Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 07

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Heimatministerium

Welche konkreten Aufgaben hat eigentlich ein Heimatministerium? Ich komme nur auf Sachen, die ohnehin in ein Innenministerium gehören.

--217.84.200.50 00:10, 12. Feb. 2018 (CET)

Keine. Das ist eine Beschäftigungstherapie für renitente Bayern. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:20, 12. Feb. 2018 (CET)
Das Einführen von Obergrenzen, Richtwerten oder "atmenden Deckeln" für Flüchtlingszahlen, die St. Martin ohnehin schon für obsolet erklärt hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:32, 12. Feb. 2018 (CET)
Heimatministerium leitet dich weiter auf Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat und auf Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, wo die Aufgaben beschrieben werden. --Stilfehler (Diskussion) 01:12, 12. Feb. 2018 (CET)
Jetzt müssen die beiden schlauen Antworten, die darüber stehen, nur noch in diese Artikel eingebaut werden und schon hat die Auskunft mal wieder die Wikipedia vorangebracht. --2A02:908:F461:4D00:6C46:E9C5:59D8:AB4D 02:50, 12. Feb. 2018 (CET)
Oder die Kamelopedia.--Bluemel1 (Diskussion) 07:29, 12. Feb. 2018 (CET)
Die Aufgaben sind sehr vielfältig, z.B. Unterstützung von FdFS und FdFB, Brauereien sowieso. --2.247.252.248 08:32, 12. Feb. 2018 (CET)
Bevor das hier zu Spassveranstaltung wird: Das Heimatministerium wird unterschiedlich interpretiert, da es beides ja sowohl in Bayern als auch in NRW gibt, jeweils mit anderen Einflussmöglichkeiten. Generell scheint es vornehmlich (vor allem nach bayrischer Lesart) um die Entwicklung des ländlichen Raumes zu gehen. Das kann Stärkung der Dorfkultur beinhalten, dürfte ich aber gerade deutschlandweit auch mit der Frage beschäftigen, welche Dörfer man auf Dauer noch erhalten kann, und welche schlichtweg nicht mehr finanzierbar sind. Angleichung von Lebensverhältnissen zwischen Stadt und Land ist wohl eine recht komplexe Materie, aber sicherlich notwendig (betrifft also auch Wohnungsbau, Anschluss an digitaler Infrastruktur etc). Ob es dafür allerdings Heimatministerium hätte heissen müssen, ist eine andere Frage, weil schon vom grundsätzlichen her ein Minister aus einer Region (beispielsweise Bayern) kaum tiefgreifende Ahnung von der heimatlichen Kultur anderer Regionen haben wird. Aber Inländisch-ländliches Entwicklungsministerium hätte wohl auch weit weniger positiv geklungen.--Maphry (Diskussion) 09:06, 12. Feb. 2018 (CET)
Das hat mit Aufgaben nichts zu tun. Es soll nur ein Begriff belegt werden, der ansonsten von unliebsamen Zeitgenossen besetzt wurde. Wenn du also Aufgaben suchst, dann sollte sie wohl AfD-Bekämpfung lauten. Yotwen (Diskussion) 09:02, 12. Feb. 2018 (CET)
Wenn's gut läuft, ist das tatsächlich bloß ein Propagandabegriff, aber ich fürchte, man wird das auch mit Inhalt füllen. Es werden vermutlich bestimmte kulturelle Praktiken gefördert werden. Das passiert heute ja auch schon. Die sogenannte Integrationsbeauftragte Aydan Özoğuz fördert muslimische Kulturpraktiken, der deutsche Staat zieht Gelder für verschiedene christliche Kirchen (inkl. ZJ inzwischen, btw? in Kirchensteuer_(Deutschland)#Kirchensteuereinzug_durch_den_Staat steht davon nichts, aber sie haben sich dieses Recht doch erstritten) und jüdische Kultusgemeinden ein usw.
Wenn's krass kommt, wird beispielsweise tatsächlich eine bestimmte Esskultur gefördert, wie das Beispiel Dänemark (genauer: Randers) zeigt, wo Muslimen und Juden Schweinefleisch in der Schule aufgetischt wird, um die dänische Identität zu fördern:
Aber auch, wenn es nur darum ginge Bildungsbürgerkultur zu fördern, meinetwegen Bach und Wagner durch öffentliche Gebäude schallen zu lassen, was ja noch recht harmlos: Das möchte ich nicht. Kultur, auch Heimatkultur, soll auf dem Markt der Kulturen/Ideen entstehen und reproduziert werden, nicht durch den Nationalstaat bestimmt werden. Der macht das selbstverfreilich sowieso (durch Schulcurricula etc.), aber ein Heimatministerium verschärft diese Schieflage noch weiter. fossa net ?! 11:33, 12. Feb. 2018 (CET)
Hm, verstehe ich nicht. Kulturpolitik und dörfliche Strukturen sind eigentlich keine Bundesangelegenheiten. Ich erkenne nichts, das über einen (unter dem Gesichtspunkt des Förderalismus durchaus fragwürdigen) (Kultur-)Beauftragten hinaus eines Ministeriums bedarf. Die Namensgebung riecht eher nach demagogischer Begriffssetzung unter dem Eindruck einer bevorstehenden Landtagswahl und einem deutlichen Einbruch bei der vergangenen Bundestagswahl. --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 15:58, 12. Feb. 2018 (CET)
Genau so ist es, aber auf so eine verzweifelte, verlogene, demagogische Symbolpolitik der untergehenden Altparteien fällt doch kein vernünftiger Mensch rein. Wir wählen natürlich weiterhin die AfD, das Original. --2A02:908:F461:4D00:D0B4:1B8:9670:A74D 16:28, 12. Feb. 2018 (CET)
Und mit der Frage des TO hat das zu tun... ? --Stilfehler (Diskussion) 17:29, 12. Feb. 2018 (CET)
Nix hat das mit Frage des TO zu tun. Mein Beitrag bezog sich auf all das darüberstehende Offtopic-Cafe-Gelaber, das hier seltsamerweise niemanden stört, solange es politisch schön brav in die "korrekte" Richtung geht. --2A02:908:F461:4D00:F5F5:EE49:3E58:838 18:43, 12. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: TO hatte vergessen, den Suchbegriff ins Suchfenster einzugeben. --Stilfehler (Diskussion) 17:41, 12. Feb. 2018 (CET)

Programm an den Faschingstagen

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--91.67.144.48 10:10, 12. Feb. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage erkennbar --Kreuzschnabel 10:26, 12. Feb. 2018 (CET)
Der Wikipedia-Fasching ist m.W. leider nur sehr schwach ausgeprägt. Ansonsten könnte man Ausschau halten nach Erwähnungen auf der Hauptseite, beispielsweise beim Artikel des Tages oder bei "schon gewusst ...?". -- 149.14.152.210 10:48, 12. Feb. 2018 (CET)
Da die IP anscheinend aus Merzig stammt, würde ich auch noch diese Seite empfehlen. --King Rk (Diskussion) 11:58, 12. Feb. 2018 (CET)
Von mir kommt dieser Tipp] --85.212.170.175 14:37, 12. Feb. 2018 (CET)

Mittwoch ist es vorbei... --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:53, 12. Feb. 2018 (CET)

Donnerstag ist es vorbei. Am Mittwoch kommt noch Geldbeutelwäsche und Fischsuppenessen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 13. Feb. 2018 (CET)
Obacht! --85.14.52.210 12:13, 13. Feb. 2018 (CET)
Und dann kommt noch die Basler Fasnacht. -- 149.14.152.210 09:43, 13. Feb. 2018 (CET)

Erzählung gesucht

Ich hab eine unscharfe Erinnerung an eine russische Erzählung, sehr wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert und von einem der großen Klassiker. Die Hauptfigur ist wahrscheinlich ein Totengräber (evtl. ein Arzt?). Eines Tages findet er, wohl bei sich zu Hause, ein Fest vor, auf dem die Geister aller Menschen sind, die er jemals beerdigt hat. Wer kann mir auf die Sprünge helfen? --wtrsv 22:04, 12. Feb. 2018 (CET)

Alexander Puschkin: Der Sargmacher. Volltext. --King Rk (Diskussion) 01:23, 13. Feb. 2018 (CET)
Super, danke! --wtrsv 10:18, 13. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. Danke, King Rk! --Stilfehler (Diskussion) 20:52, 13. Feb. 2018 (CET)

Zugang auf einer Festplatte

Ich habe einen ca. 7, 8 Jahre alten Windows-7-PC ein halbes Jahr nicht mehr benutzt und nun festgestellt, daß er nicht mehr angeht. Dummerweise befinden sich auf der Systemplatte noch ein paar wichtige Daten, die ich damals behelfsmäßig auf C: getan habe, weil die externe Platte übergelaufen ist. Die Daten befinden sich unter Eigene Dateien bzw. im Benutzerverzeichnis und das Windows 7 war beim Hochfahren insgesamt paßwortgeschützt. Meines Wissens machen ja besonders diese Verzeichnisse immer Probleme, wenn man von extern drauf zugreifen will.

Nun meine Frage: Wenn ich die Festplatte ausbauen und zu einer externen USB-Platte machen lasse, komme ich dann noch an die Daten, wenn mir der damalige Benutzername und das Paßwort wieder einfallen? --2003:71:4E16:4B15:3033:B5DD:5428:8E05 04:02, 12. Feb. 2018 (CET)

Wenn Festplatte oder Dateien nicht verschlüsselt sind, kommst Du soagr ohne Dein altes Kennwort, aber mit Administratorzugriff wieder an Deine Daten. Oder Du vergibst ein neues Kennwort mit Google chntpw. --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 12. Feb. 2018 (CET)
Ja. --87.147.191.167 07:36, 12. Feb. 2018 (CET)
Benutzername und Passwort brauchst du nur, um dich in dieses System, wenn es läuft, einzuloggen. Wenn du aber die Systemplatte als externes Laufwerk an ein anderes laufendes System hängst, brauchst du die Zugangsdaten nicht, um die Daten von der Festplatte auszulesen. Falls sie allerdings, wie Rôtkæppchen₆₈ schon einwendete, verschlüsselt abgelegt sein sollten, brauchst du anschließend noch alles, um sie zu entschlüsseln (Software und Schlüssel). Intakte Platte vorausgesetzt. Sollte der alte PC aus dem Grund nicht mehr angehen, weil die Platte putt ist, wird’s aufwendig. --Kreuzschnabel 08:23, 12. Feb. 2018 (CET)
Nö, verschüsselt war da nichts. Ich hoffe jedenfalls, daß die Platte noch funzt. Das letztemal, als der PC nicht mehr anging, war's das Netzteil. --2003:71:4E16:4B32:5DB9:6E6A:B4D1:170 12:11, 12. Feb. 2018 (CET)

Etymologie Straßenname

Hallo,

ich möchte herausfinden, nach wem meine Straße benannt ist. Ich wohne in einer „Franklinstr.” die etwa 1910–1920 entstand. In der Nachbarschaft gibt es auch Straßen, die nach Borsig, Siemens, Gutenberg, Minerva und Ewald benannt sind. Der naheliegendste Namensträger ist natürlich Benjamin Franklin, aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man zu der Zeit Straßen in Deutschland nach amerikanischen Präsidenten benannte (habe in einem Stadtplan von 1920 nachgeschaut, da hieß sie auch schon so). Gibt es andere Möglichkeiten? --89.246.108.48 12:27, 12. Feb. 2018 (CET)

Franklin war ja wie Siemens und Borsig auch Unternehmer und Erfinder/Wissenschaftler, allerdings nie amerikanischer Präsident. --Optimum (Diskussion) 12:46, 12. Feb. 2018 (CET)
Natürlich hat man sie nach Benjamin Franklin benannt. Es gibt mehrere Franklinstraßen und auch Washingtonstraßen im deutschen Raum. Das waren halt „Helden der Demokratie“ und standen für den Aufbruch in eine neue Zeit, das beschränkte sich nicht auf die USA. --King Rk (Diskussion) 12:57, 12. Feb. 2018 (CET)
Als Beispiele: In Charlottenburg wurde eine Franklinstraße im Jahr 1892 nach Benjamin Franklin benannt ([1]), in Wien spätestens 1911 [2], in Hannover 1913 ([3]) und in Stuttgart 1938 (!) ([4]), --King Rk (Diskussion) 13:07, 12. Feb. 2018 (CET)
In vielen Städten gibt es Literatur (oft sogar hier) zu den Straßennamen (Namensträger, Benennungsdatum etc.). Wenn du mit der Stadt konkreter wirst, kann dir dann sicher auch jemand den Nachweis liefern. --195.200.70.50 13:48, 12. Feb. 2018 (CET)
Es dürfte sich um Nürnberg handeln. Es gibt in Deutschland 17 Städte mit einer Franklinstraße, aber nur eine die auch eine Minervastraße und eine Ewaldstraße besitzt. Da bietet sich dann Michael Diefenbacher; Steven M. Zahlaus: Lexikon der Nürnberger Straßennamen, 2 Auflage 2012 an Benutzerkennung: 43067 15:28, 12. Feb. 2018 (CET)
Sehr gut, da haben wirs schwarz auf weiss: Die Franklinstraße, in der Steuergemeinde Gibitzenhof, zwischen der Volta- und der Helmholtzstraße gelegen; benannt – mit Rücksicht auf die für die Umgebung gewählten Namen – zur Erinnerung an den Staatsmann und Physiker, den Erfinder des Blitzableiters, Benjamin Franklin. Also mindestens 1903. --King Rk (Diskussion) 18:54, 12. Feb. 2018 (CET)
Nicht Nürnberg. Hätte schwören können, dass Franklin mal Präsident war. Naja, man kann sich ja mal vertuen. --89.246.108.48 21:32, 12. Feb. 2018 (CET)
Der Blitzableiter war wohl entscheidend, ihn in der Nähe von Siemens zu beehren. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:55, 12. Feb. 2018 (CET)
Franklins Beiträge zur Erforschung der Elektrizität beschränken sich nicht auf die Erfindung des Blitzableiters. --Digamma (Diskussion) 22:02, 12. Feb. 2018 (CET)
Wenn es nicht Nürnberg ist, gilt die ganze Beweisführung nicht mehr. In Wehringhausen, das 1875 nach Hagen eingemeindet wurde, gibt es alle genannten Straßen und das etymologische Verzeichnis der Hagener Straßennamen konnte 2011 gegen eine Schutzgebühr von 5 € erworben werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:22, 12. Feb. 2018 (CET)
utrace.de verortet die IP-Adresse des Fragestellers nach Velbert in der Nähe von Hagen, was aber nichts heißen muss, da utrace.de mitunter ungenau ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 12. Feb. 2018 (CET)

Rätselhafte Polizeimeldung

Polizeimeldung: "Kurz vor Spielende wurde ein Gast-Fan einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurden bei ihm in die Kapuze eingenähte Brillengläser festgestellt, weshalb er festgenommen und angezeigt wurde." [5] Mir ist rätselhaft, warum man Brillengläser in eine Kapuze einnäht - und noch rätselhafter, warum es zu Festnahme und Anzeige führt. Hat jemand eine Idee? --Rudolph Buch (Diskussion) 13:18, 12. Feb. 2018 (CET)

Verstoß gegen das Glasverbot. --2003:DF:1F09:9E00:291F:8558:E05C:D86 13:22, 12. Feb. 2018 (CET)
§ 17a II 2. VersammlG. --85.180.230.8 14:04, 12. Feb. 2018 (CET)
Inwiefern sind Brillengläser geeignet, die Feststellung der Identität zu verhindern? --Snevern 14:06, 12. Feb. 2018 (CET)
Kapuze mit Brille: [6] fuer jeden vom Extremsportbetreiber zum Vermummten. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:13, 12. Feb. 2018 (CET)
Okay, das macht Sinn. Ich hatte mir unter "in die Kapuze eingenäht" etwas anderes vorgestellt. ;-) --Snevern 14:44, 12. Feb. 2018 (CET)
Ich staune auch. Sachen gibt es ... Benutzerkennung: 43067 15:20, 12. Feb. 2018 (CET)
Vielen Dank, jetzt auch für mich nachvollziehbar. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:08, 12. Feb. 2018 (CET)

Was ist ein Chemikalienlöffel?

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2A02:8108:4140:103C:D0B8:FA32:CB1F:1EB0 19:54, 12. Feb. 2018 (CET)

Ist googeln wirklich so schwer? -- Mauerquadrant (Diskussion) 20:02, 12. Feb. 2018 (CET)
Ich versuche es mal mit Gedankenlesen: Der TO will gar nicht so sehr wissen, was ein Chemikalienlöffel ist, sondern wofür der im Laboralltag tatsächlich gebraucht wird, und warum man für diesen Zweck keine Löffel aus der Teeküche, sondern Speziallöffel aus dem Fachhandel verwendet. Findet sich hier ein Chemiker oder sonst ein Naturwissenschaftler, der das beantworten kann? --Stilfehler (Diskussion) 20:11, 12. Feb. 2018 (CET)
Es gibt nicht DEN Chemikalienlöffel. Ein Chemikalienlöffel hat lediglich bestimmte Eigenschaften. So ist das Material bekannt aus dem er bzw. seine Oberfläche besteht. Dies ist wichtig, um zu wissen, für welche Chemikalien er geeignet ist. Gänging sind Edelstahl (18/10,)Nickel, Titan, diveerse Kunststoffe sowie Carbon- oder PTFE-Beschichtungen. So ist Nickel eher alkalibeständig, Titan gegen fast alle Säuren. Das ist bei dem Löffel aus der Teeküche nicht unbedingt der Fall. Außerdem haben Chemikalienlöffel verschiedene Formen. Einige haben eine scharfe Kante und eignen sich zum abschaben "zusammengeklumpter" Chemikalien, andere eine schmale U-Form und eignen sich gut zum feinen dosieren. --Lexx105 (Diskussion) 21:20, 12. Feb. 2018 (CET)
+ Löffel aus keramischen Stoffen. andy_king50 (Diskussion) 21:22, 12. Feb. 2018 (CET)

Als Atheist in der katholischen Kirche

Hallo liebe Wikipedianer, ich hatte vor Wochen schon einmal eine Frage zu diesem Thema und jetzt eine Neue, etwas kleinere. Ich plane (eventuell) wieder in die katholische Kirche einzutreten. Jetzt hat mir vor Jahren ein Verteidiger der katholischen Kirche von der "Drei-Säulen-Theorie" erzählt. Er meinte, die erste Säule, das sei das Gedankengut der Kirche, also die Wertvorstellungen, salopp und kurz, das was Du nicht willst was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu..

Die zweite Säule, das sei das historische Erbe, also auch die Kathedralen, etc..

Die dritte Säule, und das wäre dann die, die die meisten ablehnen, während sie voll hinter den Säulen 1 und 2 stehen, wäre die katholische Amtskirche, bei der es sehr schwerfalle sich mit ihr zu identifizieren.

Nun, die Frage: Ist diese Theorie irgendwo nachlesbar? Hat sie einen besonderen Namen? Weiß jemand ähnliche Ansätze? Ansätze die es einem Atheisten irgendwie möglich macht reinen Gewissens in der Kirche zu sein? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:29, 12. Feb. 2018 (CET)

Du kannst nicht wieder in die katholische Kirche eintreten, weil Du aus ihr nicht austreten konntest. Du kannst Dich höchstens entschließen, wieder Kirchensteuern zu bezahlen. Als Atheist (=als Mensch, der sich von Gott abgewandt hat) lebst Du aber dennoch in schwerer Sünde, auf die als automatische Strafe die Aufhebung der Gemeinschaft folgt, d. h. Du bist weiterhin exkommuniziert und darfst beispielsweise nicht die Sakramente empfangen, bis Du Deine Sünden erkennst, beichtest und ehrlich bereust. Zur Kirchensteuerzahlung bist Du gleichwohl weiterhin verpflichtet. (Und die Quittung für Dein verstocktes Verhalten kriegst Du dann kann im Fegefeuer. Falls Du diesen ganzen Humbug von der Auferstehung des Fleisches und dem ewigen Leben glaubst. Jedenfalls glauben das die Leute, die das glauben. Wobei die glauben, daß es genau genommen nicht darauf ankommt, was Du glaubst. Also kehre um und tu Buße, denn das Himmelreich ist ganz nah.) --85.180.230.8 13:54, 12. Feb. 2018 (CET)
was Du nicht willst was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu. dann sollte eine Domina also nicht ihre Kunden schlagen? und eine Friseurin sollte dann nicht die Haare ihrer Kunden färben, wenn sie selbst keine gefärbten Haare will? Und seinem Hund sollte man dann kein rohes Fleisch geben? Abstruse Theorie :-) --85.212.170.175 14:19, 12. Feb. 2018 (CET)
Du bist aber sonst schon gelegentlich in der Lage, den Anwendungsbereich von Regeln und Richtlinien in der realen Welt situativ angemessen zu interpretieren? Ansonsten müsste man sich Sorgen um Dich machen. Oder interpretierst Du alle Ernährungsrichtlinien so, dass sie auch für Deine Haustiere gelten, wenn das nicht explizit ausgeschlossen ist? Und dass das Schlagen von Mitmenschen durch Dominas dem katholischen Katechismus gemäß etwas problematisch sein könnte, dafür braucht man im wahrsten Sinne wohl nicht allzu viel Vorstellungskraft. -- 149.14.152.210 14:40, 12. Feb. 2018 (CET)
Ok und was ist der Friseurin? --85.212.170.175 14:51, 12. Feb. 2018 (CET)
Das passt auch bei der Friseurin. Darauf wie genau, kommst du bestimmt auch selber. Du willst dir doch sicher auch nicht alles vorkauen lassen, oder? --2001:16B8:10BC:8200:999F:6DF3:F87B:44AF 16:31, 12. Feb. 2018 (CET)
Konventionell sind die drei Säulen der Kirche die Verkündigung der frohen Botschaft ("Gehet hin in alle Welt..."), tätige Nächstenliebe (Was ihr dem geringsten eurer Brüder...") und Gottesdienst ("Tut dies zu meinem Gedächtnis."). Von deiner Trias habe ich noch nicht gehört, vielleicht eine Auslegung dieser drei Säulen. Das christliche Moralprinzip ist übrigens "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!", das ist nicht ganz dasselbe wie die goldene Regel. Für Glaubenszweifel exkommuniziert die Kirche niemanden (Wie sollte man die denn verhindern?), höchstens für öffentlich vertretene Häresie. Die Theologie des Fegefeuers wird seit Bene 16 "nicht mehr weiter verfolgt", was amtsdogmatisch so viel heißt wie abgelehnt. Und ja, nach katholischem Verständnis heißt getauft getauft, Gott nimmt keine Gnade zurück, es gibt also keinen Wiedereintritt wie beim Kleingartenverein. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 12. Feb. 2018 (CET)
nach katholischem Verständnis heißt getauft getauft mal eine offtopic-Frage: die katholische Kirche weiß ja, dass der Gott der Evangelen der selbe ist wie der Gott der Katholiken. Ist für die kath. Kirche evangelisch getauft das selbe wie katholisch getauft? Für Gott müsste das doch gleich sein? --85.212.170.175 14:56, 12. Feb. 2018 (CET)
Ja, jede Taufe auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ist nach katholischem Verständnis ohne Abstrich eine gültige Taufe, der Rest sind dann juristische Feinheiten. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:59, 12. Feb. 2018 (CET)
Da eine Menge Leute als Kleinkinder getauft werden, hatten sie nicht wirklich eine Wahl in dieser Sache. Aber es erklärt den Glauben an die Erbsünde. Yotwen (Diskussion) 15:07, 12. Feb. 2018 (CET)
Kircheneintritt & Kirchenwiedereintritt gelesen? sag wenn du eingetreten bist, dann können wir vlt. die Mitgliederzahl bei den Basisdaten im Artikel erhöhen?+1?, ipu wird dich vermissen, aber sie verzeiht dir --83.68.131.189 15:12, 12. Feb. 2018 (CET)
...wobei die Kindstaufe in der Bibel den Evangelien an keiner Stelle belegt ist...--Caramellus (Diskussion) 15:18, 12. Feb. 2018 (CET)
„Für Gott müsste das doch gleich sein.“ Müsste. Ist aber ein großer Unterschied. Während der evangelische Gott nämlich seinen Schützlingen die volle Einheit mit ihm schon zu Lebzeiten gibt, ist der katholische Gott einer welcher, der erst im Jenseits die völlige Unschuld des Menschen und Einheit mit Gott ermöglicht. Es gibt kolossale Unterschiede in dieser Frage zwischen Ev. und Kath. Ich meine, dass gerade im Punkt „Erlösung schon im Diesseits versus Einheit mit Gott erst im Jenseits“ der Hauptunterschied zwischen beiden Kirchen liegt.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 12. Feb. 2018 (CET)
"...die es einem Atheisten irgendwie möglich macht, reinen Gewissens in der Kirche zu sein..." war ja die Ausgangsfrage. Mir ist nicht ganz klar, warum du, Benutzer:Le Duc de Deux-Ponts, als "Atheist" wieder in die katholische Kirche eintreten willst. Die Kirche versteht sich als Glaubensgemeinschaft, die wesentlich von einem Glauben an Gott (in einer bestimmten historischen und philosophischen Ausprägung) geprägt ist, und wenn nicht von Glauben, dann doch von so etwas wie Sinnsuche, Hoffnung, Sich-Ausrichten auf Transzendenz, Streben nach dem Guten o.ä. Menschen, die von solchen Lebenseinstellungen bestimmt sind, würde ich nicht als "Atheisten" bezeichnen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 16:08, 12. Feb. 2018 (CET)
Man kann nicht als Atheist eine vom Streben nach dem Guten bestimmte Lebenseinstellung haben? --Chricho ¹ ² ³ 20:20, 12. Feb. 2018 (CET)
Kann man natürlich, und der Papst hat für sie ein paar nette Worte gefunden (Google nach Papst Franziskus Atheisten). Aber die Kirche versteht sich eben als Gemeinschaft der Gläubigen, und da passt die grundsätzliche Negierung des Glaubens nicht dazu. Ein Fleischesser, der Veganer nett findet, kann natürlich an Veganerorganisationen Geld spenden - sie werden ihn dennoch nicht als Veganer bezeichnen. (Das ist natürlich ein etwas schiefer Vergleich, denn für katholisch Getaufte gilt andererseits das semel catholicus, semper catholicus und werden somit weiterhin als Katholiken angesehen, sie können aber aus der Kommunionsgemeinschaft ausgeschlossen sein). -- 109.13.148.76 09:23, 14. Feb. 2018 (CET)
Für die katholische Kirche ist es wohl von allen Kirchen am absurdesten, diese drei Säulen voneinander zu trennen. Die katholische Kirche zeichnet sich gerade dadurch aus, dass Glaube, Liturgie und die – natürlich institutionell organisierte – Gemeinschaft der Kirche eine untrennbar ineinander verflochtene Einheit bilden. Das ist ein autoritäres, zentralistisches System, man muss ihm aber zugute halten, dass der Glaube so eben nicht zu unverbindlichen Privatsache wird, gegenüber der die Organisationen bloß äußerliche Mittel sind. Kurzum: Es gibt nur einen Gott und deshalb auch nur die eine, katholische Kirche, und zwar nicht irgendwie abstrakt als Gesamtheit aller Menschen, die an diesen Gott glauben, sondern konkret als zentralistisch institutionalisierte Gemeinschaft. Wenn du dagegen eine solche von deinem Freund vorgeschlagene Trennung sinnvoll findest, such dir irgendeine protestantische Kirche, in der es ein Priestertum aller Gläubigen gibt, und du dir je nach Lebenslage überlegen kannst, ob dir die institutionelle Arbeit gerade nützlich erscheint (das ist jetzt natürlich eine überspitzte Vereinfachung protestantischer Ekklesiologie). Wenn einen jedoch gerade die „Amtskirche“ stört, wundert man sich schon allgemein, warum man dann gerade für die „Amtskirche“ „amtlich“ ins Kirchensteuerregister aufgenommen sein will.
Ferner ist es auch absurd, den katholischen Glauben („Gedankengut“) (und ebenso den Glauben in den meisten christlichen Kirchen) auf einige „Wertvorstellungen“, auf irgendeine Moral zu reduzieren. Mag es zwar um Werte gehen, so finden diese ihre Grundlage in der Wahrheit des Glaubens – diese erklärt, was es heißen könnte, dass Menschen Gutes tun, es ist nicht umgekehrt so, dass die guten Taten der Gläubigen die bloße Nützlichkeit des Glaubens rechtfertigen (vgl. etwa die Enzyklika „Caritas in veritate“ – der Titel ist Programm – oder die Kritik an der kantischen Fundierung des Gottesglaubens in der praktischen Vernunft in der Regensburger Papstrede). Dass weder Glaube/Lehre noch Liturgie in den drei Säulen deines Freundes recht Erwähnung finden, kann einen schon recht wundern. Ein gutes Gewissen hat er vllt., das beruht dann aber auf Missverständnissen.
@Dumbox: Can. 1364 CIC: „Der Apostat, der Häretiker oder der Schismatiker ziehen sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu“. Can. 751 CIC: „Häresie nennt man die nach Empfang der Taufe erfolgte beharrliche Leugnung einer kraft göttlichen und katholischen Glaubens zu glaubenden Wahrheit oder einen beharrlichen Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit; Apostasie nennt man die Ablehnung des christlichen Glaubens im ganzen; Schisma nennt man die Verweigerung der Unterordnung unter den Papst oder der Gemeinschaft mit den diesem untergebenen Gliedern der Kirche.“ Der Wortlaut ist meines Erachtens dahingehend eindeutig, dass die öffentliche Äußerung der Zweifel oder der Ablehnung für die Exkommunikation keine Rolle spielt. Die spielt nur für Fragen des Beweises oder andere praktische Regelungen, etwa ob eine bestimmte Handlung verweigert werden sollte, ob jmd. eines Amtes enthoben werden sollte … eine Rolle. Wann ein Zweifel „beharrlich“ ist – da müssten wohl Kommentare konsultiert werden, eine zeitliche Grenze lässt sich wahrscheinlich nicht angeben, vmtl. geht es eher darum, ob diese Zweifel als Laster erkannt und bekämpft werden, oder aber ob man sich ihnen überlässt, sie freiwillig immer weiter verfolgt … --Chricho ¹ ² ³ 16:08, 12. Feb. 2018 (CET)
Gehe ich recht in der Annahme, dass alle drei Vergehen früher die Todesstrafe zur Folge hatten? Yotwen (Diskussion) 17:16, 12. Feb. 2018 (CET)
Man musste das ja nicht laut sagen. Es gab schon immer Ungläubige in der Katholischen Kirche, die aus gesellschaftlichen Gründen drin waren, und Priester, die sich darüber vollkommen im Klaren waren, es aber duldeten. Was ist „früher“? Der Heiligen Inquisition sollte man solche Dinge nicht direkt auf die Nase binden, aber auch früher galt: Je nachdem, an welchen Menschen du gerätst, kriegst du für dieselbe Sache entweder mächtig Ärger inklusive Enthauptung oder nur einen kleinen Tadel.--Bluemel1 (Diskussion) 20:04, 12. Feb. 2018 (CET)
Das kann man so pauschal wohl nicht sagen. Ich weiß auch nicht, ob in alten Gesetzen des CIC überhaupt konkrete Strafmaße festgelegt waren. Apostasie dürfte vor allem dort eine Rolle gespielt haben, wo es einen Wechsel zwischen christlichen und islamischen Machthabern gab (dass sich Leute einfach zu so etwas wie Atheisten erklärt haben, kam meines Wissens vor dem 18. Jahrhundert in Europa nicht vor) – da wird man an pauschaler Hinrichtung wohl nicht interessiert gewesen sein (man denke aber auch an die Verfolgung von Konvertiten aus dem Judentum und dem Islam wegen des Verdachts heimlicher Apostasie durch die Inquisition nach der Reconquista). Bei Häresien von Theologen selbst fallen mir mittelalterliche Fälle ein, wo man es mit einem Widerruf seitens des Häretikers, Verbrennung seiner Werke und Karrierenachteilen hat bewenden lassen, und auch bei Beharrlichkeit des Häretikers gab es mitunter zum Beispiel nur lebenslange Kerkerhaft (Beispiel Gottschalk von Orbais). Ob Ungehorsame auch jenseits spektakulärer Fälle (Gegenpäpste …) als Schismatiker verfolgt worden sind, weiß ich nicht. --Chricho ¹ ² ³ 20:16, 12. Feb. 2018 (CET)
Tritt ein... Die Katholische Kirche ist kooler als wie mancher denkt. Z.B. kürzlich der Fall eines Katholischen Theologen der jahrzehntelang die häretische Evangelische "Kirche" zu Recht und in geheimer Absprache mit Rückendeckung unseres Heiligen Vaters unterwandert hat. Gelebte Verschwörungspraxis. An deren "Hochschulen" hat er deren "Lehre" die wahre Lehre entgegensetzt. Erst bei seiner Pension haben sie es auch nur deshalb gerafft, da dieser Haudegen des Herrn in hehrer Wahrhaftigkeit sich heldenhaft offenbarte. Deus lo vult! (nicht signierter Beitrag von 2.247.255.189 (Diskussion) 03:57, 13. Feb. 2018)
Hast du einen Link auf einen Pressebericht? --Chricho ¹ ² ³ 10:42, 13. Feb. 2018 (CET)

Zusatzfrage: Beim Kirchenaustritt ist zwischen Schisma und Apostasie zu unterscheiden - hält der Geflüchtete weiterhin am Glauben und will nur die Kirchensteuer sparen, ist es ein Schisma (Verweigerung der Solidaritätspflicht), ist er Atheist (geworden), dann ist es Apostasie - exkommuniziert ist (nicht: wird) er in beiden Fällen. (Wenn er zwar Atheist ist und trotzdem nicht austritt, ist er zwar auch exkommuniziert, aber das fällt evtl. nicht auf - ich kenne jemanden, der nicht austritt, um seine Frau nicht zu verärgern, und weil er nicht viel spart, weil er dann anstatt Kirchensteuer Kirchgeld bezahlen müßte.) Wenn der Ausgetretene wieder - wie auch immer - in die katholische Kirche eintritt, wird von ihm dann dem Grunde nach kirchenrechtlich Ersatz für die zwischenzeitlich nicht erhaltenen Kirchensteuereinnahmen erwartet/verlangt? Weil: aus kirchlicher Sicht besteht die Zahlungspflicht trotz dem Staat gegenüber erklärtem Austritt fort. --77.186.253.166 11:43, 13. Feb. 2018 (CET)

Das Kirchgeld kann der eine Ehepartner vermeiden, wenn er einer anderen Weltanschauungsgemeinschaft (mit Status KdöR = Körperschaft des öffentlichen Rechts) beitritt. In Bayern sind das der HVD-Bayern oder der Bund für Geistesfreiheit. In den anderen Bundesländern gibt es ähnliche Organisationen. Dann kann die Kirche dem ausgetretenen Ehegatten nicht mit dem Kirchgeld-Trick in den Geldbeutel langen. -80.146.228.90 13:09, 13. Feb. 2018 (CET)
Aha, dann bleibt der Trog also derselbe, nur die Schweine sind andere... --77.186.253.166 23:17, 13. Feb. 2018 (CET)
Tja, dann müssen die Gesetze geändert werden, damit sich die Kirche nicht via Kirchgeld an den besser verdienenden Atheisten halten kann. So bleibt nur der Kompromiss, wenn man zahlen muss, dann nicht an die ungeliebte Kirche. Wobei die säkularen Organisatione nicht konsequent korntrollieren, ob der Mitgliedsbeitrag in der korrekten Höhe ist (Wink mit Zaunpfahl). Hier wird vom BfG 40-60 Euro/Jahr Mitgliedsbeitrag genannt. Das ist schon deutlich günstiger als die Kirchensteuer. Eine Gesetzesänderung zum Krichgeld halte ich praktisch ausgeschlossen, im Bundestag sitzen vermutl. > 90% Christen, die von der Kirchenlobby ordentlich bearbeitet werden. -80.146.228.90 07:28, 14. Feb. 2018 (CET)
Das Berliner Bistum ist ganz eifrig, bei neuzugezogenen Ausländer nachzuforschen, ob sie jemals getauft wurden. Falls ja, dann wird rigeros Kirchensteuer eingezogen, auch wenn das Gesetz im Heimatland des Ausländers gar keinen formalen Kirchenaustritt kennt und der Betroffene seit seiner Kindheit Atheist ist. Hier mal das konkrete Beispiel eines Franzosten in Berlin: https://hpd.de/artikel/11243 -80.146.228.90 13:16, 13. Feb. 2018 (CET)
Nachzahlung: Zahlung für einen zurückliegenden Zeitraum. Ja oder nein? --77.186.253.166 23:17, 13. Feb. 2018 (CET)
Und wo ist das Problem? Tritt man halt hierzulande aus. Bei jenem "konkreten Beispiel" war auch genau das die Lösung. Dass der Mann vorher längere Zeit seine Gehaltsnachweise und die darin aufgeführten abgezogenen Steuern nicht geprüft hat, spricht vor allem gegen die Sorgfalt jenes Mannes.--141.30.182.53 18:48, 14. Feb. 2018 (CET)

Als Atheist sollte man sich vielleicht lieber in einem humanistischen Verband engagieren, etwa der Giordano Bruno Stiftung. 80.71.142.166 16:57, 13. Feb. 2018 (CET)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 25#Ich suche einen Begriff aus der Psychologie :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 20:18, 14. Feb. 2018 (CET)

"And now, Harry, let us step out into the night and pursue that flighty temptress, adventure."

Guten Abend.

Ich las gerade o.g. Zitat, das Albus Dumbledore in Harry Potter und der Halbblutprinz sagte. In der deutschen Übersetzung heißt es:" Und jetzt, Harry, hinaus in die Nacht und dem Abenteuer hinterher, dieser launischen Verführerin!" Nun, die Übersetzung machte mich stutzig, weil ich eher die Nacht und nicht das Abenteuer für die Verführerin hielt und sicherheitshalber noch mal das Original konsultieren wollte.

Kommen wir nun zur Frage: Definiert das "adventure" lediglich die "launische Verführerin"? Also entsprechend meinem vermuteten Sinn: Und jetzt, Harry, hinaus in die Nacht und hinterher der launischen Verführerin, [dem] Abenteuer? (Satzbau demnach angepasst)

Vielen Dank --188.109.24.184 19:32, 12. Feb. 2018 (CET)

Mit that flighty temptress, adventure verhält sich das wie mit Hamlet's mother, Gertrude. Das Abenteuer ist die (metaphorische) Verführerin – und gewiss nicht die Nacht. Die deutsche Übersetzung erscheint mir korrekt und sogar sehr gut. Abenteuer ist in Harry Potter das zentrale Ding [7]. --Stilfehler (Diskussion) 19:46, 12. Feb. 2018 (CET)
Ja, eigentlich ging ich auch davon aus, dass hier das Abenteuer gemeint sein muss, jedoch zweifelte ich, weil für mich das Abenteuer keine Verführerin sein konnte ... Vielleicht tat sich bei mir auch einfach nur eine Sprachbarriere auf ... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  --188.109.24.184 20:10, 12. Feb. 2018 (CET)
"tempting adventure" liefert bei mir mehr als doppelt so viele Google-Treffer wie "verführerisches Abenteuer". "versuchendes Abenteuer" (=wörtliche Übersetzung) gibt es gar nicht. Im Deutschen spricht man eher von einem "lockenden Abenteuer". Sprachen haben oft ihre eigenen Metaphern. --Stilfehler (Diskussion) 20:16, 12. Feb. 2018 (CET)
Eben, und da „das Abenteuer“ im Deutschen keine „Verführerin“ ist, wäre eine Übersetzung mit „komm, das Abenteuer lockt (ruft)“ weniger holprig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:21, 13. Feb. 2018 (CET)
Metaphern und Redewendungen sind auch ein Grund dafür, dass Übersetzungsprogramme so mäßige Ergebnisse liefern. --Optimum (Diskussion) 21:15, 13. Feb. 2018 (CET)

Abwrackprämie und Umweltbonus

Ich habe gerade den Führerschein, aber auch schon seit ein paar Monaten (schon vorher gekauft und zugelassen) einen alten Smart-Diesel mit Abgasnorm 1, der rund 20 Jahre alt ist. Nun meinte der Fahrlehrer, weil das Auto so alt ist, Diesel und Abgasnorm 1, würde ich seit Oktober/November 2017 beim Kauf eines neuen Elektro-Smarts inkl. Abwrackprämie für den Alten und e-Förderung für den Neuen insgesamt soviel Geld dazukriegen, daß ich noch Geld rauskriegen würde.

