Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 28

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 28 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Produkttests im Fernsehen, wer zahlt das alles der GeZ-Zahler

Gutne Abend,

eben sah ich im Fernsehen einen Test über 4 Sterne Hotels an der deutschen Ostseeküste, dort übernachteten der/die Reporter im 4 Sterne Hotel in Timmendorfer Strand und so, immer gerne mal 250 € die Nacht. Zahlt das eigentlich der Gez-Zahler? Somit zahle ich das der Reporter bequem im Hotel schlafen darf==--22:16, 11. Jul. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 146.60.55.57 (Diskussion))

Der ausstrahlende Sender hat doch bestimmt eine Zuschauerredaktion. Hast Du da schon angefragt? Wenn nein, hole das am besten jetzt gleich nach. Wenn von dort eine unbefriedigende Antwort kommt, kannst Du immer noch hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 11. Jul. 2016 (CEST)
Häufig wird das von den getesteten Einrichtungen gesponsert, für die ist das schließlich auch Werbung. Theoretisch müsste der Test versteckt durchgeführt werden, vermutlich hat der Sender aber dort auch gedreht, womit klar ist, dass das Hotel über den Besuch informiert gewesen sein muss. Außerdem wäre für die Frage der Finanzierung zu klären, wie hoch die u.U. generierten Werbeeinnahmen vor, während und nach der Sendung waren, die können nämlich auch höher als die Kosten des Drehs sein. Zumal die Kosten für die Hotelübernachtung bei einem solchen Dreh im Vergleich zu Personalkosten und Kosten des Sendeplatzes i.d.R. vernachlässigbar sind.--78.53.84.223 22:54, 11. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 11. Jul. 2016 (CEST)

Noch eine weiterführende Information: was kostet eine Minute Fernsehen? -- southpark 23:07, 11. Jul. 2016 (CEST)

Und jetzt wird der Fragesteller gleich umkippen: Wenn die Öffentlich-Rechtlichen von einem Sportgroßereignis berichten (soll ja gestern gerade eines zu Ende gegangen sein), dann zahlt der Gebührenzahler allen beteiligten Mitarbeitern An- und Abreise, Hotel, Ausrüstung, Heizung, warmes Wasser, Essen, Trinken, Strom UND Gehalt … die machen auf unsere Kosten da URLAUB! --Kreuzschnabel 23:58, 11. Jul. 2016 (CEST), kopfschüttelnd

Wenn man bedenkt, daß für die Übertragungsrechte im Fernsehen für die Balltreterei (vulgo Fußball) gute 1,1 Milliarden! Euro für die nächste Saison gezahlt werden (http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/06/uebertragungsrechte-fussball-bundesliga-dfl-verkuendet-entscheidung), dann erscheinen mir die von Dir genannten Beträge doch eher kümmerlich! Da sind zwar auch Sender die nichtöffentlichrechtlich sind beteiligt, aber die öffentlichrechtlichen zahlen nicht wenig --Elrond (Diskussion) 08:23, 12. Jul. 2016 (CEST)

Du musst das anders sehen, denn du zahlst dafür, dass du dieses Hotel dort vielleicht nicht besuchst, statt schlecht zu schlafen, also du bist der der dabei verdient, nämlich Erfahrungen anderer ;-) --K@rl 08:35, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab schon Hoteltest im deutschen TV gesehen, aber nicht im ÖRR. Üblicherweise wird da der Name des Hotels nicht genannt, daher wirklich helfen tut das niemandem. Ich weiß nicht ob das im ÖRR auch so ist, aber wenn der Name nicht genannt wird, hat sowas eher Unterhaltungswert oder allgemeinen Informationswert als dass es jemandem hilft, ein gutes Hotel zu finden. Für letzteres sind eher diverse Hotelportale im Internet (inkl. meist authentischer Bewertungen von Reisenden) gut. TV allgemein (auch der gebührenfinanzierte ÖRR) dient aber m.E. primär der Unterhaltung und nur sekundär der Information. Einige reine Unterhaltungssendungen sind übrigens sehr viel teurer als solche Hoteltests, z.B. diverse Hollywoodfilme die im ÖRR laufen, da kosten die Rechte nicht wenig. Sportübertragungen sind teilweise auch sehr teuer, haben aber mMn durchaus auch einen informativen Wert. Die Subvention eines Unterhaltungsprogammes durch Abgaben oder Steuern ist aber kein Spezifikum des TVs, auch Opern und Sprechtheater haben mMn ein reines Unterhaltungsprogramm und werden zu einem nicht geringen Anteil öffentlich finanziert. --MrBurns (Diskussion) 18:24, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab mehr oder weniger zufällig mal einen Gastrotest eines Privatsenders gesehen. Da sind die Tester zuerst incognito ohne Kamera hingefahren und haben nachher per Gedächtnisprotokoll erzählt, was alles in Ordnung oder nicht in Ordnung war. Danach sind sie ganz offiziell mit offener Kamera und allem Pipapo nochmal hingefahren und haben alles dokumentiert. Dann haben sie den Gastronomen mit den erkannten Unterschieden konfrontiert und seine Stellungnahme dazu gesendet. Die Moral der Geschichte war, dass der Gastronom ganz gut damit leben kann, Laufkundschaft mit wissentlich schlechter Kundendienstqualität abzuzocken, da der überwiegende Anteil seiner Kundschaft nie wieder kommt, er aber am Tourismus gut verdienen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 13. Jul. 2016 (CEST)

Da steht alles genauestens beschrieben. --90.146.31.101 17:28, 12. Jul. 2016 (CEST)

Was ist das für ein Symbol?

Auf einer Milchpackung steht zwischen dem Zeichen für netto und dem Identitätskennzeichen ein dreieckiges Symbol mit einer 81. Siehe hier. Was bedeutet dieses Symbol? --77.10.203.172 22:53, 11. Jul. 2016 (CEST)

Das ist der Recycling-Code. --Xocolatl (Diskussion) 22:56, 11. Jul. 2016 (CEST)
Danke --77.10.203.172 23:00, 11. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg 10:31, 12. Jul. 2016 (CEST)

Eigene Unterschrift ändern

Ist es erlaubt, die eigene Unterschrift zu ändern? Muss ich dafür bei der Bank beispielsweise neue Proben abgeben? --95.223.244.70 04:16, 11. Jul. 2016 (CEST)

Was meinst Du? Die Änderung des Schriftbildes im Laufe des Lebens? Hinzufügen oder Weglassen eines zweiten Vornamens? Namensänderung? --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 05:45, 11. Jul. 2016 (CEST)
Der gleiche Name etc. aber ein bewusst verändertes Schriftbild.--95.223.244.70 07:11, 11. Jul. 2016 (CEST)
also bei Autogrammen von Schauspielern hilft es dem Schauspieler nix, wenn er eine Autogramm-Unterschrift und eine Geschäfts-Unterschrift hat... die sind beide gültig... auf die Weise soll schon mal n Schauspieler ne Waschmaschine gekauft haben... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 06:43, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ja, natürlich ist das erlaubt, aber wenn deine Unterschrift nicht mehr zu der gespeicherten passt, dann wirst du vermutlich aufgefordert dich mit Ausweis oder so zu anderweitig zu identifizieren und die werden dann auch deine neue Unterschrift einscannen, ja. War zumindest bei mir so als ich nach einiger Zeit wieder mal bei der Bank war und meine Unterschrift sich mit der Zeit deutlich verändert hatte. -- Jonathan 07:49, 11. Jul. 2016 (CEST)

Titel von Fachpublikationen

Moin. Nachdem ich an dieser Stelle vor einigen Wochen schon erfahren habe, dass „durchaus nicht unüblich [ist,] in tendenziell nicht-englischsprachigen Zeitschriften auch englischsprachige Artikel zu finden“, habe ich nun eine verwandte Frage. Für

Comptes rendus de l’Académie des sciences, 1983, serie II, Vol. 296, Seiten 797–802

habe ich diese beiden Artikel gefunden:

  • Le reapparition du lac de lave dans le cratère du volcan Nyiragongo de Juin a Septembre 1982 (Kivu-Zaire), histoire, dynamisme, debits et risques volcaniques
  • The reappearance of the lava lake in the crater of Nyiragongo volcano from June to September 1982 (Kivu-Zaire)—History, behavior, outputs and volcanic risks

Offensichtlich handelt es sich dabei um den gleichen Inhalt, aber der Artikel wird ja kaum doppelt erschienen sein. Daher meine Frage: Solange man sich den Artikel nicht beschafft – woher weiß man, welche Sprachversion davon die Originalveröffentlichung (Erstveröffentlichung) ist? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 10:31, 11. Jul. 2016 (CEST)

Es ist durchaus nicht unüblich, einen Artikel zeitgleich in seiner Muttersprache und auf Englisch zu veröffentlichen. In diesem Fall halte ich es für wahrscheinlich, dass der französische Artikel das Original ist und der englische eine Übersetzung vom Autor. Englisch hat vor einiger Zeit das Lateinische als Wissenschaftssprache abgelöst. --Benutzer:Duckundwech 10:41, 11. Jul. 2016 (CEST)
(nach BK) Wahrscheinlich hat das Paper einen englischen Abstract oder eine längere englische Zusammenfassung und daher auch einen englischen Titel. That’s it. Es ist folglich egal, ob du den englischen oder französischen Titel zitierst, beide beziehen sich auf das gleiche Paper (bzw. würde ich es davon abhängig machen, in in welcher Sprache der Text verfasst ist, in dem ich das Paper zitiere). --Gretarsson (Diskussion) 10:50, 11. Jul. 2016 (CEST)
Da man als Autor ohnehin nur Beiträge zitiert, die man auch gelesen hat, erübrigt sich doch die Frage. Hier ein Link auf den Text des Artikels. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:57, 11. Jul. 2016 (CEST)

Frage: wo hast Du (jeweils) die Artikel gefunden? Es gibt Datenbanken und Abstract-Dienste, die fremdsprachige Artikel in englische übersetzen, zumindest den Titel und/oder das Abstract (= Zusammenfassung). So werden beispielsweise durch die Mitarbeiter der Datenbank SciFinder auch deutschsprachige Artikel, die nur in Deutsch erschienen sind übersetzt und sind dann auch nur über diesen englischen Titel / Text zu finden. So kann es passieren, daß bei identischen bibliographischen Daten je nach Quelle zwei Titel erscheinen können. --Elrond (Diskussion) 14:12, 11. Jul. 2016 (CEST)

Vielen Dank euch allen. Die Angaben zu den jeweiligen Sprachversionen habe ich (unter anderem) im Web of Science sowie hier beim Global Volcanism Program gefunden. Durch die Ansicht der Volltexte ist aber ja nun klar, dass den original französischsprachigen Artikeln tatsächlich englischsprachige Abstracts vorangestellt sind. Wieder etwas gelernt. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 20:34, 11. Jul. 2016 (CEST)

175er

Vorhin im Zug küsste sich ein schwules Paar. Ein sehr alter Herr wisperte zu seiner Frau: "Immer diese 175er ..." und schüttelte mit dem Kopf. Was meinte er mit 175er? --176.0.65.130 21:25, 11. Jul. 2016 (CEST)

§ 175 -- southpark 21:27, 11. Jul. 2016 (CEST)
"Immer diese" ;-) --Aalfons (Diskussion) 21:32, 11. Jul. 2016 (CEST)
*lol* da wollte wohl einer über den Gesetzgeber spotten... :) ich mein: eben noch Haft und n paar Jahre später Ehe... --Heimschützenzentrum (?) 22:52, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ehe kommt noch. Zzt. sind wir erst bei Lebenspartnerschaft. Österreich ist da anscheinend in den 1930er-Jahren steckengeblieben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 12. Jul. 2016 (CEST)

Du hast ja Ohren wie ein Luchs, Hut ab. PS: Du kannst hier auch Fragen stellen, ohne erst eine trollige Rahmenhandlung darum zu stricken. Wir sind hier nicht bei Gutefrage.net. --Robert John (Diskussion) 13:45, 12. Jul. 2016 (CEST)

Dass junge Leute von heute nicht mehr wissen, was "175er" bedeutet, halte ich für ein Zeichen großen zivilisatorischen Fortschritts. --Jossi (Diskussion) 19:10, 12. Jul. 2016 (CEST)
Dass junge Leute von heute angeblich nicht wissen, wie man die Bedeutung von "175er" herausfindet, obwohl bereits in der Fragestellung vom Küssen eines "schwulen Paars" die Rede ist, halte ich für ein Zeichen großen zivilisatorischen Rückschritts. --Snevern 11:54, 13. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nobody Perfect (Diskussion) 11:41, 13. Jul. 2016 (CEST)

Menge beim Hände eincremen

Visuelle Hilfestellung zum Gesagten Geschriebenen ...

Wieviel mg Creme braucht man, um sich die Hände einzucremen? --195.36.120.125 10:10, 12. Jul. 2016 (CEST)

Es hängt von der Größe der Hände ab: +/- zwei Milligramm pro Quadratzentimeter Haut. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:14, 12. Jul. 2016 (CEST)
Genau. Nicht mehr und nicht weniger. --Joyborg 10:29, 12. Jul. 2016 (CEST)

Durchschnittswerte

Handcreme-Waagen: Links für Personen, die vor 1975, rechts für solche, die nach 1975 geboren wurden.

"Generell gilt auch, auf die Handfläche (inkl. Finger) entfällt etwa 1 % der Körperoberfläche." (bekanntes Online-(Dys)Lexikon)

  • Durchschnittlich beträgt die Körperoberfläche 1,73 m².
  • Bei Männern liegt der Durchschnitt bei 1,9 m².
  • Bei Frauen: 1,6 m²
  • Neugeborene: 0,25 m²
  • 2 Monate alter Säugling: 0,3 m²
  • 2-4-jährige Kinder: 0,5 m²
  • 5-jährige Kinder: 0,75 m²
  • 9-jährige Kinder: 1,07 m²
  • 10-jährige Kinder: 1,14 m²
  • Kinder im Alter 12–13: 1,33 m²
... Rotkäppchen kann Dreisatz... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ja, genau, im Durchschnitt war gemeint. Hab mir die Frage nicht ausgedacht, muss sie aber beantworten. Bei angenommenen 1,73 m² Körperoberfläche sind es also 346 mg? Danke. --195.36.120.125 11:01, 12. Jul. 2016 (CEST)
Dummerweise ist die Creme aber nach Volumen abgefüllt, sodass die Dichte berücksichtigt werden muss. Wenn man dann noch eine Tube mit definierter Düse hat, kann man die Länge des benötigten Cremestranges ausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 12. Jul. 2016 (CEST)
Hat diese Frage einen Hintersinn? Laut Text (und auch beim 2x Nachdenken) ist sie ziemlich dämlich. @195.36. bekommt vorläufig den Dämlichkeitspokal 2016. --Joyborg 12:50, 12. Jul. 2016 (CEST)
Sinnfreie Trollfrage, ab ins Archiv. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:58, 12. Jul. 2016 (CEST)
Halte es für keine Trollfrage. Trolle kennen nicht den Umrechnungsfaktor vom Quadratmeter in Quadratzentimeter. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:09, 12. Jul. 2016 (CEST)

Mit zwei mg ist das sicher nicht getan, das wären bei einer Dichte von grob eins gerade mal zwei Mikroliter. da würde ich einen Faktor von mindestens 5 bis 25 vermuten, je nach Sorte Creme. Fettreiche weniger als wasserreiche. --Elrond (Diskussion) 13:14, 12. Jul. 2016 (CEST)

Nicht gesaugt aus den Fingern habe ich dies mir. Gefunden habe ich es auf quasi-medizinischer Seite (aber wer traut schon Medizinern...?).
Man kann jederzeit tonnenweise mehr verwenden und es auf Türklinken, am Lenkrad, an der Kleidung, an anderen Personen etc. hinterlassen. Die Natur kommt aber mit noch weniger körpereigenen, hautschützenden Substanzen aus. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:09, 12. Jul. 2016 (CEST)
ich nehme meine Aussage zurück und stimme Dir (leicht verwundert) zu. Da zeigt sich mal wieder, daß man der Intuition nicht ungeprüft folgen sollte ;-) --Elrond (Diskussion) 18:49, 12. Jul. 2016 (CEST)

Trial & Error-Methode: Salbentiegel abwägen. Gewicht notieren. Hände eincremen. Salbentiegel abwägen. Gewicht notieren. Differenzgewicht bestimmen. ...Und dann einen Seifenspender installieren, gibts auch für Handcreme. --90.146.31.101 17:03, 12. Jul. 2016 (CEST)

Leider habe ich keine hinreichend genaue Waage. Hab ins dämliche Programm jetzt einfach "1 Esslöffel" eingetragen (die Einheiten sind vorgegeben). Trotzdem danke an alle, die zu helfen versucht haben. --85.212.30.102 00:55, 13. Jul. 2016 (CEST)
Alternativmethode: Kaufe einen kleinen Tiegel Creme. Wiege den vollen Tiegel und notiere die Masse für später. Creme Dir täglich die Hände ein. Zähle dabei die Anzahl Eincremungen mit. Wenn der Tiegel leer ist, wiegst Du den Tiegel abermals. Teile die Massendifferenz durch die Anzahl Anwendungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 13. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollverdacht. Keine Wissensfrage, da nicht klar ist um was für eine Creme es geht, daher ist die mg-Angabe Unsinn. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:40, 13. Jul. 2016 (CEST)

Was ist ein Circolo?

Eine Frage, die beim Italienurlaub aufkam. Nach außen sehen Circolos wie Landgaststätten aus und benehmen sich auch so. Andererseits weisen sie (und noch mehr Ristorantes!) darauf hin, dass es sich nicht im ein Ristorante handelt. Zusammenhänge mit Vereinen (die oftmals Cirocolo irgendwas heißen) scheinen wahrscheinlich. Sind das einfach (ehemalige) Vereinsheime oder steckt da noch mehr dahinter? -- 11:09, 12. Jul. 2016 (CEST)

Ja, ein Circolo ist ein "Kreis" im Sinne eines Verbands oder Vereines. Hier ein Beispiel: http://www.circoloitalotedesco.de/ Dementsprechend sind solche Lokale dann wohl "Vereinslokale" im weitesten Sinn. Nobody Perfect (Diskussion) 13:02, 12. Jul. 2016 (CEST)
Diese "circoli" sind "Vereinslokale" gemeinnütziger Vereine, und damit steuerlich besser gestellt als kommerzielle Aktivitäten. Wichtig ist, dass man als Besucher eines solchen Lokals eine "tessera", eine Mitgliedskarte erwerben muss (in der Regel ist das vor Ort möglich); wenn der Betreiber auch Nichtmitglieder ins Lokal lässt, kann es seitens der Behörden Ärger geben. Wenn man länger in Italien ist und öfters ausgeht, empfiehlt es sich zum Beispiel, eine "tessera Arci" für ca. 10 EUR als Jahresbeitrag zu erwerben, denn viele dieser circoli (Klubs, Discos, Restaurants, Veranstaltungsorte aller Art) gehören zur "ARCI - Associazione Ricreativa e Culturale Italiana". Daneben gibt es zahlreiche andere Vereine (ACLI, ACSI, .....), die solche Lokale betreiben. Lucarelli Katzen? 21:01, 12. Jul. 2016 (CEST)
Danke! Mitgliedskarte wollte zwar niemand von uns sehen, aber das erklärt das generelle Konzept und auch die Abgrenzung zwischen Circolo und Ristorante, die anscheinend sehr wichtig war :-) -- southpark 10:06, 13. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nobody Perfect (Diskussion) 11:39, 13. Jul. 2016 (CEST)

Kann jemand Japanisch?

Bei Minute 1:11 dieses Clips – was für ein Laden ist da zu sehen, was steht auf der Markise? --Aalfons (Diskussion) 11:52, 12. Jul. 2016 (CEST)

Auf der Markise steht: Monja – Ryūto/Ryūtō („aufsteigender Drache“ als Name des Ladens) – Okonomiyaki. Also ein Okonomiyaki-Laden. --Mps、かみまみたDisk. 12:40, 12. Jul. 2016 (CEST)
Mist, Wette verloren. Danke! --Aalfons (Diskussion) 12:41, 12. Jul. 2016 (CEST)
Wette? Nachdem ich den Laden auf der Karte gefunden habe (s.a. http://www.tokyometro.jp/en/attractions/monja_st/) heißt der wohl (Monja) Noto, nicht Ryūto – durch das schlechte Licht hatte ich die obere Hälfte von als fehlgelesen. --Mps、かみまみたDisk. 13:07, 12. Jul. 2016 (CEST)
Wette, weil ich das nicht für ein Restaurant hielt. Die haben doch meist Modellspeisen in der Auslage und diese Reisverneigetücher (wie heißen die eigentlich?) in den Türen. --Aalfons (Diskussion) 14:00, 12. Jul. 2016 (CEST)
Gefunden, Noren. Komisch, mein Gastgeber in Tokio erzählte, sie hingen dort, um sich bei Betreten eines Restaurants symbolisch vor dem Reis zu verneigen. Hab' ich immer fleißig weitererzählt... --Aalfons (Diskussion) 14:06, 12. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Nobody Perfect (Diskussion) 11:35, 13. Jul. 2016 (CEST)

Übersetzer/in gesucht (erl.)

Ich benötige für einen Wiki-Artikel die Übersetzung folgender Wappenbeschreibung:

„Wicht Ostfrise - De sable à trois demi-fleurs-de-lis d'or 2 et 1 la première et la troisième défaillantes à senestre la deuxième défaillante à dextre Casque couronné Cimier une fleur-de-lis d'or entre deux plumes d'autruche d'argent“

[1]

--Dank im Voraus! GregorHelms (Diskussion) 11:56, 12. Jul. 2016 (CEST)

Hier steht zwar etwas von "im schwarzen Feld drei halbe goldene Lilien" und passt in etwa hierzu, aber eine Blasonierung zu übersetzen erfordert schon genaue terminologische Kenntnisse. Es ist wohl besser, nach einer deutschen Beschreibung zu suchen, aber für den Siebmacher ist das vermutlich zu niederadelig. Kennst du diese Literaturangaben zur Familiengeschichte? Vllt ist da auch das Wappen beschrieben. Es kann kaum sein, dass nur eine französische Beschreibung existiert. --Aalfons (Diskussion) 12:34, 12. Jul. 2016 (CEST)
Hier Anm. 526 ist es umschrieben, das sollte zitierfähig sein. --Aalfons (Diskussion) 12:44, 12. Jul. 2016 (CEST)
Danke für deine Antwort. Online scheint die franzspr Wappenbeschreibung die einzige zu sein. In der Von-Wicht-Literatur gibt es sicherlich dazu die eine oder andere Beschreibung. Ich möchte nur den Hinweis untermauern, dass das Blandorf-Wichter Wappen sich heraldisch an das vonWicht-Wappen anlehnt. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:48, 12. Jul. 2016 (CEST)
BK. Vielen Dank. Der Hinweis Anm. 526 ist hilfreich. Grüße,GregorHelms (Diskussion) 12:48, 12. Jul. 2016 (CEST)
In J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch, Band 1, Ausgabe 3, S. 209 heißt es (Schnipsel online): „Wicht: Häuptlingsgeschlecht aus Wicht bei Berum, welches bereits mit Imel v. W. Anfangs des 14. saec. erscheint. Wappen (Tafel 264): In Schwarz 3 (2, 1) rechte Hälften gespaltener goldener Lilien. Helm: ganze goldene Lilie zwischen zwei silbernen Straussfedern.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:10, 12. Jul. 2016 (CEST)
Chapeau! --Aalfons (Diskussion) 13:31, 12. Jul. 2016 (CEST)

Herzlichen Dank! GregorHelms (Diskussion) 16:27, 12. Jul. 2016 (CEST)

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Professor Carl Bosch?

In verschiedenen Dokumenten, etwa in der Award Ceremony Speech der Nobelpreisverleihung oder in seinem Leopoldina-Lebenslauf wird Carl Bosch als "Prof. Dr. Carl Bosch" geführt. Ich konnte aber bislang nicht herausfinden, an welcher Hochschule er wohl Professor war. Kann mir da jemand weiterhelfen? --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 22:17, 12. Jul. 2016 (CEST)

In der NDB steht: Er war mehrfacher Ehrendoktor, Professor und Geheimer Kommerzienrat.. Professor hat nicht unbedingt etwas mit einer Hochschule zu tun, siehe z. B. Ehrenprofessur. --WolfD59 (Diskussion) 22:20, 12. Jul. 2016 (CEST)

Wäre denkbar. Kann man herausfinden, wer ihm ggfls. die "Ehrenprofessur" verliehen hat? Ich habe schon einiges an Lit. gesichtet, aber bislang keinen Hinweis gesehen. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 22:25, 12. Jul. 2016 (CEST)

Was sagt denn der Poggendorff oder der Kürschner? --Elrond (Diskussion) 10:55, 13. Jul. 2016 (CEST)

Nichts gefunden. Ich kann es aber zeitlich ein wenig eingrenzen: die erste Erwähnung von "Prof. Carl Bosch", die ich gefunden haben, war in einer Lit.Stelle von 1920. Mehr habe ich bislang nicht zu bieten. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 19:32, 13. Jul. 2016 (CEST)
1918 verliehen, aber immer noch nicht durch wen oder wo. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 20:12, 13. Jul. 2016 (CEST)

[2] sagt 1918 durch die königliche bayrische Regierung.--Mhunk (Diskussion) 21:00, 13. Jul. 2016 (CEST)

You made my day! --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 21:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
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Routenplaner für Fototouren

Ich suche für Fototouren einen möglichst simplen Routenplaner. Idealvorstellung: 1. Startadresse eingeben. 2. Zielstadt eingeben. 3. Straßen und Hausnummern per c&p einfügen. 4. Klick und fertig. Sahnehäubchen wäre eine zusätzliche Auswahloption für Auto oder Fahrrad. Kennt jemand was brauchbares? Umsonst hätte ich es natürlich auch gerne, Google will mir schon genug kaufbare Lösungen andrehen. --Hinnerk11 (Diskussion) 01:06, 13. Jul. 2016 (CEST)

Ist eine Landkarte so umständlich? --M@rcela 01:11, 13. Jul. 2016 (CEST)
Wenn man bis zu hundert Ziele ansteuert ist es manchmal etwas langwierig eine sinnvolle (=kürzestmögliche) Route auszutüfteln. Und für irgendwas müssen diese Computerdinger ja zu gebrauchen sein. Aber trotzdem danke für deine Hilfe.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:18, 13. Jul. 2016 (CEST)
Das Problem des Handlungsreisenden, um das es sich hier handelt, ist NP-vollständig. Mir ist nicht bekannt, ob es fertige Programme zur Lösung desselben gibt. Im Informatikstudium und -unterricht ist das jedenfalls eine beliebte Übung zum Selberprogrammieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 13. Jul. 2016 (CEST)
Mir wäre auch gerade keines bekannt. Neben dem üblichen Wegproblem (siehe Rotkäpchens beitrag), kommt hier noch was dazu. Nicht jeder Fotostandort ist zu jeder Tageszeit optimal, eher andersrum. Es gibt oft ein relativ enges Zeitfenster um ein bestimmtes Foto machen zu können. Wenn ich die Ostfassade eines Gebäudes im Licht haben will, kann ich nicht abends vorbei gehen. Ein Umweg kann somit durchaus sinnvoll sein.--Bobo11 (Diskussion) 08:19, 13. Jul. 2016 (CEST)
Genau. Und denen, die meinen, das mache man doch heute alles mit Photoshop, stelle ich gern die Frage, wieso Fotografen heute überhaupt noch teure Kameras kaufen, statt sich aus einer Aufnahme eines – sagen wir – Ziegelsteines jedes gewünschte Bild einfach zu photoshoppen :-) --Kreuzschnabel 08:30, 13. Jul. 2016 (CEST)
In Hong Kong steht so eine japanische Karte mit lauter Fotoapparaten, die zeigt wo am welche Sehenswürdigkeit am besten fotografiert. Die Bodenhöhen sind auf ca. 3 m genau von der NASA public domain. Google Earth nutzt sie, Maps nur als Höhenlinien. Ich möchte meinen, es fehlt an Software, denn die Sehenswürdigkeiten sind in offenen Karten weitgehend erfasst. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 13. Jul. 2016 (CEST)
Mhm, hier steht auch eine Kuh auf der Weide rum, und die macht Muh. Wenn noch eine zweite daneben steht, können beide Muh-Muh machen. Das klingt wie ein vulgärer Ausdruck für das weibliche Geschlechtsorgan. Und es stimmt tatsächlich, daß die beiden Kühe weiblich sind! Ich habe also recht. Und das hat genausoviel mit der Frage zu tun, denn wer alle Kühe auf der Weide melken will, muß auch den kürzestmöglichen Weg ermitteln. --Kreuzschnabel 14:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
Jetzt hätte ich fast geschrieben, dass du jawohl nen Knall und gleichzeitig den Schuss nicht gehört hast, du wohl dreimal hochgeworfen, aber nur zweimal aufgefangen wurdest, aber dann kam dein letzter Satz und mir war klar: Der Mann ist ein Genie. --87.123.57.206 19:44, 13. Jul. 2016 (CEST)
Vielleicht darf ich mal http://www.yournavigation.org/ einwerfen. Ein wirklich leicht bedienbarer Router. Oder suchst du was zum Mitnehmen? Kostenlose OpenStreetMap-basierte Navi-Apps gibt’s wie Sand am Meer. --Kreuzschnabel 14:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hinnerk11 (Diskussion) 13:35, 13. Jul. 2016 (CEST)

@Hinnerk11: OptiMap - Fastest Roundtrip Solver macht alles was du dir gewünscht hattest:

  • Eingabe mehrere Adressen oder Koordinaten am Stück
  • Auto, zu Fuß oder Fahrrad möglich
  • Rundtour oder nur Start-Ziel

Ein paar Dutzend Ziele hat das Tool verkraftet (dauert aber ein bisschen), ob's hundert auch sein dürfen weiß ich nicht. --schulhofpassage 19:35, 16. Jul. 2016 (CEST) Nach Archivierung eingefügt, vielleicht hilft's mal jemandem…


Minister mussten für weniger gehen als Gabriel... Welche Minister und welche Affäre(n)?

Welche Minister in der Geschichte der (west- und gesamt-)deutschen Republik mussten für "weniger" gehen als Sigmar Gabriel jetzt angerichtet hat, und was waren die zugehörigen Affären/Skandale? Insbesondere: Welcher Minister musste wegen Plastik-Einkaufswagenchips seinen Hut nehmen? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:08, 13. Jul. 2016 (CEST)

Bezug: [3]
Die Einkaufswagenchipaffäre wurde von Möllemann ausgelöst. Er hatte 1992 auf offiziellem Briefpapier des Ministeriums die Erfindung seines Vetters mehreren Handelsketten empfohlen. Siehe Briefbogenaffäre. -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 03:42, 13. Jul. 2016 (CEST)
Definiere "viel" bzw. "weniger" in diesem Zusammenhang. --Snevern 07:59, 13. Jul. 2016 (CEST)
Hans-Peter Friedrich musste gehen, weil Thomas Oppermann vertrauliche Informationen ausgeplaudert hat. --176.94.107.142 08:23, 13. Jul. 2016 (CEST)
Einkaufswagenchips werden hier und da noch als „Möllemänner“ bezeichnet, das ist nicht ganz in Vergessenheit geraten :-) --Kreuzschnabel 08:31, 13. Jul. 2016 (CEST)
... oder "Möllemark". Das gefällt mir noch besser. :-) --Berthold Werner (Diskussion) 12:29, 13. Jul. 2016 (CEST)

Birne musste wegen seines Gaunerehrenworts auch überhaupt nichts machen, obwohl das ein glasklarer Verfassungsbruch war. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:16, 13. Jul. 2016 (CEST)

„Ich bitte Sie, zwei Millionen Mark in sechs Jahren, das ist doch keine Bestechung!“ – O-Ton Kohl --Kreuzschnabel 10:05, 13. Jul. 2016 (CEST)

Da erinnere ich mich an einen bayuvarischen Herrn, der tun und lassen konnte was er wollte, ohne daß es ihn in irgend einer Weise schadete, Jagdflugzeuge beschaffen, Redaktionen besetzen, Gelder annehmen etcpp. da muss der Herr Gabriel sich aber noch sehr anstrengen, um in diese Liga vorzustoßen. Oder der Herr Graf von den Liberalen, überhaupt in dieser Partei, da musste man eine Zeit lang wegen Wirtschaftsvergehen vorbestraft sein, um einen höheren Posten zu erhalten ;-) --Elrond (Diskussion) 11:12, 13. Jul. 2016 (CEST)

Mit Verlaub und unter Missachtung der unterhalb gepflanzten Erle: Es war danach gefragt, wer sich weniger leistete und in die Wüste geschickt wurde, nicht wer schon alles mehr verbockte. --Snevern 11:42, 13. Jul. 2016 (CEST)
auch mit Verlaub; wer provokative/tendenzielle Fragen stellt, muss damit leben, wenn er ebensolche Antworten erhält! --Elrond (Diskussion) 14:39, 13. Jul. 2016 (CEST)
Tja, wo du recht hast, hast du recht. --Snevern 15:15, 13. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Der Frage kennt ja schon die Antwort, der Artikel Einkaufswagenchip mit dem Link zur Antwort ist schon in der Frage verlinkt! Reine Politdiskussions-Trollerei, hier erledigt. --WolfD59 (Diskussion) 11:09, 13. Jul. 2016 (CEST)
Manche mussten gehen weil sie ihrer Doktorarbeit abgeschrieben haben. --Berthold Werner (Diskussion) 12:29, 13. Jul. 2016 (CEST)

Willy Brandt ist als Kanzler zurückgetreten weil er sich ausspionieren ließ. Bei Mutti Merkel erwartet das kein Mensch. Egal wie erpressbar sie möglicherweise geworden ist. Ist schließlich ne Gute. --109.44.2.31 14:56, 13. Jul. 2016 (CEST)

Angela Merkel braucht man nicht zu erpressen. Und schon haben wir der ersten Unterschied zu Brandt. --Snevern 15:04, 13. Jul. 2016 (CEST)
wie meinst du das? Sie braucht nicht erpresst zu werden weil sie ohnehin schon die Interessen der fremden Mächte verfolgt, von denen sie ausspioniert wird? Und darum braucht sie auch nicht nicht wie Brandt zurückzutreten? --109.44.2.31 15:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ja, so in etwa könnte man es auf den Punkt bringen. Womit ich nicht behaupten will, Merkel habe nur die Interessen unserer befreundeten ausländischen Mächte im Auge. Aber ich sehe, das führt entschieden zu weit, drum klinke ich mich hier aus. Wie immer stehe ich auf meiner Diskussionsseite für eine Fortsetzung zur Verfügung. --Snevern 15:32, 13. Jul. 2016 (CEST)

Ich suche nach einer bestimmten, lustigen Fernsehwerbung, kann sie aber nicht finden

Hallo

Ich suche nach einer TV-Werbung, kann sie jedoch nicht finden. Ich zähle jetzt alles auf darüber, woran ich mich noch erinnern kann:

  • Die Werbung lief vor etwa etwas mehr als einem Jahr im Fernsehen.
  • Die Werbung war zwischen 20 und 30 Sekunden lang, vielleicht aber auch 15. Mindestens 15 Sekunden, aber ich denke eher ab zwanzig.
  • Diese Werbung hatte drei Abschnitte, die Reihenfolge habe ich vergessen:

Abschnitt 1

  • Erzählerstimme (nicht genau): „Eure Smartphones haben genug Kraft, um euch bis zum Mond zu befördern. Aber ihr schießt einfach nur Selfies damit“
  • Möglicherweise war dies doch der letzte Abschnitt von den Drei abschnitten
  • Zwei Personen haben mit einem Xperia Z2 oder Z3 ein Selbstportrait aufgenommen.

Abschnitt 2

  • „…und ihr misst, wieviele Kalorien ihr auf dem Weg zum Kühlschrank verbrennt‼“
  • Mann steht vom Bett auf und läuft zum Kühlschrank, um danach etwas zu verzehren.

Abschnitt 3

Habe ich vergessen.

Ende
  • Erzählerstimme: „Macht was ihr wollt“

--93.232.206.121 16:12, 13. Jul. 2016 (CEST)

Das war auf jeden Fall was von Vodafone. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:22, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ach ne - Mobilcom Debitel: http://www.horizont.net/marketing/nachrichten/Mobilcom-Debitel-Service-Provider-positioniert-sich-neu-132526 --Nobody Perfect (Diskussion) 16:27, 13. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 18:42, 13. Jul. 2016 (CEST)

Dankeschööön!!!! Ich dachte, niemand würde meine Frage ernstnehmen!‼

Kyrie eleison

Möge sich ein Herr erbarmen und mir Erleuchtung bringen – oder gern auch eine Dame. Eventuell können die Artikel Kyrie eleison und Graduale Romanum auch sinnvoll ergänzt werden.

