25, 4. Aug. 2011 (CEST)

[9] sieht aus, als würde da beides sitzen...? --Eike 10:29, 4. Aug. 2011 (CEST)
Sagen wir es anders. Am Fraport sehe ich eigentlich immer nur Bundeswappen. In ZW scheint das zweigeteilt zu sein.--scif 10:35, 4. Aug. 2011 (CEST)
Solltest du im Fraport mal die Landespolizei suchen: Linkservice ;) Grüße 85.180.203.164 10:42, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ohne Fachkenntnis spekuliert: Der Frankfurter Flughafen ist doch vermutlich deutlich "internationaler" und daher stärker Sache der Bundespolizei als der Zweibrücker Flughafen. --Eike 10:47, 4. Aug. 2011 (CEST)
Die Bundespolizei, früher BGS, hat enge Kompetenzen, u.a. die Sicherung des Luftverkehrs. Dazu gehört aber nicht der Ladendiebstahl im Dutyfree. Das regelt ganz normal die Landespolizei (natürlich gibt es gegenseitige Amtshilfe). Grüße 85.180.203.164 10:52, 4. Aug. 2011 (CEST)
Nun dann werden wir mal fachlicher. DAs Luftsicherheitsgesetz §5 Abs. 1 regelt sicher nicht den Diebstahl. Genau in diesem Rahmen kommt aber offensichtlich LaPo in ZW zum Einsatz. In FFM macht das mal mit Sicherheit die BuPoli.--scif 11:08, 4. Aug. 2011 (CEST)
bei „toto und harry“ war es mal so, dass die bindespollizei den pösen im bahnhof festhielt und auf das eintreffen der dorfsherrifs wartet... als die beiden dann da waren, haben die beiden sorten beamten sich über die überflüssigen/fehlenden dienstmützen lustig gemacht und toto und harry haben den pösen dann mitgenommen... flughäfen sind wohl so wichtig, dass sich da die landespolizei auch noch reingedrängelt hat... --Heimschützenzentrum (?) 11:10, 4. Aug. 2011 (CEST)
Wenn du schon fachlicher werden willst, Scialfa, dann schau dir das Gesetz näher an. In dem von dir zitierten Paragraphen steht nichts von "Bundespolizei", da steht "Luftsicherheitsbehörde". Und wer ist das? Nächster Blick ins Gesetz. § 16 II: "Die Aufgaben der Luftsicherheitsbehörden nach diesem Gesetz (...) werden von den Ländern im Auftrage des Bundes ausgeführt, soweit in den Absätzen 3 und 4 nichts anderes bestimmt ist." Und da ist hinsichtlich § 5 nichts anderes bestimmt. Aus dem von dir zitierten Gesetz ergibt sich somit die Zuständigkeit der Landespolizei. Die Tatsache, dass an manchen Flughäfen zusätzlich Bundespolizei anzutreffen ist, hängt also mit anderen Aufgabenbereichen und Befugnissen zusammen, die sich wohl in erster Linie aus dem Bundespolizeigesetz ergeben. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:22, 4. Aug. 2011 (CEST)
Da ist einiges historisch gewachsen bzw. begründet. Es gab mal den grünen BGS an den Grenzen und bitte nicht vergessen, auch die blaue Bahnpolizei auf den Bahnhöfen und Gleisen. Als man nach Schengen den BGS an den Bundesaussengrenzen nicht mehr brauchte hat man beides neu geordnet und zusammengelegt. Internationale Flughäfen bis herunter zum Luftbahnhöfle in Friedrichshafen haben (virtuell) eine Grenze, also passend für die Aufgaben des den BGS (alt) und Bundespolizei (neu). Die Bahn dachte damals heftig an Privatisierung und eine private Firma mit eigener Polizei-Hoheit war nicht denkbar, also kamen diese Dienste in die neue Bundespolizei.--91.56.205.223 11:53, 4. Aug. 2011 (CEST)
Oben meint jemand, der Frankfurter Flughafen sei internationaler. Ab Zweibrücken gibt es nur internationale Flüge [10]. --Pp.paul.4 11:56, 4. Aug. 2011 (CEST)
Auch das Luftbahnhöfle Zweibrücken gehört zum Einsatzabschnitt der dortigen Bundespolizei. Das hat nichts mit der Präsenz vor Ort zu tun. In Amtshilfe/ Absprache sind entweder Polizei oder Bundespolizei zugegen. Malle, Teneriffa und sonstige EU-Länder würde ich nicht als international bezeichnen --91.56.205.223 12:40, 4. Aug. 2011 (CEST)
Selbstverständlich sind Ziele im EU-Ausland international - noch haben wir keinen europäischen Bundestaat! (Und wie's ausschaut, werden wir in absehbarer Zeit auch keinen kriegen). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:46, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ich weiß nicht, ob Abschiebungen ein besonders bedeutende oder nur ein eher auffällige Aufgabe der Bundespolizei ist. Aber es ist eine, die sich bei Flügen nach Teneriffa und co eher selten ergeben dürfte. --Eike 12:50, 4. Aug. 2011 (CEST)
Abschiebungen könnten durchaus auch innerhalb der EU stattfinden - wenn zum Beispiel ein Asylbewerber vorher in einem sicheren Drittland eingereist ist. Außerdem werden ja auch Ziele außerhalb der EU von Zweibrücken aus angeflogen. Und schließlich geht es bei der Luftsicherheit nicht nur um internationale, sondern auch um Inlandsflüge. Es gäbe also für die Bundespolizei durchaus auch in Zweibrücken was zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:24, 4. Aug. 2011 (CEST)
Jibts auch, nur haben die dort kein extra Revier und kommen nur gelegentlich/ periodisch oder bei Bedarf/ auf Anforderung dort hin.--91.56.205.223 14:08, 4. Aug. 2011 (CEST)

Eisenbahn - Andreaskreuz

--178.114.143.1 13:25, 2. Aug. 2011 (CEST)

Wenn ich schon auf diese tolle Seite hier gestoßen bin, noch eine Frage, die ich schon immer mal wissen wollte: Warum gibt es An Eisenbahnkreuzungen manchmal liegende und manchmal stehende Andreaskreuze? MfG

Ein liegendes Kreuz sollte es nicht geben: Andreaskreuz#Verkehrszeichen und Bildtafel der Verkehrszeichen in Deutschland 93.196.56.199 13:32, 2. Aug. 2011 (CEST)
Er meint sicher Österreich. Im Artikel, Eisenbahnkreuzung (Österreich) steht direkt nichts, da wird aber auf ein pdf verlinkt, wo man auf S. 106 (fuenfte Seite im pdf) liest, dass das Andreaskreuz liegen darf, wenn es die Umstaende (Ortschaft, beengte Verhaeltnisse) erfordern. --Wrongfilter ... 13:36, 2. Aug. 2011 (CEST)
Nö! Das Andreaskreuz ist das Zeichen 201-50, mit Blitz in der Mitte 201-51. Wenn es quer liegt trägt es die Nummer 201-52 bzw. mit Blitz 201-53 (siehe hier auf Seite 13)! Was der Unterschied ist - keine Ahnung.-- Johnny Controletti 13:43, 2. Aug. 2011 (CEST)
Kein Unterschied. StVO, Anlage 2 zu §41, Erläuterungen: "auch liegend". [11] Grüße 85.180.192.4 13:45, 2. Aug. 2011 (CEST)
Liegend wird wahrscheinlich eingesetzt, wenn die Höhe für ein stehendes Andreaskreuz nicht ausreicht. duckundwech-- Johnny Controletti 13:47, 2. Aug. 2011 (CEST)
Vor gefühlten 75 Jahren waren alle Andreaskreuze in Deutschland liegend, meistens waren sie von den Last- und Heuwagen abgebogen. Daraufhin wurden sie senkrecht gestellt, das liegende aber nicht gesetzlich aufgehoben. Ich meine auch mal gehört zu haben, dass das liegende Kreuz einen eingleisigen Bahnübergang darstellt, zumindest in Ösiland.--79.250.15.213 13:59, 2. Aug. 2011 (CEST)
Hier die STVO, §50 aus Österreich - da wird nicht weiter unterschieden. Aber für mehrgleisige Übergänge ist das doppelte Kreuz vorgesehen, das hat nichts mit aufrecht oder liegend zu tun.--TheRunnerUp 14:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
Liegende Kreuze gibt es z.B., wenn über der Straße ebenfalls eine Lichtzeichenanlage für einen Bahnübergang existiert. Um Verwechselungen mit normalen Verkehrsampeln zu vermeiden muss ein Andreaskreuz daneben. Um den Lichtraum für die Straßenfahrzeuge freizuhalten wird es dann gerne liegend montiert. -- Janka 14:22, 2. Aug. 2011 (CEST)
??? Da wird der Lichtraum aber wohl kleiner, und nicht größer ???--TheRunnerUp 14:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
Wenn du es an einem horizontalen Mastteil stehend montierst ist der Lichtraum kleiner als an demselben Mast liegend. -- Janka 15:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ja, da hast Du natürlich recht. Aber das ist nur dann relevant, wenn der Bereich darunter für Fahrzeuge freigehlaten ist, was vor allem bei Überkopfwegweisern der Fall ist. Und solche habe ich vor Eisenbahnkreuzungen eingentlich noch nie gesehen. --TheRunnerUp 15:42, 2. Aug. 2011 (CEST)
<quetsch>hier ist so ein Bü mit liegendem Andreaskreuz an einem Überkopfwegweiser. --188.98.143.218 22:16, 2. Aug. 2011 (CEST)</quetsch>
Danke, aber da kann ich nicht allzuviel sehen. (Hast Du auch ein Foto dazu?) Und in Ö ist mir so was überhaupt noch nirgends untergekommen. --TheRunnerUp 21:54, 4. Aug. 2011 (CEST)
Es gibt auch Bahnübergänge mit einer Zusatzampel über der Straße. -- Janka 19:05, 2. Aug. 2011 (CEST)
In der Schweiz gibt es sie auch liegend und stehend. In meinem Theoriebuch steht bei den stehenden Andreaskreuzen der tolle Zusatz: Andreaskreuze sind weiss mit rotem Rand; sie können auch hochkant stehen.. Scheint keine feste Regelung dazu zu geben. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 16:58, 2. Aug. 2011 (CEST)

Biologie Evolution: Wann entwickelte sich die Zweigeschlechtlichkeit?

Da ich zur selbständigen Beantwortung der Frage zu tief in die Materie eintauchen müsste, würde ich gerne erfahren, in welchem Stadium der Evolution sich die geschlechtliche Bipolarität entwickelt hat? Funktionierte eine komplexe Zellvermehrung nur mit Zweigeschlechtlichkeit, also am Ende der Entwicklung zu weiblichen und männlichen Zellverbänden, durch Befruchtung? Welche Dynamik veranlasste diese Entwicklung? Es musste ein langer Prozess sein, bis die Zellteilung in die Fähigkeit mündete, zwei gegensätzliche Geschlechtspole zu erschaffen. Erst danach konnte nach dem Henne-Ei-Prinzip die Chromosomenvererbung beginnen, denke ich. Wie mag dies damals von statten gegangen sein? --Fragen bildet 20:14, 2. Aug. 2011 (CEST)

Gemeinfasslich dargestellt bei Richard Dawkins: The Ancestor's Tale, 2004. --Pp.paul.4 20:33, 2. Aug. 2011 (CEST)


Geschlechtlichkeit war ursprünglich nur Austausch von Genmaterial. Es gibt keinen genauen Startzeitpunkt. Bereits Bakterien und Hefepilze machen das. Es ist auch heute noch nicht zwingend Zweigeschlechtlichkeit vorgeschrieben: bei manchen Pilzen gibt es bis zu 17 Geschlechtern, die über Ausschluss des eigenen Geschlechts definiert sind, also man kann sich bei 17 Geschlechtern mit allen vermehren nur nicht mit dem eigenen Geschlecht. Als Vorteile des Ganzen wird heute gesehen: (i) Ungünstige Allele können so aus der Keimbahn ausgebracht werden (geht nicht bei ungeschlechtlicher Vermehrng) und (ii) Rekombination schafft Variabilität und somit Resistenz gegenüber Feinden. Auf Zellniveau heißt dies "unterschiedliche Oberflächen der verteidigenden Zellen" denn somit passen angreifenden Mechanismen nicht mehr zu allen, sondern nur noch zu einem Teil der verteidigenden Organismen-Oberflächen. Manche überleben weil sie zufällig immun gegenüber der angreifenden Agens sind. Auch bei Mehrzellern ist das sinnvoll, denn wenn alle Organismen einer Art Klone wären wie bei partenogenetischen Arten, rottet eine Noxe gleich alle aus, was bei geschlechtlichen Wesen nicht der Fall ist: Wenn die Pest kommt, stirbt nur x Prozent, die anderen kommen drüber weg. Dieser Vorteil ist so groß, dass er evolutionär den Mehraufwand der Geschlichtlichkeit rechtfertigt und bei Mehrzellern sogar die Kosten der Sexualität, die enorm sind.
Der Grund warum es bei Tieren nur zwei Geschlechter gibt, liegt darin dass es ökologisch sinnvoller ist, wenn nur ein Geschlecht den sogenannten "Hauptaufwand" trägt, also Eier oder Jungtiere in sich erzeugen muss. Deshalb gibt es nur ein Geschlecht von Weibchen und nicht mehrere. Alle anderen "Nebenaufwands-Geschlechter" (Männchen) konkurrieren um das eine Hauptaufwandsgeschlecht, und da dieses aber auch mit nur einem Gegengeschlecht überleben kann, verdrängen sich die Nebenaufwandgeschlechter solange, bis nur noch eines vorhanden ist. Deshalb gibt es auch nur eine Sorte Männchen. Macht zwei. Bei Pilzen ist es anders, da gibt es kein Haupt- und Nebenaufwandsgeschlecht, weshalb es mehr als nur zwei Geschlechter geben kann.
Und das fing eben verdammt früh an. 46.115.1.151 20:37, 2. Aug. 2011 (CEST)
Sehr schön erklärt im Spiegel, Nr. 41 (10.10.2005) auf 11 dramatisch bebilderten Seiten, mit der Schlussfolgerung, dass Sex kompliziert, sprapaziös und unökonomisch ist (das wussten wir alle schon, oder?) und Tausende von verschiedenen Strategien hat - aber langfristig zahlt es sich aus. 99,9 % aller Tierarten vermehren sich 2-geschlechtlich sexuell (dabei ist das Y-Chromosom erst +/- 300 Mill. Jahre alt). Evolution der sexuellen Reproduktion gibt es derzeit leider nur auf Englisch, weil ... sorry, Madame ruft... GEEZERnil nisi bene 21:17, 2. Aug. 2011 (CEST)

Dieser wikilink Inhalt hat mir, neben den anderen Beiträgen(!), sehr weiter geholfen: "The most primitive form of sex may have been one organism with damaged DNA replicating an undamaged strand from a similar organism in order to repair itself.[25]"

Bliebe für mich noch die Frage: woher rührt die evolutionsspezifische "Intelligenz", die komplexe Schaffensprozesse hervorzubringen vermag? Ist es schlicht die Energie(der Sonne) oder existiert womöglich eine Ur-information in jeder Zelle? Ein Problem dieser These ist dann wiederum die Atomphysik, die der Komplexität der organisch biologischen zugrunde liegt, mit der Frage, woher kam die Materie, bzw, was war vor dem BigBang, etc.?

Gibt es Theorien und Vorstellungen zu dem, was außerhalb unseres Universums sein könnte?

Das solls' aber auch gewesen sein. Herzlichen Dank bis hierher. Fragen bildet 22:39, 2. Aug. 2011 (CEST)

Keine Intelligenz - nur Funktion. Hier Darwins Origin of Species - kann man mit dem Wort "intelligence"/"intelligent" absuchen. Darwin - ein weiser Mann - war mit der Verwendung dieses Begriffes in seinen Publikationen extremst sparsam... GEEZERnil nisi bene 00:07, 3. Aug. 2011 (CEST)
Bei dieser Frage hilft es weiter, dass wir ja nur das eine Universum beobachten können, in dem die bekannten Naturgesetze und Konstanten so funktionieren wie sie es tun. Parallel sind jedoch noch unzählig viele weitere Universen möglich, nur sind wir da eben nicht. -- Janka 02:58, 3. Aug. 2011 (CEST)

Ehe es jetzt hier ins Esotherische abgleitet: Für den Evolutionsprozess benötigt es keine "Intelligenz". Stell Dir vor, jemand hätte 1000 Kinder. Sagen wir mal, bei 900 fand keine Mutation statt. Bei einigen davon sind aber durch einen Zufall (Mutation) die Augen plötzlich ein wenig anders als bei den anderen, weil sich, etwa durch Strahlen oder Kopierfehler in den Zellen, das Erbgut verändert hat. Dies kann dazu führen, dass das Auge schlechter wird (sagen wir mal bei 50 Kindern). Dies kann aber auch dazu führen, dass das Auge besser wird (sagen wir, ebenfalls bei 50 Kindern). Es gibt ja beim Zufall keine Intelligenz. Nun kommt ein Fressfeind oder eine Futternot. Die schlechter sehenden werden in freier Natur Probleme haben, Nahrung zu finden oder den Fressfeind rechtzeitig zu erkennen. Während von den 900 "normalen" Kindern z.B. die Hälfte stirbt und keine Nachkommen hat, sterben von den 50 schlecht sehenden vielleicht sogar 40, während von den gut sehenden nur 10 sterben. In der nächsten Generation hat sich somit die Besser-sehen-Mutation schon ein bisschen durchgesetzt. Wie sich das Auge auf diese Weise Schritt für Schritt entwickelt hat, sieht man im Bild Datei:Stages_in_the_evolution_of_the_eye_(de).png Stell Dir jetzt vor, dass Menschen über Jahrmillionen von Generation zu Generation eine kleine Verbesserung durchgemacht haben. So erklärt sich, dass vollkommen ohne das Zutun einer Intelligenz aus einem Einzeller ein Mensch entstanden ist. Die ersten Einzeller entstanden dabei übrigens durch die Erklärungen im Artikel Miller-Urey-Experiment und Endosymbiontentheorie. Die Existenz von Menschen ist somit kein Wunder oder ein Akt einer Schöpfung durch eine übermenschliche Gestalt. Ich habe in meinem Beispiel natürlich äußerst extrem (!) vereinfacht. Aber wenn es Dich genauer interessiert, so kann ich Dir das Buch Evolution von Ernst Mayr sehr empfehlen. Stern 10:08, 3. Aug. 2011 (CEST)

Darf man statt kleine Verbesserung => kleine Veränderung oder kleine Anpassung vorschlagen? ;-) Gar keine Augen zu haben, ist in bestimmten Umgebungen "besser" als über "Bette Davis eyes" zu verfügen... GEEZERnil nisi bene 10:27, 3. Aug. 2011 (CEST)
Aber dann ist es doch in der entsprechenden Umgebung durchaus eine Verbesserung - oder nicht? Was spricht also bei einer bessern Anpassung an die Umgebung gegen die Verwendung des Begriffs "Verbesserung"? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
Dieses "Umdenken Lernen" hat auch mich für eine gewisse Zeit beschäftigt.
"Besser" enthält eine Wertung, die die Biologie nicht geben kann. Was "besser" für die Spinne ist, ist "schlechter" für die Fliege. Was "besser" in einer Umgebung ist (Robben-Jagdexperte vom Eisfeld aus), ist "schlechter" in einer sich permanent ändernden Umgebung (derzeit ersaufen Hunderte Eisbären, weil sie ihrer "besseren" Anpassung folgen und zu weit zu den Eisfeldern schwimmen (müssen/wollen)).
Neutral "funktionell" hingegen klappt problemlos, da man das Resultat dieser (neuen) Funktion zahlenmässig erfassen kann. (Sollte auch für WP gelten...)
Ergo: Sex (sexuelle Reproduktion, 2-geschlechtliche Reproduktion) ist nicht "besser" als asexuelle, aber sie liefert mehr und funktionellere Nachkommen. Und es gibt scheinbar Berufe, für die Sex die Funktionalität herabsetzt - und dann ist Sex "gaaanz schlecht". ;-) GEEZERnil nisi bene 12:17, 3. Aug. 2011 (CEST)
Es kann ja sogar passieren, dass eine "Verbesserung" in ihr Gegenteil umschlägt, selbst wenn sich die Umwelt gar nicht ändert! Ein Beispiel ist der Riesenhirsch (großes Geweih → viele Nachkommen, größeres Geweih → mehr Nachkommen; noch größeres Geweih → Hungertod). Aus ähnlichen Gründen geben viele Biologen z.B. auch den Paradiesvögeln nicht mehr allzu lange... Bei unsereinem tritt (als Kulturwesen) an die Stelle von Geweih und Federschmuck der soziale Status, und auch da kann es wider Erwarten passieren, dass Leute mit einem ganz besonders hohem Status plötzlich nur noch ganz wenige Nachkommen haben (z.B. katholische Geistliche, Workoholics, jung verstorbene Rock-Pop-Stars, etc.). Aber das führt jetzt schon wohl sehr weit von der Ausgangsfrage weg... Ugha-ugha 14:10, 3. Aug. 2011 (CEST)
Tut mir leid, überzeugt mich nicht, Geezer. Nicht die Biologie gibt Antworten, sondern der beobachtende und beschreibende Mensch gibt eine Wertung ab. Und diese Wertung bezieht sich hier auf die Chancen einer sich evolutionär entwickelnden Art - und nicht auch gleichzeitig auf die Chancen von deren Fressfeinden oder Futterkonkurrenten. Ein Eisbär ist durch sein weißes Fell besser an seine Umgebung angepasst als ein Bär mit braunem Fell - auch wenn das für die Robben eher schlecht ist. Aber wir gleiten ab ins Off-Topic... ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 15:28, 3. Aug. 2011 (CEST)
Trotz allem liefert die Evolution "intelligenzäquivalente" Lösungen, d.h. ein menschlicher Konstrukteur kommt durch Nachdenken in vielen Fällen auf Lösungen, die die Evolution bereits verwirklicht hat. Nur ein paar Beispiele sind die Linse im menschlichen Auge, die Stromlinienform von Meerestieren, die perfekte Flächenausnutzung bei minimalem Materialverbrauch bei der Bienenwabe, Mimikry oder Mimese. Häufig hat die Natur sogar bessere Konstruktionen als die menschliche Technik ausgebildet, deren Entschlüsselung durch die Bionik nutzbar gemacht werden sollen (z.B. Klettverschluss oder Lotuseffekt. Hoimar von Ditfurth spricht hier vom "Intelligenz ohne Gehirn". In dem Zusammenhang hat er sich auch mit der Frage beschäftigt, ob die menschliche Intelligenz eine spontan auftretende Fulguration ist oder durch die Zusammenballung einer großen Anzahl von Nervenzellen entsteht, also in verdünnter Form auch in "niederen" Lebewesen vorhanden ist. Leider ist er gestorben, bevor ich das ganz verstanden habe.ziemlich leicht, bei diesen Fragestellungen ins OT abzugleiten :) --Optimum 15:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
Keine Intelligenz - nur Funktion. Was ist intelligenter: Eisen oder Blei? Wer/Was ist intelligenter: Eine Ameisenkönigin oder eine Arbeiterin oder ein Wächter? Ist es intelligent, dass Wasser verdampft - weil es dadurch danach wieder Regnen kann? Gab es "Schwarmintelligenz", bevor es der Mensch so nannte? Sind Bäume, die sich durch flüchtige Chemikalien vor Schädlingen warnen, intelligenter als Bäume, die das nicht tun? Keine Intelligenz - nur Funktion. GEEZERnil nisi bene 17:14, 3. Aug. 2011 (CEST)
Keine Intelligenz bei Ameisen, beim Menschen aber schon? OK, könnte man so akzeptieren. Aber was ist mit Schimpansen? Hunden? Mäusen? Wo fängt Intelligenz an? --Optimum 06:03, 4. Aug. 2011 (CEST)
Nein, z.B. eine Biene mit Bienen-Körper und Bienen-Sinnen hat Bienen-Intelligenz (und der Mensch mit einem Menschen-Körper und Menschen-Sinnen hat Menschen-Intelligenz) - oder aber: eine Biene ist in der Lage Bienen-Funktionalität auszuüben, während der Mensch in der Lage ist, Menschen-Funktionalität auszuüben. Und so wie es wenig Sinn macht, dass man den Menschen nach Bienen-Funktionalitäten abklopft, macht es auch wenig Sinn, Bienen nach Menschen-Funktionalitäten zu beurteilen (Bienen "arbeiten" nicht, und Bienen lackieren sich nicht die Fussnägel...)
Wusstest du, dass Bienen - ums Verrecken - nicht lügen können? Und auch Gerüchten schenken sie keine Bedeutung! (Kein Scherz!!) Das sind Funktionalitäten, die erst in komplexeren Gehirnen auftreten. Ist das intelligent? Nein, es ist eine spezielle Funktionalität, die in menschlichen Systemen Vorteile verschaffen kann (z.B. bei Doktorarbeiten) - so wie wie Ugha-Ugha's Megaschaufeln... GEEZERnil nisi bene 14:40, 4. Aug. 2011 (CEST)
Also gibt es so etwas wie Intelligenz gar nicht, sondern nur Funktionalität? Das ganze läuft wohl auf eine Definition von "Intelligenz" hinaus, an der sich schon Denker der verschiedensten Fachrichtungen die Zähne ausgebissen haben. So als Mini-Definition würde ich sagen, Intelligenz ist die Fähigkeit Probleme zu lösen. Dann haben sich natürlich nicht die Bienen oder eine einzelne Biene die sechseckige Wabenstruktur ausgedacht, sondern das System Bienenstock hat sie durch Mutation und Selektion hervorgebracht. Ein menschlicher Erfinder, der mittels Mathematik und Physik auf das gleiche Ergebnis kommt, würde möglicherweise für seine "intelligente Lösung" gelobt werden. Wieso ist das gleiche Ergebnis im Falle des menschlichen Erfinders intelligent, im Falle der evolutionären Entstehung Funktionalität? - Auch beim Menschen entsteht die Fähigkeit zu lügen erst im Alter von 2-3 Jahren, wie Tests mit Kleinkindern gezeigt haben. Anscheinend ist sie aber bei Einigen nur unzureichend ausgeprägt, wie manche Doktorarbeiten beweisen. :) --Optimum 18:06, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ich habe mir das Buch von Ernst Mayr schon vor Jahren zu Gemüte geführt. Kann man empfehlen, aber nur grösster Vorsicht. Neben viel Fachwissen bringt Mayr auch viel Bizarres und zum Teil absurde Erklärungen wie sich bestimmte Veränderungen an, z.B Urpferden ergeben hatten: Die kleinen (etwa Hunde-grossen) Pferdchen waren durch eine Veränderung ihrer Nahrung, (das Gras war härter geworden),gezwungen ihre Zähne zu vergrössern! Dadurch war es nötig den Kiefer in der Grösse anzupassen,notwendigerweise war es jetzt der Schädel, danach der Hals und schliesslich war es der ganze Körper der sich vergrössern musste: So entstand das Pferd, so wie wir es kennen Wer es durchackert, (das Buch) findet noch viel lustige Erklärungen wie die Evolution so arbeitet. Grüsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 21:30, 3. Aug. 2011 (CEST))

Das sorgt bestimmt für gute Stimmung bei den Wollproduzenten, denn bald gibt es Riesenschafe :D --Optimum 19:17, 4. Aug. 2011 (CEST)

Zugegebenermaßen ist der Begriff "evolutionsspezifische Intelligenz" sehr unglücklich gewählt, wenn es darum gehen soll, die Fähigkeit zur Veränderung von Zellen und sei es "nur" infoge ihres Anpassungsprozesses an die Umweltbedingungen, zu beschreiben. Dass wir Menschen hohe Intelligenz aufbringen und uns sogar spezialisieren müssen, um die biologischen Fakten zu erforschen und zu verstehen, zeigt aber auch, wie überlegen die komplexe Natur als Gesamtes unseren menschlichen Fähigkeiten ist. Einen theistischen Erklärungsversuch möchte ich nicht abgeben, da dies ohnehin nie geklärt werden kann. Es sei denn, frei nach D. Nuhr, Gott ist doch eine Frau und spricht naturgemäß irgendwann mit uns... Für das Stichwort zelluläre Ur-information als Motor der Evolution spricht die Dynamik, die Mutationen erst ermöglicht.Fragen bildet 22:31, 3. Aug. 2011 (CEST)

Das hier wollt ich schon immer mal verlinken ;) Wenn man Computern "Intelligenz" abspricht, kann man sich hier [12] spielerisch davon überzeugen, das Evolution ganz gut ohne Intelligenz funktioniert. --130.104.132.115 11:39, 4. Aug. 2011 (CEST)

Anlagengenehmigung nach BImSchG

...erfordert die Angabe von zulässigem Betriebsdruck und maximalem Arbeitsdruck (siehe Anlage 2: PDF). Wie sind die Drücke definiert? Meine Vermutung: Zulässiger Betriebsdruck ist der (etwa durch eine Sicherheitsvorrichtung) begrenzte Druck im laufenden Betrieb und maximaler Arbeitsdruck das, was der Apparat verkraftet (etwa bei Druckprüfungen). Sehe ich das richtig? --тнояsтеn 14:53, 3. Aug. 2011 (CEST)

Nicht ganz, eher umgekehrt. Der maximale Arbeitsdruck ist der maximale Druck, der im normalen Betriebsbereich der Anlage auftreten kann. Der zulässige Betriebsdruck ist der Druck, für den die Anlage festigkeitsmäßig ausgelegt ist. Dazwischen liegen diverse Sicherheitszuschläge. Üblicherweise wird die Überschreitung des zulässigen Druckes auch durch Sicherheitsventile o.ä. verhindert, damit der Behälter nicht platzt. --TETRIS L 17:16, 3. Aug. 2011 (CEST)
Danke... für mich wäre zwar Betriebsdruck=Arbeitsdruck, aber die Juristen brauchens halt komplizierter ;) --тнояsтеn 20:19, 4. Aug. 2011 (CEST)

Buch gesucht

Ich suche ein Buch mit Kurzgeschichten das ich vor langer Zeit gelesen habe. Das waren SciFi Geschichten und eine davon ist mir noch recht prägnant in Erinnerung. Es ging darum das die Welt von kleinen Ausserirdischen besucht wird. Am Anfang werden diese aufgrund Ihrer geringen Größe belächelt. Später stellt sich heraus das die Aliens die Erde besuchen weil Menschliche Frauen einen Stoff produzieren welcher das Leben der Aliens verlängert. (oder Sie unsterblich macht) Es läuft darauf hinaus das Sie die Erde unterjochen und alle Frauen internieren um den Stoff zu ernten. Kennt jemand das Buch und kann mir den Titel nennen? Das Buch ist mindestens 15 Jahre alt; vermutlich wesentlich älter. --FNORD 16:28, 3. Aug. 2011 (CEST)

Für eine solche Anfrage gibt es ein gutes Forum auf sf-fan.de Dort wird eigentlich alles gefunden. --Gereon K. 15:08, 4. Aug. 2011 (CEST)
Hat zwar nichts damit zu tun, aber auch sehenswert: Twilight Zone Episode 051. --Constructor 15:58, 5. Aug. 2011 (CEST)

Street View

ich finde es total blöde, dass bei Google Streetview ständig irgendwelche Häuser verpixelt sind, ich frag mich was soll der Quatsch? gibt es irgendeine Rechtsgrundlage nach der Google zu dieser Verpixelei verpflichtet ist? es gibt ja schließlich Panoramafreiheit

--78.48.79.249 16:45, 3. Aug. 2011 (CEST)

Google Street View schon gelesen? --тнояsтеn 16:51, 3. Aug. 2011 (CEST)
Kann es sein das du voriges Jahr im August keine Nachrichten gelesen/gesehen hast? --78.53.207.21 17:47, 3. Aug. 2011 (CEST)
Es könnte sogar sein, dass auch in diesem Jahr keine Nachrichten gelesen oder gesehen wurden. Da wurde / wird über Microsoft Streetside berichtet. --Taratonga 22:56, 3. Aug. 2011 (CEST)

Dieses Thema scheint ein komisches Problem zu sein. Da sollte jeder Haus-/ Grundstücksbesitzer JEDEN Fremden/ Unbekannten, der seinem Objekt zu nahe kommtwo legen wie die Grenze fest: bei 10, 35, 50 oder 500 Metern? auf jeden Fall ein Fest für jeden unterforderten RA bzw. StAeinen Platzverweis erteilen bzw. in standrechtlich erschiessen. DANN wäre mal richtig was los...-- Giftmischer 23:07, 3. Aug. 2011 (CEST)

Das Bizarre ist, dass in unserer Straße ein Haus verpixelt wurde, und keiner weiß, wer das veranlasst hat. Die Bewohner waren es jedenfalls nicht, sagen sie zumindest. Und die sind jetzt irritiert bis sauer. Merkwürdige Zeiten. --PeterFrankfurt 03:03, 4. Aug. 2011 (CEST)
Das ging den Grünen genauso. --Komischn 11:17, 5. Aug. 2011 (CEST)

Ratingagenturen und das Dritte Reich

Hallo...weiß jemand welches Rating die deutschen Staatsanleihen in der Zeit kurz vor Kriegsausbruch hatten? AAA? --Generator 16:50, 3. Aug. 2011 (CEST)

Ein Rating würde die Schuldenaufnahme bzw. Ausstattung mit Zinsen (die ja das Zahlungsausfallrisiko wiedergibt) durch reguläre Marktmechanismen erfordern, aber seit 1931 herrschte Devisenbewirtschaftung und Zwangsverlängerung von Auslandskrediten. Wenn es eine Bewertung deutscher Staatsanleihen gegeben haben sollte – was ich nicht glaube – war es sicher alles Schrott. --Aalfons 17:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ja, ein Rating würd reguläre Marktmechanismen erfordern, aber die gab es damals nicht und die gibt es bei Staatsanleihen natürlich auch heute nicht. Rating von Staatsanleihen sind daher ein Witz und überflüssig wie sonstwas. --AndreasPraefcke 20:03, 3. Aug. 2011 (CEST)
Kein Ahnung, ob es damals schon Rating-Agenturen im heutigen Sinne gab. Jedenfalls hat das "Dritte Reich" Schulden gemacht, und sie systematisch verschleiert.
Lesetipps: Mefo-Wechsel, Öffa-Wechsel -- Pyrometer 18:27, 3. Aug. 2011 (CEST)
Standard & Poor’s Gründung: 1941, Moody’s Gründung: 1909 und Fitch Ratings Gründung 1913. Also 2 der drei Großen waren damals schon über 20 Jahre im Geschäft. Generator 18:36, 3. Aug. 2011 (CEST)
Entscheidend ist: ohne Markt kein Rating. Andreas: Für Staatsanleihen gibt es natürlich einen Markt, der Staat nimmt die Kredite ja auf dem Kapitalmarkt auf und bietet unterschiedliche Zinsen dafür. Kurse und Renditen liegen an vielen Faktoren, von variablen Zinsen bei FRNs über den Abstand zu den Verfallsdaten bis hin zu Anlagealternativen. Von privaten Unternehmen abgegebene Ratings definieren Zahlungsausfallrisiken für private Geldgeber und sind auch dann sinnvoll, wenn sie Politikern ihr schlechtes Wirtschaften vor Augen führen ... aber das ist ein anderes Thema. --Aalfons 11:09, 4. Aug. 2011 (CEST)
Das Ausfallsrisiko ist aber m. E. nicht sinnvoll einzuschätzen, da es reiner Zufall zu sein scheint (alternativ: durch politische Entscheidungen veranlasst ist), ob Staaten zahlen oder nicht. Das ist ja nicht wie bei einem privaten Schuldner, den man verklagen kann und wo dann was zu holen ist oder eben nicht. Wenn Merkel & Co. jetzt beschließen, dass Griechenland pleite ist, dann wären die Staatsanleihen 0% wert, und wenn sie Griechenland retten, dann sind sie eben 100% wert (wenn man von dem geringen Alibi-Abschlag mal absieht, der diskutiert wird). Das lässt sich nicht aus wirtschaftlichen Daten "räiten", sondern höchsten "erraten". Vollends irrsinnig wird das ganze, wenn wie zur Zeit die Ratingagenturen nicht nach gegebenen Daten Ratings abgeben, sondern Staaten warnen und wirtschaftspolitische Erpressung betreiben, um dann nach Gutdünken ein Rating zu verschlechtern oder nicht. Wer sich auf solche Ratings verlässt, ist selbst schuld, wenn's dann daneben geht. --FA2010 19:18, 4. Aug. 2011 (CEST)
Deutschland war seit der Bankenkrise 1931 faktisch pleite und bediente seine Auslandsverschuldung nicht mehr. Das entspräche einem Rating von D: Default. --Φ 19:26, 4. Aug. 2011 (CEST)

Statue auf dem Gotthardpass

Ich meine nicht das Suworow-Denkmal, sondern eine Statue, die unweit des Schildes "Gotthard 2019 m" in unmittelbarer Nähe des Sees liegt - etwa 100 Meter links vom Hospiz. Die Statue steht neben einer roten Imbissbude. Ich wollte eigentlich ein Bild zu meiner Frage stellen, aber ich habe das "technisch" nicht in die Reihe bekommen. (nicht signierter Beitrag von 217.236.167.110 (Diskussion) 18:35, 4. Aug. 2011 (CEST))


Guten Tag,

ich hätte gern gewußt, welche Person die große Statue auf dem Gotthardpass unweit des Hospiz darstellt. Vorab vielen Dank für Ihre Bemühungen.

mfg

Gerhard Hausen (nicht signierter Beitrag von 217.236.180.223 (Diskussion) 18:31, 3. Aug. 2011 (CEST))

googlen nach "Statue hospiz gotthardpass" führt unter anderem zu dieser Seite mit einer recht ausführlichen Beschreibung. Gruß, --Wiebelfrotzer 18:37, 3. Aug. 2011 (CEST)
… welche wiederum hierher verlinkt. Unterhalb von Andermatt, in der Schöllenenschlucht bei der Teufelsbrücke gibt es das Monument, welches ebenfalls an die ausserordentlichen Leistungen von Suworow und seiner Armee erinnert. -- Хрюша ?? 18:46, 3. Aug. 2011 (CEST)

Pflaume mit "Kristallen"

Hallo! Ich biss gerade in eine Pflaume und stieß in deren Inneren auf kleine, durchsichtige Körnchen, so etwa wie kleine Eiskristalle oder Glassplitter. Sie sind etwas weich (aber nicht glibberig) und leicht zu zerteilen, sitzen in der Pflaume direkt am Kern, soweit ich das nach dem Abbeißen beurteilen kann. Google konnte mir leider nich verraten, was das ist (oder suche ich mit den falschen Begriffen)? Kann mir jemand weiterhelfen? --Zweidrei 10:14, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ich hab das auch schonmal gesehen, wenn ich bei mir im Garten Pflaumen pflücke. Ich vermute mal, dass es mit dem Fruchtzucker zusammenhängt.--Torpedo100 10:19, 4. Aug. 2011 (CEST)
Kein Zucker - zu hygroskopisch und zu löslich um Kristalle in Früchten zu bilden. Tippe auf -alate, Salze von (Frucht)Säuren. Man(n) sucht... GEEZERnil nisi bene 10:34, 4. Aug. 2011 (CEST) => Vermutlich ein Gemisch (Ca2+-Salze?) von Benzoesäure#Vorkommen (Benzoate) und anderen Fruchtsäuren (Malate etc.). GEEZERnil nisi bene 12:18, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ma auch in Richtung Virus oder Krankheiten suchen. Kenne das von verformten Zwetschgen.--91.56.205.223 11:34, 4. Aug. 2011 (CEST)
... dann Richtung Pflaumenwickler suchen. GEEZERnil nisi bene 12:21, 4. Aug. 2011 (CEST)

Erstmal danke für die Antworten! Also Tierchen bzw. Loch habe ich keins gesehen, das Fruchtfleisch direkt am Kern war nur leicht bräunlich verfärbt und etwas härter als das restliche. Wenn es um Säuren und so chemischen Kram geht, bekomme ich immer direkt leichte Panik (Unkenntnis + reichlich Phantasie..), von daher meine Frage: Ist das gesundheitsschädlich, giftig? Kann man das ohne Probleme mitessen? Falls nicht, kann man die restliche Pflaume ohne Bedenken essen? --Zweidrei 12:34, 4. Aug. 2011 (CEST)

Tötlich scheint das nicht zu sein, denn als Kind hab ich das alles gegessen, mag sein, dass der ein oder andere Dünnpf*ff von sowas gekommen ist, aber ich lebe noch und das gefühlt gut.--91.56.205.223 12:45, 4. Aug. 2011 (CEST)
Krankeiten/Parasitenbefall würde ich auch ausschließen. Habe das schon oft in ganz tadellosen Pflaumen gesehen. Ich hab das immer für eine Art Harz gehalten, weil, wie ich mir einbilde, die Pflaumenkerne oft aufgeplatzt waren (wegen Überreife?), kann das aber nicht untermauern. Ugha-ugha 16:29, 4. Aug. 2011 (CEST)
Könnte es sich nicht auch um Stärke handeln? --Nescius 10:43, 5. Aug. 2011 (CEST)
Stärke hätte ich in Pflaumen noch nie gesucht (mikroskopisch). Werde ich aber bei Gelegenheit nachholen, man weiß ja nie. Ich hätte aber zuerst auf Baumgummi getippt; im Artikel Kriechen-Pflaume die in Österreich meiner Meinung auch Kriecherln genannt werden, wird auch darauf hingewiesen. Das wäre dann ein (Hetero)Polysaccarid wie Gummi arabicum. Tritt sehr oft an Wunden und scheinbaren Narben bei Zwetschken und Kirschen auf. Das habe ich schon an Zwetschkenkernen und (selten) Pfirsichkernen gesehen. --U.Name.Me 11:06, 5. Aug. 2011 (CEST)

Hotelkennzahlen betreffend Wirtschaftlichkeitsberechnung gesucht

Gesucht sind Hotelkennzahlen für die verschiedenen Kategorien 3*-, 4*- und 5*-Hotel, die für Wirtschaftlichkeitsberechnungen verwendet werden können, wie z.B. Zimmerpreis (von xy bis xy), Erlös, Jahresauslastung, etc.


80.120.70.189 14:04, 4. Aug. 2011 (CEST)

Das mit den Hotelsternen ist doch nichts wirklich offizielles, oder? --Gereon K. 15:00, 4. Aug. 2011 (CEST)
Was heißt denn bei Privatunternehmen schon "offiziell"? Die Sterne werden vom Verband vergeben, haben aber weniger mit dem Preis als vielmehr mit der Ausstattung zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:14, 4. Aug. 2011 (CEST)
<huust> Hotelstern GEEZERnil nisi bene 15:15, 4. Aug. 2011 (CEST) Die offiziell verliehenen Hotelsterne sind nicht mit den Sternen oder anderen Symbolen zu verwechseln, die in Reiseführern, Reisekatalogen, Zeitschriften und dergleichen angeführt werden.
Und was heisst da schon "offiziell"? Kostenpflichtig und freiwillig. Aber wir können ja nichts für die Formulierungen in den Hausaufgaben der Berufsschule für Reiseverkehrskaufleute ... :) --Gereon K. 15:24, 4. Aug. 2011 (CEST)
Zurück ins Hotel Zurück zur Frage: Nicht "Hotelkennzahlen" sondern Kennzahlen - Hotel (ab S. 75 wird's interessant...). GoogleBooks und Amazon haben mehrere Bücher zu den beiden Begriffen. GEEZERnil nisi bene 15:45, 4. Aug. 2011 (CEST) "Soll ich DSK fragen?" "Nee, lass' ma'..."
"Offiziell" ist ein in de.WP sehr inflationär verwendetes Wort. Wenn es mir in Artikeln über den Weg läuft, lösche ich es in ~90% der Fälle. Siehe dazu auch en:WP:PEACOCK. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:11, 4. Aug. 2011 (CEST)
Na, DORT dient es zur Abgrenzung gegen "die Journalisten etc.". Besser wäre statt "offiziell" die Formulierung "die von XYZ" (verliehenen), damit kann man dann dort nachsehen und es besser einschätzen. Gut, dass sie * verleihen und keine † ... GEEZERnil nisi bene 22:00, 4. Aug. 2011 (CEST)

ohne ... (Genitiv)

Hallo, ich habe eine ziemlich leichte Frage und schäme mich fast schon, sie zu stellen, aber nach stundenlanger Arbeit hat mich mein Sprachgefühl anscheinend total verlassen. Mein Beispielsatz: Ich kann dieses Bild mit zusätzlicher Erklärung einfügen. Wenn ich das "mit" nun durch ein "ohne" ersetze, bleibt dann der Rest gleich? Sprich: Ich kann dieses Bild ohne zusätzlicher Erklärung einfügen. oder: Ich kann dieses Bild ohne zusätzliche Erklärung einfügen. Vielen Dank im Voraus! --79.229.109.48 18:04, 4. Aug. 2011 (CEST)

...mit zusätzlicher... ...ohne zusätzliche... sagt mir mein Sprachgefühl ganz sicher. Weil es in einem Fall ein Zahlwort ist, im anderen nicht??? Erklärung kommt bestimmt gleich von berufenerer Seite. --Optimum 18:14, 4. Aug. 2011 (CEST)Korrektur. Könnte sonst zur weiteren Verwirrung beitragen :) --Optimum 18:21, 4. Aug. 2011 (CEST)
Letztere Version stimmt: Ich kann dieses Bild ohne zusätzliche Erklärung einfügen. Akkusativ. Gruß, -- Felix König 18:18, 4. Aug. 2011 (CEST)
+1. Manche Präpositionen stehen mit Dativ, manche mit Akkusativ. "mit" gehört in die Dativ-Gruppe, "ohne" in die Akkusativ-Gruppe. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:59, 4. Aug. 2011 (CEST) Was also der Genitiv in der Überschrift soll...?
"Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr." Sorry, einer musste das jetzt zitieren. Grüße 85.180.199.218 19:07, 4. Aug. 2011 (CEST)

Vielen Dank für die schnellen Antworten! --79.229.109.48 21:29, 4. Aug. 2011 (CEST)

Anschlussfrage: wikt:bar sagt, bar in der Bedeutung "ohne" steht mit Genitiv (vermutlich dachte der Fragesteller bei der Überschrift an etwas ähnliches), jedoch verwirrt mich das Beispiel "jeden Anstandes bar". Ist "jeden" nicht Akkusativ und "Anstandes" Genitiv? Wo bleibt da die die berühmte KNG-Kongruenz? Mein Lateinunterricht hat mehr Spuren hinterlassen als ich dachte... --Medici 03:51, 5. Aug. 2011 (CEST)

Die KNG-Kongruenz bleibt diesmal draußen. Sie kennzeichnet und bindet zum Beispiel Subjekt und zugehöriges Verb in einem Satz. In dem Fragment "bar jeden Anstandes" sehe ich keines von beiden. Das Fragment ist völlig in Ordnung.
(Haftungsausschluss: Als Muttersprachler erschließt sich mir meine eigene Sprache nicht mittels Grammatik, sondern vom "Bauchgefühl" her. In Fällen wie diesem bin ich mir hinsichtlich des Ergebnis der Aussage sicher. Aber nicht unbedingt hinsichtlich der Richtigkeit der Begründung. :-)) -- Pyrometer 08:39, 5. Aug. 2011 (CEST)
"Jeden" ist natürlich auch Genitiv, KNG-Kongruenz besteht also (zwischen Nomen und Attribut - Subjekt und Verb haben damit nichts zu tun). Es ist allerdings der schwach deklinierte Genitiv, zu dessen Gebrauch es komplizierte Regeln gibt. Grüße 84.176.6.61 08:46, 5. Aug. 2011 (CEST)
Siehe auch Haftungsasschluss oben... Aber mit "jeder" im Genitiv wäre das Fragment doch "jedes Anstandes bar"?
Das ginge zwar evtl. auch, wäre aber sicher nicht idiomatisch. -- Pyrometer 09:05, 5. Aug. 2011 (CEST)
jeden Jahres -- Felix König 11:01, 5. Aug. 2011 (CEST)

suche nach meistgespielten einpersonenstücken / theater

Hallo, ich bin der Frage auf der Spur, welches wohl das meistgespielte Theaterstück an deutschen und internationalen Theatern oder Bühnen ist. Auch die Frage welches Stück an einem Ort (Bühne) das Meistgespielte ist, UND welcher Schauspieler die meisten Einpersonenstücke spielt, oder gespielt hat. Ich freue mich auf eine Antort, oder einer Idee, wie ich es herausfinden kann. Thom Nowotny --178.4.185.246 18:22, 4. Aug. 2011 (CEST)

1782 x - Whew! GEEZERnil nisi bene 18:30, 4. Aug. 2011 (CEST) Es gibt auch einen Rekord für ein one-man-play in dem 1 Person die meisten verschiedenen anderen Personen darstellt ...
Für Caveman (Schauspiel) wird hier von 10.000 Aufführungen in Deutschland gesprochen. Es wird aber auch in Österreich aufgeführt. --Optimum 18:42, 4. Aug. 2011 (CEST)
Und der Kontrabass wird auch sehr oft gespielt.--Hachinger62 19:09, 4. Aug. 2011 (CEST)
Zu den in Deutschland meistgespielten modernen Stücken überhaupt (wenns nicht sogar das meistgespielte ist) gehört Klamms Krieg. --slg 22:40, 4. Aug. 2011 (CEST)

Wie oft wurde denn, beispielsweise, Caveman am Broadway gespielt? Gruß Thom (nicht signierter Beitrag von 178.4.187.250 (Diskussion) 12:36, 5. Aug. 2011 (CEST))

Rohstoff- und Energiekosten

Kennt jemand Zahlen darüber, wie groß der Anteil der Rohstoff- und Energiekosten bei den Ausgaben der Haushalte und der Unternehmen ist, z.B. von der BRD? Wie sich das in den letzten (10-20) Jahren entwickelt hat? Insbesondere bei Erdöl? --Gregou 21:00, 4. Aug. 2011 (CEST)

Da könnte was passendes dabei sein. --Taratonga 21:31, 4. Aug. 2011 (CEST)

(angeblicher) Wirkstoff "Genion" im Bier.