Wenn ich google, finde ich aber nur was von einer Förderung von max. 3.000 EUR für den e-Smart und nur ca. 1.000-2.000 EUR als Abwrackprämie für den alten, und das, wo der neue 22.000 EUR kostet. Was ist da also dran? --2003:71:4E16:4B90:C47C:2BB0:4567:DFFE 16:07, 13. Feb. 2018 (CET)

Imho nix. Soll dein Fahrlehrer fuer dich besorgen und sich das Geld behalten... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:33, 13. Feb. 2018 (CET)

Tongo“ …

… wurde gerade im Fernsehen ausgesprochen. Welches Land war damit gemeint: a) Kongo; b) Togo; oder c) Tonga? --109.40.0.45 17:09, 13. Feb. 2018 (CET)

Ja. --Magnus (Diskussion) 17:10, 13. Feb. 2018 (CET)
Was du gerade im Fernsehen gehört hast, wissen wir nicht. Versuch es aber mal hier: en:Tongo. --Stilfehler (Diskussion) 17:16, 13. Feb. 2018 (CET)
Ich nehme an, sie haben sich vertan und meinten eigentlich Nambia. -- 149.14.152.210 17:27, 13. Feb. 2018 (CET)
Ich habe es auch gesehen. Die Bauchbinden waren eindeutig. Die Rede sollte von Tonga gewesen sein. Ergibt auch Sinn, weil es um durch den Anstieg des Meeresspiegels versinkende Inselgruppen ging. --2003:DB:3BCD:500:BC2A:3126:F1E6:5F0E 18:30, 13. Feb. 2018 (CET)
Musterbeispiel von Fake News: Rahmstorf erklärt im Interview, er wüßte nicht, was das soll, die in der Studie angegebenen Meeresspiegelanstiege von 65 cm entsprächen genau den Angaben im Klimaratreport (also nix von "wesentlich schneller als angenommen"), was die Journaille noch davon abhält, unbeeindruckt davon trotzdem den ganzen Tag über weiterhin diesen Unsinn rauszuposaunen. ÖRR -> Wüste. --77.186.253.166 23:00, 13. Feb. 2018 (CET)

Urheberrecht: Teilen von PPT-Folien im Netz erlaubt?

Seit einiger Zeit überlege ich schon, ob es möglich ist, eine PPT-Präsentation im Internet zum Herunterladen anzubieten. Darin ist ein Vortrag, den ich mal gehalten habe, zu sehen. Auf vielen Folien befinden sich Abbildungen, die ich aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen entnommen habe. Ich zitiere diese jeweils. Sind die Abbildungen also gewissermaßen "Zitate" oder verletze ich damit ein Urheberrecht (oder weil der Vortrag auf Englisch ist das Copyright eines anderen Landes)? Sprich: Was darf ich im Internet zum Herunterladen anbieten und was nicht? 80.71.142.166 19:45, 13. Feb. 2018 (CET)

Grauzone, sofern du es nicht unter der Prämisse anbietest, dass das kommerziell weiterverwertet werden darf und selbst auch kein Geld für den Download nimmst. --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 13. Feb. 2018 (CET)
Bildzitate sind als Großzitate im wissenschaftlichen Umfeld gem. § 51 (1) UrhG zulässig. Dabei ist zu beachten, daß das geschützte Werk (Bild) nicht nur zur Illustration eingefügt sondern im eigenen Text rezipiert wird. Ob das Schutzlandprinzip und damit deutsches Recht gilt, richtet sich nach dem Inhalt der Veröffentlichung. Wie die Rechtslage in Dänemark aussieht, weiß ich nicht. Sind die veröffentlichten Inhalte englisch, dann ist es sehr wahrscheinlich, daß das Copyright zu beachten ist. --M@rcela 20:06, 13. Feb. 2018 (CET)
...was eine Verwendung für u.a. „non-profit scientific und educational purposes“ ausdrücklich erlaubt... --Gretarsson (Diskussion) 20:48, 13. Feb. 2018 (CET)
Wenn deutsches Recht gilt und die Werke wirklich rezipiert werden und nicht nur als Illustration verwendet werden. --M@rcela 22:11, 13. Feb. 2018 (CET)
Was ist der Unterschied? 80.71.142.166 22:16, 13. Feb. 2018 (CET)
Rezeption (Kunst) vs. Illustration. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 13. Feb. 2018 (CET)

DOS-Verzeichnisstruktur

Es dreht sich um die Verzeichnisstruktur unter DOS (und unter Windows). Ich habe sehr viele Dateien in allen möglichen Verzeichnissen, die jedoch in der Hierarchie alle direkt unter einem Verzeichnis gespeichert sind. Ich möchte temporär ein Verzeichnis verwenden, um alle in den Unterverzeichnissen gespeicherten Dateien in dieses Verzeichnis zu kopieren. Mit Windows-Bordmitteln wird das nicht zu bewerkstelligen sein. Man muss wohl auf die Kommandoebene gehen. Ich habe in Erinnerung, dass "XCOPY" sowas kann, aber ich weiß die Syntax nicht mehr, es ist einfach zu lange her.

Vielleicht kann mir hier jemand helfen? Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 20:22, 14. Feb. 2018 (CET)

soll die ordner sturcktur erhalten bleiben oder alle datein nur noch ein einen ordner?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:29, 14. Feb. 2018 (CET)
Mein \fotos\ enthält 7 TB Dateien, etwa eine viertel Million Dateien. Ich nehme FreeFileSync für solche Aufgaben. --M@rcela 20:31, 14. Feb. 2018 (CET)
(BK)For /R C:\Ordner1\ %G IN (*.*) do copy "%G" c:\Ordner2\.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich weiss ja nicht wie copy heutzutage funktioniert, aber früher hätte ich das nicht für Binärdateien genommen, dafür war xcopy.--85.212.173.75 22:33, 14. Feb. 2018 (CET)
Geht das auf Kommandozeilenebene in Windows10? Wenn du mir meine Dateien dabei zerschießt, komme ich persönlich bei dir vorbei und würge dich ;-) Soll ich das wirklich so eingeben? --Tonialsa (Diskussion) 20:40, 14. Feb. 2018 (CET)
Mach halt eine Sicherungskopie. Alternative ist irgendein Zip-Programm, mit dem Du Deine Dateien archivierst und dann ohne Verzeichnis in einen anderen entpackst. Mit pkzip25 ginge das so: pkzip25 -add -dir zipdatei.zip c:\ordner1\*.* gefolgt von md c:\ordner2 und pkzip25 -ext zipdatei.zip c:\ordner2\. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 14. Feb. 2018 (CET)
pkzip25? Was ist das? Die ganze zip-Familie gehört eher zu den schlechteren Packern, gerade bei großen Datenmengen. State of the art war eigentlich RAR.--85.212.173.75 22:33, 14. Feb. 2018 (CET)
PKZIP 2.50. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 14. Feb. 2018 (CET)
Von 1998? Warum das? ZIP hatte Probleme mit Dateien grösser als 2GB/4GB und konnte in vielen Versionen nur 65535 Files packen. Das schlimmste: es kann kein Multivolume. --85.212.173.75 22:39, 14. Feb. 2018 (CET)
Für große Dateien und Multivolume gibt es 7z, Rar und andere. Zip ist aber dennoch Industriestandard. Für meine Zwecke in der Batchverarbeitung reicht pkzip25. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Profis in der Industrie nehmen FLAM :-) --85.212.173.75 23:01, 14. Feb. 2018 (CET)
Jepp. Featuritisoverkill. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 14. Feb. 2018 (CET)
Also danke für die Tipps, ich werde alles erst einmal spiegeln und dann deinen Tipp probieren. Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 21:19, 14. Feb. 2018 (CET)
Nimm den Total Commander. Damit kannst Du transparent kopieren, siehst, was passiert. Keine kryptischen Kommandos, keine unsicheren Mausaktionen.--80.129.141.11 22:28, 14. Feb. 2018 (CET)
Eine sehr sichere Möglichkeit: mit den vorhanden Mitteln erzeugst du dir eine Batch-Datei, die dann in einer 2 Phase das Kopieren machen. Du machst also einen FOR-Loop wie ihn Rôtkæppchen₆₈ beschrieben hat, aber anstatt des copy-Befehls machst du "echo xcopy ....>>toni.bat". Dann bekommst du eine große bat-Datei, in der alle Copy-Operationen drin sind. Die kannst du mit einem Editor überprüfen und wenn du glaubst, sie ist gut, dann lässt du sie laufen. --85.212.173.75 22:37, 14. Feb. 2018 (CET)

@Rotkäppchen, Tonialsa: Ich glaube, der Batch-Befehl muss jeweils 2 %-Zeichen enthalten: For /R C:\Ordner1\ %%G IN (*.*) do copy "%%G" c:\Ordner2\. So verwende ich ihn fast täglich, allerdings mit move statt copy, um Fotos die von einem Messgerät in verschiedenen Ordnern abgelegt sind, zusammenzufassen - und es ist noch nie eines verloren gegangen.

@IP 80.129.141.11: Ich glaube nicht, dass der Total Commander das kann. --TheRunnerUp 23:16, 14. Feb. 2018 (CET)

An der Kommandozeile mit %, in der Batchdatei mit %%. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 14. Feb. 2018 (CET)
Ah ja - das stimmt natürlich. --TheRunnerUp 23:26, 14. Feb. 2018 (CET)
Evtl. ist Synctoy etwas für dich. Ich bin damit seit XP-Zeiten sehr zufrieden. -- Ian Dury Hit me  23:32, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich nutze robocopy und zwei selbstgeschriebene Progrämmle zur Deduplikation und Verzeichnisbaumrodung dazu. Eines dieser Programme hat als Turbo Pascal-Programm auf einem Schneider CPC 6128 das Licht der Welt erblickt, wurde aber mittlerweile auf Visual C++ 2008 portiert. Ich pflege es seit über 30 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 14. Feb. 2018 (CET)

Mit dem Befehl MKLINK kann man im Zielverzeichnis auch einen Link zu einem Foto machen, ohne das Foto wirklich zu kopieren. Es sieht dann so aus, als wäre das Foto in dem neuen Ordner noch mal, es ist aber in der Realität nur 1x auf der Platte.--85.212.178.190 09:57, 15. Feb. 2018 (CET)

Das geht auch mit Windows: Einfach in den Ordner gehen und *.* suchen. Das Ergebnis ist eine Liste aller Unterordner und Dateien in diesen Unterordnern. Diese kann man dann alle markieren und in einen anderen Ordner kopieren. --Michael Sch. (Diskussion) 11:00, 15. Feb. 2018 (CET)

Das ist ja supereinfach und führt genau zu dem angestrebten Ziel. Danke an alle Tippgeber und im Besondern an Michael Sch. --Tonialsa (Diskussion) 12:35, 15. Feb. 2018 (CET)
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Hallo! Kann mir jemand helfen und etwas über diese Dozentin, die einen Artikel in der persischsprachigen Wikipedia hat, in nichtpersischer Sprache im Web zu finden? Das Problem für mich ist hierbei, dass ich den Namen nicht zu transliterieren vermag. Vielen Dank – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 11:55, 15. Feb. 2018 (CET)

Helen Ouliaeinia, sagt zumindest Facebook. hth -- Iwesb (Diskussion) 12:49, 15. Feb. 2018 (CET)
vielen Dank – Doc TaxonDisk.WikiMUCWikiliebe?! 13:45, 15. Feb. 2018 (CET)
Hast du vllt. schon gefunden, aber hier findest du ein paar Aufsätze von ihr. --Chricho ¹ ² ³ 15:22, 15. Feb. 2018 (CET)
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Nochmals Frage zur Identifikation beim Deutschen Fernsehpreis

Hier sind nochmal zwei, wahrscheinlich die letzten, Fotos vom Deutschen Fernsehpreis, bei denen ich die dargestellten Personen nicht identifizieren kann. Hat noch jemand Ideen, wer das sein könnte? Vielen Dank --Superbass (Diskussion) 18:53, 15. Feb. 2018 (CET)

Also die beiden linkeren vom zweiten Foto hatten wir ja schon letztes Mal, das sind wiederum Katja Hofem und Wolfgang Link, sowie die bis dato leider noch unbekannte Dritte. --King Rk (Diskussion) 19:03, 15. Feb. 2018 (CET)
Ups, stimmt, wieso sind mir die wieder in die Unbekannten gerutscht? Danke, und nun fehlen nur noch die anderen beiden. --Superbass (Diskussion) 19:06, 15. Feb. 2018 (CET)
Linkes Bild: Sebastian Rabsahl. --87.147.178.98 19:07, 15. Feb. 2018 (CET)
Dann wohl zusammen mit Friederike Becht. --Magnus (Diskussion) 19:10, 15. Feb. 2018 (CET)
Ja, das kommt hin. Vielen, vielen Dank! --Superbass (Diskussion) 19:14, 15. Feb. 2018 (CET)
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Beweiskraft von privaten Videoaufnahmen

Folgende Situation:

Marco hat eine Pizzeria.
In seiner Stadt, das weiß er aus Gesprächen, ist eine Mafia aktiv
Er installiert gut versteckte Überwachungskameras und -mikrofone
Die Mafia erscheint tatsächlich, erpresst ihn, die Kameras und Mikros zeichnen das auf
Kann er das Material der Polizei übergeben und sich selber aus der Sache heraushalten, also gibt es Ermittlungen, ohne dass Marco Anzeige erstattet, oder muss er neben der Übergabe der Aufzeichnungen auch Anzeige erstatten, damit die Polizei aktiv wird?--Bluemel1 (Diskussion) 07:54, 12. Feb. 2018 (CET)
Ob es ohne Anzeige geht, ist eine Frage ob die Straftat ein Offizialdelikt ist. Ist es "nur" ein Antragsdelikt, muss eine Anzeige gemacht werden. Die Sachen aus der Kategorie Drohungen, fallen in der Regel unter Antragsdelikte. --Bobo11 (Diskussion) 09:56, 12. Feb. 2018 (CET)
Unsinn. --85.180.230.8 10:03, 12. Feb. 2018 (CET)
Ohne Anzeige geht es nicht, wie soll denn der Gesetzeshüter – außer durch Zufall – sonst vom schändlichen Treiben der ehrenwerten Leute erfahren, wenn es von niemanden angezeigt wird? Ein Strafantrag allerdings ist bei einigen wenigen (absoluten Antrags)Delikten tatsächlich Voraussetzung für eine Strafverfolgung. Dass das in der Regel bei "Sachen aus der Kategorie Drohungen" der Fall sein soll, ist natürlich Quatsch und nicht einmal dem seitens Bobo verlinkten Artikel zu entnehmen. -- Ian Dury Hit me  10:49, 12. Feb. 2018 (CET)
Ohne eine Strafanzeige beginnt kein strafrechtliches Ermittlungsverfahren. Diese Anzeige muss allerdings nicht unbedingt von einem Opfer oder einem Zeugen erstattet werden; viele Anzeigen stammen von der Polizei oder sogar der Staatsanwaltschaft selbst - wann immer sie eben Kenntnis von einer Straftat erlangt.
Der Geschädigte könnte natürlich anonym Strafanzeige erstatten und dabei sein privat erstelltes Beweismaterial nutzen. Oder er gibt seine Daten an und ersucht um den Schutz seiner Anonymität, die ausnahmsweise auch gewährt werden kann, wenn der Anzeigeerstatter sonst mit erheblichen Nachteilen rechnen muss. Die Hürden sind allerdings hoch, und anhand des Beweismaterials, das der Verteidiger des Beschuldigten früher oder später sowieso zu Gesicht bekommt, kann man sich ohnehin zusammenreimen, wer sich hier gewehrt hat. --Snevern 11:11, 12. Feb. 2018 (CET)
Danke, Snevern, das war meine Intention: Kann der Tippgeber, der aber gleichzeitig Opfer ist, anonym bleiben, so lange es geht? Aus deiner Antwort lese ich heraus: ja, er kann. Irgendwann kommt es zur Gerichtsverhandlung und die Anonymität wäre weg, aber bis dahin hat man noch ein Jahr oder zwei Jahre, in denen man die Mafia hinhalten und seine eigene Abwanderung vorbereiten könnte.--Bluemel1 (Diskussion) 11:30, 12. Feb. 2018 (CET)
Für Zeugen der Organisierte Kriminalität soll es ja sogar Zeugenschutzprogramme geben. --178.251.95.58 11:37, 12. Feb. 2018 (CET)
Es gibt natürlich Zeugenschutzprogramme bei grösseren Dimensionen. I.d.R. ist der Polizei aber das Interesse des Opfers ziemlich egal, die sagen einem Beschuldigten knallhart "Der Herr DeAngelo hat aber behauptet, ....". --85.212.170.175 11:48, 12. Feb. 2018 (CET)

Ist denn Erpressung nicht ohnehin ein Offizialdelikt? Und falls nicht, würde in diesem Fall, bei einer offenbar bekannten aktiven Mafiabande, nicht höchstwahrscheinlich das öffentliche Interesse greifen, so dass die Staatsanwaltschaft trotzdem selbständig Ermittlungen aufnehmen würde? --King Rk (Diskussion) 11:37, 12. Feb. 2018 (CET)

Die Staatsanwaltschaft nimmt Ermittlungen auf, wenn sie Kenntnis von der Straftat hat und wenn es sich - wie hier - um ein Offizialdelikt handelt. Dafür bedarf es keiner Strafanzeige eines Zeugen, eines Opfers oder eines unbeteiligten Dritten: Viele Anzeigen werden, wie gesagt, von Polizisten oder Staatsanwälten geschrieben.
Der Geschädigte, der sich gegen einen gewaltbereiten Straftäter zur Wehr setzt, muss damit rechnen, unter Druck gesetzt zu werden, damit er seine "Anzeige zurücknimmt" (Anzeigen kann man nicht zurücknehmen) oder zumindest seine Aussage zugunsten des Straftäters ändert. Das weiß auch die Polizei; erst recht wissen das diejenigen Staatsanwälte, die mit organisierter Kriminalität befasst sind. Die Behauptung, ein Polizist werde mal locker flockig den Straftäter mit dem Namen des Anzeigeerstatters konfrontieren und damit dessen Schutz gefährden, halte ich für lebensfremd. Fehler passieren überall, aber die Polizei ist häufig besser als ihr Ruf.
Die Beweismittel bekommt der Strafverteidiger übrigens nicht erst in der Hauptverhandlung zu sehen, sondern im Rahmen der Akteneinsicht, die er zur Vorbereitung auf die Hauptverhandlung braucht und bekommt. Ich würde mich daher nicht darauf verlassen, dass bis dahin ein oder zwei Jahre Ermittlungsarbeit ins Land gehen, in denen man seine eigene Spur verwischen kann. Wenn die Staatsanwaltschaft aber die Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit des Anzeigeerstatters oder des Zeugen annimmt, dann erhält der Beschuldigte bzw. dessen Anwalt keine uneingeschränkte Akteneinsicht. --Snevern 12:12, 12. Feb. 2018 (CET)
@Schutzwürdigkeit: Interessant. Muss das gesondert beantragt werden? Und bekommt der Strafverteidiger einen Hinweis dass es zurueckgehaltene Akten gibt? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:58, 12. Feb. 2018 (CET)
Ich habe das mal für eine Anzeigeerstatterin durchgesetzt (ich habe Strafrecht immer nur nebenher gemacht), da war es also auf ihren Wunsch und ihren Antrag hin. Der Strafverteidiger wird darüber vermutlich informiert, aber er sieht es ohnehin, wenn Namen geschwärzt wurden oder Aktenteile fehlen: Ermittlungsakten sind paginiert, man erkennt also sofort, wenn ein Blatt fehlt. --Snevern 13:36, 12. Feb. 2018 (CET)

Mal eine andere Frage, die Überschrift spricht von "Beweiskraft", aber darum geht es bei der Frage eigentlich nicht. Haben denn mittlerweile Videoaufnahmen Beweiskraft im Strafverfahren. Klar, die heute allgegenwärtigen Überwachungskameras erleichtern die Strafverfolgung ungemein, aber ohne Geständnis, Zeugenaussagen oder weiteren Indizen doch kein Urtei, oder?--Antemister (Diskussion) 18:25, 12. Feb. 2018 (CET)

Und dazu meine Frage: Wie sieht es mit der Beweiskraft von anonym eingereichten Material aus (beim Kaliber einer Erpressung, nicht beim Falschparken), bei der der abgefilmte Mafiosi nicht wusste, dass er aufgenommen wird. Meistens muss Videoüberwachung irgendwie angekündigt werden, damit sie legal ist.--Bluemel1 (Diskussion) 20:09, 12. Feb. 2018 (CET)
Ich denke, hier wird nach der Zulässigkeit der Beweise gefragt, nicht nach der Beweiskraft. --Digamma (Diskussion) 20:55, 12. Feb. 2018 (CET)
Hier muss man unterscheiden zwischen Gerichtsverwertbarkeit und Anfangsverdacht. Videos und Fotos können den Staatsanwalt davon überzeugen, dass hier eine Straftat vorliegt, müssen aber nicht vor Gericht verwertbar sein. Das kann den Staatsanwalt anspornen, andere Beweise zu suchen. --85.212.189.83 21:23, 12. Feb. 2018 (CET)
Siehe auch Früchte des vergifteten Baumes. --Snevern 07:49, 14. Feb. 2018 (CET)

Meter geteilt durch Sekunde mal Newton ergibt eine Leistung in Watt

aber wir kürzt oder rechnet man das um von meter pro sekunde mal newton auf Watt zu kommen? --88.67.101.113 21:15, 13. Feb. 2018 (CET) --88.67.101.113 21:15, 13. Feb. 2018 (CET)

Newton mal Meter ist Joule, und Joule durch Sekunde ist Watt. --Digamma (Diskussion) 21:28, 13. Feb. 2018 (CET)
(BK) Das einfach nur ein Name für die Einheit der Leistung: Kraft x Weg = Arbeit (kg*m/s2 x m) und Arbeit / Sekunde = Leistung (kg*m2/s2 /s). --Optimum (Diskussion) 21:33, 13. Feb. 2018 (CET)
Leistung ist Energie pro Zeit. Das Newtonmeter ist die SI-Einheit der Energie, die Sekunde ist Basiseinheit der Zeit. --Blutgretchen (Diskussion) 21:34, 13. Feb. 2018 (CET)
(BK)Ein Newton ist die Kraft, die man benötigt, um einen Körper von einem Kilogramm Masse in einer Sekunde auf eine Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde zu beschleunigen, also . Ein Watt ist die Leistung, die benötigt wird, um innerhalb einer Sekunde über die Strecke von einem Meter die Kraft von einem Newton aufzuwenden, also . --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 13. Feb. 2018 (CET)
Meter geteilt durch Sekunde ist eine Geschwindigkeit, m/s, so wie auch km/h. Newton ist eine Kraft. Wenn ein Pferd einen Pflug mit einer bestimmten Kraft in einer bestimmten Geschwindigkeit zieht, dann bringt es eine Leistung. Siehe Leistungssatz#Die_Leistung_einer_Kraft. --85.212.176.249 22:20, 13. Feb. 2018 (CET)
Oder einfacher: 1J = 1Nm = 1Ws. So hat man mir das beigebracht. --2003:8E:6B1B:4F00:C0D4:D2A7:E24E:82D3 08:34, 14. Feb. 2018 (CET)

Hersteller im Schweizer Gesundheitswesen

Hallo, ich suche eine grobe Zahl / Übersicht betr. Hersteller im Schweizer Gesundheitswesen. Wieviel Lieferanten und Händler von Medizinprodukten gibt es? --178.197.226.1 21:29, 13. Feb. 2018 (CET)

Ernst gemeint? Und für was? Und wie definierst du Medizinprodukte? Spritzen und Heftpflasterhersteller und Lieferanten? Spitalküchen? Pharmafirmen? Lieferanten von Speiseeis? (Wird auch verwender im Gesundheitswesen.) Jede Apotheke und Drogerie ist ein Händler und auch alle selbstdispensierende Ärzte. D.h. Es sind mindestens 1500 Apotheken [9] + 493 Drogerien [10] + ca. 5500 SD-Ärzte [11] -- -- 2A02:120B:2C64:BE30:2D3E:FFE3:726A:C24B 23:04, 13. Feb. 2018 (CET)
Medizintechnik ist ein stark staatlich regulierter Markt, da braucht jedes Kleinteil eine Zulassung. Von dem her gibt es so eine Zusammenstellung schon irgendwo, aber vllt. nicht direkt öffentlich/online zugänglich. Für D wäre dafür das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zuständig. Mal gegoogelt, wahrscheinlich in der Schweiz Swissmedic, evtl. für Medizintechnik noch eine andere Behörde.--Antemister (Diskussion) 23:16, 13. Feb. 2018 (CET)
Nein, das stimmt nicht mehr. Dank Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte, in der Schweiz im Heilmittelgesetz umgesetzt, ist der Hersteller oder Importeur für die Konformität seiner Medizinprodukte zuständig und verantwortlich. Arzneimittel fallen nicht unter die Definition des Medizinprodukts. Sie bleiben zulassungspflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 13. Feb. 2018 (CET)
@2A02:120B:2C64:BE30:2D3E:FFE3:726A:C24B, schau mal in unseren Artikel Medizinprodukt. Die Medizinprodukt#EU-Definition dürfte auch in der Schweiz Schweiz weitgehend anwendbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 13. Feb. 2018 (CET)
Hersteller impliziert, dass die oben genannten Dienstleister gar nicht berücksichtigt werden sollten. Wenn du das nicht ausklammerst, dann könntest du versuchen, die Anzahl der nach ISO 13485 zertifizierten Unternehmen zu bestimmen. Yotwen (Diskussion) 05:53, 14. Feb. 2018 (CET)

Historische Karten Bayernatlas

Auf dem Bayernatlas kann man als Darstellung eine historische Karte wählen, die bei noch größerer Zoomstufe durch eine historische Katasterkarte ersetzt wird. Wie heißen die beiden Kartenwerke und welchen Aufnahmezeitraum hatten sie? Benutzerkennung: 43067 15:42, 12. Feb. 2018 (CET)

Man kann im BayernAtlas unter dem Thema Zeitreise eine ganze Reihe historischer Karten über einen Zeitstrahl auswählen. Es handelt sich dabei um die Karten, die auf der Website der Vermessungsverwaltung unter Produkte -> Historische Karten angeboten werden, zum Beispiel [12]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 12. Feb. 2018 (CET)
Danke. Es handelt sich demnach also um die Positionsblätter 1:25 000 (1817-1841) und um die Uraufnahme (1808-1864). Benutzerkennung: 43067 16:13, 12. Feb. 2018 (CET)
Die Uraufnahme (meist als Urkataster bezeichnet) wurde in manchen Landesteilen wie Oberbayern um 1850 nochmal komplett neu erstellt, meist als Renovation bezeichnet. Diese Karten sind normal für die Öffentlichkeit digital nicht erreichbar, aber z.B. in Behörden abrufbar. --Hachinger62 (Diskussion) 12:23, 14. Feb. 2018 (CET)

Durchschnittsberechnung Prozentwerte

Hallo! Beim Sanremo-Festival 2018 setzte sich die Endwertung der Beiträge im Finale aus allen vorhergehenden Abstimmungen zusammen. Veröffentlicht wurden pro Abstimmungsrunde die Ergebnisse in Prozent. Nun wird aus dem Regelwerk leider nicht ganz deutlich, ob die Endwertung den Durchschnitt zwischen allen Runden zu gleichen Teilen darstellt, oder aber ob die Werte der letzten Runde für 50 % zählen und die Runden davor zusammengefasst werden. Ich weiß, dass sich ohne die Originalwerte (in diesem Fall: Anzahl der Stimmen) aus Prozentangaben keine Durchschnitte berechnen lassen, aber ich habe mich gefragt, ob man zumindest anhand der Einzel-, Zwischen- und Endergebnisse herausfinden kann, wie gerechnet wurde. Ich nenne mal die Zahlen des Siegerlieds:

  • 16,12 % (20 Beiträge)
  • 25,38 % (10 Beiträge)
  • 17,01 % (20 Beiträge)
  • Zwischenergebnis: 15,71 % (20 Beiträge)
  • 17,41 % (20 Beiträge)
  • Zwischenergebnis: 16,56 % (20 Beiträge)
  • 42,50 % (3 Beiträge)
  • Endergebnis: 44,66 % (3 Beiträge)

Die Regeln besagen vage, dass sich Zwischenergebnis/Endergebnis jeweils aus dem Ergebnis der letzten und dem „consolidato“ (ich würde das mal als Gesamtwert deuten) der vorherigen Runden berechnet. Das lässt mE auch offen, ob sich nun das zweite Zwischenergebnis als Durchschnitt zwischen erstem Zwischenergebnis und vierter Runde berechnet, oder aber aus Durchschnitt der ersten drei (zu gleichen Teilen) und der vierten Runde. Auf jeden Fall sehr verwirrend, die Berechnung in diesem Jahr, da waren die Ausgaben der Vorjahre viel nachvollziehbarer. Ich würde gern in den Tabellen angeben können, zu wie vielen Prozent der 5. Abend / die Finalrunde ins Gesamtergebnis wirkt (ich vermute wie gesagt zu 50 %), aber im Moment ist mir das zu unsicher. Gruß --XanonymusX (Diskussion) 20:19, 12. Feb. 2018 (CET)

1. Zwischenergebnis: Ich vermute mal, dass das Ergebnis der "10 Beiträge" auf 20 Beiträge umgerechnet wurde. Mit 25,38 geteilt durch 2 kommt der Durchschnitt nicht ganz hin, aber vielleicht gab es dort zwei Parallelrunden und man hat die Stimmen aus zwei Parallelrunden für alle 20 Beiträge berücksichtigt und für den Nenner aufaddiert, so dass sich das erste Zwischenergebnis aus dem Mittel der drei ersten Runden berechnen könnte. Das zweite Zwischenergebnis kommt hingegen als Durchschnitt aus 15,71 und 17,41 hin. Beim Endergebnis werden offenbar die Stimmen aller Runden, aber nur für die drei übrig gebliebenen Beiträger herangezogen. Es ist aber eine etwas kompliziertere Rechnung. Hast Du das 2. Zwischenergebnis auch für die Zwei- und Drittplatzierten? -- 149.14.152.210 18:17, 13. Feb. 2018 (CET)
Das klingt ja schon mal interessant. Ja, das zweite Zwischenergebnis wäre für Platz zwei: 10,50 %; für Platz drei: 8,31 % (die Zahlen stehen auch alle im Artikel, nur das erste ZE nicht, da ich nicht in der Lage bin, anzugeben, was der Wert für eine Bedeutung hat). Auch Irving Wolther hat jüngst geschrieben: „Die Abstimmungsergebnisse der ersten vier Abende des Mammutfestivals flossen nach einer selbst für Sanremo-Experten nicht auf Anhieb durchschaubaren Formel in das Endergebnis mit ein.“ –XanonymusX (Diskussion) 21:28, 13. Feb. 2018 (CET)
Jawohl, das passt doch schon. 16.56, 10.5 und 8.31 aufaddiert gibt 35.37. 16.56 sind 46.81% davon. Wenn ich 42.5 und 46.81 mittle, komme ich gerundet auf 44.66%. -- 109.13.148.76 21:55, 13. Feb. 2018 (CET)
Oha. Muss noch schauen, ob ich das nachvollziehen kann. Aber was hieße das jetzt konkret? 1. ZwE: Mittel der ersten drei Runden; 2. ZwE: Mittel aus 1. ZwE und vierter Runde; Endergebnis: Mittel aus 2. ZwE und fünfter Runde?–XanonymusX (Diskussion) 00:49, 14. Feb. 2018 (CET)
Den ersten Teil kann ich nicht sicher bestätigen, da es nicht genau hinkommt und wahrscheinlich irgendwie an der Gesamtstimmenverteilung der Zehnerrunden hängt. 2 und 3 sind wohl richtig, wobei hinzuzufügen sind, dass für die Prozentzahlen des Endergebnissen (auch rückwirkend für die ersten vier Runden) nur Stimmen berücksichtigt wurden, die für einen der drei Finalisten abgegeben wurden. Die für andere Wettbewerber abgegebenen Stimmen wurden aus der Prozentrechnung (genauer gesagt aus dem Nenner der Rechnung) ausgelassen. -- 109.13.148.76 09:14, 14. Feb. 2018 (CET)
Hm, beim ersten ZwE kann es halt noch sein, dass zuerst ein (nicht publiziertes) ZwE der ersten beiden Runden gebildet wurde und dieses dann erst mit der dritten Runde gemittelt wurde?! Wäre halt konsequent. Danke auf jeden Fall mal —XanonymusX (Diskussion) 17:09, 14. Feb. 2018 (CET)
Das Problem ist, dass ich nicht weiss, wie die Runde mit 25.38% (10 Beiträge) eingerechnet wird. Jedenfalls nicht "pur", und 25.38% durch 2 geteilt kommt auch nicht hin. Daher vermute ich immer noch, dass eine aus 10 Beiträgen hier mit einer Parallelrunde aus den 10 anderen Beiträgen vermengt wurde und erst danach die Stimmenprozente berechnet wurden, die ins erste Zwischenergebnis einfließen. -- 109.13.148.76 17:59, 14. Feb. 2018 (CET)

Notenvergabe für Diktate etc. in Frankreich und Griechenland

Die Frage erscheint vielleicht einigermaßen naiv, aber ich stelle sie mir (und euch), und ich habe bisher keine befriedigende Antwort gefunden: Werden in Schulen von Sprachgemeinschaften, die eine tendenziell historische Orthografie --Galtzaile (Diskussion) 19:32, 13. Feb. 2018 (CET)haben (wie Französisch, Englisch, Neugriechisch), bei schriftlichen Arbeiten mehr Fehler toleriert? Es macht doch in der Tat einen gewissen Unterschied, ob französische Kinder [ilˈʃɑ̃t] hören und ils chantent schreiben müssen oder spanische Kinder [ˈkantan] hören und cantan schreiben bzw. wenn sich griechische Tafelklässler beim Laut [i] zwischen den Graphem(-kombination)-en <ι υ ει υι η> entscheiden müssen, während etwa im Italienischen gesprochenes [i] immer geschriebenes i ist. --Galtzaile (Diskussion) 14:18, 13. Feb. 2018 (CET) Ich nehme das Gegenteil an, erstens aus praktischen Gründen und zweitens aufgrund von regionalen Unterschieden. --Galtzaile (Diskussion) 14:25, 13. Feb. 2018 (CET)

Und wie sieht es eigentlich in Ostasien aus? Tibetisch hat ja auch eine tendenziell historische Orthografie. --109.40.0.45 16:38, 13. Feb. 2018 (CET)

Habe ich mich auch gefragt und ist auch eine interessante Frage, aber Sprachen mit Silben- oder Zeichenschrift sind noch schwerer zu vergleichen. --Galtzaile (Diskussion) 16:54, 13. Feb. 2018 (CET)
Es müssten erst einmal die Notensysteme vergleichbar sein. Es sollte aber eigentlich klar sein, dass individuelle Bewertung sich relativ zum allgemeinen Niveau auszurichten hat. Daher ist für mich die eigentliche Frage erst einmal: Wie hoch ist die Anzahl der Fehler pro Texteinheit im Vergleich verschiedener Sprachen? (Und ist das Resultat "robust", oder variiert es bspw. sehr stark zwischen Spanien und Lateinamerika etc.). Bei Sprachen mit anspruchsvoller Orthographie ist auch davon auszugehen, dass ein größerer Anteil der Unterrichtszeit darauf verwendet wird und die Unterschiede dadurch zumindest teilweise kompensiert werden. Es mag ein schiefes Beispiel sein, aber in China und Japan muss man die Schrift in der Schule über ca. 10 Jahre hinweg lernen, aufgrund der vielen und komplexen Zeichen. -- 149.14.152.210 17:43, 13. Feb. 2018 (CET)
Ich glaube, du fragst gar nicht so sehr nach Altertümlichkeit des Schreibsystems, sondern nach unberechenbaren Diskrepanzen zwischen Lautung und Schreibung. In dieser Hinsicht ist z.B. die englische Rechtschreibung viel schwieriger als die französische. Wie sehr Lehrer im deutschsprachigen Raum heute auf orthografisch richtige Schreibung Wert legen, weiß ich nicht. Ich habe aber schulpflichtige Kinder in den USA und kann daher berichten, dass Rechtschreibung von der ersten Klasse an in einem Maße ernst genommen wird, über das reformpädagogisch orientierte Deutsche vermutlich besorgt wären (das ist hier nicht zufällig das Land der Spelling Bees). Wenn du Benotungsmuster finden willst, schau vielleicht eher in die pädagogischen Philosophien, die in einem Land en vogue sind, und nicht in die Linguistik. (China hat eines der schwierigsten Schreibsysteme weltweit und trotzdem kaum Analphabeten.) --Stilfehler (Diskussion) 18:24, 13. Feb. 2018 (CET)
Danke! Historisch meinte ich in dem Sinn, dass die angeführten Rechtschreibsysteme alten Lautstand abbilden, was im Französischen ja auch Vorteile mit sich bringt (man denke an [vɛʀ], das die Lautung von vers, verre oder vert ist und wo nur sprachgeschichtliche Bildung oder zumindest die Kenntnis einer anderen romanischen Sprache oder des Lateins weiterhelfen). Der Begriff ist deshalb vielleicht insofern unpassend, als etwa die italienische Orthografie nicht minder „historisch“ ist, die französische Phonetik und Phonologie aber wesentlich innovativer. Gemeint war letztlich aber dasselbe, zumal diese Diskrepanzen ja nur historisch erklärbar sind. --Galtzaile (Diskussion) 19:32, 13. Feb. 2018 (CET)
Sehe ich auch so. Schreibsysteme haben generell eine starke Tendenz zur Beharrlichkeit, besonders wenn einmal eine Literaturtradition existiert. Das gilt auch fürs Deutsche, da schleppen wir heute noch einiges an mittelalterlichem Trödel mit uns herum. Die einzige indogermanische Sprache, in der nach Erfindung des Buchdrucks einmal ein umfassendes Schreibupdate vorgenommen wurde, ist nach meiner Kenntnis das Niederländische. Deine Frage bleibt, weil da so viele Faktoren (Schwierigkeit des jeweiligen Schreibsystems, jeweiliger pädagogischer Hintergrund, jeweilige Prinzipien der Bewertung von Schülerleistungen) eine Rolle spielen, aber schwer zu beantworten. --Stilfehler (Diskussion) 20:39, 13. Feb. 2018 (CET)
An Norwegisch wurde auch kräftig rumgemurkst. Aber die interessante Frage ist eigentlich, warum sich die Sprachen überhaupt auseinanderentwickelt haben, d. h. warum in Italien, Frankreich, Spanien und Portugal nicht Latein gesprochen wird. Zur der Zeit, als das passierte, konnte nur eine verschwindend kleine Minderheit lesen und schreiben, und diese Gelehrten beherrschten schriftlich auf jeden Fall die lateinische Sprache, und wahrscheinlich sogar nur diese. Und da die gesprochene Sprache den literarischen Vorlagen folgt (s. Lutherbibel, deren Sprache das Niederdeutsche verdrängt hatte), hätte sich die Volkssprache eigentlich immer wieder an der Gelehrtensprache zentrieren müssen. (Na gut, mit dem Argument hätte sich in Deutschland auch die französische Sprache, die bei Hof gesprochen wurde, durchsetzen müssen.) Könnte daran gelegen haben, daß die Römer zu liberal regierten und es im Frühmittelalter in den romanischen Ländern keinen Konfirmandenunterricht gab - die Katholen legten keinen Wert darauf, daß das Volk der Messe auch inhaltlich folgen konnte. --77.186.253.166 22:48, 13. Feb. 2018 (CET)
Der interessanten Frage wird leider weder in Sprachentwicklung noch in Historische Linguistik nachgegangen. Wenn die sich so flott beantworten ließe, wie du das hier versuchst, könnte die historische Linguistik aber sofort einpacken. :-) --Stilfehler (Diskussion) 23:31, 13. Feb. 2018 (CET)
Wenn sie sich damit sowieso nicht befaßt, hat sie doch gar nichts einzupacken. --77.186.253.166 01:57, 14. Feb. 2018 (CET)
Es sind die WP-Artikel, in denen das Thema fehlt, nicht das Fach. --Stilfehler (Diskussion) 03:07, 14. Feb. 2018 (CET)
Oops, ich hatte übersehen, dass wir einen Artikel Sprachwandel haben. --Stilfehler (Diskussion) 17:25, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich denke nicht, dass sich irgendetwas hätte aufhalten lassen. Gerade das ist ja der Unterschied zwischen der Grafie und beispielsweise der Grammatik. Man kann die Griechen dazu bringen, die Hälfte der Wörter wie Homer zu schreiben, aber den alten Dativ wird man beim besten Willen nicht mehr wiederbeleben können (zumal die Phonologie nicht mitspielen würde). Ähnlich ist es mit Latein und den romanischen Sprachen. Die Entwicklung musste kommen, und es war ja nicht eigentlich eine zeitliche Aufeinanderfolge: Auch Ovid und Cicero haben nicht klassisches Latein gesprochen, wenn sie sich am Markt Kirschen gekauft haben. Bezeichnenderweise sind die Werke von Plautus für die Erforschung des Vulgärlateins wesentlich ergiebiger als die Schriften von Catull oder Caesar, die nach ihm gelebt haben. Die Frage ist äußerst interessant und natürlich unfassbar zu umfangreich, als dass man hier vernünftig darüber schreiben könnte. Nur kurz zwei Grundfeste dieser Wandelprozesse:
1. Sprache ist ein komplexes System, in dem vielschichtige Wechselwirkungen bestehen. Die Umstürze im Vokalsystem und im Konsonantismus machten beispielsweise eine Neustrukturierung der Sprache unumgänglich.
2. Die Motoren Ökonomie und Redundanz sowie Expressivität halten Sprachwandel immer am Laufen, dagegen kann man zwar opponieren, aber nichts ändern. Die vollständige Umgestaltung der Konjunktionen oder das „metaphorische“ romanische Adverb sind gute Beispiele.
Luther hat im Grunde die Zeichen der Zeit gut erkannt und (auch) auf das richtige Pferd gesetzt, was die Sprachwahl anbelangt. Latein war hingegen in der Romania des Mittelalters für breitere Schichten irrelevant und sprachlich nicht in Reichweite. Im Übrigen haben ja Persönlichkeiten wie Dante gerade die Volkssprache zuungunsten des Lateins propagiert (wobei Dante selbst meinte, Latein sei eine Kunstsprache, eine erfundene). --Galtzaile (Diskussion) 15:15, 14. Feb. 2018 (CET)
Das ist ein wirklich interessantes Thema, aber es hat nichts mehr mit deiner Ausgangsfrage zu tun und gehört darum ins Wikipedia:Café. --Stilfehler (Diskussion) 15:26, 14. Feb. 2018 (CET)

