Fußball-Weltmeisterschaft 2014/Argentinien

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Dieser Artikel behandelt die argentinische Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Argentinien nahm zum 16. Mal an der Endrunde und zum vierten Mal an einer Endrunde in Südamerika teil. Bei der letzten Endrunde 1978 in Südamerika konnte Argentinien den Heimvorteil nutzen und zum ersten Mal Weltmeister werden. 1950 an der ersten WM in Brasilien nahm Argentinien nicht teil. Argentinien erreichte nach 24 Jahren wieder das Endspiel, verlor dabei wie 1990 wieder mit 0:1 gegen Deutschland und ist damit die erste südamerikanische Mannschaft, die auf dem amerikanischen Doppelkontinent ein Finale gegen eine europäische Mannschaft verlor.

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Argentinien qualifizierte sich über die Qualifikationsspiele des südamerikanischen Fußballverbandes CONMEBOL.

Alle neun Mannschaften, die neben Gastgeber Brasilien dem südamerikanischen Verband CONMEBOL angehören, spielten in einer einzigen Gruppenphase mit Hin- und Rückspiel gegeneinander, wobei sich für jede Mannschaft insgesamt 16 Begegnungen ergaben und an jedem Spieltag eine Mannschaft spielfrei war. Die vier bestplatzierten Teams qualifizierten sich direkt für die Endrunde der Weltmeisterschaft 2014. Argentinien, das nach der missglückten Heim-Copa von Alejandro Sabella trainiert wurde, begann die Qualifikation mit einem 4:1 gegen Chile, verlor dann aber erstmals gegen Venezuela und kam auch im Heimspiel gegen Bolivien nicht über ein 1:1 hinaus. Dabei gelang dem in der 59. Minute eingewechselten Ezequiel Lavezzi eine Minute später der Ausgleichstreffer. Danach wurde aber bis zur erfolgreichen Qualifikation kein Spiel mehr verloren und am 11. September 2013 konnte sich Argentinien als erste Mannschaft der Südamerika-Qualifikation für die Endrunde im Nachbarland qualifizieren. Das letzte Spiel gegen Uruguay wurde dann aber noch verloren.

Tabelle

Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Argentinien Argentinien  16  9  5  2 035:150 +20 32
 2. Kolumbien Kolumbien  16  9  3  4 027:130 +14 30
 3. Chile Chile  16  9  1  6 029:250  +4 28
 4. Ecuador Ecuador  16  7  4  5 020:160  +4 25
 5. Uruguay Uruguay  16  7  4  5 025:250  ±0 25
 6. Venezuela Venezuela  16  5  5  6 014:200  −6 20
 7. Peru Peru  16  4  3  9 017:260  −9 15
 8. Bolivien Bolivien  16  2  6  8 017:300 −13 12
 9. Paraguay Paraguay  16  3  3  10 017:310 −14 12

