Wikipedia:Café/Archiv 2022 01

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Netschajew und der Tiergartenmord

"Für Netschajew scheine das Urteil „unbegründet und politisch motiviert zu sein, was wir natürlich sehr bedauern. Von Anfang an wurde festgestellt, dass hinter diesem Mord die russischen staatlichen Strukturen stehen sollten, was wir natürlich auf keinen Fall akzeptieren können.“" [1] So geht Diplomatie! Mit "scheine" nimmt man Abstand von einer Tatsachenbehauptung. Und dann der zweite Teil! Auf undiplomatisch übersetzt: Ich sage nicht, dass wir es nicht waren, aber wir können selbstverständlich nicht akzeptieren, dass ihr sagt, dass wir es waren. Ganz ohne Ironie: das ist nicht meine Welt, aber da beherrscht jemand sein Handwerk. Chapeau! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:46, 2. Jan. 2022 (CET)

Tiergartenmord. --BanditoX (Diskussion) 22:33, 3. Jan. 2022 (CET)

Was singt Didi Hallervorden bei der Suche nach dem "Mittelteil von Dr. Schiwago?"

In einem legendären Sketch aus dem Jahre 1977 sucht Didi Hallervorden auf einer unfallverstopften Straße "den Mittelteil von Dr. Schiwago", also den Mittelteil der Titelmelodie des Filmes Doktor Schiwago (1965). https://www.youtube.com/watch?v=IeaJcyFLaJ4 Dazu summt/singt er den Befragten den "ersten Teil" von Dr. Schiwago mit Phantasiesilben vor. Frage: Welche Silben benutzt er dort?

  • a) Schniff schniffi schnulf
  • b) Schniff schniff, di schneuf
  • c) ganz was Anderes, bitte posten

Have fun, --Doc Schneyder Disk. 20:56, 3. Jan. 2022 (CET)

b)
Schniff, schniff di schneuf, schnibbel di schniff, schniff schneuf --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:04, 3. Jan. 2022 (CET)
Oder auch: alles mögliche. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:07, 3. Jan. 2022 (CET)
b)
--Blue 🔯 21:36, 3. Jan. 2022 (CET)

Warum hat der Staat Feuerwerk nicht grundsätzlich verboten!?

Guten Tag, Warum war nur der Verkauf von Feuerwerk verboten ? Besser zur Entlastung der Kliniken wäre doch das grundsätzliche verbot vom Feuerwerk gewesen, man hat ja doch mitbekommen dass viele nach Polen gefahren sind! Meine Gedanke geht in die Richtung das Geld was man dafür ausgegeben hätte in die Gehälter des Intensivpfleger zu investieren wäre das denkbar ? Aufgrund des Klimawandels muss Feuerwerk doch wegen dem CO2 Ausstoß eh verboten werden ? (nicht signierter Beitrag von 77.185.221.125 (Diskussion) 13:04, 2. Jan. 2022 (CET))

Musst du kontrollieren, wer puff macht, das heißt viel Polizei, das ist teuer. Von wegen Silvester: Wo sind denn eure Silvesterpartyfotos? Ich wollte die alle ankucken. (vorsorglich: „Kucken“ darf man auch mit K schreiben).--Blue 🔯 13:35, 2. Jan. 2022 (CET)
Der CO2-Ausstoss von Feuerwerkskörpern ist aufs Jahr gerechnet wirklich winzig. Wäre das der Maßstab, dann müsste man noch sehr viele andere Sachen verbieten. Ich vermute, dass man ein allgemeines Feuerwerksverbot kurzfristig nicht so einfach beschließen kann wie ein Verkaufsverbot. --Carlos-X 13:41, 2. Jan. 2022 (CET)
Hm.. Privates Feuerwerk ist doch sowieso generell verboten. Nur für Silvester gibt es eine Ausnahme. Ich stelle es mir nicht so schwierig vor, die Ausnahme aufzuheben. Aber das geht wahrscheinlich nur, indem man das entsprechende Gesetz ändert, nicht per Corona-Verordnung. --Digamma (Diskussion) 18:58, 2. Jan. 2022 (CET)

Haben wir einen Artikel zu "legistischen Grundsätzen" (Subsidiarität, Adäquanz, Praktikabilität, Akzeptanz, Responsivität, Kontinuität, Kohärenz)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:04, 2. Jan. 2022 (CET)

Ich vermute, in Anbetracht der Cleverness vieler Politiker, dass diese nicht damit gerechnet haben, dass sich Leute massenhaft (unsicherere) Feuerwerkskörper aus Belgien und Polen besorgen werden. ("Das konnte man ja nicht wissen.") --Doc Schneyder Disk. 14:16, 2. Jan. 2022 (CET)

Aber dann wäre doch der logische Schritt jetzt alles für Umweltschutz und Tierschutz in die Wege zu leiten und es komplett für immer zu verbieten, dann hat doch die Polizei genug Zeit ein Konzept zu erarbeiten es an Silvester durch setzen?--77.185.221.125 15:07, 2. Jan. 2022 (CET)

Natürlich ist diese vieleicht nicht ganz ernst gemeinte Frage durchaus ernst zu beantworten: weil man das nicht kontrollieren kann. Ein Verkaufsverbot lässt sich aber zu etwa 99% kontrollieren. Dieses staatliche Verbot wurde also erfolgreich durchgesetzt. Wie qualifiziert ist doch unsere Exekutive!!! Und das Einkaufen im Ausland, das konnte man nicht voraussehen, wie schon Dr. Schneider feststellte. Die niederländische Regierung hat übrigens auch den Verkauf verboten. In Belgien gab es Riesenschlangen, die haben das Geschäft ihres Lebens gemacht. Allgemein: Seit Corona-Beginn wird doch alles mögliche verboten, und alle möglichen Leute regen sich darüber auf und starten Riesendemos, was völlig unnnötig ist. Jeder weiß doch, dass diese Verbote kaum durchsetzbar sind. Prophylaktisch sagen doch die Regierungen gleich selbst, dass es allerallerhöchstens Stichproben geben wird, dass man nicht an den Wohnungstüren klingeln wird etc. etc. Also Verbote, deren Erfolglosigkeit schon mit eingeplant ist. Im Grunde will man nur die „ewigen Quengler“ zufriedenstellen, die ein entschlossenes Handeln des Staates vermissen; Handlungsfähigkeit soll demonstriert werden. PS: Beim Feuerwerk stört weniger das CO2, alles vielmehr der Feinstaub. --2003:D0:2F18:57AB:8409:EDDE:95:FD0A 16:21, 2. Jan. 2022 (CET)

Ich kenne durchaus Leute, die sich an die Auflagen für private Kontakte halten. --Digamma (Diskussion) 19:00, 2. Jan. 2022 (CET)
Ich auch, da brauche ich gar nicht weit zu gucken. Aber es ist schon ein Unterschied, ob das einer freiwillig macht, der bräuchte nämlich keine Verbote, wenn er/sie das sowieso aus Einsicht tut. Da reicht auch eine freundliche Empfehlung. Verbote sind sowieso nur für diejenigen, die voraussichtlich keine Einsicht zeigen. Aber für diesen Personenkreis ist ein sanktionsfreies Verbot auch unnötig, weil wirkungslos. Das ist wie StGB ohne Polizei. --2003:D0:2F18:57AB:FD80:E745:9323:9A48 19:43, 2. Jan. 2022 (CET)

Die offizielle Begründung lautete ja, dass man weniger Notfälle in den Kliniken haben wollte (Verbrennungen, Explosionsopfer). Als Alternativen ebnete man damit den Polenböllern und selbst gebauter Pyrotechnik den Weg (siehe "Bei einer privaten Silvesterparty im Osten von Berlin wurden zwölf Menschen durch die Explosion von illegalem Feuerwerk verletzt.") und WECO macht sein einziges (?) Werk dicht. -- BanditoX (Diskussion) 22:31, 3. Jan. 2022 (CET)

Steht doch im Artikel. Eitorf, Kiel und Freiberg. Geschlossen wurde *natürlich* das im Osten, Freiberg. Auch so ne Coronadeppenhochburg im Übrigen, *that irony*. BTW: wenn die echt, siehe Artikelintro, (auch) "Marktführer in ... Europa" sind, sollte ein Feuerwerks(verkaufs)verbot nur in D zumindest nicht existenzbedrohend sein. --AMGA (d) 11:22, 4. Jan. 2022 (CET)

Welche Feuerwerke waren denn erlaubt? Vielleicht die von Städten und Gemeinden offiziell organisierten Großfeuerwerke? Die werden von Profis abgefeuert, da dürfte die Gefahr, dass jemand verletzt wird und den Krankenhäusern noch mehr Stress bringt, äußerst gering sein. --08:57, 4. Jan. 2022 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Plenz (Diskussion | Beiträge) )

Auch privates Feuerwerk war nicht verboten. Verboten war nur der Verkauf von Feuerwerksmitteln. --Digamma (Diskussion) 12:42, 4. Jan. 2022 (CET)

"Grüne" Atomkraft?

Kaum startet das neue Jahr, und hierzulande wurden erste AKW abgeschaltet und schon bildet man in der EU-Kommission (imho) abstruse Entwürfe mit dem Text "...Investitionen in neue Akw sollen laut dem Entwurf als grün klassifiziert werden können, wenn sie neuesten technischen Standards entsprechen und wenn ein konkreter Plan für den Betrieb einer Entsorgungsanlage für hoch radioaktive Abfälle ab spätestens 2050 vorgelegt wird" [2]. Kann so was wirklich ernst gemeint sein - aus Brüssel? *grübel* --Zollwurf (Diskussion) 15:21, 2. Jan. 2022 (CET)

Das Kernproblem dürften die Entsorgungsanlagen sein. Jedes Land muss seinen Atommüll selbst entsorgen und erfahrungsgemäß will die niemand vor der eigenen Haustür haben. Ohne genehmigte Entsorgungsanlagen können dann aber auch keine neuen Atomkraftwerke genehmigt werden. --Geoz (Diskussion) 15:35, 2. Jan. 2022 (CET)
Also mit "hoch radioaktiver Strahlung", über Jahrtausende, kann hier niemand was anfangen? Das ist bestimmt keine "grüne" Atomkraft. --Zollwurf (Diskussion) 16:00, 2. Jan. 2022 (CET)
??? Wofür denkst du denn, dass die "Entsorgungsanlagen" (sprich: Endlager) gebraucht würden (wenn sie denn genehmigt würden, was sie aber nicht werden werden, weil die niemand vor der eigenen Haustür haben will)? Für Kompost, oder was?--Geoz (Diskussion) 16:51, 2. Jan. 2022 (CET)
Wir müssen möglichst schnell raus aus der Kohleverstromung. Wind + Solar können Kohlekraftwerke aber nicht ersetzen. Ersetzt werden können Kohlekraftwerke dagegen durch a) Wind + Solar + Stromspeicher b) Wind + Solar + Gas c) Atomkraftwerke. Zum Speichern fehlen uns die Technologien oder sie sind nicht skalier- bzw. bezahlbar. Aus meiner Sicht macht die Einstufung also durchaus Sinn, auch wenn sie vor allem bei Gas komisch klingt. --Carlos-X 17:07, 2. Jan. 2022 (CET)
"Zum Speichern fehlen uns die Technologien oder sie sind nicht skalier- bzw. bezahlbar."
Momentan ist der Anteil erneuerbarer Energie noch gar nicht so groß, dass wir diese Speicher jetzt schon bräuchten. Was wir jetzt brauchen, sind Gaskraftwerke, die nur dann hochfahren, wenn die erneuerbaren Energien nicht ausreichen. (Statt der Kohlekraftwerke, die durchlaufen und dazu führen, dass ggf. eher die Windkraftanlagen vom Netz genommen werden.
Das heißt aber nicht, dass wir die Technologie zum Speichern nicht hätten. --Digamma (Diskussion) 19:04, 2. Jan. 2022 (CET)
Welche Technologie wäre das denn die wir heute im großen Stil für die Langzeitspeicherung ausrollen könnten, ohne dabei die Stromkosten zu vervielfachen? --Carlos-X 20:46, 2. Jan. 2022 (CET)
Ich sage nicht, dass wir die Speicher heute im großen Stil ausrollen könnten. Das brauchen wir aber auch heute noch nicht, sondern erst dann, wenn wir unseren Energiebedarf mit erneuerbaren Energien decken können. Bis dahin haben wir eh keine Überschüsse, die wir speichern müssten, sondern nur Lücken, die wir mit schnell hoch- und runterfahrbaren Gaskraftwerken schließen. --Digamma (Diskussion) 20:57, 2. Jan. 2022 (CET)
Da beißt sich dann aber die Katze in den Schwanz. Wenn wir die Speichertechnologien hätten, dann wäre ich sofort dafür zur Not 200 Milliarden pro Jahr aufzunehmen, um in 10 Jahren auf 100% erneuerbar zu kommen und aus Kohle, Gas und Kernenergie auszusteigen. Mir scheint aber, die EU-Kommission ist genauso skeptisch wie ich und nur unsere Bundesregierung geht davon aus, dass sich in Sachen Energiespeicher schon irgendwas ergeben wird. --Carlos-X 21:07, 2. Jan. 2022 (CET)
Leute, wie wäre es denn einfach mal mit Energiesparen? Nur so nebenbei...💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.124 (Diskussion) 17:38, 2. Jan. 2022 (CET))
Mit Verlaub, aber ihr scheint alle übersehen zu haben, dass die Einstufung der Atomenergie als "grün" an eine Bedingung geknüpft ist, nämlich: ein konkreter Plan für [eine] Entsorgungsanlage [...] ab spätestens 2050. Die Franzosen können so viele AKWs bauen, wie sie wollen, sie werden aber meines Erachtens nie einen solchen konkreten Plan vorlegen können. Damit werden sie ihren Atomstrom auch nie als "grün" verkaufen können. --Geoz (Diskussion) 17:59, 2. Jan. 2022 (CET)
1. siehe zuvor "Gewusst wie, spart Energie". 2. Das (mein!) Problem mit der Änderung der Umweltproblematik zur "nur-CO2-Thematik" ("Klima") ist genau das, dass wenn man selektiert, dann stößt ein Atomkraftwerk weniger CO2 aus, als andere Kraftwerke und wird plötzlich "grün". (Oder elektrisch angetriebene Fahrzeuge "lösen" die Verkehrsproblematik.)--Wikiseidank (Diskussion) 18:11, 2. Jan. 2022 (CET)
Energiesparen ist natürlich immer gut. Nur versuchen wir gerade alles Mögliche auf Strom umzustellen, weil wir bei Strom zumindest eine Idee haben, wie wir ihn langfristig CO2-Neutral erzeugen können. Ich denke deshalb nicht, dass wir trotz aller Einsparpotentiale unseren Stromverbrauch mittelfristig senken können, eher im Gegenteil. Und für das Kernproblem (CO2-neutraler Strom wird nicht dann erzeugt, wenn er benötigt wird) ist es nicht so entscheidend ob wir einen Bedarf von 500 oder 1.000 Terawattstunden haben. --Carlos-X 18:29, 2. Jan. 2022 (CET)
Das ist doch ein ziemlich schlauer Plan von Frankreich. Warum über nachhaltige Energieerzeugung grübeln, wenn man einfach das weiter machen kann, was man schon immer gemacht hat? Vielleicht könnte man unsere Braunkohle vor dem Verbrennen waschen und das dann als "saubere Energie" deklarieren? --Optimum (Diskussion) 13:24, 3. Jan. 2022 (CET)
Hehe, Greenwashing at it's best! 37.5.242.236 18:47, 3. Jan. 2022 (CET)
At it's best oder at its best?--Blue 🔯 05:53, 4. Jan. 2022 (CET)

Bitte : Fotos gesucht

Hallo, für diesen Artikel braucht Chatsam Fotos von Exemplaren, die gerade 1 / in der Sammlung Ferdinand Wolfang Ness, Wiesbaden Museum und 2 / im Badischen Landesmuseum ausgestellt sind. Wâre jemand bereit, diese Werke zu fotografieren ? Vielen Dank für Ihre Hilfe, mfg, Sijysuis (Diskussion) 09:48, 4. Jan. 2022 (CET)

@Sijysuis: Frag besser hier: Wikipedia:Bilderwünsche. Da gibt es mehr Fotografen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:00, 4. Jan. 2022 (CET)
Oder schreibe hier jene Fotografen, die Wiesbaden bzw. Karlsruhe angegeben haben, direkt an. --TheRunnerUp 11:02, 4. Jan. 2022 (CET)
Danke ! Gruss. Sijysuis (Diskussion) 13:05, 4. Jan. 2022 (CET)

Meine Pantoffeln

Meine Pantoffeln sind mein liebster Gegenstand. Ich kann mit Ihnen über unseren Fliesenboden laufen und trotzdem fühlt es sich an den Füßen warm und weich an. Ich habe im Internet gelesen, dass man regelmäßig barfuß laufen soll. Das sei natürlicher und deshalb besser für die Wirbelsäule und den gesamten Körper. Aber hey: Ich lebe jetzt! Getreu meinem Motto: "Live fast, die young" werde ich auf meine Pantoffeln nicht verzichten. --77.0.77.76 17:47, 3. Jan. 2022 (CET)

Dann sammle vorher mal die Lego-Steine etc. auf. -- BanditoX (Diskussion) 22:23, 3. Jan. 2022 (CET)
Haben diese Pantoffeln eine Gummisohle? Das empfiehlt sich, wenn du, hey, ab und zu Essensreste vom Boden mitnimmst.--Blue 🔯 23:39, 3. Jan. 2022 (CET)
Die young? Sind Pantoffeln so gefährlich? --Vollbracht (Diskussion) 07:03, 5. Jan. 2022 (CET)

Ancestry

Moin, Gibt es hier jemanden, der ein Abo bei ancestry.com hat und mir weiterhelfen könnte? @Wikipeter-HH: Du hattest mir vor ein paar Jahren mal mit was geholfen, aber ich weiß nicht, ob du das immer noch kannst. Ich würde gerne wissen, was in den beiden Dateien hier (Ich hoffe der Link funktioniert...) unter "Hoexter Census 1700 (Word)" und "CHRISTOPH FRIDERICH WALDECK (Text)" steht. Per Wikimail. Danke im Voraus :) --Kenny McFly (Diskussion) 17:51, 5. Jan. 2022 (CET)

@Kenny McFly: Ich kann zwar nicht weiterhelfen, aber wäre das nicht eher eine Frage für WP:AU? Das Café ist ja in erster Linie ein Ort für ("Stammtisch"-)Geplauder und ich denke, dass viele, die sich hier in erster Linie auf echte Wikipedia-Arbeit konzentrieren, darunter vielleicht auch Leute mit Ancestry-Abo, gar nicht mitlesen (ich schaue auch nur sehr gelegentlich rein und bin so gerade über deine Frage gestolpert). Gestumblindi 18:02, 5. Jan. 2022 (CET)
Haste Recht, ich pflege beide Seiten nicht zu konsultieren und habe gerade nicht an die Auskunft gedacht. --Kenny McFly (Diskussion) 18:05, 5. Jan. 2022 (CET)
Auskunft: ernst, schlau, gebildet. Café: schwafelschwafel, zusammenhanglos, unechtes Wikipedia. Leicht zu merken als Eselsbrücke: Aesgcszuw. Grüße an deine Meerschweinchen.--Blue 🔯 22:15, 5. Jan. 2022 (CET)

Der Sonnenschutz hat sich plangemäß entfaltet

Bis jetzt läuft alles super bei dem James-Webb-Weltraumteleskop. Wenn ich mir vorstelle, welch eine riesige Zielscheibe es jetzt bildet, die leicht von einem winzigen Stück Weltraumschrott getroffen werden könnte - und 10 Milliarden Dollar sind futsch. Hat sich das Teleskop inzwischen so weit von der Erde entfernt, dass dies unwahrscheinlich wird? Wurden irgendwelche Maßnahmen ergriffen, dass es auf dem bisherigen Weg nicht mit einem der fast 1800 Starlink-Satelliten kollidiert?

Was mich auch fasziniert, ist die Entwicklungszeit von 30 Jahren. Seitdem gab es so viele technologische Fortschritte, dass die Entwickler vermutlich mehrmals abbrechen und von Null anfangen mussten, oder? --Plenz (Diskussion) 08:46, 6. Jan. 2022 (CET)

Hi Plenz, der Lagrange Punkt L2 ist weit entfernt von irgendwelchem Schrott der um die Erde kreist. Da das Telekop schon fast 70% der Entfernung hinter sich hat besteht da keine Gefahr mehr. Siehe auch den Tracker auf Youtube. Gruß W.Wolny - (X) 13:36, 6. Jan. 2022 (CET)

Stand jetzt: Die Omikron-Welle rauscht durch Deutschland - und die Schulen sollen wieder öffnen!

In den ersten Ländern hat der Unterricht schon begonnen. (https://www.rtl.de/cms/berlin-nrw-rheinland-pfalz-so-lief-der-erste-schultag-nach-den-weihnachtsferien-4893539.html) Man vernimmt, NRW wolle wegen Omikron (!) die Schulen offen halten, um "die Infektionen zu kontrollieren".

Morgen sollen Beratungen über das weitere Vorgehen stattfinden. Aber grundsätzlich wird weiterhin mit Schulbeginn im einwohnerreichsten Lande am Montage geplant. (https://rp-online.de/panorama/coronavirus/corona-in-nrw-schulen-wollen-mit-praesenzunterricht-starten-test-fuer-alle-am-montag_aid-65050401) Um die Tests wird gestritten. (https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/diskussion-um-omikron-sensible-tests-an-schulen-in-nrw_aid-65042159). Die Kommentatoren und Akteure in der Republik fordern auch, die Schulen offenzuhalten. (vgl. auch https://rp-online.de/politik/deutschland/corona-omikron-welle-droht-lasst-die-schulen-auf_aid-65004131)

Was haltet ihr davon? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 4. Jan. 2022 (CET)

Allzeit-Rekordwerte für die neuen Fälle pro Tag (mit hohem Omikron-Anteil bis zu 95 Prozent) vermelden folgende Staaten laut der Sonderseite des BR [3]:
  • Vereinigte Staaten (978.856)
  • Großbritannien (über 200.000)
  • Frankreich (271.686)
  • Griechenland (50.126)
  • Schweden (11.507)
Wahrscheinlich macht man in Deutschland die Schulen jetzt auf, um den Traum der Politik von baldiger Herdenimmunität zu erreichen. Das wird interessant, ob man eine Schulklasse nach Hause in die Quarantäne schickt, wenn in einer Klasse ein Fall aufgetreten ist, oder ob man so tut, als wäre nichts gewesen. Ein Test reagiert zumeist erst vier Tage nach der Infektion. Schulunterricht ist also bei den jetzigen Zahlen Corona-Party, gerne auch für Geimpfte. Wenn man eine Schulpflicht wirklich mit Präsenzpflicht gleichsetzt, sollte man sie auch mit einer Garantenpflicht für die Gesundheit gleichsetzen. -- BanditoX (Diskussion) 01:30, 5. Jan. 2022 (CET)

"...durch Deutschland?" (Wieder mal) In welchen Gegenden merkt man die "Welle"? Wie bei den anderen "Wellen" kann ich das in meinem Umfeld (Familie, Bekanntenkreis, Schulen, Haupttätigkeit, Nebentätigkeit, Vereine) nicht nachvollziehen?--Wikiseidank (Diskussion) 07:06, 5. Jan. 2022 (CET)

…ich… - Wo wären wir, wenn jeder sich nach deiner Realitätsblase richten müsste? Und wo wärst du, wenn du in der Realitätsblase eines Krankenpflegers arbeiten müsstest? Yotwen (Diskussion) 11:26, 5. Jan. 2022 (CET)
...ich ebenfalls... - gerade weil der hohe Norden bis dato vergleichsweise gut weggekommen ist, trifft die Welle (oder besser: Wellenbrecher) meinen Landkreis gerade mit voller Wucht. --Koyaanis (Diskussion) 19:18, 5. Jan. 2022 (CET)
Eine Freundin mit der ich mich heute draußen getroffen habe wurde eine Stunde nach unserem Treffen informiert, dass ihr Bürokollege positiv getestet wurde. Die Einschläge kommen definitiv näher, vielleicht bin ich schon infiziert. --Carlos-X 22:39, 5. Jan. 2022 (CET)

Entweder es geht einigermaßen gut, oder wir haben demnächst ein massives Long-Covid-Problem. Im Moment hat man nur die drohende Intensiv-Überlastung im Blick. Ich befürchte zusätzlich eine Überlastung bei der Long-Covid-Behandlung, dafür braucht man auch Plätze, und diese Behandlung dauert deutlich länger. Aber das hat man weniger im Blick, weil die Long-Covid-Patienten statistisch ja „Genesene“ sind und auf Reha-Plätze Wartende ja nicht in die Todesstatistik einfließen. Die fehlen dann nur an den Arbeitsplätzen und in den Schulklassen. --2003:D0:2F18:5751:AC2B:8B3A:5458:C0ED 22:54, 5. Jan. 2022 (CET)

Wer weiß? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:58, 6. Jan. 2022 (CET)
Im Dezember hatten wie doppelt so viele Infizierte wie auf dem Höhepunkt der 2. Welle, aber nur halb so viele Corona-Tote. Das zeigt IMHO, wie gut die Impfungen wirken. Es sind überwiegend Ungeimpfte, die derzeit beatmet werden müssen und/oder sterben. Von daher sehe ich kein Problem bei den hohen Infektionszahlen. Vielleicht sollte man sie einfach hinnehmen, und wen es dann doch noch erwischt, der hat es eben selbst so gewollt von wegen Freiheit und Selbstverantwortung und so. --Plenz (Diskussion) 08:32, 6. Jan. 2022 (CET)
Da es sich um zwei unterschiedliche Mutanten handelt, kannst Du die Wirksamkeit der Impfung mittels eines derartigen Vergleichs nur sehr eingeschränkt beurteilen. Guck Dir lieber die aktuellen Unterschiede zwischen Geimpften und Ungeimften an. Ansonsten kann ich Dir zustimmen. Irgendwer stirbt immer. --84.58.123.48 01:31, 7. Jan. 2022 (CET)

Ich bin Opfer von Fake-Impfungen. Kein einziger Löffel will an mir haften bleiben. -- BanditoX (Diskussion) 14:09, 6. Jan. 2022 (CET)

Dann ist vielleicht der Chip abgestürzt, der dir bei der Impfung implantiert wurde. Siehst du einen blauen Bildschirm, wenn du die Augen zumachst? --Expressis verbis (Diskussion) 00:53, 7. Jan. 2022 (CET)
Gewißheit hat man erst wenn das nächste selbst gezeugte Kind keine Ähnlichkeit mit Bill Gates hat. -Ani--46.114.155.25 01:05, 7. Jan. 2022 (CET)

Auf alte Beiträge antworten ...

Immer wieder finde ich auf Diskussionsseiten einige Jahre alte Beiträge, vornehmlich von IPs, die mich mit Halbwahrheiten, Irrtümern, Missverständnissen und halbrichtigem Verständnisse anderswo dargelegter Sachverhalte teilweise zur Weißglut treiben. Einerseits habe ich dann den Drang, dem eine (soweit es mir bekannt ist) richtige Darstellung entgegenzustellen, andererseits, zweifele ich und denke nach, warum ich mir die Mühe machen sollte, wo es den eigentlichen Adressaten doch wahrscheinlich ohnehin nicht erreicht. Was denkt ihr darüber? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:44, 4. Jan. 2022 (CET)

Du erreichst aber andere, die diese Diskussionsseite besuchen und eventuell durch die Frage zur Weißglut getrieben werden könnten. Also nicht komplett sinnlos. Wenn es zum Artikellemma passt und eine potentielle Verschlechtung verhindert, warum nicht. Sonst kann es eh weg. --An-d (Diskussion) 18:50, 4. Jan. 2022 (CET)
Danke, dann werde ich das demnächst tun. Gute Nacht, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 4. Jan. 2022 (CET)
Es gibt sicherlich Polit-Trolle, die verwirren oder ärgern wollen. Denen gegenüber sollte man aber freundlich bleiben. --BanditoX (Diskussion) 01:34, 5. Jan. 2022 (CET)
Nicht nur Trolle, sondern auch Crackpots oder einfach nur völlig verpeilte Zeitgenossen mit Internetanschluss (also fast wie hier, eigentlich ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins ), deren Beiträge man getrost ignorieren oder mit Verweis auf WP:Disk einfach in den virtuellen Reißwolf stecken darf… --Gretarsson (Diskussion) 08:54, 7. Jan. 2022 (CET)
Schreibt einer der gerade mit Ach und Krach aus einer Sperre (wg Ausfälligkeiten) entlassen wurde und nicht selten weit über 50%+ Café und sonstige Meta- unter den letzten 50 Aktivitäten aufweist und nie müde wird anderen ihre letzten 8 Metabeiträge vorzuhalten ... Also eine Stimmungskanone im wahrsten Sinne des Wortes, mit sinnfreier willkürlicher Angriffsmethodik (IP-Identität reicht um alle Schranken fallen zu lassen), ohne Willen zu Deeskalation. Ein wirklich guter Ratgeber für interessenskonflikte. Sorry, fällt mir extrem schwer das nicht hier festzustellen. Aber wenn du "IP-Jäger" nur über einen Funken Selbstreflektion verfügst weißt du das ja auch längst selbst. Waidmannsheil! -Ani--46.114.153.37 16:43, 7. Jan. 2022 (CET)
Nachtrag: Sehe gerade - der Crackpot-Artikel bietet ja auch die passende Bezeichnung für Griesgram/Miesepeter, also für Leute wie dich, gleich mit an. Bist mit Crank nicht schon hervorragend beschrieben? -Ani--46.114.153.37 16:59, 7. Jan. 2022 (CET)
Gretarsson lese ich neben express. verb, Amga, Digamma und eddgel am liebsten hier. Nein, sag bloß, und warum? Weil es geistreich und lustig ist. Und da du so gerne offen Menschen anfährst,anstatt durchzuschnaufen: Gretarsson hat ihr noch nie Probleme gemacht, im Gegenteil, er hat mitgeholfen, Trolle loszuwerden. Bitte überzieht nicht so. Es ist immer der Ton, darf man jetzt nicht mehr scherzhaft Crackpot sagen? Ich wollte, dass Helge Schneider als Adolf Hitler verkleidet verkündet: „Das Virus ist tot. Corona ist vorbei.“ Jetzt trau ich mich nicht mal mehr das.--Blue 🔯 18:12, 7. Jan. 2022 (CET)
Bluemel: Offen angefahren wird von mir auch nur wer es in irgendeiner Weise darauf anlegt. Tatsächlich bin ich, auch wenn meine Bereitschaft zur Konfrontation manchmal das Gegenteil signalisieren könnte, durchaus daran interessiert harmonisch mit anderen Menschen auszukommen. An anderer Stelle hatte ich erst kürzlich versucht Gretarson den Rücken zu stärken, in einer Auseinandersetzung mit einer IP die hier und in der Auskunft in wirklich jede Auseinandersetzung eine unnötige Provokation einbaut. Das ist keine paar Tage her. Trotzdem ist er nicht Willens zwischen den Aktivitäten von IPs zu differenzieren, und betreibt auf Hinterfragen seiner Motivation "Opferbashing" à la "selbst schuld", was ich als äußerst perfide empfinde. WP ist IP-offen, was soll man mehr dazu sagen? Er kann ja gehen wenn es ihm nicht paßt. Meinungsbilder erstellen. Es bringt aber m.M. nichts ständig "Überzeugungsarbeit" entgegen der Realität der Mehrheit zu leisten. Letztlich ist er es der austeilt und dann auch entet was er sät. Solange sich kein anderer hier dazu genötigt sieht ihn daran zu erinnern das anlaßloses Angreifen von Nutzern nur allein aufgrund des Status nicht zielführend ist würde ich auch bei jeder solchen Gelegenheit mein Maul aufmachen und dagegen stehen. Mal polemisch, mal sachlich. Ich erkenne bei Gretarssons Ansinnen keinen Mehrwert außer persönlicher Frustabfuhr, und schon gar kein Ansatz von Satire. Ich kann es einfach nicht mehr hören/lesen. Jedes weitere Erwähnen dieser Verallgeinerung ist angesichts z.B. einer ganzen Reihe IPs die in der Auskunft hilfreiche Antworten zu finden helfen eine Farce. Niemand bezweifelt das es auch Idioten gibt, oder das Gretarson auch witzig sein kann, aber sich daran zu verbeißen ist nicht witzig oder gewitzt. Damit komme ich zu dem von von dir angeführten Beispiel einer Äußerung mit der du befürchtest anzuecken - an mir soll's nicht liegen wenn es scheitert. Ich würde ja sogar eher noch steigern. Wie wäre es denn mit Adolf Schneider: "Wollt ihr die totale Genesung!!? Dann holt endlich das Crack raus!" Gruß, -Ani--46.114.153.37 18:48, 7. Jan. 2022 (CET)
Perfekte Psychohygiene an dieser Stelle: Troopers! Viel Spaß euch allen. Und dieses hier ist nicht ganz so druckvoll, aber als ich vor ein paar Jahren erstmals Evil Gretarssons Kommentare las, kam es mir schnell in den Sinn. :) Blue 🔯 08:39, 8. Jan. 2022 (CET)
:) klingt mir ja fast zu brav - könnte man es nicht auch so auf den Punkt bringen? Die Sons sind da zugegebenermaßen wohl noch eine kleine Nuance kompromissloser wenn's um Psychohygiene geht... -Ani--46.114.153.37 09:28, 8. Jan. 2022 (CET)
Nett, nur die Schläge müssten derber sein, damit es richtig ins Ohr geht. Ich habe das schon mal gepostet: Das ist mein Kleid (die Band kam übrigens aus Schwaben), dennoch distanziere ich mich hiermit deutlich unmissverständlich von der Wikipedia-Antifa. Nicht p.c. ein lächelnder Smiley  --Blue 🔯 10:36, 8. Jan. 2022 (CET) PS: ›79zecke vor 9 Jahren @fratze187: wenn ich jetzt noch wüsste was ich überhaupt geschrieben hab könnten wir das gern ausdiskutieren. von war denn mein kommentar, ich find den nicht mal mehr.‹ (aus den Kommentaren zum oben verlinkten Song)
Ah ja! Den Nachläufer Fliehende Stürme hab ich noch kurz vor dem ersten Lockdown live erleben können, eines der letzten Konzerte... Das politische Feindbild betreffend ist mir dies hier ans Herz gewachsen... -Ani--46.114.153.37 13:13, 8. Jan. 2022 (CET)
Ich mochte ja das: ATR covern Sham 69... (indiziert, ich lach mich tot...) --AMGA (d) 23:48, 8. Jan. 2022 (CET)
Das ist schon seeehr grenzgängig. Schlach mich tot...^^ (nicht signierter Beitrag von 46.114.156.117 (Diskussion) 9. Januar 2022, 21:19 Uhr (Bearbeiten) (rückgängig); 22:19, 9. Januar 2022 (CET))
(Diskussion)

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Tja, diese „Sperre (wg Ausfälligkeiten)“ war ein Armutszeugnis für den sperrenden Admin Benutzer:He3nry. Statt sich mal davon zu überzeugen, dass der von mir gemeldete Benutzer mir tatsächlich wahrheitswidrig ehrenrührige Dinge vorwirft, hat der Admin seinem Unwillen, sich mit der Angelegenheit auseinanderzusetzen, und/oder seiner Überforderung darin Ausdruck veliehen, uns beide zu Sperren (ich wollte übrigens gar keine Sperre für den Gemeldeten erwirken, sondern lediglich eine administrative Ansage, dass er die unwahren Behauptungen unterlassen soll). Hat übrigens alles nichts mit Crackpot zu tun, aber egal, hast dich wahrscheinlich einfach irgendwie angesprochen gefühlt. Wirst schon wissen, warum… --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 8. Jan. 2022 (CET)
(BK) Sehr gut möglich das ich in diesem Fall wirklich etwas überreagiert habe. Bin ja eigentlich der Meinung das man sehr gut koexistieren können müßte. Es ist aber halt so leicht an seinem Schema festzuhalten, auch für Admins. Wäre dir eine virtuelle Handreichung genehm? Oder spricht noch etwas dagegen? Sag an!-Ani--46.114.153.37 13:13, 8. Jan. 2022 (CET)
PS, da Text in Fassung vor BK: irgendwann mal irgendwas geleistet... Will nicht prinzipiell ausschließenndas es keinen Respekt wert ist, aber, wenn's danach ginge wäre man schon fein raus und hat dann einen Freibrief? Es geht ja immer weiter. Nur so ein Gedanke. Ich gucke wirklich selten was jmd so gemacht hat, nur aus gegebenem Anlaß mal die erste Seite VG. Wichtiger ist doch der Blick nach vorn, inklusive natürlich den Willen zur Koexistenz. Siehe oben. PPS in dem Verein mit dem ich hauptsächlich real zu tun habe ist gerade jmd gegangen der bis vor 1p Jahren das Vereinsleben maßgeblich geprägt hat und dann aus Frust überheblich wurde. Auch wenn er Jahrelang die Existenz des Vereins zu sichern gewährleistet hat waren alle zum Schluß froh das der Kampf endlich vorbei war und der Ausschluß durchgeführt war. Will weiß Gott nicht den Zeigefinger spielen, aber das ist ein gutes Beispiel das Frust und Überheblichkeit nach hinten los gehen. Merke grad dass das in dem falsche Hals geraten kann, lasse es aber einfach mal stehen. Mit etwas Glück umd Wohlwollen deinerseits wirst du das hoffentlich auffassen wie es gemeint ist; als Allegorie, und nicht als Drohszenario. Denke das du von dem Beispiel weit genug entfernt stehst. -Ani--46.114.153.37 13:13, 8. Jan. 2022 (CET)
So, alle glücklich. Frau Winkelmann wird nun ein Stück von Johannes Brahms zu Gehör bringen.--Blue 🔯 12:43, 8. Jan. 2022 (CET)
Nachtrag: Service (und da sind die Überarbeitungen, die den überwiegenden Teil meiner Arbeit hier ausgemacht haben, z.B. Joggins Fossil Cliffs, Chirotherium oder Kalksteinbruch Salzgitter-Salder, gar nicht mit dabei). Was kannst du nachweisen, du kleiner IP-Schreihals? Dass ich seit ca. 2 Jahren kaum was im ANR mache, ist größtenteils Zeitmangel geschuldet, teilweise aber auch einer allgemeinen Demotivation, die u.a. aus der Erkenntnis erwuchs, dass dieses Projekt sehr wahrscheinlich qualitativ immer in der Mittelmäßigkeit verharren wird. Im Moment kümmer ich mich hauptsächlich nur noch darum, dass Newstickerer und Halbwisser die Artikel, die auf meiner Beo stehen, nicht (weiter) verschlechtern… --Gretarsson (Diskussion) 12:50, 8. Jan. 2022 (CET)
Wo hab ich denn geschrien? Dazu müßte ich erstmal wieder die Syntax nachschlagen. Ist mir viel zu aufwendig. Ich mache nur das was ich auch ohne Leiter schaffe.^^ -Ani--46.114.153.37 13:21, 8. Jan. 2022 (CET)

Nur eine Frage

man wird von Corona vor drei Stunden angesteckt und geht dann zum Testen. Ist das Ergebnis negativ oder positiv? Oder aufgrund der Inkubationszeit wäre das Ergebnis erst am 4. Tag danach (wenn man sich dann wieder testen lassen würde) positiv?--Hopman44 (Diskussion) 23:02, 5. Jan. 2022 (CET)

Letzteres. --BanditoX (Diskussion) 02:05, 6. Jan. 2022 (CET)
Das hängt davon ab, mit welcher Methode getestet wird. --84.58.123.48 03:05, 6. Jan. 2022 (CET)
Schwer zu sagen
Ich hätte auch eine Frage: Kann mir wer helfen, vernünftig zu schlafen? ---Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:40, 6. Jan. 2022 (CET)
Konzentriere dich auf deine linke Fessel (den Übergang von der Wade zur Knöchelregion beim Menschen), schick deine gesamte Aufmerksamkeit dorthin. Spüre, welche Infos du dort erlangen kannst. Dabei pennst du ein.--Blue 🔯 07:08, 6. Jan. 2022 (CET)
Ah, gut --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:59, 6. Jan. 2022 (CET)
Gewichtsdecke. (Ich habe eine 8 kg, ist super.) --AMGA (d) 11:41, 7. Jan. 2022 (CET)
Die Tests liefern dann ein falsch-negatives Testergebnis, wenn die Virenlast zu niedrig ist. Das kommt insbesondere bei Geimpften öfters vor (war ja der Sinn der Impfung). Also kann der Test prinzipiell positiv oder negativ sein. Und deshalb wird ja auch empfohlen, trotz negativem Test Maske zu tragen. Gegen Schlafflosigkeit empfehle ich den Holzhammer --Mhunk (Diskussion) 07:37, 6. Jan. 2022 (CET)

Danke, das heißt im Prinzip also, dass von den ca. 1000 Besuchern des Bades (z.B. in Werne) am 2.1.2022, die alle getestet waren oder sich eine halbe Stunde vor Badbesuch an der Bude vor dem Hallenbad haben testen lassen, einige sogar den Virus intus hatten, aber "Negativ" getestet wurden. Da hilft im Wasser auch keine Maske mehr!--Hopman44 (Diskussion) 08:18, 6. Jan. 2022 (CET)

Denkbar, ja. Der Vorteil einer niedrigen Virenlast ist aber, dass man auch nur wenige Viren zum verteilen hat. Der positive Test sollte also die rausfiltern, die stark ansteckend sind. --Mhunk (Diskussion) 08:24, 6. Jan. 2022 (CET)

Das RKI hat dazu einen Flyer mit Grafik: [4]. Demnach ist man ab ca. 2 Tage nach Infektion ansteckend, mit steigender Intensität bis ca. 4. bis 5. Tag nach Infektion, ab dann reagieren auch Schnelltets. Nach drei Stunden ist der Test auf jeden Fall negativ und der Infizierte mit Sicherheit nicht ansteckend.--141.30.182.48 12:16, 6. Jan. 2022 (CET)

Sicher ist das nicht, sondern nur unwahrscheinlich. --84.58.123.48 01:33, 7. Jan. 2022 (CET)
Bei 3 Stunden...? Vorausgesetzt, die Person war nicht schon vorher infiziert, das lässt sich nachträglich kaum noch feststellen.--141.30.182.48 09:41, 7. Jan. 2022 (CET)
Warum nicht? Wer infiziert ist, kann auch anstecken. Ich vermute, man kann sogar schon vor der Infektion ansteckend sein, wenn das Virus bloß anhaftet, aber noch nicht eingedrungen ist. Für das Pandemiegeschehen wären solche Fälle weitestgehend irrelevant, weil zu selten, aber wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte eine gut abdichtende FFP 2 oder 3 Maske tragen, Aerosolansammlungen meiden und sich - wenn immer nötig - sorgfältig die Hände waschen. --84.58.125.224 03:39, 8. Jan. 2022 (CET)
Unter "infiziert" versteht man m.W. üblicherweise, dass sich das Virus vermehrungsfähig eingenistet hat und unter "ansteckend", dass diese im Körper eingenisteten Viren jemanden anderen infizieren. Und zwischen dem Zeitpunkt, an dem die Viren von außen in den Körper eindringen und dem Zeitpunkt, an dem die vermehrten Viren den Körper wieder verlassen, vergeht einige Zeit. Die Dauer kann variieren, aber laut RKI eben mindestens ca. 2 Tage. Das schließt eine Verbreitung z.B. durch Schmierinfektionen durch nicht-infizierte Personen nicht aus, aber die haben nichts mit der Erkennbarkeit durch (Schnell-)Tests zu tun, und um die ging es in der Eingangsfrage.--141.30.182.48 19:33, 9. Jan. 2022 (CET)

Der Kampf ist verloren

Ich muss mich wohl damit abfinden, dass Kohle- und Ölindustrie schrumpfen werden.

In 50 Jahren werdet ihr die "grüne" Revolution aber noch bereuen. Verbittert trinke ich jetzt Jägermeister. Prosit 2022! --175.176.90.93 05:13, 3. Jan. 2022 (CET)

In fünfzig Jahren werden sie die Gläser erheben und sagen, ja damals gabs Menschen, die den Kohlekraftwerken nachtrauerten und meinten, das Erdöl würde ewig weitersprudeln. Und sie werden die Gläser darauf erheben, dass es eine Stromproduktion gibt ohne fossile Energieträger und ohne Abgase. Und genauso wird man über die Menschheit den Kopf schütteln, dass sie den Atomstrom nach diversen Störfällen in seit den 50er Jahren, dann in Harrisbug, Sellafield, Tschernobyl und Fukushima immer noch für mehrere Jahrzehnte weiter an der Atommüll-Technologie festgehalten hat. Dummheit besteht weiter, solange es sich für jemanden finanziell lohnt. Auch wenn die gesamte Menschheit dafür eine Million Jahre lang bezahlen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:41, 3. Jan. 2022 (CET)
Ich glaub in 50 Jahren werden sich die Leute eher wundern, warum es bei jedem Störfall eines AKW einen riesigen Aufschrei gab, während man die Millionen Kohletote jedes Jahr achselzuckend hingenommen hat. --Carlos-X 12:29, 3. Jan. 2022 (CET)
Ich muss mich mit einer Alterswarze an der Hüfte abfinden. Was ist wohl schlimmer?--Blue 🔯 07:15, 3. Jan. 2022 (CET)
Technisch gesehen kannst du dir das wegmachen lassen, ob es medizinisch sinnvoll ist, ist noch mal eine andere Frage. Aber ich werds wohl nie verstehen, warum sich irgendein niemand für mehr Kohlekraft und Ölverbrennung einsetzen muss, ohne einen Backschisch von der Industrie zu bekommen oder wenigstens den Strom umsonst. Bei den Affen verstehe ich es, sie kriegen das Brot gebuttert in Form von Parteispenden und fetten Honoraren für irgendwelche Reden auf irgendwelchen Kongressen. Ja, dafür machen sie sich für längere Laufzeiten stark, 40 Jahre sind nicht genug. Erst wenn die Dinger zum dritten mal amortisiert werden und man weiß, dass man absolut nichts mehr investieren wird, bis auch der dritte Motor abgeraucht ist und einem die Sch*ße um die Ohren fliegt, erst dann klingelt die Kasse richtig. Jetzt neuerdings machen sie sich für Thorium stark und für Fracking und all die anderen gemeingefährlichen Technologien, die ein paar Großaktionäre reich machen, aber dafür ganze Landstriche verseuchen. Und man kann dann die Atomkraft als Rettung vor dem Klimawandel vermarkten, das Fracking dann wieder als sinnvollen Ersatz für Atomstrom und so weiter, dabei ist das alles Wurst, solange am Ende wieder satt das Geld herausrieselt. Dieselben investieren aber auch genausogut in Wasser- und Windkraft, solange was dabei herausspringt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:12, 3. Jan. 2022 (CET)
Nicht mal mehr die Stromkonzerne wollen die Atomkraftwerke weiterhin betreiben. Zu teuer, schlecht für's Image, unflexibel - es hat seinen Grund, warum in westlichen Ländern Atomkraftwerke nur noch dort neu gebaut werden, wo es nicht um Versorgungssicherheit oder Wirtschaftlichkeit, sondern nur um andere politische Zwecke geht. Und natürlich spielt bei den deutschen Kraftwerksbetreibern auch eine Rolle, dass CDU&FDP durch ihren schlecht gemachten Ausstieg aus dem Ausstieg und den darauffolgenden Ausstieg daraus den Kraftwerksbetreibern Milliarden Euro geschenkt und dem Steuerzahler aufgebürdet haben - was womöglich neu diskutiert und verhandelt würde, wenn es nun nochmal eine Laufzeiterlängerung gäbe.--141.30.182.48 10:01, 3. Jan. 2022 (CET)
Nein, das kann doch nicht stimmen! Das kostet den Steuerzahler/Verbraucher nichts, kriegen wir doch ständig von den Inhabern des politischen Primats (also wohl den Primaten) gesagt. Versteigerung irgendwelcher Mobilfunklizenzen - kostet den Verbraucher nichts, zahlen die Konzerne (die das natürlich auch nicht auf die Preise draufhauen), Ausstieg aus Atom/Kohle/Gas/Butterblumen ... - kostet den Verbraucher nichts, zahlen die Konzerne ... --2A02:908:2D12:8BC0:540E:FD11:C237:ECC9 12:16, 3. Jan. 2022 (CET)
Die Kernkraft wurde vor allem gebraucht, um Atomraketen zu bauen. Ich vermisse beides nicht. -- BanditoX (Diskussion) 22:25, 3. Jan. 2022 (CET)
Wer ist "ihr"? Wenn es in diesem Kontext etwas zu bereuen gibt, dann doch, dass überhaupt erst angefangen wurde, den Fortschritt auf der maßlosen Verschwendung von Ressourcen aufzubauen. Unser Lebensraum ist leider keine Was-passiert-dann-Maschine, mit der das einfach ohne Folgen ausprobiert werden kann.--31.212.26.4 07:35, 4. Jan. 2022 (CET)
Du verkennst, dass viele der heute verteufelten Technologien eingeführt wurden, um ganz reale Probleme zu lösen. Kernschmelzen kommen nur alle 25000 Jahre vor (eine verblüffend genaue Vorhersage der Techniker) und da war das doch alles Ok. Yotwen (Diskussion) 14:19, 4. Jan. 2022 (CET) Wer verstand schon, dass man die 25000 durch die Anzahl der Kraftwerke dividieren muss, um auf den realen Wert zu kommen?
Vor allem vergessen die meisten, dass "einmal in 25.000 Jahren" nicht das Gleiche ist wie "erst in 25.000" Jahren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:55, 4. Jan. 2022 (CET)
Kann es sein, dass Du im Beitrag verrutscht bist? Das verkenne ich nicht. Deshalb schrub ich "maßlose Verschwendung". Und das ist bewusst ganz allgemein formuliert. Das bezieht sich nicht (nur) auf Kernkraft. --31.212.85.31 17:25, 4. Jan. 2022 (CET)
Solltest du mit deinen Fähigkeiten nicht Lotto spielen? Bei einer so klaren Vorhersagefähigkeit lohnt das doch mehr als diese mühselige Erwerbstätigkeit. Yotwen (Diskussion) 07:45, 10. Jan. 2022 (CET)

Kann man sich eigentlich bei den Ski-Rennen

bewerben? Würde ich gerne, vor allem für den Posten, der immer kurz vor dem Start des Läufers die Stange reinzieht. Dieses Ritual wird wohl bleiben, obwohl wir von 20.000 km Entfernung per App die Rolläden zu Hause schließen können und wir bald alle im Weltraum spazieren gehen können, natürlich mit handy...--Hopman44 (Diskussion) 10:45, 9. Jan. 2022 (CET)

Vermutlich muss man sich in irgendwelchen Vereinsstrukturen "hochdienen", bis man das darf. --AMGA (d) 15:38, 9. Jan. 2022 (CET)
Wenn das über einen Verein geht ist es vermutlich ehrenamtlich. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 9. Jan. 2022 (CET)
Wer weiß ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:40, 10. Jan. 2022 (CET)

Keiner da?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:40, 9. Jan. 2022 (CET)

bin nicht da! --2003:C6:1718:FFA3:695A:4134:583D:C470 21:25, 9. Jan. 2022 (CET)
Kanada?? (nicht signierter Beitrag von 46.114.156.117 (Diskussion) 9. Januar 2022, 21:09 Uhr)
Hello, my name is Jimmy Pop and I'm a dumb white guy.--Blue 🔯 06:33, 10. Jan. 2022 (CET)
Ich bin zwar, wie man liest, auch nicht da, was mich aber noch mehr wundert: Chianti ist auch nicht da! Weder hier noch in der Auskunft!! Wäre das eigentlich eine Frage zur Wikipedia, oder dürfte ich in der Auskunft fragen, wo Chianti ist? Ich hoffe jedenfalls, dass es ihm gut geht und er bald wieder seinen Job hier wahrnimmt. --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 18:18, 10. Jan. 2022 (CET)
Hoffe ich ebenfalls. --Eddgel (Diskussion) 23:57, 10. Jan. 2022 (CET)
Das wäre eine Frage für Wikipedia:Vermisste Wikipedianer, aber erst, wenn er länger als drei Monate nicht mehr editiert. --MannMaus (Diskussion) 18:44, 10. Jan. 2022 (CET)

Der neue Houellebecq!

Am Montag erscheint Vernichten (im Original Anéantir) der neue Roman von Michel Houellebcq. Die Kritiker sind mal wieder hellauf begeistert und natürlich gibt es über das Werk bereits einen Skandal. Über spezielle Connections habe ich mir bereits ein Exemplar des Buches gesichert, ich kann nur sagen: Unbedingt lesen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:51, 9. Jan. 2022 (CET)

Oh, eine Buchempfehlung.--Blue 🔯 13:16, 9. Jan. 2022 (CET)
Jo, mal sehn. (Aber den Nobelpreis bekommt er nicht. Zumindest noch nicht. Ist diesbezüglich(!) eher so in der Murakami-Liga.) --AMGA (d) 11:26, 10. Jan. 2022 (CET)
Die ersten zwei Sätze des Werks: An manchen Montagen Ende November oder Anfang Dezember fühlt man sich, besonders als Alleinstehender, wie im Todestrakt. Die Sommerferien sind längst vorbei, das neue Jahr ist noch weit weg; das Nichts ist ungewohnt nah. So schreibt ein Meister seines Fachs! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:25, 11. Jan. 2022 (CET)
First world problems, hat er keine Familie? :) Sehe gerade, dass sein Sohn Étienne um die 40 ist. Zeit für ein neues Kind. --Blue 🔯 06:43, 12. Jan. 2022 (CET)

Corona Alarmismus - bitte abräumen

Moinsen, Corona Alarmismus - bitte abräumen.

  • Streek bringt es auf den Punkt: „Der dauerhafte Alarmzustand ist ermüdend und nicht erfolgreich.“[5] (Die Bild-Zeitung polarisiert diesmal brauchbar.)
  • Die Politik macht sich unglaubwürdig, wenn man die sinkenden Omikron-Zahlen ignoriert. Das wird ein Bumerang.
  • Aber:
    • Lauterbach hat völlig recht mit der Aussage, dass schon morgen eine neue viel tödlichere Corona-Varianten-Welle kommen kann.
    • Konsequentes Umsetzen mit Handlungskompetenz ist nun gefragt. Kurzfristig z.B. für Omikron, längerfristig für Strukturreformen.
  • Wann endlich begrifft die Politik, dass der deutsche Michel die Lage durchaus erfassen kann? Die Medien sollten verantwortungsvoller damit umgehen. Fakten und Aktualität sind gefragt. Alarmismus bitte abräumen.

Statement zum 11. Januar 2022. Grüße --80.187.120.221 08:59, 11. Jan. 2022 (CET)
___________________
P.S. Die Ausweitung des Impfangebotes (Apotheken bis Tierärzte) ist begrüßenswert. Ob es angenommen wird bleibt fraglich.

Der deutsche Michel sollte irgendwann auch mal begriffen, dass auch mal gut ist. Corona als Thema will keiner mehr lesen...leg das zu deinen Akten. Thema ist out!--Eddgel (Diskussion) 09:09, 11. Jan. 2022 (CET)
Die Fähigkeiten des deutschen Michel werden überschätzt.--Wikiseidank (Diskussion) 11:25, 11. Jan. 2022 (CET)
Naja für Milchmädchenrechnungen reicht es beim Michel schon. Beispiel: Vom 1. bis 10. Jan. 2022 erhielten im Tagesdurchschnitt 17.000 Menschen der deutschen Altersgruppe ab 12 Jahre eine Erstimpfung. (Der Vergleichswert 1. bis 10. Jan. 2022 der Altersgruppe 5 bis 11 Jahre ist 19.000 täglich; jedenfalls nach den so gescholtenen RKI-Zahlen). Zweitimpfungen und Boostern mal außen vor, bleibt eine Restgruppe von Menschen die anscheinend nicht (freiwillig) geimpft werden will. Das ist dem Michel inzwischen ziemlich bis (scheiß-) egal, weil es bekannterweise Regionen in Deutschland gibt wo rund 20 Prozent der Menschen einen Impfstatus nach dem "Novak-Prinzip" erstreben bzw. schon erreicht haben. Beim Geld hört allerdings die Freundschaft auf. Der Michel hat vermutlich keine Lust, die kompletten Krankenhauskosten für "freiwillig Ungeimpfte" (aka Impfgegener) zu tragen. Soweit reicht die Milchmädchenrechnung um sozialen Zündstoff zu erzeugen. Deshalb: „Konsequentes Umsetzen mit Handlungskompetenz ist nun gefragt.“ BTW vom Generalmajor Breuer hört man nix; vermutlich macht er einfach nur seinen Job, wofür der Michel dankt. --80.187.122.107 12:36, 11. Jan. 2022 (CET)
Ich würde nach wie vor meinen, dass es egal ist, ob sich einige nicht impfen lassen wollen. Lass sie halt. Der Großteil der Bevölkerung lässt sich impfen...anstecken tun sich eh fast alle...dürfte für einen ausreichenden Gesamtbevölkerungsschutz reichen. Fertig aus...Problem gelöst.--Eddgel (Diskussion) 12:51, 11. Jan. 2022 (CET)
Für gesunde Menschen ist's eventuell gelöst, Menschen mit Krebs oder Diabetes sind auch mit Impfung noch einem hohen Risiko für schwere Verläufe ausgesetzt und sollten nicht auf Menschen mit hoher Virenlast treffen müssen.--Blue 🔯 16:20, 11. Jan. 2022 (CET)
Und um in der "Logik" zu bleiben gilt das nicht für Menschen, die ihren Krebs und/oder Diabetes durch ihre Lebensweise mit verursacht haben? Abartige Argumente fallen in Angst diktierten Diskussionen.--Wikiseidank (Diskussion) 19:54, 11. Jan. 2022 (CET)
Blutkrebs selbstverschuldet? − Die Frage ist, ob Medizin den Auftrag hat zu schützen. Das kann einbeziehen, dass die an unterschiedlichen Vorerkrankungen Leidenden, die an ihrer Erkrankung keine Schuld tragen, geschützt werden, und wird dann, wie in D geschieht, automatisch auch einbeziehen, dass mit dem Schutz der so genannten unschuldig Vorerkrankten auch die so genannten schuldig Vorerkrankten Schutz erhalten. Da das Virus die Lebensführung der Menschen nicht erkennt, bleibt es eben nicht in der Logik, dass die »selbstverschuldet« Erkrankten keinen Schutz erhalten, sondern sie erhalten ihn, unabhängig von Dimensionen der Gerechtigkeit, sobald darauf hingearbeitet wird, dass Menschen mit hoher Viruslast nicht das Leben anderer einengen.--Blue 🔯 20:25, 11. Jan. 2022 (CET)
Deutscher Michel? --AMGA (d) 20:17, 11. Jan. 2022 (CET)
„Die perfideste Art einer Sache zu schaden ist, sie absichtlich mit fehlerhaften Gründen verteidigen.“ (Friedrich Nietzsche) Die abgewählte Regierung hat das[6] nicht unbefleckt hinter sich. Die neue Regierung wird sich hoffentlich davor hüten. Corona muss sachbezogen erledigt werden, was Lauterbach bisher versucht. Als Stellvertretervehikel für den en:Nanny state ist die Situation untauglich. --80.187.112.134 21:24, 11. Jan. 2022 (CET)
Antwortestest du *mir*? ("Verteidigen"?) Ich blödele nur dilettantisch herum... und "der Regierung" im WP:Café gute Ratschläge zu geben scheint mir völlig sinnlos. Im Übrigen: „Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.“ (Joseph Marie de Maistre... zwar reaktionärer Arsch, aber wo er recht hatte, hatte er recht...) --AMGA (d) 09:18, 12. Jan. 2022 (CET)
Dann sind die Kanadier wohl ein "besseres Volk". Dort plant man nun ans Geld zu gehen:
„Strafsteuer für Impfverweigerer in Kanada: Regierung fordert "erhebliche" Gebühr von Ungeimpften“[7] + Intro: „Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert.“ --80.187.122.168 10:36, 12. Jan. 2022 (CET)
Ich sage ja auch nicht, dass das nicht erlaubt sei. Aber... --AMGA (d) 10:40, 12. Jan. 2022 (CET)

Wie dünn ist die Menschlichkeit (Zivilisationsdecke - Fritz Bauer)?

