Oeschebüttel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Oeschebüttel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Oeschebüttel hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 59′ N, 9° 43′ OKoordinaten: 53° 59′ N, 9° 43′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Steinburg
Amt: Kellinghusen
Höhe: 38 m ü. NHN
Fläche: 5,48 km2
Einwohner: 185 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 34 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25548
Vorwahlen: 04822, 04826, 04877
Kfz-Kennzeichen: IZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 61 080
Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 9
25548 Kellinghusen
Website: www.amt-kellinghusen.de
Bürgermeister: Heiner Rickers (KWV)
Lage der Gemeinde Oeschebüttel im Kreis Steinburg
KarteAasbüttelAasbüttelAebtissinwischAgethorstAltenmoorAuuferBahrenflethBeidenflethBekdorfBekmündeBesdorfBlomesche WildnisBokelrehmBokelrehmBokhorstBorsflethBreitenbergBreitenburgBreitenburgBreitenburgBrokdorfBrokstedtBüttelChristinenthalDägelingDammflethDrageEcklakElskopEngelbrechtsche WildnisFitzbekGlückstadtGrevenkopGribbohmHadenfeldHeiligenstedtenHeiligenstedtenerkampHennstedtHerzhornHingstheideHodorfHohenaspeHohenfeldeHohenlockstedtHolstenniendorfHorst (Holstein)HujeItzehoeKaaksKaisborstelKellinghusenKiebitzreiheKleveKollmarKollmoorKrempdorfKrempeKremperheideKrempermoorKronsmoorKrummendiekKudenseeLägerdorfLandrechtLandscheideLockstedtLohbarbekLooftMehlbekMoordiekMoorhusenMühlenbarbekMünsterdorfNeuenbrookNeuendorf b. ElmshornNeuendorf-SachsenbandeNienbüttelNortorfNuttelnOelixdorfOeschebüttelOldenborstelOldendorfOttenbüttelPeissenPöschendorfPoyenbergPulsQuarnstedtRadeReherRethwischRosdorfSankt MargarethenSarlhusenSchenefeldSchlotfeldSilzenSommerlandStördorfStörkathenSüderauVaaleVaalermoorWackenWarringholzWestermoorWewelsflethWiedenborstelWillenscharenWilsterWinseldorfWittenbergenWristWulfsmoor
Karte

Oeschebüttel (niederdeutsch: Oeschebüddel) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Springhoe, Wrack und Hollenbek.[2]

Geografie und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oeschebüttel liegt im Naturpark Aukrug 5 km nordöstlich von Hohenlockstedt und 5 km nördlich von Kellinghusen in ländlicher Umgebung. Die Mühlenbarbeker Au fließt durch die Gemeinde. Ein Teil des Mühlenteichs gehört zur Fläche der Gemeinde.

Oeschebüttel liegt etwa sechs Kilometer nördlich der Bundesstraße 206. Die nächsten Bahnhöfe sind in Brokstedt und Wrist an der Altona-Kieler Eisenbahn, jeweils etwa acht bis zehn Kilometer entfernt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siedlungshistorisch gehört Oeschebüttel zu den Büttel-Ortschaften. Oesche- bedeutet keinen Personennamen, sondern kommt von Esche, heißt also Eschenbüttel.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählervereinigung Oeschebüttel. Die Wahlbeteiligung betrug 74,8 %.[3]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: „Auf grünem Hügel, dieser belegt mit einer silbernen, aus einer Deckplatte und drei Tragsteinen gebildeten Grabkammer, drei grüne Eichenbäume mit goldenen Früchten.“[4]

Um das Dorf Oeschebüttel mit seinen drei Ortsteilen Springhoe, Wrack und Hollenbek wurden insgesamt 35 Hügelgräber und zwei Urnenfriedhöfe aufgefunden, die der jüngeren Steinzeit und der Bronzezeit zugeordnet werden. Für diese frühgeschichtliche Besiedlung des Gemeindegebietes steht das Hügelgrab im Wappen, dessen vier Steine gleichzeitig das Dorf Oeschebüttel mit seinen drei Ortsteilen symbolisieren sollen. Die Eichen weisen auf die waldreiche Gegend hin, in die Oeschebüttel eingebettet liegt.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Oeschebüttel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 222 (dnb.de [abgerufen am 22. Juli 2020]).
  3. wahlen-sh.de
  4. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein