Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 14

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 14 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Begriff für Logik-Aufgabe

Wie nennt man diese Logik-Aufgaben, bei denen zahlreiche Einzelinformationen gegeben werden, die insgesamt in eine Matrize einzuarbeiten sind, um weitere Schlüsse ziehen und die Antwort finden zu können. Zum Beispiel nach diesem Muster:

  1. Der Dackel des linken Nachbarn heißt Waldi.
  2. Das Haustier des rechten Nachbars frisst kein Gemüse und kann Waldi nicht leiden.
  3. ...
  4. Das Mann mit dem der Katze hat kein Auto.
  5. ...
  6. Wie heißt die Frau vom Hausmeister.

Wie bezeichnet man diese Art Aufgaben? 77.235.178.3 21:44, 2. Apr. 2018 (CEST)

Die Frau vom Hausmeister heißt Elisabeth. --2003:76:E06:6BAD:5DD9:FC6C:EDC0:4694 21:48, 2. Apr. 2018 (CEST)

Siehe Markierungsalgorithmus. --62.202.183.96 21:49, 2. Apr. 2018 (CEST)

(BK)Nun ja, kurzes Googeln, und man landet bei Einsteinrätsel. Und BINGO wir haben sogar einen Artikel dazu Zebrarätsel => Logical. --Bobo11 (Diskussion) 21:52, 2. Apr. 2018 (CEST)
Ah, okay, danke. 77.235.178.3 22:13, 2. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 10:04, 3. Apr. 2018 (CEST)

Josef Bayer

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.


VORSICHT. DAS IST KEIN BEITRAG. ES IST EINE BEMERKUNG ZU EINEM DER EINTRÄGE.

Es ist schon lustig, zu sehen, dass es unter dem folgenden Wikipedia Eintrag https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Bayer verschiedene Hinweise auf Personen des Namens 'Josef Bayer' gibt, von denen noch nie jemand etwas gehört hat. Der einzige Prominente dort scheint mir der österreichische Komponist des Balletts "Die Puppenfee" zu sein. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht dazu sagen. Beste Grüße, Josef Bayer Professor für Sprachwissenschaft Universität Konstanz --134.34.80.147 19:52, 3. Apr. 2018 (CEST)

Du solltest deinen persönlichen Wissensstand nicht unbedingt verallgemeinern. Wenn von den anderen Josef Bayer noch nie jemand etwas gehört hätte, wer hätte dann die zugehörigen Artikel geschrieben, dero es immerhin zwei gibt? Wikipedia informiert über Relevantes, nicht nur über Prominentes. Wenn du das ändern möchtest, nutze die Diskussionsseite des Artikels. Wenn du darüber einfach nur schwafeln möchtest, nutz das Café. Hier in der Auskunft ist das auf jeden Fall falsch. --Kreuzschnabel 20:04, 3. Apr. 2018 (CEST)

Ich habe das mal als diskreten Wink mit dem Zaunpfahl genommen und einen weiteren Bayer hinzugefügt. Ergänzungen (z. B. Geburtsdatum) erwünscht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 3. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hat sich verlaufen --Kreuzschnabel 20:04, 3. Apr. 2018 (CEST)
Im Café sind wir auch ganz lieb und sagen „Gnädiger Herr, postulieren deklamieren Sie“ statt „schwafeln“. Aber „Herr Professor“ sagen wir nicht. Nur „Herr Magister“ (zu jedem) und „Herr Hofrat“ (zu Hofräten).--Bluemel1 (Diskussion) 20:36, 3. Apr. 2018 (CEST)
Darum gehe ich hier auch nicht ins Café – unter „Herr Baron“ tu ich's nun mal nicht. --Jossi (Diskussion) 21:06, 3. Apr. 2018 (CEST)
Ähm, nur nochmal zur Klarheit: Es äußert sich eine IP, die vorgibt, der Linguist Josef Bayer aus Konstanz zu sein. Diese drei Angaben sind bekanntlich sehr leicht zu recherchieren, sie können dem Personenartikel entnommen werden. Wer sich tatsächlich äußert wissen wir nicht. Diese innerhalb des in meinen Augen eher lächerlichen Beitrags aufstellte Behauptung, Josef Bayer zu sein, kann (bekanntlich) jeder, auch und vor allem jeder Übelwollende aufstellen. Sie ist die Bytes nicht wert, die sie beansprucht. --02:09, 4. Apr. 2018 (CEST)2003:D2:63C3:3C00:B189:76BB:3305:6C29
Ähm, den Personenartikel habe ich anlässlich dieser "Anfrage" mal schnell erstellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:08, 4. Apr. 2018 (CEST)
So verquer die Eingangsbemerkung ist, seine IP erlaubt zumindest die Hoffnung auf Plausibilität: lap0973.sprachwiss.uni-konstanz.de. --Aalfons (Diskussion) 08:32, 4. Apr. 2018 (CEST)
Aber er hat „Wikipedia Eintrag“ geschrieben und nicht „Wikipedia-Eintrag“. Hmm.--Bluemel1 (Diskussion) 10:35, 4. Apr. 2018 (CEST)
O wie wahr! Beamten-Dreisatz Nr. 3. --Vsop (Diskussion) 11:14, 4. Apr. 2018 (CEST)
Es ist doch vollkommen irrelevant, von wem der Eintrag stammt. Die Person, um die's geht, ist relevant - oder eben nicht. Und wenn sie's ist, schreibt irgendwer einen Personen-Artikel - oder eben nicht. --Snevern 11:15, 4. Apr. 2018 (CEST)
So isses. Hochschulprofessoren sind relevant, ergo schrieb ich ein Stubchen. Alle weitere Aufregung verstehe ich nicht recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:17, 4. Apr. 2018 (CEST)
Es ist meta und darum jede Neugier gerechtfertigt! Die Interpunktionsfehler hatten mich vermuten lassen, dass hier eine Hülfskraft wirkte. Dass B. emeritiert ist, wie jetzt dem verdienstvollen Stöckchenartikel zu entnehmen ist, verstärkt den Eindruck. --Aalfons (Diskussion) 11:21, 4. Apr. 2018 (CEST)

Erbskopf

Ich suche Informationen über das Naturschutzgebiet Erbskopf im Ilm-Kreis im Thüringer Wald. Kann mir bitte jemand weiter helfen? --Auto1234 (Diskussion) 11:07, 2. Apr. 2018 (CEST)

Ich finde die Identifizierung "Zone II BR Vessertal". Zumindest die Zone II findet sich auch in Biosphärenreservat_Thüringer_Wald#Zonierung_und_Lebensräume; ein weitere Erwähnung in Ilmenau#Parks und Natur. Etwas Offizielleres gibt es hier. Die Kontaktadresse auf letzterer Seite kannst du vielleicht nutzen, um Genaueres zu erfahren. --Wrongfilter ... 11:38, 2. Apr. 2018 (CEST)

LineageOS-Update - Aprilscherz?

LineageOS meldete am 1. 4. wie üblich ein wöchentliches Update. Dies ließ sich aber leider nicht herunterladen - es wurde ständig ein Internetzugangsproblem angemeckert. Heute ging es dann - Update (320 MB) heruntergeladen und installiert. Aber dann: Warnmeldung - "Sie könnten ein Opfer von Softwarefälschungen geworden sein". Wenn man das anklickt und öffnet, kommt dann noch eine Menge Unfug, zuerst "LineaGenuine - Dieses Gerät ist nicht zertifiziert und hat die Validierung nicht bestanden. - Um eine schadhafte Nutzung der Geräteressourcen zu vermeiden, werden LOSCoins auf diesem Gerät generiert. -- MEHR ERFAHREN - NEIN - OK" ("MEHR ERFAHREN" führt zu [1].) Bei "NEIN" kommt dann noch einiger Blödsinn. Was ist da los? --78.51.88.91 12:18, 2. Apr. 2018 (CEST) Ergänzung: Hier April-Jokes werden die LOSCoins auch erwähnt. Der Warnhinweis läßt sich nicht löschen, es wurde auch noch eine App "Wallet" (16 KB) installiert; kann man auch nicht entfernen. (Ich habe sie erst einmal deaktiviert.) --78.51.88.91 19:48, 2. Apr. 2018 (CEST)

Wieso entweicht Kohlensäure aus einer (Wieder)geschlossenen Flasche ?

Hi . Wieso verliert eine Einmal geöffnete Flasche Mineralwasser ihre Kohlensäure, auch dann wenn die Flasche wieder zu ist. Sorry das ist vielleicht eine dumme Frage , aber ich weiß es trotzdem nicht !. Frohe Ostern.

--2003:C4:C734:29B4:81C6:BE04:6C26:C39C 20:24, 2. Apr. 2018 (CEST)

Es gibt mehre Gründe. Beim öffnen erweicht mal der Überdruck (Ein Teil CO2 ist schon auf dem Weg weg). Zweitens schüttest du nicht nur Flüssigkeit aus, sondern auch der CO2 "See" der sich oberhalb der Flüssigkeit angesammelt hat. Es kann also nur noch das CO2 nach-gasen, dass zum Zeitpunkt des Verschliessen noch im Getränk (in der Flüssigkeit) gelöst ist. Dies muss drittens dann immer einen grösseres Gasvolumen auffüllen (es wurde ja Flüssigkeit entnommen). Um den selben Druck zu erzeugen wie bei der ungeöffneten Flasche, müsste also immer mehr CO2 aus der Flüssigkeit austreten. Irgendwann ist die Quelle einfach leer, bzw. eben das Gleichgewicht erreicht, dass das CO2 lieber in der Flüssigkeit bleibt, selbst wenn man es schüttelt. --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 2. Apr. 2018 (CEST)
Gehen wir das ganze mal Mathematisch an. In einem Liter Wasser können unter Standartbedingungen 1688 mg Kohlenstoffdioxid gelöst werden (1,688 g/l = 1,688kg/m³), das ist nicht ein mal ein Liter Gas (Dichte unter Normalbedingung 1,98 kg/m³ = 1,98 g/l). Ich denke du erkennst jetzt das Problem. Denn selbst ohne Verlust nach aussen schafft (und der ist in der Praxis da), es das in der Flüssigkeit gelöste CO2 nicht, einen allfälligen Flüssigkeitsverlust zu ersetzen, denn dazu fehlen schon rein rechnerisch 0,28g/l CO2. --Bobo11 (Diskussion) 21:03, 2. Apr. 2018 (CEST)
Der Punkt ist, dass sich ein Gleichgewicht zwischen Kohlenstoffdioxidpartialdruck in der Gasphase und Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Flüssigphase einstellt. Dieses Gleichgewicht ist temperaturabhängig. Wird die Flasche geöffnet, so entweicht ein großer Teil des Kohlenstoffdioxids der Gasphase. Nach dem Wiederverschießen der Flasche stellt sich erneut ein Gleichgewicht ein. Da aber beim Öffnen der Flasche Kohlenstoffdioxid entwichen ist, sind sowohl der Kohlenstoffdioxidpartialdruck in der Gasphase, als auch die Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Flüssigphase geringer als zu Beginn. Wiederholt man das Öffnen und Schließen der Flasche, entweicht jedesmal Kohlenstoffdioxid und in der Flasche bleibt weniger davon zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 2. Apr. 2018 (CEST)

wo sind die waldaihöhen

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--46.90.132.236 01:18, 4. Apr. 2018 (CEST)

Sie befinden sich in unserem Artikel Waldaihöhen. Dort sind auch die Geokoordinaten verzeichnet, sowie eine Übersichtkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 4. Apr. 2018 (CEST)
"sind ein bis zu 347 m hohes Plateau im europäischen Teil von Russland", "Höchster Berg ist der Popowa Gora mit 351 m" - gibt es hierzu etwas Offizielles? Weiter unten steht nochmals etwas von 346,9 m, aber öfters wiederholt heißt ja nicht automatisch richtig. -- 109.13.148.76 08:38, 4. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt dort einen Funkturm, den du sicherlich kennst. Ansonsten könntest du dich – wie dir hier schon x-mal bedeutet wurde – durchaus um eigene Recherche bemühen. --Aalfons (Diskussion) 08:43, 4. Apr. 2018 (CEST)
bezieht sich das auf meine IP? Mit ist nicht bekannt, dass ich derartige Aufforderungen schon erhalten hätte. -- 109.13.148.76 09:06, 4. Apr. 2018 (CEST)
Bist du nicht der Funktroll? --Aalfons (Diskussion) 11:31, 4. Apr. 2018 (CEST)
Nein, definitiv nicht ... -- 109.13.148.76 12:17, 4. Apr. 2018 (CEST)
Das sagen Trolle immer. Nur falls es trotzdem stimmt: sorry, nix für ungut. Durch eine schnelle Recherche lässt sich herausfinden, dass die Angabe zu Popowa Gora veraltet war. Hab ich jetzt rausgenommen. --Aalfons (Diskussion) 12:40, 4. Apr. 2018 (CEST) Nachtrag: und durch Lektüre der VG gelernt, dass gora tatsächlich feminin ist.
Du kannst gerne meine Beitragshistorie durchforsten - das hier ist eine stabile IP. -- 109.13.148.76 14:58, 4. Apr. 2018 (CEST)
<Dazwichenquetch>ok, stabile Ip die aber nur diskutiert und somit andere von der Artkelartbeit abhält. Auch das ist Trollerei![2] </Dazwichenquetch>FunkelFeuer (Diskussion) 02:55, 5. Apr. 2018 (CEST)

Die Frage ist beantwortet. --j.budissin(A) 12:38, 4. Apr. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: j.budissin(A) 12:38, 4. Apr. 2018 (CEST)

Im Fernsehen läuft gerade der Film im Hintergrund und zwar wird gerade die MG-Stellung vor dem Radar gestürmt. Ist das eine realistische Darstellung, dass man ein MG-Nest von vorn frontal angreift? Ich würde denken, dass das zu hohen Verlusten führen muss und hätte eher erwartet, dass man ein MG-Nest umgeht und dann von hinten angreift? Falls das eine realistische Darstellung ist, würde mich der Hintergrund für dieses Verfahren interessieren, also was ist der Vorteil. --Item 21153 (Diskussion) 00:23, 3. Apr. 2018 (CEST)

In der Praxis kann es die einzige Möglichkeit sein, weil „von hinten“ nicht geht. Die einen Soldaten nehmen Todesgefahr auf sich, weil sie damit der gesamten Mission, also ihren Kameraden, am besten helfen. Passt das? Diese Kriegsfilme gehen oft in diese Richtung des oder der aufopferungsvollen Einzelnen, der oder die sein Leben für Kameraden aufs Spiel sezt oder setzen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:12, 3. Apr. 2018 (CEST)
Auf der Offiziersschule lernt man auch Personenverluste zu berücksichtigen, abzuschätzen wieviel Verwundungen und Tote es geben wird und möglichst die Strategie zu wählen, welche die wenigsten eigenen Verluste verspricht. Aber es gibt auch Orden und Beförderungen wenn eine strategisch wichtige Stellung des Feindes mit aller Gewalt und hohen Verlusten vernichtet werden muss, wenn es anders nicht geht. Ich kenne den Film und seine Handlung nicht, aber es wird auch gelehrt in solchen Fällen Luftnahunterstützung anzufordern und das MG-Nest aus der Luft vernichten zu lassen. Nichts desto trotz, Krieg ist ein Spiel mit dem Tod, auf beiden Seiten.--2003:E8:33C8:B800:BC6D:D49C:B0FF:DBCA 09:02, 3. Apr. 2018 (CEST)
Wenn ich mich recht entsinne, sagt Hanks Figur während der Erstürmung (sinngemäß), dass „jeder Zentimeter an diesem Strand“ von den deutschen MG-Stellungen abgezirkelt sei. Das soll wohl andeuten, dass es links und rechts davon auch nicht viel besser aussieht. Siehe dazu auch Omaha Beach. Außerdem ist an diesem Strandabschnitt laut Film eine Bresche, durch die die amerikanischen Panzer durchmüssen. Es ist natürlich ein Hollywood-Film, aber gerade diese spezielle Szene wurde wegen der Realitätsnähe des Gezeigten ja auch von Veteranen gelobt. Ob man das glaubt, bleibt jedem selbst überlassen. ;) LG, --NiTen (Discworld) 09:26, 3. Apr. 2018 (CEST)
Es geht um einen anderen Teil der Handlung später im Film – den, in dem Irwin Wade stirbt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 3. Apr. 2018 (CEST)
Achso, ok. Naja, auch dort wird die Entscheidung durch Hanks begründet. Man hätte keine Zeit, links oder rechts vorbei zu gehen. Auch dort: es ist ein Hollywoodfilm. ;). --NiTen (Discworld) 09:57, 3. Apr. 2018 (CEST)
Genau, wenn ich mich recht erinnere (ist schon etwas her), dann wird die Entscheidung ja sogar kurz diskutiert. Hanks Charakter begründet den Angriff nur mit dem Zeitdruck ihrer speziellen Mission, der eine zeitraubende Umgehung nicht erlaubt. Als seine Männer (einige?) protestieren, liefert Hanks Charakter (ein anderer Soldat?) die zusätzliche Begründung nach, dass sonst die nachfolgenden Kameraden in Gefahr geraten. Die erste Begründung ist durchaus militärisch nachvollziehbar, jedenfalls ganz allgemein gesprochen: Manchmal erfordern zeitkritische Aufträge eben größere Risiken, als man sie normalerweise eingehen würde. Die zweite Begründung ist natürlich Unfug, denn die nachfolgenden Truppen haben ja vermutlich nicht denselben zeitkritischen Auftrag und können das MG dann umgehen, sie würden also sicherlich keinen Frontalangriff starten.
Sehr gut zusammengefasst. So war es. :) LG, --NiTen (Discworld) 10:28, 3. Apr. 2018 (CEST)

Fiktiver Fall: illegaler Untermieter und der Hauptmieter zieht um

Hallo, mal folgendes fiktives Beispiel: Person A mietet sich in Hessen eine Wohnung und lässt dann später seinen Partner Person B einziehen mit der ein Untermietvertrag abgeschlossen wird ohne den Hauptvermieter zu informieren oder dessen Erlaubnis einzuholen. Die Partnerschaft geht in die Brüche, beide Parteien bleiben zusammen in der Wohnung wohnen, der arbeitslose Untermieter sucht sich keine neue Wohnung und ihm wird auch zuerst nicht gekündigt. Person A hingegen sucht sich eine neue Wohnung, der Umzugstermin ist in 2,5 Monaten, der Mietvertrag mit der alten Wohnung wurde gekündigt und läuft in 3 Monaten aus. Der Untermietvertrag von Person A an Person B wurde gekündigt und läuft in einem Monat aus.

Nun sorgt sich Person A ein wenig, dass alles nicht so ganz klappt, da beide Personen nicht gerade im Geld schwimmen und Person B die Obdachlosigkeit droht, da sie wohl die Wohnung wegen Schufa-Problemen und Arbeitslosigkeit nicht bekommen hat und sich um keine andere Wohnung gekümmert wurde sowie der Untermietvertrag mit Person B wohl nicht rechtens war, da die Erlaubnis des Hautvermieters nicht eingeholt wurde.

Was ist Person A nun zu raten, damit sie möglichst reibungslos und ohne finanziell allzu große Federn zu lassen in die neue Wohnung umziehen kann?

Habt ihr da Ideen? Kann man sich da an einen Mieterschutzbund wenden? Ist das die Sache eines Anwalts für Mietrecht? Oder werden sich hier Probleme ausgemalt, die eigentlich gar nicht existieren? Wie verhält sich das, wenn dem gekündigten Untermieter die Obdachlosigkeit droht? Kriegt man den dann nur mit einer Räumungsklage raus? Und wie verhält es sich, wenn der Untermieter noch in der Wohnung wohnen bleibt, wenn der Hauptmieter in die andere Wohnung umzieht? --Eibbloff (Diskussion) 10:43, 2. Apr. 2018 (CEST)

Person B wird man nicht so schnell los. Wenn sie nicht auszieht, dauert das mindestens ein Jahr, bis man sie rausbekommt. In der Zeit muss A eventuell Miete mitbezahlen. --85.212.171.168 12:25, 2. Apr. 2018 (CEST)
Solche Fälle sind ein Grund dafür, daß viele potentielle Vermieter das lieber nicht tun.--80.129.132.196 15:05, 2. Apr. 2018 (CEST)
Bitte hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me  17:08, 2. Apr. 2018 (CEST)
Untervermietung ist auch ein super Trick, wenn man einen Rauswurf verhindern will. Man zahlt keine Miete. Bis der Vermieter einen Räumungsbescheid erwirkt hat, dauert es ca. 18 Monate. Dann stellt er fest, dass es einen Untermieter gibt, für den er jedoch keinen Räumungsbescheid hat. Zurück auf LOS. --85.212.171.168 19:53, 2. Apr. 2018 (CEST)
So ein Unsinn. Du scheinst den oben verlinkten Text entweder nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben. --2003:DF:1F0A:3600:5CA4:CE54:C0A2:14D2 20:14, 2. Apr. 2018 (CEST)
@Dury. Lebensgefährtin! Aber selbst, wenn der Untermieter illegal in der Wohnung ist, um ihn rauszubekommen, muß der Vermieter klagen. Das dauert. Die Kostenfrage ist sekundär, da die Mieter regelmäßig - so ja auch im konkreten Fall - kein Geld haben.--80.129.132.196 20:30, 2. Apr. 2018 (CEST)
@85.212.171.168: Das war mal so, inzwischen geht das nach § 940a Abs. 2 ZPO deutlich schneller. --132.230.195.196 11:20, 3. Apr. 2018 (CEST)
Deutlich schneller? Es muß auf jeden Fall geklagt werden. Unter sechs Monaten geht gar nichts.--80.129.129.109 14:28, 3. Apr. 2018 (CEST)

Bedeutung von Clip

Hallo,

ich weiß nicht, ob ich hier in der Auskunft mit meiner Frage richtig bin. Überschneidet sich wohl auch mit FZW.