Sobald ein (angeblich "Sack Reis in China") "schreckliches" Ereignis eintritt, vergessen die Menschen jeden Anstand und jedes zivile Verhalten (wenn der Begriff positiv besetzt ist). Sohnemann berichtet, dass die gesamte Oberstufe Spitzelberichte ausfüllen sollte, über das jeweilige "Klassenklima", welche "SchüleX"* die Leitwölfe sind, welche die ausgestoßenen usw. - mit Namen! Zudem wird wieder ein merkwürdiger (merkwürdige Menschen mit merkwürdigen Methoden - die waren vor ein paar Jahren schon mal da) "Freier Träger" für einen schweinehohen Betrag beauftragt, "Spielchen" mit den "SchüleX"* zu machen. Irgendwie kennt man das auch aus anderen Zusammenhängen: Ereignis > Persönlichkeitsrechte minus, Kosten plus... P.S. "schulterklopf": Sohnemann hat sinngemäß raufgeschrieben, dass er niemanden loben oder anschwärzen will und wenn es Probleme in seinem Klassenverband geben würde, wäre er nicht Bestandteil dieses Klassenverbandes.--Wikiseidank (Diskussion) 10:37, 8. Jan. 2022 (CET)

Ohne zu wissen, auf welchen "Sack Reis" du anspielst, können wir hier nicht beurteilen, ob die Maßnahmen der Lehrerschaft (insofern sie von deinem Sohnemann überhaupt zutreffend wiedergegeben wurden, und nicht womöglich übertrieben) skandalös sind, oder angemessen. Ich könnte mir jedenfalls allerlei Szenarien vorstellen, in denen der Lehrerschaft im Nachhinein vorgeworfen wird, dieses oder jenes schreckliche Ereignis (ohne Gänsefüßchen) habe sich praktisch unter ihrer Nase angebahnt, und sie hätten nicht das geringste bemerkt, oder gar absichtlich weggeschaut. --Geoz (Diskussion) 13:04, 8. Jan. 2022 (CET)
"Sack Reis in China" bezeichnet eine Nachricht, die auf einen selbst so viel Auswirkung hat, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Die Ausfüllung eines personenbezogenen/-denunzierenden Fragebogens wurde nicht übertrieben dargestellt, es betraf alle Klassen und gehört zum Gesamtkomplex "Aufarbeitung" eines Vorfalls, bei dem man jetzt die jungen Menschen auffordert, die anderen zu überwachen (anstatt dass die Lehrerschaft bspw. die Art des Lerndruckaufbaus hinterfragt, Beispiele: seit der 7. Klasse vor dem MSA warnen, in den Jahren immer wieder Anforderungen der höheren Klassenstufen stellend, da "dies ja eh kommen wird".) Bei der Darstellung geht es mir jedoch nicht um diesen Einzelfall, sondern um den "induktiven" Versuch, anhand eines Beispiels etwas aufzuzeigen, was man auf viele (nicht auf den ersten Blick) gleichartige Vorgänge übertragen kann: Ist der Schrecken (angeblich) groß genug, siegt der "Affe im Menschen" (wie Fritz Bauer es formulierte).--Wikiseidank (Diskussion) 15:51, 8. Jan. 2022 (CET)
So eine reißerische Wortwahl wie "Spitzelberichte", "Leitwölfe" und "Ausgestoßene" findest du nicht übertrieben? Da bin ich wohl noch nicht genug abgestumpft... Dennoch muss ich darauf bestehen, dass du den "Sack Reis" spezifizierst, denn ohne den fehlt der Kontext, in dem die Maßnahmen stehen. Seit zwei Jahren leiden wir übrigens unter einem Ereignis, von dem wir zu Anfang auch dachten, dass uns das nichts angeht, weil das weit weg passiert war und sowas bei uns ja nicht passieren könnte. Hast du übrigens mal in Erwägung gezogen, dass es vielleicht gar nicht die Lehrer sind, die Druck auf deinen Sohnemann ausüben, sondern die "Leitwölfe" in seiner Klasse? Vielleicht haben die ihm schon klar gemacht, was einem "Spitzel" blüht, wenn er sich an seinen Vertrauenslehrer wendet? --Geoz (Diskussion) 16:19, 8. Jan. 2022 (CET)
Da hilft nur eins: Alle in der Klasse als Täter bezeichnen und sich selbst als Opfer. -- BanditoX (Diskussion) 16:36, 8. Jan. 2022 (CET)
Zu meiner Schulzeit war ziemlich klar was mit Petzen passiert, die sich an Eltern, Lehrer oder die Polizei wenden, nur weil sie täglich verprügelt und bestohlen wurden. Grundsätzlich ist es da keine schlechte Idee von der Schulleitung Maßnahmen zu ergreifen bevor irgendwer in den Selbstmord getrieben wird. Ob die oben beschriebenen Maßnahmen angemessen und erfolgsversprechend sind ist ein anderes Thema. --Carlos-X 17:00, 8. Jan. 2022 (CET)
Also, an Schulen wird oft nichts getan, aber was könnten die denn auch tun? Täter einfach ohne Abschluss von der Schule werfen geht bei uns nicht, was gäbe es denn überhaupt an Möglichkeiten, zu reagieren. Dennoch, selbst wenn im Unterricht verbale und physische Angriffe stattfinden, geschieht nichts. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:53, 9. Jan. 2022 (CET)
Natürlich kann man einen Täter ohne Abschluss von der Schule werfen. Dauerhafter Schulausschluss ist zumindest in BW eine zulässige Ordnungsmaßnahme (natürlich die ultima ratio). Der Schüler muss sich dann halt eine andere, gleichwertige Schule suchen.
In BW hat auch jeder Schüler, der nach Klasse 10 versetzt wird, automatisch den Hauptschulabschluss.
Bei strafbaren Taten kann man auch die Polizei hinzuziehen. --Digamma (Diskussion) 10:58, 9. Jan. 2022 (CET)
Die schwerste „Schulstrafe“ ist der Verweis von der Schule. Da aber Schulpflicht besteht bis 18, darf der Schüler dann nicht nur eine andere Schule besuchen, er muss sogar. Diese Schule darf er sich suchen. Wenn er erfolglos ist oder dazu keine Lust hat oder es gar nicht tut, muss die Schulbehörde ihm eine andere Schule (natürlich zumutbare Entfernung, angemessen zu seinen bisherigen Leistungen, die gar nicht mal gering sein müssen) beschaffen. Diese Strafe ist eigentlich sehr mild und eher symbolisch. Er darf jedenfalls nicht mit „Bildungsentzug“ bestraft werden. Für echte Straftaten ist natürlich die Polizei zuständig, für Nichtstrafbares keiner. --2003:D0:2F18:5731:CCDC:EB2E:3E26:B0D9 11:57, 9. Jan. 2022 (CET)
Zumindest in NRW sind das auch keine "Strafen". Die sogenannten Ordnungsmaßnahmen, die von der Schulleitung und ggf. sogar von speziellen Gremien der Schule ausgesprochen werden, haben den wichtigsten Zweck, erzieherisch zu wirken (und zwar auf den "Täter", nicht alle oder einige anderen) und die für den Unterricht erforderliche Ordnung wieder herzustellen. Dass da natürlich auch immer wieder weitere Effekte dankbar mitgenommen werden, oder der Erziehungseffekt sich dann erst auf einer anderen Schule einstellt, während man an der alten Schule aufatmet, ist menschlich. Wie Digamma schon sagte, ist die Verweisung von der Schule allerdings auch hier die ultima ratio, für die man sich wiederholt "Erstklassiges" geleistet haben muss. --2A02:908:2D12:8BC0:F919:9A28:D4B4:3044 22:16, 9. Jan. 2022 (CET)
Je nachdem – wenn es ein ganz dicker Hund ist, dürfte auch schon beim ersten Mal Schluss sein.
Ich will das mal von einer anderen Seite her sehen. Diejenigen, die zwischen ca. 20 und 30 so richtig kriminell werden, wurden das nicht erst mit dem 20. Geburtstag. Sowas kündigt sich an, langsam aber sicher. Irgendwann fällt es auf, dann die ersten „Schüsse vor den Bug“, dann die ersten Sanktionen. Alles, damit sich diese Personen wieder sozial verhalten. Bei manchen funktioniert das aber nicht, die verstehen das Entgegenkommen völlig falsch und nutzen das zur weiteren Eskalation. Ich frage mich immer, wenn ich Berichte über Gewalttätige lese, wie waren die wohl als Schüler, ist da niemals was aufgefallen? Und wenn Ordnungsmaßnahmen verhängt werden, wird dann auch evaluiert, ob die nachhaltig gewirkt haben? --2003:D0:2F18:57D5:146A:1A88:7431:287C 13:35, 12. Jan. 2022 (CET)

Commons zur Bereinigung von Wikipedia-Kritik

Das ist Kritik! Löschen!

c:Commons:Deletion requests/Files in Category:Jefftemp#Files in Category:Jefftemp (Adminpedia files)
Ein Administrator wünscht einem anderen viel Glück? Das ist völlig inakzeptabel!
Zwei Administratoren haben bereits für löschen gestimmt. Ich dachte, du solltest es wissen. c:Commons:Deletion requests/File:Adminpedia-image.svg wurde bereits gelöscht.
Eine dieser Dateien wird verwendet auf: (erste 40)

Alexis Jazz (Diskussion) 19:33, 12. Jan. 2022 (CET)

Danke fürs Bescheidgeben! -- Grüßle Halbschwabe (Diskussion) 20:27, 12. Jan. 2022 (CET)

Tja

Weihnachtszeit vorbei, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 6. Jan. 2022 (CET)

Weihnachten ist tot - es lebe Weihnachten! -Ani--46.114.155.25 00:07, 7. Jan. 2022 (CET)
Noch 350 Tage bis Weihnachten. Es wird langsam Zeit, die ersten Geschenke zu kaufen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:46, 7. Jan. 2022 (CET)
Bis dahin wird noch viel geschehen ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:55, 7. Jan. 2022 (CET)
Ich wünschte mir, sie würde jetzt beginnen! Für mich gab es weder Vorweihnachts- noch Silvesterfreude. Nach überraschend positiven Erlebnissen an Silvester würde ich sie gerne nachholen. Erstmals seit ich denken kann, habe ich mir vor lauter Frust keine Wiehnachtsbaum gekauft und auch keine Weohnachtsbeleuchtung ans Fenster gehängt. Im Nachhinein würde ich das gerne, aber nun ist es wohl zu spät. :-( Minos (Diskussion) 01:14, 7. Jan. 2022 (CET)
Laut WP ist am 17. Januar 2022 Tu biSchevat, das Neujahrsfest der Bäume und Sträucher. Dafür könntest Du Dir einen Neujahrsbaum kaufen und den schmücken. Du müßtest bloß darauf achten, das Einpflanzen nicht zu vergessen - sonst zählt das nicht. --84.58.123.48 01:47, 7. Jan. 2022 (CET)
Danke, aber mein Beitrag war keineswegs ironisch, sondern sehr ernst gemeint. Adventsgestecke oder Weihnachtsbäume verkauft mir doch keiner mehr! Würde ich jezzt noch die Weihnachtsbeleuchtung aufhängen, würde ich mich lächerlich machen. Ach es ist schrecklich! :-( Minos (Diskussion) 01:50, 7. Jan. 2022 (CET) EDIT: Das ist mein Ernst! Das sinnfreie Überlassungsverbot für Feuerwerk ausgerechnet durch zwei MPS von der Union, die die Covid-19 Zalen vor ihrer eigenen Haustür nicht in den Griff bekamen/bekommen und nach der desaströsen Wahlschlappe wohl auf Stimmen auswaren, haben dieses kurzfirstig auf der MP-Konferrenz eingebracht, das dann auch beschlossn wurde. Von da an war für mich Weihnachten und Silvester endgültig(!) gelaufen. Warum nimmt man uns in der wegen Corona ohnehin schon sehr schweren Zeit auch noch die letzten Freuden? :-( Minos (Diskussion) 01:54, 7. Jan. 2022 (CET)
Ich wünsche/wünschte mir auch, ich könnte jetzt ungefähr einen Monat in die Vergangenheit zurückkehren. Habt ihr ein Mittel gegen Aufschieberitis? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:07, 7. Jan. 2022 (CET)
Nicht wirklich - aber B-Vitamine z.B. sollen ein guter Katalysator für luszides Träumen sein, da kann man dann (mit etwas Übung) wenigstens beim Schlafen gezielt dahin reisen. -Ani--46.114.155.25 03:23, 7. Jan. 2022 (CET)
Danke schön, da meine träume mir oft recht real erscheinen, bis ich dann aufwache und glücklich feststelle, dass das gerade doch nicht die Realität war, wäre das vielleicht eine Überlegung wert. Allerdings hilft mir das nicht bei meinem Problem und Wunsche, die reale Vergangenheit zu erreichen (erreichen zu wollen, erreichen zu können) und mich dort zu verändern (verändern zu wollen, verändern zu können). Gute Nacht, oder für später, Guten Morgen und einen schönen tag, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:17, 7. Jan. 2022 (CET)
Heute ist Weihnachten in der orthodoxen Kirche (Alt-Kalendarier). --Digamma (Diskussion) 21:08, 7. Jan. 2022 (CET)
Genauer, bei den *meisten* orthodoxen (russische, ukrainische, serbische, georgische... UND altkalendarische - das ist was anderes!) und altorientalischen Kirchen (aka orientalisch-orthodoxen, das ist auch nicht ganz dasselbe)! Nicht aber bei der griechischen, bulgarischen, rumänischen etc. --AMGA (d) 09:29, 8. Jan. 2022 (CET)
Ah, danke. Wieder etwas gelernt. --Digamma (Diskussion) 20:37, 8. Jan. 2022 (CET)
Die Weihnachtszeit endet an Mariae Lichtmeß, also am 2. Februar. --Heletz (Diskussion) 08:23, 7. Jan. 2022 (CET)
In der römisch-katholischen Kirche geht die Weihnachtszeit bis zum Sonntag nach Dreikönig, also bis übermorgen. --Digamma (Diskussion) 21:04, 7. Jan. 2022 (CET)

Warum wird das hier ins Lächerliche gezogen? Minos (Diskussion) 04:13, 9. Jan. 2022 (CET)

? --AMGA (d) 10:52, 9. Jan. 2022 (CET)
Weil man mich offenbar nicht ernst nimmt! Ich meine aber alles, was ich geschrieben habe, ernst! Minos (Diskussion) 02:07, 11. Jan. 2022 (CET)

Für mich ist das Ende der Weihnachtszeit der Abholtermin der ausrangierten Weihnachtsbäume. (Ernstgemeinte Bemerkung, Lächerliches finde ich hier auch bei den anderen Kollegen nicht) --2003:D0:2F18:5731:CCDC:EB2E:3E26:B0D9 12:00, 9. Jan. 2022 (CET)

Liturgisch gesehen gehört die Epiphaniaszeit noch zum Weihnachtsfestkreis. Das heißt, bis zum Samstag nach dem letzten Sonntag nach Epiphanias - in diesem Jahr also bis zum 5. Februar - kann man seinen Weihnachtsbaum liturgisch korrekt stehenlassen. Ob er dann von der städtischen Müllabfuhr noch abgeholt wird, kann ich allerdings nicht versprechen.
Wer den Weihnachtstermin komplett verpasst hat, kann sich am besten an den Kirchen orientieren, die das Fest erstens am 6. Januar und zweitens nach dem julianischen Kalender begehen. Wenn Ihr beispielsweise mit der Armenisch-Apostolischen Kirche feiert, habt Ihr noch bis zum 19. Januar Zeit. --217.239.0.190 12:16, 10. Jan. 2022 (CET)

Wenn du katholische Liturgie meinst: Da gibt es seit den Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils keine Epiphaniaszeit. Der Weihnachtsfestkreis endet mit dem Sonntag nach Erscheinung des Herrn, am Montag darauf beginnt der "Jahreskreis". --Digamma (Diskussion) 20:40, 10. Jan. 2022 (CET)
Und das ist alles gut und recht. Das nützt aber nicht viel, wenn es seit Wochen keine Lebkuchen, keine Spekulatius und keine Weihnachtsplätzchen mehr zu kaufen gibt. Wie soll da noch Weihnachtsstimmung aufkommen? --Digamma (Diskussion) 20:42, 10. Jan. 2022 (CET)
Man könnte sich Last Christmas in Dauerschleife anhören. --Expressis verbis (Diskussion) 20:46, 10. Jan. 2022 (CET)
Ein Standard meiner Geburtstagsplaylist (Juni) ist seit Jahren ja "Driving home for christmas" von Chris Rea. Und Lebkuchen... Das was da als Lebkuchen angeboten wird ist meistens doch kaum die Bezeichnng wert. Das macht man besser selbst, da kann man dann auch die Zutaten verwenden die wirklich hineingehören: Honig statt raffiniertem Zucker, Roggen- statt Weizenmehl, Hirschhornsalz und Potasche statt Backpulver, und vor allem echte Gewürze statt Aromen. Wenn der Sommer dann auch noch so wird wie der im letzten Jahr, dann steht dem zweiten Weihnachten nichts im Weg. -Ani--46.114.156.54 22:37, 10. Jan. 2022 (CET)
Weihnachtszeit ist erst am 2. Februar vorbei. @Ani: Das Zeugs heißt Pottasche – und im Prinzip stimme ich dir zu: Selbstgemachter Lebkuchen ist immer noch der beste. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:26, 13. Jan. 2022 (CET)

Neue Idee für Silvester 2022

Die Bundeswehr hat noch keine Idee, wer schreibt die Verteidigungsminsterin Lambrecht, SPD, mal an? -- BanditoX (Diskussion) 16:34, 8. Jan. 2022 (CET)

Das wäre ein Feuerwerk, von ganz Deutschland aus zu sehen!--Hopman44 (Diskussion) 16:46, 8. Jan. 2022 (CET)
Was hat das mit realtiv harmlosem, legalem Silvesterfeuerwerk zu tun (bei dem ich sehr p0essimistisch bin, ob dies Ende 2022 wieder überlassen werden darf :-( ) ? Grüße Minos (Diskussion) 00:33, 11. Jan. 2022 (CET)
Man sollte in diesem Fall, wenn das Nitroglycerin Auslauf hat, entweder Alfreds Nobelpreis aberkennen oder kräftig draufhauen...auf beide!💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.45 (Diskussion) 17:01, 8. Jan. 2022 (CET))
Aber der Alfred hat doch das deutlich handhabungssicherere Dynamit daraus weiter entwickelt, dürfte demnach seinen Preis also auch weiterhin verteilen lassen dürfen, oder? --2A02:908:2D12:8BC0:F919:9A28:D4B4:3044 22:19, 9. Jan. 2022 (CET)
Wer hat den Kaffeefilter erfunden? Eine Frau. Wer hat das Dynamit erfunden? Ein Mann. So typisch.--Blue 🔯 09:46, 10. Jan. 2022 (CET)
Wenn man Kaffeefilter anzündet, gibt es aber keine geile Explosion :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:43, 10. Jan. 2022 (CET)
Aber man kann Kaffeefilter medizinisch einsetzen (zum Beispiel rektal), Dynamit kannst du nicht medizinisch einsetzen. Heilung und Linderung vs. nutzlose Zerstörung.--Blue 🔯 06:46, 11. Jan. 2022 (CET)
Dynamit nicht, aber Nitroglycerin. --AMGA (d) 09:28, 11. Jan. 2022 (CET)
Nobel hat aus dem sehr gefährlichen und schwer zu handhabenden Nitroglycerin (das medizinisch sehr gut einsetzbar ist) das sichere und einfach zu verwendende Dynamit gemacht. Es ging ihm keineswegs um sinnlose Zerstörung, sondern um die Sicherheit von Bergarbeitern zu erhöhen. Nachdem seine Erfindung auch im Krieg verwendet wurde (der Kaffeefilter übrigens auch), stiftete er den nach ihm benannten Friedenspreis. Militärisch hat Dynamit heute keine Anwendung mehr.
--FyodorWO (Diskussion) 09:48, 11. Jan. 2022 (CET)
Im Bergbau (Gruben) oder beim Tunnelbau (dem Bauen von Tunneln) allerdings auch nicht mehr ... Dynamit ist heute meines Wissens nicht mehr in Gebrauch, es werden andere Sprengstoffe verwendet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:51, 13. Jan. 2022 (CET)
Ich befrüchte stark, dass priavtes, legales Kat.-F2 Feurwerk auch nächstes Silvester nicht überlassen werden darf, :-( Irgendein Vowand wird sich schon finden. Machen wir uns doch nichts vor! Privates Silvesterfeuertwerk wird seit drei Jahren durch diverse Massenmedien verteufelt, teils durch unwahre Angaben. Ich bin sehr pessimistisch, dass man 2022 noch legales Silvesterfeuzeuerwerk zünden darf. Dabei haben wir hier strengere Besatinnugen als in den meinsten EU-Staten um uns herum. Hilft aber nichts, wenn die Medeien so tun, als ob hier fast alles erlaubt wäre. :-( Ich bn zutiefst deprimiert... Minos (Diskussion) 01:08, 13. Jan. 2022 (CET)

Dauerthema Corona

Da liegen ein Kreis mit 10 Städten (Krs. Unna, rd. 400.000 EW) und eine Großstadt (Dortmund rd. 600.000 EW) direkt nebeneinander. Im Kreis sind zwei Prozent der Infizierten verstorben, in Dortmund (nur) ein Prozent, also relativ nur die Hälfte. Auch wenn der Kreis sogar ca. 25% Ü 65 Altersanteil der Bevölkerung hat, wurden seit Beginn der Pandemie (nur) rd. sieben Prozent der Bevölkerung angesteckt, Dortmund hat (nur) rd. 22% Ü 65, der rechnerische Anteil der an Corona-Erkrankten liegt jedoch sogar bei neun-zehn Prozent der Bevölkerung. Auch wenn die Zahlen etwas grob sind, was könnten die Gründe sein? Bessere medizinische Versorgung in den Krankenhäusern von Dortmund oder mehr Vorsicht der Bevölkerung von Dortmund? Was meint Ihr? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 20:08, 8. Jan. 2022 (CET)

Tippe zunächst erst einmal auf ein unterschiedliches Procedere der Aktualisierung und Verarbeitung verschiedener Datenerhebungen. Möglicherweise schimmelt eben ein Amt...und schon steht ein Pferd auf dem Flur.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.45 (Diskussion) 20:54, 8. Jan. 2022 (CET))

Danke, aber nach fast zwei Jahren müßte sich mMn die Aktualisierung und Verarbeitung der Datenerhebungen nicht mehr deutlich unterscheiden.--Hopman44 (Diskussion) 21:27, 8. Jan. 2022 (CET) p.s.: Aktualisierung per heute.--Hopman44 (Diskussion) 21:28, 8. Jan. 2022 (CET)

Aber natürlich! Selbst das RKI schätzt gerade aktuell seine Daten und das nicht zu knapp!!!💅
Ich würde bei solchen Konstellationen zunächst auch immer von statistischen Effekten ausgehen. Gibt es Menschen die in A gemeldet sind (und damit zur dortigen Grundgesamtheit gehören), dann aber in B behandelt werden? Wird in A vielleicht standardmäßig post mortem auf Covid getestet, in B aber nicht? --Carlos-X 21:44, 8. Jan. 2022 (CET)
Danke, auch hier einmal "Zwischenstopp"! Ich weiß, die Zahlen werden (auch nicht zu knapp) geschätzt. Aber doppelt so viel ist mMn mehr als doppelt geschätzt, obwohl 2% das Doppelte (im Krs. Unna) von 1% (in Dortmund) sind...(richtig oder falsch?). Wie können in zwei Jahren die Zahlen so abweichen? Und ob in B oder A geschätzt oder behandelt, gleicht sich das am Ende nicht irgendwie (marginal) aus? Ich als Unnaer Bürger möchte, wenn ich Corona kriege, in ein Dortmunder Krankenhaus eingeliefert werden, und nicht in eines der Unnaer Krankenhäuser, da dann evtl. meine Überlebenschance um 100% größer ist.--Hopman44 (Diskussion) 22:05, 8. Jan. 2022 (CET)
Hm...? Überlebenschance größer 100%? Erinnert mich an die Antwort eines amerikanischen Komikers auf die Frage, wie lange wohl die Ewigkeit dauere; er meinte...ganz schön lange, vor allem gegen Ende hin.💅
"um 100% größer" ist nicht "größer 100%", zumindest wenn die Wahrscheinlichkeit voher unter 50% lag ;) --141.30.182.48 14:27, 9. Jan. 2022 (CET)
Überlebenschance, hier natürlich auch nur gemeint:...Corona zu überleben...--Hopman44 (Diskussion) 22:28, 8. Jan. 2022 (CET)

Dauerthema ist gut... Ich bin schon alt. Ich frage mich, wer hier wen überlebt... ich Corona... oder anders herum? Es gibt übrigens verschiedene Zahlen darüber, wer abkratzt, weil er mal in einem Krankenhaus in irgendeiner Form behandelt wurde: Nosokomiale Infektion. -- BanditoX (Diskussion) 23:07, 8. Jan. 2022 (CET)

Wenn ich König von Deutschland wäre, dann würden die Labore direkt an das Statistische Bundesamt melden, weil die mit Zahlen umgehen können. Gesundheitsämtern und RKI würde ich die Gehälter wegen Minderleistung drastisch kürzen. 90% Omikron sind realistisch, wenn nicht Heute dann eben Morgen oder Übermorgen. So what? --80.187.114.52 23:41, 8. Jan. 2022 (CET)
Vor einer Woche wurde seitens des Bremer Gesundheitsamt behauptet, die hohen Inzidenzzahlen in Bremen seien nur auf den Meldeverzug in der anderen Gesundheitsämter zurückzuführen. Stand heute hat Bremen eine Inzidenz von über 1000 und die höchste Hospitalisierungsrate aller Bundesländer. Und das bei einer offiziellen Impfquoten von 100,2 % (oder mehr). Bei solchen Aussagen wundert mich nichts mehr. Jedenfalls nicht das Chaos bei der Corona-Politik.--Mhunk (Diskussion) 08:00, 9. Jan. 2022 (CET)
Chaos?...jeden Tag werden mehr und mehr Bürger geimpft...würde mal eher von einer Meisterleistung an Koordination ausgehen.--Eddgel (Diskussion) 10:42, 11. Jan. 2022 (CET)

Nosokomiale Infektion kann natürlich auch eine Rolle spielen, aber ob das gleich doppelt sein muß? Meine Frau, Krankenschwester i.R. meint, dass kleinere Krankenhäuser oft nicht den techn. Standard haben und/oder auch das Wissen u.a. auf Intensivstationen nicht so gut ist, wie es evtl. in großen Häusern ist. Wie gesagt, eine Meinung.--Hopman44 (Diskussion) 09:20, 9. Jan. 2022 (CET)

Eine einfache, möglich Erklärung für unterschiedliche Zahlen ist eine unterschiedliche Dunkelziffer. Die publizierten Zahlen sowie die Berichterstattung und öffentliche Diskussionen darüber suggerieren, wir hätten es mit "exakter Wissenschaft" zu tun. Tatsächlich sind die gemeldeten Fallzahlen immer nur ein Ausschnitt des tatsächlichen Infektiongeschehens - glaubt man diversen Wissenschaftlern, werden nur die Hälfte der Infektionen entdeckt (https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/infektionskrankheiten/coronavirus/corona-zahlen-steigen-rasch-wie-hoch-ist-die-dunkelziffer-826087.html), je nach Phase der Pandemie, Region und Bevölkerungsgruppe gab es auch Dunkelziffern von 90%, die reale Inzidenz lag also zehn mal so hoch.
Schon die Frage, wie weit das nächste Testzentrum entfernt ist und welche Öffnungszeiten es hat, kann Einfluss auf die gemeldete Inzidenz haben - und in diesem Punkt schneiden Städte besser ab als Landkreise. Außerdem wird die Einstellung der Menschen einen großen Einfluss haben: Wer randalierend durch die Straßen zieht, weil er Corona für eine Weltverschwörung und die Impfung für Gift hält, der wird auch eine Testpflicht ignorieren und selbst bei Symptomen nicht zum Arzt gehen, sofern der Verlauf nicht zu schlimm wird.--141.30.182.48 14:27, 9. Jan. 2022 (CET)
Es ist einfach nur zum Heulen. Das RKI ist so langsam, dass man es nicht mal merken würde, wenn die Welle schon durchlaufen wäre. In einigen skandinavischen Ländern und UK zeichnet sich etwas ab: „London ‘past the peak’ of Omicron“ [8] --80.187.120.119 10:46, 10. Jan. 2022 (CET)
In UK kann man sogar Selbsttestergebnisse zentral online registrieren, alle vom NHS verteilten (oft gratis, zB Studenten bekommen wöchentlich so und so viele, wie unsere Tochter erzählt) haben eindeutige ID-Nummern; erstmal ohne Personenbezug, im Übrigen. Sicher, macht nicht jeder, aber selbst das verbessert die Datenlage erheblich. Und auch die "richtigen" Tests muss niemand irgendwie "übermitteln", sondern sie werden einfach da erfasst, wo sie hingehören. Aber daran hindern "uns" ja ein paranoides Datenschutzverständnis (nichts gegen Datenschutz, aber...) und der heilige Föderalismus. --AMGA (d) 11:23, 10. Jan. 2022 (CET)
Das hat nichts mit Datenschutz zu tun. Im Gegenteil: Die Meldeketten sind deshalb so aufwendig, weil die Daten nicht anonym sind. --Digamma (Diskussion) 20:46, 10. Jan. 2022 (CET)
Datenschutz ist ein <...> Begriff, der teilweise unterschiedlich definiert und interpretiert wird. Dein Datenschutz hat offensichtlich nichts mit meinem Datenschutz zu tun ;-) --AMGA (d) 21:26, 10. Jan. 2022 (CET)

Und heute steht in unserer Zeitung, dass von den bisher in D 2020 und 2021 rd. 114.000 Verstorbenen 94% älter als 65 Jahre waren. Das wären deutlich über 100.000. Insofern war es doch mMn äußerst wichtig, zuerst die älteren Semester gegen Corona zu impfen.--Hopman44 (Diskussion) 13:57, 10. Jan. 2022 (CET)

Nur etwas zur weiteren Verwirrung...Wer gibt eigentlich die Zahlen bekannt bzw- wer ist involviert? Die 94 % der Ü 65 stammen vom "Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung": Dass es das neben den Gesundheitsämtern, dem RKI, der Johns Hopkins University, der WHO, der UNFPA (United Nations Population Fund) und auch eigenen Berechnungen, dem Landeszentrum Gesundheit und/oder den Kassenärztlichen Vereinigungen und dem Bundesgesundheitsministerium, den Statistischen Landesämtern pp. u.v.a. auch noch gibt, ist mir neu!--Hopman44 (Diskussion) 21:46, 10. Jan. 2022 (CET)

Welche 94 %? --Digamma (Diskussion) 21:55, 10. Jan. 2022 (CET)
Entschuldigung, hatte ich vergessen. 2020 sollen von damals rd. 40.000 Covid-Toten = 94% der insgesamt rd. 43.000 Infizierten, auf die Altersgruppe Ü 65 entfallen sein. Schreibt man das ca. auch auf die bisher insgesamt 114.000 Todesfälle ! (2020 und 2021) in D mit dem Jahr 2021 fort, wären das nach Adam Riese (oder 'Schürmanns Rechenbuch'), exactly 107.160 in Old Germany ((94%).--Hopman44 (Diskussion) 22:23, 10. Jan. 2022 (CET)--Hopman44 (Diskussion) 22:39, 10. Jan. 2022 (CET)
@Hopman44: Du solltest im Kreis Unna auch einmal schauen, wo die Infektionszahlen herkommen. Da fallen nämlich einige Städte und Gemeinden mit besonders hohen Zahlen den ganzen Kreis zu treiben. --45.82.172.20 08:45, 11. Jan. 2022 (CET)
Okay, habe ich. Die Bandbreite geht im Kreis Unna bei deutlich unterschiedlichen Einwohnerzahlen der Städte zwischen ca. 1,3% (Bergkamen) bis 3,2% in Werne. Lünen mit ca. 86.000 EW mit ca. 1,9%, Unna als zweitgrößte Stadt mit knapp 60.000 EW mit 1,6% der Verstorbenen im Verhältnis zu den einzelnen Gesamt-Infizierten. Das ergibt im Gesamtdurchschnitt für den Kreis rd. 2%, wie ausgeführt, direkt daneben Dortmund hat (nur) 1%. --Hopman44 (Diskussion) 09:16, 11. Jan. 2022 (CET)
OK, also 1 oder 2%...und was für eine Erkenntnis bringt uns das jetzt?--Eddgel (Diskussion) 09:26, 11. Jan. 2022 (CET)
s. Eingangs-Statement. Zwei ist doppelt so viel wie Eins.--Hopman44 (Diskussion) 09:59, 11. Jan. 2022 (CET)
Bevor ich anfange so allerhand Vermutungen zu äußern...hast du denn da mal eine Quelle, die belegt, dass die Leute rund um oder in (?) der Kreisstadt Unna doppelt so oft durch Corona sterben, wie in Dortmund?--Eddgel (Diskussion) 10:29, 11. Jan. 2022 (CET)

Ja, natürlich. Immer die täglichen Graphiken in den Ruhr-Nachrichten, Beilage Lünen nebst Anlage/Seite Kreis und Region (Unna), keine Seitenzahl KRUNN Nr. 008, 2. Woche. Kreis Unna 29.534 Infizierte, 564 Gestorbene, Dortmund 50.409 Infizierte, 457 Gestorbene. Ergo relativ fast 100% mehr.--Hopman44 (Diskussion) 10:54, 11. Jan. 2022 (CET)

Hatte auf einen einfach anklickbaren Link gehofft, aber OK...ich vertrau dir mal...also zu meinen Vermutungen: Auf „dem Land“ haben die Leute ja meist ihr eigenes Haus, was sie selbstständiger und unabhängiger gegenüber den meisten Städtlern, die nur eine Wohnung mieten, macht. Das Eigentum muss natürlich beschützt werden und insofern ist man da nicht so sorglos bezüglich so mancher politischen Entscheidungen, die die Städler halt kaum wurmen. Sie beschützen also ihr Hab und Gut und entwickeln mit der Zeit, in der politische Entscheidungen getroffen werden, die für sie nicht besonders positv ausfallen, eine gewisse (intuitive) Abneigung gegen das System. Vielleicht führt dies und die Tatsache, dass man auf dem Lande doch etwas freier also weniger „überprüft“ leben darf (fast kein Ordnungsamt etc.) dazu, dass sie sich nicht so sonderlich ernst an die Verordnungen gebunden fühlen...Freunde treffen, anstecken usw....ist aber nur eine Vermutung...also selbstständiger-->freier-->weniger „gehorsam“ ;-)...desweiteren könnte es aber auch einfach so sein, dass es auf dem Land nicht genügend Krankenhäuser in der unmittelbaren Nähe der Leute gibt, sodass sich der ein oder andere (Selbstständige) dann sagt...ach was, geht schon...das nächste Krankenhaus ist zu weit weg, ich bade das lieber zu Hause aus...und irgendwann ist es dann halt zu spät...die ländlichere Bevölkerung hat also keinen adäquaten Zugang zu medizinischer Versorgung und klar gibt es diese Möglichkeiten, aber wenn du 20 km mit dem Auto zu fahren hast, dann überlegst du dir es zweimal, bevor du losfährst. In der Stadt ist das alles wesentlich einfacher, logisch. Interessant wäre noch zu wissen, ob die Toten meist aus der Stadt Unna selbst stammen oder aus dem Umkreis.--Eddgel (Diskussion) 12:28, 11. Jan. 2022 (CET)

Die 564 Toten sind aus dem gesamten Kreis Unna. Bis auf Selm und Holzwickede haben alle ein eigenes Krankenhaus. Der Kreis ist mit rd. 400.000 Einwohnern nicht als "auf dem Land lebend" zu bezeichnen. Verstorbene (auszugsweise): Lünen (86000 EW, fast Großstadt) hat 146 Verstorbene, Werne (29000) 64 !, Schwerte (46000) 63, Kreisstadt Unna (58000) 57, Kamen (42000) 48, Selm (26000) 41 und Holzwickede (17000) hat 23 Verstorbene.Das angrenzende Dortmund mit fast 600000 Einwohnern hat im Vergleich dazu 457 Verstorbene. Vielleicht sind die Dortmunder "vorsichtiger" oder evtl. auch besser ärztlich versorgt? Wer weiß?--Hopman44 (Diskussion) 13:23, 11. Jan. 2022 (CET)

p.s.: Kann ja auch sein, dass die Dortmunder mehr Bier ihrer vielen Brauereien getrunken haben und dadurch weniger Corona-anfälliger sind...--Hopman44 (Diskussion) 18:51, 11. Jan. 2022 (CET)

Soll sich ja auch im Rachen befinden, das Virus...wenn da andauernd was zum Desinfizieren draufgeschüttet wird...--Eddgel (Diskussion) 23:50, 11. Jan. 2022 (CET)

Aktuell spricht auch gegen die These von Eddgel, dass die auf dem "Land lebenden" etwa zwar gleichmäßig wie die Städter an Corona erkranken und als Folge davon jedoch bis doppelt so viele der Erkrankten der Kreis- und Landbevölkerung an Corona sterben, da von den heute per 12.1.2022 veröffentlichten 30 hot-spots 21 Großstädte und nur neun Kreise und Landkreise sind. Irgendwie alles verquast.--Hopman44 (Diskussion) 19:44, 12. Jan. 2022 (CET)

Es deprimiert einen nur noch! Heute morgen, als ich beim Frühstück die online-Version von Tagesschau.de las, handelten die ersten ca. 10 Beiträge nur über Corona. Das nimmt einem schon morgens die Lust am Leben. Ich habe jedenfalls nur noch Angst. Angst beim Koingelbn aufzumachen (ich verhalte mich dann ganz ruhig). Angst meinen Briefkasten zu leeren. Es erreichen einen doch höchstens nur schlechte Nachrichte3n. :-( Meherere sendungen, auf die ich mich vor etwa einem 3/4 Jahr gefruet habe gingen (fast alle im selben zentrum) verlioren und die Deutsche Netzagentur sah auf meine diesbzgl. Beschwrde "Keinen Handlungsbedarf". Wonach ich mnein Gewebre erstmaleinstellte. Momentan geht alles schief! :-( Minos (Diskussion) 23:47, 12. Jan. 2022 (CET)

Koingelbn?! Google meint, du hättest ein neues Wort erfunden. Siehst du, hat Corona doch was Positives! --AMGA (d) 09:50, 13. Jan. 2022 (CET)

Das F-Wort

Ich sehe gerade, user:Fiona B. und user:Fossa sind völlig parallel auf WP:VM unterwegs. Aber nicht gegeneinander. SNG! --fossa net ?! 22:55, 10. Jan. 2022 (CET)

Ist immer schön, wenn die Leute nicht gegeneinader sondern füreinander sind :-)...So erwächst das Leben...Samen keimen, Kinder sprießen...die Welt wird völlig anders...wunderschön!--Eddgel (Diskussion) 06:51, 11. Jan. 2022 (CET)
Ich glaub, bei Fiona und mir isses schon gut, wenn wir parallel frickeln, statt gegeneinander, miteinander wird das in absehbarer Zeit nüscht. Sei @user:Brodkey65 mein Zeuge. --fossa net ?! 14:41, 11. Jan. 2022 (CET)
Haha, habe auf den Link geklickt, und vor dem Song kommt bei mir Werbung für (in dem Fall) rote BHs. Originell ;-) --AMGA (d) 08:03, 11. Jan. 2022 (CET)
Rote BHs? Fossa? Will ich dein Kopfkino haben? Yotwen (Diskussion) 13:42, 11. Jan. 2022 (CET)
Das ist eher das von Amga, bei mir kämen maximal Sandaletten, meist aber irgendwelche Sportwetten oder Samsung (Trage selbstverfreilich Motorola, schon allein aus amerikanischem Patriotismus). SNG heisst btw Srećna Nova Godina und das ist ja bald. --fossa net ?! 14:38, 11. Jan. 2022 (CET)
Du, Fossa, das ist an mir verschwendet. Ich kenne mich mit Dessous-Herstellern nicht aus. Yotwen (Diskussion) 15:48, 11. Jan. 2022 (CET)
Der hieß "Lucy Breeze" (bei mir kannste was lernen ;-)). Jetzt noch mal draufgeklickt: Johnnie Walker Black Label... --AMGA (d) 20:27, 11. Jan. 2022 (CET)
Lucy, der Lusttöter. Meinungsbild oder Kellner?--Blue 20:35, 11. Jan. 2022 (CET)

Was ist eigentlich dieses ominöse F-Wort? Feger?--Global Fish (Diskussion) 20:45, 11. Jan. 2022 (CET)

Nein, Feger ist nicht mehr p.c. Man sagt jetzt Füdseekönig. --Expressis verbis (Diskussion) 21:19, 11. Jan. 2022 (CET)
Und Robert Habeck ist nun Füdseekanzler. --Global Fish (Diskussion) 19:00, 12. Jan. 2022 (CET)
Nach dem süßen Weihnachtswichteln dort (VM 24.12.2021) sollte man tatsächlich vielleicht VM in FM umbenennen oder eine extra FM-Seite etablieren. Man bekäme bei einem MB sicherlich eine Mehrheit dafür, dass es weniger nervig wäre.--93.254.231.207 23:57, 12. Jan. 2022 (CET)
Jetzt wird es persönlich.--Blue 🔯 07:45, 13. Jan. 2022 (CET)

Vorschläge für unseren öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Bis zum 14. Januar kann jeder Vorschläge zur Verbesserung einreichen, siehe hier. Wer also den Polizeiruf 110 endlich in den wohlverdienten Ruhestand schicken möchte, möge das anbringen ;-) --Julius Senegal (Diskussion) 12:13, 5. Jan. 2022 (CET)

(Besonders) in letzter Zeit Polizeirufe oft *bedeutend* besser als Tatorte (merke: sogar(!) Blätter wie die WELT schrieben das schon 2013). König & Bukow (Rostock) quasi Kult, MD & FF meist auch gut, der neue aus Halle war auch vielversprechend (nicht so 08/15). --AMGA (d) 14:34, 5. Jan. 2022 (CET)
Ach - kann man auch Personal(abwähl)wünsche äussern? Man weiss ja schon gar nicht mehr, was man sieht, wenn ständig Pilawa, Pflaume und Schöneberger durch die Drehtür laufen. Oder wurden die längst durch Moderationsroboter ersetzt? Yotwen (Diskussion) 15:05, 5. Jan. 2022 (CET)
Es würde mich nicht wundern, wenn Michael Ballweg, Attila Hildmann, Reiner Füllmich, Boris Reitschuster, Eva "Paypal" Rosen etc. bereits konkrete Vorschläge zur personellen Besetzung maßgebender Stellen gemacht haben. --Plenz (Diskussion) 08:22, 6. Jan. 2022 (CET)
Sich selbst vielleicht? --AMGA (d) 09:00, 6. Jan. 2022 (CET)
Gerade vergangenen Sonntag ist Bukow in den Ruhestand geschickt worden. War eigentlich der einzige schaubare Polizeiruf... Tatort schaue ich nur noch Ballauf und Schenk und Thiel und Börne. Erstere weil sie noch Fälle lösen, und nicht wie neuere Teams nur noch aus Psychogrammen total verkackter Lebensläufe sind, und zweitere weil sie lustig sind. Der Rest ist nur noch Schrott.
Das gilt aber für fast alles im ÖR. Der angeblich so wichtige Bildungsauftrag, aufgrund dessen wir uns das teuerste Staatsfernsehen der Welt leisten mit ich weiß nicht wie vielen Dutzend Haupt- und hunderter Spartensendern, wird ja konsequent vernachlässigt. Wann kam zuletzt eine gut recherchierte Doku, eine Hobbythek, oder auch nur unvoreingenommene Nachrichten? Und braucht es wirklich zwei Dutzend Radio- und TV-Orchester? Wie oft treten die denn im Radio und Fernsehen auf? Auch daß in der teuer bezahlten ARD- und ZDF-Mediathek nur die Hälfte der Sendungen, diese teilweise nicht komplett, und dann auch nur für eine oder zwei Wochen nachträglich angesehen werden können, ist eine Frechheit.
Aber immerhin erhalten die Angestellten eine fürstliche Entlohnung weit über jedem wirtschaftlich zu begründenden Gehalt.
Mein Vorschlag für den ÖRR: Auflösung aller Sender, und Neugründung mit konsequenter Ausrichtung auf den staatlichen Auftrag, unter minimalstem Aufwand. Also Bildung und Information OHNE vorgefertigte Meinungen und nicht mehr als 10 regionale Radiosender und vielleicht fünf TV-Sender. Dann zahle ich die dann nötigen 5€ im Monat auch wieder gerne. Und konsumiere die Sender vielleicht auch wieder. Aktuell ist die GEZ mit Abstand die teuerste "Mitgliedsgebühr" die ich zahle, mehr als alle Vereine meiner 4-köpfigen Familie zusammen. Nur Telefon und Heizung sind teurer.
So, genug ausgekotzt... --FyodorWO (Diskussion) 06:46, 13. Jan. 2022 (CET)
+1, wenn man bedenkt, wie viele Psychogramme, Selbstbeschau und People on a Mission dort sind, ist viel Potential verschenkt. Allerdings haben die ÖR auch Klassiksender und Fast-nur-Musik-Sender, so dass man immer umschalten kann, wenn ich im Auto durch eine verschneite Winterlandschaft fahre und weit weg sein will von den Deutschlandfunkproblemchen (WDR5-TOP-Meldung: Das Unwort des Jahres heißt Pushback, mir kommt es bald zu den Ohren raus). Pluspunkte vom ÖR: Sie haben gute Internetangebote (wichtig bei Recherche für Sachen aus dem 20. Jahrhundert, und der MDR kümmert sich um lokale Sportereignisse, für mich persönlich sehr wichtig). Es gab auch gute Dokus, als ich noch TV schaute.--Blue 🔯 07:52, 13. Jan. 2022 (CET)
Im Auto läuft bei mir auch der Deutschlandfunk, aber nur wenn ich zwischen halb fünf und fünf Nachmittags von der Arbeit nach Hause fahre. Da läuft die die Wissenschaftssendung. Wobei auch da seit zwei Jahren sich die beiden Themen Corona und Klimaschutz fast exklusiv die Sendezeit teilen. Andere Themen sind kaum noch vertreten.
Aber welches Internetangebot soll denn beim ÖR gut sein?
Gute Dokus gibt es beim ÖR schon. Die laufen seit zehn Jahren in der Wiederholung.
--FyodorWO (Diskussion) 09:40, 13. Jan. 2022 (CET)
Stichtag bei wdr.de, die historischen Berichte auf br.de, deutschlandfunkkultur.de, mdr.de/sport. Über aktuelle Themen (Politik, Gesellschaft) lese ich nichts auf wdr.de usw., ich brauche von 30jährigen schlecht erzogenen Kindern, die sich für lustig und erziehungsberechtigt halten, keine Propaganda.--Blue 🔯 15:56, 13. Jan. 2022 (CET)

Ist Appelrath&Cüpper eigentlich identisch ...

mit Coppenrath&Wiese? Wenn die leckere Torte auf den Tisch kommt, wird immer von Appelrath&Cüpper gesprochen, wahrscheinlich wegen der Appeltorte...--Hopman44 (Diskussion) 21:09, 12. Jan. 2022 (CET)

"Appelrath Cüpper" ist im Textilbereich: "Mittlerweile gehört Appelrath Cüpper zu dem Einzelhandelskonzern der Douglas-Holding und umfasst neben dem ersten eröffneten Modehaus in Aachen ein modernes Filialnetz." Coppenrath & Wiese gehört zu Oettker. --BanditoX (Diskussion) 22:19, 12. Jan. 2022 (CET)
Haha, oder Peek & Cloppenburg?! Bester Name aber Dunekacke & Wilms ;-) --AMGA (d) 09:43, 13. Jan. 2022 (CET)
Wenn bei uns eine leckere selbstgemachte (und was anderes gibt es gar nicht) Torte auf den Tisch kommt ist immer die Frage: selbstgemacht oder von Oma? --TheRunnerUp 17:49, 13. Jan. 2022 (CET)

Untätigkeit

Man tut etwas nicht, obwohl man es tun muss(te) und mehrere Wochen dafür Zeit hatte. Kennt ihr das auch? Wenn ja, wie geht ihr damit um? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:58, 11. Jan. 2022 (CET)

Schon mal über eine Karriere als Beamter nachgedacht?--Blue 🔯 00:43, 12. Jan. 2022 (CET)
Die Lösung ist, einen Anfang zu machen. Mit einem kleinen Teil dessen, was man insgesamt tun muss. Dann kommt der Rest ganz von selbst. Ist wie Zauberei. --2003:F8:CF13:996D:E0A6:65FE:FCEA:D19D 00:53, 12. Jan. 2022 (CET)
Niedrigschwelliger Ansatz: die Pomodoro-Technik. --92.75.106.13 01:31, 12. Jan. 2022 (CET)
Ok, ich gehe auf ebay und hol mir mal einen tickenden Küchenwecker. Hoffentlich fällt das nicht der CIA auf.--BanditoX (Diskussion) 02:52, 12. Jan. 2022 (CET)
Ich kenne das. Es kann unterschwellig was mit ADHS, Asperger oder sonst was zu tun haben. Man kämpft dann erst in den letzten Stunden vor der Frist los, richtig angetriggert durch den Stress. -- BanditoX (Diskussion) 02:50, 12. Jan. 2022 (CET)
Die Aufschieberitis gilt als pathologische Störung (siehe Artikel). Es gibt auch das genaue Gegenteil: Jemand hat „alles, was anliegt“ erledigt, kann aber nicht aufatmen und entspannen, sondern sucht verzweifelt nach weiteren unerledigten Dingen und wird auch immer fündig, kommt daher niemals zur Ruhe. Dafür gibt es bestimmt auch einen medizinischen Namen. --2003:D0:2F18:57D5:146A:1A88:7431:287C 11:15, 12. Jan. 2022 (CET)
Steht das nicht auch im Artikel? Und nebenbei, da stehen auch Ansätze zur Problemlösung (wonach ja eigentlich gefragt wurde).-Ani--46.114.155.202 17:31, 12. Jan. 2022 (CET)
Jetzt habe ich es wieder einmal erlebt. Erst hatte ich mich gefreut, dass ich jetzt 3 Stunden (!) Zeit hatte, und dann habe ich doch nichts getan, außer unsinnig am Computer und im Internet herumzugurken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:02, 14. Jan. 2022 (CET)
Dann sag nicht immer NEIN zu deinem inneren Antreiber. Viele verwechseln den inneren Antreiber mit Vati oder Mutti, weil die einem als Kind immer Vorschläge gemacht haben (Schuhe putzen, Müll runter, warm anziehen, all das ist umständlich und spaßbefreit, aber vernünftig). Sieh es mal so, dass dein innerer Antreiber keine externe Person ist, die dich zu umständlichen und spaßbefreiten Dingen animieren will, sondern dass deine eigene Person sich in dem inneren Antreiber meldet. Sag JA zu ihm, wenn er was vorschlägt (= sag ja zu deinen eigenen Vorstellungen). Und mach das, was dir dein eigener Antrieb sagt.--Blue 🔯 10:06, 14. Jan. 2022 (CET)

Omikron erobert Frankreich

Covid-Neuinfektionen Frankreich
Covid-Todesfälle Frankreich

Im westlichen Europa steigen die Zahlen, allen voran gerade Frankreich. Haben wir eigentlich eine Inzidenzenkarte für Europa? -- BanditoX (Diskussion) 14:23, 12. Jan. 2022 (CET)

Karte wäre bei Zeit.de verfügbar. Da sieht man ganz gut, dass die Gefahr von allen Seiten kommt, nur Polen und Tschechien sind (noch) weniger stark betroffen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:33, 12. Jan. 2022 (CET)
Es ist allerdings zur Zeit auch nach Deutschland zu schauen, gerade heute, wo mit über 80000 ein neuer Rekordwert und eine Verdoppelung der Zahlen zum Vortag erreicht wurden. Das überlagert mein Interesse für Frankreich, Schottland und weitere gerade zunehmend. -Ani--46.114.155.202 17:36, 12. Jan. 2022 (CET)
Ich finde es schade, dass wir dafür im Projekt keine eigenen Karten haben. --BanditoX (Diskussion) 20:04, 12. Jan. 2022 (CET)
Wikipedia:Kartenwerkstatt/Kartenwünsche. Oder gibt es andere Probleme? --MannMaus (Diskussion) 20:09, 12. Jan. 2022 (CET)
Das Problem sehe ich darin, dass wir da die Leute ansprechen müssen, die einzelne Länderkarten in der Tat auch wöchentlich oder täglich pflegen. Hab da aber mal nachgefragt.--BanditoX (Diskussion) 18:14, 14. Jan. 2022 (CET)
Oder man erstellt die Karte selber und schaut, ob es sogar Freude macht.--Blue 🔯 20:21, 16. Jan. 2022 (CET)
Vor 20 Jahren wusste ich wohl mal, dass es da wohl Addons für M$ Excel gab mit Karten für Bundesländer oder etc. Ob es das für LibreOffice Calc gibt, weiss ich nicht. Sonst wäre das einigermassen für meinereinen erstellbar, mit einer Tabelle von Inzidenzwerten für die europäischen Länder.
Im Moment finde ich wesentlich: im Westen, direkt angrenzend haben wir Länder mit Inzidenzen von 5000. So etwas führt vielleicht nicht zu Krisen im Gesundheitswesen, aber im öffentlichen Nahverkehr uvm. wenn Personal ausfällt. --BanditoX (Diskussion) 23:37, 16. Jan. 2022 (CET)

Inzidenzen und Quoten

Deutschland, 13.01., im Jahre des Herrn 2022 :

Hansestadt Bremen: 7-Tages-Inzidenz 1.349,2
Freistaat Sachsen: 7-Tages-Inzidenz 228,3
Hansestadt Bremen Impfquote (zweifach geimpft) 84,9%
Freistaat Sachsen Impfquote (zweifach geimpft) 61,7%

Die Ergebnisse der Pisastudie zum Vergleich beider Länder lassen wir mal jetzt besser weg. Genauso wie eine Gegenüberstellung mit dem "Omikron-Mutterland" Südafrika (Infoservice: Impfquote um 25%) und der Auswirkung dieser dramatischen Mutante (z. B. auf die Hospitalisierungsrate) und der aktuellen Situation dort--93.254.177.211 21:56, 14. Jan. 2022 (CET) PS: Quellen für die Zahlen: RKI am 13.01.2022--93.254.177.211 21:57, 14. Jan. 2022 (CET)

"Impfquote" gegen was? Gegen Pocken? Gegen Tuberkulose? Gegen Alpha? Gegen Delta? Oder gegen Omikron? Naturgemäß wirken Impfungen nur mäßig gegen Krankheiten, gegen die sie nicht konzipiert waren. Alpha ist praktisch ausgestorben, Delta ist grade dabei. --95.208.204.172 22:22, 14. Jan. 2022 (CET)
Na ja, wird schon eine neue Variante kommen, für die Katastrophen-Karl erstmals eine 7-Tages-Inzidenz Inzidenz von über 150.000 pro 100.000 Einwohner vorhersagt. Die Fachkompetenz hier für hat er allemal. Und wehe es glaubt ihm nicht jeder! --93.254.177.211 22:33, 14. Jan. 2022 (CET)
Man könnte angesichts der unterschiedlichen Corona-Todesfall-Inzidenzen (Bundesland Bremen 89,5, Sachsen 338,8) auch noch mutmaßen: "Die Pendants von denjenigen, die heute in Bremen erkranken, liegen in Sachsen schon längst unter der Erde und sind daher trotz fehlender Impfung immun." --95.208.204.172 22:38, 14. Jan. 2022 (CET)
Der Herr Drosten sprach heute von mehreren „schwierigen Doppelbotschaften“ in der derzeitigen Diskussion. So gelte als sicher, dass das Virus selbst die Immunität der Bevölkerung immer wieder „updaten“ und irgendwann „laufen“ müsse. „Wir wissen aber im Moment nicht, ob wir uns das in Deutschland leisten können angesichts der Impflücken“, warnte Drosten. „Da sind wir ein bisschen im Blindflug.“ Dabei gehe er davon aus, dass die endemische Lage bis Jahresende weitgehend erreicht sei. Very interesting! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:44, 14. Jan. 2022 (CET)
Ah, ein mieser kleiner statistikverdrehender Bullshit-Propagandist.
Bremen: Fälle bisher gesamt 9.253,5 pro 100.000 Einwohner. Tote 618 (= einer pro ca. 1100 Einwohner)
Sachsen: Fälle 16.662,1 pro 100.000. Tote 13.691 (= einer pro ca. 300 Einwohner)
Quelle RKI 14.01.2022
--AMGA (d) 22:46, 14. Jan. 2022 (CET)
Aha, und wie viele Deiner gezählten Leichen sind tatsächlich ursächlich an COVID-19 gestorben. Gibt es da nachweisbare, forensisch belegbare Sterbebescheinigungen oder Obduktionsberichte?
Oder sind das die üblichen "An-und-mit-Verstrorbenen", bei denen man teilweise bis heute nicht weiß, warum sie gehen mussten, die man aber immer gerne der Statistik zuschlägt. --93.254.177.211 23:13, 14. Jan. 2022 (CET)
Es gibt zum Beispiel eine Studie zu 735 Todesfällen in Hamburg. Danach war bei 7 % der mit Corona Gestorbenen Corona nicht todesursächlich. --95.208.204.172 23:25, 14. Jan. 2022 (CET)
Man muss auch noch berücksichtigen, dass Sachsen aufgrund der früher hohen Inzidenz lange Zeit viel schärfere Kontaktbeschränkungen als Bremen hatte. Z. B. liest man für den 2.12.21, dass sich in Sachsen Angehörige eines Haushalts nur mit einer einzigen ungeimpften Person treffen durften. Teilweise gab es nächtliche Ausgangssperren. Bremen hatte damals so starke Maßnahmen nicht nötig (oder glaubte jedenfalls, dass sie nicht nötig seien). --95.208.204.172 23:25, 14. Jan. 2022 (CET)
Lassen wir es dabei bewenden und machen kein großes Fass auf und freuen uns darüber, wo heute tagaktuell die bundesweite ITS-Belegung liegt und weiter ("dramatisch") sinkt. --93.254.177.211 23:40, 14. Jan. 2022 (CET)
Dann könnten ja bald die unbearbeiteten (eher als die Coronafälle aufschiebbar erscheinenden) Operationen durchgeführt werden, die bisher unterlassen wurden, um genug Platz für Coronapatienten freizuhalten. Allerdings nur in denjenigen Fällen, in denen die Verschiebung der Operation nicht bereits jetzt zum Tod geführt hat. --95.208.204.172 23:48, 14. Jan. 2022 (CET)
Das Geschehen ist aktuell dermaßen dynamisch, dass es mir sinnfrei erscheint, Korrelationen oder gar Kausalitäten herauslesen zu wollen. Die Software nervt mal wieder mit Captchas wegen angeblichen externen Links. --31.212.25.159 10:53, 15. Jan. 2022 (CET)

Zu den Zahlen von Bremen und Sachsen noch zwei dazu: Dortmund (ca. 600.000 EW) hat mit 458 Verstorbenen einen Toten pro 1310 Einwohner, der Kreis Unna (ca. 400.000 EW) mit 565 Verstorbenen einen Toten pro 707 Einwohner, mithin fast doppelt so viel oder 100 % mehr. Bemerkenswert ist hierbei jedoch, dass Bremen und Sachsen fast 700 km entfernt sind, Dortmund und der Kreis Unna in NRW direkt aneinander grenzen. Das ist mMn vergleichbarer, als Gebiete mit 680.000 Einwohnern (Bremen/Bremerhaven) vs. 4,1 Mio Einwohnern (Sachsen).--Hopman44 (Diskussion) 10:35, 15. Jan. 2022 (CET)

Bekannt ist ja, dass die Impfung mit BioNTech oder Moderna gut genug ist, die Delta-Variante zurückzudrängen. Bekannt ist auch, dass sie in Bezug auf die Omikron-Variante hilfreich ist, aber kein Allheilmittel. Es wird sich in den nächsten sechs Wochen zeigen, wie stark Omikron durchrauschen wird. Der neue Impfstoff kommt wahrscheinlich für viele zu spät. --BanditoX (Diskussion) 10:58, 15. Jan. 2022 (CET)

Vieles ist zur Zeit eben im Fluss und nicht vorhersehbar, siehe hierzu auch Drostens jüngste Aussage zu einem baldigen Ende der Pandemie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:13, 15. Jan. 2022 (CET)
Bremen ist bereits Omikron die vorherrschende Variante, in Sachsen noch nicht. Vergleichen sie die Zahlen in zwei Wochen noch mal. --2001:16B8:5C67:2000:256F:BF8A:62AA:2A14 11:51, 15. Jan. 2022 (CET)
In Bremen schaut es so aus: Delta 3,1 % - Omikron 96,2 %; in Sachsen Delta 73,6 % - Omikron 26,4 % [9] Ähnlich auch in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern: Delta noch in der Mehrheit.--BanditoX (Diskussion) 15:13, 15. Jan. 2022 (CET)
Der Herr Drosten sieht Omikron als eine Chance an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:14, 15. Jan. 2022 (CET)
Vielleicht braucht Drosten auch mal langsam Urlaub. Woanders wird an Impfstoffen gearbeitet, die einen längeren Schutz bieten und nicht alle paar Monate nachgeimpft werden müssen. Ein solcher Kandidat ist Corbevax. --BanditoX (Diskussion) 12:40, 16. Jan. 2022 (CET)
Ja, ich verstehe auch nicht, warum er nicht einfach auf die 80+ Millionen Immunologie- und Impfstoffspezialisten in D hört und dauernd solchen Quatsch erzählt.<eyeroll /> --AMGA (d) 13:06, 16. Jan. 2022 (CET)
Seh ich auch so. Und außer Drosten, Wieler und vor allem Lauterbach hat doch sowieso keiner Ahnung. Noch heute halte ich mich an die Empfehlung unseres heutigen Gesundheitsministers vom März oder April 2020 und bastele mir meine Masken -so wie er es gesagt hat- aus Staubsaugerbeuteln. Das dumme Geschwätze von (aluhuttragenden?) Beutelherstellern wie Swirl, das sei gesundheitsschädlich, ist doch nur randständiger POV. Um einen Virologen und Epidemologen internationalen Renomees in Misskredit zu bringen. In danke diesem bewunderungswürdigen Triumvirat von Herzen, dass sie mir sogar das selbständige Denken abnehmen. --93.254.177.211 17:39, 16. Jan. 2022 (CET)
Fun fact: "selbständig" in "selbständig Denken" ist kein Wert an sich. --AMGA (d) 17:49, 16. Jan. 2022 (CET)
Faktencheck zu den Staubsaugerbeutelmasken: [10][11][12]. Lauterbach hat damals Aussagen der Ingenieure von der Bundeswehruniversität in München verwendet. Das war zu einer Zeit, als es aufgrund von Maskenmangel (eine FFP2-Maske kostete damals an die 10 Euro) für viele Menschen nur die Wahl zwischen verschiedenen schlechten Lösungen gab, und da hat er das Material von Staubsaugerbeuteln gegenüber den damals häufig verwendeten Baumwollmasken als besser angepriesen. Swirl (das bekanntermaßen im Gegensatz zur Bundeswehr keine Universität betreibt;-)) hat daraufhin verlautbart, die Größe der Viren sei nur etwa halb so groß wie die Durchlassgröße der Beutel. Das ist aber kein völlig valides Gegenargument, weil Viren auch als Anhaftung an größeren Wasserpartikeln übertragen werden können, die dann sehr wohl von dem Beutelstoff zurückgehalten würden. Das Argument mit der potenziellen Gesundheitsschädlichkeit des Beutelstoffs kam auch, aber erst nach Lauterbachs Äußerung. Und es ist nicht gesagt, dass das für alle Beutelhersteller galt, vielleicht nur für gewisse. Es ist auch nicht gesagt, dass die Gefahr durch die Beutel die Gefahr durch die Coronaviren überstieg. Schließlich bleibt es dir freigestellt, veraltete Erkenntnisse trotz veränderter Faktenlage (heute gibt es eine Vielzahl wirksamerer Masken billig käuflich zu erwerben) nach wie vor zu beherzigen. Du solltest dabei bloß die gesetzlichen Vorgaben einhalten und nicht andere mit deinem Verhalten gefährden. --95.208.204.172 19:26, 16. Jan. 2022 (CET)

Am Sonntag im Presseclub...

...gibt es mal nicht das übliche Corona-Gelaber, das Thema heisst vielmehr "Eskalation oder Entspannung: Was plant Putin?" Vorgestern gab es schon mal eine Runde bei der Deutschen Welle und die deutsche Regierung erwägt die Lieferung von Schutzwesten und Helmen. Sicher ist, um die Ukraine wird es ein hartes Battle geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:28, 15. Jan. 2022 (CET)

Du kannst das als Wette in der Glaskugelei für 2022 mal eintragen.--BanditoX (Diskussion) 10:52, 15. Jan. 2022 (CET) PS: Ich gehe nicht von einem militärischen Konflikt bzw. Invasion aus.
"Wunsch der Vater des Gedanken" oder Selbsterfüllende Prophezeiung? Ist schon krass, wenn man die Welt da draußen nur über den Medienkanal kennt.--Wikiseidank (Diskussion) 17:42, 15. Jan. 2022 (CET)
? -Ani--46.114.153.69 18:48, 15. Jan. 2022 (CET)
Insgesamt war die Presseclub-Debatte recht interessant. Den militärischen Konflikt gibt es ja bereits seit 2014- und angesichts der mittlerweile sehr gespannten Lage gehe ich von einer Eskalation im Laufe dieses Jahres aus. Unklar ist, welches Ausmass diese Eskalation haben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:17, 16. Jan. 2022 (CET)

Vintage-Hard- und Software unter Windows 10/11

Dieser Auskunftsthread sowie dieser Artikel haben mich auf die Idee gebracht, mal herumzufragen bzw herauszufinden, welche Vintage-Hard- und Software unter Windows 10 und 11 noch so alles lauffähig ist. Ich selbst habe einen Neunnadeldrucker Epson FX-100 mit USB-Parallel-Adapterkabel an meinem Windows-10-Rechner hängen. Bis Weihnachten hatte der Rechner sogar Windows 11, was ich dann wegen fehlender Ergonomie getonnt habe. Dann hab ich da noch einen geschenkten MSI 760GM-E51 dastehen. Dieser Rechner kam mit Windows 10 Home, 34-poligem Pfostenstecker auf der Hauptplatine, aber ohne Diskettenlaufwerke. Ich hab dann meine Diskettenlaufwerke aus meinem defekten Asus P5Q SE Plus umgebaut und jetzt kann ich zwischen 3,5" und 5,25" umstöpseln. Die neueren Motherboards können meistens nur ein einziges Diskettenlaufwerk, weil man beim Shugart-Bus sämtliche Drive-Select-Leitungen eingespart hat. Bei vollständiger Decodierung aller vier Drive-Select-Leitungen waren früher 16 Diskettenlaufwerke an einem Shugart-Bus möglich, weswegen CP/M auch 16 Diskettenlaufwerke A: bis P: unterstützte. PCs konnten aber meistens nur zwei Diskettenlaufwerke oder mit alternativer I/O-Adresse maximal vier. Außerdem hab ich noch zwei Tastaturen (Cherry 1000er-Serie, Abb. ähnlich) aus den 1990er-Jahren mit fünfpoligem DIN-Stecker daliegen. Mit einem passiven DIN-PS/2- und einem aktiven PS/2-USB-Adapter lassen sich theoretisch sogar die AT-Tastaturen von 1983 heute noch benutzen. Die früheren XT-Tastaturen haben andere Scancodes, funktionieren also nicht mehr, trotz gleicher elektrischer Schnittstelle. Für Vintage-Software aus der Windows-3.1-Zeit gibt es wahlweise Dosbox auch für 64-Bit-Windows oder man nutzt die 32-Bit-Version von Windows 10 und NTVDM. Windows 11 gibt es nur in 64 Bit, sodass Dosbox die einzige Option ist. Wer kennt noch andere Beispiele antiker Hard- und Software, die an heutigen PCs oder mit heutigen Betriebssystemen noch läuft? --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 12. Jan. 2022 (CET)

(Nach BK) Ist wahrscheinlich nicht alt genug, aber praktisch alles, was ich an Windows-7-Software habe (oft noch aus der Zeit, als eines der Geräte bei uns Zuhause noch Windows 7 hatte) läuft auch noch problemlos auf dem (den) mit Windows 10 ausgestatteten Rechner(n). Auch alte Daten-CDs (wohl CD-ROM), die nur bis Windows 7 ausgelegt waren, und teilweise noch XP als mögliches Betriebssystem angeben, wurden bislang noch "verdaut". Umgekehrt funktionierte noch Ende 2019 eine für Windows 10 angelegte Technik auch mit Windows 7. (Welches ich im Übrigen optisch immer noch unübertroffen finde und mir regelmäßig zurückwünsche) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:26, 12. Jan. 2022 (CET)
Nicht polemisch gemeinte Frage: Wozu brauchst du noch Diskettenlaufwerke? Ich habe meine Disketten kurz nach der Jahrhundertwende auf CD umkopiert, weil bei einigen schon die Magnetschicht wegbröselte. Drei große Container, einer mit 5¼"-Disketten und zwei zweispaltige mit 3½"-Disketten, passten auf eine CD (aus Organisationsgründen waren es dann doch mehrere). --Expressis verbis (Diskussion) 00:29, 14. Jan. 2022 (CET)
Brauchen tu ich sie nicht. Es kommt aber selten mal vor, dass sich jemand an mich wendet mit der Bitte, irgendwelche Disketten auszulesen, zB. ein Kollege wollte seine auf einem CP/M-System geschriebene Diplomarbeit umkopiert haben. Dann möchte man gelegentlich El-Torito-CDs selbst erstellen. Dazu ist ein Diskettenlaufwerk auch superpraktisch. Oder die legendäre F6-Diskette bei der Installation diverser Windowsen. Heutzutage geht das alles mit USB-Stick. Wenn zum Installationszeitpunkt aber der proprietäre USB-Controller nicht zum Laufen gebracht werden kann… Ich hatte da 2012 mal ein Beispiel mit Tippfehler in der .inf-Datei. Ich hab schon Ende der 1990er-Jahre mehrere hundert Disketten aus meinem Bestand auf eine CD-R umkopiert. Dazu hab ich den Double-Speed-CD-Brenner (2,46 Mbit/s) meines damaligen Arbeitgebers genutzt. Die Daten schlummern heute auf meinem NAS. Da sind auch Disketten dabei, die ich 1985–1989 auf dem Schneider CPC 6128 mit 5,25"-Diskettenlaufwerk (verbunden durch ein handgelötetes Kabel) erstellt habe. Für den Schneider gab es ein Programm zum Lesen und Schreiben von 180-KiB-Disketten im IBM-PC-Format (FAT12). Das hab ich nach dem Kauf meines ersten PC 1989 zur Migration meiner Daten und selbstgeschriebenen Programme genutzt. Immerhin hatte ich Turbo Pascal 3 sowohl auf dem Schneider, als auch auf dem PC zur Verfügung und in der gymnasialen Oberstufe und dem ersten Semester an der Uni musste ich in Pascal programieren. 1999 hab ich mir dann einen eigenen CD-Brenner gekauft und ca. 2014 das erste NAS. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 14. Jan. 2022 (CET)
Tief unten in meiner Elektro-Kiste schlummert noch ein Iomega-Zip-Laufwerk für 100MB-Disketten. Das war mal technisch ganz weit vorne, als Disketten allmählich zu klein und CD-Brenner noch zu teuer waren. Anschließen kann ich das nicht mehr, weil man dazu diesen breiten Drucker-Port braucht. Ich könnte mir vielleicht auch so ein USB-Parallel-Adapterkabel besorgen, aber für diese paar Euro gibt es inzwischen ebenfalls einen 32GB-Stick, auf dem man die Daten von 320 Zip-Disketten speichern kann. --Optimum (Diskussion) 20:57, 14. Jan. 2022 (CET)
Sowas hab ich auf Arbeit auch noch, sogar mit Etui. Und dann noch ein paar Streamertapes. Das Laufwerk dazu hat sich ein Kollege organisiert. Ich hab ihm dann aber klargemacht, dass auf einen Billigst-USB-Stick mehr passt als auf eine solche Bandkassette. Er meint, er hätte von einem Kumpel noch alte Tapes, die er auslesen möchte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 15. Jan. 2022 (CET)
Sogar 128 GB bekommt man heute für < 10 €, und 1 TB nicht viel über 100. Wobei ich mir nicht sicher wäre, wie sehr ein solcher Stick (dieser Preisklasse und überhaupt) tatsächlich als Backuplösung geeignet ist. Klar, besser als nichts, und was nützen alte Bänder oder Disketten, die man nicht auslesen kann... --AMGA (d) 13:25, 16. Jan. 2022 (CET)
Alte Medien sind immer ein Geschäftsmodell. Ich hab schon für andere Leute Super 8 und VHS auf DVD umkopiert und meine eigenen LPs und Cassetten hab ich auch schon auf DVD oder NAS umkopiert. Schade ist nur, wenn die Medien verrotten. Für meine Farbfotos aus den 1970er-Jahren, die damals noch nach dem Agfacolor-Neu-Verfahren entwickelt wurden, hab ich sogar eigens ein Farbkorrekturprogramm geschrieben, das den Farbzerfall dieser Fotochemie so halbwegs kompensiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 17. Jan. 2022 (CET)
Ich schließ noch hin und wieder, vielleicht einmal pro Jahr, bei einem Kunden ein Wild GIF 10-Lesegerät an. Das gibt es ca. seit Mitte der 1980er, hat eine serielle Schnittstelle, die über eine USB-Adapter funktioniert. Es wird verwendet um Speichermodule von älteren elektonischen Theodoliten und Tachymetern auszulesen. Beim GIF 12 aus der gleichen Zeit, das eine parallele Schnittstelle hat, habe ich allerdings erfolglos aufgegeben. --TheRunnerUp 14:24, 16. Jan. 2022 (CET)

Gibt es irgendwo ein Museum oder etwas Ähnliches, wo noch gerontologische Systeme aufgesetzt sind? Etwa mit MS-DOS, Windows 3.11, Windows NT, 5-Zoll-Laufwerken, QIC-80-Laufwerken etc.? Oder wo man die Möglichkeit hat, Musikkassetten zu wandeln? Ich glaube, selbst die NASA hat da schon Probleme, entsprechend noch auf alte Pläne zugreifen zu können. --BanditoX (Diskussion) 15:03, 16. Jan. 2022 (CET)

Okay, jetzt also Software statt Hardware: da dürfte es viel mehr geben. Einige Banken lassen ihre Server mit dem BS OS2/Warp laufen, weil es kaum Viren gibt, die für OS2 programmiert werden. Und Museen gibt es ja für alles, denn es gibt für alles Enthusiasten. Alte Gameboys zum Beispiel werden noch immer gehandelt.--Blue 🔯 20:22, 16. Jan. 2022 (CET)
Ich hab noch einen funktionsfähigen PS/2 Modell 55 SX mit Windows 3.11 und einen funktionsfähigen Commodore PET in der Abstellkammer stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 16. Jan. 2022 (CET)
Ich finde es gut, dass du diese Geräte noch bewahrst. Sie waren teuer, man verbrachte viel Zeit damit, und sie geraten all zu schnell in Vergessenheit, wenn man sie verschenkt oder wegwirft. Ich schätze, oft denkt man sich, dass man dafür keinen Platz hat. So verschwinden dann auch alte Smarthphones oder Uhren oder Küchengeräte etc. Irgendwie ist das schade. --BanditoX (Diskussion) 04:06, 17. Jan. 2022 (CET)
@BanditoX: Es gibt das Computermuseum Hamburg. Alle Systeme funktionieren. Frag mal Reinhard Kraasch, der hatte dort mal eine Führung organisiert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:38, 16. Jan. 2022 (CET)
Hallo, danke! Ich habe mir das Video angeschaut und genossen. Computermuseum Hamburg :-) --BanditoX (Diskussion) 04:06, 17. Jan. 2022 (CET)

Schweineherzen

Gestern auf WDR5 ein Bericht über die erfolgreiche Verpflanzung eines Schweinherzens. Nachdem die medizinischen Hintergründe behandelt wurden, wies die Moderatorin den Fachjournalisten auf ethische Probleme hin. Darauf der Fachjournalist (hier verkürzt und sinngemäß): "Ja, die ethischen Probleme gibt es, aber da Schweine ja auch massenweise zwecks Fleischgenuss getötet werden, sei es im Zusammenhang mit lebensrettenden Eingriffen wohl vertretbar."--93.132.24.88 19:18, 12. Jan. 2022 (CET)

Ethische Probleme? Also, ich finde eher den Versuch an sich erschreckend, aber nicht des Schweines, sondern des so "veränderten" Menschen wegen. Ich verstehe auch nicht, warum die Tierschützer sich so stark über das Töten von Tieren aufregen. Ich habe mehrfach Geschichten über "Schweine" (im übertragenen Sinne), die Menschen (vor allem Frauen) zur eigenen Befriedigung verstümmeln und töten. Das ist wirklich Böses. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:45, 12. Jan. 2022 (CET)
Warten wir mal ab, wann ein Schweinehirn erfolgreich auf den Menschen verpflanzt wird.--BanditoX (Diskussion) 20:03, 12. Jan. 2022 (CET)
Schlimm wär ja, man wacht aus der Narkose auf und hat dann einen Ringelschwanz (ich spreche doch nur aus, was alle hier gedacht haben :) --Expressis verbis (Diskussion) 21:43, 12. Jan. 2022 (CET)
Herzklappenersatz mit Herzklappen von Schweinen sind seit Jahren gang und gäbe (vgl. Xenotransplantation). Mein Vater hat eine seit fast 10 Jahren, keine Probleme. Ganze Herzen sind nur der nächste Schritt, der zu erwarten war. (Ich wette, *pro Tag* werden mehr Schweine gegessen, als potenziell zur Organ(teil)gewinnung in einem Jahrzehnt getötet werden...) --AMGA (d) 11:47, 13. Jan. 2022 (CET)
Unschön ist, dass zunächst zahlreiche Versuche mit Pavianen gemacht wurden, denen ein Schweineherz eingepflanzt wurde. Mir war nicht klar, dass heutzutage immer noch Tierversuche mit Primaten gemacht werden. --Doc Schneyder Disk. 15:59, 13. Jan. 2022 (CET)
Wenn man es nicht gleich am Menschen ausprobieren will, muß man es an biologisch möglichst ähnlichen Tieren testen. Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten: Tierversuche oder Menschenversuche. --FyodorWO (Diskussion) 11:36, 17. Jan. 2022 (CET)
Ich sehe es auch so wie der Universalinteressierte. Das Problem ist, dass die biotechnologische Manipulation des Menschen unabsehbare Folgen hat. Wenn wir hier kleinschrittig denken, und zunächst vernünftig klingende medizinische Eingriffe durchwinken, dann befinden wir uns eines Tages am Ende einer Entwicklung, die nicht mehr umkehrbar ist und die Welt, zumindest für den herkömmlichen Menschen, nicht besser gemacht hat. Eigentlich müsste es eine breite internationale Debatte hierzu geben; die kann ich aber nicht erkennen. --93.133.110.170 17:20, 13. Jan. 2022 (CET)
Was soll denn die Alternative sein?
Ich sehe da die Angst vor dem Fortschritt, den wir vor einigen Jahrhunderten auch hatten. Ich sehe die Risiken ebenfalls, aber bin nicht schockiert. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:33, 13. Jan. 2022 (CET)
Da wird doch am Menschen nichts verändert. Zumindest nicht mehr, als wenn er ein Spenderherz bekommen hätte. --FyodorWO (Diskussion) 11:37, 17. Jan. 2022 (CET)

Spaghetti

Vogel legt Spaghetti im Flug

Hallo, es kann ja wohl nicht sein, daß der Artikel Spaghetti unter "Kategorien" auf sich selbst bzw. bestimmte Zubereitungsarten verweist, zumal diese Zubereitungsarten bereits im Artikel verlinkt sind. Eine Kategorie ist für mich ein Oberbegriff, und das ist entweder Pasta oder Teigwaren. Wie seht ihr das? --Fachwart (Diskussion) 00:17, 13. Jan. 2022 (CET)

Genauso.--Blue 🔯 07:43, 13. Jan. 2022 (CET)
Genauso skandalös ist, dass auch Panzer auf sich selbst als Kategorie verweist. Und diesen untragbaren Zustand werden wir garantiert noch in etlichen weiteren Artikeln zu beklagen haben. Ich bin entsetzt. --45.82.172.20 11:05, 13. Jan. 2022 (CET)
1. Spaghetti in der gleichnamigen Kategorie: Stichwort "kategorieerklärender Artikel". Siehe bspw. Hilfe:Kategorien#Kennzeichnung von kategorieerklärenden Artikeln, Portalen usw.. Alles gut.
2. "Eine Kategorie ist ... ein Oberbegriff": das gilt nur für Objektkategorien ("xyz ist ein..."). Kategorie:Spaghetti ist aber eine Themenkategorie (steht ja dort im Intro; das bedeutet "xyz gehört zu (= zum Thema)..."). "Spaghetti aglio e olio gehört zu bzw. zum Thema Spaghetti" - stimmt, auch alles gut. (Außerdem ist "Spaghetti aglio e olio" noch in der Kategorie:Speise aus Teigwaren. Das ist eine Objektkategorie. Auch richtig, denn "Spaghetti aglio e olio IST EINE Speise aus Teigwaren".)
--AMGA (d) 11:31, 13. Jan. 2022 (CET)
Wie lange dauert eigentlich aktuell das Studium "Wikipedia:Kategorien", damit ein durchschnittlich begabter Mensch das ganze Kategorien-Gedöns durchschaut und anwenden kann?
Oder anders gefragt: wem nützen Objektkategorie, Themenkategorie, Struktur- und Metakategorie oder gar Facettenkategorie? (ist wohl eher eine Rhetorische Frage, also Kategorie:Rhetorik was dann wieder in Kategorie:Darstellende Kunst (häh?) ist) - Tschimu (Diskussion) 13:50, 13. Jan. 2022 (CET)
Gegenfrage: Wem nützen Spaghetti (außer den Waschmittelherstellern, weil man sich beim Essen leicht mit Sosse bekleckert)? Kurze Pasta wie Penne oder Farfalle sind doch viel praktischer! -- Chuonradus (Diskussion) 13:54, 13. Jan. 2022 (CET)
+1 Nudeln sind dazu da, dass man Soßen mit der Gabel essen kann. Spaghetti haben weder Hohlräume noch große Oberflächen, die die Soßen aufnehmen könnten. Völlige Fehlkonstruktion! (nicht signierter Beitrag von Geoz (Diskussion | Beiträge) 14:27, 13. Jan. 2022 (CET))
So ist das mit chinesischen Erfindungen: Für westliche Lebensart nur beschränkt verwendbar. Yotwen (Diskussion) 14:45, 13. Jan. 2022 (CET)
Nur kulinarische Tiefflieger können das so sehen resp. essen, mit den Hauptanliegen: viel Sosse und schön weichgekocht -- Der Italiener aus der Nescafé-Werbung
- Tschimu (Diskussion) 14:49, 13. Jan. 2022 (CET)
Den Eltern von kleinen Kinder nutzen sie sehr! Natürlich muß man danach das Kind in die Badewanne setzen, zwei Maschinen Wäsche waschen und den Eßplatz kärchern. Aber die Kinder essen, selbst, und genug! Spaghetti sind wohl etwas ganz besonderes für Kinder. Andere Nudeln sind zwar oft OK, aber nicht das gleiche! --FyodorWO (Diskussion) 11:39, 17. Jan. 2022 (CET)
Oder zumindest gleich ganz ohne Sauce. Das scheint jedenfalls die ursprüngliche italienische Esstradition gewesen zu sein. Anders als die heutigen Banausen wussten die wenigstens, dass die mit Sauce viel zu sehr kleckern ;-) --Geoz (Diskussion) 15:40, 13. Jan. 2022 (CET)
Nicht gleich so pikiert. Es hindert dich doch niemand daran, deine bissfeste Spaghetti trocken zu knabbern… Yotwen (Diskussion) 15:04, 13. Jan. 2022 (CET)
Nun im Ernst: der goldene Mittelweg Spaghetti alla Carbonara, noch knapp mit etwas Biss (sicher nicht trocken, aber also auch so was!!). Gibt es eigentlich eine Tabelle mit der spizifischen Oberfläche in cm2 pro Gramm der verschiedenen Teigwaren? -- Tschimu (Diskussion) 15:50, 13. Jan. 2022 (CET)
"Al dente" überbewertet. Die *müssen* leicht matschig sein. Wer was anderes behauptet, ist einfach ein Wichtigtuer ;-) (Angebliche) Traditionen jeglicher Art gehören sowieso auf den Prüfstein oder gleich ganz *abgeschafft*, nicht nur im kulinarischen Bereich. Manche *Nudeln* mit größerer "spezifischer Oberfläche" sind zudem einfach örrrgsss (Maccheroni, omg) - haha, lass uns über Geschmack streiten ;-) --AMGA (d) 19:23, 13. Jan. 2022 (CET) (Team Ananas-Rosenkohl-Sauerkraut-Pizza ;-)
"Ich habe Spaghetti gekocht. Soll ich dir auch eine Scheibe abschneiden?" Über Geschmack lässt sich nicht streiten! Weil ich ja recht habe...  ;-) Tschimu (Diskussion) 22:08, 13. Jan. 2022 (CET)
@Tschimu: das *ist* nun einmal ein kompliziertes Problem. Wenn du eine "einfache" Erklärung bzw. ein einfache(re)s Kategorienkonzept hast: you're welcome. (Haha, rhetorisch. Hast du nicht.) Wie bei der von mir (im Job) mitentwickelten Software: soll laut Kunden und unserem Vertrieb eine "eierlegende Wollmilchsau" sein, aber "einfach zu konfigurieren/bedienen". Hahaha, können sie vergessen. --AMGA (d) 19:13, 13. Jan. 2022 (CET)
Sorry, "Spaghetti" läßt sich auf Kategorie:Speise aus Teigwaren nicht direkt, sondern nur auf Umwegen über Zubereitungsformen finden. Kann ja wohl nicht so sein. --Fachwart (Diskussion) 00:40, 14. Jan. 2022 (CET)
Kategorie:TeigwarenKategorie:PastaKategorie:SpaghettiSpaghetti. Nicht gerade ein Umweg. Und wieso *suchst* du über Kategorien?! Kategorie:Speise aus Teigwaren ist falsch, weil Spaghetti kein "Speise *aus* Teigwaren" sind, sondern die Teigware an sich. --AMGA (d) 06:10, 14. Jan. 2022 (CET)
Und [[Ravioli kalt aus der Dose]] hat noch keinen Artikel {Ravioli kalt aus der Dose ist ein Grundnahrungsmittel. Die Verbreitung des ursprünglich aus dem Waisenhaus stammenden Gerichts ist stark ansteigend. Zubereitung: Wenn Mama einen Zettel hinterlassen hat („Ravioli steht im Schrank“), schnappen wir uns eine Dose Ravioli, erbrechen den Aluminiumdeckel, greifen zu einem Löffel, tauchen diesen ein, führen die Nahrungsmasse in den Mund, schlucken schnell runter und stellen die Dose anschließend auf den Küchentisch, falls wir später noch Hunger haben. Varianten: Zu Ravioli kalt aus der Dose wird gern eine Cola oder ein Energydrink serviert.}.--Blue Medienkompetenz 06:16, 14. Jan. 2022 (CET)
Das klingt so appetitlich wie Tütensuppe. Yotwen (Diskussion) 10:47, 14. Jan. 2022 (CET) Inhalt der Tüte in einem halben Liter Wasser zum Kochen bringen, auf kleiner Flamme 10 Min. köcheln lassen. Anrichtvorschlag: Unter gleichmässigem Rühren in die Toilette giessen und mehrfach abziehen.
Ich würde das erbrechen von vor dem Essen (wie Bluemel1 vorschlägt) auf nach dem Essen verschieben. Und schnell runterschlucken ist vermutlich auch wichtig, sonst kommt es gar nicht so weit, dass man was zum Erbrechen hat, weil das Zeug gar nicht bis in den Magen gelangt. --213.208.157.38 16:23, 14. Jan. 2022 (CET)
PS: Dass die Verbreitung ... stark ansteigend ist, glaube ich Dir erst, wenn Du der Belegpflicht nachkommst. Und dass man offen Konserven mit Ihnhalt nicht herumstehen lassen soll, weil da irgendwas sehr giftiges entsteht (woran meine Tante gestorben ist), haben wir schon als Kinder gelernt. --213.208.157.38 16:27, 14. Jan. 2022 (CET)
Ravioli unter einem Aluminiumdeckel? Ist mir noch nicht begegnet und ich behaupte sogar, dass es das in deutschen Supermärkten nicht gibt. Das ist Weißblech. --31.212.25.159 13:12, 16. Jan. 2022 (CET)
Spaghetti mit Hasenfleisch ist nicht in Kategorie:Hase in der Kultur. Ein Überblick zu Essbarem vom Hasen fehlt völlig. Ravioli aus der Dose sind bäh-bäh. Grüße vom Osterhasen :-) --80.187.102.125 15:17, 14. Jan. 2022 (CET)
LOL Habe ich da etwas angestoßen? --Fachwart (Diskussion) 00:39, 15. Jan. 2022 (CET)

Bekannte an Covid-19 Gestorbene

Im Artikel von Covid-19 von Namibia sind explizit bekannte Covid-Verstorbene aufgeführt. Warum nicht im Artikel von Deutschland? Spricht da die DSGVO dagegen?--Hopman44 (Diskussion) 17:54, 4. Jan. 2022 (CET)

Ich denke mal, dass in den meisten Fällen nicht irrtumssicher publikumsbekannt ist, ob CoViD-19 die Todesursache war oder "lediglich" eine von mehreren Erkrankungen. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 18:15, 4. Jan. 2022 (CET)
Liste von Todesopfern der COVID-19-Pandemie, nach "gestorben in" oder "bekannt als" sortieren, und gut ist. --AMGA (d) 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
Danke Amga, die Liste hatte ich nicht auf dem Schirm.--Hopman44 (Diskussion) 18:59, 4. Jan. 2022 (CET)
Gibt es im Deutschen ein anderes Wort für Bekannte? Hier wäre der anglo-Einfluss mal hilfreich um zu unterscheiden zwischen Bekannten im Sinne der Peergroup (Freundschaft passt da nicht) und Bekannten im Sinne von Prominenz/Celebrity.--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 6. Jan. 2022 (CET)
Kein Problem, wie meist zudem durch Kontext: Bekannter (Substantiv, "Bekannte" = Singular fem. oder Plural) = "mir bzw. der Bezugsperson bekannte Person(en)", bekannt (Adjektiv, "bekannte" = ebenfalls Sing. fem. oder Pl., wie hier in "bekannte ... Gestorbene"; Großschreibung nur, weil Titelanfang) = "der Allgemeinheit bekannte Person(en)". --AMGA (d) 08:59, 6. Jan. 2022 (CET)
‚Peergroup‘ lässt sich definitiv nicht mit ‚Bekannte‘ übersetzen oder assoziieren. Die Peergroup ist eine Niere, ein Kreis, eine Menge, die Personen mit übereinstimmenden Eigenschaften umfasst (Alter, Herkunft, Neigungen, Geschlecht, sozialer Status, frei wählbar). Eine 29-jährige Luxemburgerin mit Vorliebe für Folk-Musik, halbtags tätig in einem sozialen Beruf, ist nicht die ‚Bekannte‘ aller anderen gleichaltrigen Luxemburgerinnen mit gleichem Musikgeschmack etc., jedoch ist es wahrscheinlich, dass sie Leute innerhalb der Peergroup sympathischer findet als andere und auf Reaktionen aus der Peergroup höheren Wert legt.--Blue 🔯 09:36, 6. Jan. 2022 (CET)
"Bekannte Gestorbene" ≠ "Gestorbene Bekannte" --Expressis verbis (Diskussion) 14:24, 6. Jan. 2022 (CET)
Macht Sinn.--Wikiseidank (Diskussion) 19:49, 6. Jan. 2022 (CET)
Im Deutschen jedenfalls. Sogar mehr als "macht Sinn", oder wie war das doch gleich? Sorry, das musste sein. Und ich lese zwar oft genug hier, bin aber gerade schon wieder über die Überschrift gestolpert und habe an den Bekanntenkreis von jemandem denken müssen, also eigentlich "Bekannte an Covid-19 gestorben" verstanden. Wir Wikipädianerinnen und Wikipädianer oder wie das diese Woche heißt nennen sowas übrigens dann "Persönlichkeiten". --MannMaus (Diskussion) 16:32, 12. Jan. 2022 (CET)

Okay, "Deutsche Sprach, schwere Sprach". Vielleicht besser: "Bekannte Persönlichkeiten an Covid-19 verstorben". Aber da sieht man mal wieder, dass selbst deutsche Muttersprachler mit dem Verständnis ihre Probleme haben. Staune immer, dass die Dolmetscher, ohne sich zu verhaspeln oder sich am Sinn der Übersetzung mal zu korrigieren, fließend jedes Wort von ihren Lippen kriegen, manchmal sogar, bevor der (ausländische) Sprecher seinen Satz überhaupt zu Ende gesprochen hat. Unglaublich! Vor einiger Zeit auch die Diskussion: "Klimanotstand" versus "Klimanotfall" o.ä.--Hopman44 (Diskussion) 17:23, 12. Jan. 2022 (CET)

Alles gut. "Bekannte an Covid-19 Gestorbene" ≠ "Bekannte an Covid-19 gestorben". Das ist eindeutig und verständlich. --AMGA (d) 17:34, 12. Jan. 2022 (CET)
Nur zum endgültigen Verständnis. War die Überschrift okay? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 18:34, 12. Jan. 2022 (CET)
Kurz: Ja. --MannMaus (Diskussion) 18:39, 12. Jan. 2022 (CET)
Mit etwas Mutwilligkeit könnte man hier auch so etwas wie die Einleitung einer Nachricht a la "Erde an Hopman" interpretieren. Tatsächlich stutze ich auch immer mal beim lesen derÜberschrift, obwohl der Thread ja jetzt auch schon ein paar Tage präsent ist, aber das bedingt die Gewohnheit im Umgang mit dem Begriff Bekannte, da hier (weil am Satzanfang notwendigerweise) großgeschrieben... -Ani--46.114.155.202 18:58, 12. Jan. 2022 (CET)

Da sind die Engländer uns ja manchmal im Vorteil, schreiben viel "klein". Aber in Old Germany gab es ja auch mal Überlegungen, alles einfach "klein" zu schreiben. man brauchte wenigstens die groß-taste nicht mehr zu betätigen. würde eine menge zeit sparen...--Hopman44 (Diskussion) 19:28, 12. Jan. 2022 (CET)

...und die Diskussion, ob das jetzt bekannte gestorbene oder Bekannte Gestorbene oder was denn nun sind. Aber: "Es sind mehrere Personen gestorben, mir fallen da einige bekannte ein", ist doch das Thema und eben nicht "Es sind mehrere Personen gestorben, mir fallen da einige Bekannte ein." --MannMaus (Diskussion) 20:02, 12. Jan. 2022 (CET)

Datenschutzrechtlich ist es sicher kein Problem, siehe Liste von Todesopfern der COVID-19-Pandemie. --BanditoX (Diskussion) 18:30, 17. Jan. 2022 (CET)

Wie weit kann Datenschutz gehen? Es wurde sogar mal argumentiert, ob Verstorbene, wenn sie nicht ausdrücklich zugestimmt haben, damit einverstanden wären, dass die Hinterbliebenen eine Todesanzeige in der Zeitung schalten dürf(t)en. Vielleicht kommt irgendwann mal der Zusatz: "Der Verstorbene hat der Todesanzeige ausdrücklich zugestimmt gem. DSGVO. Sie liegt vor." --Hopman44 (Diskussion) 19:54, 17. Jan. 2022 (CET)

Frage an alle Fußballinteressierten und -begeisterten

Habe mal eine Frage an alle Autoren, die Fußballinteressiert oder Fußballbegeistert sind:

Von welchem Klub seid ihr Fan?

Für die, die es noch nicht wissen: Bin ein HSV-Fan mit Leib und Seele. Werde immer HSV-Fan bleiben, egal was kommt. Und es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass man seinem Klub die Treue halten muss. Des Weiteren habe ich große Sympathien für Liverpool. Allgemein bin ich ein Fan des englischen Fußballs. Daher bin ich nicht fußballinteressiert, sondern fußballbegeistert. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:30, 16. Jan. 2022 (CET)

Bei mir auch ein Club im Norden: Holzbein Kiel! Pte. Salt (Diskussion) 21:51, 16. Jan. 2022 (CET)
Verstehe nicht ganz: wird nun Treue bei Fußballinteressierten, -begeisterten und -fans groß geschrieben oder doch nicht? --AMGA (d) 22:33, 16. Jan. 2022 (CET)
Ksxcxh, Hallenhockeyfans haben jetzt mal Pause. Wir singen blau, wir singen gelb, wir singen blau-gelb-weiß.--Blue 🔯 22:39, 16. Jan. 2022 (CET) PS: Carl-Zeiss-Jena-Fan zu sein ist ungefähr so schön.
Carl Zeiss Jena. Der Jugendverein von Schnix. --Fußballfan240395 (Diskussion) 23:04, 16. Jan. 2022 (CET)
Ich bin HSV-Fan. Trotzdem kann ich mich auch für die Fußballszene in anderen Ländern begeistern und Sympathien für andere Klubs haben. Sympathien zu haben bedeutet nicht, dass man Fan ist. Man kann Sympathien mit Freundschaften vergleichen und Fantum mit einer Ehe. --Fußballfan240395 (Diskussion) 23:02, 16. Jan. 2022 (CET)
Ich glaube, Du hast was falsch verstanden. Der Kommentar von Amga bezog sich nicht auf Dein "Fantum" und Deine anderen Sympathien, sondern auf Deine Rechtschreibung. --2001:871:F:5568:45BC:7D36:B36D:FC32 08:18, 17. Jan. 2022 (CET)
Ach ja! Wer einen Fehler findet, der darf ihn behalten. Yotwen (Diskussion) 12:50, 17. Jan. 2022 (CET)
Kann sein, dass da Rechtschreibfehler sind. Aber die sollten nichts zur Sache tun. --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:10, 17. Jan. 2022 (CET)
Ich meinte natürlich beides... aber das eine ist ja jetzt ausgeräumt. Aber Treue, hm, überbewertet... --AMGA (d) 21:29, 17. Jan. 2022 (CET)

Lyrik

War da nicht vor kurzem eine Politikerin, die das Tagesgeschehen im Bundestag lyrisch aufarbeiten lassen wollte? Ein sehr schöner Ansatz, mit dem man auch allgemein Themen aus Politik, Sport und Virologie verständlich machen könnte. Ich denke da z.B. an

Prince Andrew who grew up in Bucking-
ham Palace now gets a good plucking
from the press and the law
for the girl he once saw.
Only seeing? Or was there some f***ing?

Aber da gäbe es doch sicherlich noch andere Themen, oder? Pte. Salt (Diskussion) 17:56, 14. Jan. 2022 (CET)

Vom Inhalt her sicherlich diskutabel, aber von der Form her ein klassischer Limerick (Gedicht) :) --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 14. Jan. 2022 (CET)
Aber Bucking und plucking reimt sich doch gar nicht auf f***ing?! Müsste das nicht "fucking" heißen? SCNR, --AMGA (d) 22:49, 14. Jan. 2022 (CET)
Ich dachte, Fucking hätte sich in Fugging umbenannt, damit weniger Ortsschilder geklaut werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Jan. 2022 (CET)
Immer dieses neumodische Denglisch! Bleiben wir doch lieber im teutschen Fickmühlen. --Geoz (Diskussion) 09:14, 15. Jan. 2022 (CET)
Gibt es diesen Ort wirklich oder ist der Name nur ficktief? --Expressis verbis (Diskussion) 19:20, 15. Jan. 2022 (CET)
Klar gibt es den! Liegt ganz in der Nähe von Flögeln und Hymendorf. --Geoz (Diskussion) 08:28, 16. Jan. 2022 (CET)
Kellner!--Blue 🔯 08:19, 16. Jan. 2022 (CET)
Mal was ganz Sauberes (aber so ganz sauber ist der ja doch nicht, oder?):
Der Novak, ein Genie auf dem Court
mit Tennis - denn das ist sein Sport!
Doch betrügt er Australien
mit Impfpersonalien,
Dann bringt man ihn fort von dem Ort.
Pte. Salt (Diskussion) 10:30, 16. Jan. 2022 (CET)
Doch, das ist sauber, denn es fehlt ein Element, das oben im Andrew-Text leider drin ist: ein Vorfall, der sich als Vergewaltigung entpuppen kann (genau ‘wissen’ es nur Andrew und die Frau), wurde verulkt. Von daher ist der Djokovic-Text zwar hart, aber durch sexuelle Gewalt verletzte Persönlichkeit ist schwerwiegender als verletzter serbischer Stolz, zumal es so aussieht, als habe er wirklich betrogen und als habe ihn Australien nicht rein aus Böswilligkeit weggeschickt.--Blue 🔯 20:12, 16. Jan. 2022 (CET)
YMMD!
Ich habe mich am Artikel Limerick (Gedicht) orientiert. Da kommt in lustiger Form Selbstverstümmelung, Jungfrauentod durch wilde Tiere, Exhibitionismus, Vergewaltigung/Schwängerung einer Nonne und Verhöhnung von Zwittern und Muslimen vor. Wenn soviel Spaß schon enzyklopädisch ist, befinde ich mich in guter Gesellschaft.
Anders gesagt
"Sauerstoff ist der Adolf Hitler im Periodensystem".
Das muss man als "Witz" auch erstmal versteh'n.
Massenmörder als Lebenselexir?
Da kling'ln alle Glocken bei mir!
Oder darf man das alles nicht so eng seh'n?
Pte. Salt (Diskussion) 13:10, 17. Jan. 2022 (CET)
Das mit dem „Sauerstoff ist der Adolf Hitler im Periodensystem“ wollte ich sowieso mal schreiben, mir war jeder Anlass recht.--Blue 🔯 17:14, 17. Jan. 2022 (CET)
Und was ist dann Hermann Göring? Stickstoff? --Expressis verbis (Diskussion) 20:03, 17. Jan. 2022 (CET)
Göring dürfte unter die Schwermetalle fallen. Blei oder sowas. Pte. Salt (Diskussion) 20:48, 17. Jan. 2022 (CET)
Kapiiiiiert! Rommel, der Wüsten(!)fuchs ist Silicium (für Geisteswissenschaftler: Silicium + Sauerstoff = Sand). Pte. Salt (Diskussion) 20:39, 17. Jan. 2022 (CET)
Erklär's noch mal für Geologen.--Blue 🔯 20:42, 17. Jan. 2022 (CET)
Unnötig. Geologen wissen, was Sand ist. Pte. Salt (Diskussion) 20:50, 17. Jan. 2022 (CET)
Si + O ist nur (z.B.) reiner Quarzsand. "Normaler" Sand auch mit Ca, Na, K, Al, Ba, H, N, B usw. weil daraus andere enthaltene Minerale wie Feldspate bestehen ;-) --AMGA (d) 21:41, 17. Jan. 2022 (CET)
Ich hatte mich auf den reinen Rommel bezogen. Natürlich war da noch Hans-Jürgen von Arnim (Aluminium) und andere - z.B. Martin Bormann und Sievers Wolfram. Pte. Salt (Diskussion) 09:23, 18. Jan. 2022 (CET)
Und Hitlers Biographie heißt dann Geschichte des O? (nicht signierter Beitrag von 95.208.204.172 (Diskussion) 22:15, 17. Jan. 2022 (CET))

8 Millionen Infizierte

plus die unerkannten leichten Fälle. Bei einer Einwohnerzahl von 83.129.285 hat(te) jeder Zehnte in Deutschland Corona. In meinem Bekanntenkreis niemand. Wer bietet weniger? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:19, 17. Jan. 2022 (CET)

Ich leider nicht. Jeder Zehnte kommt locker hin, eher so 20-30 % (Einzelfälle auch schwerer, also Krankenhaus, wenn auch ohne Beatmung). Zum Glück nur wenige Leugner-Gegner-"Denker"-Deppen, isbd. in der Verwandschaft (nur in der, hm, ausländischen ein paar "Zögerer", aber die hatten nun teils schon die "Quittung"...) --AMGA (d) 09:39, 17. Jan. 2022 (CET)
Bei Bekannten mit kleinen Kindern dürften die 50% bald erreicht sein. Niemanden im Bekanntenkreis zu haben finde ich schon sehr bemerkenswert. --Carlos-X 09:59, 17. Jan. 2022 (CET)
In meinem Umfeld hatte ich knapp 20 Fälle. Fünf davon haben auch nach mittlerweile etwa einem Jahr noch Langzeitfolgen (Geschmacksinn fehlt, verminderte Lungenfunktion, Gedächtnisschwäche, ...), vier sind tot (alle über 80). Im Kindergarten meiner Tochter sind bisher 10% der Familien betroffen (die sind bei der Zahl vorne noch gar nicht berücksichtigt), also genau wie statistisch zu erwarten. Ich gehe davon aus, daß Ende des Jahres mindestens 80% der Bevölkerung mindestens einmal infiziert waren. Das wäre auch zu wünschen, denn dann ist es irgendwann endemisch, und gehört als weiterer Schnupfen zum allgemeinen Lebensrisiko dazu. Los werden wir es ohnehin nicht mehr. --FyodorWO (Diskussion) 11:11, 17. Jan. 2022 (CET)
Im Allgemeinen: Ich verzeichne Krankheitsfälle im Umfeld, das erstreckte sich bis hin zum Krankenhausaufenthalt mit Lungenentzündung und Versorgung mit Sauerstoff, aber nicht Intubation (2 Fälle). Todesfälle bei den Großeltern einiger Familien, wo ich diese aber nicht persönlich kannte (2 Fälle). Ansonsten halt hier und da. Ein dreizehn Jahre alter Junge telefonierte mit mir aus Langeweile während seiner Isolation und berichtete: Der Geschmackssinn war dermaßen weg, er hätte auch Scheisse fressen können, ohne das zu merken.
Ein Freund von mir, netter Kerl eigentlich und nicht blöd, aber inbesondere Querdenker und Auto-Torso-Teilnehmer, hatte Corona im Frühjahr 2020 und dann erneut im März 2021. In beiden Fällen hat er mit der Infektion ziemlich heftig herumgekämpft. Jetzt hat er etwas Maske und möchte auf die Maske verzichten. Eine Erkrankung selbst macht also maximal 12 Monate lang immun, mehr nicht. Bin mal gespannt, wann eine Impfung wirksamer ist als das Original.
Zwei Krankenschwestern kenne ich, die nix mehr anderes machen als Schwerstarbeit auf der Corona-Station im Krankenhaus. --BanditoX (Diskussion) 14:22, 17. Jan. 2022 (CET)
„Auto-Torso“? Wie weit darf Barbarei gehen?--Blue 🔯 14:25, 17. Jan. 2022 (CET)
Ich verwechsele das ständig. Dafür dann Frauen-Korso. BanditoX (Diskussion) 14:28, 17. Jan. 2022 (CET)
Im März 2021 dominierte die Alpha-Mutante, während im Frühjahr 2020 noch die Urform aktiv war. Insofern konnte man keine nennenswerte Immunisierung erwarten. --95.208.204.172 22:13, 17. Jan. 2022 (CET)
Diversität akzeptieren. Vielleicht sollte man erklären, warum man im Bekanntenkreis "20 Fälle" oder "20 - 30%" hat, auch mit schweren Verläufen. Und andere, wie ich, haben gegen 0 Fälle in zwei Jahren, ganz zu schweigen von einem Krankheitsverlauf, der wenn, nicht von einer Grippe abweicht (bspw. eine "nicht Corona geimpfte" Familie: 1 Tag flach, trotzdem Homeoffice, 3 Tage flach, trotzdem Homeoffice, 1 Kind angeblich positiv ohne alles, anders Kind negativ, eine zweite Familie kenn ich noch mit gleichartigem Verlauf allerdings bereits im November 2020). Allein in der Schule meiner Kinder sind 1.200 Menschen mal Familie ohne bekannte Krankheiten. Daher kann ich die Panik hier nicht nachvollziehen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:43, 17. Jan. 2022 (CET)
Freu dich, dass es dir (bislang) erspart geblieben ist. Mein Arbeitsbetrieb, der in den letzten zwei Jahren dank relativ konsequent umgesetzter Schutzmaßnahmen ganz gut durch die Pandemie gesteuert ist, wurde letzte Woche praktisch niedergemäht: Von Montag bis Donnerstag täglich mehrere Neuinfizierte; und als Am Freitag spontan ein betriebsweiter Massentest angeordnet wurde, stieg die Zahl auf ca. 40 % aller Angestellten. Besondere Ironie: Die Leitungsebene, die mit den laufenden Betrieb kaum in Berührung kommt und sich gerade in den letzten Wochen bewusst in den Büros verschanzt hat, ist fast komplett durchseucht. Tja... --Koyaanis (Diskussion) 21:15, 17. Jan. 2022 (CET)
Welche Panik, und selbst wenn: warum "akzeptierst" du nicht einfach die "Diversität"? --AMGA (d) 21:14, 17. Jan. 2022 (CET)
An der Schule meiner Kinder wurden jetzt die ersten Klassen geschlossen in den Distanzunterricht geschickt. Es waren weniger Kinder im Klassenzimmer als in Quarantäne.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:30, 17. Jan. 2022 (CET)
Was soll ich "erklären"? Mit den 20 Fällen im Bekanntenkreis bin ich statistisch mit 10% ganz gut da wo ich sein sollte. Wenn Du niemanden kennst der erkrankt war gibt es dazu mehrere Möglichkeiten:
  1. Du kennst nicht genug Leute
  2. Du bzw. die Leute in Deinem Umfeld hatten enormes Glück
  3. Du bzw. die Leute in Deinem Umfeld waren erkrankt, und leugnen es
Auch in meiner Firma gab es schon einige Fälle, sogar so viele daß wir kurz davor standen das Gebäude komplett zu schließen.
Daß in einer Schule mit 1200 Kindern genau Null Fälle sind ist statistisch ausgeschlossen. Auch die restlichen Aussagen lassen mich zu 3. tendieren.
Panik schiebt hier übrigens niemand. Vorsicht, ja. Genau wie in der Grippe-Saison. Die ist nämlich auch sch****.
--FyodorWO (Diskussion) 06:09, 18. Jan. 2022 (CET)
Wer weiß das schon... Alle Zahlen sind Meldezahlen. Ich bin nicht gemeldet. Heißt das jetzt, daß ich nie infiziert war oder bin? Heißt es natürlich nicht: wenn jeder Infizierte am nächsten Tag mit einer gelb-lila karierten Nase herumliefe, wäre die Pandemie längst vorbei und das Virus wieder ausgerottet. Man sieht es den Leuten aber eben nicht an, und sie wissen es gewöhnlich auch selbst nicht - nicht unbedingt aus Ignoranz, sondern, weil zumindest die Schnelltests auch ziemlich für die Tonne sind. Durchseuchung? Die Theorie dahinter war, daß sie die Epidemie beendet, weil Genesene nicht mehr suszeptibel sind und der Reproduktionsfaktor dadurch unter 1 sinkt und der Erreger dadurch ausstirbt -> funktioniert offensichtlich nicht. (Was ist mit der stillen Feiung? Die Theorie wäre: entweder hat man sich zufällig infiziert und ist dann ohne Langzeitfolgen genesen, oder jemand züchtet mal eine abgeschwächte Erregervariante, die keine schwerwiegende Erkrankung hervorruft, und "impft" damit Interessenten. Nachdem man von der Infektion genesen und selbst nicht mehr infektiös ist, sucht man dann häufigen Kontakt mit Infizierten, um durch kontinuierliche Exposition gegenüber dem Erreger die Immunität langfristig aufrechtzuerhalten. Funktioniert wahrscheinlich auch nicht... Die schwierigere Variante wäre übrigens, kontrolliert sehr geringe Erregermengen zu applizieren, die noch keine Krankheit auslösen, aber bereits eine, zunächst nur schwache, Immunantwort provozieren, und dann im Laufe der Zeit bei wiederholten Applikationen die Dosis langsam zu steigern, bis der Körper so immunkompetent geworden ist, daß es dem Probanden auch nichts mehr ausmacht, wenn ihm ein Infizierter mit hoher Viruslast des aktuell jeweils virulentesten Erregers mitten ins Gesicht niest. Funktioniert aber bestimmt auch nicht, und vor allem müßte man derart Immunisierte natürlich peinlichst sorgfältig von Nichtimmunisierten fernhalten, weil das natürlich wandelnde Biowaffen sind.) Werden wir diese Pest wirklich nie wieder loswerden? Vielleicht schon: wir brauchen eine noch sehr viel ansteckendere Variante, die aber keine ernsthafte Erkrankung auslöst (also nur so gefährlich wie Schnupfen). Und damit wird dann auf Teufel komm raus durchseucht, wodurch dann die ganze Welt gleichzeitig zeitweise immun ist und das Virus in allen seinen Varianten ausstirbt. Nicht vergessen: SARS-CoV-2 ist gar nicht so schlimm - wer sich zwei Wochen lang isoliert hatte und symptomfrei ist, ist auch nicht (oder nicht mehr) infektiös. Solche Menschen kann man dann bedenkenlos frei herumlaufen lassen, solange sichergestellt ist, daß sie nicht mit nicht sicher Nichtinfektiösen in Kontakt kommen. Letzteres ist natürlich anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. --95.112.12.190 05:44, 18. Jan. 2022 (CET)
Mit der aktuellen Omikron-Variante kommen wir dem ja schon ganz nahe. Das setzt sich nicht mehr tief in die Lunge, sondern in Mund und Nase. Dort wird es natürlich viel leichter wieder ausgestoßen, und dadurch ist es auch so viel ansteckender. Aber aus genau dem gleichen Grund ist es eben auch viel weniger gefährlich. Man darf nicht vergessen: Auch an der Grippe sterben jedes Jahr viele Menschen, da macht sich aber niemand einen Kopf. Weil es schon immer so war, und es halt nicht zu ändern ist. Wenn wir mit Corona dort angekommen sind, normalisiert sich das wieder von ganz alleine. Und bisher haben alle Viren die vom Tier auf den Menschen gewechselt sind, diesen Weg bestritten. Für die Verbreitung des Virus ist es vorteilhaft wenn er sich leicht und möglichst lange übertragen kann. Sprich: Der Wirt soll im Idealfall gar nicht merken daß er krank ist, sondern ganz aktiv mit anderen Menschen interagieren. Ein Virus der Dich ans Bett bindet, oder in kurzer Zeit umbringt, verbreitet sich nicht so gut. Deshalb werden solche Viren von ganz allein immer ansteckender, aber weniger tödlich. Diese Varianten haben einfach Verbreitungsvorteile. --FyodorWO (Diskussion) 06:15, 18. Jan. 2022 (CET)
Omikron geht in die richtige Richtung, ist aber erstens nicht infektiöse genug (oder doch?) und zweitens noch zu gefährlich: Fallsterblichkeit ein Mehrfaches von Influenza, und viele Langzeitfolgen. (Kekulé hatte den Vergleich zwischen Covid-19 und Influenza neulich in seinem Coronakompass abgehandelt. Die Covid-Sterblichkeit scheint übrigens höher, als sie tatsächlich ist, weil so viele Krankheitsfälle nicht erkannt werden, aber das ist bei Influenza in noch größerem Ausmaß so - ich meine, er hâtte was in der Gegend von 1:3000 gesagt.) Aber natürlich kann man was gegen Influenza tun: die Corona-Hygienemaßnahmen haben als Seiteneffekt dafür gesorgt, daß die Grippewellen der letzten beiden Jahre inkl. der derzeit "fälligen" praktisch ausgefallen sind. Der wesentliche Unterschied zwischen Influenza und Corona ist, daß Influenza eine Zöonose mit einem stabilen aviären Reservoir ist und deswegen voraussichtlich nicht ausgerottet werden kann, während die SARS-CoV-2-Varianten quasi nur im Menschen vorkommen. --95.112.12.190 19:21, 18. Jan. 2022 (CET)

Aus Heinz muß Heinrich werden

wegen Unterschieden zwischen Pass/Personalausweis vs.Impfausweis. Ein im Impfausweis mit der Kurzbezeichnung 'Heinz' statt mit dem richtigen, offiziellen Vornamen 'Heinrich' geschriebener Bürger kommt wegen des abweichenden Vornamens bei der Corona-Sicherheitskontrolle nicht mehr dahin, wo er hin will. Also alles amtlich vereinheitlichen. Auch so eine Kleinigkeit hätte Djokovics die Einreise nach Australien verwehren können!--Hopman44 (Diskussion) 20:50, 17. Jan. 2022 (CET)

Quatsch. Heinz ist zwar die bzw. eine Kurzform von Heinrich, aber trotzdem kann Heinz auch ein "richtiger, offizieller" Name sein, der auch in Geburtsurkunde, PA, Pass steht. Würde sogar behaupten, das ist bei den meisten Heinz' so. (Im Gegensatz zu anderen Sprachen, wo die Kurz-/Koseformen *nie* offiziell sind, bspw. Russisch: da ist jede Tanja offiziell eine Tatjana, jede Natascha eine Natalja, jede Anja eine Anna(!), jeder Mischa ein Michail, jede(r) Sascha ein Alexander oder Alexandra usw. usf.) Und echt mal: wenn jemand laut Ausweis tatsächlich "Heinrich" heißt und dann in den Impfausweis "Heinz" eintragen lässt, ist er einfach bescheuert. Sowas im eigenen Interesse nicht zuzulassen, hat nichts mit "Amt" zu tun, sondern mit Verstand und logischem Denken. --AMGA (d) 21:06, 17. Jan. 2022 (CET)
Mit unterschiedlichem Vornamen, wo kämen wir denn dahin? Wie können die ausländischen Kontrolleure wissen, dass die Verballhornung von Heinrich, wie viele Könige und Fürsten in Old Germany hießen, einfach nur Heinz war. Das geht beim besten Willen nicht!--Hopman44 (Diskussion) 21:15, 17. Jan. 2022 (CET)
Also mein Schwager mußte das umändern!--Hopman44 (Diskussion) 21:17, 17. Jan. 2022 (CET)
Hat er das selbst vergurkt oder sein Kinderarzt vor 50 Jahren bei der Pockenimpfung? --Ailura (Diskussion) 21:27, 17. Jan. 2022 (CET)
Man muss keinen 50 Jahre alten Impfausweis weiternutzen, im Gegenteil, i.d.R. geht das gar nicht. --AMGA (d) 21:33, 17. Jan. 2022 (CET)
Wo Problem? --95.112.12.190 05:05, 18. Jan. 2022 (CET)
Was weiß ich. Siehe Eingangsfrage (nicht von mir) und Vermutung (nicht von mir), das könne mit einem Fehler in einem 50 Jahre alten Impfausweis zusammenhängen? --AMGA (d) 14:01, 18. Jan. 2022 (CET)
Es gibt u.U. sogar Probleme, wenn die Anzahl der Vornamen nicht übereinstimmt. Ein offensichtlich falsch geschriebener Vorname ist dann erst Recht ein Problem. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:26, 17. Jan. 2022 (CET)
Erst Recht, dann Mathe? (Dürfte ziemlich weit vorne in der Liste der beliebtesten Fehler stehen.) --95.112.12.190 05:07, 18. Jan. 2022 (CET)
Hopi und Heinz räumen Lünen auf.--Miroslaw Viruslast 🔯 21:29, 17. Jan. 2022 (CET)
Mein Impfbuch!! ist von 1962, wenn ich mich nicht verrechnet habe, über 60 Jahre und wird noch anerkannt. Prima! Wie lange? Und in die USA hat man sogar Probleme bei der Einreise, wenn man die Ziffer sieben (7) mit einem Strich in der Mitte versieht, was hier, zur Unterscheidung der Ziffer eins (1) sinnvoll erscheint.--Hopman44 (Diskussion) 21:45, 17. Jan. 2022 (CET)
Kinderarzt vergurkt? 1962 war ich schon im heiratsfähigen Alter, war schon beim Hausarzt.--Hopman44 (Diskussion) 21:51, 17. Jan. 2022 (CET)
Wenn ich mir überlege, wie man das in ein Impfregister hinkriegen will, mit den unterschiedlichen Vornamen!?--Hopman44 (Diskussion) 21:53, 17. Jan. 2022 (CET)
Wie will man eigentlich ein zentrales! Impfregister bei den unterschiedlichen Namen (Vornamen/Hausnamen pp) auf einen Nenner bringen?--Hopman44 (Diskussion) 23:03, 17. Jan. 2022 (CET)
Genau dazu wurde die Steuerliche Identifikationsnummer eingeführt, allerdings so dilettantisch, dass gute Chsncen bestehen, dass das dem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung widerspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 18. Jan. 2022 (CET)
Mein erster Vorname ist nicht mein Rufname. Der Rufname wurde früher unterstrichen, im aktuellen Ausweis leider nicht mehr. Wenn ich nicht aufpasse, wird aus meinem Ausweis erster Vorname/Nachname abgeschrieben. So bin ich versehentlich zwei mal im Impfregister gelandet. So what?! Merkt keiner und verzerrt die Statistik minimal. In einem anderen Kontext wurden meine Vornamen vertauscht. Auch kein Problem. Auf die Idee, in irgendwelchen halbwegs offiziellen Dokumenten eine Kurzform des Vornamens zu benutzen, würde ich nie kommen. Beim Büchereiausweis oder der Mitgliedskarte vom Swingerclub mag das egal sein.--2.174.254.44 07:20, 18. Jan. 2022 (CET)

Corona stinkt

Schon gewußt? Hunde können Corona erschnüffeln – dürfen sie es auch? fz JaHn 16:39, 18. Jan. 2022 (CET)

Ja, Bellos und Hassos könne auch Angst, Schwangerschaft, Prostatakrebs, niedrige und hohe Zuckerwerte bei Diabetikern, Haschgenuss, nahenden Tod usw. usf. ausschnüffeln (manchmal alles zusammen...).
Katzen können das auch, aber die sind dezent und behalten es für sich.
Hunde sind die, die sich per Fingerschnipsen und Stöhnen beim Lehrer melden.
Katzen die, die die Antwort wissen, sich zurücklehnen und nachdenklich aus dem Fenster schauen. Scheissköter... Pte. Salt (Diskussion) 18:08, 18. Jan. 2022 (CET)

Vor 20 Jahren ...