Im Bier soll der Wirkstoff Genion sein, der Gicht (mit)verursachen soll. Deshalb dürfen Gichtkranke kein Bier trinken. Bei der Begriffsuche kam als Auskunft nur eine Abhandlung über Telefónika Germania. Könne Sie mir sagen, ob es diesen Wirkstoff oder unter unter ähnlichem Namen im Bier gibt? --Kleiner Gundermann 23:57, 4. Aug. 2011 (CEST)

Siehe Guanin und Gicht#Ursachen. --Rôtkæppchen68 00:17, 5. Aug. 2011 (CEST)
Hiernach ist es faktisch eher "Guanosin", aber => Guanosin Bier <= liefert keinen WP-Hit. Einbauen ?! Lesen Gichtige Biertrinker mit? GEEZERnil nisi bene 08:14, 5. Aug. 2011 (CEST)
Bestimmt, die können nur nicht mehr schreiben. ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:39, 5. Aug. 2011 (CEST)

Uni Mainz oder Uni Ffm

Hallo, welche ist besser ? --85.180.146.227 04:00, 5. Aug. 2011 (CEST)

Da kann dir sicher jemand helfen, wenn du nicht sagst, worin besser. Im 100-Meter-Lauf sind beide gleichgut. ;-) Jetzt ernsthaft: Um welches Studium geht es? --Constructor 04:03, 5. Aug. 2011 (CEST)

genau. ohne studienangabe kommt man da nicht weit. prinzipiell: google mal nach uniranking oder hochschulranking deutschland. und: solche rankings sind t vorsicht zu geniessen. --Tets 04:07, 5. Aug. 2011 (CEST)

Zur Orientierung.... Du willst Geisteswissenschaften studieren ..? ;-) GEEZERnil nisi bene 04:30, 5. Aug. 2011 (CEST)
In Mainz ist es lustiger (Karneval, Rhein, Wein etc.) in Frankfurt nicht so (Geld, Crime, Äppelwoi).--79.250.8.69 07:42, 5. Aug. 2011 (CEST)
Und selbst beim Fussball scheitert Mainz auf höherem Niveau ... Sollten wir wirklich Fragen von Professoren beantworten, die nicht wissen, ob sie einem Ruf nach Mainz oder nach Frankfurt folgen sollen ...? GEEZERnil nisi bene 08:44, 5. Aug. 2011 (CEST)
Von mir ein paar allgemeinere Tipps: Ich würde immer auch nach der Stadt gehen, denn man studiert ja nicht nur, sondern dort lebt man ja. Die Studienortwahl nur nach dem Studiengang und dem Ruf der Uni zu wählen, war in meinem Leben ein Fehler, den ich erst durch einen Studienortwechsel nach dem Vordiplom wieder korrigieren konnte. Der erste Studienort bot zwar tolle Uni-Bedingungen, war aber total langweilig. Ich war dann in Berlin, habe viel WG-Leben und politisches Engagement hinter mir und bin hier sehr glücklich. Die Studienzeit bietet extrem viel Potenzial, ein eigener Mensch zu werden. Das sollte man nutzen. Es ist vor allem auch gut, aus der Nähe der Eltern wegzukommen. Den Studienort an der Nähe zu den Eltern oder dem alten Freundeskreis festzumachen ist daher für mich ebenfalls ein großer Fehler gewesen. Man lernt im Studium extrem viele Leute kennen und findet 1000 Mal schneller Anschluss als man vorher für möglich gehalten hätte. Über Frankfurt und Mainz kann ich zu wenig sagen. 85.179.69.143 09:34, 5. Aug. 2011 (CEST)
psychosoziale faktoren sollten vllt auch berücksichtigt werden... ich weiß aber nicht, wie man das macht oder wer einem dabei hilft (n herkömmlicher zink-kohle-psychiater wohl eher nich, weil der sogar jeden mit jedem in ein kleines schlafzimmer sperrt...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 5. Aug. 2011 (CEST)
Kannst Du das mal etwas mehr ausweiten, was Du da meinst. Ich kapier das nicht.--79.250.8.69 10:22, 5. Aug. 2011 (CEST)
ich bin ja kein experte für psychokram, aber ich kann mir vorstellen, dass ein verregnetes kleines zerstrittenes debiles nest mit alljährlicher symbolischer hexenverbrennung unter protest der lokalen frauenbeauftragten für die psychische entwicklung eher schädlich sein könnte... besonders wenn man erziehungsbedingt glaubt, fernsehen sei schädlich... auch busladungen frauen aus „benachbarten“ städten helfen da nicht unbedingt... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 5. Aug. 2011 (CEST)

Worin die beiden sich objektiv auf den ersten Blick unterscheiden, ist, dass die Uni Mainz, die ja anno 1946 neu auf dem Gelände einer Kaserne aus dem Boden gestampft wurde, dank dieser Diskontinuität eine der wenigen großen Campus-Unis Europas ist, während die Uni Frankfurt über diverse Campi Camp<overline>u</overline>s Campari verstreut ist. Für manchen mag dieser Campusflair attraktiv sein. Selbst die Musikhochschule ist inzwischen auf den Campus gezogen, und wenn die Bauarbeiten auf dem Gelände nicht gerade zu dolle dröhnen (in Mainz ist derzeit einiges im renaissieren begriffen), kann man deren Gedudel noch in den Nachbarinstituten vernehmen. Mainz ist außerdem in Sachen Erasmus übelst dicke. Solltest du dich zufälligerweise speziell für Polymerforschung („Nano“), Atmosphärenanalytik, Kernphysik und -chemie oder Krebsforschung interessieren, ist Mainz dein Mekka. (Allgemein ist Chemie zumindest was die Forschungsseite angeht in Mainz ziemlich gut. Muss ich natürlich behaupten.) Stehst du dagegen mehr auf „klassische“ Biologie oder technische Fächer wie Verfahrenstechnik oder MaschBau, bleibst du der Uni lieber ferne, letztere gibt es da bspw. gar nicht erst. Auch von Informatik hab ich seit der BaMa-Umstellung nicht allzu viel gutes gehört, die sollen zu Hilfsknechten der Mathematiker verkommen zu sein, ich glaub, es gibt nicht mal einen Master (obwohl früher Diplom!). Zu nichtnaturwissenschaftlichen Fächern kann ich nicht viel sagen. Studium generale wird in Mainz immer sehr betont, ist aber imho vor allem dem zumeist greisen Auditorium eine Gelegenheit, sich trotz Kussmaulatmung ein bisschen wichtig zu machen. My 2 cents. --134.93.202.146 10:41, 5. Aug. 2011 (CEST)

Zum Vergleich von Unis helfen natürlich auch Hochschulrankings, etwa das CHE-Ranking. 92.231.210.33 11:45, 5. Aug. 2011 (CEST)

(BK) Wer sich auf "Hochschulrankings" verlässt, anstatt eine eigene Untersuchung vorzunehmen (oder zumindest eine Metastudie über die betrachteten Rankings), sollte von einer wissenschaftlichen Ausbildung vielleicht auch generell absehen. Lesefutter: Hochschulranking#Kritik am CHE-Ranking. Gilt prinzipiell aber für alle "Rankings". Wenn du die Methodik nicht nachvollziehen kannst, weißt du auch nicht, ob das Ergebnis für dich überhaupt Aussagekraft hat. Alternativ kannst du mit derselben Treffsicherheit auch eine Münze werfen. -- Janka 12:13, 5. Aug. 2011 (CEST)
Das ist tlws. sicher richtig, aber Rankings geben durchaus einen gewissen Überblick. Das einzige Kriterium sollten sie jedoch nicht sein. CHE bevorteilt bspw. Unis in Kleinstädten beim Standortfaktor. Als ob Kleinstädte generell besser wären als Großstädte mit ihrer meist besseren Klimabilanz und ihrem höheren kulturellen Angebot. 92.231.210.33 12:21, 5. Aug. 2011 (CEST)
Wenn man dem Ranking nicht "glaubt" (Zweifel ist immer erlaubt und oft angebracht), bleibt nur noch Die Weisheit der Vielen. Also: Ab in die (multikulturelle unabhängige) Fussgängerzone (oder ma zu Jauch gehen) und fragen: "Uni Mainz oder Uni Ffm - Hallo? welche ist besser?" ;-) GEEZERnil nisi bene 13:19, 5. Aug. 2011 (CEST)
Da isser doch gerade... --Wrongfilter ... 13:22, 5. Aug. 2011 (CEST)
Auch nicht unwichtig: Das Frankfurter Pflaster ist teurer als das Mainzer; das dürfte auch für Lebenshaltungskosten wie (Unter)miete usw. zutreffen. Und wer in Mainz das sicherlich größere Frankfurter kulturelle Angebot vermisst, ist mit dem ÖPNV ausreichend schnell genug dort. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:10, 5. Aug. 2011 (CEST)

Methode für Konferenzrankings

Kennt jemand von Euch ein anerkanntes Konferenzranking, in dem nach wissenschaftlich festgelegten Kriterien die Qualität wissenschaftlicher Konferenzen bewertet wurden, also etwa durch Befragung von Professoren eines Fachgebietes? Das Fachgebiet ist mir dabei egal, mich interessiert eine möglichst anerkannte/etablierte Methodik zur Ranking von Konferenzen, die sich ja von Zeitschriftenrankings in vielen Punkten unterscheiden dürfte. 92.231.210.33 12:17, 5. Aug. 2011 (CEST)

Hier einsteigen und dann von Ast zu Ast hangeln (auch => conference ranking system <= suchen, bringt Früchte. GEEZERnil nisi bene 12:43, 5. Aug. 2011 (CEST)

Pazera Free MP4 to AVI Converter deinstallieren

Wie kann man DAS wieder deinstallieren? Es gibt keine Option... --77.182.215.253 12:57, 5. Aug. 2011 (CEST)

In Systemsteuerung --> Software o.ä. auch nicht? --Toot 13:29, 5. Aug. 2011 (CEST)

Notepad

Ich möchte Notepad per Verknüpfung direkt mit dem "Datei öffnen"-Fenster ausführen lassen. Geht das? Wenn ja, wie? --Balham Bongos 14:08, 5. Aug. 2011 (CEST)

Du möchtest Notepad als Standarteditor für z.B. Textdateien. Das findest du unter Start >> Standartprogramme >> Standartprogamme festlegen. --92.228.52.151 14:13, 5. Aug. 2011 (CEST)
Nein, ich verstehe die Anforderung anders. Der Fragesteller möchte beim Start von Notepad automatisch auch den Datei-öffnen-Dialog sehen. --тнояsтеn 14:15, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ja (und das hat die IP vermutlich auch verstanden). Das geht mit Notepad wohl nicht, laut Schnellgoogeln kennt der nur einen Parameter für Drucken. Aber man kann es ja machen, wie die IP vorschlägt: Statt mit einer Verknüpfung einen Datei-Öffnen-Dialog zu öffnen (der ja letztlich eine Art kleiner Explorer ist), mit dem Windows Explorer zur Datei und dort per Doppelklick den Editor öffnen lassen. Ist auch nicht mehr Arbeit. --Eike 14:29, 5. Aug. 2011 (CEST)
Da ich viel mit Textdateien arbeite, habe ich Notepad in der Schnellstartleiste und möchte mir so zwei Klicks ersparen. (Ohne Quatsch!) --Balham Bongos 16:01, 5. Aug. 2011 (CEST)
Wenn Du viel mit Textdateien arbeitest, solltes Du Dich vielleicht mal nach einem vernünftigen Editor umsehen. Da sparst Du Dir vermutlich nicht nur zwei Klicks sondern mehrer Dutzend oder Gros - je nach dem was Du machen möchtest. Und zusätzlich kommst Du vermutlich auch nocch auf weitere Idenn, wie Du Dir die Arbeit einfacher machen kannst, wenn Du die diversen Werkzeuge und Möglichkeiten des Prgrammes Deiner Wahl anschaust. (Wer viel und gut Fotografieren will, nimmt auch nicht einfach die Kamera, die zufällig in sein Händi eingebaut ist, sondern sucht sich eine, die für seinen Bedarf am besten passt.) --TheRunnerUp 16:55, 5. Aug. 2011 (CEST)
Da stimme ich dir zu. Und für aufwendigere Arbeiten benutze ich auch UltraEdit, aber gewöhnlich reicht mir Notepad. --Balham Bongos 17:31, 5. Aug. 2011 (CEST)
Du könntest einfach nach dem öffnen STRG+O drücken, dann reicht ein Tastendruck. Wenn dur die .LNK Datei so einstellst, dass sie mit STRG+ALT+O die NOTEPAD.EXE ausführt, so brauchst dur bloß STRG+ALT+O ausführen, und dann dann ALT und O Loslassen und nochmal O drücken.
Aber was anderes, dieses Datie-Öffnen-Klicki-Bunti ist möglicherweise in einer .DLL Datei als fertige Prozedur vorhanden. Wenn du dich zufällig mit Klicki-Bunti-Programmierung auskennst, könntest du vielleicht ein einfaches Programm schreiben, dass die Datei-Öffnen-Systemfunktion aus der DLL aufruft, und danach den Rückgabewert als Kommandozeilenparameter an NOTEPAD.EXE übergibt. Es ist nur wichtig, dass du einen Assembler und Linker verwendest, der Protekted-Mode .EXE-Dateien erzeugen kann, (also die Mit dem NE Kopf), das man sonst keine DLL Biliothek verlinken kann. ( Und gaaaaaanz wichtig : kein CS: Segmentoverride, sonst gibs nen Bluescreen :-) )
Ich sach nur vim oder emacs! Am besten natürlich unter Linux. Aber gibt auch Windoof-Versionen--svebert 17:22, 5. Aug. 2011 (CEST)
So etwas in der Art kam mir auch schon in den Sinn, ist mir aber zu hoch. Und bis ich mich da rein gearbeitet habe... --Balham Bongos 17:31, 5. Aug. 2011 (CEST)
Deine Idee führt nicht zu weniger Klicks als im Explorer die Datei rauszusuchen und doppelzuklicken. Denn alle Klicks für's Raussuchen brauchst du im Notepad-Dialog auch. --Eike 20:59, 5. Aug. 2011 (CEST)
Das stimmt. Ich könnte auch eine Verknüpfung zu dem Ordner, in dem ich meine Textdateien habe, in der Schnellstartleiste erstellen. So möchte ich es aber nicht haben. --Balham Bongos 19:35, 6. Aug. 2011 (CEST)
@Svebert: Und wie löst man das Problem von Balham Bongos mit vi oder emacs? --Hjaekel 21:40, 5. Aug. 2011 (CEST)
Es gibt doch auch diverse Tools, mit denen sich zusätzliche Befehle ins Kontextmenü (rechte Maustaste) einfügen lassen. Dann könnte man die zu bearbeitende Datei rechts anklicken und das Notepad (oder einen berechtigterweise empfohlenen alternativen Editor) zur Bearbeitung auswählen. Den Dateieingabedialog umgeht man dadurch. --PeterFrankfurt 04:26, 6. Aug. 2011 (CEST)
Er hat das in Bezug zur Anmerkung von TheRunnerUp, mich nach einem vernünftigen Editor umzusehen, gemeint. --Balham Bongos 19:35, 6. Aug. 2011 (CEST)
AutoIt --A.Hellwig 13:32, 6. Aug. 2011 (CEST)
Wenn das Ausführen eines solchen Skriptes ohne wesentliche Verzögerung vonstatten geht, könnte das für mich die Lösung sein. Besten Dank! --Balham Bongos 19:35, 6. Aug. 2011 (CEST)
Hat perfekt geklappt!
Run("notepad.exe")
WinWaitActive("Unbenannt - Editor")
Send("^o")
--Balham Bongos 01:46, 7. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Balham Bongos 20:32, 7. Aug. 2011 (CEST)

Tarkowski: Stalker (Film)

Der Text von Stalker (Film) enthält einen Widerspruch: Einerseits soll ein Teil des Filmmaterials durch einen Unfall bei Mosfilm verloren gegangen sein, wodurch neu gedreht werden konnte, andererseits soll Tarkowski es haben vernichten lassen. Hier ist das Problem zusammengefasst. Weil dort wohl nicht so viele Leser vorbeikommen: Kennt hier jemand den Stand der Dinge oder hat eine ausführliche jüngere Tarkowski-Biografie, in der das ein bisschen erläutert ist?

  • Eine Veröffentlichung von 2011 legt nahe, dass sich die Zerstörungsaktion auf den nächsten Film bezogen haben könnte, aber sie sieht mir arg nach BoD aus.
  • Die en-Kollegen beziehen sich in en:Stalker_(film) – in einer von citation-needed-Bausteinen übersäten Passage – auf den Produktionsdesigner Safiulin, der auf der DVD erzählen soll, der verwendete neuartige Kodak-Film sei von Mosfilm nicht korrekt zu entwickeln gewesen, und Tarkowski habe das noch nicht entwickelten Filmmaterial "verbrennen müssen".
  • In ru:Сталкер_(фильм) ist Kodak erwähnt und mit einer Strugatzki-Veröffentlichung von 2008 belegt, aber was steht denn da in ru:wp?

Meinungen aus Filmlexika helfen hier wohl nicht weiter... --Aalfons 18:47, 5. Aug. 2011 (CEST) Gehe gleich rein...

ru:wp sagt:

Der Film wurde auf Kodakfilm gedreht, der in Sowjetzeiten Deifizit war und nur für auserwählte Regisseure zur Verfügung stand ([5]). Georgij Rerberg (Röhrberg?) hatte Erfahrung mit Kodakfilmen und er hatte den Ruf, einer der Top-Profi-Kameramänner in der Sowjetunion zu sein. Am 9. August 1977 wurden 6 Tausend Meter Aufnahmen (von 10 Tausend) bei Entwicklung des Films unwiederbringlich in den Laboratorien von Mosfilm vernichtet. Diesbezüglich wurden die unterschiedlichsten Theorien geäußert: von Austausch der Aufnahmen durch Missgunstler bis hin zu einem taktischen Move von Tarkowski, der auf diese Art den ihn überhaupt nicht zufriedenstellenden Film komplett überarbeiten wollte. Die Geschichte erhielt breite Verbreitung und diesbezüglich gab es sogar Untersuchungen/Recherchen von Journalisten. Nach Meinung des Schreibers Ant Skalandis war die Ursache des Vorfalls jedoch bloße Unachtsamkeit des Personals ([2]).

Tut mir leid, nicht weiter helfen zu können. --Medici 21:09, 5. Aug. 2011 (CEST)
Aber das war doch hilfreich, ist offen formuliert, belegt und erklärt die Theorien. Werde das mal so bei uns eintragen. --Aalfons 18:18, 6. Aug. 2011 (CEST). Erl.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons 19:01, 7. Aug. 2011 (CEST)

Nur gute Nachrichten gesucht!

Gibt es irgendwo ein Newsportal, wo es nur gute Nachrichten gibt. Fern ab von Finanzkrisen, Kriminellen Massenmörden/Amokläufern/Terroristen und Klimakatastrophen? --Santos73 21:27, 2. Aug. 2011 (CEST)

google einfach mal nach "gute Nachrichten" - du wirst erstaunt sein, wie viel es da gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:36, 2. Aug. 2011 (CEST)
so richtig funtioniert das nicht, bin darüber zu wesmile gekommen, die verlinken artikel. Beispielsweise einer aus der Zeit über Selbstheilung, aber der haken an der ganzen geschichte, da sieht man dann wieder am rand schlagzeilen alla:"Wie gefährlich ist der Ehec-Erreger?" oder "INFOGRAFIK: DAS ATOMKRAFTWERK NEBENAN"--Santos73 22:20, 2. Aug. 2011 (CEST)
gutenachrichten.org scheint auch nicht wirklich nen newsportal zu sein, mmh ich schau weiter--Santos73 22:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
Gute Nachrichten sind immer relativ: Wenn die gute Nachricht lautet „Kuzmanovic schießt den VfB in Runde zwei“ lautet die schlechte: DFB-Pokal: „SV Wehen Wiesbaden unterliegt VfB Stuttgart knapp und scheidet aus“. --Rôtkæppchen68 23:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
zeitlos Gute Nachricht --Niki.L 18:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
Der Fragesteller sucht aber Nachrichten, keine Märchen ;) --91.52.252.184 11:12, 4. Aug. 2011 (CEST)
Wotan, Jupiter und Zeus waren ob dieser „guten“ Nachricht bestimmt gefrustet. --79.224.232.205 23:50, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ihr seid doof, habt meine Frage gar nicht ernst genommen.:-(--Santos73 18:29, 5. Aug. 2011 (CEST)

Tu oder Hochschule

Ich will Informatik studieren und stehe vor der Entscheidung auf die TU oder FH zu gehen. Mein Vater sagt die Ausbildung an der TU sei nicht praxisbezogen, die Absolventen sinken als Programmierer oder unterbeschäftigte freiberufliche Gelegenheitsinformatiker ab, wenn sie überhaupt als overeducated in der Industrie einen unterbezahlten festen Job bekommen. Andere Meinungen?--87.175.251.242 11:23, 3. Aug. 2011 (CEST)

Mein Wissen dazu ist ein wenig veraltet, aber als ich an der TU Karlsruhe (die gab's damals noch) mein Informatikstudium aufnahm, war das sogar sehr praxisbezogen - da wurde man eher zum Ingenieur als zum Programmierer ausgebildet. Auf jeden Fall ist die Pauschalierung deines Vaters mit Sicherheit so nicht richtig. Erkundige dich am besten direkt an der jeweiligen Uni - ein bisschen Zeit solltest du dir dafür nehmen, es ist schließlich eine sehr weit reichende Entscheidung. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:35, 3. Aug. 2011 (CEST)
Zur Ausbildung habe ich keine Meinung. Aber die "sinken als Programmierer ab" :) ist total daneben. Da Programmierer in Informatikprojekten die einzigen unverzichtbaren Angestellten sind, (der Rest hampelt nur rum um den Programmierern zuzuarbeiten) sind diese äußerst gefragt. Ein Freiberuflicher Programmierer verdient in der Regel um Längen mehr als der angestellte Projektleiter. Man darf halt nicht den Fehler machen als PHP Programmierer kleine Webseiten Projekte zu unterstützen. Davon kann man auch leben aber das große Geld gibt es da nicht. Nach der Ausbildung bei einer großen Firma anfangen und nach ein paar Jahren Knowhowgewinn entscheiden ob man Freelancer werden will oder gemütlich als Angestellter rumsitzt. Als Programmierer der was kann und zwei drei mal die Firma gewechselt hat, gehörst du nach 10 Jahren zu den bestverdienensten 15% der Bevölkerung. --85.180.188.188 11:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
Dein Vater war an einer FH?
Die Aussage deines Vaters ist natürlich Humbug. Der Unterschied zwischen Uni und FH ist, dass FHs i.A. kleiner sind und Vorlesungen, Seminare etc. in "Klassengemeinschaften" fast wie in der Schule ablaufen und es oftmals Anwesenheitsplicht gibt. Du hast keine große Auswahl bei der Fächerwahl, da kleine Hochschule -> wenig Professoren -> wenig Angebot. Dafür ist das "Betreuungsverhältnis" besser und man hat auch weniger Kommolitonen ->Schulartig.
An TU oder "normaler" Uni (ich war an einer "normalen Uni" und bin jetzt an einer TU und kann versichern, dass beides Unis sind, nur dass die TU mehr technische Fächer hat und die "normale" Uni mehr geisteswissenschaftliche) dagegen fangen vllt. 150-200 Leute mit dir Informatik -> Fachbereiche sind oftmals groß -> Viele Profs -> Viele Wahlmöglichkeiten. Wenn du dir aber an einer Uni nicht selber Freunde suchst, dann gehst du in der Masse unter.
Außerdem gibt es noch den "Leistungsunterschied", auch wenn er von der Politik hinter "gleichwertigen" Abschlüssen verschleiert wird. Bei Ingenieuren ist das nicht so wild, da man an normalen Unis E-Technik oder Maschinenbau nicht studieren kann. Aber ich denke wenn ich Arbeitgeber wäre, dann würde ich eher jemanden mit einem Uni-B.Sc. oder M.Sc. in Informatik einstellen, als einen mit FH-B.Sc. oder M.Sc. Außerdem werden oftmals an FHs auch keine Masterstudiengänge angeboten.

--svebert 12:19, 3. Aug. 2011 (CEST)

+1. Geh nicht an die Uni oder FH, nur weil es Dein Vater sagt. Eltern wollen häufig ihren Kindern das aufdrücken, was sie selbst gemacht haben / gern gemacht hätten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Uni in den ersten Semestern schon sehr theoretisch ist, später ändert sich das aber auch. Der m.E. wichtigste Unterschied zwischen Uni und FH ist, dass man an der Uni einerseits mehr Freiheiten hat (keine Anwesenheitspflicht usw.), damit aber auch umgehen können muss. Man muss sich mehr reinbeissen und zB an einem solchen Tag wie heute freiwillig hinter den Schreibtisch klemmen anstatt in den Biergarten zu gehen. Mit einem Uni-Master hast Du außerdem noch die Möglichkeit der Promotion, was mit einem FH-Abschluss de facto unmöglich ist. Die Ausbildung an der Uni ist aus meiner Sicht etwas umfassender, weil man nicht nur vermeintlich praxisrelevantes Wissen paukt, sondern auch lernt, über den Tellerrand hinaus zu schauen und eine wissenschaftliche Herangehensweise an Probleme vermittelt bekommt. Aber das ist nur meine Meinung.--Kompakt 12:30, 3. Aug. 2011 (CEST)

Ich nix Informatik, aber habe eine Meinung: Es kommt oft darauf an. FH oder sogenannte Hochschul-Absolventen werden oft etwas billiger eingestellt. Haben bei entsprechenden mittelständischen Firmen aber auch deswegen bessere Chancen. Beim Weiterkommen egal ob akademisch oder beruflich kommt es auf die Hochschule an. Harvard ist immer besser als Hintertupfingen und bei Master oder später Dr-Stellen oder Studienplätzen wird die Vorbildung auch beäugt. Und FH-Leute müssen besonders gut/interessant sein (Spezialwissen,Nebenfächer, Anwendungsbezug) etc. Also es kommt darauf an. --G-Michel-Hürth 13:03, 3. Aug. 2011 (CEST)

Obige Aussagen sind teilweise grober Unfug:
  1. Natürlich kann man an "normalen" Universitäten Elektrotechnik und Maschinenbau studieren, vgl. z. B. http://www.studienwahl.de/de/studieren/finder.htm
  2. FHs bieten sehr wohl Masterstudiengänge an, in einem nicht geringeren Ausmaß als Unis. --91.192.15.71 13:09, 3. Aug. 2011 (CEST)
TU bringt was beim Staat (höherer Dienst), vielleicht noch in einem Uni-Institut (wenig Geld), sonst in der Industrie gewinnt der Pragmatiker/ Praktiker und die kommen meistens von der FH. Nicht weil die billiger sind, ganz im Gegenteil, weil die effektiver sind. In der Regel steigen die da schnell auf. --79.250.17.72 13:32, 3. Aug. 2011 (CEST)
@ 91.192.15.71 An der Uni Tübingen, der FU/HU Berlin, Uni Göttingen usw. kann man keine Ingenieurswissenschaften studieren. Universität ist keine "eingetragene Marke", d.h. Hochschulen, die gemeinhin eigentlich als Technische Universität gelten, nennen sich trotzdem Uni. z.B. Hannover. Wie so immer, Ausnahmen bestätigen die Regel. Im Normalfall kann man an einer "normalen" Uni (gemeint als Abgrenzung zur TU) keine Ingenieurswissenschaften studieren.
Natürlich gibt es Mastersstudiengänge an FHs, aber nicht so viele an Unis. Fast jeder Bachelor Studiengang an einer Uni hat einen "passenden" Master an der gleichen Uni. An FHs ist das im Allgemeinen nicht so. An der FH ist Bachelor sozusagen Regelabschluss. Die hochmotivierten wechseln dann an andere FHs oder TUs/Unis und machen da ihren Master. Dies schlägt sich auch in den Zahlen nieder: 130 Treffer für Bachelor Elektrotechnik an FH, aber nur 60 Treffer für Master an FH. Gleiches findet man bei Maschinenbau.
Nebenbemerkung: Das FH-Diplom ging früher 7 Semester, der Bachelor an FHs geht heute in der Regel 7 Semester. Bachelor an der Uni gehen i.d.R. 6 Semester, aber der zugehörige Master von i.d.R. 4 Semester ist dort quasi die Norm. Von den wenigen Masterstudiengängen an FHs sind viele auch nur 2 semestrig. --svebert 13:48, 3. Aug. 2011 (CEST)
@79.250.17.72 Das stimmt nicht. Da sowieso die Abschlüsse formal von FH und TU gleichgestellt sind. D.h. man bekommt beim "Staat" mit nem Uni-Bachelor nicht mehr Geld als mit einem FH-Bachelor. Das sich in der Industrie die Pragmatiker durchsetzen bezweifle ich nicht. Aber es gibt halt viel viel mehr Ingenieure von FHs als von TUs. Daher nimmt man die Ingenieure die einen TU-Abschluss haben gar nicht wahr. Das mit dem Aufsteigen ist wohl auch eher Unfug. Die meisten Uni/TU-Absolventen machen einen Master, FHler dagegen nicht so häufig. Kann sein, dass die FHler schneller aufsteigen, weil sie meistens auch schon eine Ausbildung gemacht haben usw. Aber letzendlich werden sie auf langer Sicht von den Master-Absolventen überholt. Über bestimmte Positionen kommt man mit einem Bachelor einfach nicht hinaus und das ist einfach mal der de-facto Regelabschluss an einer FH (wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel).
Um nochmal zur Fragestellung zu kommen: FH: kleiner, weniger Wahlmöglichkeiten, bessere Betreuung, mehr Pflichtprogramm, verschulter
TU/Uni: Größer, Anonymer, mehr Wahlmöglichkeiten, weniger Pflichtprogramm, schlechtere Betreuung.
Pragmatismus und Praxisnähe ist bei technischen Studiengängen bei beiden Hochschulformen ungefähr gleich. Mag sein, dass Unis ein bisschen theoretischer sind und das FHler eher ihre Bachelorarbeit in der Industrie machen und daher einen "reibungsloseren" Einstieg ins Berufsleben haben und daher schneller "Karriere" machen können. Aber die erworbene Theorie zahlt sich für Uni-Absolventen später aus. Praxis erlernt jeder früher oder später im Beruf. Es ist aber viel schwieriger die Theorie während des Arbeitslebens nachzuholen und irgendwann ist dann die Karriere "gedeckelt", weil man bestimmte theoretische Kenntnisse als FHler einfach nicht hat und während der Arbeit nicht nachgeholt hat. Nach 10 Jahren Beruf haben beide Absolventen den gleichen Praxisstand, aber FHler einen geringeren Theoriestand--svebert 13:48, 3. Aug. 2011 (CEST)
Hier wird viel über Ingenieurstudium geredet, wie ist das bei Informatik/ Softwareentwickler?--91.56.207.16 13:56, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ein Aspekt ist bisher hier zu kurz gekommen: Es genügt nicht, alle theoretischen und praktischen Programmiertricks und x Programmiersprachen zu beherrschen, wenn man als Programmierer sein Geld verdienen will: Es gehört immer auch eine gute Portion Wissen über das Fach dazu, für das man etwas programmieren will oder soll! (Das ist so ähnlich wie beim Dolmetscher, der ja auch nichts Anderes tut, als etwas in eine andere Sprache zu übersetzen: Wenn er den Textinhalt nicht versteht, wird das nix): Ich hatte schön öfter mit Informatikern zu tun, die Probleme hatten, zu verstehen, was ihr Auftraggeber mit dem gewünschten Programm eigentlich erreichen will, bevor das Programmieren überhaupt los ging! Also: Ein oder einige Interessengebiete finden, für was man tätig werden will und davon möglichst auch viel lernen. Und das geht auf einer Uni/TH besser als auf der FH (wo der relativ feste Stundenplan keine Freiheiten dafür lässt). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 3. Aug. 2011 (CEST)
Der letzten Teil der Aussage stammt noch aus Kenntnis der vor-Bologna-Zeit. Inzwischen sind auch die Unis (zumindest in den Technikfächern) total verschult. Jüngere Bekannte, die Informatik an der Uni studieren beklagen sich über überquellende Stundenpläne und in der Praxis fehlende Auswahl im Lernstoff, ein etwas älterer Bekannter war an der FH mit einem Kombinationsstudium sehr zufrieden.
Früher wie heute würde ich allerdings nicht raten, das Informatikstudium als Berufsausbildung anzusehen. Das Fach ist sehr sehr theoretisch und dieses Wissen wird außerhalb des Wissenschaftsbetriebes aus Unkenntnis kaum angefragt. Was nützt es, wenn der angehende Informatiker die Komplexität eines Suchalgorithmus u.ä. bewerten und verbessern kann, wenn es in der Wirtschaft für solche Spezialisten vielleicht einen Bedarf bei 100 Leuten gibt (wovon natürlich 99 Stellen bereits besetzt sind). Macht man stattdessen etwas, was eher nachgefragt wird, z.B. eben die Webseite einer Firma vom Zustand des totalen Chaos in ein ordentliches CMS+Webshop zu überführen, fühlt man sich sehr schnell selbst überqualifiziert. Das hätte man eben auch schon weit vor dem Abschluss gekommt, vermutlich vor der Aufnahme des Studiums. Aber genau diese profanen Dinge sind viel eher gefragt. Das Diplom ist eher Deko, wird aber dennoch verlangt. -- Janka 19:58, 3. Aug. 2011 (CEST)

Als ich studiere noch und bin kein Diplom-, sondern Masterstudent. Es stimmt nicht, dass heute alles verschult ist. Natürlich gibt es ein Pflichtprogramm, gerade in den ersten 4 Semestern im Bachelor, aber danach ist vieles Wahlpflicht und freie Wahl. Und gerade diese Wahlpflicht-Module kann man an größeren Unis viel besser nutzen, als an kleinen Dorf FHs. Es gibt einfach eine breitere Auswahl.
Apropos "nicht als Ausbildung ansehen". Das ist wohl bei allen Studienfächern so. Wer einfach ein bisschen Löten will, braucht nicht E-Technik studieren. Es reicht dann eine Ausbildung zum Elektriker o.ä. Problem: Niemand braucht Elektriker oder "Programmierer", wird alles früher oder später automatisiert und wegrationalisiert. Daher ist es auf lange Sicht sehr sinnvoll zu studieren, denn dann entwirft man selber die Prozesse, mit denen alle Facharbeiter wegrationalisiert werden. --svebert 20:50, 3. Aug. 2011 (CEST)

Dass irgenwann niemand mehr Elektriker oder Programmierer bräuchte ist eine so häufige Fehleinschätzung, wie die, dass sich mit der Einführung der EDV Papier sparen ließe. Das Gegenteil ist der Fall. Die Technik ist jetzt schon so kompliziert, dass ein Elektriker oder Programmierer das können muss, was früher nur Studierte machten. Es gibt einen erheblichen Bedarf für Akademiker mit Praxisbezug, nicht umsonst schießen überall die dualen Studiengänge hervor. Der reine Informatiker, der so gar nichts, aber auch gar nichts praktisches kann, hat es schwer, nicht umgekehrt. -- Janka 23:21, 3. Aug. 2011 (CEST)

Ich würde die Entscheidung auch stark von der Stadt abhängig machen und davon, ob man sich auch eine akademische Karriere vorstellen kann. Für die ist ein Universitätsstudium sicher die bessere Wahl. 92.231.86.76 23:22, 3. Aug. 2011 (CEST)

Das entscheidende Kriterium sind Deine Mathematikkenntnisse (nicht gleich der Abi-Note!). Wenn sie Sehr Gut sind, Uni. Wenn sie gut sind, FH. Wenn sie schlechter sind, nicht Informatik. --Geometretos 13:45, 4. Aug. 2011 (CEST)

Würde ich so nicht unterschreiben. Ich stand mit Mathe in der Schule immer auf Kriegsfuß und habe trotzdem alle Mathe-Prüfungen an der Uni auf Anhieb bestanden. Das Entscheidende ist m.E., dass man so motiviert für das eigentliche Studienfach ist, dass man sich auch in unangenehmere Themen (zB Mathe) reinkniet. Von der Schul-Mathe, die großen Wert auf richtiges "Ausrechnen" legt, kann man an der Uni ohnehin kaum mehr was gebrauchen.--Kompakt 19:13, 4. Aug. 2011 (CEST)
Mathe ist nicht das Entscheidende, Logik ist viel wichtiger - das steckt zwar in Mathe mit drin, ist aber kein eigenständiges Schulfach. Das betrifft nicht nur "Kenntnisse in Logik", sondern viel mehr "Interesse an" und "Verständnis von logischen Abläufen", ja sogar "Spaß dran haben". Hat man letzteres nicht, kann das Fach zur Qual werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:25, 5. Aug. 2011 (CEST)
+1. Zu Beginn meiner Ausbildung zur Wirtschaftinformatik hat mir ein Dozent erklärt das dies nichts für mich sei da ich erklärt hatte das ich an Mathematik keinen Spaß hätte. Und dann wurde ich weder in der Ausbildung, noch im Berufsleben je mit etwas deutlich komplizierterem als einem Dreisatz konfrontiert. Grundrechenarten plus die halbvergessene Algebra die man aus der Schule noch im Kopf hat reichen für die meisten Informatiker vollkommen aus. --92.228.52.151 13:49, 5. Aug. 2011 (CEST)
Tja, mein Beileid. Wie würdest du dann das Rucksackproblem lösen, wenn du nicht weißt, was eine Matrix ist oder Neuronale Netzwerke werden auch durch Vektoren und Matrizen modelliert? Oder was ist mit Zufallszahlen? Angenommen du möchtes gaußverteilte ZZ aus gleichverteilten ZZ berechnen. Dann musst du schon wissen, was eine Gaußverteilung ist, was eine lineare Transformation ist und überhaupt ein bisschen Ahnung von Statistik haben (Mittelwert, Varianz usw.)--svebert 14:47, 6. Aug. 2011 (CEST)

Rhesusfaktor Vererbung

--83.79.216.179 11:19, 4. Aug. 2011 (CEST) Wie vererbt sich der Resusfaktor? Wenn Vater Blutgruppe A+ und Mutter Blutgruppe 0+ haben, ist es möglich, dass eines der Kinder 0- haben kann?

Rhesusfaktor#Vererbungsmuster... wenn weder vater noch mutter reinerbig rh+ sind, kann es sein, dass n kind rh- ist... --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ja, das ist möglich. Unmöglich wäre bspw., wenn beide Eltern A- sind, dass das Kind dann B+ ist. Übrigens hat mir mal jemand erzählt, dass in Krankenhäusern Väter gerne mal angelogen werden, wenn unmögliche Kombinationen entstehen ("Ja, solch eine Kombination ist möglich."). Damit wollen sie offenbar den Beziehungsfrieden wahren. Allerdings empfinde ich solch eine Lüge dem Vater gegenüber eine Unverschämtheit, da er sich womöglich sein ganzes Leben für ein falsches Kind verausgabt und seine Liebe einem falschen Kind spendet. 92.231.86.76 12:01, 4. Aug. 2011 (CEST)

... falsches Kind ...? Kinder werden erst falsch gemacht ... GEEZERnil nisi bene 12:23, 4. Aug. 2011 (CEST)
Kuckuckskind ma lesen, die Dunkelziffer ist hoch.--91.56.205.223 12:54, 4. Aug. 2011 (CEST)
Und glücklich sind die meisten "Nichtväter" wohl geworden mit "ihren" Kindern. --Eingangskontrolle 21:31, 4. Aug. 2011 (CEST)
IMHO gibt es keine falschen Kinder, möglicherweise aber falsche Väter ... --Zerolevel 10:43, 5. Aug. 2011 (CEST)
falschen Kinder und falsche Väter sind biologisch gesehen das gleiche - nur aus einer jeweils anderen Blickrichtung. Was daran faalsch sein kann, ist weder der Vater, noch das Kind - sondern allenfalls die Zuordnung des einen zum anderen. Das kann u.U. auch mit Müttern passieren - nur eben nicht ganz so leicht wie mit Vätern. Chiron McAnndra 14:46, 5. Aug. 2011 (CEST)
ich denke halt, ein Kind ist immer ein Kind, aber der "Vater" ist nicht immer ein Vater. --Zerolevel 15:47, 5. Aug. 2011 (CEST)

Also, die Blutgruppen sind kein Geheimnis, die auszuschliessenden Väter kannst du der folgenden Tabelle entnehmen. Nur mit dem Rhesusfaktor hat das nichts zu tun.

Kind Mutter Nicht-Vater
0 0 AB
0 A AB
0 B AB
A 0 0B
A A -
A B 0B
A AB -
B 0 0A
B A 0A
B B -
B AB -
AB A 0A
AB B 0B
AB AB 0

Hinweis: Trotz aller Sorgfalt kann es sein, dass ich einen Tippfehler gemacht habe. Ehe also jemand einen Mord begeht, macht euch in zuverlässigeren Publikationen schlau. Yotwen 09:10, 6. Aug. 2011 (CEST)

Gotthardpass und Statue

Guten Tag, > > ich hätte gern gewußt, welche Person die Statue auf dem Gotthardpass darstellt (siehe Anlage). > Vorab vielen Damk für Ihre Bemühungen. > > mfg > > Gerhard Hausen (nicht signierter Beitrag von 217.236.167.110 (Diskussion) 18:26, 4. Aug. 2011 (CEST))

Hoch scrollen ... Gotthardpass ist OBEN ! GEEZERnil nisi bene 18:37, 4. Aug. 2011 (CEST)
(BK) 1. «Anlagen» geht hier nicht und 2. hatten wir das doch schon. -- Хрюша ?? 18:41, 4. Aug. 2011 (CEST)

Auf "nicht das Suworow-Denkmal" wurde noch nicht geantwortet.
http://www.zoonar.de/photo/statue-gotthardpass-schweiz_1057452.html St. Gotthard wäre naheliegend, oder?
http://www.mygall.net/product_info.php?info=p115135_Statue-auf-dem-St-Gotthard-Pass.html Kriegerdenkmal?
http://www.panoramio.com/photo/3508837 Unsere Liebe Frau --Vsop 21:00, 4. Aug. 2011 (CEST)

Das erste würde ich auch als den hl. Gotthard betrachten, aber gefunden habe ich dazu nichts. Das zweite ist ein Denkmal für den 1928 dort abgestürtzen Schweizer Militärpiloten Adrien Guex. --FA2010 22:26, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ich Blödmann... sorry, "nicht Suworow" habe ich oben glatt überlesen, die Antwort war dann natürlich ziemlicher Unsinn. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:48, 5. Aug. 2011 (CEST)
Du nix Blödmann: diese Anmerkung wurde oben nachträglich oberhalb eingefügt. Dies und dann das Thema ein zweites Mal anzufangen schafft Verwirrung. -- Хрюша ?? 10:41, 6. Aug. 2011 (CEST)

Passion und Ablass

In der Wallfahrtskirche von Frauenchiemsee befinden sich alte Bilder mit den Stufen von Christi Passion. Auf jedem steht unten etwas von Ablass soundsoviele Jahre und Quadragenen. Bei Verurteilung, Kreuzigung und Auferstehung ist der Ablass vollkommen. Was bedeutet das nun? Wem wird wofür ein Ablass gewährt? Rainer Z ... 19:38, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ich vermute, dem "Stifter" des Bildes. Das Luitpolder-/ Wittelbacher-Gebiet war die Hochburg für den Ablaßhandel, man bekämpfte deshalb vehement Luther, der genau das anprangerte. Selbst die Fraukirche in München als Wittelbacher Pompmonument ist mit Ablaßhandel finanziert worden.--91.56.205.223 20:17, 4. Aug. 2011 (CEST)
Sicher hoffte der Stifter des Bildes zunächst auch auf einen Ablass durch das Gebet derer, die das Bild betrachten. Für das Beten des Kreuzwegs (der Passion Christi) wird nach altem katholischem Glauben einer Seele im Fegefeuer die Strafe erlassen, entweder bestimmte Jahre oder sogar ganz (vollkommener Ablass). Es gehörte früher zu den Werken der Barmherzigkeit, einen solchen Ablass nicht nur für sich selbst (durch die Wallfahrt selbst, nebst Empfang von Beichte und Kommunion) sondern auch für Verstorbene zu erwirken. Heute ist das (aus guten Gründen) aus der Mode gekommen, auch wenn von der reinen Lehre her weiterhin nichts dagegen spricht. Ablasshandel ist das übrigens nicht, denn man muss nichts für diesen Ablass bezahlen. Es handelt sich um eine fromme Übung, sich in Jesu Leiden hineinzudenken und dabei den Verstorbenen Gutes zu wünschen. -- Sr. F 20:20, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ween aber bei bestimmten Stationen der ABlass vollkommen ist, warum sollte man sich an den anderen lange aufhalten? --Eingangskontrolle 21:39, 4. Aug. 2011 (CEST)
Weil das früher gekostet hat, je nach dem was man sich leisten konnte, da hat man sich vorgestellt. Heute wird das umgedeutet, aber es war halt so.--91.56.205.223 22:02, 4. Aug. 2011 (CEST)
Weil man, wie ich schon sagte, einen Ablass nicht nur für sich selbst oder nur eine Person, sondern für möglichst viele erwirken wollte. --Sr. F 12:13, 5. Aug. 2011 (CEST)
So will man das heute verstanden haben und zum Teufel mit Luther, immer noch.--79.250.8.69 12:26, 5. Aug. 2011 (CEST)
Hm. So ganz klar ist mir das immer noch nicht. Man betet also im Angesicht der Stationen um für sich oder andere einen vollkommenen oder befristeten Ablaß zu erwirken. Gehe ich recht in der Annahme, dass es da jeweils nur um eine einzelne Sünde einer einzelnen Person gehen kann? Rainer Z ... 18:39, 5. Aug. 2011 (CEST)
So ungefähr. Es geht um die Zeit, die man für diese Sünde in Ungnade bei Gott fällt, vor oder nach dem Tod. Beim Aufstellen des Kreuzwegs wurde mit der Kirchenobrigkeit vereinbart, wie viel Ablass jedes Gebet bringt. Wie die das von Gott persönlich erfahren haben, bzw. wann Gott ihnen die Preisliste offenbart hat, weiß ich allerdings auch nicht. --Sr. F 22:49, 5. Aug. 2011 (CEST)

Urin

Ist Urin, wenn man ihn trinkt, giftig für den Menschen? --93.131.121.11 22:41, 4. Aug. 2011 (CEST)

Den von dir verlinkten Artikel schon gelesen? Dort findet man folgendes verlinkt: Eigenharnbehandlung. Grüße--92.205.83.122 22:46, 4. Aug. 2011 (CEST)
(BK) Frischer Urin ist ungiftig (siehe Urophilie), zersetzter Urin ist giftig, da er u.a. Ammoniak enthält. --Rôtkæppchen68 22:47, 4. Aug. 2011 (CEST)
Prost! -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:54, 4. Aug. 2011 (CEST)
da die nieren ja nich zum spaß das gelbe zeugs ins wasser gepackt haben, denke ich mir mal, dass urin nich wieder in den körper zurückgeführt werden sollte, damit die leber+nieren sich nich veralbert vorkommen... außer die giftstoffe im urin gehen nich durch die darmwände ins blut... --Heimschützenzentrum (?) 00:28, 5. Aug. 2011 (CEST)
<quetsch>Siehe auch: Déjà-vu --91.56.185.100 13:51, 5. Aug. 2011 (CEST)
Das gelbe zeugs nennt sich übrigens Urochrom. Die Mehrzahl der Inhaltsstoffe sind allerdings farblos. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:03, 5. Aug. 2011 (CEST)

Da die Frage sehr unpräzise ist, muß die Antwort genauso unpräzise lauten, NEIN, Urin ist prinzipiell nicht giftig im Sinne von tödlich. Er kann aber schädlich für den eigenen oder fremden Körper sein. Es kommt dabei auf die Herkunft, das Alter, die eingenommene Menge, der Tageszeit und diversen anderen Aspekten an. Auch ist Urin selten "rein", sondern häufig mit Harnwegsbakterien, Körperflüssigkeiten und Medikamentenresten verbunden, was wohl eine weitergehende Antwort hier ausschießt. Oliver S.Y. 00:39, 5. Aug. 2011 (CEST)

Waterworld funktioniert nicht in echt, falls deshalb gefragt wird. Man würde trotzdem dehydrieren. --Constructor 01:54, 5. Aug. 2011 (CEST)

Wenn man sämtlichen Urin trinkt, den man selbst produziert, ist das so, als wären die Nieren nicht vorhanden, also es geht ein paar Tage gut, und nach längerer Zeit wäre es tödlich. Es taugt also nicht zum überleben in der Wüste. Wenn man hingegen ein paar Liter von jemand anderes trinkt wird warscheinlich nichts weiter passieren, ausser das man viellecht Durst bekommt (da die Giftstoffe die die eigenen Nieren Ausscheiden müssen sich verdoppeln). Insegesamt ist Urin etwa mit Bier zu vergleichen : Große Mengen über lange Zeiträume regelmäßig eingenommen wären schädlich, doch in der Praxis eher Harmlos.

Was ironisch an der Menschlichen Wahrnehmung ist, das die Sachen vor denen man sich ekelt, wie Urin und Kot eher Harmlos sind wenn man sie Oral einnehmen würde, während viele Sachen, die echt Giftig sind, z.b. Toluol oder Naphthalin hingegen sehr angenehm richen. (nicht signierter Beitrag von 79.210.122.102 (Diskussion) 16:47, 5. Aug. 2011 (CEST))

Das, was da so unangenehm riecht, sind jedoch durchaus Stoffe, bei denen sich eine niedrige Geruchsschwelle aus gutem Grunde anderswo evolutionär bewährt haben, wenn besagte Ausscheidungen auch nicht die primäre Gefahrenquelle darstellen. Demgegenüber kamen unsere Vorfahren wohl nur selten in die peinliche Situation, nach Verzehr eines wohlduftenden Klumpen Teer ein wohltuendes Bad in einer Toluolquelle zu nehmen. Ansonsten sollte man es vermeiden, seine Nieren langfristig zu dolle zu ärgern; GFR sowie Resorptionsvermögen sind endlich, wie jeder Diabetiker weiß. --134.93.202.85 12:02, 6. Aug. 2011 (CEST)

Sammelband -- Autorenverträge?