Spielergebnisse

Datum Ort Heimmannschaft - Gast Ergebnis Torschützen für Argentinien
07.10.2011 Buenos Aires Argentinien Chile 4:1 (2:0) Higuaín (7., 52., 63.), Messi (25.)
11.10.2011 Puerto La Cruz (VEN) Venezuela Argentinien 1:0 (0:0)
11.11.2011 Buenos Aires Argentinien Bolivien 1:1 (0:0) Lavezzi (60.)
15.11.2011 Barranquilla (COL) Kolumbien Argentinien 1:2 (0:0) Messi (60.), Agüero (83.)
02.06.2012 Buenos Aires Argentinien Ecuador 4:0 (3:0) Agüero (19.), Higuaín (29.), Messi (31.), Di María (76.)
07.09.2012 Córdoba Argentinien Paraguay 3:1 (2:1) Di María (3.), Higuaín (30.), Messi (64.)
11.09.2012 Lima (PER) Peru Argentinien 1:1 (1:1) Higuain (37.)
12.10.2012 Mendoza Argentinien Uruguay 3:0 (0:0) Messi (65., 79.), Agüero (74.)
16.10.2012 Santiago de Chile (CHL) Chile Argentinien 1:2 (0:2) Messi (28.), Higuaín (31.)
22.03.2013 Buenos Aires Argentinien Venezuela 3:0 (2:0) Higuaín (29., 59.), Messi (43./Elfm.)
26.03.2013 La Paz (BOL) Bolivien Argentinien 1:1 (1:1) Banega (44.)
07.06.2013 Buenos Aires Argentinien Kolumbien 0:0
11.06.2013 Quito (ECU) Ecuador Argentinien 1:1 (1:1) Agüero (4./Elfm.)
10.09.2013 Asunción (PRY) Paraguay Argentinien 2:5 (1:2) Messi (12./Elfm., 52./Elfm.), Agüero (32.), Di María (49.), Rodríguez (90.)
11.10.2013 Buenos Aires Argentinien Peru 3:1 (2:1) Lavezzi (23., 34.), Palacio (47.)
15.10.2013 Montevideo (URY) Uruguay Argentinien 3:2 (2:2) Rodríguez (14., 41.)

Insgesamt wurden von Alejandro Sabella in den 16 Spielen 44 Spieler eingesetzt. Kein Spieler kam in allen Spielen zum Einsatz. Torhüter Sergio Romero und Kapitän Lionel Messi wurden am häufigsten (in 14 von 16 Spielen) eingesetzt. Beste Torschützen waren Lionel Messi mit zehn (davon drei Elfmeter) und Gonzalo Higuaín mit neun Toren, die damit zweit- und drittbeste Torschützen der CONMEBOL waren.

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Testspiele

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachfolgend ist der Kader Argentiniens zur Fußball-WM 2014 aufgeführt.[2]

