Wikipedia:Café/Archiv 2022 11

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Qualifikation

In Deutschland kann man durch Ernennung Minister werden, wenn man älter als 18, Deutscher und relativ straffrei ist. Welche Länder haben die höchsten Qualifikationsanforderungen (abgesehen von "ist gewählt worden") an Personen, die ein höheres politisches Amt (Präsident, Landespräsident, Minister, Senator, Gouverneur etc.) anstreben? Nga Ahorangi (Diskussion) 11:29, 1. Nov. 2022 (CET)

Meinst Du jetzt:
  • Länder = Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland
oder
Nationen. Neben der öffentlichen Akzeptanz ("Den/Die wähle ich!") sollte doch eigentlich auch eine fachliche Kompetenz hilfreich sein. "Zuneigung" mag für einen Wähler erschließbar sein, Fachkompetenz wohl eher nicht. Die Frage geht also in die Richtung: Gibt es Nationen, bei denen die Fachkompetenz der Kandidaten eine (vorher geprüfte) Voraussetzung ist? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:41, 1. Nov. 2022 (CET)
Da müsste man vermutlich jedes Land einzeln prüfen. Ist aber ziemlich unwahrscheinlich. Die meisten Staaten sind Demokratien, sozialistische Staaten und Autokratien. Und hohe Qualifikationen sind eig. nur mit Autokratien vereinbar. Es wäre dann ja eine Technokratie, und die ist weder mit Kommunismus noch Demokratie vereinbar. --Christian140 (Diskussion) 14:22, 1. Nov. 2022 (CET)
Zwei Extremfälle (die realen Fälle liegen meist irgendwo dazwischen): 1. Der völlig autokratische Staat (absolute Monarchie oder Diktatur eines Einzelnen): diesem Staatsoberhaupt werden irgendwelche Beschränkungen völlig egal sein, im Zweifel würde er/sie beseitigen, um eine bestimmte Person zum Minister zu machen. 2. Der ideale demokratische Staat, in dem per Verfassung alles Mögliche vorab geregelt ist: In diesem demokratischen Staat muss im Prinzip jeder alles werden können, sonst wäre er nicht demokratisch. Dieser Staat wird nur wenige Einschränkungen festlegen, z.B. Mindestalter, Staatsbürgerschaft, evtl. Straffreiheit. Wie man es auch dreht, große Einschränkungen sind mit beiden Systemen nicht vereinbar. Denkbar sind sie hingegen in Oligarchien, Aristokratien etc., wo man z.B. bestimmte Ämter nur erhält, wenn man von Adel ist, evtl. sogar noch definiert nach Adelshöhe, das sind dann avber keine wirklichen Qualifikationen, sondern „angeborene“ Qualifikationen. --2003:D0:2F2A:3FC2:ED2D:CC99:513D:A6CA 15:46, 1. Nov. 2022 (CET)
In den meisten Monarchien mit einem Adelsstand war es das Recht des Monarchen, Menschen in den Adel zu erheben. --62.55.227.66 02:01, 2. Nov. 2022 (CET)
Wie zählst du eigentlich England, Schottland, Wales? --62.55.227.66 02:03, 2. Nov. 2022 (CET)

Auch in Demokratien kann man Wert auf eine hohe Fachqualifikation legen. Die Parteien/Abgeordneten sind ja frei, wen sie zur Regierung machen. Aus der jüngeren Vergangenheit fallen mir die Regierungen Kabinett Dini und Kabinett Cioloș ein. Grundsätzlich besteht halt immer die Gefahr, dass solche Leute mangels Hausmacht keine Mehrheit im Parlament finden oder zu "fachidiotisch" handeln. --84.57.121.205 18:07, 1. Nov. 2022 (CET)

Dass Minister für ihr Ressort eine bestimmte Fach-Qualifikation haben müssten, ist ein Fehlschluss. Wahrscheinlich ist das sogar eher kontraproduktiv. Ein Arzt als Gesundheitsminister wird seinen Bereich z.B. eher aus der Arzt-Perspektive sehen, während sich jemand ohne diese "Qualifikation" Rat von verschiedenen Seiten einholen muss und dann möglicherweise "unparteiischer" entscheidet. Einzige sinnvolle Qualifikation ist vielleicht ein Jura-Studium, weil der "Output" von Regierung und Parlament nun mal Gesetze sind, und da wäre es gut, wenn man weiß, wie die funktionieren. Sonst muss man seine Gesetze vielleicht kurze Zeit später wieder aufheben :) --Optimum (Diskussion) 21:00, 1. Nov. 2022 (CET)

Am besten sollte der Gesundheitsminister auch kein Patient sein. Also chronisch gesund, sonst ist er parteiisch gegen die Ärzte und für deren Kunden. Ohne Krankenversicherung sollte er auch noch sein. Die Frauenministerin sollte weder weiblich noch nichtweiblich sein. Transsexuell ist auch ungünstig, instersexuell ginge vielleicht. Wenn man in dieser Gruppe niemanden findet, dann muss man als Frauenminister jemand sächlichen nehmen, also z.B. eine Kiwi, einen Korkenzieher oder (damit auch der Artikel neutral ist) ein Trinkglas. Das sorgt ganz nebenbei für mehr Transparenz in der Politik. --84.147.50.57 22:12, 1. Nov. 2022 (CET)
Meinst Du also, "Frau" wäre die Fach-Qualifikation für eine Frauenministerin? --Optimum (Diskussion) 22:39, 1. Nov. 2022 (CET)
Ich meine, dass das eine einseitige Perspektive begünstigt, wie du sie im Zusammenhang mit dem Gesundheitsministerium dem Arzt zuschriebst. Es ist halt bei etlichen Ressorts praktisch unmöglich, Leute zu finden, die keinerlei Berührungspunkte positiver oder negativer Art mit dem Bereich haben und zudem noch führungskompetent sind. --84.147.50.57 22:50, 1. Nov. 2022 (CET)
keinerlei Berührungspunkte positiver oder negativer Art habe ich so gar nicht gesagt. Die meisten Wähler sind eher Patienten als Ärzte, daher sollte der Gesundheitsminister eher die Patienten vertreten. Wäre der Gesundheitsminister ein ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender einer großen Pharmafirma, hätte er bestimmt auch Führungskompetenz, aber im entscheidenden Moment vielleicht eher Mitleid mit den Pharmafirmen als mit den Patienten. --Optimum (Diskussion) 23:15, 1. Nov. 2022 (CET)
Sicher, ein noch vor Kurzem als Wirtschaftslobbyist aktiver Mensch sollte nicht auf einem solchen Ministerposten sitzen. Aber wenn man nach der Anzahl der Wähler geht, dann müsste im Konfliktfall der Landwirtschaftsminister eher gegen die Bauern, der Wirtschaftsminister gegen die Wirtschaftsunternehmen und die Bauministerin gegen die Vermieter eingestellt sein. Das ist meines Erachtens auch nicht wünschenswert, weil es über kurz oder lang die Wirtschaft erstickt. Klar ist jeder Kunde für höchste Löhne bei geringsten Preisen, für beste Operationen bei geringsten Arztkosten, für modernstes Wohnen bei niedrigsten Mieten usw. Aber dauerhaft ist dieses Wunschkonzert der Mehrheit nicht seriös realisierbar. Ein idealer Minister hat alle vernünftigen Interessen gleichermaßen im Blick, auch wenn er nicht allen alle Wünsche erfüllen kann. --84.147.50.57 00:36, 2. Nov. 2022 (CET)
Warum wäre da sniocht realisierbar? Marktwirtshcaft und Kapitalismus sind keine Naturgesetze. --62.55.227.66 01:57, 2. Nov. 2022 (CET)
Wo gab es denn bisher optimale Leistung zu minimalen Kosten? In der DDR?;) --109.193.113.4 02:10, 2. Nov. 2022 (CET)
Mr. Hankey bringt jedes Weihnachten kostenlos optimale Leistung und schenkt dazu noch ein zauberhaftes Lächeln. --Blue 🔯 11:44, 2. Nov. 2022 (CET)
Service ;-) (vor 25 Jahren omg) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:03, 2. Nov. 2022 (CET)
'Ich bin Jude, einsamer Jude...' --Blue 🔯 20:42, 2. Nov. 2022 (CET)
Wenn jemand im "Alten China" in den Staatsdienst eintreten wollte, musste er zuvor eine Beamtenprüfung ablegen, auf die man sich in der Regel viele Jahre (von Kindesbeinen an) vorbereiten musste. In der Prüfung ging es aber (neben Kenntnis des komplexen chinesischen Schriftsystems) kaum um praktische Fertigkeiten, sondern um Kalligraphie, Klassiker auswendig kennen, etc. Diese Auslese durch Herrschaftswissen sollte v.a. den Zirkel der Machtelite klein halten. Ob man dann nach der Prüfung wirklich in höchste Positionen aufsteigen konnte, hing dann aber sicher von anderen Faktoren als der formalen Bildung ab. --Geoz (Diskussion) 23:03, 1. Nov. 2022 (CET)
Für Beamte gilt auch bei uns das Zugangskriterium der Qualifikation. In der Frage geht es um die politische Spitze. Die Minister sollen den Beamtenapparat nutzen, um ihre politischen Vorstellungen, die zu realisieren sie den Wählern versprochen haben, durchzusetzen. Keinesfalls darf es so laufen, dass die versammelte Beamtenspitze des Ministeriums sagt, es ist uns völlig egal, wer unter uns Minister ist, der ist sowieso bald wieder weg. Ein Beamtenapparat kann durchaus, wenn er sich bemüht, das System in seinem Sinne ausbremsen, nötige Entwicklungen verzögern bzw. verhindern. Man denke an Verkehr Infrastruktur etc. etc. Frischer Wind kommt immer nur von außen. --2003:D0:2F2A:3FC2:ED2D:CC99:513D:A6CA 00:28, 2. Nov. 2022 (CET)
Ich denke, der Frager sucht nach einem Land, in dem der Souverän (sei es ein Kaiser, oder das Volk, bzw. dessen gewählte Repräsentanten) nicht irgendwen x-beliebigen in Spitzenpositionen setzen darf, sondern gezwungen ist, sich an bestimmte Vorgaben bzgl. fachlicher Qualifikation (in welchem Fachbereich?) zu halten. Meines Erachtens wäre der Souverän dann nicht mehr souverän. Auch sehe ich keine klare Trennung zwischen politischer Spitze und Beamtenapparat. Sind ein Gouverneur oder General wirklich nur weisungsgebundene Staatsdiener, oder verfügen sie doch über einen realen, eigenen Machtbereich? Könnte der Kaiser von China - an seinem Beamtenapparat vorbei - einen Bauern zum Gouverneur machen? --Geoz (Diskussion) 16:53, 2. Nov. 2022 (CET)
Ganz ehrlich, gerade Medizin und Gesundheit sind Bereiche, in denen zum Wohle der Allgemeinheit und besonders der Kranken Fachleute und keine Wirtschafts- bzw. BWL-Fuzzis entscheiden sollten, die Entscheidungsgewalt haben müssen. --62.55.227.66 01:56, 2. Nov. 2022 (CET)
Auch in dem Bereich kann jeder Euro nur einmal ausgegeben werden. Darüber, ob jetzt Mediziner, BWLer oder Philosophen die besten Entscheidungen treffen kann man nur spekulieren. --Carlos-X 02:20, 2. Nov. 2022 (CET)
„Am besten sollte der Gesundheitsminister auch kein Patient sein. Also chronisch gesund, sonst ist er parteiisch gegen die Ärzte und für deren Kunden. Ohne Krankenversicherung sollte er auch noch sein.“ Es kann auch ganz anders sein: Es gibt Menschen, die mit Ärzten gute Erfahrungen machen, und solche, die froh sind, dass es a) Krankenversicherungen gibt, und dann auch noch solche, die sie b) nicht verlieren, wenn ein Arbeitsverhältnis endet.--UM Kehr (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von UM Kehr (Diskussion | Beiträge) 19:24, 2. Nov. 2022 (CET))

Klimawandel vs. Umweltschutz

Früher hat man gesagt, man soll nicht unnötig den Motor laufen lassen oder unnötig das Auto benutzen, weil die Abgase die Umwelt verschmutzen. Man sollte nicht unnötig viel heizen oder Energie verschwenden, weil das die Umwelt verschmutzt. Und dass Abgase von Autos und Kraftwerken die Umwelt verschmutzen war jedem klar. Ich habe niemals jemanden getroffen, der gesagt hat: "das ist ein Märchen. In Wirklichkeit sind die Abgase gut für die Umwelt". Umweltschutz ist jetzt nicht mehr in, jetzt ist Klimaandel in. Heute sagt man: Auto stehen lassen, Auto fahren schadet dem Klima. Auch wenn in den öffentl.-rechtl. Medien niemand am Klimawandel zweifelt, so glauben in der Bevölkerung nur wenige dran. Auch wenn das keiner laut zugibt. Warum hat man das überzeugende und gute Argument des Umweltschutzes ersetzt durch das Klimawandel-Argument? --2001:9E8:A503:2E00:746A:9E07:EDE9:F41C 16:34, 1. Nov. 2022 (CET)

Deine Frage und die Überschrift klingen, als wäre das eine Marketingentscheidung der Deutschen Umwelthilfe gewesen. In Wirklichkeit ist der Klimawandel viel schlechter greifbar und dadurch viel erklärungsbedürftiger als die "normale" Umweltverschmutzung. Der Unterschied beim Klimawandel im Vergleich zu den bisherigen Folgen der Umweltverschmutzung ist, dass a) CO2 bisher gar kein großes Problem darstellte, es sich also um eine neue Bedrohung zusätzlich zu den anderen handelt, b) Folgen der Umweltverschmutzung großteils auf den eigenen Kontinent beschränkt blieben und c) die negativen Effekte aus der Vergangenheit bekannt waren und sich großteils mit einem überschaubaren Abstand von (sagen wir) einem Dutzend Jahren einstellten. Umgekehrt hätte auch der Ausstieg im Notfall einen kürzeren Bremsweg gehabt. Beim Klimawandel hingegen ist der negative Einfluss auf unser Leben neu und global, aber erst sehr langfristig bemerkbar. Das führt dazu, dass mehr Aufklärungsbedarf für die Bevölkerung besteht. Denn der einfache Durchschnittsbürger sagt sich natürlich, dass die Erwärmung schon nicht so schlimm werden wird, zunächst einmal irgendwelche flachen Südseeatolle untergehen lässt und erst dann in vollem Umfang eintritt, wenn er schon kurz vor dem Ende seines Lebens steht (Devise "Nach mir die Sintflut"). Wenn man da nicht rechtzeitig laut warnt, dann kann es zu spät sein. --109.193.113.4 17:05, 1. Nov. 2022 (CET)
(BK)Glaubst du wirklich, dass „nur wenige“ an den Klimawandel „glauben“? Ich frage nur, will nicht geradeheraus das Gegenteil behaupten. Oder rechnest du auch die ein, die zwar den Wandel nicht leugnen, aber nur froh sind, dass der Sommer bis in den November andauert; und die, die meinen, der Wandel sei natürlich? --GALTZAILE PPD () 17:06, 1. Nov. 2022 (CET)
Ich glaube an Mister Hankey. --Blue 🔯 09:45, 2. Nov. 2022 (CET)
Howdy-ho! --Expressis verbis (Diskussion) 19:47, 2. Nov. 2022 (CET)
Würde es um Marketing gehen, wäre Klimawandel als Thema bestimmt ein Fiasko. Der Begriff ist gar nicht greifbar. Das Klima wandelt sich immer und so oder so wird es ohne technische Maßnahmen auf jeden Fall immer wärmer werden, zumindest für die nächsten 10.000, 20.000 Jahre. Und wenn man es genauer ausdrückt wie "Verringerung des menschlichen Einflusses auf den Klimawandel" oder sowas, dann klingt es gar nicht mehr greifbar. Abmilderung der globalen Erwärmung oder Reduzierung der Umweltverschmutzung ist greifbarer. Übrigens stand Weltuntergang fällt aus! Warum die Wende der Klimakrise viel einfacher ist, als die meisten denken, und was jetzt zu tun ist von Jan Hegenberg doch wochenlang auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Da weiß ich nicht, ob in der Bevölkerung nur wenige an den Klimawandel glauben. --Christian140 (Diskussion) 17:20, 1. Nov. 2022 (CET)
Richtig. Denn in Wirlichkeit wird gar nicht über den Kimawandel getritten. Der Streit geht nur darum, wieviel Promille des Klimawandels menschengemacht ist. --2001:9E8:A535:DA00:B81:F0C6:8A04:106A 14:11, 3. Nov. 2022 (CET)
Hahaha jo, und vor allem Busmotoren laufen lassen! Vor der zugemüllten Garage! Besonders am Mittwoch! Ganz schlimm! Scnr, --AMGA 🇺🇦 (d) 18:01, 1. Nov. 2022 (CET)
Zum einen können die Ziele Umweltschutz und "Verhindern des Klimawandels" durchaus im Konflikt miteinander stehen. Zum anderen muss man auch begründen, warum etwas der Umwelt schadet, wenn man sich nicht lächerlich machen will. Erdgas verbrennt sehr sauber. Ohne die CO₂-Problematik wäre es damit eigentlich recht umweltfreundlich. Ich glaube aber auch nicht, dass viele nicht an den Klimawandel glauben. --Carlos-X 18:01, 1. Nov. 2022 (CET)
Die Umweltverschmutzung wurde in den letzten Jahrzehnten größtenteils beseitigt. Fahrzeuge haben Katalysatoren und fahren bleifrei, das Benzin ist entschwefelt. Kraftwerke und Verbrennungsanlagen haben Filter, die chemische Industrie ist sauberer oder im Ausland. Todesopfer durch Smog gehören der Vergangenheit an. CO₂ ist unsichtbar, geruchlos und in der vorliegenden geringen Konzentration für den Menschen ungefährlich, daher ist es nicht so einleuchtend, dass es ebenfalls die Umwelt verschmutzt. --Optimum (Diskussion) 18:37, 1. Nov. 2022 (CET)
Als Umweltbewegter stelle ich mir seit Beginn des Klimathemas die Eingangsfrage. Mich stören der Stil (Diktatur), die Mittel (fürs Klima ist in Ordnung, was für die Umwelt nicht in Ordnung ist, bspw. E-Mobilität), der Verweis darauf, dass andere tätig werden sollen (und nicht jeder - "vor der eigenen Garage" - bei sich selbst anfangen sollte). Wo der Umweltschutz noch die Ökonomie als vernünftige Ökologie sah (wirtschaftlich/sparsamer Ressourceneinsatz), ist beim Klimathema die "wahrgenommene" Idee, weiterhin die Ressourcen im Überfluss zu verschwenden, nur eben "elektrisch" und "fleischlos", also "CO2-neutral". Bei Umweltorientierung kann man direkt Ursache und Folge benennen, beim Wetter/Klima spielen so viele - auch nicht beeinflussbare - Faktoren eine Rolle. Dieses "Schwurbelige" führt immer in Richtung Religion: die Gelehrten legen "Gottes Wille" aus und die Unwissenden müssen eben nur daran glauben und dafür kämpfen... --Wikiseidank (Diskussion) 09:06, 2. Nov. 2022 (CET)
Dieses "Schwurbelige führt" <... usw. usf.> --Wikiseidank hehehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:35, 2. Nov. 2022 (CET)

Abgesang?

Jetzt ist Galeria Karstadt Kaufhof (eigentlich: Galeria Karstadt Neckermann Quelle Hertie Kaufhof Horten) wieder mal insolvent. In den letzten zwei Jahrzehnten standen sie bzw. ihre Vorgängerfirmen ca. alle zwei bis drei Jahre vor dem Aus. Letztes mal war Corona Schuld, jetzt die teure Energie. Wie üblich der Ruf nach Staatshilfe. Wäre das sinnvoll? In den Innenstädten sieht man neben Galeria schon jetzt viel Leerstand, da waren früher Läden drin, die sind jetzt woanders oder auch insolvent-nichtexistierend, ohne Staatshilfe. Kann man wirklich mit Staatshilfe den Trend aufhalten? --2003:D0:2F2A:3FC2:ED2D:CC99:513D:A6CA 00:50, 2. Nov. 2022 (CET)

Wird sicher schwer und so richtig neue Konzepte wie man ein Warenhaus in Innenstadtlage langfristig betreiben kann, sehe ich nicht. Nur die Konsequenz (Innenstädte aufgeben) klingt auch nicht so reizvoll. Und man kann sicher auch die Meinung vertreten, dass die Konkurrenz subventioniert wird. --Carlos-X 01:22, 2. Nov. 2022 (CET)
Die Situation in vielen Innenstädten ist traurig, und alle jammern darüber. Ich war in diesem Jahr mehrfach in Shopping-Malls, Einkaufszentren am Stadtrand, Outlet-Center weit draußen: überall viel Betrieb, die Leute in Kauflaune, so wie früher in den Innenstädten. Die dort gesehenen Leute hätten auch alle vor ihrem PC hocken und per Internet einkaufen können, haben sie aber nicht (zumindest nicht an den Tagen, an denen ich den ganzen Betrieb gesehen habe). Fazit: Die Leute stimmen mit den Füßen bzw. den Rädern ihres PKW ab. „Alles unter einem Dach“ als Motto für ein Warenhaus scheint ausgedient zu haben, „Alles in einer shopping-mall“ keineswegs, es scheint also eher das betriebswirtschaftliche Modell „Warenhaus“ am Ende zu stehen. --2003:D0:2F2A:3FC2:4C76:CAF0:65E7:6FFF 11:09, 2. Nov. 2022 (CET)
Würde Galeria Karstadt Kaufhof auch nur anteilig zur Lufthansa-Gruppe zählen, wären Milliardenabsicherungen kein Ding - ist nun aber nicht. Das "klassische" Kaufhaus ist Geschichte. Wer braucht oder will heute noch persönliche Beratung von Verkäufern, wenn es x-tausend anonyme (teilweise gefakte) Bewertungen gibt? Viele kaufen nur noch online ein, um dem für sie womöglich peinlichen Statement, "Ich brauche Rat", zu entfliehen. Das ist die traurige Realität... --Zollwurf (Diskussion) 12:37, 2. Nov. 2022 (CET)
Das Problem bei den Warenhäusern ist, dass sie weder Fisch noch Fleisch sind. Im Vergleich zu "echten" Fachgeschäften ist die Auswahl oft limitiert. Man findet dort zwar vieles, aber eben nicht in allen Varianten. Im Vergleich zum Internet sind sie wiederum zu teuer. Die Shopping-Mall mit einer Ansammlung von Fachgeschäften bietet da im Zweifel die größere Auswahl. Und während das Parken in den Innenstädten zunehmend teurer wird, kann ich das Auto an der Mall kostenlos abstellen. Und für einen Großeinkauf ist die U-Bahn halt auch nicht optimal.
Ein Leerstand des Warenhauses ist für die Städte eine mittlere Katastrophe, denn diese Warenhäuser sind - trotz allem - immer noch Frequenzbringer. Wer nichts Besonderes braucht, wird dort ja durchaus fündig. Es sind halt zuwenig Menschen, die dort einkaufen. Gerade für die Menschen aus dem Umland ist es hilfreich zu wissen, dass man dort bekommt, was es vor Ort vielleicht nicht gibt. Wenn das Warenhaus schließt, fahren die ggf. auch nicht mehr in die Innenstadt. Dazu kommt, dass ein Warenhaus nur schwer anderweitig genutzt werden kann. Damit steht dann im schlimmsten Fall eine Investitionsruine mitten in der Innenstadt - und das ggf. jahrelang, bis die Nachnutzung beschlossen und umgesetzt wird. (nicht signierter Beitrag von Vertigo Man-iac (Diskussion | Beiträge) 13:28, 2. Nov. 2022 (CET))
Ich kenne einige Shopping Malls, die sich in Innenstädten befinden. --Digamma (Diskussion) 22:49, 2. Nov. 2022 (CET)
Ich habe es gehasst, bei Karstadt einzukaufen. Alle 2 Minuten musste ich eine Verkäuferin vertreiben, teilweise bin ich genervt gegangen, obwohl ich dringend neue Klamotten brauchte. Sobald man Kleidung online erwerben konnte, habe ich das auch getan. Mit Beratung ist das auch so eine Sache. Wenn das Personal keinerlei Ahnung von den verkauften Produkten hat (wie oft im Elektro- oder Baumarkt) und mir maximal sagen kann, in welchem Gang etwas zu finden ist, dann rechtfertigt das keinen Preisaufschlag von manchmal über 100 %. Lufthansa ist eine ganz andere Baustelle. Auch wenn es ökologisch fatal ist, bezweifelt fast niemand, dass die Luftfahrt eine Wachstumsbranche bleiben wird. Und während bei Karstadt verlorene Arbeitsplätze größtenteils in Deutschland bleiben (ob bei H&M oder im Fulfillment Center) würden die Golf-Airlines nur zu gerne die Strecken der Lufthansa übernehmen. --Carlos-X 13:41, 2. Nov. 2022 (CET)
Ich war unlängst mal wieder live in einem Saturn-Laden, wollte eigentlich nur eine USB-Verlängerung kaufen. Auch ohne jegliche Hilfe dortiger Mitarbeiter habe ich das Gewünschte gefunden, dazu noch einen neuen Toaster, einen stylischen Mauspad, eine weitere externe Festplatte und eine paar andere Dinge, die ich nur beim Stöbern fand. Online wäre das mir nie passiert. --Zollwurf (Diskussion) 14:24, 2. Nov. 2022 (CET)
Und was willst du uns damit sagen? Dass du jetzt schöne Dinge hast, die du eigentlich schon länger hättest brauchen können? Oder dass du jetzt unnütz Geld ausgegeben hast, wieder einen Toaster mehr in der Abstellkammer und damit sinnlosen Elektroschrott produziert hast? (Ergänzung: oder beides?) Ach, übrigens, eine Festplatte findest du auch bei Saturn auf der Startseite. Und wenn du dann noch bei ähnlichen Läden online geguckt hättest, hättest du da noch andere Tagesaktionen auf der Startseite entdeckt. --MannMaus (Diskussion) 16:43, 2. Nov. 2022 (CET)
Achja, ist ja schon November. Darum der Spekulatius. Hätte, hätte.... -Ani--46.114.153.7 20:06, 2. Nov. 2022 (CET)
Ich finde es ganz praktisch, die Ware vorher zu testen, z.B. bei Kleidung oder Schuhen. Man kann sich natürlich auch fünf verschiedene Größen schicken lassen und dann vier Kleidungsstücke wieder zurückschicken (die dann vielleicht vernichtet werden, weil sich eine Neuverpackung nicht lohnt). Aber ein Warenhaus, das in Deutschland Steuern zahlt, kann natürlich nicht mit einem Online-Konzern mithalten, der vom deutschen Markt profitiert, aber null Steuern zahlt (oder 3% in Irland). --Optimum (Diskussion) 19:31, 2. Nov. 2022 (CET)
Auf den Gewinn hat Karstadt schon länger keine Steuern mehr gezahlt. --Carlos-X 19:51, 2. Nov. 2022 (CET)
Immerhin bedeutet „Insolvenz“, dass im Endeffekt ein sehr beträchtlicher Teil der Verbindlichkeiten (z.B. für gelieferte Waren), ganz einfach nicht mehr bezahlt wird, man hat sie also quasi unbeabsichtigt geschenkt erhalten. Und das schon mehrfach, wenn man Karstadt bzw. Arcandor als Vorgängerbetrieb mit einbezieht. Darin liegt auch ein materieller Vorteil vor den nichtinsolventen Konkurrenten. Diese „Geschenke“ tauchen bei anderen Betrieben als Verluste auf. Eigentlich erstaunlich, dass sie immer wieder Lieferanten gefunden haben, die sowas mitmachen. Ich würde denen nur noch Ware gegen Cash liefern. ---2003:D0:2F2A:3F1B:3447:BEBF:5BB4:57C6 20:54, 2. Nov. 2022 (CET)
in Asien funktionieren Kaufhäuser ganz anderes: dort hat jede Warengruppe ihren eigenen selbständigen Betreiber/Inhaber. Also das Restaurant hat sowieso seinen eigenen Betreiber, aber auch die Bücherabteilung oder die Parfümabteilung. Wenn einer davon pleite macht, dann kommt ein anderer rein. Die sind alle unabhängig. --2001:9E8:A535:DA00:B81:F0C6:8A04:106A 14:15, 3. Nov. 2022 (CET)
"Malls" quasi... also sowas, was besonders in den USA gerade oder schon lange pleite geht, vgl. Dead Mall. Gegen solche Tendenzen kämpfen ist vmtl. ein Kampf gegen Windmühlenflügel. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:28, 3. Nov. 2022 (CET)
Stell mir grade meinen ehemaligen Karstadt vor: etwas angegammelte, abgewetzte weitläufige Verkaufsfläche mit einem Billig-Klamottenladen, 3 Telefon-Zubehör-Verkaufsständen, 2x Döner, und eine schlechte Pizzeria - nee, ich glaube das Kaufhaus wäre auch nicht überlebensfähig... --Hareinhardt (Diskussion) 14:32, 3. Nov. 2022 (CET)
Für eine sinnvolle Aussage, müsste man sich die Zahlen kennen. Die Mietzahlungen an den Eigentümer sollen sehr hoch gewesen sein? --Wikiseidank (Diskussion) 17:36, 4. Nov. 2022 (CET)

Oben wurden die Kaufhäuser als Frequenzbringer für die Innenstädte thematisiert. Dieses Argument bringen auch immer die Bürgermeister, um Staatshilfe zu mobilisieren. Nur, wenn der Frequenzbringer nicht mehr frequentiert wird, bringt er auch keine Frequenz mehr. Ich habe in den letzten Tagen wieder die zahlreichen Lesermeinungen zu den online-Artikeln zum Thema quergelesen. So innenstadtbetont sind die Leute auch nicht mehr. Einige schreiben, ich brauche keine Innenstadt, das Leben geht auch so. Andere würden sie zwar gerne aufsuchen, werden aber zunehmend abgeschreckt durch, (ja jetzt habe ich ein Problem, das woke und politisch correct auszudrücken) ein sich dort aufhaltendes Publikum, das weniger konsumorientiert ist, aber den typischen langjährigen Altstadtkunden ein etwas ungemütliches Gefühl vermittelt. --2003:D0:2F2A:3F88:80FE:31B:6E23:372A 16:35, 3. Nov. 2022 (CET)

Ein sich dort aufhaltendes Publikum, das weniger konsumorientiert (abgesehen vom Konsum von Flüssignahrung) ist, gibt es dort aber schon seit Jahrzehnten. --MannMaus (Diskussion) 17:17, 3. Nov. 2022 (CET)
Aber in Jahrzehnten hat sich das Publikum durchaus optisch, verbal und verhaltensmäßig geändert. Als problematisch wird auch das geschäftliche Umfeld der Innenstädte um die Kaufhäuser herum geschildert: Barbershops, Spilotheken, Döner-Buden, Euro-Shops, etc., da zeigt sich auch eine langfristige Entwicklung. In den meisten Shopping-Malls ist der Branchenmix noch in Ordnung, es gibt natürlich auch dead-malls, wobei ich mich frage, woraus es liegt, dass die eine Mall gut funktioniert und die andere dead ist. Genauso gibt es viele Innenstädte, die wenigstens einigermaßen gut drauf sind, und andere sind kaputt. Ich glaube nicht, dass das nur an evtl. vorhandenen Kaufhäusern liegt. Vielleicht kennt einer wissenschftliche Untersuchungen dazu?--2003:D0:2F2A:3F88:80FE:31B:6E23:372A 18:30, 3. Nov. 2022 (CET)
ich sage es ehrlich: außer Lebensmittel, Benzin, Ski und Autos kaufe ich alles im Internet. --2001:9E8:A535:DA00:B81:F0C6:8A04:106A 18:07, 3. Nov. 2022 (CET)
Und was hast du in der Internet-Vorzeit gemacht? Fachgeschäft, Tante-Emma-Laden, Quelle-Katalog? --2003:D0:2F2A:3F88:80FE:31B:6E23:372A 18:30, 3. Nov. 2022 (CET)
Mein Auto hab ich auch online gekauft. Und selbst Lebensmittel kaufe ich gelegentlich online. Aber es gibt schon noch viele Menschen, die lieber in einen Laden gehen. Warenhäuser haben einfach eine schlechte Position. Hohe Mietkosten, hohe Lohnkosten, langsamdrehende Ware, die irgendwann weg muss, oft schlecht mit dem Auto zu erreichen. --Carlos-X 18:40, 3. Nov. 2022 (CET)
Das kann ja sein, dass ihr alles im Internet kauft. Aber warum macht ihr euch dann überhaupt Gedanken über Kaufhäuser? "Ich hab keine Freunde und mich ruft sowieso niemand an. Mobilfunk könnte man echt abschaffen." --Optimum (Diskussion) 19:27, 3. Nov. 2022 (CET)
Du kannst ja gerne in dein Kaufhaus gehen, ich möchte deinen Kaufhausbesuch nur sehr ungern mit (auch) meinen Steuergeldern querfinanzieren. -- Nasir Wos? 23:19, 3. Nov. 2022 (CET)
Ich finanziere mit meinen Steuergeldern ja auch Deine Online-Händler, also wäre das ein kleiner Ausgleich :) --Optimum (Diskussion) 00:46, 4. Nov. 2022 (CET)
Ich gehe auch gerne ins Geschäft, weil das sehr praktisch ist, wenn man es sich vorher ansehen kann, man nicht warten muss und die auch Unterstützung brauchen. Da geschehen dann auch Spontankäufe, die sonst nicht getätigt würden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:47, 4. Nov. 2022 (CET)
Darüber, ob Spontankäufe eine gute Sache sind, kann man streiten, aber ich glaube selbst dabei ist der Onlinehandel inzwischen besser als die Warenhäuser. --Carlos-X 18:59, 4. Nov. 2022 (CET)

Versailler Vertrag: Kopf des Sultans

Angeregt von der erschütternden Frage nach dem Zeppelin frage ich: Laut Artikel 246 des Versailler Vertrages musste der Schädel des Sultans Makaua, der vom Deutschen Reich aus Ostafrika (Deutsches Schutzgebiet) nach Deutschland verbracht worden war, an England zurückgegeben werden. Wo ist der jetzt? --Bavarese (Diskussion) 19:29, 3. Nov. 2022 (CET)

Gähn... -Ani--46.114.158.43 19:44, 3. Nov. 2022 (CET)
Ich weiß manchmal auch echt nicht wo mir der Kopf steht... -Ani--46.114.158.43 19:46, 3. Nov. 2022 (CET)
... und wäre der 2. Weltkrieg ausgefallen, wenn Deutschland den Kopf nicht verloren hätte? --2003:DE:6F2E:A361:A424:5A4D:DD43:D641 19:58, 3. Nov. 2022 (CET)
Jeder weiß, dass Hitler niemals kopflos die halbe Welt überfallen hätte. --Blue 🔯 08:57, 4. Nov. 2022 (CET)
Die Deutschen haben den toten Kopf eines toten Afrikaners geklaut? Was für Untermenschen... --31.10.151.253 08:24, 4. Nov. 2022 (CET)
So wie du. --Blue 🔯 08:58, 4. Nov. 2022 (CET)
Ich habe doch keinen Kopf geklaut! --31.10.151.253 09:04, 4. Nov. 2022 (CET)
Ich diskutiere doch nicht mit Kollektivschuld-Schädeldieben, die einem englischen Gentleman nicht zugestehen, was einem englischen Gentleman gebührt. Also, wenn es die größte Schuld der Deutschen wäre, einem inzestuösen Inselvolk einen Schädel, zu wissenschaftlichen Zwecken, zu entwenden, dann wäre das ein friedliches Volk.--Blue 🔯 09:30, 4. Nov. 2022 (CET)
Ich stimme dem nicht umfassend zu, allerdings ist es schon recht ungezogen, sein Spielzeug nicht mit einem ehrbaren Briten geteilt haben zu wollen. Sollen doch bitte alle ihren Spaß mit kolonial ergatterten Leichenteilen haben. I am not amused. -Ani--46.114.153.219 10:58, 4. Nov. 2022 (CET)
Ich mag Deinen soliden Satzbau; Schrumpfköpfe schreiben sowas sehr selten.--Caramellus (Diskussion) 16:56, 4. Nov. 2022 (CET)
Falls das an mich gerichtet war, vielen Dank für die Blumen. Das wird wohl an der Heizungsluft liegen. Im Sommer war ich fast noch Legastheniker, zum Winter hin konzentriert es sich eher. -Ani--46.114.153.113 01:18, 5. Nov. 2022 (CET)

Unverschämte Reparationen nach dem ersten weltkrieg.

Guten Tag ich habe mir tatsächlich den Versailler Vertrag durchgelesen. Dieser wurde 1919 in Kraft gesetzt.

Darum verstehe ich nicht ganz, wieso 1921 plötzlich spontan gefordert worden wurde vom Deutschen Reich, in Dresden eine Zeppelin Luftschiffhalle komplett zu zerlegen.

Und als wäre das noch nicht genug forderte tatsächlich Italien 1921 die überstellung des zeppelins LZ 120, so als hätte man 1919 Mal eben geschlafen und erst 1921 kommt dann plötzlich bei Wein und Pizza diese Idee, dass diese "tedesco patatos" einen Zeppelin haben den möchte man gern sofort nach il Reino di Italia haben..

Beide Sachen fehlen im Versailler Vertrag, warum konnte man das fordern und warum wurde es gefordert und warum gab man dem Widerspruchslos nach? Gab es nie ein Bedürfnis "genug ist genug, was ihr vergessen habt zu fordern könnt ihr nicht nachträglich fordern" (wie das zum Beispiel bei einer Privatinsolvenz der Fall ist, wie das beispielweise kürzlich RA solmecke bei YouTube erklärt hat, dass es nicht möglich sein wird, irgend ein Geld zu sehen falls man vergisst, den Insolvenzverwalter zu informieren über seine ausstehende Schulden) ? --109.241.100.86 20:35, 2. Nov. 2022 (CET)

Ich würde davon ausgehen dass sich hier wie anderswo niemand finden läßt der sich als Zeitzeuge befragen läßt. Was bringt es darüber zu spekulieren? Langeweile in der Vorweihnachtszeit? -Ani--46.114.153.7 20:42, 2. Nov. 2022 (CET)
Nimm doch erstmal eine Beruhigungstablette, ist ja alles schon lange her. Ich glaube, die finanziellen Details wurden auch erst später (nach 1919) geregelt. --2003:D0:2F2A:3F1B:3447:BEBF:5BB4:57C6 20:46, 2. Nov. 2022 (CET)
Viele sahen das ähnlich wie du. 1939 bis 1945 verlangte «das Volk» Genugtuung (das Mittel der Wahl war der Angriffskrieg). Dann wurde, und das sagte so ähnlich auch Goebbels, und wieder einmal waren «die Italiener» schneller auf der richtigen Seite der Geschichte als die Deutschen, dem Volk dafür der Hals herumgedreht. Verloren. --Blue 🔯 20:46, 2. Nov. 2022 (CET)
Gibt es "Unverschämte Reparationen"? Sind das nicht eher "Unverschämte Reparationsforderungen"? Nach einem unverschämten Angriffskrieg mit allem seinen Leid können die Forderungen eigentlich nicht unverschämt sein. --31.212.150.87 19:01, 5. Nov. 2022 (CET)

Ich brauche keine Tabletten und ich habe auch keine Langeweile und ich verstehe nicht wofür soll ich Zeitzeugen oder überhaupt irgendwelche bezeugenden Jehovas brauchen, wenn 1921 in Dresden eine zeppelinhalle abgerissen werden musste und ein luftfahrtschiff welches in zivilen Dienst tätig war als reparation abgegeben werden musste dann muss es ja irgendwelche Papiere geben irgendwelche Begründungen irgendwelche grundlagen. Die müssen doch findbar sein... --188.146.4.230 00:38, 3. Nov. 2022 (CET)

Zeugen Jehovas? Aha. Jetzt bin aber dann doch neugierig was die dazu beitragen könnten. Gute Frage! -Ani--46.114.153.7 00:45, 3. Nov. 2022 (CET)
IRGENDEIN Zeuge anwesend??? --46.114.153.7 01:09, 3. Nov. 2022 (CET)
In Il Reino di Italia wurde ein Zeppellin benötigt. So viel ist sicher. --Blue 🔯 07:03, 3. Nov. 2022 (CET)
Bitte stelle deine Frage in der WP:Auskunft. Das Café ist eher eine Plauderstube ohne tieferen Sinn. --Prüm  03:48, 3. Nov. 2022 (CET)
U.a. Artikel 233: "Wiedergutmachungsausschuss" gibt Gesamtbetrag der Verpflichtungen bis 1. Mai 1921 bekannt -> Londoner Konferenzen 1921 -> Londoner Zahlungsplan. Im Versailler Vertrag waren ausdrücklich keine endgültige Summe bzw. detaillierte Sachreparationen festgelegt; das erst später zu überlegen, war also vertragskonform. Und eigentlich ist das auch in LZ 120 ganz verständlich erklärt. Das war nicht "plötzlich". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:02, 3. Nov. 2022 (CET)
...und btw Spezial:Beiträge/109.241.100.86. "Likely static", Polen. Bin ja schon "gespannt" (haha, nicht wirklich), wohin sich das noch entwickelt. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 3. Nov. 2022 (CET)
(BK) Ich beantworte die Frage trotzdem gleich hier (auf Grundlage des Vertragtextes [1]): Erstmal zum Zeppilin. Im Versailler Vertrag in Artikel 198 im Abschnitt III. "Bestimmungen über militärische und Seeluftfahrt" folgendes:
"Deutschland darf Luftstreitkräfte weder zu lande noch zu Wasser als Teil seines Heerwesens unterhalten.
Deutschland darf längstens bis zum 1. Oktober 1919 eine Höchstzahl von einhundert Wasserflugzeugen oder Flugbooten unterhalten, die, ausschließlich zur Aufsuchung von Unterseeminen bestimmt, diesem Zweck mit der nötigen Ausrüstung versehen sind und in keinem Fall Waffen, Munition oder Bomben irgendwelcher Art mitführen dürfen.
Außer den in den vorgenannten Wasserflugzeugen oder Flugbooten eingebauten Motoren darf für jeden Motor eines jeden dieser Apparate ein einziger Reservemotor vorgesehen werden.
Keine Lenkluftschiff darf beibehalten werden."
Zwar bezieht sich der Abschnitt auf "militärische Seeluftfahrt", der letzte Satz schränkt das aber eben nicht ein und bezieht sich auf alle Lenkluftschiffe.
Zum Zeitlichen Ablauf ist zu sagen, dass bei solchen völkerrechtlichen Verträgen erstmal nur grob festgelegt wird und dann in Laufe der Zeit konkret einzelne Entscheidungen gefällt werden. Lies mal LZ_120#Übergabe_an_Italien: Der Zeppilin musste also laut 1919 abgeschlossenen Vertrag abgegeben werden, wurde daraufhin beschlagnahmt, 1920 wurde dann verhandelt/entschieden ihn nach Italien zu bringen, was dann 1921 auch geschah. Von " erst 1921 kommt dann plötzlich bei Wein und Pizza diese Idee" kann man da wohl kaum reden.
Zum Flugplatz:
Soweit ich das sehe ist hier Artikel 210 im Abschnitt Abschnitt IV."Interalliierte Überwachungsausschüsse" einschlägig:
"Der interalliierte Luftfahrt-Überwachungsausschuß vertritt die Regierungen der alliierten und assoziierten Hauptmächte bei der deutschen Regierung in allem, was die Durchführung der Bestimmungen über die Luftfahrt betrifft.
Dieser Ausschuß ist namentlich dazu berufen, den Bestand des auf deutschem Boden befindlichen Luftfahrzeugmaterials aufzunehmen, die Werkstätten für Flugzeuge, Ballons und Luftfahrzeugmotoren, die Fabriken von Waffen, Munition und Sprengstoffen, die von Luftfahrzeugen verwandt werden können, zu besichtigen, alle Flugplätze, Hallen, Landungsplätze, Parks und Lager zu besuchen und gegebenenfalls die Verbringung des erwähnten Materials an einen anderen Ort zu veranlassen und seine Auslieferung entgegenzunehmen.
Die deutsche Regierung hat den Luftfahrt-Überwachungsausschuß alle Auskünfte und Unterlagen, deren Inhalt gesetzliche, Verwaltungsbestimmungen oder innere Dienstvorschriftenbilden, sowie Unterlagen sonstigen Inhalts zu liefern, die er für nötig erachtet, um sich über die vollständige Durchführung der Bestimmungen über die Luftfahrt zu vergewissern, namentlich eine zahlenmäßige Aufstellung über das Personal im Dienste aller deutschen Flugverbände, sowie über das fertig vorhandene, in Herstellung befindliche oder bestellte Material, ferner eine vollständige [engl. Text: "vollständige" nicht vorhanden] Liste aller für die Luftfahrt arbeitenden Betriebsstätten nebst Angabe ihrer Lage, sowie aller Hallen und Landungsplätze."
Auch hier wieder: Im Vertrag steht das grob, die Detailentscheidung für den einzelnen Flugplatz wird dann erst später getroffen. In Flugplatz_Dresden-Kaditz#1920_bis_1926 (um den es wohl geht) ist auch eher die Rede von einem Abriss in 1920 statt "1921 plötzlich spontan".--Naronnas (Diskussion) 08:18, 3. Nov. 2022 (CET)
Einschub: wieder mal ein schönes Beispiel für saubere Recherchearbeit vs. unreflektiertes Dahergequatsche.--scif (Diskussion) 14:56, 7. Nov. 2022 (CET)
Man sollte nicht vergessen, dass die anderen Pariser Vorortverträge genau so hart waren. --109.43.240.135 20:27, 3. Nov. 2022 (CET)

Namen, die man nie vergisst...

Geht es euch auch so? Man braust Themengebiete in der Wikipedia und stolpert da über aussergewöhnliche Namen, die man sich sofort sehr gut merken kann. Heute war es der Forscher Pim van Lommel... Nga Ahorangi (Diskussion) 09:59, 7. Nov. 2022 (CET)

Versuch doch statt dessen einfach nicht an einen Weissen Elefanten zu denken. Das funzt 100 % Yotwen (Diskussion) 10:17, 7. Nov. 2022 (CET)
Immer wenn ich nicht an den denke, fangen die pink elephants an, herumzutanzen... so wie Pink van Lommel.... Nga Ahorangi (Diskussion) 10:51, 7. Nov. 2022 (CET)
Mein Lieblingsname: Fürchtegott Leberecht von Nordenflycht--Doc Schneyder Disk. 11:37, 7. Nov. 2022 (CET)
Wenn noch zwei weitere dazukommen, könnten wir sie vielleicht überzeugen eine Rock-Band zu gründen ?! Nga Ahorangi (Diskussion) 12:26, 7. Nov. 2022 (CET)
Adolf Fick ist leider schon tot. --Geoz (Diskussion) 15:41, 7. Nov. 2022 (CET)
Bei den gleichen Silben könnte ich ihn mir besser merken, wenn sein Nachname van Lom hieße.;) --109.193.113.4 12:28, 7. Nov. 2022 (CET)

--> Lotte Laserstein (phew phew, Star Wars-Geräusche machend) Holstenbär (Diskussion) 15:20, 7. Nov. 2022 (CET)

Urs Glutz von Blotzheim, Theophrastus Bombastus von Hohenheim --2003:DE:6F2E:A341:D9CC:FA08:C6F0:3E34 15:40, 7. Nov. 2022 (CET)
Bomben-Bernd :-) Holstenbär (Diskussion) 15:44, 7. Nov. 2022 (CET)
Charlotte Knobloch...gleich zweifach gezwiebelt.--Caramellus (Diskussion) 17:15, 7. Nov. 2022 (CET)
Huschke von Hanstein --Optimum (Diskussion) 22:51, 7. Nov. 2022 (CET)

Aktuelle Versionen im Beitragszähler?

Moin zusammen, weiß jemand, ob man im Beitragszähler (oder anderswo) die eigenen Bearbeitungen nach aktuellen Versionen filtern kann? Gruß, --MeAmME (Diskussion) 12:04, 7. Nov. 2022 (CET)

Ich weiß es nicht, aber WP:FzW ist für solche Fragen die geeignetere Adresse. --109.193.113.4 12:30, 7. Nov. 2022 (CET)
Ich schrieb WP:FzW, nicht WP:Auskunft. *grummel* --109.193.113.4 13:32, 7. Nov. 2022 (CET)

...an den Bäumen

Bekannte von mir aus dem Iran, sagen sie sind überzeugt, dass die Mullahs bald, von anderen Nutzern entfernter Text, der nicht das Weiterleben von Mullahs beinhaltet ,wenn sie nicht freiwillig abdanken. Die Stimmung und die Geeintheit auf der Straße sei nicht vergleichbar mit 2009 und 2019. Was denkt ihr, wie geht das ganze aus? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 14:35, 6. Nov. 2022 (CET)

Schwierig einzuschätzen. Die westlichen Medien neigen bei ihrer Einschätzung sowohl beim Umfang als auch bei den Zielen einer Bewegung oft sehr zum Wunschdenken. Ich habe allerdings aktuell keine direkten Verbindungen in den Iran. Das letzte Mal als ich da war, schien mir die Meinung ziemlich klar. Jeder hasst die Regierung, keiner will eine Revolution. Die Menschen haben in ihre Nachbarländer Irak, Afghanistan, Pakistan und ins verbündete Syrien geschaut und niemand hat sich gesagt "Das was die haben, das will ich auch". Schwer zu sagen, wie sehr sich die Lage geändert hat. Als ich da war, war der Iran extrem sicher und es gab zumindest keinerlei Probleme mit der Lebensmittelversorgung. Für wirtschaftliche Probleme wurden zu guten Teilen (nicht ganz zu Unrecht) die USA verantwortlich gemacht. Wenn sich an den Punkten etwas geändert hat, dann hat das aus meiner Sicht ein deutlich größeres Potenzial eine Revolution auszulösen als ein unbestimmter Traum von "Freiheit". --Carlos-X 15:53, 6. Nov. 2022 (CET)
Der Traum ist sicherlich nicht unbestimmt. Die überwiegende Mehrheit will eine säkulare Demokratie nach westlichem Vorbild. Das Problem der fehlenden Organisation ist natürlich aufgrund der skrupellosen Mörder, die solche Organisationen alsbald einknasten und angehende Führungsfiguren ermorden, zugegebenermaßen existent. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:24, 6. Nov. 2022 (CET)
Woher weißt du das? Im arabischen Frühling wurde uns das auch erzählt – und doch sind die Länder heute teilweise weniger säkular und weniger demokratisch. Ich denke, die Menschen wollen in erster Linie eine bessere Lebensqualität. Ob ihnen das eine säkulare Demokratie oder ein weiser Gottkönig bringt, ist ihnen oftmals egal. --Carlos-X 17:43, 6. Nov. 2022 (CET)
Neben den zahlreichen direkten Kontakten vor Ort: vgl. GAMAAN-Political-Systems-Survey-2022, Iran-Religion-Survey-2020 (dort insbesondere vgl. Figure 6&7 auf Seite 10 (S. 12 des PDF-Dokuments), der Iran hat außerdem eine sehr gebildete Bevölkerung: Der Anteil der Iraner, der einen Uni-Abschluss hat, ist mittlerweile höher als in Deutschland. Und seit ungefähr 20 Jahren machen Frauen ungefähr die Hälfte der Studenten aus. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:23, 6. Nov. 2022 (CET)
Es ist bei einer Revolution ziemlich egal was die Leute wollen, interessant ist wer über die Gewehrläufe gebietet wenn die Revolution vorbei ist. Absehbar ist da nix. Das Regime hat einen nicht-unerklecklichen Teil der Bevölkerung als Mitarbeiter der Sicherheitsorgane bzw. sekundäre Profiteure an sich gebunden. Diese Leute laufen bei den Westlern oft unterm Radar, denn die wollen (allein schon aus karrieretechnischen Gründen) natürlich keinerlei nachweisliche Kontakte zu potentiell mit dem Großen Satan verbundenen Personen. Die werden auch sicherlich nicht an einem Survey einer in NL ansässigen Exilantengruppe teilnehmen. Ich denke auch dass die Situation im Iran schwer einzuschätzen ist und möchte mir da keine Vorhersage erlauben. -- Nasir Wos? 19:29, 6. Nov. 2022 (CET)
Direkten Kontakte sind leider oft kein guter Indikator. Nicht nur alle meine Freunde im UK waren gegen den Brexit, die Freunde kannten auch kaum jemanden, der Pro-Brexit war. Alles unterhalb von 90 % für eine EU-Mitgliedschaft wären aus meiner Sicht eine riesige Überraschung gewesen. Nun ja. Umfragen traue ich in Deutschland schon kaum, im Iran stelle ich es mir noch deutlich schwieriger vor. Und wenn ich dann sehe, dass es sich bei GAMAAN um eine Onlineumfrage handelt, deren Links über im Iran verbotene Apps verteilt werden, dann kann ich mir schwer vorstellen, dass es keinen Bias zu Gunsten von jungen, gebildeten, technikaffinen Regierungsgegnern gibt. Und doch will nur ein Drittel eine "secular republic" und nur 16,6 % fänden es ok, wenn der Regierungschef ein Atheist wäre. --Carlos-X 22:07, 6. Nov. 2022 (CET)
Dass du dir unter den ganzen Fragen diese nichtssagenden raussuchst. 88 Prozent fänden ein demokratisches System gut oder sehr gut. Eine Zweidrittelmehrheiten ist dafür, dass religiöse Vorschriften selbst dann nicht vorgeschrieben werden sollten, wenn religiöse Kräfte die Mehrheit im Parlament hätten. Instagram wurde aktuell wie bei manchen Protesten schon mal teilweise blockiert. Es war aber bisher mit Abstand die am weitesten verbreitete Social Media App. Auch die Regimetreuen nutzten Instagram. Zum Zeitpunkt der Umfrage war Instagram nicht geblockt. Außerdem wurden die Ergebnisse nach Indikatoren wie z.B. Alter, Stadt/Land sowie Provinzen gewichtet. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 03:03, 7. Nov. 2022 (CET)
Auf dem Papier ist der Iran heute eine Demokratie! In der Realität bringt das wenig, da ein Großteil der Kandidaten nicht zur Wahl zugelassen wird oder die Zulassung gar nicht erst beantragt und Präsident und Parlament nur begrenzte Handlungsmöglichkeiten haben. Wer also meint, alles sollte bleiben wie es ist, muss die Frage nach einem demokratischen System bejahen. Aus welcher Frage liest du, dass religiöse Vorschriften nicht vorgeschrieben werden sollten? Das Gewichten macht wenig Sinn, wenn ich keinerlei Möglichkeiten habe die Kriterien zu überprüfen. Wenn ich mich als ungebildete Frau vom Dorf ausgebe, dann zählt meine Stimme 20-Fach, super. Es gibt keinen Schutz gegen Mehrfachabstimmung, keinen effektiven Schutz gegen Bot-Antworten, keine effektive Kontrolle, dass nur Iraner im Iran abgestimmt haben. Die Umfrage ist relativ wertlos. Theoretisch können alle Antworten vom selben Menschen stammen, der nie im Iran war. --Carlos-X 11:45, 7. Nov. 2022 (CET)
Theoretisch: Muss ein Iraner im Iran gewesen sein? Die islamische Revolution ist schon so lange her, dass inzwischen die zweite Generation Exilanten herangewachsen sein dürfte. --2A0A:A541:FFB4:0:30A7:5CB0:AEDC:E15A 19:03, 8. Nov. 2022 (CET)

Eine derart provokative Überschrift, wie diese hier, ist nicht tauglich für die neutrale Wikipedia, selbst im Cafe ist sie imho grenzwertig. Man wird vermutlich mehr Feinde als Zustimmende aktivieren. Ich rate dem Einstellenden daher diesen Post umgehend wieder zu entfernen. Einen mir bekannten Admin setze ich hiermit mal vorsorglich auf CC @Perrak:. --Zollwurf (Diskussion) 16:13, 6. Nov. 2022 (CET)

Da ist -jkb- mir zuvorgekommen, ich wollte die Überschrift auch gerade etwas entschärfen. Ja, auch im Cafe sollte man seine Wortwahl nicht zu krass wählen. -- Perrak (Disk) 16:19, 6. Nov. 2022 (CET)
BK noch einmal :-) eigentlich kann auch alles weg. -jkb- 16:21, 6. Nov. 2022 (CET)
Ach so. Ich wusste nicht, dass wir irgendwelche Regeln für den Ehrenschutz von Diktatoren und ihren Mördern beim Kaffeekränzchen haben, ich werde das in Zukunft aber gerne beherzigen. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:55, 6. Nov. 2022 (CET)
Auch das sind Menschen und trotz alledem als solche zu behandeln und dann gibt es den schönen Satz: „An Ihren Worten sollt ihr sie erkennen“ und da sehe ich bei der ursprünglichen Überschrift keinerlei Respekt und Menschlichkeit. Dass es weltweit keine Todesstrafe geben darf gilt also auch hier! --Elrond (Diskussion) 19:17, 6. Nov. 2022 (CET)
Ich habe nicht gesagt, dass ich das fordere, sondern, dass ich diese Stimmung von Iranern erfahren habe. Und "wenn sie nicht freiwillig abdanken" bitte auch nicht vergessen. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 19:24, 6. Nov. 2022 (CET)
''Den Iranern'' - das sind viele. --Blue 🔯 20:45, 6. Nov. 2022 (CET)

Die verbale Entschärfung ist natürlich zu begrüßen. Aber das Problem liegt tiefer, nämlich in der naiven Vorstellung, man brauche nur den Diktator, Tyrannen, die Oberideologen zu entfernen und alles wird wieder gut, das ist Märchenlogik! Beispiel Iran: Der Schah war ein Jahrzehnt lag ein Lieblingsfeindbild im woken Westen und wurde letztlich von den eigenen Untertanen wegdemonstriert. Großes Aufatmen hierzulande, Beifall. Die Rückkehr Khomeinis und die Herrschaft der Mullahs wurde hierzulande anfangs eher neutral gesehen, wenn nicht sogar begrüßt, eben als Ordnungsmacht im Machtvakuum der Post-Schah-Zeit, bis endlich Einigen die 1000 Watt-Birne aufging, was und wen man sich da eingehandelt hatte, da war es aber zu spät. Typhus wurde durch Pest abgelöst. Der Hinweis auf den sogenannten arabischen Frühling und das Weitere ist gut, und auch bei Putin, Kim und anderen ihrer Kollegen sollte man sich darauf einstellen, dass die Nachfolger keineswegs pflegeleichter sein müssen. --2003:D0:2F2A:3F81:79EC:7EBF:56CD:613D 18:32, 6. Nov. 2022 (CET)


Wir im Westen sind immer schnell für Revolutionen zu begeistern. Öfter als nicht wollen die gefeierten Rebellen das Unrechtsregime aber nicht abschaffen, sondern selbst übernehmen. --Carlos-X 22:12, 6. Nov. 2022 (CET)
Also, die Deutsche Revolution 1918/19 verlief vergleichsweise unblutig, jedenfalls unblutiger und mit geringeren Veränderungen, als man hätte erwarten können. Eigentlich hätte man bei der weltweiten Lage, dem Industrialisierungsgrad und dem Beginn damit rechnen können, dass eine umfassende Revolution oder sogar ein langwieriger Bürgerkrieg wie in Russland ausbräche, an dessen Ende vielleicht die sozialistische Weltrevolution gestanden hätte, dafür wäre Deutschland jedenfalls geeigneter und wahrscheinlicher gewesen als Russland. (sagte schon Marx, oder Benutzer:MrBurns?) Ich kann die Rechten in der Weimarer Republik wirklich kein bisschen verstehen, das sie so sehr über die schrecklichen Zustände jammerten, schließlich hatte sich außer an der Staatsspitze kaum etwas geändert, Richter und Beamte waren immer noch dieselben, es war zu viel weniger Veränderungen gekommen, als möglich gewesen war. --2A0A:A541:FFB4:0:30A7:5CB0:AEDC:E15A 19:03, 8. Nov. 2022 (CET)
Neben der regulären iranischen Armee gibt es auch noch die Revolutionären Garden, die ins Mullah-System eingebunden sind und davon profitieren. Wenn jemand das System stürzen will, gibt es also 190.000 Bewaffnete, die dagegen sind. Und falls das System doch zusammenbricht, gibt es 190.000 Bewaffnete, die dann nicht wissen, wovon sie ihr tägliches Leben bestreiten sollen. --Optimum (Diskussion) 22:46, 7. Nov. 2022 (CET)
Ich als Nachgeborener kann nicht verstehen, wie irgendwer den Sturz der Pahlavi-Dynastie und die Machtergreifung Chomeinis und der Religiösen (islamischen Religiösen) gutheißen konnte. Die Pahlavis hatten das Land modernisiert, den Schleier abgeschafft, der Frau den Weg in die Öffentlichkeit ermöglicht, die Gerichtsbarkeit aus den Händen religiöser Gelehrter genommen. --2A0A:A541:FFB4:0:30A7:5CB0:AEDC:E15A 18:40, 8. Nov. 2022 (CET)
Die Mullahs haben die Revolution ja auch nur gekapert, allerdings halt leider erfolgreich. Die gebildeten Eliten dachten man könnte sie einhegen. Siehe Mehdi_Bāzargān. -- Nasir Wos? 19:17, 8. Nov. 2022 (CET)

Holz

Wieso wird Holz länger wenn man es durchschneidet [2]? 2003:F8:CF10:E0A2:BCD6:437F:BE21:3FB6 14:22, 7. Nov. 2022 (CET)

Wenn wir Holz kaufen, dann interessiert uns die Maximallänge weit mehr als die Durchschnittslänge der Holzstücke, aus dem praktischen Grund, dass das Holz in den Ofen passen muss. Ich gehe davon aus, dass hier die jeweilige Maximallänge angegeben wird. --Carlos-X 14:53, 7. Nov. 2022 (CET)
Er ist Gehirnchirurg und sägt präzise leicht DIAGONAL - damit bekommt er Scheite, die bis zur Spitze hin exakt 25 cm lang sind ... ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 15:35, 7. Nov. 2022 (CET)
Interessante Aufgabe. Ein Stück Holz hat die Länge L = 45 und die Breite B. In welchem Winkel α muss man sägen, damit man zwei Stücke der Lange l = 25 erhält? --Optimum (Diskussion) 23:03, 7. Nov. 2022 (CET)
Aus der Lameng und ohne Gewähr: An der Schnittstelle haben wir ein rechtwinkliges Dreieck mit der Gegenkathete 5 cm und der Ankathete B. Dann ist Tangens Alpha gleich 5 cm geteilt durch B, Sägeverschnitt mal unberücksichtigt. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:59, 8. Nov. 2022 (CET)
1. Der Länge nach durchsägen. 2. Zwei 25 cm lange Stücke absägen. Und dann hat man sogar zusätzlich noch zwei 20 cm lange Stücke! --AMGA 🇺🇦 (d) 23:23, 7. Nov. 2022 (CET)
Oder ohne zu rechnen von einem Ende aus auf der einen Seite 25cm abmessen und anzeichnen, dann das Stück Holz um 180° drehen und das Gleiche nocheinmal machen. Und nun schräg von einer Markierung zur anderen durchsägen. Das funktioniert sogar mit Holzstücken, die länger oder kürzer als 45 cm sind.--Optimum (Diskussion) 23:33, 7. Nov. 2022 (CET)
Oder einfach das System mal wechseln...wenn es an Fingern mangelt; Fünf ✌ Meter für die Legionäre.--Caramellus (Diskussion) 23:37, 7. Nov. 2022 (CET)
Ja, das kommt schon mal vor, dass es einem nach dem Holzschneiden an Fingern mangelt :-( --TheRunnerUp 15:31, 8. Nov. 2022 (CET)

Mädels! Das wäre doch eine nette Kolumne im WP:Kurier. Yotwen (Diskussion) 07:06, 8. Nov. 2022 (CET)

Jetz aufhören mit Holz sägen! Langeweile? Hier - noch ganz warm - hat aber noch keinen WP-Artikel: Mittelfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung (SO kann man sich irren!!!). Nga Ahorangi (Diskussion) 10:42, 8. Nov. 2022 (CET)
Die Regierung gibt sich anscheinend überhaupt keine Mühe mehr, einlullende Namen für ihre Gesetze zu erfinden. Kamen denn die Wortkünstler der Vorgängerregierung alle aus der CDU? Wo bleiben Namen wie "Respekt-Rente" oder "Das-gute-KiTa-Gesetz"? --Expressis verbis (Diskussion) 19:50, 8. Nov. 2022 (CET)