Vertragschliessung

Ich habe neulich einen Gaslieferungsvertrag online abgeschlossen, die wollten null Identifikation (könnte auch der böse Ex sein, der sich als Frau ausgibt). Die wollten auch kein Registrierung. Ich dachte, naja dann kommt wohl eine Vertragsausfertigung per Briefpost. Der Vertrag wird zwar wirksam durch Angebot und Annahme aber in der Regel wird im Geschäftsbetrieb (außer vielleicht auf dem dörflichen Viehmarkt vor 80 Jahren) ein Vertrag in Schriftform geschlossen, d.h. die Annahme entsteht durch die Unterschrift der anderen Vertragspartei. Soweit so gut. Heute kam die Post von Vattenfall. Null Vertrag in Papierform. Zitat: "und bestätigen Ihnen gern, dass damit zwischen Ihnen und der Vattenfall Europe Sales GmbH ein Gaslieferungsvertrag zustande gekommen ist." Von Online-Registrierung oder Einsendung einer Ausweiskopie oder eID ist nicht die Rede. Man soll den Zählerstand durchgeben und fertig. Wieso geht der Vertragspartner (Lieferant) auf so ein Risiko ein? Weder ist das Lastschriftkonto veriziiert (1-Cent-Überweisung), noch ist meine Bonität gecheckt (ich habe keine LOL) und dann haben die noch nicht mal eine Dokumentation, dass ich derjenige bin, der ohne jedewede Unterschrift einen Vertrag eingegangen ist. Wieso verzichten die einfach so auf eine Unterschrift und eine Identifizierung? --2A01:C23:B81E:F400:9863:154E:E25A:268 19:25, 14. Feb. 2018 (CET)

Aus dem gleichen Grund, aus dem Versicherungen die relevanten Vertragsunterlagen per einfachem Brief schicken? Da können sie den Zugang im Zweifel auch nicht nachweisen, so dass sie nicht nachweisen können, ob die ganzen AGB-Klauseln wirksam einbezogen worden sind. Am Ende ist das alles durchkalkuliert: Die paar Kunden, die sich nachher darauf zurückziehen, die Klauseln wären nicht wirksam einbezogen sind schlicht miteinkalkuliert. Die Alternative wäre ja, allen Kunden die Unterlagen per Einschreiben zu schicken. Und das ist teurer als auf die paar Monatszahlungen zu verzichten, die ausfallen, wenn einige wenige vor Ablauf der eigentlich vom Versicherer angedachten Kündigugnsfrist wirksam kündigen können. So wird das hier auch sein: Es ist ökonomisch sinnvoller, dieses Risiko einzugehen. --2001:16B8:107D:7E00:88FF:49ED:29CC:B52A 20:58, 14. Feb. 2018 (CET)
Vorweg: Warum Vattenfall genau so verfährt, wie sie verfahren, kann dir natürlich nur Vattenfall verraten und nicht die Wikipedia-Auskunft. Ungewöhnlich finde ich das aber überhaupt nicht. Papierform ist für einen Vertragsschluss ebensowenig notwendig wie eine eigenhändige Unterschrift (vgl. Schriftform), im Gegenteil ist in deinem Tarif vermutlich sogar ausdrücklich vorgesehen, dass sämtliche Korrespondenz, Abrechnungen usw. nur online erfolgen. Und es braucht auch keine schriftliche Ausfertigung des Vertrages - wie du schon richtig sagst, kommt er durch Angebot (hier: Absenden des Onlineformulars) und Annahme (hier: Bestätigung durch Vattenfall) zustande. Die ja, wenn ich das richtig verstehe, durchaus per (Brief)post versandt wurde, insofern ist dadurch ja schon eine gewisse Kontrolle (richtige Adresse, richtiger Vertragspartner) gegeben. Hätte jemand die Leistung missbräuchlich für dich beauftragst, würde es ja spätestens jetzt rauskommen. Aber selbst ohne Missbrauch gibt es ja ein Widerrufsrecht. Natürlich könnte ein Lieferant vor dem Vertragsabschluss einen großen Bohei um die Identität seiner Vertragspartner machen, das kostet aber unnötig Geld und würde viele Kunden eher abschrecken (ich würde sicherlich keinem Gaslieferanten eine Ausweiskopie schicken). Du darfst aber davon ausgehen, dass bei deinem Vertragsabschluss eine Plausibilitätsprüfung gemacht wurde, und auch die Möglichkeit einer Bonitätsüberpfüfung durch einen externen Dienstleister (Schufa, Creditreform etc.) ist regelmäßig in den AGB vorgesehen.--Mangomix 🍸 21:38, 14. Feb. 2018 (CET)
Noch dazu haben die ja viele Daten von dir bekommen, die ein Fremder nicht haben kann, zB die Zählernummer für den Anschluss --2A01:598:898D:3C13:A4CA:A04D:B50:2 21:58, 14. Feb. 2018 (CET)
Der Gaslieferant kennt deine Anschrift und Zählernummer und weiss damit ungefähr, in welcher Gesellschaft du in dem Haus wohnst. Die wissen z.B. ob der Vertragsnehmer davor regelmässig gezahlt hat. Ausserdem haben sie eine Abfrage bei Creditreform o.ä. gemacht und wissen also, ob deine Angaben richtig sind und ob du viele offene Rechnungen hast. Was brauchen sie noch mehr?--85.212.173.75 22:47, 14. Feb. 2018 (CET)
Es ist ja nicht so, dass der Gaslieferant sich nun in für ihn relevante "Unkosten" stürzen würde für den neuen Kunden. Sie verlegen ja nicht extra neue Gasleitungen zu ihm. Wenn der neue Kunde nicht zahlt oder den Vertragsabschluss bestreitet, dann haben sie nicht viel verloren, falls überhaupt was. --2A02:908:F461:4D00:38A2:D566:4EB8:2CB2 23:19, 14. Feb. 2018 (CET)

Telefonnummern in Mülheim und Oberhausen

Gab es im Ortsnetzbereich 0208 eine Regelung, wonach bestimmte Anfangsziffern nur in Mülheim, und die anderen nur in Oberhausen verwendet werden? --109.40.0.45 22:44, 14. Feb. 2018 (CET)

Ja.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 14. Feb. 2018 (CET)
Das war früher doch immer so. Man konnte anhand der Rufnummern wenigstens ungefär die Lage des Anschlusses abschätzen, da der gleichen Endvermittlungsstelle zugeordnet. Bei Überfüllung wurde dann manchmal ein weiterer Nummerbereich geschaffen, der als "Überlauf" mehrerer Vermittlungsbezirke diente. In Hamburg z.B. 601 und 602 Poppenbüttel/Sasel, 607 Duvenstedt, 33 in der Innenstadt, 528 Norderstedt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:09, 14. Feb. 2018 (CET)
Ja, meist waren nur die letzten Ziffern wirklich frei belegbar. Der Rest war früher mehr oder weniger an eine bestimmte Telefonzentrale/Vermittlungsstelle gebunden. Auch wenn ein Vorwahl mehrere davon haben konnte. Die Feinverteilung ist ja Orts- bzw. Endvermittlungsstellen gebunden, und diese wurde zu Zeiten der Hebdrehwähler mit einem fixen Nummernblock bedient. Dann waren eben die ersten Ziffern nach der Vorwahl die Festlegung welches Endvermittlungsstelle es im "Ortsnetz" anging. Damit war das Quartier bzw. Ortschaft in der Gemeinde mehr oder weniger erkennbar, weil da alle an der selben Endvermittlungsstelle hängen, und sich in der Folge auch den selben Nummernblock teilen mussten. --Bobo11 (Diskussion) 23:26, 14. Feb. 2018 (CET)
Für 069 kenne ich es so, dass erste Ziffer 8 = Offenbach, alle anderen ersten Ziffern = Frankfurt am Main. Dürfte in anderen Ortsnetzen ähnlich sein. -- 2003:8B:6E0C:F00:5C5A:F27A:C0DE:26A6 23:28, 14. Feb. 2018 (CET)
Das gibt es in vielen Ortsnetzen. Oben verlinkte Tabelle listet zu jedem Hauptverteiler den zugeordneten Anschlussbereich mit auf. Dank modernem Routing und Möglichkeit, einen Anschluss umzuziehen, ist das aber nurmehr theoretisch. Eine in einen anderen Hauptverteiler -Bereich umgezogene Nummer kehrt aber bei Aufgabe des Anschlusses zurück. In Italien funktioniert dieses Prinzip sogar landesweit, weil dort die Ortsvorwahlen aufgegeben und in die Anschlussnummer integriert wurden. Ich habe immer noch eine 80…-Nummer, obwohl ich in den 3…-Bereich meines Ortsnetzes gezogen bin. Als hier im Ort der neu errichtete 81…-Hauptverteiler den 80…-Hauptverteiler (zuvor 8…) entlastet hat, haben die umgezogenen Anschlüsse sukzessive alle eine neue Nummer bekommen, die sogar in spitzen Klammern im Telefonbuch stand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 14. Feb. 2018 (CET)

Trapepiped?

Gibt es einen Namen für einen Gegenstück zu einem Quader/Parallelepiped, dessen 6 Seitenflächen allesamt Trapeze sind (möglicherweise auch Parallelogramme und alle seine Sonderformen, insbesondere auch Rechtecke/Quadrate; möglicherweise aber auch eingeschränkt auf symmetrische Trapeze)? Trapezkörper scheint speziell auf einen Körper in der Form eines optischen Trapezprismas eingeschränkt zu sein, also mit zwei gegenüberliegenden, kongruenten Trapezen und 4 Rechtecken. Vorbild der Frage ist der Manner Nusswürfel. --KnightMove (Diskussion) 12:07, 14. Feb. 2018 (CET)

Das Beispiel ist ein Pyramidenstumpf mit quadratischer Grundfläche (und damit zwangsläufig Trapezen an den Seiten). Vielleicht hat mal jemand einen Oberbegriff für einen Körper erfunden, dessen Seitenflächen 6 Trapeze sind. Da solche Körper sonst wenig Gemeinsamkeiten haben, und ziemlich unregelmäßig sein können, wird sich vermutlich keine allgemeine Bezeichnung durchsetzen. 91.54.45.34 12:44, 14. Feb. 2018 (CET)
Trapezoeder? --Optimum (Diskussion) 13:01, 14. Feb. 2018 (CET)
Auch ein hübsches Wort: Deltoidalikositetraeder. Ganz schnell dreimal hintereinander sagen :) --Optimum (Diskussion) 13:04, 14. Feb. 2018 (CET)
Spannende Frage, ob überhaupt ein sechsseitiger Körper existiert, dessen Flächen alle Trapeze sind, und keine Fläche ein Rechteck oder Parallelogramm ist. Trapezoeder sagt nichts darüber. Ich würde vermuten, eher nein. --Neitram  16:28, 14. Feb. 2018 (CET)
Wenn man bei besagtem Manner Nusswürfel Seiten seitlich schräg abschneidet, dann müsste doch genau das herauskommen?! Die Frage bleibt dann nur noch, ob es auch mit 6 symmetrischen Trapezen geht. --KnightMove (Diskussion) 16:50, 14. Feb. 2018 (CET)
Das sollte gehen: Seite 1 Trapez richtigrum stehend, Seite 3 das selbe Trapez auf den Kopf gestellt. Ergibt fuer Boden und Deckel ebenfalls Trapeze. Wenn man die Seiten 1 und 3 jetzt etwas einkippt, werden Seite 2 und 4 auch Trapeze. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:01, 14. Feb. 2018 (CET)
Pyramidenstumpf mit Trapez als Grundfläche sollte auch so ein Körper mit 6 Trapezen als Seitenflächen sein. --Digamma (Diskussion) 20:52, 14. Feb. 2018 (CET)
Ja, ich glaube, das sollte gehen. --Neitram  10:03, 15. Feb. 2018 (CET)

Nummerierung von Wehrmachtsdivisionen

Wieso erfolgte die Nummerierung von Infanteriedivisionen der Wehrmacht so uneinheitlich: So kam etwa nach der 36. die 41. und nach dieser die 44. Infanterie-Division usw. In keinem der einschlägigen Artikel ließ sich eine Erklärung dafür finden.--Boczi (Diskussion) 21:33, 12. Feb. 2018 (CET)

Ich denke, man wollte in irgendeiner Form gliedern. Lokomotiven werden ja auch mit Unterbrechungen genummert , um Unterbaureihen abzugrenzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:03, 12. Feb. 2018 (CET)
Auf den ersten Blick unpassende Nummerierungen haben gerade beim Militär oft auch den Grund, dass man keine Rückschlüsse auf die echten Gegebenheiten zulassen möchte: Wenn es eine 44. Division gibt, dann könnte man ja meinen, dass es davor bereits 43 andere Divisionen geben müsste. Dem ist aber mitnichten so - die echten Anzahlen werden auf diese Art verschleiert. Ein ähnliches Vorgehen gab es z.B. auch bei den Postleitzahlen der Feldpost, die willkürlich zugeteilt worden waren, um die echten Standorte zu verschleiern. --2001:16B8:10BC:8200:3DD4:D42:FA26:D3CF 23:33, 12. Feb. 2018 (CET)
Auch die Kriegszeppeline des Ersten und die U-Boote des Zweiten Weltkriegs wurden nicht fortlaufend numeriert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 12. Feb. 2018 (CET)
(BK)Es gab regulär als Divisionen vor dem Krieg aufgestellt wurden 1. Aufstellungswelle, wo noch nach "Norm" aufgestellt wurde (siehe Gliederung einer Infanterie-Division der Wehrmacht). Und solche die erst bei Kriegsausbruch aus der Reserve, also in der 2. Aufstellungswelle erstellt wurden. Da kann es durchaus sein, dass da einige der geplanten Reserve-Divisionen gar nie aufgestellt wurden. Oder eben beim Plan gar nie alle Nummern belegt war. Aber eben das würde eher Lücken am Ende des Zehnerblocks erklären (36. Lücke 41.), nicht aber das es von 41. nach 44. springt (bei 41. Lücke 44. wäre es eher logisch, wenn welche nachträglich weggefallen sind). --Bobo11 (Diskussion) 23:44, 12. Feb. 2018 (CET)
Das hat zunächst einmal noch nichts mit Verschleierung zu tun. Zwischen den Infanterie-Divisionen wurden ja auch Panzer-Divisionen (1.-5.), Gebirgsdivisionen (1.-3.) und leichte Divisionen (1.-4.) aufgestellt. Diese wurden in der Gesamtnummerierung berücksichtigt. Auch in der Bundeswehr war die Abfolge 1.-7. Pz bzw. PzGrenDiv, dann 1. GebDiv, 1. LLDiv, 10.-12. Pz bzw PzGrenDiv. Die Nummern 8 und 9 waren in der Bezeichnung der Divisionen nicht erkennbar. --82.83.234.30 00:05, 13. Feb. 2018 (CET)
Was du schreibst ist für die Bundeswehr richtig. Allerdings: 1. Panzer-Division (Wehrmacht) ("im Oktober 1935 aus der 3. Kavallerie-Division in Weimar gebildet.") und 1. Infanterie-Division (Wehrmacht) (aktiv seit 1. Oktober 1934) --DWI (Diskussion) 22:54, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Heeresplanung dürfte auch damals etwas langfristiger angelegt gewesen sein. Warum nun genau an den Stellen der Nummerierung Lücken auftreten, an denen sie es tun, ist mir in der Literatur noch nicht begegnet. Genausowenig weiß ich warum bei der Bw gerade 8+9 fehlen; denn die Aufstellung von 12 Divisionen war schon bei den EVG Planungen klar und haben sich zur NATO nicht geändert. Man hätte also auch 1-10 und 2 mal eine 1. Spezialdivision anstelle von 11 und 12 aufstellen können. Warum das nicht geschah, müsste mir auch noch einmal jemand erklären.--94.220.72.7 22:26, 15. Feb. 2018 (CET)

Geschichte des Samstags

Seit einem halben Jahrhundert ist der Samstag, obwohl weiterhin Werktag, üblicherweise kein Arbeitstag mehr außer natürlich für nicht wenige Leute im Einzelhandel. Wie war denn die Stellung des Samstags vor der allgemeinen Einführung der 40-Stunden-Woche? War der damals ein ganz normaler Werktag, oder war auch zuvor schon eingeschränkter Betrieb in einzelnen Branchen, bei staatlichen Stellen (Schulen, Universitäten, Behörden, Gerichten...), im Finanzwesen, bei Ärzten o. ä.?--Antemister (Diskussion) 23:29, 13. Feb. 2018 (CET)

In der DDR gab es beispielsweise seit 1967 die Fünf-Tage-Woche, Schule am Samstag aber noch bis fast ganz zuletzt (herrscht einige Unklarheit, ob das 1989 oder 1990 abgeschafft wurde, jedenfalls deutlich nach 1967).--77.180.39.84 23:41, 13. Feb. 2018 (CET)
In Baden-Württemberg ist auch heute noch der Samstag nur dann schulfrei, wenn die Schulkonferenz dies beschlossen hat. Wenn nicht, dann ist nur etwa jeder zweite Samstag schulfrei. Das Kultusministerium veröffentlicht immer noch Listen der schulfreien Samstage. --Digamma (Diskussion) 23:51, 13. Feb. 2018 (CET)
<quetsch>Ich erinnere mich an Schulsamstage in BaWü noch in den frühen 1990ern. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:09, 14. Feb. 2018 (CET)</quetsch>
...„außer natürlich für nicht wenige Leute im Einzelhandel.“ Aha. Ein interessanter Blick auf die Gesellschaft. Keine Feuerwehr, keine Polizei, kein Rettungsdienst, kein Bus, keine Straßenbahn und abgeschlossene Türen am Hauptbahnhof weil kein Zugverkehr, auch keine Güterzüge, keine Krankenhäuser, keine Pflegeheime, keine Stromversorgung, das Wasser kommt von ganz alleine aus dem Wasserhahn, Schwimmbad, Theater, Kino und Konzertsäle sind geschlossen, die Bauern sitzen zuhause statt zu ernten, weil die Kneipen auch zu haben, eine Flugsicherung braucht es nicht, weil ja die Flughäfen ohnehin lahmgelegt sind, der ärtzliche Notdienst, der zahnärtzliche Notdienst und der Notdienst der Apotheken und Tierärzte in den Städten sind unnötig, weil Samstags niemand krank wird, der Postbote könnte, aber er hat keine Lust und die Briefverteilzentren arbeiten ja eh nicht, der Taxifahrer lacht laut, wenn du irgendwo hin willst und liest weiter in seiner Zeitung, im geschlossenen Zoologischen Garten warten die Tiere brav und hoffnungsvoll darauf, dass sie Montags wieder Futter bekommen, Radio und Fernsehen hüllen sich in Schweigen oder spielen nur Konserven ab, die Autobahnmeisterei lässt mitteilen, dass sie sich gleich am Montag um die Eisglätte kümmern wird, der Seenotrettungsdienst hat frei, der Wetterbericht wurde schon Freitagabend fertig, und Familientag ist überall und wenn überhaupt nur eingeschränkter Betrieb...
Der Sonntag war einzig und allein aus religiösen Gründen kein Arbeitstag. Warum sollte man die Leute nicht Samstags malochen lassen? 1956 betrug die Arbeitszeit durchschnittlich 47,9 Stunden in der Woche. Deshalb hieß es am 1. Mai: „Samstags gehört Vati mir.“ Die IG Metall und der Arbeitgeberverband Gesamtmetall vereinbarten im darauffolgenden Jahr ein Abkommen zur stufenweisen Einführung der 40–Stunden–Woche, für die voller Lohnausgleich gefordert wurde. Andere Branchen orientierten sich daran. In einer Phase der Vollbeschäftigung und des wirtschaftlichen Aufschwungs gerieten die Dinge in Bewegung. --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:37, 14. Feb. 2018 (CET)

@2003:D2: Ach komm, das weiß ich auch, denn die von dir genannten Branchen (und auch Industriebetriebe, die nicht einfach Anlagen jede Woche abschalten können) haben ohnehin 24/7-Betrieb, arbeiten auch an Sonntagen wo sonst Arbeit verboten, da spielt der Samstag keine Rolle. Und auch dort ist an Wochenenden der Betrieb ausgedünnt, es arbeitet nur was erforderlich ist, die Verwaltung hat auch frei.--Antemister (Diskussion) 10:27, 14. Feb. 2018 (CET)

Wann vorher? Der Samstag ist und war ein ganz normaler Arbeitstag, was sich im Prinzip aus der biblischen Überlieferung (als historisches Zeugnis, also auch für andere Glaubensrichtungen gültig, nicht als religiöse Vorschrift) "Und am siebenten Tag" (je nach Religion der Fr, Sa oder So) "sollst du ruhen" ergibt. Es arbeiten mitnichten nur AN im Einzelhandel, sondern auch Beschäftigte in der Infrastruktur (Versorger, Verkehrsbetriebe, medizinische und Pflegeeinrichtungen, Polizei und Rettungsdienste), dazu noch Post- und Zeitungszusteller. (Bei letzteren ist es einigermaßen idiotisch: Historisch ergab es sich daraus, daß es früher keine Sonntagszeitungen gab, da war die Sechstagewoche halt normal. Seitdem die Sonntagsausgabe zum Normalfall geworden ist, haben die Zeitungslogistikbetriebe aber nicht etwa die Fünftagewoche eingeführt und einen zusätzlichen Wochenendzusteller für Sa/So eingestellt, sondern die Regelung beibehalten und beschäftigen neben dem Wochenzusteller noch einen Sonntagszusteller (der wegen des Sonntagszuschlags relativ teuer ist). Wobei man bei Zeitungen bedenken muß, daß die Herstellung jeweils am Vortag erfolgt: "Wochenende" ist dort am Samstag, da gibt es nur eine Notbesetzung für die aktuellen Nachrichten in der Sonntagsausgabe; der Sonntag ist normaler Arbeitstag, an dem die - gewöhnlich dünnere - Montagsausgabe produziert wird.) --77.186.253.166 01:44, 14. Feb. 2018 (CET)
„Wobei man bei Zeitungen bedenken muß, daß die Herstellung jeweils am Vortag erfolgt“ Früher gab es auch Zeitungen, die noch am gleichen Tag hergestellt, gedruckt und ausgeliefert wurden. Woher kommt sonst der Name „Abendblatt“? --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:02, 14. Feb. 2018 (CET)
Das Lob der Abendblätter kenne ich - es ist etwas zweischneidig. Die technische Produktion (Druck, Verpackung, Transport) beginnt um ca. 20 h und dauert ungefähr bis 1-2 h; ab da ist auf dem Hof des Druckzentrums Hochbetrieb, die Sprinter schaffen die Zeitungspakete zu den Abladestellen, wo sie normalerweise bis 3 h angekommen sein sollten und von den Zustellern eingesammelt und an die Abonnenten verteilt werden, was bis 6 h abgeschlossen sein sollte. Die Zeitungen werden von hinten nach vorne gedruckt, damit Breaking news notfalls noch bis 21-22 h ins Blatt kommen können. Das sind so die technischen Rahmenbedingungen - wie aktuell können denn dann Abendblätter sein, die ab 18 h am Kiosk sind? (Und wie sollen die zu den Abonnenten kommen?) Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß das noch den Interessen der Leser entspricht: Eigentlich können die Redaktionen nur die Ereignisse des Vortags gründlich nachbereiten und müssen das Zeug dann mittags in den Druck geben, und was danach passiert, ist außerhalb des Ereignishorizonts. Abendblätter stammen aus einer Zeit, als die Zeitung aus zwei bis drei Bögen bestand und zwanzig Pfennige kostete - das Format hat nur noch die taz (und BILD). Seitdem es Fernsehen und Internet gibt und Samstagszeitungen Telefonbuchformat haben, funktionieren Abendzeitungen nicht mehr. (Tageszeitungen aus Papier sind sowieso bald Geschichte - ich denke, es wird eine Kombination aus aktuellen elektronischen Nachrichten mit einem Wochenjournal für "bleibende" Informationen geben. - Mal phantasieren: elektrische Zeitung auf Tablets ist nicht so angehm - was man braucht, wäre das im Home office wiederbedruckbare Zeitungspapier. Man legt dann die "alte" Zeitung in seinen Drucker, und irgendwann in der Nacht spuckt der die neue Tageszeitung aus (oder nun die Teile, die man lesen will - zwei Drittel der Zeitung werden ohnehin ungelesen weggeworfen). So 20-50 mal sollte sich das Papier wiederverwenden lassen, d. h. man kauft 5-20 mal im Jahr einen neuen Papiersatz. Warum gibt es das noch nicht?) --85.177.76.99 06:15, 14. Feb. 2018 (CET)
Ja, das ist alles sehr schön dargestellt. Ich kann aber nicht erkennen, dass irgendjemand sonst hier sich bewertend geschweige denn lobend über Abendausgaben oder die Folgeerscheinungen auf dem Markt der Tageszeitungen durch die zunehmende Verbreitung und Dominanz des World Wide Web ausgelassen hätte. Ging es nicht um den Tag der Herstellung im Kontext zur Bedeutung des Samstags als Arbeitstag oder Teil des Wochenendes? --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 09:49, 14. Feb. 2018 (CET)
War für die Arbeiterklasse dann öfters am frühen Nachmittag Schluss, oder hing das eher an deren Schicht? Man hört ja noch gelegentlich das Klischee von den Schalker Kohlekumpels, die Samstag von der Arbeit direkt ins Stadion strömten. -- 109.13.148.76 09:00, 14. Feb. 2018 (CET)
Das kommt imho auf die Branche und den Ort an und welche Jahre wir betrachten. Die Stichworte sind ja Arbeitszeitgesetz (ArbZG), Arbeitsgesetzbuch (DDR), Wochenarbeitszeit, 5-Tage-Woche und Samstagsarbeit, aber auch Freizeitsoziologie. Zu Beginn der Industrialisierung waren alle Tage in der Woche Arbeitstage. Nachdem es der Kirche gelungen war, den Sonntag für sich zurückzuerobern, fand die Auseinandersetzung um Arbeitszeit nach dem grundlegenden Muster eines arbeitsrechtlichen und tarifvertraglichen Kampfes um eine bestimmte Wochenarbeitszeit und eine bestimmte Tagearbeitszeit statt. (vgl. Entwicklung der wöchentlichen Arbeitszeit in der Industrie von 1919 bis 1990). Bis 1923 waren Achtstundentag und 48-Stundenwoche teilweise erkämpft [14]. Dann gings allerdings erstmal wieder bergab. Mit der 40-Stunden-Woche bergauf und dann wieder bergab. Der Samstag war also auch schon je nach Gesetzeslage, Branche und Konjunktur/Auftragslage und Stand der Tarifauseinandersetzungen und welche Wochenarbeitszeit vereinbart war eine Art Spielball, weil die Tagesarbeitszeit von Mo bis Fr in der Regel gleich gehalten wurde. Schon 1885 bringt der Abgeordnete Hermann Kropatscheck einen Gesetzentwurf zur Abänderung der Gewerbeordnung im Preußischen Abgeordnetenhaus ein, der u.a. fordert: Verbot der Kinderarbeit in Fabriken bei durch den Bundesrat zu genehmigenden Ausnahmen; für verheiratete Fabrikarbeiterinnen Verbot der Nacht- und der Sonntagsarbeit, verlängerte Mittagspausen und verkürzte Samstagsarbeit. (vgl. Karl Erich Born (Hg.): Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1867 bis 1914, Teil 2: Von der kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881 - 1890), Bd. 3., Arbeiterschutz, bearb. von Wolfgang Ayass, Teil 2, Band 3: 1867 bis 1914, F. Steiner, Wiesbaden / Stuttgart 1966, ISBN 9783534134403, S. XXVIII.) Ein anderes Beispiel: Seit Ostern 1966 wurde in der DDR die Wochenarbeitszeit von durchschnittlich 48 auf 45 Wochenstunden gesenkt und dadurch wurde bis zur Einführung der 5-Tage-Woche 1967 jeder zweite Samstag arbeitsfrei (vgl. Der Spiegel Nr. 36/1967). Genaueres findet sich außerhalb der jeweiligen einzelnen Branchentarifverträge eventuell in Friedrich Fürstenberg, I. Hermann-Stojanov, J. P. Rinderspacher: Der Samstag. Über Entstehung und. Wandel einer modernen Zeitinstitution, edition Sigma, Berlin 1999, 420 S. --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 11:47, 14. Feb. 2018 (CET) Addendum: Man kann sicherlich davon ausgehen, dass vor der Dominaz der Fernsehübertragungen der Spielbeginn auf Schalke das Ende der Arbeitsschichten berücksichtigt hat. --2003:D2:63CB:8200:E22A:82FF:FEA0:3113 12:59, 14. Feb. 2018 (CET)

Ich frage mich auch, welche Bedeutung der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage für unsere jüdischen Gemeinden haben. --109.40.0.45 08:54, 14. Feb. 2018 (CET)

Hier eine Meldung vom August 1926 (ganz unten, bei "Was außerdem geschah"): „Einzelhandel und Handwerk sind gegen die Einführung eines "Wochenendes" nach englischem Vorbild, sprich: der Samstagnachmittag soll ein gewöhnlicher Arbeitstag bleiben“. Gruß, --Vexillum (Diskussion) 09:07, 14. Feb. 2018 (CET)
"Und am siebenten Tag" (je nach Religion der Fr, Sa oder So)". Wenn hier Gottes Ruhetag gemeint sein sollte: das war natürlich ein Samstag. Der Mittwoch wird seinem Namen seit der DIN 1355-1 nicht mehr wirklich gerecht. In welcher Religion ist der "siebente Tag" denn Fr oder So? --85.176.172.41 11:00, 14. Feb. 2018 (CET)
Islam, Christentum. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 14. Feb. 2018 (CET)
Ach: Islamischer_Kalender#Die_Wochentage, Sonntag#Christliche_Bedeutung. Nun ja, man kann nicht immer erwarten, dass hier nur die kommentieren, die auch Ahnung haben. --132.230.195.196 12:09, 14. Feb. 2018 (CET)
[BK]Nö. Sonntag ist für Christen der erste Tag und wird geehrt, weil da Jesus auferstanden ist, vgl. Sabbat. Und der Freitag der Moslems ist auch nicht deren 7. Tag. Wie kommst du darauf? -- Ian Dury Hit me  12:19, 14. Feb. 2018 (CET)
Ja, das ist das Argument, das verwendet wird, für die Urchristen war aber noch der Samstag der heilige Tag. Der historische Grund für die Verlegung auf Sonntag ist, dass die Heidenchristen an Einfluss gewonnen haben und man sich daher von den Juden abgrenzen wollte. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 14. Feb. 2018 (CET)
Und es kam den Christen vielleicht auch zupass, den Mithraismus, dessen heiliger Tag der Sonntag war, zu "überbügeln", ähnlich wie beim Weihnachtsfest. --Neitram  16:07, 14. Feb. 2018 (CET)
Schon richtig, und auf dem Konzil von Laodicea hat man das festgezurrt. Aber man hat aus der 1 keine 7 gemacht. -- Ian Dury Hit me  15:12, 14. Feb. 2018 (CET)
1. Numerierung: Christen - Sonntag=1, bürgerliche Welt - Montag=1. 2. Begründung hin oder her, Islam, Juden- und Christentum haben jeweils unterschiedliche "heilige" Wochentage. Fehlt der Vollständigkeit halber nur die Begründung, wie die Muslime ausgerechnet an den Freitag geraten sind. (Am Karfreitag kann's wohl nicht liegen, der ist auch nicht konstitutiv, sondern abgeleitet: Die Sache sollte abgehandelt sein, bevor der Sabbat anbrach. Könnte man sich höchstens noch fragen, warum denn die Hinrichtung nicht z. B. für Dienstag angesetzt wurde. Ein mögliches Argument wäre Zeitdruck: Sie hatten den Terroristen so spät in der Woche erwischt, daß der Freitag einfach der letztmögliche Tag war, um ihn noch rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen - war er nicht in der Absicht nach Jerusalem eingezogen, das Pessachfest aufzumischen? (So ein bißchen religionskritisch bzw. -historisch könnte man sich allerdings fragen, wie die Aufführenden dann die umfängliche Handlung der Passionsspiele alle rechtzeitig auf die Kette gekriegt haben wollen: vormittags Prozeß und Geißelung, ab frühem Nachmittag Kreuzigung - los, krepier endlich, du Schwein, wir müssen dich schließlich noch unter den Rasen kriegen! Dann eilends dem reichen Juden sein Felsengrab abschwatzen, hopplahopp Beisetzung improvisieren - aber dalli, der Abend droht, der Sabbat naht, dicken Stein davor, puh, fertig... Parallel dazu Hektik im Hohen Rat: Nachtwache organisieren, damit dieser Rebell nicht "wiederaufersteht". (Bitte schön: Die Nachtwache ist eindeutig eine Verletzung der Sabbatruhe!) Tut er aber trotzdem: Leiche ist weg, das Wachkommando kommt noch völlig betrunken angewetzt und erzählt eine Räuberpistole von übernatürlichen Erscheinungen. Einfach zusammenscheißen und ins Café Viereck stecken geht nicht: Die müssen mit der "richtigen" Story geimpft und eingenordet werden und kriegen obendrein noch ein fettes Bestechungsgeld, diese versoffenen liderlichen Saukerle! Allmächtiger, gibt es denn keine Gerechtigkeit mehr in Erez Israel! Und da ist ja dann auch echt die Hölle los: Natürlich die ganze Terroristenbande von diesem Hingerichteten auf den Beinen - erst machen sie in der Nacht Mummenschanz mit bengalischen Effekten, um die Nachtwächter, die sie vorher abgefüllt hatten, zu Tode zu erschrecken und die Leiche von ihrem toten Anführer, die sie vorher mit demonstrativem Theater beerdigt hatten, zu klauen, und dann stehen sie da frech rum, halten Maulaffen feil und schwingen aufrührerische staatsfeindliche Reden. Die Weiber haben sie auch rebellisch gemacht: Die faseln was davon, sie wären unterwegs dem lebendig gewordenen Toten begegnet und hätten von dem auch noch einen Befehl zum Aufstand und zur Weltherrschaft erhalten! Und das alles auf den Sabbat! Ja, schlafen diese Verbrecher denn nie? Die müssen doch mit dem Teufel im Bunde sein...) Die andere Möglichkeit ist, daß die Kreuzigung halt das Wochenendunterhaltungsprogramm war: Die Veltinsarena war nicht rechtzeitig fertig geworden wegen Varus und Arminius und so, Schalke kam nicht im Fernsehen, da mußte halt ein anderes Samstagabendprogramm her, und da der Samstag ja der Sonntag war, dann eben schon am Freitag. Deswegen ging Dienstag oder so nicht: Da mußten die Juden doch arbeiten - ein bißchen müssen sich die Staatsfunker schließlich auch nach den Wünschen der Beitragszahler richten, sonst gibt's Mecker vom Rundfunkrat.) Was jetzt das Freitagsgebet auch nicht erklärt. --85.177.76.99 15:20, 14. Feb. 2018 (CET)
Warum es bei den Moslems der Freitag ist kann man zB hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me  15:45, 14. Feb. 2018 (CET)
Ähm, nein, kann man nicht. Zum Verständnis: Die 7-Tage-Woche war im indoeuropäischen/nordafrikanischen Raum "schon immer" Konsens. Die Juden haben sich mit Bezug auf die Schöpfungsgeschichte einen Wochentag, und zwar den Samstag, ausgeguckt und als Sabbat bezeichnet. Daran anknüpfend haben die Christen mit Bezug auf die Auferstehung den "Tag des Herrn" zum Feiertag erklärt, was eine Folge der sabbatbedingten Kreuzigung am Karfreitag war. Ob der muslimische Wochenfeiertag einen Bezug zu diesen relativen Bezugspunkten hat, ist aber nicht klar - unmöglich ist es nicht, weil es relativ viele inhaltliche Bezüge des Islam auf die Überlieferung der beiden anderen monotheistischen Religionen gibt. (Manche behaupten, die mohammedanische Lehre wäre aus einer christlichen Sekte in Arabien entstanden.) Aber "der Freitag ist heilig, weil er der Freitag ist" ist natürlich keine Erklärung, sondern eine inhaltslose Tautologie, weil dafür auch jeder andere Wochentag einsetzbar wäre. --85.177.76.99 23:53, 14. Feb. 2018 (CET) - Ergänzung: Die Wochentagsnumerierung ist in allen drei monotheistischen Religionen identisch, Sonntag=1, Samstag=7. Der Freitag heißt bei den Muslimen "Tag der Zusammenkunft", und der Samstag genau wie bei den Juden "Tag der Ruhe". Das spricht doch mal sehr stark für identische kulturelle Traditionen. Der Unterschied ist dann wohl, daß die Muslime den Gottesdienst bzw. das Freitagsgebet nicht als "Ruhe", sondern als aktive Tätigkeit ansehen und das deswegen auf den "Samstag" (Freitag natürlich), also den Vortag des Ruhetags gelegt haben. (Könnte natürlich genau wie die Wahl des Sonntags durch die Judenchristen auch etwas mit Rivalitäten mit den Juden zu tun gehabt haben.) --85.177.76.99 00:33, 15. Feb. 2018 (CET)
Das meiste deiner Ausführungen ist auch beim o.a. Link beschrieben, wo keineswegs steht,dass der Freitag des Freitags wegen eine Sonderstellung hat. Ist sicher nicht der 'feinste' Link, es steht aber tatsächlich noch ein wenig mehr drin. -- Ian Dury Hit me  10:52, 15. Feb. 2018 (CET)
Da steht, daß der Freitag ganz toll und ganz wichtig ist, aber nicht, warum ausgerechnet der Freitag. --78.50.236.56 15:27, 15. Feb. 2018 (CET)

Empfehlenswertes kurzes Fahrschullehrbuch für Erwachsene?

TL;DR: Suche ein Fahrschullehrbuch, das die wichtigen Informationen auf dem aktuellen Stand und für Erwachsene kondensiert auf nicht mehr als 100 Seiten darbietet. Hat jemand in der letzten Zeit gute Erfahrungen gemacht und kann eins empfehlen?

Meine Frau (26) möchte den Führerschein Klasse B machen und hat dazu von ihrer Fahrschule ein Lehrbuch erhalten, das wir, ähm, gelinde gesagt weniger zufriedenstellend fanden: es hat über 360 Seiten, ist vong Aufmachung und Didaktik her offenbar auf 16jährige zugeschnitten und enthält neben kindischen Lückentexten und Zuordnungsaufgaben auch lauter unnützes Wissen (u.a. nicht weniger als ZEHN Seiten, auf denen detailliert die Wirkungen aller möglichen Rauschgifte abgehandelt sind!). Nichts, wozu eine Akademikerin und Mutter zweier kleiner Kinder die Nerven hätte.

Als ich im Jahre 2005 den Führerschein machte, hatte ich ein Heft, in dem auf vielleicht 80 Seiten alles Wissenswerte systematisch und übersichtlich dargestellt war; man las es einmal durch und war dann in der Lage, sämtliche Prüfungsbögen zur Zufriedenheit auszufüllen. Keine Übungsaufgaben, keine QR-Codes, keine bunten Bilder von glücklichen Pubertierenden am Steuer, keine beständige Duzerei des Lesers (!!), einfach die nackte Information gut aufgearbeitet.

