Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 27

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 27 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Desktopsymbole zu klein oder zu groß

Bei meinem PC (windows 8.1) war die Größe der Desktopsymbole auf "klein" eingestellt, ich wollte sehen wie "mittelgroß" aussieht und habe es ausgewählt. Weil es mir nicht gefallen hat, habe ich auf "klein" zurückgestellt, die Symbole waren dann aber noch kleiner vorher. Wie kann ich die Anfangsgröße wieder einstellen? --93.82.7.149 12:13, 30. Jun. 2014 (CEST)

Bei gedrückter Strg-Taste kann man mit dem Mausrad die gewünschte Größe einstellen (vorher muss man evtl. noch einmal kurz auf dem Desktop links mausklicken um ihn anzuwählen). --Mps、かみまみたDisk. 12:27, 30. Jun. 2014 (CEST)
Rechtsklick auf den Hintergrund, dann View, dann nach Wahl Large icons, Medium icons oder Small icons klicken. Sorry, mein W8.1 ist englisch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 30. Jun. 2014 (CEST)
Das hat er ja anscheinend gemacht. Nur dass die Kleinen jetzt kleiner sind als vorher. --Eike (Diskussion) 12:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
Dann war es nicht oder nicht nur diese Einstellung. Hast du vll. auch die Bildschirmauflösung verstellt? Das würde auch die Größe der Symbole verändern... --88.130.100.16 12:58, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich kann den konkreten Fall nicht beurteilen, aber ich hatte sowas auch schon: Da steht eine Einstellung scheinbar auf X (klein, sagen wir 16 Pixel), in Wirklichkeit aber nicht (die Icons sind 18 Pixel groß). Dann stellst du's auf Y und wieder auf X und bekommst plötzlich wirklich diese Einstellung (16 Pixel). --Eike (Diskussion) 13:13, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ja, dann war da noch irgendeine andere Einstellung involviert. Hast du vll. irgendwelche "Tuning Programme" benutzt (TuneUp Utilities oder dergl.)? Vielleicht ist es auch eine Einstellung im Grafikkartentreiber... --88.130.100.16 13:18, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ja, klar. Was ich ausdrücken wollte: Die andere Einstellung hat, wenn MS sich entsprechend vertan hat, der Fragesteller vielleicht noch nie gesehen, geschweige denn geändert. Das erschwert halt die Fehlersuche. --Eike (Diskussion) 13:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
Das von Mps beschriebene Verfahren mit Strg-Taste und Mausrad funktioniert. Dabei vergrößern sich die Icons um mehrere Größen, bezor der Punkt unter "Ansicht" auf "Mittelgroße Symbole" springt. Wenn man also die letzte Größe unter "Kleine Symbole" eingestellt hatte und dann einmal hin und her springt, hat man eine voreingestellte Größe "Kleine Symbole", die kleiner ist als die große Größe der vorherigen "Kleinen Icons", die dann... liest überhaupt noch jemand mit? --Optimum (Diskussion) 13:30, 30. Jun. 2014 (CEST)
Aber sicher doch! Ob allerdings der Fragesteller noch mitliest, kann ich dir auch nicht beantworten. ;-) --88.130.100.16 13:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ja, ich bin noch da. Hat funktioniert, danke!. --93.82.7.149 13:40, 30. Jun. 2014 (CEST)
Cool! --88.130.100.16 14:22, 30. Jun. 2014 (CEST)
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Habenzinsen berechnen, obwohl kein Dispo vereinbart?

Ich habe ein Netbank-Girokonto ohne Dispokreditrahmen und habe gerade folgende Buchung auf meinem Kontoauszug gesehen:

„30.06.2014 Wertstellung: 30.06.2014 Zins-/Rechnungsabschluss Habenzinsen 1,52 0,39 Porto 1,80-abgezogene Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag 0,11-“

Wenn die sich nich an ihre eigenen Kreditrahmen halten, kann ich doch nichts dafür? --93.134.146.223 16:37, 30. Jun. 2014 (CEST) Ich will jetzt keine Disku, ob das jetzt im Kundeninteresse geschehen ist oder "in meinem Sinne". Hier geht es nur um's Prinzip, also ob ich das zahlen muß. Der Kreditrahmen war bei Eröffnung auf 0 festgesetzt, das war mein Kundenwunsch bzw. sogar Vertragsbestandteil der Kundenbeziehung. --16:37, 30. Jun. 2014 (CEST)

Habenszinsen sind Zinsen, die du fürs Guthaben bekommst (sonst wäre auch keine Einkommensteuer fällig) -- ControllingDisk 16:40, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ja stimmt, da hab ich was verwechselt. Erledigt --93.134.146.223 16:59, 30. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ControllingDisk 17:05, 30. Jun. 2014 (CEST)

Wenn du deinen Dispo überziehst wirds richtig teuer - auch wenn der mit Null angesetzt ist. Du solltest dir also auf jeden Fall ein Limit einräumen lassen, das du dann nicht nutzen brauchst. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:22, 30. Jun. 2014 (CEST)

grundsaetzlich...

....gibt es ein "Leben" nach dem Tode? --> --89.247.50.46 20:38, 30. Jun. 2014 (CEST)

Wenns jemand wüsste, wäre schön. Ansonsten gilt: Genausoviel Leben wie vor deiner Zeugung. Oder? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 20:41, 30. Jun. 2014 (CEST)
auf jeden Fall, meine Oma ist schon tot, ich aber lebe noch. Was übrigens auch wichtig ist, ist das Leben vor dem Tod... --79.207.62.44 20:44, 30. Jun. 2014 (CEST)
Egoistische Frage! Das LEBEN geht immer weiter. DEINE Lebendszeit ist zeitlich begrenzt. Du weißt aber, das Zeit relativ ist. Also kommt es darauf an, dass Beste daraus zu machen. Carpe diem.--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 20:59, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ja gibt es im Darm. Die Bakterien dort leben noch eine ganze Weile (24h) weiter.--79.232.217.99 21:37, 30. Jun. 2014 (CEST)

Also, kann mann sagen, wir wissen, dass wir Nichts wissen? Danke....89.247.50.46 21:53, 30. Jun. 2014 (CEST)

Gibt es ein Leben VOR dem Tod?178.165.129.182 22:55, 30. Jun. 2014 (CEST)

Wikipedia kann in solchen Fragen helfen.
Definition: Leben ist der Zustand, den alle Lebewesen gemeinsam haben und der sie von unbelebter Materie unterscheidet:
Sie sind von ihrer Umwelt abgegrenzte Stoffsysteme,
haben Stoff- und Energiewechsel und sind damit in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt,
organisieren und regulieren sich selbst (Homöostase),
pflanzen sich fort und sind damit auch zu Wachstum und Differenzierung fähig.[1]
Definition: Der Tod ist der endgültige Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen.
Daraus ergibt sich logischerweise die An†wor†. GEEZER… nil nisi bene 08:58, 1. Jul. 2014 (CEST)
Frag mal nen Theologen, der glaubt das ziemlich anders.--79.232.200.195 10:31, 1. Jul. 2014 (CEST)

Oder frag einen Frankfurter. Zitat: "Gibt es in Offenbach ein Leben vor dem Tode?" (Badesalz, 1991) --Gruenschuh (Diskussion) 11:20, 1. Jul. 2014 (CEST)

Toolkits bei Pierre Bordieu

Ich suche Information darüber, was die Toolkits von Pierre Bordieu sind. Ich finde in diesem Zusammenhang mehrmals die Begriffe "Feld" und Habitus, aber keine exakte Definition. Gibt es eine verständliche Erklärung dazu? --193.170.229.181 04:40, 30. Jun. 2014 (CEST)

Es gibt den Artikel Pierre Bourdieu. Toolkit (hast Du das aus einem fremdsprachigen Text?) heißt Werkzeugsatz und wird auch im übertragenen Sinne benutzt. Das sind dann wohl die unter Pierre Bourdieu#Forschung aufgeführten Leitbegriffe, die alle auf weiterführende Artikel verlinken.--Optimum (Diskussion) 12:23, 30. Jun. 2014 (CEST)

Welche Motivation steckt hinter dem Berliner Reproduktionsprogramm?

Berlin will (bspw. hier unter 15.) zeugungsunfähigen Personen - auf Kosten der Steuerzahler - vergünstigte medizinische (künstliche) Schwangerschaften ermöglichen. Bekannt ist, dass bei staatlichen Programmen der "Markt" seine Preise nach oben anpasst. Zu wenige Menschen gibt es (auch zukünftig) nicht - siehe Diskussion Überbevölkerung. Die Arbeitskräftesituation in Berlin in 20 Jahren kann nicht realistisch eingeschätzt werden, zumal ein in Berlin Geborenes nicht in Berlin leben muss. Biologisch gesehen regelt die Natur es im Allgemeinen, dass sich passende Zeugungsfähige finden. Warum also dieser "künstliche" Eingriff? "Sarrazin"? Ärztelobby? bitte kein Berlinbashing, so ein Programm wird es (bald) auch woanders geben, da es ein entsprechendes Bundesprogramm "geben soll"‽--Wikiseidank (Diskussion) 07:38, 30. Jun. 2014 (CEST)

Politische Entscheidungen sind in aller Regel Ergebnis erfolgreicher Lobby- und/oder Öffentlichkeitsarbeit. Daran ist für sich nichts Verwerfliches, und man muss da keine Verschwörung vermuten. Das Thema selbst führt hier leicht zu einer Endlosdiskussion; man kann sich aber zum Stand der Debatte umfassend informieren. Das biologi(sti)sche Argument ist jedenfalls sicher nicht das alleinig schlagende. "Die Natur" regelt alles Mögliche, auch dass Menschen meist mit um die 70 an irgendetwas sterben; und einen Mangel an Greisen gibt es auch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:25, 30. Jun. 2014 (CEST)
Zeugungsunfähigkeit ist eine Krankheit, es geht also weniger um neue Kinder als um die potentiellen Eltern, deren Krankheit eben kompensiert werden soll. Keinerlei Bezug zu Überbevölkerung etc. Im übrigen: Seitdem es Sozialhilfe, Entwicklungshilfe und Kindergeld gibt, hat die "Natur" mit der Überbevölkerung nichts mehr zu tun.--Geometretos (Diskussion) 08:56, 30. Jun. 2014 (CEST)
Könnte man denken, aber dabei vergisst man die sexuelle Selektion.
Und - vom Gynäko-Bruder gelernt - der Löwenanteil der Paare, die Reproduktionshilfe in Anspruch nehmen, sind die, die den Kinderwunsch auf die lange Bank geschoben haben, die also zu lange warten, um der Natur ihren Lauf zu lassen. Also: Dem Staat Geld sparen und so früh wie möglich ...
Und zur Frage: Die Frage erscheint (hier) bei Berlin, aber sie ist eine prinzipielle (s.o.).GEEZER… nil nisi bene 09:13, 30. Jun. 2014 (CEST)

In wie vielen Sprachversionen gibt es Wikipedia?

Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:38, 30. Jun. 2014 (CEST)

Die Wikipedia gibt es in 287 Sprachversionen (Stand: 11. Februar 2014). Mehr Infos gibt es hier Wikipedia:Sprachen. --Cronista (Diskussion) 13:40, 30. Jun. 2014 (CEST)
Danke; ich hatte in einem Interview 280 genannt, die ich in Erinnerung hatte. Dann war das ja ungefähr richtig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:52, 30. Jun. 2014 (CEST)
Steht übrigens auf der Hauptseite, Abschnitt 1, Satz 1: „Wikipedia ist ... blabla ... in über 280 Sprachen“ (Zitat ähnlich). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 30. Jun. 2014 (CEST)

Ja, aber! Wenn man in der Statistik nachschaut, dann ist die 280. Wikipedia gesperrt und enthält praktisch keine Artikel. Das gilt auch für die benachbarten Wikipedias 279, 278, ... Ehrlicherweise sollte man eine Mindestzahl von Artikeln benennen, ab der man von einer brauchbaren Enzyklopädie sprechen kann. M.E. sollten 40.000 Artikel vorhanden sein, dann käme man auf 75 brauchbare Wikipedias. Sonderfälle wie Volapük und Waray sind dabei nicht berücksichtigt. --° (Diskussion) 17:52, 30. Jun. 2014 (CEST)

Was genau passiert, wenn eine Spurstange ausfällt?

Moin!

Keine Sorge, nur theoretisch: Was genau bewirkt das Ausfallen (reißen, brechen, lösen) einer Spurstange? Leidet „nur“ die Spur (so dass Gegenlenken größere Katastrophen noch verhindern kann), oder stellt sich ein „entspurstangtes“ Rad spontan 90° quer, kracht in den Radkasten und, und, und?
Ich frage, weil mein (aufmerksamen Auskunftslesern bekanntes) treues, altes Auto für meinen Geschmack ein bisschen häufig neue Stangen braucht (alle zwei bis vier Jahre, dann wird wieder endgültige Unbeweglichkeit des Gewindes attestiert, drei verschiedene Werkstätten) und ich daher nun nicht mehr auf „Originalausstatter“-Produkte gehen will (was ich mir bei sicherheitsrelevanten Themen eigentlich vorgenommen hatte) sondern für den drittel Preis von einem Alternativhersteller (NK, siehe [1]) beziehe.

Für Insider-Wissen wie immer dankbar —[ˈjøːˌmaˑ] 16:38, 30. Jun. 2014 (CEST)

Das betroffene Rad ist nicht mehr lenkbar, im günstigsten Fall (je nach Auslegung der Lenkgeometrie läuft es der vom anderen, noch gelenkten Rad vorgegebenen Richtung „hinterher“, wie beim Tee- oder Einkaufswagen. Bei Lenkrollradius ≠ „Null“ wird rasch ein Volleinschlag erfolgen (entweder nach „innen“ oder nach „aussen“), der zudem nicht mit dem üblicherweise über das Lenkgetriebe bestimmten Anschlag übereinstimmen muss. Das „… hineinkrachen in den Radkasten …“ kann daher passieren. --87.163.72.117 16:51, 30. Jun. 2014 (CEST)
(BK) Danke für die Expertise! Im verlinkten Artikel Lenkrollradius wird der frühe Audi 80 sogar ausdrücklich erwähnt: Eindeutig kein neutraler Lenkrollradius! Hmja. Da Du Dich auszukennen scheinst: Gibt’s besonders Gutes oder besonders Schlechtes vom Hersteller SBS bzw. NK zu berichten, oder ist alles okay, solange ich ein- bis zweimal pro Jahr drauf schauen lasse? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:03, 30. Jun. 2014 (CEST)
Mit Insiderwissen zu den genannten Lieferanten kann ich leider nicht dienen. Ich finde es aber schon sehr merkwürdig, dass eine Spustange wegen „… unbeweglichkeit des Gewindes …“ ausgewechselt wird: Üblicherweise wird damit ein einziges Mal die Spur eingestellt und dann bleibt sie so auf Jahre hinaus - wenn keiner mit dem Auto unglücklich (in spitzem Winkel) gegen einen Bordstein rummst. Ich kenne das nur so, dass wenn dann mal ein Nachjustieren der Spur erforderlich wird, erst dann ein festgerostetes Gewinde ein Austauschen nötig macht. Was sich bis dahin an (Flug)rost eventuell aufgebaut hat, ist bezüglich der Bauteilfestigkeit unbedenklich.
Qualitative Unterschiede kann es bei den Kugelkopf-Pfannen und deren Kunststoffeinsätzen geben: Minderwertiger Werkstoff und schlechte Abdichtung gegen Schmutz kann frühzeitig zu erhöhtem Spiel führen, was der TÜV dann durchaus schon nach zwei Jahren Einsatzzeit zu bemängeln hat. Es gibt einige Autos die sind dafür bekannt, dass genau diese Stelle sehr schwach dimensioniert ist und der Zuliefermarkt, dem das ebenfalls bekannt ist, sich mit einer Art „Spurstangenkopf-Abo“ ein gutes Zubrot „verdient“. Ob der Audi 80 dazu gehört, weiß ich aber nicht.--87.163.72.117 17:25, 30. Jun. 2014 (CEST)
Die Spur verstellt sich ja auch durch weitere Faktoren wie diverse alternde Lager. Nicht jedes lasse ich beim ersten Hinweis tauschen, die Domlager zum Beispiel haben Einfluss auf die Spur-Einstellung, kosten aber ein verteufeltes Heidengeld an Arbeitszeit (nicht Material), wenn sie gemacht werden müssen. Da der Audi 80 mitnichten bekannt für diese Schwachstelle ist (ich meine, der 3er-BMW desselben Alters hatte da einen miesen Ruf…), wähne ich mich als TÜV-Ernstnehmer derweil auf der sicheren Seite. Nochmal danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:30, 30. Jun. 2014 (CEST)
… Domlager …“: Müssten das an der Stelle dann nicht mehrere Millimeter sein, bevor sich am Rad was im Bereich halber Winkelgrade tut? Und dann vornehmlich Sturz und Nachlauf, Spur eher weniger? - Den Fahrzeugbauern muss man aber auch zu Gute halten, dass es im Bereich Fahrwerk immer nur ein Kompromiss sein kann: Grade Radseitig ist es immer recht eng, und man möchte ja möglichst wenig ungefederte Masse haben - andererseits verbauen speziell die Münchner manchmal Bremsscheiben in einer Größe, die auf 'ner Jolle auch als Anker gute Dienste täten :-) --87.163.72.117 17:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
"braucht _häufig_ neue Stangen". Das liegt meiner Erfahrung ;) nach stark an der Straßenqualität. Bin mit meinem 2001er Mitsubishi einige Jahre viel durch Belgien gebrettert. Da fehlen zum Beispiel auf Autobahnbrücken schon mal so 10 cm Beton, eh dann eine Stahlschiene kommt, nach welcher dann wieder 10 cm Beton fehlen. Am nächsten Brückenfeld gleich nochmal das selbe... Das rumst bei 120 ganz schön gegen Radaufhängungen. Nach einem Jahr klapperten die Querlenker, nach dem zweiten waren die hin. Seit ich wieder nur noch in Deutschland fahr, klappern die jetzt im dritten Jahr noch nicht. Auf deutschen Autobahnen werden an solchen Stellen schnell "60" aufgestellt... Vielleicht sollteste deinem geliebten Audi lieber auch nur noch bessere Autobahnabschnitte zumuten ;) Hab übrigens immer mit Originalteilen repariert. --Hareinhardt (Diskussion) 20:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
Das würde – ohne es hier breittreten zu wollen – zu unserer Angewohnheit passen, isländische Waschbrettpisten, moldawische Kraterstraßen und rumänische Karpaten-Wege aufzusuchen. Mag die Lebensdauer der Mechanik beeinflussen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:21, 30. Jun. 2014 (CEST)
JøMa, das ist ne alte Audi-Krankheit. Domlager (=Tellerlager) zu klein (Auch gerne beim Golf/Bora so), schlagen gerne aus. Traggelenk am Querlenker leiert aus. Kugelgelenke der Stabilisatoren fangen an zu klickern. Spurstangenkopf dito. Die Spurstange selbst geht nicht kaputt. Wenn Du sie innen an der Servolenkung löst, sei vorsichtig, erneuere die Schrauben/Muttern, die gehen sonst auf! Ich Empfehle Dir Kupfermontagepaste, um alles lösbar und sichernd zu montieren. Das spart viel Ärger. Der Spustenenkopf ist 2 bis 4-fach eingesägt und rostet sich dumm und dämlich. Mit Rostlöser (MoS2) kommst Du nicht weit. Wenn Du versuchst mit der Lötlampe die Rostigen Stellen aufzuglühen, kocht Dir der Gummi und das Schmiermittel im Kugelgelenk des Spurstangenkopfes auf und stinkt. Mit viel Gefühl und der richtigen Hand kannst Du den Spurstangenkopf oben mit der Schruppscheiben aufflexen. Den Rest, bis Du auf das Gewinde siehst, mach mit Scheifpapier oder feinerem Werkzeug, um das Gewinde nicht zu beschädigen. Ist das Gewinde oben offen, befülle es mit Rostlöser und Du kannst mit dem Engländer oder der Rohrzange den Spurstangenkopf herausschrauben. Spurstangenkopf kostet keine € 10,--, die Stange will ich garnicht wissen. Querlenker und Domlager bekommst Du auch billig. Domlager gehen nicht ohne Federspanner raus und ein ca. € 12,-- - Spezialwerkzeug (Nuss wie unterbrochene Schlitzschraube/Mutter) zum halten und Sichern der Schrauben über den Stoßdämpfer ist (zumindest beim B3/B4) notwendig. Dei Kupferpaste erspart Dir beim nächsten Mal die Flex. Wenn etwas am Fahrwerk versagt, ist das Fahrzeug nicht mehr kontrollierbar. Die Versicherung prüft, ob sie zahlen muss. Was sie mit Geld ersetzen kann wird sie leisten, was damit nicht zu machen ist, lässt sich nicht ungeschehen machen. --Hans Haase (有问题吗) 21:17, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ach Hasi, B3/B4 ist für mich ebenso modernes Hexenwerk, wie Servolenkung für mich nur als Sprchwissenschaftler einen Sinn ergibt, nicht aber als Oldie-Fahrer! :D
Spaß beiseite: In der Tat habe ich weder Servolenkung noch nennenswerte Bremskraftverstärkung sondern ein ehrliches Automobil der frühen 80er, aber die von Dir geschilderten Einsägungen an den Einstellgewinden der Spurstangen treffen exakt zu. Und ja: Sie gammeln so sehr zu, dass ich spontan gläubig werden und christliche Flüche absondern könnte. Preise für die Lager kenne ich, leider fehlt mir allein das Werkzeug zum Wechseln. Wohne aber ja zum Glück in Leipzsch, wo es bekanntlich™ alles gibt, auch Selbsthilfe-Lern-Werkstätten mit Profi-Ausstattung. Ich sollte mal anfangen, nicht nur machen zu lassen, sondern auch mal selbst zu machen, gelle? Beste Grüße an meinen Freund Hans Haase, dem ich übrigens neue Fotos vom letzten Urlaub bereitstellen könnte – meld Dich, falls interessiert! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:29, 30. Jun. 2014 (CEST)
Komme zwar auch vom modernen Hexenwerk aber 2-4 Jahre Lebensdauer ist eindeutig zu wenig. Die Erstausrüstung, übrigens auch nicht von Audi hergestellt, sondern ganz allgemein Marken wie Febi, (Querlenkerbuchsen z. B.) und dergleichen, hält gut 10 Jahre/100tkm. Dass die Köpfe festgammeln ist nix neues, aber dass sie sich nach 2-4 Jahren final(!) nicht mehr lösen lassen wollen eher unwahrscheinlich. Vor solcher Arbeit sollte man über einen längeren Zeitraum immer mal wieder mit Wd40 fluten das kann helfen. Dass die Spur nach 2 Jahren aufgrund von Lagerverschleiß nachgestellt wird -imo auch eher ungewöhnlich. Afair gibts beim Typ81 verschiedene Ausführungen der Klemmung der Köpfe auf der Stange, wenn der Klemmring der auf den Schlitzen sitzt nicht gelöst wird, lässt sich die Spur auch nicht einstellen. Das Wissen um die Eigenheiten der alten Technik nimmt ab, die Arbeitsstunden werden teurer. Bei einem Problem dem man nicht schnell beikommt, zügig das Bauteil (destruktiv) zu tauschen, statt es gangbar zu machen, ist häufig "rationaler". Nk ist ein häufig anzutreffender Anbieter, irgendwo in der Mitte von: Nicht noname Chinaware, nicht klangvoller Markenaufpreis. Ich hätte keine Bedenken die einzubauen, dazu spielen bei alten Autos zu viele Faktoren eine Rolle und Ausreisser gibts immer. Der Aufpreis zu was "klanvollem" dürfte grade bei Spurstangenköpfen aber unter 20€ für den Satz liegen...--Simius narrans 22:31, 30. Jun. 2014 (CEST)
An die WD40-Flutung hatte ich auch schon gedacht, hielt sie aber für albern unfachlich… ok, ich werde vorm nächsten Versuch fluten und die bereits gekauften neuen Spurstangen in schön Fett einlagern, wenn es dafür keine akute Verwendung gibt.
Viel wichtiger ist mir aber jetzt zu wissen, dass auch die preisgünstigen NK-Stangen keine Gefahr darstellen, wenn ich insgesamt auf Unstimmigkeiten achte und die HU ernst nehme. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:56, 30. Jun. 2014 (CEST)
Vergiss WD40 an dieser Anwendung. Hier darf es MoS2 sein. Das kannst Du auch aufwärmen. Ohne Schlagschrauber, Drehmomentschlussel und Abzieher/Ausdrücker und Montagepaste wird das nichts. Musst mal schauen, ob die Teile auch für einen T4 o.ä. Bus sind, für den es HD (Heavy Duty = Schwerlast-Komponenten gibt) Sollten sie passen und dafür gedacht sein ohne anzustoßen (Lenkanschlag!!!) investiere die paar Euros. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 1. Jul. 2014 (CEST)

Masse-Radius-Beziehung bei Planeten

Im Artikel Masse-Radius-Beziehung wird beschrieben, dass sich der ungefähre Radius eines grösseren Sterns mit R ~ M0,6 berechnen lässt, dee eines kleineren Sterns mit R ~ M1. Meine Frage ist nun: Gibt es auch eine solche Formel für kleinere Körper? Beispiel: Ein Planet hat die gleiche Zusammensetzung wie die Erde und fünffache Erdmasse. Welchen Exponenten müsste man bei M einsetzen?

--Karli999 (Diskussion) 17:02, 30. Jun. 2014 (CEST)

Bei der gleichen Zusammensetzung und erdähnlichen Planeten ist es einfach, denn dort ist die Dichte kaum von der Masse abhängig. Man erhält also M ~ V ~ R3, was äquivalent zu R ~ M1/3 ist. Schwerere Objekte haben im Inneren einen höheren Druck und damit eine etwas größere Dichte, aber der Effekt ist erst bei richtig großen Planeten wichtig. Und die sind meistens (nicht immer) Gasriesen. Bei Gasriesen hängt die Größe sehr von der Temperatur ab, und anders als bei Sternen lässt sich die Temperatur nicht aus der Masse ermitteln. --mfb (Diskussion) 17:46, 30. Jun. 2014 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort! --Karli999 (Diskussion) 19:16, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich glaube die Druckabhängigkeit der Dichte wird hier etwas unterschätzt. Z.B. Siliziumdioxid liegt unter Normaldruck meist als Quarz vor, mit einer Dichte von 2,65 g/cm3, tief im Erdmantel hingegen mit anderer Kristallstruktur als Stishovit, mit einer Dichte von etwa 4,35 g/cm3 schon bei Normaldruck. Usr2 (Diskussion) 20:45, 30. Jun. 2014 (CEST)

Fußballstatistik

Für den Fall der Fälle, wie ist eigentlich die Bilanz der Länderspiele Frankreichs gegen Algerien und Deutschlands gegen Nigeria?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:10, 30. Jun. 2014 (CEST)

Welchen Fall der Fälle meinst Du? Daß die Achtelfinalpartien neu verteilt werden? Die Frage selbst beantwortet Google übrigens auf Anhieb... --84.74.139.84 17:29, 30. Jun. 2014 (CEST)
Offensichtlich wären das (derzeit - 18:35 Uhr - noch) mögliche Viertelfinal-Paarungen.--TheRunnerUp 18:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe offensichtlich ein anderes Verständnis der Phrase "Fall der Fälle", als Oliver. --84.74.139.84 19:38, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich stell mir gerade ersatzweise vor, was Frau Le Pen vor, während und nach Frankreich-Deutschland verlautbaren wird. Hummelhum (Diskussion) 19:47, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich gehe wie die meisten von Favoritensiegen aus, was sich zB. durch Wettquoten und Kommentare nachvollziehen lässt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:54, 30. Jun. 2014 (CEST)

Injustice - Götter unter uns

Ich habe mir das Spiel Injustice - Götter unter uns für PC gekauft. Die Installation lief super. Das Spiel konnte gestartet werden und auch das Menü kann ich mit guter Graphikauflösung bedienen. Da gibt's leider nur ein ganz großes Problem was mich wirklich zu Weißglut treibt. Jedesmal wenn ich den Einzelkampf starten will dann bleibt das Spiel immer hängen und nichts passiert. Es ladet und nach dem Ladevorgang im Spiel selber kann ich noch die Figuren nur für ein paar Sekunden bewegen sehen und dann bleibt plötzlich auf einmal alles stehen. Ich kann nur die Hintergrundgeräusche hören und das Spiel hängt sich total auf. Was genau soll der Mist? Wie kann ich das Spiel problemlos zum Laufen bringen? Kann mir da jemand bitte helfen? Ich benutze Windows 7. Gegoogelt hab ich und nirgendswo steht dass jemand das selbe Problem wie ich habe. Kann mir da jemand bitte weiterhelfen? 194.166.195.163 18:26, 30. Jun. 2014 (CEST)

Nur zur Klarheit: Es ist aber nur das Spiel, nicht der gesamte PC, der sich aufhängt, richtig? --88.130.100.16 19:25, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ja, nur das Spiel hängt sich auf. Wenn ich auf die Windows Taste drücke dann bin ich eh wieder am Windows Menü aber das Ganze geht mir immens auf die Nerven. Schließlich hab ich fast 20 Euro für das Spiel rausgeschmissen und ich suche dringend nach einer Lösung, das Spiel zum Laufen zu bringen. Bitte, ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir da helfen könntet. Kennt da jemand das Problem? 194.166.195.163 20:03, 30. Jun. 2014 (CEST)
Hast Du schon Deine DirectX- und Grafiktreiber akualisiert? Meldet dxdiag (Windows+R, dann dxdiag eingeben und OK klicken) irgendwelche Probleme? --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich denke schon. Falls nicht dann weiß ich nicht wie das geht weil ich kein Computerexperte bin. Ich finde das aber echt komisch weil alle andere Spiele laufen nur Injustice blaibt immer hängen und ich suche ernsthaft nach einer Lösung dieses Problems weil ich nicht 20 Euro rausgeschmissen hab. 194.166.195.163 20:47, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich fürchte, dann können wir Dir hier nicht helfen. Du solltest in einem Injustice-Götter-unter-uns-Fachforum nachfragen. Vielleicht kann dort jemand Deinen Fehler reproduzieren und Dir eine Lösung anbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 30. Jun. 2014 (CEST)
Weil hier ja unser Standardratschlag bei jeglichen Softwareproblemen – „Installiere doch Linux!“ – nicht klappt, nur mal so als Ersatz (also bitte nix für ungut): „Kauf dir doch eine PlayStation!“ … -- HilberTraum (Diskussion) 21:57, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe gerade auf YouTube nachgeschaut und es scheinen da einige Leute das Gleiche Problem zu haben wie ich. Ich hab außerdem schon in sämtlichen Foren nachgefragt und die können mir da auch nicht helfen. Eine PLaystation kann ich mir zur Zeit nicht kaufen weil sie ein Haufen Geld kostet. 194.166.195.163 22:04, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ohne genauere Fehlerbschreibung wird es schwer, zu helfen. Ideen:
  • Windows hat in der Systemsteuerung unter Verwaltung ein Ereignisprotokoll. Dadrin sollte bei Programmabstürzen etwas zu finden sein.
  • Was sagt die Windows-Fehlerberichterstattung?
  • Hat das Spiel eine Logdatei? Oder eine Art Debugmodus? Da müsste zum Absturzzeitpunkt ja allerhand geloggt werden...
  • Welche Grafikkarte ist in dem PC verbaut? Hast du dafür die aktuellsten Treiber installiert? --88.130.82.197 23:59, 30. Jun. 2014 (CEST)
Nach diesem Beitrag sollte Dir klar sein, dass es hier hoffnungslos ist, derartige Fragen zu stellen. --84.143.202.217 00:07, 1. Jul. 2014 (CEST)
Hatte ich gesehen und gehofft, dass er doch noch was rauskriegt. Wenn er das nicht kann, dann können wir ihm halt nicht helfen. Ansonsten findet man mit Google hier viel: https://www.google.com/search?q=injustice+game+keeps+freezing+-ps3+-xbox360+-xbox --88.130.82.197 00:12, 1. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht mal das Spiel im Kompatibilitätsmodus starten? --91.38.175.33 16:01, 1. Jul. 2014 (CEST)

dead prez - Hell Yeah Sprache

Hat jemand eine Ahnung was für eine Sprache das am Ende von Hell Yeah ist?--Sanandros (Diskussion) 19:16, 30. Jun. 2014 (CEST)

Du meinst das hier: https://www.youtube.com/watch?v=xAZ5pUV9qrc? --88.130.100.16 19:27, 30. Jun. 2014 (CEST)
Nein sondern https://www.youtube.com/watch?v=kGjSq4HqP9Y --Sanandros (Diskussion) 19:44, 30. Jun. 2014 (CEST)
Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar... --88.130.100.16 19:46, 30. Jun. 2014 (CEST)
Das hier: http://www.dailymotion.com/video/x1omx9_dead-prez-hell-yeah-uncensored_music? Keine Ahnung, was das für eine Sprache ist. -- HilberTraum (Diskussion) 19:51, 30. Jun. 2014 (CEST)
Evtl das http://www.dailymotion.com/video/x1omx9_dead-prez-hell-yeah-uncensored_music oder ansonsten google--Sanandros (Diskussion) 19:54, 30. Jun. 2014 (CEST)
Hm. Sie hier wusstes auch nicht: [2], Seite 268. Die Frau aus dem Video ist aber wohl Olimatta Taal, siehe hier: [3]. Vielleicht mag sie jemand auf Facebook fragen? --Nurmalschnell (Diskussion) 21:19, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ach, steht ja sogar dabei: Wolof_(Sprache) --Nurmalschnell (Diskussion) 21:23, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ok Danke. Daher kommt wohl auch der Name Khnum Muata Ibomu von stic man.--Sanandros (Diskussion) 02:04, 1. Jul. 2014 (CEST)

Freistoßspray – wie zielen

Woher weiß der Fußballschiedsrichter, dass sein Schaumstrich genau 9,144 Meter vom Ball entfernt ist? --84.143.204.56 23:55, 30. Jun. 2014 (CEST)

Augenmaß --Buchling (Diskussion) 00:00, 1. Jul. 2014 (CEST)
Ja, sieht mir auch danach aus. Früher hatten die mein ich auch mal so Messgeräte, mit denen man peilen kann und dann zeigt es einem die Entfernung an. Das wäre doch auch mal eine Idee - wo doch das Freistoßspray schon zeigt, wie wichtig die exakt richtige Distanz zur Mauer ist. --88.130.82.197 00:06, 1. Jul. 2014 (CEST)
Mit Lowtech könnte man den Schiedsrichter mit einem fix auf 10 yd eingestellten Koinzidenzentfernungsmesser ausstatten, möglicherweise gleich in die Schaumbüchse eingebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 1. Jul. 2014 (CEST)
Eine Zeit lang haben sie immer im Fernsehen per Computer einen entsprechenden Kreis eingeblendet. Da konnte man sehen, dass das Augenmaß da erstaunlich gut funktioniert. --Eike (Diskussion) 00:35, 1. Jul. 2014 (CEST)
Also statt Augenmaß (nur kucken) schreiten die Schiedsrichter ja wohl die Strecke mit Meter-Schritten ab. Und dass man mit ausreichender Genauigkeit 1 m lange Schritte macht, kann man üben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:30, 1. Jul. 2014 (CEST)
Wenn es wirklich Meterschritte wären, wäre der Abstand 11 Meter, zähl mal mit! Die üben eine feste Schrittlänge, von der sie wissen, wieviele sie brauchen, um auf 9,144 Meter zu kommen. --Benutzer:Duckundwech 12:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
+ 1 Alter Geologentrick für die Geländearbeit: man "eicht" die eigene, normale Schrittlänge auf einer Strecke bekannter Länge. Dann braucht man keinen "Meterschritt" zu üben, sondern multipliziert einfach die ermittelte Schrittlänge mit der Schrittanzahl. Geoz (Diskussion) 13:02, 1. Jul. 2014 (CEST)
Schätzen ist eine erlernbare Fähigkeit. siehe Vergleichen und Schätzen Yotwen (Diskussion) 13:22, 1. Jul. 2014 (CEST)

ISO 15924 - wie in HTML verwenden

Wie verwende ich ISO 15924-Codes in einer HTML-Datei. Google und selfhtml sind offenkundig nicht meine Freunde.

--° (Diskussion) 13:20, 2. Jul. 2014 (CEST)

Meine dann wohl auch nicht. Wobei [4] mich ein wenig zweifeln lässt, dass das überhaupt in HTML verwendet werden soll...? --Eike (Diskussion) 13:29, 2. Jul. 2014 (CEST)
Hilft das hier weiter? --Joyborg 14:44, 2. Jul. 2014 (CEST)
Ja, das hilft mir weiter. Besten Dank. --° (Diskussion) 15:03, 2. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 16:23, 2. Jul. 2014 (CEST)

Einführungsdatum oder Einführungsjahr von Vorschriften/Verordnungen der StVZO

Anhänger mit seitlichen Schutzvorrichtungen

Gibt es Online eine Möglichtkeit für juristische Laien wie mich herauszufinden, wann eine bestimmte Verodnung oder ein bestimmter Paragraph eingeführt wurde? Aktuell will ich recherchieren, wann genau die seitlichen Schutzvorrichtungen nach § 32c StVZO zur Pflicht geworden sind (müßte ~ 15 … 20 Jahre her sein).


--87.163.95.238 21:52, 2. Jul. 2014 (CEST)

Als Privatmensch kannst Du das Bundesgesetzblatt (Deutschland) online lesen, aber IIRC keine Volltextsuche machen, siehe Bundesgesetzblatt (Deutschland)#Weblinks. Für meine Margarinerecherche tat es das. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 2. Jul. 2014 (CEST)
Für länger zurückliegende Rechtsänderungen generell mühsam. Aber es gibt ja die Auskunft :-) Zehnte Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 23. Juli 1990, BGBl. 37/1990 vom 31. Juli 1990, S. 1491. Wirksam wurde es ab 01.01.1992 bzw. 01.01.1994 (siehe BGBl. S. 1496) --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 22:30, 2. Jul. 2014 (CEST)
Hier ist die Verordnung über die zugehörige ECE-Regelung Nr. 73. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 2. Jul. 2014 (CEST)
Vielen Dank Rudolf, das hilft mir weiter. Ich habe mich aber auch ab den von Rôtkæppchen₆₈ genannten Links vorgearbeitet (danke auch dafür) und bin hier gelandet:
… gilt nicht für Fahrzeuge, die vor dem 1. Januar 1975 erstmals in den Verkehr gekommen sind … “ und
… müssen mit seitlichen Schutzvorrichtungen spätestens ausgerüstet sein - ab 1. Januar 1995, wenn sie von diesem Tag an erstmals in den Verkehr kommen … “ oder
… ab dem Tag der nächsten vorgeschriebenen Hauptuntersuchung “.
--87.163.95.238 22:55, 2. Jul. 2014 (CEST)
Man bezichtigt mich der Unwahrheit bei einem so wichtigen Thema wie den Verordnungen zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften? Nein: Das, was Du zitierst, ist nicht die Einführung durch die Zehnte Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften sondern die Erweiterung durch die Neunzehnte Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (BGBl. 74/1994 vom 25.10.1994, S.3127). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 23:40, 2. Jul. 2014 (CEST)
Man bezichtigt mich der Unwahrheit …“ ganz bestimmt nicht! Und Deinen Beitrag von 22:30 schätze ich sehr! Für mich hat sich durch die Recherche eben ein zusätzlicher Aspekt ergeben, nämlich in der Art, dass es offensichtlich zu einem Zeitpunkt der Einführung einer Verordnung auch eine Art Übergangszeit geben kann, in der diese Verordnung im Feld noch nicht vollständig umgesetzt ist. --87.163.95.238 00:19, 3. Jul. 2014 (CEST)
War ein Scherz ;-) Konkret gab es mindestens zwei Übergangszeiten: Ab 1.1.92 mussten neu zugelassene LKW und Zugmaschinen den Seitenschutz haben, ab 1.1.94 auch alle anderen. Und zum 1.1.95 wurde die Pflicht dann auf neue vergleichbare Fahrzeuge ausgeweitet bzw. zur nächsten Hauptuntersuchung auch auf alle anderen vergleichbaren Fahrzeuge. Das Bundesgesetzblatt ist die zuverlässigste Quelle für solche Details, die Hintergründe erschließen sich aber besser über die Bundestagsdrucksachen, weil hier auch die Begründungen enthalten sind. Blöd ist nur, dass es bei diesen Bundestagsdrucksachen bis zur 15. Wahlperiode keine Volltextsuche gibt, man braucht also eine ungefähre Idee zu den richtigen Stichworten. Und noch blöder ist, dass ich für die Vorgänge keinen Einzellink angeben kann: Wenn Du tiefer einsteigen willst, müsstest Du unter http://dip.bundestag.de/index.php die 11. Wahlperiode auswählen und unter "Dokument" die Vorgangsnummer "11021820" eingeben - dann bekommst Du den ganzen parlamentarischen Prozess. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 00:49, 3. Jul. 2014 (CEST)
War ein Scherz …“ hatte ich zunächst auch so aufgefasst: Da aber Rest-Zweifels blieben und ich niemanden auf die Füße treten möchte (schon gar nicht, wenn so kompetent geantwortet wird), war ich lieber vorsichtig. Wenn tatsächlich noch Bedarf aufkommen sollte tiefer einzusteigen, wird mir die Vorgangsnummer sicher hilfreich sein. Mit dem was bislang an Info gekommen ist bin ich bestens bedient. Nochmals vielen Dank, --87.163.95.238 01:05, 3. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.163.95.238 01:05, 3. Jul. 2014 (CEST) - Ging schneller und vor allem umfassender als angenommen.

Netzfrequenz-Brummton-Analyse

Hallo, unter welchem Namen könnte (wenn es dazu einen Artikel geben würde) man dieses Verfahren in der Wikipedia finden? Netzfrequenzfilterung? Netzfingerabdruck? Netzfrequenz-Brummton-Analyse? --188.103.247.12 00:21, 30. Jun. 2014 (CEST)

Netzbrummen-Frequenzanalyse.--91.141.1.119 00:53, 30. Jun. 2014 (CEST)
Dieser Artikel ist ja ein echter Hammer! Da heißt es z.B.:
"Doch der amerikanische Auslandsgeheimdienst CIA hat in einem sehr ungünstigen Fall sogar flächendeckend das Material von Überwachungskameras in den Bundesländern Rheinlad-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg ausgewertet, um einem Whistleblower auf die Spur zukommen."
Wie kann denn sowas sein? --85.180.97.115 12:42, 30. Jun. 2014 (CEST)
Wie sowas sein kann? wird ja im Artikel im Detail beschrieben. --Cronista (Diskussion) 12:55, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich seh da keine Details. Wie kommt die CIA an flächendeckendes Material von deutschen Überwachungskameras? --85.180.100.108 13:03, 30. Jun. 2014 (CEST)
Wie kommt die CIA an flächendeckendes Material? ist jedoch eine andere Frage. Wie man den Ton auswerten kann wird jedoch beschrieben. --Cronista (Diskussion) 13:07, 30. Jun. 2014 (CEST)
Bei diesem Ghettoblaster geht die Mikrofonleitung am Netzteil vorbei (gesamter linker Rand der Leiterplatte, die beiden Brücken am DECK-Stecker und die beiden Widerstände unten vor Aufnahmeschalter). Der würde Dir im Netzbetrieb alles davon aufzeichnen, zumal er keinen dedizierten Spannungsregler hat.
Genau das ist es. Die Leute sollten zuerst anfangen ihr Computergehäuse elektrisch dicht zu machen, danach ein Betriebssystem und keine Trojanerlaufzeitumgebung zu installieren. Was glaubst Du, wie ich hier selbst hochgeladene Fotos bearbeiten muss, damit Haasi Haasi bleibt. Versuch's mit Hochpass-Filter. Vorsicht dabei. Bei Gleichrichtern zum Siebkondensator entsteht ein Impulsstrom. Der tritt ein, wenn die Ladespannung des Elkos vom Transformator nach Gleichrichter über steigt. DA das nicht Sinusförmig ist, passiert es den Hochpassfilter. Es ist nichts anderes als ein Phasenlagenerkennung. Dieser Impuls ist eine regelrechte Signalaufbereitung. Mittels Stromfluss induziert das ganze auf Messleitungen. Das kann auch eine Mikrofonleitung sein, die bekanntlich das Gras wachsen hört. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 1. Jul. 2014 (CEST)

Zusatzfrage

Wie kommt denn nun die CIA zu flächendeckendem Material deutscher Überwachungskameras? Und seit wann ist der Schwarzwald flächendeckend mit Kameras ausgestattet? --Optimum (Diskussion) 14:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
Gar nicht. Ich vermute, da hat der unterbezahlte unbezahlte Praktikant nicht vernünftig recherchiert (machen die sowas heute noch?) und/oder falsch übersetzt; siehe auch Zeitungsente. --88.130.100.16 15:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
…oder sie nutzt eine Hintertür im OS der Kamera. Behelfsweise sitzt die NSA im Router, denn die Kamera muss ihre Bilder verschicken. Den großen Schlüsselbund haben sie dort. Was nicht sofort entschlüsselt werden kann, weid erst mal gespeichert. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 1. Jul. 2014 (CEST)

Wahrscheinlichkeit für Rot/grün-Blindheit

Hallo! Meine Frau und ich werden einen Jungen bekommen. In meiner Familie ist kein Fall von Rot/grün-Blindheit bekannt, aber der Vater meiner Frau ist rot/grün-blind. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für Rot/grün-Blindheit unseres Sohnes? Und wie ist diese Wahrscheinlichkeit zu berechnen? P.S.: Nein, ich habe gar kein Problem damit, wenn es so wird. Will es nur wissen. --178.25.12.199 22:11, 30. Jun. 2014 (CEST)

Ich komme da anhand der Angaben im Artikel Rot-Grün-Sehschwäche schnell auf 50 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 30. Jun. 2014 (CEST)
(BK) Die Rot-Grün-Sehschwäche wird rezessiv auf dem X-Chromosom vererbt. Ich würde sagen bei einem Jungen ist die Wahrscheinlichkeit 50 %, bei einem Mädchen ist sehr gering. (Da müsste eine Mutation passieren, was nicht ganz ausgeschlossen ist) --Mauerquadrant (Diskussion) 22:58, 30. Jun. 2014 (CEST)
@ Mauerquadrant: Es muß sich nicht zwingend um eine Mutation handeln. Wenn sich ein rot/grün-blinder Mann mit einer Konduktorin (gesunde Frau bei der nur ein X-Chromosom den Gendefekt aufweist) paart, beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß eine Tochter aus dieser Verbindung an Rot-Grün-Sehschwäche leidet, 50%. Dieser Fall liegt bei Frauen mit Rot-Grün-Sehschwäche sehr viel häufiger zugrunde, als eine Neumutation von der stets beide Gene betroffen sein müssen. Gruß, --DJ 14:26, 1. Jul. 2014 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit bei einem Mädchen liegt bei 0 %, das X-Chromosom des Vaters ist gesund (sonst wäre er erkrankt) und die Tochter braucht zwei kranke. --BHC (Disk.) 23:09, 30. Jun. 2014 (CEST)
(BK) Die Rot-Grün-Sehschwäche wird X-chromosomal vererbt, also über das X-Chromosom – Frauen haben davon bekanntlich zwei, Männer eines. Es handelt sich um eine rezessive Erkrankung, deshalb braucht es zwei erkrankte X-Chromosomen bei Frauen, eines bei Männern.
Der Großvater (X0-Generation) ist erkrankt, er hat nur ein X-Chromosom, dieses ist befallen und dieses wird auch an die Tochter (X1-Generation) vererbt. Da diese gesund ist (oder besser: die Krankheit nicht ausbricht) hat sie folglich ein gesundes X-Chromosom (von der Mutter) und ein erkranktes (vom Vater). Ihr Sohn (X2-Generation) wird vom Vater das Y-Chromosom bekommen und von der Mutter das X-Chromosom. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um das erkrankte Chromosom handelt liegt folglich bei 50 %.
Dementsprechend liegt die Wahrscheinlichkeit, dass euer Sohn eine Rot-Grün-Sehschwäche hat, bei 50 %. Ist aber auch kein Weltuntergang, gibt deutlich schlimmeres.--BHC (Disk.) 23:04, 30. Jun. 2014 (CEST)

Danke! Das war gut erklärt. Und nochmal: Ich würde meinen Sohn auch kariert lieben. Wollte nur verstehen, wie es mit der Rot/grün-Blindheit funktioniert. --178.25.12.199 23:10, 30. Jun. 2014 (CEST)

Klar, gerne. Und das bezweifle ich auch gar nicht, es ist nur so eine Standard-Floskel, damit alle (anderen) beruhigt sind. ;-) --BHC (Disk.) 23:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich finde den Artikel Rot-Grün-Sehschwäche ausgesprochen lesenswert. Bei der Wahrscheinlichkeitsberechnung sind noch die 2% Kuckuckskinder zweimal zu berücksichtigen (sowohl bei dem Sohn deiner Frau als auch bei der Tochter deiner Schwiegermutter ist der biologische Vater ungewiss). ;-) --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:04, 1. Jul. 2014 (CEST)

Krämpfe...