Seine Selbstherrlichkeit hat sich geirrt

Erst schmeißt der Grunalze (größter Unternehmer aller Zeiten) die Hälfte der Belegschaft vom Zwitscherdienst raus, nur um ein paar Tage später festzustellen, dass das wohl zumindest teilweise ein Fehler war und er nun reumütig einen Teil der Entlassenen zurückbittet. https://www.zeit.de/digital/2022-11/twitter-elon-musk-entlassungen-midterm-election Auch der Verkauf der blauen Häkchen wird es vorerst nicht geben. Da frage ich mich ernsthaft, wie dieser Kasper es geschafft hat, ein solches Firmenkonglomerat aufzubauen. So richtig ernst genommen habe ich den Herrn noch nie, jetzt erst recht nicht. --Elrond (Diskussion) 22:52, 7. Nov. 2022 (CET)

Bin für weiße Häckchen auf weißem Grund--Caramellus (Diskussion) 23:09, 7. Nov. 2022 (CET)
Wie er es geschafft hat? Indem er z.B. politisch aktiv ist: [3]. --2003:D0:2F2A:3F78:F490:49FD:B3E1:430D 23:39, 7. Nov. 2022 (CET)
Musk ist auch so ein Mensch, bei dem ich nie weiß, ob irgendwas ein dummer Ausrutscher oder von langer Hand geplant war. Beim Hin und Her mit dem Twitterkauf würde ich nicht komplett ausschließen, dass das von Anfang an so geplant war. Genauso wie es mich nicht wundern würde, wenn irgendwann ein 200 Seiten-Dokument zur Planung von Covfefe auftaucht. Welchen Nutzen die Kündigung + Rückholung haben soll, kann ich mir allerdings schwer vorstellen. --Carlos-X 00:09, 8. Nov. 2022 (CET)
Der Nutzen? Das sind meistens neue Verträge, die für den/die Arbeitnehmer ungünstiger als die alten Arbeitsverträge ausfallen.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:12, 8. Nov. 2022 (CET)
Das typische Vorgehen von Subjekten wie Musk eben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:37, 8. Nov. 2022 (CET)
Wie sieht die Arbeitssituation der ITler in den USA aus? Wenn da gesucht wird wie in Europa, kann diese Rechnung für Musk in die Hose gehen. --Elrond (Diskussion) 01:08, 8. Nov. 2022 (CET)
Das kann man bezweifeln, immer noch großer Name und gerade in US-Techkreisen, wo sie überhaupt politisch sind, die (untersch. hartgesottenen) Anhänger Trumps/GOP wohl in der Mehrheit, Musk zumindest insofern keine Ausnahmeerscheinung sondern durchaus repräsentativ und typisch würde ich meinen. Muss man nicht verstehen, wir verstehen auch vieles andere nicht. Deutschland ist aber auch nicht Europa, geschweige denn das Silicon Valley die "IT" Amerikas, auch wenn das bei uns verständlicherweise gern so verkürzt wird, ist ja herausfordernd genug. Also bevor sich da jemand nach Übersee macht haben sie noch etliche schöne Inseln, Techparks, Campus und Valleys, und sonst bietet sich zunächst Kanada an: falls das die Hoffnung war, schnell begraben. -88.71.169.193 12:22, 8. Nov. 2022 (CET)
Was?
Wovon redest du bitteschön?! Es ist leicht recherchierbar, dass die großen US-Technkonzerne (mit Ausnahme von Microsoft, die aber hauptsächlich wegen des Urheberrechts/Copyrights) eher die Demokraten als die Republikaner unterstützen. Dass lässt sich auch sehr, sehr leicht ablesen.
Europa hat im Vergleich zu den USA keine IT-Industrie hervorgebracht und sollte mal sowas entstehen, werde wir es zu Tode regulieren. Siehe "künstliche Intelligenz" oder Blockchain. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 12:31, 8. Nov. 2022 (CET)
Du freust dich darauf, von der künstlichen Intelligenz abhängig oder versklavt zu werden? Gerade da täte Regulierung not. --2A0A:A541:FFB4:0:4120:23A1:4E57:8E76 14:36, 8. Nov. 2022 (CET)
Wir sind schon von so vielen Technologien abhängig. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 18:51, 8. Nov. 2022 (CET)
Ach, wenn du nur wüsstest... Musk ist in der Beziehung nicht außergewöhnlich. Viele große Unternehmen entließen schnell und musste einsehen, dass es so nicht geht. Der Unterschied ist nur, dass er eine ideologisch gegen sich ausgerichtete Presse gegen sich hat. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 12:26, 8. Nov. 2022 (CET)
Der Unterschied ist, dass die meisten Unternehmen Monate oder Jahre brauchen, um ihren Fehler einzusehen, nicht wenige Tage. --Carlos-X 12:48, 8. Nov. 2022 (CET)

Solche Leute wie M. verhalten sich nur deshalb so, wie sie es tun, weil es dorten möglich ist. Ich habe Zweifel, ob die E-Mail-Entlassungen bei uns arbeitsrechtlich wirksam wären. Massenentlassungen müssen sowieso vorher angemeldet und begründet werden. Ob die selbstgemachten wirtschaftlichen Schwierigkeiten wegen einer völlig überteuerten Firmenübernahme, und dann noch auf Pump, bei uns als hinreichender Massenentlassungsgrund akzeptiert würde, bezweifle ich auch. Wenn die US-Arbeitnehmer, wahrscheinlich die Mehrheit der US-Bevölkerung, solche Verhältnisse akzeptieren und bei Wahlen politisch absegnen, müssen sie auch mit dem System leben. --2003:D0:2F2A:3FB6:F4B4:C7B5:6A69:A2D4 13:07, 8. Nov. 2022 (CET)

Meines Wissens ist es auch durchaus zweifelhaft, ob Musks Vorgehen in Kalifornien rechtens ist. --Digamma (Diskussion) 14:23, 8. Nov. 2022 (CET)
Ich finde es ja teilweise absurd, wie man Mitarbeiter in Deutschland fast gar nicht loswerden kann. Aber dass es in den USA erstmal grundsätzlich keine Kündigungsfrist gibt, ist schon krass. --Carlos-X 14:28, 8. Nov. 2022 (CET)
Du findest Kündigungsschutz schlecht? Und wegen persönlichen Fehlverhaltens sind Entlassungen wohl auch in Deutschland problemlos möglich, und ganz ehrlich, ich finde, dass betriebsbedingte Kündigungen hierzulande häufig genug sind. Die allerwenigsten sind freiwillig arbeitslos. --2A0A:A541:FFB4:0:4120:23A1:4E57:8E76 14:31, 8. Nov. 2022 (CET)
Grundsätzlich finde ich Kündigungsschutz gut und wichtig. Über die Jahre sind mir aber einige Fälle begegnet, bei denen ich mich doch gefragt habe, ob wir mit dem Kündigungsschutz nicht zu weit gehen.
1) In meiner Firma hat ein Mitarbeiter zunehmend weniger Leistung gebracht, weil er die Zeit nutzte eine Konkurrenzfirma aufzubauen. Eine Kündigung war nicht möglich, vor Gericht hat man sich dann auf 30.000 € Abfindung geeinigt.
2) Viele kreiselnde Unternehmen müssen Stellen abbauen, können das aber nicht durchsetzen und loben deshalb Kündigungsprämien aus. Wer geht? Engagierte, junge Mitarbeiter, die morgen einen neuen Job haben. Wer bleibt? Mittfünfziger, die sei 20 Jahren die Tage bis zur Rente zählen und jede Art von Veränderung ablehnen. Damit überhaupt irgendwer arbeitet, bleibt oft nur teures Outsourcing und die finanzielle Situation des Unternehmens wird noch schlechter.
3) Mitarbeiter, deren Job es nicht mehr gibt oder die ihn aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können, werden auf andere Stellen versetzt, auf denen sie keinerlei Nutzen bringen. Bei gesunden Großkonzernen mit Milliardengewinnen kann man es fair finden, wenn solche Mitarbeiter für ihre Lebensleistung bis zur Rente durchgeschleift werden. Nur wenn Unternehmen ums Überleben kämpfen, dann schadet so etwas natürlich.
4) Langzeitkranke wird man praktisch gar nicht los. Und wenn jemand ein Jahr nicht kommt, im nächsten Jahr hier mal 3 Tage und da mal eine Woche, dann kann man so jemanden nicht einsetzen und die unter 3 genannten Punkte gelten.
5) Einstellungen werden nicht getätigt, weil man die Mitarbeiter nicht wieder loswird, falls der Boom nicht anhält. Das Problem wird inzwischen durch Leiharbeit gelöst, die Folgen sind aber eine Zweiklassengesellschaft von Unkündbaren und Dauerbesorgten. --Carlos-X 16:24, 8. Nov. 2022 (CET)
1) Bei Aufbau eines Konkurrenzunternehmens kann man diese Nebentätigkeit untersagen. (siehe hier). Nebentätigkeiten welche den AG tangieren sind anzeigepflichtig. Nichtanzeige ist eine Pflichtverletzung seitens des AN. Wenn deine Firma ihre rechtlichen Möglichkeiten nicht ausschöpft ist dass das Problem deiner Firma nicht des Rechts.
2) Junge Leute wachsen nicht auf Bäumen. Das merkt heute jeder Personaler. Es wäre sinnvoll die älteren Semester produktiv einzubinden, denn das ist aufgrund unserer Demographie tatsächlich alternativlos. Das jemand zwanzig Jahre nur noch die Tage bis zur Rente zählt halte ich eher für ein Gerücht. Das muss ja die Hölle sein sich jeden Tag in die Fa. zu schleppen wenn man nix tun will. Da ist es denke ich psychisch durchaus gesünder tatsächlich was zu arbeiten. Hinter solchen Konstellationen verbirgt sich oft was anderes (Psych. Probleme, Suchtprobleme, usw...).
3) Mitarbeiter deren Job es nicht mehr gibt, oder die ihn nicht mehr Ausüben können kann man natürlich betriebsbedingt kündigen. Ergo auch kein Problem des gesetzlichen Kündigungsschutzes, sondern Firmenpolitik. Soll ja noch Unternehmer geben die tatsächlich so schlau sind, dass sie checken, dass sich loyale Mitarbeiter auszahlen. Loyalität erwirbt man sich damit, dass der Mitarbeiter nicht mit ansehen muss wie langjährige Kollegen unverschuldet unter den Bus geworfen werden.
4) Für Langzeitkranke zahlt nicht das Unternehmen, sondern die GKV mit ihrem Krankengeld. Das Unternehmen kann ja für die Krankheitszeit einen anderen MA einstellen. Übrigends kann ein Unternehmen durchaus kündigen wenn unzumutbare Fehlzeiten vorliegen (geht ab 30 Tage los siehe auch hier.)
5) Jo die Leiharbeit halte ich für ein sehr schädliches Modell, dass staatlicherseits untersagt werden sollte.
Ich denke also anhand deiner geäußerten Punkte nicht dass hier beim (gesetzl.) Kündigungsschutz Reformbedarf besteht, da keiner von ihnen den Kündigungsschutz wirklich tangiert. -- Nasir Wos? 18:55, 8. Nov. 2022 (CET)

Die letzte Generation hat lebensrettende Maßnahmen verhindert

Das schlägt dem Fass den Boden aus. Damit haben die sich endgültig als gemeingefährlich gezeigt und dem Klimaschutz mehr als einen Bärendienst erwiesen. Sind das eigentlich wirklich echte Aktivisten oder nicht doch eher Strohmänner der Gegenseite? --109.43.240.135 20:22, 3. Nov. 2022 (CET)

Ich nehme an, du meinst das da. Ob der Hirntod tatsächlich (auch) auf die Verzögerung durch die Protestaktion zurückzuführen ist, scheint noch unklar zu sein. Allerdings halte ich die Aktivisten, die solche rücksichtslosen Aktionen durchführen und damit auch sehr große Nachteile und Risiken für andere billigend in Kauf nehmen, eh schon selbst für teilweise hirntot. Dementsprechend freuen sich vielleicht manche über den Zuwachs zu ihrer Gruppe. --84.147.50.57 22:55, 3. Nov. 2022 (CET)
Dass die Polizei die Radfahrerin fälschlicherweise und voreilig für tot erklärt hat ist aucch erwähnenswert. Der oben verlinkte Spiegel-Artikel trägt den Titel "Nichts ist erwiesen, aber viele haben ihr Urteil schon gefällt". Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. -Ani--46.114.159.113 23:05, 3. Nov. 2022 (CET)
Im RD wirst du ständig behindert. Da müsste man ja jetzt jeden Stau fahrlässigen Totschläger machen. Die wahren Probleme im RD sind eher die sehr heterogenen Fähigkeiten diverser Notärzte und nicht irgendwelche Wegebehinderungen. Das ganze ist eine Scheindebatte. -- Nasir Wos? 23:16, 3. Nov. 2022 (CET)
Gut, dass das mal jemand erwähnt. Danke dafür! --Daniel FR (Séparée) 00:05, 4. Nov. 2022 (CET)
Nope. Wer den Stau künstlich provoziert nimmt solche Folgen billigend in Kauf und muss mit dem Markel der Schuld leben. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 09:12, 4. Nov. 2022 (CET)
Ich denke schon, dass die "Aktivisten" sich auf der richtigen Seite sehen, auch wenn sie ihrem Anliegen schaden. Aus meiner Sicht ist die Taktik der maximalen Aufmerksamkeitserzeugung für das Thema nicht zielführend. Das kann erfolgreich sein, wenn niemand von einem Problem weiß. Über den Klimawandel wird aber schon ständig geredet, es wird nur nicht genug getan. Und jetzt wandert die Diskussion weg von Lösungen für den Klimawandel und hin zu Lösungen gegen die Klebeidioten. Glückwunsch! Immerhin sind sich die Fahrer von Cayenne und Lastenrad mal wieder einig in der Ablehnung von irgendwas. --Carlos-X 00:30, 4. Nov. 2022 (CET)
Nun, die Berichterstattung scheint, vorsichtig gesagt, etwas einseitig bzw. unausgewogen zu sein. So gibt es Berichte, dass die Verunglückte auch ohne Hilfe des Spezialfahrzeugs befreit und versorgt werden konnte, dass das Spezialfahrzeug hauptsächlich deshalb nicht durchkam, weil die Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse gebildet hatten. Nur das scheint momentan keine gute Geschichte abzugeben und wird somit, wenn überhaupt, nur irgendwo am Rande erwähnt. Wo sind von diesen Schreiberlingen die empörten Berichte, wenn durch fehlende Rettungsgassen täglich die Rettungsdienste massiv behindert werden, oder durch Falschparker die Feuerwehr nicht zum Einsatzort können, oder Rettungspersonal von Autofahrern, die sich bedrängt fühlen sogar direkt körperlich angegangen werden? undsoweiterundsofort? --Elrond (Diskussion) 07:02, 4. Nov. 2022 (CET)
Bei aller Tragik: Es ist fast egal, ob im konkreten Fall der Radfahrerin ein bessere Überlebenschance bestanden hätte, wenn die Umweltterroristen nicht die Straßen blockiert hätten. (Das wird ein Gericht bewerten und dann urteilen. Und für die Angehörigen der Radfahrerin ist es natürlich nicht egal.) Den Umweltterroristen muss allerdings klar sein, dass es immer wieder einen Fall geben kann, bei denen ihre Aktionen den Rettungsdiensten ihre Arbeit erschweren. Das müssen sie bei ihrer Planung berücksichtigen - und spätestens jetzt können sie auch nicht mehr behaupten, dass ihnen das nicht bewusst war. Die Presseberichterstattung mag den Umweltterroristen einseitig vorkommen. Sie spiegelt aber die Stimmung in der Bevölkerung wider: Die Aktionen haben wenig bis nichts mit den Zielen zu tun. Die Bevölkerung ist aber extrem genervt. Wenn die Aktionen polarisieren sollen, dann haben sie das geschafft - allerdings sind es immer weniger, die auf Seiten der Umweltterroristen stehen. Und damit handeln sie effektiv gegen die eigenen Ziele. Ein klassisches Eigentor.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:39, 4. Nov. 2022 (CET)
Das Problem jeglichen Terrorismus'. Wobei, "Terrorismus" naja... Warte mal ab, bis es zu *richtigem* Terrorismus im Namen des Klimas kommt. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:10, 4. Nov. 2022 (CET)
Dann lies doch mal die Artikel Terrorismus und Gewalt und entscheide dann, ob die Bezeichnung Klimaterroristen abwegig ist. Sie mögen ja für eine gerechte Sachen kämpfen, aber der Zweck heiligt eben nicht jedes Mittel. Das sieht die Mehrheit der Bevölkerung genauso - deswegen der Gegenwind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:48, 4. Nov. 2022 (CET)
Was fuer eine billige Polemik. -- Nasir Wos? 08:57, 4. Nov. 2022 (CET)
Wir haben dazu sogar einen Artikel: Ökoterrorismus --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:58, 4. Nov. 2022 (CET)
Ja und den hättest du mal lesen sollen, denn dort steht deine IMHO juristisch wenig haltbare Wertung, dass SichanStraßenFestkleben Terrorismus sei leider nicht. Dafür eine konkurrierende Begriffsdefinition, die sicherlich nicht deiner entspricht. Die juristische Würdigung des Sachverhalts wird sicherlich ohne den § 88 StGB auskommen. Das wissen auch die Politiker die dich jetzt mit ihrer Ökoterrorismusframing zu aktivieren suchen, sind ja mehrheitlich selbst Juristen. Aber herzlichen Glückwunsch du fällst auf die dümmste Scheindebatte seit der Killerspieldebatte rein. Nicht dass dir noch auffällt, dass unser Primärenergieverbrauch immer noch zu großen Teilen klimabelastend ist UBA und das selbst unsere hehren Ziele nicht ausreichen um massive Klimawandelfolgen in naher Zukunft abzuwenden (UNEP) -- Nasir Wos? 10:57, 4. Nov. 2022 (CET)
Ökoterroristen ist nur ein billiger Kampfbegriff. Wie Amga richtig anmerkte - in Anbetracht dessen was möglich wäre ist die Letzte Generation nur ein Hauch von Pest. Wer da schon Schnappatmung kriegt... -Ani--46.114.153.219 11:10, 4. Nov. 2022 (CET)
Terrorismus ist seit jeher ein Kampfbegriff. Den Briten galt die von einer gewählten Regierung aufgestellte Irish Republican Army wohl als Terroristentruppe, für die Iren waren es die Black and Tans. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:17, 4. Nov. 2022 (CET)
Zum Glück ist es die "letzte" Generation. Die nächste Generation klebt sich nicht mehr irgendwo fest. --Expressis verbis (Diskussion) 13:05, 4. Nov. 2022 (CET)
Es würde wahrscheinlich nur wenig rhetorisches Geschick erfordern, um diese "Argumentation" auch als Terrorismus darzustellen. Aber zur Deeskalation: Ich teile die Befürchtungen von Amga, dass sich auf kurz über lang eine wirklich radikale Fraktion auf den Weg macht, die nicht nur Sachen schädigen wollen, sondern auch nicht vor Gewalt an Menschen halt macht. Hatten wir vor gut 50 Jahren schon Mal und das war ziemliche Scheiße, von allen Seiten. Von Seiten des „Establishment“ (durchaus aus im Sinne der 68er zu sehen) gibt es natürlich Trägheiten und Widerstände sich von Gewohntem und bequemen zu trennen, die die berechtigten Forderungen entgegenstehen und dann ist es natürlich sehr bequem, wenn man versucht, von der eigentlichen Problematik abzulenken, indem man die Mittel kritisiert, die die Kritiker nutzen. Aber das kann schnell ein Bumerang werden. Erneuerbare Energien sind mittlerweile von den Kosten absolut konkurrenzlos günstig, da müsste die FDP doch draufspringen wie sonstewas, wenn sie auch nur eine Spur von Wirtschaftsverständnis hätte, aber die sind mittlerweile zu einer dogmatischen Schießbude verkommen und nicht wenige versuchen ein totes Pferd zu reiten, indem sie sich mit populistischen Phrasen umgeben, beispielsweise Tempolimit. Zudem mutieren solche, die Riesenlöcher und Riesenhalden und tausende von Umsiedlern als Notwendigkeit gepriesen haben zu Pseudoumweltschützer, wenn ein Windrad die Landschaft verschandelt und Vögel daran zu Schaden kommen. Oder die ihr Designgefühl entdecken und eine Solaranlage auf einem Dach als optischen Kulturbruch wahrnehmen, den man niemanden zumuten kann. Bei Leuten wie Herrn Merz (und sehr vielen anderen!) sehe ich auch einen massiven Widerwillen zugeben zu müssen, dass diese Ökospinner schon vor 20 und mehr Jahren recht hatten und die richtigen Maßnahmen anmahnten, die sich heute als notwendig und vernünftig erweisen. Auch deswegen sehe ich aus diesen Ecken einen solch irrationalen Widerstand. Sachliche Argumente gibt es keine (mehr) also muss Ideologie her. Unverantwortlich und arrogant. Da wundert es einen doch schon, dass viele junge Menschen nicht schon längst viel radikaler agieren. --Elrond (Diskussion) 10:22, 4. Nov. 2022 (CET)
Zustimumng. Nebenbei ergänzt: Hoymar v. Ditfurth hat schon vor 40 Jahren Änderungen bezüglich der Energiepolitik propagiert. Was für ein Ökospinner...^^ (nicht signierter Beitrag von 46.114.153.219 (Diskussion) 11:05, 4. Nov. 2022 (CET))
Je nach Alter haben wir gute Chancen den Weißen Himmel noch selbst zu sehen. Ob er uns rettet weiß nur Allah (swt) und den gibts ja bekanntermaßen nicht. -- Nasir Wos? 11:32, 4. Nov. 2022 (CET)
Meine Rede. Und ja, es ist nicht besonders schön, aber wenn jetzt schon damit gehadert wird, dass alte Kunstwerke beschädigt werden und Staus entstehen, nun denn, dann stellen wir uns doch einmal vor, was alles passieren wird, wenn wir nicht ein wenig bestimmter zugunsten unseres Lebensraums handeln....Staus und Kunstwerke werden dann jedenfalls als Probleme keine Rolle mehr spielen. --Eddgel (Diskussion) 03:32, 5. Nov. 2022 (CET)
Selbst wenn die letzte Generation tausend Menschen pro Jahr tötet, wird sie nicht im Ansatz an die Toten des Klimawandels herankommen. Nur können wir bei der rechtlichen Betrachtung nicht berücksichtigen, ob der Zweck vielleicht doch die Mittel heiligt. Wenn die Aktionen der letzten Generation einfach akzeptiert werden, dann müssen wir auch akzeptieren, wenn Menschen für niedrigere Benzinpreise den Bahnverkehr tagelang lahmlegen oder für den Erhalt von Arbeitsplätzen in Kohlekraftwerken Offshore-Kabel durchtrennen. --Carlos-X 03:50, 5. Nov. 2022 (CET)
Bis jetzt hat niemand von der letzten Generation irgendwelchen Leuten körperlichen Schaden zugefügt oder für in irgendeiner Weise ernsthaften wirtschaftlichen Schaden gesorgt. Das geht also noch und ist nicht so schlimm, wie von einigen hier angedeutet. In der Flugbranche, in der Hafenbranche etc. wird auch andauernd und mit erheblichen Auswirkungen auf andere gestreikt (was wohl schlimmere Auswirkungen hat), so what?--Eddgel (Diskussion) 04:16, 5. Nov. 2022 (CET)
Streiks sind eine ganz andere Baustelle und dabei ist genau geregelt, was erlaubt ist und was nicht. Vor allem bestreikt man nur den eigenen Betrieb. Wann die Lokführer streiken, dann stellen sie sich nicht aufs Rollfeld. --Carlos-X 04:24, 5. Nov. 2022 (CET)
...und was bedeutet denn "den eigenen Betrieb" in Bezug auf das Klima?--Eddgel (Diskussion) 04:29, 5. Nov. 2022 (CET)
Was soll ich da herauslesen? -> Theorie vs. Realität. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:29, 4. Nov. 2022 (CET)
Suche "Linke Studenten" Ersetze "Umweltschützer". Da braucht man gar keine aktuellen Berichte. Wer ist Schlimmer? Die Rote oder die Grüne Armee Fraktion? Schön das die alten Rezepte immer wieder so gut funktionieren, da muss man gar nicht mehr Nachdenken. Der Feind ist linksgrün versifft. --2003:DE:6F2E:A321:65CC:7651:A3BD:5A34 11:21, 4. Nov. 2022 (CET)
Woher kommt eigentlich das (IMHO sehr unverständliche) linke Ideal, dass die aus dem sozialistischen Feindesland finanzierte RAF-Mörderbande irgendein legitimes Anliegen vertreten hätte? -- Nasir Wos? 11:23, 4. Nov. 2022 (CET)
Verwechselst du vielleicht gerade Anliegen mit Vorgehensweise? -Ani--46.114.153.219 11:32, 4. Nov. 2022 (CET)
Nein ich verstehe tatsächlich nicht wie Leute heute noch denken können, dass wenn du Typen wie Andreas Baader oder Gudrun Ensslin Macht geben würdest was anderes rauskommen könnte als eine totalitäre Perversion von dem was wir Staat nennen. -- Nasir Wos? 11:50, 4. Nov. 2022 (CET)
Da verwechselst du jetzt wiederum Ausführende mit Anliegen. Meine Güte... -Ani--46.114.153.113 14:16, 4. Nov. 2022 (CET)
Wobei... Baader (oder von mir aus Ensslin) ≠ bspw. Meinhof... hm. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:34, 4. Nov. 2022 (CET)
Ich dachte, die hätten sich mit Banküberfällen finanziert. --Digamma (Diskussion) 15:15, 4. Nov. 2022 (CET)
Woher kommt eigentlich das (IMHO sehr unverständliche) rechtskonservative Ideal, dass die Sozis/Grünen allesamt und ohne Ausnahme glühende, kritiklose Jünger der RAF sind? --Elrond (Diskussion) 17:05, 4. Nov. 2022 (CET)
Ist das denn ein "rechtskonservatives Ideal"? Ins Spiel gebracht hatte die RAF in diesem Zusammenhang nämlich 2003:DE:6F2E:A321:65CC:7651:A3BD:5A34, der eine Analogie zwischen ungerechtfertigter Kritik an "linken Studenten" und "Umweltschützern" zog, mithin eher nicht dem rechtskonservativen Lager anzugehören scheint. --109.193.113.4 18:08, 4. Nov. 2022 (CET)
Und "linke Studenten" = RAF? Mannomann. --Digamma (Diskussion) 18:12, 4. Nov. 2022 (CET)
Wer bitte behauptet diese Gleichheit? Ich nicht. Und 2003:DE:6F2E:A321:65CC:7651:A3BD:5A34 auch nicht. Lies, was er geschrieben hat, dann verstehst du auch, was ich geschrieben hab. Mannmannmann... Übrigens hat noch früher um 10:22 Elrond selbst per "Hatten wir vor gut 50 Jahren schon Mal" eine Verbindung zur RAF hergestellt. --109.193.113.4 18:22, 4. Nov. 2022 (CET)

Verschiedene Benutzer haben schon an die früheren Jahrzehnte erinnert, die ich auch noch kenne. Was waren das alles für Aufreger: Vietnam, AKW, Ostpolitik, Kapitalismus, ÖPNV-Fahrpreise gegen alles ging man vor, aber das schafften schnöde Demonstranten (die daraus abgespaltenen wenigen Terroristen lasse ich jetzt mal außen vor). Seit einigen Jahren reicht das nicht mehr, da geht es nur noch mit „Aktivisten“. Gut, dass ich meine aufsässige Zeit in den 70ern hatte, da konnte ich auch als Nichtaktivist unerkannt mitdemonstrieren. --2003:D0:2F2A:3FF9:49E:5F26:7FE:CBBD 12:09, 4. Nov. 2022 (CET)

Das Problem sind die Medien. 10.000 Demonstranten sind keine Nachricht, 2 Aktivisten, die auf der Straße kleben oder ein Kunstwerk verunstalten sind Top-Nachrichten. Greenpeace wählt Aktionen seit Jahrzehnten nur danach aus, eine maximale Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die neuen Aktivisten erreichen die Aufmerksamkeit jetzt sogar ohne Großkonzern. --Carlos-X 12:52, 4. Nov. 2022 (CET)
Und Wörter sind wie Werkzeuge: Nach allzu häufigem unsachgemäßen Gebrauch funktionieren sie nicht mehr. Wenn Tomatensuppenverplemperer schon Terroristen sind, was will man denn dann noch sagen, wenn wirklich mal jemand im Namen des Klimaschutzes eine Nagelbombe in der Fußgängerzone zündet? --Geoz (Diskussion) 13:32, 4. Nov. 2022 (CET)
Ich habe grosse Zweifel, dass deren Strategie zielführend ist. Zerstörtes Gemeingut, blockierte Strassen, Staus mit vermehrten Abgasen, verhinderte Ambulanzen tragen eher zum existierenden Chaos bei als andere Menschen zum Umdenken zu bringen. Eine ganz andere Strategie muss her. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:47, 4. Nov. 2022 (CET)
+1 erst gabs den GaU (Größter anzunehmender Unfall), dann den Super GaU, dann den Mega GaU, bald der Hyper GaU oder was?! Und wenn ich jetzt pupse, bin ich dann ein Klimaterrorist? --Elrond (Diskussion) 13:51, 4. Nov. 2022 (CET)
"Krimineller" ist der Terminus. Erlaubt Alliteration mit Kinder, Klima und Kleber. Auch von Selbstverbrennung ist abzuraten (erzeugt grössere Mengen an Kohlendioxid und Cancerogenen).
Und nach Meinung einiger bekannter Wissenschaftler ist es sowieso schon zu spät. Das ist die berühmte Klimafalle: Sagt man "Es ist noch wenig Zeit übrig!", sagen die anderen "Es ist ja noch Zeit übrig!". Sagt man "Wir sind bereits über den Point of no Return drüber!", sagen die anderen "Jetzt ist es ja sowieso egal." Dann wenigstens den Kleber sparen. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:10, 4. Nov. 2022 (CET)
...oder lieber am Kleber schnüffeln, damit die Welt anders aussieht.--Caramellus (Diskussion) 17:09, 4. Nov. 2022 (CET)
Offensichtlich benötigen wir einen neuen Terminus zwischen "Demonstrant" und "Terrorist". Vielleicht "Zwei-Komponenten-Bösewicht", "Leimlump" oder "Straßenklebestrolch". --Expressis verbis (Diskussion) 17:47, 4. Nov. 2022 (CET)
Drollig... :D -Ani--46.114.153.113 18:02, 4. Nov. 2022 (CET)
Du Adhäsionist...pöser Glueslimer you!--Caramellus (Diskussion) 18:52, 4. Nov. 2022 (CET)
Querkleber finde ich als Bezeichnung auch nicht schlecht. --109.193.113.4 19:39, 9. Nov. 2022 (CET)
@Elrond lies Dir mal Auslegungsstörfall#Super-GAU durch (ist nicht lang). Dann erkennst Du vielleicht den (weit verbreiteten) Denkfehler. --31.212.150.87 09:08, 5. Nov. 2022 (CET)
Das ist mir wohlbekannt (war Bestandteil meines Studiums), aber darum geht es hier nicht, sondern um die Nutzung dieser Abkürzung in den Medien. Die Nutzung anderer wohl definierter Bezeichnungen lassen mir auch gerne die Haare zu Berge stehen (Beispiel Dehydrierung vs. Dehydratation (Medizin). Wenn jemand dehydriert wird ihm also Wasserstoff entzogen (statt Wasser). Der Beispiele ließen sich noch viele bringen. --Elrond (Diskussion) 09:22, 5. Nov. 2022 (CET)
Dass der Begriff in der Chemie eine spezielle Bedeutung hat, heißt noch nicht, dass die sonst übliche Verwendung falsch ist. Dem Wortstamm nach steckt da jedenfalls "Wasser" drin und nicht "Wasserstoff". So gesehen haben die Chemiker den Begriff falsch gebildet. Auf Englisch heißt es denn auch "dehydrogenation", während die Dehydratation als "dehydration" bezeichnet wird, was wörtlich als "Dehydrierung" zu übersetzen wäre. Für die Bezeichung "Dehydrierung" für Dehydratation sind im Wikipedia-Artikel Dehydratation (Medizin) jedenfalls Fachbücher als Quellen angegeben. --Digamma (Diskussion) 12:32, 5. Nov. 2022 (CET)
Also Du schreibst: „ während die Dehydratation als "dehydration" bezeichnet wird“ und übersetzt Deine Übersetzung dann doch anders „ was wörtlich als "Dehydrierung" zu übersetzen wäre“ Die Hinübersetzung ist also anders als die Rückübersetzung? Hydrogenium; lateinisch „Wasserbildner“)
Sowohl Dehydrierung wie auch Dehydratation sind klar definierte und etablierte Begriffe, ob sie etymologisch oder semantisch korrekt gebildet wurden spielt nun keine Rolle, sie sind aber in keiner Weise beliebig oder austauschbar, Sonst darf in Zukunft auch jeder Monieren und Mokieren wild durcheinanderwirbeln, klingt doch beides mehr oder weniger gleich. Und ob da jetzt ein „n“ oder „k“ steht, nun hab Dich bitte nicht so! --Elrond (Diskussion) 13:54, 5. Nov. 2022 (CET)
Das sind zwei vollkommen verschiedene Wörter. Dehydrierung ist dagegen eine logische Ableitung von Wasser. Wasserstoff ist Hydrogenium, während "Hydro-" von altgriechisch "hydor/hudor" kommt. --2A0A:A540:88BF:0:D5AC:646D:F9A:4F43 23:18, 5. Nov. 2022 (CET)
Dann zitiere ich mich Mal selber: „Sowohl Dehydrierung wie auch Dehydratation sind klar definierte und etablierte Begriffe, ob sie etymologisch oder semantisch korrekt gebildet wurden spielt nun keine Rolle, sie sind aber in keiner Weise beliebig oder austauschbar,“ Ob Linguisten oder Etymologen das so in Ordnung finden kann ich nicht sagen, aber auch das spielt für den praktischen Gebrauch dieser Begriffe keine Rolle. Naturwissenschaftler haben sich darauf geeinigt und verstehen was gemeint ist und da ist eine Dehydrierung nun Mal etwas völlig anderes als eine Dehydratisierung. Und wenn in einem weitestgehend naturwissenschaftlichen Kontext diese Begriffe verwendet werden, sollten man diese Regeln auch beachten und keine schlechten/uneindeutige Übersetzungen zur Anwendung kommen. --Elrond (Diskussion) 10:18, 6. Nov. 2022 (CET)
Nein, nicht "Naturwissenschaftler" haben sich geeinigt, sondern Wissenschaftler eines bestimmten Fachs. Sie haben aber keine Hoheit darüber, wie die Wörter außerhalb des Fachs verwendet werden. Die Bedeutung des Wort "Dehydrierung" in der Chemie hat also genau keinen Einfluss darauf, ob "Dehydrierung" die korrekte Bezeichnug dafür ist, wenn ein Organismus Wasser verliert. Das besagt dann im Zweifelsfall nur, dass die Chemiker das Wort in anderer Bedeutung verwenden. --Digamma (Diskussion) 17:28, 6. Nov. 2022 (CET)
"Der Patient ist dehydriert" wäre also falsch. Richtig müsste es heißen "Der Patient ist dehydratatationiert." :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:36, 8. Nov. 2022 (CET)
Gib ihm eine Infufufusion. --Blue 🔯 22:48, 9. Nov. 2022 (CET)

Jetzt wurde die Letzte Generation im Artikel Ökoterrorismus aus dem Abschnitt siehe auch gelöscht. Prima - dann ist das Thema ja auch geklärt. ;) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:25, 4. Nov. 2022 (CET)

Es gibt Ökoterrorismus?? --Blue 🔯 15:07, 5. Nov. 2022 (CET)
Noch zu erwähnen Ökokalypse, Ökolüge, Öko-Kriminalität, Ökokrieg, Ökopapst, Ökofrust, Ökoguerilla ... alles rein öko-logisch. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:00, 5. Nov. 2022 (CET)
Klingt auf Englisch bestimmt besser: Ecocalypse, Ecolie, Ecocrime, Eco War, Ecopope, Ecofrustration, Eco Guerrilla ... --Blue 🔯 18:52, 5. Nov. 2022 (CET)
Ecocalyptusbonbon gibt es aber auch schon etwas länger, oder? -Ani--46.114.156.240 19:03, 5. Nov. 2022 (CET)

Absolution?

Vermerk in Feuerwehr-Bericht: Klimablockade behinderte Rettung von Radfahrerin nicht Daraus: „Die Debatte um die in Berlin verunglückte Radfahrerin erhält eine neue Wendung. Der Vermerk der Notärztin vor Ort stellt nun klar, dass das Spezialfahrzeug, das im Stau stand, gar nicht zum Einsatz kommen sollte. Dieses hätte laut der Ärztin nämlich die medizinische Situation der Radfahrerin verschlechtert.“ Seltsamerweise halten sich die einschlägigen Medien plötzlich merklich zurück. Ein Schelm... --Elrond (Diskussion) 21:48, 4. Nov. 2022 (CET)

Die Notärztin hat offensichtlich infaustus entschieden. Solch ein Entschluß kommt nicht in die Medien. Wurde Luftrettung angefordert? ...der dabei noch denkt.--Caramellus (Diskussion) 23:25, 4. Nov. 2022 (CET)
Wer kann beweisen, dass das nicht erst nachträglich oder wegen des Klimaprotests eingetragen wurde? Die Erklärung, das Fahrzeug sei auf dem Wege aufgehalten worden, kam ja nicht aus dem Nichts. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:44, 4. Nov. 2022 (CET)
Wenn Du jetzt so subtil Beschuldigungen bzgl. Manipulation in den Raum stellst, solltest Du das belegen. Eine solche Behauptung ist ja schon recht heftig (Urkundenfälschung etc.) Verleumdung aber auch! --Elrond (Diskussion) 00:44, 5. Nov. 2022 (CET)
Verleumdung ist das wissentliche Verbreiten erwiesenermaßen unwahrer Behauptungen. Meinst du wirklich, dass meine Spekulationen den Straftatbestand erfüllen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:58, 5. Nov. 2022 (CET)
Eine Frage wäre beispielsweise diese: Wenn das Fahrzeug nicht unterwegs zu einem Einsatz war, wieso stand es dann im Stau? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:09, 5. Nov. 2022 (CET)
Soweit ich das gelesen habe, handelt es sich bei dem Spezialfahrzeug wohl um ein Vehikel, dass dazu in der Lage ist einen Betonmischer anzuheben bzw. zu bewegen, sodass die Frau dann eventuell hätte befreit werden können. Da die Notärztin aber offensichtlich festgestellt hat, dass dies nichts bringen würde, hätte das Spezialfahrzeug also keinen Nutzen gebracht. Und was heißt "infaustus"? Bei Leuten, denen Eisenstangen im Körper stecken, kann es durchaus besser sein die Eisenstangen stecken zu lassen als sie zu entfernen...denn bei der Entnahme der Eisenstangen könnte schließlich so viel Blut austreten, dass die betreffende Person verblutet (dasselbe könnte bei gequetschten Körperteilen der Fall sein). Wie auch immer, keiner von uns weis, was genau vorgefallen ist – die Notärztin war vor Ort und hat höchstwahrscheinlich ihrem beruflichen Bildungsstatus gemäß richtig entschieden (auch wenn es diesmal nichts gebracht hat).--Eddgel (Diskussion) 03:04, 5. Nov. 2022 (CET)
Zu "infaustus", wir haben da etwas vorbereitet: infaust. --77.119.172.6 04:37, 5. Nov. 2022 (CET)
Ja, danke...hatte es mit "ungünstig" gleichgesetzt. Dann passt das natürlich.--Eddgel (Diskussion) 05:46, 5. Nov. 2022 (CET)
Joh, das Notarztprotokoll ist Sicherlich von den Klima-Klebern manipuliert. Aber beweisbar wird es sein und das kann dann ggf. das Gericht entscheiden.
Ich halte ja von den Klimaklebern nix (auch wenn ich deren Ziel verstehe). Aber das nun jmd. der einen Stau verursacht für mögliche verspätet Rettung haftbare sein soll würde ggf. spannende Konsequenzen haben. Jedes zweite größere Fußballspiel blockiert irgendwo ungeplant Straßen, jede Demo die wegen Gegendemos ihren geplante Route nicht nehmen kann, jedes liegenbleiben wegen einer Panne (nicht zur Durchsicht/nicht betankt), falsch parken/halten usw., ... wird spannend :o) ...Sicherlich Post 00:09, 5. Nov. 2022 (CET)
Tja, wer sich festklebt, der haftet nun mal zwangsläufig.;) Aber für den ist eine Haftstrafe dann Sicherlich auch keine Strafe. --109.193.113.4 01:37, 5. Nov. 2022 (CET)
Sprich: viel Wind um eine Nebensächlichkeit (Hauptsache: Betonmischer vs. Radfahrerin, wäre zu klären, kein Bezug zur Klimaaktivistenaktion), aufgegriffen v.a. durch Leute, die gern andere der "Ideologie" bezichtigen, aber selbst in ihrer Ideologie gefangen sind... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:34, 5. Nov. 2022 (CET)
Entschuldigung, wir reden hier von einer Bewegung, die Straßen blockiert!
Eine Folge des Blockierens von Straßen ist, dass wichtige Fahrzeuge nicht mehr durchkommen. Es geht nicht um den Einzelfall, es gibt Berichte über Schwangerschaften, über Herzpatienten usw. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 19:24, 5. Nov. 2022 (CET)
Du sprichst von den Massen der Assiparker? Die enge Stellen und Einfahrten so zuparken, dass Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst nicht durchkommen? --Elrond (Diskussion) 21:05, 5. Nov. 2022 (CET)
...und die dabei noch Selfies in voll krassen Situationen knipsen?--Eddgel (Diskussion) 21:49, 5. Nov. 2022 (CET)
Dass durch Falschparker Einsätze behindert werden findest Du also OK? --Elrond (Diskussion) 23:04, 5. Nov. 2022 (CET)
Mitnichten. Meinte, dass es Leute gibt, die gaffen und z. B. auch dadurch Rettungseinsätze behindert werden. --Eddgel (Diskussion) 06:16, 6. Nov. 2022 (CET)
Welche Probleme gibt es denn damit bei Schwangerschaften? --2A0A:A540:88BF:0:D5AC:646D:F9A:4F43 22:13, 5. Nov. 2022 (CET)
Da gibt es bei Schwangerschaften beispielsweise die Präeklampsie/Eklampsie.--Caramellus (Diskussion) 22:40, 5. Nov. 2022 (CET)

Gibt es solche Diskussionen eigentlich auch, wenn Bauern demonstrieren und dabei mit ihren Traktoren die Straßen blockieren? Oder Lkw-Fahrer? oder z.B. die Gelbwesten in Frankreich? --Digamma (Diskussion) 22:50, 5. Nov. 2022 (CET)

Für die anderen kann ich nciht sprechen, aber ich denke da auch schon einmal. --2A0A:A540:88BF:0:D5AC:646D:F9A:4F43 23:22, 5. Nov. 2022 (CET)
Weder Traktorfahrer noch Gelbwesten haben sich vielleicht bisher nicht durch Beschädigungen Kunstwerken die Sympathien der Öffentlichkeit verscherzt? Weil sie möglicherweise ein Gefühl dafür haben, was „geht“ und was nicht? --Heletz (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2022 (CET)
Hatte z.B. die Gelbwestenbewegung so ein "Gefühl"? Ich nehme mal an du hast ein bißchen was davon mitbekommen was dort abgelaufen ist - sind bspw. gewalttätige Auchreitungen, ein Angriff auf eine Polizeikasernen oder das in Brand setzen eines siebenstöckigen Wohnhauses Ausdruck eines Bewußtseins für Verhältnismäßigkeit?? -Ani--46.114.153.166 14:47, 6. Nov. 2022 (CET)
Ich hab nicht geprüft ob das, was der da labert, alles stimmt. https://www.youtube.com/watch?v=ke8jkBYzRG4&t=3m17s (ab dem Zeitpunkt) Ist mir aber alles egal, ich bin in einem Alter wo ich das nicht mehr sehr lange ansehen muss. Die Generation nach mir darf sich gerne mit diesem Affentheater herumschlagen. --Wurgl (Diskussion) 10:24, 6. Nov. 2022 (CET)
Wenn ich den Welt-Artikel richtig verstanden habe, gibt es den Verein Elinor, der Organisationen, die kein eingetragener Verein o.ä. sind, so genannte Gruppenkonten zur Verfügung stellt. Dieser Verein Elinor wird vom Wirtschaftsministerium unterstützt, weil solche Arbeitsgruppen für einen guten Zweck sonst nicht vernüftig zu verwalten sind, siehe [4]. Geld vom Ministerium an die Organisation ist IMHO nicht geflossen. --Ailura (Diskussion) 11:38, 6. Nov. 2022 (CET)
 Info: Der verlinkte youtube-Kanal hat als Kanaltitel einen (übersetzten) Kampfbegriff der Neuen Rechten in den USA und bewirbt ein 2:30-Labervideo zur Ehrenrettung des Sommerinterviews von Herrn Höcke. Natürlich hat der einstellende User leider die dort verbreiteten Informationen nicht geprüft... -- Nasir Wos? 19:12, 6. Nov. 2022 (CET)
So 'n Gewurgl. Und was wird aus meinem Bürgerbegehren zur Einführung eines Volksbegehrens mit dem Ziel eins Volksentscheids über die Frage der Übertragung polizeilicher Aufgaben im Bereich des Straßenverkehrs auf Taxifahrer, Klempner und Schwangere in Skoda Fabias? Da schießen mir die Rechten wieder mit ihrem Übereifer in die Quere und kommen mir ins Knie. --Blue 🔯 20:38, 6. Nov. 2022 (CET)

Jetzt heißt es wieder "Klimablockade könnte doch Einfluss auf Rettungseinsatz gehabt haben". --109.193.113.4 19:39, 9. Nov. 2022 (CET)

Zählt Wikipedianer sein als soziales Engagement/Ehrenamt?

Zählt es als soziales Engagement oder Ehrenamt, wenn man (wie wir alle) in der Wikipedia (oder anderen Wikimedia-Projekten und Wikis) mitmacht? Ich überlege mir, mich für ein Promotionsstipendium zu bewerben und da wird oft als Bedingung soziales Engagement und Ehrenamt verlangt und naja wir tun alle unentgeltlich etwas gutes für die Gemeinschaft mit Wikipedia, oder?--CG (Diskussion) 15:37, 8. Nov. 2022 (CET)

Diesen "Versuch" würde ich nicht wagen. Du kannst einem Außenstehenden ja gar nicht vermitteln, welche Tätigkeiten und in welchem Umfang du diese hier geleistet hast. Ein Beitragszähler ist für Nicht-Wikipedianer viel zu abstrakt. Ein Ehrenamt ist für mich eher etwas greifbares "2 Jahrgänge in der KiTa begleitet, monatlich den Rasen des lokalen Sportvereins gemäht, sowas in der Art. --188.111.103.32 16:06, 8. Nov. 2022 (CET)
Bevor Du gar nichts vorweisen kannst ;-)
Nun die meisten Geber von Stipendien wollen dann von den Trägern der Einrichtungen in denen Du Dich ehrenamtlich umtust eine Bescheinigung, dass Du es auch machst. Also der Stadtbrandmeister bei der Freiwilligen Feuerwehr, ein Vorstandsmitglied des Sportvereins etc. Die schreiben dann auch ein paar Zeilen, was genau du macht. Hier müsste also jemand von der Wikimedia etwas dazu äußern. Ob das geht, kann ich natürlich nicht sagen. Versuch mach kluch. --Elrond (Diskussion) 16:07, 8. Nov. 2022 (CET)
(nach BK) Hm... Wenn ich sowohl Tätigkeit als auch Persönlichkeitsstruktur einbeziehe... Aber es soll ja auch Arschlöcher beim DRK oder in der Jugendarbeit geben. Insofern Jein. Eher nein, weil das Miteinander OHNE Internet (also auch ohne Wikipedia) keine nennenswerte Nachteile bietet, was im Umkehrschluß für mich bedeutet, dass der Mehrwert für die Gesellschaft geringer ist als man per se zu Unterstellen geneigt ist. Ohne den Stellenwert von Wissen und dessen Vermehrung schmälern zu wollen - man kann auch dumm sein und trotzdem gut miteinander umgehen. Woher ich das weiß? Ich hatte auch schon ein Leben als man noch Bücher lesen und sich zum außerhalb der eigenen vier Wände Telefonieren in eine enge, gelbe und ähnlich riechende Kiste stellen mußte. Ja allerdings, weil man der Mehrheit der aktiven Nutzer ohne Zweifel gute Absichten unterstellen kann. Trotzdem glaube ich dass soulziales Engagement nicht allein durch das Bereitstellen und Organisieren von Wissen bewerkstelligt ist. Frei assoziert. Vielleicht ändere ich meine Meinung noch, wenn hier andere Ansätze hinzu kommen. -Ani--46.114.157.166 16:09, 8. Nov. 2022 (CET)

Ihr sucht Wikipedia:Förderung/Ehrenamtsbescheinigungen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:21, 8. Nov. 2022 (CET)

Ich an Deiner Stelle würde Deine Aktivität bei Wikipedia erwähnen. Schaden kann es m.E. nicht. Ob das als soziales Engagement gewertet wird, keine Ahnung. Aber vielleicht ist unter denjenigen, die über das Stipendium zu entscheiden haben, ja ein Wikipedia-Fan. Bei dem hast Du dann gepunktet. Deine Artikelliste ist jedenfalls präsentabel. --Doc Schneyder Disk. 17:19, 8. Nov. 2022 (CET)

Ich habe eine Bescheinigung von Wikimedia bekommen: 50.000 Edits, Admintätigkeit oder so, weiß nicht mehr. Und das hat mir die "Ehrenamtskarte" meiner Heimatstadt eingebracht: Rabatt in Museen und Schwimmbädern und so. Gruß --Logo 17:23, 8. Nov. 2022 (CET)

Selbstverständlich sind viele Tätigkeiten im Rahmen der Mitarbeit bei Wikipedia ehrenamtliche Tätigkeit. Es ist manchmal nicht so klar trennbar, beispielsweise bei WP:IK oder WP:Bezahltes Schreiben. Und die meisten Autoren verstehen ihre Tätigkeiten auch so: Sie leisten einen Dienst an der Öffentlichkeit unabhängig davon, ob die Öffentlichkeit das auch so wahrnimmt. Und das ist sicher nicht auf Administratoren beschränkt. Yotwen (Diskussion) 07:15, 10. Nov. 2022 (CET)
Als ich Qualität erbrach, es wallte mein Blut🔯
Verzeihen Sie die Störung, es ist ein bisschen unangenehm, wo ist denn meine Aufwandsentschädigung? Oder muss ich dafür Qualitätsartikel schreiben? --Blue 🔯 13:51, 10. Nov. 2022 (CET)
Reiche einfach den Passierschein A38 bei der Wikimedia ein. Yotwen (Diskussion) 14:56, 10. Nov. 2022 (CET)
Lass dich einfach von einem Unternehmen dafür bezahlen. --ZemanZorg (Diskussion) 14:59, 10. Nov. 2022 (CET)
Wenn man vor dem Laptop sitzend eine Hand unter einen Oberschenkel klemmt und sich dann mit der tauben Hand auf die Schulter klopft --- das ist die Lösung.--Blue 🔯 18:57, 10. Nov. 2022 (CET)

Kampf der Roboter

Nachdem immer mehr Menschen im Krieg durch Maschinen ersetzt werden ("Drohne"), denke ich, dass die nächsten Kriege wieder Massenkriege sein werden. Eine Drohne kostet Geld, aber kein Menschenleben. Eine Drohne ist klein, aber man muss keine großen Schutzmaßnahmen ergreifen, um ein Menschenleben zu schützen. Selbstständig schwimmende/tauchende Schwimmdrohnen im Pulk können nicht einfach wie ein angreifendes Kriegsschiff/Uboot bekämpft werden. Mehrere hundert Drohnen auf einmal sind nicht alle besiegbar. Irgendeine wird treffen. Eine kleine Flugdrohne leitet Panzerabwehrwaffen in der Urkaine zielgenau in Panzergruppen. Bemannte Kampfpanzer werden irgendwann auch nicht mehr eingesetzt. Kampfroboter an Stelle von Menschen werden auch kommen. Wie seht ihr das? --2003:D5:FF31:E400:11DF:8C65:C56B:2AB3 13:29, 10. Nov. 2022 (CET)

Slaughterbots Yotwen (Diskussion) 15:00, 10. Nov. 2022 (CET) In a not so far future....
Super-Swarm --Optimum (Diskussion) 16:02, 10. Nov. 2022 (CET)

Wo bleibt meine Cola?

Hallo, vorletzten Freitag hat mir meine Mutter 24 der letzten 200 Flaschen "nosuga - Naturcola" von MainTea GmbH bestellt, MDH bereits im Juni abgelaufen, aber immer noch trinkbar, nach mehrfachen Anrufen beim Verantwortlichen wurde mir mitgeteilt das die Colas am Montag den 07.11 losgeschickt wurden, jetzt ist Donnerstag und sie sind noch nicht da, was soll ich machen?, noch warten oder Morgen da nochmal anrufen?, schließlich haben wir 37 € bezahlt, MainTea GmbH bzw der Zusteller kann doch niemals so dreist sein und etwas bezahltes bewusst nicht zu mir liefern!! 95.222.26.61 15:19, 10. Nov. 2022 (CET)

Sendungsnummer verlangen. Wenn nichts kommt, zum Anwalt deines Vertrauens gehen. --2003:D5:FF31:E400:11DF:8C65:C56B:2AB3 18:38, 10. Nov. 2022 (CET)
Wie naiv bist du denn, wenn du glaubst, das Paketsendungen in Deutschland innerhalb von drei Tagen zugestellt werden! Das war einmal, als die Post AG noch eine Bundespost war, funktioniert aber in heutigen Zeiten nicht mehr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:58, 10. Nov. 2022 (CET)
Stimmt, die letzten vier Sendungen die per DHL an mich verschickt wurden, kamen nach spätestens zwei Tagen bei mir an. Eine sogar nach weniger als 24 h (um ca. 17 Uhr online bestellt, tags drauf um 16 in meinen Händen) Hatte weder Expressmodus gewählt, noch sonst irgend einen "Turbo" bestellt oder bezahlt. Am längsten unterwegs, aber das wurde schon vor Abschluss der Bestellung kommuniziert, war eine Sendung von fünf Kartons mit Wein, da kam der Spediteur nur zwei Mal die Woche beim Weingut vorbei, Ab da war die Sendung dann auch binnen zweier Tage bei mir. --Elrond (Diskussion) 10:25, 11. Nov. 2022 (CET)
Wo deine Cola bleibt? Gib der Bedienung hier im Café mal öfter Trinkgeld, dann serviert sie dir dein Glas an den Tisch. Draußen allerdings nur Kännchen. --2003:E5:B719:A4D8:71B0:5F3E:B11E:C242 20:37, 10. Nov. 2022 (CET)

Melania ist schuld

Donald Trump jedenfalls nicht: „Sündenbock Melania: Donald Trump gibt seiner Frau die Schuld für schlechte Zwischenwahlen (msn.com)“ https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/sündenbock-melania-donald-trump-gibt-seiner-frau-die-schuld-für-schlechte-zwischenwahlen/ar-AA13Y0ZN?ocid=msedgntp. Gibt es für so was eine Diagnose? Schuldabwehr gibt es bei der histrionischen Persönlichkeitsstörung, aber „eine übertriebene, labile Emotionalität“ ist wohl nicht Hauptmerkmal dieses Falles. Oder etwa doch? --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:54, 11. Nov. 2022 (CET)

Den besten Gag dazu hat Jimmy Kimmel gemacht: "Trump ist derzeit so wütend auf Melania, dass sie ab jetzt nicht mehr getrennt schlafen." Nga Ahorangi (Diskussion) 09:15, 11. Nov. 2022 (CET)

Mehr als eine Milliarde für Kunstsammlung

Die Auktion der Kunstsammlung des 2018 verstorbenen Microsoft-Mitbegründers Paul Allen hat die Marke von einer Milliarde Dollar überschritten. Fünf Werke seien dabei jeweils für mehr als 100 Millionen Dollar verkauft worden. Totaler Irrsinn- wobei Michel Houellebecq die inflationäre Entwicklung der Preise für Kunst bzw. die Entwicklung des Kunstmarktes generell bereits in seinem genialen Roman Karte und Gebiet vorhergesehen hat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:37, 11. Nov. 2022 (CET)

Bei Kunst funktioniert der Markt.--Wikiseidank (Diskussion) 15:08, 11. Nov. 2022 (CET)
Man könnte auch von einer Flucht in Sachwerte sprechen. Wobei es mittlerweile nicht immer nur um Sachwerte im engeren Sinne geht, siehe Non-Fungible Token. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:47, 11. Nov. 2022 (CET)

Zwischenwahlen

Ich fange also mal an, einer muß der erste sein. Ich gehe davon aus, daß wir morgen aufwachen und rote Mehrheiten im Senat und im Repräsentantenhaus haben und Biden, die Flasche, keinen Stich mehr macht, sondern sich die nächsten zwei Jahre mit Dekreten über die Zeit rettet. Leider ist auch nicht der Zeitpunkt, durch Rücktritt die VP ranzulassen, Kamilla Harris ist mindestens genauso unfähig. Sind wir ehrlich: die Dems haben es verkackt, nach Strich und Faden. Und weil es in manchen Bundesstaaten noch viel schlimmer aussieht, wird es Jahrzehnte dauern, bis wieder mal ein Demokrat Präsident wird. Nicht weil er nicht gewählt würde, sondern weil die Reps das Wahlrecht so manipuliert haben werden, daß selbst mit einer 2/3-Mehrheit des demokratischen Kandidaten bei der Popular Vote die Reps dennoch mehr Wahlmänner stellen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:28, 8. Nov. 2022 (CET)

Wie soll denn ein Wahlrecht aussehen bei dem (realistischerweise) eine 2/3-Mehrheit beim Popular Vote nicht für einen demokratischen Sieg reichen soll? Da müsste bei der Nominierung der Wahlmänner der Wählerwille schon gezielt ignoriert werden - und daran glaube ich (bei allem Pessimismus) doch noch nicht. --Carlos-X 17:45, 8. Nov. 2022 (CET)
Die Volkswahl des Electoral College ist im Gegensatz zu der des Kongresses nicht in der Verfassung festgeschrieben, theoretisch könnte (wie in den ersten 40 Jahren der US-Geschichte in manchen Staaten geschehen) der Gouverneur des jeweiligen Staates alleine die Wahlmänner ernennen, oder etwas demokratischer die State Legislature. Und auch bei den Volkswahlen (sei es das Electoral College, sei es der Kongress oder seien es die Wahlen auf Ebene des Staates oder der Kommune): Das einst praktizierte Zensuswahlrecht oder die Verweigerung des Wahlrechtes wegen der Akten einer politischen Polizei (spätestens wenn es auf dieser Grundlage ein Gerichtsurteil gegeben hat) verstoßen meines Erachtens nicht gegen die Verfassung der Vereinigten Staaten mit ihren bisherigen Zusatzartikeln. --2A0A:A541:FFB4:0:30A7:5CB0:AEDC:E15A 18:09, 8. Nov. 2022 (CET)
TO denkt vielleicht an das Gerrymandering. --2003:D0:2F2A:3FB6:F4B4:C7B5:6A69:A2D4 18:23, 8. Nov. 2022 (CET)
Dafür müsste man aber, was die Präsidentschaftswahlen angeht, von der Einheitswahl der Wahlmänner abgehen. --2A0A:A541:FFB4:0:30A7:5CB0:AEDC:E15A 18:26, 8. Nov. 2022 (CET)
Oder man müsste die Staatsgrenzen anpassen. --Carlos-X 19:43, 8. Nov. 2022 (CET)
Das passiert also, wenn man sich über die USA ausschließlich aus deutschen Medien informiert.
Beide Parteien schneiden Wahlkreise zurecht. Wahlkampf findet auch jetzt überwiegend in den Swing States statt.
Ich würde das alles viel lockerer sehen. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:F38B 10:32, 9. Nov. 2022 (CET)
Dass auch die Demokraten die Wahl zu ihren Gunsten manipulieren, macht die Sache ja nicht besser. Auch die Demokraten filibustern, auch die Demokraten würden einen Richterposten stehlen und auch die Demokraten könnten theoretisch den Popular Vote verlieren und das Präsidentenamt gewinnen. Nur gut ist das alles nicht. Auch dass Kalifornien seit Jahren praktisch keinen Wahlkampf erlebt, während man in Pennsylvania keinen Meter gehen kann, ohne Wahlwerbung zu sehen, finde ich nicht ideal. --Carlos-X 10:54, 9. Nov. 2022 (CET)

Was hätte der Biden Joe denn konkret anders machen sollen? -- Nasir Wos? 19:05, 8. Nov. 2022 (CET)

Wann wird es denn endlich Wahlergebnisse geben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:40, 8. Nov. 2022 (CET)
Wenn ausgezählt sein wird. In USA kann diese anspruchsvolle wissenschaftliche Tätigkeit länger dauern. --2003:D0:2F2A:3FB6:C5FE:EEA0:F86E:F24B 23:11, 8. Nov. 2022 (CET)
Hoffentlich deutlich kürzer als die anderthalb Jahre, die die Bundestagswahl (und manch andere Wahl) in Berlin voraussichtlich dauert. Apropos: Wieso muss eigentlich auch in gewissen Briefwahlbezirken die Wahl wiederholt werden? Ich dachte, es sei nur um die langen Schlangen vor den Wahllokalen gegangen. Aber die entfallen ja wohl bei Briefwahl. --84.147.50.57 00:53, 9. Nov. 2022 (CET)
  • CNN meint, Georgia-Sen sei zu knapp zum Callen. Ich bin da mutiger, Abtreibungs-Herschel wird's net schaffen. Meine Projektion für den Senat ist 51 zu 49 in favour der Demokraten. Ich bin überrascht, daß die Dems so wie es jetzt aussieht, alle Senatoren verteidigt haben und PA geflippt. Im House sieht es weniger günstig aus. Da werden die Blauen wohl die Mehrheit verlieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:06, 9. Nov. 2022 (CET)
    Sieht erstmal eher nach 50 zu 49 aus bis Dezember. --Carlos-X 09:30, 9. Nov. 2022 (CET)
Gestern noch hat die Rote Welle Tr*mp umspült - heute hat sie sich am Strand erbrochen. Ich hatte gestern Nacht einen Traum: Tr*mp und P*tin sitzen in Mar-a-Lago, schauen aufs Meer und heulen sich gegenseitig die Ungerechtigkeit der Welt vor... Die Welt kann so grausam zu Männern sein. Nga Ahorangi (Diskussion) 20:48, 9. Nov. 2022 (CET)
Schreib Trump mal nicht zu früh ab. Bei den Wettanbietern liegt er nur minimal hinter DeSantis auf Platz 2 als nächster Präsident, noch vor Biden. Trump ist auf seine Art ein Genie, vielleicht (er)findet er morgen schon ein neues Thema und niemand redet mehr über das mäßige Wahlergebnis und seinen Anteil. --Carlos-X 21:18, 9. Nov. 2022 (CET)
Ich biete dir eine Wette an (der Verlierer schreibt den Artikel der Wahl des Gewinners): Tr*mp wird nicht der schlussendliche Kandidat der Republikaner 2024. Er wird es natürlich versuchen (Motto: Flucht nach vorne, aber er wird es nicht schaffen. Na? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:29, 10. Nov. 2022 (CET)
Ich sage nicht, dass er es wird. Ich sage nur, dass die deutschen Medien und auch einige hier im Café sehr schnell damit sind Trump abzuschreiben. Man wird nicht Präsident des mächtigsten Landes der Erde, indem man alles falsch macht. Ich wette ungern und niemals gegen meine eigenen Interessen. Als Schüler hat es mich zu sehr geärgert, wenn ich mich über Überraschungssiege meiner Mannschaften nicht richtig freuen konnte, weil ich (vernünftigerweise) gegen sie getippt habe. --Carlos-X 14:51, 12. Nov. 2022 (CET)
Uh-Oh! Gerade hat sich meine Glaskugel nochmal selber aktiviert. Wenn T nicht R-Kandidat werden würde, könnte es passieren, dass er versucht DeSantis das Wasser abzugraben, indem er ihn schlecht macht (T denkt ja ICH und nicht WIR). Das könnte sogar so weit gehen (wenn er sich ausgerechnet hat, dass ihm Spenden etc. einen weiteren Geldsegen bescheren), dass er es allen nochmal zeigen will und dann als Unabhängiger antritt. Das könnte ein Segen für die Demokraten werden und T hatte damit die R saustark abgestraft. So, jetzt ist die Kugel wieder aus. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:51, 10. Nov. 2022 (CET)
Sicher kein Genie. T.Rex minus R wie in Raptor/Republ bleibt T.Ex.--Caramellus (Diskussion) 21:48, 9. Nov. 2022 (CET)
Ach ja, da fällt mir ein, was ich vor einigen Monaten sah: Irgendwo im englischsprachigen Internet regte sich da jemand über ein politisch korrekten, "zu lieb" dargestellten Tyrannosaurus mit Federn auf. Tja, das passiert, wenn man eigene Stereotypen höher bewertet als Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse (nach denen das für durchaus möglich gehalten wird, ich weiß nicht welche Fraktion gerade dominiert). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:53, 10. Nov. 2022 (CET)

4 Tage später und wir sind noch immer bei 49 zu 49. Die Amis haben schon ein Talent dafür, Wahlentscheidungen spannend zu machen. --Carlos-X 14:53, 12. Nov. 2022 (CET)

Und wer hätte jemals gedacht, dass es in US möglich ist, dass „die Roten“ gewinnen! --2003:D0:2F2A:3F22:4D95:C424:A5F6:8B99 15:19, 12. Nov. 2022 (CET)
Das gab es doch schon 1919, 1940, 1975, 1976 und 1990. Und vermutlich auch bei verschiedenen Weinproben der letzten 50 Jahre. --109.193.113.4 15:55, 12. Nov. 2022 (CET)

Funktioniert es also wirklich? Besonderes Kirchgeld in Rheinland-Pfalz ...