... versprach Colin Powell in Afghanistan, den Afghanen zu helfen. Die Afghanen erklärten (bzw. Hamid Karzai erklärte) sich dazu bereit, Korruption zu bekämpfen. Und, was kam dabei heraus? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:19, 18. Jan. 2022 (CET)

Und Muhammad Ali wäre heute bzw. gestern 80 Jahre alt geworden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:21, 18. Jan. 2022 (CET)
Als Wetter in Deutschland wurde damals Regen und Schnee erwartet. Kam es dazu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:22, 18. Jan. 2022 (CET)
Es gab weder Regen noch Schnee. Ich glaub, du bist da einer ganz großen Sache auf der Spur! Kleinalrik (Diskussion) 15:34, 18. Jan. 2022 (CET)
Wikipedia.--Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 19. Jan. 2022 (CET)

Ausbruch des Hunga-Tonga

Der Pinatubo hat ja im Jahr 1991 ganz schön Eindruck auf die globale Durchschnittstemperatur gemacht. Ist es bereits jetzt möglich einzuschätzen, ob der Hunga Tunga ebenfalls einen Einfluss haben wird, wenn man die Verteilung der Aschewolke betrachtet? Und in was sollte man an der Börse dann investieren für die kommenden Monate ;-)? (nicht signierter Beitrag von 212.122.42.161 (Diskussion) 07:55, 18. Jan. 2022 (CET))

Rhetorisch? Staubsauger! Pte. Salt (Diskussion) 11:30, 18. Jan. 2022 (CET)
Aber eher in der Größe. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:18, 18. Jan. 2022 (CET)
Ist es bereits jetzt möglich einzuschätzen, ob der Hunga-Tonga ebenfalls einen Einfluss haben wird, wenn man die Verteilung der Aschewolke betrachtet? Ja, es wurde eingeschätzt und der Vergleich des freigesetzten Schwefeldioxids geht 15:0,4 pro Pinatubo aus. Alle anderen Faktoren unberücksichtigt, ist Delta Durchschnittstemperatur Hunga-Tonga ungefähr ein 38stel Delta Durchschnittstemperatur Pinatubo.--Blue 🔯 20:59, 18. Jan. 2022 (CET)
Dachte nicht mal jemand über Chemtrails nach, um die Atmosphäre gezielt zu kühlen? Yotwen (Diskussion) 13:19, 19. Jan. 2022 (CET)

Österreichischer Saurier war träge und schwerhörig

Was sagt ihr dazu? [13] --MrBurns (Diskussion) 01:09, 15. Jan. 2022 (CET)

Ich kann mir schon ganz gut vorstellen, dass wenn man zu dem gesagt hätte: "Na, geh' schleich di, Oida!" der das garnicht gehört hätte. Hoalt a vuil zu kloanes Schneckerl... Pte. Salt (Diskussion) 10:12, 15. Jan. 2022 (CET)
Ich sage, dass, ganz ohne einen einzigen Blick auf ein einziges Fragment seines Skeletts geworfen zu haben, ich mit relativer Sicherheit sagen kann, dass er sein großes Geschäft wohl nicht in einer Schlucht verrichtete, denn die Alpen gab es damals noch gar nicht. Darüber schreibt orf.at natürlich wieder nichts. Zufall???ßßeszett
Aber im Ernst, der Schildkrötenvergleich ist doch recht anschaulich. Ankylosaurier waren schwer gepanzerte Pflanzenfresser, die müssen weder gut gehört haben noch besonders behende gewesen sein müssen, um zu überleben. Außerdem war Mitteleuropa in der Späten Kreide eine Inselwelt, wahrscheinlich hatte Struthiosaurus dort (sogut wie) keine natürlichen Feinde. Und für die Fortpflanzung reicht auch olfaktorische Kommunikation… --Gretarsson (Diskussion) 13:13, 15. Jan. 2022 (CET)
Na toll. Aus einem 5 cm großen Schädelstückchen wird geschlossen, dass es ein schwerhöriger Einzelgänger ist. Von allen Wissenschaftlern sind wohl die Archäologen die phantasiebegabtesten. Früher wurden die Neandertaler als affenähnliche Tier-Mensch-Zwischenglieder dargestellt, heutige Bilder sehen eher aus wie der Hausmeister aus meiner ehemaligen Grundschule. Auch interessant: Alle Dinosaurier hatten Federn. --Optimum (Diskussion) 13:46, 15. Jan. 2022 (CET)
Paläontologen, nicht Archäologen. Meiner Mutter musste ich das auch tausend mal erklären. Hat sie aber trotzdem nie begriffen... --Geoz (Diskussion) 14:46, 15. Jan. 2022 (CET)
Ist das nicht dasselbe? ^^ Blue 🔯 22:04, 15. Jan. 2022 (CET)
Das „5 cm große[n] Schädelstückchen“ ist der annähernd vollständige Hirnschädel (genauer: die Hirnkapsel [engl. brain case], um keine Verwechslung mit der eher im medizinischen Bereich verwendeten Bezeichnung „Hirnschädel“ aufkommen zu lassen, die auch größere Teile des hinteren dermalen Schädeldaches einschließt) von Struthiosaurus. Normale relative Größe bei Österreichern ähem, Ankylosauriern übrigens. Der Hirnschädel enthält das Innenohr als Hohlraum im Knochen. Das kann man mittels CT-Scan ziemlich gut abbilden und untersuchen, wie auch die Grafiken in der Original-Publikation zeigen (insbes. Fig. 4). Aus der Größe der Cochlea kann dann, in Analogie zu den Verhältnissen bei rezenten Landwirbeltieren, die recht gut untersucht sind, der Schall-Frequenzbereich abgeschätzt werden, den das Tier wahrnehmen konnte. Auch die Ökologie als Einzelgänger wurde natürlich in Analogie zu rezenten Landwirbeltieren deduziert. Mit „Fantasiebegabung“ hat das alles recht wenig zu tun, zumal, wie gesagt, das auch im paläogeographischen Zusammenhang Sinn ergibt. Der Schluss, dass Struthiomimus ein Einzelgänger war, wird dshalb so betont, weil Ankylosaurier allgemein als Herdentiere gelten. Auf Inseln finden sich jedoch oft Arten, deren Ökologie von der ihrer nächsten Verwandten auf dem Festland abweicht. Dass die (bundesdeutsche?) Presse dann daraus Schlagzeilen knetet wie „Österreichische Dinosaurier waren schwerhörige Einzelgänger“ ist der Presse anzulasten, nicht den Paläontologen, die das u.a. lediglich für eines von mehreren aus Österreich bekannten Dinosaurier-Taxa postulieren… --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 15. Jan. 2022 (CET)
Ich hab darüber auf orf.at (siehe Link oben) und diepresse.at gekesen. Das sind nicht wirklich bundesdeutsche Medien. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 18. Jan. 2022 (CET)
Stimmt, dann ist es entweder Selbstironie oder die haben sich einfach nichts dabei gedacht… --Gretarsson (Diskussion) 02:32, 20. Jan. 2022 (CET)
Ich stell mir gerade vor, wie so ein Saurier unbeschadet von preußischem Spott seinen Kaiserschmarrn mampft.--BanditoX (Diskussion) 00:24, 18. Jan. 2022 (CET)

Wochentagsamnesie

Wir sollten bei den Letzten Änderungen zum Datum unbedingt den Wochentag hinzufügen! Schlaft schön! --Ute Erb (Diskussion) 22:14, 15. Jan. 2022 (CET)

+1, meine Rede.--Blue 🔯 20:14, 16. Jan. 2022 (CET)
OK, warum nicht. Aber bitte nicht auf den "vor 2 Stunden - gestern - letzten Freitag - vorige Woche - vor 3 Jahren"-Zug aufspringen. (Know what I mean? Es ist soooo nervig.) --AMGA (d) 09:42, 17. Jan. 2022 (CET)
-1 für was soll der Wochentag nötig sein? Er verlängert nur die Zeile, bringt aber keine zusätzliche Information. --FyodorWO (Diskussion) 11:42, 17. Jan. 2022 (CET)
Man sollte das einfach als Option unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering einstellen können, sodass es jedem(m/w/d) Einzelnen überlassen bleibt, ob er(m/w/d) das nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 20. Jan. 2022 (CET)

Herr Generalkonsul ist nicht zufrieden...

Seine Exzellenz, Mister Kenchiro Toko, seines Zeichens US-Generalkonsul für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, ist betrübt: "Deshalb schmerzt es mich, aus der Region so viel einseitige Kritik an den Vereinigten Staaten zu hören, in jüngster Zeit auch im Hinblick auf Russland" und "Es ist beunruhigend, dass Russlands Vorgehen in dieser Region häufig verteidigt wird, als sei Russland das unschuldige Opfer. Viele von Ihnen haben die russische Besatzung selbst miterlebt. Ihre Stimmen tragen das Gewicht der Geschichte....ich würde es begrüßen, wenn mehr Menschen die Fahne der Demokratie und Freiheit hochhielten – ganz besonders in einer Region, die stolz darauf sein kann, für sich selbst die Demokratie friedlich eingefordert zu haben". Dass die (Ost)deutschen keine folgsamen Vasallen der USA sind, schmerzt und beunruhigt den US-Konsul also, die Ideale von Freedom and Democracy sollen (im Sinne der USA) in Ostdeutschland wieder hochgehalten werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:26, 18. Jan. 2022 (CET)

Hm. Ganz vereinfacht ausgedrückt: da hat er völlig recht. --AMGA (d) 17:48, 18. Jan. 2022 (CET)
Hat er nicht. Wenn keiner Bock hat, die Scheißfahne hochzuhalten, dann sollte er besser eine Graswurzelbewegung starten und nicht über die Öffentlichkeit gehen. Wahrscheinlich erntet er bei Letzterem Reaktionen á la: „Uns muss man also erklären, wie wir zu denken haben.“ Ungeschickt, dass er die Psyche des betupften stolzen Sachsen an sich so sehr verkennt und hier die falschen Knöpfe drückt. Ein Blick in das 20. Jahrhundert könnte zu der Feststellung führen: Wer auf andere Phosphorbomben wirft, muss sich nicht wundern, dass ihm keiner zuhört. Lass uns mit Amerikanern darüber reden, welche Fahnen sie hochhalten müssen, damit der Rest der Welt weder Schmerz noch Beunruhigung fühlt. (ich merke an, dass die US-Regierungen es zulassen (müssen), wenn GIs und US-Medien über Phosphorbombenverwendung berichten, während man dafür in anderen Ländern exekutiert werden kann, was natürlich indiskutabel ist).-Blue 🔯 19:09, 18. Jan. 2022 (CET)
War da nicht mal neulich was mit einem Gelbhaarigen, der Putinland eigentlich ganz ok fand und so sinngemäß "macht euern Sch... doch alleine oder zahlt ordentlich dafür, wenn wir für euch die Kastanien aus dem Feuer holen bzw. weltweit aufs Feuer aufpassen sollen" gesagt hatte? Um den zu entschärfen, mußte man ihm seinen Wahlsieg stehlen. (Also: Sagt er...) --95.112.12.190 20:11, 18. Jan. 2022 (CET)
Gegen Trump sein, berechtigt, heißt nicht zwingend, die Argumente der Gegner von Trump zu lobpreisen.--Blue 🔯 20:19, 18. Jan. 2022 (CET)
Welchen vernünftigen Grund, gegen Trump zu sein, sollte es denn geben, als den, die Argumente der Gegner von Trump wertzuschätzen bzw. deren Meinung zu teilen? Oder anders: wenn man deren Politik ablehnt, kommt man dann nicht zwangsläufig zur Position Trumps? --95.112.40.90 23:15, 19. Jan. 2022 (CET)
Ich bin gegen Trump, weil er nicht solidarisch ist, weil er einen Dünkel hat, weil er nicht an alle Menschen gleiche Maßstäbe anlegt, weil er impulsiv ist, weil er als Unternehmer Menschen beschissen hat, weil er keine Manieren hat, ich halte Trump zugute, dass er die heimische Wirtschaft im Blick hat, denn davon profitieren auch diejenigen, die im großen Spiel der Globalisierung wenig Macht haben, weil er keine rosarote Brille aufhat, wenn es um Einwanderung geht, und weil er da nicht pauschal denkt: Humanität bedeutet, den Wanderungswilligen per se Recht zu geben, ich finde es gut, dass er das Leistungsprinzip hochhält, denn diejenigen, die Leistungen erbringen, sind diejenigen, die gestalten, ich finde gut, dass er Militäroperationen auf finanzielle Sinnhaftigkeit hinterfragt hat, ich finde gut, dass er Menschen, die sich eine Identität als Humanisten angeeignet haben und doch nur lügen und tricksen, enttarnt hat. Unterm Strich bin ich eher gegen ihn, weil er kein politisch denkender Mensch ist, ein Psychopath an einer sehr gefährlichen Stelle der nationalen und internationalen Politik.--Blue 🔯 08:52, 20. Jan. 2022 (CET)
+1 Meines feindes Feind ist nicht automatisch mein Freund. Trumps Gegner stehen ja nun nicht jeweils bei 100 % seiner Positionen in Opposition zu ihm. Genau so bilden Trumps Gegner keine politisch homogene Gruppe, innerhalb derer komplette Übereinstimmung in sämtlichen Positionen besteht. Ist eigentlich relativ trivial… --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 20. Jan. 2022 (CET)

Biden protestiert doch derzeit tatsächlich gegen Kuba, weil auf deren Boden ein menschenverachtendes Gefangenenlager (kleine Hilfe: fängt mit G. an) seit nunmehr 20 Jahren betrieben wird:-)--93.254.73.215 00:08, 19. Jan. 2022 (CET)

Hier die vollständige Meldung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 19. Jan. 2022 (CET)

Präventivsanktionen

Christoph von Marschall empfiehlt heute im Tagesspiegel ein "Umschalten von Reaktionsdrohung auf präventives Handeln", die Briten liefern der Ukraine light anti-armour defensive weapon systems. Kann man ja machen, soll aber bitte keiner sagen, dass in dieser Geschichte derzeit nur eine Seite am Eskalationsrad dreht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:42, 18. Jan. 2022 (CET)

  • Russland hat bereits Teile der Ukraine besetzt, und es ist nicht unrealistisch zu befürchten, dass es vorhat, dies fortzusetzen
  • die Ukraine hat noch keine Teile Russlands besetzt, und es wäre völlig unrealistisch, dies für die Zukunft zu befürchten
Folgerung: das ist nicht dasselbe, und daher ist es legitim, jegliches "Drehen am Eskalationsrad" auch unterschiedlich zu bewerten. --AMGA (d) 12:28, 18. Jan. 2022 (CET)
Der Herr Platzeck war gestern schon im Recht- aber was er da sagte, klingt vielen in Deutschland offenbar zu sehr nach Vernunft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:51, 18. Jan. 2022 (CET)
Schiene dir denn vorauseilender Gehorsam des Westens vernünftiger? --Geoz (Diskussion) 13:00, 18. Jan. 2022 (CET)
Darum geht es doch nicht, aber Russland zum Reich des Bösen zu erklären (wie es zunehmend in den deutschen Medien vorkommt) hat nichts mehr mit Vernunft zu tun. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:04, 18. Jan. 2022 (CET)
Rußland hat nun mal mit Putin ein Oberhaupt das an seiner Macht klebt. Das wird generell nicht wohlwollend goutiert, und das kann man auch nicht erwarten. Mit Rußand wird es m.M. nach erst wieder konstruktiv weitergehen wenn Putin abgedankt hat. Selbst ohne die Progpagamda der Medien hat Putin, rein den Fakten folgend, eine nachvollziehbar schlechte Warte. -Ani--46.114.32.118 13:14, 18. Jan. 2022 (CET)
Strebt Russland denn nun eigentlich seine natürliche Grenze am Rhein an (was den alten französischen Interessen entgegenkäme), oder doch den Atlantik als Schutz vor dem Westen und insbesondere den USA (was den Franzosen dann aber nicht ganz so charmant vorkäme)? --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:40, 18. Jan. 2022 (CET)
Ich dachte, Obelix sei inzwischen Russe? Yotwen (Diskussion) 13:17, 19. Jan. 2022 (CET)
Wenn man Russland schaden könnte ohne selbst darunter zu leiden hätte man das schon längst gemacht. --77.81.139.180 22:53, 20. Jan. 2022 (CET)
Als Boris Jelzin noch regierte, waren die US-Regierungen recht freundlich zu Russia. Hm.--Blue 🔯 06:18, 21. Jan. 2022 (CET)
Wenn man den Wodka weglässt, bleibt dann noch etwas von Jelzin? Yotwen (Diskussion) 09:46, 21. Jan. 2022 (CET)

Kulinarische Wintergedanken

Warum werden in Nordrhein-Westfalen so wenig Kartoffelpuffer gegessen?--Blue 🔯 20:31, 19. Jan. 2022 (CET)

Weil wir den Mund noch voller Reibekuchen haben? --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 20:36, 19. Jan. 2022 (CET)
Ernsthaft: Ich kenne Reibekuchen zwar nicht als Restaurantspeise, aber ich kenne auch keinen Wochen- oder sonstigen Markt ohne gut besuchte Reibekuchenbude. Darüberhinaus werden Reibekuchen häufig bei Dorf- oder Nachbarschaftsfesten als Hauptattraktion gegessen. Ich bin selbst in zwei Zirkeln, die sich jährlich nur zu diesem Zweck bei einem der Zirkelmitglieder treffen, um dort dieser Leidenschaft in allen Variationen zu frönen. Wegen der nachhaltigen Geruchsbelästigung der Zubereitung in Innenräumen kenne ich Reibekuchen allerdings auch fast ausschließlich als "Outdoor-Event" (um´s mal auf Neudeutsch zu sagen) --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 20:47, 19. Jan. 2022 (CET)
Wusste gar nicht, dass es solche Freaks gibt.--Blue 🔯 21:26, 19. Jan. 2022 (CET)
Buemel1: bei uns im Salatland werden Reibekuchen/Kartoffelpuffer sogar gegrillt...auf offenem Feuer auf dem Schwenker. Geht natürlich aber nur mit gefrorenen Puffern über heißer Glut. Dazu später Salat, gedresst mit süßem Senf, Balsamico usw...obendrauf. Und ganz nebenbei ein Schwenkbraten...kühler Rosé...und Du bist wohl aufgehoben ganz ohne Worte mit dieser Melange.💅

NACH BK (CET)

I don't know ...
Ich weiß es nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:53, 19. Jan. 2022 (CET)
Wenn die Bevölkerung da nicht mitzieht, muss man mal über eine allgemeine Kartoffelpufferpflicht nachdenken. Vielleicht erstmal für Werktätige aus küchennahen Berufen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 19. Jan. 2022 (CET)
Für die höhere Akzeptanz der Pflicht-Verordnung sollte man aber regionale Namen nutzen. Toll, was es da so gibt: Reibedatschi, Rievkooche, Grombeerpannekuchen... Mein Favorit ist Härdöpfeltätschli – da hört man so richtig das Fett wegspritzen. --Geaster (Diskussion) 16:21, 20. Jan. 2022 (CET)
Man könnte auch Anreize schaffen, z.B. jeder, der einen Kartoffelpuffer ißt, bekommt eine Gratis-Bratwurst. --Expressis verbis (Diskussion) 01:06, 21. Jan. 2022 (CET)
Was Wissenschaftliches dazu. Anderes Thema wurde ja oben schon angerissen: WOMIT wird Kartoffelpuffer gegessen? Nichts? Apfelmus? Zucker? (Das sind die meine drei "familientradionellen" Varianten, ursprünglich etwa Berlin bis Hinterpommern.) --AMGA (d) 15:22, 21. Jan. 2022 (CET)
Mit durch die Reibe gepressten Apfelstückchen, die ich immer für Apfelmus hielt. Gibt's so bei Muttern (ursprünglich Dräsdn) auch heute noch.--Blue 🔯 15:28, 21. Jan. 2022 (CET)
Heute gibt es hier Reibekuchen bzw. soll es sie geben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 21. Jan. 2022 (CET)
Auf welcher Station? scnr--Blue 🔯 08:53, 22. Jan. 2022 (CET)

Es ist Zeit für den Kreisch

Meat Loaf ist tot.--Blue 🔯 09:34, 21. Jan. 2022 (CET)

Like a bat out of hell I'll be gone when the morning comes...
Man mag ja zu seinen Liedern stehen wie man will, ich finde die Überschrift hier ein wenig unpassend (oder überinterpretiere ich da was?). -- Tschimu (Diskussion) 10:00, 21. Jan. 2022 (CET)
Ich finde diese Kritik gut und berechtigt. Der Working Title war: ‚Es ist Zeit, hilflos im Kreis zu laufen und zu kreischen‘.--Blue 🔯 10:40, 21. Jan. 2022 (CET)
...dann sind wir uns ja einigermassen einig. NB: Bat out of Hell war eine meiner ersten Schallplatten. -- Tschimu (Diskussion) 11:42, 21. Jan. 2022 (CET)
Gott hat heute einen sehr großen Fleischklops verspeist.--Blue 🔯 15:25, 21. Jan. 2022 (CET)
Etwa ein halbes Jahrhundert auf der Bühne – und er ist älter geworden als sein musikalisches Vorbild. --Geaster (Diskussion) 11:08, 21. Jan. 2022 (CET)
Das hat mich schon getroffen, ich mochte seine Musik eigentlich sehr gern. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 14:05, 21. Jan. 2022 (CET)
+1, auch wenn zum Teil etwas sehr schwülstig (Jim Steinman halt), aber immer ist die Energie und das Herzblut herauszuhören, die er hineingesteckt hat. Ich mochte ihn auch als Schauspieler. Großartig z. B. in der Rocky Horror Picture Show oder Fight Club. --Blutgretchen (Diskussion) 16:45, 21. Jan. 2022 (CET)
Scnr Vielleicht wäre das Kreischgebiet ein guter Aufenthaltsort? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:29, 21. Jan. 2022 (CET)
RIP - Mit der Zeit gehen und Veganer werden? Pte. Salt (Diskussion) 23:27, 21. Jan. 2022 (CET)

Naja. Schwülstiger Poprock, mit Betonung auf Pop... hat mich nie so begeistert. War ja wohl auch eher ein schlichtes Gemüt. Dass er den Republikanerarsch Romney 2012 gegen Obama unterstützt hat, passt ins Bild (der englische Artikel weiß noch mehr so Blödsinn)... und dass er als Antivaxxer dann allerhöchstwahrscheinlich zumindest unter Mitwirkung von Corona starb, auch. (Haha, da hat wohl einer seinen eigenen Songtext zu genau genommen ...but I won't do that - impfen?!) Gut, möge er in Frieden tot sein. --AMGA (d) 08:46, 22. Jan. 2022 (CET)

Du bist so gemein. 0:50 where is the uhuhuhu so geil. You wanna shut away the pieces of a broken :'( heart XD--Blue 🔯 08:49, 22. Jan. 2022 (CET)
Ja, genau. Ohne Text/Gesang/Backgroundgesang wäre das ein passables Instrumental. Und noch was: wer zieht schon von Kalifornien nach Texas *zurück*?! Besser, man bleibt da bis zum Tod, wenn man sich erstmal aus so 'nem Hinterwäldlerloch rausgearbeitet hat. (Unironisch... naja, OK, ein bisschen ironisch...) --AMGA (d) 09:09, 22. Jan. 2022 (CET)
Meat Loafs Leistung bei vielen Songs, für die er gefeiert wird, besteht in der Gesangsinterpretation, vielleicht (sogar wahrscheinlich) hat er noch am Arrangement mitgewirkt. Hier singt Steinman sein Lied selbst, klingt dünner.--Blue 🔯 09:38, 22. Jan. 2022 (CET)

Uralte 'Exzellente' Artikel?

Sorry, wenn ich euch mit einem Uraltthema belästige, das ist bestimmt hundertmal diskutiert worden – ich finde bloß keine aktuelle Auseinandersetzung dazu.

Immer wieder stolpere ich über Artikel, die grobe fachliche Fehler enthalten, aber seit 20 Jahren das Exzellenz-Schildchen mit sich herumtragen. Als Fachmann sage ich ganz klar, dass sowas schon damals nicht exzellent war und es heute niemals würde. Hoffentlich. Fragen also: (1) Kann ich eine Neudiskussion des Status anstoßen? Wie? (2) Ist schonmal über eine zeitlich Begrenzung dieses Status nachgedacht worden? Ich denke, nach ein paar Jahren sollte man das wieder überprüfen (wie beim TÜV), die Ansprüche sind doch über die Jahre gestiegen. – Ist das mal diskutiert worden? Wie müsste ich eine solche Diskussion anstoßen?

Danke, Gruß, --INM (Diskussion) 12:22, 15. Jan. 2022 (CET)

Eine lobenswerte Initiative. Es ist auch möglich, dass die Fehler erst später nach der Exzellenz-Auszeichnung reingebaut wurden. Schwierig wird es meistens, wenn sich keiner mehr „verantwortlich“ um den Artikel kümmert. Die TÜV-Idee ist gut, braucht aber personelle Ressourcen. Bei „lesenswert“ übrigens genau so. Ich fürchte auch, dass es Widerstände geben wird, weil diese Auszeichnungen in den 00-er Jahren relativ leicht mit geringeren Standards beschaffbar waren, diejenigen, die damals aktiv für Auszeichnung waren, werden sich jetzt möglicherweise auf Besitzstandswahrung berufen. --2003:D0:2F18:5721:ED38:81D9:8955:DDDB 13:39, 15. Jan. 2022 (CET)
In diesem Fall waren die Grundfehler von Anfang an drin und wurden nie repariert. – Zum TÜV: Man muss doch nur das MHD anzeigen ("Exzellent bis 13.04.2022"); ab diesem Datum wird es eben nicht mehr angezeigt und geht gleichzeitig auf die Exzellent-Diskussionsliste (automatisch oder eben auch nicht). --INM (Diskussion) 13:47, 15. Jan. 2022 (CET)
Es gibt tatsächlich Wikipedia:Kandidaturen_von_Artikeln,_Listen_und_Portalen/Benutzung#Kandidaturen_bereits_ausgezeichneter_Artikel_(Abwahl) und solche Dinge werden üblicherweise auf WP:Fragen zur Wikipedia gefragt. --MannMaus (Diskussion) 13:55, 15. Jan. 2022 (CET)
Häufig resultiert eine vorgeschlagene Abwahl zunächst in dem Vorschlag, die Zeit, welche in die Abwahl fließt stattdessen in den Artikel fließen zu lassen, sodass er tatsächlich exzellent wird. Da aber viele nicht die Expertise haben den Artikel so weit zu verbessern, passiert häufig dann einfach garnichts. --Zabe (Diskussion) 02:56, 16. Jan. 2022 (CET)
(Nach BK, siehe auch hier) Wenn du Fehler findest, solltest du sie korrigieren oder zumindest im jeweiligen Portal darauf hinweisen. Die alten Auszeichnungen hatten weniger Ansprüche als heute und die Artikel sind oft kürzer/kleiner als heutige Auszeichnungen. Andererseits sind sie auch irgendwie besondere Artikel, die sich damals eine Auszeichnung verdient hatten. Das Thema hat mich seit Jahren immer wieder mal beschäftigt und ich überlegte mir bereits einige Male, ob ich es irgendwo ansprechen sollte. Wie oft wurden eigentlich schon Auszeichnungen aberkannt? Sind darunter auch ehemalige Artikel des Tages? (Bzw. Wie viele davon gibt es?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:54, 15. Jan. 2022 (CET)
Eine Lösung wäre ein Datum im Baustein. Man könnte die Auszeichnung auf drei Jahre begrenzen, dann sollte sie neu verlängert werden.--BanditoX (Diskussion) 14:55, 15. Jan. 2022 (CET)
Das wäre aus meiner Sicht eine ziemliche ABM. Am Ende würden wahrscheinlich doch wieder 99% der Auszeichnungen neu vergeben, ohne dass wirklich irgendwas geprüft wird. Ich habe auch selber noch nie an einer KALP-Diskussion teilgenommen. Mir fehlt einfach das Wissen die Korrektheit und Themenauswahl beurteilen zu können und die Zeit, um zu prüfen, ob Quellen richtig wiedergegeben wurden. Und ich vermute, dass wird vielen so gehen. Dann müssen sich die Beurteiler darauf beschränken, ob der Artikel gut zu lesen, gut strukturiert und mit ausreichend Quellen versehen ist. Im Extremfall müsste das nicht existieren des beschriebenen Themas nicht einmal ein Hinderungsgrund für eine Auszeichnung sein. --Carlos-X 17:39, 15. Jan. 2022 (CET)
Als Fachmann sollte es dir doch ein Leichtes sein, die betreffenden Fehler zu beheben. -- Chaddy · D 03:47, 16. Jan. 2022 (CET)
Ein Lexikon oder eine Enzyklopädie stellt das Wissen einer bestimmten Zeit dar. INM hat völlig Recht mit seiner Frage, was denn mit der Überarbeitung ist, die eine Online-Enzyklopädie dann eben auch leisten können muss. Das Handwerkszeug für solch eine Überarbeitung ist bemerkenswert schlecht. Natürlich müssten Auszeichnungen nach einer angemessenen Zeit überprüft werden, so wie viele Artikel mit veränderlichen Daten (Regierungen, Länder, Unternehmen, etc.) regelmässige Wartung erfahren müssten. Allerdings muss man dafür durch den Schlauch eines MBs. Und das kostet Zeit. Yotwen (Diskussion) 16:16, 16. Jan. 2022 (CET)
Ich vermute, Exzellent und Lesenswert waren mal so gedacht, dass die Leserin über einen Kandidaten stolpert und ihn vorschlägt. Man diskutiert, jeder korrigiert ein paar Stellen, und der Artikel wird ausgezeichnet.
Heute sieht es nach meinem Eindruck so aus, dass der Hauptautor den Artikel selbst vorschlägt, sich zwei Wochen freinimmt, um Tag und Nacht die Diskussion zu verfolgen und jedem Wunsch eilfertig nachzukommen. Viel Stress, aber anschließend ist die Auszeichnung eine persönliche Trophäe. Ja, da sieht es dann natürlich unzumutbar aus, wenn alle drei oder vier Jahre dasselbe Spiel losgehen müsste. Aber hat sich da nicht etwas in die falsche Richtung entwickelt?
Ich persönlich fände es gesünder, wenn die Latte für die Auszeichnungen nicht ganz so hoch läge, und sie nicht so sehr als Einzelleistung betrachtet würden, aber irgendein Mechanismus ein Mindestmaß an Wartung einfordert. Wenn, wie befürchtet, keine Manpower da ist, das zu leisten, gibt es irgendwann halt keine ausgezeichneten Artikel mehr. Schlimm? Schlimmer als veralterte, fachlich peinliche Artikel mit Auszeichnung? --INM (Diskussion) 17:05, 16. Jan. 2022 (CET)
Die meisten Auszeichnungen sind auch älteren Datums. Vielleicht gibt es dazu eine Zeitreihenstatistik. Der deutsche Perfektionismus hat in den Auszeichnungsdiskussionen stark zugenommen. Daher scheint heute vieles nicht mehr auszeichnungswürdig, was es früher einmal war. Es ist ähnlich wie bei Dissertationen: mit einer von vor hundert Jahren könnte man heute vermutlich nicht mal Bachelor werden. --2003:D0:2F18:5794:216C:69F3:6F2E:29E2 10:49, 20. Jan. 2022 (CET)
Als ehemaliger Autor exzellenter und auch lesenswerter Artikel: Ja, die Tendenz geht zu Monumentalwerken, die kaum überarbeitbar sind, wenn es nicht der Verfasser selbst tut, weil sich eigentlich jeder andere, selbst wenn er vom Fach ist, durch Stapel an Fachliteratur lesen müsste (Ich hatte vor ihrem 1000ten Todestag einen Artikel einer Äbtissin, den ich Jahre zuvor ohne Einzelnachweise auf exzellent gebracht hatte, nachreferenziert, das war ziemlich mühsam.) Man kann auch nicht alle ausgezeichneten Artikel unter die gleichen Regeln zwängen: Zu meinen exzellenten Essener Äbtissin aus dem 10ten Jh. gibt es kaum noch was zu ergänzen, Forschung findet kaum statt, weil es kaum neue Ansätze gibt. Ein Artikel zu einem Ort ist 10. Jahre nach der Auszeichnung, wenn er nicht eng betreut wird, in vielen Punkten überholt oder die neueren Entwicklungen fehlen (oder sind überproportional dargestellt). Von daher: Konkrete Mängel gehören auf die Artikeldiskussion, mit der Ankündigung, dass man eine Abwahl des Artikels in die Wege leiten. Dann warten, dann Abwahl. wie hier vorgeführt. -- 217.70.160.66 12:02, 17. Jan. 2022 (CET)
Ich weiß sofort, um welchen Artikel es geht…
Nun ist das sicher ein besonderer Fall! Man könnte ja bei der Auszeichnungsdiskussion auch die Gültigkeit diskutieren, z. B. als 2 - 4 - 8 - 30 Jahre. Mit der Zeit wird man wissen, was z.B. für Städteartikel, für Sportler oder Mozartsinfonien sinnvoll ist.
Aber wie auch immer, wir haben wohl genug komplizierte Vorschriften in der Wikipedia; ich werde hier die Initiative nicht ergreifen. Vielen Dank aber für eure Beiträge! : - ) --INM (Diskussion) 15:11, 22. Jan. 2022 (CET)

Abhängig von China?

Bereits 2020 hatte der Schweizer Journalist Reto Schneider auf die Abhängigkeit der westlichen Welt von der Produktion in China hingewiesen. In der aktuellen Ausgabe der Schweizer WOZ nimmt die Autorin Annette Hug Bezug auf Schneiders Artikel und führt aus: "Nicht auszumalen, wie grotesk das würde, wenn sich eines Tages eine chinesische Regierung entscheiden sollte, die Uno-Menschenrechtskonventionen durchzusetzen- wenn Angestellte Verletzungen des Arbeitsrechts plötzlich erfolgreich einklagen könnten und freie Gewerkschaften entstünden, die höhere Löhne und guten Gesundheitsschutz erstritten. Ein Aufschrei von westlichen Firmen dürfte nicht ausbleiben. So war das nicht gemeint mit den Sonntagsreden für Demokratie und Menschenrechte. Wenn im reicher werdenden China die Wanderarbeiter nicht mehr arm gehalten werden, gerät ein Motor ins Stocken, von dem nicht nur chinesische Eliten profitieren, sondern massiv auch der Westen." Treffen diese Überlegungen zu- oder ist das insgesamt zu kurz gedacht? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:55, 16. Jan. 2022 (CET)

Gäbe es weltweit Mindestlöhne und Arbeitssicherheit und eine Grenze bei der Arbeitszeit sowie Sozialversicherungen, hätten die Menschen dort ein besseres Leben, und in Deutschland gingen nicht die Arbeitsplätze und ganze Industriezweige verloren. Vom gegenseitigen Dumping profitiert niemand. --BanditoX (Diskussion) 12:36, 16. Jan. 2022 (CET)
Länder mit einer niedrigen Produktivität haben nur die Chance über niedrigere Löhne und laschere Gesetzte zu konkurrieren. Das haben fast alle heute reichen Länder einst so gemacht. Davon abgesehen ist es fast unmöglich solche Gesetze zu überwachen. Wir schaffen das ja nicht mal in Deutschland. Und wir profitieren schon ganz gut von dem Dumping. --Carlos-X 15:20, 16. Jan. 2022 (CET)
Wenn man in die Kosten auch alle globalen Auswirkungen sowie die Folgen der schon ansprochenen eigene Handlungsbeschränkung hineinberechnen würde, wäre der Nutzen dann immer noch so deutlich? -Ani--46.114.156.16 19:08, 16. Jan. 2022 (CET)
Ah ja, inwieweit ist China ein Land mit niedriger Produktivität? --BanditoX (Diskussion) 15:47, 16. Jan. 2022 (CET)
Es ist ein Land mit niedriger Produktivität weil es eine niedriger Produktivität hat, siehe z.B. hier. Und wer schon mal in China war, den überrascht das auch nicht. --Carlos-X 17:32, 16. Jan. 2022 (CET)
In Dollar gemessen, aha. Wenn die also ein elektronisches Gerät X für 20 USD bauen, das baugleich woanders 100 USD kosten würde, sind sie eben fünfmal weniger produktiv? -- BanditoX (Diskussion) 03:16, 18. Jan. 2022 (CET)

Und wieser eine altbekannte Binsenweisheit (bspw. Wilhelm Starlinger, Die Grenzen der Sowjetmacht, 1954). Um die Teatime zu retten, mussten die Engländer den Chinesen den Tee klauen und durch ihre Sklaven in der indischen Kolonie anbauen lassen. Aber lieber abhängig von einem demokratischen Land, als von Einzelpersonen/-familien/Kartellen/Diktatoren. "Wie man in den Wald hineinruft...;o)--Wikiseidank (Diskussion) 15:15, 16. Jan. 2022 (CET)

Häh. Welcher Wald ist denn hier gemeint? Mal dezent gefragt. -Ani--46.114.156.16 18:43, 16. Jan. 2022 (CET)
ok. "ins Café" - wobei, meist nur noch Kneipe...--Wikiseidank (Diskussion) 07:26, 17. Jan. 2022 (CET)
Früher war alles besser, Folge 815. --AMGA (d) 08:05, 17. Jan. 2022 (CET)
Apropos: Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach holt den (von mir erwähnten) Starlinger raus: "Selbst wir, Indien, Deutschland, brauchen Russland, weil wir Russland gegen China brauchen". Beunruhigend, dass dies zu einem Rücktritt führt.--Wikiseidank (Diskussion) 23:13, 22. Jan. 2022 (CET)

Interessant ist, dass

dass die ausgestreckten Finger an der Hand unterschiedlich lang sind. Klappt man sie jedoch ein, sind sie direkt parallel. Wenigstens bei mir. Was sagt eigentlich Charles Darwin dazu?--Hopman44 (Diskussion) 22:07, 20. Jan. 2022 (CET)

dass Du merkwürdige Finger hast, oder Dich merkwürdig ausdrückst. Der Längsachse nach bleiben sie wohl parallel, aber auch nach dem Einklappen wirst Du kaum ein Lineal bündig über die Fingerkuppen legen können. Es sei denn, Du bist ein Sonderfall, bei dem das zweite und dritte Glied aller Finger exakt gleich lang sind und nur das erste Glied für den Längenunterschied verantwortlich ist. --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:14, 20. Jan. 2022 (CET)
Stimmt, das ist interessant. Ist bei mir auch so. Aber ich sehe gerade dass mein Mittelfinger eigentlich gleich lang ist wie mein Ringfinger, aber sitzt weiter oben auf der Handpalme. --77.81.139.180 22:47, 20. Jan. 2022 (CET)
Interessanter ist Zeige- vs. Ringfinger, s. Fingerlängenverhältnis. --AMGA (d) 23:22, 20. Jan. 2022 (CET)
Alle Jahre wieder… Erklärung ist ganz einfach, das eine bedingt das andere. Da die Länge der Fingerglieder jeweils proportional zur Länge des Fingers ist, befinden sich die Gelenke nicht jeweils auf gleicher Höhe. Das gleicht die unterschiedlichen Fingerlängen aus, wenn man die drei Fingerglieder aller Finger jeweils zu 90° anwinkelt. Ich meine, dass es sie sogar mehr als ausgleicht, dass der Mittelfinger bei mir der kürzeste ist, wenn ich das tue. Was „Darwin“ dazu sagt? Im Gegensatz zum Fußskelett ist das Handskelett des Menschen immer noch recht ähnlich dem Handskelett der Affen, d.h. dass das wahrscheinlich auch bei denen so ist wie beim Menschen. Möglicherweise ist das tatsächlich einfach ein rein geometrischer Effekt ohne besonderen Benefit aber natürlich auch ohne Nachteil bezüglich des Fortpflanzungserfolgs. --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 21. Jan. 2022 (CET)

Ich freue mich, dass ihr wenigstens alle keine "Langfinger" habt!--Hopman44 (Diskussion) 15:19, 21. Jan. 2022 (CET)

Bedacht werden sollte zudem, dass wenn die Finger zu 180° eingeklappt werden, zusätzlich zu den unterschiedlich hoch gewachsenen Gelenken, die Länge der Finger bei eingeklappten Dasein noch einmal halbiert wird. Recht interessante Frage, wenn ihr mich fragt. Bei mir sind sie im eingeklappten Dasein ebenfalls alle gleich lang. Evolutionstheorisch würde ich mal mutmaßen, dass es recht viel Nutzen bringt, wenn die Finger bei eingeklapptem Dasein (Schutzhaltung) alle gleichlang sind, da sie so relativ viel Schutz innerhalb der Handfläche finden. Hättest du z. B. einen Finger, der zu groß ist und bei eingeklapptem Dasein nicht in der Handfläche verborgen sein kann, sondern immer herausstechen würde, dann könnte er bei der Jagd oder ähnlichen aufregenden Geschehnissen irgendwo hängen bleiben bzw. du könntest dann irgendwo hängen bleiben und dich an diesem Finger verletzen. Mit einem verletzten Finger lässt es sich aber schlecht jagen, sodass da das ein oder andere mal halt keine Beute nach Hause gebracht werden kann, was wiederum dazu führt, dass weniger Nahrung erbracht und sich damit weniger gut vermehrt werden kann. Sicher war damit, bei unseren Vorfahren vor 100.000 Jahren, die nicht weniger intelligent waren, als wir es heute sind, ein Überleben locker möglich...die anderen waren aber immer im Vorteil, da sich deren Finger optimal einklappen ließen...und so...mit der Zeit...den Generationen...haben sich die anderen halt einfach deutlich besser vermehrt, was halt dazu führte, dass wir heute fast alle Finger haben, die beim Einklappen fast alle gleichlang sind. Das wäre meine These dazu.--Eddgel (Diskussion) 04:04, 22. Jan. 2022 (CET)

Danke, Eddgel. Das bestätigt genau die Evolutionstheorie von Charles Darwin, dass der Klügere nicht nur nachgibt, sondern überlebt. Genau so wird es gewesen sein: Beim Übergang des Menschen zum aufrechten Gang mußte er die Krallen der Vorderhufe den neuen Herausforderungen anpassen. Dabei hat er peu a peu die unterschiedlich langen Finger entwickelt und konnte am Ende sogar mit dem Zeigefinger, ohne dass die anderen Finger "im Wege standen", besser den Abzugshahn am Gewehr "bedienen"...Aber über die Millionen Jahre ist der Mensch immer schlauer geworden, was ihm genützt hat; er hat dabei es jedoch versäumt, schöner zu werden. s. hierzu unten WP/Cafe: "Umfrage: Besser schön oder schlau?" Denn mMn kann man den Menschen in seiner Gesamtheit nicht als "schön" bezeichnen, auch wenn das manche Künstler so dargestellt haben.--Hopman4 (Diskussion) 09:45, 22. Jan. 2022 (CET)

Dass der Klügere nachgibt, ist nicht Darwins Evolutionstheorie.--Blue 🔯 09:52, 22. Jan. 2022 (CET)
Es gibt sehr viele Tiersorten, da machen die Männchen Schaukämpfe, die aber nie bis zum Tod gehen. Weil es klüger ist, sich du messen, ohne dass einer drauf geht. --193.56.252.69 10:38, 22. Jan. 2022 (CET)
Darwins Theorie besagt, dass das Aussehen einer Spezies das Ergebnis einer Ko-Evolution mit den Bedingungen ist, in der die Spezies leben. Darunter kann man auch subsumieren: Alles was lebt, lebt nach Darwins Gesetz. Wenn ich mir mit dem ausgeschalteten Lötkolben die Brusthaare glätte, ist das auch ein Aspekt nach Darwins Theorie. Dein Beispiel nach Darwins Theorie müsste heißen: In einem Lebensraum A, in dem die Spezies A1 lebt, gehört es zum am besten angepassten Verhalten an den Lebensraum, wenn die Aggression der Männchen nicht so weit geht, dass das unterlegene Männchen stirbt. Nach Darwins Theorie ist aber auch möglich: In einem Lebensraum b, in dem die Spezies b1 lebt, gehört es zum am besten angepassten Verhalten an den Lebensraum, wenn die Aggression der Männchen so weit geht, dass das unterlegene Männchen sterben muss. Der Lebensraum, Bedingungen, Umgebung sind ausschlaggebend, nicht die Anthroposophie.--Blue 🔯 10:49, 22. Jan. 2022 (CET)
Nun gut, war wohl nicht sehr überzeugend. Also was haben wie hier...den Fakt, dass wenn die Finger einer Hand eingeklappt werden, sie im Gegensatz zum ausgestreckten Zustand alle gleichlang sind. Was also könnte der Grund dafür sein (evolutionär betrachtet), denn es gibt sicherlich einen.--Eddgel (Diskussion) 10:02, 22. Jan. 2022 (CET)
Bei mir ist das nicht so. Warum soll das ein Fakt sein? Und was heißt bei 3 Gelenken genau "eingeklappt"? --Digamma (Diskussion) 23:36, 22. Jan. 2022 (CET)
Meinte die mittleren Gelenke.--Eddgel (Diskussion) 00:20, 23. Jan. 2022 (CET)

Traum

Bin gerade aufgewacht und dachte über meinen Traum nach: Irgend etwas ist passiert, jedenfalls saßen 2 Polizisten auf dem Sofa und nahmen meine Zeugenaussage auf. In der Ecke saß ein Hund, der aussah wie eine abgesägte Standuhr, oder besser, wie diese alten Uhren aus Nussbaum, zum Aufziehen, die man sich auf die Kommode stellt. Erst als die Uhr auf mich zu kam, erkannte ich an den Schlappohren einen Hund. Da meine Aussage okay war, wollten sich die Schergen auf den Weg machen, plötzlich aber zog der eine Beamte eine aufgezogene Spritze aus der Tasche und wollte mich ungebeten boostern. Ich lehnte ab, daraufhin hat er sich entschuldigt und sie verschwanden. Was hat das nur zu bedeuten? --5DKino (Diskussion) 09:57, 21. Jan. 2022 (CET) P.S. Ach ja, er wollte mich im Sprunggelenk boostern und einer der Beamten war eine Frau (jung und schön).

Es wird Zeit dass Du Deinen inneren Schweinehund überwindest und Dich impfen lässt. Kommst Du aus Österreich?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.243 (Diskussion) 10:10, 21. Jan. 2022 (CET))
Nee zu beiden, bin geimpft und nicht aus Austria. --5DKino (Diskussion) 10:17, 21. Jan. 2022 (CET)
P-S- Bin ein Spätzünder: War übrigens eine witzige "Analyse" von dir. Drei Sterne *** --5DKino (Diskussion) 03:42, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich finde auch, daß die psychiatrischen Aspekte von Covid-19 viel zu wenig beachtet werden. --77.1.121.114 12:22, 21. Jan. 2022 (CET)
Manche haben extreme Angst vor Covid-19 und reißen in der Straßenbahn die Fenster auf oder springen auf, wenn sich ihnen im Zug jemand gegenüber setzt. In manchen Fälle erfahre ich später noch, dass auch Asthmatiker unter den Menschen sind, die sich so verhalten. --BanditoX (Diskussion) 02:02, 23. Jan. 2022 (CET)

Ich weiß nicht, ob das hier gut aufgehoben ist, oder besser in einem neuen Abschnitt stünde, aber ich hatte vorhin auch einen seltsamen Traum: Ich sah, dass die Feuerwehr kam, nebenan brannte es. Dann mussten wir alle das Haus verlassen. Ich dachte die ganze Zeit, was die eigentlich tun/machen, weil ich es nur weiter brennen sah. Zwischendurch hatte ich sogar die Idee, selbst zu versuchen, das Feuer zu löschen, mit irgendeinem Mittel, dass ich schon finden würde, evtl. mit einem Feuerlöscher. Dann kamen am Ende doch die Feuerwehrmänner (das war übrigens Handyvorschlag, isthier ein generischern Begriff und soll keinesfalls Frauen ausschließen) und löschten den Brand mit einem Schlag doch noch vollständig, und zwar mithilfe eines Schlauches. Bei uns war nichts geschehen, auch der Fernseher 📺 lief immer noch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:13, 23. Jan. 2022 (CET)

Hinweis zum professionellen Procedere/Equipment dieses Traums: Das Nachbarhaus ist Dein Haus. Da Du es (noch) nicht als solches sehen (erkennen) kannst läuft eben zuhause Dein Film weiter. Denn alle Traumteile, Gegenstände oder Handlungen entspringen dem selben Geist.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.180 (Diskussion) 15:24, 23. Jan. 2022 (CET))

DRK und Zertifikat

Neulich habe ich mal Blut gespendet. Mit Impfzertifikat, denn sowas verlangen die neuerdings. Vielleicht gehe ich in zwei Monaten nochmal. Und dann bin ich mal sehr gespannt, was passiert, wenn ich das Zertifikat zu Hause gelassen habe und frage, wann ich denn wohl das letzte Mal gespendet hätte, wie ich das angestellt hätte und was sie sich dazu notiert hätten... (Wollen die was von mir oder ich von denen?) --95.112.12.190 05:03, 18. Jan. 2022 (CET)

Ja klar. Man kann den anderen jederzeit und sinnlos das Leben schwer machen. --2001:871:F:712:145F:279:66ED:EA17 07:44, 18. Jan. 2022 (CET)
Das kann der BSD in der Tat gut. (Ich hatte die Nase irgendwann gestrichen voll und um den Saustall jahrelang einen Bogen gemacht, aber dann kamen halt die Flutkatastrophe und Corona, und da habe ich meine Grundsätze dann halt in den Wind geschrieben, aber wenn die weiterhin die Fahne der Merkbefreiung vor sich her tragen... Es ist tatsächlich so, daß es da sogar wahrnehmbare Fortschritte in Sachen Hygiene gibt - beispielsweise sitzt der Arzt jetzt mit Abstand vom Probanden hinter einer Trennscheibe, an der Blutdruckmeßmanschette sind lange Schläuche, und die ist vom Probanden selbst anzulegen, so daß es zwischen ihm und dem Arzt keinen nahen Kontakt mehr gibt - aber trotzdem ist das alles hauptsächlich aufs Geldverdienen ausgerichtet, und natürlich trauen sich die Behörden nicht, bei einer Institution wie dem Roten Kreuz mal für Ordnung zu sorgen. Möglichkeiten gäbe es... Andererseits: das Geschäftsmodell des DRK beruht auf der Ausbeutung ehrenamtlicher Freiwilliger, und die können die Behörden natürlich nicht ersetzen, wenn sie z. B. Blutspendestationen in den Krankenhäusern einrichten würden. Und dann wäre auch noch die Frage, ob es dort eigentlich besser gemacht würde.) --95.112.12.190 19:50, 18. Jan. 2022 (CET)
Der Impfausweiskontrolleur am Eingang der Blutspendestelle hat keinen Zugriff auf Deine Blutspendedokumentation. Deswegen genügt ein Hinweis auf eine vorhergehende Blutspende nicht. Außerdem kann im Rahmen der Mitwirkungspflicht von Dir erwartet werden, den Impfausweis selbst mitzubringen und vorzuzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 18. Jan. 2022 (CET)
Doch, der hat Zugriff (und sieht im übrigen den Stempel im Spenderausweis), und ich habe keine "Mitwirkungspflicht", wenn der Blutspendedienst zu doof ist, seine Hausaufgaben zu machen. --95.112.12.190 19:32, 18. Jan. 2022 (CET)
Man gebe dir einen Orden.--Blue 🔯 20:36, 18. Jan. 2022 (CET)
Wieso gehst du zu denen? In Luxemburg kommt das Croix Rouge ins Unternehmen und lädt die Freiwilligen dort während der Arbeitszeit ein. Yotwen (Diskussion) 13:22, 19. Jan. 2022 (CET)
Ja, in Luxemburg... (Ob ich überhaupt noch hingehe, muß ich mir noch schwer überlegen. Letztlich hilft gegen institutionelle Merkbefreiung nur die Abstimmung mit den Füßen. Manche scheinbar sinnvollen Verhaltensweisen sind bei genauerem Hinsehen eigentlich idiotisch. Z. B. soll man in der Warteschlange vor dem Testzentrum die Warn-App appschalten, weil sonst nachher alle Getesteten Kontaktpersonen sind. O jottohoh, warum denn abschalten? Die Wartenden SIND Kontaktpersonen, und die logische Konsequenz wäre, eben nicht in solchen Infiziertenwarteschlangen zu stehen. - In Bottrop wurde ein Impfzentrum geschlossen, WEIL es sich als Virenschleuder - auf Neudeutsch: als Superspreader - erwiesen hatte.) --95.112.40.90 23:07, 19. Jan. 2022 (CET)
Zur Abschaltung der Corona-Warn-App in der Warteschlange: man weiß das ja vorher, hält entsprechend Abstand und trägt vor allem sinnvollerweise eine FFP2-Maske in der Warteschlange. Insofern kann man da eine Infektion weitgehend ausschließen. Insofern wird schon ein Schuh draus... es sei denn, man sucht einen Anlass für einen ggf. kostenlosen PCR-Test. ;-) --77.87.228.67 14:39, 20. Jan. 2022 (CET)
Das kann beim akuten Testmangel und der daraus folgenden Priorisierung aber jetzt in die Hose gehen, weil dann bereits Rot in der App zur Absonderung führen kann. (Geht PCR nicht auch einfacher? "Hallo, ich habe einen Schnelltest gemacht, der war positiv..." Wer will das nachprüfen?) Wobei sich ohne Notwendigkeit schnelltesten zu lassen taktisch ziemlich blöd ist, da man sich damit die Absonderungsanordnung mit allen Unannehmlichkeiten einfangen kann, während ansonsten "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" gilt. --77.1.121.114 12:06, 21. Jan. 2022 (CET)
Vielleicht hat man ja selbst ein Interesse, andere nicht anzustecken. --Digamma (Diskussion) 21:20, 21. Jan. 2022 (CET)
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut - in der Realität dürften die meisten Testinteressenten eine Negativbescheinigung zur Vorlage für irgendwas haben wollen. --95.112.136.43 08:20, 24. Jan. 2022 (CET)

Ein Glück, dass die KI immer weiter fortschreitet

Nun muß man, z.B. ist man irgendwo zu Besuch und muß mal, den Klodeckel schon per Fernbedienung (mit I-phone oder die Armbanduhr neben dem Lichtschalter zu halten) extra öffnen. Mit einem zweiten Click geht auch die beheizte Brille in die Höhe, für die Männer, die Pinkeln wollen. Mit der Fernbedienung geht dann (am Ende) die Spülung an, das Bidet beginnt zu arbeiten und kurz danach das warme Gebläse und gut is. Hose hoch. Per Fernbedienung dann nur noch den Wasserhahn (natürlich warm) anstellen, Hände waschen (wegen Corona!) und dann (oder vorher) per Fernbedienung das Fenster zur Lüftung öffnen. "Ordnung ist das halbe Leben, ziel in's Becken, nicht daneben."--Hopman44 (Diskussion) 22:19, 14. Jan. 2022 (CET)

Tjaja --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 14. Jan. 2022 (CET)
Die Tendenz geht tatsächlich dahin, dass man bald für alles ein Smartphone braucht, siehe auch [14]. Da ist es kein Wunder, dass auch der Toilettenbesuch bald nur noch mit iPhone möglich sein wird. Wenn dann der Akku leer ist, wird man an Verstopfung sterben. Aber dem technologischen Fortschritt müssen natürlich Opfer gebracht werden, das leuchtet ein. --95.208.204.172 00:04, 15. Jan. 2022 (CET)
Gott verhindere (möge verhindern), dass es dazu kommt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:19, 15. Jan. 2022 (CET)
Zum Glück wurde der Smartphonedesinfektionsapparat[15] erfunden, sonst würde das Smartphone ja zum Fäkalbakterienvektor. Im Übrigen wird davon abgeraten, das Smartphone mit zur Toilette zu nehmen bzw es dort zu benutzen.[16] Ansonsten passiert das. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 15. Jan. 2022 (CET)
Gehen wir doch einfach mal von den Fäkalien ein Schritt zu etwas sinnvollem: Ich würde mir z.B. eine Anzeige oder einen Automatismus wünschen, dass ich in der Nähe meines Stromzählers eine Anzeige hätte, die mir in Echtzeit Infos übermittelt wie hoch aktuell der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix wäre. Mit Ausblick/Prognose für die nächsten zwei/drei Stunden.--93.254.177.211 02:22, 15. Jan. 2022 (CET)
Das beschriebene Szenario hat mit KI soviel zu tun, wie ein Funktüröffner mit autonommem Fahren. Einziger Fortschritt: Der Chinamann weiß, wer wann scheißen geht, weil solche Haussteuerungs-APPs über chinesische Server laufen.--31.212.25.159 09:07, 15. Jan. 2022 (CET)
Richtig, das smart-phone nicht mit auf die Toilette nehmen. Es besteht die Gefahr, dass es in die Toilette auf Nimmerwiedersehen fällt, das wäre der GAU. Es reicht, die Tageszeitung zum Lesen mitzunehmen, obwohl: 'Nichts ist so alt wie die Zeitung von heute!'--Hopman44 (Diskussion) 09:07, 15. Jan. 2022 (CET)
Wie ich heute irgendwo gelesen habe, kann man seit Jahresbeginn in der Bahn kein "Ticket" mehr nachkaufen, wenn man noch keins hatte – außer, man besitzt ein Smartphone und hat es dabei. Ich frage mich, wie man diese offensichtliche Benachteiligung begründet und ob sowas auch vor Gericht bestand hätte. --INM (Diskussion) 13:43, 15. Jan. 2022 (CET)
In welcher Bahn? Es gibt unzählige Unternehmen mit unterschiedlichen Beförderungsbedingungen. --31.212.25.159 15:19, 15. Jan. 2022 (CET)
Er meint wohl in der DB. In Summe sind die 30% Randgruppen (Kinder und Rentner) vergleichbar mit den 30% Impfverweigerern.
Wer kein smart-phone hat oder sich nicht impfen läßt, wird ganz schön schief angeguckt.--Hopman44 (Diskussion) 16:13, 15. Jan. 2022 (CET)
Mimimi... In manchen skandinavischen Städten (eigene Erfahrung: Luleå/Schweden, Bodø/Norwegen) kann man ÖPNV-Tickets ausschließlich per App kaufen. D.h. das Ticket ist in der App, Fahrscheine in traditionellen Sinne (Papier) gibt es gar nicht mehr, funktioniert super. Die Fortschrittsverweigung in so Kreisen in D ist echt absurd. --AMGA (d) 19:58, 15. Jan. 2022 (CET)
Nö, gar nicht absurd. "Niemand hat das Recht (dem sogenannten Fortschritt) zu gehorchen". -Ani--46.114.153.69 21:11, 15. Jan. 2022 (CET)
Ich halte zwar den Wegfall der Nachlösung beim DB-Schaffner auch für akzeptabel, da gibt es schlimmere Beispiele. Aber "Fortschritt" ist jedenfalls keine Qualität per se, er kann (ebenso wie "Fortschrittsverweigerung") im Einzelfall sowohl positiv als auch negativ sein, siehe dazu auch [17]. Skandinavien ist (vermutlich auch wegen der dünneren Besiedlung) schon wesentlich stärker als Deutschland durchdigitalisiert, auch bei den Rentnern. Dort kann man Dinge ohne große Kollateralschäden umsetzen, die hier in Deutschland noch verfrüht erscheinen würden. --95.208.204.172 19:51, 16. Jan. 2022 (CET)
Dem Schaffner bleiben zumindest jetzt viele Arbeitsschritte erspart, die er früher bei der Versorgung von Nachlösern hatte, dafür muss er sich nun mit Technikkram herumärgern. Lose-lose.--Blue 🔯 20:17, 16. Jan. 2022 (CET)

Frage an Amga: Wenn ich per APP (das Wort ist schon appartig) 30 Tickets in Schweden a € 0,90 kaufe, belastet mir meine Sparkasse pro 30 x 0,90 € Buchung 30x 0,30 € Buchungsposten = 9 € Gebühren. Das gleiche, wenn ich eine Cola für 0,45 € kaufe, entstehen dazu 0,30 € Bankgebühren. Die Banken und Sparkassen verdienen nicht mehr an der Zinsmarge, sondern an den horrenden (hinzugefügt!) Gebühren!--Hopman44 (Diskussion) 20:56, 15. Jan. 2022 (CET)

Dass die Banken mit Zinsen allein nix mehr verdienen würden hab ich auch schon gelesen, in Österreich hat daher z.B. die Raiffeisenbank vor ein paar Jahren begonnen bei einzelnen Bankomaten von Kunden von Fremdbanken Gebühren zu erheben (hab gehört in Deutschland ist das schon lange Standard). Allerdings gabs dann einen ziemlichen Shitstorm, worauf das wieder rückgängig gemacht wurde. Die einzigen die bei Bankomaten Gebühren erheben sind somit in Österreich weiterhin Euronet, die nur Bankomaten betrieben, keine herkömmlichen Banken. --MrBurns (Diskussion) 21:46, 15. Jan. 2022 (CET)
Wenn Dir das Wort App nicht passt, dann sag halt Anwendungsprogramm. Das ist dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 15. Jan. 2022 (CET)
@Hopman44: falsche Bank und/oder Zahlungsmethode? --AMGA (d) 00:42, 16. Jan. 2022 (CET)
Immerhin kannst du bei deiner Bank Cola kaufen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:16, 16. Jan. 2022 (CET)

Frage allgemein und an AMGA: Da gibt es sicher die Pauschalgebühr von € 7,90 p.M. statt die Grundgebühr von € 3,80 zzgl. Postengebühr von 0,30 bis 0,45 € pro Posten. Glaubt ihr denn, dass wenn demnächst jeder Krümelbetrag zwischen 0,20 € und 1,33 € für zwei Brötchen, was sich am Ende auf über 40 Buchungsposten und deutlich mehr summieren wird (mit dem Ergebnis, dass der Ausdruck der Kontoauszüge dreißig Seiten/Blätter umfassen kann...), dass es dann bei € 7,90 bleibt?? Unglaublich! Selbst die Kontoauszüge an sich, über 200 Jahre umsonst zur Verfügung gestellt, sind heute kostenpflichtig. Früher haben alle Kreditinstitute mit dem kostenlosen! Gehalts/-Girokonto geworben! Heute nix da!! --Hopman44 (Diskussion) 21:36, 17. Jan. 2022 (CET)

7,90 in Monat sind (sorry) Peanuts, und soviel sind es bei mir auch nicht. Ist mir die Zeit- und Aufwandsersprnis wert. (Eine Stunde meiner Zeit kostet... viel ;-) Kontoauszüge drucke ich seit Jahren nicht mehr aus, lade ich als PDF herunter. Könnte ich bei Bedarf ausdrucken, der besteht aber äußerst selten. --AMGA (d) 21:46, 17. Jan. 2022 (CET)
Also Kontoauszüge ausdrucken für Leute, (die kein home-banking machen - sind aber nur eine "Randgruppe!) am Terminal ist sicher nötig mit viel Papier, PDF kann man sich evtl. nur ansehen, beim Ausdruck ist es mein eigenes! Papier... Aber das Papier der Bank...plus Druckerschwärze...plus verbrauchte Energie am Kontoauszugsdrucker...und und und werden sich die Banken und Sparkassen auf Dauer nicht nur mit € 7,90 p.M. honorieren lassen, sondern die Krümelbeträge die bei den Banken "an Land schlagen" machen den Kohl erst richtig fett!! Das geht mit dem bargeldlosen Zahlen (nur die Armbanduhr hinzuhalten pp.) nicht lange gut...--Hopman44 (Diskussion) 22:10, 17. Jan. 2022 (CET)

P.S.: pi-naz hat auch schon mal der damalige Boss der Deutschen Bank für 50 Mill. DM (oder waren es schon EURO?) genannt.--Hopman44 (Diskussion) 22:14, 17. Jan. 2022 (CET)

Es waren D-Mark. Hier die Person zum Zitat.--Blue 🔯 22:27, 17. Jan. 2022 (CET)
Danke, Bluemel. Nur halb soviel EURO, ein Glück.--Hopman44 (Diskussion) 22:33, 17. Jan. 2022 (CET)
Ich weiß. Nur darum habe ich diese Formulierung verwendet. Damit du dir über den Unterschied (50 Mio. vs. 7,90) Gedanken machen kannst ;-) --AMGA (d) 08:23, 18. Jan. 2022 (CET)

Und ich freue mich schon auf die APP der Bundespost, mit der man schon einen Tag vorher sehen kann, welche Briefe sich am nächsten Tag im eigenen Briefkasten befinden werden! Das nenne ich Fortschritt, dass man 24 Stunden früher schon weiß, dass vom Amtsgericht ein Zahlungsbefehl im Briefkasten landen wird...--Hopman44 (Diskussion) 19:39, 18. Jan. 2022 (CET)

Leute, die Zahlungsbefehle vom Amtgericht bekommen, schauen kaum mehr in den Briefkasten bzw. sehen die Post nicht durch. Die sind nicht die Zielgruppe für so eine Anwendung. Es wird im Übrigen auch niemand gezwungen, solche Anwendungen zu benutzen. Wenn du sowas doof/unnütz findest, ignorier’s halt. Mach ich auch, ist ganz einfach.
Und naja, dass jemand nicht ganz knusper ist, der trotz Kenntnis des relativ hohen Betrages der Buchungsgebühren 10 x pro Woche Pfennig-Artikel mit der Bankkarte zahlt, darüber brauchen wir wohl hoffentlich nicht zu diskutieren. Es gibt Alternativen. Das gute alte Bargeld z.B., oder Kreditkarten, bei denen nur einmal monatlich abgebucht wird. --Gretarsson (Diskussion) 02:30, 20. Jan. 2022 (CET)
Dem guten alten Bargeld geht es kurz über lang an den Kragen. Und ob die Kreditkartenausgeber erfreut sind für 30 x 0,79 im Monat für eine Cola, macht € 23,70 einmal im Monat? Und die beste Karte ist die Kredit- und pay-back-Karte von American-Express! Völlig kostenlos, kann man mit bezahlen und zusätzlich noch Punkte sammeln beim Einkauf bei großen Unternehmen, wie REWE, ARAL, DM und vielen anderen.--Hopman44 (Diskussion) 09:14, 20. Jan. 2022 (CET)
Bankkarten haben heutzutage einen Chip eingebaut, auf den man ein Guthaben laden kann. 1 x 79.00 Euro für 30 Cent Gebühr draufgeladen und man kann sich dafür mehr als 3 Monate lang jeden Tag eine Cola kaufen, ohne dass weitere Zusatzkosten entstehen.
Und ob die Kreditkartenfirma „erfreut“ ist darüber, dass du mit der Karte ständig irgendwelche Kleinstbeträge begleichst, kann dir doch egal sein, solang dir das nicht in Rechnung gestellt wird… --Gretarsson (Diskussion) 15:25, 20. Jan. 2022 (CET)
Muß auch keine Bankkarte sein, sondern die vom Bäcker für € 50,--. Da kann man ohne Gebühren 100 Tage lang ein Brötchen für 0,50 € kaufen. Der freut sich, kein Kleingeld mehr in der Kasse haben zu müssen. Wenn der kein Kleingeld mehr bei der Bank gegen Scheine eintauschen müßte, spart er jedesmal die Tauschgebühr von 10 - 20 €. Kleinvieh macht auch Mist.--Hopman44 (Diskussion) 16:20, 20. Jan. 2022 (CET)
"Und ich freue mich schon auf die APP der Bundespost,…" – da geht es aber wohl eher darum, dass der Emailprovider endlich auch ne sichere Adresse hat und so viel zielgenauere Werbung schicken kann. --INM (Diskussion) 20:29, 24. Jan. 2022 (CET)

A49 Bau wozu?