In Commons wollte Der wahre Jakob die Datei Kyrie XVII, orbis factor.png umbenennen lassen mit der Begründung „Quelle: Graduale Romanum p. 748: Orbis factor = XI. in dominicis pre annum“. Ich habe das abgelehnt mit der Begründung „The XVII refers to image content/in graduale romanum from 1961 it's Kyrie X“, aber vielleicht liege ich ja doch falsch?
Zu meiner Begründung siehe Graduale Romanum 1961 (Sancta Missa), genau (Achtung, PDF ist über 60MB groß!) Seite 1218 (im Index) oder direkt Seite 959. Mich verwirt, dass ich so viele andere Kyrie-eleisa (ja, ja, nicht korrekt) finde. Andererseits existieren in c:Category:Kyrie (gregorian) mehrere Dateien, die mit Kyrie XI beginnen, darunter auch Kyrie XI, orbis factor.png, die für mich bis auf den unterschiedlichen Seitenkopf identisch zur obigen Datei aussieht. Beachtet jedoch auch c:Commons:Dateien verschieben#Welche Dateien sollten nicht umbenannt werden? — Speravir (Disk.) – 20:37, 13. Jul. 2016 (CEST)

Hallo @Speravir:! In den Büchern mit gregorianischem Choral stehen übereinstimmend 18 (XVIII) Messreihen, in denen jeweils das Ordinarium der heiligen Messe gesungen werden kann. Die einzelnen Reihen in den verschiedenen Kirchentonarten variieren im Grad der Feierlichkeit und sind für verschiedene Feste und Anlässe im Kirchenjahr gedacht. Sie sind durchnummeriert von I bis XVIII und haben lateinische Namen.
Das Kyrie-Notenbild, um das es hier geht, steht sowohl im Graduale Romanum als auch im Liber Usualis (habe ich beide vor mir liegen) in der XI. Choralmesse Orbis factor, die an den gewöhnlichen Sonntagen im Kirchenjahr gesungen wird, in deiner Quelle auf S. 915f. Es wird allgemein als Kyrie XI. (= aus der XI. Choralmesse) bezeichnet.
Dieses Kyrie taucht dann auch noch einmal im "Anhang" unter den Cantus ad libitum als Nr. X. auf. In diesem Anhang sind weitere Melodien für die einzelnen Teile des Ordinariums gesammelt, um den Mönchen, die täglich ein Choralamt sangen, auch einmal Variationen zu ermöglichen. Aber wie gesagt: "unser" Kyrie wird korrekterweise als das Kyrie der XI. Messe oder Kyrie XI. bezeichnet, aus der es für den Anhang entnommen wurde.
Die Commons-Datei File:Kyrie XVII, orbis factor.png ist offenbar ein fehlerhaftes Kunstprodukt: die Ordnungszahl XVII für das Kyrie findet sich nirgends, und sogar die Angabe der Tonart (das VI. über der Initiale K) ist falsch, das Stück steht in der I. Tonart.
Die Commons-Dateien Gregorian chant.gif, Kyrie Eleison Orbis Factor.ogg, Kyrie XI (Orbis Factor) sample.ogg, Kyrie XI, orbis factor.png, Kyrie XI.ogg ([4]) bieten alle dasselbe Stück: Kyrie XI. Orbis factor.
Den Artikel "Kyrie eleison" will ich gelegentlich in diesem Sinne gern mal ergänzen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 21:41, 13. Jul. 2016 (CEST)
Danke, Wahrer Jakob. Ja, Erweiterungen hielte ich für gut – ich denke auch, dass die Anzahl der Messreihen in Graduale Romanum erwähnt werden könnte.
Zu Deiner Einschätzung als fehlerhaftes Kunstprodukt – da hast Du ancheinend den Nagel auf den Kopf getroffen: Ich habe daraufhin mal in die Versionshistorie gesehen, wer die Datei hochgeladen hat, und da findet man Erstaunliches: Der Ersteller Jchthys (leider zuletzt im Dezember 2015 aktiv) macht zunächst ein Update mit dem Kommentar „Removed reference to 21st century that shouldn't have been on this version.“ (vergleiche die Dateiversionen rechts oben über den Noten!), und später will er selbst mit bemerkenswerter Einsicht die Datei schnelllöschen lassen (c:Special:Diff/97305198/97305395): „A near-duplicate of this file File:Kyrie_XI,_orbis_factor.png exists. This image has an incorrect title, whereas the other file is correct.“, was aber abgelehnt wurde. Die Begründung trifft seit heute nicht mehr zu, ich habe aber entsprechend dem Vorschlag einen regulären Löschantrag gestellt, siehe c:Commons:Deletion requests/File:Kyrie XVII, orbis factor.png. Es wäre schön, wenn Du dort (am besten in Englisch) weitere Erläuterungen einfügtest. Hier ist das dann wohl erledigt. — Speravir (Disk.) – 22:57, 13. Jul. 2016 (CEST)
O, das ging dieses Mal aber schnell: Datei schon entsorgt. — Speravir (Disk.) – 18:04, 14. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 22:57, 13. Jul. 2016 (CEST)

Allein nach Kuwait als Frau

Ist das problemlos möglich?--2003:D2:6BC4:3688:9964:16F:A817:DA11 08:14, 11. Jul. 2016 (CEST)

Kommt die Frage von einer Frau ... oder einem Mann?
?? Frau natürlich.--2003:D2:6BC4:3688:9964:16F:A817:DA11 08:25, 11. Jul. 2016 (CEST)
Google => Allein nach Kuwait als Frau <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:23, 11. Jul. 2016 (CEST)
Kennst du die Sprache und die Gesetze, dann ja. Würde ich es empfehlen, nein!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:15, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das Problem, die Gesetze und die Sprache nicht zu kennen, betrifft nicht spezifisch das Allein-Reisen als Frau. Über die Gesetze des Gastlandes sollte man sich im Übrigen in jedem fremden Land informieren. Ich nehme an, dass man sich in Kuwait gut auf Englisch verständigen kann. Im Übrigen kommt die richtige Antwort auf die Frage darauf an, was man in Kuwait machen will; ein Hotelaufenthalt zum Beispiel im Hilton Kuwait Resort [5] dürfte unproblematisch sein. Insgesamt würde ich sagen: Kein Problem, wenn man der Typ für eine solche Reise ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:53, 11. Jul. 2016 (CEST)
Kuwait ist ein Land mit dem Islam als Staatsreligion und einer Sharia basierten Gesetzgebung. Es gibt kaum eine dümmere Idee als eine Reise als westliche Frau alleine in so ein Land. Auch wenn Kuwait eins der zivilisiertesten arabischen Länder ist, ist das Risiko für eine Frau alleine schicht zu hoch. --2003:66:8930:255E:25E1:896D:B46A:6200 10:18, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das Risiko für welche Gefahr? Ich kenne Frauen, die an geführten Kameltouren (mit europäischen Führern) durch die Sahara teilgenommen haben, Strandurlaub in Marokko gemacht haben oder durch Indien getrampt sind. Natürlich sind solche Tätigkeiten riskant, aber das ist wohl das Wesen eines Abenteuerurlaubs, als den man eine Reise nach Kuwait wohl bezeichnen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:26, 11. Jul. 2016 (CEST)
Reisehinweise des deutschen Auswärtigen Amts, mit dem ausdrücklichen Hinweis auf die Abwesenheit besonderer Empfehlungen für Frauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:14, 11. Jul. 2016 (CEST)
Sicher doch und ich kenne eine deren Reisebus von 10 Männern aufgehalten wurde, Sie ausgesucht haben weil Sie so schön blond war und Sie nach drei Stunden zurückgebracht haben nachdem Sie alle mir Ihr fertig waren. Die Wahrscheinlichkeit das einen sowas in Spanien passiert ist sehr niedrig, die Wahrscheinlichkeit das einen sowas in einem islamischen Land passiert ist enorm viel höher. Daran ändern auch Reisehinweise oder deren Fehlen nichts. --2003:66:8930:255E:25E1:896D:B46A:6200 11:42, 11. Jul. 2016 (CEST)
In Kuwait mit dem Bus zu fahren (wovon mir (m) sogar in Mumbai von meinen Gastgebern abgeraten wurde) ist etwas anderes als in Kuwait im Hilton am Strand zu liegen. Nicht die Reise nach Kuwait und der Aufenthalt dort sind das Gefährliche, sondern was man dort macht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 11. Jul. 2016 (CEST)
Mal abgesehen von den Vergewaltigungsfantasien, die 2003:66 hier verbreitet – die Fragerin hat doch überhaupt nicht erklärt, was sie eigentlich meint: Ein- und Rundreise alleine? Um jemanden zu besuchen und von dort aus herumzureisen, also mit sicherer Homebase? Im oberen Segment, also mit Hotel und Leihwagen, oder als Billigurlaub in Absteigen und per Bus unterwegs? Wie ist es mit Sprachkenntnissen? Will sie eine Bachelorarbeit über die Ölanlagen oder die Wüste schreiben oder Erholungsurlaub bei den Beduinen machen? – Seltsam an der Frage ist das Wort "problemlos". Da meine ich: Wer das bei einem solchen Reiseziel schreibt, hat offenbar so wenig Ahnung von den Verhältnissen und Verhaltensweisen, dass es besser ist, die Reise anderswohin zu verlegen. Selbst mit einiger Erfahrung in "solchen" Ländern ausgestattet, würde ich mich dort selbst als (allein reisender) Mann wohl nicht ohne Fahrer bewegen. Also Antwort: nein. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 11. Jul. 2016 (CEST)
+1 zu Aalfons. „Problemlos reisen“ ist ein Widerspruch in sich, da jede Reise mit Problemen verbunden ist (wenn wir das mal ganz wörtlich als „zu lösende Aufgabe“ auffassen: Wie komme ich da hin, was für Verkehrsmittel gibt es, wo genau muß ich wann sein, wie viel Geld brauche ich, wie viel Zeit muß ich einplanen?) Also wenn dieses Adverb in der Fragestellung genauer definiert wird (Probleme welcher Art sind gemeint?), dann läßt sich das eher beantworten. Nebenbei: Werden jetzt alle islamischen Länder hier abgeklappert? Will da jemand einen Frauenreiseführer schreiben? Ich weiß nicht, ob es die beste Idee ist, hier nach Informationen zu fragen. Null Rechtssicherheit. Kannste dir genausogut was aus den Fingern saugen, das ist ähnlich hilfreich für tatsächlich allein reisende Frauen wie die hier geschilderten Erfahrungen, seien sie nun echt oder erträumt. --Kreuzschnabel 13:39, 11. Jul. 2016 (CEST)
Die Frage nach Saudi-Arabien habe ich gar nicht gesehen. Gute Güte, liest sich das hedonistisch. Hätte mir die Antwort sparen sollen, eh egal :-) --Aalfons (Diskussion) 14:08, 11. Jul. 2016 (CEST)
Wenn es schon wieder die selbe ist, die am 9. Jul. 2016 um 01:47 schon mal gefragt hat, dann sollte sie am besten überhaupt nicht alleine reisen. Auch nicht im Heimatland. Den fürs Reisen an sich ist Maß an Selbständigkeit nötig, das hier offensichtlich nicht vorhanden ist. --91.3.25.75 16:05, 11. Jul. 2016 (CEST)

@91:3: Mag kurios sein, aber ich hatte schon (junge) Frauen getroffen die (außerhalb von Haushalt & Kinder) von kompletter Ahnungslosigkeit strotzen (oder zumindest so tun), offensichtlich aber zu extremsten Reisen (drei Wochen allein zu Fuß durch Äthiopien) in der Lage sind. Das größte Risiko bei solchen Unternehmungen sind ohnehin nicht spektakuläre Entführungen oder Vergewaltigungen, sondern Verkehrsunfälle.--Antemister (Diskussion) 23:49, 11. Jul. 2016 (CEST)

Nönö, für kurios halte ich das nicht, eher für den Normal- oder besser: Standard-Fall. Was aber einen gut gemeinten Rat nicht ausschließen sollte, deswegen habe ich den gegeben (Standard-Fall: Überwiegende Mehrheit ist mit dem, was sie zu sein und/oder tun zu können glaubt, überfordert. Scheitern ist die regelmäßige Folge und das oft unter Beeinträchtigung anderer, bis dahin Unbeteiligter). --91.3.25.216 02:26, 12. Jul. 2016 (CEST)

Vielleicht hilft ja das weiter? --Susad 1978 (Diskussion) 11:01, 12. Jul. 2016 (CEST)

Musterdepot

Ich suche ein Musterdepot. Jetzt hab ich ich mich schon bei Duzenden angemeldet (FAZ, handelsblatt, hypo, onvista usw.usf.) aber keines der Depots die ich gefunden habe erfüllte alle meine ko-Anforderungen. Die da wären:

  • Handel von DAX und Shortdax-papieren möglich
  • Eingabe von Standardwerten für Spesen
  • Auswertung mit Chart und Spesen extra gerechnet

Auserdem toll (aber kein ko-kriterium):

  • Gesamtrechnung mit Geld. Also z.b. mit 10.000 Euro anfangen und man kann nur kaufen was man sich leisten kann.

Kennt jemand ein Musterdepot, dass die ko-kriterien erfüllt? Bitte nur antworten wenn ihr es sicher wisst. Vergleichsseiten hab ich schon soviele gelesen, dass sie mir zum Hals heraushängen und ich hab mich auch schon bei mehr als 10 verschiedenen Musterdepos angemeldet ohne zu finden was ich suche.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:33, 11. Jul. 2016 (CEST)

ähm die Musterdepots sollen Dich lediglich als Kunden ködern, wieso dann solch Dinge offen legen... andy_king50 (Diskussion) 21:20, 11. Jul. 2016 (CEST)
@Andy king50:: Es gibt durchaus Musterdepos wo man selbst Spesen einstellen kann die dann bei jeden Trade abgezogen werden. Bei der FAZ oder der Hypo z.B. Aber die haben andere ko-Kriterien nicht erfüllt. Bei der Hypo kann man keine Dax-Werte kaufen (keine Ahnung warum nicht) und bei der Faz gibt es seit dem letzen Update keine sinnvollen Auswertungen mehr (und die Spesen kann man nicht mehr einstellen - sie werden aber immer noch abgezogen). ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:51, 12. Jul. 2016 (CEST)

DDR-Schulsport

Hat jemand eine Idee, wo man - am besten online - die Normwerte für die Sportzensuren im DDR-Sportunterricht finden kann (also zB: welche Zeit musste im 60-m-Lauf mit 10 Jahren für eine Zwei erreicht werden etc.)? Danke. -Robert John (Diskussion) 13:42, 12. Jul. 2016 (CEST)

Google findet da doch einiges. --Susad 1978 (Diskussion) 13:46, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe diverse Links angeklickt, aber nichts gefunden. Aktuelle Leistungstabellen gibt es natürlich zuhauf. --Robert John (Diskussion) 13:51, 12. Jul. 2016 (CEST)
Aktuelle Tabellen + 50 % grins. Ein Sportgymnasium in Neufünfland anmailen ist vielleicht nen Versuch wert.--scif (Diskussion) 14:20, 12. Jul. 2016 (CEST)

Grund als Fundament

In der Suchhilfe habe ich eine Frage nach einem Galgengrund beantwortet und dabei Grund mit Fundament gleichgesetzt und verlinkt. In der Liste der Gründe finde ich diese Bedeutung nicht. Ist das meine ganz persönliche Assoziation oder soll ich mutig sein und das dort ergänzen? --Benutzer:Duckundwech 10:29, 11. Jul. 2016 (CEST)

Ein Fundament befindet sich oft im Baugrund. --M@rcela 10:48, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das deute ich mal als Zustimmung. --Benutzer:Duckundwech 11:14, 11. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Ich halte die Interpretation Talgrund fuer plausibler - auf google maps sieht man, dass die Strasse Am Galgengrund parallel zu einem Bachlauf verlaeuft (in meinem Heimatort gibt es den Wiesengrund, der ebenfalls im Tal liegt). --Wrongfilter ... 10:50, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das wäre sinnvoller als Beitrag in der Suchhilfe gewesen. --Benutzer:Duckundwech 11:14, 11. Jul. 2016 (CEST)
Der Straßenname dürfte auf einen Flurnamen zurückgehen. Bei Flurnamen lässt sich häufig das Grundwort erkennen, das hier Grund im Sinne von Talgrund sein dürfte. Viel weiter darf eine Interpretation nach heutigem Verständnis nicht gehen. Wenn alte Belege vorliegen würden, könnte man womöglich das Bestimmungswort erkennen (Galgen oder etwas, was sich volksetymologisch zu Galgen entwickelt hat). Eine Zusammenstellung von "Galgen"-Belegen auf der übrigens total unseriösen Seite [6] zeigt immerhin, dass Galgen- zumeist mit -Berg und nur ausnahmsweise mit -Grund verbandelt ist. Eine Bedeutung "Talgrund, in dem ein Galgen steht", oder "Talgrund unterhalb eines Galgens" kann nur gestützt auf Belege gegeben werden, mangels solcher Belege ist auch jede andere (und damit keine!) Herleitung möglich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:29, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das deutsche Wort für Fundament heißt Gründung mit kurzem ü und Betonung der ersten Silbe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 11. Jul. 2016 (CEST)
Wahrscheinlich unterschiedliche Herkunft von Grund und Gründung? Flurnamenlexikon Baden-Württemberg: -grund = Vertiefung im Gelände, ein kleines Tal oder eine Senke.--Expressis verbis (Diskussion) 11:43, 11. Jul. 2016 (CEST)
Eine Suche >weida galgengrund< zeigt eine Karte mit den Straßen "Am Galgengrund" und "Am Wiesengrund", beide in der Nähe eines Baches. Das stützt die Aussagen der Vorredner in Richtung Tal-Grund. Einen Zusammenhang mit Fundament halte nicht nur wegen der Lage für unwahrscheinlich. .gs8 (Diskussion) 12:02, 11. Jul. 2016 (CEST)
+1 Rotkaeppchen. Mir fällt dazu noch das Wort "Baugrund" im Sinne von "bebaubares Grundstück" ein; siehe auch die Redewendung "Grund und Boden". Ein Grund ist IMO flaches (= nutzbares) Land. Die "Gründung" ist dagegen die Grund-Lage für ein Gebäude. -- Zerolevel (Diskussion) 19:32, 12. Jul. 2016 (CEST)

Tipps für das Heimnetzwerk

Der Umzug in die Eigentumswohnung (alles die gleiche Etage, vier bewohnbare Zimmer) steht an und überraschend ist noch etwas Geld übrig und ich konnte die Frau überzeugen vllt 1000-2000 EUR in ein Heimnetzwerk zu stecken.

Unser Status quo

Wir haben schon fixes Internet in unserer Mietwohnung aber nichts funktioniert so richtig, beispiel Musik streamen: Wir haben zwar ein Apple TV, wenn man die Anlage anmacht geht der Fernseher an und wieder aus (wirklich), muss man dann wieder anmachen, von Hand an der Anlage auf "Game 2" stellen, am iPad auf synchronisierung, dann spotify an, dann geht's endlich, aber der Fernseher muss dafür an sein und einen Bildschirmschoner starten, alles mega lame.

Wir starten mit einer 200 MBIT Leitung (die perspektisch auch noch mehr kann) über Kabel von Vodafone.

Was ich gerne hätte

  • - ich würde gerne auf dem iPad oder dem Android Handy Napster (Spotify Clone) anmachen und mit 1-Click das ganze über eine Anlage laufen lassen.
  • - ein NAS sollte im Netzwerk ohne viel Trara vom Mac / Android / iPad erreichbar sein
  • - Gästenetzwerk
  • - Netflix, Youtube, etc. sollte direkt vom Fernseher aus laufen
  • - tolle Vorschläge von euch sollten funktionieren

Was ich angedacht habe

  • - https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-6490-cable/details/ nehme ich als entry Punkt, dann hab ich auf jeden Fall ein Gästenetzwerk und ordentlich Wumms
  • - NAS kann ich da auch anschliessen, hat jemand Empfehlungen?
  • - Netflix etc läuft über Apple TV, aber ist eine ältere Generation und eher nicht so cool. Liebäugele mit Chromecast ...
  • - Fernseher und Anlage würde ich ggf verkaufen und durch hipperes Zeug ersetzen

Freue mich über Tipps und Ideen.

Christian --93.219.146.43 14:14, 11. Jul. 2016 (CEST)

Wenn du den TV sowieso austauscht - Geräte der letzten Jahre haben Apps für Netflix, Youtube etc. an Bord. Aufpassen bei Amazon Video, das gibt es nicht bei allen Herstellern. Soll es doch ein Stick sein, ist angeblich der Amazon FireTV besser als der Chromecast (persönlich hatte ich aber nur den Chromecast). --Magnus (Diskussion) 14:19, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde eher dazu raten, beim Fernseher nicht auf die verfügbare Software zu achten und ihm keine Internetverbindung zuzulassen. Dazu dann einen kleinen Computer (je nach Wünschen von Raspberry Pi bis Intel NUC) den man den eigenen Wünschen entsprechend einrichten kann und nicht durch irgendwelche Einschränkungen (z.B. keine Updates und fahrlässige Sicherheitslücken) des Herstellers gestört wird. Der Rest ist dann eher eine Frage der Software. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:03, 11. Jul. 2016 (CEST)
Sorry for pooping the party, aber: Was ist daran Wissensfrage? Es gibt genug Dienstleister, die Geld damit verdienen, Heimnetzwerke einzurichten. Laß dich da beraten, dann kriegst du auch einklagbar das, was du willst. Willst du es selbst aufziehen, dann google dir das Wissen halt zusammen. Bleiben dabei konkrete Lücken (etwa: „wie bringe ich Gerät ABC das Protokoll XYZ bei?“), dann frag von mir aus hier nach. Aber ein „was könnte man denn da alles machen“ führt doch nur zu einem ELLENLANGEN Herumfantasier- und Nerdtalk-Thread, der hier vollkommen deplaziert ist. Sorry. --Kreuzschnabel 14:31, 11. Jul. 2016 (CEST)

Oh, tut mir leid. Ich schau mal ob ich ein Nerdtalk-Forum finde. (nicht signierter Beitrag von 93.219.146.43 (Diskussion) 14:38, 11. Jul 2016 (CEST))

@NAS: Die Fritzbox bringt bereits grundlegende NAS-Funktionalität mit. Du musst nur ein oder mehrere USB-Speichermedien (USB-Stick oder -Festplatte) anschließen. Andererseits bringen viele NAS Fähigkeiten mit, die eine Fritzbox entbehrlich machen können. Manche eignen sich sogar als Router und WLAN-AP fürs Heimnetz. Du solltest auf jeden Fall eine aktuelle Fritzbox nehmen, denn das aktuelle Fritz-OS 6.60 ist bereits für die neue Rechtslage zu Gäste-WLANs und den weitgehenden Wegfall der Störerhaftung vorbereitet. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ein Gästenetz, das Dir nicht in eigen WLAN routet, können heute schon viele Router und WLAN-Repeater, teils ab 25,--. Ein Provider stellt dies Unabhängig und getrennt von Dir auf dem gestellten Router der Öffentlichkeit bereit. OpenWrt unterstützt das auch für Freifunk. Ich wäre sparsam mit den Ausgaben, den neue Technik ist obszoleszent. Universell programmierbares wie Smartphones werden mit Chromecast oder vergleichbares zur einer günstigen Anschaffung und sind neuen Standards weitgehend durch verfügbare Software/Updates offen. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 11. Jul. 2016 (CEST)
Napster vom iPad über die Anlage laufen lassen: Geht ganz einfach mit Airplay (Napster auf dem iPad starten, Apple TV einschalten, am iPad aufs Airplay-Symbol tippen und "Apple TV" wählen. Da das Apple TV nur einen HDMI-Ausgang hat, müsste die Anlage einen HDMI-Eingang haben; oder du schließt das Apple TV an den Fernseher an und die Anlage an den Audioausgang des Fernsehers. Dann muss allerdings immer der Fernseher eingeschaltet sein, wenn du Musik hören willst.
NAS: Entweder die simple Lösung mit USB-Festplatte an der FritzBox oder ein richtiges NAS kaufen. Das wird per Ethernet an die FritzBox angeschlossen, steht dann auf dem Mac als Netzlaufwerk zur Verfügung und kann vom iPad aus mit Apps wie FileBrowser, GoodReader, MusicStreamer, Infuse oder einer App des NAS-Herstellers (z. B. DSFile von Synology) aufgerufen werden.
Gästenetzwerk hat die FritzBox eingebaut. --Jossi (Diskussion) 19:00, 12. Jul. 2016 (CEST)
Das erste Problewm ließe sich aber auch am einfachsten mit einem Bluetooth-Audio-Adapter an der Anlage lösen. Den einfach in das Gerät einbuchen, das Napster abspielt und fertig. Bluetooth-Audio-Adapter gibt es auch mit anderen Geräten kombiniert. Ich habe z.B. ein DAB+-UKW-Radio mit Bluetooth, über das ich meine MP3-Sammlung vom Handy wiedergeben kann, aber auch alle Streams anhören kann, die mein Handy wiederzugeben in der Lage ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 12. Jul. 2016 (CEST)

Europäische Regeln zur Bankenabwicklung

Ich hatte es gestern in den Nachrichten gehört und heute gesucht:

„Nach den neuen europäischen Regeln zur Bankenabwicklung müssen Eigentümer und Gläubiger der Bank für Verluste von mindestens 8 Prozent der Bilanzsumme haften, was in diesem Fall mindestens 13,5 Milliarden Euro entspräche. (...)“

Quelle: www.iwkoeln.de

Wie genau muss ich mir die Haftung vorstellen?

  • Sagen wir mal ich halte Aktien einer Bank. Wie hafte ich dann, nur mit dem investierten Kapital oder höher?
  • Sagen wir mal ich bin Gläubiger einer Bank und habe dort ein Konto (nehmen wir an > 100.000 €, weil das die magische Grenze zu sein scheint). Wie hafte ich dann?

Gibt es dazu einen informativen Wikipedia-Artikel? Konkret würde mich interessieren, ob es so einen Fall schon gegeben hat und welche Auswirkungen das auf die Wirtschaft hatte. (Der Artikel liest sich für mich nach Domino-Effekt mit Potential eine Volkswirtschaft zu bedrohen.)

--91.53.14.175 15:38, 12. Jul. 2016 (CEST)

Vielleicht hilft Dir der Artikel Kernkapitalquote, ggf. in Verbindung mit diesem Aufsatz der Deutschen Bundesbank. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:40, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ganz vielen Dank - dürfte erschöpfend sein. --91.53.14.175 23:43, 12. Jul. 2016 (CEST)

Trockengemüse in Salz lagern

Mal ne Frage. Macht es Sinn, trockene Leguminosen wie Bohnen, Linsen, Erbsen und namentlich REIS in Plastekanistern mit Salz gemischt zu lagern? Das Salz soll die Restfeuchtigkeit entziehen, die in den Körner ist, aber auch die mit eingepackte Luftfeuchte aus den luftdicht zu verschließen Kanistern entfernen, damit sich keine langsam wachsenden Schimmelpilze bilden können, die das von z.B. Getreidekörnern bekannt ist. Das Salz soll bei Verwendung vor dem Kochen ausgesiebt oder ausgewaschen werden.

Was bewirkt das Salz nach einigen Jahren der Lagerung? Geschmackliche Veränderungen? 188.103.146.73 19:21, 12. Jul. 2016 (CEST)

Ein Beutel Silicagel sollte den Zweck besser erfüllen und ist um längen einfacher in der Handhabung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:31, 12. Jul. 2016 (CEST)
Es hat keinen Sinn, Lebensmttel, die nicht salzug werden sollen, lange Zeit in losem Salz zu lagern. --M@rcela 21:13, 12. Jul. 2016 (CEST)
Gerade bei Hülsenfrüchten sollte das nichts werden denn diese salzt man ja bekanntermaßen erst nach dem Kochen. Wenn man sie schon vor dem Einlagern salzt, ist das Gewähr, dass sie nachher nicht gelingen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 12. Jul. 2016 (CEST)
Um es unmissverständlich und klar zu sagen, es geht um trockene Gemüse oder Reis im Kanister a 25 kg, der mit trockenem Salz gemischt werden soll, um nach Verschluss nicht mehr befürchten zu müssen, nach x Jahren Kanisterlagerung Verschimmelung vorgefunden wird. Ich will sozusagen nicht mehr dran denken müssen und keinen Wartungsaufwand haben. Die Salzkristalle werden das Gemüse auf keinen Fall salzen sondern sind bis auf minimale Rückstände abwaschbar.

Hallo! Also ich glaube, hier liegt ein Irrtum zu Grunde. Schimmelnde Hülsenfrüchte und Getreide weisen auf Lagerungsfehler bzw. Probleme hin, welche wesentlich einfacher zu beheben sind, als die Verwendung von dafür nötigen Salzmengen. Ich würde sogar soweit gehen, daß eine luftdicht mehr darüber nachdenken zu müssen, ob man nach e Verpackung biochemisch eher zum Verderb fühlt, als eine qualifizierte Lagerung. Ansonsten ist es auch ein Irrtum, daß derartige Lebensmittel keine Restfeuchte haben. Wenn man diese entfernt, ist es zwar trocken, aber auch nahrungstechnisch wertlos.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:43, 12. Jul. 2016 (CEST)

Wenn Trockenlebensmittel wie Reis und Trockenerbsen vernünftig getrocknet sind, sind sie trocken und können in trockenen Gebinden die dicht sind problemlos ohne weitere Trockenmittel nahezu beliebig lange gelagert werden. --Elrond (Diskussion) 21:51, 12. Jul. 2016 (CEST)

Eben. Im Supermarkt bekommt man diese Lebensmittel sogar in wasserdampfdurchlässigen Verpackungen, ohne dass sich das auf Haltbarkeit oder Lagerfähigkeit auswirkt. Das A und O ist eine sachgemäße Lagerung: Kühl, trocken, dunkel und in Abwesenheit starker Fremdaromen. Nur wenn man das nicht hinbekommt, wenn man z.B. auf Urwaldexpedition ist, sind andere Verpackungen ratsam. Da kann man diese Lebensmittel dicht in polyethylenbeschichtete Aluminiumbeutel füllen und unter Schutzgas verschweißen. Das hält auch ohne Trockenmittel (Salz, Kieselgel oder so) ewig, oder zumindest so lang, bis die Weltreise rum ist. Die Bundeswehrvorräte für den nächsten Atomkrieg oder das bekannte EPa/MRE sind ähnlich verpackt--Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 12. Jul. 2016 (CEST)

Ich weiß es ist an der Luft lange haltbar. Aber was ist im 25l Kanister? Wird es da über die Jahre nicht muffig? Und Salz ist ja anders als Silica billig, unmittelbar kontaktfähig, rückstandslos entfernbar und essbar. Und volumenneutral, d.h. man kann in einen vollständig gefüllten 25l Kanister Erbsen min 4 kg Salz hinzu geben, ohne dass das Volumen steigt. Sowas zählt auch. Salz ist auf lange Zeiträume sehr hygroskopisch und nekrotisiert geschlossene Räume zuverlässig.

Meine Bialetti beult sich unten aus...

...könnte das gefährlich werden? Es ist das Modell für sechs Tassen (Moka) für Induktionsherde. Es macht einem ein wenig Angst. Andererseits, gibt es ja ein Ventil und nach oben hat sie letztenendes ja auch eine Öffnung. Kann sie denoch 'explodieren'? Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 19:26, 12. Jul. 2016 (CEST)

Kommt darauf an, in welchem Zustand Du noch der Meinung bist, Deinen Herd bedienen zu können! 112 ist empfohlen. --80.187.104.140 20:21, 12. Jul. 2016 (CEST)
Das tönt vedächtig danach, als das Ding mal ohne Wasser zulange auf dem heissen Herd stand. Und ja, das Ding kann dir um die Ohren fliegen, wenn das Sicherheitsventil defekt ist. So aus der Ferne ohne Foto, würde ich sagen deine Bialetti ist hinüber und solte ersetzt werden. So teuer sind die auch wieder nicht, dass es sich deswegen eine lohnt eine tickende Bombe in der Küche zu haben.--Bobo11 (Diskussion) 20:42, 12. Jul. 2016 (CEST)
Du kannst alle Siebe samt Dichtung rausnehmen und gegen das Licht prüfen. Das Sicherheitsventil ist geschraubt und Erneuern schadet nichts. Sonst ist zu sagen. Du kannst mit heißem Wasser füllen und mit etwas weniger Hitze betreiben. Die Herde von heute sind schon etwas effektiver und können auch dank beschichteter Pfannen und Töpfe mehr. Den Kalk und sonstige Ablagerungen solltest Du vom Boden innen und außen dringend entfernen. Wichtig: Bialetti niemals auf dem Herd stehen lassen oder unten leer auf die heiße Platte zurückstellen. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 12. Jul. 2016 (CEST)

Seltsames Schild in Linnich gesucht

Liebe Wikipedianer,

da mir das Bild nicht aus dem Kopf geht, stelle ich die Frage einfach hier. Vor einigen Jahren habe ich in Linnich ein Straßenschild mit der Aufschrift "Fackeln + Pampers" [sic!] gesehen. Weiß jemand, ob dieses kuriose Schild noch existiert und falls ja, wo genau? Mich würde auch der Hintergrund des Textes interessieren. Weiß irgendeiner, was es sich hiermit auf sich hat? Vielen Dank im Voraus. --Takumoto Ist der Prinz der Wikipedia (Diskussion) 22:26, 12. Jul. 2016 (CEST)

Googeln ergibt, dass in Linnich allerlei Ereignisse mit Fackelzügen gefeiert werden. Vielleicht ein Warnhinweis für den Martinsumzug oder einen anderen Kinderumzug? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:57, 12. Jul. 2016 (CEST)

EM 2016

Saublöde Frage von einem Anti-Kicker: Wird 3./4. Platz nicht mehr ausgespielt ? --RobTorgel 13:59, 11. Jul. 2016 (CEST)

Bei der Europameisterschaft nicht/noch nie. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:00, 11. Jul. 2016 (CEST)
Noch nie ist falsch, siehe unten.--Commoc (Diskussion) 22:53, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ja. --Kreuzschnabel 14:06, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich hätte ja "Nein" geantwortet. ;) --Snevern 17:52, 11. Jul. 2016 (CEST)
Bei einer EM seit 1980 nicht mehr. Siehe auch hier --Susad 1978 (Diskussion) 14:07, 11. Jul. 2016 (CEST)
Nein, seit 1984 nicht mehr. :-) --Commoc (Diskussion) 22:54, 11. Jul. 2016 (CEST)
Aha, soso, thx. Da hat mich EM / WM verwirrt (gut, da braucht es nicht viel)--RobTorgel 14:23, 11. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: thx --RobTorgel 14:23, 11. Jul. 2016 (CEST)

@RobTorgel: Die Erledigt-Vorlage benötigt eine Unterschrift. Ich habe einfach mal Deine hineinkopiert. Siehe auch oben im Seitenkopf. — Speravir (Disk.) – 23:12, 15. Jul. 2016 (CEST)

Option zum [sichten] doch keine Berechtigung

Ich möchte gerne wissen wieso mir eigentlich die Option [Sichten] in den Versions/Logbüchern angezeigt wird, obwohl ich offensichtlich keine Berechtigung dazu habe? --TheLuk (Diskussion) 14:18, 14. Jul. 2016 (CEST)

Fuer derartige Fragen gibt es die Seite WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 14:19, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ich werde mich dort melden, danke! --TheLuk (Diskussion) 14:26, 14. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --TheLuk (Diskussion) 14:50, 14. Jul. 2016 (CEST)

Bendel Kreispfleger Horb um 1934

Gesucht ist der Vorname von Kreispfleger und Krankenhausverwalter Bendel (Wilhelm ?) --195.189.93.113 16:12, 12. Jul. 2016 (CEST)

Da wohl Du des Internets mächtig bist, gibt dieses wohl nichts her. Ich würde einfach mal in Horb anrufen, die haben sogar einen Kultur- und Museumsverein. Grüße! PS: Es gab Leben vor dem Internet :-) --80.187.105.18 18:47, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde auch mal beim Landratsamt Landkreis Freudenstadt (Kreisarchiv?) nachfragen, dem Rechtsnachfolger von Oberamt Horb und Landkreis Horb. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 13. Jul. 2016 (CEST)

Problematischer Übergang von Altersteilzeit in Rente

Guten Tag, ein Bekannter hatte Altersteilzeit genommen. Nun kurz vor der Rente ist aber irgendwie das Problem, dass er doch noch zwei Monate arbeiten müsste, ansonsten würde er wohl eine nicht unerhebliche Kürzung in Kauf nehmen müssen. Wieso genau ist das so? Allerdings scheint es mir der Arbeit auch nicht so problemlos möglich, da im Vertrag zur Altersteilzeit wohl irgendwie geregelt ist, dass er danach nicht mehr arbeiten darf. Gut, muss er jetzt halt so zwei Monate ohne Geld über die Runden kommen. Allerdings will/muss er sich krankenversichern. Könnte es da irgendwelche Probleme (mit der Rente oder Krankenversicherung, siehe bspw. hier) geben, wenn er sich jetzt für zwei Monate freiwillig krankenversichert? (Sicherlich setzt er sich mit den Stellen in Verbindung und klärt das, aber irgendwie kommt es mir komisch vor, vielleicht kann ja jemand das erklären oder Tipps geben?) --87.140.192.2 16:56, 12. Jul. 2016 (CEST)

Wurde die schrittweise Heraufsetzung der Regelaltersrente#Regelaltersgrenze nicht korrekt berücksichtigt? --Vsop (Diskussion) 19:49, 12. Jul. 2016 (CEST)
Die Fragestellung ist eine Zumutung. Mein Bekannter hat irgendwie (!) ein Problem. Warum genau (!) ist das so? Und dann noch der Link auf einen Artikel von heute (!) zu einem ganz anderen Thema. Wenn der Bekannte gesetzlich versichert ist, dann ist es kein Problem, wenn er sich zwei Monate "freiwillig" krankenversichert. Das heißt nur so von früher her. Das bedeutet nicht, dass er dann privat versichert ist, sondern er ist immer noch gesetzlich versichert. Wenn der Bekannte privat versichert war, dann bleibt er weiterhin privat versichert. Es ist alles kein Problem. Und das mit der "nicht unerheblichen Kürzung" vermag ich nicht nachzuvollziehen. Wenn er zwei Monate früher in Rente geht, wird die Rente gekürzt, dafür bekommt er sie zwei Monate länger. Da verliert oder gewinnt er nichts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 12. Jul. 2016 (CEST)
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn er z.B. eine 10prozentige Kürzung der Rentenhöhe hinnehmen muss, wird das nicht durch einen zwei Monate längeren Bezug ausgeglichen.--2.240.162.152 00:51, 13. Jul. 2016 (CEST)
Du hast etwas übersehen. Eine 10prozentige Kürzung entspricht einem um 33 1/3 Monate längeren Bezug, da die Kürzung 0,3 % pro Monat ausmacht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:36, 13. Jul. 2016 (CEST)
Also je höher die Kürzung, desto länger der Bezug? Unsterblichkeit scheint zum Greifen nahe.--2.240.162.152 01:54, 13. Jul. 2016 (CEST)
Die Bezugsdauer ist an die Lebensdauer geknüpft. Der brave Bürger wird im selben Monat sozialverträglich dahinscheiden, in dem er seine eingezahlten Beiträge (Inflation etc. mit einberechnet) wieder raus hat. -- Ian Dury Hit me  10:06, 13. Jul. 2016 (CEST)

Judenbrief von Toledo

Wolfgang Gedeon zitiert in seinem Buch Christlich-europäische Leitkultur, Teil 2, S. 468 einen Brief, den der Fürst der Juden von Konstantinopel im Jahr 1489 an einen Rabbiner Chamor aus Arles geschickt hätte.

Michael Blume zitiert diesen Brief aus dem Gedeon-Buch hier (ab So führt er für...), ein AFD-Anhänger zitiert hier nochmal ausführlicher (ab Das Besondere an den Protokollen..). Als Quelle gibt Gedeon [in 227, 192] an. Ich habe sein Buch nicht, meine Bibliothek hat sein Buch nicht, und kaufen möchte ich es auch nicht. Weiß jemand, auf welche Quelle sich Gedeon dabei bezieht?

Bei dem Brief handelt es sich offenbar um ein Dokument, dass oftmals als Judenbrief von Toledo bezeichnet wird. Das älteste via Internet auffindbare Dokument, das jenen Brief auf Deutsch enthält, ist das Buch Die Geheimnisse der Weisen von Zion, herausgegeben von Ludwig Müller von Hausen (alias Gottfried zur Beek), einem der maßgeblichen Verbreiter der Protokolle der Weisen von Zion, in den 1920er Jahren (voller Text hier, besser lesbares Zitat hier). Gemäß diverser Quellen wurde der Text erstmals 1583 von es:Julián de Medrano in dem Buch La Silva Curiosa publiziert (nach vereinzelten anderen Angaben auch erst in einer zweiten Auflage 1608).

Bei den online auffindbaren Dokumenten und Zitaten zu dem Text geht manches wild durcheinander, so stimmen bspw. das von Gedeon angegebenen Datum der Unterzeichnung des Briefes nicht mit dem Datum bei von Hausen/Beek überein (Schevat vs. Kislew); mal heißt der Rabbi Chabor, dann Chemor, bei Gedeon Chamor (was das hebräische Wort für Esel ist); mal ist der Brief an den Rabbi in Arles gerichtet, dann an den Rabbi in Toledo, und auf mindestens eine Webseite wird dieser dann auch noch zum Chef-Rabbiner Spaniens gemacht.

Norman Cohn schreibt: Probably they were originally written in Spain, as a satirical comment on the Marranos (vgl. Marranen).