... umgehen in dem man in der Humanistische Vereinigung Mitglied wird? Also 60 € investieren um 396 € zu sparen? Rolz Reus (Diskussion) 15:55, 11. Nov. 2022 (CET)

Einfach austreten ist noch billiger. --2003:D0:2F2A:3FC3:1C33:E3C7:673A:C8ED 18:55, 11. Nov. 2022 (CET)
Warum "also wirklich"? --Digamma (Diskussion) 20:03, 11. Nov. 2022 (CET)
Ah, ich glaube, ich beginne zu verstehen. Besonderes Kirchgeld wird i. d. R. fällig, wenn der Hauptverdiener bei gemeinsamer Veranlagung konfessionslos und der Neben- oder Nichtverdiener Kirchenmitglied ist und deswegen trotzdem etwas zahlen soll, da er ja Anteil am gemeinsam veranlagten Kuchen hat. Wenn jetzt der Hauptverdiener Mitglied einer anerkannten Weltanschauungsgemeinschaft wird und diese finanziell unterstützt, weil sie keine Kirchensteuer abbekommt, entfällt das Argument der Trittbrettfahrerei für den Nichtverdiener. Keine Ahnung, ob das geht, ist aber, zugegeben, pfiffig. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:30, 11. Nov. 2022 (CET)
Und wie ist das, wenn der Hauptverdiener einer Freikirche angehört? Muss er dann trotzdem für die Kirchenmitgliedschaft des Nicht-/Nebenverdieners bezahlen? --Digamma (Diskussion) 20:52, 11. Nov. 2022 (CET)
Wenn die Kirche des Hauptverdieners keine Kirchensteuer verlangt, die über den Staat eingezogen wird, dann gilt der Hauptverdiener wie einer, der nicht kirchensteuerpflichtig ist. --Blue 🔯 12:54, 12. Nov. 2022 (CET)

Sagt mal, wo kommt ihr denn her...

... aus Schlumpfhausen bitte sehr.


Traurig. --2A0A:A541:FFB4:0:CD9B:41C5:3807:667A 21:00, 11. Nov. 2022 (CET)

Jetzt aber!!! Wo warst denn Du heute? Komme gerade vom "rabimmel, rabammel, rabummmm (bumm, bumm)!" Zwei! Löschzüge zur Bewachung von einem nano-Martinsfeuer. Keine Laterne abgebrannt da nix mehr Teelicht. Nix Pferd, auch keinen Glühwein. Aber lustig war es. Heutzutage kannst Du die Erwachsenen...ach...noch nicht einmal mehr in der Pfeife rauchen.--Caramellus (Diskussion) 21:58, 11. Nov. 2022 (CET)
Wie jetzt - sind Fackeln nicht mehr auf der Wunschliste der Heranwachsenden? Was war ich stolz als ich das erste Mal mit so nem Teil rumfuchteln konnte... Habe aber auch tatsächlich nie erlebt dass es irgendwelche Verbrennungen gab, weil die Überwachung recht lückenlos funktionierte. Ist auch nie jemand auf nem Pferdeapfel ausgerutscht. -Ani--46.114.158.70 22:24, 11. Nov. 2022 (CET)
Vader Abraham ist gestorben und beerdigt worden. Ich überlege gerade, ich glaube, das war am 8. und 11. 11., also wie der heilige Martin von Tours. Also, ich habe heute auch viel vom Karneval 🎊 gehört. Martinsumzüge habe ich dieses Jahr aber gar nicht mitbekommen. Leider. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:52, 11. Nov. 2022 (CET)
R.I.P.--Caramellus (Diskussion) 23:08, 11. Nov. 2022 (CET)
Karma... wobei naja, mit 87. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:53, 12. Nov. 2022 (CET)
Das greift erst im nächsten Leben richtig. -Ani--46.114.159.77 18:43, 12. Nov. 2022 (CET)
Irgendwann müssen wir alle schlumpfen... (aber selbst dann wird das Café nicht leer). Nga Ahorangi (Diskussion) 10:11, 12. Nov. 2022 (CET)

Bahnschranken gefühlt nur noch ewig zu

Kommt es mir nur so vor? Geht es euch auch so, dass ihr in jüngerer Zeit immer so lange an der Bahnschranke warten müsst als ob kein Zug kommt? Das verschwendet Zeit, da kann man Termine verpassen und das mit so einer Begründung. Der Bau von Über- und Unterführungen wäre für mich an wichtigen Bahnübergängen sinnvoll. Freundliche Grüße. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 17:29, 11. Nov. 2022 (CET)

Wir sind schon vor 30 Jahren regelmäßig über die Bahnschranken auf dem Schulweg geklettert, weil sie gefühlt 10 Minuten vor der Ankunft des Zuges heruntergelassen wurden und unsere Lehrer geschlossene Schranken als Ausrede fürs zu spät kommen nicht akzeptiert haben. Über- und Unterführungen sind sehr teuer und auch nicht überall realisierbar. Zumindest für Fußgänger und Fahrradfahrer könnte man aber an einigen Stellen schon etwas bauen. --Carlos-X 17:38, 11. Nov. 2022 (CET)
Das kostet als Fußgänger 350,-. --46.79.46.151 05:13, 13. Nov. 2022 (CET)
Seit praktisch alle Bahnübergänge automatisch geöffnet und geschlossen werden, gibt es eigentlich kaum noch Wartezeiten. Ausnahme: Der Bahnübergang befindet sich kurz hinter einem Haltepunkt. Dann schließt er schon, wenn der Zug am Haltepunkt einfährt, und man muss warten, bis er losgefahren ist. --Digamma (Diskussion) 09:28, 13. Nov. 2022 (CET)
Das ist doch alles nur eine Verschwörung der Bundesbahn mit der Lost äh, Last Generation, die die Autofahrer auf den ÖPNV zwingen soll! --Elrond (Diskussion) 17:45, 11. Nov. 2022 (CET)
HÄ? Du glaubst an die Bahn? WIRKLICH? Ja, Du bist ja die Härte. --2003:D5:FF2D:1A00:8027:D2E0:C444:D4B3 17:50, 11. Nov. 2022 (CET)
@--WikiUser1234945--Ob es Dir nur so vorkommt, kannst nur Du selbst herausbekommen. Schnapp Dir eine Stoppuhr o.ä. und miss die Wartezeit. Bis fünf Minuten würde ich für mich als nicht nennenswert bezeichnen. Subjektiv kann einem das aber schon als Ewigkeit vorkommen. Wenn Du da öfter mal zehn oder fünfzehn Minuten stehst, hast Du mein Bedauern. --46.79.46.151 10:53, 13. Nov. 2022 (CET)

Wer soll das bezahlen? … ist die Schlüsselfrage für deinen Vorschlag. Die Bahn braucht die Über-/Unterführung nicht. Die meisten Städte haben dafür kein Geld, sowas ist nicht billig. Land oder Bund haben auch kein Interesse, sowas finanziell zu fördern, das der Vorteil meist nur lokal greifbar wäre. --2003:D0:2F2A:3FC3:1C33:E3C7:673A:C8ED 18:54, 11. Nov. 2022 (CET)

Das ist wirklich ein Kreuz mit den geschlossenen Schranken. Aus Protest werde ich mich demnächst an einem Lokomotivführer festkleben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:28, 11. Nov. 2022 (CET)
Warum nicht an der Lok? Vorne dran? – Und dann mit Vollgas über jeden geschlossenen Bahnübergang... --Hareinhardt (Diskussion) 14:00, 12. Nov. 2022 (CET)

Gerechter Mord

Kennt ihr das auch, dass ihr manchmal der Meinung seid, dass jemand völlig zurecht ermordet worden ist? Oder findet ihr das unmenschlich. Bei realen Taten oder in Kriminalgeschichten? --2A0A:A541:FFB4:0:4120:23A1:4E57:8E76 14:28, 8. Nov. 2022 (CET)

Also das Gegenteil von (un)gerechter Zeugung? Ich kenne gerächter Mord, kann mir aber auch einen gerechten Mord vorstellen. Ich hatte mir mal eine Kurzgeschichte ausgedacht, bei der jedem Politiker ein Killswitch eingepflanzt wurde (Spoiler: an einer sehr amüsanten Körperstelle) und wenn nur genügend Bürger wollten, dass XYZ aus dem Diätenplan gestrichen wurde, ging das dann automatisch. "Gerecht" ist eigentlich immer, was die Nachwelt aus den vorliegenden Gegebenheiten macht. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:20, 8. Nov. 2022 (CET)
Das Lemma Tyrannenmord zeigt, dass es dazu bereits in der Antike rechtsphilosophische Überlegungen gab.--Doc Schneyder Disk. 15:30, 8. Nov. 2022 (CET)

Ja, das gibt es. Auch Bundeskanzlerin Merkel wurde schon einmal von solch einem Gefühl übermannt.--Heletz (Diskussion) 06:50, 9. Nov. 2022 (CET)

Hey, "Bundeskanzlerin" -> überfraut! :P --Hareinhardt (Diskussion) 08:41, 9. Nov. 2022 (CET)
Sicher? Bezieht sich bei "X wird von Y übermannt" der Mann auf X oder auf Y? Wenn doch auf Y: "das Gefühl" ist weder Mann noch Frau, sondern...? --AMGA 🇺🇦 (d) 15:12, 9. Nov. 2022 (CET)
Naja, es war ja schon ihr, also ein Bundeskanzlerin–Gefühl. --Hareinhardt (Diskussion) 22:30, 9. Nov. 2022 (CET)

Zum Mord gehören, damit es wirklich Mord ist, so Merkmale wie Heimtücke, besondere Grausamkeit oder niedrige Beweggründe. Da sehe ich keine Verbindung zum Begriff „gerecht“. --2003:D0:2F2A:3F6F:B8F1:7271:C156:27A8 14:24, 13. Nov. 2022 (CET)

Diese Mordmerkmale sind allerdings ein sehr deutscher Sonderweg (besonders das Merkmal der "niedrigen Beweggründe" steht im Ruch der Nazi-Gesetzgebung, weil damit die Tötung von Menschen aus "noblen" Beweggründen (wie Erhaltung der "Rassenreinheit", etc.) gerechtfertigt werden könnte). Bei den "alten Germanen" war der Unterschied zwischen Mord und Totschlag, dass der Täter im ersten Fall seine Tat zu vertuschen versuchte, im zweiten nicht. Sowohl der erste, als auch der zweite Fall erforderten die Blutrache oder die Zahlung von Wergeld. Die Begründung der Tat war unwichtig. --Geoz (Diskussion) 14:52, 13. Nov. 2022 (CET)

Cherson ist Ukrainisch

Aus Freude über die Rückeroberung Chersons:

Come, cheer up, my lads, 'tis to glory we steer,
With heads carried high, we will banish all fear;
To honour we call you, as freemen not slave,
together we can and we will see the win

They say they'll invade us, these terrible foes,
They frighten our women, our children, our beaus,
Then cheer up me lads let the hearts ring
to our soldiers who fred us we sing.

--Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:05, 11. Nov. 2022 (CET)

Wo hast du deine zweite Strophe her und passt das Lied wirklich :en:Heart of Oak --2A0A:A541:FFB4:0:CD9B:41C5:3807:667A 18:59, 11. Nov. 2022 (CET)
Hoffen wir das Beste. Heroyam slava (insbesondere denen die bei der Verteidigung gegen die faschistischen Besatzer ihr Leben gelassen haben.) -- Nasir Wos? 23:37, 11. Nov. 2022 (CET)

Mal formatiert (gern geschehen)... OK, was Passenderes:

Наша дума, наша пісня
Не вмре, не загине...
От де, люде, наша слава,
Слава України!

(Taras Schewtschenko, Kobsar, 1840) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:09, 12. Nov. 2022 (CET)

Slava Ukraini. Im ukrainischen ist die Reihung dieser Substantivkombination offenbar frei. Wie ist das im Deutschen: "Ruhm der Ukraine" und "den Helden Ruhm", geht das? Wie benennt man eigentlich solche verblosen Aussprüche. (andere Beispiel "Ehre dem König", "Tod euch allen", nebenbei fällt mir auf, dass dabei oft ein Dativ vorkommt) Eine wirklich runde Vervollständigung fiele mir auch nicht ein: "Ruhm sei den Helden"? Eher schon "Ruhm sei den Helden gegeben." Ganz davon abgesehen: In den slawischen Sprachen gibt es ja wohl keinen Konjunktiv (bzw. Optativ), trotzdem lese ich als Übersetzungen ukrainischer Aussprüche so etwas wie Ehre sei der Ukraine. Da frage ich mich einerseits: "Diese verbform gibt es dort doch gar nicht", nun gut, es soll ja auch eine funktionierende deutsche Übersetzung herauskommen; und andererseits: "Ist das überhaupt ein richtiger deutscher Satz? Kann man "sein" mit einem Dativ verbinden?" Letzteres weiß ich wirklich überhaupt nicht. Aber ich schweife ab, das wäre eher etwas für einen Abschnitt "Ukrainische Sprache", oder "Grammatik international". --2A0A:A541:FFB4:0:AD80:8F74:64FF:277C 18:37, 12. Nov. 2022 (CET)
"Kann man "sein" mit einem Dativ verbinden?" Gott sei Dank ja. --Digamma (Diskussion) 19:40, 12. Nov. 2022 (CET)
In Bedeutung 1 & 4 gibt es keine Entsprechung des Verbs "sein" in den ostslawischen Sprachen, bzw. sie ist sehr ungebräuchlich. Konjunktiv: doch, zumindest im Russischen gibt es den, heißt "сослагательное наклонение" und wird zeitunabhängig aus der Präteritumform mit angehängtem -бы gebildet. Zeit ergibt sich da aus der expliziten Verwendung von Temporaladverbien oder dem Kontext. Im Ukrainischen gibt es das tatsächlich nicht als Verbform, da kann/muss man das umschreiben. "Ruhm der Ukraine" hat wirklich die Bedeutung "Ruhm (sei) der Ukraine" ("der Ukraine" ist also Dativ, nicht Genitiv; also wie "Ehre DEM König", nicht "Ehre DES Königs"). --AMGA 🇺🇦 (d) 21:09, 12. Nov. 2022 (CET)
Der Wegfall der Kopula gilt doch nur im Präsens, nicht aber im Futur und Präteritum. (ich finde den Begriff etwas befremdlich, er passt zwar, da es die einzige Vergangenheitsform ist, aber im Germanischen/in oder bei den Germanischen Sprachen bezeichnet man die ursprüngliche, synthetische Vergangenheitsform als Präteritum und für die modernen romanischen Sprachen habe ich es schon als Bezeichnung für das synthetische Perfekt gelesen (beispielweise das französische Passé simple), um dieses vom analytischen Perfekt (wie dem französischen Passé composé) zu unterscheiden, während die ostslawischen Vergangenheitsformen zwar tatsächlich kein Hilfsverb haben, aber äußerlich sehr deutlich nach Partizipien wie in den westslawischen Vergangenheitsformen, oder den zusammengesetzten Vorzeiten in den germanischen und romanischen Sprachen aussehen) Und der Wegfall der Kopula ist doch auch ein junges Phänomen, in russischen Texten aus dem 18. oder 19. Jahrhundert soll sie noch regelmäßig auftauchen. Im englischsprachigen Wiktionary werden für Russisch und Ukrainisch mit besonderer Kennzeichnung als "archaisch" oder teilweise auch "dialektal" (steht wirklich dort) noch voll konjugierte Formen der Kopula genannt, siehe wikt:en:быть (Russisch), wikt:en:бути (Ukrainisch), interessant auch wikt:en:бꙑти#Old East Slavic (Altostslawisch), dort werden noch ein Imperfekt und Aorist genannt. Hat das letztgenannte etwas mit dem alten, im modernen Slawischen lexikalisierten Aspektsystem zu tun?
Und zum Konjunktiv: Das ist der Irrealis. Im Lateinischen (nicht (unbedingt) den modernen romanischen Sprachen) und in den germanischen Sprachen bezeichnet man als Konjunktiv einen Modus des Verbs, dessen Formen den Tempusformen des Indikativs gegenüberstehen, obwohl Konjunktiv#Konjunktiv I/Konjunktiv Präsens und Konjunktiv#Konjunktiv II/Konjunktiv Präteritum (germanisch) bzw. Konjunktiv Imperfekt (Latein) zueinander kein Verhältnis als Zeitstufen haben, sondern unterschiedliche Bedeutungen. Das folgende gilt vorwiegend im Germanischen, aber nachdem, was ich gelesen habe, weitgehend auch im Lateinischen: Der erstgenannte drückt reale Wünsche und Aufforderungen (Lang lebe NN) oder Möglichkeiten (einräumend, näher wurde das unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 37#Bedeutungen des Konjunktivs I diskutiert) aus und ist damit ein Optativ, der andere beschreibt nicht reales, rein hypothetisches (Irrealis). Im Deutschen kommen beide auch in der indirekten Rede vor. Im Ausdruck "Ruhm sei der Ukraine" handelt es sich um den ersten Konjunktiv, um einen Wunsch. Und diese Form existiert als Verbform im Ostslawischen wohl nicht, zumal man schon den russischen Irrealis als eine Hilfsform ansehen könnte. Die germanischen Sprachen verlieren ihre Konjunktive ja auch zunehmend. Übrigens: Das mit den fehlenden Zeitformen im Irrealis wird wohl auch im Urgermanischen so gewesen sein, erst später entstand mit den zusammengesetzten Vorzeiten und anderen Verbformen dort wieder eine Zeitenfolge.
Der Grund für die Überlegung, ob es möglich ist, "sein" mit einem Dativ zu gebrauchen, war folgender Umstand: Derartige Formulierungen klingen für mich nur als Wunsch rund (und selbst dann nicht immer), während sie als Fakt oder hypothetische Situation für mein Sprachgefühl schräg klängen. Vergleicht mal "(Dem Herr)Gott sei Dank" und dem "(Dem Herr)Gott ist Dank" oder "Ehre sei (wem auch immer)" und "Ehre wäre (wem auch immer)". --2A0A:A541:FFB4:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 14:43, 13. Nov. 2022 (CET)
"Der Grund für die Überlegung, ob es möglich ist, "sein" mit einem Dativ zu gebrauchen, war folgender Umstand: Derartige Formulierungen klingen für mich nur als Wunsch rund (und selbst dann nicht immer), während sie als Fakt oder hypothetische Situation für mein Sprachgefühl schräg klängen. Vergleicht mal "(Dem Herr)Gott sei Dank" und dem "(Dem Herr)Gott ist Dank" oder "Ehre sei (wem auch immer)" und "Ehre wäre (wem auch immer)""
Dann hast du dich sehr missverständlich ausgedrückt. "Sei" ist auch eine Form von "sein". Bei "Gott sei Dank" wird sein mit einem Dativ verbunden. --Digamma (Diskussion) 20:50, 13. Nov. 2022 (CET)
Abschließend sei noch gesagt: Cherson bleibe ukrainisch und dieser Krieg finde bald ein gutes Ende.

Warum müssen die Schulden im Grundbuch zuerst bezahlt werden? Warum verschwinden solche Schuldscheine?

In einer neuen Reportage über abou-chaker deckte Spiegel TV auf dass der gute Herr in seinem grundbuch Schulden in Höhe von 21 Millionen Euro besitzt.

Zusätzlich dazu wurde gesagt im Falle einer Zwangsversteigerung würde man zuerst versuchen den dem die Schulden in höheren 21 Millionen Euro zustehen zuerst diese Menschen rechtmäßig zu befriedigen. Erst die Beträge über 21 Millionen Euro würden dann Gläubigern zustehen, die einen Gerichtsvollzieher mit der Zwangsversteigerung des Hauses beauftragt haben. Warum ist das so? Eventuell weiß doch einer mit dem Grundschuldschein nichts von der Insolvenz und hat seine Schulden auch nicht beim Gerichtsvollzieher geltend gemacht/ angezeigt? Es heißt ja klar, alle Schulden müssen dem Insolvenzverwalter mitgeteilt werden, das versäumen der Mitteilung von Schulden kann zur Anerkennung der Schuld führen. Sowas könnte einer der eine Grundschuld besitzt versäumen dem Insolvenzverwalter mitzuteilen...


Zusatzfrage verlorene Schuldscheine bei Grundbuchakten

Auf der Webseite bundesanzeiger kann man sehr oft solche Angebote zum vorlegen von schuldscheinen finden. Ich fand solche unter den Suchbegriff "Wachtturmgesellschaft" oder unter "Jehovas".

Dort sind dann Adressen von heiligen Königreichssälen und als Eigentümer von Schuldscheinen sind dann Vorgänger der heutigen Wüstenrot Pfandbriefbank AG, oder Banken die vor einer Fusionierung mit einer anderen existiert haben, irgendwelche Sparkassen oder Volksbanken.

Die Schuldscheine sind oft in Goldmark Reichsmark Rentenmarkt oder DM.

Was ich nicht verstehe ist, oft gibt's danach das Urteil, dass ein solcher Schuldschein für nicht mehr rechtskräftig erklärt wurde.

Da die oben erwähnten Institute keine Privatpersonen sind die sowas aus Versehen wegschmeißen oder verschlampen können sondern Einrichtungen die solche Dokumente höchstwahrscheinlich in einem Safe Lagern, Frage ich mich, wie solchen Unternehmen solche Schuldscheine abhanden kommen können und gleichzeitig wieso man als irgendeine Bank nicht in der Lage ist, diese Schulden ordnungsgemäß nachzuweisen, dass die bis heute nicht abbezahlt wurden und nach wie vor die Schuld besteht. Ich verstehe es, wenn eine Privatperson das nicht kann - aber eine Bank?

Überhaupt dachte ich, eine weitere Kopie des Schuldscheines liegt sowieso beim Grundbuchamt?

Kann das jemand erklären? Danke! --109.241.100.86 15:59, 10. Nov. 2022 (CET)

Grundschuld ist nicht Schulden und besitzen kann man so was schon gar nicht. Yotwen (Diskussion) 17:29, 10. Nov. 2022 (CET)
Was heißt das das sind keine Schulden? bei manchen steht sogar dabei dass die Schuld pro Jahr mit 2% Zinsen verzinst wird aus der Zeit der Goldmark, soll die zinserei in deiner Welt auch nur Fantasie sein? Was soll diese falschaussage dass man so einen schuldschein nicht besitzen kann wenn eindeutig auf Bundesanzeiger Gerichte auffordern so etwas als Dokument vorlegen zu können? --109.241.100.86 18:13, 10. Nov. 2022 (CET)
Yotwen hat natürlich Recht. Für eine Grundschuld gibt es keinen Schuldschein. Es wird lediglich ein Recht ins Grundbuch eingetragen. Meistens zur Absicherung eines Darlehens. Manchmal stehen Darlehensdetails drin. Nicht immer und nicht zwingend. Es ist ein Pfandrecht. Eine Grundschuld soll eben lediglich dem Darlehensgeber davor schützen, dass Du das Grundstück (das Du als Pfand für das Darlehen einbringst) verkaufst und er dann blöd dasteht und sein Geld nicht mehr bekommt. Nicht mehr. Wie Du oder der Darlehensgeber dann mit diesem Recht umgehst, ist deine/seine Sache. Aber einen Schuldschein für die Grundschuld kannst Du nicht bekommen. Meistens steht iene Grundschuld auch noch im Grundbuch, wenn das Darlehen bereits komplett zurückgezahlt ist (zur Vereinfachung, wenn erneut ein Darlehen abgeschlossen wird). Außerdem kostet das Löschen des Grundschuldeintrages Geld. Bitte beschäftige Dich mit dem Thema. Wiki-Links gibt es ja inzwischen in dieser Anfrage genug. --2003:D5:FF31:E400:11DF:8C65:C56B:2AB3 18:45, 10. Nov. 2022 (CET)
Natürlich gehen Dokumente verloren, durch Feuer beispielsweise. Oder der ehemalige Schuldner verbummelt die Löschungsbewilligung. In solchen Fällen kommt es zum Aufgebot der Grundschuld im Bundesanzeiger, und wenn sich innerhalb der Frist keiner meldet, der glaubhaft darlegen kann daß die Zahlung durch den Schuldner ihm obliegt, wird die Grundschuld für ungültig erklärt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:57, 10. Nov. 2022 (CET)

Selbst wenn das Löschen der Grundschuld etwas kostet wieso macht man sich trotzdem nicht diese Arbeit sondern lässt vier währungs reformen durchgehen? Überhaupt was passiert mit diesen 2% jährliche Zinsen auf z.b 250.000 Goldmark? Das muss doch falls das nicht abbezahlt wurde sich bis heute sammeln. --188.146.8.42 00:08, 12. Nov. 2022 (CET)

250.000 Goldmark sind 12.782 Euro. Aber du siehst das Problem von der falschen Seite. Daß da im Grundbuch 250.000 Goldmark stehen, heißt ja net, daß der Schuldner diese Summe noch zu bezahlen hat. Sondern die Restsumme kann marginal sein oder sogar ganz bezahlt. Aber der Gläubiger hat die Grundschuld nicht freigegeben. Vielleicht ist ihm im Zweiten Weltkrieg eine Bombe auf den Kopf gefallen, und man hat seine Erben nicht gefunden, weil die irgendwo an der Ostfront gefallen sind. Oder nach Theresienstadt verschleppt wurden, wo sich ihre Spur verlor. Oder emigriert, und keiner weiß wohin. Und deswegen kommt es zum Aufgebot der Grundschuld mit dem Zweck sie für ungültig zu erklären, damit die Erben der Erben der Erben des Grundstücks mit der seit dem Bombenangriff von 1943 da stehenden Ruine dieses endlich an den Bauinvestor verkaufen können, wenn sich keine Erben der Erben der Erben des Gläubigers finden, nachdem dieser seit 78 Jahren nichts von sich hören ließ. Oder es gibt eine Erbengemeinschaft, die sich jahrzehntelang um das kleine Häuschen gestritten hat und seit 1948 nicht mehr miteinander gesprochen hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:23, 14. Nov. 2022 (CET)

Was empfindet ihr als stressig und welche Ventile habt ihr?

Im Laufe eines Tages geschehen Dinge, die unangenehme Gefühle auslösen. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass mein Ventil, auch wenn es gesellschaftlich keine besondere Anerkennung genießt, dennoch dazu führt, dass mich mehr Leute grüßen und ich selbst gelassener bin. Was, so die Sonntagsfrage, habt ihr für Ventile? --Blue 🔯 08:32, 13. Nov. 2022 (CET)

Einen Platten am Fahrrad, während ich auf dem Weg zum Bahnhof bin, finde ich stressig. Alle meine Fahrzeuge haben Schraderventile. --46.79.46.151 10:42, 13. Nov. 2022 (CET)
Ähhh... Am schlimmsten sind die schleichenden Platten, nachts um drei, wenn ich noch acht Kilometer fahren muß, und einmal vollpunpen nur 300 Meter vorhält; und mir ist egal ob mich deswegen mehr Menschen grüßen als ich gelassen sein kann. Ich bevorzuge ja eh Sclaverandventile, und meist bin ich danach zu müde um es zu bemerken. ? -Ani--46.114.159.194 14:42, 13. Nov. 2022 (CET)
Tipp am Rande: Ventil ist symbolisch zu verstehen. Wie Wüstenschiff. --Blue 🔯 15:09, 13. Nov. 2022 (CET)
Achso... Du meinst sowas wie Rumschreien, Weinen, laut Musik hören, Essen, Kochen oder Kombinationen daraus? Also... Radfahren wäre da bei mir ganz oben auf der Liste. Oder Spazierengehen, am besten im Tiefschnee. -Ani--46.114.159.194 15:33, 13. Nov. 2022 (CET)
Ja. --Blue 🔯 15:43, 13. Nov. 2022 (CET)
Wüstenschiff ist kein Symbol. Die Karawanenführer im Trans-Saharahandel mussten über genau so große nautische Fähigkeiten verfügen, wie Sindbad der Seefahrer. --Geoz (Diskussion) 15:25, 13. Nov. 2022 (CET)
In meiner Welt ist Wüstenschiff ein Symbol für Durst haben und von der Substanz leben, in deiner nicht? --Blue 🔯 15:43, 13. Nov. 2022 (CET)
In meiner Welt ist "Wüstenschiff" nicht einmal eine Metapher, geschweige denn ein Symbol. Die Gegend südlich der Sahara heißt Sahel, auf Deutsch: Küste. Wie komme ich an die gegenüberliegende Küste? Mit einem Schiff. --Geoz (Diskussion) 16:32, 13. Nov. 2022 (CET)
In meiner Welt ist ein anderer Ausdruck für Wüstenschiff ebenfalls ein Symbol und zwar für Dämlichkeit, nur der Vollständigkeit halber, hat nichts mit irgendwem hier zu tun (also bitte kein Stress, Ventil wird nicht gebraucht!) --2A02:908:2D11:C8A0:0:0:0:8758 16:53, 13. Nov. 2022 (CET)
Kamel. --Blue 🔯 18:46, 13. Nov. 2022 (CET)
Auch "gut": Trampeltier. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:48, 13. Nov. 2022 (CET)
Wüstenschiff = gemütlich, genügsam, schaukelig. -Ani--46.114.159.194 17:00, 13. Nov. 2022 (CET)
Wüstenschiff = sehr seekrank, knurrt und hat keine Kabinen.--Caramellus (Diskussion) 17:22, 13. Nov. 2022 (CET)
Service: Wüstenschiff 1932 (Bundesarchiv? WARUM?!)
Die Zeit läuft🔯
"Wüstenschiff (Fahrzeug), ein nicht verwirklichtes Projekt eines deutschen Ingenieurs aus dem Jahre 1932." Hätte er das auf die Reihe bekommen, wäre vielleicht die ganze Geschichte anders verlaufen! ... und wir hatten heute viel mehr (oder weniger) Stress. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:19, 13. Nov. 2022 (CET)
Sehr, äh, praxisnahe (!) Studie... Laut "Bibliothek der Unterhaltung und des Wissens", 7. Band, Jahrgang 1927" ist der Entwurf schon fünf Jahre früher bekannt gewesen. -Ani--46.114.159.194 20:20, 13. Nov. 2022 (CET)
Grüß Dich Bluemel1; schön, dass Du da bist!--Caramellus (Diskussion) 10:44, 13. Nov. 2022 (CET (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 10:46, 13. Nov. 2022 (CET))
(guude) Mucke, what else ..? --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 22:02, 13. Nov. 2022 (CET)
Welche Ventile habt ihr? Ich fasse zusammen:
  • Schraderventile
  • '... mir ist egal'
  • Sclaverandventile
  • 'zu müde'
  • Rumschreien
  • Weinen
  • laut Musik hören / gute Musik
  • Essen
  • Kochen
  • Radfahren
  • Spazierengehen, am besten im Tiefschnee
  • andere grüßen--Blue 🔯 05:19, 14. Nov. 2022 (CET) PS: In der vorliegenden Wikipedia steht unter {{Wd|Welt}}: „(die) Welt ist Allheit des Vielen in Einem“ (entzückend). Aber was sagst du statt 'vorliegend', wenn der Text nicht vor dir liegt, sondern auf einem Bildschirm steht–––

Flugzeuge aus Russland

Ich habe so versehentlich einen alten Tweet entdeckt bei der eine regionale Zeitung beschreibt das ein russisches Flugzeug in Frankfurt nicht abheben darf und täglich 1500 € fällig werden für das abstellen.

Was ist mittlerweile eigentlich aus diesen ganzen Flugzeugen geworden die Russland gehören und nicht abheben durften in der EU?

  • Stehen bis heute russische Maschinen in EU Ländern und .. werden ... In Rubel die Parkgebühren gezahlt? Oder hat Russland die Flugzeuge auseinander genommen oder wie wo was wie löste sich das Problem?

Hat Russland eigentlich auch den Spieß umgedreht gibt es oder gab es Flugzeuge von EU-Mitgliedern die in Russland oder in Weißrussland festgesessen sind und ebenfalls nicht abheben dürften zurück in das heimatland weil Russland diesen Flugzeugen ebenfalls ein flugverbot erteilt hat?

  • Haben die Fluggesellschaften die Flugzeuge verschenkt oder verramscht?

Als ich in einem Hotel gewesen bin war das Hotel am nächsten Tag irgendwie voll mit lauter flugbegleitern und ich habe gefragt was da denn los sei und ein flugbegleiter hat mir erklärt er war zugeteilt für einen Flug nach St Petersburg der jetzt abgesagt ist und deswegen hat man ihn hier untergebracht. Dann hat den weiteren Verlauf erzählt er hat immer diese Route nach Russland gehabt und wird wahrscheinlich jetzt entweder entlassen oder zwangsbeurlaubt. Keine Ahnung was aus ihm geworden ist.

Aber:

  • gab es Stellenabbau bei den Airlines durch das wegfallen der Flüge nach Russland?
  • Sind durch das wegfallen des Reiseziels die Kurse von börsennotierten Airlines merklich gesunken? --109.241.100.86 04:33, 14. Nov. 2022 (CET)
Okay ich fand die Frage jetzt so interessant ich musste selber Mal schauen. Ein Flugzeug mit der Kennung G-CLBA steht bis heute im Hangar eines insolventen Flughafens. Weil der Jet 2 russischen Staatsbürger gehört darf er nicht abheben, die beiden Herren wurden bis heute nicht erreicht die Parkgebühren von über einer halben Million bis heute nicht bezahlt. Na dann.. wie wohl das Flugzeugle im Falle einer Versteigerung ausgeht? Der Flughafen wird den insi-modus bald aktivieren, so wie es apored formulieren würde... --109.241.100.86 04:38, 14. Nov. 2022 (CET)
Service (schon wieder ;-)
Einziges(?) Flugzeug der CargoLogicAir, der insolvente Flughafen ist Frankfurt-Hahn. Da steht es seit 11. März 2022, als es von seinem bislang letzten Flug von Chicago O’Hare eintraf (sagt FlightRadar24). Einer der russischen Staatsbürger ist offenbar Alexei Issaikin ((nach Meldungen ex-)Chef und Hauptaktionär der Volga-Dnepr Airlines bzw. Volga-Dnepr Group) - wer ist der andere? Issaikin auch zypriotischer Staatsbürger, aber das hat ihm nichts genützt. Das eine Flugzeug ist, glaube ich, gerade eines seiner geringsten Probleme. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:51, 14. Nov. 2022 (CET)
Danke für den Artikel mit volga. Was heißt er hat größere Probleme? Der Artikel muss schon längst überarbeitet werden weil die Stadt in Russland ist wahrscheinlich nicht mehr sein angelpunkt bzw Leipzig Halle ist nicht mehr sein Angelpunkt Und das einzige Flugzeug dass diese Fluggesellschaft besessen hat wurde traurigerweise zerstört in der Ukraine in dem Hangar es gibt genug tiktok Videos und genug Facebook Videos die das wrack dieses Flugzeugs zeigen komplett ausgebrannt, auch YouTube Videos. Ich habe geheult bei diesem Anblick mein Herz war vernichtet. nur 6 Monate vorher konnte man das Flugzeug in Warschau landen sehen... Unzählige Schaulustige haufenweise abgesperrte Straßen Wegen den airplane-spotern
Ich bin mir aber ehrlich gesagt zu faul diesen Artikel in die Vergangenheit zu setzen weil sowieso gleich jemand kommen wird und diesen Artikel dann wieder revidieren wird, dass das Flugzeug nach wie vor existiert dass das Flugzeug nach wie vor zwischen Deutschland und der sowjetunion hin und her fliegt weil tiktok Facebook oder YouTube keine echte Quelle ist und keine vernünftige quellenangabe dies das Ananas. Am Ende editwar und Meldung. Gar kein Bock. Eigentlich bin ich sehr darüber schockiert dass dieser Artikel in diesem heutigen Zustand so aufgelistet ist und nicht schon längst überarbeitet wurde... Da kann ja wikihausen ein Video darüber machen... --188.146.5.81 08:52, 14. Nov. 2022 (CET)
Naja, so wie du ist halt jeder zu faul. Die größeren Probleme sind die mit der *gesamten* Volga-Dnepr Group, die ja viel mehr Flugzeuge hat. (Einziges Flugzeug in der Ukraine zerstört? Falls du die Mrija (An-225) meinst: Die gehörte nicht Volga-Dnepr, sondern Antonov Airlines. Volga-Dnepr hat 'ne Menge "kleinere" - aber trotzdem recht großer - An-124.) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:18, 14. Nov. 2022 (CET)

Über welche Lemma-Löschung(en) habt ihr Euch schon mal geärgert - oder hieltet sie zumindest für bedauerlich.

Ich mache mal einen Anfang:

--Doc Schneyder Disk. 21:54, 10. Nov. 2022 (CET)

Da ich Wikipedia nicht für ein Kuriositätenkabinett halte: Über keine einzige. Im Gegenteil, habe ich mich früher eher über zu großzügige Auslegungen der RK durch Löschadmins geärgert, sodass bspw. dieser oder dieser oder dieser Artikel behalten wurden. Mittlerweile hab ich aber komplett realisiert und auch weitgehend meinen Frieden damit gemacht, dass es in diesem Projekt zu viele Mitarbeiter gibt, die ihre persönliche Definition von „interessant“ für ein valides Relevanzkriterium halten. --Gretarsson (Diskussion) 10:10, 11. Nov. 2022 (CET)
Interessante Ansicht. --Blue 🔯 12:22, 11. Nov. 2022 (CET)
Orkan Hermine. Nachzulesen in der LP und mehrfach im Kurier. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:48, 11. Nov. 2022 (CET)
Ist das was anderes als Hurrikan Hermine? --Doc Schneyder Disk. 13:05, 11. Nov. 2022 (CET)
Ist ja schon vom Lemma her falsch. Die Dame müsste jedenfalls Hermine Orkan heißen. --TheRunnerUp 15:22, 11. Nov. 2022 (CET)
Gelöscht wurde das Teil als Sturmtief Hermine, vgl. Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2021/Woche 06#Sturmtief Hermine (abgelehnt). --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:27, 14. Nov. 2022 (CET)
Du fandest alle Löschentscheidungen von Admins immer richtig? Das wundert mich. --Doc Schneyder Disk. 12:59, 11. Nov. 2022 (CET)
Korrekt. Es gab nie je eine Artikel-Löschentscheidung, von der ich wüsste, die IMHO ungerechtfertigt war. Warum wundert dich das? Natürlich gab es auch schon etliche ungerechtfertigte Löschanträge, denen aber nie stattgegeben wurde. Anders sieht es auf Commons aus, da ärgere ich mich regelmäßig über Löschungen (und vor allem darüber, dass ich vom Löschantrag erst etwas mitbekomme, wenn dem stattgegeben wurde -- eigentlich müsste man sowas auch hier angezeigt bekommen, wenn man Artikel, in denen das Bild eingebunden ist, auf der Beo hat), aber eigentlich müsste ich mich über die Uploader ärgern, die das Bild nicht regelkonform hochgeladen haben, wenngleich die Regeln bzgl. Urheberrechtsschutz dort oft unnötig streng ausgelegt werden. --Gretarsson (Diskussion) 10:46, 12. Nov. 2022 (CET)
Also, ich habe das Urheberrecht mein ganzes Leben lang als etwas Hinderliches wahrgenommen, als einen einschränkenden Mist, der eher abgeschafft als beibehalten gehört. Gibt es rationale, nicht auf Wirtschaftsinteressen beruhende Gründe für das scharfe Urheberecht. Oder dafür, dass online Bezahlschranken nicht nur verbreitet, sondern auch zulässig sind? --2A0A:A541:FFB4:0:C5A8:B881:7ADB:8998 18:02, 14. Nov. 2022 (CET)
Warum sollten wirtschaftliche Interessen des Urhebers nicht rational sein? --Digamma (Diskussion) 18:48, 14. Nov. 2022 (CET)
Weil der Geldkult abgeschafft gehört. Warum sollten sie denn ein legitimer Grund sein, der Bevölkerung den Zugang zu Werken, Kunst, Kultur, Musik, Bildern, Fotos etc. pp. zu verwehren? --2A0A:A541:FFB4:0:C5A8:B881:7ADB:8998 18:54, 14. Nov. 2022 (CET)
Weil der Kapitalismus (positiver geframet: die Marktwirtschaft) im Allgemeinen (ihn - und nicht bloß seine Exzesse - meinst du ja wohl mit "Geldkult"?) im Saldo für die Menschheit vorwiegend positive Folgen hatte, wenn man ihn mit anderen bisher ausprobierten Gesellschaftssystemen vergleicht. Auch Urheberrechteinhaber sind Teil der Bevölkerung, das sollte nicht vergessen werden. --109.193.113.4 19:13, 14. Nov. 2022 (CET)
Ich habe mich früher über Computerspiele geärgert, deren Artikel gelöscht oder in Sammelartikel gezwungen wurden. Es war einfach frustrierend, dass es praktisch unmöglich war, die Relevanz nachzuweisen, auch wenn jeder die Spiele kannte. Da scheint sich aber viel getan zu haben, vielleicht auch weil heute kaum jemand bestreitet, dass Computerspiele Teil von Kunst und Kultur sind. Insgesamt habe ich mich früher deutlich häufiger geärgert. Keine Ahnung, ob die Wikipedia inklusionistischer ist oder ich exklusionistischer. --Carlos-X 15:04, 11. Nov. 2022 (CET)

Wofür braucht man Klimakonferenzen?

Ich verstehe bis dato nicht, wozu man x-tausende Personen für mehrere Wochen aus der ganzen Welt an einen Austragungsort zusammenruft, um über etwas zu reden, was keine Mehrheit der Anwesenden wird lösen können. Wäre es da nicht klimaneutraler, den Austausch per Internet-Konferenz(en) zu führen? --Zollwurf (Diskussion) 16:21, 8. Nov. 2022 (CET)

Ja sicher, und billiger, und schneller zu organisieren. Aber was ist wohl das Attraktive für die Delegierten? Die Plenarsitzungen, wo vorgefertigte Statements verlesen werden? Wo sich keine Partei traut (selbst wenn sie es wollte), mit Abstrichen von der eigenen Position auf die anderen zuzugehen, weil dann zu Hause geschimpft wird: „… hat ohne Not seine Prinzipien verlassen“ oder so? Attraktiv ist vielmehr das Geschehen hinter den Kulissen, das gesellschaftliche Rahmenprogramm etc., das war schon beim Wiener Kongress so. --2003:D0:2F2A:3FB6:F4B4:C7B5:6A69:A2D4 16:53, 8. Nov. 2022 (CET)
Ich höre aus diesen Konferenzen immer die gleichen Phrasen: "Verantwortung", "Rücksicht", "Nachhaltigkeit". Kein Politikter, übrigens die NGOs auch nicht, bleibt diesem Geldverschwendungsunfugsfest weg. Zwei Wochen Geschwafel am Roten Meer, während die Heimat verdurstet oder absäuft, ob es das ist? :-| --Zollwurf (Diskussion) 17:24, 8. Nov. 2022 (CET)
Was glaubst du, warum jedes Jahr 200+ Leute zur WikiCon fahren? Wegen der tollen Vorträge? Ja, ich hoffe doch! Äh… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:31, 8. Nov. 2022 (CET)
Bei solchen Konferenzen wie in Sharm passiert vieles auch informell. Wenn man am Abend entspannt an einer Hotel-Bar einen Gin-Tonic oder Negroni schlürft sieht eben manches anders aus, da kommt so manch langwierige Verhandlung doch noch zu einem Abschluss. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:47, 8. Nov. 2022 (CET)
Grundsätzlich können direkte Verhandlungen schon zu Ergebnissen führen, die man über MS Teams nicht erreichen würde. Nur wenn die Teilnehmer Ziele zwischen 10 % und 20 % Klimaschutz haben, woher soll dann eine Einigung auf 100 % Klimaschutz kommen? Von daher denke ich auch, dass solche Veranstaltungen entbehrlich sind, selbst wenn der Klimaschaden durch die Konferenz global gesehen natürlich zu vernachlässigen ist. --Carlos-X 17:40, 8. Nov. 2022 (CET)

45.000 Leute jetten da halb um die Erde. Viele nicht per Linie, sondern mit Regierungsflugzeug. In Scharm El-Scheich ist noch Badewetter, 28°C. Die meisten werden Badesachen im Koffer haben. Derweil verzichtet Otto-Normalverbraucher aufs Duschen und wäscht sich im 19° C warmen Badezimmer mit Waschlappen am Waschbecken. Noch Fragen? --Doc Schneyder Disk. 18:48, 8. Nov. 2022 (CET)

Man kann Spitzenpolitikern und ihren Mitarbeitern viel unterstellen aber viel Tagesfreizeit zum Baden hat man mit dem Job sicher nicht. Also ziemlich plumpe Polemik. -- Nasir Wos? 19:03, 8. Nov. 2022 (CET)
Ganz genau! Und Ärzte erkennt man in der Sauna immer an den Augenspiegeln an der Stirn. --Elrond (Diskussion) 19:31, 8. Nov. 2022 (CET)
Nein, nein, nein, das seht ihr ganz falsch. 45.000 Leute bedeutet, dass die alle "hier" kein Gas verbrauchen. Eigentlich gar keine Energie. Und das ist vielleicht die Lösung: wenn wir 20% zu wenig Gas haben, warum schicken wir dann nicht 16,8 Millionen (=20%) Mitbürger nach Scharm-el-Scheich? Problem gelöst. Ich nenne es "Das-selbstlose-Energiespar-Ausreise-Gesetz" (s.o. "Holz"). Na gut, die Reise dorthin verbraucht natürlich auch Energie, als eher kein Flug, sondern jeder bekommt eine kostenlose Interrail-Karte. Die Züge fahren doch sowieso. Freiwillige? --Expressis verbis (Diskussion) 21:43, 8. Nov. 2022 (CET)

Wer schonmal an einer Konferenz (ziemlich egal welchen Themas) teilgenommen hat, weiß doch, dass die wirklichen Fortschritte dort nicht im offiziellen Teil, sondern bei den persönlichen Gesprächen davor und danach erzielt werden. Das wird bei der Klimakonferenz nicht viel anders sein. So etwas lässt sich digital nicht adäquat ersetzen. Und auch, wenn die Teilnehmer mit ihren Flugreisen mit Sicherheit viel (unnötiges?) CO2 in die Luft blasen: Selbst, wenn wirklich alle per Flugzeug anreisen, entsprechen die Hin- und Rückflüge aller Teilnehmer gerade mal dem Aufkommen des Flughafens in Frankfurt - und zwar an einem einzigen, durchschnittlichen Tag.--77.183.161.8 00:37, 15. Nov. 2022 (CET)

ADAC ?

Wieder 'was gelernt: Die National Rifle Association hat ein Bewertungssystem (A bis F), um Wählern zu helfen, die Politiker zu identifizieren, die bei Abstimmungen pro oder contra NRA gestimmt haben. Wäre das auch 'was für den ADAC? Oder die Kirche? Oder die Braunkohle-Lobby? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:14, 11. Nov. 2022 (CET)

Gegenwärtig tritt das nicht mehr so deutlich hervor, aber ich erinnere mich gut, dass unser (katholischer) Pfarrer in den 1960ern und -70ern vor Wahlen den CDU-Kandidaten in der Predigt gelobt und den SPD-Kandidaten als von der Hölle geschickt beschrieben hat. Auch nach Beschwerden hielt der Herr an seinem Verhalten fest und erst ein scharfes Wort des Tadels des Bischofs setzte dem ein Ende. Der Herr äußerte sich aber immerhin noch in der Art, dass er bedauere, dass er nun nicht mehr die Wahrheit über die Kandidaten sagen dürfe. Er starb aber recht bald nach dieser „Affäre“. --Elrond (Diskussion) 10:42, 11. Nov. 2022 (CET)
Dass katholische Pfarrer in der Nachkriegszeit oft die Union unterstützt haben, ist bekannt, zum Problem wird das ja vor allem, wenn dazu der Gottesdienst missbraucht wird. Andererseits ist mir erinnerlich, dass sich auch protestantische Pastoren politisch engagierten, sogar bis in die Parlamente hinein, in den allermeisten Fällen für die SPD. Nun frage ich mich, was würde Jesus wählen, käme er heute wieder zurück. --2003:D0:2F2A:3FC3:1C33:E3C7:673A:C8ED 14:46, 11. Nov. 2022 (CET)
Politisches Engagement ist bei Pfarrern kein Problem, auch nicht in Parlamenten; problematisch ist das parteipoltische Auftreten in ihrer Funktion als Pfarrer. Immerhin hatten wir auch schon einen Pfarrer als Bundespräsidenten.--77.183.161.8 00:22, 15. Nov. 2022 (CET)
Persönlichkeitswahl ist in D nicht so ausgeprägt. Die richtigen Parteien für Christliche Kirchen sind ja leicht zu erkennen ;). Die zuständigen Lobbyisten haben selbstverständliche umfangreiche Datensammlungen, um gewogene, aussichtsreiche, einflußreiche Kandidaten zu erkennen. --2003:DE:6F2E:A3F8:6855:255B:FFAB:298 15:04, 11. Nov. 2022 (CET)

Sparkassen-Werbung

Seit einigen Monaten läuft im Fernsehen eine Werbekampagne der Sparkassen mit einem 'angeblich' berühmten Hollywood-Star der sich für die Umwelt einsetzt. Ich habe von dem noch nie etwas gehört und habe (vergeblich) versucht über ihn einen Wikipedia-Artikel zu finden. Geht es euch auch so und was sagt euch diese Werbekampagne? --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:03, 11. Nov. 2022 (CET)

Service: https://www.youtube.com/watch?v=QXE1BZSqobM --Doc Schneyder Disk. 20:01, 11. Nov. 2022 (CET)
Was will dein Service bezwecken? Du verlinkt lediglich den Werbespot auf den ich mich beziehe, ohne überhaupt ein bisschen Licht über diese nichts sagende Person zu bringen. Meinst du damit wird man über ihn schlauer? --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:59, 11. Nov. 2022 (CET)
Das hilft vielleicht den andern Lesern, die den Werbespot nicht kennen, aber evtl. etwas über den Typ wissen. Wie soll jemand auf die Frage "Geht es euch auch so?" antworten, wenn er gar nicht weiß, wovon du sprichst? --Digamma (Diskussion) 21:09, 11. Nov. 2022 (CET)
Wie Doc schreibt: "Service". Jetzt weiß man wenigstens den Namen, nach dem gesucht werden soll, den Du nicht bekannt gegeben hast. Oder glaubst du dass man mehr über den Gesuchten herausfinden kann, wenn man nur weiß, dass es ein "der" ist, von "dem" man Du noch nichts gehört hat? --TheRunnerUp 21:12, 11. Nov. 2022 (CET)
Deine Anfrage war für den Leser höchst unkomfortabel. Ich habe dir die Arbeit abgenommen, die eigentlich Du hättest machen müssen. --Doc Schneyder Disk. 21:17, 11. Nov. 2022 (CET)
Ethan B. Bradley ist vermutlich nur eine Werbefigur [5] wie Claudia Bertani in der Mon Chéri-Werbung von Ferrero. [6]
der Ethan Bradley in der IMDb war anscheinend nur ein Kleindarsteller. --ZemanZorg (Diskussion) 22:24, 11. Nov. 2022 (CET)
Die beabsichtigte Werbeaussage ist ja einigermaßen klar: Du musst kein reicher Hollywood-Star sein, um etwas für den Klimaschutz zu tun, Du kannst auch mit der Sparkasse "in die Zukunft unseres Planeten investieren". Der Zweck des Werbespots erschließt sich dem Zuschauer nur, wenn man am Ende ganz genau aufpasst: Es geht um "grün" ausgerichtete Geldanlagen. Warum wurde kein wirklicher Hollywood-Star verpflichtet? Wahrscheinlich gibt es so einen Super-Saubermann gar nicht. Wenn, dann sind Hollywood-Stars extrem teuer. Und das ist trotzdem keine Garantie dafür, dass ihn alle kennen. Der Spot kann sich nicht zwischen Reality und Comedy (...kauft seinen Blumenkohl auf dem Markt selbst) entscheiden, mit dem Ergebnis, dass man sich fragt, ob es den Schauspieler wirklich gibt und man vielleicht nur noch nichts von ihm gehört hat. Beim Nachdenken über diese Frage vergisst man dann den Zweck des Spots, wenn man ihn überhaupt mitbekommen hat. MMn Thema verfehlt. --Optimum (Diskussion) 23:20, 11. Nov. 2022 (CET)
Stars sind die, die bzw. deren Gesichter und/oder Namen man kennt, ohne zu wissen, was sie überhaupt machen. Ist das eine passende Beschreibung? --2A0A:A541:FFB4:0:889A:D7F4:4BB6:5B6D 03:43, 12. Nov. 2022 (CET)
Das "man" ist der Knackpunkt. Es kann doch jemanden geben, der schon mehrere Hollywood-Filme gemacht hat und bei seinen Fans sehr bekannt ist, bei anderen aber nicht. Oder er ist in den USA ein Star, aber nicht in Europa. Analog dazu habe ich von einer "bekannten" Sängerin das erste Mal gehört, als ein Terroranschlag auf eines ihrer Konzerte verübt wurde. --Optimum (Diskussion) 11:39, 12. Nov. 2022 (CET)
Ariana Grande? Aber was hat das für eine allgemeine Bedeutung, dass/wenn einzelne Personen (z.B. du) jemanden nicht kennen? Eher keine. (Konkret Grande hatte auch in D und Europa zu dem Zeitpunkt schon mehrere Top-Ten- bzw. sogar Nr.-1-Alben.) Die Definition ("...Namen kennt... ohne zu wissen, was sie überhaupt machen") ist Quatsch: Wenn "man" dann weiß, was sie machen (wer hindert einen, das herauszubekommen? Es gibt da übrigens so eine... wie hieß das noch... genau, "Wikipedia"!), sind sie keine "Stars" mehr?! --AMGA 🇺🇦 (d) 12:39, 12. Nov. 2022 (CET)
Genau das wollte ich damit sagen. Ich kenne Person xy nicht, aber das hat überhaupt keine allgemeine Bedeutung. xy kann trotzdem ein erfolgreicher Hollywood-Star sein. Wenn mir jemand etwas über xy erzählt, kann ich das nicht deshalb als erfundene Geschichte einordnen, weil ich xy nicht kenne. --Optimum (Diskussion) 13:51, 12. Nov. 2022 (CET)
Ich habe deshalb kein Video zum Werbespot verlinkt, da wie schon in der Frage angegeben, diese Nachfrage an die Benutzer/in ging die ihn kennen! Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 06:29, 12. Nov. 2022 (CET)
Mit der Verlinkung hättest du doch automatisch den Kreis derer vergrößert, die ihn kennen. Einer qualifizierten Antwort auf deine Frage sind doch nicht nur die Café-Besucher mächtig, die den Spot schon vorher gekannt haben (andersherum ist vielleicht nicht unbedingt jeder, der den Spot schon kannte, in der Lage eine qualifizierte Antwort zu geben). Davon abgesehen ist es einfach guter Stil, Infos zum Gegenstand, den man diskutieren möchte, im OP eines Threads zu verlinken, denn anderfalls schließt man ja einen Teil der Forumsbesucher aus… --Gretarsson (Diskussion) 11:06, 12. Nov. 2022 (CET)
Schon der erste Satz "Das ist Ethan B. Bradley, Hollyswoodstar" mit übertriebenem Pathos vorgetragen ist ja recht eindeutig (Stars müssen in Werbespots nicht erst vorgestellt werden, sondern ihr Name wird im besten Fall kurz eingeblendet, wenn überhaupt.). Dann: bei "Beim Bio-Bauern kennt er das Obst und Gemüse beim Vornamen." und wenn nicht da, dann spätestens bei "Sein Zuhause ist so klimaneutral - es kompensiert auch den CO2-Ausstoß der Nachbarn.", wird doch klar, dass die Geschichte um den "Star" ironisch gemeint und der Hollywood-Star ein deutscher Schauspieler ist. Für bemerkenswerter halte ich, dass sich die Sparkasse nach fast 60 Jahren - und übrigens seit mehr als einem Jahr schon - vom Motto "Wenn's um Geld geht - Sparkasse" und von seiner bisherigen Lead-Agentur getrennt hat und nun Nachhaltigkeit zum Schwerpunkt macht mit dem neuen Claim "Weil's um mehr als Geld geht - Sparkasse" (Lead-Agentur: Scholz&Friends). Wie lang es wohl dauert, bis der auch so bekannt ist wie der alte? --Blutgretchen (Diskussion) 01:25, 12. Nov. 2022 (CET)
Vermutlich ewig, weil das Versmaß net stimmt. Und weil's Blödsinn ist. Denn bei der Sparkasse geht es immer um Geld. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:38, 14. Nov. 2022 (CET)
Weil's Blödsinn ist, dass das Versmaß net stimmt? Hast recht! --Blutgretchen (Diskussion) 00:04, 15. Nov. 2022 (CET)
Original und Parodie. --ZemanZorg (Diskussion) 01:54, 14. Nov. 2022 (CET)

Was genau hat Sam Bankman-Fried falsch gemacht? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:29, 16. Nov. 2022 (CET)

Habgier. --Blue 🔯 09:43, 16. Nov. 2022 (CET)
Dabei wollte er doch sein Vermögen spenden, jetzt ist davon wohl nur noch eine Milliarde oder so übrig bzw. wird von einer Liquiditätslücke von bis zu acht Milliarden Dollar gesprochen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:54, 16. Nov. 2022 (CET)

Berichte über Raketen-Einschlag in Polen

Berichte über Raketen-Einschlag in Polen. Weia, jetzt kann es brennzlig werden, es soll zwei Tote gegeben haben. Wenn sich das bestätigt.... Warten wir es ab. --Elrond (Diskussion) 21:13, 15. Nov. 2022 (CET)

Ich denke, dass wird eher Artikel 4 als Artikel 5 der NATO-Charta auslösen. Also entspannt bleiben. -- Nasir Wos? 22:22, 15. Nov. 2022 (CET)
Nein, es wird einfach GAR NICHTS passieren. --Heletz (Diskussion) 06:48, 16. Nov. 2022 (CET)
Warum sollte auch etwas passieren, wenn es dem Vernehmen nach eine verirrte ukrainische Rakete war? Und warum die Großschreibung zum frühen Morgen? Solche Dinge passieren halt in einem Krieg, pardon, bei einer "Spezialoperation". --Prüm  07:11, 16. Nov. 2022 (CET)
Oh --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:59, 16. Nov. 2022 (CET)
+1. --Blue 🔯 09:44, 16. Nov. 2022 (CET)
Naja, bei einem einsatz von Atomwaffen in der Ukrine hies es das Bodetruppen entsendet werden. Und bei Blindgängern hies es schon ganz zu anfang das wohl erstmal nichts passieren wird. Ist allerdings auch 8 Monate her und an Tote hatte wohl keiner gedacht. Die Ukrine hat übrigen aus Versehen schon um 2004 rum aus versehen eine Russisches Passagierflugzeug abgeschossen und die Russen 2014 ein Malaisisches. Wetkrieg ist in beiden Fällen nicht ausgebrochen. (Wer massig Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten)--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 22:25, 15. Nov. 2022 (CET)
"Die Ukrine hat übrigen aus Versehen schon um 2004 rum aus versehen eine Russisches Passagierflugzeug abgeschossen". Meinst du Sibir-Flug 1812 im Jahr 2001? --Digamma (Diskussion) 08:48, 16. Nov. 2022 (CET)
Die Amerikaner haben es, nach dem Iran-Air-Flug 655, sogar geschafft, ihr eigenes Flugzeug vom Himmel zu holen (Trans-World-Airlines-Flug 800). Deutschland ist noch nicht so weit. --Müllt-Renner (Diskussion) 10:03, 16. Nov. 2022 (CET)
Oh, doch so lange her. Ja, genau der.--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 19:01, 16. Nov. 2022 (CET)

Haha mal Richard David Precht befragen... der hat dann sicher kluge Ratschläge... Polen müssen wissen, "wann man sich ergeben muss" oder so. --AMGA 🇺🇦 (d) 01:01, 16. Nov. 2022 (CET)

Update: Der Ami sagt es gebe Hinweise, dass es eine verirrte ukrainische SAM gewesen sein könnte. -- Nasir Wos? 06:47, 16. Nov. 2022 (CET)

Wenn sich russische Herkunft der Waffen bestätigen lässt, dann reicht es völlig, zwei russische Kampfflugzeuge vom Himmel zu holen: Tit for Tat. Yotwen (Diskussion) 07:03, 16. Nov. 2022 (CET)
Biden ist extrem gewieft und ausgefuchst. Er sieht aus und spricht wie ein netter Opa, ist zu allen freundlich, lässt sie ausreden und behauptet nur, was ihm von den Geheimdiensten X-fach bestätigt wird. Warum macht er solche verwirrenden Dinge? Ist das die Strategie von ... Dark Brandon? Nga Ahorangi (Diskussion) 13:12, 16. Nov. 2022 (CET)
Der Raketen-Experte Joe weiss zum Glück genau Bescheid. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:47, 16. Nov. 2022 (CET)
Als was bezeichnet man die Situation eines Raketeneinschlags in Polen? Polarisierend (und das war vielleich die Absicht derer, die die Rakete abgeschossen haben). Nga Ahorangi (Diskussion) 09:28, 16. Nov. 2022 (CET)
Hier ist Ukraijna schönes Mutterland, habe Rakete abgefeuert, weiß nicht, wo ist. Kannst du kucken? Musst du nicht NATO mitbringen. --Blue 🔯 09:44, 16. Nov. 2022 (CET)
Unter den Beteuerungen eines Colin Powell, der vor der UNO Lügen präsentierte um den dritten Golfkrieg zu rechtfertigen, ist die Glaubwürdigkeit amerikanischer Politiker deutlich zurückgegangen. Warten wir mal ab, ob die Franzosen Joes Beteuerungen bestätigen. Yotwen (Diskussion) 10:41, 16. Nov. 2022 (CET)
Die Carola hat jedenfalls nichts mit dieser Rakete zu tun, sie rettet jetzt Bäume. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:00, 16. Nov. 2022 (CET)
Jemand hat sie an einen Baum geklebt? Ich hoffe, mit laktosefreiem veganem Klebstoff. --Müllt-Renner (Diskussion) 16:07, 16. Nov. 2022 (CET)
Vielleicht benutzt sie ja auch schmieriges Forengeseiere, dass kriegt sie immerhin unsonst hintergesabbert. -Ani--46.114.152.169 19:27, 16. Nov. 2022 (CET)
Wenn wir den Amerikanern nicht trauen, müssen wir ausgerechnet auf die Franzosen warten? Wozu haben wir eine Glaskugel auf dieser Seite? --Blue 🔯 12:11, 16. Nov. 2022 (CET)
Man kann wohl mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass es ein verirrtes Geschoss war. Ob nun ein russisches oder doch ein ukrainisches, ist da im Grunde Wurscht. Kollateralschaden. Auch die Gewissheit, dass es eine russische Rakete war, macht die beiden toten Polen nicht wieder lebendig, und irgend eine militärische Antwort wird es ebenfalls nicht geben. --Gretarsson (Diskussion) 16:01, 16. Nov. 2022 (CET)

G20

Weiß jemand, wie die G20 Beschlüsse fassen, z.B. eine "Abschlusserklärung"? Wird diese einstimmig gefasst oder mit einer bestimmten Mehrheit? Die Medien vermuten derzeit, dass es eine gemeinsame Abschlusserklärung geben könnte, in der Russland einige kritische Töne einstecken muss, u.a. die Benennung der "Spezialoperation" als das, was sie wirklich ist, ein "Krieg". Nun ist Russland ja selbst einer der 20 - und könnte eine einstimmige Unterzeichnung so ganz einfach verhindern. Gibt es dann eine Abschlusserklärung der 20 minus 1? Grüße--Plantek (Diskussion) 13:34, 15. Nov. 2022 (CET)

DW hat hier was. Klingt wild. --Carlos-X 00:35, 17. Nov. 2022 (CET)

Geiler Gullideckel aus pripyat Tschernobyl

Mich würde interessieren was passiert wenn man mit heftigen hammerschlägen auf ein radioaktives metallstück schlägt ob dann wenn man mit dem geigerzähler wieder über das metallstück geht ob sich der Wert erniedrigt oder traurigerweise erhöht hat... Wäre der gullideckel z.b magnetisch könnte man ihn durch ein paar gezielte hammerschläge bis hinunter auf Null entmagnetisieren. Was passiert bei Radioaktivität und Schlägen?

