Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 07

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2019 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 07#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Sind bald Strikes geplant wegen Artikel 13?

Bei früheren Problemen mit Politik war es irgendwie üblich, dass Facebook und auch Wikipedia für z.B. 24 Stunden nicht erreichbar waren weil die Server ausgeschalten wurden aus Protest (wie bei der Reform vom Urheberrecht), mich würde interessieren ob schon es in dieser Richtung wieder Strikes geplant werden oder ob das alles immer nur so spontan kommt? --Culttower (Diskussion) 01:04, 11. Feb. 2019 (CET)

Bisschen spät dafür, meinst du nicht? Mal ganz unabhängig davon, dass man über Sinn und Effekt streiten kann und ich meine nicht nur quantitativ. Größere Aufregung andererseits steht möglicherweise noch in's Haus, das wird dann einmal mehr erst wieder kommen (dann schlagartig), wenn den Leuten unmittelbar bewusst wird, wie sehr das durchschlägt und auf was alles. Und manch einer ggf. sogar erstmalig davon Wind kriegt, Streiks hin oder her. Noch ist es abstrakt. Das kommt aber auf die Umsetzung an und muss man abwarten, ich rechne Stand jetzt trotzdem mit einigen kalten Duschen. Was soll Wikipedia oder Facebook daran ändern? Sie könnten bestanfalls daran erinnern, dass Wahlen anstehen. -ZT (Diskussion) 01:31, 11. Feb. 2019 (CET)
Ist zwar zu Spät, aber man kann doch die Politiker SCHMECKEN lassen, was die genommen haben. Einfach 48 Stunden Instagram, Youtube, Facebook, Wikipedia runterfahren. Artikel 13 tötet doch sowieso so gut wie alles. Die 48 Stunden kann man dann bei Minustemperaturen im freien verbringen, sich die Freizeit schöntrinken oder dem Haustier widmen. --Culttower (Diskussion) 03:01, 11. Feb. 2019 (CET)

Zu: Artikel 13 tötet doch sowieso so gut wie alles. Keine Ahnung haben, aber 'nen knackigen Spruch bringen. Ganz toll. Der Artikel ist ja noch gar nicht raus. Artikel 13 enthebt lediglich Internetplattformen, die überwiegend von Bildern und Videos von realen Personen (wie eben z.B. YouTube und Fetzbook) leben, ihres "Fair Use"-Totschlagargumentes. Das heißt in Zukunft, dass diese Plattformen fetten Ärger kriegen, wenn ich gegen unerlaubt von mir gemachte Bilder und/oder Videos klage und die Plattformen reagieren nicht oder zumindest nicht sofort. Bisher konnten sich die Plattformen damit rauswinden, dass sie ja gar kein Geld an meinem Bild/Video direkt verdienen (höchstens an der Dreistwerbung, die sie meinem Bild/Video angehängt haben). In Zukunft wird es halt anders sein. Dann müssen die Plattformen nicht nur das Bild/Video löschen, sie müssen dann auch mit einer teuren Klage und einem fetten Bußgeld rechnen. Hinzu kommt, dass Ihr mit Eurem Video-Upload fast alle Besitz-Ansprüche und -Rechte an YouTube abtretet. Bei Facebook isses ja schon zum Großteil so - Facebook kann auf gut Deutsch mit Euren Bildern und Videos machen, was es will. Und sie speichern, so oft und so lange FB es will.

Bei einem Videoportal wie YouTube dürfte es allerdings interessant werden: Einmal, weil YouTube derzeit geschätzte 41 MILLIONEN(!) Videos betreut und präsentiert und bei einer Klagewelle gegen unerwünschte Zurschaustellung schnell den Überblick und anschließend den Kopf verlieren würde. Das Fair-Use-Argument zählt ja nicht mehr. Und versucht mal, Millionen von Videos zu überprüfen. Ein Andermal kann sich YouTube keinen Streik leisten, denn dann bekommt die Plattform ja kein Geld mehr für die ganze Dreistwerbung. Da wär' YT aber schön blöd. :D Und bei anderen Plattformen wie Facebook und Twitter dürfte es ähnlich aussehen. --Dr.Lantis (Diskussion) 03:27, 11. Feb. 2019 (CET)

und wikipedia wäre angeblich verschont, weil... ?--Culttower (Diskussion) 04:09, 11. Feb. 2019 (CET)
Wo behaupte ich das? ;) Ganz im Gegenteil, was glaubst Du, wie oft Wikipedia schon in Teufels Küche gekommen ist wegen (teils angeblicher, teils tatsächlicher) Urheber- und Personenrechtsverletzungen. Bei Wikipedia ist es sogar noch etwas vertrackter. Ich bin ja selber schon sehr gespannt, ob und wie es Wikipedia berühren wird.--Dr.Lantis (Diskussion) 04:17, 11. Feb. 2019 (CET)

Seit wann beteiligt sich die Wikipedia an Militärschlägen?!? Die Frage entbehrt leider jeglicher Sinnhaftigkeit. Realwackel (Diskussion) 06:51, 11. Feb. 2019 (CET)

Er meint Streiks nicht Luftschläge. Yotwen (Diskussion) 07:14, 11. Feb. 2019 (CET) Nach NDR darf man doch schreiben, wie man es spricht, Füsiker, Vielosof, Analfabät...
<quetsch>Eine wie auch immer geartete Beteiligung der Wikipedia an Militärschlägen hätte ich auch zutiefst abgelehnt. Das gehört sich nicht. Realwackel (Diskussion) 12:20, 11. Feb. 2019 (CET)</quetsch>

Wenn ich Strikes plane, bowlen alle nur noch ungern mit. --Ron (Disk.) 07:33, 11. Feb. 2019 (CET)

Hier geht es um ein ernstes Thema, bitte spare dir doch deine Bowling-Witze. -- Hey Teacher (Diskussion) 08:44, 11. Feb. 2019 (CET)

Momentan starten die Internetgiganten ja regelrecht eine Kampagne gegen die Gesetzgeber, der ihnen die Schranken aufzeigen will. Leider lassen sich viele Blogger und YouTube-„Influencer“ einkaufen, um gegen die Gesetzgebung zu hetzen. Wir haben mittlerweile Quasimonopolisten, die Daten der Menschheit in substanziellem Umfang kontrollieren. Es ist gut, dass die Politik handelt. Es geht im Gegenteil nicht weit genug, wenn man sich etwa ansieht, mit welchen Kleckerbeträgen solche Weltkonzerne derzeit besteuert werden. Ich hoffe, dass sich Wikipedia an keinem Streik beteiligen wird. Flugscham (Diskussion) 07:43, 11. Feb. 2019 (CET)

Nur weil Google und Facebook etwas schlecht finden, wird es ja noch nicht automatisch gut. Und Teile der Wikipedia wurden schon bestreikt wegen genau diesem Thema. --FGodard||± 10:10, 11. Feb. 2019 (CET)
"...Influencer lassen sich einkaufen..." :D YMMD --Expressis verbis (Diskussion) 18:26, 11. Feb. 2019 (CET)
Nein, es entspricht nicht dem allgemeinen Wissensstand, daß bald Strikes geplant sind wegen Artikel 13. Meinungsaustausch bitte ins Café auslagern. --94.219.121.142 20:13, 11. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --94.219.121.142 20:13, 11. Feb. 2019 (CET)

Warum kann man im italienischen Restaurant nicht wie in Italien essen?

2007 war ich für vier Tage in Rom und sehr überrascht. Die Italiener essen wirklich zwei Hauptspeisen! Auch Begrifflichkeiten wie Antipasti wurden endlich verständlich, schließlich ist es das, was man vor der ersten Hauptspeise, und das sind wohl immer Pasti, isst.

Nochmal anders formuliert: Man müsste doch im italienischen Restaurant in Deutschland eine kleine Antipastiplatte bestellen können, dann ein Pastagericht bekommen, das etwa 40% einer deutschen Hauptspeise darstellt und dann noch eine zweite Hauptspeise (Fisch oder Fleisch), die wohl so um die 45% einer typischen deutschen Hauptspeise umfassen dürfte. Also ich hätte Spaß daran, mal wieder so zu speisen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:52, 11. Feb. 2019 (CET)

Dann frag doch einfach mal danach. Normalerweise sollten Restaurants flexibel sein. --Magnus (Diskussion) 13:54, 11. Feb. 2019 (CET)
Restaurants passen sich den Gegebenheiten der Gäste an. Der Chinese in Catalunya ist sehr knoblauchlastig, etwas halbwegs Scharfes gibt es nur (stark abgeschwächt) in einem koreanischen Restaurant. Was man in Deutschland oder sogar Mallorca als Paella angeboten bekommt, hat mit dem traditionellen Gericht wenig gemeinsam. In D ißt man ein großes Gericht und das machen die Italiener eben auch so. --M@rcela 14:02, 11. Feb. 2019 (CET)

Hallo! Also bei "meinem" Lieblingsitaliener sind die Portionen so, daß man mit 2 Gängen gut dabei ist. Eher gibt es Beschwerden bei Gästen, die nur ein Gericht bestellen, obwohl die Speisekarte auch "italienisch" gestaltet ist. Ich denke neben den Gästen hat es aber auch damit zu tun, wer ein "italienisches Restaurant" führt, in Berlin mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit Jemand mit libanesischem Backround, der sich nur den deutschen Gästen verbunden fühlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 11. Feb. 2019 (CET)

Wenn Du in Rom bist, benimm Dich wie ein Römer --> Wenn Du in D bist, benimm Dich wie ein Deutscher. Die Restaurants haben sich schlicht an die Gegebenheiten angepasst, die in D üblich sind. Sprich, ev. im Vorfeld, mit dem Wirt und Du wirst kriegen, was Du willst. Man wird Dir wahrscheinlich sehr entgegenkommend sein. Das geht auch in vielen anderen Restaurants, einen gewissen Standard voraussetzend. Bei Chinesen und Koreanern habe ich das schon gemacht, als ich bei spontanen Besuchen nicht das kriegte, was ich erwartete. Dann gehen beim Chinesen auch Seegurken (muss aber nicht immer sein) oder auch fritierte Hahnenkämme und -krallen. Beim Koreaner gibt es dann Knoblauch satt und leckere Nudelsuppe und Gimschi etc. Aber die wenigsten Deutschen kennen das und wollen es in aller Regel noch weniger haben, daher die Anpassung. War auch lustig in Seoul ein deutsches Restaurant zu besuchen, bzw. wie die deutsche Küche dort interpretiert wurde ;-) --Elrond (Diskussion) 14:21, 11. Feb. 2019 (CET)

Bei guten Italienern in Deutschland kann man normalerweise immer wie in Italien essen. Allerdings passen sich in der Tat viele Italiener den Wünschen der deutschen Gäste an. Und in Deutschland essen viele nun einmal nicht so viele Gänge. Aber selbst bei einem halbwegs guten Italiener sollte das auf Nachfrage sicher möglich sein. Im Übrigen gibt es nicht das italienische Essen. Wie auch in Deutschland, so gibt es auch in Italien einen substanziellen regionalen Einschlag, insbesondere zwischen Nord- und Süditalien, was die Küche betrifft. Oder hast Du schon einmal Semmelknödel in Hamburg gegessen? Flugscham (Diskussion) 15:44, 11. Feb. 2019 (CET)

Es geht. Wenn man bei einem guten Italiener ansagt, dass man ein Menü essen will und die Pasta daher als Vorspeisenportion haben will, bekommt man eine Vorspeisenportion, andernfalls ist es keine gute Adresse. Es gibt sogar Italiener, die mehrgängige Menüs anbieten. -- 217.70.160.66 15:56, 11. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Titelfrage enthält eine unzutreffende Unterstellung (denn natürlich kann man das) und ist damit als Frage irrelevant. --Kreuzschnabel 13:22, 12. Feb. 2019 (CET)

Königlich Preussisches Armen-Directorium

Lehr- und Geburtsbrief David Friederich Schmeling, 1751.jpg

Über dieses Dokument hätte ich gern mehr Information. Die Sammlung, aus der es stammt, lässt vermuten, dass es sich bei der beschriebenen Person um einen Kürschnerlehrling handelt. Sieht jemand mehr als ich, auch den Ort kann ich nicht entziffern? -- Kürschner (Diskussion) 10:26, 12. Feb. 2019 (CET)

Name: David Friedrich Schmeling? (oben rechts) Benutzer:Caramellus

Ja, Schmeling, ändere ich später, habe ich bemerkt. Danke. -- Kürschner (Diskussion) 11:09, 12. Feb. 2019 (CET)
David Friedrich Schmeling will einen Beruf erlernen und benötigt für die Aufnahme in eine Innung, Zunft oder andere ehrbare Gesellschaft einen Nachweis seiner Herkunft. Um welche Zunft es sich handelt, steht dort nicht, dazu könnte der Fundort einen Hinweis geben. Der Ausstellungsort steht in der letzten Zeile nach "Gegeben": ?otcdam (Potsdam?). Vielleicht kann man das Stadtsiegel im Original besser erkennen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Jahr 1751 richtig ist. 62.157.10.218 12:04, 12. Feb. 2019 (CET)
Danke! Bei Potsdam war ich mir auch nicht so sicher. Ich habe leider auch nur die (großformatige) Kopie, über deren ursprüngliche Herkunft ich nichts weiß, das Stadtsiegel ist leider nicht deutlicher. -- Kürschner (Diskussion) 12:10, 12. Feb. 2019 (CET)
Ich sehe gerade, das Dokument ist bereits zuvor auf Commoms vorhanden und komplett übertragen (ohne weitere Erkenntnisse), also:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kürschner (Diskussion) 12:26, 12. Feb. 2019 (CET)

Wann wurde aus der Saalebrücke Rudolphstein die Brücke der Deutschen Einheit?

Hallo, die Suchmaschinen haben mir nicht geholfen: Ich wüsste gerne, wann die Saalebrücke Rudolphstein in Brücke der Deutschen Einheit um- oder zusätzlich benannt wurde. Eine Quellenangabe wäre wichtig, weil ich das in den Artikel aufnehmen möchte. Danke im Voraus und Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 12:03, 12. Feb. 2019 (CET)

3. Oktober 2006 [1]. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:36, 12. Feb. 2019 (CET)
Dankeschön. Das Lesen gestaltet sich nur etwas schwierig. Ich habe einen Tagespass für 99 Cent gekauft, um weiterlesen zu können. Das geht, obwohl erfolgreich eingeloggt, nicht. Jetzt habe ich der Zeitung per Kontaktformular geschrieben. Vielleicht antworten sie, bevor die 24 Stunden rum sind. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 17:25, 12. Feb. 2019 (CET)
Inzwischen habe ich eine andere Quelle gefunden, siehe Artikel, Abschnitt Brücke von 1996, letzter Absatz. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 18:04, 12. Feb. 2019 (CET)
Ich beobachte die Auskunft nicht mehr, bei Bedarf bitte Ping. --Anselm Rapp (Diskussion) 19:37, 12. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Anselm Rapp (Diskussion) 19:37, 12. Feb. 2019 (CET)

Google Pixel behauptet mit 5 GHZ Wlan Netz verbunden zu sein

Mein Wlan Moden bietet 2 Wlan Verbindungen an: 2,4 G und 5G. Ich hab das 5G in den Einstellungen deaktiviert, weil kein Bedarf. Das 5G wlan netz hat auch einen eigenen Namen, weil der Wlan router dies Vorschreibt, dass das Netz einen anderen Namen des Access Point bedarf. Deshalb bin ich mir eigentlich sicher, dass das Google Pixel mit dem 2,4 Netz verbunden ist. Wieso schreibt es aber es wäre mit 5G Verbunden? --Culttower (Diskussion) 03:01, 11. Feb. 2019 (CET)

Die Fritzbox verwendet für verkabeltes LAN denselben „SSID“ wie für 5-GHz-LAN. Auch gibt es WLAN-Clients, die vorgeben, 5-GHz-tauglich zu sein, ohne dass sie es wirklich sind. Dadurch können etliche Verwirrungen resultieren. --Rôtkæppchen₆₈ 03:16, 11. Feb. 2019 (CET)
Eine weitere Möglichkeit ist, dass Dein Access Point Band Steering betreibt und 5-GHz-taugliche Clients über eine 5-GHz-Verbindung einbucht. Leider ist Band Steering noch nicht genormt und deshalb von AP zu AP unterschiedlich. Checke dazu bitte mal die Band-Steering-Einstellungen Deines Access Point. --Rôtkæppchen₆₈ 09:16, 11. Feb. 2019 (CET)
Wenn die Netzwerknamen (SSID) tatsächlich alle unterschiedlich konfiguriert sind, müsste doch klar erkennbar sein, ob das Smartphone wirklich einen 5-GHz-Zugang oder den gewünschten 2,4-GHz-Zugang erwischt hat. Das Phone müsste doch schließlich den Namen eindeutig anzeigen, womit es verbunden ist ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:11, 11. Feb. 2019 (CET)

Wow, 5G noch vor dem geplanten Netzausbau zu haben ist bestimmt schick. Realwackel (Diskussion) 06:52, 11. Feb. 2019 (CET)

5G-WLAN gibt es seit 1999. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 11. Feb. 2019 (CET)

zu unterscheiden sind 5GHz Wireless Local Area Network und 5G Next Generation Mobile Networks bis 6GHz, zwei unterschiedliche Standards. gudden Morgen auch --Ron (Disk.) 07:15, 11. Feb. 2019 (CET)

Miete Kaution und Bürgschaft

Hallo, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt kommt man ganz schnell zu einer Internetseite. Dort erfährt man so einiges rund um das Thema.

Nun haben wir hier einen Mieter A, der eine Wohnung mieten möchte. Der Makler verlangt nun neben der Barkaution (3 Monatsmieten) eine Bürgschaft. In dieser Bürgschaft befindet sich der Wortlaut, das diese Bürgschaft "... unaufgefordert und aus freien Stücken" erbracht wird. Nun ist die erste Frage: wenn der Makler dies verlangt, darf er das? Wenn der Mieter oder Bürge das unterschreibt, steuert er wohl gemäß dem Urteil hier in eine rechtswirksame Überversicherung ohne finanzielle Begrenzung hinein. Und zusätzlich wiederspricht es sich für mein Empfinden, wenn der Makler (im Namen des Vermieters) diese Bürgschaft fordert und dort steht drin "unaufgefordert". Was ist Eure Meinung dazu und gibt es da irgendwelche Rechtsmittel dagegen? Mir ist klar, das Mieter A schlechte Karten hat, er bekommt im Zweifel die Wohnung nicht gemietet. Aber so grundsätzlich würde mich das interessieren. --mw (Diskussion) 11:46, 11. Feb. 2019 (CET)

Das Thema ist doch meiner bescheidenen Ansicht nach schon recht deutlich in der von Dir verlinkten Website beschrieben: Eine Kaution kann hinterlegt werden auf verschiedene Weisen und darf eine Drei-Monatsmiete nicht überschreiten. Ist die Kaution per Bürgschaft beigebracht, so kann diese Bürgschaft auch für einen höheren Betrag als dem der Drei-Monatsmieten eintreten, wenn die Bürgschaft „freiwillig und unaufgefordert“ erbracht wurde. Die Frage nach den Rechtsmitteln verbietet sich eigentlich, denn niemand ist gezwungen, etwa zu unterschreiben, dessen Inhalt nicht korrekt ist - sei es, weil's offensichtlich ungesetzmäßig ist, oder sei es, dass der Inhalt nur nicht gefällt. Wenn man keine freiwillige Bürgschaft beibringt, sollte auch nichts unterschrieben werden, in dem von freiwilliger Bürgschaft die Rede ist. Ob der Makler das alles im Namen des Vermieters tun darf oder nicht, das steht auf einem anderen Blatt (und im Zweifel im Vertrag zwischen Makler und Vermieter und/oder in einer Bevollmächtigung des Letzteren für den Ersteren). Natürlich kann aber niemand eine Freiwilligkeit eines anderen "verlangen". Das sagt mir schon die Logik. Aber solange im Vertrag nicht drinsteht, dass die freiwillige und unaufgeforderte Bürgschaft erzwungen wurde, würde ich den keinesfalls unterschreiben. ;-) Kurz und gut: Wer unterschreibt, dass er freiwillig und unaufgeforderten eine Bürgschaft beisteuert, der verpflichtet sich normalerweise genau dazu. Und das möchte ein Vermieter natürlich gerne sehen. Aus dem Grunde bietet er das im Mietvertrag, fertig ausformuliert an - um es freundlich auszudrücken. Ob so eine vordefinierte Klausel gegen irgendwelche guten Sitten oder gar Gesetze verstößt, sollte Dir im akuten Fall ein Anwalt beantworten können. Ob es dem potentiellen Mieter hilft, ist allerdings fraglich, denn auch den Vermieter zwingt niemand dazu, etwas zu unterschreiben, das seine Bedingungen nicht erfüllt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:41, 11. Feb. 2019 (CET)
Man muss hier wohl unterscheiden, von wem die Bürgschaft verlangt wird. In der Regel ist dies nicht der Mieter bzw. besser gesagt Mietinteressent A sondern eine Person B. Sowas ist üblich, wenn zum Beispiel Eltern für Wohnungen für ihre Kinder bürgen, die als Student oder Azubi nicht über das nötige Einkommen verfügen, sicher sowohl Mietzahlungen zu leisten, als auch höhere Schäden. Das Problem ist, die Preise für Instandsetzung von Schäden steigen schneller als die Mieten, und in der Regel übersteigen diese auch schnell die Kautionssumme. Versicherungen gelten nur bei Fahrlässigkeit, nicht bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Das ein Mieter für den selbstverursachten Schaden aufkommt, ist klar, darum läuft hier ein solch formulierte A bürgt für A eigentlich ins Leere.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:29, 11. Feb. 2019 (CET)
Man kann natürlich nicht für sich selbst bürgen: Der Bürge steht für die Verbindlichkeiten eines anderen ein.
Der Makler ist regelmäßig nur für einen der beiden Vertragspartner tätig. Das war schon immer so, auch wenn es von Vermietern, Maklern und sogar unseren geschätzten Politikern abweichend dargestellt wurde. Ist er für den Mieter tätig, ist eine Handlung wie die beschriebene vermutlich bereits Parteiverrat. Ist er für den Vermieter tätig (und wird dann selbstverständlich auch von diesem bezahlt), kann es anders aussehen - und dann kommen wir in den Bereich, wo ein Mieter sehenden Auges eine Übersicherung akzeptiert, weil er genau weiß, dass er die Wohnung sonst überhaupt nicht bekommt. Ob er hinterher den zu viel geleisteten Teil, gar nichts oder alles zurückbekommt, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab: Alle Varianten sind aber möglich. --Snevern 16:54, 11. Feb. 2019 (CET)
Ich habe noch nie gehört, dass jemand für sich selber bürgt, sondern ich hatte schon vorausgesetzt, dass der Bürge ein Dritter sein würde. Das kann ja z.B. auch eine Bankbürgschaft sein. Außerdem hatte ich die Frage oben so verstanden, dass es um die Bereitstellung der Mietkaution geht, auch oder zusätzlich in Form einer Bürgschaft. Wann und wofür ein Vermieter die Kaution dann angreifen kann, steht auf einem anderen Blatt und hat nicht zwingend auch mit Schadensregulierungen zu tun. Aber wie schon gesagt - wenn ich das in der Frage nicht völlig missverstanden habe, sollte der Weblink das schon relativ deutlich beschrieben haben. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:07, 11. Feb. 2019 (CET)
+1. Wenn der Mieter eine Bürgschaft beibringen soll, dann bedeutet das selbstverständlich, dass er die Bürgschaftserklärung eines Dritten (nämlich des Bürgen) vorlegen soll. Für sich selbst kann man per definitionem nicht bürgen. --Snevern 22:44, 11. Feb. 2019 (CET)

Optisches Gerät, Fa. C. P. Goerz, Berlin, Geräte Nr. 4505

Das Gerät ist 320 mm lang, Durchmesser 20 mm. Beim Einblick befindet sich außerhalb eine Lupe, darunter ist eine Skala mit links und rechts eine Maßeinteilung bis 20. Schaue ich durch die Optik, kann ich eine Hell-Dunkel-Einstellung durch verdrehen der Lupe erreichen ( ähnlich alter Blenden bei Fotoapparaten, oder Entfernungsmessern ). Wie ist die richtige Bezeichnung und welcher Zweck ist gegeben. Vielen Dank und viele Grüße an die Fachleute. Bodo Scheiler

--91.137.25.5 13:04, 11. Feb. 2019 (CET)

Ein Bild des Gerätes würde schon nicht schlecht sein. --Elrond (Diskussion) 13:12, 11. Feb. 2019 (CET)

Könnte ein Polarimeter sein. Kann man irgendwo in den Tubus eine Probe oder eine Küvette einschieben? --Elrond (Diskussion) 13:18, 11. Feb. 2019 (CET)

+1 Jo...genau...Refraktometer--Caramellus (Diskussion) 14:11, 11. Feb. 2019 (CET)

Umrechnungskurs

Ich bin kein Experte, insofern gerne laienverständliche Antworten: Ich möchte wissen, wie viel die damaligen 1000 EGP aus dem Jahre 2015 heute in Euro sowie US$ wert sind. Hierzu suche ich Tabellen, auf denen [edit:] ich mir zunächst die Inflation von 2015 bis heute anschaue und anschließend, gemäß der Kaufkraftparität von EGP, diesen dann in US$ und von hier aus in EUR umwandle. Hierzu zwei Fragen:

  • Ist diese Verfahrensweise korrekt?
  • Ich finde keine [edit:] Inflationstabellen von Jahr X zu Jahr Y (2015 zu 2019), woher bekomme ich einen gemittelten Inflationswert?

Vielen Dank vorab für alle Antworten! --109.246.173.227 18:07, 11. Feb. 2019 (CET)

Was sind denn „die damaligen 1000 EGP aus dem Jahre 2015“? Ist mit EGP das Ägyptische Pfund gemeint? Falls ja, hilft das hier (klick) schon mal? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:23, 11. Feb. 2019 (CET)
Gibt es noch andere Währungen, die mit EGP abgekürzt werden? --2A02:908:69C:D920:7C76:1084:93AC:9871 21:03, 11. Feb. 2019 (CET)
Das weiß ich nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:17, 11. Feb. 2019 (CET)
Diese Verfahrensweise scheint mir im Prinzip korrekt. Ebenso korrekt erschiene es mir aber, den damaligen Umtauschkurs zu nehmen und dann die Inflation auf Basis von USD bzw. Euro zu korrigieren, wofür man sicher leichter Tabellen findet. Auch wenn die zwei Wege im Grunde valide sind, können sie unterschiedliche Ergebnisse bringen, was einfach nur aufzeigt, dass Wechselkurse, Kaufkraftberechnungen etc. nicht so eindimensional sind, wie es scheint. (Sesterz#Kaufkraft mal als Beispiel, wenn man es in heutige Währungen umzurechnen versucht).-- 77.199.180.149 21:14, 11. Feb. 2019 (CET)
Vielen Dank für die Antworten bisher! Liebe IP 77.199..., ich war auch diesem Gedanken zunächst erlegen, habe mir aber am einfachen Beispiel Venezuelas klargemacht, dass hierbei vermutlich größere Fehler resultieren können als angenommen (vgl. Konversion zu US$PPP in 2010 und anschließende Inflationsbereinigung vs. umgekehrte Reihenfolge). --109.246.173.227 23:47, 11. Feb. 2019 (CET)

Berg vs. Bergformation

Ich versuche grade diese beiden Begriffe ausinander zu kriegen, konkret geht es um den Artikel Tendaguru, der bei uns als „Hügel“ (= Berg) firmiert, in anderen Sprachversionen hingegen als „Formation“. Zu allem Übel gibt es noch die beiden Commons-Kategorien Tendaguru und Tendaguru Formation. Die alten Expeditionsberichte sprechen von Ausgrabungen „Am Tendaguru“, demnach ein Berg. Oder impliziert das eine Auslassung wie „Am Tendaguru(-Massiv)“? Kann jemand weiterhelfen? –Queryzo ?! 21:39, 11. Feb. 2019 (CET)

Der Begriff Formation bezeichnet, salopp gesagt, eine Art Schichtung, bezieht sich also auf den geologischen Bau, und nicht auf ein geografisches Objekt; im Artikel steht auch, dass sich der Bedeutungsgehalt etwas gewandelt hat, aber immer in dem engen Rahmen der Stratigraphie. Was du meist, ist wohl "formation", was man eben nicht automatisch mit dem deutschen „Formation“ gleichsetzen kann, solche Pseudoähnlichkeiten sind in der wissenschaftlichen Terminologie nicht selten. Ich finde in der Einleitung nur: „Der Tendaguru ist ein Hügel …“ und das dürfte völlig korrekt sein. Gruß --Dioskorides (Diskussion) 22:01, 11. Feb. 2019 (CET)
Der Begriff "Lagerstätte" ist ein ähnlich tückischer Falscher Freund. Der deutsche Begriff ist als Fremdwort im Englischen etabliert, bezeichnet da aber ausschließlich reichhaltige Fossilfundstellen, keine ökonomisch wertvollen Lagerstätten aus Erzen, oder so. --Geoz (Diskussion) 22:30, 11. Feb. 2019 (CET)
Die Tendaguru-Formation ist eine sedimentäre Gesteinseinheit, ein „Schichtpaket“, das am gleichnamigen Hügel zutage tritt. Formation in diesem Sinn ist ein Kategoriebegriff aus der geologischen „Schichtenlehre“, der Stratigraphie. Er bezieht sich also, wie richtig gesagt, auf die Geologie, statt auf ein geographisches Objekt. Formationen i.S.d. Stratigraphie werden aber für gewöhnlich nach geographischen Objekten benannt, nämlich nach ihren sogenannten Typlokalitäten. Und genau da ist die Verbindung zwischen dem deutschen Artikel und dem englischen: der deutsche behandelt das geographische Objekt (samt seiner Geologie), der englische behandelt die Gesteinseinheit, für die ebendieses geographische Objekt die Typlokalität ist. Streng genommen müssten die beiden bei Wikidata eigentlich auseinanderklamüsert und jeweils eigenen Datenobjekten zugewiesen werden, aber die Artikel sind vermutlich inhaltlich alle recht ähnlich...
„Formation“ hat aber, und das leider auch im (polulär-)geowissenschaftlichen Kontext, verwirrenderweise noch zwei andere Bedeutungen. Zum einen bedeutet es im reinen Wortsinn schlicht „Bildung“ und bezeichnet eine ganze Reihe nicht näher miteinander in Beziehung stehende geologische Phänomene physischer Natur (u.a. die o.g. Bodenschatz-Lagerstätten und Fossillagerstätten). In dieser Bedeutung findet er sich oft in älterer Literatur aus der 1. Hälfte des 20. Jh. und davor. Zum anderen wird er für Erosionsformen verwendet, und dazu gehören natürlich auch Hügel. Meist wird er in diesem Sinn aber für relativ auffällige, wenn nicht bizarre Erosionsformen aus hartem Gestein verwendet, wie z.B. Pilzfelsen oder Aufschlüsse von Säulenbasalt oder typisch wollsackverwitterndem Granit. --Gretarsson (Diskussion) 23:54, 11. Feb. 2019 (CET)

Ingemar Stenmark - Kontaktanschrift

Für den 50. Geburtstag meines Sohnes (seit Jahrzehnten Fan) bemühe ich mich um ein Autogramm von Ingemar Stenmark auf einer persönlich gestalteten Urkunde. Wie komme ich zu seiner Anschrift, um mein Anliegen schriftlich vorzubringen? Wer kann mir bitte weiterhelfen? Vielen Dank! Schweiger Gerhard A-8784 Trieben (nicht signierter Beitrag von 217.149.167.16 (Diskussion) 08:02, 12. Feb. 2019‎)

Du könntest beim schwedischen Skiverband anfragen (info@skidor.com). --Wrongfilter ... 09:42, 12. Feb. 2019 (CET)
Hier gibt es eine Adresse. Ob er das ist? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:54, 12. Feb. 2019 (CET)
Googlen nach "ingemar stenmark autogrammadresse" sagt in Monaco. --Zulu55 (Diskussion) 10:27, 12. Feb. 2019 (CET)

Was wird bei einer Ausbildungsverkürzung gekürzt?

Durch googlen konnte ich zu keinem konkreten Ergebnis gelangen. Daher stelle ich die Frage hier. Ich weiß, dass durch Vorbildung (z.b. Berufserfahrung, abgeschlossene Berufsausbildung, akademischer Grad) bei einer beruflichen Ausbildung diese um bis zu einem Jahr gekürzt werden kann. Meine Frage lautet: Was wird da gekürzt? Ich habe ein Diplom und von beruflicher Ausbildung wenig Ahnung. Ich habe aber gehört, dass in einer Berufsschule neben den fachlichen Angelegenheiten auch so Dinge wie "Deutsch" und "Englisch" unterrichtet werden. Sind das die Fächer die man sich dann sparen kann, wenn man bereits eine Ausbildung oder ein Studium hat? Oder wird bei der Verkürzung der Ausbildung auch an wesentlichen fachspezifischen Inhalten "gekürzt"? Stichwort Rasiermesser? Ich bin am überlegen, nochmal eine Ausbildung zu machen und ob es nun zwei oder drei Jahre sind, würde schon ein Unterschied machen. Allerdings verstehe ich nicht so recht, was da genau verkürzt würde. Ich würde bei einer Ausbildung zum Werkzeugmacher z.b. nicht auf fachliche Ausbildung verzichten wollen, nur weil ich bereits ein Diplom irgendwo anders habe. "Deutsch" oder "Englisch" würde ich an einer Berufsschule im Rahmen der allgemeinen Ausbildung mit meinen Abschlüssen dagegen zweifellos unterrichten können. --88.67.111.19 20:20, 11. Feb. 2019 (CET)

Ich kenne den Begriff nur bei Berufsausbildungen. Dort wird die Zeit verkürzt, wie Du schon erkannt hast. Welche Vorbildung dafür jeweils nötig ist und welche Inhalte genau wegen der verkürzten Ausbildungszeit dann vielleicht fehlen oder welche Inhalte einfach nur in Zeitraffer vermittelt werden, wird Dir nur der jeweilige Ausbildungsbetrieb sagen können. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:40, 11. Feb. 2019 (CET)

Ohne es zu wissen; ich gehe davon aus, dass faktisch auch inhaltlich gekürzt wird. Ich vermute dies auf Grund des Ablaufs; es gibt in der Ausbildung das 1., 2. und dritte Berufsschuljahr. Es dürfte logistisch eher herausfordernd sein während des deutsch-unterrichts in Klasse 1 schonmal das fachliche aus Klasse 2 zu absolvieren ;) ... im Betrieb mag eine Verkürzung der einzelnen Bereiche möglich sein. ... wie es praktisch funktioniert fände ich in der Tat auch interessant; aber ggf. kann Dir die IHK da weitere Informationen liefern. Einfach mal anrufen und fragen!? - wenn dies nicht wissen sollten die zumindest wissen wer das beantworten kann ...Sicherlich Post 21:09, 11. Feb. 2019 (CET)

Inhaltlich wegfallen darf da eigentlich nichts. Vielleicht wird nur weniger wiederholt und geübt? Es läuft doch auf eine Abschlussprüfung hinaus, die man bestehen muss, und die ist von der Ausbildungszeitverkürzung unabhängig. Siehe z.B.: "Bei einer Verkürzung der Berufsausbildung musst du den gleichen Stoff, den du sonst in der normalen Ausbildungszeit lernen müsstest, nun in kürzerer Zeit bewältigen" (https://www.ihk-berlin.de/ausbildung/Infos_fuer_Azubis/Fuer_Azubis/ausbildungsvertrag/dauer-der-ausbildung/Verkuerzung_der_Ausbildung_vorzeitige_Pruefungszulassu/2282196) --2A02:908:69C:D920:7C76:1084:93AC:9871 21:51, 11. Feb. 2019 (CET)

Zu meiner Ausbildungszeit wurde die Verkürzung für Abitur in die Berufsschulblöcke von Anfang an eingearbeit. Es gab also planmäßig einen/zwei Schulblöcke weniger. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:46, 11. Feb. 2019 (CET)

So war das bei mir auch mal (vor >20 Jahren) - und am Ende hat man aber dieselbe IHK-Prüfung zusammen mit den "Dreijährigen" gemacht. Man hat also am Ende den gleichen Stoff lernen und beherrschen müssen. Es kann auch eigentlich nicht anders sein, denn wenn die "Verkürzten" inhaltlich weniger lernen würden, dann wären ausgerechnet sie Absolventen zweiter Klasse und hätten auf dem Arbeitsmarkt ein bleibendes Handicap, das durch das einmalig gewonnene Jahr sicherlich nicht ausgeglichen wird. --2A02:908:69C:D920:7C76:1084:93AC:9871 00:18, 12. Feb. 2019 (CET)
Mitunter gibt es aber einfach auch unterschiedliche Berufsschulklassen für den zwei- und dreijährigen Ausbildungsgang. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 12. Feb. 2019 (CET)
Warum "aber"? Da ist kein Widerspruch. Es sind unterschiedliche Berufsschulklassen mit weniger Blöcken für die Zweijährigen. Aber da alle die einheitliche Abschlussprüfung vor der IHK bestehen müssen, müssen sie dann den gleichen Stoff draufhaben. --2A02:908:69C:D920:7C76:1084:93AC:9871 00:53, 12. Feb. 2019 (CET)
Ich sehe da auch keinen Widerspruch. Zweck der Berufsausbildung ist es, den Azubis die in der Ausbildungsordnung festgelegten Kenntnisse und Fähigkeiten beizubringen. Wie das im Einzelnen geschieht, ist erst einmal Sache von Betrieb und Berufschule. Wichtig ist nur, dass die Azubis nachher die Prüfung der IHK bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 12. Feb. 2019 (CET)

Meist werden Hauptfächer wie Deutsch, Mathematik oder Nebenfächer wie Sport gekürzt. Die berufsfachlichen Themen werden aber in der Regel im selben Umfang wie bei ungekürzter Ausbildungsdauer gelehrt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:24, 12. Feb. 2019 (CET)

Berufsschullehrer hier... ERstmal Disclaimer: Alles, was jetzt kommt, bezieht sich zunächst mal auf HWK-Berufe in Rheinland-Pfalz (nur mit denen kenne ich mich wirklich aus). Dank des "Ländersüppchens" im Bildungsbereich kann das anderswo ganz anders sein.
Also: Es kann unter bestimmten Voraussetzungen (bei denen, die ich unterrichte: Abi, abgebrochenes Studium u.Ä.) ein ganzes Jahr verkürzt werden. Im betrieblichen Teil der Ausbildung ist es da relativ egal, an welcher Stelle, dort wird in aller Regel sowieso "normal" mitgearbeitet, was halt gerade so ansteht. Im schulischen Teil heißt das normalerweise, dass die Azubis im zweiten Lehrjahr beginnen, weil man davon ausgeht, dass die Grundlagen bekannt bzw, einfach selbst erarbeitbar sind. Wir sind inzwischen aber in manchen Berufen dazu übergegangen, dass sie stattdessen das zweite Jahr überspringen (passt teilweise besser, weil das 1. und 3. Jahr DIE Prüfungslernfelder beinhaltet).
Unabhängig von einer Verkürzung der Ausbildung kann auch die Abschlussprüfung vorgezogen werden. Dies geht, wenn sowohl die schulischen als auch betrieblichen Leistungen überdurchschnittlich sind (Schule bei uns: besser als 2,5 in den prüfungsrelevanten Lernfeldern. Betrieb muss nur schreiben "ja, der ist gut" ). Dann entfällt etwa das letzte Schulhalbjahr. Das ist - bei uns - wie oben vermutet sowieso fastnur noch Wiederholung und Vertiefung. Offiziell könnte man da aber auch noch neue Inhalte machen. Von den Vorziehern wird dann - da sie ja überdurchschnittlich begabt sind - erwartet, dass sie sich das alles selbst aneignen.
Zu guter Letzt: Die angesprochenen Befreiungen von Deutsch und Sport sind möglich, wenn der Azubi schon 12 Jahre Unterricht in diesen Fächern nachweisen kann. Religion soweit ich weiß ebenso. Das hat mit einer Verkürzung der Ausbildungsdauer aber nichts zu tun, die Azubis stehen den Betrieben dann die entsprechenden Stunden zusätzlich zur Verfügung (ob letzteres allgemeingültig oder eine bei uns interne Regelung ist, weiß ich allerdings nicht). Gruß, --Benutzer:Apierta 12:34, 12. Feb. 2019 (CET)
PS: Wenn Du (Beitragseröffner) Dir unsicher bist, frag mal an der ggf. zuständigen Berufsschule nach, wie die das handhaben. Wir haben inzwischen so etwa alle zwei bis drei Jahre eine einzelne Klasse, in der wir tatsächlich in 2 Jahren fast komplett den Stoff von 3 1/2 machen, weil die ALLE Deutsch- Sport und Reli-befreit sind. Das geht aber nur, weil wir aus einem riesigen Einzugsbereich Schüler kriegen, damit die Klasse zustande kommt, und das Amt den Betrieben was zuschießt (das sind alles "etwas ältere Maßnahmenschüler"). Dieses Modell ist aber definitiv NICHT die Regel. --Benutzer:Apierta 12:40, 12. Feb. 2019 (CET)

Opodo-Ärger

Habe letzte Woche einen Flug im Sommer gebucht, wo stand "50 EUR Stornogebühren pro Ticket". Nun habe ich storniert und es wurde gesagt, dass man kein Geld zurückbekommt beim Stornieren. Eine Reiserücktrittsversicherung greift nicht, es geht um eine bessere Flugverbindung, nicht um Krankheit o.ä. Das Internet ist voll mit ganz vielen negativen Erfahrungen mit Opodo (um diesen Anbieter geht es hier). Einen Tipp fand ich sehr, sehr interessant: einfach die Stornierung gegenüber der Fluggesellschaft erklären. Geht das?