Müssen Sammelbandherausgeber mit den Autoren der einzelnen Artikel jeweils einen Autorenvertrag abschließen? --Verlagdrkovac 14:46, 5. Aug. 2011 (CEST)

Du meinst um es legal sein zu lassen? Ja, wenn der Autor die kompletten Rechte an der Story nicht (vertraglich) an einen Dritten abtreten hat (z.B. den Verlag, der den Sammelband herausgeben will - dann ist's nicht nötig). Google => Anthologie Autorenvertag <= findet ebbes]. GEEZERnil nisi bene 14:59, 5. Aug. 2011 (CEST) Wenn es eine Kurzgeschichte ist, kann es sein, dass der Autorenvertrag selber länger ist als die Kurzgeschichte...
Wenn das der "Verlag" (ich würde ja sagen: die Druckerei) Dr. Kovac ist (lt. Benutzername), dann sollte er das besser wissen oder seinen Anwalt fragen. Wenn nicht, ist der Benutzername missbräuchlich. --FA2010 15:01, 5. Aug. 2011 (CEST)
Wenn es um Wikipedia-Artikel geht, siehe Wikipedia:Weiternutzung. --Eike 16:47, 5. Aug. 2011 (CEST)
Meine Freundin sagt, in Verlagen seien beide Modelle verbreitet: Also sowohl das direkte Vertragsverhältnis zwischen Verlag und jedem Einzelautor als auch alternativ die indirekte Form, bei der Verlag und Herausgeber einen Vertrag schließen und der Herausgeber sich dann um das Verhältnis zu den einzelnen Autoren kümmert. Sagt jedenfalls meine Freundin. --Rudolph Buch 22:30, 5. Aug. 2011 (CEST)

Behörde und Konto reingucken

Ich meine mal gelesen zu haben, dass das Finanzamt ungefragt in die Konten reinschauen darf, um zu überprüfen, ob das was da gesagt wird, auch tatsächlich stimmt. Meine Frage lautet jetzt, auf welche Behörden das auch noch zutrifft. Wo es wohl interessant wäre, wäre wohl Arbeitsamt, Sozialamt/ARGE, Bafög-Amt usw. Kann da jemand was zu sagen? Grüße--Torpedo100 15:52, 5. Aug. 2011 (CEST)

GoogleSuche => behörde konto einsicht <= - => entsprechend mit deiner Lieblingsbehörde erweitern. GEEZERnil nisi bene 16:42, 5. Aug. 2011 (CEST)
Kranke Sache... So wie das aussieht, darf eine Behörde ohne richterlichen Beschluss bei Verdacht mein Konto einsehen! Was für ein kranker Scheiß!!! Ein Verdacht ist ja nicht so schwer zu formulieren, daher kann de facto jede Behörde Auskunft bei Banken über mein Konto erhalten. Ich finde das mein Konto mindestens so privat wie meine Wohnung ist. Wie kann das sein, dass es kein ordentliches Kontogeheimnis gibt??? Also dass nur ein Richter die Kontoeinsicht beschließen kann?--svebert 17:32, 5. Aug. 2011 (CEST)
Nicht schimpfen - Land wechseln. GEEZERnil nisi bene 18:35, 5. Aug. 2011 (CEST)

Ersatz/Nachfolger von winwordcontrol.dll

In "seeligen" VB6.0 Zeiten gab es das schöne winwordcontrol.dll um Worddokumente direkt in das eigene Programm einzubinden. Bei den Aktuellen Office Versionen scheint es nicht mehr mitgeliefert zu werden, gibt es dafür einen Nachfolger? --62.138.56.171 16:33, 5. Aug. 2011 (CEST)

es war wohl nicht winwordcontrol.dll sondern ein .ocx das im word ordner rumlag. 62.138.56.171 18:34, 5. Aug. 2011 (CEST)

Führt ein Börsenkrach zu einer Deflation ?

Hallo, Wenn es einen Börsenkrach gibt, dann heist das ja, das die Werte von Güter (bzw. Firmen, die Sie Produzieren) fallen. Würde dass dann bedeuten, dass es eine Deflation gibt, alles billiger wird ? (nicht signierter Beitrag von 79.210.122.102 (Diskussion) 16:47, 5. Aug. 2011 (CEST))

Nicht automatisch, aber natürlich können sinkende Börsenkurse zu fallender Nachfrage/sinkendem Konsum, weniger Geldumlauf, weniger Kreditvergaben usw. führen - und all das kann eine Deflation auslösen. Wäre je nach Umfang des Börsenkrachs ein normaler und zu erwartender Vorgang. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:07, 5. Aug. 2011 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass die Werte von Gütern dadurch sinken? --Eike 17:08, 5. Aug. 2011 (CEST)
Die Werte bleiben gleich, aber die Preise können sinken, lieber Eike, wie es nach dem schwarzer Donnerstag 1929 geschah: So ein Crash vernichtet ja große Mengen von - wie sich dann herausstellt: fiktivem - Kapital, weswegen die Geldmenge sinkt, die Gütermenge bleibt aber gleich groß. Wenn Menschen ihre Ersparnisse an der Börse verlieren, werden sie auch nicht sofort im Anschluss teure Konsumgüter kaufen; auch das kann eine Abwärtsspirale in den Preisen auslösen.
Heute ist aber keine Deflation als Folge des derzeitigen Kursverfalls an der Börse zu befürchten, eher schon eine Inflation, wenn die Zentralbank weiter mehr oder weniger schrottige Staatsanleihen aufkauft, dh die Geldmenge künstlich erhöht. --Φ 17:24, 5. Aug. 2011 (CEST)
Das wär aber ein indirekter Effekt. Der Fragesteller schien den Wert von Firmen mit dem von Gütern gleichzusetzen. --Eike 18:36, 5. Aug. 2011 (CEST)
Hier habe ich heute einen interessanten Artikel dazu gefunden: [13]. Würde ich mir mal kurz durchlesen. --91.56.185.100 18:34, 5. Aug. 2011 (CEST)

Was ist der "Kommunikationspartner" eines Funksticks?

Was ist denn der "Kommunikationspartner" eines zum Internetempfang eingesetzten Funksticks? Ist das der nächstbeste Handy-Funkmast?
Gilt da folglich die Logik: Ein Funkstick funktioniert dann an diesem Ort, wenn Handys dort funktionieren? Oder darf man das nicht daraus folgern?
Anders gefragt: Wie kann ich im voraus in einem nicht mit DLS versorgten Haus, in dem kein Festnetztelefon weit und breit ist, feststellen (lassen), ob dort ein Funkstick funktionieren würde?
Das Haus ist von mir 400 km entfernt und einen Funkstick habe ich nicht, den will/kann ich mir ausleihen, wenn feststeht, dass das funktioniert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:41, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ja, grundsätzlich geht das so. Zumindest langsames Internet hast du, wenn du Handy-Empfang hast (in dem Netz, in dem auch dein Stick arbeitet). Schnelleres Netz speziell für's Internet ist dann aber möglicherweise trotzdem nicht da, das gibt's oft nur in Großstädten. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:49, 5. Aug. 2011 (CEST)
Einfach hier oder woanders nachschauen. Allerdings ist mir die Verlässlichkeit der Seiten unbekannt. --Komischn 18:51, 5. Aug. 2011 (CEST)
Da ist überall angegeben: "EDGE" und "Telekom".
Zitat von oben: " ... in dem Netz, in dem auch dein Stick arbeitet ... ":
Ich muss mir also einen EDGE-fähigen Funktstick besorgen, der im Telekom-Netz funktioniert; einer für andere Netze oder für UMTS nützt demnach nichts.
Richtig?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:53, 5. Aug. 2011 (CEST)
Du brauchst einen, der im Telekom-Netz funktioniert, richtig. EDGE können alle UMTS-Sticks ebenfalls (wenn kein UMTS zur Verfügung steht, nutzen sie EDGE). Was völlig anderes: vielleicht findest Du ja einen anderen Wikipedianer, der in der Gegend Deines Zielobjekts wohnt und das für Dich auskundschaftet. Bei Deinem Grund, weshalb Du fragst, glaube ich schon, dass Du Hilfsbereitschaft erfährst. Viel Erfolg -- Mabschaaf 19:57, 5. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Poste doch hier mal die Koordinaten (wahlweise PLZ und Straße) oder wenigstens so in ungefähr, falls Du es nicht exakt veröffentlichen willst.-- Mabschaaf 19:59, 5. Aug. 2011 (CEST)
(BK) Du brauchst nicht unbedingt einen EDGE-fähigen Stick. Je nachdem was du dort mit anstellen willst. Eine ungefähre Nachfrage, wie es am Fenster von Gebäuden funktionieren könnte, siehste für E-Plus mit UMTS, für Vodafone (versch. Techniken), für Telekom. Musst halt schauen, was du haben willst. Grundsätzlich gilt: wo du sehr guten Handyempfang hast, ist die Wahrscheinlichkeit für Internetempfang hoch, wo nur schwacher oder kein Handyempfang gibts wohl garantiert kein Internet. -- Quedel 20:07, 5. Aug. 2011 (CEST)
Koordinaten für Lieberose-Jamlitz, Gemeindehaus Schulstraße 10 (dünn besiedelte Gegend): 51° 59′ 35″ N, 14° 21′ 30″ O. Dort will ich ganz bestimmte Artikel (zu allen Speziallagern) aus der Wikipedia vorstellen beim Jahrestreffen der ehemaligen Häftlinge und Angehörigen. Die technische Ausrüstung samt Funkstick stellt WMDE zur Verfügung (was nur einen Sinn hat, wenn es dann auch funzt). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:17, 5. Aug. 2011 (CEST)
Man kann es mit einem Telefon gerade in schlechten Empfangslagen nicht testen, da die Telefonie in so einem Fall bevorzug wird. Das heißt, der Funkstick bekommt zwar den Handymasten zu sehen, sobald er sich aber als Datendienst erkennbar macht (Nummer #99* anrufen), wird die Verbindung abgebrochen. Telefonie geht an derselben Stelle mit schlechterer Antenne einwandfrei. Selbst ausprobiert. -- Janka 21:25, 5. Aug. 2011 (CEST)

Ich hab mal Benutzer:JCIV angesprochen, der wohnt dort in der Nähe, vielleicht kann er ja helfen. -- Mabschaaf 22:19, 5. Aug. 2011 (CEST)

Kann ich bestätigen. Mein Internetstick geht wochentags zwischen 16:00 und 19:00 Uhr enorm in die Knie, wahrscheinlich weil dann viele Telefonate geführt werden. Nachts um zwei hat er dagegen fast Festnetzgeschwindigkeit. --Optimum 22:47, 5. Aug. 2011 (CEST)

Hnweis: Frag auch nach, für welches Netz der Stick freigeschaltet ist. Nach meiner Erinnerung kann durchaus bei einer guten Netzabdeckung durch Anbieter XX ein Stick von Anbieter YY nicht funktionieren. Gruss --Nightflyer 23:46, 5. Aug. 2011 (CEST)

Hallo Dr.cueppers, der nächste Ort ist Lieberose zwar nicht, aber dafür habe ich daheim bereits einen UMTS-Stick verwendet und kann wenigstens dazu etwas sagen. ;) Dabei musste ich feststellen, dass bereits in Heidesee der Empfang unregelmäßig ist und in Lieberose dürfte das imho nicht wirklich besser sein. Um auf Nummer sicher zu gehen und falls du dort die Artikel nicht bearbeiten musst, schlage ich vor, dir die Artikel auf deinen Computer zu speichern und sie so vorzuführen. Das geht per „Datei“ => „Seite speichern unter...“ und dann als „Webseite, komplett“. In der Hoffnung, dass das deinem schönen Projekt hilft, Liebe Grüße, -- JCIV 10:30, 6. Aug. 2011 (CEST)

Danke für die Infos. Ich muss mich noch bei WMDE schlau machen, welches Netz deren Funkstick anspricht. Bei der oben schon zitierten Suche nach der Verfügbarkeit im Ort war "Telekom" flächendeckend angegeben.
Als "Ersatzlösung" werde ich die wichtigsten Artikel vorsorglich abspeichern. Damit kann man einen entsprechenden Vortrag halten. Dann fällt natürlich der wichtige Nebeneffekt flach, "Wikipedia in Funktion" vorzuführen. Bearbeiten muss ich dort nichts, aber mit vorgeführt hätte ich es aus vorgenanntem Grund schon gerne: In dem benachbarten Raum mit einer Literatur-Ausstellung zum Thema Speziallager biete ich anschließend Einzelvorführungen an und hoffe, dass sich da erstens Jüngere einfinden, denen man erstens Wikipedia näher bringen kann und dass sich da zweitens unter den jüngeren Insassen-Angehörigen jemand findet, der sich künftig mit um die Speziallagerartikel kümmert: Von den nur noch wenigen Überlebenden bin ich derzeit der einzige, der in WP aktiv ist (der bei der Verhaftung 12-jährige Jüngste ist jetzt 78).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:06, 6. Aug. 2011 (CEST)

NATO-Schiff hilft nicht?

Gerade in den Nachrichten: Ein "NATO-Schiff" hat im Mittelmeer nicht geholfen. Hat die NATO jetzt eigene Schiffe (wie bei den AWACS) oder war das ein Schiff eines NATO-Mitgliedsstaats? Wenn Letzteres: Wessen? Wenn Ersteres: Bemannt von wem? --78.53.75.55 19:11, 5. Aug. 2011 (CEST)

Es gibt die Standing NATO Maritime Group 2. Möglicherweise gehörte das Schiff dieser Flotille an --fl-adler •λ• 19:17, 5. Aug. 2011 (CEST)
Laut Tagesschau [14] ist das Schiff an dem Militäreinsatz in Libyen beteiligt. Wenn dem so ist, dann werden Informationen über dieses Schiff noch weniger bereitwillig, als sonst bei militärischen Einrichtungen üblich, herausgegeben. --Taratonga 21:05, 5. Aug. 2011 (CEST)

Anderes Wort für Hochschulweltmeisterschaft

--79.247.125.155 20:23, 5. Aug. 2011 (CEST)

Universitätsworldcup --91.56.185.100 20:30, 5. Aug. 2011 (CEST)
Universiade - wir sind aber eigentlich nicht zum Kreuzworträtsel Lösen da. --Eike 20:57, 5. Aug. 2011 (CEST)
Jetzt kommt mal eine reine Wissensfrage, und du hast wieder was zu motzen. Spielverderber. --85.179.34.4 22:18, 5. Aug. 2011 (CEST)

DAX vs. BIP

Wenn man sich seit 1988 das Wachstum des BIP und den Verlauf des Dax anschaut, ist für mich da kein relativer Zusammenhang zu erkennen. Ich hab einfach mal gerechnet, X(y+1)=X(y)*(100+"Wachtum des BIP [%]")/100, mit X(1988)=500 (ungefährer Stand des DAXes im Jahr 1988). Wenn ich das mache komme ich auf einen Wert X(2011)=775 der Stand des DAXes ist aber mittlerweile bei über 6000 und war auch schon bei über 8000. Wie kommt das, das die Unternehmen über 20 Jahren aufeinmal 12 mal so viel wert sind, aber die Wirtschaft insgesamt nur auch das 1,5 fache angewachsen ist? --Santos73 22:50, 5. Aug. 2011 (CEST)

Die beiden Werte haben doch gar nichts miteinander zu tun - wieso sollten die im Gleichschritt wachsen? Nur weil der DAX mal sinkt, schrumpft doch deswegen die deutsche Wirtschaft nicht - und umgekehrt. Die großen börsennotierten Unternehmen, aus deren Kurswerten sich der DAX errechnet, sind nur ein kleiner Ausschnitt der gesamten Wirtschaft - und während ein Unternehmen Gewinne macht und wächst, kann sein Kurs dennoch fallen - und umgekehrt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:59, 5. Aug. 2011 (CEST)
Könnte das ber bedeuten, dass immer mehr Wert durch dir großen unternehmen geschaffen wird und immer weniger durch mittelständige? Wäre das Verhältnis zuwischen DAX WERT und X Wert(siehe oben) ein Maß für die Monopolisierung?--Santos73 23:05, 5. Aug. 2011 (CEST)
Nein, noch nicht einmal das. Börsenkurse entstehen durch den Handel mit Anteilen an Unternehmen; der Preis wird durch Angebot und Nachfrage, aber auch durch Spekulationen und Investitionsstrategien bestimmt. Er gibt höchstens zufällig den wirklichen Wert des Unternehmens an, und schon gar nicht spiegelt er wider, wie hoch der Anteil des Unternehmens-Umsatzes oder des Unternehmens-Gewinns an der Gesamtwirtschaft ist.
Selbst wenn die Wirtschaft ganz außerordentlich stark wachsen würde, gleichzeitig aber das Interesse an der Investition in Aktien nachließe (weil es zum Beispiel attraktivere oder sicherere Anlageformen gäbe), dann würde das BIP wachsen, der DAX möglicherweise deutlich sinken. Die beiden Werte sind zwei weitgehend voneinander unabhängige Kenngrößen eines komplexen Systems - aus dem Verhältnis der beiden zueinander lassen sich (leider) nicht so einfache Schlüsse ziehen, wie du das gerade angedacht hast. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:14, 5. Aug. 2011 (CEST)
(BK) Wie Snevern schon sagte, die Werte haben nichts miteinander zu tun und man kann sie nicht vergleichen. Vor allem kann man aus einem unzulässigen Vergleich keine solchen Schlüsse ziehen. Das BIP zählt die real hergestellten Güter und Dienstleistungen, während an der Börse Zukunftserwartungen gehandelt werden. Außerdem sind die DAX-Unternehmen international tätig, während das BIP eine nationale Zahl ist. --178.202.31.18 23:18, 5. Aug. 2011 (CEST)

Todesstrafe auf Bewährung

Laut Artikel wurde Jiang Qing 1976 zum Tod auf Bewährung verurteilt. Wie muss man sich denn das in der Praxis vorstellen?-- КГФ, Обсудить! 00:39, 6. Aug. 2011 (CEST)

Ich frage mich, ob da nicht jemand etwas falsch übersetzte. Sie wurde eben zum Tode verurteilt und dann wurde die Strafe umgewandelt. Nix Bewährung. -jkb- 00:46, 6. Aug. 2011 (CEST)
ich weiß es hier auch nicht konkret, aber "Todesstrafe auf Bewährung" könnte es doch genauso geben wie jede andere zur Bewährung ausgesetzte Strafe auch. Das würde dann eben bedeuten, dass die Todesstrafe nur dann vollstreckt wird, wenn man sich innerhalb einer Bewährungszeit noch mal was zuschulden kommen lässt. Also genau so, wie wir es auch von den "Freiheitsstrafen auf Bewährung" her kennen, diese Strafe muss man ja auch nicht antreten, wenn man sich eine gewisse Zeit bewährt. --178.202.31.18 00:57, 6. Aug. 2011 (CEST)
PS: ist inzwischen wohl sogar üblich in China: http://german.china.org.cn/china/2011-05/25/content_22640409.htm --178.202.31.18 01:14, 6. Aug. 2011 (CEST)
Am Ende des Dritten Reichs gab es die Todesstrafe die in Bewährung an der Front umgewandelt wurde. Man kam in spezielle Einheiten, in denen die Leute verheizt wurden. Ich recherchierte das für das Todesurteil von Matthias Lackas --Olaf Simons 08:07, 6. Aug. 2011 (CEST)

Fernsehwerbung und Einschaltquoten

Bei der Fernsehwerbung müssen die Werbekunden ja die Werbezeit schon vor der Ausstrahlung der Sendung buchen. Nun würde mich mal interessieren was für einen Einfluss die Einschaltquoten den dann auf die Kosten des Werbespots haben. Müssen die Kunden etwa einen Betrag pro Zuschauer bezahlen so das der zuzahlende Betrag erst nach der Ausstrahlung feststeht oder gibt es da einen Festpreis aber was hat der Sender dann von einer höheren Einschaltquote? Vieleicht kann ja auch mal jemand sagen wieviel ungefähr so ein Werbespott bei einem Sender wie RTL oder Pro 7 kostet. --178.142.116.80 04:21, 6. Aug. 2011 (CEST)

Die Sender haben eigene Vermarkter. Die Preise sind Angebotspreise und doch auch Verhandlungssache. Range ist von 2000,-- bis 100.000,-- €, je nach dem Sendeinhalt. Den Preis regelt der Markt/ die Nachfrage. Hier ein Eindruck --79.250.23.7 09:33, 6. Aug. 2011 (CEST)
Googlesuche => Mit Werbung auf n24 bewegen Sie sich im optimalen Umfeld für Ihre <= findet ein Pdf-Dokument von N24, in dem haarklein Themen, Zeiten, Monate, Preise, Indikatoren etc. aufgelistet sind. Für ein Programm mit "homogenem Ablauf" ist das gut machbar. "Special Events" (Sport etc.) wird vermutlich kurzfristiger bepreist. GEEZERnil nisi bene 10:04, 6. Aug. 2011 (CEST)
Hui. Einige der Rubriken ("TV Flash" zum Beispiel) klingen wie eine freundlichere Umschreibung von Schleichwerbung... --Eike 12:56, 6. Aug. 2011 (CEST)
vermutlich weiß man aus der vergangenheit, wieviele zuschauer üblicherweise zusehen werden... wenn die erwartungen nicht erfüllt werden, werden sie zukünftig eben runtergeschraubt... --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 6. Aug. 2011 (CEST)
Die Frage gab es schon öfter mal; hier auch ein Link zu einer Preisübersicht in A. Wenn die Einschaltquote im Schnitt steigt, kann sich der Sender erlauben, die Preise solcher Preislisten nach oben anzupassen und umgekehrt. --TheRunnerUp 13:04, 6. Aug. 2011 (CEST)
Zusammenfassend gesagt: Der vor der Ausstrahlung verhandelte Preis bleibt, auch wenn die Zuschauerzahlen abweichend von den Erwartungen deutlich größer oder kleiner sind. Der Werbende kriegt also nichts zurück, wenn weniger zugeschaut haben und muss auch nichts nachzahlen, wenn es mehr Zuschauer gab.
Der Sender hat trotzdem was von einer hohen Einschaltquote, weil er damit den hohen Preis für seine Werbezeit rechtfertigen oder ihn sogar anheben kann. Auf die bereits verkaufte Werbezeit hat die Quote aber keinen rückwirkenden Einfluss. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:45, 6. Aug. 2011 (CEST)

Lied aus dem Film Super 8

Wie heißt das Lied, welches im Abspann am Ende läuft? --Dresdner90 10:39, 6. Aug. 2011 (CEST)

Meinst du Don’t Bring Me Down von Electric Light Orchestra oder My Sharona von The Knack? --Mikano 10:52, 6. Aug. 2011 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort das zweite Lied meinte ich. --Dresdner90 10:55, 6. Aug. 2011 (CEST)
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Frage zur Google Suche

zum Beispiel: Ich suche nach dem Wort xyz und erhalte ein Suchergebnis. Beim durchlesen komme ich drauf dass es sich um einen sehr langen Text handelt. Um das Finden des gesuchten Begriffs im Text zu beschleunigen gehe ich zurück auf die Google Startseite und klicke auf "im Cache". Damit wird das gesuchte Wort im Text normalerweise farblich markiert und ist damit leichter auffindbar.

Jetzt zum Problem: Anstatt dass das Wort "xyz" farblich markiert wird erscheint oben die Meldung:

       "Diese Begriffe erscheinen nur in Links, die auf diese Seite verweisen"

Meine Frage: Ist es irgendwie möglich die Seite in der diese Links vorkommen zu finden?

Danke im vorraus91.115.98.88 14:11, 6. Aug. 2011 (CEST)

Das ist der geheime Google-Suchalgorithmus, und bei der Fülle an Websites in WWW (übrigens heute 20 Jahre alt) wird es unmöglich sein, alle Verbindungen aufzuzeigen. Vgl. dazu den Page-Rank. Du kannst für die Suche auch F3 verwenden. Grüße -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 16:18, 6. Aug. 2011 (CEST)
Installiere die Google Toolbar und alle Suchbegriffe können gleich farbig markiert werden. -- Doc Taxon @ Discussion 16:31, 6. Aug. 2011 (CEST)
Heilig´s Blechle, die erscheinen nur, wenn auch im angezeigten Artikel vorhanden. Der Frager und Google verweisen aber auf Inhalte, die nur in Links auftauchen.--G-Michel-Hürth 17:04, 6. Aug. 2011 (CEST)
Wenn du auf "Erweiterte Suche" gehst, und dort noch die Zusatzoptionen aufklappst, findet sich die Option "Suche nach Seiten, die Links zu dieser Seite enthalten". Wenn du da deine Suchergebnisseite eingibst, und in der Suche dein xyz, vielleicht kommst du damit weiter. --Eike 19:46, 6. Aug. 2011 (CEST)

Vielen Dank für eure Hilfe! Hat funktioniert!62.47.163.82 12:05, 7. Aug. 2011 (CEST)

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Freikirchen in Deutschland

Hallo. Man könnte meinen, Europa sei als Kernstätte der Aufklärung das Bollwerk gegenüber religiösem Übereifer. Mehr und mehr missionieren jedoch mittlerweile Freikirchen (noch vor 10 Jahren hätte man wohl "Sekten" gesagt, was, in einer Welle des Appeasement, mittlerweile politisch inkorrekt ist) mit religiösem Übereifer und sehr häufig einer wortwörtlichen Bibelvorstellung. Doch Kirchenkritiker bleiben stumm, wenn es nicht gerade um Missbrauchsfälle etc. geht. Eine intellektuelle Kritik der Missionierung oder Gegenmaßnahmen bleiben aus. Mich interessiert, wie stark sich Freikirchen mittlerweile schon in Deutschland und Europa verbreitet haben. Wenn man sich anschaut, welche Rolle sie inzwischen in den USA spielen und wie gefährlich charismatische christliche Gruppen sein können, wenn sie etwa mit ihrer Tea-Party-Bewegung mit religiösem Eifer eine Großmacht an den Abgrund treiben, dann drängt sich die Frage auf, ob uns das gleiche Schicksal blüht. Auch in Brasilien und Russland wird kräftig und erfolgreich missioniert. Aber wie sieht es in Deutschland aus. Muss man hier von einer zukünftigen Gefahr für unser demokratisches System durch den christlichen Fundamentalismus ausgehen? 85.179.36.136 09:30, 1. Aug. 2011 (CEST)

Haben wir Daten zu dem "Mehr und mehr missionieren"? GEEZERnil nisi bene 09:47, 1. Aug. 2011 (CEST)
Aus meiner Sicht ist das keine allgemeine Wissensfrage, sondern ein Pamphlet mit Aufruf zur Diskussion. Streichen? --Eike 10:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
Nee. Die Informationslücke heisst: (wie unten formuliert) Nehmen in einer Zeit, in der traditionelle Kirche abspecken (= Mitglieder verlieren) die Zahlen an Freikirchlern zu? Die Staaten sind ein schlechter Vergleich, da dort immer schon Freikirchen eine wichtige Rolle gespielt haben. Das Siegerland z.B. wäre ein interessantes Beispiel als Biotop Kreotop ... Mann könnte z.B. hier mal freundlich anfragen, ob sie Daten haben. Unser Artikel bietet ein bissl, könnte aber gut eine Entwicklung z.B. 2000-2010 in D A CH vertragen. GEEZERnil nisi bene 10:32, 1. Aug. 2011 (CEST)
Der Bogen von den Freikirchen zur Tea Party ist - gelinde gesagt - außerordentlich gewagt. Wir haben hier in meiner Gegend eine echte Freikirchen-Hochburg, aber von Missionseifer ist nichts zu spüren. Ich schließe mich daher Geezers Frage an. Mit Eikes Vorschlag wäre ich aber genauso einverstanden. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
Wie entwickeln sich denn die Zahlen der Mitglieder von Freikirchen? 85.179.36.136 10:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
Du bist doch der Freikirchen-Kenner: Sag du es uns! --Snevern (Mentorenprogramm) 10:22, 1. Aug. 2011 (CEST)
Dann würde ich keine Frage stellen. Bitte nutzt nicht meine Frage für Scheindebatten. Ich bin auf der Suche nach einer Antwort. 85.179.36.136 10:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
Wenn das stimmen würde, dann hättest du nicht den argumentativen Rundumschlag über die Tea-Party, die Großmacht am Abgrund, Brasilien und Russland starten müssen. Wenn du wirklich nur eine Antwort auf eine allgemeine Wissensfrage hättest haben wollen, dann hättest du auch nur eine allgemeine Wissensfrage stellen sollen. Also beschwer dich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:09, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hier deutet sich 0-Wachstum an. Ich frage mal beim obigen Forscherbund an. GEEZERnil nisi bene 10:53, 1. Aug. 2011 (CEST) Scheindebatte - das ist doch das, was derzeit im US-Capitol abläuft, oder ..??
Snevern: Was meinst du mit Hochburg? Creglingen/Walsrode/Fallingbostel? Oder gibts noch eine.
Freikrichen erfahren ein Zulauf, das liegt aber eher daran, das die Kirchen theolgoisch mit dem Zeitgeist gehen und sich dem in einer gewissen Weise auch "verkaufen". Diese Veränderung wird nicht immer postiv bewertet. Dies dürfte ein Grund sein, warumd ie Freikirchen zulauf gewinnen. Ein anderer dürfte die oft modernere Gottesdienstgestaltung sein. Leider ist die Mitgliederzahl der Freikircehn durch die Zersplitterung nicht genau zu bemessen. Ich würde persönlich von einem leichten Zuwachs reden (vllt. 5% in den letzten 10 Jahren). --217.252.138.7 17:14, 1. Aug. 2011 (CEST)
Tostedt/Buchholz. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:20, 1. Aug. 2011 (CEST)
Einige Freikirchen gewinnen auch an Mitgliedern, indem Deutschstämmige aus dem Osten nach Deutschland ziehen. Diese waren oft schon vorher Mitglied der Baptisten oder anderer Freikirchen und schließen sich hier einer existierenden Gemeinde an oder bauen sich selbst ein Gemeindezentrum. --Sr. F 21:11, 3. Aug. 2011 (CEST)
Gerade kam die Antwort des (ev.) Forscherbundes, die auch keine "kräftige Missionierung" nahelegt: "vielen Dank für Ihre Anfrage. Mitgliederzahlen werden von den Freikirchen in unterschiedlicher Weise erhoben und erfasst (einzelne Bünde kennen gar keine formale Mitgliedschaft). Bei uns laufen diese Zahlen nicht zusammen. Möglicherweise hat die Vereinigung Evangelischer Freikirchen die Zahlen für die Mitgliedskirchen,m aber sicher bin ich da nicht, weil die VEF mit einem minimalen Stab arbeitet. Auskunftsfähig und auskunftswillig ist vermutlich das evangelische Nachrichtenmagazin "idea spektrum", zumindest finden sich dort hin und wieder Grafiken zu Zahlen und Trends auch aus diesem Bereich." Ich würde Entwarnung geben... GEEZERnil nisi bene 08:32, 8. Aug. 2011 (CEST)

Atheistische Vornamen

Hallo. Da ich bald Vater werde, suche ich noch nach geeigneten Vornamen. Die Namen sollen explizit keinen religiösen Bezug haben, da meine Freundin und ich Religionen ablehnen. Gibt es eine Liste im Internet mit schönen Vornamen ohne Religionsbezug (das ist aufgrund der religiösen Vergangenheit Deutschland gar nicht so einfach, glaubt mir)? Schön wäre es, ist aber kein Muss, wenn darin auch bekannte Namensträger aufgeführt sind, etwa Wissenschaftler oder Humanisten. Wir suchen Inspiration. Wir wissen noch nicht, ob es ein Mädchen oder Junge wird. Bitte keine Einzelvorschläge, sondern eine Liste. 85.179.72.63 21:14, 1. Aug. 2011 (CEST)

Da Namen sinnvollerweise als Namen erkennbar sein sollen und damit eine Geschichte haben sollten, andererseits aber 100% der Menschheitsgeschichte "religiösen Bezug" hat (ob religiös oder anti-religiös) ist dieses Ansinnen einigermaßen albern. --AndreasPraefcke 21:22, 1. Aug. 2011 (CEST)
Nuja, die Liste der römischen Kaiser der Antike enthält jede Menge Christenfresser, vor allem aber hübsche Namen. --Aalfons 21:25, 1. Aug. 2011 (CEST)
Diese hübschen Personen haben sich sogar selber gottgleich verehren lassen, das ist doch sicher nichts für 95.179.72.63. Wo wir gerade dabei sind: das wäre doch ein schöner Name. Ziffern statt Buchstaben, wie die Panzerknacker, garantiert unreligiös. --AndreasPraefcke 21:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
Das wird auch nichts, jede Zahl ist irgendwo heilig ;) --92.202.75.184 21:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
Das geht schon halbwegs in die richtige Richtung, ist halt noch etwas einseitig. Aber da sind so schöne Namen wie Titus und Marius ja schon mal dabei. Eigentlich hatte ich jedoch eher nach einer Themenliste von Vornamen ohne religiösen Bezug gedacht. (Ich will jetzt übrigens keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit führen, immerhin seit der Aufklärung hat die Menschheitsgeschichte jedenfalls in Europa nur noch sehr eingeschränkt einen religiösen Bezug. Und für die Ablehnung von Religionen angesicht von Kriegen und überkommener Moralisierung gibt es ausreichend Gründe, die ich meinem Kind nicht im Namen zumuten möchte.) 85.179.72.63 21:31, 1. Aug. 2011 (CEST)
Allein zwei Heilige heißen Titus. --AndreasPraefcke 21:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich würde mich freuen, wenn Du mir bei der Beantwortung meiner Frage helfen könntest und eine Liste mit Namen beschaffen könntest, statt hier rumzutrollen. 85.179.72.63 21:36, 1. Aug. 2011 (CEST)
Die alten römischen (Familien)Namen sollten einen Versuch wert sein Römischer Name#Beispiele Die sind zwar später natürlich im christlichen Bereich genutzt worden, aber etwa der Klassiker Julia/Julius..ach nee "..von Iulus, dem Enkel der Göttin Venus..", auch nichts. --92.202.75.184 21:53, 1. Aug. 2011 (CEST)
Wer trollt hier? Nenn deine Brut eben Kevin oder Mandy, oder Alf oder Kriemhild. Einen Bezug auf irgendeine Tradition, und Traditionen sind oft religiös konnotiert, egal in welchem Kulturkreis, wird es immer geben. 85.180.201.240 21:58, 1. Aug. 2011 (CEST)
Was ist eigentlich so ungewöhnlich an meiner Frage, dass hier alle so aggresiv reagieren? Wenn ein Muslim sein Kind Mohammed nennen will und ein Katholik sein Kind Josef, wird ja auch keiner aggresiv. Wieso darf ein Atheist seinem Kind keinen Namen geben, der in einer nichtreligiösen Tradition steht? Zur Zeit der Aufklärung gab es ja geradezu eine Welle, in der Eltern bewusst auf religiöse Namen verzichtet hatten zugunsten von Namen aus der Natur. Kennt jemand also eine Liste, in der systematisch Namen ohne religiösen Bezug, etwa Namen mit humanistischer Tradition, aufgelistet sind? 85.179.72.63 22:03, 1. Aug. 2011 (CEST)
(BK) Vielleicht weil diese nicht in einer Auskunft zur Verbesserung der Wikipedia nach Kindesnamen suchen? Sprich ohne Frage kann es wohl kaum Antworten geben, unabhängig vom Aggressionsgrad. Und vielleicht weil Du auf humorvolle Antworten zu dieser etwas abseitigen Frage mit Trollvorwürfen reagierst? Nimm ein Vornamenbuch und sortier aus oder ein Buch über die Geschichte des humanistischen Denkens und schau dort in das Register, so schwer ist das nicht. Gruß und auf dass Du mit Deinem Kinde mehr Geduld haben wirst. Catfisheye 22:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
Der heilige Kevin von Glendalough ist Patron der Erzbistums Dublin. -- 91.42.40.86 00:24, 2. Aug. 2011 (CEST)
Es gibt Vornamenslexika mit Erklärung der Wortherkunft wie dieses hier. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:14, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich glaub auch nicht, dass man so etwas finden kann. Namen sind alt und Religion war früher obligatorisch in sämtlichen Lebensbereichen. Allein die Namensvergabe ist traditionell mit einem religiösen Ritual verbunden (bei Christen die Taufe aber auch sonst eine religiös geprägte Aufnahme in der Gesellschaft). Auch die humanistische Tradition fußt auf werten, die vorher von Religionen vertreten wurden (Güte, Mitgefühl für die Schwächeren). Auch wenn du keine Ratschläge willst: Ich würde mich von der Frage ob religiös oder nicht freimachen, und einfach einen Namen nehmen der euch gefällt und zu dem ihr einen Bezug habt. Man kann Religion für sich selbst ablehnen, sich von der Vergangenheit vollständig befreien kann man aber nicht. Schöne Grüße --stfn 22:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise. (Übrigens waren bekannte Humanisten meist Atheisten. Sogar die Erklärung der Menschenrechte fußte auf der Initiative erklärter Atheisten wie Julian Huxley. Güte und Mitgefühl sind Werte, die sich im Weltethos wiederfinden. Dafür benötigt man keine Religion.) 85.179.72.63 22:24, 1. Aug. 2011 (CEST)
Auf der Seite wie dieses hier ist ja sogar ne Karte wie die namen in Deutschland verteilt sind. Da fällt auf, dass bei einem gewissen Namen man die ehemalige Grenze zwischen BRD und DDR erkennt. War der Name Adolf in der DDR verboten und in der BRD nicht?--DeutscheEike 22:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
Das Thema hatten wir neulich schon mal, such mal im Archiv. Der Name "Adolf" war weder in der BRD noch in der DDR verboten, sonst hätten sich viele viele Leute auch plötzlich umbenennen müssen. Allerdings war der Name seit 1945 aus naheliegenden Gründen unbeliebt und kaum jemand nannte sein Kind noch so. Gruß --stfn 22:51, 1. Aug. 2011 (CEST)
Wenn du z.B. einen atheistischen Humanisten mit Vornamen Jesus/Abraham/Mohammed/Ron/Ford/Ganesha findest, könntest du dein Kind eben so nennen mit dem Hinweis, dass es nach diesem Atheisten und nicht nach dem bekannteren Namensträger benannt wurde. Hier kommt ganz offensichtlich zu Tage, dass der Kindvorname nicht die Weltanschauung des Kindes, sondern die der Eltern wiedergibt. Ansonsten bleiben die immer wieder unter "Kurioses" in den Zeitungen erwähnten Kindsnamen wie Pumuckl, Winnetou, Autorücksitz.--Hagman 22:48, 1. Aug. 2011 (CEST)

Zurück zur Ausgangsfrage: Gibt es eine Liste im Internet mit schönen Vornamen ohne Religionsbezug? Ich habe gerade die verschiedensten Varianten bei Google durchprobiert, wie "atheistische Vornamen", "Vornamen von/für/der Atheisten" (hätte der Fragesteller übrigens auch selbst machen können...) und habe nicht das geringste gefunden, weder in Listenform, noch sonstwie. Es bleibt also nur die selektive Lösung: man stolpert über einen schönen Namen und überprüft dann anhand der zahlreichen Namenslexika in- und außerhalb des Netzes, ob ein religiöser Bezug vorliegt oder nicht. Ob man nun Adolf für einen atheistischen Namen halten will (weil sein bekanntester Träger auch den Kirchen nicht wohlgesonnen war), oder nicht (weil ein Name wie "edler Wolf" sicherlich auch schamanisch-religiöse Wurzeln hat) kann übrigens auch nur ganz individuell beurteilt werden, und nicht durch irgendeine "öffizielle" Liste entschieden. Ugha-ugha 23:11, 1. Aug. 2011 (CEST)

Es gibt sogar einen heiligen Adolf! mfg,Gregor Helms 23:21, 1. Aug. 2011 (CEST)
Die Namen sollen explizit keinen religiösen Bezug haben, da meine Freundin und ich Religionen ablehnen - Wer so an die Sache herangeht, unterwirft sich damit der Autorität der Religion und erkennt ihre Macht an. Ich würde mir nie von einer Religion vorschreiben lassen, welchen Namen ich nicht verwenden "darf" weil der von dieser Religion schon occupiert wurde. Religionen haben nie etwas erfunden (abgesehen vom Geld und diversen Methoden, dieses Geld hart arbeitenden Menschen aus der Tasche zu ziehen) - und Namen schon gar nicht. Sie haben also auch kein Anrecht darauf. Wer in einem Namen stets sofort den religiösen Bezug finden will, tut dies nicht wegen des Namens, sondern auf Grund seiner persönlichen Einstellung - ebensowenig wie die Schuld, daß früher manchmal Leute andere Leute am nächsten Baum aufgehängt haben, nicht an der Existenz dieser Bäume lag, sondern an den Leuten, die das taten. Wer frei sein will von Religion, darf sich nicht von deren Begleiterscheinungen einengen lassen - und wer sich bei dder Namensgebung derart einschränken läßt, zeigt, daß er von diesen religiösen Einflüssen nicht frei ist. Chiron McAnndra 23:59, 1. Aug. 2011 (CEST)
Man könnte auch hier in WP diverse Prominente abklappern (die anscheinend auch alle Atheisten sind) und erhält dann so interessante Kindernamen wie Brooklyn, Bluebell oder Harper. --Optimum 00:12, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ich halte es generell für falsch, einem Kind, das seine Meinung selbst noch nicht äußern kann, bereits einen so deutlichen Stempel welcher Richtung auch immer aufzudrücken. Woher wollt ihr denn wissen, ob das Kind eure Ansichten teilen wird? Vielleicht trägt deine Freundin ja einen tiefgläubigen Menschen in sich? Mein Rat: Blendet die religiöse Komponente bei der Namensauswahl einfach aus und sucht einen Namen, der euch gefällt, unabhängig davon, ob er Bezug zu einer Religion hat oder nicht. Erzieht das Kind unabhängig von eurer persönlichen Einstellung, es soll seine eigene Religion oder Nichtreligion finden. --GelberZettelKrieg 00:53, 2. Aug. 2011 (CEST)
Exakt aus diesem Grund wollen wir ja einen neutralen Namen ohne Religionsbezug wählen. Stell pDir vor, wir nennen den Sohn Josef oder Christian oder die Tochter Maria oder Eva und das Kind wird Atheist. Dann hätten wir dem Kind einen Stempel aufgedrückt. Dann doch einen neutralen Namen ohne Religionsbezug. Da hat das Kind später die freie Wahl. 85.179.72.63 09:06, 2. Aug. 2011 (CEST)

Wie wär's denn mit der da? Für einen Jungen ginge natürlich auch Polygraf Polygrafowitsch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:17, 2. Aug. 2011 (CEST)

Die meisten alten (Festland-)germanischen Namen sollten doch gehen? Die Deutung ist simpel (starker Speer, wilder Kämpfer und so), der religiöse Hintergrund, falls vorhanden, verschollen. Oder was aus dem großen Bereich der "Lokalia" wie Lydia, Barbara, Frank (da gibts natürlich wieder Heilige, aber nicht immer) Das Spanische kennt so schöne und neutrale Namen wie Marisol (Meer und Sonne), wär das was? Oder einfach ne Vokabel aus einer Sprache die ihr mögt? Ich würde ein Kind vielleicht Itsasoa nennen - baskisch für 'Meer', gesprochen etwa "Itchachoa" --SchallundRauch 04:33, 2. Aug. 2011 (CEST)
Meiner heißt Wilfried. Der Name ist doch Programm. Es gab auch mal christliche Wilfrieds, aber das hat mit dem Namen doch nichts zu tun. Und wenn Sohn oder Tochter das bisher Größte ist: Max oder -ima ! --G-Michel-Hürth 05:01, 2. Aug. 2011 (CEST)
Im uebrigen ist Stalin als Vorname zumindest in Suedamerika in Gebrauch. Da duerfte die Einstellung zur Religion schon recht eindeutig sein (allerdings muesst Ihr evtl. noch den Standesbeamten bestechen). Der Vorname Engels kam mir auch schon unter. -- Arcimboldo 05:30, 2. Aug. 2011 (CEST)
Unter http://elternservice.t-online.de/namensfinder/ kannst du dir ein paar Namen aussuchen. Vorschlag: Althochdeutsche oder germanische Namen haben selten einen religiösen Bezug, auch wenn es hin und wieder Heilige mit diesem Namen gibt. Dafür kann aber der Name nichts, oder? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:01, 2. Aug. 2011 (CEST)
Nordische Namen! Klasse! Randi !
Für eine Tochter passend: Bazinga! scnr GG
Germanische Namen scheinen generell zu passen, ebenso die sogenannten nordischen Namen. 85.179.72.63 09:06, 2. Aug. 2011 (CEST)

da gibt es jede Menge, Fanta, Birkenfeld, Biene, Singh, ... aber nicht Rosenherz,Sonne, Pfefferminze, Stone... alles hier zu finden. --95.222.137.111 09:37, 2. Aug. 2011 (CEST)

Bei Künstlernamen findet man natürlich allerlei Neuschöpfungen: Farin, Poly, Ultra, Blixa, Psycho, Jello, Smiley, Falco, Nena usw. Die amerikanischen Hippies haben ihren Kindern gern mal bedeutungsschwangere, aber nicht explizit religiöse Namen gegeben: Sun, River, Hope, Flower, Autumn. In Filmen und Büchern findet man immer mal wieder neue Namensschöpfungen: Garp, Ford, Qwert, Cosmo. Ob man in Deutschland sein Kind auch so nennen darf weiß ich nicht, wegen der Pflicht zur geschlechtlichen Eindeutigkeit dürfte es in vielen Fällen heikel werden. Gruß --stfn 11:55, 2. Aug. 2011 (CEST)
Sun(na) ist Göttin, bei Autumn(-us) wär ich vorsichtig. River, Hope und Flower sollten aber passen ;) --92.202.68.94 13:39, 2. Aug. 2011 (CEST)
Für Sun hab ich bisher sowieso nur Sun Ra gefunden, der einerseits kein Hippiekind ist (-> Künstlername), andererseits einen offensichtlich religiösen Nachnamen trägt. Rain oder Winter vielleicht? Hier sind noch mehr. Promikinder haben maneuerdings manchmal Namen von Länder/Städten: Dakota, Montana, Brooklyn und so. Jason Lees Sohn heißt Pilot Inspektor. --stfn 14:24, 2. Aug. 2011 (CEST)
Pilot Inspektor ist aber auch untragbar, weil der OP ja dann entsprechend glaubt denkt, dass damit die Berufswahl stark eingeschränkt werde.
Ansonsten hätte ich noch Kuddeldaddeldu, Obelix, Rapunzel (damit wird sie aber schon auf Rapperin festgelegt), Zwerg Nase, Rumpelstilzchen, Hotzenplotz, Tick, Trick, Track, Rip, Rap, Rup, Ene, Mene, Mu, Farfalla, Tortellone, Orangina, Ische (auch aus dem Hebräischen) sowie jede Menge Namen von atheistischen Wikipedianern im Angebot. Oder Megaperl, Xetra, Congstar, Twingo, Smart, Panamera, Vectra, Evonik, Targo. Für Geld erfindet Gotta (der Nachname klingt allerdings verdächtig religiös, ein Einzelnachweis heißt "In Gottas Namen") bestimmt auch extra für die Eltern einen ganz neuen atheistischen Vornamen (vielleicht DAX? Von Pajero rät er ab.). Etwas traditioneller wäre Vanessa, wobei darin auch schon wieder ein biblischer Name versteckt ist. --Grip99 01:41, 3. Aug. 2011 (CEST)
Wenn schon Ford (Brave New World), dann lieber gleich Ford Prefect (Hitchhiker's Guide); dort gibt's überhaupt noch mehr schöne Namen, mit denen man dem Kind das Leben zur Hölle machen kann (Slartibartfas). Nordische Namen waren auch schon mal große Mode in Deutschland. Ehrlich, was sind atheistische Vornamen? Solche, die garantiert in keinem Heiligenkalender zu finden sind? Oder solche, die weit in die Welt schreien, dass Papa und Mama stolze Atheisten sind? Gottnichtlieb? Ohnegottfried? Grüße 85.180.192.4 12:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
Falko/Falco gab es aber schon vor dem österreichischen Sänger. Der hat sich auch nur nach dem deutschen Skispringer Falko Weißpflog genannt. --Rôtkæppchen68 12:34, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ich meinte Ford Prefect, wollte ich nicht direkt mit Zaphod ankommen, zudem kann man ja nicht wissen ob er Name nicht einer außerirdischen Religion enstammt. Ford hat sich ja nach dem Auto benannt :)
Danke für den Falco-Hinweis, war mir neu.
Schöne Grüße --stfn 12:43, 2. Aug. 2011 (CEST)
Stell Dir vor, wir nennen den Sohn Josef oder Christian oder die Tochter Maria oder Eva und das Kind wird Atheist. - An dieser Stelle empfehlle ich euch, euch erstmal selbst wirklich von den Konventionen der Religion zu lösen - denn dieses Statement zeigt, daß ihr das noch lange nicht geschafft habt. Das sollltet ihr tun, bevor ihr ein Kind kriegt. Und wenn ihr das geschafft habt, seid ihr vielleicht auch in der Lage, es zu einem hinreichend selbstbewußten Menschen zu erziehen, daß der Umstand, ob nun irgendeine Religion diesen Namen für sich beansprucht oder nicht, keine Bedeutung mehr hat. Solange ihr das nicht schafft, wird daraus eh nur ein weiterer verkorkster Mensch hervorgehen - und dann macht ein "versehentlich religiöser" Name auch nichts mehr aus. 188.174.75.140 14:55, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ich hab einen germanischen, einen griechischen und einen hebräischen Vornamen und hab mit Germanischer Religion, Religion der griechischen Antike und Judentum trotzdem nichts am Hut. --Rôtkæppchen68 15:02, 2. Aug. 2011 (CEST)
Vermutlich gibt es in allen Kulturkreisen genügend Namen ohne religiösen Bezug. Ich kenne etliche aus dem indisch-nepalischen Raum (z.B. Rekha = Linie, Strich) oder aus der Türkei (z.B. Birgül = 1 Rose) usw. Man findet eben nur keine Liste, die sich speziell an diesem Kriterium orientiert.-- Nikolaus 15:05, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ein interessanter Namensfindungsansatz findet sich hier:Namen, die thesaurus-artig einem bestimmten Wort zugeordnet werden. Da kann man 15 Kinder haben - und deren Namen bedeuten fast immer die gleiche Sache... natürlich aber auch cross-check-bedürftig. GEEZERnil nisi bene 18:41, 2. Aug. 2011 (CEST)
Die knochentrockenen Ur-Römer haben ihre männlichen Nachkommen durchnummeriert, da kann so etwas nicht passieren. Und bei Girlies haben sie ganz auf Namensgebung verzichtet. Grüße 85.180.192.4 18:47, 2. Aug. 2011 (CEST)