Wenn ich es richtig sehe, hatte User:Peter.Wirth 2008 bei der BKL Clip die Bedeutung Clip (Papierverarbeitung); als Stapel Blätter in einem Nutzen (Drucktechnik) bei der Riesherstellung (Papierverarbeitungsmaschinen) ergänzt, die heute ein Stapel Blätter in einem Nutzen, siehe Nutzen (Drucktechnik) lautet.

Gibt es dafür Belege? Wir suchen nämlich welche für das Wiktionary, wo diese Bedeutung gerade bei den Löschkandidaten gelandet ist. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 13:10, 3. Apr. 2018 (CEST)

Wie lang ist der Gießenbach?

Findet jemand eine Quelle, die die Länge des Gießenbachs belegt? Danach habe ich schon vergeblich gesucht. Ich habe mühsam auf der Karte 20,9 km gemessen, aber weniger TF-anrüchig und eleganter wäre natürlich eine Nachweis. --Ratzer (Diskussion) 15:20, 3. Apr. 2018 (CEST)

Als allgemeinen Ratschlag: Selbst auf der Karte messen ist zwar OR, aber anders wirst du die Länge solcher Popelgewässer oft nicht herausbekommen. Ob der nun 19,72 oder 21,66 km lang ist, ist doch Wurscht, die Größenordnung passt schon („ca. 20 km“). Außerdem: Mal angenommen, es gibt drei verschiedene, jeweils seriöse Quellen, in denen die Länge dieses Baches angegeben ist. Wenn es Quellen sind, deren Autoren nicht voneinander abgeschrieben haben, wirst du dort wahrscheinlich drei verschiedene Längen vorfinden, die irgendwo im Bereich deiner Messung liegen. Da ist deine Messung dann genauso gut. Schreib halt nen Quelltextkommentar dran, wo du’s her hast, oder schreib’s in die Kommentarzeile. Dass solche Messungen ohnehin relativ sind, wird hier schön gezeigt (der Effekt fällt bei einem 20-km-Bach in eher bergigem Gelände nicht allzu sehr ins Gewicht, aber bei größeren, stark mäandrierenden Flüssen schon)... --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 3. Apr. 2018 (CEST)
Danke. Selbst auf der Karte messen ist zwar OR. Dem würde ich widersprechen. Kartometrie ist nicht OR. Die Vermessung draußen im Gelände ist OR, aber nicht die Entnahme von Informationen aus der Karte, die die Geometer in die Karte gesteckt haben. Ansonsten gibt es beispielsweise für sämtliche Popelgewässer in Bayern eine umfassende Datenbank, z.B. hier für das Flussgebiet der Isar. Könnte ja sein, dass sich irgendwo im Netz ähnliches für die österreichischen oder auch nur oberösterreichischen Fließgewässer versteckt. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 22:15, 3. Apr. 2018 (CEST)
Najagut, wenn ich einer geologischen Karte geologische Informationen für einen bestimmtgen Bereich auf der Karte (bspw. einen Berg) entnehme, ist das ja nicht allzuweit vom Messen einer Strecke entfernt. Das eine sind halt qualitative, das andere quantitative Informationen. Von daher passt das schon... --Gretarsson (Diskussion) 22:41, 3. Apr. 2018 (CEST)

Kneipen - oder Gaststättenname

Hallo, ich suche den Namen einer Gaststätte oder Kneipe die in der Zeit von 1960 bis 1980 (??) in der Nähe vom Bahrenfelder Bahnhof stand. Heute ist dort ein Park and Ride Parkplatz. Vielen Dank. --2003:CB:FF38:2AEE:6C54:1897:A5B:8859 18:57, 3. Apr. 2018 (CEST)

Ist bei den 2 Antworten hier nichts dabei? Du hast auch später noch einmal gefragt, ohne auf die vorherigen Antworten einzugehen. Es ist sehr wichtig, dass Du dazu etwas schreibst, bevor man Dir weiterhelfen kann.--92.231.176.223 19:08, 3. Apr. 2018 (CEST)
Hinweis: Die verlinkten Antworten mit Pfitznerstr. als Adresse könnten schon tatsächlich sehr dicht dran sein. Für den Interessierten, der die Pfitznerstr. nicht findet: Der Teil der heutigen Friedensallee [3] vom S-Bahnhof Bahrenfeld Richtung Nordwesten hoch bis zur heutigen Bundesstraße 431 hieß bis November 2009 Pfitznerstr. [4][5]. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:41, 3. Apr. 2018 (CEST)
Dieser Hans Pfitzner ist gemeint. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:01, 4. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mehr als 48 Stunden nach der ersten Antwort hier gibt es schon wieder keine Reaktion vom Fragesteller. --Apraphul Disk WP:SNZ 19:54, 5. Apr. 2018 (CEST)

Warum wird Baby/Kindergeschrei juristisch nicht als Ruhestörung gesehen?

In der Straßenbahn muss ich fast jeden Tag Babygeschrei und Kindergesang ertragen. Sich darüber zu Beschweren bringt wenig, ehr krieg ich dann eins auf den Deckel, mit der Begründung: Sie waren auch mal klein. Ingo Lenßen hat mal in einer seiner Rechtssprechstunden erklärt, das Baby/Kindergeschrei nicht zur Anzeige gebracht werden kann. Und unartige Kinder zu schlagen ist ja (zum Glück) auch verboten. Also kann man dem Geschrei nur davonlaufen ?.

--2003:C4:C734:296A:9A3:72B2:DFD2:FA53 06:57, 5. Apr. 2018 (CEST)

Aus dem Bauch heraus. JA. Weil es ein Grundbedürfnis des Baby ist schreien zu können/dürfen. Sie können ihre Bedürfnisse -in der Regel fehlende- noch nicht anderes ausdrücken. Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass ein unzufriedenes Baby schreit. Die beste Weg ein schreiendes Baby zum schweigen zu bringen ist derjenige, bei dem man genau dieses fehlende Bedürfnis erfüllt. Denn ein zufriedenes Baby ist relativ ruhig. Jedenfalls so ruhig, das sich an den noch hörbaren Lauten sie die wenigsten Leute noch stören.--Bobo11 (Diskussion) 07:08, 5. Apr. 2018 (CEST)
(BK) Richtig. Nur kollidiert das fehlende Bedürfnis oftmals mit anderen Interessen und kann deshalb nicht sofort gestillt werden. Ein Baby könnte in der Straßenbahn zum Beispiel deshalb schreien, weil es die gesamte Situation – das Quietschen der Spurkränze, unvorhersehbare Bewegungen, viele fremde Leute und Gerüche, körperliche Enge – als äußerst unangenehm oder gar bedrohlich empfindet. Schreien ist der ihm einzig mögliche Weg, dieses Gefühl zu äußern. Diesem Bedürfnis ließe sich nur durch Abbruch der Fahrt begegnen, und ob dem Kind damit langfristig gedient wäre, ist auch fraglich, denn andererseits muss es ja auch lernen, dass es Sachen gibt, durch die man einfach mal durch muss. @OP: Verstehe ich das richtig, dass du Babygeschrei in der Straßenbahn als „unartiges Verhalten“ wertest, oder warum erwähnst du diesen Aspekt? [Weiterer Sarkasmus auf Anfrage entfernt] --Kreuzschnabel 07:24, 5. Apr. 2018 (CEST)
Es soll seit 2011 im Bundes-Immissionsschutzgesetz bzw einer der zahlreichen Verrdnungen hierzu festgelegt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 5. Apr. 2018 (CEST)
Eigentlich steht dort explizit im Anwendungsbereich des Sechsten Teils (Lärm): "Er gilt nicht für Lärm, der von der davon betroffenen Person selbst oder durch Tätigkeiten innerhalb von Wohnungen verursacht wird, für Nachbarschaftslärm, Lärm am Arbeitsplatz, in Verkehrsmitteln oder Lärm, der auf militärische Tätigkeiten in militärischen Gebieten zurückzuführen ist.". Die Rechtsgrundlage wird wohl eine andere sein, auch haben bereits 2001 Gerichte entschieden, dass Babygeschrei keine Ruhestörung darstellt. In diversen Landes-Immissionsschutzgesetzen steht aber sinngemäß drin, dass Kinderlärm "grundsätzlich sozialadäquat und damit zumutbar" ist. Ob der Fragesteller als Baby in einer Straßenbahn gefahren ist? Wer weiß. Jedenfalls hatte er ja auch so Gelegenheit zu lernen, dass es Sachen gibt, durch die man einfach mal durch muss. ;-) Benutzerkennung: 43067 09:03, 5. Apr. 2018 (CEST)

Ohrstöpsel, gerne auch mit Musik sind keine Option?--Caramellus (Diskussion) 07:52, 5. Apr. 2018 (CEST)...und mitsummen beruhigt (auch die lieben Kleinen)

Menschen, welche normale Lautäußerungen von Kinder nicht ertragen können haben nach meiner Meinung einen sozialen Defekt. Und Lärmempfinden ist nach medizinischen Grundsätzen überwiegend neurotisch. Dem Formel 1 Fan kann der Auspuff nicht laut genug sein, wie dem Musikfreund auch das dröhnende Orgelcrescendo wohl tut. Wer kein Tierfreund ist, dem wird das leise Wuff eines Hundes bereits Blutdruck erzeugen. Also Einstellung zu Kindern ändern, toleranter werden und man lebt gesünder. Erst ab 100 db wird es ungesund.--2003:E8:33C5:DD00:EC59:2468:4B46:D3B1 09:35, 5. Apr. 2018 (CEST)
Dass das Empfinden von Babygeschrei als Lärm in irgendeiner Form „neurotisch“ sei, würde ich einmal bezweifeln. Babys sind laut und ihr Schreien ist unangenehm kreischend-hoch. Natürlich gehört das dazu, aber doch ist es lästig. Ich finde nicht, dass die Frage so absurd war, dass man in der Hälfte der Antworten nur Kritik an der Frage formulieren muss. --Galtzaile (Diskussion) 10:27, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ich sehe dies Empfinden (wenn es nun nicht gerade die eigenen Kinder sind) auch nicht als neurotisch an. Das Problem ist eher der Mangel an Einsicht, dass dies eine "Ruhestörung" ist, die unvermeidbar und daher (von Ausnahmen abgesehen) sozial zu akteptieren ist, es sei denn, man wolle Kinder in ihrer Entwicklung und ihren Freiheitsrechten beeinträchtigen. -- 109.13.148.76 10:57, 5. Apr. 2018 (CEST)
Der Fragesteller möge künftig laufen oder radfahren und uns mit dem Getrolle verschonen. --j.budissin(A) 09:40, 5. Apr. 2018 (CEST)
Wenn Kinder weinen oder schreien ist das nun einmal so, basta.schluss.aus! Was anderes ist es, wenn Kinder im ÖV singen, das könnte man sehr wohl unterbinden. Und ich persönlich bin auch dagegen, dass – außer in begründeten Ausnahmefällen – Babies auf Flugreisen mitgenommen werden, weil diese den Druckausgleich noch nicht beherrschen, daher Schmerzen haben und folgerichtig zum Schreien oder Weinen beginnen. Da geht mir auch das G'impfte auf.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:54, 5. Apr. 2018 (CEST)
„Schon weit unter einem Schalldruckpegel von 85 Dezibel kann Lärm krank machen - selbst dann, wenn er gar nicht als störend wahrgenommen wird.“[6] Körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. Es scheint mir aber angemessen zu sein, moralisch zwischen unwillkürlichem Babygeschrei und willkürlichem Kleinkindergeschrei zu unterscheiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 5. Apr. 2018 (CEST)
Körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. – Durchaus. Wer in den Genuss dieses Rechts kommen will, sollte allerdings besser nicht in der Stadt wohnen und schon gar nicht mit der Tram fahren. --j.budissin(A) 10:42, 5. Apr. 2018 (CEST)
Das gilt aber auch für das Baby, und da ist Schreien eingeschlossen. --K@rl 12:47, 5. Apr. 2018 (CEST)

Die Frage nach dem Warum ist einfach zu beantworten: Weil das juristisch so definiert ist. Babygeschrei ist per definitionem keine unerlaubte Ruhestörung - das ist gesellschaftlich so gewollt, denn die Freizügigkeit von Babys soll Vorrang vor dem Ruhebedürfnis der Mitmenschen haben. Jegliche Regelung ist halt immer mit Vor- und Nachteilen für den einen oder anderen verbunden. Ich bezweifle, daß Babyschreien physikalisch so besonders laut ist. Das es so extrem nervt, ist biologisch erklärbar: Es ist gerade darauf angelegt, sämtliche Menschen in Hörweite unverzüglich in Alarmstimmung zu versetzen, denn der Schutz des Nachwuchses ist für die Arterhaltung unerläßlich. ("Die Biologie" bzw. das Instinktverhalten erwartet allerdings auch eine unverzügliche Reaktion insbesondere der Eltern, um die "Gefahr", die das Kind zum Schreien veranlaßt, zu beseitigen. Das Unbehagen kommt also wohl nicht so sehr von der Tatsache, daß das Baby schreit, sondern davon, daß es weiter schreit. Meistens ist es allerdings unangemessen, deswegen nun die Mutter aggressiv anzugehen - wobei es durchaus Fälle gibt, in denen das Schreien ein deutliches Indiz dafür ist, daß sie das Kindeswohl vernachlässigt. Wenn das wegen Stress geschieht, ist sie natürlich "besonders glücklich", wenn man ihr dann noch mehr Stress macht.) --78.51.131.166 12:34, 5. Apr. 2018 (CEST)

(BK) Siehe oben: Können wir diesen unsäglichen Thread hier bitte schließen? Der Fragesteller möge sich bitte ein Fahrrad zulegen oder zu Fuß gehen. --Anna (Diskussion) 10:49, 5. Apr. 2018 (CEST)

Das ist kein "unsäglicher Thread", sondern ein nachvollziehbares Anliegen, und berechtigte Fragen als "nicht politisch korrekt" unter den Teppich kehren zu wollen, führt lediglich zu den erwartbaren Widerstandsreaktionen. <PA entfernt>, wählen also noch mehr Leute AfD; notfalls so lange, bis "ihr" es endlich begriffen habt. (Erle gefällt) --78.51.131.166 12:34, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ah, wie üblich, nur Mütter sind das Problem, die Samenspender aber nie. --217.254.185.16 12:44, 5. Apr. 2018 (CEST)
Donnerwetter, die Auskunft befördert also die AfD. Nun ja, einen skurilen Touch hatte der Thread ja eh schon. Benutzerkennung: 43067 12:49, 5. Apr. 2018 (CEST)
Wo liegen denn die Skurilen? --78.51.131.166 14:53, 5. Apr. 2018 (CEST)
Skurril ist hier vor allem die Logik. Der Fragesteller müsste ja mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn ausgerechnet er die AfD wählen würde. --Anna (Diskussion) 14:56, 6. Apr. 2018 (CEST)

Schon 1980 wurde in Kinos gezeigt, wie gegen kindisches Gekreische in einem Flugzeug vorgegangen werden kann. Vielleicht lässt sich das empfohlene Muster ja in straßenbahnliche Verhältnisse transferieren. --87.147.188.131 12:49, 5. Apr. 2018 (CEST)

Sag mal, geht's noch? Das ist mit Abstand der dümmste Beitrag in dieser Diskussion. Schütteln von Kleinkindern kann schon bei relativ geringer Kraftanwendung tödlich enden. Hier hört der Spaß definitiv auf. --Blutgretchen (Diskussion) 19:59, 6. Apr. 2018 (CEST)

Wie auch in unserem Artikel Öffentlicher Personennahverkehr nachzulesen ist, sind es die Verkehrsunternehmen, die mit ihren Beförderungsbedingungen darüber entscheiden, was Fahrgäste zu tun und zu lassen haben. Wenn Säuglingsgeschrei darin nicht verboten ist, existiert – zumal Säuglingsgeschrei auch sonst im öffentlichen Bereich nicht verboten ist – keine Handhabe, eine Abstellung des Lärms durchzusetzen. Eine Begründung brauchen die nicht zu geben. --Stilfehler (Diskussion) 14:52, 5. Apr. 2018 (CEST)

Ein entsprechendes Verbot wäre mutmaßlich unwirksam. --78.51.131.166 14:57, 5. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage des TO wurde beantwortet. Allgemeine Diskussionen darüber, wie man mit Lärm am besten umgeht, gehören wohl ins Café. --Stilfehler (Diskussion) 14:52, 5. Apr. 2018 (CEST)

Ich wohne seit einigen Jahren in Dänemark. Was mir wirklich jedes Mal auffällt, wenn ich mal zwischendurch wieder in Deutschland bin: wie viele Eltern in Deutschland im Vergleich zu Dänemark mit ihren Kindern unentwegt rumschreien ("Mensch Finn, jetzt fass das nicht an."), beinahe pausenlos, fast schon als unterbewusster Teil der Kommunikation. Meistens komplett ohne Grund. Ich wundere mich wirklich, was diesen Unterschied auslöst. Und kein Wunder: Die von solchem ständigen Interaktionismus der Eltern völlig verwirrten und überforderten Kinder fangen dann natürlich irgendwann an zu schreien. Ich konnte mich, bevor ich über Ostern in Deutschland die ganzen schreienden Kinder wieder gehört habe, kaum noch daran erinnern, wann ich das überhaupt zuletzt mal in Dänemark gehört habe. Ruhestörung ist das nicht, aber es zeigt, das deutsche Eltern irgendwie mit ihren Kindern überfordert sind. Vielleicht liegt es an den schlechten Kindergärten in Deutschland, wodurch Eltern komplett auf sich alleine gestellt sind? Oft sind Kindergärten in Deutschland auch noch outgesourct an Dritte, die am wenigsten Geld fordern (Kirchen)? Ich weiss es nicht und wundere mich. 130.226.41.9 14:38, 6. Apr. 2018 (CEST)

Je mehr Eltern gestresst sind, umso mehr lassen sie das an ihren Kindern aus, das ist u.a. eine Frage ihres sozioökonomischen Status. In meiner Wahlheimat USA hörst du in der Rush Hour nach Feierabend im Supermarkt mehr Eltern ihre Kleinkinder zusammenfalten, als wenn die privilegiert sind und mit den Kindern vormittags shoppen gehen können. Das ist jetzt aber off topic und gehört höchstens ins Café. --Stilfehler (Diskussion) 14:58, 6. Apr. 2018 (CEST)
Bobo11 und Kreuzschnabel schreiben von 'fehlenden Bedürfnissen', die 'erfüllt' werden müssen. Imho kann ein Bedürfnis welches man nicht hat auch nicht 'erfüllt' werden. Ein Wunsch mag erfüllt werden können. Ein Bedürfnis kann befriedigt oder gestillt (!) werden. -- Ian Dury Hit me  18:25, 6. Apr. 2018 (CEST)
Du sollte mal selber über die Bücher Ian Dury. Wenn eine Baby schreit weil es Hunger hat, welches Bedürfnis ist dann nicht gestillt? Das Bedürfnis nach dem Sättigungsgefühl, fehlt dann eben. Wenn man nach etwas ein Bedürfnis hat, das aber fehlt. Was ist es dann? Kein Bedürfnis? oder wie? --Bobo11 (Diskussion) 18:51, 6. Apr. 2018 (CEST)
Richtig, Bobo11, du hast es fast. Das Kind hat ein Bedürfnis, nämlich nach Nahrung, von mir aus auch nach dem Sättigungsgefühl, und das will gestillt werden. Das ist aber kein 'fehlendes Bedürfnis' wie du schriebst, sondern ein vorhandenes. Ist das Kind gestillt (!), ist es auch der Hunger, und das (dringende) Bedürfnis nach Nahrung ist weg/fehlt. Was veranlasst dich, gleich wieder ruppig zu werden? Anders kann ich das Intro deines Beitrags nicht verstehen. Du machst das oft, auch gerne mit einem süffisant klingenden 'nun ja' oder ähnlichem davor. Lass das, bitte. -- Ian Dury Hit me  21:38, 6. Apr. 2018 (CEST)
Du scheidest zwar getrocknete Beeren aus, aber du hast recht, das ist sprachlich ungenau. Ich ärgere mich selbst immer über Formulierungen wie „die fehlende Abdichtung bewirkt eine Durchfeuchtung“. Kann nicht sein, denn etwas, das gar nicht da ist, kann auch nichts bewirken: Nicht die fehlende Abdichtung, sondern das Fehlen dieser Abdichtung bewirkt die Durchfeuchtung. Zu meiner Entschludrigung kann ich vorbringen, dass ich die Formulierung mit den fehlenden Bedürfnissen von meinem Vorredner zitierend übernommen habe. --Kreuzschnabel 23:38, 6. Apr. 2018 (CEST)