--Bapho (Diskussion) 10:41, 12. Feb. 2019 (CET) Nachtrag: Mein Ziel ist die Stornierung mit Rückerstattung der Kosten abzgl. Stornokosten. Telefonisch wurde gesagt: Ich kann stornieren, aber es gibt überhaupt kein Geld zurück. Per EMail (mit vollständigen Namen und Adresse + Buchungs-Nr.) habe ich auch die Stornierung beantragt, aber eine Antwort gab es nicht.

Hallo Bapho, sind die 50 Euro Stornogebühren tatsächlich die Gesamtgebühren oder nur die des Vermittlers, zusätzlich zu den Ticketbedingungen der Fluggesellschaft? Gelten die Stornogebühren pro Strecke (dann ist man nämlich leicht bei 200 Euro bei Hin- und Rückflug mit umsteigen, was dann auch mal die Gesamtkosten übersteigen kann). Nur, um die Grundparameter noch einmal abzuklären. --149.14.152.210 11:14, 12. Feb. 2019 (CET)
"pro Ticket" ist auch lustig: Es sind vier Teilstrecken, also wenn's blöd läuft 4 Tickets. Aber da es dieselbe Fluggesellschaft ist, werden es zwei sein. Find ich toll, dass einem erst Stornomöglichkeit zugesprochen wird, und dann nach der Buchung nicht mehr. M.E. ist das ein extrem unseriöses Geschäftsgebaren, wo man ein Anwalt 'ran muss/müsste. --Bapho (Diskussion) 11:22, 12. Feb. 2019 (CET)
Die Stornogebühren der Fluggesellschaften gelten meistens pro Strecke (mit Umsteigen also zwei Strecken) und nicht pro Weg. Aber ohne genauen Einblick in die vollen Ticketbedingungen (seitens der Fluggesellschaft) ist es schwer, zu sagen, ob Du Recht hast. Es kann immer noch sein, dass der Vermittler (Opodo) grundsätzlich in seinen Geschäftbedingen eine Stornierung gegen 50 Euro Gebühr von seiner Seite vorsieht, dies aber zusätzundlich zu den Bedingungen der Fluggesellschaft ist (auf die Du bei Buchung mit einem Link verwiesen worden sein wirst und zur Akzeptanz aufgefordert worden sein wirst innerhalb des Buchungstextes), hier aber nicht greift, da das Ticket von Seiten der Fluggesellschaft nicht stornierbar ist oder aber die Kosten höher wären als der Ticketpreis. -- 149.14.152.210 12:10, 12. Feb. 2019 (CET)

Das ist eine Gebühr von Opodo, die unabhängig von den Bedingungen der Fluggesellschaft erhoben wird. Normalpreisige Flugtickets sind normalerweise nicht stornierbar, so dass dort im besten Fall die Steuern und Gebühren erstattet werden können, davon zieht Opodo dann die Gebühr noch ab. Im Endeffekt: Wer nicht erheblich mehr für ein Ticket bezahlt, als die günstigste Variante wert ist, kann heute keine Tickets mehr stornieren. --Studmult (Diskussion) 13:46, 12. Feb. 2019 (CET)

Oft findet man auf den Websites der Airlines selbst Tickets, die nur ein bisschen teurer sind (oft nur 10 Euro mehr) und dafür deutlich bessere Bedingungen wie Stornomöglichkeit, Freigepäck etc. bieten. Es lohnt sich meist, sich bei den Internetportalen (Expedia, Booking.com, Opodo) einen Überblick zu verschaffen und dann nochmal die Websites der in Frage kommenden Fluggesellschaften zu überprüfen. -- 149.14.152.210 14:28, 12. Feb. 2019 (CET)

Urheberrecht bei Online-Zeitungs-Artikeln ?

Moin,

Fast alle gängigen Zeitungsredaktionen haben Online-Portale, auf denen zumindest ein Teil der Artikel nur gegen Bezahlung gelesen werden kann. Erkenne ich richtig, dass solche Artikel auch ein stärker geschütztes Urheberrecht des Verlages beanspruchen, was z.B. ein Kopieren und Veröffentlichen des Artikelinhaltes in Communities und Foren anbelangt? Auch dann, wenn dies nicht ausdrücklich verboten, bzw. gekennzeichnet ist auf dem jeweiligen Presseportal? --Waver8500 (Diskussion) 11:45, 12. Feb. 2019 (CET)

Nein, das Urheberrecht besteht im gleichen Umfang unabhängig davon, ob und was du dafür bezahlen musst. --Snevern 11:50, 12. Feb. 2019 (CET)
Bzw. besteht auch nicht. Nicht jeder Zeitungsartikel ist durch das Urheberrecht geschützt, aber das hängt vom Inhalt und nicht von der Bezahlschranke ab. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:12, 12. Feb. 2019 (CET)
Welche Zeitungsartikel sind nicht durch das Urheberrecht geschützt? --Snevern 12:25, 12. Feb. 2019 (CET)
Einfache Presseberichte wie kurze Tagesneuigkeiten 12 Stunden ab Erstveröffentlichung. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:37, 12. Feb. 2019 (CET)
Auch 12 Jahre nach Veröffentlichung, wenn die Schöpfungshöhe nicht erreicht wird. Wird sie erreicht, gibt es keine irgendwie geartete zeitliche Schranke, die 12 Stunden kommen woher? --M@rcela 14:06, 12. Feb. 2019 (CET)
Eh. Das mit dem 12 Stunden habe ich jetzt googlen müssen: UrhG § 79 Abs. 1 (Österreich). Weiß jetzt nicht, ob diese in Deutschland oder auf EU-Ebene anders gehandhabt wird. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:21, 12. Feb. 2019 (CET)
Das Urheberrecht liegt im Übrigen auch nicht immer bei der Zeitung (wurde aber auch nicht behauptet), zum Beispiel wenn Pressemitteilungen unverändert übernommen werden. Die Bezeichnung aus der Frage sollte meines Erachtens Nutzungsrecht statt Urheberrecht heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:15, 12. Feb. 2019 (CET)

Wo finde ich eine Anlaufstelle für eine neue Idee eines Linearkolbenmotors?

--31.164.174.236 15:23, 12. Feb. 2019 (CET)

Meinst etwas in der Art? Freikolbenmaschine --Caramellus (Diskussion) 15:53, 12. Feb. 2019 (CET)
Frag mal bei der Erdfinderberatung der IHK nach. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 12. Feb. 2019 (CET)
Der Fragesteller ist aus DACH]--Caramellus (Diskussion) 16:04, 12. Feb. 2019 (CET)
Dort gibt es den Erfinderverband der Schweiz. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 12. Feb. 2019 (CET)

Wo auf dem heutigen NATO-Truppenübungsplatz Bergen sollte Hermann Löns ursprünglich bestattet werden?

Wo auf dem heutigen NATO-Truppenübungsplatz Bergen sollte Hermann Löns ursprünglich bestattet werden? --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:48, 12. Feb. 2019 (CET) PS: Vielleicht kann mal jemand diese ganzen Gräber-Koordinaten nachtragen?

Welchen Sinn sollte das Nachtragen von Gräber-Koordinaten eigentlich machen für jemanden, der ursprünglich nicht eindeutig identifiziert werden konnte? Caramellus
Es geht hier erst mal um den Ort auf dem (späteren) Truppenübungsplatz. --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:19, 12. Feb. 2019 (CET) PS: Die Sinnfrage überlasse ich - insbesondere in diesem Fall - gern anderen.
Die oben im Artikel Hermann Löns verlinkte „Karte mit allen Koordinaten“ enthält alles außer Alle Koordinaten. Dafür ist im Artikel Sieben Steinhäuser eine Koordinate, die in den Löns-Artikel übernommen werden könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 12. Feb. 2019 (CET)
Der Vollständigkeit halber könnten die Koordinaten des "Posten(s) mit Schlagbaum in Ostenholz" vor der Zufahrtsstraße durch über fünf Kilometer Sperrgebiet auch erwähnt werden. --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:46, 12. Feb. 2019 (CET)

Trennen und Zusammenfügen von PDFs

Ich habe mittlerweile mehrere Programme zum Trennen und Zusammenfügen von PDFs ausprobiert. Leider können ist Freeware oft eingeschränkt: Entweder sie können nur das eine oder sind voll mit Werbung. Kann hier jemand ein Programm, idealerweise Opensource, empfehlen? Es geht nur um die zwei genannten Funktionen. Danke! --Pan Tau (Diskussion) 10:31, 12. Feb. 2019 (CET)

Einem Benutzer eines unixoiden Betriebssystems, der nichts gegen die Kommandozeile hat, hätte ich jetzt pdfjam empfohlen, aber diese Benutzer sagen üblicherweise dazu, dass sie solche Benutzer sind, sodass du vermutlich kein solcher Benutzer bist. --132.230.195.189 10:49, 12. Feb. 2019 (CET)
Unter Windows habe ich mit diesen Tools sehr gute Erfahrungen gemacht. Drehen, teilen, zusammensetzen und mehr. Keinerlei Werbung im erzeugten Produkt. Der mitinstallierte pdf-Editor läßt sofort wieder ohne weiter Auswirkungen deinstallieren wenn man ihn nicht will. PDFill FREE PDF Tools. --Jörgens.Mi Diskussion 11:29, 12. Feb. 2019 (CET)
Ich bin bei PDFsam Basic und bei PDF-Shuffler, mit denen ich zur Zeit arbeite, noch auf keine Beschränkungen oder störende Werbung gestoßen; ich kann sie auch per Doppelclick auf ein Icon öffnen und brauche keine Kommandozeile.
Merke: Ubuntu erfordert gegenüber Windows keine weitergehenden PC-Kenntnisse. Es kann nur mehr - aber das muss man ja nicht in Anspruch nehmen. Außerdem ist es schlanker, schneller, billiger und sicherer. Und wer für bestimmte Spiele oder spezielle Software dennoch auf Windows angewiesen ist, kann ja Windows parallel auf seinem Rechner installiert lassen (Ubuntu stört das nicht - nur umgekehrt geht es nicht: Windows muss also zuerst installiert sein, weil es kaputt macht, was vorher drauf ist - Ubuntu tut das nicht). --Snevern 11:49, 12. Feb. 2019 (CET)
weil es kaputt macht, was vorher drauf ist – nö, kaputt nicht, Windows überschreibt nur den Ubuntu-Bootloader mit seinem eigenen (der latürnich nur Windows kennt). Es tastet die Ubuntu-Partition aber nicht an. Im Netz sind haufenweise Tools, die, vom Datenträger gebootet, das Dualboot-System im Handumdrehen wiederherstellen, du musst Ubuntu nicht neu installieren. --Kreuzschnabel 13:15, 12. Feb. 2019 (CET)
Warum OpenSource? Willst du uns ein Programm basteln? --M@rcela 14:07, 12. Feb. 2019 (CET)
Ich hab nicht vor in der Zukunft mit Ubuntu zu arbeiten. Und nein, bitte keine Diskussionen darüber. Ich hab mir erst kürzlich ein leistungsfähiges Thinkpad gegönnt und komme nach 10 Jahren Windows 7 mit dem 10er sehr gut klar. Pan Tau (Diskussion) 14:14, 12. Feb. 2019 (CET)
Dieser entschiedene Tonfall irritiert mich ein wenig. Es ist doch niemand dazu gezwungen, sich zwischen Ubuntu und Windows zu entscheiden; wenn du Ubuntu installierst, um ein darauf lauffähiges PDF-Tool zu betreiben, das deine Anforderungen erfüllt, dann wird dir damit doch nicht verboten, dennoch hauptsächlich mit Windows zu arbeiten. Es gibt auch kostenlose Virtualisierungssoftware, eine Virtual Machine ist schnell installiert, dann kannst du Ubuntu innerhalb des laufenden Windows booten und dort PDF-Tools nutzen. Ich mache es umgekehrt, wenn ich Windows-Software brauche (und ja, mein virtualisiertes Win10 ist anständig bezahlt und lizenziert). Aber wenn du die Softwareauswahl künstlich einschränken willst, steht dir das natürlich frei :D --Kreuzschnabel 14:26, 12. Feb. 2019 (CET)
Erinnert mich zunehmend an die Missionierung durch Veganer... Pan Tau (Diskussion) 14:34, 12. Feb. 2019 (CET)
@Kreuzschnabel: Windows 10 Pro bringt die Virtualisierungssoftware Hyper-V gleich mit und Microsoft und Canonical arbeiten zusammen. Es sollte also keinerlei Problem sein, unter Windows 10 Pro mit Ubuntu/Linux-Software zu arbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 12. Feb. 2019 (CET)
Umso besser, noch einfacher also! Aber er will ja nicht „missioniert“ werden und bittet ausdrücklich, von Diskussionen darüber abzusehen. Mein dies übergehender Beitrag wollte ihm sagen, dass sein Denkansatz „Ubuntuempfehlung heißt Windowsverbot“ fragwürdig ist, weil man durchaus beide Werkzeuge je nach Eignung nutzen kann, aber wie er will. Wer aus Überzeugung niemals Transit fährt, weil er mit dem Golf ja gut zurechtkommt, muss die zu große Kiste halt stehenlassen. --Kreuzschnabel 14:56, 12. Feb. 2019 (CET)
Er hat Angst vor diesen Hardore-Veganern, die ihm erklären, dass man zusätzlich zum Fleisch auch noch Obst und Gemüse essen kann. 77.12.170.49 18:50, 12. Feb. 2019 (CET)
JPDF-Tweak ("The Swiss Army Knife for PDF" oder so ähnlich) ist unter Win meine erste Anlaufstelle für Derartiges. HTH -- Pemu (Diskussion) 00:31, 14. Feb. 2019 (CET)

Ich arbeite auch mit PDF-Shuffler und bin sehr zufrieden. Hier sind mal Alternativen für Windows aufgelistet. -- sk (Diskussion) 18:44, 12. Feb. 2019 (CET)

  • Können wir uns auf das Thema pdf zusammenfügen und zerlegen konzenterieren. Die Betriebssystemdiskussionen können gerne ins Kaffee verschwinden, haben hier nichts zu suchen. Der TO scheint in der Windowswelt zugange zu sein, da sind ihm bis jetzt mindestens zwei Tools genannt worden. Hoffentlich hilft eins davon. --23:05, 12. Feb. 2019 (CET)
Wobei, nur fürs Archiv, der TO mit der Betriebssystemdiskussion angefangen hat. Denn die ersten unter Linux lauffähigen Lösungen wurden ja empfohlen, als seine ablehnende Haltung dazu noch überhaupt nicht bekannt war, und er reagierte gleich, als wolle man ihm Windows ausreden. Dann muss er sich nicht wundern, wenn dazu ein Echo kommt. --Kreuzschnabel 03:51, 13. Feb. 2019 (CET)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Angefangen Snevern 11:49, Kreuzschnabel 13:15 , Roletschek 14:07, dann die deutliche begründete Absage des TO dass er deswegen nicht wechseln will 14:14 und dann weiter diskutierend gegen den Wunsch des TO Kreuzschnabel 14:26 --Jörgens.Mi Diskussion 11:00, 13. Feb. 2019 (CET)
Selber lesen macht klug. Ich habe dem TO auf seine Begründung, nicht wechseln zu wollen, gesagt, dass er ja gar nicht wechseln muss, die Begründung seiner (im Tonfall unpassend entrüsteten) Ablehnung also nicht stichhaltig ist. Aber wie auch immer – er hat nach Open-Source-Lösungen gefragt und hat Open-Source-Lösungen bekommen, wenn er nur ganz bestimmte Open-Source-Lösungen will, dann hätte er das vorher sagen können. --Kreuzschnabel 14:52, 13. Feb. 2019 (CET)

@Joergens.mi: Genau so ist es. Pan Tau (Diskussion) 14:02, 13. Feb. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pan Tau (Diskussion) 14:47, 14. Feb. 2019 (CET)

Astronomie - ferne Sonnen und ihre Planeten

Ich suche erklärende Texte zur folgender Methodologie:

Veranschaulichung des Helligkeitsverlaufs eines Planetentransits mit verschiedenen Zentralitäten. Die gestrichelte Linie kennzeichnet den Bereich, der vom Planeten bedeckt wird.
Bei der Beobachtung ferner Sonnen kann man regelmäßige Reduzierung der Lichtintensität beobachten. Ein Planet gerät auf seiner Bahn zwischen die Sonne und das Teleskop und das kann man messen und sogar Aussagen zum Planeten machen. Das funktioniert aber nur, wenn die Sonne/Teleskop-Ebene nicht von der Planetenumlaufebene abweicht. Beobachtet man die Sonne "von oben" oder "von unten", dürfte man keine Passagen beobachten (oder doch?) und keine Aussagen zu den Planeten machen können. Zusätzlich, wie verhält es sich mit dem potenziell abweichenden Winkel von Sonne/Teleskop gegenüber der Planetenbahn? (z.B. 30° "nach unten"). Wie kann man das einrechnen, um trotzdem korrekte Aussagen zum Planeten machen zu können? Beispiel: Man beobachtet ein System unter einem solchen Winkel, dass nur ein kleiner Teil eines riesigen Planeten das Sonnenlicht vermindert. Wie kann man entscheiden, ob man einen winziger Planeten in direkter Ebene beobachtet - oder ein winziges Teil eines riesigen Planeten unter einem Winkel? Oder wenn sich zwei Planeten überlagern?
Auch Hinweise auf englische Artikel wilkommen (keine Realbeispiele nur theoretische Methodik). ! Bikkit ! (Diskussion) 13:31, 14. Feb. 2019 (CET)
Reicht en:Methods_of_detecting_exoplanets#Transit_photometry? Beachte z.B. den Absatz "Grazing eclipsing binary systems ...". --Wrongfilter ... 13:38, 14. Feb. 2019 (CET)
Den Aritkel Transitmethode kennst du? Gruß --Mikered (Diskussion) 13:40, 14. Feb. 2019 (CET)
Beide Hinweise sehr hilfreich! Danke. Erledigt! Bikkit ! (Diskussion) 14:27, 14. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 18:17, 14. Feb. 2019 (CET)

Wie gross ist der Anteil landwirtschaftlicher Nutzfläche, der derzeit für Bio-Landwirtschaft genutzt wird?

In Bayern soll der Anteil Landwirtschaftliche Nutzfläche laut Volksbegehren bis 2025 auf 20% und bis 2030 auf 30% erhöht werden. Wie gross ist der Anteil heute? Gruss, --Markus (Diskussion) 21:42, 14. Feb. 2019 (CET)

Google Wie gross ist der Anteil landwirtschaftlicher Nutzfläche, der derzeit für Bio-Landwirtschaft genutzt wird?, bei mir erster Treffer, liefert 8,2%. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 14. Feb. 2019 (CET)
Peinlich - da habe ich G gefragt und mangels Treffer hier die Frage besser formuliert ;-) Diese Frage auf Bayern erwetert bringt: "Bayern nimmt mit rund 9.900 Ökobetrieben und einer ökologisch bewirtschafteten Fläche von knapp 345.000 Hektar bundesweit den Spitzenplatz ein. 30 Prozent aller deutschen Ökobetriebe wirtschaften in Bayern." [2] Jetzt brauche ich nur noch die Gesamt-Landwirtschaftliche Fläche in Bayern: "2016 Bayerns landwirtschaftliche Bertriebe 3 125 366 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche bzw. 2 048 124 Hektar Ackerland. Gut ein Drittel der landwirtschaftlichen Fläche entfällt auf Dauergrünland (1 063 313 ha)" [3] Also 11,0%. Passt das gefundene Ergebnis? Lann man das im Artikel so einfügen? Wenn das auf 20% erhöht werden soll, wäre das fast eine Verdopplung... Gruss, --Markus (Diskussion) 22:11, 14. Feb. 2019 (CET)
Wobei die Aussage "30 Prozent aller deutschen Ökobetriebe wirtschaften in Bayern." eine ziemliche statische Verzerrung ist. Weil es in Bayern weiterhin viele relativ kleine klassische Bauernhöfe gibt liegt Bayern auch bei der Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe an sich bundesweit vorn.--Antemister (Diskussion) 22:35, 14. Feb. 2019 (CET)

Danke - habe es im Artikel eingebaut. (faszinierend die Diskussion über die Zukunft der Fliegerei!) Gruss, :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Markus (Diskussion) 23:26, 14. Feb. 2019 (CET)

Müllsackvolumen

Hallo, es geht es um Folgendes: leider habe ich die Papierbanderole, die die Müllsäcke umschließt, weggeworfen. Nun habe ich von einer Sorte (Müllsack für einen Müllständer) nur noch einen Sack und kenne das Volumen nicht. Das Volumen ist nicht aufgedruckt. Im glattgestrichenen Zustand "frisch von der Rolle" ist der Müllsack 110 cm lang und 18 cm breit. Wer weiß Rat? 94.134.89.46 15:36, 12. Feb. 2019 (CET)

Es wäre eine einfache geometrische Aufgabe, das Volumen zu berechnen, wenn der Umfang des offenen Sacks bekannt wäre. Aber Deiner ist ja noch auf 18 cm Breite gefaltet. 62.157.10.218 15:45, 12. Feb. 2019 (CET)
Wenn man die übliche vierlagige Faltung annimmt, kommt man unzugebunden auf 40 Liter. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 12. Feb. 2019 (CET)
Zuerst auffalten und die Breite messen. Das Volumen das angegeben ist dürfte das Maximum sein, das wäre dann ein Zylinder mit folgendem Volumen: V = 11dm*d²*Pi/4, wobei d der Durchmesser ist. Wir kennen aber nur den Umfang u, was 2x der aufgefalteten Breite des Sackes entspricht. Es gilt aber u = Pi*d => d = u/Pi, also dann V = 11dm*(u/Pi)²*Pi/4 = 11dm*(u²/(4*Pi)). Im Fall der 4-fachen Faltung gilt u = 7,2dm. Dann bekommt man V = 11dm*(7,2dm)²/(4*Pi) ~ 45l. Bei einem Quader mit 1,8dm Seitenlänge kommt man übrigens nur auf ca. 35l, also wer seine Müllsäcke effizient nützen will, sollte sich zylinderförmige Mistkübel oder kreisförmige Müllständer anschaffen. --MrBurns (Diskussion) 16:15, 12. Feb. 2019 (CET)
Du vergisst, dass ein Teil des Sackmantels unten umgeklappt den Boden des gefüllten Gefäßes ergibt. Rechne also und und dann . n ist die Anzahl Lagen, b die Breite der Rolle und l die Länge zwischen den Perforationen der Rolle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 12. Feb. 2019 (CET) willst Du den Sack zuschweißen, so rechne . Beim Zuknoten oder -binden geht noch ein Teil der Sacklänge für den Knoten drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 12. Feb. 2019 (CET)
Ja, stimmt, wobei bei meinem Mistkübel ca. 2 cm reichen sollten, um den Müllsack zu befestigen. Zuknoten muss man ihn nicht, er hat eh Trageschlaufen. Das haben alle Müllsäcke die ich jemals in diesen kleineren Größen gekauft habe. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 12. Feb. 2019 (CET)
Ihr kommt auch nicht aus der Praxis, oder? Gängige Volumina sind z.B. 20, 35 und 60 l. --Magnus (Diskussion) 16:47, 12. Feb. 2019 (CET)
Wie gesagt glaub ich dass der Hersteller das Maximalvolumen verwendet, also ohne dem was für die Befestigung draufgeht. Ansonsten habe ich auch schon mal 45l und 50l gesehen, also warum sollte es nicht auch einen Hersteller geben, der 40l-Müllsäcke herstellt? Ich glaub nicht dass die Volumina genormt sind... --MrBurns (Diskussion) 16:50, 12. Feb. 2019 (CET)
35,9 Liter zugebunden sind hinreichend nah an 35 Liter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 12. Feb. 2019 (CET) Ich hab mal auf den Websites einiger Müllbeutelmarken nachgesehen: Da gibt es die Größen 5, 10, 20, 25, 30, 35, 40, 60, 120 und 240 Liter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 12. Feb. 2019 (CET)
Auja...jetzt bitte noch die Formel für die Zahlenfolge 5, 10, 20, 25, 30, 35, 40, 60, 120, 240...sorry, der mußte jetzt raus;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:02, 12. Feb. 2019 (CET)
OEIS ist dazu ratlos. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 12. Feb. 2019 (CET)
Es sind dort ja wohl auch keine Folgen drin, die sich durch Division auf einfachere Folgen reduzieren lassen, z.B. findet man 1,2,3,4,5,6 aber nicht 5,10,15,20,25,30. Also ist es sinnvoller 1,2,4,5,6,7,8,12,24,48,... probieren. Da findet OEIS allerdings auch nix. --MrBurns (Diskussion) 06:23, 13. Feb. 2019 (CET)

Bic code: "2-stellige Orts- oder Regionsangabe"

Mahlzeit. Der Bic Code fast jeder Sparkasse setzt sich zusammen aus SOLADES1XXX (das erste SO steht für Sparkassen Organisation, danach LA für Landesbank + DE für Deutschland). Mich interessiert also jetzt die Stelle S1 was dieser Code aussagen soll, das ist irgendwie für mich keine Regionangabe wenn diese 2 Zeichen jede Sparkasse vorzuweisen hat... --Culttower (Diskussion) 07:56, 12. Feb. 2019 (CET)

Deine Grundannahmen sind schon falsch. --Magnus (Diskussion) 08:09, 12. Feb. 2019 (CET)
Lies mal ISO 9362. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 12. Feb. 2019 (CET)
Anmerkung am Rande: Das "SO" steht nicht für "Sparkassen-Organisation" sondern ist von der früheren "SüdwestLB" abgeleitet, analog zur Nord/LB (NOLADE...) oder der früheren WestLB (WELADE...). Vermutlich kommt das "SO" von der englischen Form "Southwest". --91.221.59.29 11:29, 12. Feb. 2019 (CET)
Die Liste der Sparkassen in Deutschland widerlegt die Grundannahmen ebenso. Gerade mal bei 43 der 390 Sparkassen trifft dieses Muster zu. Bei diesen lässt sich dann aber durchaus die Frage stellen, wofür das S1 steht. --FGodard||± 12:25, 12. Feb. 2019 (CET)
Das S1 dürfte für Stuttgart stehen - dort hat die LBBW (Rechtsnachfolger der SüdwestLB) ihren Sitz. Vgl. D1 (Düsseldorf) für die WestLB. Die SachsenLB wurde auch von der LBBW übernommen, auch dort fängt die BIC mit dem gleichen Kürzel an.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:38, 12. Feb. 2019 (CET)
Und die 1 dafür, dass die Sparkasse ein passiver SWIFT-Teilnehmer ist (der aktive ist in dem Fall die LBBW) --195.140.123.228 14:21, 12. Feb. 2019 (CET)
Wird die BIC eigentlich außerhalb von Deutschland irgendwo verwendet? --M@rcela 14:34, 12. Feb. 2019 (CET)
Weder innerhalb Deutschlands, noch innerhalb des SEPA wird der BIC verwendet oder benötigt, da das Clearing hier ganz unabhängig von SWIFT funktioniert. Der BIC wird nur dann verwendet, wenn die Zahlung über SWIFT abgewickelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 12. Feb. 2019 (CET)

SO ist und bleibt Sparkassen Organisation. Obwohl soviele sparkassen in bayern, thüringen und sachsen S1 im Swift bic haben steht das ernsthaft für Stuttgart?--Culttower (Diskussion) 12:03, 13. Feb. 2019 (CET)

Blödsinn! Es gibt keine Sparkassen-Organisation. Wenn überhaupt, dann wäre das die Sparkassen-Finanzgruppe. Oder hast Du irgendeinen Beleg für Deine Behauptung? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:16, 13. Feb. 2019 (CET)
Ich finde keine einzige Sparkasse in Bayern oder Thüringen, auf die deine Behauptung zutrifft. Die bayerischen Sparkassen haben überwiegend BYLADEM1, die thüringischen HELADEF1.--91.221.58.20 17:18, 13. Feb. 2019 (CET)

Stadt/Kirche gesucht

Ich hab hier eine Feldpost-Ansichtkarte vor mir liegen (Deutsche Feldpost bis 1918). Stempel "Kais.D.Feldpost-Station Nr.45 b - 23.7.16. 9-10V". Die Karte stammt vom "Verlag Franz Leuwer, Bremen" und hat an einer der kurzen Seiten eine Abriss-Perforierung wie bei Briefmarkentrennung. Auf der Bildseite ist eine Schwarz-Weiß-Ansicht einer Stadt mit einem sehr markanten Kirchenbau, der alle Häuser ca. doppelt so hoch überragt. Ich konnte die Stadt noch nicht zuordnen. (Es ist nicht Bremen.) Der Bau errinnert mich an den Freiberger Dom. Der Größe nach könnte es eine Kathedrale oder Dom oder Münster sein. Das Querhaus auf dem Bild hat eine großes runde Fenster-Rosette hat, wie man es beim Straßburger Münster kennt. Interessant ist, dass am Langhaus ein Glockenturm angebaut ist, der aber genau mit der Höhe des Dachfirsten des Kirchenschiffs abschließt. Auf der Querhaus sitzt mittig ein kleine Haube, die aber kleiner und breiter als die auf dem Altenburger Dom ist.

Kann jemand diese Kirche einem Ort zuordnen? Vielleicht in FR,BE,NL oder DE. Weiß jemand ob man die Feldpoststation Nr. 45 im Jahr 1916 irgendwie einer Stadt zuordnen kann? -- sk (Diskussion) 19:53, 12. Feb. 2019 (CET)

Kannst du die Karte nicht scannen und hochladen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:05, 12. Feb. 2019 (CET)
@Itu: Hier mal die gescannte Ansichtskarte. -- sk (Diskussion) 21:17, 12. Feb. 2019 (CET)
die hier vielleicht?
Suchpfad: Suche "Feldpoststation 45", finde einige ebay-Postkarten-Ergebnisse, St. Quentin war eine Ortsangabe dabei. der Rundbrief 183 könnte noch was Genaueres zu der Station wissen, ist aber anscheinend analog. --elya (Diskussion) 21:53, 12. Feb. 2019 (CET)
Treffer ! Danke. -- sk (Diskussion) 22:00, 12. Feb. 2019 (CET)
Die Postkarte würde imho gut als Illustration in den Artikel St-Quentin passen, um die Zerstörungen im Krieg zu zeigen (z.B. als Gegenüberstellugn vorhernachher). Das Foto von 1918 hat ja fast den gleichen Blickwinkel. --Mangomix 🍸 22:44, 12. Feb. 2019 (CET)

Kleiner Hinweis am Rande: Das linke Bild zeigt nicht den Freiberger, sondern den Altenberger Dom in Odenthal-Altenberg. Ist ein bißchen von Freiberg entfernt. -- 2003:7A:A973:3FD3:352B:792F:6D9C:2C3A 21:01, 13. Feb. 2019 (CET)

GEZ Pflicht zum anmelden?