So etwas möchte meine Frau jetzt auch haben, denn sie hat keine Lust, sich als verkehrsmäßig völlig Unbeleckte die wichtigen Informationen aus einem Wust von Überflüssigem herauszusuchen; sie möchte sich einfach nur schnell das Wissen aneignen, das zum Fahren nötig ist. Ich könnte nun in den Keller gehen und sehen, ob mein Heft noch irgendwo herumfliegt, aber das dürfte inzwischen eh veraltet sein. --2001:16B8:45A5:9600:92A:14D7:E894:F340 11:40, 14. Feb. 2018 (CET)

So veraltet sollte es auch wieder nicht sein. Die Verkehrs-Grundregeln haben sich nicht wirklich geändert, wenn das sind es heute anderes aussehende Schilder usw.. Für die Grundlagen wird das Heft von 2005 sicher noch immer ausreichend sein. Bei den Übungsaufgaben sähe es anderes aus (Aber genau die fehlen deiner Aussage nach im Buch), da die meist an die aktuellen Prüfungsfragen angelehnt sind. Und die werden regelmässig angepasst, und auch anderes formuliert (und es ist von Vorteil wenn man die aktuellen Bilder und Darstellungen der Fragen kennt). Kurzum, die neusten Lehrmittel sind vor allem dann gefragt, wenn es wirklich um die Prüfungsfragen der theoretischen Prüfung geht. Für die Grundlagen, beziehungsweise zum legen der Grundlage, ist nicht Tages aktuell gefragt. Das ist erst beim vorbereiteten auf die Prüfung gefragt, wenn das Wissen schon grob sitzt.--Bobo11 (Diskussion) 12:21, 14. Feb. 2018 (CET)
1. In meinem Umfeld ist das Standardwerk Fahren lernen aus dem Verlag Vogel. Davon gibt es Ausgaben für alle Führerscheinklassen, sodass man dem Buch eine ernsthafte Darstellung des Inhalts zutrauen kann.
2. „man las es einmal durch und war dann in der Lage, sämtliche Prüfungsbögen zur Zufriedenheit auszufüllen“ und „sie möchte sich einfach nur schnell das Wissen aneignen, das zum Fahren nötig ist“ widersprechen sich. Wird ein Buch gesucht, das einem beibringt, die Prüfung zu bestehen, oder eines, das einem beibringt, zu fahren? Das erste ist meines Erachtens in unter 100 Seiten möglich, das zweite in mehr als 300 Seiten (was dem Umfang des Vogel-Buchs entspricht). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:05, 14. Feb. 2018 (CET)
Das wird wohl in Kombinatioon mit den ohnehin verpflichtenden Fahrstunden gemeint sein: Die grundlegende Fahrtechnik lernt man in den Fahrstunden und spezielle Situationen und Schilder sollte man sich großteils merken, wenn mans für die theoretische Prüfung lernt. Natürlich wird man dann noch einige Wissenslücken haben, aber kein Autofahrer weiß für jede mögliche Situation, welches Verhalten jetzt richtig ist. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 14. Feb. 2018 (CET)
Keine Buchempfehlung: Die erwarteten Antworten in der Theorieprüfung sind nicht alle unbedingt logisch zu erschließen. Fragen und Antworten ein paar Mal durcharbeiten ist da nach wie vor hilfreicher. Gibt's ne App für. "...verkehrsmäßig völlig Unbeleckte ..." Aha. -- Ian Dury Hit me  16:26, 14. Feb. 2018 (CET)

Das halte ich für eine vermessene Frage! Bis vor wenigen Jahren waren >90% der Fahranfänger jünger als 20, heute liegt diese Schwelle bei etwa 24 Jahren. Und von denen die erst wesentlich später noch einen Führerschein machen sind normalerweise materiell und damit auf auch bildungsmäßig weniger begütert. Fertige Akademiker in der Fahrschule sind sicher ein Nischenmarkt (den Führerschein müssen auch Hauptschüler bestehen können). Aber braucht es denn ein Buch? Der theoretische Unterricht ist sowieso dabei (wenn man hier nicht bescheißt), da sollte man doch eig. alles gelernt haben bevor man auf die Straße kommt. Und für die theoretische Prüfung, da muss man doch so oder so die Übungsbogen auswendig lernen.--Antemister (Diskussion) 22:03, 14. Feb. 2018 (CET)

+1 zu Benutzer:Ian Dury. Gibt jede Menge Apps mit „echten“ Prüfungsfragen, z.B. ADAC Führerschein (kostenlos zum Ausprobieren, voller Funktionsumfang kostenlos für ADAC-Mitglieder). Übrigens ganz lustig zu sehen, wie hoch die Durchfallquote selbst bei versierten, jahrzehntelang unfallfreien Autofahrern ist … Gruß, --Mangomix 🍸 00:01, 15. Feb. 2018 (CET)
Hier gibt’s ein ganz gutes E-Book dazu :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:50, 15. Feb. 2018 (CET)
Meine Erfahrung: Es braucht gar kein Buch. Da ja alle Fragen der theoretischen Prüfung an sich bekannt sind, ist es das Einfachste, diese mehrmals durchzugehen. Gibt sicher eine App dafür für's Smartphone (ich hatte vor 8 Jahren noch ein Old-School-Programm für Windows). Gerade für halbwegs intelligente Menschen mit einer normalen Auffassungsgabe ist die theoretische Prüfung ein Pappenstiel. Das Stupide ist ja gerade: Mann muss die Theorie nicht verstanden haben, sondern nur die Antworten auf die Fragen aus dem bekannten Fragenpool, dem Führerschein-Fragenkatalog, kennen. (Gerne würde ich sagen, dass jede Klausur an der Uni unweit schwieriger ist, aber auch dort hatte ich mal eine Multiple-Choice-Klausur mit vorher bekannten Fragen!) Und das, worauf es dann wirklich ankommt, lernt man in den praktischen Fahrstunden. --89.13.153.144 16:25, 15. Feb. 2018 (CET)

ist heut ein meteorid eingeschlagen

habe heut am 14.02.2018 um 17uhr50 südostlich von rüdersdorf eine sehr helle feuerkugel kerzengerade vom himmel fallen sehen war irgendwo ein meteorideneischlag gemeldet --47.65.182.192 18:48, 14. Feb. 2018 (CET)

Wenn er einschlägt, ist es ein Meteorit. Die Feuerkugel ist ein Meteor. --Digamma (Diskussion) 21:03, 14. Feb. 2018 (CET)
hier gibts eine weitere Sichtung: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=221442&whichpage=1# - StephanPsy (Diskussion) 21:56, 14. Feb. 2018 (CET)
Das DLR freut sich schon auf eine Meldung. Bei meinem letzten Boliden bekam ich von da eine persönliche dankbare Antwortmail :) --Kreuzschnabel 17:58, 15. Feb. 2018 (CET)

Soll Hochschullehrer in Essen gewesen sein - aber an welcher, wenn überhaupt? Man kommt immer wieder auf sein Asbestinstitut in Neuss, aber nichts über Essen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:02, 14. Feb. 2018 (CET)

„Inst. f. Hyg. u. Arbeitsmed. d. Klin. Essen der Gesamthochschule Essen“[15]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 14. Feb. 2018 (CET)
Schade, da sdas Snipet genau vorm Ort aufhört. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:04, 15. Feb. 2018 (CET)
Hier kann ich den Schnipsel zumindest textmäßig lesen. Hier ein Screenshot. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 15. Feb. 2018 (CET)

Rechtliche Frage zu Fake im Netz

Hallo, nach Lektüre diverser Literatur und Medien habe ich über eine Frau gelesen, die sich in Deutschland im Alter von 16/17 prostituiert hat; ohne zwar ohne Zwang. Über Kontaktanzeigen im Internet. Was mich irritiert, ist dass zahlreiche Männer kein Problem hatten, obgleich die Frau ihr Alter nicht verschwiegen hat. Ich würde das selbst mal gerne testen und mich in einer Kleinanzeige bzw dem anschließenden mailverkehr als fiktive 17-jährige ausgeben um zu testen ob einige darauf eingehen. Meine Frage: wäre das rechtlich (abseits vom AGB der Website) bedenklich? Könnte ja sein dass ein Mann oder der Seitenbetreiber das bei der Polizei meldet "da möchte eine minderjährige anschaffen" und über die ip Adresse das zurückverfolgt. Das wäre zumindest peinlich zu erklären. Oder reicht reiner Schriftverkehr nicht aus für Vater Staat tätig zu werden? --2.247.245.32 09:50, 15. Feb. 2018 (CET)

Vortäuschung eine Straftat ist eine Straftat. Allerdings ist es für die Minderjährige keine Straftat, Geld für Sex zu nehmen. Du könntest aber in den Verdacht geraten, dass du Vermittler einer solchen Sache bist und dann wäre ein Anfangsverdacht wegen StGB §180 gegeben.--85.212.178.190 10:02, 15. Feb. 2018 (CET)
@Fragesteller: Man liest doch immer wieder in den Medien, dass es erwachsene Männer gibt, die versuchen übers Internet sexuelle Kontakte zu Minderjährigen herzustellen, auch mit weitaus jüngeren als 16/17-jährigen. Das muss doch unabhängig von dieser Biographie auch mal zu dir gedrungen sein. Wieso also willst du in einem Feldversuch "widerlegen" oder "beweisen", dass es das wirklich gibt? --King Rk (Diskussion) 10:57, 15. Feb. 2018 (CET)
Dass es Menschen gibt, die per Internet Kontakt zu möglichst jungen Sexualpartnern suchen, dürfte jedem hier klar sein. Wie ich die Frage verstehe, soll herausgefunden werden, ob mann sich darauf auch dann einlässt, wenn es nicht um die Vermittlung solcher Kontakte geht, sondern die Minderjährige sich selbst ganz offen unter Nennung ihres Alters anbietet. Meine Vermutung: Sie werden dir die Bude einrennen. „Die will es ja selbst“ senkt die Hemmschwelle bestimmt erheblich. --Kreuzschnabel 17:45, 15. Feb. 2018 (CET)
Darauf habe ich ja gerade hingewiesen, dass das eigentlich jedem klar ist. Und genau deswegen sollte deine Vermutung auch implizit jedem klar sein. --King Rk (Diskussion) 19:00, 15. Feb. 2018 (CET)

Outlook 2016: Regel-Assistent – Suchbegriffe UND-verknüpfen (Alternativ: Regex)?

In Outlook wird zur Mailfilterung die Regel "mit bestimmten Wörtern im Betreff" verwendet. Wenn hier mehrere Begriffe (je einer pro Zeile) eingegeben werden, werden diese ODER-verknüpft. Werden alle in einer Zeile geschrieben, dann wird dieser Text genau in dieser Form erwartet, was kaum der Fall ist, da häufig noch etwas variables dazwischen steht. Beispiel: Es sollen Mails gefiltert werden, wenn die Begriffe "Auto" UND "rot" vorkommen. Wie kann ich die Begriffe UND-verknüpfen?

Alternativ wäre auch Regex denkbar: "*Auto *rot*". Scheint aber auch nicht zu funktionieren.

Wie lässt sich so ein Filter umsetzen?

--ζ 10:54, 15. Feb. 2018 (CET)

Das geht nur mit VBA oder folgendem Trick: "Nach Erhalt einer Nachricht mit <Wort 1> im Betreff UND mit <Wort 2> im Betreff oder Text diese ...". Ein Problem hast du aber, wenn Wort 2 auch im Text vorkommen kann. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:44, 15. Feb. 2018 (CET)
Das zweite Wort kommt auf jeden Fall im Text vor. Also scheidet die Option aus. VBA dürfte auf dem Firmenrechner wohl auch ausscheiden. Müsste ich mir aber nochmal genauer anschauen. Schade dass so etwas simples schlichtweg unmöglich ist. Danke dennoch. -- ζ 12:08, 15. Feb. 2018 (CET)
Ich denke, diese Lösung ist nur dann problematisch, wenn es E-Mail gibt, die das zweite Wort nicht im Betreff, aber im Text enthalten und dann nicht beanstandet werden sollen. Beispiel: Wenn eine E-Mail mit dem Wort Auto im Betreff und dem Wort rot im Text nicht beanstandet werden soll. Wenn das zweite Wort bei zu beanstandenden E-Mails im Betreff und im Text vorkommt, dürfte die Lösung funktionieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 15. Feb. 2018 (CET)

Ich glaube, das ist mit den Mitteln, die Outlook von sich aus mitbringt, nicht zu lösen. Und da auf deinem Firmen-PC mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit VBA- und Makrospielchen vom Administrator deaktiviert sind, müsste man mal darüber nachdenken, ob vielleicht der ganze Ansatz falsch ist. "Think Big" (Denke im Großen). Als Beispiel würde mir einfallen, dass du für solche Mails einfach einen anderen Mail-Account nimmst und die Mails, die dort eingehen, an ein Postfach deiner Wahl in deinem Outlook weiterleiten lässt (so eine Regel wäre ja in Outlook einfach zu definieren), da man ja nur nach Absender selektieren müsste). Also einfach statt "fred@schulze.de" einfach "autorot@schulze.de" und von dort weiterleiten lassen und "autorot@schulze.de" im Outlook als Regel definieren, nach der von dort kommende Mails in den Ordner "Auto Rot" verschoben werden. --Tonialsa (Diskussion) 18:55, 15. Feb. 2018 (CET)

MMP-Studium (CH)

Was bedeutet die Abkürzung? Scheint es nur in der Schweiz zu geben.... --88.128.82.51 16:46, 15. Feb. 2018 (CET)

Google sagt "Multimedia Production". --Magnus (Diskussion) 16:48, 15. Feb. 2018 (CET)
[16]. --Komischn (Diskussion) 16:52, 15. Feb. 2018 (CET)

Nennung von Namen von Straftätern in der Presse nicht mehr erlaubt?

Ich las gerade einen Artikel über einen verurteilten Sexualstraftäter auf Welt Online[17]. Dort ist immer nur von "der Mann" die Rede, sein Name wird kein einziges Mal genannt. Gibt es einen neuen Pressekodex, der die Namensnennung nicht mehr gestattet? --2003:76:E08:926F:4909:EC8E:5A5D:1258 13:52, 14. Feb. 2018 (CET)

Wie war denn der „alte Kodex“ und seit wann soll es einen neuen geben? Meiner Meinung nach wurden in deutschen Zeitungen schon seit Jahrzehnten Namen von Straftätern nur dann genannt, wenn es sich besonders schwere Verbrecher handelt, die ihre Zukunft ohnehin verwirkt haben. Also Serienmörder und dergleichen. Ich kann mich nicht erinnern, dass „früher“ Straftäter namentlich in den Medien erwähnt wurden, die zu elfeinhalb Jahren verurteilt wurden. --King Rk (Diskussion) 14:37, 14. Feb. 2018 (CET)
11 Jahre sind kein Pappenstiel und es muss ja nicht der ganze Name genannt werden. Bisher war es aber immer üblich, nicht einfach nur von "Mann" zu sprechen, sondern zumindest von "Christian K." oder "Mohammed L.". Dass nichtmal der Vorname genannt wird, habe ich hier bewusst zum ertsen Mal gesehen. Deswegen fragte ich, ob etwas geändert wurde. Ich habe selbst schon etwas recherchiert und das hier gefunden: [18], beantwortet aber nicht meine Frage. --2003:76:E08:926F:4909:EC8E:5A5D:1258 14:58, 14. Feb. 2018 (CET)
Also der Täter wurde in der Presse schon meist als "Eric X." bezeichnet, und zwar durchwegs auch in der Welt, wie man sieht, wenn man deren Website nach "Eric X" durchsucht. Warum in dem von dir verlinkten Artikel gerade nicht, kann dir hier niemand beantworten. Aber mit einem „neuen Pressekodex“ kann es offensichtlich nichts zu zu haben. --King Rk (Diskussion) 15:54, 14. Feb. 2018 (CET)
Hat der Täter in einer gewissen Region einen gewissen Bekanntheitsgrad, so wird auch sein voller Name genannt wie dieses Beispiel von heute zeigt. --Heletz (Diskussion) 15:04, 14. Feb. 2018 (CET)
Da sich Journalisten bewusst sind, dass ihre Berichte Stimmungen beeinflussen, lassen sie die Namen weg, wenn sie damit die Vorurteile einer Klientel bestätigen würden, deren Bewertung der Realität von der eigenen oder von der des Chefredakteurs stark abweicht. Dass sich die Journalisten damit ins eigene Fleisch schneiden, sieht man an der leider größer werdenden Graswurzel-Journalismus-Bewegung im Internet, wo sich die Menschen austoben können, die neben dem bestätigten Vorurteil gegen bestimmte Kulturen auch noch eine Bestätigung ihrer Vorurteile gegen die so genannte „Systempresse“ breitwälzen. Damit fördern die Medien ungewollt und trotz guter Absicht die leicht radikalisierbaren Nischen im Internet.--Bluemel1 (Diskussion) 15:42, 14. Feb. 2018 (CET)
Genau, und außerdem haben die Freimaurer Illuminaten Juden egalwer auch in diesem Fall den Journalisten befohlen, den Namen "Eric" wegzulassen, um die Leser über die Gefährlichekit von Personen mit diesem Namen zu belügen111elf! Oder so ähnlich...--141.30.182.53 17:45, 14. Feb. 2018 (CET)
Wie auf Knopfdruck. Echt peinlich. Ich wähle AfD. Egal wie viele 11en du schreibst. Du kannst es genausogut lassen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:33, 14. Feb. 2018 (CET)
Rassisten und Antisemiten werde ich auch weiterhin widersprechen, wenn sie ihre Gift versprühen, um unser Land zu zerstören. Ihr habt unser Land einmal zerstört, ihr werdet es nicht wieder schaffen.--141.30.182.53 10:41, 15. Feb. 2018 (CET)
Alle AfD-Wähler sind Rassisten und Antisemiten. Wow.--Bluemel1 (Diskussion) 19:33, 14. Feb. 2018 (CET)
Hattest Du nicht vor kurzem noch im Café dargelegt, dass Du keineswegs ein AfDler seist (obwohl Du regelmäßig deren Positionen zu erklären versuchst)? Dass es geschichtsrevisionistische Tendenzen und Äußerungen in Teilen der AfD gibt (Höcke Höcke Höcke, die IP hatte keineswegs "Alle AfD-Wähler" geschrieben), ist kaum zu bestreiten. Auf der anderen Seite dürfte es relativ wenige AfD-Anhänger geben, die nicht in irgendeiner Weise Ressentiments gegen Ausländer/Flüchtlinge als Teil ihrer Motivation haben. -- 149.14.152.210 11:06, 15. Feb. 2018 (CET)
Bundestagswahl 2017 Erststimme Freie Wähler, Zweitstimme Freie Wähler, nächste Wahl: definitv AFD. Nun wissen wir es. Warum darf ich die AfD nicht kritisieren? Die wichtigsten Dinge zum Thema Migration finde ich passend. Der Rest ist mir weniger wichtig als das.--Bluemel1 (Diskussion) 11:42, 15. Feb. 2018 (CET)
Die wichtigsten Dinge zum Thema Migration finde ich passend. Eben, damit bestätigst Du mich ja. -- 149.14.152.210 11:54, 15. Feb. 2018 (CET)
Da meine letzte Änderung zurückgesetzt wurde, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AAuskunft&action=historysubmit&type=revision&diff=174034044&oldid=174034022, gönne ich dir deine Bestätigung und kann nur noch einmal darauf hinweisen, dass mich genau solche Vorkommnisse in meiner Meinung bestärken. Ihr habt wieder mal den rechten Rand gestärkt mit eurer Zurücksetzerei und Vertuschung. Wie blöd kann man sein?--(falsch signierter Beitrag von 93.220.62.61 (Diskussion) 12:33, 15. Feb. 2018 (CET))
Der Zurücksetzer war ich nicht. Aber zumindest kann ich zustimmen, dass Du Dich da am rechten Rand bewegst, das ist schon einmal ehrlich. -- 149.14.152.210 17:39, 15. Feb. 2018 (CET)
Das habe ich nie behauptet. Aber wer meint, von der Herkunft eines Menschen auf dessen Charakter schließen zu können oder die Tat einer Person mit dessen Haufarbe in Verbindung zu bringen, ist ein Rassist. Denn genau das ist die Definition von Rassismus. Oder will das jemand bestreiten? Und wer ständig von der großen Verschwörung faselt, in der dunkle Mächte Journalisten zwingen, ihre Leser anzulügen, ist in den meisten Fällen ein Antisemit, denn diese Verschwörungstheorien laufen ja doch immer wieder auf die jüdische Weltverschwörung hinaus.
Und von beiden gibt es in der AfD sehr viele. Und in der Wikipedia zumindest einige wenige, im Meta-Bereich sehr aktive.--141.30.182.53 14:06, 15. Feb. 2018 (CET)
@Heletz: Man hat sich offenbar schon wieder anders entschieden. --King Rk (Diskussion) 15:54, 14. Feb. 2018 (CET)
Also ich lese da immer noch "der ... bekannte Rüdiger Hoffmann aus Püttelkow" – aber vielleicht liegt's am Cache. Oder der Praktikant war am Werk. Man müßte Herrn Maier fragen. --Heletz (Diskussion) 18:14, 14. Feb. 2018 (CET)
Siehe Inhalt des Pressekodex, Punkte 8 und 12.1. -- Ian Dury Hit me  17:09, 14. Feb. 2018 (CET)
Außer es handelt sich um Zschäpe, die wird noch genannt.
Aufgrund der vorgeworfenen Taten kann man sicher sagen, dass Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Personen der Zeitgeschichte sind, wie auch Ralf Wohlleben. Bei letzteren dürfte aber eher eine politische Betätigung zugrunde liegen. Die beiden anderen NSU-Angeklagten werden auch heute noch übrigens in diversen Medien anonymisiert, offenkundig sehen diverse Chefredaktionen diese Männer und Helfershelfer nicht als Person der Zeitgeschichte. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 02:23, 16. Feb. 2018 (CET)

Buchempfehlungen gesucht

Ich lese gerade Sphere – Die Gedanken des Bösen von Michael Crichton. Das ist aus der Sicht eines Psychologen (als personaler Erzähler) geschrieben und gefällt mir deshalb wegen den psychologischen Betrachtungen der sozialen Interaktionen sehr gut. Kann mir jemand andere Thriller/Krimi/Horrorbücher empfehlen, die ebenfalls (als Ich-Erzähler oder personaler Erzähler) aus der Sicht eines Psychologen geschrieben sind? Besten Dank im Voraus. 188.99.188.19 20:15, 14. Feb. 2018 (CET)

Interessant sind für dich dann vielleicht auch Profiler-Krimis wie z.B. Das Schweigen der Lämmer. Wenn du die richtigen Suchbegriffe googelst (vorzugsweise auf englisch, weil die meiste Literatur dieser Art in dieser Sprache verfasst ist), findest du eigentlich eine ganze Menge, z.B. das hier: Krimis mit Hauptfiguren, die Profiler, Psychologen oder Psychiater sind, en:Alex Delaware, Megan Rhys, Romane mit Psychologen/Psychotherapeuten als Hauptfiguren. --Stilfehler (Diskussion) 15:38, 15. Feb. 2018 (CET)
Danke für die Vorschläge, damit lässt sich was anfangen :) 92.75.203.221 20:29, 15. Feb. 2018 (CET)
Gerade finde ich noch American Jackal, leider nicht ins Deutsche übersetzt. --Stilfehler (Diskussion) 03:19, 16. Feb. 2018 (CET)

Funktion oder Bezeichnung einer abgebildeten Apparatur

Was ist das?

Hat jemand einen Hinweis darauf, um was für eine Apparatur - ausgestellt im Deutschen Museum in München - es sich hier handeln könnte? --Joschi71 (Diskussion) 19:31, 17. Feb. 2018 (CET)

Hast du schon versucht, den Fotographen zu kontaktieren? --Digamma (Diskussion) 19:37, 17. Feb. 2018 (CET)
In Anbetracht der Riesenmenge von Fotos, die er jeden Tag hochlädt, hab ich mir das gespart... --Joschi71 (Diskussion) 19:43, 17. Feb. 2018 (CET)
Laut Bildbeschreibung ist es das Deutsche Museum. --DWI (Diskussion) 19:55, 17. Feb. 2018 (CET)
das versuchte ich in meiner Fragestellung anzudeuten... --Joschi71 (Diskussion) 20:23, 17. Feb. 2018 (CET)
Ein anderes Foto nennt dieses Ding „Modell Westlake Maschine zur Glühlampenfertigung“: Modell einer Westlake-Maschine zur vollautomatischen Herstellung von Glühlampen. Mit diesen Typ von Rundlaufmaschine konnten über 60.000 Glaskolben für Glühlampen pro Tag produziert werden. Davor wurden die Glaskolben für Glühlampen von Glasbläsern mundgeblasen. Modellhersteller: Osram Glaswerke, Berlin, 1925 --King Rk (Diskussion) 20:19, 17. Feb. 2018 (CET)
Super, danke, das erklärt auch die rechts daneben ausgestellt Glühlampe! --Joschi71 (Diskussion) 20:23, 17. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joschi71 (Diskussion) 20:25, 17. Feb. 2018 (CET)
Glühlampenmaschine war auch mein Verdacht. In Betrieb sieht man so eine Maschine in Berlin – Die Sinfonie der Großstadt (ab ca. 13:13[https://youtu.be/wY5GdeqOkfc?t=793]). --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 17. Feb. 2018 (CET)

Zirkuskinder und Heimunterricht

Guten Abend erstmal. Haben Zirkuskinder und Kinder von Schaustellern ein Recht auf Heimunterricht ( Homeschooling ) ?. Ich weiß es gibt in Deutschland Schulen für reisende Kinder, gibt sogar einen Wikipediaartikel dazu, doch wird Hausunterricht bei reisenden Kinder oft zugelassen ?. --2003:C4:C3C3:22AB:BD52:5D4:5D9D:2030 20:03, 17. Feb. 2018 (CET)

Meines Wissens ist Heimunterricht in allen deutschen Bundesländern verboten. --DWI (Diskussion) 20:12, 17. Feb. 2018 (CET)
(BK) Ich kann nicht für Deutschland sprechen, aber das muss nicht gar nicht Homeschooling sein. Der Zirkus Knie hat ein eigenes Klassenzimmer mit einer angestellten Lehrkraft [19]. Das sollte auch in Deutschland funktionieren, dass sie eben einer zugelassenen Aussenstelle (Zirkuse haben ja ein Winterquartier) einer Schule unterrichtet werden.--Bobo11 (Diskussion) 20:14, 17. Feb. 2018 (CET) @Bodo11 Bei dir in der Schweiz ist Homeschooling in den meisten Kantonen aber Legal !.2003:C4:C3C3:2202:E9DA:B950:6B57:A08E 21:08, 17. Feb. 2018 (CET)
Hausunterricht#Deutschland und Schulpflicht (Deutschland). --DWI (Diskussion) 20:16, 17. Feb. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DWI (Diskussion) 20:16, 17. Feb. 2018 (CET)
Denke alle Fragen werden in Schulpflicht reisender Kinder (Deutschland) beantwortet. --Joschi71 (Diskussion) 20:17, 17. Feb. 2018 (CET)
Das ist eine Trollfrage. Der taucht hier öfters aus vermutlich (AGF) propagandistischen Intentionen mit der Thematik auf. --2003:D2:63C6:B400:E22A:82FF:FEA0:3113 07:21, 18. Feb. 2018 (CET)
Ich denke vor allem, dass der Fragesteller dieselbe Person ist, die in den letzten Wochen und Monaten schon zig Themen zu diesem Thema eröffnet hat. Für eine Übersicht über einige der vorigen Trollereien siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Suche?search=Homeschooling&prefix=Wikipedia%3AAuskunft&fulltext=Archiv+durchsuchen&fulltext=Search. Der Fragesteller hat in allen Themen gemein, dass er nie wieder auf Rückfragen zu seinen angeblichen Fragen antwortet. Ich habe keine Ahnung, was man sich davon erhofft. Meinungsmache? "Die armen Zirkuskinder? ..." Oder ist das einfach eine Form der Projektstörung mit dem Ziel sinnlos Arbeitszeit zu vergeuden? --2001:16B8:1004:DD00:554D:CDF7:C0B8:F3DA 20:32, 17. Feb. 2018 (CET)
Hahaha, Arbeitszeit vergeuden. Dann kennst du wohl nicht die Trollforschungsseiten der Wikipedia. Da wird Arbeits- und Lebenszeit vergeudet.--85.212.191.28 18:05, 18. Feb. 2018 (CET)
Das sind keine Trollfragen !. Es ist mein Recht hier Fragen zu stellen, und Homeschooling ist ein wichtiges Thema für mich. Einge Benutzer halten mich für einen Troll , aber das ist mir Wurscht.84.142.25.79 18:42, 18. Feb. 2018 (CET)
<kwätsch> Das ist ein Charakteristikum von Trollen. Ich habe noch keinen Troll gelesen, dem es nicht wurscht war, für einen Troll gehalten zu werden. --2003:D2:63C6:B400:E22A:82FF:FEA0:3113 22:51, 18. Feb. 2018 (CET)
Dann erläutere doch einfach mal, um was es dir geht. Dann kann man dich auch besser verstehen. Die Leute haben halt Angst, sie werden auf den Arm genommen. --85.212.191.28 21:47, 18. Feb. 2018 (CET)
(nach BK) Steht doch da ... der Fragesteller fragt: „[...] wird Hausunterricht [in Deutschland] bei reisenden Kinder oft zugelassen?“ Und die Antworten (u.a. als Hinweis auf diverse Wiki-Artikel) sind gegeben und vom Fragesteller nicht hinterfragt oder angezweifelt worden. Somit erkenne (zumindest) ich keinen Grund, das Thema weiter zu strapazieren. Ist nicht böse gemeint, aber irgendwann muss man dann auch einfach weitergehen ... :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:07, 18. Feb. 2018 (CET)
Wenigstens du bleibst "Neutral". Ich erläutere: Ich bin einfach gegen die Schulpflicht und finde es unmenschlich das es Eltern in Deutschland nicht erlaubt ist ihr eigen Fleisch und Blut Zuhause zu unterrichten !. Hier bei Wikipedia-Auskunft erhoffe ich halt Antworten und eventl auch Personen die meine Meinung teilen. Aber ich will wirklich niemanden auf den Arm nehmen.84.142.25.79 21:58, 18. Feb. 2018 (CET)
Dann ist es ja gut. Du hast Deine Antworten bekommen. Gegen oder für was Du bist, ist hier primär nicht relevant, denn die WP:Auskunft ist für Wissensfragen und -vermittlung da, nicht für Meinungsdiskussionen. Gegen die Schulpflicht in Deutschland protestierst Du am besten außerhalb von Wikipedia, wo Dich die gesetzgebende Politik (vielleicht) wahrnimmt. Die Möglichkeit zur bloßen Diskussion von Meinungen und Wünschen haben wir in Wikipedia auch, aber das ist dann nicht die WP:Auskunft, sondern das WP:Café. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:07, 18. Feb. 2018 (CET)

@Apraphul Ok Danke . 84.142.25.79 23:25, 18. Feb. 2018 (CET)

Warum gibt es immer weniger Schaffner sondern nur noch Prüfer ?

Hallo, ich fahre sehr selten S-Bahn, vor kurzem bin ich es wieder, als dann die Fahrkartenkontrolle war, stellte ich fest dass die Männer einem externen Prüfdienst angehörten, sie gingen sehr rapidad vor keine Kulanz ein Fahrgast der seinen Fahrschein vergessen hatte, wurde sofort mit der Polizei gedroht. Warum gibt es keinen Schaffner mehr in der S-Bahn wie zu Bundesbahnzeiten?--Preierdas (Diskussion) 14:09, 14. Feb. 2018 (CET)

Hilft Schaffner (Beruf)#Schaffner bei Eisenbahn und Nahverkehr weiter? Der klassische Schaffner war auch deshalb notwendig, weil er an der Abfertigung der Züge beteiligt war. Für die heutige stichprobenartige Fahrkartenkontrolle wird kein Personal mit bahnspezifischer Ausbildung benötigt, da ist es wohl günstiger, die Tätigkeit an externe Firmen zu vergeben. --Wrongfilter ... 15:10, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Hiwis sind billiger bis billigst. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:34, 14. Feb. 2018 (CET)
Auch zu Bundesbahnzeiten gab es in der S-Bahn keine Schaffner. Da stand unmissverständlich an den Fahrzeugen „Einstieg nur mit Fahrausweis. Kein Fahrausweisverkauf in den Zügen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 14. Feb. 2018 (CET)
Das bedeutet nicht, dass es keine Schaffner gibt, sondern höchstens, dass diese keine Fahrausweise verkaufen. Im Nahverkehr gilt grundsätzlich, dass Züge nur mit gültigem Fahrausweis beneutzt werden dürfen. Dennoch fahren in vielen Regionalzügen Schaffner mit. --Digamma (Diskussion) 20:57, 14. Feb. 2018 (CET)
Eine S-Bahn ist etwas anderes als ein Regionalzug. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 14. Feb. 2018 (CET)
Ob es einen Zugführer (Bahn) -das ist eine der möglichen Zusatzaufgabe eines Schaffners- braucht oder nicht, ist von der Strecke, Bahnhofausrüstung udn eingesetzten Fahrzeugen abhängig. Eine S-Bahn -Fahrzeug und Netz- ist in der Regel so modern, dass der zugführerlose Betrieb möglich ist (siehe Technikbasiertes Abfertigungsverfahren) . Das heisst aus betrieblichen Gründen muss da kein weiteres Zugpersonal mehr mitfahren, der Lokomotivführer reicht. Was nicht anderes heisst als, dass der Lokomotivführer alle betrieblichen Aufgaben selber erledigen kann. Die Fahrausweiskontolle kann dann in solchen Fällen von "Jedermann" erledigt werden, es braucht dann kein fahrdienstlich ausgebildeter Bahnmitarbeiter mehr zu sein. Das Kontrollieren der Fahrscheine war böse gesagt Lückenfüllarbeit, da ja früher ehe eine (oder mehrere) Person hinten mitfahren musste, konnte die ruhig auch die Fahrscheine kontrollieren. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich kenn die Schaffner aus Düsseldorf nur aus S-Bahnen, die schlecht einzusehende Bahnsteige hatten. Mindestens eine Linie fuhr einen Bahnsteig mit starker Kurve an, da fuhr dann ein Zugebegleiter mit, um die Türen bei Abfahrt einsehen zu können. Hat man primär daran gemerkt, dass am nächsten Bahnhof gelegentlich die sinngemäße Lautsprecherdurchsage kam "An den Fahrer der Sxx, ihr Zugbegleiter steht noch in yy" :-) Sonst hatten S-Bahnen früher auch keine. --Windharp (Diskussion) 08:24, 15. Feb. 2018 (CET)
Zumindest in München gibt es in der S-Bahn seit dem Beginn 1971 keine Schaffner. Bis etwa 1968 gab es in Straßenbahnen im hinteren Wagen einen Schaffner, der vor allem Fahrkarten verkaufte, dann wurden Verkaufsautomaten im Wagen eingeführt. --195.200.70.49 10:11, 15. Feb. 2018 (CET)
In der S-Bahn zwischen Heidelberg und Karlsruhe wird regelmäßig kontrolliert (von Leuten in DB-Uniform). 129.13.72.197 10:52, 15. Feb. 2018 (CET)
Genauer gesagt: In einem Viertel der Züge. Ist so im Verkehrsvertrag vorgeschrieben :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:42, 16. Feb. 2018 (CET)

Suche nach APP zur Visualisierung eines Telefonanrufs

Folgende Situation: Ein schwerhörige Person schaut öfter mal Fernsehen mit Unterstützung eines drahtlosen Ohrhörers - denn würde sie den Fernseher laut genug stellen, um dem Geschehen ohne diese Unterstützung folgen zu können, wären die Nachbarn mit Sicherheit nicht erfreut. Soweit funktioniert das auch zufriedenstellend. Aber in dieser Zeit ist ein Telefonanruf nutzlos, da sie den einfach nicht hören kann. Da der Fernseher ein Smart-TV und auch per WLAN mit der Fritzbox verbunden ist, die zugleich als Basisstation für das Telefon dient, wäre doch sicher eine APP möglich, die optional auf dem Fernseher läuft und folgende Funktion erfüllt: Wenn ein Anruf eingeht, wird auf dem Bildschirm ein großer Schriftbalken "Telefon!!" eingeblendet (könnte man ja evtl. sogar über Einstellungen customizen). Optional könnte auch die Lautstärke der Sendung runtergeregelt werden und stattdessen ein akustisches "Achtung - das Telefon klingelt" ertönen. Gibt es soetwas bereits? Und falls ja, als was wird das bezeichnet? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:27, 14. Feb. 2018 (CET)

FRITZ!App Fon. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 14. Feb. 2018 (CET)
Die ist doch für Smartphones und nicht pauschal auf jedem Smart-TV installierbar, oder? -- Ian Dury Hit me  16:56, 14. Feb. 2018 (CET)
Das hängt natürlich vom Betriebssystem des Fernsehers ab. Prinzipiell lassen sich beliebige VoIP-Clients in die Fritzbox einbuchen.[20] Wenn FRITZ!App Fon auf dem Fernseher nicht läuft, kann es also auch ein anderer VoIP-Client sein, Hauptsache er läuft auf dem Fernseher. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 14. Feb. 2018 (CET)
Mein UE46D8090 bietet mir derartige Apps gar nicht an. Ohnehin ärgerlich genug, dass diese Geräte schnell veralten... Wenn Chiron auch 'nen Samsung hat, hilft ihm evtl. dieser Link, oder dieser hier. Eine einfache Suche mittels "anrufe auf smart tv anzeigen" ist Recht zielführend und kann sicher noch präzisiert werden. Also, Chiron... -- Ian Dury Hit me  20:35, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich weiß, warum ich seit über 20 Jahren nur noch mit dem Windows-PC fernsehe. Ein Versuch mit Linux und Kaffeine blieb dank häufiger Abstürze Episode. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 14. Feb. 2018 (CET)
Bin auch schwerhörig. Schaue fern mit Untertiteln (mittlerweile auch bei den Privatsendern), da kann ich die Lautstärke drosseln.--80.129.141.11 22:31, 14. Feb. 2018 (CET)
Zum Signalisieren des Telefons gibt es Blitzlampen. --85.212.173.75 22:55, 14. Feb. 2018 (CET)
@Rotkäppchen - Ich will den Fernseher nicht als Telefonclient anmelden. Ich sehe darin keinen Sinn, denn der hat kein Mikrofon und kann also dazu gar nicht taugen. Ich suche auch nicht nach irgendeinem Turnaround, mit dem ich das, was ich beschrieben habe, IRGENDWIE ähnlich ansatzweise umsetzen kann, sondern ich suche eine APP, die ganz dezidiert den Eingang eines Telefonats ANZEIGT, OHNE dass dabei der TV als potentielles Telefon behandelt wird.
@IP - der Signalblitz nützt mir auch nichts - die Fritzbox ist in einem anderen Raum installiert und das Gerät funktioniert nur am Analoganschluss (wobei ich nicht mal sicher bin, dass der Analoganschluss der Fritzbox noch analog genug ist für so ein Gerät - aber egal, denn ich werde kein Loch in die Wand bohren, nur um den Blitz von der Fritz ins Wohnzimmer zu legen).
Mir scheint, dass ich nach etwas suche, das es noch gar nicht gibt - was erklären würde, dass ich es selbst noch nicht habe finden können. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:52, 14. Feb. 2018 (CET)
Suche ruhig nach einem Telefonieclient für Deinen Fernseher. Du musst die Telefonie ja nicht nutzen, wenn Dir nur an der Signalisierung gelegen ist. Diese analogen Blitzapparate und/oder Starktonklingeln sollten problemlos an der Fritzbox funktionieren, da diese im Gegensatz zu preisgünstigeren Analogtelefonanlagen die 25-Hertz-Rufspannung auch tatsächlich erzeugt und diese nicht durch 50-Hertz-Netzwechselspannung zu ersetzen versucht. Ich betreibe selbst einen 32 Jahre alten FeTAp 791 an einer Fritzbox 7490. Mann kann damit zwar keine abgehenden Gespräche führen, aber die Klingel klingelt. Es gibt DECT-Terminaladapter für Analogtelefone, an die Du problemlos eine Blitzeinrichtung oder einen Starktonwecker anschließen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 15. Feb. 2018 (CET)
Etwas, das Anrufe anzeigen soll, muss ja irgendwie von den Anrufen erfahren. Dazu muss es als Telefon agieren und als solches angemeldet werden. --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:48, 15. Feb. 2018 (CET)
Hier[21] noch eine preisgünstige akustische Alternative ohne Fernseher, App oder Fritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 15. Feb. 2018 (CET)
@Rotkäppchen - die Angabe "Die Fritzbox ist im falschen Zimmer" ist Dir anscheinend entgangen. Nochmal: ich will nicht irgendwas - denn dann hätte ich gefragt, ob jemand IRGENDEINE Idee dazu hat - sondern ich suche nach einer APP, die Informationen aus der Fritzbox verarbeiten kann.
@nenntmichruhigip - Es gibt von AVM auch die Fritzapp - nichts anderes als der Zugang zu den Einstellungen der Fritzbox. Das ist keine Telefonier-APP - also ist Deine Behauptung, eine APP müsse als Telefon agieren, um einen Anruf zu registrieren, falsch. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:13, 15. Feb. 2018 (CET)
@Chiron McAnndra: Es gibt technisch keine andere Möglichkeit, als dass sich die von Dir gesuchte App als Telefonieapp ausgibt. Da hast Du vier Möglichkeiten: Analogtelefonie, ISDN-S0, DECT und VoIP/SIP. Analogtelefonie und ISDN-S0 fallen weg, da Du nicht bohren willst. Für DECT brauchst Du zusätzliche Hardware. Also bleibt nur noch VoIP/SIP. Auf andere Art und Weise kann Dein Fernseher nicht von an der Fritzbox einlangenden Anrufen erfahren. Jetzt brauchst Du nur noch eine passende App. Da nummst Du an allerallerbesten eine handelsübliche VoIP-App, es sei denn Du findest jemand, der mitten in der Softwareentwicklung aufhört und ausschließlich die Signalisierung eines Anrufs implementiert. Viel eher wirst Du eine vollständige VoIP-App für Deinen Fernseher finden. Verzichte einfach darauf, diese zum Telefonieren zu nutzen und Du hast ganz genau das, was Du suchst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 15. Feb. 2018 (CET) So sieht das beispielsweise bei der FRITZ!App Fon aus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 15. Feb. 2018 (CET)
"...Turnaround, mit dem ich das, was ich beschrieben habe, IRGENDWIE ähnlich ansatzweise umsetzen kann..." Wenn du die Links zum Samsung meinst: it's a feature (was auf neueren Modellen inzwischen wohl nicht mehr implementiert ist), zu dem es keine App gibt, aber die Vorgehensweise beschrieben ist. Das funktioniert via UPnP, 'missbraucht' den TV also nicht als Fon. Es macht aber tatsächlich mehr als du möchtest, weil es nicht nur anzeigen kann, dass jemand anruft sondern auch wer, wenn das Adressbuch gepflegt ist. Macht die fritzfonapp sicher auch. Vielleicht willst du das nicht, weil du nicht möchtest, dass die schwerhörige Person nicht erkennt, dass du anrufst und dann gar nicht erst abhebt. Ich könnte es ihr nicht verdenken angesichts des Tonfalls, den du an den Tag legst. -- Ian Dury Hit me  18:30, 15. Feb. 2018 (CET)
Stimmt, wenn man Adminzugang hat und die bei jedem Gerätehersteller andere Schnittstelle auslesen kann kann man auch ohne Telefonanmeldung einen Anruf erkennen. Ich ging davon aus, dass du etwas, dem du keinen Telefonzugang gewähren willst, noch weniger einen Adminzugang gewähren wollen würdest. --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:41, 16. Feb. 2018 (CET)

Diesel - individueller Abgasskandal

Ich hatte kürzlich Gelegenheit, zwei verschiedene Diesel-PKWs zu fahren -- und anschließend vollzutanken. Das eine war ein schlichtes, 12 Jahre altes Fahrzeug, Euro4-Norm, schluckte rund 6 Liter auf 100km. Das andere war ein Beinahe-Neufahrzeug mit reichlich PS unter der Haube, Euro6-Norm, schluckte rund 12 Liter auf 100km.