Auf die gleiche Weise wie man einen Magneten entmagnetisieren - kann einfach hohen Temperaturen aussetzen - was ist wenn man den gullideckel aus Tschernobyl holen Temperaturen aussetzt beschleunigt man den Prozess wo die Radioaktivität verloren geht kann man sogar bei einmaliger Verwendung die radioaktivität loswerden oder erhöhe ich sogar diese Radioaktivität unbewussterweise? --109.241.100.86 02:01, 19. Nov. 2022 (CET)

Wenn der Hammer oder der Gullideckel auf den Geigerzähler fällt, ist die Radioaktivität weg. --31.10.151.253 02:57, 19. Nov. 2022 (CET)
Das glaube ich erst wenn es 2 Zeugen bezeugen. Aber keine Zeugen die nichts bezeugen bitte. --109.241.100.86 03:24, 19. Nov. 2022 (CET)
Leider sind unsere Hämmer zu groß. Wenn wir so klitzekleine Atomkernhämmer hätten und genau die Kerne treffen könnten… Yotwen (Diskussion) 07:14, 19. Nov. 2022 (CET)
Du musst jetzt nicht suchen. Der Herr Heisenberg hat was gegen Atomkernhämmer. Yotwen (Diskussion) 08:36, 19. Nov. 2022 (CET)
Heisenberg brauchte immer zwei. --Blue 🔯 09:02, 19. Nov. 2022 (CET)
Von denen er dann aber doch nie weiß wo sie gerade sind. --2A02:908:2D11:C8A0:0:0:0:5034 10:30, 19. Nov. 2022 (CET)
Dafür weiß er aber ganz sicher, dass seine Katze noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 10:39, 19. Nov. 2022 (CET)
Nicht lustiger Cartoon (joscha.com) --Blue 🔯 10:48, 19. Nov. 2022 (CET)

Und wenn wir jetzt mal wieder zur Besinnung kommen? Ich meine das ernst dass ich nicht weiß was passiert wenn ich ein radioaktives metallstück vor mir hätte was jetzt nicht von Natur aus auch radioaktiv ist sondern ein metallstück wie ein eiserner gullideckel aus Tschernobyl und ich will ohne hunderttausende Jahres investieren diesen gullideckel sofort an seine Radioaktivität fummeln bringen Schläge Verformungen oder irgendwelche hohe Temperaturen irgendwas kann ich irgendwie es bewirken dass der geigerzähler runter geht kann ich irgendwie bewirken dass die halbwertszeit noch einmal schneller von statten geht? Selbst wenn nur 10 Jahre schneller, die Frage ist , bringen Schläge oder Hitze etwas? Magneten werden durch beides unbrauchbar - undzwar oft sofort. --188.146.4.94 10:46, 19. Nov. 2022 (CET)

Das Eisen der Gullydeckel in Tschernobyl ist durch den GAU natürlich nicht selbst radioaktiv(er) geworden, sondern es ist mit radioaktivem Material, das aus dem Reaktor ausgetreten ist, kontaminiert. Eine Dekontamination erreichte man also nicht durch Hammerschläge, sondern durch simples gründlichen Abwaschen.
Davon abgesehen liegen Magnetismus und Radiaktivität völlig verschiedene physikalische Prinzipien zugrunde. Warum sollte also etwas, das das eine beeinflusst auch das andere beeinflussen können? Nur weil Aspirin gegen Kopfschmerzen hilft, hilft es ja nicht auch gegen Haarausfall (OK, das ist Biochemie, aber trotzdem: jeweils völlig unterschiedliche Wirkmechanismen)… --Gretarsson (Diskussion) 11:24, 19. Nov. 2022 (CET)
Jain! Es könnten Atome im Eisendeckel Neutronen einfangen und so zu einem instabilen Isotop werden, also nicht nur das Zeug das auf der Oberfläche rumliegt. Und es könnten instabile Isotope aus dem Niederschlag mit dem Deckel chemisch reagieren, dann ist auch nix mit abwaschen. Da müsste man schon den oberste huntertstel Millimeter abtragen.
Und zum zweiten: Radioaktivität ist eine Eigenschaft des Atomkerns. Hammerschläge beeinflussen die Elektronenwolke um den Kern – wenn überhaupt. da passiert also, wie du schrubtest, gar nix. --Wurgl (Diskussion) 11:40, 19. Nov. 2022 (CET)
Da der allergeringste Teil des aus dem Reaktor entwichenen Materials Neutronen emittiert (falls überhaupt), dürfte der Effekt der Kontamination auf das Isotopenverhältnis des Gullydeckel-Eisens vernachlässigbar sein. --Gretarsson (Diskussion) 12:44, 19. Nov. 2022 (CET)

Also in diese Fritz meineke Video von Tschernobyl war der gullideckel extrem verstrahlt dieser geigerzähler ging auf das erste rote Lämpchen über was eigentlich Gesundheitschädlich bedeutet.

Möglich dass Wasser in der Kanalisation vom Reaktor steht oder in Kontakt kam und das bis nach oben abweicht. Auf die Idee kam ich erst jetzt ich dachte auch der Deckel könnte von oben bestrahlt worden sein.

Okay abwaschen, womit? Schlauch runter in die Kanalisation vor Ort und ansaugen lassen von einem Motor und damit den Deckel bespritzen wird wohl nicht helfen. Zumal was oben drauf lag oder von unten aufgedampft ist doch sicher längst sich mit Rost und anderen Ablagerungen vermengt hat da ist sicher mehr als obere Schicht bisschen mit dem Winkelschleifer abschleifen bis eine glänzende Metallschicht zu sehen ist (so hab ich früher immer Münzen gereinigt ehe der Radiergummi sich als was besseres erwiesen hat sogar besser als Ultraschallreibigung) ...

Und dann darunter wäre der Deckel nicht mehr radioaktiv? --109.241.100.86 04:35, 20. Nov. 2022 (CET)

Bapperl
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Genug getrollt. Lustig ist es auch nicht. Yotwen (Diskussion) 08:19, 20. Nov. 2022 (CET)

Obere Schicht abschleifen wird es Dekontaminieren? --188.146.4.94 04:36, 21. Nov. 2022 (CET)

Strom sparen!

Nich, dass wir wieder Kohlen klauen müssen...

Ham wa schon gehabt, hat sich auch bewährt. Mancherlei hat sich nicht bewährt. Fröhliches Stromsparen wünscht die --Andrea (Diskussion) 08:51, 14. Nov. 2022 (CET)

Ich dachte immer, der Kohlenklau wäre das Klauen von Kohlen. Dabei sei einmal ganz davon abgesehen, dass ich das alles auch nur mit der Not der Nachkriegsjahre und dem Kältewinter 1946 verbunden habe. Sollen die Leute denn wieder fringsen? --2A0A:A541:FFB4:0:C5A8:B881:7ADB:8998 17:51, 14. Nov. 2022 (CET)
Och, das Wort „fringsen“ kannte ich nicht. Dank dafür! Dass die Pfaffen Diebstahl unter den Schutz des lieben Gottes stellten, wusstich auch nich. Doch der ehrenwerte Josef Frings, der das fringsen erfand, gibt mir die Erinnerung an eine spezielle Geschichte aus Berlin. Da gab es mal Rolf Eden und seine Disco Big Eden. Der warb für die Disco mit T-Shirts auf denen stand: Was soll'n wir reden, geh'n wir ins Eden! Schade, dass noch kein Foto davon hochgeladen wurde. Jedenfalls gab es zwei Brüder, die nahmen den Spruch ernst und überfielen das Big Eden. Sie hießen Frings. Werden doch nich die Ekelchens vom Ehrenwerten gewesen sein? Die Frings-Brüder waren eineiige Zwillinge. Und so dauerte es ziemlich, bis Anklage erhoben werden konnte, denn wer von beiden sollte es denn gewesen sein? Jedenfalls betrat der dann angeklagte Frings-Bruder am ersten Verhandlungstag den Gerichtssaal, bekleidet mit eben jenem T-Shirt. Der Zuschauerraum war rappelvoll und grölte. Der vorsitzende Richter war stinkich, unterbrach die Verhandlung, Herr Frings möge sich umziehen. Das Gelächter war groß. Ging damals durch die Presse. Jedenfalls wanderte der Knabe oder sein Bruder (who knows?) in den Knast. Später wurde er auf Bewährung entlassen. Seinem Bewährungshelfer, der nie sicher war, wen er vor sich hatte, erzählte er, dass sie sich die Knastzeit geteilt hätten. Bei jedem Besuch sei einer geblieben und der Annere in die Freiheit spaziert. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber die Story mit dem T-Shirt stimmt. Steht im Urteil. Tja, auch that's life as it is. Doch Kohlen fringsen nutzt nix mehr, wer hat denn noch n Ofen? Schönen Dank nochmal für die Reise durch ein ungewöhnliches Stück Berliner Rechtsgeschichte! --Andrea (Diskussion) 07:36, 15. Nov. 2022 (CET)
Eden, Didimus Frings und die Kohle; köstliche Story. Danke dafür Andrea. Der Tag beginnt gut. Im Keller vom Kölner Dom stand ich mal vor dem Frings sein Gesicht, glaube ich. Sah asketisch aus. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 09:43, 17. Nov. 2022 (CET)
Ach Duuu warst dit, der „seine Heiligkeit gehorsamer Sohn und Diener wechn de Geburtenregelung in Wudu brachte. Abba dit Sprech is fein, gelle? Solltn wa hier auch einführn! Grüße von sein Heilichkeit unjehorsam Tochter un Engelsche mit B davor. --Andrea (Diskussion) 10:24, 17. Nov. 2022 (CET)
Der Pontifex hat eine Tochter??? Er hatte also doch fex; in so'ner WG kein Wunder. Du bist sehr gut vernetzt. Wer vom Team ist denn die Mudder? Fex mit einer Externen wäre auch möglich wenn Vatikanische Mauer überbrückt. Habemus Pontifee.--Caramellus (Diskussion) 14:12, 17. Nov. 2022 (CET)
--Andrea (Diskussion) 15:40, 17. Nov. 2022 (CET)

24 Jahre Schandmaul!

Schandmaul in der aktuellen Besetzung

Heute vor 24 Jahren, am Samstag, dem 14. November 1998 fand das erste Konzert statt. Da war ich noch gar nicht gezeugt. Auf dem Konzert in Würselen am Freitag, dem 16. September 2022 fragte Thomas Lindner (Musiker) die Zuschauer, wer damals schon gelebt habe und wer erst später geboren worden sei und merkte dann an, es werden (würden) immer mehr und irgendwann käme der Tag, an dem sie die einzigen/letzten vor 1998 Geborenen sein würden. Zur Feier des Tages komme jetzt das erste Lied. Oh-Oh-Oh-o. Sie ist des Teufels Weib. Oh-oh-oh. Ich verzehre mich nach ihrem Leib. [..] Ich kaufte ihr die halbe Welt, doch war es die Hälfte, die ihr nicht gefällt.

Gerüchte besagen, dass nächstes Jahr groß gefeiert wird. (25 Jahre) Es fließt der Wein / es fließt das Bier / Hoch die Krüge! / Trinken wir! Auf dass es bis dahin nicht wieder passiere, dass jemand die Musik stehle. (oder wäre "stiehlt" hier besser? Ich weiß, ich brauche hier eigentlich gar nicht zu fragen, ihr findet den Konjunktiv I als Optativ ohnehin veraltet.)

Ein freudiger und feiernswerter Jahrestag, finde ich. Kein Weg zu weit, kein Ziel zu fern

Die goldene Kette ist ein weiteres Lied, das ich mir damals auf dem Konzert merken konnte, die meisten sind für mich dagegen nicht auffindbar.

Und so sich jemand hierüber beschwere, werde ich folgendes sagen: Ich fordere laut Satisfaktion / Für jede Form der Provokation / Das einzige was hilft bei diesem ganzen Lumpenpack / Ist der Knüppel aus dem Sack, Knüppel aus dem Sack 😉 --2A0A:A541:FFB4:0:C5A8:B881:7ADB:8998 19:57, 14. Nov. 2022 (CET)

Ich bin ein langjähriger Anhänger der schwarzen Szene. Schandmaul mag ich nicht. Ein Livekonzert hielt ich nicht aus. Furchtbarer Schlagerscheiß. --31.212.115.225 20:19, 14. Nov. 2022 (CET)
Das nennt man Folk und der hat mit Schlager (sowas wie Helene Fischer oder Andrea Berg) eher wenig zu tun. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:30, 14. Nov. 2022 (CET)
Äääh - ne! Folk ist mir durchaus ein Begriff. Schandmaul ist in meinen Augen so ziemlich das Schlechteste, was aus dieser Szene kommt. Musikalisch gute Handwerkskunst, aber für mich unerträglich. --31.212.115.225 21:05, 14. Nov. 2022 (CET)
Ich zitiere: Und so sich jemand hierüber beschwere, werde ich folgendes sagen: Ich fordere laut Satisfaktion / Für jede Form der Provokation / Das einzige was hilft bei diesem ganzen Lumpenpack / Ist der Knüppel aus dem Sack, Knüppel aus dem Sack Und Narren sind bunt und nicht braun drubslano rochatrent --2A0A:A541:FFB4:0:88E5:D5B5:5468:997 22:42, 14. Nov. 2022 (CET)
Ich habe gerade über 10 Minuten damit verbracht, mir meine mickrigen Videofetzen von jenem Abend in Würselen im September laufenden Jahres anzusehen. Da kamen wieder Gefühle hoch. Bei mir hat das Konzert erst eine richtige Begeisterung erzeugt. Es machte sehr viel Spaß. Vorher war es einfach nur eine Folk-/Mittelalter-Band von vielen, mir gefällt diese Musik, aber von Schandmaul kannte ich eigentlich nur "Der Teufel hat den Schnaps gemacht", und einige Monate vorher, als der Konzertbesuch eigentlich schon angedacht war, kaufte ich das neueste Album bei Mediamarkt, das ich dann bis zum Konzert auch schon mehrfahc gehört hatte (wobei mir die Texte damals aber noch nicht wirklich im Ohr blieben, außer dem Gerücht, teilweise verstand ich sie gar nicht richtig (beispielsweise konnte ich bei Niamh vieles nicht verstehen, eine Zeile bekam ich mit, die ich interpretierte als: "dass er krepiere, wenn er die Familie gesehen hat", dabei heißt es "er gab ihr sein Wort, dass er kehrt wieder, wenn ...")). Auf dem Konzert wurden dann vier Lieder davon gespielt (Knüppel aus dem Sack (21:49), Königsgarde (21:26), Das Gerücht (20:11) und Niamh (20:25)), und Der Teufel hat den Schnaps gemacht war auch dabei. Der Rest war mir vollkommen neu und hat mir direkt gefallen. Auch Thomas Lindners Redebeiträge zwischen den Liedern, wie er vom einen zum nächsten überleitete, oder das Publikum ansprach und einband. --2A0A:A541:FFB4:0:C5A8:B881:7ADB:8998 00:58, 15. Nov. 2022 (CET)

PS: captcha wagerswats

An deiner Stelle würde ich die Selbstgespräche und Gewaltphantasien ein bisschen runterfahren, das geht in der Wikipedia erfahrungsgemäß auf Dauer nicht gut. Du glaubst hoffentlich nicht ernsthaft, dass man dich nicht erkennt. --2003:ED:AF22:F284:298D:539:A33E:C0F6 10:20, 15. Nov. 2022 (CET)
Heute ist Thomas Lindner (Musiker) 48 Jahre alt geworden (so das Geburtsjahr in unserem Artikel stimme/der Wahrheit entspreche/wahr sei). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:37, 16. Nov. 2022 (CET)
Es ist wunderschön und ein Lichtblick sondergleichen, dass es Menschen gibt, die 48 Jahre alt werden und denen man eine Freude bereiten kann, wenn man ihnen zum Ehrentag 'Cherry cherry Lady' darbietet, aber wer ist Thomas Lindner? Von den Flippers ist er nicht und von den Amigos auch nicht. --Blue 🔯 06:22, 17. Nov. 2022 (CET)
Bestimmt ein Bruder von Patrick Lindner. --Expressis verbis (Diskussion) 19:13, 17. Nov. 2022 (CET)
Thomas Lindner
Es wurde doch schon genug verlinkt. Eines noch: Der Brandner Kaspar. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:49, 18. Nov. 2022 (CET)
Größte Enttäuschung seit Dustin Semmelrogge. --Blue 🔯 09:16, 18. Nov. 2022 (CET)

Kleinstbeträge mit Karte bezahlen, wozu?

Auf dem Weg zur Arbeit hol ich mir häufig noch ein Süßgebäck für das zweite Frühstück. Bei einem Bäcker auf dem Weg hab ich schon einige Male gehört: "Wenn Sie mit Karte zahlen, sparen Sie -,20.". Was soll denn das? Es widerstrebt mir, Kleinstbeträge mit Karte zu zahlen. Was haben die denn davon? Beim soundsovielten Mal: "Nach der Kartenzahlung frage ich Sie nicht mehr." - "Besser nicht, sonst komme ich gar nicht mehr vorbei." :-D Hat jemand eine Ahnung, wozu das gut sein soll? --46.114.173.14 17:28, 15. Nov. 2022 (CET)

"Bargeldloses Bezahlen beschleunigt den Zahlungsvorgang in der Bäckerei stark. Der Kunde zahlt automatisch passend und der Verkäufer muss weder das Geld einsortieren, noch Wechselgeld herausgeben. Das reduziert die Wartezeiten für die Kunden und erhöht somit das Serviceempfinden und verbessert damit das Einkaufserlebnis. Kontaktlose Bezahlvarianten (mit NFC-Technologie) beschleunigen die Zahlung noch zusätzlich. Während der Bezahlvorgang mit Bargeld im Schnitt 24 Sekunden dauerte, benötigte man für eine kontaktlose Zahlung lediglich 11 Sekunden."
Ich füge noch hinzu: Klebrige Münzen und dann das Brot anpacken ...? Nga Ahorangi (Diskussion) 17:37, 15. Nov. 2022 (CET)
Meist nehmen sie doch eine Zange (für Brötchen) oder anderes Hilfsgerät, ansonsten (beim Brot) ziehen sie vorher Schutzhandschuhe über. --2003:D0:2F2A:3F04:7DF9:2E43:EF4:15D9 18:16, 15. Nov. 2022 (CET)
Hast du schon mal eine Google-Bildersuche zu dem Thema gemacht? Ich spreche von der rein realen Welt. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:26, 16. Nov. 2022 (CET)
Meine Erfahrung ist, dass sie Schutzhandschuhe anziehen, diese aber auch beim Kassieren anlassen und benutzen. --Digamma (Diskussion) 12:06, 16. Nov. 2022 (CET)
Zum letzten Punkt: Wozu hat man eigentlich ein Immunsystem? -Ani--46.114.154.125 18:11, 15. Nov. 2022 (CET)
"Einkaufserlebnis": Marketinggeschwurbel. Ich würde lieber die 13 5 Minuten sparen, die ich ignoriert werde, als die 13 Sekunden beim Bezahlen. --46.114.173.14 18:09, 15. Nov. 2022 (CET)
Ich habe die umgekehrte Erfahrung gemacht, dass bei Kleinbeträgen eine Karte nicht akzeptiert wird. Hat man dann kein Bargeld dabei (weil man es heute fast nicht mehr braucht), dann kommt ein Kauf nicht zustande. Dadurch ist schon einigen Ladeninhabern ein Geschäft mit mir entgangen. --2003:D0:2F2A:3F04:7DF9:2E43:EF4:15D9 18:14, 15. Nov. 2022 (CET)
Aber vermutlich ein kleines Geschäft, etwa soviel wert wie ein Sanifair-Bon.;) --2003:E5:B730:C666:C052:7D8C:7A2A:1D88 19:49, 15. Nov. 2022 (CET)
OK Boomer ;-) Gerne Bargeld abschaffen, so schnell wie möglich. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:20, 15. Nov. 2022 (CET)
Dafür ist die Kampagne irgendwie zu dünn geraten. --46.114.173.14 18:29, 15. Nov. 2022 (CET)
Ich fand die Länder sehr entspannt, in denen ich trotz mehrwöchigem Aufenthalt die lokale Währung nie gesehen habe. In Deutschland scheint mir nach den Covid-Maßnahmen die Akzeptanz für Karten eher geringer geworden zu sein. Einen Rabatt für Kartenzahlungen hab ich noch nie bekommen. --Carlos-X 18:39, 15. Nov. 2022 (CET)
Wenn man sich mit der FTX-Pleite beschäftigt, weiss man spätestens beim Autokauf: Nur Bares ist Wahres! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:33, 15. Nov. 2022 (CET)
Genau. Wenn die Welt zusammenbricht, dann kann ich mir mit meiner Plastikkarte noch immer Bargeld aus einem Automaten holen, anstatt mit derselben Karte direkt zu bezahlen – oder auch nicht. --Carlos-X 21:47, 15. Nov. 2022 (CET)
Für den Fall hat man doch grammweise abgepackte Goldplättchen in einem Erdloch im Wald oder eingenäht in den Pantoffeln! -Ani--46.114.156.245 23:02, 15. Nov. 2022 (CET)
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist ein Gramm Gold z.Z. knapp 60 Dollar wert. Wie willst du mit der Stückelung ein Süßgebäck bezahlen, oder den Toilettengang? --Geoz (Diskussion) 23:39, 15. Nov. 2022 (CET)
Mit einem Gramm Gold könnte man das Jahresabo für ein bestimmtes Klo bezahlen. Wahrscheinlich über eine WC-Card wahlweise in Plastik oder Digital. --2003:D0:2F2A:3F04:1BC:D57C:EA30:668E 23:53, 15. Nov. 2022 (CET)
"wenn die Welt zusammenbricht..." sind Süßgebäcke sicher nicht so verlockend, und zum Stuhlgang hockt man sich in irgendeinem Hinterhof. Und Goldplättchen kann mit auch mit 'ner Kneifzange portionieren, wenn man dann wirklich mal 'n Puddingteilchen angeboten bekommt - was ich bezweifele. -Ani--46.114.156.245 00:12, 16. Nov. 2022 (CET)
Wer sich auf die Gewichtszunahme bis Silvester freut, schreit jetzt laut: ''Lebkuchen!'' --Blue 🔯 16:30, 16. Nov. 2022 (CET)
Das klappt nur mit Gebäck nach Lebkuchenart. Echter Lebkuchen wirkt ab einer bestimmten Menge abführend. -Ani--46.114.152.169 19:30, 16. Nov. 2022 (CET)
Dann kommt das WC-Abo (s. oben) gerade richtig. --2003:D0:2F2A:3F34:15F1:19B7:8158:2A85 20:24, 16. Nov. 2022 (CET)
Jau. Das wäre dann das Gold wert. Zum Glück gibt's ja gerade auch genug Klopapier, das wäre sonst die nächste teure Ausgabe. -Ani--46.114.152.169 20:30, 16. Nov. 2022 (CET)
Das ist sie, die Wechselgeldgebühr. Ich hab mich schon immer gefragt: Wenn du mir 6 Euro und 60 Cent für meine Leistung geben musst, und mir stattdessen 10 Euro gibst, warum/mit welcher Kraft ich ich mich bemühen muss, das auszugleichen. Ich mag nicht in meiner Kasse rumkramern. Wenn du es nicht passend hast, kauf halt nichts. Wahlweise verkauf ich dir Wechselgeld zum Tageskurs :P ––Hareinhardt (Diskussion) 23:58, 15. Nov. 2022 (CET)
Karte, kontaktlos. Ach nee, wir drehen uns im Kreis... --AMGA 🇺🇦 (d) 01:03, 16. Nov. 2022 (CET)

Der Bezahlvorgang mit Bargeld ist beim Bäcker noch das geringste Übel für das "Einkaufserlebnis". In absteigender Reihenfolge: vom Personal ignoriert zu werden, unentschlossene Kunden, Kunden mit umfangreichen Einkaufslisten, Smalltalk zwischen Personal und Kunden, Moderne Kassiersysteme, die anscheinend so kompliziert zu bedienen sind wie eine Onlineüberweisung usw. gaaanz hinten kommt der Zeitverlust durch das Wechselgeld. Was die Hygiene angeht, sehe ich das Bargeld als weitaus unkritischer, als das Husten oder Niesen des Personals, das selten "gezielt" zur Seite oder in die Armbeuge gemacht wird.--46.79.180.79 18:25, 16. Nov. 2022 (CET)

Volle Zustimmung zu Deinem zweiten Satz; aber wenn Du für all das, was Du im ersten aufzählst, nicht die Zeit hast, dann ist es besser Du gehst in den Supermarkt und holst Dir ein paar Chemie-Brötchen. --TheRunnerUp 12:09, 17. Nov. 2022 (CET)
Um Brötchen geht's nicht. Wenn ich auf dem Weg zur Arbeit in den Bäckerladen husche, der einzige Kunde bin oder nur einer vor mir ist, ahne ich noch nicht, dass ich 5 oder 10 Minuten warten darf. Ist aber auch egal. Der Aufwand für die eigentliche Barzahlung wird in manchen Beiträgen oben völlig überbewertet. Find ich. --46.79.180.79 15:15, 17. Nov. 2022 (CET)

Ich habe noch den Beleg meines letzten Bäckereieinkaufs vorliegen. Gekauft: ein Brot. Länge des Belegs: 38,6 cm! Ich finde: die Adresse , die „eigentliche“ Rechnung (5,5 cm), Name der Verkäuferin, 4-Kriterien-lange Umweltfreundlichkeitserklärung, Technische Sicherheitseinrichtung mit Kassenseriennummer, TSE-Seriennummer, Transaktionsnummer, Startzeit der Transaktion, Endzeit der Transaktion (52 Sekunden später, auf Millisekunden genau), HashA1go (?), Zeitformat, eine Signatur und einen PublicKey (jeweils ca. 130 ± Zeichen, wenn ich richtig gezählt habe), QR-Code , Datum, Nummer der Kasse, Dank für den Einkauf, Schriftzug „Kundenbeleg“ (das muss schließlich – zur Vermeidung von Missverständnissen – mitgeteilt werden), nochmals die Filialadresse, die Feststellung einer kontaktlosen Kartenzahlung, nochmal der Preis, eine PAN (?), eine EMV-AID (?), eine VU-Nummer, eine Genehmigungs-Nummer, EMV-Daten (?), das Datum mit minutengenauer Bezahlzeit, die Bestätigung über erfolgte Zahlung und last not least die ernste, deshalb groß gedruckte Mahnung, den Beleg aufzubewahren. Beeindruckend das Ganze!

Altersbedingt kenne ich noch die Zeit, in der Tante Emma verkaufte. Sie hatte einen vorstrukturierten Rechnungsblock, auf dem sie sie mühelos zehn Kaufpositionen notieren und die Preise addieren konnte, taschenrechnerfrei (der war noch nicht erfunden), es stimmte trotzdem. Buh, geht nicht, (würde heute gerufen), weil Steuerhinterziehung möglich! Tante Emma hat keine Steuern hinterzogen, die wirksamen Steuerhinterzieher arbeiten bekanntermaßen anders. Trotz der ganzen Technik ist es, im Gegensatz zu Tante Emma, heutzutage wirklich empfehlenswert, die letzte Anweisung zu beherzigen und den Beleg aufzubewahren und noch einmal durchzusehen. Die bezahlten Supermarktpreise stimmen nämlich manchmal nicht mit den Preisen in den Wochenprospekten überein, wie ich schon öfters feststellen und reklamieren konnte. --2003:D0:2F2A:3FF0:999F:35AE:26D1:810 19:13, 17. Nov. 2022 (CET)

Ohne TSE-Seriennummer hätte das Leben keinen Sinn. --Blue 🔯 12:47, 18. Nov. 2022 (CET)

SD-Abschaltungen

Inzwischen haben einige stattgefunden, Ende letzten Jahres bereits ARD-alpha, inzwischen ist es auch bei arte, One und Tagesschau24 soweit gekommen. Was/Wie sind eure Gefühle dabei? Ich bin etwas traurig, einerseits, weil die Senderlisten der heimischen Receiver bislang unter den ersten Zehnen beide arte-Varianten umfassten, sodass sich die meisten Nummern nun um eins verschoben haben, andererseits, weil SD-Aufnahmen viel weniger Speicherplatz benötigten.

Ach so, noch etwas anderes: Vor einigen Monaten hatte ich mich über das Ende des Internet Explorers ausgelassen. Nun, er läuft immer noch, auch wenn ständig die Meldung kommt, ich solle auf Microsoft Edge wechseln, den ich schon längst installiert habe und parallel nutze. Vor ein paar Tagen las und sah ich übrigens etwas Interessantes über die Verbreitung von Browsern, dass 2014 noch der Internet Explorer mit über 50 Prozent Marktanteil der am meisten genutzte Browser war, während inzwischen nicht nur der auslaufende Internet Explorer, sondern auch der neue Microsoft-Browser Edge nur einen geringen Marktanteil haben, während Google Chrome nun am weitesten verbreitet ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:40, 17. Nov. 2022 (CET)

(dazwischenquetsch) Da du dich auszukennen scheinst: Ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit den Mails von WP - sie kommen anscheinend nur noch als Text an, obwohl ich sowohl bei WP als auch bei verschiedenen Browsern HTML eingestellt habe. --Dirk Lenke (Diskussion) 18:12, 17. Nov. 2022 (CET)
Wer im Jahr 2022 immernoch den Internet-Explorer ernsthaft als Browser nutzt (den nutzt man höchstens noch, um die Funktionalität irgendwelcher CSS- oder JavaScript-Fallbacks auf der eigenen Website zu testen, z.B. ob dem Besucher ggf. die Meldung „Installier dir gefälligst nen vernünftigen Browser, du Schwachmat!“ angezeigt wird), kann sich gar nicht auskennen. Kacke war der sowieso schon immer, aus ganz verschiedenen Gründen…
Wegen der Mails: Schonmal die Einstellungen bei deinen E-Mail-Providern überprüft? --Gretarsson (Diskussion) 20:27, 17. Nov. 2022 (CET)
Danke an Gretarsson. Ich hab bei den Telekomikern meine Einstellungen überprüft, nutze deren eMail-Browser, brachte aber nichts. Ich versuch's mal mit Outlook. --Dirk Lenke (Diskussion) 15:36, 18. Nov. 2022 (CET)
Ich kenne mich tatsächlich überhaupt nicht aus. Für mich grenzt IT quasi an Magie. (Das reimt sich) Ich weiß, wie man einen Computer bedient (und das recht gut), aber sonst ... Technik und Programmierung sind für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Daher weiß ich auch nicht, was du am Internet Explorer so schlecht findest/was Gretarsson so schlecht findet. Außer Bill Gates' und Microsofts Macht fällt mir nichts ein. Ich finde den Internet Explorer beziehungsweise seine Benutzeroberfläche einfach viel praktischer und schöner als andere Browser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:17, 17. Nov. 2022 (CET)
Ich denk dann meistens: "Lass doch den Schrott weg, der nicht auf allen Browsern läuft, Du Schwachmat!". Ich benutze den IE nicht, aber trotzdem seh ich solche Texte manchmal. Die Meldung hat mich noch nie dazu gebracht, einen anderen Browser zu installieren. --46.79.180.79 06:31, 18. Nov. 2022 (CET)
Der Witz ist: Gerade der IE war ja der Browser, der hinsichtlich der Webstandards ständig aus der Reihe getanzt ist… --Gretarsson (Diskussion) 10:34, 18. Nov. 2022 (CET)
Du hast Phönix vergessen. Wobei der alle 500 Jahre von selbst sich wieder intstalliert. Geduld.--Caramellus (Diskussion) 15:53, 17. Nov. 2022 (CET)
Das mit dem Speicherplatz bei Aufnahmen stört mich auch sehr. Mein meist benutzter Mobilrechner kann die HD-Aufnahmen gar nicht abspielen. Also ist dann Schluss damit, SD-Aufnahmen auf den Rechner zu kopieren, um sie mir unterwegs mal anschauen zu können. Sehr doof. --46.79.180.79 17:32, 17. Nov. 2022 (CET)
Gefühl? Klingt komisch, aber irgendwie der Verlust von Freiheit. Seit der Erfindung bzw. dem leisten können des Videorekorders habe ich nie (bis auf live Events Ausnahmen) "synchron" ferngesehen. Das wird zukünftig nicht mehr möglich sein, außer gegen Geld und gleichzeitigem ausspioniert werden, was ich mir aufnehme. P.S. Aufnahmen in HD funktionieren mit meinen Geräten meist nicht (nur Ton, Bild schwarz), da vermutlich die hohe HD Bandbreite eine Sekunde länger braucht, als die PVR loslegt? Außerdem müssen "alle" SciFi umgeschrieben werden, da nach dem Ende, terristrischer Funk nicht mehr funktioniert. --Wikiseidank (Diskussion) 20:07, 17. Nov. 2022 (CET)
Ich habe mir angewöhnt, meine HD-Aufnahmen mit einem Videoconverter nach SD umzucodieren. Das ist zwar eine einigermaßen zeitaufwendige aber mE sinnvolle Lösung. Danach kann ich mit den Videos wie gewohnt umgehen, sie also ggf. mit xvid weiter komprimieren etc. --Legatorix (Diskussion) 11:23, 18. Nov. 2022 (CET)
Bei mir ist das auch noch so. Auch bei Windows 11 öffnet der sich von wenigen Programmen. ----WikiUser1234945-- (Diskussion) 15:30, 18. Nov. 2022 (CET)

These 24 kann grün?

Kann man die GOP-Mehrheit im Rep. eigentlich jetzt offiziell annehmen? --2A02:908:424:9D60:4941:EEDF:D6F0:5FF6 12:11, 18. Nov. 2022 (CET)

Gehts auch mit Kontext und ohne Abkürzungen? (Rep: 15 Auswahlmöglichkeiten; GOP: 14 Auswahlmöglichkeiten) --TheRunnerUp 14:02, 18. Nov. 2022 (CET) (BK) PS: Und was die These 24 Deswegen wird zwangsläufig ein Großteil des Volkes durch jenes in Bausch und Bogen und großsprecherisch gegebene Versprechen des Straferlasses getäuscht. mit grün zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht. --TheRunnerUp 14:07, 18. Nov. 2022 (CET)


Der Beitrag ist offensichtlich verirrt. Er gehört eigentlich in den Abschnitt 24 bis 26. --109.193.113.4 14:05, 18. Nov. 2022 (CET)

Trollforschung 2013-2022/ Vandalenjäger /RC /

Beeindruckend, wie die Trollforschung https://sensiblochamaeleon.blogspot.com/2013/09/trollforschung.html sich zu einem an Universitäten anerkannten Thema mit Reputation in ACM, springer, ieeexplore, plos, elsevier, (....siehe "Internet"...) usw. entwickelt hat.

Bringt es was außer Energieverschwendung und einem *domainrating* (Zitat ahref Backlinkchecker) von über 90, wenn mensch sich hier drüber unterhält?

GGGGGGLG --194.246.144.13 17:31, 18. Nov. 2022 (CET)

Arbeitslose aber jeder sucht

2,4 Millionen arbeitslose. Dazu noch Leute in Umschulung. Warum arbeiten die nicht in "einfachen" jobs

Gastro Landwirtschaft gibt viele Stellen die ich kenne.

--2A01:598:9189:546C:D54C:80F1:5749:7EF2 18:25, 11. Nov. 2022 (CET)

Das hat mehrere Gründe. Das Thema Arbeitslosigkeit ist auch eines der am besten studieren Themenfelder der Volkswirtschaftslehre. Obwohl es das magische Viereck und andere Wirtschaftsziele gibt, ist eig. in den vergangenen Jahrzehnten das Hauptziel eines jeden Staates eine niedrige Arbeitslosenzahl, bzw. Vollbeschäftigung. Nun zwingt Deutschland Menschen nicht zum Arbeiten. Das heißt, jeder darf es ablehnen, zu arbeiten. In deinem Fall sind Gründe z.B. mangelnde Bereitschaft für weniger als X Euro pro Stunde zu arbeiten, räumliche Entfernung, sprachliche Hürden. Zudem haben wir seit Jahrzehnten das Problem mit Hartz4-Kindern oder Sozialhilfekindern, deren Eltern beide arbeitslos sind, die ihre Eltern als Vorbild haben und nur schnell die Schule hinter sich bringen wollen, um auch arbeitslos zu werden um endlich täglich ausschlafen zu können. Landwirtschaft findet auf dem Land statt. Es gibt Viele, die sind gar nicht zum Landleben fähig und sind lieber in der Stadt arbeitslos. Deutschland spricht eig. schon seit Jahren von Vollbeschäftigung. Ist gibt in jedem Staat eine Kernarbeitslosigkeit, die nicht unterschritten werden kann, weil es eben eine bestimmte Zahl Unvermittelbarer gibt. --Christian140 (Diskussion) 18:54, 11. Nov. 2022 (CET)
Schön, dass hier gleich im ersten Beitrag das Narrativ der sozialen Hängematte angesprochen wird. Wenn schon auf Studien zur Arbeitslosigkeit verwiesen wird - kann man da auch belastbare Zahlen nennen? Nicht das ich abstreiten würde dass es das besagte Phänomen gibt, aber von welchem Stellenwert reden wir denn hierbei? -Ani--46.114.158.70 19:16, 11. Nov. 2022 (CET)
Ich frage mich.. Was muss ich als arbeitgeber? Was können die? Was wollen die? --blonder1984 (Diskussion) 19:25, 11. Nov. 2022 (CET)
„Es gibt viele Stellen die ich kenne“
Die gibt es. Es gibt aber auch Arbeitgeber die unrealistische Anforderungen haben, aber schlecht zahlen.
Da wird jemand in der Gastronomie komplett abgewiesen, weil er keine Berufserfahrung hat. Oder im Gesundheitswesen weil keine Mobilität (Pkw) vorhanden ist. Als die Gesundheitsämter „dringend!!!!“ Mitarbeiter suchten, meckerten sie rum, dass die Leute keine Vorerfahrung im Gesundheitsbereich haben. Die DB lehnt regelmäßig geeignete Bewerber ab. Handwerker erwarten vollständig ausgebildete Kräfte, wollen aber nicht selbst ausbilden weil es denen zu viel Arbeit ist. Tja… alle haben Anforderungen, aber ein Risiko eingehen wollen die wenigsten, trotz Probezeit und der Möglichkeit befristeter Verträge… 2A02:3033:413:E8B2:886E:787C:6A0E:12B5 19:42, 11. Nov. 2022 (CET)
Im Handwerk sind aktuell zigtausende Ausbildungsplätze unbesetzt, was Deine Behauptung, die Handwerker wollten nicht ausbilden, als eindeutig unwahr entlarvt. --178.4.181.250 04:12, 12. Nov. 2022 (CET)
Aber das sind meistens Handwerksbetriebe mit einem gewissen Ruf, wo kein Lehrling mehr hin mag. Es gibt Handwerksbetriebe die können sich vor Bewerbungen nicht retten. Und wenn es da nicht klappt, gehen die halt direkt in die Industrie. Dann gibt es natürlich auch sehr anspruchsvolle Handwerksbetriebe, die auch nicht super Schüler ablehnen. Es also nicht einmal risikominimiert probieren (Probezeit). —2A02:3033:41B:548A:E40F:32C3:6C0D:69EB 08:38, 12. Nov. 2022 (CET)
Du meinst also, es scheitere daran, daß die weniger guten Bewerber keine Lust haben, sich von den weniger guten Betrieben ausbilden zu lassen? --178.4.181.250 00:49, 13. Nov. 2022 (CET)
Als ich vor ~40 Jahren in der "Grundausbildung" des Zivildienstes war, wurden uns seitens der Sozialbehörde die Grundzüge der verfügbaren sozialen Leistungen und einiges mehr dargelegt. Die Leiterin berichtete auch, dass sich von den Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern ca. 10 % in der "sozialen Hängematte" ausruhen würden. Das aber müsse ein Land wie Deutschland ertragen - und kann das finanziell auch. --77.10.47.93 20:31, 11. Nov. 2022 (CET)
Da ich einst in einem niedrigschwelligen Beratungsangebot der Diakonie tätig war und daher einige Hintergründe kenne, würde ich behaupten das in den meisten Fällen der erste Blick trügt. Reiner Unwille ist oft die kurzgegriffene Erklärung, komplexer betrachtet sind es Probleme sich selbst zu organisieren. Das hat sowohl was mit Persönlichkeitsstruktur als auch mit prägendem Umfeld zu tun. Exakter wäre wohl wenn man sagt dass bestimmte Menschen nicht die Förderung bekommen können die sie benötigen. Von nichts kommt nichts, wie man so schön sagt. Aber wenn das Kind erst in dem Brunnen gefallen ist... LDer Begriff "soziale Hängematte" ist ein überhebliches Synonym für eine überforderte Gesellschaft, die ihrem Verantwortungsanspruch selbst nicht gerecht werden kann. Da gibt's nicht schön zu reden. -Ani--46.114.158.70 22:06, 11. Nov. 2022 (CET)

Wir haben vor allem einen Fachkräftemangel; dafür sind diese Arbeitslosen oft nicht ausgebildet, trotz Umschulung hier und da und noch und nöcher. Gerade im "einfachen" Sektor sind viele Arbeitsplätze weggefallen; kein Landwirt braucht noch einen Knecht, um seinen Kuhstall auszumisten. Was es im einfachen Sektor oft noch gibt, ist Saisonarbeit (Erntehelfer und dergl.); das hilft Arbeitslosen auch nicht wirklich, wieder dauerhaft Fuß zu fassen in der Arbeitswelt.
Empfehlenswerte Lektüre zum Thema "soziale Hängematte". Wer die "soziale Hängematte" für ein bequemes Ruhelager hält, soll bitte mal versuchen, einen Monat lang vom Hartz-IV-Regelsatz zu leben. Nicht vergessen natürlich, dass davon auch die Ausgaben bestritten werden müssen, um die man sich in diesem Selbstversuch einen Monat lang leicht drücken kann (Kleidung, Auto, Fahrrad, Haushalt, Technik). Und vielleicht mal etwas mehr über das Leben von Menschen in prekären Lebensverhältnissen informieren, bevor man Urteile fällt, die dann wohl doch besser ins Café gehören. --217.239.0.8 23:46, 11. Nov. 2022 (CET)

Das sind zwei unterschiedliche Themen. Es ist naiv anzunehmen, man könnte einen arbeitslosen Taxifahrer mit einer Fortbildung mal eben zur IT-Fachkraft machen. Ab einem gewissen Alter wird es einfach extrem schwer sich in neue Themen einzuarbeiten, vor allem wenn man das Lernen verlernt hat. Aktuell ist es aber auch extrem schwer Kellner, Sicherheitspersonal oder Lagerarbeiter zu finden. --Carlos-X 00:09, 12. Nov. 2022 (CET)
…außerdem in den Branchen Gebäudereinigung, Lebensmittelhandwerk, Kraftomnibusfahrer, Sozialarbeit, Erziehung, Pflege, Informations- und Kommunikationstechnik. In der Gastronomiebranche sind es nicht nur Kellner, die fehlen. Viele selbstständige Gastronomen geben wegen Burnout auf. Aktuell kommen für viele Branchen noch hohe Energie- und Rohstoffpreise dazu. Da sind viele Unternehmen nicht willens oder in der Lage, leistungsgerechte Gehälter zu zahlen, weil die ja auf die Preise aufgeschlagen werden müssten. Der Fachkräftemangel ist also zum Teil hausgemacht. --2003:F7:DF1D:E100:D4DF:E122:96C9:873F 00:29, 12. Nov. 2022 (CET)
Den Fachkräftemangel habe ich demografisch erklärt bekommen.
Und gerade bei den Nicht-Fachkräften: Viele dieser Tätigkeiten sind nicht besonders angesehen, geachtet oder finanziell lohnend. Um es sehr böse 😈 zu sagen, vieles wäre in der Antike Arbeit für Sklaven oder, beim Bedienen, Sklavinnen gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:21, 12. Nov. 2022 (CET)
Ja, vereinfacht gesagt: unter anderem Deutschlands Politiker gewisser Parteizugehörigkeiten sorgen mit dem Schüren von Sozialneid und dem Ausspielen der unteren Einkommensschichten gegen Erwerbslose für einen sagenhaften Niedriglohnsektor in dem sich Konzerne skrupellos der Arbeitskräfte bedienen auumd ausbeuten können (bis vor Kurzem untermauert durch Sanktionierungspraktiken der Jobcenter), was widerum Sozialleistungen sogar für Erwerbstätige nötig macht. -Ani--46.114.158.70 02:30, 12. Nov. 2022 (CET)
Gastronomen haben seit Ewigkeiten den Angestellten einen Burnout geschenkt, während sie selbst in der Hängematte lagen. Jetzt erleben diese endlich das, was ihnen zusteht. Wenn jeder Depp meint einen Gastrobetrieb zu öffnen, kann man sich nicht wundern dass es zu wenig Köche und Kellner gibt. Zudem diese von unerfahrenen Personen eröffneten Betrieben kein Personal ausbilden. Die neue Taktik war Personal aus Polen heranzuschaffen. Aber selbst die haben keine Lust auf diese Verarschung und respektlose Behandlung („der Pole kann froh sein in Deutschland zu arbeiten“). —2A02:3033:41B:548A:E40F:32C3:6C0D:69EB 08:47, 12. Nov. 2022 (CET)
@Carlos-X: Warum soll man irgendwann nicht mehr lernen können. Hast du schon einmal von Leuten gehört, die später noch ihr Abitur nachmachen? Hältst du das für unrealistisch. Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:21, 12. Nov. 2022 (CET)
Unrealistisch nicht, aber deutlich schwieriger. Ich habe mein Abi (rückblickend) fast geschenkt bekommen. Ich denke, das wird kaum einem Sechzigjährigen so gehen. Ich schule gelegentlich Leute, die frisch von der Uni kommen und auch mal Leute, die ihren Job seit 30 Jahren machen. Und das ist ein riesiger Unterschied, obwohl die älteren ein viel größeres Vorwissen haben. Teilweise schaffen die Jungen meine Übungen in einem viertel der Zeit und behalten dabei viel mehr. Und diese Älteren haben nie mit dem Lernen aufhören können. Da will ich nicht wissen, wie das bei Leuten aussieht, die 30 Jahre lang das linke Hinterrad angebracht haben. --Carlos-X 02:56, 12. Nov. 2022 (CET)
Es gibt keinen ausgeprägten Fachkraftmangel. Es mangelt nur an billigen Arbeitskräften, also wollen sich die Leute nicht verarschen. Da soll 42 Stunden die Woche gearbeitet werden, mit zusätzlich regelmäßigen Einsatz an Samstagen, aber es wird 20 Cent über Mindestlohn gezahlt während sich die Firma die Taschen vollstopft. Dieser Mangel an billigen Arbeitskräften zeigt sich gerne durch irrwitze Praktikumsplätze. —2A02:3033:41B:548A:E40F:32C3:6C0D:69EB 08:42, 12. Nov. 2022 (CET)

Es kommt auch vor - ich habe es selbst einmal in meinem Bekanntenkreis erleben dürfen - dass jemand rechnet: Harz4 bringt mir X Euro/Monat, nehme ich den angebotenen (zumutbaren) Job an, dann habe ich X+25 Euro im Monat. Für 25 Euro arbeite ich doch nicht, da lebe ich doch lieber von Harz4! Das war ein Moment wo ich mich fragte, ob die Sanktionen seitens des Jobcenters viel zu lasch sind. --tsor (Diskussion) 03:08, 12. Nov. 2022 (CET)

Leb du mal von Hartz IV (das sind vielleicht 600 Euro im Monat, das gebe ich (nicht besonders reich und nicht besonders kaufend) in Einzelfällen in einer Woche aus) oder versuche es, ob du dann noch der Meinung bist ... Wenn du die Menschen unbedingt zu Hungerlöhnen arbeiten lassen willst, kannst du das natürlich machen. Aber irgendwann wird sich dann die Wut über die gesellschaftliche Ungleichheit Bahn brechen, und dann werden Köpfe rollen und viel Blut wird fließen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:36, 12. Nov. 2022 (CET)
Wie kommst Du auf 600 Euro im Monat? Der Hartz-IV-Regelsatz für einen Erwachsenen liegt zur Zeit bei 449 Euro. --217.239.0.8 14:11, 12. Nov. 2022 (CET)
@tsor Das nennt sich wohl QED im Reinform. Danke für die Neid-Demonstration. Dank solcher Denkansätze wie dem deinigen ist Deutschland Europas Spitzenreiter im Niedriglohnsektor, wie ich oben bereits angesprochen hatte. Es sollten viel mehr Menschen soviel Kraft haben Arbeitsangebote, die mit unsittlicher Vergütung einhergehen, abzulehnen. Zum Glück dürfen Jobcenter nicht mehr kürzen. Die Sozialgerichte können auch mal eine Verschnaufpause gebrauchen... Ani--46.114.158.70 04:03, 12. Nov. 2022 (CET)
1920 € brutto sind 1400 € nach Abzug (StKl 1). Miete ist nirgendswo mehr billig. Abzug 800€ (und da sind Strom, Telefonanbieter enthalten). Auto 150€ (Sprit, Versicherung, Steuer, Reparatur - eigentlich zu niedrig angesetzt). Lebenshaltung 250€ (Lebensmittel, Kleidung). Nicht enthalten ist, wenn Haushaltsgeräte oder das Kfz teuer zu reparieren ist. Da soll man sich natürlich verschulden, die Zeit der 0%-Finanzierung ist vorbei. Nicht enthalten sind Ausgaben für die Freizeit. Man lebt und schläft in der Wohnung, geht zur Arbeit und schaut dann dass man noch möglichst preiswert einkauft. Tolles Leben. Und jeder sagt man solle für die Rente was zur Seite legen. Wie soll das mit Mindestlohn gehen? Übrig bleiben 200€ in der obigen Rechnung. Die sind ganz schnell weg, gerade in unserer Inflationszeit. —2A02:3033:41B:548A:E40F:32C3:6C0D:69EB 09:01, 12. Nov. 2022 (CET)
Sanktionen bewirken nicht, daß Arbeitslose schneller in Arbeit kommen. Die Angst vor Sanktionen hat uns den größten Niedriglohnsektor Europas beschert und in vielen Bereichen die Arbeitsbedingungen verschlechtert. Aus Angst vor "Harz-4" erdulden Menschen schlechtere Löhne/Arbeitsbedingungen,
– darum rutschen die Löhne immer weiter ab in Richtung des Existenzminimums oder auch darunter, also auf "Harz-4 Niveau"
– darum sind die Arbeitsbedingungen in immer mehr Bereichen auf Verschleiß von Humankapital angelegt
– darum erodiert die Mittelschicht
– darum bröckelt zunehmend der soziale Zusammenhalt
usw. usf. --178.4.181.250 05:04, 12. Nov. 2022 (CET)
Das mit den Löhnen auf Hartz IV - Niveau musst Du mir mal erklären. In Deutschland gilt ein Mindestlohn von 12 €/h. Bei einem Vollzeitjob von 40 h/Woche kommt man auf etwa 2000 €/Monat brutto. Damit kann man wahrlich keine großen Sprünge machen, hat aber auch nach Abzug von Steuern und Abgaben deutlich mehr als Hartz IV. Für einen Ex-Millionär ist das natürlich auf Hartz IV-Niveau.--Mhunk (Diskussion) 07:19, 12. Nov. 2022 (CET)
Angst vor Sanktionen regt die Phantasie an, wie man Sanktionen vermeidet. Ein Anreiz sind Sanktionen also nicht. Wer hindert eigentlich die Arbeitgeber daran einen höheren Lohn zu zahlen als den Mindestlohn? --Heletz (Diskussion) 07:38, 12. Nov. 2022 (CET)
Die Aktionäre!!!! Die abzuzahlende Privatvilla des Firmeneigentümers!!!! Der schwierige Markt!!!! Die Konkurrenzfähigkeit!!!
Also Vorwände, keine Gründe. :-) -2A02:3033:41B:548A:E40F:32C3:6C0D:69EB 08:50, 12. Nov. 2022 (CET)
Zur Vergleichbarkeit muss man allerdings nicht nur die Steuern und Abgaben berücksichtigen, sondern auch die Zusatzleistungen für den Hartz-IV-Empfänger. Er bekommt zu seinen 449 Euro netto zusätzlich die Miete und die Heizkosten bezahlt und hat noch ein paar andere Vergünstigungen (z.B. keine Rundfunkgebühren, evtl. kostenloser öffentlicher Nahverkehr). Klar, mit Mindestlohn (dem aktuellen, der ja seit Juni um über 22 % stieg und damit die Relationen verschoben hat) wird immer noch mehr übrig bleiben. Aber gerade für den Stadtbewohner ist die Frage, ob sich für geschätzt 10 Euro mehr pro Tag die tägliche Maloche noch rentiert. Wenn er halbwegs Spaß am bisherigen Beruf hat (und überhaupt noch Nachfrage in diesem alten Beruf besteht), dann wird er sich eine neue Arbeitsstelle suchen. Aber wenn nicht, dann kann der Übergang in die Dauerarbeitslosigkeit (evtl. mit begleitender geringfügiger Schwarzarbeit zur Deckung des verbleibenden Abstands zum Mindestlohn) schon attraktiv erscheinen. --109.193.113.4 14:01, 12. Nov. 2022 (CET)
Hinzu kommt, dass man bei Hartz IV noch hinzuverdienen darf, wobei die ersten 100 dazuverdienten Euro den Zahlungsbetrag von Hartz IV nicht verändern. D.h. man kommt mit zusätzlichen offiziellen höchstens 8 1/3 Stunden Arbeit pro Monat schon auf 549 statt auf 449 Euro, was für sehr wenig Arbeit den Abstand zum Mindestlohn-Vollzeitarbeiter um weitere 100 Euro verringert. --109.193.113.4 02:58, 14. Nov. 2022 (CET)
Das mit den Löhnen auf Hartz IV - Niveau: Von 2000 €/Monat brutto kann eine Familie in vielen Städten kaum die Lebenshaltungskosten decken, weil diese inzwischen tlw. absurd hoch sind. Im Hartz 4 System wird das zumindest bei den Kosten der Unterkunft berücksichtigt, was beim Mindestlohn nicht der Fall ist. Ein weiteres Problem ist, daß in einigen Branchen der tatsächliche Stundenlohn nicht dem auf dem Papier entspricht, sondern weit darunter, unter dem Mindestlohn liegt. Blöd ist auch, wenn man keine garantierte Mindestarbeitszeit hat, sondern "nach Bedarf" eingesetzt wird, also keinen festen Betrag pro Monat bekommt. Dann ist es Glückssache, ob das Einkommen für die Miete reicht, oder nicht. --178.4.181.250 00:49, 13. Nov. 2022 (CET)

Wenn ukrainische Ärztinnen nicht arbeiten dürfen, weil Deutschland ihre dort üblichen elektronischen Qualifikationen nicht anerkennt, dann ist es ein Armutszeugnis für unsere Bürokratie. Eine Kardiologin durfte nichtmal als Krankenschwester arbeiten, ist zurück in die Ukraine gefahren, um aus dem zerschossenem Krankenhaus Papier zu holen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 07:47, 12. Nov. 2022 (CET)

Das war aber auch schon in den 90er so. Sie sind Keramikmeister aus einem postsozialistischen Nachbarstaat und haben jetzt selbst Deutschkurse besucht? Das bedeutet für uns nichts, sie sind nicht qualifiziert genug. Sie haben Pädagogik und Lehramt studiert und haben einen Magistertitel und waren dort als Erzieherin und Grundschullehrerin tätig? Also ohne Ausbildung zur Erzieherin wird das bei uns nichts. Diese sozialistischen Diplome haben hier keinen Wert. Die wurden dort doch wie Werbe-Kugelschreiber verteilt! Aber wir suchen dringend Putzkräfte für die Schule. Da können sie und ihr Mann morgen anfangen! —2A02:3033:41B:548A:E40F:32C3:6C0D:69EB 09:06, 12. Nov. 2022 (CET)
Von solchen Fällen hört man immer wieder in den Medien – im Bekanntenkreis höre ich aber auch öfter das Gegenteil. Ein Bekannter hat einen "Flüchtling" eingestellt, der in seinem Heimatland einen Master-Abschluss in Architektur gemacht hat. Nach einem Jahr stellt sich der Bekannte die Frage, ob der Studiengang in dem Land deutlich anders ist als hier, ob sich sein Mitarbeiter den Master gekauft hat oder ob der den Abschluss einfach erfunden hat. Und gerade im Bereich Medizin kann ich nachvollziehen, wenn wir nicht jeden das sagt "Ich bin ein syrischer Chirurg, habe alle meine Dokumente verloren" direkt an den OP-Tisch lassen. --Carlos-X 15:10, 12. Nov. 2022 (CET)
Natürlich wird ein Ausländer sämtliche Bauvorschriften der Bundesrepublik Deutschland, jedes Bundeslandes und jeder Gemeinde auswendig können. <Ironie-Ende> Gebaut wird überall anders. Ein nach Deutschland gezogener Architekt aus den USA wird genauso Probleme haben. Die Amis bauen im Grunde nur aus Holz und Pappe, wo selbst Fertighäuser aus Deutschland daneben glänzen. Wenn sich jemand denkt, dass er einen Akademiker aus dem Ausland einstellt und er den gleichen Wissensstand habe muss wie man selbst, sollte er lieber kein Personal einstellen. Denn man muss so oder so Zeit und Geld in die Fortbildung der Person stecken. Ein Berliner Schüler aus einem Gymnasium wird nach einem Umzug nach Bayern auch Schwierigkeiten haben. —2A02:3033:41B:548A:9F7:4263:1172:E12E 16:02, 12. Nov. 2022 (CET)
Ich habe als Ing. jahrelang im Ausland (Spanien und Tschechei) gearbeitet, das kenne ich. Ich kenne drei Ukrainerinnen seit März, ich habe selten so fleißige Menschen wie sie erlebt. Eine hat monatelang gearbeitet, obwohl sie unterm Strich für sich, Mutter und Kind weniger Geld hatte als mit Hartz4. Das sieht man bei Deutschen eher nicht. Mittlerweile spricht sie Deutsch und arbeitet in ihrem Beruf als Videoproduzentin und ist auch richtig gut.
Als Architekt kann man überall arbeiten, die brauchen keine Bauvorschriften zu kennen, die malen nur bunte Bildchen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:32, 12. Nov. 2022 (CET)
Ich würde auch gerne mal Ukrainerinnen kennenlernen. --2A0A:A541:FFB4:0:AD80:8F74:64FF:277C 19:29, 12. Nov. 2022 (CET)
...? Wanyne? -Ani--46.114.159.77 20:08, 12. Nov. 2022 (CET)
Die korrekte Frage wäre: *Wayne?* Ich sage es nur, weil es eine Enzyklopädie ist. --Blue 🔯 04:40, 13. Nov. 2022 (CET)
Da habe ich auch gestutzt. Könnte aber gut ein ukrainischer Ortsname sein: Olenyne, Knjahynyne, Schownyne, Wanyne... ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 13. Nov. 2022 (CET)
Das kann man gut und gerne auch inklusionistisch auffassen: Al <-> Aline, Jan <-> Janine, Wayne <-> Wa(y)nyne usw... ;) Ja, ich weiß, das klingt jetzt wie eine billige Ausrede, ist es aber auch. -Ani--46.114.159.194 14:18, 13. Nov. 2022 (CET)
Wenn das Ergebnis eine Sandburg sein soll, geht's natürlich auch ohne Bauplan. -Ani--46.114.159.77 18:41, 12. Nov. 2022 (CET)
Ich meine, es ging darum, dass der Mensch keine technischen Zeichnungen anfertigen konnte und Probleme hatte Grundflächen zu berechnen, genau weiß ich es nicht mehr. Wenn ein Studium in Deutschland so anders wäre wie im Ausland, dass man mit ausländischem Abschluss einem deutschen Abiturienten kaum überlegen ist, dann wäre es aus meiner Sicht gerechtfertigt, einen solchen Abschluss nicht anzuerkennen. Ich denke aber, dass dürfte in den wenigsten Fächern der Fall sein. --Carlos-X 00:58, 13. Nov. 2022 (CET)
Die Qualifikation muß gleichwertig sein und das ist sie oftmals nicht. --178.4.181.200 04:04, 14. Nov. 2022 (CET)
Ein Aspekt der in der Diskussion bisher noch gar nicht vorkam - viele der 2,4 Millionen Arbeitslose sind schlicht und ergreifend krank oder leiden an einer Behinderung. Häufig ist es der berühmte "Rücken", aber inzwischen kommen zunehmend auch psychische Krankheiten wie Depressionen dazu - gerade wenn man unfreiwillig arbeitslos ist und einem sprichwörtlich die Decke auf den Kopf fällt, kann das ganz massiv auf die Seele schlagen. Die Ämter sagen dann, ja diese Leute könnten ja in einfachen Berufen arbeiten, nur gibt es diese Berufsbilder seit Jahren nicht mehr (klassisches Beispiel, der Pförtner, aber auch Telefonist wird von den Arbeitsämtern immer noch als Beruf vorgeschlagen) und so bleiben die Betroffenen im System der Arbeitsförderung quasi gefangen. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 20:59, 12. Nov. 2022 (CET)
Politisch nicht korrekt ... aber was macht man mit Hilfs- und Neben-Jobs(Arbeitsinhalt) und Leuten(Menschen) wo 10 Euro pro Stunde schon zu viel sind, weil das entweder eine Maschine billiger macht oder man sonst schlicht darauf verzichtet? „so bleiben die Betroffenen im System der Arbeitsförderung quasi gefangen“ hilft ja nicht wenn der Job nicht mehr wert ist. Wenn ein Schüler für Taschengeld nicht mehr Rasenmähen darf/will? Letzteres ist mir dann egal ... dann wächst halt die Wildwiese oder der Rasenmäherroboter macht den Job. Alternativ "steckt" man "minderwertige" Arbeitserbringer(innen) in betreute Einrichtungen wie Werkstätten etc. und verdeckt mit staatlichen Zuschüssen die "weniger entgeltfähigen" Arbeitsleistungen. Mindestlohn im Strafvollzug? Hm ... etwas verschoben sind die Wahrnehmungen schon. Nebenbei ist die "Staatsquote" für reguläre Beschäftigung eine Last, die sich zu gern prozentual (inflationsunabhängig) in die Höhe schraubt. --Tom (Diskussion) 22:36, 12. Nov. 2022 (CET)
Es gibt/gab ja die 1-Euro-Jobs, das war rein vom Konzept her gar nicht mal so schlecht, geriet aber dann ziemlich schnell in Verruf weil diese Jobs viel zu oft dazu benutzt wurden bezahlte Arbeit zu verdrängen. Es gäbe da eigentlich enormes Potential, z. B. Alltagsbegleiter für ältere Menschen, es wird aber bislang noch nicht in ausreichendem Maße anerkannt. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 23:08, 12. Nov. 2022 (CET)
Ja das alte Märchen ein maßvoller Mindestlohn würde Jobs vernichten wurde ja von interessierter Seite wie die Sau durchs Dorf getrieben Bsp 1, Bsp 2, Bsp.3. Dummerweise ist der arbeitgeberseitige Untergang des Abendlandes durch die Einführung ausgeblieben und die These halt mittlerweile empirisch widerlegt. Gewisse Protagonisten legen auch mittlerweile großen Wert darauf, dass ihr Institut dass niemals prognostiziert habe. -- Nasir Wos? 00:04, 13. Nov. 2022 (CET)
Natürlich vernichtet der Mindestlohn Jobs – nur müssen wir uns irgendwann fragen, ob es solche Jobs geben sollte. Und er schafft auch Jobs, weil Menschen mehr Geld haben und mehr ausgeben können. Die richtige Höhe festzulegen ist eine Kunst, zumal ein deutschlandweiter Mindestlohn eigentlich bescheuert ist, es aber anders wohl nicht geht. --Carlos-X 00:53, 13. Nov. 2022 (CET)
Bei Vorliegen empirischer Studien macht es wenig Sinn über Meinungen zu debattieren. Service: Mittlerweile liegt die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns vier Jahre zurück. Weder deskriptive Zeitreihenanalysen noch die inzwischen vorliegenden Ex-Post-Evaluationen deuten darauf hin, dass die vor Einführung des gesetzlichen Mindestlohns getroffenen Vorhersagen von substanziellen negativen Beschäftigungseffekten durch den Mindestlohn eingetroffen sind. Die vorliegenden Wirkungsstudien kommen einheitlich zu dem Ergebnis, dass es – im Vergleich zu einer Situation ohne Einführung des Mindestlohns – zu einem Rückgang der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung (sogenannte „Minijobs“) gekommen ist. (Quelle) -- Nasir Wos? 07:46, 13. Nov. 2022 (CET)
"Wenn ein Schüler für Taschengeld nicht mehr Rasenmähen darf/will?" Dann zahlst du ihm einfach zu wenig dafür. --Digamma (Diskussion) 09:18, 13. Nov. 2022 (CET)
Der Mindestlohn gilt übrigens nur für Volljährige. Dem Schüler, der deinen Rasen mäht, musst du also keinen Mindestlohn bezahlen. --Digamma (Diskussion) 09:23, 13. Nov. 2022 (CET)