Grüße , ich habe seit Dezember eine eigene Wohnung und bislang hat sich die GEZ warum auch immer noch nicht bei mir gemeldet. Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen. 1. Bin ich dazu verpflichtet mich selbst aktiv anzumelden? 2. Wie lange muss man Beiträge nachzahlen wenn man sich nicht angemeldet hat ? 3. Welche Möglichkeit hat die GEZ eigentlich an meine Adresse zu gelangen. 4. Würdet ihr mir raten die Initiative zu ergreifen und mich selbstständig zu melden oder soll ich einfach warten in der Hoffnung übersehen zu werden ? --93.237.45.86 17:37, 13. Feb. 2019 (CET)

Ja. 3 Jahre. Datenabgleich mit den Meldeämtern. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 13. Feb. 2019 (CET)
Leute die oder-Fragen mit einem Ja beantworten kann ich ja leiden :P ...Sicherlich Post 18:30, 13. Feb. 2019 (CET)
Da die oder-Frage keine Wissensfrage war und hier keine Lebensberatung ist, kann die IP sich freuen, überhaupt eine Antwort darauf zu bekommen :-D --Kreuzschnabel 19:00, 13. Feb. 2019 (CET)
Deinen Beitrag bekommt der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice. Gruß --Parvolus 18:01, 13. Feb. 2019 (CET)
Was auch die Teilwissensfrage warum auch immer beantwortet: Ein Gremium, das überhaupt nicht existiert, kann sich auch nicht melden. --Kreuzschnabel 19:01, 13. Feb. 2019 (CET)
GEZ und Rundfunkgebühr haben den Namen geändert und an der Erhebungsgrundlage wurde ein bisschen geändert, aber sonst ist alles beim Alten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 13. Feb. 2019 (CET)
Bist du an der neuen Adresse gemeldet? Der Abgleich über die Meldedaten geht eigentlich immer superschnell zum Beitragservice. --2003:E5:9BCB:4B01:894E:D5D:D469:DDA3 18:40, 13. Feb. 2019 (CET)
Der erste Meldedatenabgleich war 2013 (kurz nach Umstellung auf die pauschale Erhebung je Wohnung und Betriebsstätte), der zweite 2018, das findest du superschnell? Wenn das so weitergeht, hätte der Fragesteller noch ein paar Jahr Ruhe.--Mangomix 🍸 21:34, 13. Feb. 2019 (CET)
Zu den Fragen: 1. Ja, mir ist allerdings kein Fall bekannt, in dem es Konsequenzen gehabt hätte, dies nicht zu tun, sprich, wo ein Bußgeld verhängt worden wäre. 2. Theoretisch rückwirkend bis zum Entstehen der Beitragspflicht, praktisch wird man die Beiträge rückwirkend ab dem Meldedatum festsetzen. 3. Durch Datenabgeleich mit den Einwohnermeldeämtern. Das passierte in der Vergangenheit aber nicht kontinuierlich, sondern bisher erst zweimal (2013 und 2018)[4] d. h. aus der Tatsache, dass man monate- oder jahrelang nichts hört, kann man nicht schließen, „übersehen“ worden zu sein. 4. Wenn du nicht zahlen möchtest, natürlich Letzteres. (Sagt allerdings jemand, der die aktuelle Misch- und Zwangsfinanzierung des so genannten öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus diversen Grunden für grundgesetzwidrig und unabhängig davon für dringend reformbedürftig hält und der diesen Murks daher schon sehr lange nach Kräften boykottiert.) In jedem Fall kannst du die Festsetzung der „Beiträge“ abwarten sowie mehrere Erinnerungsschreiben (sprich ignorieren). Wenn dann irgendwann ein formaler Bescheid / Verwaltungsakt eintrudelt (erkennbar daran, dass die zuständige Rundfunkanstalt im Briefkopf steht und nicht mehr der juristisch nicht rechtsfähige Beitragsservice, und dass eine Rechtsbehelfsbelehrung dabei ist), und Mahngebühren festgesetzt werden, kannst du immer noch zahlen. Wobei die Vollstreckbarkeit dieser Mahngebühren aktuell gerade umstritten ist. Um den Rest, die eigentlichen „Beiträge“, wirst du nach aktueller, inzwischen (leider) auch höchst- und verfassungsrichterlicher, Rechtsprechung zwar nicht herumkommen. Aber warum jetzt zahlen, wenn du es auch noch monate-, wenn nicht jahrelang hinauszögern kannst? --Mangomix 🍸 19:17, 13. Feb. 2019 (CET)
Die letzte Frage ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Falls doch, die Antwort lautet: weil es illegal ist. Darüber hinaus aber auch ganz praktisch: nicht jeder kann es sich finanziell leisten, die aufgelaufene Beiträge dann zu tilgen. Gerade junge Menschen, die sich ihre erste Wohnung mit Möbel und Elektrogeräten finanzieren müssen, vielleicht auch noch auf Pump, landen schneller in der Schuldenfalle, als du hier unseriöse Ratschläge verteilen kannst. --Jeansverkäufer (Diskussion) 22:17, 13. Feb. 2019 (CET)
Mit einer mittelmässigen mentalen Anstrengung könnte es dem Fragesteller gelingen regelmässig den eigentlich zu zahlenden Beitrag auf die Seite zu schaffenlegen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:32, 13. Feb. 2019 (CET)
Mit einer etwas höheren als nur mittelmässigen mentalen Anstrengung, könnte man auf die Idee kommen, dass bei sofortigem Bezahlen ein zur Seite legen gar nicht nötig ist. --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:18, 14. Feb. 2019 (CET)
Ganz ohne mentale Anstrengung will der Frager doch offenkundig die Zahlung vermeiden bzw. wissen, was passiert, wenn er nicht reagiert. Vermeidung mag auf lange Sicht schwer, kostspielig und vergeblich sein. Mit pflichtgemäßer Selbstauskunft wäre er die Beiträge allerdings sofort los und hätte den Laden von nun an unwiderbringlich an der Backe. Da er ihm mit der Eröffnung seines ersten „Beitragskontos“ auch seine Bankverbindung auf dem Silbertablett serviert, könnte er Beitragszahlungen kaum noch zu einem späteren Zeitpunkt verweigern, bzw. nicht lange, denn im Vollstreckungsverfahren könnte könnte man bequem sein Konto pfänden. Ohne Bankverbindung ist das viel mühsamer (Vermögensauskunft, Gerichtsvollzieher, Haftandrohung …). Meldet er sich jetzt nicht, bleiben ihm alle Optionen offen. Vielleicht kommt dieses oder nächstes Jahr ein freundliches Schreiben, in dem um „Unterstützung bei der Prüfung der Beitragspflicht“ gebeten wird. Gefolgt von vielen, vielen weiteren Briefen, in denen mal dieses, mal jenes und viel Quatsch behauptet wird. (Die „vereinbaren“ sogar Ratenzahlungen mit einem, obwohl man nie antwortet.) Wirklich handeln (zahlen oder weiter verweigern) muss man erst, wenn echte Verwaltungsakte kommen (formale Bescheide mit Rechtsbehelfsbelehrung, s.o). Dann ist man im Mahnverfahren, wie 2017 fast 5 Millionen Beitragspflichtige oder mehr als jeder Zehnte.[5] Weitere Renitenz (Vollstreckungsverfahren, Vermögensauskunft, Pfändung) wird teuer, das würde ich nur Überzeugungstätern raten. Aber vielleicht zieht der Frager ja in eine WG, in eine andere Stadt oder geht ins Ausland, bevor ihn der Laden auf dem Schirm hat, und dann hätte er ohne Selbstmeldung eine Menge Geld gespart. Davon könnte er eine Zeitung abonnieren, die Presse leidet unter der Marktmacht des kostenlos rausgeblasenen, weil zwangsfinanzierten Angebots der öffentlich-rechtlichen nämlich sehr.--Mangomix 🍸 15:48, 14. Feb. 2019 (CET)
@Jeansverkäufer: Doch, ist sie. Wir sind hier in der Auskunft und nicht vor Gericht, da halte ich es für seriöser, über die Rechtslage zu informieren, als Stempel wie „legal“ oder „illegal“ zu verteilen (zu Letzerem siehe meine eindeutige Antwort auf Frage 1).
Achtung, hier folgt böser <POV>: Mal abgesehen davon, dass die Konstruktion des „Rundfunkwesens“ nicht nur in meinen Augen, sondern auch nach Ansicht etlicher namhafter Juristen, eine ziemlich verkorkste und teilweise ihrerseits „illegale“ Angelegenheit ist. Zum Einstieg lies mal ganz unvoreingenommen Art. 5 GG, such darin das Wort „Grundversorgungsauftrag“ und frag dich dann: Passen dazu über 8 Millarden Euro, die unabhängig von Bewohnerzahl und tatsächlicher Nutzung pro Wohnung und pro Betriebsstätte quasi steuerähnlich, durch unmittelbar vollstreckbare Verwaltungsakte vereinnahmt werden, jedoch nicht durch Behörden, sondern durch ein nicht mal rechtsfähiges Irgendwas, das von deutschen Gerichten seit Jahren regelmäßig auf die Mütze kriegt? Und diese >8 Milliarden werden dann recht gießkannenmäßig und trotz brutal schwindender Marktanteile über gut 20 Fernseh-, über 70 Radioprogramme sowie alle erdenklichen Medienformate (bis hin zu Youtube-Kanälen, Websites und Kochbücher) vergossen, wobei der dickste Schwall für Sportrechte und Krimiserien draufgeht, nicht zu vergessen hochbezahlte Talkmaster (als freie Mitarbeiter) und Intendanten, die mehr verdienen als Bundeskanzler oder sonst irgendjemand im öffentlichen Dienst. Welche ihre „Anstalten“, obwohl doch „öffentlich-rechtlich“, auch sonst wie Unternehmen vermarkten, obwohl diese, anders als echte Unternehmen und im Gegensatz zur kommerziellen Konkurrenz, weitgehend nicht mal Umsatzsteuer zahlen. Das alles „kontrolliert“ von Gremien, die bis vor kurzem nicht mal öffentlich tagten und in denen nicht etwa gewählte Vertreter der unfreiwilligen „Kunden“ sitzen, sondern die in weiten Teilen eine Zweitverwertung für Berufspolitiker sind? Die Liste ließe sich lange, lange fortsetzen. Aber Tirade Ende, bitte jetzt nochmal Art. 5 GG lesen und das Wort „Grundversorgungsauftrag“ suchen. Merkste? </POV> Prost! --Mangomix 🍸 23:45, 13. Feb. 2019 (CET)
Das ist alles bekannt, ebenso wie es offensichtlich ist, dass du auf einer Mission bist. Und das entschuldigt jetzt inwiefern deine zweifelhaften Ratschläge, die andere ausbaden müssen? --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:18, 14. Feb. 2019 (CET)
Datenabgleich erfolgt uebrigens nicht nur mit den Meldeaemtern zu den Stichtagen, sondern auch mit Studentenaemtern und Auslandsaemtern in unregelmaessigen (evtl. jaehrlichen?) Abstaenden. --Nurmalschnell (Diskussion) 09:32, 14. Feb. 2019 (CET)
Echt? Das ist interessant. Hast Du, Nurmalschnell, eine Quelle dafür? --Rudolph Buch (Diskussion) 10:26, 14. Feb. 2019 (CET)
Ich betreue jetzt schon 6 Jahre Studenten. Dabei faellt mir ueber die Jahre auf z.B. auf, dass unsere neuen auslaendischen Studenten, die vielleicht schon ein halbes Jahr hier sind, ploetzlich alle innerhalb von 2 Wochen (nicht gleichzeitig) Post vom Beitragsservice bekommen. Neue deutsche Studenten vom selben Wohnheim bekommen nix. Manchmal bekommen auch alle neuen Studenten eines ganzen Wohnheims Post (innerhalb weniger Tage, fast gleichzeitig), auch die, die sich (illegaler Weise) noch gar nicht angemeldet haben. Da fragt man sich schon, wie das funktioniert... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:08, 14. Feb. 2019 (CET)
Das mag eher mit der Taktung der Datenübermittlung oder -auswertung der Meldeämter zu tun haben, oder mit dem erstmaligen Aufscheinen im Adresshandel: Für eine Übermittlung durch Universitäten kenne ich keine Rechtsgrundlage und bezweifle sehr, dass es ohne eine solche stattfinden würde. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:22, 14. Feb. 2019 (CET)
Früher hat die GEZ wohl Datensätze im Adresshandel aufgekauft, ob das der Beitragsservice immer noch macht, weiß ich nicht. Mit dem Zugriff auf die Meldedaten ist es seit 2013 ja viel einfacher geworden, zuvor war so ein Abgleich jedenfall in meinem Bundesland nicht möglich, das Melderecht wurde aufgrund der Lobbyarbeit des ÖRR eigens geändert. Wenn Studierendenwerke oder akademische Auslandsämter persönliche Daten weitergeben oder verticken, wäre das ein Skandal, ich halte das für sehr unwahrscheinlich.--Mangomix 🍸 15:48, 14. Feb. 2019 (CET)

Hegels Gymnasialreden

Ist der massive Ausbau der öffentlichen Highschools in den USA vor über hundert Jahren als Reaktion auf Hegels Gymnasialreden zu verstehen ? --2003:CD:F70B:1900:B219:421D:6D6E:F9DD 12:33, 14. Feb. 2019 (CET)

Was veranlasst dich zu dieser Vermutung? Ich kann alles Mögliche mit allem Möglichen in Verbindung bringen, aber sinnvoll ist das nur, wenn es tatsächliche Anhaltspunkte für einen solchen Zusammenhang gibt. --Jossi (Diskussion) 13:11, 14. Feb. 2019 (CET)
Sind diese Reden überhaupt jemals ins Englische übersetzt worden? Das wäre doch die Voraussetzung dafür, dass sie in den USA überhaupt nennenswert hätten rezipiert werden können, und ein Anzeichen dafür, dass eine Rezeption auch tatsächlich stattgefunden hat. Im WorldCat habe zumindest ich keine Hinweise auf eine englischsprachige Ausgabe entdecken können. --Stilfehler (Diskussion) 15:27, 14. Feb. 2019 (CET)

Führerscheinumtausch

Auf tagesschau.de heißt es:

Wer soll wann seinen Führerschein umtauschen?

Staffelung nach Geburtsjahr:

- Jahrgänge 1953 bis 1958: Umtausch bis zum 19. Januar 2022

- Jahrgänge 1959 bis 1964: Umtausch bis zum 19. Januar 2023

- Jahrgänge 1965 bis 1970: Umtausch bis zum 19. Januar 2024

- Jahrgänge ab 1971: Umtausch bis zum 19. Januar 2025

Was gilt eigentlich für die Jahrgänge vor 1953? Müssen diese sich noch mehr "beeilen"?

--ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 15. Feb. 2019 (CET)

Service. --mw (Diskussion) 18:29, 15. Feb. 2019 (CET)
Wobei ich als über Achtzigjähriger meinen Führerschein dann lieber ein paar Jahre vorher umtauschen würde. --Optimum (Diskussion) 18:56, 15. Feb. 2019 (CET)
Umtauschen...in was denn?--Caramellus (Diskussion) 19:12, 15. Feb. 2019 (CET)
Tauschen gegen den neuen Führerschein. Ich hoffe ja, er meint eigtl. "abgeben". --77.8.34.181 19:53, 15. Feb. 2019 (CET)

Der ADAC-Text sagt: „Grund für die Anordnung des Umtausches durch die EU-Richtlinie ist der Wunsch nach einem einheitlichen fälschungssicheren Führerscheindokument ab 2033 und einer Erfassung aller Führerscheine in einer Datenbank, um Missbrauch zu verhindern.“ Gruß --Parvolus 19:16, 15. Feb. 2019 (CET)

Jahrgänge vor 1953 haben für die Umschreibung bis 19.1.2033 Zeit – aber nur, wenn der Führerschein vor 1999 ausgestellt wurde. Bei seit 1999 ausgestellen Dokumenten sind die Fristen nach Ausstelldatum, nicht nach Jahrgang des Inhabers gestaffelt. ADAC Damit keine Missverständnisse aufkommen: Es geht nicht um das Datum der Erlangung der Fahrerlaubnis, sondern wann der Führerschein ausgestellt wurde. Beispiel: Ein 1950 Geborener, der 1970 den Führerschein machte, sich aber 2006 einen neuen im Scheckkartenformat ausstellen ließ, muss diesen bis 19.1.2028 umschreiben lassen.
Ergänzend noch folgende Hinweise:
  • Noch ist nichts final beschlossen, die Umtauschfristen und weitere Modalitäten muss der Bundestag erst noch in einer Verordnung umsetzen. Also Ruhe bewahren. Man hat in jedem Fall noch zwischen fast 6 und 14 Jahren Zeit!
  • Abwarten lohnt sich auch deshalb, weil die neuen Führerscheine nur noch befristet auf 15 Jahre (Pkw- und Motorradklassen) augestellt werden. Die Umschreibung kostet je nach Gemeinde immerhin ca. 25 € zzgl. den Kosten für ein aktuelles biometrisches Foto. Bei über 50jährigen können bei bestimmten Klassen noch kostenpflichtige Bescheinigungen (Sehtest usw.) beizubringen sein.
  • Für bestimmte Gruppen kann allerdings die Umschreibung vor Fristende wichtig sein, nämlich rechtzeitig bevor sie 50 werden, um die Fahrerlaubnis in vollem Umfang (hinsichtlich Lkw) zu erhalten. Das betrifft m.W. Führerscheine der alten Klasse 2 bzw. C und CE sowie der alten Klasse 3. BMVI
  • Wer nicht rechtzeitig umschreiben lässt, bei dem erlischt nicht etwa die Fahrerlaubnis. Bei einer Verkehrskontrolle droht „nur“ eine Verwarnung iHv. 10 € (wenn überhaupt) – genau wie bei jemanden, der seinen Führerschein nicht dabei hat oder nur als Kopie. Für ältere Semester, die nur noch selten im Inland fahren und bei einer Kontrolle lieber voller Stolz ihren grauen Lappen von Anno Dazumal präsentieren, lohnt sich ein Umtausch also unter Umständen nicht mehr. ;-) Lkw- und Busfahrer kommen allerdings nicht mehr mit einer Verwarnung weg und im Ausland gibt es mit zu alten Führerscheinen schon heute Probleme, also im Zweifel lieber rechtzeitig tauschen.--Mangomix 🍸 19:49, 15. Feb. 2019 (CET)
Ich gehöre zu denen, die noch einen Papierführerschein haben. Ich wohne mehrere hundert Kilometer weit weg, von der Ausstellungsbehörde. Muss ich dahin fahren für die im ADAC-Artikel erwähnte Karteikartenabschrift oder kann ich "mein" Rathaus ermächtigen, dass die das anfordern? --2003:E5:9BCB:4B01:18E5:8D82:EF26:DBFE 21:34, 15. Feb. 2019 (CET)
Frag mal im Bürgeramt nach. Dort erhältst Du eine kompetente Antwort. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 15. Feb. 2019 (CET)
Sollen jetzt 15 Millionen Bürger - soviele haben noch einen Papierführerschein - auf dem Bürgeramt anrufen oder persönlich vorstellig werden? Es gibt, wie man an den Zahlen sieht, nicht wenige, die ihren Führerschein schon umgetauscht haben. Da wird sich doch hier einer finden, der aus Erfahrung sprechen kann. --2003:E5:9BCB:4B01:18E5:8D82:EF26:DBFE 21:51, 15. Feb. 2019 (CET)
Für die Umschreibung ist die Behörde am derzeitigen Wohnsitz zuständig. Der für die Umschreibung von alten Papierdokumenten notwendige „Dateiauszug über die Fahrerlaubnisdaten“ (früher „Karteiabschrift“) kann in der Regel formlos telefonisch, per Fax oder E-Mail bestellt und direkt an die zuständige Führerscheinstelle geschickt werden. Kostet auch nichts. Beispiel: Berlin.--Mangomix 🍸 21:55, 15. Feb. 2019 (CET)
Hey, das ist ja noch nicht mal beschlossen. Nach derzeitiger Gesetzeslage dürfen die 15 Millionen Papierführerscheininhaber lebenslang mit ihrem Dokument herumfahren! Und nach Inkrafttreten der neuen Verordnung haben sie immer noch bis mindestens 2025 bzw. spätestens 2033 Zeit für den Umtausch. Bis dahin werden etliche ohnehin nicht mehr fahren wollen, können oder dürfen. Den „neuen“ biometrischen Führerschein gibt es seit 2013, solche in Scheckkartenform seit fast 20 Jahren, wer also jetzt noch mit seinem Papierführerschein fährt, dem liegt offenbar nichts am neuen Format. Warum sollten die 15 Millionen ausgerechnet jetzt 25-30 € für einen neuen bezahlen, der nur 15 Jahre gilt, wenn sie das auch erst in 6–14 Jahren tun könnten?--Mangomix 🍸 22:12, 15. Feb. 2019 (CET)

Vielen Dank für den Service! Dann kann ich meine Mutter (keine speziellen Fahrerlaubnisklassen, keine LKWs, und auch nicht nahe an der Altersgrenze von 50) beruhigen, "Keine Panik!" sagen und muss sie nicht zur Eile antreiben. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:26, 15. Feb. 2019 (CET)

Zusatzfrage: Ich besitze auch noch den "Lappen" und darf Fahrzeuge bis 7,5 t Gesamtgewicht lenken. Würde der Zwangsumtausch zu einer Reduzierung auf Klasse B (max. 3,5 t) führen oder bleibt die einmal erteilte Fahrerlaubnis bestehen? --92.209.67.215 23:32, 15. Feb. 2019 (CET)
Die alte Führerscheinklasse 3 entspricht der aktuellen Klasse C1. Sollte Dein alter Lappen nicht in eine C1-Fahrerlaubnis umgeschrieben werden, solltest Du geeignete Rechtsmittel einlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 16. Feb. 2019 (CET)
Danke, Rotkaeppchen! --92.209.67.215 00:24, 16. Feb. 2019 (CET)
(BK) Letzteres lt. oben schon verlinkter Tabelle des BMVI. Klasse 3 (alt) wird wie bisher umgeschrieben in (unter anderem) C1 und C1E, du darfst nach wie vor Lkw und (leere) Busse bis 7,5 t zGG fahren sowie mehrachsige Gespanne mit einem 7,5-Tonner als Zugfahrzeug. Details zu diesen Klassen siehe Führerschein (EU-Recht)#Führerscheinklassen. Lediglich bei den früher in Klasse 3 enthaltenen dreiachsigen Kombinationen bis 18,5 t (nach aktuellen EU-Klassen Teil von CE) gibt es Einschränkungen (nur auf Antrag, ab 50 Gesundheitsprüfung alle 5 Jahre), Details dazu hier.--Mangomix 🍸 00:32, 16. Feb. 2019 (CET)

Warum wählen wir die Spinner, die solche bescheuerten Ideen haben, nicht einfach ab? Führerschein umtauschen, gegen Gebühr? Wozu braucht man heutzutage denn eigentlich noch einen (physischen) Führerschein? Führerscheindaten bei Kontrollen anhand des Personalausweises online abfragen, und fertig! Ach so, ich weiß: Neuland... --77.1.10.217 03:01, 16. Feb. 2019 (CET)

Anderswo ist Führerschein und Personalausweis ein und dasselbe Dokument. Das wäre IMHO die bessere Lösung. --Rôtkæppchen₆₈ 03:08, 16. Feb. 2019 (CET)
Und wer den Führerschein zeitweilig abgeben muss, kann sich nicht mehr ausweisen...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:30, 16. Feb. 2019 (CET)
Doch, der kriegt ein Ersatzpapier - auf seine Kosten natürlich. Mal abgesehen davon, daß es gar nicht in allen Ländern eine Ausweispflicht gibt. --77.10.131.157 13:15, 16. Feb. 2019 (CET)
Wenn das Teil sowieso online verknüpft ist, landet der Vermerk natürlich auf dem Online-Lappen und keiner muss was abgeben. --91.1.215.164 15:44, 16. Feb. 2019 (CET)
Das Problem mit Unfug ist, daß man immer so ausführlich darauf eingehen muß, um ihn wieder geradezurücken: "Wenn, ..." - ist es aber (nach heutigem Stand der Technik) nicht. "Online" geht nur der Beamte, der das Dokument prüft, und der braucht null Einträge, die darauf gespeichert sind, sondern lediglich die Identität des Kandidaten - das ist mit Papierlappen nicht anders. Fälschungssicher braucht also lediglich der PA oder Paß zu sein, für fälschungssichere Führerscheine besteht null Bedarf. Nun könnte es mal vorkommen, daß zwar eine Verkehrskontrolle stattfindet, aber dummerweise keine Onlineverbindung besteht. Oder der Kunde erklärt, er hätte leider, leider seine Brieftasche vergessen/verloren/verlegt. Und dann? Dann werden ihn die Beamten auch nicht gleich erschießen und nach Guantánamo deportieren, sondern nach den Umständen und mit Augenmaß vorgehen. Was ist nun mit einem Doppelausweis, PA und FS in einem? Ja, dasselbe wie jeweils einzeln: Der Inhaber könnte die Aufforderung bekommen haben, den abzugeben, der aber nicht nachgekommen sein. Dann hat er aktuell keine gültige Fahrerlaubnis und benutzt einen ungültigen Führerschein. Und das kann auffallen oder auch nicht. Und wofür jetzt die Umtauschaktion? Gültigkeitsprüfung: Denkbar wäre, die Inhaber zu verpflichten, einmal monatlich einen neuen Aktivierungscode im Internet abzurufen, mit dem sie die Gültigkeit des Ausweises um einen Monat verlängern können - wenn die Fahrerlaubnis entzogen wurde, kommt der Freigabecode aber nicht, und der Inhaber hat dann nur noch einen offline nachprüfbar ungültigen FS; entsprechend wird der gleich an Ort und Stelle gesperrt, wenn der Kunde was ausgefressen hat. Sowas würde dazu führen, daß man mit gefälschten oder ungültigen Führerscheinen kaum noch lange durchkäme. - Ja, und wenn der Vollhorst aber nun kein Internet hat? Ja, dann geht er halt zur Polizeiwache oder zum Bürgeramt, schmeißt zehn Cent in einen Automaten und kriegt es eben da gemacht. Kann er gleich alle Fleppen der ganzen Familie Vollhorst mitnehmen und das alles in einem Aufwasch erledigen. --77.10.131.157 16:38, 16. Feb. 2019 (CET)
Ich hoffe, das war Satire. Das war die deutscheste Lösung auf ein Problem, das überhaupt niemand hat, die ich je gehört habe. --FGodard||± 23:08, 16. Feb. 2019 (CET)
Im Gegenteil, das ist die effizienteste effektive Lösung, im Gegensatz zu der verwaltungsseitig ausgebrüteten extrem ineffizienten ineffektiven Pseudolösung. Willst oder kannst Du das nicht kapieren? Im Idealfall würde das Fahrzeug selbst den FS des Fahrers auslesen und den Betrieb von dessen Gültigkeit abhängig machen. Im Idealfall würde es auch OWis, z. B. Geschwindigkeitsübertretungen, beweissicher zur Anzeige bringen oder gleich aktiv verhindern. --95.112.69.37 08:24, 17. Feb. 2019 (CET)
Dass es einfacher sein soll, sich lebenslang jeden Monat(!) einen Verlängerungscode zu holen, anstatt ein einziges Mal den Lappen umzutauschen, das kann ich in der Tat nicht kapieren. Und will es auch nicht. --Jossi (Diskussion) 20:25, 17. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glaskugelei, bis jetzt ist noch gar nichts beschlossen. --94.219.189.150 20:51, 16. Feb. 2019 (CET)
Ja, wenn's beschlossen ist, ist es zu spät, dann haben wir die Pest am Hals. Die Zeit, noch Sand ins Getriebe zu schmeißen, ist jetzt, also an die Schaufeln. --95.112.69.37 08:24, 17. Feb. 2019 (CET)
Die Pest am Hals wird aber nicht in WP:Auskunft beplaudert. Nicht einmal, wenn sie schon da wäre - es sei denn, es gäbe eine Wissensfrage dazu. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:20, 17. Feb. 2019 (CET)

OsmAnd Standortkoordinaten anzeigen

Ich habe bei OsmAnd keine Funktion zur Anzeige der aktuellen Standortkoordinaten aus Satellitensignalen gefunden, also: direkt und aktuell, nicht mit auf die Anzeige tippen und rumfummeln. Wozu man das braucht? Z. B. um Positionen und Entfernungen abzustecken oder zu vermessen: Wenn man die App auf UTM einstellt, hat man nämlich zwei orthogonale Koordinatenwerte in Metern (leider nicht genauer), mit denen man hübsch und simpel mit Pythagoras rumrechnen kann. Zweitens kann man die in Notfällen Rettungsdiensten durchgeben, die verwenden nämlich auch UTM-Koordinaten. Ist natürlich mit automatischer Positionsabfrage durch die Rettungsleitstellen teilweise obsolet - apropos: was macht eigentlich die Bundes-Notruf-App, die die Cypries Anfang 2017 so lobpreiste? Fertig ist sie wohl, aber weder hat sie es in die Wikipedia geschafft, noch wurde sie bisher in freier Wildbahn irgendwo gesichtet. (Mit GPS-Test funktioniert die Koordinatenanzeige übrigens, aber da hat man wiederum die Kartendarstellung nicht mit dabei.) --77.1.10.217 03:25, 16. Feb. 2019 (CET)

Ein Feature-Request für eine spezielle Software ist wirklich keine allgemeine Wissensfrage. Mach auf [6] ein Ticket auf oder schreib eine entsprechende Erweiterung. OsmAnd selbst besitzt keine permanente Koordinateneinblendung, das ist richtig beobachtet, falls das die Frage war. Ein Entfernungsmesser, der dir die Berechnung abnimmt, ist bereits eingebaut und im Hauptmenü erreichbar. Und UTM ist nur metergenau spezifiziert, genauer arbeitet dein GPS ohnehin nicht (sofern der Preis des Gerätes nicht mindestens vierstellig war). --Kreuzschnabel 10:40, 16. Feb. 2019 (CET)
Das war die Frage. Na, denn eben nicht... --77.10.131.157 12:43, 16. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Service geleistet, keine Wissensfrage erkennbar. --Kreuzschnabel 10:40, 16. Feb. 2019 (CET)
UTM ist nur metergenau spezifiziert: Das stimmt nicht. UTM ist so spezifiziert, dass man in den jeweils 6° breiten Zonen zumindest auf Millimeter genau arbeiten kann, d.h. die Näherungsformeln ergeben auf mm genaue Ergebnisse. Aber es stimmt natürlich, mit einem GNSS-Modul in einem Handy kann man (nicht einmal) auf Meter genau messen. --TheRunnerUp 12:50, 16. Feb. 2019 (CET)
Das stimmt auch nicht unbedingt. Richtig ist, daß die absoluten Positionen nicht so dolle genau sind. Aber innerhalb kurzer Zeiten sind die relativen Änderungen schon sehr brauchbar, vermutlich Fehler deutlich kleiner als ein Meter. --77.10.131.157 15:50, 16. Feb. 2019 (CET)
Man kann ja auch anders als mit GPS Messungen durchführen (siehe z. B. Tachymeter) und dann können auch Koordinaten im UTM-System genauer bestimmt werden. --TheRunnerUp 18:35, 16. Feb. 2019 (CET)
Das war auch nicht die Frage. Und außerdem hat Volker recht: UTM-Koordinaten sind zwei sechsstellige Zahlen mit der Dimension Meter; Dezimalstellen sind nicht vorgesehen. --77.10.131.157 19:49, 16. Feb. 2019 (CET)
Das gilt für UTMREF, aber nicht prinzipiell für das UTM-Koordinatensystem. --TheRunnerUp 15:25, 17. Feb. 2019 (CET)

Mein Bluetooth ist verschwunden!

Seit gestern krieg ich diese Fehlermeldung. Was kann da passiert sein? --Gruenschuh (Diskussion) 05:29, 13. Feb. 2019 (CET)

Das Gerät wird nicht mehr erkannt. Um was für eine Art von Bluetooth-Adapter handelt es sich (On-Board, PCI, PCIe, USB,...)? --MrBurns (Diskussion) 06:14, 13. Feb. 2019 (CET)
Kann ich nicht sagen, Bluetooth war seit Kauf drin. Es ist ein Toshiba Satellite. Gruenschuh (Diskussion) 06:23, 13. Feb. 2019 (CET)
Dann wahrscheinlich On-Board oder auf einem Extra-Modul, das per USB verbunden ist. Ist beides nicht ohne Auseinandernehmen des Laptops austauschbar. Ich würde daher empfehlen: herunterfahren, Stromversorgung komplett unterbrechen (also Akku und Netzkabel ausstecken), Stromzufuhr wiederherstellen und einschalten. Somit hast du einen echten Kaltstart. Falls das auch nichts bringt hilft wohl nur austauschen (bzw. wenns ein Extra-Modul das per USB-Verbunden ist sollte man zuerst mal die Steckverbindungen überprüfen) oder statt dessen ein externes USB-Gerät zu verwenden, oder ein Gerät mit Expresscard oder PCMCIA falls du das bevorzugst und dein Laptop einen dieser Slots hat. --MrBurns (Diskussion) 06:45, 13. Feb. 2019 (CET)
Such mal auf der Tastatur das Bluetooth-Logo
PS: es könnte auch am BIOS liegen. Schau mal nach, ob Bluetooth vielleicht dort deaktiviert ist. Das kann z.B. passieren, wenn die BIOS-Batterie zu Ende geht. Und schau mal, ob du vielleicht das Bluetooth-Modul unabsichtlich deaktiviert hast, z.B. über eine Zweitbelegung der Funktionstasten (siehe Fn-Taste). --MrBurns (Diskussion) 06:54, 13. Feb. 2019 (CET)
Mitunter muss aber ein spezieller, herstellerspezifischer Treiber installiert werden, um die Fn-Funktionen auf der Tastatur nutzen zu können. Fehlt dieser Treiber, so erscheint Bluetooth oder WLAN defekt, obwohl es sich eigentlich nur nicht aktivieren lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:28, 13. Feb. 2019 (CET)
Sehr wahrscheinlich nur abgeschaltet: entweder ein (richtiger) Schalter, meist an den schmalen Gheäuse-Seiten als Schiebeschalter, oder via F-Tasten-Procedere. --84.190.204.17 13:07, 13. Feb. 2019 (CET)
Ich hatte das Gleiche vor einiger Zeit. Treiber installieren usw. hatte nix genützt. Aber nach einigen Tagen und Neustarts war das Bluetooth von alleine wieder da. Die Wege des Herrn sind unerforschlich. Rainer Z ... 16:00, 13. Feb. 2019 (CET)
Es hat sicher einen physischen Grund gehabt, eventuell ein Wackelkontakt. Ein softwaremäßiger Grund wars wohl eher nicht, weil Softwareproblem oder falsche BIOS-Einstellungen verschwinden normalerweise nicht einfach von alleine wieder. --MrBurns (Diskussion) 16:16, 13. Feb. 2019 (CET) PS: außer du hast z.B. irrtümlich was im BIOS verstellt und dann den Akku rausgenommen und dann war die BIOS-Batterie leer, wodurch die Standardeinstellungen wieder hergestellt wurden. Aber das wäre dann ja wieder ein physischer Grund. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 13. Feb. 2019 (CET)

Ich werd porös: Bluetooth ist wieder da! Windows machte zufällig heute mittag drei Updates, ich musste Neustart machen und .... da war er wieder, der Blauzahn! Rainer Z hat Recht!!!! Gruenschuh (Diskussion) 17:06, 13. Feb. 2019 (CET)

Der HErr sei gepriesen, gebenedeit sei Maria! Rainer Z ... 17:29, 13. Feb. 2019 (CET)
Für Verlorenes ist aber nicht Maria zuständig, sondern der Heilige Antonius. Der Dank gebührt also ihm, gebenedeit sei sie selbstverständlich dennoch. --95.112.157.173 19:47, 13. Feb. 2019 (CET)
Lass dich jetzt nur nicht dazu verführen, keine Updates mehr zu machen, auf dass der Lauf des blauen Zahnes nicht erneut werde vereitelt. --Kreuzschnabel 18:55, 13. Feb. 2019 (CET)
Das Problem ist, dass Updates selten sind, Crapdates dagegen ständig jemand versucht einen ins System zu machen. --93.218.99.106 19:29, 13. Feb. 2019 (CET)
(BK) Keine Updates machen ist sicher keine gute Idee, aber man kann selektiv updaten. Treiberupdates sollte man eigentlich nie über Windows machen. Sicherheitsupdates nieimmer. Fehlerbeseitigungen nur bei Fehlern von denen man betroffen ist, weil manche Fehlerupdates enthalten neue Fehler. Featureupdates auch nur wenn mans für sinnvoll hält. Leider ist letzteres oft schwierig zu beurteilen weil viele Featureupdates kumulativ sind und teilwekse auch Features entfernen.
Dass ein Neustart was bringen kann hab noch auch selber geschrieben aber mehrere bringen nichts, wenns nach mehreren Reboots wieder geht ist das zwar nicht Gotteswerk, aber Zufall. --MrBurns (Diskussion) 19:33, 13. Feb. 2019 (CET) Schreibfehler korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 13. Feb. 2019 (CET)
Sicherheitsupdates soll man nie machen... Zufall... Ist sonst alles okay mit dir? --95.112.157.173 19:52, 13. Feb. 2019 (CET)
Warum sollen mehrere Reboots bei einem problem mehr bringen als einer? Ein Rechner operiert (abgesehen von einer Fehlerwahrscheinlichkeit in der Größenordnung 10^(-15) wegen kosmischer Strahlubt etc.) nach genau definierten mathematischen Prinzien. Auch wenn das Verhalten wegen der hohen Komplexität manchmal unvorhersehbar erscheint. Daher wenns nach einem nicht geht und nach mehreren dann doch, dann hat das nix mit den mehreren Reboots zu tun sondern mit was Anderem wie z.B. Updates die man zwischenzeitlich macht, weil Windows bei jedem Reboot mach den selben Regeln vorgeht. So gesehen ist es Zufall dass mehrere Reboots dazwischen sind.
Zu "man soll nie Sicherheitsupdats machen": genau wegen solcher Einstellungem funktionieren Botnets und diverse Malware verbreitet sich. Ich hoffe dass bald mal wieder ein Wurm wie Blaster oder Sasser kommt, der jeden nkcht geschützen Rechner der am Internet hängt sofort infiziert. Dann wird hoffentlich wieder allen klar, dass man Sicherheitsupdates braucht. --MrBurns (Diskussion) 20:03, 13. Feb. 2019 (CET)
Das liest sich oben so, dass man nie Sicherheitsupdates machen soll. Und natürlich ist Zufall ausgeschlossen, es liest sich nur so, als sei es Zufall, wenn's denn doch geht. --95.112.157.173 22:45, 13. Feb. 2019 (CET)
Bei den Sicherheitsupdates hab ich mich verschrieben. Zum Zufall: es gibt verschiedene Definitionen von "Zufall". Aber nach einer üblichen Definition ist eine Abfolge von 2 Ereignissen zufällig, wenn es keine Kausalität zwischen den Ereignissen gibt. Daher wenn ich 1x reboote und dann geht das Bluetooth wieder, gibts wahrscheinlich einen kausalen Zusammenhang, also es ist dann nicht zufällig. Aber wenn ich z.B. 5x reboote und es nach dem 5. Reboot wieder geht, gibt es wahrscheinlich keinen kausalen Zusammenhang zwischen den 5 Reboots und dass Bluetooth wieder geht, daher ist es zufällig, dass Bluetooth nach 5 Reboots wieder geht, dass Bluetooth wieder geht ist an sich natürlich nicht zufällig sondern hat irgendeinen Grund, aber die Verbindung mit den 5 Reboots ist es. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 13. Feb. 2019 (CET)
Mein alter Laptop bekam ab dem Alter von ca. 5 Jahren, als er noch im Produktiveinsatz war, zunehmend Temperaturprobleme bei längerer und intensiverer Nutzung (z.B. Streaming, Video). Oft war zuerst Bluetooth (in Form von Kopfhörern oder Lautsprechern) betroffen, das sich dann einfach verabschiedete, der nächste Schritt war u.U., dass der Laptop irgendwann von selbst ausging. Nach Abkühlung war ein Neustart möglich und Bluetooth ging wieder -- bis zum nächsten Ausfall. -- MonsieurRoi (Diskussion) 04:40, 15. Feb. 2019 (CET)
Mögliche Ursachen können Lüfterausfall durch mechanischen Verschleiß (defekte Gleitlager) oder Staubansammlung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 15. Feb. 2019 (CET)

Merkwürdige Flugroute

Was ist das für ein Flug? AIB262B auf Flightradar24? --Komischn (Diskussion) 16:35, 14. Feb. 2019 (CET)

Testflug eines neuen A380 von Finkenwerder aus mit einer Route nicht ganz so schön wie der hier. --Sitacuisses (Diskussion) 16:44, 14. Feb. 2019 (CET)
Boeing ist mal in Form einer Boeing geflogen: [7] Und über die Google-Bildersuche findet man noch mehr, aber Achtung: NSFW! --132.230.195.189 10:46, 15. Feb. 2019 (CET)

Neueiche, Berlin

Irgendwo zwischen Berlin-Lichtenberg und Dahlwitz-Hoppegarten hat der Geofilter auf Snapchat den Ort Neueiche gefunden. Er scheint kein offizieller Ortsteil zu sein, dennoch würde ich gerne mehr dazu erfahren. Google-Ergebnisse liefern nur Wohnungssuch- und Wetterseiten. --2001:16B8:3148:800:594C:BB6F:B400:3354 12:21, 15. Feb. 2019 (CET)

Das ist da (& da kannst du dann auch auf OSM umschalten) --Jmv (Diskussion) 12:54, 15. Feb. 2019 (CET)

Heißt jetzt Eiche-Süd (in WP: Eiche (Ahrensfelde)) --Jmv (Diskussion) 13:11, 15. Feb. 2019 (CET)

Angelikawurzel

Für ein indisches Gericht brauche ich Angelikawurzel. Wie heißt das auf englisch (mein indischer Lebensmittelhändler spricht auch englisch)? wo kann ich es sonst bekommen? vielen Dank für eine Antwort! --92.218.114.149 13:25, 15. Feb. 2019 (CET)

en:Angelica_archangelica (gefunden über den Interwikilink in Angelikawurzel) nennt garden angelica, wild celery und Norwegian angelica als mögliche Trivialnamen. Das soll wirklich in ein indisches Gericht kommen? Bei einem Vorkommen in "kühl-gemäßigten bis subarktischen Breiten auf der Nordhalbkugel" finde ich das etwas überraschend. --Wrongfilter ... 13:30, 15. Feb. 2019 (CET)
Lies doch mal den Artikel :) --Michael Schumacher (Diskussion) 13:37, 15. Feb. 2019 (CET)
Meinst du Angelica glauca? --Wrongfilter ... 13:47, 15. Feb. 2019 (CET)
Jein - ich meine den Satz da: "Some Angelica is sourced from Asia as well, though it may be confused with similar plants like Angelica Glauca, which are also sometimes sold simply as Angelica." - was sich auch mit der Angabe zur Verbreitung in Engelwurzen deckt. Allerdings weiß ich es nicht - noch nie selbst gekauft oder verwendet. Mein Ansatz wäre, einfach beim Händler nach "angelica" zu fragen und erst auf eine Rückfrage a la "which one?" zwischen den angebotenen zu schwanken. --Michael Schumacher (Diskussion) 14:11, 15. Feb. 2019 (CET)

Also ich bekomme das getrocknet im chinesischen Supermarkt bei mir um die Ecke. Ist ein knochenhartes Ding, am besten eine Reibe dazukaufen.--IgorCalzone1 (Diskussion) 14:28, 15. Feb. 2019 (CET)

Wann wurde das Naherholungsgebiet Weidersberg gegründet?

