Diskussion:S-Bahn/Archiv

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Liste

Hallo,
kann mir mal jemand verraten, was die Link-Liste aller Europäischer Staaten im Artikel S-Bahn für einen Sinn hat? Gruß --WHell 13:48, 10. Jun 2004 (CEST)

Habe die Namen der S-Bahnen hinter deutschen Städten gelöscht, da sich die Liste nur auf die Städte bezieht und diese schon in die Kategorie: S-Bahn eingeordnet sind. Ebenso sind sie in der Rubrik "Siehe auch" erreichbar. Wenn euch die alte Zuordnung besser gefällt, stellt die alte Liste bitte wieder her. -- 23:00, 4. Sep 2004 (CEST)

Ich fände es auch übersichtlicher, wenn die Aufzählung weltweiter S-Bahnen getrennt vom eigentlichen Artikel angelegt wird, will hier aber nix vorgreifen, weil vielleicht hat es ja einen Sinn. -- joooo 16:47, 5. Sep 2004 (CEST)
Anscheinend gibt es in jeder größeren Stadt der Erde irgendeine Schienenverkehrsverbindung, die sich bei hinreichend weitherziger Betrachtung als Esbahn definieren läßt. Vielleicht sollten wir auch mal Listen von Städten der Welt anlegen, wo der Buchstabe "H" an erster oder zweiter Stelle im Autokennzeichen erscheint. Gruß --WHell 11:16, 6. Sep 2004 (CEST)
Die Liste liegt mittlerweile unter Liste der Städte mit S-Bahnen. in der dortigen Diskussion habe ich auch ein paar solche Fragen gestellt, und noch keine wirklich überzeugende Antwort bekommen. --Magadan 18:53, 6. Okt 2004 (CEST)

Definition

Also, liebe Leute:

  • Man kann sehr wohl doch ein paar technische Definitionen abgeben, was eine S-Bahn sein soll (Taktdichte, Vorortverkehr, in vielen Fällen die innerstädtische Stammstrecke mit dichten Halteabständen, Herausgabe eines eigenen schön bunten Liniennetzplans, ...).
  • Ich finde es ziemlichen Blödsinn, zu sagen, daß es eine S-Bahn nur im deutschen Sprachraum geben kann, weil sie woanders anders heißen. Dann könnte man auch sagen, daß es Liebeskummer, Fledermäuse oder Darmverstimmungen auch nur im deutschen Sprachraum gibt (weil die in anderen Sprachen auch anders heißen).
  • In manchen an sich geeigneten Ballungsräumen gibt es tatsächlich kein irgendwie von den normalen Nahverkehrszügen unterschiedenes Vorortnetz (z.B. bisher in der Randstad Holland), dann brauchen wir diese Region auch nicht hier aufführen.
  • S-Bahnen gibt es natürlich auch in anderen Ländern (obwohl das System an sich tatsächlich in Berlin erfunden wurde und der deutsche Begriff auch in der internationalen Fachwelt oft deutsch benutzt wird), dort heißen sie eben RER, Cercanias oder Commuter Trains. Man muß jedes System genau ansehen und entscheiden, ob es die Definition erfüllt oder ob es nur eine S-Bahn genannte Bimmelbahn ist, die einmal pro Stunde fährt. Ähnlich machen wir es ja auch bei der U-Bahn (oder gibts die auch nur im deutschen Sprachraum? ;-)

Was meint ihr? Schöne Grüße, Magadan 10:55, 8. Sep 2004 (CEST)

Hi Magadan,
ja Du hast recht, es ist zu eng betrachtet, nur "S-Bahnen" die sich exakt so nennen, als solche zu betrachten. Andererseits erweckt die überaus umfangreiche Auflistung im Artikel den Eindruck, daß hier alles einsortiert wurde, was a) nach Fahrplan fährt und b) nicht eine U-Bahn oder ein Fernverkehrszug ist. Und daran, was eine "richtige" S-Bahn sein oder nicht soll, scheiden sich bereits für den deutschen Einzugsbereich die Geister...
Die voluminöse Auflistung erscheint mir unter diesen Aspekten ziemlich entbehrlich. Abgesehen davon wäre bei dem großen Umfang informatorisch schon übersichtlicher, eine Liste der Großstädte anzulegen, die KEINE S-Bahn haben. Gruß --WHell 11:25, 8. Sep 2004 (CEST)

Tagchen,

in der französischen Wikipedia werden Berliner S- und U-Bahn als Metro gezählt, die Londoner U-Bahn ist aus der Eisenbahn hervorgegangen, also eher eine S-Bahn. Warum fürs Ausland also noch zwischen S- und U-Bahn unterscheiden? --Sascha Claus 16:28, 13. Okt 2004 (CEST)

Tagchen,

sollte bei der Erklärung "S kommt von Stadtbereich" nicht noch stehen, dass es von Stadtschnellbahn bzw. Stadt-, Ring- und Vorortbahn abgeleitet ist?

Welche S-Bahnen werden vom örtlichen ÖPNV-Betreiber betrieben? Das Karlsruher Stadtbahnnetz wird mit dem S-Bahn-Logo gekennzeichnet, aber nicht als S-Bahn bezeichnet.

Sollte erwähnt werden, dass Politiker am liebsten alles als S-Bahn bezeichnen (siehe Ortenau-S-Bahn)?

Dann kann ich noch ein wenig zu den S-Bahnen der DDR (Chemnitz, Erfurt u.a.) beisteuern. --Sascha Claus 17:38, 5. Okt 2004 (CEST)

Hallo Sascha,
Du hast eigentlich mit allem recht... das "S" erhielt die Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahn Ende der 20er Jahre zu Elektrifizierung. Kurz vorher hat die BVG ihrer Untergrundbahn das schicke Kürzel U-Bahn gegeben, und Abkürzungen waren wohl ziemlich "in" in den 20ern, da wollte die Reichsbahn natürlich nicht nachstehen.
Das mit dem Politiker-PR-Geschwätz finde ich auch... das Züglein von Straßburg nach Offenburg hieß auch schon Métro-Rhin (Rheinmetro). Kann man in Offenburg von der Rheinmetro auf die Ortenau-S-Bahn umsteigen? ;-)
Die S-Bahnen in der DDR fände ich auch spannend. Ich war neulich in Halle-Neustadt - da gibt es sogar einen Tunnelbahnhof und am Eingangspavillon ein eigens für Halle gestaltetes S-Logo (blau/rot mit Stadtwappen)....
Grüße, Magadan 18:38, 6. Okt 2004 (CEST)
Sah das spezielle Hallesche Logo so ähnlich aus: [1]? Das war das DDR-S-Bahn-Logo, für jede Stadt mit dem Stadtwappen verziert. Buchstaben-Bahnen waren ja nach dem Krieg auch noch in, siehe M- oder O-Bahn. --Sascha Claus 18:24, 13. Okt 2004 (CEST)
Ost-S: Ja, genau so, mit dem halleschen Halbmond. (NB: das Gedicht ist ja allerliebst... :-)
Buchstabenbahnen: Und dann hätten wir noch die H-Bahn und die K-Bahn...
Ich freue mich auf Deine Beiträge... Magadan 11:51, 14. Okt 2004 (CEST)

Die Diskussion ist ja länger als der Artikel! Da ich den Artikel nicht so berauschend fand, habe ich ihn - unter Einbeziehung des bisher geschriebenen - neu geschrieben. -- Masato 21:27, 27. Okt. 2004 (CEST)

Der fr:Réseau express régional (RER) ist IMO keine S-Bahn sondern eher mit dem Regionalexpress zu vergleichen, da er in Paris im Vergleich zur Metro selten hält. --Sascha Claus 23:14, 27. Okt 2004 (CEST)

Zitat fr:Réseau express régional: « Le concept allemand de S-Bahn est très proche de celui du RER. » Insofern wird der Vergleich mit dem RER nicht so ganz falsch sein. -- Masato 00:56 2004/10/28 (CEST)

Sascha Claus schrieb schon oben "in der französischen Wikipedia werden Berliner S- und U-Bahn als Metro gezählt.....( ...) Warum fürs Ausland also noch zwischen S- und U-Bahn unterscheiden?"
Finde ich auch. Eine "RER" ist eine RER, eine "Metro" ist eine Metro, eine "S-Bahn" ist eine S-Bahn und ein "Elefant" ist ein Elefant und kein "Dinosaurier", auch wenn er so ähnlich aussieht! --WHell 09:21, 28. Okt 2004 (CEST)


Ähhmm... Die S-Bahnen in Deutschland werden nicht ausschließlich von der DB betrieben, oder? Zum Beispiel Hamburg oder Berlin... --Melkom 20:13, 28. Okt 2004 (CEST)

nein. z.B. die http://www.sweg.de/html/vorlagen/ortenau-s-bahn.html Auch im Rurgebiet werden AFAIK einzelne Linien nicht von der DB AG betrieben. -- Benutzer:Sansculotte - ? 20:19, 28. Okt 2004 (CEST)

1. «Sowohl S-Bahn als auch U-Bahnen haben typischerweise in ihrem Netz eine Vielzahl von Linienverzweigungen» - U-Bahn und Vielzahl von Linienverzweigungen? U-Bahnen fahren meist linienrein, auch in Hamburg hat man für die verschiedenen Äste, die früher auf den Ring fuhren, jeweils eigene Linien geschaffen. Vermutlich meint hier jemand mit «U-Bahn» eine U-Straßenbahn bzw. Stadtbahn.
2. «Eine Abgrenzung der S-Bahn zur Regionalbahn läßt sich anhand technischer Merkmale nicht durchführen, da in vielen Städten Deutschlands ein S-Bahn-Betrieb auch mit Regionalbahn-typischen Zügen [...] durchgeführt wird.» Anscheinend gibt es doch S-Bahn-typische und Regionalbahn-typische Züge? - Leute, lest doch erst einmal durch, was ihr so schreibt! «Die Abgrenzung ist eher organsatorisch: Bahnverbindungen, die als "S-Bahn" z.B. im Rahmen eines Verkehrsverbundes ausgezeichnet sind, sind eben S-Bahnen, auch wenn sie z.B. nur halbstündlich oder stündlich verkehren.» Nur weil ein Verkehrsverbund das behauptet, muß es noch lange keine S-Bahn sein. Andererseits kann eine Linie, die im Stundentakt fährt, durchaus zu einer S-Bahn gehören, wenn sie zusammen mit anderen Linien auf einer Stammstrecke einen dichten Takt bildet.
Den Artikel hatte ich so geschrieben, daß in der Einleitung und im Abschnitt «Abgrenzung» erst einmal eine Definition für «S-Bahn» gebracht wird, um im Abschnitt «S-Bahnen in Deutschland» darauf hinzuweisen, daß eine solche Definition nicht allgemeingültig ist, und durchaus vieles anderes als «S-Bahn» bezeichnet wird, was nach der strengen Definition keine S-Bahn ist. Insofern wäre eine Aufweichung der ersten Definition in diesem Abschnitt strategisch geschickt positioniert. -- Masato 11:28, 2004/10/29 (CEST)
Du tust ja gerade so, als gäbe es eine allgemein anerkannte, strikte Definition davon, was eine S-Bahn ist. Gibt es aber nicht. Daher ist diese ganze Erbsenzählerei auch relativ sinnlos. -- mawa 12:14, 29. Okt 2004 (CEST)
Schließe mich dem an. Angesichts der tatsächlichen Entwicklung wirkt der Artikel rückständig. Habe ihn zum zweiten mal Rückgeändert. --WHell 13:12, 29. Okt 2004 (CEST)

Ich glaube, wir haben's bald. Hallo WHell, könntest Du bitte darauf achten, möglichst verständlich zu formulieren? Was meinst Du genau mit dem vorletzten Absatz im Abschnitt «Geschichte der S-Bahn»? Meinst Du die Doppelstock-Züge in Dresden, Leipzig-Halle und Rostock oder die lokbespannten Züge in Berlin und Hamburg? Letztere werden seit einiger Weile (Berlin) bzw. seit kurzem (Hamburg) als «Regionalbahn» bzw. «RegionalExpress» mit Liniennummern, die mit einerm «R» beginnen, bezeichnet. Oder meinst Du noch was ganz anderes? In Hamburg ist auf der S3 eine Verlängerung mit Einsatz von Zweisystemfahrzeugen geplant, das könnte man auch noch in den Artikel hineinnehmen. -- Masato 14:43 2004/10/29 (CEST)

Der Artikel beginnt mit dem Gliederungsabschnitt "Abgrenzung". Weitere Abschnitte beginnen sozusagen mit Abzäunungen und Vergleichen ohne klärende Einführung:

  • "Eine S-Bahn (Schnellbahn oder Stadtschnellbahn im engeren Sinne)...."
  • „Im Vergleich zur elektrischen Straßenbahn oder zur U-Bahn, ....“
  • "Von der U-Bahn unterscheiden sich die S-Bahnen dadurch, ...."
  • "Im Vergleich zur Regionalbahn weist die S-Bahn ...."
  • "Nach der obigen, engen Definition ...." Klingt alles ein bisschen eingeklemmt, findet ihr nicht? --O Cangaçeiro 14:06, 2. Nov 2004 (CET)

--Dr. Steller e-mail 14:14, 7. Nov 2005 (CET)

und? -- WHell 16:01, 7. Nov 2005 (CET)

Oh, entschuldigung, 8-) ich habe gedacht, dass diese selbstverständlich ist. Aus diesen Liste fehlen die deutsche Regional- und S-Bahnen. Wer Lust und Zeit hat, bitte, schreiben! --Dr. Steller e-mail 17:06, 7. Nov 2005 (CET)

Weniger deutschlandlastig...(editwar?)

Ich habe den ganzen Abschnit "Entwicklung und Systeme" in den Artikel S-Bahnen in Deutschland reingetan, dort passt es viel besser hinein, da der ganze Abschnitt nur auf Deutschland bezogen ist. Als Vorbild sollte man U-Bahn nehmen. Dieser Artikel ist viel wengier deutschzentrisch.--Benutzer:Filzstift 12:06, 11. Jul 2006 (CEST)

Widerspruch: was heißt hier deutschlandlastig? Fakt ist: Deutschland hat die Entwicklung des Systems S-Bahn bestimmt und verschiedene technische Lösungen (Stromversorgung, Infrastruktur, Fahrzeuge) je nach örtlicher Situation entwickelt.
Dein Hinweis auf den Artikel U-Bahn ist interessant: er zeigt auf ihre Entwicklungsgeschichte, die dort richtigerweise erwähnt wird, aber im Gegensatz zur S-Bahn international verlief. Habe ich das richtig verstanden: unter dem Lemma S-Bahn soll dagegen die Entwicklungsgeschichte unerwähnt bleiben, weil sie tatsächlich deutsch dominiert ist?
Nur weil erst nach rund einem halben Jahrhundert Entwicklung in Deutschland anderswo S-Bahnen eingerichtet wurden, ist die von Deutschland dominierte Geschichte nicht einfach zu negieren bzw. beiseitezu schieben. Die Begründung deutschlandlastig hat in diesem Zusammenhang einen eigenartigen Geschmack. Polemisch gesagt: Ricola mag ja aus der Schweiz sein, nicht aber die S-Bahn. Es ist die Berliner S-Bahn, welche, wenn auch mit veränderter Technik, immer wieder kopiert wird. In extremen Fällen benutzt man inzwischen den Begriff S-Bahn sogar als Marketingbegriff für Regionalbahnen - eine Mogelpackung der Werbewirtschaft.
Wenn das Lemma S-Bahn weiter verhunzt wird sollte man den Artkel besser zu Sammlung weltweiter Vorortbahnen umbenennen, das käme dem Zustand des immer mehr verwässernden Artikels näher. Da kann dann jeder sein Bähnle verewigen, welches um irgendeine Stadt rumeiert... was eine S-Bahn ist und wo sie herkommt, sollte der Leser aber unter S-Bahn finden können. Deutlich mehr Qualität ist gefordert. Der Artikel sollte seinen klaren Schwerpunkt bei den richtigen S-Bahnen haben, alles andere kann als Trivia / Link kurze Erwähnung finden. Gruß --84.191.22.177 16:02, 18. Jul 2006 (CEST)
Nur weil die Pioniere der Autobahnen aus Deutschland kamen, müsste deiner Ansicht nach dieser Artikel also auch den Schwerpunkt auf Deutschland haben, auch wenn Italien, Frankreich, Schweiz etc. - teils auch unter anderen Bezeichnungen - auch Autobahnen unterhalten... dass das Wort S-Bahn zu Marketingzwecken benützt wird, bestreite ich überhaupt nicht; aber wenn die Schweizer oder Österreicher oder wer auch immer ihre Vorortsbahnen offiziell auch als S-Bahnen nennen, so hat die Wikipedia als neutrale, unabhänige Enzyklopädie diese auch so zu bezeichnen. Anderfalls müsste das Lemma "S-Bahn" zu einer (echten) Begriffsklärungsseite werden mit Verweise auf S-Bahnen in Deutschland etc. - Meine Aktion ging ja bereits in diese Richtung. Etwas anderes ist in einer deutschsprachigen (nicht bundesdeutschen) Wikipedia nicht möglich. --Benutzer:Filzstift 16:39, 18. Jul 2006 (CEST)
Vorweg: ich verwehre mich gegen deine falsche Behauptung, der Artikel S-Bahn müsste einen Schwerpunkt auf Deutschland haben.
Mein Widerspruch richtete sich gegen deine Behauptung, der Artikel sei deutschlastig und letztlich gegen dein willkürliches Löschen. Ich befürworte hingegen einen Artikelschwerpunkt bei der Begriffserklärung und den Entwicklungsschritten, also einer Beschreibung der technologischen Differenzierung. Nur weil das lange nur in Deutschland stattgefunden hat, ist dieser Fakt nicht zu negieren.
Das System S-Bahn wurde auch nicht wie eine Autobahn auf dem Reißbrett erdacht und dann neu auf die grüne Wiese betoniert; dein Vergleich hinkt gewaltig. Die S-Bahn ist komplexer als eine Autobahn; es entstand fließend aus den jeweils vorhandenem Eisenbahnanlagen und –verkehren. Diese Entwicklung von der Vorortbahn zur S-Bahn und das Entstehen verschiedener Systeme ist wichtiger Bestandteil der Begriffserklärung von S-Bahn - das gehört deshalb unmittelbar zum Lemma S-Bahn.
Diese Geschichte als angeblich deutschlastig zu löschen bzw. zu verschieben, ist unsachlich. Im Gegenteil: gerade eine neutrale, unabhänige Enzyklopädie sollte in der Lage sein, diese Entwicklungsschritte vollständig darzustellen, ohne in deinen Verdacht zu geraten, einseitig bundesdeutsch zu sein. Unter dem Lemma S-Bahn ist schließlich vorrangig eine Begriffserklärung zu erwarten. Wenn die Schweiz faktisch erst nach 1980 etwas zur Entwicklung der S-Bahn (also der Systembeschreibung) beizutragen hatte, ist das vielleicht für die Chronologie der Schweiz bedauerlich. Es ist aber kein deutsches Problem - und kein Grund, in der deutschsprachigen (nicht bundesdeutschen, aber auch nicht schweizerischen oder österreichischen) Wikipedia willkürlich zu löschen – das kommt nicht gut an.
Sich statt einer Systembeschreibung nur auf eine Sammlung weltweiter S-Bahnnetze oder was irgendwer dafür hält zu beschränken, wäre zudem keine ausreichende Enzyklopädie. Diese Beschreibungen der aktuellen S-Bahnnetze kann man getrost in die jeweiligen Landesseiten (S-Bahnen in.... ) verschieben - da stimme ich zu. Das betrifft dann übrigens alle, auch nicht-bundesdeutsche, S-Bahnen.
Der von dir entfernte Abschnitt Entwicklung und Systeme zielte dagegen nicht auf triviale Netzbeschreibungen diverser S-Bahnen, sondern auf die Erklärung der unterschiedlichen S-Bahn-Technologien, die - das ist natürlich - zwangsläufig an unterschiedlichen Orten festzumachen sind. Er ist deshalb Bestandteil des Oberbegriffes S-Bahn. Übrigens auch (ausführlicher) in der Literatur. Also bitte, mehr Qualität, statt profaner Ressentiments, an denen du dich leider festbeißt. Eine alternative Text-Überarbeitung hätte mehr geholfen, wird aber vermisst. Es ist deshalb sinnvoll, den Abschnitt Entwicklung und Systeme wieder einzufügen, um den gesamten Artikel weiter zu überarbeiten. Und schließlich: monatelang hat niemanden der Abschnitt gestört und wurde zudem immer wieder bearbeitet, es Bestand also auch ein Einverständnis. --84.191.35.85 14:20, 19. Jul 2006 (CEST)
Habe nur bis zum Satz " letztlich gegen dein willkürliches Löschen." gelesen (was nicht stimmt). Da merkte ich, dass es Zeitverschwendung ist, den Rest deines Vortrags zu lesen. EOD --Benutzer:Filzstift 16:16, 19. Jul 2006 (CEST)

1. Aber sicher hast Du in diesem Artikel gelöscht, um den diese Diskussion geht. Und zwar ohne vorherige Diskussion mit lapidarer, unsachlicher Mitteilung. Ob du den Text in einen anderen Artikel kopiert hast, ist dabei unerheblich, da es um diesen Artikel geht. 2. Dein zweites Löschen, zudem mit von dir deutlich formulierter, mangelnder Bereitschaft zur inhaltlichen Auseinandersetzung, ist als editwar zu werten. Mache das bitte wieder rückgängig --84.191.55.50 17:47, 19. Jul 2006 (CEST)

Ich habe den von der oder die Ip's beanstandeten Passagen wieder eingefügt, weil Filzstift absolut auf dem Holzweg ist, seine Begründung ist zum Teil völlig an den Haaren herbei gezogen. Die S-Bahn ist nunmal originär in Deutschland entwickelt worden und die frühere Geschichte gehört hier rein. Den Einsatz von Triebwagen in bestimmten Netzen strich ich raus, der ist im Artkel S-Bahnen in Deutschland besser aufgehoben. Die anderen Systeme, die im Artikel beschrieben werden, wie Paris, Zürich, Madrid gehören wirklich eher in eine Sammlung weltweiter Vorortbahnen. Ein S-Bahnsystem, das wirklich die Kriterien einer S-Bahn (als U-Bahn der Eisenbahn) erfüllt, gibt es eigentlich außerhalb Deutschlands nur in Kopenhagen, es heißt dort auch so (S-Baner). Die Netze z. B. in Zürich und Wien entsprechen eher der früheren Citybahn Saar (30-Minuten-Takt), also heute Regionalbahn. Wegen der Werbewirksamkeit des Begriffs S-Bahn im deutschsprachigen Raum bürgerte sich aber auch für Zürich und Wien der S-Bahn Begriff ein. Eine Würdigung sollte daher Benutzer:Filzstift bitte daher Fachleuten überlassen. Anstatt sich einem Editwar mir einer IP zu liefern. Und das noch als ein Adminstrator? Tolles Vorbild!? zz zzz zzzz!--Palü 01:17, 21. Jul 2006 (CEST)

Mit dem Kompromiss von Palü kann ich gut leben; d.h. es wird die Entwicklung der S-Bahn dargestellt, ohne dass es allzusehr in die Details geht. Hätte nichts dagegen, wenn in der Einleitung erwähnt wird, dass die Kriterien zur S-Bahn aus deutscher (d.h. orginärer) Sicht anders sind als in der CH bzw. in A. Sonst gibt es nur Missverständnisse. --Benutzer:Filzstift 11:15, 25. Jul 2006 (CEST)

Sanitäranlagen

Bei welchen Verkehrsunternehmen werden sanitäre Anlagen in den Bahnen angeboten? Seit wann ist das so, auf welche Typen trifft das zu und gibt es Verkehrsunternehmen, die alle Waggons damit ausstatten? -- Matt1971 ±⇄ _ ✈_ 07:51, 9. Nov. 2006 (CET)

In der Anfangszeit waren keine Aborte (Toiletten) vorhanden, die ersten Wagen sollten die Salonwagen gewesen sein die damit ausgerüstet waren. In der Frühzeit waren die Wagen noch reine Abteilwagen ohne Seitengang, damit wäre ja für jedes Abteil ein eigener Abort nötig gewessen, also aus Kostngründen keiner. Erst Wagen mit Grossraumabteilen (amirikanische Wagen) oder Wagen mit Seitengang hatten fast alle einen Abort. Erst mit dem Aufkommen von Kurswagen und der damit langen Wagenläufe waren Toileten auch notwendig. Schon damals argumetierte man wie heute das auf einer Kurzstrecke von 15-30 Minuten keine Toilette an Bord notwendig ist. Dafür waren früher auf allen Stationen Toiletenanlagen vorhanden, auch war teilweise die Aufenhaltszeit solange das der Besuch deren wärend des Aufenthaltes problemlos möglich war. Für die genauen Jahresangeben müsste ich teif suchen gehn ich hoffe das reicht. Bobo11 12:25, 17. Dez. 2006 (CET)
Danke, vielleicht könnte man ein paar wenige Sätze dazu in den Artikel bringen -- Matt1971 ±⇄ _ ✈_ 12:52, 17. Dez. 2006 (CET)

Lemmata für S-Bahnhöfe: Bahnhof vs. Haltepunkt

Hallo,

ich verweise hiermit auf Benutzer_Diskussion:Qualle#Bahnhof_/_Haltepunkt. Dort hatte ich den Benutzer zunächst mal auf die von ihm durchgeführte Verschiebung von zwei Artikeln zu Kölner S-Bahnstationen angesprochen. Als Ergebnis ist da rausgekommen, dass man nicht jeden S-„Bahnhof“ auch als Bahnhof bezeichnen sollte, wenn man es nach offizieller Definition nimmt. Dementsprechend müsste man nun aber z.B. eine Vielzahl von Berliner S-Bahnhöfen in Haltepunkte (also z.B. Bahnhof Berlin Buckower Chaussee in Haltepunkt Berlin Buckower Chaussee, etc.) umbenennen. Was sagen die Experten? Mfg --Geisterbanker 23:38, 10. Dez. 2006 (CET)

In Berlin werden meines Wissens S-Bahn-Zugangsstellen traditionell unabhängig vom betrieblichen Status als Bahnhöfe bezeichnet; auch in Durchsagen und schriftlichen Hinweisen wird dort, wo anderswo von "Stationen" oder "Halten" die Rede wäre, von Bahnhöfen gesprochen. In anderen S-Bahn-Netzen scheint mir dies nicht so verwurzelt. Oberbegriff für Bahnhöfe und Haltepunkte ist betrieblich "Zugangsstelle", man könnte aber auch einfach "Station" oder "Halt" sagen. "Haltestelle" empfiehlt sich nicht, weil dies wiederum eine betriebliche Bedeutung hat. -- mawa 01:21, 11. Dez. 2006 (CET)
Gegenüber Fahrgästen spricht die Deutsche Bahn seit einiger Zeit immer von Bahnhöfen, m. W. überall in Deutschland, selbst ein Schotterbahnsteig an einer eingleisigen Strecke mit einem Unterstand als einziger baulicher Einrichtung wird von der DB als „Bahnhof“ tituliert. D. h. den Gegensatz zwischen betrieblicher Bedeutung und Außengebrauch haben wir immer. Wir gehen immer, soweit bekannt, von der betrieblichen Einstufung aus. --dealerofsalvation 06:15, 11. Dez. 2006 (CET)
Mir ging es u.a. darum, dass bei Durchsagen in Berlin IIRC "nächster Bahnhof" und nicht "nächster Halt" gesagt wird. Wie viele Gleise, welche Art von Bahnsteig und ob es ein Empfangsgebäude gibt, sind für die Klassifikation als Bahnhof oder als Haltepunkt übrigens völlig unerheblich, ich hoffe, die Definition ist bekannt. -- mawa 06:26, 11. Dez. 2006 (CET)
Sorry, ich hatte den ersten Beitrag nur im Schnelldurchgang durchgelesen und nicht gesehen, dass sich die Diskussion auf Lemmas bezieht, daher der jetzt durchgestrichene Satz. Was eingleisig ist, ist nie ein Bahnhof, das mit dem Schotterbahnsteig war nur Beiwerk ;).
Als Lemma möge man m. E., sofern „Bahnhof X“ ein etablierter Begriff ist und „Haltepunkt X“ ungebräuchlich, gerne „Bahnhof X“ verwenden. Durchsagen sollten aber bei dieser Frage aber nur eine untergeordnete Rolle spielen, die WP soll sich ja auf schriftliche Quellen beziehen. Aber falls sich Lemma und betriebliche Einstufung widersprechen, dann in der Einleitung erwähnen, dass es sich aus betrieblicher Sicht um einen Haltepunkt handelt (ggf. seit wann). --dealerofsalvation 08:10, 11. Dez. 2006 (CET)
Ich denke auch, man sollte es beim „Bahnhof“ belassen und es dann erklären, unter anderem auch, weil die genauen Definitionen nur einer Minderheit (Freaks?) bekannt sind. Gruß --Στέφανος (Stefan) ±  15:09, 11. Dez. 2006 (CET)
Meines Erachtens wurden auf den elektronischen Informationstafeln in diesen Zügen, S-Bahnhöfe erst als "(nächster) Halt (Prototyp), dann als "(nächster) Bahnhof, nun als "(nächste) Station bezeichnet. Ich meine aber ebenfalls, daß Bahnhof, unabhängig vom Betriebsstatus die übliche Bezeichnung ist. Vielleicht noch Station, was vielleicht hier die bessere Bezeichnung wäre, würde man explizit darauf hinweisen wollen, daß jene ÖPNV-Einrichtung nur von S-Bahn-Zügen frequentiert wird und nicht von der Eisenbahn.
--Mascobado 16:38, 11. Mai 2007 (CEST)
Ich bin auch für Bahnhof. Nach welcher Hinsicht sollte man Haltepunkt sagen? Wenn es betrieblich gesehen ein Haltepunkt ist? Dann müsste man so kleinlich sein und auch Haltepunkte von Haltestellen unterscheiden. Aber wie sind die Definitionen bei Straßenbahnen etc.? Bahnhof ist jedem klar. Wenn es "nur" ein Haltepunkt ist, kann man das ja noch im Text erwähnen "... ist ein Haltepunkt auf der Strecke..." Wie Στέφανος (Stefan) schon geschrieben hat, interessiert das sowieso nur eine Minderheit. --Tobias 19:12, 19. Jun. 2007 (CEST)
Station ist international verständlicher. --193.17.243.101 18:13, 22. Jun. 2007 (CEST)
ACK, Schlage S-Bahn Station vor für diese Fälle.--Sam Gamdschie 22:51, 19. Jul. 2008 (CEST)

Ruhrgebiet

Beim Ruhrgebiet, unter 'Verschiedene Systeme', habe ich ein Stückchen gelöscht, denn:

- In Hattingen gibt es sehr wohl einen Tunnel unter der Innenstadt

- Zumindest der Tunnelbahnhof Dortmund-Universität wird gut angenommen

- Die Tunnelbahnhöfe sind nicht mehr verwahrlost als vielen oberirdischen S-Bahnhöfe.

- Es wurden keine Quelle genannt, die begründen daß die Tunnel 'häufig als Fehlplanungen kritisiert' wurden.

- Die Probleme wegen dem Polyzentrischen Betrieb wurden nicht erläutert und auch nicht mit einer Quelle begründet.

--77.9.22.27 15:38, 2. Aug. 2007 (CEST)

Netzpläne zeichnen

etwas Off-Topic: Da es meist nicht erlaubt ist, Linienkarten auf eigenen Publikationen zu reproduzieren ist es bei den Beiträgen zu S-Bahnen und anderen Netzen um so interessanter, einen eigenen Plan zu entwerfen, doch welche Programme eignen sich dazu? Mit einem Malprogramm oder KIVIO/Visio bekomme ich da nicht viel zustande. Kennt jemand Tools, die sich zum Zeichnen eines Linienplanes eignen und nachmöglichkeit SVG speichern? --GoaSkin 17:04, 6. Sep. 2007 (CEST)

Versuchs mal mit Inkscape. Das ist kostenlos und opensource. Mit etwas Übung lassen sich da sehr schöne Pläne machen. --Melkom 22:54, 6. Sep. 2007 (CEST)

Abgrenzung S-Bahn / Regionalbahn

Mir fehlt in dem Artikel ein Hinweis auf die Abgrenzung zwischen S-Bahn und Regionalbahn. Meines Erachtens überschneidet sich das ziemlich, oder nicht? Wo liegt der unterschied? Einfach in der Definition "das ist nun eine S-Bahn"? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Softsheep (DiskussionBeiträge) 11:55, 25. Sep. 2007)

Es steht auch das die Breisgau-S-Bahn keine S-Bahn sei, warum wird bei ihr dann das S-Bahnloge (weißes S auf grünem Grund) verwendet?
--Hendrik128 23:12, 2. Jan. 2008 (CET)

Erstmal werden in der Einleitung die typischen S-Bahn-Kriterien genannt und weiter unten gibt es einen Punkt Abgrenzung. Der ist zwar etwas kurz gehalten, aber in beiden zusammen wird das wesentliche genannt. Man könnte höchstens noch hinzufügen, dass nicht alle als S-Bahn bezeichneten Systeme auch alle diese Kriterien erfüllen. Klassische Gegenbeispiele sind da die S-Bahnen in den Neuen Bundesländern aber Fälle wie die Breisgau- bzw. Ortenau-S-Bahn, die das S lediglich aus Werbezwecken verwenden, da eine S-Bahn ja als höherwertig angesehen wird.

Hier nochmal die zu Beginn im Artikel genannten Punkte und ihr Verhältnis zur RegionalBahn:

  • Dichte Zugfolge bei der S-Bahn (i.d.R. alle 20 Minuten) vs. geringerer Takt beim RB (meist Stundentakt)
  • besonderes Preissystem: Zumindest für Berlin und HH gab es von Beginn an einen besonderen S-Bahn-Tarif der bis heute besteht und nur im S-Bahn-Bereich auch für die RB gilt. Sowas gibts doch bestimmt auch in München oder FFM. Lediglich bei Rhein-Ruhr würde ich hier die Ausnahme sehen
  • anderes Fahrmaterial: Abgesehen von den Neuen Ländern, wo vorwiegend Dostos fahren gibt es für die anderen S-Bahnen geeignete Fahrzeuge mit drei bis vier Türen je Wagenseite, was beim Regionalverkehr weniger der Fall ist
  • erhöhte Bahnsteige: hier wieder die Ausnahme der Neuen Länder, im Westen dürfte das aber (abgesehen von Hannover, wo dennoch geeignete Fahrzeuge zum stufenlosen Einstieg zum Einsatz kommen) die Regel sein
  • getrennte Vorortgleise: Ist langsam im Kommen, oder? Es gibt natürlich wieder Ausnahmen...in DD z.B. fahren die Regios auch auf den Vorortgleisen und halten an jedem Briefkasten...
  • EBO-Abweichung: Zumindest für Berlin und Hamburg kann ich hier sagen, dass da was dran ist. Da die Fahrzeuge (abgesehen bei Hamburg auf einer Strecke) keine Oberleitung benötigen fällt die nötige Tunnelhöhe schonmal geringer aus. Projekte wie der Nord-Süd-Tunnel oder der beginnende Umbau am Ostkreuz würden sonst ein Tick teurer ausfallen.

So, wie ihr seht, ich find nicht einmal einen Punkt, der wirklich rein auf die S-Bahn zutrifft. Daran sieht man, dass selbst hier die Ausnahme die Regel bestätigt. Es ist keine feste Abgrenzung und oftmals wird man nie alle Kriterien erfüllen. Wenn ich zuhause bin und meine Literatur wieder hab, könnte ich das ggf. nochmal etwas ausführlicher formulieren, damit der Punkt hier erledigt ist. -- Platte Drück mich! 12:03, 3. Jan. 2008 (CET)

Stadtbahn?