Warum haben Fussballspieler heutzutage eigentlich immer Krämpfe? Z.B. vor vier Jahren war das doch noch nicht so. Heute liegen die Spieler ab der 80. Minute mit schlimmsten Krämpfen memmenhaft auf dem Rasen und müssen erstmal minutenlang verarztet werden. Woran liegt das? Laufen die so viel mehr als noch vor ein, zwei Jahren? Oder ist das eine Art Mode, eine neue Form des Zeitspiels? --88.130.82.197 00:29, 1. Jul. 2014 (CEST)

Es wird jedes Jahr mehr gelaufen und doch, das ist auch schon seit mehr als vier Jahren so. Aber wenn du's besser kannst, kannst du dich ja bewerben. --Eike (Diskussion) 00:34, 1. Jul. 2014 (CEST)
Mehr als 1980 laufen die Spieler sicherlich, aber so viel mehr als z.B. 2006? Das scheint mir nicht so, dafür hab ich auch keine Zahlen gefunden. Und es ist ja auch nicht so, dass man nicht wüsste, dass es Verlängerung geben kann mit der Folge, dass man noch eine halbe Stunde dranhängen muss. --88.130.82.197 12:27, 1. Jul. 2014 (CEST)
Krämpfe, Krämpfe, Krämpfe ... --Eike (Diskussion) 12:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
Vereinzelt, einer mal hin und wieder - aber bei dieser WM ist das gefühlt die Hälfte der Spieler und zwar in jedem Spiel. Und Christiano Ronaldo würde wahrscheinlich sogar einen Krampf kriegen, wenn er nur auf der Ersatzbank sitzt - was für den "Erfolg" der portugiesischen Mannschaft wahrscheinlich noch nicht mal nachteilig wäre. --88.130.82.197 12:51, 1. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab da ein anderes Gefühl. Und wie schon gesagt, bei Spielen in brasilianischer Mittagshitze ist es eh erklärlich. --Eike (Diskussion) 12:59, 1. Jul. 2014 (CEST)
Wenn die Spieler immer „Power ade“ trinken müssen, wundert das nicht. Wahrscheinlich enthält das Zeugs aus Atlanta zuwenig Magnesium und verursacht deswegen Krämpfe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 1. Jul. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68: - Die Trinkbehälter stellt die Firma aus Atlnta, was drin ist bestimmen die Mannschaftsärzte. Ich bin sicher, dass in den meisten Flaschen pures Wasser ist, denn sonst würden sich die Spieler die Flüssigkeit sich nicht auf den Kopf und ins Gesicht spritzen. -- Maxxl² - Disk 13:25, 1. Jul. 2014 (CEST)
Das Klima in Brasilien ist auch ein anderes als im suedafrikanischen Winter - zumal viele Spiele (um es den europaeischen Fernsehzuschauern recht zu machen) zur heissesten Tageszeit stattfinden. -- 160.62.10.13 04:31, 1. Jul. 2014 (CEST)
Müssen die nicht auch nach dem Spiel Dopingproben pinkeln, und können nichts mehr einnehmen?--79.232.200.195 10:28, 1. Jul. 2014 (CEST)
Dopingproben im Fußball gibt es schon deutlich länger als zwei Jahre, das kann es also nicht sein. --88.130.82.197 12:27, 1. Jul. 2014 (CEST)
Tore nach Standardsituationen: Haben zugenommen (kann man nachsehen).
Für "immer Krämpfe" fehlen Belege.
Natürlich wird schneller gespielt, natürlich ist es (manchmal) heiss, dafür wird aber auch anders trainiert, anders gegessen und anders therapiert.
Oder meintest du mit "Krämpfe" das ganze Spiel ... ;-)) GEEZER… nil nisi bene 13:04, 1. Jul. 2014 (CEST)
Das Spiel gestern war eh zum Knicken. Mich wundert halt, dass die Spieler dauernd Krämpfe kriegen, was früher definitiv nicht der Fall war. Klar ist das Klima anders usw, aber du sagst es ja selbst: Das wusste man und: Darauf konnte man sich einstellen. --88.130.82.197 13:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
Das war früher definitiv auch der Fall. Und nü'? --Eike (Diskussion) 13:43, 1. Jul. 2014 (CEST)
Genauso wie Manuel Neuer früher schon immer genau so als Libero gespielt hat, ne? --88.130.82.197 13:48, 1. Jul. 2014 (CEST)
Manuel Neuer hat tasächlich schon seit ich ihn kenne hoch gestanden, aber das gestern war natürlich ein Extremfall. Was genau hat das mit den Krämpfen zu tun, die es schon seit vielen jahren gibt? --Eike (Diskussion) 13:49, 1. Jul. 2014 (CEST)
Wenn die auch das Spielen mit dem Kopf, ich meine nicht Ball köpfen, sondern strategisch vorzugehen, lernen würden, dann müssten die nicht so viel rennen müssen. So sind die reine Beinarbeiter und die Muskulatur nimmt es ihnen bei Überlastung übel.--79.232.200.195 14:14, 1. Jul. 2014 (CEST)
Ich befürchte, einige der Mannschaften, die mit viel Köpfchen und wenig Laufen spielen, kriegen jetzt keine Krämpfe mehr, weil sie gemütlich am Strand liegen und den Rest der WM im Fernsehen kucken können... --Eike (Diskussion) 14:17, 1. Jul. 2014 (CEST)
Kwetsch. Das heißt im Umkehrschluss, dass kein Kopf gefordert ist!?--79.232.200.195 20:07, 1. Jul. 2014 (CEST)
Nein, natürlich nicht. Aber ohne vollen körperlichen Einsatz scheint es diese WM besonders schlecht zu gehen. --Eike (Diskussion) 20:47, 1. Jul. 2014 (CEST)
Wobei andere Mannschaften ja auch viel laufen (gestern hat Algerien vor allem in der ersten Hälfte die Räume im Mittelfeld ja sehr schön zugestellt), aber von Krämpfen bleiben auch die Mannschaften aus den Subtropen nicht verschont. Von den Konditionsproblemen, die man bei einer derartigen Spielweise geradezu zwangsläufig bekommen muss, mal ganz zu schweigen - wir haben es ja dann auch in der zweiten Hälfte gesehen, als Algerien stehend KO war. --88.130.82.197 14:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
Naja, die Algerier stammen ja mehrheitlich aus Frankreich, also nicht so ganz aus den Subtropen. --195.200.70.48 16:50, 1. Jul. 2014 (CEST)

Star Wars anschauen

Zugegeben eine etwas ungewöhnliche Frage, aber vielleicht könnt ihr mir ja einen Tipp geben: Ich habe Star Wars noch nicht gesehen, mir jetzt alle sechs Filme zulegt und würde sie gerne anschauen. Allerdings haben alle aus meinem Freundeskreis die Filme schon gesehen, und ich würde die Filme gerne mit Leuten anschauen, die sie auch noch nicht kennen. Gibt es denn irgendwo ein Forum, wo man Leute zum Filmschauen bzw. speziell zum Star-Wars-schauen finden kann? --129.13.72.195 14:40, 1. Jul. 2014 (CEST)

Puhh, schwierig. Da es dir ja scheinbar nicht drauf ankommt, dass du die anderen Zuschauer auch kennst: Vll. läuft Star Wars mal wieder in einem Kino in deiner Nähe? (Wobei du dir dann den Kauf der DVDs auch hättest sparen können.) Ansonsten zur Reihenfolge: Du kannst sie von 1 bis 6 schauen, aber klassisch und von den Meisten empfohlen ist 4 bis 6 und dann 1 bis 3. --88.130.82.197 15:00, 1. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt verschiedene Ansätze beim Filmsehen. Warum willst du den Film mit anderen schauen? Möchtest du gleich diskutieren, also mit Pausentaste? Ich mache das gerne so. Andere mögen das nicht. Meine Empfehlung: Es ist egal, ob man die Filme "alleine" schaut, interessant wird es erst, wenn man anschließend "versteht"/mit anderen diskutiert. In Star Wars (mit Clone Wars) steckt viel mehr "philosophische" Tiefe drin, als man auf den ersten Blicken erkennt. Insbesondere die "ablenkenden" visuellen Effekte versperren den Blick aufs Wesentliche. Viel Spaß beim schauen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:28, 1. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Ich bringe da mal die Machete Order (IV, V, I, II, III, VI) ins Spiel. Der Vorschlag mit dem Kino klingt zwar auf den ersten Blick naheliegend, aber da dürften die meisten Besucher die Filme halt doch schon kennen. Wobei, vielleicht findet man dann ja unmittelbar vor der Vorstellung ein paar Leute, die die Filme auch noch nicht kennen, und zu denen man sich dann setzen kann. Ansonsten vielleicht einfach mal ein paar jüngere Bekannte fragen - von meinen Kollegen deutlich unter 30 etwa kennen einige Star Wars nicht. Oder per öffentlicher Facebook-Einladung zu einem Star-Wars-for-Beginners-DVD-Abend, aber das kann auch in die Hose gehen (entweder kommt keiner oder deine Bude wird gesprengt). --YMS (Diskussion) 15:31, 1. Jul. 2014 (CEST)
Deiner IP nach zu urteilen könntest Du hier glücklich werden. Schon vor über zwanzig Jahren habe ich dort ganze Nächte verbracht (z. B.: StarWars-1&2&3-Nacht), was Winters sogar fast kostenneutral war: Die Heizung im Kino war im Preis mit drinne, die daheim konnte solange aus bleiben :-) --79.216.216.208 16:09, 1. Jul. 2014 (CEST)
Korrektur, Machete ist IV, V, II, II, VI. Eine Woche warten. Dann vielleicht I. -- 217.6.54.146 16:22, 1. Jul. 2014 (CEST)
Oh, natürlich (abgesehen davon, dass du nun zweimal II statt II, III drin hast). Da habe ich eine Aufzählung aus der Herleitung kopiert statt die Endfassung, die Episode I tatsächlich auslässt. --YMS (Diskussion) 16:26, 1. Jul. 2014 (CEST)
Die Machete order hätte einen weiteren Vorteil. Auch Leute die die Filme schonmal gesehen haben hätten evtl Interesse sie in der ungewohnten Reihenfolge nochmal zu sehen - und seis nur um zu wissen ob es funktioniert. Geht mir zumindest so nachdem ich die These grade durchgelesen habe. Egal wie: Wenn, dann alle in einem Rutsch sehen. Erfordert aber schon Sitzfleisch :)--Simius narrans 16:31, 1. Jul. 2014 (CEST)
Das Verlinken der Machete-Order-Beschreibung hat außerdem den Nachteil, dass die Reihenfolge dadurch ihren Sinn verliert. Gut, man spart sich Episode 1 und vielleicht schaut man statt der Prequels überhaupt nur die dort verlinkten Plinkett-Reviews ...--176.199.5.227 21:11, 1. Jul. 2014 (CEST)
Auch wenn das nun etwas Off-Topic wird, aber die Machete Order ist in jenem Blogpost ausführlich begründet und auch in Details durchdacht. Die Idee dahinter ist im Wesentlichen, dass die Episoden I bis III nur die Vorgeschichte für die Episoden IV bis VI erzählen und als Einstieg daher ziemlich langatmig sind. Aus dem Grund steigt die MO direkt in der Haupthandlung ein, und als am Ende von Episode V ein grosser Cliffhanger dasteht und der Zuschauer viele Fragen hat, wird mit den Episoden II und III eine ausgiebige Rückblende eingeschoben, bevor es dann zum grossen Finale kommt. Einfach mal das Posting durchlesen, ich finde jedenfalls, dass das alles ziemlich schlüssig klingt. --YMS (Diskussion) 10:17, 2. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab die IP so verstanden, dass man die verlinkten ausführlichen Beiträge als Spoiler auffassen könnte. --Eike (Diskussion) 10:26, 2. Jul. 2014 (CEST)
Gut, wer natürlich in einem so detaillierten Beitrag darüber, in welcher Darreichungsform die Handlung einer Filmserie am Besten rüberkommt, noch auf die weiterführenden Links klickt und sich dort Handlungszusammenfassungen o.ä. durchliest/ansieht, der braucht sich nicht mehr wundern, wenn er irgendwann auf Spoiler trifft. Der von mir verlinkte Beitrag ist weitgehend spoilerfrei, und alles was man erfährt sind entweder Details, ist absolut erwartbar oder längst Allgemeinwissen und sicher auch dem Fragesteller bekannt (der sich ja für Star Wars so weit interessiert, dass er sich die Filme selbst zugelegt hat). --YMS (Diskussion) 11:07, 2. Jul. 2014 (CEST)
Auch noch mal diskutiert: Reihenfolge der Veröffentlichungen (4, 5, 6, 1, 2, 3, Clone Wars) machen auch beim ersten Mal Sinn, weil dadurch sich mit zunehmender Tiefe den Kategorien "Gut" und/oder "Böse" gewidmet wird.--Wikiseidank (Diskussion) 12:33, 2. Jul. 2014 (CEST)

Waschmittel Mustang

Wer war der Hersteller dieses Waschmittels? Wurde die Produktion eingestellt, oder wird das Produkt ggf. nur nicht mehr in Deutschland vertrieben, oder ggf. unter einem anderen Namen?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 1. Jul. 2014 (CEST)

War ein Produkt von Henkel in 1970er Jahren. --Cronista (Diskussion) 14:50, 1. Jul. 2014 (CEST)
Laut Henkel-Website (Flash aktivieren und auf 1976 vorspulen) „1976: […] Mustang, das erste 60-Grad-Waschmittel, kommt in den Markt […]“ --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 1. Jul. 2014 (CEST)
"Ganz und gar sauber ohne Kochen" - war ein Konkurrenzprodukt zu dem erfolgreichen Ariel ("In den Hauptwaschgang!"), ohne je dessen Erfolg zu erreichen. Mittlerweile ist der Markt ja voll mit Niedrigtemperaturwaschmitteln, und wer benutzt schon noch den Kochwaschgang, außer in besonderen Fällen? Wann Henkel Mustang vom Markt genommen hat, weiß ich nicht recht; jedenfalls arbeiten die heute lieber mit der Stammmarke "Persil" in verschiedenen Varianten (und im Niedrigpreissektor mit Spee). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:03, 1. Jul. 2014 (CEST)
(BK) 1981 ... trotz Telly Savalas ... schon wackelig - und Savalas ist auch schon tot. GEEZER… nil nisi bene 15:05, 1. Jul. 2014 (CEST)
1986 noch erwähnt GEEZER… nil nisi bene 15:08, 1. Jul. 2014 (CEST)
@Dumbox: Henkel hat öfters mal „experimentelle“ Waschmittel herausgebracht, um zu testen, wie der Markt darauf reagiert. Manche davon sind nach kurzer Zeit eingestellt worden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 1. Jul. 2014 (CEST)
Also bei mir ist das der erste Google hit für die Abschnittsüberschrift: [5]--Simius narrans 15:10, 1. Jul. 2014 (CEST)
Ei ja, da steht's ja. Heute kann man halt kein Vollwaschmittel mehr verkaufen, das bei 30° und 60° nicht seinen Dienst täte; insofern ist die Fokussierung auf die Hauptmarke verständlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:14, 1. Jul. 2014 (CEST)
Im Gegentum: Es wird ja jetzt sogar schon mit Kaltwaschkraft geworben. Meine Maschine würde das auch können, aber ich wasche traditionell mit 40 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 1. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht haben manche Leute damit ihr Pferd gewaschen und deshalb musste Henkel es vom Markt nehmen - wegen der Produkthaftung. --Optimum (Diskussion) 16:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
Das war doch eindeutig das Waschpulver zur Mustang (Jeans). --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 1. Jul. 2014 (CEST)
Und die ist, seit man sie nicht mehr waschen kann, ins Museum gewandert? Hummelhum (Diskussion) 20:27, 1. Jul. 2014 (CEST)

Unfallzeuge gegenüber Versicherung auskunftspflichtig?

Mich interessiert, ob es eine deutsche Rechtsgrundlage (Gesetz, Verordnung usw.) gibt, aus der hervorgeht, dass Unfallzeugen, die einen Unfall lediglich beobachtet haben, jedoch nicht beteiligt sind, gegenüber der Versicherung eines direkten Beteiligten auskunftspflichtig sind, indem der Unbeteiligte den Zeugenbericht (einschließlich Skizze etc.) postalisch an die Versicherung versenden muss. – PsY.cHo, 16:46, 1. Jul. 2014 (CEST)

Ergänzung zum obigen Beitrag: Es wird hierbei angenommen, dass eine Zeugenaussage bei der Polizei vom Unbeteiligten bereits getätigt wurde. – PsY.cHo, 21:00, 1. Jul. 2014 (CEST)
Zeuge... ich nehme mal an, dass man wie immer erst die Post vom Gericht ernst nehmen muss... --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 1. Jul. 2014 (CEST)
So isses. Der Zeuge ist nicht gesetzlich verpflichtet, auch vertraglich nicht, denn er ist ja nicht Partei des Versicherungsvertrages. Es mag sinnvoll sein, denn eines Tages könnte man selbst auch mal von so einer Zeugenaussage profitieren - aber danach war ja nicht gefragt. --Snevern 18:57, 1. Jul. 2014 (CEST)
Von ihr profitieren oder den Nachteil von ihr haben. Ich würde grds. auch aussagen, was ich mitbekommen habe (bzw. hab das auch schon getan), weil es der Wahrheitsfindung dient. --88.130.82.197 19:06, 1. Jul. 2014 (CEST)
Auskunftspflichtig gegenüber einer fremden Versicherung? Definitiv nicht. Nach welchem Gesetz sollte denn diese Pflicht bestehen? Nicht einmal gegenüber der Polizei. Selbst der Vorladung der Polizei muss man nicht Folge leisten. Auf ihre Fragen muss man nicht antworten. Lediglich gegenüber Gerichten gibt es eine gesetzliche Zeugnispflicht. Welches Honorar hat denn die Versicherung für deine Bemühungen angeboten? --37.138.191.82 00:09, 2. Jul. 2014 (CEST)
Diese Auskunft war inhaltlich richtig (Kunststück - nachdem die zutreffende Antwort zuvor bereits zwei mal gegeben worden war...). Der letzte Satz allerdings stimmt mich nachdenklich: Honorar für eine wahrheitsgemäße Zeugenaussage!? Sind wir wirklich schon so tief gesunken? --Snevern 07:33, 2. Jul. 2014 (CEST)
Nein, da gibt es kein rechtliches "Muß" (außer man ist in irgend einer Form beteiligt, dann greift die vertragliche Mitwirkungspflicht). Eine Rechtspflicht zur Aussage (und physische Anwesenheit) existiert erst im Gerichtsverfahren und dann nur auf richterliche Anordnung. Allerdings kann man da auch vorgeführt (abgeholt werden) und in Erzwingshaft (bis zu 6 Monate) kommen. Honorare sind völlig unseriös und daher auch total unüblich in Mitteleuropa. Damit wäre der Wahrheitsfindung auch nicht gedient, denn wenn das mit der Bezahlung rauskommt, ist die Neutralität der bezahlten Aussage sowas von im Eimer.. --80.226.24.4 10:26, 2. Jul. 2014 (CEST)
Die bereits gegenüber der Polizei getätigte Aussage ändert an der Rechtslage nichts; habe die Ergänzung leider eben erst gesehen.
Zum vorherigen Posting von IP 80.226.24.4: Es reicht nicht, "in irgend einer Form beteiligt" gewesen zu sein. Gegenüber der eigenen Versicherung ist man zur Mitwirkung verpflichtet, wobei es sich dabei regelmäßig um eine sogenannte Obliegenheit handelt: Eine solche Verpflichtung ist also nicht selbständig einklagbar, die Verletzung der Obliegenheit kann aber nachteilige Folgen haben. Gegenüber der Versicherung eines anderen Unfallteilnehmers besteht die Verpflichtung dagegen nicht. --Snevern 11:06, 2. Jul. 2014 (CEST)

Ist man nicht moralisch (Kategorischer Imperativ etc.) auskunftspflichtig? Insofern verstehe ich den Hintergrund der Frage nicht, geht es um das Porto für den Brief? Die 10 Minuten für die Antwort? Wo ist das Problem? Wenn ich ohne großen eigenen Aufwand der Wahrheit dienen kann, tue ich das doch (fast) immer.--Geometretos (Diskussion) 11:18, 2. Jul. 2014 (CEST)

Nun ja, er fühlt sich ja vermutlich nicht moralisch verpflichtet, deshalb kommt die rechtliche Pflichtfrage ins Spiel. Ich könnte mir vorstellen, dass ich für jemanden, der sich im Verkehr komplett danebenbenommen hat, gesetzlich aber im Recht ist, auch versucht sein könnte, nichts zu sagen. --Eike (Diskussion) 11:26, 2. Jul. 2014 (CEST)

Scharia

Ist in dieser bzw. der Rechtspraxis von islamischen Staaten geregelt, wer bei Mehrfachehen für Waisen verantwortlich ist? Die Verwandten des verstorbenen Vaters, die der verstorbenen Mutter oder die Witwen der Beziehung? 85.178.73.92 18:40, 1. Jul. 2014 (CEST)

Da muss man wahrscheinlich erstmal danach differenzieren, ob der Vater oder die Mutter gestorben ist. --88.130.82.197 19:08, 1. Jul. 2014 (CEST)
PS: Du nennst die Verwandten des Vaters, die Verwandten der Mutter oder die Mutter - warum schließt du den Vater aus?
Bei Waisen sind in der Regel beide Eltern tot, oder? Ansonsten nennt man sie Halbwaisen. Darum gehts bei der Frage, wobei die Reihenfolge des Todes erstmal egal ist, nur ob und wo das geregelt ist.85.178.73.92 19:30, 1. Jul. 2014 (CEST)
Das, was du meinst, sind Vollwaisen. --88.130.82.197 19:43, 1. Jul. 2014 (CEST)
Der Begriff "Waisen" bedeutet offensichtlich "Vollwaisen"...
Die Wikipedia teutsch hilft den islamisch-polygamischen Vollwaisen mit folgenden ermutigenden Worten, hier aus Polygamie#Polygamie_im_Islam: Jeder Frau hat er einen eigenen Haushalt und eigenes Vermögen einzurichten sowie eine Mitgift zu geben. Oft pflegen die Frauen keinen engen Kontakt untereinander, sondern leben getrennt in jeweils eigenen Wohnungen oder Zimmern, manchmal auch an verschiedenen Orten. Hier kann man vielleicht annehmen, dass seitens einer der Ehefrauen auch nach Verbleichen des holden Verblichenen keine Beziehungen zu Kindern anderer und ebenfalls verblichener Ehefrauen des holden Verblichenen bestehen.
Der Harem, die regenbögige Großfamilie, in der ja die Ehefrauen zusammen gehalten wurden und daher sicherlich eine Art Beziehung auch zu den Kindern anderer Frauen bestand, ist hingegen ein Auslaufmodell. Hummelhum (Diskussion) 20:23, 1. Jul. 2014 (CEST)

Was befand sich vor 1945 auf dem Gelände Eilenburgerstrasse 40 in Leipzig ?

Was befand sich vor 1945 auf dem Gelände Eilenburgerstrasse 40 04317 Leipzig --95.91.221.74 19:32, 1. Jul. 2014 (CEST)

Da war jedenfalls mal eine chemische Reinigung. Wann genau das war, weiß ich aber nicht. Was weißt du denn schon? --88.130.82.197 19:41, 1. Jul. 2014 (CEST)

Sicherheitsschuhe im Flugzeug

Sind ja prinzipiell auch das Waffe benutzbar. Weiß einer ob man solche in Flugzeugen tragen darf? Will Ärger bei der Kontrolle vermeiden...--Antemister (Diskussion) 22:02, 1. Jul. 2014 (CEST) Was sag

"Ist als Waffe benutzbar" ist alleine doch ohnehin kein Argument. Glasflaschen sind auch als Waffe benutzbar, und ein Laptop ebenfalls. Was sagen die Regeln des betreffenden Flughafens? --mfb (Diskussion) 22:13, 1. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe schon viele Flugzeuge mit Sicherheitsschuhen betreten. Der Preis ist allerdings, dass du die Sicherheitskontrollen in der Regel barfuss durchquerst. --2.241.150.127 23:01, 1. Jul. 2014 (CEST)
Auf meinen Flügen von und nach England gehe ich auch in Strümpfen durch die Schleuse, obwohl ich da nie Sicherheitsschuhe anhabe. --Snevern 23:13, 1. Jul. 2014 (CEST)
BK Meinst Du die Schuhe mit den Stahlkappen vorne? Die werden piepsen und sicherlich vom Personal genau unter die Lupe genommen, ggf. durchleuchtet werden. In USA ist es sowieso üblich die Schuhe gleich auszuziehen und durchleuchten zu lassen. Gefährlich sind diese Kappen nur, wenn man die herausnehmen könnte, dann könntest Du Probleme bekommen, sonst nicht.--79.232.200.195 23:07, 1. Jul. 2014 (CEST)
Alles ist als Waffe benutzbar. Jerry Rubin wurde sogar wegen Lächelns festgenommen. Das ist auch eine Waffe. Aber hier bekommst du keine verbindliche Auskunft. Wenn du keinen Streß willst und deine schönen Treter nicht am Ende auf dem Flughafen zurücklassen möchtest, maile über die Behauptungen und Mutmaßungen hier hinaus doch lieber auch mit der Airline, die du gebucht hast oder ruf da zumindest mal an.--87.149.188.95 23:25, 1. Jul. 2014 (CEST)
<quetsch>Einer der Artikel, bei denen man beim Durchlesen auf Anhieb erkennen kann, dass sich da jemand daran versucht hat, aus dem Englischen zu uebersetzen. Aus Rubin's parents died within 10 months of each other, leaving Rubin the only person to take care of his younger brother wird im Deutschen Rubins Eltern starben beide im Abstand von 10 Monaten. Rubin blieb nur noch eine Person, um die er sich Sorgen machen musste, sein minderjähriger Bruder Gil.. Auwei ... -- 160.62.10.13 03:23, 2. Jul. 2014 (CEST)
Du hast völlig recht. Der Artikel ist erbärmlich. Und es ist nicht der einzig erbärmliche Artikel zu diesen Themenkreisen. Die meisten, die hier ihr Ego als "Wikipedianer" polieren und sich austoben haben bei diesen Themen inhaltlich keine Ahnung und wohl auch wenig inhaltlichen Zugang, gehen zumindest nicht in die Tiefe. Und wer etwas weiß und einen guten Artikel über solche Leute schreiben könnte tut das hier nicht oder nicht mehr. Das zumindest ist der Trend. Harmlose Mittelmäßigkeit. Einige wenige Ausnahmen bestätigen die Regel, aber mehr oder weniger ist die de.wp auch ein Abbild der gesellschaftlichen und politischen Realitäten und wächst nicht darüber hinaus. Wer einen guten Artikel zu Rubin schreiben will, macht das woanders und läßt sich nicht von den ideologischen Hausmeistern und selbsternannten Gesinnungspolizisten nerven. --87.149.161.220 04:23, 2. Jul. 2014 (CEST)
Mittelmaß wäre ja schon toll. Dann würde es solche Schenkelkracher womöglich nicht geben, und bislang eher unbelegte Mutmaßungen würden nicht aufgrund "bildlicher Foto-Analyse" als Fakt dargestellt. 194.25.103.254 13:39, 2. Jul. 2014 (CEST)
Ich bin schon fast zehn Jahre nicht mehr geflogen und kenne die willkürlichen Vorschriften da nicht. Durchleuchten ist schon klar, geht darum ob ich sie im Flugzeug tragen darf oder sie in den Koffer müssen. Glasflaschen sind erlaubt? Abstrus...--Antemister (Diskussion) 23:46, 1. Jul. 2014 (CEST)
Ich kann aus Erfahrung bestätigen, dass Schuhe mit Stahlkappen bei internationalen Flügen für erhöhten Kontroll-Aufwand sorgen, aber nach erfolgter Kontrolle nicht abgelehnt werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:45, 1. Jul. 2014 (CEST)
+1 zum Erfahrungsbericht der IP oben: Als FTL mit Faible für S3-Schuhe noch nie irgendwelche Probleme gehabt (egal ob DE, UK oder USA), stelle sie aber gleich von vorneherein aufs Band, weil es sonst auf jeden Fall piepst. Das mit der Waffe verstehe ich allerdings auch nicht: Verglichen mit den Absätzen meiner Kolleginnen sind die Stahlkappen völlig harmlos. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 23:52, 1. Jul. 2014 (CEST)
So harmlos sind die nicht, wenn die nur eingelegt und herausnehmbar sind. Man könnte die Ränder geschärft haben, sodass das ein passables Messer abgibt.--87.162.248.96 08:18, 2. Jul. 2014 (CEST)
Du kannst auch aus Kunststoff oder Kermaik ein Messer herstellen, das für diese Zwecke ausreicht. --Eike (Diskussion) 09:44, 2. Jul. 2014 (CEST)
Kermaik? in den Schuhen, was ist das überhaupt für ein Zeugs, Schutzkappen aus Kunststoff in Schuhen gibt es allerdings schon, ist aber mehr Kohlefaser.--87.162.248.96 10:16, 2. Jul. 2014 (CEST)
Keramik. Und das entsprechende Messer muss man natürlich nicht in den Schuh packen. Deshalb erscheint mir die Überlegung, Schuh-Einlagen zurechtzufeilen, recht müßig. --Eike (Diskussion) 10:21, 2. Jul. 2014 (CEST)
Irgendwie kommst Du vom Thema ab. Es ging bei dieser Frage um die Schutzkappen in Schuhen und da haben sich mit Sicherheit die Experten der Home Security, wie auch finstere Gesellen aus der Terrorszene schon Gedanken gemacht, wie man die "effektiv" nutzen kann. Nicht umsonst Muss man in USA die Schuhe ausziehen und aufs Laufband stellen.--87.162.248.96 10:28, 2. Jul. 2014 (CEST)
Du hast das Thema Messer ins Spiel gebracht. [6] Wenn dich das Thema jetzt nicht mehr interessiert, steht es dir ja frei, nichts dazu zu sagen. --Eike (Diskussion) 10:37, 2. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe nicht das Thema Messer in die Diskussion geworfen, sondern die Nutzung der Sicherheitskappe geschärft als Art eines Messers. Ich habe den Eindruck, dass Du schlechte Laune hast und nur zoffen willst. EOD.--87.162.248.96 10:45, 2. Jul. 2014 (CEST)
Es ist mir ein Rätsel, warum du auf völlig harmlose Entgegnungen - ich halte den Umbau eines Schuhbestandteils zum Messer für irrelevant, weil man auch auf andere Weise messerartige Gegenstände ins Flugzeug bringen kann - immer mal wieder so reagierst. Entspann dich. Andere Sichten gehören zum Leben dazu und können die eigene Gedankenwelt bereichern. Sie können natürlich auch falsch sein. Aber sie sind doch kein Problem. --Eike (Diskussion) 10:51, 2. Jul. 2014 (CEST)
Klebbtomanie ...?! GEEZER… nil nisi bene 11:14, 2. Jul. 2014 (CEST)
"Ich weiß gar nicht was Sie wollen, Herr Zöllner. Auf WP steht, dass Arbeitsschuhe erlaubt sind, und ich bin schließlich Geheimagent." :) --Optimum (Diskussion) 14:10, 2. Jul. 2014 (CEST)

Freies Betriebssystem außer Linux und BSD?

Gibt es eigentlich auch freie Betriebssysteme, die nicht auf Linux oder BSD basieren? --188.100.82.154 00:32, 2. Jul. 2014 (CEST)

Siehe Kategorie:Freies Betriebssystem. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 2. Jul. 2014 (CEST)
Die bekanntesten dürften FreeDOS und OpenSolaris sein. ReactOS will Windows nachbilden ist aber noch nicht fertig. Haiku will BeOS nachbilden, Syllable kommt aus der Amiga OS Ecke. Bei den letzten beiden bin ich mir der Historie nicht 100% sicher.--Simius narrans 01:09, 2. Jul. 2014 (CEST)

Business Process Re-engineering

Hallo. Kennt jemand ein gutes Lehrbuch zu diesem Thema? Ich plane gerade einen neuen Kurs an der Uni und bin für gute Tipps dankbar. Am besten auf Englisch. 130.226.41.9 10:36, 2. Jul. 2014 (CEST)

Siehe Artikel Business Process Reengineering, dort gibt es auch Links zur Literatur. --Cronista (Diskussion) 10:56, 2. Jul. 2014 (CEST)
Kein Lehrbuch, jedoch für eine Lehrvorbereitung/Einstieg/Grundlagen zum Gesamt-Thema sehr geeignet: Hammer & Champy.--Wikiseidank (Diskussion) 12:27, 2. Jul. 2014 (CEST)

Steuerfrage - an wen sich wenden?

Hallo, als rentenversicherungszahlender 28-jähriger Student darf ich im Jahr höchstens 182 Tage arbeiten. Das gilt uneingeschränkt jedoch nur für die Vorlesungsfreie Zeit, Wochenende, sowie Abend-/Nachtschicht. Als weitere Einschränkung darf ich höchstens 20h/Woche von 8 - 18 Uhr arbeiten während der Vorlesungszeit (Mo-Fr). Bei der Lohnzahlung wird Lohnsteuer einbehalten, die ich durch den Jahresausgleich abzüglich der Rentenversicherung wieder zurückbekomme.

Meine Frage: Habe ich eine Einkommensobergrenze ohne dass Steuer einbehalten wird?

Mein Arbeitgeber, meine Krankenkasse, Finanzamt sind der Meinung, dass ich keine Einkommensobergrenze habe. Verschiedene andere Quellen berichten von einer Einkommensobergrenze von 8400 Euro. Steht das irgendwo schwarz auf weiß, bzw. an wen kann ich mich ohne Kosten wenden, bzw. wo kann ich das nachlesen. Danke, mfG --Tronkenburger (Diskussion) 11:14, 2. Jul. 2014 (CEST)

Das Finanzamt ist massgeblich - alles andere ist uninteressant. Da es bereits auf deiner Liste steht, brauchst du nicht weiter zu suchen. Solltest du deinem Finanzamt nicht vertrauen, frag die Oberfinanzdirektion, die geben dir auch Auskunft.
Inhaltlich: Du darfst als Student verdienen so viel du willst (oder schaffst) - nur eben nicht steuerfrei. Studenten haben keinen Sonderstatus im Hinblick auf die Einkommenssteuer, es gilt also derselbe Grundfreibetrag wie bei allen anderen. --Snevern 11:23, 2. Jul. 2014 (CEST)
Ab einem gewissen Einkommen rutschst Du oben aus der Gleitzone raus und Du bist dann einkommensteuerpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 2. Jul. 2014 (CEST)

Sie dürfen so viel und so lange und so teuer arbeiten, wie Sie wollen. Es gibt da kein Verbot speziell für Studenten. Es mag sein, daß Sie sozialversicherungsrechtliche Nachteile haben, das kann ich nicht beurteilen. Steuerlich gibt es keinerlei Sonderregeln, wenn Ihr Zu Versteuerndes Einkommen über dem Grundfreibetrag https://de.wikipedia.org/wiki/Grundfreibetrag_%28Deutschland%29 liegt, zahlen Sie Steuern. --Geometretos (Diskussion) 13:02, 2. Jul. 2014 (CEST)

Reichregierung Dönitz

Wollte Goebels Mitglied der Reicherierung Dönitz werden und wurde von Dönitz abgewiesen

Goebles wollte sich wohl nach Plön durchschlagen

--79.242.190.178 11:46, 2. Jul. 2014 (CEST)

Der Artikel Regierung Dönitz gibt da Auskunft. Goebbels lebte bei Amtsantritt der Regierung Dönitz bereits nicht mehr. Himmler wurde abgewiesen. --Optimum (Diskussion) 12:12, 2. Jul. 2014 (CEST)


Hitlers Testament sah so aus:
Reichspräsident: D ö n i t z
Reichskanzler: Dr. G o e b b e l s
Parteiminister: B o r m a n n
Außenminister: S e y ß - I n q u a r t
Innenminister: Gauleiter G i e s l e r
Kriegsminister: D ö n i t z
Oberbefehlshaber des Heeres: S c h ö r n e r
Oberbefehlshaber der Kriegsmarine: D ö n i t z
Oberbefehlshaber der Luftwaffe: G r e i m
Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei: Gauleiter H a n k e
Wirtschaft: F u n k
Landwirtschaft: B a c k e
Justiz: T h i e r a c k
Kultus: Dr. S c h e e l
Propaganda: Dr. N a u m a n n
Finanzen: S c h w e r i n - C r o s s i g k
Arbeit: Dr. H u p f a u e r
Rüstung: S a u r
Leiter der Deutschen Arbeitsfront und Mitglied
des Reichskabinetts: Reichsminister Dr. L e y .
Von Schwerin Krossigk stellte im Auftrag von Dönitz als Reichpräsident dann eine Regierungsmannschaft mit sich selbst als leitender Minister und als Außen- und Finanzminister auf:
Reichsernährungsminister Herbert Backe,
Reichsgesundheitsführer Leonardo Conti,
Reichsverkehrsminister Julius Heinrich Dorpmüller,
Reichsminister Otto Meissner,
Reichsminister für die besetzten Ostgebiete Alfred Rosenberg,
Reichserziehungsminister Bernhard Rust,
Reichsarbeitsminister Franz Seldte,
Reichsrüstungsminister Albert Speer
Reichsjustizminister Otto Georg Thierack,
Historisch korrekt hat es eine Regierung Dönitz nie gegeben, sondern eine von Schwerin Krossigk geführte. Göbbels war in Hitlers Testament als Reichskanzler vorgesehen, hatte bekanntlich auch Selbstmord begangen.--87.162.248.96 13:12, 2. Jul. 2014 (CEST)

Werden Austrägerstädte an den Einnahmen der jeweiligen Meisterschaften der FIFA oder des IOC beteiligt?

--Wikiseidank (Diskussion) 12:46, 2. Jul. 2014 (CEST)

Wohl eher umgekehrt, wenn man Artikeln wie diesem trauen darf. Die FIFA versteuert ihre Gewinne mit 4%, allerdings in der Schweiz. --Optimum (Diskussion) 13:42, 2. Jul. 2014 (CEST)

Erbitte Hilfe, PC schreibt ^] statt nur ]

Moin, ich gehe von irgendeiner Einstellung aus, die ich unbewusst verstellt habe. Weiß jemand Rat? -- ɦeph 09:35, 3. Jul. 2014 (CEST)

Kann auch ein physischer Fehler an der Tastatur sein, da die beiden Tasten neben einander liegen. Fühlt sich die Taste beim betätigen anderes an als die anderen? Wenn ja könnte was darunter liegen, das die andere Taste mit aus löst (Hatte ich auch schon mal). Ein mal Tastatur schütteln kann von daher sicher nicht schaden (wenn Laptop natürlich vorher ausschalten).--Bobo11 (Diskussion) 09:43, 3. Jul. 2014 (CEST)
Also bei mir liegt ^ neben der 1, während die ] auf der 9 liegt?! ɦeph 09:58, 3. Jul. 2014 (CEST)
Die Schweizer Tastatur ist bisschen anders belegt. --Bobo11 (Diskussion) 23:45, 3. Jul. 2014 (CEST)
DAU: Neustart rules! -- ɦeph 10:30, 3. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- ɦeph 10:30, 3. Jul. 2014 (CEST)
Wenn das nur in der Eingabeaufforderung vorkommt, könnte die Strg-Taste verklemmt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 3. Jul. 2014 (CEST)

Sechsecke

Hallo! Ist zwar eher eine Einkaufsfrage als eine Frage des Allgemeinwissens, aber gibt es Papier oder Folien mit regelmäßigen Sechsecken, also Wabenmuster? Und wenn ja, wo bzw. wie heißt das entsprechend dem Karopapier?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:39, 4. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt Isometriepapier alias Dreiecknetzpapier mit gleichseitigen Dreiecken. Damit lassen sich auch Wabenkonstruktionen zeichnen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 4. Jul. 2014 (CEST)
Über Mathematisches Papier#Weblinks findet sich auch Hexpapier mit Wabenmuster. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 4. Jul. 2014 (CEST)
Danke vielmals, das wir solche Artikel haben, Klasse. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:11, 4. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 01:23, 4. Jul. 2014 (CEST)

Gijón

Aufgrund der Fußball-WM ist diese Stadt häufig in den Medien. Ich frage mich, wie man dort auf die Aussprache [giˈxon] gekommen ist. Warum weiß der Großteil, wie das "j" ausgesprochen wird, aber nicht, dass "g" vor "e" und "i" den gleichen Laut wie "j" hat? --Explosivo (Diskussion) 21:12, 30. Jun. 2014 (CEST)

Ich kann nur sagen, dass ich das schon vor 32 Jahren so gelernt habe (wie es anscheinend falsch ist). --Eike (Diskussion) 21:14, 30. Jun. 2014 (CEST)
Vermutlich, weil es im Deutschen kein anlautendes [x] gibt; ich hatte es oben schon mal von der Interferenz. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:22, 30. Jun. 2014 (CEST)
Die Deutschen könnten ja ein [ç] draus machen, das gibt’s. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 30. Jun. 2014 (CEST)
Auch nicht alle Deutschen, fahr mal ein paar Kilometer nach Südosten. ;) Dumbox (Diskussion) 21:45, 30. Jun. 2014 (CEST)
Noch schlimmer sind die Aussprachevarianten von Javier. Das geringste Uebel ist noch, wenn sie es nur franzoesisieren und das R stumm lassen. Das J und das v kriegen viele aber auch nicht hin. (Und was mich schon lange bewegt - wie haben die Spanier damals bloss Hoechst ausgesprochen? An dem Namen ist so gut wie alles inkompatibel mit spanischen Zungen. Als Kind habe ich in Spanien immer deren Schild an den Apotheken gesehen). -- 160.62.10.13 04:39, 1. Jul. 2014 (CEST)
Das spricht man auf Deutsch ja auch ganz einfach "Xaver" aus… (wobei auch da das "v" wieder Schwierigkeiten macht...) --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:50, 2. Jul. 2014 (CEST)

Kmeten

Laut [7] und [8] war der Attentäter von Sarajevo Gavrilo Princip Sohn eines Kmeten. Kann mir bitte jemand erklären, was das ist? Ich bin beim Googeln nicht schlau geworden. Danke im Voraus, --Φ (Diskussion) 21:06, 1. Jul. 2014 (CEST)

Das sagt der alte Meyers dazu; lässt aber tatsächlich auch noch einigen Interpretationsspielraum. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:23, 1. Jul. 2014 (CEST)
Die englische Wikipedia belonged to a class of Christian peasants known as kmets (serfs), deckt sich mit meiner Vermutung aus dem Handgelenk, dass es um sich Kmethen, kmethones, eine Art Kolonen handelt. Das h dürfte durch die Rechtsschreibreform 1901 entfallen sein.--217.246.0.67 21:54, 1. Jul. 2014 (CEST)

hier wird es etwas genauer beschreiben, deckt sich aber mit der engl. Wikiepda. Kmeten sind christliche Bauer, die in Pacht das Land der türkisch/muslimische Grundherren in Bosnien bewirtschaftetem. Catrin (Diskussion) 18:06, 2. Jul. 2014 (CEST)

Fotograf R. Siegert

Hat jemand die Lebensdaten zu diesem Fotografen? Er scheint schon mehr als 70 Jahre tot zu sein, siehe Datei:Ludwig Brieger (Berliner Leben 1909-07 RSiegert).jpg und auch Datei:Alfred Schwarz (Berl Leben 1906-10 R Siegert).jpg, aber ich hätte das dann doch gerne etwas genauer. Leider finde ich online nichts. MfG und im Voraus vielen Dank. --Jack User (Diskussion) 21:09, 1. Jul. 2014 (CEST)

"R Siegert Charlottenburg" gab eine alte Ebayauktion als Googletreffer, vielleicht kann der Anbieter weiterhelfen. Er hat sogar seine Emailadresse offen angegeben (nur keine Ahnung ob die noch aktiv ist). --mfb (Diskussion) 10:43, 2. Jul. 2014 (CEST)
@Mfb: Danke, schau mer mal. Aber trotzdem wäre es fein, es würde sich hier noch mehr anfinden.. :) MfG --Jack User (Diskussion) 17:22, 2. Jul. 2014 (CEST)

Hi. Jetzt ist ja Shkodran Mustafi verletzt und muss aus Brasilien ausreisen, weil er bei der WM wegen des Muskelbündelrisses nicht mitspielen kann. Frage: Werden auch während eines WM-Turniers bei verletzten Spielern andere nachnominiert? Welche würdet ihr für am wahrscheinlichsten halten? -- 146.0.42.126 22:48, 1. Jul. 2014 (CEST)

Die Zeit erklaert, dass Nach-Nominierungen in Folge von Verletzungen bis 24 Stunden vor dem ersten Gruppenspiel moeglich waren, jetzt also nicht mehr. Du brauchst dich nicht aufzuwaermen... --Wrongfilter ... 23:11, 1. Jul. 2014 (CEST)
Natürlich braucht die IP das nicht; diese Leistung schafft sie auch so. ;-) --88.130.116.248 01:57, 2. Jul. 2014 (CEST)
Sie können aber Torhüter als Feldspieler einsetzen. [9] Gerade für die Abwehr würde einem da ja einer einfallen... --Eike (Diskussion) 16:58, 2. Jul. 2014 (CEST)

Haftpflicht-Versicherung gegen Schäden durch Dritte

Wer kennt sich in Versicherungsfragen aus? Gibt es für mich eine Versicherungsmöglichkeit für den Fall, dass mir von einem Dritten ein Schaden zugefügt wurde, für den dieser eigentlich haften müsste, es aber nicht kann oder als Person nicht ermittelt werden kann? Beispiele: 1. Schaden mit anschließender Unfallflucht, 2. Schaden durch ein unzureichend oder gar nicht versichertes ausländisches Fahrzeug. --Dioskorides (Diskussion) 13:01, 2. Jul. 2014 (CEST)

Evtl. Vollkasko?--Geometretos (Diskussion) 13:03, 2. Jul. 2014 (CEST)
+1 Einfach den Dritten wegdenken und den Schaden an sich versichern. --Eike (Diskussion) 13:07, 2. Jul. 2014 (CEST)
Seid ihr sicher, dass eine Vollkaskoversicherung den Schaden bezahlt, der durch einen nicht versicherten oder nicht ermittelten (und geflohenen) Unfallverursacher hervorgerufen wurde? Vor allem, wenn der Unfallverursacher kein bundeseigenes Wildtier ist?
Oder soll der Geschädigte so tun, als habe er den Unfall verursacht? Das dürfte in vielen Fällen schwierig werden, ist aber vermutlich auch gesetzwidrig. Hummelhum (Diskussion) 15:58, 2. Jul. 2014 (CEST)
<quetsch>Bundeseigenes Wildtier!? Es mag ja Wildtiere geben, die "dem Bund" gehören, aber was da draußen so rumkreucht und -fleucht und allgemein als "Wild" bezeichnet wird (Rehe, Hirsche, Wildschweine und anderes Getier) gehört nicht "dem Bund", sondern ist herrenlos. Der Jagdpächter hat ein Aneignungsrecht, wenn es sich um jagdbares Wild handelt, aber bis er es sich angeeignet hat, gehört es auch ihm nicht. Und er haftet auch nicht automatisch für alle Schäden, die von solchen Tieren verursacht werden. Nur der Vollständigkeit halber... --Snevern 16:15, 2. Jul. 2014 (CEST)</quetsch>
http://kfz-versicherungsvergleich.kfz-auskunft.de/news/81.html mal auf die Schnelle.--Geometretos (Diskussion) 16:05, 2. Jul. 2014 (CEST)
OK, das gilt für den nicht ermittelten Unfallverursacher, einschließlich Parkbeulen. Aber wenn nach dem Unfall zweifelsfrei feststeht, dass der Gegner den Unfall verursacht hat, dieser Gegner aber weder versichert noch wohlhabend genug ist? Zahlt dann wirklich die eigene Vollkasko? Hummelhum (Diskussion) 16:14, 2. Jul. 2014 (CEST)
Ich weiß es nicht. --Eike (Diskussion) 16:19, 2. Jul. 2014 (CEST)
Ich weiß es auch nicht, denke aber, das ist dann ein Fall für die Verkehrsopferhilfe. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 16:43, 2. Jul. 2014 (CEST)
Bei nicht-Kfz-bezogenen Privathaftpflichtversicherungen gibt es noch die Option „Haftungsausfall“: Hier springt dann die eigene Haftpflichtversicherung ein, wenn ein Dritter zwar zuständig wäre, aber z.B. mangels Versicherung nicht zahlen kann. Ich weiß allerdings nicht, ob es das im Kfz-Bereich so auch gibt. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:07, 2. Jul. 2014 (CEST)
Bei meiner Kfz-Versicherung gibt es so etwas fürs Ausland: ich bekomme Schadensersatz, auch wenn der Unfallverursacher geringer als in Deutschland versichert ist.
Allerdings geht es bei der Frage eigentlich gar nicht um die Versicherung der Haftpflicht (das muß der machen, der zum Schadensersatz verpflichtet wäre), sondern um die Versicherung des Risikos, daß ein eigener Schaden nicht vom Verursacher beglichen werden kann. Man muß sich nicht nur den "Dritten", sondern auch das "Haftpflicht" wegdenken.
So etwas gibt es auch bei der Krankenversicherung. Wenn sich jemand auf der Straße ein Bein bricht, weil er über ein Hindernis stolpert, das jemand dort hingestellt hat, zahlt die eigene Krankenversicherung die Behandlung, obwohl eigentlich der Verursacher für die Folgen seines Handelns aufkommen sollte. Die Krankenkasse wird dann versuchen, das Geld vom Verursacher zurückzubekommen, aber der Geschädigte ist versichert. 217.230.103.22 18:23, 2. Jul. 2014 (CEST)
Für vom Unfallgegner nicht abgedeckte Personenschäden durch Autounfälle käme auch noch eine Insassenunfallversicherung in Frage. --Grip99 03:28, 3. Jul. 2014 (CEST)

Danke schon mal für Eure Antworten. Ich dachte auch nicht ausschließlich an Verkehrssachen, das waren nur Beispiele. "Verkehrsopferhilfe" liegt nahe, aber das gehört in die Kategorie "Solidarität" oder "Mildtätigkeit". Ich dachte bei meiner Frage an eine mögliche Versicherung, auf die sich in solch einem Fall ein Rechtsanspruch gründen lässt. Noch ein anderes Beispiel: Ich erwische einen Einbrecher, der haut mir einen auf die Rübe und verschwindet. Die Behandlungskosten bezahlt vielleicht noch eine Krankenkasse. Aber es bleibt ein Dauerschaden zurück. Wer zahlt dann? Unfallvers. nicht, eigene Haftpflicht auch nicht, ebenso wenig Kasko, nicht mal eine Verkehrsopferhilfe. Lässt sich dieses Risiko irgendwie abdecken? --Dioskorides (Diskussion) 21:23, 2. Jul. 2014 (CEST)

Im Fall des Einbrechers und des Dauerschadens ist die Frage, wofür welche Versicherung genau zahlen soll. Die medizinischen Kosten, auch dauerhafte, sollten wie gesagt über die Krankenkasse abgedeckt sein. Für eine mögliche Berufsunfähigkeit gibt es die Berufsunfähigkeitsversicherung. - Man wird für praktisch alles eine Versicherung finden, wenn man bereit ist, entsprechende Prämien zu bezahlen. Allerdings ist es unmöglich, sich gegen alle denkbaren Lebensrisiken zu versichern, drum ist es vermutlich sinnvoll, das gar nicht erst versuchen zu wollen. --Joyborg 22:47, 2. Jul. 2014 (CEST)
Wer eine Versicherung abschließt, versichert ein eigenes Risiko (oder auch das eines Familienangehörigen). Das ist bei der Haftpflicht genauso: Es wird nicht der Schaden des anderen versichert, sondern das eigene Risiko, für so einen Schaden haften zu müssen. (Die Haftung besteht auch ohne Versicherung, nur kann es sein, daß die Haftung die eigene Leistungsfähigkeit übersteigt.) Wenn Du eine Versicherung suchst, die auch bei nicht auffindbaren oder zahlungsunfähigen Verursachern zahlt und nicht auf Mildtätigkeit angewiesen sein willst, mußt Du eine eigene Versicherung abschließen, die so ein Risiko abdeckt. Die eigene Haftpflichtversicherung ist es erstmal nicht, den die versichert ja eigentlich Deine Haftungsschäden gegenüber Dritten. Oben sind schon Beispiele genannt, bei denen einzelne solcher Risiken versichert sind. Das dürfte aber mehr eine Frage des speziellen Versicherungstarifs sein und weniger auf einem allgemeinen gesetzlichen Anspruch beruhen. Also: das Kleingedruckte lesen! 217.230.65.144 09:07, 3. Jul. 2014 (CEST)
Ein Beispiel? Ein in Kolonne fahrender LKW setzte auf der A4 in einer langen Rechtskurve den Blinker, scherte aus und verwandelte meinen neben ihm fahrenden Omega (sechs Monate und drei Wochen[WICHTIG!] alt) in einen Kadett (jedenfalls hielt danach der Schrotthändler ihn dafür). Merke: Einem Sattelzug ist es völlig egal, wenn er einen PKW zerquetscht; er fuhr weiter, genau, wie der Rest der Kolonne! Das Finanz-Resultat: Mein Auto wurde zum Gebrauchtwagenpreis (er war älter als sechs Monate und damit lt. Versicherung 'ein Jahr' alt) von der (meiner!) Vollkasko erstattet. Die Leitplanke, die meine Flucht nach links vereitelt hatte, gehört seitdem mir: Meine (sonst war ja kein weiterer Verursacher zu finden!) KFZ-Haftpflicht zahlte sie - und rechnete mir dafür den Verlust meiner SF-Klasse an. Vielleicht hat sich die Rechtslage allerdings inzwischen geändert; wie die Protagonisten erahnen lassen, geschah all das 1991 Bu63 (Diskussion) 12:15, 3. Jul. 2014 (CEST)

Der böse Lehrer

Hallo,

Darf ein Lehrer in der Schule das Handy eines Schülers einziehen?