Ich habe eine Ausbildung zum Chemielaboranten und ein Studium als Chemieingenieur, möchte mich also zu den beruflich hoch qualifizierten zählen. Als ich nach gut 20 Jahren in einer Firma den Job verlor, weil eine komplette Abteilung abgewickelt wurde, hatte ich konzernintern kaum eine Möglichkeit zu wechseln, weil ich zu spezialisiert war und zu teuer, um an anderer Stelle quasi als Neuling anzufangen. Es war Glück, dass ich meine jetzige Stelle kriegte, weil sie inhaltlich mit meiner vorherigen gut zusammenpasste. Es ist also nicht so, dass auch hoch qualifizierte einfach so Mal etwas anderes machen können, bzw. die Arbeitgeber sind nicht bereit Menschen, die nicht perfekt passen einzustellen. Dieser Effekt ist umso drastischer, je höher die Qualifikation ist, als Laborant hätte ich wahrscheinlich eher eine Stelle gekriegt, die nicht zu 100 % der vorherigen entsprach, bei meinen Laboranten war es auf jeden Fall so, aber allzu weit waren die Inhalte auch bei denen nicht, Solange Arbeitgeber noch diese Möglichkeiten sehen, wird sich das wohl auch nicht ändern, wiewohl ich in den letzten Jahren sehe, dass diese Entwicklung läuft, denn der Markt wird zunehmend dünner. --Elrond (Diskussion) 23:55, 12. Nov. 2022 (CET)

DGB Bereich Arbeitsmarktpolitik Nr. 02 / Februar 2010: Hartz IV – weil der Lohn nicht reicht. Das, was dort sehr detailliert dargestellt wird, gilt bis heute nahezu unverändert. Schaut mal rein – darin werden viele der hier diskutierte falsche Annahmen klar widerlegt. --178.4.181.250 00:49, 13. Nov. 2022 (CET)

FRIBIS: HartzPlus-Studie Endbericht „Die Studie zeigt, daß Sanktionen immer kontraproduktiv sind, keinerlei motivierenden Effekt haben, schwere psychosoziale Folgen haben können, soziale Isolation fördern und einen Druck erzeugen, der psychische Krankheiten verursacht oder verstärkt. Förderlich wären hingegen Wahlmöglichkeiten, Freiräume und Ermutigungen, Begegnung im Jobcenter mit Respekt auf gleicher Augenhöhe, Ermöglichungen.“
tagesschau.de: Sanktionen bei Hartz IV verfehlen ihr Ziel „Die Hartz-IV-Sanktionen sind seit Jahren politisch umstritten. Auch der Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zum neuen Bürgergeld sieht Leistungskürzungen von bis zu 30 Prozent vor, wenn gegen Auflagen der Jobcenter verstoßen wird. Eine Studie vom Berliner Institut für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung (INES) zeigt nun, daß die Kürzungen ihr Ziel verfehlen. Das Bürgergeld, das Hartz IV ablösen soll, müsse frei von Sanktionen sein und höher ausfallen als derzeit geplant. Die Sanktionen im Hartz-IV-System tragen der Studie zufolge nicht dazu bei, mehr Menschen in Arbeit zu bringen. Vielmehr belasteten sie die Langzeitarbeitslosen zusätzlich, heißt es in der in Berlin vorgestellten Langzeituntersuchung über die Auswirkungen von Leistungskürzungen. Die Menschen fühlten sich zusätzlich stigmatisiert statt motiviert, ihre Arbeitssuche zu verstärken. Damit verfehlten die Sanktionen ihr Ziel, lautet das Fazit. Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, Ulrich Schneider, und Helena Steinhaus, Gründerin des Vereins "Sanktionsfrei", der die Studie in Auftrag gegeben hat, fordern die vollständige Abschaffung von Sanktionen für Langzeitarbeitslose. Sie hätten in einer modernen Grundsicherung nichts verloren, erklärte Steinhaus. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, bezeichnete die Sanktionen für Langzeitarbeitslose als "kontraproduktiv und demotivierend". Es sei daher dringend nötig, sie abzubauen oder gar komplett zu entfernen. […] Eine Anhebung des Regelsatzes um elf Prozent sei "ein schlechter Witz", sagte Schneider. Sie werde von der Inflation eingeholt. Schneider fordert stattdessen eine Erhöhung des Satzes um 200 Euro, damit Hartz-IV-Bezieher nicht länger in die Verschuldung getrieben würden. Außerdem müssten in der aktuellen inflationären Situation die Stromkosten komplett erstattet werden, so die Forderung.“ --178.4.181.200 00:15, 15. Nov. 2022 (CET)

Ich zitiere mal weiter aus deinem ersten Link: "Der finanzielle Ausgleich von Sanktionen gegenüber keinem finanziellen Ausgleich ergab keinen signifikanten Unterschied im psychosozialen Wohlbefinden und der sozioökonomischen Lage der an der Studie teilnehmenden Personen." Das kann man auch so interpretieren, dass der Abzug im Vergleich zur ungekürzten Auszahlung eh nicht sonderlich wehtut. Dann wäre es logisch, dass man bei allen Hartz-IV-Empfängern kürzen könnte, weil der konkrete Betrag praktisch keinen Unterschied mache. Das erscheint natürlich paradox und weckt Zweifel an der Zuverlässigkeit der "Studie". Es heißt im Weiteren (ähnlich wie in deinem Tagesschau-Link): "Die Studie Hartz Plus wurde von Sanktionsfrei e.V. in Auftrag gegeben und vom Institut für empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung Berlin (INES) durchgeführt." Da bin ich jetzt aber mal wirklich überrascht, dass die (selbstverständlich a priori ergebnisoffene) Studie im Auftrag des Sanktionsfrei e.V. ein Ergebnis lieferte, das für Sanktionsfreiheit plädiert. "Die Studie zeigt, dass Sanktionen immer kontraproduktiv sind (...)" Wer an dieser Stelle bei Millionen Hartz-IV-Empfängern von "immer" schreibt, also jegliche Ausnahme ausschließt, der kann eigentlich kein seriöser Wissenschaftler sein. --109.193.113.4 01:26, 15. Nov. 2022 (CET)
Du findest es also gerecht, Menschen dafür zu bestrafen, nicht die Arbeit zu machen zu wollen, die ihnen jemand aufzwingen will. Für das, was du anstrebst, gibt es ein Wort: "Sklaverei". Ich warte nur bis die billigen Diener, die nicht das Recht haben, eine Arbeit abzulehnen, wieder ganz offiziell verkauft werden dürfen und keine Rechte mehr haben, vielleicht sogar bald wieder als Sache gelten. -2A0A:A541:FFB4:0:88E5:D5B5:5468:997 01:38, 15. Nov. 2022 (CET)
"Du findest es also gerecht, Menschen dafür zu bestrafen, nicht die Arbeit zu machen zu wollen, die ihnen jemand aufzwingen will." Du fantasierst, ich hatte das mir von dir Unterstellte nie geschrieben. Niemand wird gezwungen. Ich halte allerdings sogar gegenleistungsfreie bloß 349 Euro plus Miete plus Heizung plus sonstiger Vergünstigungen nicht für eine "Strafe". Sondern ich meine, dass man für diese Leistung des Staates (und erst recht für die ungekürzte Leistung von 449 Euro plus s.o.) durchaus bereit sein sollte, einen gewissen Druck zur Wiederaufnahme nützlicher Arbeit ertragen zu können. Es gibt unter den Hartz-IV-Empfängern solche und solche. Manche sind ehrlich zu bedauern, z.B. weil sie körperlich oder seelisch kurz vor der Grenze zur Erwebsunfähigkeit sind. Manche sind wegen ihres hemmungslosen, teils betrügerischen Abgreifens staatlicher Leistungen zu verachten. Viele mögen irgendwo dazwischen liegen und sind ja vielleicht auch nur recht kurz arbeitslos. Manche brauchen mehr Zuwendung, manche einen finanziellen Tritt in den Hintern und mehr Kontrolldruck. Pauschalisierung ist da sicher falsch, egal in welcher Richtung. --109.193.113.4 13:40, 19. Nov. 2022 (CET)
Das kann man auch so interpretieren, dass der Abzug im Vergleich zur ungekürzten Auszahlung eh nicht sonderlich wehtut. Man kann alles gezielt falsch interpretieren, wenn man es aus dem Kontext reißt. Bereits der nächste Satz erklärt es: Auch wenn die finanzielle Einbuße durch eine Sanktionierung ausgeglichen wurde, empfanden die Personen die Sanktion als Strafe und lähmend. Die korrekte Interpretation ist demnach ganz sicher nicht, daß der Abzug […] nicht sonderlich wehtut, sondern daß Sanktionierung selbst dann noch wehtut, wenn der Abzug nachträglich ausgeglichen wird. Das fehlende Geld steht nicht im Vordergrund – die Entwürdigung ist das, was nachhaltig verletzt. Das ganze System ist konsequent auf permanente Bedrohung, Erniedrigung und Demütigung ausgerichtet. Der – nachweislich falsche – Leitgedanke ist der, daß man den (Unter-)Menschen gezielt Schmerzen zufügen müsse, um ihren Willen zu brechen, damit sie arbeiten. Das ist menschenverachtend. Lenin ist da seinerzeit auch irgendwann drauf eingeschwenkt und das war m.E. der (unrühmliche) Wendepunkt in seiner Politik. Interessant sind auch historische Parallelen zu den Mindestquoten bei Sanktionen, die von einigen Jobcentern nachweislich vorgegeben wurden. Bonusmaterial für Rechtspopulisten: Beispiele für parteiübergreifende Hetze gegen "Hartz IV Empfänger" (https://www.gegen-hartz[punkt]de/news/parteiuebergreifendes-hetzen-gegen-hartz-iv-empfaenger). Da ist für jeden etwas dabei. --178.4.190.42 02:34, 15. Nov. 2022 (CET)
"Auch wenn die finanzielle Einbuße durch eine Sanktionierung ausgeglichen wurde, empfanden die Personen die Sanktion als Strafe und lähmend." Das schreibt der Verein selbst, nicht direkt die Studie als Primärquelle. Sie bezieht sich nämlich nicht auf geäußerte Empfindungen der Personen, sondern schreibt im "Executive Summary" auf S.9: "Vielmehr wirken Sanktionen und Streichungen bzw. Kürzungen von Hartz-IV-Leistungen für die Befragten lähmend, (...)" Und auf den S.93 und 98 kommt das Wort "lähmen" noch einmal vor. Woraus sich ihrerseits diese drei Zusammenfassungen ergeben, ist nicht ganz klar, denn das Wort "lähmen" kommt außerhalb der Zusammenfassungen nur auf S.89 im Satz "Insbesondere das Instrumentarium der Sanktionierung lähmt einen Teil der Betroffenen ihre Lebenssituation entsprechend ihrer individuellen Disposition zu gestalten und ihre genannten Wünsche nach gesellschaftlicher Teilhabe zu realisieren." Dort war es nur "ein Teil", in der Zusammenfassung sind es plötzlich pauschal "die" Befragten. Während ringsum allerhand Zitate angegeben sind, wird die "Lähmung" nirgends durch ein Zitat konkretisiert. Das nächststehende Zitat lautet vielmehr "Es hat immer so ein bisschen so einen anklagenden Charakter". Das ist ja von einer Lähmung recht weit entfernt, hatte allerdings auch gar nicht mit Sanktionen zu tun. Kurzum: Man merkt da hinten und vorne, wer Auftraggeber der Studie war und wem sie gefallen wollte. Mangelnder Respekt ist ein anderes Thema. Aber das hat mit den Mitarbeitern in der Arbeitsagentur zu tun, weniger mit dem überwiesenen Geld. --109.193.113.4 13:40, 19. Nov. 2022 (CET)
Sehe ich das richtig, dass unter 2.1 61 % der Interventionsgruppe, aber nur 49 % der Kontrollgruppe arbeitslos sind? Ich hab das jetzt nicht durchgerechnet, aber das scheint mir schon statistisch signifikant zu sein. --Carlos-X 02:07, 15. Nov. 2022 (CET)
Die Kontrollgruppe wurde im Vergleich zur Interventionsgruppe leicht überproportional gezogen, da davon auszugehen war, daß aufgrund der fehlenden Erstattung der Sanktionen, die Motivation an der Studie teilzunehmen im Verlauf der Studie schneller sinken könnte. […] Seit Beginn der Studie haben lediglich 30 Personen explizit eine weitere Teilnahme an der Befragung verweigert. Die Hälfte davon hat die Teilnahme jedoch erst nach der sechsten Befragung beendet, die mit großem zeitlichem Abstand stattgefunden und dadurch möglicherweise die Teilnahmebereitschaft gesenkt hat. Zwei Drittel (20 Personen) der auf eigenen Wunsch beendeten Teilnahmen an der Studie sind aus der Kontrollgruppe, was dem vermuteten Effekt entspricht, dass die Teilnahmebereitschaft bei denen, die im Falle von Sanktionen, keinen finanziellen Ausgleich erhalten, deutlich geringer ist als bei der Interventionsgruppe. […] Es bleibt festzuhalten, dass die Bruttostichprobe seit Beginn der Studie im Februar 2019 bis zur siebten Befragung im August 2021, also über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren, relativ stabil geblieben ist. Von ursprünglich 585 ausgewählten Personen konnten in der siebten und letzten Befragung (August 2021) noch 547 (561 – 14) Personen angeschrieben werden, das entspricht in etwa 95 Prozent der Ursprungsstichprobe. Die Teilnahmebereitschaft ist also insgesamt überdurchschnittlich hoch.[7] Die haben sich also vorher überlegt, wie hoch die Drop-out- Quote in etwas sein wird und entsprechend vorgesorgt. Das spricht für ein sorgfältiges Vorgehen bei der Studienplanung. Tatsächlich war das Durchhaltevermögen der Teilnehmer dann sogar etwas höher als vermutet, was ebenfalls positiv zu bewerten ist. --178.4.190.42 02:54, 15. Nov. 2022 (CET)
Ist ja schön, dass die Kontrollgruppe länger durchgehalten hat als geplant. Aber wenn von der Kontrollgruppe deutlich weniger arbeiten, dann ist doch zumindest die Aussage "Sanktionen haben keine Wirkung" falsch. --Carlos-X 11:28, 15. Nov. 2022 (CET)
Wo liest Du, daß "von der Kontrollgruppe deutlich weniger arbeiten"? Ich lese: "Die mit dem Instrumentarium der Sanktionierung generell intendierten Wirkungen auf das Verhalten und die Verhaltensdisposition mit dem Ziel, erwerbsfähige Empfänger von Hartz IV zur Arbeitsaufnahme zu aktivieren, läßt sich in dem hier vorliegenden Datenmaterial nicht aufzeigen." --178.4.190.42 21:09, 15. Nov. 2022 (CET)
Grafik bei 2.1 --Carlos-X 21:42, 15. Nov. 2022 (CET)

Bedingungsloses Grundeinkommen. --Logo 00:26, 15. Nov. 2022 (CET)

Der langen Rede kurzer Sinn: Diejenigen, die niemals im Hartz-Jobsuch-System steckten, wissen am allergenauesten, wie sich die verschiedenen vorhandenen und geplanten Anreize einerseits, Androhungen andererseits in der Praxis auswirken werden, d.h. zu welchen jeweiligen Reaktionen sie die Betroffenen (Begünstigten, Anzutreibenden) veranlassen werden. Das gilt hier bei Wikipedia genau wie in der hohen Politik. Soviel Prophetie ist eindrucksvoll, die Propheten sollten sich zu Jesaja, Jeremia & Co. gesellen. --2003:D0:2F2A:3F04:1BC:D57C:EA30:668E 21:22, 15. Nov. 2022 (CET)

Genau. Und wieviel ein Multimilliardär entbehren kann, wissen auch am allergenauesten diejenigen, die niemals Multimilliardär waren. --2003:E5:B730:C666:C052:7D8C:7A2A:1D88 21:44, 15. Nov. 2022 (CET)

Anouar 6 Packungen Haribo für Verrechnungsscheck über 4 Millionen

Im Internet befindet sich ein höchstwahrscheinlich mit einem Toaster fotografiertes Bild bei der schlechten Qualität, von einer mutmaßlichen Fachkraft, welche diesen besagten Scheck gefunden hat.

Auf dem Bild des Schecks von der dz bank sieht man oben 6 Kästchen bei denen ausgeschriebene zahlen stehen so z.b. SECHS VIER EINS etc was hat das mit diesen Zahlen auf sich?

Wenn der Empfänger das Unternehmen Haribo ist, wieso wird die Firmenadresse zensiert von der Redaktion die das Bild im Internet verbreitet? Dachte die wäre auf jeder Gummibärchenpackung drauf.. --109.241.100.86 03:29, 14. Nov. 2022 (CET)

was hat das mit diesen Zahlen auf sich? Das ist die Ziffernfolge der Summe. So kann niemand einfach aus einer 3 eine 8 machen oder so. --31.212.115.225 11:35, 14. Nov. 2022 (CET)

Nein das ist nicht eben die ziffernfolge des Betrages da sind acht zahlen aber insgesamt ist der Verrechnungsscheck nur sechsstellig und die letzten zwei Zahlen in diesem Kästchen sind nicht 0 und 0 wie beim Komma sondern höher als 0. --109.241.100.86 02:03, 19. Nov. 2022 (CET)

Der Verrechnungsscheck war über 4.631.538,80 Euro.
„Ein Mann findet in Frankfurt einen Scheck über 4,6 Millionen Euro auf der Straße. Adressat ist Haribo, Aussteller der Handelsriese Rewe. An der Bahnhaltestelle Niederrad war er offenbar verloren gegangen. Was nach einem Jackpot klingt, war in Wahrheit aber recht wertlos: Der ehrliche Finder wendet sich an den Süßwarenhersteller und bekommt als Dank sechs Haribo-Packungen. „Da es ein Verrechnungsscheck war, hätte ihn außer unserem Unternehmen niemand einlösen können“, erklärt ein Sprecher von Haribo gegenüber dem Express“. [8] --ZemanZorg (Diskussion) 11:01, 19. Nov. 2022 (CET)
Die letzte Aussage ist in dieser Form wohl falsch. Ein normaler Verrechnungsscheck kann von jedem eingelöst werden, nur eben nicht bar, sondern nur in Form einer Gutschschrift auf sein Konto. Der Scheck, um den es geht, war aber ein Orderscheck, und Orderschecks können nur von dem darauf namtentlich Genannten eingelöst werden.
Zu den Zahlen: Da werden nur die Ziffern vor dem Komma angegeben. --Digamma (Diskussion) 20:27, 19. Nov. 2022 (CET)

Bordell auf Gunkanjima / hashima

Es gibt leider sehr wenig Informationen zu diesem Bordell auf dieser Insel ich wollte fragen ob hier jemand irgendwie weiterhelfen kann.

Bevor diese Insel als UNESCO weltkulturerbe anerkannt wurde hat sich Südkorea und China dagegen gewehrt für diese Anerkennung weil sowohl südkoreanische "comfort women" als auch chinesische "trostfrauen" auf dieser Insel arbeiten mussten. Meine Frage wäre wo? Genau in diesem Bordell von dem die Ruinen Mal auf irgend einem Plan eingezeichnet waren der sich online nicht mehr finden lässt? Das wurde nachdem die Zwangsarbeiterinnen weg waren von Japan weitergeführt?

Oder ist dieser neuartige Bordell nach 1945 eröffnet worden?

Was weiß man über diese Preise von dem Bordell sowohl vor als auch nach 1945?

Wenn die Insel zu Mitsubishi gehörte war alles auf der Insel Eigentum von Mitsubishi bzw ist es immer noch? Auch das Bordell? --188.146.4.94 03:21, 19. Nov. 2022 (CET)

Hier die Lage des Restaurants mit den comfort women auf S. 60. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:43, 19. Nov. 2022 (CET)
Anscheinend ist es genau im selben Bereich wie vor 1945 wie pervers eig da kann es Japaner gegeben haben die das Bordell vor und nach 1945 besucht haben.. eig schockierend an der selben Stelle das Bordell weiter zu betreiben bis in die 70er Jahre. Vor allem weil diese Frauen noch nicht Mal entschädigt wurden. --109.241.100.86 04:40, 20. Nov. 2022 (CET)

Fassen wir mal zusammen: Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, 200 Milliarden Euro für den Abwehr­schirm gegen die gestiegenen Gas- und Strompreise, Milliardenpaket für die Hochschulen, dann die Klimafinanzierung für die Schwellen- und Entwicklungsländer und Milliarden für den Nahverkehr. Der deutsche Staat verzichtet zudem auf Steuereinnahmen von rund 50 Milliarden Euro. Wenn man weiss, dass der Bundes­haushalt 2022 auf etwa 500 Milliarden Euro budgetiert war, dann fragt man sich halt schon, wo die ganze Kohle herkommen soll. Vielleicht bin ich ja aber auch nur zu blöd das zu verstehen. Kann mir jemand hier die Frage beantworten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:59, 18. Nov. 2022 (CET)

Mexiko? Sollte die Inflation weiter so hoch bleiben, dann zahlen sich die Schulden fast von alleine zurück, aber das hoffe und glaube ich nicht. Die Einmalzahlungen sind nicht so dramatisch, in einer Krise kann man die Staatsverschuldung auch mal hochfahren. Problematischer sind dauerhafte Ausgaben. --Carlos-X 20:29, 18. Nov. 2022 (CET)
Wobei diese Riesenkreditaufnahmen teilweise nur der Einstieg in permanente Schuldenaufnahme sein werden. Z.B. bedeuten die auf 5 Jahre ausgerichteten 100 Milliarden für die Bundeswehr pro Jahr 20 Milliarden. Soviel zusätzlich im Vergleich zu den letzten Jahren wird man aber auch noch in den Jahren nach 2026 in die Rüstung investieren müssen. Wahrscheinlich reicht das nicht einmal, weil sich die USA als Weltpolizist zurückziehen werden und dadurch auf Europa noch höhere Rüstungsausgaben zukommen, um dem russischen und chinesischen Imperialismus nicht ausgeliefert zu sein und sich erpressbar zu machen. Die nächste Pandemie wird bestimmt kommen. Auch Energie wird mittelfristig für viele sehr teuer bleiben. Außerdem wird das Geld beim Staat knapper, weil die Kreditzinsen steigen. 5 % von aktuell ca. zweieinhalb Billionen deutscher Staatsschulden wären jährlich 125 zusätzliche Milliarden Belastung für die öffentlichen Haushalte. Und über die Tatsache, dass schon jetzt aus dem Bundeshaushalt deutlich über 100 Milliarden jährlich nur für das Stopfen der Löcher der Rentenversicherung ausgegeben werden und dieser Betrag mit der Verrentung der geburtenstarken Jahrgänge in den nächsten 15 Jahren noch massiv steigen wird, hatte ich mich schon mehrmals hier ausgelassen. Wir rennen da (nicht erst seit der Ampelregierung) in eine finanzielle Katastrophe, die (wie auch der Klimawandel) nicht dadurch besser wird, dass sie bei anderen noch schlimmer ausfallen mag. --109.193.113.4 21:06, 18. Nov. 2022 (CET)
Ich sehe nicht, dass die USA ihre Rolle als Weltpolizist aufgeben. Aktuell scheint mir eher das Gegenteil der Fall zu sein. Trotzdem müssen wir uns überlegen, ob wir uns darauf verlassen wollen. Die nächste Pandemie kann nächstes Jahr kommen oder in 100 Jahren, ebenso der nächste bedeutende Krieg. Auch für die Energiepreise braucht man die große Glaskugel. Die Rentenversicherung ist in der Tat ein Riesenproblem. Und manche Politiker wollen uns sogar erzählen, wir müssten nur bis 60 arbeiten und dann 70 Prozent bekommen. Auch das Gesundheitssystem (inklusive Pflege) wird eine riesige Herausforderung. Nur kommt es da auf 100 Milliarden Staatsverschuldung mehr oder weniger nicht an. --Carlos-X 21:58, 18. Nov. 2022 (CET)
Das Hauptproblem ist, dass wir inzwischen in einer Gesellschaft leben, in der Kinderreichtum als asozial gilt und zudem jedes Kind eine schreckliche finanzielle Belastung darstellt, während Kinderlose heutzutage besser Karriere machen und mehr Geld verdienen können, aber dann natürlich von den Kindern, die sie nicht in die Welt gesetzt haben, versorgt werden müssen und wollen. Off-Topic: Was mich am meisten nervt, das ist die Tatsache, dass die aus Überzeugung Kinderlosen sich ständig in selbstmitleidigem Gejammer ergehen, sie würden diskriminiert, weil die Gesellschaft sie für ihre "selbstbestimmte Entscheidung" nicht beklatscht/bejubelt und fragt, warum sie keine Kinder haben (wollen). Ich erinnere mich an den Fall der Lehrerin vor einigen Jahren, die nicht nur dieser Ansicht war, sondern auch staatliche Förderung für Kinderlose und finanzielle Strafen für Eltern forderte. Es ist seit Jahrzehnten klar, dass das aktuelle Rentensystem zusammenbrechen muss und zusammenbrechen wird, weil es uns einfach an Kindern fehlt. Ohne Migranten wäre es schon vor Jahren so gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:11, 18. Nov. 2022 (CET)
Hast du mal den ökologischen Fussabdruck von so einer deutschen Plage gesehen? Yotwen (Diskussion) 07:18, 19. Nov. 2022 (CET)
Wenn man 5 Kinder hat, dann ist der ökologische Fußabdr. im Schnitt kleiner als bei einem Einzelkind. Bei 8 Kindern ist er dann noch kleiner. So musst du denken. Es sind acht.🔯--Blue 🔯 09:17, 19. Nov. 2022 (CET)
9 mal 90 % ist aber immer noch mehr als 8 mal 100 %. --109.193.113.4 16:04, 19. Nov. 2022 (CET)
Der ökologische Fußabdruck wird immer als durchschnittlicher Verbrauch angegeben. Ein Mensch, ein Fuß. --Blue 🔯 18:05, 19. Nov. 2022 (CET)
Habe beruflich mit mehreren Familien zu tun, die sich hauptberuflich mit der Sicherung der Bevölkerungszahl beschäftigen (deutlich über oder zumindest über zehn Kinder je Familie) und "all inclusive" mit monatlichen Transferleistungen und Kindergeld von 5.500 bis 7.000 EURO (Netto natürlich und von Zuzahlungsverpflichtungen befreit) ein ganz beschauliches Leben führen. Meine wiederholten Hinweise an die Nachkommenschaft, dass dieses Geschäftsmodell auch Schwächen haben kann, wurde stets mit dem Hinweis auf die nötigenfalls abrufbare Clan-Solidarität verworfen. --2A02:908:2D11:C8A0:0:0:0:5034 10:29, 19. Nov. 2022 (CET)
Na, auch das System wird mal ein Ende haben. Das Gesamtsystem kommt irgendwann in der Zukuft an ein mathematisch bedingtes Ende und einst ist dein Beitrag so unverständlich wie heutige Beiträge über das Gemeinwesen der Kelten. --Blue 🔯 10:46, 19. Nov. 2022 (CET)
Zur Eingangsfrage;o) Nachhaltigkeit bedeutet ökonomische (auch finanzielle), ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Jede Schwerpunktverschiebung bringt die anderen aus dem Gleichgewicht. Momentan auf Ökologie zu verzichten (Umstellung der Energieversorgung), beeinträchtigt Ökonomie und Soziales. Aber wie sieht es mit Verschuldung (Ökonomie) aus? Damit steigert man Soziales (Hochschulen, Energiefinanzierungshaushaltshilfen), Ökologie (Klimahilfen Entwicklungsländer, Nahverkehr, Solarenergie) und Ökonomie (verfügbares Einkommen/geringere Steuern, Ausfallzahlungen, "Maschinenbau"aufträge). Mit Verschuldung gewinnen alle, auch weil man niemanden durch Verschuldung Geld wegnehmen muss. (Siehe auch Margaritaville) --Wikiseidank (Diskussion) 14:37, 19. Nov. 2022 (CET)

Blessed are the young for they shall inherit the national debt.

Herbert Hoover
Ausgerechnet die Politik flicht ein endlos geflochtenes Band zwischen den Alten und den Jungen. Das ist soooo herzergreifend.
Tatsächlich rechnet wahrscheinlich jeder mit einem Kollaps des Systems und hofft gleichzeitig, dass es erst in der nächsten Generation kollabiert. Davon ausgenommen ist die Generation, die jetzt noch als "nächste" bezeichnet wird. Ich bin nicht sicher, ob diese Generation angesichts des Erreichten noch Hoffnung entwickeln kann. Einige von ihnen nennen sich schon heute die "letzte". Yotwen (Diskussion) 08:03, 20. Nov. 2022 (CET) Und kein Wunder, sie kleben im Verkehr fest.
Vollständig muss es heißen: "Gesegnet sind die Jungen, denn sie werden die Staatsschulden erben, die dadurch erreichten Errungenschaften nutzen und weitervererben"? --Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 20. Nov. 2022 (CET)
Gemeint ist eigentlich, dass sie diese Schuld dann abbezahlt müssen, denn in einem Wirtschaftssystem wie dem unseren müssen Schulden nun einmal gezahlt werden, und wenn man sie nicht mehr bezahlen kann, dann wird es problematisch für einen selbst. So hätte ich es zumindest verstanden.
Nebenbei gesagt kann man hier wie bei fast jedem englischen Satz mit shall vortrefflich debattieren, ob die deutsche Übersetzung eher "sie werden die Schuld(en) erben" oder "sie sollen die Schuld(en) erben" lautet oder lauten müsste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:15, 20. Nov. 2022 (CET)
Der Satz ist offensichtlich an die Seligpreisungen der Bergpredigt angelegt. Also sollte das shall auch die gleiche Bedeutung wie dort haben. --Digamma (Diskussion) 22:29, 20. Nov. 2022 (CET)

Pfandrückgabe

Seit Monaten schaffe ich es bei meinem Nahkauf in weniger als 50 % der Fälle mein Leergut loszuwerden. Abends wird der einzige Automat abgestellt, oft ist er voll oder kaputt, manchmal wird er grade sauber gemacht oder die Wartezeit beträgt mehr als 15 Minuten. An der Kasse wird Leergut grundsätzlich nicht angenommen. Heute meinte die Bedingung, das liege daran, dass Aldi ein Limit für die Leergutrückgabe eingeführt hat. Dürfen die das? Und darf der Nahkauf den Automaten einfach abstellen? Dürfte ein Kiosk theoretisch sagen "Klar könnt ihr hier euer Pfand abgeben, jeden ersten Samstag im Monat von 8 bis 9"? Ich überlege langsam mir Mehrwegflaschen zu holen und die im Gelben Sack zu entsorgen. --Carlos-X 20:06, 11. Nov. 2022 (CET)

Erstmal zu den Begriffen: Das Pfand ist das Geld, das du beim Kauf für die Flasche bezahlst und bei der Rückgabe zurückerhältst. "Pfandrückgabe" ist also unsinnig. Dann: Kauf deine Getränke im Getränkemarkt. Und zwar Mehrwegflaschen. Die Getränkemärkte nehmen das Leergut gerne zurück, weil es sich für sie lohnt. --Digamma (Diskussion) 20:16, 11. Nov. 2022 (CET)
"Ich überlege langsam mir Mehrwegflaschen zu holen und die im Gelben Sack zu entsorgen." Kunststoffmehrwegflaschen? Altglas gehört in den Glasontainer, nicht in den gelben Sack. --Digamma (Diskussion) 20:19, 11. Nov. 2022 (CET)
Glasflaschen gibt es fast nur noch beim Bier. Zum Getränkemarkt müsste ich fahren. Ich komme mit blöd vor, wenn ich auf dem Weg zum Auto an einem Markt vorbeikomme, der das gewünschte Produkt anbietet. Das macht ökologisch, ökonomisch und vom Zeitaufwand her keinen Sinn. --Carlos-X 21:09, 11. Nov. 2022 (CET)
Es gibt sehr wohl noch Wasser und Fruchtsäfte in Glasflaschen. Mein Nahkauf bietet das auch an. Mein Edeka genauso. --Digamma (Diskussion) 21:12, 11. Nov. 2022 (CET)
Da wäre (wie oben schon geschrieben) Wasser und Säfte, dann noch Milch (immer mehr!), Joghurt, Sahne, wenn man Bionade & Co nicht zu den Säften zählen will, die auch. Wenn ich in meinem Trinkfachgeschäft schaue, ist die überwiegende Zahl der Getränke verglast. --Elrond (Diskussion) 21:48, 11. Nov. 2022 (CET)
Ein geeigneter und funktionsfähiger Pfandautomat ist für mich tatsächlich ein wichtige Bedingung für die Auswahl meines Supermarktes. --Optimum (Diskussion) 22:42, 11. Nov. 2022 (CET)
Novelle des § VerpackG: Pfand auf alle Flaschen ; Ziel zerowaste und auf dem Weg dorthin Pfandringe; Pfandautomaten in Ubahnstationen, trash2cash --95.118.82.109 10:47, 21. Nov. 2022 (CET)

Ich habe hier diesbezüglich schon mal so eine Frage gestellt und das Ergebnis zu dem ich gekommen bin ist Münster tatsächlich nach Schweden auswandern in Schweden gibt es eine gesetzliche mindestquote das ist gesetzlich gefordert dass Läden Pfand zurücknehmen das heißt sollte sich einladen weigern kann man gleich die Polizei rufen die Polizei regelt das dann für dich dass der Pfand angenommen werden muss wegen gesetzlicher Verordnung da gibt es keine blödes nicht wollen und Pfand annehmen wie z.b in Polen in Polen ist das ganz schlimm diese Läden in Polen möchten ungerne Pfand annehmen aber gerne etwas verkaufen das ist eine miese Frechheit. --188.146.8.42 00:07, 12. Nov. 2022 (CET)

Ich muss gerade an die Polin denken (gut, wahrscheinlich nur 'ne halbe), die mich so wirsch und ablehnend zurückgewiesen hat. Ich mache ihr Angst, ich solle wegbleiben, sie wolle nichts mit mir zu tun haben, so ihre Worte. Auf Instagram hat sie mich seit Jahren blockiert, sodass ich eingeloggt ihr Konto gar nicht sehe (sehen kann). Und das schon nach kläglichen ersten Versuchen der (näheren) Kontaktaufnahme. --2A0A:A541:FFB4:0:889A:D7F4:4BB6:5B6D 04:00, 12. Nov. 2022 (CET)
Hahaha unsere IP 188.* hier "arbeitet geschickt" mit der Erzähltechnik des Bewusstseinsstroms ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:59, 12. Nov. 2022 (CET)
Könntest du bitte verständlich schreiben? So mit Satzzeichen und Wortzwischenräumen an den richtigen Stellen? Was hat Münster damit zu tun? --Digamma (Diskussion) 10:46, 12. Nov. 2022 (CET)

@Carlos-X: Nahkauf gehört zur Rewe-Kette. Wenn man sich in den sozialen Medien (Facebook, Twitter etc.) über den konkreten Markt beschwert, wirkt das Wunder. Rewe ist da tatsächlich recht fix. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 21:17, 12. Nov. 2022 (CET)

Mein lokaler Nahkauf ist rechtlich selbstständig, sowie viele Edeka-Märkte. --Digamma (Diskussion) 22:31, 12. Nov. 2022 (CET)
Bei meinem Rewe-Markt ist dasselbe Problem. Ich glaube, das hängt damit zusammen, daß das Volumen der Pfandrückgaben durch die Fruchtsäfte deutlich zugenommen hat. 2024 kommen dann noch Milch und Milchprodukte dazu. Das wird lustig, wenn wir die Tetrapaks zurückbringen in die Läden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:48, 14. Nov. 2022 (CET)
Dann beschwer dich halt beim Chef. --ZemanZorg (Diskussion) 01:52, 14. Nov. 2022 (CET)
" Ich glaube, das hängt damit zusammen, daß das Volumen der Pfandrückgaben durch die Fruchtsäfte deutlich zugenommen hat."
Wieso denkst du, dass das zugenommen hat?
(Und nochmal: Zurückgegeben wird das Leergut. Das Pfand zahlt dir dann der Laden aus. "Pfandrückgabe" ist Unsinn.) --Digamma (Diskussion) 18:51, 14. Nov. 2022 (CET)
Fruchtsäfte sind erst seit diesem Jahr pfandpflichtig, vorher wanderten die Flaschen einfach in den Müll. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 23:30, 14. Nov. 2022 (CET)
Falls missverständlich: Fruchsäfte (u.ä.) in Einwegflaschen. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:19, 15. Nov. 2022 (CET)
OK. Danke. Wusste ich nicht. Werden Fruchtsäfte in nennenswerten Mengen in Einwegflaschen verkauft? Ich hatte den Eindruck, dass Einweggebinde bei Fruchtsäften eher Tetrapaks sind. --Digamma (Diskussion) 19:07, 15. Nov. 2022 (CET)
Nennenswert weiß ich nicht, aber im nächstgelegenen Discounter (Penny) gibt es zB Orangen- und Multivitaminsaft und -nektar neben Tetrapaks auch in Einwegflaschen (1 Liter). Früher pfandfrei, jetzt die üblichen 25 Cent - sonst haben die sich auch im Design gar nicht geändert (Absicht? Wer weiß, wie vielen Leuten das erst gar nicht aufgefallen ist, und die Flaschen weggeworfen wurden.) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:59, 15. Nov. 2022 (CET)

Unterbrechung der Pipeline Nord Stream 2

Wer von euch hat auf Sprengstoff getippt? Gute Nase! Es war Sprengstoff. --Blue 🔯 11:53, 18. Nov. 2022 (CET)

Das soll bei Explosionen die übliche Ursache sein. Hat man zufällig noch einen am Meeresgrund herumliegenden Reisepass gefunden, z.B. von Putin? --Müllt-Renner (Diskussion) 12:29, 18. Nov. 2022 (CET)
Bei Nord Stream 2 hatte ich auch auf Sprengstoff getippt. Die Schäden an Nord Stream 1 higegen wurden durch verirrte Fangschreckenkrebse verursacht. --46.78.125.153 14:19, 18. Nov. 2022 (CET)
Auf dem Meeresgrund wurde eine leere Flasche Nemiroff Wodka und Reste von Salo gefunden, dies belegt eindeutig die ukrainische Täterschaft. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:38, 18. Nov. 2022 (CET)
Diese Passage ist mir bei der Stellungnahme der schwedischen Staatsanwaltschaft gar nicht aufgefallen. --Blue 🔯 16:13, 18. Nov. 2022 (CET)
Es gibt Methoden, mit denen Sprengstoffe auch nach der Explosion auf den Hersteller zurückverfolgt werden können. Es bleibt natürlich unklar, inwieweit das hier möglich sein wird und ob die Ergebnisse dann veröffentlicht werden. Aber in 50 Jahren, wenn kein Hahn mehr danach kräht, dann … Yotwen (Diskussion) 16:55, 18. Nov. 2022 (CET)
Getippt. Hoffentlich hat die schweizer Firma dieses Risiko mitversichert. Betriebsgenehmigungsverweigerung dürfte schwerer zu versichern sein? --Wikiseidank (Diskussion) 14:20, 19. Nov. 2022 (CET)
Hahaha, gerade von meiner Tochter gehört, dass einer ihrer Profs Andreas Malm ist. Der schreibt ja interessante Bücher ;-) Schweden, tsstsstss... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:15, 20. Nov. 2022 (CET)
Niemand hat bisher vermutet, dass bei Nord Stream 2 die Verfilmung eines Jonas-Jonasson-Drehbuchs eskalierte. Der Autor Jonas Jonasson hat mir bezüglich Schweden die Augen geöffnet. --Blue 🔯 19:35, 20. Nov. 2022 (CET)
Guter Punkt ;-) Na, ich mag Schweden. Mein/unser gewöhnliches Urlaubsland (in diesem Jahr sogar zweimal... war ja zudem auch "während Corona" weitgehend problemlos). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:26, 21. Nov. 2022 (CET)

Herzlichen Glückwunsch …

… zu Bidens 80. Geburtstag! --2003:D2:4F24:C83D:D1F3:8323:FBC2:C040 20:06, 20. Nov. 2022 (CET)

*Blondeperückeaufsetzundsäusel Happy birthday, Mister President... Dumbox (Diskussion) 20:21, 20. Nov. 2022 (CET)
Blondeperückeaufsetz - Das kann man aber auch anders verstehen ;-) --Elrond (Diskussion) 21:45, 20. Nov. 2022 (CET)
Warum sollte Norman Bates Happy birthday, Mister President... säuseln ..?! Nga Ahorangi (Diskussion) 08:30, 21. Nov. 2022 (CET)

Neues aus der Hauptstadt

... der BananenRepublik Deutschland: Wahlwiederholung. Ich warte darauf, dass einige der Personen, die sonst immer gerne "in der Verantwortung" stehen, diese jetzt auch übernehmen und erst mal sachdienlich dazu "antworten". Auch zu den Kosten. --2003:D0:2F2A:3F34:15F1:19B7:8158:2A85 20:29, 16. Nov. 2022 (CET)

In Bananenrepubliken werden Wahlen bei Unregelmäßgikeiten nicht auf gerichtliche Anordnung wiederholt, sie stehen im vornhinein fest. Die zuständige Landeswahlleiterin hat ihr Amt bereits im letzten Jahr zur Verfügung gestellt. Die Polemik geht also fehl und zeugt von einer unvollständigen Auseinandersetzung mit den Geschehnissen. -- Nasir Wos? 22:10, 16. Nov. 2022 (CET)
Erster Satz stimmt. Der Vergleich mit den Obststaaten bezieht sich darauf, dass überhaupt ein Wahlchaos produziert wird. Irgendwo hat der Vergleich auch seine Grenzen. Zum Beispiel darin, dass die Wähler in einer realen Bananenrepublik nicht in die Verlegenheit kommen, eine Wahl doppelt bezahlen müssen, wie jetzt im Lande Berlin. --2003:D0:2F2A:3F34:15F1:19B7:8158:2A85 22:21, 16. Nov. 2022 (CET)
Peinlich ist es trotzdem, Bananenrepublik wäre es aber, wenn es keine Kontrollinstanz geben würde, die eine Wahl ungültig erklären kann. Konsequenz? Alle Berliner hier im Café melden sich freiwillig als Wahlhelfer und bereiten sich ganz besonders gewissenhaft auf die Wahlwiederholung vor. --Carlos-X 22:43, 16. Nov. 2022 (CET)
Wenn die Qualität einer Demokratie durch die Anzahl der (wenn auch schlecht organisierten) demokratischen Wahlen bestimmt wird, sind wir auf dem besten Weg zur Musterdemokratie. Die Schweiz kann sich schon mal warm anziehen. Meine Glaskugel sieht bei der Wahlwiederholung Blockaden durch Hunderte von Querklebern voraus, die eine dritte "Senatswahl 2021" erforderlich machen werden. Die Fußball-EM 2020 fand 2021 statt, die Senatswahl 2021 findet 2023 statt. Wenn man es hinkriegen könnte, die Verschiebung bei der Wahl sogar auf 5 Jahre auszubauen, wäre man wieder im Zeitplan. Genauso könnte auch die Deutsche Bahn ihre Verspätungen von 2 Stunden auf 24 Stunden strecken, dann wäre wenigstens Dienstag bis Freitag wieder alles nahezu fahrplanmäßig. --109.193.113.4 02:07, 17. Nov. 2022 (CET)

Vielleicht wird das Ganze auch zu sehr gehypet. Denn was ist schon passiert? Das irregulär gewählte Parlament darf einstweilen in vollem Umfang weiterarbeiten, der Senat unter der vom irregulär gewählten Parlament gewählten Bürgermeisterin ebenfalls, darf auch in vollem Umfeng via Bundesrat auf die Bundesgesetzgebung einwirken, also Business as usual bis zur hoffentlich regulären Wahl. Diese wird vielleicht andere Prozentpunkte, aber nach Voraussagen keine andere Parlamentsmehrheit zustande bringen. Und selbst wenn die Opposition gewönne, die kostspieligen Leistungen CDU-geführter Senate sind auch bekannt. Es bleibt wohl alles beim alten in der BRD, business as usual. --2003:D0:2F2A:3FF0:999F:35AE:26D1:810 14:10, 17. Nov. 2022 (CET)

PS: Erstaunlich übrigens, dass es ein „Freier Wähler“ war, der die Verfassungsklage eingereicht hat: [9], die Etablierten jedweder Couleur waren wohl mit Ablauf und Ergebnis der Wahl ganz zufrieden. --2003:D0:2F2A:3FF0:999F:35AE:26D1:810 15:04, 17. Nov. 2022 (CET)
PPS: Laut PM vom VGH Berlin waren es Einsprüche der Landeswahlleitung, der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport sowie der politischen Parteien AfD und Die PARTEI. Link dazu. Interessant finde ich die Parteienkollektion, bestätigt meine obige Vermutung über die „Etablierten“. --2003:D0:2F2A:3FF0:999F:35AE:26D1:810 15:14, 17. Nov. 2022 (CET)
Das geht jetzt aber schon etwas in Richtung Verschwörungstheorie. Vielleich haben die seriösen Parteien sich auch "die Landeswahlleitung hat Einspruch eingelegt, also wird das sowieso vom Gericht geprüft und wie viele weitere Einsprüche dazu kommen spielt keine Rolle" gedacht und die beiden Witzparteien "super, wir legen auch Einspruch ein, dann wird unsere Partei genannt und wir erhalten kostenlose Wahlwerbung". --178.7.105.16 17:55, 17. Nov. 2022 (CET)
Mit Verlaub, auf eine (gemeinsame) Verschwörung von Landeswahlleitung, Senatsverwaltung und den beiden genannten Parteien wäre ich wirklich nicht gekommen. Vielmehr liest sich dein „Vielleich haben die seriösen Parteien …“ nach eine gezwungenen Entschuldigungssuche aus, denn im Grunde hängen doch alle Abgeordneten, ob regulär oder irregulär gewählt, an ihrem Mandat und sind an einer Wahlwiederholung gar nicht interessiert. Die grenzwertigen Parteien sind doch am ehesten diejenigen, die sich nach dieser Blamage Zuwachs versprechen können. --2003:D0:2F2A:3FF0:59CA:3BA9:54F0:7AFD 21:33, 17. Nov. 2022 (CET)
"Es handelt sich hierbei um die Einsprüche der Landeswahlleiterin und der Senatsverwaltung für Inneres sowie um insgesamt 13 weitere Einspruchsschriften einzelner Kandidaten und Parteien.", schrieb übrigens der Verfassungsgerichtshof am 3.2.2022; bis Ende März musste man dies dann begründen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:13, 21. Nov. 2022 (CET)
Warum sollte sich eine Partei die Arbeit mit einem Einspruch machen, wenn die Landeswahlleitung selbst Einspruch erhebt? Das Ergebnis einer Klage ist unabhängig davon, ob sie einmal oder fünfmal eingereicht wird.--141.30.182.48 19:03, 18. Nov. 2022 (CET)

Der neue Landeswahlleiter spricht von einer "Herkulesaufgabe". Vielleicht wird es also in der Verlängerung im Februar wieder nicht klappen. Dann würde ich Elfmeterschießen vorschlagen. --109.193.113.4 14:13, 21. Nov. 2022 (CET)

Neudeutsche Schrift 1933

In dem Artikel Reichstag (Zeit des Nationalsozialismus) gibt es ein Bild von einer Litfaßsäule aus dem Jahr 1933 und was mich sehr wundert ist das sämtliche werbeplakate in der neuen deutschen Schrift geschrieben sind und nicht in dieser altdeutschen Schrift wie das alle Zeitungen und alle Bücher zu diesem Zeiten geschrieben wurden. Woran liegt das? Drucktechnische Gründe oder wollte man dass möglichst viele Menschen lesen können was dort steht und die neudeutsche Schrift war für mehr Menschen lesbar? Wurden so alle Litfaßsäulen plakatiert? --109.241.100.86 03:15, 19. Nov. 2022 (CET)

+1. Lesbarkeit/Aufmerksamkeit ist der Grund, auch Lesbarkeit aus der Ferne; in Zeitungen war die Reklame damals auch überwiegend in der von dir so genannten neuen deutschen Schrift gehalten, diese Schrift ist eine gewöhnliche Antiqua-Schrift. Da Antiqua-Schriften seit dem 15. Jahrhundert existierten, waren sie nicht neu, aber sie wurden bis Mitte des 20. Jahrhunderts für deutschsprachige Texte weniger häufig benutzt als gebrochene Schriften.--Blue 🔯 06:57, 19. Nov. 2022 (CET)
Auch wenn sich die Antiqua an antiken Vorbildern orientiert ist sie als Ganzes dennoch verglichen mit den gebrochenen Schriften und in Bezug auf das Deutsche die neuere Schriftart. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 07:28, 19. Nov. 2022 (CET)
Das ist ein Irrtum! Fraktur und Antiqua wurden in etwa gleichen Teilen verwendet, ein Übergewicht der Fraktur kann nicht festgestellt werden (Schnabel veröffentlichte seine vierbändige „Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert“ ab 1929 durchgehend aus der Antiqua!). --Heletz (Diskussion) 08:39, 19. Nov. 2022 (CET)
Es kann auch sein, dass viele Texte, bei denen es auf den Nutzwert ankam, in Antiqua geschrieben wurden, aber wenn es ein wertvolles Buch sein sollte, dann Fraktur. Das kann den Eindruck vermitteln, dass Fraktur häufiger verwendet wurde. --Blue 🔯 08:59, 19. Nov. 2022 (CET)
1933 wurden nicht mehr *alle* Zeitungen und Bücher "in dieser altdeutschen Schrift" (Fraktur) gedruckt; eigentlich nie (auch wenn Fraktur "früher" natürlich überwog). S. dazu u.a. Antiqua-Fraktur-Streit. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:58, 19. Nov. 2022 (CET)
Genau, beide Schriften waren üblich und um die richtige Schrift wurde gestritten, nicht ohne Grund beklagte man sich damals regelmäßig, dass deutsche Schulkinder 8 inhaltlich gleiche Alphabete lernen müssten. (Antiqua und Fraktur (Schrift) sowie die zugehörigen Schreibschriften Lateinische Schreibschrift und Deutsche Kurrentschrift, jeweils als Majuskel und Minuskel) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:18, 19. Nov. 2022 (CET)

Danke für euere großartige Aufklärung! wusste nicht dass es da doch soviel TamTam um die Schriftart gab, und tatsächlich gabs wohl auch in Zeitschriften unterschiede. Hier mal ein Beispiel aus einem religiösen Schmutzblatt zu der besagten Zeit, welches auch noch auf der Abgebildeten Seite ernsthaft behauptet und bezeugt, dass der Untergang der Welt nahe ist, weil die Reichspost das Zeugnis zum Bezeugen ist, weil das Porto von 10 auf 15 Pfennig erhöht hat. Ich bin mir sicher, dahinter steckte ein Gott der ein tausendjähriges Reich einführen will. --109.241.100.86 11:28, 20. Nov. 2022 (CET)

"religiöses Schmutzblatt", wieder eine neue Wortkombination gefunden, die ich für unmöglich hielt. --2A02:908:2D11:C8A0:7DA1:B526:361A:F5EA 17:24, 21. Nov. 2022 (CET)

Atommüll, techn. Fortschritt, Klima (Umzug von der Auskunft)

  • Kopie von der Auskunftsseite, Original [10]

(...) Geht man noch von der Notwendigkeit einer Abgeschlossenheit der Endlager über mehrere 100.000 Jahre aus, dann wird deutlich, dass die vermeintliche Sicherheit von Endlagern eine aberwitzige Selbstlüge ist. Zum Vergleich: Die bisherige schriftlich dokumentierte menschliche Kulturgeschichte umfasst gerade mal um die 6.000 Jahre. Auch eine Lagerung des Drecks auf ebener Erde (was eine Wärmenutzung vielleicht erleichtern könnte) stellt für mehrere 100.000 Jahre kein sicheres Konzept dar, wie schon heute der Konflikt um das AKW Saporischschja demonstriert. Wir sollten also aufhören, uns selbst zu belügen. Was wir da gemacht haben (und weltweit noch machen) ist vielleicht ein paar hundert Jahre oder sogar tausend Jahre noch kontrollierbar, aber irgendwann werden, falls es sie bis dahin noch gibt, die zukünftigen Menschen, die mit unserem Dreck konfrontiert werden, uns verfluchen und hassen, wie wir es uns in unseren schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen können. --88.72.111.240 02:14, 18. Nov. 2022 (CET)

Die technologischen Fortschritte, die die Menschheit in den angesprochenen "6000 Jahren Kulturgeschichte" mit immer größerer Geschwindigkeit gemacht hat, sprechen allerdings eher dagegen, dass man von der "Notwendigkeit einer Abgeschlossenheit der Endlager über mehrere 100.000 Jahre" ausgehen muss. --109.193.113.4 03:28, 19. Nov. 2022 (CET)
Ok, du delegierst das Problem und die Verantwortung an die Zukunft. Sollen die doch sehen, was sie damit machen. Dass der technologische Fortschritt in die globale Klimakatastrophe geführt hat und es - für alle, auch für die Reichen - für lange Zeit eben nicht irgendwie so weitergeht wie bisher sollten wir jedoch, wenn es wichtig ist, lieber im Cafe weiterdiskutieren. Das führt von der Frage zu weit weg. Mojib Latif spricht da übrigens gerne klimatologisch von dem „Wohlfühlbereich, den die Menschheit über Jahrtausende letzten Endes geniessen konnte“. Der Aspekt der "immer größere(n) Geschwindigkeit", dass keine Zeit mehr ist für das Verstehen, was wir da gerade machen und was es bewirkt, wäre mir dabei ein zentraler Punkt. Und die Sichtweise von Bruno Latour, dass der Wandel der Produktionsweise ein wichtige Rolle spielt. --88.72.111.240 11:20, 19. Nov. 2022 (CET)
Die Zukunft fängt in der Gegenwart an, insoweit betrifft sie nicht nur die künftigen Generationen, sondern auch schon uns. Auch wir sollen an zur Lösung und Vermeidung zukünftiger Probleme forschen, allerdings mit realistischen Erwartungen. Es macht einen Unterschied, ob man ein Ding für 1000 oder für mehrere 100.000 Jahre stabil planen muss. Der technologische Fortschritt hat uns neben Problemen auch vielmehr Gutes gebracht, im Saldo ist seine Bilanz positiv. Dass er bereits zur Klima"katastrophe" im generellen Sinn geführt habe (also jenseits eines gewissen Anstiegs der Häufigkeit lokaler Katastrophen, der aber noch weitgehend in den natürlichen statistischen Schwankungen verschwindet), wäre übertrieben. Sie steht allenfalls bevor, falls die Prognosen zutreffen. Gegen einen Umzug ins Cafe habe ich nichts einzuwenden. --109.193.113.4 13:28, 19. Nov. 2022 (CET)
  • Kopieende
Zu Lösungen für Atommüll wird auch bereits geforscht. Das sagt aber noch nichts über Perspektiven, Finanzierung und politischen Willen. Ich erwarte, dass den Staaten, an denen letztlich alles hängenbleibt, weil halt diese Kosten des Atomstroms sozialisiert werden, mit dem Problem überfordert sind. Und das auch im Zusammenhang mit der Klimakatastrophe. Die ist nicht nur Statistik sondern sie findet bereits konkret als Katastrophe für viele Menschen statt. Über den Verlust der Existenzgrundlage bin hin zum Verlust des Lebens. Wenn wir über technologischen Fortschritt reden sollten wir genauer sagen, was da politiv ist, was also in der Bilanz ist und was nicht. Ist zum Beispiel das Mikroplastik, das wir in die Nahrungsketten eingebracht haben Teil der positiven Bilanz? Ist der Rückgang der Artenvielfalt Teil der Bilanz? Sind die Krankenhauskeime Teil der Bilanz, die nicht mehr medizinisch bekämpft werden können? usw. Dass technologisches Wissen und technologische Fertigkeiten große Sprünge nach vorn gemacht haben ist unzweifelhaft. Aber das kann man ja nicht isoliert betrachten. --88.72.111.240 14:48, 19. Nov. 2022 (CET)
"Ich erwarte, dass den Staaten, an denen letztlich alles hängenbleibt, weil halt diese Kosten des Atomstroms sozialisiert werden, mit dem Problem überfordert sind." Die Staaten sind ja schon jetzt finanziell überfordert, ganz ohne Rieseninvestitionen in die Atommüllfrage. Was aber in 100, 1000 oder 100.000 Jahren sein wird, weiß man nicht. "Und das auch im Zusammenhang mit der Klimakatastrophe. Die ist nicht nur Statistik sondern sie findet bereits konkret als Katastrophe für viele Menschen statt. Über den Verlust der Existenzgrundlage bin hin zum Verlust des Lebens." Naja, bei 8 Milliarden Lebenden kommen schon statistisch pro Jahr mehr ums Leben als bei 4 Milliarden, final sogar jeder Mensch. Es hängt vielleicht von der Definition von "Katastrophe" ab, was man im globalen Maßstab als eine solche bezeichnet. Ich würde sagen, wenn es nicht schlimmer käme, könnten wir klimatisch mit der jetzigen angeblichen Katastrophe noch zufrieden sein. "Ist zum Beispiel das Mikroplastik, das wir in die Nahrungsketten eingebracht haben Teil der positiven Bilanz?" Kommt darauf an, was die Alternativen sind. Plastik hat sehr vielen Menschen vieles in ihrem Leben erleichtert, im Saldo kann deshalb die Bilanz schon positiv sein (wobei die genaue Berechnung natürlich auch von der finanziellen Bewertungsmethode von Umweltschäden abhängt). Nur gibt es immer mehr Menschen, die zudem hemmungslos Plastik entsorgen, so dass irgendwann die Natur viele Kleinschäden nicht mehr verkraften kann, die sie bei geringerer Bevölkerungszahl und/oder sorgfältigerer Entsorgung noch relativ unbeeinträchtigt verkraften könnte. --109.193.113.4 15:35, 19. Nov. 2022 (CET)
Was aber in 100, 1000 oder 100.000 Jahren sein wird, weiß man nicht. Nicht ganz. Wir wissen, dass sich die Menschen dann noch immer vor dem gesundheitsschädlichen Atommüll schützen müssen. Egal, ob der noch in irgendeinem Endlager oder schon im Grundwasser ist.
...bei 8 Milliarden Lebenden kommen schon statistisch pro Jahr mehr ums Leben als bei 4 Milliarden (...) "Katastrophe" ab, was man im globalen Maßstab als eine solche bezeichnet. Ich würde sagen, wenn es nicht schlimmer käme, könnten wir klimatisch mit der jetzigen angeblichen Katastrophe noch zufrieden sein. Es kommt aber schlimmer und es gibt keine ernstzunehmende Untersuchung, die davon nicht ausgeht. Katastrophe ist, da gebe ich recht, da kein gutes Wort, wo es sich um schleichende Prozesse handelt. Das Wort Klimakatastrophe finde ich das erste Mal im Januar 1986 in einem Aufruf der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. ([11] und Originaldokument) Aber wie bereits argumentiert sind diese schleichenden Prozesse für viele bereits eine reale Katastrophe in ihrem Leben. Dabei ist es egal, ob beispielsweise ein australischer Farmer aufgeben muss, weil er zuwenig Wasser hat oder eine Dorfgemeinschaft in Gabun. Und es geht beim Punkt Verlust des Lebens nicht um alle Menschen sondern um die Menschen, die durch die Ereignisse ums Leben kommen, die mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Klimakatastrophe zusammenhängen. Das Schöne und zugleich Schreckliche ist ja, dass es nichts nutzt, diese Zusammenhänge zu leugnen, weil die Prozesse immer weiter eskalieren und immer deutlicher werden.
Zum Mikroplastik solltest du vielleicht wissen, dass es (bisher) auch sehr langfristig nicht abbaubar ist und bereits in der gesamten Nahrungskette nachgewiesen wird, auch im menschlichen Körper. Plastik ist zweifellos eine nützliche Erfindung. Aber das, was wir damit machen und wie wir mit Plastik umgehen ist offensichtlich nicht zuende gedacht. Wir machen es falsch und wir produzieren auch teilweise falsches Plastik (z.B. hinsichtlich der Weichmacher darin).
...so dass irgendwann die Natur viele Kleinschäden nicht mehr verkraften kann Die Natur liegt mir überhaupt nicht am Herzen, die ist mir weitgehend egal. Das Wort Naturschutz oder Umweltschutz lenkt von dem eigentlichen Problem ab. Dieser Planet hatte schon über hunderttausende von Jahren als Regen eine verdünnte Salzsäure und extreme Hitze- und Kältezeiten. Die Natur und die Evolution kommen prima mit dem klar, was wir zerstören. Nur wir Menschen kommen nicht damit klar, weil es unsere Lebensgrundlagen betrifft, die wir gerade wegwerfen. Es geht um unseren Schutz und den Schutz unserer Nachkommen und nicht um den Schutz der Umwelt. Die Umwelt müssen wir nur so behandeln, dass wir nicht den Ast absägen, auf dem wir sitzen. Das machen wir aber gerade. Mit einer Motorsäge.
Und da liegt für mich ein Knackpunkt. Ökologische Schäden haben wir schon immer angerichtet. Aber - zum Beispiel - die sogenannte Holzkrise, aus der sich Forstwirtschaft und der Nachhaltigkeitsgedanke ableiten (vgl. Nachhaltigkeit (Forstwirtschaft) und [12]) war vielleicht ein Problem des spätmittelalterlichen Europas, aber in Ägypten, in Thailand oder in Peru hat das niemand gekratzt. Wahrscheinlich haben es die Leute noch nicht mal gewußt, dass in Westeuropa die Städte wachsen und immer mehr Holz für Bau, Heizung und eigentlich alles benötigt wird, die Waldbestände aber zurückgehen durch die Vergrößerung der landwirtschaftlichen Flächen, die bei dem stattfindenden Bevölkerungswachstum notwendig werden. Der technologische Fortschritt, den du feierst, hat auch Schattenseiten und eine ist, dass in einem bisher ungekannten Ausmaß und in einem extrem hohen Tempo in die Ökologie und die Ressourcen des Planeten eingegriffen werden kann. Dass wir z.B. das wertvolle Öl, das über viele Jahrtausende entstanden ist, innerhalb von zweihundert Jahren gedankenlos verschleudern für eine Automobilgesellschaft und Plastiklöffel, die nach einer einzigen Nutzung weggeworfen werden und irgendwann als Mikroplastik in unserer Leber landen.
Der Zeitfaktor, dass wir unsere Dummheiten viel zu schnell und zu umfassend begehen können, ist dabei eben auch eine Folge des technischen Fortschritts. So albern es klingt, als die Eisenbahn erfunden war und die Leute ernsthaft diskutierten, ob man bei diesen Geschwindigkeiten nicht sterben wird, hatten sie immerhin noch die Zeit, das gesellschaftlich zu verhandeln. Wir haben diese Zeit oft nicht mehr. Was z.B. Mobiltelefone (so nützlich sie sein mögen) mit uns machen, individuell und gesellschaftlich, sozial und psychologisch, das bedenken wir erst, seit wir in immer mehr Abhängigkeiten von diesen Geräten geraten und lesen, dass eine systemkritische Anwältin in China über die Manipulation ihrer Corona-App auf dem Smartphone daran gehindert wird, einen Gerichtstermin wahrzunehmen, weil sie nicht mehr durch die Kontrollen kommt.
Du schreibst Kommt darauf an, was die Alternativen sind. Ich denke, es geht nicht um die technologischen Alternativen sondern um den Umgang mit Technologie. Wir müssen nicht alles tun. Wir könnten auch etwas lassen statt es zu tun. Oder erstmal ein Moratorium beschließen und darüber nachdenken und diskutieren. Hinsichtlich der Atomtechnologie (die ja aus militärischen Gründen gepusht wurde und nicht, weil Atomstrom so toll ist) ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. --88.72.111.240 17:08, 19. Nov. 2022 (CET)
Die technologischen Fortschritte, ... mit immer größerer Geschwindigkeit - Zu Lösungen für Atommüll wird auch bereits geforscht Leider ist es nicht so, dass aus dem radioaktiven A im Atommüll durch Transmutation oder ähnliches einfach das ungefährliche B wird, wenn im selben Topf auch noch C und D waren. Man muss den Atommüll erstmal in die einzelnen Komponenten zerlegen, und dazu braucht man Wiederaufbereitungsanlagen wie in La Hague oder Sellafield - sehr teuer und sehr schmutzig. In Deutschland sollte so eine Anlage in Wackersdorf gebaut werden, aber aufgrund von Bürgerprotesten, weil den Baufirmen die Kosten wegliefen und aus "anderen Gründen" wurde das Vorhaben eingestellt. Zusätzlich müssen dann natürlich auch doppelt so viele Atommülltransporte quer durch die Republik fahren: von der augenblicklichen Lagerstätte zur Wiederaufbereitungsanlage und dann der nicht zu behandelnde Rest zurück oder ins Endlager. --Optimum (Diskussion) 00:37, 20. Nov. 2022 (CET)
"Was aber in 100, 1000 oder 100.000 Jahren sein wird, weiß man nicht. Nicht ganz. Wir wissen, dass sich die Menschen dann noch immer vor dem gesundheitsschädlichen Atommüll schützen müssen." Das ist nicht gesagt. Optimum hat ja schon die Transmutation ins Spiel gebracht. Heutzutage ist die noch nicht im großen Maßstab sinnvoll durchführbar. Aber ich möchte drauf wetten, dass es in 1000 oder 100.000 Jahren eine effiziente Möglichkeit dafür gibt. "Aber wie bereits argumentiert sind diese schleichenden Prozesse für viele bereits eine reale Katastrophe in ihrem Leben. Dabei ist es egal, ob beispielsweise ein australischer Farmer aufgeben muss, weil er zuwenig Wasser hat oder eine Dorfgemeinschaft in Gabun." Solche Umstellungen gab es immer. Ursprünglich waren alle Menschen Nomaden. Grönland war bei der Landung der Wikinger eher in einer Warmphase. Durch den Klimawandel wurde es kälter und das Grünland knapper. Zahlenmäßig waren wenige Menschen betroffen. Hingegen ist heute die große Anzahl der Betroffenen das Hauptproblem. Es gibt viel mehr Menschen als früher, aber umgekehrt nicht mehr so viele Plätze auf der Erde, wo die Vertriebenen sich neu ansiedeln können. "Plastik ist zweifellos eine nützliche Erfindung. Aber das, was wir damit machen und wie wir mit Plastik umgehen ist offensichtlich nicht zuende gedacht." Tja, an mir liegt es nicht oder kaum. Ich habe immer alle Plastiktüten aufgehoben und mehrfach verwendet, bin dafür aber teilweise schief angeschaut worden. Hätten alle das so wie ich von Anfang an gemacht, hätte die Natur heute weniger Probleme. "Es geht um unseren Schutz und den Schutz unserer Nachkommen und nicht um den Schutz der Umwelt. Die Umwelt müssen wir nur so behandeln, dass wir nicht den Ast absägen, auf dem wir sitzen. Das machen wir aber gerade. Mit einer Motorsäge." Hängt halt auch von den Ansprüchen ab. Wenn alle so ressourcenverbrauchend wie die westlichen Zivilisationen leben wollen und die Menschheit zahlenmäßig immer mehr wächst, dann wird es nichts. Wenn aber alle nur die Hälfte verbrauchen würden und pro Paar im Durchschnitt 2 Kinder auf die Welt kämen, dann wäre das Problem schon lösbar. Es ist auch die überzogene Anspruchshaltung der Menschen, die die Probleme schafft. "Dass wir z.B. das wertvolle Öl, das über viele Jahrtausende entstanden ist, innerhalb von zweihundert Jahren gedankenlos verschleudern für eine Automobilgesellschaft und Plastiklöffel, die nach einer einzigen Nutzung weggeworfen werden und irgendwann als Mikroplastik in unserer Leber landen." Das Problem mit dem Mikroplastik wird ja jetzt (zumindest in der EU) angegangen. Dass man das Einfache zuerst nutzte und daher eher billiges Öl als dreckige Braunkohle verwendete, scheint mir relativ logisch zu sein. Aber es ist immer noch genug Öl da (solange es sich nicht um ukrainisches Sonnenblumenöl handeln muss;)), nur wird halt die Förderung teurer. "Was z.B. Mobiltelefone (so nützlich sie sein mögen) mit uns machen, individuell und gesellschaftlich, sozial und psychologisch, das bedenken wir erst, seit wir in immer mehr Abhängigkeiten von diesen Geräten geraten und lesen, dass eine systemkritische Anwältin in China über die Manipulation ihrer Corona-App auf dem Smartphone daran gehindert wird, einen Gerichtstermin wahrzunehmen, weil sie nicht mehr durch die Kontrollen kommt." Ich halte es für ganz sinnvoll, nicht schon vor der ersten Nutzung alle nur denkbaren Schäden abgewogen zu haben. Sonst wird überhaupt nichts mehr realisiert. Auch mit Messern kann man neben viel Sinnvollem auch Morde ausführen, trotzdem ist ihr Nutzen im Saldo positiv. Ebenso kann man bei Sprache, Papier, Internet oder eben auch dem Handy konstatieren, dass sie insgesamt der Menschheit eher Gutes als Schlechtes gebracht haben. Missbrauch ist bei solchen Sachen nie auszuschließen, aber gegen chinesischen können wir im Moment eh nichts machen. "Wir könnten auch etwas lassen statt es zu tun. Oder erstmal ein Moratorium beschließen und darüber nachdenken und diskutieren." Ja, im Zögern, Nachdenken und Diskutieren anstatt im Machen sind die Deutschen Weltklasse. Das führt bei uns dazu, dass trotz sehr guter Ansätze in der Grundlagenforschung der kommerzielle Erfolg in Spitzentechnologien recht überschaubar bleibt. Meiner Meinung nach bräuchte man mehr so ein Stück amerikanischer Herangehensweise, mehr Trial and Error, der dann das Nichtfunktionierende wegschmeißt und das Gute behält und schnell weiterentwickelt. Letztlich ist auch Wikipedia so entstanden, dass man die völlig freie Bearbeitung durch alle Welt zuließ und dadurch - eigentlich wider Erwarten - etwas viel Besseres als bei der bisherigen Nupedia mir ihrem auserlesenen Autorenstamm entstand. "Hinsichtlich der Atomtechnologie (die ja aus militärischen Gründen gepusht wurde und nicht, weil Atomstrom so toll ist) ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen." Der Krieg ist der Vater aller Dinge. Aber die zivile Atomtechnik wäre auch ohne militärischen Hintergedanken interessant gewesen. --109.193.113.4 13:49, 21. Nov. 2022 (CET)

Aschau im Chiemgau - Mord an junger Studentin uninteressant?