Lebensdaten von M. Annen

Findet jemand die Lebensdaten bzw. das Todesjahr von M. Annen? Er/sie hat Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhundert etliche Plakate (Beispiele) gestaltet. --Leyo 20:18, 5. Apr. 2018 (CEST)

Ich glaube, ich habe den Vornamen: Melchior Annen. --Wrongfilter ... 20:33, 5. Apr. 2018 (CEST)
Und damit vielleicht 1868-1954. --Wrongfilter ... 20:35, 5. Apr. 2018 (CEST)
Kurzbiografie: Josef Maria Melchior Annen 21.11.1868 Schwyz - 16.1.1954 Schwyz. --Wrongfilter ... 20:38, 5. Apr. 2018 (CEST)
Vielen Dank! Ich hab's so unter WP:CZG eingetragen. --Leyo 22:49, 5. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 22:49, 5. Apr. 2018 (CEST)
@Leyo: Falls du einen Artikel schreiben willst: Tapan Bhattacharya: Annen, Melchior. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2. August 2017. Gruß, --= (Diskussion) 12:59, 6. Apr. 2018 (CEST)
Danke, mir ging's um die Verwendung/Einbindung seiner Werke. --Leyo 13:06, 6. Apr. 2018 (CEST)

Ein Kriminalfall

Vielleicht weiß von Euch jemand, um was für einen Dokumentarfilm es sich handelt. Er lief vor vielen Jahren, Anfang der 2000er, im Fernsehen und hatte zwei oder drei längere Teile. Gegenstand war ein echter Kriminalfall aus den USA, bei dem eine Frau in ihrem Haus durch einen Treppensturz zu Tode gekommen war, einschließlich Darstellungen des Ablaufs u.a. durch den Ehemann, der später Hauptverdächtiger war, durch seinen Anwalt etc. Am Ende wurde der Ehemann (wohlhabender Arzt oder Architekt) schuldig gesprochen und zu lebenslänglicher Haft verurteilt. --Thorbjoern (Diskussion) 22:09, 5. Apr. 2018 (CEST)

The Staircase: Tod auf der Treppe? --Janjonas (Diskussion) 22:34, 5. Apr. 2018 (CEST)
Das ist er. Vielen Dank! --Thorbjoern (Diskussion) 22:46, 5. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 6. Apr. 2018 (CEST)

Wisst Ihr, wo man richtige, knüppelharte Backpflaumen/Trockenpflaumen bekommen kann? Entsteint müssen sie nicht unbedingt sein. Also nicht diese klebrig-schleimigen Weichdinger aus Kalifornien oder sonstwoher, die es zB beim Aldi in solchen Pappdosen gibt? Danke! --Elektronenhirn (Diskussion) 09:58, 3. Apr. 2018 (CEST)

Aus unserem Artikel Trockenpflaume geht hervor, dass die bis zu 23 % Feuchtigkeit enthalten dürfen. Knüppelhart scheinen die wegen der verminderten Kaubarkeit nicht so nachgefragt zu sein. Falls hier nichts kommt, such vielleicht mal bei Amazon. Dort habe ich auf Anhieb Produkte gefunden, bei denen Rezensenten meckern, die seien härter als erwartet. Kann im Einzelfall natürlich auch daran liegen, dass die Ware unsachgemäß gelagert wurde und dabei weiter getrocknet ist (das ist jetzt ein Wink mit dem Zaunpfahl). Viel Glück! --Stilfehler (Diskussion) 15:24, 3. Apr. 2018 (CEST)

Die "schleimigen" bei 70° Umluft 30-60min im Backofen dörren = richtige, knüppelharte Trockenpflaumen. Es gibt übrigens günstige Zahnzusatzversicherungen!Clingcost (Diskussion) 11:01, 4. Apr. 2018 (CEST)

"Spülbürsten" am Flughafen

Am Flughafen werden an der Sicherheitsschleuse Taschen und Kleidungsstücke manchmal mit so "Spülbürsten" durchwischt, so lange Plastikstäbe, in die kleine weiße Stoffstücke eingespannt werden. Was sind das für Dinger? Scannen die nach Sprengstoff oder nach Drogen? Und wie funktioniert das? Holstenbär (Diskussion) 13:02, 3. Apr. 2018 (CEST)

Meinst du sowas hier? Der Streifen soll Sprengstoffpartikel aufnehmen und wird dann in das Analysegerät eingeführt. --King Rk (Diskussion) 13:18, 3. Apr. 2018 (CEST)
Siehe auch unseren Artikel zum Ionen-Mobilitäts-Spektrometer. --Blutgretchen (Diskussion) 18:54, 3. Apr. 2018 (CEST)

Am Flughafen haben die meistens Itemizer von Safran Morpho. Dazu gehört diese "Spülbürste". Siehe Bild [7] Realwackel (Diskussion) 08:30, 4. Apr. 2018 (CEST)

Kann man sich auf sein Navigationsgerät verlassen?

Hallo liebe Wikipedianer: Für viele wird diese Frage ein alter Hut sein, aber ich selbst habe mir erst im Herbst, erstmalig ein Navi gekauft (Garmin DriveSmart50). Jetzt sind wir am Samstag aus Richtung Bonn gekommen und wollten weiter Richtung Saarbrücken. Die berühmte Abkürzung Mayen/Mendig, hat er nicht angegeben und als Ankunftszeit 23:06 Uhr angegeben. Da ich die Abkürzung kenne, bin ich sie gefahren und, oh tempora, oh mores, die Ankunft verkürzte sich auf 22:56 Uhr. Also, wenn das Doofgerät solche Optionen nicht kennt oder nicht nutzen will, wozu ist es dann gut? (Wir hatten 'Schnellste Route' eingegeben und sonst keine weiteren Parameter, wie Autobahn favorisieren oder Bundesstraßen vermeiden) Rolz-reus (Diskussion) 09:42, 2. Apr. 2018 (CEST)

Sind sie nicht erhebend, unsere kleinen Siege über die Technik? ;) Österliche Grüße Dumbox (Diskussion) 09:53, 2. Apr. 2018 (CEST)
(BK) Ehm, Nein. Gute Ortskentniss schlägt in der Regel jedes Navigationsgerät. Sehr oft liegt es daran, dass das Navigationsgerät höherwertige Strassen (Bundesstrassen, Autobahnen usw) bevorzugt, ob wohl es einen Nebenstrasse gibt über die man -je nach Tageszeit- schneller ist. Auch die Einstellung "schnellste Route", sucht keine Schleichwege, gerade wenn diese unterwegs liegen, und folgt der Bundesstasse/Autobahn selbst wenn der Weg länger ist. Was heisst du wirst anfänglich kein Tipp bekommen, in A-Dorf von der Autobahn X ab zu fahren, um nach 30 Kilometer Bundesstrasse, in B-Stadt wieder auf die selbe Autobahn X aufzufahren. Sondern das Navigationsgerät hält dich auf der Autobahn X. Das mit dem verlasen und wieder auffahren machen sie nur wenn die Autobahn zwischen A-Dorf und B-Dorf dicht ist bzw. eine Stau-Meldung vorliegt (Es den Auftrag erhält zwischen den beiden Orten eine Alternativroute zu berechnen).--Bobo11 (Diskussion) 09:55, 2. Apr. 2018 (CEST)
BK Mein Tom-Tom schickt mich dagegen regelmäßig über einen Feld- und Waldweg nach Hause, den ich dann nicht nehme. Und wenn ich das Datum der neu übermittelten Karten anschaue, dann sind die mindestens ein halbes Jahr alt. Und in Ludwigshafen am Bodensee kurven öfters Laster herum, welche die BASF suchen. Verlass dich lieber nicht auf das Navi.--2003:E8:33C3:3600:F4F7:6740:584F:4FB6 10:01, 2. Apr. 2018 (CEST)
Ja, das Navigationsgerät richtig zu bedienen, muss auch gelehrt sein. Ich sag nur BuchsBuchsBuchs (Die Fabrik der Chocolat Frey befindet sich nun mal nicht im St.Galler Rheintal). Ein Navigationsgerät ist ein Hilfsmittel, und kein Grund das eigene Hirn auszuschalten. Wer einem „Bitte wenden“ in einem Tunnel [8] nachkommt nun ja, ... . --Bobo11 (Diskussion) 10:14, 2. Apr. 2018 (CEST)
Wer ein Offline-Navigationsgerät nutzt, muss fest damit rechnen, dass das Kartenmaterial sowohl veraltet, als auch unvollständig ist. Bei vielen Navis reicht der Speicherplatz einfach nicht, um alle Straßen im gewünschten Gebiet speichern zu können. Der Kartenhersteller nimmt dann eine Auswahl vor. Manchmal verweigert der Hersteller auch älteren Geräten das Kartenupdate, sodass diese Geräte auf ewig mit einem unvollständigen und veralteten Kartenstand zurechtkommen müssen. Tomtom hat beispielsweise erst kürzlich seinen Geräten mit 2 GiB Flash die Unterstützung entzogen, weil da nicht mehr ganz Westeuropa draufpasst. Zudem veralten Offlinekarten sehr schnell. Onlinenavigation hat kein Speicherplatzproblem, benötigt aber eine Internetverbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 2. Apr. 2018 (CEST)
Online benötigt eine Verbindung? Was du nicht sagst. --2A02:1206:4576:8CD1:C0D9:34BE:B6C6:BF06 10:37, 2. Apr. 2018 (CEST)
Tante Google findet die Abkürzung eben leichter, weil sie die tausend anderen, die die Abkürzung heute schon benutzt haben, tracken und ihre Zeit einfach stoppen kann, wo der dumme TomTom noch rechnet. Wird aber alles mit Auto-Simkarte einfacher, auch für TomTom. --Ailura (Diskussion) 07:52, 3. Apr. 2018 (CEST)
Mit Onlineverbindung braucht Tomtom dann auch dieses hässliche TMC-Dongle nicht mehr. Durch den viel zu kleinen Adressbereich kann TMC Staus und Störungen sowieso nur grob lokalisieren, während Google Maps das zeit- und ortsgenau macht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 3. Apr. 2018 (CEST)
Bei der Wahl zwischen hässlichem Dongle und hässlicher Totalüberwachung entscheide ich mich spontan für den Dongle. --Ailura (Diskussion) 11:06, 3. Apr. 2018 (CEST)
Eigentlich hat Little Red Riding Hood doch nur etwas nichtlinear gesagt, daß man mit Handy-Seefahrt dieses gesonderte Problem nicht habe? Warum so bissig? 93.237.205.238 10:51, 2. Apr. 2018 (CEST)
Ich denke da gibt es zwei wesentliche Faktoren: 1. das Datenmaterial und 2. der Routing-Algorithmus. Zuerst müssen vollständige Daten vorhanden sein an denen dann eine Route berechnet werden kann. Das können Dinge sein wie Straßenklassifikation, Höchstgeschwindigkeit, Straßenzustand, Verkehrsdichte, aber auch Dinge wie deine mögliche Höchstgeschwindigkeit, deine Fahrzeugklasse, deine favorisierte Fahrweise, etc. Diese Daten sollten möglichst aktuell vorliegen. Und dann braucht es noch einen schlauen Algorithmus, der alle diese Daten möglichst so zusammen setzt, dass jeder der ihn benutzt damit zufrieden ist.
Der Algorithmus wird nicht das Problem sein. Das ist Dijkstra und der ist schnell genug das da auch bei komplexen Anfragen/Kartenmaterial nichts genähert werden muss. Unvollständiges Kartenmaterial könnte sein. Ich vermute mehr das ohne Livedaten das Navi zwangsläufig mit groben Näherungen rechnet (1km Stadtgebiet = 3min + 1min für jede Ampel, oder so), und man mit Ortskenntnis weiss das es Abkürzungen gibt die sich eventuell erheblich schneller fahren lassen. 10min Unterschied ist aber tatsächlich ein Ding. Kann sein das "schnellste Route" nicht wirklich "schnellste Route" ist, sondern da noch gegen zu häufiges Abbiegen o.ä. gewichtet wird. 81.154.149.248 15:06, 2. Apr. 2018 (CEST)
Früher als es noch keine Navis gab und man einen Straßenatlas benutzte, da oblag es dem Beifahrer entsprechend Anweisungen zu geben. Und je nach Aktualität und Vollständigkeit des Straßenatlasses und je nach Fähigkeit und Vorlieben des Beifahrers kam man mal schneller, mal weniger schnell ans Ziel. Mal mit mehr, mal mit weniger Umwegen. Mal mit mehr Landstraße, mal mit mehr Autobahn. Und das ist eigentlich analog auf Navis übertragbar würde ich meinen. --Eibbloff (Diskussion) 10:56, 2. Apr. 2018 (CEST)
Im Gegensatz zum früheren leiblichen Beifahrer/in lässt sich die Frau im Navi besser beschimpfen. Was ich die schon alles tituliert habe. Die ist nie eingeschnappt und meldet sich weiterhin ganz freundlich.--2003:E8:33C3:3600:AD2C:8A4D:AC07:4267 11:12, 2. Apr. 2018 (CEST)
Aber die Mädels haben schon ihre Eigenheiten. Mein Frl. Garmin merkt nie, dass ich eine Laternengarage benutze; sie rät mir jedes Mal als Erstes: "Auf die nächstgelegene Straße fahren." Nun ja, wenn's weiter nichts ist ... -- Zerolevel (Diskussion) 11:18, 2. Apr. 2018 (CEST)
OR: 'N Bekannter von mir hatte vor ca. 12 Jahren ein Navi, das pöbelte. "Rechts, Du Penner!" oder sowas. KA, wie er das gemacht hatte. 93.237.205.238 11:40, 2. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt Navis, die unter Windows CE laufen. Da muss man nur auf die richtige Stelle des Bildschirms tippen, um in den Windows-CE-Dateimanager zu kommen. Dort ist es dann kein Problem, die WAV-Dateien durch eigene zu ersetzen. Ich hab sogar ein C++-Entwicklungsssystem für ein Gebrauchtnavi aus meiner Altgeräteschublade. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 2. Apr. 2018 (CEST)
Dein Bekannter hat sowas genutzt [9] oder sich eine dieser Ansagestimmen geksuft, die früher überall erhältlich waren und die man auf's Navi aufspielen konnte. --2003:76:E06:6BAD:D158:1433:5243:F23B 13:01, 2. Apr. 2018 (CEST)
Nee, gekauft klang das nicht. Das war ziemlich spezifisch norddeutsch; obendrein kommt er aus der IT-Branche. ich tippe auf Rotkäppchens Variante. </offtopic> </nachträglicherfremdeinrückungsvandalismus> 93.237.205.238 16:29, 2. Apr. 2018 (CEST)
Siehe Auch: http://www.rsa-95.de/18/Markierung/Markierung_Coburg.htm -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:41, 3. Apr. 2018 (CEST)

Ich kann per OR beitragen, dass sowohl Google Maps als auch die fest verbauten Navis diverser Pkw-Hersteller mich auf der Strecke in Mendig runterschicken. Ist also weniger ein Problem von Navigation als eines als der speziellen Lösung (zumal die "klassischen" Navis im Smartphone-Zeitalter ohnehin kurz vor dem Aussterben stehen). Im Vergleich "Fahrer mit Ortskenntnis" gegen "Fahrer mit Google" fällt das Ergebnis mittlerweile eigentlich fast immer zu Gunsten von Google aus (jedenfalls, wenn man sich auf legal befahrbare Straßen beschränkt). --Studmult (Diskussion) 07:47, 3. Apr. 2018 (CEST)

Nach meinen Erfahrungen stimmt das so nicht. Google und Co haben, gerade bei veränderlichen Verkehrssituation ihre arge Mühe. Die funktionieren nur in den 08/15 Situation gut. Als Beispiel, denn Morgenstau umfährst du auch mit Google nicht, mit entsprechenden Ortskenntnisse unter Umständen schon. Oft sind die Navi Empfehlungen zum Umfahren eines Staus, selbst erfüllende Proverzeihungen, dass es kurz darauf auch da staut. Auch in der Stadt, mit zig ähnlichen Alternativen kommt Google und Co noch an den Anschlag. --Bobo11 (Diskussion) 08:02, 3. Apr. 2018 (CEST)
Gerade bei Google erlebe ich in allen Punkten das Gegenteil. Ich habe drei parallele Routen zur Arbeit und gerade im Morgenstau empfiehlt mir Google nicht nur die Schhnellste sondern schickt mich z.B. auch dann nicht auf die Autobahn wenn sie im Moment des losfahrens noch "grün" ist aber die Algorithmen (vermutlich) auf Basis der in den Teilabschitt führenden Straßen hochrechnen dass sie bis ich drauf wäre "rot" sein wird. Die Erfahrungen, die du als Ortskundiger gemacht hast, hat Google auch alle, nur viel mehr, und hat sie nach Wochentagen, Tageszeiten, Schulferien, Messen, Wetter und allem möglichen korreliert. Kurz: Was du schreibst, war mal so (insbesondere die selbst-erfüllende Prophezeiung), ist es aber längst nicht mehr. --Studmult (Diskussion) 08:25, 3. Apr. 2018 (CEST)
Ich verstehe die ganze Ausgangsfrage nicht. Ich benutze das Navi (bzw. in meinem Fall das Smartphone mit Waze) für unbekannte Strecken – da stellt sich doch die Alternative „Ortskenntnis oder Navi“ mangels Ortskenntnis überhaupt nicht. --Jossi (Diskussion) 16:03, 3. Apr. 2018 (CEST)
Hier muss ich als begeisterter Waze-Nutzer aber mal kurz einhaken: Auch auf bekannten Strecken sollte man Waze nutzen, um es einerseits mit aktuellen Daten zur Verkehrslage zu füttern und andererseits aktuelle Informationen wie Vollsperrungen, Wildwechsel etc. erhalten und melden zu können. Der Community-Gedanke sollte gerade für Wikipedia-Editoren doch ansprechend sein. On-Topic: Auch der Waze-Algorithmus bevorzugt (ab einer bestimmten Routenlänge) Autobahnen und Co., weil das Berechnen der Route zu lange dauern würde, wenn bei Fahrtbeginn für 300 km jede theoretisch mögliche Route ausgerechnet werden müsste. -- Discostu (Disk) 10:18, 4. Apr. 2018 (CEST)
Hast ja Recht ;-) Auf längeren Strecken werfe ich es auch immer an, wenn ich aber nur 15 km in den Nachbarort fahre, bin ich meistens zu faul dazu. Ich kann mir aber auch schlecht vorstellen, dass es bei einer Langstrecke tatsächlich eine schnellere Möglichkeit ohne BAB und Bundesstraßen geben kann. --Jossi (Diskussion) 14:17, 4. Apr. 2018 (CEST)
Noch ein Nachschlag zur Teilfrage Also, wenn das Doofgerät solche Optionen nicht kennt oder nicht nutzen will, wozu ist es dann gut? – Das Doofgerät™ „kennt“ überhaupt keine Schleichwege und Insider-Tipps. Das Doofgerät™ kennt das Straßennetz (hoffentlich halbwegs aktuell) in einer mathematischen Abstraktion und errechnet daraus zu deiner Anforderung nach ausgefeilten Algorithmen anhand der ihm vorliegenden Informationen, sowohl statisch (Straßenklassifikation, Anzahl der Abbiegungen, Anzahl der Ampeln, Zugangsbeschränkungen) als auch dynamisch (momentane Verkehrssituation), eine Wegführung, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die schnellste Möglichkeit darstellt. Das wird im Schnitt hinkommen, in Einzelfällen kann es immer wieder sein, dass ein dir bekannter Schleichweg schneller ist, weil das Navi in seinem Kartenmaterial kaum sämtliche Faktoren (z.B. Grüne-Welle-Schaltungen oder so was) haben wird, die darüber entscheiden. Beispielsweise bevorzugen die meisten Navis Bundesstraßen vor Kreisstraßen, wenn die Strecke nur unwesentlich länger ist, aber auch hier in meiner Gegend gibt es eine Routenanforderung, wo die nur unwesentlich kürzere Kreisstraße deutlich schneller ist. Die Differenzen sollten sich aber im einstelligen Prozentbereich aufhalten, daher ist das Doofgerät™ sehr nützlich beim Zurechtfinden in Gegenden, in denen man halt nicht ortskundig ist, und sehr viel sicherer, zuverlässiger und auch aktueller als der Atlas auf den Oberschenkeln während der Fahrt. --Kreuzschnabel 19:24, 3. Apr. 2018 (CEST)
Und noch zur Titelfrage: Das kommt drauf an, wer „man“ ist und was „man“ für ein System nutzt. Auf ein System mit sechs Jahre alten Karten, für die es keine Updates gibt, kann man sich nicht unbedingt verlassen, weil es einen über Straßen schicken will, die es schon gar nicht mehr gibt, und Umgehungen, die seitdem gebaut wurden, nicht kennt. Ich persönlich verlasse mich auf meine Navigatoren mit ihren maximal acht Wochen alten OSM-Karten ganz gern und wurde auch noch nicht enttäuscht. --Kreuzschnabel 19:30, 3. Apr. 2018 (CEST)

