Schickberg

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Schickberg
Gemeinde Odenthal
Koordinaten: 51° 3′ N, 7° 10′ OKoordinaten: 51° 3′ 26″ N, 7° 9′ 48″ O
Postleitzahl: 51519
Schickberg (Odenthal)
Schickberg (Odenthal)

Lage von Schickberg in Odenthal

Schickberg ist ein Wohnplatz in Oberodenthal in der Gemeinde Odenthal im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schickberg ist eine Hoflage südlich von Hüttchen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus einer erhaltenen Steuerliste von 1586 geht hervor, dass die Ortschaft Teil der Honschaft Breidbach im Kirchspiel Odenthal war.[1]

Schickberg gehörte zur Bürgermeisterei Odenthal im preußischen Kreis Mülheim am Rhein.

Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Scheibich und ab der Preußischen Uraufnahme von 1840 und späteren Messtischblättern regelmäßig als Schickberg oder ohne Namen verzeichnet.

Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner Wohngebäude Kategorie Politische / kirchliche Zugehörigkeit
1830[2] 16 Ackergut Bürgermeisterei Odenthal, Pfarre Odenthal
1845[3] 8 1 Ackergüter Bürgermeisterei Odenthal, Pfarre Odenthal
1871[4] 12 2 Güter Bürgermeisterei Odenthal, Pfarre Odenthal
1885[5] 8 1 Ortschaft Bürgermeisterei Odenthal, Pfarre Odenthal
1895[6] 7 1 Ortschaft Bürgermeisterei Odenthal, Pfarre Odenthal
1905[7] 5 1 Ortschaft Bürgermeisterei Odenthal, Pfarre Odenthal

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerd Müller: Odenthal, Geschichte einer Bergischen Gemeinde, Herausgegeben von der Gemeinde Odenthal, Odenthal 1976
  2. Friedrich von RestorffTopographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Nicolai, Berlin und Stettin 1830
  3. Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln : nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. / hrsg. von der Königlichen Regierung zu Cöln [Köln], [1845]
  4. Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Rheinprovinz, Nr. XI. Berlin 1874.
  5. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  6. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  7. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft XII), Berlin 1909.