"S-Bahn ist in der Regel die Abkürzung von Stadtschnellbahn; gelegentlich auch von Schnellbahn und Stadtbahn" Stadtbahnen gehören aber nicht zum SPNV, oder doch? Sollte man vielleicht erwähnen, dass Stadtbahn eigentlich nicht korrekt ist? --Kricket 13:53, 19. Jan. 2008 (CET)

Zum Teil ist das auch auf die Berliner Stadtbahn bezogen, vllt. sollte das erwähnt werden. -- Platte Drück mich! 16:43, 20. Jan. 2008 (CET)
Der Begriff "Stadtbahn" im Zusammenhang mit manchen S-Bahnen ist deutlich älter als im Zusammenhang mit aufgemotzten Straßenbahnen. Insofern kann er nicht falsch sein. --Global Fish 00:53, 21. Jan. 2008 (CET)
OK, ich bin nicht so der Experte. Missverständlich ist es aber doch auf jeden Fall und ich würde sagen, dass man das in einem Halbsatz kurz klärt, indem man erwähnt das der Begriff Stadtbahn heute meistens mit einer anderen Bedeutung genutzt wird. FG! --Kricket 08:42, 21. Jan. 2008 (CET)
So, wie Du es gemacht hast, finde ich es nicht sonderlich geglückt.
1. gehört in die erste Zeile der Begriffserklärung, eben das Lemma (also hier S-Bahn) kurz und knapp erklärt, aber keine Auslassungen über andere Begriffe (also Stadtbahn). Wenn es unbedingt nötig ist, dann weiter unten im Text.
2. Ist es m.E. auch gar nicht nötig, Verlinkung reicht, Stadtbahn erklärt's ja.
3. Stadtbahn ist keine Zuggattung, sondern ein Marketingbegriff für ein Verkehrsmittel.
4. Es gibt auch Stadtbahnen im Sinne von weiterentwickelten Straßenbahnsystemen, die zumindest das S-Bahn-Symbol nutzen (Karlsruhe), also ist da gar kein echter Widerspruch. --Global Fish 19:43, 21. Jan. 2008 (CET)
Es mag ja sein, dass der Begriff "Stadtbahn" historisch die S-Bahn gemeint hat. Inzwischen ist damit aber üblicherweise ein Zwitter aus U-Bahn (mit eigenem Gleiskörper) und Straßenbahn (im Straßenverkehr) gemeint wie zB in Hannover, Düsseldorf oder die neu geplante in Hamburg. Im Ruhrgebiet sind die Stadtbahnen die, deren Nummer mit U anfängt. Anders als Straßenbahnen, die nie unter der Erde fahren, andere Züge haben und mit 7 anfangen. Der Begriff "Stadtbahn" wird inzwischen benutzt, um ein System zu beschreiben, dass weder S-Bahn noch reine Straßenbahn noch reine U-Bahn ist.--84.143.78.20 15:04, 13. Nov. 2009 (CET)
Wiie so oft hat sich ein Begriff mit der Zeit geändert. S-Bahn, stand anfänglich wirklich für Stadtschnellbahn, wobei umgangssprachlich das Schnell ziemlich schnell wegfiel. Das man heute alles was nicht eindeutig (U-Bahn, S-Bahn, Strassenbahn) zuordungsbar ist, aber dem städischen schiene gebunden Nahverkehr zugerechtent werden kann, eben heute als Stadtbahn bezeichent wird stimm eben auch. Die ist eben kein Wiederspruch, man sollte die Einleitung nun mal wirklich genau durchlesen, dann fälts einem auf, dass da zuerst das Wort Stadtschnellbahn steht und erst dannach Stadtbahn. Bobo11 15:13, 13. Nov. 2009 (CET)
In der Reihenfolge wie oben zitiert steht es aber schon lange nicht mehr im Artikel.
Zur IP: ob *heute* Stadtbahn für etwas anderes steht, ist völlig egal. Es geht in der Einleitung darum, die historische Bedeutung des Begriffes "S-Bahn" zu erklären, nicht umgekehrt um den Begriff "Stadtbahn". Und in Berlin steht "Stadtbahn" für eine bestimmte Bahnstrecke, nicht für eine U-Straßenbahn. --Global Fish 17:09, 13. Nov. 2009 (CET)
Jetzt schon wieder, die Reienfolge erklärt einiges. Weil sie eben zuerst als Stadtschnellbahn vermarktet wurde. Und diese recht lange Wort eben abgekürtz wurde, und dann auch anderswo angewendet wurde. Mit der typischen verwäserung des Begriffes über eine gewisse Zeit. (PS. Ich bin auch nicht der Meinung, das jeder Regionalstrecke eine S-Bahnlinie ist, wie es momentan in der Schweiz gern gemacht wird (Die Ablössung der alten Züge, durch den Flirt und die renovierten NPZ (Domino) rechtferigen meiner Meinug nach noch keine Umzeichnung von Regionalzug in S-Bahnzug). Zugegeben in der Schweiz besteht meistens, zumindest der Hauptverkerszeit, auf den einzelnen Linien Halbstundetakt (oder zumindest im alternierenden Verbund mehrer Linien z.B. Bahnstrecke Turgi–Koblenz–Waldshut). Ist etwa gleich stupide wie es momentan in Frankreich gemacht wird dort heisst heute praktisch alles TER (Train Express Regional), obwoll es praktisch die einzige Zuggattungen neben dem TGV ist, und meist eh die einzige Zuggattung auf einer Strecke, von der Geschwindigkeit der TER auf einigen Strecken reden wir besser nicht). Bobo11 17:54, 13. Nov. 2009 (CET)
Belege, dass Stadtschnellbahn das erste war?
Aus Berlin kenne ich beides aus der Zeit um 1930, Stadtschnellbahn und Stadt-, Ring- und Vorortbahn.
Und ob etwas für Dich eine S-Bahn ist oder nicht (wobei ich Dir persönlich durchaus Recht geben würde, sehe ich ganz genauso) ist egal. Wir geben hier nur wieder, wie der Begriff verwendet wird.
Übrigens, "verwässert" wurde der Begriff schon vor sehr langer Zeit, siehe die "Mit Dampf betriebenen S-Bahn-Strecken" um Berlin. --Global Fish 18:21, 13. Nov. 2009 (CET)
Belege? Siehe S-Bahn Berlin, da muste eben immer aufpassen ob nicht die Strecke gemeint ist mit Stadtbahn. Hamburg aus der Verbindugsbahn endsteht die Stadt-Schnellbahn. Klar auch da kommt schon vor der Eröffnung die Bezeichnung Stadtbahn auf. Denn gerade bei den Planung wird die Bezeichnungen Stadt- und Vorortsbahn verwendet. Doch gerade im zusammenhang mit dem getrenten Gleiskörper wird eben von Stadt-Schnellbahn geschreiben (Quelle: Die Hamburger S-Bahn , Chronik eines moderen Verkhersmittels, 1979 Hoffmann und Campe ISBN 3-455-08874-0) Bobo11 18:38, 13. Nov. 2009 (CET)
Du, ich hab gerade in letzter Zeit den Artikel S-Bahn Berlin ziemlich kräftig am Wickel gehabt. Und ich habe mir bei der Arbeit dort die Frage nach der Begriffsherkunft beim Editieren dort durchaus auch gestellt, aber ich *weiß* sie eben nicht genau. Du bist es hier, der etwas behauptet, da hatte ich eigentlich auf Belege gehofft. In Hamburg gibt es den Begriff erst, nachdem es ihn in Berlin gab. --Global Fish 18:45, 13. Nov. 2009 (CET)
Klar der Begriff S-Bahn haben sie von Berlin abgekupfert. Der Bergiff Stadt-Schnellbahn erscheint schon 1898 (wenn ich das im Buch richtig interpretier), und somit eigentlich zu Zeit als es erst die Stadtbahn (Strecke) gab in Berlin. Aber zugegeben auch in Hamburg gibs da ein Kundelmudel an Begriffen. Wobei es eben auch hier immer wierder aufpassen muss das eben für die Strecken, der Begriff Stadt- und Vorortsbahn benutz wurde, wobei halt das Vororts manchmal wegfiel. (p.s. Zum nachforschen ist das Buch dämlich geschriben, da blätert man sich ja fast zu tode).Bobo11 18:58, 13. Nov. 2009 (CET)

S-Bahn Vorarlberg ...

Wenn die S-Bahn Innsbruck eine vollwertige S-Bahn ist, dann ist es die S-Bahn Vorarlberg schon lange. Immerhin gibt es dort schon viel 30 Minuten Takt und moderne Fahrzeuge. Warum Innsbruck eine "echte" S-Bahn sein soll und das System in Vorarlberg nicht, das muss mir mal jemand erklären. Ansonsten werde ich den Artikel diesbezüglich ändern.--Hagenk 23:18, 2. Mär. 2008 (CET)

Regio-S-Bahn

In letzter Zeit hört man häufig den Begriff "Regio-S-Bahn", beispielsweise im Zusammenhang mit der S-Bahn Magdeburg, der S-Bahn Leipzig-Halle und der S-Bahn Bremen. Was unterscheidet eine Regio-S-Bahn von einer "normalen" S-Bahn? Kann man das im Artikel erklären? Wenn man bei Wikipedia "Regio-S-Bahn" eintippt, landet man bei der S-Bahn Basel. --Portram 14:47, 16. Mär. 2008 (CET)

Eine Regio-S-Bahn ist eigentlich eine Regionalbahn deren Rollmaterial qualitativ mit dem S-Bahn Rollmaterial (Beschleunigung, Einstieg usw) verglichen werden kann, aber deren Linien eben in Stundentakt oder Zweistundetakt also von Intervall her wie eine Regionalbahn betrieben wird. Und in der Regel auch keine eigene Gleise besitzt, sonder die Strecke wird gemeinsam von allen Verkehrsarten benutzt. Die Regio-S-Bahnen sind aber in der Regel in einen verkehrsverbund integirert. Genau betrachtet sind eigentlich alle S-Bahnen der Schweiz (zumindest auf Teilstrecken im Aussenbereich) Regio-S-Bahnen. Bobo11 14:58, 16. Mär. 2008 (CET)
So gesehen wäre also beispielsweise die S-Bahn Hannover und die S-Bahn Rhein-Neckar auch eine Regio-S-Bahn? Bzw. die S-Bahn Magdeburg ist heute auch faktisch schon eine solche? Im Fahrplan stehen die entsprechenden Züge dann aber doch noch als S-Bahnen? --Portram 16:34, 16. Mär. 2008 (CET)
In der Regel Ja, denn von der Reisezeit und Reisekomfort entsprechen sie ja einer S-Bahn. Nur wird das Regio zur Unterscheidung von den Grossstadt S-Bahnen verwendent, da sie eben nicht in allen Punkten (vorallem Taktzeiten und oft Halteabstände) einer S-Bahn entsperhen. Man könnte auch sagen Regio-S-Bahn = S-Bahn light. Kurz um man baut und betreibt eine S-Bahn die sich auch finaziell vertreten lässt, dies lässt natürlich keine grosse Steckenbauten zu (Vorallem meist auch unnötig, wenn auf dem bestehenden Netz noch genügend Trassen zur Verfügung stehen). Ist halt heute so, dass einen neue S-Bahn bei der Bevölkerung besser ankommt als eine neuer Regionalzug, in der Folge versucht man den neuen Regionalzug als Regio-S-Bahn zu verkaufen. Und auch die lokalen Politiker usw. lieben es wenn ihre Stadt eine S-Bahn krigt, auch wenn es genaubetrachtet gar keine wäre. Auch wenn das jetz negativ getönt hat, so ist es nicht gemeint, denn die einführung einer Regio-S-Bahn ist in der Regel ein Quantensprung für die Region. Mann muss ja auch erlich sein eine S-Bahn wie in Berlin und Hamburg, kann sichb nicht jede Stadt leisten, denn es fehlet oft schlichtweg die Bevölkerung, die diese auch Auslasten könnte, damit eine S-Bahn mit eigenem Trasse usw. sich auch Finaziel rechnet. Bobo11 17:31, 16. Mär. 2008 (CET)
Danke für die umfassende Antwort!! --Portram 17:34, 16. Mär. 2008 (CET)
Vielleicht sollte man dann auch hier in der Wikipedia tatsächliche S-Bahnen von Regionalbahnen, die aus Werbezwecken so genant werden, unterscheiden. Die Grazer S-Bahn fährt sonntags nur alle 2 Stunden, das Wagenmaterial ist das normaler Vorortzüge, für innerstädtische Verbindungen kann die S-Bahn kaum genutzt werden, vielmehr dient sie der Verbindung 50 km entfernter Ortschaften mit der Stadt. Ist das wirklich eine S-Bahn? --Mineraloge 11:07, 2. Nov. 2008 (CET)

Logos

Das Anlegen einer Liste aller S-Bahn-Signets ist natürlich ehrenwert. Aber wenn mitvordefinierter Breite, dann als Gallerie anlegen. Hier ließe sich dann auch das Wort S-Bahn-Logo im Text durch die reine Orts-/Regionalangabe ablösen? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 08:03, 22. Apr. 2008 (CEST)

Logo und Markenrecht

Dies ist eine Frage, vielleicht kann mal jemand dazu einen Absatz an passender Stelle unterbringen: Wer hat eigentlich (in Dtl.) die Markenrechte an dem grünen deutschen S-Bahn Signet (und am Begriff "S-Bahn"). Und wenn es die Deutsche Bahn AG ist/wäre: Was passiert dann, wenn bei einer Ausschreibung die DB den Verkehrsauftrag an Wettbewerber verliert? Bekäme Berlin dann eine B-Bahn mit gelbem "B" auf lila Viereck ... oder so? (nicht signierter Beitrag von 89.217.19.27 (Diskussion | Beiträge) 03:11, 15. Nov. 2009 (CET))

Layout

Die Lesbarkeit einiger Länderabschnitte lässt sich durch listenartige Gliederung verbessern. Für alle Länder ist das aber nicht möglich. Um jeden Absatz mit einem Logo zu beginnen, sind die Logos zu groß. Um jeden Länderabschnitt so lesbar wie möglich zugestalten, ohne den Artikel zu einem Sammelsurium aller möglichen Gestaltungsmittel werden zu lassen, ist es sinnvoll, den einen oder anderen Abschnitt listenähnlich zu gestalten, ohne Logos oder Gliederungspunkte einzusetzen.--Ulamm 01:56, 30. Nov. 2009 (CET)

Hinweis auf den MVV

Ich habe gerade hinter München den Hinweis auf den Münchner Verkehrsverbund gelöscht, da sich auch andere Städte innerhalb von Verkehrsverbünden befinden. Meines Erachtens sollten diese Hinweise auf die Verbünde auf den Seiten zu den S-Bahnen oder z.B. bei München unter München#Verkehr finden. --hedavid 23:05, 5. Jan 2004 (CET)

Typische S-Bahn-Merkmale

In Sachen typische S-Bahn-Merkmale: Mit dem elektrischen Betrieb und der Tunnellage bin ich nicht wirklich glücklich, schliesslich kam die Mutter aller S-Bahnen (Berlin) lange Jahre ohne beides aus! Ich bitte um Diskussion! --Richard131 13:46, 7. Apr 2004 (CEST)

Deswegen sind ja auch noch mehr Kriterien genannt. Dass sich S-Bahnen nicht klar definieren lassen außer durch das triviale "wo S draufsteht, ist S drin", wurde schon mehrfach festgestellt. --mawa 18:13, 7. Apr 2004 (CEST)
Vielleicht sollte man das auch im Artikel etwas hervorheben: S-Bahn ist schlicht ein Markenname der Deutschen Bahn AG. Sachlich findet man wenig, was die S-Bahn in Nürnberg mit der in Hamburg vereint. Die eine ist ein großenteils innerstädtisches Verkehrsmittel, die andere eine Vorortbahn. Was nicht zuletzt darin zum Ausdruck kommt, dass selbst die Münchner S-Bahn, die ungleich mehr Haltestellen im Stadtgebiet hat als die Nürnberg, dem Geschäftsbereich Reginalverkehr zugeordnet ist, die Hamburger und die Berliner dagegen dem Geschäftsbereich Stadtverkehre. --Kaffeeefan (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Kaffeefan (Diskussion | Beiträge) 14:55, 23. Nov. 2004 (CET))

Ganz oben steht das nur die Situation in Deutschland beschrieben wird, was macht dann aber das Logo von der Wiener Schnellbahn darin? Pepi, 28. August 2005 (nicht signierter Beitrag von 80.121.37.141 (Diskussion | Beiträge) 11:34, 28. Aug. 2005 (CEST))

Genau. es sollte auch auf die Situation in Österreich und der Schweiz stärker eingegangen werden und auch die entsprechenden Logos angezeigt werden!
2.Nov.2005 (nicht signierter Beitrag von 213.168.66.98 (Diskussion | Beiträge) 14:36, 3. Nov. 2005 (CET))

Was ist mit dem alten Logo geschehen?? Was meiner Meinung nach viel besser. Die neue Zeichnung sieht dahingekrizelt aus. Es fehlt symmetrie und die linien sind schief. (nicht signierter Beitrag von 137.222.40.132 (Diskussion | Beiträge) 03:27, 16. Mär. 2007 (CET))

Linee S Mailand

Der Betreiber heißt nicht "Trenord", sondern "LeNORD", wobei es sich um die Marke der Ferrovie Nord Milano für Passagierbeförderung handelt. Steht auch so im dortigen Artikel. (nicht signierter Beitrag von 79.222.150.107 (Diskussion) 09:31, 9. Sep. 2011 (CEST))

Neine, seit dem 30. April 2011 wurde LeNord mit der lombardischen Regionaldirektion von Trenitalia vereinigt zu Trenord.--131.175.28.129 10:31, 9. Sep. 2011 (CEST)

Einleitung bzw. Begriffsbestimmung: S-Bahn keine Zuggattung in Österreich?

Der erste Satz des Artikels klingt so, als ob es nur in Deutschland und der Schweiz S-Bahnen gibt. Dem ist natürlich nicht so, wie unter anderem der Abschnitt "S-Bahnen in Österreich" oder der eigene Artikel S-Bahnen in Österreich zeigt. Unter anderem hier (unter weitere Optionen bzw. Legende) sieht man, dass es in Österreich auch eine Zuggattung S-Bahn gibt (wobei die ÖBB dort das Logo der Wiener S-Bahn und deren Langform "Schnellbahn" verwendet, aber alle österreichischen S-Bahnen meint). Ich weiß jetzt leider nur nicht, ob es eine Gattung des Nah- oder Regionalverkehrs ist, also wo im Satz ich das einfügen soll. (Gehe aber sehr stark von Nahverkehr aus.) Kann das bitte jemand mit dem entsprechendem Wissen ergänzen? --Nestrus (Diskussion) 15:40, 21. Mai 2012 (CEST)

BRD: abweichende rechtliche Regelungen

"In Österreich und der Schweiz gibt es diese rechtliche Unterscheidung indes nicht, dies betrifft auch andere Länder wie etwa die USA." Was soll dieser unnötig kompliziert ausgedrückte Satz heißen? Dass es nicht nur in ACH, sondern auch in den U.S.A. (und anderen Ländern...) keine rechtliche Unterscheidung S/U-Bahnen gibt? Oder gibt es die in den USA eben doch? --Philipp Grunwald (Diskussion) 14:09, 12. Jun. 2014 (CEST)

Berliner S-Bahn und U-Bahn

Ich wohne in Südliches Schweden und es ist nur eine Nacht am Trelleborg-Rostock und zwei Stunden an der Autobahn zu Berlin. Mein Deutch sind nicht sehr Gut, aber es geht...?.. Ich habe doch sehr schwer zu differencen auf U-Bahn und S-Bahn finden. Beide fahren als Tunnelbahn und beide als Hochbahn. Ich meine Heute nicht historiches. S-Bahn fahren hinter den Stadtgrenze - nach Brandenburg zum Beispiel bei Potsdam. Aber Größerer differencen sind was ? Ich meine Berliner U-bahn und S-Bahn sind "metro-klasse" (Auch in Hamburg) Fahrkarten, Tariffzonen und die Netzplan es zusammen. Der Kopenhagen S-Bahn sind wie S-Bahn Hamburg, finde ich es. Die Züge fahrt nur am Bahn wie nur sind für S- oder U- Bahn - Nichts ? Und S-Bahn zum Beispiel in Berlin können man S-Bahn bei Alexanderplatz nehmen und via Friederichstaße nach Potsdamer Platy fahren. Das ist nich einen "Vorstadt zur Zentrum" reise. Aber Alexanderplatz mit U-Bahn zu Hönow oder Krumme Lanke sind einen "Zentrum zur Vorstadt" reise - ??? Ich meine S-Bahn nicht nur sind Vorortbahn - sondern vieleicht Stadtbahn-und-Vorortsbahn. Es ist doch sehr Urban, glaube ich. (Ich kenne S-Bahn Berlin, Hamburg und Kopenhagen - alle sind mehr als Vorortsbahn. Aber der Stockholm "Pendeltåg" fahren am Bahnen zusammen mit InterCity und anderen Züge. Und hat nur drei Bahnhofen in der Zentrum/Innerstadt dann können man nicht auf S-Bahn sprechen, glaube ich. Und "Pendeltåg" sind nur eine nahme der Lokalbahn in Stockholm. Es existiert nur in Stockholm, wir sagen nicht "Pendeltåg" auf unser Lokal- oder Regional-Züge in Südschweden. Unschuldigung das ich nicht besser Deutch schreiben können. (nicht signierter Beitrag von 83.249.33.93 (Diskussion | Beiträge) 07:00, 28. Feb. 2010 (CET))