Das liegt wahrscheinlich an den voreingestellten Geschwindigkeiten für Autobahn und Landstraße. Wenn es auf der Landstraße wegen gutem Ausbau schnell geht und man auf der Autobahn langsamer fährt als das Navi für die Streckenwahl annimmt (z.B. 100 statt 80 auf der L und 120 statt 160 auf der BAB), dann kommt genau so ein Effekt dabei heraus. Eventuell kann man die Geschwindigkeiten für die Berechnung in den Optionen anpassen - das geht aber nicht bei jedem Navi. Realwackel (Diskussion) 08:53, 4. Apr. 2018 (CEST)

+1 so issett.Clingcost (Diskussion) 10:01, 4. Apr. 2018 (CEST)

Felsformation oder Ruine im Harz 1937

zu identifizierendes Objekt, 1937

Bei der Bearbeitung einer kleinen Bilderspende mit Bildern aus dem Jahr 1937 findet sich auch die nebenstehende Aufnahme. Leider ist eine konkrete Zuordnung nicht möglich. Aus dem Kontext weiterer Bilder (zwei Aufnahmen von Wernigerode) ergibt sich, dass das Objekt vermutlich im Harz stand/steht. Kann es jemand genauer identifizieren? --Olaf2 (Diskussion) 11:00, 3. Apr. 2018 (CEST)

Du könntest doch mit dieser Mailadresse bei Herrn Friedrich anfragen, das geht sicher schneller. --Elektronenhirn (Diskussion) 11:09, 3. Apr. 2018 (CEST)
Könnte der Frauenstein sein. Das war ein vorgeschobenes Bollwerk der Burg Scharzfels beim Ortsteil Barbis der Stadt Bad Lauterberg im Harz. --LeseBrille (Diskussion) 11:52, 3. Apr. 2018 (CEST)LeseBrille
Mir selbst ist der noch nicht vor die Augen gekommen. Ich habe die Frage dazu mal in einer Harzer Facebookgruppe gestellt, dort war ich schon oft mit Nachfragen erfolgreich. --Migebert (Diskussion) 21:56, 3. Apr. 2018 (CEST)
Oder ein Teil der Teufelsmauer am Nordharzrand. --LeseBrille (Diskussion) 10:24, 4. Apr. 2018 (CEST)LeseBrille
An die Teufelsmauer hatte ich auch schon gedacht, ich kenne da aber zumindest selbst keine solche Formation. Herrn Friedrich habe ich gefragt, aber bisher noch keine Antwort erhalten.--Olaf2 (Diskussion) 20:49, 4. Apr. 2018 (CEST)

@Hejkal:: Kannst du hier evtl. helfen? --Miebner (Diskussion) 20:58, 4. Apr. 2018 (CEST)

An den Frauenstein hatte ich auch gleich gedacht, aber der sieht etwas anders aus. Im Südharz gibt es u. a. bei Neustadt solche Felsen, dort kenne ich mich aber nicht so gut aus. --Hejkal (Diskussion) 21:40, 4. Apr. 2018 (CEST)

Baustein für nicht darstellbare Lemmata

Hallo, ich werde bald einen Artikel zur Band "ID: Exorcist" erstellen. Leider ist der Lemmaname so durch den Doppelpunkt nicht möglich, da man sonst auf die indische WP-Version des Artikels zu "Exorcist" kommt. Gab es da nicht mal ne Bausteinvorlage, die darauf hinweist, dass der Name nicht korrekt dargestellt werden kann und stattdessen "ID Exorcist" heißt?--Sheep18 (Diskussion) 11:16, 4. Apr. 2018 (CEST)

Siehe Wikipedia:Liste der Artikel, deren korrekter Titel von MediaWiki nicht erlaubt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:26, 4. Apr. 2018 (CEST)
Jo genau, danke!--Sheep18 (Diskussion) 13:49, 4. Apr. 2018 (CEST)

Vorschaufunktion im Youtube

Wenn man über den Zeitbalken bei Youtube geht, erscheint manchmal ein kleines Vorschaubild für den jeweiligen Zeitpunkt. Manchmal erscheint das Vorschaubild aber nicht.

Gibt es irgendeine Systematik dahinter? --2003:D2:13C1:8976:3042:D37B:15E9:5F14 12:05, 4. Apr. 2018 (CEST)

Die Geschwindigkeit Deiner Internetverbindung bestimmt wie viel von dem Video vorgeladen wird (grauer Balken). Die Vorschau funktioniert nur da, wo schon grauer Balken ist. Realwackel (Diskussion) 13:23, 4. Apr. 2018 (CEST)

Nein, das habe ich überprüft, damit hat es nichts zu tun.

Genau: Auch ich kenne das, dass die Vorschau manchmal nicht erscheint. Und meine Internetverbindung ist so schnell, dass bei Videos mit Vorschau-Funktion auch dann ein Vorschaubild erscheint, wenn der hellgraue Balken noch gar nicht bis zu dieser Stelle angewachsen ist. --87.147.182.59 13:30, 4. Apr. 2018 (CEST)
Bei mir hängts am grauen Balken. Realwackel (Diskussion) 13:35, 4. Apr. 2018 (CEST)
Das kann ich von der anderen Seite bestätigen: vergleichsweise langsame Verbindung, aber Vorschaubildchen für das ganze Video — mit Ausnahme allerdings von sehr langen Videos, wo im hinteren Teil plötzlich keine Vorschauen mehr gezeigt werden. --Galtzaile (Diskussion) 13:37, 4. Apr. 2018 (CEST)

Chinesische Zölle auf US-Produkte

Gibt es diese Liste schon irgendwo übersetzt (englisch)? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:36, 4. Apr. 2018 (CEST)

Es gibt sie hier als Text statt nur als Grafik: http://finance.sina.com.cn/china/2018-04-04/doc-ifysuuya5053673.shtml. Der Text kann in den Google-Übersetzer oder in andere Übersetzungsprogramme eingegeben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:04, 4. Apr. 2018 (CEST)
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. ;) --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:29, 4. Apr. 2018 (CEST)

Google Maps, Fotos hinzufügen

Hallo, wie kann man bei Google Maps eigene Fotos hinzufügen? Wenn ich angemeldet Google Maps öffne, steht dort, man soll einen Ort anwählen und dann auf Foto hinzufügen gehen. Aber wo befindet sich der Button "Foto hinzufügen". Ich kann den nirgends sehen. Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 16:06, 4. Apr. 2018 (CEST)

Klicke in Google Maps auf einen POI. Dann öffnet sich links eine Infobox, in der etwa in der Mitte ein Button Add a photo ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 4. Apr. 2018 (CEST)
Und wo gibt es in Google Maps POIs? Das finde ich auch nicht. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 16:47, 4. Apr. 2018 (CEST)
Im Hamburgermenü ☰ links oben kannst Du bei den Ansichtsoptionen die POIs an- und abschalten, bei mir aber nur im Satellitenbildmodus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 4. Apr. 2018 (CEST)
Irgendwie habe ich ein anderes Google Maps. Wenn ich oben links das Menü öffne, klappt da eine Leiste von oben bis unten auf. Das ist dann insgesamt in fünf Abschnitte, mittels Trennlinie, getrennt. Aber wo ist da jetzt Ansichtsoptionen? Im ersten Abschnitt kann ich zwischen Karte, Satellit und Gelände umschalten. Aber auch bei Satellit erscheint nichts mit POIs. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:22, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ok, jetzt habe ich es gefunden. Allerdings von Google Chrome aus. Im Firefox, auch in Google angemeldet, schaut das anders aus. Egal, also mit Chrome geht es. Aber wenn ich es jetzt richtig sehe, geht das nur bei bestehenden POIs? Und wie kann ich jetzt ein POI anlegen, um dort dann ein Foto hinzuzufügen? Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:02, 4. Apr. 2018 (CEST)
Rechtsklick auf die Karte, Add a missing place. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ja, danke, das habe ich jetzt auch gefunden. Dann steht oben, Fehlendes Unternehmen oder Fehlende Sehenswürdigkeit. Ich will eine Sehenswürdigkeit hinzufügen. Und als Kategorien werden dann Restaurant, Schule, Krankenhaus, Tankstelle usw. angeboten. Aber nichts, was auch nur im entferntesten etwas mit Sehenswürdigkeit zu tun hat. Also Google macht es einem schon nicht einfach. Soll ich jetzt Tankstelle als Kategorie anwählen, wenn ich einen sehenswerten Baum einstellen will? -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:22, 4. Apr. 2018 (CEST)
Du kannst da auch Freitext eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 4. Apr. 2018 (CEST)
Das hatte ich dann auch versucht, hat auch geklappt gehabt. Danke dennoch für den Hinweis. Aber dennoch ist das ganz von Google Unlogisch aufgebaut. Bieten 20 Kategorien an, aber keines passt zu dem, was sie selber als Hinweis setzen. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:57, 4. Apr. 2018 (CEST)

Digitalisierung der älteren Bände von Reclams Universal-Bibliothek

Wie und wo bekommt man den besten Überblick über bereits digitalisierte Bände der RUB? --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:34, 4. Apr. 2018 (CEST)

Von wem stammt das Projekt? Man findet keinerlei Kontaktangaben o. Ä. dort.--Neufund (Diskussion) 20:44, 4. Apr. 2018 (CEST)

[10]. Grüße, --Gripweed (Diskussion) 21:16, 4. Apr. 2018 (CEST)
@Gripweed: Vielen Dank! Ich schließe aus den Angaben der verlinkten Seite, dass es sich um eine Privatperson handelt. Liege ich damit richtig?--Neufund (Diskussion) 21:48, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ich finde en:Gandi, ein Unternehmen, hinter der angegebenen Website. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 4. Apr. 2018 (CEST)
Das ist nur der Hoster bzw. Domain-Registrar (der in den Whois-Angaben auch deshalb prominent auftaucht, weil die halt auch 'nen Whois Obfuscation Service anbieten). Kein Anzeichen erkennbar, dass das ein Projekt von denen ist. Dass im Whois ein einzelner Name auftaucht, heißt wiederum noch lange nicht, dass es 'ne Privatperson ist. Ausgeschlossen ist das aber auch keineswegs, letztlich ist das ja nur ein Wikipedia-Mirror mit einem neuen Skin, nichts wofür man ein großes Team bräuchte. --YMS (Diskussion) 22:57, 4. Apr. 2018 (CEST)

Wie lautet die ISSN der Frankfurter Allgemeinen Woche?

Ich suche schon 15 Minuten.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 4. Apr. 2018 (CEST)

Für die ISSNs für in Deutschland erscheinende Zeitungen ist wohl die Deutsche Nationalbibliografie zuständig. Dort findet man dieses, mit Verlinkung "Supplement zu: Frankfurter Allgemeine / Ausgabe D", die sich hier findet. Ich gehe also davon aus, dass die Frankfurter Allgemeine Woche keine eigene ISSN hat, sondern als nur Supplement zur FAZ geführt wird. --Joschi71 (Diskussion) 21:30, 4. Apr. 2018 (CEST)
(BK)Hat die als Supplement überhaupt eine eigene ISSN? In der DNB steht nur „Supplement zu: Frankfurter Allgemeine / Ausgabe D“ und die hat die ISSN 0174-4909. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 4. Apr. 2018 (CEST)
hier sogar grafisch zu sehen (unterhalblinks oberhalb von FAZ, von "hat Beilagen" ausgehend). --Joschi71 (Diskussion) 21:34, 4. Apr. 2018 (CEST)
Danke.--Bluemel1 (Diskussion) 21:44, 4. Apr. 2018 (CEST)

Bildnis mit Häresie als Göttin, lateinische Inschriften

Haeresis Dea

Das ist gewissermaßen eine Fortsetzung von Inschriften in einem Bildnis – wer ist der Künstler?
Zu den lateinischen Inschriften in Datei:Antonius Eisenhoit - Haeresis Dea (cum descriptione).jpg interessiert mich Folgendes (siehe dazu entsprechenden Abschnitt in der Dateibeschreibung):

  • Würdet ihr meiner Lesung folgen? Der kursive Teil unter „Inschriften“ steht für das, was man auf dem Bildnis liest, in eckigen Klammern dahinter soll die lesbare Form stehen. Vor allem interessiert mich auch die Zeichensetzung, da liegt, glaub ich, das größte Korrekturpotential. Siehe auch nächsten Punkt.
  • Wie würdet ihr diese Inschriften übersetzen? Bei mir geht anscheinend immer mehr verschütt; ich kann jeweils Teile übersetzen, bekommen aber kein Ganzes zusammen. (Wie gehabt möglichst je Inschrift separat antworten.)

— Speravir – 20:52, 3. Apr. 2018 (CEST)

Primitiae artis Antonii Eisenhoit datae Warbergae Padebornensium. (Siehe dazu Artikel Antonius Eisenhoit.)

Zunächst DANKE, Dumbox, für die anderen Übersetzungen. ’Tschulljung fürs Anpingen hier: Worauf würdest Du datae beziehen? Ob Warbergae Lokativ ist? Man müsste wissen, ob Warburg damals Warberga genannt wurde. Und ist Padebornensium nicht Gen. Pl.? — Speravir – 02:27, 5. Apr. 2018 (CEST)
Datae zu primitiae; Warbergae ist ganz gewiss Lokativ; Warberga die übliche Latinisierung (u oder e, das wird geschwankt haben); und ja, Paderbornensium ist Genitiv Plural zum Bewohnernamen auf -ensis. Also: Erstwerk der Kunst des A. E., gegeben zu Warburg im Paderbornerland (oder "Paderbornisch-Warburg"). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ach so, à la terra Pade[r]bornensium, ich hatte ja an „im Paderbornischen” gedacht, wo man schließlich auch „Land“ dazudenken muss. — Speravir – 00:43, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ja, genau. Dumbox (Diskussion) 07:51, 6. Apr. 2018 (CEST)

Illa ego magnifico Divum quae stemmate nata Haeresis, imperio regna polumque premens: Casta, sequax, simplex, humilis, pietate verenda, ingenio Pallas, religione Themis, …
… fastus, opum ventri, contemptrix, conscia veri, cuncta Salus tribuens, pacis amica Quies, ergo age si virtus, si sunt diademata curae, incipe pollicitis, caeliser (sic! i.e. caelifer) esse meis.

Die bin ich, geboren aus prächtigem Götterstamm, die Häresie, die mit Macht Reiche und den Himmel beherrscht; keusch bin ich, nachgiebig, schlicht, bescheiden, mit Frömmigkeit zu verehren; meiner Geisteskraft nach bin ich Pallas, meiner Gewissenhaftigkeit nach Themis.
Ich bin der Stolz, Verächterin von Macht und (?ventri?), wissend um die Wahrheit, ich bin das Heil, das alles erteilt, die Ruhe, Freundin des Friedens.
Wohlan denn, wenn dich Tugend und Diademe (Königswürde) kümmern, beginne, mit meinen Versprechungen Himmelsträger zu sein.
Ventri verstehe ich nicht, wenn es denn nicht ventris heißen soll, also etwa "...und irdischer Genüsse". Grüße Dumbox (Diskussion) 11:00, 4. Apr. 2018 (CEST)
Aha, vielleicht ist Fastus sogar mit großem F besser wie bei Salus und Quies. Ventri: Laut Pons soll venter auch Gefräßigkeit heißen können (venter Deutsch » Latein, PONS; aah, im Langenscheidt ebenso: venter - Langenscheidt Latein-Deutsch Wörterbuch), so dass ich an Macht durch (äähm, ja) Gefräßigkeit dachte (besseres Deutsch wäre dann noch zu finden), aber ich sehe gerade, dass im PONS auch ein Beispiel mit Ablativ „ventre“ steht, also keine i-Dekl. Dann wird es wohl doch eine Schreibfehler sein, wie später ja sicher noch einmal bei caelifer. — Speravir – 02:27, 5. Apr. 2018 (CEST)

Caput humanum asinine auritum ignorantiam; Draconis doctrinae pestem; Tauri ferociam, Collum saxum, contumaciam; Torque insignitum superbiam. Ubera fraudent loculi, avaritiam, Biblia, ementitum noēn divinum. Rosarium, hypocrisia. Pectus vulneratum dolorem conscientia. Venter obesus gulam Cauda serpent insidias Pedes cervini celeritatem ad malitiam.

Das eselhaft beohrte Menschenhaupt (ergänze immer: bezeichnet) die Unwissenheit, das Drachenhaupt das Unheil der Lehre, das Stierhaupt die Wildheit, der Hals aus Stein den Trotz, die auffällige Kette den Hochmut, die Brüste den Trug (fraudentiam?), der Geldbeutel die Habgier, die Bibel den erlogenen Gottesnamen (nomen), der Rosenkranz die Scheinheiligkeit, die verwundete Brust den Gewissensschmerz (conscientiae?), der feiste Bauch die Völlerei, der Schlangenschwanz die Hinterlist, die Hirschfüße die Schnelligkeit zur Schurkerei. Dumbox (Diskussion) 11:00, 4. Apr. 2018 (CEST)
Wer sind Sie und woher kennen Sie mich so gut?!? Realwackel (Diskussion) 13:24, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ebenfalls aha: Es müsste also eigentlich torques heißen und noēn=nomen (Hand vor Kopf schlagend). Ja, man kann da conscientiae lesen, Flüchtigkeitsfehler von mir. Da steht eindeutig fraudent_, vgl. auch am Ende malitiam_, aber es passt mit fraudentiam deutlich besser; da wir ja weitere (Abschreib-)Fehler haben (zusätzlich auch Doppelpunkt für i), ist das nicht unwahrscheinlich. — Speravir – 02:27, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ja, torques hätte man gerne; aber insignitum setzt ein Neutrum "torque" voraus - vermutlich wusste er es nicht so recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:49, 5. Apr. 2018 (CEST)
Halt: Oder (immer noch collum) torque insignitum: dass er (der Hals) mit einer Kette geschmückt ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:55, 5. Apr. 2018 (CEST)
Aah, siehe auch meine Frage wegen der Zeichensetzung, die scheint im Original teilweise auch eher willkürlich zu sein. — Speravir – 00:43, 6. Apr. 2018 (CEST)
Allerdings müsste es fraudulentiam heißen – und fraudent ist Konjunktiv. Außerdem ist serpent natürlich auch defekt. — Speravir – 02:26, 6. Apr. 2018 (CEST)
Fraudentia gibt es mittellateinisch durchaus: [11]; und wenn vorher fünf- oder sechsmal und hinterher neunmal Nominativ plus Akkusativ steht, ist es, glaube ich, keine allzu gewagte Konjektur, auch hier einen Akkusativ anzusetzen ;); ein Verb im Konjunktiv geht sicher gar nicht. Klassisch wäre natürlich fraudem - womöglich soll es das sogar heißen. Das Ganze sieht nämlich überhaupt aus wie nicht sehr kundig von einer Vorlage abgeschrieben (bzw. "abgekupfert" ;)), bei serpent z. B. wurde vermutlich einfach eine Abbreviatur übersehen. Die Zeichensetzung folgt natürlich nicht unseren Regeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:51, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ja zu Deiner Konjektur und ja, fraudem ist viel wahrscheinlicher, da wäre ich wohl gar nicht drauf gekommen. Dass das wie unsauberes oder unkundiges Abschreiben aussieht, da bin ich völlig Deiner Meinung. — Speravir – 20:16, 6. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir 20:16, 6. Apr. 2018 (CEST)

Gabs schon einmal nen echten Superhelden?