Nr. Spieler Verein[K 1] Länderspiel-
einsätze[K 2]
Länderspiel-
tore[K 2]
Geburtsdatum Spiele Tore Gelbe Karten Gelb-Rote Karten Rote Karten WM-Teilnahmen WM-Spiele (vor 2014) WM-Tore (vor 2014)
Torhüter
21 Mariano Andújar ItalienItalien Catania CalcioA 10 0 30. Juli 1983 0 0 0 0 0 2010 0 0
12 Agustín Orión CA Boca Juniors 3 0 26. Juli 1981 0 0 0 0 0
01 Sergio Romero FrankreichFrankreich AS Monaco 47 0 22. Feb. 1987 7 0 0 0 0 2010 5 0
Abwehr
23 José María Basanta Mexiko CF Monterrey 10 0 3. Apr. 1984 2 0 0 0 0
03 Hugo Campagnaro ItalienItalien Inter Mailand 15 0 27. Juni 1980 1 0 0 0 0
15 Martín Demichelis EnglandEngland Manchester CityM 38 2 20. Dez. 1980 3 0 1 0 0 2010 5 1
17 Federico Fernández ItalienItalien SSC NeapelP 26 2 21. Feb. 1989 4 0 0 0 0
02 Ezequiel Garay Portugal Benfica LissabonM, P 18 0 10. Okt. 1986 7 0 1 0 0
16 Marcos Rojo Portugal Sporting Lissabon 22 0 20. März 1990 6 1 2 0 0
04 Pablo Zabaleta EnglandEngland Manchester CityM 36 0 16. Jan. 1985 7 0 0 0 0
Mittelfeld
19 Ricardo Álvarez ItalienItalien Inter Mailand 7 1 12. Apr. 1988 1 0 0 0 0
06 Lucas Biglia ItalienItalien Lazio Rom 19 0 30. Jan. 1986 6 0 1 0 0
07 Ángel Di María SpanienSpanien Real MadridC, P 47 9 14. Feb. 1988 5 1 1 0 0 2010 5 0
13 Augusto Fernández SpanienSpanien Celta Vigo 9 1 10. Apr. 1986 0 0 0 0 0
05 Fernando Gago CA Boca Juniors 49 0 10. Apr. 1986 6 0 0 0 0
14 Javier Mascherano SpanienSpanien FC Barcelona 98 3 8. Juni 1984 7 0 0 0 0 2006, 2010 9 0
08 Enzo Pérez Portugal Benfica LissabonM, P 8 1 22. Feb. 1986 3 0 0 0 0
11 Maxi Rodríguez CA Newell’s Old Boys 55 16 2. Jan. 1981 2 0 0 0 0 2006, 2010 10 3
Angriff
20 Sergio Agüero EnglandEngland Manchester CityM 51 21 2. Juni 1988 5 0 0 0 0 2010 3 0
09 Gonzalo Higuaín ItalienItalien SSC NeapelP 36 20 10. Dez. 1987 7 1 0 0 0 2010 4 4
22 Ezequiel Lavezzi FrankreichFrankreich Paris Saint-GermainM 31 4 3. Mai 1985 7 0 0 0 0
10 Lionel Messi (C)ein weißes C in blauem Kreis SpanienSpanien FC Barcelona 86 38 24. Juni 1987 7 4 0 0 0 2006, 2010 8 1
18 Rodrigo Palacio ItalienItalien Inter Mailand 22 3 5. Feb. 1982 5 0 0 0 0 2006
Trainerstab
Alejandro Sabella Trainer 4[K 3] 0[K 3] 5. November 1954 7
Julián Camino
Claudio Gugnali
Trainerassistenten 11[K 3]
0[K 3]
2. Mai 1961
4. Mai 1960
Juan José Romero Torwarttrainer
Pablo Blanco Konditionstrainer
  1. C = Der Verein wurde in der Saison 2013/14 UEFA-Champions-League-Sieger, M = Der Verein wurde in der Saison 2013/14 Meister seines Landes, A = Der Verein stieg aus der höchsten Liga des Landes ab, P = Der Verein wurde in der Saison 2013/14 Pokalsieger.
  2. a b Angegeben sind nur die Spiele und Tore, die vor Beginn der Weltmeisterschaft absolviert bzw. erzielt wurden (Quelle (Stand 16. Mai 2014) (Memento vom 3. Juli 2014 im Internet Archive), aktualisiert nach den Spielen gegen Trinidad & Tobago am 4. Juni 2014 und Slowenien am 7. Juni 2014).
  3. a b c d Als Spieler

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußball-Weltmeisterschaft 2014/Argentinien (Brasilien)
Fußball-Weltmeisterschaft 2014/Argentinien (Brasilien)
Vorrunden-Spielorte (rot), Achtel- und Halbfinal-Spielort (grün), Viertelfinal-Spielort (gelb), Vorrunden- und Final-Spielort (schwarz) und Quartier (blau)

Bei der am 6. Dezember 2013 vorgenommenen Auslosung der Endrunde wurde Argentinien aufgrund der Platzierung in der FIFA-Weltrangliste im Oktober 2013 in Topf 1 gesetzt und als Gruppenkopf von Gruppe F gelost. Zugelost wurden Bosnien und Herzegowina, der Iran und Afrikameister Nigeria. Gegen den Iran gab es zuvor nur ein Spiel am 22. März 1977 zum 75. Geburtstag von Real Madrid, das nach einem 1:1 im Elfmeterschießen mit 4:1 gewonnen wurde. Bosnien und Herzegowina war zweimal Gegner in Freundschaftsspielen, zuletzt am 19. November, wenige Tage vor der Auslosung. Nigeria war schon dreimal Gegner in der WM-Vorrunde: 1994, 2002 und 2010 – alle drei Spiele wurden gewonnen (zuerst mit 2:1, dann zweimal mit 1:0). Zudem gab es eine Begegnung beim König-Fahd-Pokal 1995, die torlos endete. Bei einem am 1. Juni 2011 mit 1:4 in Abuja gegen Nigeria verlorenen Spiel setzte Argentinien nur zwei Spieler des Kaders für die einen Monat später beginnende Copa América 2011 ein. Nach dem Spiel wurde gemeldet, dass es für das Spiel ungewöhnlich hohe Wetteinsätze gab und die FIFA das Spiel untersuchen würde.[3] Das Spiel wird aber nach wie vor von der FIFA gelistet.