Weiß jemand genauerers über diesen Brief? Woraus zitiert Gedeon ihn? Da der Brief offensichtlich eine Fälschung ist: von wem stammt diese? Kennt jemand (weitere) wissenschaftliche Literatur, die sich mit diesem Brief beschäftigt? --141.30.184.41 12:32, 11. Jul. 2016 (CEST)

Hier gibt es einen Nachdruck der spanischen Quelle, im OCR-fehlerhaften plain text auf Seite 173, im PDF auf Seite 188. Zur Originalquelle steht da „Esta carta siguiente, fué hallada por el Ermitaño de Salamanca en los archivos de Toledo, buscando las antigüedades de los Reinos de España; y pues ella es sentida y notable, quiero escribírtela aqui.“ (bitte selbst googletranslaten) --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das Jahr des Nachdrucks der Briefe, 1878, passt zum Entstehungszeitraum der „Protokolle“ und deren Vorbilder und fiktiven Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 11. Jul. 2016 (CEST)
Hier die zweite Auflage des Silva curiosa von 1608. Die Briefe finden sich ab Seite 156 (PDF 178). Auch hier findet sich kein Datum. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 11. Jul. 2016 (CEST)
In Wikipedia: es:Carta de los judíos de Constantinopla bzw. fr:Lettre des Juifs de Constantinople. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:28, 12. Jul. 2016 (CEST)
Vielen Dank euch beiden. Auf die Idee, den Buchtitel bei Google einzugeben, hätte ich auch kommen können... Bleibt vor allem noch die Frage, was Gedeons Quelle für den Brief ist.--141.30.184.50 19:37, 13. Jul. 2016 (CEST)

Artikel zu mathematischem Problem gesucht: Geld für die Gruppe vorstrecken - hinterher möglichst wenig Transaktionen

Haben wir einen Artikel zu folgendem typischem mathematischen Problem: Gruppenkasse: Eine Gruppenmitglieder strecken unterschiedliche Beträge vor, einige über dem Durchschnitt, einige darunter. Hinterher sollen durch Transaktionen alle Gruppenmitglieder gleich viel gezahlt haben. Haben wir einen Artikel dazu, wie man die Anzahl an dafür notwendigen Transaktionen minimiert? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:53, 11. Jul. 2016 (CEST)

Bei n Personen reichen n-1 Transaktionen. -- FriedhelmW (Diskussion) 17:33, 11. Jul. 2016 (CEST)
P.S.: Die Lösung ist im Artikel Zusammenhang (Graphentheorie) versteckt. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:14, 11. Jul. 2016 (CEST)
Sind Summe und Durchschnitt rein zufällige Zahlen, die sich aus den eingezahlten Beiträgen ergeben? Oder ist der Durchschnitt ein anfangs unbekannter Wert, der erst später festgelegt wird (z.B. Drei-Gänge-Menü pro Person). Dann muss n-1 nämlich nicht stimmen, weil die Summe des zuviel gezahlten Geldes nicht mit dem Minus in der Kasse übereinstimmt. In diesem Fall wäre die einfachste Lösung, dass alle Personen mit der Kasse abrechnen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:18, 11. Jul. 2016 (CEST)
Es reichen zwar n-1 Transaktionen, es gibt aber Fälle. wo man mit weniger als n-1 Transaktionen auskommt, wenn sich nämlich die Gruppe so partitionieren lässt, dass innerhalb jeder Teilgruppe eine Anzahl Transaktionen ausreicht, die der Teilgruppenstärke minus 1 entspricht, aber keine Ttransaktionen zwischen den Gruppen notwendig werden. So spart man pro zusätzlicher Teilgruppe eine Transaktion. Allerdings ist die Lösung dieses Problems meines Erachtens NP-vollständig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Jul. 2016 (CEST)
Angenommen, 10 Personen zahlen in die Kasse. Anschließend wird der Preis für obiges Drei-Gänge-Menü erfragt, und der ist x. Es stellt sich heraus, dass 5 Personen x+1 eingezahlt haben und 5 Personen x-10. Wie löst man das mit n-1 Transaktionen? --Expressis verbis (Diskussion) 22:41, 11. Jul. 2016 (CEST)
Die Gruppe hat 11 Mitglieder, Personen 1 bis 10 und die Gruppenkasse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ah, tatsächlich! Funke der Erkenntnis glimmt auf Danke. --Expressis verbis (Diskussion) 22:55, 11. Jul. 2016 (CEST)
OK, n-1 scheint also das Maximum zu sein - aber mich interessiert ja die Optimierung, ob es also ein Verfahren gibt, wie man das Minimum ausrechnet. Beispiel (ohne Gruppenkasse): Person A: 10 EUR bezahlt, B: 10 C:10, D:30, E:30 F:30. Dann reichen ja offensichtlich 3 Transaktionen. Hier also n/2. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:48, 12. Jul. 2016 (CEST)
NP-vollständig heißt, dass Du alle Möglichkeiten durchrechnen musst, um eine optimale Lösung zu bekommen. Bestimmt gibt es einen Greedy-Algorithmus, der eine nicht ganz optimale Lösung herausbekommt, ohne alle Möglichkeiten durchzurechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 12. Jul. 2016 (CEST)
Danke, aber ich kann doch sicherlich schon mal alle Transaktionen als unsinnig abziehen, bei denen jemand etwas zahlt, der über dem Durchschnitt liegt, oder?
Aber meine Eingangsfrage war ja, ob das ein bekanntes mathematisches Problem ist und wir vielleicht dazu einen Artikel haben - scheinbar nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:12, 12. Jul. 2016 (CEST)
Das ist ein allgemeines Optimierungsproblem, wo man erst einmal alle möglichen Lösungskandidaten enumerieren und bewerten muss, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wir haben Artikel zu vielen NP-vollständigen Problemen, aber ob obiges Problem dabei ist, ist mir nicht bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 12. Jul. 2016 (CEST)
Man könnte sich ein System überlegen, nach dem man die Transaktionen durchführt, damit keine allzugroße Verwirrung entsteht. Alle n Personen müssten ihre Differenz zum Mittelwert ausrechnen. Dann gibt es m Personen, die was erhalten (E) und n-m Personen, die etwas geben müssen (G). Die muss man nun durchnummerieren (oder alphabetisch ordnen). Als erstes gibt G1 so viel Geld an E1, bis dessen Differenz abgedeckt ist oder bis die Differenz von G1 aufgebraucht ist. Wenn E1 sein Geld vollständig erhalten hat, zahlt G1 nun Geld an E2. Sollte das Geld von G1 nicht ausgereicht haben, um E1 vollständig zu bezahlen, macht G2 weiter. usw. Eigentlich trivial.
Mal einige Konstellationen im Kopf durchgespielt, würde ich sagen, dass die Anzahl der Transaktionen zwischen n/2 und n-1 liegt. Die Anzahl sinkt nur unter n-1, wenn sich Differenzen zufällig vollständig gegeneinander aufheben. Da wird sich wohl auch mit einem speziellen Algorithmus nichts machen lassen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:40, 12. Jul. 2016 (CEST)

Wenn ich das richtig sehe, gibt es keine Möglichkeit, die Transaktionen zu minimieren. Die Anzahl ist IMMER n-1 (als Bsp. in der oberen Reihe mit 6 Personen gibt es immer 5 Verbindungsstriche).

E1 E2  E3   E1 E2  E3   E1 E2  E3 E4   E1 E2 E3 E4 E5 
| / | / |   | \ | / |   | / | /   |    | /   /  /  /  
|/  |/  |   |  \|/  |   |/  |/    |    |/   /  /  /   
G1  G2 G3   G1  G2 G3   G1  G2----     G1---------      

E1 E2 E3      E1 E2  E3 E4 
| /|  |       | /   /   |
|/ |  |       |/   /    | 
G1 G2 G3      G1  G2----

Nur wenn sich negative und positive Differenzen so gruppieren lassen, dass die Summen genau übereinstimmen (weil sie zufällig die richtige Größe haben), sinkt die Zahl der Transaktionen (untere Reihe: nur 4 Verbindungsstriche). --Expressis verbis (Diskussion) 16:37, 13. Jul. 2016 (CEST)

Sich mit ersten Ergebnissen zufrieden geben (Aktionismus)...

Wie nennt man es, wenn man etwas gefunden hat, wonach man gesucht hat, aber das ist nicht erschöpfend gewesen?

Beispiel 1: Ich war wandern, wir haben den Weg gesucht. Dann kamem endlich mehrere Wegweiser an einer Gabelung. Einer davon, und zwar der obere hat uns weitergeholfen ("<Zielangabe A> 10 km → "). Wir wandern und wandern, dann kamen wir irgendwie wieder an derselben Stelle :-) Dann haben wir die Schilder mal genauer, d.h. komplett durchgelesen, es gab noch: "<Zielangabe B> 3 km ↗" und "<Zielangabe C> 8 km ←" und "<Zielangabe A> 2 km ↖" …… Folgerung: Hätten wir seinerzeit kurz ALLE Wegwweiser durchgesehen, hätten wir uns 8 km sparen können.
Beispiel 2: Ich habe gehört, Polizisten wird beigebracht, dass sie bei Durchsuchungen nicht bei dem ersten guten Fund abbrechen sollen > da „haben wir zwei Konsumeinheiten Marihuana“ > Erfolgserlebnis > mitnehmen und wegfahren (dabei lag unter der Matratze ein halbes Kilo Koks) ...
Ich komme begrifflich nur an "mangelnde Mühewaltung" ran, vielleicht gibt es ein mehr psychologisch geprägten Begriff --93.133.106.122 21:58, 11. Jul. 2016 (CEST)
Man spricht von Leichtfertigkeit (Impulsivität), wenn jemand Entscheidungen vorschnell trifft. Begründet wird ein solches Handeln oft mit fehlender Selbstdisziplin und Mangel an Selbstkontrolle. Es lohnt sich auch, den Artikel Entscheidung zu lesen. --Blutgretchen (Diskussion) 23:09, 11. Jul. 2016 (CEST)
Schwierig festzunageln.
Assoziationen: Oberflächlichkeit, Ignoranz und Leichtfertigkeit (leicht fertig...) vs. Gründlichkeit, Beharrlichkeit, Persistenz, in gewisser Weise auch Pedanterie.
An beiden Enden des Spektrums - völlige Oberflächlichkeit ("Detachment") einerseits und Zwangsstörung (nicht loslassen könnnen) andererseits - gibt es ernste Probleme. Das Mittelmaß hingegen hat Aussichten auf Erfolg (wie immer...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:53, 12. Jul. 2016 (CEST)
Geringes Durchhaltevermögen, niedrige Anprüche, Unüberlegtheit. Wirtschaftlich: Minimierung der Kurzzeitkosten mit womöglich höheren Langzeitkosten. Nach-mir-die-Sintflut-Motto. --87.123.41.248 10:43, 12. Jul. 2016 (CEST)
Zusatzfrage: warum ist Aktionismus eigentlich immer blind, aber nie taub oder rachitisch? --Edith Wahr (Diskussion) 09:56, 12. Jul. 2016 (CEST)
quetsch: Vermutlich weil er mit tauben Ohren aber "sehenden Auges" betrieben wird... -- Iwesb (Diskussion) 10:26, 12. Jul. 2016 (CEST)
Menschen sind Augentiere: Blinde Wut, blindes Vertrauen (Blind Faith), blinder Aktionismus, Blindfisch, sehenden Auges ins Unglück, blind hearts, blind (in)justice, ....
Was ist eigentlich das Äquivalent von blind und taub und stumm in Bezug auf die Nase? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:21, 12. Jul. 2016 (CEST)
Hmmm. Anosmisch ? -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 12. Jul. 2016 (CEST)
Journalistische Dekorationsadjektive. Ebenso ist eine Suche immer fieberhaft (auch wenn uns eine rational-systematische lieber wäre), Verwüstungen sind immer schwer oder gar schwerst (was wären denn leichte Verwüstungen?), und ein Blutbad ist regelrecht (was wäre ein regelwidriges Blutbad?) --Kreuzschnabel 11:23, 12. Jul. 2016 (CEST)
Vielleicht ist mit der Regel beim Blutbad auch was anderes gemeint *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:28, 12. Jul. 2016 (CEST)
Komplexitätsreduktion --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:42, 12. Jul. 2016 (CEST)
Beispiel 1: Selektive Wahrnehmung (sich nach dem erstbesten Wegweiser zu richten). Und von falschen Prämissen ausgegangen ("Es gibt pro Ziel nur einen Wegweiser." war falsch). Man könnte auch sagen: Daß da noch andere Wegweiser waren und die Möglichkeit, diese zu lesen, wurde ignoriert. Ein Schnellschuß, sozusagen.
Beispiel 2: Der erstbeste Fund erfüllt den Anspruch, die Intention, einen Beweis für den Besitz von Marihuana zu finden.
Es geht Dir aber um dieses ``Loslegen nach erstbester Feststellung (bei noch unvollständiger Information)..´´ gegenüber einem optimalen Handeln unter Auswertung aller verfügbaren Information.
"Aktionismus" trifft es nicht ganz, denn der kann auch völlig ohne relevante Informationen (blinder Aktionismus), letztlich völlig ungezielt und letztlich unbegründet .. öh .. gemacht werden. ;o])
Denke auch an Chaosmanagement, Chaos-Management, oder an Ausnahmezustand, oder an Nothilfe, wo jede erstbeste Lösung besser sein kann (je nach Situation), als einem Unheil seinen Lauf zu lassen.
Auch Diagnose, wo es ja auch um Vollständigkeit vorhandener Informationen (Befunde), Ursachenfindung und schließlich eine bestmögliche Entscheidung für die beste Behandlung geht, liest sich mit Augenmerk auf den Entscheidungsfindungsprozess (und unter Abstraktion vom medizinischen Kontext) sehr aufschlußreich (Arten, Vorgehensweisen, Anforderungen an eine D.).
Schließe mich auch sehr dem Hinweis auf Entscheidung an - dort insbesondere dem Satz in Entscheidung#Entscheidungsverfahren: "Die wichtigste Regel zum Treffen von Entscheidungen ist, dass die Entscheidung umso leichter fällt, je kleiner die Unsicherheit ist – jede Entscheidung fällt leichter, wenn mehr Informationen zum Entscheidungsbedarf vorliegen.".
Theoretisch sind solche erstbeste Entscheidungen z.B. durch Verbesserungen in kleinen Schritten in der Evolution gedeckelt, oder z.B. s.a. K-Opt-Heuristik, evolutionäre Algorithmen, Verbesserung in kleinen Schritten. Es genügt, wenn eine Änderung eine Verbesserung ist und nicht schädlich .. optimal wird's dann mit der Zeit und akkumuliert.
.. Habe jetzt aber über wiktionary "erstbeste" --> "Satisficing" gefunden. Leider nicht sehr gängig als Wort, aber das isses. --217.84.80.206 14:14, 12. Jul. 2016 (CEST) Oder Begrenzte_Rationalität [Was wir so alles an Einträgen haben!?] --217.84.93.115 15:02, 13. Jul. 2016 (CEST)

"mangelnde Gründlichkeit" nennt man das, was in den Beispielen der Ausgangsfrage geschildert wurde. Hätte man sich den Wegweiser gründlicher angesehen... Hätten die Polizisten die Wohnung gründlicher durchsucht... Man sollte gründlich nachdenken, bevor man den erstbesten Lösungsweg wählt... Gründlichkeit wurde auch schon erwähnt oben. --Jetzt erst rechts (Diskussion) 19:16, 12. Jul. 2016 (CEST)

Beispiel 1 nennt man "Dumm gelaufen" SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 19:48, 12. Jul. 2016 (CEST)

Dateien suchen mit Windows 7

Wie kann ich bei Windows 7 nach z.B. "allen Dateien mit Endung .pdf im Verzeichnis D:\Schlechter\Scherz" suchen? Oder z.B. "alle Dateien, deren Name 'schlimmergehtimmer' enthält und beliebige Zeichen davor und danach"? (nicht signierter Beitrag von 46.223.1.60 (Diskussion) 16:22, 13. Jul. 2016 (CEST))

Das geht mit F3, dann im Suchfeld eingeben *.pdf oder *schlimmergehtimmer*. Gruß — Regi51 (Disk.) 16:27, 13. Jul. 2016 (CEST)
Eingabeaufforderung aufmachen, dir /a/s D:\Schlechter\Scherz oder dir /a/s D:\Schlechter\Scherz\*schlimmergehtimmer* eingeben. Für kurze Listendarstellung ohne Datum, Größe und Kopf- und Zusammenfassungszeilen dir /a/b/s D:\Schlechter\Scherz oder dir /a/b/s D:\Schlechter\Scherz\*schlimmergehtimmer* eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 13. Jul. 2016 (CEST)
Als nächstes käme jetzt „Linux installieren, Windows-Volume mounten, mit ls und grep drauf losgehen“ in Frage ;-) --Kreuzschnabel 18:00, 13. Jul. 2016 (CEST)
Die genannten Lösungen (vor allem die auf der Befehlszeile) listen meine ich keine versteckten Dateien auf. Das ist Teil des Verstecktseins. --87.123.57.206 18:01, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich will mal auf die Everything Search Engine hinweisen. Ich nutze die beinahe täglich. Die auf der Webiste erhältliche Beta-Version läuft stabil. — Speravir (Disk.) – 18:24, 13. Jul. 2016 (CEST)
An den ununterzeichneten Fragesteller: Möglicherweise suchst du Wildcard_(Informatik). Und bau demnächst immer ein --~~~~ ans Ende deiner Beiträge, daraus macht die Software dann so was: --Kreuzschnabel 18:53, 13. Jul. 2016 (CEST)
Theoretisch: "Typ:pdf" respektive "Name:*schlimmergehtimmer*". Praktisch ist die Windows-Suche mindestens von Windows XP bis Windows 7 kaputt (neuere hab ich noch nicht probiert). Sie findet nicht immer alle passenden Dateien. --Eike (Diskussion) 18:57, 13. Jul. 2016 (CEST)

Chiphersteller

Hersteller?

Ich bin auf der Suche nach dem Name des Chipherstellers. Das Logo sagt mir leider nichts. Danke schonmal für eure Hilfe :-( — Raymond Disk. 18:35, 15. Jul. 2016 (CEST)

sieht nach Infineon aus --Joschi71 (Diskussion) 18:41, 15. Jul. 2016 (CEST)
Aber so was von... Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:42, 15. Jul. 2016 (CEST)
Oh... ok... hätte ich mal wieder selber drauf kommen können. Wald und Bäume... Sorry für die Belästigung. — Raymond Disk. 18:58, 15. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 23:19, 15. Jul. 2016 (CEST)

Wie berechnet man den dekadischen Logarithmus von zum Beispiel 2 (0,30103) ohne andere Logarithmen zu verwenden? Die Beispiele 10, 100 und 1000 (1, 2 und 3) helfen dabei nicht weiter. Eine OMA-taugliche Antwort auf diese Frage sollte man in den Artikel einbauen. Zusatzfrage: Wie multipliziert man 10 OMA-tauglich 0,30103 mal mit sich selbst? Danke für die Antwort, -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).

@Karl Bednarik: hier http://www.rechberg-gymnasium-donzdorf.de/fileadmin/user_upload/Lehrer-Uploads/mathematik/RoR/Logarithmen_genaehert.pdf wird das recht gut erklärt, ob Deine Oma das auch versteht, hängt ein wenig davon ab, wie gut sie die vier Grundrechenarten beherrscht ;-) --Elrond (Diskussion) 15:43, 13. Jul. 2016 (CEST)
1. mit der Reihenentwicklung des Logarithmus? 2. das mit 100,30103 geht damit auch... anschaulich wäre es 10 hoch 30103 und dann die 100000ste Wurzel draus... lol --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 9. Jul. 2016 (CEST)
Logarithmen berechnet man mit dem CORDIC-Algorithmus. -- FriedhelmW (Diskussion) 11:36, 9. Jul. 2016 (CEST)
LOL... ahhhh jaaaa... oder mit dem Rechenstab... --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)
Rechenstab ist out, heute nimmt man Google. https://www.google.de/?q=log+2 und dann auf die Lupe klicken. SCNR -- FriedhelmW (Diskussion) 20:05, 9. Jul. 2016 (CEST)
--Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)
Das ist aber auch nur eine Näherung, da . --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 9. Jul. 2016 (CEST)
*eeks?* es ging um die Zusatzfrage... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 9. Jul. 2016 (CEST)
Ergänzend, die von Homer verwendete Formel zur Zusatzfrage steht unter Potenz (Mathematik)#Rationale Exponenten. Ansonsten, ohne zu rechnen und nur für die Anschaulichkeit, hier im Graph die grüne Linie betrachten und schauen, bei welchem x sie den Wert 2 annimmt. --Neitram  14:04, 11. Jul. 2016 (CEST)

Ich musste das ausprobieren: Die 1000ste Wurzel von 10 hoch 301 nur durch Multiplikationen, ohne sqrt(, pow(, log( und exp(.

u = 0;                                               // Unterwert 
o = 1000;                                            // Oberwert 
z = 1;                                               // Ziel ist 
for( i = 1; i <  302; i = i + 1 ) { z = z * 10; }    // 10 hoch 301 
for( i = 1; i < 1001; i = i + 1 )                    // Iteration 
  {                               // 1000ste Wurzel von 10 hoch 301 
    m = ( u + o ) / 2;                               // Mittelwert 
    e = 1;                                           // Ergebnis ist 
    for( j = 1; j < 1001; j = j + 1 ) { e = e * m; } // Mittel hoch 1000
    if( e > z ) { o = m; } else { u = m; }           // Grenzwerte 
  }                                                  // Schleifenende 
gcvt( m, 100, t );                                   // Textform 
TextOut( hdc, 20, 20, t, strlen( t ) );              // Ausgabe

Die 1000ste Wurzel von 10 hoch 301 ist 1,9998618696327441. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:38, 12. Jul. 2016 (CEST).

Die Zeile for( i = 1; i < 302; i = i + 1 ) { z = z * 10; } // 10 hoch 301 lässt sich aber kürzer schreiben: z = 1E301;. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 12. Jul. 2016 (CEST)
Meine 1000 Iterationsschritte sind ein Overkill, denn das Ergebnis steht schon nach 63 Iterationsschritten fest. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:07, 14. Jul. 2016 (CEST).

Lieferwagen = Baumaschine?

Kann ein Lieferwagen steuerlich als Baumaschine gelten?--92.107.61.206 17:07, 13. Jul. 2016 (CEST)

Was bedeutet es, steuerlich als Baumaschine zu gelten? In Deutschland besonders steuerlich behandelt sind selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Fahrzeuge, die äußerlich als Lieferwagen scheinen, können selbstfahrende Arbeitsmaschinen sein; siehe die zweite Abbildung im Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ein tiefere Mehrwertsteuersatz (in der CH).--92.107.61.206 17:58, 13. Jul. 2016 (CEST)
In der Schweiz devinitiv Ja, wenn du unter Baumaschiene generell Arbeitsfahrzeuge verstehst. Die blaue Autonummer wird nur an Fahrzeuge vergeben die eine geringe freie Zuladung haben. Diese werden als Arbeitsfahrzeuge bezeichnet und besitzen ein blaues Kontrollschild. Bei den Arbeitsfahrzeugen wird ein grosser Teil des zulässigen Gesamtgewicht für die fest verlastetet Ausrüstung verwendet. Das verbreitete Beispiel sind die Feuerwehrfahrzeuge und Autokrane/Fahrzeuge mit Hebebühne. Funktioniert aber eben auch bei Lieferwagen bei denen z.B. eine Rohrreigungseinheit fest eingebaut ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ein normaler kleiner Lieferwagen für den Gartenbau, eine blaue Autonummer hat er allerdings nicht. --92.107.61.206 21:05, 13. Jul. 2016 (CEST)
Nein, dann nicht. Er darf nicht zu Transportzwecken verwendbar sein. Wenn er zum Transport von Baumaterial usw. verwendet werden kann, ist er normal zu versteueren, wie jeder andere Lieferwagen auch. --Bobo11 (Diskussion) 21:09, 13. Jul. 2016 (CEST)
Es geht um die Vermietung des Lieferwagens an eine andere Firma und ich hätte das halt als Baumaschinenvermietung eingeschätzt. --92.107.61.206 23:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
Das ist noch mal eien andere Fall. Die Baumaschienenvermieter vermieten was die Kunden genügend oft nachfragen. Das kann eben auch ein Lieferwagen oder Anhänger sein. Gerade die mit Ladefäche können ja auch zum Transport der gemeiteten Gerätschaften eingesetzt werden. Und entsprechend wird der gemietete Lieferwagen auch angeschrieben sein. Versteuert wird der aber wie ein normaler Lieferwagen. --Bobo11 (Diskussion) 06:52, 14. Jul. 2016 (CEST)

Anschlussfrage an die Schweizer: Ist das der Grund, warum es auf Schweizer Baustellen statt großer Lastwagen immer diese kleine lustigen Transportgeräte gibt, quasi ein Gabelstapler mit Kippmulde, die ich noch in keinem anderen Land gesehen habe? --Studmult (Diskussion) 10:52, 14. Jul. 2016 (CEST)

Ich habe diese Dinger bisher nur im Film Spur der Steine gesehen. Dort hatten diese Geräte eine englischsprachige Bezeichnung, die mir aber nicht mehr einfällt. Sie scheinen also auch in Ostdeutschland eine gewisse Verbreitung gehabt zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 14. Jul. 2016 (CEST)
Meinst du den Dumper Picco I? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:36, 14. Jul. 2016 (CEST)
Jup, wollte ich auch gerade fragen ob du die Dumper ( dt. Vorderkipper) meist. Die sind dank des Mittelgelenks um einiges wendiger als Lastwagen. Neben dem Vorteil, dass oft der Traktorschein (ehemals Führerschein G) zum rumfahren reicht.--Bobo11 (Diskussion) 13:50, 14. Jul. 2016 (CEST)

Custom ROM für Samsung Galaxy S Plus (I9001), Installationsprobleme (Rechner-"Backend" = Ubuntu 14.04)

Hallo!

Ich kämpfe seit Stunden mit diesem älteren Smartphone, dass möglichst bald ein Android 4.4 oder moderner fressen soll. Bisher habe ich es geschafft, twrp 2.8.1 zu installieren, was dann allerdings keine der beiden getesteten 2 Cyanogenmod-Versionen ("cm-11-20150208-UNOFFICIAL-dev_connection_team-ariesve" und "cm-12.1-20150810-UNOFFICIAL-dev_connection_team-ariesve") installieren wollte, es wurde immer der Fehler "Encryption unsuccessfull[...] Factory reset" ausgegeben. Nach der fehlgeschlagenen Installation von CM 12.1 ist das Telefon in einer Bootschleife gefangen, der twrp-Spashscreen "blinkt". Wie bekomme ich dieses Fehlerbild wieder weg? Trotz Einstellung des Download-Modus' findet Heimdall 1.4.1 kein Gerät zur Verbindung. Über Hilfe zu den folgenden Punkten wäre ich S-E-H-R dankbar:

  • wo bekomme ich ein passendes ROM her, dass die in den diversen Tutorials wie diesem hier beschriebene Dateistruktur in mehreren Dateien aufweist und nicht von 2014 oder älter ist? Google hat mir nicht geholfen.
  • was kann ich nach einem erfolglosen Test meiner 4 USB-Anschlüsse mit 2 unterschiedlichen Kabeln noch tun, um die Funktionalität von Heimdall herzustellen?
  • wer kennt eine Quelle für die JAR-Datei von JOdin3 (als Rückfalllösung für Heimdall?), die nicht auf der (eben noch) 503-gemeldeten Homepage des Entwicklers liegt und nicht so wie der Chip-Mirror nur eine unbrauchbar aussehendes ZIP-Archiv ohne enthaltene Java-Datei anbietet?

Ich komme nun nicht mehr weiter. :-/ Hoffentlich weiß jemand Rat. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 04:00, 14. Jul. 2016 (CEST)

Dort http://www.android-hilfe.de/forum/samsung-galaxy-s-plus-i9001-forum.378/ wirst du eher Antworten erhalten. --XPosition (Diskussion) 12:59, 14. Jul. 2016 (CEST)

Email-Abruf per Kommandzeile

Wie kann ich auf der Kommandzeile Emails von einem Postfach abrufen und lokal speichern - in einem beliebigen Verzeichnis (einzeln oder in einer Datei), also nicht über den Umweg eines lokalen MTU(?) nach /var/foo/bar o.ä.  ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:45, 14. Jul. 2016 (CEST)

Wo ist das Postfach? Liegt das auf demselben Rechner (und da kommen z.B. Berichte von Cron Jobs an) oder meinst du eins, das im Internet ist (z.B. bei web.de, gmx.de oder dergleichen)? --87.123.57.206 08:56, 14. Jul. 2016 (CEST)
Im Internet, also ganz normaler Mailanbieter wie gmx, gmail, ect. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:05, 14. Jul. 2016 (CEST)
fetchmail -- Janka (Diskussion) 10:14, 14. Jul. 2016 (CEST)
Fetchmail macht das aber nicht so wie ich es angefragt habe, es speichert eben nicht direkt ab. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:05, 14. Jul. 2016 (CEST)
Das kann man konfigurieren. Fetchmail kann an einen lokalen MTA weiterleiten, oder aber auch einfach nur an "cat". -- Janka (Diskussion) 15:23, 14. Jul. 2016 (CEST)

Dann würde ich getmail oder offlineimap probieren. --87.123.57.206 12:12, 14. Jul. 2016 (CEST)

Danke für diese Hinweise. [..edit..] - getmail_fetch tut es! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:31, 14. Jul. 2016 (CEST)


Oder per Telnet auf den POP-Server connecten. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 14. Jul. 2016 (CEST)
Das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Es kann aber nicht die Mails lokal speichern. Evtl ist aber ein Mitschneiden des Outputs in eine lokale Datei eine Option, also so in der Richtung telnet | tee lokalemitschnittdatei.txt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 14. Jul. 2016 (CEST)
Nein, so tief will ich wirklich nicht gehn, die mails sollen schon ohne Hackerei in einem üblichen Format abgespeichert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:26, 14. Jul. 2016 (CEST)

Ministererlaubnis und Klage

Ich habe Probleme mit dem Verständnis des aktuellen Falls. Das Kartellamt verbietet eine Fusion, dagegen könnte vor einem Verwaltungsgericht geklagt werden. Der Minister hebt das Verbot per Ministererlaubnis auf, also eine politische, keine juristische Entscheidung. Dagegen wird geklagt vor einem Oberlandesgericht. Verstehen könnte ich, wenn vor einem Verwaltungsgericht oder vielleicht noch Verfassungsgericht geklagt würde. Wieso wird hier die normale oderntliche Gerichtsbarkeit eingebunden, der Artikel sagt dazu nichts. Kann jemand helfen? --84.135.157.46 11:26, 14. Jul. 2016 (CEST)

§ 63 (4) GWB weist die Zuständigkeit für Verfahren um eine Ministererlaubnis den nach § 91 gebildeten Kartellsenaten an den Oberlandesgerichten zu. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:20, 14. Jul. 2016 (CEST)
Man müsste nur den Artikel Ministererlaubnis ganz lesen! Unter dem Abschnitt "Rechtsfolgen" ist haargenau erklärt, wieso das Oberlandesgericht Düsseldorf zuständig ist. Es ist in der heutigen Zeit der Internet-Schlagzeilen wohl zu viel verlangt einen ganzen Artikel zu lesen... --Henry II (Diskussion) 12:23, 14. Jul. 2016 (CEST)
man müsste nur die Frage lesen und auch verstehen wollen: dem Anfrager war die Tatsache der OLG-Zuständigkeit bekannt; gefragt wurde nach dem "warum". Mit anderen Worten: was hat den Gesetzgeber dazu bewogen, die Zuständigkeit so zu regeln, wie es gemacht wurde. Das steht nicht im Artikel, dürfte sich aber aus einschlägigen Kommentaren bzw. Gesetzesbegründungen entnehmen lassen, wenn jemand sowas zur Hand hat. --104.243.241.8 12:30, 14. Jul. 2016 (CEST)
Es sind in der Regel zwei privatwirtschaftliche Unternehmen, denen aufgrund eines Verwaltungsaktes eine Zusammenschluss erlaubt oder untersagt wird. Es war wohl beabsichtigt, die Überprüfung dieses Verwaltungsaktes nicht durch ein Verwaltungsgericht vornhemen zu lassen, da ja primär unmittelbar die Interessen der beiden Unternehmen betroffen sind und die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen bei der richterlichen Prüfung vorerst in den Hintergrund treten. Es geht NICHT um die Überprüfung eines hoheitlichen Aktes (z.B. Steuern erheben), sondern ein im Grunde rein privatrechtlicher Vorgang zwischen zwei Unternehmen wird durch den Staat geprüft. M.E. zeigt sich hier auch das Spannungsfeld zwischen freier Marktwirtschaft und staatlichen Beschränkungen derselben. --Henry II (Diskussion) 12:39, 14. Jul. 2016 (CEST)
"Unter dem Abschnitt "Rechtsfolgen" ist haargenau erklärt, wieso das Oberlandesgericht Düsseldorf zuständig ist." Es wird erklärt, dass das für den Sitz des Bundeskartellamts zuständige Oberlandesgericht zuständig ist. Wieso das dann aber das OLG Düsseldorf ist (und nicht Köln), wird nicht erklärt.--91.221.59.26 13:45, 14. Jul. 2016 (CEST)
104.243....hat mich richtig verstanden.@Henry II: Gerade bei einer Ministererlaubnis gegen das Kartellamt spielt eben nicht nur das betriebliche Wohlergehen eine Rolle, da kommen eben weitere, politische Aspekte ins Spiel, und nur die Ministererlaubnis, nicht die Kartellentscheidung wird gerichtlich angegangen. Das war die Motivation meiner Frage. Der Zusatz von 91.221.... kommt jetzt noch hinzu, das war mir gar nicht aufgefallen. --84.135.141.202 14:45, 14. Jul. 2016 (CEST)
Für die Zuständigkeit des OLG Düsseldorf anstatt des OLG Köln siehe die Verordnung über die Bildung gemeinsamer Kartellgerichte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:18, 14. Jul. 2016 (CEST)
Danke, das klärt die Frage der Gerichtszuständigkeit. Warum überhaupt die ordentliche und nicht die Verwaltungsgerichtsbarkeit eingebunden ist, bleibt immer noch offen. Wenn Henry II meint, dass es sich bei der Ministererlaubnis nicht um einen hoheitlichen Akt handelt, dann steht das im Widerspruch zum Abschnitt Ministererlaubnis#Rechtsfolgen, erste zwei Sätze; im Übergang zum dritten Satz erfolgt keinerlei Begründung. --84.135.141.202 21:28, 14. Jul. 2016 (CEST)
„Da das Bundeskartellamt und die Kartellbehörden der Länder Verwaltungsbehörden sind, würde man als Rechtsmittel gegen ihre Entscheidungen den Einspruch und die Klage vor den Verwaltungsgerichten erwarten. Hiervon weichen die §§ 49 ff. ab. Sie wählen als Rechtsmittel die Beschwerde und die weitere Beschwerde und weisen die Entscheidung darüber den ordentlichen Gerichten, und zwar den Oberlandesgerichten (§ 49 Abs. 3) und dem Bundesgerichtshof (§ 59 Abs. 1) zu. Dieser Vorschlag beruht auf der Erwägung, daß allein auf diese Weise ein Widerspruch zwischen den Entscheidungen der Verwaltungsgerichte und der ordentlichen Gerichte ausgeschlossen werden kann. Würden die Verwaltungssachen von den Verwaltungsgerichten, alle übrigen Streitigkeiten Zivilsachen, Bußgeldsachen) dagegen von den ordentlichen Gerichten entschieden, so bestünde die Gefahr eines solchen Widerspruchs. Es liegt in der Eigenart der gesetzlichen Materie, daß Fragen des Zivilrechts, des Rechts der Ordnungswidrigkeiten und des Verwaltungsrechts eng ineinandergreifen. Deshalb wird häufig über dieselbe Rechtsfrage in einem Zivilprozeß, einem Bußgeldverfahren oder in einem Verwaltungsverfahren zu entscheiden sein […] Eine derartige Auswirkung des Gesetzes auf zivilrechtliche und verwaltungsrechtliche Probleme ist nicht nur für dieselbe R e c h t s f r a g e bei verschiedenen äußeren Tatbeständen (also bei zwei verschiedenen Kartellverträgen) möglich, sondern sogar für ein und denselben Tatbestand (derselbe Kartellvertrag führt zu einem Verwaltungsverfahren, einem Bußgeldbescheid und einer bürgerlichen Rechtsstreitigkeit). Wäre der Rechtszug zwischen den ordentlichen Gerichten und den Verwaltungsgerichten gespalten, so bestände die Gefahr, daß sich über die für die Anwendung des Gesetzes maßgeblichen Rechtsbegriffe abweichende Auffassungen herausbilden.“ (Amtl. Begr. zum Entwurf eines Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen, BT-Drs. 1/3462 v. 13.06.1952, S. 22 f.) — Pajz (Kontakt) 22:22, 14. Jul. 2016 (CEST)
Danke, damit hätten wir die Begründung. Es war mir neu, dass das so ineinander greifen kann. --84.135.141.202 23:54, 14. Jul. 2016 (CEST)

Bitte um Hilfe beim Upload einer Karte

Districtus Egranus (Ausschnitt)

Nebenstehende Karte habe ich hier erbeutet. Leider kann ich die gesamte Karte in der besten Auflösung nicht im Stück herunterladen, sondern ich kann nur den auf dem Monitor jeweils sichtbaren Ausschnitt abspeichern, wie nebenan zu bestaunen ist. Aber von den Experten hier weiß sicherlich jemand eine Lösung für dieses Problem. P.S.: Die Karte ist für den Artikel Egerland gedacht. --Ratzer (Diskussion) 21:22, 14. Jul. 2016 (CEST)

Du weißt aber schon, dass diese Lizenz nicht mit den hier bei uns verwendeten kompatibel ist, oder? CC-BY-NC geht im Wikiversum nicht, die Lizenz hier muss auch kommerziellen Nutzen erlauben, sprich mindestens CC-BY-SA sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:45, 14. Jul. 2016 (CEST)
Das interessiert uns in diesem Fall nicht, es ist Schutzrechtsberühmung. Die Karte ist gemeinfrei. --M@rcela 22:56, 14. Jul. 2016 (CEST)
So wie die Bilder aus dem Mannheimer Museum? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:17, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ein Scan ist kein Lichtbild. --M@rcela 23:38, 14. Jul. 2016 (CEST)
Karte des Egerlandes
Ich kann das Bild mittels Google Chrome und DjVu Viewer Extension problemlos abspeichern und mit IrfanView in ein beliebiges anderes Format umwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 14. Jul. 2016 (CEST)
Danke sehr.--Ratzer (Diskussion) 07:47, 15. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ratzer (Diskussion) 16:53, 16. Jul. 2016 (CEST)

Win-10-Drohung

Ich dachte, Microsoft versprach mal einen kostenlosen Upgrade von Win 7 auf Win 10 bis Ende des Jahres. Nun bekomme ich Hiobsmeldungen, nur bis zu 29. Juli. Am Praxis-PC meiner Frau wird noch schlimmer: "für Ihre Win-7-Version" bekommen Sie keine Updates und Sicherheitsanpassungen" (oder so). Irgendwie stimmt's, Updates durchzuführen ist zuletzt ergebnislos geblieben. Stimmt das??? Danke. -jkb- 13:07, 12. Jul. 2016 (CEST)

Einfache Google-Suche hilft: Ja, 29. Juli läuft das Gratis-Upgrade aus. Der Win7-Support ist bereits im Januar ausgelaufen. --Nobody Perfect (Diskussion) 13:10, 12. Jul. 2016 (CEST)
Darf ich mal ganz doof fragen, wieso ich dann immer noch (fast?) jeden Mittwoch oder Donnerstag, wenn ich den Rechner anschalte, zig updates installieren muss, die am Tag vorher runtergeladen wurden? Gruß, --Benutzer:Apierta 13:12, 12. Jul. 2016 (CEST)
Der Extended Support von Windows 7 läuft noch bis 14. Januar 2020. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es noch Updates über Windows Update. Der Mainstream Support lief am 13. Januar 2015 aus. Details zum MIcrosoft-Produktlebenszyklus hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ich halte den Mainstream-Support für eher unwichtig. Für technische Probleme findet man im Internet bessere Hilfe, außerdem bekommt man den Support als Privatkunde eh nur, wenn man die teure Retailversion hat, was nur wenige haben und neue Features für Windows brauch ich nicht, wenn ich ein neues Feature brauche, kann ich genauso eine Anwendung oder einen Treiber eines Drittanbieters installieren. Sicherheitsupdates gibts bis zum Ende des Extended Supports. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 14. Jul. 2016 (CEST)

Das Win-10-Upgrade-Angebot war schon immer auf den 29. Juli begrenzt. Ob es das dann auch tatsächlich sein wird, werden wir sehen, aber die Begrenzung auf genau dieses Datum ist überhaupt nichts neues. Windows 7 befindet sich seit 1,5 Jahren im erweiterten Support, d.h. dass Sicherheitslücken weiterhin gefixt werden und zwar bis zum Supportende im Januar 2020. Sicherheitsupdates veröffentlicht Microsoft nicht jeden Mittwoch oder Donnerstag, sondern immer am 2. Dienstag im Monat, also auch heute wieder. Optionale Updates erscheinen mitunter vereinzelt zwischen diesen monatlichen Terminen, ohne dass das nur an festgelegten Wochentagen der Fall wäre. Während der Installation von Updates kann man übrigens normal weiterarbeiten. --87.123.52.53 13:22, 12. Jul. 2016 (CEST)

Zum "normal weiterarbeiten": Wenn ich mal bei jemandem an 'nem Windows-Computer bin erlebe ich es meistens, dass der genau dann zum Updatesinstallieren zwangsneustarten will. Oft wenn man gerade Pause macht, also den "wenn du schnell genug bist kannst du es nochmal bis zu vier Stunden (wtf? und wenn ich zwischendrin schlafen will?) verschieben sonst mach ich's jetzt"-Dialog bestenfalls beim Zurückkommen kurz sieht. Aber vor ein paar Wochen war's sogar mal so heftig, dass der "Verlassen oder erst Speichern"-Dialog von Microsoft Notepad aufploppte, Windows einem aber nichtmal die Zeit lies, den Standarddateinamen (der wenn ich das so schnell richtig gesehen habe "*.txt" war, also sogar hätte geändert werden müssen) zu bestätigen… Einmal dürft ihr raten, bei welchem OS ich nie solche Probleme habe :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:39, 12. Jul. 2016 (CEST)
Lass mich raten: Das ist dieses OS, wo man jedes halbe Jahr seine DVB-Hardware umständlich neu einrichten muss, weil Mark Shuttleworth in seiner großen Güte alle selbst installierten Treiber rauswirft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 12. Jul. 2016 (CEST)
Nein, Ubuntu ist imo auch… nicht sehr viel besser als Windows. Aber es sind wahrscheinlich ein paar Dateien identisch, also lass' ich's mal gelten, will ja keine WvL-Diskussion starten :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:51, 12. Jul. 2016 (CEST)