Ich warte auf den Tag, an dem die Atheisten endlich ehrlich zu sich selbst sind und sich offiziell als eine Gottlose Religion eintragen lassen. (Nitzscheaner? ;) ) Dann können Sie sich jeden Sonntag demonstrativ nicht versammeln, den ganzen Tag intensiv nicht an Gott denken und eine Liste mit berühmten Gottlosen erstellen nach denen Sie mit gutem Gewissen Ihre Kinder benennen können. James Nitzsche Hemmingway Roddenberry währe ein geeigneter Mehrfachname um eine angemessene Unheiligkeit zu gewährleisten. --85.181.221.224 16:21, 2. Aug. 2011 (CEST)

Ein religionsfreier Name für ein Mädchen ist Bringfriede, in der männlichen Form Bringfried. Mögen Kinder glücklich damit werden. --Textkorrektur 18:51, 2. Aug. 2011 (CEST)

Themja, im alten Ägypten beliebter Frauenname, speziell in der Ramessidenzeit. Bedeutet übrigens (na was wohl?) Katze. Mja! --Duschgeldrache2 21:07, 2. Aug. 2011 (CEST)

Täusche ich mich eigentlich, oder gibt es hier eine Reihe von Diskussionsteilnehmern, die auf das Ansinnen, seinem Kind einen dezidiert nicht-religiösen Namen zu geben, mit einer gewissen unterschwelligen Aggressivität oder Abwehr reagieren? Die Aufzählung möglichst idiotischer oder abwegiger Namen empfinde ich dabei auch nicht als sonderlich hilfreich. --Jossi 22:05, 2. Aug. 2011 (CEST)

Ja, du täuschst dich, denke ich. Ich rede mal nur von mir, glaube aber, ähnlich denkende Diskussionsteilnehmer zu erkennen: Es gibt Massen von Namen, viele davon werden als religiös konnotiert empfunden, die meisten, seien wir mal ehrlich, weil sie hebräischen Ursprungs sind und in der Bibel vorkommen, wie Maria und Josef. So what? Sie sind Teil unseres kulturellen Erbes, und jede Maria kann Atheistin sein, ohne ihren Namen zu ändern. Zu vielen anderen Namen gibt es Heilige; wie sollte es anders sein, diese Leute wurden auch traditionell benannt. Natürlich kann man auf andere Kulturen ausweichen -- mit dem Risiko, dass man eventuell eine ganz andere religiöse/ideologische Konnotation transportiert. Ein dezidiert atheistischer Name müsste einer sein, der in sich Programm ausdrückt, so wie umgekehrt die pietistischen Fürchtegotts und Lobegotts Programm waren. Und jetzt Klartext: Es ist falsch, hochmütig, vermessen, sein Kind als Projektion des eigenen Programms ins Leben zu schicken. Punktum. Grüße 85.180.192.93 22:41, 2. Aug. 2011 (CEST)
Das ist weniger Ausdruck von Aggressivität als vielmehr Ausdruck einer gewissen Resignation - nämlich darüber, daß die Leute das, was sie vorgeben zu versuchen, gar nicht wirklich verstanden haben und statt tatsächliches Veständnis zu suchen, viel lieber mit oberflächlichen Symbolen herumtun. Solche Leute sind ebensowenig wirkliche Atheisten wie jemand dadurch ein "Punker" wird, daß er sich ne angeschrabbte Lederjacke mit einem fetten roten "A" im Kreis drauf anzieht. Vielleicht sollte man mal damit anfangen, die Traditionen anderer Völker zu adaptieren - bei denen die Kinder Kindernamen bekommen, bis sie sich irgendwann einen eigenen Namen wählen - oder man zählt sie einfach der Reihe nach durch, wie das manchmal die alten Römer taten: Primus, Sekundus, Tertius, Quartus, Quintus, .... Für manche Menscchen haben Namen eine bestimmte Bedeutung - aber man sollte darüber nicht vergessen, daß es primär um die Person geht - und nicht um das Etikett, das irgendjemand dazugeklebt hat. Chiron McAnndra 23:43, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ja, Namen haben bestimmte Konnotationen. Wenn ich jemandem begegne, der Aloysius heißt, gehe ich automatisch davon aus, dass er aus einer sehr katholischen Familie stammt. Mein dritter Vorname ist Adolf, nach meinem 1875 geborenen Großvater -- das ist auch nicht immer lustig. Im Übrigen hat der Fragesteller überhaupt nicht nach Namen gefragt, die programmatisch in die Welt posaunen „Ich bin Atheist“, sondern er sucht nur nach Namen, die nicht religiös konnotiert sind, also eine rein negative Bestimmung. Ich halte es für völlig legitim, seinem Kind auf dem Namen basierende Fehldeutungen möglichst ersparen zu wollen, und für ebenso legitim, ihm keinen Namen geben zu wollen, der im Widerspruch zur eigenen Lebenseinstellung steht. Wenn ich alles Skandinavische verabscheue, nenne ich meinen Sohn schließlich auch nicht Björn oder Erik. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Mehrzahl der heute gängigen Vornamen, auch wenn sie auf irgendeine/n Heilige/n zurückführen, im allgemeinen Bewusstsein nicht mehr als religiös konnotiert empfunden werden und deshalb übertriebene Sorgen in dieser Richtung unnötig sind. Nehmen wir mal Katrin als Beispiel: Obwohl oder gerade weil es dafür nicht nur eine, sondern gleich eine ganze Reihe heiliger Katharinas gibt, sagt der Name überhaupt nichts darüber aus, ob er sich auf eine davon bezieht oder beziehen soll -- ganz abgesehen davon, dass der Name Katharina sowieso älter ist und schon existierte, bevor es die erste Heilige dieses Namens gab. --Jossi 01:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
Genau. Und die gängigen Namen (die, die in den Namenshitlisten vorne stehen) sind doch ebenso wie Katrin in der heutigen säkularen deutschsprachigen Gesellschaft gar nicht mehr religiös konnotiert. Selten war ich mir mit Chiron so einig wie hier. --Grip99 01:48, 3. Aug. 2011 (CEST)
(BK) @Jossi: Da ich oben auch einige Vorschläge gemacht habe, erklär ich dir mal meine Motivation: Der Atheismus-Artikel ist ziemlich umfangreich und ich habe in bis jetzt nur grob überflogen. Demnach ist der Nicht-Glaube ebenso alt wie der Glaube (was ja auch Sinn ergibt), trotzdem behaupte ich, dass über tausende von Jahren die allermeisten Gesellschaften religiös geprägt waren und offener Atheismus eher die Ausnahme war. Das Leben war hart und Götter versprachen Schutz und Hoffnung, religiöse Vorstellungen ordneten die Welt und hielten die Gesellschaft zusammen. Mit der Namensvergabe wird ein Mensch in die Gesellschaft aufgenommen. Die dabei abgehaltenen Riten waren auch religiös geprägt, entweder stellte man dabei den Neuling unter göttlichen Schutz, er musste sich den Namen vor der höheren Macht verdienen oder bekam ihn von ihr zugeteilt (Initiation). In allen Fällen war die Namensvergabe religiös motiviert, und auch ein nicht offensichtlich religiöser Name bekam dadurch eine religiöse Symbolik. Die meisten heutigen Namen lassen sich meines Wissens bis in diese Vergangenheit zurückverfolgen. Also habe ich nach Namen gesucht, die neu sind und aus nicht traditionellen Kontexten stammen. Da Traditionen aber länger fortdauern als man vielleicht annimmt, kamen dabei eher abseitige Vorschläge heraus. Mit Aggressivität hat das nichts zu tun. Wer nach Avantgarde fragt, dem kann man halt auch nur Avantgarde liefern. Den Vorschlag, einen Namen unabhängig von seiner religiösen Vergangenheit zu wählen, einfach weil er einem gefällt und man etwas damit verbindet, hatte ich zuvor auch gemacht. Schöne Grüße --stfn 02:14, 3. Aug. 2011 (CEST)

Es ist schon ziemlich albern, wie sich hier manche auf den Fragesteller stürzen. Ich finde es eine völlig legitime Forderung, seinem Kind einen neutralen Namen zu geben, der nicht sofort darauf hinweist, dass das Kind katholisch oder muslimisch ist. Begründet durch Aussagen im Koran verwenden die meisten Muslime die Namensgebung systematisch, um einen religiöses Statement abzugeben. Bei Christen wurde und wird das ebenfalls praktiziert. Wieso soll einem Nichtreligiösen dieses Recht verwehrt werden und wieso wird hier, statt ihm zu helfen, die Suche völlig unnötig mit idiotischen Vorschlägen torpediert? Ich kann die größtenteils albernen Vorschläge in dieser Diskussion nur so erklären, dass sich hier einige Diskussionsteilnehmer noch nie mit Religionskritik auseinandergesetzt haben. Ich freue mich, dass jemand einem Kind einen religiösen Namen ersparen will, auch, um ihm damit eine Wahlfreiheit zu erleichtern. Niemand wird als Christ, Muslim oder Humanist geboren, sondern von seiner Umwelt und seinen eigenen Gedanken dazu entwickelt. Niemand wird durch einen Namen religiös, aber wieso soll man einem Kind einen explizit religiösen Namen geben? Natürlich handelt es sich dabei um eine symbolische Handlung, aber es ist doch ebenso symbolisch, einem Kind einen explizit religösen Namen wie Mohammed, Josef oder Maria zu geben. Das heißt ja nicht, dass man nicht auch Namen aus der Bibel vergeben soll, da viele nicht als religiös empfunden werden. Aber muss es unbedingt Elias, Johannes, Eva oder gar Jesus sein? Das sind deutliche Statements, mit denen man seinem Kind, das sich frei entscheiden soll, keinen Gefallen tut. Stern 10:25, 3. Aug. 2011 (CEST)

Es wurde aber nicht nach Namen gefragt, die keinen expliziten religiösen Bezug haben, sondern nach Namen, die explizit keinen religiösen Bezug haben. Das ist ein großer Unterschied, in etwa wie der zwischen jemandem, der sich nicht viel aus Fleisch macht und einem strengen Vegetarier. Ersterer kann im Restaurant einfach mal das Spinat-Risotto und den großen gemischten Salat bestellen, letzterer sollte fragen, ob nicht doch Fleischbrühe bzw. Kochschinken drin ist. In sofern finde ich den Hinweis total legitim, dass sich bei den meisten Namen irgendwo ein religiöser Bezug finden lässt. Gruß --stfn 10:56, 3. Aug. 2011 (CEST)
Da gebe ich Dir Recht, wobei man einen religiösen Bezug aber auch konstruieren kann. Nur weil es mal einen Bischof mit dem Namen X gab, ist X deswegen noch kein Name mit einem explizit religiösen Bezug. Durch die Verwendung eines Namens wird es einer Weltanschauungsgruppe kaum gelingen, einen Namen für sich zu vereinnahmen. Anders ist dies bei Namen, die offensichtlich nur in einem religiösen Kontext verwendet werden, wie etwa Mohammed, Habakuk oder Abraham. Ich habe tatsächlich schon Kinder mit solchen Namen gekannt. Da muss man sich dann schon fragen, ob das noch im Wohle des Kindes ist. Stern 11:10, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ich hatte einen Kindergartenfreund Namens Jesus. Und klar kann man religiöse Bezüge auch konstruieren. Genau deswegen hatte ich dem Fragesteller ja zunächst auch empfohlen, einfach einen Namen zu wählen, der ihm persönlich zusagt, und nicht allzuviel auf potenzielle Religionsbezüge zu geben. Ob man bei Matthias, Christian und Judith jetzt direkt an den Apostel, den Anhänger Christi und die alttestamentarische Figur denkt, oder stattdessen persönliche Bezüge (wie Freunde/Familienmitglieder/Persönlichkeiten gleichen Namens) überwiegen, ist ja individuell. Gruß --stfn 11:31, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ich finde die Frage nach "Atheistischen Vornamen" sehr legitim und finde es einfach nur lächerlich, wie einige hier versuchen diese Frage ins lächerliche zu ziehen. Sie ist es nämlich nicht.
An deiner Stelle würde ich mal so skandinavische Namen überprüfen. Hier mal eine Halb-Atheistische Auswahl (auch nicht skandinavisch):
Jan, Henrik, Kjell, Björn, Bernd, Dirk, Sven, Felix, Helge, Hauke, Finja, Fiona, (Charlotte), Lotte, Jette, Svea, Helene, Sigrid, Helga, usw.
Auch so Sachen wie Alexander, Maximilian, Helena, Julia usw. sind ja nicht christlichen Ursprungs, oder?
Es gibt also aufjedenfall sehr viele "nicht-religiöse" Namen, einfach z.B. [15] Namen durchklicken, die dir erstmal gefallen und ihren Ursprung überprüfen.--svebert 11:55, 3. Aug. 2011 (CEST)
@Stern: Das alberne Draufstürzen fing an, als der Fragesteller auf eine ganz vernünftige Antwort von AndreasPraefcke gleich die Trollkeule schwang. Und immer klarer wird doch, dass in Wirklichkeit eine Ausschlussliste zu suchen ist: Namen, die stark religiös konnotiert und deshalb vom Fragesteller zu vermeiden sind. In diese Richtung gehen ja auch deine Beispiele. Ich halte dafür, dass praktisch alle gängigen Vornamen entweder a) aus der Bibel sind oder b) mindestens einen katholischen und/oder orthodoxen Heiligen haben oder c) religiöse Bedeutung tragen. Und dennoch werden sie mehrheitlich nicht als religiös empfunden, nicht mal der "Wer ist wie Gott" Mike oder der Christusträger Christopher. Was wird also gebraucht? Wenn man alles dieser Art ausschließen will, kommt man unweigerlich zu exotischen Namen, und selbst die können religiös sein, wenn man Animistisches dazurechnet. Grüße 85.180.201.93 12:12, 3. Aug. 2011 (CEST)
(BK) Jan ist als Nebenform von Johannes sogar sehr biblisch und Charlotte und Lotte sind weibliche Formen von Karl und damit auch heilig. Heilige Heinriche (Henrik) gab es auch ein paar. --91.2.237.52 12:15, 3. Aug. 2011 (CEST)
Da muss ich widersprechen: siehe Karl :"althochdeutsch, mann, ehemann, der Freie", Henrik kommt von Heinrich "der Herrscher". Nur weil es einen "heiligen Heinrich" gibt, ist Heinrich nicht christlichen Ursprungs. Bei Jan muss ich dir Recht geben, der kommt von Johannes.
Aber wenn alle Name, der mal von einem "überzeugten" Christ getragen wurden aufeinmal christlichen Ursprunges sind, dann kann man sein Kind nur noch Satan nennen oder Thor. Stimmt, Freya und sowas geht ja auch noch. Ne, doch nicht... germanische Gottheiten sind ja auch religiös... hm.--svebert 12:26, 3. Aug. 2011 (CEST)
I rest my case. 85.180.200.32 12:33, 3. Aug. 2011 (CEST)
Christlichen Ursprungs sind nur sehr wenige Namen (zB alle Namen, die mit Christ- zusammen gesetzt sind). Nicht einmal der Name Jesus (nach christlicher Auffassung: "Name über allen Namen"), kann das für sich beanspruchen; ebenso Maria, Josef und Johannes. Allerdings ist ein Großteil der Namen religiösen Ursprungs und/oder aufgrund von bekannten Namensträgern in einen religösen Zusammenhang zu bringen. Darüberhinaus steht hinter jeder Namensgebung, auch hinter einer atheistischen, ein Stückchen Religion: Nomen est omen und - wie sagte doch Nikolaj Berdajew? - : "Der Mensch ist unheilbar religiös." Mfg,Gregor Helms 14:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
Nicht ganz falsch ;-) Die erkenntnistheoretische Bezeichnung ist "irrational" (aber wenn das Gesamtsystem irrational ist, kann es Vorteile für die Gruppe bieten...). Aber du hast schon recht.
Namensgebung selber (woran sich der Name orientiert ist sch****egal!) ist ein DOMINANZAKT: ICH benenne, damit bestimme ICH. Darüber hinaus "glauben" wir, dass der Name zu dem Kind passt (auf Grund welcher Argumente??) und wir "hoffen" (... Wunschdenken!...), dass ihm der Name "Glück" bringt (... die Statistik beeinflusst...!). Gregor, du wärest extremst amüsiert, wenn du wüsstest, wie mein Sohn mit einem seiner Vornamen heisst. Hinweis: Der besuchende Priester auf der Entbindungsstation war begeistert von dem gewählten "Papstnamen". Ich habe ihm dann erklärt, dass mich nicht der Papst sondern Insekten begeistern und Geezer jun. nach Kafkas Samsa benannt wurde...Hehehehehe! GEEZERnil nisi bene 14:38, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ich bin nicht amüsiert, sondern hocherfreut ;-)! Herzliche Grüße an den Namensvetter! Gregor Helms 16:45, 3. Aug. 2011 (CEST)
Mein Großvater hat zwei Töchter: eine heißt Maria (nach der Mutter), die andere Llibertat (während des Bürgerkriegs geboren - die Familie hatte es nicht leicht!). Beide sind Atheisten wie der Großvater - so what? -- Aerocat 15:22, 3. Aug. 2011 (CEST)
Die Irritation bei dieser Fragestellung kommt wahrscheinlich daher, dass es verschiedene Formen von Atheismus gibt. Manche können mit dem Konzept Religion nichts anfangen oder stehen ihm desinteressiert gegenüber. Für die ist es dann auch egal, wenn der Nachwuchs (nach dem Opa) Gottlieb heißt. Andere sind gegen jede Religion eingestellt. Um gegen etwas zu sein, muss man diesem "Etwas" aber eine gesteigerte Bedeutung zumessen. Ein Atheist, der gegen Religion ist, muss das, was er bekämpft in gewisser Weise immer mitschleppen, um deutlich zu machen, welche Position er einnimmt. Dadurch kann er dann ebenso dogmatisch wirken, wie ein überzeugter Anhänger der Religion.
Außerdem sind Vornamen, besonders ungewöhnliche, immer interessant. Jede Frauenzeitschrift kann problemlos leere Spalten mit einer Geschichte über das Standesamt in XY füllen, das gerade von einem Vater verklagt wird, der sein Kind unbedingt "Grammophon" nennen will.--Optimum 16:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
Wer nach Avantgarde fragt, dem kann man halt auch nur Avantgarde liefern. - aber wer nach Avantgarde fragt, um ihr nachzueifern, sollte sich bewussst sein, daß er unmögliches versucht - denn Avantgarde sind nur die, die tatsächlich Vorreiter sind und etwas innovatives tun - alle anderen, die ihnen nachfolgen, sind nur Kopisten - das aber nur am Rande ...
An deiner Stelle würde ich mal so skandinavische Namen überprüfen - soweit ich das sehe, war hier nicht von lediglich hinsichtlich christlicher Tradition die Rede - Skandinavische oder nordische Namen stammen ebenso aus der Tradition, die mit Religion verwoben ist. Und das gilt im Grunde für alle Namen, die irgendeiner Tradition entsprungen sind (außer bei Völkern, die descriptive Namen verwenden, wie etwa "rennender Hirsch" oder etwas in der Art - und selbst da haben dann die verwendeten Tiere eine religiöse Bedeutung, in die sich viel hineininterpretieren läßt). Wer sich also nicht dazu hinreißen läßt, neue Namen zu erfinden, der wird immer auf die eine oder andere Art eine religiöse Konnotation riskieren - und wenn jemand heute traditionelle Namen wie beispielsweisse "Walburga", "Ambrosius" o.ä. ablehnt, dann weniger wegen der religiösen Verbindung, sondern eher, weil der Name einfach unmodern ist und man sein Kind damit Anspielungen aussetzt, die es mit einem üblicheren Namen nicht erdulden müsste. Ähnliches gilt im Übrigen auch für neu kreierte Modenamen - die sind zwar garantiert nicht religiös vorbelastet, bieten dafür aber jede Menge Anlaß für Hohn und Spott bei kleingeistigen Mitmenschen (die leider die Mehrheit darstellen und immer gern bereit sind, in der Herde mit dem Leithammel mitzublöken, wenn es darum geht, in sinnloser Weise über andere herzuziehen). Was die Namen an sich betrifft, so hat die Religion schon sehr früh die "magische" Handlung der Benennung für sich beansprucht. In alen Kulturen war es eine weeit verbreitete Ansicht, daß Namen Macht verleihen denjenigen, die sie kennen - und da Religion schon immer bestrebt war, Macht auszuüben, war es eine folgerichtige Maßnahme, aus der namensgebung ein kultisches, an Religion gebundenes Ritual zu machen. Von da bis hin zum Bestreben auch den Namen selbst einen religiösen Hintergrund zu geben, ist es nur ein kleiner Schritt - denn wenn allen Namen religiöse Hintergründe zugesprochen werden, hat die Religion automatisch Macht über alle Bereiche des Lebens eines jeden Menschen (jedenfalls in den Augen derr kleingeistigen Mehrheit). Wer sichh also explizit bemüht, religionsfreie Namen zu suchen, gesteht der Religion auch weiterhin diese Macht zu - eine Macht, die Religion ausschließlich daraus erhält, daß sie ihnen von anderen leuten zugestanden wird - gleichgültig, ob diese sie nun befürworten, oder glauben, daß sie sie ablehnen, so wird diese Macht doch von beiden Seiten unterstützt. Nur wer sich davon frei macht und sich in seinen Entscheidungen nicht davon lenken läßt, was andere möglicherweise hineininterpretieren könnten, tut wirklich effektiv etwas gegen diese Macht. Chiron McAnndra 22:59, 3. Aug. 2011 (CEST)
+1. Was machen die Eltern eigentlich, wenn das Kind dann von sich aus entscheidet, religiös zu werden? Vielleicht gerade aus Trotz, weil man es auf Teufel komm raus vor der Religion bewahren will. Merke: Der sicherste Weg, sein Kind unglücklich zu machen, besteht darin, nur sein Bestes zu wollen. --Proofreader 00:03, 5. Aug. 2011 (CEST)
Vermutlich genau dasselbe, was fromme Eltern machen, wenn ihre Kinder aus Trotz atheistisch werden. Außerdem: Alle Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder. Aber nicht alle machen ihre Kinder unglücklich. --Jossi 21:22, 6. Aug. 2011 (CEST)

Bananen

Jemand schreibt: [16] "In der Ostzone mussten die armen Menschen immer wegen Bananen anstehen. Und oft waren sie dann schon alle bevor man dran kam. Oder es gab gar keine. Sowas kann man sich heute im Westen gar nicht mehr vorstellen, wie die amren (sic!) Menschen in der Ostzone gequält wurden." Es wurde doch immer kolportiert, dass keine Bananen zu kaufen waren. Wie war es denn nun? --Pp.paul.4 09:49, 2. Aug. 2011 (CEST)

Gab-es-in-der-DDR-keine-Bananen-oder-ist-das-nur-ein-Geruecht 217.81.244.243 10:05, 2. Aug. 2011 (CEST)
"Warum ist die Banane krumm? Weil sie immer einen Bogen um die DDR machen musste" - Der Spruch gefällt mir, kannte ich noch nicht. :) --Proofreader 13:03, 2. Aug. 2011 (CEST)
Apropos DDR-Bananenwitz: Der allerunterste Honiwitz hier gefällt mir auch sehr gut. --Grip99 00:57, 8. Aug. 2011 (CEST)
Es gibt sogar Zahlen, die mir zumindest auf den ersten Blick halbwegs belastbar erscheinen. Demnach lag der jährliche Verbrauch in der DDR 1988 bei 3,1 kg pro Kopf und 1989 bei 3,9 kg pro Kopf. Für die BRD wird für 1989 ein Jahresverbrauch von 13,5 kg pro Kopf angegeben. (Arne Henningsen: Ökonometrische Nachfrageanalyse auf der Grundlage dualer Funktionsansätze: Das Beispiel des deutschen Bananenmarktes. Diplomarbeit im Fach Agrarpolitik am Institut für Agrarökonomie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel, 2001, S.8; Tabelle 5: Pro-Kopf-Verbrauch von Bananen in West- und Ostdeutschland (kg/Jahr); Quellenangaben dort: CIRAD (1993), zitiert in: HALLAM und PESTON (1997) [d.i. Hallam, D. und Peston, M. (1997): The political economy of Europe’s banana trade. University of Reading, Department of Agricultural and Food Economics, Occasional Paper 5, Reading.])
Allerdings ist der Verbrauch in der BRD im europäischen Vergleich außergewöhnlich hoch. Auf Seite 6 in Tabelle 4: Pro-Kopf-Verbrauch an Bananen in der EU (kg/Jahr) finden wir für manche Jahre in westlichen Ländern Vebrauchszahlen, die den "Mangel" in der DDR etwas relativieren. So gibt es, wenn der durchschnittliche West-Verbrauch auch um 4 bis 6 kg höher sein dürfte, auch recht drastische niedrige Verbrauchszahlen, beispielsweise (jeweils kg pro Kopf im Jahr) für Frankreich (1997: 1,2; 1998: 0,8; 1999: 1,1) oder für die Niederlande (1996: 3,4; 1997: 1,3; 1989: 3,0); oder Griechenland (1990-1994: 3,9; 1995: 1,9; 1996: 4,8).
Der Bananen"mangel" in der DDR müßte also wahrscheinlich sehr differenziert und einfühlsam dargestellt werden (siehe die Beiträge in dem obigen Link, die auf regional und sozial differierende Verteilungsmargen verweisen wie Bevorzugung bestimmter Städte und bevorzugte Versorgung der NVA) und hat sicher auch einen subjektiven Faktor, der zu berücksichtigen wäre. Es gibt ja immer wieder durchaus ernstzunehmende Befindlichkeiten, die mit den harten Fakten nicht völlig übereinstimmen, dennoch aber psychologisch und politisch wirksam sind. Außerdem verfügen wir nur über Zahlen für die letzten beiden Jahre. Gefühle und Bilder prägen sich jedoch über längere Zeiträume ein und ich spekuliere mal, daß die Verbauchszahlen in früheren Jahren und Jahrzehnten durchaus noch niedriger sein könnten. Dazu kommen wohl auch noch Faktoren wie Qualität und Verfügbarkeit. Es ist ja z.B. ein Unterschied, ob man gerade keine Bananen ißt, weil es keine im Angebot gibt oder ob man keine Bananen kauft, weil man sie sich nicht leisten kann oder ob man, obwohl man sie kaufen könnte, keine Bananen ißt, weil einem etwas anderes besser schmeckt. Im ersten Fall wirkt die fehlende Verfügbarkeit auch noch stärker, wenn sie sich mit einem Grundgefühl verbindet, generell schlecht behandelt zu werden. So kommt eines zum anderen... --84.191.17.215 18:51, 2. Aug. 2011 (CEST) Ergänzungen --84.191.17.215 19:56, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe selbst viele Fahrten in die "Ostzone" gemacht und dabei immer Westwaren mitgeführt, von denen wir annahmen, dass sie gebraucht würden. Häufig beruhte das nicht auf kurz vorher mitgeteilten Wünschen der Verwandten und Bekannten "drüben", sondern auf den Erkenntnissen des jeweils vorhergehenden Besuchs. Und in diesen Fällen lagen wir meistens falsch: Was bei einem Besuch weder für (West-)Geld noch für gute Worte zu kriegen war, gab's beim nächsten im Überfluss - und umgekehrt. Die Planwirtschaft funktionierte keineswegs gleichförmig, sondern sorgte für sprunghafte Angebotsengpässe und -überschüsse. Bananen haben wir übrigens niemals mitgebracht - und sie wurden auch nie nachgefragt. Weder die Besucher, die nach der Grenzöffnung rüberkamen, noch diejenigen, die schon Jahre vorher kamen (das waren auch ein paar), haben ein besonderes Interesse an Bananen gezeigt. Ich halte das ganze daher für einen DDR-Mythos. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
Wenn ich - zum Beispiel - an die legendäre Zonen-Gaby (17) denke, die hier ja nicht fehlen sollte, könnte man das auch unter dem Aspekt eines gesamtdeutschen Mythos betrachten. Wir hatten vor kurzem hier schonmal das Bananen-Thema (im Kontext mit Affen). Damals fiel mir auf, daß die Bananengesellschaften von Anfang an und eigentlich immer ordentlich für das Produkt trommeln mußten und unter dem Druck standen, Konnotationen aufzubauen. Vielleicht gibt es ja eine Wechselwirkung zwischen dem im europäischen Vergleich übermäßigen Konsum in der BRD und dem faktischen und subjektiv noch viel stärker empfundenen Unterangebot in der DDR? Was außer dem Gefühl "Wir sind reich. Hier gibt es alles" und der Banane als Ausdruck und Symbol von animalischer Exotik ist denn an Werten mit ausreichender Bananenversorgung verknüpft? --84.191.17.215 21:53, 2. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Link zu "Bananen und Affen", Auskunft im Juni --84.191.17.215 23:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Es gab in den Staaten des Ostblocks eine Knappheit an Südfrüchten. Man darf nicht vergessen das es zu diesen Zeiten auch in der BRD nicht ganzjährig alle Südfrüchte zu kaufen gab. Bananen waren hier leicht und in Massen erhältlich und im Osten war Sie knapp. Man muss auch berücksichtigen, daß als es die DDR noch gab, auf beiden Seiten Propaganda betrieben wurde. Sehet hin, die haben nicht mal Bananen! Die Banane ist die Symbolfrucht, der Planwirtschaflichen Missstände. --85.180.188.188 23:01, 2. Aug. 2011 (CEST)
Schon seit den Fünfzigern als Symbolfrucht aufgebaut sagt auch Welt online. --Optimum 23:44, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ein schöner Artikel. Bananen waren -wie alle Südfrüchte- Mangelware. (Ganz egal, ob man nun SBZ, Ostzone oder (sogenannte) DDR sagen möchte.) Der tiefere Grund dahinter war der chronische Devienmangel des gesamten Ostblocks. Der Einkauf von Industriegütern war in den Augen der Partei eben wichtiger als Bananen oder Jeans. Mich erstaunt, dass laut dem zweiten Beitrag im Thema der Pro-Kopf-Verbrauch 1988 immerhin rund ein Drittel des Westverbrauchs erreicht haben soll. "Gefühlt" waren das jedenfalls lange Zeit sehr viel weniger. Viellicht stimmt es auch, was mir privat berichtet wurde: Das Verteilungssystem war gar nicht in der Lage, die verderbliche Ware vollständig an den Verbraucher zu bringen; manches ist unterwegs verdorben und wurde dann einigermaßen heimlich vernichtet. -- Pyrometer 18:14, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ich vermute eher, dass die Nomenklatura und die NVA den Werktätigen die gelben Krummfrüchte weggegessen haben und so eine Südfruchtlogistik entbehrlich war. Bei den DDR-Apfelsinen soll es so gewesen sein, dass es zwar welche zu kaufen gab, aber eben nur untere Güteklasse, die im Westen nicht auf dem Esstisch, sondern in der Orangensaftfabrik geendet hätten. --79.224.226.144 18:32, 3. Aug. 2011 (CEST)
Die Frage ist auch, ob in der DDR ein groesserer Teil in verarbeiteter Form verwendet wurde, also in Fertiglebensmitteln oder als Trockenfruechte, um das Problem der Verderblichkeit zu umgehen. -- Arcimboldo 03:49, 4. Aug. 2011 (CEST)
Es ist durchaus wahrscheinlich, dass ein "Bananenmangel" von der Mehrheit der DDR-Bürger gar nicht als solcher empfunden wurde. Dazu hätte es eine Phase mit hohem Verbrauch und anschließend eine Verringerung der Verfügbarkeit geben müssen. Spätestens 1939 dürfte die Bananeneinfuhr aber erheblich zurückgegeangen sein, und es gibt keinen Grund, aus dem sie in den Anfangszeiten der DDR wieder gestiegen sein sollte. Die Anzahl der Leute, die die Banane als Alltagsfrucht erlebt haben konnte, wurde also zwangsläufig mit der Zeit immer kleiner. - Wenn heute plötzlich ein Physalis- oder Litschimangel über uns hereinbräche, würden das die meisten Leute gar nicht bemerken. --Optimum 05:36, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ob es nun als Mangel oder als "gelegentlich auftauchendes Sonderprodukt" zu empfinden war, darueber kann man sicherlich philosophieren. Aber die Tatsache, dass ein Auftauchen solcher Waren sofort zur Bildung langer Warteschlangen fuehrte, zeigt, dass es im Bewusstsein der Bevoelkerung wahrgenommen wurde. Zudem war die DDR ja keineswegs so hermetisch von Informationen abgeriegelt wie heutzutage Nordkorea, durch das Westfernsehen konnte man immer wieder eine Ahnung davon bekommen, dass ein Alltag mit gut gefuellten Regalen andernorts existierte. An den Tagen, an denen die innerdeutsche Grenze in Richtung Westen geoeffnet wurde (nicht die Berliner Mauer, sondern die Grenzen zu Bayern, Hessen, Niedersachsen), hatten wir im Haus meiner Eltern auch ein Ehepaar mit Kleinkind zu Gast (Die Stadtverwaltungen im Westen hatten an den Tagen Aufrufe gestartet, sich als Gastgeber fuer Besucher aus der DDR zur Verfuegung zu stellen). Auf dem Tisch waren Tomaten, und die sofortige Frage der Tochter war (sie war wohl noch im Vorschulalter): "Wo gab's die denn"? Auch bei Ihr hatte sich also schon das typische Verhalten eingepraegt, beim Anblick frischer Waren sofort nach der Quelle zu forschen. -- Arcimboldo 07:08, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ich denke auch, daß man die "Bananenschlange" so einordnen sollte, daß es zu allem möglichen anderen auch Schlangen gab und das damit zusammenhängt, daß es eben für manche Sachen kein kontinuierliches und begrenztes Angebot gab. Wenn etwas selten ist und man obendrein nicht weiß, wann es das wieder gibt, dann heißt es sich eindecken. Notfalls hatte man etwas Gutes zum Tauschen. Und wenn etwas selten ist, dann ist man darauf natürlich auch scharf. (Der Buchhandel z.B. konnte ein Lied davon singen.)
Welcher Anteil an der "Bananenschlange" nun das in der Eingangsfrage kolportierte "Gequältsein" der "armen Menschen" ist und welcher Anteil das reflexhafte Habenwollen, läßt sich wohl schwer herausfinden. Die weiter oben zitierten niedrigen Verbrauchszahlen aus westeuropäischen Ländern deuten ja darauf hin, daß man auch - sogar freiwillig - mit wenig Bananen auskommen kann. Man kann gewiß die Versorgungsprobleme der DDR beschreiben (wobei Bananen da sicher nicht das größte Problem waren), aber man sollte nicht so tun, als sei in der DDR das Menschenrecht auf Bananen mit Füßen getreten worden.
Hinsichtlich der Qualität lese ich in der oben bereits verlinkten Arbeit von Arne Henningsen: "Die Produktion für den internationalen Handel, die 1999 ungefähr 12,8 Mio. t umfasste (ca. 20,4% der weltweiten Produktion), unterscheidet sich wesentlich von der Produktion für den lokalen Verbrauch, weil besondere Produktions- und Distributionssysteme benötigt werden, um eine hohe Qualität der Früchte zu gewährleisten." (S. 3) Das läßt den Schluß zu, daß ein hoher Anteil der weltweit konsumierten Bananen nicht zwingend den Qualitätsstandards entspricht, die für den mit 20% geringen Anteil an exportierten Bananen üblich sind. Was also für uns "normal" erscheint, ist weltweit gesehen durchaus nicht normal.
Allerdings entgeht uns auch so der Reichtum der interessanten Vielfalt dieser Frucht und wir sind weitgehend zu der Chiquita-Dole-Del Monte-Einheitsbanane verdammt. --84.191.17.34 11:32, 4. Aug. 2011 (CEST) p.s.: Übrigens schade, daß bisher nur eine einzige wissenschaftliche Quelle und ansonsten nur Einschätzungen, Gefühle und persönliche Erfahrung den Diskurs prägen.
Sei mutig! Gib weitere wissenschaftliche Quellen an. --Optimum 16:58, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ja, genau solche Sprüche liebe ich, die die letzten Reste von kooperativen Ansätzen in die Pfanne hauen. Ich habe oben schließlich vorgelegt und dann ist dieser Spruch von dir, egal ob ernsthaft oder scherzhaft, garantiert die totale Motivation, oder? --84.191.17.34 22:03, 4. Aug. 2011 (CEST)
Und ich liebe es, nach (auf meinem Bildschirm) ungefähr 20 cm Überlegungen und Einschätzungen zu lesen, dass gerade Einschätzungen, Gefühle und persönliche Erfahrung in den anderen Beiträgen irgendwie einen Mangel darstellen. Das hat mich dann zu dieser Antwort gebracht, die halb ernst und halb scherzhaft sein sollte. Bitte fasse sie aber nicht als PA auf, geschrieben wirkt sowas manchmal anders, als es gemeint war. Und WP als letzten Rest von kooperativen Ansätzen zu bezeichnen, kann doch nur von Dir scherzhaft gemeint sein?!
Ich fand alle Beiträge hier bisher sehr informativ. Offensichtlich scheint es kaum belastbare wissenschaftliche Untersuchungen über den Verbrauch von Bananen zu geben, aber die Befragung von Zeitzeugen ist auch in seriösen Untersuchungen über Geschichte ein legitimes Mittel, solange die Subjektivität erkennbar bleibt. Das mag vielleicht nicht ganz mit den Regeln der Auskunft oder von WP übereinstimmen, kann aber zur Beantwortung der Frage beitragen. Wenn jemand einen seltenen Computerfehler hat, wird er doch auch für Hilfe dankbar sein, selbst wenn der Helfer keine entsprechende Quelle verlinken kann. Freundlichen Gruß --Optimum 23:18, 4. Aug. 2011 (CEST)
Siehst du, so unterschiedlich leben wir hier. Für mich ist wp bei allem Frust von seiner Grundanlage etwas, an das man sinnvoll nur kooperativ herangehen kann. Ansonsten wird das Projekt scheitern. Das bedeutet hier, zu einer Frage nach den jeweiligen Möglichkeiten ernsthaft Beiträge zu einer sinnvollen Antwort zusammenzutragen. Und dabei unterschiedliche Blickwinkel und Ideen zuerst als Bereicherung und nicht zuerst als Konfrontation zu sehen. Wenn es mir um den Inhalt des Artikels oder der Antwort geht und nicht welche auch inmmer geartete Mission, dann kann ich nur kooperativ handeln mit anderen, die ebenfalls kooperativ handeln - ein, ich sach mal: gemeinsames, kooperatives Miteinanderringen um möglichst seriösen, belastbaren und handwerklich sauberen Inhalt. Wer das nicht tut und dauerhaft bei mir den Eindruck erweckt, es gehe ihm nicht darum, verliert bei mir sein Gesicht.
Die Frage "Wie war es denn nun?" ist großes politisches Glatteis, weil man seine Antwort dazu benutzen kann, ein möglichst schlechtes DDR-Bild zu zeichnen oder die faktisch nicht sehr berauschenden Verhältnisse zu verharmlosen und schönzufärben. Umsomehr sind wir auf präzise, wissenschaftlich geführte Untersuchungen angewiesen, um auf diesem Glatteis zu bestehen. Darauf ist imho immer hinzuarbeiten. Wir sind nicht in der 11. Klasse sondern arbeiten an einer Enzyklopädie.
Das bedeutet aber auch Mühe. Die mache ich mir gerne (siehe z.B. vgl.hier). Aber wenn ich das Gefühl habe, das wird zu einseitig, dann verliere ich den Spaß.
Was hat dich daran gehindert, zu schreiben: "Ich habe zwar dazu nichts anzubieten, fände mehr wissenschaftlich Fundiertes bei dieser Frage auch gut und hilfreich."? --84.191.17.34 01:22, 5. Aug. 2011 (CEST)

1923 - "Basler Nazi-Bank"

Was ist damit gemeint?

Es können die Nazis sein, die tauchen ab 1922 auf. Eine Bank, die mit denen zusammenarbeitet? Wenn ja, welche? Es könnte auch ein Name sein. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich fängt erst 1930 an und die Nazis sind noch nicht an der Macht. Vorgespräche? Ich habs von Google-Books-OCR. [17] Das "Naz" ist sicher korrekt, das "i" könnte notfalls auch ein "l" sein, aber unter "Nazl" habe ich auch nichts brauchbares gefunden.

„Jahresversammlung der GEP vom 7. bis 9. Juli 1923 in Zürich.
Festbericht.
Die schönen Tage von Aranjuez sind längst vorüber! Und die Julihitze auch, unter der das Bier-Budget des Wirtschaftskomitee so bedenklich litt, dass schon am Vorabend im dichtgefüllten Doldersaal die schwitzenden Ehemaligen vernehmlich zu knurren begannen. Das fängt gut an, dachte der Berichterstatter, nämlich in seiner Eigenschaft als Mitglied des Pestkomitee, denn als Bericht' erstatter war ein Berner ausersehen. Der aber brach ganz unvermittelt einen Streik vom Zaun, verweigerte schlankweg den Gehorsam unter Hinweis auf die Hitze und den momentanen Biermangel. Das fängt gut an, dachte ich zum andernmal, den behäbigen Präsidenten des Wittschaftskomitee suchend. Der requirierte rasch 1000 Plaschen Sternbräu, ohne hinsichtlich des Budget mit der Wimper zu zucken! Unheil, du bist im Zuge, nimm welchen Lauf du willst — mit diesem Stosseufzer fügte ich mich ins Unabänderliche, inklusive die Notwendigkeit, zum Uebrigen auch den Berichterstatter selbst spielen zu müssen. Gewisse Beruhigung schuf dabei immerhin die Erfahrung, dass die Hitze so schlimm ja nicht ist, sofern das Bier gut, kühl und vorhanden; dies war der Fall, und schliesslich sind ja die Finanzsorgen wie stets im lieben Vaterland Sache der Andern. Also los! — Apropos; es ist dem Berichterstatter- Ersatz zu Ohren gekommen, der Bericht lasse unheimlich lange auf sich warten. Es mag etwas daran sein ; aber einmal musste der Herausgeber des Vereinsorgans „ im Nebenamt" inzwischen, damit nirgends nichts warm laufe, allerhand Korn auf die Mühle schütten, wie Nietprobleme, kirchliche Gemeindebauten und raschlaufende Konusturbinen, den elektrischen Rosshandel (Abtlg. Export), genannt „ Schweizer. Sammelschiene ", dann die Zürcher Schwemmkanalisation, den Ausbau des Oberrheins , die Basler Nazi-Bank und zu unterst am Rhein die holländische Baukunst, die um den Einfluss auf den neuen Bahnhof Enge mit dem Karlsruher Schlossplatz (Weinbrenner und Zentralbau!) wetteifert, usw.; richtig : nicht zu vergessen der Technische Kurs des SIA und der Stammheimer Bildersturm ! Dass einem bei solchem Müllern fast stürm werden kann, ist klar. Sodann, dachte der Berichterstatter, wird der Festbericht zweifellos günstiger aufgenommen, wenn er als Kontrast zu jener julihitze erst in der kühlem Jahreszeit erscheint, denn auch die Ehemaligen schätzen bekanntlich das, was sie nicht mehr haben, mehr, als die rauhe Gegenwart. Damit kämen wir also auf den Festbericht. Das GEP-Fest wurde im Empfangsbureau im Hauptbahnhof Samstag den 7. Juli, 13 Uhr, eröffnet, und schon von 15 Uhr an wurden die Wissensdurstigen unserer mit echt silbernem Fest- zeichen gezierten Gäste gruppenweise auf die bautechnischen Attraktionen Gross-Zürichs losgelassen, als da sind die Erweiterungsbauten der ETH und die Universität, verschiedene Banken und das Bezirksgericht in Aussersihl, genannt „Spinnerei Rotwand" ; dann der Umbau der Linksufrigen und die neue Lokomotiv-Werk- stätte der SBB, die Prüfanstalten des SEV und das Chemische Laboratorium der Stadt. Gleichzeitig hielt der Ausschuss seine Sitzung auf Zimmerleuten, und so war der freie Samstag-Nachmittag mit ernster Arbelt ausgefüllt, was die moralische Basis schuf für den Genuss einer wohlverdienten Abendunterhaltung.[...]“

Schweizerische Bauzeitung: Wochenschrift für Bau-, Verkehrs-, und Machinentechnik, Band 82; Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein, Eidgenössische Technische Hochschule. Gesellschaft Ehemaliger Studierender, Druck: H. Zürcher, 1923, Seite 220

--Franz (Fg68at) 06:23, 3. Aug. 2011 (CEST)

Koennte vielleicht einfach die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Filiale in Basel sein? Die Fussballnationalmannschaft wird auch umgangssprachlich als "Nati" (geschrieben, zumindest heutzutage, ausgesprochen wie "Nazi") bezeichnet. -- Arcimboldo 07:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
+ 1. Es handelt sich im Kontext des Satzes um Beiträge, deren Vorverarbeitung und Druck den Redakteur aufgehalten hat, also der im gleichen Heft erschienene und (S. 204, S. 214, S. 216) mehrfach fortgesetzte Beitrag Wettbewerb für ein Bankgebäude in Basel der Schweizerischen Nationalbank. --Pp.paul.4 10:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
Herzlichsten Dank. Dass passt gut. Und die Herkkunft dürfte italienisch sein, wikt:nazionale [1] National- [2] Staats-. Banca Nazionale Svizzera (italienisch) / Banca Naziunala Svizra (rätoromanisch); wie auch in der 1921 von Mussolini gegründeten Partito Nazionale Fascista. --Franz (Fg68at) 13:42, 3. Aug. 2011 (CEST)

Die Verballhornung "National" zu "Nazi" (mit kurzem A) ist in der Deutschschweiz häufig und hat nichts mit den deutschen Nazis zu tun. In Basel gab es z.B. auch die (linksliberale) National-Zeitung, deren Jugendbeilage noch bis 1977 „Der kleine Nazi“ hiess. Will sagen: Das ist die Basler Filiale der Schweizerischen Nationalbank. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:02, 3. Aug. 2011 (CEST)

Kann jemand eine IPA zum Schweizer "Nazi" schreiben? Und ist der Begriff an sich Schweizerdeutsch oder Schweizer Hochdeutsch? --Franz (Fg68at) 21:19, 4. Aug. 2011 (CEST)
Im Artikel Schweizer Fussballnationalmannschaft ist eine: [ˈnat͡si]. --Rôtkæppchen68 21:23, 4. Aug. 2011 (CEST)
Stimmt ziemlich gut. Kurzes, aber betontes offenes A, das Z wird als "ts" gesprochen (Wie in "National"). Auch die Schreibweise "Nati" wird verwendet. Zur zweiten Frage: Das wird sowohl im Dialekt als auch in der geschriebenen Sprache verwendet, allerdings nicht in der gehobenen Sprache, da die Verballhornung leicht salopp ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:28, 4. Aug. 2011 (CEST)
Vom Fußball-WM-Spiel Frankreich gegen Schweiz am 13. Juni 2006 hab ich ebenfalls die Schreibweise «Nati» in Erinnerung. --Rôtkæppchen68 23:47, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ja, für Nationalmannschaften im Sport ist das die häufigste Schreibweise. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:41, 5. Aug. 2011 (CEST)
Wow, Nati für Nationalmannschaft gibt es sogar im Duden. --Franz (Fg68at) 10:47, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe mich ein bißchen umgeschaut. Kann man sagen, dass die Schreibweise "Nazi" für "National" heute als veraltet anzusehen ist?
Nati habe ich übrigens schriftlich bis 1979 zurückverfolgen können.
Und noch ein Fundstück, als die Sache um die Verfahren um jüdische Vermögen bei Schweizer Banken gerade an einem Gipfelpunkt waren:

Es git Fusione, die sin en absolut Gligg
unseri BaZ z.B. gheert in die Rubrigg.
Was hätte mer mit de Yankee ächt no alles erläbt,
wenns allewyl no d Nazi-Zytig gäbt.
Bett & Bossi, 1999, in: Ei du scheene--: das 20. Jahrhundert im Spiegel der Basler Schnitzelbänke, 2002, S. 95

--Franz (Fg68at) 03:00, 7. Aug. 2011 (CEST)