Ich kann mich erinnern, was für ein Engagement nach manchen Morden in der Wikipedia zustande kam. In Wikinews stand regelmäßig was neues, der Artikel der Wikipedia war auf der Hauptseite... liegt es wirklich daran, ob der Mörder Deutscher ist oder nicht? Die lokale Anteilnahme im Fall Medizinstudentin Hanna war groß, aber die bundesweite Presse schien wohl mit wichtigerem beschäftigt, als jeden Tag Neuigkeiten zum Fall zu präsentieren. Hmm, vielleicht kommt ja noch was raus, was wie die Sau durchs Dorf gejagt werden kann... 79.226.138.57 11:19, 20. Nov. 2022 (CET)

Es gibt fast täglich einen Mord in Deutschland. Über die allermeisten wird höchstens in der Lokalpresse berichtet. --Carlos-X 11:28, 20. Nov. 2022 (CET)
Ich behaupte mal die Statistik sieht etwas anders aus, wenn wir mit "Mord an junger Frau" eingrenzen. Auch die Aussage "höchstens in Lokalpresse" würde ich präzisieren zu "höchstens in der Lokalpresse im Detail". Über Mord wird sehr oft von Bild und Co überregional berichtet. Das Interesse am konkreten Fall ist ja auch nicht gering, im Gegenteil. Aber da sich die Rassisten nicht bestätigt fühlen, bleibt es eben doch begrenzt. 79.226.138.57 11:41, 20. Nov. 2022 (CET)
Du meinst vermutlich Amokläufe, Attentate und Terroranschläge mit den Morden auf der Hauptseite. Du kannst ja Löschanträge stellen, wenn du meinst, ein Mord kam nur durch Newstickeritis in die Wikipedia und hat keine zeitüberdauernde Relevanz. --Christian140 (Diskussion) 18:08, 20. Nov. 2022 (CET)
Du bist der Erste, der damit angekommen ist. Ich sehe da eher eine Frage, warum manche Morde so groß in den Nachrichten sind, und andere nicht, und ob das am Kriterium "ausländischer Täter" liegt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:07, 20. Nov. 2022 (CET)
SCNR: weil "Chiemgau". Wenn der Begriff fällt, gehen sofort alle Warnleuchten an. Sieht man mal, wie ein rechtslastiger Dreckstroll eine ganze Region in Verruf bringen kann! (Knowwhatimean, right?) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:22, 20. Nov. 2022 (CET)
Da ich im Chiemgau die ersten zwölf Jahre meines Lebens immer Urlaub gemacht habe (im selben Hotel, das dann später schloss) und dadurch weiß, wie es dort ist, teile ich diese Empfindungen nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:05, 20. Nov. 2022 (CET)
"wird sehr oft von Bild und Co überregional berichtet": der war gut, vor allem "und Co". Ist halt eher Substanz für Klatschpresse und Boulevard, vor allem (erst?) wenn die Opfer möglichst weiblich, möglichst jung und viell. auch möglichst attraktiv sind. Da werden abgesehen von der Neugier auch (evolutionär) primitivere Instinkte bespielt, das muss nicht immer Rassismus sein, versteh auch nicht ganz wo das hier jetzt herkommt. Aber das war in der WP m.E. schon immer weniger gefragt, auch die ein oder andere "neuere" Ausnahme ändert daran wenig. Autorenschwund tut sein Übriges, kann mir auch nicht vorstellen, dass es dafür keine anderen, besseren Plattformen geben soll. Den Artikel wolltest du jedenfalls auch noch nicht anlegen. Ist auch so tragisch genug, junge Frau würde ich sagen, als Studentin so jung nicht. Man kann wohl sagen fast angehende Medizinerin, die dürfte kurz vor'm Klinikum gewesen sein, bzw. wär das wohl bald losgegangen. War auch nur über die Ferien hier, Eltern besucht, war unmittelbar vor der Rückreise nach Rumänien, wo sie studierte, ich vermute Cluj. Keine schlechte Sache, auch Rumänien, also schon mehrere Jahre. Wo wirst du erschlagen? Gegen halb drei Nachts in Hohenaschau, 6.000 Einwohner, am Tag der Deutschen Einheit. Wer will das an die große Glocke hängen? -92.76.167.189 23:34, 20. Nov. 2022 (CET)
@Universal-Interessierter: du weißt offensichtlich *nicht*, was ich meine... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:39, 20. Nov. 2022 (CET)
Den sogenannten "Chiemgauer", was beziehungsweise wen solltest du sonst meinen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:47, 21. Nov. 2022 (CET)
OK, dann habe wohl ich dich nicht verstanden. Deine ersten zwölf Lebensjahre waren doch *davor*...? Naja OK, vergiss es... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:04, 21. Nov. 2022 (CET)
Offensichtlich meinte er, dass die positiven Eindrücke seiner Jugendaufhalte im Gauland die späteren negativen Erfahrungen mit dem Chiemgauer kompensieren oder sogar überkompensieren. --109.193.113.4 13:53, 21. Nov. 2022 (CET)
„Heimatgemeinde Chiemgau“ [13] --ZemanZorg (Diskussion) 02:43, 21. Nov. 2022 (CET)

Heute WM-Eröffnungsspiel!

Heute um 17 Uhr wird das Turnier im al-Bayt-Stadion in al-Chaur mit dem Match Katar gegen Ecuador eröffnet. Werdet ihr euch das Spiel ansehen und wie ist euer Tipp? Zwar ist Ecuador Favorit, aber ich vermute es wird ein Unentschieden geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:19, 20. Nov. 2022 (CET)

Ich tippe auf 5,5 Millionen Zuschauer beim ZDF. --Carlos-X 11:14, 20. Nov. 2022 (CET)
8,738 Millionen - oder mehr. Nga Ahorangi (Diskussion) 12:16, 20. Nov. 2022 (CET)
Uninteressant. Der Sieger heisst FIFA. Das Opfer heisst Fussball. Yotwen (Diskussion) 12:35, 20. Nov. 2022 (CET)
Die Eröffnungsfeier der WM soll zu einem Dialog über "Inklusion und Diversität" anregen. Der Regisseur bzw. Kreativdirektor Marco Balich verspricht: "Es wird definitiv Aufmerksamkeit und Antworten für all die Themen geben, die aktuell diskutiert werden." Man darf also gespannt sein... --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:26, 20. Nov. 2022 (CET)
Bier her, Bier her, oder ich fall um. --Blue 🔯 19:31, 20. Nov. 2022 (CET)
In islamischen Ländern verboten. --2A0A:A541:5483:0:6D06:794F:6374:F520 21:30, 20. Nov. 2022 (CET)
Es gibt kein Bier in Katar --Geoz (Diskussion) 22:30, 20. Nov. 2022 (CET)
Auflösung: 6,2 Millionen. Etwas mehr als von mir geschätzt, für ein Eröffnungsspiel aber schon ein sehr schlechter Wert. --Carlos-X 00:06, 22. Nov. 2022 (CET)
Heute Abend schaue ich mir die 2. Session des Finales der UK Championship 2022 an. Da hätte ich sowieso keine Zeit für Fußball, wenn der mich denn interessieren würde. --Elrond (Diskussion) 18:26, 20. Nov. 2022 (CET)
Allen und Ding, das wird sicher sehenswert. -Ani--46.114.157.39 18:54, 20. Nov. 2022 (CET)
Snooker ist schon ein chaotischer Sport. Mal wieder keiner aus den Top 8 der Setzliste im Halbfinale. Das kenne ich in dem Ausmaß kaum von einem anderen Sport. --Carlos-X 19:17, 20. Nov. 2022 (CET)
Das macht es doch doppelt interessant. Da spielen nicht immer die vier gleichen um den Titel. Es gibt keinen FCB --Elrond (Diskussion) 19:36, 20. Nov. 2022 (CET)
Ist einerseits definitiv was dran, andererseits würde ich mir Allen gegen Ding Junhui selbst wenn ich es sehen könnte nicht 5 Stunden lang anschauen. Dafür verbinde ich mit beiden zu wenig. --Carlos-X 19:44, 20. Nov. 2022 (CET)
ich schaue seit gut 25 Jahren regelmäßig Snooker, daher sind mir beide Herren wohlbekannt. Andererseits, wenn Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher so gut Snooker spielen würden, schaute ich mir das auch an, es geht mit ums Snooker und nicht um Namen. --Elrond (Diskussion) 19:54, 20. Nov. 2022 (CET)
+1 mit Einschränkung. Da ist bei beiden ein hohes Niveau zu erwarten, immerhin ist es ein Finalspiel. Lieschen und Otto im Billardcenter am Stadtrand wären höchstwahrscheinlich recht unspannend. -Ani--46.114.157.39 20:41, 20. Nov. 2022 (CET)
Ich meinte, WENN Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher so gut Snooker spielen würden wie Allen und DIng, oder Higgins oder Williams oder, dann würde ich mir das mit der gleichen Begeisterung anschauen. --Elrond (Diskussion) 21:06, 20. Nov. 2022 (CET)
Jesses...Hab ich doch glatt überlesen...^^ -Ani--46.114.157.39 21:40, 20. Nov. 2022 (CET)
Wow, danke für den Tipp. Allein der zwölfte Frame war der Hammer. --Optimum (Diskussion) 23:01, 20. Nov. 2022 (CET)
Den Kataris hätte ich fussballerisch dann doch mehr zugetraut. Bei der Eröffnungsfeier waren neben Morgan Freeman und Jung Kook auch Goleo sowie Tip und Tap anwesend. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:24, 20. Nov. 2022 (CET)
Kataris und Katharsis; 90 minütige Läuterung der Seele von Leidenschaften als Wirkung des Trauerspiels.--Caramellus (Diskussion) 11:19, 21. Nov. 2022 (CET)

Mara 13 Aufnahmeritual

Es heißt weibliche Mitglieder werden aufgenommen oder abgeworben durch 13 Sekunden Schläge oder 13 Sekunden Vergewaltigung.

Ich kann etwas nicht ganz verstehen warum man das Vergewaltigung dann nennt wenn anscheinend das zu der Aufnahme dazu gehört und irgendwie wohl einvernehmlich geschieht? Oder ist jedes Vergewaltigungsopfer dieser Gruppe automatisch neues Mitglied ob sie will oder nicht?

Und was außer ausziehen ist überhaupt in 13 Sekunden möglich, gibt es nicht mehr Infos wie man auf dieses bescheuerte Aufnahmeritual kam und gibt's eine Statistik was diese mitgliederinnen in der Vergangenheit öfters gewählt haben zur Aufnahme? --109.241.100.86 10:29, 21. Nov. 2022 (CET)

Lass deine "Fantasie" spielen. Solche Gruppen brauchen Personen, die bis zum Äussersten und darüber hinaus gegen. Und da gibt es entsprechend hässliche Aufnahmerituale. Stell die einfach die FIFA vor - nur noch einen Tick extremer. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:44, 21. Nov. 2022 (CET)
Der Infantino wurde verge...? Ohje, jetzt verstehe ich endlich, warum der öfters so ein verweintes Gesicht hat. Was das Ritual bei weiblichen Kandidaten anbelangt, es sind 13 Leute, nicht 13 Sekunden. Wobei die Gang entscheidet, ob die Kandidatin das Prozedere auswählen darf. Gewalt ist es auch, wenn sie sich fügt. Es gibt das Beispiel Harvey Weinstein, der gerade ein paar Jahrzehnte einsitzt, obwohl er seine Opfer kaum mit brachialer physischer Gewalt gezwungen haben wird. --Müllt-Renner (Diskussion) 14:51, 21. Nov. 2022 (CET)
Die Zimmermädchen hatten auch nur die Wahl stillzuhalten oder ihren Job zu verlieren. Der Kerl brauchte keine Knarre oder Messer. Flossenträger 20:42, 22. Nov. 2022 (CET)

Viel heisse Luft um FIFA-Binden-Sanktionen? Wenn die an der Aktion beteiligten Staaten das Symbol erst ab dem Halbfinale oder gar nur im Endspiel tragen, dann ist der Protest doch deutlich (medien-)wirksamer als in der Vorrunde. Eine rote Karte dürfte dann ja kaum gezogen werden... --Zollwurf (Diskussion) 16:25, 21. Nov. 2022 (CET)

Warum nicht? Die gelbe Karte wurde ja auch plötzlich aus dem Hut gezaubert. --ZemanZorg (Diskussion) 16:38, 21. Nov. 2022 (CET)
Also, wie ich das verstanden habe, darf die FIFA bei einfachen Regelverstößen (hier: wegen der Ausrüstung) im schlechtesten Fall nur eine gelbe Karte ziehen. --Zollwurf (Diskussion) 16:44, 21. Nov. 2022 (CET)
Oder sie sperren die Spieler bis Turnierende deswegen. --ZemanZorg (Diskussion) 16:52, 21. Nov. 2022 (CET)
Oder sie erklären einfach Katar zum Weltmeister... --Zollwurf (Diskussion) 17:15, 21. Nov. 2022 (CET)
Wo wurde das Moralbindchen denn produziert? In den Arbeiterparadiesen China und Kambodscha wie die Trikots?. Es ist echt zum Lachen, dass es noch Leute gibt, die auf das Moralwashing dieses Milliardenbusiness reinfallen. -- Nasir Wos? 17:51, 21. Nov. 2022 (CET)
Washing ist inzwischen einfach nicht mehr optional. Greenwashing ist inzwischen die Voraussetzung, um an einigen Ausschreibungen teilnehmen zu dürfen. Bei Meinungsäußerungen ist die Frage, was besser ist: Kleine Gesten, während man das Spiel doch mitmacht oder gleich schweigen. --Carlos-X 19:11, 21. Nov. 2022 (CET)
Ja mei, das Schöne an Kambodscha dass da keiner Reportagen machen kann über die Arbeitsbedingungen sonst schwimmt er tot den Mekong runter. In China ist sowieso alles perfekt, wer das Gegenteil behauptet kriegts von der Staatsmacht schon eingeprügelt. Dahingegen kann ich Familien von Exilanten in Südasien ohne Probleme medial bringen. Dumm von den Scheichs, die hätten mal von uns lernen sollen. Aber hierzulande scheinen manche Weltenkenner ja tatsächlich in der kindischen Vorstellung gefangen zu sein, es ändere irgendwas am Fiqh wenn der Neuer Manuel mit nem bunten Bändchen rumhüpft. In Wahrheit ists halt nur ne Masche um die PR des DFB hierzulande zu retten. Irgendwelche Vor- und Spätpubertären müssen den ganzen Merchandisemüll ja kaufen. Da werden einem die Ölscheichs fast sympathisch. Deren Doppelmoral ist wenigstens bodenständig und pragmatisch. -- Nasir Wos? 21:15, 21. Nov. 2022 (CET)
"Eier! Wir brauchen Eier!"
Warum haben diese Männer solche Probleme, auch mal was zu riskieren?! Alle europäische Mannschaften bleiben bei ihrer initialen Entscheidung. Ein paar gelbe Karten - na und? Die FIFA würde NIE riskieren, alle Europäer zu disqualifizieren. und wenn sie Punkteabzüge machen würden, würde das ganze System in Schräglage gebracht werden. Das würde der Eierkopf und die Kataris nie riskieren.
"Eier! Wir brauchen Eier!" Nga Ahorangi (Diskussion) 19:39, 21. Nov. 2022 (CET)
Bin für Nüsse. Aber jeder nur eine Nuß; jede Nuß vier Taler...ich geb dir fünf✌.--Caramellus (Diskussion) 20:01, 21. Nov. 2022 (CET)
+1. Und die Schiedsrichter müssten einfach die gelben Karten nicht geben... --AMGA 🇺🇦 (d) 20:23, 21. Nov. 2022 (CET)
Jetzt kapier' ich erst: "One Love" unterminiert das System, mehrere Frauen haben zu dürfen ?!? Also: Würde der DFB in Deutschland eine Binde mit Harem rocks! erlauben? Sicherlich nicht! Nga Ahorangi (Diskussion) 21:21, 21. Nov. 2022 (CET)
Wieso nicht? Procul Harem rockt doch. --Geoz (Diskussion) 22:53, 21. Nov. 2022 (CET)
REWE hat (frische!!) Eier und beendet die DFB-Zusammenarbeit. Die Iranische Fussballnationalmanschaft hat so grosse Eier, dass ich mich wundere, wie die überhaupt noch so schnell Fussball spielen können - und deren Konsequenzen sind bestimmt ernster als für den DFB. Das Land der Dichter und Denker ist ein Land der Kuscher und Kneifer ? Männer!! Wo sind die Männer?!! Nga Ahorangi (Diskussion) 11:16, 22. Nov. 2022 (CET)

Mit dem Verbot hat die Fifa ein ziemliches Eigentor geschossen: nämlich den klassischen Streisand-Effekt ausgelöst. Ohne das Verbot wäre nichtmal halbsoviel darüber berichtet worden. Jetzt aber war die Posse auf allen Titelseiten. Die Diversitätsfreunde dürfen sich in Wahrheit freuen, Mission erfüllt! --Plantek (Diskussion) 22:32, 22. Nov. 2022 (CET)

....sand ! Der war gut!!! :-) Nga Ahorangi (Diskussion) 08:22, 23. Nov. 2022 (CET)

Endless love imaginär

„Creating a wiki unites“, das allbekannte Motto der Wikipedia, in Korrelation mit den beliebten Wiki-Kampagnen #NoDiscrimination, #FreeHopman und #Bearbeitungskonfliktmalwieder, spiegelt den Wunsch sowie den Auftrag als auch das Bestreben wieder, eine inklusive Gemeinde zu sein, die alle rechtmäßigen Absichten wie ,One Love‘ unterstützt, und zwar die komplette LGBTQI-Bewegung. Freiheit, Inklusion und Diversität leiten unsere Gedanken bei der Entwicklung einer Enzyklopädie zum Wohle der Gesellschaft. Trotzdem ist es verboten, beim Editieren eine One-Love-Binde zu tragen. Kapiert? Wenn ihr Teil der FIFA wärt, würdet ihr es kapieren.--Blue 🔯 22:35, 21. Nov. 2022 (CET)

Das - und die Auswirkungen - wird erklärt unter Katarsis. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:01, 22. Nov. 2022 (CET)

Klage

Jetzt überlegt der DFB, ob er gegen die Entscheidung der Fifa klagen will. Dann müsste der Cas entscheiden, welche politischen Botschaften gut und welche böse sind?! Das wird doch langsam echt absurd. (nicht signierter Beitrag von Carlos-X (Diskussion | Beiträge) 16:07, 22. Nov. 2022 (CET))

(Botschaft aus dem Bereich Nachhaltigkeit) 'Flick, Rüdiger, Neuer, das Gas ist uns zu teuer.' Grüne Binde. --Blue 🔯 17:15, 22. Nov. 2022 (CET)
Dabei wäre die Wirkung dieser bunten Binde doch so immens. Wenn der Scheich sie erblickt, würde er mit Tränen in den Augen auf die Knie fallen und sagen "Warum waren wir nur Jahrhunderte Anhänger so einer falschen Lehre? Schwule sind doch Menschen wie wir - nur schwul. Lasst uns schnell ein Loch bohren, diese weitsichtigen Europäer brauchen Gas." Alle schwulen Fußballspieler würden sich auf der Stelle outen und weder die Medien noch die Fans würden das in irgendeiner Weise kommentieren. --Expressis verbis (Diskussion) 17:54, 22. Nov. 2022 (CET)
Und dann zieht die WM alle vier Jahre um die Welt, Tschad, Libanon, Guatemala, Köln, und bringt den Menschen in der Adventszeit Frieden. --Blue 🔯 03:12, 23. Nov. 2022 (CET)

WM-Fan-Ehrlichkeit?

Laut einer aktuellen Studie ([14]) will sich angeblich in Deutschland "...mehr als die Hälfte (...) kein WM-Spiel ansehen". Da fragt man sich doch, was das Ganze ist, von dem ja nur die Hälfe gemeint ist. Laut der zitierten Studie sind es die "deutschen Fans". Aha. Und wieviele aus dieser Menge wurden befragt? Keine Angabe. Immerhin wird erwähnt, dass die Fans per "App FanQ", was das auch immer sei, angefragt wurden... Noch Zweifel an der Glaubwürdigkeit solcher Postings? --Zollwurf (Diskussion) 16:04, 16. Nov. 2022 (CET)

Ich habe grundsätzlich erstmal Zweifel an jeder Studie. Und Studien mit Selbstselektion würde nie zu viel Bedeutung zusprechen. Aus meinem Umfeld kann ich allerdings bestätigen, dass es niemals weniger WM-Euphorie gab als dieses Jahr. Ich bin mir auch noch unschlüssig, ob ich mir ein Spiel anschauen werde. Aktuelle Tendenz: Eher nein. Nachtrag: Das Wort "repräsentativ" hat mittlerweile auch jede Bedeutung verloren. --Carlos-X 16:17, 16. Nov. 2022 (CET)
"WM-Euphorie" im Umfeld eines Kriegsgeschehen in Europa oder einer Energiekanappheit in Westeuropa zu erwarten, wäre auch dekadent. Brot und Spiele funktioniert in dem aktuellen WM-Szenario nicht. --Zollwurf (Diskussion) 16:38, 16. Nov. 2022 (CET)
Ich denke, die Ablehnung der WM in Katar dürfte auch bei den Wenigsten mit der Menschenrechtslage zusammenhängen. Es gab doch schon Weltmeisterschaften in Ländern mit zweifelhafter Menschenrechtslage, ohne Demokratie, oder? Russland? Argentinien? Evtl. Mexiko, Brasilien? Ich denke, dass es den meisten Gegnern eher darum geht: Ein Land "ohne Fußballtradition", ein kleines arabisches Land, man findet es absurd und lächerlich eine WM im Winter in einem arabischen Land durchzuführen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:26, 16. Nov. 2022 (CET)
Ich denke, die Menschenrechtssituation und vor allem die toten Arbeiter sind für viele der größte Stimmungskiller. Die fehlende Fußballtradition, der absurde Austragungsort und die WM im Dezember spielen auch mit rein. Auch die extreme Ausrichtung auf Geld und Kommerzialisierung stört manche – allerdings schon lange. Und dass die deutsche Mannschaft zuletzt nicht überzeugt hat, hilft auch nicht. Ich glaube nicht, dass der Krieg eine große Rolle spielt. Hätten wir jetzt eine Sommer-WM in Deutschland mit unserem Team als Topfavorit, die Vorfreude wäre riesig. --Carlos-X 19:27, 16. Nov. 2022 (CET)
Der Vergabeskandal dürfte auch einer der größten Kritikpunkte sein. Und dass endlich in der breiten Öffentlichkeit angekommen ist, was für ein Skandalverein die FIFA ist. --Prüm  20:33, 16. Nov. 2022 (CET)
Ich vermute, dass die WM trotz allem ein erfolgreiches Fernsehereignis wird. In Deutschland natürlich nur dann, wenn es nicht in der Vorrunde ausscheidet. Meines Erachtens kommt die Kritik am Ausrichtigungsort der WM Katar zu spät. Nach Wahl des Austragungsortes hätte es viel mehr Proteste geben müssen. --Doc Schneyder Disk. 21:55, 16. Nov. 2022 (CET)
Ich sah schon in den frühen 2010ern ein Youtube-Video "WM 2002 (sic!) in Katar. Ich war immer dagegen" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:10, 16. Nov. 2022 (CET)
Ich war auch von Anfang an dagegen. Direkt nach der Entscheidung hatte ich gedacht, die UEFA organisiert vielleicht eine Gegen-WM in England, lädt Brasilien und Argentinien noch mit ein und bietet allen anderen Ländern die Möglichkeit sich zu qualifizieren. Dann hätten Qatar, Sri Lanke und Nordkorea die Fifa-WM ausspielen können, während die ernstzunehmenden Fußballnationen an der alternativen WM teilnehmen. Schon klar, ich war etwas naiv... --Carlos-X 22:52, 16. Nov. 2022 (CET)
Als positiv wird ja manchmal herausgestellt, dass die Länder südlich des Äquators nun auch mal ein Sommermärchen haben, während bei einer WM im Juni dort Winter ist. --Optimum (Diskussion) 23:43, 16. Nov. 2022 (CET)
Wobei es da gar nicht so viele Orte gibt, an denen es im Winter richtig kalt wird oder an denen die Sonne extrem früh untergeht. Da finde ich ja schon eher, dass viele Länder dadurch benachteiligt werden, dass die Anstoßzeiten so einigermaßen auf Europa abgestimmt werden. --Carlos-X 23:56, 16. Nov. 2022 (CET)
Genau das ist es, mit welchem Recht sprichst du/sprecht ihr als deutsche Fußballfans/sprechen wir als Deutsche diesen Ländern das Recht ab, an einer WM teilzunehmen oder Fußball zu spielen, den ihr als solchen anerkennt? Und seid bitte ehrlich, eine WM in Jamaika oder Indien wollt ihr bestimmt auch nicht haben, habe ich recht? Also, geht es um mangelnde Demokratie und Menschenrechte, oder doch etwas anderes? 01:55 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:57, 24. Nov. 2022 (CET)
Ich persönlich hätte nichts dagegen die WM in Jamaika, Indien oder anderen Ländern als üblich abzuhalten. Fand es damals, im Sinne der weltweiten Gleichberechtigung, auch gut, dass Katar und nicht die USA den Zuschlag erhielt, egal wieviel da, wie üblich, gemauchelt wurde. Aber Tote in diesem Ausmaß, und seien es auch "nur" 1000, ist kein Sportfest der Welt wert. --Eddgel (Diskussion) 02:42, 24. Nov. 2022 (CET)
Ich finde, allein schon weil die Spiele während der Arbeitszeit des Großteils der arbeitenden Bevölkerung stattfindet, dass ein Rückgang der Zuschauerzahlen um 50 % realistisch klingt. Zudem wird Fußball zunehmend unpopulärer, weil die jungen Leute eher auf eSports stehen und Vereine auch aussterben, weil sich kaum noch Nachwuchs anmeldet. --Christian140 (Diskussion) 07:59, 17. Nov. 2022 (CET)
Deutsche sind grundehrlich.
WM 2014: "Das Halbfinalspiel Brasilien – Deutschland sahen 32,54 Millionen Menschen" (bei 84 Millionen sind das 39 %), "das Finale Deutschland – Argentinien verfolgten 34,57 Millionen Zuschauer (41 % aller Deutschen). Also werden Katar - Paderborn höchstens 2 - 3 % gucken. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:09, 17. Nov. 2022 (CET)
Ich hab mir vorgenommen, nur die Spiele mit DFB-Beteiligung anzuschauen. Das ist für jemanden, der bei einer WM oder EM normalerweise kaum ein Spiel auslässt, eine ziemlich radikale Selbstbeschränkung… --Gretarsson (Diskussion) 19:43, 17. Nov. 2022 (CET)
Also auch keine Spiele der Finalrunde? *scnr* --Prüm  19:47, 17. Nov. 2022 (CET)
Richtig so, aber Im Radio anhören würde auch reichen!! --Blue 🔯 20:04, 17. Nov. 2022 (CET)
Wenn ich mir diese Seite anschaue, dann scheint mir Fußball (zumindest im TV) keine allgemeine Popularitätskriese zu haben. --Carlos-X 20:27, 17. Nov. 2022 (CET)
Wird dann wie beim Beach-Volleyball auf Sand gespielt? Das dürfte ein Copacabana-Vorteil für die Brasilianer sein sein. Nga Ahorangi (Diskussion) 21:55, 17. Nov. 2022 (CET)
Ich werde auf jeden Fall mal in Berlin auf der Meile vorbei schauen: [15] . --Hareinhardt (Diskussion) 22:15, 17. Nov. 2022 (CET)
Gib den Katarern doch wenigstens eine Chance. Immerhin bemühen sie sich redlich um gute WM-Stimmmung. --2003:E5:B730:C666:51CE:9A05:6A35:6CDA 00:18, 18. Nov. 2022 (CET)
Hmmjjjaaa...ich weiß nicht...vorhin fragte mich ein Kind, warum es denn sein musste, dass ihr Vater nie mehr zurückkommen würde...hatte keine Antwort parat...sollte ich ihr sagen, dass der Kapitalismus scheiße sei oder dass einfach nur wir beschissen sind, da wir sowas zulassen?--Eddgel (Diskussion) 05:28, 18. Nov. 2022 (CET)
Heute kam in den englischen Postillen, dass Katar Bier im und ums Stadion verbietet - 2 Tage vor Beginn! Der WP-Sponsor BUDWEISER soll gelinde gesagt "irritiert" sein. Andererseits: Ist BUDWEISER wirklich Bier?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:33, 18. Nov. 2022 (CET)
Da hoffen wir mal im Interesse all derer, die das Versagen ihrer Mannschaft nur mit Alkohol ertragen können, dass der Wahrheitsgehalt der Postillen genauso hoch wie der des Postillons ist. --109.193.113.4 14:01, 18. Nov. 2022 (CET)
Hier der Beleg. Fussball ist Religion - und zu Religion gehören Rauschmittel. Man stelle sich mal eine anständige Messe ohne Wein und Weihrauch (quasi Pyrotechnik!) vor. Eine Katarstrophe! Nga Ahorangi (Diskussion) 14:20, 18. Nov. 2022 (CET)
Bald werden die Araber sich den FC Bayern und das Münchner Oktoberfest kaufen und dann ein Bierverbot für die Spiele in der Allianz Arena und für die Wiesn aussprechen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:44, 18. Nov. 2022 (CET)
Wenn ich es recht verstehe, bezieht sich das Verbot nur auf Getränke. Eine intravenöse Verabreichung von Alkohol bliebe also erlaubt. Wäre ja auch schlimm, wenn unsere Hooligans aufgrund massiver Entzugserscheinungen nicht ihre gewohnten Qualitäten ausspielen könnten. --109.193.113.4 20:22, 18. Nov. 2022 (CET)
Ich verstehe nicht, wie man auf die Idee kommt, das könnte anders sein. Ein konservatives islamisches Land, natürlich ist da Alkohol verboten. (SCNR: Einer der Gründe, warum der Islam Schwachsinn ist, das wusste schon Wladimir I. 😉😀🙃) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:49, 18. Nov. 2022 (CET)
Siehe Alkoholverbot im Islam: Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind (ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen und radikaler: Wenn sie Wein trinken, peitscht sie. Wenn sie nochmal trinken, peitscht sie. Wenn sie nochmal trinken, tötet sie! Mal sehen wie in Katar die heiligen Schriften interpretiert werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:03, 18. Nov. 2022 (CET)
Alkohol ist wohl in den VIP Areas durchgehend und nach 18:30 am offiziellen Fan-Festival erlaubt, dafür kostet der halbe Liter wohl 13 Euro aufwärts. Quelle. Die Fifa hats immerhin probiert, ist ihr dann aber wohl zu teuer geworden... -Hareinhardt (Diskussion) 22:31, 18. Nov. 2022 (CET)
"Fussball ist Religion - und zu Religion gehören Rauschmittel." Warum denn das? Nach Marx und Lenin ist doch Religion selbst schon ein Rauschgift. --Digamma (Diskussion) 20:32, 19. Nov. 2022 (CET)

Autoverbandskasten, habt ihr ihn jemals bei einem Autounfall genutzt?

Gerade habe ich meinen vierten "abgelaufenen" Autoverbandskasten noch originalverschweisst auf den Apothekenschrank gestapelt. Vielleicht kann man ja mal einen gebrauchen, wenn man sich in den Finger schneidet, oder so. Seit 50 Jahren zählt die lebensrettende Box oder Tasche zur Pflichtausstattung im Auto, um nach einem Unfall bei der Ersten Hilfe zu unterstützen. Das kam Anfang der 1970er Jahre sehr häufig vor. Autofahren ohne Gurt, ohne ABS, ESP und ohne Promillegrenzen war sehr gefährlich: 1970 starben 19.193 Menschen im Straßenverkehr in Deutschland, bei 13,94 Millionen Autos. Zum Vergleich: 2021 kamen 2.569 Menschen bei Verkehrsunfällen in Deutschland ums Leben, bei etwa 59 Millionen angemeldeten Fahrzeugen. Das ist ein Faktor von ca. 30.

Krankenwagen benötigten damals lange, um einen Unfallort zu erreichen. Heutzutage ist in weniger als 10 Minuten der Rettungswagen oder Notarztwagen vor Ort. Wozu braucht man da Tupfer, Fingerpflaster und Rettungsdecke? O.k., mit dem Dreiecktuch könnte man einen Arm oder Bein bei spritzender Blutung abbinden. Aber als Armtragetuch? Seit 1987 zählen Einmalhandschuhe zur Pflichtausstattung (m.E. sinnvoll), seit 1998 eine Rettungsdecke, seit 2014 müssen Verbandskästen Hautreinigungstücher beinhalten, seit Februar 2022 zwei Gesichtsmasken. Der Verbandskasten läuft übrigens ab, wenn er nicht bis Februar 2023 die beiden Gesichtsmasken enthält.

Für wie sinnvoll erachtet ihr Autoverbandskästen? Lg --Doc Schneyder Disk. 14:39, 18. Nov. 2022 (CET)

Ein Pflaster aus dem Verbandskasten kam durchaus schon zum Einsatz. ... noch originalverschweisst auf den Apothekenschrank gestapelt ... Schlechte Idee. Diese Folien können ekelhaft widerspenstig sein. Wenn Du den wirklich mal bei einem Unfall brauchst, würdest Du mit der Folie unnötig Zeit verlieren. Daher mein Tipp: vorher auspacken! Abgelaufene Verbandskästen verschenke ich an Anbieter von Erste-Hilfe-Kursen oder Feuerwehren. Die nehmen das gerne als Übungsmaterial. --46.78.125.153 15:26, 18. Nov. 2022 (CET)

Die Entwicklung der Zahl der Toten ist irreführend: Für Verbandskästen ist (wenn überhaupt) die Zahl der Unfälle mit Verletzten statt der Zahl der Getöteten relevant. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten ging jedoch deutlich weniger stark zurück. In den 2010er Jahren lag die Zahl der Unfälle mit Verletzten nur rund ein Zehntel unter den Werten der 1960er und weniger als ein Fünftel unter den Zahlen der 1970er Jahre, als die Zahlen Höchststände erreichten - zwar damals in Westdeutschland und heute in Gesamtdeutschland, aber die Rückgänge fallen trotzdem auch dann nicht sehr groß aus ([16]).--141.30.182.48 18:58, 18. Nov. 2022 (CET)

Heutzutage ist's ja auch nicht unwahrscheinlich als Ersthelfer bei einem verunfallten E-Roller tätig zu werden und eventuell gleich zwei oder mehr Personen versorgen zu müsse Ist zumindest im Stadtgebieten nicht unwahrscheinlich, wobei die Zahlen dies Jahr gefühlt auch schon wieder rückläufig waren... -Ani--46.114.153.221 19:35, 18. Nov. 2022 (CET)

Man kann ihn brauchen, um damit nach wilden Tieren zu werfen. In der Schweiz sind Verbandskasten nach DIN, Gelbwesten und ähnliches EU-Schnulli-Gerümpel nicht obligatorisch. Man hat es für Ferien im Ausland dabei zum Vorzeigen, und im Ideallfall noch in einer tauglichen, nicht DIN-konformen Ausführung zum Gebrauch im Bedarfsfall. Wahnsinn, was die Lobbyisten alles durchsetzen und die EU wunschgemäß umsetzt... und jetzt noch zwei Masken, falls beim Autounfall Corona ausbricht. An Knicklichter und Gurttrenner hat niemand gedacht, die haben ausgebildete Sanitäter auch im Auto, ohne dass die EU daran gedacht hätte. --Müllt-Renner (Diskussion) 19:27, 18. Nov. 2022 (CET)

Meinen eigenen hab ich noch nie verwendet, aber irrwitzigerweise bei Freunden/Bekannten schon mehrfach. Das waren Kollegen beim Roten Kreuz, einer wurde Arzt, einer Krankenpfleger und bei beiden habe ich bzw. wir mehrfach deren Ersthelferkoffer genutzt, bei den paar Malen, die ich mit denen im Auto mitgefahren bin. Der Arzt hatte sogar diverse Medikamente in seinem Koffer und wir halfen einer Person, die einen Herzinfarkt erlitten hatte. Gut, da hätte man mit einem Standardkasten nichts machen können, aber mir erschien es stets statistisch unwahrscheinlich, aber mit den beiden habe ich bei wenigen Fahrten mehr Unfälle erlebt als im Rest meines Lebens und auch da habe ich einige Sachen erlebt (ist ein Arzt im Flieger ist ein Arzt im Zug). Die haben dann auch mit einem Rettungssanitäter vorliebgenommen, es war aber auch nie etwas wirklich dramatisches. --Elrond (Diskussion) 19:38, 18. Nov. 2022 (CET)
Auch einen abgelaufenen Verbandskasten muss man nicht komplett aussortieren, sondern es genügt, nur die tatsächlich alternden Teile wie Pflaster, Binden und sterile Kompressen zu erneuern. --109.193.113.4 20:17, 18. Nov. 2022 (CET)
Damit wirst Du aber bei der nächsten Fahrzeugkontrolle Probleme bekommen. Denn der nimmt sich nicht die Zeit, um jedes Teil in Deinem Verbandskasten einzeln auf das Ablaufdatum zu überprüfen. --TheRunnerUp 20:57, 18. Nov. 2022 (CET)
Die Dinger laufen ab? Ernsthaft? Das hätte ich nicht gedacht. Was kann den daran in realistischen, für Menschen erlebbaren Zeiträumen verderben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:14, 18. Nov. 2022 (CET)
Eventuell klebt manches nicht mehr oder ist nicht mehr ausreichend steril. --109.193.113.4 22:10, 18. Nov. 2022 (CET)
Da gibt es in den einschlägigen Kreisen den Satz: Lieber einen infizierten Patienten, als eine sterile Leiche! --Elrond (Diskussion) 09:55, 19. Nov. 2022 (CET)
Hast du meinen Link wirklich vollständig durchgelesen? Dort steht, dass das Datum nur als Hinweis im Prüfbericht auftaucht. Selbst ein geringer Mangel könnte aber kein Grund zum Durchfallen sein. Außerdem (ab hier meine Meinung, nicht die aus dem Link): Wer nichts prüft, darf auch nichts beanstanden. Das Datum auf dem Kasten selbst ist übrigens überhaupt nicht verpflichtend. Ich darf - ob mit oder ohne aufgedrucktes Datum - einen Verbandskasten von 1922 mitführen, solange sein Inhalt in Ordnung ist (und die Funktionsfähigkeit des Kastens gegeben ist, er sich also z.B. gut öffnen lässt), vgl. auch § 35h Abs. 4 StVZO. Das alles gilt für Deutschland, in Österreich mögen andere Vorschriften wirken. --109.193.113.4 22:10, 18. Nov. 2022 (CET)
Der Gurttrenner hilft dir nicht, wenn er unterm Kofferraum in der Reserveradmulde liegt. Ich habe einen in meiner Türablage. --Hareinhardt (Diskussion) 22:18, 18. Nov. 2022 (CET)
In Österreich ist immerhin eine Beatmungshilfe#Beatmungsfolie im Verbandskasten vorgeschrieben. M.E. sinnvoller als Verbandspäckchen und Fingerkuppenpflaster. Mensch am Unfallort im Auto engeklemmt. "Guten Tag, der Notarzt und die Feuerwehr sind informiert und werden sicher bald kommen. Ich lege ihnen in der Zwischenzeit schon mal einen Fingerkuppenverband an." 🤣--Doc Schneyder Disk. 15:30, 19. Nov. 2022 (CET)
In unserer Familie gabs noch so einen alten ADAC Atlas, der war aus den 60ern. Da wurde eine Menge geschrieben über Druckverbände, Arm- und Beinschienen, provisorische Tragbahren, etc. Alles Zeugs was man damals brauchte, denn der Patient musste häufig selbst ins Krankenhaus transportiert werden. Heute kommt der Sanka fast überall binnen 15 Minuten, häufig schneller. Aber wirklich gebraucht habe ich den Verbandskasten nur für diverse Arbeitsunfälle unterwegs und daheim, die nichts mit Verkehrsunfällen zu tun hatten, also Schnittverletzungen, Stürze etc. Selbst wenn das jetzt keine lebensbedrohlichen Sachen waren, so ist es doch immer gut, wenn man es erst mal verbindet, damit der Saft nicht überall herumsuppt und nichts in die Wunde kommt. Da ist es nicht dumm, wenn man einen Fingerkuppenverband hat. Apropos Datum: Im Auto wird der Verbandskasten permanent Vibrationen unterworfen, also mechanischer Einwirkung, dazu kommen starke Temperaturwechsel zwischen Auto in der knallen Sonne und Auto im Frost, die Auswirkungen haben. Wie wichtig der Verbandskasten ist, kann man im Voraus nicht wissen, aber es ist immer gut, wenn im Ernstfall einen hat. Diese krassen Temperatureinwirkungen sind auch der Grund, warum es nicht sinnvoll ist irgendwelche Medikamente, Desinfektionsmittel etc. im Verbandskasten zu haben. Bei meinem Bruder ist sogar mal eine Colaflasche im Auto durch Hitze explodiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:26, 19. Nov. 2022 (CET)
Dein Gurttrenner in der Türablage ist nach einem Unfall mit Überschlag nicht mehr dort. Am besten rechtzeitig einen besseren Platz suchen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:18, 21. Nov. 2022 (CET)
Warum sollte er denn nicht mehr dort und bereit sein, wenn man den Insassen des Fahrzeugs, das sich überschlagen hat, zu Hilfe eilen will? --77.6.1.108 22:21, 24. Nov. 2022 (CET)
Man muss noch berücksichtigen, dass heutzutage jeder ein Handy hat. Früher war es nicht unüblich, je nachdem wo man verunfallte, dass der nächste Ort mit Telefonanschluss mehrere Kilometer entfernt war. Da war eine Erstversorgung durch den Ersthelfer durchaus sinnvoll, schließlich konnte es durchaus lange dauern bis der Ersthelfer den Ort mit Telefonanschluss erreicht, und nochmals länger bis der Rettungsdienst dann tatsächlich eintraf. Heutzutage holt man einfach das Handy raus und wählt die 112, und mit eCall wird das zukünftig auch noch automatisiert. Der Verbandskasten ist heutzutage eigentlich völlig überholt. Die meisten TÜV-Prüfer prüfen noch nicht mal das Ablaufdatum des Verbandskastens, obwohl sie es eigentlich müssten. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 22:47, 19. Nov. 2022 (CET)
Hört, hört: in Brüssel treiben Lobbyisten der Gelbwestenherstellerindustrie ihr Unwesen und beeinflussen die Gesetzgebung, um ihre milliardenschweren Profite noch weiter zu steigern. Was man in der Wikipedia nicht alles lernt. --Plenz (Diskussion) 23:10, 24. Nov. 2022 (CET)
Ist aber wahr. Die ausufernden EU-Vorschriften zu Kraftfahrzeugen werden nachweislich von Lobbyisten vorangetrieben, um ausländische Fahrzeughersteller aus dem europäischen Markt zu verdrängen (was auch funktioniert, siehe z. B. Daihatsu). Auf Lobbyisten zurück geht auch die neueste Pflicht zum Einbau von aktiv in die Steuerung eingreifenden Spurhalteassistenten und Geschwindigkeitsassistenten, obwohl die Technologie nachweislich nicht ausgereift und nicht geeignet für einen flächendeckenden Einsatz in Kraftfahrzeugen ist und mehrfach selbst zu schweren Unfällen geführt hat (z. B. weil der Spurhalteassistent in einer Baustelle das Fahrzeug mit Gewalt auf die weiße Spur, statt der gelben Baustellenspur, lenkt, mit der Folge dass das Auto mit voller Wucht in die Betonmauer kracht - es gab schon Verletzte und Tote auf deutschen Straßen aufgrund von amoklaufenden Spurhalteassistenten). -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 23:38, 24. Nov. 2022 (CET)

Wird Fancy ab 2024 nicht mehr auftreten ? / ist er krank ?

Der deutsche Sänger Fancy (Sänger) der seid 1984 über die Bühnen der Welt tournt, ist mittlerweile 76 und immer noch im Musikgeschäft. 2021 hat er mit "Masquarde - Les Marionettes" noch mal ein Album mit neuen Songs rausgebracht, sein neuestes Album "Diamonds Forever" enthält aber nur Neuauflagen alter Hits, "Slice Me Nice", "Chinese Eyes", "Flames of Love" usw. Ich habe die Befürchtung das Fancy wegen seines relativ hohen Alters keine neuen Songs mehr rausbringen wird und das es auch bald vielleicht keine Fancy Konzerte mehr geben wird. 2023 will Fancy wohl noch einmal mit Ken Laszlo auf der Bühne stehen, doch ist 2024 vielleicht Schluss mit Discofox ?, denn in seinem neuesten Musikvideo "Running Man" wirkt er auf mich etwas krank (vielleicht sind es aber auch nur seine Altersfalten). (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1A15:FA80:9CE2:54CA:CFA6:A826 (Diskussion) 23:09, 19. Nov. 2022 (CET))

OMG *Fancy*. Hat schon in den 80ern genervt. Mache mir eher Sorgen um Bob Dylan (81), Neil Young (77), Patti Smith (fast 76, rockt noch.... das ist 2021, aber 2022 noch genauso), Robert Plant (74, noch gut drauf: was für 'ne Version von When the Levee Breaks!) usw. usf. (die obligatorischen Stones erwähne ich mal nicht ;-)... obwohl "Sorgen" - Alter und seine Folgen (ähm, Tod?) sind halt der Gang der Welt. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:49, 20. Nov. 2022 (CET)
Machst du dir auch Sorgen um Joe Biden? Der wird heute immerhin 80 Jahre alt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:34, 20. Nov. 2022 (CET)
"...Gang der Welt." Und Binsenweisheit: Personen sind in einer Demokratie minder wichtig (nicht *un*wichtig, aber...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:10, 20. Nov. 2022 (CET)
So gesehen ist es sogar eher tröstlich, dass Trump bei seiner eventuellen Ernennung zum Präsidenten auf Lebenszeit auch schon um die 80 sein wird. --Geoz (Diskussion) 09:21, 20. Nov. 2022 (CET)
Ich lese immer Fancy Naeser... --Wikiseidank (Diskussion) 20:40, 24. Nov. 2022 (CET)

Deutschland vs. Japan

Ganz Fussball-Deutschland fiebert dem heutigen Match entgegen. Deutsche Fussball-Teams wurden in früheren Zeiten ja gern als "Panzer" oder "Knochenbrecher" bezeichnet. Asiatische Mannschaften galten hingegen als "Gelbe Gefahr" etc. Heute sind wir politisch korrekt- aber haben derartige Pejorativa nicht auch ihren Platz im Sport? Fussball hat ja auch immer etwas "dreckiges" bzw. gehört die Abwertung des Gegners ein Stück weit zu einer authentischen Fankultur. Hiervon abgesehen: Wird es heute zu einem One-Love Eklat kommen? Und wie geht das Match aus? Würde heute jedenfalls nicht auf einen Sieg des deutschen Teams wetten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:20, 23. Nov. 2022 (CET)

Ich schon, ich setze mal 1 Bitcoin auf die Flick-Elf.--5DKino (Diskussion) 13:48, 23. Nov. 2022 (CET)
Überraschend schneller Absturz? Yotwen (Diskussion) 13:59, 23. Nov. 2022 (CET)
Immerhin gab es von der deutschen Mannschaft einen kleinen Seitenhieb. --Elrond (Diskussion) 14:58, 23. Nov. 2022 (CET)
Wenn keiner merkt, ob man boykottiert, dann ist es nicht schlimm, sich ein Fußballspiel der deutschen Nationalelf und den feinsinnigen Kommentar von B. Rethy zu gönnen. Nur wenn das eigene TV-Gerät für die Einschaltquotenermittlung relevant ist, muss man sich entscheiden, ob man boykottiert. --Blue 🔯 15:41, 23. Nov. 2022 (CET) PS: 2:1 für Japan jetzt.