Hallo Leute, verfügt ihr über Quellen um die 4 Nullen im folgenden Satz zu ergänzen?

Das Naherholungsgebiet Weidersberg – ein ehemaliger Steinbruch in Brand bei Marktredwitz – wurde im Jahre 0000 von der gleichnamigen Bürgerinitiative mit dem Ziel eines ortsnahen Bürgerparks gegründet.

Oder könnt ihr den ganzen Satz berichtigen?

Ich schau hier wieder vorbei, vielen Dank bis dahin.

LG

--Abrape (ohne Zeit/Datum signierter Beitrag von Abrape (Diskussion | Beiträge) 12:48, 16. Feb. 2019 (CET))

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dazu eine Antwort gibt, denn wie soll eine Bürgerinititive ein Naherholungsgebiet gründen? --Hachinger62 (Diskussion) 17:39, 16. Feb. 2019 (CET)
Der Betreiberverein hat Adresse, Telefonnummer und Facebookseite. Einfach da mal nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 16. Feb. 2019 (CET)
Schon klar, aber ich suche einen Beleg für das Gründungsjahr. Den Anruf kann ich im Lemma ja nicht belegen. LG --Abrape (Diskussion) 19:14, 16. Feb. 2019 (CET)
Da kannst Du auch nach Presseberichten fragen. Die kannst Du dann als Beleg anführen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 16. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gründungsjahr jetzt belegbar --Abrape (Diskussion) 09:48, 17. Feb. 2019 (CET)

Frage zur sphärischen Geometrie

Nördlicher bzw. südlicher Wendekreis sind 23° 26′ 05″ (23,43472°)
Südliche Sonnenwende 21. Dezember, nördliche 21. Juni. Soll auf den Tag genau nicht so ankommen.
Ich selbst bin gerade N 11°20' (11.3314026).
Wie rechne ich nun aus, an welchem Tag bei mir mittags die Sonne im Zenit steht? Danke. Gruenschuh (Diskussion) 05:59, 13. Feb. 2019 (CET)

Würde das mit einem einfachen Dreisatz funktionieren?
z.B. Von Süd nach Nord sind es G Grad, vom 21.12. bis zum 21.6. sind es T Tage, ich bin g Grad vom südlichen Wendepunkt entfernt, also T/G*g, das sind die Tage ab dem 21.12.? Das wäre dann der 5.5.
Oder gibt es da noch geometrische Feinheiten, die diese Berechnung nur als grobe Näherung erscheinen lassen? Gruenschuh (Diskussion) 06:11, 13. Feb. 2019 (CET)
Es ist komplizierter. Dieser Onlinerechner sagt (nach etwas Ausprobieren) 19. April. 62.157.10.218 08:43, 13. Feb. 2019 (CET)
Die Antwort riecht nach entweder am Sonnenwendtag oder jeden Tag, aber die Frage müsste wohl exakter formuliert werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:39, 13. Feb. 2019 (CET)
Die Frage ist vollständig: In den Tropen (z.B. bei N 11°20', wie in der Frage) steht die Sonne zweimal im Jahr mittags im Zenit, immer dann, wenn ihre Deklination gleich der geographischen Breite ist. Das ist lustig, ich hab's mal überraschend in Hawai`i erlebt; siehe auch das zweite Bild in Sonnenstand. Im Prinzip kann man die Frage mit den Formeln in Sonnenstand#Genauere_Ermittlung_des_Sonnenstandes_für_einen_Zeitpunkt beantworten; dort ist die Rechnung vorwärts gezeigt (von Datum zu Deklination), die müsste man halt umdrehen, gegebenenfalls numerisch. --Wrongfilter ... 11:13, 13. Feb. 2019 (CET)
@Itu:Der Fragesteller schrub „mittags“. Da stellt sich nur noch die Frage, welcher Mittag gemeint ist, der nach Zonenzeit, MOZ oder WOZ. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 13. Feb. 2019 (CET)
OK, ich dachte Zenit bedeutet Sonnenhöchststand der Tageskurve ... ich Dummchen. :-/ --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:29, 13. Feb. 2019 (CET)
Der Unterschied dürfte in den meisten Fällen aber kaum einen Tag ausmachen. Beziehungsweise, wenn man es ganz genau nimmt, dann wird es nie eintreten, weil die exakte Deklination kaum genau zu Mittag erreicht wird (auch die Sonnenwenden werden ja minutengenau angegeben). Aber das sind vernachlässigbare Feinheiten. --Wrongfilter ... 11:37, 13. Feb. 2019 (CET)

Zur Frage nach dem Dreisatz: Mit dem Dreisatz würde das funktionieren, wenn die scheinbare Sonnenbewegung eine lineare Funktion der Zeit wäre. Ist aber nicht so. Die Bewegung ist in erster Näherung als Sinusbewegung beschreibbar, aber im Detail kommen sicher noch einige Modifikationen dazu. Gibt der online-Rechner eigentlich auch an, wie er rechnet? --Dioskorides (Diskussion) 11:38, 13. Feb. 2019 (CET)

Die Antwortmöglichkeiten richten sich danach, wie weit du mit dem parallaktischen Koordinatensystem am Himmel vertraut bist. Zenitstand ist dann, wenn die Deklination der Sonne am Himmel gleich deiner geographischen Breite ist. Näherungsweise, wie oben schon gesagt, weil die Sonne nur selten exakt um 12 Uhr wahrer Ortszeit genau diese Deklination durchläuft, aber das sind vernachlässigbare Feinheiten, drei Tage vor oder nach Zenitstand ist immer noch Zenitstand-Feeling. Die Deklination der Sonne am Himmel im Laufe eines Jahres folgt cum grano salis einer Sinusfunktion, Nullstellen bei den Äquinoktien, Extremwerte bei den Sonnwenden. --Kreuzschnabel 16:10, 13. Feb. 2019 (CET)

Danke, danke an alle! Ich werde also am 20.April um 12:20 Ortszeit mir hier die Sonne auf meinen Scheitel brennen lassen, keinen Schatten werfen und an euch denken. Gruß aus der Hitze Gruenschuh (Diskussion) 17:22, 13. Feb. 2019 (CET)

Die Frage klingt vielleicht dumm, aber gibts für sowas nicht Tabellenwerke? — Daniel FR (Séparée) 00:08, 16. Feb. 2019 (CET)
Tabellenwerke gibt es für alles, spätestens wenn man sich eine Tabelle macht. Aber Tabellen fallen ja auch nicht vom Himmel und da es hier um betont um Geometrie geht, resultiert eine Tabelle auch nur aus gegebenen Formeln, allenfalls aus numerischen Rechnungen. Tabellenwerke sind im Digitalzeitalter bei ausrechenbaren Problemen klarerweise keine Ausgangsquelle mehr, selbst interne Speicherung von Ergebnistabellen macht bei so einfachen Problemen und heutiger Rechenkapazität keinen Sinn. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:55, 16. Feb. 2019 (CET)

Was ist der Unterschied zwischen einem Microcontroller und einem System on a Chip

Kann mir das jemand erklären? --88.67.111.19 20:33, 13. Feb. 2019 (CET)

Der vierte Absatz der Einleitung des Artikels en:System on a chip erklärt es. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 13. Feb. 2019 (CET)
Lese ich das richtig, dass sich beide Konzepte also sehr ähneln und man generell nicht a priori eine Trennlinie ziehen kann? "SoC can be seen as integrating a microcontroller with even more advanced peripherals" Ich bin u.A. auf der Suche nach einer scharfen Abgrenzung des Arduino Microcontroller-Konzeptes zu den "neueren" Produkten wie Raspberry Pi & co. 20:55, 13. Feb. 2019 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von 88.67.111.19 (Diskussion))
Es ist die „fortgeschrittene Peripherie“, die den Unterschied macht. Normale Microcontroller haben eher kein Ethernet, WLAN, GPU, Sound, SATA, PCIe, sondern nur viel GPIO, einen Bus und einfachere Peripherie wie RS-232, CAN-Bus, Timer, PWM-Ausgang, A/D-Wandler. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 13. Feb. 2019 (CET)

Ich find das fehl am Platze dass bei system on a chip ein raspberry Pi abgebildet ist. Der Computer erfordert ZWINGEND eine SD Karte und er installiert betriebssysteme ausschließlich von der SD Karte und vom Internet. System on a chip ist für mich eher die Microsoft XBOX oder Playstation, welche, ihr Betriebssystem NICHT auf einer Festplatte speichern sondern "mit einem Chip" an Bord haben. Das ist für mich ein System on a Chip und da gehört kein Raspberry dazu. --Culttower (Diskussion) 03:55, 14. Feb. 2019 (CET)

Dann ändere mal schnell die Herstellerwebsite[8]. Dort wird der zentrale Chip des Raspberry Pie als SoC bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 14. Feb. 2019 (CET)
achso weil die das so nennen müssen wir das so übernehmen? Am besten Gründe ich Mal eine Kondomfabrik welche dann unter dem Namen System on a chip kondome vertreibt und freue mich schon darauf, dass mein Firmenname dann in dem Artikel auftaucht. --Culttower (Diskussion) 18:30, 15. Feb. 2019 (CET)
Prinzipiell hast Du recht, da weder de:System-on-a-Chip noch en:System on a chip eine wp:Quelle für die Definition eines SoC geben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 15. Feb. 2019 (CET)
Microcontroller haben bis auf Spezialtypen keine Grafik oder sonstige Peripherie, wenig integrierten Programm und Arbeitsspeicher, um ohne weitere Beschaltung betrieben werden zu können. Sie sind für Sensoren, Datenlogger, elektronische Schlüssel, Fernbedienungen, Tastaturen. Die kleinsten haben nur 6 Anschlüsse, größere bis etwa 48, wovon die meisten zur freien Verwendung sind. Sie sind Prozessoren mit integrierten Programm und Arbeitsspeicher. Aber eingebaute Schnittstellen sind nicht selten.
Ein System on a Chip kann ein Betriebssystem betreiben. Das benötigt viel Speicher. Arbeitsspeicher und Festplatte/Flash wegen Kosten und Größe als Option extern, aber Prozessor, Grafik und alle sonstige Peripherie sind in einen Chip. --Obergebatzter (Diskussion) 09:12, 16. Feb. 2019 (CET)

Ich suche eine Stelle, wo ich das Buch kaufen kann. Die verlinkte PDF ist mir bekannt, ich suche es aber gedruckt. Am liebsten natürlich auf Deutsch, notfalls auch russisch. Der englische Nachdruck von 1992 nutzt mir nichts. Hat jemand eine Idee? Google hab ich natürlich ausprobiert...--M@rcela 15:13, 11. Feb. 2019 (CET)

Service: Auch in ZVAB und bei allen anderen vom KVK gelisteten Online-Buchhändlern Fehlanzeige. --Aalfons (Diskussion) 15:20, 11. Feb. 2019 (CET)
Druck doch das PDF aus. --195.36.120.226 17:24, 11. Feb. 2019 (CET)
Stimmt, das ist bestimmt billiger als irgendwo das alte Buch zu kaufen. --M@rcela 18:18, 11. Feb. 2019 (CET)
Ein Buchbinder könnte dir den Ausdruck dann auch nett im Vintage-Style binden. Könnte immernoch deutlich günstiger sein als eine relativ rare alte Schwarte im Original zu erwerben... --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 11. Feb. 2019 (CET)
In einer der im Artikel verlinkten Quellen kann man nachlesen: "Eine deutsche Originalausgabe vom Ende des 19. Jahundert kostet inzwischen 350 Euro." Das war 2010. Ich davon ausgegangen, dass dir das bekannt ist. --77.6.89.11 18:35, 11. Feb. 2019 (CET)
@Ralf: In derselben Quelle steht ein Satz später auch, dass nach der Jahrtausendwende mehrere russische Verlage Neuauflagen herausgegeben haben. Ich weiß zwar nicht, wie man sich in Russland nach Verlagen und deren Herausgaben erkundigt, aber möglicherweise weißt Du es, weil Du oben schriebst: „notfalls auch russisch.“ Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:53, 11. Feb. 2019 (CET)
Ich bin schon am Suchen, allerdings ist das ohne kyrillische Tastatur etwas mühsam. --M@rcela 19:00, 11. Feb. 2019 (CET)
@Ralf Roletschek: Ich hab zum Beispiel das hier gefunden (weiß aber nicht, wie vertrauenswürdig die Seite ist, weil ich kein Russisch kann. Man beachte aber die genannte ISBN). Schöne Grüße  hugarheimur 20:22, 11. Feb. 2019 (CET)
PS: Diese Neuausgabe hier hat eine andere ISBN. Hilft evtl. bei der weiteren Suche.  hugarheimur 20:26, 11. Feb. 2019 (CET)
Toll, danke! --M@rcela 21:38, 11. Feb. 2019 (CET)
Hm, man müsste das halt mal in ein sauberes schwarz-weiss konvertieren. Dann könnte ein Ausdruck ab 1 cent / Seite doch möglich sein. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:49, 11. Feb. 2019 (CET)
Mit Photoshop kein Problem. Das Extrahieren der einzelnen Seiten aus der PDF ist schon eher ne Herausforderung. --M@rcela 21:38, 11. Feb. 2019 (CET)
geht mit inkscape 79.242.65.205 21:55, 11. Feb. 2019 (CET)
Ich kann nur erkennen, daß man einzelne Seiten aus der PDF öffnen kann. Und speichern unter JPG entdecke ich nicht. Ich suche aber einen Automatismus, der das für die 700 Seiten kann. FlexiPDF kann es, dem sind die Dateien aber zu groß. Adobe Acrobat X kann es nicht (oder ich bin zu doof). --M@rcela 22:17, 11. Feb. 2019 (CET)
(BK)Ich hab da vor jahren mal selber ein Progrämmle geschrieben. Einfahc die PDF-Datei dort trennen, wo ein neues JPG anfängt. Im vorliegenden Fall ist jedes zweite JPG ein Vorschaubild, das man verwirft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Feb. 2019 (CET) (BK)Ergebnis hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 11. Feb. 2019 (CET)
Könntest du es bitte mal versuchen? Da sie SLUB ihre Inhalte unter CC-BY-SA-4.0 stellt [9] könnte das gesäuberte Ergebnis sogar nach Commons. --M@rcela 22:27, 11. Feb. 2019 (CET)
Vielen Dank an @Rotkaeppchen68:! Nur als Frage: Geht das auch in etwas höherer Auflösung? --M@rcela 22:39, 11. Feb. 2019 (CET)
Das PDF bietet nur zwei Auflösungen, die niedrigere hab ich gelöscht. Елена Ивановна Молоховец starb 1918, ihr Buch ist also gemeinfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 11. Feb. 2019 (CET) Ich habe hier die Seiten fortlaufend durchnumeriert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 11. Feb. 2019 (CET) Du kannst jede Seite einzeln hochauflösend herunterladen, einfach http://digital.slub-dresden.de/fileadmin/data/312339089/312339089_tif/jpegs/00000001.tif.large.jpg herunterladen und dann hochzählen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 11. Feb. 2019 (CET) Ich hab jetzt mal Httrack auf die Sache angesetzt. Das dauert ein Weilchen, aber man bekommt die höherauflösenden JPGs (2000×3481 Pixels). Die im PDF eingebetten JPEGs sind nur ca. 1000×1740. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 11. Feb. 2019 (CET)
Wenn ich die PDF in Photoshop öffne, haben die Seiten wahnsinnige 3200 dpi und riesige Pixelgrößen? --M@rcela 23:57, 11. Feb. 2019 (CET)
Bitte hier nicht schon wieder den Pixelunsinn wie in dem anderen aktuellen Thread. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:22, 12. Feb. 2019 (CET)
Ich hab keinen Photoshop. Wenn ich das PDF im Adobe Reader öffne und vergrößere, erscheint das Schriftbild grobpixelig. Wenn ich http://digital.slub-dresden.de/fileadmin/data/312339089/312339089_tif/jpegs/00000007.tif.large.jpg öffne, kann ich die Fasern des Papiers erkennen. Höherauflösende JPGs folgen… --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 12. Feb. 2019 (CET) …hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 12. Feb. 2019 (CET)
^
Das obige, spontane „Mit Photoshop kein Problem.“ ist eine peinlich wirkende Initiativverteidigung eines bekannten Produkts aus der Closed-Source-Welt ... als ob man in der gegenüberliegenden Opensource-Welt keine Schwarz-Weiss-Konvertierung bewerkstelligen könnte.
Das eigentliche Ding ist aber dass hier scheinbar keine Vorstellung von automatisierter Verarbeitung existiert.
Unter Linux &Co hat man die tools pdfimages -j und convert und andere, um erst mal nicht unbedingt hunderte von Seiten händisch bearbeiten zu müssen. Da bereits hier 2,3 Arbeitsschritte kombiniert werden müssen, läuft sowas schon nicht wirklich in einem GUI-Programm, was Gelegenheit gibt den Wert einer Kommandozeile zu begreifen.
Herausfordernd wird es allerdings wenn es darum geht auch schräge Scans automatisch geradezudrehen bzw. evt. allgemein zu entzerren. Solche höhere automatische Bildbearbeitung ist schon lange in meinem gedanklichen Fokus, ich habe aber noch keine Zeit gehabt sowas konkret zu verfolgen. Natürlich wäre ein möglicher Ansatz auch gleich OCR zu machen. Ein weiterer Job wäre die zahlreichen Schmutzflecken zu eliminieren, was am besten mit Hilfe vom mind. 3 unabhängigen Scans realisiert werden könnte. All das ist aber auch nichts was irgendwie nach einer Closed/Payed/GUI Umgebung rufen würde. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:15, 12. Feb. 2019 (CET)
Klar, Photoshop ist böse. Nur doof, daß es keine auch nur annähernd funktionierende Alternative gibt. Hab die 700 Seiten jetzt bearbeitet, ganz ohne Befehlszeile und automatisch. Einfach in RGB Orange auf Null, dann in CMYK Gelb auf Null. Beides gibts nur in Photoshop. Aber Hauptsache opensource, auch wenn es die Ergebnisse nicht bieten kann. Eine einfache S/W-Konvertierung bringt nur grauen Matsch. --M@rcela 21:55, 12. Feb. 2019 (CET)
„auch wenn es die Ergebnisse nicht bieten kann“ ist mal wieder so eine Behauptung die sich nur mit starker Ignoranz und Nichtwissenwollen erklären lässt. Du lässt leider offen inwieweit du mit photoshop automatisiert gearbeitet hast. Aber wenn du fertig bist kannst du das Ergebnis ja hochladen auf commons, dann wird man sich ggf. nochmal dazu äussern können.
Macht Photoshop bei dir jetzt auch geradedrehen, entzerren und Fleckenentfernung,etc - automatisch? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:19, 12. Feb. 2019 (CET)
Dafür gibt es ScanTailor Advanced. Benötigt allerdings TIFFs als Eingabe. --Jossi (Diskussion) 22:25, 12. Feb. 2019 (CET)
Sieht aber nicht nach einem Photoshop-Plugin aus.^^ --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:43, 12. Feb. 2019 (CET)
TIFF ist „nur“ ein Containerformat, in das sich JPEGs problemlos und ohne Qualitätsverlust verpacken lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 12. Feb. 2019 (CET)
Jetzt mal ehrlich: wer tut sich denn heute bitte noch irgendwelche kryptischen Befehle in DOS-Fenstern an?!? Das ist doch total 1980er. Realwackel (Diskussion) 07:48, 13. Feb. 2019 (CET)
Eine Unix-konsole ist nicht mit mit DOS vergleichbar
Seltsamerweise gab es damals Leute die gesagt haben "Wozu braucht man denn dieses grafische Windows 3.x ?" Dabei war das natürlich ein Fortschritt. Aber später als der (vornehm gesagt) Ultra-Mist Windoof 95, der grösste Schrott aller Zeiten herausgekommen ist waren alle schon unrettbar M$-addicted.
Wer bescheidene Ansprüche und viel Zeit hat, der kommt wohl heute mit seinem begrenzten GUI-Horizont aus. Und wenn man mal nicht weiterkommt kann man ja auf der Auskunft fragen und sich wie hier, von Leuten die mit Kommandozeilen umgehen können, die Arbeit machen lassen. Natürlich nicht ohne sie anschliessend für doof zu erklären. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:55, 13. Feb. 2019 (CET)
(BK)Mit Kommandozeilen lassen sich viele Dinge verhältnismäßig einfach lösen, die mittels GUI eher komplifiziert sind. Makrorecorder statt Shellscripts oder Batchdateien sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Deswegen haben ernstzunehmende Anwendungen beides, eine ordentliche GUI und die Möglichkeit, das Programm per Kommandozeile exakt zum gewünschten Verhalten zu zwingen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:03, 13. Feb. 2019 (CET)

Kann man diese blöde Grundsatzdiskussion hier rauslassen. Er hat dieses Tool, er kennt sich damit aus, er hat genutzt. Wäre er mit anderen Tools hinreichend vertrauter hätte er vielleicht diese genommen und es wäre genauso gut. Ich arbeite in Unix und Windows mit Open Source und mit closed source. Je nachdem was mir am bequemsten scheint. Manche Dinge gehen als Mäuschenschubser besser manche lassen sich besser über die Kommandozeile automatisieren. Vor allem hat diese Diskussion weder was mit der Auskunft noch mit dem Thema zu tun. Geht damit ins Caffee. --06:40, 14. Feb. 2019 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Joergens.mi (Diskussion | Beiträge)) Entschuldigung mein Fehler, aber ich stehe immer noch dazu. --Jörgens.Mi Diskussion 18:46, 16. Feb. 2019 (CET)

Schnellkochtopf - Betriebszustand messen

Ich habe bei einem alten Schnellkochtopf gewisse Zweifel, ob der eigentlich die beabsichtigte Temperatur erreicht, oder ob er bereits bei zu niedrigem Druck Dampf abbläst. Hat jemand eine Idee, wie man das unaufwendig messen könnte? --77.1.10.217 10:10, 15. Feb. 2019 (CET)

Miss die Oberflächentemperatur des Topfes mit einem Infrarotthermometer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 15. Feb. 2019 (CET)
IR-Thermometer bei blanker Metalloberfläche? Und wie hoch sollte die Temperatur sein? - Hm... Innen im Topf sollte die Temperatur > 115° C werden. Innen an der Oberfläche kondensiert der Dampf aber. Man könnte vielleicht auf dem Deckel einen Bereich abdecken, damit er nicht luftgekühlt wird, und dort die Temperatur mit einem Kontaktthermometer messen. Gibt es etwas, was bei der Temperatur schmilzt? Thermosicherung vielleicht? --77.1.10.217 10:51, 15. Feb. 2019 (CET)
Es gibt verschiedene Schnellkochtöpfe, auch mit emaillierter Oberfläche. Chromnickelstahl ist allerdings sehr gängig. Normalerweise sollte ein ordentliches Infrarotthermometer auf die zu messende Oberfläche bzw deren Emissionsgrad einstellbar sein. Wenn das nicht klappt, kannst Du immer noch mittels Edding eine dunkle Messfläche auf dem Topf anbringen und nach der Messung wieder entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 15. Feb. 2019 (CET)

Kartoffeln kochen. --2003:E7:BF08:D831:2545:9E90:305:CEC2 10:55, 15. Feb. 2019 (CET)

Kann man mit einem SKT machen. Und was hat das mit der Frage zu tun? --77.1.10.217 11:01, 15. Feb. 2019 (CET)
Du findest heraus, ob er die gewünschte Temperatur erreicht und ob er zuviel Wasserdampf ablässt. Kurzum: Du findest heraus, ob du ihn benutzen kannst. Vorsichtshalber könntest du den Dichtungsring erneuern. Auf jeden Fall solltest du testen, ob das Ventil funktioniert. --2003:E7:BF08:D831:2545:9E90:305:CEC2 11:14, 15. Feb. 2019 (CET)
Schau einfach ob Kartoffeln nach 10-12 Minuten gar sind (mittelgrosse Kartoffeln). Wenn ja: Druck ist ausreichend. -- Büezer (Diskussion) 11:16, 15. Feb. 2019 (CET)
Tu Schwefel in den Kochtopf. Bei 115,21 °C schmilzt der Schwefel. Der Schnellkochtopf sollte 110 bis 117 °C erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 15. Feb. 2019 (CET)
Nicht mit Schwefel: Tu das bitte nicht. Dir und dem Topf zuliebe.
Und wenn es unbedingt mit Temperatur-Messunngen sein soll: Koche Wasser im Topf ohne Druck und miss die Oberflächentemperatur des Topfes, dann miss mit aufgebautem Druck. Sollte mindestens 8-9 °C Unterschied sein, bei den Modellen mit zwei Druckstufen mindestens 15 °C bei der zweiten Stufe. Kommt aber sehr auf den Topf an und wie schon gesagt: IR-Thermometer bei blanker Metalloberfläche -> nicht wirklich geeignet. -- Büezer (Diskussion) 11:10, 15. Feb. 2019 (CET)
Wieso, Schwefel ist offenbar eine verdammt gute Idee: Etwas Schwefelpulver in ein Metallröhrchen einlöten, das mit einem Draht in den Topf hängen oder auf einen Topfeinsatz legen, Power, abkühlen lassen, Röhrchen rausnehmen und nachsehen, ob geschmolzen. Warum nicht? Und überhaupt: Was ist denn an elementarem Schwefel böse? Reagiert der denn in Wasserdampfatmosphäre? (Mensch, sowas sollte man als SKT-Tester herstellen und verkaufen: Dünnes Glasröhrchen mit ein wenig Schwefel zuschmelzen, Benutzung: Mit dem Schwefelklümpchen nach oben in den Topf - wenn Klümpchen hinterher unten, Topf OK.) Oder doch eine Temperatursicherung opfern? --77.1.10.217 12:10, 15. Feb. 2019 (CET)
OK, das mit dem S ist aus mehreren Gründen offenbar doch keine gute Idee. --77.1.10.217 12:22, 15. Feb. 2019 (CET)
Tu den Schwefel in ein Behältnis aus inertem Material. Nimm also kein Metall, sondern z.B. ein kleines Schraubglas. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 15. Feb. 2019 (CET)
Schwefel hat keinen definierten Schmelzpunkt, sondern einen Haufen Modifikationen. --77.1.10.217 23:51, 15. Feb. 2019 (CET)
Einfachste Lösung: Ventil austauschen. Klassisches Verschleißteil, sollte nach einer gewissen Zeit ebenso wie Dichtungsringe erneuert werden - auch wenn er nicht benutzt worden ist. Sonst hat man ziemlich schnell viel Spaß beim Saubermachen der Küche... Pan Tau (Diskussion) 12:02, 15. Feb. 2019 (CET)
Gibt es dafür keine App, die die Temperatur aufzeichnet? Einfach Handy in den Topf legen. --M@rcela 12:06, 15. Feb. 2019 (CET)
Spaßvogel. --77.1.10.217 12:10, 15. Feb. 2019 (CET)
Es gibt keine Ersatzteile mehr; die Deckeldichtung ist in Ordnung. --77.1.10.217 12:10, 15. Feb. 2019 (CET)

Geht das vielleicht indirekt? Klar, was man eigentlich wissen will, ist die erreichte Temperatur. Aber etwas einfacher, und vor allem bei niedrigen Temperaturen, könnte man vielleicht den Ansprechdruck des Abblasventils messen: Auf der Innenseite irgendetwas Abdichtendes rundherum um das Ventil gegen den Deckel drücken, aufpumpen und schauen, bei welchem Überdruck es öffnet. Schade, daß ich keine Druckkammer zur Verfügung habe: Topf darin bei ca. 2 bar zumachen, Druck langsam ablassen und schauen, wann es zischt. Noch eine Idee wäre, den Topf mit kleinen, volumenangepaßten Wassermengen darin zu erwärmen. Solange das Wasser nicht vollständig verdampft ist, steigt der Druck mit der Temperatur entsprechend dem Dampfdruck, nach vollständigem Verdampfen nur noch entsprechend dem Gasgesetz. Ablauf wäre: Die "richtige" kleine Wassermenge rein in den Topf und erhitzen. Sobald das Ventil öffnet, Topf runter vom Feuer, Druck ablassen und Deckel öffnen: Ist er trocken, wurde er heiß genug, ist noch Restwasser drin, nicht. Haut das hin? (Natürlich darf man den Topf nicht extrem überhitzen.) - Noch eine Idee (das mache ich): Zweiten volumengleichen SKT nehmen, halben Liter Wasser rein, bei offenem Deckel zum Kochen bringen. Deckel schließen und Zeit für Druckanstieg am Anzeiger beobachten. Dann dasselbe mit dem Testobjekt - wenn die Zeit bis zum Abblasen ähnlich lang ist, ist er in Ordnung. --77.1.10.217 15:15, 15. Feb. 2019 (CET)

Piep-Eier funktionieren auch bei Wassertemperaturen von über 100 Grad: http://www.brainstream.de/index.php/de/products/category/piepei. Die Zeit bis zum Auslösen ist ein Maß für die erreichte Wassertemperatur. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:28, 15. Feb. 2019 (CET)
So, Experiment ausgeführt: Der "alte" SKT kam nach ca. 70 s auf Stufe I und blies nach gut 90 s ab, das Testobjekt pustete schon nach ca. 50 s Dampf raus. Funktioniert also prinzipiell, ist aber nicht so richtig berauschend. --77.1.10.217 16:39, 15. Feb. 2019 (CET)

Einen halben Liter Wasser? Um Himmels Willen, Du hast noch nie einen Schnellkochtopf benutzt. Eine Tasse Wasser genügt, um beispielsweise Kartoffeln für zwei Personen zu kochen. --2003:E7:BF08:D899:2545:9E90:305:CEC2 15:32, 15. Feb. 2019 (CET)

Mein Schnellkopftopf besitzt eine Mindestfüllmenge: von 1/8 Liter Wasser (entsprechend einer Tasse) bei einem Nennvolumen 2,5 Litern bis 3/8 Litern Wasser (entsprechend drei Tassen) bei einem Nennvolumen von 6,5 Litern.[10] Die erforderliche Wassermenge hängt natürlich auch von der Garzeit ab, weil Wasserdampf während des Betriebs abgeblasen wird, sodass bei langen Garzeiten mehr Wasser als die Mindestmenge an Wasser eingefüllt werden muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:00, 15. Feb. 2019 (CET)
Ganz falsche Baustelle. Hier nix Essen kochen, hier messen. --77.1.10.217 16:39, 15. Feb. 2019 (CET)
Warum nimmst du nicht ganz einfach ein Backofen- oder Bratenthermometer? Am besten ein analoges, das reagiert etwas träge, so dass du nach dem Öffnen des Deckels noch ein Weilchen die Temperatur ablesen kannst. Rainer Z ... 18:12, 15. Feb. 2019 (CET)
Funktioniert das? Die Sumpftemperatur fällt durch das Abdampfen sofort auf die Siedetemperatur bei Atmosphärendruck ab. Für so etwas müßte man ein Maximum-Thermometer haben. Oder eben ein recht träges... Gut, was im Prinzip funktionieren würde: Ein Schraubglas mit Frittieröl in den Topf stellen und lange genug warten, bis es die Dampftemperatur angenommen hat, und dann schnell herausnehmen und die Temperatur messen. (Statt des Ölglases täte es wahrscheinlich auch ein ordinärer Stein. Und damit könnte man dann auch einfach über eine Mischtemperatur arbeiten: Zunächst den Stein in einem offenen Topf "kochen" und ihn in eine gewogene Kaltwassermenge einlegen, Mischtemperatur messen, daraus Wasserwert bestimmen. Dann den Stein "dampfkochen" und wieder in ein Kaltwasserbad - die zusätzliche Wärmemenge sollte der Übertemperatur entsprechen.) --77.1.10.217 18:48, 15. Feb. 2019 (CET)
Meine Backofen- und Fleischthermometer funktionieren mit so einer Bimetallspirale. Die reagieren wirklich träge. Wenn du den Topf öffnest und das Ding rausnimmst, zeigt das durchaus noch für so eine Minute die Temperatur aus dem Inneren des Topfs. Du brauchst doch auch keine Präzisionsmessung. Rainer Z ... 20:11, 15. Feb. 2019 (CET)
Tauche den Stein mit dem Bratenthermometer nicht ein, sondern plaziere ihn oberhalb des Wasserspiegels im Dampfraum. Dazu kannst Du den gelochten Einsatz nehmen, der sowieso zu einem Schnellkochtopf gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 15. Feb. 2019 (CET)

In Finnland habe ich Saunathermometer gesehen, die bis 150°C funktionieren und die Daten funken. Ob sie durch einen Metalltopf funken können, weiß ich nicht. --M@rcela 21:02, 15. Feb. 2019 (CET)

Wenn man ein Thermometer mit externem Temperaturfühler und entsprechendem Messbereich zur Verfügung hat, kann man in die Zuleitung zwei dünne, kurze, isolierte Drähte schalten, die man durch die Notabblasöffnung des Schnellkochtopfdeckels führt. Dann den Deckeldichtring darüber montieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 15. Feb. 2019 (CET)
Wenn's das mechanische Ofenthermometer tut, also träge genug ist, braucht man nichts Elektrisches. --77.1.10.217 23:49, 15. Feb. 2019 (CET)

Passendes Loch in den Deckel bohren, Bratenthermometer mit Metallfühler durch das Loch stecken, festlöten (darauf achten, dass die Lötung dicht ist). — Daniel FR (Séparée) 00:45, 16. Feb. 2019 (CET)

Zum Bohren von Kochtopfstahl braucht man Spezialbohrer und löten lässt er sich auch nicht. Schraube eine Tauchhülse in das Loch und stecke da Dein Thermometer rein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 16. Feb. 2019 (CET)
(BK)Es kommt immer darauf an, was man zur Verfügung hat. Ich hätte je ein elektronisches Thermometer zur Verfügung mit Thermoelement und NTC-Fühler, beide mit per Kabel angeschlossenem Fühler, aber kein Backofen- oder Bratenthermometer. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 16. Feb. 2019 (CET)
So ein mechanisches Ofenthermometer kostet nur ein paar Euro. Ist auch sonst durchaus nützlich. Rainer Z ... 13:41, 16. Feb. 2019 (CET)

Besorg Dir Sterilisationsklebeband und es sollte klar sein, ob 121 °C erreciht werden. Mal nett in einem Krankenhaus fragen dürfte einen Streifen davon erbringen. --Elrond (Diskussion) 16:36, 16. Feb. 2019 (CET)

Das sollte nicht funktionieren, denn um 121 °C zu erreichen, müsste im Schnellkochtopf 2,05 bar absoluter Druck herrschen, also ca. 1,04 bar Überdruck. Ein Schnellkochtopf erreicht aber nur 0,8 bar Überdruck, das entspricht 1,83 bar absolut oder 117–118 °C. Eine Dampfdrucktabelle findet sich unter de:b:Tabellensammlung Chemie/ Stoffdaten Wasser#Tabelle. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 16. Feb. 2019 (CET)

Smart Home für Anfänger

Ich suche

  • eine Art Zeitschaltuhr
  • oder auch direkt eine entsprechende Einbausteckdose
  • oder ganz andere Ideen,

um ein Endgerät je nach Außentemperatur per Strom-an oder -aus zu schalten. Bevorzugt irgendeine Lösung, die sich ins bestehende Heimnetz einbinden ließe...

Konkretes Beispiel:

  • zwischen -2°C und 4°C soll für immer 15min der Strom fließen, danach für 15min auf "aus" gestellt werden
  • über 4°C nur einmal pro Stunde 5min "an", Rest "aus"
  • unter -2°C hingegen ganze 30min Strom, danach nur 10min Pause.

Das Ganze sich immerzu wiederholend nach erneutem Temperaturcheck... Temperaturinfos entweder durch Außenfühler, vielleicht auch durch innen am Fenster angebrachtem Fühler oder am liebsten nach entsprechender Temperaturinfo von irgendeiner Wetterportal-Seite online?!

Gerne auch irgendeine Fritz!-Lösung, weil schon entsprechende Geräte vorhanden. Umsetzung womöglich denkbar über die IFTTT-Einbindung wie bei [11]? Oder...?