PKW in deutschland anmelden

ich bin österreicher mit hauptwohnsitz in graz und einem nebenwohnsitz in lindau/bodensee. seit einem jahr bin ich in ruhestand und verbringe seitdem mehr zeit in lindau als in graz. frage: kann ich hier einen pkw anmelden? danke und gruß 06:09, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ja, wenn er den deutschen Vorschriften entspricht, bzw. COC-Papier und Zulassungsbescheinigung hat. In Lindau musst Du mit Zweitwohnsitz gemeldet sein.--91.56.205.223 08:26, 4. Aug. 2011 (CEST)
Klitzekleine Anmerkung: Der umgangssprachliche "Zweitwohnsitz" existiert für das Meldeamt nur dann als Zweitwohnsitz, wenn es dazu auch einen "Erstwohnsitz" im selben Land gibt. Ansonsten ist es für diese Behörde der "Erstwohnsitz". Die kompetenteste Auskunft zur Fragestellung erhält man durch zwei Anrufe bei dem zuständigen - hier lindauer - Meldeamt und der dortigen Zulassungsbehörde. Die Nummern findet man einfach im Internet. Gute Fahrt ... --Dansker 11:17, 4. Aug. 2011 (CEST)
Ach Gottl, das ist ja schon fasst korinthenkackrich. Er muß halt in Lindau eine Wohnanschrift haben, mit welchem ersten, zweiten oder xten Wohnsitz, ist schliesslich egal. Ich hätte ja auch beim LA in Lindau gefragt, er hat aber nunmal hier gefragt und als willige Auskünftler und Freunde der Ösi-Nachbarn geben wir ihm gerne Auskunft. Haben wir doch mitunter schon Hemmung bei einer Behörde im eigenen Land anzurufen.--91.56.205.223 12:06, 4. Aug. 2011 (CEST)
Hvad behager? Einen "Zweitwohnsitz" im Ausland anzumelden, also einen Erstwohnsitz im jeweiligen Land, zieht etwas mehr an bürokratischen Folgen nach sich, als einen solchen zweiten im selbigen Land, zum Bleistift wird sich das Finanzamt melden, Du Naseweiss. Und die dafür zuständige Behörden geben dazu die konkretesten Informationen, was ja nun erst recht keine besondere Hürde darstellt, wenn wie in diesem Fall in beiden Ländern dieselbe Sprache gesprochen wird. Doch Du kannst ja gerne für den unterstellt schüchternen Fragesteller in Lindau anrufen und dann hier posten. "In fremde Lande muss ich ziehn ... " --Dansker 13:57, 4. Aug. 2011 (CEST)

Die Frage ist ja, ob bei "mehr Zeit in Lindau" überhaupot der Hauptwohnsitz in Graz rechtens ist. --FA2010 19:22, 4. Aug. 2011 (CEST)

danke. Ulrich prokop 09:05, 7. Aug. 2011 (CEST)

externes Webcam-Bild in Intervallen runterladen

Hallo. Es geht mir darum, ein Webcam-Bild in bestimmten Intervallen runterzuladen, so dass man beispielsweise hinterher einen Zeitraffer erstellen kann. Zu den Bedingungen: die Webcam aktualisiert sich in 10min-Intervall, die URL zur Bilddatei bleibt dabei identisch. Nun soll das ganze ein Langzeitprojekt werden, so dass ich das nicht über meinen heimischen PC via Software erledigen kann. Kennt jemand eine entsprechende Internetseite, die die Bilder über einen begrenzten Zeitraum speichern und ich es runterladen kann oder die Datei via E-Mail gesendet wird? -- Quedel 19:11, 4. Aug. 2011 (CEST--Gorup 21:13, 6. Aug. 2011 (CEST))

Ja, jeder Serverbetreiber, der selbst definierbare Cronjobs anbietet. --109.192.69.223 19:25, 4. Aug. 2011 (CEST)
Falls du die Kamera noch nicht hast: Es gibt W-LAN-Kameras, die über einen Router selbständig entsprechende E-Mails verschicken. --Eike 20:01, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ich frage mal nach: die Webcam wird von jemanden betrieben, auf den Quedel keinen Einfluß hat? Sonst wäre das ja ganz einfach. --Eingangskontrolle 21:37, 4. Aug. 2011 (CEST)

Korrekt, meine eigene IP-Cam mit Server leg ich mir erst zu, wenn ich 'nen vernünftigen Ausblick habe. Richtig, es ist eine fremde Webcam. -- Quedel 11:42, 5. Aug. 2011 (CEST)
Über http://www.cronjobs.de kann man eine beliebige Seite in einem beliebigen Intervall aufrufen. Soviel zur Automatisierung. Nun fehlt noch ein Script, welches das Bild aufruft und dann auf einem Server lokal abspeichert. -- Quedel 01:41, 6. Aug. 2011 (CEST)
Das kann Wget. Ohne weiteren Parameter wird automatisch ein Zähler hochgesetzt, man erhält Dateinamen der Form irgendwas.jpg.9 (beim zehnten Herunterladen). Das Programm hat aber auch einen Schalter -O filename, mit dem man dafür sorgen kann, dass jedesmal ein anderer Name gewählt wird. Dafür nimmt man zweckmäßig eine Codierung von Datum+Uhrzeit, z. B. den Julianischen Tag, der _vor_ dem Aufruf zu ermitteln wäre. Da aber wget das Datum vom Server übernimmt ist es wohl sinnvoller _nach_ dem Herunterladen die im Dateiverzeichnis (directory) gespeicherte Zeit auszuwerten und die Datei entsprechend umzunennen. --Gorup 21:13, 6. Aug. 2011 (CEST)
Mhm, nun müsste ich das nur noch in eine Form bringen können, wo das auf einem Webspace automatisch abläuft. Wobei ich bei wget das nur so sehe (lt. Wikiartikel(, dass man damit nur lokal herunterladen kann. Sinn ist ja aber, dass der das dann auf meinem Webspace ablegt. Aber danke schonmal. -- Quedel 22:35, 6. Aug. 2011 (CEST)

Avira Antivir Personal/free edition

Dieses Programm beendet sich beim Abschalten nicht mehr. De- und Reinstallation hat nichts geholfen, ebensowenig das Abschalten des Programmschutzes bei der Online-Armor-Firewall. --Eu-151 21:44, 4. Aug. 2011 (CEST)

Was meinst du mit "beendet sich beim Abschalten nicht mehr"? -jkb- 21:51, 4. Aug. 2011 (CEST)
ICh muss immer, bevor der Rechner (es ist übrigens Windows XP, und ich habe ihm alle Upadates gegeben meiner Meinung nach) abschaltet, klicken "Avira Antivir Personal... Free..." sofort beenden. Erst dann schaltet er ab. Würde ich den Klick nicht machen, bliebe der PC an mit dem Sofort-Beenden-Fenster (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 4. Aug. 2011 (CEST))
Die Frage, ob du einen Wiederherstellungspunkt gesetzt hast, ist vermutlich obszön? Denn De- und Re-Installation ist bei Windows grundsätzlich so gut wie nie eine gute Lösung. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 4. Aug. 2011 (CEST)
//mit BK// XP hatte ich lange, jetzt ist es aber weg... Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es da irgendwo eine Einstellung, wie sich das XP beim Abschalten verhalten soll, d.h. Warnungen über laufende Anwendungen geben und abwarten, was der User sagt, oder eben brutal herunterfahren. Ich kann im Moment aber nicht überprüfen, wo das ist, zu XP komme ich frühestens morgen. -jkb- 22:25, 4. Aug. 2011 (CEST)
Die Probleme kenne ich. Habe es damals auch nicht wegbekommen. Seitdem ich das habe, läuft alles einwandfrei, weil aufeinander abgestimmt. --87.161.23.64 22:27, 4. Aug. 2011 (CEST)
Die Systembremse Microsoft Security Essentials und das Werbemedium Avira AntiVir habe ich durch Avast! ersetzt. Das bremst nicht, ist kostenlos und macht keine Werbung. --79.224.242.25 20:07, 6. Aug. 2011 (CEST)
Diesen Schritt habe ich seinerzeit auch gemacht. Avast! nervt aber damit, dass es jedes Jahr eine neue Registrierung haben will. Seitdem bin ich bei Comodo. --Jossi 23:30, 6. Aug. 2011 (CEST)

Kung Fu Panda und der Buddha

Gerade habe ich gelesen, dass Kung Fu ursprünglich eine buddhistische Angelegenheit wäre und sogar in einem buddhistischen Kloster entwickelt worden sei. Da frage ich mich, wie das mit den buddhistischen Prinzipien des Achtfachen Pfades („Rechtes Handeln vermeidet Töten“), bzw. mit dem Chan-Prinzip des Nichthandelns übereinstimmt. --Φ 22:22, 4. Aug. 2011 (CEST)

nur ganz kurz ein paar Überlegungen meinerseits. kenne mich da nicht so aus. Wie im Artikel Kung Fu steht, bedeutete der Begriff lange: den Grad einer Kunstfertigkeit, die durch harte Arbeit erworben wurde. Zu töten "vermeiden" ist eine andere Sache als "nicht" zu töten. Verbieten nicht die meisten Religionen ihren Gläubigen zu töten, außer es lässt sich nicht vermeiden? Und wie oft dies "unvermeidlich" ist, dafür muss man nur ein Geschichtsbuch aufschlagen. Es gibt den Mythos, dass irgendwer aus Indien kam, und den körperlich schlecht verfassten Mönchen im Tempel Shaolin Praktiken überlieferte, um sich zu stärken und lange Meditationen auszuhalten. Es sollte dem Weg zur Erleuchtung ermöglichen (Bodhi). Solche Klöster mussten sich auch ab und an gegen Banditen verteidigen und das half denen dabei. Irgendwann hatten die jedenfalls eine Kampfkunst entwickelt, die sie für die herrschenden interessant machte. Einerseits kann das praktizieren dieser Übungen als Vorbereitung auf Nichthandeln verstanden werden, die langen Meditationen. Andererseits ist die reine Betätigung des Körpers ja noch keine Einmischung in den Lauf der Dinge; und Anstrengung, Streben usw, gehört auch zum Bodhipakkhiyadhamma. --Tets 03:12, 5. Aug. 2011 (CEST)
  • "Versteht man den Begriff im engeren Sinn, dann zählt man dazu nur die Techniken, die Legenden zufolge in der Gründungsstätte, dem buddhistischen Shaolinkloster am Berg Song Shan in der Provinz Henan (China), entwickelt wurden"=> Es gibt keinen belegten Zusammenhang.
  • Hat aber doch mal ein buddhistischer Mönch richtig zug'langt - hey, dann war er eben noch nicht auf dem richtigen Weg - oder so... ;-) Buddhistische Lehrer haben die japanischen Kamikaze-Flieger im WW II mental trainiert => => In religion anything goes ..! GEEZERnil nisi bene 09:32, 5. Aug. 2011 (CEST)
Einen Zusammenhang gibt es wohl, lieber Grey Geezer, denn die Kunst, seine Mitmenschen nach Strich und Faden zu verkloppen, wird in dem Kloster ja bis heute geübt, siehe Shaolin Kung Fu. Dass auch die friedfertigsten Religionen in praxi alle möglichen Gewalttätigkeiten billigen, weiß ich als Christ nur zu gut. Ich dachte nur, dass sich der Widerspruch vielleicht auf eine weniger pragmatische Weise auflösen ließen. Danke aber für die Antwort, freundliche Grüße, --Φ 10:02, 5. Aug. 2011 (CEST)
Die Frage war: "Kung Fu ursprünglich eine buddhistische Angelegenheit wäre und sogar in einem buddhistischen Kloster entwickelt worden sei." Da sagen mehrere Quellen, dass das nicht belegbar ist.
Ausserdem ist Shaolin-Chan (nur) eine Art des B. Denke an die bunten Verhaltensspektren in anderen Religionen (Christen, die .... tragen, Juden mit ... auf Patrouille, muslimische ....).
Im Edler Achtfacher Pfad steht nicht, dass man sich nicht wehren darf (nur "Rechtes Handeln vermeidet Töten und Edit-Wars"). Dass ein "sich wehrender Organismus" (nicht mit "aggressiver Organismus" verwechseln...) bessere Chancen hat "zu überleben" (= heute noch relevant zu sein), weiss jeder, der schon mal versucht hat, eine Katze zu ertränken zu baden. Eigentlich kein Widerspruch, oder? GEEZERnil nisi bene 10:27, 5. Aug. 2011 (CEST)
Wer sich nicht zu verteidigen weiss, macht sich oftmals zum passiven Unterstützer von Gewalt und Unterdrückung - denn da er sich nicht wehrt, macht er es den gewaltsamen Unterdrückern leicht, sich von seiner Hände Arbeit zu ernähren - und somit die Kraft zu haben, weitere Menschen gewaltsam zu unterdrücken.
Zudem bedeutet die Beherrschung der Kampfkunst auch einen höheren Grad des Verständnisses über die eigenen Fähigkeiten - wer sich zu wehren weiss, kann auch besser einschätzen, wann Gewalt tatsächlich unvermeidbar ist und wann nicht.
Und zuletzt gehört es auch zum Buddhismus, den Bedrängten und Schwachen zu helfen - und das klappt eben am besten, wenn man selbst stark und verteidigungsfähig ist. Ein schwacher und unfähiger Verteidiger ist kein Verteidiger, sonddern nur ein zusätzlicher Klotz am Bein der anderen Schwachen und Bedrängten. Chiron McAnndra 14:24, 5. Aug. 2011 (CEST)
Danke für die Antwort, lieber Chiron McAnndra. Aber meinst du nicht, dass ich mir Theoriefindungen auf diesem Niveau auch selbst hätte ausdenken können? Naja, vielleicht gibt es hier ja doch irgendjemandem, der zur Frage nach der Bewertung von Gewalt im chinesichen Buddhismus etwas auf der Grundlage der Fachliteratur beisteuern kann. Allseits ein schönes Wochenende wünscht --Φ 17:16, 5. Aug. 2011 (CEST)
Noch ein Gedanke, den man meist beiseite lässt und wo man sich dann wundert: Was wir heute bereits als "Gewalt" oder "aggressiv" ansehen - war sicherlich vor 1500 oder 2000 Jahren mehr oder weniger "Alltag". Wurde der Andersgesinnte genau so betrachtet wie der Gleichgesinnte? (In der Bibel z.B. nach Meinung der Spezialisten: Nein.) Wir versuchen also eine Entstehung oder Argumentation zu verstehen, kennen aber die damaligen Randbedingungen nicht genau... Happy Weekend, too! GEEZERnil nisi bene 18:46, 5. Aug. 2011 (CEST)
@Φ - nun, ich musste annehmen, daß Du das nicht selbsttätig hinbekommst, da Du andernfalls die Frage so nicht gestellt hättest. Zwar hast Du den Achtfachen Pfad hier verlinkt, aber anscheinend sind Dir folgende Punkte dort nicht aufgefallen:
  1. rechte Gesinnung, rechte Absicht, rechtes Denken, rechter Entschluss
  2. rechtes Handeln, rechte Tat
  3. rechtes Streben, rechtes Üben, rechte Anstrengung
In diesen Punkten finden die Kampfkünste ihre physische Anwendung.
Auch Gewalt ist keineswegs wesensfremd zum Buddhismus per se - solange diese Gewalt nicht mit niederen Beweggründen einhergeht und besonnen als sinnvollste Allternative zu schlimmerem gewählt wird. Ob das zum Chan passt oder nicht, kann ich nicht beurteilen - aber das muss auch nicht notwendigerweise der Fall sein, da es sich hieerbei lediglich um eine von vielen Ausprägungen des Buddhismus handelt und man kann eine ganze Philosophie nunmal nicht anhand einer speziellen Schule beurteilen. Chiron McAnndra 20:58, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ach so? In welchem Buch hast du denn das gelesen? --Φ 22:13, 5. Aug. 2011 (CEST)

Man muss ja auch unterscheiden zwischen Faähigkeit zur Gewalt und angewandter Gewalt. Wenn man Kampfsport als Waffe betrachtet, hat man ja auch wieder den effekt, dass eine Starke Waffe das Töten verhindert. Dass ist auch in der neueren Geschichte zu sehen, Gatling hat auch die erste Maschinenkanone erfunden um Sterben zu verhindern. Auch ist es denkbar, dass das vorhandensein von Nuklearwaffen im kalten Krieg dafür gesorgt hat, dass er auch "kalt" geblieben ist und nicht zum 3. Weltkrieg wurde.

Und das hast du alles in einem Buch über chinesischen Buddhismus gelesen? --Φ 16:44, 7. Aug. 2011 (CEST)

Gottlieb Daimler und die Chauffeure

Zur Zeit geistert der Spruch mal wieder durch das Internet: ""Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren." (Gottlieb Daimler), gerne auch mit der Jahreszahl 1901 versehen. Da Daimler 1900 starb, ist das schon ein starkes Indiz für eine schlichte Lüge, aber dieser Spruch ergibt immerhin in verschiedenen Abarten hunderte Treffer sowohl bei Google als auch bei Google Books. Ist da was dran, oder ist es halt eine schön erfundene apokryphe Anekdote? Weiß jemand eine Quelle dafür, dass Daimler das tatsächlich jemals geschrieben oder gesagt hat? --FA2010 22:53, 4. Aug. 2011 (CEST)

Hier stellt Gottlieb Daimlers Leiche (1911) elf Jahre nach seinen Tod „einige der ersten, damals gut 15 Jahre alten Motorkutschen aus“. Ich vermute einen Irrtum in der Jahreszahl, da die allererste Daimler-„Motorkutsche“ 1886 gebaut wurde. Deswegen auch die zzt allgegenwärtigen 125-Jahre-Heilixblechle-Veranstaltungen. --Rôtkæppchen68 23:28, 4. Aug. 2011 (CEST)
Hier wird eine Studie der DMG von 1901 als Quelle abgegeben. Somit ist es durchaus möglich, dass das Zitat erst postum veröffentlicht wurde. --Rôtkæppchen68 23:32, 4. Aug. 2011 (CEST)
Wenn ich heute in der Zeitung lese, dass Daimler, Porsche oder Bosch etwas mitteilt, so gehe ich davon aus, dass das nicht die verstorbenen Herren von sich geben, sondern die Firmen. So ist das auch 1901 so gewesen, wobei hier durchaus noch möglich ist, dass das Zitat von der Person Daimler stammt, aber es erst später von der Firma Daimler publiziert wurde.--79.250.8.69 07:37, 5. Aug. 2011 (CEST)
Hier behauptete er es 7 Jahre nach seinem Tod.... Es lässt tief blicken, wenn Schwurbel-Autoren uns die Zukunft erklären wollen - und dabei noch nicht mal die Vergangenheit ordentlich auf die Reihe bekommen! Stümperpack !!
In dieser Frage sollte man konkret bei der D.-B.-Stiftung anfragen und auf den Zusammenhang mit "Marktstudie" hinweisen - nach genauer Referenz fragen und darauf hinweisen, dass etwa 10 Technologie-Entwicklung-Bücher sich dieses Zitats bedienen. Hatte mal eine S. Herberger-Zitat-Frage und die S.H.-Stiftung hat innerhalb einer Woche geantwortet.
Ein anderer Weg zur Fake-Entdeckung ist, nachzusehen, WANN das Zitat im Web auftaucht. Gibt es einen sehr frühen Zeitpunkt - etwa die 1950er Jahre - bestehen Chancen, dass es tatsächlich so geschrieben wurde. Taucht es PLÖTZLICH um 2000 auf - Nachtigall ick hör dir trapsen... GEEZERnil nisi bene 08:36, 5. Aug. 2011 (CEST)
Addendum: Der Satz taucht vor 2000 nicht im Web auf - aber massiv zwischen 2000 und 2005 .... GEEZERnil nisi bene 08:55, 5. Aug. 2011 (CEST)
Addendum II: Ich frage mal an... GEEZERnil nisi bene 09:09, 5. Aug. 2011 (CEST)
Addendum III: Die Stiftung hat an den Firmenhistoriker verwiesen - mal sehen, was kommt. GEEZERnil nisi bene 16:50, 7. Aug. 2011 (CEST)
Addendum IV: Die Antwort: "Sehr geehrter Herr Dr. Geezer, das von Ihnen erwähnte Zitat können wir leider nicht bestätigen. Zudem ist Gottlieb Daimler bereits im März 1900 verstorben. Auch gab es 1901 noch keine Marktstudien. Tut mir leid, dass ich keine bessere Nachricht für Sie habe. Mit freundlichen Grüßen W. R."
Alles klar? ;-) GEEZERnil nisi bene 15:08, 8. Aug. 2011 (CEST)
@Rotkaeppchen: Ich weiß, dass die Schwaben glauben, Gottlieb Daimler hätte das Auto erfunden. Es war aber nun einmal Carl Benz, der im Januar 1886 das Patent auf den ersten Motorwagen erhielt. --77.0.226.81 11:08, 5. Aug. 2011 (CEST)

Googelt man nach diesem Satz auf Englisch, kommen 6 Treffer, alle aus 2011, mit identischem Satz (habe die Treffer selbst nicht geöffnet), die den Satz nicht Daimler, sondern Benz zuschreiben - und das schon 1886.--Alexmagnus Fragen? 17:59, 5. Aug. 2011 (CEST)

Danke, Dr. Geezer für die Mail-Anfrage. Das dacht ich' mir gleich, dass da nichts dran ist. Auch eigene weitere Nachforschungen blieben ohne jeden Erfolg. --AndreasPraefcke 15:30, 8. Aug. 2011 (CEST)
Anytime! Solche Dinge bis zum Ende zu verfolgen (und mit einem erwarteten Ergebnis zu vergleichen), hilft auch gleichzeitig, den Realitätsbezug zu euerm Universum wahren ;-) Habe es in die G.D.-Disk kopiert. Nächstes Zitat! GEEZERnil nisi bene 15:36, 8. Aug. 2011 (CEST)

Jetzt bleibt noch zu klären wer und zu welchem Anlass dieses Pseudozitat in den Umlauf brachte.--Alexmagnus Fragen? 21:18, 8. Aug. 2011 (CEST)

Da kann man mit GoogleBooks draufkommen. Aber schlechte Erfahrung mit dieser Art Autoren gemacht: Hier vor 2 Jahren bei einem Zitat, dass in 3 Büchern 3 verschieden Urhebern zugeordnet wurde, alle 3 Doktores angeschrieben. Einer hat sich abwimmeln lassen, die beiden anderen haben gar nicht erst geantwortet. Mentale Tarnkappenschreiberlinge! GEEZERnil nisi bene 00:19, 9. Aug. 2011 (CEST)
Das waren bestimmt die Dres. Brinkmann, Chatzimarkakis, Guttenberg, Koch-Mehrin, Saß und Scott. --79.224.245.90 00:29, 9. Aug. 2011 (CEST)

Name

Hallo! Kann mir jemand bei der Frage helfen, ob und wie die beiden Namen Sulić (kroatisch) und Suljic (bosnisch) verwandt sind und wo sie herkommen? Mangels Fundstellen im Web würde ich auf eine Verwandtschaft mit Solic für Salzer/Salinenarbeiter schließen, wüßte es aber gern genauer.Oliver S.Y. 00:46, 5. Aug. 2011 (CEST)

Obacht, sulica heißt in meinem "serbokratischen" WB Lanze. --Aalfons 12:28, 5. Aug. 2011 (CEST)
So, eine bosnische Bekannte schrub jetzt (ernsthaft), dass der Personenname von einem Ortsnamen herstammen könne, der wiederum auf einem Personennamen beruhe. Habe jetzt auf die Schnelle nur folgendes Beispiel gefunden: Der Ortsname Paul (Cornwall) beruht auf dem heiligen Paulinus Aurelianus; wenn nun jemand den Namen Pauler oder Pauly trüge und seinen Namen von dem Ort hätte, wäre das die Analogie. Um herauszufinden, welcher (wohl mittelalterliche) Personenname gemeint sein könnte, wurde jetzt noch mal eine bosnische Philologin angesprochen. --Aalfons 20:00, 7. Aug. 2011 (CEST)

kann ich meinem kind mein gehalt abtreten?

ich befürchte eine gehaltspfändung durch einen gläubiger. kann ich mein gehalt an mein minderjähriges kind abtreten und damit der pfändung zuvorkommen? 79.203.211.66 17:50, 5. Aug. 2011 (CEST)

es gibt sicherlich unpfändbare teile des einkommens... sone art freibeträge... durch das kind erhöhen sich die freibeträge sicherlich... selbst angelegtes vermögen ist manchmal nich pfändbar (fremdwährungen, glaub ich...)... ansonsten: anwalt fragen, vllt beim amtsgericht mal allgemein nachfragen, ... --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 5. Aug. 2011 (CEST)
ich hoffe nicht dass es geht, Schulden zu machen und dann den Gläubigern das geschuldete geld vorzuenthalten, indem man es beiseite schafft. - Andreas König 18:17, 5. Aug. 2011 (CEST)
+1. Ausserdem kommst Du der Pfändung damit nicht zuvor, sondern Du umgehst sie. Zuvorkommen kannst Du ihr, indem Du die Schulden zahlst oder in Privatkonkurs gehst. --TheRunnerUp 18:25, 5. Aug. 2011 (CEST)

sher witzig. gibts auch ernstgemeinte antworten?? kann sich vielloeicht einer von euch vorstellen, das man als alleinstehende mutter auch mal unverschuldet in geldnot geratne kann und deswegn nicht gleich einen privatkonkurs machen will? ich weiss natürlich daß es unfpändbare teile des gehalts gibt, ich liege da aber drüber. ich muss aber eine menge gled zurückzahlen, zum beispiel habe ich noch bafögschulden und raten für einen kredit und für mein auto (das ich für meinen job brauche, ich lebe auf dem land). wenn jetzt ein teil weggepfändet wird reichts vorne und hinten nicht. wenn ich bargeld hätte könnte ich das auch verschenken und damit der pfändung zuvorkommen. kann ich also auch mein gehalt verschenken?? vielleicht könnt ihr ja antworten ohne euch ein urteil über meinen charakter zu erlauben. danke im vorraus! 79.203.211.66 18:46, 5. Aug. 2011 (CEST)

Das ist eine Frage für eine Rechtsberatung, die wir hier nicht machen können.
Du musst aber an Abtretungsverbote denken, die sehr viele Arbeitsverträge enthalten (du bekämst also wahrscheinlich Ärger mit deinem Arbeitgeber), und du würdest ein In-Sich-Geschäft abschließen (du und das von dir vertretene Kind). Geh zu einem Anwalt oder wenigstens zu einem Schuldnerberater, der kennt sich damit aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:51, 5. Aug. 2011 (CEST)
Evtl. Kontakt mit einer Schuldnerberatungsstelle aufnehmen. --Taratonga 21:08, 5. Aug. 2011 (CEST)
Das wird in dem Fall wohl eher nicht helfen. Denn da das Geld bei der Schuldnerin offenbar vorhanden ist (es soll ja nur dem Zugriff der Gläubiger entzogen werden), befürchte ich, dass die Schuldnerberater auch ganz schnell bei der Fragestellerin in Ungnade fallen werden mit so "sehr witzigen" und nicht "ernstgemeinten" Vorschlägen wie die Schulden zurückzuzahlen... ;-) --178.202.31.18 22:42, 5. Aug. 2011 (CEST)
wenn ich s nochmal versuchen dürfte: BAFöG Kredite sind extrem nachrangig zu bedienen... da kann man leicht eine Stundung bekommen (macht ja auch Sinn, weil die staatlich geförderte Ausbildung ja auch genutzt werden soll...)... das kann allerdings dazuführen, dass Zinsen anfallen, obwohl es bei fristgerechter bedienung zinslos ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 5. Aug. 2011 (CEST)
@79.203.211.66, wenn Du mittellos bist und Dein Gehalt verschenkst, dann darf Dein Gläubiger von Dir zur Not gerichtlich verlangen, dass Du die Schenkung rückgängig machst. BAföG-Rückzahlung kannst Du problemlos stunden lassen und/oder einstellen. Dann kommt zwar alle zwei Jahre der freundliche Herr vom Zollamt und will pfänden. Wenn Du ihm erklärst, dass Du mittellos bist, musst Du nur ein Autogramm leisten und der freundliche Herr ist wieder weg. An Deiner Stelle würde ich es ganz dringend bei einer Schuldnerberatung versuchen und erst gar nicht an offensichtlich untaugliche Tricks denken. Wenn Der Gerichtsvollzieher mit einem Pfändungsbescheid bei Deinem Arbeitgeber auftaucht, hat auch Deine Tochter nichts mehr von Deinem Gehalt. Und bitte auch den Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen beachten. --79.224.225.197 23:03, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ganz so einfach ist's leider nicht: BAFöG-Rückzahlungen können nur unter engen Voraussetzungen gestundet werden, und sie sind nicht etwa nachrangig (also nach anderen Schulden) zu bedienen, sondern schlicht abhängig vom Nettoeinkommen. Wie viel der BAFöG-Schuldner außerdem noch zurückzuzahlen hat, spielt für das Bundesverwaltungsamt schlicht keine Rolle. Wenn die IP Einkommen über der Pfändungsfreigrenze hat, wird ein Antrag auf Stundung der BAFöG-Rückzahlung kaum Aussicht auf Erfolg haben. Aus dem gleichen Grund wird auch die Aussage der IP gegenüber dem "freundlichen Herrn vom Zollamt", mittellos zu sein, dort nicht auf Gegenliebe stoßen.
Der Hinweis auf das Anfechtungsgesetz ist allerdings richtig: Eine Anfechtung der Abtretung gem. § 3 oder § 4 des Anfechtungsgesetzes durch den pfändenden Gläubiger wird den gewünschten Erfolg zunichte machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:43, 5. Aug. 2011 (CEST)
ich habe hier zufällig gerade so ein unausgefülltes formular zur entscheidung über eine nette halbe stundung nach §59 Abs 1 Satz 1 Nr 1 BHO vorliegen (auf dem rechten monitor...)... da steht unter punkt 3: Aufstellung über meine laufenden Ausgaben... da hat sich unter berücksichtigung der qualität der sonstigen beiträge bei user:snevern wohl mal wieda ne kleine lediglich sprachliche ungenauigkeit eingeschlichen... was da alles steht: kfz-kosten, abonnements, kreditrückzahlungen, ... jaja, so ist das... --Heimschützenzentrum (?) 15:38, 6. Aug. 2011 (CEST)
Und wieso glaubst du, dass hier § 59 I 1 BHO und nicht § 18 a BAFöG einschlägig ist? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:23, 6. Aug. 2011 (CEST)
ach je... weils draufsteht vllt? oder soll ich die fachkunde des pindesverwaltungsamtes anzweifeln? --Heimschützenzentrum (?) 01:39, 7. Aug. 2011 (CEST)
Wie du weißt, lerne ich immer gerne dazu! Kannst du mir das vielleicht schicken (als Link hier oder auf meiner Userseite, oder per email - ist über meine Userseite verlinkt)? Hätte ich vor einiger Zeit gebrauchen können, kommt aber bestimmt wieder. Danke im voraus. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:10, 7. Aug. 2011 (CEST)

Schon die Idee Geld dem minderjährigem Kind zu schenken macht in dieser Situation doch überhaupt keinen Sinn. Die Schulden bleiben bestehen und werden verzinst. Nur wenn das Kind einen höheren Zinssatz erzielt, als die Gläubiger verlangen, ginge die Rechnung auf. Das ist simple Mathematik. Allein weil Du diese Idee vorbringt, ist dringend eine Schulderberatung angezeigt. Alternativ kannst Du es ja überschlagsmäßig selbst mal durchrechnen: x Euro dem Kind pro Jahr geschenkt und zu y Zinsen angelegt, dafür aber z zinsen gezahlt, macht x mal (z-y)/100 Euro Verlust in der Gesamtrechnung pro Jahr. --91.54.230.21 02:23, 6. Aug. 2011 (CEST)

Die Wikipedia sollte für solche Fragen wirklich einen Jurastudenten anstellen. Die Antwort ist ganz simpel, siehe StGB § 288 [18]:

  • "Wer bei einer ihm drohenden Zwangsvollstreckung in der Absicht, die Befriedigung des Gläubigers zu vereiteln, Bestandteile seines Vermögens veräußert oder beiseite schafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

Eine derartige Abtretung ohne Gegenleistung würde bei Offenlegung sicher zu einer Anzeige führen. Wobei es schon für sich ein Gschmäckle hätte, wenn man für sein Kind eine Abtretung von sich selbst beim Arbeitgeber geltend macht. Keine Ahnung, was der Fragesteller macht, aber normalerweise setzen gutbezahlte Arbeitsplätze auch eine rechtliche wie finanzielle Zuverlässigkeit voraus. Das wichtige sollte hier wohl eher sein, die Gehaltspfändung prinzipiell zu vermeiden, und sich mit den Gläubigern zu einigen. Nicht die Gehaltspfändungen zu sammeln, spätestens bei Nr. 2 schrillen bei vielen Arbeitgebern dann die Alarmsirenen. Außerdem dürfte beim erwähnten Autokredit auch bereits vertraglich der pfändbare Anspruch an den Kreditgeber abgetreten worden sein, was die Frage nach der Gültigkeit einer weiteren Abtretung für bereits vergebene Forderungen stellt. Darum schnellstens zur Schuldnerberatung, ehe Schlimmeres geschieht, als paar Schulden zu haben.Oliver S.Y. 10:47, 6. Aug. 2011 (CEST)

Ein fehlender Jurastudent ist doch oben nicht das Problem gewesen: Denn die Benutzer Andreas König und TheRunnerUp hatten ja durchaus sofort die passenden, auch mit dem genannten Gesetz in Einklang stehenden, Antworten gegeben. Dann werden aber Begriffe wie "unverschuldet" und "alleinerziehende Mutter" empört in den Raum geworfen und schon traut man sich ja kaum noch, weiter Klartext zu reden. Stattdessen wird sogar der Tipp eingestreut, Zahlungen einzustellen und "dem freundlichen Herrn vom Zollamt" regelmäßig was zu unterschreiben, was nicht stimmt... Vielleicht interessieren sich allerdings die geschädigten Mitleser (nämlich die Steuerzahler) für die Einschätzung eines Juristen, ob eine derartige "Auskunft" theoretisch auch mal eine strafbare Anstiftung (oder Beihilfe?) darstellen könnte? --178.202.31.18 12:35, 6. Aug. 2011 (CEST)
Abtretungen bei Schulden gehen durchaus, beispielsweise an einen Treuhänder, um Geld für einen Tilgungsplan anzusammeln (sofern der Arbeitsvertrag Abtretungen zuläßt). In dem Fall fehlt es nämlich an der für die Anfechtung nach AnfG notwendigen Absicht. Der Rat, bei Überschuldung die Bedienung aller Schulden einzustellen und nur noch fällige Zahlungen für Unterkunft und Überleben vorzunehmen, ist durchaus lege artis in der Schuldnerberatung - der kommt im Vorfeld von Privatinsolvenzen sogar fast ständig. Der Rat, bei solchen finanziellen Problemen wie sie die Fragestellerin angedeutet sich um eine seriöse Schuldnerberatung zu bemühen, ist hier der einzig richtige. -- Baird's Tapir 12:55, 6. Aug. 2011 (CEST)
Also, dass Abtretungen bei Schulden durchaus gehen, um die Gläubiger zu bedienen bzw. um für einen Tilgungsplan zu sammeln, dürfte wohl klar sein. Aber darum ging es ja hier nicht. Ich konnte den Beiträgen der Fragerin nur entnehmen, dass die Abtretung geschehen soll, damit es für die Schuldnerin auch jenseits von Pfändungsgrenzen weiterhin "vorne und hinten" reicht. Tilgungspläne und andere Berücksichtigungen von Gläubigerinteressen kamen in der Fragestellung in keinster Weise vor. --178.202.31.18 13:20, 6. Aug. 2011 (CEST)

danke für die ernstgemeinten antworten, ihr habt meine frage beantwortet. an die anderen, die spassvögel: es geht euch überhaupt nichts an, aber ich habe schulden, weil ich für meinen sauberen gemahl mit unterschrieben habe, der sich jetzt ohne einer arbeit nachzugehen auf staatskosten auf die faule haut legt und es sich mit seiner neuen freundin gutgehen lässt - ohne für mich (ich brauch nichts, ich arbeite) und für unser kind auch nur einen cent zu zahlen. seine schulden bei der bank zahlt er allerdings auch nicht, und die holt es sich jetzt von mir. klar, selbst schuld, wenn ich so blöd bin, für meinen mann und den vater meines kindes zu bürgen, soviel dämlichkeit muss ja bestraft werden, ihr habt also mit eurer verurteilung recht. PA entfernt --MichaelFleischhacker Disku 16:27, 6. Aug. 2011 (CEST)

wenn es gegangen wäre, was ja offenbar nicht geht und sogar strafbar wäre, dann hätte ich erstmal feldmäßgi wieder auf die füße kommen können, und vielleicht hätte mein sauberer gemahl ja doch noch irgendwann seine schulden bzehahlt. euch hat das alles nicht interessiert, für euch gabs da nur jemanden der sich drücken will seine schulden zu bezahlen. womit verdammt nochmal soll ich hier mitleser (nämlich steuerzahler) ha ha ha geschädigt haben??? ich zhale wahrscheinlich mehr steuern als die meisten der sauberen ratgeber hier die so schnell mit einer verurteilung von anderen sind. aber nochmal danke an die die ernsthaft geantwortet haben, ihr habt mit damit geholfen. auch wenn ich auf eine andere antwort gehofft habe. 79.203.206.162 16:22, 6. Aug. 2011 (CEST)

Drum prüfe wer sich ewig bindet. (nicht signierter Beitrag von 88.130.135.184 (Diskussion) 18:28, 6. Aug. 2011 (CEST))

Leichtathletik - Sprungwettbewerbe

In Weit- Hoch- und Stabhochsprung bei Frauen und Männern tut sich bei den Weltrekorden seit (fast) Jahrzehnten nichts mehr. Ist da die Grenze der menschlichen Leistung erreicht oder muss man vermuten, dass alte Rekordhalter irgendwie nachgeholfen haben? Oder gibts Regeländerungen (in den Artikeln steht nichts dazu). --80.187.102.71 21:57, 5. Aug. 2011 (CEST)

Wie kommste darauf: im Stabhochsprung wurde der Frauenrekord in den letzten 20 Jahren um über einen Meter bzw. 25% gesteigert. Nacktaffe 22:07, 5. Aug. 2011 (CEST)
Im männlichen Weitsprung liegt die Seltenheit der neuen Rekorde daran, dass der einstige Sprung von Beamon den vorherigen Rekord um ganze 55 cm verbesserte ("normale" Rekordverbesserungen sind so paar Zentimenter). So ist es kein Wunder dass der Rekord seitdem nur einmal geknackt wurde...--Alexmagnus Fragen? 22:35, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ok, Stabhochsprung der Frauen ist etwas anders. Aber:
  • Stabhochsprung Männer - Sergej Bubka 1994 - 6,14
  • Hochsprung Männer - Javier Sotomayor 1993 - 2,45
  • Hochsprung Frauen - Stefka Kostadinowa 1987 - 2,09
  • Weitsprung Männer - Mike Powell 1991 - 8,95
  • Weitsprung Frauen - Galina Tschistjakowa 1988 - 7,52 --80.187.102.71 22:56, 5. Aug. 2011 (CEST)

Das ist wieder eine Spekulationsfrage. Ich wuerde aber mal davon ausgehen, dass in der Tat ein Grossteil der alten Rekorde unter Einfluss von Doping erzielt wurde. Wer in den 80ern Leichtathletik geschaut hat, wird sicher noch den Typus des osteuropaeischen Kraftpakets vor Augen haben, das kaum als Frau erkennbar war. -- Arcimboldo 06:47, 6. Aug. 2011 (CEST)

Hihi, und das Kraftpaket von Frau ist dann "grazil" die 2,09m hoch gesprungen, oder wie? Und, wie passen osteuropaeischen Kraftpaket und Frau mit Mike Powell zusammen? Fragen über Fragen ... --mw 07:21, 6. Aug. 2011 (CEST)
Bei Mike Powell war es wohl ein zu elastisches Absprungbrett, das ihn so weit katapultiert hat. SteMicha 12:11, 6. Aug. 2011 (CEST)
Nun, es freut mich ja, dass Ich bei Dir Heiterkeit verursacht habe. Ich hatte aber keineswegs behauptet, dass jeder Rekord von diesem Typus erstellt wurde (diese Art Damen gab es insbesondere auch in Laufwettbewerben (Jarmila Kratochvílová war so ein Beispiel) und Kraftwettbewerben, sondern sie eher als Indiz fuer den Generalverdacht gegenueber den damaligen Zeiten gebraucht. -- Arcimboldo 18:57, 6. Aug. 2011 (CEST)
Was mich an Deiner Aussage stört, ist die einseitige "Ausrichtung" auf die osteuropäischen Sportler. Ein Ben Johnson war auch nicht ohne... --mw 01:07, 7. Aug. 2011 (CEST)

Und bitte den Dreisprung nicht vergessen (ist immerhin ebenfalls olympisch). Die Rekorde dort sind zwar a kla bisserl jünger, aber auch nicht mehr so wirklich taufrisch:

  • Männer: Jonathan Edwards (GBR), 1995 – 18,29 m
  • Frauen: Inessa Krawez (UKR), 1995 – 15,50 m

Die enorme Verbesserung von Bob Beamon erfolgte übrigens in der Höhenluft von Mexiko City. Die starke Verbesserung im Stabhochsprung der Frauen lässt sich relativ einfach erklären, wenn man bedenkt, dass dieser (im Gegensatz zu den anderen Sprung-Wettbewerben) noch nicht so lange von einer nennenswerten Zahl an Sportlerinnen betrieben wird. --Duschgeldrache2 22:00, 8. Aug. 2011 (CEST)

Unbekannte Handyanrufe?!

Ich geb weiß Gott keinem meine Handynummer. Aber in der letzten halben Stunde wurd' ich 20mal von einer Nummer angerufen^^ unbekannt, hab 4 mal abgenommen und ein paar Minuten gelauscht. Klingt wie Fernsehgeplapper. Naja egal. Durch die einfache Tatsache, dass ich abnehme, kann ein Unbekannter auch nichts wirklich über mich erfahren, oder? Ich meld mich ja nich mit meinem Namen. Ist jemandem was bekannt von Trickbetrügern die einen so lange anrufen, bis man zurückruft?! Was hätten die davon? Für nen betrunkenen Jux geht das ja schon ziemlich lang. Hab leider kein gutes Mikro um die Geräusche aufzunehmen. Aber gute Idee.

  • Wie kann ich ein Handygespräch, am besten digital, mitschneiden?

Zugegeben, mir is auch sonst grad etwas langweilig ;) Grüße --WissensDürster 00:22, 6. Aug. 2011 (CEST)

Hat Dein Handy keine Sprachaufzeichnung/Diktirgerät oder ähnliches? Damit sollte es gehen. --TheRunnerUp 00:27, 6. Aug. 2011 (CEST)
Diese Funktion haben wohl erst neuere Handys. Alternativ: Die Freisprechanlagenschnittstelle nehmen. Wenn das immer wieder der gleiche ist, (keine Nummer?) vielleicht dann jemand, der auf seiner Couch aufm Handy eingeschlafen ist? Ich werd auch des öfteren mal angerufen, weil ich relativ weit oben bin und manche aus Versehen in der Hosentasche zufällig die richtige Tastenkombinationen drücken um mich anzurufen. Solange es nur diese Nacht ist, würd ich mal von solch einem Fall ausgehen. -- Quedel 01:46, 6. Aug. 2011 (CEST)
War mit Nummer. Na ich such mir mal ne Aufzeichnungsapp :) --WissensDürster 14:30, 6. Aug. 2011 (CEST)
Ist es eine Festnetz- oder Handynummer? Inland oder Ausland? Findest Du sie über Reverse Search im Telefonbuch oder allgemein im Internet?. - bis man zurückruft: Davon haben sie dann etwas, wenn sie eine Mehrwertnummer betreiben und Du zu faul bist um bei Deinem Telefonanbieter die dadurch entstandene Abbuchung zurückzufordern. --TheRunnerUp 15:19, 6. Aug. 2011 (CEST)
Nicht immer gleich das Böse annehmen. Einfaches Verwählen gibt es auch heute noch (hatte ich gerade erst gestern morgen auf meinem Handy), dazu brauchst du niemandem vorher die Nummer gegeben zu haben. Und bei der Uhrzeit 23:52 bis 0:22 Uhr wüsste ich nicht, wieso das nicht ein Besoffener oder ein Kind sein kann: einmal falsch gewählt und 19 Mal auf die Wahlwiederholung gedrückt. -- 84.172.19.224 20:39, 6. Aug. 2011 (CEST)

Weltweite Reservewährung?

Was würde es konkret bedeuten, wenn eine weltweite Reservewährung eingeführt würde? Der Artikel Leitwährung beantwortet die Frage leider nicht wirklich. --91.52.249.166 12:17, 6. Aug. 2011 (CEST)

Und wenn man zu einer weltweiten Währung, die alle anderen Währungen ablöst, auch noch das alberne Getue mit den Grenzen abschaffen würde und die Welt von einer Weltregierung regieren lassen würde, würde es mit Sicherheit kaum noch Kriege geben. Das wäre natürlich ein totaler Umschwung für die Weltwirtschaft, dürfte aber zu bewältigen sein. Das wäre dann natürlich das Aus von Meins und Deins auf Regierungsebene, aber wir würden einen riesigen Entwicklungssprung machen, in mehrerer Hinsicht. :) -- Doc Taxon @ Discussion 13:41, 6. Aug. 2011 (CEST)
Danke, aber das beantwortet meine Frage nicht im geringsten. Konkreter: Wie könnte sowas umgesetzt werden? --91.52.249.166 15:00, 6. Aug. 2011 (CEST)
Gar nicht. Schon der Euro schafft Ungleichgewichte, erst recht eine Weltwährung. Und eine Weltregierung wäre vollauf damit beschäftigt Unabhängigkeitsbewegungen zu unterdrücken und alles was sie tut als "riesigen Entwicklungssprung" zu bezeichnen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:09, 6. Aug. 2011 (CEST)
Aha, danke. Aber warum redet man dann drüber, wenn es eh nicht durchgeführt werden kann? Alles etwas suspekt. Man könnte fast meinen, hinter der Panikmache in den Medien bezüglich der Weltwirtschaft stecke doch ein Fünkchen Wahrheit. --91.52.249.166 15:35, 6. Aug. 2011 (CEST)
Die Sonderziehungsrechte gibt es schon ein Weilchen, haben es aber noch nicht zu einer Reservewährung geschafft, auch wenn China starkes Interesse daran hat. --79.224.242.25 15:38, 6. Aug. 2011 (CEST)

Durchaus nicht zuende gedacht. Die weltweite Reservewährung hatten wir: Gold - und haben wir immer noch. Hat nicht nur Vorteile - jedennfalls wenn man an Staaten denkt, die monetäre Politik schreiben...

Lieber Doc Taxon, es wäre sicher schön, wenn du recht hättest. Leider finden mindestens die Hälfte aller aktuellen militärischen Konflikte auf dieser Erde innerhalb von Ländern statt, die die gleiche Währung haben, die gleiche Sprache sprechen und den gleichen Gott anbeten. Für einen ausgewachsenen Krieg reicht es völlig, eine andere Meinung zu haben, Tschetschene, Tamile, Jude oder was-auch-immer zu sein, schwarz oder weiss zu sein, Moslem oder Christ, oder Hindu zu sein .... für einen Krieg finden Menschen immer einen Grund. Aber, es ist nett, deinen Optimismus zu spüren. Yotwen 20:27, 6. Aug. 2011 (CEST)

Juristische Frage zum Internet-Impressum

Muss ein Deutscher mit Wohnsitz in Deutschland, der einen Blog auf Englisch (hier: bei Wordpress) verfasst, diesem ein Webimpressum nach deutschem Recht hinzufügen? 85.179.38.171 12:32, 6. Aug. 2011 (CEST)

Ich weiß zwar nicht, was "einen Blog bei wordpress verfassen" bedeutet, aber für mich hört sich das nicht nach "geschäftsmäßig" angebotenen Telemedien an. Siehe Impressum#Impressum in anderen Medien, Impressumspflicht und Telemediengesetz. --Vsop 13:28, 6. Aug. 2011 (CEST)

Anwalt fragen. Das Impressumsrecht verstehen allerdings nicht mal Anwälte, und wohl schon gar nicht der Gesetzgeber selbst, sonst wäre es nicht so wirr und bescheuert. --FA2010 14:23, 6. Aug. 2011 (CEST)

Vsop hat's schon gesagt: Kommt drauf an, was du da "anbietest". Wenn du einfach dein Tagebuch online und öffentlich führst, gehört das nicht zu den "geschäftsmäßigen, in der Regel gegen Entgelt angebotenen Telemedien". Hier kriegst du auf Auskünfte keine Garantie (beim Anwaltsbesuch in der Regel allerdings auch nicht...), aber wenn ich selbst ein Blog schreiben würde, egal ob auf Deutsch oder Englisch, ich würde auf das Impressum verzichten und trotzdem gut schlafen.
FA2010, warum soll er einen Anwalt fragen, wenn Anwälte das doch gar nicht verstehen? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:40, 6. Aug. 2011 (CEST)
Weil Rechtsberatung in Deutschland illegal ist, wenn sie nicht von Anwälten betrieben wird. --FA2010 21:56, 6. Aug. 2011 (CEST)
Na und? Magst du keine Blogs, oder was hast du sonst gegen die IP, dass du sie zu einer gebührenpflichtigen, aber nach deiner Einschätzung wertlosen Beratung schicken willst? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:05, 6. Aug. 2011 (CEST)

Regenjacke auf Fahrrad

Es ist ein Alltagsproblem, das ich bisher mit jeder Kapuzenregenjacke auf dem Rad habe: Was beim Stehen oder Gehen noch gut funktioniert, funktioniert im Sitzen und Fahren auf dem Rad so garnicht. Die Kapuze rutscht (trotz div. Verstellmöglichkeiten) entweder dauernd von oben ins Sichtfeld, so daß man nicht mehr sieht, wo man hinfährt, oder aber bläht sich so im Fahrtwind auf, dass sie wegrutscht u. ihren Zweck nicht erfüllt. Geht das anderen auch so und gibt es dafür spezielle Fahrradregenjacken, die dann beim Gehen schlechter funktionieren? Oder Tricks? Ist mein Kopf zu groß/klein? --93.198.213.186 12:40, 6. Aug. 2011 (CEST)

Helm drüber, dann rutsch nichts mehr (oder alternativ für die Gestrigen: Baseballkappe darunter, sodass der Schild die Augen frei hält. --TheRunnerUp 12:55, 6. Aug. 2011 (CEST)
+1 etwa so etwas. Der Trick scheint zu sein, das das Regencape leicht und dünn ist (damit es den Helm nicht stört) und nur bei Regen angewendet wird (evtl. rechts und links das Sichtfeld durch "Ausschneiden" erweitern). Aufwändigere Alternativen sind hier und auch hier. GEEZERnil nisi bene 13:39, 6. Aug. 2011 (CEST)
Das erste Bild zeigt einen simplen Helmüberzug, der hat mit einer Jacke oder der Kapuze unter dem Helm nichts zu tun. --тнояsтеn 19:21, 8. Aug. 2011 (CEST)
Also sind doch die Kapuzen für größeres Volumen ausgelegt? Afro, Dauerwelle oder Mütze, daran dachte ich auch schon, aber dann dachte ich, das kann es doch nicht sein, du machst da irgendwas falsch bei der Bedienung der Regenjacke. --93.198.213.186 13:31, 6. Aug. 2011 (CEST)
Mir machen Kapuzen beim Radfahren genau die selben Probleme, deswegen benutzte ich sie nie. Da ich außerdem noch zu den Gefahrensuchern zähle, die ohne Helm fahren, setz ich mir bei Regen, je nach Stärke, irgendwas von Baseball-Kappe, über Filzhut bis Südwester auf. Da hat man immer freien Blick und Bewegungsfreiheit. Rex Kramer 14:07, 6. Aug. 2011 (CEST)
Gute Regenjacken sitzen auch beim Radfahren... ich hab eine von Schöffel (frag mich nicht nach dem Modell), da kann die Kapuze regelrecht um den Kopf festgezurrt werden :) --тнояsтеn 22:21, 7. Aug. 2011 (CEST)

Ist R³ -> R² eineindeutug? Bijektiv?