Argentinien hatte in den drei Vorrunden-Spielorten bereits mehrfach gespielt.

Mannschaftsquartier und Trainingsstätte war das Cidade do Galo von Atlético Mineiro in Vespasiano, in unmittelbarer Nähe des zweiten Vorrundenspielorts.[4] Argentinien gewann alle Gruppenspiele und wurde damit Gruppenerster. Superstar Lionel Messi schoss vier der sechs argentinischen Tore. Im ersten Spiel setzte man sich gegen starke Bosnier mit 2:1 durch. Bereits wenige Minuten nach Anpfiff hatte Bosnien ein Eigentor geschossen. Messi erhöhte später auf 2:0. Vier Minuten vor Schluss konnte Bosnien noch den Anschlusstreffer zum 2:1-Endstand erzielen. Gegen die defensiv starken Iraner tat sich Argentinien schwer und hatte Glück, dass ein Foul an Ashkan Dejagah im Strafraum nicht zum Strafstoß führte. Messi traf in der Nachspielzeit zum 1:0-Endstand. Das Spiel gegen Nigeria endete 3:2 für Argentinien, wobei die Stärken in der Offensive einerseits und die Defizite in der Verteidigung beim zweimaligen Weltmeister sichtbar wurden.

Rang Land Tore Punkte
1 Argentinien Argentinien 6:3 9
2 Nigeria Nigeria 3:3 4
3 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 4:4 3
4 Iran Iran 1:4 1
  • So., 15. Juni 2014, 19:00 Uhr (24:00 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro
    Argentinien Argentinien – Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 2:1 (1:0)
  • Sa., 21. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Belo Horizonte
    Argentinien Argentinien – Iran Iran 1:0 (0:0)
  • Mi., 25. Juni 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Porto Alegre
    Nigeria Nigeria – Argentinien Argentinien 2:3 (1:2)

K.-o.-Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Achtelfinale: Di., 1. Juli 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in São Paulo
    Argentinien Argentinien – Schweiz Schweiz 1:0 n. V. (0:0)

Zuvor gab es 6 Spiele gegen die Schweiz (4 Siege und 2 Remis, 14:3 Tore). Bei Weltmeisterschaften trafen beide vorher erst einmal aufeinander: 1966 gewann Argentinien in der Vorrunde mit 2:0. Mit dem Sieg gegen die Schweiz, für den Angel Di Maria in der 118. Minute sorgte, erreichte Argentinien zum ersten Mal bei drei aufeinanderfolgenden WM-Endrunden das Viertelfinale.

  • Viertelfinale: Sa., 5. Juli 2014, 13:00 Uhr (18:00 Uhr MESZ) in Brasília
    Argentinien Argentinien – Belgien Belgien 1:0 (1:0)

Im Viertelfinale musste Argentinien auf Marcos Rojo verzichten, der im Achtelfinale die zweite Gelbe Karte erhielt.

Obwohl beide bereits 1928 bei den Olympischen Spielen erstmals aufeinander trafen, gab es gegen Belgien erst vier Spiele mit drei Siegen und einer Niederlage. Verloren wurde im Eröffnungsspiel der WM 1982 als Argentinien Titelverteidiger war. Das bisher letzte Spiel zwischen beiden war das WM-Halbfinale 1986, in dem Diego Maradona zwei Tore zum 2:0-Sieg des späteren Weltmeisters erzielte. Für beide war es das erste Spiel in Brasília. Durch den Sieg erreichte Argentinien erstmals nach 24 Jahren wieder das Halbfinale.

