Diskussion:Dichlordiphenyltrichlorethan

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Dreckiges Dutzend[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht sinnvoll, im Artikel darauf hinzuweisen, dass DDT zum Dreckigen Dutzend gehört? -- Xelo (Diskussion) 11:15, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Das kannst Du ja machen, wenn ich es auch um Einiges differenzierter sehe. Vielleicht wäre Malaria heute definitv weg, wenn man sehr gezielt und massiv die schlimmsten Herde mit der Giftkeule bekämpfen würde. Aber was ich denke ist in einer Enzyklopädie ja nicht massgebend und wenn das die "UNO" so sieht, dann ist ja ja ganz bestimmt objektiv und richtig. ;-) --Re probst (Diskussion) 11:59, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ganz sicher gäbe es heute keine Million Malaria-Tote jährlich, wenn das DDT weiter so erfolgreich angewendet werden würde, wie in den 60-er Jahren. Die WHO empfahl im Mai 2006 ausdrücklich das DDT zur Bekämpfung der Vektoren (Überträger sind hier Mücken), da eine Gesundheitsschädigung der Menschen nicht nachgewiesen werden konnte. Diese WHO-Information wird hier verschwiegen!

http://www.focus.de/gesundheit/news/malariaschutz_aid_112647.html --93.209.180.170 18:48, 6. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Exposition des Menschen[Quelltext bearbeiten]

Ist der Mensch der westlichen Länder immer noch DDT ausgesetzt? Nachdem DDT durch die POP-Konventionen verboten wurde, ist mir nicht klar, woher die Belastung genau kommen soll. Über die tierische Nahrung. Ja, aber woher hat die Kuh das DDT? Vielleicht kann @Blech: dazu etwas sagen? --JonnyDiskussion 19:54, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Da zeigen sich halt die POP-Eigenschaften Persistenz, Bioakkumulations- und Ferntransport-Potential. Siehe dazu beispielsweise DOI:10.1371/journal.pone.0083831 oder VIS Bayern. --Leyo 21:42, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Belastung scheint weiter zurückzugehen, siehe Muttermilchuntersuchungen in Bayern bis 2010. Dass man immer noch etwas findet liegt an der langen Lebensdauer von DDT in der Umwelt. Meist findet man heute nicht DDT selbst, sondern sein ebenfalls sehr langlebiges Abbauprodukt DDE. DDT und seine Abbauprodukte werden über die Atmosphäre verteilt, z.B. im Staub, und gelangen daher überall hin. Gras hat eine große Oberfläche zum Staubsammeln. Rinder oder Schafe nehmen DDT-Spuren über das Futter auf und reichern sie im Lauf der Zeit an. Für die Malariabekämpfung ist DDT noch zugelassen. Die eingesetzten Mengen sind zwar geringer als früher in der Landwirtschaft, tragen aber ebenfalls dazu bei, dass DDT-Gehalte nicht ganz unter die Nachweisgrenze rutschen. Grüße, --Blech (Diskussion) 22:28, 2. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten, jetzt ist 's mir schlüssig. --JonnyDiskussion 17:57, 3. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Abschnitt: Isomere und Metaboliten[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leute, ich habe festgestellt, dass am Ende dieses Abschnittes Links zu zwei Bildchen fehlerhaft sind. Da mir das Fachwissen fehlt, ich aber Links gefunden habe, bitte ich um Hilfe. Zur Auswahl stehen:

für die Bildbeschreibung: o,p′-DDT die Links zu:

sowie zu: 

zur Verfügung.

Für di Bildbeschreibung: o,p′-DDE die Links zu:

sowie zu:

zur Verfügung. Weis jemand, welche Darstellung jeweils die richtige ist?