Hallo was denkt ihr warum baut man die A49 obwohl wir die Verkehrswende gerade Vor uns haben ? Wäre es nicht klüger dort einen Bahnstrecke zu bauen ? (nicht signierter Beitrag von 77.190.104.248 (Diskussion) 22:23, 19. Jan. 2022 (CET))

Wie oft denn noch? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:28, 19. Jan. 2022 (CET)
Nicht fragen: Meck mit dem Wist! --77.6.31.84 08:04, 20. Jan. 2022 (CET)
Kommt mir auch sehr bekannt vor. Hier will einer etwas warmhalten. --2003:D0:2F18:5794:216C:69F3:6F2E:29E2 10:28, 20. Jan. 2022 (CET)
Dann doch lieber die längste Reibekuchenfrittierstrecke der Welt. --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 20:31, 20. Jan. 2022 (CET)
Immerhin wird schon heute als Ausgleichsmaßnahme die A45 langfristig gesperrt. Das nenne ich mal ökologisch. --93.216.64.254 21:01, 20. Jan. 2022 (CET)
Wenn ich die A45 von der A49 abziehe, bleibt die A4 übrig. Da wird nix eingespart, die A4 ist länger als die anderen beiden zusammen. Skandal! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:06, 20. Jan. 2022 (CET)
Interessant. Mit 'nem A4 kann man auch zwei A2 abziehen, aber der A4 ist kürzer als die beiden A2 zusammen. Da scheint wohl kein Zusammenhang zu bestehen.... -Ani--2.247.243.138 23:04, 20. Jan. 2022 (CET)
Das ist erst recht ein Skandal, der A2 wird ja gar nicht mehr gebaut!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:12, 20. Jan. 2022 (CET)
Wahrscheinlich weil sie so leicht abzuziehen sind? -Ani--2.247.243.138 23:40, 20. Jan. 2022 (CET)
Und der A4 ist in Wirklichkeit größer als DIN A0. Oh Tempera, oh Moritz. --Expressis verbis (Diskussion) 00:58, 21. Jan. 2022 (CET)
Das ist ja ein DINg. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:06, 21. Jan. 2022 (CET)
Meine A4 ist größer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 21. Jan. 2022 (CET)
Die meisten A4 genannten Objekte sind größer als "der A4", würde ich meinen... --AMGA (d) 18:33, 22. Jan. 2022 (CET)
Jetzt habt ihr mein Wikipedia kaputt gemacht. Da steht "A4 bezieht sich auf mehr als eine Seite". Yotwen (Diskussion) 15:47, 24. Jan. 2022 (CET)

rote Lippen

Ich behaupte immer: wenn Männer auf rote Lippen und rote Nägel stehen würden, dann hätte die Evolution in den letzten 100'000 Jahren schon längst dafür gesorgt, dass alle Frauen von Natur aus dicke rote Lippen haben und knallrote Fingernägel. Ev. noch lange Wimpern als Zubehör. Stimmts? --77.81.139.180 22:45, 20. Jan. 2022 (CET)

Rote Lippen soll man küssen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 20. Jan. 2022 (CET)
Blut, einige Rosenarten und Sonnenuntergänge sind da wesentlich flexibler. Auch Ferraris sind evolutionär angepaßter. Aber im Rahmen der Emanzipation finde ich das schon annehmbar das Frauen einen anderen Weg gegangen sind als italienische Sportwagenhersteller. Vielleicht sollte Mann sich umorientieren um nicht zum Opfer seiner farblichen Präferenzen zu werden? Wann hat sich eigentlich zuletzt ein Mann erfolgreich mit einem Sonnenuntergang gepaart? -Ani--2.247.243.138 23:47, 20. Jan. 2022 (CET)
Die Evolution HAT Frauen mit aufgepumpten roten Lippen, roten Fingernägeln und tiefen Ausschnitten produziert. Dein Denkfehler ist, dass du das als rein biologischen Prozess verstehst. Man spricht aber auch von sozialer Evolution. Und da stellen sich Frauen dann als die klügeren Menschen heraus. Denn sie haben verstanden, dass Männer anscheinend zu dämlich sind, den Unterschied zwischen aufgemalter und natürlicher Schönheit zu erkennen. Und solange das so bleibt, besteht kein Bedarf an biologischer Anassung. Yotwen (Diskussion) 07:30, 21. Jan. 2022 (CET) PS: Es könnte natürlich sein, dass CRISPR-CAS das nun ändert. Aber auch das wurde von Frauen erfunden.
Männer kaufen sich keine Protzautos, um den Frauen zu imponieren, sondern den anderen Männern. Und Frauen pimpen sich, um anderen Frauen zu imponieren. --77.81.139.182 08:01, 21. Jan. 2022 (CET)
Unter anderem ja, aber nicht primär.--Blue 🔯 08:04, 21. Jan. 2022 (CET)
Sowohl als auch. Man will gleichgeschlechtliche Konkurrent:_*Innen auf Distanz halten, damit die einem nicht in die Quere kommen, und die interessanten Individuen des anderen Geschlechts auf sich aufmerksam machen bzw. sich denen gegenüber als besonders paarungswürdig in Szene setzen. --Gretarsson (Diskussion) 14:35, 21. Jan. 2022 (CET)
Darf "Rote Lippen soll man küssen" noch gespielt werden, denn irgendwie begann die Abängigkeit Beziehung durch eine sexuelle Belästigung, wenn nicht sogar einem sexuellen Übergriff?--Wikiseidank (Diskussion) 16:22, 21. Jan. 2022 (CET)
aus heutiger Sicht eindeutig ein sexueller Übergriff mit Knast in Dänemark. Aber hat das Leiden der Opfer auch nicht etwas mit der Definition einer Tat zu tun? Kühe leiden wahrscheinlich nicht unter dem sexuellen Übergriff der Stiere. Das liegt aber nicht am kleinen Penis der Stiere, sondern dass die Kühe sich nichts dabei denken. In 10 Jahren wirst du vielleicht dafür verrurteilt, wenn du jemandem zur Begrüßung die Hand gibst. Ein weiterer Aspekt ist die Anonymisierung der Taten und ihre Beurteilung. Früher hat man das mehr im Kontext gesehen: den sexuellen Übergriff gab es vom Diener Ferdinand auf die Magd Elfriede. Aber nicht von vom völlig fremdem Achmed Igor. --79.249.1.198 18:41, 21. Jan. 2022 (CET)
Wo im englischen oder deutschen Text des Liedchens seht ihr denn einen Hinweis darauf, dass die Küsse ohne Einwilligung oder gar gegen den Willen des/der Geküssten gegeben werden sollen? Die Gegenüberstellung von "früher" und "heute" ist übrigens völliger Unsinn. Sexuelle Übergriffe finden auch heute noch genauso überwiegend in der näheren Bekanntschaft und Verwandtschaft statt, wie Anno Tobak. Der "fremde Vergewaltiger" ist unter anderem ein Artefakt der XY-Ungelöst-Berichterstattung. Da schlagen eben nur die wenigen Fälle auf, in denen die Täter dem Opfer unbekannt sind. Außerdem glaube ich nicht, dass es der Magd Elfriede lieber gewesen wäre, der aufdringliche Dragoner auf dem Durchmarsch hätte Hans gehießen. --Geoz (Diskussion) 20:32, 21. Jan. 2022 (CET)
Zum einen heißt es "ich ab ihr nen Kuss" und nicht "wir küssten uns". Zum anderen heißt es "Und Hinterher hab ich gesagt sie soll nicht böse sein". Warum sollte sie bei einer einvernehmlichen Küsserei böse sein? Die Meinung der Frau war früher nicht gefragt, sie war ja in der Ehe sogar zum GV verpflichtet. --193.56.252.69 10:35, 22. Jan. 2022 (CET)
+1 Ein sexueller Übergriff ist es nur dann, wenn er nicht im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt. Das war früher genau so wie heute. Den „Kontext“ kennen und kannten sowieso immer nur die Beteiligten. Der Unterschied besteht eher darin, dass die Gesellschaft heute dem Thema gegenüber stärker sensibilisiert ist und dass nicht mehr die (männlich geprägte) Meinung vorherrscht, dass die Frau selber Schuld sei bzw. „es ja im Grunde selbst so gewollt habe, so wie sie angezogen war“, z.B.… --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 21. Jan. 2022 (CET)
Apropos, "sexuell"... ist die "symbolische Verbindung" zu den *anderen* Lippen nicht Allgemeinwissen?! --AMGA (d) 09:21, 22. Jan. 2022 (CET)
Huch! Du meinst, du meinst Peter Sarstedt meinte gar nicht das Gesicht in Where Do You Go To (My Lovely):

And you sip your Napoleon brandy
But you never get your lips wet, no you don't

ibid
Das ist aber schlüpfrig! Yotwen (Diskussion) 08:04, 23. Jan. 2022 (CET) 'türlich kennen wir das. Aber wer hört da schon zu? Und die, die zuhören, verstehen es nicht. Und die, die verstehen, vergessen es wieder…
Ich kann auch Brandy trinken, ohne mir die Lippen nasszumachen. Mund weit auf und Kopf zurücklehnen. Alles kein Thema.--Blue 🔯 09:39, 23. Jan. 2022 (CET)
Von mir aus kannst du Napoleons Pfeife stopfen. Jeder nach seiner Fasson. Yotwen (Diskussion) 10:02, 23. Jan. 2022 (CET)
Dann gib die mal her.--Blue 🔯 10:06, 23. Jan. 2022 (CET)
Was? Yotwen (Diskussion) 09:26, 24. Jan. 2022 (CET)
Die Pfeife.--Blue 🔯 09:55, 24. Jan. 2022 (CET)
Lies das Kleingedruckte doch bitte noch einmal. Yotwen (Diskussion) 11:57, 24. Jan. 2022 (CET) PS. …und vergesse es nicht so schnell.
Alle Welt hört aus Banalitäten zweideutige Anspielungen heraus. Habe ich jeden Tag auf Arbeit und finde das, was es da zu verstehen gibt, zwinker, zwinker, nicht sensationell, sondern durchgenudelt.--Blue 🔯 17:46, 24. Jan. 2022 (CET)

Qui bono Russland/Nato

Nein, ich bin kein Aluhutträger. Ich verstehe einfach nur nicht, warum die Nato und Russland unbedingt wieder Feinde sein wollen. Irgendwer scheint doch davon zu profitieren, oder ?--Mr.Lovecraft (Diskussion) 14:04, 21. Jan. 2022 (CET)

Wieder? Nach dem Ende des Zarenreiches war "Russland" im "Westen" immer der Feind. Aber mal etwas völlig anderes: ist Corona vorbei? Deutliche Häufung von Russland-Themen (natürlich ohne eins bis zum Ende zu besprechen, wie beim Thema Gas). In Berlin knallt ein Kraftwerk und die entängstigten Geimpften machen jetzt den Meister Röhrich "Eckat!"--Wikiseidank (Diskussion) 16:38, 21. Jan. 2022 (CET)
Wohl einer der Gründe ist dass die beiden Hauptverantwortlichen Putin und Biden jeweils von innenpolitischen Problemen abzulenken haben. Biden ist seit 1 Jahr Präsident und hat bisher kaum was umgesetzt, auch weil manche seiner Vorhaben nicht von allen Demokraten im Senat mitgetragen wurden, was bei 50:50 natürlich blöd ist (bei Gleichstand würde die Stimme der Vizepräsidentin zählen, somit haben die Demokraten eigentlich eine Mehrheit). Putin hat in den letzten Jahren viele unbeliebte Reformen durchgeführt (z.B. eine Pensionsreform) und sein Land steckt in einer Wirtschaftskrise. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 21. Jan. 2022 (CET)
ich denke es geht darum, dass der Westen einige Ost-Länder auf seine Seite ziehen will. Dazu setzen sich viele sehr schlaue Leute an einen Tisch und erarbeiten Konzepte. Dann beauftragt man Werbeagenturen mit verschiedenen Programmen, um die Stimmung in der Bevölkerung in einer bestimmte Richtung zu bringen. Dann mischt man ein bisschen militärische Eskalation dazu. Man macht ein paar Manöver an der russischen Grenze. Russen sind nicht sehr clever was taktische Spielchen betrifft. Dann deeskaliert man wieder und am Ende bleibt deutlich mehr westliches Militär in der Ukraine als vorher. --79.249.1.198 18:30, 21. Jan. 2022 (CET)
Ich halte Polen und dem Baltikum zugute, dass sie jahrzehntelang unfreiwillig kommunistisch sein mussten, nur weil sie direkt in Nachbarschaft zu Russland gelegen sind. Die Balten kennen außerdem das Gefühl, von Russland und Deutschland ohne gefragt zu werden, besetzt zu sein, und auch die Polen haben mehrere Male deutsche und russische Soldaten zurückschlagen/zurückdrängen müssen, was ihnen endgültig erst 1990 gelang. Es geht in diesen Ländern nicht um Theorie und Planspiele, sondern es sind existenzielle Sorgen.--Blue 🔯 18:34, 21. Jan. 2022 (CET)
Die existenziellen Sorgen der Menschen sind heute eher höher als zur Zeit des "Kommunismus" (eigentlich Stalinismus), den Herrschenden geht es natürlich um Macht und vor Allem wirtschaftlichen Einfluss, ihre eigene Existenz ist nicht gefährdet und das Volk für sie nur Teil ihres Spiels. Wobei das eben vor Allem in Washington und Moskau gesteuert wird, die lokalen PolitikerInnen sind großteils Marionetten von den USA und Russland was Geopolitik betrifft. Der Konflikt schwelt in der Ukraine allerdings schon lange − daher denke ich dass bezüglich Zeitpunkt der Eskalation auch die Innenpolitik eine Rolle spielt. --MrBurns (Diskussion) 20:21, 21. Jan. 2022 (CET)
Unsichere Zeiten machen anfällig für Politiker mit Visionen, aber dennoch sind z.B. der polnische und estnische Lebensstandard (materiell: Auto, Waschmaschine, Hausrenovierung) nach dem Sozialismus gestiegen und bei fortgesetztem Sozialismus wäre er immer weiter gesunken.--Blue 🔯 07:09, 22. Jan. 2022 (CET)
Man muss halt auch zwischen Median und Durchschnitt unterschieden. Der Median wird bezogen auf ehemalige Ostblockstaaten kaum erwähnt weil er der üblichen prokapitakistischen Propaganda widerspricht. Und zum existenziellen gehört ja nicht nur der eigene Besitz und das Einkommen sondern auch Verfùgbarkeit von Gesundheitsvorsorge, Bildung, öffentlicher Infrastruktur, etc. Und da schauts oft schlecht aus, z.B. in Russland.* Der BIP/Kopf ist auch kaufkraftbereinigt gestiegen, trotzdem geht es vermutlich in den meisten ehemaligen Ostblockstaaten den meisten Menschen materiell eher schlechter oder wi erklärst du dir sonst Umfragen wie die diese (der Link ist nur ein tweet aber wenn man genug recherchiert kann man sicher an der Inschrift im Bild die Studie finden).
*Der Artikel ist schon ein paar Jahre alt, beschreibt aber denke ich die Sutuation in Russland recht gutvund enthält auch viele Statistiken: [18] --MrBurns (Diskussion) 12:01, 22. Jan. 2022 (CET)
Aber Obacht: da wird sich ganz viel auf offizielle Zahlen aus der Sowjetzeit bezogen. Sprich, zu einem guten Teil mit ziemlicher Sicherheit frei erfundene (oder zumindest mit irgendeinem Trick schöngerechnete). --AMGA (d) 18:30, 22. Jan. 2022 (CET)
Naja, solche Makrozahlen stimmen denke ich schon normalerweise ungefähr für die Glasnost-Zeit, in die 1990 schon fällt, zudem sind sie ja hier recht eindeutig. Und dabei ist zu beachten, dass das schon im Niedergang war, hätte man die Zahlen von 1985 (vor der Perestroika) genommen wären sie wohl besser gewesen aber da war es vielleicht wirklich noch schwer gute Zahlen zu bekommen. --MrBurns (Diskussion) 04:55, 24. Jan. 2022 (CET)
Whatever. Die meisten Leute waren "damals" halt - vor allem auch materiell! - unzufrieden und wollten das weg haben. (Ich war dabei, auch jahrelang in der Sowjetunion: Wenn jemand heute etwas anderes erzählt, lügt er, oder verklärt bestenfalls die Vergangenheit.) Wenn es dem einen oder anderen oder sogar vielen heute schlechter geht - tja, dumm gelaufen. Was Kapitalismus bedeutet, war ja theoretisch bekannt. Dass es nicht von allen geglaubt wurde - hm, wer hat das nun wieder verbockt? Alles "hausgemacht", damals wie heute. --AMGA (d) 21:20, 25. Jan. 2022 (CET)
Es heißt übrigens "cui bono", nicht "qui bono". --Digamma (Diskussion) 12:25, 22. Jan. 2022 (CET)

Der Herr Söder blickt mal wieder durch: "Russland ist ein schwieriger Partner, aber kein Feind Europas. Die Mehrzahl der Deutschen wünscht sich ein stabiles und friedliches Verhältnis zu Russland" und "Eine NATO-Osterweiterung um die Ukraine steht auf lange Zeit nicht auf der Tagesordnung". Sehr richtig was unser nächster Kanzler da sagt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:50, 23. Jan. 2022 (CET)

Klar wünscht sich die "Mehrzahl der Deutschen ... stabiles und friedliches Verhältnis zu Russland". Ich auch: wird Zeit, dass Russland sich mal zu einem Land entwickelt, zu dem man ein stabiles und friedliches Verhältnis haben kann. Dass nur Putin weg ist, wird nicht ausreichen, die haben noch einen laaangen Weg vor sich. Noch stecken sie gesellschaftlich/kulturell bestenfalls(!) im 20. Jahrhundert fest. --AMGA (d) 23:23, 23. Jan. 2022 (CET)
In welchem Jahrhundert steckt denn bitte die Ukraine fest? Und um einmal die jüngsten Äusserungen von Kay-Achim Schönbach aufzugreifen: Die meisten Deutschen fühlen sich zu Russland eben mehr hingezogen als zu China bzw. denken, dass Europa und die EU mehr mit Russland gemeinsam haben als mit China. Und um nochmals Markus Söder zu zitieren: "Russland ist keine regionale Macht. Russland ist und bleibt Großmacht". --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:04, 24. Jan. 2022 (CET)
Bei dem Begriff "Großmacht" kommt mir jedenfalls schnell die Galle hoch, und ich glaube nicht das ich damit alleine bin. Mit diesem Anspruch lassen sich schnell auch mal geltende Lebenstandards abbauen um möglichst nicht hinter das Niveau der Großmacht zu fallen. Wenn es denn auf eine Allianz zwischem Europa und Rußland hinauslaufen soll um einer "Großmacht" China die Stirn bieten zu können kann man nichts fälscher machen als sich in diesem Punkt selbst auf Augenhöhe mit China setzen zu wollen. Wohin das führt kann man sich denken. So eine Allianz Europa/Rußland (USA?) hat nur eine Chance wenn es konföderalistische Prinzipien berücksichtigt und Erweiterungen nicht von vornherein ausschließt, sich also auf sich und nicht auf potentielle Gegner konzentriert. Ein reines Handels- oder gar Militärbündnis ohne den Anspruch an Nachhaltigkeit ist ohnehin nicht zeitgemäß, sondern rückständig. Sehe da aber auch im Westen kaum Ansätze mit denen der Übergang in die Nachhaltigkeit begonnen hätte. Der Vorwurf der Großkotzigkeit geht somit an alle - was wiederum aber eben keinen einzelnen Staat berechtigt sich hämisch mehr als andere für die eigenen Machtansprüche auf die Schulter zu klopfen. Leider funtioniert das Prinzip - die Aussicht auf Macht und mit einem solchen Aufstieg verbundene Bereitschaft soziale Errungenschaften aufzugeben - auf allen Ebenen, auch im bürgerlichen. Nachschub ist also immer vorhanden, solange nach oben buckeln und nach unten treten so gut wie eh und je funktioniert. Das Problem ist immanent. Was im Kleinen schon nur inseltechnisch funktioniert hat im Großen keinen Halt. -Ani--46.114.137.7 03:46, 24. Jan. 2022 (CET)

Umfrage: Besser schön oder schlau?

Wichtiger Hinweis für Beiträge im Bereich Schönheit:  Die Wikipedia dient der allgemeinen Bildung und Information, nicht der Beratung bei individuellen Schönheitsfragen. Alle Inhalte sind ständigen Veränderungen unterworfen. Diese Enzyklopädie entsteht in offener Zusammenarbeit zahlreicher Autoren und ohne redaktionelle Begleitung und Kontrolle. Beiträge beziehen sich meistens auf Deutsche, Schweizer und Johnny Depp, auch wenn dies nicht ausdrücklich vermerkt ist.

Wenn ihr wählen müsstet, wofür würdet ihr euch entscheiden? A) Schön (überdurchschnittlich attraktiv) und dumm (unterdurchschnittlich intelligent) oder B) Hässlich (unterdurchschnittlich attraktiv) und schlau (überdurchschnittlich intelligent)? (Ich persönlich tendiere intuitiv zu A), obwohl man mit B) im Allgemeinen bessere Chancen haben dürfte, gehöre aber de facto wohl eher zu B).)--2A00:8A60:C010:1:0:0:1:104D 00:36, 22. Jan. 2022 (CET)

Keins von beidem. Präferiere vor allem selbstbewußt, nicht egozentrisch und wach... Aber, definiere lieber erstmal schlau! Sozial intelligent oder talentiert sich auf Kosten anderer zu profilieren und davon zu profitieren kann ja u.a. auch darunter verstanden werden. Und Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Kann also beides u.U. zur Fallgrube werden. -Ani--46.114.163.33 00:52, 22. Jan. 2022 (CET)
Hässlichkeit ist, was das äußerliche betrifft, Konventions- oder Geschmacksache - darüber hinaus wird so auch bisweilen das Verhalten beschrieben. Personen mit geringerem IQ können außerdem schlauer handeln als solche mit höherem IQ. Deine Gegenüberstellung ist unpräzis. --Quintil Jan Verus 00:53, 22. Jan. 2022 (CET)
Das sollte auch nur ein assoziativer Ausschnitt an Beispielen ohne Anspruch auf Vollständigkeit sein. Die Sache mit dem IQ hast du besser pointiert, darauf wollte ich hinaus als ich auf die soziale Intelligenz angespielt habe. Bin halt eher der Typ "Müde und schön unpräzise." :) -Ani--46.114.163.33 01:07, 22. Jan. 2022 (CET)
Sorry, ich meinte den Fragensteller :)--Quintil Jan Verus 01:09, 22. Jan. 2022 (CET)
@Quintil Jan Verus:, 46.114.163.33: Hab's präzisiert.--2A0A:A540:BF14:0:9569:68FC:695B:6BE0 01:27, 22. Jan. 2022 (CET)
Sowohl Schönheit als auch Intelligenz bringen Probleme mit sich, die Doofe und Hässliche gar nicht kennen.--Blue 🔯 07:04, 22. Jan. 2022 (CET)
(BK) Hässlichkeit kann durchaus auch seelisch sein...nimm z. B. einen unbedarften kleinen Jungen, der sich über einen behinderten anderen Jungen lustig macht...immer und immer wieder...erst später, falls er seine Taten denn irgendwann einmal begreift, sieht er von seinem Handeln ab und beginnt er, nach und nach, den Behinderten als das, was er ist, zu akzeptieren. Es gibt aber auch geistig Behinderte, die sich über andere Behinderte lustig machen (ganz zu schweigen von angeblich normalen Erwachsenen), sodass da eigentlich quer durch die Gesellschaft diesbezüglich eine Asozialenbescheinigung ausgestellt werden müsste. Also, doch, Hässlichkeit ist durchaus auch seelisch und weit verbreitet, auch bei Personen, die geistig völlig fit oder behindert sind. Ist halt leider so...soll uns aber nicht davon abhalten allesamt miteinander im Gespräch zu bleiben...vielleicht ergibt sich ja dies oder das ;-). Gute Musik?-->https://www.youtube.com/watch?v=CAZjj9ekF1w--Eddgel (Diskussion) 01:40, 22. Jan. 2022 (CET)
Bin schön und schlau, aber arm. --5DKino (Diskussion) 03:45, 22. Jan. 2022 (CET)
Wieso aber und wieso arm? Wir sind schön, schlau und reich, gemessen am Durchschnittsvermögen aller anderen Menschen auf dieser Welt. Haben das große Los gezogen, leben frei dahin...ergötzen uns an unseren Leidenschaften...und leben meist unbesorgt dahin. Denke mal wir haben Glück oder ein gutes Händchen bei der Lebensauswahl gehabt.--Eddgel (Diskussion) 04:19, 22. Jan. 2022 (CET)
Meine Mutter sagt manchmal: "Der Teich war im Durchschnitt nur einen halben Meter tief und trotzdem ist die Kuh drin ersoffen". Durchschnittsbetrachtungen sind nicht immer sinnvoll. --An-d (Diskussion) 10:38, 22. Jan. 2022 (CET)
Tipp: ohne ein Stück toter Baum vorm Kopf und gefärbte Glasstücke vor den Guckern könnte die Umweltwahrnehmung viel realistischer ausfallen. (Realität ist eine Halluzination, die durch den Mangel an Whiskey entsteht.) --77.8.184.122 04:42, 22. Jan. 2022 (CET)
Whiskey ist was für Pussys, der wahre Mann drinkt Rum, wie ein richtiger Seeräuber halt. Steht ja auch so in Michael Endes Meisterwerk Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer geschrieben!--Eddgel (Diskussion) 05:22, 22. Jan. 2022 (CET)
Alles Quatsch. Echte Männer trinken Baileys auf Eis und Weinbergpfirsichlikör und pfeifen auf die abwertenden Reaktionen von denen die sich davon provoziert fühlen. Das sind nämlich die wahren Pussies. :) -Ani--46.114.92.73 12:23, 23. Jan. 2022 (CET)
@5DKino: Männlein oder Weiblein? "Schlau" = hoher IQ? Schön, weil du dich so findest (= subjektiv) und/oder andere (= "objektiv"), und was macht dich schön? --2A0A:A540:BF14:0:1C86:F7B6:7680:69F1 05:14, 22. Jan. 2022 (CET)
Meinen IQ kenne ich nicht. Bin M., quasi dreisprachig und habe ein überdurchschnittliches Allgemeinwissen. Dann noch diverses Fachwissen. Frauen finden mich sexy (jetzt nicht mehr so, da ich auf das Rentenalter zusteuere), was Segen und Fluch sein kann, arbeitet man in einem Betrieb mit über 400 Frauen zusammen. --5DKino (Diskussion) 06:12, 22. Jan. 2022 (CET)
Du bist süß.--Blue 🔯 07:03, 22. Jan. 2022 (CET)
Danke dir herzlich für deine Offenheit! Zur besseren Einordnung: Findet man etwa bei Google jemanden, der dir - zumindest entfernt - ähnlich sieht? Und woher die "Armut", wo du doch in einem ordentlichen Unternehmen tätig zu sein scheinst (falls das nicht zu persönlich ist)? --2A0A:A540:BF14:0:1C86:F7B6:7680:69F1 07:27, 22. Jan. 2022 (CET)
Hab da mal gearbeitet, jetzt "zum Glück" nicht mehr, dafür Freiberufler, der gern im Süden leben würde, es sich aber nicht leisten kann, jedenfalls noch nicht. Habe Ähnlichkeit mit Johnny Depp, allerdings hab ich mich besser gehalten. So, nun ist aber gut! --5DKino (Diskussion) 07:50, 22. Jan. 2022 (CET)
Da kann ich nur sagen: Kompliment! - Dann nochmals ganz lieben Dank, ein schönes Wochenende ... und vielleicht wird es ja doch noch einmal was mit dem Traum vom Süden. Man soll die Hoffnung bekanntlich nie aufgeben! LG --2A0A:A540:BF14:0:1C86:F7B6:7680:69F1 08:06, 22. Jan. 2022 (CET)

Hierzu s. oben den edit: "Interessant ist, dass". Ist der Mensch, ob männlich/weiblich oder divers in seiner Gesamtheit eigentlich als "schön" zu bezeichnen? Ich glaube eher nicht, sondern nur angepasst und zweckmäßig, über die millionen Jahre hinweg eher nur "schlauer" geworden (s. Charles Darwin).--Hopman44 (Diskussion) 09:56, 22. Jan. 2022 (CET)

Zum Schönsein...hätten wir alle Hörner und ein drittes Auge am Hinterkopf, dann fänden wir alle das schön, weil es normal ist. Hätten wir alle Flossen und Stoßzähne, dann fänden wir alle das schön, weil es normal ist. Wären wir alle geflügelte Zyklopen mit nur einem Auge, dann fänden wir alle das schön, weil es normal ist. Heißt also, dass wir dasjenige als schön empfinden, das normal ist, also dasjenige, das so ist, wie die meisten von uns (Mund, Nase, Ohren usw....Federn oder Fischschwänze sind nicht erwünscht (Ausnahmen bestätigen die Regel)). Hätten wir alle Glatze, dann wäre dies ein Schönheitsideal, wobei ich das Dasein des Haupthaars sowieso auch irgendwie als sehr merkwürdig empfinde, oder? So ein nutzloser Wollzipfel auf dem Haupt!?...was soll das?...würde es mal als einen Gag Gottes (falls es ihn denn gibt) verstehen, weil es halt lustig aussieht, aber seht selbst was die Menschen drauß machen...immer schick, schick, schick!--Eddgel (Diskussion) 10:27, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich bin ein Mann, deshalb interessiert sich niemand dafür ob ich schön bin oder nicht. --193.56.252.69 10:29, 22. Jan. 2022 (CET)
Weder noch. Den allerbesten Erfolg hat man als Durchschnittstyp (weil: (a) Gleich und gleich gesellt sich gern und (b) um den Durchschschnitt herum gibt es die meiste Auswahl...).
Zu schön, zu schlau, zu schnell - das löst Argwohn und Neid im Umfeld aus. Zu hässlich, zu blöd, zu langsam führt zu Ausgrenzungen.
Gilt auch für die Wikipedia - aber nicht weitersagen. Pte. Salt (Diskussion) 12:51, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich kann das nicht bestätigen. Es kommt sehr auf das Umfeld an. Von einem Umfeld, in dem man mit einer Abweichung vom Durchschnitt aneckt, halte ich mich fern. Ein kultiviertes Miteinander ist nicht überall abwesend. --46.78.27.140 15:28, 22. Jan. 2022 (CET)
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass alle Wikipedianer schön sind. --Blue 🔯 17:27, 22. Jan. 2022 (CET)
Das könnte stimmen. Die beiden, die ich persönlich kenne, sind es. --46.78.27.140 18:41, 22. Jan. 2022 (CET)
Überdurchschnittlich intelligent ist gut, wenn man nicht zu intelligent ist. Ein IQ von 120 fördert die Karriere. Darüber sinken die Beförderungschancen wieder schnell. Genies an der Unternehmensspitze sind die Ausnahme. Attratkvität fördert die Karrierechancen. So beurteilen Psychologen das Feld. Zudem korrelieren Attraktivität und Intelligenz schwach.
Das Problem dürfte das gewählte Karrierefeld sein. Bei Mathematikern oder Physikern spielt das Aussehen so gut wie keine Rolle. Bei Fotomodels spielt die Intelligenz nur eine geringe. Und wenn wir davon ausgehen, dass andere Faktoren (Fleiss, emotionale Intelligenz, Zuverlässigkeit, etc.) auch eine wesentliche Rolle spielen, dann sind Attraktivität oder Intelligenz nur zwei Faktoren aus einer deutlich grösseren Gemengelage. Yotwen (Diskussion) 19:58, 22. Jan. 2022 (CET)
Da bin ich deutlich drüber - und im Beruf nicht maximal etabliert. Gut ausgebildet, hoher IQ, hoher EQ - so what? Ich hätte sicherlich mehr schaffen können, aber hatte nie das Bedürfnis dazu. Niemals hatte ich einen Antrieb, das meiste aus mir herauszuholen. Wozu? Als ich noch glaubte, diesen Antrieb entwickeln zu sollen, ging es mir schlecht. Schon lange nicht mehr. Neusprech: Work-Life-Balance muss stimmen. Alles andere ist für'n A... Wer die Energie hat, nur zu! Ich nicht. --46.78.27.140 20:56, 22. Jan. 2022 (CET)

Ich bin nicht häßlich und einigermaßen (normal) schlau. Auf meinem Halbjahreszeugnis in der Klosterschule der Quinta stand: "Axel neigt zu Widerspruch."... So etwas prägt und stimmt auch in irgendeiner Weise. Hatte immer die Idee, in meinem Beruf die Karriereleiter ohne Ende hinaufzuklettern, aber nach 99% Überlegung, das zu schaffen, blieb mir meist nichts anderes übrig, als einfach den Gedanken zu verwerfen, womit ich auf der 2. Stufe der Leiter bereits abgerutscht bin...Ich glaube, meine Zweifel waren berechtigt.Aber um ganz nach oben zu kommen, muß man andere Gene haben, die das letzte 1% zu eliminieren, wie es andere haben oder es ihnen in die Wiege gelegt wurde...(Napoleon und und und)--Hopman44 (Diskussion) 21:36, 22. Jan. 2022 (CET)

Da fällt mir gerade noch ein: Das 1% Widerspruch war nicht nur gegen Andere gerichtet, sondern ich! habe mir auch oft selbst widersprochen..(s.o.).Aber solche Bemerkungen auf Zeugnissen der Volksschule oder im Gymnasium stimmen oft das ganze Leben überein. Bei meiner Frau stand z. B. im Zeugnis : "B. ist faul und gleichgültig." Faul nicht mehr, jedoch gleichgültig ist sie geblieben! Sie verschließt z.B.kaum eine Flasche wieder richtig zu, stellt alles wieder nicht an ihren angestammten Platz zurück, auch die Deckel, z.B. mancher Margarinetöpfchen werden nicht wieder richtig verschlossen, der Deckel auf dem Gurkenglas nur draufgelegt, statt festgeschraubt, und v.a.m. Damit muß ich einfach leben...--Hopman44 (Diskussion) 22:35, 22. Jan. 2022 (CET)

@Hopman44: Du Armer! ;-) "Ich bin nicht häßlich" - Woran genau machst du das fest? Findet man bspw. bei Google jdn, der dir - zumindest entfernt - ähnlich sieht? --2A0A:A540:BF14:0:C189:AB5C:4432:C014 22:43, 22. Jan. 2022 (CET)

Ich kann da nicht mitreden. Ich bin beides nicht. -- BanditoX (Diskussion) 22:55, 22. Jan. 2022 (CET)

Hier vielleicht nochmals zur Erinnerung: Die Frage war nicht, wofür ihr euch haltet, sondern wofür ihr euch entscheiden würdet. --2A0A:A540:BF14:0:C189:AB5C:4432:C014 23:24, 22. Jan. 2022 (CET)
mmd. --Blue 🔯 23:48, 22. Jan. 2022 (CET)
Meine zwei Cent: Dumm beischläft gut – also schön. --2003:F7:DF08:9C00:4900:D9FB:AA53:CE0A 23:27, 22. Jan. 2022 (CET)
Dann gehe ich auch auf schön.
Ein hässlicher, intelligenter Mensch könnte darunter leiden, dass er/sie sich bewusst ist, dass er/sie hässlich ist. Ein dummer, schöner Mensch schaut jeden Morgen in den Spiegel und denkt "Ey, wie schön!" - und das war er dann, der Gedanke des Tages. Die Segnung des Nichtwissens. Pte. Salt (Diskussion) 09:32, 24. Jan. 2022 (CET)
Na ja, es gibt aber doch noch Wichtigeres (und Erfüllenderes) im Leben, oder? --2A0A:A540:BF14:0:C189:AB5C:4432:C014 23:36, 22. Jan. 2022 (CET)
Was hätten Männer ohne Beziehung lieber, eine dumme, schöne Frau oder eine hässliche, aber hochintelligente? P. S.: Na ja, vielleicht relativiert sich das mit dem Andauern der Beziehungslosigkeit?oder dem Alkoholpegel? Frauen müssen jung und attraktiv sein. Tony Curtis --5DKino (Diskussion) 17:39, 23. Jan. 2022 (CET)
mir ist ein Hammer-Body lieber als ein hübsches Gesicht. --217.138.222.125 11:28, 24. Jan. 2022 (CET)
Ich weiß nicht recht, unter den Frauen, an denen ich in meinem bisherigen Leben (leider bislang erfolglos) Interesse zeigte/hatte, hatte diejenige die stärkste Wirkung auf mich und zog mich am längsten in den Bann, die ich nicht als die Allerschönste bezeichnen würde (als hässlich allerdings auch nicht, obwohl ich sie vorher lange Zeit kaum wahrnahm), aber die auf mich durch ihre Persönlichkeit und auch ihre durchaus vorhandene Intelligenz (immerhin war sie bei uns die beste Schülerin, zumindest nach Klausurergebnissen) eine unglaubliche Faszination ausübte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 24. Jan. 2022 (CET)
@IP: "Hammer-Body"? Ja, super, viel Erfolg. --AMGA (d) 15:09, 24. Jan. 2022 (CET)

Man muss doch nicht eingleisig fahren. Natürlich A.) zum Ausgehen und für die Bänkelgymnastik und B.) für tiefgehende Gespräche ( wenn einem danach ist.). Wobei mein Opa immer gesagt hat: "Schöne Frauen kann jeder...)--Raphael65 (Diskussion) 20:41, 24. Jan. 2022 (CET)

Wenn ihr wählen müsstet – ich würde schön und doof wählen, erstens ist die Chance auf hübsche Kinder dann größer, zweitens gönnt man sich ja sonst nichts, drittens schreiben Menschen schönen Menschen automatisch mehr Intelligenz zu als hässlichen, das ist leider wahr, das wurde erforscht.--Blue 🔯 21:02, 24. Jan. 2022 (CET)

George Bernard Shaw was once approached by a seductive young actress who cooed him in his ear:- ‘Wouldn’t it be wonderful if we got married and had a child with my beauty and your brains?’

George Bernard Shaw who was hardly a handsome man replied: ‘My dear, that would be wonderful indeed, but what if our child had my beauty and your brains?’ The actress who did not need much persuasion just sped off.

unbekannte Herkunft
Und für all jene, die des Englischen nicht so mächtig sind:

George Bernard Shaw wurde einmal von einer verführerischen jungen Schauspielerin angesprochen, die ihm ins Ohr flüsterte: ‘Wäre es nicht wunderbar, wenn wir heiraten und ein Kind mit meiner Schönheit und Ihrer Intelligenz hätten?'

George Bernard Shaw, den man kaum als schönen Mann bezeichnen konnte, erwiderte: ‘Meine Liebe, das wäre in der Tat wundervoll, was wäre aber, erbte das Kind meine Schönheit und Ihre Intelligenz?’ Die Schauspielerin benötigte nicht mehr Anreize, sich schnellstens zu entfernen.

noch immer unbekannte Herkunft
Es bleibt wohl bei der Frage, welche Motivation hier stärker war: Die Suche nach Intelligenz oder nach Schönheit. George Bernard hatte eine Antwort. Yotwen (Diskussion) 07:40, 25. Jan. 2022 (CET)
"Shaw war ein Anhänger der Eugenik und befürwortete staatliche und erzieherische Maßnahmen bei der Reproduktion, um die Erbanlagen zu verbessern."
Das wusste die junge Schauspielerin wohl nicht. Eigentlich eine nicht so gute geistige Umgebung für Intelligenz, oder? Vermutlich wären sowieso sehr durchschnittliche Kinder dabei herausgekommen, die Steuerbeamte, Elektriker, oder AfD-Politiker geworden wären. Pte. Salt (Diskussion) 18:17, 25. Jan. 2022 (CET)
Aber er war es ja auch garnicht... (nicht signierter Beitrag von Pte. Salt (Diskussion | Beiträge) 18:23, 25. Jan. 2022 (CET))

Wenn man sich Hollywoodschauspieler*innen gestern und heute anschaut, dann ist Schönheit offensichtlich vergänglich. Man kann aber im Laufe der Zeit immer schlauer werden. --Expressis verbis (Diskussion) 19:14, 25. Jan. 2022 (CET)

Deutsche Justiz

Nicht zuletzt aus Anlass dieser Debatte: Warum ist die deutsche Rechtspflege, und hier vor allem die Strafjustiz – sowohl im europäischen als auch im Vergleich zu anderen sozialen Systemen generell – vergleichsweise so unglaublich rückständig, reaktionär und lernresistent, und warum ist die Politik hier in puncto Reformwillen so ausgesprochen zimperlich (man denke beispielhaft etwa an die längst überfällige Modernisierung von § 211 StGB aus der NS-Zeit oder der seit 1877 (!) beibehaltenen Rechtsmittelstruktur im Strafrecht, wo irrwitzigerweise bei leichten Delikten die Möglichkeit einer Berufung besteht, jedoch bei schweren nicht)?--Grzeszik (Diskussion) 06:26, 23. Jan. 2022 (CET)

Weil die Wählerschaft den Zustand nicht ändern will. Yotwen (Diskussion) 07:48, 23. Jan. 2022 (CET)
Warum sollte man den 211 ändern? Der schöne Heiko ist an der Reform gescheitert, weil es eine lange Tradition der Rechtsprechung dazu seit 1953 gibt, welche die Sache mit den „Niedrigen Beweggründen“ ganz gut im (rechtsstaatlichen) Griff hat. Die Propaganda, ihn als „Nazi-Paragraphen“ zu schmähen, ging offensichtlich nicht auf, denn die Formulierung wurde wohl um 1880 in der Schweiz entwickelt und kam wohl auch ins dortige Strafgesetzbuch (habe ich noch nicht nachprüfen können). „Unter dröhnendem Schweigen begraben“ wurden die Bemühungen zur „Reform“ wie Thomas Fischer (Jurist) formulierte, denn etwas Besseres als den jetzigen Text fiel den Reformatoren wohl auch nicht ein. Im Übrigen gilt beim Recht: Genauigkeit geht vor Geschwindigkeit! --Heletz (Diskussion) 09:23, 23. Jan. 2022 (CET)
Das Problem am §211 ist nicht so sehr die Formulierung "niedrige Beweggründe", also die Tatsache, dass hier kein Tatbestand (Mord) definiert wird, sondern auf die Person des Täters ("Mörder ist ...") abgehoben wird. --Digamma (Diskussion) 20:33, 23. Jan. 2022 (CET)

(Café) Ich denke, dass das eine grundsätzlich (ethische) Frage ist, warum ein "System" zum Verharren neigt. Ob es das staatliche Miteinander, das Vereinsmiteinander (auch Religionsgemeinschaften), oder das Beziehungsmiteinander ist: wenn man erst mal einen Stein verrückt ("Reformen"), merkt man, dass man auch andere Steine verrücken muss. Und das kann das jeweilige Sozialkostrukt (Justiz, Katholische Kirche, Hänschen klein) bis ins Mark erschüttern. Achso: Äußert sich natürlich in starren Systemen, in denen keinerlei Widerspruch zur Hauptmeinung geduldet wird. Da kann jemand jahrzehntelange Expertise haben (beispielsweise Admiral Kay-Achim Schönbach - Admiral wird man nicht zufällig), wird aber trotzdem abgesägt, wenn er nicht falsche, sondern "umstrittene" Aussagen tätigt (und da ging es nicht um Corona). Eigentlich normal in Konsenssystemen, worunter man sich eigentlich eine Demokratie vorstellt.--Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 23. Jan. 2022 (CET)

Der Arme! Und du Armer, dass du in so ein armes Deutschland™ ertragen musst... --AMGA (d) 10:05, 23. Jan. 2022 (CET)
Er beschreibt doch nur, was Thomas S. Kuhn für Wissenschaften formulierte: Erst, wenn der Druck der Umstände hoch genug ist, ändern sich Dinge „erdrutschartig“. The Structure of Scientific Revolutions ist daher auch die Leseempfehlung und ggf. auch ncoh Karl Poppers Erwiederungen auf Kuhns Ideen. Yotwen (Diskussion) 11:32, 23. Jan. 2022 (CET)
Die Entlassung war natürlich konsequent und richtig. Man hat sich nach dem II. Weltkrieg darauf geeinigt, daß die Politik das Sagen hat und nicht mehr Militärs. Im V-Fall ist die Bundeskanzlerin Befehlshaber. Der Herr Vize-Admiral ist als Inspekteur der Marine Politischer Beamter, der jederzeit und ohne Begründung von der maßgebenden Politik abgelöst werden kann. Für ihn gilt das Mäßigungsgebot, er hat sich öffentlich und in seiner Funktion einer Meinungsäußerung zu enthalten, die er als Privatmensch durchaus haben und auch äußern darf. --Heletz (Diskussion) 11:37, 23. Jan. 2022 (CET)
Äh... Du meinst Frau Scbolz, richtig?^^ Und auch wenn sein Rücktrittsangebot erst angenommen werden mußte - faktisch hat sich Schönbach ja selbst entlassen, mit seinem Gesuch (@Heletz). "Abgesägt" geht anders (@Wikiseidank).
@Yotwen: erfahrungsgemäß ist Mensch, egal ob wissenschaftlich, politisch oder privat fast immer (oder zumindest sehr sehr häufig) erst dann bereit etwas zu ändern wenn er die Trümmer an der Wand zusammensammeln muß. Bis dahin wird gehofft und angewartet. Könnte ja doch noch klappen... -Ani--46.114.137.7 18:49, 23. Jan. 2022 (CET)
Der Antrag auf Versetzung in den einstweiligen Ruhestand ist die Frage nach Vertrauen und muss daher von der Dienstherrin nicht angenommen werden. Die Annnahme ist daher der Ausdruck des nicht bestehenden Vertrauens. Das (preußische) Militär funktionert anders, als die Personalstelle des Schulamtes. P.S. Das Mäßigungsgebot gilt für politische Aktivitäten. War die Teilnahme am "Thinktank" eine politischen Aktivität.--Wikiseidank (Diskussion) 21:15, 23. Jan. 2022 (CET)
Die Ansichten betreff der russischen Politik die Schönbach kürzlich in Indien von sich gab, werden doch wohl von mehr als der Hälfte der Menschen in Deutschland geteilt. Trotzdem musste dieser Staatsbürger in Uniform dann um seine Ablösung bitten, obwohl er kein Dienstvergehen begangen hat. Immerhin die NZZ hat erfasst, dass der Admiral nur aussprach, "was in Berlin viele denken, sich aber nicht zu sagen trauen". --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:17, 23. Jan. 2022 (CET)
Eben, "sich nicht zu sagen trauen", der Admiral ist per Gesetz zur Tapferkeit verpflichtet, und nun - wie das Gesetz es befahl - in Erfüllung dieser Tapferkeitspflicht gefallen. Andererseits fordert das Gesetz nicht, immer und überall die private Meinung zu sagen. Insbesondere in solch exponierten Dienststellungen äußert man sich eben entweder im Sinne der gerade tonangebenden Primaten (wegen des Primats der Politik!), oder gar nicht, oder wählt die Tapferkeit inklusive der oben geschilderten möglichen Folgen. --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:28, 23. Jan. 2022 (CET)
Schönbach hatte halt in dieser Position nicht nur einen militärischen Auftrag, sondern auch einen politischen. Den hat er in diesem Fall schlecht erfüllt, insofern ist der Rücktritt nicht unangemessen. Objektiv wird die Krim in den nächsten zig Jahren wohl allenfalls dann wieder ukrainisch, wenn Russland gleich die gesamte Ukraine erobert. Andererseits, 1984 hat auch kaum jemand ernsthaft mit der deutschen Wiedervereinigung in absehbarer Zeit gerechnet, geschweige denn schon nach 6 Jahren. --95.208.204.172 00:52, 24. Jan. 2022 (CET)
Letzteres lief auch nur, und vor allem unblutig, weil sich da die Sowjetunion ("Russland") wegen ihrer Schwäche in der Periode rausgehalten hat bzw. raushalten musste. Wenn aber die Ukraine oder auch nur Teile davon "wiedervereinigt" werden, kommt garantiert nichts Besseres heraus als 1939 (in der Sowjetpropaganda genau das: "die Bevölkerung der westlichen Teile der Ukraine und Weißrussland hat um Wiedervereinigung gebeten"... hey, da gab's auf der Krim ja schon 2014 ein Déjà-vu... von "Hitler's Best Friend 1939" lernen heißt siegen lernen). --AMGA (d) 09:22, 24. Jan. 2022 (CET)
Ich weiß daß Du schon immer Probleme damit hast wenn jemand eine von Deiner abweichende Meinung hat. Aber "natürlich konsequent und richtig" ist erstens ziemlich anmaßend, und zweitens in dieser Absolutheit selbstverständlich falsch. Grundsätzlich ist an der Aussage des Admirals nichts falsch. Sie entspricht schlicht der Wahrheit. Putin macht es, weil er es kann. Daß das niemand hören will, ist klar. Einen Admiral aber aufgrund einer Lageeinschätzung (das ist im Ernstfall eine seiner Hauptaufgaben) zum Abdanken zu bewegen, ist ziemlich überzogen. Ich finde es erschreckend, wie wenig Kontroverse unsere angeblich so vielfältige und demokratische Gesellschaft aushält. --FyodorWO (Diskussion) 10:25, 24. Jan. 2022 (CET)
Solange ihr nicht wisst, welche Ziele Herr Admiral verfolgte, wird es euch schwerfallen, die Mittel zu beurteilen. Yotwen (Diskussion) 09:20, 24. Jan. 2022 (CET)
Putin ist jetzt im Krankenhaus. Er hat sich so viel und so oft die Hände gerieben, dass er Blasen bekommen hat...
Es ist eine Stare-down-Situation. Je länger Putin abwartet und Westler jeder Couleur sich äussern werden, desto nervöser und zerfahrener wird die Situation für Putin's Gegner. Man bräuchte keine Politiker und Militärs sondern ein paar gute Psychologen. Pte. Salt (Diskussion) 10:16, 24. Jan. 2022 (CET)
Heute, 26. 1., in The Guardian: "The west has been fixated for more than two months on Russian preparations to mount a new land invasion of Ukraine. Except, it hasn’t happened – and it’s not likely to happen, at least in the form that’s most commonly imagined. Russia has used the bright, shiny object of an obvious troop concentration to panic the west into considering seriously its demands for rolling back Nato. But by focusing on the wrong problem, and joining in negotiations on Russia’s terms, the US and Nato have fallen for a massive strategic deception operation." Putin-Psychologie! Pte. Salt (Diskussion) 10:05, 26. Jan. 2022 (CET)
Dann müsste er glauben, dass Admiral Schönbach eine wichtige Rolle spielte. Du solltest Putin nicht so sehr unterschätzen. Yotwen (Diskussion) 12:54, 24. Jan. 2022 (CET)
Nein. Psychologie! Wenn du einen bestimmten Zustand lange genug aufrecht erhältst, wird es immer wahrscheinlicher, dass irgendjemand etwas Spaltendes/Abweichendes/Dummes/Unbedachtes sagt.
Bekannte Verhörtechnik (vielleicht hat Putin ja da ein wenig Erfahrung...?): Du lässt jemanden (oder eine Gruppe) in der Verhörzelle lange genug schmoren und irgendwann verplappert sich jemand. Pte. Salt (Diskussion) 16:32, 24. Jan. 2022 (CET)
Stimmt. Den Arbeitgeber um Versetzung in den Ruhestand bitten und ab da monatlich die Pension kassieren würden sich viele Arbeitnehmer wünschen. Wenn das Schönbachs Ziel gewesen sein sollte, war das Mittel geeignet. --95.208.204.172 13:42, 24. Jan. 2022 (CET)
Sicher, oder die Bundesregierung wollte ein niedrigschwelliges Angebot senden, ohne sich in NATO oder EU zu exponieren. An amoklaufende Generale glaube ich nicht und ein EX-KGBler wie Putin auch nicht. Ihr könnt jahrelang weiterspekulieren und dabei ausser ein paar Verschwörungstheorien nichts Brauchbares produzieren. Beschränkt ist hier höchstens eure Analyse der Situation. Yotwen (Diskussion) 17:42, 24. Jan. 2022 (CET)
Ich weiß zwar nicht was das mit der deutschen Justiz (Überschrift) zu tun hat, aber naja. @Heletz schrieb "Die Entlassung war natürlich konsequent und richtig. Man hat sich nach dem II. Weltkrieg darauf geeinigt, daß die Politik das Sagen hat und nicht mehr Militärs.", was mich im ersten Moment ein wenig gewundert hat. Dann fiel mir aber zum Glück ein, dass Deutschland ab 1933 nicht mehr von Politikern, sondern von einem Gefreiten geführt wurde, einem Militär also. Wenn sich doch nur alles so leicht lösen ließe. --2A02:908:2D12:8BC0:34B1:896D:5113:E2E0 18:23, 25. Jan. 2022 (CET)
Von diesem Gefreiten stammt auch der Schlager Jung gefreit hat nie gereut aus der Serie "Die Grössten Hit's aller Zeiten" (kurz Gröhaz). --2003:E5:B725:40D8:D142:E166:58A1:A067 21:20, 25. Jan. 2022 (CET)

Da musste ich erst mal staunen, als ich das gelesen hatte. Manche mögen es sehr heiß, andere sehr kalt, manche gerne ohne Sauerstoff und andere besonders salzig. --BanditoX (Diskussion) 04:02, 9. Jan. 2022 (CET)

Es ohne Sauerstoff mögen war mal Standard, siehe Große Sauerstoffkatastrophe. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 10. Jan. 2022 (CET)
Das heißt, in der ersten Phase war die Minderheit sogar in der Mehrheit?--BanditoX (Diskussion) 15:18, 15. Jan. 2022 (CET)
Sauerstoff ist der Adolf Hitler im Periodensystem.--Blue 🔯 11:28, 17. Jan. 2022 (CET)
Soll heißen? Scheiße, jetzt wird der Abschnitt richtig blöd im Archiv eingeordnet werden. ---Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 23. Jan. 2022 (CET)
Besser mal das Fenster zulassen, dass nicht zuviel Sauerstoff reinkommt. --BanditoX (Diskussion) 12:58, 26. Jan. 2022 (CET)

Null-Covid

Vor etwa einem Jahr haben viele die These vertreten, dass man Covid einfach ausrotten könnte, wenn alle eine Woche lang zuhause bleiben. Existiert diese Idee noch? Würde der Plan auch gegen Omikron helfen? --Expressis verbis (Diskussion) 13:13, 19. Jan. 2022 (CET)

Wenn weltweit 2 Wochen lang niemand Kontakt zu jemand anderem hätte, dann würde das wohl funktionieren. Da das aber absolut unrealistisch ist verfolgt niemand den Plan ernsthaft. China versucht es allerdings lokal. Ich denke die wissen aber auch nicht so recht, was das Ziel letztlich sein soll. --Carlos-X 13:47, 19. Jan. 2022 (CET)
Das hiesse dann auch zwei Wochen keine Kontakte innerhalb eines Haushalts. Und zwei Wochen kein Fernsehen, ausser das, was man im Homeoffice produzieren kann. Wobei: wie ist es eigentlich mit der Stromversorgung? Auf jeden Fall: zwei Wochen keine Krankenversorgung. Herzinfarkte und Schlaganfälle müsste man "durchrauschen" lassen. Und zwei Wochen keine Polizei und keine Feuerwehr. Aber selbst das würde noch nicht ausreichen: inzwischen wissen wir, dass auch Haustiere sich anstecken können: also auch Hunde und Katzen berücksichtigen, auch die, die frei rumlaufen. --2001:16B8:5C43:7C00:8D4F:D545:2D87:ED35 16:14, 19. Jan. 2022 (CET)
Das ist zu schwarzweiß gemalt. Klar, daß ALLE GLEICHZEITIG zwei Wochen lang zu Hause bleiben und nichts tun, geht nicht. Aber das ist nicht erforderlich und auch nicht eine Isolation innerhalb eines Haushalts. Statistiker mögen es genauer ausrechnen, aber wenn man mal in Gedanken die Bevölkerung in kleine Gruppen von zehn oder hundert Personen aufteilt und dafür sorgt, daß die Mitglieder einer solchen Gruppe zwei Wochen lang keine relevanten Außenkontakte haben - dazu gehört nicht, ein Paket aufzumachen, das ein Lieferdienst zuvor vor einer geschlossenen Tür abgestellt hatte, oder Briefe aus dem Briefkasten zu nehmen und zu öffnen - dann werden die meisten dieser Kleingruppen anschließend nachweisbar virusfrei sein. Und diese zeitweilige Isolierung muß man schließlich nicht für alle gleichzeitig machen, sondern sinnvollerweise nach und nach, z. B. immer nur ein Fünftel solcher Kohorten gleichzeitig. Dann dauert die Eradikation eben nicht zwei, sondern fünfmal zwei gleich zehn Wochen, also rund zwei Monate, und das war und ist selbstverständlich in jeder Hinsicht besser als zwei Jahre hirn- und planloses sinnloses Herumfrickeln. Seien wir doch mal ehrlich: alle bisherigen Maßnahmen haben nicht funktioniert - Bremen hat zugleich die höchste Impfquote und die höchste Inzidenz - und nur zu immer mehr und immer höheren Wellen geführt. Wie wäre es also zur Abwechslung mal mit Null Covid und der ernsthaften Bemühung, den Geist wieder mit aller Gewalt zurück in die Flasche und das Virus wieder aus der Welt zu bekommen? Bzw. wie lange wird es noch dauern bis zur Einsicht TINA? --95.112.40.90 00:03, 20. Jan. 2022 (CET)
... alle bisherigen Maßnahmen haben nicht funktioniert - Bremen hat zugleich die höchste Impfquote und die höchste Inzidenz ... - ein Fehlschluss. Das war eine Momentaufnahme. Bremen hat es früh mit Omikron erwischt und nun entsprechend hohe Inzidenzen. Daraus lässt sich nicht schließen, dass die bisherigen Maßnahmen dort nutzlos oder gar kontraproduktiv seien. --2.174.254.44 09:08, 20. Jan. 2022 (CET)
"Wir haben eine moderne Brandschutzanlage einbauen lassen und sind jetzt bestmöglich geschützt! " - Ta-tü, ta-ta... - "Daraus läßt sich nicht schließen, daß die Maßnahme nutzlos war..." Ja, nee, is' klar. --77.1.121.114 23:15, 21. Jan. 2022 (CET)

Ist einfach völlig unmöglich. Selbst wenn man Leerdenker und andere Gestörte restlos von dem Plan überzeugen könnte, gäbe es weiterhin Tiere als Reservoir. Gutmütige Geradeausdenkende in ärmeren Ländern, die jeden Tag aufs neue überleben müssen, _können_ zudem gar nicht drinnen bleiben. --185.231.193.127 16:16, 19. Jan. 2022 (CET)