--JD {æ} 14:56, 15. Feb. 2019 (CET)

Fertig gibt es schon so etwas. Wenn du auch selbst Hand anlegen kannst, schau doch Mal in FHEM-Foren oder dergl. vorbei, z. B. [hier]. --77.8.34.181 19:42, 15. Feb. 2019 (CET)
Du könntest eine Siemens Logo mit Pt100-Temperaturmessmodul nehmen. Damit kannst Du das gewünschte Verhalten exakt programmieren und Deinen Verbraucher auch mit schalten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 15. Feb. 2019 (CET)
Je nach Basteltrieb und was im Heimnetz vorhanden ist, gibt es da verschiedene Lösungen. AVM hat so Steckdosen, die sich direkt in die Fritzbox integrieren lassen, da müsste aber irgendwo eine Instanz vorhanden sein, die die Dinger temperaturabhängig bespaßt. Unter "Makern" beliebt ist der ESP8266 bzw. ESP32, damit laufen z.B. viele dieser WLAN-Steckdoden, für die es mit Tasmota mittlerweile auch alternative Firmware gibt. Oder man programmiert die Dinger dann komplett selbst, und wenn man das Teil mit einem Temperatursensor versieht, kann man ihn auch komplett autark laufen lassen. Hat man z.B. einen Raspi im Heimnetz laufen, kann dieser die aktuellen Temperaturen holen, und der Steckdose z.B. per MQTT mitteilen wann sie sich einschalten soll. Auf dem Raspi könnte dann z.B. openHAB oder ioBroker laufen --Rudolph H (Diskussion) 23:09, 16. Feb. 2019 (CET)

schwebende, schön grüne Kräuter im Essig

Es gibt im Handel Kräuteressig, wo die Kräuter sich prima in der ganzen Flasche verteilen. Außerdem sind sie schön grün. Macht man selbst Kräuteressig, sinkt das Grünzeug zu Boden und wird grau-schwarz. Wie schafft das die Industrie? Kann man das auch in der Privatküche erreichen? --89.144.208.222 19:25, 15. Feb. 2019 (CET)

Also es gibt ein paar Kniffe, die nicht bekannt sind. Die Färbung wird beispielsweise durch die Zugabe von Farbstoffen unterstützt, Riboflavin steht dann aber als B2 drauf, nicht als E 101. Wenn Du ein Produkt wie [12] siehst, ist ein Verdickungsmittel enthalten, was das Absinken verhindert, aber bei Hausrezepten so gut wie nie verwendet wird. Dann gibt es noch den Kniff, das gefriergetrocknete Kräuter verwendet werden, fast wasserfrei, oxidieren diese wesentlich langsamer als frische Kräuter. Das Grün hängt auch von Chlorophylgehalt mancher Pfanzen ab, weshalb eben getrockneter Salbei besser aussieht als Majoran. Teilweise nimmt man da also grünes Kraut, und aromatisiert es lediglich mit dem Aroma anderer Kräuter. Wenn man sich überhaupt die Mühe macht, und nicht einfach einen Aromaträger hinzufügt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:47, 15. Feb. 2019 (CET)
Rein physikalisch können doch die Kräuter nur dann schweben, wenn sie die gleiche Dichte wie die Flüssigkeit haben. Aber wie erhöht man die Dichte von Essig? Für Aspik usw. wäre das auch interessant. --M@rcela 20:53, 15. Feb. 2019 (CET)
Alternativ könntest Du natürlich auch die Dichte der Kräuter verringern, sodass sie im Essig schweben. Das wäre beispielsweise durch Gaseinschluss zu bewerkstelligen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 15. Feb. 2019 (CET)
@Allwissendes Rotkäppchen: (nein, weder sarkastisch noch ironisch gemeint, eher ehrfürchtig), wie bewerkstelligt man sowas? --M@rcela 21:24, 15. Feb. 2019 (CET)
Man trocknet die Kräuter schonend. Den Trocknungsgrad muss man sorgfältig dosieren, damit die Kräuter auch wirklich die richtige Dichte haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 15. Feb. 2019 (CET)
Nützt aber nur was, wenn sich die Kräuter nicht nachträglich mit Essig (oder in was sie auch immer eingelegt wurde) vollsaugen. Genau in dem Punkt werden sich die Kräuter unterscheiden, die im Industrieprodukt werden sicher irgendwie "nachbehandelt" worden sein, und nicht wie die aus dem Garten nur getrocknet worden sein. Was eben zur Folge haben kann, dass sie sich nicht vollsaugen, und somit im Gleichgewicht zum Essig bleiben können. Aber ich seh das auch wie Oliver, das mit den schwebenden Kräuter ist nur Show, der Kräutergeschmack kommt woanders her. Und nicht wie beim Selbstgemachten nur von den eingelegten Kräutern.--Bobo11 (Diskussion) 22:02, 15. Feb. 2019 (CET)--Bobo11 (Diskussion) 00:36, 16. Feb. 2019 (CET)
In der Frage geht's nur um die Show, nichts anderes. Auch nicht um den Geschmack. --77.0.133.245 10:33, 16. Feb. 2019 (CET)
Bei der eigenen Sülze wäre es aber schön, wenn die Kräuter überall herumschwirren. Ob nun Show oder nicht, wie mache ich das? --M@rcela 22:19, 15. Feb. 2019 (CET)
Da wären wir wieder mal bei der Frage, ob "natürlich" und "authentisch" ohne Chemie machbar ist. Eine bessere Verteilung lässt sich durch "kalt rühren" der Masse bewirken, ich erklär es mir so, daß damit bereits Gelatine an der Einlage haftet, die dann wegen der gleichen Dichte nicht mehr nach unten sinkt. Da ich aber gelernt habe, daß jede Bewegung eine Trübung verursacht, wären dann zwar die Kräuter schön verteilt, nur wäre die Sülz milchig (Lufteinschluss?). Darum ist bei Kräutern Schichtung eigentlich sinnvoller.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:31, 16. Feb. 2019 (CET)
(Einschub) Vom einfachen Umrühren sollten eigentlich nicht viele Luftbläschen in die Aspikbrühe gelangen. Wahrscheinlicher ist es IMHO, dass Fetttröpfchen und Fleischpartikel dispergiert werden... --Gretarsson (Diskussion) 01:50, 16. Feb. 2019 (CET)
Wie kommt ihr jetzt von Kräuteressig auf Sülze, Gelatine, Aspik und Fleischpartikel? --Digamma (Diskussion) 09:05, 16. Feb. 2019 (CET)
Gestern um 20:53 schrieb Benutzer:Ralf Roletschek: „Für Aspik usw. wäre das auch interessant.“ --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 16. Feb. 2019 (CET)
Danke. Habe mal wieder zu oberflächlich gelesen. Gruß, --Digamma (Diskussion) 11:22, 16. Feb. 2019 (CET)
Kurz vor dem Festwerden nochmal durchrühren? --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 15. Feb. 2019 (CET)
Das Zeug was im obigen Link von Oliver S.Y. zu sehen ist "schwebt" natürlich weil die Viskosität so hoch eingestellt ist dass es bei dem geringen Dichteunterschied und Partikelgewicht cirka ewig dauert bis es nach unten (oder oben) gefallen ist.... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:10, 15. Feb. 2019 (CET)
Bei der "schönen" Grünfärbung handelt es sich um keine Vor- oder Nachbehandlung sondern um Gefriertrocknung und damit die Blättchen schweben, gibt man dem Essig etwas Verdickungsmittel zu. Er hat ja dann auch eher die Konsistenz von Öl als Wasser.--2003:E8:372D:4100:E8E8:D68D:5ECE:E760 08:48, 16. Feb. 2019 (CET)
Das Stichwort Viskosität fiel bereits. Mehr Information sollte auf den kommerziellen Kräuteressigflaschen stehen (s.u.).
"Our technical team can advise you on how to create a new clear, no oil, salad dressing which will maintain a suspension of herbs and garnish prior to bottling. To achieve this we use a thixotropic pectin solution which takes the place of the water. Vinegars and flavoured ingredients can be added to this solution which will maintain their suspension. The solution lightly gels in the bottle but is still visibly liquid. The bottle shaking is just to break the gel so that the product flows on to the salad before resetting again in the bottle. The light gel is not perceived as a gel in the mouth but as an enhanced mouthfeel."
Beim Kühne Kräteressig ist es Carrageen ("Branntweinessig 70 %, Weißweinessig 17 %, Apfelessig 10 %, Säureregulator Natriumacetat, Salz, Verdickungungsmittel Carrageen, Kräuter, natürliche Kräuterauszüge. 5 % Säure biologisch gewonnen.") Dämonika (Diskussion) 09:05, 16. Feb. 2019 (CET)
Das Stichwort Verdickungsmittel fiel auch schon bereits.--2003:E8:372D:4100:E8E8:D68D:5ECE:E760 09:18, 16. Feb. 2019 (CET)
Wobei ... möglicherweise schätze ich es auch falsch ein und man konzentriert sich herstellerseitig nicht nur darauf eine hohe Viskosität bzw. Thixotropizität herzustellen wie ich es vermute, sondern tatsächlich auch den Dichteunterschied gegen Null zu bringen - das KnowHow dazu wäre dann auch wikipediarelevantes Wissen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:02, 16. Feb. 2019 (CET)
Unter Alginate und Carrageenane – Eigenschaften, Gewinnung und Anwendungen in Schule und Hochschule findet man leicht verständliche Theorie und Anwendungen - auch mit Kräutern. Dämonika (Diskussion) 15:28, 16. Feb. 2019 (CET)

freie Konverter-Software für Videos von mp4 nach ogg ?

gibt’s da was? 2001:16B8:6604:AF00:2048:78ED:564B:B613 14:15, 16. Feb. 2019 (CET)

Avidemux --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 16. Feb. 2019 (CET)
ffmpeg Benutzerkennung: 43067 14:26, 16. Feb. 2019 (CET)
danke, werd's ausprobieren. 2001:16B8:6604:AF00:2048:78ED:564B:B613 15:45, 16. Feb. 2019 (CET)

New Economy Index?

Ich habe eine Erinnerung daran, dass die New Economy um die Jahrtausendwende einen eigenen Idex hatte, der nach deren Crash abgeschafft wurde. Trügt meine Erinnerung? --188.99.165.17 21:46, 16. Feb. 2019 (CET)

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 16. Feb. 2019 (CET)

Dort heißt es, dass „ungebrauchte Spermien vom männlichen Körper früher oder später […] resorbiert“ würden. Was genau ist aber hier mit „resorbiert“ gemeint? Unter Resorption wird, soweit ich sehe, lediglich auf die Aufnahme von Nährstoffen u. Ä. bei der Verdauung eingegangen.--Hildeoc (Diskussion) 21:02, 12. Feb. 2019 (CET)

Es gibt noch andere Arten, Stoffe einem Recycling zuzuführen...beispielsweise die Phagocytose.--Caramellus (Diskussion) 21:23, 12. Feb. 2019 (CET)
@Caramellus: Hm, und welche ist dann hier konkret gemeint?--Hildeoc (Diskussion) 21:29, 12. Feb. 2019 (CET)
Ich meine beide. Aber die Art und Weise der Funktion ist eben eine völlig andere, als im Darmrohr. Caramellus („falsch“ signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 21:42, 12. Feb. 2019 (CET))
@Caramellus: „Ich meine beide.“ – Inwiefern?--Hildeoc (Diskussion) 21:54, 12. Feb. 2019 (CET)
Resorbiert? Ich hätte her an Rezeptorsteuerung (Drosselung) der Nachproduktion gedacht? (was den "Stau" nicht abbaut)--Wikiseidank (Diskussion) 12:20, 13. Feb. 2019 (CET)
Reife Samenzellen sind wie Obst, die bleiben nicht lange frisch. Wenn die dann etwas zu lange ungenutzt im Nebenhoden rumhängen, werden sie alt und damit nutzlos. Das Immunsystem erkennt die Alterungserscheinungen von Zellen und sorgt dann dafür, daß diese zwecks Recycling in ihre Einzelteile zerlegt werden. --94.219.189.150 20:47, 16. Feb. 2019 (CET)
@94.219.189.150: Und was genau geschieht dann mit diesen Einzelteilen?--Hildeoc (Diskussion) 00:44, 17. Feb. 2019 (CET)
Da gibt es nicht einen Weg, sondern viele. Sofern die nicht direkt weiterverwertet werden, landen die irgendwann im Blut und werden dann irgendwo anders wieder rausgefischt, um von anderen Zellen verwertet zu werden. Wenn etwas nicht mehr zu gebrauchen ist, wird es ausgeschieden. --94.219.189.150 02:15, 17. Feb. 2019 (CET)

Pfadüberprüfung in der Kommandozeile

Wenn ich an meine Anfänge in einer beliebigen Kommandozeile (egal ob unter Windows oder Linux :-) zurückdenke, bestand ein Hauptproblem in der falschen Angabe von Pfaden (Ordner / Datei nicht gefunden, sofern das nicht an fehlenden PATH-Einträgen lag). Es war (und ist) dann immer mühselig herauszufinden, an welcher Stelle der Pfad falsch war. Gibt es eine Konfigurationsmöglichkeit in der CMD / Bash, um sich quasi helfen zu lassen à la "Ordner nicht gefunden, aber den Pfad habe ich mit folgenden Teilschritten in folgenden absoluten Pfad aufgelöst, dessen Tochterverzeichnis / ... nicht existiert"? Gesucht ist also eine "schrittweise" Angabe der absoluten Pfade bei Fehlermeldungen. Natürlich kann man sich bestimmt einfach ein Skript schreiben, aber ist eine solche "ausführliche" Fehlermeldung schon von vornherein in die gängigen Kommandozeilen z. B. als Wert einer Umgebungsvariablen integriert? Es hälfe beim "Mitdenken", wie die Kommandozeile sich so durchs Dateisystem navigiert.

Ich stelle mir das in etwa so vor:

$ cd ../../../kuno
Ordner nicht gefunden
Aktueller Pfad: C:/Documents/egon/unterlagen/wichtig
Aufgelöst in: C:/Documents/egon/unterlagen
Restpfad: ../../kuno
Aufgelöst in: C:/Documents/egon
Restpfad: ../kuno
Aufgelöst in: C:/Documents
Restpfad: kuno
Ordner kuno nicht im Verzeichnis C:/Documents enthalten.

Das Konzept kann man natürlich auch auf andere Sachen anwenden, etwa auf Kommandozeilenargumente in Pfadform. Denkbar wäre auch die automatische Auflistung aller dank PATH durchsuchten Pfade beim Aufruf einer (nicht gefundenen) ausführbaren Datei, mittels --include und Standardsuchverzeichnissen inkludierter Pfade beim Kompilieren etc. Da gibt es m. W. keine allgemeinen Konventionen, aber man darf ja mal träumen. :-)

Wenn Du interaktiv mit der Windows-Kommandozeile cmd.exe arbeitest, kannst Du die Autocomplete-Funktion nutzen. Gib dazu einen oder mehrere Anfangsbuchstaben des gesuchten Ordner- oder Dateinamens ein und drücke dann ein- oder mehrmals alias TAB. Das funktioniert mit Bordmitteln ab Windows 7, also mit allen aktuellen Windowsen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 17. Feb. 2019 (CET)
… und in der Linux-Shell funktioniert es sowieso schon längst, da wird nur autocompletet, was auch technisch geht (z.B. unterbleibt es auch dann, wenn zwar der Pfad existiert, man aber keine ausreichenden Rechte hat). --Kreuzschnabel 08:10, 17. Feb. 2019 (CET)

"Homegrown" Demokratien in Asien?

Gibt es ein historisches Beispiel für eine Demokratie "made in asia", wobei mit "asien" hier Ostasien, also der indische und chinesische Kultrraum bezeichnet ist? Gab es dort die Entstehung von Demokratien, die nicht auf europäische Vorbilder zurückgehen?--188.100.191.157 08:44, 14. Feb. 2019 (CET)

Hier gibt es ein begründetes Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 14. Feb. 2019 (CET)
Nein. Und zwar weil die die Basis aller modernen Demokratien weltweit auf den europäischen Verfassungsstaat fußt, der sich ab 1789 herausbildete. Den haben die Asiaten übernommen freilich mit Abweichungen. Das Thema "Demokratie asiatischer Prägung" ist ein gängiges Forschungsthema.--Antemister (Diskussion) 21:36, 14. Feb. 2019 (CET)
Weiß nicht... Der europäische Verfassungsstaat ist nicht 1789 fix und fertig vom Himmel gefallen (und auch nicht 1776). Die verschiedenen Elemente haben Wurzeln, die weit ins undemokratische Mittelalter zurückreichen. Bekanntes Beispiel für eine frühe Verfassung ist die Magna Carta (auch wenn die noch lange nicht demokratisch ist, begrenzt sie doch die Macht des Königs und regelt das Mitspracherecht größerer Gruppen, hier v.a. der Barone). Daneben gab es verschiedene protodemokratische "Experimente" (Neben der Beteiligung des Bürgertums in den Ständeversammlungen auch einige sogenannte Bauernrepubliken in meist abgelegenen Gegenden, fern der Zentralmacht, von denen manche zu den von Aalfons angesprochenen "hydraulischen Republiken" gehörten. Nicht ohne Grund sind die Isländer heute noch stolz auf ihr altes Parlament, den Althing.) Dass das politische Mitspracherecht auf immer mehr und immer größere Bevölkerungsgruppen ausgedehnt wurde, war andererseits ein kontinuierlicher Prozess, der 1789 noch lange nicht abgeschlossen war. Seit wann sind denn moderne Demokratien nach französischem (bzw. USAnischem) Vorbild überhaupt das vorherrschende Gesellschaftsmodell in Europa? Und selbst heute lässt sich trefflich streiten, ob und seit wann denn nun ein bestimmtes Land eine "echte" Demokratie ist, z.B. erst nach Einführung des Frauenwahlrechts oder mit direkter Wahl der Repräsentanten, oder nach Abschaffung der Todesstrafe? Wie Aalfons würde ich die Existenz solcher protodemokratischer "Experimente" auch in Asien nicht per se ausschließen wollen, auch wenn diese Entwicklungen später abgebrochen wurden und folgenlos blieben. --Geoz (Diskussion) 10:33, 15. Feb. 2019 (CET)
@Geoz: Die Frage habe ich so verstanden as dass danach gefragt wird ob heutige Demokratien in Asien auf andere als europäische Prinzipiern fußen. Da ist mWn die Antwort klar nein, den entweder wurden diese Ideen von den Kolonialmächten selbst mitgebracht bzw. in den nicht-Kolonien von Leuten die europäisch beeinflusst waren (die Putschisten von 1932 in Thailand, Sun Yat-Sen in China, die Meiji-Reformer in Japan). Ob es kleinere Gemeinwesen mit demokratischen Ansätzen gab, keine Ahnung kenne mich damit nun mal gar nicht aus. Der europäische Verfassungsstaat fiel freilich nicht vom Himmel, sondern wurde in den beiden Jahrhunderten vor 1789 von den allseits bekannten Personen erdacht, aber erst nach der amerikaischen und französischen Revolution peu-a-peu in die Praxis umgesetzt, bis er mit der Dekolonialisierung entgültig zum universellen Staatstypus weltweit wurde, von einigen der Golfstaaten (+Brunei) abgesehen. Ob ein Verfassungsstaat nun demokratisch ist oder nicht, ist dabei eine eher zweitrangige Frage - Tatsache ist, es gab und gibt viele nicht-demokratische Verfassungsstaaten, aber keinen demokratischen nicht-Verfassungsstaat. Erst nach dem 1. WK wurden, so die herrschende Sichtweise, die klassischen Verfassungsstaaten des alten Europa zu wirklichen Demokratien. Allgemeines Männerwahlrecht, direkte Wahlen, Entprivilegisierung des Adel, individuelle Grundrechte und gewisse soziale Sicherung, in vielen Ländern auch das Frauenwahlrecht waren da die westentlichen Merkmale (wobei letzteres in den germanischen Ländern, in Anbetracht dessen was hier gerade nachwächst noch angemessen ist ist eine Frage, sncr).--Antemister (Diskussion) 14:18, 17. Feb. 2019 (CET)

Hydraulische Republiken

Begrenzt off topic: In Regionen mit Nassreis-Anbau haben sich demokratische Strukturen rund um die Wasserbewirtschaftung gebildet, jedenfalls auf Bali. Es ging um den gemeinschaftlichen Unterhalt des Bewässerungssystems, die Wasserzuteilung und die damit zusammenhängende Konfliktregelung unter den freien Bauern. Diesem Subak-System, das übrigens zum Welterbe gehört, ist auf Bali sogar ein kleines Museum gewidmet; es ist auch im Artikel erwähnt. – Damit jedenfalls gehören diese Teile Balis ebenso zu den hydraulischen Republiken wie Venedig (nur für seine festländischen Besitzungen) und Teile der Niederlande (bei denen es um die Deiche ging). Den Begriff hat übrigens der italienische Historiker Salvatore Ciriacono geprägt. Ob die durchaus weitläufigen Teile Balis nun auch genau die Bezeichnung "Demokratie" verdienen, sei dahingestellt, weil das Subak-System logischerweise auf Landbesitz basierte. Aber das war bei den Frühformen der europäischen Demokratien ähnlich. Ob es wohl solche Formen noch in anderen Nassreis-Zonen Asiens gab und solche "demokratischen Kerne" dann durch externe Faktoren weggefegt wurden? Die Großbewässerungssysteme in Sri Lanka und Kambodscha waren hingegen zentral angelegt, soweit man das heute sagen kann, und dienten weniger landwirtschaftlichen Zwecken als der Wasserversorgung von Agglomerationen. Insgesamt ist das eher eine ethnologische als eine politologische Frage. Kann mir vorstellen, dass da manches übersehen wurde oder – vor allem in den zentralstaatlichen Diktaturen der Region – geschichtspolitisch bewusst ignoriert. --Aalfons (Diskussion) 17:35, 14. Feb. 2019 (CET)

Die Reisfelderbewirtschaftung wurde auch als Grund für die Entwicklung der typisch japanischen, ganz auf die Gruppe ausgerichteten Mentalität und Konsensorientierung angeführt (In Japan war und ist durch die Geographie, im Gegensatz zu anderen Ländern der Region, der für die Bewirtschaftung geeignete Raum sehr begrenzt). Ob dies historisch, über den kleinräumigen Bereich hinaus, in der ansonsten eher feudalen japanischen Gesellschaft demokratische (oder vielleicht eher: konsensbasierte) Strukturen geschaffen hat, da bin ich aber überfragt. -- 77.199.180.149 18:51, 14. Feb. 2019 (CET)
Weil hier noch nicht verlinkt, Hydraulische Gesellschaft (ich mag den Begriff). @77.199: Das weniger spezifisch japanisch als vielmehr spezifisch asiatisch, diese anti-individualistische Denkweise, nur kennen sie viele hierzulande viele noch als "japanisch".--Antemister (Diskussion) 21:36, 14. Feb. 2019 (CET)
Ich halte das nicht für so Gesamtasiatisch. Die Mentalität in China z.B. ist viel konfrontativer (konfrontativer als in Europa, wage ich einmal zu behaupten); das Zurückstehen hinter der Gruppe viel weniger ausgeprägt. -- 77.199.180.149 08:23, 15. Feb. 2019 (CET)
Meinst du damit, dass Chinesen viel mehr auf Konfrontation gehen? Da würde ich dann widersprechen, sie versuchen vielmehr eigenes und fremdes Gesicht zu wahren. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:36, 15. Feb. 2019 (CET)

Auto umbauen, um vorwärts rückwärts zu fahren

Wäre so etwas in Deutschland erlaubt? 92.75.192.239 16:35, 15. Feb. 2019 (CET)

Bei einem solch weitreichenden, für andere Verkehrsteilnehmer irritierenden und somit extrem gefährlichen, Umbau erlischt die Betriebserlaubnis (§ 19 Abs. 2 Nr. 2 StVZO; Folge: sofortige Stillegung, Bußgeld und im Falle eines Unfalls Mithaftung ohne Versicherungssschutz), eintragungsfähig wäre sowas natürlich auch nicht. --Mangomix 🍸 16:56, 15. Feb. 2019 (CET)
Hol Dir einen DAF 66 bzw Volvo mit Variomatic. Da geht so etwas serienmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 15. Feb. 2019 (CET)
§9(5) StVO (Deutschland) hat da nur einen Gummiparagraphen. Wer ein Fahrzeug führt, muss sich beim Abbiegen in ein Grundstück, beim Wenden und beim Rückwärtsfahren darüber hinaus so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist; erforderlichenfalls muss man sich einweisen lassen. - Gänzlich verboten ist Rückwärtsfahren nicht. Ich halte es für theoretisch denkbar, daß man für ein solches Fahrzeug eine Einzelabnahme bekommen kann, wenn man eine gute Idee hat. Es gibt ja Kranfahrzeuge, die in beide Richtungen fahren können (doppelte Führerhäuser). Ohne Einzelabnahme hat freilich Mangomix Recht. --M@rcela 20:49, 15. Feb. 2019 (CET)
Die StVO betrifft das Verhalten der Verkehrsteilnehmer, nicht die Beschaffenheit der Fahrzeuge. Suche also eher in der StVZO oder den einschlägigen ECE-Regelungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 15. Feb. 2019 (CET)
Das hat es vor vielen Jahren als Scherz in Verstehen Sie Spaß? gegeben. Für die Dreharbeiten wurde die K3701 bei Schloss Eberstein abgesperrt, das Opfer war ein nichtsahnender Fahrschüler, der in Begleitung seines Fahrlehrers von einem "rückwärts fahrenden" Auto (Käfer?) überholt wurde. --Sitacuisses (Diskussion) 00:42, 16. Feb. 2019 (CET)
Dürfte überall gelten (auch wo das Video gedreht wurde), Umbau erlaubt, Betrieb auf öffentlicher Straße nein.--Wikiseidank (Diskussion) 08:29, 16. Feb. 2019 (CET)

Frage an die Experten. Wäre eine Einzelzulassung nicht möglich? und wenn nein, warum? Einer meiner Onkels war KFZ Mechaniker bei einer VW.Niederlassung und die haben damals immer wieder mal in einen Käfer einen Porschmotor eingebaut, incl. sämtlicher dazu nötiger Umbaumaßnahmen. --Elrond (Diskussion) 16:42, 16. Feb. 2019 (CET)

"Wäre eine Einzelzulassung möglich?" Im Prinzip vllt. ja bzw. man kann es ja versuchen. Viele Autotuner bauen ihre Fahrzeuge ja komplett um, aber so was wie hier beschrieben durchgeht, da hab ich höchste Zweifel.--Antemister (Diskussion) 18:13, 16. Feb. 2019 (CET)
Ich hab da weniger Zweifel. Die nach Frontscheinwerfer aussehenden Teile müssen tatsächlich die Funktion von Schluss- und Bremsleuchte nach §53 StVZO haben. Das lässt sich beispielsweise mit klaren, rotleuchtenden LEDs erreichen. Es braucht dann nur noch einen Kfz-Ingenieur, der ein passendes Gutachten für die Zulassungsstelle verfasst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 16. Feb. 2019 (CET)
Ich hätte jetzt gerne einen falschrummen VW Käfer mit Porschemotor. Rainer Z ... 19:51, 16. Feb. 2019 (CET)
Wir haben da schon mal etwas vorbereit: Porsche 914, VW New Beetle. Der Rest ist eine Kleinigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 16. Feb. 2019 (CET)
Ende der 70er hab' ich in Husum einen falschrummen VW T2 gesehen. Ich hab' mich mächtig erschrocken. 87.167.108.167 08:03, 17. Feb. 2019 (CET)
Und das wäre auch der Grund, warum ein solcher Umbau keine Einzelzulassung bekäme. So etwas ist schlicht verkehrsgefährdend. --Jossi (Diskussion) 20:23, 17. Feb. 2019 (CET)

Kindchenschema verschiedener Arten

Warum ist eigentlich das Kindchenschema bei allen Säugern ähnlich? Egal ob Katze, Hund, Pferd? Haben die Vögel auch eine Art Kindchenschema? Reptilien?--188.100.191.157 19:00, 16. Feb. 2019 (CET)

Welche deiner Fragen bleibt nach Lektüre des Artikels Kindchenschema noch offen? --Niki.L (Diskussion) 19:44, 16. Feb. 2019 (CET)
Das Erwachsenenschema, oder? Keine Frage der Perspektive...und das Greisenschema erst! Kennt jeder, fragt keiner nach.--Caramellus (Diskussion) 20:13, 16. Feb. 2019 (CET)...so süß...
Du gibst also sogar offen zu, dass das Unsinn ist -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 09:19, 17. Feb. 2019 (CET)
Sage mir, wo Du in meinen Beiträgen Deiner Meinung nach Unsinn zu erkennen glaubst. Aber danke Dir, habe einen Fehler erkannt! Das K! Korrigiere.Sorry, ist mir entgangen.--Caramellus (Diskussion) 10:01, 17. Feb. 2019 (CET)
Überproportional große Augäpfel sind Teil des Kindchenschemas bei Küken.
Wie im Artikel erklärt wird, gibt es das Kindchenschema bei allen Wirbeltieren. Die große Ähnlichkeit der typischen äußeren Merkmale von Jungtieren ist in der Entwickung begründet. Manche Organe müssen sehr früh recht groß angelegt werden, weil sie später nicht mehr so gut wachsen können, wie bspw. die Augäpfel und das Gehirn. Andere Körperteile, wie bspw. die Gliedmaßen, tun sich da weniger schwer. Darum sind bei allen Jungtieren die gleichen Körperteile bei der Geburt überproportional groß bzw. klein im Vergleich zu adulten Individuen. Diese abweichenden Proportionen sind letztlich ein Zeichen von Unreife. Der Begriff "Kindchenschema" trägt im wesentlichen dem Umstand Rechnung, daß Mutter Natur (bzw. die Evolution) es so organisiert hat, daß die für Jungtiere typischen Proportionen, welche die Unreife der Jungtiere anzeigen, ein Fürsorgeverhalten auslösen. --94.219.189.150 21:19, 16. Feb. 2019 (CET)
Bist Du rational noch ansprechbar IP 94...? Mein Beitrag ist ernst gemeint. Und...ich sage es ganz deutlich, Gehirn mit Augäpfeln zu vergleichen...käme mir nicht in die Birne! Gruß Helene (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 22:07, 16. Feb. 2019)
Ich halte die Antwort für völlig richtig. Natürlich wachsen sowohl das Gehirn als auch die Augäpfel auch noch bei Kindern, siehe zum Beispiel Augenentwicklung (Wirbeltiere)#Weitere Entwicklung nach der Geburt. Andere äußere Merkmale des Körpers wachsen aber sehr viel stärker, am Kopf zum Beispiel Nase und Ohren. Es ist also klar, dass die meisten jungen Säugetiere große Köpfe mit großen Augen, aber kleinen Nasen und Ohren besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 16. Feb. 2019 (CET)
Nicht nur bei Säugetieren, auch bei den anderen Wirbeltieren. --94.219.189.150 00:46, 17. Feb. 2019 (CET)
Tut mir leid, aber das ist Mumpitz. Es wird völlig übersehen, dass den Neuronen im Hirn das Kompartiment der köchernen Schädelkalotte vorgegeben ist. Und den Augen nur halb. Darum gibt es verschiedene Strategien wie Nervenzellen (und andere Zellen) mit der vorgegebenen Situation des Platzangebotes klar kommen. Hätte die IP recht, sollte es genau umgekehrt sein. Da verwechselt einer doch nur die Anatomie mit der Psychologie. Um warum eigentlich wird mein Beitrag gelöscht? --Caramellus (Diskussion) 08:27, 17. Feb. 2019 (CET)
Eben nicht, der begrenzte Raum im Schädel ist einer der Gründe, warum das Hirn bei der Geburt schon vergleichsweise groß ist. Die Antwort auf Deine Frage ist: Weil Dein Beitrag unsachlich ist. --88.66.218.114 16:43, 17. Feb. 2019 (CET)
Solltest Du mich meinen? Wegen Schädel? Wohl kaum...denn ich habe lediglich eine Antwort versucht. Witzig...;-)))...dieser Beitrag wieder. Dann lösche ihn doch...)))--Caramellus (Diskussion) 17:09, 17. Feb. 2019 (CET)
Na der Versuch ist gründlich schief gegangen. --88.66.218.114 19:14, 17. Feb. 2019 (CET)

Schraubenname gesucht

Hallo,

ich bin auf der Suche nach dem Namen oder gar einer Bezugsadresse eines bestimmtes Schraubentyps. Es ist eine Metallschraube mit Gewinde, auf der einen Seite ist ein Sternkopf und am anderen Ende ein Plastik- oder Gummistück. Es dient zum händischen Festschrauben z.B. von Gewichten am Teleskop. Das Plastikstück soll dabei Kratzer verhindern. Eine reine Plastikschraube ist hier leider keine Alternative. Kann mir jemand helfen? Danke. --78.42.176.196 11:36, 17. Feb. 2019 (CET)

Meinst Du so etwas ähnliches wie an einer Schraubzwinge? 87.167.108.167 11:39, 17. Feb. 2019 (CET)
Sterngriff DIN 6336 mit Gewindebolzen --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 17. Feb. 2019 (CET)
Da ist aber kein „Plastik- oder Gummistück am anderen Ende“, oder? Dieser Einschätzung folgend würde ich mich zunächst der Frage von 87.167... anschließen wollen und gerne wissen, was genau mit dem „Plastik- oder Gummistück“ am anderen Ende gemeint ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:26, 17. Feb. 2019 (CET)
Das Plastik- oder Gummiteil muss nach der Montage der Schraube aufgesetzt werden. Ansonsten wird es kompliziert: Stirnloch in den Gewindebolzen bohren, Plastikstück einkleben. Oder man nimmt einen Sterngriff mit Muttergewinde und klebt dort einen Gewindestift mit Innensechskant DIN 913/ISO 4026 ein, in den man das Plastik- oder Gummistück einklebt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 17. Feb. 2019 (CET)
Erstmal danke die Antworten. So etwas wie bei einer Schraubzwinge geht nicht, da die Schraube durch die Bohrung muss und bei einer Schraubzwinge ist das Ende breiter als der Schaft. Ein Kugelgelenk braucht es bei meiner Anwendung auch nicht. Das Plastik ist einfach so breit wie der Schraubenschaft und verhindert Kratzer beim Anziehen. Die DIN 6336 beschreibt den Sterngriff gut, aber ich habe da bei meiner Suche noch nirgends etwas mit einem Kratzschutz am Ende der Schraube gesehen. Ein Aufsetzen nach dem Einschrauben geht leider nicht. Da so ein Gewicht, das die Schraube halten muss, 5 oder 10Kg Gewichte sind, scheiden reine Plastikteile aus. Gruß 78.42.176.196 12:36, 17. Feb. 2019 (CET)
So etwas basteln wäre die Alternative, wenn ich nichts käufliches finden würde, aber da diese Schrauben an den besagten Gewichten ab Werk dran sind, hoffe ich diese käuflich zu finden. --78.42.176.196 12:40, 17. Feb. 2019 (CET)
Genormt sind diese Bauteile nicht, aber in der Konstruktionslehre werden sie mit "Klemmschraube mit Druckstück" benannt. Da gibt es viel davon auf dem Google-Markt, das muss dann nicht gleich aussehen, kann aber passen.--93.207.120.178 14:26, 17. Feb. 2019 (CET) Alternativ Klemmschaube mit Teller.

Unabhängig vom Namen der Schraube würde ich mich an die Firma Intercon Spacetec wenden. Dort habe ich bislang gute Erfahrung gemacht. --Elrond (Diskussion) 12:52, 17. Feb. 2019 (CET)

Hier gibt es Sterngriffschrauben mit POM-Druckzapfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 17. Feb. 2019 (CET)
Supi, danke. Guß --78.42.176.196 18:17, 17. Feb. 2019 (CET)

Zu wenig Feiertagsfahrverbote in Augsburg?