Tja, Frage steht da. Gab es schon einmal eine Person, die wie ein klassischer Superheld aufgetreten ist. Also schickes Kostüm, cooler Name, Verbrecher gejagt bzw. Stad geschützt und bis heute Identität unbekannt? (Batman z. B. wäre technologisch möglich, wenn man die Kohle hat). So etwas wie in Real Life Superhero beschrieben meine ich nicht. Wenn die mal von einer Polizeistreife aufgehalten werden, müssen die sich bestimmt ausweisen. --> --2003:78:4F65:729B:30:E64:9466:749D 15:47, 6. Apr. 2018 (CEST)

Nein, denn die für Superhelden charaktieristische Eigenschaft „Superkräfte“ ist bisher nur in Mythologie und Fiktion, nicht aber im echten Leben aufgetreten. --2003:DF:1F10:200:405B:2216:D2B5:FBA3 15:57, 6. Apr. 2018 (CEST)
Och...gehen denn auch Heldinnen? Klassisch stimmt, schickes Kostüm stimmt, cooler Name stimmt, Verbrecher sind immer die Gegner stimmt, Stadt geschützt stimmt, Identität...stimmt auf dem Personalausweis, oder auch nicht. Super! Meine Heldin ist sie--Caramellus (Diskussion) 16:23, 6. Apr. 2018 (CEST)...echt jetzt
Und Batman ist kein Superheld, wie auch im Artikel zu lesen steht, da er über keine Superkräfte verfügt, sondern nur über praktisch unbegrenzte Geldmittel. --Kreuzschnabel 16:38, 6. Apr. 2018 (CEST)
Evel Knievel? (lol) edit: achso .. "Verbrecher gejagt" .. na, dann nich. edit2: Robin Hood? S.a. Held#Bekannte_Helden, es gibt vereinzelt Menschen mit ``übermenschlichen´´ Fähigkeiten s. EN:superhuman --217.84.73.224 16:33, 6. Apr. 2018 (CEST)
Aus unserem Artikel Robin Hood: „Die Existenz Robin Hoods als reale historische Figur ist nicht belegt.“ Dann schon eher Jesus von Nazaret bzw Jesus Christus, denn dessen Existenz ist belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 6. Apr. 2018 (CEST)
Schickes Kostüm, cooler Name, hat den Schurken John André an den Galgen gebracht, West Point gerettet, und ihre Identität ist bis heute ungelüftet.
„bis heute Identität unbekannt“ fordert der TO. Da können wir höchstens mal in der Kategorie:Person unbekannten Namens suchen. Wie wäre es mit en:Agent 355? --Stilfehler (Diskussion) 17:18, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ist schon erstaunlich. Hollywood vermarktet seit ca. 10 Jahren "Superhelden" in Größenordnung als Ersatz für fehlende US-amerikanische Kulturgeschichte und schafft es, dass Europäer so eine Frage stellen. Anschlussfrage: Gab es schon mal einen echten Weihnachtsmann?--Wikiseidank (Diskussion) 17:34, 6. Apr. 2018 (CEST)
Und zur Beantwortung der Frage des TO trägt das was genau bei? --Stilfehler (Diskussion) 17:43, 6. Apr. 2018 (CEST)
„seit ca. 10 Jahren“ stimmt nicht ganz. Die ersten Superheldencomics und -filme erschienen in den 1930er-Jahren und Herakles gibt es seit fast 3000 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 6. Apr. 2018 (CEST)
hachja, die "fehlende US-amerikanische Kulturgeschichte". Dass die notorisch kulturlosen Amis doch tatsächlich nix besseres zu tun hatten, als "Superhelden" zu erfinden, während man im kulturgesättigten Land der Dichter und Denker schon die Endlösung der Judenfrage in Angriff nahm, und sich nicht mal entblödeten, Superman, Captain Marvel und sogar Donald Duck für den Kampf gegen diese innereuropäische Angelegenheit zu rekrutieren, ist eine Schande, über die man nicht oft genug schimpfen kann. Zumal sone Banausen wie Michael Chabon da heute noch nachlegen und sone Machwerke wie The Amazing Adventures of Kavalier & Clay produzieren, wo doch ein Hermann Löns so viel mehr zu bieten hat. --Judith Wahr (Diskussion) 21:34, 6. Apr. 2018 (CEST)
Schon klar, die Gringos sind die Größten. --M@rcela 23:00, 6. Apr. 2018 (CEST)
Der Baron von Münchhausen war auch ein Sußerheld. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:46, 6. Apr. 2018 (CEST)
Die Person mag zwar real existiert haben, die überlieferten Erlebnisse sind aber geduldiges Papier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 7. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage des TO wurde beantwortet. Darüber hinaus scheint von der WP-Community nichts Gescheites mehr zu erwarten zu sein. --Stilfehler (Diskussion) 23:41, 6. Apr. 2018 (CEST)

Fahrpläne von 1908 zu Personenschifffahrt nach Deutsch-Südwestafrika (Namibia)

Guten Tag, hat jemand einen Tipp, wie ich an Informationen zu Schiffsverbindungen (Personenschifffahrt) von Deutschland in die damalige deutsche Kolonie Deutsch-Südwest-Afrika (DSWA) im Jahr 1908 komme? Konkret interessieren mich u.a. die Fahrpläne, d.h. welche Linien wie oft über welche Häfen fuhren (Hamburg? Bremen? Welche Häfen in DSWA: Swakopmund? Lüderitzbucht? Welche Zwischenstationen?), wie lange die Überfahrt dauerte, wie viele Passagiere auf ein Schiff passten, wie viele Klassen es gab, wie die (unterschiedlichen) Kabinen ausgestattet waren, wie teuer die Tickets waren, ob übersiedlungs- bzw. auswanderungswillige Deutsche vorab medizinisch untersucht wurden (falls ja: wie lief das ab, was genau wurde kontrolliert?), wie viel Gepäck mitgenommem werden durfte … kurzum: eigentlich alle lebenspraktischen Aspekte rundum um die Beförderung damals. Bin für jeden Tipp dankbar! --89.15.3.197 00:41, 4. Apr. 2018 (CEST)

[12]. —Niki.L (Diskussion) 07:27, 4. Apr. 2018 (CEST)
und die Literaturangaben im Artikel Hamburg-Bremer Afrika-Linie schauen vielversprechend aus. —Niki.L (Diskussion) 07:32, 4. Apr. 2018 (CEST)
Diese Verbindung betrieb hauptsächlich die Woermann-Linie von Hamburg aus, die 1941 bei Essberger landete. Da gibt es in HH einige Museen, welche sich mit dieser Linie beschäftigen, wie es auch Literatur gibt. Googeln unter dem Stichwort Woermann bringt dich weiter.--2003:E8:33C3:9300:5088:3692:CEDD:1F47 08:17, 4. Apr. 2018 (CEST)
Hat der Roman schon einen Titel? --Aalfons (Diskussion) 08:34, 4. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht hilft auch die Deutsche Auswanderer-Datenbank ? --195.200.70.50 09:25, 4. Apr. 2018 (CEST)
Wenn auch nicht von 1908, so findet sich das Reich-Kursbuch vom 1. Juli 1914 in verschiedenen Bibliotheken [13]. Verbindungen nach Afrika stehen in den Tabellen 706 folgende, leider alle ohne Fahrpreise. Gruß --Loegge (Diskussion) 13:26, 4. Apr. 2018 (CEST)
Danke für die Antworten! Der „Ratgeber fuer Auswanderer“ war ein super Tipp, es gibt sogar eine Ausgabe von 1908 als Volltext online, das passt perfekt. Die Weblinks einschlägiger Artikel [14] [15] [16] [17] hatte ich bereits „abgearbeitet“, war aber nicht ganz schlau geworden, wie sich die Linien ab/nach 1907 im Zuge der Betriebsgemeinschaft mit der HAPAG den Markt aufgeteilt hatten (Passagier/Fracht), habe jetzt aber eine ungefähre Idee. Die genannten Literaturangaben nehme ich mir auch noch vor. – Auf die Deutsche Auswanderer-Datenbank war ich bereits gestoßen, leider sind für das gewünschte Jahr keine Passagierlisten erfasst. In den Hamburger Passagierlisten konnte ich ein paar Dinge recherchieren, fand sie aber für meine Zwecke weniger hilfreich als gehofft. (Und: ja, es handelt sich um die Recherche für einen Roman.) Danke in die Runde! --89.15.70.212 11:03, 5. Apr. 2018 (CEST)

Etwas ist "zunächst unklar" in Zeitungsartikeln

Ich lese in Zeitungsartikeln immer wieder das etwas "zunächst unklar" war. Etwa die Ursache eines Unglücks, das Motiv einer Straftat oder auch die Frage, ob es einen Plan hinter dem neusten Handeln eines Politikers gibt. Wenn etwas "zunächst unklar" war gehe ich davon aus, dass die Sache inzwischen klar geworden ist. Ich erwarte also, dass ich über Motive und Gründe im Zeitungsartikel etwas zu lesen bekomme. Allzu oft werde ich dann aber schwer enttäuscht: scheinbar wird die Formulierung "zunächst unklar" sehr häufig im Sinne von etwas bleibt "weiterhin unklar" verwendet. Inzwischen kommt das so oft vor, dass es mich einfach tierisch nervt. Oder verstehe ich die Formulierung "zunächst unklar" vielleicht falsch? Kann das jemand nachvollziehen? --Alauda (Diskussion) 09:07, 4. Apr. 2018 (CEST)

Warum kommt diese Formulierung vor allem in Zeitungen vor? Eben weil man, anders als im Internet, keine Echtzeit-Updates hat. Die Formulierung wird also vor allem dann benutzt, wenn eine realistische Möglichkeit gegeben ist, dass zum Zeitpunkt, in dem die meisten Leser den Artikel lesen, bereits neue Erkenntnisse vorliegen. -- 109.13.148.76 09:27, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ich lese die Formulierung ca. 10 mal täglich bei WELT/Spiegel/ZEIT ... online.--80.129.128.158 11:04, 4. Apr. 2018 (CEST)
schau dir die Bedeutungen des Wortes an: [18]. Du verstehst es (fälschlich) in der ersten Bedeutung, auch wenn es in der zweiten Bedeutung verwendet wird.--Niki.L (Diskussion) 11:05, 4. Apr. 2018 (CEST)
Oder stell dir vor, du müsstest einen Artikel über die Frau schreiben, die auf dem YouTube-Firmengelände um sich geschossen hat. Ihr Vater sagt, er kenne den Grund für die Tat seiner Tochter. Aber kannst du mit Sicherheit sagen, dass der Grund, den der Vater nennt, der tatsächliche Grund ist? Also bleibt das Motiv „zunächst unklar“. Business as usual.--Bluemel1 (Diskussion) 11:08, 4. Apr. 2018 (CEST)
Aufgeblasenes Journalistendeutsch, da das "zunächst" ja fast nie richtiggestellt wird. Motiv "unbekannt" etc. würde genügen und keine Erwartungen (auf spätere Aufklärung) wecken.--80.129.130.77 11:07, 5. Apr. 2018 (CEST)

Einsprachiges schwedisches Online-Wörterbuch

Hallo! Kann mir jemand ein gutes einsprachiges schwedisches Online-Wörterbuch (außer sv.wiktionary) empfehlen? Gibt es online etwas, was man mit dem Duden, dem Treccani oder dem Oxford Dictionary vergleichen kann? Danke! --Galtzaile (Diskussion) 13:34, 4. Apr. 2018 (CEST)

Vielleicht https://svenska.se/ die Online Suche des Svenska Akademiens ordlista, Svensk ordbok und Svenska Akademiens ordbok. --King Rk (Diskussion) 13:53, 4. Apr. 2018 (CEST)
Danke, leider noch nicht ganz, was ich suche. Eigentlich ging es mir darum, den Eintrag „zlatanera“ (von frz. zlataner, zu Zlatan Ibrahimović) zu finden. Auch dieses Wörterbuch listet das Lemma nicht. --Galtzaile (Diskussion) 14:08, 4. Apr. 2018 (CEST)
Das hat hier seinen Ursprung. Von den dort gelisteten Wörtern findet man aber die wenigsten im SAOL. Woran das liegt, weiss ich nicht. Vielleicht sind das nur Vorschläge, die geprüft werden (ich kann kein Schwedisch), und die fehlenden Worte, mitsamt zlatanera, sind letztlich doch nicht „offiziell aufgenommen“ worden. In diesem Språkrådet ist jedenfalls laut EN-WP die Svenska Akademien auch dabei, und deren SAOL darf nach meinen Verständnis schon als schwedisches Äquivalent zum Duden angesehen werden. Aber frag am besten mal beim Wikipedia:WikiProjekt Schweden. --King Rk (Diskussion) 15:29, 4. Apr. 2018 (CEST)
Es handelt sich dabei doch um „Zlatanieren“, oder? Superstar Ibrahimovic: Zlatanieren in Duden aufgenommen (SPIEGEL ONLINE) – der Titel ist falsch, jedenfalls steht im Artikel, dass das Wort in nationale schwedische Wörterbuch aufgenommen worden sei. Ursprünglich scheint der Fehler aber auch im Text selbst vorhanden gewesen zu sein (es gibt übrigens auch weitere Suchtreffer dieser Art), vgl. heute schon zlataniert? (lexikographieblog), da steht auch was zu zlatanera. — Speravir – 01:17, 5. Apr. 2018 (CEST)
Danke. Es scheint also wirklich in kein Wörterbuch aufgenommen worden zu sein. Das Kriterium, ob ein Wort mutmaßlich nachhaltig Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch finden kann, ist ja auch bei der Duden-Redaktion wesentlich bei der Aufnahme neuer Wörter. Und da zlatanera oder zlataner oder zlatanieren offenbar nur in Zusammenhang mit Zlatan selbst oder zumindest nur in Insiderkreisen verwendet wird, steht ein allgemeiner Gebrauch wie bei kann kein Schwein lesen oder nach Adam Riese wohl nicht in Aussicht. Das schwedische Wiktionary hat zlatanera übrigens aufgenommen, ebenso das französische. --Galtzaile (Diskussion) 10:13, 5. Apr. 2018 (CEST)

Zeitreise Jesu Kreuzigung

Vor mindestens 15 - 20 Jahren habe ich einen Roman über eine Zeitreise in die Zeit Jesu gelesen. Leider kann ich mich nicht mehr an den Titel erinnern - vielleicht "Das Jesus Projekt" oder so ähnlich. Das Buch hatte einen hellblauen Umschlag. Es war ein dickes Buch mit mindestens 300, wenn nicht 400 oder sogar mehr Seiten. Zum Inhalt: Ein Mann unserer Tage wurde durch eine Zeitmaschine in die Zeit Jesu zurück geschickt und erlebte als "Jünger" Jesu mit. Er war bekannt mit dem Jünger Johannes und erlebte die Geschichte Jesu aus nächster Nähe. Mehr weiß ich nicht mehr. Wäre sehr interessiert zu erfahren, wie dieser Roman hieß? --82.113.99.175 18:47, 3. Apr. 2018 (CEST)

Das Jesus Video (Roman)? --Magnus (Diskussion) 18:51, 3. Apr. 2018 (CEST)
Daran dachte ich auch zunächst, aber das weicht in wichtigen Details von der geteilten Erinnerung des Fragestellers ab. Dort schloss sich der (unfreiwillige) Zeitreisende Jesus nicht an bzw. schloss auch keine Freundschaft mit einem der Apostel. Das die Geschichte Jesus aus nächster Nähe geschildert wurde, kam da nicht vor. --Vexillum (Diskussion) 20:23, 3. Apr. 2018 (CEST)
Von Carl Amery gibt es "Das Königsprojekt". Die Zeitreise geht allerdings nicht bis Jesus. --Heletz (Diskussion) 06:49, 4. Apr. 2018 (CEST)
M.Moorcock (1969): Behold the Man, dtsch. „I.N.R.I oder Die Reise mit der Zeitmaschine.“ — MBq Disk 22:33, 5. Apr. 2018 (CEST) (PS: siehe auch PetScan über die Kategorien SF & Bibelthemen [19])

Kernphasenwechsel und Lebensweise

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Art des Kernphasenwechsels und der Lebensweise des Organismus? Also: Tiere können aktiv schwimmen, krabbeln, fliegen; Pflanzen sind meist "festgewachsen" und allenfalls zur passiven Fortbewegung fähig. Könnten tierartige Lebewesen genauso sein wie Tiere sind, wenn sie nicht Diplonten, sondern zum Beispiel Haplonten wären? Wären pflanzenartige Lebewesen vorstellbar, die keine Diplohaplonten, sondern Haplonten oder Diplonten wären? --Neitram  14:03, 4. Apr. 2018 (CEST)

Hallo Neitram, du bist aber hartnäckig. :) Möchtest du hier auf den Artikel aufmerksam machen, zu dessen Hauptautoren du laut Statistik gehörst. ;) Vorstellen im Sinne von Science Fiction kann man sich Vieles. Und warum sollte der Ploidiegrad eine Auswirkung auf die Lebensweise – sessil oder mobil – haben? Es gibt ja auch sessile Tiere wie etwa die Korallen, und viele Pflanzen bilden bewegliche Spermatozoide aus, die dann haploid sind. Es gibt diplontische Algen und haplontische Tiere (Flagellaten). Das hättest du dir aber auch alles selber beantworten können, oder? --Klaus Frisch (Diskussion) 16:16, 4. Apr. 2018 (CEST)
Dass die Pflanzen alle Diplohaplonten sind, hat zunächst einmal phylogenetische Gründe. Sie stammen halt alle von Diplohaplonten ab. Und die Blütenpflanzen haben die Haplophase zwar sehr stark reduziert, aber ganz können sie nicht auf Mitosen in ihr verzichten, weil die Pollenschlauchbefruchtung mindestens zwei Zellkerne erfordert und außerdem die Doppelte Befruchtung eine weitere Mitose benötigt. Umgekehrt sieht es bei den Pilzen so aus, dass sie wohl ursprünglich alle Haplonten waren, aber bei den Schlauchpilzen eine Mitose in der Diplophase erfolgt. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:29, 4. Apr. 2018 (CEST)
Außer mir wird kaum jemand hier was beisteuern, weil ich alles Relevante in den betreffenden Artikeln in letzter Zeit erstmals dargestellt habe. Deshalb habe ich meine Antworten von hier auf die bislang quasi leere DS Kernphasenwechsel kopiert und schlage @Neitram: vor, dies hier als erledigt zu markieren. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:33, 4. Apr. 2018 (CEST)
Danke für deine Antworten, Klaus Frisch, ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn andere auch noch die Chance ergreifen könnten, hier zu antworten. Mir geht es anders formuliert darum: hat ein gametischer Kernphasenwechsel bestimmte Aspekte, die für eine tierartige Lebensweise vorteilhaft sind, und hat heterophasischer Kernphasenwechsel bestimmte Aspekte, die für eine pflanzenartige Lebensweise vorteilhaft sind? --Neitram  08:49, 5. Apr. 2018 (CEST)
Lesetipp: Yin‐Long Qiu et al: Evolution of the life cycle in land plants. doi: 10.1111/j.1759-6831.2012.00188.x. Darin werden die verschiedenen Hypothesen zu den Vor- und Nachteilen referenziert und diskutiert.--Meloe (Diskussion) 09:28, 5. Apr. 2018 (CEST)
Danke für das Paper, da habe ich erst mal viel Lesestoff. --Neitram  14:27, 5. Apr. 2018 (CEST)

Verdauungstrakt und Durchfall

Vieleicht suche ich falsch, aber ich finde nicht wirklich eine Antwort. Welcher Anteil des Verdauungstraktinhalts wird bei Durchfall normalerweise ausgeschieden? Wenn die Ursache im Dickdarm ist, wird auch der davor liegende Dünndarm entleert, wenn dort der Leerdarm betroffen ist, wird auch der Zwölffingerdarm geleert? Geht nicht um eine Erkrankung all dieser Teile, oder Befall mit Viren, Salmonellen o.ä. sondern zB. bei einer Lebensmittelunverträglichkeit.