Meine Frage: Welches dieser beiden Fahrzeuge ist das "Skandalösere" unter Abgas-Gesichtspunkten?

Mein Bauchgefühl sagt mir: Was man an einem Ende reinfüllt, muss doch wohl anteilig am anderen Ende wieder rauskommen. Ist dieser Euro6-Säufer wirklich so viel umweltfreundlicher als die alte Euro4-Rostmühle? --91.34.41.77 23:27, 14. Feb. 2018 (CET)

Beim Diesel-Abgasskandal geht es um Stickoxid- und nicht um Kohlenstoffdioxidemissionen/Kraftstoffverbrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 14. Feb. 2018 (CET)
Stickoxid und CO2 hängen doch irgendwie zusammen, wenn ich mich nicht irre. Je höher die Verbrennungstemperatur, desto weniger C02 aber umso mehr Stickoxid. Oder haue ich da was durcheinander? --2003:76:E08:926F:5D5A:36F3:4132:9D58 23:49, 14. Feb. 2018 (CET) Edit: Ich glaube da habe ich mich falsch erinnert, das war nicht CO2 und Stickoxid sondern CO2 und Feinstaub.

Mir ging's nicht um den Kraftstoffverbrauch an sich (dass der bei dem Neufahrzeug höher war, hatte ich schon selber ohne weitere Erklärungen durchschaut), sondern um die Frage, was beim jeweiligen Kraftstoffverbrauch an Schadstoffen hinten rauskommt. Alles zusammen, was immer so ein Diesel nun für ein Potpourri ausstößt.

Meine Frage lief darauf hinaus, ob ein Fahrzeug, das doppelt so viel säuft wie ein anderes, insgesamt wirklich umweltfreundlicher sein kann als das andere. --91.34.41.77 00:10, 15. Feb. 2018 (CET)

Natürlich kann ein Fahrzeug trotz höherer Leistung und höherem Verbrauch deutlich geringere schädliche Emissionen haben, siehe Abgasnorm#Pkw mit Dieselmotor, denn die dort aufgeführten Grenzwerte sind ja absolut. Wobei der Unterschied zwischen den im Fahrzyklus auf dem Rollenprüfstand gemessenen Werten zum Alltagsbetrieb auf der Straße umso größer sein dürfte, je neuer (und strenger) die erteilte Euro-Norm ist. Welches Fahrzeug man hingegen unter'm Strich als umweltfreundlicher oder (wie du schreibst) „skandalöser“ betrachten sollte, ist allerdings keine Wissensfrage und eher was für's Wikipedia:Café. --Mangomix 🍸 00:35, 15. Feb. 2018 (CET)
Das ist eine Frage der Definition von "schädliche Emissionen": Doppelt so hoher Verbrauch bedeutet unvermeidlich doppelte CO2-Emissionen. Das ist nicht toxisch, erzeugt aber Hunger, Armut, Meeresspiegelanstieg, Unwetter und Flüchtlinge. Um auf die TO-Frage zurückzukommen: Diesel haben nicht zuletzt aufgrund höherer Verbrennungstemperaturen einen niedrigeren spezifischen Verbrauch, erzeugen also mehr mechanische Energie pro Gramm Kraftstoff als "Ottos" und damit weniger CO2-Emissionen und sind mithin insoweit umweltfreundlicher. Der Unterschied ist aber nicht mehr so bemerkenswert hoch, zumal in den Verbrauch das Fahrzeuggewicht ungefähr proportional eingeht und der Dieselmotor um einiges schwerer als der Otto ist. Wegen des prinzipiell vorhandenen Luftüberschusses erzeugt die höhere Verbrennungstemperatur aber ohne Gegenmaßnahmen Stickstoffdioxid, und das wirkt toxisch. (Eine mögliche Gegenmaßnahme ist, nur soviel Luft in den Motor zu lassen, wie dem Sauerstoffverbrauch für die jeweilige Leistung entspricht, und das restliche Ladegasvolumen durch sauerstoffarmes Abgas zu ersetzen (Abgasrückführung). Dann ist kein überschüssiger Sauerstoff zur Stickoxidbildung mehr vorhanden.) --85.177.76.99 01:06, 15. Feb. 2018 (CET)
Aha, dann besteht ein Zusammenhang zw. Dieselskandal und Flüchtlingen? --85.212.178.190 10:05, 15. Feb. 2018 (CET)
*staun* Wie das? (Aus Vorstehendem geht das jedenfalls mitnichten hervor. Was man auch wissen kann, wenn man eine rudimentär zutreffende Vorstellung von der Bedeutung von "Dieselskandal" hat.) --78.50.236.56 00:11, 16. Feb. 2018 (CET)

Vorweg: Natürlich ist das eine Wissensfrage. Ich möchte wissen, welches dieser beiden Autos umweltschädlicher ist. Ergoogeln lässt sich so etwas nicht, und ich habe auch keinerlei Interesse daran, im Café darüber zu schwadronieren.

Insofern danke an alle, die ernsthaft auf meine Frage geantwortet haben.

  • "Doppelt so hoher Verbrauch bedeutet unvermeidlich doppelte CO2-Emissionen" - Diese Aussage würde meinen Argwohn also zumindest in Bezug auf CO2 bestätigen.
  • "Unterschied zwischen den im Fahrzyklus auf dem Rollenprüfstand gemessenen Werten zum Alltagsbetrieb auf der Straße" - Ja, mir ist schon klar, dass es im Dieselskandal um diesen Unterschied ging. Mir ging es allerdings um den Zusammenhang mit der verbrauchten Kraftstoffmenge. Und die habe ich nicht auf dem Rollenprüfstand, sondern ganz praktisch auf der Straße gemessen. :-)
  • Stickoxid: Wovon hängt denn die Menge des produzierten Stickoxids hauptsächlich ab? Von der verwendeten Motortechnik? Oder von der Menge des eingefüllten Kraftstoffs? Man wird ja annehmen (oder zumindest hoffen) können, dass ein Fahrzeug Bj. 2017 bessere Technik verwendet als ein Fahrzeug Bj. 2006. Aber gleicht das das Mehr an durchgeschleustem Kraftstoff aus?
  • Feinstaub: Der 2006er hatte immerhin einen Rußpartikelfilter, aber ansonsten wird der 2017er sicherlich ja auf höherem technischen Stand sein. Auch hier aber die Frage: Gleicht die Technik das Mehr an durchgeschleustem Kraftstoff aus?

--91.34.42.64 10:37, 15. Feb. 2018 (CET)

Zur Menge des produzierten Stickoxid: "Stickoxide stammen dagegen durchaus in relevantem Umfang aus Verbrennungsmotoren. Vor allem dann, wenn diese Motoren ihren Treibstoff bei sehr hohen Temperaturen verbrennen, die dafür sorgen, dass sich wenig Feinstaub bildet. Diese von Öko-Politikern geforderte Verbrennung bei hohen Temperaturen hat den Nebeneffekt, dass dabei auch der in der Luft enthaltene Stickstoff verbrennt. Das Stickstoffmonoxid (NO), das sich bei so einer Verbrennung bei hohen Temperaturen bildet, oxidiert später in der Luft zu Stickstoffdioxid (NO2)." Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Diesel-Debatte-Feinstaub-statt-Stickoxide-3784732.html
Wenn man also den Feinstaubausstoß durch hohe Verbrennungstemperaturen verringern will, hat man dadurch einen höheren Stickoxidausstoß. --2003:76:E08:926F:713F:8448:A3A8:D5E3 10:45, 15. Feb. 2018 (CET)
Das klingt nach der Wahl zwischen Pest oder Cholera.
Kann man denn als Faustrichtlinie sagen: Weniger eingefüllter Kraftstoff führt insgesamt im Schnitt zu weniger von beidem? --91.34.42.64 10:48, 15. Feb. 2018 (CET)
Bei gleichen Rahmenbedingungen prinzipiell ja. Beim CO2 gibt es ja sogar die generelle Berechnungsformel, dass 1 Liter Diesel zu 2,64 Kilogramm CO2 verbrennt. --2003:76:E08:926F:BDBA:8775:392A:FB53 12:54, 15. Feb. 2018 (CET)
Ergänzend: Die Förderung des Öls, Produktion des Kraftstoffs und schließlich sein Transport erzeugen ebenfalls schädliche Emissionen – natürlich abhängig von der Menge. Rainer Z ... 16:18, 15. Feb. 2018 (CET)
"Stickoxid: Wovon hängt denn die Menge des produzierten Stickoxids hauptsächlich ab? Von der verwendeten Motortechnik?" - Ja, von der Motortechnik. Warum erzeugen Selbstzünder (Diesel) Stickoxide und Fremdzünder (Ottos) nicht? Liegt am Funktionsprinzip: Vergasermotoren benötigen ein annähernd stöchiometrisches Ladegemisch, auf Deutsch also soviel Luftsauerstoff, wie zur Verbrennung der Kraftstoffmenge notwendig ist. Da bleibt dann kein Sauerstoff zur Stickoxidbildung übrig. Dieselmotoren kriegen unabhängig von der jeweiligen Motorleistung bei jedem Ansaugtakt eine volle Luftfüllung, die sich dann im Verdichtungstakt so stark erwärmt, daß sich die eingespritzten Dieselöltröpfchen von alleine entzünden, wodurch sich wegen des Temperaturanstiegs aufgrund der Verbrennungswärme der Druck im Zylinder noch weiter erhöht. Der Druckanstieg begrenzt sich etwas dadurch, daß das Öl bei höherem Druck langsamer verdampft und abbrennt, wodurch die Wärmefreisetzungsgeschwindigkeit reduziert wird - der Kraftstoff verbrennt nicht explosiv, d. h. der Dieselmotor neigt nicht zum Klopfen. Der Verbrauchsvorteil des Dieselmotors resultiert u. a. aus den dadurch möglichen höheren Spitzendrucken und -temperaturen (je höher, desto Wirkungsgrad). Hohe Temperaturen und Luftüberschuß sind aber nun einmal das ideale Rezept zur Stickoxidproduktion. Das muß aber nicht hingenommen werden: Der Luftüberschuß läßt sich einerseits durch Abgasrückführung und andererseits durch Zylinderabschaltung im Teillastbetrieb (reihum werden nach Verdichtungstakten Kraftstoffeinspritzungen ausgelassen, wobei die anderen Zylinder entsprechend mehr Kraftstoff bekommen und dadurch keinen Luftüberschuß haben) vermeiden, außerdem kann man nach der Verbrennung das Stickoxid mittels Harnstoffzugabe auch wieder chemisch zerstören. Diesel müssen nicht zwangsläufig "dreckig" sein, und die "Schummelautos" sind das vom Grundsatz her auch nicht: Auf dem Prüfstand packen sie die Abgaswerte schließlich. Die Schummelei besteht darin, daß die Abgasentgiftung auf der Straße abgeschaltet wird, um den Harnstoffverbrauch (zu kleiner Extratank für den im übrigen spottbilligen Katalysator) zu reduzieren, weil nicht vorgesehen ist, daß der Nutzer den selbst nachfüllt, sondern das soll beim Werkstattservice (und dort zu Mondpreisen) gemacht werden. Die Fahrzeuge in Ordnung zu bringen wäre eigentlich ganz einfach: Cheat device softwaremäßig deaktivieren, damit die Motoren auf der Straße genauso sauber wie auf dem Prüfstand sind, und einen ausreichend großen Harnstofftank (5 Liter, oder so) einbauen, damit der Vorrat auch genügend weit reicht. Klappt bei LKW doch schließlich auch: Trotz weitaus größerem Verbrauch emittieren die weniger Stickoxid als die betreffenden PKW. Das Dieselbashing ist im übrigen völlig unangebracht: Ein Dieselauto muß natürlich teurer als ein Benziner sein, weil der technische Aufwand höher ist. Gekauft wird das aber nur, wenn es das durch geringeren (Geld-)Verbrauch wieder einspart. Aber warum überhaupt Diesel? Erst einmal sind Diesel gut für die Umwelt: Sie erzeugen - bei gleicher Leistung - (etwas) weniger Treibhausgase. Und zweitens ist das Dieselöl (aka leichtes Heizöl) nunmal da: es entsteht im Raffinerieprozeß zwangsläufig (Kuppelproduktion), irgendwie muß man es schließlich verwerten, und der Einsatz für motorische Zwecke ist natürlich weitaus hochwertiger, als es einfach in Feuerungen zu verbrennen. Früher, bis in die Achtziger, war das kein Problem: Da gab es Nachfrage nach Heizöl durch Ölheizungen. Die brach aber durch Umstellung auf Gasheizungen weg, und damit stand dann die Tür für die Entwicklung von Diesel-PKW offen. (Diesel wird nicht "subventioniert": Bei Kuppelprodukten wird die weniger nachgefragte Komponente so billig angeboten, daß die auch noch abgesetzt werden kann. Das nachgefragtere Produkt muß dann die Kosten decken und die Gewinne erzeugen. Wenn Dieselmotoren verboten oder durch Preissteigerung des Dieselöls durch höhere Besteuerung unwirtschaftlich gemacht würden, dann würde der Heizölpreis drastisch sinken, um die Nachfrage nach der Überproduktion zu erzeugen, und der Benzinpreis würde entsprechend ansteigen. Insofern läuft eine höhere Dieselbesteuerung ins Leere: die Raffinerien senken ihre Abgabepreise vor Steuern entsprechend, so daß sich der Endpreis nicht ändert oder nur moderat ansteigt, weil sie es sonst nicht verkauft kriegen, aber dafür steigt dann der Benzinpreis.) Aber wen interessieren schon Tatsachen? --78.50.236.56 01:34, 16. Feb. 2018 (CET)
Dann ergänze doch bitte noch den Teil, an dem die Automobilkonzerne erklären, wieso sie diese "technisch einfache" Lösung jetzt nicht umsetzen. Denn zur Hardwareumstellung sind sie bis jetzt nicht bereit und die Politik deckt das Verhalten, statt einfach ein paar lokale Fahrverbote zuzulassen und den Druck auf die Industrie zu erhöhen. Yotwen (Diskussion) 06:59, 16. Feb. 2018 (CET)
Wo ergänzen? Und was hat das mit der TO-Frage zu tun? Meines Wissens bestreitet niemand die technische Möglichkeit der Hardwarenachrüstung. Es geht allein um die Kostentragungspflicht und Zulassungsfragen - man kann sich mit guten Gründen auf den Standpunkt stellen, die Schummelautos hätten keine Zulassung, weil sie nicht der Typgenehmigung entsprechen. Dann wären - indirekt - die Hersteller wegen arglistiger Täuschung in der Haftung. Man kann sich auch fragen, ob es die Sache wert ist, große Teile der deutschen Industrie in die Pleite zu treiben. Oder warum die Politik aus opportunistischen Gründen sozusagen "über Leichen geht" und die C-Parteien bei Wahlen trotzdem nicht abserviert werden. Oder ob die Situation wirklich so katastrophal ist, weil an zwei, drei Ecken der Republik ab und zu Grenzwerte überschritten werden, und warum dann nicht dann und dort Fahrverbote angeordnet werden können. Aber dafür müßte man die Welt verstehen können, was ich für quasi unmöglich halte. --77.186.62.219 10:14, 16. Feb. 2018 (CET)

Einbaurahmen bei Festplatten

An meinem alten Notebook ist die Grafikkarte hinüber, eine Reparatur wäre wirtschaftlich unsinnig. Die Festplatte (3,5′′) möchte ich aber gern behalten. Wie ich beim Öffnen feststellte, sitzt die Platte in dem Notebook in einem extra Rahmen (darin verschraubt, an dem Rahmen sind noch eine Lasche zum Rausziehen der Festplatte und so eine Art dünne Metallgewebe-Bänder angebracht). Brauche ich den, wenn sie in ein externes Festplattengehäuse umziehen soll? --Robert John (Diskussion) 09:35, 16. Feb. 2018 (CET)

Nein, der Einbaurahmen gehört zum Notebook. Ins externe Gehäuse kommt nur die Festplatte selbst. --Kreuzschnabel 09:40, 16. Feb. 2018 (CET)
Danke! --Robert John (Diskussion) 10:11, 16. Feb. 2018 (CET)
Notebook Festplatte 3.5", stimmt das wirklich? Müsste es nicht eher 2.5" heissen? --Netpilots

Wiederaufbau abgebaggerter Ortschaften

Ist es eigentlich geplant, abgebaggerte Ortschaften im Rheinischen Braunkohlerevier wiederaufzubauen? --109.40.0.45 19:03, 13. Feb. 2018 (CET)

Was hat denn deine Google-Suche ergeben? --2001:16B8:10B2:5F00:5957:7A9D:A004:1244 19:06, 13. Feb. 2018 (CET)

((Erledigt|1=Googlen vergessen. 2001:16B8:10B2:5F00:5957:7A9D:A004:1244 19:06, 13. Feb. 2018 (CET)))

Ich finde da nichts zum Wiederaufbau abgebaggerter Ortschaften. Kannst Du mal ein Beispiel geben? --Optimum (Diskussion) 21:06, 13. Feb. 2018 (CET)
Ich finde eina andere Nachnutzung.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 13. Feb. 2018 (CET)
So rein logisch gesehen: Wozu sollte ein Wiederaufbau gut sein? Die ehemaligen Bewohner hausen nicht in Zeltlagern, bis die Bagger mit der Braunkohle durch sind - was sollen die also mit einer wiederaufgebauten Ortschaft, und dann auch noch am Grund des Sees? Aufgeschüttet wird das Loch nicht. --77.186.253.166 23:05, 13. Feb. 2018 (CET)
Ja, die Orte wurden an anderer Stelle wieder aufgebaut. Man erkennt dies oft auch (aber nicht immer) an dem Vorsatz Neu-. Allerdings sind nicht alle Einwohner der abgebaggerten Ortschaft in den neuen Ort umgezogen.
Mit Inden wurde sogar der Hauptort einer Gemeinde völlig neu errichtet (mit Rathaus usw.).
Die Rheinbraun hat gute Entschädigungssummen bezahlt. Eine staatliche Entschädigung wäre weitaus niedriger ausgefallen. MfG Harry8 23:13, 13. Feb. 2018 (CET)

Habe mal zwei Beispiele für Ortschaften und Kirchengebäude ausgesucht:

Gruß kandschwar (Diskussion) 18:59, 14. Feb. 2018 (CET)

Und gibt es ein Ortsnetz, welches wegen dem Braunkohletagebau komplett entvölkert wurde? --109.40.0.45 19:15, 14. Feb. 2018 (CET)

Was meinst du mit "Ortsnetz"? --j.budissin(A) 20:08, 14. Feb. 2018 (CET)
Ortsvorwahlen? --109.40.0.45 20:16, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich hatte die zeitliche Dimension nicht bedacht. So ein Tagebau benötigt ja einige Jahrzehnte bis fertig. Da würden die allermeisten Einwohner den Wiederaufbau ihres Ortes nicht lebend erleben. --Optimum (Diskussion) 19:42, 14. Feb. 2018 (CET)
Meinst du etwa Wiederaufbau an der selben Stelle? Zumeist wird die Landschaft dort nicht wieder hergestellt, sondern das Restloch geflutet. Selbst wenn dort danach Landschaft sein sollte, ist es für viele Jahre eine künstliche, der man das auch ansieht. Hinzu kommen Setzungsbewegungen und mögliche Rutschungen. Ein Wiederaufbau an selber Stelle nach erfolgtem Abbau hat aus all diesen Gründen m.W. noch nie irgendwo stattgefunden. --j.budissin(A) 20:08, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Leute müssen ja irgendwo in der Zwischenzeit wohnen. Daher wird / wurde zuerst ein neues Baugebiet ausgewiesen und dort ein komplett neues Dorf / Stadtteil errichtet. Erst nachdem dieses Errichtet wurde, sind die meisten Einwohner in den neuen Ort gezogen. Erst danach begann / beginnt der Rückbau der alten Orte. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:08, 14. Feb. 2018 (CET)
Es könnte sein, dass die Vorwahl 02164 für Jüchen-Otzenrath komplett wegfallen wird. Das wissen die Leute vor Ort besser als ich. Ein Kandidat wäre es aber. MfG Harry8 21:14, 14. Feb. 2018 (CET)
Da die Vorwahl in Hochneukirch gilt, wird sie nicht wegfallen. MfG Harry8 21:18, 14. Feb. 2018 (CET)

Ist es eigentlich geplant, neben den Autobahnen, die wegen Garzweiler II wiederaufgebaut werden müssen, noch Geh- und Radwege zu bauen? --109.40.3.145 19:00, 15. Feb. 2018 (CET)

Habe dazu leider keine Quellen gefunden. Von daher gehe ich mal davon aus, das es neben der A44 zwischen Jackerath und Holz, und der neuen Landstraße zwischen Jackerath und Holzweiler nur landwirtschaftliche Feldwege geben wird. Aber schauen wir mal was die Zeit so mit sich bringt. kandschwar (Diskussion) 20:52, 15. Feb. 2018 (CET)

Aber jetzt habe ich auch mal eine Frage: Das Restloch Garzweiler soll ja mit Rheinwasser geflutet werden. Von daher stelle ich mir die Frage, von wo aus das Rheinwasser kommen soll. Wird da ein "Flussbypass" gegraben, oder Kanalrohre (wie es bereits die Römer vor 2000 Jahren gemacht haben) verlegt? Gruß kandschwar (Diskussion) 20:52, 15. Feb. 2018 (CET)

60 Mio. m³/a sind knapp 2 m³ pro Sekunde; da dürfte eine Rohrleitung reichen. (Warum so ein Riesenloch? Verbraucht wird doch nur die Kohle, der Abraum wandert zurück.) Apropos Römer: Es dürften sämtliche vorhandenen Bodendenkmäler durch die Buddelei zerstört werden - da verschwindet Geschichte bzw. deren archäologische Spuren auf Nimmerwiedersehen. (Das ist doch alles nicht spruchreif: Wenn sich die Energiepolitik ändert, kann dort von heute auf morgen Feierabend sein. Vielleicht werden die Restlöcher aufgefüllt, vielleicht als Pumpspeicherbecken genutzt - in letzterem Fall braucht man dickere Rohre.) Der "Flußbypass" wäre durchaus auch eine Möglichkeit, wenn nämlich das Loch als Polderfläche zum Abfangen von Flußhochwassern verwendet werden soll. Was andererseits problematisch ist: Wenn es nicht gefüllt ist, senkt es im Umkreis das Grundwasser ab; das dürfte der eigentliche Grund für die beabsichtigte Flutung sein. --78.50.236.56 23:20, 15. Feb. 2018 (CET)
Hallo IP,
  • sollten Bodendenkmäler vorhandenen sein, haben entsprechende Fachleute / Archäologen ein paar Wochen / Monate Zeit die Daten zu sichern und zu kartieren bevor diese Funde abgebaggert werden. So jedenfalls laut „Informationszentrum Braunkohle“ im Schloss Paffendorf erfahren.
Um alle evtl. vorhandenen Bodendenkmäler überhaupt finden sie können, müßte die gesamte Kulturschicht auf der gesamten Fläche bis zum gewachsenen Grund archäologisch abgetragen werden, dazu LIDAR- und Bodenradaraufnahmen gemacht werden. Wie sonst sollten denn beispielsweise Feuerstellen und Pfostenlöcher erkannt bzw. Münzstreufunde, verlorene Waffen oder Keramikscherben aufgefunden werden? All das wäre notwendig, ist aber völlig unrealistisch: Warum fällst Du auf die dreisten Lügen der Energieindustrie, die sich ihre Regierung und deren Entscheidungen nach Bedarf kauft, herein? Wenn, was sehr wahrscheinlich ist, in dieser uralten Kulturlandschaft unsere Vorfahren seit der Steinzeit sowie Caesars Legionen ihre Spuren hinterlassen haben, dann sind die unwiederbringlich weg.
  • Wie soll das Restloch als Pumpspeicherbecken genutzt werden? Das verstehe ich nicht, was Du damit meinst.
Sehr einfach: Zu Spitzenlastzeiten läuft Rheinwasser (oder Wasser aus einem anzulegenden Oberbecken) über Turbinen in das Loch und erzeugt Strom, zu Schwachlastzeiten wird der billige Überschußstrom verwendet, um das Loch wieder auszupumpen. Für Pumpspeicherwerke braucht man Höhenunterschiede, die am Niederrhein rar sind - da kommt ein tiefes Restloch sehr zupaß.
  • Das letzte übrig bleibende Restloch kann nicht komplett verfüllt werden. Da ja der komplette Kohleanteil fehlt. Selbst wenn man die Sophienhöhe (Jülich) komplett abträgt und ins Loch Hambach verkippt, bleibt ein Restloch übrig.
Gruß kandschwar (Diskussion) 16:37, 16. Feb. 2018 (CET)
Och, Deponiematerial läßt sich auch über größere Entfernungen transportieren. Das halbe Ruhrgebiet ist voller Bergehalden, die nicht bebaut werden können, und die die dortigen Stadtväter liebend gerne abgeben würden. Müßte gar nicht mal mit dem LKW geschehen: Es würde sich glatt lohnen, Förderbänder von Dortmund bis Garzweiler zu bauen. (Oder man nimmt halt den Rhein-Herne-Kanal und verwendet Binnenschiffe.) --77.186.62.219 19:35, 16. Feb. 2018 (CET)

Rücknahme des "DU"

Kann Jemand das einmal angebotene und jahrelang benutzte "Du" als Anrede zurücknehmen? Also verlangen dass man wieder "Sie" zu ihm/ihr sagt? --LeseBrille (Diskussion) 07:08, 14. Feb. 2018 (CET)LeseBrille

Das ist ein Tag nach Karneval und der Weihnachtsfeier eher Regel als die Ausnahme, wobei die Rücknahme dann normalerweise nicht explizit erfolgt :-) Aber das meinst Du vermutlich nicht. Ich kenne einen Fall wo jemandem das Du angeboten wurde und derjenige, dem es angeboten wurde dies mehr oder weniger ignoriert hat und weiter gesiezt hat, weil er den Typen nicht ausstehen konnte. Aber vermutlich meinst Du auch das nicht. Ich denke, wenn man es gut erklärt, ist es möglich, wenngleich unüblich. Zum Beispiel könnte man sagen: „Lieber Herbert, ich hatte Dir ja neulich das Du angeboten. Da wir uns in unserem Unternehmen alle siezen und ich da bei Dir keine Ausnahme machen will, weil dies vielleicht bei den Kollegen Neid hervorrufen könnte, möchte ich Dich fragen, ob wir uns nicht doch siezen. Meine Bitte ist sicher ungewöhnlich, aber ich hoffe Du verstehst meine Sorge. Ich schätze Dich weiterhin sehr. Das hat also gar keinen persönlichen Hintergrund. Ich habe aber gemerkt, dass manche Kollegen das merkwürdig finden.“ Oder sowas. Also irgendwie kriegt man das schon hin. Aber da muss man schon aufpassen, wie man das einrahmt. 80.71.142.166 07:23, 14. Feb. 2018 (CET)
Nicht zum Thema, aber zum zweiten Beispiel des vorigen Beitrags: Im Zuvieldienst hatte ich einen Chef, mit dem ich mich schon lange duzte, da wir in derselben Kirchengemeinde aktiv waren. Bei Dienstantritt sagte er mir, es könne für die Bewohner (Altenheim) befremdlich sein, wenn der Zivi den Heimleiter duzt, daher solle ich ihn dort im Haus siezen. Hatte ich kein Problem damit. --Kreuzschnabel 08:04, 14. Feb. 2018 (CET)
Verlangen kannst du alles. Gesetzlich geregelt ist es nicht. --2003:ED:ABD9:6843:716A:4D1F:A8A9:53E3 08:22, 14. Feb. 2018 (CET)
Eine Kniggetrainerin sagt hier, ein Du kann man eigentlich nicht zurücknehmen. Fällt jedoch der Ranghöhere ins förmliche Sie zurück, sollte man dies einfach akzeptieren.[23] --Ailura (Diskussion) 09:41, 14. Feb. 2018 (CET)
ich kenne die Problematik eher anders herum: wenn ein formell Ranghöherer mich duzt, ich das aber nicht tue und der Gegenüber das Sie auch erwartet, offensichtlich um damit eine vermeintliche Hierarchie abzubilden. Da kann man sagen "da sagen Sie aber auch Sie" oder aber man lächelt milde und denkt sich seinen Teil... andy_king50 (Diskussion) 19:23, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Userin Ailura hat es richtig beschrieben. --DJ 20:39, 14. Feb. 2018 (CET)
@ andy_king50, stimmt, solche Typen habe ich auch mal gekannt, nannten sich Lehrer.--84.60.228.9 22:27, 14. Feb. 2018 (CET)

Ich habe das mal erlebt, dass sich duzende X und Y miteinander in Konflikt gerieten und X sagte, zur weiteren Klärung und Regelung der Streisache solle man besser zum Sie zurückehren. Das ging dann auch problemlos, ab sofort wurde gesiezt (womit der konflikt aber auch nicht gelöst werden konnte). --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 23:42, 14. Feb. 2018 (CET)

@Lesebrille - natürlich kannst Du jederzeit von jemandem verlangen, dass der wieder 2Sie" zu Dir sagt - ebenso, wie Du von ihm verlangen kannst, Dich künftig mit "Euer Hochwohlgeboren" odere "Eure Heiligkeit" anzureden. WIe der andere dann darauf reagiert, ist und bleibt letztlichs seine Sache - und so lange Du nicht in der Position bist, ihn zu zwingen, wird das auch so bleiben.
@Kniggerianer - Ein Regelwerk des guten Benehmens funktioniert nur, solange alle anderen mitspielen - und damit aktiv zustimmen, dass sie diese Regeln anerkennen. Es kann jedoch fatal sein, einfach davon auszugehen, dass ein anderer dabei mitspielt, nur weil man selber das tut. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:33, 15. Feb. 2018 (CET)

Danke für die vielfältigen Antworten. Hatte auch die Frage im Kopf, wie es rechtlich betrachtet aussieht: bekanntlich kann es ja eine Beleidigung sein, wenn ich ungefragt jemanden Duze. Wie sieht es dahingehend mir einem zurückgenommenen "Du" aus? fragt sich --LeseBrille (Diskussion) 07:26, 15. Feb. 2018 (CET)LeseBrille

Theoretisch sind Konstellationen denkbar, in denen so ziemlich jedes menschliche Verhalten beleidigend sein kann (sogar das Nichterwidern eines Grußes, ein Geschenk, ein Scherz, das Fotografieren einer Person …), also auch das „zurückgenommene Du“. Es kommt eben darauf an, ob das Weiterduzen von einem verständigen Dritten als vorsätzliche Kundgebung der Mißachtung oder Nichtachtung der angesprochenen Person aufzufassen ist. Und damit auf sämtliche Begleitumstände, von der Tonlage über die Sitten und Gebräuche der Beteiligten, ihrer vorherigen Beziehung, der sprachlichen und gesellschaftlichen Ebenen uvm. Der Grad zwischen einer bloßen Unhöflichkeit (nicht strafbar) und Ehrverletzung durch Mißachtung (strafbar) ist schmal, umstritten und in der juristischen Kasuistik durchaus widersprüchlich und sowieso stets dem Zeitgeist unterworfen. Da aber heute in vielen Lebensbereichen ganz selbstverständlich geduzt wird, müsste da imho schon einiges zusammenkommen, damit das Duzen ausgerechnet bei früheren Duzfreunden, von denen es einer zurückgenommen hat, strafbar wäre. Interessanter wird es im Arbeitsrecht, da könnte jemand, der ein früheres „Du“ zurückgenommen hat, das Siezen unter Umständen wohl auch juristisch einfordern, bzw. ein wiederholtes Ignorieren dieses Wunsches könnte arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.--Mangomix 🍸 19:01, 16. Feb. 2018 (CET)

Ist Kapstadt die heimliche Hauptstadt Südafrikas?

Die Nationalversammlung sitzt in Kapstadt und der Präsident in Pretoria und Kapstadt. Weiß jemand, ob einer der beiden Amtssitze bevorzugt genutzt wird? Sollte es Kapstadt sein, wäre es die heimliche Hauptstadt, was mein Südafrika-Bild sehr ändern würde. --Bluemel1 (Diskussion) 20:37, 15. Feb. 2018 (CET)

Also Grundlegend hat Südafrika drei Hauptstädte, es fehlt noch Bloemfontein für die Judikative. Die drei Städte sind halt die nominellen Sitze der drei Staatsgewalten, das wirtschaftliche Zentrum befindet sich aber in Kapstadt und Johannesburg.--Maphry (Diskussion) 21:04, 15. Feb. 2018 (CET)
Was hat der Regierungssitz mit der Hauptstadt zu tun? Ist dann auch Den Haag die heimliche Hauptstadt der Niederlande? 92.75.203.221 21:05, 15. Feb. 2018 (CET)
Quetsch... Frag mal die Deutschen. Die hatten eine friedliche Hauptstadt und konnten es gar nicht abwarten, den Rhein zu verlassen. So kriegslüstern wie in Berlin waren die Deutschen weder in Weimar noch in Bonn. Yotwen (Diskussion) 06:26, 16. Feb. 2018 (CET)
Interessant, dass für dich „Deutsche“ nur Westdeutsche sind. Und dass Weimar Regierungssitz oder Hauptstadt war. --Robert John (Diskussion) 09:31, 16. Feb. 2018 (CET)
Interessant, dass die zweite deutsche Diktatur des 20. Jahrhunderts für dich ein Masstab ist. Yotwen (Diskussion) 10:10, 16. Feb. 2018 (CET)
Interessant: „Taxonomisch“ sind alle Westdeutschen Deutsche so wie alle Dromedare Kamele sind. Subsummierung ist das Stichwort.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 16. Feb. 2018 (CET)
Du meinst "Subsumierung". --Digamma (Diskussion) 21:33, 16. Feb. 2018 (CET)
Ja. --Bluemel1 (Diskussion) 21:47, 16. Feb. 2018 (CET)
Ist der südafrikanische Präsident hauptsächlich in Kapstadt oder Pretoria? Aus Tuynhuys lese ich heraus, dass es Kapstadt sein könnte, mir fehlt aber noch ein Beleg.--Bluemel1 (Diskussion) 21:18, 15. Feb. 2018 (CET)
Schau einfach mal in den Artikel en:Mahlamba Ndlopfu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 15. Feb. 2018 (CET) Aus den afrikaansen Artikeln geht es nicht hervor. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 15. Feb. 2018 (CET)
Bin auch noch am Suchen. Für Pretoria spricht, dass die Union Buildings an erster Stelle genannt werden. Tuynhuys en, nl und de sagen auch etwas über den 18. märz 1992, aber ich finde auch dazu (noch) nichts. Südafrika-Freaks anwesend?--Bluemel1 (Diskussion) 21:38, 15. Feb. 2018 (CET)
Soweit ich es kenne sitzt der Präsident die Hälfte des Jahres in Kapstadt, die andere in Pretoria. "Heimliche" irgendwas ist auch so eine bescheuerte Sprachkonstruktion. Was Hauptstadt ist, ist immer eine Frage was in Staat selbst festlegt, was häufig, aber nicht immer und nicht zwangsläufig mit dem wirtschaftlichen oder kulturellem Zentrum des Landes zusammenfallen muss. Genau so ist es in Südafrika, aber auch in Deutschland.--Antemister (Diskussion) 21:42, 15. Feb. 2018 (CET)
18. März: gefunden.--Bluemel1 (Diskussion) 21:44, 15. Feb. 2018 (CET)

Parken in Frankfurt

Ich muss in Frankfurt in die Lise-Meitner-Straße. Wo parke ich da am besten? Kann man in einem nahe gelegenen Hotel parken, ohne Gast zu sein und was kostet das? --85.212.164.106 10:12, 16. Feb. 2018 (CET)

Es gibt es mehrere Frankfurts mit mehreren Lise-Meitner-Straßen.[24] --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 16. Feb. 2018 (CET)
Das ist genau so wie "was meinst Du mit Amerika?", wo auch jeder weiß welches AMerika gemeint ist ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 10:28, 16. Feb. 2018 (CET)
Das ist schon seltsam dass es in Frankfurt-Oder auch eine Lise-Meitner-Str gib. Wenn das jetzt Bertolt Brecht wäre würde mich das nicht wundern, aber ich habe keine Ahnung wer Lise Meitner war. Aber ich sehe gerade dass es diese Straße fast in der jeder Stadt gibt. Pudding auf mein Haupt... --85.212.164.106 13:06, 16. Feb. 2018 (CET)
Hotel anrufen und fragen: 069 793030 (Novotel Frankfurt). --Robert John (Diskussion) 10:22, 16. Feb. 2018 (CET)
In der Lise-Meitner-Str. kannst Du einfach am Straßenrand parken. --Nobody Perfect (Diskussion) 10:26, 16. Feb. 2018 (CET)
Im Prinzip hast du Recht. In der Praxis sind die Plätze jedoch schon von anderen belegt.--85.212.164.106 13:14, 16. Feb. 2018 (CET)

Zuhause, oder am nächsten P&R Bahnhof: Ich bewege mich privat und beruflich regelmäßig im Großraum Frankfurt und kenne die Probleme, die Möchtegern-Autofahrer immer wieder verursachen und normale Nutzer der hiesigen Verkehrswege dadurch teils massiv behindern. --87.147.181.75 12:07, 16. Feb. 2018 (CET)

Ich bin früher viel mit dem Zug nach Ffm gefahren. Es war eine Qual. Ich muss zuerst mit der S-Bahn zum DB-Bahnhof und im Winter dann bei -5°C auf dem zugigen kalten Gleisdings (wie heisst das?) rumstehen und warten. Und wenn ich Kunden besuche, ziehe ich ungern Skiklamotten an. Und dann war jede Woche irgendein Theater. Zug fällt aus, Regionalzug verspätet und ICE schon weg. ICE verspätet und Regionalzug schon weg. Und bei der Bahn entschuldigt sich ja auch niemand für die Fehler. Das schlimmste ist die fehlende Kommunikation. Wenn wenigstens klar Ansagen kommen würden. Aber da steht man 2h in der Pampa weil die Lok kaputt ist und niemand kommt vorbei und niemand sagt, was eigentlich los ist. Und wenn mich die Bahn nicht trocken und einigermaßen warm ans Ziel bringen kann, ist das ein no-go. --85.212.164.106 13:06, 16. Feb. 2018 (CET)
[25]. --Komischn (Diskussion) 14:08, 16. Feb. 2018 (CET)
Parkopedia fragen. --Stilfehler (Diskussion) 15:03, 16. Feb. 2018 (CET)
danke, das hilft weiter. --85.212.164.106 15:04, 16. Feb. 2018 (CET)

Du wusstest echt nicht, wer Lise Meitner war? Ich kann mir gut vorstellen, dass es in vielen Städten eine Lise-Meitner-Straße gibt, sie hat sich ja sogar ein Element "verdient"... --ObersterGenosse (Diskussion) 18:40, 16. Feb. 2018 (CET)

Wiederaufbau abgebaggerter Ortschaften

Ist es eigentlich geplant, abgebaggerte Ortschaften im Rheinischen Braunkohlerevier wiederaufzubauen? --109.40.0.45 19:03, 13. Feb. 2018 (CET)

Was hat denn deine Google-Suche ergeben? --2001:16B8:10B2:5F00:5957:7A9D:A004:1244 19:06, 13. Feb. 2018 (CET)

((Erledigt|1=Googlen vergessen. 2001:16B8:10B2:5F00:5957:7A9D:A004:1244 19:06, 13. Feb. 2018 (CET)))

Ich finde da nichts zum Wiederaufbau abgebaggerter Ortschaften. Kannst Du mal ein Beispiel geben? --Optimum (Diskussion) 21:06, 13. Feb. 2018 (CET)
Ich finde eina andere Nachnutzung.[26] --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 13. Feb. 2018 (CET)
So rein logisch gesehen: Wozu sollte ein Wiederaufbau gut sein? Die ehemaligen Bewohner hausen nicht in Zeltlagern, bis die Bagger mit der Braunkohle durch sind - was sollen die also mit einer wiederaufgebauten Ortschaft, und dann auch noch am Grund des Sees? Aufgeschüttet wird das Loch nicht. --77.186.253.166 23:05, 13. Feb. 2018 (CET)
Ja, die Orte wurden an anderer Stelle wieder aufgebaut. Man erkennt dies oft auch (aber nicht immer) an dem Vorsatz Neu-. Allerdings sind nicht alle Einwohner der abgebaggerten Ortschaft in den neuen Ort umgezogen.
Mit Inden wurde sogar der Hauptort einer Gemeinde völlig neu errichtet (mit Rathaus usw.).
Die Rheinbraun hat gute Entschädigungssummen bezahlt. Eine staatliche Entschädigung wäre weitaus niedriger ausgefallen. MfG Harry8 23:13, 13. Feb. 2018 (CET)

