Erlend Bjøntegaard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erlend Bjøntegaard
Voller Name Erlend Øvereng Bjøntegaard
Verband Norwegen Norwegen
Geburtstag 30. Juli 1990 (33 Jahre)
Geburtsort Kongsberg, Norwegen
Größe 177[1] cm
Karriere
Verein Il Bevern
Trainer Egil Kristiansen,
Siegfried Mazet
Debüt im IBU-Cup 2010
IBU-Cup-Siege 11 (8 Einzelsiege)
Debüt im Weltcup 2012
Weltcupsiege 7 Staffelsiege
Status zurückgetreten
Karriereende 2023
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 6 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 1 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Biathlon-Europameisterschaften
Silber 2017 Duszniki-Zdrój Mixed-Staffel
Gold 2021 Duszniki-Zdrój Einzel
Gold 2021 Duszniki-Zdrój Mixed-Staffel
Gold 2022 Arber Sprint
Gold 2022 Arber Mixed-Staffel
Gold 2023 Lenzerheide Sprint
Gold 2023 Lenzerheide Mixed-Staffel
Silber 2023 Lenzerheide Verfolgung
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2008 Ruhpolding Staffel
Gold 2009 Canmore Verfolgung
Silber 2009 Canmore Sprint
Bronze 2011 Nové Město Staffel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 12. (2019/20)
Einzelweltcup 11. (2012/13, 2020/21)
Sprintweltcup 14. (2018/19, 2019/20)
Verfolgungsweltcup 10. (2019/20)
Massenstartweltcup 09. (2017/18)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Sprint 0 1 0
Massenstart 0 1 1
Staffel 7 3 1
letzte Änderung: 24. März 2023

Erlend Øvereng Bjøntegaard (* 30. Juli 1990 in Kongsberg) ist ein ehemaliger norwegischer Biathlet. Er debütierte 2012 im Weltcup und gewann dort bis 2020 mehrere Rennen mit der Staffel. Zwischen 2021 und 2023 holte er insgesamt sechs Europameistertitel. Im März 2023 beendete er seine aktive Laufbahn.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge im Nachwuchsbereich und Weltcupdebüt (bis 2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erlend Bjøntegaards Vater ist der Biathlet und mehrmalige norwegische Staffelmeister Sigvart Bjøntegaard, der seinen Sohn an den Sport heranführte und für ihn auch im weiteren Verlauf seiner Karriere eine wichtige Bezugsperson war.[2] Bjøntegaard trat dem IL Bevern bei, für den er bei nationalen und internationalen Wettkämpfen startet. Von 2008 bis 2011 nahm er an vier aufeinanderfolgenden Nachwuchsweltmeisterschaften teil und wurde dabei bereits bei seinem ersten WM-Start Vizeweltmeister im Staffelrennen der Jugend. In dieser Altersklasse gewann er 2009 in Canmore die Silbermedaille im Sprintrennen hinter Kurtis Wenzel und den Titel in der anschließenden Verfolgung mit 25,1 Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Ludwig Ehrhart. Bei den Titelkämpfen der Junioren 2011 in Nové Město na Moravě erreichte Bjøntegaard im Sprint und im Einzelrennen über 15 Kilometer jeweils den sechsten Platz sowie Rang vier in der Verfolgung. Mit Erling Ålvik, Kristoffer Langøien Skljelvik und Vetle Sjåstad Christiansen gewann er im gleichen Jahr Bronze im Staffelrennen.

Seit November 2010 erhielt Bjøntegaard sporadische Einsätze im IBU-Cup und entschied in der zweithöchsten internationalen Biathlon-Rennserie im März 2012 beim Saisonfinale in Altenberg mit dem Sprint erstmals ein Rennen für sich, wobei er Alexander Loginow um 1,4 Sekunden schlug. Zum Auftakt des Winters 2012/13 gab Bjøntegaard sein Debüt im Biathlon-Weltcup. Im ersten Rennen der Saison, der Mixed-Staffel im schwedischen Östersund, belegte er gemeinsam mit Tora Berger, Synnøve Solemdal und Emil Hegle Svendsen den zweiten Platz hinter dem russischen Quartett. Im Einzelrennen von Östersund, seinem ersten Individualrennen im Weltcup, wurde Bjøntegaard Siebter und kam auch in den beiden folgenden Wettkämpfen (als 13. des Sprints und 32. der Verfolgung) in die Punkteränge der besten 40.