Japan führt 2:1 . Tipper, die immer auf Überraschungen tippen, werden reich. --Doc Schneyder Disk. 15:47, 23. Nov. 2022 (CET)

Jo, hätte ich mal getippt :-) Aber machen wir uns nichts vor: In Deutschland hat einfach niemand Lust auf diese WM. Das färbt auch auf die Spieler ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:01, 23. Nov. 2022 (CET)
Die Chance, stolz mit der getragenen Binde Nachhause zu fahren, wurde verpasst. Nga Ahorangi (Diskussion) 16:03, 23. Nov. 2022 (CET)
Sport *ist* Politik
+1. So *ikonisch* wie s. Bild rechts wäre das zwar nicht geworden, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:19, 23. Nov. 2022 (CET)
„Super!“ Die DFB-Elf macht 2022 so weiter, wie sie 2018 aufgehört hat. Mein mittlerweile verschiedener Vater hätte gesagt: „Zu allem fähig, zu nichts zu gebrauchen.“ Die Konterstärke der Japaner hat sich schon von Anfang an angedeutet, der frühe Rückstand kam nur wegen Abseits nicht zustande. Im weiteren Verlauf der 1.Halbzeit hatten die Deutschen das Spiel dann im Griff, die DFB-Elf kam mit dem aggressiven Spiel der Japaner besser zurecht, der Elfer war die logische Konsequenz, wenngleich u.a. Gnabry und Müller weiterhin erstaunlich blass wirkten. Wie man das Spiel dann ab der ca. 60. Minute noch so abschenken konnte, ist eigentlich unerklärlich und macht wenig Hoffnung auf das Erreichen des Achtelfinales… --Gretarsson (Diskussion) 16:49, 23. Nov. 2022 (CET)
So ist es besser. Die größten Moralaposteln können flinken Zeitgeistern nicht das Wasser reichen. --Zollwurf (Diskussion) 16:52, 23. Nov. 2022 (CET)

Wer war jetzt schuld an dem Debakel? Die FIFA, weil sie die One-Love-Binde verboten hat? Oder Jogi Löw, weil der immer schuld ist? --109.193.113.4 17:36, 23. Nov. 2022 (CET)

Guter Punkt. Ich hatte das Ende der „Ära Löw“ begrüßt, aber auch unter Flick kommt die DFB-Elf mit nominell schwächeren, tiefstehenden, aber konterstarken Gegnern nicht zurecht. Darüber hinaus denke ich, dass Flick den routinierteren Ginter Schlotterbeck (maßgeblich „beteiligt“ am 1:2) hätte vorziehen und auch den Routinier Gündogan, der sich nach schwachem Anfang konsolidieren konnte, nicht so früh hätte auswechseln sollen… --Gretarsson (Diskussion) 18:42, 23. Nov. 2022 (CET)
Ich mag Drama.
Gegen Spanien ist es nun Alles oder Nichts.
D. h. die Chance ist da - was wird damit gemacht? Aus welchem Holz sind die Männer, die Deutschland fussballerisch vertreten? Per aspera ad astra oder fizzzzllll plipp...!! <und Grillenzirpen>. Nga Ahorangi (Diskussion) 19:43, 23. Nov. 2022 (CET)
Gegen Spanien. Kein gutes Omen, gegen das haben wir oft verloren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:17, 23. Nov. 2022 (CET)
Die WM- und EM-Bilanz sind (wie die der Freundschaftsspiele) (noch) positiv. --109.193.113.4 20:44, 23. Nov. 2022 (CET)
Ja, aber seit ca. 15 Jahren liegen uns die Spanier nicht mehr so. Besonders schmerzhaft die 0:6-Klatsche in der Nations League 2020/21… --Gretarsson (Diskussion) 21:00, 23. Nov. 2022 (CET)
Dann muss das am Sonntag eben anders laufen. Nützt ja nüscht… --Gretarsson (Diskussion) 21:00, 23. Nov. 2022 (CET)
Löw hin oder her, es waren zu wenige Freiburger auf dem Platz, keiner außer dem japanischen Torschützen Doan. Flick hätte als Reaktion auf dessen Einwechslung Günter & Ginter für Süle und Schlotterbeck bringen sollen, dann wäre es bestimmt beim :0 geblieben.;) --109.193.113.4 20:44, 23. Nov. 2022 (CET)
Es entbehrt jedenfalls nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet zwei Bundesliga-Profis die beiden Gegentore erzielt haben (besagter Ritsu Dōan von Freiburg und Takuma Asano von Bochum)… --Gretarsson (Diskussion) 21:06, 23. Nov. 2022 (CET)
Mögen die Seelen der aufgrund dieses "frohgemutgen" Sprotfestes Verstorbenen mit uns trauern. Das ist so zum Verzweifeln, das mit der Niederlage!--Eddgel (Diskussion) 22:18, 23. Nov. 2022 (CET)
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und sie muss bis Sonntag 24 Stunden täglich arbeiten, ganz ohne Lohn. --109.193.113.4 22:22, 23. Nov. 2022 (CET)
Noch hat der Tod uns zwei nicht übermannt / Halt durch, mein Freund / Wenn wir vor'm Abgrund stehen, am Rand der Welt / Der Himmel uns verlässt / Wenn eine Kraft versiegt, komm gib nicht auf / Die Hoffnung stirbt zuletzt / Die Hoffnung stirbt zuletzt
Steh auf!
Steh auf! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:45, 23. Nov. 2022 (CET)
Den kleinen Kindern der verstorbenen Väter wäre das vermutlich sicherlich ein klein wenig Trost.--Eddgel (Diskussion) 23:05, 23. Nov. 2022 (CET)
Unsere Gedanken sind aber nun bei Leon, Serge und Co. Die brauchen Mut. Noch hat der Tod sie nicht übermannt, die Hoffnung stirbt zuletzt (dieser Satz passt in erschreckender Weise auf Wolle Putin und Sergei Kuschugetowitsch Schoigu). In der Ukraine sind viele Menschen zur Zeit ohne Srom und haben Angst, aber ich sehe auch nach Katar. Folgt meinem Ruf durch kalte Fluten über die Gischt in schwarzer Nacht, gebt eure Hoffnung nie verloren, bewegt euch voran mit letzter Kraft. --Blue 🔯 05:15, 24. Nov. 2022 (CET)


Vielleicht sollte die Bundesregierung für die Stärkung der deutschen Abwehr ein sogenanntes "Sondervermögen" von ein paar Milliarden stiften. Und zur Stärkung des Angriffs einen Doppelwumms für die Beschaffung zweier Bomber der Nation. Anders ist ein WM-Erfolg (damit meine ich nicht den Titel, sondern 3 Punkte aus einem Spiel) der unterbezahlten deutschen Millionarios wohl dieses Jahr nicht mehr zu bekommen. --109.193.113.4 22:35, 23. Nov. 2022 (CET)

Ich Simpel hab das ganze mit der WM halt jetzt ganz falsch verstanden. Selbst bi, mein Bruder schwul, dachten wir (wir haben vorher noch nie Fußball geschaut), hier ginge es nur um etwas, wo man "Zeichen setzten" müsste. Ging ja auch so durch die Presse. Dass mann da auch Spiele gewinnen soll, wußten wir nicht. Und jetzt kommts. Empathisch und gesinnungsfest wie wir sind, haben wir an den DFB gemailt, sie sollten die Mannschaft mit pinken Strapsen, blonden Extensions und hochhackkigen Schuhen auflaufen lassen. Wir fanden das fett. Antwort bekamen wir keine. Mein Onkel sagte mir jetzt, dass die (wörtlich) "erbärmlichen Flaschen sowieso gegen Spanien den A.. voll bekämen". Wie er das jetzt meinte, wissen wir nicht so genau. Wir dachten nur, die "Mannschaft" könnte dann schon mal die Haltung einnehmen, die sie damals beim Weltmeisterempfang einnahmen, als sie sangen "wir sind die Gauchos-die Gauchos gehen so" um die Argentinier zu dissen. Was denkt Ihr?--85.9.20.131 17:17, 24. Nov. 2022 (CET)

Im Gegensatz zur Gesamtbevölkerung gibt es im Fußball keine Schwulen, daher haben die derartige Kleidungsstücke bei ihrer Reise nach Katar gar nicht im Gepäck. Aber warte bis Montag, dann wird Manu die bunte Protestbinde ganztägig tragen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:56, 24. Nov. 2022 (CET)
Die schönsten Jubel-Raupen der Fußballgeschichte (11freunde.de) sind ein willkommener Trost für bi-neugierige Sportfans.--Blue 🔯 19:56, 24. Nov. 2022 (CET)

WM Rückzug Deutschland

Welchen außenpolitischen Folgen hätte es, wenn die Mannschaft aufgrund der Vorfälle abreisen würde?--2A00:20:D017:740B:E122:E86A:6FB4:F097 12:07, 22. Nov. 2022 (CET)

Tut sie eh nicht tun. --Blue 🔯 12:16, 22. Nov. 2022 (CET)
Außenpolitischn null. Finanzpolitisch einiges. Dann noch ein paar weitere Finanzstrafen der FIFA. Zum Fußballspielen braucht man Beine, kein Rückgrat. ... und die Gauchos werden in Autsch!os umbennannt. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:07, 22. Nov. 2022 (CET)
Die Verhandlungen um katarisches Gas würden nicht einfacher, am Ende müssten die Katarer verstehen, dass der DFB unabhängig von der Regierung ist. Es konnte sein, dass Deutschland in der Folge weniger sportliche Großereignisse bekommt. Aber natürlich ist der einzige Vorfall, der zu einer vorzeitigen Abreise führen würde, ein Mangel an Punkten in der Gruppenphase. --Carlos-X 13:31, 22. Nov. 2022 (CET)
Dies würde den „Marktwert“ der Marke „Deutschland“ (Made in Germany) bei vielen Staaten - insbesondere den autokratisch regierten Staaten - verringern. --2A01:C23:C4DE:3B00:851:4ECB:9F0F:662 14:37, 22. Nov. 2022 (CET)
Alles Spekulation. Die Katarer haben ohr Gas sowieos schon nach China verkauft. Und der DFB ist eine rückgratlose Gruppe von Feiglingen. Infantilo hat gepokert und der DFB hat gezuckt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:37, 22. Nov. 2022 (CET)
Ganz wichtig noch: Verwechselt die Katarer nicht mit den Katharern. 😁😉 SCNR --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:42, 22. Nov. 2022 (CET)
Heißen die nicht Karthager? --Ailura (Diskussion) 21:57, 22. Nov. 2022 (CET)
Genau. Und übrigens bin ich der Meinung, daß Karthago zersötrt werden muß. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:33, 22. Nov. 2022 (CET)
"Zerstört", nicht "zersötrt"; nebenbei gesagt kann ich nicht nachvollziehen, warum manche Menschen immer noch an unlogischen Schreibweisen wie "daß" und "muß" festhalten (wollen), besonders Letzteres ist richtiggehend absurd: "es muß" und "ihr müßt", aber "es müsse" und "wir müssen" und "ihr müsset", obwohl in allen Fällen derselbe Konsonant gesprochen wird und sich die Formen des Verbes "müssen" nur durch die Endungen und den Vokalwechsel im Indikativ Präteritum und Indikativ Präsens Singular voneinander unterscheiden. --2A0A:A541:7695:0:C4E8:6A6A:421E:FDBE 01:18, 23. Nov. 2022 (CET)
In muß wurde dann augenscheinlich einst nicht derselbe S-Laut gesprochen wie in 'müssen', sonst hätte man diesen Unterschied nicht orthographisch markiert (heute ist es in muß und in müssen jeweils ein „s“ nach IPA). Auch wenn ich mich selbst dazu anhalte, mit der Zeit zu gehen und nicht kleinlich zu sein, staune ich, dass auf dieser Seite sogar ein einfaches Wort wie „WM-Rückzug“ valsch geschribn wirt.--Blue 🔯 03:14, 23. Nov. 2022 (CET)
"Muß" wurde nur aus optischen Gründen mit sz geschrieben. Sieht halt besser aus als zwei lange s am Wortende. --Digamma (Diskussion) 20:28, 23. Nov. 2022 (CET)
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Das enthält übrigens einen Accusativus cum infinitivo, der sich im Deutschen so wörtlich nicht umsetzen lässt. Der Infinitiv esse (sein) wird von der Adjektivform delendam begleitet, dem Akkusativ Singular Femininum (bezieht sich also auf "Carthaginem", die Akkusativform des Femininums Carthago, dem neuhochdeutschen Muttersprachler erscheint das komisch, ein grammatisch weiblicher Stadtname) des Gerundivums des Verbes delere (zerstören). Im Deutschen wird das zu-Partizip - dessen prädikative, mit dem Kopulaverb sein verwendete Entsprechung der zu-Infinitv ist - oft auch als Gerundivum bezeichnet und trägt diese Bedeutung. Damit wäre der Nebensatz wörtlicher zu übersetzen als "dass Karthago zu zerstören ist". Er müsste oder ehr könnte so übersetz werden, damit habe ich auch jetzt schon die Doppeldeutigkeit dieser deutschen Form angesprochen: "zu zerstören sein" kann sowohl "zerstört werden müssen/sollen" als auch "zerstört werden können" bedeuten, wobei sich je nach Satz meist präferierte Bedeutungen ergeben. "Karthago ist zu zerstören" würde ich bevorzugt als "Karthago soll oder muss zerstört werden" interpretieren, "Karthago ist leicht zu zerstören" dagegen eher als "Karthago kann leicht zerstört werden". Deshalb ist "dass Karthago zerstört werden muss" natürlich die etwas weniger wortgetreue, aber inhaltlich genauere Übersetzung. Diese Einfälle, Gedanken und Betrachtungen musste ich loswerden. --2A0A:A541:7695:0:C4E8:6A6A:421E:FDBE 01:40, 23. Nov. 2022 (CET)c
Anders als die Karthager, die nur eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen und daher in besonderem Maße von denen verwechselt werden dürften, die auch zwischen den Wörtern "Koryphäe" und "Konifere" nicht zu unterscheiden vermögen, werden die Katarer und die Katharer gleich ausgesprochen und flektieren als Personen bezeichnende Substantive auch auf dieselbe Weise. Letztgenanntes unterscheidet die beiden Wörter von anderen Homophonen wie dem "Wal" und der "Wahl". Zum Vergleiche der Aussprache sei auch zum Besuchen der verlinkten Wiktionary-Seiten aufgerufen. --2A0A:A541:7695:0:C4E8:6A6A:421E:FDBE 01:10, 23. Nov. 2022 (CET)
Leute! Rechtschreibung!!! Das sind doch die Katarrher. Hört man doch schon an der Sprache --2A02:908:2D11:C8A0:4DCA:1432:AB20:5940 23:07, 22. Nov. 2022 (CET)
Die Aufgabe der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer in Katar gleicht der berühmten Schiffspassage zwischen Skylla und Charybdis: Der germanische Kahn muss unfallfrei zwischen dem Wunsch nach Tragen einer One-Love-Binde und der Erwartungshaltung der Öffentlichkeit nach sportlichem Erfolg hindurch gesteuert werden. By the Way: Hätte Oliver Kahn je eine solche One-Love Kapitänsbinde getragen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:40, 23. Nov. 2022 (CET)
FC Skylla Charybdis - Germany 2:1
Kahn ist geschieden, da wäre eine One-Love-Binde un-passend. Nga Ahorangi (Diskussion) 16:47, 23. Nov. 2022 (CET)
Wenn er nach der Ehe seine Homosexualität auslebt, passt es wieder. --Blue 🔯 17:49, 23. Nov. 2022 (CET)
Geschieden? Dann vielleicht eine Ohne-Love-Binde? --Expressis verbis (Diskussion) 19:00, 24. Nov. 2022 (CET)
Alternativ ein bayerisches K(o)ahn-Love ....? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:46, 25. Nov. 2022 (CET)

Raubgräber und Museums- und Schatzräuber

Ich habe heute etwas über den Raub eines der bedeutendsten keltischen Goldschätze Süddeutschlands, wenn nicht des bedeutendsten Schatzes, gelesen, und war entsetzt, dass so etwas möglich ist. (Entweder waren das spezialisierte Antiquitätenräuber und -hehler, die ihre Beute an reiche Sammler verhökern werden, oder, was ich noch viel mehr fürchte, irgendwelche unwissende Volldeppen, die nur Gold gesucht und gefunden haben und das jetzt einschmelzen werden) Dann las ich, dass an der archäologischen Stätte, aus der er stammte, schon vor einem halben Jahr eine archäologische Ausgrabung von Raubgräbern geplündert worden war. Ich finde es entsetzlich und eine Schande, dass unser Rechtsstaat weder in der Lage ist, dies zu verhindern, noch dazu fähig, die Täter zu fassen und zu bestrafen, und schließlich, dass die Medien so etwas allerhöchstens als Randnotiz abhandeln. Das Leben eines Menschen ist so klein und unbedeutend in Anbetracht der Weltgeschichte, der Existenz der Erde und des Universums, dass ein einzelner Diebstahl gegenüber der dauerhaften Zerstörung kulturellen Erbes und möglichen Geschichtswissens nachrangig sein sollte, gar nachrangig sein muss.

Zum Schutze dieses Kulturgutes und unseres Kulturerbes sollten effektive Maßnahmen ergriffen werden. Könnt ihr meine Wut nachvollziehen? --2A0A:A541:7695:0:C4E8:6A6A:421E:FDBE 00:51, 23. Nov. 2022 (CET)

Ohne Link zur Meldung kann ich gar nichts nachvollziehen. --109.193.113.4 04:05, 23. Nov. 2022 (CET)
+1. Aber auch ohne Meldung: eindeutig "zu blutrünstig". Jemanden wegen so etwas (bzw. überhaupt) NICHT zu erschießen (bzw. nicht mehr: womöglich war so etwas in der Keltenzeit üblich), ist eine bedeutendere kulturelle Errungenschaft als irgendwelches historisches Gold (zudem: von dem man noch nicht einmal wirklich bzw. mit Sicherheit wusste, weil ja zuvor noch nicht ausgegraben, wenn ich mir das richtig zusammenreime). Güterabwägung quasi. Wobei ich Raubgräberei natürlich nicht gutheiße. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:11, 23. Nov. 2022 (CET) PS @Universal-Interessierter: hat das einen (nachvollziehbaren) Grund, dass du hier mal angemeldet, mal nicht angemeldet schreibst? Just curious.
PPS Ach so, du meinst diesen Raub aus Museum? Trotzdem: Erschießen geht gar nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:25, 23. Nov. 2022 (CET)
Deine Wut ist mir schleierhaft. Gold, waren es wenigstens Regenbogennäpfchen?, wurde entwendet. Etwas, was die Kelten mitunter auch gerne mal wegwarfen, den Göttern vor die Füße, in Quellen, Sümpfe und Moore. Aber das Bäumchen aus Gold haben sie stehen lassen? Den Wert dieses Metalls sahen die Kelten mehr im Korrosionsschutz zur Ewigkeit ihrer Götterwelten. Schau Dir nur die Grabbeigaben an, die der Fürstin von Reinheim im Saarland mit auf ihren letzten Weg gegeben wurden. Die einzige Druidin, die je ausgebuddelt wurde, trägt Grabbeigaben aus Gold, die einen unbezahlbaren Einblick in die geistige Weltsicht dieses Volkes ermöglichen; und da regst Du Dich über Goldmünzen im Wert von ein paar Millionen Euronen auf? Du kommst mir wie ein Römer vor. Der wirkliche Schatz kann nicht gestohlen werden wie man Autos klaut. Der liegt auch nicht in einem Museum.--Caramellus (Diskussion) 08:38, 23. Nov. 2022 (CET)
Und deswegen steht in dem Museum jetzt eine Tafel: 'Luft! Wertvoller als Gold!' --Blue 🔯 09:57, 23. Nov. 2022 (CET)
+1;nimmer lange, und die Luft(temp.) wird immmaterielles Weltkulturerbe werden.--Caramellus (Diskussion) 10:31, 23. Nov. 2022 (CET)

Immerhin, Raubzüge in Museen scheinen häufiger zuwerden, vgl. Bode-Museum in Berlin oder Grünes Gewölbe in Dresden. --2003:D0:2F2A:3F72:5432:395B:966A:1084 12:30, 23. Nov. 2022 (CET)

Ich kann den Eingangsthread-Ersteller verstehen. Einen Kulturschatz zu zerstören (was vermutlich bereits geschehen ist), der ca. 2100 Jahre alt ist und der quasi unbezahlbar ist, nur, um sich die dagegen läppisch erscheinenden 250.000 Euro, die dieses unseres Erbe und auch Menschheitserbe in eingeschmolzenen Gold wert ist, unter den Nagel zu reißen, ist mehr als eine Schande und ich BRENNE VOR ZORN! Die Kelten gabs schon lange vor den Germanen und sie beide sind unsere Vorfahren...2100 Jahre lang haben es die Menschen geschafft dieses Kulturerbe nicht zu zerstören und nun kommen da so ein paar Vollidioten an und zerstören dies einfach? Das ist ähnlich, wie die Zerstörung der Buddha-Statuen durch den sogenannten Islamischen Staat. Gleiches gilt für die Zerstörung des Kulturschatzes im Grünen Gewölbe in Dresden, wo der Sächsische Weiße Diamant dem Volk entwendet wurde (der noch nichteinmal hochkarätig war, also zerteilt nicht viel einbringen würde, gemessen an dem, was er an kulturellem Wert hatte). Wenn die Leute scheiße sein und sich nicht an Gesetze halten wollen, gut und schön, aber warum rauben sie dann nicht einfach Banken aus oder begehen Internetkriminalität, anstatt Jahrhunderte oder gar Jahrtausende alte Kulturschätze zu zerstören? Mein Zorn jedenfall wird diesen Leuten ewig gewiss sein. Abschaum!--Eddgel (Diskussion) 22:52, 23. Nov. 2022 (CET)

Das stimmt. Aber es bleibe anzumerken, dass gerade solche Verbrecher oftmals denkbar unwissend sind und über den Materialwert nicht hinausdenken können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:15, 23. Nov. 2022 (CET)
...wobei noch weiter hinter den tatkräftigen Tätern vermutlich nicht all zu selten noch eher schlauere Köpfe stecken, die aber wohl auch nicht der Weisheit erwachsen zu scheinen sein.--Eddgel (Diskussion) 23:20, 23. Nov. 2022 (CET)
warum sie nicht einfach Banken ausrauben? Weil dies offensichtlich eben nicht so einfach ist. Banken würden historischen Grabstätten sicherlich vorgezogen, wenn man alle Sicherungsmaßnahmen aus den Banken entfernen und an historischen Grabstätten installieren würde. --Plenz (Diskussion) 22:55, 24. Nov. 2022 (CET)
Was ich definitiv auch vorzöge. Eine jede Bank entbiehrt jeglicher zeitübergreifen Bedeutung. --2A0A:A541:7695:0:1C68:376F:7F8B:BFAD 01:03, 25. Nov. 2022 (CET)
Zeitübergreifen Bedeutung?--Blue 🔯 09:39, 25. Nov. 2022 (CET)
zeitübergreifenden Bedeutung. (War bestimmt wieder die Autoverschlechterung) --2A0A:A541:7695:0:BD18:DB8E:FB44:F327 12:11, 25. Nov. 2022 (CET)

Ist sich schon eingeschmolzen. Waren wohl Mitglieder desselben Klans, der auch schon die Maple Leaf in Berlin und die Geschmeide aus dem Grünenen Gwölbe mitgehen ließen. Berliner Justiz, unfähig, die Bande zur Rechenschaft zu ziehen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:45, 24. Nov. 2022 (CET)

Meine mich zu erinnern, dass die Justiz diesen Leuten schon so einige Immobillien in vielfachen Millionenwert abgenommen hat. Falls es sich bestätigt, dass wieder dieser eine Clan dahintersteckt, würde ich mal von weiterer härterer Handhabe gegen diesen ausgehen. --Eddgel (Diskussion) 02:57, 24. Nov. 2022 (CET)
Auf jeden Fall recht faszinierend, - wenn der Zusammenhng kein sehr außergewönlicher Zufall ist - das doch sehr gezielt die richtige LWL beschädigt wurden. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 23:24, 24. Nov. 2022 (CET)
What dost thou mean? Was meinst du? LWL? Oh, habe grade nachgeschaut, geht es um die lahmgelegte Leitung? --2A0A:A541:7695:0:1C68:376F:7F8B:BFAD 01:46, 25. Nov. 2022 (CET)
Ja; LWL=Lichtwellenleiter=Glasfaser(kabel).
Es liegt davon zwar effektiv noch nicht viel, aber doch schon so einiges, auch redundantes in der Republik herum und es ist auch nicht ganz ganz einfach, an die Pläne heranzukommen; vor allem ist das idR nachverfolgbar. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 06:42, 25. Nov. 2022 (CET)

Wieso darf Ägypten wertvolles Eigentum beschlagnahmen?

Hi, meine Mutter war neulich in Hurghada (Ägypten), da gab es die schönsten Muscheln, aber man darf Muscheln, Steine etc nicht aus Ägypten mitnehmen, Ok ist in der Türkei genauso, aber mir blieb die Spucke weg als ich laß das Ägypten Ausländern/Touristen alles was nach Schatz aussieht wegnehmen darf, wenn es ins Land bringt, selbst wenn man nachweisen kann das man es außerhalb Ägyptens käuflich erworben hat, also darf Ägypten auch wertvolle Halsketten, Diamantohrringe, goldene Broschen usw ihren rechtmäßigen Besitzern wegnehmen?, betrifft das auch die versteinerte Koralle und den SILEX / FLINT Stein die ich am Fossilienstand gekauft habe? 95.222.25.189 08:22, 25. Nov. 2022 (CET)

Zollbestimmungen in Ägypten Yotwen (Diskussion) 10:08, 25. Nov. 2022 (CET)

In Ägypten kann man ohne Ende mehr oder weniger geschmackvolle Souvenirs erwerben. Wer unbedingt möchte, auch als XXL-Nachbildung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:14, 25. Nov. 2022 (CET)
Das belegt die Aussagen des TO hinsichtlich der Wegnahme eingeführter Objekte aber nicht. --77.1.34.99 04:00, 26. Nov. 2022 (CET)
Wer bei einer Straftat erwischt wird, der muss damit rechnen, dass sein Eigentum vorläufig beschlagnahmt wird. Natürlich nur, wenn der begründete Verdacht besteht, dass es sich um die Ergebnisse einer Straftat handelt. Und wenn der ägyptische Beamte diesen Verdacht hatte, dann wurde da sicher eine Quittung ausgestellt. Es bleibt die Frage, ob der Aufwand zum Eintreiben der Gegenstände deren Wert nicht deutlich übersteigt. Yotwen (Diskussion) 09:44, 26. Nov. 2022 (CET)

Immer mehr Analogien

Hier habe ich ja schon mehrfach mein Erstaunen über Analogien zwischen Hitler und Putin dargelegt, eine weitere Analogie springt mich jetzt wahrlich an. Hitler hat zum Ende des Krieges versucht, Deutschland möglichst vollständig zerstört zu hinterlassen (Nerobefehl) und in Kauf genommen, ja, es sogar befördert, dass möglichst viele Deutsch zu Tode kommen, weil er wohl zum Ende seiner Tage zum Schluss gekommen ist, dass Deutschland doch nicht das Übermenschenvolk sei, für das er es wohl hielt. Jetzt schickt Putin sehenden Auges, schlecht bis gar nicht ausgebildete junge Russen, miserabel bis gar nicht ausgerüstet an die Front und es kümmert ihn offensichtlich wenig bis gar nicht, dass dort tausende dieser jungen Russen zu Tode kommen. Ist er (für sich) zum Schluss gekommen, dass Russland doch nicht das auserwählte Volk ist, für das er es gehalten hat und diese Volk zu vernichten sei? --Elrond (Diskussion) 16:24, 25. Nov. 2022 (CET)

Quelle der Behauptung?--Wikiseidank (Diskussion) 16:44, 25. Nov. 2022 (CET)
Nur bedingt vergleichbar. AH's Nerobefehl richtete sich gegen das eigene Volk, die eigene Infrastruktur. Putins Zerstörungen treffen de facto den Gegner, nur kommt er selbst in argumentative Schwierigkeiten, da es ja nach seiner historischen Kompetenz kein eigenes ukrainisches Volk gibt und die Ukraine logischerweise irgendwie Teil des heiligen Russlands ist, wogegen man keinen Krieg führt, sondern nur eine Sonderaktion. --2003:D0:2F2A:3F66:542B:5683:8791:A653 17:20, 25. Nov. 2022 (CET)
Ich vermute, dass Analogie nicht der richtige Begriff ist. Auch Parallele(n) trift es nicht. Es sind punktuelle Verhaltensweise und Anordnungen, die ähnlich erscheinen (Hitler hatte z.B. keine Atomwaffen, aber beide mochten Hunde). Aber ich hätte schon sehr gerne gesehen, wie Hitler Eishockey ("Aiishökkki") spielt oder Putin mit Chaplinbbärtchen Postkarten vom Kreml malt. Ich frage mich schon seit Wochen, was für eine Pistole Putin trägt. Ist bekannt, mit welchem Modell sich Adolf von Eva geschieden hat? Nga Ahorangi (Diskussion) 17:36, 25. Nov. 2022 (CET)
Für mich ist die Eröffnung immer noch Godwins Law. --Wikiseidank (Diskussion) 17:54, 25. Nov. 2022 (CET)
Nicht "immer noch", sondern "nie gewesen": nicht anwendbar mangels "Verlauf". (Außerdem sagen Aussagen über Wahrscheinlichkeiten nichts über konkrete Ereignisse aus, zudem ist hier "unangemessen" fraglich.) Kurz gesagt: Du hast mal wieder ins Klo gegriffen. --77.1.34.99 04:08, 26. Nov. 2022 (CET)

Aus Herrn Putins Sicht ist noch nix verloren. Die Rechnung des Kreml ist, dass ein Land mit 140 Millionen mehr Verluste absorbieren kann als ein Land mit 40 Mio. Ausserdem sollte man den Russen keine westliche Psychologie unterstellen. Dort wird der Sieg größer mit der Größe des Heldenfriedhofs. Der Kipp-Punkt bis die sunk cost fallacy aufgegeben wird liegt hoch. Dieser Krieg wird so schnell nicht vorbei sein, selbst dann nicht wenn UA im Frühjahr (im maximal optimistischen Szenario) ihr ganzes Staatsgebiet inkl. Krim wiederhaben sollte. Unsere Aufgaben ist es UA weiter zu unterstuetzen. Dafür brauchen wir einen langen Atem. Vorzeitige Siegeserwartungen durch unzutreffende Analogien sind da eher hinderlich. -- Nasir Wos? 18:37, 25. Nov. 2022 (CET)

Historische Analogien sind mit Vorsicht zu genießen. Hitler hielt sich selbst nach dem D-Day und dem Zusammenbruch der Ostfront für einen zweiten Alten Fritz nach der Schlacht bei Kunersdorf. Irgendeiner der Großen Drei (Roosevelt, Stalin, Churchill) könnte ja jeden Moment tot umfallen und dessen Nachfolger aus dem Krieg ausscheiden. Putin hält sich selbst sicher nicht für einen zweiten Hitler (denn der hat ja verloren), sondern wohl eher für einen zweiten Kutusow. Das wäre kompatibel damit, dass er (vorläufig) Russische Erde preisgibt. --Geoz (Diskussion) 19:19, 25. Nov. 2022 (CET)
Roosevelt fiel ja tot um. Das hat Hitler trotzdem nichts gebracht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:26, 25. Nov. 2022 (CET)
Kutusow. Das will ich sehen, dass Putin sich an die Front traut, dort verwundet wird & stirbt...Außerdem ist er dafür schon zu alt (älter als Kutusow...) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:44, 25. Nov. 2022 (CET)

Die Reue direkt danach

Kennt ihr das? 10 Minuten nachdem man etwas getan oder nicht getan hat, befällt einen die Reue, das Gefühl, man hätte doch anders handeln sollen. Beispielweise war ich letzte Woche in der Ausstellung "Der Untergang des Römischen Reiches" in Trier (die geht noch bis Sonntag, den ersten Advent), am Schluss im Museum Simeonstift konnte man über Klebezettel abstimmen, ob man glaube, dass uns auch wieder ein großer kultureller, wirtschaftlicher und politischer Zusammenbruch bevorstehe. Ich gab letztlich keine Stimme ab, ging mit meinem Vater (der abgestimmt hatte) wieder raus, und unten am Ausgang begann die Reue, das Gefühl, einen Fehler gemacht zu haben. Da war es natürlich zu spät, das noch zu ändern. Heute bestellte ich bei Amazon, neben CDs, über deren Erwerb ich mir absolut sicher bin (obwohl ganz sicher nicht, ich weiß nicht, ob ich von "Die Sehnsucht ist mein Steuermann" nicht doch die Fanbox hätte bestellen sollen), auch ein Buch für 35 €. Es handelt sich dabei um einen großformatigen Band mit Fotografien niederländischer Dampflokomotiven aus den 1930ern. Ich dachte: das Ding ist leicht zu bekommen, könnte mir helfen, meine Niederländisch-Kenntnisse zu pflegen, und ist inhaltlich interessant. 10 Minuten später, nachdem die Euphorie über die bald ankommenden Musikalben verklungen war, kam die Reue. Sie erschien schnell und blendend. Sie sagte und sagt: Dieser Bildband ist viel zu teuer. Er braucht zu viel Platz und ist für den Nutzen und Informationsgehalt eine viel zu große Belastung. Du hättest besser ein Fachbuch gekauft, das du auch für Wikipedia-Artikel nutzen könntest, die sind zwar bei dem Thema fast alle alt und nur noch aus zweiter Hand zu bekommen, aber für das Geld hättest du auch danach suchen können. Oder du hättest bei Amazon etwas anderes kaufen sollen, ein Buch, das dort erhältlich gewesen wäre, oder andere Musikalben, die dich interessiert hätten und immer noch interessierten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:16, 25. Nov. 2022 (CET)

Ja, kenn ich, speziell hier Kaufreue. Schnelle Entscheidungen, ohne lang nachzudenken, bereue ich unverhältnismäßig häufig. Wenn man allerdings zu lange nachdenkt, kann die Gelegenheit zum Handeln schon wieder vorbeisein. Dann bereue ich, dass ich mich nicht schnell genug entscheiden konnte.--2A01:C22:734A:2A00:D523:25E7:ACDF:8E9B 20:55, 25. Nov. 2022 (CET)
Haha, ja... Jemand Interesse an einer Guitarra Portugese?^^ -Ani--46.114.159.184 23:08, 25. Nov. 2022 (CET)
Gerne, aber verdrängt sie auch die Reue, die ich noch von meinem Erwerb dieser hässlichen blauen Mütze verspüre, die ich mir 2004 gekauft habe? --Blue 🔯 09:00, 26. Nov. 2022 (CET) PS: Bau dir eine Garage, stelle die Gitarre da rein, so eine Garage ist sehr aufnahmefreudig, wie ich gelernt habe.
Oh freue dich und stell es dir in den Schrank. Und untersuche das Buch nach Abbildungen von Fotografen, die mindestens 70 Jahre tot sind, scanne sie, und lade sie auf Commons. Und verschenke es nachher zum Fest der Liebe an deine Angebetete ("und hier ein Bildband mit niederländischen Dampflokomotiven aus den 30er Jahren - nur für dich! Das Bild auf Seite Dreiundsiebzig wird dich umhauen gibs sogar auf Commons. Wenn du das mit 200 dpi ausdruckst, ist es grösser als deine Zimmerwand!") - Triple Win! --Hareinhardt (Diskussion) 22:05, 25. Nov. 2022 (CET)
Ich bin erstaunlich gut darin mir einzureden, dass meine Entscheidung die einzig richtige war. Einen Kauf bereue ich höchst selten. Amazon macht es einem mit der Kaufreue eigentlich ziemlich einfach. Überlegt man es sich 10 Minuten später anders, dann storniert man die Bestellung. Überlegt man es sich einen Monat später anders, dann schickt man die Bestellung kostenfrei zurück. Allein die theoretische Möglichkeit dies zu tun, vermindert das Gefühl, mit einer falschen Entscheidung leben zu müssen. Ich kenne aber auch Leute, die sich selbst in die Kaufreue reintreiben und z. B. zwischen der Bestellung und Lieferung eines Neuwagens regelmäßig nach negativen Informationen zum Wagen suchen. --Carlos-X 23:23, 25. Nov. 2022 (CET)
Selbst herbeigeführte Kognitive Dissonanz ist die Sado-Maso-Bude für Sparfüchse. --2A02:908:2D11:C8A0:81E9:82CE:EEA4:9463 23:29, 25. Nov. 2022 (CET)
Fachbücher für Wikipedia-Artikel heranzuziehen ist definitiv Perlen vor die Säue geworfen. Das paßt qualitativ überhaupt nicht ins Milieu, demonstriert nur elitäres Strebertum und endet deswegen regelmäßig verdientermaßen in Reverts von Mediokren. --77.1.34.99 04:20, 26. Nov. 2022 (CET)
Nur nicht aufgeben. Immer weiter, immer weiter (würde Oliver Kahn jetzt sagen). Und @UI: Da du sowieso immer alles bereust, nimm es einfach als Teil deiner Persönlichkeit und beachte es nicht übermäßig, aber lasse es zu, bis es vorbei ist. Bei Sehnsucht ist dein Steuermann hättest du aber schon die Fanbox nehmen können, da sind nämlich Zusatzinfos drin, die jeden zusätzlichen Euro wert sind, und nur Fans, die von Santiano liebgehabt werden, dürfen zusätzlich blechen, um so kostbare Infos zu erhalten. In jeder fünften Fanbox ist sogar die CD-Hülle aus Kuscheltierstoff!!!--Blue 🔯 08:52, 26. Nov. 2022 (CET)
Depressionen nach Entscheidungen sind sehr häufig, siehe Anxiety, Depression, and Decision Making: A Computational Perspective. Gute Verkäufer lernen, die Entscheidung des Kunden zu loben, sobald dieser die Entscheidung geäußert hat. So folgen die Leute der anschliessenden Tendenz nicht, vom Kauf zurückzutreten, denn sie haben ihre Entscheidung schon öffentlich gemacht und es wurde öffentlich bestätigt (siehe auch Gerald Salancik zu Committment). Yotwen (Diskussion) 09:49, 26. Nov. 2022 (CET)
Es gibt auch andere Handlungen, die man nach Nachdenken später bereut. Zumindest geht es mir so. Oft sind es Dinge, bei denen man unüberlegt gehandelt hat. Heute war ich draußen unterwegs, habe dabei wieder über vieles nachgedacht, auch das von gestern, und habe eben gedankenverloren einen Einkaufswagen angekettet und mich dann gewundert, warum nichts herausgekommen ist, bis mir wieder einfiel, dass die hier doch gar nicht mehr angekettet werden und nichts darin gesteckt hatte. Mist! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:40, 26. Nov. 2022 (CET)
Niedlich. --Blue 🔯 17:21, 26. Nov. 2022 (CET)
Nur weil eine ergänzte Passage in einem Artikel mit einem Fachbuch referenziert wird, heißt das nicht automatisch, dass sie über jegliche Kritik (und mithin Reversion) erhaben ist:
  • die Ergänzung könnte schlicht inhaltlich unpassend oder einen völlig unwesentlichen Aspekt des Artikelthemas betreffen
  • Wenn ich ein halbwegs raffinierter Vandale wäre und gerne Fakes in Artikel einschleuste, würde ich versuchen, dies mithilfe von Belegfiktion/-fälschung zu tun. Natürlich bieten sich da gedruckte Bücher an, die nicht jeder Fachmann unbedingt bei sich im Regal stehen hat. Wenn solche Ergänzungen durch IPs vorgenommen werden, ist es zumindest nicht völlig abwegig, diese vorsichtshalber vorläufig zurückzusetzen, bis man sich von der Korrektheit der Angaben selbst überzeugt hat.
Davon abgesehen gibt es in Wikipedia natürlich auch etliche Mitarbeiter, deren Selbsteinschätzung bezüglich ihrer Fachkenntnisse stark ins Positive verzerrt ist. Da bleibt nur, die fachliche Diskussion zu suchen, und auch da ist es natürlich hilfreich, wenn man sich als langfristig tätiger Mitarbeiter mit Benutzerkonto ein gewisses Standing erarbeitet hat. Jammern und aufgeben hingegen ändert gar nichts. --Gretarsson (Diskussion) 15:46, 26. Nov. 2022 (CET)

Sprit 1/3 günstiger, als vor 1/2 Jahr

HEM Berlin 1,62 statt 2,24 (1/3 ist plakativer). Warum eigentlich? Tankrabatt durch Steuerzahlende? --Wikiseidank (Diskussion) 22:45, 25. Nov. 2022 (CET)

Öl ist 1/3 günstiger als vor einem halben Jahr: Entwicklung des Ölpreises innerhalb der letzten 12 Monate. --Blutgretchen (Diskussion) 22:52, 25. Nov. 2022 (CET)
Ja, meine Holde rief vorhin auch entzückt: "Lass uns tanken, es ist gerade billig!". Als ewiger Brummkopf aber erfahrener Gatte schwieg und gehorchte ich, ob wohl es in meinem Schädel rumorte, dass 1,78,9 Euronen per Liter überhaupt nicht billig, sondern ganz im Gegenteil superteuer sind, auch wenn nicht ganz so furchtbar überteuert wie zuvor. (Schon gut, die Einwürfe, dass es immer noch zu billig ist, weil Fossilfahrer asozial sind usw. betrachte ich als vorgebracht, die Betreffenden können sich das Gemaule also sparen) --2A02:908:2D11:C8A0:81E9:82CE:EEA4:9463 23:26, 25. Nov. 2022 (CET)
Wenn die Zahlen, die ich grade gefunden habe stimmen, dann hat Benzin bei meiner Geburt umgerechnet etwa 70 Cent gekostet. Das BIP pro Kopf war etwa 25 % vom heutigen Wert. Dann müsste Benzin heute eigentlich 2,80 € kosten. --Carlos-X 23:39, 25. Nov. 2022 (CET)
+1 Das ist so eine Sache, den Leuten klar zu machen, dass früher nicht alles billiger war, denn man hat auch weniger verdient. Schaut man sich an, wie lange man für bestimmte Lebensmittel hat arbeiten müssen kann man sehen, das Lebensmittel früher deutlich teurer waren. Beim Benzin ist es mehr oder weniger konstant geblieben, Für eine recht breite Palette von Produkten kann man in diesem Artikel die Entwicklung der letzten 60 Jahre erkennen und sehen, dass es bei vielen Sachen einen Wohlstandsprung seit 1960 gab, einige Sachen relativ konstant blieben und nur wenige auch auf dieser Basis teurer wurden. Für Mieten habe ich auf die Schnelle nichts gefunden, aber ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass die auch unter diesem Gesichtspunkt im Schnitt teurer geworden ist. --Elrond (Diskussion) 10:56, 26. Nov. 2022 (CET)
Jetzt ist aber die Frage, wie genau man bemisst, wer „man“ ist, der „auch weniger verdient“ hat. Denn wenn ich da einfach nur den Durchschnittsverdienst einer Bevölkerung nehme, ohne beispielsweise über den Gini-Koeffizienten nachzuvollziehen, ob das Einkommen und Vermögen auch gleich verteilt sind, dann kann es sehr wohl sein, dass für die Leute alles real teurer geworden ist, wenn sie eben nicht zu den oberen 10 % der Bevölkerungsschicht gehören, die deutlich vermögender geworden sind. --Godihrdt (Diskussion) 12:55, 26. Nov. 2022 (CET)
Einkommen (aus Arbeitstätigkeit) und Vermögen sind zwei verschiedene Themen. Viele Menschen mit sehr großen Vermögen haben ein Großteil davon nicht in Form von Gehaltszahlungen erhalten. Diese Übersicht sollte keine Einkommensmilliardäre enthalten, die die Statistik verzerren und bleibt trotzdem in etwa in derselben Größenordnung. --Carlos-X 13:23, 26. Nov. 2022 (CET)
Ich bin da absolut bei dir, was die Trennung von Einkommen und Vermögen betrifft, es ist aber aus meiner Sicht elementar, wie viel man generell an Geld zur Verfügung hat, egal woher, ob man sein Leben als teuer empfindet oder nicht. Jemandem, der von Beruf, Tochter oder Sohn ist, ist ja womöglich vollkommen egal, woher das Geld kommt, wenn es denn kommt… Statt des Durchschnitts wie in deiner Tabelle vom Statistischen Bundesamt würde ich hier aus den von mir oben angeführten Gründen lieber den Median nehmen, weil er eben Aussagekräftiger ist, in Bezug darauf, wie gleichmäßig oder auch nicht sich das Einkommen verteilt. So kann es auch ganz viele Menschen geben, die vielleicht nur 1900 € im Monat verdienen und einige wenige, die über 10.000 € im Monat zur Verfügung haben, das geht aus der Tabelle mit dem Durchschnitt nicht hervor, beim Median würde es berücksichtigt. --Godihrdt (Diskussion) 13:30, 26. Nov. 2022 (CET)
Statistics is a bitch. Grundsätzlich bin ich ein Fan vom Median, aber auch der hat seine Schwächen. Wenn sich der Anteil der Beschäftigten im Niedriglohnsektor in einem Zeitraum von 3 % auf 40 % erhöht, dann bleibt der Median erstmal gleich. Dem Land dann ein konstantes Wohlstandsniveau zu diagnostizieren, wäre aber gewagt. Und schließlich muss man mit den verfügbaren Daten arbeiten. --Carlos-X 13:49, 26. Nov. 2022 (CET)
Bei Langzeitbetrachtung muss vieles mitgerechnet werden, aber innerhalb von 6 Monaten, ohne(?) Änderung der Rahmenbedingungen, bzw. welche sorgten für die Änderung? --Wikiseidank (Diskussion) 17:40, 26. Nov. 2022 (CET)
Ich nehme an, der Zusammenhang zwischen Öl- und Benzinpreis ist dir klar. Der Ölpreis wiederum neigt zu extremen Sprüngen, weil die Preiselastizität sehr niedrig ist. Wenn sich der Preis für Äpfel verdoppelt, dann kaufen die Leute statt Äpfeln lieber Birnen oder insgesamt weniger Obst und der Preis stabilisiert sich. Bei Benzin gibt es kaum Möglichkeiten, kurzfristig auf einen Ersatz umzusteigen. Und kaum jemand fährt deutlich weniger. Also gibt es keinen stabilisierenden Faktor. Außerdem kann (teilweise auch will) die Produktion von Öl nicht so schnell hochgefahren werden. Dazu kommt noch ein gewisses Maß an Vorsorge / Spekulation. --Carlos-X 18:51, 26. Nov. 2022 (CET)
Keine Angst. Zum Jahresende, wenn viele Leute ihre Familien besuchen, wird das Benzin auf wunderbare Weise wieder teurer. --Expressis verbis (Diskussion) 22:46, 26. Nov. 2022 (CET)
Und es fängt schon an. Ein Liter für 6,95 €. Aber wen wundert's? Tankstellen verkauften Benzin von Anfang an zu Apothekenpreisen. --2003:E5:B730:C666:D8D5:2B88:7CB5:9CFD 00:57, 27. Nov. 2022 (CET)

Nochmal Stromsparen

Ich mag gar nicht rechnen, was Essen- oder Kaffeekochen bald energiemäßig so kostet. Qualmen Holzkohlegrills eigentlich wirklich so übel? Vor längerem hatte die Wohnungsverwaltung nämlich mal mitgeteilt, die wären auf den Balkonen wegen der Geruchsbelästigung verboten - Elektrogrills allerdings nicht, obwohl ich eigentlich denke, der Geruch kommt vom Gegrillten und nicht von der Holzkohle. Jedenfalls überlege ich ernsthaft, Herd Herd sein zu lassen und Diverses mit einem Behelfskocher auf dem Balkon zu kochen. Da gibt es inzwischen sog. Holzgaskonstruktionen (TLUD), die mittels Pyrolyse und Zwischenvergasung mit praktisch rauchloser Flamme brennen und entsprechend auch nicht qualmen und stinken sollen. (Gebastelt habe ich mir sowas eigentlich für den ominösen "Blackout", von dem ich eigentlich annehme, daß der gar nicht kommen wird, und ausprobiert auch noch nicht, aber warum sollte ich das Ding nicht trotzdem benutzen?) Und das Schönste ist: prinzipbedingt kann man damit auch schadstoffemissionsarm Altpapier und Verpackungsmüll verbrennen, d. h. der Brennstoff kostet nicht nur nichts, sondern man spart nicht nur Stromkosten, sondern auch Müllgebühren. Und solange sich keiner beschwert... (Und warum gab es "früher" solche Öfen / Herde / Kocher nicht? Weil die "früher" hauptsächlich mit Kohle befeuert wurden und man da mit Pyrolyse nichts wird, und vor allem, weil dieses Prinzip tatsächlich erst in den Neunziger Jahren erfunden wurde, als Kohle schon praktisch ausgestorben war.) --77.6.1.108 01:18, 25. Nov. 2022 (CET)

Trag doch bitte dein Wissen über den Zeitpunkt der Erfindung der Pyrolyse in Pyrolyse#Geschichte ein, damit alle etwas davon haben.^^ -Ani--46.114.153.98 01:41, 25. Nov. 2022 (CET)
Unabhängig vom Thema oben: Ich bin mir mal wieder unsicher, ob ich zu Abschnitten noch etwas beitragen oder diese (zum Erhalt der schönen Reihenfolge) ins Archiv verschwinden lassen sollte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:16, 25. Nov. 2022 (CET)
Das ist einfach: Solltest Du nicht. Unsicherheit beseitigt? --77.1.34.99 06:09, 25. Nov. 2022 (CET)
Alles kann, nichts muß. -Ani--46.114.155.71 09:59, 25. Nov. 2022 (CET)
Für die Schwerstbegabten: Die genannten Geräte für den Heim- und Campinggebrauch wurden in den Neunzigern erfunden, nicht Kokereien, Köhlermeiler und Co. (Sinnentnehmendes Lesen muß wirklich schwer sein, läßt sich mit genügend schlechten Absichten aber durchaus auch leicht vermeiden.) --77.1.34.99 06:06, 25. Nov. 2022 (CET)
Je schlechter die Absicht umso sinnentnehmender mein Lesen? -Ani--46.114.155.71 06:31, 25. Nov. 2022 (CET)
Auf jeden Fall gilt: je abstruser die Pläne für die man um Zustimmung eifert umso weniger Entgegenkommende Kommentare sind zu erwarten... "Solange sich niemand beschwert" - das ist fast schon wieder amüsant wenn's nicht so ignorant und eigentlich schon asozial wäre, Stichwort PAK. Wie willst du gewährleisten du als Dau in der Lage sein kannst sowas sicher zu verbrennen, ohne dass Schadstoffe entstehen - die dann eventuell dir oder, noch schlimmer, nicht vorgewarnten Nachbarn in die Bude ziehen? Kann man echt nur noch mittem Kopf schütteln. -Ani--46.114.159.184 05:25, 26. Nov. 2022 (CET)
Mit den von dir genannten Geräten zu heizen, ist bei demselben Ertrag extrem umweltschädlich. Das ist doch hoffentlich klar. Ich sag's nur so.--Blue 🔯 09:41, 25. Nov. 2022 (CET)
Und Müllgebühren spart man obendrein auch nicht. -Ani--46.114.155.71 10:02, 25. Nov. 2022 (CET)
Hier werden die Müllgebühren nach Inanspruchnahme berechnet, d. h. für verbrannte und deswegen nicht von der Müllabfuhr abtransportierte Abfälle braucht man im Prinzip auch nichts zu bezahlen. (Kann man natürlich auch wieder so oder so sehen: die brennbaren Anteile sind im wesentlichen Papier und Kunststoffverpackungsmüll, und beides wird über die Blaue geraten und Gelbe Tonne gebührenfrei abtransportiert und hat grundsätzlich überhaupt nichts in der Restmüllfraktion verloren. Aber wenn die Welt so ideal wäre, dann gäbe es eigentlich quasi keinen Restmüll mehr, und er könnte auch nicht thermisch behandelt werden, weil er sozusagen keine brennbaren Komponenten enthält.) --77.1.34.99 03:33, 26. Nov. 2022 (CET)
Ist es mir nicht - magst Du das mal erläutern? Und wer redet von Heizen - es ging explizit um Kochfeuer, also den Ersatz von Strom oder Gas für den Kochherd durch die Wärme aus Mullverbrennung, und wenn das mangels Schornsteinen in den zentralgeheizten Wohnungen draußen auf dem Balkon stattfindet, trägt das zur Wohnungsbeheizung höchsten insofern bei, als daß die Wärme aus der Suppe dann mit dieser in die Wohnung hineingetragen wird. --77.1.34.99 03:20, 26. Nov. 2022 (CET)
Okay, heizen war natürlich falsch. Der umweltfreundlichste Weg zur Erzeugung von Kochwärme ist trotzdem Strom und der normale Herd. --Blue 🔯 09:09, 26. Nov. 2022 (CET)
Weil...? --77.0.31.79 09:51, 26. Nov. 2022 (CET)
Weil das, was in großen Mengen über bestehende Infrastruktur produziert wird, in Sachen Energie sinnvoller ist, als diese Kleinklein und vor allem das Verbrennen von Verbundstoffen. --Blue 🔯 12:44, 26. Nov. 2022 (CET)
Energiesparen lässt sich sehr gut mit einer Kochkiste, egal womit das Essen erhitzt wird: "In Zeiten knappen Brenn- und Heizmaterials sicherte die Kochkiste mit einem Minimalverbrauch des Heizmaterials die Zubereitung warmer Speisen, was zu ihrem verstärkten Einsatz in Kriegs(mangel)zeiten führte." Gerade Speisen die lange garen müssen, sind dafür gut geeignet. Ich hab das jetzt ein paar mal mit Reis gemacht. Die richtige Mischung Reis/Wasser kurz aufkochen, gut isoliert wegstellen und ne gute halbe Stunde später ist er perfekt. Mit Kartoffeln, Eintopf, Schmorbraten, Gulasch usw. muss das auch gut gehen. Also, statt sich abstruse (Heiz-)Methoden auszudenken, einfach altbewährte Energiespartricks benutzen. --2.174.178.151 10:00, 25. Nov. 2022 (CET)
Purer Whataboutism - es geht mitnichten um ein "anstatt", die Abfallverbrennung als Wärmequelle ist keineswegs "abstrus", sondern weitaus umweltfreundlicher als der Kohlestrom, und statt der vorsintflutlichen Kochkiste benutze ich schon lange den vakuumisolierten Edelstahl-Thermobehälter. (Und wenn hier noch mehr [Tirade ausgeblendet --31.213.22.159 12:31, 27. Nov. 2022 (CET)] kommt, schicke ich den Betreffenden die Letzte Generation auf den Hals - die wird sich schon ordentlich festkleben.) --77.1.34.99 03:48, 26. Nov. 2022 (CET)
Im Ausgangsbeitrag ging es ausschließlich um das Bereitstellen "alternativer" Heizquellen zum Kochen auf dem Balkon. Vom Energiesparen kein Wort. Daher passt die Behauptung des Whataboutism nicht. Ich benutze lieber klassische Wärmequellen zum Kochen und freu mich, dass die Wärme davon in der Bude bleibt. Das ist eine Frage des Bilanzraums. Sehr schön, dass Du einen Hightec-Thermobehälter hast. Ist was für's Auge und für den Geldbeutel des Herstellers. Der funktioniert auch nicht besser als eine Decke oder eine mit Stroh ausgekleidete Holzkiste. Kann man in den Thermobehälter überhaupt den Kocktopf mit Gargut stellen oder muss man das umfüllen? Beim Umfüllen geht Wärme vom Gargut in das Material des Thermobehälters über und das Nachgaren bleibt ggf. ganz aus. --2.174.178.151 08:24, 26. Nov. 2022 (CET)
Schon der erste Satz lautet: 'Ich mag gar nicht rechnen, was Essen- oder Kaffeekochen bald energiemäßig so kostet.' --- 'ich mag nicht rechnen' soll nicht aufs Einsparen hinauslaufen? --Blue 🔯 09:06, 26. Nov. 2022 (CET)
Das könnte auf eine Dyskalkulie hinweisen oder zumindest auf den Unwillen, sich sachlich mit der Frage auseinanderzusetzen. Weniger auf den Willen, Energie zu sparen - find ich. Eine Energiebilanz und eine Kosten-Nutzen-Rechnung sind notwendig. Bei den Kosten müsste man auch die Bußgelder für den Schadstoffausstoß einbeziehen und den Aufwand für den Bau der Vorrichtungen, sowie für das Aussortieren für diesen Zweck völlig ungeeigneter Abfälle, insbesondere bestimmter Kunststoffe. --2.174.178.151 09:58, 26. Nov. 2022 (CET)
Für mich läuft das nur aufs Geldsparen hinaus. --Digamma (Diskussion) 09:59, 26. Nov. 2022 (CET)
Was schließlich der Sinn des Energiesparens ist. --77.0.31.79 10:13, 26. Nov. 2022 (CET)
Ich dachte, wir tun das wegen der Erderhitzung. Um den CO2-Ausstoß zu verringern. --Digamma (Diskussion) 10:39, 26. Nov. 2022 (CET)
Was soll's... Das ist hier doch eh nur selbstgefälliges verwirrtes Getrolle. Am Ende läuft es darauf hinaus das sich die Letzte Generation auf seinem Balkon festklebt und gar kein Platz zum privaten Müllverbrennen bleibt. -Ani--46.114.155.104 10:50, 26. Nov. 2022 (CET)
Tatsächlich war mein Einwand mit der Umweltverträglichkeit so gemeint, dass man den Umwelt-Aspekt bei allen anderen Zielen nicht außer Acht lassen sollte. Wenn jeder den eigenen Müll verbrennt, wird das Leben sicher nicht umweltfreundlicher, sondern es gibt flächendeckende Luftverpestung.--Blue 🔯 12:43, 26. Nov. 2022 (CET)
Es gab früher Herde mit Holzfeuerung. --Digamma (Diskussion) 10:03, 26. Nov. 2022 (CET)
Je nach dem "früher" aber wohl kaum nach dem Pyrolyseprinzip, und sehr verbreitet werden die auch nicht gewesen sein. Was im übrigen nichts nützt: Solche zur Benutzung ohne Schornstein dürften quasi nicht-existent gewesen sein. --77.0.31.79 10:23, 26. Nov. 2022 (CET)
Und solche mit Kohlefeuerung. Und die Brennstoffversorgung selbiger war sogar gesichert, in beiden Weltkriegen. „Heimische“ Kohle wollte man irgendwann nicht mehr, zu teuer. Kohlefeuerung wollte man auch nicht mehr, zu unbequem (auch zu wenig umweltfreundlich, das hat aber damals noch keinen gestört, da wurde der Klebstoff noch zum sinnvollen Kleben benutzt). Heute gibt es wohl ein Logistik-Problem, wenn man die Kohlefeuerung wieder einführen wollte. Holz ist zwar noch reichlich vorhanden, aber wie energieeffektiv ist die Holzfeuerung im Vergleich zur Kohle? Ich befürchte auch, dass viele Zeitgenossen eine Kohlefeurung nicht mehr sachgemäß bedienen könnten. --2003:D0:2F2A:3F66:5899:438D:EA42:528A 10:29, 26. Nov. 2022 (CET)
Es wurde behauptet, dass es früher keine Herde mit Feuerung nach dem Pyrolyseprinzip gab, weil mit Kohle geheizt wurde. Dem habe ich widersprochen. Pyrolyse wurde übrigens im und nach dem 2. Weltkrieg benutzt um Kraftfahrzeuge anzutreiben (Holzvergaser). --Digamma (Diskussion) 10:43, 26. Nov. 2022 (CET)

Der weißrussische Außenminister ist gestorben

Was denkt ihr, was könnte da passiert sein? Hatte der große Bruder seine Finger im Spiel, könnte das eine Warnung an Minsk gewesen sein, nicht auszuscheren? Schließlich hatte Aljaksandr Lukaschenka (weißrussisch)/Alexander Lukaschenko (russisch) vor ein paar Tagen erklärt, er wolle sich militärisch nicht am Ukrainekrieg beteiligen. --2A0A:A541:7695:0:D134:41B7:FE07:1D0 13:59, 27. Nov. 2022 (CET)

Wenn man die Lebenserwartung in Belarus anschaut, passt das bei Uladsimir Makej relativ gut. Wo siehst Du Merkwürdigkeiten? --Elrond (Diskussion) 14:36, 27. Nov. 2022 (CET)
Beispielsweise wird die Todesursache geheimgehalten. Außerdem bezweifel' ich, dass Minister dieselbe Lebenserwartung wie die Durchschnittsbevölkerung haben. Wie kommt es eigentlich zu dieser geringen Lebenserwartung, hat die mit dem organisierten Verbrechen zu tun? --2A0A:A541:7695:0:D134:41B7:FE07:1D0 14:57, 27. Nov. 2022 (CET)
In Russland und auch Belarus wird der massive Alkoholkonsum mitverantwortlich gemacht, Mutmaßung! dass ein Minister, durch Alkoholabus zu Tode kommt, ist nicht besonders erstrebenswert. --Elrond (Diskussion) 15:14, 27. Nov. 2022 (CET)
Eigentlich wollte ich dazu gar nichts schreiben, aber ich finde meine Gedanken naheliegend und bevor sie niemand schreibt: Kann sein, muss aber nicht. Reine Spekulation. Nur, weil etwas in den Kontext passt, muss es noch lange nicht stimmen. Ich weiß es nicht und möchte mich an der Spekulation nicht beteiligen. --31.213.22.159 17:11, 27. Nov. 2022 (CET)
Find ich überhaupt nicht verdächtig, dass die Todesursache nicht genannt wurde. Häufig braucht es dafür eine Autopsie. Wenn jemand nicht offensichtlich Selbstmord begonnen hat, an einer chronischen Krankheit litt oder ermordet wurde, wird die Todesursache bei vielen bekannten Personen erste Tage später bekannt gegeben. Bei Personen, die gar nicht mehr im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, wird ja auch der Tod selbst erst Tage später bekannt gegeben. Falls der überhaupt noch präsent in einer Zeitung auftaucht. Einige Personen, die die Wikipedia als lebend aufführt, sind vermutlich schon tot. --Christian140 (Diskussion) 17:56, 27. Nov. 2022 (CET)
Hier wird geschrieben, er sei an einem Herzinfarkt gestorben. https://aif.ru/politics/smi_prichinoy_smerti_makeya_stal_infarkt / https://nashaniva.com/304052 --Christian140 (Diskussion) 18:05, 27. Nov. 2022 (CET)

Roadmap Ukraine-Konflikt

Nostradamus hat schon wieder ein furchterregendes Jahr vorausgesagt: 2023. Ich will wissen, auf was ich mich im Ukraine-Konflikt einstellen muss, der kann nicht ewig gehen.

  • Besiegt Russland vollständig die Ukraine, inklusive Besatzung großer Städte wie Lwiw, Odessa, Kiew* (Kyjiw)?
  • Geht den Russen eines Tages das Kriegsmaterial aus?
  • Gehen den Russen die Soldaten aus?
  • Wird Putin entmachtet und wird diese Entmachtung zu mehr Vernunft führen oder zu mehr Harakiri seitens Russlands?
  • Wird die Ukraine alle östlichen Separatistengebiete erobern und danach in Verhandlungen eintreten?
  • Wird die Ukraine alle Separatistengebiete erobern und danach auch die Krim?
  • Wie wird der russischsprachigen Bevölkerung der Krim klargemacht, dass sie Ukrainer sind, wenn sie das bisher nicht so gesehen hat?
  • Wird es unvorhergesehene Ereignisse geben, die den Kriegsverlauf ändern, die aber von den Medien bisher nicht betrachtet werden?
  • Wird Russland von der UN, Weltbank etc. zur Zahlung von Reparationen verurteilt werden?
  • Wird es ein drittes Land geben, dass offiziell auf einer der beiden Seiten in den Krieg eintritt?

--Blue 🔯 10:09, 27. Nov. 2022 (CET) *mir wurde erst heute bewusst, dass man eine russische Bezeichnung der Stadt verwendet, wenn man 'Kiew' sagt, für mich wird es aber immer 'Kiew' bleiben.

Wenn ich "Rom" sage, benutze ich auch keine italienische Bezeichnung. Neulich sprach ein Osteuropaexperte im Fernsehen auch noch von Lemberg. Alles gut, also. Ansonsten achter Bulletpoint: Es wird unvorhergesehene Ereignisse geben. Das ist in jedem Krieg so, und meines Wissens hat Nostradamus nie konkrete Jahreszahlen vorhergesagt. Aber ist es nicht noch ein bisschen zu früh für den nächsten Glaskugel-Wettbewerb? --Geoz (Diskussion) 10:40, 27. Nov. 2022 (CET)
Erst einmal ist die Kiew die seit langem übliche Bezeichnung im Deutschen und kann, so man es tun will, auch vom ursprünglichen Altostslawischen Namen Киевъ Киевъ (Kijewu) abgeleitet werden, nicht nur vom Neurussischen Kijew. (Siehe auch wikt:en:Киевъ, dort auch Links zu den Neuostslawischen Abkömmlingen), ja ich weiß, dass früher hierzulande eher das polnische Kijów üblich war (auch ein böser Kolonialname, wie?), trotzdem ist die Gemeinsamkeit nicht zu leugnen. Im Übrigen ist bei allen ukrainischen Ortsnamen auf -iw diese Endung eine Vokalreduktion, die nur im endungslosen Nominativ und Akkusativ auftritt, in den anderen 5 Kasus (Fällen) der Ukrainischen Sprache (Genitiv, Dativ, Instrumental, Lokativ und Vokativ) erscheint immer noch die alte vokalische Vollform, wie sie in der russischen Schriftsprache vorhanden ist (im modernen gesprochenen Russisch herrscht dagegen eine enorme Nebensilbenabschwächung). So lauten die Genitivformen der Stadtnamen (ich werde im Folgenden nur die transkribierte Form verwenden) Kijiw, Tschernihiw, Charkiw und Mykolajiw jeweils Kijewa, Tschernihowa, Charkowa und Mykolajewa. Siehe auch wikt:en:Харків. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:05, 27. Nov. 2022 (CET)
Die Grillzeit kommt ganz sicher - und dann ist P*tin ein verkokeltes, verschrumpeltes Würstchen auf dem Grill der Geschichte (anders gesagt: Welcher "Führer" hat in der Vergangenheit so ein Verhalten mit soviel Gegenwind überlebt?). Nga Ahorangi (Diskussion) 13:12, 27. Nov. 2022 (CET)
Saladin? Süleyman I.? Nun gut, vielleicht passen die nicht ganz, aber Gegenwind gegen deren Streben nach Macht und Eroberung gab es gewiss. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:22, 27. Nov. 2022 (CET)
Man denke auch an die erfolgreichen Diktatoren des 20. Jahrhunderts, vor allem an Stalin und an Atatürk. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:34, 27. Nov. 2022 (CET)
Mittlerweile kann ich mich zu keiner Vorhersage mehr durchringen. Selbst wenn Herr Putin, warum und wie auch immer, die Macht verliert oder weg ist, wage ich keine Prognose. Wenn dann die Falken ans Ruder kommen, wird selbst der Teufel Probleme haben, vorauszusagen wie es weiter geht. Ansonsten scheint sich Herr Putin weitestgehend verrechnet zu haben, aber er hofft wohl immer noch, dass die verweichlichten Westler kollabieren oder dass sein Propaganda und seine Trollarmee genug Unruhe ins westliche Volk bringt. Aber bislang ist da relativ wenig zu sehen und wenn die Energiepreise (vor allem die Spritpreise) wieder sinken, geht auch dort die Luft raus. Die russischen Mütterorganisationen haben der UdSSR schon den Afghanistankrieg sauer werden lassen und wenn es so weitergeht, dass viele junge Menschen in Särgen zurück kommen oder schwer verletzt, dann kann auch das möglicherweise einiges in Bewegung setzen. Punkt acht erscheint auch mir am wahrscheinlichsten. --Elrond (Diskussion) 14:21, 27. Nov. 2022 (CET)

Der Westen wird die Ukraine hocken lassen, noch schlimmer als er das bereits jetzt tut. Die Ukraine kämpft trotzdem weiter. Putin fällt tot um bevor es ein Friedenabkommen gibt. Oder er wird umgefallen, es wäre den beiden Ländern und dem Rest der Welt zu wünschen. --81.62.197.186 20:47, 27. Nov. 2022 (CET)

Wird es unvorhergesehene Ereignisse geben, die den Kriegsverlauf ändern, die aber von den Medien bisher nicht betrachtet werden? Aber ja! Das sind derer gleich zwei: 1.) Die iranischen Mullas stürzen, Rußland kriegt keine Drohnen mehr. 2.) Die Anti-Null-Covid-Demos in China eskalieren. China versinkt im Bürgerkrieg. Da sind ungeheure Mengen Testosteron im Spiel. Wenn meine Infos stimmen, haben 100 Mio. Chinesen keine Chance auf eine Ehefrau (wg. gezielter Abtreibung weiblicher Föten aufgrund langjähriger Einkindpolitik). Der Druck wird sich irgendwann entladen. Dann geht es aber rund! Den Dicken mit dem Bürstenschnitt reißt es gleich mit in den Abgrund. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:53, 28. Nov. 2022 (CET)

Wen meintest du zuletzt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 06:59, 28. Nov. 2022 (CET)
Kim Jong-un sicherlich. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:56, 28. Nov. 2022 (CET)

Suche noch mehr Bewertungsfelder für Buchbewertungen

Ceterum Censeo sag ich ja immer, es müsste etwas zwischen AUSKUNFT und CAFÉ geben. Ich möchte Euch daher bitten meine Frage ernst zu nehmen.