Gruß --El. (Diskussion) 16:13, 22. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, das war nur ein Fehler bei Formatkorrekturen. --Blech (Diskussion) 20:24, 22. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Ole62 ist der Sünder. --Leyo 20:27, 22. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Dichlordiphenyltrichlorethan als Gebäudeschadstoff[Quelltext bearbeiten]

@Bausachverständiger: Hast du für diese Einschätzung auch noch eine Quelle? Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 12:27, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

VDI/GVSS 6202 Blatt 1 --Bausachverständiger, auch hier erwähnt. (Diskussion) 13:09, 27. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ganz herzlichen Dank! --Minihaa (Diskussion) 12:57, 28. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Schädlich? Studienlage??[Quelltext bearbeiten]

Die NZZ vom 11.11.2020 zitiert die Chemikerin und Entwicklungshelferin Isabelle Chevalley, die DDT als Mittel gegen Malaria verteidigt: "Ich habe recherchiert. Keine wissenschaftliche Studie hat je bewiesen, dass DDT schädlich ist für Menschen. Aucune." --Zibaldone (Diskussion) 12:07, 28. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Die Quellen, die derzeit im Artikel zitiert werden, sind besser als die NZZ. --Hob (Diskussion) 16:52, 28. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Den kleinen Teil der Wahrheit, dass DDT für Menschen nicht besonders schädlich ist, kann man dem hiesigen Artikel entnehmen. Zum Gesamtbild gehören aber auch die starke Anreicherung im Fettgewebe und damit in der Muttermilch, der Verdacht auf krebserregende Wirkung, die endokrine Wirksamkeit, die Eierschalenverdünnung bei Greifvögeln und die weitgehende Wirkungslosigkeit bei der Malariabekämpfung. --Blech (Diskussion) 23:18, 28. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Der Artikel erschien am 10. November. --Leyo 23:46, 28. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Meine Quelle ist die internationale Ausgabe der NZZ vom 11.11.20. Das nur zur Richtigstellung. Ich bin wirklich kein Fan von möglicherweise schädlichen Pflanzenschutzmitteln, möchte keinesfalls DDT verteidigen, aber ich bin Fan wissenschaftlicher Redlichkeit. Mich hat die Aussage von Chevalley in der NZZ auch überrascht;
dass DDT Krebs erregt, konnte offensichtlich noch nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Dass das Zeug bei der Malariabekämpfung "weitgehend wirkungslos" (so Blech) geblieben sei, wird durch den entsprechenden Abschnitt im Artikel widerlegt.--Zibaldone (Diskussion) 19:30, 29. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
"Das Zeug" war bei den ersten Einsätzen teils gut wirksam, damals in den 40er, 50er oder 60er Jahren. Mittlerweile sind die Stechmücken großteils resistent. 2006 wurde DDT nochmal von der WHO empfohlen, angeblich weil die USA (der Bush) eine größere Summe Geld zur Malariabekämpfung zur Verfügung gestellt haben unter der Bedingung, dass DDT verwendet wird. Wirklich erfolgreich waren diese DDT-Einsätze aber nicht mehr. --Blech (Diskussion) 01:09, 30. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch neuere Empfehlungen der WHO, siehe u.a. da. --Leyo 01:34, 30. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Wenn es heißt "möglicherweise krebserregend", dann heißt das normalerweise, dass es ein statistisch signifikantes Ergebnis gab, das nicht reproduziert werden konnte. Und das heißt, es war ein Ausreißer, und da ist nichts. Das passiert in 5% aller Fälle, in denen nichts ist. Da sehr viel untersucht wird, gibt es auch sehr viele "möglicherweise krebserregende" Stoffe. Siehe dazu Statistische Signifikanz und Zielscheibenfehler. Wenn es auch keinen Krebs erregt, dann zumindest Angst und Schrecken, weil es "möglicherweise" Krebs erregt. Das gilt insbesondere auch für Glyphosat.
Aber DDT ist schlecht für Vögel und nicht mehr so schlecht für immune Malariamücken, und das ist der Grund, warum man es nicht einsetzen sollte. --Hob (Diskussion) 07:47, 30. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]