Diese Beobachtungen sind sehr zutreffend und in dieser Schärfe wohl nur mit dem Blick von aussen zu erkennen, um im Vergleich zu anderen Ballungsräumen augenfällig zu werden. Es begründet sich im Wesentlichen mit zwei Umständen, der Abstammung der jeweiligen Verkehrssysteme und den technischen und verkehrlichen Bedingungen, zur Zeit deren Entstehung.
Abstammung:
  • Die S-Bahn in Berlin (und Hamburg, später in ganz DE) stammt von der staatl. Eisenbahngesellschaft (Deutsche Reichsbahn) ab. Entsprechend gelten die Regularien für die Eisenbahnen.
  • Die U-Bahn in Berlin (und Hamburg, später auch in anderen Städten in DE) stammt von den lokalen Nahrverkehrsgesellachaften ab. Entsprechend gelten die Regularien für die Straßenbahnen.
  • Beide Systeme konkurrierten ursprünglich miteinander, es gab auch keinen gemeinsamen Tarif. Jedes System wurde nach und nach gemäss seiner Möglichkeiten und Bedürfnisse erweitert, aber natürlich nicht unabhängig oder gegeneinander (abgesehen von den politischen Verquickungen während der Teilung in West-Berlin).
technische und verkehrliche Bedingungen (zur Entstehungszeit):
  • Die S-Bahn in Berlin (und auch in Hamburg) verkehrte ursprünglich (ab den 1920er Jahren) natürlicherweise ausschließlich auf den bereits bestehenden Strecken und Gleisen der Reichsbahn, Bahnhöfe wurden im Abstand des verkehrlichen Bedarfs unter den Bedingungen von Beschleunigung und Geschwindigkeit des damals sinnvoll möglichen errichtet. Daraus ergibt sich ein ungefährer durchschnittlicher Abstand der Bahnhöfe von ca 1,3 km und die max. Geschwindigkeit von 100 km/h. In den außenliegenden Gebieten (auch dort lagen ja, bedingt durch die Eisenbahn bereits die Gleise) ist der Bahnhofsabstand dann – bei teils auch starken Abweichungen – etwas größer.
  • Die U-Bahn in Berlin (Kleinprofil) (entspricht der U-Bahn "Hochbahn" in Hamburg) verkehrte (ursprünglich, ab den 1900er Jahren als Hochbahn), gewissermassen als eine besondere Art Straßenbahn, von Beginn an auf eigenen Strecken, Viadukten und Tunneln. Diese wurden beginnend von den dichtbesiedelten Innenstadtgebieten aus gebaut und später immer weiter in Richtung Stadtrand ausgedehnt. Der ungefähre durchschnittliche Abstand der Bahnhöfe beträgt ca. 600 m bei einer max. Geschwindigkeit von ca. 60 km/h. Weiter draussen nimmt der Bahnhofsabstand dann auf teils > 1 km zu.
  • Ab den 1920er Jahren (zeitgleich zur S-Bahn) kam in Berlin ein zweites U-Bahn-System, das U-Bahn-Großprofil hinzu (entspricht den späteren U-Bahnen in München und Nürnberg). Dieses U-Bahn-System erhielt, wie die Kleinprofil-U-Bahn eigene Strecken und Tunnel, war technisch der S-Bahn aber sehr viel ähnlicher, obwohl es natürlich ebenfalls den Straßenbahn-Regularien unterliegt. Der ungefähre durchschnittliche Abstand der Bahnhöfe beträgt ca. 800 m mit zunehmendem Abstand in den äußeren Stadtteilen (max. Geschwindigkeit: 70 km/h bis 80 km/h).
  • Beide Berliner U-Bahn-Systeme fahren, wie die S-Bahn, auf einer 1435 mm-Spur. Wegen der unterschiedlichen Lichtraumprofile und Stromzuführungssysteme sind beide aber nicht miteinander kompatibel. Wegen der unterschiedlichen Betriebsregularien und der daraus resultierenden unterschiedlichen Signaltechniken sind aber auch Großprofil-U-Bahn und S-Bahn grundsätzlich nicht miteinander kompatibel. Eine Kompatibilisierung zur gemeinsamen Nutzung gewisser Streckenabschnitte durch beide Systeme im Sinne von Tram-Train konnte in Berlin nie sinnvoll dargestellt werden.
Die Koexistenz dreier ähnlicher, aber dennoch inkompatibler Bahnsysteme in Berlin ist also historisch bedingt. Über-, Unter- und Ebenerdigkeit wurde im zeitlichen Verlauf für jedes System entsprechend der Möglichkeiten und Bedürfnisse der jeweiligen Erweiterungen realisiert. Mir fällt in Berlin mit dem Gleisdreieck sogar ein Beispiel ein, wo an einer Stelle zwei oberirdische U-Bahnen kreuzen, während direkt darunter die S-Bahn, in die man dort allerdings nicht umsteigen kann, verläuft. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden dann in anderen deutschen Ballungsräumen unter Regie der Deutschen Bundesbahn nahezu gleichartige S-Bahn-Systeme aufgebaut, die eine Art Zwitterstellung zwischen der ursprünglichen Berliner S-Bahn und gewöhnlichen Nahverkehrsbahnen einnehmen. Die im laufe der Jahrzehnte entstandene und nach dem Fall der Berliner Mauer zutagegetretene "verkehrliche Lücke" oberhalb der S-Bahn wird in Berlin heute von der R-Bahn (Regionalbahn) mit abgedeckt. Der Beschreibung nach würde ich vermuten, dass diese vielleicht diesem Stockholmer "Pendeltåg" entspricht.
Ein zeitgemäßes Beispiel für die Entwicklung eines modernen Nahverkehrssystems in Deutschland, etliche Jahrzehnte nach dem Berlins, ist München, wo es dieses heutige deutsche Standard-S-Bahnsystem, sowie eine U-Bahn entsprechend der Berliner Großprofil-U-Bahn, aber keine weitere, kleinere U-Bahn gibt.
Ich hoffe ich konnte die Fragen damit einigermassen beantworten, Einiges an Geduld war dafür ja nötig. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:46, 4. Sep. 2014 (CEST)

Was htgaben alle S-Bahn gemeinsam ?

Nur ein Tunnel machts kein S-Bahn. In Stockholm gibt ein gutes U-Bahn, aber die "Pendeltåg" hat nichts gemeinsam mit S-Bahn. Warum ? Nur drei Bahnhöfe in die ganze Stadtzentrum. Die "Pendeltåg" sind nur transport von Vorstädten bis die Stadtzentrum. Und können unmöglisch für kürzer "Inter-Zentrum-Reisen" gebrauchte. Und im Durchsnitt ist es 6-7 km swichen die Bahnhöfen. Und es gibt keinen festen Zeitplan. Montag bis Freitag 6-9 Uhr und 15-18 Uhr 10 min. takt. Aber am 12 Uhr vielen weniger takt. Jeden Deutch S-Bahn (auch in ein Bitschen weniger Städten wie z.B. Rostock) ist es möglich, mit dem S-Züge zu von ein Teil der Stadt bis ein anderen Teil der Stadt mit dem S-Bahn fahren. Auch in Städten wie mit ein anderen Stadt S-Bahn teilen. (Wie in Ruhr oder Leipzig-Halle, auch in Halle können man swichen vielen Bahnhöfen reisen) Stockholm hat ungefähr 1,3 millionen Einwohner - aber die "Pendeltåg" hat nur drei Bahnhöfen für diesen Züge. Noch ein mal - Die "Tunnelbanan" sind genau wie die U-Bahn in Berlin oder Hamburg. Aber die "Pendeltåg" sind nicht ein S-Bahn. In Kopenhagen ist doch die "S-Tog" genau wie die S-Bahn in Hamburg und Berlin. Vielleicht ein Bitchen weniger aber nicht 3 sonder 32 S-Bahnhöfen in Zentrum der Stadt. Anderen Ländern kenne ich nicht zu diesem Thema. Unsculdigung mein schlechte Deutch. (Aber ich habe nur Schwedishes S-Bahn gelöscht) /Ein Nordmench (nicht signierter Beitrag von 83.249.185.96 (Diskussion) 19:22, 17. Dez. 2015 (CET))

Udn ich habs rückgängig gemacht. Der Pendeltåg wird in der Fachliteratur duchaus unter S-Bahn artigen Zügen abgehandelt. Es ist keine reine S-Bahn richtig, aber das sind die wenigsten Züge hier im Artikel. Es ist eh nicht klar abgrenzbar was S-bahn was Schnellbahn was Stadtbahn usw. ist. Je nach Quelle gibt es dafür eine andere Devinizion. Fakt ist der Pendeltåg (Stockholm) und Pendeltåg (Göteborg) unterschiedet sich vom dem, was in Punkt Nahverker sonst auf den Schienen in Schweden rumfährt (oder besser nicht rumfährt), auch wenn er keinen Taktfahrplan hat.--Bobo11 (Diskussion) 19:38, 17. Dez. 2015 (CET)
Nachdem, was hier zu sehen ist, sind diese Pendeltågs mehr S-Bahn, als vieles andere, das auch unter diesem Kürzel firmiert. Ob es noch Städte außer Berlin und Hamburg gibt, die ebenfalls solch reinrassigen S-Bahnen haben, kann ich aber gar nicht sagen. Irgendwo wird man sowas sicher auch noch finden können (Asien vielleicht). Ob das dann auch S-Bahn genannt wird, ist aber wieder ne andre Sache. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:20, 17. Dez. 2015 (CET)
Kopenhagen S-tog (S-Zug/Züge) "Reinrasig" sind. Genau wie im Hamurg und Berlin. Aber Stockholm "Pendeltog" sind gahr nichts eine S-Bahn. Zum Beispiel gibt es sind ungefähr 10 S-Bhf in Halle, wie ist ein Teil der Leipzig-Halle S-Bahn. Aber Stockholm Zentrum (Innerstadt hat nur DREI Bhf im Stockholm. Keiner in Stockholm versteht wo eine "S-Bahn" sind. Dieses sind nur eine Wikipedia Phenomene. /Nordmench (nicht signierter Beitrag von 83.249.168.104 (Diskussion) 07:24, 19. Dez. 2015 (CET))
Die Anzahl der innerstädtischen Bahnhöfe ist sicher kein geeinetes Kriterium ob S-Bahn oder nicht. Und in Stockholm gibt es mehr als 3 Bahnhöfe auf Stadtgebiet. Oder seit wann gehört Älvsjö oder Spånga nicht mehr zu Stockholm?--Bobo11 (Diskussion) 08:52, 19. Dez. 2015 (CET)
Sorry, ich hatte meine Antwort von vorher auf die Züge selbst bezogen, aber wir sprechen hier ja tatsächlich über das Bahnsystem S-Bahn. Natürlich spielen zur Einordnung in ein bestimmtes System auch Stationsabstand, Höchst- / Reisegeschwindigkeit, Abgrenzung zu den sonstigen Zugklassen und vielleicht auch der Zugtakt eine Rolle. Möglicherweise gibt es aber auch in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Vorstellungen davon, was ein S-Bahnsystem ist und was nicht. Offenbar werden die S-Bahnen von Berlin und Hamburg als idealtypisch verstanden und die von Kopenhagen sei diesen wohl auch sehr ähnlich. Was unterscheidet denn aber diese "Pendeltågs" von Stockholm oder Göteborg so klassifizierend von diesen? Und wie muss diese Klasse dann genannt werden, Pendeltåg etwa? Hat man in Schweden evtl. eine andere Vorstellung von "S-Bahn" als in Deutschland? Ich gebe zu, ich weiss nicht mehr über die Bahnen von Stockholm und Kopenhagen (und auch von Göteborg), als das was ich hier flüchtig innerhalb von vielleicht 5 Minuten in Wikipedia gesehen hab, aber es fällt mir schwer nicht alle als S-Bahn einzuordnen, auch wenn ich sehe, dass es im Stockholmer Zentrum offenbar nur einen einzigen Strang mit nur wenigen (3) Stationen gibt, über den offenbar alle Linien geführt werden. Mir fällt aber auf, dass diese Linien deutlich weiter aus der Stadt herausführen, als etwa in Berlin, obwohl Stockholm von Einwohner und Fläche sehr viel kleiner ist. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:55, 19. Dez. 2015 (CET)
Sicher ist es kein ideales S-Bahn System, mit getrennter Infrastruktur. Aber es wird ja auch in Deutschland nicht nur Hamburg und Berlin, als S-Bahn angesehen und vermarktet, sondern auch da gibt es kleine Netze, die nicht vom übrigen Bahnverkehr getrennt sind. Das ist es ja, heute ist S-Bahn vor allem ein Marketingbegriff.--Bobo11 (Diskussion) 14:42, 19. Dez. 2015 (CET)
Bitte den Begriff Abgrenzung nicht auf die Infrastruktur alleine einengen. Wenn man es als "Marketingbegriff" versteht, so wäre das ein besonders starkes Argument dafür, dass man diesen in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich auslegen könnte. Gruß! GS63 (Diskussion) 15:16, 19. Dez. 2015 (CET)
Alle S-Bahn-Systeme gemeinsam haben die Eigenschaft, dass es a) um Eisenbahnen und b) um irgendetwas im Bezug auf größere Städte geht. Und das wars.
Selbst im deutschen Sprachraum sind die Unterschiede riesig. Mal wird ein Regionalhalt in der Pampa fernab jeder Großstadt, der alle 2h bedient wird, von "S-Bahnen" angefahren (Geestgottberg oder Lauta etwa; von ein paar Zügen nur in der Nacht wie Konstanz bis vor ein paar Tagen mal abgesehen), mal reicht auch ein Halbstundentakt im städtischen Umfeld nicht für eine S-Bahn aus. Es ist eben reines Marketing (und eben hierzulande eine bestimmte, wie auch immer abgegrenzte, Zugattung).
Allerdings setzt ein "Marketingbegriff" das Vorhandensein eines "Begriffes" voraus. Demzufolge ist "S-Bahn" naturgemäß auf den deutschen Sprachraum beschränkt. Erwähnenswert wären allenfalls Konstrukte mit "S-" in anderen Sprachen. Aber schon das ist mit Vorsicht zu genießen.--Global Fish (Diskussion) 10:46, 20. Dez. 2015 (CET)
Das "S" scheint doch auch international "klassifizierend" zu sein für das, was wir im Deutschen mit "-Bahn" ergänzen, wie dieser Artikel ja auch zeigt. Natürlich wird es mehr oder minder grosse Unterschiede geben, aber "meint" man mit diesem "S" nicht stets das gleiche? Gruß! GS63 (Diskussion) 21:42, 20. Dez. 2015 (CET)
Nein, das ist ja schon im deuschen Sprachraum nicht der Fall. Das ist ja der Krux an der Sache. Einmal ist Stadtbahn, einmal Schnellbahn damit gemeint.--Bobo11 (Diskussion) 22:13, 20. Dez. 2015 (CET)
Was heißt international klassifizierend? Insofern, ja, international, als dass zwei unserer Nachbarländer, Dänemark und Belgien anscheinend (unter direktem Bezug auf das deutsche Vorbild) das "S" nutzen. Ansonsten: " "meint" man mit diesem "S" nicht stets das gleiche"? Nein, das hat man nicht einmal im deutschen Sprachraum, selbst nicht einmal früher in der DDR. Es gibt Systeme, in denen das "S" für "Schnell" und solche, in denen es für "Stadt" stand.
Ach ja, die Tschechen nutzen auch das Symbol für ihre Esko. Aber das wars auch schon. Woanders heißen die Systeme anders und sind unterschiedlich von Regionalverkehrssystemen abgegrenzt. Letzteres, wie gesagt, selbst innerhalb von Deutschland. --Global Fish (Diskussion) 22:14, 20. Dez. 2015 (CET)
.. und im Original "Stadtschnellbahn", ich weiss. Aber so feinteilig wollte ich das nicht unterschieden wissen. Das kann man in Deutschland offensichtlich alles unter einem "S" zusammenfassen und auch die ausländischen werden sich hier doch wohl irgendwo einreihen lassen, wenn und da sie ebenfalls ein "S" zur Bezeichnung für etwas mindestens Ähnliches verwenden. Die ganz ursprüngliche Frage wäre doch vielleicht damit zu beantworten, dass das in Schweden oder zumindest durch "Ein Nordmench" ebenfalls nicht so weitreichend und abweichend von anderen Verständnissen verstanden wird. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:54, 20. Dez. 2015 (CET)
„kann man in Deutschland offensichtlich alles unter einem "S" zusammenfassen“ - das kann man so sagen, in der Tat. Man fasst in Deutschland alle möglichen Systeme mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften unter dem Begriff "S-Bahn" zusammen.
Es gibt im Ausland etliche Systeme, die sicherlich mit irgendeinem deutschen S-Bahn-System vergleichbar sind (jeweils nicht mit allen). Einige wenige davon benutzen auch ein "S".
Die schwedischen Systeme gehören nicht dazu. --Global Fish (Diskussion) 23:02, 20. Dez. 2015 (CET)
Pendeltåg in Schweden ist im Artikel als "S-Bahn-ähnliches Vorortbahnsystem" bezeichnet, woran sich "Ein Nordmench" offenbar störte. Nach dieser Diskussion würde ich also sagen: "Pendeltåg ist keine S-Bahn, aber mit S-Bahn-ähnliches Vorortbahnsystem durchaus korrekt bezeichnet", angesichts dessen, wie unscharf dieser Begriff überhaupt verwendet wird. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:13, 20. Dez. 2015 (CET)
Ja, genau wie RB21/22 in Brandenburg und Dutzende andere Linienbündel in Deutschland, fast das ganze Netz in den Niederlanden und hunderte andere weltweit irgendwie als "S-Bahn-ähnliche Vortortsysteme" bezeichnet werden könnten.
Aber wozu? --Global Fish (Diskussion) 23:23, 20. Dez. 2015 (CET)
Naja, es gab eine Frage und die wurde ja nun beantwortet. Weitergebracht hat uns das aber wahrscheinlich alle nicht. Sollte man das nun auf der Artikelseite löschen? Finde ich nicht, es sind Beispiele, die man auf diese Art einordnen kann und es gibt sicher genügend Leute, die über S-Bahnen gar nichts wissen. Grund genug es drin zu lassen, auch wenn das natürlich nicht vollzählig oder abgeschlossen ist. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:37, 20. Dez. 2015 (CET)
Wenn man S-Bahn eben bisschen länderspezifisch betrachtet, stimmt es plötzlich. Denn was ist ein S-Bahn eien Nahverkherszug der häuffiger fährt als ein normaler Nahverkherszug und vorallem auf den Berufsverkehr einer Stadt bzw. Region ausgerichtet ist. Und voila, plötzlioch stimmt es mit dem Pendeltåg, denn das ist doch ein "besserer" Nahverkehrszug als in den übrigen schwedischen Regionen. Er kann es zwar nicht mit einer S-Bahn berin aufnehmen, trotzdem für schwedische Verhältisse ist es eine eher eine Stadt- bzw. Schnellbahn und eben kein stinknormaler Regionalzug. --Bobo11 (Diskussion) 00:05, 21. Dez. 2015 (CET)

Ziemlich viel Theoriefindung, Radikalkürzung beabsichtigt

S-Bahn? Ja!
Eisenbahn? Nein!
Eigene Trasse? Nein!
Hochbahnsteige? Nein!
Stromschiene? Nein!
Großstadt? Dorf!
Ballungsgebiet? Außer Fuchs und Hase ballt sich hier mitten im Wald sicher nichts (trotzdem eine S-Bahn-Station!
Schweizer S-Bahn-Linie S26, ob da wohl gleich noch eine Tunnelstation kommt?