Habe mal zwei Beispiele für Ortschaften und Kirchengebäude ausgesucht:

Gruß kandschwar (Diskussion) 18:59, 14. Feb. 2018 (CET)

Und gibt es ein Ortsnetz, welches wegen dem Braunkohletagebau komplett entvölkert wurde? --109.40.0.45 19:15, 14. Feb. 2018 (CET)

Was meinst du mit "Ortsnetz"? --j.budissin(A) 20:08, 14. Feb. 2018 (CET)
Ortsvorwahlen? --109.40.0.45 20:16, 14. Feb. 2018 (CET)
Ich hatte die zeitliche Dimension nicht bedacht. So ein Tagebau benötigt ja einige Jahrzehnte bis fertig. Da würden die allermeisten Einwohner den Wiederaufbau ihres Ortes nicht lebend erleben. --Optimum (Diskussion) 19:42, 14. Feb. 2018 (CET)
Meinst du etwa Wiederaufbau an der selben Stelle? Zumeist wird die Landschaft dort nicht wieder hergestellt, sondern das Restloch geflutet. Selbst wenn dort danach Landschaft sein sollte, ist es für viele Jahre eine künstliche, der man das auch ansieht. Hinzu kommen Setzungsbewegungen und mögliche Rutschungen. Ein Wiederaufbau an selber Stelle nach erfolgtem Abbau hat aus all diesen Gründen m.W. noch nie irgendwo stattgefunden. --j.budissin(A) 20:08, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Leute müssen ja irgendwo in der Zwischenzeit wohnen. Daher wird / wurde zuerst ein neues Baugebiet ausgewiesen und dort ein komplett neues Dorf / Stadtteil errichtet. Erst nachdem dieses Errichtet wurde, sind die meisten Einwohner in den neuen Ort gezogen. Erst danach begann / beginnt der Rückbau der alten Orte. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:08, 14. Feb. 2018 (CET)
Es könnte sein, dass die Vorwahl 02164 für Jüchen-Otzenrath komplett wegfallen wird. Das wissen die Leute vor Ort besser als ich. Ein Kandidat wäre es aber. MfG Harry8 21:14, 14. Feb. 2018 (CET)
Da die Vorwahl in Hochneukirch gilt, wird sie nicht wegfallen. MfG Harry8 21:18, 14. Feb. 2018 (CET)

Ist es eigentlich geplant, neben den Autobahnen, die wegen Garzweiler II wiederaufgebaut werden müssen, noch Geh- und Radwege zu bauen? --109.40.3.145 19:00, 15. Feb. 2018 (CET)

Habe dazu leider keine Quellen gefunden. Von daher gehe ich mal davon aus, das es neben der A44 zwischen Jackerath und Holz, und der neuen Landstraße zwischen Jackerath und Holzweiler nur landwirtschaftliche Feldwege geben wird. Aber schauen wir mal was die Zeit so mit sich bringt. kandschwar (Diskussion) 20:52, 15. Feb. 2018 (CET)

Aber jetzt habe ich auch mal eine Frage: Das Restloch Garzweiler soll ja mit Rheinwasser geflutet werden. Von daher stelle ich mir die Frage, von wo aus das Rheinwasser kommen soll. Wird da ein "Flussbypass" gegraben, oder Kanalrohre (wie es bereits die Römer vor 2000 Jahren gemacht haben) verlegt? Gruß kandschwar (Diskussion) 20:52, 15. Feb. 2018 (CET)

60 Mio. m³/a sind knapp 2 m³ pro Sekunde; da dürfte eine Rohrleitung reichen. (Warum so ein Riesenloch? Verbraucht wird doch nur die Kohle, der Abraum wandert zurück.) Apropos Römer: Es dürften sämtliche vorhandenen Bodendenkmäler durch die Buddelei zerstört werden - da verschwindet Geschichte bzw. deren archäologische Spuren auf Nimmerwiedersehen. (Das ist doch alles nicht spruchreif: Wenn sich die Energiepolitik ändert, kann dort von heute auf morgen Feierabend sein. Vielleicht werden die Restlöcher aufgefüllt, vielleicht als Pumpspeicherbecken genutzt - in letzterem Fall braucht man dickere Rohre.) Der "Flußbypass" wäre durchaus auch eine Möglichkeit, wenn nämlich das Loch als Polderfläche zum Abfangen von Flußhochwassern verwendet werden soll. Was andererseits problematisch ist: Wenn es nicht gefüllt ist, senkt es im Umkreis das Grundwasser ab; das dürfte der eigentliche Grund für die beabsichtigte Flutung sein. --78.50.236.56 23:20, 15. Feb. 2018 (CET)
Hallo IP,
  • sollten Bodendenkmäler vorhandenen sein, haben entsprechende Fachleute / Archäologen ein paar Wochen / Monate Zeit die Daten zu sichern und zu kartieren bevor diese Funde abgebaggert werden. So jedenfalls laut „Informationszentrum Braunkohle“ im Schloss Paffendorf erfahren.
Um alle evtl. vorhandenen Bodendenkmäler überhaupt finden sie können, müßte die gesamte Kulturschicht auf der gesamten Fläche bis zum gewachsenen Grund archäologisch abgetragen werden, dazu LIDAR- und Bodenradaraufnahmen gemacht werden. Wie sonst sollten denn beispielsweise Feuerstellen und Pfostenlöcher erkannt bzw. Münzstreufunde, verlorene Waffen oder Keramikscherben aufgefunden werden? All das wäre notwendig, ist aber völlig unrealistisch: Warum fällst Du auf die dreisten Lügen der Energieindustrie, die sich ihre Regierung und deren Entscheidungen nach Bedarf kauft, herein? Wenn, was sehr wahrscheinlich ist, in dieser uralten Kulturlandschaft unsere Vorfahren seit der Steinzeit sowie Caesars Legionen ihre Spuren hinterlassen haben, dann sind die unwiederbringlich weg.
  • Wie soll das Restloch als Pumpspeicherbecken genutzt werden? Das verstehe ich nicht, was Du damit meinst.
Sehr einfach: Zu Spitzenlastzeiten läuft Rheinwasser (oder Wasser aus einem anzulegenden Oberbecken) über Turbinen in das Loch und erzeugt Strom, zu Schwachlastzeiten wird der billige Überschußstrom verwendet, um das Loch wieder auszupumpen. Für Pumpspeicherwerke braucht man Höhenunterschiede, die am Niederrhein rar sind - da kommt ein tiefes Restloch sehr zupaß.
  • Das letzte übrig bleibende Restloch kann nicht komplett verfüllt werden. Da ja der komplette Kohleanteil fehlt. Selbst wenn man die Sophienhöhe (Jülich) komplett abträgt und ins Loch Hambach verkippt, bleibt ein Restloch übrig.
Gruß kandschwar (Diskussion) 16:37, 16. Feb. 2018 (CET)
Och, Deponiematerial läßt sich auch über größere Entfernungen transportieren. Das halbe Ruhrgebiet ist voller Bergehalden, die nicht bebaut werden können, und die die dortigen Stadtväter liebend gerne abgeben würden. Müßte gar nicht mal mit dem LKW geschehen: Es würde sich glatt lohnen, Förderbänder von Dortmund bis Garzweiler zu bauen. (Oder man nimmt halt den Rhein-Herne-Kanal und verwendet Binnenschiffe.) --77.186.62.219 19:35, 16. Feb. 2018 (CET)

Rücknahme des "DU"

Kann Jemand das einmal angebotene und jahrelang benutzte "Du" als Anrede zurücknehmen? Also verlangen dass man wieder "Sie" zu ihm/ihr sagt? --LeseBrille (Diskussion) 07:08, 14. Feb. 2018 (CET)LeseBrille

Das ist ein Tag nach Karneval und der Weihnachtsfeier eher Regel als die Ausnahme, wobei die Rücknahme dann normalerweise nicht explizit erfolgt :-) Aber das meinst Du vermutlich nicht. Ich kenne einen Fall wo jemandem das Du angeboten wurde und derjenige, dem es angeboten wurde dies mehr oder weniger ignoriert hat und weiter gesiezt hat, weil er den Typen nicht ausstehen konnte. Aber vermutlich meinst Du auch das nicht. Ich denke, wenn man es gut erklärt, ist es möglich, wenngleich unüblich. Zum Beispiel könnte man sagen: „Lieber Herbert, ich hatte Dir ja neulich das Du angeboten. Da wir uns in unserem Unternehmen alle siezen und ich da bei Dir keine Ausnahme machen will, weil dies vielleicht bei den Kollegen Neid hervorrufen könnte, möchte ich Dich fragen, ob wir uns nicht doch siezen. Meine Bitte ist sicher ungewöhnlich, aber ich hoffe Du verstehst meine Sorge. Ich schätze Dich weiterhin sehr. Das hat also gar keinen persönlichen Hintergrund. Ich habe aber gemerkt, dass manche Kollegen das merkwürdig finden.“ Oder sowas. Also irgendwie kriegt man das schon hin. Aber da muss man schon aufpassen, wie man das einrahmt. 80.71.142.166 07:23, 14. Feb. 2018 (CET)
Nicht zum Thema, aber zum zweiten Beispiel des vorigen Beitrags: Im Zuvieldienst hatte ich einen Chef, mit dem ich mich schon lange duzte, da wir in derselben Kirchengemeinde aktiv waren. Bei Dienstantritt sagte er mir, es könne für die Bewohner (Altenheim) befremdlich sein, wenn der Zivi den Heimleiter duzt, daher solle ich ihn dort im Haus siezen. Hatte ich kein Problem damit. --Kreuzschnabel 08:04, 14. Feb. 2018 (CET)
Verlangen kannst du alles. Gesetzlich geregelt ist es nicht. --2003:ED:ABD9:6843:716A:4D1F:A8A9:53E3 08:22, 14. Feb. 2018 (CET)
Eine Kniggetrainerin sagt hier, ein Du kann man eigentlich nicht zurücknehmen. Fällt jedoch der Ranghöhere ins förmliche Sie zurück, sollte man dies einfach akzeptieren.[27] --Ailura (Diskussion) 09:41, 14. Feb. 2018 (CET)
ich kenne die Problematik eher anders herum: wenn ein formell Ranghöherer mich duzt, ich das aber nicht tue und der Gegenüber das Sie auch erwartet, offensichtlich um damit eine vermeintliche Hierarchie abzubilden. Da kann man sagen "da sagen Sie aber auch Sie" oder aber man lächelt milde und denkt sich seinen Teil... andy_king50 (Diskussion) 19:23, 14. Feb. 2018 (CET)
Die Userin Ailura hat es richtig beschrieben. --DJ 20:39, 14. Feb. 2018 (CET)
@ andy_king50, stimmt, solche Typen habe ich auch mal gekannt, nannten sich Lehrer.--84.60.228.9 22:27, 14. Feb. 2018 (CET)

Ich habe das mal erlebt, dass sich duzende X und Y miteinander in Konflikt gerieten und X sagte, zur weiteren Klärung und Regelung der Streisache solle man besser zum Sie zurückehren. Das ging dann auch problemlos, ab sofort wurde gesiezt (womit der konflikt aber auch nicht gelöst werden konnte). --2003:D0:2F1A:8D01:B59F:DBF:4602:AE1D 23:42, 14. Feb. 2018 (CET)

@Lesebrille - natürlich kannst Du jederzeit von jemandem verlangen, dass der wieder 2Sie" zu Dir sagt - ebenso, wie Du von ihm verlangen kannst, Dich künftig mit "Euer Hochwohlgeboren" odere "Eure Heiligkeit" anzureden. WIe der andere dann darauf reagiert, ist und bleibt letztlichs seine Sache - und so lange Du nicht in der Position bist, ihn zu zwingen, wird das auch so bleiben.
@Kniggerianer - Ein Regelwerk des guten Benehmens funktioniert nur, solange alle anderen mitspielen - und damit aktiv zustimmen, dass sie diese Regeln anerkennen. Es kann jedoch fatal sein, einfach davon auszugehen, dass ein anderer dabei mitspielt, nur weil man selber das tut. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:33, 15. Feb. 2018 (CET)

Danke für die vielfältigen Antworten. Hatte auch die Frage im Kopf, wie es rechtlich betrachtet aussieht: bekanntlich kann es ja eine Beleidigung sein, wenn ich ungefragt jemanden Duze. Wie sieht es dahingehend mir einem zurückgenommenen "Du" aus? fragt sich --LeseBrille (Diskussion) 07:26, 15. Feb. 2018 (CET)LeseBrille

Theoretisch sind Konstellationen denkbar, in denen so ziemlich jedes menschliche Verhalten beleidigend sein kann (sogar das Nichterwidern eines Grußes, ein Geschenk, ein Scherz, das Fotografieren einer Person …), also auch das „zurückgenommene Du“. Es kommt eben darauf an, ob das Weiterduzen von einem verständigen Dritten als vorsätzliche Kundgebung der Mißachtung oder Nichtachtung der angesprochenen Person aufzufassen ist. Und damit auf sämtliche Begleitumstände, von der Tonlage über die Sitten und Gebräuche der Beteiligten, ihrer vorherigen Beziehung, der sprachlichen und gesellschaftlichen Ebenen uvm. Der Grad zwischen einer bloßen Unhöflichkeit (nicht strafbar) und Ehrverletzung durch Mißachtung (strafbar) ist schmal, umstritten und in der juristischen Kasuistik durchaus widersprüchlich und sowieso stets dem Zeitgeist unterworfen. Da aber heute in vielen Lebensbereichen ganz selbstverständlich geduzt wird, müsste da imho schon einiges zusammenkommen, damit das Duzen ausgerechnet bei früheren Duzfreunden, von denen es einer zurückgenommen hat, strafbar wäre. Interessanter wird es im Arbeitsrecht, da könnte jemand, der ein früheres „Du“ zurückgenommen hat, das Siezen unter Umständen wohl auch juristisch einfordern, bzw. ein wiederholtes Ignorieren dieses Wunsches könnte arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.--Mangomix 🍸 19:01, 16. Feb. 2018 (CET)

Notenaffäre Armin Laschet - nicht strafbar?

Ich bin wohl etwas hinter dem Mond, aber ich habe tatsächlich jetzt erst von der Notenaffäre Armin Laschet 2015 erfahren bzw. gelesen. (Der Personenartikel ist diesbezüglich auch nicht sonderlich erhellend.) Was ich mich jetzt frage: Hat er sich damit nicht strafbar gemacht? --85.180.230.8 04:04, 13. Feb. 2018 (CET)

An welchen Straftatbestand denkst du, den er verwirklicht haben könnte? --Snevern 05:27, 13. Feb. 2018 (CET)
Beantwortet Du eine Frage immer mit einer Gegenfrage? --77.186.253.166 06:37, 13. Feb. 2018 (CET)
Bist du neu hier, weil du das nicht weißt? --Snevern 07:38, 13. Feb. 2018 (CET)
Aber ich will mal nicht so sein: Ich wüsste nicht, welchen Straftatbestand Laschet erfüllt haben könnte (daher meine Frage: Hätte der Fragesteller zum Beispiel an Betrug gedacht, hätte man das leicht widerlegen können, aber für jeden denkbaren Straftatbestand zu begründen, warum er nicht erfüllt ist, ist schwierig).
Daher gehe ich davon aus, dass er zwar seine Pflichten verletzt, aber keinen Straftatbestand erfüllt hat. --Snevern 07:42, 13. Feb. 2018 (CET)
§ 348 StGB? --77.186.253.166 08:59, 13. Feb. 2018 (CET)
(BK) Ist es eigentlich nicht fast schon normal, das Leute eine Note bekommen, die überhaupt nichts gemacht haben? Aus meiner Schulzeit erinnere ich mich an einige Fälle, wo Leute, die ein halbes Jahr im Ausland waren, trotzdem mündliche Noten hatten, meine Reli-Lehrerin hat mal Heftnoten verteilt, ohne die Hefte einzusammeln (womit auch Leute, die gar kein Heft führten, durchaus ordentliche Heftnoten bekamen), und ich selbst habe (wenn auch in einem völlig anders gelagertem Fall) eine Klausurnote für eine Arbeit bekommen, die ich nicht mitgeschrieben (und auch nicht nachgeschrieben) habe.
Und um noch was zur ursprünglichen Frage beizutragen: Am ehesten träfe noch Falschbeurkundung im Amt zu, aber wie das dort verlinkte Urteil zu den geschönten Abinoten zeigt, ist auch hier nicht mit einer Verurteilung zu rechnen. --132.230.195.196 09:08, 13. Feb. 2018 (CET)
Ja, das könnte in der Tat erfüllt sein. Am ehesten wird es vermutlich an der "rechtlich erheblichen Tatsache" scheitern, die hier mit Beweiskraft für und gegen jedermann in einer öffentlichen Urkunde eingetragen worden sein müsste. Aber vertretbar wäre dieser Standpunkt meines Erachtens durchaus. --Snevern 09:33, 13. Feb. 2018 (CET)
Sind nicht Examenszeugnisse an sich, indem sie die Erfüllung der Anforderungen des Studienfachs dokumentieren, sowie die darin angegebenen Examensnoten keine "rechtlich erheblichen Tatsachen", die mit Beweiskraft für und gegen jedermann in einer öffentlichen Urkunde eingetragen wurden? Gegenkontrolle: Hätte der im Zeugnis Genannte dieses fabriziert oder frisiert, wäre es fraglos Urkundenfälschung - entsprechend wäre wohl das Herbeiführen entsprechender unwahrer Einträge durch den Amtsträger zu beurteilen. - Was zu der Frage führt, warum die StAftStAft nicht auf diese naheliegende Idee gekommen ist, oder warum manche gleicher sind, bzw. ob das wohl noch heilbar ist. Oder hat es vielleicht klammheimlich einen Strafbefehl gegeben? --77.186.253.166 12:02, 13. Feb. 2018 (CET)
(BK) Bei denjenigen, die die Klausur tatsächlich mitgeschrieben haben, kann man wohl davon ausgehen, dass seine Note von der erbrachten Leistung nicht erheblich abweicht, zumindest wird man nichts Gegenteiliges beweisen können. Bleiben die Studenten, die eine Note erhalten haben, ohne die Klausur mitgeschrieben zu haben. Da kann man natürlich eine erhebliche Abweichung sehen. Aber was wäre passiert, wenn Laschet nicht gepfuscht hätte? Falls es nur wenige Studenten waren, hätte man vermutlich statt einer Nachklausur eine mündliche Ersatzprüfung angesetzt. Aber vielleicht war einer dieser Studenten mal wegen einer Frage bei ihm und hat dann eine stundenlange Fachdiskussion auf hohem Niveau über das Thema geführt, sodass Laschet sich gesagt hat, die Prüfung sei überflüssig, er könne auch so eine angemessene Note vergeben. Es gibt genug Szenarien, in denen das Vorgehen zwar ziemlicher Murks, aber nicht wirklich falsch gewesen wäre. Und: Es ging um irgendeine langweilige Klausur. Wenn er auf diese Weise Master-Arbeiten bewerten würde, sähe das anders aus, aber so? --132.230.195.196 12:07, 13. Feb. 2018 (CET)
Ist ein Lehrbeauftragter überhaupt ein Amtsträger? --MrBurns (Diskussion) 20:17, 13. Feb. 2018 (CET)
Ja, du kannst davon ausgehen, dass ein Lehrbeauftragter Amtsträger i.S.d. § 11 StGB und damit möglicher Täter einer Falschbeurkundung im Amt ist.
Aus der Tatsache, dass ein Zeugnis geeignetes Tatmittel für eine Urkundenfälschung wäre, kann man dagegen keine Rückschlüsse ziehen. Auch ein rein privates Dokument kann Urkunde i.S. einer Urkundenfälschung sein. Wenn derjenige, der die Urkunde selbst herstellt, darin etwas Unwahres bezeugt, dann ist das keine Urkundenfälschung, sondern eine schriftliche Lüge - und die ist eben nur in besonderen Fällen strafbar, zum Beispiel im Fall der Falschbeurkundung im Amt. --Snevern 22:27, 13. Feb. 2018 (CET)
§ 267 StGB I liest sich irgendwie anders. Ich lese da "Herstellung". --85.177.76.99 13:45, 14. Feb. 2018 (CET)
Da steht "unechte Urkunde". Das ist wohl etwas anderes, als eine echte Urkunde, die Unwahrheiten bezeugt. --Digamma (Diskussion) 20:35, 14. Feb. 2018 (CET)
Wie meinen? Ja natürlich ist eine "selbstgemachte", also gefälschte, Urkunde "unecht", sogar dann, wenn der Inhalt wahr ist. Da aber das Nachmachen von Urkunden üblicherweise die Gefahr birgt, einen Zurkenntnisnehmer über den Inhalt oder den Aussteller zu täuschen, ist es aus dem gleichen Grund verboten wie die Falschbeurkundung im Amt: Auf Urkunden soll Verlaß sein. --85.177.76.99 01:16, 15. Feb. 2018 (CET)
Egal, wie es sich liest: § 267 StGB soll die Täuschung über den Urheber der Urkunde verhindern, nicht den Wahrheitsgehalt der Urkunde sicherstellen. Der Urkundsbegriff des § 267 StGB deckt sich nicht unbedingt mit dem allgemeinen Sprachgefühl. Wenn ich einen Brief schreibe, dann ist das eine Urkunde. Wenn ich darin lüge, dass sich die Balken biegen, ist das keine Urkundenfälschung. Wenn ein anderer einen Brief schreibt, der ausschließlich Wahrheiten enthält, aber den Eindruck erweckt, der Brief stamme von mir, dann ist es eine Urkundenfälschung. Wenn er meinen Brief mit den Unwahrheiten korrigiert und damit die Aussage mit den Tatsachen in Einklang bringt, dann hat er eine echte Urkunde verfälscht, was ebenfalls unter § 267 fällt. --Snevern 09:44, 15. Feb. 2018 (CET)
§ 267 StGB soll den Wahrheitsgehalt einer Urkunde sicherstellen, indem es die Täuschung über den Aussteller der Urkunde verhindern soll. Deshalb sind darin sowohl die Herstellung falscher Urkunden durch einen anderen als den vorgeblichen Aussteller verboten als auch die Verfälschung echter Urkunden, indem etwa in einem Zeugnis aus einer Vier eine Eins gemacht wird. Und all das dient zusammen mit der Strafvorschrift über Falschbeurkundung im Amt demselben Zweck: Im Rechtsverkehr soll sich jedermann auf die Richtigkeit z. B. eines vorgelegten Zeugnisses verlassen können. (Und im nächsten Kapitel erkläre ich, wie eine Rechtsanwältin schamlos Unterlagen fälscht, indem sie zunächst die Gewünschten selbst fabriziert und dann Kopien dieser Machinationen von einer arglosen Urkundsstelle beglaubigen läßt; anschließend gehen die "Original-Fälschungen" "durch einen Wasserschaden" verloren, aber "zum Glück" hat sie ja noch die beglaubigten Abschriften. Und liebe gute Studienfreunde hauen sie natürlich nicht in die Pfanne... Und ich schreibe hier auch nicht Namen und Adresse.) --77.186.62.219 19:02, 16. Feb. 2018 (CET)
Phantasievoller Beitrag, Kompliment. Der erste Teil ist Quatsch, der zweite Teil unterhaltsam.
Nochmal langsam zum Mitlesen: Die Strafbarkeit einer Urkundenfälschung hat überhaupt nichts mit dem Wahrheitsgehalt einer Urkunde zu tun. Der Rechtsverkehr soll vor falschen oder verfälschten Urkunden geschützt werden, indem die Täuschung über den Urheber einer Urkunde unter Strafe gestellt wird. Ob der wahre Urheber in der echten Urkunde die Wahrheit bekundet oder nicht hat auf die Strafbarkeit keinen Einfluss. Lügen ist für sich genommen im allgemeinen nicht strafbar, auch nicht, wenn es schriftlich erfolgt. Anders ausgedrückt: Eine Urkunde ist genau dann falsch (gefälscht), wenn der Rechtsverkehr über ihren Urheber getäuscht wird. Du kannst jetzt gerne noch einmal das Gegenteil behaupten - es wird dadurch aber nicht richtiger.
Was den zweiten Teil deines Postings angeht: Du hast mein Mitgefühl. --Snevern 21:58, 16. Feb. 2018 (CET)
Mit der Wahrheit ist das so: Da ich nicht unbedingt schreibe, was ich über sie denke, erfahren manche Leute sie eben nie. Und eigentlich tut mir das gar nicht leid. (Neulich meinte ein Zeitungsreporter am Telefon ganz empört zu mir: "Das tut Ihnen ja gar nicht leid!", als ich ihn mit genau dieser Floskel abgewimmelt hatte. (Er wollte mich vors Objektiv zerren.) Der Artikel wurde dann erwartungsgemäß trotzdem relativ ordentlich, d. h. da stand dann auch nicht mehr Unfug drin, als allgemein zu erwarten. Die hatten dann statt meiner einfach ein Straßenschild fotographiert - das fand ich auch viel passender...) --77.186.62.219 03:58, 17. Feb. 2018 (CET)
Zum Glück ist der Wahrheit ja vollkommen egal, was du über sie denkst. Und zum Glück sind die Leute nicht darauf angewiesen, die Wahrheit von dir zu erfahren: Das geht durchaus auch ohne dich. --Snevern 09:36, 17. Feb. 2018 (CET)

Psalmen der Laudes an (Hoch-)Festen

So wie ich [28] (134) verstehe, werden in der Laudes an Festen und Hochfesten die Psalmen und das Canticum vom Sonntag der ersten Woche genommen, also Ps 63, Dan 3, Ps 149. Aber http://stundenbuch.katholisch.de hat da offensichtlich eine andere Auffassung: Kathedra Petri, Matthias und Markus haben die vom Sonntag der dritten Woche (Ps 93, Dan 3, Ps 148), Josef die der zweiten (Ps 118, Dan 3, Ps 150). Kann mir jemand meine Verwirrung auflösen? --132.230.195.196 10:34, 16. Feb. 2018 (CET) (PS: Wie passend, das Captcha lautete "surlypsalm".)

In unserem Stundenbuch wechselt das auch. Es gibt vier verschiedene Sonntage, und es ist sinnvoll die Psalmen etwas abzuwechseln. Schon allein, weil man manchmal in einer Woche vier verschiedene Heiligenfeste hat. Immer die gleichen Psalmen geht schon, wird aber eintönig. --Sr. F (Diskussion) 19:19, 16. Feb. 2018 (CET)

Zitat: "Bei der Ersten Vesper von Hochfesten sind die Psalmen aus der „Laudate“-Reihe, wie es alter Brauch ist. Die Zweite Vesper von Hochfesten und Festtagen hat eigene Psalmen und Cantica." Abschnitt(226) sagt, welches diese Laudate-Psalmen sind. Das sind mehr als nur die vom ersten Sonntag. Und ein weiteres Zitat: "247. Statt der Sonntagspsalmen der laufenden Woche können jedoch gegebenenfalls auch die Sonntagspsalmen einer anderen Woche genommen werden." --Sr. F (Diskussion) 19:26, 16. Feb. 2018 (CET)

Die Vesper hat mehr Auswahl bei den Psalmen, aber darum ging es mir ja nicht. Aber der Hinweis auf den Punkt 247 hilft schon mal weiter, danke dafür. Wobei eine größere Abwechslung ja irgendwie nicht der Grund sein kann, wenn wie bei Kathedra Petri und Matthias dann doch wieder die gleichen Psalmen nimmt. --132.230.195.196 09:30, 17. Feb. 2018 (CET)

Walfleisch am Aschermittwoch

Bei mir im Büro haben wir gerade eine Diskussion darüber, ob man Heute, am Aschermittwoch, Wal essen darf oder nicht. Wir haben es zwar nicht vor, aber wie ist die Antwort? --89.28.142.240 09:04, 14. Feb. 2018 (CET)

Wie an jedem anderen Tag auch. --Magnus (Diskussion) 09:15, 14. Feb. 2018 (CET)
Dann kommst Du aber nicht in den Himmel verstößt Du aber gegen den Katechismus. Hier ein etwas launiger Artikel von vor 66 Jahren. -- 109.13.148.76 09:27, 14. Feb. 2018 (CET)
Lustig, Biber darf man essen (also jetzt kirchlich, nicht gemäß Artenschutzverordnung). --Ailura (Diskussion) 09:33, 14. Feb. 2018 (CET)
Can. 1250 (von 1917!) des Kirchenrechts besagte schon: „Das Abstinenzgebot verpflichtet zur Enthaltung von Fleischspeisen und Fleischbrühe. Verboten ist nur der Genuß des Fleisches warmblütiger, auf dem Lande lebender Tiere, nicht des von Fischen. Erlaubt sind Eier, Milchspeisen und Speisewürzen jeder Art, auch mit Tierfett.“ Id est, du dürftest meiner Lesart zufolge den Wal verspeisen, nicht weil er ein Fisch wäre, sondern, weil er nicht an Land lebt. --Turris Davidica (Diskussion) 10:46, 14. Feb. 2018 (CET)
Man hätte sich einen Otter vorbestellen sollen. Sind jetzt wahrscheinlich schon alle ausverkauft. ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:57, 14. Feb. 2018 (CET)
Wir haben hier noch ein paar Otternasen. --11:01, 14. Feb. 2018 (CET)
Ruhe da, in Rübennasenhausen! ;) --Turris Davidica (Diskussion) 11:59, 14. Feb. 2018 (CET)
"Ich möchte den Fisch da kaufen!" - "Das ist ein Schinken." - "Mich interessiert nicht, wie der Fisch heißt, ich will ihn nur kaufen." --Snevern 12:16, 14. Feb. 2018 (CET)
Sumpfbiber bzw. Nutria schmeckt lecker.--scif (Diskussion) 13:28, 14. Feb. 2018 (CET)
Also wer den Biber verspeist bekommt Ärger mit dem Bären. -- Biberbaer (Diskussion) 15:09, 14. Feb. 2018 (CET)
Biberschwanz war/ist eine Delikatesse. -- Ian Dury Hit me  15:38, 14. Feb. 2018 (CET)

jau zu den Fischen gehören nach kirchlichen Regeln auch Wasserschildkröten, Frösche bzw deren Schenkel, Wal + Delphine, Biber, Nutria, Otter, man könnte das auch auf genauso vorwiegend im Wasser lebende Nilpferde, Krokodile, Eisbären, Wasserschweine, Seeschlangen etc. ausdehnen. - andy_king50 (Diskussion) 19:20, 14. Feb. 2018 (CET)

Es ist zu diesem Thema bereits alles gesagt, nur offenbar noch nicht von jedem. --Turris Davidica (Diskussion) 15. Februar 2018, 09:25 Uhr
<-Reine Ekelhaftigkeit vom 15. Februar 2018, 09:37 Uhr, entfernt. Mit schwarzem Humor hat das nichts zu tun. Vsop (Diskussion) 18:59, 17. Feb. 2018 (CET)->
qed (bzgl. Turris Davidicas Statement). -- 149.14.152.210 11:09, 15. Feb. 2018 (CET)
Dann hätte ich auch meine Quallenknödel essen können. --MannMaus (Diskussion) 18:26, 17. Feb. 2018 (CET) Sorry, der musste jetzt einfach sein!

als-Apposition in nicht-kongruentem Dativ (oder Nominativ)

Damals wurde hier schon einmal diskutiert, welche Kasus man nach „als“ benutzen darf. Damals war der Tenor, dem Online-Duden entsprechend grundsätzlich Kongruenz, mit der von Dumbox genannten Ausnahme: „Nominativ ist üblich für die Apposition des Genitivattributs mit als , wie ja bereits mehrfach gesagt. Aber: Wenn die Apposition einen Artikel hat, dann muss sie in den Genitiv.“ Doch immer wieder liest man die als-Apposition im Dativ an einer Genitiv-Nominalgruppe, und es kommt auch mir in den Sinn. Ist dies auch für den Akkusativ denkbar und lassen sich Einschränkungen angeben? Hier lese ich den Grammatik-Duden zitiert, der in § 1553 über diese Frage spricht und wohl den Dativ als Alternative zu Genitiv und Akkusativ bejaht (warum macht es der Online-Duden dann nicht?). (Kollege Dumbox damals: „und noch habe ich die Autoritäten auf meiner Seite“ – doch, siehe da, die Autoritäten scheinen mit sich selbst nicht einig zu sein!) Lassen sich da noch Einschränkungen formulieren? --Chricho ¹ ² ³ 13:16, 15. Feb. 2018 (CET)

Wenn man deskriptiv arbeitet, und das ist nun einmal die Hauptaufgabe der Duden-Grammatiker, muss man sine ira et studio feststellen, dass Appositionen allenthalben inkongruent im Dativ stehen; daran ist ja nicht zu zweifeln. Das vielleicht etwas unglücklich gewählte Gänsefüßchenwort Normalkasus soll ja sicher nur heißen, dass der Dativ der Kasus ist, den Sprecher, wenn sie ins Schwimmen kommen, als "normal" empfinden, den sie dann also, auf gut Denglisch, defaultmäßig gebrauchen. Normal ist nicht dasselbe wie normgemäß. Mit Normen schlagen sich dann Autoren von Lehrbüchern und Online-Ratgebern herum. Die Gießener Germanisten scheuen sich hier, eine eindeutige Antwort zu geben. Das ist verständlich, weil der Gebrauch eben so um sich greift: Wenn es alle falsch machen, ist es richtig. Es ist aber falsch!!! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 15. Feb. 2018 (CET)
Es ist äußerst schade, dass es keine gute deutsche Entsprechung für default gibt, bei der Übersetzung schlägt es immer ins Positive einer Norm oder ins Negative einer Abweichung um – es ist aber gerade das schier Gegebene, weder abweichend, noch von erhöhter Stellung aus bestimmend. Könnte geradezu philosophisch fruchtbar sein, dieses englische Wort, hat da noch kein deutschsprachiger Philosoph einen spekulativen Übersetzungsvorschlag gemacht? --Chricho ¹ ² ³ 10:56, 16. Feb. 2018 (CET)
Eine ähnliche Frage gab es gerade auch nebenan: WP:FzW#als Vorsitzender, als Vorsitzenden oder als Vorsitzendem? --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:08, 17. Feb. 2018 (CET)

Vater von Theodor Keidel, Kommentator in der Freiwilligen Gerichtsbarkeit. Ich finde so gar nichts zu seinen Lebensdaten. Hat jemand ne Idee?--scif (Diskussion) 12:54, 16. Feb. 2018 (CET)

vorangegangene Recherchen: Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen/Archiv/2016/II#Kürschners Gelehrten-Kalender. --HHill (Diskussion) 12:32, 17. Feb. 2018 (CET)
Theodor hab ich halbwegs, aber Fritz/Friedrich Keidel, der ist verschollen.--scif (Diskussion) 14:00, 17. Feb. 2018 (CET)
Bloß zur Info: Ich habe gestern ziemlich lange recherchiert, aber nichts gefunden. Vielleicht findest du auf Grund seiner Funktion als „Oberstlandesgerichtsrat“ in München etwas im Bayerischen Hauptstaatsarchiv. --= (Diskussion) 16:12, 17. Feb. 2018 (CET)

Länder entlang eines Flusslaufes

Welche Länder verlaufen grundsätzlich allein an einem oder beiden Ufern eines Flusses, z.B. The Gambia, altes Ägpyten (Besiedlungsbeginn), Mesopotamien (Besiedlungsbeginn)? --2A01:C22:6E10:3700:6DD5:D5C1:90E:A773 17:46, 16. Feb. 2018 (CET)

Je nachdem wie genau du es haben willst gibt es in Afrika noch Benin, Ghana und Togo. --DWI (Diskussion) 18:18, 16. Feb. 2018 (CET)

Allerlei historische und aktuelle Staatsgebilde wurden durch den Verlauf des Kongo bestimmt. Geoz (Diskussion) 20:00, 16. Feb. 2018 (CET)
Bremen. --2003:D0:2F1A:8D01:48E6:5A69:8CF:E8BD 20:16, 16. Feb. 2018 (CET)
Das Bremer Stadtgebiet reicht bis Hannoversch Münden? Wieder was gelernt. Dann bin ich nicht nur in Hameln geboren, sondern auch in Bremen. --Kreuzschnabel 09:56, 17. Feb. 2018 (CET)
Ich glaube, so war die Frage nicht gemeint. Das alte Ägypten erstreckte sich ja auch nicht bis zu Nilquellen, auch nicht bis zum Zusammenfluss von Weißem und Blauem Nil. --Digamma (Diskussion) 11:03, 17. Feb. 2018 (CET)
Liechtenstein am Rhein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 16. Feb. 2018 (CET)
Letztlich trifft das auf sehr viele Länder zu, man muss dabei auch unterscheiden ob a) Flüsse politischen Grenzen entsprechen, oder b) die Bevölkerungszentren an Flüssen liegen. Da gibts noch viele Bsp., Pakistan (Indus), Laos/Kambodscha (Mekong), Vietnam (Roter/schwarzer Fluss, Mekong, z. Zt. der Teilung deutlicher), Sudan (Nil), Uruguay, Paraguay, Niger, Kongo (kand und Fluss) Österreich-Ungarn (Donau), Rhein (D, F, NL), Bramaputra (Tibet, historisch), Jordanien (Jordan) Amu- und Syr-Darja (mehrere Länder in Zentralasien). Man fände wohl noch mehr...--Antemister (Diskussion) 11:02, 17. Feb. 2018 (CET)
Das ist durchaus Entwiklungsgeschichtlich abhängig, also wie das Land (=Herrschaftsgebiet) entstand. Für Länder die auf dem Landweg erschlossen wurden, sind Flüsse eher Grenzen. Wenn aber -wegen Urwald und Co-, die Erschliessung hauptsächlich über den Wasserweg geschah, dann erstreckt sich das ursprüngliche Land entlang beider Ufer. Aber eben oft umschliesst auch diese Entwicklung mehre Flussläufe. Myanmar ist aus dem Taungu-Dynastie hervorgegangen, die ihr Herrschaftsgebiete vom Delta her entlang mehrere Flussläufe ausdehnte (auch da ist es rechts und links von Fluss ziemlich grün = unwegsam). Das alte Ägypten ist da eine weitere Form, der Entwicklung entlang von Ackerbauflächen. Am Unterlauf des Nil's gibt es nur entlang des Flusses brauchbare landwirtschaftliche Flächen, da der Fluss an der Stelle durch ein Wüstengebiet führt. Du wirst also etliche kleine -oft untergegangene- Herrschaftsgebiete finden, die sich beidseits entlang von Flüssen erstreckt haben. Auch der Kanton Uri erstreckt sich hauptsächlich auf das Gebiet beidseitig der Reus und ihrer Nebenflüsse oberhalb der Einmündung in den Vierwaldstättersee (Ausnahme vom "Wasserweg" ist der Urnerboden auf der Glanerseite des Klausenpass, und die Surenen auf Engelbergerseite). Auch der Kanton Wallis ist sehr Fluss geprägt, erstreckt er sich doch entlang des Rhonetal oberhalb des Genfersees. --Bobo11 (Diskussion) 13:27, 17. Feb. 2018 (CET)

Welcher Urban ist den hier auf dem Bild? Es kämen beide Blaulinks in Frage. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:54, 16. Feb. 2018 (CET)

Dieser Klaus Urban ist das („blaues Sofa“). --= (Diskussion) 00:03, 17. Feb. 2018 (CET)
Dann fehlt der in der Begriffsklärung? Sollte er da rein? --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:56, 17. Feb. 2018 (CET)

Volkhovite?