In Augsburg gibt es ja fünf nicht bundeseinheitliche Feiertage, von denen jedoch nur zwei (Fronleichnam und Allerheiligen) von einem mindestens bayernweitem LKW-Feiertagsfahrverbot erfasst werden. Hat die Stadt Augsburg die rechtliche Möglichkeit (z. B. durch eine Ergänzung zum Luftreinhalteplan), dass in ihrer Umweltzone auch an Erscheinung des Herrn, Augsburger Hohes Friedensfest und Mariä Aufnahme in den Himmel ein LKW-Feiertagsfahrverbot gilt? Ich weiß, dass dort schon heute ein LKW-Durchfahrtsverbot gilt. --92.211.147.12 16:29, 17. Feb. 2019 (CET)

Was hat denn das Friedensbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg auf Deine Anfrage geantwortet? --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 17. Feb. 2019 (CET)

Vereidigung niederländischer Ministerrat

In Wikimedia Commons habe ich diese Bildunterschrift gefunden: „Kabinet Lubbers beëdigd door koningin Beatrix“, die ich hilfsweise übersetze mit: „Königin Beatrix vereidigt das Kabinett Lubbers.“ Ist das der Vorgang, der stattfindet, oder ist es vielmehr eine Ernennung durch Königin Beatrix, und anschließend wird das Kabinett im Namen der Königin vereidigt? Führt Beatrix als aktiver Part die Vereidigung durch?--Bluemel1 🔯 06:46, 16. Feb. 2019 (CET)

Sie steht dabei. [13]. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:53, 16. Feb. 2019 (CET) Link jetzt nachträglich (... jetzt erst ... sorry) korrigiert, da er nicht überall korrekt angezeigt wurde. --Apraphul Disk WP:SNZ 09:52, 17. Feb. 2019 (CET)
Die steht vor den aufgereihten Kabinettsmitgliedern, die treten jeweils einzeln einen Schritt vor und sprechen den Eid. Da das auch vom TV übertragen wird, müsste es auch auf Youtube sein.--2003:E8:372D:4100:E8E8:D68D:5ECE:E760 09:09, 16. Feb. 2019 (CET)
(Siehe meine vorherige Verlinkung.) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:16, 16. Feb. 2019 (CET)
wenn dein Link nicht den Willem gezeigt hätte, hätte ich das nicht geschrieben.--2003:E8:373C:6900:30B2:9588:C6D0:BF45 07:59, 17. Feb. 2019 (CET)
Und wenn mein Link bei mir nicht korrekt die Beatrix und das Kabinett bei der Vereidigung zeigen würde, dann hätte ich auch nicht nochmal drauf verwiesen. ;-p Ich ändere jetzt den Link ab. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:52, 17. Feb. 2019 (CET)
Weiter unten: Das war meinerseits keine Kritik, eher ein Hilferuf, denn wenn ich auf die YT-Seite komme, ist das Terra unbekannt, alles neu. ;) Ich mach mir aber eine Notiz in mein Wiki-Buch.--Bluemel1 🔯 11:43, 17. Feb. 2019 (CET)
Dann entscheide ich mich für: „Das Kabinett legt vor der Königin den Amtseid ab.“ Ich hab das Video mal angeklickt, da scheint es mir um den eher seltenen Fall zu gehen, dass nicht das Kabinett neu ist, sondern der König (habe aber nicht volle Länge angeschaut).--Bluemel1 🔯 09:19, 16. Feb. 2019 (CET)
2012? Hast du ein anderes Video angeschaut? --Digamma (Diskussion) 10:29, 16. Feb. 2019 (CET)
Ups. Bin selten auf Youtube. Wenn ich Apraphuls Link anklicke, passiert erst einmal lange nichts und dann kommt automatisch dieses Video Inthronisierung. Natürlich ist das oben nicht verlinkt, aber der Youtube springt einfach weiter.--Bluemel1 🔯 11:27, 16. Feb. 2019 (CET)
Das liegt daran, dass Apraphul das Ende des Videos verlinkt hat. Nach Ablauf des Videos spielt Youtube das nächste auf seiner Vorschlagsliste. Der richtige Link ist [14]. --Digamma (Diskussion) 12:37, 16. Feb. 2019 (CET)
Keine Ahnung, wie der Parameter "time_continue" in meinen Link gekommen ist. Bei mir spielt es allerdings trotzdem vom Anfang ab. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:12, 16. Feb. 2019 (CET)
Ah. Sehr hübsch. 2012 war es im Paleis Huis ten Bosch (bei der Regentin), 1982 war es noch im Binnenhof. Beides Mal schönes Ambiente, schade, dass wir keinen Kaiser mehr haben.--Bluemel1 🔯 12:59, 16. Feb. 2019 (CET)
Der niederländische König schwört auf die Verfassung. Das Königshaus verdankt seine Krone dem Volk. Das ist genau das, was der preußische König 1849 ablehnte, als ihm die Nationalversammlung die Kaiserkrone antrug. --Digamma (Diskussion) 13:23, 16. Feb. 2019 (CET)
Die Deutsche Kaiserin wäre heute Friederike Thyra Marion Wilhelmine Dorothea von der Osten beziehungsweise Friederike I, sie ist die Erstgeborene der Erstgeborenen des Erstgeborenen des Erstgeborenen von Wilhelm II, und scheinbar hätte sie auch Chancen auf den Thron des Vereinigten Königreichs.--Bluemel1 🔯 13:40, 17. Feb. 2019 (CET)
Ich komme auf Georg Friedrich Prinz von Preußen. Bei den Hohenzollern gibt es keine weibliche Thronfolge. --Digamma (Diskussion) 20:10, 17. Feb. 2019 (CET)
Wenn ich im jeweils höchsten männlichen Rang folge, komme ich, soweit ich keinen Fehler gemacht habe, auf Friedrich Nikolaus von Preußen, zu dem wir nicht einmal einen Artikel haben. Georg Friedrich ist Chef des Hauses nur aufgrund von "Irregularitäten" wie nicht standesgemäßen Heiraten. Die Frage ist allerdings müßig - hätte die Monarchie fortbestanden, so wäre der erste Sohn des Kaisers sehr wahrscheinlich nicht im Zweiten Weltkrieg gefallen und hätte männliche Nachkommen zeugen können, hatten die Männer in direkter Thronfolge vermutlich keine "unstandesgemäßen Ehen" geschlossen und würden somit andere Nachkommen leben als der tatsächliche Lauf der Geschichte generiert hat. -- 77.199.180.149 10:32, 18. Feb. 2019 (CET)

(BK) Das ist eine interessante Frage. In Dtld. legen die Minister vor dem BT-Präsidenten den Amtseid ab und werden vom Bundespräsidenten in einer anderen Zeremonie mit Urkunden ausgestattet und damit förmlich ernannt. Die Frage ist, ob es in den NL auch zwei Zeremonien gibt.--87.178.15.121 13:05, 16. Feb. 2019 (CET)

Ich weiß nur, dass die Regentin oder der Regent in den NL formal Mitglied der Regierung ist, daher ist eine Ernennung durch den Regenten als dem Regierungsverantwortlichen denkbar.--Bluemel1 🔯 13:16, 16. Feb. 2019 (CET)
Ich fragte mich, ob es neben der auf dem Video zu sehenden Vereidigung noch eine Ernennungszeremonie gibt - Urkunden werden die ja wohl auch bekommen.--87.178.15.121 13:19, 16. Feb. 2019 (CET)

Wahlrecht ohne Arrow

Gibt es eigentlich versuche, ein Wahlrecht zu bilden, dass nicht dem Arrow-Theorem unterliegt? Mir scheint, dass die Prämissen des Arrow-Theorems nicht allgemeingültig für Wahlen sind.--188.100.191.157 21:21, 14. Feb. 2019 (CET)

Welche meinst Du konkret? Man kann sicherlich darüber streiten, welche weniger wichtig für praktisch durchgeführte Wahlen sind (muss zum Beispiel die allgemeine Präferenz von B gegenüber C wirklich im Wahlergebnis widergespiegelt werden, wenn dieses für die durchzuführende Entscheidung keinerlei Unterschied macht), aber an und für sich ist das Theorem mathematisch bewiesen, das heißt wenn man die Eigenschaften betrachtet, kann es kein System geben (und somit ist auch jeder entsprechende Versuch von vornherein zwecklos), das garantiert, dass alle erfüllt sind. (In der Regel werden viele erfüllt sein.) Ähnliche andere Verstöße gegen "offensichtlich notwendige weil faire" Bedingungen hat es in der Spieltheorie übrigens mehrere. Platt: es geht einfach nicht. --131.169.89.168 11:31, 15. Feb. 2019 (CET)
Rein mathematisch ließe sich das Arrow-Theorem leicht umgehen, man bräuchte "nur" unendlich viele Wähler. --132.230.195.189 12:08, 15. Feb. 2019 (CET)

Die Aussage der IP weiter oben würde implizieren, dass die Bedingungen, die das Theorem stellt, von jedem Wahlrecht erfüllt werden. Das ist aber eben die Frage. (nicht signierter Beitrag von 188.100.191.157 (Diskussion) 17:56, 15. Feb. 2019 (CET))

Was genau sind die sogenannten "Prämissen" bzw. "Bedingungen"? Das Arrow-Theorem sagt ja, dass unter gewissen, gleichzeitig zu erfüllenden Voraussetzungen gar kein entsprechendes Verfahren existiert. Es ist also nicht "die Frage", ob die Bedingungen "von jedem Wahlrecht erfüllt werden", sondern es ist sicher, dass sie in ihrer Gesamtheit von keinem Wahlrecht erfüllt werden. Um aber mal auf deine Ursprungsfrage zu antworten: Das Arrow-Theorem bezieht sich nur auf sogenannte Rang-Wahlen, bei denen also jeder Wähler bloß eine Reihenfolge (Rangordnung) der Kandidaten bildet. Diese Einschränkung auf die Reihenfolge ist in der Praxis eher die Ausnahme. Viele Wahlen (z.B. die Wikipedia-Schiedsgerichts-Wahlen) laufen ganz anders ab, siehe en:Cardinal voting (und en:Plurality voting). Beim cardinal voting gibt man verschiedenen Kandidaten eine Bewertung (z.B. Ja, Nein und Enthaltung, oder auch mehr als drei Abstufungen, siehe Bewertungswahl, das ist letztlich eine Punktwertung wie im Sport durch die Kampfrichter), und die Bewertungen werden dann z.B. addiert und mit den Summen die Endreihenfolge gebildet. (Oder die Kandidaten werden nach ihrem jeweiligen Medianwert sortiert. Oder andere Auszählmethoden ...) Es macht dort also einen Unterschied, ob man einem Kandidaten ein Ja und dem Konkurrenten ein Nein gibt oder ob man dem einen ein Ja und dem Konkurrenten eine Enthaltung gibt. Solche Abstufungen der Präferenz können Rang-Wahlen nicht abbilden, dort gibt es zwischen zwei Kandidaten jeweils nur ein "Besser oder schlechter". --82.212.49.159 23:35, 15. Feb. 2019 (CET)
Allerdings gilt das Theorem meines Erachtens auch weiterhin - entscheidend ist, dass der Wählende eine Präferenzordnung bestimmen kann und auch gemäß dieser wählt (beides in der Praxis übrigens in der Schärfe sehr fraglich). Ich sehe zumindest im Moment nicht, an welcher Stelle die Argumentation zusammenbricht. Als Voraussetzung sehe ich nur eine (schwach) monotone Funktion "Präferenz" auf "Stimmen/Punkte". (Das Arrow-Theorem gestattet übrigens durchaus für verschiedene Kandidaten den effektiv gleichen Rang in der Wahl, entscheidend ist, dass der Wählende weiß, welchen er höher einstufen würde, wenn er es täte/tun könnte.) Aber eventuell übersehe ich auch etwas. --131.169.89.168 15:11, 18. Feb. 2019 (CET)
Das Theorem gilt immer, es ist ja schließlich bewiesen. Wenn du von der zusätzlichen Information, die dir der Wähler gibt, alles wegschmeißt, was über die reine Rangfolge hinausgeht (so verstehe ich dein "entscheidend ist, dass der Wählende eine Präferenzordnung bestimmen kann und auch gemäß dieser wählt"), dann ist das, was noch übrig bleibt, wieder eine Rang-Wahl (sozusagen die Projektion einer höherdimensionalen Menge in einen Raum geringerer Dimension). Umgekehrt, wenn der Wähler weniger Information als eine vollständige Rangfolge gibt (z.B. aufgrund des Wahlrechts genau eine Stimme an genau einen von vielen Kandidaten geben muss, so dass der für den Wähler zweitbeste Kandidat bei ihm zwangsläufig leer ausgeht), dann kann man diese erzwungenermaßen karge Information wieder zu einer monotonen Rangfolge aufblasen und damit dann auch wieder das Theorem anwenden. Aber das Aufgeblasene entspricht dann im Allgemeinen nicht der tatsächlichen Intention des Wählers, sondern er ist durch die vom Wahlrecht auferlegten Restriktionen dazu gezwungen worden, seine Wünsche auf einen Raum mit noch geringerer Dimension abzubilden. --82.212.49.159 18:43, 18. Feb. 2019 (CET)

Warum zwingt der Staat seinen Bürgern eine Krankenversicherung auf?

Warum sagt der Staat ich muss mich zwingend krankenversichern?

Wenn ich es nicht möchte, aus welchem Grund auch immer warum muss ich trotzdem? Mir schon klar dass wenn was passiert ich natürlich sterbe. --77.12.176.92 22:39, 11. Feb. 2019 (CET)

Das Problem dürfte eher sein, dass du nicht stirbst, sondern die Allgemeinheit mit immens hohen Krankheitskosten belastest. Die sind aber dein Risiko und nicht das der Gesellschaft. Wenn die damit also nicht belastet sein will, zwingt sie den Einzelnen, sich zu versichern. Mit der Kfz-Haftpflicht ist das übrigens ähnlich.
Man könnte (und kann) das auch anders sehen. Bis vor kurzem gab es in Deutschland keinen Zwang zur Krankenversicherung (zumindest nicht für alle). Wer aus der Pflichtversicherung raus war, konnte frei entscheiden, ob er sich privat versichert, freiwillig gesetzlich oder gar nicht - und diese Selbstzahler standen in der Gunst der Ärzte sogar noch höher als die Privatpatienten. --Snevern 22:47, 11. Feb. 2019 (CET)
Es geht doch um Schäden am eigenen Körper/Auto. Also wenn schon Kfz-Vergleich, dann ist das wie eine Kfz-Zwangsvollkasko. Natürlich in einer Welt, in der man der Allgemeinheit eingeredet hat, dass sonst sie dafür zuständig wäre, die Werkststattkosten für anderer Leute unversicherte Autos zu übernehmen. --2A02:908:69C:D920:7C76:1084:93AC:9871 23:47, 11. Feb. 2019 (CET)
Vergiss Äpfel-Birnen-Vergleiche. Der Sozialstaat betrifft keine Kfz, sondern Menschen. Fehlende Krankenversicherung macht Menschen im Krankheitsfall privatinsolvent, insbesonders solche, die meinen, das Geld sparen zu können. Eine plötzliche Krankheit oder ein Unfall reicht. Der Kranke wird so in Nullkommanichts vom Freiberufler, der sich die Krankenversicherung spart, zum Sozialfall, für den die Allgemeinheit Lebensunterhalt und Krankenhausrechnungen begleicht. Solch ein Verhalten ist sozial unerwünscht. Deswegen gibt es in vielen Staaten eine Krankenversicherungspflicht. In Staaten ohne Krankenversicherungspflicht gibt es meist auch keinen Sozialstaat, der bei plötzlicher Krankheit einspringt. Dort sind die Menschen bei Unfall oder plötzlicher Krankheit wirtschaftlich ruiniert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 12. Feb. 2019 (CET)
Ein typisches Beispiel sind die USA. Da geht der Großteil der Privatinsolvenzen auf Arztrechnungen zurück. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 12. Feb. 2019 (CET)
Für die Krankenversicherungspflicht wird es bestimmt mehrere Gründe geben - und sicher auch welche dagegen. Welche Gründe dafür genau sich nun durchgesetzt hatten, müsste man die Gremien fragen, die die Versicherungspflicht ausgearbeitet (begründet) und für 2009 durch die gesetzgebenden Organe geboxt haben. Oder man findet im Internet entsprechenden Lesungen oder Kommentare dazu, oder ... oder ... Und es ist ja nun auch nicht so, als würden nicht auch schon Stimmen für die Abschaffung der Krankenversicherungspflicht laut geworden sein. Man kann nach einschlägigen Begriffen wie eben "Krankenversicherungspflicht" googeln und viiieles dazu finden und lesen. Meinungen darüber, welche Argumente (dafür oder dagegen) einem dann besonders gefallen oder nicht, dann aber bitte ggf. im WP:Café ausbreiten. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 00:05, 12. Feb. 2019 (CET)
Die meisten Gesundheitsprobleme treten im Alter auf. Um die Heilung in Krankenhäusern zu finanzieren, müssen die jungen noch Gesunden schon mal zahlen. Das nennt man dann Sozialstaat. In den USA gab es lange keine Sozialversicherungspflicht (siehe Obamacare) und Auswüchse, dass die private Krankenversicherung den Patienten gekündigt hat, weil er mehr kostet als er eingezahlt hat oder je wird können.--Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 00:08, 12. Feb. 2019 (CET)
Müssen die Jungen logisch gesehen natürlich nicht. Die Älteren könnten auch einfach mit einem kleinen Vermögen vorgesorgt haben oder sich privat, z. B. auch mit hohen Selbstbeteiligungen, absichern. Sozialstaat kann man nämlich durchaus auch so verstehen, daß der Staat die Bürger arm hält, ihnen aber ihr Überleben verspricht. --95.112.169.6 09:35, 12. Feb. 2019 (CET)
(nach BK) Artikel Solidaritätsprinzip könnte helfen, den zugrundeliegenden Gedanken dahinter zu verstehen.
Wenn du schwer Krank werden solltest und nicht versichert bist, wird man dich sehr wahrscheinlich trotzdem nicht einfach so verrecken lassen, wenn du um Hilfe ersuchst. Ärzte sind ihres Hippokratischen Eides wegen zum Helfen verpflichtet. Medizinische Versorgung ist aber teuer und irgendwer muss das bezahlen. Daher wird jeder Bürger verplichtet, in einen Geldtopf einzuzahlen, aus dem die Behandlungen aller finanziert werden. Schließlich weiß niemand, wie lange die eigene Gesundheit hält. Wer heute einzahlt, kann morgen davon profitieren. Leider sind in den letzten Jahrzehnten die Leistungen der Kassen immer weiter zurückgefahren worden. Anfang der 90er Jahre waren z.B. rezeptpflichtige Medikamente noch komplett zuzahlungsfrei... --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 12. Feb. 2019 (CET)
@„Mir schon klar dass wenn was passiert ich natürlich sterbe.“ Das stimmt nicht. Ein Arzt, der Dich wegen fehlender Krankenversicherung oder auf Deinen ausdrücklichen Wunsch nicht behandelt, macht sich der Unterlassenen Hilfeleistung strafbar und verstößt gegen Standesrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 12. Feb. 2019 (CET)
Wenn man schon die Gesetze ändert, um die Krankenversicherungspflicht abzuschaffen, dann könnte man das bestimmt auch noch anpassen. Wo ein Wille ist... --2A02:908:69C:D920:7C76:1084:93AC:9871 01:21, 12. Feb. 2019 (CET)
Hm. Der Verweis von Gretarsson auf das Solidaritätsprinzip scheint mir der wichtigste Hinweis zu sein. Was der Artikel nicht oder nur kaum andeutet: Aus dem Solidaritätsprinzip und aus dem Generationenvertrag resultiert eine Minderung der sozialen Spannungen. Und ein weitgehend sozialer Friede, der den gesellschaftlich geschaffenen Reichtum halbwegs gerecht verteilt kommt potenziell innergesellschaftlich allen entgegen. Natürlich gibt es dabei viel wenn und aber. Was zählt zu dem geschaffenen Reichtum? Was ist gerecht? Wer hat auf was Anspruch usw. Insgesamt ist es aber eine historische Erfahrung, dass Kooperation die Gesellschaft weiter bringt also Konkurrenz und Vereinzelung. Und Verteilungskämpfe lähmen die Gesellschaft. Es müssen wenigstens so viel Krumen vom Tische der Herren fallen, dass die Faust in der Tasche bleibt, denn frei nach Brecht heißt es ja: Es ist die Scheibe nur, die uns vom guten Brote trennt.
Faktisch sind dauerhafte Sozialbezüge und -strukturen bei uns Primaten biologisch erzwungen: Der Kopf muss klein sein, damit er durch den Geburtskanal passt, daraus resultiert eine längere Versorgungszeit, bis der neugeborene Primat so weit ausgebildet ist, dass er autark agieren und weiterlernen kann, daraus resultiert die Not-wendigkeit einer sozialen Organisation der Horde / des Stammes / der Familie / der Gesellschaft etc., um gemeinschaftlich zur Sicherung des Nachwuchses beizutragen. Man könnte jetzt einwenden, dass Bärenmütter ja auch allein ihre Jungen versorgen und aufziehen. Geht doch. Ok, für die frühen Primaten hieß das aber vielleicht: Wenn man schon zusammen ist kann man auch gemeinschaftlich jagen – und feststellen, dass dies effizienter ist. Es bildeten sich Erfahrungen heraus, was man besser zusammen und was man besser alleine macht. Wir lernten also dazu. Dass einer ja aufpassen könnte, damit das Feuer nicht ausgeht. Auch, dass Bärenfleisch garnicht schlecht schmeckt. Und so geht das dann über die Jahrtausende seinen Gang.
Als die Gesellschaften später (wahrscheinlich durch Ackerbau und die dadurch erzwungene Seßhaftigkeit) Überschüsse erzeugten stellte sich irgendwann die Frage: Was machen wir damit? Opfern wirs den Göttern? Lassen wirs vergammeln? Schenken wird es anderen Gesellschaften? Handeln wir damit? Bekommt ein Einziger oder eine bestimmte Gruppe den ganzen Reichtum? Irgendso ein Kelchen hat dann vielleicht mal schlau vorgeschlagen, dass man mit einem Teil auch Sachen machen könnte, die allen nutzen. Und die Erfahrung hat gelehrt, dass das garnichtso dumm ist.
Zum aktuellen historischen Kontext in Deutschland: Die Sozialgesetzgebung Bismarcks fällt in die Zeit der Sozialistengesetze. Zu dieser Zeit hatte die Arbeiterbewegung bereits begonnen, eigene Versicherungssysteme zu entwickeln. Im derzeitigen Artikel Otto von Bismarck lese ich: „Hauptziel von Bismarcks Sozialpolitik war, eine stärkere Staatsbindung zu erzeugen. Die Parteien sollten dabei von ihrer Basis getrennt werden. Bismarck verschleierte sein eigentliches Ziel des Machterhalts dabei keineswegs. Geplant war zunächst nur eine Unfallversicherung, später kamen Versicherungen gegen Krankheit, Invalidität und Altersarmut hinzu. Diese sollten weitgehend staatlich kontrolliert sein – zeitweise sprach Bismarck sogar von Staatssozialismus. Er wollte so „in der großen Masse der Besitzlosen die konservative Gesinnung erzeugen, welche das Gefühl der Pensionsberechtigung mit sich bringt.“ „Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte“ (Otto von Bismarck: Gesammelte Werke (Friedrichsruher Ausgabe) 1924/1935, Band 9, S. 195/196). (...) Anstelle der ursprünglich geplanten Reichsanstalt setzte er später die Berufsgenossenschaften durch. Gedacht als neokorporativer Zusammenschluss jenseits der Parteien, wurden die Genossenschaften von den Unternehmern dominiert. Entgegen dem ursprünglichen Ziel gewannen in ihnen die Vertreter der Rechtsparteien an Gewicht. Die Krankenversicherung wurde dagegen von der Selbstverwaltung der Arbeiter dominiert; Sozialdemokraten dominierten viele der Allgemeinen Ortskrankenkassen. Mit der Sozialgesetzgebung schuf Bismarck einen Pfeiler des modernen Sozialstaats; seine machtpolitischen Ziele erreichte er aber nicht. Der Versuch, der Sozialdemokratie die „Wurzeln abzugraben“, schlug mittelfristig ebenso fehl wie das Vorhaben, den Obrigkeitsstaat zu Lasten der Parteien auszubauen. Bismarcks Interesse an der Sozialgesetzgebung ließ nach: Die Alters- und Invalidenversicherung von 1889 wickelte er geschäftsmäßig ab.“
Was die Krankenversicherung als solche angeht abschließend noch ein Beispiel: Du lebst ja nicht allein auf einer Insel. Die Gesellschaft hat deshalb ein Interesse daran, dass du medizinisch behandelt wirst, wenn du beispielsweise eine ansteckende Krankheit hast. Damit du nicht diejenigen in Mitleidenschaft ziehst, die für ihre Krankenversicherung zahlen. Es gibt also nicht nur den ökonomischen Aspekt des Solidarprinzips sondern auch medizinische Gemeininteressen der Vorsorge und des Schutzes. Kontrovers wird diese Frage derzeit im Diskurs über Impfpflichten ausgetragen: Möchte ich mein Kind in einen Kindergarten schicken, in dem auch Kinder sind, deren Eltern eine Impfung verhindern? Wenn du also keine Krankenversicherung zahlst entscheidest du nicht nur über dich allein, auch wenn man das spontan vielleicht erstmal so denkt. Aus den gesellschaftlichen Vernetzungen gibt es kein Entkommen. --92.193.134.167 02:27, 12. Feb. 2019 (CET)
Es gibt eine romantische Vorstellung, dass man zwar Rechte in Anspruch nehmen kann, aber dafür keine Pflichten auf sich nehmen muss. Und leider gibt es keine Möglichkeit, in einem Land zu wohnen, und die Rechte abzulehnen. Aber es steht dir frei, in jedes Land umzuziehen, dass eine Rechtsordnung deiner Wahl vertritt. Dafür musst du wahrscheinlich auf die Annehmlichkeiten einer gemeinsamen Sprache und Kultur verzichten, die auch nur ein Geflecht aus Rechten und Pflichen darstellen. Im Englischen gibt es mehrere Ausdrücke für so eine Situation, "Catch-22" oder "Damned if you don't, dammed if you do". Auf Deutsch will mir partout keiner einfallen. Liegt vielleicht an der Kultur - oder meinem Mangel daran. Yotwen (Diskussion) 09:08, 12. Feb. 2019 (CET)
In meiner Familie heißt der entsprechende Spruch seit unvordenklichen Zeiten: „Wie man's macht, macht man's verkehrt, tut man gar nichts, wird man ausgeschimpft.“ ;-) --Jossi (Diskussion) 22:48, 12. Feb. 2019 (CET)
1. Der TO hat recht: Der Staat zwingt den Bürgern eine Abgabe auf, die er "Krankenversicherungsbeiträge" nennt. 2. Das müßte nicht sein und hat auch mit der Finanzierung des Gesundheitswesens nichts zu tun: Das Gegenbeispiel ist der steuerfinanzierte britische NHS. Die Briten sind weder krankenversichert noch müssen sie für Arzt- und Medizinkosten selbst aufkommen (oder "verrecken", falls sie sich die nicht leisten können), sondern haben "einfach so" Anspruch auf medizinische Versorgung - über die Qualität reden wir nicht, die ist auch bei Versicherungssystemen vom Prinzip her immer diskutabel. 3. Der TO fragt, warum das so ist. Die Antwort ist: Weil es darüber einen gesellschaftlichen Konsens, oder anders ausgedrückt, keinen hinreichenden Widerstand dagegen gibt. "Solidarprinzip" klingt zwar gut, ist aber logisch betrachtet ein ziemlicher Blödsinn, wie so viele andere "Errungenschaften" auch. Danach ist aber nicht gefragt, und was zweckmäßige andere Organisationsformen sein mögen, hängt von gesellschaftlichen Wertvorstellungen und Zielsetzungen ab, ist also mit anderen Worten ziemlich willkürlich und nicht in Stein gemeißelt. --95.112.169.6 09:28, 12. Feb. 2019 (CET)
der unterschied zum Pflicht-Versicherungsbeitrag zur Steuer hat jetzt für den einzelnen welche auswirkung? Daran das geringverdiener weniger zahlen kanns nicht liegen; das tun sie ja auch bei der Krankenversicheurng (zumindest im GKV-Bereich) ...Sicherlich Post 09:34, 12. Feb. 2019 (CET)
Was ist ein "das geringverdiener"? - Weniger zahlen? Ich finde, daß es ein gewaltiger Unterschied ist, ob der Staat Straßen und Plätze aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert oder ich eine Bürgersteigbenutzungsabgabe, natürlich nutzungsunabhängig, zahlen muß. (Und nicht so wenige können die Pflichtbeiträge zur "freiwilligen" Krankenversicherung in Deutschland nicht aufbringen.) --95.112.169.6 09:44, 12. Feb. 2019 (CET)
Mir scheint hier ist keine Antwort auf eine Wissensfrage erwünscht sondern eine Plauderei. Dafür ist im WP:Cafe ein guter Platz ...Sicherlich Post 09:47, 12. Feb. 2019 (CET)
Warum wünschst Du keine Antwort auf eine Wissensfrage? Wenn Du plaudern möchtest, geh doch ins Café. Oder anders ausgedrückt: Was kann denn der TO dafür, daß er Blödsinnsantworten bzw. "Plaudereien" anstatt Fakten erhält? Die Frage ist definitiv eine Wissensfrage. --95.112.169.6 09:57, 12. Feb. 2019 (CET)
Ich gehe nicht davon aus, dass Deine Fähigkeit Texte zu erfassen so gering ausgebildet sind, dass Du mit meinen zwei Kommentaren überfordert bist. Deine Reaktionen sind zu offensichtliche Trollerei. Solltest Du natürlich wirlich nicht wissen was ein Geringverdiener ist, so kannst DU Informationen dazu in hiesiger Enzykopädie erhalten oder auhc in einer internetsuchmaschine deiner wahl. auch das scheinbare verwechseln wen ich mit erwünschter plauderei angesprochen habe ist ein wenig sehr offensichtliche trollerei. ... Ich weiß, es sind Ferien und draußen ist schlechtes Wetter ... ...Sicherlich Post 10:03, 12. Feb. 2019 (CET) das die logik war wohl doch nicht so doll
Hm: „ob der Staat Straßen und Plätze aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert...“ Whow. Wie kenntnisreich! Dann können wir den Artikel Straßenbaubeitrag ja eigentlich löschen. Der ist sicher auch Blödsinn (Blödsinn ist ein Klasse-Argument!). Besonders der Aspekt der Nutzungsabhängigkeit, der sich in der Einstufung der Bedeutung der Straße ausdrückt ist wahrscheinlich völliger Blödsinn. Und wenn der ADAC dazu was schreibt ist das sicher nur Fake News... --92.193.134.167 10:30, 12. Feb. 2019 (CET)
Dass der NHS in GB nicht vom Himmel fällt ist Dir aber klar. Da zahlen die Briten eben Steuern und kriegen für wahrscheinlich gleiche Kosten schlechtere Leistung. Oder wie in den USA, wer nichts hat, hat Pech gehabt (immerhin etwas gehabt). Da lobe ich mir das deutsche System! --Elrond (Diskussion) 11:21, 12. Feb. 2019 (CET)
Wie kommst Du darauf, dass es dort bei gleicher Finanzdecke schlechtere Leistungen gäbe? Praktizieren die dort noch Stammesmedizin? Und ob man für an die öffentliche Hand abzugebende Geldmittel nun Steuern, Abgaben oder Beiträge sagt, ist in bestimmten Bereichen wie hier auch nur Rabulistik. Was unterscheidet denn einen Zwangsbeitrag, der von allen gezahlt Leistungen für alle finanziert, denn nun konkret von einer Steuer? Benutzerkennung: 43067 12:40, 12. Feb. 2019 (CET)
Die Bemessungsgrundlage und die Zweckbindung. Das war jetzt einfach... --77.1.27.16 12:36, 13. Feb. 2019 (CET)
Erstens die Welt ist ungerecht. Das heisst alles ist für irgendjemand ungerecht, ist nun mal ein Fakt. Hier wenn es um die Frage der Krankenversicherung geht, entweder ist das gewählte ein für die Kranken oder die Gesunden ungerecht, oder eben sogar für beide. Der Knackpunkt ist hier eben, dass alles was für eine Seite ein Vorteil hat für die andere Nachteile hat. Und auch das "gratis" nicht unbedingt gut für die Qualität ist, kann man in Grossbritannien ganz gut nachvollziehen. Oder eben die fehlenden Mitbeteiligung der Patienten es dazuführt, dass wegen irgendwelchen Wehwechen die Arztpraxen überrannt werden, in der Folge irgendwann das Budget aufgebraucht ist und die Leistung nicht mehr im gewohnten Mass angeboten werden können.
Krankenkassenpflicht heisst eben nicht nur, dass du als Bürger eine haben musst. Sondern im Gegenzug auch, dass Krankenkassen die Aufnahme von Kranke und Risikopersonen nicht verweigern können. Letzteres sehe ich durchaus als ein Vorteil, für die noch Gesunden an. Bei freiwilligen Versicherungen musst du bildlich gesprochen die Hose herunter lassen. Und wehe die finden ein Risikofaktor, dann wird das Risiko ausgeschlossen, oder sie lassen sich fürstlich dafür entlöhnen das sie es nicht tun. Dazu kommt bei ausgeschlossenen Risiken, wird gerne mal versucht, die Erkrankungen mit dem ausgeschlossene Risikofaktor zu begründen. Weil sie dann nicht zahlen müssten. --Bobo11 (Diskussion) 11:45, 12. Feb. 2019 (CET)
Der Unterschied zwischen einer verpflichtenden Versicherung und einer Steuer ist marginal. Und tatsächlich wirken Sozialersicherungen wie eine Steuer auf Arbeit. Einer der treibenden Faktoren hinter der Mechanisierung der Arbeit ist die Neigung von Unternehmen, die Kosten für Arbeit zu reduzieren. Wären die Beiträge der Arbeitslosen, Kranken, Renten- und Pflegeversicherungen nicht Lohnabhängig und paritätisch, dann könnte der Arbeitgeber die Mechanisierung häufig nicht gegen die Arbeit aufrechnen. Das Blöde ist natürlich, dass Einkommen auch keine gute Basis für eine Besteuerung ist, weil man damit auch die Fähigkeit zur Refinanzierung neuer Unternehmungen beschränkt. Und die Besteuerung des Verbrauchs belastet die armen Steuerzahler übermässig (Mehrwertsteuerproblem).
Wir haben also die Wahl zwischen komplizierter und schlechter Bezahlung von Gemeinschaftsrisiken und einer weniger komplizierten, aber mindestens genauso schlechten Bezahlung von Gemeinschaftsrisiken. Deutschland hat sich halt für ersteres entschieden, damit zumindest die Rechtsanwälte und Steuerberater zu tun haben (von Arbeit spreche ich da bewusst nicht). Yotwen (Diskussion) 12:38, 12. Feb. 2019 (CET)
Was soll denn an einer Krankenversicherung ungerecht sein? Es ist immer eine Abmachung auf Gegenseitigkeit und es ist ein Wagnis nur für den Fall der Notwendigkeit. Es ist kein Glückspiel mit Anspruch auf Gewinne oder eine Geldanlage, die sich rentieren soll. Wer so denkt, hat den Grundgedanken dahinter nicht verstanden. Der Frager regt sich deswegen auch gar nicht auf, er moniert lediglich, dass er gesetzlich gezwungen wird krankenversichert zu sein. (Was nur für Arbeitnehmer gilt und die können sich auch privat versichern.) Da ist die Antwort recht einfach. Aus Erfahrung hat sich gezeigt, dass viele Menschen ein gestörtes Verantwortungsbewusstsein haben und nie auf die Idee kämen gegen sich selbst und andere fürsorglich und vorsorglich zu handeln. Die würden auch ohne Haftpflicht mit dem Auto fahren und ihr Haus nicht brandversichern. So weit sie nur sich selbst schädigen, wäre das sozialneutral. Aber das gibt es nicht, sie schädigen immer eine Sozialgemeinschaft. Der Zwang auf Alle ist also sinnvoll und bedingt, dass das auch bezahlbar bleibt.--93.207.114.50 14:33, 12. Feb. 2019 (CET)
Das ist ein aus verschiedensten Kreisen gern verbreitetes Märchen, daß Verbrauchssteuern die armen Steuerzahler übermäßig belasten. Es ist natürlich das Gegenteil der Fall: Die Armen geben weniger aus und zahlen deswegen auch weniger Verbrauchssteuern. Was wollen wir denn eigentlich besteuern, Einkommen oder Konsum? Für die Antwort muß man sich einfach mal klar machen, was dir Differenz zwischen beiden ist: Das ist nämlich die Spar- oder Investitionsquote. Und warum bitte soll man investierte Gewinne besteuern? Das ist genauso wirtsschaftsschädlich wie die Besteuerung von Arbeit, und es ist im Grunde auch dasselbe. Es gäbe einen recht einfachen Weg zu einer auch sozial gerechten Gesellschaft - erste Frage: Was sollte man eigentlich zweckmäßigerweise konstant halten? Gaaanz langweilige, aber nach wie vor richtige Antwort: die Produktpreise - man sollte Geldwertstabilität anstreben. Und was will man ändern? Am besten die Arbeitskosten, und zwar senken, nicht wahr. Das führt nun ohne weitere Maßnahmen zu einer Deflation, ist also unerwünscht. Das offensichtliche Gegenmittel ist eine ausgleichende Verbrauchssteuererhöhung. Jetzt haben wir im Ergebnis erstens einkommensarme Arbeitnehmer und zweitens einen reichen Staat. Was könnte man da bloß machen? Am besten die Mehreinnahmen mit der Gießkanne an die Bürger ausschütten! Hm, wie könnte man das nennen? Wie wäre es mit: "Bedingungsloses Grundeinkommen"? Und quantitativ (von nichts kommt nichts, es muß irgendwie finanziert werden)? Vorschlag: Hundert Prozent Umsatzsteuer, also (nominelle) Verdoppelung der Netto-Produktpreise. Bei Verbraucherpreisstabilität heißt das: Halbierung der Löhne. Was ändert sich für den ökonomischen Durchschnittsbürger? Nichts: Der hat nur noch den halben Lohn in der Lohntüte, den Ausgleich bringt das BGE, sein Lebensstandard ändert sich nicht. Und für die Wirtschaft? Die geht durch die Decke - Arbeit wird wieder bezahlbar, weil Deutschland plötzlich ein international konkurrenzfähiges Niedriglohnland ist. Renten- und Arbeitslosenversicherung sind dann dank BGE eigentlich überflüssig. Und weil wir die Arbeit ja nun gerade nicht verteuern wollen, schaffen wir die GKV dann auch noch ab und schaffen statt ihrer ein steuerfinanziertes nationales Gesundheitssystem. Mal so in groben Zügen skizziert, Details gehören hier nicht hin. --77.1.27.16 12:36, 13. Feb. 2019 (CET)
Es gibt Rentnerinnen und Rentner, die sich zu großen Teilen von Kartoffeln ernähren, weil sie für teurere Lebensmittel kein Geld haben. Eine Erhöhung der Verbrauchssteuer führt nur dazu, dass sie weiniger Kartoffeln konsumieren können, denn es gibt kein noch billigeres Lebensmittel, auf das sie ausweichen können. Wenn ich dem gegenüber mal die reichsten Bürgerinnen und Bürger betrachte, dann wissen die mit ihrem Geld nichts besseres zu tun, als es zu sammeln, weil ihnen partout nichts mehr einfallen will, dass sie konsumieren könnten. Statt dessen "investieren" sie das Geld in "Unternehmen", um - absurd aber wahr - noch mehr Geld zu erwirtschaften, dass sie dann auch nicht ausgeben können. Yotwen (Diskussion) 05:50, 14. Feb. 2019 (CET)
Wozu eine höhere Verbrauchssteuer führt, hängt davon ab, was der Staat mit den zusätzlichen Einnahmen macht und welche Umstände sich sonst noch ändern. Die kartoffelessenden Minirentnerinnen würden von einem mehrwertsteuerfinanzierten BGE offensichtlich profitieren. Und was die armen verzweifelten Anleger angeht, die gar nicht wissen, wie sie ihren Reichtum verkonsumieren sollen: Die schaffen durch ihre Investitionen die Voraussetzungen für verteilbare Wertschöpfung, halten also zum allgemeinen Nutzen die Wirtschaft in Schwung; mal "unsichtbare Hand" nachlesen. Und was bei realkommunistischen Ideen herauskommt, kann man in Venezuela und anderswo sehen - es nützt offensichtlich niemandem, die Wirtschaft kaputtzumachen. Wenn Investitionen keine Rendite bringen, wandert das Geld eben in halbseidene Spekulationsblasen oder wird von irgendwelchen Westentaschen-Stalins verpulvert, und dann haben die Rentnerinnen nicht mal mehr Kartoffeln. --77.0.42.3 12:05, 14. Feb. 2019 (CET)
Spätestens seit den Ausführungen von John Forbes Nash Jr. zu Entscheidungen wissen wir, dass Smith nicht Recht haben kann. Die Transaktionskostentheorie deckt weitere Schwächen des Modells auf und ich will gar nicht aufzählen, welche modernere Forschung den unglücklichen Karl Marx widerlegen. Das macht nicht alles falsch, was Smith oder Marx jemals sagten. Es macht auch nicht alles richtig, was Williamson oder Nash sagten. Aber es lässt genügend Zweifel an deinen Ausführungen entstehen, um dir diese Augenwischerei durchgehen zu lassen. Yotwen (Diskussion) 15:08, 14. Feb. 2019 (CET)
Hm, die Ungerechtigkeit der Welt ist also der Grund für die KV-Pflicht (Frage!). Dem Gesetzentwurf nebst -begründung aus 2007 kann ich das nicht entnehmen. --77.6.186.99 15:27, 12. Feb. 2019 (CET)
Ist ja schon eine Menge über Solidarität geschrieben worden. Allerdings meist im Namen der Allgemeinheit. Man sollte aber da auch den Schutz der Familie, die einem ja hoffentlcih nicht gleich verrecken lässt berücksichtigen. Wieviele könnten einen Angehörigen nicht mehr finanziell unterstützen, wenn sie auch noch so aufopfernd pflegen. Das geht meist nur in Kombination Krankenversicherung und Angehörige - allein ist das meist nicht zu stemmen. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 12:49, 13. Feb. 2019 (CET)
Aha, wer also nicht zur Überbevölkerung beiträgt, soll also ruhig verrecken. Und ein steuerfinanziertes Gesundheitssystem tut es auch nicht, es muß also schon eine (Pflicht-)Krankenversicherung sein. Logik? Was ist das? --77.0.42.3 12:09, 14. Feb. 2019 (CET)