Ganz kurz. Ne Abbildung von R³ nach R² ist die eineindeutig?! --WissensDürster 14:31, 6. Aug. 2011 (CEST)

Kommt darauf an welche Abbildung. Eine Herkömmliche wie Grundriss oder perspektive Darstellung oder Foto ist es nicht. Aber sicher kannst Du mit den Punkten des Raumes eine Abbildung so ähnlich definieren, wie es Cantor für die Zahlengerade gemacht hat - die ist dann eineindeutig. Auch eine Landkarte ist eineindeutig, wenn zu jedem Punkt in der Ebene auch die Höhenkote angegeben ist. --TheRunnerUp 14:58, 6. Aug. 2011 (CEST)

Wenn sie linear oder homöomorph (in beide Richtungen stetig) sein soll, gibt es das nicht zwischen Räumen verschiedener Dimension. --Geometretos 15:23, 8. Aug. 2011 (CEST)

Zwei- und dreidimensionale Figuren mit unendlicher Erstreckung

Was wären Ausdrücke für Rechtecke bei denen eine Seite bzw. für Quader, bei denen eine Fläche sich ins Unendliche erstreckt? Anders gefragt: Strecke (Geometrie) verhält sich zu Strahl (Geometrie) wie Rechteck bzw. Quader zu... ? --84.137.25.116 15:00, 6. Aug. 2011 (CEST)

Halbebene oder Halbraum? --TheRunnerUp 15:13, 6. Aug. 2011 (CEST)
Die von zwei orthogonalen Strahlen begrenzte Ebene wird wenn dann als Viertelebene der von drei orthogonalen Strahlen begrenzte Raum als Achtelraum bezeichnet. --Dlonra 16:22, 6. Aug. 2011 (CEST)
Bei einem Quader erstrecken sich doch mindestens 4 Flächen ins Unendliche, sonst ist es doch kein Quader mehr. Und beim Rechteck mindestens 2 Seiten. Bei nur einer Fläche oder Seite sprechen wir doch nicht mehr Quader oder Rechteck. Oder sehe ich da jetzt irgendwas falsch? -- Doc Taxon @ Discussion 16:28, 6. Aug. 2011 (CEST)
Quadrant und Oktant (Geometrie) wären noch anzubieten --Rubblesby 17:30, 6. Aug. 2011 (CEST)
Es war wohl die im Unendlichen liegende bzw. ins Unendliche verschobene Seite / Fläche gemeint. Für die Ebene gibt es noch das Begriffspaar Streifen und Halbstreifen (Unendlichkeit nur einer Dimension). --Dlonra 17:54, 6. Aug. 2011 (CEST)

Doc Taxon und Dlonra haben Recht. Ich hatte mich falsch ausgedrückt. Bin mir jetzt aber immer noch nicht sicher wegen der korrekten Bezeichnung. --84.137.10.47 20:22, 6. Aug. 2011 (CEST)

Das erste drahtlos gesendete Musikstück

Wie hieß das erste drahtlos gesendete Musikstück! Wann und wo wurde es gesendet? (nicht signierter Beitrag von 193.46.41.12 (Diskussion) 15:57, 6. Aug. 2011 (CEST))

1906, O Holy Night became the first piece of music ever broadcast on radio ABER: The carol was the second piece of music to be broadcast on radio; Reginald Fessenden, a Canadian inventor, broadcast the first AM radio program on 24 December 1906, which started with a phonograph record of 'Ombra mai fu' followed by him playing "O Holy Night" on the violin and singing the final verse. Hier, was genau passierte.... GEEZERnil nisi bene 16:11, 6. Aug. 2011 (CEST)
Da war aber Otto Nußbaumer im Jahr 1904 etwas früher dran. --TheRunnerUp 17:47, 6. Aug. 2011 (CEST)
Stimmt. Habe die en:WP informiert. Aber dort wurde der erste öffentliche Broadcast erwähnt. Nussbaumer scheint es experimentell gemacht zu haben - und er hat gesungen! Yeah! GEEZERnil nisi bene 00:36, 7. Aug. 2011 (CEST)
Hmm, wenn ich eine Partitur in ein Kuvert stecke und sie per Post verschicke, ist das doch auch eine "Sendung" - und ebenfalls vollkommen ohne Draht. *g* 95.90.19.52 19:06, 6. Aug. 2011 (CEST)
Klopfen auf einen Stein ist auch drahtloses senden von Musik. --88.130.135.184 20:02, 6. Aug. 2011 (CEST)

Tron

wie nennt man so eine Bildbearbeitung die man aus dem Film Tron kennt, gibt es eventuell ein Freeware Programm? --88.117.70.100 16:12, 6. Aug. 2011 (CEST)

Google => "Backlit Animation" freeware download <= ... Bin gespannt .. ;-) GEEZERnil nisi bene 16:19, 6. Aug. 2011 (CEST)
nix. hab auch schon Elekroluminiszenz als Suchbegriff verwendet. Es gibt aber so ein Programm weil ich gerade heute so ein Foto gesehen habe. grftfx --88.117.70.100 17:17, 6. Aug. 2011 (CEST)
Welche meinst du? Tron hat verschiedene Bildbearbeitungsmethoden. Das fing beim Handbemalen von vergrößerten Filmnegativen an, ging über Kamerafilter und mehrfaches Überfilmen ein und des selben Filmes und endete bei der Verwendung von so ziemlich jeder damals in der USA verfügbaren Renderfarm für Computergrafik, nur so als Auswahl. Und an einigen Stellen des Filmes wurde gleich alles auf einmal verwendet. Die meisten Tron DVD-Sets haben da ganz nette Extras zu, zum Beispiel ist der Audiokommentar sehr aufschlussreich. --88.130.135.184 17:19, 6. Aug. 2011 (CEST)
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150285867536838&set=pu.6358861837&type=1&theater hier,"stuff" --88.117.70.100 17:40, 6. Aug. 2011 (CEST)
Facebook geht bei mir nicht. --88.130.135.184 18:07, 6. Aug. 2011 (CEST)
Das sieht mir nach einem relativ einfachen Edge-Detection-Filter aus. Kann z.B. Gimp Unter Filter->Kanten finden->Kanten... -- Jonathan Haas 18:16, 6. Aug. 2011 (CEST)
cool, merci --88.117.70.100 18:21, 6. Aug. 2011 (CEST)
super, super, super ;)) freu freu --88.117.70.100 18:37, 6. Aug. 2011 (CEST)

Martin Schmidt, NotenbankpräsidentDDR, geänderter Eintrag bei

--84.149.172.173 17:02, 6. Aug. 2011 (CEST)

Martin Schmidt (Ökonom). Fragen dazu? --Wrongfilter ... 17:06, 6. Aug. 2011 (CEST)

diplomatische Immunität

Khan (diplimatisch?)
Kahn (diplomatisch??)

Der Artikel Diplomatische Immunität führt diese "Tradition" auf das 17 Jahrhundert in Europa zurück. Soviel ich weiß, ist das aber erstmals durch den Heerführer Dschingis Kahn eingeführt worden, der auch auf andere militärische Traditionen vieler Länder einen Einfluss hatte. Vor Kahn wurden Botschafter oftmals vom Gegner oder auch den eigenen Truppen hingerichtet, je nach Ausgang der Verhandlungen oder der jeweiligen Motivlage. Kahn hat bestimmt, dass Botschaftern der Gegner generell freies Geleit und weitreichenden Schutz einzuräumen seien ungeachtet der aktuellen Gefechtslage, der Stärke der Gegner oder dem zu erwartenden Ausgang von Konflikten. Diplomaten wurden bei ihm empfangen, angemessen bewirtet und ohne jede Bedingung mit freiem Geleit versichert, egal wie die Verhandlungen ausgingen und ob sie stärkeren oder schwächeren Gegnern angehörten. Erst später wurde das von den Europäern übernommen. Gibt es dazu gesichterte Belege in einem Artikel? 46.115.17.239 17:49, 6. Aug. 2011 (CEST)

weiße Flagge--88.117.70.100 18:58, 6. Aug. 2011 (CEST)
ich hab das Jassa leider nicht bei mir. --88.117.70.100 19:12, 6. Aug. 2011 (CEST)
Da wird eher umgekehrt ein Schuh daraus. Dschingis Kahn hat 1218 sehr empfindlich auf die Ermordung einer Karawane reagiert (Diese wurden in alten Lexika als Gesandte bezeichnet. [19]). siehe Choresm-Schahs und Otrar --Dlonra 19:44, 6. Aug. 2011 (CEST)

wie wird rating finanziert!

--91.16.2.35 19:30, 6. Aug. 2011 (CEST)

Rating und Ratingagentur schon gelesen? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:55, 6. Aug. 2011 (CEST)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_28#Ratingagentur... --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 6. Aug. 2011 (CEST)

Landfähnrich

Hi! Martin Börner, lebhaft Ende 17. Jahrhundert, war 26 Jahre lang Land(es)fähnrich zu Rudisleben. Was war damals ein Landfähnrich oder Landesfähnrich? Google hat mir nichts eindeutiges liefern können. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 21:47, 6. Aug. 2011 (CEST)

Ich denke, dass das ein Fähnrich bei den Landsknechten von Schwarzburg-Sondershausen war. --G-Michel-Hürth 22:05, 6. Aug. 2011 (CEST)
Landfähnrich ist bestimmt kein Offiziersanwärter, sondern eher der Oberbefehlshaber. --Vsop 00:28, 7. Aug. 2011 (CEST)

Insekt

Ist das eine Art von Grasshüpfer? [20] --92.228.54.255 22:28, 6. Aug. 2011 (CEST)

Nein, meine ich. Grashüpfer gehören zur Ordnung der Kurzfühlerschrecken. Ich denke, die Kerfe gehört zur Ordnung der Langfühlerschrecken. --77.25.254.145 22:48, 6. Aug. 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Und wenn du's genau wissen willst, kannst du dich ja mal an die Kollegen der Redaktion Biologie wenden. --Buchling 00:27, 7. Aug. 2011 (CEST)

Warum stellen sich Gerichte häufig quer, wenn Angeklagte Akteneinsicht beantragen?

siehe auch dazu

"Im Strafverfahren wird die Akteneinsicht dadurch behindert, dass oft nur dem Verteidiger des Beschuldigten die Einsicht in die Akten gestattet wird, dem Beschuldigten selbst jedoch nicht. Somit sind Beschuldigte, um ihr Grundrecht auf Akteneinsicht geltend zu machen, zur Bezahlung eines Rechtsanwalts verpflichtet, selbst wenn der Tatvorwurf haltlos ist. Die Verweigerung der Akteneinsicht berührt jedoch das grundrechtsgleiche Recht auf rechtliches Gehör, denn oftmals ermöglicht erst die Einsicht in die Ermittlungsakte, präzise Antworten zum Tatvorwurf und entsprechende Anträge zu stellen.[1]"

und

"Am 18. März 1997 entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) im Fall Foucher gegen Frankreich (Reports 1997-II = NStZ 1998, 426), dass die Verweigerung von Akteneinsicht bei einem nicht durch einen Verteidiger verteidigten Angeklagten gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt (Art. 6 I, III EMRK). Gleichwohl verweigerten deutsche Gerichte weiterhin den Angeklagten die Akteneinsicht. So entschied das Landgericht Mainz im Jahr 1998, obwohl ihm die Entscheidung des EGMR bekannt war, dass mangels gesetzlicher Grundlage[2] dem nicht durch einen Verteidiger verteidigten Angeklagten keine Akteneinsicht zusteht."


aus Akteneinsicht

Was ist der Hintergrund über diese skandalöse Praxis?

--95.112.239.89 22:32, 6. Aug. 2011 (CEST)

"mangels gesetzlicher Grundlage", steht in deiner kopierten Passage. Die deutschen Richter haben sich nämlich an die deutschen Gesetze zu halten und die werden (noch) vom deutschen Gesetzgeber gemacht und nicht von EGMR o.ä. Hoffentlich meinst du das nicht mit skandalös. Es reicht ja auch, wenn sich deutsche Politiker aus dem Ausland vorschreiben lassen, welche Gesetze sie zu machen haben: Nicht mitkopiert hast du, wie der Text nämlich nahtlos weitergeht: "Daraufhin ergänzte der Bundestag im StVÄG 1999 (BGBl. I 2000 S. 1253) den § 147 StPO, um auch den Aktenzugang ohne Anwalt zu ermöglichen.[3] Dem Beschuldigten, der keinen Anwalt hat, sind nunmehr auf seinen Antrag Auskünfte und Abschriften aus den Akten zu erteilen, soweit keine triftigen Gründe dagegen sprechen (vgl. § 147 Abs. 7 StPO)." --178.202.31.18 22:52, 6. Aug. 2011 (CEST)
(nach BK) Warum zitierst du aus dem Artikel eigentlich nicht weiter?
"Daraufhin ergänzte der Bundestag im StVÄG 1999 (BGBl. I 2000 S. 1253) den § 147 StPO, um auch den Aktenzugang ohne Anwalt zu ermöglichen. Dem Beschuldigten, der keinen Anwalt hat, sind nunmehr auf seinen Antrag Auskünfte und Abschriften aus den Akten zu erteilen, soweit keine triftigen Gründe dagegen sprechen (vgl. § 147 Abs. 7 StPO)." --Snevern (Mentorenprogramm) 22:54, 6. Aug. 2011 (CEST)
Das beantwortet meine Frage nach dem Hintergrund nicht. Warum musste dafür erst ein Gesetz gemacht werden? Und warum haben die Gerichte die Auskunftsersuchen davor abgelehnt? Es wurde ja gesetzlich nicht explzit verboten. --95.112.239.89 23:16, 6. Aug. 2011 (CEST)
Es gibt auch datenschutzrechtliche Gründe, warum der Angeklagte nicht alle Akten einsehen kann. Dies dient zum Schutz der klagenden Partei, von Opfern und Zeugen, aber auch Polizisten, etc. Was ist wenn ein Krimineller von einem Kumpanen, dem dessen Machenschaften langsam zu weit gegangen sind, verpfiffen wurde. Dessen Name soll der Angeklagte aus guten Gründen zB nicht erfahren. --El bes 23:27, 6. Aug. 2011 (CEST)
Es ist eigentlich auch verständlich, wenn Einsicht in derartige Akten nur dann gewährt wird, wenn sie explizit "erlaubt" ist. Und nicht bereits dann, wenn sie bloß nicht "explizit verboten" ist... Sonst könnte ja jeder kommen... --178.202.31.18 23:44, 6. Aug. 2011 (CEST)
Außerdem: Dem Angeklagten die (Original!)-Ermittlungsakte in die Hand zu geben, ist ein erheblicher Vertrauensbeweis. Der Angeklagte, der ein Interesse daran hat, nicht bestraft zu werden, und der zu seinem eigenen Vorteil lügen oder schweigen darf, könnte leicht in Versuchung kommen, die Akte zu manipulieren und Teile daraus zu verändern oder zu vernichten. Der Strafverteidiger dagegen ist ein selbständiges Organ der Rechtspflege, dem man dieses Vertrauen offenbar leichter entgegenbringt. Die Akteneinsicht über den Verteidiger zu gewähren und nicht unmittelbar dem Angeklagten dient somit auch einem geordneten und rechtsstaatlichen Strafverfahren. Hab ich sinngemäß so in Erinnerung, auch wenn ich jetzt auf die Schnelle keine Quelle dafür habe. Ich bin ja auch normalerweise kein Strafverteidiger. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:46, 6. Aug. 2011 (CEST)
Es geht doch hoffentlich keinesfalls darum, einem mutmaßlichen Verbrecher die Original-Akte auszuhändigen?! Auch im 'neuen' §147(7) StPO steht nur, dass dem Beschuldigten ohne Verteidiger auf Antrag "Auskünfte und Abschriften aus den Akten" zu erteilen sind. --178.202.31.18 00:06, 7. Aug. 2011 (CEST)
Nein, es geht darum, auch einem nicht anwaltlich vertretenen Angeklagten Kenntnis vom Akteninhalt zu verschaffen. Die Erstellung von Abschriften vor dieser Einsichtgewährung ist aber für die Behörde aufwändiger als die klassische Akteneinsichtsgewährung, bei der die Originalakte einfach dem Anwalt übergeben wird (der dann selbst und auf eigene Kosten - bzw. auf Kosten seines Mandanten - Abschriften daraus fertigen kann).
Die Anfertigung von Kopien, ohne selbst das Original gesehen zu haben, ist auch wieder eine Vertrauensfrage. Ich fertige lieber selbst Kopien an als von vornherein nur eine Kopie zu Gesicht zu bekommen. Manchmal muss man einfach das Original sehen, weil bei einer Kopie Informationen verfälscht werden oder verloren gehen können - ohne, dass das beabsichtigt wäre. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:11, 7. Aug. 2011 (CEST)

Snevern hat schon recht, aber es hat sicher auch mit bürokratischer Renitenz à la "da könnte ja jeder kommen" zu tun, dass die Gerichte einen Beschuldigten, der Akteneinsicht erbat, lieber wegschickten, als darüber nachzudenken, ob man ihm nicht Auskunft und Kopien geben könne. Jahrzehntelang war es ja auch gerichtliche Praxis, dem Verteidiger den Strafregisterauszug bei der Akteneinsicht nicht mit zu überlassen und das womit wohl? natürlich mit Datensschutz zu begründen, bis BVerfG 62, 338 (StV 1983,137, NStZ 1983, 131) dem Unfug ein Ende machte. Im übrigen meine ich, dass Akteneinsicht eine Selbstverständlichkeit eines rechtsstaatlichen Verfahrens ist und nicht ihre Gewährung, sondern nur eine Einschränkung gesetzlicher Ermächtigung bedarf. --Vsop 00:21, 7. Aug. 2011 (CEST)

"Bürokratische Renitenz" vs "Nachdenken", ob man ihm nicht die Kopien geben könnte"? Das erste stelle ich mir wenigstens allgemein und für alle gleich geregelt und verlässlich und berechenbar vor. Beim zweiten stelle ich mir vor, wie der Beamte, der Richter oder wer auch immer bei einer Anfrage selbstherrlich in "Denkerpose" verfällt, während ein Scheinchen nach dem anderen auf den Tisch wandert, bis der Nachdenker zu einer Entscheidung gelangt... --178.202.31.18 00:36, 7. Aug. 2011 (CEST)
In den Akten sind in der Regel Anmerkungen und Vermerke von Staatsanwälten und Richtern - es sollen schon vorgefertigte Urteile vorgefunden worden sein - , die nicht an den Angeklagten gehen sollten. Missmutig auf den Geschäftstellen wird man, wenn man das vorher bei einem Antrag auf Akteneinsicht entfernen muß. Eine zweite (geheime) Akte ist nämlich auch nicht erlaubt. Damit die Akte oder Teile daraus nicht verschwindet/ verschwinden erhielten die nur Anwälte, manchmal nur im Geschäftzzimmer unter Aufsicht zum Lesen und Kopien zu machen. Das ist jetzt wohl anders.--87.175.245.28 08:36, 7. Aug. 2011 (CEST)

Sehr eindrucksvoll, wie 178.202. "da könnte ja jeder kommen" zum Grundprinzip des Rechtsstaats hochstilisiert und gleichzeitig die Erteilung von Auskünften und Kopien, die Löwe/Rosenberg/Lüderssen § 147 StPO und Schroeder NJW 1987, 303 schon vor § 147 Abs. 7 StPO für zulässig hielten, mit käuflicher Justiz in Verbindung bringt. 178.202. sollte sich was schämen. --Vsop 09:06, 7. Aug. 2011 (CEST)

Danke. --Kai Jurkschat 14:39, 7. Aug. 2011 (CEST)
lol, eindrucksvoll ist hier bloß, wie kreativ und eigenwilig du anscheinend fremde Beiträge wahrnimmst und in deiner Antwort ausschmückst. Von einem "Grundprinzip des Rechtsstaats" war bei mir überhaupt keine Rede. Meine Antwort hat sich auch nicht bezogen auf "Löwe/Rosenberg/Lüderssen § 147 StPO und Schroeder NJW 1987, 303 schon vor § 147 Abs. 7 StPO" (davon war nämlich bislang in der Diskussion ebenfalls keine Rede, insbesondere hattest auch du das nicht vorgetragen in deinem Beitrag), sondern ich antwortete lediglich auf deine Gegenüberstellung: "darüber nachzudenken, ob man ihm nicht Auskunft und Kopien geben könne" anstelle von "bürokratischer Renitenz". Und dass - generell, aber insbesondere in Prozessordnungsfragen - bürokratischen expliziten Regelungen der Vorrang zu geben ist vor individuellen willkürlichen Einzelentscheidungen einzelner "Denker" ist eine Ansicht, die du nicht teilen musst, für die man sich aber auch sicherlich nicht zu schämen braucht. Schämen muss man sich aber für unredliches und rabulistisches Diskussionsverhalten. --178.202.31.18 14:48, 7. Aug. 2011 (CEST)
178.202 ist halt (Möchtegern-)Polizist. Aus Sicht von Staatsanwaltschaft und Polizei ist es schwer genug, eine Verurteilung zu erlangen (und natürlich steht "intern" schon vor dem Prozess fest, ob jemand schuldig ist, sonst fängt man gar nicht an). Und da soll man dem (Zitat:)Kriminellen (nicht etwa dem potentiell zu Unrecht Angeklagten) jetzt auch noch Infos zukommen lassen, damit er sich effektiv verteidigen kann? Es ist doch recht offensichtlich, warum man das, wenn irgend möglich, nicht macht. --92.202.125.40 18:27, 7. Aug. 2011 (CEST)
Jetzt wird es wirklich ganz lächerlich. 1. Das "Zitat" stammt überhaupt nicht von mir. Ich hab nur von Beschuldigten, Angeklagten und einmal von "mutmaßlichen Verbrechern" gesprochen. 2. Ich habe mich an keiner Stelle dagegen ausgesprochen, den Angeklagten Akteineinsicht oder Kopien zu geben. Ganz im Gegenteil, ich halte das für richtig. Aber darum ging es ja gar nicht, sondern es ging darum, ob man dies dem "Nachdenken" überlässt oder ob man sich "bürokratisch" an feste und allgemeingültige Regeln hält. Letzteres ist mE gerade im Interesse der Angeklagten. Auch wenn das mit der früheren Akteneinsicht ausnahmsweise im Interesse der Angeklagten gewesen wäre, davon abzuweichen. --178.202.31.18 18:57, 7. Aug. 2011 (CEST)

NB - Das "da könnte ja jeder kommen" kann man aber im Sinne des Verfassungsprinzips der Gleichbehandlung verstehen. So sehr konträr zum Rechtsstaat ist der Spruch IMHO garnicht. --Zerolevel 21:14, 8. Aug. 2011 (CEST)

Ja, und man könnte den Satz sogar - noch besser - einfach in dem Kontext belassen, in dem er gefallen ist, und ihn dann nämlich auch problemlos richtig einordnen und verstehen, anstatt den Spruch von dort herauszureissen und ihn dann in mehreren Schritten "hochzustilisieren" und die eigene verrückte Hochstilisierung dann dem ursprünglichen Schreiber des Satzes empört vorzuwerfen wie Vsop das getan hat. Ich empfehle übrigens freundlich diese Lektüre. --178.202.29.163 21:46, 8. Aug. 2011 (CEST)

PC startet neu

Ich habe folgendes Problem: Ich habe meinen PC (HP Pavilion, i5-Prozessor) erst seit einer Woche und in dieser Zeit hat er sich fünf Mal (vier Mal davon angekündigt, einmal kam überhaupt nur ein Bild voller Zahlen auf blauem Hintergrund) heruntergefahren und neu gestartet. Was ist das Problem, was muss ich tun? (nicht signierter Beitrag von 80.109.123.12 (Diskussion) 22:34, 6. Aug. 2011 (CEST))

Wenn du ihn neu gekauft hast würde ich sagen: Zum Händler bringen, auf Gewährleistung pochen und zurücklehnen. Würde man mit der Kaffeemaschine ja auch tun. --Eike 22:44, 6. Aug. 2011 (CEST)
Bei einem neuen PC laden sich eine Menge Updates (sofern er am Netz hängt) und es kommt auch vor, dass dabei mal ein Blue Screen entsteht. Wenn das dauernd ist, dann liegt allerdings ein Problem vor und man sollte eine Fachkraft (Händler) einschalten.--87.175.245.28 07:42, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ach so! Wenn die "Ankündigung" darin bestand, dass er grad Updates installieren muss, ist natürlich alles im grünen Bereich. Ein Blue Screen ist zwar selten geworden, aber als Einzelereignis auch kein Grund zur Aufregung. --Eike 11:33, 7. Aug. 2011 (CEST)
Zusammengefasst: Wir brauchen eine genauere Beschreibung --92.202.125.40 18:30, 7. Aug. 2011 (CEST)

Routenplaner für Fahrradtouren

Googel Maps berechnet ja nur für PKW. Es interessiert mich, ob es sowas auch zum Planen von Fahrradtouren gibt. --77.25.254.145 22:59, 6. Aug. 2011 (CEST)

Gibt's, siehe z. B. http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2011/14/104_kiosk oder http://www.heise.de/ct/artikel/App-ins-Gruene-1260683.html. --Eike 23:03, 6. Aug. 2011 (CEST)
Open Route Service finde ich ganz gut... :) --Pilettes 00:55, 7. Aug. 2011 (CEST)
Je nach Gegend: http://www.radroutenplaner.nrw.de/ inklusive Höhenprofil und auf Wunsch Bevorzugung von Radrouten und Radwegen. Mir nicht bekannt, aber ergoogelt: für Berlin, für München etc. -- Quedel 10:33, 7. Aug. 2011 (CEST)

Heftklammern und Rost

Mal eine etwas seltsame Frage, aber hier kann man ja alles mögliche fragen: Wenn Heftklammern, die z. B. ein Heft zusammenhalten, anfangen, zu rosten, sieht das nur optisch hässlich aus, oder können sie im Laufe der Zeit auch dazu führen, dass das Papier zerstört wird, sodass man sie besser entfernen sollte, wenn man das Heft (bzw. das was darin geschrieben steht) weiterhin aufheben möchte? -- 92.230.134.181 23:28, 6. Aug. 2011 (CEST)

Würde von der anderen Seite auf das Problem blicken: Wenn die Heftklammern rosten, bedeutet das, dass das Heft zu feucht gelagert wurde (Keller?) und das ist auf lange Sicht auch nicht gut fürs Papier. Rost löst sich ab und weitere Feuchtigkeit wird dir braune Verfärbungen aufs Papier zaubern.
Hefte trocken(er) lagern und evtl. die Klammern gegen neue Austauschen. GEEZERnil nisi bene 00:05, 7. Aug. 2011 (CEST)
Jup, wenn dir die Heftklammer rosten, hast du beim Papierlagerort generell eine Feuchtigkeitsproblem (Salz wird es kaum sein). Denn wenn so hohe Feuchtiket herrscht, dass dir die Heftklrammer anfangen zu rosten, dann besteht auch die akute Gefahr von Schimmelpilz-Befall. Glaub mir Schimmel im Papier ist viel schlimmer als Rostflecken, letzeres ist eigentlich nur ein optisches Problem. Schimmel hingegen kann das Papier (und damit das Dokument) zerstören. Es besteht also akuter Handlungsbedarf, das Papier in eine Umgebung zubringen wo die die Heftklammer nicht rosten. Klar ist es sinnvoll verrostete Klammern zu endfernen, und gegen neue zu ersetzen, weil sie sind nun mal ein billiger Indikator für schlechte Lagerbedingungen.--Bobo11 00:14, 7. Aug. 2011 (CEST)
Und nimm keine verkupferten Heftklammern mehr, sondern verzinkte. Die rosten nicht so schnell. --Rôtkæppchen68 00:58, 7. Aug. 2011 (CEST)
Wenn erst mal die Stockflecken im Schriftträger sind, kriegt man sie außer durch aufwändige Spezialbehandlung nicht mehr raus – aber zum Stillstand, indem die Luftfeuchtigkeit gesenkt wird. Einfache Methode, die auch weiteren Rostfraß und Bruchschäden im Papier verhindert: Alle Heftklammern raus, und zwar ersatzlos (um das Papier zu schonen, neue sind Quatsch), das Heft zur Schonung in einen simplen A-3-Papierbogen einlegen (kann man sogar beschriften), liegend in einer Pappschachtel (z. B. Schuhkarton) aufbewahren – der sorgt schon für ein ausgeglichenes Mikroklima, wenn er nicht gerade in der Waschküche steht. Vielleicht wurden auch "Zettelchen" an den Heftseiten befestigt. Behutsam lösen, mit weichem Bleistift (!) auf der Rückseite nummerieren, die Zahl an der Herkunftsstelle im Heft eintragen, an der das Zettelchen steckte, und dort lose einlegen. Es gibt auch archivtechnisch akzeptables Klebeband, aber das ist vielleicht übertrieben. Wenn einfach Blätter aneinandergesteckt wurden, einfach durchpaginieren, pro Blatt eine Zahl, nicht pro Seite. Insgesamt solltest du dir klar machen, dass dein Heft seine Gestalt verändern muss, wenn du es unter konservatorischen Gesichtspunkten schützen möchtest. Du könntest dann auch später entscheiden, ob du es neu binden lassen willst, wenn es dir mehr um den Inhalt als um die Erscheinungsform geht. --Aalfons 12:04, 7. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Hinweise. Es handelt sich um mehr als ein Heft, eigentlich um eine kleinere Kiste voll "Papierkram", der jetzt trocken gelagert wird, aber davor teilweise eine Weile lang recht großer Feuchtigkeit ausgesetzt war, was seien Spuren hinterlassen hat. Dazwischen sind eben auch ein paar Hefte (z. B. Oktavhefte) und zusammengeheftete Zettel, wo durch die Feuchtigkeit eben die Heftklammern rostig geworden sind. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte ich die Klammern entfernen und das Papier dann sozusagen als "Loseblattsammlung" aufheben. Gut, werde ich bei Gelegenheit so machen, ich muss da sowieso noch mal Ordnung reinbringen und alkles sortieren, da kann ich das gleich mit machen. Es ist zwar nichts altes und Wertvolles, aber ich würde es aus persönlichen Gründen gerne aufheben und verhindern, dass es zerfällt.
Sind Heftklammern nur bei Feuchtigkeit gefährlich, oder sollte wenn möglich besser ganz darauf verzichtet werden, wenn im Voraus klar ist, das etwas länger aufgehoben werden soll? So wie ja soweit ich weiß auch Klebeband wie z. B. Tesafilm nicht verwendet werden soll in solchen Fällen.
Und gibt es im Internet irgendwie eine Anleitung, wie Papierkram, der längerfristig bewahrt werden soll, am besten aufgehoben und behandelt wird? Ich könnte mir vorstellen, dass es einige Leute vor ähnlichen Problemen stehen. Bibliotheken und Archive wissen vermutlich, wie man mit so etwas umgeht, aber als Privatperson hat man ja nicht viel Ahnung davon. -- 85.179.204.60 16:55, 7. Aug. 2011 (CEST)
Um Schriftgut länger aufzubewahren, am besten auf Heftklammern ganz verzichten, sie schädigen immer das Papier, Tesafilm verbräunt es stark, Selbstklebeetiketten sind kaum noch zu entfernen oder im Gegenteil fallen ab, Plastikfolien und -hüllen raus, Gummibänder auch. Technischen Kram (Disketten, Bänder usw.) und Fotos getrennt lagern, aber Zusammenhänge auf dem Datenträger und am Herkunftsort vermerken. Nichts falten, nichts lochen, nichts tackern. Wenn es viel Kleinkram ist und du befürchtest, dass es bei liegender Loseblattaufbewahrung durch Verrutschen durcheinander geraten könnte, stecke jede "Einheit" (wenn sinnvoll, nach dem Paginieren) in einen großen Briefumschlag (kann gebraucht sein!) und schreibe drauf, was drin ist, am besten mit Jahr oder Laufzeit, das vermeidet Suchbelastung. Umschläge sind immer auch Lichtschutz, das ist auch wichtig. Eigentlich ist das alles mit null Kosten zu bewerkstelligen, wenn's nicht super aussehen, sondern nur praktisch sein soll. Die Aufbewahrungsrichtlinien für Archive, Bibliotheken oder Museen haben viel weiter reichende Ansprüche, das wäre für privates Schriftgut übertrieben. Ein Beispiel für Klebeband-Probleme, vor denen ein Konservator stehen kann: hier Ja, in einem früheren Leben war ich Archivar. --Aalfons 17:36, 7. Aug. 2011 (CEST)
Und wenn du dir die Anschaffung von Profi-Archivboxen überlegst: here we go. --Aalfons 12:57, 8. Aug. 2011 (CEST)
Und wenn du etwas Wertvolles sehr lange lagern willst, lohnt ein Blick in die ISO-Norm 9706 und die Suche nach Archivdosen aus säurefreiem Karton mit eingelagertem Kalk (alkalische Reserve, die den Zerfall verlangsamen soll), die der Norm entsprechen. --84.191.17.33 21:41, 8. Aug. 2011 (CEST)

Enten

Können Enten riechen?-- Vammpi 00:03, 7. Aug. 2011 (CEST)

Ja, aktiv und passiv. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:04, 7. Aug. 2011 (CEST)
+1 Google => enten ausgeprägter Geruchssinn <= Aber hallo! GEEZERnil nisi bene 00:09, 7. Aug. 2011 (CEST)
Oder Google => enten gestank: aber hallo! ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 00:13, 7. Aug. 2011 (CEST)
Besonders Ag-Enten sind richtige Schnüffler. SCNR 85.180.198.150 01:01, 7. Aug. 2011 (CEST)
Die WC-Ente soll sogar Geruch fressen.--87.175.245.28 07:49, 7. Aug. 2011 (CEST)
Richtig zubereitet können sie auch duften. -- 79.195.243.190 17:00, 7. Aug. 2011 (CEST)
Bei einer Zeitungsente braucht man aber selbst den richtigen Riecher. --84.191.16.176 11:46, 9. Aug. 2011 (CEST)

Zwei songs gesucht

hi ich habe letztens zwei Songs gehört, die mir sehr gefallen haben: im 1. Song kommt im refrain immer "air of Glory". richtung war pop oder disco. könnte auch ein älteres lied sein. das zweite lied war soul von einer sängerin bei dem im refrain immer "you never know" vorkommt. Googlen half mir nicht weiter. Wisst ihr welche lieder ich meine? vielen dank

--Tronkenburger 00:13, 7. Aug. 2011 (CEST)

Zu 1: Lady Gaga - The Edge (of Glory)? Gruß --ChrisHamburg 00:44, 7. Aug. 2011 (CEST)
das isses, danke--Tronkenburger 00:54, 7. Aug. 2011 (CEST)
und das andere "Imany - You will never know"? --178.202.31.18 01:01, 7. Aug. 2011 (CEST)
danke was würde ich nur ohne die auskunft tun...--Tronkenburger 01:12, 7. Aug. 2011 (CEST)

Computerproblem

Seit einigen Tagen werden auf einigen Seiten, insbesondere bei Wikipedia, einige Worte wie "Frau", "Single" etc. grün geschrieben und doppelt unterstrichen. Wenn ich darauf klicke, werde ich auf die Seite einer Flirthotline geleitet, mit der ich nichts zu tun habe oder hatte. Weitere "Aggressionen" kann ich nicht feststellen, aber ich möchte diesen Effekt gern wieder loswerden. Als totaler Computerlaie frage ich: Weiß jemand, wie ich das anstellen kann? -- Euroklaus 09:52, 7. Aug. 2011 (CEST)

Guck mal, ob in Deinem Browser unter "Ansicht" - "Werkzeugleisten" oder ähnlich irgendwelche Verdächtigen Einträge angehakt sind. Ansonsten auch mal nach dem Namen der Website googlen --fl-adler •λ• 09:57, 7. Aug. 2011 (CEST)
*rotfl* da hat dir wohl n sicherheitsloch oder n unbedachter klick n unerwünschtes addon in deinen browser reingefummelt... da müsste es irgendwo ne liste geben, in der man aufräumen kann... virenscanner hilft vllt auch... --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 7. Aug. 2011 (CEST)

Siehe auch Browser-Hijacker.--Kompakt 11:31, 7. Aug. 2011 (CEST)

Danke für die Tipps, leider haben sie nicht geholfen. Seit ich den Spybot (ergebnislos) laufen ließ, habe ich Probleme beim Anmelden, und der Virenscanner läuft sowieso jeden Tag, auch er hat nichts gefunden. -- Euroklaus 13:52, 7. Aug. 2011 (CEST)
Keien Googleergebnisse zu der Website? Kann ich mir fast gar nicht vorstellen... --Eike 13:56, 7. Aug. 2011 (CEST)
Was ich noch empfehlen kann, wäre Adaware, oder natürlich HijackThis (wobei das als Computerlaie etwas gefährlich wäre). Ansonsten, wie von Eike geschrieben, müsste es eigentlich schon vor dir ein paar Leute mit demselben Problem gegeben haben, und deshalb per Google ein paar Tipps aufzutreiben sein.--Kompakt 14:00, 7. Aug. 2011 (CEST)

Scheint was neues zu sein: Meldung vom 5, August, Meldung von 1.August und Google hilft noch nicht wirklich. Gruss --Nightflyer 14:04, 7. Aug. 2011 (CEST)

@ Eike: Google schreibt "Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - http://www0.flirtcafe.de/lps/v10c/1.html?pid=1931&wmid=206&subid=208277.{keyword} - übereinstimmenden Dokumente gefunden.". Naja, das Problem ist lästig, aber nicht unbedingt gefährlich, und wenn es in den letzten Tagen verstärkt auftauchte, besteht Hoffnung, dass es bald in meinen Virenscanner aufgenommen wird (ich nutze übrigens AVG, außerdem Google Chrome als Browser, falls das für irgendwen von Belang sein sollte) -- Euroklaus 14:24, 7. Aug. 2011 (CEST)

Nachlaßklärung

Hallo!

Wir, meine Lebensgefährtin und ich, haben folgende Frage:

Zur Vorgeschichte: am 24.02.2011 ist der Mann meiner Lebensgefährtin, von dem sie nicht geschieden ist, nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Kurz vor seinem Tode hat der Mann ein handschriftliches Testament verfaßt, aus dem hervorgeht, wen und in welcher Weise er bezüglich seines Erbes bedenkt. Neben einer Frau, die vor seinem Tod seine Lebensgefährtin war, ist nur noch ein Sohn von ihm erbberechtigt. Das Testament besagt also, daß seine Lebensgefährtin, neben einigen Gebrauchsgegenständen aus seinem Haushalt, 1/3 seines Bar-Vermögens i. H. v. 15.000 Euro, also 5.000 Euro erhalten solle. Das verbliebene Geld solle sein Sohn und dessen Familie erhalten. Die Frage, die sich dabei stellt ist, ob diese Regelung juristisch anfechtbar ist, da meine Lebensgefährtin zu dem Zeitpunkt seines Todes zwar getrennt von ihm lebte, aber dennoch mit ihm verheiratet war, und ihr daher ein Teil dieses Erbes zusteht.

Für die Beantwortung dieser Frage bedanken wir uns im voraus. (nicht signierter Beitrag von 91.1.17.141 (Diskussion) 10:36, 7. Aug. 2011 (CEST))

Laut Pflichtteil (Deutschland) könnte das möglich sein, ja. (Ich bin aber kein Jurist.) --Eike 10:41, 7. Aug. 2011 (CEST)
Siehe: Erbrecht (Deutschland)#Verf.C3.BCgung von Todes wegen. Der Plichtteil ist in Deutschland die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und der kann dem Ehepartner praktisch nur bei einem Mord(-versuch) am Erblasser entzogen werden. Die Höhe des gesetzlichen Erbteils ist kompliziert, liegt aber so um die Hälfte des Erbes herum. Den Notar, der das Testament eröffnet hat, befragen. -- Janka 11:22, 7. Aug. 2011 (CEST)
Gesetzlich ja, moralisch nein. Deine Liebste würde die Schulden des Verblichenen auch nicht übernehmen wollen.--87.175.245.28 11:32, 7. Aug. 2011 (CEST)
Sehe ich anders. Wir wissen nicht, ob der hier verhandelte Teil des Erbes nicht aus der Zeit der noch intakten Ehe stammt; bei Männern als Erblassern ist es doch oft zu vermuten, dass sie materielle Vorteile aus der Hausarbeit der Ehefrau zogen. Wir können aber jedenfalls vermuten, dass die Pflichterbe-Regelung dankenswerterweise auch das Auseinanderfriemeln von Gewinnen und Verlusten während der Ehe, also eine Schmutzwäsche, verhindert. Der Hinweis auf Schulden ist übrigens BNS. --Aalfons 12:32, 7. Aug. 2011 (CEST)
Mir ist bei Pflichtteil auch irgendwie mulmig. Andererseits: Man hat halt für seinen Ehepartner und seine Kinder einzustehen - und das wohl über den Tod hinaus.
Was ist der Hinweis auf Schulden? "Bitte nicht stören"? Also, zumindest beim Ehepartner sollte die Verpflichtung ja doch eigentlich wechselseitig sein. Dann müsste der lebende Ehepartner konsequenterweise auch verpflichtet werden können, für die Schulden des Verstorbenen geradezustehen.
--Eike 12:37, 7. Aug. 2011 (CEST)
<quetsch> BNS wegen der Schulden meinte: Hier war ja überhaupt nicht von Schulden die Rede. Ohne jede Kenntnis des Sachverhaltes das Einfordern eines Pflichtteils als moralisch verwerflich zu bezeichnen lässt sich nur mit einem verkappter Vorwurf der Gierigkeit erklären. IP87 bekommt seine Hausarbeit vielleicht auch von jemandem gemacht und empfindet sie als materiell wertlos – aus dieser Ignoranz kommt ein Mann dann auf das Schulden-„Argument“. --Aalfons 12:59, 7. Aug. 2011 (CEST)
Mir ist wie gesagt auch mulmig mit einem Pflichtteil, ganz unabhängig von den konkreten Gegebenheiten und ganz ohne Schulden. Immerhin wird systematisch der erklärte Wille des Toten missachtet. Das muss (vom Gesetzgeber) IMHO schon gut begründet sein. --Eike 13:01, 7. Aug. 2011 (CEST)
Unter Gesetzliche Erbfolge#Ehegattenerbrecht ist aufgelistet, welcher Erbteil Deiner Lebensgefährtin ohne Vorliegen eines gültigen Testaments zustünde. Der gesetzliche Pflichtteil, der Deiner Lebensgefährtin in jedem Fall, egal was im Testament steht, zusteht, ist die Hälfte davon, sofern sie nicht erbunwürdig ist. --Rôtkæppchen68 12:49, 7. Aug. 2011 (CEST)
Versuch einer Zusammenfassung: Ja, ist anfechtbar - wegen der Grössenordnung des Erbes und wegen sozialem Dings sollte man es sich aber wirklich 2-3-mal überlegen. GEEZERnil nisi bene 15:09, 7. Aug. 2011 (CEST)
Gründe für eine Anfechtung des Testaments sind nicht erkennbar. Der Pflichtteil (den das Zivilgesetzbuch der DDR nicht kannte) steht der enterbten Ehefrau zu, ohne dass sie anfechten oder etwas begründen muss. Neben einem Sohn beträgt ihr gesetzlicher Erbteil 1/4 plus 1/4 als pauschalierter Zugewinnausgleich. Der Pflichtteil entspicht dann insgesamt 1/4 des Nachlasses. --Vsop 16:59, 7. Aug. 2011 (CEST)

Martin Walser und sein Werk: Kapf mit einem Überlegenen, der nichts hört

Wo kann ich das komplette Werk finden; bzw. gibt es Kommentare dazu? (nicht signierter Beitrag von 87.159.171.119 (Diskussion) 11:11, 7. Aug. 2011 (CEST))

Hier. --Aalfons 12:18, 7. Aug. 2011 (CEST)

Seiten im Web 1.0 Design

da Google mir auf das Stichwort "Web 1.0" keine entsprechenden Ergebnisse lieferte: kennt Ihr Seiten, die noch im Web 1.0 -Style designed sind? Oder besser noch: ein Portal, das sich damit beschäftigt und entsprechende Seiten verlinkt hat? --79.197.93.218 11:20, 7. Aug. 2011 (CEST)

Ich glaube eigentlich nicht, dass "Web 1.0" mit einem bestimmten Design verknüpft ist. Woran denkst du da? Seiten ohne Kommentarfunktion? --Eike 11:31, 7. Aug. 2011 (CEST)
Seiten mit (sichtbaren und möglicherweise sogar verschiebbaren) Frames, marquee- und blink-Tags, natürlich auch "best viewed with Netscape 2.0"-Gifs... solche Sachen halt ;) --79.197.93.218 11:37, 7. Aug. 2011 (CEST)
Google mal "best viewed with Netscape 2.0" oder "search altavista" oder "This site is under construction" :-) --Aalfons 11:51, 7. Aug. 2011 (CEST)
Das würd ich nicht "Web 1.0" nennen... Vielleicht hast du Spaß an (den Google-Ergebnissen von) "worst web design", "Web Pages That Suck" und co. Gibt da auch Preise. ;o) --Eike 11:54, 7. Aug. 2011 (CEST)
*g* "worst web design" und "Web Pages That Suck" sind prima- vielen Dank dafür :D --79.197.93.218 12:14, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ich würd sowas aber höchsten "Web 0.1" nennen. :o) --Eike 12:23, 7. Aug. 2011 (CEST)
Die meisten Seiten sind "Web 1.0". (Obwohl der Begriff Web 2.0 ziemlich blödsinnig ist.) Alle Seiten die außer Kommentar, Messageboard, Forum keine Möglichkeiten zur Interaktion durch technisch Unbedarfte bieten sind keine Web 2.0 Seiten. Diese Möglichkeiten gab es nämlich von Anfang an. Wenn du wirklich alte Seiten mit Ani gifs und ähnlichen Albernheiten sehen willst verwendest du einfach www.archive.org und schaust ein paar Jahre zurück. --92.228.54.255 13:20, 7. Aug. 2011 (CEST)
Nur so - pures html (erst von 2001) mit frames, noch von mir selbsten handeditiert (Meybohms alten html-editor benutzen, um das feeling zu haben): http://www.polunbi.de/ als Wikipedia kam, gab ich das Projekt auf. --Olaf Simons 20:48, 8. Aug. 2011 (CEST)

Wann wird es mal wieder richtig Sommer?