Etwas verwirrend. Also, angeblich, wie oben steht, Support mit Updates bis 2020. Seit Februar bekomme ich jedoch keine Updates mehr, wenn ich sie suchen lasse, läuft sich die Suche tod (automatisch ist abgeschaltet, weil, wie sonst denn, das Update ausgerechnet dann durchgeführt, wenn ich / meine Frau aus dem Büro gehe und ich dann angeblich den PC nicht abschalten darf, Murks...). Somit müsste man wirklich überlegen, recht umgehend auf Win 10 umzusteigen. Quark. -jkb- 18:42, 12. Jul. 2016 (CEST)

Hast Du schon mal auf dem entsprechenden PC die Einstellungen zu Windosupdate angeschaut? Kann bzw. ist der direkt im Netz? Homenetzwerk oder so? Praxis-PC deutet da auf was hin. Wer verwaltet die Updates? Grüße --80.187.105.18 18:54, 12. Jul. 2016 (CEST)
@-jkb-: Wohl so verständlicher: Ist das ein alleinstehender PC mit direktem Zugang zum Internet oder sind da mehrere PC (wie auch immer ist zunächst uninteressant) verbunden? --80.187.105.18 19:01, 12. Jul. 2016 (CEST)

Wenn du Windows 10 nicht haben willst, dann solltest du es auch nicht nutzen. Für Probleme mit Windows Update hat Microsoft den Windows Update Troubleshooter. Der kann diverse Update-Probleme beheben. Probier mal, ob der hilft! Abgesehen davon solltest du Windows Update dann mal richtig konfigurieren, aber ein Problem nach dem anderen. --87.123.52.53 19:31, 12. Jul. 2016 (CEST)

Ich bin zwar nicht ganz sicher warum (man kann ja auch automatisch suchen lassen, aber manuell installieren, so hielt ich es bis dato stets), aber du hast den Update-Dienst so scheint's jetzt ganz deaktiviert, wie ich seit gestern auch. Aber das bedeutet eben auch, dass nicht mehr nur nicht nach Updates gesucht wird, sondern die gesamte damit verbundene Haushalterei brach liegt. Schaltest du den Dienst dann nach Beliebigen wieder hinzu, muss Windows soweit ich das verstehe quasi immer bei Null anfangen und alles aufholen - das ist ein Wahnsinnsaufwand, weil's ja nicht eben damit getan ist, die paar Update-Empfehlungen einzuholen, sondern es müssen (wieder und wieder) sämtliche Kombinationen durchgespielt werden: was ist da, welche Version, was fehlt, wo bestehen Abhängigkeiten, wo Kollisionen, usw. usf. Dass das nun dauern kann, ist klar, darauf muss ich mich fortan auch einstellen. Ich habe schließlich trotzdem in denselben, sauren Apfel gebissen, weil ich die entspr. Kiste nur zu bestimmten Zeiten updaten/neustarten kann und allein der Suchaufwand, bzw. dessen Folgen (spätestens) jetzt nicht mehr tolerabel sind. Windows hat mir gestern über 10 Std. lang zwei Kerne meiner CPU permanent auf Weißglut gehalten, Resultat? Gar keins. Laut Logs war das emtspr. Prozedere da noch voll im Gange, meine Geduld aber am Ende und dann kam der Riegel vor. Apropos Windows 10: Vielleicht ist an den diesbzgl. Verschwörungen am Ende doch was dran, sei's auch nur ein wahr(m)er Kern, zumal ich wohl niemanden kenne, der MS das nicht (auch noch) zutraute. Immerhin, noch'n Grund weniger, Gedanken an Win10 zu verschwenden. -ZT (Diskussion) 14:59, 13. Jul. 2016 (CEST)
Man kann sich seinen Windows-Rechner auch selbst kaputtkonfigurieren und es dann auf Microsoft schieben. Das ist alles gaaanz einfach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 13. Jul. 2016 (CEST)
Wenn man den Windows-Update-Dienst abgeschaltet hat, dann kann man den einfach wieder einschalten. Das ist an der Stelle erstmal alles. Mit dem Status heruntergeladener/installierter Updates hat das erstmal nichts zu tun: Die werden im Ordner Windows\SoftwareDistribution gespeichert inklusive einer Datenbank über ihren jeweiligen Installationsstatus. Wenn Windows Update aber defekt ist, dann kann man manuell(!) diese Daten löschen lassen. Der Troubleshooter, den ich oben bereits empfohlen habe, gibt einem genau diese Möglichkeit, wenn er Fehler findet. Danach(!) muss der Status jedes einzelnen Updates neu ermittelt und erneut in der Datenbank abgelegt werden und das dauert.
Die Zeit, die Updates brauchen, hängt übrigens auch maßgeblich von der Anzahl der verfügbaren Updates ab: Bei Windows 7 sind das mittlerweile mehrere hundert und wenn man Sprachpakete installiert hat, dann multipliziert sich diese Anzahl noch einmal mit der Anzahl der Sprachen. Auf schwächeren PCs kann der Update-Vorgang daher lange dauern oder sogar mittendrin abbrechen, wenn der Prozess zu viel Speicher belegen würde. Mit Windows 10 hat man dieses Problem -im Moment jedenfalls- noch nicht - die Anzahl der dort zu installierenden Updates ist einfach deutlich kleiner. --87.123.0.89 10:11, 15. Jul. 2016 (CEST)

Werbung auf Spiegel-Online

Seit einigen Tagen sehe ich, trotz Adblocker (Adblock Edge) und Noscript, eine Haufen Werbung dort. Ich wusste gar nicht, wie gruselig das ist. Haben die einen Trick, Blocker zu umgehen entwickelt oder liegsts irgendwie an meinen Einstellungen? Auf fast allen anderen Websites bleibe ich verschont. Rainer Z ... 20:53, 12. Jul. 2016 (CEST)

Ich seh in Firefox mit Adblock Plus nicht mehr als seit etwa einem halben Jahr. Seitdem haben die irgendeinen Mechanismus, um vereinzelte Werbung innerhalb der Artikel anzuzeigen. Die Filterliste, die ichnutze heißt EasyList Germany und das ist die, die ich schon ewig nutze. Mit der ist das weitgehend in Ordnung. Seit neuestem haben sie zudem noch Artikel hinteeine Bezahlschrank gepackt - die allerdings im Moment de facto nur alte Hausfrauen vom Lesen des Artikels abhalten dürfte. --87.123.52.53 21:10, 12. Jul. 2016 (CEST)
Bei mir ist Spon mit Adblocker weiterhin weitgehend werbefrei. Also vermutlich liegts an deiner Einstellung. :-) --Joyborg 21:37, 12. Jul. 2016 (CEST) PS @87.123, gibst du einer alten Hausfrau mal bitte nen Tipp, wie man die Bezahlschranke umgeht? Danke!
Der gesamte Artikeltext ist immer noch da, es wird nur ein graues Overlay drübergelegt, das ist alles. So als würdest du ein Schriftstück hinter das Milchglas des Badezimmerfensters halten. Die einfachste Lösung ist, den Seitenquelltext anzuzeigen und den Artikel da zu lesen. Die schönere, aber etwas komplexere wäre es, das Overlay auszublenden. Und schon ist das Badezimmerfenster nicht mehr im Weg. --87.123.52.53 21:52, 12. Jul. 2016 (CEST)
Mh, bist du sicher? Der Quelltext dieses Artikels lautet an der Stelle, wo es eigentlich weitergehen sollte:
Wjfmf Lpnnfoubupsfo tqsfdifo wpo fjofn tdixfsfo Tdimbh gýs ejf Hmbvcxýsejhlfju efs Spnb.Qpmjujl/ Ýcfssbtdiu jtu bcfs lbvn kfnboe/ Efs Spnb.Blujwjtu Bmbeâs Ipswâui cf{fjdiofu ejf Bggåsf efn TQJFHFM hfhfoýcfs bmt tznqupnbujtdi gýs fjo #ifnnvohtmpt lpssvquft G÷sefstztufn#- jo efn #Qspkfluhfmefs tztufnbujtdi gýs boefsf Ejohf bvthfhfcfo xfsefo bmt gýs cfeýsgujhf Spnb#/ Pgu hfovh- tp Ipswâui- tfjfo Spnb.Qpmjujlfs tfmctu bn Njttcsbvdi cfufjmjhu/ Tjf cflpnnfo [vhsjgg bvg ÷ggfoumjdif Hfmefs/ Jn Hfhfo{vh ejfoufo tjf Sfhjfsvohfo {vs Mfhjujnjfsvoh fjofs Qpmjujl- ejf bo efo Joufsfttfo efs Spnb wpscfj bhjfsf pefs tphbs hf{jfmu sbttjtujtdi tfj/</p><p class="obfuscated">Ubutådimjdi jtu ejf Bggåsf vn Gbslbt ojdiu ebt fjo{jhf bluvfmmf Cfjtqjfm/ Jo <a href="/thema/rumaenien/" title="Rumänien" class="text-link-int lp-text-link-int">Rumänien</a> fsnjuufmu ejf Bouj.Lpssvqujpottubbutboxbmutdibgu tfju Gfcsvbs hfhfo {xfj qspnjofouf Spnb.Qbsmbnfoubsjfs- ejf fcfogbmmt jo fjofo Cfusvhttlboebm vn FV.G÷sefshfmefs wfsxjdlfmu tjoe/ Tjf tpmmfo njuufmt gjlujwfs Wfsusåhf voe Hfmexåtdifpqfsbujpofo jothftbnu tfdit Njmmjpofo Fvsp bvt fjofn Cftdiågujhvohtqsphsbnn voufs Wfsxboeufo voe Gsfvoefo tpxjf bo fjof Spnb.Qbsufj wfsufjmu ibcfo/ Njuifmgfs; efs . jo{xjtdifo bchftfu{uf . Difg efs svnåojtdifo Tufvfscfi÷sef/
Das ist ziemlich obfuscated. --Joyborg 22:08, 12. Jul. 2016 (CEST)
In der Tat. Ich hatte das gestern bei einem bento-Artikel gesehen und ich meine da stand der echte Text hinter. Ist bei diesem Artikel nicht so. --87.123.52.53 22:20, 12. Jul. 2016 (CEST)
Bei manchen Websites ist das tatsächlich so. Ist auch viel praktischer, nur RMB, Q, Entf drücken zu müssen :-) Oft braucht man das ja auch bei der JS-Aktivier-Gängelung… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:28, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ok 87.123, dann hast du dich geirrt, kann ja passieren. Heißt das, die SPON Bezahlschranke ist nicht nur für alte Hausfrauen unknackbar? Oder wie meintest du oben, das "Overlay auszublenden"? Das ist eine CSS-Klasse, wie blendet man die aus? --Joyborg 22:36, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht, ob ich mich geirrt hab. Dass heute in diesem Artikel nur dieser Mist angezeigt wird, heißt ja nicht automatisch, dass das gestern in einem anderen Artikel uach so war. Ich hätte mir angeschaut, wie dieser Milchglaseffekt in die Seite gesetzt wurde und hätte den wieder entfernt. Ich vermute mal, der wird durch die CSS-Klasse "obfuscated" reingebracht. Ändert aber auch nichts dran, dass der Text dahinter weiter der ist, der er ist... --87.123.52.53 22:44, 12. Jul. 2016 (CEST)
Die ganz brutale und einfache Alternative ist normalerweise, JS (über NoScript) und CSS (über Alt, A, W, K/S) zu deaktivieren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:51, 12. Jul. 2016 (CEST)
Soll es heissen. Das ist einiges mehr als eine CSS-Klasse: Der tatsächliche Text dahinter ist so kaputt, wie du ihn zitiert hast, und wenn man CSS nicht aktiviert hat sieht man den auch ohne Anmerkung so. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:40, 12. Jul. 2016 (CEST)
@87.123 wenn du dich nicht geirrst hast, umso besser :-) Bring einfach den Text dieses Artikels, und du hast recht. --Joyborg 22:49, 12. Jul. 2016 (CEST)
@Joyborg: Schau mal auf den Zweig etwas weiter unten, wo das Verschlüsselungsverfahren (ROT27) erwähnt wird ;-) Also ja, er hat sich bzgl dieses spiegel.de-Artikels geirrt, aber der Text ist dennoch erreichbar. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:57, 12. Jul. 2016 (CEST)
@Nenntmichruhigip: Danke. Einer meiner Lieblingsyoutuber hat das Thema auch entdeckt: https://www.youtube.com/watch?v=UlLVCuk2i28 . Hier werden offenbar ASCII-Werte verschoben. Aber das ist für eine alte Hausfrau (und für junge Nerds) praktisch nicht so einfach zu knacken, ich will ja kein Extratool programmieren oder installieren, bloß um Artikel im Spon zu lesen. Die Infos bekomme ich auch woanders, kostenlos. --Joyborg 22:15, 13. Jul. 2016 (CEST)
@Joyborg: Such mal mit einer Websuchmaschine deiner Wahl nach ROT13 decoder. Da finden sich üblicherweise Browserbasierte, darunter auch welche, bei denen man den Versatz einstellen kann, jedoch üblicherweise nur klassisch, also nur [a-zA-Z]. Duckduckgo kann ROT13 übrigens auch selbst, aber keinen anderen Versatz. Nachträglich anpingen funktioniert übrigens nicht, es braucht eine neue Quelltextzeile und eine neue Signatur. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2016 (CEST)
Na ganz toll: Mr. Screenreader und Konsolenbrowser sehen von der Paywall gar nichts. Den Text aber natürlich genauso nutzlos… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:13, 12. Jul. 2016 (CEST)
Kann mal jemand prüfen, ob der verschleierte Text - bei unterschiedlichen Artikeln - immer gleich ist? --87.123.52.53 22:28, 12. Jul. 2016 (CEST)
Spekulatius: Da kommen zufällige Buchstaben mit gleicher Groß-/Kleinschreibung, vermutlich auch je nach Benutzer unterschiedlich. @Joyborg: Beginnt dein Ausschnitt direkt hinter schnell wieder aufgelöste Firmen? Bei mir kommt dahinter Cfsfjut jn wfshbohfofo Kbis lbnfo fstuf Efubjmt efs Cfusýhfsfjfo. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:33, 12. Jul. 2016 (CEST)
Seh schon, Joyborgs Ausschnitt beginnt erst hinter dem Bild und ist bei mir identisch. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:35, 12. Jul. 2016 (CEST)
Das ist übrigens eine einfache monoalphabetische Substitution. Das Wort "TQJFHFM" ist höchstwahrscheinlich "SPIEGEL". Mit einfachsten statistischen Methoden lässt sich das Alphabet knacken. Viel Erfolg! --Takumoto Ist der Prinz der Wikipedia (Diskussion) 22:39, 12. Jul. 2016 (CEST)
Lol, da hatte ich wohl zu kompliziert gedacht. ROT13 hätte ich noch erkannt, aber das sieht eher nach dem Nachfolger ROT27 aus. Quasi unknackbar :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:43, 12. Jul. 2016 (CEST) P.S.: Ich habe den Beitrag "Kann mal jemand prüfen…" umgesetzt, damit die Frage von Rainer Z nicht völlig untergeht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:54, 12. Jul. 2016 (CEST)
Korrektur: Da das hier wohl auf den ganzen Zeichensatz (1252, ISO-8859 oder Unicode?) angewendet wird kann man genau genommen nicht einfach die Bezeichnung um eine Alphabetiteration erhöhen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:00, 12. Jul. 2016 (CEST)
Zum Zeichensatz: Die Worte "für", "über" und "können" sind die häufigsten deutschen Worte mit Umlaut. Wenn du also was entsprechendes im Text findest, dann solltest du zumindest ü oder ö einsortieren können... --87.123.52.53 23:10, 12. Jul. 2016 (CEST)
Die Transformation ist recht simpel. Es handelt sich um einen Cäsar-Code mit Versatz 1. Steht der Zeichensatz nicht im HTTP-Header? Den kann man doch recht einfach ansehen (entweder durch Simulation eines HTTP-Clients (z. B. mit telnet) oder über WebScarab, Wireshark oder andere HTTP-Traffic-Analyzer. Zum automatischen Filtern (Rückkonvertierung) per Script empfehle ich Proxymitron --Takumoto Ist der Prinz der Wikipedia (Diskussion) 23:23, 12. Jul. 2016 (CEST)
Ja sicher steht im Header ein Zeichensatz (UTF-8), aber das heißt ja nicht, dass die auch für die Verschlüsselung genau den nutzen... --87.123.52.53 23:33, 12. Jul. 2016 (CEST)
Oder einfach über die Browserkonsole ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 13. Jul. 2016 (CEST)
Das passt aber bei allen dreien mit dem danach folgenden Zeichen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 13. Jul. 2016 (CEST)
Üblicherweise ist es empfehlenswert auf uBlock Origin zu wechseln, deshalb kann ich jetzt nicht die genauen Menüwege nennen. Aber schau mal, welche Filterlisten aktiv sind und was in ABEs Protokoll dazu auftaucht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 12. Jul. 2016 (CEST)

Vor 20 Jahren war es selbstverständlich, daß man sich Montags den Spiegel kauft, wenn man ihn lesen möchte. Oder borgt oder oder... Jedenfalls war es im Bewußtsein, daß das Geld kostet. Die mentalität hat sich dahingegen geändert, daß man alles gratis im Internet erwartet. Was nicht gratis ist, das ist böse. Aber diese Inhalte müssen doch irgendwie erstellt werden, das kostet Geld. Bei ARD und ZDF ist die Freibiermentalität ja noch verständlich aber private Medien bekommen keine Kohle von der GEMA.--M@rcela 23:19, 12. Jul. 2016 (CEST)

Du meinst sicher den Beitragsservice, der früher zwar nicht GEMA, aber GEZ hieß. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 12. Jul. 2016 (CEST)
Jetzt könnten wir eine große Diskussion anstoßen, auch zu dem Thema, dass es für den Spiegel total normal ist, dass er meint die Leser zwingen zu können, sich die Marktbeeinflussung reintun zu müssen. Aber darum geht es hier ja nicht. --87.123.52.53 23:33, 12. Jul. 2016 (CEST)
Wir erwähnen auch lieber nicht, dass der Spiegel mit vielen Trackern ungefragt unser Verhalten aufzeichnet und monetarisiert.--2.240.162.152 00:57, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ja, ich meine GEZ. Und ich finde es normal, dß eine kommerzielle Firma sich ihr Geld vom Nutzer holt. --M@rcela 01:12, 13. Jul. 2016 (CEST)
Geld von mir aus. Dann lese ich das halt gar nicht, statt nur, wenn jemand meint darauf verlinken zu müssen. Aber kaputten Inhalt ausliefern, die Daten der Nutzer verkaufen (-schenken?) und Malwareverbreitung befördern geht imo gar nicht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 13. Jul. 2016 (CEST)
@Ralf Roletschek:: Spon nimmt es offenbar selbst nicht so genau mit der Abrechnung. Denn auch bei der verborgenen Seite wird laut Seitenquellcode eine Zählmeldung an die VG Wort gesendet. Nur dass hier die für eine Berücksichtigung zur Ausschüttung erforderliche Textmenge nicht frei lesbar ist - der mengenrelevante Resttext ist ja hinter der Bezahlschranke. Wenn dann aufgrund der Bruttoaufrufzahlen ausgeschüttet wird, kann man durchaus diskutieren, ob das nicht einen Betrug zu lasten der VG Wort darstellt. Und wird die Zählung von der VG Wort aufgrund nicht erreichter Textmenge irgendwann nicht mehr akzeptiert, steht der Autor dann im Regen da, weil er für den Artikel bei der Jahresausschüttung kein Geld mehr bekommt. Benutzerkennung: 43067 08:10, 15. Jul. 2016 (CEST)
Das passt aber bei allen dreien mit dem danach folgenden Zeichen…

Stimmt. Man braucht also nur einen ROT-1-Converter. Bzw ROT-25, wenn man das als "rückwärts" ansieht.

Basis für die Umwandlung muss jeweils der ASCII-Wert jedes Zeichens sein (also nix mit UTF-8). --87.123.0.89 19:49, 14. Jul. 2016 (CEST)

Bei den Umlauten scheint es aber per ISO 8859-1 bzw Unicode (selber Zahlenwert) zu laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 15. Jul. 2016 (CEST)
Deshalb kann man's auch nicht ROT25 rückwärts oder (wie ich oben zuerst) ROT27 nennen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2016 (CEST)

@Rainer Zenz: Wie ist's deinem ursprünglichen Problem eigentlich ergangen? Falls es noch nicht gelöst ist mach vielleicht nochmal einen neuen Abschnitt, der hier ist ja etwas entglitten :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2016 (CEST)

Fürs Erste habe ich mal diverse Scripte verboten, was das Problem verringert. Ist ein Ratespiel, weil manche Scripte ja für sinnvolle Sachen gebraucht werden. Rainer Z ... 12:57, 15. Jul. 2016 (CEST)

Syntax-Hervorhebung austricksen / Erzeugendensystem der leeren Menge

Hallo,

1.) Die leere Menge erzeugt den Nullvektorraum. Wie wird die 0 durch die leere Menge erzeugt? Da fehlt mir gerade eine Vorstellung.

2.) Reguläre Ausdrücke (die theoretische Variante, ohne das Klimbim moderner Programmiersprachen drumrum) sind ja weniger mächtig als Turingmaschinen. Nun habe ich eine turing-vollständige Programmiersprache, deren Syntax-Hervorhebung mit regulären Ausdrücken geschieht (Python - Standard IDE). Wie kann ich das jetzt (gern auch programmiersprachenunabhängig) ausnutzen, um einen Hervorhebungsfehler zu induzieren (falsche Färbungen etc., gerne auch auf verschiedenen Wegen)? Das Pumping Lemma ist zwar in der Theorie sehr praktisch, nur bin ich nicht fähig, mir damit selber meine Frage zu beantworten. Und: Gibt es eigentlich Artikel / Bücher / ... zur Frage der Mächtigkeit von "erweiterten" Regulären Ausdrücken wie in Perl, die, soweit ich weiß, mächtiger sind als normale Reguläre Ausdrücke?

Vielen Dank im Voraus, --80.156.181.148 20:29, 14. Jul. 2016 (CEST)

Zu 1.) Siehe leere Summe, ist also letztlich Definitionssache. Gerd Fischer drückt das in seinem Lehrbuch der linearen Algebra sehr schön aus: „Die leere Familie ist eine Basis des Nullvektorraums . Das kann man ihr ruhig gönnen.“ ;) -- HilberTraum (d, m) 21:05, 14. Jul. 2016 (CEST)
:: Danke für die schnelle Antwort! Der Zusammenhang mit der leeren Summe war tatsächlich neu für mich. Die Frage gärt schon seit einem halben Jahr in mir, Gerd Fischers schöner Satz amüsierte auch mich, half mir aber nicht in der Sache wirklich weiter. Ich wusste auch noch gar nicht, dass wir über Gerd Fischer einen Artikel haben ;-) Damit wäre die erste Frage schon mal erledigt. Viele Grüße, --80.156.181.148 21:30, 14. Jul. 2016 (CEST)
Zu 2: Wieso sollte das möglich sein? Brainfuck ist auch Turing-Vollständig und eine Syntaxhervorhebung mit RegExp ist trivial möglich. Daraus folgt doch nicht, dass man Hervorhebungsfehler produzieren kann? -- Jonathan 13:19, 15. Jul. 2016 (CEST)

Ergo-Affäre

F21 hat sie gerade wieder aufgewärmt, die Nutten-Affäre der Ergo-Versicherung. Und damals wie heute habe ich nie verstanden was hier das Problem war (abgesehen das es halt peinlich ist): Unternehmen dürfen doch Partys für ihre Angestellten organisieren, und Prostitution ist in D (und HU) sicher moralisch verwerflich, aber rechtlich nun einmal erlaubt. Wo war/ist damit eigentlich das juristische Problem dabei?--Antemister (Diskussion) 23:26, 12. Jul. 2016 (CEST)

Ich weiß gar nicht, ob das ein juristisches Problem war. Ich denke, es ist eher der Imageschaden. Für mich persönlich ist Ergo seitdem halt die Versicherung, die die Mitarbeiter auf Firmenkosten in den Puff fahren lässt. --87.123.52.53 23:36, 12. Jul. 2016 (CEST)
+1. Das Biedermann-Image (Hallo Herr Kaiser!) war auf lange Zeit ramponiert, Werbeverträge waren in Gefahr. Aber von Straftatbeständen ist mir in dem Zusammenhang nichts bekannt. --Snevern 23:39, 12. Jul. 2016 (CEST)
+ 1 Ich habs auch gesehen und mich gewundert, was daran überhaupt berichtenswert war. Wahrscheinlich hat der oder die Reporterin lange und fleißig recherchiert und musste dann einen Beitrag liefern, der eben ausgestrahlt wurde, damit man die Sendezeit füllt. Wenn man nach >> ergo-versicherung nutten-affäre << googelt, kommt auch nur Klatsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:47, 12. Jul. 2016 (CEST)
Christoph Maria Herbst hat es doch schon aufs Korn genommen. Ihre Sache, wenn die unbedingt noch verwerflicher er PR als das Clinton-Praktikum machen mussten. Das Problem bei diesem Verein: Der Kunde zahlte es und bevor es öffentlich wurde. Auch ich hatte Ärger mit der Beitragsbemessung und Gegenleistung. Wäre die Gegenleistung – übrigens auch im Interesse dieses Vereins selbst – erfolgt, hätte er zu den Beiträgen seinen Aufwand vollständig erstattet bekommen. Wer eben fremde Interessen zum eigenen Schaden vertritt, muss sich nicht wundern, warum der Spaß im Leben für ihn Geld und Ansehen kostet. --Hans Haase (有问题吗) 00:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
? 79.204.220.4 07:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich möchte nicht wissen, was da im Kampf um das Schraubenregal an "Nützliche Abgaben" so von Hand zu Hand geht. Wo ist da der Unterschied?--2003:75:AF26:CF00:ECCA:16C4:A71E:6D5A 09:06, 13. Jul. 2016 (CEST)
Nachvollziehen könnte ich es noch, wenn sich jemand über die steuerliche Absetzbarkeit der Puffbesuche etc. aufregt. Gegen die Praktiken der Versicherungsleitung können die Aufsichtsräte und (eingeschränkt) die Aktionäre etwas unternehmen. Gegen die Praktiken der Finanzämter dagegen .... -- Zerolevel (Diskussion) 19:58, 15. Jul. 2016 (CEST)

Auslastung durch Windows Update

Hallo! Mein Laptop feiert nächsten Monat sein Zehnjähriges, und er leistet mir immer noch gute Dienste *klopf auf Holz*. Ein Intel Core 2 Duo mit 1,73 GHz, 1 GB DDR2-RAM und ein seit zehn Jahren im Dauerbetrieb laufendes Windows 7, da ist es natürlich klar, dass er inzwischen ein bisschen langsamer geworden ist. Allein das tägliche Update für Windows Defender dauert, je nach Tagesform, zwischen 105 bis 135 Minuten, und in dieser Zeit ist der Rechner so extrem ausgelastet, dass man absolut nichts machen kann. (Selbst einfach nur den MS-Editor zu öffnen, ist in dieser Zeit unmöglich, es dauert schlicht 15 Minuten, bis das Fenster aufgeht, vom Tippen einzelner Buchstaben ganz zu schweigen, und allein der Versuch verlängert umgekehrt das Update um 30 Minuten.) Dabei fällt mir auf, dass der Taskmanager in dieser Zeit nur eine verhältnismäßig geringe Auslastung von CPU und Speicher anzeigt, und es gibt auch keinen Prozess in der Liste, der besonders viel Leistung zu fressen scheint. Was genau ist es, das da alles blockiert? Aber das eigentlich Interessante passiert immer am Patch Day. Beim ersten (meistens auch zweiten Versuch), die Updates herunterzuladen, fängt Windows Update erst wie üblich an zu suchen, findet aber keine. Da kann Update gerne mal acht Stunden über Nacht laufen, es werden keine (keinerlei) Suchergebnisse angezeigt, sondern ewig gesucht. (Üblicherweise werden die Updates des Patch Days erst nach zwei Neustarts [der erste Neustart hilft nichts] gefunden.) Spannend dabei ist nun: Nach ungefähr 20 bis 30 Minuten der Suche ist der Laptop aber plötzlich frei von der üblichen Belastung. Windows Update zeigt weiterhin an, es sei mit der Update-Suche beschäftigt, der Laptop lässt sich aber vollkommen ohne Einschränkungen benutzen. Es fühlt sich sogar so an, als sei er in diesem einmal monatlich eintretenden Zustand sogar schneller, als an anderen Tagen nach abgeschlossener Update-Suche! Mir als absoluten Laien erscheint es fast so, als würde der (reguläre) Update-Prozess irgendwie alle Ressourcen der Hardware und des Systems beanspruchen, so dass neben dem Update absolut nichts anderes Platz hat. Zum Patch Day macht Windows Update das auch, nutzt die so freigewordenen Ressourcen dann aber nicht (weil es sich selbst ausschaltet), so dass in diesem Zustand der Blockade letztendlich sogar mehr Leistung für Anwendungen zur Verfügung steht, als im normalen Betrieb, wenn all die kleinen Hintergrundprozesse und Progrämmchen nicht von Update übersteuert werden – so meine Deutung als Laie. Klingt das irgendwie sinnvoll? Kann mir jemand in verständlichen Worten erklären, was Windows Update da macht bzw. bewirkt? --78.52.54.5 22:02, 13. Jul. 2016 (CEST)

Das könnte ein Problem mit den Energiespareinstellungen sein. Benutzt Du das Gerät mit Netzteil oder Akku? Welche Energieoption ist in der Systemsteuerung eingestellt? Ändert sich das Verhalten, wenn Du das Schema „Präsentation“ oder „Höchstleistung“ verwendest? --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 13. Jul. 2016 (CEST)

Der Akku ist schon seit sechs Jahren nicht mehr nutzbar :-) Der Laptop läuft im Dauernetzbetrieb mit dem Energieplan „VAIO Optimiert“.--78.52.54.5 22:10, 13. Jul. 2016 (CEST)

Ist der PC allgemein so langsam? Also auch bei allen anderen Anwendungen? Oder ist das wirklich nur bei Windows Update so?

Bei Microsoft kannst du dir den "Windows Update Troubleshooter" runterladen. Vielleicht hilft es, den zu benutzen!

Windows Update schreibt zwei Logdateien: Die eine ist im Windows-Ordner mit dem Namen WindowsUpdate.log (evtl. mit einer Nummer hinten dran). Die andere ist die Datei Windows\Logs\CBS\CBS.log. Vor allem in der CBS.log-Datei stehen alle möglichen Details zum Updatevorgang. Zwar nicht unbedingt oma-tauglich, aber wenn du den aktuellsten Teil davon, in dem ein solcher Updatevorgang drin sein sollte, irgendwo hochlädst, kann dir vll. jemand hier weiterhelfen... --87.123.57.206 09:01, 14. Jul. 2016 (CEST)

Ich hab einen genauso alten Laptop (GERICOM). Nach dem Einschalten konnte ich in aller Ruhe frühstücken und Besorgungen machen. Nach allen möglichen Ursachen gesucht und die Festplatte als Verursacher ausgemacht. Lösung: Alte Festplatte raus, eine SSD eingebaut, Windows neu aufgespielt (hatte noch eine DVD davon). Danach hat Windows ca 160 Updates gemacht, (hat einige Stunden gebraucht), aber dann war es das Paradies: Starten ca 20 Sekunden + Firefox 6 Sekunden ! Mein alter Ackergaul hat sich zu einem "Bolt) Sprinter gewandelt. ( Windows 10 hat dann noch ein paar wenige Sekunden beschleunigt).


Der Laptop meiner Mutter war nach dem Starten von XP extrem zäh. Grund waren die Windows Updates, die soviel RAM belegt haben, daß der Laptop nur noch am swappen war. Nachdem ich den RAM von 256 MB auf 2 GB aufgerüstet habte, liefen die Updates schneller und man konnte parallel vernünftig am Laptop arbeiten. 212.77.163.109 17:04, 15. Jul. 2016 (CEST)

Solarzellen Wirkungsgrad

Warum wird der Wirkungsgrad dieses Stoffes (ca. 50%) nur als theoretisch angesehen?: https://de.wikipedia.org/wiki/Indiumgalliumnitrid --92.107.61.206 23:23, 13. Jul. 2016 (CEST)

Schnelle Googelei ergibt, dass es noch keine realen Solarzellen in dieser Technik gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 13. Jul. 2016 (CEST)
Aber warum nicht? Bzw. wo ist das Problem für die Herstellung eines solchen Stoffes? --92.107.61.206 20:36, 15. Jul. 2016 (CEST)
Theoretisch maximal kann auch bedeuten das dies nur eintritt wenn Sie mit flüssigen Stickstoff gekühlt werden und gleichzeitig eine Supernova stattfindet. Hat als spekulativer Krimskrams eigentlich nichts in der WP zu suchen. --2003:66:8930:255E:790F:1C9A:2958:B172 11:15, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ich halte diese Angabe nicht für spekulativ, denn die Eigenschaften der Stoffe, aus der die Solarzelle dereinst mal bestehen soll, sind ja bekannt. Es können die realen Eigenschaften der Stoffe zur Effizienzberechnung angesetzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 14. Jul. 2016 (CEST)
  • Der theoretische Wirkungsgrad ist das, was phsyikalisch unter idealen Bedingungen möglich wäre. Er lässt sich auf Basis der Naturgesetze ziemlich genau berechnen und definiert die Schwelle dessen, was technisch mit dem jeweiligen Setup auf keinen Fall überschritten werden kann.
  • Der real gemessene Wirkungsgrad hingegen, beschreibt die Effizienz einer real existierenden Solarzelle. Und der liegt zwangsläufig unter dem theoretischen Wirkungsgrad - weil sich so etwas wie ideale Bedingungen in der Praxis niemals zu 100% umsetzen lassen.
Wenn man also wissen möchte, wie nah eine bestimmte technische Ausführung der Perfektion kommt, dann muss man den realen und den theoretischen Wirkungsgrad in Relation setzen. // Martin K. (Diskussion) 12:05, 14. Jul. 2016 (CEST)
Solarzellen wandeln nicht jede Lichtart zu Strom. Erwärmen erhöht ihren Innenwiderstand. Das tritt im durch den IR-Anteil des Sonnenlichtes im Betrieb auf. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 14. Jul. 2016 (CEST)
„Erwärmen erhöht ihren Innenwiderstand.“ Dafür hätte ich gerne eine Quelle. Ich habe gelernt, dass Halbleiter bei höherer Temperatur geringeren spezifischen Widerstand haben. Dieses Paper bestätigt das speziell für Indiumgalliumnitrid-Solarzellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Jul. 2016 (CEST)

Frage zu einem Filter an einer Spiegelreflexkamera

Was ist der Unterschied zwischen https://www.amazon.de/Hoya-1915-HD-Protector-72mm/dp/B001G7PMK4/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1468446098&sr=8-5&keywords=hoya+72+filter und https://www.amazon.de/Hoya-HD-Protector-72mm-YHDPROT072/dp/B00B71TZUC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1468446212&sr=8-1&keywords=%28YHDPROT072%29 Es ist ein Unterschied von fast 40 Euro, aber Google liefert nur fremdsprachige links. Danke für jede Antwort - --Filterfrage (Diskussion) 23:55, 13. Jul. 2016 (CEST)

Kein Unterschied (außer beim Preis). Der Hoya YHDPROT072 ist im Internethandel übrigens regelmäßig unter 40 Euro zu haben: [7]. --Blutgretchen (Diskussion) 00:05, 14. Jul. 2016 (CEST)
Und sie sind beide viel zu teuer. --M@rcela 00:11, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ein "Protector"-filter? Was filtert das denn? Wenn das weder Skylight- noch UV-Filter ist, sondern nur ein mechanischer Schutz vor Berührung/Verschmutzung der Frontlinse, dann wäre der einzige optische Effekt doch höchstens eine Verschlechterung der Abbildungsleistung - dafür IMO wirklich etwas teuer. -- Zerolevel (Diskussion) 21:43, 14. Jul. 2016 (CEST)
Der Filter macht das hier: Er „filtert“ Schmutz, Schläge und Kratzer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 14. Jul. 2016 (CEST)
je nach Heftigkeit der Umgebung nutze ich durchaus Filter für rein mechanischen Schutz. Wenn der verdreckt ist, wird er abgeschraubt und ich kann mit einer sauberen Linse weiterarbeiten. Im Feld ist eine vernünftige und schonende Linsenreinigung nicht ganz so trivial! --Elrond (Diskussion) 22:47, 14. Jul. 2016 (CEST)
Die harten Schläge gegen die Linse wäre vielleicht ein Argument, damit schont man die vorderste Linse, falls das Objektiv mal auf einen spitzen Stein fällt oder jemand mit einem Hammer zuschlägt. Aber komischerweise haben selbst Actionfotografen, die an Brennpunkten in der Welt unterwegs sind, sowas nicht drauf. Das Objektiv geht auch so kaputt, nur die Linse wird geschützt. Die ganz billigen Filter haben ein Problem: Die Verschraubung löst sich und das Ganze klappert anfangs, später ist das Glas lose. Ich benutze deshalb etwas teurere Filter und bin voll zufrieden [8] - gegen Fettfinger hilft das hervorrragend und mehr Geld muß man nicht ausgeben. --M@rcela 22:54, 14. Jul. 2016 (CEST)
+1, wenn die Kamera gegen einen Felsen knallt, reicht der Frontschutz nicht, da müsste das ganze System mit Justierung und Bajonett überprüft werden. Für Berufsfotografen sind Kameras und Objektive quasi Verbrauchsmaterial, die Kosten dafür sind steuerlich absetzbar, und idR haben sie sowieso mehrere Kameras dabei und besorgen sich notfalls ein Ersatzobjektiv (zB per Ausleihe). Wenn man eine Verschmutzung/Verkratzung der Frontlinse befürchtet, wäre es nur logisch, zur Vorsorge gleich 2 - 3 "Protectoren" mitzuführen, sowie einen "Aufschrauber", mit dem man verklemmte Filter wieder lösen kann. Zu einem vollständigen Schutz gegen Seewasser, Schlamm etc. in der Wildnis gehört dann IMO auch eine spritzwassergeschützte Kamera. -- Zerolevel (Diskussion) 15:46, 15. Jul. 2016 (CEST)

svchost bei 50%CPU und ca. 2 GB RAM

Mein Windows 7 SP1 hat eine svchost, die ständig 50%CPU (1von2 cores?) und ca. 2 GB RAM (von 4GB) belegt. Googlen findet zwar allerlei Amüsantes bis Zermürbendes, aber nichts, was unbedingt passt. Außer vielleicht: Kann ich hoffen, dass da die Batterie von Sicherheits-Updates, die ich nach Installation drübergejagt habe, nachverdaut werden? --2A02:8071:B699:300:483D:3B09:142C:2B03 18:23, 14. Jul. 2016 (CEST)

hatte ich gestern auf 2 pcs, mit dem Process Explorer kam raus das er Windows update dienst war, genauer gesagt der dienst "wuauserv" wo durch dreht, nach ein paar stunden war wieder ruhe. Könnte sein das es das selbe ist/war.Gruss--- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:45, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ja, der Upadte-Dienst blockiert immer einen Thread (meist eine CPU), wenn er mal wieder durchdreht... Habe ich gerade auf drei Rchnern mit Win7 Pro x64. Die manuellen Schritte von Microsoft haben zumindest den Update-Dienst und den Lüfter ruhig gestellt. Gerade läuft die Suche nach neuen Updates, ich hoffe dass die fehlerfrei funktioniert, aus der Erfahrung heraus: Das kann sich schon gut um 2 Stunden handeln, also geduldig sein :-) --77.2.62.158 21:09, 14. Jul. 2016 (CEST)
Update zum Windows-Update: geholfen hat die manuelle Installation von KB 3161608, gefunden dort [9]. Vorher unbedingt den Update-Dienst beenden! Nach der Installation wird nach wenigen Minuten Suchen der Patchday vom Juli angeboten.
Kuckstu diese bei Archiv gemacht von Microsoft Webseite.[10] Sagt alles was machen SVCHOST. tasklist /svc /FO "CSV" | find "svchost" und schreiben Ergebnis hier, wenn nix schon gefunden selbst wo Problem hat. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ja, ist ein lange bestehendes Problem in Windows' Updater, wohl infolge etlicher Änderungen auf Serverseite, die aus Sicht von Windows 7 clientseitig nicht richtig abgestimmt waren: "out of sync". Windows-Update manuell updaten, auch in meinem Fall führte 3161608 (wie oben verlinkt) zu Heilung, zumindest vorübergehend. Es ist zu befürchten, dass uns das ganze Theater in nem Monat erneut bevorsteht. -ZT (Diskussion) 20:07, 15. Jul. 2016 (CEST)

Schwarzes SMS-Loch

Seit mindestens gestern kann ich mit meinem Samsung Galaxy S3 keine SMS mehr empfangen. Habe mobilcom-debitel angeschrieben, die meinten, ich solle die SIM-Karte mal in einem anderen Handy ausprobieren. Gesagt, getan: SMS kommen an (aber nur die, seitdem die Karte im anderen Handy steckt, nicht die alten SMS von gestern und heute vormittag, obwohl der Versender immer sofort eine Empfangsbestätigung erhalten hatte). SMS verschicken vom S3 funktioniert, an der Nachrichten-App hab ich auch nichts verändert. Die Nummer der Kurzmitteilungszentrale (Vodafone-Netz +491722270333) ist korrekt hinterlegt. Was kann ich tun? --195.36.120.125 13:38, 15. Jul. 2016 (CEST)

Welche Android-Version hast du (möglich sind beim S III 4.0-4.3)? Android speichert die SMS standardmäßig im internen Handyspeicher, vielleicht ist der voll. --MrBurns (Diskussion) 14:19, 15. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag: sonst kannst du noch schauen, ob die Standard-App für Nachrichten auch auf "Nachrichten" eingestellt ist und in der App kannst du nachschauen, ob die richtige Nachrichtenzentrale eingestellt ist (falls du die richtige nicht weißt, ruf den Support von mobilcom-debitel an). --MrBurns (Diskussion) 14:23, 15. Jul. 2016 (CEST)
Android 4.3 ohne Root oder irgendwas, an Speicher sind noch 1,73 GB frei. Die Nachrichtenzentrale ist wie gesagt korrekt eingestellt. --195.36.120.125 15:11, 15. Jul. 2016 (CEST)
Das hier bezieht sich zwar auf das Samsung S4, aber Du kannst die verschiedenen Möglichkeiten trotzdem mal ausprobieren. Mein Galaxy Ace musste auch gelegentlich mal neu gestartet werden, es könnte also ein Samsung-Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 15. Jul. 2016 (CEST)
Neu starten scheint bei Samsung-Handys generell hin und wieder notwendig zu sein, ich hab bei meinem Samsung-Handy (C115, KitKat) manchmal das Problem, dass ich weder telefonieren noch SMS schicken oder empfangen kann obwohl ein ausreichendes Mobilnetzsignal vorhanden ist, nach einem Neustart gehts wieder, da vermute ich einen Wackelkontakt mit der SIM-Karte als Ursache. Ansonsten gibts noch die Möglichkeit, dass eine andere Anwendung die die Nachrichtenfunktion übernommen hat installiert hat, so haben z.B. laut google einige das Problem, dass die Nachrichtenfunktion von Tango übernommen wurde. So einfach wie bei KitKat kann man das aber nicht umstellen, für Tango gibts hier eine Lösung, ansonsten hilft es, die Anwendung zu deinstallieren, die das Problem verursacht hat oder ein Reset auf Werkseinstellungen (wobei beim Reset aber möglicherweise alle auf dem internen Speicher gespeicherten Daten gelöscht werden). --MrBurns (Diskussion) 17:10, 15. Jul. 2016 (CEST)
Bin jetzt dem Fehler auf die Schliche gekommen, anscheinend war ein App-Update schuld. Habe in Disa die SMS-Funktion - die ich noch nie genutzt habe - aktiviert und mit einemmal kamen die ganzen SMS der letzten zwei Tage rein. --85.212.18.177 22:56, 15. Jul. 2016 (CEST)

Fax-PDF-Generator

Hallo,

dass Faxe als Dokumente gelten, gemailte Scans hingegen nicht, ist doof. Besonders dann, wenn es nicht um Beweislast gegeneinander geht, sondern z.B. um eine Vollmacht, die man dem entfernten Gegenüber zukommen lassen möchte. Nun macht ein Fax aber auch nichts anderes als das zu versendende Dokument in s/w-Pixel umzuwandeln und einem druckenden Gerät zu übermitteln. Das funktioniert auch volldigital. Deshalb ist es für mich irgendwie naheliegend, über ein Dokument Filter laufen zu lassen, die es optisch dem Fax-Format entsprechen lassen und es mit den entsprechenden Daten oben und unten zu versehen – und dieses als PDF dem anderen zuzumailen und ihn aktiv ausdrucken lassen. Meine Frage deshalb nun: Gibt es Programme, Webseiten oder ähnliches, die so etwas machen? Oder ist das etwas, was noch "erfunden werden muss"? --vigenzo (Diskussion) 14:30, 15. Jul. 2016 (CEST)

Sowas ist mir nicht bekannt, es gibt aber Webseiten, mit denen du ein Dokument hochladen und faxen kannst, ohne selber eine Faxnummer oder ein Faxgerät zu brauchen. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 15. Jul. 2016 (CEST)
Die Fritzbox kann so etwas mit Bordmitteln. Zusätzlich gibt es bei AVM FRITZ!fax_3.07.04.exe, um auch mit dem PC Faxe über die Fritzbox senden und empfangen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 15. Jul. 2016 (CEST)
Bist Du sicher, dass "Faxe als Dokumente gelten, (ausgedruckte) gemailte Scans hingegen nicht"? Spontan könnte ich jetzt nicht sagen, wo der Unterschied in rechtlicher Hinsicht liegen würde. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:07, 15. Jul. 2016 (CEST)
Faxe und auch Mails gelten selbstredend als Dokumente, ja sogar als Urkunden. Nur bedarf es bei bestimmten Rechtsangelegenheiten der Schriftform und das erfüllen beide nicht. Benutzerkennung: 43067 15:44, 15. Jul. 2016 (CEST) PS, vergl. auch Textform, Elektronische Form
Diese Meldung ist kürzlich durch verschienene Medien gegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 15. Jul. 2016 (CEST)
Auf www.epost.de und www.ventengo-cospace.de kann man nach Anmeldung kostenlos Faxe verschicken und empfangen. --Komischn (Diskussion) 18:10, 15. Jul. 2016 (CEST)

Frage an die Mathematikhistoriker: Warum werden die indischen Zahlen bei uns eigentlich landläufig eher als arabische Zahlen bezeichnet? Ich finde, das wird im Artikel nicht überzeugend erklärt.--Hubon (Diskussion) 23:45, 15. Jul. 2016 (CEST)

Die Europäer haben sie bei den Araber kennengelernt und von ihnen übernommen. Rainer Z ... 23:56, 15. Jul. 2016 (CEST)
Das hätte ich auch so gedacht. Im Artikel steht davon aber (bislang) nichts. Im Gegenteil: Unter Der Sprung ins Abendland wird darauf hingewiesen, dass bei Fibonacci noch explizit von indischen Ziffern die Rede ist.--Hubon (Diskussion) 00:08, 16. Jul. 2016 (CEST)
TF: Die Beziehungen zu den arabischen Nachbarn waren enger als die zu den Indern und der Durchschnittsbürgern liest eher selten mathematische Fachliteratur. --92.212.6.3 02:03, 16. Jul. 2016 (CEST)

Soziologie vs. Sozialpsychologie (erl.)

Kann jemand Fachkundiges möglichst kurz und prägnant den Unterschied zwischen Soziologie und Sozialpsychologie erklären?--Hubon (Diskussion) 00:24, 16. Jul. 2016 (CEST)

Stark vereinfacht: Die Soziologie betrachtet das Verhalten von ganzen Menschengruppen, die Sozialpsychologie untersucht das Verhalten von Einzelpersonen innerhalb von Gruppen. Genaueres dazu bspw. hier. --92.212.6.3 01:51, 16. Jul. 2016 (CEST)
Super, Dankeschön!--Hubon (Diskussion) 02:37, 16. Jul. 2016 (CEST)
Soziologie - (Arten von) Verhaltensweisen, Beziehungen. Gesellschaftliche Mechanismen, Dynamiken. Gesellschaftstrukturen.
Sozialpsychologie - Motive, (psychologische Gründe für) Verhalten, (und für) Beziehungen. Beweggründe. Psychologische Mechanismen (die soziologischen beobachteten Phänomenen zugrunde liegen).
Soz'psych. muß nicht auf Motive und Verhaltensgründe von Individuen beschränkt sein - z.B. Massenpsychologie, Werbung, Mobs, Entwicklung der Gesellschaft, jeglicher Gruppen und ihrer Beweggründe gehören doch sicher auch dazu. --217.84.66.86 14:05, 16. Jul. 2016 (CEST)
Für solche Differenzierungen habe ich einen Link gesetzt. Soziologie analysiert die Aggregatebene, Psychologie analysiert die Akteursebene. Dein Assoziationsblaster paßt nicht zur Anfrage. --94.219.23.90 19:38, 16. Jul. 2016 (CEST)
Deiner These mit der Hegemonie der Psychologie über die Akteursebene muss ich allerdings widersprechen: Schau doch mal hier. Daher eben auch meine Frage nach der Abgrenzung.--Hubon (Diskussion) 19:59, 16. Jul. 2016 (CEST)
Im Übrigen wird ja gerade auch hier nach den Motiven für bestimmte Handlungswahlen gefragt; insofern erkenne ich noch keinen klaren Unterschied zur Methodik der Sozialpsychologie.--Hubon (Diskussion) 20:12, 16. Jul. 2016 (CEST)
Du hast nach einer kurzen und prägnanten Erklärung des Unterschiedes gefragt - die hast Du bekommen. Dazu habe ich Dir einige Seiten verlinkt, auf denen das weiter differenziert wird. Hast Du die gelesen? Eine 100 %ige, scharfe Abgrenzung kann es nicht geben, weil die Mengen der betrachteten Objekte sich überschneiden und die Unterschiede hauptsächlich im Betrachtungswinkel verortet sind. Das von mir verlinkte, durchaus lesenswerte Buch paßt dazu besonders gut, weil der Autor Sozialisation aus dem Blickwinkel der Soziologie unter Berücksichtigung des Blickwinkels der Psychologie darstellt. Das ist voller Beispiele, die die Unterschiede und Grenzbereiche illustrieren. Von einer Hegemonie habe ich nie etwas behauptet und das lasse ich mir auch nicht unterschieben. Mach Dir mal klar, daß kurz und differenziert bei sowas nicht möglich ist. --94.219.23.90 20:40, 16. Jul. 2016 (CEST)
Entschuldige bitte, das war nicht so gemeint. Bloß schriebst du: Psychologie analysiert die Akteursebene. Dazu wollte ich nur ausdrücken: Stimmt, aber das tut die Soziologie doch auch. Ich sehe aber ein, dass sich eine bündige Form der Abgrenzung wohl als schwierig darstellt.--Hubon (Diskussion) 20:53, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ebent. Das war Dir aber eigentlich schon vorher halbwegs klar, oder nicht? Vollständig abgrenzen kann man das niemals, was beide Seiten ein klein bißchen ärgert, aber Überschneidungsbereiche sind eigentlich etwas Gutes, weil sich daraus wichtige Fragen ergeben, die zur Reflexion anregen. Das mit der Aggregat- und der Akteursebene wird auf den verlinkten Buchseiten (s.o.) näher erläutert. --94.219.23.90 22:07, 16. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 20:24, 17. Jul. 2016 (CEST)

Anzahl Trauzeugen

Auf dem Standesamt. Laut Trauzeuge zwei. Laut einigen Online-Auftritten von Standesämtern auch. Meine Schwester hat vor Kurzem in Wetzlar geheiratet, mit vier Trauzeugen. Und der Möglichkeit, dass es bis zu zehn hätten sein können. Ist das kommunalpolitisch entscheidbar oder wie kann meine Verwirrung sonst gelöst werden?

--vigenzo (Diskussion) 22:36, 15. Jul. 2016 (CEST)

Das kommt darauf an, wie viele Stühle in das Trauzimmer passen. -- Janka (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2016 (CEST)
Auf dem Formular ist Platz für zwei zusätzliche Unterschriften. Wenn es vier waren, werden (zumindest kenne ich das so von mehr-als-zwei-Zeugen-Hochzeiten) zwei davon unterschrieben haben und die anderen beiden nicht. Da an die Ernennung zum Trauzeugen keinerlei Folgen geknüpft sind und das entsprechende Dokument für immer ins Archiv wandert spricht nichts dagegen, alle Anwesenden als Treuzeugen zu bezeichnen ;) --Studmult (Diskussion) 23:37, 15. Jul. 2016 (CEST)
Das ist ja eben das Verrückte: Es haben alle unterschrieben. Auf einem Anhang, in dem bis zu zehn Leute hätten unterschreiben können. --vigenzo (Diskussion) 00:51, 16. Jul. 2016 (CEST)
Hm, war das ein offizieller Anhang mit Adler und allem oder war das eher ein privates Angebot der Stadt Wetzlar das dann separat von der eigentlichen Urkunde in eine spezielle Ablage kommt? Schiene mir die naheliegendste Erklärung. --Studmult (Diskussion) 08:39, 16. Jul. 2016 (CEST)
K.A. was du bei Trauzeuge gelesen hast. Ich lese, dass gar keine mehr nötig sind. Also ist es völlig egal, wieviele da unterschreiben... --Benutzer:Duckundwech 12:09, 16. Jul. 2016 (CEST)

Hat W+ und W- bei den Elementarteilchen etwas mit dem Positron und Elektron zu tun?

Zu den 61 Elementarteilchen: gibt es eine Verbindung von W+ zu W- ? Ist W-1 möglich? Ist die Ladung dann nicht dieselbe wie beim Elektron? Kann die Quark-Ladung -1/3 nicht am Ort W-1/3 stehen? --H. Scheuber (Diskussion) 08:57, 16. Jul. 2016 (CEST)

Dir wurde bereits x-Mal gesagt, dass Wikipedia nicht zur Verbreitung von Privattheorien dient. Publiziere sie in einem peer-reviewten Journal, und wenn sie dann von der Physiker-Community positiv aufgenommen wird, dann kann sie hier dargestellt werden. --MathiasDiskussion 10:16, 16. Jul. 2016 (CEST)

Sind Krankheiten oder Störungen, von denen 20% oder 30% der Bevölkerung betroffen sind, überhaupt außerhalb einer Norm?

--90.146.31.101 04:41, 11. Jul. 2016 (CEST)

Soll das normal sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 06:59, 11. Jul. 2016 (CEST)
…oder das? --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 11. Jul. 2016 (CEST)
Der Schwarze Tod (in der "akuten" Phase, die diese Bezeichnung verdient) dauerte allerdings nur vier Jahre (1347-1351). Wenn er Jahrhunderte gedauert hätte, würde man ihn vermutlich genau so hinnehmen wie das Altern, was ja niemand für eine Krankheit hält.--Alexmagnus Fragen? 08:24, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich gehe eher davon aus, dass er sowas meint, auch wenn im Artikel keine Zahlenangaben sind. Oder das hier? --KayHo (Diskussion) 08:49, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das hier ist weder Krankheit noch Störung, sondern genetische Normalität für den Großteil aller adulten Säugetiere, einschließlich Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 11. Jul. 2016 (CEST)
Das sieht die WHO aber anders. --KayHo (Diskussion) 09:48, 12. Jul. 2016 (CEST)
Vierbuchstabenzeitungsschlagzeile: WHO erklärt 80% der Menschheit für krank. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 12. Jul. 2016 (CEST)
Wenn man "potentiell" nimmt, kann ich es auf 100% bringen, durch zwei relativ frische Erklärungen der WHO. Zum einen wurde erklärt, dass Fleischprodukte das Krebsrisiko erhöhen. Zum anderen kursierte mal eine Nachricht, dass der Vegetarismus zur psychischen Störung erklärt wurde. Daraus ergibt sich die Schlagzeile: "WHO: wir haben nur die Wahl zwischen Krebs und Klapse!" --Alexmagnus Fragen? 08:42, 13. Jul. 2016 (CEST)
Es ist wohl etwas anderes, wenn etwas potentiell krank machen kann oder etwas auf der ICD-Liste steht. Das hat mit BILD-Zeitung relativ wenig zu tun. Außerdem ist es in unseren Breitengeraden eben gerade nicht genetische Normalität. --KayHo (Diskussion) 10:02, 13. Jul. 2016 (CEST)

erledigt|Keine Wissensfrage. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:43, 13. Jul. 2016 (CEST)

Das ist sehr wohl eine Wissensfrage und wird mehr denn je diskutiert. Viele Normvarianten, die als Krankheiten im ICD oder DSM gelistet werden, betreffen 20 - 30 % der Bevölkerung, sofern man leicht ausgeprägte Fälle mitzählt. Die Grenzen, was als "noch normal" und was als "bereits krankhaft" einzuordnen ist, werden seit Jahrzehnten kontinuierlich verschoben, meist in Richtung einer Ausdehnung dessen, was als "krankhaft" eingeschätzt wird. Aktuell wird das anlässlich des DSM-V besonders heftig diskutiert, weil der bspw. sogar kleinkindliches Trotzverhalten als krankhafte Störung klassifiziert und so den Weg ebnet für eine Pharmakotherapie dieser "Disruptive Mood Dysregulation Disorder" mit Antidepressiva, Antipsychotika oder Lithium. --188.107.62.164 01:25, 14. Jul. 2016 (CEST)

In welche Richtung verschoben wird, kann man allerdings auch kontrovers diskutieren. Was vor wenigen Jahrzehnten als krankhaft galt, ist heute aktzeptiert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:14, 16. Jul. 2016 (CEST)

Das dürfte wohl primär im Bereich der Abweichungen von der sog. "sexuellen Norm" gelten. Ansonsten +1 zu IP188.107.62.164: ZB Bluthochdruck - früher(TM) dacht man, das Lebensalter plus 100 sei ein normaler RR-Wert (systolisch); dann galten Werte bis RR150 mm (systolisch) als normal; jetzt ist man dank verbesserter Diagnosemethoden zur Auffassung gelangt, dass RR 140/90 die Grenze sei, und meine Hausärztin wünscht sich von mir, dass ich (70) nicht über RR 130 komme ... so it goes, seit jeher gilt in der Medizin, dass es keine Gesunden gibt, sondern nur schlecht untersuchte Kranke. -- Zerolevel (Diskussion) 19:33, 16. Jul. 2016 (CEST)
Das gleiche Spiel läuft seit längerem bei Blutfetten/Cholesterin. Das Zauberwort dazu lautet "Statine", deren Umsatzzahlen inzwischen im 11-stelligen Bereich liegen. In welche Richtung verschoben wird, kann man keineswegs kontrovers diskutieren, weil das entgegengesetzte Richtungen sind und man zweifelsfrei feststellen kann, in welche Richtung sich das bei den jeweils betroffenen Entitäten verschoben hat. --94.219.23.90 19:56, 16. Jul. 2016 (CEST)

Wie viel Bargeld braucht man eigentlich für eine Woche Urlaub im Ausland?

Hallo zusammen, ich bin im August eine Woche in London und im September eine Woche in Reykjavík. Zwar habe ich vor, das allermeiste mit einer meiner zwei Kreditkarten zu bezahlen, aber eventuell braucht man ja doch vielleicht etwas Bargeld. Wer von Euch hat entsprechende Erfahrungen und kann mir Tipps geben. Das Geld ist hauptsächlich so für den Täglichen Bedarf (Essen und Trinken, Eintrittspreise, Kleinigkeiten) gedacht. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 21:12, 13. Jul. 2016 (CEST)

Das sind Kleinigkeiten die schnell mal größer werden könnten. Kommt auch drauf an ob du nur für dich alleine zahlst. London und Reykjavik sind keine günstigen Städte. Ich würde mal so spontan und pauschal 100 Euro pro Person und Tag rechnen. Aber wirklich nur ganz grob, je nachdem was du unter den Kleinigkeiten genau verstehst. Zur Not hat man lieber ein wenig mehr Bares bei sich. --87.140.194.22 21:17, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ich kann dir dir Frage nicht direkt beantworten, aber zwei Sachen zu denken geben: Kreditkartenzahlung ist im europäischen Ausland i.d.R. viel verbreiteter als in Deutschland. Auch kleinere Einkäufe können (in Geschäften) üblicherweise mit Karte bezahlt werden. Außerdem bekommt man natürlich mit ec- oder Kreditkarte problemlos Geld am Automaten. Nur auf Kleinbeträge sollte man wegen der Gebühren möglicherweise verzichten (vorher checken, ob und in welcher Höhe welche anfallen). --Magnus (Diskussion) 21:17, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ja, das ist das eine Frage, die andere viel wichtigere ist, funktioniert meine Kreditkarte auch in den kleine Geschäften? Ich hatte mal in Schweden den Fall das der Fahrkartenautomat nur solche von Schwedischen Banken annahm. Das ist es schon von Vorteil wenn du genügend (Klein-)Geld bei hast. Und es ist durchaus auch eien Frage wie schnell du an einer Bank vorbeikommst die eien Automaten hat der deine EC-Karte (oder was auch immer Karte) akzeptiert. Auch das ist nicht immer garantiert. Die frage kann nicht wirklich beantwortet werden da wir nicht wissen was du uner "kleinigkeit" versteht. Ausser in der Form, das eigtlich in Städten 1-2 Tagesdosis an Bargeld reicht. Das eben es vom Verbrauch her ausreichend ist, wenn du erst am nächsten Tag an eine Automat vorbei kommst. Auch wenn du vorhast das Abendessen per Karte zu bezahlen, sollest du trotzdem mindesten die Menge an Bargeld beihaben, damit du bar bezahlen könnest.--Bobo11 (Diskussion) 21:27, 13. Jul. 2016 (CEST)
Außerhalb Deutschlands kommt man eigentlich ganz gut ohne Bargeld aus. Das braucht man höchstens mal am Imbiß oder im Taxi. Auf EC-Karten würde ich mich nicht verlassen, Kreditkarten sind weit mehr verbreitet. --M@rcela 21:37, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ralf da muss ich dir wiedersprechen, es gibt Länder wo das devinitiv nicht Zutrifft. Japan zum Beispiel ist wirklich noch Bargeld Land. Aber nicht die beiden angefragten Länder, sowohl Island wie auch GB, ist Bargeldlos verbreitet. Aber eben mach dich vorgängig schlau, welche Karten akzeptiert werden.--Bobo11 (Diskussion) 21:41, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ok, ich kenne natürlich nicht alle Länder, so auch Japan. In Palästina ist Bargeld auch recht verbreitet. Beim letzten Mal in London habe ich überhaupt kein Bargeld benutzt. Mastercard Debit hat überall funktioniert. --M@rcela [[

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21:51, 13. Jul. 2016 (CEST)

Dieser Geldumtausch vor einer Reise ins westliche Ausland ist heute ein Anachronismus, den manche aus Gewohnheit halt noch tun. Wenn du dort bist holst du dir das nötige Bargeld am Automaten und wenn immer möglich mit sowieso mit Kreditkarte. (Außer es sind besonders ungünstige Kurse im Reiseland üblich, aber das sollte in westlichen Ländern ja nicht der Fall sein.--Antemister (Diskussion) 22:47, 13. Jul. 2016 (CEST)
Kann man damit auch in jedem Pub bezahlen? --MrBurns (Diskussion) 01:29, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ich war letztes Jahr auf Island. Bargeld oder Karte ist eigentlich egal, ich habe im Restaurant, an der Imbissbude und den Museumseintritt bar bezahlt (aus Gewohnheit) und beim größeren Einkauf (Islandpulli) mit Karte. Restaurant, Kneipe und Bar auf Island sind teuer. Burgerrestaurant + 1 Getränk: 20 Euro, normales Restaurant + 2 Bier: 40-50 Euro, Cocktail 10-15 Euro. Unter 100 Euro pro Erwachsenen und Tag würde ich nicht ansetzen, wenn noch "Kleinigkeiten" dazukommen und wenn man nicht auf jede Krone schauen will - man hat schließlich Urlaub. --Blutgretchen (Diskussion) 00:23, 14. Jul. 2016 (CEST)
Heißt das mit "aus Gewohnheit", dass man dort überall (sogar am Imbissstand) auch mit Kreditkarte bezahlen kann? Wenn das zutrifft, dann wäre ja kein oder fast kein Bargeld nötig. Nach meinen Erfahrungen sind Kreditkartenzahlungen in einem Land mit einer anderen Währung oft auch die billigste Bezahlmethode, da die Wechselkurse relativ gut sind und keine Gebühren für den Kunden anfallen (in manchen osteuropäischen Ländern gibt es aber Wechselstuben, die keine Kommission verlangen und für Euro teilweise sogar einen besseren Wechselkurs als Kreditkartenunternehmen haben. Diese Wechselstuben findet man üblicherweise nicht am Flughafen oder Bahnhof, aber durchaus in der Innenstadt, wo es in europäischen Ländern außerhalb der Eurozone oft sehr viele Wechselstuben die alle mit "no commission" werben und ihre Kurse nach außen per Display anzeigen und somit einen starken Konkurrenzkampf gibt. Wies diesbezüglich in Reykjavík ist weiß ich nicht). Ein weiterer Vorteil wenn man ausschließlich mit Kreditkarte zahlt ist, dass man nicht am Ende noch Bargeld übrig hat, mit dem man nichts mehr anzufangen weiß, außer es für irgendwelche Dinge auszugeben, die man sonst nie gekauft hätte. --MrBurns (Diskussion) 01:25, 14. Jul. 2016 (CEST)

@MrBurns:, allgemein ist Deutschland ja sehr bargeldversessen, aber das heißt nicht dass man im europäischen Ausland ganz ohne Bargeld zurecht käme. Mit "Gewohnheit" meinte ich die Praxis, vor der Reise zur Bank zu gehen und dort Geld umzutauschen. Das braucht es heute nicht mehr, du kannst überall in Europa zum Geldautomaten gehen und dort das nötige Bargeld abheben. Aber besser zahlste dann gleich mit Karte, dann musst du nicht in den dir unbekannten Münzen und Scheinen rumwühlen.--Antemister (Diskussion) 23:43, 14. Jul. 2016 (CEST)

Aus Gewohnheit heißt, dass ich auf Island immer bar bezahlt habe, wo ich es auch in D tun würde - heißt für mich: fast immer. Hier noch eine Island-Reise-FAQ: [11]. Geld habe ich mir gleich im Flughafen Keflavik am Automaten gezogen...direkt am Eingang zur Halle mit den Gepäckbändern stehen 2 oder 3 davon - geht schnell, auch wenn die Schlangen davor relativ lang scheinen - man muss ja eh aufs Gepäck warten. Kurs war gut - soweit ich erinnere. --Blutgretchen (Diskussion) 02:23, 14. Jul. 2016 (CEST)
Du kannst in London überall, wo es feste Wände gibt, mit Kreditkarte bezahlen, auch in vielen Taxis. Egal ob das Abendessen für 80 GBP oder der Kaffee für 3 GBP. Das ist auch eine Frage der Gebühren: Meine Kreditkarte berechnet 1,75% für Transaktionen in Fremdwährung, aber ich kann ohne Gebühren Geld abheben. Und hier auch Vorsicht: Es gibt im Ausland Geldautomaten, die Gebühren berechnen (zusätzlich zu der Gebühr, die Dein Kreditinstitut verlangt). Und im allerschlimmsten Fall kannst Du oft auch mit Euro zahlen (zu schlechtem Kurs, versteht sich). --212.71.197.50 08:21, 14. Jul. 2016 (CEST)
Also bei mir ists genau umgekehrt, bei Bezahlung mit Kreditkarte in Fremdwährunegn fallen keine Gebühren an (ich hab kürzlich ein paar Kleinigkeiten in der Schweiz in schweizer Franken mit Kreditkarte bezahlt, ich hätte dort auch mit Kreditkarte oder bar in Euro zahlen können, aber jeweils zu einem schlechteren Kurs als der der Kreditkartenfirma, teilweise für >1€/SFR, der Kreditkartenkurs war bei ~0,95€/SFR) und der Kurs ist recht gut, Abhebungen mit Kreditkarte fallen Gebühren an (auch im Inland) und zwar recht hohe (ich glaub 3% und min. €3,60), bei Abhebungen mit Bankomat auch im Auslandaußerhalb vom Euroraum üblicherweise nicht und wenn dann sind sie deutlich niedriger. Allerdings sind die Wechselkurse bei Bankomatabhebungen außerhalb vom Euroraum meist viel schlecher als bei guten Wechselstuben. Meine Bank ist allerdings eine österreichische, soviel ich weiß gibt es gebührenmäßig Unterschiede zwischen dem, was in Deutschland und Österreich usus ist. --MrBurns (Diskussion) 12:48, 14. Jul. 2016 (CEST)

Danke schon mal vorab für die Infos. Okay, ich werde also versuchen so viel wie möglich mit der Karte zu zahlen. Wenn man in London eh so gut wie alles vom Kaffee an der Ecke bis zum Restaurantbesuch alles mit Karte zahlen kann, sollte das also kein Problem sein. Werde dann nur mal rein vorsorglich 100 Euro in Pfund wechseln. Gleiches dann wohl auch aber in Isländischen Kronen dann für Island. Weitere Frage die ich gestern vergessen habe: Habt Ihr erfahrungen, wo der Geldwechsel besser ist?

  • Bei der Haus-Bank,
  • bei einer Wechselstube im Ausland
  • Geldautomat im Ausland (Die Methode des "Garantierten Umrechnungskurs" ist mir bekannt)

Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 19:59, 14. Jul. 2016 (CEST)

Kommt devinitiv auf Menge an. Ob sich die über fixe Gebür (z.B. pro Wechsel 2 €) oder Umsatzabhängig (X,X%) finazieren. Bei Kleinmengen (und ja 100€ ist Kleinmenge) ist umsatzabhänig in der Regel besser (also lieber schlechter Wechselkurs, aber keine Gebür). Wechselstuben sind oft am besten, aber eben gerade da man muss genau hinschauen. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ob Hausbank oder Wechselstube siehe hier im Archiv. --194.25.103.254 08:35, 15. Jul. 2016 (CEST)
Meine Erfahrung aus Österreich ist, dass die Hausbank üblicherweise die schlechtesten Kurse und die höchsten Gebühren hat. In England war sogar auf der Fähre von Calais nach Dover unter britischer Flagge (trotz Monopol) gebührenfreier Wechsel mit einem recht guten Kurs möglich. Ich hatte zwar keine Möglichkeiten zum Kursvergleich (ich war damals nur einen Tag in England und hatte wirklich keine zeit dafür), aber der Abstand zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs war relativ niedrig auch im Vergleich zu vielen anderen Währungen, mit denen ich (hauptsächlich in Osteuropa) schon Erfahrungen gemacht habe. --MrBurns (Diskussion) 11:43, 15. Jul. 2016 (CEST)
Bobo11 hat wohl andere Erfahrungen, denn er schrieb seinerzeit: "Geld tauscht man dort um wo man (Bank-)Kunde ist, nur dann haste Chance, dass du keine Gebühr bezahlen musst". -- Ian Dury Hit me  12:31, 15. Jul. 2016 (CEST)
Es mag in der Schweiz anders sein, aber in Österreich verlangen jedenfalls einige Banken auch von eigenen Kunden hohe Provisionen. Nach meinen Erfahrungen kann man hingegen in den meisten europäischen nicht-Euroländern (inkl. UK) ohne Provision wechseln, wenn man nicht gleich am Bahnhof oder Flughafen wechseln muss. Bei geringeren Provisionen kann sich sogar ein Wechseln mit Provision auszahlen, ich hab mal (wenn ich mich recht erinnere in Kiew) mit 1% Provision gewechselt, die Wechselstube daneben hat mit "0% commission" geworben, aber der Kurs war um 2% schlechter. --MrBurns (Diskussion) 12:58, 15. Jul. 2016 (CEST)
Genau das ist es ja. 0% Provision heisst nicht das der Wechselkurs gut ist. Da kann die Wechselstube mit 1% Provision im Endeffekt die besser Wahl sein. Nicht nur Wechselstuben -aber da ganz besonders gut- muss man genau hinschauen welchen Kurs die verwenden, und was für Kosten dazu kommen. In der Schweiz ist der Tipp (wenn es nicht um Kleinstbeträge geht) eh der Bahnschalter wenn da auch mit Gebühr, die Wechselkurse sind selten wirklich besser. Das ist es ja. Ohne das du den aktuellen Wechselkurs kennst, kannst du beim Geldwechsel gewaltig über den Tisch gezogen werden. Bitte nicht vergessen jeder will beim Geldwechsel auch noch was dabei verdienen (oder zumindest nichts verlieren). Auch hier spielt in der Regel das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Die besten Wechselverhältnisse für den Kunden wird es da geben wo es auch echte Konkurrenz gibt. Und das ist in der Regel an den Orte der Fall, wo es mehrere Wechselstuben gibt. --Bobo11 (Diskussion) 00:07, 16. Jul. 2016 (CEST)

Oyster-Card

Da es noch niemand erwähnt hat und von London die Rede war: Du wirst neben Bargeld und Kreditkarte eine Oyster-Card benötigen, und es erscheint mir sinnvoll, vor Reiseantritt zu überlegen, welche. Die ist dann leider nur in Greater London nützlich, nicht anderswo in England. --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 12:47, 14. Jul. 2016 (CEST)

Kann man sich das nicht auch erst überlegen, wenn man am Automaten für die Oyster-Card steht? Außerdem laut Wikipedia braucht mans nicht unbedingt (Stand 2012), "Mehr als 80 % aller Fahrten" klingt nicht nach 100%. Oder ist der Artikel veraltet? --MrBurns (Diskussion) 12:58, 14. Jul. 2016 (CEST)
Am Automaten reicht. Ohne geht`s auch, wird aber teurer und komplizierter. --Carlos-X 13:02, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab noch keine Erfahrungen mit der Oyster-Card, aber laut Wikipedia gibts für die durchaus auch Automaten. Ich finde es oft gemütlicher, mir erst am Automaten zu überlegen, welche Karte ich brauche, weil da stehen meistens alle relevanten Informationen und ich muss sie nicht mühsam im Internet suchen und ich muss mich bei der ohnehin stressigen Reisevorbereitung nicht um noch ein Detail kümmern. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 14. Jul. 2016 (CEST)
Also in London sind in der underground neben den Automaten (meisten nur mit Karte zu bedienen, nur recht wenige mit cash) große Erklärtafeln angebracht, wie viel man auf die Oysterkarte aufladen sollte damit es für den (mehrere Tage) Aufenthalt reicht. Die Karte selbst sucht ja für den gewählten Tag jeweils das günstigste aus.--Maphry (Diskussion) 13:13, 14. Jul. 2016 (CEST)
Wenn du es so machst hast du nur manchmal das Problem, dass du am Ende etwas mehr zahlst. In manchen Städten gibt es inzwischen diverse Touristenkarten. Bei einigen ist dann neben Eintrittspreisen für Sehenswürdigkeiten auch die Nutzung des Nahverkehrs mit dabei. In der Regel gibt es die Karten an unterschiedlichen Verkaufsständen. In solchen Fällen kann es dann passieren, dass du die Nutzung einzelner Verkehrsmittel dann quasi doppelt bezahlst. --Carlos-X 13:18, 14. Jul. 2016 (CEST)
Ja, das stimmt, für Kurztripps zahlen sich diese Karten bei mir meistens nicht aus, weil man dafür meist so ungefähr 3-5 Museen besuchen muss (manchmal auch noch mehr), was sich bei mir selten ausgeht. Teilweise gibts diese Karten aber auch an den normalen Fahrkartenautomaten. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 14. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt weiterhin Papierfahrscheine, auch als (Mehr-)Tagesfahrkarte. Diese können bargeldlos am Automaten bezahlt werden. Außerdem bietet Transport for London auch kontaktloses Zahlen an. Wenn die Kreditkarte das beherrscht, muss sie nur an den Haltestellen an den Leser gehalten werden und die Schranken öffnen sich. Eine Oystercard ist deshalb nicht erforderlich, wenn man sich nur in der Innenstadt aufhält. Ob die Außenbezirke ebenfalls flächendeckend ausgestattet sind, weiß ich nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:41, 14. Jul. 2016 (CEST)
Wichtig ist allerdings, dass man in Bussen keine Fahrkarte mehr kaufen kann. --85.180.143.94 02:22, 17. Jul. 2016 (CEST)

Danke, wir werden uns sehr wahrscheinlich nur innerhalb von London aufhalten. Hotel ist in den Docklands und gelandet wird auf dem dortigen Flughafen (London City Airport). Gruß kandschwar (Diskussion) 19:59, 14. Jul. 2016 (CEST)

Kasus nach als

Hallo, ich würde gerne fragen, ob folgender Satz aus dem Artikel Bangladesch-Krieg grammatikalisch korrekt ist: „Der Krieg endete mit einem Sieg Ostpakistans und dessen Anerkennung als unabhängiger Staat Bangladesch.“ Es geht mir hierbei um den Konjunktor als, dessen Ergänzung grundsätzlich in KNG-Kongruenz zum Bezugswort zu stehen hat; entsprechend müsste unabhängiger Staat doch eigentlich im Genitiv stehen (als unabhängigen Staats), da es sich auf dessen bezieht. Allerdings würde ich hier stattdessen intuitiv die dativische Formulierung „[...] und dessen Anerkennung als unabhängigem Staat Bangladesch“ präferieren. Meinungen dazu?--Hubon (Diskussion) 15:06, 15. Jul. 2016 (CEST)

PS: Habe bisher auch keine einschlägige Duden-Regel dazu finden können.--Hubon (Diskussion) 15:11, 15. Jul. 2016 (CEST)