Viele Grüße

--2.201.14.217 16:49, 2. Jul. 2014 (CEST)

Ich weiß nicht, könnte auf das Bundsland und die Regeln der Schule ankommen. Und natürlich darauf, was der Schüler damit gemacht hat. Wenn er es ausgeschaltet in der Tasche hatte wohl eher nicht. Wenn er es einem Mitschüler immer wieder auf den Kopf geschlagen hat, vielleicht eher schon.
Darf ein Schüler den Unterricht mit seinem Handy stören? Wollte nur mal fragen...
--Eike (Diskussion) 16:52, 2. Jul. 2014 (CEST)
Der schlaue Schüler ist natürlich der Meinung, dass er nicht gestört habe - immer. --88.130.116.248 16:55, 2. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du schon so fragst, lautet die Antwort aller Wahrscheinlichkeit nach: Ja. --88.130.116.248 16:53, 2. Jul. 2014 (CEST)
BK
Bundesland eher nicht. Das wird heute meist in der einzelnen Schule festgelegt, vom Schulleiter oder von der Gesamtkonferenz o.ä.
Nicht selten gibt es die Regel, dass das Gerät eingezogen und später den Eltern übergeben wird. Hummelhum (Diskussion) 16:55, 2. Jul. 2014 (CEST)
Häufig wird der Lehrer frei entscheiden, ob er dem Schüler das Handy nach dem Unterricht wiedergibt oder ob er die Eltern antanzen lässt. Wenn der Lehrer die Eltern kommen lässt, ist das nur ein Beleg für die Bösheit des Lehrers und damit für die Unschuld des Schülers. --88.130.116.248 16:59, 2. Jul. 2014 (CEST)
Das Kultusministerium stellt klar, dass ein Handy bei schulordnungswidrigem Gebrauch, vor allem während der Unterrichtszeit, der Schülerin oder dem Schüler zwar weggenommen werden kann, dass es aber nach dem Unterricht dem Berechtigten zurückgegeben werden muss. § 23 Abs. 2 SchG dazu gab es schon viele Diskussionen. --Cronista (Diskussion) 17:01, 2. Jul. 2014 (CEST)
Bundesland? Hummelhum (Diskussion) 17:05, 2. Jul. 2014 (CEST)
Bundesland BW, bei Berechtigte ist die Frage auf welchen Namen läuft das Handy bzw. der Handyvertrag, wenn der Handyvertrag auf den Namen der Eltern läuft, dann kann es auch an die Eltern zurück gegeben werden. Weder § 23 Abs. 2 SchG noch § 90 SchG autorisieren die Schule, das Handy gegen den Willen der Berechtigten einige Tage zurückzubehalten.--Cronista (Diskussion) 17:07, 2. Jul. 2014 (CEST)
Offensichtlich Baden-Württemberg, für andere Bundesländer aber der Sache nach auch ganz ähnlich. Der Umstand, dass die Schule das Handy zurückgeben muss, steht hier ja gar nicht zur Disposition. Auf irgendeine Berechtigung kommt es allerdings nicht an - die Schule hat ein Wahlrecht; insbesondere muss sie das Handy nicht unbedingt dem Schüler zurückgeben, sondern kann es auch nur an die Eltern herausgeben (siehe z.B. für BW Drucksache 14/261 vom 14.8.2006). Leider ist sowas oft die einzige Möglichkeit für die Schule, die oft überforderten Eltern der Laissez-faire-Generation auch mal persönlich zu Gesicht zu bekommen. --88.130.116.248 17:14, 2. Jul. 2014 (CEST)
BK
OK, das gilt in einem Bundesland. Schon aus praktischen Gründen könnten es aber mehrere Tage werden - Mobiltelefon wird weggenommen, Eltern werden benachrichtigt, Eltern kommen zu einem beiden Seiten möglichen Termin in die Schule, um das Ding abzuholen. Hummelhum (Diskussion) 17:15, 2. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Geo-IP vermutet den Fragesteller in Thüringen. --mfb (Diskussion) 17:16, 2. Jul. 2014 (CEST)
Im Ergebnis gilt das Vorgesagte auch für andere Bundesländer. Es stimmt, dass die Eltern dann zur Schule kommen, um das Lieblingsspielzeug von Sohnemann auszulösen. Aber darum wird es in dem Gespräch dann oft nur noch am Rande gehen.
Es ist schon absurd: Schreibt die Schule den Eltern einen blauen Brief, ist es ihnen oft schnuppe. Nimmt man dem verwöhnten Kinde Facebook für den Nachhauseweg weg, dann stehen sie am nächsten Tag auf der Matte. Hat eigentlich schonmal jemand vorgeschlagen, blaue Briefe durch Handy-Einziehung zu ersetzen? Die Aufmerksamkeit der Eltern wäre der Schule sicher. --88.130.116.248 17:23, 2. Jul. 2014 (CEST)
Bei blauen Briefen nerven die Kinder wohl nicht, bei kassierten Handys aber sehr. Deswegen kommen Eltern dann in die Schule.--Geometretos (Diskussion) 18:13, 2. Jul. 2014 (CEST)

Zurück zur Augangsfrage: Keinesfalls! Solange man das Handy, wie auch bei anderen Veranstaltungen üblich, ausgeschaltet in der Tasche hat. Das wäre ja schon fast ein körperlicher Angriff. Wenn man die Frage aber um 160° dreht und fragt: Darf ein Lehrer in der Schule einem Schüler das Handy, das er während (!) des Unterrichts regelwidrig benutzt (surfen, anrufen, Unterricht filmen oder stören etc.), wegnehmen, dann siehe oben bei den Vorschreibern, wobei zwischen nichtvolljährigen und volljährigen Schülern unterschieden werden muss. Alles in allem vermute ich einen rechtlichen Dschungel. --Dioskorides (Diskussion) 21:36, 2. Jul. 2014 (CEST)

Der rechtliche Dschungel wird dadurch aufgelöst, dass die Schule in ihrer Schulordnung feste Regeln für den Fall vorsieht und die Eltern unterschreiben, dass sie diese Schulordnung aner- und kennen. Bei volljährigen Schülern gleiche Unterschrift von ihnen selbst.
Damit entfleucht die Schule auch dem rechtlichen Dschungel der Klagen gegen die Schule, wenn in ihrem Verantwortungsbereich Ungesetzliches geschieht, Stichworte Datenschutz, Recht am eigenen Bild, et c.
Hummelhum (Diskussion) 21:45, 2. Jul. 2014 (CEST)

Nochmal zusammenfassend: Schule ist Ländersache, die rechtliche Rahmenregelung ist daher in den Schulgesetzen und zugehörigen Rechtsverordnungen der einzelnen Bundesländer zu finden (wie oben am Beispiel Baden-Württemberg gezeigt). Innerhalb dieses vorgegebenen rechtlichen Rahmens kann die einzelne Schule in ihrer Schulordnung Detailregelungen treffen. Darüber hinaus sind freiwillige vertragliche Vereinbarungen mit den Erziehungsberechtigten bzw. volljährigen Schülern möglich (dürften aber in der Regel eher im Privatschulbereich eine Rolle spielen). Inhaltlich wird man Pi mal Daumen davon ausgehen können, dass die vorübergehende Einziehung von Gegenständen als erzieherische Maßnahme zulässig ist; Genaueres erfährt man nur per oben genannten Regelungen. --Jossi (Diskussion) 12:19, 3. Jul. 2014 (CEST)

Eduard Köhler

War Eduard Köhler eine gewisse Zeit(um 1890-1910) in Camenz (heute Kamieniec Ząbkowicki in Polen) mit seiner Familie? Eine Bestätigung würde mir bei der Recherche sehr helfen.

--212.243.229.186 17:11, 2. Jul. 2014 (CEST)

Kopierschutz von Computerprogrammen und Urheberrechtsdauer

Wie ich mittlerweile weis, dauert der Urheberrechtsschutz von Datenbanken Tod des Autor (Programmierer) + 50 Jahre, Computerprogramme Tod des Autors (Programmierer) + 70 Jahre. Danach sind solche Werke auch gemeinfrei. Bis dahin dauert es noch eine Weile, ich weis. Und nun meinen beiden Fragen: Darf man ältere Programme nach Ablauf der Schutzfrist mit entsprechender Software entsperren? Ist es erlaubt man für wirklich alte Software, Patchs, Cracks o.ä. einsetzen, damit sie auch auf neuer Hard- und Software einsatzbar ist oder nicht? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:30, 2. Jul. 2014 (CEST)
Schaust Du in §69a bis g UrhG. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 2. Jul. 2014 (CEST)
Und obacht: beim Datenbankschutz ist nicht der Programmierer der Software relevant, sondern es geht um die "Beschaffung, Überprüfung oder Darstellung" der Daten. Es geht also um den "Befüller" der Datenbanksoftware, der hier schutzberechtigt ist. Es muss nicht mal eine Software geben, eine getippte Liste könne auch schon reichen. Die Software selbst ist als Computerprogramm 70 Jahre nach dem Tod des Programmierers geschützt. Auch der Inhalt der Datenbank selbst kann als Sprachwerk bei entsprechender Schöpfungshöhe 70 Jahre nach dem Tod des Autoren geschützt sein. Die 50 Jahre sind wirklich nur für die Zusammenstellung gültig. (Dieser "Datenbankschutz" ist damit übrigens eine der ganz besonders kropfunnötigen Schutzrechte. Letztlich wird damit nur belohnt, wer banale Information irgendwie sammelt und auffindbar macht.) --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:36, 2. Jul. 2014 (CEST)
Im Paragraph 69a Abschnitt steht folgendes: Zitat: Auf Computerprogramme finden die für Sprachwerke geltenden Bestimmungen Anwendung, soweit in diesem Abschnitt nichts anderes bestimmt ist. Link dazu: http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/BJNR012730965.html#BJNR012730965BJNG004201377 §69a bis g Ich habe noch wo anders gelesen, das Computerprogramme im Sinne des Urheberrechts (Schutzdauer) als Literatur angesehen werden. Bei Literatur gilt ja Tod des Autors + 70 Jahre. Wenn ich die dazugehörige Quelle gefunden habe melde ich noch mal. Hier ist eine Quelle mit der oben genannten Aussage: Zitat: Computerprogramme "als solche" sind nach § 1 Abs. 2 Ziffer 3 PatG vom Patentschutz ausgenommen. Sie genießen als Sprachwerke aber Urheberschutz nach § 2 Abs. 1 Ziffer 1 UrhG. Link zur Quelle: http://www.uni-muenchen.de/einrichtungen/zuv/uebersicht/dez_i/ref_i6/aufgaben/urheberrechte/index.html Es geht mir vor allem um den letzten Satz. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 23:24, 2. Jul. 2014 (CEST)
Du möchtest vielleicht auch den Artikel Abandonware lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 2. Jul. 2014 (CEST)

Warum blau als Farbe der DDR

Warum war blau auch eine Farbe der DDR (Nationalmannschaft, FDJ)? --79.255.10.61 18:46, 2. Jul. 2014 (CEST)

Bei den Artikeln zu den Blauhemden findet man den Hinweis, dass die Farbe blau früher der Arbeiterbewegung zugeordnet war, ohne das genauer zu konkretisieren. Bin ansonsten darauf gestoßen, dass das möglicherweise mit der Farbe der Arbeiteroveralls zusammenhängen könnte (den Hinweis habe ich ausgerechnet bei den spanischen Falangisten entdeckt...); das wäre nachvollziehbar, grenzt aber zugegebenermaßen an Theoriefindung. Vielleicht findet ja noch wer Belege dazu. --178.8.109.235 19:44, 2. Jul. 2014 (CEST)

Noch kein eigener Artikel zum Blaumann? Große Lücke in der WP; wer mag sie schließen? :-) --178.8.109.235 19:48, 2. Jul. 2014 (CEST)
Das Blauhemd stammt aus der Traditionslinie von der Sozialistischen Arbeiter Jugend. siehe auch hier und hier --an-d (Diskussion) 20:10, 2. Jul. 2014 (CEST)
und nach diesem Beitrag hat sich sogar schon Bundesministeriums des Innern mit der entwicklung des Blauhemdes von den Falken zur FDJ beschäftigt. --an-d (Diskussion) 20:23, 2. Jul. 2014 (CEST)

Blau war die Farbe von Arbeitskleidung seit dem Mittelalter. Es war eine billige Farbe, die aus Waid gewonnen wurde, eine Pflanze. 88.73.220.87 20:19, 2. Jul. 2014 (CEST)

Also soweit ich weiß, waren die Farbkombination Blau-Weiß analog zum Bundesdeutschen Schwarz-Weiß bzw. Weiß-Schwarz/Weiß-Blau. Die Legende, welche ich kenne, ist relativ nachvollziehbar. Da sich die Bundesrepublik mit dem traditionellen Schwarz-Weiß in der Tradition sowohl Deutschlands als auch insbesondere Preußens sah, wollte man zumindest symbolisch etwas Gleichwertiges dagegenstellen. Die Auwahl war beschränkt, da viele existierende Nationalmannschaften bereits Farben und Kombinationen mit Tradition besetzten. Es gab jedoch Etwas, was in der Welt einmalig ist, das Berliner Blau, auch als Preußisch-Blau bezeichnet, und in anderen Sprachen nur übersetzt, nicht verändert. Vergleich bitte mal den eher "graublauen" Ton der Trikots mit dem Dunkelblau der Blauhemden, da gibt es keine Analogie oder Tradition. Die Italiener tragen ja traditionell azur, und nicht blu, also auch da gabs keine Überschneidung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:06, 2. Jul. 2014 (CEST)

88.73.220.87, zum Färberwaid und zur Farbe blau als Arbeiterfarbe müssen noch zwei Dinge gesagt werden: Um mit Waid blauzufärben, wurde zersetzter Urin benötigt. Deshalb war Waidblau keine „edle“ Farbe und daher für Arbeiter gut genug. Zum Zweiten wurde Arbeiterkleidung auch deswegen blau gefärbt, weil das relativ dunkle Blau nicht so schmutzanfällig gegenüber den diversen beim Arbeiten anfallenden Verschutzungen war. Analog tragen Bäcker, Müller und Maler weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 2. Jul. 2014 (CEST)
Ich widerspreche Dir nur ungern, aber zu Zeiten, als man noch Waid und Urin zum Färben verwendete, trugen Bäcker, Müller und Maler keineswegs "weiß". Auch wenn mans kaum glaubt, ist deren klassische Farbe grau gewesen, da die Nähe zur Hitze immer mit Asche und Ruß verbunden war, was "weiße", also gebleichte Kleidung schnell verunreinigte. Darum hat die moderne Kleidung im Lebensmittelhandwerk auch Karos. "Klassisch" war ungefärbtes Leinen, was in der Umgebung immer Hell wirkte.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 2. Jul. 2014 (CEST)
Ich lasse mir gerne widersprechen, wenn Du es besser weißt. Karierte Bäckerhosen kenne ich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 2. Jul. 2014 (CEST)
Als das festgelegt wurde, gab es nur blau in der DDR?--79.232.215.57 07:50, 3. Jul. 2014 (CEST)
Nochmals, die Kombination war Blau-Weiß, nicht einfarbig blau. Genauso wie die Grundfarben bei Frankreich der Tricolore entsprechen, man also noch die Strümpfe beachten muss. Die Unterschiede sind teilweise sehr klein, und historisch durch die Kreativität der Designer verfremdet. Da der Farbkreis begrenzt war, kann man nie Dopplungen ausschließen, aber auch Schweden trägt Blau-Gelb, nicht rein Blau.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 3. Jul. 2014 (CEST)

Die Scheibe

In meiner Kindheit kam manchmal der Rummel in unsere Stadt, Fahrgeschäfte, darunter eines, das man "die Scheibe" nannte. Es bestand aus einem großen Raum, in dessen Mitte war eine große runde Scheibe von vielleicht 6 Meter Durchmesser auf dem Fußboden, die mit Parkett belegt war. rings umher waren Schaumstoffballen gelegt und dahinter standen ca. 100 Kinder um die scheibe herum und ein Erwachsener, der sagte irgendwann "jetzt", da rannten die Kinder auf die Scheibe und setzen sich drauf, jeder wollte in der Mitte sitzen. Dann fing die scheibe langsam an sich zu drehen und durch die Fliehkräfte flogen langsam die ganzen Kinder von der Scheibe runter und krachten gegen die Schaumgummiballen, bis auf die in der Mitte. Manchmal haben sie sich gegenseitig fest gehalten oder mit runter gezerrt. Und die in der Mitte haben die anderen runter getreten. Dann wurde die Scheibe langsam wieder langsamer und gewonnen hatten die in der Mitte, wenn noch welche drauf waren. Meistens war die Scheibe so schnell, dass alle runter geflogen sind. Man konnte für eine Mark rein und so lange bleiben wie man wollte. Wir sind meistens gleich nach der Schule hin und bis Abends geblieben.

Wie heißt dieses Fahrgeschäft, gibt es das noch und gibt es irgendwo einen Film darüber? 88.73.220.87 20:16, 2. Jul. 2014 (CEST)

Teufelsrad (Fahrgeschäft) --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 20:42, 2. Jul. 2014 (CEST)

CD MP3

Ich habe eine normale CD als Audio CD gebrannt. Danach mit den gleichen Liedern nur ein paar mehr eine CD als MP 3. Spiele ich die normale CD im Player ab und stoppe die CD irgend wo, läuft sie beim wieder einschalten genau ab dem Stopp weiter. Bei der MP 3 werden allerdings einige Lieder dann nicht ab der Stelle des Stopps weitergespielt sondern immer vom Anfang des Liedes. Was ist da die Ursache? Danke für eine Auskunft.

Gruß Harald.--2A02:908:E033:C280:FDF0:2AD9:3E4E:4082 20:40, 2. Jul. 2014 (CEST)

Es ist ja der CD-Player, der sich den Abspielpunkt merkt. Da scheint er für einige (nicht für alle?) MP3s nicht zu können. Andere Player könnten es vermutlich. --Eike (Diskussion) 20:45, 2. Jul. 2014 (CEST)
also bei MPEG video formaten gibt es welche, in denen man gar nicht springen kann, und welche in denen man nur sehr große Sprünge machen kann... vllt ist es bei den files auf der CD auch so? vllt hilft es, wenn man die dateien nochmal neu kodiert und dann erneut brennt? --Heimschützenzentrum (?) 20:53, 2. Jul. 2014 (CEST)
Bei Audio-CDs und Video-DVDs sind die Titel- und Kapitelpositionen (DVD) bzw Stück- und Indexpositionen (CD) in den Spezifikationen exakt behandelt. Für MP3 gibt es keine derartigen Spezifikationen. Bei MP3-Dateien gibt es viele verschiedene Unterformate, auch solche mit variabler Datenrate (VBR). Hier müsste zusätzlich zur zeitlichen Position im Stück auch der Byteversatz innerhalb der Datei vom Player gespeichert werden, um korrekt wiederaufsetzen zu können. Unter Umatänden müsste sogar die MP3-Datei von Anfang an durchsucht werden, um den Wiederaufsetzpunkt wiederzufinden. Für ein Wiederaufsetzen am Anfang der Datei muss hingegen „nur“ der Index der Datei im ISO-9660-Dateisystem gespeichert werden. Dabei wäre es auch egal, ob die Musik im MP3-, WMA-, WAV-,OGG- oder FLAC-Format gespeichert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 2. Jul. 2014 (CEST)
MP3 taugt als Streaming-Format, lässt sich also auch beim Reinspringen wieder abspielen. Vielleicht nicht genau das Byte, zu dem man springt, aber doch ziemlich bald. Sonst würde das bei MPEG-Videos mit MP3-Ton ja auch nicht funktionieren. --Eike (Diskussion) 22:25, 2. Jul. 2014 (CEST)
Bei Videos mit MP3-Ton wird die Synchronisation durch den Container bewerkstelligt, nicht durch das MP3-Format an sich. Unter Umständen können sich beim Abspielen Bild und Ton voneinander entfernen, gewisse AVI-Formate sind dafür berüchtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 2. Jul. 2014 (CEST)
Öhm? Das heißt, dass MP3 einfach mittig loslegen kann, und wenn man nur Audio abspielt, muss offensichtlich nichts "synchronisiert" werden. Damit wissen wir, dass das, was der Fragesteller gerne hätte, realisierbar ist. Der Player merkt sich einfach die Byte-Position. Darüberhinaus braucht man keine Synchronisation. --Eike (Diskussion) 12:12, 3. Jul. 2014 (CEST)

Basketball-WM 2014

Durch mein Forum www.alternatehistory.com und die dort aufgetauchte Frage, wie man Fußball von seiner dominanten Position verdrängen könne, bin ich darauf gestoßen, dass die Basketball-WM auch noch 2014 stattfindet.

Dazu habe ich einige Fragen:

1. Werden Spieler beim Basketball langsamer oder noch schneller "alt" als beim Fußball? Oder ist es ungefähr gleich? Kann ich damit rechnen, dass die Kader von vor 4 Jahren weitgehend erhalten geblieben sind?

2. Sind Verlängerungen beim Basketball häufiger oder seltener als beim Fußball? Bei der WM 2010 gab es ja in der gesamten Gruppenphase (oder insgesamt?) nur zwei Verlängerungen, bedeutet dies, dass diese seltener sind? Gibt es irgendwo eine Liste von (unnötigen und nötigen) Statistiken bezüglich Sachen wie Rekordkorbwerfern und Ähnlichem?

3. Gibt es beim Basketball etwas wie ein "Elfmeterschießen"?

4. Wichtigste Frage: Überträgt irgendein Sender (ich hab DVB-S und einen HD-Reciever, aber kein Sky oder Ähnliches) die WM in Deutschland?

Zumindest de. und en-Wikipedia habe ich schon bemüht...


--Eu-151 (Diskussion) 02:17, 3. Jul. 2014 (CEST)

Ad 3: Siehe Abschnitt Basketball#Spielprinzip, letzte zwei Sätze. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 3. Jul. 2014 (CEST)
Ad 4: Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 3. Jul. 2014 (CEST)
Zu 3: Da passt wohl eher Basketball#Zeiteinteilung, ab dem 2. Satz. - Basketball hat m. E. gegen Fußball nur geringe Chancen, weil es mehr Infrastruktur (einen Korb) als der Fußball (zwei Steine/abgelegte Oberbekleidung als Torpfosten) benötigt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:21, 3. Jul. 2014 (CEST)
Ad 1:
Nicht direkt vergleichbar, also nur Vermutung: Basketball hat ein leicht höheres Turnover als Fussball. GEEZER… nil nisi bene 07:57, 3. Jul. 2014 (CEST)
Man könnte auch so vorgehen:
Man sieht sich die Erfolgswiederholung (aka "2- oder mehrmals hintereinander gewonnene Meisterschaft", Jahreesbasis) beim Fussball (z.B. Deutschland, Spanien, Italien) und beim Basketball an. Gefühlsmässig würde ich vermuten, dass man dies beim Fussball häufiger findet (also: Teams und Erfolge länger haltbar sind.) GEEZER… nil nisi bene 10:39, 3. Jul. 2014 (CEST)
Zu 2: Die Spielstände sind viel höher (~80 Punkte pro Seite bei der WM), ein Unentschieden ist damit viel seltener. --mfb (Diskussion) 13:30, 3. Jul. 2014 (CEST)

Internetzugang (Geschwindigkeit)

Mein Internetzugang ist in letzter Zeit penibel langsam geworden.

(a) Wo finde ich eine logische Auflistung, welche Parameter ich testen muss, um zu entscheiden, ob es am Internet-Anbieter oder z.B. am Browser (= im Rechner) liegt (den Browser (Firefox 25, Linux) habe ich vor kurzem auf default zurückgesetzt).
(b) Gibt es andere Massnahmen, die man vorher durchführen sollte?
(c) Welches ist die genaueste Methode, um DSL-Speed zu messen? (Sollte ich entscheiden upzudaten, würde ich gerne eine Leistungskontrolle vorher/nachher machen...) Danke für Hinweise! GEEZER… nil nisi bene 13:21, 30. Jun. 2014 (CEST)
Die Geschwindigkeitsmessung kannst du hiermit machen, aber wie immer gilt: "Wer misst, misst Mist!". Dein Router sollte anzeigen, welche Geschwindigkeit er mit der Gegenseite ausgehandelt hat, das würde Parameter auf deinem Rechner schon mal ausschließen. Zur Geschwindigkeitsmessung auf Rechnerseite würde ich eher FTP mit einem bekannt flotten Server nehmen als einen Browser. --Eike (Diskussion) 13:26, 30. Jun. 2014 (CEST)
OK. Anschlussgeschw. 26,22 Mbit/s und Datenrate 0,3 Mbit/s GEEZER… nil nisi bene 13:43, 30. Jun. 2014 (CEST)
WLAN? (Kabel sind des Menschen bester Freund! ;o) ) --Eike (Diskussion) 13:47, 30. Jun. 2014 (CEST)
Nee, nee, Kabel (aber (noch) keine Glasfaser). GEEZER… nil nisi bene 13:52, 30. Jun. 2014 (CEST)
Also, das klingt nicht nach einem Update der Leitung, wenn du das vorhattest. Mit 26 MBit würde es sich sehr komfortabel surfen lassen. --Eike (Diskussion) 14:06, 30. Jun. 2014 (CEST)
@Eike sauer: Ich würde einem in Frankreich ansässigen Wikipedia-Nutzer nicht zu einem deutschen Internetgeschwindigkeitstest raten. Viele eher täte es hier ein französischer Test oder einer mit Servern in vielen Ländern wie speedtest.net, der die genutzte Gegenstelle anzeigt. Hier sind ein paar französische Tests aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich habe gelesen, dass viele dieser Tests (noch) unzuverlässiger sind und deshalb lieber zu einem empfohlenen deutschen geraten als zu einem französischen, über dessen Qualität ich nichts weiß. Vielleicht macht man am besten beides. Aber ich vermute, dass die Leitungen zwischen Deutschland und Frankreich dick genug sind. --Eike (Diskussion) 15:11, 30. Jun. 2014 (CEST)
Vermutlich sollte sich Benutzer:Grey Geezer vom fr:Wikipédia:Oracle einen geeigneten Test empfehlen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 30. Jun. 2014 (CEST)
Bei dem Ergebnis - 26 zu 0,3 - würd ich da nicht nach genaueren Messungen suchen. Ich wollte schon Provider Anrufen vorschlagen, aber erst abwarten, ob ein anderer der üblichen Verdächtigen einen besseren Vorschlag hat. Was sagst du - Provider anrufen? --Eike (Diskussion) 15:48, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich würde auf jeden Fall erst einmal hausinterne Flaschenhälse ausschließen, also WLAN oder einen im Hintergrund mit anderen Dingen beschäftigter Rechner. Am günstigsten geht das mit einer Linux-Live-CD und einer Kabelverbindung zum Router. Das WLAN kann man dann separat durchchecken. Manchmal sind da durchaus mehrere Fehlerquellen beteiligt. Ich kenne so einen Fall, wo die Netze des Providers komplett überlastet waren, sodass die versprochenen 50 Mb/s nur momentweise erreicht wurden. Zusätzlich kam dann noch ein doppeltes WLAN-Problem dazu: Einerseits absorbierte die Stahlbetonarchitektur der Wohnung das Funksignal vom Access Point weitgehend, andererseits war die Umgebung mit 2,4-GHz-Netzen übersättigt. Ich habe dem Benutzer dann einen Repeater verpasst, um wenigstens die Empfangsfeldstärke etwas zu erhöhen. Aber im Sommer 2015 will der Benutzer ohnehin umziehen und am neuen Wohnort bekommt er Telekom-Glasfaser und nicht so einen komplett überlasteten Stadtwerke-Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 30. Jun. 2014 (CEST)
Der Router hängt direkt per Kabel am Rechner - und der Rechner macht nur Internetzugang, nichts anderes. Ich möchte entscheiden können, ob ich eine Glasfaser-Kabel-Installation machen lasse, was bei uns möglich wäre. GEEZER… nil nisi bene 16:15, 30. Jun. 2014 (CEST)
Ich würd es wirklich mal beim Provider versuchen. 10% der Geschwindigkeit ist nicht im zumutbaren Rahmen. Natürlich könnte es auch irgendwo bei dir liegen, aber wenn da erstmal alles gut aussieht... --Eike (Diskussion) 16:17, 30. Jun. 2014 (CEST)
n Virus, der grad ganz viel Spam zustellt? blinkt das Netzwerk-Lämpchen auch ohne Speedtest? oder hast es sowieso abgestellt? --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 30. Jun. 2014 (CEST)
Das unkompromitierte System muss natürlich vorausgesetzt werden. Sonst, spendiere dem Router eine Elko-Kur, dann klappt's auch mit der Signalaufbereitung wieder. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 1. Jul. 2014 (CEST)
Was ist Elko-Kur? Ich habe für morgen ein Rendez-vous mit dem Internet-Anbieter.
Wenn man den Router abstellt - und dann wieder anstellt - muss man ihn dann neu konfigurieren, oder erkennt er, was er tun soll (routen...) ? GEEZER… nil nisi bene 13:42, 1. Jul. 2014 (CEST)
Ne Elko kur ist das Austauschen der Elektrolytkondensatoren im Router. Für denjenigen der mit einem Lötklolben umgehen kann ist das gerne mal ne Frickelei die man macht weil a) mans kann und b) es quasi nix kostet. Für alle die nicht Löten können fällt das unter die Kategorie: "Gerät kaputt, Reparatur lohnt nicht, Stundenkosten übersteigen den Anschaffungspreis". Das bei der Fehlersuche mal so präventiv nebenbei zu machen weil die Übertragungsrate nicht erreicht wird, das würde mir eher nicht einfallen. Zumindest nicht bei den generischen 0815 China Routern der Netzbetreiber, anders wenns ne 250€ teure Fritzbox ist bei der die Gewährleistung abgelaufen ist -oder so.... Und ja, er sollte die Einstellungen beibehalten :) --Simius narrans 14:04, 1. Jul. 2014 (CEST)
Ja, die F!Box hält die Einstellungen, da sie im E²PROM oder Flash liegen. Mit einem handelsüblichen Lötkolben bedarf es viel Geschick, mit einer besonderen Vorrichtung dafür, geht es schneller. --Hans Haase (有问题吗) 19:38, 2. Jul. 2014 (CEST)
Conclusio: Mit Modem zum Anbieter gewackelt. Die resolute, blonde Technikerin wollte wissen, ob ich einen Geschwindigkeitstest gemacht hatte. Ich gab ihr die Daten von Eikes Speedtest. Sie rümpfte die Augenbrauen und testete selber nochmal. Selbes Resultat. Modem einbehalten und neues Modem bekommen. Angeschlossen und gefühlsmässig 2-3 x schneller unterwegs. Danke für Hilfe! GEEZER… nil nisi bene 07:20, 4. Jul. 2014 (CEST)
Juhu! --Eike (Diskussion) 12:01, 4. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 07:20, 4. Jul. 2014 (CEST)

Hilfe für Familien

Hallo! Gestern kam bei SpiegelTV eine Reportage über Leipzigs kinderreichste Familie mit 13 Kindern, wo am Rande auch die Kritik durchkam, daß es keinerlei staatliche oder kommunale Hilfen wie zB. verbilligter oder kostenloser Zutritt für die Kinder zu Kultureinrichtungen gibt. Mal vom Kindergeld abgesehen, welche Hilfen können Familien von einzelnen Bundesländern, Kreisen oder Gemeinden in Deutschland in Anspruch nehmen, und da hier auch andere mitlesen, wie ist das in der Schweiz, Österreich oder Luxemburg. Geht um Familien mit mehr als 3 Kindern, und nicht um Sozialhilfe oder ALG 2, sondern wirklich kindbezogene Zuwendungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:15, 30. Jun. 2014 (CEST)

Genau hier besteht, meines Wissens, eine große Versorgungslücke. Sämtliche Zuwendungen für Familien gehen davon aus, dass eine Familie drei Kinder oder weniger hat. Wer das Glück hat kinderreich zu sein, ist auf sich alleine gestellt und steht vor großen Problemen. Das fängt schon bei der Wohnungssuche an, denn Mietwohnungen in dieser Größe sind absolute Mangelware sodass man dann quasi gezwungen wird ein Haus zu kaufen um alle Kinder unterzubringen (was finanziell ein großes Problem sein kann je nachdem wieviel man verdient und wo man wohnt, im Anhaltischen findet man solche Häuser wie Sand am Meer aber im Ruhrgebiet dürfte das echt schwierig werden...). Auch die Mobilität ist schwierig da man eine solche Anzahl an Kindern in kein Auto unterbringen kann und beim ÖPNV für jedes Kind einzeln bezahlen müsste - Familienausflüge werden so zur Unmöglichkeit (bzw. können nur grüppchenweise stattfinden). -- Liliana 18:29, 30. Jun. 2014 (CEST)
Hm, bei der Deutschen Bahn fahren eigene Kinder bei den Eltern in unbegrenzter Zahl umsonst mit, hier bei unserem örtlichen Verkehrsverbund können Zeitkarteninhaber alle ihre Kinder umsonst mitnehmen, ansonsten passen zehn Kinder auf eine Tageskarte für zwei Erwachsene. Dass "sämtliche Zuwendungen" sich nur an Kleinfamilien richten, scheint also nicht zu stimmen. Die Grenzkosten nehmen mit höherer Kinderzahl wohl eher ab. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 19:02, 30. Jun. 2014 (CEST)
Hinweis: Das Problem mit dem Kleinbus (normaler Führerschein reicht nur bis 9 Plätze) findet bei 13 Kindern normalerweise nicht statt, weil da die Ersten schon aus dem Haus sind, während das Letzte gerade das Laufen lernt. Hummelhum (Diskussion) 19:50, 30. Jun. 2014 (CEST)
Schonmal was von Mehrlingsgeburten gehört? Die Frage wäre da eher, ob es ein Rabattsystem bei Herstellern gibt, analog zB. wie für Firmenwagen, Schwerbehinderte oder Stammkunden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 30. Jun. 2014 (CEST)
Welches Interesse soll denn die Gesellschaft (Staat) haben, dass Familien so viele Kinder haben und dass Steuergelder dafür eingesetzt werden? Ich mache mir in so einem Fall jedoch ganz andere Gedanken. Wenn ich zwei Kinder habe, muss ich entscheiden, wem ich in welchem Umfang meine Aufmerksamkeit widme? Wenn es 3 sind wird es noch schwieriger, wenn es 4 sind .... usw.--Wikiseidank (Diskussion) 21:00, 30. Jun. 2014 (CEST)
Es geht hier nicht um Eure Meinungen zum Thema Kinderreiche Familien, sondern ich habe schlicht eine Frage nach existierenden Hilfsangeboten, von Förderungen mal ganz zu schweigen, gefragt. Wer es nicht noch nicht mitbekommen hat, Deutschland hat ein demografisches Problem, da seit mehreren Jahrzehnten die Reproduktionsrate unter 2 Kindern je Familie gesunken ist. Wenn man gleichzeitig Zuwanderung begrenzt oder verhindert und den eigenen Nachwuchs vernachlässigt, gerät man im kommenden Jahrzehnt genau in das Dilemma, was viele vorhergesehen haben. Darum sollte die Gesellschaft ein Interesse haben, zu helfen. Im übrigen denken Experten und Betroffene da nichtmal an noch mehr Bargeld. Freifahrt mit dem ÖPNV, kostenloser Zugang zu öffentlichen Einrichtungen wie Museen, Schwimmbäder und Zoos. Kostenloses Angebot von Ganztagsbetreuung bis zum 10.en Lebensjahr ist da schon Utopie, wo man sich fragt, warum der Hort nach der Schule in einem Land bezahlt werden muß, das Studium aber meist kostenlos ist. Gerade mal 5 Prozent der Familien haben 3 oder mehr Kinder, der Personenkreis ist also auch ziemlich begrenzt. Berlin ist da vorbildlich, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre freier Eintritt, nur leider müssen die Begleitpersonen voll zahlen, hat wohl noch keiner einen Familienausflug mit 3 Kindern erlebt, da betrachtet man kaum die Ausstellung, sondern einer ist immer mit einem Kind auf Toilette, während der andere versucht, die anderen zusammenzuhalten. Begleitung von einigen Gruppen von Schwerbehinderten haben übrigens freien Eintritt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:55, 30. Jun. 2014 (CEST)
Wenn die 13 allerdings ihren Eltern nacheifern, bringen sie dem Staat genau gar nichts außer Kosten. --87.156.40.115 22:23, 30. Jun. 2014 (CEST)
Nach kurzem Googeln findet man z.B. sowas: [10], [11], [12]
Sicherlich gibt es noch verschiedenste kommunale Förderungen, wahrscheinlich in den Städten mehr als auf dem Land. Wahr ist aber auch, dass hier Gutverdienende wieder deutlich besser gestellt sind. Nicht nur, weil es ihnen leichter fällt, solche Förderungen überhaupt zu finden und zu beantragen, sondern auch weil viele davon auf die Steuern angerechnet werden, und wer keine Steuern zahlt, kriegt auch nix.--Optimum (Diskussion) 22:23, 30. Jun. 2014 (CEST)
Kindergeld gibt es erst mal. Im Idealfall wohl 2493 Euro pro Monat. Ist jetzt auch nicht so, dass man damit nichts anfangen könnte.--188.103.247.12 23:43, 30. Jun. 2014 (CEST)
Das Problem an der Fragestellung ist (wie geahnt), das von einem "demografischen Problem" ausgegangen wird, welches nur durch falsche (interessengesteuerte) Interpretation von Statistikprognosen entsteht (und dann daraus die falschen Schlüsse gezogen werden). Um es ganz sicher zu machen: Arbeitsteilung, Globalisierung, Überproduktion, Feizügigkeit, "Frei"setzung von "Humanressourcen". Und noch mal, auch 13 Kinder sind nicht automatisch 13 zukünftige Arbeitskräfte in D.--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 1. Jul. 2014 (CEST)
Dieses „demografische Problem“ gibt es weder in West Jordan noch im Westjordanland. Erstere nehmen es mit der Bildung genauer, letztere vernachlässigen sie ungefähr so wie hier. Man könnte auch unterstellen, die nach-Hippies wollten ihre Kinder zu Dienstboten machen und versiffen deren Zukunft. Es reiche doch völlig aus, wenn sie Kulturell im Dreck leben. Aber es ist ein Tabu-Thema, das auch weniger „erfrischend ehrlich“ unter den Teppich gekehrt wird, wenn mach die TLC-Soap Sister Wives aus dieser Perspektive betrachtet, da prallen die Tabus richtig aufeinander. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 1. Jul. 2014 (CEST)
Hallo Leute? Es geht genauso um Familien mit 4,5 Kindern wie mit den 13 (als Extrembeispiel). Übrigens ist auch die Quote bei den 1-Kindfamilien nicht überragend, was Intelligenz und die Wahrscheinlichkeit für zukünftige Arbeitskräfte angeht. Die Frage ist, was es außer den 184 Euro Kindergeld für Förderungen gibt. Im Übrigen hab ich persönlich das Gegenbeispiel, Großvater mit 90 im Heim. Was glaubt ihr denn, wie da der Personalschlüssel ist? Je Schicht 4 Fachkräfte mit Ausbildung für 30 Bewohner? Denkste, Nachmittags und Nachts eine Fachkraft, dazu eine Küchenhilfe, ein Azubi und mal angestellte Hilfsschwestern, am WE aber nicht mal die sondern Kräfte von einer Leiharbeitsfirma. Es sollte jedem klar sein, das wir genausowenig alle gleich schlau/klug/kompetent sind, wie wir für alle Arbeitsplätze gleich geeignet sind, aber diese auch nicht alle annehmen wollen/werden. Die Frage stellt sich ja gerade bei "bildungsfernen" Haushalten, warum der Staat diesen Bereich so vernachlässigt, und relativ ineffektiv Geld per Gießkanne zufällig verteilt. Geht nicht um Gutscheine für die Musikschule, sondern eben auch die Sicherung der Fahrt zur Musikschule.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
Ich frage mich warum es überhaupt Förderung geben soll? Kinder werden nicht ungefragt vom Storch gebracht. Die werden heutzutage geplant. Eins kann mal ein Ausrutscher sein, vier versehentliche Ausrutscher gibt es wohl nicht. Wenn man sich die eigene Anzahl an Kinder nicht leisten kann hat man persönlich etwas falsch gemacht. Wenn man glaubt das die Gesellschaft einen irgendwie Geld schuldet weil man fünf Kinder gezeugt hat, hat man ein mittelschweres Sozialismusproblem. Übersetzt hat man nämlich dann die wirre Vorstellung das der Nachbar einen Geld zahlen solle, weil man selbst viele Kinder gezeugt hat und er nicht. --85.180.209.45 12:53, 2. Jul. 2014 (CEST)
Es geht doch dabei nicht um die Kinder. Es reicht, wenn der Musiklehrer Einkommensteuer bezahlt. Ist es jetzt klar? --Hans Haase (有问题吗) 08:27, 3. Jul. 2014 (CEST)
In meiner Kindheit, so vor 25 Jahren, gab es das in meiner Heimatstadt Bergisch Gladbach. Kriterium waren mindestens drei Kinder in der Familie. Wir bekamen damals zumindest Freikarten für's Schwimmbad und, ich glaube, Befreiung von der Büchereigebühr. An andere Vergünstigungen kann ich mich nicht mehr erinnern. Später wurde das ganze nicht mehr von der Kinderzahl abhängig gemacht sondern von einer Bedürftigkeit. Vor einigen Jahren ging man dann dazu über, das Angebot totzuschweigen, eine einfache Sparmöglichkeit für den Haushalt. Zuletzt wurde das Angebot, soweit ich das noch mitbekommen habe, dann mit Verweis auf den Bildungspakt komplett eingestellt. -- TZorn 15:52, 3. Jul. 2014 (CEST)
„totzuschweigen“ – aha – Desinformation wir in der DDR. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 4. Jul. 2014 (CEST)

Asylbewerber

Wann ist die Regelung eingeführt worden, dass Asylbewerber ein Jahr lang keine Lohnarbeit ausüben dürfen? Mit der Asylrechtsänderung von 1993? --Longinus Müller (Diskussion) 22:24, 2. Jul. 2014 (CEST)

Das Arbeitsverbot für Asylbewerber ist eine ausländerrechtliche bzw aufenthaltsrechtliche Angelegenheit und hat mit dem Asylverfahren nach dem Asylverfahrensgesetz wenig zu tun. Ich meine auch, mich zu erinnern, dass es das Arbeitsverbot auch schon vor 1993 gab und dass es damals ebenso unstritten war wie heute. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 2. Jul. 2014 (CEST)
Die Sozis als linke Volkspartei sind eben hin- und hergerissen zwischen den Vorgaben der sozialistischen Ideologie und den Interessen der hiesigen Arbeiterschaft, ihrer Wähler. Kein Gewerkschafter will billige Lohndrücker, die ständig mehr werden, auf dem Arbeitsmarkt. Den bürgerlichen Unternehmern wär das im Grunde hingegen gerade recht, aber deren etwas national eingestellte Wähler wollen eigentlich gar keine größere Anzahl nichtvolksdeutscher Immigranten. Das Resultat aus diesem Interessenwirrwarr ist dann die derzeitige Regelung. --El bes (Diskussion) 23:38, 2. Jul. 2014 (CEST)
@El bes: Wenn du keine Antwort weißt, halt doch einfach deine Tastatur still. Dein krudes Weltbild interessiert niemand. Du schädigst den recht guten Ruf der Auskunft.--2.240.140.139 01:34, 3. Jul. 2014 (CEST)
El bes antwortet doch auch garnicht auf die Frage sondern nutzt die Gelegenheit, seine Meinung und Weltsicht kundzutun. Wenn man dann noch nachschaut, daß diese seine kruden Ansichten schon seit August 2006 in der deutschen Wikipedia ihre Heimstatt finden, wird vielleicht auch der Blick auf dieses Projekt und seine Inhalte und seinen Spirit etwas differenzierter. Dann braucht man garnicht mehr über diese merkwürdigen Burschi-Artikel und Burschi-Edits zu stolpern. Der gute Ruf, liebe IP 2.240.140.139, wächst aus der Unkenntnis, was sich hier hinter Kulissen abspielt und weil man mit den Schwächen und Merkwürdigkeiten in den Artikeln eher wohlwollend umgeht und sie nicht als systemisches Ergebnis begreift. Prinzip Hoffnung durch angebliche Schwarmintelligenz als autosedativer Mythos und so... Ich finde diese ehrlichen Blicke in das Innerste von langjährigen Mitautoren immer wunderbar und eine erfreuliche Offenbarung. Auch als bitter notwendigen Kontrast zu den distanz- und kritiklosen Lobliedern der Journalisten auf die Wikipedia. Einer der sogenannten Spitzenautoren hier hat mir gegenüber mal allen Ernstes argumentiert, Bücher aus dem Pahl-Rugenstein Verlag (der beispielsweise Reinhard Kühnl verlegt) seien grundsätzlich (durch die "unwissenschaftliche" linke Positionierung des Verlages) nicht als Quelle für die Wikipedia geeignet. Dieser Spitzenautor der de.wp ist ausgebildeter Politologe und weiß was er da tut. In der wissenschaftlichen Welt da draußen würde er mit dieser Behauptung nicht ernstgenommen werden. Hier darf er als "anerkannter" Autor ungestraft solchen Unsinn absondern. Als ich nachfragte, ob das denn seine persönliche Ansicht sei oder auf was er sich konkret beziehe, hat er mich ignoriert. Es gibt sogar Leute, die solche Vorgänge systematisch sammeln... --87.149.161.220 03:34, 3. Jul. 2014 (CEST)
Real-Satrie. El Bes nutzt die Gelegenheit, seine politische Agenda runterzubeten, ohne in irgendeiner Weise auf die sehr konkrete Frage einzugehen, 87.149.161.220 brandmarkt das - um dann seine wikipediapolitische Agenda runterzubeten, ohne in irgendeiner Weise auf die sehr konkrete Frage einzugehen. --Eike (Diskussion) 10:28, 3. Jul. 2014 (CEST) PS: Hab die Antwort auf die Frage leider nicht herausgefunden.
Ich mag diese blitzschnellen Wagenburgreflexe gegen Kritik... Zur Erinnerung: Ich habe (an der Einrückung ersichtlich) der IP geantwortet, nicht dem Fragesteller. Hätte ich dem Fragesteller geantwortet, dann hätte ich ausgerückt und geschrieben: Der Fragesteller hätte, wenn er sich zuvor (wie es hier gerade auch von de.wp-Autoren erwartete wird) der Mühe einer eigenen Recherche unterzogen hätte, auch erstmal in dem Artikel Beschäftigungsverfahrensverordnung selbst nachlesen können: "Historische Vorläufer für die Verordnung gab es nicht. Bis dahin erteilte die Bundesagentur für Arbeit eine Arbeitserlaubnis, bei der die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen nicht geprüft wurden. Die Ausnutzung der Arbeitserlaubnis setzte deshalb immer auch eine Aufenthaltserlaubnis voraus, die von der Ausländerbehörde erteilt wurde und in der die Aufnahme einer Beschäftigung ausdrücklich erlaubt sein musste (häufig mit der Nebenbestimmung: Unselbstständige Erwerbstätigkeit nur gemäß gültiger Arbeitserlaubnis.). Ohne parallele Aufenthaltserlaubnis war die Arbeitserlaubnis somit wertlos." Der Artikel verweist zudem eindeutig auf die Grundlagen: § 39 im Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG), § 42 Abs. 2 AufenthG, § 61 Abs. 2 AsylVfG und § 288 SGB III. Im Abschnitt "Zustimmung gegenüber geduldeten Personen" wird explizit auf §10 BeschVerfV verwiesen. (Zitat: "Nach dieser Vorschrift konnte geduldeten Personen die Beschäftigung gestattet werden, wenn sie sich seit mindestens einem Jahr geduldet oder erlaubt in Deutschland aufhielten.") Das Gesetz trat am 1. Januar 2005 in Kraft.
Durch einfache Websuche hätte er außerdem noch innert kurzer Zeit gefunden: Auch für Asylantragsteller gilt in der Bundesrepublik Deutschland, daß sie eine Erwerbstätigkeit nur mit einer Arbeitserlaubnis ausüben dürfen. Seit dem 1. April 1993 gilt: solange sie in einer Aufnahmeeinrichtung wohnen, (Es besteht die Pflicht, die ersten drei Monate in einer Aufnahmeeinrichtung zu wohnen (§47 AsylVFG).) dürfen sie keiner Beschäftigung nachgehen (§61 AsylVfG). (Illegale Ausländerbeschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland / Harald W. Lederer ; Axel Nickel. - [Electronic ed.]. - Bonn, 1997. - 51 S. : graph. Darst. = 190 Kb, Text & Image files. - ISBN 3-86077-628-2, Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2000, S. 13) --87.151.174.71 16:37, 3. Jul. 2014 (CEST)
Das unterscheidet uns. Ich mag diese Wagenburgreflexe gegen Kritik - wie sie von dir gerade demonstriert wurden - überhaupt nicht. Sehr viele scheinen nicht in der Lage zu sein, eine konkrete Kritik an einem speziellen Punkt als das zu nehmen, was es ist: eine konkrete Kritik an einem speziellen Punkt. Wenn du eine linke Agenda ausgepackt hättest, hätte meine Reaktion genauso gepasst. Sie hatte mit der Wikipedia nichts zu tun. --Eike (Diskussion) 20:06, 3. Jul. 2014 (CEST)
Ja, das unterscheidet uns. Ich denke, die vielen Jagdszenen hier, die ich miterlebt habe in dem letzten sieben Jahren, wie unbequeme, kritische Autoren koordiniert rausgemobbt und fertiggemacht wurden, sprechen da eine andere Sprache. Ein Kernproblem des Wikipedia-Konzepts sind diejenigen, die sich in Wikipedia eingerichtet haben und darüber ihr Ego und eine persönliche identitässtiftende Sinngebung füttern. Darum geht es bei dem Wagenburg-Bild. --87.151.174.71 21:44, 3. Jul. 2014 (CEST)
Du hast mich missverstanden oder du ignorierst mich komplett. Beides verhindert einen Dialog. --Eike (Diskussion) 22:07, 3. Jul. 2014 (CEST)
Nein, Eike, Mißverständnisse verhindern keinen Dialog. Du hattest doch gerade die Option, auf den inhaltlichen Punkt hinzuweisen, an dem du dich mißverstanden siehst, oder? Was hat das verhindert? Schriftliche Auseinandersetzung birgt immer ein Mehr an Gefahren der Fehlinterpretation, weil trotz aller Emoticons die begleitenden körperlichen Reaktion, vor allem die Stimme und die Physinogmie, dem Gegenüber als Signal fehlen und die Sorgfalt und Intensität im Umgang mit Worten sehr unterschiedlich sein kann oder situationsgebunden ist (z.B. in der Eile zum Überlesen führt). Als Admin müßtest du doch diese Erfahrungen schon oft gemacht haben, oder? Damit souverän Umzugehen müßte doch eigentlich Teil deines Handwerkszeuges sein. Vor allem in einem Projekt mit einer so heterogenen Community wie in Wikipedia. --87.151.174.71 02:02, 4. Jul. 2014 (CEST)
Missverständnisse verhindern nicht generell den Dialog. Wenn aber auf "meine Reaktion [...] hatte mit der Wikipedia nichts zu tun" mit dem nächsten Sermon über die Wikipedia reagiert wird, findet kein Dialog statt. Ich verabschiede mich daher. --Eike (Diskussion) 12:04, 4. Jul. 2014 (CEST)

Ich weiß, das Thema lädt zu langen Diskussionen ein, aber könnte dann vielleicht noch jemand, der es weiß, bitte die einfache Sachfrage beantworten, die gestellt wurde? Einfach das Datum posten und Punkt. Danke. --178.8.109.235 10:06, 3. Jul. 2014 (CEST)

Früher (-50 Jahre) war es allgemein, nicht nur in Deutschland, üblich, dass Asylsuchende und im Asyl befindliche Menschen überhaupt keiner Erwerbsarbeit nachgehen durften, sondern der Aufnahmestaat sie zu versorgen hatte. Gab es schon damals Beschwerden, war aber absichtlich so, denn es sollte ja schon damals, auch wieder nicht nur in Deutschland, klar werden, dass das Asyl ein vorübergehender Zustand ist, dem entweder Ausreise oder ordentliche Einbürgerung anschließt. -- Janka (Diskussion) 13:43, 3. Jul. 2014 (CEST)

Polizist Baden Würthemberg Sonderurlaub

--109.192.15.42 22:49, 2. Jul. 2014 (CEST) Bekommt ein Polizist in Baden Würthemberg bei Heirat einen Tag Sonderurlaub

Siehe hier, gefunden mit google:sonderurlaub+beamte+baden-württemberg, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 2. Jul. 2014 (CEST)
Und wo steht, dass Heirat ein wichtiger persönlicher Anlass ist?--79.232.215.57 07:53, 3. Jul. 2014 (CEST)
Du bist nicht verheiratet, gell? GEEZER… nil nisi bene 07:59, 3. Jul. 2014 (CEST)
...uuund wiiee.--79.232.215.57 10:19, 3. Jul. 2014 (CEST)
Geezer, ausser den Monogamen und den Polygamen gibt es ja auch eine zunehmende Zahl von Serienmonogamisten - und die heiraten unter Umständen oft genug, um die einzelne Heirat als nicht mehr sooo bedeutend anzusehen. --Snevern 12:20, 3. Jul. 2014 (CEST)

Es geht nur um die eigene Heirat oder die von Kindern. Nicht um die von beliebigen Freunden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:34, 3. Jul. 2014 (CEST)

Und auch nicht um die von Wild-Fremden? Potz-Blitz! --88.130.97.180 19:50, 3. Jul. 2014 (CEST)

Warum schwarz-rot-gold als Flagge der DDR?