Wann wird es mal wieder richtig Sommer --93.193.162.158 11:59, 7. Aug. 2011 (CEST)

Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?#Versionen in anderen Sprachen? --217.187.134.104 12:03, 7. Aug. 2011 (CEST)
Wow. Ist mir nie aufgefallen, dass das "City of New Orleans" ist... Danke, Auskunft.--Wrongfilter ... 12:16, 7. Aug. 2011 (CEST)
Bis dahin zur Überbrückung - und titelmässig der augenblicklichen Stimmung durchaus entsprechend (und wir sprechen hier nicht von Schalke...) - 2-7 Mal pro Tag Summertime Blues tanzen - dadurch wird es zwar nicht Sommer, aber es wird einem wenigstens ein bissl warm... GEEZERnil nisi bene 15:16, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ab Mitte des Monats - vielleicht. --91.52.239.48 15:42, 7. Aug. 2011 (CEST)
Oder mal Rick Perry anrufen. Vielleicht schließt er richtigen Sommer in seine Gebete mit ein. Gegen Schulden hilft's ja auch. --91.52.239.48 15:58, 7. Aug. 2011 (CEST)
Leider haben Gebete keine Wirkung, sehr wahrscheinlich auch nicht aufs Wetter. 85.179.140.251 22:05, 7. Aug. 2011 (CEST)
Letztes Jahr? --Balham Bongos 23:46, 7. Aug. 2011 (CEST)
Sommer ist, was in Deinem Kopf passiert. --Grip99 00:53, 8. Aug. 2011 (CEST)

Leute mit Personenkenntnis gesucht

Dieses Bild entstand bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Löchgau vor der Landtagswahl im März. Bei dieser Veranstaltung sollte auch Manfred List teilnehmen. Da ich ihn leider überhaupt nicht kannte und er nicht als Redner auftrat, konnte ich ihn leider nicht bewusst knipsen. Als ich mir dieses Foto gestern mal wieder angesehen habe, dachte ich, dass er möglicherweise die halb abgeschnittene Person links neben Lothar Späth und Manfred Hollenbach sein könnte, da zumindest eine Ähnlichkeit mit den Aufnahmen von List vorhanden ist. Kann jemand, der sich mit Gesichtern gut auskennt, das bestätigen (oder natürlich widerlegen)? Grüße, -- Felix König 12:28, 7. Aug. 2011 (CEST)

Insektenstich

Stich mit roter Umrandung

Was zur Hölle hat mich hier gestochen? Und habe ich besonders damit umzugehen? Grüße, --Bangin 12:46, 7. Aug. 2011 (CEST)

Das sieht mir eher nach Biss aus, z.B. Floh oder Wanze.--87.175.245.28 12:52, 7. Aug. 2011 (CEST)
Wanze. Flöhe beißen fast immer mehrfach in einer Reihe. --92.228.54.255 13:15, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ein Wanzenstich hinterlässt einen viel größeren Fleck. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:33, 7. Aug. 2011 (CEST)
Flöhe machen auch Einzelstiche. Kann so auf die Distanz nicht geklärt werden, sieht aber einigen Flohstichen ähnlich. Ursachenforschung: Ist Katze oder Hund im Haus? Zusammenfassend: Es scheint nicht lebensbedrohlich zu sein... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:27, 7. Aug. 2011 (CEST)
Mir würde eher die extreme Hodenvergrößerung Sorge bereiten. Oder ist das ein anderes Körperteil? --91.52.239.48 15:47, 7. Aug. 2011 (CEST)
Körperteile sind männlich. Nicht nur dieser. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:54, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ich persönlich glaube ebenfalls das Bangin nur mal mit seinen übergroßen Gehänge in der Wikipedia angeben wollte. --92.228.54.255 15:57, 7. Aug. 2011 (CEST)
Nein - ganz typischer Wikipedianer-Hinterkopf GEEZERnil nisi bene 15:56, 7. Aug. 2011 (CEST)
Stimmt zwar, ich tippe aber trotzdem auf Knie. Oder Wade. --92.202.125.40 21:03, 7. Aug. 2011 (CEST)
Spalter! Du hast in der Bildbeschreibung nachgelesen. Schäm Dich. --91.56.187.144 13:05, 8. Aug. 2011 (CEST)
einen Tag später
Selten so gelacht! Ich muss ehrlich zugeben (und ich habe mich dabei angestrengt, sofern dies hierbei geht) - ich erkenne auf dem Bild wahrlich keinen Hoden! Aber ich habe ein kleines Update, die Einstich-/Bissstelle hat sich etwas weiter verfärbt... --Bangin 23:29, 8. Aug. 2011 (CEST)
Sicher, daß da keine Zecke unterwegs war? Das könnte fiese Bakterien bedeuten (Borreliose) – mal’n Arzt fragen? —[ˈjøːˌmaˑ] 23:46, 8. Aug. 2011 (CEST)
Mensch, schicke ihn doch nicht zum Arzt! Er soll das erstmal schön weiter fotografisch dokumentieren solange es geht. Und wenn er lange Zeit nach der Notaufnahme irgendwann aus der REHA entlassen wird, kann er uns mitteilen, was es war und wir können prima einen Artikel damit illustrieren. Zum Arzt geht das Fußvolk, wir sind Wikipedianer! --91.56.187.144 02:50, 9. Aug. 2011 (CEST)

Frage zur Hühnerhaltung vom Fernsehgarten vom 07.08.2011

Kursiver Text Wie man Hühner vor Greifvögel und Füchse schützt, wurde erwähnt. Wie man ein 200 m2-Areal- Hühnergehege vor dem Marder schützt aber nicht !

Von dort weiterklicken. --Aalfons 13:27, 7. Aug. 2011 (CEST)

Flusensieb von Blomberg digitronic reinigen

Hallo, ich bin gerade dabei meine Waschmaschine zu reinigen, damit die Wäsche nicht anfängt zu müffeln usw. Jetzt bin ich auf der Suche nach dem Flusensieb, kann es aber nirgends finden. Ich habe die Maschine gebraucht gekauft und deshalb keine Bedienungsanleitung, über Google konnte ich auch keine finden. Es ist ein Frontlader, vorne drauf steht nur "Blomberg digitronic - Made in Germany". Weiß jemand Rat? Gruß --stfn 13:48, 7. Aug. 2011 (CEST)

Wenn die Maschine älter ist, könnte sie demzufolge ein OEM-Produkt sein. Auf dem Typenschild die genaue Produktbezeichnung suchen, damit googeln. --Aalfons 13:56, 7. Aug. 2011 (CEST)
Anhand des Typenschildes hier die BDA runterladen. Das Typenschild oder die E-Nummer sollten sich in der Nähe des Bullauges befinden. --Rôtkæppchen68 14:02, 7. Aug. 2011 (CEST)
BK Die haben alle baugleich eine sog. Fremdkörperfalle. Irgendwo vorne unten muß eine Klappe a la einem Tankdeckel sein, die man öffnen kann. Dahinter verbigt sich ein Drehverschluß, den man durch Linksdrehung öffnen und die Falle herausziehen kann. Die Falle reinigen und mal die Pumpenflügel durch das Fallengehäuse anschauen, ggf. die Flügel mit einem Schaschlikstab reinigen.--87.175.245.28 14:11, 7. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank! Die Klappe hatte ich gefunden und das Innenleben auch rausgenommen und gereinigt, ich hatte mich bloß gewundert, dass da kein echtes Sieb drinne ist. Schöne Grüße --stfn 14:16, 7. Aug. 2011 (CEST)
Muss und soll nicht. 99,99999% aller Flusen werden mit dem Abwasser rausgepumpt. Wäre da ein Sieb, müsste es mindestens die Größe des Flusensiebs beim Wäschetrockner haben und wäre dennoch sofort verstopft. -- Janka 14:38, 7. Aug. 2011 (CEST)
BK Durch die Umleitung der Strömung verfangen sich da massig Flusen, wie Du gesehen haben dürftes. Den Rest schafft die Pumpe und ab in die Kanalisation zum dortigen Abscheider.--87.175.245.28 14:42, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe das jetzt auch mal gemacht. Bei mir war da nur ein Drehverschluss hinter der Klappe. Als ich den Verschluss geöffnet habe kam ein wenig (< 100 ml) übelriechendes Wasser mit ganz kleinen schwarzen Partikeln, ähnlich Ruß, herausgeschwommen. Dahinter habe ich dann eine kleine Schraube, ähnlich einer Schiffschraube gesehen. Die konnte ich drehen, aber nicht rausdrehen oder so. Ich habe den Bereich vor dieser Schraube noch etwas mit einer Küchenrolle gereinigt und alles wieder zugeschraubt. Habe ich damit alles gereinigt, was man reinigen kann? 85.179.140.251 14:46, 7. Aug. 2011 (CEST)
Wenn die Schiffschraube, alias Pumpenflügel sauber waren, hast Du alles richtig gemacht, kannst die Brust schwellen und Dich von Deinen Lieben bewundern lassen. Vielleicht belohnt Dich einer mit einem Eis.--87.175.245.28 14:52, 7. Aug. 2011 (CEST)
Manchmal ist die Klappe übrigens unten hinter einer Blende. Unsere Maschine hat auch noch ein richtiges (grobes) Flusensieb, das sich in der Tat schnell füllt, wenn bestimmte Leute waschen *hust*Taschentuchvergesser*hust*. Diese Flügelschrauben kann man ganz klasse mit einem halben Dutzend Haarklammern blockieren und merkt dann, dass die mit der Pumpe gekoppelt sind. --92.202.125.40 21:14, 7. Aug. 2011 (CEST)

Bundesliga live auf Eurosport 2 Rumänien (via SopCast)

Hallo liebe WP-Community. In der vergangenen Saison habe ich oft die Spiele der deutschen Fußball-Bundesliga live auf "Eurosport 2 RO" (RO steht hierbei für Rumänien) angeschaut und habe hierfür SopCast benutzt. Nun wollte ich schon gestern und heute ebenfalls die übertragenen Spiele anschauen, musste aber feststellen, dass die entsprechenden Links auf der regelmäßig von mir verwendeten Seite auf "Eurosport RO" (und nicht "Eurosport 2 RO") führen, wo eben keine Bundesliga übertragen wird. Weiß jemand Genaueres, wieso entweder die Links falsch gesetzt sind, bzw. ob die Rechte zur Live-Übertragung zur neuen Saison erloschen sind? Kennt jemand evtl. den richtigen Eurosport-2-Link? Vielen Dank euch allen im Voraus! :) --79.231.57.19 16:29, 7. Aug. 2011 (CEST)

ISBN-Nummern bei gebundener Buchausgabe und Taschenbuch

Haben gebundene Ausgaben und Taschenbücher immer abweichende ISBN-Nummern? Gibt es Beispiele mit gleichen ISBN-Nummern? --77.183.23.162 18:02, 7. Aug. 2011 (CEST)

Gleiche ISBN wäre sinnlos. Eine ISBN soll ja nicht den Inhalt repräsentieren, sondern das Buch, wie es im Buchhandel bestellt und verkauft wird. Und da sind die verschiedenen Ausgaben keinesfalls kompatibel. Etwas anderes sind verschiedene inhaltsgleiche Auflagen (mit z. B. unterschiedlichem Coverfoto), die hintereinander herauskommen, da ist es dem Buchhandel einigermaßen egal, wenn gleiche ISBN dafür vergeben werden, solange immer die neueste Auflage kommt. --FA2010 19:16, 7. Aug. 2011 (CEST)
->ISBN - Vergabe_und_-Nutzung mfg --gp 19:19, 7. Aug. 2011 (CEST)
Aus der Warengruppenziffer (dies ist nicht die ISBN), die Verlage häufig auf Bücher aufdrucken, kannst du entnehmen, ob es sich um ein Taschenbuch oder um eine gebundene Ausgabe handelt. Das ist heutzutage manchmal schwer zu beurteilen mit den Klappenbroschur-Ausgaben. Der Warengruppenindex (erste Stelle der Ziffer) bedeutet: 1=Hardcover/Softcover/Karte, 2=Taschenbuch, 3=Zeitschrift [...] 9=Loseblattausgabe.
Identische ISBN für HC- und TB-Ausgabe sind mir nicht bekannt. --84.164.53.204 11:09, 8. Aug. 2011 (CEST)

Wo größere Maschinen verkaufen?

Hey. Hat vllt. jemand ne Idee wo man am besten mittel-große Maschinen u.a. verkaufen kann? Klar, bei EBay wird alles angeboten, aber hat jemand damit Erfahrung? Es geht unter anderem um einen 100kw Ölheißkessel, Massivholztreppen und eine Schattenhalle (10.000m²), also um ein paar Tausend Euro. Ich kenn mich mit EBay leider gar nicht aus - ist Selbstabholung dort eine Option? Wie ermittle ich als Laie am besten den Wert der Gegenstände? Oder hat vllt. jemand sogar Interesse an ner Treppe? ;) Bin für jeden Hinweis und jede Idee dankbar. Grüße, der --WissensDürster 18:07, 7. Aug. 2011 (CEST)

Ja, man kann Selbstabholung fordern: Um „Nur Abholung“ festzulegen, scrollen Sie im Verkaufsformular nach unten zu „Informieren Sie Käufer über Ihre Versandbedingungen“ und wählen Sie „Kein Versand: Nur Abholung“. --Eike 18:23, 7. Aug. 2011 (CEST)
bei den gebühren wäre ne tageszeitung vllt besser (die rechnen nich nach verkaufswert sondern allein nach zeilen ab, glaub ich...)... besonders wenn man sich lettzlich vllt ohnehin nur an käufer in der umgebung wendet... --Heimschützenzentrum (?) 18:54, 7. Aug. 2011 (CEST)
Der heiße Draht o.Ä. 188.109.57.124 21:30, 7. Aug. 2011 (CEST)
Bei Quoka inserieren. --тнояsтеn 11:11, 8. Aug. 2011 (CEST)
Haben die Verbandszeitschriften der örtlichen Wirtschaftsverbände, IHK, Landwirtschaftsverband usw. vielleicht einen Anzeigenteil? -- 79.195.245.209 21:15, 8. Aug. 2011 (CEST)

Rauchender Flaschenhals

Wenn man eine Flasche mit Kronkorkenverschluss (z.B. Bier oder Cola) öffnet, qualmt es gewöhnlich aus dem Flaschenhals. Warum? --Balham Bongos 20:24, 7. Aug. 2011 (CEST)

Das ist weder Qualm noch Rauch sondern Dampf, siehe Kondensation. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 7. Aug. 2011 (CEST)
(BK) Durch den plötzlichen Druckverlust expandiert das Gas (Mischung aus Luft, Kohlendioxid und Wasserdampf) im Gasraum über dem Getränk. Dafür benötigt es Energie. Da diese bei plötzlichem Druckverlust nicht schnell genug aus der Umgebung aufgenommen werden kann (adiabatische Expansion), kühlt das Gas ab. Dadurch kondensiert der im dem Gas enthaltene Wasserdampf, was als Nebel sichtbar ist. --Rôtkæppchen68 20:32, 7. Aug. 2011 (CEST)
Bravo, endlich mal eine Erklärung und nicht nur ein Link.--87.175.245.28 22:36, 7. Aug. 2011 (CEST)

Versteckte Kamera Streit

Hallo. Ich suche prominente Fälle, in denen eine Aktion mit Versteckter Kamera durchgeführt wurde, die die Person, die gefoppt wurde, im Nachhinein nicht witzig fand und eine Klage anstrengte, z.b. wegen Beleidigung, Ehrverletzung o. ä. -- EasyShare 21:56, 7. Aug. 2011 (CEST)

Versteckte Kamera gelesen? --Aalfons 22:11, 7. Aug. 2011 (CEST)
Gelesen ja, Antworten gefunden nein. -- EasyShare 22:31, 7. Aug. 2011 (CEST)
„In Deutschland muss das Opfer nach den Aufnahmen vollständig aufgeklärt und um Sendeerlaubnis gebeten werden.“ In D kann's also nicht so weit kommen. Tatsächlich haben wir im Artikel für A und CH keine Aussagen. Bei außerdeutschsprachigen Ländern wirst du wahrscheinlich am ehesten bei youtube fündig, Suche mit Namen von Sendungen aus den Interwikilinks und "sue", "sueing" o.ä. --Aalfons 22:39, 7. Aug. 2011 (CEST)
Äh, warum kann es in D also nicht so weit kommen? Wenn sie erst nach(!) den Aufnahmen aufgeklärt und um Erlaubnis gefragt werden, können sie theoretisch doch "nein" sagen und Anzeige erstatten, allein schon, weil sie heimlich abgehört und gefilmt wurden, oder? Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich dabei bestimmte Szenen in der Erinnerung habe, in denen ein Prominenter (Roberto Blanco?) sich in einem geschlossenen Raum mit seinem Manager unterhielt (nachdem der Lockvogel den Raum verließ) - angeblich ahnungslos, dass sie abgehört und heimlich gefilmt werden. Falls sowas nicht vorher abgesprochen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass so eine Abhöraktion legal wäre. Auch wenn es nicht gesendet wird. --178.202.31.18 22:49, 7. Aug. 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Der Artikel übrigens auch: "In Fällen, in denen die Aufnahmen nicht in der Öffentlichkeit gemacht werden, kann bereits das Anfertigen nach § 201 und 201a StGB strafbar sein. Sofern die Opfer in eine komische oder peinliche Situation gebracht werden, kann auch dies bereits eine unzulässige Persönlichkeitsrechtsverletzung bis hin zu einer nach § 185 StGB strafbaren Beleidigung sein."
Fälle, in denen es deswegen zu Strafanzeigen oder gar Verurteilungen kam, sind mir trotzdem nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:09, 7. Aug. 2011 (CEST)
Merkwürdig, ich wollte diesen Absatz offenbar nicht sehen ... --Aalfons 23:13, 7. Aug. 2011 (CEST) Oder besser: Der mich nicht. --Aalfons 23:27, 7. Aug. 2011 (CEST) Und noch merkwürdiger: Gerade hat einer meiner Facebookfreunde dort dieses Video verlinkt. --Aalfons 23:46, 7. Aug. 2011 (CEST)

Lustiges Video, aber was ist so besonders daran im Hinblick auf? -- EasyShare 00:10, 8. Aug. 2011 (CEST)

Wenn Promis für eine solche Sendung in eine peinliche Situation gebracht werden und mit den entstandenen Aufnahmen nicht einverstanden sind, werden sie wohl in der Regel nicht öffentlich Anzeige erstatten oder Klage einreichen, und damit vielleicht erst recht die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, sondern die Genehmigung zur Ausstrahlung verweigern und ggf. per Anwalt entsprechende Konsequenzen androhen um die Aufnahmen unter Verschlusss zu halten. --Kam Solusar 00:20, 8. Aug. 2011 (CEST)

Wie steht es aber mit den Ausnahmen von der Regel? Die Promis, die dem Streisand-Effekt ihren Namen gegeben haben, fühlten sich zwar nicht unbedingt durch Versteckte Kameras düpiert, wohl aber durch vergleichbare Ereignisse. -- EasyShare 01:25, 8. Aug. 2011 (CEST)

Gabs danach eine Klage? --128.95.5.93 19:01, 8. Aug. 2011 (CEST)

Das sieht mir nach einem Fake aus. Die vielen Überschläge wären sonst ziemlich gefährlich, ich könnte sie zumindest nicht auf die Schnelle nachmachen. --stfn 22:57, 8. Aug. 2011 (CEST)

Hier ein recht interessanter Artikel von 1997: "Als schließlich die Schauspielerin Marianne Sägebrecht kurz nach der Beerdigung eines an Aids verstorbenen Freundes beim anschließenden Essen im Restaurant mit simulierten Pilzvergiftungen ihrer Tischnachbarn genarrt wurde, erstattete das ebenso pilz- wie spaßresistente Witzopfer Strafanzeige." --slg 15:07, 9. Aug. 2011 (CEST)

Laptop stürzt ab

Aus meiner laienhaften Sicht geschildert: Unser Laptop (Acer) stürzt seit einigen Tagen ohne Vorwarnung, aber gerne bei VoD oder Browsergames, aber auch längerem Ruhezustand, mit einem Klack und vorübergehenden vollständigem Verlöschen aller Kontrolllampen an. Der Laptop fühlt sich dann recht heiß an. Danach ist Neustart nach nicht ordnungsgemäßen Herunterfahren nötig, manchmal mehrfach. Der Händler meinte, es könne am Akku liegen, da angeblich die Stromversorgung auch bei Netzbetrieb über den Lithium-Ionen-Akku erfolge. Interessanterweise ist die Akkukapazität aber schon seit vielen Monaten nur noch minimal (einige Minuten), auch funktioniert das Ding entgegen der Händlerauffassung nach Vorführung auch ohne den Akku! Zur Prüfung des Akkus müsse dieser angeblich mehrere Tage an einem Prüfgerät hängen. Ich würde mir ja für 80 Euronen einen neuen Akku kaufen, wenn ich nicht das dumpfe Gefühl hätte, das es an was anderem liegt. Kann es sein, daß der Lüfter oder das Netzteil hin sind? Oder ist ein Defekt in der CPU oder der Festplatte denkbar? Oder ein Trojaner, wie der Händler überdies meinte? Die Systemsteuerung zeigt hardwaremäßig keine Fehler an. --Alupus 23:24, 7. Aug. 2011 (CEST)

Meines Wissens nach ist es meist der Lüfter, also Überhitzung. Hast das mal mit nem Programm verfolgt, wie warm er wird? Das kommt schon schnell dazu, wenn du nen Laptop aufm Bett oder Couch zu stehn hast... wenn du den Akkuabmachst und direkt über Strom dran hast, kann es natürlich nicht am Akku liegen ;) --WissensDürster 23:43, 7. Aug. 2011 (CEST)
(BK)Das dumpfe Gefühl, dass es an etwas anderem liegt, habe ich auch. Natürlich erfolgt die Stromversorgung bei Netzbetrieb nicht über den Lithium-Ionen-Akku. Da will Dein Händler Dir einen neuen Akku verkaufen, der das Problem aber nicht behebt. Ich tippe viel eher auf ein Kühlungsproblem: Es hat sich Staub in Luftschlitzen und Kühlrippen –auch im Rechnerinnern– festgesetzt und/oder der Lüfter ist ausgeleiert, schwergängig oder sonstwie kaputt. Dagegen hilft Rechner vorsichtig aufschrauben und reinigen. Ist der lüfter hin, muss er ersetzt werden. --Rôtkæppchen68 23:51, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ja, danke für die Tipps, dann werde ich mir mal in einer ruhigen Stunden das Gehäuse vornehmen und mal eine Nachschau halten. Und dabei wird der Laptop in aller Regel auf einem Tisch gebraucht, und falls ausnahmsweise anders, auf einem Tablett. Mit ruhigem Wiki hier und da Gegucke läuft er jetzt schon wieder längere Zeit. Frage ist ja auch immer, was eine Reparatur kostet: für Akku plus zwei bis drei Tage wenig nachvollziehbarem Werkstattaufenthalt gäbe es ja schon einen halben Desktop-PC mit gleichen Leistungswerten, wenn man eh noch einen Bildschirm zusätzlich hat; der mobile Einsatz hat sich bisher dann doch auf nicht notwendige Einzelfälle beschränkt, und man muß ja nicht im Bett auch noch die Kiste dabei haben... . --Alupus 00:08, 8. Aug. 2011 (CEST)
Was du einfach mal testen könntest, wäre den Akku rauszunehmen und dann im Netzbetrieb ganz normal deine WoD oder Browserspiele durchzuführen. Wenn es dann immer noch abstürzt ist der Akku wohl auszuschließen. Es kann allerdings sein, dass gerade das Laden des Akkus sehr viel Hitze verursacht und dein Laptop deswegen abstürzt. Auch ich würde aber eher auf defekte Lüfter tippen, oder darauf, dass du das Notebook unsachgemäß benutzt. Wenn die Lüftungsschlitze an der Unterseite sind, solltest du den Laptop z.B. nicht auf die Couch oder das Bett oder ähnliche weiche Materialien legen, weil dann logischerweise keine Luft mehr durch die Schlitze geht. Du musst das Ding auch nicht gleich aufschrauben (und damit evtl. Garantie verlieren), es sollte erstmal reichen zu hören und zu fühlen, ob überhaupt Luft bewegt wird. -- Jonathan Haas 07:54, 8. Aug. 2011 (CEST)

Strafanzeige gegen YouTube Video

Hallo,

kann ich gegen dieses Video [21] Strafanzeige stellen wenn ja wie? 84.58.248.63 11:40, 1. Aug. 2011 (CEST)

Gegen ein Video kannst du keine Strafanzeige stellen. Wenn du glaubst, dass Youtube mit der Verbreitung des Videos gegen Strafgesetze verstößt, kannst du gegen Youtube Strafanzeige erstatten. Wenn du denjenigen anzeigen willst, der das Video erstellt und/oder bei Youtube eingestellt hat, wäre das eine Strafanzeige gegen Unbekannt - es sei denn, du wüsstest bereits, wer sich hinter dem Pseudonym "YogoJungs" verbirgt. Zuständig zur Entgegennahme einer Strafanzeige sind in Deutschland die Staatsanwaltschaften; du kannst das aber auch auf der örtlichen Polizeidienststelle tun.
Was glaubst du denn, welche Straftatbestände das Video erfüllt? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 1. Aug. 2011 (CEST)
Wenn man sich beim Ankucken nicht zu Tode langweilen würde, würde man vermutlich einen Diebstahl sehen. Ist Bagatelle eigentlich ein Fachbegriff? --Eike 12:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
Der Tatbestand des Diebstahls ist erfüllt, gegen den Täter außerdem sehe ich Beihilfe bei den beiden Kameraleuten, evt. sogar noch mehr oder?84.58.248.63 12:07, 1. Aug. 2011 (CEST)
IANAL, aber Diebstahl einer geringwertigen Sache scheint ein Antragsdelikt zu sein. --Eike 12:13, 1. Aug. 2011 (CEST)
(BK)Ich nehme mal an die IP meint Diebstahl. Aber nur bei einer Chipstüte wird dir der Polizist sicher mal was von Geringfügigkeit erzählen (und der Erfolgswahrscheinlichkeit der Anzeige). Klar sind es mehreren Videos mit Diebstählen auf Youtoube, könnte sich der Polizist vielleicht erwärmen die Anzeige aufzunehmen. Weil dann könnte er, trotz geringer Deliktsummen, von banden mässigen Diebstahl ausgehen.--Bobo11 12:07, 1. Aug. 2011 (CEST)
Warum Geringfügigkeit??? Diebstahl ist Diebstahl, und gehört bestraft wer legt da die Geringfügigkeitgrenze fest? Dann gehe ich auch gleich mal in den Aldi und klaue was? 84.58.248.63 12:14, 1. Aug. 2011 (CEST)
Nein, damit meinte ich nicht das es nicht strafbar ist. Aber der Polizist wird dich sicher vor Aufnahme der Anzeige mal über die Wahrscheinlichkeit der Erfolgsaussichten aufklären. Und dich danach sich noch mal fragen, ob es dir mit der Anzeige erst ist. Denn eine solche Anzeige (1 Chipstüte geklaut) wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht aktiv verfolgt, denn meist hat die Polizei wichtigere zu tun (auch die Polizei muss eine Aufwand-Ertrags-Rechnung machen). Da kommt eben der berühmte Spruch zum tragen „Recht haben und Recht bekommen ist nicht das selbe“. Klar wenn er mal wegen was anderem erwischt wird, dann wird diese (alte) Anzeige auch aus der Schublade geholt, nach dem Motto „wir hätten da noch was“. --Bobo11 12:24, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich mit dem Video was beweisen läßt. Die YogoJungs können immer sagen sie hätten das Video gefaked um cool zu sein. Z.b. die Chipspakung selbst dort hingestellt, danach doch bezahlt, bezahlt aber das Video so zusammengeschnitten, dass man das nicht sieht. Also ohne weitere "Beweise" kannst du das vergessen. Außerdem kostet einmal das Videoanschauen des Polizisten mehr als die Packung Chips. Generator 12:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ist der ernsthaft so in der deutschen Jusitz das man sagt nee der Wert der Ware ist höher als die Arbeitsstunde des Polizisten? Dann kann ich ja auch dem Penner in der Fußgängerzone seinen Hut klauen, da liegt ja nur nen Euro drin, die Arbeitsstunde eines Polizisten ist ja höher?84.58.248.63 12:20, 1. Aug. 2011 (CEST)
Diebstahl geringwertiger Sachen ist in der Tat in Deutschland ein Antragsdelikt (§ 248a StGB). Es ist also keineswegs "Diebstahl gleich Diebstahl".
Der Wert der Arbeitsstunde eines Polizisten wird nicht berücksichtigt. Aber der Beweiswert des "coolen" Videos schon.
Käme ein Polizist oder Staatsanwalt zu dem Schluss, dass sich mit diesem Video oder mehreren ähnlicher Machart Diebstähle in nennenswertem Umfang beweisen ließen, könnte das durchaus zu einem Strafverfahren führen.
Für realistisch halte ich das allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:26, 1. Aug. 2011 (CEST)
Na das ist ja typisch Deutschland, wenn der Bestohlene in einen Abhängigkeitsverhältniss zum Täter (Dieb) steht? Wie ist das in anderen Länderen ich kann mir vorstellen die USA verstehen da keinen Spaß??84.58.248.63 12:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
Das hat nichts damit zu um welches land es sich handelt. Es hat einfach praktische Gründe. Es gibt einfach mehr Straftaten als Polizisten. Und wenn man jeden Scheiß aufnehmen würde bleiben keine Beamte mehr über die z.b. Morden usw. nachgehen. Davon abgesehen wären dann wahrscheinlich fast 3/4 der Bevölkerung vorbestraft. Generator 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Kenny vs. Spenny Generator 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST)
Andere würden wohl sagen, sowas wäre "typisch deutsch". --Eike 12:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
@IP es ist nun mal so, das Leben ist ungerecht. Es kann nicht jeder Diebstahl aktiv verfolgt werden, denn wenn die Polizei dass können sollte, bräuchte sie sicher mal viel mehr Leute, und dann wären die Steuern noch mal deutlich höher ..... --Bobo11 12:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
Das mutmaßliche Vorbild des Täters ist wohl auch noch auf freiem Fuß. --94.79.155.237 12:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
Das zugrunde liegende Prinzip heißt Opportunitätsprinzip#Strafverfahren (Deutschland). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:43, 1. Aug. 2011 (CEST)

Alleine um den Typen frühzeitig zu lehren, was sich gehört und was nicht, wäre eine vergleichsweise hohe Bestrafung auch bei einem angeblichen Kavaliersdelikt sicherlich angebracht. Beim nächsten Mal lachen sie, wenn sie ein Fahrrad klauen, dann ein Auto und dann in eine Wohnung einbrechen. Das Lachen sollte frühzeitig gegen Scham eingetauscht werden. 85.179.72.63 14:42, 1. Aug. 2011 (CEST)

Wie wäre es mit Pranger oder der Todesstrafe? Naja ich auf jeden Fall finde deine Einstellung wesentlich gefährlicher als Kiddies die sich beim Chipsklauen filmen. Generator 14:51, 1. Aug. 2011 (CEST)
Weil ich einen Diebstahl nicht durchgehen lasse? Was ist daran gefährlich, wenn man die Typen frühzeitig bestraft? Mein Vater ist Polizist. Er hat sehr schlüssig argumentiert, dass ein Verzicht auf Bestrafung bei Jugendlichen oft dazu geführt hat, dass eine kriminelle Karriere beginnt. Was spricht gegen ein paar Stunden Strafarbeit bei einem Diebstahl? Ich bin umgekehrt überrascht, wie in dieser Diskussion ein Diebstahl bagatellisiert wird. Ich habe in über 30 Jahren noch nie etwas in einem Supermarkt gestohlen. 85.179.72.63 14:55, 1. Aug. 2011 (CEST)
Dein Vater wird dir aber hoffentlich auch erzählt haben, dass er besseres zu tun hat als den ganzen lieben Tag 1 Euro-Diebstählen nachzulaufen. Hast du eine Ahnung wieviel bei uns geklaut usw. wird? In einer mittelgroßen Bar verschwinden verschwinden pro Abend mindestens 10-20 Gläser. Willst du das alles anzeigen oder dem nur nachgehen? Drogentests auf Cannabis werden nicht großflächig gemacht (Etwa wie Alktests bei Autofahrern) weil die Anzeige aller dieser Leute unser Justizsystem vollkommen überfordern würde. Und was ist mit den ganzen Schwarzarbeitern? Irgendwo in Deuschland gibt es einen Typen der zeigt alles "Illegale" an was er sieht (von Parksündern bis Diebstahl). Es hat schon über 10.000 Anzeigen gemacht und die Behörde mußte extra eine (oder waren es zwei) Sachbearbeiterin nur für ihn anstellen die rund um die Uhr damit beschäftigt sind seine Anzeigen abzuheften. Der Effekt ist, dass ihn die ganze Stadt hasst. Generator 15:07, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Du kannst auch gleich mal anfangen alle deine Freunde und Bekannten, die Raubkopien besitzen, anzuzeigen (möglicherweise auch mal vorsichtigerweise eine Selbstanzeige) Generator 15:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ein Kaufhausdiebstahl ist sicher keine Bagatelle. Sowas ist auch kein alltägliches Ereignis. Etwas ganz anderes ist es, wenn jemand alle Falschparker anzeigt. Das sind nämlich keine Straftaten. An Deiner Stelle würde ich wirklich mal überdenken, ob Dein Rechtsverständnis der Realität entspricht. Wenn die Eltern nicht in der Lage sind, den Kindern beizubringen, dass man nicht klaut, dann muss es eben der Staat mit einer empfindlichen und lehrreichen Strafe tun, etwas Sozialstunden. So lehrt es Kirsten Heisig und so wird es hier in Berlin praktiziert. Das ist höchsteffizient. Dann klaut man in Deiner Bar auch keine Gläser mehr. (Auch wenn ich mich immer noch frage, was das für eine Bar sein soll, in der ernsthaft 20 Gläser pro Woche geklaut werden. Das muss ja schon eine Großdisko sein.) 85.179.72.63 15:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe keine Bar. Aber mein Brüderchen ist Barkeeper. Und die 10-20 Gläser sind !pro Tag! nicht pro Woche. Die werden einfach so mitgenommen und entweder irgendwo draußen stehengelassen (schlechte Lösung weil Probleme mit den Nachbarn) oder nach Hause mitgenommen. Aber wie auch immer: Du mußt mir ja nicht glauben und kannst deinen Vater ja mal auf die "YogoJungs" ansetzen. Mal sehen was der dazu sagt. Wobei mir einfaällt: Warum fragst du eigentlich uns wenn du einen Spezialisten in der Familie hast? Generator 15:36, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich bin nicht der Fragensteller. 85.179.72.63 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
Menschen die sich filmen wie Sie Chips aus dem Penny Markt klauen und auch noch denken das wäre cool, sind bereits so hart vom Leben bestraft, daß eine weitere Strafe unnötig ist. Und wenn du die gerne härter bestraft sehen möchtest, dann stelle Sie dir Sie einfach in 10 Jahren vor. --92.228.54.15 15:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
Leider stiften sie mit den Filmen massenhaft zu weiteren Straftaten an unf bagatellisieren die Taten. Die Videos werden als lustig empfunden. 85.179.72.63 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe schon deutlich schlimmere Straftaten begangen als Chipstüten zu klauen. Ich habe dafür niemals Strafen erhalten und bin heute trotzdem ein produktives Mitglied der Gesellschaft. Hätte man mich "hart bestraft", wenn womöglich sogar mein Führungszeugnis Vorstrafen aufführen würde, dann würde ich mit Sicherheit einen anderen Lebensweg gegangen sein. Strafen sollten nicht "hart" sein, um Wirkung zu zeigen. Wenn der Täter die Strafe als unfair und übermäßig hart empfindet, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich das in einem "Hass aufs System" manifestiert, wodurch die Gefahr für erneute Straffälligkeiten sich eher noch erhöht. Man blicke nur einmal auf die USA, die ca. 700 Gefängnisinsassen pro 100.000 Einwohner haben, während Deutschland zum Beispiel nur ca. 100 pro 100.000 Einwohner hat, und trotzdem geschehen dort genausoviele Verbrechen wie anderswo. Strafen und insbesondere Gefängnisstrafen können Menschen mitunter erst zur Kriminalität hinlenken. --::Slomox:: >< 16:16, 1. Aug. 2011 (CEST)
+1 Generator 16:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
Eine harte Strafte muss sein, dann hast du Glück das du nie erwischt worden bist, eine Strafe muss allein deswegen sein, weil sonst ehrliches Verhalten durch die Gesellschaft nicht gewürdigt wird.Geftra 16:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
Auweia. Wohin so ein pubertär-dämliches Video eine Diskussion bringen kann.
Der jahrtausendealte Glaube, man müsse nur hart genug strafen, um den einzelnen von weiteren Taten abzuschrecken (Individualprävention) oder weitere Täter abzuschrecken (Generalprävention), ist statistisch-wissenschaftlich widerlegt - und gleichzeitig unausrottbar. Er passt zur ähnlich gelagerten Einstellung, man könne den Terror mit militärischen Mitteln besiegen.
Es ist ebenfalls statistisch belegt, dass Jugendgewalt zurückgeht (Gewaltexzesse in den Medien zeichnen leider ein entgegengesetztes Bild, aber die Gewalt von Jugendlichen untereinander, beispielsweise an den Schulen, geht messbar zurück). Das wird vor allem darauf zurückgeführt, dass die meisten Jugendlichen im Gegensatz zu früheren Generationen gewaltfrei erzogen werden (Verbot der elterlichen Züchtigung) und damit Gewalt als legitimes und natürliches Mittel der Auseinandersetzung nicht schon von Kindesbeinen an kennenlernen. Wer aber der Auffassung ist, dass eine Tracht Prügel oder ein paar kräftige Backpfeifen noch nie geschadet haben (weil er sie im Zweifel selbst auch bezogen hat), den ficht so was nicht an.
Widerlegt, aber unausrottbar. Weia. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:08, 1. Aug. 2011 (CEST)
(BK) Also dass es Slomox (als Täter) gefällt, dass er auch bei "deutlich schlimmeren Straftaten" nicht bestraft wurde, überrascht mich nicht. Und vermutlich wird man als Stammtischredner und Populist beschimpft, wenn man wagt, die Frage zu stellen, wie glücklich seine Opfer wohl damit sind. Zweifelhafter Fortschritt wäre es, wenn sich der "Hass aufs System" dann halt bei den Opfern statt beim Täter manifestiert angesichts so eines Strafjustizversagens. --178.202.31.18 18:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
Dein "Stammtisch" will wahrscheinlich nichts mehr mit dir zu tun haben wenn du anfängst alle Straftaten anzuzeigen die dir unterkommen. Aber du kannst den Penny Markt ja mal darüber in Kenntnis setzen, dass er Opfer von Kriminellen wurde. Der wird wohl schon alleine wegen der Kosten auf eine Anzeige verzichten...ganz zu schweigen von dem Imageschaden für den Supermarkt wenn er sich auf einen Rechtsstreit mit Jugendlichen einläßt. Unser Rechtssystem braucht man IMHO erst einschalten wenn sich die Situation sonst nicht lösen lässt (Hier in der Wikipedia wirst du sogar rausgeschmissen wenn du mit einer Anzeige drohst) und das ist bei einem Streitwert von ca. 1 Euro wohl nur der Fall wenn unflexible Prinzipienreiter beteiligt sind. Meiner Meinung nach ist es grob fahrlässig unser Rechtssystem mit Belanglosigkeiten zu belästigen und so Ressourcen zu verbrauchen die bei wirklich Wichtigem nötig wären. Generator 19:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht solltest du das noch mal in Ruhe durchlesen und deine abwegige Antwort dann zurückziehen (sofern deine Antwort keine absichtliche Nebelkerze sein soll). Ich habe - sehr deutlich - Bezug genommen auf den Beitrag von Slomox und auf seine (Zitat) "deutlich schlimmeren Straftaten". Was er damit konkret meint, weiß ich nicht. Aber nach "Belanglosigkeit", wie du einfach behauptest, klingt das nicht. Und da es bereits beim Diebstahl immer auch ein Opfer gibt, darf man wohl annehmen, dass es bei den "deutlich schlimmeren Straftaten" erst recht Opfer gibt. Ein bisschen Kiffen wird er ja wohl nicht gemeint haben mit "deutlich schlimmeren Straftaten" als Diebstahl. --178.202.31.18 20:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
"Deutlich schlimmer" als Ladendiebstahl von Waren im Wert von 99 Cent (das ist laut [22] der Preis von Line Kartoffelchips). Ich bin aber in meinem Leben nicht nur Täter gewesen, sondern auch Opfer. Mir wurde mal mein Fahrrad gestohlen. Dürfte ungefähr 100x mehr wert gewesen sein als ne Tüte Chips. Ich hab auch mal einen Euro in einen Getränkeautomaten gesteckt und der Automat hat dann kein Getränk ausgespuckt. Einmal bin ich auf einer Tour über den Hamburger Kiez in eine Lokalität geraten, die nach dem Verzehr von zwei Bier und zwei Kurzen 140 Euro von mir haben wollten. Ich hatte kaum ein leises "Wie bitte!?" geäußert, als auch schon der Türsteher einen Schritt auf mich zukam. Das fand ich definitiv nicht okay! Auf Klassenfahrt früher hab ich mal nem Mitschüler 20 Mark geliehen und nie wiederbekommen. Ein andermal wurde ich später abends von einem Kerl gefragt, ob ich ihm mal nen Euro zum Telefonieren "leihen" kann. Weil ich keinen Ärger wollte, hab ich ihm den Euro gegeben, obwohl ich es eigentlich nicht wollte. Noch ein andermal hab ich einer hübschen jungen Frau einen Drink ausgegeben. Aber anstatt sich nett mit mir zu unterhalten, mit mir Sex zu haben und anschließend die Frau meines Lebens zu werden, ist sie einfach mit dem Drink von dannen gezogen. Ein Freund hat mir mal ein Kaugummi in die Haare geklebt und der Notfrisörbesuch danach hat mich 12,50 Euro gekostet. In all diesen Fällen war der Schaden höher als 99 Cent. Aber irgendwie habe ich es gemanagt, mein Leben weiterzuführen, obwohl keine dieser Taten mit einer Strafe gesühnt wurde.
Das heißt nicht, dass es okay ist, Kartoffelchips zu klauen (ich ärger mich auch immer, wenn mir auf ner Party jemand die ganzen Kartoffelchips klaut und bloß die ekligen Erdnussflips übrigbleiben). Aber es gibt eben Dinge, die nicht okay sind und die trotzdem unbestraft bleiben. Keine Angst, die Gesellschaft wird nicht zusammenbrechen, wenn Straftaten mal unbestraft bleiben. Die meisten Menschen sind gar nicht so böse. Die meisten bleiben total ehrlich, selbst wenn sie genau wissen, dass sie mit der Tat ungestraft davonkommen könnten. --::Slomox:: >< 23:56, 1. Aug. 2011 (CEST)
@Snevren: Ist ok, dann komme ich demnächste bei dir vorbei und nehme deine Gartenzwerge mit, ist ja nichts wertvolles und die Strafe wird auch nicht ausgesprochen weil ist ja nur so ne Kleinigkeit und Strafen bringen nichts, dass kann ja nur einer aus der 68er Generation sagen der vom vielen kiffen dermaßen die Rübe dicht hat, dass er so einen Unfug redet, Strafe muss sein einfach aus Respekt gegenüber ehrlichen Bürgern, gerade solchen Kleinkriminellen Menschen (offenbar mit Migrationshintergrund) muss der deutsche Staat knalllhart zeigen wo es lang geht. Geftra 13:48, 2. Aug. 2011 (CEST)
Oh Leute kommt mal wieder runter. Fällt denn keinem auf, dass der Kumpel mit Handycam -logischerweise- noch im Laden steht und mit der Verkäuferin redet? Oder wie man auf ütübe sagt FAKEFAKEFAKEFAKEFAKEFAKE --92.202.68.94 15:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
Wer ist denn oben? Ich jedenfalls nicht. Und wenn ich Gartenzwerge hätte, dann könnte Geftra sie gerne mitnehmen - je schneller, je besser (schnell schon deswegen, weil meine Hunde nämlich sehr schnell sind - aber auch, weil ich Gartenzwerge ungefähr so hoch einschätze wie unbelehrbare Fanatiker).
Schon mal auf die Idee gekommen, Geftra, dass du, vorausgesetzt ich hätte Zwerge, du würdest sie klauen und würdest dabei erwischt, sie zumindest mal ersetzen müsstest? Das ist eine rein zivilrechtliche Angelegenheit, die mit Strafrecht so viel zu tun hat wie ich mit Gartenzwergen - nämlich gar nichts. Nicht alles, was verboten ist, ist deshalb strafbar. Und nur weil man nicht bestraft wird, heißt das nicht, dass man ungeschoren davonkommt. Außerdem hast du ohnehin vom Strafrecht nichts zu befürchten - es sei denn, du wärst schon 14.
Man kann jetzt lange drüber philosophieren, ob der Einfluss anderer Krimineller im Jugendknast auf einen jugendlichen Gelegenheitsdieb schädlicher ist als eindimensionales Denken oder geistige Beschränktheit - aber wohin sollte das führen? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:49, 2. Aug. 2011 (CEST)


Also wenn ich Snevern richtig verstehe, willst du sagen, der arme Mensch der dort Chips geklaut hat ist nicht so schlimm schon ok, und das er zufällig Migrationshintergrund auch egal, du willst also ernsthaft hier sagen dass Menschen die Migrationshintergrund haben nicht genau so die härtern deutscher Gesetze zu spüren haben wie Deutsche? Du sagst also Asylbetrug ist erlaubt? Weil diese Gang ist jawohl nicht deutsch oder???Route der heimat 22:22, 3. Aug. 2011 (CEST)
Deine Assoziationskette vom Chipstütenklau zum Asylbetrug ist beeindruckend. Hat zwar absolut nichts mit Fakten oder Logik zu tun (und mit Sneverns Beiträgen auch nichts), aber immer wieder erstaunlich, wie es in manchen Köpfen so arbeitet. --Jossi 22:45, 3. Aug. 2011 (CEST)
So wie die hintendran noch kichern, als sie noch im Laden sind, gehe ich (hoffentlich) mal davon aus, dass die dann noch für ihren Kollegen den Euro berappt haben. Ansonsten ergibt es nicht wirklich Sinn, dass der erst die Tüte einscannen lässt und dann abhaut. --Constructor 01:37, 5. Aug. 2011 (CEST)
Das ganze ist doch nur ein einziger Werbegag für die spätpubertären Ersteller des Videos, die im Video selbst kräftig die Werbetrommel für sich rühren. Jetzt haben sie - dank der um den Rechtsstaat besorgten IP 84.58.248.63 - vermutlich eine ganze Menge zusätzlicher Aufrufe generiert. Sollte die IP nicht ohnehin selbst dazu gehören (dann wäre das nämlich einigermaßen sinnvoll gewesen - sonst nicht), sollten sie sich bei ihr bedanken. Vielleicht klauen sie ja bei ihr einen Gartenzwerg und stellen das in youtube ein. Nur mal so als Anregung für ein tatkräftiges Dankeschön. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:38, 5. Aug. 2011 (CEST)

@Snevern: Deine Meinung ist also, wenn sich hier jemand nicht sicher ist ob eine Straftat vorliegt er eher die Auskunft nicht fragen soll, weil ja so dem Täter noch eine öffentliche Plattform gegeben wird? Eine Frage habe ich abschließend an dich: Bei viel Euro liegt der Grenzwert für eine Anzeige bei dir? Scheinbar ist es dir ja auch egal weil du ja auch Gartenzwergdiebstahl akzeptierst, das bedeutet, oder ich schließe daraus das GEld bei dir keine Rolle spielt, dann weiße ich darauf hin, dass es auch Leute gibt für die ein Euro ne Menge Geld ist! 16:00, 6. Aug. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 95.117.81.75 (Diskussion) )

Nochmal für dich zum Mitschreiben: Der angebliche Diebstahl in dem Video ist ein Fake. Und das mit dem Gartenzwergdiebstahl ist ein Witz. Und jetzt such dir bitte etwas anderes, worüber du dich aufregen kannst. --Jossi 21:17, 6. Aug. 2011 (CEST)

Eine theoretische Frage noch, das Internet ist ja international wer bekämpft grenzüberschreitende Internetkriminalität?84.58.237.227 16:03, 9. Aug. 2011 (CEST)

Das ist keine theoretische, sondern ein höchst praktische Frage. Aufgrund des internationalen Charakters des Internets ist Internetkriminalität sehr oft international. Bekämpft wird sie von den nationalen Strafverfolgungsbehörden, wenn und soweit gegen nationales Recht verstoßen wird. Zunehmend gibt es da zwar Zusammenarbeit auf internationaler Ebene (zeitlich koordinierte Hausdurchsuchungen zum Beispiel), aber eine echte internationale Polizei gibt es nicht, auch nicht für das Internet. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:39, 10. Aug. 2011 (CEST)

Blitz im Auto

Manefrage.

Ist es absolut sicher, dass wenn ein Blitz in ein Auto einschlägt, den Insassen NICHTS passiert? Also angenommen man parkt auf dem Hügel und sieht sich das Gewitter an und der Blitz kommt.