Dieser Artikel wuchert nun schon seit Oktober 2002 munter vor sich hin, ist also nur wenig jünger als die Wikipedia selbst. Hauptautor gibt es leider keinen, führend ist mit nur 10,3 Bearbeitungsanteil zu allem Überfluss auch noch eine IP. Und den fehlenden Hauptautor merkt man auch deutlich. Denn ich finde fast nur Theoriefindung. Der Artikel tut so, als ob "S-Bahn" ein klar definiertes Nahverkehrssystem ist. De facto ist "S-Bahn" aber nur das, was der Betreiber als solche bezeichnet. Das ist ersten überhaupt mal nur im deutschsprachigen Raum möglich, zweitens wurde das einstige Markenzeichen "S-Bahn" allein schon in hiesigen Sprachgefilden in den letzten 20 Jahren maximal verwässert. De facto ist es einfacher einen Pudding an die Wand zu nageln als den Begriff S-Bahn klar zu definieren:

  • Traktion: "meist elektrisch betrieben". Ja, aber eben auch mal mit Diesel oder Dampf (in Wien noch bis 1962!), als Definitionsmerkmal also schon mal schlecht geeignet
  • Wortherkunft: Abkürzung mal für Stadtbahn (Stadtbahn Rostock, Stadtbahn Karlsruhe, Stadtbahn Zug), mal für Schnellbahn (Wiener Schnellbahn), meist gänzlich undefiniert
  • Logo: auch wenn das grün-weiße Berliner Logo dominiert, ein einheitliches S-Bahn-Logo gibt es nicht
  • Betreiber: schon in den 1980er-Jahren nicht mehr nur die Staatsbahn (Stichwort BVG in Berlin), mittlerweile quer durch die Bank alles was auf Schienen fahren darf
  • Eisenbahn: stimmt für Karlsruhe, Zürich (Forchbahn) und St. Gallen (Trogenerbahn) schon mal nicht, da es sich hier abschnittsweise um Straßenbahnen handelt, die S2 in Karlsruhe ist sogar eine reine Straßenbahnlinie
  • Tarif: es gab ja, insbesondere in der DDR, zeitweise eigene S-Bahn-Tarife. Doch erstens galten auch die nicht nur für die S-Bahn sondern auch für andere Regionalzüge, heute aber sind alle S-Bahnen in Verbundtarife integriert, dieses Merkmal fällt also auch weg
  • Takt: von "alle 5 Minuten" bis "alle 2 Stunden" alles dabei > auch kein Merkmal
  • Fahrzeuge: es mag zwar klassische S-Bahn-Fahrzeuge geben, aber insgesamt betrachtet gehören die meisten S-Bahn-Fahrzeuge zu Baureihen, die auch auf anderen Zuggattungen eingesetzt werden, in Deutschland allen voran die Baureihe 425 und Doppelstockwagen, aber auch schon die legendären n-Wagen kamen immer wieder zu S-Bahn-Ehren, zuletzt 2020 (kein Witz!)
  • Bahnsteighöhe: mittlerweile von 0 bis 90 cm auch alles dabei
  • Zuglänge: vom einzelnen Stadler Regio-Shuttle RS 1 (25,5 Meter) bis zum Langzug in München (210 Meter) alles dabei
  • Eigene Gleise: außer in Berlin und Hamburg eher eine Wunschvorstellung als Realität, selbst das einst vorbildliche Hamburg hat sich mit der Strecke nach Stade von diesem Konzept verabschiedet
  • Farbgebung: mal individuelles Design, mal ganz normale Farben des Betreibers
  • Haltestellenabstand: wirklich alles dabei, Rekordhalter nach oben dürfte hierbei die Nürnberger S5 sein, die hat einen Stationsabstand von sage und schreibe 25 Kilometern
  • Geschwindigkeit: vom Bummelzug bis 160 km/h alles dabei, die bereits genannte Nürnberger S5 fährt beispielsweise auf einer Schnellfahrstrecke!
  • Durchgängigkeit im Zug: mal gegeben, mal nicht gegeben oder durch Doppelstockwagen erheblich erschwert
  • Kreuzungsfreie Trassierung: mal gegeben, mal nicht gegeben, je ländlicher, desto mehr niveaugleiche Bahnübergänge
  • Haltepolitik: ursprünglich hielten S-Bahnen generell überall, mittlerweile karikiert der Begriff "Express-S-Bahn" sich selbst
  • Wagenklassen: mal mit erster Klasse, mal ohne, in Österreich immer ohne
  • Unterirdische Abschnitte aka U-Bahn: bei den "alten" S-Bahnen normal, bei den jüngeren vergeblich gesucht
  • Neubaustrecken: in manche Netze wurde richtig in Stahl und Beton investiert, bei anderen nur alter Wein in neuen Schläuchen verkauft
  • Zugnummer: mal wird dem Fahrgast die Zugnummer kommuniziert, mal nur die Linienbezeichnung
  • Sonstiges: mal mit Toilette, mal ohne, mal mit Zugbegleiter, mal ohne, mal mit Stromschiene, mal gemischt, mal ohne, mal Normalspur, mal Schmalspur, mal gemischt, mal mit Liniennummer, mal ohne

Was bleibt also effektiv? Wenig bis gar nichts! Effektiv würde also eine kurze Einleitung und eine Liste der S-Bahnen mit Eröffnungsdatum und Betreiber völlig ausreichen, der rest ist nämlich schwer bis gar nicht zu belegen. Insbesondere gilt das für alles im Ausland. Esko Prag, Elektritschka und Co. Sind sicher alles Schnellbahnen bzw. Vorortbahnen, aber eben qua Definition keine S-Bahnen. Und zwar weil sie niemand offiziell S-Bahn nennt. Ich plane daher eine Radikalkürzung des Artikels wegen hochgradiger Theoriefindung... --Firobuz (Diskussion) 22:12, 8. Feb. 2021 (CET)

Danke. Im Kern völlig Zustimmung. Deutliche Kürzung ist angesagt.
Im Detail, was m.E., so als grobe Linie übrig bleiben müsste: es gibt zwei Definitionen: die eine ist: S-Bahn iat, was S-Bahn heißt. Die andere ist die Lehrbuchdefinition; die ist auch belegbar. Wobei es vermutlich eben kein Netz gibt, wo beides hundertprozentig übereinstimmt. --Global Fish (Diskussion) 00:00, 9. Feb. 2021 (CET)
Nicht zwingend nur zwei Global Fish. Das Problem fängt viel früher an. Denn die Lehrbücher werden sich kaum mal einig sein, ob es S-Bahn = Schnellbahn oder S-Bahn = Stadtbahn heisst. Schon allein das sind zwei Paar Schuhe. Von der heutigen Verwendung als Marketing begriff reden wir besser gar nicht, wo gerne mal eine überholte Regionalbahnlinie neu als S-Bahn bezeichnet wird. --Bobo11 (Diskussion) 07:13, 9. Feb. 2021 (CET)
Es geht um den Begriff "S-Bahn". Der steht für sich. Wo der mal herkam, ist dafür nicht das entscheidende, und selbst in Berlin ist das Gegenstand tieferer Forschung, bis heute. Egal, es heißt "S-Bahn". Es gibt keinen definierten Unterschied zwischen Stadtbahn-S-Bahn-Systemen und Schnellbahn-S-Bahn-Systemen,
Übrigens, ich habe Diskusionen, an denen ich schreibe, auf meiner Beobachtungsliste. Es ist überhaupt nicht nötig, extra dafür die Benachrichtigungsfunktion auszulösen, und ich finde es nett, wenn man das lassen würde. Danke. --Global Fish (Diskussion) 08:04, 9. Feb. 2021 (CET)
So ist es! "S-Bahn" steht zugleich für "Stadtbahn", "Schnellbahn", "Stadtschnellbahn" und "keines von den Dreien". Darum müssen wir uns hier aber auch gar nicht kümmern. Hier gehört nur rein, was tatsächlich S-Bahn genannt wird/wurde. Alles was nicht im deutschsprachigen Raum liegt gehört dann in die allgemeinen Artikel Schnellbahn / Vorortbahn, dort können dann auch allgemeine, weltweit gültige, Definitionen aus der Fachliteratur rein. --Firobuz (Diskussion) 08:16, 9. Feb. 2021 (CET)
Falscher Ansatz. In ein Artikel über die S-Bahn gehört auch das rein, was in der Fachliteratur als S-Bahn bezeichet wird. Egal ob diese S-Bahn jetzt in deutschsprachigen Raum liegt oder nicht.--Bobo11 (Diskussion) 10:23, 9. Feb. 2021 (CET)
Ein Definition, was in der Fachliteratur als S-Bahn bezeichnet wird, sollte m.E. rein. Die gibt es ja.
Allerdings sollte auch m.E. die jetzige, sehr willkürliche und weitgehend unbelegte Liste sehr deutlich gestrafft und auf Belege überprüft werden.--Global Fish (Diskussion) 10:46, 9. Feb. 2021 (CET)
@Global Fish: diese Definitionen gibts es natürlich und sie sollten unbedingt hier rein, auch wenn sie meist vom Idealtyp Berlin/Hamburg ausgehen und von der badischen Realität (Ortenau, Breisgau, Karlsruhe) sowie den Schmalspur-Bähnlis in der Schweiz längst überholt wurden. Doch auch mit diesen Definitionen an Bord, ist es nicht unsere Aufgabe hier zu analysieren, auf welche Vorortbahnen zwischen Kalkutta, Sydney und Los Angeles die Kriterien zutrffen und auf welche nicht.
@Bobo11: es bleibt Fachautoren unbenommen, irgendwelche Vorortbahnen zwischen Wladiwostok, Shanghai und Johannesburg als "S-Bahn-ähnlich" zu betiteln (abgesehen davon, dass eine Birne auch mehr Ähnlichkeiten mit einem Apfel hat als eine Banane). Doch auch diese Fachautoren haben nicht die Macht und Kompetenz, diese Netze offiziell "S-Bahn" zu nennen. Das können nur die dafür Verantwortlichen Bahngesellschaften und Besteller/Verbünde, niemand sonst. Und nur nach diesen offiziellen Bezeichnungen können wir uns richten ohne massiv TF zu betreiben. --Firobuz (Diskussion) 18:43, 9. Feb. 2021 (CET)
Nur mal am Rande: auch Berlin und Hamburg waren aus historischer Sicht keineswegs die Idealtypen. Hamburg hat die S4 nach Ahrensburg gehabt, Berlin etliche Dampf- und Dieselbetriebene S-Bahn-Linien (hier). Bis hin zu so etwas: (da, unten)--Global Fish (Diskussion) 19:26, 9. Feb. 2021 (CET)
Richtig, was es um so schwerer macht für alle Nachfolger einen "roten Faden" zu finden. Den gab es nämlich nie. Im Gegenzug wurden die echten Besonderheiten im S-Bahn-Betrieb hier bislang völlig vernachlässigt. Etwa die berühmt-berüchtigte Anschlussvorgabe "S-Bahnen warten nicht, auf S-Bahnen wird nicht gewartet"! Oder die Tatsache, dass die S-Bahnen Vorreiter bei der Einführung von Liniennummern und Linienfarben im deutschen Eisenbahnverkehr waren. Auch eine Übersicht über die früheren ostdeutschen S-Bahn-Tarife fehlt völlig. --Firobuz (Diskussion) 19:45, 9. Feb. 2021 (CET)
Jetzt bewegst Du Dich aber gefährlich nahe am TF-Modus. Also die meisten deutschen S-Bahn-Netze (Rostock, Dresden, Leipzig, Halle, Magdenburg) waren keine Vorreiter bei der Einführung von Liniennummern und Linienfarben (wozu auch immer dieser brisante Fakt mit Nummern und Farben wichtig sein mag), Ost-Berlin auch nicht, West-Berlin nur vom städtischen Verkehrsbetrieb. Dagegen dürften IC-Linien schon älter gewesen sein.--Global Fish (Diskussion) 22:21, 9. Feb. 2021 (CET)
Also der IC wurde am 26. September 1971 eingeführt, die S-Bahn Hamburg hatte ab Januar 1967 Liniennummern. Puh, knappe Kiste, da hab ich also nochmal Glück gehabt ;-) Aber Spaß beiseite, die IC-Liniennummern standen ja nicht vorne an der 103 dran, so richtig los gings mit Liniennummern für Züge ja erst in den 1990er Jahren unter Regie der Verkehrsverbünde, davor war das schon eher ein S-Bahn-Privileg. --Firobuz (Diskussion) 22:32, 9. Feb. 2021 (CET)
Ein Privileg einiger weniger S-Bahn-Netze. Hat nichts mit dem System S-Bahn zu tun.--Global Fish (Diskussion) 22:37, 9. Feb. 2021 (CET)
Global Fish jetzt sind wir genau bei dem Punkt anbelangt den ich schon von Anfang anbefürchet habe. Der wäre das Firobuz mal wieder anfängt selber TF zu betreiben, statt einfach die Fachliteratur als Massstab zu nehmen. Zwar mögen Hamburg und Berlin bei Entstehung und Festigung des Begriffs „S-Bahn“ eine nicht unwichtige Rolle gespielt haben, aber bei Bedeutung des heutigen Begriffs, sind die Netze in München und Rhein-Ruhr genau so wichtig. Und gerade München zeigt, dass die Sache bei einem S-Bahn-Netz doch ein bisschen Komplexer sein kann. Ich sag nur Bahnstrecke Dachau–Altomünster, die bekantlich schon vor der Elektrifizierung zum münchner S-Bahn Netz gezählt wurde. Während das Rhein-Ruhr S-Bahn Netz, deutlich aufzeigt, dass da keine Riesensache ist ein Bstandsnetz zur S-Bahn umzubauen, wenn die Vorausssetzungen gut sind. Grundlos war Rhein-Ruhr S-Bahn Netz nicht die dritte S-Bahn in Deuschland. Mit Inbetriebnahme des S-Bahn Netzes Rhein-Ruhr, hat sich der Begriff S-Bahn gewandelt! Das bitte nicht aus den Augen verlieren.--Bobo11 (Diskussion) 07:07, 10. Feb. 2021 (CET)
@Bobo11: ich hab doch noch gar nichts eingefügt, nur allzu haarsträubende Theoriefindung gelöscht, also ganz in deinem Sinne. Übrigens fährt die allerkrasseste S-Bahn bei euch in der Schweiz, so ein Zahnradbähnli in the middle of nowhere war sicherlich nicht im ursprünglichen Sinne des Erfinders des Begriffes S-Bahn: Bergbahn Rheineck–Walzenhausen.
@Global Fish: gut mit meinem Alleinstellungsmerkmal "Liniennummern und Linienfarben" war ich wohl etwas zu sehr auf die 1970er, 1980er und 1990er Jahre fokussiert, davor und danach ist es auf jeden Fall keines, das stimmt wohl. Ein eindeutigeres Merkmal wären aber Zielschilder an der Front, wie die Bezeichnung S-Bahn selbst auch ein Berliner Erbe: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/35/T2-Savignyp.jpg Bei S-Bahn-Zügen dann von Beginn an Standard, im Regionalverkehr erst sehr sehr viel später eingeführt (außer n-Wagen mit Karlsruher Kopf, da schon in den 1970er Jahren), im Fernverkehr bis heute nicht (außer IC2 mit seinen Regio-Dostos). --Firobuz (Diskussion) 19:07, 10. Feb. 2021 (CET)
@Firobuz nach deiner Definizion ( „Hier gehört nur rein, was tatsächlich S-Bahn genannt wird/wurde.“) ist das aber eine S-Bahn-Strecke. Denn die Bergbahn Rheineck–Walzenhausen als S26 ist Teil der S-Bahn St. Gallen. Genau da Beispiel zeigt doch exemplarisch, dass nur das Kriterium „wird vom Betreiber so genannt“ zu nehmen, der falsche Ansatz ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 10. Feb. 2021 (CET)
Nur das hier reinzunehmen was offiziell S-Bahn heißt ist nicht "meine Definition", sondern schon qua Betreiber belegt. Eine Definition die sowohl Straßenbahnen in Fußgängerzonen als auch schmalspurige Zahnradbahnen auf dem Dorf umfasst wird es nicht geben. Macht auch keinen Sinn, denn danach könnten wir jede beliebige personenbefördernde Bahn auf dieser Welt als S-Bahn bezeichnen, zumindest so lange sie im Takt fährt. Generell scheint mir der Taktfahrplan das einzig gemeinsame Merkmal aller S-Bahn-Systeme zu sein (egal ob 5-Minuten-Takt oder Zwei-Stunden-Takt), doch auch der Taktfahrplan ist natürlich kein Alleinstellungsmerkmal. --Firobuz (Diskussion) 08:04, 11. Feb. 2021 (CET)
Vorortzug München–Bruck in Roggenstein (1915)
Zielschilder an der Front gab es aber bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht alleine in Berlin, oder bei S-Bahnen. Da findet sich zum Beispiel dieses auf 1915 datierte Foto eines Münchner Vorortzuges, immerhin über 50 Jahre vor der dortigen S-Bahn-Einführung. Grüße, --Flummi-2011 22:55, 10. Feb. 2021 (CET)
Sicher, bei der Wiener Dampfstadtbahn gabs das ja auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Stadtbahn#/media/Datei:Dampfstadtbahnstation_Karlsplatz_1898.jpg Sind aber trotzdem beides frühe S-Bahn-Vorläufer. Bei gewöhnlichen Zügen fernab von Großstädten kam das trotzdem Jahrzehnte später. Nur mal ein Beispiel, die Reihe ÖBB 5047, gebaut ab 1987, hat bis heute keine Frontbeschilderung. --Firobuz (Diskussion) 08:04, 11. Feb. 2021 (CET)
Übrigens kannte auch Hamburg schon sehr früh Zielschilder, aber auch dort wiederum ein direkter S-Bahn-Vorläufer: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lokschuppen_Aum%C3%BChle_01.jpg --Firobuz (Diskussion) 18:43, 11. Feb. 2021 (CET)

Die Kategorie:S-Bahn ist auch ein Traum, dagegen sind Kraut und Rüben eng miteinander verwandt. Eigentlich ein Löschkandidat. --Firobuz (Diskussion) 20:23, 11. Feb. 2021 (CET) Etwas zur Originaldefinition der Reichsbahn von 1930 findet sich hier: https://leipzigs-bahn.hpage.com/schnellbahnkriterien.html Demnach definierte sich eine S-Bahn wie folgt:

  • Zweckbezogene Fahrzeuge mit hohen Beschleunigungswerten und ausreichender Beförderungskapazität für Stoßzeiten und eine entsprechende Innenraumgestaltung.
  • Schneller Fahrgastwechsel bei kurzen Haltezeiten durch stufenloses Ein- und Aussteigen, Bahnsteighöhen einheitlich 960 mm über SO.
  • Leistungsfähiges Signalsystem für hohe Geschwindigkeiten und kurze Zugabstände (bis 100 Sekunden).
  • Taktfahrplan
  • Kurzer Haltestellenabstand (1 bis 4 km, in der Innenstadt 500 bis 800 m)
  • Eigener Gleiskörper mit möglichst wenig betrieblichen Berührungspunkten mit dem übrigen Eisenbahnverkehr, keine niveaugleichen Kreuzungen mit jeglichen Verkehrsarten.