Der Artikel sagt, die Sowjets (die ja Bestimmer waren) wollten das nicht, aber ein Bürgermeister machte einen Vorschlag und der wurde (ohne die Sowjets?) angenommen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:25, 3. Jul. 2014 (CEST)

Ging wahrscheinlich drum weil die in der SBZ zeigen wollten wir sind Deutschland aber eben mit Kommunismus.--84.59.37.221 10:22, 3. Jul. 2014 (CEST)
Die DDR wollte damit die Deutsche Revolution 1848/1849 für sich vereinnahmen, da sie ja vorgab, ein demokratischer Volksstaat zu sein. Außerdem wollte sie sich von den monarchistisch-imperialistischen Farben Schwarz-weiß-rot des Dritten Reiches und seiner Vorgängerstaaten abgrenzen.--Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 3. Jul. 2014 (CEST)
Also es war nicht irgendein Bürgermeister, sondern Fritz Ebert, der Sohn des ehemaligen Reichspräsidenten, und wohl neben Grotewohl einer der wenigen Sozialdemokraten in der SED-Elite, und als solcher eine Kapazität. Man darf bei allem einfach nicht vergessen, daß es dabei um Tradition ging, und nicht nur imaginär zur Deutschen Revolution, sondern schlicht um die Fortsetzung der Weimarer Republik, welche für viele einfach nach 12 Jahren Nationalsozialismus das bessere anzustrebende Deutschland war, als Kaiser und Drittes Reich. Und man sollte da auch nicht die "Sowjets" unterschätzen, für solche Fragen hatten die damals auch keine festgelegte Antwort, sondern es waren teilweise stark abweichende Meinungen zwischen Moskau und Berlin, wo noch zu beachten war, was irgein Politiker in Moskau meinte, mußte noch lange nicht Doktrin der Militärführung in der SBZ sein. Da gab es auch bei vielen gute Erinnerungen, sodaß der Widerstand nicht wirklich so gravierend war, wie mancher es später gern darstellte. Und das Schwarz-Weiß-Rot ausgerechnet von NKFD kam, dürfte auch ganz neue Konstellationen aktiviert haben, denn für viele ehemaligen Emigranten und vor allem den ehemaligen Häftlingen waren das immer noch die Militärs, welche den Nationalsozialismus unterstützt hatten, von denen wollte man sich bestimmt nicht die Flagge vorsetzen lassen. Übrigens auch eine Tendenz welche zur Gründung der NDPD führte, denn deren Mitglieder lehnten ja nicht nur die SED ab, sondern deren Mitglieder wollten häufig (nicht immer) nichts mit den örtlich bekannten "Alt-Nazis" zu tun haben. Und immer dabei das Ego beachten. Eine Woche zuvor (23.Mai 49) hatte sich die Bundesrepublik gegründet, und diese Flagge für sich gewählt. Es war also auch die Frage, ob man "Denen" die Wahl überlässt, und sich etwas vom Restehaufen der Geschichte nimmt. Je nachdem wen man fragte (in den 80ern gabs noch Zeitzeugen) war natürlich die Sichtweise eine andere.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:49, 3. Jul. 2014 (CEST)

Das Vorgehen in der SBZ/DDR in Bezug auf die Flagge unterscheidet sich da übrigens auch nicht groß von dem in anderen osteuropäischen Staaten. Auch in Jugoslawien, Ungarn, Rumänien oder Bulgarien hat man sich der bisherigen bzw. Vorkriegsflaggen bedient und sie um kommunistische Symbolik ergänzt. In der Tschechoslowakei und in Polen hat man die alten Flaggen unverändert belassen. --Proofreader (Diskussion) 11:27, 3. Jul. 2014 (CEST)

Auch in Albanien gab es einen golden umrahmten roten Stern zusätzlich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 3. Jul. 2014 (CEST)
Bei den Flaggen der nunmehrigen Sowjetrepubliken Estland, Lettland und Litauen ist man dagegen wohlweislich vom Design der Vorkriegsflaggen abgewichen. --Proofreader (Diskussion) 12:54, 3. Jul. 2014 (CEST)
Die Bundesrepublik Deutschland ist übrigens auch, als wäre nichts gewesen, zu alter nationaler Symbolik zurückgekehrt. Soll man von den DDR-Spießern mehr erwarten als von den BRD-Spießern? --Chricho ¹ ² ³ 13:07, 3. Jul. 2014 (CEST)
Eben. Das Wappen der Bundesdienstflagge entstammt der Weimarer Zeit und die Uniformen der NVA sind denen der Wehrmacht ähnlich, weil NVA-Uniformen im Stile der sowjetischen Besatzeruniformen bei der ostdeutschen Bevölkerung nicht ankamen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 3. Jul. 2014 (CEST)
"Tradition der Weimarer Republik" dürfte für die DDR keine Rolle gespielt haben, da man dieses "Parteientheater" nicht haben wollte. Der Papa vom Ebert ist eher das Sinnbild dessen, warum die Sozialdemokratie bei den Kommunisten nicht so beliebt war (Opportunismus, Kriegsbefürworter). 1848/49 ist zwar ein Zwischenschritt, aber nicht das, was der Kommunist möchte ("Proletarier aller Länder vereinigt euch" - also nicht Bundesländer, sondern internationale Solidarität). "WIR sind das wahre Deutschland" kann schon eine Rolle gespielt haben, aber das sollte nicht das Weimarer Deutschland sein.--Wikiseidank (Diskussion) 14:46, 3. Jul. 2014 (CEST)
Bitte beachte, wann das entschieden wurde, 30.Mai 1949, da gab es die DDR gar nicht. Und während dieser Umbruchphase hatten die "harten Kommunisten" noch nicht die Machtinstrumente, um ihren Willen durchzusetzen. Frage ist hier dann sowieso, wie weit man sich für oder gegen etwas verbog. Die Hardliner hätten wahrscheinlich sowieso eine einfarbig Rote befürwortet, aber das stand nicht wirklich zur Debatte.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:59, 3. Jul. 2014 (CEST) PS - und was Papa Ebert angeht, so hat dessen Biografie mehr als einen Sprung, so gilt er ja auch als Erbe von August Bebel im Willen der Einheit der "Arbeiterpartei", Frage war nur, unter welcher Führung, aber die Zwangsvereinigung wurde im Osten eben auch von vielen begrüßt, die Ihre Lehren aus dem Bruderzwist gezogen hatten. Außerdem gilt die Zeit unter Ebert in der WR eben als die "Gute", während mit Hindenburg das Ende begann.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:02, 3. Jul. 2014 (CEST)

Warum setzt sich die SPD nicht mehr durch?

Ich verstehe oft nicht, warum die SPD nicht einfach das macht, was die Mehrheit der Deutschen oder zumindest die Mehrheit der Wähler der SPD will. Beispiel Mindestlohn: die meisten Bürger finden das gut, auch ohne Ausnahmen. Warum pocht die SPD dabei nicht einfach darauf, das ohne Ausnahmen einzuführen? Folge wäre vielleicht das Zerbrechen der Koalition. Aber für die dann folgende Wahl hätte sie doch eine gute Ausgangslage: es würde Wahlen geben, weil die CDU nicht das machen will, was die Mehrheit der Deutschen will, die SPD schon. Sowas lässt sich doch gut verkaufen. Beispiel Rüstungsexporte: Warum verhindert die SPD nicht einfach alle Rüstungsexporte in Diktaturen? Selbst wenn die Waffen-Lobby auch bei der SPD Druck machen wird, es könnte doch ein klares Machtwort von der SPD-Spitze geben. Auch hier wäre man wieder auf der Seite der deutlichen Mehrheit der Deutschen und würde punkten, wenn die CDU das nicht mittragen will. Ich bin kein Politikwissenschaftler und vieles ist wahrscheinlich zu kurz gedacht, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, warum die SPD nicht mehr aus solchen Themen macht, bei denen sie meiner Meinung nach eine gute Ausgangslage hat, ihren Willen durchzusetzen. --79.240.235.152 14:29, 3. Jul. 2014 (CEST)

Es ist ja egal welche Meinung man von ihr hat, aber die Merkel ist einfach in den Köpfen der Deutschen, die kennt jeder und auch wenn man nicht mit allem einverstanden ist wird man sie eher wählen als den SPD-Mann vom dem ich jetzt auch gar nicht weiß wer das ist. Insofern würde sich die SPD da selbst ins Bein schießen wenn sie es auf Neuwahlen ankommen lässt und dann noch mehr verliert. -- Liliana 14:33, 3. Jul. 2014 (CEST)
"mehr" - Gibt es Beispiele, wo sich die SPD durchgesetzt hat?--141.15.33.1 14:34, 3. Jul. 2014 (CEST)
Spätestens wenn man an der Regierung ist, muss man das Denken in Regelkreisen lernen. Und man muss erkennen, dass wir ein Wirtschaftssystem haben, das nicht außer Tritt kommen darf, sonst hat keiner was davon.--79.232.215.57 14:39, 3. Jul. 2014 (CEST)
Warum sollte die SPD denn schlechter abschneiden als bei der letzten Wahl, d. h. was ist inzwischen passiert, dass sie ein schlechteres Ergebnis einfahren würde? Merkel war vorher ja auch schon Kanzlerin, daran kann es ja nicht liegen. Und wie gesagt: gerade wenn die Koalition wegen so einem Thema zerbrechen würde, wo die SPD auf der Seite der Mehrheit der Deutschen steht, ist das doch sogar eine bessere Ausgangslage als bei der letzten Wahl, weil dieses Thema den Wahlkampf zumindest auch beherrschen würde und sich die SPD damit profilieren könnte.
Die SPD hat einen für sie recht positiven Koalitionsvertrag hinbekommen und eine ihrer Kernforderungen, der Mindestlohn, wurde heute verwirklicht. Aber in meinen Augen hätte sie das auch ohne Ausnahmen geschafft.
Die SPD wusste doch auch vor dem Regierungsantritt, dass ein Mindestlohn Auswirkungen auf das Wirtschaftssystem hat, warum sollte sich das jetzt erst geändert haben? Zumal es in anderen Ländern ja auch funktioniert und es ohnehin nur Übergangsregelungen sind. Und lieber kommt doch die Wirtschaft ein wenig aus dem Tritt, weil wir nicht mehr an Diktatoren Waffen liefern als mit unseren Waffen diese zu unterstützen. Gerade bei diesen beiden konkreten Punkten sehe ich nicht, dass die SPD erst von der CDU in der Regierung überzeugt werden musste, dass ihre Ideen der Wirtschaft massiv schaden.
btw: Gibt es einen Wikipedia-Artikel über die Dinge, die in einer Koalition durchgesetzt wurden? In Kabinett Merkel III findet sich nur eine Auflistung der Minister, aber nicht, dass z. B. der Mindestlohn heute beschlossen wurde (ähnlich dazu für Kabinett Merkel II den Beschluss der Energiewende usw.)? --79.240.235.152 14:51, 3. Jul. 2014 (CEST)
Ich verstehe Frage nach der mehr oder weniger beliebigen politischen Spekulation, aber ich kann die Wissensfrage nicht erkennen. --87.151.174.71 15:44, 3. Jul. 2014 (CEST)

Die SPD kann ruhig einige Themen haben, bei der die Mehrheit die SPD-Meinung trägt. Bei einer Neuwahl kann sie das auch einsetzen. Sie hat dann aber auch eine Anzahl von Themen, bei der die Mehrheit eben nicht mehr hinter ihr steht, z.B. in der Steuerpolitik o.a. Aber noch viel, viel wichtiger: sie braucht vor allem einen Spitzenkandidaten (Herr oder Dame), den (die) die Mehrheit für noch besser als Frau Merkel hält, was eigentlich nur möglich ist, wenn Frau Merkel stark abbaut. Zum Vergleich: 1998 hatte Helmut Kohl so stark abgebaut, dass die Mehrheit Gerhard Schröder für den Besseren hielt. Das Parteiprogramm war nebensächlich. --84.135.166.243 22:28, 3. Jul. 2014 (CEST) Die SPD hat bei der BTW etwas über die Hälfte der Stimmen der CDU und sie hat die zwei einzig wichtigen Fragen, Doppelpaß und Mindestlohn, durchgesetzt. Da kann selbst eine AfD als - sagen wir mal 60%-Regierungspartei - nicht mehr zurück. Die ganzen Ausnahmen bzw. Bedingungen (in beiden Fragen) werden nach und nach "aus Gerechtigkeitsgründen" gekippt werden, da halte ich jede Wette. Ich frage mich, warum die CDU sich so verarschen läßt. Bei der Aussage "90% für Mindestlohn" wüßte ich gerne die Fragestellung, in meinem Umfeld ist fast niemand dafür.--Geometretos (Diskussion) 23:58, 3. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt bei respondi für den mingle-Trend eine Umfrage mit der Fragestellung: "Welchen Mindestlohn pro Stunde sollte es in Deutschland geben?" Die Datenbasis ist: "Grundgesamtheit: Deutsche Bevölkerung ab 14 Jahre Stichprobe: 1.053 repräsentativ ausgewählte Personen Erhebungszeitraum: 29.04 bis 02.05.2011 Erhebungsverfahren: Online-Umfrage, Quotenstichprobe Autor: Andrea Lieske."
Eine Umfrage bei statista formuliert: "Welche der beiden Aussagen zum Mindestlohn stimmen Sie eher zu? Der Mindestlohn ist ein Gebot der Gerechtigkeit. Der Mindestlohn ist ein Schaden für die Wirtschaft."
Eine andere Umfrage bei statista im Oktober 2013, November 2013 und März 2014 fragt: "Wie beurteilen Sie einen allgemeinen, gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro?" und läßt eine Wahl zwischen "Gut" und "Schlecht".
Das ZDF-"Politbarometer" fragte: "Sind Sie für einen flächendeckenden Mindestlohn?" mit einer Ja/Nein-Option.
Die vom DGB beauftragte imap-Umfrage (repräsentativ, 1000 Menschen) von Anfang Mai stellte zur Auswahl: "Mindestlöhne - Generell dagegen, In bestimmten Branchen, In allen Branchen"
Alle Umfragen bewegen sich in einem ähnlichen Trend. Dein Umfeld ist offenkundig absolut nicht repräsentativ bei diesem Thema. --212.184.136.47 05:50, 4. Jul. 2014 (CEST)
Weil die Leute ihre finanzielle Entmündigung überwinden. Mit Hartz 4 kostet es mehr, weil am falschen Platz gespart wird. Zudem konnten Einliegerwohnungen gegenseitig vermietet werden, damit die Sprösslinge sich nicht entwickeln mussten. Schau Dir nur die Finanzierung des Nürburgrings an. Auf Florida-Rolf folgte eine Neidgesetzgebung, was deutschen Rentnern in Thailand Kürzungen bescherte und unter dem Strich mehr kostete. Daraus lernen die Leute, der Laden wirft das Geld zum Fenster raus und spart am falschen Platz. Diese Zielsetzung ist der Effekt, warum auch Al Gore nie US-President wurde. Wem er damit die Tür zum White House öffnete ist ja bekannt. Sah auch die Staatskasse besser aus, war die Bilanz rot, das nur Ausgaben verschoben und verzögert wurden und nicht investiert wurde. Zusammengefasst ist es die Freiheit (auch die unternehmerische) zu billig verkauft. Zum Sparen zählt dann auch die Desinformation, wie nicht oder unvollständige Beratung, was sie DDR ständig praktizierte. Ich kenne wohl kaum eine Partei, die nicht stärker von der Basis gespalten ist als diese. Da sitzen Leute in Ämtern, die sind nur dort, weil ihre Lebensgefährten in Vorständen eines gewissen Konzerns sind. --Hans Haase (有问题吗) 08:28, 4. Jul. 2014 (CEST)

"verkaufte Tonträger"

Der Erfolg von Musikern wird oft anhand ihrer verkauften Tonträger gemessen. In manchen Artikeln steht dazu auch etwas. Gibt es dazu eine Rangliste? In Wikipedia oder anderswo? --2.204.253.63 21:28, 3. Jul. 2014 (CEST)

Derartige Listen werden von Media Control in Deutschland und von ähnlichen Unternehmen weltweit regelmäßig veröffentlicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 3. Jul. 2014 (CEST)
Die gleiche Frage hatte ich hier vor gefühlt einem Jahr. Damaliger Konsens: Verlässliche, nachvollziehbare Zahlen gibt es nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 4. Jul. 2014 (CEST)

Wie Ruhe vor dem Fußball finden

Morgen ist das spiel gegen frankreich. Wo finde ich lokale die absichtlich kein Fußball übertragen??(nicht signierter Beitrag von 84.59.37.221 (Diskussion) 23:39, 3. Jul. 2014 (CEST))

Probier es mal mit dem Spartacus International Gay Guide – Schwulenkneipen mit Fußball dürften sehr rar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 3. Jul. 2014 (CEST)
Es würde helfen, wenn du sagtest, wo du lebst.--Hokanomono (Diskussion) 23:54, 3. Jul. 2014 (CEST)
GeoIP murmelt Gießen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 3. Jul. 2014 (CEST)
Örtlicher Antifa-Treff? Aber wer weiß, vielleicht zu Schulungszwecken, und es werden Frankreich-Fähnchen geschwenkt und das Saarland abgetreten? --JosFritz (Diskussion) 01:19, 4. Jul. 2014 (CEST)
In der Tat, an diesem Ort in Gießen wohl ausgeschlossen, dass Fußball übertragen wird. --Chricho ¹ ² ³ 01:28, 4. Jul. 2014 (CEST)
Da ist aber ab 20 Uhr ein Hardcore-Konzert mit 4 Bands aus Weißwasser, Berlin, Siegen und Wetzlar und da wirst du zwischen 18 und 20 Uhr wohl kaum die Leute beim Aufbau nerven können... --212.184.136.47 04:24, 4. Jul. 2014 (CEST)
Eine Fahrradtour machen, Du glaubst nicht, wie viel Gleichgesinnte (und innen) Du da triffst. Es kann da sehr lustig werden.--87.162.247.4 07:35, 4. Jul. 2014 (CEST)

Der Raub der Töchter des Leukippos

Ist das Bild Der Raub der Töchter des Leukippos ein Akt oder wie nennt man ein Bild mit Nackten (ohne zu posieren) sonst, speziell dieses hier? --77.4.195.140 06:29, 4. Jul. 2014 (CEST) (Diskussion:Der Raub der Töchter des Leukippos#Englisch Rape heisst doch Vergewaltigung)

Kein Akt. Symbolische oder metaphorische Verwendung von Nacktheit. Hier in Kombination mit blond und heller Haut, rote Bäckchen, geöffnete Mündchen: Unschuld, Hilflosigkeit, die beiden Damen wirken eher wie Riesenbabys. GEEZER… nil nisi bene 07:14, 4. Jul. 2014 (CEST)
Ich halte es für einen Akt - bin allerdings eher Kunstbanause. Das mit dem Babylook war wohl die damalige Mode; eine heutige Schönheit hätte man damals für todkrank gehalten.
Rape heißt tatsächlich Vergewaltigung, aber eben auch Plünderung oder Raub oder gewaltsame Entführung. --Snevern 07:40, 4. Jul. 2014 (CEST)
Rape - wie Raptoren - ist zuerst einmal das (gewaltsame) "Abgreifen", "in Besitz nehmen". Rape als Vergewaltigung kam später (man müsste mal nachsehen, wann). GEEZER… nil nisi bene 08:01, 4. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht gibt es ja einen Begriff wie "Grenzakt" oder "Eingebetteter Akt". Rubens hat seine Nackten ja immer genau positioniert - ob allein (in Ruhe) oder in Verbindung mit dynamischen Szenen. GEEZER… nil nisi bene 08:10, 4. Jul. 2014 (CEST)
Vom Kunsttheoretischem Standpunkt aus ist alles ein Akt was einen nakten Menschen darstellt, also ja. Aber das Bild behandelt enger gefasst ein mythologisches Ereigniss und damit fällt das Bild mehr in den Bereich der Historienmalerei.--Fraoch 08:31, 4. Jul. 2014 (CEST)
Exkurs: Wir haben leider keinen Artikel über Nacktheit in der Kunst, sondern nur Akt (Kunst) und Nacktheit#Kunst mit "→ Hauptartikel: Akt (Kunst)" das ist dann wohl eher falsch bzw. mißverständlich. Nicht alles, was in der Kunst nackt ist, ist auch immer ein Akt (siehe obiges Bild). --77.4.195.140 11:28, 4. Jul. 2014 (CEST)
Vom Kunsttheoretischem Standpunkt aus… ist das Swahili?
Der Akt bezeichnete in der Wortherkunft ursprünglich eine gezielte Körperstudie und keine Kunstform. Als das ganze als Begriff für einer schon lange existierende Kunstform angewandt wurde um den Jahrhundertwechsel 1800/1900 rum, wurde es allgemeiner formuliert wodurch heute jede abgebildete Nacktheit unter den Terminus fällt, da gibt es erstmal keine Eingrenzungen. Entweder man nimmt den begriff eng und nur für die Studien oder allgemein und für alles, in der heutigen Kunsttheorie ist es ein Akt, wobei diese Zuordnung hier einfach unerheblich ist, weil es darum in dem Bild nicht geht. In einer Beschreibung, könnte man sagen, dass die Beiden Frauen als Akt dargestellt sind.
Es gibt überigens sogar den Begriff des Teilaktes für Halbnakte…
Bezogen auf das Bild ist es Sinnvoller einen anderen Begriff wie z.B. den allgemeinen auf die Darstellung von Ereignissen bezogenen Begriff Historienbild zu nutzen, da es das Dargestellte besser thematisiert. Der enthaltene Akt kennzeichnet in der Situation auch die Schutzlosigkeit.--Fraoch 12:07, 4. Jul. 2014 (CEST)

Presseagenturen auch für Endverbraucher?

Gibt es eine Möglichkeit auch für "Endverbraucher" die Nachrichten von Presseagenturen und ähnlichen direkt zu lesen? --188.100.187.186 08:18, 4. Jul. 2014 (CEST)

Ja, aber das kostet was.--Fraoch 08:33, 4. Jul. 2014 (CEST)
Manche Tageszeitungen haben einen dpa-Newsticker auf ihrer Website. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 4. Jul. 2014 (CEST)
Die Austria Presse Agentur hat auf ihrer Homepage die wichtigsten News des Tages zur freien Einsicht und die anderen Meldungen finden sich wenige Stunden später oder maximal einen Tag später über die Google Suche. Gebe ich bei Google zB "poroschenko site:apa.at" ein, finde ich alle Meldungen der letzten Tage und Wochen zum neuen ukrainischen Präsident. Auf www.ots.at (Originaltext-Service) finden sich die Pressemeldungen von Parteien, Firmen, Einzelpersonen, die über die APA publiziert werden, für jeden ohne Einschränkungen einsehbar. --El bes (Diskussion) 12:51, 4. Jul. 2014 (CEST)

Wo ist das?

Hallo, weiß jemand was dieses Bild zeigt? Vermutlich in Deutschland oder Österreich. Sieht für mich aus wie ein Klosterstift oder so, gefunden habe ich aber nichts. Weiß jemand von euch wo das ist? --88.73.175.10 14:05, 5. Jul. 2014 (CEST)

Kirche und Burgruine Thunau am Kamp. Der Käfer ist aber auf der anderen Seite des Kamp (Fluss), also wohl am Rand von Gars am Kamp. --Niki.L (Diskussion) 21:43, 5. Jul. 2014 (CEST)

Nicht schlecht Herr Specht, das scheint es zu sein. Werde das dort gleich mal eintragen. --88.73.175.10 23:34, 5. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Auskunft weiß alles. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 6. Jul. 2014 (CEST)

Fußballhosenlänge

Warum sind die dieversen Fußballmannschaften in den 1990er-Jahren von kurzen auf knielange Hosen umgestiegen? --84.147.119.128 01:18, 1. Jul. 2014 (CEST)

Das frage ich mich auch. Diese schlabberigen Kartoffelsäcke, die die armen Spieler heute anstelle von Hosen tragen müssen, stören doch beim Laufen und kleben beim Schwitzen bestimmt ganz eklig, brrr. Waren das die Ekuadorianer, wo sich die Spieler reihenweise diese Dinger hochgekrempelt haben, damit sie besser laufen können? - Das gleiche ist ja auch mit den guten alten Badehosen passiert. Angeblich wird man wegen Porno aus amerikanischen Badeanstalten oder vom Strand verwiesen, wenn man eine 1960er-Badehose ("Speedo"?) anhat. Nix für mich. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:27, 1. Jul. 2014 (CEST)
Schwitzen kann eigentlich kein Argument mehr sein, seit es Mikrofasern bzw Hohlfasern wie Coolmax gibt. Davor könnte ich mir eher vorstellen, dass Naturfasern oder grobschlächtige Viskose- oder Polyesterfasern schwitztechnisch ein Problem darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:59, 1. Jul. 2014 (CEST)
Nach sorgfältiger Analyse der DFB-Richtlinien (hier ein Beispiel kann man zu folgenden Schlüssen kommen: (a) Eine Hose könnte auch knöchellang sein. (b) Eine grössere Hose bietet mehr Fläche für Nummerierungen und Positionierung von Logos (beantwortet das die Frage??), alles natürlich bis ins Kleinste geregelt). (Ausserdem sieht ein kurzes Höschen + lange Radlerhosen darunter einfach ... schauerlich aus. GEEZER… nil nisi bene 09:29, 1. Jul. 2014 (CEST)
aus reinem Sexismus. --Edith Wahr (Diskussion) 09:40, 1. Jul. 2014 (CEST)
Und der nächste Schritt?!?
Béla Réthy: "EINFACH UNGLAUBLICH!!! ICH FASS ES NICHT!!! Liebe Fussballfreunde zuhause an den Bildschirmen, die Zeitlupe zeigt es deutlich: Sie werden nicht glauben, wie Özil dieses Tor gemacht hat ...!!!!" GEEZER… nil nisi bene 10:02, 1. Jul. 2014 (CEST)
Weil Geschmäcker sich ändern? Gestern haben sie ja wieder Bilder von vor 32 Jahren gezeigt, und ich denke, die meisten würden die Frisuren und die Hosen von damals nicht mehr tragen wollen... --Eike (Diskussion) 10:17, 1. Jul. 2014 (CEST)
Wie alles, was bei Frau und Mann mit Fummel zu tun hat: Modediktat.--79.232.200.195 10:26, 1. Jul. 2014 (CEST)
Rechtzeitig zur WM in Katar führt die FIFA die Fußball-Burka ein. Die Werbefläche ist daduch maximiert und weder Katarerinnen noch anders orientierte Scheichs werden verführt, den Pfad der Tugend zu verlassen.--Optimum (Diskussion) 11:12, 1. Jul. 2014 (CEST)
Die fahren dafür doch genau wie die Saudis nach Bahrain. Was meinst du, warum die deren arabischen Frühling zusammengeschossen haben? Weil die Schiiten darauf bestanden hätten, dass die Scharia für alle gilt. -- Janka (Diskussion) 14:03, 1. Jul. 2014 (CEST)
Viele der Spieler von Algerien trugen am Montag ja unter der kurzen Hose und dem Trikot noch lange Unterhosen/-hemden. Erinnerte schon ein wenig an einen Burkini. Oder war denen schlicht und einfach kalt? In Porto Alegre waren's ja wohl nur <15 °C. --TETRIS L 14:39, 3. Jul. 2014 (CEST)
SPON hat das Problem auch bemerkt: SPON - Fußballer in kurzen Hosen --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:36, 5. Jul. 2014 (CEST)

Asteroid (natürlich) einfangen

Der Mars hat Phobos wohl als einen Asteroiden "natürlich" eingefangen. Wäre es denkbar, dass die Erde oder der Erdmond einmal auch in dieser Art einen Asteroiden einfängt? Oder stören im System Erde-Erdmond die vorhandenen Himmelskörper jede Bahn eines weiteren, so dass sie nicht stabil werden könnte? (Es geht mir um natürliche Vorgänge, nicht um NASA-Gedankenspiele) --Neitram  11:34, 2. Jul. 2014 (CEST)

Wenn die Parameter stimmen... meint man hier: Ja. GEEZER… nil nisi bene 11:45, 2. Jul. 2014 (CEST)
Nicht unmöglich, aber schwierig - sieht man schon alleine daran, dass wir keinen zweiten Mond haben. Vorübergehende Einfänge sind einfach und passieren immer wieder. Die Langzeitstabilität ist aber in dem Bereich, in dem Einfangprozesse gut klappen (sehr niedriger oder sehr hoher Erdorbit), eher problematisch. Unser Mond ist außergewöhnlich groß im Vergleich zur Erde, alles abseits eines niedrigen Erdorbits wird durch ihn gestört. --mfb (Diskussion) 12:53, 2. Jul. 2014 (CEST)
Wie funktioniert das denn eigentlich überhaupt "kurvenmäßig" mit dem "Einfangen" eines anderen Himmelskörpers -- ich meine, der Asteroid kommt von irgendwo deutlich weiter her auf einer zum Planeten hin gekrümmten Bahn, gelangt relativ nahe an den Planeten heran, ohne ihn zu treffen, und dann passt er unter dem gravitativen Einfluss des Planeten seine Bahnkrümmung gerade genau so weit an, dass ein elliptischer Orbit entsteht? Also etwa so wie die Form der Ziffer 6 (ich hoffe, dass ihr mich versteht). Aber das ist doch quasi analog zu einem Hohmann-Transfer: für das "Einfangen" müsste doch (Brems)energie aufgewendet werden, und wo sollte die herkommen? --Neitram  11:37, 3. Jul. 2014 (CEST)
Swing-by --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 3. Jul. 2014 (CEST)
Abbremsen und Beschleunigen ist klar. Aber beim Swing-by geht es nie um elliptische Orbits. Da Bahnkurven (Zeitstrahl-betrachtet) reversibel sind, kann man doch m.E. aus einer "freien", sagen wir etwa einer parabolischen oder hyperbolischen, Bahn genausowenig ohne Energiezufuhr in einen elliptischen Orbit um einen Planeten hineinwechseln, wie man aus einem solchen elliptischen Orbit ohne Energiezufuhr einfach so "plötzlich" hinauswechseln kann. Das meine ich. --Neitram  16:12, 4. Jul. 2014 (CEST)
Natürlich funktioniert ein Swing-by unter Energie- und Impulserhaltung. Der Trick dabei ist aber, dass die beiden beteiligten Körper dabei trotzdem Energie und Impuls austauschen und somit ihre Geschwindigkeit ändern. Gesamtimpuls und -energie bleibt beim Swing-by gleich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 4. Jul. 2014 (CEST)
Es scheint jedenfalls nach den Gesetzen der Stochastik und Himmelsmechanik schwierig zu sein, so etwas geschehen zu lassen. Asteroiden werden bei Annäherung an Planeten üblicherweise von diesen nicht eingefangen (in eine stabile Umlaufbahn), sondern auf wilde, instabile Schlenkerbahnen gebracht, bevor sie ins weitere All zurückgeschleudert werden. Manchmal werden sie zeitweise in Lagrange-Punkten eingefangen, um die sie eine Weile orbitieren, aber nur L4 und L5 sind stabil, und mir geht es eigentlich bei der Frage v.a. um Orbits um die Erde oder um den Erdmond. --Neitram  13:57, 4. Jul. 2014 (CEST)
Ja, Stochastik und Mechanik.
Zur Mechanik: Ein Asteroid nähere sich der Erde mit einem sehr geringen Exzess (Geschwindigkeit im Fernfeld der Erde). In Mondentfernung von der Erde hat er also (siehe Kosmische Geschwindigkeit) mindestens das √2-fache der Bahngeschwindigkeit des Mondes, die etwa 1 km/s beträgt, sagen wir 2 km/s. Nähert er sich dem Mond von hinten, beträgt der Exzess bezogen auf den Mond 1 km/s. Das ist wenig im Vergleich zur Fluchtgeschwindigkeit von der Mondoberfläche, die 2,4 km/s beträgt, sodass ein Swing-by mit großem Ablenkwinkel möglich ist. Ein Swing-by mit Energieübertrag an den Mond führt vor seiner Nase vorbei wieder nach hinten weg. Auf einer Parabelbahn um den Mond wäre delta-v der doppelte Exzess, 2 km/s, ein Manöver mit 270° Ablenkung bringt ein delta-v von 1,4 km/s. Damit wir den Mond nicht so arg dicht umrunden müssen, begnügen wir uns mit 1 km/s, was satt ausreicht für eine danach gebundene Bahn um die Erde.
Präzise den Mond anzufliegen ist unwahrscheinlich: Der Querschnitt des Mondes beträgt 4E-10 AE^2. Nicht ganz so unwahrscheinlich ist die geringe Geschwindigkeit des Anfluges. Obige 2 km/s in Mondentfernung von der Erde entspricht einem Exzess von etwa 1,4 km/s. Zum Vergleich: Eine typische Differenzgeschwindigkeit zur Erde ist das 1,5-fache der Bahngeschwindigkeit der Erde um die Sonne, die 30 km/s beträgt. Sehr viel wahrscheinlicher als obiges Szenario ist ein Treffer der Erde mit höherer Geschwindkeit.
Es hilft auch nicht viel, dass über die Jahrmillionen viele Asteroiden viele Versuche hätten, dem Erdmond Konkurrenz zu machen, denn innerhalb wahrscheinlich weniger hundert Monate würde einer der Monde das System wieder verlassen (gleicher Mechanismus) oder auf die Erde stürzen (eher unwahrscheinlich), und angesichts der Größe unseres Mondes wird wahrscheinlich er das Kräftemessen gewinnen. --Rainald62 (Diskussion) 00:59, 5. Jul. 2014 (CEST)

Facebook-Beiträge von gelöschten Accounts

Wenn man auf Facebook seinen Account gelöscht hat - so gründlich wie nur irgendwie möglich - was passiert dann mit den Beiträgen, die man verfasst hat? Mir geht es nicht darum, in welchem Datennirwana sie weiter gespeichert sind, sondern um konkrete weitere Sichtbarkeit des Beitrages und des Autors für Facebook-Benutzer. Sind sie nicht mehr sichtbar? Anonymisiert als verfasst von "gelöschtem Account" o. ä.? Weiterhin unter dem Originalnamen des Autors sichtbar? Irgend etwas anderes? --KnightMove (Diskussion) 16:25, 2. Jul. 2014 (CEST)

Leg dir einen Zweitaccount zu, poste dir was auf die Pinnwand, lösch den Account und du weißt es. ;-) --88.130.116.248 16:51, 2. Jul. 2014 (CEST)
Mein erster Account ist seit Jahren weg, und den jetzigen lösche ich nicht... vielleicht weiß es ja jemand. --KnightMove (Diskussion) 20:47, 2. Jul. 2014 (CEST)
Was soll das denn jetzt heißen? Du weißt schon, dass man bei Facebook auch mehr als zwei Accounts haben kann? --88.130.97.180 00:59, 3. Jul. 2014 (CEST)
…aber nicht darf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 3. Jul. 2014 (CEST)
So, ist das so? --88.130.97.180 20:03, 3. Jul. 2014 (CEST)
Diese Sau wurde in den vergangen Monaten unüberhörbar durchs Pressedorf getrieben: google:facebook+zweiten+account+gesperrt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 3. Jul. 2014 (CEST)
Eine Sperrung des eh nur für diesen einen Post angelegten und dann bereits gelöschten Zweitaccounts dürfte KnightMove nicht allzu sehr stören - und wir wissen ja noch nicht mal, ob es dazu überhaupt kommt. --88.130.121.191 11:13, 4. Jul. 2014 (CEST)

Wenn ich einen Facebook-Account anlege und dann (sehr umständlich) die Löschung initiiere, muss ich 104 Tage warten, bis die abgeschlossen ist... nun, so wichtig ist es nicht. --KnightMove (Diskussion) 20:07, 4. Jul. 2014 (CEST)

Gelöschte Beiträge im Facebook-Aktivitätenprotokoll

Jemand hat sich offenbar in meinen Facebook-Account eingeloggt, etwas ehrenrühriges in meinem Namen geschrieben, und kurz darauf wieder gelöscht. Ich möchte das im Aktivitätenprotokoll überprüfen. Aber gelöschte Beiträge scheinen auch dort nicht mehr auf. Oder kann man das doch entsprechend umstellen? --Anonyme Frage (Diskussion) 07:49, 3. Jul. 2014 (CEST)

Gelöscht ist gelöscht, das gilt wie für alle Teile des Internets besonders für Facebook *rofl* --195.36.120.126 13:31, 3. Jul. 2014 (CEST)
Völlig korrekt: Beim Löschen wird die Information "gelöscht" gespeichert - und die Daten, um die es geht, bleiben. Es wird immer mehr, nie weniger. --88.130.97.180 19:52, 3. Jul. 2014 (CEST)
Das war halt nur gar nicht die Frage. --Eike (Diskussion) 19:55, 3. Jul. 2014 (CEST)
Tja, so ist das im Leben. Dem gar nicht so anonymen Frager ist zu raten, seinen Facebook-Account besser zu schützen - in Zukunft vielleicht mal ein sicheres Passwort nutzen und mal ausloggen, wenn man vom PC weggeht. --88.130.97.180 20:00, 3. Jul. 2014 (CEST)
Schön, dass man hier immer so hilfreiche Tipps erhält. --Anonyme Frage (Diskussion) 18:26, 4. Jul. 2014 (CEST)
Ich befürchte, du hast keine hilfreiche Antwort gekriegt, weil keiner weiß, wie sowas geht, aber auch keiner genau weiß, dass es nicht geht. Meine Vermutung: Nein, das geht nicht. --Eike (Diskussion) 11:24, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ich wollt's nicht so schreiben, aber das vermute ich auch. Es ist halt so, dass Facebook Informationen speichert und sie dir nicht anzeigt. Musterbeispiel waren vor einiger Zeit alte E-Mail-Adressen: Man hatte eine andere E-Mail-Adresse eingestellt und bekam deutlich später, nachdem Facebook schon längst die neue Adresse nutzte, Infomails von Facebook an die alte Adresse. Auch die konntest du bei Facebook nirgendwo mehr sehen, ändern oder aus deren Daten entfernen, aber sie hatten sie trotzdem noch. --88.130.98.111 11:38, 5. Jul. 2014 (CEST)

Meistzitierte deutsche Fachzeitschriftenartikel der Soziologie

Ich hätte gerne eine Liste der meistzitierten Artikel in Fachzeitschriften der Soziologie. Alternativ wenn das einfacher ist:

  • Meistzitierte Fachzeitschriftenartikel aller Wissenschaften
  • Meistzitierte Publikationen der Soziologie
  • Meistzitierte Publikationen aller Wissenschaften

Wo gibt es sowas bzw. wie kann man sich sowas generieren? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:30, 3. Jul. 2014 (CEST)

"Deutsche Artikel" ist wohl schwer definierbar. Soll der Autor deutscher Staatsbürger sein? Oder seinen Lehrstuhl an einer deutschen Uni haben? Und bei Autoren, die (noch) keinen Lehrstuhl innehaben? Oder meinst du "deutschsprachige Artikel"? Nun sind aber Fachzeitschriften oft nicht nach Sprachen getrennt. Aus anderen (ebenfalls "Geistes-")Wissenschaften kenne ich Zeitschriften, in denen wild durcheinander Artikel in den gängigen westeuropäischen Sprachen veröffentlicht werden, seltener in anderen Sprachen. Hummelhum (Diskussion) 22:15, 3. Jul. 2014 (CEST)
Deutschsprachig meinte ich. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 07:46, 4. Jul. 2014 (CEST)
Mit einer Liste kann ich nicht dienen, aber Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus würde ziemlich weit vorne stehen, auch wenn oft nicht der Orginalabdruck zitiert werden würde. --Kängurutatze (Diskussion) 13:00, 4. Jul. 2014 (CEST)

Zwei Probleme: Die Soziologie ist (wie andere Wissenschaften auch) eine extrem ausdifferenzierte Wissenschaft. Für jeden Bereich der Soziologie wirst du andere Kandidaten finden. Hinzu kommt die "Halbwertzeit" von Zitaten direkt aus Zeitschriften. Sobald die Wissenschaftler_innen einen gewissen Status erreicht haben, werden die Artikel in Sammelbänden zusammengeführt, diese dann zitiert. Bei Klassikern zitiert man dann sogar aus den gesammelten Werken o.ä. Aus dem Bereich der Sozialtheorie/Methodologie sei Schütz' "Princeton Paper" genannt. Im Original "Common-sense and scientific interpretation of human action", zunächst als Vortrag konzipiert, dann in einer Fachzeitschrift veröffentlicht, heute im deutschsprachigen Diskurs nur noch in Übersetzung aus den gesammelten Werken bzw. der Werkausgabe zitiert.--84.135.37.54 20:24, 4. Jul. 2014 (CEST)

(wie) kommt die NSA an suchanfragen?

gudn tach!
im rahmen der heutigen nachrichten zur NSA[13] stellte sich mir die frage, wie die software XKeyscore suchanfragen herausfinden koennen soll. der spiegel schrieb letztes jahr:

"Ausgehend von Verbindungsdaten ('Metadaten') lässt sich darüber beispielsweise rückwirkend sichtbar machen, welche Stichworte Zielpersonen in Suchmaschinen eingegeben haben."[14]

in der zeit steht dazu meine frage quasi schon geschrieben:

"Unklar ist auch, wie die NSA zum Beispiel an Suchbegriffe kommt, die jemand bei Google eingibt, [...] zumal Google und nun auch Facebook standardmäßig eine SSL-Verschlüsselung benutzen [...]."[15]

moeglich waere das doch nur durch explizite (verabredete) weitergabe der daten oder durch eine sicherheitsluecke a la heartbleed, oder? eine MITM attack sollte wegen ssl ausgeschlossen werden koennen. was bleibt also uebrig? ist denn ueberhaupt die aussage gesichert, dass man mit Xkeyscore suchanfragen von nahezu beliebigen computern abfragen kann? -- seth 22:11, 3. Jul. 2014 (CEST)

Die bei SSL bzw TLS eingesetzten Verschlüsselungsverfahren wurden von der NSA mitentwickelt und vor der US-Exportfreigabe so modifiziert, dass die NSA einen Nachschlüssel bekam. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 3. Jul. 2014 (CEST)
Bis vor ein paar Monaten hatten die meisten Besucher auf meinem Blog, die von Google kamen, die Suchbegriffe in ihren Metadaten... Und wie alt sind die Informationen der aktuell befragten Informaten? Einer ist wohl 2001 bei der NSA ausgestiegen...? --Eike (Diskussion) 22:32, 3. Jul. 2014 (CEST)
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Google durch einen Pakt mit dem Heimatschutzministerium so groß geworden ist. Die Verantwortlichen hatten seinerzeit erkannt, dass diese Suchmaschine auch eine Datensammelmaschine ist. Google hat sich das gut bezahlen lassen und bekommt immer noch Geld vom Staat. Zweitens, auf Grund der Heimatschutzgesetze wird in USA kein Verschlüsselungsprogramm zum Verkauf zugelassen, bzw. darf betrieben werden, wenn nicht ein Hauptschlüssel beim Heimatschutz hinterlegt ist. Der Weg zum NSA ist da nicht mehr weit. Auch andere Firmen, wie z.B. UPS sind in dieses System eingebunden.--87.162.247.4 07:27, 4. Jul. 2014 (CEST)
Das erste ist kein offenes Geheimnis, sondern ein Gerücht. Und das zweite mit der verpflichtenden Hauptschlüssel-Hinterlegung auf Grund eines Gesetzes ist Unsinn. --Mps、かみまみたDisk. 08:08, 4. Jul. 2014 (CEST)
Mit Verlaub, das zu erzählen ist gefährlicher Unsinn. Ein guter Teil der Arbeit der NSA besteht auch darin, das Vertrauen in Verschlüsselung zu untergraben, damit die Leute denken "ach, das können die eh knacken, also verschlüssele ich es gleich gar nicht". Oder, genau so schlimm, "ich entwickele meine eigene Verschlüsselung, die können die dann nicht knacken". Gut gemachte Verschlüsselung, und dazu gehören aktuelle TLS- und SSL-Implementierungen mit den richtigen Einstellungen, sind auch durch die NSA nicht knackbar. --FGodard||± 14:09, 4. Jul. 2014 (CEST)
Einmal wurde bis vor kurzer Zeit der Traffic zwischen Google-Rechenzentren nicht verschlüsselt und der wurde abgefangen, zum anderen sitzen sie wohl, ob das Google nun weiß oder nicht, im Google-Netz, wo auch alles in Klartext läuft. [16]. --FGodard||± 14:09, 4. Jul. 2014 (CEST)
gudn tach!
danke an Eike und FGodard fuer die hilfreichen antworten. -- seth 23:50, 4. Jul. 2014 (CEST)