Hilfst Du uns bitte mit weiteren Informationen dieser "Lebensmittelunverträglichkeit"? Ansonsten gehe ich von Nahrungsmittelallergie aus? Dann schau Dir das hier als Einstieg erst mal durch. Lieben Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 19:55, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ich verstehe die ursprüngliche Frage nicht. Nach meinem Verständnis wird immer der allergrößte Anteil des festen Verdauungstraktinhalts ausgeschieden. Immerhin nimmt man pro Tag üblicherweise mehrere hundert Gramm feste Nahrung zu sich, die zum größten Teil weder vom Körper verbrannt werden noch zu einem Massezuwachs führen, sondern wieder ausgeschieden werden. Bei Durchfall ist die Konsistenz des Stuhls verändert und/oder die Verweildauer im Darm kürzer; siehe Durchfall#Einteilung nach der Krankheitsentstehung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 4. Apr. 2018 (CEST)
Hallo! Wenn ich es richtig verstehe, gibt es bei "leichtem Durchfall" meist eine Ausgangsstelle im Dünndarmtrakt bzw. Dickdarmtrakt, von dem die Verdauuung spinnt/Wasserresorbiton gestört ist. Also wenn Du bei einem Menü um 20:00 die schlechten Muscheln als Vorspeise hattest, hast Du bis 23 Uhr diverse andere Mahlzeiten zu Dir genommen. Das Rinderfilet ist vieleicht gerade im Zwölffingerdarm angekommen, das Sorbet im Magen. Wenn der Körper also auf die Muscheln reagiert, dürften alle anderen Darminhalte dahinter mit ausgeschieden werden. Gibt es einen Reflex, der auch Filet und Sorbet beeinflusst. Oder kommen die, wenn die normale Verdauung sie zum Ausgangsherd führen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 5. Apr. 2018 (CEST)

Der "richtige" Wahrscheinlichkeitsbegriff

Es gibt in sachen Wahrscheinlichkeit ja zwei große "Schulen" oder Grundrichtungen. Die bayesianische und die Frequentistische Auffassung. Alles andere kommt vor, ist aber nicht so verbreitet.
Meine Frage jetzt lautet: Haben die Mathetiker bisher eigentlich schon mal versucht, ihre jeweilige Behauptung irgendwie zu "beweisen"?--92.217.166.107 19:37, 4. Apr. 2018 (CEST)

Das ist axiomatisch, entzieht sich also der Beweisbarkeit. -2A02:200:1055:2:CDF6:6574:A0CE:5AB9 20:35, 4. Apr. 2018 (CEST)
Hmm...ich hatte bisher immer 2 andere Arten unterschieden: die Erste: Erwartungswert: wenn ich 10x eine Münze werfe, wie oft wird Kopf kommen? Die zweite: wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Geschwister am gleichen Tag (aber versch. Jahr) Geburtstag haben. Wie nennt man den Unterschied dieser beiden Arten? --85.212.163.109 21:16, 4. Apr. 2018 (CEST)
Das erste Beispiel ist typisch frequentistisch: Ein Zufallsexperiment wird mehrfach durchgeführt, die Häufigkeit nähert sich dem Erwartungswert; Gesetz der großen Zahlen. Das zweite Beispiel ist typisch bayesianisch: Man schätzt die Wahrscheinlichkeit auf Grundlage des vorhandenen Wissens ab; beispielsweise könnte man sich überlegen, dass manche Wochen für eine Geburt wahrscheinlicher und andere unwahrscheinlich sind und dass Geschwister möglicherweise eher zur gleichen Jahreszeit geboren werden; siehe A-priori-Wahrscheinlichkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:04, 4. Apr. 2018 (CEST)

Bayesianisch und Frequentistisch sind zwei Schulen, die durchaus koexistieren können - man kann beispielsweise Bayesianische Prinzipien gut in der Planung und in der zwischenzeitlichen Erfolgsprognose anwenden und diese Studie dann vollkommen frequentistisch auswerten. Das frequentistische Prinzip lässt subjektive Auswahl außen vor, während im Bayesianischen das Vorwissen oft subjektiv mit eingebracht wird. Man kann die Bayesianische Statistik im Prinzip als eine Dimensionserweiterung gegenüber dem frequentistischen ansehen, was aber wiederum kritisierbar ist, da es die harten Daten mit subjektiven Vermutungen oder aber (möglicherweise subjektiv ausgewählten oder nicht wirklich nach der gleichen Methode ausgewählten) "Vordaten" vermengt. Ansonsten ist die Frage so unbeantwortbar wie die Frage, ob das Bewusstsein das Sein oder das Sein das Bewusstsein bestimmt - es sind einfach unterschiedliche Denkmodelle, die eine komplexe Realität abzubilden versuchen. -- 109.13.148.76 08:52, 5. Apr. 2018 (CEST)

Der Risikobegriff

Ergänzung zur Wahrscheinlichkeitsinterpretation: Ich habe immer Probleme mit Risikoangaben. Beispiel: Wie hoch ist das Risiko, vom Blitz getötet oder bei der Benutzung eines Fußgängerübergangs tödlich verletzt zu werden? (Das sind insofern relevante Fragen, wenn behauptet wird, daß das Risiko, von abstürzenden Raumfahrtsatellitenteilen getroffen zu werden, kleiner als zweimal in einem Jahr vom Blitz getroffen zu werden wäre.) Ich vermute (die Autoren schreiben das nie dazu), das geht ungefähr so: In Deutschland leben (rund) 100 Mio. Menschen. Jedes Jahr werden zehn durch Blitzschlag getötet und 1000 auf Zebrastreifen überfahren. Also ist das Blitzschlagrisiko 10-7 und das Zebrastreifenrisiko 10-5. (Das allgemeine Sterberisiko ist 10-2, weil jedes Jahr eine Million Menschen in Deutschland ohnehin stirbt.) Ich halte alle drei Risikoangaben für Blödsinn: Das allgemeine Sterberisiko ist extrem altersabhängig, ein Hochbetagter hat eine mehrere Größenordnungen höhere Sterbewahrscheinlichkeit als jemand im Alter zwischen 20 und 30, und die genannten Unfalltodwahrscheinlichkeiten hängen extrem davon ab, ob man sich bei Gewitter im Freien aufhält oder ob man einen Fußgängerübergang benutzt - zu Hause im Bett ist das Risiko in beiden Fällen null. Insbesondere das Blitzschlagrisiko wird massiv unterschätzt: Ein Risiko besteht im Freien während des Durchzugs einer aktiven Gewitterzelle, das so definiert, daß Blitze in weniger als drei Kilometer Entfernung beobachtet werden können (weniger als zehn Sekunden zwischen Blitz und Donner.) Solche Durchzüge würde ich für einen Ort auf zehn Stunden pro Jahr schätzen. (Gewitterbeobachtungen sind häufiger, aber die meisten Beobachtungen betreffen weiter entfernte Donner und Blitze.) Es gibt pro Quadratkilometer jährlich ungefähr zehn Blitzeinschläge. Gefährlich ist ein Blitzeinschlag wahrscheinlich im Umkreis von hundert Quadratmetern um eine Person. Ich schließe daraus, daß das Blitzschlagrisiko im Freien während eines Durchzugs einer Gewitterzelle 10-4 pro Stunde beträgt und damit um viele Größenordnungen höher ist als die "naiven" 10-7 pro Jahr. Und wie ist es nun richtig? --78.51.131.166 11:52, 5. Apr. 2018 (CEST)

Richtig ist jede Rechnung mit exakten Definitionen. --Asdert (Diskussion) 12:06, 5. Apr. 2018 (CEST)
Wer Risikozahlen argumentativ benutzt, müßte aber redlicherweise schon die Definitionen ebenfalls angeben. --78.51.131.166 12:56, 5. Apr. 2018 (CEST)
Diese Risiken aggregieren natürlich Verhalten, Alter, Ort etc. innerhalb der gegebenen Bevölkerung und sind daher lediglich als Durchschnittswerte zu verstehen. Sie treffen keinerlei Aussage darüber, wie hoch das Risiko an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt ist. Das ist so ähnlich wie die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, einmal im Leben einen Sechser im Lotto zu haben, für das Individuum irrelevant ist, da die meisten Leute wohl so gut wie nie Lotto spielen und andere dafür um so mehr. Wie du auf einen bestimmten Wert (10^-4) für das Blitzschlagsrisiko kommst, weiß ich nun allerdings auch nicht. Heißt "im Freien" einfach irgendwo in der Stadt, umgeben von Hochhäusern? Oder als einzige Erhebung inmitten eines weiten, durchnässten Feldes (oder direkt unter dem einzigen Baum auf einem ebensolchen Feld)? Individuelle situationsabhängige Wahrscheinlichkeiten exakt berechnen zu wollen, ist nunmal ein wesentlich kompliziertes Unterfangen als aus bekannten Größen innerhalb einer Bevölkerung Durchschnittswerte zu addieren (abgesehen von bekannten Größen, z.B. der Gewinnwahrscheinlichkeit bei Abgabe eines einzelnen Lottoscheins). Im Falle des Herztodes gibt es Möglichkeiten, anhand verschiedener Parameter (Alter, Blutwerte, Vorerkrankungen), individuelle Scores zu berechnen, die präziser, aber keineswegs exakt sind - wenn wir Gott wären und alles wüssten, wäre die Wahrscheinlichkeit entweder genau 1 oder genau 0 - im Falle des Gewitters sind so viele Umgebungsparameter im Spiel, dass das schon wesentlich komplexer sein dürfte. "Wahrscheinlichkeit ist Ausdruck unserer Ignoranz". -- 109.13.148.76 12:08, 5. Apr. 2018 (CEST)
Die 10^-4 pro Stunde ergeben sich aus den angegebenen realitätsnahen Annahmen: zehn Einschläge pro Quadratkilometer während der zehn Blitzstunden jährlich macht einen Einschlag pro Blitzstunde. Der Gefährdungsbereich ist 100 Quadratmeter, also 0,1 Promille der Fläche, und genauso hoch ist das Risiko, sich zufällig im Gefahrenbereich aufzuhalten. (Andere vorausgesetzte Zahlen ergeben andere Risikozahlen, aber die Größenordnunge stimmt schon.) "Im Freien" bedeutet natürlich "an Orten, die von Blitzen getroffen werden können", also nicht untergestellt oder sonstwie in sicherer Deckung. Naß oder trocken ist völlig irrelevant, das interessiert den Blitz nicht, ebenso ist die Furcht vor Bäumen bei Gewitter völliger Unfug: Bäume werden nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit von Blitzen getroffen als andere Geländepunkte, wie die Inspektion eines zufällig ausgewählten Baumbestandes lehrt, und natürlich stelle ich mich bei Gewitter unter einer Baumkrone unter, wenn sich nichts Besseres findet - soll ich mich etwa naßregnen lassen? Von einer Häufung von Blitzschlagtoten unter Bäumen, die sich nicht schlicht durch die wetterbedingte Aufenthaltswahrscheinlichkeit erklären ließe, ist real nichts bekannt, das gehört ebenso zu den Blitzschutzammenmärchen wie die empfohlene Häschen-in-der-Grube-Hockstellung mit geschlossenen Füßen, die real keinerlei Nutzen hat. --78.51.131.166 12:56, 5. Apr. 2018 (CEST)
Wenn Du von 925 200 Todesfällen pro Jahr ausgehst hierher (für das letzte ausgewertete Jahr 2015) und dann drei Todesfälle pro Jahr durch Blitzschlag in D dazunimmst hierher komst Du auf den Anteil an den Todesfällen (0,0003 %). Du kannst natürlich auch den Anteil an den Lebenden, d.h. der Gesamtbevölkerung, heranziehen, um das individuelle Risiko der Todesursache anzugeben. Für jede andere Statistik fehlen Dir schlicht die Daten. Möglich wäre ggf. eine Aufschlüsselung nach Berufen (die mit dem Aufenthalt im Freien korreliert), wenn entsprechende Zahlen vorlägen. Da Blitzschlag kein Arbeitsunfall ist, glaube ich allerdings nicht daran. Oder Du nimmst die Erdbevölkerung als Grundgesamtheit. Ein Risiko ist immer eine relative Angabe, entscheidend ist dann: relativ zu was.--Meloe (Diskussion) 13:17, 5. Apr. 2018 (CEST)
Selbstverständlich ist Tod oder Verletzung durch Blitzschlag ein Arbeitsunfall, wenn es während der Arbeitszeit oder auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsplatz eintritt. Man muß nach dem Sinn von Risikozahlen fragen: Der Durchschnitt "über alles" gehört einfach nur ins Handbuch des nutzlosen Wissens - relevant ist, von welchen Einflußfaktoren das individuelle Risiko ist, und wie man also sein individuelles Risiko beeinflussen kann. Und in Hinsicht auf Gewitter bedeutet das: Wenn das Gewitter näher kommt oder so nahe ist, daß zwischen Blitz und Donner nur noch zehn Sekunden sind, dann stell dich unter (bzw. suche ein Gebäude auf), bis es abgezogen ist! Keineswegs kann es heißen: Och, sind doch nur drei Tote jährlich, das kann man vernachlässigen, insbesondere dann nicht, wenn die niedrige Zahl dadurch zustandekommt, daß sich sehr viele an die Empfehlung halten. (Aus der Tatsache, daß in den letzten 30 Jahren niemand aus unserem Haus ums Leben gekommen ist, weil er vom Dach gesprungen wäre, folgt auch nicht, daß man das bedenkenlos tun könnte.) Die Durchschnittszahlen interessierend eigentlich nur Behörden und ähnliche Institutionen: Wo sollten wir etwas tun - bei den Blitztoten, den Verkehrstoten oder den Krankenhauskeimen? Antwort: Die meisten vermeidbaren Toten haben wir durch Krankenhausinfektionen, also führen wir eine Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnungen ein. Oder so. --78.51.131.166 14:44, 5. Apr. 2018 (CEST)

Lohnsteuerbescheinigung - Großbuchstabe "M"

Hallo! Habe in meiner 2017er-Lohnsteuerbescheinigung erstmals den Großbuchstaben "M" eingetragen bekommen. Bin immer noch im selben Job, kriege dort kein Essen zur Verfügung gestellt und habe keinen Schimmer, was das soll. Kann mir jemand in _Normalsprache_ erklären, was der Buchstabe bedeuten soll? Und was für eine Auswirkung hat das Ganze auf meiner Steuererklärung bzw. auf die von mir zu leistende Steuer? Wirkt sich das unter dem Strich positiv oder negativ auf meinem Konto aus? --84.160.226.116 18:44, 5. Apr. 2018 (CEST)

Vielleicht hilft Dir dieser Link ja schon: https://www.haufe.de/personal/personal-office-premium/reisekostenerstattung-durch-den-arbeitgeber-447-uebliche-mahlzeiten-bis-60eur-bescheinigungspflicht-grossbuchstabe-m_idesk_PI10413_HI5503367.html Inwiefern sich das Ganze auf Deine Steuererklärung auwirkt und inwiefern sich das unter dem Strich positiv oder negativ auf Dein Konto auwirkt, weiß ich nicht. Der Artikel ist auch nicht ganz einfach zu lesen. Gruß 79.224.211.175 19:30, 5. Apr. 2018 (CEST)

AUf diese Seite bin ich auch gekommen, durch einfaches Googeln mit M Lohnsteuerbescheinigung. Ich zitiere mal: "Im Lohnkonto und in der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung hat der Arbeitgeber den Großbuchstaben M aufzuzeichnen bzw. zu bescheinigen, sofern der Arbeitnehmer im Rahmen einer beruflichen Auswärtstätigkeit vom Arbeitgeber oder auf dessen Veranlassung von einem Dritten im Rahmen der 60-EUR-Grenze unentgeltlich bzw. verbilligt verpflegt worden ist." --ObersterGenosse (Diskussion) 19:35, 5. Apr. 2018 (CEST)

Den Artikel habe ich natürlich auch schon zu durchblicken versucht...
Das Einzige, was mir in diesem Zusammenhang einfällt, ist eine einwöchige Fortbildung. Dort habe ich Frühstück und Abendessen am Seminarort bekommen, die Kosten für die ganze Fortbildung wurde mir im Nachhinein vom Arbeitgeber erstattet. Kann das schon ein "M" nach sich ziehen?
Wenn ja: ...und was heißt das nun für mich und meine Steuererklärung? Was hat das für Auswirkungen? --84.160.226.116 19:47, 5. Apr. 2018 (CEST)
M heißt nur, dass Mahlzeiten gestellt wurden. Das kann schon ein eintägiges Seminar mit Mittagessen sein, das im Seminarpreis drin ist, der vom Arbeitgeber übernommen wird. Der Großbuchstabe ist erstmal nur ein Hinweis an das Finanzamt. Die konkrete Versteuerung musst du dann über die Reisekosten machen (Auswärtstätigkeit, Gestellung von Mahlzeiten). --Magnus (Diskussion) 19:53, 5. Apr. 2018 (CEST)
@Tsungam: Danke, das ist eine handfeste Info! Wenn mir die Kosten für die Fortbildung vom Arbeitsgeber schon erstattet wurden, dann muss ich diesbezüglich in der Steuererklärung ja nichts mehr angeben/nachweisen, richtig? --84.160.226.116 20:37, 5. Apr. 2018 (CEST)
Doch, schon, wenn du die Mahlzeiten nicht selbst bezahlt hast (was offenbar der Fall ist). Du gibst dann das an, was dir der AG als Sachbezug hat zukommen lassen (für ein Mittagessen sind bspw. 9,60 Euro anzusetzen). Das kürzt die Verpflegungspauschale (in der Steuererklärung hast du ja auch Anzahl der An-, Abreise- und ganze auswärtige Tage anzugeben). --Magnus (Diskussion) 20:58, 5. Apr. 2018 (CEST)

Dampfdruck und Geruch von CO2

Eine CO2 Kapsel hat voll gefüllt einen Dampfdruck bei 20 °C von 57,26 bar. Wie hoch wäre der Druck, wenn der Hersteller doppelt so viel Co2 wie vorgesehen in die Kapsel pressen würde? Hintergrund der Frage ist folgend: In meinem Motorrad Airbag steckt eine Co2 Kapsel, welche 100g Co2 beinhaltet. Wenn ich mir anschaue, wie groß Sodastream-Kapseln oder Sahnekapseln sind, dann sind diese bei weniger Inhalt ungefähr fünf mal so groß. Sie haben aber den selben Dampfdruck wie meine Airbag-Kartusche, zumindest laut technischen Daten. Zusatzfrage: Beim testen meiner Jacke hat das ausströmende Gas gerochen wie Kohlensäure. Es war säuerlich, leicht reizend, so wie Kohlensäure eben. Das verwundert mich, ist doch CO2 und nicht H2CO3 in der Flasche. --188.110.139.231 12:46, 5. Apr. 2018 (CEST)

Bei 57 Bar verflüssigt das Gas. Beim Befüllen steigt also der Druck bis auf 57 Bar und bleibt dann konstant; die Menge der Flüssigkeit in der Flasche nimmt zu. Man kann deshalb durch eine Druckmessung auch nicht die Füllmenge der Flasche bestimmen, solange noch flüssiger Anteil in der Flasche enthalten. Ich habe im Übrigen die Überschrift verbessert. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 5. Apr. 2018 (CEST)
Der Artikel Kohlenstoffdioxid klärt das mit dem Geruch auf: "bei niedrigen Konzentrationen ist es geruchlos, bei hohen Konzentrationen nimmt man einen scharfen bis sauren Geruch wahr". Allerdings frage ich mich, warum in dem Artikel in der Übersicht dann steht: "Kurzbeschreibung: farbloses, geruchloses Gas" --188.110.139.231 13:15, 5. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht pure Vorsicht: Denn der Geruch von CO2 ist kein zuverlässiger Warnhinweis, wenn es um die Erstickungsgefahr geht.--Keimzelle talk 13:56, 5. Apr. 2018 (CEST)
Der Geruch von CO2 nicht, aber eine schnell ansteigende Atemfrequenz ist ein deutlicher Hinweis auf baldige Erstickung. Das Atemzentrum wird über die CO2-Blutkonzentration angesprochen.--Caramellus (Diskussion) 14:40, 5. Apr. 2018 (CEST)
Zum Thema mit der Kohlensäure: Wenn man CO2 in Wasser löst (am besten unter Druck), dann reagiert etwas CO2 mit dem Wasser zu H2CO3 nach der Gleichung: H2O + CO2 → H2CO3
Obwohl diese Reaktion nur langsam abläuft und das Gleichgewicht dieser Reaktion auf der linken Seite liegt, reagiert dennoch genug, um es wahrzunehmen. Die Anwesenheit von Wasser auf den Schleimhäuten dürfte für vermutlich ausreichen, damit diese Reaktion, wenn auch in deutlich geringerem Maße, stattfindet.--87.185.89.223 15:26, 5. Apr. 2018 (CEST)
„Das Atemzentrum wird über die CO2-Blutkonzentration angesprochen.“ Bei vielen Personen nicht: Atemantrieb#Störungen, zum Beispiel auch bei Asthma. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:54, 5. Apr. 2018 (CEST)
Das stimmt wohl, lieber Löwe. --Caramellus (Diskussion) 17:47, 5. Apr. 2018 (CEST)...darum folgt der Physiologie ja auch die Pathophysiologie...und dort wird es erst richtig spannend!
Und in Sahneschäumkapseln befindet sich kein CO2, sondern N2O, weil die Sahne sonst sauer schmecken würde. -- Janka (Diskussion) 02:23, 6. Apr. 2018 (CEST)

Immer Schleim im Rachen = Lungenerkrankung ?