Die Tiere - außer den seltsamen Tieren, die seltsame Leute am anderen Ende der Welt unbedingt essen zu müssen glaubten und dadurch mutmaßlich erst das Virus in den Menschen gebracht und die Pandemie ausgelöst haben - sind kein relevantes Reservoir. Eine Woche reicht nicht und alle gleichzeitig geht natürlich nicht, aber grundsätzlich spricht nichts dagegen, nach und nach die Mehrzahl der nicht Infektiösen zu identifizieren und dann vom "Rest der Welt" zu isolieren und so langsam wachsende "grüne Zonen" der Virusfreiheit zu schaffen und die "roten Zonen" zurückzudrängen. China macht genau das: wenn irgendwo ein Fall auftritt, wird die ganze Gegend großräumig abgesperrt und drastisch isoliert, aber eben nicht ganz China, sondern nur die betroffene Gegend (Straße, Viertel oder auch mal eine ganze Stadt). Man kann China damit nur viel Glück wünschen. Natürlich gibt es Länder, deren Regierungen zu doof für oder deren Bevölkerung wirtschaftlich nicht in der Lage zu wirksamen Lockdownmaßnahmen sind. Das ist dann eben so, aber kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen: man muß niemanden aus solchen Ländern reinlassen, zumindest nicht ohne ausreichende Einreisequarantäne. --95.112.40.90 23:37, 19. Jan. 2022 (CET)
Auch China weiß nicht so wirklich was es machen soll. Die eigenen Impfstoffe scheinen zumindest nicht besser gegen die neue Variante zu schützen als die aus dem Westen. Aufgrund der niedrigen Infektionsraten gibt es praktische keine krankheitsbedingte Immunität. Dazu ist China teilweise sehr dicht besiedelt und teilweise auch sehr kalt. Wenn China den Kontakt zur restlichen Welt wieder normalisiert, dann würde Covid wahrscheinlich binnen Wochen durchs Land fegen. Also noch 5, 10 oder 20 Jahre die Grenzen dicht lassen? --Carlos-X 01:16, 20. Jan. 2022 (CET)
Ich weiß nicht, was China wirklich weiß... So ganz schlecht scheint das Land nicht zu agieren, und die Chinesen i. a. sind nicht dumm. "Grenzen dicht lassen" bedeutet ja nur, unkontrollierten Reiseverkehr zu unterbinden, und das können Länder wie China eigentlich ohnehin ganz gut. Sobald es bessere Tests gibt, ist Reiseverkehr eigentlich auch kein Problem mehr: wenn man eine Infektion schnell und zuverlässig ausschließen kann, kann man auf Quarantäne schließlich auch verzichten. Außerdem kann man mit Beschränkungen auch intelligent umgehen: angenommen, Deutschland wäre mit Null Covid relativ erfolgreich, und fast alle Bundesländer außer Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern bis auf ein paar hartnäckige, nach außen abgeriegelte Infektionsnester weitgehend Covid-frei, Außengrenzen und Flughäfen natürlich streng kontrolliert. Was spräche denn dann wirklich dagegen, einen möglicherweise infizierten rumänischen LKW-Fahrer mit einer Ladung Schweine aus Polen auf dem Weg nach Frankreich auf Transitautobahnen durchfahren zu lassen? Sichergestellt werden muß doch nur, daß er auf der Autobahn bzw. speziellen Transit-Rastplätzen bleibt und nicht etwa zwischendurch in die Kneipe oder den Puff geht. Mit solchen Lösungen ist vieles durchaus realisierbar. Problematisch sind doch nur Gesellschaften und körpernahe Dienstleistungen, und auch da kann Kohortenbildung und Isolation helfen: eine Gruppe Pflegekräfte zieht bei ihren "Kunden" im Heim oder Krankenhaus ein und lebt und arbeitet dort für einige Wochen quasi "kaserniert", geht also zu Feierabend nicht nach Hause. Wenn die Leute nicht anonym und unkontrolliert durcheinanderwuseln, infizieren sie sich und andere auch nicht. --77.6.31.84 08:00, 20. Jan. 2022 (CET)
"Grenzen dicht lassen" bedeutet, dass Menschen die ihr Geld vom chinesischen Staat bekommen seit zwei Jahren nicht einreisen dürfen. Das ist schon eine andere Liga als normal. Aber du hast insofern recht das China im Gegensatz zu Deutschland die Grenzen deutlich einfacher dicht halten kann. Auf bessere Tests würde ich nach zwei Jahren Pandemie nicht mehr wetten. Und du glaubst ernsthaft, dass eine in Sachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Polen und Frankreich wütende Pandemie nicht auf Hessen überspringen würde? --Carlos-X 10:58, 20. Jan. 2022 (CET)
Ich hielt Null-Covid schon für eine Schnapsidee, als es vor zwei Jahren vorgestellt wurde. Inzwischen hat sich daran nichts geändert, ausser, dass die Realität meine Meinung bestätigt. Like it, or not, Covid wird endemisch: Am Ende sind wir alle 3G: Entweder Geimpft, Genesen oder Gestorben. Yotwen (Diskussion) 07:40, 21. Jan. 2022 (CET)
Eine Schnapsidee war und ist, Null Covid nicht zum Ziel zu setzen und mit aller Energie zu realisieren. --77.1.121.114 23:18, 21. Jan. 2022 (CET)
Mit der Ursprungsvariante hätte man es versuchen können, wenn alle Länder mitgezogen hätten – was aber schon wieder unrealistisch ist. Wenn man es durch Maßnahmen geschafft hätte, dass jeder Infizierte statt 2 nur 0,5 Menschen ansteckt, dann hätte man den Virus langsam ausrotten können. Bei Omikron ist das ganze dagegen aussichtslos, da jeder 10 oder 20 andere infiziert. --Carlos-X 00:13, 22. Jan. 2022 (CET)
Die Reproduktionszahlen sind keine Naturkonstanten, sondern eine Konsequenz des eigenverantwortlichen oder auch gesteuerten Sozialverhaltens: wenn man einen Infizierten wegsperrt, also effektiv isoliert, dann steckt der überhaupt niemanden an. Und egal, wie ansteckend die Geschichte ist: das simple Rezept lautet schlicht: Sperrt euch alle selbst weg! Ist nur nicht mit kurzsichtigen ökonomischen Interessen und dummem Geschwätz von "Verhältnismäßigkeit vereinbar. --77.8.184.122 12:48, 22. Jan. 2022 (CET)
Ein Virus lässt sich nur ausrotten, wenn der Mensch der einzige Überträger ist (bei Corona nicht gegeben) und es eine Impfung mit (zumindest ansatzweise) steriler Immunität existiert (bei Corona ebenfalls nicht der Fall). Einzige Ausnahme: Ein Virus, das seine Wirte schnell tötet. NoCovid war von Anfang an Traumtänzerei. Leuten, die derart reealitätsferne Theorien ohne (jede praktische Relevanz und auch ohne ien Kozept zur praktischen Umsetzung) vertreten, so viel Aufmerksamkeit zu schenken, war unnötig. Klar, vermeintlich einfache Lösungen für ein komplexes Problem werden immer gerne aufgenommen, in diesem Punkt unterscheiden sich die NoCovid-Vertreter nicht von den Querdenkern. Es wäre Aufgabe von Journalisten gewesen, diese rein theoretischen Betrachtungen von Anfang an entsprechend einzuordnen, stattdessen haben sich einige Medien - bspw. Die Zeit - auf NoCovid eingeschossen, als wäre das ein ernsthaft zu diskutierender Ansatz.--78.55.185.188 14:25, 22. Jan. 2022 (CET)
Beides falsch: Der Mensch ist effektiv der einzige Wirt, und eine Impfung mit steriler Immunität ist zwar wünschenswert und bequem, aber eben nicht der einzige Weg zur Eradizierung und mithin keine notwendige Bedingung. Es wird sich weisen, wer der Traumtänzer ist. --77.8.184.122 00:32, 23. Jan. 2022 (CET)
Das ist längst erwiesen: Die einzigen beiden Länder, die es ansatzweise geschafft haben, Corona eine Weile draußen zu halten - nämlich die beiden abgelegenen, sehr dünn besiedelten Inselstaaten Australien und Neuseeland - haben mittlerweile höhere Inzidenzen als Deutschland. Gibt es irgendeinen seriösen Wissenschaftler, der in den letzten 18 Monaten behauptet hat, eine weltweite Ausrottung von Corona wäre realistisch?--77.11.136.224 20:08, 23. Jan. 2022 (CET)
Das traurige ist, dass die ganze Virologen und Experten extrem großkotzige Männer sind, die den Super-Checker spielen. In Wirklichkeit wissen sie von Viren vielleicht 1%. Viren kann man leider auch nicht grün färben und verfolgen. Viren haben - wie Elektronen - eine duale Natur: auch wenn sie einzelne Teilchen sind versteht man sie nur, wenn man sie als Statistikfunktion versteht. Also mit Aufenthaltswahrscheinlichkeiten usw. --77.81.139.182 08:04, 21. Jan. 2022 (CET)
Natürlich kann man Viren grün färben, siehe doi:10.1128/JVI.78.22.12333-12343.2004. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 21. Jan. 2022 (CET)
Gemäss einer bekannten Online-Enzyklopädie haben Viren einen Durchmesser von 50 nm. Vermutlich schwankt das noch ein bisschen, sagen wir mal plus 200 nm. Gleiche Enzyklopädie beschreibt sichtbares Licht in einem Bereich von rd. 400 nm bis 700 nm. Das gemeine Virus ist also kleiner als die Wellenlänge des grünen Lichts, ungefähr in der Mitte des o.g. Spektrums. Macht da die Angabe einer Farbe Sinn oder möchtest du uns vielleicht aufs Glatteis führen, liebes Rotkaeppchen? Yotwen (Diskussion) 10:09, 21. Jan. 2022 (CET)
Das ist sogar nur 2.4x4.2 nm gross und bei entsprechender Beleuchtung grün. --Hareinhardt (Diskussion) 11:20, 21. Jan. 2022 (CET)
@Yotwen: Ich meinte die Markierung der Viren mit bunt fluoreszierendem Protein, nicht das Einfärben der viren selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 21. Jan. 2022 (CET)
Folgen einer Infektion durch mit grün fluoreszierendem Protein markierten Viren?
Leuchten die Infizierten dann auch grün? Das wäre voll praktisch, weil man die dann nicht mehr testen müßte. --94.219.127.230 03:43, 27. Jan. 2022 (CET)

Union vs. Hertha

Was denkt ihr darüber? Ich sage ja: Es gewinne Union.

Nebenbei sei gesagt: Die ganze Zeit wird in den Medien zu diesem Spiel behauptet, Hertha sei (wäre) der größte Berliner Verein, obwohl laut den Artikeln hier und den einschlägigen beziehungsweise eigenen Websites der 1. FC Union Berlin 674 Mitglieder mehr als Hertha BSC hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:53, 19. Jan. 2022 (CET)

Es steht derzeit 1:0 für Union. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:55, 19. Jan. 2022 (CET)
2:0 durch Eigentor der Hertha --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 19. Jan. 2022 (CET)

Es endete 3:2 für Union. Irgendwie passend zum Berliner Derby und zum Siege des Ostens: Raue Spree 2005. 👍 Gut

Nebenbei hörte ich gerade vom Tode des DDR-Fußballers Hans-Jürgen "Dixie" Dörner. Zufälle gibt es ...

Gruß und Gute Nacht 🌃. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:38, 19. Jan. 2022 (CET)

Als Union drei Mal in Folge die Zweitligalizenz verweigert wurde, waren sie noch meine Jungs, die Outlaws, inzwischen ist wohl Hertha der Underdog und dass Union gewonnen hat, war business as usual in einem Geschäft der kurzen Verträge. Bitte nicht nachschlagen – Quiz: Wer hat Union nie trainiert von den vier Folgenden: Aleks Ristic, Hans Meyer, Jürgen Röber, Frank Pagelsdorf?--Blue 🔯 06:52, 20. Jan. 2022 (CET)
Waldemar Ksienzyk jedenfalls nicht, was macht eigentlich Torsten Wruck?--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 20. Jan. 2022 (CET)
Ich weiß es nicht, ich möchte einen hier fragen. --MannMaus (Diskussion) 10:34, 20. Jan. 2022 (CET)
Und wer soll dein Quizjoker sein?--Blue 🔯 11:33, 20. Jan. 2022 (CET)
Einer hier aus dem Publikum. Warum steht denn keiner auf? Meine Telefonjoker haben gerade keine Zeit und zwei weg hilft mir nicht. --MannMaus (Diskussion) 15:23, 20. Jan. 2022 (CET)
Ich tippe auf Röber. Der war AFAIK mal Trainer (und vorher auch mal Spieler?) bei der Hertha. Das schließt natürlich nicht aus, dass er mal Trainer bei Union war, macht es aber IMHO etwas unwahrscheinlicher als bei den anderen dreien (Pagelsdorf war definitiv bei Union, hat seinerzeit Beinlich und Rehmer von Union nach Rostock mitgenommen; Meier ist als Ossi tendenziell Union-affin; Ristic ist ein Wandervogel, der alles und jeden trainiert, der nicht bei „3“ auf dem Baum ist)… --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 20. Jan. 2022 (CET)
Gut, danke, dann nehme ich den. --MannMaus (Diskussion) 15:44, 20. Jan. 2022 (CET)
Damit hast du voll ins Schwarze getroffen, und sogar ohne Recherche. Das Publikum staunt. Ohne Recherche behaupte ich jetzt noch als zusätzliches Halbwissen (für die nächste Reibekuchenparty), dass Martin Pieckenhagen auch unter Frank Pagelsdorf Unioner und Rostocker war.--Blue 🔯 16:29, 20. Jan. 2022 (CET)
*Schulterklopf* Martin Pieckenhagen habe ich zu seinem ersten Vereinstraining mitgenommen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 27. Jan. 2022 (CET)
Richtig. Das hab ich jetzt aber recherchiert, wobei mir dann auffiel, dass wir noch einen vergessen hatten: Sergej Barbarez. --Gretarsson (Diskussion) 03:12, 21. Jan. 2022 (CET)
Der Sergej!--Blue 🔯 05:59, 21. Jan. 2022 (CET)
Union ist nur sportlich die Nummer eins in Berlin und das erst seit einem Jahr. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:57, 20. Jan. 2022 (CET)
Warum schaffen die es eigentlich nicht, auch ihre Sportvereine wiederzuvereinigen, so circa 32 Jahre nach der politischen Wiedervereinigung? Wahrscheinlich nehmen die such ein Vorbild an Baden-Württemberg, wo u.a. die evangelischen Landeskirchen und diverse Sportverbände es in 70 Jahren noch nicht geschafft haben, ihre badischen und württembergischen Landesverbände zu vereinigen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 21. Jan. 2022 (CET)
In Berlin gibt es nur einen Fußballverband, den BFV. Union und Hertha sind zwei völlig verschiedene Fußballclubs, da gibt es schlicht nichts wiederzuvereinen. Genauso könntest du fordern, Tennis Borussia mit dem BFC Dynamo „wiederzuvereinen“… --Gretarsson (Diskussion) 03:12, 21. Jan. 2022 (CET)
Dein Ironiesensor war wohl kaputt?--Blue 🔯 05:56, 21. Jan. 2022 (CET)
Poe’s Law? --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 21. Jan. 2022 (CET)
Nur ned hudle in Württemberg. Zunächst sollte der nur für Nordbaden zuständige Badische Fußballverband mit dem Südbadischen Fußballverband fusionieren. Aber möglicherweise ist das alles gar nicht gewollt, denn eventuell hat Baden-Württemberg so in den DFB-Gremien drei Stimmen statt einer(?). Das könnte auch die von Gretarsson schon mal bedauerte Dominanz der Baden-Württemberger bei den Bundestrainern erklären. --95.208.204.172 06:26, 21. Jan. 2022 (CET)

Wenn die fusionieren, dann sollten die auch den Berliner Ballspielclub Süd-Ost (BBC) mit dazunehmen, der 1990 den Turbulenzen der Wiedervereinigung zum Opfer gefallen ist.--Hopman44 (Diskussion) 08:49, 21. Jan. 2022 (CET)

Corona: Viermal mehr Selbsttötungen als vor der Pandemie?

Laut DUP "Viermal mehr Selbsttötungen als vor der Pandemie". Ein Anstieg um 400 % wäre aber extrem. Faktencheck? --77.1.121.114 23:06, 21. Jan. 2022 (CET)

Quelle? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:13, 21. Jan. 2022 (CET)
DUP "Viermal mehr Selbsttötungen als vor der Pandemie" ca. 65 Ergebnisse (GOOGLE-Suche). fz JaHn 00:25, 22. Jan. 2022 (CET)
Basierend auf den Zahlen einer Sterbegeld-Versicherung… Warten wir mal die offiziellen Zahlen ab.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:41, 22. Jan. 2022 (CET)
Sollen laut Artikel ja hauptsächlich ältere Leute sein, die, weil sie deshalb (?) vereinsamen, halt zugrunde gehen. Wie wäre es, wenn wir alle, im allgemeinen, den älteren Leuten mal besser den Umgang mit dem Internet lehren? Viele schöne Dinge können sich da auf Tik Tok und Co. angeschaut werden und mit vielen netten Menschen, wie etwa hier, kann da im Internet geplaudert werden, sodass sich durchaus nicht einsam gefühlt werden muss. Viele kleine aufkeimende Samen sprießen hier überall, gut gelaunt und voller Lebensfreude...alle Menschen sind herzlich dazu eingeladen daran teilzunehmen, auch wenn, natürlich, das gute alte wirkliche Dasein seine Vorzüge hat.--Eddgel (Diskussion) 00:52, 22. Jan. 2022 (CET)
Ähnliches bezgl ältere Menschen wollte ich auch gerade schreiben. Kann mir durchaus vorstellen das im Zuge der Vereinsamung der Lebenwille auf der Strecke bleibt. Muß ja nicht in Selbsttötungsabsicht münden, sondern kann sich in sinkender Aufmerksamkeit und Nachlässigkeit beim Umgang mit sich selbst äußern. Daraus resultierend dann eventuell erhöhte Unfallgefahr, oder Steigerung von Risiken bezogen auf Stoffwechselabläufe, die dann zu Organschäden führen (schlechtere Ernährung z.B.). Häufiges telefonieren und Kontakte pflegen, wenn jmd partout keinen Zugang zu neuen Medien hat, können ein Anker sein. -Ani--46.114.163.33 01:01, 22. Jan. 2022 (CET)
DUP ist mir nun mehrfach mit Kritik an der angeblich zu großen Rigidität der Pandemieerhaltungsmaßnahmen und impliziten Forderungen nach Lockerungen aufgefallen. Ich persönlich rechne die Publikation zur Leugnerszene, daher das Mißtrauen. --77.8.184.122 04:36, 22. Jan. 2022 (CET)
"DUP – Deutsche Unternehmer Plattform für Digitalisierung und Nachhaltigkeit"
Wieso ist das eine Quelle? --Digamma (Diskussion) 12:29, 22. Jan. 2022 (CET)
Eine gute Quelle für Bullshit-Bingo. --46.78.27.140 14:02, 22. Jan. 2022 (CET)
Ui --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 22. Jan. 2022 (CET)
2020 gab es keinen nennenswerten Unterschied zu den Vorjahren, obwohl ab März Lockdown war. Ich wäre sehr überrascht, wenn der Unterschied für 2021 so eklatant wäre. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:08, 22. Jan. 2022 (CET)
+1 Ich halte das im Vergleich zum Vorjahr für unglaubwürdig, unabhängig davon, ob nun n+3n oder n+4n gemeint sei. Ich persönlich verstehe unter "viermal mehr" n+4n, benutze solche Formulierungen selbst nicht, weil sie eben unterschiedlich interpretiert werden. Wer oder was ist mit DUP gemeint? --46.78.27.140 08:39, 22. Jan. 2022 (CET)
Faktencheck: Viermal mehr sind ein Anstieg um 300 %. --95.208.204.172 01:31, 22. Jan. 2022 (CET)
Sicher? --Carlos-X 01:40, 22. Jan. 2022 (CET)
Ja klar: nullmal mehr ist minus 100 Prozent, einmal mehr ist plus null Prozent, zweimal mehr ist +100 %, ..., und entsprechend ist viermal mehr +300 %, allgemein: n-mal mehr ergibt +(n-1)*100 %. Ist doch logisch, oder nicht? Diese bildungsfernen südlichen Volksgruppen reden halt so daher... --77.1.121.114 01:54, 22. Jan. 2022 (CET)
...schrieb der Barbar aus dem Norden stolz erhobenen Hauptes...--Eddgel (Diskussion) 02:02, 22. Jan. 2022 (CET)
Neid muß man sich erst verdienen... Diese Art Dummschwatz wird den Schraubenzieher-Zollstock-Weg gehen: auf die naheliegende Rückfrage an die mal-mehr-Sprecher, wieviel denn einmal mehr ist, sehen die Intelligenzbegabten unter ihnen die Inkonsistenz ihres Gelalles ein. Theoretisch hätten sie dann die Möglichkeit, "n-mal mehr" iSv "das (n+1)-fache" zu gebrauchen. Das Problem damit: dann verstehen ihre unreformierten Dummlallgenossen sie aber nicht mehr. Bleibt Ihnen nichts anderes, als sowas nie nicht wieder in den Mund zu nehmen und künftighin den sachlich korrekten logisch konsistenten elaborierten Code zu verwenden. Und wieder ein hinterwäldlerischer Idiotismus ausgestorben: Willkommen in der schönen deutschen Volksgemeinschaft! --77.8.184.122 04:28, 22. Jan. 2022 (CET)
Lass dieses feindselige Gelabere einfach. Wir liegen alle mal daneben...was solls. Btw.: Wenn es 100 Tote gibt und es nun einen Anstieg von 100% an Toten geben würde, dann hast du doch 200 Tote, oder? Bei einem Anstieg von 400%, hast du also 500 Tote, oder?...würde ich jedenfalls mal meinen. (meine Oma sagte ja immer: „erst nachdenken, dann handeln!“...aber ja, wie es halt so ist...)--Eddgel (Diskussion) 04:55, 22. Jan. 2022 (CET)
IP 46.* hat völlig recht: sicher, dass "viermal mehr" eine sinnvolle/eindeutige Formulierung ist? "Mehr" könnte man auch als x + (4 * x) interpretieren (das wäre dann 5x). Mathematisch überflüssige Klammern nur zur besseren Anschaulichkeit; der Plus ist das "mehr" als der Ausgangswert x. Besser: "viermal so viel", also einfach 4x. Das ist ein Anstieg auf(!) 400 %, gleichbedeutend mit um(!) 300 %, relativ zum Ausgangswert. Isses denn so schwer? --AMGA (d) 08:57, 22. Jan. 2022 (CET)
Mit Logik kommst Du da nicht weiter: die betreffenden Sprecher, die diese Formulierung benutzen, reden halt so bescheuert: die meinen etwas anderes, als sie sagen, und wenn man sie auf den Widerspruch hinweist, dann gucken sie wie ein Omnibus, falls sie überhaupt verstehen, wovon man redet. (Ich hatte mal eine Freundin, die für eine bestimmte Situation chronisch immer denselben falschen Begriff benutzte. Ich hatte ihr den Begriff im Wörterbuch aufgeschlagen und sie das Lemma lesen lassen - oh... Kurz drauf: schon wieder... Es nützte auch nichts, jeweils mit dem Finger auf das Buch zu zeigen: es ging aus dem Kopf einfach nicht wieder heraus. Zum Glück bin ich kein Lehrer, sonst hätte ich schier verzweifeln können.) --77.8.184.122 13:10, 22. Jan. 2022 (CET)
"Vier mal mehr" ist etwas anderes als "vier mal so viel". Vier mal mehr ist +400 %, vier mal so viel +300 %. Ist doch eigentlich nicht so schwer...--78.55.185.188 14:14, 22. Jan. 2022 (CET)
Eigentlich! Ich habe aber noch nie gehört, dass das jemand so benutzt hat. Im übrigen ist 101,5 mehr als 101,4 und 101,4 mehr als 101 und 101 mehr als 100,8 und 100,8 mehr als 100 also ist 101,5 demnach... beziehungsweise eigentlich alles über 100 was auch immer mal mehr als 100. Ich finde die Formulierung "X mal mehr als" darum überhaupt sinnlos, nicht nur für "einmal mehr" was dann eben gerade nicht "mehr" bedeutet. --MannMaus (Diskussion) 23:49, 22. Jan. 2022 (CET)
Einmal mehr entspricht +100 % --Blue 🔯 09:09, 23. Jan. 2022 (CET)
Nicht rechnerisch, wenn jemand "vier mal mehr" im Sinne von vier mal so viel benutzt. Wenn das nicht deine erste Antwort auf einen meiner Beiträge war, dann hast du mir einmal mehr geantwortet. --MannMaus (Diskussion) 17:03, 23. Jan. 2022 (CET)
Ansonsten steht das alles, was ich meinte, schön in der "ausführliche[n] Abhandlung", die die IP 95.208.204.172 heute um 01:02 im Beitrag momentan direkt hier drunter verlinkt hat. --MannMaus (Diskussion) 17:07, 23. Jan. 2022 (CET)
@77.*: Und "viermal weniger" ist dann 300% vom Suizid Wiederauferstandene anstatt ein Viertel der früheren Suizidzahl? Das halte ich für eher ungebräuchlich, selbst im Norden. ("Einmal mehr" wird eigentlich sowieso sehr selten in diesem Zusammenhang verwendet. Sondern das sagt man z.B., wenn nach drei Verstößen noch ein vierter kommt. Da sagt man dann weder "ein Drittel mal mehr" noch "vier Drittel mal mehr".) Wie schon erwähnt sollte man solche Ausdrücke aufgrund ihrer Unklarheit eher vermeiden. Aber selbst die ausführliche Abhandlung [19], die den Duden kritisiert und inhaltlich eher die meiner Auslegung entgegensetzte Sprechweise vorziehen würde, räumt ausdrücklich ein: "Nach vorherrschender Meinung wird die Aussage, der Gegenstand B koste viermal mehr als der Gegenstand B, so aufgefaßt, der Endwert betrage das 4-fache des Ausgangswertes, also 4 mal 100 = 400 EUR."
Tatsächlich hat Oliver Suhre, der Deutschland-Chef von Monuta, übrigens gesagt (vgl. das Video auf [20] ab 13:43): "... sehr traurige Erkenntnis, dass wir tatsächlich viermal so viele Suizidfälle haben ...". Er hat also sehr wohl eine Vervierfachung und damit einen Anstieg um 300% gemeint, nicht die von dir angenommene Verfünffachung. Wenn man schon um "Faktencheck" bittet, wäre es angemessen, sich bei den Faktenbeiträgern zu bedanken, anstatt weitgehend kenntnisfrei über "bildungsferne südliche Volksgruppen", "Dummschwatz", "Gelalle" und "bescheuert" zu schwadronieren. --95.208.204.172 01:02, 23. Jan. 2022 (CET)
Du bist der Berufsbeleidigte, der sich jeden Schuh anzieht, und dem auch noch ständig bedeutet wird, daß er mit seinem wirren Genöle einfach nur nervt? Hast Du schon einmal in Betracht gezogen, Dir einfach professionelle Hilfe zu suchen? Und vergiß nicht die Aussage, der Gegenstand B koste viermal mehr als der Gegenstand B, und vor allem nicht, darüber auch gebührend beleidigt zu sein. --95.112.176.104 09:15, 23. Jan. 2022 (CET)
Ich bin nicht "der Berufsbeleidigte", aber vielleicht bist du der Berufsbeleidiger. Die Antwort auf deine beiden obigen Fragen lautet also jeweils "Nein". Möglicherweise verwechselst du mich. Aber selbst wenn ich diejenige Person wäre, die du meinst, hätte ich in meinem Vorbeitrag völlig Recht, was sich ja auch darin ausdrückt, dass du ihm inhaltlich nicht widersprochen hast. Alle weiteren Ad-hominem-Angriffe kannst du bitte (falls unvermeidlich) auf meiner Benutzerdiskussion abladen, sie gehören hier nicht her. --95.208.204.172 13:10, 23. Jan. 2022 (CET)
@95.112.176.104, “wirres Genöle” ist ein PA.--Blue 🔯 14:34, 23. Jan. 2022 (CET)
Aufzufordern sich "Professionelle Hilfe suchen" klingt auch nicht sehr nett. -Ani--46.114.137.7 18:55, 23. Jan. 2022 (CET)
Quellencheck: Weder das dup-magazin (ich vermute, dass das gemeint ist) noch die angebliche Quelle Monuta schreibt dazu etwas. Das sieht für mich nach einer fleißig abgeschriebenen Ente aus. --46.78.27.140 11:17, 22. Jan. 2022 (CET)
Ente, von sich selbst falsch abgeschrieben? Das dup-magazin kolportiert diese Aussage in seinen eigenen Pressemitteilungen. --77.8.184.122 13:14, 22. Jan. 2022 (CET)
Wo denn? Link? Ich finde nichts dergleichen. --46.78.27.140 14:00, 22. Jan. 2022 (CET)
Es gab vor ca. zwei Wochen eine sehr ähnlich klingende Meldung: Suizidversuche bei Kindern hätten um 400% zugenommen. --46.78.27.140 14:29, 22. Jan. 2022 (CET)
Bis hierhin klingt die aktuelle Meldung nur nach einem Echo der zwei Wochen alten Meldung, die durch den Fakewolf genudelt wurde. Für Belege eines Irrtums meinerseits bin ich durchaus offen. --46.78.27.140 19:57, 22. Jan. 2022 (CET)
[21] --77.8.184.122 00:51, 23. Jan. 2022 (CET)
Das ist nicht das was ich suche. Ich suche die Meldung im dup-magazin selbst (bislang vergeblich). Alle ähnlich lautenden Meldungen berufen sich auf eine Quelle, die diese Information augenscheinlich nicht (mehr?) enthält. --46.78.27.140 05:16, 23. Jan. 2022 (CET)
Das ist aber das, was ich gesehen hatte, und stammt zweifellos vom dup-magazin. Und das zitiert sich selbst falsch? Ja, mag sein... --95.112.176.104 09:09, 23. Jan. 2022 (CET)
Und ausgerechnet im dup-magazin selbst verliert sich die Spur zum Ursprung dieser Meldung. --46.78.27.140 10:50, 23. Jan. 2022 (CET)

2020 schien da aber noch ein normales Jahr gewesen zu sein. 2021 vielleicht nicht. Von meinem Vater hab ich erzählt bekommen, wie sich manche in der Wirtschaftskrise das Leben nahmen, etwa Frisöre. Sache aus der Vorkriegszeit. --BanditoX (Diskussion) 23:59, 22. Jan. 2022 (CET)

Im Jahr 2020 starben in Deutschland insgesamt 9 206 Personen durch Suizid (…) Im Vergleich zum Vorjahr (9 041 Suizide) ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Die Zahlen für 2021 müssen erst noch ausgewertet werden. --94.219.127.230 03:31, 27. Jan. 2022 (CET)

Rätsel:

Sagt mal im Flüsterton schnell mehrmals hintereinander Kartoffel. Was hört man da? --5DKino (Diskussion) 02:09, 25. Jan. 2022 (CET)

Kartoffelkartoffelkartoffelkartoffelkartoffelkartoffelkartoffelkartoffelkartoffelkartoffelkartoffelkartoffelkartoffel --2003:DE:6F19:4AC9:116E:8A79:5E8:B2BD 02:27, 25. Jan. 2022 (CET)
Okay, ich wählte die Formulierung auf die Schnelle, ich löse es auf: Man hört einen Dieselmotor. Einen größeren z. B. von Küstenmotoren-Schiffen, sogenannten Kümos. … Ich hab das so einem Kind erklärt, wie es es sich vorstellen kann, einen Schiffsmotor zu hören. Die Flüsterton-Tonhöhe ist dabei, neben der Mimik des Erklärenden, entscheidend! --5DKino (Diskussion) 02:56, 25. Jan. 2022 (CET)
So wie kleines Boot mit altem Außenbordmotor? ButterButterButterButterButterButterButterButterButterButterButterButter... Pte. Salt (Diskussion) 09:19, 25. Jan. 2022 (CET)
Die Mimik? Klar. Mein Gesicht sieht ja auch aus wie ein Dieselmotor.--Blue 🔯 10:04, 25. Jan. 2022 (CET)
Versuch, wie ein Kümo zu schauen. ... Robert de Niro hat mal behauptet, er könne sogar ein Schnitzel spielen. --5DKino (Diskussion) 10:31, 25. Jan. 2022 (CET)
Was sind denn "Küstenmotoren"? :-D M.E. heißen diese Fortbewegungsmittel "Küsten-Motorschiff" oder korrekt "Küstenmotorschiff" --46.78.39.136 13:29, 25. Jan. 2022 (CET)
Interessant. Ach so, noch was (SCNR) Das Rätsel --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:34, 25. Jan. 2022 (CET)
Vielleicht ist das gemeint: Wer an der Außenbordmotorstrippe zieht und einen unsichern Stand hat, der küsst´n Motor. --Expressis verbis (Diskussion) 19:09, 25. Jan. 2022 (CET)
"Küstenmotoren" sind Motoren, die nicht groß genug sind, weite Reisen zu schaffen, deshalb fahren sie nur um die Küsten herum. :-) --5DKino (Diskussion) 02:37, 26. Jan. 2022 (CET)
Du, die IP 46.* hatte recht: "Küstenmotorschiffe" oder "Kümos". Das sind keine "Küstenmotor-Schiffe", sondern "Küsten-Motorschiffe"... see the difference? (Oder sollte das ein Witz sein? Dann verstehe ich ihn nicht.) --AMGA (d) 08:30, 26. Jan. 2022 (CET)
PS Typische heutige Kümos machen nicht "Kartoffelkartoffelkartoffel...", die brummen eher nur, genauso, wie viel größere Schiffe. Du meinst etwas *noch kleineres*. Vielleicht eher eine Barkasse?! --AMGA (d) 08:36, 26. Jan. 2022 (CET)
Natürlich war es ein Scherz, deshalb auch der :-) --5DKino (Diskussion) 09:40, 26. Jan. 2022 (CET) P.S.: "Kartoffeldampfer" sagten früher (in den 1970er noch) Seeleute zu Kümos, weil sie wie oben beschrieben klangen, mag sein, dass die neuen heute eher brummen, falls die überhaupt noch mit Dieselmotoren angetrieben werden. Falls es noch ein paar von den alten gibt, dann klingen die heute wohl eher so: KarotteKarotteKarotteKarotte... --5DKino (Diskussion) 09:53, 26. Jan. 2022 (CET)
Verallgemeinernt klingen Schiffe also wie "GemüseGemüseGemüseGemüse…"? Yotwen (Diskussion) 12:36, 26. Jan. 2022 (CET)
Genau, jedenfalls die alten Schiffe. --5DKino (Diskussion) 15:54, 26. Jan. 2022 (CET)
Alles neumodischer Kram! Ich halte mich lieber an das "TöffTöffTöffTöffTöffTöffTöffTöffTöffTöff" aus Kindertagen. --Geaster (Diskussion) 10:47, 27. Jan. 2022 (CET)
Das Zeug heisst Teff und ist streng genommen ein Getreide und gar kein Gemüse. Yotwen (Diskussion) 12:27, 27. Jan. 2022 (CET)
In Grönland gibt es außerhalb der Ortschaften keine Straßen. Außer Hubschrauber und Hundeschlitten gibt es tatsächlich nur ein Verkehrsmittel: Die Küstenschiffe. Ich habe die Namen dieser beiden Schiffe vergessen, beide endeten auf 'ittuq' (das q wird etwa wie ein Schweizer 'k' ausgesprochen). Auf die Frage, was das Wort bedeutet, bekam ich die Antwort, na, so hört es sich doch an, oder? Eben. --INM (Diskussion) 16:22, 27. Jan. 2022 (CET)
Doch, es gibt eine Straße zwischen Kangerlussuaq und Sisimiut, immerhin 130 km, wenn auch (noch) nicht mit normalen PKWs befahrbar. ("Fertigstellung" zu Benutzung mit bspw. Quads wurde 2021 gemeldet, unsere Artikel hier "wissen" das noch nicht.) --AMGA (d) 20:11, 27. Jan. 2022 (CET)

Da sagte mir doch einer,

der ein Auto mit "Start/Stop-Automatic" hat, dass er, wenn er vor der Ampel bei Rot stehen muß, sein handy benutzen darf, da ja der Motor nicht läuft...? Was alles erlaubt ist!--Hopman44 (Diskussion) 16:36, 26. Jan. 2022 (CET)

Keine Ahnung, ob die Behauptung des "Experten" stimmt oder nicht und ich habe auch keine Lust, das zu recherchieren. Für mich klingt das nach einem Umkehrschluss, wie er von einem Kleinkind stammen könnte. --46.78.39.136 18:16, 26. Jan. 2022 (CET)
Das kommt darauf an, wo er unterwegs ist. In Österreich ist es unabhängig von einer Start-Stop-Automatic erlaubt: Solange eine Ampel auf "Rot" geschaltet ist, darf auch ohne Freisprecheinrichtung telefoniert werden und ist jegliche andere Verwendung des Mobiltelefons zulässig. ([22]). In Deutschland laut "Auto-Bild" jedoch nicht: Nein. Diese Grauzone des Handy-Paragrafen haben die Gerichte lange geduldet. Mit der Verschärfung der Strafen ging jedoch einher, dass das Fahrzeug zum Telefonieren mit dem Zündschlüssel ausgeschaltet werden muss ([23], Hervorhebung durch mich). --TheRunnerUp 18:52, 26. Jan. 2022 (CET)
Mein Zündschlüssel habe ich um den Hals hängen... Aber rasieren, Wimpern tuschen oder Nägel lackieren ist nicht verboten. Bis es kracht. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:56, 27. Jan. 2022 (CET)
Könnte daran liegen, dass das Nutzen von Mobiltelefonen am Steuer verhältnismäßig weit verbreitet war/ist und in relevantem Umfang zum Unfallgeschehen beiträgt. Dass dies beim "rasieren, Wimpern tuschen oder Nägel lackieren" ebenfalls der Fall sein könnte, dafür gibt es keine Hinweise, auch wenn solche Aktivitäten selbstverständlich ebenfalls nicht sicherheitsfördernd sind. Sobald es die sichere Führung des Kfz beeinträchtigt (was bei diesen Aktivitäten definitiv der Fall ist) ist es sowieso verboten, auch ohne explizite Regel.--141.30.182.48 15:00, 27. Jan. 2022 (CET)

Aber auch das Rauchen am Steuer hat auch schon zu riskanten Situationen geführt. Wenn die Kippe oder die Glut runterfällt, dann ist auch ganz schön Hektik.--Hopman44 (Diskussion) 16:33, 27. Jan. 2022 (CET)

Gesetzeslücke: Es gibt kein "Telefongesetz", das verbietet, während des Telefonierens andere Tätigkeiten zu verrichten. Zum Beispiel Autofahren. --Expressis verbis (Diskussion) 10:09, 28. Jan. 2022 (CET)

Die Zahlen des Tages

600 Millionen Impfdosen für 12,5 Milliarden Euro hat unsere Bundesregierung geordert. Sensationell. Da muss jetzt aber wirklich die Impfpflicht her. Wie sonst sollte man sonst das ganze Material an den Mann bringen. Gibt es da eigentlich ein MHD? Nicht dass wir uns dann plötzlich 5x pro Jahr "pieksen" lassen müssen, um gaaaanz sicher "immunisiert" zu sein.--93.255.184.209 02:47, 27. Jan. 2022 (CET)

"5x pro Jahr" ist völlig übertrieben, wir sind aktuell gerade erst bei 4 x pro Jahr angekommen. Der Impfstoff wird nicht auf einen Schlag geliefert, sondern häppchenweise, weil das Zeug kein MHD, sondern ein Ablaufdatum hat - genau wie Hackfleisch. --94.219.127.230 03:25, 27. Jan. 2022 (CET)
Und, was auch in eigenem Interesse ist, es werden viele Dosen kostenlos an Länder abgegeben, die sich den Impfstoff nicht leisten können, … ich hoffe es jedenfalls, damit wir Corona weltweit so schnell als möglich in den Griff bekommen. --5DKino (Diskussion) 06:07, 27. Jan. 2022 (CET)
Erst vor kurzem habe ich eine Liste von Ländern gesehen, an die DE im Rahmen der Entwicklungshilfe Impfstoff liefert, kann sie mir aber nicht merken. --Heletz (Diskussion) 08:03, 27. Jan. 2022 (CET)
Und wovon träumst Du nachts? Selbst bei einer weltweiten Impfpflicht und einer Impfquote von 120 % (wie auch immer gerechnet) werden "wir" Corona nicht "in den Griff bekommen", und schon gar nicht "weltweit". Die Blütenträume vom Impfen sind doch alle längst geplatzt: es bleibt gerade mal die stille Hoffnung, damit viele Erkrankte aus den IS raushalten zu können, was erstens für Länder ohne ein solches ausgebautes Gesundheitswesen völlig irrelevant ist und spätestens bei der nächsten Variante ohnehin nicht mehr funktioniert. Impfen ist der falsche Weg und krachend gescheitert. (Die Alternative ist natürlich nicht Nichtstun, sondern NoCovid, also die globale Eradikation, und das geht mit Impfen genauso wenig wie beim Schnupfen.) --95.116.49.34 05:24, 28. Jan. 2022 (CET)
Gegen die Corona-Trolleritis hier im Café helfen sowieso keine Impfungen… --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 27. Jan. 2022 (CET)
Na ja, 12,5 Milliarden Euro sind schon irgendwie ein Argument für die Impfpflicht. fz JaHn 15:54, 27. Jan. 2022 (CET)
Das ist Prophylaxe für neue Varianten, die in den nächsten Jahren kommen können, dazu ist das ein Beitrag an die Internationalen Impfprogramme der WHO etc. Wenn jemand in solchen Mengen ordert und eine derartige Marktmacht hat, kommt ein gewisser Mengenrabatt ins Spiel. Ich erinnere mich an einen Einkäufer bei Siemens, der elektronische Bauteile in Millionen Stück einkaufte. Er sagte folgendes: Wir brauchten für die verschiedenen Bereiche bei Siemens eine Million Bauteile, wir orderten 10 Millionen und verkauften die übrigen 9 Millionen auf dem freien Markt zu einem Preis, den andere Kunden nicht mal bei Großabnahme beim Hersteller bekommen konnten, auch nicht bei Abnahme von einer Million Teilen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:11, 27. Jan. 2022 (CET)
Wie bei "Papa ante portas", Mengenrabatt beim Büropapier und Senf. Manchmal lohnt sich das!--Hopman44 (Diskussion) 16:36, 27. Jan. 2022 (CET)

Wenn die nächste Welle kommt und kein Impfstoff da ist, wird auch gemeckert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:31, 27. Jan. 2022 (CET)

Im Vergleich mit den sonstigen Pandemiekosten können wir die Impfstoffe locker aus der Portokasse bezahlen. Ist aber letztlich alles wurscht, weil die EZB die Geldmenge inzwischen in dermaßen absurde Höhen geschraubt hat, daß Geld als Tauschmittel eh nicht mehr allzu lange funktionieren dürfte, weil wir den dafür notwendigen realen Gegenwert mit den verfügbaren Mittel auf lange Sicht nicht erschaffen können werden. Die aktuell noch irgendwo im Hinterzimmer verstaute Geldmenge wieder reduzieren geht aber wohl auch nicht, weil dann der internationale Finanzmarkt zusammenbricht, weil die Banken das viele schöne Geld schon überall eingepreist haben und weil die ärmeren Länder Europas dann an ihren Schuldzinsen ersticken würden. Das Coole dabei ist, daß wir diesbezüglich den USA endlich mal einen Schritt voraus sind und nicht, wie sonst immer, bloß nachziehen. --94.219.127.230 01:07, 28. Jan. 2022 (CET)
Für den einen oder anderen bestellenden Politiker reicht es immobilienmäßig dann wieder für ein neues Schloss Neuspahnstein.--BanditoX (Diskussion) 09:41, 28. Jan. 2022 (CET)

Quelle 1 und Quelle 2, beide aus MSN. Genialer Fußballer. Aber ich fürchte, man braucht Ausgeglichenheit, um Kühe zu versorgen und zu melken, man bekommt sie nicht daher. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:06, 28. Jan. 2022 (CET)

Eine Kuh macht Muh. Viele Kühe machen Mühe. --Geoz (Diskussion) 19:24, 28. Jan. 2022 (CET)

5000 Helme....

will Deutschland an die Ukraine liefern. Herr Klitschko findet, dies sei ein "Witz". Der Journalist Robin Alexander sprach in diesem Zusammenhang gestern bei Maischberger (ab 50:40) von einem "dramatischen Ansehensverlust" Deutschlands im befreundeten Ausland. Mal sehen, was uns Herr Klitschko heute bei Markus Lanz über die Helme erzählen wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:59, 27. Jan. 2022 (CET)

Mein Rat wäre die zusätzliche Entsendung von 5000 Tischen. Wie ja bereits in Duck and cover empfohlen, kann man darunter krabbeln und sich so bei Explosionen vor umherfliegenden Trümmern und Scherben schützen. --Doc Schneyder Disk. 21:16, 27. Jan. 2022 (CET)
Das sind wohl nur Grundausbildungshelme: [24] --Hareinhardt (Diskussion) 23:31, 27. Jan. 2022 (CET)
Außerdem sollte die Verlegung der unlängst für über 100 Millionen Euro frisch renovierten Gorch Fock (Schiff, 1958) ins Schwarze Meer erwogen werden. --Doc Schneyder Disk. 23:56, 27. Jan. 2022 (CET)
Ukraine, 2020
Bitte mal ehrlich bleiben: Wir schicken nicht bloß Helme, sondern auch ein funkelnagelneues Feldlazarett inklusive der nötigen Ausbildung im Wert von 5,3 Millionen Euro! Vorab haben wir denen außerdem schon hochmoderne Beatmungsgeräte geschickt. (Ohne entsprechend ausgebildetes Pflegepersonal können wir damit eh nix anfangen.) Bissl unklar bleibt, wozu genau die ein Feldlazarett brauchen, wo doch die Lambrecht so schön erklärt: "Die Vorstellung, daß mitten in Europa ein Krieg ausbrechen könnte, der von Russland initiiert ist, und gleichzeitig wirtschaftliche Kooperationen geknüpft werden, ist vollkommen abwegig". Falls doch, setzen wir ganz einfach die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 aus, meint Frau L., dann beruhigt sich der Konflikt bestimmt sofort wieder.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/bekloppt  --94.219.127.230 00:53, 28. Jan. 2022 (CET)
Erg., weil Fernsehen uns alle schlauer macht: Frau Doppelname Doppelname hat bei Frau Doppelname Illner erklärt, wozu die Ukraine ein Feldlazarett braucht, denn da ist wohl u.a. das Gesundheitssystem durch Hackerangriffe bedroht und weil wir in Sachen Cybersicherheit selber noch in der Steinzeit leben, versuchen wir erst gar nicht, bei der Abwehr zu helfen, sondern schicken gleich mal einen Ersatz für die bedrohte Infrastruktur. Na das nenne ich mal Pragmatismus! --94.219.127.230 02:20, 28. Jan. 2022 (CET)
5.000 Tische finde ich gut. Wobei ein Tisch reicht, ein großer und runder - anstelle einer Gewaltspirale.--Wikiseidank (Diskussion) 07:50, 28. Jan. 2022 (CET)

Deutsche Stahlhelme für die Ukraine? Davon liegen doch noch genügend in den Wäldern herum. Aber wieso rüstet sich die Ukraine nicht endlich wieder nuklear? --Hüttentom (Diskussion) 08:32, 28. Jan. 2022 (CET)

Ich fürchte, es ist schwierig ein Land mit Waffen zu beliefern, dass sich da mitten drin im Bürgerkrieg befindet. Gespräche wären sinnvoller, wie die Zukunft aussehen soll. Ein Lazarett ist vermutlich die sinnvollste Spende.--BanditoX (Diskussion) 09:38, 28. Jan. 2022 (CET)

Wer mit Herrn Putin als Nachbarn friedlich leben will, muss Waffen kaufen. Tschetschenien, Georgien, Krim, Ossetien und andere erzählen die ganze Geschichte. Yotwen (Diskussion) 12:11, 28. Jan. 2022 (CET)
Unser Ex-Kanzler schätzt die Situation ganz anders ein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:10, 28. Jan. 2022 (CET)
Tschetschenien können wir leider nicht gelten lassen, das gehörte vor 1990 zur RSFSR. Nord-Ossetien übrigens auch. (Nur) Süd-Ossetien gehört zu Georgien, das war also doppelt, da müssen wir auch eins abziehen… --Gretarsson (Diskussion) 15:15, 28. Jan. 2022 (CET)
Dafür können wir gelten lassen, dass es gute russische (wie amerikanische) Tradition ist, die eigenen Vorteile mit Waffen zu verfolgen. Historisch gesehen waren die Amerikaner etwas erfolgreicher, obwohl die Russen seit Putin kräftig aufholen. Yotwen (Diskussion) 15:46, 28. Jan. 2022 (CET)
Ich denke nicht, dass die USA erfolgreicher waren. Die verlieren doch seit Jahrzehnten Kriege gegen Entwicklungsländer. --213.208.157.39 17:31, 28. Jan. 2022 (CET)
Wie kann man einen Krieg verlieren, während man dadurch massenhaft Kohle scheffelt? Kaputtmachen, ausbeuten und wiederaufbauen ist ein super Geschäft für die USA. --84.58.127.36 03:43, 29. Jan. 2022 (CET)

Mond

Ich schaue/schaute gerade aus dem Fenster und kann/konnte deutlich die abnehmende Mondsichel erkennen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 06:57, 28. Jan. 2022 (CET)

Live-Stream?--Blue 🔯 07:16, 28. Jan. 2022 (CET)
Hier? Ich weiß nicht, wie ich das machen kann/könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 07:33, 28. Jan. 2022 (CET)
Ja, morgens sieht man den abnehmenden, abends den zunehmenden Mond. --INM (Diskussion) 10:18, 28. Jan. 2022 (CET)
Wenn ich suche, finde ich die Angabe, dass am 1. Februar Neumond sei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:13, 28. Jan. 2022 (CET)
Uuuuuuund…? --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 28. Jan. 2022 (CET)
An dem Tag muss man seinen Kalender umblättern.--Blue 🔯 18:33, 28. Jan. 2022 (CET)
Achso, naja, gut, neuer Mond, neuer Monat. Passiert nicht sooo oft... --Gretarsson (Diskussion) 19:04, 28. Jan. 2022 (CET)
Und da dachte ich immer "Alles neu macht der Mai". Man lernt wohl nie aus... -Ani--46.114.153.51 03:06, 29. Jan. 2022 (CET)

Papier ist nicht Papier, okay

Papier soll ja so knapp geworden und deshalb so teuer sein, wie derzeit kolportiert wird. Geht man jedoch mit offenen Augen durch (nur) z.B. die Poststationen, wo vor Corona die Papierkörbe/Papiertonnen mit weggeworfenen/ungelesenen Drucksachen/Katalogen/Werbeprospekten u.a. zugemüllt waren, erstaunt, dass es heute "gefühlt" nur noch höchstens ein Viertel des damaligen weggeworfenen Papiers ist. Wo ist das Papier geblieben? Papier-Zeitungen verschwinden auch vom Markt, auch Papier-Reklame ist weniger geworden, und das Beste kommt zum Schluß: Durch des e-Rezept werden Millionen von Tonnen Papier demnächst eingespart. Da brauchen bald keine Bäume mehr zur Papierherstellung mehr gefällt werden, außer in einigen Gegenden, wo die Bäume gefällt werden, damit auf den freiwerdenden Flächen neu gebaut werden kann.--Hopman44 (Diskussion) 21:36, 25. Jan. 2022 (CET)

Ich freu mich schon auf das e-Klopapier und den e-Kaffeefilter. Die Büros, in denen ich von Zeit zu Zeit bin, kommen glücklicherweise seit Einführung von Computern auch völlig ohne Papier aus. Genau genommen weiß ich gar nicht mehr richtig, wie Papier aussieht oder sich anfühlt ... --2A02:908:2D12:8BC0:EDD1:18E8:9CE2:D3D1 23:00, 25. Jan. 2022 (CET)
(Isbd. geschmacklichen) Vorteil von Kaffeefiltern habe ich noch nie verstanden. Entweder Kaffee türkisch oder - wenn es schnell gehen soll, also meist ;-) - "türkisch vereinfacht" (ohne weiteres Kochen) oder aber Espresso, mit traditioneller Espressokanne. Schont zudem Ressourcen. --AMGA (d) 08:25, 26. Jan. 2022 (CET)
Ich werde schnell noch 3x neuen Kaffee holen, damit wir es so richtig schön gemütlich haben beim Diskutieren.
Gretarsson, übernimmst du oder soll ich?--Blue 🔯 21:49, 25. Jan. 2022 (CET)
Lieber Gretarsson! Jedoch, das papierlose Büro wird es genau so wenig geben wie das papierlose Klo.--Hopman44 (Diskussion) 07:51, 26. Jan. 2022 (CET)
Empirisch: stimmt nicht. In meinem Büro (bis Corona in der Firma, seither und lt. mittlerweile geändertem Vertrag bis in alle Ewigkeit, also Rente, zuhause) habe ich bis auf einen(!) Notizblock - und selbst den bräuchte ich nicht unbedingt - null Papier. Und auch mit dem Klo wäre ich mir auch nicht so sicher, siehe bspw. das hier (und es gibt einfachere/billigere Varianten... muss halt jeder selber wissen, wie weit er da gehen möchte ;-) --AMGA (d) 08:19, 26. Jan. 2022 (CET)
Ja, unsere Nachbarin hat schon so eine japanische Toilette, sogar mit heizbarem Sitz, was ihr sehr wichtig war. Aber eigentlich erstaunt, dass der gesamte Papierverbrauch in den letzten Jahren weltweit eher nicht weniger, sondern sogar mehr geworden ist, wie ich mal gelesen habe (oder war es nur das Klopapier?)--Hopman44 (Diskussion) 14:51, 26. Jan. 2022 (CET)
Wir haben vor Jahren einen zusätzlichen Altpapiercontainer bekommen und aktuell sind regelmäßig alle voll mit Amazon-Verpackungen. Da fallen drei nicht ausgedruckte Rechnungen kaum ins Gewicht. --Carlos-X 16:43, 26. Jan. 2022 (CET)
Büroloses Papier gibt's dafür umso mehr. --46.78.39.136 15:48, 26. Jan. 2022 (CET)

Das beste wäre, die Entsorgung von Altpapier zu verbieten. Dann muss jede Firma das Altpapier in den eigenen Büroräumen lagern und eine enorme Menge von Kohlenstoff wird nicht in die Atmosphäre entlassen. Im Kampf gegen die Klimaerwärmung muss eben jeder seinen Beitrag leisten. --Expressis verbis (Diskussion) 00:34, 27. Jan. 2022 (CET)

Aus genau dem selben Grund frag ich mich immer wieder, was die Leute denn so gegen Mikroplastik haben. Der Kohlenstoff, der dort gebunden ist, ist erstmal gebunden für mindestens 200 Jahre und nicht in der Atmosphäre, und tut den meisten nicht weiter weh. Wenn Mikroplastik im Meer absinkt und auf dem Meeresboden ein Sediment bildet, sind wir schon fast wieder bei Erdölentstehung. Ein Hoch auf Mikroplastik!--Hareinhardt (Diskussion) 23:27, 27. Jan. 2022 (CET)
Mikroplastik ist so klein, dass es bei höheren Lebewesen, die eine Lunge haben, in die Lungenbläschen eindringen kann und damit das Organ schädigt. Mikroplastik ist kein guter Beitrag zur Nahrungskette.--Blue 🔯 07:19, 28. Jan. 2022 (CET)

Ein erheblicher Teil des Papieres, mit dem heute z. B. Bücher gedruckt oder Zeitungen, Schulhefte usw. gemacht werden, ist bereits Rycycling-Papier, das heißt enthält Anteile von Altpapier. Es gibt auch Papier, das vollständig wiederverwertet wurde, sieht dann z. B. nicht mehr so gut aus. Also Papiermangel ist kein Problem für die Bücher- und Zeitungsbranche. Eher für Verpackungsmaterial usw. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B (Diskussion) 19:39, 29. Jan. 2022 (CET))

Priorisierung PCR-Tests

Hallo zusammen! Ich hoffe, dass ich hier richtig bin. Mein Betrieb, bei dem ich zum Jahresanfang angefangen habe, verlangt von allen Mitarbeitern eine wöchentliche Covid-Testung. Wenn es jetzt zu einer positiven Testung per Antigen-Test kommt, würde das dann voraussichtlich zu einer ausreichend hohen Priorität eines PCR-Tests führen? Denn die ursprüngliche Testung war ja eigentlich freiwillig, sodass ein solcher Fall aus meiner Sicht nicht vergleichbar ist mit Fällen, wo der Gesetzgeber eine Testung vorschreibt. Ist das überhaupt in Ordnung, dass man in Zeiten massiver Testknappheit mittels freiwilliger Testung die Kapazitäten noch zusätzlich verknappt? Ich bin ja eh geboostert und würde diesen ganzen Testungen sowieso komplett aus dem Weg gehen. Kann eine Aufforderung zur Isolation überhaupt angeordnet werden, wenn man geboostert ist? Nach meiner Kenntnis ist das doch überhaupt nicht vorgesehen? LG Stefan 02:36, 28. Jan. 2022 (CET)

Läßt sich leicht beantworten: Für ernsthafte verläßliche Antworten bist Du hier nicht richtig, also verschwende Deine Zeit nicht. --95.116.49.34 05:29, 28. Jan. 2022 (CET)
Neulich konnte ich nicht in die Gastronomie... die dritte Booster-Impfung noch nicht in der App eingetragen. Aber eigentlich hielt ich mich auch nach der zweiten Impfung schon für geimpft. Außerdem wäre noch ein Testergebnis erforderlich gewesen. Aber eigentlich ist man während der ersten vier Tage der Infektion kaum testbar, oder? Wer blickt schon in all die neuen Vorschriften durch? Und die Politiker bürgten noch nie für die Sinnhaftigkeit. -- BanditoX (Diskussion) 09:31, 28. Jan. 2022 (CET)
Antworten: A) “Wenn es jetzt zu einer positiven Testung per Antigen-Test kommt” Nein. Niemand wird bei dir einen Antigentest durchführen, das ist viel zu teuer. Falls ein Schnelltest gemeint ist, dann führt das in der Tat zu einer „ausreichend hohen Priorität eines PCR-Tests“. B) „Ist das überhaupt in Ordnung, dass man in Zeiten massiver Testknappheit mittels freiwilliger Testung die Kapazitäten noch zusätzlich verknappt?“ Es ist von der Landespolitik deines Landes gewünscht, dass nach einem positiven Schnelltest ein PCR-Test gemacht wird, und daher in Ordnung. C) „Kann eine Aufforderung zur Isolation überhaupt angeordnet werden, wenn man geboostert ist?“ Du müsstest Klage einreichen, um so eine Anordnung außer Kraft zu setzen, mindestens bis zur Abhilfe der Klage ist die Isolation in Ordnung. „Nach meiner Kenntnis ist das doch überhaupt nicht vorgesehen?“ Doch, es ist vorgesehen.--Blue 🔯 09:41, 28. Jan. 2022 (CET)
Schnelltests sind doch Antigen-Tests?
<quetsch>Sorry. Mein Fehler.--Blue 🔯 12:47, 28. Jan. 2022 (CET)</quetsch>
Und: Verpflichtet mittlerweile nicht mehr automatisch jeder positive Schnelltest gesetzlich zur Durchführung eines PCR-Test? --Gretarsson (Diskussion) 11:41, 28. Jan. 2022 (CET)
Danke für deine Antwort. Kann der Arbeitgeber einen Schnelltest überhaupt anordnen, wenn vom Gesetzgeber nicht gefordert und auch im Arbeitsvertrag nichts steht? LG Stefan 10:37, 28. Jan. 2022 (CET)
Dazu ist das Café wirklich nicht geeignet. Ich habe eine Vermutung, aber so ein Schnelltest ist doch generell nur ein kleiner und schmerzloser Opferbeitrag, den man da solidarisch, speziell im Sinne des Teams, leisten muss. Außerdem ist bald Olympia und damit kann man auch eine Quarantäne durchstehen.--Blue 🔯 12:49, 28. Jan. 2022 (CET)
Sorry, aber ich finde es wirklich unheimlich, wie leichtfertig man mittlerweile mit Grundrechten umzugehen bereit ist. Wenn in Wahrheit durch Omikron da draußen massenhaft Positive rumlaufen, warum soll ich mich dann einsperren lassen, weil ich das Pech habe, einen Arbeitgeber zu haben, der diese Tests will? LG Stefan 13:56, 28. Jan. 2022 (CET)
Wie du schon sagst, das nennt man dann Pech. Schütz dich halt so gut es geht, damit du dich nicht ansteckst. Und Grundrechte im Betrieb sind und waren doch in einer kapitalistischen Gesellschaft, in der Arbeitsplätze Mangelware sind, sowieso schon immer relativ. De jure sind sie in der BRD natürlich garantiert, aber sie konsequent wahrzunehmen, kann de facto der Aufrechterhaltung des Arbeitsverhältnisses massiv schaden. Also, besser 2 Wochen Quarantäne (die soll ja sowieso verkürzt werden) als arbeitslos, oder? --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 28. Jan. 2022 (CET)
Du bist schlecht informiert. Impfstatus korreliert kaum noch mit Ansteckung. --213.208.157.39 17:50, 28. Jan. 2022 (CET)
+1, Zustimmung. Nur bin ich mir gerade nicht sicher, ob diese Meinung noch unter Coronatrollerei bzw. Verschwörungstheorien fällt oder ob man das inzwischen in der breiten Masse schon begreift. Manchmal - so hat die Erfahrung gezeigt - dauert es beim ein oder anderen, bis hin zu "Expertenkreisen" etwas länger, bis der sprichwörtliche Groschen fällt. --93.255.184.209 21:36, 28. Jan. 2022 (CET)
Da hätte ich mal gern Belege für. Bei der Delta-Variante war es anscheinend so, dass zwar in der Spitze Infizierte unabängig vom Impfstatus etwa gleich ansteckend waren, dass aber die Dauer der Infektiosität bei den Geimpften deutlich kürzer als bei den Ungeimpften war. Aggregiert ergibt das schon eine signifikant höhere Gesamtinfektiosität bei den Ungeimpften. Innerhalb von Familien soll z.B. die Übertragungswahrscheinlichkeit laut einer holländischen Studie bei Geimpften nur 37 % der entsprechenden Zahl bei Nichtgeimpften betragen haben. Quelle mit weiteren Links: [25]. Dass gegen Omikron die Schutzwirkung durch die früheren Impfstoffe in jeder Hinsicht geringer als gegen die Delta-Variante ist, ist klar. Aber einen gewissen positiven Effekt dürfte die Impfung immer noch haben. Wenn dann Ende März der neue mRNA-Impfstoff gegen Omikron rauskommt, werden auch die Impfeffekte wieder größer werden. --95.208.204.172 18:07, 29. Jan. 2022 (CET)
Ja ja, einen "gewissen positiven Effekt" dürfte die Impfung schon haben, zumindest fürs Konto der Impfstoffhersteller. --93.255.184.209 00:12, 30. Jan. 2022 (CET)

Youtube-Kanal

Wenn man (mit Google-Konto angemeldet) bei Youtube kommentiert, wird ein Kanal erstellt. Sollte man das riskieren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:08, 29. Jan. 2022 (CET)

Bald hat sich das Thema für mich ohnehin erst einmal erledigt, der Livestream ist bald vorbei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:53, 29. Jan. 2022 (CET)
Kennt ihr das auch, dass ihr nicht wisst, was ihr tun sollt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:46, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich habe auch einen inhaltsleeren Youtubekanal. Das muss daran liegen, dass ich mich da angemeldet habe. Ich glaube, ich habe mir deswegen eine G-Mail-Adresse angelegt, damit ich mich bei Youtube anmelden kann. Und wenn Universal-Interessierte schon nicht wissen, was sie tun sollen, wie soll das dann wohl erst anderen Leuten gehen? --MannMaus (Diskussion) 14:54, 29. Jan. 2022 (CET)
Da es gerade so eine schöne Anzahl von 30 Abschnitten gibt, sage ich das hier. Geht es euch in der letzten Zeit auch manchmal so, als verginnge die Zeit so schnell, als verlöre man sonst so lang andauernde und wertvolle Jahre einfach ... Ich hab egerade etwas geguckt, vor ziemlich genau einem Jahr sah das Café so aus. Mir kam die Zeit des ersten Lockdowns damals recht lang vor, was ich schön fand. Gleichzeitig war es für vieles auch eine Chance, vielleicht die wichtigste, die ich hatte, die ich jedoch komplett verschwendet und vermasselt habe. Die Zeit seitdem kam mir, vielleicht auch durch mein infolge des Beschriebenen schlechtes Gefühl beeinflusst, unglaublich schnell vor, was mir stark zusetzt. Ach ja, Youtube-Bezüge kann man dafür auch finden, damals im ersten Lockdown war ich viel dort, wobei sich seit jener Zeit auch bereits einiges geändert hat. Auch damals überlegte ich schon, ob ich das tun soll, einen Kanal erstellen. (Ach, ich wünschte, ich könnte in diese Tage zurückkehren und alles besser machen) Warum leitet man im Deutschen derartige Sätze eigentlich im Irrealis ein? Im Englischen lautete derselbe bzw. der bedeutungsgleiche Satz I wish I could return to these days, also mit "wish" (=wünschen) im Indikativ Präsens) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:52, 29. Jan. 2022 (CET)
Du machst dir eindeutig zu viel Gedanken. Irgendwann stirbst du, und dann bist du tot. Ich auch. Na und. --AMGA (d) 21:04, 29. Jan. 2022 (CET)
Der Mann im Catsuit will damit sagen: Make more of what makes you happy.--Blue 🔯 22:59, 29. Jan. 2022 (CET)
Vielen Dank, Blümel, ich hab schon Lang nicht mehr so laut lachen müssen. Ich dacht, ich hab die Stelle noch im Ohr, hab sie aber auf die schnelle nicht gefunden. Möge sie doch der nächste bitte verlinken. Hach, das waren wahrscheinlich ;) noch Zeiten...--Hareinhardt (Diskussion) 00:12, 30. Jan. 2022 (CET)

Gunnar Kessler und der schnelle Weg zur Million

Seit (ich glaube) bald einem Jahre sehe ich immer wieder Werbeclips von ihn mit seinen Versprechungen der Million auf Youtube. Kennt ihr das auch, was haltet ihr davon, hat es eventuell schon mal jemand versucht? --2A0A:A541:6082:0:CC88:A969:7238:4679 22:41, 18. Jan. 2022 (CET)

Ohne die Videos gesehen zu haben: Wenn ich einen schnellen Weg wüßte, um Millionär zu werden, würde ich das einfach machen und dann vielleicht auf den Bermudas in der Sonne liegen. Ich würde es aber bestimmt nicht überall rumerzählen und Bücher darüber schreiben, damit mir womöglich noch jemand anderes meine Ideen wegschnappt. --Optimum (Diskussion) 00:33, 19. Jan. 2022 (CET)
Meistens bekommst Du da ein paar allgemeine Tipps (das Geld "arbeiten lassen", an der Börse investieren, Bitcoins schürfen etc.) und am Schluss den einzig interessanten: "Wenn das alles nicht klapp, mache es wie ich: Produziere ein paar billige Videos und kassiere damit die Anderen ab. Damit wirst Du zwar nicht Millionär, kannst aber ganz gut davon leben." --2001:871:F:5A2C:2CFE:352A:A002:3DCF 13:45, 19. Jan. 2022 (CET)

Ich habe ein todsicheres System, an der Börse ein kleines Vermögen zu machen. Viele kennen es aber bereits.--93.254.73.215 00:45, 19. Jan. 2022 (CET)

Man muss vorher ein großes Vermögen haben? --Optimum (Diskussion) 01:03, 19. Jan. 2022 (CET)
Richtig, das klappt immer! --93.254.73.215 02:17, 19. Jan. 2022 (CET)
Jetzt tut ma nich so als ob Börse ne Raketenwissenschaft wär. Einfach immer schön billich einkaufen unn dann teuer verkaufen, dann wirste mit der Zeit scho reich. --2403:6200:8831:74BA:29C4:B390:D62A:1FE6 07:08, 19. Jan. 2022 (CET)
Richtig, dieses Konzept nennt sich Arbitrage. --2A02:AA13:A141:2600:5424:717B:C4EC:85D6 13:31, 19. Jan. 2022 (CET)
Arbitrage nutzen können natürlich nur wenige: Erstens können solche, die Herrschaftswissen haben, zum Beispiel indem sie als Vermittler von Geschäften auftreten, in vielen Fällen Arbitragemöglichkeiten gänzlich ohne Risiko nutzen. Wenn ein Kundenauftrag vorliegt, der zum Beispiel auf Kauf von Aktien mit Limit über dem aktuellen Kurs lautet, dann kaufen sie zuerst auf eigene Rechnung und führen dann erst den Kundenauftrag aus, wobei sie darauf achten, dass sie dann von dem Vorliegen des Kundenauftrages profitieren. An manchen Marktplätzen mag es legal und erreichbar sein, dass ein Vermittler direkt an den eigenen Kunden verkauft, an anderen Marktplätzen bedarf es einiger Zwischenschritte. Zweitens können mit leichten Restrisiken auch Big Players Arbitragegewinne zwischen verschiedenen Handelssystemen einfahren, die brauchen dafür aber sehr teure ultraschnelle Zugänge zu den Hauptrechnern der Börsen und ebenfalls teure ultraschnelle Datenübertragungsmöglichkeiten. --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:06, 23. Jan. 2022 (CET)
Andererseits gibt es ein ganz anderes kaufe billig, verkaufe teuer. Dabei kauft man günstig bewertete Aktien und wartet, bis sie steigen. Diese Grundidee mit der Betrachtung dynamischer Entwicklungsaussichten von Unternehmen zu koppeln, war der Anfang und ist der Hauptinhalt von Warren Buffetts Karriere. Versucht haben das tausend mal so viele Leute wie damit bekannt geworden sind. Bei vielen der unbekannt gebliebenen hat das Gründe, die sie selber sehr konkret benennen könnten. Man sollte nicht versuchen, damit mühelos reich zu werden. --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:06, 23. Jan. 2022 (CET)
Tja, also, wovon kann/soll man leben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:27, 31. Jan. 2022 (CET)

Gazprom Germania enteignen?