Siehe [12], Abschnitt „als bei Appositionen und Vergleichen“. Da auf „endete mit“ ein Dativ folgt, halte ich Deinen Vorschlag „...als unabhängigem Staat...“ für richtig. --Joschi71 (Diskussion) 15:13, 15. Jul. 2016 (CEST)
Super, das ging echt schnell – vielen, vielen Dank! Grundsätzlich finde ich deine Argumentation für den Dativ plausibel. Allerdings heißt es in der besagten Regel: „Enthält sie [die als-Gruppe] kein Artikelwort, wird sie in der Regel in den Nominativ gesetzt: „das Erscheinen des Sterns als leuchtender Wegweiser“.“ Also wäre der Satz so, wie er im Artikel steht, korrekt, oder?--Hubon (Diskussion) 15:43, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ich wäre auch ohne Rückgriff auf die Regel nie auf irgendeinen anderen Kasus als Nominativ gekommen. Das klingt für mich einzig natürlich.--213.61.69.162 15:54, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ich muss den bisherigen Äußerungen widersprechen: Nach mit folgt der Dativ, hier mit einem Sieg und mit dessen Anerkennung. Das Bezugsobjekt von als unabhängiger Staat ist aber weder Sieg noch Anerkennung, sondern Ostpakistan, was im Genitiv steht. Richtig sind also mit der Anerkennung Ostpakistans als eines unabhängigen Staates oder bestimmt besser einfach im Nominativ (möglicherweise sogar mit Artikel) als (ein) unabhängiger Staat. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:57, 15. Jul. 2016 (CEST)
(2BK) +1. Der Krieg "endete" ja nicht "mit ... dem unabhängigen Staat", der Dativ des "endete mit" steckt hier in der "Anerkennung". Umformuliert: "Der Krieg endete mit dem Sieg und der Anerkennung Ostpakistans als (ein) unabhängiger Staat." Der Nominativ scheint mir stilistisch der ungezwungenste zu sein. -- Zerolevel (Diskussion) 16:01, 15. Jul. 2016 (CEST)
Jetzt auch noch mein Senf: Nominativ ist üblich für die Apposition des Genitivattributs mit als , wie ja bereits mehrfach gesagt. Aber: Wenn die Apposition einen Artikel hat, dann muss sie in den Genitiv. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:15, 15. Jul. 2016 (CEST)
Vielen Dank! Ich kann und muss dem zuletzt Gesagten zustimmen: Die als-Ergänzung bezieht sich jedenfalls nicht auf Anerkennung. Ich würde aber – das ist jetzt nur für die Theorie – nicht sagen, sie bezieht sich auf Ostpakistans, sondern eigentlich auf das Pronomen dessen. Denn man könnte ja auch einen eigenen Satz daraus bilden: „Der Krieg endete mit dessen Anerkennung als ...“ Wie gesagt: Ich denke, die im Duden genannten Regeln sind eindeutig: Eine als-Gruppe mit Artikel steht nach einem Genitiv ebenfalls im Genitiv, eine ohne Artikel hingegen „in der Regel“ (Was wären mögliche Ausnahmen?) im Nominativ.--Hubon (Diskussion) 16:18, 15. Jul. 2016 (CEST)
+1 für Nominativ. Auch mit Artikel wäre ich für den Nominativ, denn ich sehe in der „als“-Gruppe keine Apposition, keine verzichtbare Beifügung. Das Prädikat lautet nicht „anerkennen“, sondern „als unabhängiger Staat anerkennen“, ohne die Ergänzung ergibt sie semantisch keinen Sinn (wenn auch grammatikalisch möglich). Das ist also nicht mit Konstruktionen wie „mein Vater als Skeptiker war schon immer dagegen“ zu vergleichen, wo die als-Gruppe eine Beifügung zu einem Substantiv ist. --Kreuzschnabel 17:23, 15. Jul. 2016 (CEST)
Es ist dennoch eine Apposition, und die Regeln sind recht klar. Wenn du aber nicht gerade Schüler bist und eine Grammatikarbeit schreibst, darfst du selbstverständlich dafür sein, wofür du willst; und irgendwann mag dir gar eine Mehrheit folgen, und dann hat auch der Deutschlehrer verloren. Deine Umwandlung in eine Verbalphrase ist hier nicht einschlägig; sie würde übrigens natürlich den Akkusativ fordern. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:33, 15. Jul. 2016 (CEST)
Nunja, diese Regeln scheinen hier nicht recht zu passen - "Der Krieg endete mit der Anerkennung Ostpakistans als eines unabhängigen Staates" klingt für mein Stilohr einfach grauslich. (YMMV.) -- Zerolevel (Diskussion) 17:42, 15. Jul. 2016 (CEST)
Je nun, wer mag schon Genitive? ;) Für mein Ohr klingt es absolut richtig, und noch habe ich die Autoritäten auf meiner Seite... Weil oben nach Ausnahmen gefragt wurde: Bisweilen ist der Genitiv durchaus nötig, auch ohne Artikel. "Ein Anwalt wohnte der Vernehmung des Mannes als Tatverdächtiger bei." Wer ist hier nun tatverdächtig? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:55, 15. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Ohrenkrebs. „…als unabhängigen Staat…“ ist richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 15. Jul. 2016 (CEST)
Du meinst bei der verbalen Formulierung? Das schrieb ich ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:04, 15. Jul. 2016 (CEST)
Manchmal täuscht eben das Sprachgefühl. Dumbox hat völlig recht, siehe Grammatik-Duden, S. 661: "Die Kasusangleichung findet jedoch statt, wenn der Artikel steht: "Die Entlarvung des Generals als des eigentlichen Drahtziehers (und nicht: als der eigentliche Drahtzieher). Stünde kein Artikel, wäre der Nominativ ebenfalls üblich: "Der Krieg endete mit der Anerkennung Ostpakistans als unabhängigen Staates" oder "Der Krieg endete mit der Anerkennung Ostpakistans als unabhängiger Staat". Diese Aussage deckt sich auch mit der in Helbig/Buscha, S. 417: "Mit (un)bestimmtem Artikel kongruiert das als-Substantiv (als Attribut) regelmäßig auch mit einem Bezugswort als Genitivattribut (a), mit Nullartikel steht es dagegen gewöhnlich im Nominativ: (a) Er sprach von den Kosten der Montage als eines aufwendigen / als des aufwendigsten Arbeitsprozesses. (b) Er sprach von den Kosten der Montage als (aufwendiger / aufwendigster) Arbeitsprozess."--IP-Los (Diskussion) 18:14, 15. Jul. 2016 (CEST)
der Befund ist eindeutig: das Deutsche braucht mehr Kasus, insbesondere den Essiv, dann gibts weniger Streit. --Edith Wahr (Diskussion) 18:22, 15. Jul. 2016 (CEST)
<BK>IP-Los locutus, causa finita - ich füge mich seiner Autorität & hoffe auf Besserung meines hier irrenden Stilohres. @ Dumbox: Doch, ich mag den Genitiv und befleißige mich seiner gerne. Zur Anwaltsproblematik: Hier ist natürlich der Anwalt (wie oft im Krimi) höchst verdächtig, sowie anscheinend seines potentiellen Interessenkonfliktes nicht gewahr; entledigen kann er sich des Verdachtes und des Konfliktes, wenn er die Apposition auflöst und der Vernehmung des tatverdächtigen Mannes beiwohnt. - Die Migration des Essivs ins Deutsche wäre ein Punkt, der bei künftigen Diskussionen über die Vertiefung der Europäischen Union zu erörtern wäre; mir gefällt der Vorschlag.  ;-) Grüße -- Zerolevel (Diskussion) 18:28, 15. Jul. 2016 (CEST)
;)!!! Noch etwas Ernstes: Mit der Systematisierung agglutinierender Sprachen in Form eines Kasussystems tut man diesen natürlich einen gewissen Zwang an. -ul ist keine Kasusendung, sondern ein Suffix. Es bildet auch Adverbien (auch wieder falsch formuliert!). Man kann sich seine Bedeutung etwa mit "-mäßig" übersetzen: Angolul beszélek "Ich spreche engländermäßig", d. h. Englisch; kutyául érzi magát "er fühlt sich hundemäßig", wie ein Hund; jól vagyok "ich bin gutmäßig", mir geht es gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:56, 15. Jul. 2016 (CEST)
itsenäisenä valtiona klappt wunderbar, Wobei die Anerkennung als Staat ja eine Zustandsänderung darstellt, vielleicht wäre da eher der Translativ angebracht...--Edith Wahr (Diskussion) 19:05, 15. Jul. 2016 (CEST)
Alle genannten Beispiele nennen eine Beifügung zu einem Substantiv. In der Formulierung „Es wurde auch die Meinung Bangladeshs als eines unabhängigen Staates erbeten“ muß selbstverständlich ein Genitiv rein, weil sich die als-Phrase hier auf das Substantiv Bangladesh bezieht. Das ist aber auf die hier gefragte Struktur nicht anwendbar, denn Bangladesh wird nicht in der Funktion eines unabhängigen Staates anerkannt (dann wäre es eine Apposition – Kasusgleichheit), sondern ihm wird der Status eines unabhängigen Staates zuerkannt, was nun mal als „wurde als unabhängiger Staat anerkannt“ formuliert wird. Nicht alles, was mit als anfängt, ist eine Apposition. Da kann Dumbox noch so sehr mit dem Fuß auf den Boden stampfen und hämische Seitenhiebe in meine Richtung feuern. Aber mir ist es ja egal, ich habe meine Ansicht geäußert, mehr muß ich hier nicht :-) --Kreuzschnabel 21:06, 15. Jul. 2016 (CEST)
So sehe ich das ebenfalls, die komplette Behauptung, es handele sich um eine Apposition, geht vollkommen an der Sache vorbei. Das ist doch einfach nur eine ganz normale Kombination aus Verb + Präposition + Objekt, wie man sie spätestens in der zweiten Grundschulklasse kennenlernt: anerkennen als wer-oder-was – nur, dass das Verb eben substantiviert ist. Mal ein anderer Satz: „Er wurde allgemeinhin als der stärkste Mann der Welt anerkannt.“ Will da irgendjemand einen Genitiv reinpressen? Wohl kaum … Dann wird flux daraus: „Niemand bestritt seine Anerkennung als der stärkste Mann der Welt.“ Wo soll denn da ein Genitiv (oder irgendetwas anderes als ein Nominativ) herkommen?!?
+ 1 Genitiv geht gar nicht.
"Der Krieg endete mit einem Sieg." Wessen Sieg? Der Sieg Ostpakistans! (Genitiv)
"Der Krieg endete mit einem Sieg und einer Anerkennung." Welcher Anerkennung? Der Anerkennung als unabhängiger Staat Bangladesch! (Nominativ) Wessen Anerkennung? Ostpakistans! (Genitiv)
Also: Wessen Sieg? (Genitiv) Wessen Anerkennung? (Genitiv) Welche Anerkennung? (Nominativ)
Die Attribution "als unabhängiger Staat Bangladesch" bezieht sich auf "Anerkennung" und das steht im Nominativ, darum wird auch nix flektiert. Im Genitiv steht nur Ostpakistan, weil das denen ihr Sieg ist. --92.212.6.3 00:01, 16. Jul. 2016 (CEST)
Die zuletzt vorgebrachten Meinungen sind meines Erachtens grob falsch. Anerkennen als wer oder was ist möglich, besitzt aber eine andere Bedeutung: Ich erkenne Pakistan als unabhängiger Beobachter an. Die Apposition bezieht sich auf ich. Ich erkenne Pakistan als unabhängigen Staat an. Die Apposition bezieht sich auf Pakistan.
Er wurde allgemeinhin als der stärkste Mann der Welt anerkannt. Hier steht die Apposition nicht mit Genitiv, weil in dem Satz kein Genitiv vorkommt. Mit Genitiv: Es wurde seiner als des stärksten Mannes gedacht.
Zum Ausgangssatz: Wenn man ergänzt, wird der Genitiv ganz klar: Der Krieg endete mit der Anerkennung Ostpakistans als der Anerkennung eines unabhängigen Staates Das bedeutet: Der Krieg endete, indem die Anerkennung Ostpakistans die Anerkennung eines unabhängigen Staates wurde.
Im Übrigen wurde eine Quelle genannt, aus der die Kasuskongruenz (sofern nicht auf den Artikel verzichtet wird) eindeutig hervorgeht. Wer andere Fälle für richtig hält, soll bitte eine Quelle nennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:37, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ja, man staunt, mit welcher Überzeugung hier jemand anderen das Zweitklässlerniveau abspricht und dann solchen Unfug schreibt. Verb? Nein, Nomen. Objekt? Nein, Genitivattribut. Präposition? Nein, Konjunktion. Aber sei's drum; die Frage war ja beantwortet. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:41, 16. Jul. 2016 (CEST)
@Kreuzschnabel: Bei "Ostpakistan wurde als unabhängiger Staat anerkannt" steht "als unabhängiger Staat" im Gleichsetzungsnominativ. Formuliert man aktivisch, wird Ostpakistan zum Akkusativobjekt und siehe da, auch der unabhängige Staat kommt in den Gleichsetzungsakkusativ: Man erkennt Ostpakistan als einen unabhängigen Staat an; so wie ich dich (ironiefrei!) als einen klugen Zeitgenossen anerkenne, der nur hier einmal im Unrecht ist. ;) Und im Genitiv ist es eben auch so, mit der oben ausführlich dargestellten Einschränkung, dass bei Apposition ohne Artikel der Nominativ gebräuchlich ist. Es geht um die Anerkennung Ostpakistans und es geht um die Anerkennung eines unabhängigen Staates, kurz, die Anerkennung Ostpakistans als eines unabhängigen Staates. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:00, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ich kann dem immer noch nicht folgen. Kasusgleichheit erzeugt für mein Sprachgefühl eine ohne wesentlichen Sinnverlust weglassbare Beifügung: Die Meinung meines Onkels als eines Hundehalters zur Hundesteuererhöhung … ist eine klare Apposition. Analog dazu besitzt die von dir angeführte Formulierung für mein Sprachgefühl immer noch die Bedeutung, Ostpakistan werde hier in der Funktion oder Rolle eines unabhängigen Staates irnkwie anerkannt. Wenn ich „Anerkennung“ durch „Betrachtung“ ersetze, wird es für mich noch klarer: „Die Betrachtung Ostpakistans als eines unabhängigen Staates“ bedeutet, Ostpakistan wird als Beispiel für einen unabhängigen Staat betrachtet (etwa in einem geopolitischen Vergleich mit einem abhängigen), während „Die Betrachtung Ostpakistans als unabhängiger Staat“ bedeutet, daß ein anderer Staat Ostpakistan als unabhängig ansieht. „unabhängiger Staat“ ist hier nicht Apposition, sondern, wie ich oben schon mal sagte, Prädikatsnomen, das nicht wie ein Objekt oder eine Apposition dekliniert wird. --Kreuzschnabel 14:27, 16. Jul. 2016 (CEST)
Eben sehe ich langsam, wo wir aneinander vorbeireden, und warum ich heute Morgen im Halbschlaf schon einmal Unfug geschrieben habe (s. Versionsgeschichte, wenn's unbedingt sein muss...). Also: Du wandelst eine Nominalphrase in die zu Grunde liegende Verbalaussage um und dann zurück. Sehr schön! Dafür gibt es im Deutschen ganz mechanische Regeln: Objekt wird Genitivattribut (ich erkenne den Staat an - meine Anerkennung des Staates), substantivisches Prädikatsnomen wird Apposition (du bist mein Bruder - du, mein Bruder); das gilt auch für das Prädikatsnomen mit als (wir Lateiner würden das genauer ein Prädikativum nennen, aber die Germanisten haben die ganze schöne Terminologie versaut... ;)): Ich sage das als dein Freund - ich als dein Freund sage dir.... Jetzt kommt's: Der Unterschied, den du konstruierst, besteht darin, dass in der Verbalaussage einmal schon eine Apposition vorliegt, einmal ein Prädikatsnomen/Prädikativum. Das fällt beides in der Nominalphrase aber tatsächlich zusammen: Apposition bleibt Apposition, Prädikatsnomen/Prädikativum wird Apposition. Beispiel: A als ein Experte sagt etwas - A sagt etwas als ein Experte: Das sind zwei verschiedene Aussagen; aber in der Nominalphrase ist beides "die Aussage A's als eines Experten". Spannend! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:04, 16. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Ein Prädikatsnomen ist Teil eines Prädikats, hier liegt aber keines vor. "als unabhängiger Staat" ist Teil desselben Satzgliedes (des Subjekts): Ostpakistan ist ein unabhängiger Staat (PN). Hier kannst Du die Glieder deshalb umstellen: Ist Ostpakistan ein unabhängiger Staat. Ein unabhängiger Staat ist Ostpakistan. Ich formuliere Deine Wortgruppe zu einem Satz um: Die Betrachtung Ostpakistans als unabhängiger Staat ist heute weit verbreitet. Ich stelle um: Heute ist die die Betrachtung Ostpakistans als unabhängiger Staat weit verbreitet. Weit verbreitet ist heute die Betrachtung Ostpakistans als unabhängiger Staat. Nicht möglich ist aber: Als unabhängiger Staat ist heute die Betrachtung Ostpakistans weit verrbeitet. Die Betrachtung Ostpakistans ist heute als unabhängiger Staat weit verbreitet.--IP-Los (Diskussion) 15:10, 16. Jul. 2016 (CEST)

PC-Spiel Absturz - Grafikkarte?

Hallo zusammen, habe mir gestern ein neues PC-Spiel zugelegt und wollte eigentlich gleich loszocken. Nun erschien gleich beim Start eine Fehlermeldung. Kurze Suche im Netz ergab das DirectX wohl nicht mehr auf dem neusten Stand ist. Also eine entsprechende Version runtergeladen und installiert, trotzdem ging es nicht :-( . Also dachte ich mir, aktualisier ich auch gleich die Grafiktreiber. Bisher stand im "Gerätemanager" immer "AMD Radeon R7 200 Series" was ja meiner Grafikkarte entsprechen sollte. Auf der AMD Seite gibt es auch den entsprechenden Treiber dafür. Nun steht seitdem auch "Intel(R) HD Graphics 4600" im Gerätemanager. Woher kommt den dieser Eintrag? ... Das Spiel startet auch kurz, bricht dann aber mit der Meldung das Intel HD Graphics abgestürzt ist ab. Aso, Windows 10 und LG Monitor... Gruß

--178.24.72.172 21:40, 15. Jul. 2016 (CEST)

Es soll Laptops mit umschaltbarer Grafikkarte geben oder Desktop-PCs mit GPU onboard und zusätzlich als Steckkarte. Wie lautet die genaue Bezeichnung von Laptop/Motherboard/Grafikkarte? --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 15. Jul. 2016 (CEST)

Hi, is ein Desktop PC. Motherboard ASUSTeK K30AD_M31AD_M51AD_M32AD. Ausgelesen mit CPU-Z .. Dort zeigt es mir auch zwei "Grafikkarten" an. Die Radeon R7 200 und die besagte Intel Graphics 4600. Bis zur Treiberaktualisierung war aber bisher nur der Radeon im Gerätemanager zu finden. 178.24.72.172 21:53, 15. Jul. 2016 (CEST) Aso... hab mal versucht die Intel zu deaktivieren. Allerdings lief dann der Monitor nicht mehr und ich konnte das ganze nur über HDMI am TV rückgängig machen. "Deinstallieren" der Intel führt zum Neustart und alles bleibt beim alten.

Diese Kiste gibt es mit Onboard-Grafik und zusätzlicher Grafikkarte. Wenn Du den Bildschirm an der zusätzlichen Grafikkarte anschließt und den AMD-Treiber installierst, sollte alles funktionieren. Evtl musst Du im Bios die Grafik von IGD (Intel onboard) auf PCIe (AMD Graka) umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ergänzend kannst Du den nichtgenutzten Grafikadapter, wahrscheinlich den Intel HD 4600, im Windows-Gerätemanager deaktivieren. Dann wird wirklich nur noch die gute AMD Radeon R7 benutzt. Oder umgekehrt, wenn Dir die Intel-Grafik lieber ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 16. Jul. 2016 (CEST)

Die einfachsten Lösungen sind doch die besten. Hab den Monitoranschluss einfach an einen anderen HDMI Ausgang (externe GraKa) gestöpselt und siehe da, bis jetzt scheint es zu gehen. @Rotkaeppchen: danke für den Denkanstoss :-) 00:04, 17. Jul. 2016 (CEST)

Apfelbaum selber aus Kern ziehen (Hochstamm)

Guten Morgen, ich habe da mal eine Frage: ich habe nun einen schönen Brettacher gegessen und pflanze die Kerne nun ein. Kann ich mir daraus auch einen schönen Apfelbaum ziehen? Der muss nicht übermäßig Früchte bringen, aber ein paar schöne sollen halt dabei sein. Kann man da problemlos auf aufpfropfen verzichten? Und wenn ich einen Hochstamm möchte, dann schneide ich also einfach alle Äste ab, die unter sagen wir mal 1,70 seitlich aus dem Ast kommen?

So finde ich eher nur Literatur, die Hinweise geben, wenn das Aufpfropfen schon erledigt ist und es schon ein Hochstamm ist, sprich man den Baum in der Gärtnerei gekauft hat. Aber kann ich mir so einen auch eben selber ziehen (und auf das Aufpfropfen verzichten wenn es mir nicht um Leistungsfähigkeit geht)? --87.140.192.1 09:31, 16. Jul. 2016 (CEST)

Leider wirst du wenn du eine bestimmte Apfelsorte willst, nicht um Aufpfropfen usw. herum kommen. Denn das der Kern im Apfel, einen Baum mit solchen Äpfeln hervorbringt wie du ihn gegessen hast, ist eher unwahrscheinlich. Denn der Kulturapfel ist nicht samenbeständig, deswegen werden die Apfelsorten mit vegetative Vermehrung gezogen. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 16. Jul. 2016 (CEST)
Einen Hochstamm bekommst Du nahezu von alleine, für alles andere benötigt man einen Formschnitt. Der junge Baum muß erstmal wachsen. Wenn Du gleich von Anfang an alle Seitentriebe entfernst, ziehst Du Dir eine Säulenform. --94.219.23.90 10:43, 16. Jul. 2016 (CEST)
Leider doch noch etwas anders: Sie Sorte muss man klonen (Zustimmung zu Bobo), mit dem einfachen Aussähen bekommt man alles mögliche, aber fast unmöglich die gewünschte Sorte. Aber beim Heranziehen der Form Hochstamm müssen die unteren Ästchen jedes Jahr entfernt werden. Eine Säulenform kann man aber so nicht erreichen, diese Wuchsform ist genetisch bedingt. Grüße --RalfDA (Diskussion) 18:09, 16. Jul. 2016 (CEST)
Das gibt es auch als Zuchtform, was nicht gegen meine Aussage spricht. --94.219.23.90 19:25, 16. Jul. 2016 (CEST)

Wie schon gesagt, für sortenreines Obst (speziell die Rosengewächse) muss veredelt (gepfropft) werden. Sämlinge ergeben fast nie die Sorte, aus denen sie stammen. Auf meinem Gelände hab ich mehrere Sämlinge stehen, die von meinem Vorbesitzer stammen (bzw. dessen Kinder) und bis auf einen Apfel, tragen alle mehr oder weniger krüppelige/verkümmerte Früchte, die zwar interessant aber kaum lecker schmecken. Den Apfel werde ich demnächst mal von einem Pomologen ansehen lassen, ob es eine bekannte Sorte ist, veredeln möchte ich ihn schon gerne lassen, denn er ist ein sehr leckerer, früher Kompottapfel. Allerdings extrem alternierend. --Elrond (Diskussion) 13:10, 16. Jul. 2016 (CEST)

Ob Hochstamm oder kleiner hängt von der Unterlage ab. Die Profis gehen zu immer kleineren Stämmen über, die teilweise nicht mehr allein stehen können. Apfelbäume zum Draufklettern werden rar. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:49, 16. Jul. 2016 (CEST)

Flugzeugteile

Hallo, um welche technischen Vorrichtungen handelt es sich hier? Sie befanden sich in einem Langstrecken-Großraumflugzeug in einer WC-Kabine unter dem Waschtisch. Der Hersteller und das Baumuster des Flugzeuges sind mir derzeit nicht bekannt. --Mattes (Diskussion) 10:16, 16. Jul. 2016 (CEST)

Leider ist Nummer 2 sehr unscharf. Deshalb muss ich raten, aber ich geh jetzt mal auf den sichtbaren Druckanzeiger. Entweder handelt es sich um den Feuerlöscher für den Abfallkorb (Meine Vermutung weil grüner Druckbereich relativ gross ist), oder ist eine Teil der Vakuumtoilette die übriges auch das Waschbecken absaugen können muss. War 1. hinter einer Türe? Oder gab es da keine Beschreibung was da rein sollte? Sieht mir verdächtig nach einem speziellen Abfallbehälter aus (wenn zb. die Spritzen aus dem Notfall-Arztkoffer benutzt wurden). Denn der Schlauch hält nur den Schraubdeckel, und transparent damit man sieht ob was darin ist.--Bobo11 (Diskussion) 10:59, 16. Jul. 2016 (CEST)
Google zufolge ist Nummer zwei tatsächlich ein fest verbauter Feuerlöscher.[13][14] --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 16. Jul. 2016 (CEST)
Mein lieber Bobo, warum alles in der Welt meinst du hier was schreiben zu müssen, wenn du keine Ahnung hast und nur unsinniges Zeugs faseln kannst. Der Frager wollte nicht wissen, dass du nichts weißt. Wie die rote Mütze schreibt ist Nummer zwei der vorgeschriebene automatische Feuerlöscher im WC und Nummer eins nimmt die bekannten Kotztüten auf (nichts anders ist erlaubt). --2003:75:AF2A:4700:8042:4752:5BFA:EE30 16:54, 16. Jul. 2016 (CEST)
+1 zum Bobbes. Aber bedenke, wie trocken es hier wäre, wenn dieser oder Meister Lampe nicht mehr dabei sind. Auch in der Firma finden es die meisten eher amüsant wenn mal wieder geraten, oder ellenlang am Thema vorbeigeschwafelt wird. --91.3.21.17 19:10, 16. Jul. 2016 (CEST)

Bitte um anerkannte Prüfstellen-Adresse für meine Privatmeinung bez. Elementarteilchen

Ich danke zuerst für die rasche Rückmeldung; leider weiss immer noch keinen definierten Ort, wohin ich mich per e-Mail am besten melden soll; ich habe nur Bescheid, dass ich ja niemanden stören soll. Ich muss deshalb um eine Adresse bitten; ausserdem lautet meine ständige Frage: gibt es wirklich kein Systembild, das alle 61 Baukasten-Elementarteilchen anschaulich vereinigt? Warum kann man das denn nur in einer unüberblickbaren Mathe-Formel populär publizieren? In wenigen Jahren wird auch diese veraltet sein, wie auch einige noch immer in der Wikipedia gezeigten Weblinks obwohl doch Stereokonstruktionen schon länger möglich sind.

--H. Scheuber (Diskussion) 11:50, 16. Jul. 2016 (CEST)

Da du dich ja mit dem Thema beschäftigt hast und mit den konkurrierenden Theorien, wirst du ja also auch wissen, welche Wissenschaftler in diesem Bereich anerkannt sind. Such dir dort welche aus und tritt mit diesen in Kontakt. In der Regel sollte man Kontaktdaten von reputablen Wissenschaftlern recht leicht im Internet ausfindig machen können. --87.140.193.14 11:55, 16. Jul. 2016 (CEST)
Hallo. Wissenschaft besteht nicht aus Privatmeinungen, sondern -- zumindest in den Naturwissenschaften -- als fortlaufendes Wechselspiel aus theory building und theory testing, ganz im Sinne von Karl Popper. Gut, manchmal gibt es Revolutionen (s. Thomas Kuhn). Du bist ja sehr gerne eingeladen, Dich an diesem spannenden Prozess zu beteiligen. Du kannst einen wissenschaftlichen Artikel verfassen und ihn anonym prüfen lassen, indem Du ihn zu einer anerkannten Fachzeitschrift sendest. Dort findet dann ein Peer Review statt, d.h. eine Reihe von Experten begutachten Deinen Artikel. Und zwar double blind, d.h. sie wissen nicht wer Du bist und Du weisst nicht wer sie sind, um z.B. Vorurteile gegenüber dem Autor oder Bestechung zu vermeiden. Das ist also ein ganz transparenter Prozess. Es gibt durchaus sehr hochwertige Artikel, die mit sehr wenigen mathematischen Formeln auskommen. Du solltest also einen Artikel verfassen und schauen, zu welcher Fachzeitschrift Du ihn schickst. Das hat Einstein vor über 100 Jahren schon genauso gemacht. Und er hatte Erfolg damit. Hier z.B. seine Artikel, die er in den Annalen der Physik publiziert hat: http://myweb.rz.uni-augsburg.de/~eckern/adp/history/Einstein-in-AdP.htm Wenn Du den Peer-Review-Prozess nicht gewöhnt bist, solltest Du, wie mein Vorredner es empfiehlt, Dich erst einmal an andere Wissenschaftler wenden, um Feedback zu erhalten. Sonst investierst Du Zeit in einen Artikel, der aufgrund eines Denkfehlers oder veralteter Literatur keine Chance auf Veröffentlichung hat. 90.184.23.200 12:03, 16. Jul. 2016 (CEST)
Du schreibst auf Deiner Benutzerseite, Du hast Physik am PSI gelernt. Da wäre es naheliegend, dort jemanden anzusprechen und um eine Einschätzung zu bitten. --94.219.23.90 12:36, 16. Jul. 2016 (CEST)
Thomas S. Kuhn ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:55, 16. Jul. 2016 (CEST)

Bosch Aerotwin AR26U an Fiat Punto Grande?

So, ich habe hier jetzt Bosch Aerotwin AR26U-Scheibenwischer (mit Upgrade und PPP) in Originalverpackung und Frage mich, ob die an einen Fiat Punto Grande passen. Laut Verpackung steht so etwas wohl in einem Katalog, aberwo ist der auffindbar? Muss ich wirklich das Ding erst ausprobieren ob es passt oder kann mir jemand bestätigen das es geht (oder nicht geht)? --87.140.193.0 15:09, 16. Jul. 2016 (CEST)

Probier doch mal http://de.bosch-automotive.com/de/ , die haben auch eine Wischblatt-app! MIt freundlichem Gruß 79.224.212.190 15:34, 16. Jul. 2016 (CEST)
Laut Bosch-Katalog brauchst Du für dieses Autos vorne Wischerblätter Nummer 3 397 007 466. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 16. Jul. 2016 (CEST)

Privatvermögen von Franz-Peter Tebartz-van Elst (erl.)

Heute lief auf tagesschau24 ein Gespräch mit Carsten Frerk zum Thema Die Kirche und das Geld. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde von Frerk behauptet, Tebartz-van Elst besäße ein Privatvermögen von 100 Mio. Euro bzw. habe ein solches besessen. Kann das stimmen? Leider habe ich die Sendung in der Mediathek nicht gefunden, sonst hätte ich natürlich nochmal reingehört.--Hubon (Diskussion) 00:10, 17. Jul. 2016 (CEST)

Ich glaub, da bringst du was durcheinander. Vll. hat der Ex-Bischof ja geerbt, aber auch nur ansatzweise solche Summen werden in Deutschland auch nicht täglich vererbt. Durch sein Gehalt nach Bundesbesoldungsgesetz kommt er nicht annähernd auch nur in diese Richtung. Wer dagegen einige hundert Millionen Euro an Vermögen besitzt, ist das Bistum Limburg - ich kann mir vorstellen, dass es das ist, was in der Tagesschau referiert wurde. --87.123.58.46 00:24, 17. Jul. 2016 (CEST)
Danke. Habe ich auch gedacht. Ich weiß aber, dass auf jeden Fall der Begriff Privatvermögen im Zusammenhang mit der, so meine ich, besagten Summe gefallen ist. ???--Hubon (Diskussion) 00:29, 17. Jul. 2016 (CEST)
Hier geht's wohl drum, oder? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:40, 17. Jul. 2016 (CEST)
Yep, bzw. genauer gesagt um das anschließende Gespräch.--Hubon (Diskussion) 01:28, 17. Jul. 2016 (CEST)
Der Journalist meinte das Vermögen des Bischöflichen Stuhls, was schatullentechnisch unterschieden wird vom Vermögen des Bistums. --2A02:1206:45B4:40F0:F097:D5A8:5A9B:C67E 07:38, 17. Jul. 2016 (CEST)
TvE war eben geschickt genug, nicht in die eigene Tasche zu wirtschaften oder an Unternehmer völlig überhöhte Preise für Bauleistungen zu zahlen. Für viel Geld hat er angemessene Gegenleistungen erhalten, nämlich einen Bischofssitz de luxe. Damit ist kein wirtschaftlicher Schaden entstanden, eher war es eine Investition, die zwar keinen Gewinn abwirft, aber sich sehr langfristig vllt. doch rentieren wird, siehe Kirchen / Bischofs-, Papstpaläste aus dem 15. bis 19. Jahrhundert. Die stehen heute in den Kunstreiseführern und keiner fragt mehr nach den Kosten. Ein katholischer Diözesanbischof hat eben größere Kompetenzen als der Vorstandsvorsitzende eines DAX-Unternehmens. --84.135.145.106 10:20, 17. Jul. 2016 (CEST)
"Kein wirtschaftlicher Schaden" - das ist wohl rein bilanztechnisch zu verstehen, Sachvermögen statt liquider Mittel = "Aktiventausch". Jeder Controller würde das anders sehen: Wenn ein Außendienstmitarbeiter auf einem Rolls-Royce besteht, wo ein Golf genügen würde, ist das auch nicht wirtschaftlich gedacht. Der neue Bischof von Limburg meinte, er müsse sich erst noch überlegen, wie dieser Prachtbau genutzt werden soll; daran sieht man, dass der Bau, wenn auch als architektonische Leistung hochgelobt, derzeit keine sinnvolle Funktion hat. Wenn sich ein Popstar einen Diamanten in den Schneidezahn einsetzen lässt oder die Haustür mit Platin beschichten lässt, hat er auch einen materiellen Gegenwert, aber keinen sinnvollen Nutzen - reine Prunk-und-Protz-Ausgaben. Wie lange kann es dauern, bis die Baukosten dieses Palais (ca. 30 Mio €) durch Eintrittsgelder wieder eingespielt werden? Ein Publikumsmagnet wie Neuschwanstein wird die Residenz wohl trotz der Publizität nicht werden. -- Zerolevel (Diskussion) 10:39, 17. Jul. 2016 (CEST)
Der Vergleich hinkt. Autos verlieren ihren Wert sehr schnell, Immobilien normalerweise gerade nicht - eher im Gegenteil. Geld in Sachvermögen, insbesondere in Immobilien anzulegen, ist das beste, was man derzeit machen kann. Wer bei Immobilien spart und seine liquiden Mittel lieber auf dem Kto herumliegen lässt und somit den Wert seines Vermögen der EZB bzw. unseren durchgeknallten Politikern ausliefert, wird wohl eher nicht von einem guten Controller beraten. --84.119.201.158 12:24, 17. Jul. 2016 (CEST)
Immobilien gewinnen nur an Wert, wenn sie (ihrem Preis und der Lage gemäß) vernünftig genutzt werden können. Wenn Du das Brandenburger Tor (in bester zentraler Lage in Berlin) kaufst - was für einen Wert würde ein Investor dafür ansetzen? Wird der Flughafen BER wirklich immer wertvoller, je mehr Geld darin versenkt wird? Warum versucht da Bistum Limburg denn nicht, das Bischofspalais einem Finanzinvestor wie Advent, Blackstone, Cerberus etc. anzudienen? Weil das Ding für seinen Nutzwert viel zu teuer geworden wäre; mit einem Verkauf würde man den wirtschaftlichen Schaden nur endgültig realisieren. -- Zerolevel (Diskussion) 12:58, 17. Jul. 2016 (CEST)
Nebenbei gefragt, was ist aus dem Bau jetzt eigentlich geworden?--Antemister (Diskussion) 13:16, 17. Jul. 2016 (CEST)
Immobilien verlieren ihren Wert nicht so schnell wie Autos, mit denen du das vergleichst. Auch andere Grundstücke wie Brandenburger Tor und der Flughafen würden in der Steuerbilanz eines Käufers nicht nach 5 Jahren abgeschrieben sein wie ein Auto. Andernfalls mache mich bitte mit deinem Steuerberater bekannt - den will ich auch :D --84.119.201.158 13:20, 17. Jul. 2016 (CEST)
Übrigens spielen in einen möglichen Veräußerungspreis neben der reinen Funktionalität und Lage auch die außergewöhnliche Bekanntheit und der Snob-Effekt hinein. Es handelt sich um eine deutschlandweit bekannte "Protz-Immobilie". Ich würde nur zu gerne die Gesichter der TvE-Hetzer sehen, wenn in ein paar Jahren ein diamanten-zahniger Internet-Milliardär, Scheich oder Popstar das Ding für 100 Mio abkauft, sobald es wieder Zinsen fürs Bargeld aufs Konto gibt. --84.119.201.158 13:27, 17. Jul. 2016 (CEST)
Auch das wäre wieder der reine Liebhaber- und Renommierwert ohne echten Nutzen, wie der Diamant im Zahn, also kein wirtschaftliches Investment. - Um das mal vergleichbar zu machen, hat irgend jemand die Fläche dieser Immobilie zur Hand, damit man mal die Kosten pro Quadratmeter Nutzfläche berechnen könnte? Die Bischofskapelle zählt natürlich mit, die könnte man ja zu einer Bar o.ä. umwidmen. Einen Wellnessbereich mit Luxuswanne gibt es ja schon. -- Zerolevel (Diskussion) 14:46, 17. Jul. 2016 (CEST)
Danke euch! Ich halte also fest: Es ging wohl um das Vermögen des Bischöflichen Stuhls (92 Mio Euro). Hierzu nochmal die Nachfrage: Darüber hätte nun Tebartz grds. quasi wie über eigenes Vermögen verfügen können?--Hubon (Diskussion) 23:13, 17. Jul. 2016 (CEST)
Als katholischer Diözesanbischof hat er darüber die völlige Verfügungsgewalt und darf das Vermögen "im Interesse des Bistums" verwenden, nur darf er es nicht veruntreuen, d.h. sich oder anderen einen vermögensrechtslichen Vorteil verschaffen. Hat er auch nicht getan. Also alles im grünen Bereich. --80.135.177.94 14:09, 18. Jul. 2016 (CEST)
Ganz herzlichen Dank für die Klarstellung! Dann ist aber auch der Begriff Privatvermögen hier als unpassend oder zumindest ungenau anzusehen, nicht?--Hubon (Diskussion) 14:20, 18. Jul. 2016 (CEST)
Ncht nur unpassend oder ungenau sondern eben eindeutig falsch. "Privat" beinhaltet ja die Bindung an eine Person. Das Geld ist aber das Vermögen des Bischöflichen Stuhls und wird von dem jeweiligen Bischof verwaltet. Mit der Betonung auf "jeweiligen", d.h. diese Person kann wie im vorliegenden Fall ausgetauscht bzw. (z.B. im Todesfall) ersetzt werden. --217.87.125.209 15:07, 18. Jul. 2016 (CEST)
Danke sehr! Habe gleich mal Herrn Frerk und der ARD geschrieben...--Hubon (Diskussion) 00:56, 19. Jul. 2016 (CEST)
Auch wenn ers nicht wirklich veruntreut, so kann die Kirche wohl entscheiden, dass die Verwendung nicht im Sinne des Bistums ist, wenn von dem Geld z.B. ohne ausreichende Haushaltspläne überflüssiger Luxus am Bischofssitz angeschafft wird. Eine Straftat ist das wohl nicht, aber es kann als Grund für ein Amtenthebungsverfahren ausreichen, im Fall von Franz-Peter Tebartz-van Elst hat die Drohung so eine Verfahrens halt ausgereicht, um ihn zu einem "freiwilligen" Rücktrittsgesuch zu bewegen. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 19. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 00:56, 19. Jul. 2016 (CEST)

Online-Tool um MP3-Dateien zu beschneiden

Ich bin auf der Suche nach einem Tool, mit dem ich online MP3-Dateien zuschneiden kann. Ich will also eine MP3-Datei von meinem Rechner auswählen, Start- und Endzeit angeben, und dann die auf diesen Bereich beschnittene Datei zurückerhalten. Die einzige Zusatzvoraussetzung, die das schwierig macht: Es soll ohne Flash-Player funktionieren.