Verzögerter Aufstieg in den norwegischen A-Kader und Olympiadebüt (2012 bis 2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bjøntegaard (l.) neben Maxim Zwetkow und Johannes Thingnes Bø auf dem Weltcuppodest von Tjumen (März 2018)

Bjøntegaard etablierte sich in den Jahren nach 2012 zunächst nicht dauerhaft in der internationalen Spitze. Insbesondere gelang es ihm über mehrere Jahre nicht, innerhalb des starken norwegischen Teams die Lücke zu den erfolgreichsten Biathleten – Emil Hegle Svendsen, Ole Einar Bjørndalen sowie den Brüdern Tarjei und Johannes Thingnes Bø – zu schließen. Diese vier Sportler bildeten ab 2014 den Kern der Nationalmannschaft, die nahezu durchgehend den ersten Rang in der Nationenwertung des Weltcups einnahm. Bjøntegaard konkurrierte mit weiteren Athleten (in erster Linie mit Lars Helge Birkeland und Henrik L’Abée-Lund) um die zwei verbliebenen Startplätze des Landes in der höchsten Wettkampfserie und pendelte somit zwischen der ersten und der zweiten Mannschaft.[3] Im niederklassigen IBU-Cup siegte Bjøntegaard bei drei weiteren Wettkämpfen, im Weltcup war sein zunächst bestes Einzelergebnis ein fünfter Platz, den er im Februar 2016 in der Verfolgung von Presque Isle erreichte. Zudem wurde er unregelmäßig in der norwegischen Staffel eingesetzt und gewann an der Seite von Bjørndalen, Johannes Thingnes Bø und Svendsen im Januar 2015 in Ruhpolding sein erstes Weltcuprennen. In der Gesamtwertung des Weltcups belegte Bjøntegaard von 2012/13 bis 2016/17 durchweg Platzierungen zwischen dem 40. und dem 63. Rang.

Gegenüber der norwegischen Zeitung Aftenposten sagte Bjøntegaard im November 2017, um seine Leistungen zu verbessern, habe er „Eifersucht und Neid“ (im Original: „sjalusi og misunnelse“) auf die erfolgreicheren Mannschaftskollegen – mit denen er seit dem Frühjahr 2016 gemeinsam im siebenköpfigen Elitekader trainierte[4] – als Motivation genutzt.[3] Insbesondere am Schießstand steigerte er sich und erhöhte in der Saison 2017/18 seine Trefferquote aus dem Vorwinter von 76 % auf 85 %.[5] Beim Massenstart von Antholz stand Bjøntegaard im Januar 2018 als Dritter zum ersten Mal auf dem Podium eines Einzelweltcuprennens, wobei er wenige Sekunden Rückstand auf die erst- und zweitplatzierten Martin Fourcade und Tarjei Bø hatte, die wie er zwei Fehler geschossen hatten. Bjøntegaards bis dahin bestes Weltcupergebnis überzeugte den Nationaltrainer Egil Kristiansen, den 27-Jährigen in das norwegische Olympiaaufgebot für die Winterspiele von Pyeongchang aufzunehmen, wo er den achtfachen Olympiasieger Ole Einar Bjørndalen ersetzte.[6] Im olympischen Sprintrennen lief Bjøntegaard mit der zweitschnellsten Laufzeit aller Athleten auf den fünften Rang, nachdem er beim zweiten Schießen zwei Scheiben verfehlt hatte. Er war damit der bestplatzierte Norweger und verpasste die Zeit des fehlerfrei gebliebenen Olympiasiegers Arnd Peiffer um 17,4 Sekunden.[7] Auch in der Verfolgung sowie im Massenstart von Pyeongchang platzierte sich Bjøntegaard als Neunter beziehungsweise Siebter unter den ersten Zehn. Er beendete die Saison mit einem zweiten Platz im Massenstart beim Weltcupfinale in Tjumen auf dem 26. Rang im Gesamtklassement der Rennserie.

Etablierung in der internationalen Spitze und Rückstufung aus dem Nationalkader (seit 2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bjøntegaard beim Weltcup in Oberhof im Januar 2020

In den Wintern 2018/19 und 2019/20 erreichte Bjøntegaard den 16. beziehungsweise den 12. Rang in der Weltcupgesamtwertung und beendete 2019/20 jeden der achtzehn Wettkämpfe, zu dem er antrat, in den Punkterängen der besten vierzig Sportler, acht davon unter den ersten zehn. Mit Laufzeiten, die 3,3 % unter dem Durchschnitt des Feldes lagen, zählte er in dieser Saison zu den acht schnellsten Athleten im Weltcup. Im norwegischen Team nahm Bjøntegaard damit den vierten Platz ein, da sowohl die Brüder Bø als auch Johannes Dale noch weniger Zeit auf der Strecke benötigten.[8] Allein im Winter 2019/20 gewann Bjøntegaard drei Weltcuprennen mit der Staffel, in der er bei seinen Einsätzen regelmäßig an zweiter Position lief. Sein bestes Ergebnis in einem Individualwettkampf stellte er im Januar 2019 ein, als er in Antholz nach einem fehlerfreien Sprint auf den zweiten Platz hinter Johannes Thingnes Bø lief.

Zu Beginn der Saison 2020/21 platzierte sich Bjøntegaard mehrmals unter den besten 20 im Weltcup, blieb aber insgesamt hinter den Ergebnissen seiner Mannschaftskollegen zurück. Er verpasste mehrere Weltcuprennen wegen einer Rückenverletzung[9] und qualifizierte sich nicht für das norwegische WM-Team. Stattdessen wurde er in der zweiten Saisonhälfte im IBU-Cup eingesetzt, wo er mehrmals das Podest erreichte. Bei den Europameisterschaften 2021 gewann er zusammen mit Emilie Ågheim Kalkenberg, Åsne Skrede und Sivert Guttorm Bakken die Goldmedaille in der Mixed-Staffel und zudem hinter Andrejs Rastorgujevs Silber im 20-Kilometer-Einzelrennen.[10] (Rastorgujevs wurde später wegen eines Verstoßes gegen Anti-Doping-Richtlinien disqualifiziert,[11] sodass Bjøntegaard nachträglich zum Einzeleuropameister erklärt wurde).

Angesichts der gewachsenen Konkurrenz durch jüngere Biathleten wie Filip Fjeld Andersen und Sivert Guttorm Bakken erhielt Bjøntegaard im Winter 2021/22 nur wenige Einsätze im Weltcup.[12] Obwohl er drei Siege im IBU-Cup feierte, die Gesamtwertung der zweithöchsten Biathlonwettkampfserie für sich entschied und zwei weitere Goldmedaillen bei den Europameisterschaften 2022 gewann (im Sprint und erneut in der Mixed-Staffel), fand er im Frühjahr 2022 bei den Planungen für die folgende Saison weder im norwegischen Elitekader noch in der B-Gruppe Berücksichtigung.[13] Wegen seines IBU-Cup-Gesamtsieges erhielt Bjøntegaard persönliches Startrecht für den Weltcupauftakt 2022/23 in Kontiolahti, wo er im 20-Kilometer-Einzelrennen den zehnten Rang belegte. Bei den Europameisterschaften 2023 verteidigte er – ebenfalls mit persönlichem Startrecht – seine Titel im Sprint sowie in der Mixed-Staffel vom Vorjahr.[14] Im März 2023 erklärte er im Alter von 32 Jahren seinen Rücktritt vom aktiven Sport.[15]

Erfolge auf nationaler Ebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2018 wurde Bjøntegaard zum ersten Mal norwegischer Meister, als er im Massenstart Johannes Thingnes Bø um 5,6 Sekunden hinter sich ließ.[16] Zuvor hatte er seit 2012 bereits mehrere Silber- und Bronzemedaillen auf nationaler Ebene gewonnen.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 15. Januar 2015 Deutschland Ruhpolding Staffel1
2. 13. Februar 2016 Vereinigte Staaten Presque Isle Staffel2
3. 10. Dezember 2017 Osterreich Hochfilzen Staffel3
4. 8. Februar 2019 Kanada Canmore Staffel4
5. 7. Dezember 2019 Schweden Östersund Staffel5
6. 15. Dezember 2019 Osterreich Hochfilzen Staffel5
7. 11. Januar 2020 Deutschland Oberhof Staffel6
2 
Mit Lars Helge Birkeland, Johannes Thingnes Bø und Tarjei Bø.
3 
Mit Ole Einar Bjørndalen, Henrik L’Abée-Lund und Lars Helge Birkeland.
4 
Mit Lars Helge Birkeland, Vetle Sjåstad Christiansen und Johannes Thingnes Bø.
5 
Mit Johannes Dale, Tarjei Bø und Johannes Thingnes Bø.
6 
Mit Johannes Dale, Lars Helge Birkeland und Vetle Sjåstad Christiansen.