Hi. Ich bin 23,und hab seid einigen Wochen bzw Monaten jeden Tag Schleim im Rachen. Anfang März hatte ich einige Erkältung, doch Schleim hatte ich schon länger im Hals und neuerdings auch im Speichel. Vor ein paar Wochen habe ich wieder Schleim gespuckt, und da war ein winziger tropfen Blut im Schleim. 2016 (zu der Zeit wo Boxer Ali gestorben ist )wurde meine Lunge geröngt, alles ok. Ich habe meine Lunge röntgen lassen weil ich 2016 auch mehrfach Blut gespuckt ( nicht gehustet ) habe, damals war aber kein Schleim in meinem Rachen. Ich will auch zum Arzt gehen, nächste Woche bin ich aber in Prag. Ich weiß Fragen zu Gesundheitsthemen können hier nur eingeschränkt beantwortet werden, doch wie seht ihr das ? sofort zum Arzt ?.

--2003:C4:C73B:F351:E5FA:BD11:796B:39CE 01:07, 8. Apr. 2018 (CEST)

Kannst du mir einen Grund nennen warum du die Frage hier stellst? Warum gehst du nicht, bei Blut im Schleim(!) sofort zum Arzt (Alternative da grad Wochenende ist: Besser gleich ins Krankenhaus oder Notarzt)? Zweifelhafte Ferndiagnosen, Hausmittelchen usw. helfen dir da sowieso nicht! --FunkelFeuer (Diskussion) 02:10, 8. Apr. 2018 (CEST)

P.S: wenn dein Artzt oder Krankenhaus das bisher nicht ernst genommen haben. Es gibt andere Ärzte/Krankenhäuser. sieh zu das du da eine 2. oder 3. Meinung bekommst. Es ist dein Leben & deine Verantwortung. --FunkelFeuer (Diskussion) 02:16, 8. Apr. 2018 (CEST) Mit 23 kann man jawohl keinen Lungenkrebs haben, wenn vor 21 Monaten beim Röntgen alles ok war. 2. Oder 3. Meinung aus meiner Sicht überflüssig, ein Lungenexperte macht seine Arbeit wohl nicht erst seid Gestern. Es ist der Schleim in meinem Rachen, der nicht weggeht (Ich bin der Fragesteller) und vor etwa 2 Wochen habe ich Schleim gespuckt, mit ein klein wenig Blut. Zum Notarzt gehe ich jetzt bestimmt nicht, und ab Morgen bin ich in Prag. Sollte ich wirklich Lungenkrebs haben, spielt es wohl keine Rolle ob ich jetzt zum Arzt gehe, oder erst in 10-12 Tagen. Das überlebt man doch meistens eh nicht auf Dauer. Oder hat jemand noch einen Tipp für mich ?.2003:C4:C73B:F351:ACF8:7A46:FEB7:E429 04:55, 8. Apr. 2018 (CEST)

Direkte Frage, direkte Antwort. Ja, ich habe einen Tip fuer dich: geniesse jeden Tag als ob es dein letzter waere und nerve die WP:Auskunft nicht mit sinnlosen Fragen. -- Iwesb (Diskussion) 05:05, 8. Apr. 2018 (CEST)
Kein Grund, so unfreundlich zu sein. Der Fragesteller ist schon gestraft genug. 79.224.209.28 21:35, 8. Apr. 2018 (CEST) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Iwesb (Diskussion) 05:05, 8. Apr. 2018 (CEST)

Könnte man mit 1g beschleunigter Materie die komplette Erde schmelzen?

Hallo,

ich hab irgendwo (vll auch hier) gelesen, dass man mit dem Partikelstrahl vom lhc in cern, fast eine Tonne Kupfer schmelzen könnte - weil die paar Atome halt durch die Beschleunigung so eine hohe kinetische Energie in sich tragen. Könnte man nicht auch rein Theoretisch ein 1g z.b Blei so hoch beschleunigen, dass man mit der darin enthaltenen Energie die komplette Erde schmelzen könnte...? --91.56.124.254 14:02, 3. Apr. 2018 (CEST) Ich mein damit nicht am cern, sondern ein hypotetischer gigantischer teilchenbeschleuniger ;) --91.56.124.254 14:06, 3. Apr. 2018 (CEST)

Kommt darauf an, in welchem Ineratialsystem dein Blei ein Gramm wiegt. Wenn du das auf der Erde wiegst und annähernd auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigst, dann wird die relative Masse in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit recht schnell deutlich höher werden und die (vergleichsweise) Ruhemasse der Erde übertreffen können. Yotwen (Diskussion) 16:08, 3. Apr. 2018 (CEST)
Bullshit: Ein Gramm ist ein Gramm, in jedem beliebigen Inertialsystem. Masse ist so definiert. --77.187.161.245 21:35, 3. Apr. 2018 (CEST)
<quetsch> Ah, Einstein war ein Depp! Der Blödmann hat doch tatsächlich in der speziellen Relativitätstheorie seine Masse bewegt. So ein Trottel... Yotwen (Diskussion) 07:04, 6. Apr. 2018 (CEST)
Die IP hat völlig recht. Das hat auch nichts mit "Depp" und "Trottel" zu tun, sondern liegt an der Klärung der Begriffe im Anschluss an Einsteins Pionierarbeiten. --Wrongfilter ... 07:12, 6. Apr. 2018 (CEST)
Wie war das mit der Ruhemasse des Photons? Yotwen (Diskussion) 07:59, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ist Null und bleibt Null. --Wrongfilter ... 08:18, 6. Apr. 2018 (CEST)
Bei Lichtgeschwindigkeit sieht das mit der Masse des Photons allerdings anders aus, nicht wahr? Yotwen (Diskussion) 08:50, 6. Apr. 2018 (CEST)
Nein. Beim Photon nicht. Die Masse ist Null bleibt Null. -- Trauerpfützler (Diskussion) 08:54, 6. Apr. 2018 (CEST)
Leute, ihr definiert einfach den Begriff Masse unterschiedlich, siehe auch Masse_(Physik)#Veraltet:_Begriff_„relativistische_Masse“,_Bezeichnung_„Ruhemasse“. Früher wurde als Masse häufig die relativistische Masse bezeichnet, heute ist mit Masse meist nur die Ruhemasse gemeint. Beide Definitionen haben ihren Sinn und auch ihre Nachteile. --Engie 08:57, 6. Apr. 2018 (CEST)
Beide Definitionen ergeben aber beim Photon die Masse Null. -- Trauerpfützler (Diskussion) 09:02, 6. Apr. 2018 (CEST)
Sicher? --Engie 09:15, 6. Apr. 2018 (CEST)
ja. 1. -> Photon#Masse 2. Einfache Überlegung: Was Masse hat, kann nicht auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Photonen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit, also haben sie keine Masse. Weder Ruhemasse noch relativistische Masse. (Nun gibt es aber die schwerer zu erklärenden Tatsachen: ein Photon kann nicht "in Ruhe" sein, der Begriff Ruhemasse ist also eigentlich nicht anwendbar. Ein Photon "enthält" Energie und die kann in Masse umgerechnet werden. Aber ich bin kein Einstein, der das wirklich begreifen oder erklären könnte). -- Trauerpfützler (Diskussion) 10:58, 6. Apr. 2018 (CEST)
Die Umrechnung von (kinetischer) Energie in Masse ist bei Elementarteilchen sinnlos und überflüssig. Genauer: Ein Wechsel des Bezugssystems hat keine Änderung der Masse zur Folge, nur eine Änderung von Energie und Impuls. Wenn man das akzeptiert und beherzigt, dann vermeidet man eine ganze Reihe von Missverständnissen, wie z.B. das Gravitationsfeld eines bewegten Teilchens mit dieser "relativistischen Masse" verknüpfen zu wollen. Die relativistische Masse hat ihre Berechtigung bei zusammengesetzten Teilchen. Z.B. ist die Masse des Protons nicht einfach die Summe der Massen der Quarks, sondern ist sogar überwiegend gegeben durch deren kinetische und Wechselwirkungsenergien. Aber wieder wäre es unnötig bis falsch, dem bewegten Proton eine andere Masse als dem ruhenden zuzuschreiben. Photonen haben keine Masse, sondern nur Energie und Impuls (gleich groß, bis auf Faktoren c), die proportional zur Frequenz sind. --Wrongfilter ... 11:10, 6. Apr. 2018 (CEST)
@Trauerpfützler: Im Link und in deiner Argumentation geht es um die Ruhemasse, einem Photon kann man aber eine "relativistische Masse" von zuordnen und dies wurde in Vergangenheit auch so von ernstzunehmenden Autoren gemacht, ob der Begriff der relativistischen Masse im Allgemeinen sinnvoll ist, ist eine andere Frage. @Wrongfilter: Das ist alles richtig, trotzdem gibt es den Begriff der relativistischen Masse, auch wenn wenn er vielfach zu falschen Vorstellungen und Schlussfolgerungen verleitet. --Engie 11:28, 6. Apr. 2018 (CEST)
Habe ich irgendwo bestritten, dass es ihn gibt? Ein paar Links für Ungläubige: [20], [21] S.246. --Wrongfilter ... 11:44, 6. Apr. 2018 (CEST)
so grob abeschätzt: praktisch ist das nicht möglich, also nein. Siehe dazu die Angaben auf dieser Seite: [22] und [23] auf deutsch zu finden im Buch von Randall Munroe: What if? Was wäre wenn? Eine Angabe zum Kupfer schmelzen mit dem LHC findet sich in dieser Präsentation: [24] 360 MJ Energie gespeichert im Strahl (=ICE bei 200 km/h, schmilzt 500 kg Kupfer) -- Trauerpfützler (Diskussion) 16:17, 3. Apr. 2018 (CEST)
Ja, dass das praktisch nicht möglich ist, ist schon bewusst - ich meine eher theoretisch, es gibt doch keine Obergrenze, für die Energie, die ich in dieses "Bleipaket" pumpen kann, oder?

--91.56.124.254 17:25, 3. Apr. 2018 (CEST)

Doch auch nach oben ist die kinetische Energiemenge begrenzt. Da du das Gewicht auf 1g begrenzt hast, kann die Grenze der Lichtgeschwindigkeit (c) nochmals zuschlagen (Das c aus e = mc²). Denn schneller als Lichtgewindigkeit kann ich keinen Körper beschleunigen (das jedenfalls der aktuelle Forschungsstand). Da die Lichtgeschwindigkeit endlich ist, ist es eben auch der Wert der kinetischen Energie denn ich in ganz bestimmte Masse (hier 1 g) stecken kann endlich. Das ist natürlich eine astronomisch grosse Zahl, aber eben nicht unendlich. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 3. Apr. 2018 (CEST)
Nein. Es gibt keine solche Obergrenze. Die für die Beschleunigung nötige Energie steigt umgekehrt proportional zum Abstand zur Lichtgeschwindigkeit. Diese Energie nimmt mit Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit beliebig hohe Werte an. Das ist der Grund, warum es nicht möglich ist, ein mit Masse versehenes Objekt auf exakt Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Das hat ganz praktische Konsequenzen: Bei Teilchenbeschleunigern muss man die beschleunigenden elektromagnetischen Felder mit der Bewegung der Teilchen mitführen. Sie müssen sich also immer schneller bewegen, je schneller die Teilchen werden. Bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit ist der Zuwachs an Geschwindigkeit pro Einergie-Einheit irgendwann so klein, dass die Teilchen nicht mehr merklich schneller werden. Sie nehmen aber weiterhin kinetische Energie auf. Das heißt, man kann auf eine synchrone Beschleunigung der Felder verzichten. Das ist letztlich das Funktionsprinzip der großen Beschleunigerringe im CERN, oder im DESY. Die Felder im Ring pulsieren mit passender, aber fester Freqenz und die Teilchen gewinnen bei jedem Umlauf an Energie hinzu. Sie werden nie so schnell, dass sie "zu früh" an einer Beschleunigungseinheit eintreffen.
Eine weitere Konsequenz dieses Zusammenhangs ist die Tatsache, dass sich nur masselose Objekte mit Lichtgeschwindigkeit bewegen können. Umgekehrt können sich masselose Objekte nur mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:14, 3. Apr. 2018 (CEST)
"Um die Erde quasi zu pulverisieren, wäre eine Energie von 2 mal 10^32 Joule nötig...". --89.15.236.210 19:01, 3. Apr. 2018 (CEST)
Natürlich kann man in die Beschleunigung eines Bleistücks mit der Ruhemasse 1g so viel Energie reinstecken wie zum Schmelzen der Erde notwenig währe. Siehe hier. --19:31, 3. Apr. 2018 (CEST)
Genau das bezweifle ich, nicht wenn der oben vorgebrachten Angabe von 2 mal 10^32 Joule für die Zerstörung der Erde stimmt. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, gibt das bei 1 g mal Lichtgeschwindigkeit 2,6... mal 1025 Joule und nicht auf 2 mal 1032 Joule. Mit der Lichtgeschwindigkeit haben wir einen begrenzenden Faktor. Aber eben wenn man statt einem Gramm, zehn Tonnen nimmt ist man dabei (Im Vergleich zu der Masse der Erde ist das immer noch nichts).--Bobo11 (Diskussion) 19:50, 3. Apr. 2018 (CEST)
Nur dass du eine unendlich hohe Energie benötigst, um das Blei auf Lichtgeschwindigkeit zu bekommen, egal wieviel. Also in der Rechnung knapp drunter bleiben bitte :) --Kreuzschnabel 20:06, 3. Apr. 2018 (CEST)
Auch wenn Bobo die Relativitätstheorie bestreitet, heißt das nicht das sie falsch ist. Um ein Objekt gleich welcher Größe auf exakt Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen braucht man unendlich viel Energie. Damit ist die Lichtgeschwindigkeit unmöglich. Theoretisch kann ich aber jedes Objekt bis auf fast Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. dafür braucht man dann weniger Energie als unendlich. wie viel Energie hängt von der Masse und von der Geschwindigkeit ab. Mann kann sogar ein einzelnes Atom (theoretisch) so stark beschleunigen das genug Energie darin steckt die Erde zu zerstören. Die Geschwindigkeit dieses Atoms wäre sogar kaum kleiner als die des einen Gramms Blei; beide lägen bei über 99 % der Lichtgeschwindigkeit. Es ist halt anders als bei der Newtonschen Mechanik. --79.238.11.57 20:23, 3. Apr. 2018 (CEST)
Mit berechnest du die Ruheenergie, die hat mit der kinetischen Energie nichts zu tun. Die IP hat dir den passenden Artikel zur relativistischen kinetischen Energie verlinkt, hier noch mal im Klartext: Kinetische_Energie#Kinetische_Energie_in_der_relativistischen_Mechanik.
Bei der Ruheenergie hast du dich übrigens heftig verrechnet, ein Gramm Materie enthält etwa 90 TJ Energie.
Zur nötigen Geschwindigkeit (mit angenommener kinetischer Energie von 2×1032 J):
mit
Die Ruheenergie kann man hier vernachlässigen, da sie um Größenordnungen kleiner als die kinetische ist. Aufgelöst nach v ergibt das:
oder langsamer als Lichtgeschwindigkeit.
--✅🐴 20:27, 3. Apr. 2018 (CEST)


Ich möchte zur Sicherheit nochmal nachdrücklich darauf hinweisen, dass Bobo11 hier die Relativitätstheorie ignoriert und seine Beiträge nicht dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Nur damit hier niemand etwas falsches lernt. --FGodard||± 10:30, 4. Apr. 2018 (CEST)

Die Erde ist bis auf die Kruste bereits komplett geschmolzen. Alle Antworten, die die Gesamtmasse der Erde heranziehen sind also falsch. Die Kruste sei 50km dick. V_k = 4/3*pi*(6400km^3-6350km^3) = 2,5*10^10 km^3. Die Dichte der Kruste ist ca. 2700kg/m^3 = 2,7*10^12 kg/km^3, also ist die Masse der Kruste 6,75*10^22 kg. Silikat hat eine Wärmekapazität von ca. 1kJ/kg*K, zusätzlich kommt noch die Schmelzwärme von ca. 25% obendrauf. Wollen wir das Zeug schmelzen, müssen wir es um ca. 1000K erhitzen, also insgesamt ca. 1,25MJ/kg. Instant ergibt sich eine notwendige Energie von ca. 8,5*10^28 J. Was das Aufschmelzen der Kruste angeht, muss man auch den enormen Energieverlust durch Abstrahlung berücksichtigen. Das ist schließlich der Grund, warum es die Kruste überhaupt gibt. A = 4*pi*6400km^2 = 515*10^6 km^2 = 515*10^12 m^2. Die Temperatur des Weltraums nehmen wir der Einfachheit halber mit uniform 0K an, unseren Schmelzeball als schwarzen Körper mit 1300K. Die abgestrahlte Wärmemenge ist daher Q. = 5,67 * 10^-8 w/(m^2*K^4) * 515*10^12 m^2 * (1300K)^4 = 8,4*10^19 W. Wenn du zum Aufheizen z.B. zehn Jahre benötigst (glaubhaft), dann sind das obendrauf zusätzliche 2,7*10^28 J, die du aufbringen musst. -- Janka (Diskussion) 11:09, 4. Apr. 2018 (CEST)

Kleine Ergänzung: Es kommt auch drauf an, was man wirklich als "geschmolzen" zählen möchte. Der innere Erdkern z. B. dürfte dank des hohen Druckes trotz der hohen Temperatur fest sein. Das liegt daran, dass der Aggregatzustand auch vom Druck abhängt. Und wenn man es ganz genau nehmen will, muss bei einer ungleichmäßigen Einwirkung auch die Wärmeleitungsgleichung benutzt werden. --Mathelerner (Diskussion)
Ich habe ja nur einen groben Überschlag gemacht. -- Janka (Diskussion) 02:40, 6. Apr. 2018 (CEST)
War auch nicht als Kritik gedacht, sondern eher als Erinnerung an andere Leser, die schon den Erdmantel einst vergessen hatten als flüssig zu berücksichtigen. --Mathelerner (Diskussion)

Sushi-Restaurants mit echtem Wasabi

Gibt es im deutschsprachigen Raum (vorzugsweise im südlichen BaWü oder der Deutschschweiz) Sushi-Restaurants, die echten Wasabi anbieten? --46.127.87.225 17:07, 4. Apr. 2018 (CEST)

Ja. --62.202.189.137 17:23, 4. Apr. 2018 (CEST)
Hast du für diese kühne Behauptung auch irgendwelche Belege? --2003:DF:1F0F:2B00:F8BD:5D60:39E4:9EB5 18:00, 4. Apr. 2018 (CEST)
Es wird immer lustiger. Belege in der Auskunft. Wir sollten hier Fußnoten unter jeder Überschrift einführen. --M@rcela 18:03, 4. Apr. 2018 (CEST)
Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. --46.127.87.225 19:03, 4. Apr. 2018 (CEST)
Dann nenn doch mal eins, 62.202.189.137. --46.127.87.225 20:40, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ergänzungsfragen werden nicht mehr kostenlos beantwortet. Vor allem wenn das "bitte" fehlt. --62.202.189.137 00:09, 6. Apr. 2018 (CEST)

Gibt es einen deutschsprachigen Raum im südlichen BaWü oder der Deutschschweiz? Bitte mit Belegen! --2001:16B8:1022:4F00:C493:FDCB:4D3F:35DB 18:07, 4. Apr. 2018 (CEST)

siehe Alemannische Dialekte --46.127.87.225 19:03, 4. Apr. 2018 (CEST)