Bonuspunkte gibt es, falls folgende Eigenschaften (teilweise) erfüllt sind: funktioniert auch mit anderen Audio-Formaten, kommt ohne verlustbehaftete Recodierung aus, arbeitet lokal mittels JavaScript statt auf dem Server, lässt beim Beschneiden die ID3-Metadaten in Ruhe. --132.230.195.196 09:09, 14. Jul. 2016 (CEST)

Darf ich fragen, warum online? Möchtest du das mit einem Tablet/Smartphone machen? Als lokale Anwendung finde ich mp3directcut sehr geeignet, aber ist halt "nur" für Windows. Dürfte aber schneller und genauer sein als Online-Tools. --Magnus (Diskussion) 09:14, 14. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt einen HTML5-basierten Audioeditor namens Plucked. Der funktioniert nur in einigen Browsern und ob der alle Dateien bearbeiten kann, musst du mal testen. Ich würde ein kleines Programm wie z.B. das alte aber gute mp3trim nehmen. Das kann genau das, was du suchst, ist Freeware und ist in seinen Funktionen sehr übersichtlich. --87.123.57.206 10:55, 14. Jul. 2016 (CEST)
Empfehle mp3splt (nicht online, aber du kannst dir, wenn du einen Server hast, mit 15 Zeilen sicherlich ein so einfaches Webinterface, wie du es dir wünschst, herstellen). --Chricho ¹ ² ³ 13:20, 17. Jul. 2016 (CEST)

Bahnhofspenner

#2
Was man über das eigene Land so lernen kann... Warum hängt denn hierzulande das "Gesindel" so gerne an den Bahnhöfen herum? Bei Bettlern und Nutten ist das natürlich einleuchtend, aber bei nicht-bettelnden Alkis, ObdachWohnungslosen oder Punkern ist das erstmal nicht.--Antemister (Diskussion) 23:29, 15. Jul. 2016 (CEST)

Bahnhöfe sind beheizt und teilweise 24 Stunden geöffnet. Sowas ist für Wohnungslose attraktiv. Falls die Bahnhöfe nachts zusperren, kann man oft in der Bahnhofsmission übernachten. --MrBurns (Diskussion) 23:34, 15. Jul. 2016 (CEST)
Aber es sind ja, wie gesagt, eben nicht nur die reinen Obdachlosen, sondern auch anderlei Typen, die darauf nicht angewiesen sind.--Antemister (Diskussion) 23:55, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke, das hängt auch mit der zentralen Lage zusammen, die so ein Bahnhof nun meistens hat. Dort kommt man mit vielen Verkehrsmitteln hin, kann zwischendurch schnell mal in den Lidl/Netto/Aldi verschwinden und notfalls ist man auch schnell wieder verschwunden. Gerade die älteren Bahnhöfe haben auch ein paar schwer einzusehende Ecken, in denen dann allen möglichen Geschäften nachgegangen wird. -- hgzh 00:00, 16. Jul. 2016 (CEST)
(nach BK) Die waren aber vielleicht mal wohnungslos und/oder drogenabhängig und sind deshalb in der Szene verwurzelt. Außerdem gehören auch heute noch große Bahnhöfe zu den wenigen Orten, an denen man 7 Tage die Woche von sehr früh bis sehr spät Alkohol kaufen kann. --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ja, richtig und viel teurer als in der Tankstelle ists auch nicht, solange die Märkte noch geöffnet haben (und nicht nur die Stände) sogar deutlich billiger. Bei großen Bahnhöfen haben die Märkte recht lang geöffnet. Den Alk für die paar Stunden in der Nacht wo sie üblicherweise zu haben kann man sich leicht vor Ladenschluss kaufen. --MrBurns (Diskussion)
Stell Dir mal vor, ein Penner würde sich mitten im Wohngebiet neben eine Garageneinfahrt legen und dann kommt Vati mit seinen Kids vom Fußballverein nach Hause ... --92.212.6.3 00:09, 16. Jul. 2016 (CEST)

Aus meiner Großstadterfahrung würde ich sagen, ist das ein Problem der selektiven Wahrnehmung. "Die" hängen durchaus an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum rum, der Bahnhof ist aber halt einer der wenigen, den man (mehr oder weniger freiwillig) ebenfalls aufsucht und sie deswegen überhaupt erst wahrnimmt. --Studmult (Diskussion) 08:15, 16. Jul. 2016 (CEST)

Selektive Wahrnehmung würde ich auch meinen. Gerade jetzt in der warmen Jahreszeit sieht man Punks auch gerne in Einkaufsstraßen sitzen wo sie den ein oder anderen Euro für Bier sammeln. Wenn sie dann genug haben, dann ziehen sie gerne weiter auf Grünflächen und genießen dann dort ihr Billigbier. :) Aber sicherlich spielt der Bahnhof schon eine zentrale Rolle bei diesen Personen. Und natürlich je nach Stadt wird das sehr unterschiedlich sein. Je nachdem auch, ob es genug Ausweichflächen und Flächen gibt, von denen sie nicht vertrieben werden. --87.140.193.3 11:42, 16. Jul. 2016 (CEST)

Beliebte Aufenthaltsflächen für Nichtsesshafte sind A) Parkbänke (zum bequemen Sitzen) B) Verkehrsknotenpunkte (zum Schnorren/Betteln) C) Grünanlagen (zum Zeit vertreiben) D) von der Sonne aufgeheizte Steinpflaster E) geheizte Orte, F) Nahversorger mit langen Öffnungszeiten. G) Gleichgesinnte (als Ansprechpartner und "Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu"). Spiel das mal durch. Nimm 5 Euro mit, steck Deinen Wohnungsschlüssel in ein Briefkuvert und schick ihn per Post nach Hause. Jetzt hast Du 24 Stunden Zeit das Beobachtete real selbst mal zu erleben (gratis Abenteuerurlaub oder Forschungsarbeit oder street work). Wird dich nicht umbringen. Nee, lass es, das schaffst Du nicht mal eine Nacht. Du nicht. --90.146.31.101 16:19, 16. Jul. 2016 (CEST)

Einige der praktischen Vorzüge wurden schon genannt, in erster Linie bei Obdachlosen kommt aber auch noch ein psychol. Aspekt hinzu. Ein verbreiteter Irrtum ist, dass diese Menschen doch ganz überwiegend keine Scham (mehr) haben könnten, tatsächlich jedoch sind viele nicht mal ohne Eitelkeit. Das braucht man ihnen nicht unbedingt ansehen! Bedenkt man nun, dass es besonders dieser Tage doch recht schnell sonderbar wirkt, für längere Zeit (vermeintlich nichtstuend) an einem Ort zu verweilen, der dafür nicht gerade geschaffen scheint - erst recht, so man dabei auch noch alleine ist, ergibt sich ein weiterer Vorteil des (Großstadt)bahnhofs einfach im Umstand seines, ich nenn's mal, "Durchsatzes". Da gehen zwar irre viele Leute durch (so dass man sich u.U. auch nicht allein fühlen braucht), aber es sind halt immer andere. Also du kannst da abhängen, normal ohne befürchten zu müssen, dieselben Gesichter zwei, drei oder gar viermal zu sehen, bzw. eben: sie dich. Wer versucht, sich vielleicht einfach mal in diese Lage zu versetzen, kann das denk ich nachvollziehen. Für Fußgängerzonen gilt natürlich Ähnliches, wie auch für andere Stellen mit hohem Durchgangsverkehr. Ich würd mich da auch eher hinsetzen, als vor'n Straßencafé; um nich zu sagen, dass man heute mitunter ja schon als "Normalo" schräge Blicke kriegt, wenn man nur mal mit nem Buch auf ner Parkbank gesehen wird oder so, daran stört sich aber natürlich nicht jeder gleich, bzw. registriert das auch nicht jeder gleich.
Warum das gerade in Deutschland so ist (m.E. schon unzutreffend, ist mind. typisches Phänomen Zentral-Europas) erklärt sich denke ich einerseits wiederum rein praktisch: wie schon erwähnt wurde, unsere Bhf. liegen zumeist zentral, sind relativ offen, relativ sauber, relativ sicher und generall verglw. bequem. Auch wird man bei uns noch am ehesten am Bahnhof "geduldet" - auch das ist nicht überall der Fall. Und andererseits haben solche Phänomene durchaus auch'n quasi traditionellen Unterbau, sowas pflanzt sich fort, auch im kollektiven Verständnis natürlich, das dann auch entspr. Assoziationen, ja ganze Begriffe ("Bahnhofspenner") zementiert: "man" hängt hier halt am Bahnhof ab. Während in Teilen Amerikas meinetwegen eher Brücken(unterstände) diesen typischen Treffpunktcharakter haben. -ZT (Diskussion) 19:26, 16. Jul. 2016 (CEST)
Bahnhöfe (und auf dem Land die Häuschen an den Haltestellen der Buslinien) sind die Wartesäle des Lebens. --2003:45:466F:5800:8C6E:BF40:451C:2222 11:31, 17. Jul. 2016 (CEST)

Gegend um Frankfurter Hauptbahnhof o.k.?

Wir wollen ein fußläufiges Hotel zum Filmmuseum, Experiminta und Altstadt/Römer. Kann man in der Gegend um den Hauptbahnhof mit gutem Gewissen absteigen? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 21:31, 15. Jul. 2016 (CEST)

Altstadt/Römer und Filmmuseum sind vom Bahnhofsviertel schon ein besserer Fußmarsch, natürlich machbar, Experiminta ist nochmal ganz woanders. Das Bahnhofsviertel hat nach wie vor eine merkliche Drogenszene, aber mit etwas gesundem Menschenverstand kommt da schon durch; ich habe jedenfalls noch keine Probleme gehabt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:43, 15. Jul. 2016 (CEST)
Nach meinen Erfahrungen sind sowohl Dealer als auch Süchtler in Westeuropa für unbeteiligte üblicherweise ungefährlich. gefährlich wirds, wenns Bandenkriege gibt, die für Deutschland aber eher selten. Ein bisschen Abstand zu auffälligen Gestalten halten kann aber trotzdem nicht schaden... --MrBurns (Diskussion) 22:46, 15. Jul. 2016 (CEST)
Ihm/ihr geht es vermutlich eher um die Qualität der Hotels. Sind das Hotels die evtl. verschmuddelt sind, vielleicht von Junkies oder Prostituierten genutzt werden?--87.140.192.1 08:19, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ja, sowohl Hotel, als auch Umgebung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:59, 16. Jul. 2016 (CEST)
Experiminta vom Hbf aus am besten mit der Tram 16 Richtung Ginnheim oder 17 Richtung Rebstockbad bis zur Haltestelle „Varrentrappstraße/Experiminta“. Zum Römer vom Hbf aus mit der U4 Richtung Seckbacher Landstraße/Enkheim bis zur Station „Dom/Römer“ oder, was ich empfehlen würde, da man mehr sieht (unter anderem die Euro-Skulptur), mit der Tram 11 Richtung Schießhüttenstraße oder 12 Richtung Hugo-Junkers-Straße bis zur Haltestelle „Römer/Paulskirche“. Das Filmmuseum ist ganz woanders, da muss man über den Main rüber. Vom Hbf aus mit der U4 bis Willy-Brandt-Platz, dort umsteigen in die U1, U2, U3 oder U8 Richtung Südbahnhof bis zum U-Bahnhof „Schweizer Platz“. Dort den Ausgang nehmen, der mit „Museumsufer“ beschriftet ist. Alternativ vom Hbf aus mit der Tram 16 Richtung Offenbach bis zur Haltestelle „Schweizer-/Gartenstraße“. Für den Fußweg zum Filmmuseum würde ich 5-7 Minuten ansetzen.
Mit den Hotels am Hauptbahnhof kenne ich mich leider nicht aus. Ich weiß, dass ein „Hotel Frankfurt“ neulich eröffnet hat, zwei weitere neue sind am Platz der Republik. --02:17, 17. Jul. 2016 (CEST)
Besten Dank Berlin Hinweise gebe ich wieder--Wikiseidank (Diskussion) 09:26, 17. Jul. 2016 (CEST)
Die Sonntags-FAZ erwähnt heute, dass die Schriftstellerin Katja Lange-Müller (ex-Stadtschreiberin von Bergen und Mainz) regelmäßig im Hotel Nizza im Bahnhofsviertel wohnt. Elbestraße = Rotlichtviertel; aber offenbar ein seriöses Hotel für Künstler, Touristen, Geschäftsleute etc. (Keine eigene Erfahrung - als Frankfurter kennt man kein Frankfurter Hotel.) -- Zerolevel (Diskussion) 10:57, 17. Jul. 2016 (CEST)
Richtung Messegelände, also quasi nebenan sind die Hotels auf jeden Fall seriöser. Hat ja auch eine innere Logik. Ist aber nicht mehr für jeden fußläufig. --2003:45:466F:5800:8C6E:BF40:451C:2222 11:24, 17. Jul. 2016 (CEST)

Über die Hotels kann ich nichts sagen, aber das Bahnhofsviertel, zumindest die größeren Straßen, sind meiner Erfahrung nach tagsüber eigentlich ganz "normal". Nachts würd ich halt einen Bogen machen, wenn 'ne größere Gruppe auf mich zukommt, die nach "Radau" aussieht. Aber passiert ist mir da bisher noch nie was. Laut meiner Freundin, die dort in der Nähe aufgewachsen ist, sei es auch bei weitem nicht mehr so schlimm wir vor 15 Jahren. Gruß, --Benutzer:Apierta 12:25, 17. Jul. 2016 (CEST)

Richtig, tagsüber ist das eine bunte Mischung von Anwohnern, Ladengeschäften und Restaurants (bes. die Asiaten empfehlenswert!), Geschäftsleuten im Durchmarsch, Touristen und ein paar wenigen Junkies und Nutten, die meist unter sich bleiben. Auch von den Hütchenspielern hört man nichts mehr. Nachts - besonders ab ca. 22:00 Uhr - würde auch ich zu Achtsamkeit raten. Und ab der Dunkelheit unbedingt die Mainuferanlagen meiden! NB - Frankfurts Ruf als "Hauptstadt der Kriminalität" beruht ohnehin zu einem guten Teil auf der Reisekriminalität am Flughafen, d.h. alle Schmuggeleien und Pass- & Visumsverstöße werden Frankfurt angerechnet. -- Zerolevel (Diskussion) 15:00, 17. Jul. 2016 (CEST)
Bezüglich Hotels: ich würde einfach vorschlagen, die Bewertungen auf booking.com durchzulesen (nicht nur auf die Punktezahl schauen). Die sind nach meinen Erfahrungen wenns min. 10 gibt üblicherweise recht zutreffend, wobei wenn es min. ein paar Dutzend Bewertungen gibt sind immer auch ein paar schlechte dabei, die ich in den Fällen, in denen ich dort war, nicht nachvollziehen konnte (möglicherweise handelt es sich um Bewertungen durch Konkurrenten, obwohl das recht aufwändig ist, da man um bei booking.com bewerten zu können auch buchen muss, manchmal handelt es sich auch um temporäre Probleme z.B. durch eine Baustelle, die dann bei älteren Bewertungen meist nicht mehr aktuell sind, oder um irgendwelche Kleinigkeiten wie z.B. dass das vom Hotel bereitgestellte Duschgel nur für 2x duschen reicht). Generell sind Hotels mit einem Bewertungsschnitt von 8.0 oder mehr nach meinen Erfahrungen meist sehr gut, Hotels mit einem Schnitt von 9.0 oder mehr immer, wenn es eben min. 10 Bewertungen gibt. Stark vom Schnitt abweichende Bewertungen kann man vernachlässigen, wenns weniger als ~10% aller Bewertungen sind. --MrBurns (Diskussion) 19:37, 17. Jul. 2016 (CEST)

Quarz ungefährlich für Vögel?

Hallo, sollte man für ein Staubbad wirklich Quarzsand nehmen? Ist der denn unbedenklich? Denn Quarzstaub ist ja nicht gut für die Lunge. Sieht das bei heimischen Vögeln etwa anders aus? --87.140.193.14 12:18, 17. Jul. 2016 (CEST)

Nimm gesiebten Quarzsand ohne Staubanteil. Der hat sich seit Jahrzehnten bewährt, ohne dass es zu Silikoseepidemien unter Stubenvögeln kam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 17. Jul. 2016 (CEST)

Ob mineralische Stäube (nicht nur Quarz!) lungengängig sind hängt u.a. von deren Größe und Form ab. Lungen von Vögeln haben zudem einen anderen Aufbau als die von Säugern. Ob dies allerdings einen Einfluss auf den Verlauf bzw. das Entstehen von Silicose einen Einfluss hat, kann ich leider nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 13:45, 17. Jul. 2016 (CEST)

Schon seit jeher nehmen Vögel Staub- und Sandbäder. Würden sie sicher nicht machen, wenn es ihnen schaden würde. Kein Säugetier tut sowas, die nehmen höchstens Schlammbäder.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 17. Jul. 2016 (CEST)
Chinchillas und Elefanten gehören aber nicht zu den Vögeln, sondern zu den Säugetieren - und nehmen trotzdem Staubbäder. --Snevern 14:33, 17. Jul. 2016 (CEST)
Ach ne? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:34, 17. Jul. 2016 (CEST)
Unser Artikel Sandbad weist Fotos eines staubbadenden Bisons und eines staubbadenden Elefanten auf. --Snevern 14:38, 17. Jul. 2016 (CEST)
Ich vermute, dass es sich um ein nichtexistentes Problem handelt, denn die meisten Singvögel werden gar nicht alt genug um Silikosesymtome auszubilden. Auch in Gefangenschaft nicht. -- Janka (Diskussion) 14:36, 17. Jul. 2016 (CEST)
Sicher? Großpapageien können auch mal 100 werden - Zeit genug für eine ordentliche Silikose, würde ich denken. --Snevern 14:42, 17. Jul. 2016 (CEST)
Nehmen die überhaupt Staubbäder? Zumindest bei den regenwaldbewohnenden Arten wie Graupapagei oder Ara dürfte es in der natürlichen Umgebung dazu wenig Gelegenheit geben. -- Janka (Diskussion) 19:16, 17. Jul. 2016 (CEST)
Du hast natürlich recht. Außerdem gehören die Papageien ja wohl auch weniger zu den Singvögeln als vielmehr zu den Sprechvögeln, oder? --Snevern 21:34, 17. Jul. 2016 (CEST)
Ja, manche Papageienarten nehmen auch Sandbäder, wennauch Wasserbäder vorgezogen werden. Selbst wenn man einen Papagei hat, der total auf Sandbäder steht und das Tier gut und gerne 40 Jahre alt werden kann, noch älter wäre eher die Ausnahme, leiden und versterben Papageien eher an anderen Lungenerkrankungen, allen voran sei die Aspergillose genannt, die durch verpilztes Futter/Nüsse und trockener Raumluft begünstigt wird und sehr viele langlebige Arten in Gefangenschaft befällt. Staublunge dagegen wird sehr selten diagnostiziert. --Oceancetaceen 23:04, 17. Jul. 2016 (CEST)

Benzinpreise in der Schweiz

Was kostet eigentlich Super in der Schweiz derzeit und woran erkenne ich es? Das steht dann doch BF98? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:22, 17. Jul. 2016 (CEST)

Geht seit Internet online. Und Super hat 95 Oktan, 98 ist Super+. --91.3.16.192 17:47, 17. Jul. 2016 (CEST)
Danke und Ja, aber ich wollte den ungefähren Durchschnittspreis, und wie sich der täglich ändert. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:54, 17. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Generell gibt es nur noch bleifrei, aber kein E10. Üblich sind, Normal/Bleifrei mit 95 Oktan, Super 98 Oktan und manchmal gib es Super Plus mit 100 Oktan. An der Säule steht das »Bleifrei 98 Oktan« meist nur klein, gross ist in der Regel »Super« angeschrieben. Achtung! Es gibt Tankstellen die nur Normal und Diesel haben, oder nur Super Plus (100 Oktan) statt Super (98 Oktan). Aber eben unser Normal, wird in Deutschland als Super verkauft. Gross angeschrieben in der Regel als Bleifrei (= Normal 95) Super (auch bleifrei aber 98 Oktan) und Diesel. Die Preise sind regional sehr unterschiedlich online. --Bobo11 (Diskussion) 17:59, 17. Jul. 2016 (CEST)
@Bobo11: Danke. Gruß. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:01, 17. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt sogar Tankstellen, bei denen strömt aus sämtlichen Ottokraftstoffsäulen 100-Oktan-Kraftstoff (ohne daß es dranstünde freilich). Mittelkleine Tankstellen haben gar nicht so viele Erdtanks, daß sie sämtliche vom Konzern angebotenen Spritsorten bevorraten können. Bei denen bekommt man also 100-Oktan-Sprit zum Preis von 95, das ist für sie unterm Strich wirtschaftlicher, als 100 Oktan überhaupt nicht anzubieten. Mundus vult decipi --Kreuzschnabel 18:08, 17. Jul. 2016 (CEST)
Das mit 100 Oktan zum normalen Bleifrei Anschluss, kenne ich jetzt persönlich nicht. Aber was ich kenne ist das beim der Zapfsäule die mit Super (98 Oktan) angeschrieben ist, ebenfalls Super Plus raus kommt, also 100 Oktan. Eben auch aus dem ganz einfachen Grund, dass die Tankstelle nur 3 Erdtanks hat (Was eben Jahrzehnte lang Standard beim Tankstellenbau war). --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 17. Jul. 2016 (CEST)

Wie heißen diese Unicode-Zeichen?

【】

  • Name?
  • ALT-Code?
  • Zeichencode?

(nicht signierter Beitrag von 93.232.248.208 (Diskussion) 23:02, 17. Jul. 2016 (CEST))

LEFT BLACK LENTICULAR BRACKET U+3010 bzw. RIGHT BLACK LENTICULAR BRACKET U+3011. Das findet die Unicode Character Search--Antemister (Diskussion) 23:07, 17. Jul. 2016 (CEST)
Siehe Unicodeblock CJK-Symbole und -Interpunktion. Die werden im Japanischen hauptsächlich für Werkstitel bzw. Überschriften verwendet. --Mps、かみまみたDisk. 23:10, 17. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Selber machen: Zeichen in Microsoft Word kopieren. Cursor hinter das Zeichen setzen und Alt+C drücken, in der deutschsprachigen Wikipedia nach Unicode U+ unmittelbar gefolgt von der (mindestens) vierstelligen Hexadezimalzahl suchen. Ergebnis hier Unicodeblock CJK-Symbole und -Interpunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 17. Jul. 2016 (CEST)
https://en.wikipedia.org/wiki/Bracket#Lenticular_brackets und dann zum digital part scrollen--87.148.83.127
Vielen Dank!

Woher kennt Google Besuchszahlen von Cafes und Restaurants?

Wenn man bei Google z.B. nach Bar Celona Münster sucht, dann erscheint eine Infobox mit Kundenrezensionen usw. Diese Box enthält auch Angaben über die Besucherzahlen im Tagesverlauf.

Das Hilfemenü sagt, diese Zahlen würden basieren "auf bisherigen Besuchen". Wie ermitteln die das? --87.123.44.33 13:40, 17. Jul. 2016 (CEST)

Das wird anhand der GPS-Daten der Handys der bei Google angemeldeten Besucher ermittelt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 17. Jul. 2016 (CEST)
Danke! --87.123.44.33 09:59, 18. Jul. 2016 (CEST)

Bilder in Pokémon Go

Hi, mir ist aufgefallen, dass die Bilder die im Game bei den Pokestops angezeigt werden, teilweise aus Wikipedia stammen. Besteht da ein Zusammenhang? --88.66.73.88 19:43, 17. Jul. 2016 (CEST)

Zusammenhang mit was? --87.140.194.3 20:13, 17. Jul. 2016 (CEST)
Könntest du ein paar Beispiele nennen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:26, 17. Jul. 2016 (CEST)

Die Pokestops scheinen mir ja bei Sehenswürdigkeiten zu sein. Wenn man diese im Game anklickt, erscheint das Bild und der Name der Sehenswürdigkeit. Genaue Beispiele kann ich nicht nennen, mir ist es im Raum Hanau-Frankfurt aufgefallen. Mich würde interessieren, wie das in Pokémon Go vor sich geht. Hat da wirklich jemand die ganzen Sehenswürdigkeiten mit Name und Bild eingefügt oder bezieht die App diese automatisch? --88.66.73.88 20:55, 17. Jul. 2016 (CEST)

Pokestops sollen vom Vorgängerspiel Ingress stammen. Bei mir in der Nachbarschaft sind es öffentliche Gebäude und markante Punkte in der Ortschaft. Ein Pokéstop liegt direkt vor meinem Schlafzimmerfenster, wie praktisch. Ich kann direkt vom Schreibtisch aus Pokéballs nachtanken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 17. Jul. 2016 (CEST)
Auf meiner Computertastatur @work lungerte neulich ein wildes Rattfratz, eine Arena befindet sich auf dem Firmenparkplatz gegenüber. -- Ian Dury Hit me  08:32, 18. Jul. 2016 (CEST)

Alte Menschen in Deutschland - wo leben die?

Hallo, in welcher Ecke Deutschlands werden die Menschen besonders alt? Ich meine mich zu erinnern, mal gehört zu haben, dass es in Japan eine Region gibt, wo besonders viele alte Menschen leben. Ist es auch für Deutschland bekannt, wo die Menschen besonders alt werden? --87.140.194.2 21:02, 17. Jul. 2016 (CEST)

Wenn aus einer rückständigen Gegend viele jüngere wegziehen, bleiben nur die älteren, die sowieso keine Kinder mehr kriegen. Dadurch steigt das statistische Durchschnittsalter enorm. Und dann kann man sagen: in unserer gesunden Gegend werden die Leute besonders alt. --84.135.145.106 21:38, 17. Jul. 2016 (CEST)
Das könnte Ostvorpommern sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 17. Jul. 2016 (CEST)
Das mit Japan - Okinawa - wurde durch das Buch Okinawa Diet bekannt gemacht. dann haben die Japaner nachgesehen - und festgestellt, dass durch die vielen alten, alleine lebenden Menschen die noch Lebeneden vergessen hatten, die Toten zu melden. (= > Karteileiche ... Google => Exceptional longevity in Okinawa: A plea for in-depth validation <=). Cave illusionem! Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:52, 17. Jul. 2016 (CEST)
Auch die gesunde mediterrane Kost wirkt wohl hauptsächlich über die Angehörigen, die die Rente weiterkassieren wollen. -- Janka (Diskussion) 05:05, 18. Jul. 2016 (CEST)
In Baden-Baden leben die meisten alten Leute. Aber das sind ja Zugezogene und keine gebürtigen Baden-Badener. Du suchst ja die Gegend, wo die Leute von Haus aus sehr alt werden.
Anmerkung: Bei der Volkszählung 1939 gab es im damaligen D. (rd. 80 Mio Einwohner) 6 (sechs) Personen 100 Jahre und älter; heute sind es in D. (82 Mio) etwa 16.000 - und diese Zahl verdoppelt sich alle 6 - 8 Jahre. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:14, 17. Jul. 2016 (CEST)
60 Millionen Hundertjährige bis zum Ende des Jahrhunderts? Wow. SCNR. --Snevern 23:37, 17. Jul. 2016 (CEST)
In Baden-Württemberg.
Google => wo in deutschland werden die Menschen am ältesten <=
Wir ha'm erst angefangen, wir werden immer mehr... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:06, 18. Jul. 2016 (CEST)
Aber nur, weil da zufällig Baden-Baden drinliegt, Deutschlands größtes Freiluftaltersheim. Nebenbei auch die höchste Millionärsdichte. --Kreuzschnabel 11:47, 18. Jul. 2016 (CEST)
Du irrst dich, Kreuzschnabel: Das liegt da nicht zufällig drin - sie haben's absichtlich hineingelegt. Und "Freiluft" stimmt so auch nicht: Die meisten Gebäude dort haben Dächer wie anderswo auch. --Snevern 12:08, 18. Jul. 2016 (CEST)

Stringtheorie

Angenommen jemand findet eine Stringtheorie, bei der alle Gleichungen sauber aufgehen und alle Elementarteilchen abgefrühstückt werden, sie aber nicht experimentell beweisbar oder sonst wie falsifizierbar ist. Würde sie allgemein anerkannt werden? --84.181.171.156 21:11, 13. Jul. 2016 (CEST)

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ist eine Theorie nicht falsifizierbar, kann sie dennoch "allgemein anerkannt" sein. Schließlich ist ja auch die Existenz irgendeines höheren Wesens dass da schaltet und waötet vielerorts "allgemein anerkannt", obwohl nicht falsifizierbar. Ob nun ausgerechnet sowas Kompliziertes wie die Stringtheorie dazu taugt, die Massen zu "allgemeiner Anerkennung" zu begeistern, sei aber dahingestellt. -- Janka (Diskussion) 21:36, 13. Jul. 2016 (CEST)
Jenes höhere Wesen, das wir verehren ist nunmal kein passendes Beispiel, da nicht der Naturwissenschaft entstammend. Jahrzehntelang wurde in Teilen der Welt den Schülern eine Ideologie eingetrichtert, die sich bei genauerem Hinsehen als Verschwörungstheorie erweist. Der Ansatz des Fragestellers ist unwissenschaftlich, da falsch herum. Eine Theorie muss experimentelle Befunde erklären können, nicht umgekehrt. Siehe Higgs-Boson: Dessen Theorie war lange Zeit mangels experimentellem Nachweis eine reine Hypothese. Ebenso wird die Arbeit des Fragestellers aus wissenschaftlicher Sicht keine Theorie, sondern eine Hypothese. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 13. Jul. 2016 (CEST)
Was heißt nicht beweisbar? Bedeutet es, dass feststeht, dass die Theorie nicht bewiesen werden kann? Wenn die Theorie lediglich noch nicht bewiesen ist, kann sie sehr gut anerkannt werden: Neutrinos, der Higgs-Mechanismus und die Relativitätstheorien waren anerkannt, bevor sie experimentell bestätigt wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 13. Jul. 2016 (CEST)
Eine aktuelle Theorie, die mit derzeitigen Möglichkeiten nicht durch direkten Nachweis der Teilchen bewiesen werden kann, ist die Existenz von rechtshändigen Neutrinos. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 13. Jul. 2016 (CEST)
Ihr seid da auf der falschen Spur. Die Frage impliziert eben genau den Umgang der Wissenschaft mit "unwissenschaftlichen" Theorien. Die Stringtheorie hat der Fragesteller ausgeguckt, weil auch heutzutage noch hochspekulativ.
Das "höhere Wesen" habe ich herausgekramt, weil Fragen dieser Art üblicherweise dann gestellt werden, wenn die Wissenschaft in den Kontext religiöser Überzeugungen gesetzt werden soll, vulgo, die Wissenschaft als Aberglaube vorgeführt werden soll. Normalerweise dient hartnäckigen christlichen Wissenschaftsablehnern dazu die Evolutionstheorie als Objekt. Deren Richtigkeit wird heutzutage aber nicht einmal mehr vom Papst angezweifelt, ebenso nicht die Richtigkeit der Urknalltheorie. Da wird die Luft für die Bibelwerfer eng, und sie müssen sich neue Hassobjekte suchen, wie z.B. eben die Stringtheorie. -- Janka (Diskussion) 23:31, 13. Jul. 2016 (CEST)
Rotkäppchen: Der Führer? Woher denn? -- Janka (Diskussion) 23:31, 13. Jul. 2016 (CEST)
Dessen Theorie ist ebenfalls Verschwörungstheorie, da sie z.B. auf den Protokollen der Weisen von Zion basiert. Ich bezog mich aber auf Dr. Murkes „Gottesersatz“ und den Marxismus-Leninismus, der per Dogma explizit nicht falsifizierbar ist und somit nach heutigen Wissenschaftlichkeitskriterien eine Verschwörungstheorie darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 13. Jul. 2016 (CEST)
... was IMO genauso für die Freud'sche Tiefenpsychoanalyse gilt, da sie ebenfalls keine falsifizierbare Vorhersage machen kann, sowie für die Aussagen der Rechts-"Wissenschaft". -- Zerolevel (Diskussion) 15:33, 15. Jul. 2016 (CEST)
@BlackEyedLion - die Relativitätstheorie hatte sehr wohl mehrere Bewährungsproben bestanden, bevor es einen experimentellen Beweis einiger der Dinge gab, die andere Gravitationstheorien nicht vorhersagten.
Am Ende läuft das auf den gleichen Streit hinaus, den Karl Popper mit Thomas S. Kuhn austrug. Die Ergebnisse der Stringtheorie werden im Allgemeinen beachtet, die Vorhersagen auf die experimentelle Prüfbarkeit untersucht und etliche Experimente werden mit viel Geld und Zeit von Wissenschaftlern mit genau der Zielsetzung durchgeführt, Belege für oder gegen die Stringtheorie zu finden. Und genau so gehört sich das für eine Wissenschaft wie die Physik.
Und zur Frage: Wenn es nicht falsifizierbar ist, dann ist es keine Naturwissenschaft. Bei der letzten Volkszählung unter den Wissenschaften gehörte die Physik aber noch zu den Naturwissenschaften. Deine Formel, 84.181.171.156, kann es nicht geben. Yotwen (Diskussion) 10:16, 14. Jul. 2016 (CEST)
Das ist heute schon der Fall mit der Stringtheorie. Und sie ist eine anerkannte Theorie. Weil sie z.B. auch die einzige Theorie ist die eine Formel für die Streuamplitude von Gravitonen gibt. Das hat noch keine andere Theorie geschafft. Viele Leute glauben halt das eine Theorie die die komplette Physik beschreibt eine einfach Sache wäre und man sie in ein paar Jahren komplett ohne Probleme erforschen kann. Von so einer Theorie würde ich eher erwarten das es ein paar Generationen dauert bis man sie entschlüsselt hat. --78.51.229.178 17:28, 18. Jul. 2016 (CEST)

Fragen zur Funktionsweise von Pokémon Go

Moin,

ich habe soeben im Artikel Pokémon Go ergänzt, dass die Pokestops und Arenen nach eigener Recherche aus den Portalen des Spieles Ingress resultieren.

Was ich mich in diesem Zusammenhang auch schon gefragt habe, ist, auf welche Art und Weise die zu fangenden Pokémons generiert werden, die plötzlich in der Umgebung auftauchen. Eine Lösung wäre, dass jedes Smartphone für sich die Pokemons selbst per Zufallsgenerator in die Umgebung setzt und nur der jeweilige Spieler sie dann fangen kann. Für viel sinnvoller würde ich allerdings halten, wenn die Pokemons vom Server generiert werden und somit jeder Spieler, der sich in der jeweiligen Gegend aufhält sie dann sehen kann und wer zuerst kommt, malt zuerst - bis wieder neue Pokemons vom zentralen Server in der Welt verteilt werden.

Wer weiß darüber genaueres?

--Waver8500 (Diskussion) 13:08, 17. Jul. 2016 (CEST)

Ich weiß es nicht, und mir fällt auf Anhieb auch nicht vieles ein, was mich weniger interessieren würde, aber nur so am Rande: Wer zuerst kommt (nämlich zur Mühle), mahlt zuerst (nämlich sein Getreide). Mit Malerei hat es nichts zu tun. Das ist einer der ältesten deutschen Rechtsgrundsätze (aus dem Sachsenspiegel), und damit wurde geregelt, dass nicht der Reichste oder Älteste zuerst mahlen darf und auch nicht etwa das Los oder der Müller entscheidet, sondern eben die Reihenfolge, in der man bei der Mühle eintrifft. Ende der Lektion zur Allgemeinbildung am Sonntag. Und jetzt zurück zu Pokemon Go. --Snevern 14:30, 17. Jul. 2016 (CEST)
Wenn schon klugscheißen, dann laß den Pokémon auch ihren Akutakzent. Nicht daß jemand Angloglottes auf einmal Poukmon dazu sagt, die Konsequenzen wären nicht auszudenken. --Kreuzschnabel 18:02, 17. Jul. 2016 (CEST)
Klúgscheißen, meinst du sicher. Wénn schon, dénn schon. --Snevern 18:25, 17. Jul. 2016 (CEST)
Auf jeden Fall sollte man als Autor nicht zu viel "innere Nähe" zu seinem Artikel haben. Dieser ganze Quatsch über Faktenwissen oder Quellen hemmt doch nur die Kreativität.--Expressis verbis (Diskussion) 18:45, 17. Jul. 2016 (CEST)
Die Pokémon werden vom Server generiet, und wer schneller im Fangen ist, kriegt es. Gibt da die tollsten Geschichten, wie jemandem Pokémon weggeschnappt wurden oder wie die Serverprobleme sich aufs Fangen auswirken. --87.148.83.127 20:33, 17. Jul. 2016 (CEST)
Der Vollständigkeit halber; hier ging die Diskussion weiter Diskussion:Pokémon Go#Pokémon können nur einmal gefangen werden? --Christian140 (Diskussion) 18:54, 18. Jul. 2016 (CEST)

Sola scriptura

Gibt es eine Belegstelle für das Prinzip Sola scriptura in der Bibel, oder ist das ein unbiblisches Prinzip? --87.162.88.178 16:24, 17. Jul. 2016 (CEST)

Das wäre zuhöchst seltsam, wenn in der Heigen Schrift, deren Teile ja erst spät zusammengefasst und kanonisiert) wurden, eben auf diese späte Zusammenstellung verwiesen würde. Der Begriff Sola scriptura stammt von Martin Luther.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:33, 17. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Die Bibel ist notorischerweise nicht selbstreferentiell, also im Prinzip nein. Eine bekannte mögliche Ausnahme ist die Offenbarung, wo es (22) heißt: "Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht." Grüße Dumbox (Diskussion) 16:36, 17. Jul. 2016 (CEST)
Allerdings bezieht sich das doch ausschließlich auf das Buch der Offenbarung selbst, oder? --87.162.88.178 16:40, 17. Jul. 2016 (CEST)

Sola scriptura ist kein biblisches Prinzip. Aus der Bibel ergibt sich ja nicht einmal, welche Schriften dazugehören und welche nicht - um diese Frage zu beantworten, muss man auf die Tradition zurückgreifen. --Aph 17:01, 17. Jul. 2016 (CEST)

@Dumbox: Die Bibel ist notorischerweise nicht selbstreferentiell? Natürlich ist sie das. Wo hat sie denn dann ihre Quellen her? --80.187.103.4 19:17, 18. Jul. 2016 (CEST)

Selbstreferentiell in dem Sinne, dass sie sich selbst thematisieren würde. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:23, 18. Jul. 2016 (CEST)

Landesstrafrecht

  • Gibt es deutsche Landesgesetze, die eine Strafandrohung enthalten, die jedoch nur dann vollstreckt werden darf, wenn der Täter in dem betreffenden Bundesland wohnt oder sich dort aufhält?
  • Gibt es hierfür bzw. für den Fall einer Gültigkeit auch bei einem Aufenthalt außerhalb des Bundeslandes ggf. so etwas wie Auslieferungsabkommen zwischen den Bundesländern oder gilt die allgemeine Amtshilfepflicht auch in Bezug auf die länderübergreifende (!) Durchsetzbarkeit von Landesrecht?--Hubon (Diskussion) 20:34, 17. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt Landesstrafrecht, das dann natürlich nur im betreffenden Bundesland gilt. Auslieferungsvorschriften sind mir dagegen nicht bekannt. --Snevern 21:10, 17. Jul. 2016 (CEST)
Aber was heißt das in Bezug auf den Strafvollzug bei Verurteilten, die sich außerhalb des strafverhängenden Bundeslandes aufhalten?--Hubon (Diskussion) 21:17, 17. Jul. 2016 (CEST)
Ich hatte mal eine Mandantin (Ehefrau und Mutter), die an ihrem Wohnort in Baden-Württemberg eine Ladung zum Haftantritt in der Jugendstrafanstalt ihres Wohnorts erhielt. Hintergrund war, dass sie etliche Jahre vorher in Bayern die Schule geschwänzt hatte. Sie hatte geglaubt, Heirat, Mutterschaft und Umzug in ein anderes Bundesland hätten ausgereicht, sie vor dem Strafvollzug zu bewahren, und daher alle vorhergehenden Briefe ignoriert. War tatsächlich eine Art von Amtshilfe. --Snevern 21:28, 17. Jul. 2016 (CEST)
Ein früherer Fall bis 1990 war West-Berlin, wo die Wehrgesetzte incl. Wehrstrafrecht nicht galt. Wehrpflichtige aus dem Westen, die ohne Erlaubnis dorthin umzogen, konnten dort verhaftet und in die Westzone überführt werden; West-Berliner waren nicht wehrpflichtig. --84.135.145.106 21:41, 17. Jul. 2016 (CEST)
Das klingt doch interessant. Das heißt, die Amtshilfepflicht nach § 4 BVwVfG gilt auch für Landesrecht?--Hubon (Diskussion) 22:24, 17. Jul. 2016 (CEST)
Das Bundesverwaltungsverfahrensgesetz gilt nicht im Bereich der Strafverfolgung, § 2 Abs. 2 Nr. 2 BVwVfG. Die Landesverwaltungsverfahrensgesetze haben inhaltsgleiche Regelungen. Die Amtshilfe der Staatsanwaltschaften untereinander (die Staatsanwaltschaften sind nicht nur für die Ermittlung und die Vertretung im Prozess, sondern auch für den Strafvollzug zuständig) ist aber vom allgemeinen Amtshilfegrundsatz des Art. 35 GG umfasst. --Snevern 23:28, 17. Jul. 2016 (CEST)
Okay, wir halten also fest: Bei Aufenthalt eines Täters in Bezug auf eine landesgesetzliche Strafnorm außerhalb des verurteilenden Bundeslandes sind auch die Behörden anderer Länder gemäß Art. 35 GG zur Amtshilfe verpflichtet, korrekt? Wichtige Folgefrage dazu: Gibt es denn eigentlich eine (bundesrechtliche?) Regelung, die die Geltung und Vollstreckbarkeit von Landesrecht auch außerhalb des rechtsetzenden Bundeslandes bestimmt oder ist das etwa Gewohnheitsrecht?--Hubon (Diskussion) 00:47, 18. Jul. 2016 (CEST)
Was hast du wo ausgefressen, und welche bayerische Behörde will dir deshalb ans Leder?
Was nach Landesrecht verboten ist, wird wohl nur in dem betreffenden Bundesland verfolgt. Eine baden-württembergische Staatsanwaltschaft wird nach meiner Einschätzung (ich bin kein Strafrechtler) keinen Verstoß gegen bayerisches Landesstrafrecht verfolgen, zumal das Landesstrafrecht auf verhältnismäßig "kleine" Delikte begrenzt ist. Die theoretische Höchststrafe beträgt meines Wissens 2 Jahre, und ob die irgendwo angeordnet ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ist dagegen ein Urteil erstmal ergangen, kann das in der ganzen Bundesrepublik vollstreckt werden. Deutsche Staatsanwälte wenden deutsches Recht an, auch wenn sie nicht aus der Bundeskasse, sondern aus den Länderkassen bezahlt werden. Vorschriften, wonach den in einem Bundesland strafrechtlich verfolgten Staatsbürgern Asyl in einem anderen Bundesland gewährt würde, sind mir nicht bekannt. --Snevern 10:22, 18. Jul. 2016 (CEST)
Danke dir. Keine Sorge: Ich habe nichts ausgefressen – ist wirklich nur eine reine Interessensfrage abstrakter Natur, d. h. ich habe dazu auch keinen konkreten Fall zur Hand, und dafür ist die WP-Auskunft ja auch nicht vorgesehen. Ich wüsste eben nur gern, wie das mit der Amtshilfe auf Länderebene und generell der Geltung und Durchsetzung von Landesrecht über Landesgrenzen hinweg geregelt ist.--Hubon (Diskussion) 10:54, 18. Jul. 2016 (CEST)
Bundesländer verfügen nach Art. 70 ff. GG über eine eigene Gesetzgebungskompetenz und haben das Recht, Staatsverträge zwischen den Bundesländern (sog. Länderstaatsverträge) und binnenstaatliche Verwaltungsabkommen auszuhandeln und zu beschließen. Ein Beispiel wäre die Gemeinsame elektronische Überwachungsstelle der Länder für elektronische Fußfesseln. Ich finde auf die Schnelle keine Übersicht über die gültigen Länderstaatsverträge und Verwaltungsabkommen, aber in diese Richtung wäre zu graben.
Die Auslieferung von Fahnenflüchtigen von Westberlin an die Bundesrepublik Deutschland fand zwar real in wenigen Fällen statt, ihre Rechtmäßigkeit wurde aber als fragwürdig angesehen (siehe z.B. hier S. 290, insbes. Anm. 22, S. 290f.). Westberlin war außerdem auch kein Bundesland sondern unter alliierter Verwaltung, ist also kein gutes Beispiel für die Fragestellung. Möglich wurde eine Auslieferung ohnehin nur durch stümperhaften Umgang mit dem „Problem Bundeswehr“ und schlechter Beratung. Die Ausgelieferten hatten sich beispielsweise in Westdeutschland nicht abgemeldet. Und spätestens mit dem Erhalt des Erfassungsbescheids konnte man wissen, dass es Zeit ist, sich aus dem Staub zu machen und sich abmelden. Erst mit dem Erhalt des Musterungsbescheids konnte überhaupt Fahnenflucht vorliegen, nach Erhalt des Einberufungsbescheids lag sie (zumindest aus Sicht der Alliierten) garantiert vor und der Status Westberlins war kein Schutz mehr. Es gab damals auch eine Sichtweise, die davon ausging, dass die Bundeswehr die – nur wenigen – potentiellen Störenfriede ganz gern ziehen ließ, weil die ohnehin nur Ärger bedeuteten. Ich weiß von dem Fall eines (unwilligen) Wehrpflichtigen, der sich darauf konditioniert hatte, sich regelmäßig beim Fahnenappell zu übergeben. Nach zwei Monaten war er wieder draußen. Die Totalverweigerer dagegen gingen zwar hin, verweigerten aber den ersten (und alle folgenden) Befehle, verbrachten die 15 Monate im Bundswehrknast und kamen dann (meist sehr belesen) mit dem Ende ihrer Grundwehrdienstzeit wieder frei. Einmal in der Woche kam ein Offizier in die Zelle, gab einen Befehl, der natürlich verweigert wurde und der Knast wurde um eine Woche verlängert, bis halt nach 15 Monaten die Zeit zum Abschiednehmen gekommen war. Für Militär war das noch recht zivilisiert. --217.87.125.209 19:44, 18. Jul. 2016 (CEST)
Spannend... Für mich persönlich ist natürlich besonders der Beginn deines Posts sehr interessant, da das ja meinen "Anfangsverdacht" in Bezug auf Abkommen zwischen Bundesländern recht deutlich bestätigt. Ist aber auch wirklich eine Spezialmaterie. Umso aufschlussreicher, was du herausgefunden hast!--Hubon (Diskussion) 01:01, 19. Jul. 2016 (CEST)
Das macht das, was Snevern oben beigetragen hat, nicht ungültig oder unwichtig. Hier wirken ja Strafrecht und Staatsrecht zusammen und berühren sich. Wir kennen aus US-amerikanischen Filmen das Grundmotiv, dass Flüchtende die Grenze eines Bundesstaates überqueren müssen, um – unterschiedliche Bundesstaatsgesetzgebung nutzend – erstmal davonzukommen, weil sie kein Bundesgesetz verletzt haben (dann würde das FBI sie bundesstaatsübergreifend verfolgen). In Deutschland gibt es da nach meinem Eindruck eine viel sorgfältigere Feinabstimmung zwischen des Bundesländern. Stichworte bei dieser Synchronisierung wären in diesem Zusammenhang auch die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) und die Fachministerkonferenzen der deutschen Länder, im Falle deiner Fragestellung besonders die Innenministerkonferenz (IMK) und die Justizministerkonferenz (JMK). --217.87.125.209 02:40, 19. Jul. 2016 (CEST) Addendum: Die Geiselnahme von Gladbeck mit den dramatischen Problemen der Koordination bei den Polizeibehörden verschiedener Bundesländer (hier Nordrhein-Westfalen, Bremen und Rheinland-Pfalz) ist ein augenfälliges Beispiel für die Grenzen einer perfekten Synchnonisierung der Bundesländer, aber das weiß auch jeder, der in ein anderes Bundesland umzieht und dessen Kinder deshalb einen Schulwechsel erleiden dürfen. --217.87.127.154 03:23, 19. Jul. 2016 (CEST)

Medizinischer Beweis

Textstelle aus einer wissenschaftlichen Arbeit:

"the participants sat in a chair and wore a set of head-mounted displays (HMDs) and earphones, which were connected to two closed-circuit television (CCTV) cameras and to an advanced “dummy-head microphone,” respectively. This technology enabled the participants to see and hear the testing room in three dimensions from the perspective of the cameras mounted with the dummy head microphones "

Die Versuchspersonen schauten also fern via Datenbrille

"The participant was allowed to respond verbally but was instructed to sit still to preserve the illusion. Each oral examination consisted of general questions and monologues intermingled with oral examination questions that assessed the participants’ knowledge on each examination topic. "

und mussten daneben Aufgaben erfüllen.