Lt. einem FAZ-Artikel ist das eine Bezeichnung für Staubkörner, aber weder de noch en kennt den Begriff? --Rodessin (Diskussion) 12:32, 17. Feb. 2018 (CET)

Tektite-like glasses of mafic and ultramafic composition. aus https://www.mindat.org/min-39295.html . 1. Treffer der Googleuche mit dem Suchwort Volkhovite --Elrond (Diskussion) 12:48, 17. Feb. 2018 (CET)
Das ist mir klar, aber WP eben nicht...--Rodessin (Diskussion) 13:22, 17. Feb. 2018 (CET)
Wikipedia fällt nicht vom Himmel, sondern wird von Menschen gemacht. Wenn Du also einen Artikel vermisst, bei dem Du Kompetenzen hast, darfst Du gerne diesen Artikel schreiben. Alternativ, wie unten schon geschrieben, in den Fachportalen unter der Rubrik Fehlende Artikel anregen, diese anzulegen. --Elrond (Diskussion) 16:50, 17. Feb. 2018 (CET)
Wende dich vertrauensvoll an das WikiProjekt Minerale. --Wrongfilter ... 13:27, 17. Feb. 2018 (CET)
Volkohovite sind kein Synonym für Staubkörner sondern ein tektitähnliches Glas von 0,1 bis max 3mm, das bisher lediglich in einem glaziafluvitalen Lehm in der Nähe des Flusses Wolchows gefunden wurde. Auch gibt es darüber nur vereinzlte Publikationen 2007/08 - leider ohne die Informationen, die für einen Mineralartikel notwendig wären. Geolina mente et malleo 14:59, 17. Feb. 2018 (CET)

Auslösungen Smartphone-Kamera

Weiß jemand, für wieviele Auslösungen Smartphone-Kameras ausgelegt sind? Bei DSLR-Kameras sind das von 50.000 im Einsteigerbereich bis zu mehreren 100.000 im Profibereich. Für Smartphones finde ich keine Angaben. --2003:76:E08:926F:5851:7873:CACA:D102 13:30, 17. Feb. 2018 (CET)

Die meisten Smartphons haben keinen Verschluss, der ist das was bei den DSLR-Kameras -bezogen auf die Anzahl Auslösungen- die Lebensdauer beschränkt. Arbeiten von daher eher wie eine digitale Videokameras, und bei denen sind es eher die Betriebsstunden, die ausschlaggebend sind wenn es um die Lebensdauer geht. Also wie lange der Sensor unter Spannung steht und dadurch erwärmt wird. --Bobo11 (Diskussion) 13:49, 17. Feb. 2018 (CET)
Die meisten Smartphone-Kameras haben in der Tat keinen mechanischen, sondern einen automatischen oder elektronischen Verschluss, bei dem der Sensor nur für die Dauer der Belichtung aktiviert wird. Es fällt insofern auch kein Verschleiss mechanischer Bauteile an, der die Anzahl möglicher Auslösungen begrenzt. Die Frage ist dann, wie viele Aktivierungen der Sensor so verträgt. --89.15.237.165 14:19, 17. Feb. 2018 (CET)
die Frage ist, wann der nicht wechselbare Akku hin ist --85.212.181.80 15:25, 17. Feb. 2018 (CET)
Der Meinung bin ich auch, Akku ist viel problematischer. Kurzum es wird sehr, sehr grosser Wahrscheinlichkeit nicht die Kamera sein, die als erstes den Geist aufgibt, und einem zum Wechsel zwingt. --Bobo11 (Diskussion) 16:48, 17. Feb. 2018 (CET)
Bei meinem Phone tausche ich einfach den Akku. war mal Standard, remember? --89.15.237.39 19:04, 17. Feb. 2018 (CET)
Mach' ich bei allen meinen Telefonen auch (mehrere, vom Flip- übers Feature- bis zum Smartphone <LG G3>). - Einfach beim Beschaffen darauf achten dass das geht --84.190.201.77 20:46, 17. Feb. 2018 (CET) ;-)
Nützt aber auch nichts, wenn nach 5+ Jahren kein passender Akku mehr hergestellt wird. --Bobo11 (Diskussion) 20:50, 17. Feb. 2018 (CET)
Ich habe neulich einem 10 Jahre alten Nokia E90 einen neuen Akku verpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 17. Feb. 2018 (CET)
Wie lange hält denn so ein Akku, wenn man ihn sich "auf Vorrat" ungenutzt in den Schrank legt? --2003:76:E08:926F:E9EC:1C4C:2C3B:FD9F 22:05, 17. Feb. 2018 (CET)
[BK]+1 mit meinem Nokia 6310i. Kann es bei dem daran liegen, dass es keine Fotos kann? (scnr) --89.15.238.3 22:16, 17. Feb. 2018 (CET)
Und schon geht's los mit allen möglichen Ausreden von denen, die sich so'n Mist mir fix verbautem Akku haben andrehen lassen … --84.190.201.173 22:14, 17. Feb. 2018 (CET)
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Aufgrund mangelnder mechanischer Teile gibt es keine Einschränkungen in der Menge der Auslösungen. --M@rcela 22:25, 17. Feb. 2018 (CET)
Schwer vorstellbar. Selbst Bobo mutmaßte bzgl. Erwärmung aufgrund Spannung. Beleg? --89.15.238.3
Eine Anzahl Auslösungen anzugeben, erscheint sinnlos, da der Sensor wie eine Videokamera eine Aufnahme nach der anderen liefert und die Auslösung nur die aktuelle Aufnahme auf das Speichermedium überträgt. Viel eher muss hier eine MTBF/MTTF angegeben werden, also eine zeitliche Lebensdauer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 17. Feb. 2018 (CET)

Umrechnung historischer Geldbeträge

Gibt es eine seriöse (und zitierfähige) Quelle, anhand der sich Geldbeträge (konkret: US-Dollar) aus dem 19. Jahrhundert einem heutigen Wert gegenüberstellen lassen? --Drahreg01 (Diskussion) 09:50, 17. Feb. 2018 (CET)

Also es gibt hier unsere Vorlage:Inflation, die wird gerne verwendet und auch nicht als TF, denn dieses Prinzip ist natürlich auch vielfach in der Literatur gängig. Aber letztlich taugt das nichts für den Zweck den du erfüllen willst, weil a) der Warenkorb hinter Inflationsrechnung sich drastisch geändert hat nach über 100 Jahren, und b) das BIP viel höher liegt. Wenn du die Vorlage jetzt benutzt, um den Preis für ein Bauwerk das 1880 errichtet wurde umzurechnen, dann erhältst du eine Zahl die wohl einigermaßen den Kosten des gleichen Bauwerks heute entspricht - aber eben für ein Bauwerk das man a) heute so nicht mehr bauen würde und b) in einem wesentlich ärmeren Land gebaut wurde. Die Zahlen können lächerlich gering ausfallen. Weit besser wäre es, du setzt den Preis in Relation zum damaligen BIP oder BIP/Einwohner, dann erhältst du einen auf jeden Fall anschaulicheren Betrag ("das Jahreseinkommen von 500 Arbeitern", "0,5 % des gesamten Steueraufkommens des Landes"). Aber das Verfahren ist so wenig erprobt, also TF-lastig...--Antemister (Diskussion) 10:54, 17. Feb. 2018 (CET)

19. Jahrhundert ist ja auch recht unkonkret. E gibt Ansätze, die Kaufkraft (absichtlich auf die Begriffserklärung verlinkt) zu vergleichen. Also wie viel Ware 'X' kriegte ich dereinst für einen Dollar und wie viel kostet das heute. Aber auch solche Vergleiche hinken, denn unterschiedliche Warengruppen haben eine unterschiedliche Wertentwicklung durchgemacht. --Elrond (Diskussion) 11:20, 17. Feb. 2018 (CET)

Die Universität Exeter hat sich mit der Umrechnung historischer Geldbeträge beschäftigt. How Much is That? An EH.Net service providing calculators for the purchasing power of the US dollar and the British pound sterling, US and British inflation rates … Measuring Worth, the site has a number of calculators using different methods for measuring worth …--Bluemel1 (Diskussion) 11:23, 17. Feb. 2018 (CET)
Die englischsprachige Wikipedia hat en:Template:Inflation. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 17. Feb. 2018 (CET)
Ich unterstelle Drahreg, dass er sich auf Massachusetts 1886 bezieht. Hier sieht man, wie hoch dort damals die üblichen Tageslöhne waren.--Niki.L (Diskussion) 12:37, 17. Feb. 2018 (CET)
Massachusetts? Zufall? Da gibt in [29] die ersten größeren internationalen Preisvergleiche überhaupt. @Elrond: Aber hier geht es um den Geldwert.--Antemister (Diskussion) 13:53, 17. Feb. 2018 (CET)

Gibt es Bestrebungen oder Projekte, Gesetze zu digitalisieren?

Mit digitalisieren meine ich nicht Gesetze einzuscannen, sondern Gesetze in einer formellen genormten Computersprache auszudrücken. Die würde aus Definitionsteilen bestehen: "eine Sache ist ...", "eine bewegliche Sache ist ...", "eine fremde Sache ist ..." und aus Straf-/Konsequenzteilen: "wer eine fremde bewegliche Sache wegnimmt, wird bestraft". Dies würde es ermöglichen, per Programm Gesetze zu verstehen und anzuwenden. KI-Programme könnten damit schnell Lösungen für komplizierte Rechtsprobleme finden. --85.212.181.80 17:17, 17. Feb. 2018 (CET)

Eine ähnliche Idee gibt es schon unter dem Begriff "Smart Contracts". Zwischen einem Vertrag und einem Gesetz gibt es keinen prinzipiellen Unterschied; beide beinhalten Willensäusserungen (der Vertragspartner bzw. des Gesetzgebers) und verbindliche Regeln.--Keimzelle talk 18:13, 17. Feb. 2018 (CET)
Man könnte natürlich auch ein neuronales Netzwerk bisherige Urteilssprüche lernen lassen, und auf neue rechtliche Probleme losschicken. Aber neuronale Netzwerke haben auch ihre Nachteile...--Keimzelle talk 18:19, 17. Feb. 2018 (CET)
Juristensprech ist schon jetzt hochgradig formalisiert und abstrahiert. Ich halte es für Energieverschwendung, diese Sprache jetzt noch einmal in eine besonders gut computerlesbare Form zu übertragen, wenn bereits jetzt künstliche Intelligenz „natürliche“ Sprache ziemlich gut verstehen kann. Die Sprache in Gesetzen dürfte, ein bisschen Training vorausgesetzt, da keine große Herausforderung sein. (nicht signiert von 77.179.230.37)
Das sehe ich - in meiner Eigenschaft als Jurist ebenso wie als Informatiker - leider nicht ganz so optimistisch. Die Gemeinsamkeit ist eher, dass beide Sprachen (hier nach strengen und eindeutigen Regeln aufgebaute Programmiersprachen, dort Juristensprache) für den Laien nicht so ohne weiteres verständlich sind. Viel mehr Gemeinsamkeiten sehe ich leider nicht. Die Juristen-Sprache bietet viel Raum für Interpretationen, weshalb auf vielen Feldern das Richterrecht umfangreicher und praxisrelevanter ist als das geschriebene Gesetzesrecht. Zudem besteht die eigentliche Kunst der Rechtsanwendung nicht darin, das geltende Recht zu verstehen, sondern einen Lebenssachverhalt damit abzugleichen (Subsumtion). Um einem Computer das zu ermöglichen, musst du also die relevanten Teile des Lebenssachverhalts erstmal in ein formalisiertes Bild übertragen, das der Computer dann mit dem schon gespeicherten Rechts-Sachverhalt abgleichen kann.
Ich fürchte, davon sind wir noch ziemlich weit entfernt. --Snevern 19:19, 17. Feb. 2018 (CET)

Wir sind sehr weit davon entfernt, aber man kann es ja mal anstreben. Die jetzigen Gesetze sind absoluter Schrott, sie enthalten ja meistens nicht mal Definitionen. StGB §211 ist da schon eine lobenswerte Ausnahme. Eine Digitalisierung der Gesetze würde auch für neue Gesetze bedeuten, dass sie sich an einer genormten formellen Struktur ausrichten. Die Subsumtion hätte aber in diesem Projekt nichts zu suchen, denn es geht ja nicht darum, Richter zu ersetzen. --85.212.181.80 19:26, 17. Feb. 2018 (CET)

die Gesetze sind geprägt und durchzogen von den Interessen derjenigen, in deren Interesse sie geschrieben wurden und das ist sicher weniger Lieschen Müller als die Großunternehmer und Großaktionäre. "Digitalisierung" ist eigentlich nicht der richtige Begriff, rein juristisch müssten die Gesetze eigentlich genau so auch von den Richtern 1:1 umgesetzt werden (nicht den Millionen steuerhinterziehenden Großwurstfrabrikanten mit einer laxen Haft tätscheln, den kleinen Steuersünder hart strafen). Es wäre sicher ein interessanter Ansatz: der Angeklagte wird von einer KI verurteilt, die alle vorherigen Urteile, alle Gesetze etc. kennt, aber keine menschlichen Gefühle, kein Unrechtsbewusstsein etc. hat. Na ja, nachdem 10% der "Oberschicht" im Knast sitzt, wird man die KI schnell wieder los werden. andy_king50 (Diskussion) 21:18, 17. Feb. 2018 (CET)
§ 211 StGB ist in der Tat eine systemwidrige Ausnahme, aber nicht wegen seiner erfrischenden Kürze, sondern deshalb, weil hier ausnahmsweise nicht die Tat beschrieben wird, sondern der Täter. --Snevern 21:08, 17. Feb. 2018 (CET)

Eine Formalisierung, wie sie der Fragesteller vorschlägt, geht womöglich von traditionellen Algorithmen aus. Künstliche Intelligenz zeichnet sich aber gerade dadurch aus, dass es mit unstrukturierten Informationen genauso und zunehmend sogar besser umgehen kann als das menschliche Gehirn. Mittlerweile wurden künstliche Intelligenzen mit Gerichtsinformationen trainiert. Auf dieser Grundlage können solche Systeme mittlerweile Urteile fällen, die mit denen menschlicher Richter erstaunlich gut übereinstimmen. Wir müssen uns, wenn man die Entwicklungen der vergangenen 2–3 Jahre betrachtet, von der Vorstellung verabschieden, dass Rechner auf eine starke Formalisierung angewiesen sind. Es dauert sicher keine fünf Jahre mehr, bis die Idee auch umgesetzt werden kann. Ich denke bspw. an die zehntausende Asylanträge und die für die betroffenen oft unterträglichen Wartezeiten. Möglicherweise gibt es hier zunächst ein Akzeptanzproblem. Allein: Warum sollte eine dem menschlichen Gehirn überlegene künstliche Intelligenz ein schlechteres Urteil fällen? Denn wir sind mittlerweile dabei, diese Überlegenheit zu erreichen. 80.71.142.166 22:49, 17. Feb. 2018 (CET)

dann hast Du Dich aber nicht einmal etwas mit der KI-Problematik befasst. Denn da gibt es bei den heutigen (komplexeren) KI-Systemen kaum eine Möglichkeit, herauszubekommen, warum das System zu einem bestimmten Ergebnis kommt. Das ist aber beim Menschen nicht viel anders, wenn dann auch nachher viel rationalisiert wird. Was, wenn das KI-System zum Schluss kommt: "der hat zwar nur ein kleineres Vergehen begangen, aber besser gleich hinrichten, der wird zu 99,9% ein Mörder werden". Wie beeinflussbar solche Systeme sind siehe Microsofts "Tay" [30]. Oder man würde einfach eine Entscheidung via KI vorgaukeln, während tatsächlich die Vorgaben von Menschen im Hintergrund im Interesse der jweiligen Machthaber gemacht werden (wei bei reelen Gerichten, in de vielleicht ein Nuance weniger als in anderen Staaten). andy_king50 (Diskussion) 23:01, 17. Feb. 2018 (CET)
Das sind mittlelfristig lösbare Probleme. Wir dürfen nicht vergessen, dass das menschliche Gehirn nach denselben Prinzipien funktionieren, wie künstliche Intelligenzen. Richter sind mindestens genauso durch Intuition und Vorurteilen geprägt. Rechnern kann man dies zumindest abtrainieren. Genauso hat Microsoft ja auch das Problem mit Tay reagiert. 80.71.142.166 23:22, 17. Feb. 2018 (CET)
Um zu sagen, dass KI wie das menschliche Gehirn funktioniert, muss man echt viel Fachliteratur ignorieren. Wenn dir das Buch „Das Licht des Geistes“ von Gerald M. Edelman unterkommen sollte, bitte schau hinein, es wird sehr populärwissenschaftlich beschrieben, wie das Hirn funktioniert. Edelman skizziert die Basisfakten der Neurowissenschaft, die allgemein wissenschaftlich anerkannt sind.--Bluemel1 (Diskussion) 08:22, 18. Feb. 2018 (CET)

Mir ging es weder um KI noch um Gerichtsurteile aus dem Computer. Mir ging es lediglich um eine computerkompatible Beschreibungssprache der Gesetze. Also z.B. ein XML-Format, das standardisiert ist und das erlaubt, Gesetze und ihren Inhalt maschinell zu verarbeiten. --85.212.191.28 18:11, 18. Feb. 2018 (CET)

Kann eine Marktlücke sein.--Bluemel1 (Diskussion) 19:25, 18. Feb. 2018 (CET)
Ich sehe da leider keine Marktlücke. Eine maschinenlesbare Datenbank von Gesetzen hat meiner Ansicht nach keine echten Vorteile gegenüber den bestehenden Text-Datenbanken. Sie wäre nur dann sinnvoll, wenn man auch automatisiert Entscheidungen generieren könnte. Dazu müsste ja nicht gleich ein Roboter ein Urteil fällen: Er könnte es vorbereiten, und ein menschlicher Jurist überprüft es vor der Verkündung - die Zeitersparnis könnte dennoch enorm sein. Bislang machen diese Arbeit Referendare oder andere Assistenten. Allerdings würde es wie gesagt nicht ausreichen, die Gesetze in logische Formeln zu übertragen: Grundlage der Entscheidung sind ja auch andere Gerichtsentscheidungen (Fortentwicklung des Rechts durch die Rechtsprechung, sogenanntes Richterrecht), zusätzliche Gesetzesmaterialien, die der Auslegung dienen, und dann eben der notwendige Abgleich mit dem Lebenssachverhalt, über den entschieden werden soll (Subsumtion). Von daher wüsste ich nicht, wer mit so einer Datenbank etwas sinnvolles anstellen könnte, so dass sich der erhebliche Aufwand rechnen würde: Die Übertragung müsste nämlich Norm für Norm quasi von Hand erfolgen. --Snevern 19:58, 18. Feb. 2018 (CET)

Kann jemand da fundiert antworten? --Leyo 23:16, 17. Feb. 2018 (CET)

Frag mal Benutzer:Saarlandbilder.net, der das Bild hochgeladen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 17. Feb. 2018 (CET)
Das Bild ist ein Ausschnitt aus diesem. Leider sehr geringe Auflösung. --Wrongfilter ... 23:27, 17. Feb. 2018 (CET)
Bessere Auflösung]. Es handelt sich um eine Lithographie von fr:Adolphe Maugendre, als Jahr wird 1855 angegeben. Um die Frage muss sich jemand mit Ortskenntnissen kümmern. --Wrongfilter ... 23:40, 17. Feb. 2018 (CET)
Also auf der nicht beschnittenen Lithografie ich erkenne etwas, dass einen Bahndamm und Einschnitt sein könnte, und zwar da wo es auch sein sollte. Man erkennt es mehr am Bewuchs (ähnlich einer Allee, nur nicht gleichmässig hoch und mit Unterbrüchen) denn als erkennbare Strecke. In der beschnitten Varianten fehlen die beiden Stellen wo das am besten zu erkennen ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 18. Feb. 2018 (CET)
Wenn der Maler zw. Wiesloch und Nußloch steht, dann müsste die Bahnlinie rechts hinten sein. Das wäre meiner Meinung nach die Ansicht. Diesen angeblichen "Ludwigsberg" kenne ich nicht. Wenn das aber die Wilhelmshöhe beim PZN ist und der Blick Richtung Rauenberg, wie hier behauptet, dann sieht man die Bahnstrecke HD-KA nicht. Hier steht alles genau im Detail, Abschnitt 4.13. Demnach gab es Richtung Nußloch wohl tatsächlich einen Ludwigsberg. Von dort aus kann man aber den Mannaberg nicht sehen. Das wäre auch mein Link zu Google Maps. --85.212.191.28 17:45, 18. Feb. 2018 (CET)

Uhrzeit zum Besuch des Main Towers?

Hallo, ich werde in ein paar Tagen wohl am Abend auf die Besucherterrasse des Main Tower in Frankfurt am Main gehen. Nun habe ich einen gewissen zeitlichen Spielraum und frage mich was denn der beste Zeitpunkt sein könnte um die Plattform zu besuchen, Stichwort Goldene Stunde, Sonnenuntergang, Dämmerung, etc.? Ich möchte da nicht fotografieren, auch nicht unbedingt alles und jedes Detail in weiter Ferne noch erkennen können, sondern mir geht es eher um eine romantische Stimmung, um die Atmosphäre oder wie auch immer man das bezeichnen kann. Ja, die ist ein wenig subjektiv, aber ich denke ein wenig abstrahieren kann man das schon!? Geöffnet wäre da bis um 21 Uhr und ich denke mal, eine halbe Stunde, vielleicht auch ein wenig mehr, kann man da als Aufenthaltszeit betrachten. Welcher Zeitraum unabhängig/abhängig vom Wetter bietet sich da an (geöffnet wäre bis um 21 Uhr)? --Eibbloff (Diskussion) 13:42, 18. Feb. 2018 (CET)

Es ist wirklich die Frage, was du "schön" haben willst. Das was man betrachten will sollte nicht unbedingt in der Richtung sein, aus der die Sonne scheint (Es sei den du blinzelst gerne). Willst du die Altstadt und Main sehen ist also eher später Nachmittag angesagt. Also wieso nicht so planen, dass man am Schluss noch den Sonnenuntergang mitkriegt? Aber ich vermute mal, dann wird es auch voll da oben.--Bobo11 (Diskussion) 13:55, 18. Feb. 2018 (CET)
Wird es da im Winter wirklich voll? --Eibbloff (Diskussion) 14:16, 18. Feb. 2018 (CET)
Bobo schrieb doch, dass er das vermutet, also nicht weiß. Warte besser auf jemanden, der wirklich Auskunft im Sinne des Intros oben geben kann. --89.15.239.128 14:33, 18. Feb. 2018 (CET)
Nein, voll ist da natürlich nicht, selbst im Sommer nur dann wenn grade ne Busladung Japaner unterwegs ist. Eine spezielle Uhrzeit kann ich dir leider nicht empfehlen, Richtung Westen ist fast nur Landschaft zu sehen (Taunus). Für einen Sonnenuntergang mit Skyline ist der Standort Flößerbrücke beliebt, rmantische Stimmung kommt da aber wg. Straßenverkehr eher nicht auf. Meine persönliche Meinung ist, dass der Ausblick vom Domturm empfehlenswerter ist als der vom Maintower, wenngleich "nur" aus 66 m Höhe und mit Treppensteigen verbunden.[31] --79.253.40.92 14:48, 18. Feb. 2018 (CET)
Wie ich schrieb genau das weis ich nicht, denn das ist auch Wetter abhängig. Wenn das Wetter mitspielt ist der Sonnenuntergang durchaus etwas, das es sich vom Turm aus anzuschauen lohnt. Es werden sich denn Sonnenuntergang also auch andere Leute anschauen wollen. Wenn es eine Schönwetterphase in der Nebensaison ist, ist die Wahrscheinlichkeit kleiner, das es zu einem Gedränge kommt, als wenn es zu Hauptsaison für absehbarer Zeit der einzig schöne Abend ist (weil dann rennt alles an Touristen hoch, welche sich vorgenommen das in ihrer Woche Frankfurt zu erleben).
Aber grundsätzlich solltest du Eibbloff dir mal klar werden, was du dir von da oben anschauen willst. --Bobo11 (Diskussion) 14:57, 18. Feb. 2018 (CET)
Google zeigt nach meiner Erfahrung oft recht gut an, wie das durchschnittliche Besucheraufkommen an den einzelnen Wochentagen und Uhrzeiten ist. ---- Ian Dury Hit me  15:26, 18. Feb. 2018 (CET)
Vermutlich will er seiner Liebsten in die Augen schauen und dabei stimmungsvolle Beleuchtung haben. 188.98.180.3 15:29, 18. Feb. 2018 (CET)

Windows 10 downloaden und installieren

Hallo,

ich habe ein Windows 8.1, das ich damals während der 1-jährigen kostenlosen Download-Phase auf Windows 10 aktualisiert hatte, dann aber wieder zurück zu Windows 8.1 gegangen bin. Nun möchte ich es wieder mit Windows 10 versuchen. Gibt es denn überhaupt noch die Möglichkeit, Windows 10 herunterzuladen? Der Key ist ja, soweit ich verstanden habe, durch die Installation während der kostenlosen Testphase dauerhaft für Windows 10 "aktiviert". -- 2003:8B:6E0C:F00:54F:C5CE:DA1D:CCBA 14:38, 18. Feb. 2018 (CET)

Windows 10 ist kostenlos downloadbar; die URL findest du über eine simple Google-Suche. Wenn es so ist, wie du beschreibst, nämlich dass du nach deinem Wechsel zu Windows 10 trotzdem immer noch Windows 8.1 benutzen kannst, dann kann man den Key nach dem Umswitchen auf Windows 10 offenbar sowohl für Windows 8.1 als auch für Windows 10 nutzen - natürlich nur für eins von beidem gleichzeitig. --2001:16B8:106C:FA00:6DF4:35A1:A09F:E8C0 14:46, 18. Feb. 2018 (CET)
Wenn Windows 10 bereits lief und aktiviert war, musst Du bei der Installation lediglich die korrekte Edition (Home oder Pro) wählen und dann auf „Ich habe keinen Key“ klicken, wenn danachgefragt wird. Rest läuft automatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 18. Feb. 2018 (CET)

Kneipe / Gaststätte am Bahrenfelder Bahnhof

Hallo, ich suche den Namen einer Kneipe / Gaststätte die in der Nähe vom Bahrenfelder Bahnhof stand. Dort ist jetzt ein Park und Ride Platz also ein öffentlicher Parkplatz. Die Gaststätte war in einem kleine Wäldchen gelegen. Nach meinem Gedächtnis stand das Gebäude in der Zeit von 1955 bis 1965 (geschätzt ) dort und war bei den Arbeitern der Firmen Böttcher & Gessnersowie Conz Motoren, die in der Gasstraße ihre Produktionsstätten hatte sehr beliebt. --2003:CB:FF06:2EA:F980:5C2C:1DD5:624A 14:50, 18. Feb. 2018 (CET)

Gaststätte W. Jürs (1960) bzw. Gaststätte Walter Drech (1965) (beide postalisch Pfitznerstraße 1). Benutzerkennung: 43067 18:52, 18. Feb. 2018 (CET)

Komma ja oder nein

Kommt in diesem Satz ein Komma oder nicht?

"Sie wollte nichts weiter, als ihre Tante wiedersehen." --2A01:C22:C036:A000:6C6F:509C:644F:DBBD 14:19, 18. Feb. 2018 (CET)

Nein. Bin mir doch nicht sicher. Bzw. jetzt denke ich doch eher ja. :) --Eibbloff (Diskussion) 14:25, 18. Feb. 2018 (CET)
Kommaregeln#Infinitivgruppe + Infinitivgruppe lesen hilft weiter, die funktionierende Fußnote aus letztgenanntem führt zum amtlichen Verzeichnis, § 75 (1). Soweit ich das einschätzen kann, müßte es eigentlich heißen "wiederzusehen" und dann wäre auch klar, daß dort ein Komma hingehört. Ich wüßte nicht, warum sich das ändern sollte, wenn man das "zu" einspart. --188.107.206.106 14:53, 18. Feb. 2018 (CET)
Ist keine Infinitivgruppe in dem Sinn. Nach „wollen“ (Modalverb, vgl. auch Statusrektion) kommt kein „zu“, auch nicht wenn ein „als“ dazwischen ist. Daher auch kein Komma. --Chricho ¹ ² ³ 15:34, 18. Feb. 2018 (CET)
+1. "Nichts weiter als" (ohne Komma) ersetzt an der Stelle lediglich z.B. das alternative "bloß". Der Satz könnte also auch lauten: "Sie wollte bloß ihre Tante wiedersehen". Keine Infinitivgruppe, kein Komma. --2A02:908:F461:4D00:D043:50E2:2391:6888 15:43, 18. Feb. 2018 (CET) Ich würde es mit Komma machen, doch es reißt einem ja niemand den Kopf wegen einem Schreibfehler ab !.84.142.25.79 01:28, 19. Feb. 2018 (CET)

Musiktititel gesucht

Liebe Community, ich suche den Titel dieses Liedes, wer kann mir helfen? [32] --Wienerschmäh (Diskussion) 22:34, 15. Feb. 2018 (CET)

Ich habe bei Google nach verschiedenen Teilen des Textes gesucht (was wegen der uneindeutigen Verschriftlichung des Dialekts nicht einfach ist) und das Lied damit nicht gefunden. Es muss als Volkslied auch nicht unbedingt einen Namen haben. Hier gibt es die Kontaktdaten des Ehemannes der rechten Sängerin: [33]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:09, 16. Feb. 2018 (CET)
ja die Google-Suche hab ich auch schon probiert, sonst hätt' ich hier nicht gefragt. Und ganz sicher werde ich den Ehemann einer der Sängerinnen anrufen, is kloa.. 😂 --Wienerschmäh (Diskussion) 09:31, 16. Feb. 2018 (CET)
Wenn der Ehemann wie hier außerdem noch Musikschuldirektor und Volksmusikexperte ist, dürfte ihn so ein Anruf nicht gerade aus der Bahn werfen. --Robert John (Diskussion) 10:54, 16. Feb. 2018 (CET)
Ist "Unterreitfelder Dreigesang" nicht der Titel des Lieds? --Digamma (Diskussion) 11:08, 16. Feb. 2018 (CET)
Nee, das ist der Name der Gruppe. --LeseBrille (Diskussion) 11:15, 16. Feb. 2018 (CET)LeseBrille
email ist raus! 😊 --Wienerschmäh (Diskussion) 20:48, 16. Feb. 2018 (CET)
Gefunden mit „Rotkröpferl“: Wann's Rotkröpfei schreit -- HilberTraum (d, m) 18:31, 18. Feb. 2018 (CET)
Super danke! Gerade habe ich diese Antwort auch per E-Mail von Herrn Dufter bekommen. Vielen Dank trotzdem! --Wienerschmäh (Diskussion) 10:20, 19. Feb. 2018 (CET)

Warum verlangt das Windows Wartungscenter nach einem Virenprogramm, wenn Windows Defender vorhanden/aktiv ist?

(Google wirft verwirrende Ergebnisse aus: nicht mehrere Virenprogramme gleichzeitig usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 18. Feb. 2018 (CET)

Bis einschließlich Windows 7 ist Windows Defender keine Antivirensoftware, sondern lediglich eine Software gegen Spyware, Malware und PUPse. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 18. Feb. 2018 (CET)
Danke, also bis Windows 7 braucht man noch ein Antivirus; und das führt nicht zu systemverlangsamender Konkurrenz?--Wikiseidank (Diskussion) 17:15, 18. Feb. 2018 (CET)
du kannst auf das kostenfreie Microsoft Security Essentials [34] zurückgreifen; das ersetzt dann auch den "defender". --JD {æ} 17:18, 18. Feb. 2018 (CET)
Von diesem Programm rät selbst Microsoft ab. Die Gratisversionen von Avira oder Kaspersky sind da wesentlich besser. --Rôtkæppchen₆₈ 17:46, 18. Feb. 2018 (CET)
ersteres ist eine uralt-kamelle, zweiteres wage ich stark zu bezweifeln. brain1.0, dazu ein basisschutz und gut ist. --JD {æ} 17:47, 18. Feb. 2018 (CET)
Brain allein hilft nicht. Es gibt Nutzer, die auf der Suche nach bestimmten Inhalten das Großhirn ausschalten und nur noch mit dem Kleinhirn denken. Wenn danach der Rechner profund virenverseucht ist, muss man sich nicht wundern. Deswegen braucht Brain immer eine Krücke. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 18. Feb. 2018 (CET)
Bei W8 kann ich kein Essentials installieren "Sie verwenden eine erweiterte Defender Version, die wie Essentials ist"...--Wikiseidank (Diskussion) 19:32, 18. Feb. 2018 (CET)
Seit Windows 8.x ist WSE im Windows Defender integriert. Es funktioniert also auch ohne separates Antivirenprogramm. Wahrscheinlich ist bei Deinem Windows irgendetwas falsch konfiguriert, weswegen das Windows Wartungscenter eine Warnung ausspuckt. Arbeite dich mal hier durch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 18. Feb. 2018 (CET) Mein Vierenschutzprogramm läuft seid 2012 nicht mehr. Lies mal was Rotkaeppchen68 und co darüber schreiben !.82.113.98.164 08:54, 19. Feb. 2018 (CET)

Fingerzahlen

Unter Benutzer:Otfried Lieberknecht/01 findet man den mMn lesenswerten Entwurf eines ARTIKELS. Scheinbar ist der Autor nicht mehr aktiv. Könnte das jemand mal querlesen und ggf veröffentlichen?--Rodessin (Diskussion) 13:30, 17. Feb. 2018 (CET)

Siehe dazu diese Diskussion. --Wrongfilter ... 13:34, 17. Feb. 2018 (CET)
Erinnert an Malen nach Zahlen. Just do it!--Rodessin (Diskussion) 13:39, 17. Feb. 2018 (CET)
Huch!!! Das ist ja wohl ein echt klasse Artikel...--Caramellus (Diskussion) 17:51, 17. Feb. 2018 (CET)...und was tun wir da jetzt, dass der uns erhalten bleibt???
Gut und informativ, aber halt unvollständig, der letzte Abschnitt „Neuzeitliche Gebärdensprachen“ fehlt noch komplett. An Belegen scheint es im wesentlichen nur das Buch von Wirth zu geben. --Kreuzschnabel 08:03, 18. Feb. 2018 (CET)
Es gibt natürlich Georges Ifrah, Universalgeschichte der Zahlen. Ich habe das nicht vorliegen, aber meiner Erinnerung nach enthält das auch einiges zum Thema. --Digamma (Diskussion) 09:54, 18. Feb. 2018 (CET)
S.a. Dezimalsystem#Geschichte (2. Absatz), Zählen#Zur_Biosoziologie_des_Zählens (4. Absatz), Sexagesimalsystem#Ein-_und_zweihändiges_Zählen_mit_Fingergliedern_und_Fingern - sieht alles im Vergleich zum o.g. Entwurf sehr rudimentär aus. Schließe mich dem Artikelwunsch an und erinnere an die Maxime: Sei Mutig! --217.84.70.186 23:31, 19. Feb. 2018 (CET)

Afrikaner in Amerika vor Columbus?

Ich hatte gerade eine Diskussion, in der mein Gegenüber behauptete, Afrikaner seien schon rund vierhundert Jahre vor Columbus nach Amerika gefahren. Das sei eine bewiesene Tatsache. Durch Samen, architektonische Übereinstimmungen und noch mehr. Mir ist das neu. Gibt es tatsächlich wissenschaftliche Indizien dafür, dass Afrikaner damals nach Amerika gereist sind? Rainer Z ... 00:33, 18. Feb. 2018 (CET)

Lass dir doch von deinem Gesprächspartner die Fachliteratur dazu zeigen (die müsste es ja geben, wenn es eine bewiesene Tatsache ist). Möglicherweise hat er das aber mit den Wikingern verwechselt: Die waren 400 Jahre vor Columbus dort, siehe Besiedlung_Amerikas#Wikinger. --DWI (Diskussion) 00:46, 18. Feb. 2018 (CET)
(nach BK) Was heißt „Afrikaner“? Mir ist die Heyerdahl’sche Hypothese bekannt, dass die alten Ägypter mit Papyrusbooten den Atlantik überquert haben sollen, vgl. Ra (Schiff). --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 18. Feb. 2018 (CET)
Er sagte etwas von einer Doktorarbeit … Als ich einwendete, die sei noch kein Beweis, begann das Gespräch etwas unangenehm zu werden. Kann das eine Idee der Rastafari sein? Der Mann ist Musiker und trägt Dreadlocks. Aber das heißt ja noch nicht, dass er in der Sache Unrecht hat. Rainer Z ... 00:57, 18. Feb. 2018 (CET)
[35] --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 18. Feb. 2018 (CET)
Abubakari II. Geoz (Diskussion) 01:06, 18. Feb. 2018 (CET)
en:Pre-Columbian trans-oceanic contact theories --83.68.131.165 08:01, 18. Feb. 2018 (CET)
Es gibt auch die These, daß die Osterinseln von Afrika aus besiedelt worden sind. Es ist auch unerheblich, wenn einzelne Menschen Afrika-Amerika gereist sind, das gab es sicher mal, wenn auch aus Versehen, Flucht, was auch immer. Das ist ja keine Besiedlung. --M@rcela 11:52, 18. Feb. 2018 (CET)

Da Out-of-Africa wohl als bewiesen gilt, sind alle Menschen irgendwie Afrikaner. Нактаффэ 14:22, 18. Feb. 2018 (CET)

Out of Africa ist der momentane Stand. Kürzlich war in den Wiki News, dass in der Levante zeitspannengleiche Funde gemacht wurden.--Wikiseidank (Diskussion) 15:42, 18. Feb. 2018 (CET)
Hm. Ergänzend zur Beringstraßen-Hypothese, die von einer Besiedelung vor etwa 15 000 Jahren von Sibirien her ausgeht, lese ich in der Süddeutschen Zeitung vom 26. April 2017 den Bericht über einen Artikel des Paläontologe Steven Holen in Nature, nach dem Funde belegen, dass vor 130000 Jahren in Südkalifornien irgendwer mit einem Werkzeug aus Stein die Gebeine eines toten Mammuts zertrümmert hat. Also mehr als 100000 Jahre vor der vermuteten (und wohl auch ganz gut belegten) Einwanderung über die Beringstraße. --2003:D2:63C6:B400:E22A:82FF:FEA0:3113 16:22, 18. Feb. 2018 (CET)
Da muß es eine Party gegeben haben, denn nach Analyse von amerikanischen Pfeilspitzen sollen die Franzosen entlang der vereisten Küsten mit Kanus nach Nordamerikaner gezogen sein. PG 16:37, 18. Feb. 2018 (CET)
Vor 130000 Jahren gab es keine Franzosen. --2003:D2:63C6:B400:E22A:82FF:FEA0:3113 22:43, 18. Feb. 2018 (CET)

Letztes Jahr im ZDF [36], [37]. Pedra Furada (Piauí) leider noch nicht geschrieben, bei en.WP [38]. Finde gerade keinen Link, aber es gibt auch Berichte über Funde riesiger Steinskulpturen mit angeblich eindeutig negriden Wesenszügen, die nicht der Fundsituation vom Knochenbau der dortigen Bewohner entsprechen. Aber keine Ahnung mehr, ob das Brasilien, Venezuela oder Guyana war.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:07, 18. Feb. 2018 (CET)

Kopfdarstellung der Olmekenkultur Yucatan Mexiko, mit eindeutig negoriden, afrikanischen Gesichtszügen, vorkolumbianisch, da gibt es mehrere von...auch Menschengroße Köpfe - in ägyptischen Mumien wurde Kokain und Nikotin gefunden, wer wen besucht hat ist unklar..aber es gab Kontakte--MauMauCharly (Diskussion) 19:17, 19. Feb. 2018 (CET) noch ein Link:

englisch. viele Fotos [39]

Apper hallo !

Gestern erhielt ich auf meinem Laptop (Win 10) das Angebot von MS über eine Fotoalbum-App. Ob kostenpflichtig oder kostenfrei habe ich gar nicht geguckt. Apper was mich sprachlos machte: In dem vorgeschlagenen Fotoalbum waren Bilder enthalten, welche eigentlich in einem Bilder-Ordner auf meinem Laptop verstaut sind. Da hat also MS Zugriff auf meine Bilddateien und bietet die mir auch noch hemmungslos an. Datenschutz??? Da kommen mir die Tränen. Wem ist denn von Euch gleiches Glück widerfahren? --79.200.90.152 11:27, 18. Feb. 2018 (CET)

Keine Bange, das war wahrscheinlich eine Werbe-App, die zu deinem Windows-System gehört. Du kannst das abschalten unter Einstellungen --> Personalisierung --> Sperrbildschirm --> Unterhaltung, Tipps, Tricks ... auf aus., sowie auch Personalisierung --> Start --> Gelegentliche Vorschläge ... ebenfalls aus, sowie Datenschutz --> Allgemein --> Apps erlauben, die Werbe-ID ... aus. --King Rk (Diskussion) 11:42, 18. Feb. 2018 (CET)
Ich finde das ja immer lustig, wenn Leute glauben, Microsoft (was auch immer damit im konkreten Einzelfall gemeint sein mag) hätte keinen Zugriff auf die Dateien. Die einzigen Dateien, auf die ein Betriebssystem keinen Zugriff hat, sind wahrscheinlich irgendwelche Viren. Sowas willst du doch wohl nicht haben, oder? --2001:16B8:106C:FA00:6DF4:35A1:A09F:E8C0 13:28, 18. Feb. 2018 (CET)
Evtl. Bilder in OneDrive gespeichert? Im Windows Explorer sollte ein OneDrive-Ordner angezeigt werden. Was dort drin gespeichert wird, wird automatisch in die Cloud hochgeladen, damit es für alle Geräte zur Verfügung steht. --Mps、かみまみたDisk. 15:48, 18. Feb. 2018 (CET)
Danke an alle Ratgeber, speziell an @King Rk: für seine sachbezogene Hilfe. --79.200.90.152 17:52, 19. Feb. 2018 (CET)

Warum sind alte österreichische Ampelmännchen weiß?

In Österreich kann man noch vereinzelt alte Fussgängerampeln finden, die sich gleich zweifach vom internationalen Standard abheben. Zum einen ist das Ampelmännchen selbst weder rot, noch grün oder schwarz sondern weiß und zum anderen ist der Hintergrund kein Kreis sondern ein Quadrat.

Laut dieser privaten Webseite basiert der gesuchte Signalgeber mit der markanten eckigen Streuscheibe auf einem "Standard" genannten Korpus des Herstellers Swarco Holding / Swarco Traffic Holding. Der wiederum ist 2000 aus dem deutschen Unternehmen Signalbau Huber hervorgegangen. Und siehe da, es gibt eine Seite die behauptet, das das allererste Fußgängersignal von Signalbau Huber aus den 1950er Jahren so ein eckiges Modell war, das man in Deutschland aber ausschließlich im Raum München antreffen konnte: http://www.ampelplanet.de/geschichte.htm

Nur war beim deutschen Vorbild das Männchen noch rot/grün und nicht weiß. Basiert das weiße Männchen daher eventuell auf einer speziellen österreichischen Verordnung, irgendwann in den 1960er oder 1970er Jahren vielleicht? Wer weiß mehr?