Anrechenbarkeit von Schaden auf Strafen

Nehmen wir zum Beispiel an, ein Einbrecher bricht sich bei der Tat das Bein, weil er im finstern auf der Treppe über ein Kinderspielzeug stolpert. Wird diese "Strafe Gottes" auf seine Strafe angerechnet? Wie ist das, wenn er z.B. vom Hausbesitzer angeschossen wird? Gibt es da einen schönen Namen für das angewandte Rechtsprinzip? --Hokanomono (Diskussion) 23:20, 3. Jul. 2014 (CEST)

Nein, es gibt meines Wissens keinen schönen Namen dafür. Es findet auch nicht grundsätzlich, sondern allenfalls in Ausnahmefällen eine "Anrechnung" statt. Das hier zur Anwendung kommende Prinzip ist das des "Eigenschadens als entscheidungserheblicher Umstand". Mitunter wird der durch eine Verurteilung angestrebte Strafzweck auch mit geringerer oder sogar ganz ohne eine gerichtlich festgesetzte Strafe erreicht.
Allerdings geht es dabei weniger um den trotteligen Einbrecher, der sich ein Bein bricht - es geht eher um den fahrlässigen Waffenbesitzer, dessen Kinder sich mit einer ungesichert herumliegenden Waffe gegenseitig erschießen. In der Praxis relevant sind auch Fälle von Prominenten, die in der Presse vorverurteilt wurden, oder von Tierquälern, auf die von militanten Tierschützern eine Hexenjagd veranstaltet wurde. Auch solche Vorkommnisse führen gelegentlich zu einer niedrigeren Strafzumessung. --Snevern 23:53, 3. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Du meist also der Fall, was im schweizerischen Strafgesetzbuch unter Art 54 steht? Zitat Schweizerisches Strafgesetzbuch Artikel 54  » (Titel)Betroffenheit des Täters durch seine Tat Ist der Täter durch die unmittelbaren Folgen seiner Tat so schwer betroffen, dass eine Strafe unangemessen wäre, so sieht die zuständige Behörde von einer Strafverfolgung, einer Überweisung an das Gericht oder einer Bestrafung ab.« SGB Meist du genau den Punkt? Ich kenne einige Urteile, wo zwar ein Schuldspruch getätigt wurde, aber eben genau mit Hinweis auf Artikel 54 keine Strafe ausgesprochen wurde. So wurde beispielsweise Evelinn Trouble (ups kein Artikel) zwar wegen fahrlässiger Störung des Eisenbahnverkehrs verurteilt, aber eben ohne Bestrafung. Weil sich die Staatsanwaltschaft wegen denn erlittenen Verbrennungen auf den Art 54 berief [17].--Bobo11 (Diskussion) 00:01, 4. Jul. 2014 (CEST)
Guter Hinweis, Bobo. Das deutsche Strafgesetzbuch enthält eine ähnliche Regelung in § 60: "Das Gericht sieht von Strafe ab, wenn die Folgen der Tat, die den Täter getroffen haben, so schwer sind, daß die Verhängung einer Strafe offensichtlich verfehlt wäre. Dies gilt nicht, wenn der Täter für die Tat eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verwirkt hat." --Snevern 00:11, 4. Jul. 2014 (CEST)
Der Tatbestand und die Strafhöhe sind Kriterien. Bei geringer Strafe bzw. bei Bußgeldern sind die Karten besser. Der Eigenschaden im Bußgeldverfahren kann durchaus zum "entscheidungserheblichen Umstand" werden. Ich lese z.B. hier im Zusammenhang mit Ordnungswidrigkeiten: "Hat der Betroffene einen nicht unbedeutenden Eigenschaden erlitten, so kann das auch unter dem Gesichtspunkt der Ermessensausübung gem. § 47 OWIG die Verwaltungsbehörde oder das Gericht dazu veranlassen, das Bußgeld zu verringern oder gar das Verfahren einzustellen, da die „Denkzettelfunktion des Bußgeldes“ durch den hohen Eigenschaden schon erreicht ist (vgl. Göhler, OWiG-Kommentar, Gesetz über Ordnungswidrigkeiten, § 47 Rn 11 + 19 m.w.N. Dem gemäß haben in jüngerer Zeit das AG Saarlouis mit Beschluss vom 31.05.2011 – AZ: 6 OWi 65 Js 327/11 (108/11) – das Verfahren eingestellt und das AG Saabrücken mit Beschluss vom 16.02.2011 – AZ: 22 OWi 61 Js 1345/10 (1245/10) – das Bußgeld von 100,00 € auf 35,00 €, also unterhalb der Eintragungsgrenze, verringert.)" Das Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) regelt in § 47 die Möglichkeiten und Bedingungen der Einstellung des Verfahrens. --212.184.136.47 04:49, 4. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Wenn der Einbrecher vom Hausbesitzer angeschossen wird, handelt es sich möglicherweise um Selbstjustiz. Aufgrund der Rechtslage ist von einer solchen Handlungsoption in Deutschland dringend abzuraten. In der Schweiz würde wohl die Verhältnismäßigkeit des Handelns eine bedeutende Rolle spielen (=> Art. 926 Schweizerisches Zivilgesetzbuch). --212.184.136.47 05:09, 4. Jul. 2014 (CEST)
Dabei sollte man aber die erlaubte Notwehr von der verbotenen Selbstjustiz unterscheiden - wenn die Verteidigungshandlung erforderlich, geeignet und angemessen ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff abzuwehren, ist sie rechtmäßig. D.h. den Einbrecher darf man notfalls auch ins Bein schießen, aber nicht töten, solange er nicht selbst zu einem körperlichen Angriff übergeht. (Wenn der Einbrecher entkommt und man ihn am nächsten Tag beim Aldi wiedererkennt, ist der Angriff nicht mehr gegenwärtig und man hat kein Notwehrrecht mehr.) --Zerolevel (Diskussion) 13:19, 4. Jul. 2014 (CEST)
"den Einbrecher darf man notfalls auch ins Bein schießen [...] solange er nicht selbst zu einem körperlichen Angriff übergeht" - darf man das echt? --Eike (Diskussion) 13:32, 4. Jul. 2014 (CEST)
Du darfst jedem ins Bein schießen. Grundsätzlich darf man jedenfalls in GER eigentlich alles. Es steht ja im Gesetz (mit Bedacht!) zB nicht: "Du darfst nicht stehlen" sondern: "Wer eine fremde bewegliche Sache ... wegnimmt, wird ... bestraft". Zum von Zerolevel angenommen Fall: um dafür straffrei auszugehen kommt es halt wie immer darauf an, und zwar auf die Umstände. -- Ian Dury Hit me  14:01, 4. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du einem Einbrecher ins Bein schießt, der dich (so ist Zerolevel imho zu verstehen) nicht körperlich angreift, machst du ja vorher in etwa Folgendes: Du gehst zu dem Ort, wo du deine Waffe aufbewahrst, und wenn du also deine Waffe aus der den Rechtsvorschriften entsprechenden Verwahrung entnommen hast, die du erstmal aufschließen mußt, dann kümmerst du dich um die Munition, die getrennt von der Waffe den Rechtsvorschriften entsprechend woanders und ebenso in einem gesicherten und verschlossenen Behältnis aufbewahrt wird. Du schließt also auch dieses Behältnis auf und entnimmst die Munition. Dann lädst du die Waffe und gehst zu dem Einbrecher, um ihm ins Bein zu schießen. Selbstverständlich gehen wir davon aus, daß du zuvor noch die Notrufnummer der Polizei angerufen hast. Es muß ja nicht sein, daß du dem Beamten deinen Plan, dem Einbrecher ins Bein zu schießen, angekündigt hast. Er wird dir auch ohne diese Überraschung geraten haben, es möglichst zu keiner Konfrontation kommen zu lassen und das Eintreffen der Funkstreifen (ein irgendwie antiquiertes Wort, das leicht nach Schwarz-weiß-Fernseher schmeckt) abzuwarten. Du gehst also zu dem Einbrecher und dann ballerst du los. Da bin ich mal gespannt auf das Verfahren. Vielleicht läßt du dich ja auch noch von einem Verteidiger aus den USA vertreten? :-) --212.184.136.47 16:16, 4. Jul. 2014 (CEST)
So abwegig ist das alles gar nicht. Nicht jeder hat ein Handy griffbereit, Ladestation und Festnetztelefon stehen unten im Flur - genau da, wo mitten in der Nacht jemand mit einer Taschenlampe rumschleicht. Der Waffenschrank des Sportschützen/Jägers steht aber in erreichbarer Nähe, vielleicht sogar im Schlafzimmer.
Wer die Waffe ungesichert unter'm Kopfkissen hat, kriegt hinterher wahrscheinlich Ärger wegen Verletzung der waffenrechtlichen Vorschriften. Auf die Notwehr hat das aber keinen Einfluss.
Vom Notwehrrecht umfasst ist, was zur Verteidigung erforderlich ist. Das kann durchaus ein Schuss ins Bein sein, es kann sogar ein tödlicher Schuss sein. Selbst wenn der Schuss nicht erforderlich war, der Angegriffene aber "aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken" die Grenze des Erforderlichen überschritten hat, bleibt er straflos.
Das Notwehrrecht ist sehr weitgehend (wenn auch nicht so weitgehend wie in anderen Ländern), denn "das Recht muss dem Unrecht nicht weichen". --Snevern 19:25, 4. Jul. 2014 (CEST)
Sicherlich alles richtig. Aber wir haben als Ausgangspunkt das Szenario von Zerolevel: "D.h. den Einbrecher darf man notfalls auch ins Bein schießen, aber nicht töten, solange er nicht selbst zu einem körperlichen Angriff übergeht." Das impliziert, daß der Einbrecher eben nicht angreift (dann dürfte er jedoch nach Zerolevels Sicht offenbar auch erschossen werden). Und hier würde ich doch gerne einige Bremsen anbringen: Erschießen geht wirklich nur, wenn es nicht gewollt ist, also in Panik oder aus Versehen. Und vor dem Schießen auf den Einbrecher stehen noch diverse Optionen. die den sehr hohen Wert des Gutes Leib und Leben berücksichtigen. Man kann sich z.B. möglicherweise einschließen und aus dem Fenster um Hilfe rufen. Das schließt nicht aus, daß man zum Selbstschutz ein Sport- oder Jagdgewehr ausgepackt und geladen hat. Man kann damit auch aus dem Fenster in die Luft schießen und den Einbrecher warnen, daß man bewaffnet ist. Die Verfügbarkeit einer Waffe eröffnet nicht automatisch die Option, einem Einbrecher ins Bein zu schießen, damit er nicht mehr fliehen kann. Die Waffe sollte im Gegenteil dazu beitragen, daß man sie nicht benutzt (zumindest nicht für einen Schuß ins Bein oder das Erschießen, wenn der Einbrecher "zu einem körperlichen Angriff übergeht"). Vor dem Schießen und Erschießen sollte das Bemühen stehen, den Einbrecher zu vertreiben und somit zu einer Deeskalation beizutragen. Hinter dieser Erwartung steht, daß die Maßgabe "das Recht muss dem Unrecht nicht weichen" - so blöd das jetzt klingen mag - auch umgekehrt für die Rechte des Einbrechers gilt. Der Täter ist nicht rechtlos. Diese Rechte, insbesondere das sehr sehr hoch angesetzte Recht auf Leben verliert er nicht durch seine Straftat. Und genau aus diesem Grund formuliert das Notwehrrecht ja Einschränkungen, begrenzt auf das Erforderliche und nicht auf das Mögliche. Ich schreibe das, weil mir der Disput ein bißchen zu sehr in Richtung Wilder Westen oder US-amerikanische Kriminalserien geht. Das ist ein anderes Rechtssystem mit einer anderen Geschichte und Philosophie. Vielleicht wird mein Anliegen klarer, wenn man überlegt, woher sich eigentlich das Entsetzen speist über den Tod des deutschen Austauschschülers, der wegen einer albernen Dummejungen-Mutprobe erschossen wurde. Das habe ja viele für eine überzogene Reaktion gehalten, weil sie dem Jungen - bewußt oder unbewußt - Rechte zugestanden haben. Man sollte das Notwehrrecht imho lieber mehr unter dem Aspekt seiner Beschränkungen betrachten als unter dem Aspekt, welche Handlungsmöglichkeiten es eröffnet. Dies als meine 2 Cent. --212.184.136.47 23:22, 4. Jul. 2014 (CEST)

In diesem Zusammenhang aus der Praxis. Notwehr impliziert, dass man sich mit angemessenen Mitteln zur Wehr setzt. Wie drücke ich es am besten aus... Also wenn dich jemand mit einem Messer bedroht, oder du deine kleinen Kinder bedroht siehst ist der finale Einsatz einer Handfeuerwaffe durchaus angemessen. Einem Einbrecher, der mit dem Rücken zu dir steht, ohne Anruf, die Rübe runterzuschiessen, zeugt nicht nur von schlechten Manieren, schließlich grüßt man wenn man einen Raum betritt, ausserdem kann es strafrechtliche Konsequenzen haben. Mediale sowieso wie der Fall aus Niedersachsen zeigte wo ein Jugendlicher in Notwehr in den Rücken geschossen wurde. Warum aus der Praxis: Das ist das, was man Soldaten bei der Wachausbildung einflösst jemand einfach umballern ist nämlich doof. --Ironhoof (Diskussion) 00:08, 5. Jul. 2014 (CEST) PS : Verhältnissmäßigkeit war das Stichwort.

Nein, Verhältnismäßigkeit ist in einer Notwehrsituation nicht das Stichwort. Es wird von einem in Notwehr Handelnden keine Verhältnismäßigkeitsprüfung erwartet. Es wird von ihm ausschließlich erwartet, dass er das mildeste mögliche Mittel anwendet, um den Angriff zu beenden. Dabei spielt das Verhältnis der betroffenen Rechtsgüter nur in extremen Ausnahmefällen eine Rolle.
Es geht bei der Notwehrhandlung nicht darum, den Angreifer fluchtunfähig zu machen - es geht ausschließlich darum, den Angriff abzuwehren, also die Gefahr zu beenden. Und da ist die Straftat, die man in Notwehr begeht, eben keine mit Strafe bedrohte Tat, sondern sie ist eine gerechtfertigte Handlung.
Beim Notwehrexzess, bei dem der Täter aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken mehr tut als erforderlich (ein Schuss ins Bein hätte den Angriff beendet, aber der Schuss ging in die Brust), ist die Notwehrhandlung nicht gerechtfertigt - sie ist nur "entschuldigt". Aus Sicht eines Juristen ist das ein großer Unterschied, denn der Jurist prüft nacheinander die Tatbestandsmäßigkeit einer Handlung, die Rechtswidrigkeit der Handlung und als drittes die Schuld des Handelnden. Bei einer Notwehrhandlung (= mildestes Mittel zur Abwehr des Angriffs) ist die Prüfung auf der zweiten Ebene beendet, bei einem Notwehrexzess erst auf der dritten. Straffrei können beide ausgehen, was den Unterschied für den juristischen Laien schwer zu erkennen macht: Im ersten Fall tut man etwas, das nach der Rechtsordnung erlaubt ist, im zweiten Fall etwas, das verboten ist, für das man jedoch ausnahmsweise dennoch nicht bestraft wird.
Der Rentner in Niedersachsen schoss dem Angreifer in den Rücken - es ist nur schwer argumentativ darzustellen, dass der Angriff noch abgewehrt werden musste, wenn der Angreifer bereits beim Rückzug war. Ich war nicht dabei (auch nicht beim Prozess), aber ich denke, dass in diesem Fall weniger die gerechtfertigte Notwehrhandlung von einem schuldlosem Notwehrexzess abzugrenzen war, sondern vielmehr ein entschuldigter Notwehrexzess von einer strafbaren Selbstjustiz.
Der Unterschied zwischen uns und dem Wilden Westen besteht vor allen Dingen darin, dass es bei uns höhere Hürden für den legalen Erwerb von Schusswaffen gibt und zudem die Verfügbarkeit einer Waffe, wenn denn eine vorhanden ist, selbst in der eigenen Wohnung eingeschränkt sein muss. In Amerika ist das Selbstverteidigungsrecht auf dem eigenen Grundstück sehr viel weitgehender als bei uns. Hierzulande als Mutprobe in eine fremde Garage einzubrechen, ist dämlich - in Amerika ist es mehr als dämlich. --Snevern 01:27, 5. Jul. 2014 (CEST)

Hätte ich da ein Vorkaufsrecht?

Ich weiß, ich weiß, eine juritische Frage. Mir gehört eine von zwei Wohnungen in einem Haus (Teileigentum). Wenn die anderen Eigentümer nun ihre Hälfte (ihre Wohnung) verkaufen wollen, hab ich dann ein Vorkaufsrecht? Rolz-reus (Diskussion) 10:04, 4. Jul. 2014 (CEST)

Nein. Es sei denn, dir wäre in irgendeinem Vertrag eins eingeräumt worden. --Snevern 10:26, 4. Jul. 2014 (CEST)

Ich weiß, ich weiß - es fehlt noch:

Das Vorkaufsrecht besagt, dass Du zum Preis eines echten Bieters einsteigen musst. Geh halt ein bisschen höher und Du hast dann das Teil. Das nachträglich eintragen kostet auch Geld.--79.232.207.133 14:39, 4. Jul. 2014 (CEST)
Wenn er kein Vorkaufsrecht hat, wird ihn erst gar keiner fragen - er kriegt hinterher einfach nur mit, dass er einen neuen Nachbarn/Miteigentümer hat. Ein Verkauf ist im Regelfall keine Versteigerung an den Höchstbietenden.
Nachträglich eintragen? Was - die Eintragung im Grundbuch? Klar kostet die Geld, aber ohne Eintragung kein Eigentumsübergang. Ein Vorkaufsrecht eintragen? Das kann man nur, wenn man ein Vorkaufsrecht eingeräumt bekommen hat, sonst trägt das keiner ein.
Übrigens: Teileigentum ist normalerweise der Fachbegriff, wenn es nicht um Wohnungen geht - sonst spricht man von Wohnungseigentum. Das aber nur am Rande, denn in der Sache macht es keinen großen Unterschied. --Snevern 19:08, 4. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht sage ich mal wieder was ganz Dummes - aber was steht denn der Hypothese entgegen, sich mit dem Nachbarbesitzer halbwegs gut zu stellen und ihm zu sagen, dass man grundsätzlich daran interessiert sei, er es also bei Verkaufsabsicht gar nicht erst auswärts anbieten muss? Der hat davon auch den Vorteil, nicht - vielleicht noch per Makler - suchen zu müssen. Es gibt ein paar Dinge im Leben, die man, wenn alles gut geht, nicht immer rechtlich regeln muss... Hummelhum (Diskussion) 19:47, 4. Jul. 2014 (CEST)
Das ist überhaupt nichts dummes. Aber wir kennen ja das Verhältnis der Eigentümer zueinander nicht - vielleicht wäre die einzige Chance, an die andere Wohnung zu kommen, ein Vorkaufsrecht.
Du würdest dich wundern, zu welchen Zerwürfnissen Eigentümergemeinschaften in der Lage sind... ;o) --Snevern 20:05, 4. Jul. 2014 (CEST)
Wenn die so quer sind, wird der dem auch vorsorglich kein Vorkaufrecht einräumen und einvernehmlich, ggf. nachträglich eintragen lassen. Also Ohren auf, Verkäufer ansprechen und etwas mehr bieten.--79.232.214.190 06:23, 5. Jul. 2014 (CEST)
Niemand räumt nachträglich ein Vorkaufsrecht ein. Es hätte entweder ein gesetzliches sein können (wie es zum Beispiel Mieter haben, deren Wohnung in eine Eigentumswohnung umgewandelt wird), oder ein vertragliches, das bei Erwerb oder Begründung des eigenen Wohnungseigentums bestellt wurde. Nachträglich, wenn bereits ein Verkauf geplant wird, räumt niemand mehr irgendwem ein Vorkaufsrecht ein.
Um "mehr" zu bieten, muss man erstmal wissen, wieviel der andere Interessent geboten hat. Das ist, wenn's keine Versteigerung ist, normalerweise nicht bekannt. Nicht einmal nachträglich erfährt man das, wenn die Beteiligten es nicht wollen. --Snevern 09:36, 5. Jul. 2014 (CEST)
Wenn sich beide Parteien einig sind, lässt sich, wie ein Umzäunungs- und Wegerecht auch, ein Vorkaufsrecht nachträglich beim Grundbuchamt eintragen. Das mag wenig Sinn machen, ist aber in Sonderfällen doch sinnvoll, wenn z.B. ein Erbfall zu erwarten ist, weniger verschroben gesagt, wenn einer schon recht alt ist. Alternativ können auch beide Parteien einen notariell beglaubigten Vertrag machen der dann auch ausdrücklich für die Erben bindend wird.--79.232.214.190 10:12, 5. Jul. 2014 (CEST)

Und dann nochmal etwas ganz Verrücktes, man kann auch "Vorkaufsrechte" erwerben. Man muß also gar nicht den Nachbarn bauchpinseln. Im Übrigen kenn ich es dann aber auch so, daß man solche Rechte gegenseitig vereinbarrt, wenn sie unentgeltlich sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:18, 5. Jul. 2014 (CEST)

Ja, wenn sich beide Seiten einig sind, dann geht ganz viel - die Grenzen der Privatautonomie und der Vertragsfreiheit sind sehr weit gesteckt. Selbst über diese Grenzen hinaus kann man Dinge vereinbaren, wenn man sich einig ist - aber die lassen sich dann unter Umständen nicht mehr gerichtlich durchsetzen (oder ins Grundbuch eintragen). In der Praxis spielt das aber kaum eine Rolle.
Wenn ich mich mit dem Eigentümer gut verstehe und beim Preis einigermaßen mithalten kann, dann kriege ich die Wohnung auch ohne Vorkaufsrecht. Wenn mich der Eigentümer nicht mag, kann ich unter Umständen den doppelten Preis bieten und kriege dafür weder ein Vorkaufsrecht eingetragen noch die Wohnung verkauft. --Snevern 16:24, 5. Jul. 2014 (CEST)

Wimpel an Autos

Während der WM ist es ja gang und gäbe, eine kleine Flagge am Auto anzubringen. Ist es eigentlich erlaubt, diese Flagge an der Stelle anzubringen, wo in der Regel Staatskarossen die Flagge haben (Beispiel)? Insbesondere bei Luxuxwagen könnte das ja zu Verwechslungen führen. 129.13.72.195 11:19, 4. Jul. 2014 (CEST)

Solange es sich nicht um eine offizielle Standarte handelt (oder dieser zum verwechseln ähnlich sieht), sollte es keine Probleme geben. -- Ian Dury Hit me  11:24, 4. Jul. 2014 (CEST)
Die Frage ist wie willst du sie dort befestigen ohne Fenster zum einklemmen? --Mauerquadrant (Diskussion) 12:54, 4. Jul. 2014 (CEST)
was ein richtiger fan ist, der schweißt das an! ;-) --kulacFragen? 12:56, 4. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt extra Autowimpelhalter für die Fangemeinde Quelle aus Plastik, jedoch nicht für Staatskarossen geeignet. ;-) --Cronista (Diskussion) 13:05, 4. Jul. 2014 (CEST)
Braucht einen Autowimpelantragserlaubnisbescheid. --178.197.231.135 15:36, 4. Jul. 2014 (CEST)
Den es bei der zuständigen Behörde gibt, der Autowimpelantragserlaubnisbescheidausstellungstelle, richtig? ;-) --88.130.121.191 15:46, 4. Jul. 2014 (CEST)
Nein, den braucht es nicht, sondern eine Betriebserlaubnis, sofern das Teil fest mit dem Fahrzeug verbunden wird. Bei unbefugtem Benutzen von Wappen oder Dienstflagge droht Ungemach gemäß §124 OWiG. Falls man sich darüber nicht im klaren ist, sollte man die betreffende Behörde formlos fragen, ob man denn befugt ist, deren Wappen oder Dienstfahne zu führen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 4. Jul. 2014 (CEST)
Dass die Betriebserlaubnis tangiert ist, ist eine Sache, die andere ist der Versicherungsschutz. Was viele der Flaggenaufrüster nicht wissen (wollen) ist, dass sie bei einem Unfall mit Schäden verursacht durch die Flaggen und Halterungen ein Risiko mittragen. Wird ein Fußgänger von so einem Bauteil verletzt, dann waschen die Versicherungen ihre Hände in Unschuld und der eigene Geldbeutel ist gefordert. Letztens sah ich einen, der hatte einen Überzieher auf den Spiegeln mit Blinker. Mei Liaber, das geht ins eigene Geld wenn es krachen sollte.--79.232.214.190 09:45, 5. Jul. 2014 (CEST)

Welches Instrument?

http://www.youtube.com/watch?v=u4V3QFlT6nE --91.114.168.219 15:12, 4. Jul. 2014 (CEST)

Schlechter Ton, aber ich tippe auf (ungarische) Drehleier und Bass. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:27, 4. Jul. 2014 (CEST)
Aha! Danke :-)--91.114.168.219 15:36, 4. Jul. 2014 (CEST)
Der „Bass“ ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Tuba. Ob eine Drehleier genau so klingt wie Violine plus Ziehharmonika plus Klarinette kann ich nicht sagen. Die habe ich zu wenig gehört, um sie im Ohr zu haben. Für mich klingt das jedenfalls wie die drei Letzteren. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:50, 4. Jul. 2014 (CEST)
OK, nach Anhören dieses Drehleier-Solos ist das im obigen Video nie und nimmer ein Drehleier. --Geri, ✉ Mentor in Pause 21:09, 4. Jul. 2014 (CEST)
Hackbrett? --Mikano (Diskussion) 11:19, 5. Jul. 2014 (CEST)

Oder einfach mal hier fragen. --WolfD59 (Diskussion) 13:26, 5. Jul. 2014 (CEST)

Sonntagsarbeit in derDD

--217.250.198.116 17:32, 4. Jul. 2014 (CEST)

Müsste man jetzt nur noch wissen, was genau mit DD gemeint ist... --178.8.109.235 18:01, 4. Jul. 2014 (CEST)
[18]... und Sonntagsarbeit? im übrigen: bei sowas sind sich wohl alle einig... wegen der Christen... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 4. Jul. 2014 (CEST)
@178.8.109.235, dd ist der ISO-3166-1-Code und der kaum benutzte Internet-TLD für die Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 5. Jul. 2014 (CEST)

Was ist "replenishment" im Bankwesen?

Was bedeutet der englische Begriff "replenishment" im Bankwesen? In Joachim von Amsberg (Bankier) wurde es mit "Wiederauffüllung" übersetzt, was mir ziemlich schräg vorkommt, ich verstehe nicht was gemeint ist. en:replenishment schweigt sich dazu aus, en:wiktionary:replenishment hilft auch nicht wirklich weiter. --PM3 22:58, 6. Jul. 2014 (CEST)

wenn du mir den Artikel verlinkst, in dem du das gelesen hast, kann ich herausfinden was sie genau damit meinen. Englische Modewörter gibt es ja im "Banking" mehr als genug. --El bes (Diskussion) 23:23, 6. Jul. 2014 (CEST)
Wiederauffüllung ist schon richtig. Es handelt sich hier um die Wiederauffüllung von Fonds/ im Fondswesen. Wenn z.B. ein Entwicklungsfond aufgebraucht wurde und die Unterstützung weiter gehen soll, wird der wieder aufgefüllt.--79.232.218.244 23:48, 6. Jul. 2014 (CEST)
Okay, danke. Der Begriff wird tatsächlich auch in weiteren Artikeln verwendet. Bekommt einen Rotlink.
@El bes: Der Link steht oben in meiner Frage. --PM3 01:16, 7. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --PM3 01:16, 7. Jul. 2014 (CEST)

Schauspielerin gesucht

Wie heißt diese Schauspielerin, ich meine die Mutter? Comedian? Sat1? Pro7? Danke und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 15:29, 3. Jul. 2014 (CEST)

Du meinst die Mutter aus dem Müllermilch Werbespot. Ich kenne die Darstellerin nicht - vll. ist es ja auch gar keine Schauspielerin. Wenn du es wirklich wissen willst, frag in einem fundamentalen Frauenrechtsforum - die werden sich bereits ausgiebig mit dem "Prügelspot" befasst haben. ;-) --88.130.97.180 19:56, 3. Jul. 2014 (CEST)
Die Blonde? Das ist Karen Friesicke. Hummelhum (Diskussion) 19:57, 3. Jul. 2014 (CEST)

Danke, Kollegen! Ihr seid sowas von gut!!! Mit Dank und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 21:49, 4. Jul. 2014 (CEST)

Bitte, bitte. Die Frau kam in einigen Folgen von Das Amt als kalt lächelnde Bürgermeisterin und damit als Gegnerin des leicht chauvinistischen und grundsätzlich nach Beamtenart gegen jede Arbeit eingestellten Hagen Krause ziemlich gut... Eine vielleicht sehr klamottige Serie, aber nicht leicht zu übertreffen in ihrer Art, eine gewisse Beamtenfauna zu beschreiben... Hummelhum (Diskussion) 00:27, 6. Jul. 2014 (CEST)

Elektrisch / elektrostatisch geladene Jonglierkugeln physikalisch möglich?

hi, gibt es eine Möglichkeit, (metallene? bernsteinerne? deko-edelstahlkugelige) Jonglierkugeln hinzukriegen, zwischen denen dann Funken oder besser noch Blitze überschlagen (im Muster dann gar, wenn man sauber jongliert!!?) ? Freifliegende Kondensatoren? Teslakugeln?? Man könnte mit Gummihandschuhen jonglieren, um Entladung an den jonglierenden Händen zu vermeiden. Geht es - wenn überhaupt - mit Ladestation oder muß ein Akku(?), Generator(?), Spule(?), Dynamo(?) in der Kugel sein? --217.84.110.41 18:55, 4. Jul. 2014 (CEST)

Klar geht das. Lade die Kugeln entgegengesetzt gegen Erde auf und vermeide, dass die beiden Kugeln sich zu nahe kommen. Zum Auslösen der Entladung brauchst Du nur noch ein radioaktives Präparat, mit dem Du den Funken zwischen den zwei Kugeln auslöst. Die andere Möglichkeit wäre, zwei Kugeln am Draht zu jonglieren und den Kugeln im richtigen Moment hochfrequente Hochspannung über einen Draht zuzuführen. Im ersten Fall darf die Ladung der Kugeln nicht zu groß sein, um keinen Elektrounfall zu provozieren. Im zweiten Fall sollte die Hochspannungsquelle in jedem Falle hochfrequent sein (Teslatrafo o.ä.), um durch den Skineffekt ein eventuelles Eindringen in den menschlichen Körper zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 4. Jul. 2014 (CEST)
Das klappt aber nicht, wenn man die Kugeln außen anfassen muss. "Gummihandschuhe" machen keinen Unterschied, weil der Ableitstrom bei den nötigen Feldstärken ohnehin auf der Oberfläche zur Erde abfließt, bei einem Teslatrafo erst recht. -- Janka (Diskussion) 20:25, 4. Jul. 2014 (CEST)
Ich mache mal den Gegenvorschlag, Glaskugeln mit metallisiertem Glasröhrenbruch zu füllen und dann teilzuevakuieren, bzw. mit verschiedenen Gasen zu füllen. Gibt es mit Elektroden dran als Leuchtröhren für die Reklame ("Flackerröhren"), im Feld eines Teslatrafos braucht man keine Elektroden und kann daher mit den Dingern jonglieren. -- Janka (Diskussion) 20:25, 4. Jul. 2014 (CEST)


Wenn die Frage "physikalisch möglich" lautet, dann halte ich Drähte für "off topic". Tesla-Kugeln auch, denn die erzeugen zweiseitig Funken. Teilevakuierte Kugeln leuchten, machen aber keine Funken zwischen Kugeln.
Ohne Drähte und ohne Energiequelle in den Kugeln ist die Länge der Funken durch die Leidenfähigkeit des Jongleurs begrenzt auf einige Zentimeter, schätze ich. Zwei Verfahren: Entweder mit Ladungstrennung durch Kontaktelektrizität (rechts und links behandschuht mit verschiedenen Nichtleitern und passenden nichtleitenden Kugeln) oder induziert durch eine hohe Feldstärke beim Loslassen (mit Drähten im Ärmel, damit der Ladestrom nicht durchs Herz fließt).
Mit Energiequelle in den Kugeln dürfte die prinzipiell erreichbare Länge der Entladungen bei ein bis zwei Kugelradien liegen. Eine Ladungstrennung innerhalb der Kugeln (innen–außen) bringt nichts, weil das im Außenraum keine Feldstärke bewirkt. Die beiden Kugeln müssten im Flug positive bzw. negative Ladung loswerden, vielleicht mit einer Ionenquelle auf einer von zwei unterschiedlich geladenen Hemisphären. Damit der Fahrtwind die Ladung wegträgt, bevor diese auf die andere Seite gezogen wird, sollten die Ionen sehr groß sein, z.B. Tröpfchen aus einem Tintenstrahldruckkopf. --Rainald62 (Diskussion) 20:34, 4. Jul. 2014 (CEST)
  • Es gibt hier ein paar Physikalische Problem die nicht einfach zu umgehen sind. Weil ich nehme jetzt mal an der Fragesteller möchte mehr als ein Funke oder? Wenn ja, schliesst alle passiven Möglichkeiten mal schon grundsätzlich aus. Es muss also irgend wie Energie zugeführt werden während des Fluges der Kugeln. Und zwar von aussen weil ich nach der Entladung das Energieniveau zwischen den Kugeln wieder anheben muss. Und das ganze nur in einer Kugel, die andere muss eher noch Energie abgeben können. Nein, sorry da fällt mir nichts ein wo nur eine Kugel von mehren Kugeln in der Luft Kontaktlos auflädt.
Aber selbst wenn nur ein Überschlag, pro Kugelumlauf, gibt es eben noch folgendes Grundsatzproblem, dass einer der Partner eigentlich mit der Erde verbunden sein müsste. Denn es muss der elektrische Kreis geschlossen sein, damit das Funktioniert. Klar Luft kann leiten, nur müsste der elektrische Kreis eben so aufgebaut sein, das der einfachste Potenzialausgleich von der einen zu anderen Kugel führt. Und na ja, damit dass der Fall wäre muss man verdammt tief in die Trickkiste greifen (weil es darf ja erst oben in der Luft leiten). Eher möglich wäre das die Kugel erst oben in der Luft sich gegen über einem fest stehenden Gegenstand sich entladen. Also das sie beim Jongleur in der Hand aufgeladen und oben während des Fluges sich am Gegenstand entladen. Allerdings ist da immer noch das Problem der Stärke, weil ich nehme mal an die Entladung sollte gut sichtbar sein. Und wenn die Entladung gut sichtbar wird, wird wiederum auch gefährlich für den Jongleur.
Beim einmaligen Überschlag zwischen den Kugeln, ist das Hauptproblem in den Händen des Jongleurs. Denn wir haben also unten bei Jongleur, prinzipiell immer ein Isolationsproblem, wenn die Entladung erst in der Luft statt finden den soll. Denn abwechseln einer Kugel ein positive und der andern ein negative Ladung zu verpassen so, dass sie sich erst in der Luft und dabei auch noch untereinander zu einer Entladung kommt. Müsste eine Hand positiv die andere negativ geladen sein. Das sehe ich bei einer einzelnen Person als nicht machbar an, denn beiden Hände müssten immer und zu jeder Zeit weiter von einander entfernt sein, als die Kugeln in der Luft. Weil sonst findet die Entladung der Kugel schon zwischen den Händen und nicht in der Luft statt. Mit zwei Personen ja, dann kriegt man es aus physikalisch Sicht unter Umständen hin (also nicht generell unmöglich), aber es müsste immer noch tief in die Trickkiste gegriffen werden. Weil ich müsst es hin kriegen, dass die beiden Personen gut isoliert sind, ein Teil der Luftzelle zwischen ihnen aber sehr gut leitet.
Ich würde es mal als ungesunde Idee abhacken. Weil wir da garantiert mit Hochspannung, hohen Strom- und Feldstärken arbeiten müssen (alle drei Sachen sind nicht unbedingt Gesundheitsfördernd), um diesen Effekt (einmalig, pro Umlauf) erzeugen zu können. Ein einmaliger Überschlag zwischen zwei in die Luft geworfenen Kugeln ist physikalisch möglich, nur ist dabei nicht garantiert, dass der Überschlag immer nur zwischen den Kugeln stattfindet (und wenn nicht, wird es eben ziemlich schnell mal sehr ungesund). --Bobo11 (Diskussion) 23:38, 4. Jul. 2014 (CEST)
@Bobo11: @Weil ich müsst es hin kriegen, dass die beiden Personen gut isoliert sind, ein Teil der Luftzelle zwischen ihnen aber sehr gut leitet. Deswegen schlug ich oben ein radioaktives Präparat zur Auslösung der Entladung vor. Die Radioaktivität ionisiert die Luft zwischen den zwei verschieden geladenen Kugeln, worauf sich eine blitzartige Entladung einstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 5. Jul. 2014 (CEST)
Die Durchschlagspannung von Luft liegt ungefähr bei 30 kV pro cm. Du müsstest die Kugeln also aufladen, sodass zwischen ihnen z.B. eine Spannungsdifferenz von 150 kV besteht und sie dann irgendwie in die Luft bekommen. Fliegen sie dann in einem Abstand von 5cm aneinander vorbei, wird man einen erstaunlich lauten Knall hören und einen mäßig beeindruckenden Funkenüberschlag sehen. Das war´s dann, denn bis auf eine Restladung sind die Kugeln entladen. Wahrscheinlich nicht das, was Du Dir vorgestellt hast. Auch ein Mechanismus innerhalb der Kugeln hilft da nicht weiter, denn um die Kugel positiv aufzuladen, muss die negative Ladung irgendwo hin abfließen. Elektrostatische Generatoren sind daher meistens geerdet, was mit Jonglierkugeln sicherlich nicht funktioniert. Influenzmaschinen trennen die Ladungen auf zwei verschiedene Speicher, dass würde also eine Leitung zwischen zwei Kugeln erfordern. - Für Blitze, die einigermaßen was her machen, benötigt man relativ große Geräte. Blitze, wie sie bei Käptn Picard übers Schaltpult laufen, sind zu 100% zeichentechnisch animiert. Und aus Tasern werden keine Blitze abgeschossen, sondern Drähte, um den Gegner mit einem Elektroschocker zu verbinden. --Optimum (Diskussion) 00:23, 5. Jul. 2014 (CEST)
@Bobo11: Eine weitere Möglicheit wäre eine Zünd- oder Triggerfunkenstrecke wie beim Marx-Generator. Sie würde allerdings eine in die Kugel eingebaute Hilfshochspannungsquelle oder einen zweiten Drahr zu dieser Kugel benötigen. Mit autarker Hilfshochspannungsquelle ließe sich die Triggerfunkenstrecke optisch auslösen. Eventuell wäre auch ein chemischer Auslöser nach Art des Chlorknallgas denkbar. Der müsste dann mit einem UV-Lichtimpuls, z.B. einem Fotoblitzgerät mit „geschälter“ Blitzröhre, ausgelöst werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 5. Jul. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68: ich schrieb ja bewusst nicht unmöglich, sondern man muss in die Trickkiste greifen. Mir sind auch einige Möglichkeiten eingefallen, die aber alle ersten nicht unbedingt günstig und alltagstauglich sind (sprich komplizierter Aufbau) zweitens auch nicht in die Kategorie für Lebewesen ungefährlich fallen (also alle samt irgendwas zum Teil sehr ungesundes beinhalten). Kurzum alle Sachen die uns bisher eingefallen sind, sind nicht wirklich für die Bühnen geeignet. Es gibt somit garantiert garantiert auch Probleme bei der technischen Umsetzbarkeit. Es kann durch aus sein das etwas zwar physikalisch möglich ist, aber in der Form nicht umsetzbar ist, hier wäre es der Knackpunkt der Antriebsart "Mensch". Funktioniert das ganze nur in lebensfeindlicher Umgebung, kannst du es vergessen, und trotzdem ist es physikalisch möglich.--Bobo11 (Diskussion) 09:46, 5. Jul. 2014 (CEST)

Wenn nicht direkt mit den Jonglierkugeln als Ladungsträger oder ~mittler, dann vielleicht bei großer Szenerie so, daß die Kugeln Blitzüberschläge deutlich sichtbar und effektvoll stören quasi, zwischen zwei großen Kondensatoren und der Jongleur trägt einen Drahtanzug als Faraday'schen Käfig? (Draht an den Kugeln scheidet übrigens für mich persönlich aus - dann sind es keine freifliegenden Jonglierkugeln mehr .. dennoch gibt es Jongliergerät, bei dem solche Überlegungen machbar wären zB Meteor, Astrojax, Poi, die jeweils an Schnüren ohnehin hantiert werden, der Astrojax allerdings mit Umgreifen). -- Funken, die man nicht auch sieht, sind den Aufwand nicht wert, denn darum geht's ja .. sobald man was sieht wär schon geil, dann halt nachts im Dunkeln. -- Man kann ziemlich weit mit den Händen auseinander jonglieren, fast mit seitlich asugestreckten Armen, das wär kein Hindernis .. niedrig jongliert kommen sich die Bälle dann ungleich näher (als die Hände), Ziehharmonika-mäßig jongliert, sozusagen. --217.84.105.175 01:31, 5. Jul. 2014 (CEST)

Mit Geißlerröhren und Teslatransformatoren lässt sich auch ein hübsches Leuchtspektakel veranstalten. Du musst ja nicht mit Kugeln jonglieren. Keulenförmige Geißerröhren in einem elektrischen Feld eines Teslatransformators jongliert geben bestimmt auch eine eindrucksvolle Lichterscheinung ab. Das einzige Problem, das ich hier sehe, ist die Zerbrechlichkeit der gläsernen Geißlerröhren. Dann also doch Knicklichtjonglage. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 5. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt auch eine "Handhaltezeit" .. dann könnte die Ladungszufuhr über einen Drahthandschuh vielleicht laufen (die Kugel bliebe "freifliegend"). Oder - wieso jetzt nicht eigentlich - den Generator in die Kugel einbauen, beweglich zur Kugelschale, so daß ständig Ladung auf die Kugelschale übergeht? War das eine der gefährlichen Lösungen mit Starkstrom nötig oder zuwenig Funken / Blitzeffekt? --217.84.125.130 19:59, 5. Jul. 2014 (CEST)

Nein genau das geht eben physikalisch nicht. Man kann keine fliegende Kugel mit ein ihn ihr eingebauten Generator wieder aufladen (Ohne Kontakt zu der Umgebung versteht sich). Die Ladungsdifferenz (die sich dann entlädt) muss von ausserhalb aufgebaut werden. Vereinfacht gesagt wohin die elektrische Energie geht, von da muss die Ladungsdifferenz auch herkommen. Wenn kein Stromkreis geschlossen wird, gibt es auch kein Funke. Ist er geschlossen muss ich eben zu Gegenpol eine Ladungspotenzial wieder neu herstellen, und dass setzt ein (zweite) Leitung voraus. Nehmen wir mal wieder den Wasserkreislauf zur Veranschaulichung. Es bringt nichts wenn ich im Kübel das Wasser herum pumpe, es wird nicht mehr Wasser. Der Kessel muss zuerst hinauf getragen werden bevor ich ihn ausleeren kann. Ist er ausgeleert muss ich ihn unten wieder füllen gehen. Oder ich fülle ihn mit einem Kübel der noch weiter oben ist. Hier ist der Kübel die Jonglier-Kugel. Du hast sicher bemerkt das der Kübel wenn er Wasser abgeben will, das Wasser zuerst von woher kriegen muss. Ich kann zwar eine Pumpe im Kübel haben, aber das Wasser muss trotzdem von ausserhalb kommen, wenn ich den Kübel erneut füllen will. --Bobo11 (Diskussion) 20:36, 5. Jul. 2014 (CEST)

Der klassische "Jubel-Rhythmus "

Aus gegebenem Anlass frage ich mich, seit wann folgender, vor allem durch Hupkonzerte verbreiteter "Jubel-Rhythmus" verbreitet ist:

Huup Huup - Hup Hup Hup - Hup Hup Hup Hup - Hup Hup

Lässt sich so etwas feststellen? Über Informationen zu diesem Mem wäre ich sehr dankbar.

--188.193.158.204 01:10, 5. Jul. 2014 (CEST)

Ist das nicht dieses klassische Rock'n-Roll-Outro, wie (variiert) etwa am Ende von Rock Around the Clock? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:04, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ah, was gelernt! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:44, 5. Jul. 2014 (CEST)
Den haben wir noch nicht (aber die Nie-Nie-Niederländer...). Mit obiger Info könnte unser Artikel noch runder werden... GEEZER… nil nisi bene 09:59, 5. Jul. 2014 (CEST) "You're shit - and you know you are!" (obige Ref.) gefält mir. Ob das die Schalker wissen...?)
Vielleicht sollte man sogar über einen eigenen Artikel zum "Soccer-Rhythmus" nachdenken, dem Urvater aller Klatschrhythmen im Fußball. Schon 1966, kurz nach der WM, hat selbst ein Kaiser die Popularität des Rhythmus für eigene Zwecke nutzen können (obwohl er zum Rest des Liedes überhaupt nicht passt). --Blutgretchen (Diskussion) 10:20, 5. Jul. 2014 (CEST)
Das ist genial! Man kann die damalige Atmosphäre praktisch riechen...
Ich lasse uns mal den engl. Artikel importieren ... und vielleicht formt sich "Le Mannschaft" und wir .... aber ein Schritt vor dem anderen. GEEZER… nil nisi bene 10:55, 5. Jul. 2014 (CEST)
Hier links oben wird er einschlagen...
Nach dem sogenannten Vietnam-Semester 1965/66 fand der erste Teil des Rhythmus auch für den auf Demonstrationen skandierten Ruf "Ho Ho Ho Chi Minh" Verwendung. --77.12.70.159 11:41, 5. Jul. 2014 (CEST)
Hmmmm ... das erscheint sehr fragmentarisch - und Google => "ho ho ho chi minh" "Hold tight" <= bestätigt es auch nicht... GEEZER… nil nisi bene 11:52, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ja, das ist es. Nicht fragmentarisch sondern völlig unbelegt. Wobei es wahrscheinlich keinen Beleg braucht, daß die Demonstranten auch DDDBMT gehört haben oder einige auch (zumindest im Ruhrgebiet :-) Fußballfans waren. Ich habe auch keinen Beleg und ob dieser im Netz zu finden ist halte ich für Glückssache, eher nicht. So etwas steht mit etwas Glück in einem Nebensatz bei Uwe Timm oder bei Inga Buhmann (Ich habe mir eine Geschichte geschrieben). Aber der Kontext ist das eine und der Beleg das andere. Ich wollte nur den Kontext in Erinnerung rufen, sagen wir: eine Spur legen. --77.12.70.159 12:00, 5. Jul. 2014 (CEST)
Eine einsame Zelle in meinem Hinterkopf meldet "Boney M" und Casatschok... Hat sie recht? GEEZER… nil nisi bene 13:10, 5. Jul. 2014 (CEST)
Zu weit weg von meiner kulturellen Einbettung. :-) Bei mir ist der letzte Teil mit "Let's go" assoziiert. Dieser Rhythmus, bei dem jeder mit muß war auf jeden Fall breiter verankert als "nur" in den Stadien. Vielleicht findet man in Taibos I Furiosi etwas über die italienischen Soccer-Rhythmen. --77.12.70.159 13:52, 5. Jul. 2014 (CEST)
OT: In der Standard-Codetabelle des Internationalen Morsealphabets ist das sie Ziffer 7, dann H, dann I. (Falls du Lust hast, eine kleine Verschwörungstheorie zu basteln...)--77.12.70.159 14:08, 5. Jul. 2014 (CEST)

Mit dem gleichen Rhythmus gabs auch noch 1965 La la la von den Rattles, wer weiß? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:20, 5. Jul. 2014 (CEST)

Ähm...das ist ein völlig ander Rhythmus (höre hier). --Blutgretchen (Diskussion) 16:32, 5. Jul. 2014 (CEST)

Hold the press! Dave Dee passt ja auch gar nicht, egal was die oben zitierte Quelle schreibt. Die Lösung ist schrecklich naheliegend: en:The Routers, Let's Go! (1962). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:57, 5. Jul. 2014 (CEST)

Sehr gut recherchiert! Da liegen offenbar alle Quellen falsch. Dave Dee passt schon - die Bassline von "Hold Tight" entspricht am einigen Stellen exakt dem Rhythmus von "Lets Go" (und wird später variiert) - nur dass "Hold Tight" etwa 3 Jahre später kam. Da haben die Briten das tatsächlich von den Amis übernommen (sogar den Text - es wird ja immernoch in der Regel in englischen und hin und wieder sogar in deutschen Stadien das Let's go gesungen) - vielleicht daher auch Soccer-Rhythmund nicht - wie man erwarten müsste - Football-Rhythm? --Blutgretchen (Diskussion) 17:28, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ja was jez' ...! Eine Stunde meines Lebens wegen einer Fehlinformation ver-schwen-det !!?? GEEZER… nil nisi bene 19:06, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab 'nen roten Link eingebaut... ;) Dumbox (Diskussion) 19:17, 5. Jul. 2014 (CEST)
Die Englischsprachigen nennen das: To cover someone else's ass ... THX! GEEZER… nil nisi bene 20:56, 5. Jul. 2014 (CEST)
Jaaah! Genau das war es! --91.2.127.205 21:52, 5. Jul. 2014 (CEST)

Hat James Rodríguez seine Tore bei der WM alle mit dem linken Fuß geschossen? --Longinus Müller (Diskussion) 01:23, 5. Jul. 2014 (CEST)

Guckst/zählst du hier. GEEZER… nil nisi bene 11:27, 5. Jul. 2014 (CEST)
Fehlt noch der Elfer vom Freitag: links. Aber ein Tor war ein Rechtskick, und den Köpfer hat er auch nicht mit dem linken Fuß gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:10, 5. Jul. 2014 (CEST)
Die sind heute alle ziemlich gut ausgebildet, aber früher war mehr Hinterkopf. GEEZER… nil nisi bene 13:20, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ich sehe seinen linken Fuss bei jedem Treffer. Wäre ja auch merkwürdig, den vorher irgendwo abzulegen... scnr. --Snevern 16:12, 5. Jul. 2014 (CEST)
Noch nie den Kommentator den Satz sagen hören: "Spieler X lässt ein Bein stehen?" (s. hier bei 3'34''). --Blutgretchen (Diskussion) 00:22, 6. Jul. 2014 (CEST)

Basel III und Vorgängerbeschlüsse

Wo fanden die Konferenzen statt (welches Hotel oder im Bankgebäude der BIZ oder ...)?--77.4.195.140 19:41, 5. Jul. 2014 (CEST) --77.4.195.140 19:41, 5. Jul. 2014 (CEST)

Die NSA und generischer Code. Was ist generischer Code- so was wie Verschlüsselung?