Hallo, im Rahmen des Konflikts Russland - Ukraine, wäre es doch gegen russischen Aggresionen denkbar, die Deutschland Niederlassung von Gazprom zu beschlagnahmen, bis Russland die Truppen zurück zieht, das gelagerte Gas und sonstige Anlagevermögen wird unter staatliche Verwaltung gestellt und ggf, veräußert um die Ukraine zu unterstützen, ist das denkbar?--77.190.4.167 21:10, 28. Jan. 2022 (CET)

Das geht viel einfacher: Da werden die Konten eingefroren und schon hat Putin keinen Zugriff mehr.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:30, 28. Jan. 2022 (CET)
Die Aktie von GAZPROM gehört zu den Hoffnungsträgern des Tages- ich denke es kommt gut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:45, 28. Jan. 2022 (CET)
Würde wir das machen, dann könnte man es Russland kaum übel nehmen deutsche Unternehmen und deutschen Besitz in Russland zu enteignen und damit den eigenen Krieg zu finanzieren. Außerdem würde es in Deutschland wahrscheinlich recht bald kalt und dunkel werden. --Carlos-X 22:25, 28. Jan. 2022 (CET)
erstmal würden ja alle Vorräte Deutschland gehören und das sollte reichen bis ein anderer Lieferant übernehmen würde, zumal wenn die EU endlich Sanktionen einführt die Deutschen dax unternehmen aus Russland abziehen müssten (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D041:F0B9:168:FE1A:ACAD:99FC (Diskussion) 23:32, 28. Jan. 2022 (CET))
Gute Idee... dann kommt Putin vielleicht auch noch hier vorbei... --BanditoX (Diskussion) 00:08, 29. Jan. 2022 (CET)
Eine Woche würden die Vorräte wohl reichen, vielleicht auch zwei. Und dann kommt das Gas von wem? --Carlos-X 00:48, 29. Jan. 2022 (CET)
Unsere Freunde aus Übersee würden uns gerne ihr Frackingas mittels schwerölbetriebener Schrotttanker herschicken. Müßte man mal den Habeck fragen, was der davon hält. Preislich wäre das wohl auch nicht übermäßig attraktiv, wenn wir mangels Alternativen dazu gezwungen wären, und so wirklich zuverlässig sind die auch nicht unbedingt. --84.58.127.36 03:52, 29. Jan. 2022 (CET)

Wikipedia Lesetipps: Gewaltspirale, Kriegstreiberei, Wirtschaftskrieg, Bergpredigt, Hetze.--Wikiseidank (Diskussion) 22:29, 28. Jan. 2022 (CET)

1+ -Ani--46.114.153.51 03:04, 29. Jan. 2022 (CET)
Ihr habt Kriegswirtschaft vergessen. Das könnte in Amerika ein Vollbeschäftigungsprogramm werden. Übrigens haben die Ukrainer mit Ukroboronprom eine hervorragend aufgestellte Rüstungsindustrie. Überblick in en:Category:Defence companies of Ukraine. Sie produzieren modernisierte Kalaschnikows (mit israelischen Lizenzen), können T-84 Panzer nach Thailand liefern und mit Erdogan Bayraktar TB2 Drohnen haben. Waffen kann Ukrainer*in im Supermarkt mitnehmen[26] ... berichtet der Deutschlandfunk. Ein Schelm ... wenn man en:Vepr glauben darf, möchte die Ukraine schon lange von Heckler & Koch beliefert werden. Tja das wird wohl erst mal nix mit weiteren Lieferungen ... einige Grenzschützer und Polizisten wurden wohl schon mit en:Heckler & Koch MP5 ausgestattet.[27] + [28] + [29] --Tom (Diskussion) 08:48, 29. Jan. 2022 (CET)
Ja, voll schlimm alles, da muss sich das friedliebende Russland natürlich verteidigen, bevor es von der Ukraine ausgelöscht wird. --AMGA (d) 11:49, 29. Jan. 2022 (CET)
Angeblich gibt eine israelische Sicherheitsdoktrin, die besagt: »Kein Krieg auf eigenem Boden!« Gute Idee eigentlich, wenn man nicht eh vor hat zu renovieren. Die Frage ist halt wie das Cui bono beantwortet werden könnte. Von dem was uns vom Öffentlich-rechtlicher Rundfunk (facebookblasenartig) erzählt wird, glaube ich eh nix mehr. Ich sehe nur, das zuletzt der Böresenkurs von Tatneft steigt[30] und der Kurs von BAE Systems sinkt.[31]. Könnte sein, die Würfel sind längst gefallen. Etwas schachern mag man vielleicht noch ??? --80.187.121.6 13:49, 29. Jan. 2022 (CET) PS ich vergaß zu erwähnen ... auch wenn es jetzt noch nicht klar ist wem es nützen könnte ... das deutsche Geringverdiener per Gaspreis drauf zahlen ist schon absehbar.
Auch wenn du den Öffis nichts mehr glaubst, so scheinst du sie ja noch zu hören/sehen. Was sagen die denn zu der Frage, wem ein Krieg in der Ukraine nutzen würde? Wenn ich das wüsste, dann könnte ich ja einfach das Gegenteil davon glauben. Aber was ist eigentlich das Gegenteil von A? B oder nicht-A? Oder C? --Geoz (Diskussion) 14:25, 29. Jan. 2022 (CET)
Tja ... bekanntlich ist der Kapitalismus die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Beim Kommunismus ist es das Gegenteil. Die Frage wer etwas davon hat, bleibt auch hier die Gleiche. Was du jetzt glauben solltest, kann ich nicht beantworten. Man wird sehen, wer später die Taschen voller hat. LG --80.187.121.6 15:04, 29. Jan. 2022 (CET)
Tja, das hat mich schon immer an Matthäus 7,16 gestört. Wenn man solche Sachen erst hinterher weiß, dann nutzt es einem nichts mehr. Wenn man es aber nicht vorher weiß, warum überhaupt darüber reden? --Geoz (Diskussion) 16:06, 29. Jan. 2022 (CET)
Du kannst dich ja geschlossen halten. Leider haben wir in unserem Kulturkreis die Angewohnheit über alles Möglichliche zu reden - auch wenn man keine Ahnung davon hat. Es gehört halt zu freien Meinungsbildung. ;-) --80.187.121.6 16:56, 29. Jan. 2022 (CET)
Leider dient solcherlei Geraune nicht nur der freien Meinungsbildung, sondern ist in diesem konkreten Fall auch eine Einladung dazu, die Leerstellen selbst auszufüllen und die Illusion zu schaffen, man wüsste schon vorher, wer sich die Taschen an einem Krieg in der Ukraine vollmachen wird. Schließlich weiß doch jeder, wer sich in jedem Konflikt immer die Taschen voll macht, oder nicht? Wahlweise der militärisch-industrielle Komplex, die Pharma-Lobby, die Freimaurer, das Weltjudentum, whatever. Dass andere aber jemand ganz anderen im Verdacht haben könnten, das weiß man ja nicht, und so hält sich jeder selbst für einen Durchblicker. --Geoz (Diskussion) 17:40, 29. Jan. 2022 (CET)
Du meinst also meinen zu können, was andere nicht (öffentlich) meinen sollten? (SCNR) Hm .. ein Sonderangebot für dich: Buchtitel Freie Rede von Étienne Balibar. Derzeit als Paperback erschwinglich (Diaphanes, 144 Seiten, 16 Euro, ohne Vorlesedienstleistung). „Schließlich weiß doch jeder, ...“ echt jetzt? Du auch? --80.187.113.99 18:56, 29. Jan. 2022 (CET)
Könnte es sein, daß Dein Ironiesensor beschlagen ist? --84.58.127.36 19:37, 29. Jan. 2022 (CET)
Wieso Kommunismus? Weder "der Westen", noch Russland, noch China haben irgendetwas damit zu tun... --AMGA (d) 21:09, 29. Jan. 2022 (CET)
Zum Kommunismus: Eingangs steht doch als Frage: „Gazprom Germania enteignen?“ Wie soll das gehen? Soll die „GAZPROM Germania GmbH“ entschädigungslos in Kollektiveigentum überführt werden? Oder will man Putin für die Verluste sozialliberal entschädigen, die bei Nichtinbetriebnahme der Pipeline entstehen? Ist die Enteignungsidee ein Plan von Die Linke zur Restauration der DDR ? Fragen über Fragen. Da kann man fast gedanklich ins Träumen geraten. Neoliberalismus als ungeregelter, ungehemmter Kapitalismus mit vollen Taschen von irgendwem ist ja fast langweilig dagegen. LG --80.187.114.207 21:46, 29. Jan. 2022 (CET)
So, wie ich den TO verstehe, strebt er wohl eine Konfiskation an: In Deutschland ist die entschädigungslose Enteignung nach der sog. Junktimklausel verfassungsrechtlich unzulässig (Art. 14 Abs. 3 GG). Eine Ausnahme ist die Einziehung von Gegenständen, mit denen eine strafbare Handlung begangen wurde oder die durch eine strafbare Handlung erworben wurden (§ 73 StGB). Bei der Beschlagnahme wird dagegen nur der Besitz entzogen (§ 94 StPO). Nach anderen Vorschriften kann dies etwa auch im Zollrecht mit Schmuggelware geschehen.
Es könnte mglw. ein bissl schwierig werden, das gerichtsfest zu argumentieren, und die "Deutschland Niederlassung von Gazprom" alleine dürfte auch nicht ganz ausreichen, um die Krimm freizupressen und Rußland dauerhaft in die Defensive zu treiben. Vielleicht kann mal jemand zusammenrechnen, was wir dem Iwan alles wegnehmen müßten, damit sich das für den finanziell nicht mehr lohnt, an seinen aktuellen Plänen festzuhalten. Oder wir machen es so, wie hier neulich schon mal vorgeschlagen wurde, und verbieten Rußlang ganz einfach, die Ukraine anzugreifen. --94.219.4.152 03:41, 30. Jan. 2022 (CET)
Der juristische Tatbestand ist doch eindeutig: es wird uns etwas verkauft, das uns glücklich macht, und anschließend wird damit gedroht, es uns wieder wegzunehmen, um ein gewünschtes Verhalten zu evozieren. Das ist Drogenhandel und anschließende Nötigung. Strike, Nordstream gehört uns. --Expressis verbis (Diskussion) 17:16, 30. Jan. 2022 (CET)
Kann man so machen, aber würde das dann nicht auch für all die Unternehmen gelten, die aktuell von unseren Sanktionen gegenüber Rußland betroffen sind? Immerhin haben die den Russen etwas verkauft, was die gücklich macht - und jetzt geben die das nicht mehr her, um ein gewünschtes Verhalten zu evozieren. --94.219.4.152 01:44, 31. Jan. 2022 (CET)

Wladimir Putins Schule des Lebens

Unter diesem Titel hat der Publizist Thomas Fasbender in der Schweizer Weltwoche einen bemerkenswerten Artikel geschrieben. Unter anderem beschreibt Fasbender Putins Ausbildung und Werdegang im KGB. Hochinteressant, dass er sich 1984 in der Leningrader Metro prügelte, sich dabei einen Arm brach und dass dieser Vorfall seine KGB-Karriere erheblich behinderte. Auch wird dargelegt, Putin habe bereits als Student über ein eigenes Auto, einen Saporoshez 968 verfügt. Ob dieser Wagen nun tatsächlich (wie von Putin verkündet) von seiner Mutter in der staatlichen Lotterie gewonnen wurde, oder ob das Auto bereits ein früher Lohn für Putins Dienste als Kundschafter war, darüber darf spekuliert werden. Unbestritten ist, dass Putin seinem Amtskollegen Bush genau diesen Wagen im Jahr 2006 stolz vorführte. Die von Fasbender verfasste Biografie über Putin ist ganz sicher lesenswert! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:22, 31. Jan. 2022 (CET)

Wenn du die Weltwoche liest, empfehle ich, zum Ausgleich, auch Tagesspiegel, taz und tagesschau.de zu lesen, damit bekommt man ein Gefühl fürs Weglassen bestimmter Aspekte und Überspitzen anderer Aspekte. Wie gesagt, traue keinem Medium einfach so. Das schließt jetzt nicht aus, dass in der Weltwoche auch mal gut beobachtet wird, aber ich wäre generell skeptisch. Ich habe noch einen für dich: In seiner Zeit in Dresden war Putin Alkoholiker und hatte einmal seinen Wohnungsschlüssel verloren und das war eine von der Sowjetunion bereitgestellte Wohnung, so dass er großes Glück hatte, dass ein Nachbar den verbummelten Schlüssel gefunden hatte. Wo wäre Russland heute, wenn der Nachbar nicht den Schlüssel gefunden hätte und Putin als unzuverlässiger Alkoholiker abgestempelt worden wäre? Antwort: Es wäre 'n anderes Russland.^^--Blue 🔯 21:27, 31. Jan. 2022 (CET)
Bin auch ein treuer Leser des Neuen Deutschland, schon weil ich an einem differenzierten Bild betreff Russland interessiert bin. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:49, 31. Jan. 2022 (CET)
Seit wann ist Alkoholismus ein Karrierehindernis in der Politik? --88.68.87.67 02:23, 1. Feb. 2022 (CET)
Gibt es auch deutsche Zeitungen, die (den Bush-Vertrauten) Putin so menschlich/sympathisch darstellen, wie die Weltwoche (wenn ich eingangs genannten Beispiele richtig verstehe)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:43, 1. Feb. 2022 (CET)

Sonnensystem

Wieso hat unser Sonnensystem eigentlich keinen coolen Namen, so wie Proxima Centauri oder Sirius? Wie könnte es heißen, was meint ihr? --5DKino (Diskussion) 15:10, 28. Jan. 2022 (CET)

vielleicht Proxima Terrae? --INM (Diskussion) 15:11, 28. Jan. 2022 (CET)
Ohne: (lat.) Proxima = Nächstgelegene. --5DKino (Diskussion) 15:26, 28. Jan. 2022 (CET)
Der Stern, um den wir uns im Kreis bewegen, heißt Sol bzw. Helios (ἥλιος).--BanditoX (Diskussion) 15:31, 28. Jan. 2022 (CET)
(nach BK) Bietet sich aus 2 Gründen eher weniger an. Proxima Centauri ist der Name eines Sterns, nicht eines ganzen Planetensystems. Und: Der Name bezieht sich auf die Lage des Sterns im Sternbild Centaur, nicht auf einen Planeten in seinem Orbit… --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 28. Jan. 2022 (CET)
(nach BK) Manche sagen ja Sol-System, aber das klingt ein bisschen wie Sol-Ei, lecker zwar, aber nicht besonders cool. Auch nicht cool, aber recht lustig und mit Fußball- und Ex-Bundespräsidenten- und Ex-NRW-Ministerpräsidentenbezug fände ich Ernst-Kutzorra-seine-Frau-ihr-System… --Gretarsson (Diskussion) 15:35, 28. Jan. 2022 (CET)
Lustig, ja, nur leider etwas zu lang. Dann sollte der Name auch international verständlich sein, so wie Euro zum Beispiel. --5DKino (Diskussion) 15:53, 28. Jan. 2022 (CET)
Sol (wie bereits oben schon erwähnt) ist der Name, den die internationale Gemeinschaft der Astronomen benutzt. --Blutgretchen (Diskussion) 16:46, 28. Jan. 2022 (CET)
Was ist an Sonnensystem uncool? Ich find das einen echt guten und sehr passenden Namen. Möglicherweise kommt er dir nur deshalb blöd vor, weil Du ihn viel zu oft hörst. --2001:871:F:2F39:D844:7F85:18B3:9B60 16:09, 28. Jan. 2022 (CET)
Sonnensystem ist ja mehr eine Bezeichnung als ein Name für ein System, in dem es eine Sonne und, wie in unserem, Planeten gibt. --5DKino (Diskussion) 16:33, 28. Jan. 2022 (CET)
Wie kommst Du darauf? Lies mal die Einleitung von Sonnensystem. (Wobei ich zugeben muss: Den satz ''Andere Sterne, die die für die sie umkreisenden Planeten die Sonne als tagsüber sichtbaren Himmelskörper darstellen, bilden kein „Sonnensystem“'' verstehe ich absolut überhaupt nicht.) Und: es gibt genau einen Stern, der "Sonne" heißt, nämlich das Zentralgestirn unseres Planetensystems. --2001:871:F:2F39:D844:7F85:18B3:9B60 17:08, 28. Jan. 2022 (CET)
→Andere Sterne, die die für die sie umkreisenden Planeten die Sonne als tagsüber sichtbaren Himmelskörper darstellen, bilden kein „Sonnensystem“← da wäre ein »die« zuviel. Es soll wohl heißen: Andere Sterne, die für die sie umkreisenden Planeten die Sonne als tagsüber sichtbaren Himmelskörper darstellen, bilden kein „Sonnensystem“. Ich überarbeite das.--Blue 🔯 17:14, 28. Jan. 2022 (CET) PS: Klingt jetzt auch mit Änderung noch bescheiden, aber ich wollte die vorhandenen Inhalte nicht minimieren.
Danke, jetzt versteh ich es auch (neue IP-Adresse, weil vom Büro nach Hause übersiedelt). --2001:871:F:5A7C:2DFF:C43A:9F66:34F2 19:05, 28. Jan. 2022 (CET)
Stimmt, du hast recht. Ich dachte immer, Sonne wäre nur eine andere Bezeichnung für Stern. Wieder was gelernt heute; ich war aber auch zu faul, die Einleitung zu lesen, das hab ich nun davon. --5DKino (Diskussion) 17:35, 28. Jan. 2022 (CET) P. S. Das kommt wahrscheinlich auch daher, dass oft von unserem Sonnensystem die Rede ist, korrekt müsste es dann einfach das Sonnensystem heißen, weil es ja im Universum nur das eine gibt, das so heißt.
Der Sol einfach nur ein -u- zugeben...der Rest findet sich dann schon.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.195 (Diskussion) 17:00, 28. Jan. 2022 (CET))
Angenommen, Jean Luc Picard sitzt in seinem Kommandosessel und sagt: "Data, fliegen Sie Kurs Sonnensystem." Uaah, gähn, echt altbacken. "... fliegen Sie Kurs Sol." klingt schon etwas besser. Aber "... fliegen Sie Kurs Helios." klingt doch schon fast cool. --Expressis verbis (Diskussion) 19:45, 28. Jan. 2022 (CET)
Soul hat aber nun mal mehr Platz zum Ankommen...sehr viel mehr.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.77 (Diskussion) 19:52, 28. Jan. 2022 (CET))
Data war doch gar nicht der Steuermann ... Im Englischen spricht man übrigens vom "solar system" und nicht vom "sun system", genau so wie bei den Mond betreffenden Angaben nicht das Word "moon" erscheint, sondern Ableitungen von "Luna" verwendet werden. Diese ganzen Latinismen im (Neu-)Englischen und die dem Eindruck nach fehlende Fähigkeit, aus dem vorhandenen, eigenen Sprachmaterial neue Wörter wie beispielweise Komposita zu bilden ... Welche Nutzen haben diese Fremdwörter, abgesehen davon, dass sie (zumindest für uns Germanen) edler klingen? Sol (Wiktionary) und Helios sind einfach die lateinischen respektive griechischen Wörter für die Sonne, und wer jetzt mit den Göttern kommen will: Das war bei uns doch nicht anders. Sunna (althochdeutsches Wort für Sonne) wurde auch die Sonnengöttin (belegt im Zweiten Merseburger Zauberspruch) genannt. (siehe auch wikt:en:sunna#Old High German, und falls ihr euch für die Deklination begleitender Wörter interessiert en:Old High German declension) Eigentlich ja kein Ruhmesblatt, dass ich zur Beschreibung der deutschen Sprache (in früheren Zeiten) auf englischsprachige Wikis verweisen muss. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:56, 29. Jan. 2022 (CET)
Wird wohl daran liegen, dass in den Klöstern das Lateinische gepflegt wurde. --Blue 🔯 01:10, 29. Jan. 2022 (CET)
Von wegen Luna, Frankie Boy beweist das Gegenteil: "Fly me to the moon, let me play among the stars..." --5DKino (Diskussion) 08:11, 29. Jan. 2022 (CET)
Lunar Roving Vehicle (nicht Moon Roving Vehicle), auf Deutsch heißt es Mondfahrzeug. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:12, 29. Jan. 2022 (CET)
Da hätte ich auch noch einen: Moonraker --5DKino (Diskussion) 10:25, 29. Jan. 2022 (CET)
Vielleicht solltest du dich einfach an den Gedanken gewöhnen, dass lunar ein englisches Wort ist. --2003:ED:AF28:F458:4E34:6B7F:2E9E:163A 11:59, 29. Jan. 2022 (CET)
…das zudem einen direkten Bezug zum Erdmond herstellt. Im Gegensatz zu „moon-“, das, wie im Deutschen „mond-“, mehrdeutig ist, weil auch die mehr oder weniger planetoiden Trabanten anderer Planeten so genannt werden. --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 29. Jan. 2022 (CET)
Wer es edler oder „cooler“ haben will, hier: la:Systema solare. --2003:D0:2F18:5726:58E3:3DB2:6B0:F29F 02:04, 29. Jan. 2022 (CET)
Wie wärs denn mit Nostrum Solaris? --2001:16B8:5CF1:6300:64D7:2C98:81BB:F14C 04:45, 29. Jan. 2022 (CET)

Könnten Menschen einen Planeten um Alpha Centauri besiedeln (und besudeln), würde dort niemand sagen: "Schatz, du musst dich eincremen, oder du bekommst einen Alpha Centauri-Brand." Oder: "Kind, setz einen Hut auf, oder du bekommst einen Alpha Centauri-Stich." Sie würden auch zu dem Stern Sonne sagen. --5DKino (Diskussion) 08:11, 29. Jan. 2022 (CET)

Alpha Centauri ist ein Doppelsternsystem. Man sagt erdens auch nicht: »Sonnensystembrand«, «Sonnensystemstich» oder: »Emil, komm mal bei die Mutter von wegen Sonnensystemcreme.«--Blue 🔯 08:18, 29. Jan. 2022 (CET)
Sei nicht so kleinlich! Aber gut, dann eben Alpha Centauri A-Brand bzw. Stich. --5DKino (Diskussion) 09:09, 29. Jan. 2022 (CET)
Spürst du nicht, wie schön das klingt, wenn man es exakt benennt?--Blue 🔯 09:55, 29. Jan. 2022 (CET)
Oh wie schön, daß das Sonnen-Stern-System bis ins WIKIPEDIA-Café vorgedrungen ist! Das ist, glaub ich erstmal, ein gutes Omen. fz JaHn 12:18, 29. Jan. 2022 (CET)
Und was möchte es trinken? Eine Sonnenmilch? Oder einen Tequila Sunrise? --MannMaus (Diskussion) 22:02, 29. Jan. 2022 (CET)
Wenn diese Menschen den Begriff "Sonne" für das Zentralgestirn gewohnt sind ja. Aber das sind bloß sprachliche Konventionen, die sich im Lauf der Zeit ändern können. Nach mehreren Generationen an Alpha-Centauri-Kolonist*innen kann das alles schon ganz anders aussehen. ---- Chaddy · D 13:14, 1. Feb. 2022 (CET)

Sterne werden klassisch nach dem Sternbild bezeichnet, in dem sie sich befinden. Jetzt war ich mal neugierig und hab geschaut, in welchem Sternbild wir denn von Proxima Centauri aus gesehen liegen würden. Das wäre Cassiopeia. Ein Astronom, den es zu unserem Nachbarsternsystem verschlägt, könnte die Sonne demnach, als hellsten Stern in Cassiopeia, α Cas nennen (ist natürlich schon vergeben, aber dann muss man halt die Namen der anderen Sterne jeweils um einen Buchstaben verschieben). --Proofreader (Diskussion) 13:07, 1. Feb. 2022 (CET)

An alle jungen Autoren: Welche Vornamen würdet ihr euren Kindern geben?

Moinsen,

ich bin ein Sohn tamilischer Eltern aus Sri Lanka, selbst bin ich hier in Deutschland geboren und aufgewachsen. Mein Vorname leitet sich von Johnson ab, allerdings habe ich in meinem Vornamen als vorletzten Buchstaben anstatt eines "o" ein "a", damit es sich ein bisschen tamilischer ließt. So ähnlich ist es auch bei meinem älteren Bruder, dessen Vorname von Robinson kommt. Derzeit bin ich Single, wenn ich allerdings eine Frau kennenlerne, mit ihr zusammenkomme und mit ihr eine Familie gründe, dann würde ich es mir wünschen, wenn meine Tochter Lea Louise heißen würde und mein Sohn Noah. Zum einen weil ich denke, dass Vornamen auch ein Zeichen der Integration in die Mehrheitsgesellschaft sind, zum anderen, weil ich es gerne hätte, dass meine Kinder Vornamen tragen, die auch viele (ur-)deutsche Kinder in ihrer Grundschulklasse haben.

Welche Vornamen würdet ihr euren Kindern geben? --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:31, 29. Jan. 2022 (CET)

Schön, dass du über so etwas nachdenkst. Aber mach es nicht zu kompliziert. Mein Name ist römisch, der Name meiner Frau griechisch, der meiner Tochter hebräisch, trotzdem würden alle drei Namen heutzutage als „urdeutsch“ empfunden. Sogar mein Nachname ist orientalisch, aber da in der Bibel gut dokumentiert, hätte ich nicht mal in der AfD damit Probleme. Also „urdeutsch“ ist oft nur gefühlt. Muhammed und Leila werden irgendwann auch nicht mehr fremd klingen. --2003:D0:2F18:5711:D904:6192:3C9B:4B82 21:51, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich meine eben Namen wie Noah oder Emil (bei Jungen) oder Lea oder Emilia (bei Mädchen). Also Namen, die nicht deutschen Ursprungs sind, aber von vielen (ur-)deutschen Kindern getragen werden. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:03, 29. Jan. 2022 (CET)
1. Was sind denn bitte (ur-)deutsche Kinder? und 2. woher weißt du, dass es solche sind? --Alraunenstern۞ 22:09, 29. Jan. 2022 (CET)
1. Kinder mit zwei deutschen Eltern. 2. Die Hitliste der beliebtesten Vornamen in Deutschland beim Jahrgang 2021 belegt, dass Emilia, Hannah und Mia die drei beliebtesten Vornamen bei Mädchen getragen werden. Bei den Jungen steht auf Platz eins mit Matteo ein Name, den man auch bei Söhnen italienischer Einwanderer finden würde. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Noah und Leon. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:12, 29. Jan. 2022 (CET)
Hier kommt mein Ratgeber für Vornamen (bin allerdings eher schon älter):
  • Der Vorname sollte zum Nachnamen passen, mit dem Nachnamen "Zufall" sollte man den Sohn nicht "Rainer" nennen.
  • Kein Name aus der Top-ten-Liste, sonst heißen in der Klasse alle so.
  • Kein extrem ausgefallener, ausgedachter Name, das wirkt auch irgendwie merkwürdig, z.B. Neptuna für ein Mädchen.
  • Ggf. sollte der Name auch international (z.B. englisch) nicht völlig unüblich sein oder nicht ausgesprochen werden können.
Mein Tipp: Doppelname mit eher ungebräuchlicher Kombination von zwei gebräuchlichen Vornamen, z.B. Tom-Erik oder Lia-Mara. Damit entgeht man dem Problem, dass alle so heißen, und dem Problem, dass der Name sonderbar ist.--Doc Schneyder Disk. 22:48, 29. Jan. 2022 (CET)
Gina-Lisa? --94.219.4.152 03:49, 30. Jan. 2022 (CET)
Vorsicht bei diesen Doppelnamen! Alles, was mit Bindestrich verbunden ist, gilt als ein Name. Wenn deine Lia-Mara oder dein Tom-Erik später mal nur Lia oder Erik genannt werden wollen, kommen sie aus der Numer nicht mehr raus, amtlich werden sie immer den Doppelnamen behalten. Bei Getrenntschreibung könnte jemand auch mit einem der Vornamen rechtsgültig unterschreiben. Ich selbst habe in der Familie solch einen Fall erlebt, als eine Urkunde als ungültig gewertet und erneuert werden musste, weil ein Doppelvornamenträger nur mit der einen Hälfte unterschrieben hatte und die andere niemals gebrauchte Hälfte weggelassen hatte. --2003:D0:2F18:57D9:9134:9668:B1F7:301A 10:33, 30. Jan. 2022 (CET).
Was ist dann mit der Schreibweise Lea-Louise? --Fußballfan240395 (Diskussion) 10:38, 30. Jan. 2022 (CET)
Die Schreibweise ist ok, und Unterschriften und Alltagsnamen sind zwei Spiele für sich. Es gibt beispielsweise wenige Thereses oder Theresas, die keinen Kurznamen als Alltagsform hätten («Resi»). Und nun musst du noch eine Frau finden, die sich auch für den Namen Lea-Luise – mit O − entscheiden würde.--Blue 🔯 11:08, 30. Jan. 2022 (CET)
Der Vorname Boris würde sehr gut zu Johnson passen. Dann ist auch eine Vater-Sohn-Verbundenheit mit drin. Welche altdeutschen Namen klingen denn gut? Udo, Werner, Walter, Thasilo, Friedrich, Heimo, Merkel (sic!). War ein guter dabei?--Blue 🔯 23:03, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich mag ja (Kann ich auch nicht erklären, ist eben so) Hedwig, Sigrun und Brunhilde (gut zu letzterem hat vielleicht auch der zweite Vorname einer von mir sehr geschätzten jungen Frau beigetragen) Ansonsten alte Adelsnamen. Ich wüsste jedenfalls etliche Kindernamen, die mir gefielen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 29. Jan. 2022 (CET)
Dein Faible für Hedwig läßt sich mglw. damit erklären. --94.219.4.152 03:59, 30. Jan. 2022 (CET)
OT: In Wikipedia gibt es nur zwei aufgelistete Hedwigs mit Geburtsjahr 1973 oder später, aber zwei Sigruns mit Geburtsjahr 1978 oder später. Damit ist Sigrun eindeutig der modernste der drei von dir aufgeführten Namen.--Blue 🔯 11:28, 30. Jan. 2022 (CET)
Keine konkreten Namen aber zum Prinzip: Drei Vornamen geben! Ein kurzer, knackiger Name, ein längerer, "historischer" Name und ein irgendwie ungewöhnlicher Name. Da kann der Sprössling/die Sprösslingin später selber entscheiden, mit welchem Vornamen er/sie später weitermachen will. Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:40, 30. Jan. 2022 (CET)
Mir gefallen aber diese Namen mehr. Und beim Mädchen würde ich sogar einen zweiten Vornamen nehmen oder einen Bindestrichnamen. Und auch wenn in der Grundschulklasse meiner Kinder es viele Kinder mit selben Namen gibt, dann ist man trotzdem auf der sicheren Seite und man kann dann halt den Zweitnamen als Rufnamen verwenden. --Fußballfan240395 (Diskussion) 14:59, 30. Jan. 2022 (CET)
Dann würde ich Sophia nehmen.--Blue 🔯 16:46, 30. Jan. 2022 (CET)
Ich kannte eine Dame flüchtig, die Lea mit ersten Vornamen und Sophie mit zweiten Vornamen heißt. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:47, 30. Jan. 2022 (CET)
Warum nicht gute, alte, deutsche Namen wie Meikel oder Schantall? --Expressis verbis (Diskussion) 16:36, 30. Jan. 2022 (CET)
Aufgabe zur stillen Beschäftigung: Forme aus den Namen Mia, Emilia, Emma, Ella, Lea, Mila, Lina den künftigen Nummer-1-Namen für Mädchen.--Blue 🔯 16:50, 30. Jan. 2022 (CET)
Lemma ! --Luziwuzi (Diskussion) 17:02, 1. Feb. 2022 (CET)
+1.--Blue 🔯 21:24, 1. Feb. 2022 (CET)
Ich schließe mich den obigen Ratschlägen von Doc Schneider an. Kleine Ergänzung zu seinem ersten Punkt: Tamilische Familiennamen sind ja gerne etwas länger als deutsche. Dann darf auch der Vorname länger sein. Eine Lea-Louise Ramachandran, oder so, hat Rhythmus. Ein Ben Ramachandran klingt eher holprig. --Geoz (Diskussion) 17:00, 30. Jan. 2022 (CET)
Auf LinkedIn gibt es drei verschiedene Ben Ramachandran und als ich Ben Roethlisberger mitgeteilt habe, dass du glaubst, dass eine Silbe (Vorname) und dann vier Silben Nachnamen "holprig" klingen, hat Big Ben lächelnd nach deiner Adresse gefragt. Wie spricht man Geoz ohne Zähne aus? Geoff ?! Pte. Salt (Diskussion) 17:50, 30. Jan. 2022 (CET)
Ach was. Der hat gelächelt weil er an seine liebe Oma gedacht hat, die ihn immer Benjamin nannte. Leonardo DiCaprio ist zwar nicht ganz so groß, aber der z.B. verbittet es sich energisch, wenn sein Name zu Leo verkürzt wird. --Geoz (Diskussion) 18:07, 30. Jan. 2022 (CET)
...da fällt mir spontan Edward vs Eddy-Baby ein... :) -Ani--46.114.158.196 22:32, 30. Jan. 2022 (CET)
Lea Louise Ramachandran (das ist nicht mein Nachname) oder Noah Ben Ramachandran wären gute Namen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:08, 1. Feb. 2022 (CET)

Natürlich Covid oder Karl-Covid, wenn es ein Junge wird und Pandemia, wenn es ein Mädchen wird.--93.255.184.209 21:47, 30. Jan. 2022 (CET)

Corona ist auch ein schöner Mädchenname, war sogar eine Heilige. --2003:D0:2F18:57D9:9134:9668:B1F7:301A 22:54, 30. Jan. 2022 (CET)
Und wenn´s Zwillingsschwestern sind, heißt die andere Ebola. --217.233.70.79 01:48, 1. Feb. 2022 (CET)

Viele Namen werden in der Schule abgekürzt, aus der Susanne wird eine Susi und aus dem Richard der Richie, aus dem Barnabas der Barnie uder Baba oder Bubu.--Luziwuzi (Diskussion) 17:07, 1. Feb. 2022 (CET)

Wie wäre es mit Joachim, Wilhelm, Heinrich, Julius oder Siegfried. --175.176.89.194 03:36, 2. Feb. 2022 (CET)

„Veit-Morris“ und „Irma-Patrice“. Sympahthisch.--Blue 🔯 19:46, 2. Feb. 2022 (CET)

Sturm im Norden

Das scheint ja richtig heftig zu sein. Was denkt ihr, wird es schwerwiegende Folgen geben? Betroffene werden sich hier ja vermutlich vorerst nicht äußern können, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:56, 30. Jan. 2022 (CET)

Aus Sicht von Norddeutschen ist das bislang kein echter Sturm, sondern bloß eine steife Brise. Magucken, ob daraus noch ein richtiger Sturm wird. --94.219.4.152 03:48, 30. Jan. 2022 (CET)
Aus Sicht meiner in Husum lebenden Mutter ist das keine steife Brise mehr, sondern "hat schon ganz ordentlich geweht". 87.167.105.92 08:08, 30. Jan. 2022 (CET)
Richtig. Ich bin gerade nicht vor Ort, aber das ist nu wirklich nicht beunruhigend. Außer, dass ich Parkplätze in Elbnähe und in der Nähe von großen Bäumen meide, hat sowas für mich keine Auswirkungen. Fast! Ich bin ganz froh, dass ich ausnahmsweise mit dem KFZ und nicht der Bahn unterwegs bin. Sonst säße ich heute vormittag fest. Nachmittags werden die meisten Bahnen wieder fahren, denke ich. --217.249.133.127 08:30, 30. Jan. 2022 (CET)
So lange die Wetterdienste nur orkanartige Sturmböen voraussagen, bleibt es meistens auch ziemlich artig (außer die Bäume tragen noch Laub). Heute ist hier bei Cuxhaven sogar nur noch von stürmischen Böen die Rede, wird also nicht mehr so doll. Auf See möchte ich jetzt aber trotzdem nicht sein... --Geoz (Diskussion) 08:50, 30. Jan. 2022 (CET)
Bei uns ist eine (leere) Regentonne umgekippt und eine (vergessene) Tischdecke von der Wäscheleine geweht... Orkan war das *hier* definitiv nicht, OK, fast 30 km von der Küste. Aber bis 157 km/h, gemessen auf Hiddensee - das war schon ziemlich heftig, ja. --AMGA (d) 10:53, 30. Jan. 2022 (CET)
Der Plöger sagt. bei denen wird morgen das ganze weggepustete Wasser wieder zurück schwappen. Das könnte nasse Füße bedeuten für die Einwohner von Hiddensee. --94.219.4.152 01:52, 31. Jan. 2022 (CET)
Nicht nur dort, bspws. auch hier: An der Obertrave. Badewanneneffekt. 93.237.193.50 18:20, 31. Jan. 2022 (CET)
Wie macht ein Küstenmotorschiff bei Badewanneneffekt?--Blue Krtfflkrtfflkrtfflkrtffl 21:47, 31. Jan. 2022 (CET)
Gar nicht erst rausfahren? --88.68.87.67 02:29, 1. Feb. 2022 (CET)

Dieses Sturmtief Nadja, oder wie das hieß, war ja nun doch nicht so der Jahrhundert-Orkan. Aber es hat mich dazu inspiriert, meine Gedanken, wie sich so ein Orkan anfühlen sollte, in gebundene Sprache zu bannen und in Dichtung zu verdichten:

Finsternis liegt auf der Tiefe, so wie in der ersten Nacht.
Kein Gott auf den man sich beriefe, nur Wassergischt und Wellenmacht.
Elemente brauen Ungeheuer: Zu Luft und Wasser ohne Ziel
Kommt im Blitz auch noch das Feuer. Nur noch Erde fehlt zum Spiel.
Selbst windgebor’ne Möwen flieh’n geschwind,
Denn was da naht ist mehr als Wind.

Wogen schlagen an den Strand. Die Regenpeitschen sind bereit!
Der Orkan betritt das Land, gehüllt in Dunst und Dunkelheit.
Bäume neigen ihre Kronen, denn er zerbricht, was sich nicht beugt.
Er heult in Ästen wie in Masten, ohne dass er Mitleid zeigt.
Selbst wenn er schreit, in blinder Wut,
Fühlt er kein Leid, nicht Bös‘ noch Gut.

Das kleine Haus kann sich nicht beugen. Dach und Giebel sind zu starr.
Der Lauscher drinnen fühlt sich eigen, hört Geräusch und spürt Gefahr.
Die Lichter flackern auf dem Flur und wären fast geschwunden.
Im Schlafraum tickt die Totenuhr und zählt die schwarzen Stunden.
Die Wände zittern sturmumtost.
Der Grog schenkt nur gelinden Trost.

Man sieht fast nichts und ahnt das meiste, träumt auch schon und wähnt sich wach.
Am Fenster rütteln wilde Fäuste, Hufe trampeln übers Dach.
Wie schwarze Segel flattern Fetzen, über’s Deck und um die Sparren.
Im Fensterrahmen glotzen Fratzen, die im Blitz ins Zimmer starren.
Sind das Stimmen im Gebraus?
Alte Schatten zieh‘n ums Haus.

Der Weltenwurm am Grund des Wirrsals wendet sich und atmet ein.
Ein Meeresstrom mäandert mehrmals. Der Orkan hört auf zu sein.
Fast so wie am ersten Morgen dringt das Licht durch dichte Wolken.
Vertreibt des Träumers wirre Sorgen, bringt Stille in die alten Balken.
Die Möwen zieh’n zurück zur See,
Denn dieser Wind tut nicht mehr weh.

Die Ränder dunkler Wolkenballen werden rot wie Ziegel,
Verdoppelt in den übervollen Gräben wie im Spiegel,
Werden falb und weiß und taubengrau und segeln schnell nach Süden,
Unter einem Kuppelbau aus Lapislazuli und Frieden.
Schwarz-grün das Gras an regennassen Plätzen.
In Luft wie Glas zergeh‘n die letzten schwarzen Fetzen.

--Geoz (Diskussion) 09:52, 2. Feb. 2022 (CET)

Sehr schönes Gedicht, aber du musst bei den regennassen Plätzen noch mehr Haltung zeigen.--Blue 🔯 10:45, 2. Feb. 2022 (CET)
Wieso? Vor roten Ampeln stehe ich doch regelmäßig stramm. Schwarz-grün hat Laschet ja vermasselt. Ansonsten habe ich nicht einmal auf den Klimawandel angespielt. So unpolitisch ist dies Gedicht. --Geoz (Diskussion) 12:39, 2. Feb. 2022 (CET)
Aber der Lapislazuli, den die Kuppel erschlagen hat, warum machst du daraus keinen Freiheitskämpfer? Da ist mehr drin. Ansonsten: schön, dass dein Opus nicht holprig ist und dass sich alles reimt. Du könntest noch exzesiver mit Wortverstellungen arbeiten, nicht so prosaisch, das gäbe mehr Überraschungseffekte, und last but not least ist die Szene über Buprä Steinmeier (… bringt Stille in die alten Balken) fulminant.--Blue 🔯 14:48, 2. Feb. 2022 (CET)
„Schwarz-grün das Gras an regennassen Plätzen“ könnte man als Anspielung auf Armins Todesstoß jeglicher schwarz-grüner Phantasien an jenem denkwürdigen Tag im Ahrtal interpretieren, was das Gedicht als eine Art von Trauerbewältigung erscheinen ließe. N'est pas? --88.68.87.67 22:49, 2. Feb. 2022 (CET)

Warum ist GEZ so teuer ?

Hallo, Ich frage mich warum die GEZ und ARD und ZDF so teuer sind? Serien-Klassiker wie Game of Thrones oder House sieht man dort nicht, auch wenig Live-Sport wie Bundesliga oder Premier League, und die besten Filme sind bei Prime oder Netflix, das pro Monat wesentlich preiswerter ist, woher kommt es dann, dass es so teuer ist? (nicht signierter Beitrag von 77.179.217.205 (Diskussion) 17:05, 30. Jan. 2022 (CET))

Was ist für dich "wesentlich preiswerter"? Ich lese bei Netflix "bis 17,99€", GEZ liegt bei 18,36€ und dafür bekomme ich nicht nur Serien und Sport, sondern auch (halbwegs) gut recherchierte Nachrichten und Dokus; und Radiosender, die ich jederzeit überall hören. Prime ist billiger, aber da ist die Auswahl an Serien und Filmen, die man ohne weitere Kosten angucken kann, doch recht begrenzt (jedenfalls war das so, als Amazon mich das letzte mal zum Probemonat genötigt hat). --37.5.254.221 17:58, 30. Jan. 2022 (CET)
Bei Sky zahlt man nur für Sport mindestens 20 Euro im Monat (regulär sogar 30 Euro), und das ist im wesentlichen Bundesliga (1 und 2, 1. BL aber nur Sonnabends!), Premier League und Formel 1. Würden Privatsender nicht mit den Öffentlich-Rechtlichen um Übertragungsrechte für populäre Sportarten konkurrieren, könnten die ÖR sich die Rechte sehr wahrscheinlich auch leisten und würden diese Ereignisse sehr wahrscheinlich auch übertragen. (Aber wenn sie es täten, kämen die Fußball-Hater und regten sich darüber auf, dass soviel Fußball im Fernsehen kommt, wofür zahlten sie denn ihre Beiträge. Das übliche halt…). --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 30. Jan. 2022 (CET)
Auch als Nicht-"Fußball-Hater" kann einem der Anteil an Sport und die Konzentration auf diese eine Sportart auf die Nerven gehen (soweit sie im Hauptabendprogramm erfolgt; gegen Fußball um 10 Uhr morgens habe ich nichts einzuwenden). Vor 40 Jahren gab es für die Öffis gar keine private Konkurrenz im Sportbereich, und trotzdem waren sie nicht gezwungen, dauernd Fußball zu zeigen. Nach meinem Empfinden gab es damals innerhalb der öffentlich-rechtlichen Sportberichterstattung eine größere Breite als heute.
Im Übrigen fände ich es gut, wenn die Öffis auf dermaßen überteuerten Märkten wie dem Fußballgeschäft gar nicht mehr mitbieten würden (und sich stattdessen auf billigere Sportarten konzentrieren würden). Die Spitzenereignisse sind eh per Gesetz dem Free-TV gesichert. Und den Rest dürfen alle, die es brauchen, persönlich durch ihre frei gewählten Ausgaben finanzieren. --95.208.204.172 22:33, 30. Jan. 2022 (CET)
Da sind wir wieder bei der Frage, ob die Öffis Programme zeigen sollten, die so auch von den Privaten angeboten werden könnten. Das Problem: Tun sie es nicht, dann schaut bald auch keiner mehr deren Dokus oder Politiksendungen. Fußball bleibt in Deutschland der sicherste Weg um auf der Fernbedingung eingespeichert zu bleiben. --Carlos-X 00:24, 31. Jan. 2022 (CET)
Der ÖR muss ein Vollprogramm anbieten und soll außerdem möglichst alle Interessen und Geschmäcker abdecken (deshalb laufen da halt völlig unterschiedliche Sachen wie Musikantenstadel, Sendung mit der Maus, Tatort, Terra X, Fußball, Monitor, die Anstalt, Brisant oder halt auch Actionfilme). Also ja, da sollen auf jeden Fall auch Programme gezeigt werden, die so auch von den Privaten angeboten werden könnten. Wobei diese Aussage aber eh etwas verdreht ist. ÖR und Privatfernsehen sollen sich ja gar nicht gegenseitig ergänzen, sondern stehen in Konkurrenz zueinander. Auch die Privaten senden ein Vollprogramm und decken möglichst viele Interessen ab. ---- Chaddy · D 04:05, 31. Jan. 2022 (CET)
Es ging mir eigentlich vor allem um die Konkurrenz auf so überteuerten Märkten wie Fußball, weniger um die grundsätzliche Frage eines Parallelangebots durch Private und Öffentlich-Rechtliche. Ein Krimi wird ja im Gegensatz zu einem Fußballspiel nicht signifikant billiger, weil ein potenzieller Kunde (sei es RTL oder ARD) im Vorhinein auf eine solche Produktion verzichtet. D.h. da ist die Anwesenheit der Öffentlich-Rechtlichen unter den Einkäufern auch nicht sonderlich preistreibend. Aber wenn wir schonmal bei der grundsätzlichen Frage nach dem Parallelangebot sind: Ich halte auch das Überangebot an Quiz- und Kochshows bei den ÖR für reduzierenswert. Wo die Privaten stark sind, da soll der nur wenig auf Werbung angewiesene öffentliche Rundfunk ihnen keine Konkurrenz machen, sondern allenfalls eine Basisversorgung anbieten. Im Übrigen gab es schon lange keine Volksmusik auf RTL und kein Dschungelcamp in der ARD, das "Vollprogramm" ist also schon bisher nirgends gegeben. D.h. der Verzicht auf die Abdeckung gewisser weiterer Segmente und die dafür bessere Versorgung von Nischen wären kein Paradigmenwechsel, sondern würden bloß eine Ausweitung solcher Bereiche bedeuten. --95.208.204.172 17:24, 31. Jan. 2022 (CET)
Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sind ein ziemlicher Moloch. TV, Radio, Internet. Unterteilt in diverse Regional- und Spartensender. Im Gegensatz zu Netflix werden dabei auch Inhalte finanziert, die nur ein kleines Publikum interessieren. Und es gibt einen hohen Anteil an Content, der am Tag nach der Ausstrahlung praktisch wertlos ist (Sport, Nachrichten, ...) und immer wieder neu produziert werden muss. Dazu kann Netflix die Gebühren auf mehr Menschen verteilen, während GEZ-finanzierter Content in der Regel sehr auf den deutschen Markt fixiert ist. Dann gibt es im System noch die für staatliche Einrichtungen typischen Ineffizienzen. --Carlos-X 18:30, 30. Jan. 2022 (CET)
Nachrichten sehe ich anders wer Nachrichten gucken will kann doch n-that oder rtl aktuell sehen? (nicht signierter Beitrag von 77.179.217.205 (Diskussion) 19:04, 30. Jan. 2022 (CET))
Ja, man kann sich auch sensationsgeilen Quatsch reinziehen, das stimmt. -- Chaddy · D 19:34, 30. Jan. 2022 (CET)
Falls die Qualität seiner Rechtschreibung und Zeichensetzung mit den qualitativen Ansprüchen an ein Unterhaltungs- und Informationsprogramm abseits von Action-Filmen und -Serien korreliert, ist sowieso jede weitere Diskussion zwecklos… --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 30. Jan. 2022 (CET)
Der Preis der GEZ basiert nicht auf dem "Wert" den der Zahlende von dem Angebot hat, sondern auf den Kosten, die der (Zitat von zuvor) "Moloch" verursacht.--Wikiseidank (Diskussion) 19:33, 30. Jan. 2022 (CET)
Warum? Ganz einfach: weil es die Politik so beschlossen hat und der Empfehlung gefolgt ist! --Heletz (Diskussion) 08:25, 31. Jan. 2022 (CET)

Übrigens: GEZ heißt das schon seit bald 10 Jahren nicht mehr. Finde den Preis OK, 18,36 pro Monat gebe ich auch regelmäßig für unsinnigeres Zeug aus ;-) --AMGA (d) 20:08, 30. Jan. 2022 (CET)

Der Öffi ist gehalten, auch kleine Bevökerungsgruppen zu versorgen, etwa die Münsterländer, Allgäuer, Anhänger von Tierheimen, Hörspielliebhaber, Astronomiefreunde, Bürger, die Parlamentsdebatten verfolgen möchten, Eltern, die ihren Kindern was besseres als koeranische Mangas vorsetzen wollen ... etc etc etc. Nennt man auch "divers". Das Absterben speziell lokaler Medien und der brutale Konkurrenzkampf der Kommerziellen ("Quote ist alles") gilt übrigens als ein wichtiger Grund für die senkrechte Spaltung der USamerikanischen Gesellschaft. --Logo 20:48, 30. Jan. 2022 (CET)

OT: Koreanische Mangas im Rundfunk?! Mysteriös ;-) Anime/Aeni vielleicht? (Meine Töchter haben mir "ihrerzeit" auch erklärt, das hieße Manhwa, und es hatte *null* damit zu tun, was wir ihnen "vorgesetzt" haben ;-) Das größere Ding ist eh' K-Pop... --AMGA (d) 22:32, 30. Jan. 2022 (CET)

Wie Amga. Da der Preis für die Gesamtheit des Angebots außerordentlich niedrig ist (im Vergleich zur Kosten/Nutzen-Relation bei anderen Medien) stimmt der Vorwurf in der typischen IP-77.-er Fragestellung schon nicht. Also ist die Beantwortung der Frage (im Sinne des Fragestellers) sinnlos. --2003:D0:2F18:57D9:9134:9668:B1F7:301A 22:48, 30. Jan. 2022 (CET)

So, du kaufst jetzt sofort diesen Familienbenutzer. Willst du gar nicht haben? Interessiert nicht, denn der Preis ist außerordentlich niedrig. --Expressis verbis (Diskussion) 22:10, 31. Jan. 2022 (CET)
+1 hab das Gefühl jeden Monat etwas kaufen zu müssen was keinen Nutzen für mich hat. Das ist steuerfinanzierter Sondermüll. --80.187.113.120 08:37, 1. Feb. 2022 (CET)
Wenn *nichts* im ÖRR einen "Nutzen" für dich hat, bist du einfach strunzdumm. That's it. --AMGA (d) 09:58, 1. Feb. 2022 (CET)
Ich kenne das Problem. Ich muss jeden Monat Steuern bezahlen für Deiche an der Nordsee und Autobahnen in Bayern, die ich nicht nutze und für Sozialleistungen an Menschen die ich nicht kenne. So ist das nun mal in einem modernen Staat. Technisch ist die GEZ-Gebühr allerdings keine Steuer. Darüber, ob ein steuerfinanzierter Rundfunk besser wäre kann man sicherlich streiten. --Carlos-X 11:19, 1. Feb. 2022 (CET)
Da solltest du einmal Urlaub in Spanien, Italien oder Ägypten machen. Da hast du zig Gratis-Dodelprogramme seichtester Machart und sehnst dich nach ARD, ZDF oder ORF. Das ist so wie Gratiszeitungen und Regenbogenpresse, da bekommst du auch selten seriöses niveauvolles zu sehen. Fernsehgebühren sind nicht schlecht, auch wenn es viel Regierungsfunk und Mainstream gibt. Gottlob kann man da selektiv ausweichen. --Luziwuzi (Diskussion) 16:56, 1. Feb. 2022 (CET)

Man kann sich über die Öffentlich-rechtlichen und den Beitrag dafür aufregen, wenn man nur die Privaten sieht. Aber umgekehrt ist es genau so. Ich schaue nur öffentlich-rechtlich, finanziere aber die Privatsender über den Kauf der Produkte, für die Reklame gemacht wird, mit. Ich kann nicht einmal den Kauf vermeiden, denn da ich nicht Privat schaue, weiß ich auch nicht, wer da wirbt. Wenn man das einmal so pro Jahr zusammenrechnet, dürfte auch eine schöne Summe zusammenkommen. Nur ist die Berechnung schwieriger als der transparente Beitrag für die Öffentlich-rechtlichen. --2003:D0:2F18:5764:DD3B:4113:16AC:F20D 14:14, 2. Feb. 2022 (CET)

Lieblingspassage

Hallo allerseits! Mich würde mal interessieren, was, bezogen auf Kuriosität, Wahnwitz und Einzigartigkeit, jeweils Eure Lieblingspassage ist. Manchmal findet man ja seltsame Formulierungen, ungewohnte Bezeichnungen etc. Mein absoluter Favorit befindet sich im Artikel Hauberg, dort steht:

„Nachdem entschieden wurde, welcher Joh welche Zahlen bekommt, geht der Johmann in seinen Joh, welcher sich traditionell beim Johmann im Haus versammelt.“

An sich ein logischer Satz, wenn man erstmal verinnerlicht hat worum es dabei geht - bei der ersten Begegnung hat er mich allerdings zu schallendem Lachen veranlaßt; und auch jetzt kann ich mr das Grinsen kaum verkneifen, obwohl ich nun eine Vorstellung von dem Begriff 'Joh" habe... Mehr davon bitte hier von Euch! Gruß, -Ani--46.114.158.196 22:20, 30. Jan. 2022 (CET)