Ich plane, Büchern eine Note von 0 bis 12 Punkte zu geben. Dabei will ich vorgehen wie in der Fernsehzeitschrift Gong. Nämlich in vier Kategorien können bis zu drei Punkte erreicht werden. Folgende "Bewertungsfelder" habe ich dafür aus dem Gong ermittelt und mir noch zusätzliche ausgedacht: Humor

Spannung

Gefühl, z.B. In einem fremden Land

Effekte/Struktur/Gestaltung, z.B. Die unendlische Geschichte

Anspruch

Erotik, z.B. Die Geschichte der O

Lehrreich (wissenschaftlich, historisch), z.B. Zum Teil Dan Brown

Identifikation, Mitgefühl mit den Figuren

Alleinstellungsmerkmal (z.B. Zukunftsschau), z.B. Sehr oft bei Jules Verne

Kriminalistisch, z.B. Schuld und Sühne

Interpretation (z.B. Vorlage war ein Film)

Wortakrobatik/Belletristik/Prosaisch, z.B. Name der Rose

Horror, z.B. Shining

Meilenstein/Novität

Neue Horizonte (im Sinn von Neuen Ideen)

Eintauchen in andere Welten (die man noch nicht kannte)

Welche fehlen noch? Ich freue mich auf neue Aspekte Rolz Reus (Diskussion) 11:58, 27. Nov. 2022 (CET)

Es ist eine sehr persönliche Benotung. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass einige Leute Bücher, die ich als hervorragend empfinde, nur mit spitzen Fingern (oder garnicht) anfassen wollen.
Mir reichen zwei Benotungen: (1) Hab ich einmal gelesen. (2) Habe ich mehrfach gelesen (oder plane, es nochmal zu lesen.)
P.S. Dan Brown hat zwar ein paar Fakten erwähnt (hat ihm seine Frau eingeblasen...), aber die (die Fakten, nicht seine Frau...) hat er sich um seine Geschichte herumgebogen. Und was die Physik und Logik in seinen Büchern betrifft ... nun, Lesch soll eine facepalm gemacht und leise geweint haben. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:19, 27. Nov. 2022 (CET)
Ja, Menschen sind schon sehr unterschiedlich darin, was sie gut finden. Ich habe beispielsweise noch nie verstanden, warum viele meinen, Geschichten, die einen Bezug zum eigenen Leben aufweise, seien viel interessanter und Geschichten ohne einen solchen Bezug seien völlig uninteressant und langweilig. Also daraus folgend: Geschichten über Jugendliche für Jugendliche, Geschichten über Frauen für Frauen, alte Geschichten aus früheren Jahrhunderten sind generell uninteressant, irrelevant und in der Schule quälend, wenn sie nicht auf ihren "zeitlosen Kern" hin analysiert und dann in die Gegenwart transportiert werden. ---2A0A:A541:7695:0:D134:41B7:FE07:1D0 13:53, 27. Nov. 2022 (CET)
Wozu? Wer bewertet, für wen, zu welchem Zweck? Wie viele Bücher? usw... --2003:DE:6F2E:A39C:8971:B1F2:A187:A7AF 14:07, 27. Nov. 2022 (CET)
Und was ist mit dem Penisneid?--Blue 🔯 17:47, 27. Nov. 2022 (CET)
Den gilt es selbstverständlich ernst zu nehmen. -Ani--46.114.159.15 18:19, 27. Nov. 2022 (CET)
Genau das meinte ich, wenn ich meinte, es müsste noch etwas zwischen AUSKUNFT und CAFÉ geben. Es sei denn, hinter Penisneid steckt irgendetwas das ich nicht verstehe. Rolz Reus (Diskussion) 20:35, 27. Nov. 2022 (CET)
Der Punkt 'Meilenstein/Novität' deckt eben schon vieles ab. Mir fallen als Kategorien nur noch Street Credibility (Glaubwürdigkeit) und Stil (Sprachfluss) und Erziehung (hab' ich eine neue Perspektive auf ein altes Thema?) und Figurenmodellierung (im besten Fall sind mir ein paar Figuren sympathisch geworden und ich bin traurig, wenn das Buch zu Ende ist) ein. "Was ist mit dem Penisneid?" ist eine Stelle aus dem Buch "Verrückt nach Kafka" von Anatole Broyard, das ich vor vielen Jahren gelesen habe. Der Ich-Erzähler ist Professor und plötzlich steht im Auditorium eine auf und ruft: "UND WAS IST MIT DEM PENISNEID?" Das ist einerseits sehr deplaziert, aber andererseits passt die Frage ja immer, weil laut Si. Freud der Penisneid aus dem Unbewussten drängt, und genau dieses Ich alles beeinflusst, und wenn man mit gelehrten Personen spricht, dann lehnen diese Freud natürlich als überholt ab, und wenn man an die Stelle kommt, an der schon alles gesagt ist, dann frage ich: „Und was ist mit dem Penisneid?“ ISBN 3827003555 - Verrückt nach Kafka. Erinnerungen an Greenwich Village - Broyard, Anatole (eurobuch.com) Ich glaube allerdings, dass das Buch für Über-30-jährige nicht mehr allzu spannend ist, bis circa 30 schon eher. --Blue 🔯 22:24, 27. Nov. 2022 (CET)

Wozu? Nun, seit 2015 wähle ich mit Freunden immer einmal im Jahr ein Werk der Weltliteratur aus, das wir dann lesen und uns am Freitag vor dem 1. Advent treffen um darüber zu reden. Vorhin war ich aber 45 min joggen und mir sind ein paar neue Ideen gekommen, die ich präsentieren werde. Rolz Reus (Diskussion) 20:37, 27. Nov. 2022 (CET)

Hmm, ich hätte erwartet, dass bei einem recht umfangreichen Bewertungssystem eine Art Datenbank mit vielen Zuträgern und Nutzern dass Ziel ist. Bei so geringem Umfang würde ich eine Individuelle Bewertung, zum Genre passend, verwenden. Also mit stichwortartiger Nennung der besonderen Stärken und Schwächen. Bsp:. Zukunftsroman, gute Charakterbeschreibungen, völlig unwissenschaftlich, spannend, sehr lustig. Ritterroman, historisch genau, langatmig, sehr viele geistreiche Anspielungen aber nur für Kenner verständlich. --2003:DE:6F2E:A35B:1503:6CD6:33AA:1B4E 17:11, 28. Nov. 2022 (CET)
Dieser Ansatz ist auch nicht schlecht, aber ich denke, es macht immer Spaß, zumindest mir, wenn es am Schluss eine Reihenfolge gibt. Habe mir aber nun folgendes überlegt: An sich geht es bei Büchern um zwei Aspekte. 1. Das Lesevergnügen, also der Kinofilm im Kopf. 2. Das Intelektuelle Ding, der Anspruch. In der Schule auch das Lesen müssen eines Buches, eines Werkes.
Daher dachte ich nun, ich teile die 12 zu vergebenden Punke je zur Hälfte in eine dieser Kategorien. Anspruch und Unterhaltsamkeit.Etwas komplizierter mach ich es dann doch bis zu 5 Punkte für Anspruch und 1 Punkt für die eventuelle Besonderheit eines Buches (besondere Editionsgeschichte, besondere Form (Paris im 20. Jahrhundert, Die unendliche Geschichte)), die andere Hälfte dann bis zu 4 Punkte für den Unterhaltungswert und bis zu 2 Punkte für, meine Erfindung, die Genresatisfaktion (Schuld und Sühne ist ein schlapper Krimi, Das fehlende Glied in der Kette ein Klassiker.
Heraus kommt dann folgendes Ergebnis der letzten acht Jahre:
  1. 11 Punkte In einem anderen Land
  2. 11 Punkte Schöne neue Welt
  3. 8 Punkte Das Bildnis des Dorian Gray
  4. 8 Punkte Paris im 20. Jahrhundert
  5. 7 Punkte Ivanhoe
  6. 5 Punkte Das fehlende Glied in der Kette
  7. 4 Punkte Schuld und Sühne
  8. 3 Punkte Der Schaum der Tage
Rolz Reus (Diskussion) 20:38, 28. Nov. 2022 (CET)

Das muss raus

Mehr und Erklärenderes wird morgen folgen: Ich hasse arte. Ich hasse meinen Computer und seine bescheuerten Updates. Ich hasse das noch bescheuertere Programm zur Bildschirmaufnahme, das immer dann, wenn ich das Video auf Vollbild schalte, ausgeht, das mir dies aber nicht mitgeteilt hatte, weshalb ich jetzt eine Stunde verbracht hatte, in der Annahme, das Ding würde mir mein schon verloren geglaubtes und morgen wahrscheinlich verloren sein werdendes/verloren wordenes Konzert aufnehmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:53, 28. Nov. 2022 (CET)

Ging es zufällig um das von Gustav Mahler? --Blue 🔯 02:51, 28. Nov. 2022 (CET)
Echt? Gustav Mahler hat gestern ein Konzert gegeben? Da hab ich aber echt was versäumt! --TheRunnerUp 10:56, 28. Nov. 2022 (CET)
Contenance, bitte. Der Mahler hat das Konzert geschrieben, somit ist es von Mahler. --Blue 🔯 11:53, 28. Nov. 2022 (CET)
Hat Mahler irgendein Stück geschrieben, das als Konzert bezeichnet wird? Aber ich sprach von nichts, dass an jenem Tage auf arte kam, sondern von etwas, das arte mit Ablauf vergangenen Sonntages aus dem Internet genommen hat. Schandmaul auf dem M'era Luna 2022. Gestern Abend wollte ich nach mehrfachem Scheitern noch einmal versuchen, das Video herunterzuladen, und es lief zunächst auch gut. Aber dann ging ich weg, in der Annahme, das würde schon weiterlaufen. Tja, aber der Computer hat wohl nach seinen Einstellungen gedacht, nach 23:00 Uhr endet die reguläre Nutzungsdauer, installiere ich jetzt automatisch das Update. Dadurch wurde nicht nur mein Download abgebrochen und gelöscht, ich verlor auch einen Screenshot, der sich so wohl nicht wiederholen lassen wird. Es war die Kombination noch nicht betrachteter Instagram-Storys in meinem Feed, wobei ich es für sehr unwahrscheinlich halte, das ich noch einmal gleichzeitig neue Storys von denselben vieren erleben werde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:41, 28. Nov. 2022 (CET)
Installier dir mal ein Linux. Ich kann Linux Mint nur empfehlen. Weil ichs übertrieben hatte schlug mal ein Update fehl, dass ich mit der Systemrücksetzungsfunktion zurücksetzen musste (er startet nicht mehr...). Verloren hatte ich ausser 10 Minuten Zeit nichts: ich bekam die ganze Session wieder (alle geöffneten Programme zum Zeitpunkt des updates: alle Libreoffice–Files in ihrem letzten Zustand, den Browser mit seinen 120 Tabs, sogar das nur teilweise gelöste Minesweeper-Brett). Versuch das mal mit Windows..--Hareinhardt (Diskussion) 00:05, 29. Nov. 2022 (CET)
Jetzt, wo es nicht mehr auf arte abrufbar ist, wird das Video sicher bald irgendjemand auf YouTube hochladen. Alles wird gut. --Blutgretchen (Diskussion) 00:15, 29. Nov. 2022 (CET)

Wo ist die Logik?

Liegt es an der Geografie (wie ist "quer" definiert?), dass die chinesischen Querdenker (横向思考者) hier eine systemkonformere Presse bekommen als die queren hier?
Oder ist die Kommunistische Partei Chinas der eigentliche Querdenker und die auf der Strasse denken geradeaus?
Oder wird das auch durch die Stellung der Erdachse (Sommer/Winter) beinflusst?
Oder sind es immer die Minoritäten, die quer sind?
Und bestehen Verbindungen zur que(e)r community? Oder zu Quer-elen? ...und warum wird Füllkrug immer so spät eingewechselt?

Wie hängt das alles sinnvoll zusammen?!? Nga Ahorangi (Diskussion) 12:34, 28. Nov. 2022 (CET)
In Deutschland wurden die Demonstrationen nicht unbedingt gern gesehen, aber auch nicht unterdrückt. Die Maßnahmen in China sind zudem wesentlich rigoroser als sie es in Deutschland waren (wenn man mal vom Lockdown Anfang 2020 absieht, der ja auch schnell wieder gelockert wurde). In Deutschland durfte über die Proteste berichtet werden, in China versucht die Regierung, das zu unterbinden. Das sind - finde ich - gute Gründe, auch in Europa ungleich zu berichten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:42, 28. Nov. 2022 (CET)
Die deutschen Maßnahmen kamen auch in ihrer extremsten Ausprägung nicht im Ansatz an das heran, was in China seit über 2 Jahren passiert. Das kann man gut oder schlecht finden, nur gleichsetzen sollte man die deutschen und chinesischen Maßnahmen nicht. --Carlos-X 13:01, 28. Nov. 2022 (CET)
So richtig logisch hängt das gar nicht zusammen. Wie es in China benutzt wird, weiß ich nicht. Das Wort "Querdenker" war hierzulande mal positiv besetzt. Von Leuten, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, nicht jeden regelkonformen Mist mitzumachen bzw. mindestens zu hinterfragen. Inzwischen verpassen sich Leute diesen Stempel selbst, die sich gegen Alles, was regelkonform ist, stemmen. Nach den Regeln der Mengenlehre ist das aber nicht deckungsgleich und führt zu Widersprüchen im Widerspruch. So haben die aktuellen Quer-Leerdenker auch mal Zufallstreffer und leiten daraus ab, dass sie immer Recht haben. Irrtümer sind in der Selbstwahrnehmung ausgeschlossen. --192.168.2.1 webinterface 17:38, 28. Nov. 2022 (CET)
Die Leerdenker sind halt verwirrt, schließlich haben sie nicht mitbekommen, dass die WHO in personam Dr. Tedros bereits vor einem halben Jahr China öffentlich mitgeteilt hat, dass die Strategie nicht mehr zielführend ist. (siehe auch hier). Ergo haben die nicht mal einen Zufallstreffer. Die sind sogar zu faul bei ihrem hauptsächlichen Wutanlassthema auf dem Laufenden zu bleiben. -- Nasir Wos? 19:54, 28. Nov. 2022 (CET)
Unlogisch handelten diese systemfeindlichen Kräfte schon früher, lange vor Covid. Lest mal hier: Depublizieren: "Depub" will alle Öffentlich-Rechtlichen archivieren | ZEIT ONLINE. Unter diesem 12 Jahre alten Artikel, der sich mit dem Depublikationszwang für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und einer Internetseite, die diesen unterlaufen wollte, beschäftigt, finden sich viele Beiträge, deren Verfasser über die bösen "Zwangsgebühren" und die "Schamlosigkeit" und "Boshaftigkeit", die damit erstellten Beiträge den Gebührenzahlern auch noch nach kurzer Zeit vorzuenthalten, herziehen; anscheinend ohne zu begreifen, dass diese Entfernungen von den von ihnen anscheinend so geliebten privatwirtschaftlichen Medien per Klage auf EU-Ebene durchgesetzt wurden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:53, 29. Nov. 2022 (CET)
Ja, wo grätscht die Logik. Die Erdachse ist es nicht, die bleibt nahezu immer gleich schief im Jahresumlauf; nur das Wetter ändert sich. Vielleicht hat das aber etwas mit der axis mundi zu tun. "Die Achse des Weltenbaumes durchbricht die verschiedenen Ebenen der Realität und bietet so eine Möglichkeit, von einer Existenzform zur anderen vorzudringen", formuliert der entsprechende Artikel. Das finde ich logisch anspruchsvoll bis aushebelnd; völlig klar, dass da schnell mal was schräg/quer😁 liegt. Aber genau das macht ja den Reiz aus. Logisch, oder?--Caramellus (Diskussion) 08:00, 29. Nov. 2022 (CET)
Gestern sagte der Taxifahrer: „Die Welt ist verrückt, sie braucht einen Arzt!“ --Andrea (Diskussion) 09:51, 29. Nov. 2022 (CET)

Dunkelflaute

Aktuell schaffen wir es teilweise gerade einmal 5 % unseres Strombedarfs durch Wind und Sonne zu decken. Und wenn ich diese Karte richtig interpretiere, dann geht es anderen Ländern in Europa ähnlich. Wir könnten also auch bei einem perfekten Netz keine großen Strommengen importieren. Da glaubt man fast, der Habeck weiß was er tut, wenn er auf Einkaufstour in Katar geht – und sei es nur als Backup für Zeiten wie diese. --Carlos-X 11:54, 30. Nov. 2022 (CET)

Lies andere Statistiken, beispielsweise diese. Yotwen (Diskussion) 14:05, 30. Nov. 2022 (CET) Winston Churchill sagt man den Ausspruch nach: There are lies, damned lies, and statistics.
Gaaanz sicher, dass es der "no sports"man war? Ich lege mal ein freches Link - und schreibe vielleicht einmal einen Artikel darüber... Nga Ahorangi (Diskussion) 14:14, 30. Nov. 2022 (CET)
Mussu "man" fragen. Yotwen (Diskussion) 14:16, 30. Nov. 2022 (CET)
Problem: Heute kein Strom. Lösung: Schau dir Statistiken über die Vergangenheit an, in der es genug Strom gab – so man denn hinreichend lange Zeiträume aggregiert. Das sollten wir auch in anderen Bereichen so machen. Warum eine Heizung, Klimaanlage oder Wärmepumpe einbauen, wenn die Dachgeschosswohnung doch eine langjährige Durchschnittstemperatur von perfekten 20° C hat? --Carlos-X 14:27, 30. Nov. 2022 (CET)
Man bräuchte halt sehr sehr große Speicherkapazitäten (Batteriespeicher, Power-to-H2, Luftdruck, Pumpspeicherkraftwerke usw...). Technisch machbar. Aber wer bauts? Wo? Und wer bezahlt?
Das wirklich Traurige ist, dass wir uns alle für einen Klassenprimus halten aber unsere 12k PJ Primärenergieverbrauch immer noch in der selben Größenordnung fossil sind wie die 14,9 PJ im Jahr 1990. UBA. Wir haben halt ein bisschen Kohle und ein bisschen Atom durch EE ersetzt. Dabei rennt uns [CO2] und [Methan] eh scho davon.
Was soll man machen? Nestlé-Aktien kaufen, damit man in 10-30 Jahren eine Extraflasche Wasser an der zentralen Trinkwasserverteilungsstelle (stolzes P&P ihrer Kommune mit Hilfe von BK Julia Klöckner) bekommt? So als Aktionärsbonus?
<scnr, wer Ironie und Pessimismus findet kann sie behalten> -- Nasir Wos? 20:53, 30. Nov. 2022 (CET)
Mit einer großen Reduktion des Primärenergieverbrauchs würde ich nicht rechnen. Natürlich gibt es noch Potenzial, aber eine Halbierung würde mich überraschen. Es würde mich nicht mal wundern, wenn wir unter Berücksichtigung von Im- und Export von Produkten und deren Energieverbrauch am Ende noch auf dem Niveau von 1990 sind. --Carlos-X 21:29, 30. Nov. 2022 (CET)
Das UBA rechnet In- und Exporte in die CO2-Bilanz mit ein. Die kommen für 2019 auf 11,2t/Kopf Quelle von 2019. Wiki nennt da unter Berufung auf EU- und UN-Quellen ohne diese Korrektur 8,5t/Kopf Quelle. -- Nasir Wos? 21:49, 30. Nov. 2022 (CET)
Aber nur in die CO2-Bilanz, nicht in den Primärenergieverbrauch, oder? Ist jetzt nicht so wichtig, interessiert mich nur. --Carlos-X 22:12, 30. Nov. 2022 (CET)
Da habe ich eben nix gefunden, deswegen habe ich den import/exportbereinigten CO2-Ausstoss, für den ich o.g. Statistik gefunden habe sozusagen als Surrogatwert hier genannt. -- Nasir Wos? 22:48, 30. Nov. 2022 (CET)

Droht wieder ein Nichtangriffspakt wie 1982?

Ältere Personen werden sich entsinnen. Die Schande von Gijon.

Wenn Spanien und Japan sich einig sind, reicht beiden ein Unentschieden, sofern Deutschland nicht mit wenigstens zwei Toren Unterschied gegen Costa Rica gewinnt..., oder habe ich was übersehen/nicht verstanden?--Doc Schneyder Disk. 00:27, 28. Nov. 2022 (CET)

Erst einmal, verstehe ich nicht, was an Gijon eine Schande gewesen sein soll. Es gibt viele Situationen in denen man strategisch besser zusammensteht, um dann dem wirklichen Feinde gewachsen zu sein, als sich gegenseitig fertig zu machen und dadurch den Feinden erst zum Siege zu verhelfen. Und es ist meiner Meinung nach auch weitaus ehrenvoller, als jeden möglichen Kampf zu suchen. --2A0A:A541:7695:0:DC37:7A18:23C0:B7D2 00:58, 28. Nov. 2022 (CET)
Auf 1:1 zu spielen muss man erstmal hinbekommen und 2 Tore gegen Costa Rica sind ja nun auch nicht utopisch. Schlimmer für Deutschland wäre, wenn Spanien die zweite Mannschaft aufs Feld schickt und sich mit einer knappen Niederlage zufriedengibt. --Carlos-X 00:58, 28. Nov. 2022 (CET)
Wobei Spanien selbst noch rausfliegen könnte, wenn Costa Rica gegen Deutschland gewinnt (oder wenn Spanien 0:4 verliert und Deutschland 5:0 gewinnt). Andererseits ist selbst die zweite spanische Mannschaft vermutlich noch gleichwertig mit der ersten deutschen.;) --109.193.113.4 02:02, 28. Nov. 2022 (CET)

Die in einigen Medien kolportierte Meldung, dass Deutschland bei einem Unentschieden zwischen Spanien und Japan unbedingt mit zwei Toren Unterschied gegen Costa Rica gewinnen muss, stimmt so nicht. Bei dann gegebener Punktgleichheit kommt es bei ebenfalls gleicher Tordifferenz zunächst auf die Anzahl der insgesamt geschossenen Tore an, bevor der direkte Vergleich herangezogen wird. Wer insgesamt mehr Tore schießt, ist aber noch nicht absehbar. Beispiel: Spanien-Japan 0:0, Deutschland-Costa Rica 1:0. Dann hätten D und J beide 4 Punkte. Deutschland wäre aber weiter, da die dann gegebenen 3:3 Tore "besser" wären als die japanischen 2:2. Spielen die Japaner hingegen bei gleicher Konstellation (D-CRC 1:0) gegen Spanien 1:1, wäre Japan weiter. Dann hätten beide 4 Punkte und 3:3 Tore und Japan wäre als Gewinner des direkten Duells weiter. Von daher droht ein zweites "Gijon" nicht unbedingt, da Japan in einigen Konstellationen auch bei einem Ein-Tore-Sieg Deutschlands rausfliegen kann. Übrigens muss auch Spanien noch was tun: Verlieren sie gegen Japan und gewinnt Costa Rica gegen Deutschland wären Spanien und Deutschland draußen. --Erfurter63 (Diskussion) 09:28, 28. Nov. 2022 (CET)

Die Ausgangslage ist so, dass ein Tor in der Nachspielzeit alles ändern kann. Da können sich weder Japan noch Spanien drauf verlassen. Bei einem späten Sieg von CRC muss auch Japan gewinnen. Gleiches gilt ggf. bei einem späten Sieg von Deutschland. Gleiches gilt, wenn D mit zwei oder mehr Toren in Führung geht. Bei einem japanischen Sieg wäre D draußen, es sei denn, man gewinnt selbst hoch gegen CRC. Dann wäre aber Spanien ggf. draußen. Ebenso würde Spanien bei einer Niederlage ausscheiden, falls CRC gewinnt. Ergo kann sich weder ESP noch JAP ausruhen. Lediglich gegen Schluss könnte sich eine Situation einstellen, die beiden (ESP und JAP) ein weiterkommen ermöglicht (knappe deutsche Führung bei gleichzeitiger knapper japanischer Führung). Und auch dann können weitere Tore die Situation noch mal ändern.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:58, 28. Nov. 2022 (CET)
Diese Parallelspiele wurden ja gerade deshalb eingeführt, damit so etwas nicht möglich ist, denn das Ergebnis des anderen Spiels kann sich ständig ändern. So erlebten wir es ja 2018. Hätten die beiden letzten Gruppenspiele in unserer Gruppe 0:0 geendet, wäre Deutschland weitergekommen, aber als sich das Ergebnis zwischen Schweden und Mexiko abzeichnete, da war klar, dass jetzt nur noch geringe Chancen bestehen, und als Südkorea in der Nachspielzeit noch diese zwei Tore machte, war es eh schon entschieden gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:17, 28. Nov. 2022 (CET)
(BK) Es ist also für jeden noch alles drin, Weiterkommen oder Ausscheiden. Das macht die Sache so spannend, voller Einsatz ist gefragt. Andererseits erfährt natürlich jede Mannschaft, was im anderen Stadion ergebnismäßig läuft. Da könnte durchaus nach ca. 60 Minuten ein Zwischenergebnis eingetreten sein, dass im anderen Stadion eine stärkere Zurückhaltung für beide Mannschaften nahelegt. --2003:D0:2F2A:3F55:3DFD:9AA0:B6AB:EC59 11:19, 28. Nov. 2022 (CET)
Was geschähe eigentlich, wenn eines der Spiele unterbrochen werden müsste? Läuft das andere dann weiter? Beispielsweise nehme man einmal an, zwischen Spanien und Japan stehe es 1:1, das Spiel werde unterbrochen, während Deutschland 1:0 gegen Costa Rica gewinne. Das Spiel werde wieder angepfiffen und Spanier und Japaner schieben eine ruhige Kugel bis die Zeit vorbei sei. Wäre das möglich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:23, 28. Nov. 2022 (CET)
Ja. --Carlos-X 11:39, 28. Nov. 2022 (CET)

Und was passiert bei Punkt- und Torgleichheit zweier Mannschaften? Z.B. Japan-Spanien 3:0, Deutschland-Costa Rica 6:1. Dann hätten D und ES beide 4 Punkte und 8:4 Tore. Was zählt dann?--Plantek (Diskussion) 16:41, 28. Nov. 2022 (CET)

Dann wird ausgelost, wer weiterkommt... --Gretarsson (Diskussion) 16:43, 28. Nov. 2022 (CET)
Ich meine dann zählt der direkte Vergleich, also Japan kommt weiter. --Carlos-X 17:45, 28. Nov. 2022 (CET)
(Quetsch) Wenn die Japaner die Spanier schlügen, hätten sie 6 Punkte und zögen als Gruppensieger ins Achtelfinale ein (sofern Costa Rica nicht gewinnt)… --Gretarsson (Diskussion) 18:09, 28. Nov. 2022 (CET)
@Plantek: @Gretarsson: Bevor es zum Losentscheid kommt, zählt sowieso erst noch die Fair-Pay-Wertung. Das hier zwei Mannschaften auch noch gleichauf sind, ist dann doch ziemlich unwahrscheinlich. Übrigens bin ich entweder blind oder es wurde wirklich noch nicht in den Artikel Fußball-Weltmeisterschaft 2022 geschrieben. Früher - als das Interesse noch größer war - hätte es das nicht gegeben: Fußball-Weltmeisterschaft 2018#Regelwerk und_Modus. --178.7.104.23 17:48, 28. Nov. 2022 (CET)
Stimmt, die Fair-Play-Wertung gibt’s ja auch noch… --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 28. Nov. 2022 (CET)
Es ging um eine Gleichplatzierung von Deutschland und Spanien, da ist der direkte Vergleich 1:1 --2A0A:A541:7695:0:B46C:F3CB:7B37:68F6 18:15, 28. Nov. 2022 (CET)
Der Witz ist, dass der mögliche Tabellenplatz 2 uns in die gleiche Situation wie anno 1986 in Mexiko bringen könnte, denn der damalige Achtelfinalgegner war Marokko, das mit dem ausstehenden Spiel gegen Kanada alle Trümpfe für den Gruppensieg in der Hand hat. Bei einem Sieg über Deutschland sollten wir allerdings unsere Innenstädte befestigen... :):) --Koyaanis (Diskussion) 20:34, 28. Nov. 2022 (CET)

Naja, Japan führt 2:1 gegen Spanien, die können jetzt beide eine ruhige Kugel schieben --Doc Schneyder Disk. 21:14, 1. Dez. 2022 (CET)

Wenn ihr nachher in eure Papier-Tatüs weint, denkt daran, dass Papier jetzt sehr teuer geworden ist. --Blue 🔯 21:19, 1. Dez. 2022 (CET)

Zum Abschluss des Themas: der postillon, Vorrundenaus--Plantek (Diskussion) 14:34, 2. Dez. 2022 (CET)

Soon may the Weihnachtsmann come and bring us sweets and presents and a feast roast

Das Versmaß passt nicht ganz. Bald schon ist Dezember, und das Jahr fast wieder vorbei. Gefühlt war gerade erst Weihnachten … 2020. Die Zeit ist so verflogen. Und wie geht es euch, welches Gefühl habt ihr bei diesem nahenden Jahresende? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:50, 30. Nov. 2022 (CET)st

Verzweifelt, aber hoffnungslos. --Blue 🔯 06:55, 1. Dez. 2022 (CET)
Denke der Krieg in Osteuropa wird sich ausweiten. In Polen bereitet sich die Bevölkerung bereits darauf vor. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:57, 1. Dez. 2022 (CET)
Nicht auszudenken, was für Auswirkungen das auf die Anschaffungskosten von "Polenböllern" haben wird... Kommt es wohl zum allseits gefürchteten Böllerverbot? --rausch (Diskussion) 14:07, 1. Dez. 2022 (CET)
Die Polenböller werden in Polen an der Ostfront gebraucht. --2003:E0:F70F:B700:E543:5AD7:E963:B554 22:21, 1. Dez. 2022 (CET)
"Maaammmaaaa? Wo hast du die Weihnachtskekse versteckt?" – "Bauch? Hüfte? Po?" und im Januar gibts wieder die Brigitte-Diät, so wie jedes Jahr. --Wurgl (Diskussion) 12:44, 1. Dez. 2022 (CET)
Der Weihnachtsmann ist schon eine gute deutsche Erfindung. --Wikiseidank (Diskussion) 20:59, 1. Dez. 2022 (CET)
Genauso wie Weihnachtsbaum und Atzventzkrantz. Wahrscheinlich ist Weihnachten selbst auch eine deutsche Erfindung?! --Expressis verbis (Diskussion) 21:24, 1. Dez. 2022 (CET)
Ja klar, Stille Nacht, Marzipanbrot/-Kugeln, Stolle, Printen, Bunter Teller, Weihnachtsmarkt, Betriebs-Weihnachtsfeier, Karpfen blau, Weihnachtsgans, Lametta, Schwibbogen, Räuchermännchen, Weihnachtsserie/Olsenbande... --Wikiseidank (Diskussion) 22:18, 1. Dez. 2022 (CET)
Weinachten ist genauso eine deutsche Erfindung wie die Weihnachtsgurke. Karpfen gibt es doch erst an Silvester, dachte ich? --Geoz (Diskussion) 23:13, 1. Dez. 2022 (CET)
Karpfen blau ist mancherorts ein Heiligabend-Gericht. Wenn man Glück hat, schmeckt er nach nichts. Wenn nicht, ist der (Heilig-)Abend versaut. --2.174.36.4 07:31, 2. Dez. 2022 (CET)
Was bedeutet deine letzte Aussage? Ich kenne mich mit Karpfen nicht aus, darf der nach gar nichts schmecken, sonst ist er verdorben? Das klingt ja jetzt nicht besonders gut. Und was unterscheidet Karpfen blau von anderem Karpfen oder anderen Karpfenzubereitungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:15, 2. Dez. 2022 (CET)
Man sagt Karpfen nach dass er nicht selten muffig schmecke, wohl eine Folge von Blaualgen in der Nahrung deswelchen. Ansonsten ist er eher unscheinbar im Geschmack. -Ani--46.114.155.141 18:29, 2. Dez. 2022 (CET)
Service: Blaukochen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:09, 2. Dez. 2022 (CET)

Das Damoklesschwert des neuen Wiki-Designs schwebt über uns

Was denkt ihr, wann werden die Software-Heinis dieses unschöne, unpraktische und offenkundig auf schmale Mobilbildschirme ausgerichtete Design mit den vielen versteckten oder verschwundenen Leisten/Bedienelementen auch hier und bei den anderen beiden großen, allgemein anerkannten westgermanischen Schriftsprachen implementieren. Welche wird wohl die Erste von ihnen sein, die sie sich vorknüpfen? Die englische, die niederländische oder die (hoch-)deutsche Wikipedia? Wer den Anblick vergleichen will, der rufe bitte folgende Seiten auf und vergleiche sie: nds:Santiano und de:Santiano. --2A0A:A541:5483:0:FC46:2461:A3BE:A6E6 23:59, 20. Nov. 2022 (CET)

Bei fr:WP schon länger verbreitet, im Bereich der Romanen auch bei pt:WP, ro:WP, ru:WP und sogar la:WP. --2003:D0:2F2A:3F43:74CB:A22C:996F:6FCB 10:38, 21. Nov. 2022 (CET)
Unseren kleinen Schwesterchen äh... Schwestersprachen und/oder Dialekte tun mir aber schon mehr weh, als irgendwelche romanischen Sprachen, in denen ich eh kaum etwas verstehe, vor allem aber war es für Otto Normalwikiuser völlig unangekündigt. In der niederdeutschen Wikipedia habe ich Diskussionen gelesen, in denen sich Benutzer entsetzt bei Administratoren über dieses "Bug" beschwerten, die nur antworten konnten (sinngemäß): "Das kommt von der Wikimedia Foundation, da kann ich nichts machen. Du kannst es für dich persönlich in deinen Einstellungen (denen deines Kontos) abschalten." Dat waor natürlich op Plattdütsch.
Letztlich handelt es sich bei den Links vor allem um eine einfache Möglichkeit des Vergleichens: Derselbe Artikel (Santiano) in den beiden nahe verwandten und auch im Vokabular recht ähnlichen Sprachen Hochdeutsch und Niederdeutsch, und die Artikelversionen in beiden Sprachen weisen auch immer noch sehr große inhaltliche Parallelen auf, auch wenn der niederdeutsche Artikel seit 2014, also seit acht Jahren, ungepflegt zu sein scheint, sodass sich die Unterschiede zwischen beiden Artikeln fast ausschließlich auf das Standardlayout/den Vector des jeweiligen Wikis beschränken. In der hochdeutschen Wikipedia ist noch die "klassische", alte Version allgemeiner und automatischer Standard, in der niederdeutschen Wikipedia nimmt diese Funktion seit kurzem die neu designte Oberfläche ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 22. Nov. 2022 (CET)
Ich finde den neuen Vektor furchtbar und werde wahrscheinlich so lange wie möglich beim alten bleiben. Allerdings macht wirklich jeder diese schmalen Layouts, da kann man schon nachvollziehen, warum auch hier ein solches gebaut wird. --Carlos-X 01:09, 21. Nov. 2022 (CET)
Aber unverständlich, wo es immer noch desktop Bildschirme gibt, auf denen dann viel Platz frei bleibt.
Nebenbei noch ein anderes Thema, das mir gerade durch den Kopf geht: Habt ihr manchmal auch Hemmungen, lange unbearbeitet gebliebene Seiten zu bearbeiten? Gerade eben speicherte ich einen Kommentar auf einer Diskussionsseite, die - wie ich danach feststellte - seit Dezember 2015 unbearbeitet geblieben war, und danach überkam mich das Gefühl, einen Fehler gemacht zu haben, ein "historisches Dokument", eine Seltenheit zerstört zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:26, 21. Nov. 2022 (CET)
Layout: sehr gewöhnungsbedürftig. Lange unbearbeitet: ja, immer dann (zumindest ein bißchen), wenn durch solche neueste Änderungen ein LA ausgelöst wird. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 06:54, 21. Nov. 2022 (CET)
Du hast es nicht zerstört, du hast es zeitgenössisch interpretiert. --Blue 🔯 06:33, 21. Nov. 2022 (CET)
Wieso 'Software-Heinis'? Sind es deine Gegner? --Blue 🔯 06:31, 21. Nov. 2022 (CET)
Ich nutze Wikipedia in 99,9% der Fälle mit 27 Zoll-Monitor. Und finde ein Smartphone-optimiertes Design schrecklich. Es sollte die Möglichkeit geben, beim alten Design bleiben zu können. Hoffentlich wird vor einer Änderung demokratisch abgestimmt... --Doc Schneyder Disk. 10:22, 21. Nov. 2022 (CET)
Du kannst immer beim alten Design bleiben. Du kannst jetzt oben unter Einstellungen bis Monobook zurückreisen und das bleibt auch so. --Ailura (Diskussion) 16:52, 25. Nov. 2022 (CET)
Ich nutze häufig die koreanische Wikipedia und Wikidata hat ja auch umgestellt. Ich habe vor ungefähr einem Jahr dazu auch mal eine Frage auf WP:FzW gestellt. Anfangs fand ich es gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile finde ich aber, es ist der richtige Weg und finde alles genauso schnell wie zuvor. Hier ist auch die MediaWiki-Seite dazu: https://www.mediawiki.org/wiki/Reading/Web/Desktop_Improvements/de Im Kurier gab es vor zwei Jahren auch einen Artikel dazu.--Christian140 (Diskussion) 10:33, 21. Nov. 2022 (CET)
Und wo sind die Nützlichkeiten, die man bisher in der linken Spalte findet, unter „Mitmachen“ und „Werkzeuge“? Auch die Sprachenübersicht zu den Artikeln muss man erstmal suchen und finden, um danach festzustellen, dass die Übersicht nach Kontinenten alles andere als übersichtlich ist. Bei all diesen Änderungen scheint man bestrebt zu sein, den Wikipedianern ein zusätzliches Sucherlebnis zu vermitteln. --2003:D0:2F2A:3F43:74CB:A22C:996F:6FCB 10:51, 21. Nov. 2022 (CET)
In der deWP ist bei mir unter "Mitmachen" und "Werkzeuge" scheinbar alles da. Denk einfach an die Zeit zurück, als du das erste Mal die Wikipedia besucht hast. Da musstest du auch erst alles suchen und bemerken, dass es überhaupt existiert. --Christian140 (Diskussion) 12:09, 21. Nov. 2022 (CET)
Richtig, und da habe ich viel Zeit investiert (Ich hatte schon vorher ca. drei Jahre lang zu verschiedenen Gelegenheiten die aktive Beteiligung versucht, aber immer wieder aufgegeben, weil mir alles zu kompliziert war.) Ich habe aber nicht mehr die Lust, das alles zu wiederholen, die damit investierte Zeit hält einen ja von der inhaltlichen Arbeit ab. Vom neuen Design profitieren vor allem die Smartphone-Nutzer, ich glaube, das sind nur selten die aktiven Wikipedianer. --2003:D0:2F2A:3F1E:74CB:A22C:996F:6FCB 12:39, 21. Nov. 2022 (CET)

Wieso kommt das Thema gerade jetzt auf? Steht die Einführung unmittelbar bevor? Link? Es gab auch Diskussionen (mit uneinheitlichem Stimmungsbild) auf WD:K, z.B. Lasst uns über die Desktop-Verbesserungen sprechen im Oktober 2021 und zuvor Die Desktop-Oberfläche wird überarbeitet im Mai 2021. Dort hatte ich allerhand gegen die Umstellung geschrieben. An die 30 Jahre war im Internet für Desktop-Rechner flexible Seitenbreite per HTML der Standard. Der Nutzer konnte je nach Situation wählen, was für ihn am besten passte, indem er sein Fenster schmal oder breit zog. Erst jetzt sind wir in der Zeit angelangt, wo autoritäre Webdesigner mit überheblichen Weltbeglückungsphantasien ihre persönliche Auffassung von Nutzbarkeit und vor allem von Schönheit des Designs völlig rücksichtslos über die individuellen Belange von Lesern und Autoren stellen, ganz egal, ob es für diese Nutzer passt oder nicht passt. Wie die riesigen Schneewüsten links und rechts und damit der Druck zum häufigeren Hin- und Herscrollen mit dem immer wieder hervorgehobenen Streben nach Barrierefreiheit zusammenpassen, hat auch noch keiner erklären können. --109.193.113.4 13:33, 21. Nov. 2022 (CET)

+1 volle Zustimmung! Wieso können die Smarties ihre Geräte nicht quer halten, um Webseiten zu betrachten? Mit Hochkantvideos nerven sie schon lange. Wieso meinen Webseitenprogrammierer zu wissen, was für den Konsumenten das Beste ist? Von Design und praktischem Nutzen haben die sowieso keine Ahnung. Es gibt nur wenige Berufe, wo beides zusammenkommt. Das Verteufeln von Frames war mir schon immer suspekt. Kann sein, dass das unelegant und unsicher war. Aber ähnliche Funktionen hätte man bestimmt auch mit moderneren Mitteln umsetzen können. Aber ne! Lieber mit Scripten überfrachten und unflexiblem Webdesign, das auf einigen Endgeräten gar nicht mehr funktioniert. --46.79.226.227 18:49, 21. Nov. 2022 (CET)
Also, mein Smartphone schafft es seit einiger Zeit nicht mehr, auf Querformat zu schalten. Hier übrigens ein Link, der momentan einige der Probleme verdeutlicht. mit Vector wäre dieses Nach-unten-Schieben nicht passiert. https://fy.wikipedia.org/wiki/Holstein-Friesian --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:12, 3. Dez. 2022 (CET)

Der neueste Tipp zum winterlichen Energiesparen

Wer den Waschlappen nicht für eine nützliche Erfindung hält, kann auch einfach mal das Gehirn schrumpfen lassen. Nachwuchs (des Hirns) im nächsten Frühjahr ist allerdings nicht garantiert. --109.193.113.4 14:57, 29. Nov. 2022 (CET)

Danke. --Blue 🔯 09:57, 3. Dez. 2022 (CET)

Der Mensch

Im Grunde erfüllt jedes Lebewesen auf diesem Planeten einen sinnvollen Zweck, auch wenn das für uns teilweise noch unklar ist. Egal ob Tier, Pflanze, Bakterie oder Schimmelpilz. Alles ist miteinander verbunden. Der Mensch hat auf diesem Planeten keinen Zweck oder Sinn, er erfüllt sich in der heutigen Zeit nur einen Selbstzweck zu Lasten anderer Lebewesen. Naturvölker leben und lebten mit der Natur. Zivilisation wie die unsere schöpft die Natur aus und bringt das System zusätzlich durch Neobiota ins Wanken. Hat die Spezies "Mensch", abgesehen vom Selbstzweck, einen übergeordneten Zweck? Ist der Mensch nicht eigentlich selbst ein Neozoon? Vielfach muss der Mensch heutzutage die Rolle anderer Lebewesen übernehmen, nachdem er diesen die Lebensgrundlage genommen hat? --2003:E1:370B:6141:DD9D:2B10:44FE:4798 11:10, 29. Nov. 2022 (CET)

Gar kein Lebewesen hat einen Zweck. Die sind alle einfach so da, weils geht. Eingespannt zwischen Energie- und Stoffflüssen. --Hareinhardt (Diskussion) 11:20, 29. Nov. 2022 (CET)
Ein Zweck bedingt eine Bedeutung oder einen Sinngehalt für ein bestimmtes Subjekt. Wenn es z.B. einen Zweck "...dient als Nahrung für..." gäbe, wäre das Tier an der Spitze der Nahrungskette per Definition zwecklos. Diese "Zwecke" interpretiert der Mensch nachträglich in die Natur hinein, weil er überall nach Zusammenhängen sucht. --Optimum (Diskussion) 14:18, 29. Nov. 2022 (CET)
Das „Tier an der Spitze der Nahrungskette“ erfüllt üblicherweise den „Zweck“, die Populationen seiner Beutetiere zu kontrollieren… --Gretarsson (Diskussion) 14:30, 29. Nov. 2022 (CET)
So ein Quatsch. Lebewesen existieren nicht aus Zwecken oder einem Sinn heraus, sondern weil die Evolution sie hervorgebracht hat. Die Natur denkt nicht, sie geschieht. Der Mensch als Singular ist ohnehin nur eine Konstruktion, die es faktisch nicht gibt, sondern eine gedankliche Stütze für all jene, die mit Komplexität überfordert sind -> Gläubige. --Hueftgold (Diskussion) 14:49, 29. Nov. 2022 (CET)
Falls das eine Antwort auf meinen Beitrag sein sollte: Die Anführungszeichen um das Wort „Zweck“ sind dir aufgefallen…? Falls nicht, bitte deinen Beitrag nur eins weiter einrücken als der Beitrag, auf den du antworten willst, eingerückt ist, oder gleich den „Antworten“-Link unter dem betreffenden Beitrag verwenden… --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 29. Nov. 2022 (CET)
Anders ausgedrückt dann aber auch nicht besonders logisch: Der Zweck der „Tiere an der Spitze der Nahrungskette“ ist, die Menge ihrer Nahrung zu kontrollieren. --Optimum (Diskussion) 17:28, 29. Nov. 2022 (CET)
Was ist denn überhaupt 'Der Mensch'? Viele Individuen dieser Spezies kämpfen um ihr Überleben und sind überhaupt nicht verantwortlich für das was von einem geringen Prozentsatz/Bruchteil anderer an Idiotie veranstaltet wird. Diesen romantisierenden Sippenhaft-Ansatz finde ich total daneben. -Ani--46.114.153.160 15:01, 29. Nov. 2022 (CET)
Einzelne Menschen können einen sehr hohen Wert erreichen. Cristiano Ronaldo liegt offenbar Mega-Angebot vor: Saudi-Arabien-Klub lockt mit 216-Millionen-Euro-Offerte - Eurosport Sie müssen selbstverständlich hübsch sein. --Blue 🔯 18:51, 29. Nov. 2022 (CET)
Ok... Fußball ist natürlich ein super Thema um beispielhaft zu belegen wie ein verselbstständigtes Massenphänomen symbolhaft die Kompetenz der sie betreibenden Spezies nach unten korrigiert. Da kann ein Ronaldo auch nichts dafür, so hübsch er auch in den Augen mancher sein mag. -Ani--46.114.153.160 22:15, 29. Nov. 2022 (CET)
Dieser Wert ist ist eine Illusion. Fußball und dessen Stars gehen mir dermaßen am Arm vorbei, dass ich ihm nicht mal eine Portion Pommes spendieren würde, um mit ihm ein paar Minuten zu verbringen. --2A02:3030:819:BDC2:1C17:74F5:7A6D:866F 22:18, 29. Nov. 2022 (CET)

Teleologie Yotwen (Diskussion) 06:11, 30. Nov. 2022 (CET)

Nur dass die Evolution und auch das Schicksal und überhaupt (42) nicht zielorientiert, sondern eher stochastisch ablaufen. --Elrond (Diskussion) 12:40, 3. Dez. 2022 (CET)

Time flies...

Wie die Zeit vergeht! Jetzt ist auch Jimi 80: "Cause I'm a million miles away - and at the same time, I'm right here in your picture frame. 'Cause I'm a voodoo chile ... (Yeah!)" RIP (Rock in Peace!) Nga Ahorangi (Diskussion) 10:09, 27. Nov. 2022 (CET)

Meine Lieblingszeilen waren eigentlich immer "Well, I stand up next to a mountain / And I chop it down with the edge of my hand"... -Ani--46.114.159.15 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.159.15 (Diskussion) 10:25, 27. Nov. 2022 (CET))
Cool..., ich sehe ganze Grillhähnchen über mehrere Mikrofone gestülpt, während youtube mich umwerbend an die Gürtelrose erinnert; fantastisches Zeugs, das!--Caramellus (Diskussion) 10:57, 27. Nov. 2022 (CET)
Oder als Bob Dylan sagte: „Jetzt weiß ich, wie man „All along the Watchtower“ spielen muss“ Ich war zwar noch keine zehn Jahre alt und das erste Hören hat mich doch arg verstört, aber nach kurzer Zeit war mir doch klar, dass er ein Genie ist. Dass meine Eltern ihn als absolut geht gar nicht einstuften hat meine Vorliebe natürlich nur noch bestärkt ;-) --Elrond (Diskussion) 14:05, 27. Nov. 2022 (CET)

Time flies when you're having rum, my boys. --2A0A:A541:7695:0:2167:3597:1424:5639 14:16, 27. Nov. 2022 (CET)

Gottsverdoricht! --Geoz (Diskussion) 15:05, 27. Nov. 2022 (CET)

Wie auch bei mir wieder die Zeit verflogen ist. Ich bin daran gescheitert, mich wenigstens mit einem Artikel am Wartungsbausteinwettbewerb zu beteiligen. Wieder 3 Monate bis zum nächsten Wettbewerb, und meinen begonnenen Artikelmuss ich nun wohl ohne Wettbewerb fertigstellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:30, 4. Dez. 2022 (CET)

Spanien vs. Deutschland

Und, schon alle richtig aufgewärmt? Nicht, dass ihr euch beim Applaudieren den Klatschmuskel zerrt. Denn nur unter vollem Einsatz jedes einzelnen Individuums kann das Publikum als zwölfter/e/es Mann/Frau/Diverses seine volle Wirkung erzielen. Ich persönlich verwende zum Aufwärmen ein bis zwei Liter Glühwein. Wobei ich in Übereinstimmung mit meinem Medizinmann für maximalen Effekt die orale Verabreichung empfehle. Aufnahme über die Haut könnte auch zu Verbrennungen führen. --109.193.113.4 19:47, 27. Nov. 2022 (CET)

Es ist einfach. Für Deutschland gibt es immer zwei Optionen: Springerstiefel oder Hausputschen.
In zwei Stunden wissen wir mehr. BTW Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten! Nga Ahorangi (Diskussion) 19:59, 27. Nov. 2022 (CET)
Bei dieser WM eher 105. --109.193.113.4 20:18, 27. Nov. 2022 (CET)
BTW, so richtig verstehe ich es sowieso nicht, warum man im Handball, Basketball etc. eine sekundengenaue Zeitnahme realisieren kann (und das seit Jahrzehnten) im Fußball so was aber nicht möglich sein soll. Das öffnet der Beliebigkeit Tür und Tor. --Elrond (Diskussion) 20:29, 27. Nov. 2022 (CET)
Ich finde die Zeitnahme im Handball und im Basketball furchtbar. Fußball hat auch seine Probleme, aber mit beiden Sportarten will ich in Sachen Zeitnahme nicht tauschen. --Carlos-X 22:07, 27. Nov. 2022 (CET)
Man muss auch aufpassen, was man sich wünscht. Wenn mal angefangen wird, die Uhr anzuhalten, ist der Weg frei für Werbeunterterbrechungen. --2003:ED:AF22:F205:5E27:B3BC:2846:68BE 23:08, 27. Nov. 2022 (CET)
Puh, in der ersten Viertelstunde hatte ich wirklich schweißnasse Hände ob der unfassbar drückenden Überlegenheit der Spanier. Seither gehts eigentlich, nur laufen/stehen die Deutschen leider zu oft ins/im Abseits… --Gretarsson (Diskussion) 21:07, 27. Nov. 2022 (CET)
Und jetzt isses passiert, die Führung Spaniens... --Maresa63 Talk 21:23, 27. Nov. 2022 (CET)
Jo, die Spanier kann man halt keine 90 Minuten komplett in Schach halten. Nichtsdestoweniger wäre ich mit dem Spiel auch zufrieden gewesen, wenn der Ausgleich nicht mehr gefallen wäre. Die Einstellung hat weitgehend gestimmt, man hat die Spanier nach der gruseligen anfänglichen Unsicherheitsphase kaum noch ins Spiel kommen lassen. Dass der Füllkrug, den ich nach dem Werder-Spiel gegen Frankfurt in der vorvergangenen Saison eigentlich nicht mehr sonderlich sympathisch fand, die in ihn gesteckten Hoffnungen erfüllen konnte: Respekt. Einfach geil der Moment, als der die Pille unhaltbar oben ins lange Eck geschweißt hat. Bleibt zu hoffen, dass „Die Mannschaft“ (ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-° ) aus dem Spiel gegen Japan und auch aus dem Spiel gegen Südkorea 2018 gelernt hat und es am Donnerstag nicht doch noch verkackt (standesgemäßen Spielausgang JAP vs. ESP vorausgesetzt)… --Gretarsson (Diskussion) 23:39, 27. Nov. 2022 (CET)
Was ist denn der Füllkrug? Ich kenn' nur den Kran (hat nichts bzw. wenig mit Fußball, speziell überhaupt nichts mit dem, wie du zu sagen pflegst, richtigen Fußball) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:06, 28. Nov. 2022 (CET)
Apropos Kran: Der Kran hat mir vorhin auf Instagram geantwortet. Ich kann es irgendwie gar nicht richtig fassen. Ähnlich geht es mir auch seit einem Monat wegen einer Antwort des offiziellen Schandmaul-Accounts auf einen Kommentar meiner (Wenigkeit). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:53, 29. Nov. 2022 (CET)

Füllkrug hat den Unterschied gemacht, auch unabhängig vom Tor hat er frischen Wind gebracht. Wenn Sane kurz vor Schluss ein besseres Auge gehabt hätte, hätte Füllkrug vielleicht noch das 2:1 erzielt, auch wenn's nicht verdient für die Deutschen gewesen wäre. Aber falls Japan jetzt mit einem Tor Unterschied gegen Spanien siegt, muss Deutschland mindestens 7:0 gegen Costa Rica gewinnen. Ich bin mir nicht sicher, ob das machbar sein wird. --109.193.113.4 21:57, 27. Nov. 2022 (CET)

Ein Sieg gegen Costa Rica wird ja anscheinend von fast allen vorausgesetzt. Dabei hat CRC selbst noch alle Chancen auf das Achtelfinale. Bei einem Sieg gegen Deutschland sind die Ticos sicher weiter, bei einem Unentschieden dann, wenn Spanien gegen Japan gewinnt. Also erstmal die eigenen Hausaufgaben machen, damit es kein zweites Südkorea-Erlebnis wird. --Erfurter63 (Diskussion) 22:40, 27. Nov. 2022 (CET)

So isses. Als Gruppenletzter bleibt nur Hoffnung und Demut. --Prüm  23:54, 27. Nov. 2022 (CET)
Können wir nur hoffen, dass Japan und Spanien gegeneinander verlieren ([17]) --Hareinhardt (Diskussion) 23:53, 28. Nov. 2022 (CET)

Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Herren in Katar

Abschließende Bewertung, inspiriert durch User R. Reus.
maximal 3 Sterne möglich
Spannung * − Gefühl, z.B. In einem fremden Land *** − Effekte/Struktur/Gestaltung * − Anspruch *** − Erotik * − lehrreich * − Identifikation, Mitgefühl mit den Figuren * − Alleinstellungsmerkmal * − Horror ** − Eintauchen in andere Welten (die man noch nicht kannte) *
--Blue 🔯 22:45, 27. Nov. 2022 (CET)

Reus ist doch gar nicht dabei... *scnr* --Prüm  23:43, 27. Nov. 2022 (CET)
Stimmt, die Reussen sind ja alle gesperrt wegen Spezialoperation, aber nicht am Außenband. Ihr Herrscher wird zweifellos Angeklagter in Den Haag werden, also reus sine dubio. --109.193.113.4 23:59, 27. Nov. 2022 (CET)
Russland ist primär wegen WADA gesperrt und ja, die WM hätte man sich unter den gegebenen Umständen gleich ganz schenken können. --Prüm  00:08, 28. Nov. 2022 (CET)
Nein, die FIFA hat Russland erst nach (und wegen) dem Beginn des Ukrainekriegs gesperrt. --109.193.113.4 00:15, 28. Nov. 2022 (CET)
Einer der Reussen war anscheinend noch ungesperrt, der wurde jetzt verhaftet. --109.193.113.4 20:05, 7. Dez. 2022 (CET)

Heute siege Deutschland

Wer stimmt mir zu? Nebenbei musste ich heute leider erfahren, dass sich meine Prognose bezüglich des Weltmeisterfluchs leider nicht bewahrheitete. Frankreich ist als Gruppenerster weiter. das steht nun sogar in den Glaskugeleien. Darf man eigentlich jetzt noch etwas da oben ergänzen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:47, 1. Dez. 2022 (CET)

Wie kann man einer Aussage im Konjunktiv (ich nehme an, dass das ein Optativ ist) zustimmen? --Digamma (Diskussion) 19:54, 1. Dez. 2022 (CET)
Ein Optativ drückt ja einen Wunsch aus, einen realen Wunsch, meist einen Zukunftswunsch. Wenn ich gefragt würde, dann würde ich antworten, dass man einem Wunsch zustimmen oder diesen ablehnen kann. Mein Wunsch ist übrigens eingetreten, auch wenn Deutschland trotzdem ausgeschieden ist, aber nur als Dritter, nicht als Vierter wie 2018. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 1. Dez. 2022 (CET)

Themen, an denen man sich die Finger verbrennt

Kennt ihr das auch? Habt ihr auch manchmal lieber geschwiegen, aus Angst, euch die finger zu verbrennen, wegen euerer Meinung zu einem einzigen Thema angefeindet zu werden? Mir ging es diesen Nachmittag/Abend so. Ich habe fertig geschriebene Kommentare zu Diskussionen in en:WP nicht veröffentlicht, aus Angst, auch, weil ich sie durch eine dortige Sperre meiner IP-Adresse nur eingeloggt hätte veröffentlichen können. (ja, ich gestehe, ich editiere manchmal unangemeldet, manchmal aus Unachtsamkeit, manchmal, weil ich die Anzahl meiner Edits gerade auf einem bestimmten Wert halten und Seiten mit diesem erst einmal speichern will, und manchmal auch, um bei bestimmten Äußerungen eine größere Anonymität gegenüber anderen Usern erreichen zu können zu versuchen. Werde ich deshalb jetzt gesperrt?) Aber noch einmal zum Thema der gefährlichen Themen: Viele kontroverse, gesellschaftlich umstrittene und leider viel zu oft spaltende Themen wurden hier intensivst diskutiert, sei es Abtreibung, seien es Islam und Migration, seien es Klimaschützer und Klimaschutz, sei es (moderner) Feminismus, sei es Gendersprache, seien es Rassismusdebatten, sei es Musikgeschmack (zum letztgenannten: SCNR = Sorry, (I) could not resist = Entschuldigung, (ich) konnte nicht widerstehen). Aber dieses eine Thema einmal hier in einer Diskussion gesehen zu haben, daran kann ich mich nicht erinnern.

"Auf dass ich hierdurch keine Probleme bekomme und es keine großen Konflikte deswegen gebe", meint --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:32, 29. Nov. 2022 (CET)

Das halte ich durchaus für normal, denn nur, weil man alles sagen (bzw. meinen) darf, heißt das ja noch lange nicht, das man das auch immer tun muß.
"Spannend" im Sinne von problematisch wird es mMn erst, wenn sich tatsächlich viele nicht trauen, etwas kontroverses - oder mglw. scheinbar kontroverses - zu sagen und dadurch tatsächlich eine Minderheit ihren (Gestaltung- oder Verständnis-)Willen durchsetzen kann.
Das weiß man aber vorher nie; es bleibt nur: Versuch, Erfolg/Irrtum und Lernbereitschaft.
btw: du kannst deine IP-Adresse auch ändern. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:06, 29. Nov. 2022 (CET)
Du meinst, wenn man Schokolade angeboten bekommt, wo so ein weißer Belag drauf ist, und man die trotzdem isst, anstatt sich zu beschweren? Kenn ich.--Blue 🔯 20:12, 29. Nov. 2022 (CET)
Wenn Schokolade weiß anläuft ist das eigentlich unproblematisch, die kann man ohne Bedenken essen (muss man natürlich nicht - ich nehme sie gerne^^).--141.30.182.48 20:33, 29. Nov. 2022 (CET)
Ich lese die Worte, aber der Sinn erschließt sich mir nicht: Schokolade & (diese) nicht essen ..? Ist das so ein Paradoxon, wie "Wasch mich, aber mach mich nicht naß"? (Gut, spätestens seit Karl May kennen wir die Möglichkeit dess sich mit Sand waschens ...) freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:51, 29. Nov. 2022 (CET)
Ich hoffe inständig, dass es nicht das ist, woran ich gerade denken musste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:45, 29. Nov. 2022 (CET)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  Nee, die Rede ist von Kakaobutter --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 20:47, 29. Nov. 2022 (CET)
Es ist ja Spätherbst und recht kühl. Die Schokolade könnte ja auch frieren und deshalb einen weißen Pelzmantel tragen. --Wurgl (Diskussion) 11:17, 30. Nov. 2022 (CET)
Kennt ihr das auch? Da macht einer ein interessantes Thema auf, man lässt es ins Hirn sickern und wortet ganz elaboriert ant, doch dessenstatt einer Gegenantwort und einer Fortentwicklung des Gesprächs wird lieber der nächste Topf aufgemacht. Also sollte ich meine Entgegnung reduzieren auf 'ja, das kenn ich auch'. --Hareinhardt (Diskussion) 21:04, 29. Nov. 2022 (CET)
Bei welchem Thema fehlte dir denn eine Antwort, die man noch geben könnte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:15, 30. Nov. 2022 (CET)
Ja, das kenne ich; wenn ein Thread Opening aus einem wichtigen Thema und einem nebenbei angesprochenen unwichtigen Thema besteht, dann stürzen sich die Antwortenden oft auf das Nebenthema (, und dann)/(und) man muss sich damit abfinden, dass sich keine Antworten zum eigentlichen Thema einfinden. --Blue 🔯 10:03, 30. Nov. 2022 (CET) PS: In dieser Antwort habe ich eine schwierige Kommaregel verwirklicht, darauf bin ich stolz.
Mit dem Ansprechen von kontroversen Themen ist es wie mit dem Verzehr von Pilzen. Man kann jeden Pilz essen, aber manche nur einmal. Soweit, so normal. Ob deine Angst berechtigt war, können wir leider nicht beurteilen, solange du uns das kontroverse Thema verschweigst, das dir auf dem Herzen liegt, unter den Nägeln brennt oder über die Leber läuft. Dem Mutigen gehört die Welt! Oder die Pilzvergiftung... --Geoz (Diskussion) 21:55, 29. Nov. 2022 (CET)
Ich sage fürs Erste nur Ganserer, Buschbaum und Jenner. Was ist diesen drei Namen gemein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:28, 29. Nov. 2022 (CET)
Im Januar verstecken sich Gänse gern unter einen Buschbaum? --5DKino (Diskussion) 12:03, 30. Nov. 2022 (CET)
Eine Zuchtform für Obstgehölze mit kurzem Stamm = Buschbaum. --Blue 🔯 12:05, 30. Nov. 2022 (CET)

I perceive the dogmas of modern trans-activism, especially the concept of the "evil", offending "deadnaming" to be much more confusing. Forcing those concepts over person of the long-gone past sounds like Pseudohistory. In my opinion, he latter applies

I cannot understand why the trans-community always insists that information be suppressed, even about persons who do not deny their own past. (Yeah, one reason for me to write this sentence was to use the present subjunctive) Or how they can feel offended by simple information and describing the past as it was. But I do not want to burn my fingers with the trans topic, so this text end now. --2A0A:A541:7695:0:E41A:4F41:4724:8580 03:00, 30. Nov. 2022 (CET)

Naja... Als erstes fällt mir auf, dass es ein wenig respektlos wirkt, wenn in so einem heißen Thema erwähnt wird warum ein Satz in einer bestimmten Form formuliert ist. Das interessiert wahrscheinlich niemanden auch nur am Rande, und würde auf mich schon fast verhöhnend wirken, sofern ich nicht um deine generelle Art zu schreiben/kommunizieren wüßte. Inhaltlich kann ich nachvollziehen dass es irritierend ist, aber, ganz ehrlich, so es denn so sein soll, dann ist es so. Als nicht persönlich Betroffener ist es mir geradezu schnurz. Ich habe auch Menschen im Umfeld, die ihren Namen, auch ohne Gender-Background, haben ändern lassen; die werden alle ihre Gründe haben warum sie nicht mehr mit ihrem altem Namen angesprochen werden wollen, und neu dazu Kommende informiere ich auch nicht wie die jeweilige Personen mal hießen. Ob das jetzt enzyklopädisch ist oder nicht, drauf gesch.... Mir ist wichtiger dass solche Umgangsweisen die direkt davon Betroffenen nicht beeinträchtigen. Btw: ich kann mir kaum vorstellen dass so ein Beitrag ein Sperrgrund aein könnte. -Ani--46.114.157.215 04:39, 30. Nov. 2022 (CET)
Ist das nicht normal für die Tabus der Gesellschaft? (Sexualität, Suizid, Arbeit, Einkommen etc.) Und die Verinselung des Denkens, die seit der flächendeckenden Informationskontrolle durch Google, Facebook & Co. um sich greift, macht es nicht einfacher, weil es nun viel mehr Leute gibt, die Tabus nicht mehr mit der ganzen Gesellschaft sondern nur noch mit ihren Inseln teilen. So kommt es aber immer häufiger zu Empörungswellen (Shitstorms) und die Schere im Kopf hat wieder mehr zu tun. Yotwen (Diskussion) 06:08, 30. Nov. 2022 (CET)

Fortsetzung von oben: In my opinion, the latter applies or better should apply on trans persons of modern World, too. An Elliot Paige did not play a pregnant Teenager and didn't declare themself (himself/herself) to be lesbian. These are thing that could not have happened if the person had been a male. A Caitlyn Jenner did not participate in men's decathlon or father Kylie Jenner. A female winning medals in male sports or fathering children, that would never have been possible.

Könnte ich das auf Diskussionen veröffentlichen oder könnte mir das Probleme bereiten? --2A0A:A541:3719:0:7454:B6C6:5293:C1AF 01:30, 8. Dez. 2022 (CET)

Warum (wozu) willst du das tun, das ist doch die Frage. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:38, 8. Dez. 2022 (CET)