Im Artikel "NSA" steht: FROSTBURG, war eine Connection Machine (CM-5) und Supercomputer, der bei der NSA von 1991 bis 1997 für höhere mathematische Berechnungen genutzt wurde (Entschlüsselung generischer Codes). Bin nun kein Computerfachmann und kann mit "generischer code" nichts anfangen. Hab mit Google was gefunden, was mit Javascript zu tun hat, aber da blick ich auch nicht durch. Weiss schon, dass man Fragen zu Artikeln eigentlich auf der Disk. Seite stellen soll. Hab aber die Erfahrung gemacht dass sie dort oft nicht beachtet oder beantwortet werden. --92.230.150.241 21:27, 5. Jul. 2014 (CEST)

"generisch" heißt nur, dass sie nicht genauer spezifiziert sind. -- Janka (Diskussion) 21:36, 5. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Ich würde das so verstehen, dass sie das System nicht für ein spezielles Verschlüsselungsverfahren gebaut, sondern auf beliebige unbekannte Codierverfahren haben. Ein simples Beispiel wäre Cäsarchiffre. Ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 21:37, 5. Jul. 2014 (CEST)
Generisch! Ich hab's mal verlinkt. --88.130.98.111 21:52, 5. Jul. 2014 (CEST)

Danke für die Antwort. Aha, und ich dachte sogar schon kurz es wäre ein Schreibfehler und müsste "gegnerischer" heißen. Hab gerade noch ein NSA PDF gefunden, da kommt generic auch vor. Aber euer spamfilter lässt den Link nicht durch. es ist der zweite Googletreffer beim Suchbegriff generic code nsa --92.230.146.44 22:35, 5. Jul. 2014 (CEST)

bei One-Time-Pad war aber dann doch Feierabend, weil's dann doch nich so toll für alles geeignet ist... außer die hatten connections, wobei man dann aber kaum noch ne maschine bräuchte... --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 6. Jul. 2014 (CEST)

!Suchanzeige

Ich suche die Wortbedeutung (Übersetzung oder Herkunft) des Begriffes Vatikan-- danke, Bee --Bee 11:28, 6. Jul. 2014 (CEST)

Vatikan, http://de.wiktionary.org/wiki/Vatikan. --88.130.73.56 11:30, 6. Jul. 2014 (CEST)
A propos: Hat jemand das dort als (1) zitierte Duden-Universalwörterbuch zur Hand? Ich weiß nämlich wirklich nicht so recht, was mit den sieben Hügeln am rechten Tiberufer gemeint ist. Ob der Vatikan jetzt speziell nach dem mons Vaticanus oder allgemein nach dem ager Vaticanus so heißt, bleibe dahingestellt. Die alten Römer wollten den Namen übrigens von "vates" "Seher" ableiten; heute geht man von einer alten Siedlung "Vaticum" aus -- spätestens hier verliert sich aber jede Etymologie im Dunkel der Geschichte. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:10, 6. Jul. 2014 (CEST)
Die en:WP hat noch einiges. GEEZER… nil nisi bene 13:07, 6. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Im Duden Universalwörterbuch steht nur „nach der Lage auf dem Mons Vaticanus, einem Hügel in Rom“, im Duden Fremdwörterbuch hingegen: „nach der Lage auf dem Vatikanhügel (lat. mons Vaticanus), einem der sieben Hügel Roms“, was ja nun unserem Artikel Sieben Hügel Roms klar widerspricht. --Jossi (Diskussion) 13:10, 6. Jul. 2014 (CEST)
@GG: Ah, danke; aber auch da finde ich nichts von einer rechtstiberinischen Siebenzahl. @Jossi2: Vielen Dank! Das ist also einfach nur Quatsch eine Kontamination, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:14, 6. Jul. 2014 (CEST)
Vsop hat's korrigiert, gratias ago! Dumbox (Diskussion) 13:16, 6. Jul. 2014 (CEST)

Gesucht:plattformübergreifende Hashtag-Suche

Hallo, als ich gestern den Beitrag im WP:Kurier geschrieben habe, wollte ich den Hashtag #odpAT verlinken. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich keine plattformübergreifende Hashtag-Suche kenne. Klar gibt es https://twitter.com/search?q=#odpAT und https://facebook.com/hashtag/odpAT, aber die anderen Dienste, die Hashtags nutzen sind damit noch lange nicht erfasst. Welchen Dienst, den man auch (guten Gewissens) verlinken kann, nutzt/empfehlt Ihr? --emha d|b 13:36, 3. Jul. 2014 (CEST)

https://plus.google.com/u/0/explore/hashtags --SCIdude (Diskussion) 11:12, 4. Jul. 2014 (CEST)
Was soll der Link? Google+ ist eine Plattform, nicht plattformübergreifend. --Cubefox (Diskussion) 11:09, 5. Jul. 2014 (CEST)

Keine Antwort von der Auskunft? Also habe ich schließlich selbst gesucht, das Ergebnis (falls es doch jemand interessiert): [19], [20], [21], [22]. Grüße, --emha d|b 11:06, 7. Jul. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --emha d|b 11:06, 7. Jul. 2014 (CEST)

Richtiges Verhalten bei Einsatz mit evtl. überforderten Polizisten

Hallo, vor ein paar Tagen war ich auf der Straße unterwegs um meine Freundin von der Haltestelle abzuholen als eine Streifenwagen mit Sirene und Blaulicht an mir vorbeifuhr. Auf dem Rückweg sahen wir was los war. Zwei Polizisten saßen quasi auf einem Mann, der eine war so positioniert, dass sein Gesicht über dem Gesicht des Ergriffenen war, der andere saß auf dem Unterleib/Beine und hantierte mit seinem Funkgerät, wohl zwecks Verstärkung. Die Polizisten schienen als hätten sie mit dem Mann ihre liebe Mühe und Not, schienen aber die Situation unter Kontrolle zu haben. Mehrere Schaulustige standen in einigem Abstand um die zwei Polizisten und den Mann. Mit meiner Freundin ging ich zügig vorbei. Nun lese ich heute ein wenig schockiert in der Zeitung, dass es erst noch eine weitere Streife brauchte um den Mann zu fesseln und, dass die beiden Polizisten wegen Verletzungen erst mal dienstunfähig sind.

Nun frage ich mich, ob ich richtig reagiert habe. Hätte ich dabei bleiben sollen, vielleicht den Polizisten meine Hilfe anbieten sollen? Oder soll man da einfach weitergehen? Vielleicht Schaulustige ebenfalls zum Weitergehen auffordern? Oder soll man vielleicht mit dem Handy filmen, damit das alles nachher nachvollziehbar ist? Ich meine, Polizisten sind auch nur Menschen und wenn sie gerade kurzfristig überfordert sind die Situation in den Griff zu bekommen (gut, in dem Fall war es ja auch nicht unbedingt offensichtlich, dass sie überfordert waren), warum sollte da nicht jemand anderes helfen? Oder muss die Polizei einen erst auffordern damit man aktiv werden darf/kann/muss?

Was rät da die Polizei? Was raten andere Leute wie Anwälte, irgendwelche Experten, etc.? --178.8.118.3 17:41, 2. Jul. 2014 (CEST)

Stichwort heißt "Inanspruchnahme des Nichtstörers". Die Pol. kann einen Nichtstörer auffordern, ihr zu helfen. Wird in Hessen in Paragraph 64 HSOG behandelt. Gruß 79.224.215.141 17:58, 2. Jul. 2014 (CEST)
Wenn die Polizisten klar denken können, werden Sie Unbeteiligte allenfalls dazu auffordern, weitere Unbeteilligte davon abzuhalten näherzukommen, sowie Zeugen zum Bleiben zu bewegen. Alles andere zöge nämlich einen Rattenschwanz an Papierkram und definitiv einen Prozess Störer gegen Helfer nach sich, von dem letzterer nichts hat außer Ärger. -- Janka (Diskussion) 18:55, 2. Jul. 2014 (CEST)
1. allgemein: also normal soll man aggressiven Personen als Ersthelfer gar nicht helfen... sondern nur den Notruf rufen... 2. hier speziell und auch noch retrospektiv (das kann der Fernsehdoktor Huckenbeck immer sehr gut... ist ja auch n Facharzt für Pathologensachen...): es wäre wohl gut gewesen, den Notruf anzurufen, sobald man gesehen hat, dass die Polizisten Hilfe rufen wollen, es aber nicht so richtig schaffen... 3. die Frage ist dann nur, ob man es ohne Lachkrämpfe schafft... 4. ansonsten sagt Onkel Doktor, dass die Nieren Schläge mit einem stumpfen(?) Gegenstand (also z. B. Hände) langfristig gesehen gut vertragen... dabei möglichst nicht die Polizisten treffen... --Heimschützenzentrum (?) 20:14, 2. Jul. 2014 (CEST)
Bedenke, dass wir Bürger, bzw. "Nichtstörer" in Deutschland ja im Gegensatz zur Polizei keine Waffen zu unserer Selbstverteidigung tragen dürfen. Wenn 2 bewaffnete Polizisten sich von einem Spinner verprügeln lassen, dann werden sie schon ihre Gründe dafür haben. Vielleicht wollen sie ja gerne ein paar Tage dienstunfähig zu Hause sein, um WM gucken zu können? Egal, einfach zügig weitergehen und von einem normalen und gesunden Land wie Amerika träumen. --SirTainly (Diskussion) 23:08, 2. Jul. 2014 (CEST)
das mit dem normalen Land Amerika (vermutlich ist die USA gemeint) meinst hoffentlich nicht ernst. Wenn du als Austauschschüler damit rechnen musst, nicht lebend wieder nachhause zu kommen... --79.207.63.232 11:15, 3. Jul. 2014 (CEST)
Das meinen Sie hoffentlich nicht ernst? Polizisten "müssen sich verprügeln lassen", weil sie bei (meines Erachtens) adäquatem Waffengebrauch als "Prügelpolizisten" in der Zeitung stehen. Die öffentliche Meinung begünstigt da meines Erachtens die Kriminellen. Mein Rat wäre 110 wählen und Verstärkung anfordern.--Geometretos (Diskussion) 08:13, 3. Jul. 2014 (CEST)
"damit rechnen musst" - das Risiko, als Austauschschüler bei einem Verkehrsunfall zu sterben, ist viel höher. Zweifellos haben die USA ein Problem mit Waffenbenutzung, aber die Wahrscheinlichkeit, deswegen zu sterben, ist dennoch sehr gering, insbesondere wenn man nicht zu den üblichen Risikogruppen gehört. --mfb (Diskussion) 11:29, 3. Jul. 2014 (CEST)
Also bitte, man kann doch nicht die Amis dafür verantwortlich machen, dass ein deutscher Abiturient inzwischen offenbar nicht mal mehr den Unterschied zwischen "Mein" und "Dein" gelernt hat und damit in der Welt außerhalb von Deutschland natürlich nicht weit kommen kann. Schon gar nicht in Amerika. Die Schuldigen an dem Tod des armen Austauschschülers sitzen in Deutschland und haben nichts begriffen. Dasselbe gilt fürs Prügeln mit der Polizei: Es ist eine gute Tat, wenn man unseren Kindern VOR einer Auslandsreise klarmacht, dass man im Ausland keine Polizisten verprügeln sollte, denn der Versuch führt in anderen Ländern normalerweise zu etwas anderem als zur Dienstunfähigkeit mehrerer Polizisten. Und das ist auch gut so, jedenfalls dort, wo die Polizei im Dienst einer demokratisch legitimierten Regierung steht. --SirTainly (Diskussion) 20:52, 3. Jul. 2014 (CEST)
Die allermeisten Polizisten dürften sehr froh darüber sein, dass es hierzulande - im Vergleich zu den USA - einigermaßen vernünftige Waffengesetze gibt. Denn Polizisten gehören zu denen, die am meisten unter den Waffengesetzen in den USA leiden, dort sterben pro Jahr sehr viel mehr Polizisten im Dienst als in Deutschland in den letzen 20 Jahren zusammengenommen; und hier wie dort sterben die meisten Polizisten durch Schusswaffen.
Insbesondere die Polizisten im o.g. Fall hätten sich bestimmt riesig gefreut, wenn ein zufälliger Zeuge ihnen mit einer Waffe zur Hilfe geeilt wäre: Dann gäbe es zwar möglicherweise einen dienstunfähigen Polizisten weniger, dafür u.U. aber einen toten Polizisten mehr. Sofern es überhaupt so weit gekommen wäre, und der Festgenommene nicht schon vorher eine Waffe gezogen hätte.--Nothere 21:25, 6. Jul. 2014 (CEST)

Umlaute im französischen oder englischsprachigem Netz

Was kann ich tun, dass man einen deutschen Artikel auch auf englischer oder französischer Wikipedia lesen kann? Es handelt sich um eine Person mit einem Umlaut im Nachnamen, den diese Länder nicht auf ihrer Tastatur haben. Danke --79.206.113.93 13:43, 4. Jul. 2014 (CEST)

Mir ist das Problem unklar. Du kannst dieses Zeichen - 字 - doch vermutlich auch "lesen" (sehen), obwohl du es bestimmt nicht auf deiner Tastatur hast... Was dein Browser anzeigen kann, hat wenig mit der Beschriftung deiner Tastatur zu tun. --Eike (Diskussion) 13:46, 4. Jul. 2014 (CEST)

Sollte es darum gehen, Umlaute mit einer Tastatur zu schreiben, die keine Tasten dafür haben; das lässt sich mit einer entsprechenden Tastenkombination machen, indem jeweils die Alt-Taste gedrückt und die folgenden Ziffern eingegeben werden: Ä = ALT+0196, ä = ALT+0228, Ö = ALT+0214, ö = ALT+0246, Ü = ALT+0220, ü = ALT+0252 (und ß = ALT+0223). --178.8.109.235 13:53, 4. Jul. 2014 (CEST)

... oder man kopiert sie, wie ich's mit dem chinesischen Dingsbums gemacht hab. --Eike (Diskussion) 13:58, 4. Jul. 2014 (CEST)
ich seh das chinesische Dingsbums nicht, sondern nur ein Kastl. --El bes (Diskussion) 14:19, 4. Jul. 2014 (CEST)
War vielleicht nicht das optimale Beispiel. Siehst du das schwedische Dingsbums "å"? Falls du mehr Dingsbumse sehen willst: Hilfe:UTF-8-Probleme. --Eike (Diskussion) 14:23, 4. Jul. 2014 (CEST)
sicher seh ich das Bommel-å, des brauch ich ja selber wenn ich meine Muttersprache schreiben will. --El bes (Diskussion) 14:39, 4. Jul. 2014 (CEST)
ich denke, dass mit dem kopieren ist sicher die einfachste Lösung. --2.201.7.225 14:19, 4. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Die englischsprachige und die französischsprachige Wikipedia erlauben auch Umlaute in ihren Artikeln, und technisch ist es dort genauso leicht wie hier, Umlaute anzuzeigen. Beispiel en:Düsseldorf, fr:Düsseldorf. Schreiben musst du die Artikel allerdings selbst in der gewünschten Sprache und von Hand, es gibt keine automatische Übersetzung von Wikipedia-Artikeln. Du kannst dabei deine deutsche Tastatur verwenden, die hat ja die Umlaute drauf. --Neitram  14:25, 4. Jul. 2014 (CEST)
Nimm etwa als Beispiel de:Klaus Schütz, en:Klaus Schütz und fr:Klaus Schütz. Dann könntest du zusätzlich eine Weiterleitung ohne Umlaute anlegen, wie etwa en:Klaus Schutz, welches auf en:Klaus Schütz weiterleitet. Ob das erwünscht oder unerwünscht ist, kommt auf die Konventionen des jeweiligen Wikis an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:35, 4. Jul. 2014 (CEST)
"Erlauben" auch Umlaute? Da braucht es keine Erlaubnis - wenn die wiederzugebenden Wörter Umlaute oder andere diakritische Zeichen haben, dann werden die natürlich wiedergegeben. Auch hier in der deutschsprachigen Version stehen selbstverständlich im Text auch Wörter aus nichtlateinischen Alphabeten; gerade mal in "Saudi-Arabien" und in "Jerusalem" gefunden, nur mal als Beispiele. Hummelhum (Diskussion) 22:26, 4. Jul. 2014 (CEST)
Aber hier in der WP findet man dauernd Fremdwörter/Eigennamen aus Sprachen die Diakritika verwenden die auf einer dt. nicht zu finden sind. Muttersprachler empfinden das als falsch.--Antemister (Diskussion) 23:19, 4. Jul. 2014 (CEST)
Bitte? Willst du sagen, dass die Namen hier richtig wiedergegeben werden? Das wollen wir doch stark hoffen. Aber warum soll der Muttersprachler das als falsch empfinden? Hummelhum (Diskussion) 23:53, 4. Jul. 2014 (CEST)
Manchmal werden im Deutschen die Diakritika per Konvention weggelassen, z.B. ist die korrekte deutsche Scheibweise Napoleon und nicht wie im Französischen Napoléon. Auch die isländischen Schriftzeichen ð und þ werden gerne durch lateinische Buchstaben ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 5. Jul. 2014 (CEST)
Die Form Napoléon ist ja selbst französisiert und gar nicht sein richtiger Name (eigentlich Napoleone Buonaparte). Die Aussprache mit hellem é ist im korsisch/genuesisch/italienischem Original ja gar nicht richtig. --El bes (Diskussion) 06:33, 5. Jul. 2014 (CEST)
Standard ist jedenfalls, dass wir bei lateinischen Alphabeten nicht transkribieren, siehe Wikipedia:Namenskonventionen#Lateinisches Schriftsystem. Wir schreiben also (korrekt) São Paulo, Friðrik Þór Friðriksson, İlham Əliyev). Man kann es deutschsprachigen Lesern zumuten, bei Interesse die Aussprache der ihnen unbekannten Buchstaben (bzw. gleich die Aussprache der gesamten Eigennamen) zu erlernen. Es gibt Ausnahmen, aber der Standard ist in Wikipedia die korrekte, nicht-transkribierte Schreibweise zu verwenden. --Neitram  11:52, 7. Jul. 2014 (CEST)
Ja, es ist schon eine Frage der "Erlaubis", denn ein Verlag kann z.B. beschließen, dass in ihren Publikationen Fremdwörter nach irgendeinem System ihrer Wahl transkribiert werden müssen, also etwa "Fridrik Thor Fridriksson" geschrieben werden muss. Bei Zeitungen ist das gang und gäbe. --Neitram  11:56, 7. Jul. 2014 (CEST)

Stein

Hallo,

Ich habe heute einen Stein gefunden, auf dem irgendetwas gewachsen ist. Weiss jemand, was das sein könnte? Hier der Link:

http://www.directupload.net/file/d/3673/9x43pfo7_jpg.htm

Ich musste das Bild seperat hochladen, da es mit dem Tablet hier einen Fehler gab.


Viele Grüße

--2.201.91.75 15:18, 4. Jul. 2014 (CEST)

"gewachsen" .. oder "haften geblieben": verendete Schnecke, toter Kaugummi, .. ? --217.84.110.41 18:44, 4. Jul. 2014 (CEST)

Es ist weder eine Tote Schnecke noch ein Kaugummi. Das wäre wohl beim Waschen abgegangen!😂 trotzdem lustig.

--2.201.254.132 20:27, 4. Jul. 2014 (CEST)

quetsch - eine versteinerte tote Schnecke? Oder doch nur aneinanderhaftende verschiedene "Steine" .. ein durch Schneckenschleim klebrig gewordener Sandstein, das helle Teil? So weich umgebogen - also: organisch - sieht es aber schonn aus .. --217.84.105.175 01:52, 5. Jul. 2014 (CEST)
Schon mal von Kristallwachstum gehört? --79.207.59.173 21:52, 4. Jul. 2014 (CEST)
+1 Auf @Geolina163: oder @Raïke: (?) warten - they leave no stone unturned. GEEZER… nil nisi bene 11:39, 5. Jul. 2014 (CEST)
Vermutlich ein Ascokarp. --Gamma γ 16:54, 5. Jul. 2014 (CEST)
Eine Geisteinsbestimmung, ohne das Gestein in der Hand zu haben, ist allermeistens so gut wie unmöglich. Die wichtigsten Eigenschaften dafür sind auf Fotos nicht zu sehen. Wie hart ist das Zeug? Kann ich es mit meinem Taschenmesser ritzen, oder schon mit meinem Fingernagel? Oder gar nicht? Vielleicht kann ich sogar ein bisschen abbeißen und dran knabbern (im Ernst!) Ist der "Anwachs" von der selben Härte, wie die Platte, oder gibt's da Unterschiede? Schäumt es, wenn ich verdünnte Säure drauftue, oder nicht? Fühlt sich die Oberfläche glatt an, oder eher rau? In welcher Umgebung lag das Stück? In einem Bachbett? Auf der Abraumhalde einer Gießerei? In einer Tropfsteinhöhle? Neben einer Kunststofffabrik? Auf der Vorderseite sieht der Kontakt sehr scharf aus. Auf der Rückseite auch? Oder ist da vielleicht ein mehr gradueller Übergang zu sehen? Wie gesagt, ohne das Teil in der Hand zu haben (und unter einer Handlupe), sollte man keine Bestimmung wagen. Geoz (Diskussion) 18:38, 5. Jul. 2014 (CEST)i

Danke für den Tipp. Schmeckt leicht salzig, könnte das für eine Art Sandstein sprechen? Wenn bedarf ist kann ich auch noch ein Bild vom kaputten Zahn rein stellen. 😀 (nicht signierter Beitrag von 2.201.83.91 (Diskussion) 21:49, 5. Jul 2014 (CEST))

Salziger Geschmack spricht für Salz (eher küchenkochsalzsalzig, oder bittersalzig?). Für (feinen) Sandstein hätte ein charakteristisches Knirschen gesprochen. Siehe Knirschprobe. Wer das mal gehört hat, der vergisst es nie mehr... Geoz (Diskussion) 23:00, 5. Jul. 2014 (CEST)

Es könnte sich um einen durch die Verwitterung teilweise freigelegten Mineralgang handeln. Teste mal mit einem Taschenmesser, ob sich das helle Material ritzen lässt. Falls ja, etwas verdünnte Salzsäure drauf, wenn es braust könnte es Calcit sein. Falls es härter als Stahl ist, könnte es ein Quarzgängchen sein. Wo wurde der Stein gefunden? Die Kenntnis der Geologie des potentiellen Liefergebietes kann bei der Interpretation helfen. --Diorit (Diskussion) 09:52, 7. Jul. 2014 (CEST)

Spionagefilm mit Szene vom Chefunterhändler-Waldspaziergang in Genf im Zusammenhang mit NATO-Doppelbeschluß oder so ähnlich

Nabend allerseits. Gab s/gibt s so nen Streifen in echt in diesem Universum oder nur in meiner Rübe ??? :o| fz JaHn 23:47, 4. Jul. 2014 (CEST)

Ach so, habsch fast vergessen ... also, wenn ja, ne ... wie heißt/hieß der Streifen? fz JaHn 23:50, 4. Jul. 2014 (CEST)

MANNO. fz JaHn 12:39, 7. Jul. 2014 (CEST)

Spuren von Tabak und Kokain in Gräbern von Pharaonen

Vorab möchte ich bitte, diese Frage nicht nur zum Anlass von Spott zu nehmen. Vor Jahren habe ich einmal gelesen, dass in den Gräbern von Pharaonen Spuren von Takab und sogar Kokain gefunden wurden. Beides Rauschmittel, die es erst in der neuen Welt gibt. Daraufhin wurden Spekulationen über die Leistungsfähigkeit phönizischer Seefahrer angestellt. Jahre später habe ich von einer mehr "natürlichen" Erklärung für den Fund gelesen. Leider erinnere ich mich nicht mehr daran. Meiner Erinnerung war es eine Art Messfehler. Erinnert sich jemand daran und kann mir bitte die Erklärung noch mal nennen? --188.100.86.233 15:38, 5. Jul. 2014 (CEST)

Wir und Spott ...?
Read you English? Wenn nicht: Da findest du die Namen der Vögel, die es zuerst publiziert haben ... damit in Deutsch suchen... GEEZER… nil nisi bene 15:47, 5. Jul. 2014 (CEST)
in der en gibts das da.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:49, 5. Jul. 2014 (CEST)
Hier etwas Deutsches... GEEZER… nil nisi bene 17:13, 5. Jul. 2014 (CEST)
Zu Greezers letztem Link bitte den Sicherheitshinweis zum Autor beachten… (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.5 (Diskussion) 17:16, 5. Jul 2014 (CEST))
Wie schreibt sich der Onkel...? GEEZER… nil nisi bene 20:50, 5. Jul. 2014 (CEST)
Man kann auch Spuren von Leben auf dem Mars finden, wenn man die Rover untersucht die wir hingeschickt haben. Ohne saubere Arbeitsmethode(auch wörtlich gemeint) ist sowas nutzlos, und Verschwörungstheoretikern kann man sowieso gar nichts glauben. --mfb (Diskussion) 18:14, 5. Jul. 2014 (CEST)
Wen ich meinen Mars-Schokoriegel ausgepackt in die Sonne lege, finde ich da schnell auch ohne Rover oder Verschwörungstheorie schnell Leben drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 6. Jul. 2014 (CEST)
"In die Sonne" und "schnell" sind hier die Stichworte.
So kann sich natürlich mal wieder nur sehr niedriges Leben auf dem Mars entwickeln. Höheres Leben braucht viel mehr Zeit. Dazu brauchte es aber kühlere Temperaturen!
Einerseits müssen wir Leuten wie dir auch dankbar sein, weil uns so kein höheres Leben vom Mars attacks, andererseits ist es vielleicht nicht richtig, dem Leben auf dem Mars nicht gleichberechtige Entwicklungs-Chancen einzuräumen, oder? Hummelhum (Diskussion) 15:56, 6. Jul. 2014 (CEST)

Kokain kannten nicht einmal die alten Inkas. Viel wahrscheinlicher ist die Erklärung, dass die Mumie in jüngster Zeit, etwa im Depot des Museums oder der Universität, mit Kokain und Nikotin kontaminiert wurde. Man muss deshalb die Herkunft und die Filiation der untersuchten Mumie extrem genau studieren. Wo war sie gelagert, wie wurde sie transportiert, wer hatte Zugang, welche Objekte waren noch im selben Lager, etc. Im späten 19. Jahrhundert waren ja sogar feucht-fröhliche esoterische Mumienauswickelparties einmal hoch im Kurs. Dabei wurde getrunken, geraucht und noch alles mögliche genommen. Wenn dann könnte man so eine Untersuchung also nur an einer ganz frisch gefundenen Mumie, eines komplett unberührten Grabes, das erst jetzt entdeckt wurde, durchführen, um wirklich ganz sicher zu sein, dass die Mumie nicht rezent kontaminiert wurde. --El bes (Diskussion) 23:16, 6. Jul. 2014 (CEST)

: Wie kann ich Feuerschutzbeauftragter werden ?

Wie kann ich Feuerschutzbeauftragter werden ? Ich lebe in Hamburg bei Fördern und Wohnen. Das ist eine Seniorenwohnanlage. Meine Frage deshalb: Gestern am Abend hat es in der Wohnung unter mir gebrannt. Der Herr dort war Gott sei Dank nicht in seiner Wohnung sondern zum Fussball-Gucken auf dem Heiligengeistfeld. Das er nicht da war, was wir aber nicht wußten, haben wir seine Hauseingangstür einge- treten. Der Rest wurde dann von der Feuerwehr, die ich herbeigerufen hatte, vollbracht. Dann musste das Schloss von der Feuerwehr aufgebrochen werden. Das Alles hat mir doch sehr zu denken gegeben. Wäre der Wohnungsbesitzer in seiner Wohnung er scheint sehr dement zu sein) wäre mit Sicherheit in seiner Wohnung nur noch leblos aufgefunden worden. Hat so ein Brandschutzbeauftragter - fall es soweit kommen sollte - dann wohl einen Zentralschlüssel, den er dann im Notfall benutzen kann ? Was muss man tun, um ein Feuerschutzbeauftragter zu werden ?

Mit freundlichem Gruß

Christa Pfeiffer--2.240.143.218 18:23, 5. Jul. 2014 (CEST)

Wir haben einen Artikel Brandschutzbeauftragter, allerdings bezieht sich das im Wesentlichen auf Unternehmen. Vermutlich sind die Anforderungen aber auch eine gute Richtlinie für andere Bereiche. Was sagt die Leitung o. Verwaltung der Wohnanlage dazu? Evtl. gibts in dem Unternehmen ja schon einen Beauftragten?--Simius narrans 18:35, 5. Jul. 2014 (CEST)
Es ist billiger und schneller, mal eine Türe einzutreten, als einen Brandschutzbeauftragten zu suchen, weil er gerade auch noch außer Haus ist und der Stellvertreter aufm Klo. An sich müsste eine solche Wohnanlage vernetzte Rauch-/Brandmelder und eine BMZ (Brandmeldezentrale) haben. Sprinkler wär auch nicht schlecht. Wenn noch nicht, würde ich schon das Heft in die Hand nehmen und mich zum Feuerschutz-Lobbyisten ernennen und die Leitung der Wohnanlage nachhaltig kitzeln.--79.232.214.190 18:56, 5. Jul. 2014 (CEST)
quetsch - Genau, den Einbau der Rauchmelder hat ein Feuerschutz- / Brandschutzbeauftragter veranlaßt. Er wird nicht erst 'gesucht' wenn's brennt. Was Du meinst, ist ein Feuerwehrmann. --217.84.125.130 19:47, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ich bin bei der Freiwilligen Feuerwehr und kann sagen, dass ein Schlüssel immer hilft. Der ist bei größeren Gebäuden, die eine Brandmeldeanlage haben aber eigentlich in einem, für die Feuerwehr zugänglichen Schlüsseltresor untergebracht. Und zur not ist eine Tür sehr schnell offen ;) Sich für den Brandschutz im eigenen Haus einzusetzen ist aber auf jeden Fall wünschenswert! --Lars-hei (Diskussion) 19:21, 5. Jul. 2014 (CEST)
Hint: Für den möglichen Backdraft-Effekt beim Öffnen der Tür (mit oder ohne Schlüssel) haben wir den Artikel Rauchgasexplosion. --212.184.128.125 21:32, 5. Jul. 2014 (CEST)
So blöd es klingt, wenn Menschen drin sind wird die Tür aufgemacht, egal wie verraucht es drinnen ist. --Lars-hei (Diskussion) 16:48, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ein Brandschutzbeauftragter in einer Seniorenwohnanlage hätte doch sehr eingeschränkte Kompetenzen. Zur Inspektion der Wohnungen selbst ist ausschließlich der Vermieter befugt, und das auch nur nach 14tägiger vorheriger schriftlicher Anmeldung, auch per Aushang. Bei Eigentumswohnungen hat die Hausverwaltung keine Kontrollmöglichkeit. Für den Brandschutz in den gemeinschaftlichen Räumen (Feuerlöscher in den Tiefgaragen und Treppenhäusern, Rauchmelder in den Treppenhäusern, Sichtkontrolle auf Brandlasten in den gemeinschaftlich grnutzten Räumen, Kontrolle der Türen, Fenster, Brandschutzschleusen und Brandschutztüren in Treppenhäusern und Tiefgaragen) ist ebenfalls der Vermieter bzw Hauseigentümer bzw die Hausverwaltung zuständig. Für einen freiwilligen Brandschutzbeauftragten bleibt nur noch die Denunziation offensichtlicher Brandschutzverstöße der Hausbewohner übrig. Das kann ein pflichtbewusster Hausbewohner auch ohne ausdrückliches Mandat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 6. Jul. 2014 (CEST)
Der/die Fragerin spricht ja auch von einem Feuerschutzbeauftragten. Das ließe sich mit allen Kompetenzen im Einvernehmen mit allen Miet-/Wohnparteien ja auch lösen. Ob sinnvoll ist und alle unter einen Hut zu bekommen, glaube ich weniger. Nichts ist anfälliger als der Mensch in so einem System. Da sollten erst ein Mal alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.--79.232.218.244 17:09, 6. Jul. 2014 (CEST)

Videoprogramme

Anscheinend kann heutzutage jeder beliebig Videos schneiden, Lauftext hinzufügen und Pfeile und Textkommentare in das Video einfügen. Alle außer mir. :) Liegt vermutlich daran das ich nicht weiß welches Video Edit Programm man für so etwas benutzt. Movie Maker ist es schon mal nicht, denn das ist reichlich unbrauchbar. Hat jemand einen Tipp welches Programm man dafür verwendet? Und bitte nur Tipps von Leuten die das tatsächlich selber machen und ein Programm empfehlen können. --92.227.207.11 12:30, 6. Jul. 2014 (CEST)

Welches Betriebssystem ? GEEZER… nil nisi bene 12:32, 6. Jul. 2014 (CEST)
Win7 64. --92.227.207.11 12:41, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe dafür immer Ulead MediaStudio Pro verwendet. Meine Version ist allerdings uralt und unterstützt nur Avi und MPEG-1. Nero Vision kann das auch, ist aber nicht so umfangreich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 6. Jul. 2014 (CEST)
Pinnacle Studio kann sowas auch; ich weiß zwar nicht, weshalb du Movie Maker als unbrauchbar einstufst, aber wenn du schon Movie Maker, den ich recht gut finde, so beurteilst, dann wird Studio höchstwahrscheinlich auch nichts für dich sein. --88.130.73.56 12:53, 6. Jul. 2014 (CEST)
Adobe Premiere Elements ( ca. 70 Euro) reicht für Otto Normalverbraucher aus. Gibt es derzeit in der Version 12. Braucht aber ein Bisschen Einarbeitung.--79.232.218.244 12:59, 6. Jul. 2014 (CEST)
Weil vor einigen Jahren die Entwicklungsabteilung von Microsoft auf einem LSD Trip beschlossen hat: "Hey wir mischen jetzt einfach für all unsere Programme sämtliche Menüpunkte wild durcheinander und ändern bei der Gelegenheit noch die Hälfte aller Shortcuts." Ich habe keine Lust einfachste Funktionen unter beliebig benannten Menüpunkten "Startseite, Projekt???" zu suchen, während ich in sämtlichen anderen Programmen auf Anhieb weiß was ich unter Datei, bearbeiten, Ansicht usw. finden werde. Danke für die ganzen Tipps. Ich schaue mir das der Reihe nach an. --92.227.207.11 13:27, 6. Jul. 2014 (CEST)
Du kannst Dir immer noch eine ältere Version von Movie Maker runterladen und damit unglücklich werden. Movie Maker, egal welche Version, ist nur für geringe Ansprüche geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 6. Jul. 2014 (CEST)
Dann hab ich da wohl nur geringe Ansprüche; ich find Movie-Maker für mich genau richtig. ;-) An Pinnacle Studio hat mich - abgesehen von seiner extremen Langsamkeit - besonders genervt, dass an jeder zweiten Ecke ein "Bezahl extra für diese Funktion"-Dialog wartete, während ich die ganzen Funktionen eh nicht brauchte. Bei Movie Maker steht mir sowas nicht im Weg. --88.130.73.56 13:58, 6. Jul. 2014 (CEST)

Ich empfehle avidemux. --JosFritz (Diskussion) 23:57, 6. Jul. 2014 (CEST)

60 Vorgänger von ASCII

Im Artikel Unicode Consortium (und seltsamerweise nicht in ASCII oder Unicode) steht ebenso unbelegt, wie unwidersprochen, dass es 60 Vorgänger von ASCII gab (ausserhalb von Wikipedia findet sich die Information, dass bei der ISO 180 Erweiterungen von ASCII registriert wurden). Wir haben zwar Artikel zu Morse-Code, Baudot-Code, Hollerithkarte und Fieldata, aber weder einen Sammelartikel zu diesen 60 Vorgängern, noch entsprechende Abschnitte in ASCII oder Unicode (auch ein Artikel zum TRON-Zeichensatz fehlt). Aus den zahlreichen proprietären Erweiterungen von ASCII sticht erfreulich der Amiga hervor, der ISO 8859-1 verwendet. Aber wurde der Amiga denn nur in Amerika und Westeuropa vermarktet?

Fragen:

  1. Was sind die 60 Vorgänger von ASCII?
  2. Wie ist der TRON-Zeichensatz aufgebaut?
  3. Welchen Zeichensatz verwendet der Acorn Archimedes? (beantwortet und in Artikel eingearbeitet. --° (Diskussion) 17:36, 6. Jul. 2014 (CEST))
  4. Welchen Zeichensatz verwenden die MSX-Computer?
  5. Welchen Zeichensatz verwendet der Sinclair QL?
  6. Welche Zeichensätze außer ISO 8859-1 unterstützt der Amiga?
Ad 4.: Laut en:MSX#Localization gab es wohl mehrere verschiedene Zeichenvorräte, je nach Land. In Mittel- und Westeuropa waren eher lateinische Buchstaben mit Diakritika gefragt und in Japan eher Hiragana und Katakana. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 6. Jul. 2014 (CEST)
zu 1.: Im Artikel Unicode Consortium steht nichts von „Vorgängern“ in dem Sinne, dass sich ASCII in 60 Iterationsschritten daraus entwickelt hätte, sondern von 60 Kodierungssystemen, die in den 50er und 60er Jahren verwendet wurden. Die entsprechenden System muss man deshalb auch nicht bei den Homecomputern der 80er Jahre, sondern bei den Großrechnern der 50er und 60er Jahre suchen. Mir fällt da EBCDIC von IBM ein, von dem es schon zahlreiche, schlimmstenfalls zueinander inkompatible, Versionen gab. --Hjaekel (Diskussion) 14:15, 6. Jul. 2014 (CEST)
EBCDIC kam zeitlich mehr oder weniger parallel zu ASCII. War halt ein (erfolgreicher) Versuch von IBM sich von der Konkurrenz abzusetzen. Aber letztendlich hat EBCDIC keinen Einfluß auf die übrige Entwicklung in der Industrie. --° (Diskussion) 14:40, 6. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Weil mit den max. 256 Zeichenpositionen von EBCDIC ebenso wie in den 64 bis 256 Zeichenpositionen von ASCII und Derivaten ja unmöglich alle weltweit benutzten Alphabetschriften abgebildet werden konnten, musste ASCII und EBCDIC erweitert werden. Im Bereich 7-Bit-ASCII gab es ISO 646 in vielen zueinander inkompatiblen Varianten, z.B. in Deutschland DIN 66003. Bevor es ASCII gab, gab es die auf dem Baudot-Code basierenden Codes, die aus unterschiedlichen Gründen entwickelt und abgewandelt werden mussten. Der ursprüngliche Baudot-Code war für die Eingabe mit fünf Tasten, ähnlich einer Stenographiemaschine vorgesehen. Donald Murray erfand die Schreibmaschinentastatur zum Baudot-Fernschreiber und musste daraufhin den Code komplett umorganisieren, damit er mechanisch möglichst einfach mit einer Schreibmaschinentastatur eingegeben werden konnte. Dazu kamen dann Anpassungen an nationale Alphabete und spezielle Anforderungen, was die Anzahl der Fünf- und Sechs-Bit-Fernschreibercodes noch ein bisschen anwachsen ließ. 1963 kam dann ASCII, zuerst noch ohne Kleinbuchstaben und mit weniger Sonderzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 6. Jul. 2014 (CEST)
@°:EBCDIC war kein Versuch, sich von der Konkurrenz abzusetzen. Er basierte auf dem Code der genormten 80-Spalten-Lochkarten und war auf leichte Umsetzung von und in den Lochkartencode optimiert. An einen Datenaustausch mit Nicht-IBM-Maschinen dachte niemand. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 6. Jul. 2014 (CEST)
IBM war ja nicht der einzige Nutzer von Lochkarten. Trotzdem hat sich ASCII außerhalb der IBM-Welt schnell durchgesetzt. --° (Diskussion) 15:13, 6. Jul. 2014 (CEST)
Laut Artikel en:EBCDIC kamen ASCII und die 360er-Baureihe von IBM etwa zur gleichen Zeit und IBM fehlte schlicht die Zeit, die ganze 360er-Hardware noch kurzfristig auf ASCII umzustricken. So wurde bei der IBM/360 und Nachbauten EBCDIC zum Standard, während sich bei anderen Rechnern allmählich ASCII und Abkömmlinge durchsetzten, außer beim ZX80/ZX81. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 6. Jul. 2014 (CEST)
Beim IBM PC entschied sich IBM für einen ASCII-basierten Zeichensatz.War das eine unternehmerische Entscheidung oder vielleicht nur der Einfluß von Microsoft? --° (Diskussion) 16:43, 6. Jul. 2014 (CEST)
Der MS-DOS-Vorgänger QDOS basierte auf CP/M, das damals 7-Bit-ASCII für die Zeichencodierung nutzte. Eine andere Zeichencodierung als 7-Bit-ASCII hätte die von Anfang an geplante CP/M-Kompatibilität zunichte gemacht. Gleichzeitig wollte man einen vielseitigen Zeichenvorrat wie bei den damaligen Wang-Computern, die aufgrund ihrer Herkunft aus dem Computersatzbereich einen sehr vielseitigen Zeichenvorrat hatten. Das Ergebnis war Codepage 437. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ad 3: Hier sind verschiedene Zeichenvorräte für RISC OS wählbar, u.a. ISO 8859-1 und ein vom BBC Master übernommener proprietärer Zeichenvorrat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 6. Jul. 2014 (CEST)

Zusatzfrage

Welches war der letzte General-Purpose-Computer ohne ASCII-kompatiblen Zeichenvorrat? Ich tippe auf den ZX80/ZX81. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 6. Jul. 2014 (CEST)

Ich tippe auf den C64. Der hatte imo auch kein ASCII, aber es gab wohl Software, die ASCII in übersetzte (Einfache Tabelle 256 Bytes groß). Sein großer Bruder Commodore 128 hatte bereits die Option! Sinclair hatte kein ASCII. Bei Scheider/Amstrad CPC sah es schon anders aus. Da wurde nur bei den Umlauten für den deutschen Zeichensatz geflickschustert. --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 6. Jul. 2014 (CEST)
Das ist wohl eine Definitionsfrage. Siehe CBM-ASCII. --° (Diskussion) 21:36, 6. Jul. 2014 (CEST)
Commodore PET
@Hans Haase: Die Commodores waren alle 6-Bit-ASCII-kompatibel. Das Urmodell Commodore PET kam 1979 raus, alle anderen Commodores waren zu diesem kompatibel. Der ZX80 kam ein Jahr nach dem Commodore auf den Markt. Der ZX Spectrum (meinen hab ich 1982 gekauft) konnte als erster Sinclair-Computer 7-Bit-ASCII. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 6. Jul. 2014 (CEST)
Zum Schneider CPC: Der CPC 464/664 hatte einen 7-Bit-ASCII-kompatiblen Zeichenvorrat. Das war notwendig, da auf diesen Rechnern auch CP/M 2.2 lief. Der CPC 6128 (ich hab meinen ca. 1986 gekauft) hatte unter BASIC und CP/M 2.2 denselben Zeichenvorrat wie der 464/664, unter CP/M 3 aber einen mit weniger Grafikzeichen und dafür mehr diakritischen Buchstaben, weil dieses Betriebssystem auch für Büroanwendungen vorgesehen war. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 6. Jul. 2014 (CEST)
Mal sehen, ob ich meine CP/M-3-Binaries noch finde. Vielleicht finde ich ja raus, welchen Zeichenvorrat es nutzte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 6. Jul. 2014 (CEST)
Zeichenvorrat des CPC 6128 unter CP/M 3
Kennt jemand die genaue Bezeichnung dieser Codepage? --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 7. Jul. 2014 (CEST)

Übersicht Freie Lizenzen

Die Wikipedia-Listen sind zum Vergleich und zur Orientierung oft sehr hilfreich, so die Liste von Webbrowsern oder die Liste von Betriebssystemen. Leider fehlt so eine Liste für Freie Lizenzen, aus der man entnehmen könnte, was die Lizenzen im Kern aussagen, wer sie für welche Produkte verwendet und wie sie sich unterscheiden. Zum Beispiel scheinen sich die BSD-Lizenz, die MPL und die GPL sehr zu unterscheiden. Grade was die Verarbeitung der Werke angeht. Auch wären entsprechende Lizenzen für Musik oder Texte interessant. --188.100.182.42 15:05, 6. Jul. 2014 (CEST)

Kategorie:Urheberrecht --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 6. Jul. 2014 (CEST) Aua, es war einmal Mengenle[e|h]re und Kategorien.
Erstens ist das keine Liste und zweitens erlaubt es keinen Vergleich, weil dort nicht nur Freie Lizenzen genannt werden. (nicht signierter Beitrag von 188.100.186.83 (Diskussion) 21:57, 6. Jul 2014 (CEST))

Magura HS 11 Fahrradbremse einstellen

Ich habe das Problem, dass bei meier Hinterradbremse die Bremsklötze unterschiedlichen Abstand von der Felge haben und daher das Hinterrad schleift. As den vielen Anleitungen im Netz werde ich nicht recht schlau. Ich möchte nur den Abstand verändern und nichts anderes. Kann mir jemand verständlich erklären wie das geht?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:01, 6. Jul. 2014 (CEST)

Sportrad mit Kettenschaltung? Die Einspeichung ist asymetrisch, bei im Gebrauch über der Zeit auftretender, nachlassender Speichenspannung „wandert“ das Rad aus Mittellage und von der Kettenseite weg. Das schon geprüft?--87.163.79.25 16:09, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe eine Nabenschaltung Ist ein City-Rad.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:48, 6. Jul. 2014 (CEST)
Sehr simpel. Auf jeder seite sitzt der Nehmerkolben (wo die Leitungen dran sind) in einer Schelle, die auf dem Bremssockel (vom Rahmen) aufgeschraubt ist. Oben und unten in der zweiteiligen Schelle ist eine Inbus Schraube. Die untere leicht lösen, dann kannst Du den Kolben horizontal verschieben und verdrehen. Wenn Du ein aktuelles Modell hast dann ist auf der rechten Seite statt der Inbus Schraube ein kleiner Schnellspanner zu lösen. Grundsätzlich verstellen sich die Kolben aber nicht von selbst, so dass der Einwand mit anderen Ursachen nahe liegt. Wenn Deine Nabe(nschaltung) keinen Schnellspanner hat, sondern mit Muttern im Ausfallende fixiert wird, dann kontrollier doch mal ob das Rad wirklich zentriert im Hinterbau sitzt, das wäre ein häufiger Fehler. --Simius narrans 16:58, 6. Jul. 2014 (CEST)
Den Schnellspanner habe ich schon mehrere male versuchsweise gelöst, konnte aber an der seite die Probleme macht den Abstand damit nicht variieren. Ich schaue nachher mal, ob das Rad zentriert sitzt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:46, 6. Jul. 2014 (CEST)
Du kannst nur die Seite einstellen auf der Du die Schraube gelöst hast, also Schnellspanner lösen, rechte Seite einstellen, linke Schraube lösen - linke Seite einstellen. Und eingestellt wird indem Du den ganzen Nehmerkolben (wo die Leitungen reingehen) in den Schellen bewegst. Und ja, sobald die Schrauben einmal auf sind ist die ganze Bremsanlage ne recht labberige Angelegenheit. Hier Maguras Anleitung dazu: [23] (ab ca 1:30min). --Simius narrans 18:12, 6. Jul. 2014 (CEST)

Was ist ein Erdloch

Saddam Hussein hielt sich bei seiner Festnahme in einem engen gemauerten Erdloch vor einer ärmlichen Hütte versteckt. Was hat man sich unter einem solchen Erdloch vorzustellen? --SFfmL (Diskussion) 16:14, 6. Jul. 2014 (CEST)

Laut Duden, ein Loch in der Erde. Siehe auch Erdloch Vietnam --Cronista (Diskussion) 16:25, 6. Jul. 2014 (CEST)
Bild. Grüße   • hugarheimur 16:29, 6. Jul. 2014 (CEST)
ymmd...
Du tust dem Artikel Unrecht wenn du es so darstellst, als stimmte das mit dem Erdloch. 92.227.13.152 16:33, 6. Jul. 2014 (CEST)


Schau dir die letzte Folge von "House of Saddam" an178.115.131.45 01:21, 7. Jul. 2014 (CEST)

Wir waren niemals hier

Gerade hörte ich im Deutschlandfunk einen Bericht über den Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Siegertext von Tex Rubinowitz namens Wir waren niemals hier hörte sich sehr interessant an, und ich würde ihn gerne nicht nur lesen, sondern auch verschenken (hatte mal eine litauische Freundin ;-)). Online habe ich ihn schon gefunden; aber gibt es ihn auch gedruckt als Buch? Ist er vielleicht Teil eines größeren Werkes oder in einer Sammlung erschienen o.ä.? Das Internet ist leider mit den aktuellen News überschwemmt, und Amazon traue ich nicht… Schon im voraus Danke für Hinweise! --77.185.218.246 17:52, 6. Jul. 2014 (CEST)

Gewusst wie kannst du die aktuellen Treffer praktisch alle rauskicken: Sieht spontan nicht danach aus, als ob es da was Gedrucktes gäbe. --88.130.73.56 18:52, 6. Jul. 2014 (CEST)
Im ORF wurde heute in der Bachmann-Preis-Berichterstattung darauf hingewiesen, dass der Text Teil eines noch nicht erschienenen Romans ist. (Ist das "Noch-Nicht-Erschienen" nicht Voraussetzung für die Einreichung eines Textes?) --TheRunnerUp 19:19, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ähm. Im Wettbewerb werden in der Regel unveröffentlichte Texte gelesen (Statuten, Abschnitt 6). Und unter 12. heißt es dann: "12. Die Veranstalter planen Dokumentationen (z.B. in Buchform, als Video, als CD, als App für Smartphones u.a.) selbst oder über Auftrag herauszugeben, sowie die Texte im Internet auch in Übersetzung unter den Homepages http://bachmannpreis.eu und www.3sat.de zu veröffentlichen...." Wie du hier lesen kannst wird wahrscheinlich ein Band mit den Texten dieses Jahres unter dem Titel Hubert Winkels: Die Besten 2014 - Klagenfurter Texte im Piper-Verlag erscheinen. --87.151.160.130 19:26, 6. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung: Erscheinen ist für den 6.10.2014 angekündigt als ISBN 978-3-492-05671-7. (Die Buchmesse in Frankfurt am Main ist vom 8.-12. Oktober....) --87.151.160.130 19:44, 6. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung #2: Falls bis dahin amazon den Piper-Verlag noch immer mit dem absichtlichen Verzögern der Lieferung erpresst wirst du das Buch in einer Buchhandlung deines Vertrauens normalerweise innerhalb eines Werktages bestellt und geliefert bekommen. --87.151.160.130 19:58, 6. Jul. 2014 (CEST)
Reminder: Das mit der Buchhandlung funktioniert normalerweise auch unabhängig von Amazons Marktbeherrschungs-Mißbrauchsaktionen. --Zerolevel (Diskussion) 12:49, 7. Jul. 2014 (CEST)

Was ist eine Signatur bei einem verändertem Wikipedia Artikel überhaupt?