Zwischen beiden Mannschaften gab es zuvor acht Spiele. Nur einmal – 1978 im WM-Finale – konnte Argentinien gewinnen, drei Spiele endeten Remis, wovon ein Freundschaftsspiel durch Elfmeterschießen gewonnen wurde und viermal gewannen die Niederländer. Das letzte Spiel gab es bei der WM 2006 in der Vorrunde und endete torlos. Argentinien musste im Halbfinale und Finale ohne Ángel Di María auskommen, der sich im Viertelfinale eine Oberschenkelverletzung zuzog.

Vor dem Anstoß wurde in einer Gedenkminute des wenige Tage vor dem Spiel verstorbenen ehemaligen argentinischen und spanischen Nationalspielers Alfredo Di Stéfano gedacht und Argentinien spielte zu seinem Gedenken mit Trauerflor.

Argentinien musste als erste Mannschaft zum fünften Mal bei einer WM ins Elfmeterschießen und nutzte dieses wie 1990 um nach 24 Jahren wieder das Finale zu erreichen.

Beide Mannschaften standen sich bei Weltmeisterschaften zuvor sechsmal gegenüber. Nur einmal – im Finale 1986 – konnte Argentinien gewinnen. Zwei Spiele endeten Remis, wovon eins Argentinien im Elfmeterschießen verlor und drei Spiele wurden in der normalen Spielzeit verloren. In Freundschaftsspielen hatte Argentinien dagegen häufiger gegen Deutschland gewonnen (7 Siege, 2 Remis und 2 Niederlagen vor der WM). Zudem gab es je einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage bei anderen Turnieren. Es war die dritte Finalpaarung zwischen beiden, so oft trafen keine anderen Mannschaften im Finale aufeinander. Wie 1990 konnte Argentinien auch diesmal kein Tor im Finale erzielen und verlor erneut mit 0:1. Damit ist Argentinien bei drei Weltmeisterschaften in Folge (2006 und 2010 jeweils im Viertelfinale) an Deutschland gescheitert.

Beide standen sich erneut am 3. September 2014 in einem Freundschaftsspiel in Düsseldorf gegenüber, das Argentinien mit einem starken Ángel Di María mit 4:2 gewann.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lionel Messi wurde als zweiter Argentinier nach Diego Maradona, der dies ebenso wie Sepp Blatter kritisierte,[5] als bester Spieler mit dem Goldenen Ball ausgezeichnet und ebenso wie Angel Di Maria für die Wahl zu Europas Fußballer des Jahres nominiert.[6] Zudem wurde er viermal als "Man of the Match" ausgezeichnet. Abwehrspieler Marcos Rojo wurde in die Top-11 des Turniers berufen.

Sportliche Auswirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der FIFA-Weltrangliste kletterte Argentinien um drei Plätze von Platz 5 auf Platz 2 und wurde damit beste südamerikanische Mannschaft in der Rangliste. Erst im April 2017 wurden die zwischenzeitlich sogar auf Platz 1 gestiegenen Argentinier von Brasilien überflügelt.

Rücktritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alejandro Sabella trat 16 Tage nach der WM als Nationaltrainer zurück.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. afa.org: „Argentina se enfrentará con Trinidad y Tobago y Eslovenia“
  2. Argentinien: Werder-Profi di Santo & Demichelis in 30er Kader transfermarkt.de, veröffentlicht am 14. Mai 2014, abgerufen am 14. Mai 2014
  3. handelsblatt.com: FIFA untersucht Nigeria-Argentinien (Memento vom 22. Juni 2015 im Internet Archive)
  4. fifa.com: Mannschaftsquartiere (Memento vom 21. Februar 2014 im Internet Archive)
  5. sport1.de: „Maradona kritisiert Messi-Ehrung“
  6. uefa.com: „Shortlist zur Wahl zum "Besten Spieler in Europa"“
  7. dfb.de: „Argentiniens Verbandspräsident bestätigt Sabella-Rücktritt“ im Webarchiv