Was genau kriegt man davon mit? Einen lauten Knall und verbrannte Reifen? Oder garnichts? 46.115.1.161 18:19, 4. Aug. 2011 (CEST)

Siehe dazu Faradayscher Käfig. Man sollte natürlich nicht die Hand aus dem Fenster strecken usw.
Da der Blitz unmittelbar an der Stelle des Beobachters einschlägt, erscheinen Blitz und Donner gleichzeitig. Der Donner dürfte wegen der geringen Entfernung relativ laut ausfallen. Der Blitz ist vom Inneren des Autos aus wahrscheinlich nicht zu sehen, denn die elektrische Entladung dürfte in den Verstrebungen nach unten fließen.
Gummi ist ein schlechter Leiter. Es sollte also nicht zu so hohen Stromstärken kommen, dass die Reifen verschmoren. Wahrscheinlicher ist es, dass die Ladungen an Spitzen der Karosserie abfließen. Falls der Reifen jedoch naß ist, könnte der Strom über die Oberfläche abfließen und so den Reifen schädigen. Hoffentlich hast Du nicht gefragt, um das hier Deiner Versicherung zu zeigen! --Optimum 18:34, 4. Aug. 2011 (CEST)

(quetsch) Luft ist ein noch viel schlechterer Leiter als Gummi. Der Blitz hat sich aber vor dem Einschlagen bereits ein paar Kilometer weit durch die Luft geschlängelt, der lässt sich von einem Zentimeter Gummi auch nicht mehr abhalten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:14, 4. Aug. 2011 (CEST)
<quetsch>Die Blitzentladung ist ein ziemlich komplizierter Vorgang (siehe Blitz). Die dabei auftretenden Phänomene können in einem Festkörper wie Gummi nicht in gleicher Weise ablaufen. --Optimum 19:46, 4. Aug. 2011 (CEST)
Trotzdem halten ein Blitzableiter, ein Gipfelkreuz, ein Baumwipfel oder eben ein paar Millimeter Gummi den Blitz nicht auf. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:11, 4. Aug. 2011 (CEST)
Das heißt, bei einem Blitzeinschlag ins Auto kann man mit einem Verschmoren der Reifen rechnen? --Optimum 23:52, 4. Aug. 2011 (CEST)
Das hängt wohl auch ein bisschen vom Rußgehalt der Reifengummimischung ab. In der Bibliothek der Sachgeschichten B7 gibt es einen Film mit Armin Maiwald und Willi Weitzel, bei dem diverse Blitzversuche mit einem Auto gemacht werden. Den werde ich mir mal ansehen. --Rôtkæppchen68 23:57, 4. Aug. 2011 (CEST) Der Autoreifen zeigt deutliche Schmorspuren. Ob die Flammen im Radkasten vom Reifen sind ober nur abgefackelter Staub, lässt sich nicht erkennen. --Rôtkæppchen68 00:12, 5. Aug. 2011 (CEST)

Danke für die Antwort. Aber der Blitz geht nicht durch die Streben sondern bleibt nur an der Oberfläche des Autos wegen der Abstoßung durch das induzierte Magnetfeld. Er fließt drum herum, sonst würden die Streben ja auch verglühen. Steht im Artikel. Ich dachte eher so an Druckwelle oder Erhitzung oder Maget-Gefahr oder sowas. Was genau passiert wenn man im Auto sitzt und der Bitz kommt? 46.115.1.161 18:52, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ich habe noch keinen Blitz im Wageninnern erlebt - nur Blitze im Gebirge, die unmittelbar über mir einschlugen und mit Eispickeln um den Unterstand herumgeleitet wurden. Es war sehr laut, sehr hell, und die Haare haben sich gesträubt. Mehr ist nicht passiert. Ich vermute, dass es im Auto ähnlich ist (vorausgesetzt, man fasst nicht grad ein Metallteil der Karosserie an, und sicher ist es besser, wenn's kein Cabrio ist). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:04, 4. Aug. 2011 (CEST)
also bei galileo (auf pro7) habe ich mal so ein experiment gesehn: künstlicher blitz ins auto und die fahrerin war gehalten, keine metallteile zu berühren... im deutschen museeum in münchen gab es auch son experiment: metallnetzkugel mit menschen drin und künstlicher blitz (ob der das netz innen berühren durfte/musste weiß ich nich... er lebte jedenfalls noch...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:48, 4. Aug. 2011 (CEST)
BBC hat da schonmal was vorbereitet: http://www.youtube.com/watch?v=ve6XGKZxYxA --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 4. Aug. 2011 (CEST)
Sehr eindrucksvoll, auch die Augen des Moderators beim ersten Blitz :)). --Optimum 00:03, 5. Aug. 2011 (CEST)
Vergleichbar dürfte folgende selbsterlebte Situation sein: Ein Kumpel von mir stand in einer frei stehenden Telefonzelle, in die unvermittelt ein Blitz eingeschlagen ist. Wir standen ca. 20 m davon entfernt auf einem Balkon, haben das zufällig beobachtet und der Knall hat uns fast aus den Latschen gehauen, unvorstellbar intensiv und körperlich spürbar wie ein Tritt. Der Kumpel in der Telefonzelle ist gerannt wie ein Hase, muaaahahaha ... naja, passiert ist, außer dass ihm noch einen Tag später die Ohren gepfiffen haben, nix weiter. Allerdings werde ich das mein Leben lang nicht vergessen. Natur kann schon gewaltig/gewalttätig sein ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:36, 5. Aug. 2011 (CEST)
Elektrische Entladungen laufen immer entlang des energetisch günstigsten Weges. Genau aus diesem Grund funktioniert auch ein Farady'scher Käfig, weil ein Blitz, der dort hinein gehen würde, irgendwie auch wieder raus müßte, um sein endliches Ziel zu erreichen - und das wäre in jedem Fall ein energetisch weniger guter Weg als wenn er gleich außen rum läuft. Im Grunde würde unter den meisten Umständen bereits eine lange Metallstange reichen, die man neben sich in den Boden steckt, um nicht vom Blitz getroffen zu werden. Das aber bedeutet nicht, daß den Insassen GAR NICHTS passieren kann - denn starke Entladungen haben sekundäre Effekte, wie etwa Knall, Hitze und chemische Wirkungen. Rein theoretisch könnte dadurch der Tank beschädigt und auslaufender Kraftstoff entzündet werden. Auch Schmorbrände sind denkbar, bei denen chemische Substanzen in die Atemwege gelangen. Elektronische Geräte können auch betroffen sein - wie etwa Herzschrittmacher. Chiron McAnndra 14:42, 5. Aug. 2011 (CEST)
Also mit der Stange im Boden wäre ich vorsichtig, siehe Schrittspannung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:18, 5. Aug. 2011 (CEST)
Die Stange ist was anderes als der Käfig. Da geht der Blitz durchs Metall. Beim Käfig wird der Blitz durch das von ihm selbst induzierte Magnetfeld auf der Oberfläche vom Metall abgeleitet. Je stärker der Blitz, desto weniger kann er ins Metall. Allerdings ist auch der kleinste natürliche Blitz stark genug um nicht rein zu können. stangen, Menschen und Bäumfe werden nur deshalb nicht umflossen, weil sie kein solches Magnetfeld erzeugen. Meine Frage ging eher in die Richtung Hitze-Entwicklung und sowas. Immerhin müsste es wesentlich mehr Blitztote geben, wenn man im Auto nicht in einem hohen Maße sicher wäre. Es werden ja ständig Autos getroffen. Aber da gehen die Elektronen ja nicht durch das Metall. 46.115.0.198 21:51, 5. Aug. 2011 (CEST)
Wie man im oben verlinkten Auto-Film oder auch hier sehen kann, endet der "Blitz" auf dem Autodach, bzw. auf dem Käfig. Der Strom fließt also schon durch das Metall, allerdings nur in der obersten Schicht. Metall ist ein guter Leiter, deshalb schmilzt es auch nicht. --Optimum 22:14, 5. Aug. 2011 (CEST)
Erst mal, Danke für den Film mit dem Top-Gear "Hamster" - habe ich sehr genossen. In der Elektrotechnik verwendet man die Regel, dass elektrische Ladungen immer an der Aussenseite eines metallischen Leiters fliessen. (fragt um Gottes will nicht, wofür wir dann freie Gitterelektronen brauchen, oder wie das mit Graphit als Leiter geht....) Yotwen 22:29, 5. Aug. 2011 (CEST)
Nein, man verwendet NICHT die Regel, dass elektrische Ladungen immer an der Aussenseite eines metallischen Leiters fließen. Zum Beispiel werden Leiter im Haushalt nicht nach der Oberfläche, sondern nach dem Querschnittt bemessen. Es gibt tatsächlich einen Skin-Effekt. Aber der spielt eher bei Wechselstrom höherer Frequenzen eine Rolle. -- Pyrometer 09:49, 7. Aug. 2011 (CEST)

Also Antwort: Im Auto ist man absolut sicher. Das Auto springt sogar hinterher wieder an, und während der Fahrt merkt man im Innenraum kaum was. Es ist so als sei nichts geschehen.

Und die Spekulationen über Stromfluss durch die Käfigstreben mit Erhitzung und so sind falsch, das Metall wird nicht vom Strom durchflossen sondern nur umflossen wegen des Megnetfeldes, das sich bei einem vollständigen Faraday-Käfig bildet. richtig? 46.115.17.239 17:02, 6. Aug. 2011 (CEST)

Nein. :-) -- Pyrometer 09:49, 7. Aug. 2011 (CEST)
Meine Großeltern hats mal erwischt ... aber bis auf einen Lauten knall und ein defektes Autoradio gabs keine Probleme. -- Lord van Tasm «₪» 15:16, 10. Aug. 2011 (CEST)

Klavier E.Ruh(?), Strahlenklaviatur, jetzt mit Bild

Hier nun wie versprochen ein Bild. Hilft das jemand, das Klavier zeitlich und qualitativ einzuordnen?--92.202.70.254 21:05, 6. Aug. 2011 (CEST)

Service: Bezieht sich auf diese Anfrage. -- Density 21:16, 6. Aug. 2011 (CEST)

Zeitlich kommt um 1910 sicherlich hin. Ich hab jetzt im Adressbuch Tübingen von 1914 doch noch einen Eintrag gefunden: Ruh, Ernst, Spezialgeschäft für Musikalien und Instrumenten, Mühlstraße 20. p. u. 4. (heißt das parterre und 4. Stock?). Scheint ein Handelsgeschäft gewesen zu sein, der da seine Marke draufgeklebt hat. Zum Wert kann ich nichts sagen. --FA2010 22:04, 6. Aug. 2011 (CEST)

Die Strahlenklaviatur-Plakette könnte etwas schärfer sein... --Rôtkæppchen68 22:11, 6. Aug. 2011 (CEST)

Nachdem es sich also tatsächlich um Tübingen handelt, würde ich mal bei der Musikinstrumentenabteilung des Landesmuseums Württemberg anfragen. Wer weiß, vielleicht hätten die sogar Interesse an dem Stück, da es sich um die einigermaßen skurrile Strahlentastatur handelt. --FA2010 22:26, 6. Aug. 2011 (CEST)

Kann mir jetzt vielleicht noch jemand erklären, was eine Strahlenklaviatur oder Strahlentastatur ist? --Jossi 00:02, 7. Aug. 2011 (CEST)
Hier auf Seite 7 wird es erklärt. Hier auch. --Rôtkæppchen68 00:12, 7. Aug. 2011 (CEST)
Danke! Woher hast du gewusst, dass ich Niederländisch lesen kann? --Jossi 02:10, 7. Aug. 2011 (CEST)
Niederländisch ist auch nur umbenanntes Niederdeutsch. --Rôtkæppchen68 02:58, 7. Aug. 2011 (CEST)
Da gibt's noch viel zu lesen. --Aalfons 13:06, 7. Aug. 2011 (CEST)
I prefer the term glorified dialect--92.202.125.40 17:42, 7. Aug. 2011 (CEST)
Danke für die Infos. Hier noch ein Bild von der Plakette (man beachte, da steht Trade-Marke ;)) und dem rechten Ende der Klaviatur. Besteht Interesse, davon etwas in einen Artikel einzubauen, dann kann ich noch mehr hochladen. --92.202.125.40 17:32, 7. Aug. 2011 (CEST)
Da ist zumindest einer neuer Abschnitt in Klaviatur fällig! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:10, 8. Aug. 2011 (CEST)
Wikipedia:SM ;-) --тнояsтеn 15:24, 10. Aug. 2011 (CEST)

Auch heute gibt es noch einen Musikladen in der Mühlstraße (Jimmys Musiklädle, Mühlstr. 18, Tübingen), ob eine Verbindung besteht weiß ich nicht. 192.124.26.250 21:47, 8. Aug. 2011 (CEST)

Frage bzgl. militärischen Befehl

Hallo Wikipediagemeinde, ich hab da mal wieder eine Frage:

Wenn einen Soldaten befohlen wird, in einem bestimmten Zusammenhang auf Nachfrage die Medien zu belügen (in diesem Fall: der Befehlsempfänger soll bei Nachfrage behaupten, sich freiwillig gemeldet zu haben, obwohl er eingezogen wurde) ein verbindlicher Befehl? Unter den unverbindlichkeits-kriterien in Militärischer Befehl#Unverbindliche Befehle steht neben "verstoß gegen die Menschenwürde" und "unzumutbarkeit" (Die ja wohl kaum zutreffen) auch "Sofern er keinen dienstlichen Zweck erfüllt." trifft dieses letztere Kriterium auf den hier genannten Fall zu?--Autor auf Recherche 10:58, 7. Aug. 2011 (CEST)

das dürfte wohl von staat zu staat unterschiedlich geregelt sein... bei james bond gab es sogar welche, die in der ausbildung abgemurkst wurden, um anderen auszubildenden das töten zu lehren... bei bourne identity auch... und selbst das mit dem dienstlichen zweck kann man ja leicht hier anwenden: um schaden von der truppe abzuwenden... und fertig... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 7. Aug. 2011 (CEST)
die Japaner hatten Gefangene Chinesen zum Training getötet. --178.190.49.154 13:05, 7. Aug. 2011 (CEST)
BK In welchem Land spielt denn Dein Roman?--87.175.245.28 11:27, 7. Aug. 2011 (CEST)
Na ja, das mit dem Land ist hier so eine Sache... der Soldat, um den es hier geht, ist Angehöriger des Militärs eines Staates, denn es (noch) nicht gibt. Wenn das also bei jedem Land anders ist, kann ich das also ziemlich frei festlegen. (zumal es keinen einfluss auf die weitere Handlung hat, sondern lediglich darauf, ob ich den Dialog dazu noch ein bisschen besser pointieren kann.). Ein Schaden für die Truppe würde wahrscheinlich nicht bestehen, die Lüge soll eigentlich nur propagandistischen Gründen dienen.--Autor auf Recherche 12:07, 7. Aug. 2011 (CEST)
Also laß das in Deinem Land möglich sein, die Frage erübrigt sich damit und ein gewisser User kann ne Erle setzen.--87.175.245.28 12:50, 7. Aug. 2011 (CEST)
ich würde mir auch diesen Artikel einmal durchlesen >> http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=3263 << darin steht, das die meisten Soldaten einen psychischen Schaden vom töten haben. Siehe auch PTSD. Sonst ist das Buch nicht wirklich an der Realität --178.190.49.154 13:12, 7. Aug. 2011 (CEST)
Hier geht es doch gar nicht ums Töten, sondern um einen Befehl zum Lügen. --Pilettes 13:39, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ich bezweifle mal das ein Soldat das Recht hat, sich dem Befehl zu lügen zu wiedersetzen. Das ist einfach Propaganda und daher daily Business. Schon bei einfachen Polizisten gehört das Verschweigen oder Verschleiern der Wahrheit zum Job wenn es der Ermittlungsarbeit dienlich ist. --92.228.54.255 17:56, 7. Aug. 2011 (CEST)
Wenn man eine solche Szene in einem Roman verwendet, sollte man darauf achten, daß ein Land, in dem soetwas nicht nur üblich, sondern rechtlich verankert ist, auch in anderer Hinsicht entsprechend ausgerichtet sein muss - ein Rechtsstaat, so wie wir diesen Begriff verstehen, kann es dann auch keinen Fall sein - und das wirkt sich dann auch auf viele andere Bereiche dieser Gesellschaft aus. Wenn ein Autor soetwas in seinem Handlungsstrang nicht berücksichtigt, wie die Handlung inkonsistent und unglaubwürdig. Chiron McAnndra 21:46, 7. Aug. 2011 (CEST)
Wie bereits dargestellt hängt die Antwort von der Rechtslage ab, in der sich der Soldat befindet. Mag sein, daß auch die Menschenwürde berührt wird. In Deutschland wäre auf jeden Fall auch das Grundrecht der Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 1 Hs. 1 GG) berührt (im WP-Artikel wird auf die Grenzen eingegangen). Darüber hinaus wüßte der Soldat noch europäisches Recht (Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention und Art. 11 der Charta der Grundrechte) und die Menschenrechte (Art. 11) hinter sich. In allen Fällen dürfte die Information, daß ein Soldat kein Freiwilliger sondern ein Einberufener ist, keine militärischen Geheimnisse oder ähnliche Einschränkungen dieses Rechtes verletzen. Sollte sich der Soldat in keiner rechtsstaatlich gefestigten Situation befinden, dann wird ohnehin gewürfelt oder nach Lust und Laune Recht gesprochen. Deine letzte Frage, ob ein solcher Befehl keinen dienstlichen Zweck erfüllt, hängt von der Gestaltung der Umstände ab, die du als Autor vorgenommen hast. Was wäre denn schlimm, wenn der Soldat die Wahrheit sagt? --84.191.17.33 22:18, 8. Aug. 2011 (CEST)
Also ich habe das dann so geschrieben, dass der Befehl nicht verbindlich ist (spitzt die Pointe einfach noch einen Tick besser zu). Der Staat, dessen Soldat dieser Protagonist ist, ist wahrscheinlich schon ein Rechtsstaat (eine beschreibung des dahinterstehenden Systems ist,unabhängig von der Frage hier, mein dieswöchiger Blogeintrag), zumindest unter normalen Umständen. (ausgehend von der beschriebenen Situation ist es sehr wahrscheinlich, dass Kriegsrecht herrscht). Schlimm wäre es nicht, wenn der Soldat die Wahrheit sagen würde, es würde sich einfach nur nicht so gut in der Propaganda dieses Staates machen. --Autor auf Recherche 22:49, 8. Aug. 2011 (CEST)
Ach ja, noch was bezüglich der Frage nach der Rechtslage: ist es von Bedeutung, dass sich der Soldat zu dem Zeitpunkt nicht auf dem Territorium seines Staates, sondern (als Teil einer Invasionsstreitmacht) auf dem eines anderen befindet?--Autor auf Recherche 23:05, 8. Aug. 2011 (CEST)
Uiuiui. Das charakteristische an einem Befehl ist seine Verbindlichkeit. Sonst ist es eine Bitte, oder ein Vorschlag oder eine Anregung oder eine Gedanke, den man miteinander teilt. Wenn sich die Lüge nur gut für die Propaganda machen würde, wäre ein entsprechender Befehl in Deutschland und Europa ohne ausreichende Rechtsgrundlage. Zur Frage nach den Territorium: Der Soldat unterliegt immer dem Recht seines Landes. Ein deutscher Soldat in Afghanistan muß also auch dort das deutsche Recht achten und danach handeln. Allerdings kann er auch gegen afghanisches Recht verstoßen. Wäre er in Afghanistan vor 1979 eingesetzt worden, hätte dort noch (als Überbleibsel der englischen Kolonisatoren) Linksverkehr geherrscht. Er hätte beim Autofahren diese Vorschrift beachten müssen, obwohl in Deutschland Rechtsverkehr herrscht. Wichtig ist dabei auch das Verbot der Doppelbestrafung (Art 103 III GG, ne bis in idem). Hier ist das Stichwort der Strafklageverbrauch. Hätte der Soldat bei seiner Autofahrt eine fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge begangen oder möglicherweise sogar einen Totschlag, so könnte es sein, daß er sowohl in Afghanistan als auch später in Deutschland vor Gericht stände und bestraft würde. Dies wäre nur nicht der Fall, wenn Deutschland hinsichtlich der Vermeidung der Doppelbestrafung mit Afghanistan ein Abkommen geschlossen hätte. (Ob das der Fall ist recherchiere ich jetzt aber nicht.) --84.191.17.33 00:51, 9. Aug. 2011 (CEST)

Moment lieber Autor. Das kannst du so nicht machen. Das ist in einem Rechtsstaat dem betreffenden selöbst überlassen, in einer Diktatur ebenso es sei denn man möchte die Propaganda versauen und dafür mit raushängenden Eingeweiden über einem Zaun hängen. Kein bundesgermanischer Offizier würde verlangen zu verleugnen das du eingezogen, freiwillig längerdiendend oder SAZ oder BS bist. Im Gefechtsfall sind Befehle bindend. BINDEND! Ich befehle dir das HAus rechts zu sichern und dann wirst du mit deiner Gruppe nicht das Haus links sichern, weil ich dir dann mit meinem Klappspaten einen Scheitel ziehe als dein TE-Führer. Und dann kannst noch froh sein. Weil vielleicht die überlebenden der driten und vierten Gruppe dich nicht in die Finger bekommen haben, weil sie vomn Haus auf der Rechten Seite unter schweres Feuer genommen wurden. Schau dir die Artikel zu Befehl genau an. Auch zu rechtmässigen Befehlen. Befehlsnotstand auch ein gutes Thema für dich. Und die rechtlichen Grundlagen etc. --Ironhoof 00:26, 10. Aug. 2011 (CEST)

DVD/Videoaufnahme.

Hallo. Ich habe in letzter Zeit beobachtet, dass wen ich aufnehme auf DVD oder Video aus einer laufenden Sendung, wird die Aufnahme beim abspielen auch komplett (Bild über den gesamten Bildschirm) ausgestrahlt. Mache ich allerdings eine Programmierte Aufzeichenung ist beim Abspielen oben und unten ein schwarzer Balken. Wie hängt das zusammen? Bildeinstellung automatisch breit usw. ist eigentlich in Ordnung. Danke für einen Tipp.

MFG (nicht signierter Beitrag von 93.192.59.51 (Diskussion) 18:57, 7. Aug. 2011 (CEST))

Das hängt sicher mit deinem Aufnahmegerät zusammen. Eine Möglichkeit ist, das Änderungen des Bildforaes nicht korrekt berücksichtigt werden und wenn dann beim programmierten aufnehmen noch ein Teil der vorherigen Sendung drauf ist und die z.B. in 4:3 ausgestrahlt wird, dass dann beim Beginn des richtigen Filmes das Bildformat nicht korrekt auf 16:9 geändert wird sondern stattdessen eben Balken eingefügt werden. -- Jonathan Haas 20:38, 7. Aug. 2011 (CEST)

Danke aber nein, nein. Hat keiner eine andere Lösung? (nicht signierter Beitrag von 93.192.31.61 (Diskussion) 19:25, 9. Aug. 2011 (CEST))

Ohne weitere Informationen kann man da nichts zu sagen. Woher sollen wir wissen womit du was und wie aufnimmst? Wenn ich z.B. was mit meiner TV-Karte aufnehme habe ich keine solchen Probleme. -- Jonathan Haas 21:32, 9. Aug. 2011 (CEST)

börsenkurse als csv

Gibt es eine Möglichkiet Börsenkurse tagesaktuell als csv-Datei oder ähnliches zu downloaden? Über Google finde ich Forenbeiträge die Yahoo nennen, aber die Beiträge sind alle schon 5-6 Jahre alt, und die richtigen Links gehen nicht mehr. Gehe ich selber auf Yahoo, klick mich durch finde ich da keine derartige Möglichkeit. --79.244.122.56 19:54, 7. Aug. 2011 (CEST)

Zum Selbermachen: [23], Gratis-Schlusskurse nach kostenloser Anmeldung gibt's wohl da. Ansonsten mal mit "excel stock add in" oder ähnlichen Formulierungen suchen, wenn du kein Geld ausgeben möchtest. --188.108.134.138 23:11, 7. Aug. 2011 (CEST)
Leider war das nicht die Antwort die ich gesucht habe, suche die Börsenkurse, die man sonst so sieht als csv (oder irgendwie anders textbasiert) und nicht als Bild. Will mich da aber nicht auf ein Programm wie beispielsweise MS Excel festlegen.--79.244.103.68 21:10, 9. Aug. 2011 (CEST)
Der Download von Yahoo geht noch immer. Hier wird beschrieben, wie man an die CSV-Datei kommt: http://markalexanderbain.suite101. com/using-yahoo-financial-a71884.html (Leerzeichen entfernen, ist drin wegen dem Spamschutz-Filter von Mediawiki). --тнояsтеn 10:25, 10. Aug. 2011 (CEST)

Katastrophenfilme - Warum schauen wir die?!

Ich hab ein wirkliches kleines Problem. Die Psychologie lehrt uns, dass die Menschen ein ausgeprägtes Kontroll-Bedürfnis (Buchkapitel) haben. Nun verlieren wir bei Katastrophen ja die Kontrolle und nicht nur wir allein, sondern meist gleich die ganze Menschheit. Abgesehen von manchem Happyend sterben ja trotzdem oft fast alle. Jedenfalls locken die Dinger ja Leute ins Kino, was Hollywood motiviert die Dinger zu drehen; es gibt ja einige davon: en:List of disaster films. Wieso also? Am besten ein paar wissenschaftliche Ansätze ;) oder vllt. private Meinungen von Katastrophenfilm-Junkies. --WissensDürster 21:43, 7. Aug. 2011 (CEST)

Katastrophenfilme spiegeln gesellschaftliche Ängste. Das lockt an, wenn es als Unterhaltung (und erst noch gut) angeboten wird. Dürfte es jede Menge Literatur zu geben. --Aalfons 21:47, 7. Aug. 2011 (CEST)
Leider nicht wissenschaftlich gesichert, aber vielleicht horcht man in sich hinein und findet die Gründe? da wären: Flucht aus der Monotonie des Alltags und dem Frohsein hinterher in Sicherheit zu leben, Identifizierung und Stolz als einer der wenigen überlebt zu haben (Hauptperson überlebt meist auch den Schluss), "ausleben" von Zerstörungswünschen, Wunsch nach durchleben menschlicher Solidarität in Katastrophensituation, Wunsch nach Durchleben von Zusammenhalt gegen die Katastrophe (siehe Ende von Independance Day) und Kampf gegen gesellschaftlich legitimer Feinde (Viren, Zombies, Aliens). --Bitte&Danke 22:11, 7. Aug. 2011 (CEST)
Introspektion wird in der exp. Psychologie nicht gern gesehn ;) Ich hab noch folgendes gefunden: en:Existential_risk#Cognitive_Bias Wir gehen evtl. mit der falschen Vorstellung daran, dass die Filme und thematische Aufarbeitung solche Ereignisse vorhersehbar macht und das wir jetzt besser damit umgehen könnten. (Rückschaufehler, Verfügbarkeitsheuristik). @ Aaalfons, ich kann nich glauben, dass Ängste einfach so anlocken. Vllt. verwandeln wir das Unschöne irgendwie, a la kognitive Dissonanzen. Weiß nicht.^^ Deshalb ja die Frage. --WissensDürster 22:59, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ist erstmal eine Frage des Ansatzes – ich hatte die Frage gesellschaftlich, nicht individuell verstanden, obwohl natürlich Wechselwirkungen existieren. Es gab mal eine TV-Doku, die auseinanderbröselte, welche Art Katastrophenfilme in den USA und Japan zu welchen Nachkriegszeiten en vogue waren, und wie sie mit gesellschaftlichen Problemlagen (Phasne des Kalten Krieges und der Entspannungspolitik, Beherrschbarkeit der Natur, Aufkommen neuer Wissenschaften usw.) zusammenhingen, bis hin zu einer Schleimgeschichte des Films... Die Resonanz des Publikums funktioniert ebenso wie bei der Lektüre von Zeitungstexten oder beim Hinhören (Radio) bzw. Hinschauen (TV). Faszination, Aufmerksamkeit und Neugier entstehen durch die Angst, die Verlockung kommt durch das Unterhaltungsversprechen. Die Aufarbeitungsfunktion solcher Filme ist übrigens schneller behauptet als bewiesen, ich möchte mal wissen, wieviel Thais, Indonesier oder Sri Lankaner beim nächsten Tsunami-Film in die Kinos rennen, nein, der Filmkram stimmt mit der erfahrenen Wirklichkeit doch nie überein. Von Aliens, Gozillas und Riesenspinnen mal ganz abgesehen. --Aalfons 23:26, 7. Aug. 2011 (CEST)
Riesenspinnen funktionieren nicht, wegen der passiven Sauerstoffdiffusion... +1 zu allem oben und hier ein Psychologe, Ph.D. in Bezug auf diese Filme. GEEZERnil nisi bene 23:34, 7. Aug. 2011 (CEST) In Zusammenfassung:
  • Befriedigt Schau/Sensationslust (das Beobachten der Verletzung sozialer Normen) mit Genuss der (meist positiven) Lösung.
  • Erlaubt starke Emotionen (in sicherer Umgebung)
  • (Meist männliches) Gruppenerlebnis
  • Wenn (subtiler) Humor, dann Abmilderung obiger Effekte.
Anderer Ansatz: Such nach Leuten, die Katastrophenfilme langweilig, z.B. weil ungalublich vorhersehbar, finden. Dann finde heraus, was an diesen Leuten psychologisch/physiologisch anders ist. -- Janka 23:33, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ich glaub nicht, dass das viel hilft. Das "anders sein" beschreibt doch nur die andere Ausprägung eines Merkmales, dass ich ja eben gar nicht kenne ~.~ wie gesagt wissenschaftlich, also müsste ich ja z.B. eine repräsentative Stichprobe von Leuten haben, die die Filme nun mögen oder nicht und dann ihre Reaktionen messen z.B. anhand von Scans oder Hautwiederständen oder sonst was für Einstellungsskalen. --WissensDürster 23:47, 7. Aug. 2011 (CEST)
Eigentlich widerspricht das Kontrollbedürfnis doch gar nicht den Katastrophenfilmen, beides ergänzt sich meiner Auffassung nach sogar. Einen Film können wir ja gemütlich auf dem Sofa oder im Kinosessel gucken, dabei was leckeres knabbern und in dieser sicheren Umgebung ein bisschen unsere Ängste ausleben. Fühlt sich doch viel sicherer und kontrollierter an als Nachrichten zu gucken, wos um echte Bedrohungen geht. Gruß --stfn 00:03, 8. Aug. 2011 (CEST)

Manche interessieren sich halt mehr für die technische Seite des Filmemachens. Spezialeffekte etc. Und da stellen Katastrophenszenarien eine besondere Herausforderung dar und es ist allein schon interessant zu sehen, mit welchen Mitteln und wie realististisch die Filmemacher Asteroideneinschläge, Erdbeben, Überschwemmungen oder Alienangriffe in Bild und Ton hinbekommen. --178.202.31.18 00:06, 8. Aug. 2011 (CEST)

Ich habe mal gelesen dass Katastrophen- und Horrorfilme deswegen von vielen gesehen werden, weil sie Angst erzeugen. Und zwar geht es (nach der Quelle) so: Angst ist eine notwendige Emotion, ein Schutzmechanismus für den Fall der Gefahr (schließlich ist es unsere Angst, die uns von der Gefahrenquelle weglaufen lässt). Die Emotion Angst muss aber trainiert werden, damit sie bei realer Gefahr korrekt funktioniert (also einerseits überhaupt funktioniert, andererseits aber nicht allzu schnell in Panik umschlägt). Im realen Leben haben wir kaum mit Gefahren zu tun (im Gegensatz zu einigen Jahrtausenden zuvor), so dass wir diese künstlich erzeugen müssen, um die Angst zu trainieren (und verstehen die Notwendigkeit dazu irgendwie "unterbewusst"). Dazu haben wir Katastrophenfilme, Horrorfilme, verschiedene angstauslösende Shows und Sachen wie Achterbahn oder, für ganz gelangweilte, Extremsport.--Alexmagnus Fragen? 00:21, 8. Aug. 2011 (CEST)

Wenn wo was passiert, guckt man hin. Passiert viel, guckt man viel. Das ist "Kontrolle"; Informationssammeln. Andererseits haben wir nie wirklich die "Kontrolle", sind daher Meister im Verleugnen dieser Tatsache. Die Prämisse "Nun verlieren wir bei Katastrophen ja die Kontrolle" würde ich anzweifeln. Und diese drolligen Filmchen wollen einem ja (meist?) gerade vorgaukeln, Einzelne behalten "against all odds" doch die Kontrolle und fahren mal locker einen einstürzenden Highway lang. --92.202.62.103 09:12, 8. Aug. 2011 (CEST)
Dieter Frey und Siegfried Greif gehören für mich übrigens eher zu den Flachland-Psychologen und von einem Stichwortwerk kann man keine differenzierte Sicht erwarten. Die zitierten Theorien sind auch schon etwas staubig. Immerhin steht da noch "das Gefühl haben" - Ich habe bei solchen Filmchen das Gefühl von Kontrolle; ich habe Fernbedienung und Maus. --92.202.62.103 09:34, 8. Aug. 2011 (CEST)
Warum schauen wir die? - Weil sie da sind?
Einer der Gründe, daß solche Filme beliebt sind, sind einmal die visual effects - es ist einfach toll, solche Bilder zu sehen, ohne sich selbst in derartige Gefahrensituationen begeben zu müssen (selbst wenn die Bilder nicht ganz realistisch sind, ist es immer noch eine Freude für das Sehzentrum). Zum anderen erliegen wir der Illusion, daß wir uns, wenn wir aus sicherer Perspektive sehen, wie so etwas passiert, dann, wenn es tatsächlich mal passieren sollte, besser darauf vorbereitet sind (etwas ähnliches findet man bei Action-Filmen - mancche Zuschauer sind nach so einem Film in Kämpferlaune, weil sie sich daraus ein paar nette Tricks abgeschaut haben und gefühlsmäßig nicht überreissen, daß es etwas völlig anderes ist, soetwas lediglich zu sehen als es auch anwenden zu können - oder bei Filmen mit Verfolgungsjagden im Auto, die manche Zuschauer dazu anregen, auf dem Nachhauseweg schneller und risikoreicher zu fahren als gewöhnlich). Chiron McAnndra 19:54, 8. Aug. 2011 (CEST)
Auch wenn Mann es nicht gerne zugeben möchte: Wenn man ins Kino geht, will man emotional berührt werden! Man will mitfiebern, erschreckt werden, Angst haben, die Luft anhalten, mitleiden, mitlachen, mittriumphieren usw. usw. Wenn das nicht klappt, ist der Film uninteressant. In Katastrophenfilmen sind die Protagonisten von der gleichnamigen Katastrophe bedroht, daher ist es einfach, die entsprechenden Gefühle zu erzeugen. Kontrolle (über den Ausschaltknopf oder die Fluchttür) sind eher hinderlich, denn Ablenkung erschwert das "Eintauchen" in den Film. --82.82.192.246 21:16, 8. Aug. 2011 (CEST)
erklärung eines Promi-Psychiaters: wir sehen gern, wie es anderen Leuten schlecht geht - und wenn die etwa Fieses überstanden haben, dann geht es uns auch besser. Wenn wir Achterbahn fahren, gaukelt uns unser Angstsystem vor, wir wären in Gefahr - aber wenn die Fahrt hinter uns liegt, sind wir erleichtert und kriegen eine Ausschüttung vom Belohnungssystem. Genau das passiert, wenn ich von anderer Leute Elend höre, eine Stellvertretersache. Deswegen lesen wir Zeitung, deswegen gucken wir Katastrophenfilme - weil wir sagen können: Wie gut, dass es nicht mich erwischt hat.[24]--91.113.59.251 10:10, 9. Aug. 2011 (CEST)
Ist "Promi" dann ein neues Synnonym für "unfähig"? Ich schau gern gut gemachte Actionfilme - auch mit Katastropheneinlagen. Aber nicht, weil ich es gern sehe, wenn es anderen schlecht geht. Und ich hab noch nie gehört, daß Leute Achterbahn fahren wegen der Illusion des Risikos - sondern wegen des physischen Erlebnisses, das dort völlig anders ist als im normalen Leben. Ich hab mal gelesen, daß Testpiloten u.ä. deutlich weniger Interesse an Achterbahnen haben als gewöhnliche Menschen - weil sie diese physischen Effekte gewohnt sind. Wäre es das Risiko, das die Leute dort hinzieht, dann gäbe es da keinen Unterschied, denn auf ner Achterbahn ist das Risiko für einen Testpiloten genau das gleiche wie für gewöhnliche Menschen. Chiron McAnndra 14:56, 9. Aug. 2011 (CEST)
Es geht nix über ein "gesundes" Selbstbewusstsein: Ich bin anderer Meinung, also ist der Profi unfähig. Du vergisst (unter anderem), dass der Testpilot beruflich nicht nur das Physische geboten bekommt, sondern eben auch das Risiko, und deshalb beide Modelle geeignet sind zu erklären, warum ihn Achterbahnen nicht interessieren. Aber du hast bestimmt eine geeignete Quelle... --Eike 15:08, 9. Aug. 2011 (CEST)
Das hat nichts mit Meinung oder Nichtmeinung zu tun, sondern damit, daß ich mir solche Filme gern aanschaue, obwohl ich es nicht mag, andere menschen leiden zu sehen. Mag sein, daß das bei anderen anders ist, aber dadurch wird daraus noch keine allgemeine Regel. Anders ausgedrückt: selbst dann, wenn die gesamte Fachwelt sicher weiss, daß es keine lebenden Wolpertinger gibt, kann derjenige, der einen lebenden Wolpertinger vorweisen kann, alle anderen in ihre Schranken verweisen - denn es genügt ein einziges Gegenbeispiel, um eine Theorie ad absurdum zu führen. Nun könntest Du behaupten, ich sei ein Sonderfall, nur um die Behauptung beibehalten zu können - ich allerdings halte mich für eher ziemlich gewöhnlich - vielleicht weil ich eine Menge anderer Leute kenne, die ebenfalls solche Filme schauen und keinen Wunsch verspüren, andere Menschen leiden zu sehen. Chiron McAnndra 21:54, 9. Aug. 2011 (CEST)
So funktioniert Psychologie nicht, und ich denke, das weißt du auch. Ist halt keine exakte Naturwissenschaft. Abgesehen davon sollte man die eigenen Ansichten über die eigenen Motive nicht für die eine Wahrheit halten, sich selbst sieht man naturgemäß immer besonders subjektiv. --Eike 10:33, 10. Aug. 2011 (CEST)
Dem stimme ich voll zu - und hätte da gestanden, daß einige Menschen wohl aus diesen Gründen sowas anschauen, dann hätte ich auch gar nichts kommentiert - so wie das jedoch formuliert war, hatte es einen Absolutheitssanspruch ausgedrückt "So funktioniert es" mit dem unausgesprochenen Nachsatz "und nicht anders". Und da reicht eben ein Gegenbeispiel, um so eine Darstellung zu kippen. Chiron McAnndra 01:57, 11. Aug. 2011 (CEST)

Leute mit Personenkenntnis gesucht

Dieses Bild entstand bei einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Löchgau vor der Landtagswahl im März. Bei dieser Veranstaltung sollte auch Manfred List teilnehmen. Da ich ihn leider überhaupt nicht kannte und er nicht als Redner auftrat, konnte ich ihn leider nicht bewusst knipsen. Als ich mir dieses Foto gestern mal wieder angesehen habe, dachte ich, dass er möglicherweise die halb abgeschnittene Person links neben Lothar Späth und Manfred Hollenbach sein könnte, da zumindest eine Ähnlichkeit mit den Aufnahmen von List vorhanden ist. Kann jemand, der sich mit Gesichtern gut auskennt, das bestätigen (oder natürlich widerlegen)? Grüße, -- Felix König 12:28, 7. Aug. 2011 (CEST)

Da die Frage unbeantwortet archiviert wurde, stelle ich sie nochmals rein, die Frage ist nach wie vor wichtig. Grüße, -- Felix König 12:16, 12. Aug. 2011 (CEST)

Wir haben die Prüfung nicht bestanden - aber wir dürfen sie wiederholen? Da bin ich aber erleichtert.
Na schön, hoffen wir mal für dich, dass jemand, der es schon beim ersten Mal nicht wusste oder aber wusste und es nicht sagen wollte, es jetzt weiß oder sich entschlossen hat, dich an seinem Wissen teilhaben zu lassen. Ich drück' dir die Daumen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:51, 12. Aug. 2011 (CEST)
Keine Bange Snevern in einem Online ZeitungsForum der betreffenden Region mal fragen ;) --178.190.60.228 12:59, 12. Aug. 2011 (CEST)
Ich hab das Bild mal etwas bearbeitet:
Die Pigmentierung auf der rechten Wange stimmt schon einmal mit diesem Bild von Manfred List überein. --Rôtkæppchen68 16:22, 12. Aug. 2011 (CEST)
Und wenn man sich dieses Bild ranzoomt und einige Merkmale vergleicht (Pigmentierung, Form der Brille, Form der Nase), ist er es mit großer Wahrscheinlichkeit.
Aber mal ehrlich: jemanden, der seinen Kopf schräg hält, von rechts hinten zu erkennen, dürfte selbst für enge Familienangehörige nicht ganz einfach sein. --Optimum 17:24, 12. Aug. 2011 (CEST)
So weit schon mal vielen Dank. Meine Vermutung/Hoffnung scheint sich bisher also zu bestätigen. Da der Ausschnitt als alleiniges Bild für den Artikel so oder so etwas spärlich wäre, würde ich dann einen Ausschnitt der linken beiden Personen nehmen, eine Aufnahme mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten käme ja nicht schlecht. -- Felix König 17:28, 12. Aug. 2011 (CEST)
Würde ich nicht empfehlen. Das Bild ist völlig ungeeignet für die Bebilderung eines Artikels. In eine Commons-Kategorie kann man es einsortieren, aber als Bebilderung einer Biographie ist es wirklich untauglich. --FA2010 18:35, 12. Aug. 2011 (CEST)
so in der Art wollte ich das auch sagen, Bilder in Artikel sollen imformativ sein - dieser Viertelkopf (ob nun mit oder ohne Ministerpräsident) ist es mMn nicht rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:41, 12. Aug. 2011 (CEST)
Sehe ich anders. Wenn er es wirklich ist, sollte das Bild auch verwendet werden, denn ein seitliches Bild ist besser als gar keines. -- Felix König 18:39, 12. Aug. 2011 (CEST)
Nein, manchmal ist gar kein Bild besser. Hier zum Beispiel. Das ist nicht nur "seitlich", sondern zeigt nicht die Person, sondern einen sonderbar abgeschnittenen Teil des Gesichts von einem sonderbaren Kamerastandpunkt aus. Das als Bebilderung eines biographischen Artikels zu nehen, verletzt m. E. sogar das Recht am eigenen Bild der Person (als Beiwerk bei einem Photo, das Lothar Späth zeigen soll, geht das durch, aber als Hauptperson ist das sehr fraglich). Zumal er ja an der Veranstaltung nicht so "teilgenommen" hat, dass Du erfahren hättest, wer er denn nun ist. Ich finde das fragwürdig und, wie gesagt, untauglich. --FA2010 18:46, 12. Aug. 2011 (CEST)
Da habe ich mich in meiner Einleitung wohl missverständlich ausgedrückt. Es wurde ja eben ausdrücklich betont, dass List anwesend sei, nur (er)kannte ich ihn eben nicht. -- Felix König 18:55, 12. Aug. 2011 (CEST)
um mal kurz aus dem Regelwerk zu zitieren: Das Bild zeigt möglichst viele zentrale identitätsstiftende Merkmale des Sachverhalts auf mustergültige Weise. Dies sind Merkmale, die für den Gegenstand des Artikels wesentlich sind und ihn eindeutig von allen ähnlichen Gegenständen unterscheiden.
der abgeschnittene Kopf zeigt eigentlich keinerlei Merkmale, es hat zwei Auskunftsrunden benötigt, um überhaupt festzustellen _wer_ auf dem Bild ist. Bitte nicht damit den Artikel illustrieren, das artet in Diskussions-, EW- und 3M-Orgien aus. rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:03, 12. Aug. 2011 (CEST)
(BK) Welchen Sinn soll das Bild im Artikel haben? Erkennbar ist er ja kaum auf dem Bild, sonst müsste man ihn hier ja nicht mühsam anhand von Pigmentierung etc. theoriefinderisch identifizieren. Und dass das Argument "eine Aufnahme mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten käme ja nicht schlecht" mit dem Sinn und Zweck von Wikipedia nichts zu tun hat, versteht sich wohl von selbst. --109.90.169.82 19:09, 12. Aug. 2011 (CEST)
Na, frag doch mal jemand diesen guten Herrn List, ob er nicht ein vernünftiges Bild von sich der Wikipedia zur Verfügung stellen kann. --Proofreader 20:18, 12. Aug. 2011 (CEST)

H-Milch - %

H-Milch kriegt man in den meisten Läden wahlweise mit 3,5% und 1,5%. Die Preise sind marginal unterschiedlich. Ausgehend von den Prozentzahlen könte man sich nun vorstellen, daß man einfach einen Liter 3,5%ige Milch mit einem Liter Wasser streckt und damit 1,75%ige Milch bekommt. Ist das nun ein Denkfehler, oder verkaufen die Hersteller tatsächlich auf diese Weise Wasser ziemlich teuer? 95.90.19.52 18:38, 6. Aug. 2011 (CEST)

Umgedreht wird nen schuh draus, das Fett wird aus der Milch rausgenommen. --Otobi 18:50, 6. Aug. 2011 (CEST)
Milch enthält neben Wasser und Fett auch noch Milchzucker, Milcheiweiß und Spurenelemente. Einfach nur Wasser und Melamin (zur Vortäuschung eines höheren Eiweißgehalts bei der Kjeldahlsche Stickstoffbestimmung) reinschütten funktioniert nicht. --Rôtkæppchen68 18:56, 6. Aug. 2011 (CEST)
Schade - aber danke für die Antwort. 95.90.19.52 19:03, 6. Aug. 2011 (CEST)
Wobei man - nach deiner Theorie anfänglich - das Wasser gar nicht so teuer verkaufen würde, da immerhin die kastrierte Milch billiger ist als die normale. -- Quedel 10:24, 7. Aug. 2011 (CEST)
Naja. der Preisunterschied beträgt lediglich ein paar Cent - wenn es möglich wäre, aus Vollmilch so Lightmilch zu machen, würde man in jedem Fall 50% einsparen, da ja pro Liter mehr als ein Liter Wasser nötig sind, um aus 3,5%-Milch 1,5%-Milch zu machen. Chiron McAnndra 22:02, 7. Aug. 2011 (CEST)

Also ich kenne das so: die Rohmilch wird im Separator entrahmt und auf einen bestimmten Fettgehalt eingestellt (= "standardisiert"). Um Vollmilch zu erhalten, wird wieder die benötigte Menge an Rahm hinzugegeben. Ausnahme: Vollmilch mit natürlichem Fettgehalt. --тнояsтеn 10:27, 8. Aug. 2011 (CEST)

Hab gerade mal bei Lxxx darauf geachtet: Ein Liter 1,5%-Milch ist 6 Cent billiger als 3,5%-Milch. Die Molkerei hat also 2% Milchfett einbehalten, was auf den Liter ungefähr 20g sein dürfte. Ein Paket Butter wiegt 250g und kostet 1,15 Euro. Für 250g Milchfett erhält man aber nur 250/20 *6 = 75 Cent. Pro Liter Milch steckt sich die Molkerei also Fett im Wert von 3 Cent in die Tasche! --Optimum 20:56, 10. Aug. 2011 (CEST)

a) Mehrwertsteuer vergessen vorher rauszurechnen, b) Mehraufwand für die höhere Entrahmung und den höheren Produktionsprozess der Butter vergessen. -- Quedel 00:46, 11. Aug. 2011 (CEST)
Das ist eine unsinnige Rechnung, weil dabei hin und her gesprungen wird, um möglichst abstruse Zahlen zu erhalten. Sinnvoll wäre folgendes:
  1. Ermitteln, wieviel die Molkerei an einem Liter Milch verdient
  2. Rausfinden, ob im Produktionsprozess von 1,5%igre Milch ein zusätzlicher Aufwand steckt, der diesen Verdienst beeinträchtigt.
Falls dem nicht so ist, könnte die Molkerei nämlich bei 1,5%iger Milch aus der gleichen Grundsubstanz zwei Liter absetzen statt nur einem. Chiron McAnndra 02:07, 11. Aug. 2011 (CEST)
Vorsicht! Auch diese Rechnung ist unsinnig, denn sie unterschlägt die Frage, inwieweit ein solches Strecken der Milch rechtlich überhaupt zulässig ist. Beim Bauern wär's Beschiss an der Liefermenge an die Molkerei. Nach der Milch-Güteverordnung wird auf Wasserzusatz getestet. Bei der Molkerei? Als notorischer Trinker von fettarmer Milch hab ich einfach mal auf die Packung geguckt (milfina, Aldi Süd): 3,4 g Eiweiß, 4,9 g Kohlenhydrate. Das entspricht ziemlich genau dem, was unter Milch#Zusammensetzung für unbehandelte Kuhmilch angegeben ist. Ich denke also, dass wirklich nur das Fett abgetrennt wird.
Das spricht auch eher gegen eine erlaubte Streckung durch die Molkereien. Es sei denn, sie würden es nicht mehr Milch nennen. Da käme dann wieder die Kreativität der Marketingexperten ins Spiel, die gestreckte Milch als irgendeine Light-Sülze zu verkaufen, evtl. mit ein paar Geschmackszusätzen. Sowas nennt man Diversifikation (eigentlich stellt aber schon der Verkauf von Milch mit unterschiedlichem Fettgehalt eine solche dar).
Ansonsten ist der Wassergehalt von Milch mit 1,5 % Fett natürlich etwas höher, als der von Milch mit 3,5 %. Durch die 2 % weniger Fett verringert sich der nichtwässrige Anteil in der Milch. Das macht jetzt aber nicht soviel aus. Wie gesagt, es geht um ganze 2 %, die durch Wasser ersetzt werden. --Duschgeldrache2 22:06, 13. Aug. 2011 (CEST)
Aus diesem Grund beschränke ich mich auch auf die volle Milch - und reduziere den Fettgehalt lieber durch geringeren Verbrauch als durch das Kaufen von Lightmilch. Chiron McAnndra 21:46, 14. Aug. 2011 (CEST)
@Duschgeldrache2, wie kommst Du darauf, dass das Fett durch Wasser ersetzt würde? Es reicht, das Fett zu entziehen, alles andere ist Verfälschung. --Rôtkæppchen68 22:54, 14. Aug. 2011 (CEST)
Hab ich gesagt, das Fett wird durch Wasser ersetzt? Hm, ist wohl etwas falsch angekommen. Ersetzung war hier in einem rein rechnerischen Sinne gemeint, nicht im Sinne eines „wir kippen Wasser in die Milch“.
Wie schon im Artikel Milch beschrieben, wird der Rahm von der übrigen Milch separiert und dann der Fettgehalt auf den gewünschten Wert eingestellt. Das führt (im Falle der fettarmen Milch) zwangsläufig dazu, dass der Wassergehalt höher wird, und zwar auch ohne dass ich da Wasser reinkippe. Gehen wir mal von Rohmilch mit 4,2 % Fettgehalt bei 87,5 % Wassergehalt und fettarmer Milch mit 1,5 % Fettgehalt aus, dann ergibt sich nach Adam sein Riesen:
  • 100 g Milch haben vorher: 4,2 g Fett, 87,5 g Wasser, 8,3 g sonstige Bestandteile.
  • Am Ende stehen 100 g Milch mit 1,5 g Fett und immer noch 8,3 g sonstigen Bestandteilen. Um auf die 100 g zu kommen, muss notwendigerweise der Wasseranteil größer geworden sein, nämlich 90,2 g.
  • Das heißt nun nicht, dass der Milch Wasser zugesetzt wurde. Durch den Entzug von Rahm hat sich die Gesamtmenge der Milch verringert. Nehme ich von 100 g Milch 4,2 g Fett weg, bleiben 95,8 g über. Durch Zusatz von 1,459 g Fett komme ich (oh Wunder!) auf einen Fettgehalt von 1,5 %. Aber der bezieht sich nun nicht mehr auf 100 g Milch, sondern auf 97,259 g (!). Die gesamte Milchmenge ist also um 2,741 g geringer geworden. Der Rest ist entzogener Rahm, der anderweitig verwendet wird (z. B. zur Herstellung von Sahne, Butter oder Käse). In diesen 97,259 g sind übrigens immer noch die anfänglichen 87,5 g Wasser enthalten, es wurde also in der Tat kein Wasser zugesetzt.
  • Die wundersame Vermehrung des Wassers auf obige 90,2 g ergibt sich nun, wenn man von den 97,259 g auf volle 100 g umrechnet. Bzw. umfüllt, denn Milch, auch fettarme, wird in der Praxis natürlich nicht in 0,97259-l-Packungen verkauft, sondern in 1-l-Packungen. --Duschgeldrache2 22:33, 16. Aug. 2011 (CEST)