--Da Vinci Nanjing (Diskussion) 19:03, 6. Jul. 2014 (CEST) Hallo Wikipedia User,

ich möchte gerne einen Wikipedia Artikel im Bereich Musik/Entertainment ändern. Ich muss dafür aber den Artikel mit einer "Signatur" versehen siehe >>>>> and remember to sign your posts by typing four tildes (Da Vinci Nanjing (Diskussion) 19:03, 6. Jul. 2014 (CEST)). <<<<<< Die Erklärung bei Sign your posts finde ich aber unzureichend, diese sieht aus wie folgt: >>>>>>>>> 1 Purpose of signatures 2 When signatures should and should not be used 3 How to sign your posts

   3.1 Preferred option
       3.1.1 Using four tildes
   3.2 Other options
       3.2.1 Using three tildes
       3.2.2 Using five tildes

..... <<<<<<<<<<<< Meiner Meinung nach fehlt hier so etwas wie: Was ist eine Signatur überhaupt? Deswegen suche ich jemanden der mir erklärt wie ich eine gültige Signatur hinterlasse,

Vielen Dank und Beste Grüße, User Da Vinci Nanjing
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hallo Da Vinci Nanjing. 1. Du hast offenbar ein Problem auf der englischen Wiki [24], somit bist du hier falsch. 2. Artikel werden nie unterzeichnet (=signiert), somit verwechselst du vermutlich etwas. Siehe WP:Signatur. Gruß -jkb- 19:08, 6. Jul. 2014 (CEST)
Selbst signieren muss man seine Beiträge auf Diskussionsseiten wie dieser hier, mit zwei Bindestrichen und vier Tilden. Wenn Du aber eine Änderung an einem Artikel vornimmst, musst Du nichts signieren, das wird automatisch erzeugt, Du sollst aber in der Zusammenfassungszeile eine Kurzerläuterung Deiner Änderung eintragen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:05, 7. Jul. 2014 (CEST)
Auf Artikelseiten werden aber einige Wartungsbausteine signiert, z.B. LA und SLA. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 7. Jul. 2014 (CEST)

Spiel gesucht

Moin, ich suche ein ca. 2 Jahre altes Minispiel, das ich irgendwie nicht mehr finden kann...

Das Spiel ist ein Puzzlespiel, in dem man mittels eines alten Impulstelefons mehrere hintereinandergeschaltete Hebdrehwähler so einstellen muss, damit man am Ende an der richtigen Leitung landet.

Ich glaube, das war eine Demo irgendeiner neuen Programmiersprache, bin mir aber nicht ganz sicher.

Weiß jemand welches Spiel ich meine? --89.204.138.64 19:06, 6. Jul. 2014 (CEST)

Shootout der Anfangsjahre der MLS und Fragen zum Elfmeterschießen

Wie ist eigentlich die Trefferquote von diesen komischen "Zweiunddreissigmeterschießen"-Shootouts, die in der MLS mal praktiziert wurde? Gibt es Videos/Berichte über solche 32-m-Schießen? Wie waren die genauen Regeln? Wie beim Elfmeterschießen etwa (fünf Schützen beiderseits), oder anders? Durfte man irgendwie dribbeln oder ähnliches, oder musste man aus 32 m draufhauen? Würdet Ihr solche Shootout-Dinger bei einer WM/EM mal gerne sehen (Siehe Café-Thread)? Könnte man zu diesem doch speziellen "Strafstoß"-Shootouts einen Artikel schreiben, beispielsweise Shootout (Major League Soccer oder Zweiunddreißigmeterschießen?) --Eu-151 (Diskussion) 19:18, 6. Jul. 2014 (CEST)

Zusatzfrage: Wurde eigentlich mal offiziell oder von Medien eine ernsthafte Alternative zum Elfmeterschießen diskutiert? Wurde ein Versuch mal gestartet oder es überhaupt diskutiert, immer Zusatzhalbzeiten (sprich: 45-minütige Verlängerungen) zu spielen, bis ein Sieger feststeht? Wie fändet ihr beispielsweise ein Spiel (sagen wir Argentinien-Niederlande) , was dann aus 1. HZ, 2. HZ, 3. HZ., 4. HZ und 5. HZ bestünde und 225 Minuten (plus diverse Nachspielzeiten) gedauert hätte? Gab es je Diskussionen um Elfmeterschießen? --Eu-151 (Diskussion) 19:23, 6. Jul. 2014 (CEST)

en:Penalty shoot-out (association football)#North American experiments: Man durfte fünf Sekunden lang dribbeln und sich dem Tor nähern, und wie beim normalen Elfmeterschießen gewann das Team mit mehr Treffern nach beiderseits fünf Versuchen. Video des wohl einzigem Finalentscheids (nicht signierter Beitrag von 92.229.75.20 (Diskussion) 19:28, 6. Jul 2014 (CEST))
reingequetscht: habe das Video gerade erst mit Ton gesehen, und der Kick startet von der "offside mark". Haben die damals auch eine andere Abseitsregel gehabt, vielleicht aus dem Eishockey übernommen?
Zu den Zusatzfragen: Golden_Goal#Ursprung berichtet von einem Entscheidungstor in der 154. Minute. - Und über das Elfmeterschießen wird bei jedem tatsächlcih durchgeführten Elfmeterschießen und bei jedem Spiel das in eine Verlängerung geht und einem damit drohenen Elfmeterschießen diskutiert. --TheRunnerUp 19:33, 6. Jul. 2014 (CEST)
Vor der Einführung des Elfmeterschießens (und nach den Urversionen des Golden Goals) erfolgte die Entscheidung per Münzwurf - auch 'ne Möglichkeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 6. Jul. 2014 (CEST)
Auf WP:C wird die gleiche Diskussion gefuehrt ... Mein Vorschlag daher auch nochmal hier (eine Kombination aus den Strategien im Eishocky und im Basketball). Mit 4 Feldspielern pro Mannschaft weiterspielen, "Sudden Death" (= Golden Goal) als Regel, vielleicht auch ganz ohne Torwart. Wenn nach 10 Minuten noch kein Tor gefallen ist, werden die 4 ausgewechselt, etc., bis das erste Tor faellt. -- 160.62.10.13 11:48, 7. Jul. 2014 (CEST)

Fotofachfrage

Wie kann ein Handy einen sar kopfwert von0,635 W/kg haben, und einen körperwert von 1,15 W/kg !?!? Wer mir das erklären kann, dem geb ich einen aus. Grüße, Ariel Robben. --46.142.39.128 22:56, 6. Jul. 2014 (CEST)

Siehe Spezifische_Absorptionsrate. Es geht um die absorbierte Strahlung. Größen sind in der Berechnung unter anderem: ρ = Dichte des Gewebes und σ = Elektrische Leitfähigkeit des Gewebes. Kopf ist mehr Knochen und graue Masse, Körper mehr Fett und Muskel. Demnach dürften sich die elektrische Leitfähigkeit sowie die Dichte unterscheiden, daraus resultieren bei gleicher Berechnung und identischer Leistung des Handys unterschiedliche Absorptionsraten.--Simius narrans 00:02, 7. Jul. 2014 (CEST)

Wetterfachfrage

Eins würde ich außerdem noch gern wissen weil ich bald verreise. Ist 70% Luftfeuchtigkeit bei 27° viel oder unangenehm?? Grüße, euer Ariel Robben. --46.142.39.128 23:02, 6. Jul. 2014 (CEST)

Das ist recht schwühl, kurz vor Waschküche. --Hans Haase (有问题吗) 23:15, 6. Jul. 2014 (CEST)

Zu solchen Bedingungen fragst du vielleicht mal deinen Arjen, der hat sie nämlich gerade in Brasilien und weiß, wie man mit diesem Klima umzugehen hat. Oder frag mal seine Kollegen Mario und Xherdan, weil die haben unter solchen Bedingungen (evtl. sogar noch heißer und noch mehr Luftfeuchtigkeit?) vor Kurzem am Ball geglänzt. Sind diese klimatischen Werte denn hier (wo?) vorhergesagt worden? Oder warum genau? Und: Was genau willst du bei diesen Bedingungen tun? Tore schießen? Kochen? Grillen? Jedenfalls: Das mit dem Toreschießen haben der Arjen und der Xherdan auch bei solchen Klimabedingungen geschafft, und Mario II. auch. Also das könnte klappen. --Eu-151 (Diskussion) 00:28, 7. Jul. 2014 (CEST)

70% Luftfeuchtigkeit bei 27° ist mild, frisch und angenehm ... zumindest wenn man in Shanghai lebt. Gruss aus China, -- 160.62.10.13 10:02, 7. Jul. 2014 (CEST)

Maler - Aquarell - Signatur H.W.

Weiß jemand, welcher Maler (der zumindest AUCH Aquarelle gemalt hat) als Signatur H.W. verwendete? An der Stelle steht noch ein 41, weshalb ich annehme, daß das Bild von 1941 ist. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:21, 30. Jun. 2014 (CEST)

Sei nicht so grausam zu den Suchern. WAS hat er denn aquarelliert? Landschaften, stilllebendes Gemüse, ethnische Damen, Tiere, ... ??? GEEZER… nil nisi bene 09:31, 1. Jul. 2014 (CEST)
Hier das Motiv und hier die Signatur. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:15, 3. Jul. 2014 (CEST)
Vielleich könnte jemand mit Kunstaugen in der GoogleBilderSuche => "H.W." signatur aquarell <= nachschauen. Ich sehe auf die Schnelle nichts Passendes. GEEZER… nil nisi bene 11:59, 5. Jul. 2014 (CEST)

Wir suchen also ein spätbarockes Schloss bzw. Palais (mit ausgeprägtem Mittelrisalit mit sechs Säulenpaaren, wohl mit einem zweigeschossigen Festaal dahinter, mit Rundbogenfenstern, wie man sie auch von Orangerien kennt). Wir sehen die Parkseite des Gebäudes, dort stehen auch zwei Büsten. Auf dem Dach stehen barocke Urnen. Das Schloss kommt mir sehr bekannt vor (evtl. von Postkarten), das Jahr 1941 kann bei einem deutschen Künstler natürlich bedeuten, dass es in halb Europa sein kann (besetzte Gebiete). Leider komm ich aber nicht darauf. Ich bin aber sicher, dass jemand in der Auskunft das wissen müsste. Wenn man den Namen des Schlosses hat, kommt man vielleicht auch auf den Künstler. --WolfD59 (Diskussion) 19:30, 7. Jul. 2014 (CEST)

80 im Bern auf Franz

In der Französischen wp schweigt sich darüber aus wie man in Bern auf Franz 80 sagt. Weiss hier jemand bescheid? Thx.--Sanandros (Diskussion) 09:54, 4. Jul. 2014 (CEST)

quatre-vingt oder octante(Belg.) oder huitante(schw.)--Fraoch 10:23, 4. Jul. 2014 (CEST)

Ja aber was von beiden. Weil nämlich der Jura und Neuenburg die erste Variante nehemen während aber Freiburg die zweite Variante nimmt.--Sanandros (Diskussion) 10:27, 4. Jul. 2014 (CEST)
Da bin ich nicht 100% sicher, aber da Jura und Neuenburg einsprachig französische sind und Wallis, Freiburg und Bern zweisprachig sind, Bern aber auch an alle angrenzt vermute ich, dass je nach exakter Lage die verschiedenen Varianten üblich sind. Im Norden so, Im Süden so. Sicher bin ich mir aber nicht. Gibt nicht ein regulärer Reiseführer dazu Auskunft? In Form der Amtssprache müsste es quatre-vingt sein.--Fraoch 10:50, 4. Jul. 2014 (CEST)
In Bern selber sagt man achtzig, da die Stadt selber nicht zweisprachig ist; In der Schule aber(im Kanton Bern) haben wir von unserem Lehrer aus Biel 'huitante' gelernt; mit der Bemerkung, dass dies in Frankreich aber quatre-vingt heisst148.177.129.210 11:19, 4. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab mal ein Email an meinen Berner Eisenbahnexperten geschickt. Mal sehen, was der antwortet… --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 4. Jul. 2014 (CEST)
Antwort: „In Bern sagt man huitante, das tun ausser die Genfer eigentlich alle Schweizer.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 4. Jul. 2014 (CEST)
Richtig @Rotkäppchen. Auch Historisch gesehen ist Genf der Exot (und in gewissen Sinn Neuenburg, mit seine preussischen Vergangenheit). Ansonsten war die Westschweiz sprachliche eher dem französischsprachig Bern (Patrizier Französisch) orientiert den Frankreich. Die Waadt und der Kanton Jura war ja mal ein Teil des Kantons Bern, und Freiburg liegt auch gleich neben Bern (bzw. war von im umschlossen). Auch ich hab an der Schule beide Varianten lernen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 4. Jul. 2014 (CEST)
Also ich meinte eigentlich mit Berner nicht diejenigen die es in der Schule lernen mussten sonder diejenigen die es schon als Muttersprache können, denn BE ist zweisprachig. Und ich habe darum FR, NE und JU genannt weil die an die Französischsprachigen Gemeinden angrenzen.--Sanandros (Diskussion) 02:42, 5. Jul. 2014 (CEST)
Jetzt haste mich falsch verstanden. In Bern war es in bei den Patrizier üblich, dass diese auch Französisch sprachen. Logischerweise orientierte sich dieses an den eigenen den französischen Gebieten (zu der Zeit gab es auch in Frankreich noch viel mehr Dialekte). Und das Patrizier Französisch hatte im Gegenzug auch einen Einfluss auf eine gewisse Vereinheitlichung des Sprachgebrauchs in der Gegend. Gerade in den Reformierten Gebieten (Waadt und Bern) war die Sprache des Pfarrer ja mehr oder weniger von Bern bestimmt. In Frankreich war es nicht viel anderes, da orientierte sich das Französische eben an der Sprache wie sie am Königlichen Hof in Paris (Versaille) gesprochen wurde. Und wenn man eben weiss, dass die Beeinflussung der Sprache von einem Ort kommt bei dem 80 eben achtzig ausgesprochen wird, ist dann das Beharren auf der direkten Übersetzung huitante irgendwie logisch.
In der Schule wird eben beides gelernt weil man fast in der gesamtem Westschweiz mit „huitante“ konfrontiert wird, der Franzose (sowie in Genf) damit aber nichts anfangen kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:09, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ok akzeptiert--Sanandros (Diskussion) 21:48, 5. Jul. 2014 (CEST)

Korrektur: 80 als Zahl alleine heißt quatre-vingts. Fälle, in denen es wegfällt, werden im Artikel beschrieben. --Explosivo (Diskussion) 20:38, 7. Jul. 2014 (CEST)

Nachfahre Mohammeds

Hallo, wie glaubwürdig ist es, wenn Personen behaupten, oder es von ihnen gesagt wird, dass sie Nachkommen des Propheten Mohammed sind? Bspw. heißt es das von Ahmed Rifai (ca. 500 Jahre nach Mohammed) oder von Hassan ibn Talal (ca. 1400 Jahre nach Mohammed). Ist so etwas gesichert oder ist da in der Regel eher der Wunsch Vater des Gedankens? --88.73.175.10 17:44, 5. Jul. 2014 (CEST)

Lies mal die Artikel Scherif und - besonders interessant wegen der darin genannten Zahl - Sayyid, vielleicht hilft das schonmal weiter. --Snevern 18:05, 5. Jul. 2014 (CEST)
Die Zahl ist übrigens nicht überraschend - für nahezu alle historischen Personen ist heute die Zahl der lebenden Nachfahren 0 (falls alle Nachfahren bald ausgestorben sind) oder sehr groß, je früher die Person gelebt hat desto größer. --mfb (Diskussion) 18:10, 5. Jul. 2014 (CEST)
Wenn die Aufzeichnunegn gut sind (es bedeutende Herrscher sind) geht das schon. Die Stammlinie der Wittelsbacher etwa lassen sich bis etwa bis ins 10. Jhd. zurückverfolgen (gibt es denn europäische Herrscherhäuser mit längerer Geschichte?)--Antemister (Diskussion) 19:20, 5. Jul. 2014 (CEST)
Das passt doch völlig zur Aussage von Mfb: keine - oder sehr viele Nachfahren. Allein die Liste der Wittelsbacher Linien ist schon beeindruckend lang; die Wittelsbacher gehören also offensichtlich in die zweite Kategorie. --Snevern 19:31, 5. Jul. 2014 (CEST)
Es war, glaube ich, auch zustimmend gemeint. Zur Nebenfrage von Antemister: Ähnliche Preisklasse wie die Wittelsbacher, aber sicher belegt, sind die Kapetinger via Bourbonen: Felipe VI. ist ein Nachfahr von Hugo Capet und der Robertiner. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 5. Jul. 2014 (CEST)
"Mohammed" in Internat. Soc. of Genet. Genealog. (ohne Gewähr) GEEZER… nil nisi bene 23:05, 5. Jul. 2014 (CEST)
Zur Frage oben, ob es europäische Herrscherhäuser mit längerer Geschichte gibt: In der Sendung "Ich trage einen großen Namen" hatten sie vor einiger Zeit einen Italiener, der sich auf einen römischen Feldherrn aus dem ersten Jhdt. zurückführt, angeblich nachgewiesen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:53, 6. Jul. 2014 (CEST)
Nenn mich engstirnig, aber bei solchen Berichten winke ich immer ab. So ziemlich jeder ernsthafte Geschichtler wird sagen, dass man in Rom genealogisch nicht hinters 5. Jahrhundert zurückkommt. Umgekehrt ist es statistisch aber durchaus nicht unwahrscheinlich, dass sich in deinen und meinen Genen irgendwo auch ein römischer General verewigt hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 6. Jul. 2014 (CEST)
Schon vor Jahren saß dort mal eine Frau aus der Familie Massimo, die vom Cunctator abstammen wollte. Da sind wir nicht mehr im ersten Jahrhundert, sondern im drittletzten vorchristlichen. Hummelhum (Diskussion) 13:39, 6. Jul. 2014 (CEST)
Die en:WP hat einen Artikel en:Descent from antiquity. Grundaussage: Eine sicher nachgewiesene Abstammungslinie von der klassischen Antike bis in die Gegenwart gibt es nicht, auch wenn einige in der Diskussion sind. --slg (Diskussion) 18:43, 7. Jul. 2014 (CEST)

Nachspielzeit: 60 Minuten!?

Es gab schon einige kleinere und größere Skandale wegen einer (angeblich) zu langen Nachspielzeit im Fußball: Schalke wurde dadurch Meister der Herzen, bei Algerien gegen Togo wurde ebenfalls extrem lange nachgespielt, bei Bolivien - Südkorea in einer Uralt-WM ohne erkennbaren Grund genauso. Nun heißt es öfter mal, die Nachspielzeit läge im Ermessen des Schiris. Kann der Schiri tatsächlich den vierten Offiziellen anzeigen lassen, dass es 30, 45, 60, 70, oder gar 90 Minuten obendrauf gibt? Was, wenn 100 Minuten angezeigt werden? Wäre das illegal, oder ist das tatsächlich legal? Na klar, es würden sich alle Teams beschweren, aber trotzdem... Legal oder nicht? Wie würde wohl so eine Beschwerde ausgehen? Können die Teams irgendwie (angenommen, es sei ein Pflichtspiel bei einer WM oder Ähnlichem) die Entscheidung reklamieren oder boykottieren? Was würde passieren, wenn wegen einer solchen hanebüchenen Entscheidung ein (oder beide) Teams bei der Anzeige von, sagen wir, der Zahl 70 in grünen Ziffern auf der Tafel den Platz verlassen? Bei einem Team vielleicht 3:0 für den Gegner, aber wenn beide "streiken"? --Eu-151 (Diskussion) 21:58, 6. Jul. 2014 (CEST)

Vor kurzem habe ich was von Collinas Erben gehört. Der Unterschied von verlorener und vergeudeter Zeit steht aber auch im Artikel Nachspielzeit. --Stefan »Στέφανος«  22:04, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ja, theoretisch kann der Schiri auch 60 Minuten nachspielen lassen. So wie er auch Tore geben kann, die keine sind (ich glaub Stefan Kießling wars, über ein Loch im Seitennetz ins Tor). Sinn würde das natürlich nicht machen und auch dementsprechend für Proteste sorgen. Grad bei einem "höherrangigen" Spiel wird sich das auch kein Schiri trauen, die stehen nämlich auch vom Schiedsrichterverband unter Beobachtung. Aber ja, sie dürfen.
Würden dann beide Mannschaften geschlossen vom Spielfeld gehen, wird das Spiel unter-, und bei weiterer Weigerung der Teams dann abgebrochen. Das weitere Vorgehen wäre natürlich höchstinteressant. Komplett neu spielen wäre, wenn bereits 90 Minuten gespielt waren, ein Wahnsinn. Nur noch die Nachspielzeit nachspielen, da wüsste man ja nicht, wieviel eigentlich angebracht wär. Ich vermute, bei einer WM würde das Ergebnis nach 90 Minuten einfach genommen werden, wobei der Aufruhr dann, vorallem bei nur einem Tor Unterschied, riesig wäre. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 14:58, 7. Jul. 2014 (CEST)
Hart an der Trollgrenze die Frage, aber ich versuchs mal ernsthaft. Eine Definition von extrem lange wäre dazu hilfreich, ich kenne die angeführten Beispiele nicht. NAchgespielt wird nach nach jeder Halbzeit, die dauert 45 min. Es ist von daher schon unwahrscheinlich, das länger nachgespielt wird, als eine Halbzeit dauert. Ich halte Nachspielzeiten von bis zu 10 min für nachvollziehbar, mehr wäre schon grenzwertig. In Brasilien kommen die hohen Nachspielzeiten durch die Trinkpausen zustande, nicht durch verlorene Zeit. Anlässe für Nachspielen Wechsel, Behandlung von Verletzungen, Zeitschinden des Gegners bei Ballbesitz. Bei längeren Behandlungen (Notarzteinsatz etc) oder Weiierunbilden kann das Spiel bis zu 30 min unterbrochen werden. Danach muß Aussicht auf Fortsetzung bestehen. Ansonsten wird das Spiel abgebrochen. Verlassen beide Mannschaften unberechtigt das Feld, wird das Spiel auch abgebrochen, nicht etwa nachgespielt. Über Wertung oder Neuansetzung entscheidet die Sportgerichtsbarkeit, nicht der Schieri. So wäre es nach FIFA-Regeln. Wie das natürlich in manchen Ländern ausgelegt wird, ist eine andere Frage. Frage beantwortet?--scif (Diskussion) 11:15, 8. Jul. 2014 (CEST)

Alte Rechnungen

Ich bin seit 1999 O2-Kunde (ehem. Viag-Interkom). Die Rechnungen sind für Kunden online nur 6 Monate aufrufbar. Nun benötige ich noch Rechnungen aus dem Jahr 2012, da ich keine Ausdrucke gemacht habe. Es gibt da Differenzen im dreistelligen Bereich. Die Kopien habe ich vor vielen Wochen dort per Brief angefordert. Die wollen das aber nicht machen, oder können die das nicht? Habe ich da nicht einen Rechtsanspruch? Schließlich müssen die Lastschriften ja dokumentierbar, d.h. plausibel dargelegt werden. Was tun? Beim Einschalten vom Rechtsanwalt (und wenn ich Recht habe), bekomme ich die RA-Kosten nicht zurück, oder? --93.134.146.223 16:33, 3. Jul. 2014 (CEST)

Rechtlich hast Du keinen Anspruch. Es wird aber jeder gute Geschäftsmann auf Dein Wunsch eingehen. Liegt ein Beleg länger zurück kann er auch den Selbstkostenpreis für den Aufwand berechnen. Das Unternehmen muss die Rechnung ja selbst 10 Jahre lang aufbewahren. Hast Du denn die Differenzen im dreistelligen Bereich 2012 schriftlich angemeldet? --Cronista (Diskussion) 16:43, 3. Jul. 2014 (CEST)
Tipp für Dich selber: Rechnungen, Kontoauszüge sollte man selbst jedoch 2 Jahre aufheben dann kann man es in der Regel entsorgen. --Cronista (Diskussion) 16:46, 3. Jul. 2014 (CEST)
Die Rechnung oder den Einzelverbindungsnachweis? Ersteres dürfte machbar sein, beim EVN wirds meist schwieriger--Simius narrans 17:00, 3. Jul. 2014 (CEST)
@Cronista:Drei Jahre aufbewahren ist besser. Nach drei Jahren sind die Rechnungen bzw Forderungen daraus ohnehin verjährt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 3. Jul. 2014 (CEST)
Wenn die Verjährung massgeblich sein soll, sind drei Jahre unter Umständen zu knapp bemessen: Die Verjährungsfrist beginnt regelmäßig erst am Jahresende zu laufen; eine im Januar fällig gewordene Forderung verjährt also erst nach fast vier Jahren. Und wenn an Silvester um 24 Uhr die Sektkorken knallen, kann das auch zu früh sein, um die Verjährung zu feiern, denn wenn die Klageschrift oder der Mahnbescheid zu diesem Zeitpunkt schon beim Gericht eingegangen ist und kurze Zeit später ("demnächst") dem Schuldner zugestellt wird, ist die Verjährung gehemmt. --Snevern 19:57, 3. Jul. 2014 (CEST)

Wenn die keine Rechnungen (Kopien) produzieren können, haben sie keine ordnungsgemäße Buchführung. Es scheint eher so zu sein, ds sie nicht wollen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:22, 4. Jul. 2014 (CEST)

Wenn sie nicht müssen, dann müssen sie auch nicht wollen. Es gibt keinen grundsätzlichen Anspruch auf Erstellung einer Rechnungskopie - wer seine Rechnung verbaselt oder gar nicht erst ausgedruckt hat, hat erstmal selbst Schuld. Es mag Ausnahmen geben, aber keinen grundsätzlichen Anspruch.
Die größte Chance hat man vermutlich, wenn man nett fragt und die Übernahme der Kosten anbietet (Heraussuchen, Ausdrucken, Versenden). Aber auch einer mit ordentlichen Buchhaltung muss deswegen noch lange nicht. --Snevern 19:38, 4. Jul. 2014 (CEST)
Unternehmen müssen ihre Rechnungen 10 Geschäftsjahre bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres aufbewahren. Ob sie das den Kunden ebenfalls aushändigen ist etwas anderes. Die Mobilfunkunternehmen haben es bei mir eh durch die Bank versch… und es wird Zeit, dass die EU knallhart durchgreift und deren defacto-Oligopol kurz und klein schlägt. Jedes andere Unternehmen ist da offener und kulanter, da sie mit Kunden auf Augenhöhe kommunizieren auch Dank des Wettbewerbs. --Hans Haase (有问题吗) 23:13, 6. Jul. 2014 (CEST)
Das mit der Fusion von O2 und E-Plus hast du aber mitbekommen, ja? Ich mein nur, von wegen Wettbewerb und so. --Snevern 23:33, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ja, damit sind die, die Kündigungen verschleppen und angemietete Netze bei laufenden Verträgen zurückbauen nun mit denen vereint, die die eigenen Tarife nicht auf ihren SIM-Karten einrichten können. Da können die, die Callcenter outsourcen sowie die, die ihre Dienstleister mit Kundendaten bezahlen und Studien erstellen, dass sich jugendliche mit Mobilfunkverträgen häufig überschulden würden sich je eine Scheibe davon abschneiden. 2016 ist Schluss mit Roaming in der EU, genug Zeit um Kunden zu ärgern. Kein Wunder, dass ich mich lieber für Fußpilz als für einen Mobilfunkvertrag entscheiden würde. --Hans Haase (有问题吗) 15:27, 7. Jul. 2014 (CEST) „Schlimmer geht's immer“ lautet ein Filmtitel. Wie weit mag der Apfel noch vom Stamm fallen.
Dein Kummer rührt mich - aber vielleicht hast du auch einfach nur Pech gehabt? Ich habe seit Jahren eine Allnetflat und bin damit völlig zufrieden (und es ist auch noch billiger als die Grundgebühr meines Festnetztelefons - als ich noch eines hatte). Ich kann noch nichtmal sagen "Such dir halt keinen Billiganbieter", denn ich bin bei einem Billiganbieter. War eigentlich nur ein Versuch damals, aber da er sich bewährt hat, bin ich dabei geblieben. Inzwischen hat meine Frau auch einen vom gleichen Anbieter, und mein Computer auch. Alle drei zusammen sind immer noch billiger als mein Festnetzanschluss (als ich noch einen hatte). --Snevern 15:37, 7. Jul. 2014 (CEST)
Immerhin haben sie es außerdem geschafft, dass Du im einem Berliner Jugendgefängnis ungestörter und in besserer Qualität mobiltelefonieren kannst, als als zahlender Fahrgast der Deutschen Bahn.[25] --Hans Haase (有问题吗) 14:32, 8. Jul. 2014 (CEST)
Ob das wohl damit zu tun hat, dass Gefängnisse sich häufig weniger schnell fortbewegen als Eisenbahnen? --Eike (Diskussion) 14:36, 8. Jul. 2014 (CEST)
Nein, das liegt daran, dass Haftanstalten keine metallbedampften Scheiben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 9. Jul. 2014 (CEST)

Noch 'ne Fußballfrage: Mittelkreis und Bogen vor dem Strafraum?

Welche Funktion haben eigentlich 1. die Mittelkreismarkierung (Kreismarkierung um den Anstoßpunkt) und 2. die Teilkreismarkierungen vor den Strafräumen (16 m-Räume)? --Vogelfreund (Diskussion) 18:07, 6. Jul. 2014 (CEST)

Es lässt sich aus Fußballregeln und Anstoß/Elfmeter erahnen: So weit müssen die gegnerischen Spieler wegstehen.--Eike (Diskussion) 18:09, 6. Jul. 2014 (CEST)
Beide haben einen ähnlichen Zweck wie das neue Freistoßspray, zum einen haben wir sogar einen Artikel, zum anderen siehe das Fußball-Lexikon. Grüße   • hugarheimur 18:15, 6. Jul. 2014 (CEST)
Diese Linien dienen dazu, die bekannten 9,144 Meter beim Anstoß und Strafstoß zu kotrollieren. Da hier die Position des Balles fix ist, können auch die Linien fix ins Spielfeld eingezeichnet werden, ganz ohne Freistoßspray. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 6. Jul. 2014 (CEST)
Das stimmt. Interessant finde ich das vor allem beim Elfmeter: Außer dem Torwart und dem ausführenden Spieler darf sich niemand im 16m-Raum und innerhalb eines Kreises von 9,144m um den Elfmeterpunkt aufhalten. Der angesprochene Teilkreis am 16m-Raum stellt genau den Teil dieser Fläche dar, die außerhalb des 16m-Raumes liegt. An sich ist die Frage damit soweit beantwortet - was ich mich dabei frage ist: Wozu ist dieser Teilkreis überhaupt nötig? Wenn man sagen würde, dass außer dem Torwart und dem ausführenden Spieler sich niemand im 16er befinden darf, wäre das doch fast dasselbe. Wer braucht schon 9m Anlauf für einen Kick, den man sogar aus dem Stand machen könnte? Selbst bei einem laaangen Anlauf, ist diese Kreis-Ergänzung nicht wirklich unbedingt nötig. Warum sieht das Reglement die vor? --88.130.73.56 18:40, 6. Jul. 2014 (CEST)
Da gehts wohl nicht nur um den Platz, den der Elfmeterschütze braucht, sondern auch um eine mögliche Ablenkung durch einen anderen (gegnerische) Spieler - wenn der auf gleicher Höhe steht wie der E.-Schütze am Beginn des Anlaufs und dann irgendeine irritierende Bewegung macht) und um die Tatsache, wer bei einme abgewerhten oder an die Stange gesetzten Elfer wie schnell zum Abstauben oder Ausputzen beim Ball ist. --TheRunnerUp 19:14, 6. Jul. 2014 (CEST)
"...für einen Kick, den man sogar aus dem Stand machen könnte"? Du hast entweder noch nie einen Elfer geschossen - oder du bist mit phantastisch trainierten Beinmuskeln gesegnet. Aber auch dann könntest du mit Anlauf deine Schusskraft und die Geschwindigkeit des Balls signifikant erhöhen - und damit die Chance, den Torwart zu überwinden. --Snevern 19:30, 6. Jul. 2014 (CEST)
Wurde letzteres (Erfolgschance in Abhängigkeit der Ballgeschwindigkeit) irgendwo mal untersucht? Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass sehr schnelle Bälle überproportional neben dem Tor landen, was eventuelle Vorteile gegenüber dem Towart dann wieder zunichte macht. Die auffindbaren Untersuchungen ([26], [27]) untersuchen primär die Position bzw. Höhe des Balls, nicht die Geschwindigkeit oder die Länge des Anlaufs.--Nothere 08:52, 7. Jul. 2014 (CEST)
Der Anlöauf dient ja nicht nur dazu, dem Ball mehr Impuls zu geben, sondern auch um den Torwart zu verwirren. Außerdem braucht der Torwart bei schnelleren Bällen auch eine schnellere Reaktionszeit. Ein Elfmeterschütze, der Anlauf nimmt, hat also mehrere Vorteile. --Rôtkæppchen₆₈ 09:10, 7. Jul. 2014 (CEST)
Es heißt, ein Schuss in eine obere Ecke sei praktisch unhaltbar - wenn er denn trifft. Vor kurzem gab's einen Artikel (evtl. F.A.Z.?) über eine Untersuchung, wonach ein Elfmeterschütze seine Chancen verbessert, wenn er vor dem Schuss einen Sekundenbruchteil zögert (0,1 -0,2 Sekunden) und erst schießt, sobald der Torwart sich erkennbar für eine Ecke entschieden hat. In diesem Fall würde Präzision vor Schussgeschwindigkeit gehen, und der Anlauf dient dazu, den Torwart über den Zeitpunkt des Schusses zu täuschen. Viele Wege führen zum Tor. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 13:06, 7. Jul. 2014 (CEST)
Antäuschen bzw. abstoppen ist aber nicht erlaubt. 129.13.72.197 13:10, 7. Jul. 2014 (CEST)
Man braucht halt keine 9,15m als Anlauf. Wirklich ausgenutzt werden die 9,15 eh schon fast nie und ob das überhaupt nötig ist und ob nicht auch 7m - das ist in etwa der Weg, der bei schrägem Anlauf bis zur Strafraumgrenze zur Verfügung steht - ob nicht auch 7m ausreichen, ist eine andere Frage. Wenn man sich anschaut, was die da teilweise für eine Stolperei produzieren, könnte man wirklich meinen, Müllers Freistoß sei ebenso Absicht gewesen. --88.130.94.51 14:09, 7. Jul. 2014 (CEST)
Bitte nicht vergessen, dass normalerweise durch die Ausführung des Elfmeters das Spiel weitergeht. Der Weg der verteidigenden Mannschaft zum Tor wird also länger und verbessert die Chancen des Schützen auf einen Treffer im Nachschuss (Elfmeterschüsse werden extrem selten vom Torhüter gefangen). --MB-one (Diskussion) 17:25, 7. Jul. 2014 (CEST)
Stimmt, meistens sind sie sofort drin. --88.130.96.140 11:07, 8. Jul. 2014 (CEST)
129.13.72.197 du bist nicht mehr auf der Höhe des Regelwerks. Mittlerweile sind Finten und Abstoppen erlaubt. --Jeansverkäufer (Diskussion) 11:20, 9. Jul. 2014 (CEST)

Kommen wir mal zum Ernst der Lage. Es gruselt einem manche Antwort. Es sollte aufgefallen sein, das die krummen Längenmaße auf die Engländer zurückgehen, die die ersten Regeln des modernen Fußballs kreierten. Und die besagt beim Strafstoß (!!) (Elfmeterschießen ist was anderes, da steht der Rest auch woanders), das sich alle Spieler außer dem Torwart min. 9,15m seitlich oder hinter dem Ball befinden müssen. D.h. es darf sich auch kein Spieler 9m entfernt von der Torauslinie außerhalb des Strafraumes befinden! Damit wird dem Schützen die Möglichkeit gegeben, den Strafstoß zu treten, ohne das ein Gegner sofort einwirken kann, da dieser erst nach Ballberührung aktiv werden darf. Dasselbe Prinzip wird beim Freistoß und beim Eckstoß angewandt. Frage beantwortet?--scif (Diskussion) 11:30, 8. Jul. 2014 (CEST)

Frage Englische Krone auf Gebrauchsgegenstände

Ich habe immer wieder Beschläge, Ofenbestecke, Löffel (ca. 100 Jahre alt) mit der eingegossenen oder ein geprägten Krone und den Buchstaben F erworben. Wer war berechtigt, diese Krone zu verwenden , wo steht etwas, wer kann darüber etwas aussagen. Vielen Dank im Vorraus. Gruß Manfred Neumann --93.214.222.69 18:30, 6. Jul. 2014 (CEST)

Googel mal nach fisher silversmiths und klicke dann auf Bilder. Ist es das? --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 6. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht ein Silberstempel? --77.185.195.34 10:33, 9. Jul. 2014 (CEST)

Fürchterlich dumme Fußballfrage...

Beinahe schäme ich mich, hier den versammelten Experten so eine Frage zu stellen, zumal das Niveau gerade heute wieder sehr hoch liegt, mit hochaktuellen Fragen wie der nach dem Drogenkonsum von Adolf und Guido und so weiter... Also, ihr lacht nicht so laut, sondern antwortet mir einfach? Ein Spieler foult. Kommt vor. Der Schiedsrichter sieht es und ist sich seiner Beobachtung sicher. Nun will und soll er also den Spieler bestrafen. In welchem Fall tut er das mit einer gelben Karte und in welchem Fall durch einen Freistoß für die Gegenmannschaft? Könnte er grundsätzlich auch beides anordnen? --Hummelhum (Diskussion) 23:33, 5. Jul. 2014 (CEST)

Freistoß nach Foulspiel immer, gelbe (oder rote) Karte nach besonders "schlimmen" Fouls: Gelb z.B. bei unsportlichem Betragen, Protestieren und Reklamieren oder wiederholtem Verstoßen gegen die Spielregeln. Rot bei groben Fouls, Vereitelung einer offensichtlichen Torchance oder einer Tätlichkeit. Beispiel für ein nach Ansicht vieler Experten rot-würdiges Foul. Nach Foul im gegnerischen Sechzehnmeterraum gibt es statt Freistoß Elfmeter. --88.130.73.56 23:58, 5. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Foul gibt Freistoß. Darüber hinaus kann der Schiri eine Karte zeigen. Die beiden Sachen geschehen also in aller Regel zusammen. Kein Freistoß, aber Karte kommt bei einem Foul nur vor, wenn der Schiri Vorteil laufen lässt und dann bei der nächsten Unterbrechung die Karte zückt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:59, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ich stelle mir gerade vor, jedes Foul würde eine gelbe Karte geben. Da wären beide Mannschaften am Ende des Spieles doch stark dezimiert, weiö die zweite gelbe Karte innerhalb eines Spiels ja automatisch eine gelb-rote ist. Andererseits hätten dann die ewigen Ersatzspieler eine sehr viel größere Chance, eingesetzt zu werden. Aber mit der Zeit würde Fußball zu einer körperlosen (was? rot?) Sportart mutieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 6. Jul. 2014 (CEST)
Gerade erst in der vergangenen Bundesliga-Saison ist Borussia Mönchengladbach beim Spiel gegen Schalke 04 ohne ein einziges Foul während der regulären Spielzeit ausgekommen. --84.74.139.84 00:26, 6. Jul. 2014 (CEST)
Hier steht die Antwort auf Deine Frage. Adolfs Konsumgewohnheiten finden sich in seinem Artikel hingegen nicht. --84.74.139.84 00:34, 6. Jul. 2014 (CEST)
Genau da steht eben die Antwort auf meine Frage nicht. Da stehen zahlreiche Fälle für die gelbe Karte, kein Wort aber über das Verhältnis zum Freistoß.
Allen Antwortern ein herzliches Dankeschön, ich habe es nun begriffen!
Hummelhum (Diskussion) 01:07, 6. Jul. 2014 (CEST)
Durch Lektüre des Abschnitts Freistoß und des dort verlinkten Artikels Freistoß hättest Du die Frage durchaus auch selber beantworten können. --84.74.139.84 01:18, 6. Jul. 2014 (CEST)
Hallo 84. Mir ist jetzt nicht klar, ob du beweisen willst, dass die Wikipedia diese Information doch zur Verfügung gestellt hatte, oder dass ich besonders dumm sei. Dass ich wenig Ahnung von Fußball habe, sagte ich ja schon. Und mir ist auch klar, dass ich damit schon beinahe außerhalb der menschlichen Gesellschaft stehe.
Allerdings hatte ich durchaus gesucht, bevor ich hier die Frage stellte. Im Artikel Freistoß kommt das Wort "Karte" nur einmal vor - und zwar in einem anderen Zusammenhang. Dass in jedem Fall, außer bei Vorteil, ein Freistoß, gegebenenfalls als Elfmeter, stattfindet, die Karte aber in einzelnen und besonders schweren Fällen noch hinzukommt, war in der Tat keinem der Artikel und auch deren Synopsis nicht zu entnehmen. Ich weiß es nun. Vielleicht verändert ein Experte die entsprechenden Artikel, so dass auch weitere Fragesteller die Info finden können? Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es noch mehr so Ahnungslose wie mich gibt... Hummelhum (Diskussion) 01:30, 6. Jul. 2014 (CEST)
Diesem Abschnitt kann man entnehmen, daß eine gelbe Karte auch "Verwarnung" genannt wird. Im Artikel Freistoß steht dann wiederum, daß eine solche durchaus (vor dessen Ausführung) angezeigt werden kann. --84.74.139.84 01:40, 6. Jul. 2014 (CEST)
Genau das sage ich doch. Da steht "Führt ein Spieler in einer dieser Situationen den Freistoß vor der Spielfreigabe (Pfiff) des Schiedsrichters aus, ist dieser Spieler mit einer Gelben Karte zu verwarnen, der Freistoß ist aber zu wiederholen.". Es geht also nicht um die Ahndung des ursprünglichen Vergehens durch Karte UND Freistoß. Kann damit die nachmitternächtliche Rabulistik ihr natürliches Ende finden? Danke, Hummelhum (Diskussion) 01:44, 6. Jul. 2014 (CEST)
Soll Dir nicht vielleicht doch jemand die fragliche Stelle aus dem Artikel Freistoß laut vorlesen? „Dies gilt nicht in folgenden Fällen, hier soll der Schiedsrichter dem Schützen aber mitteilen, dass der Ball gesperrt ist: Verwarnung [...]“. --84.74.139.84 01:54, 6. Jul. 2014 (CEST)
...und bitte hiermit um eine gehörige solche, in der Hoffnung, mir werde in einer fernen Zukunft verziehen werden können, dass ich eine Frage gestellt hatte, die nicht wirklich derjenigen entspricht, deren Antwort man laut 84 durch geschickte Kollation mehrerer Artikel hätte finden können. Nochmals besten Dank für die Antworten; sie zeigen auch, dass das Thema durchaus weiterzuführen vermochte. Gute Nacht, Hummelhum (Diskussion) 02:09, 6. Jul. 2014 (CEST)
Geschick ist nicht nötig, etwas Aufmerksamkeit beim Lesen reicht völlig. --84.74.139.84 02:18, 6. Jul. 2014 (CEST)
Bei einer gelbe Karte für jedes Foul wäre die Partie Rumpelfußballer (Kolumbien) vs. Rumpelfußballer (Brasilien) schnell zu Ende gewesen: das Spielfeld hätte sich schnell geleert. Der kolumbianische Wirbelsäulenbrecher (siehe Neymar) gehört ebenso bis ans Lebensende gesperrt wie die Vollpfosten von Schiri, der derartige schwere Körperverletzungen nicht ahnden als auch die Regeldeppen des IFAB der FIFA (=Für intensive Fouls Aufgeschlossene). --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 01:42, 6. Jul. 2014 (CEST)
Worin meinst Du den Vorsatz in Zúñigas Aktion, eine Verletzung bei Neymar herbeizuführen, erkennen zu können? --84.74.139.84 02:03, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe das Spiel gesehen. Das war Minimum grobe Fahrlässigkeit, eher vorsätzlich. Wer so von hinten einen Spieler umsenst, nimmt eine schwere Verletzung billigend in Kauf. Solche Irren gehören wie der gruselige Zombie Suárez auf Lebenszeit gesperrt. Für mich grenzt das an versuchten Totschlag. Zuniga ist eine Schande für den Fußball. Das war ein Gladiatorenkampf, kein Spiel. --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 02:41, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ein Eventualvorsatz bei versuchtem Totschlag erfordert, daß Zúñiga die Möglichkeit des Todeseintritts erkannt und billigend in Kauf genommen haben müsste. --84.74.139.84 02:54, 6. Jul. 2014 (CEST)
Warum spielen die Lateinamerikaner wohl immer um die Ehre? Sehr richtig, man spielt immer um das, was man nicht hat und das, was Zuniga gemacht hat, war extrem ehrlos. Eine Schande für sein Land, eine Schande für den Fußball, eine Schande für sich. --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 02:46, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ahja, die ehrlosen Lateinamerikaner mal wieder... Das Foul von Schumacher an Battiston 1982 fand ich deutlich heftiger, auch im Nachhinein. --84.74.139.84 02:54, 6. Jul. 2014 (CEST)
Zwei verlorene Zähne sind schlimmer als eine gebrochene Wirbelsäule? Nun ja, man kann so seine eigene Sichtweise haben, aber deswegen muss sie nicht so seltsam sein. Battiston konnte sich ohne Hilfe vom Platz bewegen und bald darauf weiterspielen. Neymar wird wohl länger ausfallen. Neymar hatte bei seinem Wirbelbruch sogar Glück: Obwohl die Lendenwirbel sich im unteren Teil der Wirbelsäule befinden, sind die hier durchlaufenden Nervenbahnen für viele wichtige Funktionen im Körper verantwortlich – unter anderem für die Steuerung der Blase und der Sexualorgane. Aber ne, is klar: zwei verlorene Zähne sind natürlich viel viel schlimmer als der Verlust der Blase und der Sexualorgane. --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 03:22, 6. Jul. 2014 (CEST)
Neymar wurde nicht "die Wirbelsäule gebrochen", sondern der Fortsatz eines Lendenwirbels: [28] Wirbelverletzungen hatte Battiston übrigens auch: er wurde vom Platz getragen, hatte das Bewusstsein und wie sich später herausstellen sollte, zwei Zähne verloren, einen angebrochenen Halswirbel und eine Gehirnerschütterung erlitten. Daß Neymar nun auch die Kontrolle über seine Blase und Sexualorgane verloren hat, wäre mir neu. Immerhin soll seine Verletzung laut Teamarzt José Luiz in drei bis sechs Wochen ausgeheilt sein. --84.74.139.84 03:42, 6. Jul. 2014 (CEST)
Aber viel Spaß weiterhin mit dieser seltsamen Weltsicht: ich geh jetzt pissen und dann schlafen. Mit dem vögeln wird es heute nacht eher nix mehr, aber dafür kann ich mir ja zwei Zähne ausschlagen... --Sam Lowry, InformationsministeriumDiskussion 03:23, 6. Jul. 2014 (CEST)
Wie sagt der (Nord-)Amerikaner so schön? "Too much details" --84.74.139.84 03:42, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ich denke, ein wichtiger Punkt wurde übersehen. Es gibt durchaus gelbe Karten ohne Strafstoß. Dazu muss man nur zum Schiri gehen, ihn freundlich anlächeln und ihm zu sagen:"Du bist ein Riesenarschloch." Das führt dann in der Regel nicht zu einem Strafstoß, sondern nur zu einer gelben Karte... oder doch rot? Yotwen (Diskussion) 07:07, 6. Jul. 2014 (CEST)
Wo wurde denn hier direkt oder indirekt angezweifelt, daß es "gelbe Karten ohne Strafstoß" gäbe? Die meisten gelben Karten wurden im laufenden Turnier bislang gezeigt, ohne daß gleichzeitig Strafstoß gegeben worden wäre. --84.74.139.84 11:34, 6. Jul. 2014 (CEST)
Das ist eine Beleidigung und gibt laut Freistoß#Indirekter_Freistoß gelb und einen indirekten Freistoß. --88.130.73.56 10:55, 6. Jul. 2014 (CEST)
BTW, 84... dein Englischlehrer hatte diese Nacht wohl einen sehr unruhigen Schlaf. Entweder "too many details" oder "too much detail" (so denn auch in der besagten amerikanischen Redewendung). Yotwen (Diskussion) 07:10, 6. Jul. 2014 (CEST)
Lies genauer, Yotwen - ich schrieb „Wie sagt der (Nord-)Amerikaner so schön?“. --84.74.139.84 11:34, 6. Jul. 2014 (CEST)
Da reicht schon ein Grammatikfehler. Aber es wurde ja spezifisch nach Foulspiel gefragt. Was war hier eigentlich los letzte Nacht? Zuviel Kaffee? Dumbox (Diskussion) 07:28, 6. Jul. 2014 (CEST)

Nachdem die Ausgangsfrage an sich beantwortet ist, stellt sich mir (wie auch Yotwen) noch eine weitere Frage: Ist es denkbar, dass ein Spieler zwar eine Karte erhält, es aber keinen Freistoß/Strafstoß gibt? Ich dachte bisher immer, dass es nach einer Regelübertretung immer Freistoß/Strafstoß geben würde und eine gelbe/rote Karte setzt ja eine Regelübertretung voraus. Damit wäre eine Karte ohne Freistoß/Strafstoß nicht denkbar. Oder liege ich da falsch? --88.130.73.56 10:55, 6. Jul. 2014 (CEST)

Du liegst, wie oben beschrieben. Der Schiri kann Vorteil gewähren und erst bei der nächsten Unterbrechung die Karte zeigen, und es gibt auch Karten für grob unsportliches Verhalten abseits des Spielgeschehens (also die erwähnte Schiri-Beleidigung, Striptease beim Torfeiern, etc.). Grüße Dumbox (Diskussion) 11:04, 6. Jul. 2014 (CEST)
Stimmt, beim Vorteil ist die Strafe nicht ein Freistoß sondern der weiterhin gewährte Ballbesitz ohne Unterbrechung. Gelb gibt/gab es auch für Am-Zaun-Hochklettern. Und gelb für Trikotausziehen beim Feiern sieht man ja öfter. Ich erinnere mich an eine Situation vor einigen Jahren, in der ein Spieler beim Torjubel erst sein Trikot ausgezogen hat um dann noch flott zum Zaun, hinter dem die eigenen Fans jubelten und natürlich ist der Spieler hochgeklettert... Der Trainer wusste, was jetzt kommt - den Spieler hat gelb-rot dann doch etwas überrascht. --88.130.73.56 11:16, 6. Jul. 2014 (CEST)
Nur mal kurz, um für etwas Aufklärung zu sorgen: Schiedsrichterbeleidigung ist grundsätzlich rot, niemals gelb; „grob unsportliches“ Verhalten gibt es laut Regeln nicht (unsportliches Betragen wird verwarnt); persönliche Strafen ohne Spielstrafe gibt es neben der Vorteilsauslegung inbesondere für Vergehen, während der Ball nicht im Spiel ist (Ball geht ins Aus, ich beleidige anschließend meinen Gegenspieler: rot, Einwurf) sowie Vergehen durch Spieler außerhalb des Spielfeldes (ich gelange durch Zweikampf neben das Spielfeld und beschimpfe dort meinen Gegenspieler: rot, SR-Ball wo Ball bei Unterbrechung). Yellowcard (D.) 11:22, 6. Jul. 2014 (CEST)
Jetzt kann ich meine Frage noch mal etwas genauer formulieren: Ist es richtig, dass bei Regelübertretung im laufenden Spiel, wenn nicht Vorteil gegeben wird, es immer Freistoß gibt? Oder gibt es in diesem Fall noch eine andere Möglichkeit, außer Freistoß? --88.130.73.56 11:26, 6. Jul. 2014 (CEST)
Nein, beispielsweise gibt es einen Schiedsrichterball, wenn sich der Spieler außerhalb des Spielfelds befindet und dort legal hingelangt ist (beispielsweise durch einen Zweikampf). Habe ich in der vorstehenden Antwort ja schon erwähnt. ein lächelnder Smiley  Gruß Yellowcard (D.) 11:32, 6. Jul. 2014 (CEST)
Schiedsrichterball gibt es, wenn gerade keine Regelübertretung vorliegt. Ich frage mich, ob bei Regelübertretung im laufenden Spiel, wenn nicht Vorteil gegeben wird, es immer Freistoß gibt. --88.130.73.56 11:36, 6. Jul. 2014 (CEST)
Lies meine Antwort einfach nochmal. Ich bezog mich auf das laufende Spiel. Dein Zitat stammt aus dem Einleitungssatz, der verschiedene Sportarten vermischt (und auf Fußball bezogen nicht korrekt ist). Aus dem Abschnitt Schiedsrichterball#Fußball: „Ein Schiedsrichterball wird dann gegeben, wenn ein Fußballspiel vom Schiedsrichter unterbrochen wird und sich der Ball innerhalb des Spielfeldes befindet, aber [...] ein Spieler ein Vergehen außerhalb des Spielfeldes begeht.“ Gruß Yellowcard (D.) 11:40, 6. Jul. 2014 (CEST)
Die dritte Alternative hintendran; das liest doch kein Mensch. ;-) --88.130.94.51 14:15, 7. Jul. 2014 (CEST)
Findet die Regelübertretung im laufenden Spiel im Strafraum des fraglichen Spielers statt, gibt es nur dann Freistoß, wenn dieser indirekt auszuführen wäre, ansonsten Strafstoß. --84.74.139.84 11:57, 6. Jul. 2014 (CEST)
Siehe auch WM (Costa Rica - Griechenland): Ersatzspieler (!) Granados meckert, bekommt deshalb eine gelbe Karte, einen zusätzlichen Freistoß gab es aber nicht.--IP-Los (Diskussion) 13:23, 6. Jul. 2014 (CEST)
Um das fachlich auch mal vernünftig aussehen zu lassen, sollten die "Experten" sich vielleicht mal mit den Begriffen persönliche Strafe und Spielstrafe auseinandersetzen.... Die gebräuchlichste Fortsetzung mit Freistoß ist übrigens das strafbare Abseits. Gibts da Gelb?--scif (Diskussion) 13:45, 8. Jul. 2014 (CEST)
Eigentlich nicht. Aber es gibt doch eine Verwarnung, wenn er im Abseits sich befunden hat, das Spielfeld verlässt, dann wieder betritt und sich dadurch einen Vorteil holt. Das ist unsportlich und gibt "Gelb". Auch wenn er das Spielfeld verlässt und von dort durch Rufe eingreift, wird er dafür verwarnt. -- Funkruf WP:CVU 12:25, 10. Jul. 2014 (CEST)
Ach Kollege, wir brauchen nen Ironiebutton. Die Frage nach Gelb war ironisch gemeint und bezog sich auf die Ausgangsfrage.--scif (Diskussion) 15:46, 10. Jul. 2014 (CEST)

eine Wikipedia-Auskunft ist fehlerhaft. Wie ist zuständig für eine Korrektur? Bitte antworten Sie.