--84.57.210.240 19:39, 18. Feb. 2018 (CET)

Die Farbe des Symbols hat etwas damit zu tun, welche Farbe vorherrschen soll. Will man, dass die roteFarbe dominant ist, macht man den Hintergrund rot und das Smybol weiss. Will man, dass das Symbol vorherrscht, macht man das Symbol in Farbe und den Hintergrund schwarz. So ist es in D mit den Abbiegerampeln mit Pfeil: bei rot ist der Hintergrund rot, bei grün ist der Pfeil grün. --85.212.191.28 20:17, 18. Feb. 2018 (CET)
Ja sicher. Das war aber nicht die Frage. Denn überall auf der Welt sieht man das offenbar nicht so eng, doch warum setzte ausgerechnet Österreich früher auf großflächige rote und grüne Flächen bei Fußgängerampeln? --84.57.210.240 21:02, 18. Feb. 2018 (CET)
Da die Zielgruppe der Signale sich selten schneller als mit 10 km/h bewegt hat sie lange genug zeit auch nicht ganz so gut erkennbare Signale zu erkennen und entsprechend zu reagieren. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:12, 18. Feb. 2018 (CET)
Auch klar, aber sind die Fussgänger ausgerechnet in Österreich schneller als mit 10 km/h unterwegs? Nein, sind sie nicht. Warum also tanzt Österreich hier aus der Reihe und von wann bis wann war das so? --84.57.210.240 22:28, 18. Feb. 2018 (CET)
Es gibt weltweit die unterschiedlichsten Fußgängerampeln mit den unterschiedlichsten Ampelmännchen (-weibchen, -päärchen). Die abschließende Frage des Eingangspostings ist m. M. n. interessant und entscheidend. Ich wandele sie hier jetzt mal etwas ab: Sind die viereckigen Fußgängerampeln mit farbigen Hintergrund und weißen Männchen (a) einer/einem früheren österreichischen Verordnung/Gesetz geschuldet oder sind sie (b) nur eine Laune/Mode/Notwendigkeit der damaligen Ampelhersteller, die mangels genauerer Gesetzgebung in Österreich "geduldet" wurde? Oder kurz und anders ausgedrückt: Waren die Dinger so vorgeschrieben oder nicht? ;-) Die Frage war oben ja schon eindeutig, weshalb Spekulationen über Sinn und möglichen besonderen Nutzen solcher Ampeln hier nicht wirklich helfen. Nix für ungut ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:45, 18. Feb. 2018 (CET)
Eine erste Suche ergibt: Österreichische StVO: nichts relevantes; Übereinkommen über Straßenverkehrszeichen samt Anhängen und österreichischen Vorbehalten (1982), Artikel 23 (Abs 7): Alle Lichter der in den Absätzen 2 und 3 angeführten Zeichen des Drei- und ZweiFarben-Systems sowie die im Absatz 1 angeführten roten Blinklichter müssen rund sein. (Dieser Artikel gilt aber nur für den Fahrzeugverkehr.); Artikel 24 (Abs 3 + 4): 3. ... Das rote Licht hat vorzugsweise die Form eines stehenden Fußgängers oder stehender Fußgänger und das grüne Licht die Form eines gehenden Fußgängers oder gehender Fußgänger. 4. Die Beschaffenheit und Anbringung der Lichtzeichen für Fußgänger müssen jede Möglichkeit ausschließen, daß Fahrzeuglenker sie irrtümlich für Lichtzeichen zur Regelung des Fahrzeugverkehrs halten. Weitere Gesetzesstellen oder Verordnungen, die die Gestaltung detailliert festlegen, finde ich derzeit nicht, aber möglicherweise hat es dazu Bestimmungen in einer RVS gegeben; vielleicht weiß jemand, wo man diese finden kann? (hier gibt es - kostenpflichtig - die aktuelle Ausgabe.) --TheRunnerUp 09:39, 19. Feb. 2018 (CET)

In den 60er Jahren gab es in Westdeutschland Fußgängerampeln mit dem rot leuchtenden Wort warte und einem grün leuchtenden gehe. --Schlesinger schreib! 09:46, 19. Feb. 2018 (CET)

In Japan ist das alte österreichische Modell der Standard, allerdings mit Grünlichblau statt Grün. -- Janka (Diskussion) 13:47, 19. Feb. 2018 (CET)
Ah, da kommen wir der Sache schon näher! Also keine wirklich österreichische Spezialität. Habe grade zufällig entdeckt, dass es die österreichisch-japanische Variante auch noch in Thailand gibt: http://c7.alamy.com/comp/DET370/bangkok-thailand-DET370.jpg Ist dann also doch nicht ganz so besonders wie ich ursprünglich beim Verfassen der Frage hier dachte, trotzdem Danke an alle hier fürs mitdenken! --84.57.210.240 20:54, 19. Feb. 2018 (CET)

Raum in Berlin

Kann jemand sagen, wo dieser Raum in Berlin sich befindet/befand? Ich vermute das Gebäude des ZK der SED, weiß es aber nicht wirklich. Weiß jemand wie der Raum genau hieß? Das Gemälde im Hintergrund heißt Ernst Thälmann spricht im Lustgarten. --sk (Diskussion) 21:03, 18. Feb. 2018 (CET)

Es ist jedenfalls nicht der Sitzungssaal des Politbüros, der ist grösser. Könnte das Sitzungszimmer im 2 Stock sein (in der Nähe von Honeckers Büro). Hat aber leider hier kein Foto von drin.--Bobo11 (Diskussion) 21:12, 18. Feb. 2018 (CET)

Leider keine Ahnung, nur zu den Personen: Ulrich Gall, Klaus Henkes und Paul Kneiphoff waren lt. [40] dabei. Leider ist die komplette Meldung nur kostenpflichtig sichtbar. Gerhard Neiber wurde am selben Tag zum Generalleutnant befördert. Fraglich, das zwei getrennte Veranstaltungen stattfanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:15, 18. Feb. 2018 (CET)

Scheint der gleiche Raum, da die selben Wandverkleidung und die markanten Stühle. -- sk (Diskussion) 21:24, 18. Feb. 2018 (CET)

bestimmt in >Erichs Lampenladen, siehe Decke--MauMauCharly (Diskussion) 19:42, 19. Feb. 2018 (CET)
Nein, schau mal in c:Category:Interior of the Palast der Republik da siehst du die charakteristischen Lampen. Dort sehe ich auch kein Bild das nur irgendwie den oben nahe kommt. Also "Gebäude des ZK der SED" macht schon mehr Sinn. Gibt es da irgendwo einen Innenplan? -- sk (Diskussion) 22:18, 19. Feb. 2018 (CET)

Steuerschuld, wenn der Staat erbt

Angenommen, jemand verstirbt ohne Verfügung und gesetzliche Erben. Er hinterläßt ein Wertpapierdepot, dessen Bestand für eine Million Euro veräußert werden kann. Der Anschaffungspreis betrug die Hälfte davon, d. h. bei einer Veräußerung zu Lebzeiten wären auf den Gewinn 125 TEuro Abgeltungsteuerschuld entstanden. Muß das Land als gesetzlicher Default-Erbe die jetzt abführen, wovon dann der Bund 44 % und die Kommune 12 % erhielte, oder fällt die Abgeltungsteuer nicht an, weil das Land keinen Veräußerungsgewinn erzielt, da es die Wertpapiere zum aktuellen Wert "erworben" hat? In letzterem Fall würde das Land schlechter gestellt, wenn der "Erblasser" die Papiere einen Tag vor seinem Tod veräußert hätte: Dann bekäme es nämlich nur die 875 TEur Guthaben bzw. Bargeld plus 44 % von 125 TEur = 55 TEur, zusammen also 930 TEur, d. h. von der Million, die es sonst bekäme, gingen der Bundesanteil von 55 TEur und der Gemeindeanteil von 15 TEur an der Abgeltungsteuer ab. (Zusatzfrage: Bekommen "vermögende" Verstorbene ohne Angehörige eigentlich ein aufwendigeres "Staatsbegräbnis" als arme?) --78.50.236.56 03:31, 16. Feb. 2018 (CET)

Zumindest für die sonstigen Einkünfte ist geregelt, dass bei einer durch den Erben erfolgenden Veräußerung als Kaufpreis der ursprünglich vom Erblasser gezahlte Preis und nicht der für den Erben praktisch kostenlose Erwerb anzusetzen ist. --2001:16B8:103E:9500:3877:4189:BB67:6BB7 04:08, 16. Feb. 2018 (CET)
Auch seltsam. Für den Erben müßte doch als "Gestehungspreis" der Zeitwert bei Eintritt des Erbfalls angesetzt werden, d. h. bei sofortiger Veräußerung erzielt er keinen steuerpflichtigen Veräußerungsgewinn. (Wohl aber fiele die - geringere - Erbschaftsteuer auf den Wert an.) --77.186.62.219 09:52, 16. Feb. 2018 (CET)

Die Frage ist, ob der Gewinn überhaupt steuerpflichtig ist (m.E. ist er es nicht). Empfehle daher als Einstieg für weiter Recherchen § 44a Abs. 4 Satz 1 EStG. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:43, 16. Feb. 2018 (CET)

Beinahe hätte ich "erledigt" geschrieben. Fragt sich allerdings, ob die "Veräußerung" durch Vererbung nicht eine Steuerschuld des Verstorbenen entstehen läßt, die der Erbe zu begleichen hat. Mal anders: würde jemand zu Lebzeiten ein solches Depot verschenken, dann fiele natürlich bei dem/den Beschenkten Schenkungssteuer in entsprechender Höhe an. Aber beim Schenker doch wohl auch die Abgeltungsteuer, oder nicht? Sonst wäre das schließlich eine naheliegende Umgehungsmöglichkeit. Nun zahlt die Öffentliche Hand wohl keine Erbschaftssteuer (nehme ich an), aber unabhängig davon könnte beim Verstorbenen eine Abgeltungsteuerschuld entstanden sein. Das wäre dann allerdings bei "normalen" Erben wohl auch so. --77.186.62.219 09:52, 16. Feb. 2018 (CET)

Bei der Frage, ob der Kursgewinn der Aktien zu versteuern ist, kommt es auf den Zeitpunkt des Erwerbs an. Bei Aktien, die vor dem 1.1.2009 erworben wurden, ist der Kursgewinn steuerfrei. --LeseBrille (Diskussion) 09:07, 16. Feb. 2018 (CET)LeseBrille

Anfallen der Abgeltungsteuerpflicht dem Grunde nach war stillschweigend vorausgesetzt. --77.186.62.219 09:52, 16. Feb. 2018 (CET)

Ist der Staat Erbe, unterliegt der Vorgang der Erbschaftsteuer, ist aber steuerbefreit, § 13 Abs. 1 Nr. 15 ErbStG. Trotzdem wird der Staat zivilrechtlicher Eigentümer der Wertpapiere. Für die Frage, wer Erträge daraus zu versteuern hat, kommt es grds. auf den Zuflußzeitpunkt dieser Erträge an. Fließen die Erträge aus dem Verkauf also dem Staat zu, ist für ihn die persönliche Steuerpflicht zu prüfen. Diese dürfte in aller Regel nicht gegeben sein, weshalb es den § 44a Abs. 4 EStG gibt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:28, 16. Feb. 2018 (CET) Nachtrag: Eine Erbschaft ist niemals ein Veräußerungsvorgang.

Heißt also: Im geschilderten Fall erhält das Land den vollen Wert des Nachlasses und muß dem Bund nichts "abgeben". Hätte hingegen der "Erblasser" die Papiere vor dem Tod veräußert, dann würde sich der "Ertrag" des Landes um den Bundesanteil der Abgeltungsteuer vermindern. --77.186.62.219 11:44, 16. Feb. 2018 (CET)
Korrekt. Ob Staatserbschaften beim LFA eine Rolle spielen und so "hintenrum" ein Ausgleich stattfindet, weiß ich nicht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:59, 16. Feb. 2018 (CET)
Zumindest für die sonstigen Einkünfte ist geregelt, dass bei einer durch den Erben erfolgenden Veräußerung als Kaufpreis der ursprünglich vom Erblasser gezahlte Preis und nicht der für den Erben praktisch kostenlose Erwerb anzusetzen ist - was bedeutet das, wenn der Erblasser die Aktien, die zum Zeitpunkt des Erbes 1 Mio wert sind, damals aber für 2 Mio gekauft hat? Kann der Erbe die eine Mio Verlust Erbschaftssteuerlich anrechnen und noch eine weitere Million erben, bevor seine Erbschaft einen nomnellen Wert von 0 hat? Chiron McAnndra (Diskussion) 13:28, 18. Feb. 2018 (CET)
Erbschaft bedeutet Gesamtrechtnachfolge, das Stichwort hierzu lautet "Fußstapfentheorie". Im Veräußerungsfall sind die ursprünglichen Anschaffungskosten des Erblassers für die Berechnung eines Gewinns oder Verlustes maßgebend, es bestehen die allgemeinen Beschränkungen der Verlustverrechnung bei Wertpapierverlusten. Nur für die Frage, wie hoch der Wert des Nachlasses und eine mögliche ErbSt ist, spielt der Wert im Zeitpunkt des Erbfalles eine Rolle. FdR: --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:31, 20. Feb. 2018 (CET)

Eine "etwas blöde Frage" zu Facebook

Im Moment drohen ja sehr viele EU Staaten Facebook mit Strafzahlungen und setzen die wohl auch teilweise durch. Ähnliches trifft auf den Bereich Zensur zu. Warum lässt Facebook das mit sich machen? D.h. warum hat das Unternehmen überhaupt offizielle Standorte in Europa?

Man könnte sich doch komplett in die USA zurückziehen und nur die dortige Rechtslage als bindend betrachten. Auch die gesamte Werbung auf Facebook durch europäische Unternehmen könnte doch mit US Standorten abgewickelt werden.

Das komplette blocken von Facebook in Europa könnte man ohnehin kaum durchsetzen und es wäre wohl auch leicht zu umgehen. --93.237.37.75 21:51, 18. Feb. 2018 (CET)

Wer hier Geschäfte machen will, muss auch die hiesigen Rechtsrahmen berücksichtigen. Benutzerkennung: 43067 22:01, 18. Feb. 2018 (CET)
Nicht "berücksichtigen", sondern sich dran halten. Erklärt aber erstens nicht, wie sich das durchsetzen läßt, und zweitens nicht, wie man "Chinesische Verhältnisse" verhindern könnte. Also zugespitzt: Entweder Rechtsstaat und Staatsgewalt, oder Freies Internet. (Wobei es zwar nicht FB betrifft - obgleich deren Netzwerk auch mit dem Gesetz durchsetzt werden soll - aber sich natürlich dann unvermeidlich die Frage nach KiPo und ähnlichen Unschönheiten stellt: Ein bißchen Freiheit ist wie ein bißchen schwanger.) Im Prinzip könnte sich FB in ein freies Land zurückziehen und Werbeaufträge nur von Unternehmen in freien Ländern entgegennehmen, die dafür im Zielland nicht belangt werden können. (Der werblich Begünstigte aus dem Zielland könnte seinen lokalen Behörden nachweisen, dass er die Werbung nicht bezahlt hat, sondern eine rechtlich unabhängige Auslandsniederlassung.) Und dann? Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn, und die Kavallerie reitet auch bloß bis in die Schweiz, aber nicht übers weite Meer zu DT. Führen "wir" dann Zugangssperren für "unbotmäßige" Anbieter ein? --77.187.23.74 08:14, 19. Feb. 2018 (CET)
Keine Ahnung, ob die von dir vorgeschlagene "im Prinzip"-Prozedur rechtlich haltbar ist, praktisch funktioniert das sowieso nicht: Welcher Großkonzern würde sich denn ohne eigenen Vorteil auf derartige Machenschaften einlassen, nur um einem anderen Konzern (= Konkurrenten) das Umgehen von Gesetzen zu ermöglichen, zumal diese Gesetze auf seit Jahrzehnten (ca. 1945...) bestehenden gesellschaftlichem Konsens beruhen? Speziell beim NetzDG bestehen die Probleme für Facebook nicht darin, dass Fb so gerne Drohungen, Beleidigungen und Mordaufrufe nicht löschen möchte (oder dass dies ohne NetzDG nicht ebenso strafbar wäre, und zwar überwiegend in allen Staaten), sondern dass die Einhaltung der zugrundeliegenden Gesetze Geld kostet. Und diese Kosten will man vermeiden, nur ist diese Vermeidung nun durch das NetDG erstmals (praktisch, nicht nur theoretisch) angreifbar.
Was meinst du eigentlich mit dem "freien Land", in das sich Fb zurückziehen könnte? Welches soll das sein? Schrankenlose Meinungsfreiheit gibt es nirgendwo auf der Welt (weder jetzt noch jemals in der Vergangenheit). Und wenn es sie in einem Land gäbe, dann müsste das ein "Staat" ohne jegliche Staatsgewalt sein, und dann möchte man als Unternehmen seinen Sitz dort auch nicht haben.--141.30.182.53 11:08, 19. Feb. 2018 (CET)

Wenn man wollte, würde sich das Zurückziehen auf genehme Standorte nichts bringen. Man müsste nur die Werbebegünstigten belangen. Machen die USA in ähnlichen Fällen doch seit langem. Schon mal einen Immobilienfond bei einer deutschen Bank gekauft? Da muss man immer erklären, das man kein US-Bürger ist und auch keine Greencard hat. Die haben einen irren Schiß vor einem Bußgeld wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung, was ja dort recht hoch ausfallen kann. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:28, 19. Feb. 2018 (CET)

Auch wenn China deutlich illiberaler als Deutschland ist: Bei welchen Sachen ist China liberaler als Deutschland? --92.216.174.173 18:40, 19. Feb. 2018 (CET)

Jetzt könnten FB & Co. sowas schon tun, weil demokratische Staaten nicht ganz große Geschütze wie Internetsperren, Strafen gegen Geschäftspartner oder Haftbefehle für Mitarbeiter schon nicht auffahren. Aber es hat schon vor allem als Großbetrieb große Vorteile, vor Ort zu sein und innerhalb des Rechtsrahmens zu agieren. Viele Unternehmen wollen mit solch zwielichtigen Herrschaften keine Geschäfte machen (vor allem weil die dann juristisch nicht abgesichert sind), und vor allem kleinere Unternehmen haben nicht die Mittel und Knowhow, direkt in den USA Geschäfte zu machen. Und gute Kontakte zur Regierung sind auch immer gut, es gibt ja staatliche Aufträge bzw. sind staatliche Stellen auch auf Facebook präsent, und einen gewissen Lobbyismus will man ja auch machen.--Antemister (Diskussion) 22:45, 19. Feb. 2018 (CET)
@ China liberaler: Arbeitnehmer/Arbeitgeber-Beziehungen. Urheberrechte. Umweltschutzbestimmungen. ... Lange Liste, und, wie man sieht, kommt es auf den Standpunkt an. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:46, 20. Feb. 2018 (CET)

Was ist das für eine Schriftart?

Ich meine das "Rachel Carson Center". Sieht so aus, als seien da nur die Initialen "runtertransponiert" worden. Was ich sehr seltsam finde, ist dieses abgehobelte a, was ich ja ziemlich hässlich finde. Hat jemand eine Idee, welche Font das sein könnte?--2001:A62:801:2C01:6567:22D:2A22:D3DB 12:41, 17. Feb. 2018 (CET)

Die heruntergezogenen Großbuchstaben sind nicht Bestandteil der Schriftart, wie du am dritten Wort siehst. Da hat sich ein Designer ausgetobt. --Snevern 12:50, 17. Feb. 2018 (CET)
Der Font ist eine Klassizistische Antiqua bzw. damit verwandt. Aber soweit geb ich Snevern recht, da wird sich vermutlich eine Designer ausgetobt haben, und eine bestehende Schriftart nur für diese Logo abgeändert haben. Da "a" ist aus meiner Sicht nicht typisch für einen entwickelte Schriftart. --Bobo11 (Diskussion) 12:54, 17. Feb. 2018 (CET)
Das kleine a wurde IMHO bewusst aus einer anderen Schriftart genommen, es sticht aus dem Schriftbild heraus (was natürlich die Absicht ist → Blickfang). Die Serife rechts unten am a sieht komplett anders aus als z.B. die am n. --Kreuzschnabel 13:16, 17. Feb. 2018 (CET)
URW Garamond kommt dem schon ziemlich nahe, das kleine 'a' inklusive. Auffällig ist noch, dass das kleine 'l' niedriger ist als das 'h', vielleicht hat da auch wieder der Designer seine Finger ins Spiel gebracht. --Wrongfilter ... 13:19, 17. Feb. 2018 (CET)
Super, das ist sehr hilfreich. Vielen Dank! --2001:A62:801:2C01:6567:22D:2A22:D3DB 14:55, 17. Feb. 2018 (CET)
Whatthefont schlägt URW Garamond ExtraNarrow Medium, URW Garamond ExtraNarrow, Laurentian Pro Condensed, Laurentian Std Condensed oder URW Garamond Narrow Medium vor. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 17. Feb. 2018 (CET)
Das kleine r sieht für mich mit seinem schmäleren Schaft und seinem Schaftansatz auch aus, als ob es aus einer anderen Schriftart als etwa das kleine n stammt. --Neitram  16:43, 20. Feb. 2018 (CET)

wieso an den Schultern fassen?

Bei mehreren Bildern über den aktuellen Amoklauf in USA, die in der Zeitung stehen, sind Leute zu sehen, die sich in Schlangen bewegen und an den Schultern fassen, wie bei einer Polonaise. Was hat es damit auf sich? 77.235.178.3 14:52, 15. Feb. 2018 (CET)

Es verhindert, dass die Flüchtenden panisch durcheinander (oder gar in die falsche Richtung) laufen, vermittelt ihnen Sicherheit und erleichtert den Helfern/der Polizei, in einer extrem angespannten und unübersichtlichen Lage den Überblick zu behalten. Unter den Leuten könnten sich ja auch Täter befinden - in einer durcheinanderlaufenden Menge wären diese kaum auszumachen, außerdem ist in so einer Schlange leicht zu erkennen, wenn jemand zur Waffe greift. --Mangomix 🍸 15:34, 15. Feb. 2018 (CET)
Aber man kann da doch nicht so schnell weglaufen, oder? Ist das nicht ein Bisschen komisch, wenn welche im Falle eines Amoklaufes Schlangen bilden und in einer Reihe herum laufen, wo sie noch bessere Ziele abgeben? --88.73.171.198 08:52, 18. Feb. 2018 (CET)
In Australien wird das beim Evakuieren von Flugzeugen praktiziert, u.a. um die Passagiere daran zu hindern, Handgepäck mitzunehmen. [41] In den USA scheint das bei der Evakuierung von Schulen hier und da so praktiziert zu werden. [42] Universell verbreitet ist diese Vorgehensweise aber nicht. --Stilfehler (Diskussion) 03:54, 19. Feb. 2018 (CET)
Flugzeugevakuierungen sind nicht wirklich vergleichbar, da gibts nur einen schmalen Gang und daher kommt man da ohnehin nicht im Laufschritt voran, außer das Flugzeug ist fast leer. Ich würd da aber wahrscheinlich trotzdem nicht mitmachen außer es gibt eine wirklich akute Gefahr (was nicht bei jeder Flugzeugevakuierung der Fall ist), meinen Laptop will ich nicht aufgeben. --MrBurns (Diskussion) 09:33, 20. Feb. 2018 (CET)
Das Problem mit dem Zeug, das die Kids spontan unbedingt mitnehmen wollen, besteht grundlegend aber auch in Schulen. Auch wenn die alle ihren Spind haben: was die während eines Schultages de facto an Jacken und Taschen mit sich herumschleppen, ist erheblich. Und über den Fluchtweg der Kids in Parkland wissen wir nichts; die können, um den Weg abzukürzen, durchaus auch durch mehrere Nadelöhre getrieben worden seien. --Stilfehler (Diskussion) 21:17, 20. Feb. 2018 (CET)
Wobei es in der schule wohl weniger ausmacht, wenn ein Kind z.B. einen Rucksack dabei hat, weils nicht so eng ist wie in einem Flugzeug und man auch keine Notrutschen o.Ä. benutzen muss. Der Rucksack reduziert zwar eventuell die Laufgeschwindigkeit, das aber sicher weniger als wenn jeder dem Vordermann an die Schulter fasst. --MrBurns (Diskussion) 21:29, 20. Feb. 2018 (CET)
Wie gesagt: wir kennen den Fluchtweg nicht. Wenn man nur deutsche Schulen kennt, dann stellt man sich immer weite Flure vor. In amerikanischen Schulen, besonders an Riesenschulen wie Parkland, gibt es aber sehr viel mehr Funktionsräume, Engpässe und Schleichwege. Vielleicht mussten die durch einen Musikraum, der mit Instrumenten vollgestellt war. Oder sie mussten über die Bühne ihres Theaters klettern. Vielleicht mussten sie durch einen engen Umkleideraum. Bei „Evakuierung“ denkt man an Laufen im Galopp, aber das muss gar nicht unbedingt zutreffen. --Stilfehler (Diskussion) 21:52, 20. Feb. 2018 (CET)
Vielleicht gibt es aber auch in den USA verbindliche Vorschriften zum baulichen Brandschutz, die vielleicht auch regelmäßig durch die zuständigen Behörden überprüft werden. Mit Musikinstrumenten vollgestellte Rettungswege sind daher implausibel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 20. Feb. 2018 (CET)
Die Grundrisse tendieren zum Labyrinthischen. In Parkland soll das vielen geholfen haben, sich zu verstecken. --Stilfehler (Diskussion) 22:40, 20. Feb. 2018 (CET)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es für solche Sachen in den USA keine einheitlichen Vorschriften gibt, sondern dass das jeder Bundesstaat, eventuell sogar jedes County oder sogar jede Gemeinde, selber regelt. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 20. Feb. 2018 (CET)
Die Brandsicherheit der Schulen fällt in die Zuständigkeit der Bildungsministerien der Bundesstaaten [43]. Mit der Ausgangsfrage hat das jetzt aber nicht mehr viel zu tun. --Stilfehler (Diskussion) 00:15, 21. Feb. 2018 (CET)

Betonung Stanen

Wird Stanen auf der ersten oder zweiten Silbe betont? Intuitiv hätte ich es auf der ersten Silbe betont, aber da die Bezeichnung von Graphen abgeleitet ist, läge eine Betonung auf der zweiten Silbe nahe. 79.229.69.149 12:08, 18. Feb. 2018 (CET)

Kann man nicht immer eindeutig so sagen. Mal grob überlegt, chemische Substanzen werden eig. doch immer auf der letzten Silbe betont. Würde ich auch hier machen.--Antemister (Diskussion) 12:58, 18. Feb. 2018 (CET)
Vermutlich läßt sich Deine Intuition von "staunen" fehleiten, aber dann würde es wie ein Verb klingen. Dein Gedanke an die Analogie zu Graphen führt Dich zur korrekten Betonung auf der zweiten/letzten Silbe. (Wissenschaftler mögen es, wenn Bezeichnungen (alt-)griechisch klingen;) --188.107.206.106 14:24, 18. Feb. 2018 (CET)
…was mitunter falsch, aber trotzdem populär ist, siehe Gluten, das korrekt auf der ersten Silbe betont wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 18. Feb. 2018 (CET)
korekt im Sinne welcher deutschen Vorschrift? --85.212.191.28 17:36, 18. Feb. 2018 (CET)
Lateinische Wörter auf -en werden im Deutschen auf der vorletzten Silbe betont: Volumen, Examen, Gluten und noch ein paar andere mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 18. Feb. 2018 (CET)
Was ich eigentlich sagen wollte: die deutsche Sprache kann jeder benutzen und formen, wie er will. Wenn alle <Glutehn> sagen und du sagst <Gluhten>, dann bist du derjenige, der dumm angeschaut wird.--85.212.191.28 20:19, 18. Feb. 2018 (CET)
Nicht bloß, daß der ungefragte klugscheißerische Kommentar mal wieder plump falsch ist, noch besser ist, daß es im verlinkten(!) Artikel gleich ganz zu Beginn ein Hörbeispiel gibt, bei dem auf der zweiten Silbe betont wird. Manche lernen es nie ... --188.107.206.106 21:01, 18. Feb. 2018 (CET)
Der Duden und die aktuelle Fassung von wikt:Gluten#Substantiv, n liegen falsch. Hier war es noch richtig. Siehe en:wikt:gluten#Latin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 18. Feb. 2018 (CET)
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Wir sind hier in der deutschen Wikipedia - da interessiert es nicht, wie das im Englischen betont wird oder wie die alten Römer das mglw. ausgesprochen haben. Das englische Wiktionäry kennt sogar noch einen weiteren Grund, warum Gluten im Deutschen ɡluˈteːn ausgesprochen wird, denn wir haben noch die Glut mit all ihren Dekliationsformen. Du siehst: Alle fahren in die eine Richtung, nur Du fährst in die andere; d.h. der Geisterfahrer bist Du. --94.219.31.26 16:02, 19. Feb. 2018
Über Glūten wird soviel ernstgemeinter Unsinn erzählt, dass es auf einen Verfechter falscher Realitäten mehr oder weniger nicht ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 20. Feb. 2018 (CET)
Na endlich erkennst Du Dich selbst als Verfechter falscher Realitäten. Das ich das noch erleben darf ... <schnüff> --88.68.31.108 11:25, 20. Feb. 2018 (CET)
Ich meinte nicht mich, sondern die Verfechter von „Glutēn“, „Glutēnintoleranz“ und der Modekrankheit „Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 20. Feb. 2018 (CET)
Schade, doch keine Erkenntnis, sondern bloß noch mehr unqualifiziertes Geplapper. Et ceterum censeo, Du hast von Medizin nicht die mindeste Ahnung. --94.219.15.90 19:13, 21. Feb. 2018 (CET)

Betonung auf die zweite Silbe mit langem 'e' --Elrond (Diskussion) 19:51, 18. Feb. 2018 (CET)

Die englische Schreibweise deutet auf eine Endbetonung hin. --= (Diskussion) 12:20, 19. Feb. 2018 (CET)

Die Amis sprechen das "u" näher am lateinischen Original, also etwas länger und mit Betonung. --94.219.31.26 16:02, 19. Feb. 2018 (CET)
Bloß diskutieren wir hier über „Stanen“… --= (Diskussion) 17:51, 19. Feb. 2018 (CET)
Ach Du bist wieder beim Ausgangsthema. Gefragt war allerdings nach der Aussprache von Stanen im Deutschen, aber ich helfe auch hinsichtlich der englischen Aussprache gerne weiter: How to Pronounce Stanene. Sorry Dude;) --88.68.31.108 11:25, 20. Feb. 2018 (CET)

Pokémon GO und Android Custom ROMs

Hallo! Vorweg: ja, ich habe gegoogelt, das war mir aber TMI auf einmal... Ich hoffe daher auf den hiesigen Wissenspool. Wer kennt ein brauchbares Custom ROM für ein WIKO-Pulp-Smartphone (die 3G-Version), dass erlaubt, mit dem Gerät Pokémon GO zu spielen? Soweit ich das verstehe, muss die Software / das OS also von Googles Safety Net durchgelassen werden. Und, Folgefrage: wenn ich die Basteleien mit neuem OS nicht hinbekommen sollte, reicht das 980MB-ZIP von hier um das Telefon wieder in den Werkszustand zu bekommen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:11, 18. Feb. 2018 (CET)

Wenn dir schon die Suche zuviel ist, wie soll das dann mit dem flashen klappen? Ich schaue beineedrom und sehe: pulp 3g nicht gelistet, pulp 4g nur stock Rom.--2003:7F:8F19:F200:2CF7:C0A0:AFC0:101A 18:33, 19. Feb. 2018 (CET)
Das flashen wäre "Handwerk" (und habe ich schon mal auf 'nem älteren Samsung gemacht), aber "needrom.com" kannte ich z.B. noch nicht - und allein schon deswegen hat sich die Anfrage gelohnt, danke. :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:29, 21. Feb. 2018 (CET)

Einschätzung Wandertour am Watzmann

Hallo, diese Watzmanntour ist auf vier Tage angelegt. Am zweiten Tag geht es 1400 Meter auf- und 2000 Meter abwärts. Die Wanderzeit beträgt 8 bis 10 Stunden - plus Pausen. Ist das machbar, wenn man schlank ist, Mitte 30 und soweit gesund - aber untrainiert?--2003:D8:73D9:E755:9EC:66CE:E297:E143 20:52, 17. Feb. 2018 (CET)

Wenn du so fragst: Eher nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:17, 17. Feb. 2018 (CET)
Der kritische Teil sind die 1400 Höhenmeter Aufstieg (ich vermute: bis zur Mittagspause). Das wären immerhin so 350 Höhenmeter pro Stunde, bzw. knapp sechs Höhenmeter pro Minute. Das ist schon ziemlich anspruchsvoll. Ich denke nicht, dass du als junger, gesunder Mensch beim Versuch tot umfallen wirst, somit wäre das schon "machbar", aber als völlig untrainierter Mensch könnte das schon ziemlich hart werden. Geoz (Diskussion) 21:29, 17. Feb. 2018 (CET)
Da es sich nicht um die klassische Watzmanüberschreitung handelt, ist die Tour meiner Meinung nach für Menschen mit mittlerer Kondition geeignet, wenn keine Angst vor leichter Ausgesetztheit besteht und absolute Trittsicherheit vorhanden ist. Vielleicht noch mal beim Portal:Berge und Gebirge nachfragen. --Schlesinger schreib! 21:48, 17. Feb. 2018 (CET)
Die 1400 Höhenmeter sind teilen sich auf in gute 700 Höhenmeter rauf zum Hocheck, die morgens als erstes zu bewältigen sind, und den Anstieg zur Grieshütte, der ganz am Ende des Tages liegt. Dazwischen ist der mehrstündige Watzmannabstieg. Da sollten sich die Beine soweit erholt haben, dass man den Anstieg zur Hütte, der sehr bequem und gleichmäßig ist, eigentlich locker schaffen sollte, wenn man einigermaßen beisammen ist. Und klar, trittsicher sollte man schon sein, aber wirklich ausgesetzt ist der Hocheckanstieg nicht. Zur Schulter rauf gibt es ein paar Sicherungen, aber das war es dann auch schon. --Watzmann praot 13:53, 18. Feb. 2018 (CET)
1400 Höhenmeter ist zu viel für Untrainierte an einem Tag. Und bei Untrainierten geht der Abstieg auch in die Beine. Benutzer Watzmann ist bestimmt zu fit, um das einschätzen zu können. Andererseits: auf was bezieht sinch "untrainiert"? Nur auf Bergsteigen oder überhaupt auf Sport? Ganz untrainiert sind schon 500 - 600 Höhenmeter ziemlich heftig. --Hachinger62 (Diskussion) 15:49, 18. Feb. 2018 (CET)
Der zweite Tag sehe ich für jemand der sich als untrainiert bezeichnet als kritisch an, schon wegen dem angegebenen Zeitbedarf von 8-10 Stunden (das ist definit eine Etappenlänge, die nur für fortgeschrittene Wanderer in Frage kommt, die sich solche Wanderzeiten gewohnt sind). Die Tour sollte man dann eher in fünf Tagen machen, also das man sich für den Abschnitt Watzmannhaus – Watzmann-Hocheck – Watzmannhaus ein ganzen Tag Zeit lässt. Um dann am dritten Tag die Etappe Watzmannhaus – Wimbachtal – Wimbachgrieshütte in Angriff zu nehmen. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 18. Feb. 2018 (CET)
Das mit Benutzer Watzmanns Fitness könnte deutlich besser sein... Aber Bobo11 hat recht. Im Zweifelsfall lieber eine zusätzliche Etappe einlegen. Ich würde dann aber nach dem Hocheck auf Kühroint und nicht auf dem Watzmannhaus übernachten. Ist landschaftlich viel schöner dort. Und von Kühroint den Abstecher zur Archenkanzel nicht vergessen! --Watzmann praot 21:39, 18. Feb. 2018 (CET)
Am Tag 2 runter ins Tal, ist natürlich auch eine Variante. Aber eben schon alleine durch das weglassen des Abstechers auf die Watzmann-Hocheck, entfallen bei Etappe 2 gut je 600 Höhenmeter und 4 Stunden Wanderzeit 2,5 Std. (Aufstieg) und 1,5 Std. (Abstieg). --Bobo11 (Diskussion) 20:09, 19. Feb. 2018 (CET)
Ist eine schöne Tour! Ich bin sie vor ein paar Jahren selbst gelaufen. Ja, der zweite Tag ist etwas knackig, war aber für mich mit anfang vierzig, nicht durchtrainiert und leicht über Idealgewicht kein Problem. Man sollte schon halbwegs fit und v.a. am zweiten Tag auch halbwegs trittsicher sein. Laufe einfach mal eine Tour mit ein paar Höhenmeter bei dir in der Nähe für ca 8 Stunden, zur Not halt einfach mehrfach. Wenn du das schaffst, macht auch die Watzmanntour Spass. Bonustipp: Die Übernachtungen auf jeden Fall reservieren, da wird es gerne mal voll. --22:51, 18. Feb. 2018 (CET)

Tourenleiter des SAC hier. Da du deine Fähigkeiten selbst am besten kennst, kann ich keine guten Antworten geben. Aber ich hatte vor längerer Zeit mal https://de.wikivoyage.org/wiki/Sicherheit_beim_Wandern verfasst, das dir sicher weiterhilft. Ebenso SAC-Wanderskala, damit du einen überblick erhältst auf das, was dich erwarten könnte.--Keimzelle talk 00:25, 19. Feb. 2018 (CET)
Noch etwas: Was meine Vorredner gesagt haben, stimmt absolut. Die Wanderzeit-Angaben in Büchern, auf Wegweisern etc. richten sich nicht an Anfänger. Ein noch nicht angesprochenes Problem: 12 Stunden wandern kann jeder gesunde Mensch - auf einem schön geteerten, flachen Weg. Auch wenn man sich am Abend ausgelaugt fühlt. Sind aber deine Knöchel, deine Muskulatur, deine Gehweise und dein Gleichgewicht an eine steinigen oder sogar felsigen Weg gewöhnt? Wenn nicht, kannst du dich am Watzmann recht schnell überfordert fühlen. Eine effiziente Gehweise auf gebirgigen Wegen (z.B. das geschickte Ausnutzen von Steinen als "Treppenstufen") erlernt man nicht in einem, in zwei oder in drei Tagen. Wenn du im Flachland wohnst, kannst du sowas leider kaum üben. Aber ich sehe kein Problem, wenn du vernünftige Zeitreserven einplanst, und wie jemand vorschlug, einen Ruheta-g.--Keimzelle talk 01:35, 19. Feb. 2018 (CET)

Eben das „vernünftige Zeitreserven einplanst“ ist bei einer 8-10 Stunden Etappe kaum möglich. Dazu kommt eben das sie gegen Ende eher strenger den leichter wird. Und auch kein günstigen Umkehrpunkt hat. All das sind Sachen wo eine gewisse Erfahrung benötigen, scheinbar ausreichende Fitness alleine reicht da eben nicht mehr. Die ist vom Profil her wirklich eine Wanderung, wo man wirklich in ein ernsthaftes Problem rein laufen kann, wenn man das Leistungsvermögens seines Körper nicht richtig einschätzen kann. Da muss man Umkehren können, wenn man noch fit ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:09, 19. Feb. 2018 (CET)
Naja, das betrifft eigentlich nur den zweiten Tag. Am Anfang geht es eben rauf auf den Watzmann, und dann aber wieder zurück zum Watzmannhaus. Wenn da was schief geht, oder man sich warum auch immer total verausgabt, sollte man eben am Watzmanhaus bleiben und am nächsten Tag weiter laufen. Wobei es schon wie in der oben verlinkten Tourbeschreibung so ist: "Auf bequemem, sehr flachem Weg bummeln Sie nun gemütlich das Tal entlang" Zur Wimbachgrieshütte ist es schon ein Stückchen, aber eben keine grossartige Anstrengung. Und ob man da nun eine Stunde früher oder später ankommt...
Natürlich sollte man den Bergen und dem Wetter seinen Respekt zollen und lieber etwas sein lassen als ein Unglück zu riskieren!
Aber gerade diese Tour schätze ich wirklich als Anfängertauglich ein. --2A01:598:898D:3C13:A4CA:A04D:B50:2 20:37, 19. Feb. 2018 (CET)
Ich bis auf den zweiten Tag eigentlich auch. Der ist einfach zu lang, für jemand der -wegen fehlender Erfahrung- nicht einschätzen kann wie er unterwegs ist. Denn ich muss meine persönliche Wanderzeit mit den Angaben vergleichen können, um feststellen zu können, dass ich langsamer als üblich unterwegs bin. Denn das ist eines der frühsten Anzeichen das ich mich übernommen habe, und mich nach einem anstrengenden Wegteil nicht wie üblich erholen kann. Ein erfahrener Wanderer kann dann eben abwägen. Ob eben, das schaff ich noch -in dem ich es jetzt gemütlich angehen lasse und einfach 1/3 länger habe als üblich-, oder sollte ich doch besser abbrechen. Und bei einer Grundwanderzeit von 8-10 Stunden kann 2 Stunden länger eben heissen, dass ich nicht mehr bei Tageslicht sondern in der Dämmeung/Nacht ankomme. Die einsetzende Dunkelheit selber, wird wiederum die Gehgeschwindigkeit -unter Umständen massiv- heruntersetzen, was eben zu einem Teufelskreis frühen kann (man ist nochmals länger unterwegs). --Bobo11 (Diskussion) 09:51, 22. Feb. 2018 (CET)