Rotkäppchen hat hier eig. die Antwort geliefert, dabei aber, ganz in deutscher Traditionen, einen weiteren, für Big Government wichtigeren Grund unterschlagen: Kranke zahlen keine Steuern! Deshalb ist die KV-Pflicht für den Staat keineswegs uneigennützig. Das ist vor allem auch dahingehend bedeutsam das ärmere Leute ohne oder mit unzureichender Krankenversicherung gerne mal erst spät zum Arzt gehen, dann wenn sie nämlich schon arbeitsunfähig sind und die Behandlung wesentlich langwieriger und kostspieliger wird, was diese Leute dann erst recht in den Ruin treibt, und ebenso Vor- und Nachsorge vernachlässigen. Das der sowohl im In- als auch im Ausland zurecht schlechte Ruf der US-Gesundheitssystems begründet sich vor allem auf diesen Fehlanreiz. Gibt es keine allgemeine öffentliche KV, wie in vielen Schwellen- und im Grunde allen Entwicklungsländern, dann führen Krankheiten gerne mal zum Ruin ganzer Familien.--Antemister (Diskussion) 18:44, 13. Feb. 2019 (CET)

Der Staat ist halt der Erbfeind des Menschen, besonders in einer Demokratie. Ja nee, is' klar... --77.0.42.3 12:14, 14. Feb. 2019 (CET)
@77.0: Bezieht der Beitrag voom 14. Feb. auf mich? Wie ist das zu verstehen? So, oder so, zu deinem Konzept einen reinen USt.-Finanzierung des Staates. Das funktionert schon, hat aber einen grässlichen Schönheitsfehler. Es schafft nämlich einen degressives Steuersatz. Es ist schon klar, wer reich ist, der kann mehr konsumieren als ärmere wenn er es will (ob er das will, ist dann eine andere Frage). Jetzt hast du zwei Leute, einen Mindestlöhner, 1500 € Einkommen, und einen leitenden Angestellten, 15.000€ im Monat. In Deutschland muss man heute mit ca. 1000 € Existenzminimum rechnen (500 € + KdU), ca. 800 € nach USt. Beim heutigen Steuersystem rechnen wir mal grob, bleiben dem Mindestlöhner so um die 1200 €, dem leitenden Angestellten 8000 €, Steuersatz 20 % bzw. ca. 50 %. Für USt. und andere Verbrauchsteuern gehen von diesem Netto nochmal so 25 % ab, also Ende so 1000 € für den Mindestlöhner, 6000 € für den leitenden Angestellten die real verkonsumiert werden können. Im Modell 100% USt. zahlt der Mindestlöhner bleiben dem Mindestlöhner 750 €, d. h. wenn er sein Einkommen komplett ausgibt, hat immer noch weniger als im alten Modell, obwohl er damals noch satte 200 €/Monat sparen hätte können. ER hat nun nämlich einen Steuersatz von 50 % statt vorher 30% Und nun zum leitenden Angestellten. Dem bleiben, wenn er alles ausgibt, 7500 €, also 25 % mehr als vorher. Das gemeine ist jetzt aber, dem Mindestlöhner bleibt gar nichts anderes übrig als so gut wie alles auszugeben. Miete, Nebenkosten, Essen und ein gewisses Maß an Konsum an Kleidung, Möbeln, Technik ist eben eben erforderlich wenn er ncht ganz abstürzen will, da kann man im derzeitigen Gesellschaftssystem, wo man nicht mal eben eine Slumhütte sich zusammenzimmern kan, eben einen gewissen Betrag nicht unterschreiten. Der leitende Angestellte aber, der kann wenn er will schon das Leben seines niedersten Angestellten führen. Durch seine gehobene soziale Stellung geht es im bei gleichen Konsumausgaben sogar besser als dem Mindestlöhner. Und wenn er es nicht will, und er das doppelte, dreifache, vierfache ausgibt, dann bleibt sein Steuersatz noch immer unter dem des Mindestlöhners. Und noch gemeiner wird es jetzt dadurch das nicht ausgegebenes Geld wie von Zauberhand selbst vermehrt. Von den 15.000 € 10000 verkonsumieren, 5000 € in 0815-ETF, Rendite steuerfrei, macht schon Spaß, oder? Wenn man eben so hoch oben steht. Und bei Unternehmern die weit mehr als die immer noch bescheidenen 15.000 € verdienen im Monat noch besser! 10 Mio./Jahr, davon 2 Mio. Konsum - 10 % Steuern! Da fällt es doch leicht, über das arme Pack zu höhnen, das ja nur deshalb so arm ist weil es sein ganzes Einkommen für Konsumplemplel verpulvert und so immer arm bleiben wird. Keine Angst, ich gehe hier schon von AGF aus, weil du einfach nur dieses Prinzip verinnerlicht hast das hart™ Arbeiten & viel Sparen eine in Deutschland eine Art vaterländische Pflicht gilt, um den Handelbilanzüberschuss zu steigern (was einen ähnlichen Stellenwert wie das Militär in vielen anderen Ländern hat) und die industrielle Basis zu vergrößern. Unter dieser Prämisse ist das schon die richtige WiPo, denn nun kann in Deutschland steuerfrei (im doppelten Sinn) produziert werden. Also wird Deutschland mit in- und ausländischem Kapital geflutet, um in den Deutschland zu produzieren - und die Waren dann wieder Ausland zu verkaufen, denn gerade das lohnt sich. Also werden alle Kapazitäten in die Exportindustrie fließen, und für das eigene Volk werden immer weniger Waren und Dienstleistungen hergestellt, weil die Industrie eben mit dem Export mehr verdienen kann - aller Gewinn mit Exportprodukten ist schließlich steuerfrei. Stalin hat das unter kommunistischem Vorzeichen in den 30ern so umgesetzt - den Bauern in der Ukraine ihr Ernte abgenommen damit sie ja nicht alles verfressen, sie exportiert, um damit die Traktoren zu importieren die die weggefallenen Bauern zu ersetzen (Zyniker wie ich schieben dann noch gerne nach das die Traktoren Modell T-34 waren). Wie gesagt, unter der Prämisse "Anstand statt Wohlstand" und wenn Deutschland wieder zu einem Volk von Industriearbeitern statt qualifizierten Angestellten im Dienstleistungsbereich werden soll, die richtige Politik, aber ich sag, ich will es so nicht. Und hoffentlich bleibt es eine große Minderheit, die eine solche Politik fordert.--Antemister (Diskussion) 19:16, 16. Feb. 2019 (CET)
Steuersatz? der Steuersatz ist für alle Null, wenn es keine Einkommensteuer gibt. Welcher Anteil an den Konsumpreisen an den Staat geht, kann dem Käufer herzlich wurscht sein, solange es den Produktpreis nicht verändert. Da Du offensichtlich unwillig oder zu beschränkt bist, im auf die Argumente einzugehen - warum soll ich mich mit dem Unsinn überhaupt befassen? Ein Umsatzsteuersatz von 100 % ersetzt natürlich nicht den Einnahmeausfall einer weggefallenen Einkommensteuer, denn dazu ist er viel zu hoch, sondern ist nur im Zusammenhang mit der Finanzierung eines BGE denkbar, und dann kriegen sowohl der Habenichts als auch der Millionär je nach Modell monatlich 1000 oder 1500 Euro vom Staat "für nichts", womit sich diese schwachsinnige Steuersatzargumentation in Luft auflöst. Und auf diese alberne Sozialneidargumentation einzugehen, lohnt sich nun wirklich nicht - Geld kommt nicht "von nichts", das mit dem Josephspfennig funktioniert nicht. --95.112.69.37 23:55, 17. Feb. 2019 (CET)
Die unsichtbaren Hände funktionieren halt auch nicht. Und so werden wir immer wieder rumknuscheln müssen, um zwischen Hammer und Amboss nicht zerquetscht zu werden. Yotwen (Diskussion) 13:00, 18. Feb. 2019 (CET)
Es ist nicht verwunderlich, daß unsichtbare Hände, denen Handschellen angelegt wurden, nicht funktionieren können. Was traurig stimmt, ist nur das Universalrezept "Mehr vom Selben" dagegen. --95.116.62.189 02:03, 19. Feb. 2019 (CET)
Sprichst du von den gefesselten Händen, die für die flüssige Verkehrsführung in Deutschland führen? Oder die Marktkräfte, die für die besten Dieselfahrzeuge bei gleichzeitig schlechtest-möglicher Luft sorgen? Oder die unsichtbaren Hände, die sich im Blut von afrikanischen Hungerleidern waschen, die sie in Seelenverkäufern aufs Mittelmeer jagen? Oder doch die unsichtbaren Hände, die Drogen an Kinder verteilen?
Oder behältst du dir doch einen Eingriff in den "freien Markt" vor, der deinen Geldbeutel schont?
Märkte ohne Regulierung zeigen leider häufig die Tendenz, den Ansprüchen Adam Smith' an freie Märkte nicht mehr zu genügen. Nicht einmal Smith hielte das für erstrebenswert. Yotwen (Diskussion) 06:38, 19. Feb. 2019 (CET)

Strom --- was is' das für ein 'Zwitschern' aus den Überlandleitungen?

--2003:D3:73D3:6E00:2479:C971:D675:A831 19:13, 17. Feb. 2019 (CET)

Hilft Freileitung#Geräuschentwicklung? --Wrongfilter ... 19:27, 17. Feb. 2019 (CET)
Bin nich' sicher; wenn, dann die höherfrequenten ("Knistern + Zischen"). Aber " Hohe Randfeldstärken entstehen vor allem an den teils scharfen Kanten der Armaturen an einem Mast zwischen Isolator und Leiterseil, daher ist das Geräusch hier stärker zu hören als im Spannfeld zwischen den Masten." liest sich, als wär das Geräusch nur nah an den Armaturen etc. zu hören, also zB bei der Instandhaltung durch die Techniker im \am Mast in der Höhe. Habe es aber 1.) am Boden gehört, also weiträumiger auch, als es wohl mit entspr. Kamera erfaßt werden könnte, und ich war etwa mittig zwischen zwei Masten ( mit ca. 6-7 Leitungen, und an der Obersten hingen so Wimpel, so vereinzelte 'Grüppchen' von Streifen ), und 2.) dachte wirklich erst es wär' Vogelgezwitscher (wie zB von einer Anzahl Stare ein Durcheinandergezwitscher), also relativ laut, und eher kein "Knistern" oder "Zischen". Vielleicht ist es das also, vielleicht aber doch noch 'was anderes. --2003:D3:73D3:6E00:2479:C971:D675:A831 19:37, 17. Feb. 2019 (CET)
Welches Wetter herrschte bei Deiner Wahrnehmung? Wenn es nass war, könnten das Rundsteuersignale sein, die das Wasser um die Leiterseile zum Schwingen bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 17. Feb. 2019 (CET)
War heute, 16°, sonnig, ~38 Luftfeuchte, kein Wind. Leider lol. Landschaft: Wiese, Äcker gepflügt, Felder, vereinzelt mittelgroße Bäume. - Das 'Zwitschern' nahm ich erst nicht wahr oder es war noch nicht da, war ziemlich gleichmäßig, war erst weniger laut, wurde aber mE langsam etwas lauter gegen Abend, --2003:D3:73D3:6E00:2479:C971:D675:A831 22:16, 17. Feb. 2019 (CET)
Um was für ne Leitung geht’s? Mittelspannung, Höchstspannung? Haste mal n Bild? --Kreuzschnabel 18:57, 18. Feb. 2019 (CET)
„mit ca. 6-7 Leitungen, und an der Obersten hingen so Wimpel, so vereinzelte 'Grüppchen' von Streifen“ könnte eine Hoch- oder Höchstspannungsleitung gewesen sein. Wimpel oder Bälle am Erdseil einer Mittelspannungsleitung habe ich noch nicht beobachtet. Mittelspannungsleitungen, z.B. Eisenbahnoberleitungen, können bei Nässe aber durchaus knistern und brummen und wenn Rundsteuerimpulse darüberlaufen wahrscheinlich auch zwitschern. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 19. Feb. 2019 (CET)
„an der obersten“ ist tatsächlich ein Hinweis auf Hoch- oder Höchstspannung, da Mittelspannungsleitungen meist keine Erdseile aufweisen und es bei der dort üblichen Einebenenanordnung daher keine „oberste“ gibt. Doch wo Mittelspannungsleitungen Autobahnen kreuzen, könenn auch Flugwarnkugeln auf den Leiterseilen sitzen, zumindest an Unfallschwerpunkten; man will ja nicht, dass ein Landeanflug eines Rettungshubschraubers gleich einen zweiten erforderlich macht. „Wimpel oder Streifen“ wären an spannungsführenden Seilen allerdings ungünstig. --Kreuzschnabel 07:56, 19. Feb. 2019 (CET)

In einem der letzten Momente noch in die NSDAP eingetreten

Hallo Wikipedianer. Seit 1987 (sic!) habe ich das Magazin Geschichte mit Pfiff abonniert. Mittlerweile, hat es sich in G/Geschichte umbenannt, um auch ein erwachseneres Publikum anzusprechen. Jetzt meine Frage: Ziemlich zu Beginn meines Abos, wurde auf einer der hintersten Seiten von einem deutsche Komiker der 30er- und 40er-Jahre berichtet, der ganz dreist, entweder Ende April '45 oder gar im Mai '45, ein NSDAP-Parteibüro betrat und bei den dort anwesenden Männern, die gerade schon eifrig am Dokumente vernichten waren erklärte, er wolle nun in die Partei eintreten. Weiß jemand, wer dieser Mann war? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:24, 15. Feb. 2019 (CET)

Jungspund! Mein Abo läuft seit 1985 ;) Benutzerkennung: 43067 10:26, 15. Feb. 2019 (CET)
Ich hab das mal über Werner Finck gelesen, glaub ich. --ManfredK (Diskussion) 08:41, 15. Feb. 2019 (CET)
Beleg. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 09:24, 15. Feb. 2019 (CET)
Wobei der Titel dieser Anfrage irreführt: Weder ist er eingetreten noch wollte er es, er wollte nur das komplette Scheitern des NSDAP-Systems auskosten. --Kreuzschnabel 09:28, 15. Feb. 2019 (CET)
Es soll in Meran gewesen sein und wird in Als das Gestern heute war: Erzählungen, Gedichte und Dokumente zu unserer Geschichte (1789-1949) erzählt. Anekdote? Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:05, 15. Feb. 2019 (CET)
Kaum zu glauben, dass es im Mai 45 in Meran noch solch ein Büro gegeben haben sollte, oder?--Caramellus (Diskussion) 10:12, 15. Feb. 2019 (CET)
Köln kann es, wenn es im Mai war, jedenfalls nicht gewesen sein, weil es da seit Wochen besetzt war. Meran dagegen könnte passen. An welchem Tag genau Meran besetzt wurde, weiß ich nicht, am 3. Mai jedenfalls standen die US-Truppen am Brenner. Und natürlich kann es bis zum Tag der Besetzung ein solches Büro gegeben haben, denn die US-.Truppen rückten im Trentino und in Südtirol schneller vor als wenige Tage zuvor erwartet.--87.178.10.171 10:21, 15. Feb. 2019 (CET)
Die Geschichte befindet sich in Ludwig Walter Regele: Meran und das Dritte Reich --ManfredK (Diskussion) 11:02, 15. Feb. 2019 (CET)
Als das Gestern heute war: Erzählungen, Gedichte und Dokumente zu unserer Geschichte (1789-1949) erschien bereits 1977, ein Jahr vor dem Tode Fincks. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 12:30, 15. Feb. 2019 (CET)

Zur Überschrift: Meine Erinnerung sagte, er sei eingetreten. Erst die dann folgenden Antworten gaben ein anderes Bild. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:17, 15. Feb. 2019 (CET)

Dann täuscht die Erinnerung. Der letzte Mitgliedseintrag war Mitgliedsnummer 10.174.581: ? am 1. April 1945. Ende April oder Anfang Mai entspricht also keiner Realität. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 12:34, 15. Feb. 2019 (CET)
Ob's wohl jeder Eintritt bis in die Zentralkartei geschafft hat? --77.1.10.217 15:18, 15. Feb. 2019 (CET)
Laut Quelle wollte Finck im Mai 1945 (vermutlich vor der Kapitulation) in die Partei eintreten. Die Mitgliedskartei war aber bereits von Mitte bis Ende April 1945 zur Vernichtung in die Papierfabrik Wirth gebracht worden: https://www.welt.de/print-welt/article174881/Brisante-Papiere-aus-dem-Muellhaufen.html, nach Ende Mai 1945 suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 15. Feb. 2019 (CET)
Das sagt nichts über spätere Eintritte aus. Von denen weiß man nichts, weil sie eben nicht in der Kartei gelandet sein können, und hinterher wird sich wohl kaum jemand damit gebrüstet haben. --77.1.10.217 23:43, 15. Feb. 2019 (CET)
Ich frag mich warum man so spät eingetreten ist wenn man sich nicht brüsten wollte. Dass die NSDAP bald nicht mehr existieren wird und Deutschland besetzt sein wird war wohl im April 1945 wirklich für jeden klar. Dass sich die Leute nicht öffentlich gebrüstet haben heißt ja nicht, dass sies gar nicht getan haben, bei manchen Burschenschaften waren Ex-NSDAP-Mitglieder sicher gerne gesehen. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 15. Feb. 2019 (CET)
„Das sagt nichts über spätere Eintritte aus. Von denen weiß man nichts, weil sie eben nicht in der Kartei gelandet sein können, und hinterher wird sich wohl kaum jemand damit gebrüstet haben.“ Genau das wollte ich damit ausdrücken: Man kann auch noch später einen „Mitgliedschaftsantrag“ gestellt haben, ohne einen Eintrag in der Mitgliederkartei erhalten zu haben. Entscheidend ist aber auch, ab wann ein Eintritt wirksam geworden ist. Aus NSDAP#NSDAP-Mitgliedschaft auch ohne Zustimmung?: „Bis zu zwei Jahre konnten zwischen Aufnahmeantrag und der Aushändigung der Mitgliedskarte beziehungsweise des Mitgliedsbuches vergehen; erst dadurch wurde die Mitgliedschaft rechtskräftig.“ Finck wird also, auch wenn er einen Antrag gestellt haben sollte, nicht Mitglied der NSDAP geworden sein. Der zitierte Satz passt im Übrigen nicht zur Abschnittsüberschrift im Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 16. Feb. 2019 (CET)
Die relevante Handlung ist ja nicht die Aufnahme, sondern der darauf gerichtete Antrag. --77.1.10.217 00:18, 16. Feb. 2019 (CET)
Ich bin anderer Meinung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:42, 16. Feb. 2019 (CET)
Das ist eine unbelegbare Annahme, daß es wirklich jeder "wußte". In dem Moment, in dem niemand mehr mit einem Kriegserfolg rechnet, bricht logischerweise die Front zusammen. Ist sie aber nicht, es wurde bis zum letzten Moment weitergekämpft (wenn auch nicht von jedem). Warum? Weil viele wohl an die Wunderwaffen und den Endsieg glaubten. Und diese "Wunderwaffen" könnten auch durchaus existiert haben - sogar die Alliierten haben diese Möglichkeit wohl nicht ausgeschlossen. Was für Wunderwaffen? Nuklearsprengköpfe natürlich; die sauteure Entwicklung der V2-Raketen machte eigentlich nur als Mittelstreckenträgersysteme Sinn. Gab aber keine deutschen Atombomben - sagt wer? Ach so, die Alliierten natürlich. Könnte ja auch stimmen; aber woher soll ich das wissen? Anderes hätte mir sicher niemand auf die Nase gebunden, auch nach dem Krieg nicht, und Hans und Franz auch nicht. Nehmen wir doch mal rein hypothetisch an, in den KL im Osten, also außerhalb der Reichweite der westlichen Luftwaffen, hätten sich nukleare Einrichtungen befunden und wären den Russen beim Vormarsch in die Hände gefallen - warum hätten die das an die große Glocke hängen sollen? Wie auch immer: Die Annahme, daß niemand mehr an den Fortbestand des NS-Systems glaubte und deswegen niemand mehr in die Partei eintreten würde, ist nicht haltbar. --77.1.10.217 00:18, 16. Feb. 2019 (CET)
Wer im April/Anfang Mai 1945 noch an den Fortbestand des NS-Systems glaubte, gehörte zu einer extrem verblendeten Minderheit. Für die meisten Menschen in Deutschland ging es zu diesem Zeitpunkt nur noch um die Frage: „Wann ist der Amerikaner/Russe da?“ (falls er nicht schon längst da war). Da helfen auch keine Hirngespinste über herbeiphantasierte deutsche Atomwaffen. --Jossi (Diskussion) 12:47, 16. Feb. 2019 (CET)
Getretener Quark wird breit, nicht stark. Das Ignorieren von Argumenten gegen altbekannten "Wissen" zeigt lediglich, wie gut Du mit dem Fuß aufstampfen kannst. --95.112.69.37 09:08, 17. Feb. 2019 (CET)
(BK) Ich glaub eher, dass normale Soldaten weitergekämpft haben, weil dann eine gute Chance bestand, zu überleben (wenn auch in Kriegsgefangenschaft), während Deserteure normalerweise erschossen oder erhängt wurden. Es haben sich daher auch viele bei der ersten Gelegenheit bei den Alliierten ergeben. Bei der Führung gab es wohl auch keine Illusionen mehr auf den Endsieg, man hat wohl weitergekämpft um doch noch einen Verhandlungsfrieden zu erreichen (es gab durchaus Versuche in die Richtung, vor Allem nach dem Selbstmord von Adolf Hitler am 30. April (siehe Karl_Dönitz#Kapitulation), Heinrich Himmler hats schon vorher versucht) und andererseits weil es für die Führung keine wirkliche Alternative gab (es war wohl allen in der obersten Führungsebene klar, dass sie wahrscheinlich hingerichtet werden wenn sie sich ergeben, das erklärt auch die vielen Selbstmorde). Hitler selbst hatte wohl andere Ziele (er hatte diesen Wahn, dass das deutsche Volk siegreich sein oder untergehen muss) und nachdem es ohnehin klar war, dass der Krieg nicht mehr lange dauern würde, hat sich wohl kaum jemand getraut, ihm zu widersprechend oder hinter seinem Rücken zu handeln und damit sein Leben zu riskieren (einige die doch hinter seinem Rücken gehandelt haben wurden hingerichtet wie Hermann Fegelein, andere wurden nicht erwischt (vor Allem Leute, die die Verbrannte-Erde-Taktik auf deutschem Boden nicht mitmachen wollten, siehe Nerobefehl) weil der Informationsfluss zum Führerbunker oft gestört war - wohl weil vielen klar war, dass der Führer nicht mehr vernünftig auf die Realität reagieren würde).
Zu V2/Atomwaffen: ja, die V2 war mit konventionellen Sprengköpfen nicht sehr effizient, auch weil die Zielgenauigkeit gering war. Deshalb hat man sie auch hauptsächlich als Terrorwaffe gegen Wohngebiete eingesetzt und nicht gegen militärische Ziele. Der Glaube, dass man die Kriegsmoral mit solchen Methoden brechen kann war nicht nur bei den Deutschen weit verbreitet, siehe auch Moral bombing.
Wenn die Russen von den Deutschen Atomwaffen erbeutet hätten, hätten sie sie ziemlich sicher gleich getestet um ihre Stärke zu demonstrieren. Statt dessen waren sie darauf angewiesen, bei den Amis zu spionieren und eine Kopie von Fat Man herzustellen und konnten ihren Test erst 1949 machen.
Des Weiteren war die Nutzlast der V2 1.000 kg, was für damalige Atombomben viel zu wenig war. Little Boy hatte 4.400 kg, Fat Man 4.670 kg. Deutlich leichtere Bomben wie die amerikanische Mark 5 (Größenordnung 1.000 kg) gabs erst in den 1950ern. Größere Raketen (A10-A12) waren in Planung, aber weit davon entfernt, gebaut zu werden. Daher ist es eher irrelevant, dass die Nutzlast der A10 mit 16.259 kg mehr als ausreichend war für damalige Atomwaffen (nach den bekannten Plänen war das A9 als Nutzlast vorgesehen). --MrBurns (Diskussion) 13:27, 16. Feb. 2019 (CET)
[Privatquark mit geschichtsrevisionistischen Einschlägen entfernt --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:00, 19. Feb. 2019 (CET) ]

Wow, hier wird nach einem Kabarettisten gefragt, der in den letzten Kriegsmonaten noch in die NSDAP eintreten wollte. Die Frage ist geklärt, hier handelte es sich um eine kabarettistische Spitzfindigkeit, man wollte mal die Grenzen testen. Statt dessen wird hier über den Fortschritt der NS-Atomforschung räsoniert, und das mit einem tw. gefährlichem Halbwissen. Von Klaus Fuchs scheint der ein oder andere noch nie was gehört zu haben. Es gibt bisher keinen wissenschaftlichen Beweis, das der NS-Staat kurz vor der Fertigung einer A-Waffe war. Ohrdruf etc., alles schon gehört, nichts davon ist belegt. Der Rest bzgl. der Entwicklung der amerik. A-Waffe ist hinlänglich bekannt. Bitte zügig diese völlig abdriftende Disk erlen.--scif (Diskussion) 07:40, 19. Feb. 2019 (CET)

Naja, die Disk ist jetzt eigentlich eh tot. Ich denke mal da kann man den normalen Archivierungsablauf abwarten außer es artet wieder aus. --MrBurns (Diskussion) 08:31, 19. Feb. 2019 (CET)

Sprecher sehr komplexer Sprachen

Auch wenn ja das Deutsch schon als "schwierige" Sprache gilt, haben andere Sprachen (namentlich das Ungarische, was zumindest hier in Europa als der Extremfall gilt), eine noch wesentlich komplexere Grammatik (18 Kasi gibt es in dieser Sprache. Frage: Beherrschen normale Muttersprachler, Leute ohne Abitur oder entsprechendem Studium, die Grammatik korrekt?--Antemister (Diskussion) 22:23, 16. Feb. 2019 (CET) --Antemister (Diskussion) 22:23, 16. Feb. 2019 (CET)

Darf jemand, der „Kasi“ für den Plural von „Kasus“ hält, nach korrekter Grammatik fragen? :-P --Kreuzschnabel 22:34, 16. Feb. 2019 (CET)
Kreuzschnabel will sagen, dass der Plural von Kasus Kasus ist, mit langem u (u-Deklination). Ungarisch ist nicht komplexer als deutsch, nur anders (nicht dass ich es sonderlich gut beherrschte!). 16 Kasus sieht man, wenn man von der deutschen bzw. lateinischen Grammatik aus denkt. Ungarisch ist agglutinierend, das heißt, beziehungsbestimmende Elemente werden an das Grundwort angehängt. Was wir mit Präpositionen wie wegen, vor, nach, in, an aus etc. ausdrücken, machen im Ungarischen entsprechende Nachsilben, leicht verändert durch Vokalharmonie, die aber sozusagen automatisch kommt. Nicht wirklich komplex. Auch subjektive und objektive Konjugation (ich kann etwas sehen vs. ich sehe etwas Bestimmtes) lässt sich meistern. Ungarisch ist sehr regelmäßig. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 16. Feb. 2019 (CET)
Sieh’s mal so, Antemister: Wer in einem Umfeld groß wird, in dem Polyrhythmik zur musikalischen Tradition gehört, wird mit dieser komplexen Struktur nicht dieselben Probleme haben wie ein abendländisch geschulter Musiker, der erstmal gar nicht weiß, wo und wie beginnen. Dieselbe Person wird sich dagegen schön schwer tun mit der hier vertrauteren Polyphonie und sich fragen, wie die Europäer damit zurechtkommen. Alles eine Frage der frühen Übung. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:03, 16. Feb. 2019 (CET)

Sprachen haben grob vergleichbare Komplexitäten, was die einen hier komplexer sind, sind sie woanders einfacher und umgekehrt. Ist das Kasussystem komplex, ist häufig das Tempussystem einfacher, oder es gibt keine unregelmäßigen Verben, oder mit Prä- oder Suffixen lassen sich viele Sachen einfach konstruieren. Das Erlernen von Sprachen ist für die meisten umso schwieriger je unverwandter sie ist. --Elrond (Diskussion) 23:11, 16. Feb. 2019 (CET)

Das ist eine alte (veraltete) annahme. Siehe etwa hier (PDF) ... ein berühmtes Beispiel einer recht komplexen Sprache ist Sicherlich Navajo (Sprache) ...Sicherlich Post 03:15, 17. Feb. 2019 (CET)
Zum einen schrieb ich grob und zum anderen lässt sich bei der Vielzahl der Sprachen dieser Welt immer ein Beispiel einer besonders komplexen oder auch besonders simplen Sprache finden. Als Quelle für meine Annahme sei das Buch Universalgeschichte der Schrift genannt. OK, das ist nun auch schon ein paar Jahre alt, aber inhaltlich m.E. nicht falsch. --Elrond (Diskussion) 13:24, 17. Feb. 2019 (CET) Ups, da hab ich eben Blödsinn geschrieben, ich meinte Die Cambridge-Enzyklopädie der Sprache Aber auch das Buch ist jetzt grob 25 Jahre alt. --Elrond (Diskussion) 16:23, 17. Feb. 2019 (CET)

Ich stelle mal die provokante Gegenfrage, ob "normale Muttersprachler" gemäß der obigen Definition denn die deutsche Grammatik korrekt beherrschen.--87.178.5.121 11:32, 17. Feb. 2019 (CET)

(Quetsch) genauso wie 90+ % der Deutschen (gernerell alle anderen Muttersprachler auch) die Grammatik des Deutschen (ihrer Muttersprache) nur ansatzweise bewusst beherrschen (ich gehöre sicher dazu), ist es auch so, dass 90+ % der Deutschen (aller Menschen) nur rudimentäre Mathematikkenntnisse haben. Aber in aller Regel reicht es beim einen wie beim anderen, um durchs Leben zu kommen. Oder könntest Du spontan eine komplette Satzanalyse durchführen und eine quadratische Gleichung lösen? --Elrond (Diskussion) 13:20, 17. Feb. 2019 (CET)
Seit der Reform nicht mehr. --M@rcela 11:50, 17. Feb. 2019 (CET)
Die deutsche Grammatik wurde nicht amtlich reformiert; es sei denn, mir wäre etwas entgangen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:54, 17. Feb. 2019 (CET)
Sicher, die Feinheiten der dt. Grammatik kennen auch viele die nicht professionell schreiben nicht, im Süden vor allem. Die Unkenntnis über die richtige Verwendung von Zeitformen, die Ignorieren des Konjunktiv, manchmal auch eine fehlende Unterscheidung von Akkusativ und Dativ.--Antemister (Diskussion) 12:04, 17. Feb. 2019 (CET)
Die Kommasetzung zählt doch zur Grammatik? --M@rcela 12:05, 17. Feb. 2019 (CET)
Interpunktion ist nicht Grammatik, kann ihre Regeln aber an grammatikalischen Kategorien (wie etwa Gliedsätze) ausrichten - oder auch nicht; im Englischen folgt die Kommasetzung z. B. eher der Intonation. @Antemister: Ja, nee, ist klar. Wir hier südlich der Mainlinie kommunizieren im Alltag eher mit Grunzlauten und Nackenschlägen; da musst du schon nachsichtig mit uns sein, wenn wir etwas in deiner Sprache schreiben sollen... Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 17. Feb. 2019 (CET)
(BK) Ich wollte mit meiner Frage nur darauf hinweisen, dass es keiner besonderen Komplexität der Sprache bedarf, um Verstöße gegen ihre Grammatik durch durchschnittlich Gebildete nahezulegen, sondern dass das auch in den "einfachen", nicht oder kaum flektierenden Sprachen vorkommt.--87.178.5.121 12:30, 17. Feb. 2019 (CET)
Oder, um Antemisters Ausgangsfrage so kurz wie möglich zu beantworten: Nein, wenn "korrekt" komplett fehlerfrei bedeutet.--87.178.5.121 12:34, 17. Feb. 2019 (CET)
Um das noch etwas genauer zu erklären: Ich kenne nur eine einzige nicht-flektierende Sprache, und die auch nur auf Grundstufenniveau (geschätzt A 2), nämlich Malaiisch. Hier besteht die Komplexität nicht in der Formenbildung, sondern u.a. in einem Präfix- und einem Kategoriewörtersystem. Was ich selbst mit meinen geringen Kenntnissen feststellte, ist, dass einige Sprecher gerade das letztere vernachlässigen.--87.178.5.121 12:47, 17. Feb. 2019 (CET)

@Dumbox: Uch, bin doch selbst aus Bayerisch-Schwaben und behaupte von mir dass ich gesprochenes Standarddeutsch nur unzureichend beherrsche (wohl deshalb weil ich als kleines Kind nur sehr wenig ferngesehen habe). Bei Präsentationen u. ä., wo eine saubere Sprache nötig ist, das fällt mir auf Englisch leichter, ebenso wie Gespäche mit Ausländern die Deutsch sprechen. Die drei Bsp. stammen von Fragen einer iranischen Bekannten, die mich immer wieder mit solchen Grammatikfragen nervt die sie im Sprachkurs lernt, aber real hier nur in der Literatur vorkommen. @Kreuzschnabel: Das mit dem Pl. von Kasus, da kannte ich aus der Schule beide Varianten, hängen blieb bei halt Kasi, weil es den üblichen Regeln der Pluralbildung lateinischer Fremdwörter aus -us folgt. Erst du hattest mich wieder daran erinnert das offenbar eine reichtigere Version gibt.--Antemister (Diskussion) 13:47, 17. Feb. 2019 (CET)

Modus, Modi, Genus, Genera, Kasus, Kasus. Keine Frage von richtiger oder falscher; dein Lehrer hat sich schlicht geirrt. Kommt vor. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:11, 17. Feb. 2019 (CET)
Kaktus, Kakteen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 04:06, 18. Feb. 2019 (CET)
Man sollte das nicht nur auf Grammatik einengen. Zur Sprache gehört auch Phonetik und beim Schreiben die Orthographie. Sebst wenn die Gleichung: „Ähnliche Sprache ist leichter erlernbar.“ aufgeht, bleiben immer noch die beiden anderen Punkte. Ein Normaldeutscher schafft – vermutlich – bei einiger Übung die Pnonetik des Französischen oder Spanischen leichetr als die des viel enger verwandten Dänischen. --Dioskorides (Diskussion) 14:27, 17. Feb. 2019 (CET)
Das Plus, die Plus, hier bestimmt mit kurzem u. Wobei ich jetzt eher "die Plusse" gesagt hätte. Bin halt süddeutsch und daher grammatically challenged. --82.212.49.159 03:56, 18. Feb. 2019 (CET)

Ein Blick in eine beliebige Facebookgruppe zeigt die Unfähigkeit weiter Teile der Bevölkerung die Worte "seid/seit", "Tod/tot" und "dass/das" korrekt zu verwenden. Von Dativ und Genitiv will ich da gar nicht erst anfangen. Realwackel (Diskussion) 09:37, 18. Feb. 2019 (CET)

Rechtschreibfehler sind nicht schön, sagen aber sicher nicht unmittelbar etwas über die Sprachbeherrschung aus, genau wie Kommafehler (AR § 75 (2)). ;) Dumbox (Diskussion) 11:53, 18. Feb. 2019 (CET)
Das ist im Prinzip richtig dass Rechtschreibung nicht unbedingt viel über Sprachbeherrschung aussagt. Aber im Gegensatz zu "dass/das", was man leicht mal falsch macht, sind falsche "seid/seit", "Tod/tot" einfach krasse RS-Fehler. Früher(tm) waren diese beiden "d/t"-Fehler irgendwie oberhalb der Hauptschule praktisch unbekannt. Und ja, von Kommaregeln braucht man sowieso nicht anfangen solange man die Wörter nicht richtig buchstabiert bekommt und vom verordneten Genitivirrsinn schweige ich auch lieber. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:15, 19. Feb. 2019 (CET)
Bei "seit/seid" würde ich das bezweifeln. Die Schreibweise "seid" ist eigentlich gegen die Regeln der Grammatik und dient vermutlich nur der Unterscheidung von der Präposition "seit". Normalerweise endet die 2. Person Plural Präsens bei Verben aber auf "t". Hier werden also wohl tatsächlich nicht die Wörter verwechselt (wie bei "tot"/"Tod" oder "das"/"dass"), sondern nur die Rechtschreib-Ausnahme nicht gekonnt. --Digamma (Diskussion) 20:21, 19. Feb. 2019 (CET)
Und mangelhafter Wortschatz ist in solchen Diskussionsbeiträgen wie oben genannten bestimmt auch kein Mango. ;) Realwackel (Diskussion) 08:18, 20. Feb. 2019 (CET)

Wasserstoffflugzeug: Zukunft des Fliegens?