Aber sind das wirklich Originalzitate? Der Begriff "Taktfahrplan" lässt mich da etwas stutzig werden, damals sprach man ja eher vom "starren Fahrplan". Interessant auch, dass es ziemlich lange dauerte, bis sich die S-Bahn als eigene Zugattung von den Personenzügen absetzte:

Und wie war es in der DDR? --Firobuz (Diskussion) 19:55, 13. Feb. 2021 (CET)

Zu DDR-Zeiten gab es keine eigenständige Zuggattung S-Bahn. S-Bahnen waren Personenzüge.
Ansonsten war die grundsätzliche Definition mehr oder weniger so, wie Du zitierst (zu ein paar Punkten könnte man was sagen, wenn es um echte Fachliteratur ginge). Und ja, "starrer Fahrplan" war damals der übliche Ausdruck.
PS: wenn Du hier großflächige Änderungen im Artikel machen willst (deren Intentionen ich im Kern ja durchaus teile) wärst Du m.E. gut beraten, auch andere Quellen als "leipzigs-Bahn-hpage.com" parat zu haben.--Global Fish (Diskussion) 22:19, 13. Feb. 2021 (CET)
Letzteres ist mir völlig klar, wollte mir nur selbst erst mal einen Überblick verschaffen. Das Problem ist nämlich eine richtige Großbaustelle, weil sich die Artikel Stadtbahn, Schnellbahn und S-Bahnen in Deutschland ja in einem ähnlich unbefriedigenden Zustand befinden. Wozu es letzteren überhaupt braucht ist mir eh ein Rätsel. Eigentlich schwebt mir eine Minimallösung aus kurzer Beschreibung mit der ursprünglichen DR-Definition + einer Liste der S-Bahnen vor. Beschreibungen von Fahrzeugen oder konkreten Strecken sollten dann aber ausschließlich den Einzelartikeln vorbehalten sein.
BTW: wie wichtig eine Linienbezeichnung für S-Bahnen ist, sieht man daran dass die einzige Magdeburger Linie anfangs Linie A und heute Linie S1 heißt, obwohl es keinen Sinn macht. Auch die Nürnberger Linie S1 hieß fünf Jahre so, obwohl sie anfangs die einzige war. --Firobuz (Diskussion) 13:39, 14. Feb. 2021 (CET)
wie wichtig eine Linienbezeichnung für S-Bahnen ist, sieht man daran dass die einzige Magdeburger Linie anfangs Linie A - ähm, wie unwichtig eine Linienbezeichnung für S-Bahnen ist, sieht man daran, dass man in Berlin 60 Jahre wunderbar ohne auskam. Und stell' Dir vor, die Leute haben sich trotzdem zurechtgefunden! Im wesentlichen ergaben sich Linienbezeichnungen aus dem Zusammenspiel mit dem städtischen Verkehr; stimmt nicht völlig exakt, aber so als Tendenz.
Ich habe durchaus Sympathien für Dein Grundanliegen, aber wenn Du meinst, den Begriff "S-Bahn" an Pillepalle wie Linienbezeichungen, Zugzielanzeigern und gar Linienfarben festzumachen, zeigst Du, dass man es durchaus noch verschlechtern kann. --Global Fish (Diskussion) 20:12, 14. Feb. 2021 (CET)
Ich kann ja verstehen, dass das Thema Liniennnummern/Linienbuchstaben auf den ersten Blick irrelevant erscheint. Aber schau mal, in Österreich ist das bis heute ein Alleinstellungsmerkmal der S-Bahn, dort hat sonst weder der Regionalverkehr noch der Fernverkehr Nummern. In der Schweiz ähnlich, dort haben IC und IR ihre Liniennummern erst 2018 bekommen, der Regionalverkehr wartet noch drauf. Auch in Bayern hat die S-Bahn schon seit 1972 Liniennummern, der übrige Regionalverkehr erst seit 2020. Es bestand also bei der S-Bahn also schon seit je her eine gewisse Reminisenz an den Stadtverkehr, die es so bei anderen Zügen nicht oder erst sehr viel später kam. Und waren nicht die Zuggruppen der Berliner S-Bahn auch schon so eine Art Linienbezeichnung? Und in Hamburg gab es vor 1967 Linienfarben, die S1 war rot und die S2 schwarz (bis 1959 gab es ja eh nur eine Linie). --Firobuz (Diskussion) 20:02, 15. Feb. 2021 (CET)
Beim Tarif ist es wohl so, dass nie ein S-Bahn-Fahrgast nach dem gewöhnlichen Eisenbahnkilometertarif abgerechnet wurde. Es galten immer S-Bahn-Tarife oder Verbundtarife. Das ist jedenfalls greifbarer, als Trassierungsparameter, Traktionsart, Stationsabstände oder eingesetzte Fahrzeuge. --Firobuz (Diskussion) 20:02, 15. Feb. 2021 (CET)
Nochmal: Du hast alle meine Unterstützung, wenn Du hier das frisch, fromm, fröhlich frei Fabulierte rauswerfen möchtest. Du hast aber von mir keine Unterstützung, wenn Du selbst frisch, fromm, fröhlich, frei falsch fabulieren möchtest. (Ich gebe zu, dass eine "f" mehr ist eine gewisse Bosheit von mir, aber lieber vergeige ich mir alle Sympathien als eine nette Alliteration aufzugeben :-), und in der Sache stehe ich dazu).
Ich kann ja verstehen, dass das Thema Liniennnummern/Linienbuchstaben auf den ersten Blick irrelevant erscheint. - Du, ich habe mich mit diesen Thema auch mit dem zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten Blick befasst und... immer noch irrelevant! Klar, S-Bahnen sind näher am Stadtverkehr dran, und Stadtverkehr hat eher Liniennummern gehabt, als anderswo. So weit, so normal. Daher der Zusammenhang, ist aber kein spezielles Merkmal der S-Bahn. Und es gab schon Liniennummern ohne S-Bahn bevor alles S-Bahnen Liniennummern hatten. Da ist eine gewisse Korrelation (erklärbar) aber nicht die mindeste Kausalität.
Es bestand also bei der S-Bahn also schon seit je her eine gewisse Reminisenz an den Stadtverkehr, die es so bei anderen Zügen nicht oder erst sehr viel später kam. - wie schon gesagt, die Berliner S-Bahn gab es 60 Jahre ohne Liniennummern.
Und in Hamburg gab es vor 1967 Linienfarben, die S1 war rot und die S2 schwarz - supi! Und weiß das OMA, die regelmäßig die S1 oder die S2 nutzt, auch, welche Farbe sie hat? Auch wenn wir in Berlin seit 25 Jahren auf Linienplänen irgendwelche Farben haben? Sorry, ich kenne keinen "Normalo", der sich an diesen Farben orientiert. Venin Terissiertes, wie der Lateiner sagt.;-)
Und waren nicht die Zuggruppen der Berliner S-Bahn auch schon so eine Art Linienbezeichnung? - nein, bzw. nur ganz kurzzeitig um 1990/91 rum. Ansonsten waren sie nicht für die Öffentlichkeit gedacht, auch wenn die Freaks das System verstanden hatten.
:Beim Tarif ist es wohl so, dass nie ein S-Bahn-Fahrgast nach dem gewöhnlichen Eisenbahnkilometertarif abgerechnet wurde. - das ist gleich doppelt falsch. Zum einen: ich bin in meinen Haus-S-Bahn-Netzen (Berlin und Rostock) hunderte Male nach dem gewöhnlichen Eisenbahntarif abgerechnet worden, in Fremdnetzen anteilig sogar öfter.
Zum anderen: es gibt selbst heute (2021) S-Bahn-Relationen in Deutschland, die Du ohne Umsteigen befahren kannst, aber *ausschließlich* zum gewöhnlichen Eisenbahntarif. (Muss natürlich nicht zwingend Kilometertarif sein, Ländertickets, QdL, Freifahrt für Behinderte etc. gehen natürlich auch, aber kein Haus- oder Verbundtarif.). Kannst ja mal als Übungsaufgabe, rausfinden, wo. :)
Es gab auch umgekehrt (Rostock und Dresden fallen mir ein), Fälle, wo es S-Bahn-Tarife gab, bevor es S-Bahnen gab.--Global Fish (Diskussion) 22:30, 15. Feb. 2021 (CET)
Bis jetzt befinden wir uns ja noch auf der Diskussionsseite, da muss ja noch nix belegt sein ;-) Nähern wir uns dem Thema doch mal eine Kategorie über Liniennummer/Linienbuchstaben/Linienfarbe, nämlich der Verkehrslinie selbst! Wenn man immer dieselben Endpunkte miteinander verknüpft, was beim Taktfahrplan ja auch absolut Sinn macht, hat man eine fixe Linie. Und zwar ganz egal, ob und wie man diese benennt. Und genau diese Linienfixierung ist ein absolutes Merkmal einer S-Bahn, und zwar von Beginn an! Und ob OMA nun die Linienbezeichnung kennt/realisiert/ignoriert ist enzyklopädisch völlig schnuppe, die Frage ist nur ob sie belegbar ist. Die IC-Liniennummern beispielsweise spielen im Alltag ja auch kaum eine Rolle, weder bei den Fahrgästen noch innerbetrieblich. Und bei der Leipziger S-Bahn waren die früheren Linienbuchstaben A, B und C doch auch nicht angeschrieben, wie viele Fahrgäste kannten die schon? Hier besteht also eine Analogie zu den Berliner Zuggruppen (beide Male Buchstaben statt Zahlen, beide Male nicht angeschrieben). Zufall ist das wohl eher nicht, ich kann mir gut vorstellen, dass man da mit einem Auge auf die Hauptstadt schielte.
Zum Tarif: ich meinte natürlich das Fahrten innerhalb des S-Bahn-Netzes immer zum S-Bahn-Tarif abgerechnet wurden, ein- und ausbrechende Fahrten bleiben dabei natürlich außen vor. Und Fahrten mit IC/ICE-Fahrkarten innerhalb eines Verbundes schenk ich dir jetzt mal auch, das ist nämlich Tarifunterlaufung. ;-)
Bezüglich Kilometertarif bei der S-Bahn: spielst du auf Köln <> Rhein-Ruhr an? Gabs da vor dem NRW-Tarif nicht einen speziellen Übergangstarif/Kragentarif? Allerdings weiß ich jetzt auch nicht, wie vor Gründung des VRR im Jahr 1980 abgerechnet wurde, hier könnte tatsächlich der reguläre Kilometertarif zur Anwendung gekommen sein, aber das ist dann wirklich eine exklusive Ausnahme. Vom Stuttgarter Vorortverkehr heißt es ja in der Literatur sogar, er hieß nur deshalb nicht S-Bahn, weil er keinen eigenen Tarif hatte. Und zu Rostock und Dresden: die Tatsache, dass der S-Bahn-Tarif jeweils älter ist als die S-Bahn selbst widerspricht ja nicht meiner obigen Aussage, dass (dort) "nie ein S-Bahn-Fahrgast nach dem gewöhnlichen Eisenbahnkilometertarif abgerechnet wurde". Es wurden eben nur noch viel mehr Fahrgäste zum S-Bahn-Tarif abgerechnet... --Firobuz (Diskussion) 19:24, 16. Feb. 2021 (CET)
Bis jetzt befinden wir uns ja noch auf der Diskussionsseite, da muss ja noch nix belegt sein - Völlig korrekt, da bin ich ganz bei Dir. Nur: die Absicht, einen Artikel zu entschlacken, beißt sich massiv damit, immer wieder neue Theorien aufzustellen. Wie:
Und genau diese Linienfixierung ist ein absolutes Merkmal einer S-Bahn, - also, dann wäre so etwas wie Rheineck-Walzenhausen eine der absoluten S-Bahnen? Aus meinen Breiten würde mir noch Müncheberg-Buckow einfallen. Hat noch mehr S-Bahn-Merkmale (elektrisch im nicht elektrischen Umfeld) und Fahrzeuge sogar in der S-Bahn-Werkstatt Schöneweide gewartet.
Ernsthaft: Linienfixierung wird unterstützt durch a) isolierte Systeme (hat man ja bei manchen S-Bahnen) und b) Taktfahrplan (hatte man tendenziell bei manchen S-Bahnen zuerst). Ein absolutes Merkmal war das bei S-Bahnen niemals (siehe die ganzen dampf/dieselbetriebenen Strecken der Berliner S-Bahn, oder etliche Durchbindungen über das eigentliche S-Bahn-Netz hinaus in Berlin, Rostock, Leipzig.....). Und selbst echte Linien können je nach Stamm/verstärker/Berufsverkehrsgruppe durchaus sechs Endpunkte oder so haben.
(In Leipzig zu DDR-Zeiten) besteht also eine Analogie zu den Berliner Zuggruppen (beide Male Buchstaben statt Zahlen, beide Male nicht angeschrieben) - ähm, es gab den schlichten Unterschied, dass in Leipzig das öffentlich kommuniziert wurde, in Berlin nicht.
Bezüglich Kilometertarif bei der S-Bahn: spielst du auf Köln <> Rhein-Ruhr an -nee, aber da gabs sowas wohl auch.
Und ich spielte auch nicht auf Homburg (Saar) an, wohin man mit der Rhein-Neckar-S-Bahn zum Kilometertarif kommt (VRN-Karten werden dort wenigstens noch anerkannt). Nein, mir fallen drei S-Bahn-Netze im deutschsprachigen Raum ein, wo es Linien gibt (in zwei der Netze sogar mehrere), wo abschnittsweise *nur* der Landes-("Kilometer")Bahntarif gilt.--Global Fish (Diskussion) 22:50, 16. Feb. 2021 (CET)
Auf jeden Fall gibts jetzt mal ein etwas ausführlicheres Unterkapitel S-Bahn#Zuggattung, ich hoffe das ist jetzt nicht "neue Theorien aufstellen" sondern streng deskriptiv. Die restlichen Themen sind natürlich nicht ganz so trivial, ganz klar. Aber Linien die mehr als zwei Endpunkte haben sind auch mit Linienbezeichnungen völlig normal, da sehe ich jetzt noch kein wesentliches Definitionsproblem. Und Zuggattungswechsel unterwegs gabs auch im Westen, nämlich die 1991 eingeführte legendäre S12 Köln <> Au (Sieg), die anfangs (damals noch überwiegend mit n-Wagen betrieben) nach Siegen durchgebunden wurde: http://www.jürgen-niessen.de/assets/images/autogen/a_Jurgen_auf_BR_111.jpg Berühmt waren damals auch die teilweise auf dieser Linie eingesetzten Abteilwagen, da war dann wirklich nichts mehr mit schnellem Fahrgastwechsel. --Firobuz (Diskussion) 21:32, 17. Feb. 2021 (CET)
Danke, den Abschnitt finde ich ganz in Ordnung.
Aber Linien die mehr als zwei Endpunkte haben sind auch mit Linienbezeichnungen völlig normal, da sehe ich jetzt noch kein wesentliches Definitionsproblem - für den Begriff "Linie" nicht, nein. Nur ist daran eben nichts S-Bahn-spezifisches.
Und, schon rausgekriegt, auf welchen S-Bahn-Linien im deutschsprachigen Raum man mangels Verbundtarif den normalen Bahntarif zahlen muss (jedenfalls auf längeren Strecken, auf einigen davon aber sogar auf bestimmten Relationen für Fahrten zur Nachbarstation)?) Ab 1,90 Euro (mit BC50 0,95) kannst Du dabei sein.;-)--Global Fish (Diskussion) 22:26, 17. Feb. 2021 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, bei der S-Bahn zum Kilometertarif spielst auf Leipzig <> Zwickau, Mannheim <> Karlsruhe oder Karlsruhe <> Eutingen an. Zumindest auf letzterer Realtion gabs aber bis zur Einführung des bw-Tarifs einen KVV-Übergangstarif. Basel <> Freiburg theoretisch auch, aber das ist ja offiziell auch RE und nur auf dem Linienplan S-Bahn. Aber ja ich gebe zu, auch bezüglich Tarif ist das "Produkt" S-Bahn mittlerweile so verwässert, dass der früher ausschließlich übliche Zonentarif auch kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist. --Firobuz (Diskussion) 17:55, 18. Feb. 2021 (CET)
Leipzig - Zwickau war eins der Beispiele, woran ich dachte, ja. Beide Verbünde sind übrigens strikt getrennt, zwischen Ponitz und Crimmitschau muss man Bahntarif nehmen (eins der 1,90-Euro Beispiele). Im selben Netz natürlich auch die berühmte Zweistundentakt-S-Bahn nach Hoyerswerda durch MDV, VBB und VVO. Ohne Überlappung zwischen MDV und VBB, allerdings ist Beilrode-Rehfeld etwas teurer. Auf der Gesamtrelation eh nur DB-Tarif. Im selben Netz noch die Berufsverkehrsfahrten nach Jüterbog, auch hier ohne Überlappung zwischen Zahna und Blönsdorf.
Mittelelbe: Marego geht nur nach Tangerhütte, nördlich davon ist gar kein Verbund (wobei Stendal-Magdeburg eigentlich schon Pendlerdistanz wäre). Stendal-Stendal Stadtsee oder Stadtsee-Eichstedt gehen auch für 1,90.
Ansonsten: Schweiz. Die S-Bahn Zürich fährt in so ziemlich jede Richtung über die Grenzen des ZVV heraus. Basel nanntest Du schon, man muss nicht Freiburg nehmen. Olten oder Porrentruy liegen auch außerhalb des Verbundes (gut, letzteres auch nicht mehr im deutschsprachigen Raum). Die S-Bahn St. Gallen bleibt zwar weitgehend im Ostwind, nach Chur aber nicht. Und so weiter. Kurz: dass Fahrten innerhalb des S-Bahn-Netzes immer zum S-Bahn-Tarif abgerechnet wurden -stimmt für die Gegenwart so einfach nicht. Jedenfalls bei weitem nicht immer.
Ansonsten, jenseits dieses Geplänkels kann ich mich nur wiederholen: Dein Ansinnen, hier mit TF und POV aufzuräumen, sehe ich durchaus mit Sympathie. Damit ich das aber für wirklich unterstützenswert halte würde, wäre es schön, wenn Du hinten nicht wieder aufbauen würdest, was Du vorne zu Recht einreißt (etwa alle S-Bahnen, die nicht überall halten gleich zu "Express-S-Bahnen" und "Sonderform des S-Bahn-Betriebs" zu machen) und wenn Du nicht (ohne dass wir hier mit dem Thema fertig wären) gleich nebenan die nächste derartige Großbaustelle aufmachen würdest. --Global Fish (Diskussion) 23:17, 18. Feb. 2021 (CET)
Ich gebe gern zu, mit den Feinheiten mitteldeutscher Verkehrsverbünde kenne ich mich null aus, wirklich interessiert hat mich diese moderne Kleinstaaterei (oder besser gesagt Wegelagerie) aber auch noch nie. Zu den Haltekonzepten: sicher, "Express-S-Bahn" ist ein Modebegriff und irgendwie auch sprachlich unsinnig, denn was soll schon eine Express-Schnell-Bahn sein? Aber offiziell verwendet wird er durchaus, so etwa in Berlin: https://www.vbb.de/search/press/neu-zum-fahrplanwechsel-s3-expresszuege-bei-der-s-bahn Und bei selbigen Express-S-Bahnen halte mir zu Gute, nur beschrieben zu haben was wirklich ist. Das wiederum ist aber noch keine Theoriefindung und auch keine Definition! Denn wir haben ja weiter oben gemeinsam festgestellt, dass S-Bahnen ursprünglich Personenzüge waren und wie diese überall halten (ich weiß es gab natürlich auch bei den Personenzügen zahlreiche Ausnahmen, die die Regel bestätigten). Und somit muss aus meiner Sicht im Artikel zwingend dargestellt werden, dass "hält überall" mittlerweile auch kein Merkmal mehr ist. Bei der Recherche hat es mich selbst überrascht, an wie vielen Orten mittlerweile vom einstigen Grundprinzip abgewichen wird. Deine Aversion gegen die Bezeichnung S-Bahn für das Karlsruher Netz kann ich verstehen, Tatsache ist aber auch, dass die DB höchstselbst die Züge als S-Bahn bezeichnet. Und zwar nicht nur durch Verwendung des Logos, sondern explizit ausgeschrieben bei Fahrplanabfrage auf bahn.de / HAFAS. Dort steht dann rechts unter "weitere Informationen" zum Beispiel konkret "S-Bahn Richtung: Baden-Baden". Offizieller geht nicht. --Firobuz (Diskussion) 18:08, 19. Feb. 2021 (CET)
Du schriebst im Artikel: Eine Sonderform des S-Bahn-Betriebs stellen sogenannte Express-S-Bahnen dar, die nicht alle Zwischenstationen bedienen. Beispiele hierfür sind.. - und diese Aussage wäre nur richtig, wenn der Begriff "Express-S-Bahn" für alle der genannten Bahnen verwendet würde.
Zu Berlin: S-Bahnen, die irgendwo mal durchfuhren, hat es da immer mal wieder gegeben. Es gibt eine Projektidee (nach Falkensee-Nauen), die belegtermaßen als "Express-S-Bahn" vermarktet wird. Und nun hat man auf der S3 einige Verstärkerzüge eingefügt, die umlaufbedingt nicht überall halten können (mehr aus Not geboren), aber Medien und dann auch S-Bahn-GmbH haben da die für das Falkensee-Projekt kursierende Bezeichnung gerne aufgegriffen.
Zu Baden-Baden: ich halte das auch keineswegs für falsch. Aber es ging um Beispiele, nicht um eine vollständige Aufzählung all dessen, was einem zu diesem Thema so in den Sinn kommt, gäbe ja auch noch etliche mehr (Zürich etwa auch diverse Linien, etwa S25 bis Wädenswil)--Global Fish (Diskussion) 19:17, 19. Feb. 2021 (CET)
Ich war auch noch nicht ganz fertig mit der Aufzählung, die Schweiz wollte ich noch ergänzen. In Bern gibts ja auch zwei Linien die teilweise durchfahren. Karlsruhe wäre halt insofern relevant, weil es dort ja sogar auf den meisten Linien Eilzüge gibt. --Firobuz (Diskussion) 22:11, 19. Feb. 2021 (CET)
Beschleunigungsstarker Zug der S-Bahn Basel mit vier Türen pro Wagen
Praktisch baugleicher Zug mit gleicher Leistung als Verstärkungsmodul für den Interregioverkehr. Dieser Flirt hat nur zwei Türen pro Wagen und eine konfortable Innenausstattung.
Das Konzept typischer S-Bahn-Triebzüge sollte im Artikel erwähnt werden. Die Situation in der Schweiz beschreibt RBS Be 4/8 41–61#Konzept sehr zutreffend. Die Verwässerung des Begriffs S-Bahn hat sicherlich auch mit der Fahrzeugentwicklung zu tun. Die DB-Baureihe 420 wurde wie die RBS Be 4/8 konsequent für den S-Bahn-Betrieb gebaut. Der Einsatz von Doppelstöckern im S-Bahn-Verkehr hat sicher nicht zur Beschleunigung des Fahrgastwechsels beigetragen und die Verwendung lokbespannter Züge drückte in vielen Fällen auf die Beschleunigung.