Biathlon-Weltcupplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 7 7
2. Platz 1 1 3 5
3. Platz 1 1 2
Top 10 4 9 6 8 17 44
Punkteränge 12 43 32 19 17 123
Starts 16 54 35 19 17 141
Stand: nach der Saison 2022/23

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Sprint Verfolgung Einzel Massenstart Herrenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2018 Olympische Winterspiele

Korea SudPyeongchang

5. 9. 7.

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Sprint Verfolgung Einzel Massenstart Herrenstaffel Mixed-Staffel
Weltmeisterschaften 2016

Norwegen Oslo

69.
Weltmeisterschaften 2019

SchwedenSchweden Östersund

7. 15. 64. 22.
Weltmeisterschaften 2020

ItalienItalien Antholz

35. 15.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erlend Bjøntegaard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erlend Bjøntegaard. Eurosport, abgerufen am 23. Februar 2020.
  2. Sturla Johannessen: Avslører fedrenes hemmelige superråd auf tv2.no. 15. Februar 2020.
  3. a b Kurt B.M. Haugli: – Det er sjalusien og misunnelse som driver meg. In: Aftenposten. 20. November 2017. Abgerufen via PressReader.
  4. Ole John Hostvedt: Bjøntegaard på elitelaget. In: Laagendalsposten. 19. April 2016.
  5. IBU Biathlon Guide 2017/18, S. 229 und IBU Biathlon Guide 2018/19, S. 246.
  6. Geir Andreassen: Dette er løperen som erstatter Bjørndalen på OL-sprinten. In: Dagsavisen. 22. Januar 2018. Anfang des Jahres hatte sich Bjøntegaard in einem Interview mit dem Norwegischen Rundfunk frustriert gezeigt, dass die Trainer Bjørndalen trotz schlechterer Saisonergebnisse mehr Weltcupeinsätze und damit Qualifikationsmöglichkeiten eingeräumt hatten, vgl.: – Kjent på frustrasjonen over å bli satt til side auf nrk.no. 10. Januar 2018.
  7. Halvor Ekeland: Bomskudd ødela drømmen om OL-gull for debutanten: - Jeg er glad og frustrert. In: Aftenposten. 11. Februar 2018.
  8. IBU Biathlon Guide 2020/21, S. 352. Verfügbar als PDF (Memento des Originals vom 27. März 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/res.cloudinary.com.
  9. Jostein Magnussen: Må vrake medal­jekan­didater til VM: – Det er «mission impos­sible». In: Aftenbladet. 12. Januar 2021.
  10. NTB: Sølv til Bjøntegaard og bronse til Strømsheim på normaldistansen i EM auf nettavisen.no. 27. Januar 2021.
  11. CAS Anti-Doping ruling auf biathlonintegrity.com. 1. September 2022. Abgerufen am 8. April 2023.
  12. Sigve Vittersø Kvamme: Føles som å få sparken i starten av sesongen auf tv2.no. 17. März 2022. Abgerufen am 13. April 2022.
  13. Jostein Magnussen: Dale og Bjøntegaard vraket på skiskytterlandslaget auf aftenposten.no. 31. März 2022. Abgerufen am 13. April 2022.
  14. Gull i EM i Lenzerheide auf erlendbjont.no. 22. März 2023. Abgerufen am 8. April 2023.
  15. Katharina Wiedenmann: Biathlon-Rücktrittswelle in Norwegen geht weiter: Auch Erlend Bjöntegaard beendet Karriere auf eurosport.de. 23. März 2023. Abgerufen am 8. April 2023.
  16. Offisiell resultatliste fellesstart menn senior auf vingromskiskyting.no. 8. April 2018.