Bedingt durch die Klimakrise wird es auf Dauer wohl nicht mehr möglich sein, den derzeitigen Flugverkehr aufrecht zu halten. Der Artikel Wasserstoffflugzeug scheint mir etwas veraltet zu sein. Mich würde interessieren, wie die Ingenieure unter uns die Zukunft solcher Antriebe einschätzen. Selbst bin ich wegen der ungelösten Entsorgungsproblematik von Elektromotoren, der absehbaren Rohstoffknappheit von Lithium und den sozialen Nachteilen (Stichwort „Kinderarbeit/Koltan“) etwas skeptisch: Wie schätzt ihr die Zukunft von Wasserstoffantrieben als Ersatz für Elektroantrieben auch beim Pkw ein? Mich wundert nämlich immer etwas, warum trotz der Nachteile, der Elektromotor beinahe schon als Allheilmittel diskutiert wird (abgesehen davon, dass auch Nullemissionen die seit 1850 bereits angehäuften Emissionen nicht erzielen und das Problem somit alleine noch nicht lösen, Stichwort CO2-Budget und Negativemissionen). Flugscham (Diskussion) 21:45, 14. Feb. 2019 (CET)

Es gab schon experimentelle Flugzeuge mit Flüssiggas- und Erdgasantrieb (TU-155 bzw. TU-156) und sogar mit Atomantrieb (TU-95LaL). Hat sich nicht durchgesetzt. Die Frage wird man wohl nur in der Zukunft oder mit einer sehr guten Glaskugel beantworten können. --M@rcela 21:54, 14. Feb. 2019 (CET)
Weißt Du, warum sie sich nicht durchgesetzt haben? Zu teuer? Zu schwierig zu bauen? Flugscham (Diskussion) 22:04, 14. Feb. 2019 (CET)
Teuer, wenig haltbar, sperrige Tanks, teure Infrastruktur notwendig, im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus kaum konkurrenzfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 14. Feb. 2019 (CET)
Beim Atombomber war es das Aufkommen der Interkontinentalraketen. Es war auch eher eine Machbarkeitsstudie, mehr sollte es damals nicht sein. Das aktive Fliegen mit Atomstrom war nicht geplant, wurde aber Mitte der 90er wieder aufgegriffen und ist noch nicht völlig vom Tisch. Quelle: ISBN 978-5-98734-025-7 Gasantrieb wäre schön problemlos für die Sowjets gewesen, die Drucktanks waren zu teuer. --M@rcela 22:22, 14. Feb. 2019 (CET)
Die USAF hatte einen Atomantrib in Entwicklung und kam bis zu Flugtests: Convair X-6. Das Gewicht für die Abschirmung war aber das zentrale Problem, deshalb wurde das Projekt 1956 eingestellt. Die ICBMs waren weit genug, um die Funktion zu ersetzen. Prototypen der Reaktoren für die X-6 stehen übrigens in Idaho unter freiem Himmel rum und können besichtigt werden. Ich habe sie mir vor vielen Jahren angeschaut. Grüße --h-stt !? 16:02, 18. Feb. 2019 (CET)
[15] --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 14. Feb. 2019 (CET)
"Der letzte Liter Erdöl wird verflogen." Erdöl im Flugverkehr zu ersetzen, dazu gibt es bis heute kein wirklich Konzept. Wie auch beim MIV sind aber z. Z. auch hier Batterien angedacht. @Flugscham: Entsorgungsproblematik? Lithium? „Kinderarbeit/Koltan“? Einer wie du sollte da doch besser Bescheid wissen als Schwätzer & Journalisten. Entsorgungsproblematik: Ist die heutige Technik da irgendwie sauber? Lithium: Li-Ionen-Zellen enthalten nur 2% Lithium. Bei den heute am weitesten verbreiteten LCO/C-System ist das Cobalt das preisbestimmende Material weswegen auch da intensiv nac Alternativen gesucht wird. „Kinderarbeit/Koltan“: Ist jetzt hier nicht wirklich das bestimmende Material, und warum sollte der bekannte latente Krieg im Ostkongo (der, würde es gewollt, innerhalb weniger Wochen beendet werden könnte) hier ein so bedeutender Faktor sein.--Antemister (Diskussion) 22:30, 14. Feb. 2019 (CET)
Naja,Geschwätz ist das nicht unbedingt: 54% Prozent des Koltans kommen aus dem Kongo und beim Abbau spielt Kinderarbeit dort leider eine große Rolle. Auch die drohende Rohstoffknappheit ist gut dokumentiert. Flugscham (Diskussion) 22:36, 14. Feb. 2019 (CET)
Tantal wird in der Elektronik allgemein eingesetzt und nicht konkret in der Akkus (zumindest wüsste ich das nicht), deshalb hat das nichts mit der Elektromibilität zu tun. Coltan wird im Ostkongo, der Bürgerkriegsregion abgebaut, Cobalt in Katanga wo es weitgehend friedlich ist. Das sind jeweils zwei paar Stiefel.--Antemister (Diskussion) 22:51, 14. Feb. 2019 (CET)

Flugzeuge werden effektiver. Das Fliegen ist notwendig, es wird nicht abgeschafft, nur weil Horrorszenarien aufgebaut werden. Wir werden nicht in X0 Jahren wieder mit Pferdekutschen wochenlang durch die Gegend reisen. Ob Flugzeuge dann mit Wasserstoff, Elektroantrieben, Atom oder was auch immer angetrieben werden, frag Back to the Future IV. --M@rcela 22:42, 14. Feb. 2019 (CET)

Ähh. Natürlich. Wieso schreibe ich denn Koltan. Ich meine natürlich Kobalt. Sorry. Flugscham (Diskussion) 05:45, 15. Feb. 2019 (CET)
Was spricht eigentlich dagegen, Flugzeuge mit synthetischen, klimaneutralen Kohlenwasserstoffen zu betreiben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 14. Feb. 2019 (CET)
Momentan werden Alternativen zur Elektromobilität in Deutschland aktiv unterdrückt, obwohl sie eine deutlich bessere CO2-Bilanz als Elektrofahrzeuge haben. Es gibt keine Fördergelder und als Abgaswert wird das gewertet, was hinten herauskommt, auch wenn es sich um regenerativen Biosprit handelt, bei dem man eigentlich maximal den Anteil für Herstellung und Transport rechnen dürfte. --Optimum (Diskussion) 00:09, 15. Feb. 2019 (CET)
(BK)Ich befürchte die Menge die dafür notwendig ist. Oder eben auch, dass wenn schon synthetisch, dann ist es sinnvoll die einfachste chemische Variante zu wählen. Und wenn ist -wenn es um energiereichen Treibstoff geht- nun mal Wasserstoff, nicht Methan und Co..
Was gegen Wasserstoff als Flugzeugtreibstoff spricht ist, dass er unter normalen Umständen bzw. technisch einfach Umständen gasförmig ist. Etwas das einfach flüssig zu halten ist, wäre schlichtweg besser, weil zumindest teilweise die bestehende Strukturen der Erdöl-basierenden Treibstoffe benutzt werden können. Denn auch konstruktiv sind Flugzeug heute nun mal auf flüssige Treibstoffe ausgelegt. Es ist einfacher einen flüssigen Treibstoff durch eine andere Sorte flüssigen Treibstoff zu ersetzen, als durch ein Gas oder Akkumulatoren. Selbst wenn man wegen Korrosion usw. alle Treibstoff-Leitungen usw. durch welche aus einem andrem Material ersetzen muss. Der Aufwand und auch das konstruktive Risiko ist schlichtweg um einiges überschaubarer, als wenn man Gastanks oder Akkumulatoren einbauen muss. --Bobo11 (Diskussion) 00:18, 15. Feb. 2019 (CET)
@Optimum: Aktive Unterdrückung von Elektromobilität ist wohl nicht ganz zutreffend. Nenne es lieber fehlende Akzeptanz in der Automobilkäuferschaft. Das Ziel der Nationalen Plattform Elektromobilität, eine Million Elektroautos bis zum Jahr 2020, stellte sich sehr schnell als Utopie heraus, da nahezu alle Autokäufer sich nicht mit den bestehenden Nachteilen der Elektromobilität abfinden und stattdessen bewährte, betriebssichere, reichweitenstarke Verbrennungstechnologie kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 15. Feb. 2019 (CET)
Antwort an Bobo11. Solche Technologieschritte bedingen komplett neue Konstruktionen. Ein Umbau bestehender Flugzeuge ist da nicht sinnvoll/wirtschaftlich.--2003:E8:3708:3000:D59C:F8C2:16FB:3D1 08:24, 15. Feb. 2019 (CET)
Eben und genau das ist das Problem bei so einer Umstellung. Das unternehmerische Risiko ist bei so so einer Umstellung einfach nicht zu verachten. Vereinfacht gesagt, Irgendjemand muss bereit sein diese Umstellung zu bezahlen bzw. zu finanzieren. --Bobo11 (Diskussion) 08:58, 15. Feb. 2019 (CET)
Wenn es Kerosin, bzw. Ersatz dafür nicht mehr gibt und man weiter fliegen will/wird, ist das kein unternehmerisches Risiko. Man beschafft sich die neuen Konstruktionen, bietet das auf dem Markt an und verdient sein Geld denn damit. Es ist allenthalben ein kurzfristiger Kapitalbedarf, ein Risiko sehe ich darin nicht. Die Menschheit will fliegen.--93.207.116.246 14:26, 15. Feb. 2019 (CET)

Könnte man sagen, dass es nicht unbedingt die Überlegenheit von Elektromotoren gegenüber Wasserstoffmotoren ist, sondern die Pfadabhängigkeit, die sich aus dem Elektro-Hype ergibt, die es Wasserstoff schwer macht, wieder aufzuschließen? Dann frage ich mich aber, warum Europa da nicht viel mehr Geld reinpumpt, denn Wasserstoff ist ja der Bereich, wo man gegen Asien überhaupt noch eine Chance hat. Stattdessen versucht man, bei Elektromotoren aufzuschließen. Flugscham (Diskussion) 09:40, 15. Feb. 2019 (CET)

Wasserstoff und Elektromotoren schließen sich nicht aus. Beim Wasserstoff gibt es zwei gängige Verfahren: Ein mit Wasserstoffgas angetriebener Verbrennungsmotor und ein über eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle angetriebener Elektromotor. Bei Flugzeugen käme noch ein wasserstoffbetriebenes Strahltriebwerk oder eine wasserstoffbetriebene Gasturbine dazu. Im Falle der Brennstoffzelle könnte der Wasserstoff auch als Methan oder Methanol mitgeführt werden und in einem Reformer zu Wasserstoff umgewandelt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 15. Feb. 2019 (CET)
@Rotkaeppchen68: Auch wenn das gerne anders dargestellt wird: Fahrzeuge, die mit Treibstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holzabfällen oder Stroh betrieben werden, sind im Prinzip CO2-emissionsfreie Fahrzeuge - Elektroautos, die Strom aus Kohlkraftwerken tanken, sind es nicht. Vergleichsrechnungen zeigen, dass ein E-Auto erst nach 120.000 km eine bessere Klimabilanz als ein Dieselfahrzeug hat. Der ADAC, der auch das Recycling der Batterien mit einrechnet, kommt auf 250.000 km. (Vielleicht nicht unparteiisch, aber auch E-Auto-Besitzer brauchen irgendwann Automobilclubs). Dazu ist das E-Auto ein völlig infrastrukturfernes Produkt. Viele Niederspannungs-(Stadt-)Netze könnten es gar nicht verkraften, wenn ein ganzer Straßenzug abends seine Autos aufladen würde. Die meisten Fahrzeugbesiter haben von ihrer Wohnung aus keinen direkten Straßenzugang, nichtmal Eigenheimbesitzer (z.B. bei Reihenhäusern, die stirnseitig zur Straße stehen). Ein Fahrzeug, das man nur zwei Straßen weiter an einer Zapfsäule aufladen kann, die dann vielleicht sogar von anderen besetzt ist, ist aber schlechter als gar kein Auto. Trotzdem werden momentan E-Autos massiv beworben, E-Busse durch Subventionen in den Markt gedrückt. - Für Flugzeuge, bei denen es auf jedes Gramm Gewicht ankommt, und für Containerschiffe ist eine Batterie-Version nur schwer vorstellbar. Und die "Betankungs"-zeiten machen sie noch unrentabler. --Optimum (Diskussion) 11:28, 15. Feb. 2019 (CET)
Wenn alle mit der gleichen Technologie fahren müssen und wenn bei allen Mitbewerbern die Betankungszeiten ebenso lange dauern, gibt es dadurch keinen speziellen Kostendruck.--93.207.116.246 16:06, 15. Feb. 2019 (CET)
„Sobald wir autonom fliegen, kostet es nur noch 6 Cent pro Kilometer“ sagt ein „Verkehrsexperte“ im Ruhestand.... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:41, 15. Feb. 2019 (CET)
Für den Flugverkehr wird wohl synthetisches Kerosin verwendet werden. Die USAF hat bereits diverse Tests mit synthetischem JP-8 gemacht und mehrere Flugzeugtypen dafür lizensiert. Wasserstoff ist unwahrscheinlich, weil die Tanks im Verhältnis zum Volumen zu schwer sind. Zusammen gibt das eine schlechte Energiedichte. Grüße --h-stt !? 22:20, 16. Feb. 2019 (CET)[korrigiert. --h-stt !? 15:55, 18. Feb. 2019 (CET)]
Dass synthetisches Kerosin (Kerosyn) mehr oder weniger genausogut funktioniert wie "natürliches" ist klar. Die spannende Frage ist allein wie wirtschaftlich man es herstellen können wird. Das hier klingt ungeheuer ermutigend
Bei Wasserstoff wäre im Prinzip auch Flüssigwasserstoff denkbar. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:27, 17. Feb. 2019 (CET)
PS: TV -Doku: phoenix: Wende im Tank - Öko-Sprit aus dem Labor --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:32, 20. Feb. 2019 (CET)
Ein (etwas teuerer) klimaneutraler Transatlantikflug wäre vielleicht sogar ein gutes Geschäftsmodell. Jedenfalls besser, als erst die Atmosphäre zu verschmutzen und dann Geld an Klima-Ablassbrief-Agenturen zu zahlen. --Optimum (Diskussion) 12:02, 17. Feb. 2019 (CET)
Und in was für Tanks willst du Flüssigwasserstoff transportieren? Wir reden von 20 K, die Thermoisolierungen passen in kein herkömmliches Flugzeug. Grüße --h-stt !? 15:55, 18. Feb. 2019 (CET)
Keine Ahnung, aber offenbar war Cryoplane mal ein Großprojekt von 36 Firmen, Hochschulen und Behörden unter der Führung von Airbus - und sonst seh ich in dem Artikel nichts von Grossflugzeugen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:12, 18. Feb. 2019 (CET)

Hersteller der Geräte der Hausmarke von Westfalia

Viele kennen den Werkzeugversender Westfalia, der neben diverser Marken auch eine Hausmarle hat. Bislang habe ich noch nicht herauskriegen können, ob Westfalia die Sachen selber herstellt oder ob da ein anderer Herstelle dahintersteckt, der die Sachen produziert. Das ganze scheint ein gut gehütetes Gehemnis zu sein, oder ich habe nicht richtig gesucht. Frage also, steckt ein (bekannter) Markenhersteller dahinter und wenn ja welcher, oder sind es gar mehrere. --Elrond (Diskussion) 20:03, 16. Feb. 2019 (CET)

Naja, heute gehst Du bei entsprechenden Stückzahlen zum chinesischen Hersteller von Elektrowerkzeug Deines Vertrauens und lässt es nach Deinen Spezifikationen fertigen. Die Qualität des Endproduktes legst Du als Kunde über den Preis fest. Getriebe aus Stahl vs. Getriebe aus Kunststoff, Qualität und Maße der Lager etc. Im Grunde werden da halt die gewünschten Komponenten aus dem Regal zu einem Gerät in gewünschter Qualität zusammengestellt (ein wenig ist das wie bei der Konfiguration Deines WunschPCs). Bei entsprechendem Einkaufspreis kann der chinesische Hersteller durchaus auch Qualität liefern. Das musst Du halt für Deine Marge kalkulieren. Bei Handys, Weißer Ware, Schuhen und Klamotten läuft das auch so. Realwackel (Diskussion) 09:46, 18. Feb. 2019 (CET)
Denken, vermuten, Meinungen und Deinungen. Ist das jetzt Deine Privattheorie, oder einigermaßen belegt? --Elrond (Diskussion) 10:18, 18. Feb. 2019 (CET)
So habe ich es in meinem beruflichen Umfeld erlebt. Klar, subjektive Stichprobe. Nur, warum sollte etwas das bei Handys, Kühlschränken, Schuhen, Bekleidung, Accessoires, Dekonippes, after sales market Autoteilen etc. so läuft für Akkuschrauber massiv anders sein? Realwackel (Diskussion) 08:14, 20. Feb. 2019 (CET)
Westfalia hatte mal ein recht enges Verhältnis zu Bosch und Scheppach, die haben auch zeitweise einige der Geräte der Hausmarke produziert, das war damals recht offen. Nun macht man ein mehr oder weniger großes Geheimnis daraus. Wenn sie jetzt so ein mittleres Geheimnis daraus machen soll das deren Sache sein, bislang sind die Sachen den Preis wert den man zu bezahlen hat. --Elrond (Diskussion) 12:46, 20. Feb. 2019 (CET)
Die Werkzeuge werden unter anderem von der Firma Brüder Mannesmann Werkzeuge hergestellt. --Dat doris (Diskussion) 02:08, 19. Feb. 2019 (CET)
Es würde mich wundern, wenn nur ein Auftragsfertiger für Westfalia tätig wäre. Im Zweifel gibt es für unterschiedliche Produkte unterschiedliche Hersteller, ggf. sogar auch mal für vermeintlich gleiche Produkte (neue Charge, anderer Lieferant).--Vertigo Man-iac (Diskussion)

Trump und die Mauer zu Mexico -> Innenpolitische Frage?

Hallo,

Trump plant ja den Bau der Mauer, bisher hat er damit ja einen langen Zwangsstop für US-Behörden verursacht. Im Wahlkampf hieß es doch immer das Mexiko die Mauer bezahlen soll/wird, warum ist das jetzt nicht mehr Teil der politischen Debatte in den USA? Immerhin, es droht den US-Behörden erneut Pause, und die amerikanischen Wähler haben doch nicht vergessen dass Mexiko die Mauer bezahlen soll? Kann mir jemand erklären warum keiner mehr davon redet? --77.181.209.68 23:18, 12. Feb. 2019 (CET)

Ich denke nicht, dass das jemand zum jetzigen Zeitpunkt wirklich beantworten kann: Es ist nicht so, dass das Mexikaner-Zahlungsversprechen nicht thematisiert würde, aber du hast schon Recht, dass das keine besonders große Rolle spielt. Das mag, ich spekuliere, damit zusammenhängen, dass es Trump und seinen Anhängern sowie seiner inzwischen weitgehend hinter ihm versammelten Partei nicht in den Kram passt, darüber zu reden und dass Trump zugleich besonders geschickt darin ist, die Medien vor sich herzutreiben und zu bestimmen, worüber geredet (und worüber nicht geredet) wird, und dass die meisten Medien in den USA nach der politischen Ausrichtung der jeweiligen Parteianhängerschaft gegliedert sind (Tribalismus, vgl. Versäulung). Will sagen, dass bei Fox News oder bei Breitbart News, bei Ann Coulter oder Sean Hannity kein kritisches Wort über Trump zu hören ist und deshalb auch nicht über seine Widersprüche, während die linken Medien von CNN bis MSNBC und von Rachel Maddow bis Chris Wallace ein Publikum bedienen, das so gegen den Präsidenten eingestellt ist, dass das Zahlungsversprechen noch die geringste Sorge ist. Wahrscheinlich werden wir bis lange nach der Präsidentschaft Trumps warten müssen, um derartige Fragen beantworten zu können. --Andropov (Diskussion) 23:32, 12. Feb. 2019 (CET)
Das wird schon noch behandelt. Pro-Trump-Medien wie Fox behaupten schlicht, er habe recht, während andere, Trump-kritische wie die NY Times argumentieren, er habe die Wähler belogen. Trump selbst redet sich damit heraus, daß Mexiko ja dank des nun so großartigen neuen Vertrages quasi für die Mauer zahle, was - wie übrigens die meisten der Argumente der Pro-Trump-Medien - aber völlig absurd ist, da es den Kern der Aussage eben nicht trifft.--IP-Los (Diskussion) 00:00, 13. Feb. 2019 (CET)
Hm. Siehe auch Warum braucht Trump Geld für die Mauer zu Mexiko aus dem US Haushalt? (23. Dez. 2018 (CET) ) --00:39, 13. Feb. 2019 (CET) (nicht signierter Beitrag von 92.193.134.167 (Diskussion) 00:40, 13. Feb. 2019 (CET))

Hier geht es mittlerweile um einen langen Prozess des Gesicht-wahrens. Beispielsweise wurde neulich diskutiert, dass die Verhinderung von Drogentoten durch den Bau einer Mauer (die Trump neuerdings selbst gelegentlich nun Zaun nennt oder die Bedeutungslosigkeit von Begriffen hinweist) dem Steuerzahler Geld einspart, weswegen die Finanzierung aus dem Staatshaushalts ja eigentlich indirekt eine Finanzierung durch die mexikanischen Drogenkartelle sei. Das ist natürlich weit vom Wahlversprechen entfernt, aber durch fortlaufende Verwirrung mit solchen Aussagen gelingt es Trump offenbar seit Monaten, zumindestens einem Teil der Wähler immer noch das Gefühl zu geben, sie nicht vollkommen für dumm zu verkaufen. So funktioniert Politik bei den Fox-Zusehern. Flugscham (Diskussion) 06:38, 13. Feb. 2019 (CET)

Wer, der wirklich bei Sinnen ist, hätte denn erwartet, dass Mexiko für eine offen unfreundliche Aktion wie den Mauerbau eben mal noch gut 5 Milliarden (oder eher >50 Milliarden, wenn es denn eine wirklich durchgängige Mauer sein sollte) überweist? Das ganze war von Anfang an lediglich ein Aufputschen der Emotionen, oder aber eine seiner Persönlichkeitsstruktur entsprechende Phantasie und Selbstüberschätzung. Trump hat Nafta einen neuen Namen gegeben (was aber erst einmal durch den Kongress muss) und behauptet jetzt, durch die minimalen Änderungen am Vertrag leiste Mexiko effektiv einen Beitrag, durch den die Mauerkosten gedeckt werden könnten. Das ist natürlich mal wieder Spin vom Feinsten, und zeigt, dass Fox nichts anderes als eine ideologische Propagandamaschinerie ist. (Ich bin generell vorsichtig mit solchen pauschalen Anwürfen, aber im Falle von Fox ist es hinreichend offensichtlich). Man ist es gewohnt, dass dieser Präsident ein notorischer Lügner ist, über 8000 Lügen gegenüber der Öffentlichkeit sind seit Amtsantritt dokumentiert. Aber offenbar gibt es in der öffentlichen Wahrnehmung eine Art neuer Normativer Kraft des Faktischen, denn Trump ist Herr über Dutzende von Skandalen, von denen jeder einzelne früheren Präsidenten arge Probleme bereitet, wenn nicht gar zu ihrem Rücktritt geführt hätte. Man stumpft ab, und fragt sich doch jeden Morgen, in was für einer bizarren Welt ein solcher Mann in das wichtigste Amt gewählt werden konnte. -- 149.14.152.210 10:04, 13. Feb. 2019 (CET)
Für Trump ist es, mehr als für andere, von entscheidender Bedeutung, nicht als Verlierer zu erscheinen, nicht als schwach dazustehen. Er hat sich in dieses Thema verrannt, und Sean Hannity hat es ihm gerade so gut wie unmöglich gemacht, den Kompromiss der Republiker und Demokraten zu akzeptieren. Es wird also den nächsten Streit geben, und vermutlich wird er es nicht noch einmal auf die gleiche Weise versuchen (das wäre ja eine Steilvorlage für Pelosi), sondern dieses mal versuchen, durch einen nationalen Notstand und Umschichtung aus anderen Etats seine Mauer zu kriegen. Dabei ist er ja längst von seinen Zielvorgaben abgerückt: Die Mauer muss jetzt plötzlich nicht mehr wirklich eine Mauer sein, und sie muss inzwischen auch nur noch indirekt durch Mexiko bezahlt werden - obwohl selbst in diesem Falle das Geld natürlich von den amerikanischen Konsumenten und Unternehmen käme. Auch hat er beim fünfwöchigen Blickduell als erster geblinzelt. Diese Niederlage muss für ihn sehr schmerzhaft gewesen sein und lässt ihm jetzt überhaupt keine andere Wahl mehr als IRGENDWIE seine Scheißmauer zu bauen (obwohl ihn die ja gar nicht wirklich interessiert - es geht dabei AUSSCHLIESSLICH darum, das Gesicht zu wahren). --Snevern 12:33, 13. Feb. 2019 (CET)
Der Plan war von Anfang an, erst eine Mauer zu bauen und sich dann anschließend das Geld dafür von Mexiko wiederzuholen. Erst das Geld einzutreiben, würde zu lange dauern und es war auch nie geplant, die Bauunternehmer zu prellen, bis Mexiko für die Mauer zahlt. --88.66.218.114 02:22, 17. Feb. 2019 (CET)
Gibt es für diesen "Plan von Anfang an" eine valide Quelle? Zum Beispiel eine Wahlkampfrede Trumps?
Unabhängig davon: Selbst wenn es ihn gegeben hätte, wäre dieser Plan längst wieder aufgegeben worden. Ohnehin hat kein intelligenter Mensch je daran geglaubt, weder nördlich noch südlich der Grenze noch sonstwo auf der Welt. --Snevern 15:32, 17. Feb. 2019 (CET)
Ich habe nachvollziehbar dargestellt, warum keine andere Variante infrage kommt. Hast Du denn ein Beispiel dafür, daß sowas jemals anders gehandhabt wurde? Wie auch immer. Du hast doch mal Jura studiert - dann weißt Du ja, wie Haftpflichtschäden bearbeitet werden …;) Trump denkt nunmal in Kategorien wie BWL und Zivilrecht, anstelle von VWL und Völkerrecht. --88.66.218.114 23:54, 17. Feb. 2019 (CET)
Da so etwas noch nie von jemandem tatsächlich durchgeführt wurde, gibt es hier keine "übliche" Vorgehensweise. Mit BWL, Zivilrecht und Haftpflichtschäden hat es auch nichts zu tun.
Da aber ohnehin danach gefragt wurde, ob es einen Beleg dafür gibt, dass Trump diesen Plan "von Anfang an" hatte, interpretiere ich deine Antwort mal wohlwollend als "Das habe ich mir selbst so ausgedacht". --Snevern 11:04, 18. Feb. 2019 (CET)
Nö, im Unterschied zu Dir kann ich Donalds unternehmerische Denklogik nachvollziehen;) --178.4.104.245 14:18, 18. Feb. 2019 (CET)
Das ist ganz dummes Gerede - tut mir leid, anders kann man das nicht sagen. Ich kann Trumps Denkweise sogar sehr gut nachvollziehen, aber der Mauerbau ist, im Gegensatz zu vielen anderen seiner Entscheidungen, in keinster Weise eine wirtschaftlich-unternehmerische Entscheidung.
Wenn es bei der Sache um wirtschaftliche Dinge geht, dann um etwas ganz anderes, was bislang in der Öffentlichkeit noch gar nicht groß diskutiert wird: Der nationale Notstand ermöglicht es der Regierung, Gelder von einem Haushalt in einen anderen umzuschichten, ohne darüber Rechenschaft ablegen zu müssen. --Snevern 15:48, 18. Feb. 2019 (CET)
Nicht der Mauerbau an sich ist eine wirtschaftlich-unternehmerische Entscheidung, sondern seine Vorstellung davon, wie das finanziert werden soll. Das mit dem Notstand ist eine kleinkindhafte Trotzreaktion, deren Konseuquenzen er nicht wirklich überblickt. Der ist mal wieder voll im Tunnel. --84.58.126.62 15:33, 19. Feb. 2019 (CET)
Jaaah, das kommt der Sache schon näher. Aber die Vorstellung davon, wie die Mexikaner dafür zahlen sollen, ist trotzdem für jeden mit einem Hauch von wirtschaftlichen Zusammenhängen völlig unsinnig: Trump faselt ja auch gerne davon, dass die Chinesen zur Zeit Milliarden an Zöllen zahlen. Das tun sie natürlich nicht: Die amerikanischen Unternehmen, die chinesische Waren importieren, und die amerikanischen Konsumenten zahlen die Zölle. Und genauso sinnvoll ist die Behauptung, Mexiko werde jemals auch nur einen Cent für die Mauer bezahlen.
Der Mann war auf einer Ivy-League-Wirtschaftsschule, und er leitet seit Jahrzehnten Wirtschaftsunternehmen. Egal, wie er in diese Schule rein kam, und egal, wie er da abgeschlossen hat - diese grundlegenden Dinge weiß er. Dass er dennoch das Gegenteil behauptet, ist reine Wählerverarsche.
Es ist ziemlich leicht, Leute zu verarschen. Dagegem ist es extrem schwer, Leute dazu zu bringen, zuzugeben, dass sie verarscht wurden. Und genau deshalb hat der Mann sogar Chancen auf eine zweite Amtszeit. --Snevern 16:58, 19. Feb. 2019 (CET)
Du meinst vermutlich, er führt seit Jahrzehnten Unternehmen in den Ruin - Trump war und ist nicht besonders erfolgreich als Unternehmer. Sein Talent ist im wesentlichen extreme Großspurigkeit in jeder Lebenslage. Egal wie offensichtlich er versagt, er verkauft alles als Erfolg. Ich glaube nicht, daß er wirklich etwas darüber weiß, wie man so ein Großprojekt finanziert und ich glaube außerdem, daß er denkt, er könne das durchaus irgendwie so hindrehen, als würden die Mexikaner für die Mauer bezahlen, denn dafür hat er einen Stab. So lange er aber die Mauer nicht hat, wird es schwierig, das so hinzudrehen, als würden die Mexikaner dafür bezahlen.^^ Wenn man sich allerdings NAFTA anschaut, haben die Mexikaner schon ziemlich viel Geld an die USA verloren; das hätte auch für eine Mauer gelangt. Man könnte natürlich alternativ darübr nachdenken, mit Mexiko im Kampf gegen die Mafia/Drogenkartelle partnerschaftlich zusammenzuarbeiten, aber damit würde man Mexiko stärken und AFAICS gibt es in Trumps Welt keine starken Partner, sondern nur starke Gegner. --94.219.184.49 16:59, 20. Feb. 2019 (CET)
Er hat auch schon ein paar Pleiten hingelegt, das ist richtig. Aber er hatte auch schon ein paar sehr erfolgreiche Vermarktungsprojekte. Seit etlichen Jahren vermarktet er eigentlich nur noch sich selbst bzw. seinen Namen - mit durchaus nennenswertem Erfolg. Richtig ist auch, dass er praktisch jede Niederlage als Sieg verkauft - ebenfalls mit erstaunlichem Erfolg. Vermarktung kann er.
Wenn die Mauer nicht gebaut wird, kann man ja einfach behaupten, sie werde bereits gebaut bzw. sie sei bereits gebaut. Das tut Trump seit Monaten, und seine Anhänger fressen es ihm aus der Hand. Wenn irgendein Medium das Gegenteil behauptet, sind das eben fake news und das Medium ein Volk des Feindes - und auch das fressen seine Anhänger. Informiert man sich ausschließlich aus Fox News und Trumps Twitter-Account, ist das ganze eine reine, heile Erfolgsgeschichte.
Das mit dem Stab ist so eine Sache: Er überlässt die ihm wichtig erscheinenden Sachen nicht gerne anderen, sondern entscheidet sie einfach selbst - ohne oder sogar gegen seinen Stab. Der kann dann versuchen, hinterher den Schaden gering zu halten, aber den Einfluss auf die wichtigen Entscheidungen darf man nicht überschätzen.
Und das mit dem gemeinsamen Kampf gegen die Drogen wäre zwar ein gangbarer Weg: Trump ist als Drogengegner bekannt. Aber je härter man den Drogenhandel bekämpft, desto größer wird die Gewinnspanne der Hersteller und Dealer. Das ist ein Kampf, der nicht gewonnen werden kann. Es gibt nur zwei mögliche Wege: Die Herstellung unterbinden (das ist eine Illusion) oder den Absatzmarkt schließen (gleichbedeutend mit der Legalisierung bzw. der Abgabe auf legalem Wege durch den Staat selbst). Nichts davon wird passieren, schon gar nicht mit einem republikanischen Präsidenten. Und solange es ein Gefälle zwischen Drogen auf der einen Seite und Drogenkonsumenten auf der anderen Seite einer Grenze gibt, gelangen die Drogen da auch rüber - mit Mauer oder ohne. --Snevern 22:32, 20. Feb. 2019 (CET)
Daß der Stab Trump nur bedingt beeinflussen kann, ist klar. Ich meinte, daß er es wohl so sieht, daß er eine Entscheidung fällt und den Stab dann damit beauftragt, das entsprechend umzusetzen, was der AFAICS auch versucht. Er hat ja nur brilliante Leute mit unbegrenzten Fähigkeiten um sich, die kriegen das schon irgendwie hin und wenn nicht, wird halt jemand ausgetauscht ("so sad").
Bezüglich Zusammenarbeit mit Mexiko geht es mir weniger um die Drogen. Mexiko wird von der Mafia, die teilweise identisch ist mit den Drogenkartellen, beherrscht. Die Staatsgewalt kann sich da schon lange nicht mehr durchsetzen und wird bestenfalls geduldet von der Mafia. Sinnvolles Ziel einer Zusammenarbeit wäre, die mexikanische Regierung wieder zur stärksten Kraft im Lande zu machen. Dazu müßte man u.a. NAFTA nachbessern, was den wirtschaftlichen Interessen der USA zuwider liefe. Zwar sind 5,7 Mrd. US-Dollar eine Menge Holz, 23 Mrd. erst recht, 1,375 Mrd. ist zumindest etwas, aber Trump will vermutlich gar nicht, daß Mexiko stärker wird und dann u.U. selber besser für die Grenzsicherung sorgen könnte. Ähnlich wie die EU, bloß noch extremer, gibt er lieber viel Geld aus, um Migranten gewaltsam von seinem Land fernzuhalten, als Geldmittel dafür einzusetzeh, bzw. auf Einnahmen zu verzichten, damit andere Menschen gar nicht erst gezwungen sind, ihr Heimatland zu verlassen.
Lustig finde ich die Idee, einfach zu behaupten, die Mauer wäre bereits fertig gebaut und Mexiko habe brav dafür gezahlt. Das wäre mal ein Aufhänger für den anstehenden Wahlkampf.^^ --178.10.141.35 14:23, 21. Feb. 2019 (CET)

Russische Sportart

ab 4:32 Wie heißt dieses Spiel, bzw. Sportart? Oliver S.Y. (Diskussion) 17:52, 17. Feb. 2019 (CET)

"Metatelnyje palotschki" nennt sich das. -- 213.208.157.36 17:59, 17. Feb. 2019 (CET)
Hm. Die gleiche Frage wird in den Kommentaren zum Vid auch gestellt (und beantwortet, dear Oliver!) "Gorodki" ist die dortige Antwort, und wenn man damit weitersucht... 87.167.108.167 19:12, 17. Feb. 2019 (CET) P.S.: "Metatelnyje palotschki" hat so irgendwie überhaupt keine Bedeutung?! P.P.S.: Ok, auf Griechisch war ich nicht gekommen...
Mein Google Translate übersetzt Метательные палочки mit Stöcke werfen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 17. Feb. 2019 (CET)
Mein Google Translate übersetzt Μετατελνύξε παλοτσχκι mit "Transformierter Impuls". 87.167.108.167 19:27, 17. Feb. 2019 (CET)
Welche Sprache soll das sein? --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 17. Feb. 2019 (CET)
Griechisch. Sagt Google Translate. 87.167.108.167 20:08, 17. Feb. 2019 (CET)
Google liefert für beide von Dir genannten Buchstabensequenzen jeweils null Treffer. Bist Du sicher, dass die von Dir genannten Wörter existieren? --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 17. Feb. 2019 (CET)
"Metatelnyje palotschki" in den Translator, Sprache erkennen, Griechisch erkannt. 93.237.194.92 07:56, 18. Feb. 2019 (CET) Die IP von gestern
Metatelnyje palotschki ist einfach die deutsche Transkription des kyrillischen метательные палочки. (Das gesuchte Spiel heißt dennoch Gorodki) --165.225.72.217 09:21, 18. Feb. 2019 (CET)
OT: Und warum erkennt der Google Übersetzer das als Griechisch? Und spuckt die griechische Schreibweise aus? 2003:A:1046:7400:15A3:97EB:C262:7A59 13:40, 18. Feb. 2019 (CET) (immer noch die IP von oben)
Weil Google fälschlicherweise "meta" hier als ein griechisches Präfix "erkennt"... --Alexmagnus Fragen? 16:49, 18. Feb. 2019 (CET) 16:45, 18. Feb. 2019 (CET)
Google Translate erkennt das deutsche, mit Meta- beginnende Wort Metansatz als Bulgarisch. Die TF von Google Translate ist also variabel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 20. Feb. 2019 (CET)
Ist eher ein Spiel, als eine Sportart. Muss es in mehreren Kulturen geben. Auch als "Kinderspiel" erhältlich.--Wikiseidank (Diskussion) 19:32, 17. Feb. 2019 (CET)
Gorodki-Figur „Maschinengewehrnest“
Unser Artikel bezeichnet Gorodki als Mannschaftssport. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 17. Feb. 2019 (CET)
O.K. Sport wie Billard, was im Artikel erst hinten als Sport bezeichnet wird.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 18. Feb. 2019 (CET)

Und die 16. Gorodki-Figur fehlt im Artikel. --92.211.147.12 23:55, 21. Feb. 2019 (CET)

Wer sich nicht blamieren will, lässt die Finger von google Translate und benutzt Hände und Füße. - - 89.204.139.70 21:50, 22. Feb. 2019 (CET)

Bahnbrechende Erfindungen

Gibt es eigentlich eine breit akzeptierte Liste der relevantesten bahnbrechenden Erfindungen der Menschheit? Ich suche etwas in der Art "Feuer, Rad, Druckerpresse, Penicilin". --Winterabend (Diskussion) 17:43, 17. Feb. 2019 (CET)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 17:46, 17. Feb. 2019 (CET)
Ich meinte "eine breit akzeptierte" Liste, liebes Rotkäppchen. Bei deiner Google-Suche kommen ganz viele unterschiedliche Listen. --Winterabend (Diskussion) 17:55, 17. Feb. 2019 (CET)
Schau selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 17. Feb. 2019 (CET)

Da empfehle ich ein Buch von Herrn Hans-Joachim Braun, nämlich Die 101 wichtigsten Erfindungen der Weltgeschichte --Elrond (Diskussion) 20:56, 17. Feb. 2019 (CET)

Wenn es so eine breit akzeptierte Liste gäbe, dann müsste sie doch eigentlich in der Google-Suche auftauchen. Scheint aber nicht so zu sein. Ich sehe da zwei Schwierikeiten. 1.) Welche Institution sollte so eine breit akzeptierte Liste definieren? (Die müsste ja selbst breit akzeptiert sein.) 2.) Das, was wir als Ergebnis sehen, ist nicht "so wie wir es meinen" erschaffen worden, sondern es gibt eine lange Entwicklung und viele verschiedene Ausprägungen. Beim Rad hat man z.B. meistens das Holzspeichenrad vor Augen. Wenn man mal das Rad an einem Spielzeugauto, ein modernes Carbon-Rennrad und das Rad eines Großmuldenkippers vergleicht, dann sind da inzwischen so viele Erfindungen dazugekommen, dass man die drei verschiedenen Dinge kaum noch gemeinsam als "Rad" bezeichnen kann. Auch das Holzspeichenrad war ja nicht eine Erfindung sondern das Ergebnis einer Entwicklung. Wann war dann die Erfindung "das Rad" fertig? Als jemand eine Scheibe von einem Baum abgesägt hat? --Optimum (Diskussion) 21:50, 17. Feb. 2019 (CET)
Als jemand diese Scheibe mit einem Loch in der Mitte versehen und auf einen Rundstab gesteckt hat. Das ist der Kern der Erfindung. Rainer Z ... 14:59, 18. Feb. 2019 (CET)

Also nicht. Danke. --Winterabend (Diskussion) 14:47, 21. Feb. 2019 (CET)

Ist nicht jede Erfindung Entdeckung?--Wikiseidank (Diskussion) 06:50, 24. Feb. 2019 (CET)