Der Regionalverkehr wurde in den 1980er-Jahren noch mit trägen lokbespannten Zügen, die aus hochflurigen Personenwagen bestanden, bestrieben. Die Verstärkungswagen wurden von Rangierarbeitern an- und abgekuppelt. Die Lokomotive musste oft an den Endbahnhöfen umbespannt werden. Moderner Regionalverkehr sieht heute anders aus: Ähnlich wie bei S-Bahnen werden häufig Triebzüge mit automatischen Kupplungen, stufenlosen Einstiegen, automatischen Türen und guten Beschleunigungswerten eingesetzt. Ein Interregiozug des Typs Traverso kann dank der grossen Leistung und des geringen Gewichts bei der Beschleunigung locker mit einem S-Bahn-Zug mithalten und verkehrt bei grosser Nachfrage in Mehrfachtraktion. -- Plutowiki (Diskussion) 00:00, 19. Feb. 2021 (CET)
Bitte, bitte nicht. Denn was ist schon ein "typischer S-Bahn-Zug"? Genau sowas will ich ja eigentlich vermeiden. Und bei aller Liebe, die Mandarinlis mögen zwar optisch dem deutschen 420 gleichen und sind ist auch nur geringfügig jünger. Aber bezüglich Länge und Breite fallen sie doch deutlich zurück (Schmalspur ist halt doch nur Schmalspur), sie haben drei statt zwei Fenster zwischen zwei Türen, vor allem aber boten sie keinen stufenlosen Einstieg! Und in Lugano und Locarno waren sie ja nun auch nie als S-Bahn im Einsatz. Der Vergleich hinkt also deutlich. Dann waren die 1974 in Bern eingeführten Linienbuchstaben schon eher S-Bahn-typisch, siehe oben. BTW: einen S-Bahn-Wagen mit riiiiichtig vielen Türen hattaen wir in Hamburg: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a8/Lokschuppen_Aum%C3%BChle_01.jpg/1024px-Lokschuppen_Aum%C3%BChle_01.jpg
Übrigens finde ich es gar nicht in Ordnung, dass du hier einfach die von mir gewählte Bildunterschrift in deinem Sinne verändert hast, mach das bitte selbst rückgängig und füge deinen Beitrag woanders an. Oder stell meinetwegen das gleiche Bild nochmal mit anderem Text ein, aber bitte nicht so, Danke. --Firobuz (Diskussion) 22:11, 19. Feb. 2021 (CET)

Regio-S-Bahn Ulm

In Ulm gibt es seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2020 eine Regio-S-Bahn. 2001:16B8:2B85:1200:DF1:44F2:7476:5516 03:12, 7. Mär. 2021 (CET)

Schwierige Kiste. Tatschlich gibt es seit dem letzten Fahrplanwechsel, der bayernweiter Einführung von Liniennummern, die Bezeichnungen RS 7 für Ulm–Memmingen RS 71 für Ulm–Weißenhorn. Siehe auch hier: https://www.ulm.de/aktuelle-meldungen/z%C3%B6a/dezember-2020/illertalbahn-2020_12 Die Zuggattung lautet jedoch weiterhin RB für Regionalbahn. Auf bahn.de heißt es dann beispielsweise für einen Zug nach Memmingen: "RB RS7 (57765)". Es sind also de facto RB-Linien die halt nur nicht RB 7 und RB 27 sondern eben RB RS 7 und RB RS 27 heißen. Klassische Mogelpackung also, um dem Volk was von Fortschritt im Nahverkehr erzhlen zu können, obwohl echte strukturelle Verbesserungen noch Jahre auf sich warten lassen werden: https://www.br.de/nachrichten/bayern/die-regio-s-bahn-verspaetet-sich-um-jahre,SKY3bfD --Firobuz (Diskussion) 09:37, 7. Mär. 2021 (CET)

Des Weiteren fahren grenzüberschreitend nach Deutschland Züge der ...

Da hat man sich schon ziemlich stark in den Details verrannt. Beantrage Löschen. -- Plutowiki (Diskussion) 01:28, 10. Okt. 2021 (CEST)

Stadtbahn, Schnellbahn oder Stadtschnellbahn

Abschnitt hierher verschoben:


Hallo, im Artikel S-Bahn steht: „Eine S-Bahn, als Kurzform für Stadtbahn, Schnellbahn oder Stadtschnellbahn, ist eine in Deutschland, Österreich und der Schweiz übliche Bezeichnung für eine meist elektrisch betriebene Eisenbahn,…“. Stadtbahn und Schnellbahn sind verlinkt, doch das besondere, was die S-Bahn eigentlich ist, ist nicht verlinkt: Stadtschnellbahn, also die Mischung aus den beiden, so wie ich es als Nicht-Eisenbahner verstanden habe, siehe auch en:S-train. Ok, ein Grund ist wahrscheinlich, dass es (noch?) keinen eigenen Artikel für Stadtschnellbahn gibt und man bei einer Verlinkung eh nur bei einem Abschnitt auf der schon zuvor verlinkten Seite Schnellbahn landen würde. Für mich bleibt unklar:

  1. Was ist die S-Bahn nun: Stadtbahn, Schnellbahn, Stadtschnellbahn? Die Abkürzung steht ja offensichtlich für alle drei.
  2. Ist die Stadtschnellbahn ein eigenes Konzept oder gehört sie zu den Schnellbahnen? (Zitat dort: „Als Schnellbahnen wurden anfänglich nur die Züge im Verkehr innerorts – die Stadtschnellbahnen bezeichnet.“ ???)

Danke und Grüße, --W like wiki good to know 23:01, 6. Jan. 2022 (CET)


Wenn's um die Formulierung in diesem Artikel geht, sollte man es besser hier diskutieren. Ansonsten: was den Ursprung des Wortes "S-Bahn" in Berlin ist, wurde viel diskutiert, und vor einem oder zwei Jahren erschein eine Forschungsarbeit.
Nein es sind keine sauber trennbaren Begriffe. Und warum "Stadtschnellbahn" nicht verlinkt ist: vermute, weil es kein eigener Artikel, sondern nur ein Abschnitt im anderen ist. --Global Fish (Diskussion) 23:50, 6. Jan. 2022 (CET)
Gute Idee, hab die Diskussion hierher verschoben. Ansonsten geht es mir hier weniger darum, wofür der Markenname S-Bahn als Abkürzung steht, sondern darum, was die S-Bahn ist. Das interssiert doch mindestens genauso. Grüße --W like wiki good to know 00:12, 7. Jan. 2022 (CET)
Ich würde S-Bahn heutzutage nicht mehr als Abkürzung für irgendetwas bezeichnen, sondern als eigenständigen Begriff, der ursprünglich als Abkürzung entstanden ist. Wer von einer S-Bahn spricht, meint damit nicht entweder eine Stadt- oder Schnellbahn, sondern eben eine S-Bahn. Dabei ist nicht zu vergessen, dass sich die Bedeutung des Wortes Stadtbahn etwa ab 1970 gewandelt hat und seitdem Zwischenformen von Straßenbahnen und U-Bahnen so bezeichnet werden. Was genau eine S-Bahn ist, lässt sich nicht nach bestimmten Kriterien festlegen. Die Netze, die als S-Bahn bezeichnet werden, können ganz unterschiedlichen Charakter haben. Die S-Bahn Berlin unterscheidet sich zum Beispiel grundlegend von der S-Bahn Magdeburg, trotzdem sind beides S-Bahnen. Klar ist eigentlich nur, dass es sich um Systeme handelt, die nicht das Straßenbahn- sondern das Eisenbahnnetz nutzen, und dass sie einen städtischen Bezug haben. --PhiH (Diskussion) 09:34, 7. Jan. 2022 (CET)
Die historische Entstehung des Begriffs (Berlin, Stadtschnellbahn) ist natürlich relevant, denn damit wurde der Begriff in seiner Bedeutung belegt. Dass er heute davon ausgehend aufgeweitet wurde, liegt an den unterschiedlichsten praktischen Gründen, die alle ihre Berechtigung haben. Wenn in bestimmten Städten "Stadtbahnen" oder "Schnellbahnen" existieren, so handelt es sich dabei (in aller Regel) aber gerade nicht um S-Bahnen. Meist würde man diese am ehesten unter Straßenbahn subsumieren, aber dabei gibt es natürlich die verschiedensten Bauformen (inkl. Schwebebahnen oder Monorails). "Stadtbahn" und "Schnellbahn" sind nicht spezifisch belegte Begriffe, wie S-Bahn, dabei ist natürlich zuzustimmen. Strenggenommen ist aber auch "Stadtschnellbahn" nicht spezifisch belegt. Gruß! GS63 (Diskussion) 11:42, 7. Jan. 2022 (CET)
Um die Relevanz geht es überhaupt nicht. Natürlich sollte die Begriffsentwicklung hier dargestellt werden und erklärt werden, woraus sich die Bezeichnung nach aktuellen Kenntnissen entwickelt hat. Die Formulierung „Eine S-Bahn, als Kurzform für Stadtbahn, Schnellbahn oder Stadtschnellbahn, […]“ halte ich allerdings nicht für richtig bzw. für stark verkürzt. S-Bahn ist heute ein feststehender Begriff, bei dem das S nicht mehr für etwas spezifisches steht. --PhiH (Diskussion) 14:32, 7. Jan. 2022 (CET)
Dem stimme ich zu, wie Du vielleicht auch schon aus meinem Beitrag von zuvor herauslesen konntest. Aber nun weiß ich, worum es Dir dabei genau ging. Wenn Du das (an einer oder aufgeteilten Stellen) in diesem Sinne enzyklopädisch umformulieren würdest, so hätte zumindest ich nichts dagegen einzuwenden. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:13, 7. Jan. 2022 (CET)

Hallo, danke für die Beteiligung, für mich bleiben jedoch noch Unstimmigkeiten, auch scheint es mir, dass man sich mit einer Einordnung der S-Bahn irgendwie schwer tut. Oder ist sie doch eine eigene Klasse? Wenn letzteres, dann stolpere ich über die Formulierung aus dem Artikel Schienennetz:

Folgende Teilnetze werden unterschieden:

Hier ist keine S-Bahn aufgeführt. Warum kann man nicht einfach sagen, dass die S-Bahn eine Schnellbahn, respektive Stadtschnellbahn ist? Daher nochmal die konkrete Fragen:

Desweiteren passen für mich der Artikel S-Bahn und die Kategorie:S-Bahn nicht zusammen (siehe auch Diskussion oben drüber). Der Artikel S-Bahn beschränkt sich deutlich auf die DACH-Länder, wogegen die Kategorie auch die Philippinen etc mit einschließt, auch namentlich. Was von beidem stimmt nun? Konkrete Frage:

  • Ist „S-Bahn“ die richtige Bezeichnung für die unter Kategorie:S-Bahn aufgeführten Nicht-DACH-Länder?

Nach dem Artikel hier dürften sie ja nicht "S-Bahn" heißen sondern vielleicht eher "(Stadt)Schnellbahn", doch wo ist dann der Unterschied zu den S-Bahnen im deutschsprachigen Raum? Danke schon mal und Beste Grüße --W like wiki good to know 07:27, 16. Jan. 2022 (CET)

Du sprichst hier einen ziemlichen Wildwuchs an, der hier (und teilweise auch in der Literatur) herrscht. Es gibt mehrere, sich zu guten Teilen überschneidende, Begriffe, und es gibt immer eine Lehrbuch- und eine Marketingdefinition. Das unter "folgende Netze werden unterschieden" stehende ist eine Lehrbuchdefinition, die Wirklichkeit kann komplexer sein. (Eigentlich ist die zitierte Definition ziemlich nahe am Blödsinn: es geht da um Infrastruktur, und in aller Regel laufen Fern-, Güter- und Regionalverkehr auf denselben Strecken. Es gibt Fälle, wo vielleicht zwei Funktionen getrennt sind, dass es alle drei wären, wäre extrem selten).
Die zitierte Deine erste Frage: wenn schon die Begriffe selbst nicht fest abgrenzbar sind, sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Begriffen noch weniger definierbar. Das heißt wiederum nicht, dass es gar keine Unterschiede gäbe! In meinem Sprachgebrauch ist "Schnellbahn" allgemeiner als "S-Bahn", aber das mag der nächste anders sehen. (Umgekehrt ist nicht jede S-Bahn sonderlich schnell).
Zu deiner zweiten Frage: m.E. klares nein. Da sollte man m.E. besser einen allgemeinen Begriff finden, auf die Schnelle fällt mir nur so etwas abstraktes wie "urbanes Eisenbahnsystem" ein, bessere Ideen gerne willkommen.--Global Fish (Diskussion) 09:26, 16. Jan. 2022 (CET)
Ich würde Behauptungen aus solchen Artikeln, die vor allem aus Trivialitäten und unzulässigen Verallgemeinerungen bestehen, nicht zu viel Bedeutung zusprechen. Es gibt keine Einordnung von Eisenbahnstrecken in ein Fernverkehrsnetz und ein Nahverkehrsnetz, sondern höchstens Strecken, die von keiner, einer oder beiden Verkehrsarten befahren werden. Spätestens bei Aussagen wie „Die Streckennetze für den Personenverkehr werden meistens im Taktverkehr betrieben und in Linien (mit Liniennummer) eingeteilt.“ merkt man, dass der Autor gar nicht wirklich wusste, worüber er schreibt.
Für die Länderkategorien in der Kategorie:S-Bahn sollten wir definitiv bessere Bezeichnungen finden. Für die ähnlich gelagerte Kategorie:Stadtbahn-System wurde dazu auch mal eine Diskussion begonnen (Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2021/Juli/29#Kategorie:Stadtbahn-System). Eine gute übergreifende Bezeichnung für diejenigen Systeme, die in dem Kategoriestrang als „S-Bahn“ bezeichnet werden, fällt mir aber leider auch nicht ein. --PhiH (Diskussion) 10:16, 16. Jan. 2022 (CET)
@W like wiki: im Grunde genommen ist das S-Bahn, was der Betreiber so nennt. Ganz einfach. Es muss dabei noch nicht mal eine Eisenbahn sein, die Karlsruher S2 ist auf ganzer Länge eine Straßenbahn, die Zürcher S18 und die St. Galler S21 verkehren partiell als Straßenbahn. Und auch die in der Einleitung genannte "höhere Verkehrsleistung" möchte ich mittlerweile stark anzweifeln, wenn ich mir solche S-Bahnen anschaue. Ich würde den Satz mit der Verkehrsleistung daher gerne streichen und den Satz mit der Eisenbahn zumindest relativieren. Abgesehen davon werden wir hier wohl nie auf einen grünen Zweig kommen, wie beim Begriff Stadtbahn auch", weil es einfach keine allgemeingültige Definition gibt, sorry. --Firobuz (Diskussion) 12:20, 16. Jan. 2022 (CET)
Die Karlsruher S2 ist allerdings eine Stadtbahn und keine S-Bahn. Mitunter wird das grüne S als Logo verwendet, aber dennoch bezeichnet sich die Stadtbahn Karlsruhe nicht als S-Bahn. --PhiH (Diskussion) 12:31, 16. Jan. 2022 (CET)
Also wenn man die DB-Fahrplanauskunft bemüht heißt es dort ganz klar "S-Bahn Richtung: Rheinstetten". Und erklär mal bitte einem Berliner der zufällig nach Karlsruhe kommt, warum "sein" grün-weißes S jetzt plötzlich für Stadtbahn steht. Zumal es in Berlin wiederum auch eine Stadtbahn gibt ;-) Man sieht gut, so kommen wir nicht weiter. Am ehrlichsten wäre eine Liste was alles als S-Bahn bezeichnet wird und gut ist. --Firobuz (Diskussion) 12:42, 16. Jan. 2022 (CET)
Sorry, wenn du schon mit DB-Fahrplanauskunft kommst, braucht man gar nicht mehr erst...;-) Ansonsten: dass S-Bahnen a) überwiegend im urbanen Kontext fahren, b) Eisenbahnsysteme sind und c) eine tendenziell höhere Verkehrsleistung haben, sind noch die Merkmale, die ich wenigstens für den Regelfall für zu treffend halte. Dass es Ausnahmen gibt (Rehfeld (b Torgau) etc,), unbestritten, aber da sehe ich schon eine erwähnenswerte Tendenz, kann gerne alles relativiert werden. --Global Fish (Diskussion) 12:51, 16. Jan. 2022 (CET)
Hallo Phi, die Stadtbahn Karlsruhe heißt "Stadtbahn", das ist ein Name. Es handelt sich um die dortigen Straßenbahnen mit "S" vor den Nummern. (Die sonstigen Straßenbahnen haben dort nur Nummern. Bestimmt weißt Du das aber, wenn Du schon über eine bestimmte Linie sprichst.) Dies Typ Straßenbahn ist aber strenggenommen tatsächlich auch S-Bahn, ein Zwitter also, denn sie hat beide Zulassungen, die nach BOStrab und EBO. Da es sich physisch aber um klassische Straßenbahnwagen handelt, die auch im gewöhnlichen BOStrab - Straßenbahnbetrieb mit entsprechender Zugkonfiguration unterwegs ist, hat sie natürlich nicht so eine hohe Verkehrsleistung / Kapazität, wie reinrassige S-Bahnen. Aber diese Bahn ist in jedem Fall ein Faszinosum! Sie Fährt als Straßenbahn durch Karlsruhe, fährt danach eine Zeitlang über Land und dann in einer anderen Stadt, nach 1 Stunde Überlandfahrt etwa in Heilbronn, als Straßenbahn weiter, ohne Umzusteigen und ohne zusätzliche Rüstzeit, die über einen gewöhnlichen Halt (an den Bahnhaltestellen für den Systemwechsel) hinausgeht. Ob der Sprachgebrauch bei den einzelnen Verkehrsunternehmen (bewußt oder unbewußt) immer korrekt ist, spielt dabei doch gar keine Rolle und verbieten wollen wird man es ihnen wohl auch kaum. Für eine Enzyklopädie müssen wir hier aber schon einen gewissen Korrektheitsanspruch erheben und Mehrdeutigkeiten ggf. erklären, sofern sie relevant sind. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:45, 17. Jan. 2022 (CET)

Was spricht denn gegen die offizielle DB-Definition in der Einleitung?