Und damit wurde in der Studie bewiesen, dass während der speziellen Versuchsbedingungen die normalen Gedächtnisfunktionen herabgesetzt sind.

Da trifft wohl auch für jede andere Ablenkung wie Fernsehen, Autofahren, einem Fußballspiel am Fußballplatz folgen, Kuchenteig rühren oder 3 quengelnde Kinder beaufsichtigen zu. Da möchte ich sehen, wie da nebenbei heikle Aufgaben erfüllt werden können.

Kausalität gab es, doch was wurde damit bewiesen??? --90.146.31.101 22:24, 15. Jul. 2016 (CEST)

Es geht wohl um diese Arbeit. Ohne das im Detail gelesen zu haben, scheint der Punkt der zu sein, dass die Versuchspersonen durch die Brille sich selbst von aussen beobachten. Untersucht wird der Einfluss dieser Betrachtung auf die Gedaechtnisbildung, im Vergleich zum normalen Erleben aus der Ich-Perspektive. --Wrongfilter ... 22:51, 15. Jul. 2016 (CEST)

__ Klar, aber auch 3 quengelnde Kinder beeinträchtigen die Leistung, komplexe Aufgaben zu lösen. Was beweist so eine Versuchsanordnung also? Dass das beobachtete Phänomen genauso die Aufmerksamkeit beeinträchtigt wie Baulärm oder gleichzeitig Fernsehen? Wenn Du ein Bier (ohne Trinkhalm) trinkst kannst du nicht gleichzeitig vom Apfel groß abbeissen. Was beweisen solche Versuche? Dass Apfelessen schlecht für Biertrinker ist?!? --90.146.31.101 16:02, 16. Jul. 2016 (CEST)

Der Versuch zeigt, wenn ich es richtig verstehe, dass VR-Brillen nicht nur bekannte unangenehme Nebenwirkungen wie Schwindel und Übelkeit haben, sondern auch die allgemeine geistige Leistungsfähigkeit senken, selbst dann, wenn sie zusätzlich durch binaurale Tonaufnahmen aus der Position der Kamera unterstützt werden, was die audiovisuelle Illusion verbessern sollte. Das kann für potentielle VR-Einsätze im Bereich Tauchroboter, Weltraum, Militär usw. wichtig sein zu wissen, insbesondere wenn es vielleicht auch quantifiziert werden kann. --Neitram  16:34, 19. Jul. 2016 (CEST)

CNN Türk Moderatorin

Wie heisst die Moderatorin mit dem schwarzen Oberteil auf CNN Türk?--O omorfos (Diskussion) 00:54, 16. Jul. 2016 (CEST)

Frauen wechseln gelegentlich ihre Oberbekleidung, aber nur in Ausnahmefällen ihre Identität. Hättest Du eventuell ein Photo zur Hand, auf dem man ihr Gesicht erkennt? --92.212.6.3 01:55, 16. Jul. 2016 (CEST)
@O omorfos: Der Süddeutschen folgend sage ich mal Başak Şengül. Grüße   hugarheimur 20:33, 16. Jul.

2016 (CEST)

Immerhin wissen wir nun ihren Namen. Die Nase hätte ich auch gern mal gesehen (kann kein türkisch) --Hasselklausi (Diskussion) 20:43, 16. Jul. 2016 (CEST)
Einfach mal suchen Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:49, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ha, habichs doch gesagt: Die Frau wechselt ihre Oberbekleidung! --94.219.23.90 22:12, 16. Jul. 2016 (CEST)
Zunächst, danke für eure Hilfe.War Başak Şengül nicht diejenige die Erdogan am Telefon hatte?.. Sie hatte ein weisses Oberteil und Zopf, danach folgte eine Moderatorin mit schwarzem Oberteil und offenen Haaren. Das muss eine andere gewesen sein. --O omorfos (Diskussion) 22:40, 16. Jul. 2016 (CEST)
Definitiv Başak Şengül: https://www.youtube.com/watch?v=M1MzVILkKEU --Tuttist (Diskussion) 16:58, 17. Jul. 2016 (CEST)
Tatsächlich. Nochmals danke. Ging von zwei verschiedenen Frauen aus. Handelt sich lediglich um ein umstylen. --O omorfos (Diskussion) 18:35, 17. Jul. 2016 (CEST)
Man ahnt es nicht: Da hatte ich tatsächlich gleich beim ersten Edit mit dem Hinweis auf das Umstyling voll ins Schwarze getroffen:) Vergleiche dazu auch hier. --88.68.68.180 00:29, 19. Jul. 2016 (CEST)
Wer ahnt das Zeit genug ist während eines Putsches die Kleidung zu wechseln und sich die Frisur machen zu lassen. --O omorfos (Diskussion) 23:04, 19. Jul. 2016 (CEST)
So ist eben Fernsehen. Das optische Erscheinungsbild ist da oft wichtiger als der Inhalt... --MrBurns (Diskussion) 00:24, 20. Jul. 2016 (CEST)
Na hoffentlich bekommt sie dann auch doppeltes Gehalt. Nochmals dank an alle. Meine Frage konnte beantwortet werden.--O omorfos (Diskussion) 00:32, 20. Jul. 2016 (CEST)

Guten Morgen. Täusche ich mich oder sind die ersten beiden Punkte in der BKL Applaus die gleichen? Gruß --Mailtosap (Diskussion) 08:16, 16. Jul. 2016 (CEST)

Für das Wort Beifall nennt der Duden die beiden als getrennte Bedeutungen. In unserer BKL geht das aber durcheinander. Das sollte etwas aufgeräumt werden. --87.123.9.12 10:17, 16. Jul. 2016 (CEST)
In einem alten Parlamentsprotokoll (mglw. aus der Weimarer Nationalversammlung) las ich vor einigen Jahren mal die Anmerkung "Beifall und Händeklatschen". Nach damaliger Auffassung bestand da also wohl tatsächlich ein Unterschied. --slg (Diskussion) 14:20, 17. Jul. 2016 (CEST)
Beifall kann man nach akademischer Sitte auch durch Klopfen auf das Pult etc. ausdrücken. Pfiffe gelten oft als Missfallenskundgebung, werden werden aber z.T. auch als Zeichen der Zustimmung getätigt (Übernahme von US-Brauchtum). -- Zerolevel (Diskussion) 14:50, 17. Jul. 2016 (CEST)
Hab mal Tante Google zu Rate gezogen. Und siehe da: Die Formulierung "Beifall und Händeklatschen" in den stenographischen Berichten aus dem Parlament war tatsächlich schon zu Kaisers Zeiten nicht unumstritten. --slg (Diskussion) 15:35, 18. Jul. 2016 (CEST)
Das klingt spannend. Scheint mehr dahinter zu stecken. Aber was tun wir denn jetzt am besten? Ich bin ein bisschen ratlos. Habe vorgestern ein paar Definitionen in Brockhaus, Meyer und Kluge nachgeschlagen. Würde das helfen? --Mailtosap (Diskussion) 21:47, 20. Jul. 2016 (CEST)

Frage an einen Ingenieur, der sich mit Festigkeitsberechnungen auskennt

Wie dick muss die Wand eines Stahlrohrs sein, was mit ca. 80 bar Gas-Innendruck bei ca. 525 °C belastet wird? (Von Interesse ist der Rechenwert ohne Sicherheitszuschlag und mit). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:29, 16. Jul. 2016 (CEST)

Hast du per Zufall auch noch die Stahlsorte greifbar, die verbaut werden soll? Bei ca. 525°C, wird die Luft nämlich langsam dünn, was da an Stahlsorten noch geht. Die Kategorie der warmfesten Rohrstähle geht nur bis 550° C. Je nach dem muss man da schon eine Stufe höher, zu den Hochwarmfesten Stahlsorten.--Bobo11 (Diskussion) 19:38, 16. Jul. 2016 (CEST)
Und die Gassorte wäre nicht schlecht (korrosiv/nicht korrosiv) und die Strömungsgeschwindigkeit unter Umständen auch. -- Janka (Diskussion) 20:40, 16. Jul. 2016 (CEST)
Stahlsorte: Nimm mal eine, die das aushält und schreib dazu, welche Sorte Du genommen hast (und was die kostet).
Gas: Helium (absolut nicht korrosiv), weil hervorragender Wärmeleiter.
Strömungsgeschwindigkeit weiß ich nicht, das Helium muss die Wärme abführen und kommt auf ca. 400 °C "abgekühlt" zurück.
Vergessen hatte ich, dass der "Außendruck" 0 ist (Vakuum); aber bei 80 bar innen spielt es wohl keine Rolle, ob außen 1 oder 0 bar herrschen.
Noch was: Diese Rohrstücke sind nur etwa 700 mm lang. Ob man da lieber Schleuderguss nimmt, um garantiert keine Fehlstellen zu haben, vermute ich, weiß es aber nicht.
(nicht signierter Beitrag von Dr.cueppers (Diskussion | Beiträge) 2016-07-16T18:50:32 UTC))
Hm, doch. Ich verweise mal auf [15] gefunden mit google "Helium Korrosion". -- Janka (Diskussion) 23:06, 16. Jul. 2016 (CEST)
Helium ist ja nun ein Edelgas, also dürfte da kein Korrosionsproblem auftreten. 80 bar würde ich nicht einen besonders hohen Druck nennen, und 525°C sind auch nicht sehr anspruchsvoll. Interessant ist allerdings der Durchmesser der gewünschten Rohre, denn davon hängt die erforderliche Wandstärke ganz erheblich ab, die Länge hingegen ist völlig egal. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:06, 16. Jul. 2016 (CEST)
Das Problem ist da auch nicht das Helium, sondern eher die Verunreinigungen. Überhitzter Wasserdampf ist zum Beispiel schon in winzigsten Anteilen sehr korrosiv. -- Janka (Diskussion) 23:43, 16. Jul. 2016 (CEST)
Korrosionsprobleme von innen kenne ich aus den HD- und ZÜ-Leitungen nur, wenn bei der Wasseraufbereitung was nicht hinhaut, also die Leitfähigkeit zu hoch ist. Und aus den Titeln der Texte aus Jülich ging es wohl um Reaktormaterial, das mit unreinem Helium in strahlender Umgebung beaufschlagt wurde. Das ist alles Detailkram, der gegenüber dem fehlenden Durchmesser irrelevant ist, normalerweise sollten ordinäre V4A-Ermetorohre mit HD-Verschraubungen völlig ausreichen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:04, 17. Jul. 2016 (CEST)
„… fehlenden Durchmesser …“: So isses, ohne diese Angabe fängt keiner an zu rechnen. --91.3.21.17 01:09, 17. Jul. 2016 (CEST)
Ich stelle mir als erstes die Frage, in welcher Anlage überhaupt Helium bei 525°C vorkommt. Und ja, ein HTR kommt mir da als erstes in den Sinn. Und damit auch der ganze Haufen an Problemen, den man von dort kennt. Die allesamt beachtet werden wollen, wenn man über die Sache ernsthaft quatschen will.
Nicht annehmen tue ich hingegen, dass der OP in seinem Schuppen einen heliumgekühlten Reaktor (ob nun HTR oder irgendwas anderes: egal) reparieren muss, der da zufällig steht und sich nun Gedanken macht, ob das vorfundene, gerissene Rohr überhaupt korrekt dimensioniert ist. -- Janka (Diskussion) 09:29, 17. Jul. 2016 (CEST)


bist du dir mit der Temperatur auch wirklich sicher? ich saß mal mit nem Dipl.(U)-Ing. in einem Büro und er jammerte immer, dass r so schlecht die tatsächliche Temperatur vorhersagen kann, die der Stahl irgendwann einmal haben wird... er ist aber heute trotzdem Dring... und ich darf nie nich nie drüber reden, obwohl im Arbeitsvertrag stand, dass die Schweigepflicht drei Jahre nach Vertragsende enden möge... also Bindestagswahl 1998 plus 3a gibt drölfzigsten September oder so... schade eigentlich... --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 16. Jul. 2016 (CEST)
Die Moral aus der Geschicht’: Miss und berechne die Temperaturen in Grad Fahrenheit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 16. Jul. 2016 (CEST)
das wär natürlich viel besser gewesen... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 16. Jul. 2016 (CEST)
Also den Durchmesser hatte ich tatsächlich vergessen anzugeben: 200 mm innen. Und das ganze ist Zukunftsmusik: Kernfusion! Aber die Temperatur stimmt und das Helium ist superrein und enthält keinen Wasserdampf oder sonst noch irgendetwas. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:44, 17. Jul. 2016 (CEST)
dacht' ich 's mir doch... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 17. Jul. 2016 (CEST)

Ich würde das in der Norm nachlesen. Neben oben genannten Faktoren spielt auch die Beschaffenheit der Innenwand (Rauhigkeit) eine Rolle, es kann sein, daß die Leitung isoliert oder beheizt werden muß. Die Rohranschlüsse sind eher ein Knackpunkt als die Leitung selbst. --M@rcela 12:40, 18. Jul. 2016 (CEST)

Tsja, lauter "schlaue" Bemerkungen, aber keiner sagt was. Nehm ich da mal sehr salopp eine Zugfestigkeit von 50'000 bar von Stahl ==> 200mm *80/50000 /2 = ~0,15 mm Wanddicke. Aber bei Raumtemperatur, ich vermute auch 525°C sind nicht das grosse Problem. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:27, 20. Jul. 2016 (CEST)
Oh doch, bei höheren Temperaturen geht langsam aber sicher die Festigkeit flöten. Nehmen wir mal den Druckbehälterstahl 16 Mo 3, der hat bei 20°C eine Mindeststreckgrenze Re bzw. 0,2% Dehngrenze von Rp0,2 von 260 N/mm², bei 500°C gerade noch 20 N/mm². Das heisst in etwa du brauchst bei 500°C rund 13 mal mehr Querschnitt (und damit Material) für die gleiche Festigkeit wie bei 20 ° zu erreichen. Klar ich hab jetzt bewusst ein extremes Beispiel gewählt. Beim 13 Cr Mo 4-5 sind es "nur" 295 N/mm² (20°C) zu 165 N/mm² (500°C), da reicht also eine Verdoppelung des Querschnittes. --Bobo11 (Diskussion) 04:41, 21. Jul. 2016 (CEST)
Laut Stahlschlüssel geht 16Mo3 zwar bis 530, aber oberhalb von 400 setzt den im Kraftwerk keiner ein. Da gibt's üblicherweise den 10CrMo9-10 (1.7380), der bis 530 geht, oder gar den X20CrMoV11-1 (1.4922), der hat bei 500° noch 265 N/mm² oder P91 (1.4903), der selbst bei 550° noch 270N/mm² hat.
Nachtrag: Wenn Geld keine Rolle spielt, kommt auch von der Sorte was in Frage, ich habe da aber schon mal für eine M20 U-Scheibe 6€ bezahlt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:57, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ich weiß das genaue Gewicht so einer M20-Unterlegscheibe nicht genau, aber ich denke doch, dass man da auf einen Kilopreis von einigen hundert € kommt. Kommt mir extrem teuer vor, wenn man bedenkt, dass die Hauptrohstoffe Nickel und Mobydän derzeit ca. 11$/kg bzw. ca. 15$/kg kosten. Aber wenn man sowas nicht in größen mengen beim Großhändler oder im Internet kauft, zahl man immer viel drauf, also wer tausende kg für ein KKW braucht, zahlt sicher auch für die fertigen teile deutlich weniger pro kg. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 21. Jul. 2016 (CEST)
Versuch mal, das Zeug zu bearbeiten. Gewindeschneiden geht fast gar nicht, von Hand sowieso nicht, eine einfache Stanze machst Du auch eher kaputt als das Blech.... Also musst Du den Aufwand bei der Herstellung auch mit bezahlen. Dafür hält das Zeug ewig.
Doofe Frage: kann man das dann nicht laser-schneiden? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:20, 22. Jul. 2016 (CEST)
Eine notwendige Verdoppelung würde ja mit guter Wahrscheinlichkeit schon hinter der notwendigen Sicherheitsdimensionierung verschwinden. Von daher... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:19, 21. Jul. 2016 (CEST)
In der Sicherheitsdimensionierung sind aber oft schon Alterungserscheinungen wie Korrosion oder Materialermüdung enthalten. Dass da im Endeffekt nicht viel Reserven sind falls man irgendwas nicht (richtig) berücksichtigt sieht man an diversen defekten in älteren Kernkraftwerken. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
Du hast die Luxussituation, daß Du hier nicht in Regress genommen werden kannst für Deine Behauptungen ;-) Ein planender Ingenieur aber sehr wohl! Und Temperaturen > 500 °C sind sicher keine Normalsituation, sondern für nicht wenige Stähle eine KO-Temperatur, wo sie nicht mehr eingesetzt werden können, egal wie hoch der Innendruck ist. Hier sind wir sicher im Bereich der Sonderstähle und die haben teilweise sehr divenhafte Eigenschaften; bzgl. mechanischen und/oder thermischen Eigenschaften bei solchen Temperaturen. Zu konkreten Aussagen fühle ich mich in diesem Fall nicht in der Lage, das ist leider zu wenig mein Metier, allerdings weiß ich genug davon, daß sich sagen kann daß solch ein Problem nicht trivial ist. --Elrond (Diskussion) 11:29, 21. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Ich auch nicht, hab aber eben zumindest eine Ahnung was man dafür alles braucht. Ohne die entsprechenden Wertangaben zu der einzelnen Stahlsorten kann das nicht berechenen. Keine Stahlsorte ausgewählt, heisst hier nicht berechenbar. Ich hab in meinen Europa-Lehrmittel -die bei mir zu hause rumliegen- eben nur einige Beispiele, aber die sind allesamt nicht geeignet, weil es keine Tabellen für Rohre sind (sondern nur Kesselbleche). Und sind eben auch nicht vollständig, sondern eben gerade dafür da, das Temperaturproblem aufzuzeigen (zu zeigen wie die unterschiedlichen Stähle auf die Temperaturerhöhung reagieren). Dazu ist 50 bar auch nicht ohne. Kurzum da wird es zwar noch Stahlsorten geben die das aushalten, aber die Auswahl ist definitiv nicht mehr gross. Schon nur aus dem Grund, dass die notwendige Rohrgrösse auch noch produziert können werden muss. Die Stahlsorte (X22CrMoV12-1) die ich nachgeschaut habe (weil sie es aushalten sollte), gibt es Beispielsweise nicht in Rohrform. Das heisse dass man ein Rohr aus solchen Rundstahl mit bohren anfertigen müsste. Bei 700mm Innendurchmesser definitiv nicht billig. Und leider auch fast nicht machbar, da grösser Durchmesser der ab Lager geliefert werden kann 450-625mm ist.--Bobo11 (Diskussion) 14:21, 21. Jul. 2016 (CEST)
Und ich glaube auch nicht, dass man bei so einer Hochtechnologie wie einem Fusionsreaktor wie z.B. bei einer Seilbahn mit einem sehr hohen Sicherheitsfaktor rechnet (die werden ja sogar mit ich glaub der dreifachen Nutzlast von der, für die sie zugelassen sind, getestet). Statt dessen werden die Anlagen ständig überwacht. Ist schon bei Kernkraftwerken so, da bekommt der Druckbehälter oft schon nach 30 Jahren Risse, obwohl die Laufzeit gerade von 40 auf 60 Jahre erhöht wurde, man überwacht dann halt die Risse und schaltet ab, falls sie zu groß werden, aber einige Experten meinen, das könnte auch mal gewaltig schiefgehen. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 21. Jul. 2016 (CEST)
Druckrohrleitungen für Kernkraftwerke hatten in der DDR einen Sicherheitsfaktor von 4 zur jeweils bestehenden TGL. --M@rcela 14:13, 21. Jul. 2016 (CEST)
Wobei ich vermute, dass das nicht wie bei den Seilbahnen ein mehr oder weniger willkürlich und/oder empirisch gewonnener Faktor ist (ausreichender empirische Daten hatte man noch nicht, wie man die meisten KKWs gebaut hat), sondern die Materialalterung (falls das Rohr im Primärkreislauf verwendet wird auch unter Einfluss der Strahlung) mit dem damaligen Stand der Chemie (wegen Korrosion etc.) und Materialphysik (obwohl man zu DDR-Zeiten noch viel weniger wusste über den Einfluß der Strahlung auf Materialien als heute) wirklich berechnet wurde. Es gab auch schon Fälle von KKWs, die wegen Rost undichte Rohre hatten, z.B. [16]. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 21. Jul. 2016 (CEST)

Was sind die Voraussetzungen für einen Putsch?

In manchen Ländern, z.B. der Türkei, ist es ja Tradition, dass das Militär alle 10, 15 Jahre die legitime Regierung aus dem Weg räumt und sich selbst an die Macht setzt. Angeblich sollen dabei so hohe Güter wie Demokratie, Freiheit und Leben gestärkt und geschützt werden. Dass die wahren Ziele eines Putsches idR andere sind, interessiert mich aber an dieser Stelle erstmal nicht. In anderen Ländern dagegen kommt es nicht zu einem Putsch, obwohl es auch in diesen Ländern den Leuten schlecht geht und obwohl das Militär prinzipiell schon eine gewisse Stärke hat (die z.B. nötig ist, um den Despoten an der Macht zu halten).

Warum kommt es also in manchen Ländern zu einem Putsch, in anderen Ländern mit ähnlichen Verhältnissen aber nicht? Unser Artikel hilft da nicht wirklich weiter. --87.123.9.12 12:44, 16. Jul. 2016 (CEST)

In der Türkei ist das Militär seit Atatürk Garant von Demokratie und Säkularismus. Das sind einfach andere Voraussetzungen. Wie legitim Erdogans Regierung ist, scheint mir diskussionswürdig. Eine einfache Mehrheit - die er in der Tat wohl besitzt - legitimiert nicht die Unterdrückung und Terrorisierung der Minderheit und das Aushebeln demokratrischer Prinzipien. −Sargoth 12:51, 16. Jul. 2016 (CEST)
Allgemein: (BK) Klare (spitze) Hierarchien, starkes, traditionsreiches Militär, Männer mit robusten Egos (warmes Klima scheint auch zu favorisieren) ... die Gründe für den Putsch/Umsturz kommen dann von alleine und der Gewinner erklärt sie als gerechtfertigt.
Wäre schön, diese Liste auch in de:WP zu haben In Haiti war das praktisch and der Tagesordnung... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:55, 16. Jul. 2016 (CEST)
Erster Blick: Kein Catilina! Und Cicero war so stolz! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:03, 16. Jul. 2016 (CEST)
Klar, man kann alles generalisieren. Sollte man aber nicht: „Unsere“ Putschisten vom 20. Juli 1944 werden sogar staatlich gefeiert - in meinen Augen übrigens zu Unrecht: viel zu spät haben diese Mitläufer in letzter Minute versucht, dem Totaluntergang auszuweichen, vor völkisch-nationalistischem Hintergrund. Andere Debatte. −Sargoth 13:06, 16. Jul. 2016 (CEST)
Das ist eine sehr komplexe Frage, die sich monokausale Antworten entzieht. Um es im Moment mal ganz kurz zu machen: Es muss dazu im Militär die Stimmung vorhanden sein, das man ggf. die Befugnis hat, sich auch gegen die Regierung zu stellen wenn man es für nötig hält.--Antemister (Diskussion) 13:36, 16. Jul. 2016 (CEST)
Ein Grund für die Unterschiede (Ausgangsfrage) liegt wohl darin, ob es neben dem Militär noch andere starke Gruppen oder Institutionen (Administration, Unternehmertum, Gewerkschaften, Kirche, gut organisierte Partein usw.) im Staat gibt oder ob es die einzige starke derartige Gruppe ist und die anderen schwach sind bzw. sich zu kräftig bekämpfen. In Deutschland oder Großbritannien wäre ein Putsch derzeit undenkbar, ebenso Skandinavien. In Griechenland hat es 1967 funktioniert, in Spanien wurde es 1981, in Russland 1991 nur knapp abgewendet. Da sieht man schon die Unterschiede. Stabile Demokratie ist Schutz gegen Putsch. Putsch ist nie Ursache für die Beseitigung von Demokratie (was man uns dann meist erzählen will), sondern die Folge, wenn sich die Demokratie selbst innerlich ausgehöhlt hat. --84.135.157.158 15:22, 16. Jul. 2016 (CEST)
Bob Denard betrieb das Putschen ja seinerzeit geradezu als Leistungssport, der hätte bestimmt so einige Tips zu den Voraussetzungen auf Lager gehabt...--Edith Wahr (Diskussion) 15:26, 16. Jul. 2016 (CEST)

Das zugrundeliegende Problem ist ja, das auch eine legitime Regierung, wenn sie sich einig ist, prinzipiell ihren Kurs in eine Richtung ändern kann, für den sie ursprünglich kein Mandat bekommen hat. Dagegen gibt es ein Bündel an Maßnahmen, die je nach politischer Kultur einen unterschiedlichen Stellenwert haben, z.B. Checks and Balances (für die USA am wichtigsten), eine freie Presse (z.B. in UK) oder streikfreudige freie Gewerkschaften (in Frankreich). In der Türkei hat/hatte nichts davon einen hohen Stellenwert, außerdem war die Türkei seit Atatürk immer als Elitenprojekt angelegt, so dass sich das Militär traditionell in der Rolle sah, "aufzupassen". Ein Teil der Antwort ist also die politische Kultur, der andere Teil der Mangel an besseren Alternativen. In diesem Fall kommt noch dazu, dass die besseren Alternativen von der Regierung nacheinander gezielt ausgeschaltet wurden. Auch wenn klar ist, dass Erdogan eine deutliche Mehrheit für seine Politik hat ist genauso klar, dass er bestehendes Recht mehrfach massiv zumindest gebeugt hat. Vermutlich ging man in Teilen des Militärs davon aus, ohnehin als nächstes kaltgestellt zu werden so dass noch ein Jetzt-oder-nie-Moment dazu gekommen sein könnte. --Studmult (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2016 (CEST) PS: Dass ausgerechnet Erdogan die Leute zum Demonstrieren für Demokratie auffordert und dass auch noch über ein soziales Medium mitteilt ist natürlich ironisch in einer Dimension, die man sich nicht ausdenken kann... --Studmult (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2016 (CEST)

Ich frage mich irgendwie, warum in den öffentlichen Äußerungen von Politikern dieser Putsch ausschließlich negativ gesehen wird. Ich kenne mich aber zugegebenermaßen in der türkischen Innenpolitik praktisch gar nicht aus. Allerdings war Erdogan bis gestern ein allseits unbeliebter Herrscher, mit dem man nur mit zwei zugedrückten Augen zusammenarbeiten konnte und dies auch nur tat, weil man es u.a. aufgrund der geografischen Lage der Türkei nunmal muss. Über seinen Umgang mit Presse, Justiz, Wissenschaft bis hin zu politischen Gegnern kamen nur Nachrichten, bei denen einem eher das Wort "Despot" denn "Demokrat" einfällt. Zumal man nicht den Eindruck hat, dass Erdogan vorhat, seine Politik der Machtverfestigung irgendwann abzuschwächen, ganz im Gegenteil. Wäre ein Putsch des Militärs denn tatsächlich so viel schlechter als das, was man bei Erdogan in den nächsten Jahren noch erwarten muss?
Andererseits: In der Außenpolitik europäischer Länder galt schon immer: lieber eine stabile Diktatur als eine instabile Demokratie. Ein türkischer Bürgerkrieg wäre vermutlich das Letzte was jemand gebrauchen kann. Und sich öffentlich negativ über Erdogan zu äußern ist vermutlich schon deshalb nicht opportun, weil man damit rechnen muss, dass er auch zukünftig der Ansprechpartner in der Türkei sein wird.--78.53.86.33 20:55, 16. Jul. 2016 (CEST)
Die europäischen Politiker müssen schon deshalb auf Erdogans Seite sein, weil er durch eine gültige Wahl an die Macht gekommen ist. Auf keinem Fall darf der Eindruck entstehen, dass ein Putsch ein legitimes Mittel wäre, wenn man mit seiner Regierung nicht mehr einverstanden ist. Das könnte arg nach hinten losgehen. - Ich würde aber zu gerne wissen, wer bei dieser Aussage auf dem Rücken die Finger kreuzt.--Expressis verbis (Diskussion) 21:45, 16. Jul. 2016 (CEST)

N.B. das Standardwerk zur Frage ist schon vor fast 50 Jahren erschienen. Die Nachfrage ist noch da.  :-) -- Zerolevel (Diskussion) 10:47, 17. Jul. 2016 (CEST)

Das Vorbild ist über 80 Jahre alt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:26, 17. Jul. 2016 (CEST)

84.135 und Studmult haben meine ausführlichere Antwort weitgehend vorweggenommen, aber noch einige Ergänzungen habe ich: @84.135, es sollte noch ergänzt werden dass in vielen der typischen Putschländer in der dritten Welt in der zweiten Hälfte des 20. Jhd. das Militär oft die einzige wirklich bedeutende Institution war die sich über das ganze Land erstreckte, dennoch zentral organisiert war und noch dazu auch die "modernste" Institutions des Staates war. In deiner Auflistung von Putschen in modernen Staaten vergisst du wie gewohnt die in unserm frankreichhörigen Land (dieser Seitenhieb auf die Anti-US-Fraktion muss sein) das der große Charles de Gaulle 1958 selbst durch einen Putsch an die Macht kam, sich dann eine auf ihn zugeschnittene und bis heute gültige autoritäre Verfassung verabschieden ließ, um 1961 selbst einen Putsch zu überstehen. Und vor gerade mal drei Jahren, als Hollande erbitterte Proteste gehen seine Homoehe ertragen musste, wurden in F Putschgerüchte gestreut. Obwohl die freilich nicht wirklich ernstzunehmen waren, versetzte das die Führung in Aufregung. @Studmult: was auch noch dazu kommt können persönliche Motive sein, indem etwa das Militär sich von der Führung vernachlässigt fühlt. @SPAM: Der Artikel ist nicht sonderlich fachmännisch geschrieben, wenn er das genuin haitianische Verfahren zum Regierungswechsel (Präsident wird gestürzt weil er zuviel Macht anhäuft und die Stellung der Mulattenelite bedroht; neuer Präsidnet beginnt nach kurzer Zeit zu viel Macht bei sich anzuhäufen, sodass dies die Stellung der Mulattenelite bedroht, Präsident wird gestürzt weil er zuviel Macht anhäuft und die Stellung der Mulattenelite bedroht... dieses Spiel lief ein Jahrhundert lang immer wieder so ab, bis 1915 die USA das Land besetzten) in eine Reihe mit Putschen in Spanien und Schwarzafrika stellt.--Antemister (Diskussion) 13:42, 17. Jul. 2016 (CEST)

Eine Voraussetzung war traditionell auch die Verbreitung von Fremdsprachen, vorzugsweise von Englisch oder Französisch im jeweiligen Offizierscorps. Das erleichterte wesentlich das Studium des Standardwerks von Edward Luttwak: Coup d'État: A Practical Handbook. Ausgaben: Coup d'État: A Practical Handbook, Allen Lane, London 1968 und Alfred A Knopf Inc., New York 1969, Le Coup d'État : manuel pratique, Paris, Éd. Robert Laffont, 1969; Wie inszeniert man einen Staatsstreich oder: Der Coup d'Etat, Rowohlt, Reinbek 1969; Revised Editions: Cambridge, MA, 1979; Penguin Books Ltd, London 1979; Sydney, 1979; aktuelle Ausgabe: Harvard University Press (seit November 1979). Bei mehr Interesse: Rezension von Eric Hobsbawm in The New York Review of Books, Volume 13, Nummer 3, 21. August 1969. Weil ein Ergebnis von Luttwaks Untersuchung auch die These ist, beim Staatsstreich handele es sich um die effizienteste Methode der Machtübernahme, siehe auch auf S. 208 die Tabelle 3: The efficiency of the coup d' état --2003:45:462A:1600:B15A:A889:F26:A7CD 06:10, 18. Jul. 2016 (CEST)
Schön, dass Du die ausführliche Biografie ergänzt. -- Zerolevel (Diskussion) 13:27, 18. Jul. 2016 (CEST)
Hm. Das mache ich schon seit vielen Jahren nicht mehr. --217.87.125.209 14:25, 18. Jul. 2016 (CEST) hier auch als (2003:45:462A:xxx unterwegs)

Der Demokratieindex des Economist nennt die Türkei ein Land mit einem hybriden System - gleichauf mit Nicaragua.[1][2] Diese Demokratiedefizite wurden ja nicht erst nach den aktuellen Säuberungs- und Gleichschaltungsaktionen verortet, sondern schon in dem Zustand, den es Jahre zuvor gab.

Im Anschluss an die obige Frage frage ich mich: Inwiefern wird ein Putsch begünstigt, wenn in dem zu beputschenden Land keine echte Demokratie existiert? --91.248.42.106 13:15, 21. Jul. 2016 (CEST)

Nun, die Problematik liegt in der Frage, was du unter „echter Demokratie“ verstehst. Mir ist nur ein Fall geläufig, in dem das Militär glaubhaft für demokratische Verhältnisse geputscht hat: Die Nelkenrevolution in Portugal 1974 (bei dem Putsch vom Dezember 2006 in der Republik Fidschi durch den Militärchef Frank Bainimarama bin ich mir nicht ganz sicher). Ansonsten putscht das Militär, wenn es nicht um das Ersetzen von undemokratischen Verhältnissen durch andere undemokratische Verhältnisse, also einen durch nichts legitimierten Machtwechsel geht, statistisch signifikant überwiegend nicht für Demokratie sondern im Gegenteil für die Aufrechterhaltung von Machtverhältnissen, die durch demokratische Prozesse zunehmend in Frage gestellt werden. Ich würde das von dir gewählte Wort „begünstigen“ nicht benutzen, aber ich kann mich einer Hypothese öffnen, dass die gesellschaftlichen und staatlichen Ordnungsvorstellungen von Militärs bei deutlich instabilen demokratischen Verhältnissen (wie z.B. bei der Ersten Portugiesischen Republik) zu dem Entschluss beitragen, einen Putsch zu organisieren. Wenn ein Putsch vorbereitet wird ist das Schüren von Unruhe ja möglicherweise ein Teil der Vorbereitung, um die Rechtfertigung des militärischen Eingreifens plausibel erscheinen zu lassen (vgl. den Putsch in Chile 1973, aber auch René Schneider (General)). Nach deinen Forumlierungen hätte es ja demnach 1973 auch in den USA keine „echte Demokratie“ gegeben und das hätte ihre Aktivitäten bei der Ermordung General Scheiders (als Teil der Putschvorbereitungen in Chile) „begünstigt“. Aber das ist doch sicher nicht der Kern deines Gedankens, oder? Du begrenzt deine Fragestellung ja auf das „zu beputschende Land“. --2003:45:4629:5600:7D78:2562:28B8:4E47 13:49, 22. Jul. 2016 (CEST)

@2003:45: Der Hinwis auf die "Fremd"sprachenkenntnisse ist gut, denn das ist ein ebenfalls wichtiger Aspekt der "Modernität" des Militärs in Afrika und tlw. Asien. Dort wird in der Amtssprache kommuniziert, die aber für die meisten Einwohner eine Fremdsprache ist. Junge Rekruten, die ins Militär eintreten, müssen dann zwangsläufig die Sprache lernen, und gehören dann einer gewissermaßen elitären Schicht im Staat. Das trägt uach wieder zu der erwähnten Mentalität bei. @91.248, es wurde ja schon erwähnt, das ein Putsch in einer satbilen Demokratie im Grunde nicht vorkommen wird, eben weil dort das Militär eine nur eher weniger bedeutende politische Kraft darstellt.--Antemister (Diskussion) 13:56, 24. Jul. 2016 (CEST)

  1. Nachrichtenportal der zur Hürriyet gehörenden Daily News: Hybrid Turkey, (englisch)
  2. Friedrich-Ebert-Stiftung Türkei Information Nr. 19 vom Dezember 2010: Demokratiedefizite (PDF; 127 kB)