--84.174.123.93 10:58, 5. Jul. 2014 (CEST)

um was konkret geht es denn? -- Aspiriniks (Diskussion) 11:02, 5. Jul. 2014 (CEST)
Die meisten Artikel kann jeder bearbeiten - auch du! Verrat uns, worum es geht, dann können wir dir Näheres sagen! :-) --88.130.98.111 12:05, 5. Jul. 2014 (CEST)
Öhm... die Auskunft, das ist hier. ;o) --Snevern 16:10, 5. Jul. 2014 (CEST)
Und nein, Wie ist nicht zuständig. 89.13.129.90 16:25, 5. Jul. 2014 (CEST)
Die IP hat offensichtlich eine Rechtschreibschwäche, über die lustig zu machen nicht die feine Art ist. Ich geh davon aus, dass sie meint, irgendeine Auskunft in Wikipedia im Sinne von "Information" oder "Behauptung" sei falsch. --88.130.98.111 16:53, 5. Jul. 2014 (CEST)
Echt jetzt? Das macht mich jetzt voll betroffen, du.
Tut mir leid, IP 84.174.123.93, nachdem deine Frage auf Anhieb richtig verstanden und sofort sachlich korrekt beantwortet worden war, habe ich mich erdreistet, einen Scherz zu machen. Unverzeihlich, das. Ich bin tief zerknirscht und bitte um Entschuldigung. --Snevern 17:01, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ich bin dann auch mal zerknirscht. Ganz ironiefrei: Du hast wahrscheinlich recht, 88..., aber der OP liest hier sowieso nicht mehr mit. 89.13.129.90 17:07, 5. Jul. 2014 (CEST)
Die meisten User, die Unfug schreiben, haben sowieso keine Rechtschreibschwäche, sondern nur eine ausgeprägte IDGAFitis. Und dann zu behaupten, sie würden unter einer ernsthaften Behinderung leiden, ist einfach daneben, mMn viel danebener(gibt es das Wort???) als ein harmloser Witz über den Fehler.
Frage archivieren? 217.255.168.57 08:15, 7. Jul. 2014 (CEST)
Auch mal ironiefrei: Wenn jemand eine Rechtschreibschwäche hat, hindert ihn niemand daran, daß er sich behilft. Das ist möglich und (fehlerbehaftet) sogar in diesem Programm implementiert und imho nicht zuviel verlangt. Wenn ich mich weigere, die "neue" Rechtschreibung zu benutzen, muß ich notfalls auch ironische Kommentare dazu hinnehmen. Ich bin sehr für Rücksichtnahme, aber es gibt auch falsche Rücksichtnahmen. Man muß uns nicht völlig aus der Verantwortung für unser Tun entlassen. --212.184.139.241 12:19, 9. Jul. 2014 (CEST)
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Hitler und Drogen

Stimmt es, das bereits der Adolf Crystal Meth genommen hatte?

--87.157.38.77 18:07, 5. Jul. 2014 (CEST)

Guckstu: Methamphetamin. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:10, 5. Jul. 2014 (CEST)
Dort verlinkter Artikel des Spiegel: Hitler – An der Nadel —[ˈjøːˌmaˑ] 18:14, 5. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Lies mal Methamphetamin. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Adolf Hitler mal ein Stück "Panzerschokolade" gegessen hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Die vermutete Abhängigkeit ist natürlich eine andere Geschichte, und mit mehr Vorsicht zu geniessen. --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 5. Jul. 2014 (CEST)

Wenn das Hitler schon genommen hat, warum ist es dann erst jetzt so verbreitet?--87.157.38.77 18:20, 5. Jul. 2014 (CEST)

Was nennst Du „jetzt“? Unter dem Namen Crystal Meth ist es schon seit mindestens 20 Jahren unterwegs, und auch vorher schon war Amphetamin-Missbrauch nichts seltenes. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:26, 5. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Weil es die Deutschen Methamphetamin schon 1941 als Betäubungsmittel eingestuft haben? Kurzum nach 1941 kam man in Deutschland nur noch mit Rezept ran. Die illegale Herstellung ist eben noch der andere Punkt. Die ist neueren Datums. Es gibt etliche Stoffe von der Industrie die Hergestellt werden und Suchtmittel geeignet wären. Aber weil deren Vertrieb überwacht wird, und nicht einfach so im Hinterhaus-Chemielabor hergestellt werden können, es eben nicht auf den illegalen Suchtmittelmarkt schaffen. Weil schlichtweg kein bezahlbares Angebotsmenge für denn illegalen Handel zur Verfügung steht. Man kann es auch auf die böse Variante erklären. Solange in rauen Mengen ein günstiger Suchtmittel auf dem Markt gibt, wird es auch das beste Suchtmittel (Wenige Nebenwirkungen usw.) schwer haben sich durchzusetzen. --Bobo11 (Diskussion) 18:30, 5. Jul. 2014 (CEST)
Hitler und seine Medikamente ist durch Guido Knopp in History eingehend bearbeitet worden. Sein Leibarzt hat ihm öfters Vitamin-Aufbauspritzen gegeben. Es ist aber nicht bewiesen, dass er das damalige Aufputschmittel Pervitin, das die Soldaten bekamen, genommen hat. Aber man weiß ja nie, was da noch im Geheimen und verborgen ablief. An Hitlers Sexleben beißen die Historiker immer noch die Zähne aus und kommen nicht weiter.--79.232.214.190 19:08, 5. Jul. 2014 (CEST)
Ich bin ja sehr gespannt darauf, welche erstaunlichen Forschungsergebnisse uns Guido Knopp noch in History mit der Produktion "Hitlers Unterhosen" präsentieren wird. Nach "Hitlers Hunde", "Hitlers Köchin", "Hitlers Zahnärzte", "Hitlers Porzellanfigurensammlung", "Hitlers Schlaflosigkeit" und "Hitlers Verstopfungen" dürfte dann der fundamentale Durchbruch zu einem ganz neuen Verständnis dieser Zeit abgeschlossen sein. Schon vor 37 Jahren haben die Freien Theateranstalten in Berlin mit klarer Voraussicht ihr heute noch gespieltes Stück getitelt: Ich bin´s nicht, Adolf Hitler ist es gewesen. --212.184.128.125 21:19, 5. Jul. 2014 (CEST)
Schon der Terminus „Vitamin-Aufbauspritzen“ zeigt, dass Hitlers Medikamentenabhängigkeit verharmlost wurde. Vitamine werden oral appliziert. Vitaminspritze ist ein Euphemismus für leistungssteigernde Mittel, im Sport als Doping bezeichnet. Pervitin, wie die zeitgenössische Bezeichnung für Crystal Meth lautete, wurde auch im Sport zur Leistungssteigerung benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 5. Jul. 2014 (CEST)
Halte die Verwendung als Euphemismus eher für Ausnahmen. Die Masse der Menschen fällt wohl auf Quacksalber rein: Bspw. en:Myers' cocktail. Auch wenn Hitler von seinem Dr. Feelgood regelmäßig Stoff bekommen haben sollte, war die Begriffsverwendung sicherlich nicht zur Verharmlosung, sondern als Verschleierung gedacht.--176.199.5.227 02:07, 6. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt durchaus Gründe, warum man Vitamine mitunter besser injiziert, anstatt sie über den Verdauungstrakt gehen zu lassen. --84.74.139.84 02:14, 6. Jul. 2014 (CEST)
[29]Pervitin. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 6. Jul. 2014 (CEST)
Hat er. --195.36.120.126 17:06, 7. Jul. 2014 (CEST)

Ich habe während meines Studiums mal als Hilfsarbeiter ein unangebrochenes Päckchen Pervitin in einer Schreibtischschublade (Geschichte der Medizin) gefunden. Wäre das anzeigepflichtig gewesen? --77.185.195.34 10:00, 9. Jul. 2014 (CEST)

Du höre Podcast von Deutschlandfunk, da steht. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 9. Jul. 2014 (CEST)
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Yellowstone anbohren

Könnte man die Magmakammer unterm Yellowstone anbohren und das Zeug kontrolliert rauspfusen lassen? Dann steigt der Druck nicht weiter an und das Ding geht nicht hoch bzw. man gewinnt zumindest Zeit bis wir uns auf andere Weise selbst vernichten.

--109.42.0.199 19:55, 6. Jul. 2014 (CEST)

Da unten sind 20000 Kubikkilometer Magma unter 2000 Bar Druck. Viel Spaß beim „kontrolliert rauspfusen“. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 6. Jul. 2014 (CEST)
… 20000 Kubikkilometer …“: Die müssten ja nicht alle raus. Um den Überdruck deutlich zu reduzieren würde es wahrscheinlich genügen, einen Bruchteil davon freizusetzen. --87.163.79.25 20:33, 6. Jul. 2014 (CEST)
Schüttel mal eine Mineralwasserflsche und beginne dann mit dem Experiment: den Deckel vorsichtig anboren und den Druck kontrolliert ablassen. --Atamari (Diskussion) 21:01, 6. Jul. 2014 (CEST)
Magma oder Gas? --Hans Haase (有问题吗) 21:02, 6. Jul. 2014 (CEST)
Magma oder Gas?“: Eben (hydraulisch). Und auch in der Erdölförderung gibt es Lagerstätten, die unter Überdruck stehen. --87.163.79.25 21:17, 6. Jul. 2014 (CEST)
Das hatten wir im Golf von Mexiko bereits erlebt. Man verheirate eine Entlüfterschraube mit einem anderen Gewinde und einem Bohrer und spendiere dem oberen Ende einen Hahn. Wenn es Magma ist, viel Spaß mit der Temperaturspezifikation :-D --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 6. Jul. 2014 (CEST)
+1 Bohrungen dieser Art geraten eben manchmal außer Kontrolle, man erinnere sich z.B. an die Ölpest im Golf von Mexiko 2010. Dann hat man genau das ausgelöst, was man gerade verhindern wollte, und was vielleicht erst in 1000 Jahren passiert wäre. Das mehrere 1000 Grad heiße Magma verhält sich außerdem nicht wie Erdöl, sondern es wird das umgebende Gestein langsam aufschmelzen und den Bohrlochdurchmesser langsam erweitern. --Optimum (Diskussion) 21:37, 6. Jul. 2014 (CEST)
Die wahrscheinliche und wegweisende Methode wird wohl sein, rund um das Naturschutzgebiet mit Hilfe von Fracking vermehrt Erdbeben auszulösen und das rüttelt dann ordentlich an der Blase und die geht irgendwann schneller hoch als von sich aus - zwar nicht kontrolliert hoch, aber dafür ist dann auch Ruhe da drüben. --87.151.160.130 22:03, 6. Jul. 2014 (CEST)
Da drüben? Die Explosion des Yellowstone-Supervulkans würde eine Eiszeit auslösen und wäre eine globale Katastrophe mit Millionen oder Milliarden Hungertoten. Die Menschheit wurde wahrscheinlich durch den letzten Supervulkanausbruch fast ausgerottet. --Cubefox (Diskussion) 22:52, 6. Jul. 2014 (CEST)
Das wissen auch alle beteiligten Entscheidungsträger. Aber das hindert doch niemand daran, vorher mit Fracking noch so richtig gut Dollar zu machen, oder? Und ohne Fracking würden doch sicher die Lichter ausgehen und die heilige Autoindustrie zusammenbrechen und es würde ganz ganz viele Arbeitsplätze kosten. Muahahaha. --87.151.160.130 00:12, 7. Jul. 2014 (CEST)
Nochwas zum kontrolliert rauspfusen. Das abgelassene Magma muss genau oberhalb der unterirdischen Magmablase wieder abgelagert werden. Damit wird ein Absinken des Magmadruckes verhindert. Wie in der Mineralwasserflasche wird so verhindert, dass sich Gasblasen bilden, die unkontrolliert erumpieren könnten. Allerdings müsste das Magma zumindest oberflächlich auf Temperaturen unter 100 °C abgekühlt werden, damit es nicht zu Wasserdampfexplosionen kommt, wenn es mal regnen sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 6. Jul. 2014 (CEST)
Oben wurde ja eine Mineralwasserflasche als Beispiel herangezogen, dass das nicht kontrolliert ginge. Das sehe ich aber anders: Mit MiWa, mit Bier und mit Sekt ist es mir schon mehrfach gelungen (äh, aber zugegeben nicht immer), den Druck kontrolliert abzischen zu lassen. Andererseits sehe ich auch das Beispiel dieses aus Versehen angepieksten Schlammvulkan Sidoarjo in Indonesien, der seitdem jede Menge Land begraben hat. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:00, 7. Jul. 2014 (CEST)
Du hast den Druck über einen Gasabfluss abgebaut. Das fühlte sich für dich kontrolliert an im Sine von die Flüssigkeit blieb drin. Beim Yellowstone reden wir über Unmengen von flüssigen Gestein die den Druck ausüben.--an-d (Diskussion) 06:25, 7. Jul. 2014 (CEST)
Beim Yellowstone kommt der Druck von der 8 bis 10 Kilometer starken Gesteinsschicht über der Magmablase. Beim Ablassen des Magmas würde die Erdoberfläche absacken und damit die Deckschicht dünnner und der Druck geringer. Dadurch würden sich Gasblasen bilden die für unkontrollierbare Eruptionen sorgen. Deswegen muss dafür gesorgt werden, dass die Deckschicht gleich dick bleibt, auch wenn Magma abgelassen wird. An der Erdoberfläche kann das Magma dann entgast werden, wobei das auch nicht ungefährlich wird.
Ich fürchte, den Knackpunkt hat noch keine der Antworten gefunden. Solange eine geschüttelte Sprudelflasche verschlossen ist, sind keine Gasbläschen zu beobachten. Erst, wenn der Druck in der Flasche sich verändert, hat das Gas in der Flasche die Gelegenheit aus dem Wasser auszuperlen. Dadurch vergrößert sich das Volumen der Füllung und sie quillt aus der Flasche.
Das Anbohren hätte vermutlich den gleichen Effekt: Im Magma gelöste Gase bekämen die Gelegenheit auszuperlen und das plötzlich vergrößerte Volumen würde sich vermutlich nach oben entladen. Damit wäre zwar der Druck "rausgepfust", aber vor allem nach dem Ausperlen der Gase würde ich Kontrolle eher für begrenzt halten. Yotwen (Diskussion) 08:14, 7. Jul. 2014 (CEST)
Beim Yellowstone wird das Magma aber erst auf dem Weg nach oben ausgasen, weil der hydrostatische Druck in der Magmasteigleitung nach oben abnimmt. Das Magma wird oben rausspritzen, ähnlich wie bei einer Mammutpumpe. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 7. Jul. 2014 (CEST)
Durch die Verringerung des Volumens in der Magmakammer könnte es zu Verwerfungen kommen, die dann als Kanäle für einen unkontrollierten Magmaaustritt wirken. Das wäre dann ein selbstgebastelter Spaltenvulkan. --Optimum (Diskussion) 10:51, 7. Jul. 2014 (CEST)
Zum Thema kann ich die Doku (auf DVD/Bluray) „Die Entstehung unserer Erde“ empfehlen, ist gut gemacht. Yellowstone ist in der Staffe 1, Disk 3 behandelt. --Atamari (Diskussion) 16:32, 7. Jul. 2014 (CEST)
Aus diesem Artikel schließe ich, dass ein großes Anbohren der Magmakammer den gleichen Effekt haben könnte wie einen Luftballon mit einer Nadel einzustechen: Der Supervulkan würde vorzeitig explodieren. Aber möglich wäre das Anbohren offenbar sowieso nicht. Hier heißt es von einer Probebohrung: "in weniger als 100 Meter Tiefe wurde es so heiß, dass die Bohrstangen schmolzen." Die eigentliche Kammer liegt aber laut unserem Artikel in ca. 8 Kilometern Tiefe. --Cubefox (Diskussion) 22:10, 7. Jul. 2014 (CEST)
Bei der Kola-Bohrung ist man über 12 Kilometer in die Tiefe gekommen. Allerdings hat es dort unten „nur“ 180 °C. Für eine Yellowstone-Bohrung müssten natürlich spezielle temperaturfeste Bohrmeißel und -gestänge entwickelt werden. Magma kann bis zu 1600 °C warm werden, was eine Herausforderung für viele Stähle ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 7. Jul. 2014 (CEST)
Superlegierungen erreichen Einsatztemperaturen von 600° bis 650° C. Daher muss also ein passendes Kühlmittel eingesetzt werden, dass Bohrkopf und -gestänge auf einer handhabbaren Temperatur hält, den Abraum aus dem Bohrloch befördert, und nicht mit dem Metall "verbackt". Ich denke da an Blei, Zinn, Alu, Zink, Cadmium oder etwas ähnliches. Ausserdem muss das Bohrloch ja noch den Abraum wegbefördern und das braucht man wohl flüssig an jeder Stelle des Bohrlochs, woraus wiederum folgt, dass das Bohrloch im oberen Bereich beheizt werden müsste. Außerdem ist die Rückgewinnung des Kühlschmierstoffs nicht ohne weteres möglich. Das wird in jedem Fall ein verdammt teures Loch. Yotwen (Diskussion) 10:05, 8. Jul. 2014 (CEST)
Magmakammern anbohren ist generell keine gute Idee. In der Frühphase des Hydrothermalkraftwerks Krafla auf Island versuchte man auch, so dicht wie möglich an die Magmakammer zu gelangen, um eine möglichst hohe Ausbeute an heißem Wasser zu erlangen. Wenn uns unser einheimischer Führer nicht angelogen hat, dann sind da wohl mal eines Morgens die Arbeiter zur Arbeit erschienen und statt der Bohranlage war da nur noch ein großes Loch. Auf dem Grund waren ein paar Kubikmeter Lava ausgetreten, so dass dieses Ereignis als der erste und bisher einzige von Menschen gemachte Vulkanausbruch gilt. Leider war es sehr nebelig, als wir den Krater besichtigt haben, so dass ich seine Größe nicht wirklich abschätzen konnte. Aber es dürfte da ziemlich gerummst haben. Geoz (Diskussion) 12:50, 8. Jul. 2014 (CEST)

Den Yellowstone anbohren? Interessant. Mal abgesehen, dass es keine Tiefbohranlage der Welt gibt, die mit einem ausreichenden Bohrlochdurchmesser (!!!) in die geforderten Tiefen kommen könnte...dann wäre der nicht ganz zu vernachlässigende geothermische Gradient, der im Yellowstone – im Gegensatz zu den zu den alten inaktiven, präkambrischen Schilden (wie auf Kola oder Südafrika) – doch erheblich höher ist, so dass das uns allgemein bekannte Material (und ich meine nicht nur den Bohrmeißel sondern auch das Gestänge, die Bohrspülung, die Verdampft und die Verrohrung, die einfach in ein paar hundert Metern Teufe wegschmilzt. Kein technisches Verfahren der Welt wär noch nicht mal im Labormaßstab in der Lage die Randbedingungen so zu erfüllen, das man hier einen brauchbaren technischen Ansatz finden würde. Und wie Geoz schon schrieb – Tiefbohrungen in tektonisch aktiven Zonen ist immer ein bissl Spielen mit dem Feuer, wie man an den Beben, die die Geothermiebohrungen von St. Gallen, Basel, Speyer usw. ausgelöst haben, eindrucksvoll nachweisen kann. Nun ist der Oberrheintalgraben mit dem Yellowstone nicht mal im Ansatz vergleichbar. Und dann bleibt noch der Faktor Mensch: welches Himmelfahrtskommando mag man da wohl als Bohrmannschaft einsetzen, denn Sicherheitsvorkehrungen, wie die Blowout-Preventer kann man bei solchen Dimensionen in Bruchteilen von Milli-Sekunden versagen sehen. Und die Bohranlage dürfte dann einen weiteren Bruchteil später pulverisiert sein. Und Wegrennen braucht man dann auch nicht mehr. Wenn man sich nur mal kurz überlegt, dass die Geophysiker mit einer Dimension x100 bis x1000 im Vergleich von St. Helens rechnen, müssten da schon eine Brigade unerschrockene, alternde Hollywoodhelden die Welt retten. Mit einem Wort: da macht man überhaupt nichts...da kann man nur weitflächig – am besten halb Nordamerika evakuieren und inständig hoffen das es reicht. Vielleicht ist der Yellowstone ja auch gnädig und lässt seinen „Dampf“ incl. Magma gesittet ab...Geolina mente et malleo 19:22, 8. Jul. 2014 (CEST)

...oder wir rütteln mal mit Fracking ein bißchen dran rum, machen ein paar Dollars und lassen es drauf ankommen, ob der Supervolcano trotzdem dichthält... --87.149.186.134 21:52, 8. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung auf Youtube: Should Fracking Be Allowed Near Yellowstone Super Volcano?, (6:30), upload: 13.5.2014 (mit Karten und Angaben über die konkreten Abbaustellen rund um Yellowstone und für alle, die davor lieber gerne die Augen verschließen wird auch vorgelesen). --87.149.186.134 21:59, 8. Jul. 2014 (CEST)
Wenn ich's recht verstanden habe, dann musst du zum Fracking erst mal ein Loch bohren. Und da sind sich unsere Steineklopfer mit den Techies einig, dass es schon eine erhebliche Herausforderung darstellt, die Arbeiter anzuheuern, selbst, wenn es sich um Holywood-Schauspieler handelt. Ganz zu schweigen von der Bohrung selbst. Yotwen (Diskussion) 13:44, 9. Jul. 2014 (CEST)
Ja, beim Fracking wird auch gebohrt. Das stellt aber weder eine erhebliche Herausforderung dar, noch fehlt es an Personal. Die verlinkten Quellen The Billings Gazette und das Video mit den dort aufgeführten weiterführenden Links gehen aber nicht von Bohrungen auf der Yellowstone-Blase aus sondern von Bohrungen in der Nähe der Blase (z.B. "...in the Roscoe/Dean area (Oct. 24 Billings Gazette), as well as the Bearcreek area, approximately 80 miles from the edge of the Yellowstone caldera, our neighboring sleeping supervolcano."), deren tektonische Effekte sich auf die Blase negativ (i.S. des Förderns einer vorzeitigen Eruption) auswirken könnten. (Beim Fracking wird ja nicht nur gebohrt sondern auch verpreßt.). Wie bei der Gentechnologie auch weiß eigentlich keiner was Genaues, aber man macht es trotzdem. --212.184.139.241 02:15, 10. Jul. 2014 (CEST)

If you go parachuting, and your parachute doesn't open, and you friends are all watching you fall, I think a funny gag would be to pretend you were swimming.

Jack Handy's Deep Thoughts (Saturday Night, ca. 1989)
Dann denk dir schnell noch ein paar lustige Bewegungen aus, die du machen möchtest, während dich die Aschewolke begräbt. Yotwen (Diskussion) 10:18, 10. Jul. 2014 (CEST)
Nun, für uns in Europa würde das bedeuten, daß niemand meine lustigen Bewegungen (eine Geste des Geldzählens? oder lieber eine Geste: Aha, so funktioniert das also...?) sehen wird, weil es für lange Zeit dunkel ist. Und was "schnell" angeht: Wir werden keine Eile haben. Es wird halt kalt und es wird nix mehr geben, das wir essen könnten. Wir verhungern und erfrieren also langsam und haben total viel Zeit für ganz viele lustige Bewegungen dabei. --212.184.141.41 10:38, 10. Jul. 2014 (CEST)

Wir sind aktuell nicht mal in der Lage so etwas "kleines" hier zu managen Schlammvulkan_Sidoarjo. 212.90.151.90 10:43, 11. Jul. 2014 (CEST)

Zwei Orte auf dem Weg von Arnsberg nach Köln gesucht

Stellt Euch vor, es ist Winter 1803, und Ihr habt etwas Wertvolles von Arnsberg nach Köln-Deutz zu transportieren. Wohl ungefähr so?. Erste Übernachtung in Balve. Zitat: „Am 11. Dezember verließen [sie …] Arnsberg und kamen nach Übernachtungen in Balve, am Vogelsberg und in Werhahn am 14. Dezember in Deutz an, …“ – Welcher Vogelsberg und welches Werhahn ist gemeint? Danke fürs Mitsuchen! –-elya (Diskussion)

Hier gibt es einen Werhahn auf dem Weg, leider nicht bei OpenStreetMap verzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 6. Jul. 2014 (CEST)
Hast du mal eine Lupe für mich? Ich seh's nicht … --elya (Diskussion) 20:16, 6. Jul. 2014 (CEST)
Vorhin hat mir Google Earth da ein Objekt namens Wehrhahn angezeigt. Ich finde es nicht wieder :( --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 6. Jul. 2014 (CEST)
Jetzt hab ichs wieder. Gib Werhahn, Kierspe oder Werhahn, 58566 Kierspe, Germany bei Google Earth ein. Das sollte ein Objekt bei 7,609167 °O 51,168056 °N ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 6. Jul. 2014 (CEST)

Vogelsberg könnte der Ortsteil Vogelberg in Lüdenscheid sein. --Proofreader (Diskussion) 19:59, 6. Jul. 2014 (CEST)

Das sieht vielversprechend aus, danke! Mal sehen, ob ich damit weiterkomme. --elya (Diskussion) 20:16, 6. Jul. 2014 (CEST)

Ich halte es auch nicht für ganz ausgeschlossen, dass da ein Abstecher nach Düsseldorf gemacht wurde, wo es ja die Straße "Am Wehrhahn" gibt. Wenn das mit Vogelsberg und Lüdenscheid stimmt, wären es von dort allerdings etwas über 60 km Fußmarsch bis Düsseldorf. --Proofreader (Diskussion) 20:33, 6. Jul. 2014 (CEST)

Hm, das kommt mir doch jetzt arg wie ein Umweg vor. Ich schaue mal, ob ich noch abweichende Offline-Quellen finden kann, fürchte aber, die haben alle von dem alten Zitat abgeschrieben. --elya (Diskussion) 20:50, 6. Jul. 2014 (CEST)
Laut dieser Seite gibt es einen Vogelsberg bei Brochhagen, der perfekt zur bisherigen Route ArnsbergBalve-Kierspe/Werhahn-…–Köln-Deutz passt, auch entfernungsmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 6. Jul. 2014 (CEST)
Korrektur: Laut Openstreetmap heißt der Berg Vogelberg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 6. Jul. 2014 (CEST) Reihenfolge passt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 7. Jul. 2014 (CEST) Streichung gestrichen, s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 13. Jul. 2014 (CEST)

Ich halte es auch nicht für ganz ausgeschlossen, dass da ein Abstecher nach Düsseldorf gemacht wurde, wo es ja die Straße "Am Wehrhahn" gibt. Wenn das mit Vogelsberg und Lüdenscheid stimmt, wären es von dort allerdings etwas über 60 km Fußmarsch bis Düsseldorf. --Proofreader (Diskussion) 20:33, 6. Jul. 2014 (CEST)

Hm, das kommt mir doch jetzt arg wie ein Umweg vor. Ich schaue mal, ob ich noch abweichende Offline-Quellen finden kann, fürchte aber, die haben alle von dem alten Zitat abgeschrieben. --elya (Diskussion) 20:50, 6. Jul. 2014 (CEST)
Das Wehrhahn bei Kierspe halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Wir reden hier von dem angehenden 19. Jahrhundert. Der Chausseebau steckte noch in den Anfängen und auf dieser Relation hatte er noch gar nicht begonnen. Das heißt, die Route folgte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dem mittelalterlichen oder gar vorgeschichtlichen und seit Jahrhunderten genutzten Heer- und Handelsweg Köln-Wipperfürth-Halver-Lüdenscheid-Neuenrade-Balve-Arnsberg-Soest, die auch im Kölner Raum als Wipperfürther Straße bekannt war und gerne als Alternativroute zur Heidenstraße genommen wurde. Der Heerweg war besonders günstig für diese Relation, da er fast ausschließlich auf den Höhenrücken des nach Südwest-Nordost streichenden Rheinischen Schiefergebirges verlief und auf ganze Strecke nur vier Flüsse zu überqueren hatte (Wupper bei Wipperführt, Volme bei OberBrügge, Lenne in Werdohl und Ruhr bei Arnsberg. Für die Übernachtungspunkte sollte die Strecke in vier etwas gleich lange Teilabschnitten betrachtet werden. Dann kommt Balve als erste Station gut hin, die weiteren lägen im Bereich Lüdenscheid und Wipperfürth. Durch Kierspe-Wehrhahn war diese Altstraße aber nicht trassiert. Benutzerkennung: 43067 22:40, 6. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht hilft Vogelsberg (Begriffsklärung): Da wird ein Vogelsberg im Rothaargebirge erwähnt. Der würde doch zur Route passen. --tsor (Diskussion) 22:41, 6. Jul. 2014 (CEST)

Der Werhahn in Kierspe ist ein Berg (471,2 m.ü.NN.). Auf der Pr. Uraufnahme von 1843 ist da zwar etwas nördlich ein Weg am Berg eingezeichnet, der allerdings wohl nur lokale Bedeutung hat. Daneben befindet sich immerhin der Ort Beckinghausen. Ich frage mich aber schon die ganze Zeit, warum nicht in den Städten am Weg übernachtet wurde. Vogelsberg, Werhahn, das klingt für mich nach Biwak im Wald und das halte ich gerade im Winter für diese Gegend, die eine ausreichende Herbergsinfrastruktur besaß, für sehr seltsam. Benutzerkennung: 43067 23:13, 6. Jul. 2014 (CEST) PS, Vogelberg bei Lüdenscheid halte ich für nicht unwahrscheinlich, das passt auch halbwegs zu der Altstraße. Dann muss Werhahn bei Wipperfürth zu suchen sein.

Man beachte auch, dass es im Originalzitat "am Vogelsberg" heißt, aber "in Werhahn"; wäre der Berg gemeint gewesen (hier auch auf einem Messtischblatt von 1896 zu sehen), würde man eher ein "am/auf dem Werhahn" erwarten. Rund um Wipperfürth kann ich aber keinen Weiler/Ort entdecken, der irgendwie ähnlich wie "Werhahn" heißen würde. --Proofreader (Diskussion) 23:56, 6. Jul. 2014 (CEST)
Nordöstlich von Kierspe, bzw. südlich von Lüdenscheid, nahe der A45 gibt es einen Weiler Werkshagen. Das dürfte etymologisch mit Werhahn identisch sein. Käme diese Route in Frage? Grüße Dumbox (Diskussion) 01:11, 7. Jul. 2014 (CEST)
Das Zitat von 1818 dürfte von Interesse sein. Demnach waren hier Geistliche mit einem Sarg in geheimer Mission unterwegs, die, so würde ich vermuten, eher abseits der Städte übernachteten, vielleicht in Herbergen, vielleicht in Stiften, Klöstern oder Pfarrhäusern, wie in Deutz in der Hauskapelle eines Abtes. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:08, 7. Jul. 2014 (CEST)
Ah, ein Knochentransport. :-) Und ich hab mich schon gefragt, was das wohl für geheime Schätze sein mochten. Wenn da ein kompletter Sarg durch die Gegend geschleppt wurde und das dazu als Nacht-und-Nebel-Aktion gedacht war, ist eine Übernachtung in Düsseldorf-Werhahn wohl wirklich nicht so wahrscheinlich - über 60 km Sargschlepperei von Lüdenscheid nach Düsseldorf an einem Tag wird schwierig und in Düsseldorf hätte das gehöriges Aufsehen verursacht, das man ja vermeiden wollte. Mal schauen, ob wir dieses ominöse Werhahn noch dingfest machen. Womöglich sind die guten Leute ja einem Weihnachtsstern gefolgt. :-) --Proofreader (Diskussion) 14:44, 7. Jul. 2014 (CEST)
Ich hatte ja gestern auch nach der Originalquelle von dem Zitat bei Google Books gesucht und dort gesehen, dass es sich um Reliquien handelte. Die Knochen der heiligen drei Könige etwa? Das würde erklären, warum man mit so einer (für die Kirche) wertvollen Fracht nicht in jedem Dorfgasthaus übernachten wollte. Mit dieser Information würde ich dann auch die Klöster, geistlichen Häuser, Stifte, Pfarrhäuser als Zwischenstation näher betrachten. In Wipperfürth gab es z.B. ein Franziskanerkloster - allerdings ohne das mit bislanf Werhahn in Zusammenhang damit bekannt wäre. Benutzerkennung: 43067 15:53, 7. Jul. 2014 (CEST)
Jepp, der Quelle von Pp.paul zufolge geht es eben um diese drei. --Proofreader (Diskussion) 16:22, 7. Jul. 2014 (CEST)
War bisher keinem bekannt, was um die Zeit von Arnsberg nach Köln zurückgebracht wurde? Dann gibts Infos unter Dreikönigenschrein#Auslagerung während der französischen Besatzung, Kloster Wedinghausen oder Zeitungsartikel. Die Übernachtung in Klöstern dürfte nach ihrer Säkularisation 1803 kaum infrage kommen. .gs8 (Diskussion) 16:38, 7. Jul. 2014 (CEST)
Oh, ich sehe, Ihr seid mir auf die Spur gekommen ;-) (dachte das wäre eh sofort klar aufgrund meiner gestrigen Edits, wollte die Frage aber auf das Wesentliche eindampfen). Ich schaue mir Eure Antworten noch in Ruhe an, vielen Dank erst einmal! --elya (Diskussion) 19:02, 7. Jul. 2014 (CEST)
Nur eine Randbemerkung: Sie haben 3 Tage von Arnsberg nach Köln-Mülheim (11-14.12) gebraucht, aber von Mülheim bis Köln (Dom) hat es noch bis zum 4. Januar gedauert. Geolina mente et malleo 22:19, 8. Jul. 2014 (CEST)

Bin jetzt auch alle Straßennamen zwischen Remscheid und Gummersbach durchgegangen - kein Hinweis auf Wehrhahn dabei. --Proofreader (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2014 (CEST)

Meinerzhagen: Kreuzung Heiden- /Eisenstraße
Nächster Versuch: "In sechs Etappen durch Sauerland und Bergisches Land führt der Weg auf der historischen Route des Fuhrmanns Friedrich Clute-Simon von 1803 Richtung Kölner Dom. Stationen sind Attendorn, Meinerzhagen, Lindlar, Herkenrath und Köln-Brück." Gucks Du hier. Nordöstlich von Lindlar gibt es einen Ort Unterlichtinghagen und dort in der Nähe gibt es einen Vogelsberg, auf dessen Westseite auf der Trachotkarte ein Weg vorbeiführt. Siehe TIM-Online (Trancotkarte dazu wählen; Koordinaten 32387049m : 5658177m). Das könnte der gesuchte "Am Vogelsberg" sein. Bleibt noch Werhahn...Geolina mente et malleo 00:19, 11. Jul. 2014 (CEST)
Offensichtlich reiste man damals gerne auf der Heidenstraße nach Köln. In Attendorn kreuzt die Straße ebenfalls einen alten Fernweg, der von Arnsberg - Balve - Plettenberg kommt; eine zweite Variante (Eisenstraße) läuft von Balve über Lüdenscheid nach Meinerzhagen und trifft dann auf die Heidenstraße. Geolina mente et malleo 12:44, 11. Jul. 2014 (CEST)
Also offensichtlich gab es drei /vier Haupt-Reiserouten zu dieser Zeit von Köln nach Arnsberg: Köln-Wipperfürth-Lüdenscheid-Werdohl-Küntrop-Balve-Hachen-Wennigloh-Arnsberg oder Köln-Wipperfürth-Meinerzhagen-Valbert-Albringhausen-Nierhoff/Listerscheid-Attendorn-Schnellenberg-Niederhelden-Grevenbrück-Rönkhausen-Lenscheid-Allendorf-Hachen-Wennigloh-Arnsberg oder Köln-Wipperfürth-Meinerzhagen-Valbert-Albringhausen-Nierhoff/Listerscheid-Attendorn-Schnellenberg-Niederhelden-Grevenbrück-Faulebutter-Sundern-Hachen-Wennigloh-Arnsberg. ...und dann gibts noch den Weg über Lindlar  ;-) Geolina mente et malleo 14:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe jetzt fast eine Stunde in dem ausführlichen Buch von H. Nicke über die Heidenstraße gelesen, aber diese beiden Orte dort nicht erwähnt gefunden. Dabei beschreibt Nicke die Trassen mit ihren zeitlichen Alternativ- und Parallelstrecken detailiert und listet in eigenen Kapiteln Orte, Einrichtungen, Kirchen und Klöster, Flussquerungen, Befestigungen etc.pp. tabellarisch auf.
Um von Köln nach Meinerzhagen zu gelangen nutzte man wie oben beschrieben die direkte Heidenstraße oder machte den Umweg über Wipperfürth und Marienheide, um dort auf die Heidenstraße zu stoßen. Der Umweg über Wipperfürth (Die Strecke Wipperfürth - Marienheide ist übrigens Teil der Bergischen Eisenstraße) wurde gerne genutzt, um die topografisch schwierigere Heidenstraße zwischen Köln und Marienheide zu umgehen. Eine Direktverbindung Wipperfürth - Meinerzhagen gab es dagegen nicht. Benutzerkennung: 43067 16:57, 11. Jul. 2014 (CEST) PS, bei Bedarf mir eine Mail schicken, dann kommt eine Kartenskizze über das hist. Altstraßennetz der Region zurück.
Bei den Heiligen Drei Königen, Ihr seid ja wirklich der Hammer. Gestern im Lokal K schon das Thema diskutiert, aber damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe hier in einer Fußnote noch mehrere Verweise gefunden, bei dem die Sauerländer vielleicht noch näher an den Quellen (sic!) sind:
  • Karl Boos: Der Fluchtweg des Dreikönigenschreins. In: Unser Sauerland. 2. Jahrg. 1965. (zum Jahrgang s.a. unten)
  • Opladen, Dek. Wipperfürth (399) (<- Was ist das?)
  • Wilfrid von Rüden: Immer noch fließt die Dreikönigsquelle. Im Sauerland steht ein Kölner Bischofsstuhl. Erinnerungen an die Flucht des Dreikönigenschreins. In: Kirchenzeitung f.d. Erzbistum Köln, 15. Jahrg., 1960, Nr. 1, S. 16. Daraus habe ich ein Zitat: „Zu dem Fluchtweg des Dreikönigenschreins im Jahre 1794 und der Rückkehr der Reliquien im Jahre 1803 werden einige neue Hinweise gegeben, insbesondere solche, die sich auf die Verehrung der Hl. Drei Könige beziehen. Auf dem Bailerhof bei Hövel früher ein Bildstock mit der Darstellung der Hl. Drei Könige, in der Gemeinde Hövel heißt eine Quelle „Dreikönigsquelle“, eine Brücke bei Saalhausen trägt den Namen „Dreikönigsbrücke“. …“
Diese Kirchenzeitung müßte hier ja noch irgendwo aufzutreiben sein, aber die Sauerland-Zeitschrift wäre was für Morty, oder? Sagen Euch die Hövel-Hinweise etwas? (heute damit nicht mehr weiter gegoogelt, guts Nächtle) --elya (Diskussion) 23:02, 11. Jul. 2014 (CEST)
Der Auszug aus Deiner letzten Quelle hilft bei der Suche des Weges zwischen Balve und Deutz leider auch nicht weiter. Hövel (Sundern) liegt noch zwischen Arnsberg und Balve. Der Bailerhof ist untergegangen. Und Saalhausen (Lennestadt) liegt weitab von der möglichen Route. Außerdem ist zu beachten, daß das Sauerland bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts kirchlich und territorial zum Erzbistum Köln gehörte. Die Existenz dieses rechtsrheinischen Territoriums war ja wohl auch der Grund dafür, daß der Schrein nach Arnsberg gebracht wurde. Das heißt aber auch, daß die Verehrung der Drei Könige schon älter sein kann.
"Opladen, Dek. Wipperfürth" könnte heißen: Peter Opladen: Das Dekanat Wipperfürth. Schmidt, Siegburg 1955, DNB 453650716. .gs8 (Diskussion) 10:32, 12. Jul. 2014 (CEST)
Noch ein Bedenken: Der von der rätselhaften Fragestellerin gegebene Hinweis auf die Google-Maps-Route in der Frage selbst taugt nur, wenn man annimmt, dass die Route zwischen Arnsberg und Köln-Deutz optimiert wurde im Sinne von kürzest- oder schnellstmöglich. Wir wissen aber nicht, nach welchen Kriterien der Weg wirklich optimiert wurde. Da war vielleicht ein Fuhrunternehmer im Spiel, der noch andere Teil-Ladungen logistisch organisierte, etwa zugleich Waren, Mobiliar oder einen Pfarrhaushalt von A nach B transportierte. Dann sind logistische Wege vorstellbar, die weit von der kürzestmöglichen Strecke abweichen, etwa über Düsseldorf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 12. Jul. 2014 (CEST)
Danke für den Hinweise, deshalb auch das Fragezeichen hinter dem Link, das war eher zur Orientierung. Ich halte es anhand des Zitats („zu dem Fluchtweg … werden einige neue Hinweise gegeben“) für möglich, daß der genaue Weg überhaupt noch nicht genau erforscht ist. Werde wohl doch ins Archiv krabbeln müssen, und das nur, um in einem Halbsatz zwei Orte richtig zu wikifizieren ;-) --elya (Diskussion) 17:14, 12. Jul. 2014 (CEST)
hier und hier finde ich:
  • Boos, Karl: Der Fluchtweg des Dreikönigsschreins. In: Unser Sauerland, (Beilage d. Westfalenpost) 2. Jahrg., 1954(!), Nr. 1, S. 2-5.
  • Die Balver Glocken läuteten. Die Reliquien der Heiligen drei Könige im Sauerland und ihre Rückführung 1803. In: Hellweger Anzeiger 6.1.1954.
Der zweite Teil der Reise scheint aber heute immer noch nicht genau erforscht zu sein, denn noch Anfang 2014 hieß es: „Über den Rückweg wissen wir mehr, vor allem, was den ersten Teil betrifft.“ .gs8 (Diskussion) 14:14, 13. Jul. 2014 (CEST)
es gibt einen Zeitungsbericht von Anfang des Jahres, darin wird berichtet, dass man über den Weg von Köln nach Arnsberg nichts genaues weiß. Dagegen ist der Rückweg weitgehend bekannt. Hatte eigentlich gedacht, dass ich Literatur habe, war aber dann doch Fehlanzeige Machahn (Diskussion) 14:46, 13. Jul. 2014 (CEST)
Unter diesen Umständen streiche ich meine Streichung von oben und postuliere einen Dreher in den Übernachtungsstationen, sodass die mögliche wahre Reihenfolge Arnsberg–Balve–Werhahn–Vogelsberg–Deutz sein könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 13. Jul. 2014 (CEST)
Ich gebe die beiden Zeitungsartikel mal an die Bibliotheksrecherche, bei Zeitungen bin ich in den Katalogen immer maßlos überfordert. Danke bis hierin! Es ist grade auch noch ein neues Buch herausgekommen, wo noch etwas drinstehen könnte, aber das dauert sicher noch ein paar Tage, bis ich das in die Hand bekomme … --elya (Diskussion) 20:39, 15. Jul. 2014 (CEST)