Global Fish, ich verstehe wirklich nicht so ganz, was gegen die offizielle DB-Definition in der Einleitung sprach? Jetzt ist wieder das unbelegte "spezifische Verkehrsleistung" drin, ein Begriff wie Gummi. Was soll denn eine spezifische Verkehrsleistung konkret sein? Die von mir herbeigeholte Definition ist zwar amtlich-holprig, wie es sich für eine ex-Staatsbahn gehört. Aber jene ex-Staatsbahn ist ja nun immer noch der wichtigste Player im Bereich S-Bahn, warum also nicht? Enthielt immerhin alles was uns schon in vorangegangenen Diskussionen wichtig erschien, also

  • Linienbindung
  • Ballungsverkehr
  • Takt
  • mit S-Bahn-typischen Fahrzeugen oder mit nicht S-Bahn-typischen Fahrzeugen

Letzteres mag zwar etwas balla klingen heißt abr nix anderes, dass man eine S-Bahn nicht an den Fahrzeugen fest machen kann. Denn neben S-Bahn typischem (alle in Berlin, alle in Hamburg, BR 420, BR 423, BR 433, x-Wagen) ist alles andere nicht "S-Bahn-typisch" (also n-Wagen, Doppelstockwagen, BR 425 usw. usf.). Ich kann deine Rücksetzung also nicht so ganz nachvollziehen, auch wenn es hier natürlich noch unendlich viel zu tun gibt. --Firobuz (Diskussion) 13:33, 29. Jan. 2022 (CET)

Ich hatte erst deine Änderung auf diese Variante für einen unüberlegten Schnellschuss gehalten. Aber du scheinst das ja ernst zu meinen.
Also nochmal deutlich: die These, sie (also eine S-Bahn) wären "Reisezüge des Nahverkehrs in S-Bahn-Systemen" ist eine nette Tautologie (abgesehen davon, dass der Begriff "S-Bahn" in Wirklichkeit keineswegs nur die Züge meint). Und dass die Formulierung "mit S-Bahn-typischen Fahrzeugen oder mit nicht S-Bahn-typischen Fahrzeugen" völlig untauglich ist, hast du im Grunde selbst erkannt. Hier geht es um eine Einleitung eines Wikipediaartikels.
Dass die DB im Jahre 2005 noch etwas von "S-Bahn-Tarifen" erzählt hat, ist übrigens ganz unterhaltsam. Die dürfte es damals wohl nirgendwo in Deutschland mehr gegegben haben
Und weißt du, was ich wirklich haarsträubend finde? Das Gerede über die angebliche "offizielle DB-Definition". In mehrfacher Hinsicht.
Zum einen, was das Wort "Definition" angeht. Definition von X heißt: etwas erfüllt diese Definition, dann ist es ein X. Oder es erfüllt sie nicht, dann ist es kein X. Früher wusstest du noch, dass es gar keine Definition von S-Bahn gibt. Man nennt ein System "S-Bahn", wenn's einem passt. Es gibt allenfalls typische Merkmale einer S-Bahn.
Und "offizielle DB": nur weil etwas in einer Veröffentlichung der DB auftaucht, ist es noch lange keine offizielle Definition! Es gibt auch Marketing oder rein populäre Erklärungen etc. Nach einer "offizielle DB-Definition" war übrigens Berlin Alexanderplatz (wo kein DB-Fernzug planmäßig hielt) nicht nur gelegentlicher Fernverkehrshalt sondern sogar "Fernverkehrssystemhalt".
"Spezifische Verkehrsleistung" meint hier Zugkm/Streckenlänge. Das ist nicht gut formuliert, ist auch nicht eindeutig. Sollte gerne umformuliert werden und noch einiges mehr.
Aber sorry, ich halte die jetzige Einleitung für eine bessere Grundlage als deinen Entwurf. Belegt sein muss sie übrigens nicht. Das muss woanders in den Artikel geschehen, etwa in einem Abschnitt mit "Typischen Merkmalen". Aus Fachliteratur (die gibt es hier zuhauf), nicht aus irgendwelchen ergoogelten DB-Texten. --Global Fish (Diskussion) 15:42, 29. Jan. 2022 (CET)
Sehe es wie Global Fish. Dazu kommt, wir schreiben eine deutschsprachige Enzykopädie keine DB-Enzyklopädie. Und da gilt nun mal die DB AG ist nur eine von mehren Bahnengesellschaften. Schon von daher wäre eine reines Abstellen auf die DB Definition in der Einleitung alles andere als optimal. Wenn es kein Problem wäre (weil allgemein gültige Definizion), dann wäre es auch kein Problem den Begriff über Fachliteratur zu belegen, ohne auf DB internes Blabla zugreifen zu müssen. --Bobo11 (Diskussion) 16:18, 29. Jan. 2022 (CET)
@Global Fish: das mit den S-Bahn-Tarifen war 2005, abgesehen vom Plural, völlig korrekt, denn den S-Bahn-Tarif Magdeburg gab es sogar noch bis 2010 – warum auch immer. Ansonsten kann ich deine Meinung nachvollziehen, teile sie jedoch nicht. Die von mir herbeigebrachte Quelle ist besser als sie scheint, zumindest so lange wir keine bessere finden. Fachliteratur hilft uns hier auch nicht weiter, weil eine Zuggattung ja immer noch vom Betreiber festgelegt wird. Alles andere ist Marketing, gerade beim Thema S-Bahn.
@Bobo11: richtig, mit der Schweiz hat das nichts zu tun. Wird eh Zeit für eine Artikel-Dreiteilung, ein gemeinsamer Übersichtsartikel für D-A-CH ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll. Beim IC und beim IR haben wir ja auch aus gutem Grund aufgeteilt: InterRegio (Schweiz) / Interregio (Deutschland) / InterCity (Schweiz) / Intercity (Deutschland). Man sollte sich generell vom Gedanken verabschieden, dass sich Zuggattungen 1:1 auf andere Staaten übertragen lassen. --Firobuz (Diskussion) 16:40, 29. Jan. 2022 (CET)
Danke für den Hinweis auf Magdeburg. Es gab also tatsächlich eine Ausnahme von Regel, dass es damals keine S-Bahn-Tarife mehr gab. Aber man kann diese Ausnahme doch nicht zur Regel machen.
Fachliteratur hilft uns hier auch nicht weiter - vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt: "ein typischer Firobuz-Satz". In den letzten Jahren war ich von dir eigentlich besseres gewohnt.
weil eine Zuggattung ja immer noch vom Betreiber festgelegt wird - was ein S-Bahn-System ist, legt heute erstmal der Besteller fest. Gibt auch solche mit mehreren Betreibern. Und irgendwie kaprizierst du dich gerade sehr hier und anderswo auf das "Zuggattung"sthema. Sorry, aber eine S-Bahn ist doch nicht primär eine Zuggattung! Die Zuggattung ist ein kleines Randthema in der S-Bahn-Frage. Und deswegen steht die Aussage: "dass sich Zuggattungen 1:1 auf andere Staaten übertragen lassen" im Leeren. Nochmal: eine S-Bahn ist ein Verkehrssystem, das im gesamten deutschssprachigen Raum existiert, und welche typischen Merkmale es hat, findest du, in der... (sorry, ich muss mal diese schändliche F-Wort gebrauchen) ...Fachliteratur! Dass diese Merkmale nicht überall eingehalten werden, bekannt. (Am Rande: sorry für den jüngsten Revert: Personenzug wurde bei der Reichsbahn nach außen mit "P" abgekürzt bzw. im Kursbuch ganz weggelassen). Ps, Psiw... ist nicht falsch, aber rein betriebsintern. Das gehört nicht in einem Überblicksartikel zur S-Bahn im Allgemeinen. Zur Not zu S-Bahnen in Deutschland, aber m.E. selbst dafür zu speziell.
Einen gemeinsamen Übersichtsartikel zu D-A-CH halte ich weiterhin für sinnvoll, es gibt eine einheitliche Begrffsgeschichte und es geht eben nicht nur um Zuggattungen! Man sollte allerdings Redundanzen eindampfen, auch der Bahnsteighöhenexkurs ist viel zu speziell.
Die von mir herbeigebrachte Quelle ist besser als sie scheint - wie man auch immer die Quelle beurteilen mag. Sätze wie: S-Bahn sind "Reisezüge in einem S-Bahn-System" oder das mit den S-Bahn-Fahrzeugen oder nicht-S-Bahn-Fahrzeugen halte ich für nicht im mindestens tauglich für eine Artikeleinleitung. Und dass das mit der angeblichen "offiziellen DB-Definition" halte ich für völlig indiskutabel.--Global Fish (Diskussion) 17:38, 29. Jan. 2022 (CET)
+1 zu Global Fish und Bobo11, die Reduzierung der Einleitung auf diese DB-Definition für die Zuggattung S-Bahn ist nicht sachgerecht und mit gutem Grund revertiert worden. Der Begriff "S-Bahn" umfasst deutlich mehr als nur die Definition einer Zuggattung. Er kann die eingesetzten Fahrzeuge bezeichnen, aber auch ein gesamtes Netz an in dichtem Takt bedienten Strecken des Nahverkehrs innerhalb eines Ballungsraums. Und eine Dreiteilung halte ich im Übrigen auch nicht für angebracht - die Gemeinsamkeiten der D/A/CH-S-Bahn-Netze sind weitaus größer als die Unterschiede, angefangen mit der von Global Fish erwähnten Begriffsgeschichte. Firobuz, wenn du eine solche Aufteilung erwägen solltest, dann ist das natürlich erst mal dein gutes Recht. Ich erinnere aber an die Auflage aus der jüngsten SP; Du hast entsprechende Überlegungen zuvor auf der Disk-Seite des Bahnportals vorzustellen. --Wdd. (Diskussion) 16:43, 2. Feb. 2022 (CET)
Keine Angst Wahldresdner, die Aufteilung ist längst durch andere erfolgt: S-Bahnen in Deutschland, S-Bahnen in Österreich, S-Bahnen in der Schweiz. Dort übrigens mit ganz viel Redundanzen und weiterer Theoriefindung, siehe S-Bahnen in Deutschland#Allgemeines (kein einziger Beleg!). Ich habe also nur die ketzerische Frage gestellt, ob denn drei Artikel (statt vier) nicht ausreichen würden. Und wo man die Zuggattung Psiw anders unterbringen soll als im Unterkapitel [[S-Bahn#Zuggattung]] wird wohl für immer euer Geheimnis bleiben... --Firobuz (Diskussion) 21:05, 3. Feb. 2022 (CET)
wo man die Zuggattung Psiw anders unterbringen soll als im Unterkapitel [[S-Bahn#Zuggattung]] wird wohl für immer euer Geheimnis bleiben - nun, ich habe daraus kein Geheimnis gemacht, steht im Editkommentar. Und selbst aus der Lektüre deines eigenen Beitrags eben könnte man auf eine gewisse Idee kommen, wo eine Möglichkeit wäre. Es könnte allerdings etwas inhaltliche Vertiefung nicht schaden, etwa, dass man sich klar macht, dass es einen Unterschied gibt zwischen Zuggattungen in der öffentlichen Kommunikation und im betrieblichen Sinne. Auch letztere sind natürlich erwähnenswert, aber auch da gilt: es kann nicht schaden, zu wissen, welche Zuggattung (Ps, Psiw, oder vielleicht doch mal eine ohne "s"?) für welche Züge konkret galt.
Und wenn du gleich wieder mit ganz viel Redundanzen und weiterer Theoriefindung loslegst: du neigst zu seiner sehr großen Rigorosität mit Kritik an anderen. Ich finde deine Kritik in vielen Fällen inhaltlich durchaus vertretbar. Sie steht allerdings in einem gewissen Kontrast zu einer Haltung die ich (vielleicht etwas despektierlich, aber exakt so ist mein Eindruck) übersetze mit "ich hab beim Googeln etwas gefunden, was ich ganz dringend in Artikeln unterbringen möchte". Deine Beiträge der letzten Tage, nicht nur hier im Thread, sind für mich ein sehr deutliches Zeugnis davon.--Global Fish (Diskussion) 22:21, 3. Feb. 2022 (CET)

@Firobuz, ich habe oben es dir versucht im Guten zu sagen. Aber so etwas ist für mich nur noch Frechheit und absolute Eskalation. Erfurt hatte eine "Nenn-S-Bahn", also rein umgangsprachlich. Erfurt hat keine offiziell so genannte S-Bahn. Dass die DDR außer Berlin S-Bahnen in Halle, Leipzig, Rostock und Magdeburg hatte, und in Dresden einen S-Bahn-Tarif ist dutzendfach belegt. (Und wie sich das genau in Dresden verhielt, ist hervorragend belegt. Dresden zu den acht echten S-Bahnen der DDR zu zählen, ist ebenfalls abwegig). Dass Quellen diese "Nenn-S-Bahn" in Erfurt aufgriffen, ist völlig unstrittig, aber es ist sinnentstellend, deswegen so zu tun, als wäre sie echt- Und es ist essentiell "Nenn-S-Bahnen" von offizell so genannten S-Bahnen begrifflich zu trennen. Firobuz, ich habe in Diskussion:S-Bahn Erfurt viel Zeit dafür verschwendet dir ein paar grundlegende Dinge über S-Bahnen in der DDR zu vermitteln. Etwa, dass eine tatsächliche S-Bahn-Eröffnung durch alle Medien gegangen und elementar nachweisbar wäre. Du hattest da eine Reihe von Wissenlücken offenbart (kann ich bei Bedarf kenne mit Zitaten belegen). AFür schlimmer halte ich dein Quellenverständnis. Da werden einerseits (eben auch hier) "offiziellen Quellen" postulert (nein, nicht alles, was von Bahnverwaltungen kommt, ist eine offizielle Quelle), da wird nicht verstanden, dass Aussagen zu Randaspekten des Textthemas auch in ansonsten guten Quellen oft nicht zuverlässig sind. Da wird nicht verstanden, dass sich verschiedene Quellen auch mal widersprechen können und dann eben nur die passend ergoogelbaren rausgepickt. Oder da wird aus einer (durchaus guten) privaten Webseite [2] eine offizielle Quelle gemacht. Schlimmer noch: da wird nicht verstanden, dass sich aus der internen Zuggattung Ps/Psiw nicht 1:1 auf Grenzen der S-Bahn-Bereiche schließen lässst. Ich könnte dir an besser belegten Beispielen als Erfurt erklären, wie sich der Zusammenhang nun genau verhält.
Ich habe Stunden darauf verbracht, dir Dinge zu erklären zu versuchen. Du bist auf die Kernpunkte gar nicht eingegangen. Und es reicht nun einfach. Deswegen disktutiere ich auf Diskussion:S-Bahn Erfurt und hier künftig nicht mehr, da ist alles von mir gesagt.
Firobuz, verstehe bitte: du kannst ab jetzt davon ausgehen, dass *jede* inhaltliche Änderung in diesem Bereich auf meinen Widerspruch stoßen wird. Deswegen guter Rat: such' vor jeder inhaltlichen Änderung hier erst Konsens durch Dritte im Bahnportal. Danke.--Global Fish (Diskussion) 22:20, 4. Feb. 2022 (CET)

Es geht hier aber gar nicht um die S-Bahn Erfurt sondern um den Hauptartikel S-Bahn. Und wenn man aus diesem alles was (nur) deutschlandspezifisch ist nach S-Bahnen in Deutschland verlagert, dann bleibt hier eh nichts mehr übrig. Nur darauf wollte ich euch hinweisen. Auf eine allgemeingültige Definition was eine S-Bahn ist, wird man sich hier ohnehin nie einigen können, das bleibt für immer eine Illusion. --Firobuz (Diskussion) 19:50, 5. Feb. 2022 (CET)
Richtig. Zudem erlaube ich mir den Hinweis, dass S-Bahnen grenzüberschreitend verkehren. Die S-Bahnen Basel, Salzburg und neuerdings St. Gallen verkehren grenzüberschreitend nach Deutschland. (Noch in der Projektierungsphase ist die S-Bahn Konstanz-Kreuzlingen.) Da ist es ein Widerspruch, den Begriff S-Bahn auf Deutschland zu begrenzen. -- Plutowiki (Diskussion) 02:55, 6. Feb. 2022 (CET)
Mag sein, aber so wie es jetzt ist kann es auf keinen Fall bleiben. So steht hier im Übersichtsartikel beispielsweise mehr über die S-Bahnen in Österreich als im Detailartikel S-Bahnen in Österreich, das ist doch ein schlechter Witz. Von mir aus kann man auch die Detailartikel wieder eindampfen, dann hätte man nur noch einen Artikel. Wäre auch eine Möglichkeit. Abgesehen davon liegt der Artikel Schnellbahn auch noch komplett unbelegt (!) auf Wiedervorlage und wartet dringend darauf, dass sich ihm endlich mal einer erbarmt... --Firobuz (Diskussion) 19:05, 7. Feb. 2022 (CET)