Ich, der ich sonst komplexe Sätze liebe, frage mich immer noch, was damit gemeint ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:49, 30. Jan. 2022 (CET)
Grob erklärt: Ein Joh ist eine Gruppe von zum Holzeinschlag Berechtiger, der Johmann ist quasi der Anführer, dadurch das er (warum auch immer?) den größten Anspruch an Menge Holz bzw Flâche hat. Im Prinzip ist der Abschnitt eigentlich total übel geschrieben und läßt mehrere Fragen offen; um ihn korrekt zu bearbeiten fehlt mir aber der Durchblick. Die Zusammenhänge ließen sich bestimmt verständlicher formulieren wenn man das entsprechende Hintergrundwissen hat. -Ani--46.114.158.196 23:36, 30. Jan. 2022 (CET)
Da ich mich mal wieder nicht traue, einen neuen Abschnitt zu eröffnen, schreibe ich jetzt hier mal etwas darüber, und frage, was ihr denkt, wenn irgendwo Bücher entsorgt werden. Empfindet ihr das auch als schreclich? Man könnte doch auch versuchen, die irgendwo zu verkaufen ... Gerade bei alten Büchern ... Die es vielleicht ansonsten gar nicht mehr zu kaufen gibt, die nirgendwo zu bekommen sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:49, 30. Jan. 2022 (CET)
Trau dich ruhig! Fände ich auch nicht zuletzt wegen solchem Kreuzposting, wie du hier jetzt initierst, besser. Der Übersicht zuliebe... Unordnung ist zwar durchaus gesund, zumindest im eigenen Wirkungsbereich (frag mich bitte nicht nach Quellen dazu!), aber beim Zusammenwirken mehrerer Menschen etwas beschwerlich. Und zu deinem Thema fällt mir auch einiges ein... ;) -Ani--46.114.158.196 23:22, 30. Jan. 2022 (CET)
Ja, mach ruhig einen neuen Abschnitt dafür auf. Ist der Bücherverlust schrecklich? Nein, schade. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge nach und nach unter die Erde kommen, werden einige Bücher mehr als bisher thermisch recycelt. Aber es gibt ja so tolle Sachen wie öffentliche Bücherschränke in die man die Bücher legen kann, für die es zu schade ist. --46.79.42.178 20:06, 31. Jan. 2022 (CET)
Bücherschränke mit den Highlights der Buchverkäufe der Nachkriegszeit und mit 90er-Jahre-Frauenpower. Kempowski und Hera Lind.--Blue 🔯 21:39, 31. Jan. 2022 (CET)
"versuchen, die irgendwo zu verkaufen" - das ist gerade bei älteren Büchern alles andere als einfach. Stehe selbst gerade vor einem Wohnungswechsel in eine kleinere Wohnung und damit vor der Notwendigkeit, meinen Bücherbestand zu verkleinern. Momox kauft davon aber nur einen Bruchteil, da für die meisten Titel kein Bedarf besteht. Abgabe an Büchereien funktioniert auch nicht, die nehmen nur Titel aus den letzten Jahren. Bleibt nur, Antiquariate abzuklappern, ob die einem was abkaufen, oder die öffentlichen Bücherschränke (deren Kapazitäten aber auch beschränkt sind), oder Nachbarn, Familie, Bekannte fragen, ob die einem was abnehmen. Kostet alles Zeit und Energie, da kann ich es schon nachempfinden, dass sich dann manch einer sagt, der kurze Gang zur blauen Tonne ist bequemer. --Proofreader (Diskussion) 11:35, 1. Feb. 2022 (CET)
@Proofreader: Sind zufällig Bücher von Wittlin und Loest dabei? Jene, die ich noch nicht habe, sind sehr selten oder teuer, Porto würde ich dann übernehmen.--Blue 🔯 12:17, 1. Feb. 2022 (CET)
Leider nein. Ist alles mögliche, von großformatigen Das-Beste-Bildbänden über diverse Belletristik bis Fachbücher über Astronomie oder Genetik. Na, ich schau mal, ob ich per Amazon was los werde. Und was die blaue Tonne angeht, habe ich eben festgestellt, dass Bücher nicht als Altpapier, sondern als Sperrmüll zählen, also, wenn man sie denn entsorgt, offenbar auf den Recyclinghof gehören. --Proofreader (Diskussion) 17:01, 2. Feb. 2022 (CET)
Kann auch Booklooker empfehlen. Vor allem für Bücher mit halbwegs antiquatischem Charakter. -Ani--46.114.155.195 17:08, 2. Feb. 2022 (CET)
Alte Bücher lassen sich gut über Amazon verkaufen, da gibt man einfach die ISBN ein und kann die dort verlangten Preise vergleichen. Bestseller etc. kann man aber vergessen, davon gibt es zu viele. Ich habe in Zu-Verschenken-Kartons Bücher mitgenommen, für die ich bei Amazon 60,- Euro und mehr bekommen habe. --5DKino (Diskussion) 13:30, 1. Feb. 2022 (CET)

Knick im Autoren-Pool

Editoren in der französischen und deutschsprachigen Wikipedia bis Juni 2019

Es scheint so, als wurde im Januar 2007 alles auf allen Projekten anders, was die Beteiligung von Autoren auf der Wikipedia anging, und zwar sehr plötzlich und markant. Was war letztlich der Anlaß? --BanditoX (Diskussion) 14:14, 31. Jan. 2022 (CET)

Sättigungseffekte, nachdem alle potenziellen Autoren aktiviert waren? In DE blieb die Anzahl immerhin einigermaßen konstant. Vielleicht war die Französische Wikipedia inhaltlich irgendwann fertig? ;-) --46.79.42.178 18:33, 31. Jan. 2022 (CET)
Hat DE nicht auch mehr Einwohner (evtl. Editer) als FR ? --Hopman44 (Diskussion) 19:13, 31. Jan. 2022 (CET)
@Hopman44: Wie kann DE mehr Einwohner als FR haben, wenn DE sich nur auf drei Länder plus ein paar Sprachgemeinden bezieht, während FR eine Weltsprache ist? @46.79.42.178: Die Grafik nebendran sagt genau das Gegenteil.--Blue 🔯 21:36, 31. Jan. 2022 (CET)
Das Blümel hat schon wieder Liechtenstein vergessen. --178.197.231.216 22:46, 31. Jan. 2022 (CET)
Nein, ich hatte Deutschland vergessen.--Blue 🔯 22:58, 31. Jan. 2022 (CET)
Laut Liste der meistgesprochenen Sprachen liegt Deutsch als Muttersprache vor Französisch, bei den Zweitsprachlern liegt Französisch vor Deutsch. Im Diagramm zeigt die rote Linie die Entwicklung der deutschsprachigen Wikipedia. Soweit ich lesen konnte, wurde zu diesem Zeitpunkt mehr kontrolliert, was die Leute editieren. Es melden sich nach wie vor die gleiche Anzahl von Menschen neu an, aber sind im Projekt nicht mehr so einfach zu halten. -- BanditoX (Diskussion) 23:31, 31. Jan. 2022 (CET)
Potentielle neue Autoren werden zumeist recht zuverlässig von herrschsüchtigen Vandalenjägern mit Tunnelblick erlegt, wie in einem Polizeistaat, Dynamik analog zum Stanford-Prison-Experiment. Wenn man sich manche der Dialoge anschaut, erinnert das tlw. auch an eine Sekte. Zumindest ist der Grad an Fanatismus bei einigen Inhabern erweiterter Nutzerrechte erschreckend hoch. --88.68.87.67 02:20, 1. Feb. 2022 (CET)
Warum so gehässig, ich verstehe das nicht? --FIXIE💓 07:12, 1. Feb. 2022 (CET)
In weniger scharfen Worten, aber inhaltlich erhältst du von mir Zustimmung. Es gibt die Sonderspezies des alteingesessenen Wiki-Autors, der gerne (!) Neueinsteiger mit und aufgrund ihrer typischen Anfängerfehler wegbeißt. Eine Reglementierung solch aggressiven Verhaltens scheitert oftmals daran, dass solche Autoren (aufgrund ihres quantitativen und qualitativen durchaus beachtenswerten Beitrages zur Wikipedia) von Admins hofiert werden. Da kneift man in der einen Richtung gerne mal ein Auge zu, ist dafür mit dem anderen Auge um so strenger und sperrt mal eben einen Neuuser, wenn der Altuser sich über seinen Tonfall beschwert. Sekte? Hm, überzogen. Aber eingeschworener Club, der sich gegenseitig von außenstehender Kritik abschirmt? Durchaus. Kleinalrik (Diskussion) 12:16, 1. Feb. 2022 (CET)
Ich habe schon oft erlebt wie Neulinge für Vergehen infinite gesperrt wurden, für die ein alter Hase nicht mal kritisiert wurden wäre. Das schreckt potentielle Autoren natürlich ab. Ich kann aber auch die Sperrenden verstehen. Wenn bei irgendwelchen Artikeln immer wieder dieselben Änderungen oder Kommentare kommen, potentiell sogar von denselben Menschen mit neuen Accounts, dann braucht es eine fast schon übermenschliche Geduld, um auch dem hundertsten Benutzer freundlich so erklären, warum das so nicht in Ordnung ist. --Carlos-X 13:00, 1. Feb. 2022 (CET)
Es geht dabei nicht nur um Anfängerfehler, sondern vor allem um die permanente Anwendung von zweierlei Maß à la Quod licet Iovi, non licet bovi. Das ist zum einen schreiend ungerecht und verhindert zum anderen, daß Anfänger sich an geltende Regeln anzupassen lernen. Da sich die Vadalenjägerkaste selber nicht an die allgemeinen Regeln der Community hält und gleichzeitig meist sehr erfolgreiche jedes Aufbegehren gegen Mißbrauch erweiterter Nutzerrechte durch forcierten Mißbrauch erweiterter Nutzerrechte mit vereinten Kräften abwürgt, kapieren zumindest die etwas intelligenteren unter den Neulingen recht schnell, daß man hier massenhaft Zeit in die Pflege von Seilschaften investieren muß, wenn man halbwegs ungestört an halbwegs relevanten Artikeln arbeiten möchte.
Das Problem erschöpft sich auch nicht bereits darin, daß potentielle Autoren durch tyrannische Admins zu unrecht sanktioniert werden, sondern es ist auch so, daß Autoren ohne Rückhalt durch Seilschaften oftmals nicht geschützt werden, wenn andere zum Nachteil des Autoren gegen geltende Regeln verstoßen, was zu einem allgemeinen Gefühl des hilflos Augeliefertseins führt.
Die Vandalenjägerführungsriege herrscht zudem nicht bloß über VM, sondern bestimmt auch sehr erfolgreich das ihre Schreckensherrschaft scheinbar legitimierende Narrativ, welches über ein genuscheltes "wehret den Anfängen" u.ä. in der Summe in einem "Either you are with us, or you are with the terrorists." mündet. Und weil das so ist, gibt es zu jeder offenen Abstimmung immer genügend dumme Schafe, die den Tyrannen eifrig ihre uneingeschränkte Solidarität zusichern, so daß diese ihre Machtpositionen bis heute immer weiter ausbauen und zementieren konnten. --88.68.87.67 03:05, 2. Feb. 2022 (CET)
Als kleine Randnotiz gibt es zu dieser Klientel eine Schnittmenge mit jenen, die eine Art Hausrecht für "ihre" Artikel in Anspruch nehmen. Da werden Änderungen von "Fremden" am heißgeliebten Artikel einfach mal revertiert mit der Erklärung "Ich hab mir schon was bei der Formulierung dieses Abschnittes gedacht.". Und da die Großen Alten wissen, wie das System funktioniert und wie man mit Kenntnis und Auslegung aller WP-Richtlinien einen Neuling an die Wand reden kann (und zudem im Bewusstsein, im Zweifelsfall von gefälligen Admins protegiert zu werden), geben diese nach dem dritten Revert entnervt auf. Kleinalrik (Diskussion) 09:39, 2. Feb. 2022 (CET)
Ja, ist schon doof, da recherchiert jemand viele Stunden, arbeitet die wichtigsten Punkte aus den Quellen heraus, entwirft ein Artikel-Konzept, macht sich wirklich Gedanken darüber, wie er die Sätze formuliert, hat vielleicht sogar eine echte Qualifikation im betreffenden Fachgebiet, und dann ist er einfach nicht ohne weiteres bereit, jemandem, der zufällig vorbeikommt, offensichtlich keine Ahnung vom Thema hat, vielleicht gerade einen Absatz im ganzen Artikel genauer gelesen hat, eine formulierungstechnische Verschlimmbesserung durchgehen zu lassen… --Gretarsson (Diskussion) 14:11, 2. Feb. 2022 (CET)
GENAU in DIESE Richtung geht mein Lamentieren. Wer einen guten Artikel schreibt - erst recht zahlreiche gute Artikel - hat sich so manche Anerkennung verdient und darf sich auch kräftig auf die Schulter klopfen. Aber deswegen hat er nicht die Deutungshoheit, was mit dem Artikel weiterhin geschehen soll und wer ihn wie ändern darf. Denn genau das ist Wikipedia nicht, ein Sammelsurium editiergeschützter Hausarbeiten von Einzelpersonen. Wikipedia lebt von den Änderungen und Korrekturen seiner Teilnehmer.
Egal was für ein toller Hecht der ursprüngliche Verfasser eines scheinbar runden und perfekten Artikels ist, er hat sich mit den Änderungen (s)eines Artikels auseinanderzusetzen - wenn sie nicht von vornherein ausgemachter Blödsinn sind. Dieses hast du jetzt einfach mal so unterstellt: Jedwede Änderung eines tollen Artikels mit einem großen Recherchehintergrund ist per se "[von] jemandem, der [...] offensichtlich keine Ahnung vom Thema hat" und dessen Beitrag "eine formulierungstechnische Verschlimmbesserung" ist.
Und wenn er sich mit der Änderung auseinandersetzt, und ganz insbesondere, wenn er mit der Änderung nicht einverstanden ist, hat er Umgangsformen zu wahren. Da lasse ich es auch nicht gelten, dass Superuser bisweilen hunderte Änderungen pro Tag sichten und eine dünne Haut bekommen. Da muss man dennoch ein Mindestmaß an Diskussionsanstand einhalten oder aber eben weniger Beiträge sichten, wenn das so aufs Gemüt schlägt. Kleinalrik (Diskussion) 18:53, 2. Feb. 2022 (CET)
Wikipedia lebt von den Änderungen und Korrekturen seiner Teilnehmer“. Das ist richtig, aber nur unter der Bedingung, dass diese Änderungen den Artikel jeweils tatsächlich, objektiv (i.e.L. inhaltlich) verbessern oder dass tatsächlich Korrekturbedarf bestand. Und genau da scheitern die meisten Verschlimmbesserer. Oft liegen deren vermeintlichen Verbesserungen nämlich grundlegende Miss- und Fehlverständnisse (vulgo Halbwissen) bzgl. des Artikelthemas zugrunde. Das zeigt sich dann in aller Regel spätestens auf der Disk. Eine nützliche, bereichernde Änderung erkennt man oft auf den ersten Blick, schon anhand der verwendeten Quelle… --Gretarsson (Diskussion) 21:50, 2. Feb. 2022 (CET)
Diese Bedingungen akzeptiere ich auch und halte sie für notwendig, um die Qualität und den Nutzen der Wikipedia aufrechtzuerhalten.
Wenn es so wäre, wenn es ausschließlich so wäre, hätte ich ja keinerlei Anlass meinem Unmut Ausdruck zu geben. Kleinalrik (Diskussion) 11:01, 3. Feb. 2022 (CET)
Vandalenjäger gab es aber auch ebenso in der Phase des starken Wachstums der Community, oder etwa nicht?--BanditoX (Diskussion) 09:13, 1. Feb. 2022 (CET)
Die de:WP hat durch einen Spiegel-Artikel im Februar 2004 und weitere mediale Berichterstattung sehr viel Aufmerksamkeit und Autoren gewonnen, was sich ja auch in dem Diagramm widerspiegelt. Wahrscheinlich war dadurch relativ früh ein gewisser Sättigungspunkt erreicht, an dem halt so ziemlich jeder sein Heimatdorf und sein Haustier beschrieben hat. Zumindest ab ´08 dürfte auch die Einführung der gesichteten Versionen zusätzlich zum Abwärtstrend beigetragen haben. --Sakra (Diskussion) 11:07, 1. Feb. 2022 (CET)
„Quiek, quiek.“
Und das, obwohl der Artikel Meerschweinchen immer noch nicht perfekt ist.--Blue 🔯 12:12, 1. Feb. 2022 (CET)
Es gibt Studien, dass es immer noch Zulauf gibt, aber die Benutzer dann nicht mehr so oft verbleiben. Interessant finde ich es, dass der Knick bei allen Projekten zum gleichen Zeitpunkt eingesetzt hat. Es könnte also mit einer Änderung der Policy und einer Änderung im Umgang mit neuen Benutzern zusammen hängen. In dieser Richtung könnte dann vielleicht mehr nach einer Lösung gesucht werden. -- BanditoX (Diskussion) 12:31, 1. Feb. 2022 (CET)
Ich denke, viele Autoren, die ausschließlich über ihr Fachwissen Artikel erstellen, sind aus genau diesem Grund hier nur für kurze Zeit aktiv. --5DKino (Diskussion) 14:16, 1. Feb. 2022 (CET)
Man muss schon einigermaßen robust sein. Man muss damit klar kommen, dass es mit Regeln auch nicht so genau genommen wird. -- BanditoX (Diskussion) 17:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Ich habe bis 2007 regelmäßig und viel in der WP mitgearbeitet und einige hundert Artikel neu angelegt und eine unüberschaubare Zahl mit betreut, vor allem zu historischen Themen. Recht bald hatte ich heraus, dass man sich (wenigstens seinerzeit) unter gar keinen Umständen Artikeln zuwenden darf, die ein deutsches Thema zwischen 1918 und 1945 betreffen oder ein beliebiges mit auch nur zartestem Polen-Bezug. Ließ man sich dort (und vermutlich etlichen weiteren Rubriken) blicken, gab es sofort Haue von den Alteingesessenen und POV-Kriegern. Das fraß sich wie ein Krebsgeschwür durch alle Themenfelder, die ich besuchte. Es wurde nur geschont, wer einerseits hohe Editzahlen hatte (also am besten nach jedem Komma speichern), und andererseits auf allen Metaseiten eine möglichst kräftige Duftspur hinterließ (also zu allem eine mainstreamtaugliche Meinung absondern). Wer diese Kriterien nicht erfüllte wurde ständig auf das Übelste angepöbelt, erhielt keine Unterstützung (außer von anderen Losern) und wurde gerne auch auf den Metaseiten an den Pranger gestellt. ... Und siehe ... irgendwann reichte es mir, und tschüss. --2A02:908:2D12:8BC0:10E2:1:922A:5E19 22:20, 1. Feb. 2022 (CET)
Das kann ich gut verstehen. Schade, dass du keinen anderen Themenbereich gefunden hast, der nicht so von Schwarmintelligenz überlaufen war und der dich dennoch motiviert hätte. Alles hängt an der Freude, wenn man etwas freiwillig macht; übrigens gibt es in DEWP viel weniger Artikel über Präsidentschaftswahlen und Parlamentswahlen im Ausland (Frankreich zum Beispiel) als in ENWP und es gibt in FRWP, aus naheliegenden Gründen, viel mehr über afrikanische Politik als in DEWP. Na, wäre das nicht was? Für mich sehr wichtige Themen. Mit Hintergründen zu Girard und Charles und Stimmungsbildern, Analysen etc. Hinsichtlich Frankreich ist Ebbe von Parlamentswahl in Frankreich 1958 bis Parlamentswahl in Frankreich 1988, ich habe eine gewisse Motivation, aber mein Französisch ist nicht gut, mein anderes Projekt noch nicht fertig et voilà.--Blue 🔯 23:36, 1. Feb. 2022 (CET)
Deckt sich mit meiner Erfahrung mit Superusern, die ein Hausrecht in "ihren" Artikeln (oder auch nur ihrem Themenbereich) verstanden haben wollen. Es gibt da einen Alten Großen, der bei Änderungen zu US-amerikanischen WW2-Flugzeugen und Kriegsschiffen erst einmal dazwischenhaut. Und zwar einfach mal so und aus Prinzip, ohne Auseinandersetzung mit dem Inhalt. Einfach, weil man die Frechheit besaß, da reinzupfuschen. Kleinalrik (Diskussion) 09:55, 2. Feb. 2022 (CET)

Mein Interesse bei Wikipedia vermehrt mitzumachen wurde durch ein entscheidendes Ereignis geweckt: Ich wurde zufällig und ohne es zu ahnen automatisch "passiver Sichter". Auf einmal mußte ich nicht mehr darauf warten, das irgendwer seinen Segen zu einem Edit gab, sondern hatte auf merkwürdige Weise plötzlich ein "automatisch gesichtet" hinter meinen Edits. Ohne diese zufällige Beobachtung wäre ich hier sicher nicht so aktiv geworden. Ich bin absolut überzeugt davon, dass:

  • a) Kaum ein Gelegenheits-Editor davon weiss, dass er bei genügend Edits Sichterrechte bekommt.
  • b) Etlche Gelegenheits-Editoren, wenn sie davon wüßten, als regelmäßige Mitarbeiter gewonnen werden könnten.
  • Fazit: Die Möglichkeit hier nach genügend Edits "ohne Segen von Dritten" was editieren zu können, sollte Neulingen viel deutlicher kommuniziert werden. Ach ja, das Wort "Sicherrechte" kapiert auch kein Neuling. Lg --Doc Schneyder Disk. 14:35, 2. Feb. 2022 (CET)
Doc Schneyder, im Prinzip kann ich Dir nur zustimmen. Von 2007 bis 2014 habe ich "frei nach Schnauze" einiges hinzugefügt, aber meist nur kleinere Korrekturen oder Ergänzungen, die dann zu über 90% auch abgesegnet wurden. Bis ich von einem User (ich glaube es war elop) 2014 ermutigt wurde, mich als passiver Sichter anzumelden. Okay, Quellen muß man natürlich weiter angeben, aber es ist schon viel angenehmer und erfreulicher, wenn von den erstellten edits über 90% ohne "Absegnung" von oben durchgehen. Obwohl, manche Wikipedianer dulden es nicht, wenn man in ihren "eigenen" Artikeln etwas Sinnvolles hinzufügt oder auch nur ergänzt.--Hopman44 (Diskussion) 19:26, 2. Feb. 2022 (CET)

Was schenkt man einem griechischen Arbeitskollegen, um ihm Danke zu sagen?

Ein etwa 62-jähriger griechischer Arbeitskollege hat für mich auf dem Nachhauseweg was erledigt, was ich vor dem Zum-Zustellbezirk-Fahren übersehen habe zu erledigen. Ich habe an eine Flasche Metaxa und einen griechischen Brotaufstrich gedacht, oder gleichwertiges. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:13, 29. Jan. 2022 (CET)

Ist doch wurst, ob er Grieche ist. Thema Wurst. Gut kommen immer Dinge, die man einerseits essen kann, wo aber noch eine Erinnerung zurückbleibt. Zum Beispiel ein Holzteller mit Schnitzereien, Motiv am besten eure Firma, und obenauf liegen Leberhäppchen, Tee-, Bärchen-, Mettwurst. Etwas mit Griechenland-Bezug würde ich einem Griechen nicht schenken.--Blue 🔯 20:49, 29. Jan. 2022 (CET)
(nach BK) +1 Genau! Vielleicht mag er viel lieber Ouzo als Metaxa ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 21:00, 29. Jan. 2022 (CET)
Wenn er veganer Antialkoholiker ist, vielleicht lieber was aus Schokolade. --Expressis verbis (Diskussion) 00:20, 30. Jan. 2022 (CET)
In dem Fall vielleicht eher glutenfreies Fair-Trade-Knäckebrot, nur um ganz sicher zu gehen… --Gretarsson (Diskussion) 01:46, 30. Jan. 2022 (CET)
Wie wäre es mit: „Ganz vielen lieben Dank! Ich schulde Dir einen Gefallen. Sag mir bitte Bescheid, wenn ich mal etwas für Dich tun kann.“? Etwas zu schenken soll in solchen Fällen doch bloß dazu dienen, sich von dem geschuldeten Gegengefallen freizukaufen, was m.E. tendenziell eher asozial ist. --94.219.4.152 03:17, 30. Jan. 2022 (CET)
Find ich nicht.--Blue 🔯 10:04, 30. Jan. 2022 (CET)
Das überrascht mich nicht. --94.219.4.152 01:32, 31. Jan. 2022 (CET)
Gibt es nicht auch andere Motivationen die dem Schenker zu unterstellen wären als Pflichtgefühl? Was ja auch per se schlicht nur schlichtes Befolgen von Konventionen wäre. Asozialitat kann ich da nicht erkennen. Asozial wäre es ihn bei nächster Gelegenheit gegen ihn zu intrigieren oder ihn für sein Entgegenkommen zu verhöhnen. Sich revanchieren bestätigt nur die Regel das aus dem Wald schallt wie hineingerufen wird. -Ani--46.114.158.196 02:05, 31. Jan. 2022 (CET)
Das ist Blödsinn - inhaltlich wie sprachlich wie grammatikalisch. --88.68.87.67 02:09, 1. Feb. 2022 (CET)
Selber blöd. Frag mal Wayne, der hat immer ein offenes Ohr für dich. :) Und allein nur wegen diesem Schuss in dein eigenes Knie lasse ich den Fehler jetzt auch so stehen statt ihn zu korrigieren... Hast du denn wenigstens noch selbst auch was inhaltliches beizutragen, oder bist du wieder nur auf der ewig währenden Mission deine Feinde zu retten? -Ani--46.114.155.76 05:42, 1. Feb. 2022 (CET)
Von wegen "den Fehler" - das hättest Du wohl gerne. Es sind mehrere Fehler auf mehreren Ebenen, wie üblich bei Dir. Aber blamiere Dich gerne noch weiter, damit auch wirklich jeder mitbekommt, daß Du nichts von Wert beizutragen hast in diesem Projekt. --88.68.87.67 03:33, 2. Feb. 2022 (CET)
Genau. Dein Pöbeln (gegen Fehler/Formulierungen deren Inhalt trotzdem auf den ersten Blick erschließbar ist) ist natürlich klar erkennbar die höchstmögliche Qualität an WP-Zuträglichkeit; Klug- und Weisheit sind dir in die Wiege gelegt worden... Man merkt das du dir äußert gewissenhaft vorgenommem hast etwas sinnvolles beizutragen - möglicherweise sogar mit überdauernder Tragweite? Hast du ein Glück dass das so offensichtlich ist, und du es nicht mal nötig hast pedantisch darauf hinzuweisen. Bist schon ein Guter, nicht wahr? <zwinker zwinker> -Ani--46.114.158.236 08:29, 2. Feb. 2022 (CET)
Neidisch? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --88.68.87.67 22:32, 2. Feb. 2022 (CET)
Nö. Ich mag mich, und meine Unzulänglichkeiten. Pedanterie ist nun wirklich nichts wonach sich zu streben lohnt - Perfektion ist der große Bruder der Zerstörung. -Ani--46.114.155.195 23:37, 2. Feb. 2022 (CET)
Deine absurde Übertreibung bar jeglicher sachbezogener Argumente werte ich mal als Beleg für Neid. Offenbar überfordern Dich bereits einfachste Standards. --94.219.22.201 02:47, 4. Feb. 2022 (CET)

Was isst er denn in den Arbeitspausen? --Luziwuzi (Diskussion) 17:10, 1. Feb. 2022 (CET)

Ich denke mal, der freut sich über alles. In vielen Ländern ist man einfach sozialer und freut sich über soziale Gesten mehr als hierzulande.--BanditoX (Diskussion) 17:20, 1. Feb. 2022 (CET)

Hanf

Heute las ich etwas Erstaunliches in einem Blog über Bäume: "1 Hektar gemeiner Nutz-Hanf erzeugt so viel Papier in 1 Jahr , wie 4 Hektar Bäume in 70 Jahren" und "die erste Gutenberg-Bibel wurde auf Hanf-Papier gedruckt". Rauchen die zu viel, oder kann das wirlich stimmen, was Nutzhanf, Papier aus Hanf und die Gutenberg-Bibel betrifft? -- BanditoX (Diskussion) 22:37, 31. Jan. 2022 (CET)

Hier steht ein bißchen etwas zum aktuellen Stand. Der Ansatz ist sicherlich sinnvoll, technologischer Fortschritt könnte beim Ausbau helfen. --88.68.87.67 02:36, 1. Feb. 2022 (CET)
Oh, da steht "Einer von ihnen ist die niedersächsische Papiermanufaktur Hahnemühle, die spezialisiert ist auf hochwertige Künstlerpapiere und Spezialanfertigungen. Das Unternehmen konnte bereits einige Erfahrungen mit der Hanffaser sammeln. (...) Mittlerweile haben Eggers und sein Team die richtigen Einstellungen gefunden und das weltweit erste Hanfpapier für den digitalen Buchdruck entwickelt. (...) Das Hanfpapier aus Niedersachsen besteht deshalb auch noch zu 40 Prozent aus Baumwollfasern. (...) Im Vergleich zu Holzzellstoff sind die Nutzhanf-Fasern vier- bis fünfmal länger. Diese Faserlänge sorgt in der Papierproduktion für sehr stabiles, reißfestes und langlebiges Papier."
Jetzt würde ich gerne mal wissen, wieviel Material so ein Hanffeld liefert im Vergleich zum Wald.--BanditoX (Diskussion) 09:39, 1. Feb. 2022 (CET)
Warum findet man diese Sache mit der "Gutenberg-Bibel auf Hanf-Papier" immer nur auf Seiten wie "Cannabisclub" usw. , aber weder auf Gutenberg-Bibel noch auf Hanfpapier? --Expressis verbis (Diskussion) 00:16, 2. Feb. 2022 (CET)
Nicht "man", sondern nur Du. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --88.68.87.67 01:57, 2. Feb. 2022 (CET)
Sagt man so leicht.... Ich finde im den beiden Artikeln auch nichts. Das es (ausschließlich beleglos im Artikel Hanf steht, sollte man das ändern wenn es möglich ist (enfernen oder untermauern und auf besagte Artikel ausweiten); ansonsten gibt es gegen die verwendete dritte Person gar nichts einzuwenden. -Ani--46.114.157.96 02:36, 2. Feb. 2022 (CET)
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Lies den Beitrag von Expressis verbis noch mal und versuche zu verstehen, worum es dabei tatsächlich geht. --88.68.87.67 03:40, 2. Feb. 2022 (CET)
Muß man nicht. Bei dir reicht es eigentlich gepflegt zu ignorieren was absonderst. -Ani--46.114.158.236 08:17, 2. Feb. 2022 (CET)
Bevor Du es mit gepflegtem Ignorieren versuchst, versuch es doch erst mal mit gepflegter Sprache. "Erst denken, dann schreiben" wäre noch so ein Ding, das Du mal versuchen könntest. --88.68.87.67 23:02, 2. Feb. 2022 (CET)

......... Wieso? Funktioniert doch super. Das dich betreffende Personalpronomen hab ich schon mal intuitiv & symbolisch ausgelassen... Weiß gar nicht was ich da noch besser machen kann - außer gar nichts dazu zu kommentieren. -Ani--46.114.155.195 23:42, 2. Feb. 2022 (CET)

Was soll daran "super" sein? Daß es besser wäre, Du würdest gar nichts kommentieren, ist richtig. Folge dieser Einsicht. --94.219.22.201 02:34, 4. Feb. 2022 (CET)
"worum es dabei tatsächlich geht" ist, dass ich gerne zusätzliche Infos oder eine Quelle hätte, die über diesen einen Satz "Gutenberg-Bibel wurde auf Hanf-Papier gedruckt" hinausgeht. --Expressis verbis (Diskussion) 12:32, 2. Feb. 2022 (CET)
Zumindest gab es bis ins 18. Jahrhundert noch kein Papier auf Basis von Holz, sondern nur auf Basis von Lumpen. Ob die Lumpen nun aus Hanf oder Leinen oder Baumwolle waren, ist eine andere Frage. --Digamma (Diskussion) 20:21, 2. Feb. 2022 (CET)
DW schreibt von einer Mischung aus "Kleiderlumpen umd Hanf". https://www.dw.com/de/eine-kleine-kulturgeschichte-des-hanfs/a-60500655 -Ani--46.114.155.195 23:50, 2. Feb. 2022 (CET)
Das ist doch schon mal interessant. Die meisten der berühmten Gutenbergbibeln wurden auf Papier gedruckt, das aus Kleiderlumpen und Hanffasern hergestellt wurde. Und weiter: Auch die ersten beiden Entwürfe der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung wurden noch auf Hanfpapier festgehalten. Für die finale Abschrift entschieden sich die Gründerväter dann aber für das aus Tierhaut gewonnene Pergament. Trotzdem findet man überall "Gutenbergbibel auf Hanfpapier gedruckt" und "Amerikanische Unabhängigkeitserklärung auf Hanfpapier", oftmals sogar "gedruckt". Und Quarks sieht Hanfpapier kritisch. Allerdings auch hier lustige Sätze wie Hanf muss zudem jährlich neu gepflanzt und gedüngt werden, so dass der Aufwand im Vergleich zum Gewinn zu gering ausfällt. O.K., wenn der Aufwand zu gering ist, dann lassen wir´s lieber :) --Expressis verbis (Diskussion) 00:37, 3. Feb. 2022 (CET)
Das Ruderalis so ernorm gedüngt werden muß wage ich zu bezweifeln. Das Zeug wächst einfach so drauf los und fertig. Behaupte ich mal. Und "Buchenwälder können gepflanzt werden, brauchen so gut wie keine Pflege und werden lediglich alle 80 bis 100 Jahre einmal neu gepflanzt.“ Jau. Aber auch nur dementsprechend oft gefällt und verarbeitet. Und die Fläche die für Wald bereit gehalten wird konkurriert ebenso mit der Fläche für den Anbau von Nahrungsmitteln wie wenn sie für Hanf verwendet werden würde. Da hat Quarks echt mal Quark verzapft. Ich denke mal das ein Hektar Hanf gegen einen Hektar Wald in einem 100-Jahres-Vergleich gut davon kommt. -Ani--46.114.155.195 01:05, 3. Feb. 2022 (CET)
Nö, Holz stammt heutzutage aus der Forstwirtschaft. Da wird immer nur ein kleiner Teil entnommen und dann wieder aufgeforstet. Wenn man statt dessen Hanf pflanzen will, muss man den Wald komplett abholzen. Sollte Hanf wirklich so viel mehr Ertrag bringen, ist das vielleicht sinnvoll. Allerdings müsste man auch die anderen dann entfallenden Eigenschaften des Waldes berücksichtigen, wie z.B. Wasserspeicherung, Einfluss aufs Klima usw. Oder man pflanzt den Hanf auf Flächen, auf denen momentan Getreide, Mais o.ä. angebaut wird. --Optimum (Diskussion) 13:49, 3. Feb. 2022 (CET)
Schon klar das Wälder nicht flächig "geerntet werden. Davon war aber auch nicht die Rede. Der Vergleichszeitraum von 100 Jahren war nicht umsonst gewählt so lang gewählt, die meisten Baumarten haben schließich eine Umtriebszeit jenseits von 50 Jahren. Aber mal vorausgesetzt das der Wald schon steht - per Auslichtung kann man also sowieso nur einen gewissen Bestand jährlich verarbeiten. Den Hektar Hanf erntet man hingegen eimmal jährlich komplett.
Dass beide Varianten mit der Anbaufläche für Lebensmittel konkurieren impliziert nicht dass Wald dem Hanf weichen muß. Das Gegenteil ist der Fall. Die Vorteile von intaktem Wald muß man mir aufzählen, ich stamme aus einer Region des Mittelgebirges wo Sturmschäden in den letzten dreißig Jahren verdeutlich haben was ein funktionierender Wald wert ist. Davon gibt es definitiv zu wenig. Aber ein entscheidender Punkt in der Konkurrenzfrage ist, das Wald auch dort Sinn macht wo weder Lebensmittel noch Hanf effizient angebaut werden können. -Ani--46.114.159.21 14:46, 3. Feb. 2022 (CET)

Frauen an die Macht?

Ob Frauen per se eine Bank besser führen können als Männer- who knows? Aber wären dort mehr Frauen in Leitungspositionen, würde es wohl weniger Prozesse gegen Chef-Banker geben, welche Besuche in Stripclubs auf Firmenkosten abrechneten. Was denkt ihr? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:08, 28. Jan. 2022 (CET)

Schon mal was von den Chippendales gehört? :) -Ani--46.114.153.51 03:00, 29. Jan. 2022 (CET)
Frauen als Staatsoberhaupt können zumindest erheblich besser mit einer Bankenkrise umgehen, wie wir unlängst gesehen haben. --84.58.127.36 03:54, 29. Jan. 2022 (CET)
Und die Frau dann so: "500.000 tote Kinder sind den Preis wert". Keine Macht für Führende.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 29. Jan. 2022 (CET)
Welche Frau? Ach so, die Frau Albright. Die Macht hatte sie aber nicht, sie war nur Beauftragte des Machthabers. Ein Dienstverhältnis. Knallhart, sie sagte tatsächlich: The price is worth it, aber dienstlich betrachtet musste sie es so sagen, wenn ihr Vorgesetzter es so will. Technisch hat Albright auch nur eine Reporterfrage bestätigt, welche auf Angaben der UNO gestützt war.--Blue 🔯 09:53, 29. Jan. 2022 (CET)
"500.000 tote Kinder sind den Preis wert." - Nein, so kaputtes Deutsch steht da nicht. --77.6.104.102 19:21, 4. Feb. 2022 (CET)

Es muss auch der Mut da sein, sich entsprechend einzubringen. Wenn Frauen härter sein müssen als Männer, oder Migranten auf Stellen in Behörden glauben weiter rechtsaußen agieren zu müssen als Deutsche, dann widerspricht das dem Sinn der Gleichstellung.--BanditoX (Diskussion) 15:26, 29. Jan. 2022 (CET)

Covid-19 und Olympia 2022

Hätte man die in Kürze anstehenden Olympischen Spiele in der Pandemie nicht besser verschoben? Keine Zuschauer erlaubt, keine Kritik erlaubt, jede nachgewiesene Infektion führt sofort zur Isolation. Was hat das noch mit fairen "Spielen" zu tun? --Zollwurf (Diskussion) 14:13, 30. Jan. 2022 (CET)

Seit wann hat irgendwas in China mit fair zu tun? --2A02:908:2D12:8BC0:31CE:B947:32E3:A92F 14:19, 30. Jan. 2022 (CET)
Wenn es um faire Wettkämpfe geht, dann hätte man zahlreiche Sportereignisse verschieben oder absagen müssen. Es geht aber vor allem ums Geld – auch auf Seiten der Athleten. Und wenn das IOC, das Austragungsland, die Athleten, die Sponsoren und die TV-Sender für eine Austragung sind, wer soll die Spiele dann absagen? --Carlos-X 14:51, 30. Jan. 2022 (CET)
Es ist ja jetzt ohnehin schon etwas zumindest in der neueren Zeit besonderes, zwei olympische Spiele innerhalb rund eines halben Jahres. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:02, 30. Jan. 2022 (CET)
Warum ist diese oder alle anderen Sportveranstaltungen momentan nicht "fair"? Haben doch alle die gleichen Bedingungen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:36, 30. Jan. 2022 (CET)
Wenn die Bedingungen überall unfair sind, ergeben sich daraus keine fairen Bedingungen für alle. Du mußt echt endlich mal anfangen nachzudenken, bevor Du irgendwo Deinen Senf ablädst. --94.219.4.152 01:55, 31. Jan. 2022 (CET)
Info Dem selbsternannten Zensor paßte folgende Feststellung nicht: "Du mußt echt endlich mal anfangen nachzudenken, bevor Du irgendwo Deinen Senf ablädst." --77.6.104.102 19:48, 4. Feb. 2022 (CET)
Spezial:Diff/219718312 - Originalbeitrag inzwischen wieder eingesetzt (s.o.). --94.219.22.201 00:55, 5. Feb. 2022 (CET)

Sollte Deniz Undav für die deutsche oder für die türkische Fußball-Nationalmannschaft spielen?

Deniz Undav ist derzeit unter Fußballfans in aller Munde. Er verdient seine Brötchen beim belgischen Aufsteiger Royale Union Saint-Gilloise und führt mit ihnen überraschend die Tabelle in der Division 1A, der höchsten belgischen Spielklasse, an. Und Undav ist nicht ganz unbeteiligt, denn bis jetzt schoss er 18 Tore und gab dazu 10 Vorlagen. Er ist in Achim im südöstlichen Bremer Umland geboren. Die Wurzeln von Deniz Undav sind allerdings in der Türkei und in Syrien. Sollte er nun für die deutsche oder für die türkische Fußballnationalmannschaft spielen? Stefan Kuntz, deutscher Trainer der türkischen Nationalelf, will Undav von einer Karriere in den türkischen Farben überzeugen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:27, 30. Jan. 2022 (CET)

Wenn er für beide Mannschaften spielberechtigt ist, ist es allein seine Entscheidung, für welche er spielen möchte. -- Chaddy · D 16:16, 30. Jan. 2022 (CET)
Bisher gibt es nur einen türkischstämmigen Fußballer, für den sich die Entscheidung, für Deutschland zu spielen, ausgezahlt hat, nämlich Gündogan. Es gab noch andere mit erfolgreicher DFB-Bilanz, aber so richtig glücklich waren sie wohl nicht. Neben Gündogan vllt. auch Taşçı, aber der hätte für die Türkei nun auch keine große sportliche Rolle gespielt.--Blue 🔯 16:42, 30. Jan. 2022 (CET)
Hm. Könnte er theoretisch für beide Mannschaften spielen (je 20 Stunden/Woche) und im Falle, dass sie gegen einander antreten, zur Halbzeit wechseln? (Ich kenn mich im Fußball allerdings nicht so aus…) --INM (Diskussion) 16:47, 30. Jan. 2022 (CET)
Wenn man für ein Land ein Pflichtspiel absolviert hat, dann ist man festgespielt. Wobei: Jean-Manuel Mbom, dessen Vater Kameruner und dessen Mutter Deutsche ist, hat bereits nach seinem 21. Geburtstag ein Pflichtspiel für die deutsche U21-Nationalmannschaft gemacht und kann somit nicht mehr für die kamerunische A-Nationalmannschaft spielen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:49, 30. Jan. 2022 (CET)
Achso… Aber wenn er nun in der türkischen Mannschaft spielt, dann aber eine Geschlechtsumwandlung macht – dürfte er dann auch nicht in der deutschen Frauenfrauschaft spielen? --INM (Diskussion) 17:12, 30. Jan. 2022 (CET)
Sag mal, bist du neu in der Wikipedia?--Blue 🔯 17:45, 30. Jan. 2022 (CET)
In der Vergangenheit haben sich diejenigen für Deutschland entschieden, die sich dort Chancen auf regelmäßige Einsätze gemacht haben und diejenigen für die Türkei, bei denen das nicht zutraf. Da es im Sturm bei Deutschland eher düster aussieht könnte er es versuchen. Es wäre aber schon sehr riskant. --Carlos-X 17:11, 30. Jan. 2022 (CET)
Riskant ja, die Chance auf Titel und internationale Wahrnehmung ist vermutlich aber auch etwas größer. --An-d (Diskussion) 18:00, 30. Jan. 2022 (CET)
Naja. Also man entscheidet sich oft nach Karriere, aber Hakan Calhanoglu hätte schon Chancen auf einen Stammplatz in der deutschen Nationalelf gehabt. Vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls hat dieser schon in den türkischen Nachwuchsnationalmannschaften gespielt. Spieler wie Ömer Toprak oder Yunus Malli spielten aber wirklich in Ermangelung an Perspektiven im deutschen Team für die türkische Mannschaft. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:32, 30. Jan. 2022 (CET)

Er hat 0,0% Chancen, in der DFB-Elf zu spielen. Diese Frage stellt sich daher gar nicht. Undav ist ein Dritt- und Regionalligakicker, der jetzt mit 25 in einer eher zweitklassigen Liga erfolgreich ist. Eher spielt noch Simon Terodde und wieder Max Kruse. Zu glauben, dass er eine Chance auf Einladung von Flick hätte, ist doch ziemlich absurd (genauso wie Forderungen nach Terodde). Deutschland hat zwar nicht mehr den klassischen 9er, ist in der Offensive aber trotzdem nahe der Weltklasse. --HSV1887 (Diskussion) 12:47, 31. Jan. 2022 (CET)

Sollte er sich in der Premier League einen Stammplatz erspielen, dann hätte er eine Chance zumindest mal nominiert zu werden. Sicher alles nicht sehr wahrscheinlich, aber ausschließen würde ich es nicht. --Carlos-X 13:53, 31. Jan. 2022 (CET)
Wird niemals passieren. Vorher sagt er bei der Türkei zu. Wie lange soll ein 25-Jähriger auch noch warten? Dass er es aus der Regionalliga in die Premier League geschafft hat, ist schon ein Wunder. --HSV1887 (Diskussion) 14:36, 31. Jan. 2022 (CET)
Robin Gosens hat es doch auch in die deutsche Nationalelf geschafft, obwohl er bis heute seinem 18. Lebensjahr in der Jugend von Amateurvereinen spielte und mit 23 noch ein Spieler von Heracles Almelo war. --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:00, 31. Jan. 2022 (CET)
Bevor Undav deutscher Nationalspieler wird, gewinnt der HSV die deutsche Meisterschaft. --HSV1887 (Diskussion) 22:14, 31. Jan. 2022 (CET)
Aber nächste Saison wird Undav in der Premier League bei Brighton & Hove Albion spielen. Die haben ihn gestern oder vorgestern gekauft, aber bis zum Saisonende wird er weiterhin bei Royale Union Saint-Gilloise spielen. Dann wird er nach England gehen. --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:10, 1. Feb. 2022 (CET)
Ja und? Und dann wird man sofort deutscher Nationalspieler? --HSV1887 (Diskussion) 18:13, 5. Feb. 2022 (CET)
Auch wenn ernsthafte Artikelarbeit hier kein Schwerpunkt ist: da stimmt doch unten was nicht mit dem Wechsel nach Belgien: erst wechselt er, dann spielt er dort und dann geht er vorzeitg aus Meppen weg wegen des Trainingsbeginns. Die Queleln dazu sind teilweise gelöscht. --Hachinger62 (Diskussion) 11:32, 1. Feb. 2022 (CET)
Das war, weil die Saison 2019/20 in der 3. Liga über den 30. Juni hinaus ging. Er hatte schon zum 1. Juli in Belgien unterschrieben und hat dann auf die letzten Spiele verzichtet, obwohl es da bestimmt eine Lösung für gegeben hätte. --HSV1887 (Diskussion) 18:13, 5. Feb. 2022 (CET)

Russland rushen

Wäre es ein guter taktischer Move, jetzt, wo Russland alles an der Ukraine zusammengezogen hat, Moskau zu rushen, oder sollte man damit lieber warten, bis der Winter vorbei ist? Oder lieber abwarten und techen? --185.231.193.127 15:57, 18. Jan. 2022 (CET)

Er weiß es.--Blue 🔯 19:08, 18. Jan. 2022 (CET)
nicht nur --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:42, 18. Jan. 2022 (CET)
Das arme friedliebende Russland, immer wollen es alle überfallen... --AMGA (d) 02:31, 19. Jan. 2022 (CET)
Was soll den eigentlich "rushen" und "techen" hier bedeuten? Erkläre mir das jemand... Ich vermute, es geht irgendwie darum, Russland anzugreifen. --2A0A:A541:6082:0:7061:1808:1E08:2C7 23:03, 18. Jan. 2022 (CET)
Online-Strategiespiel-Slang: Rushen = schnell eine größere aber nicht besonders gut ausgerüstete Armee aufstellen, um damit den hoffentlich noch deutlich schlechter vorbereiteten Gegner anzugreifen und zu besiegen. Techen = Ressourcen in die Erforschung von Technologien statt in den Aufbau einer Armee stecken, damit die Kampfkraft der dann später aufgestellten Armee umso höher ist. --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 19. Jan. 2022 (CET)
Ich dachte spontan dass, nachdem die Scorpions in den 90ern mit Hardrock so einen Erfolg hatten, man mit Rushen gute Karten haben könnte. Falls die Russians mit Rush nicht kommerziell ausbeutbar sind (Band hat sich ja 2018 aufgelöst) könnte man halt versuchen sie mit Techno zu zermürben...? War aber offenbar doch anders gemeint. -Ani--2.247.243.138 23:59, 20. Jan. 2022 (CET)
Realistische Einschätzung: Um Russland militärisch zu besiegen, wäre es am einfachsten, das russische Militär und den Geheimdienst auf die eigene Seite zu bringen. Ansonsten wüsste ich keinen Weg, ein so großes fremdes Land in der Fläche zu besetzen und militärisch unter Kontrolle zu halten, dafür sind Land und zur Zeit Bevölkerungszahl zu groß.--Blue 🔯 06:38, 19. Jan. 2022 (CET)
Strategisch hat so etwas überhaupt keinen Sinn. Wenn ein dicker Braten zu fressen ist, dann hält man den Bär nur damit auf, dass mit dem leckeren Happen zu viele Bienenstiche in die Nase verbunden sind. Die Ukraine braucht noch ein paar Panzerabwerraketen, Boden-Luft-Raketen, sonstiges Gerät, Lebensmittel und Treibstoffe. Das hilft mehr, als warme Worte oder Kriegsfantasien. Yotwen (Diskussion) 13:14, 19. Jan. 2022 (CET)
Wollte u. a. mit dem Beitrag vor deinem darauf hinweisen, wie groß der Unterschied zwischen Computerspiel und Realität ist. Es sei denn, das Spiel wäre der Baerbock-Simulator, one day in the skin of Annalena.--Blue 🔯 16:27, 19. Jan. 2022 (CET)
Wieso, hat sie das Ziel geäußert, "Russland militärisch zu besiegen, ...in der Fläche zu besetzen und militärisch unter Kontrolle zu halten"!? --AMGA (d) 16:49, 19. Jan. 2022 (CET)
Nein, aber ich stell mir vor, dass sie die Realität auch vereinfacht.--Blue 🔯 20:33, 19. Jan. 2022 (CET)
Das macht sie nur, damit auch du es verstehst.--5DKino (Diskussion) 20:45, 19. Jan. 2022 (CET)
Hihi.--Blue 🔯 21:27, 19. Jan. 2022 (CET)
Die vereinigten westlichen Streitkräfte konnten Afghanistan nicht halten. Da sind Überlegungen Russland betreffend illusorisch. Putin nutzt nicht russische Stärke, sondern westliche Schwäche. Yotwen (Diskussion) 10:36, 20. Jan. 2022 (CET)
+1. Das waren keine „guten taktischen Moves“.--Blue 🔯 11:34, 20. Jan. 2022 (CET)
Die vereinigten westlichen Streitkräfte hätten Afghanistan vermutlich (bei natürlich immer exorbitanteren Kosten) weiter halten können. Aber wozu eigentlich? Gab es eigentlich je ein (operationalisiertes!) Ziel? Also ein Ziel, bei dem man zwischendurch mal schauen kann, wie weit man ist, oder ob man es gar erreicht hat? Ich habe da nie eins erkennen können und immer nur Geschwurbel á la "war on terror" gehört und gelesen. Eine Strategie ohne Ziel ist keine und eine mit einem illusorischen Ziel auch nicht. Und wenn man dann irgendwann erkennt, dass man eigentlich nicht weiß, was man da eigentlich erreichen will (oder das nie erreichbar ist), ist es ausnahmsweise mal vernünftig, die Brocken zu packen und nach Hause zu dampfen. Unabhängig davon geben ich Dir allerdings völlig recht, dass der (von den USA abgesehen) unterrüstete Nordatlantikpakt da nichts zu bestellen haben wird und demnach ein Reenactment vom Weg nach München 1938 veranstaltet. --2A02:908:2D12:8BC0:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:11, 20. Jan. 2022 (CET)
Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam. Bush wollte Ausbildungslager der Taliban zerstören. Mission ekomplischt, wer's glaubt.--Blue 🔯 06:01, 21. Jan. 2022 (CET) (Einen „Sieg“ über den fundamentalen Islamismus konnte die USA militärisch nicht erreichen, ein Krieg gegen den radikalisierten Islam, der die USA zum Feindbild hat, wäre ein Krieg gegen Iran, Pakistan, Ägypten und Syrien gleichzeitig gewesen, doch wenn man religiösen Fundamentalismus bekämpfen will, dann wächst der religiöse Fundamentalismus um so stärker nach. Ergo: Die Kämpfe in Afghanistan waren idiotisch, was damals auch alle möglichen Talkshowgäste bereits sagten. Ich find es immer wieder spannend, wie die eingesetzten Marionetten von Amerikas Gnaden dann in ihren Heimatländern als lebende Zielscheiben herumlaufen, das hatten wir bereits mit dem Sultan von Marokko, der damals von Frankreichs Gnaden regierte und zur Projektionsfläche des Hasses der Marokkaner auf Frankreich wurde, daraus haben die USA nichts gelernt, im Gegensatz zu Frankreich)
"Ein Ziel? Bush hatte was gegen Saddam." Genau. Und deshalb besetzte er Afghanistan. --Digamma (Diskussion) 21:29, 21. Jan. 2022 (CET)
Mein Satz ging noch weiter.--Blue 🔯 22:48, 21. Jan. 2022 (CET)
Du hast das Öl vergessen. Alles andere waren und sind Ausreden. Afghanistan mußte besetzt werden, um glaubwürdig zu bleiben,was den Unsinn von wegen Kampf gegen den Terror betrifft. Den meisten Experten war klar, daß nach einem Sturz Saddams das vorher bereits angezählte Syrien zerbricht und die ganze Region destabilisiert, was uns dann folgerichtig den IS beschert hat, der weit mehr Unheil angerichtet hat, als es Osama oder Saddam je gekonnt hätten. In Sachen radikalisierter Islam darf man die größtenteils radikalislamisch geführte Länder der arabische Halbinsel nicht vergessen, denn über die kommen massenhaft Waffen in den Konflikt. --94.219.127.230 03:08, 27. Jan. 2022 (CET)
Dass man es jetzt so darstellt, als wäre Russland kurz davor, die Ukraine anzugreifen, bedeutet nicht, dass Russland das will. Das bedeutet, das westliche Strategen es für sehr vorteilhaft halten, Russland in diese Defensive zu drängen. Und die Russen sind leider zu simple, um solchen taktischen Spielchen etwas gleichwertiges entgegen zu setzen. Wahrscheinlich beschäftigen die Russen keine Agenturen für so etwas. --77.81.139.180 22:51, 20. Jan. 2022 (CET)
:) Die "Guten Russen" (Tm) - eh? Du meinst die Leute, die die Krim gegen das Völkerrecht verstossend besetzten? Die friedfertigen Friedensstifter, die Grosny in die Steinzeit bombten um Tschetschenien zu befrieden? Die Georgien überfielen, den Donbas besetzt halten und niederländische Passagierflugzeuge abschiessen? Die der Ukraine das Gas abgedreht haben und dann mit Deutschland Gaspipelines bauten, um das noch effizienter zu machen? Die Auftragsmorde in Berlin ausführen lassen? Yotwen (Diskussion) 06:26, 21. Jan. 2022 (CET)
Jaja, bissi Polemik geht ja immer, damit das Brett, das man bohrt, etwas dicker wirkt.
Die tschetschenischen Separatisten unterscheiden sich in ihrer Ideologie und ihren Methoden kaum von den Taliban oder dem IS (das „Zurückbomben“ von Grosny „in die Steinzeit“ erfolgte seinerzeit übrigens noch unter dem Schluckspecht Boris Jelzin, und die Kritik des Westens hielt sich damals schwer in Grenzen). In ebendiesem Kontext ist auch der „Auftragsmord in Berlin“ zu sehen, der sich vielleicht in der Art und Weise, aber nicht in der Zielsetzung von Aktionen unterscheidet, die z.B. auch von den USA und Israel gegen von ihnen ausgemachte Staatsfeinde (die Attentäter von München’72 z.B.) durchgeführt wurden.
Der „Überfall auf Georgien“ war, nüchtern betrachtet, auch nur eine Wahrung des Status Quo um die seit spätestens den 1990ern umstrittene Region Südossetien.
„Der Ukraine das Gas abgedreht“ wurde es deshalb, weil sich die Ukraine als Abnehmer in Verhandlungen quergestellt hat (natürlich auch in einem postsowjetischen Konflikt, in dem die NATO ihre Finger drin hat). Letztlich läuft die Versorgung bis heute.
„Das niederländische Flugzeug“ wurde mit ziemlicher Sicherheit nicht mit Absicht abgeschossen, wobei der Abschuss wohl auch in nicht unerheblichem Maße der ukrainischen Luftfahrtsicherheitsbehörde anzulasten ist, die den betreffenden Luftraum trotz des Konfliktes in der Ost-Ukraine nicht gesperrt hatte.
BTW, was macht eigentlich die Anti-Russland-Propagandaschleuder Chianti? --Gretarsson (Diskussion) 02:12, 22. Jan. 2022 (CET)
Es wird euch überraschen, aber die Russen sind tatsächlich sehr nette und beherzte Menschen. Einmal ins Gespräch miteinander gekommen versteht es sich recht gut miteinander. Würde sie nicht missen wollen und meine immer noch, dass Streitigkeiten beiseite gelegt werden sollten, zusammen gewachsen werden müsste und wir Europäer mit den Russen verschmelzen sollten. Friede, Freude, Anfang einer Einigkeit, die uns offensichtlichen Barbaren immer noch verborgen bleibt. (und ja, Russland ist nicht gleich Putin, klar wie Kloßbrühe (jetzt bald hoffentlich mal))--Eddgel (Diskussion) 02:31, 22. Jan. 2022 (CET)
Ja, niedlich. Es wäre noch schöner, wenn Herr Putin uns eine Wahl liesse. Er scheint aber ein Angebot machen zu wollen, dass man unmöglich ablehen kann - mit der Pistole in der einen und einem Prügel in der anderen Hand. Freundlich ausgestreckte Hände sehen anders aus. Yotwen (Diskussion) 07:19, 22. Jan. 2022 (CET)
Wie geschrieben „Russland ist nicht gleich Putin“ (sollte wohl immer in fett und doppelt unterstrichen werden, damit es ankommt). Stellt euch einfach vor, dass Putin nicht existieren würde...ganz einfach...und nun stellt euch einfach vor, dass wir da in friedlicher Koexistenz miteinander leben würden mit wirtschaftlichem Austausch usw....alles würde Gedeihen, ähnlich, wie in der EU...niemand müsste Angst haben...alle leben friedlich miteinander daher...klingt doch gar nicht mal schlecht, oder? Russland als Feindbild muss also nicht sein...als Freundbild wäre es viel netter...und nun liebe Kinder...was trennt uns nun von dem einem zu dem anderen (Gedanken)-Schritt? Richtig, der Diktator Putin und ihr lieben Leute, die da ein ziemlich böses Feinbild gegenüber Russland generell aufgebaut haben. Nun, da der Zar in nächster Zeit eh nicht vor hat abzutreten ist es sicherlich ein Leichtes Russland gegenüber immer feindseelig aufzutreten...was aber ist, wenn Putin dann mal weg ist. Seid ihr dann immer noch alle Russland-feindlich? So wie es derzeit rüberkommt, wohl leider schon. Dagegen meine ich halt, dass wir eben nicht Russland-feindlich sein sollten, denn die Russen sind ein sehr nettes Volk, sondern lediglich Putin-feindlich sein sollten. Aufgewacht, Schlafmütze!?--Eddgel (Diskussion) 07:39, 22. Jan. 2022 (CET)
Worauf beziehst du dich? Ich schrub nur von Herrn Putin. Yotwen (Diskussion) 08:46, 22. Jan. 2022 (CET)
Hm...und ich schrieb nur über Russland und die Russen (bis zu letzt)....dann nehme ich mal an, dass deine Abgeneigtheit nur gegenüber Putin besteht, was ich nicht schmälern möchte. Meine freundschaftlich ausgestreckten Hände galten dagegen außschließlich dem russischen Volk, das ich mag und mit dem wir in nicht all zu ferner Zukunft zusammenarbeiten sollten.--Eddgel (Diskussion) 08:53, 22. Jan. 2022 (CET)
Das dürfte sich mit den Türken und Herrn Erdowahn ähnlich verhalten. --2A02:908:2D12:8BC0:BD32:E4AD:5AC6:39B 12:26, 23. Jan. 2022 (CET)
Ja genau, dann also doch wieder die us-amerikanische Strategie, der Schlange den Kopf abzuschlagen und stattdessen eine Meatpuppet an die Spitze zu setzen, weil das Volk grundsätzlich so überhaupt gar kein bißchen dafür kann, von wem es angeführt wird. Der rechtspopulistische Gulaginsasse würde es aber vermutlich auch nicht besser machen. Den, der auf der Brücke ermordet wurde, hätte ich gerne als Putins Nachfolger gesehen, aber für sowas müßten Geheimdienste sich mehr darum kümmern, Morde zu verhindern als die einzufädeln. --94.219.127.230 03:18, 27. Jan. 2022 (CET)

Die Ukraine ist derart bedroht, dass ihr Präsident heute angkündigt hat, die 2014 eingeführte Wehrpflicht wieder abzuschaffen. --178.197.231.116 16:35, 1. Feb. 2022 (CET)

Das wird Herrn Putin sicher freuen. Er mag keine Truppen an seinen Grenzen, abgesehen von den eigenen. Yotwen (Diskussion) 15:15, 5. Feb. 2022 (CET) Ich fürchte allerdings, dass er die Ukraine befreien möchte und das auch in ein bis zwei Wochen erledigen könnte. Allerdings verhindern die unendlichen Weiten der Ukraine voraussichtlich die Rückkehr der Befreier auf Jahrzehnte.
Es verlaufen sich ja schon auf dem jetzigen Gebiet ständig russische Soldaten; alleine von September 2021 bis Januar 2022 haben sich drei "LNR-Soldaten" mit russischen Pässen über die Kontaktlinie im kleinen Gebiet Luhansk verlaufen. Und von wegen Profi-Armee pflegt Putin ja seine Freizeitarmee: Seine Soldaten gehen traditionell nur in der Freizeit auf Feindfahrt.
Aber es wäre wie zum Beginn erwähnt ein guter Moment für die Finnen....:-)--Anidaat (Diskussion) 10:39, 10. Feb. 2022 (CET)