Frag vielleicht mal im [25] in Andermatt, das hat einen Guide-Michelin-Stern. Ich weiß nicht, wie es im deutschsprachigen Raum ist, aber im englischsprachigen würde ein Restaurant, in dem echtes Wasabi serviert wird, damit prahlen, was das Zeug hält. Es wird dann auch vor den Augen der Gäste gerieben. Wasabiwurzeln kosten 160 US$ pro kg [26]. Wenn du im Web suchst, wirst du entdecken, dass selbst in Japan nur sehr wenige Restaurants den echten anbieten. --Stilfehler (Diskussion) 18:36, 4. Apr. 2018 (CEST)

Die Frage muss lauten: wie kommt man in D an echtes Wasabi und wer ist das? --85.212.163.109 21:18, 4. Apr. 2018 (CEST)
Keine Ahnung warum die Frage so lauten muss, aber um sie zu beantworten: man findet die ganze Pflanze (mit meist kleinem Rhizom) mitunter in gut sortierten Gärtnereien. Mir ging es aber eher um die kommerzielle Verwendung. --46.127.87.225 21:50, 4. Apr. 2018 (CEST)
Sorry, aber Deine Frage mutet, vrsichtig gesagt, merkwürdig an. *JEDER* auch nur halbwegs gut mit Asia-Produkten bestückte Supermarkt kann Wasabi anbieten und ausnahmslos *JEDER* Asia-Shop kann das anbieten. Warum also sollten Restaurants auf etwas anderes zurückgreifen? Wenn Du sicher gehen willst, investiere die 2,50€ und nimm die Tube mit ins Restaurant: [27]. Bleibt die Frage, was Du mit "echt" meinst? --Flossenträger 11:01, 5. Apr. 2018 (CEST) P.S.: Achtung: die Qualität und Schärfe können ziemlich vairieren, besonders zwischen Pulver und Paste.
Mit echt meine ich natürlich einfach nur 100% Eutrema japonicum. Überleg doch mal, welchen ich wohl als falsch betrachten würde... --46.127.87.225 14:57, 5. Apr. 2018 (CEST)
Das ist kein echter Wasabi, sondern irgendeine künstliche Meerrettichpaste mit sage und schreibe 1,6% Wasabianteil. Zutaten: „Meerrettich (24%), Feuchthaltemittel: Sorbit, Zucker, Maisstärke, Rapssamenöl, Salz, Sojamehl, Wasser, Wasabi (1,6%), Aroma, Kurkuma, Säuerungsmittel: Citronensäure, Verdickungsmittel: Xanthan, Farbstoff: E133”. Ist ungefähr so als wenn du Sprite vorschlägst wenn jemand nach echtem Zitronensaft fragt. -- Jonathan 12:52, 5. Apr. 2018 (CEST)
Okay, dann war die Frage also mangelhaft bis ungenügend formuliert... Offenbar ist das hier der Auslöser: [28] Es geht also eigentlich um schlechte Deklarationen.
Dann kann man aber auch auf das Pulver hier zurückgreifen, das immerhin 10% enthält: [29] Flossenträger 13:37, 5. Apr. 2018 (CEST) P.S.: Mal ganz spitzfindig: meine Antwort war trotzdem richtig. In den Tuben ist eigentlich immer Wasabi. Nur halt nicht ausschließlich, sondern eher in homöopathischen Dosen. Es scheint aber auch "keine" reine Wasabi-Produkte zu geben. Witzigerweise ist ausgerechnet die Paste von „Bamboo Garden“, ein echtes Supermarkt-Produkt, mit immerhin 3% "gesegnet"
Kommando zurück: es gibt reines Wasabi-Pulver: [30]. Übrigens auch Hersteller, die vernünftig deklarieren: „Arche Bio Meerrettichpaste Wasabi-Art“. Flossenträger 13:41, 5. Apr. 2018 (CEST)
Hon-Wasabi --M@rcela 13:49, 5. Apr. 2018 (CEST)

Komisch nur, daß meine Frage obgleich sie angeblich mangelhaft bis ungenügend formuliert war, auf Anhieb zunächst ganz richtig verstanden wurde. Nochmal ganz deutlich auch für die ganz Spitzfindigen: mich interessiert, wo man das Rhizom beim Servieren frisch gerieben vorgesetzt bekommt, nicht irgendwelche Pulver oder Pasten, egal wie hoch der Anteil darin sein mag. Und nein, der SpOn-Artikel war keineswegs der Auslöser, erst Recht nicht offenbar. --46.127.87.225 14:46, 5. Apr. 2018 (CEST)

Deine Frage war vollständig klar formuliert, ich glaube aber, dass sie hier nur geringe Aussichten auf Beantwortung hat. Mit Sushibars der Spitzenklasse ist im deutschsprachigen Raum eher nicht zu rechnen, darum sind auch die Chancen gering, dass hier jemand tatsächlich mal echtes Wasabi vorgesetzt bekommen hat und davon berichten kann. Weil die Restaurants Details über ihre Zutaten typischerweise nicht veröffentlichen, können wir für dich hier auch keine Recherche durchführen. Wenn dir die Frage wirklich sehr am Herzen liegt, solltest du in Frage kommende Restaurants vielleicht am besten direkt kontaktieren. Das Japanese Restaurant im Hotel The Chedi hatte ich bereits genannt; hoch bewertet sind z.B. auch das Basho An in Freiburg und das Tatami in Tübingen. Wenn du dir ein bisschen Zeit nimmst, findest du im Web sicher noch mehr. Das Sakura in Aachen liegt für dich möglicherweise etwas zu weit entfernt. Übrigens haben wir auch ein Portal Japan mit Disk; vielleicht weiß dort zufällig jemand etwas. --Stilfehler (Diskussion) 20:00, 5. Apr. 2018 (CEST)
Nun ja, „Sushibars der Spitzenklasse ist im deutschsprachigen Raum eher nicht zu rechnen“ würde ich jetzt nicht unbedingt verneinen. Aber eben ein auch in Spitzenklasse Sushibars/-restaurant in Japan kriegt du nicht immer frischen gerieben Wasabi vorgesetzt. Denn es ist kein Faux-pax des Restaurant stattdessen hochwertige Wabasi-Paste anzubieten. Deshalb ist es auch in Europa keiner, wenn man statt frischen Wabashi, auf hochwertige Wabasi-Paste aus Japan setzt. Die hochwertige Wabasi-Paste ist übrigens der Standard, nicht der frisch geribene. Denn den frisch gerieben Wasabi muss man auch in Japan extra dazu bestellen, oder es ist eben selber schon die Deluxus-Variante eines Menu's, die man bestellt hat (Böse Zungen würde jetzt das Angeber Menue sagen). Ob es Sushibar der Spizenklasse ist oder nicht erkennst du also nicht am frisch gerieben Wasabi, sondern eher ob sie ihren Wabasi Paste ausdrücklich als „Hon Wasabi“ bezeichnen (also keine Seiyō Wasabi verwenden). Und es ist schon schwer, richtige Hon Wasabi Paste in Europa zu kriegen. ---Bobo11 (Diskussion) 20:53, 5. Apr. 2018 (CEST)
Geheimtip für so etwas ist (war?) Düsseldorf: das hat die größte Japanerkolonie in Deutschland, viele mit Familie etc und deswegen sind die jap. Spezialitätengeschäfte extrem gut sortiert. Gleiches gilt für die jap. Restaurants. Da ist es nicht selten, daß man da mittags der einzige Europäer ist.Clingcost (Diskussion) 11:07, 6. Apr. 2018 (CEST)

Ich habe promoviert

und soll derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter eingestellt werden (Bayern). Da ich während der Promotion nicht als wissenschaftlicher Mitarbeiter geführt wurde, habe ich - zumindest auf dem Papier - keine "Berufserfahrung". Meine Einstufung ist daher Entgeltgruppe E 13, Stufe 1. Ist diese Einstufung rechtens? Denn wenn sie rechtens ist, bedeutet es natürlich, dass eine Promotion mit keiner Berufserfahrung verbunden ist, es sei denn man wird während der Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter bezahlt (was natürlich für normal denkende Menschen irre ist).


PS: Natürlich ist mir klar, dass die Auskunft keine Rechtsberatung ist.

--Palipalim (Diskussion) 19:31, 4. Apr. 2018 (CEST)

Dass es so üblich ist, weißt Du vermutlich selbst. Ich kenne jedenfalls keinen einzigen WiMi (mir sind WiMis in vier Bundesländern bekannt), der bei Ersteinstellung gleich eine Stufung erhalten hätte. Ganz platt gesagt: Wenn es nicht rechtens wäre, dann hätte bestimmt irgendjemand schon vorher was dagegen unternommen. Außerdem ist es ja auch vollkommen logisch, aus Sicht der Universität, die einstuft. Denn was würdest Du denn als Berufserfahrung nennen wollen, ohne qualifizierenden Abschluss? Ich befinde mich aktuell in einem Bewerbungsverfahren auf eine Stelle, deren Tätigkeitsprofil genau darauf passt, was ich schon fünfeinhalb Jahre gearbeitet habe. Das war allerdings vor meinem Master, und entsprechend hat man mir gleich deutlich gemacht, dass ich auch mit Stufe 1 beginne.--85.181.43.212 20:13, 4. Apr. 2018 (CEST)
Danke an alle! Darum geht es nicht ganz. Es geht darum, dass Doktoranden, die zugleich wissenschaftliche Mitarbeiter sind, ohne Promotion offensichtlich genauso eingestuft werden wie Promovierte, die vorher keine wissenschaftlichen Mitarbeiter waren. Der qualifizierende Abschluss ist eben vorhanden. Man könnte dann mit gleicher Begründung jeden Magister oder Staatsexamenskandidaten auf eine Stufe mit einem Promovierten stellen, der ganz sich mehr "Erfahrung" hat. Die Schwierigkeit liegt wohl darin, dass eine selbst finanzierte Promotion im juristischen Sinn nicht als "Arbeit" gewertet wird, sondern als Qualifikation, die - im Gegensatz zum Magister/Master/Staatsexamen für die Einstufung nicht relevant ist. Ein Promovierter verfügt also im juristischen Sinn über keine "Erfahrung", ein Masterabsolvent schon. Sehe ich das verzerrt?--Palipalim (Diskussion) 07:33, 5. Apr. 2018 (CEST)

Glückwunsch vom --Caramellus (Diskussion) 21:00, 4. Apr. 2018 (CEST)

Auch von mir Glückwunsch, dass du promoviert wurdest! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:05, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ich halte die Antworten für voreilig. Ich möchte wissen: War die Anstellung während der Promotion im TVöD, im TV-L oder in Anlehnung an den TVöD/den TV-L? In welcher Entgeltgruppe war die Tätigkeit eingruppiert? Welche Erfahrungsstufe wurde zuletzt erreicht? Ist die neue Anstellung im TVöD, TV-L oder als Beamter? Folgte die zweite Anstellung unmittelbar auf die erste? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:09, 4. Apr. 2018 (CEST)
Meine Antwort basierte auf der Lesart der Frage, dass Palipalim während seiner Promotionszeit gar nicht im öD angestellt war („Da ich während der Promotion nicht als wissenschaftlicher Mitarbeiter geführt wurde […] dass eine Promotion mit keiner Berufserfahrung verbunden ist, es sei denn man wird während der Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter bezahlt […]“).--85.181.43.212 23:12, 4. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht war der Fragesteller in einer niedrigeren Entgeltgruppe, zum Beispiel als technischer Sachbearbeiter, angestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 4. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht schafft es der Fragesteller noch, meine Rückfragen zu beantworten.
Ansonsten würde ich ganz allgemein sagen: Die Promotion ist ein akademischer Grad, der mit Arbeitserfahrung nie etwas zu tun hat. Was unter Umständen etwas mit Arbeitserfahrung zu tun hat, ist die Doktor-„Arbeit“, also das wissenschaftliche Arbeiten und dann auch die Dissertation an sich (die Doktorarbeit). Es gibt Fächer, bei denen eine Doktorarbeit viel mit der späteren Tätigkeit zu tun hat, zum Beispiel die Naturwissenschaften; ein Physiker (egal ob in der Wissenschaft oder in der Entwicklung) macht als wissenschaftlicher Angestellter („Postdoc“) das gleiche wie während der Erstellung der Doktorarbeit. Naturwissenschaftler sind aber auch üblicherweise während ihrer Arbeit an der Promotion als wissenschaftliche Mitarbeiter angestellt (heutzutage sogar oft mit 75 statt nur mit 50 %). Ein Arzt und ein Richter machen in der Arbeit am Patienten bzw. in der Rechtsprechung eher wenig das, was sie während der Promotion gemacht haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 5. Apr. 2018 (CEST)
De facto dient die Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter meist nur als Finanzierungsgrundlage für die Promotion und nicht als "Arbeit" im klassischen Sinn. Arbeit für wen? Für die Uni? Nur juristisch.

Real betrachtet zieht der Arbeitgeber daraus sehr selten, auf jeden Fall nur sehr langfristig ökonomischen "Gewinn". Es ist auch nicht so, dass man als Doktorand irgendwie "angelernt" oder zwingend am Arbeitsplatz arbeitet, man arbeitet auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter, der promoviert, im Allgemeinen immer noch selbstständig. Man promoviert eben nicht bei Siemens oder SAP, sondern an der "Uni". Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, der promoviert, verrichtet "physisch" betrachtet keine andere Arbeit als jemand, der privat promoviert und seine 100.000 selbst einbringt. Die Arbeitserfahrung ist die gleiche. Alles andere ist in meinen Augen Bauarbeiterarithmetik von Leuten, die dem akademischen Leben fern stehen und unbezahlte geistige Tätigkeit nicht als professionelle Tätigkeit ansehen (was völliger Irrsinn ist und wohl kaum im öffentlichen Interesse sein kann).--Palipalim (Diskussion) 07:56, 6. Apr. 2018 (CEST)

Wir hatten in der Firma (verarbeitende Industrie) eine "Auswilderungsstation" unter der Leitung eines erfahrenen Pragmatikers, wo diese "Theoretiker" drei Monate lang in ihrem Denken und Handeln an die tägliche Arbeit herangeführt wurden. Einige waren dabei fürchterlich enttäuscht, dass ihr Titel nichts wert war und sie einfache Ingenieure als Chef hatten und weniger "bekamen" als dieser. Beim Staat und Lehre mag es diese Unterscheidungen noch geben, in der Industrie ist so ein Titel meist hinderlich, es sei denn man landet in einer Forschungsabteilung genau auf dem studierten Gebiet.--2003:E8:33C5:DD00:EC59:2468:4B46:D3B1 09:55, 5. Apr. 2018 (CEST)
Die Uni ist keine "Firma", Wissenschaftler mit Abschluss keine Azubis. Der Vergleich ist unsinnig. Derjenige, der im Labor auf eigene Kosten forscht, forscht nicht weniger als derjenige, der auf Kosten der Allgemeinheit forscht. Die Berufserfahrung ist die gleiche. Die Gleichung "arbeiten-tut-nur-der-der-verdient" ist zwar logisch, aber zu kurz gedacht.
Schade, dass keiner hier den wichtigen Hinweis von Dumbox ernst nimmt.--Caramellus (Diskussion) 17:33, 5. Apr. 2018 (CEST)
Alles Recht und schön. Geistige Arbeit ist demnach keine "Arbeit". Ade Wissenschaftsstandort Deutschland ... willkommen im Baumarkt! --Palipalim (Diskussion) 07:15, 6. Apr. 2018 (CEST)
Na ja, man darf das ja heutzutage wohl aktivisch gebrauchen... ;) Dumbox (Diskussion) 17:42, 5. Apr. 2018 (CEST)
Genauer gesagt: Es war völlig korrekt so. --2A02:908:F461:4D00:BCF4:6A21:B88C:B651 21:27, 5. Apr. 2018 (CEST):
Ich habe im Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes eine Passage gefunden, wonach Praktika bei der Einstufung berücksichtigt werden können. Können Promotionen als Praktika gewertet werden?--Palipalim (Diskussion) 07:17, 6. Apr. 2018 (CEST)

Mehrzahl von Tumor

Warum heißt die Mehrzahl von "Tumor" "Tumoren" und nicht "Tumore"? Danke. --188.98.104.11 00:13, 5. Apr. 2018 (CEST)

Gegenfrage: Warum nicht? Die Regel ist, dass Fremdwörter auf -or, die nicht endbetont sind (wie etwa Majór, Majóre), gemischt dekliniert werden, also im Plural schwach (Senatoren, Autoren, Motoren... ). Ist eben so... Grüße Dumbox (Diskussion) 00:28, 5. Apr. 2018 (CEST)
Deutsche Deklination#W3: 1. Mischklasse, Genitiv -(e)s. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 5. Apr. 2018 (CEST)
Aus demselben Grund, warum die Mehrzahl von Idiot nicht Idiote heißt. --62.202.189.137 00:05, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ich hatte diesen Beitrag gelöscht, weil er ein nicht einschlägiges Beispiel aus einer anderen Deklinationsklasse bietet und für mich eher nach PA riecht. Das wurde mir aber als Zensur ausgelegt und revertiert. Auch recht: Jeder blamiert sich selber, so gut er kann. Dumbox (Diskussion) 08:08, 6. Apr. 2018 (CEST)

Versteht sich die Schweiz nicht unbedingt als deutschsprachiges Land ?

Wenn ich zb die Sicherheitspläne bei Swissair sehe , da steht Fettgedruckt : Saftey on Board als ersters , und nicht wie bei Lufthansa : Für ihre Sicherheit. Meine Tante die schon oft in der Schweiz war, meint das man um Genf ehr kein Deutsch spricht, und im Kanton Graubünden spricht man wohl mehr Italienisch als Deutsch. Ich weiß ja , die Schweizer sprechen neben Deutsch auch Italienisch , Französisch und ihr komisches Switzerdütsch , oder wie man das nennt. Kann man von einem Schweizer verlangen das er Deutsch spricht ?, denn in Liechtenstein ist Deutsch die alleinige Amts und Landessprache ! , auch wenn es auch da Leute gibt , die diesen komischen Schweizer Dialekt sprechen. Wie seht ihr das ? Wie viel % der Schweizer können wohl Hochdeutsch ?.


--2003:C4:C734:2954:81C6:BE04:6C26:C39C 04:44, 2. Apr. 2018 (CEST)

Wenn man in ein anderes Land reist, sollte man sich mit den dortigen Gegebenheiten vertraut machen. Daß in der Schweiz zwar auch, aber eben nicht nur deutsch gesprochen wird, gehört eigentlich zum Allgemeinweissen, wenn nicht, kann man sich untwr Schweiz#Sprachen schlau machen. --Sakra (Diskussion)


Wie viel % der Schweizer können wohl Hochdeutsch - Wenn ein Schweizer will, dann kann er auch lupenreines Theaterdeutsch reden oder trainieren. Das unterscheidet ihn nicht vom Saarländer, Thüringer, Friesen oder Donauschwaben. Es ist nicht angebracht, eine deutschsprachige Volksgruppe zu kritisieren, nur weil sie in einer anderen politischen Gemeinschaft lebt. Ohne Königgrätz und die Expansionslust Frankreichs wären eventuell auch Bayern, Baden und Württemberg niemals ein Teil des Deutschen Bundes geworden, würdest du dann dasselbe über Bayern sagen wie jetzt über die Schweizer? Das wäre ein Hinweis darauf, dass es dir gar nicht um das Hochdeutsche geht, sondern um kulturelles oder politisches Unbehagen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:54, 2. Apr. 2018 (CEST)
Ist relativ einfach zu beantworten nahezu 0%. Denn wenn dann können ganz viel Schweizer Schriftdeutsch bzw. Schweizer Hochdeutsch. Denn nur das wird in der Schule gelernt. Was aber bekanntlich nicht das selbe ist, was ihr in Deutschland unter Hochdeutsch versteht. Selbst jemand der ein Germanistik Studium abgeschlossen hat, wird Mühe haben die Helvetismen abzulegen und sauberes bundesdeutsches Hochdeutsch zu sprechen. --Bobo11 (Diskussion) 08:30, 2. Apr. 2018 (CEST) PS: Zum „Kann man von einem Schweizer verlangen, dass er Deutsch spricht?“ äussere ich mich besser nicht. Denn sollte sich diese Frage auf „in der Schweiz“ beziehen, dann zeigt das nur die Arroganz des Fragestellers. Genau wegen solchen Einstellungen habt ihr Deutschen im Ausland so einen schlechten Ruf.
Zur Zeit des Irakkrieges, als Deutschland in USA in Ungnade gefallen war, fragte ich meinen amerikanischen Kollegen, ob ich mich lieber als Schweizer oder Österreicher zu erkennen geben sollte. Die Antwort war, auf keinen Fall als Schweizer, das sei noch viel schlimmer als Deutscher.--2003:E8:33C3:3600:8C9A:5250:4054:DA7E 18:58, 2. Apr. 2018 (CEST)
Hinweis: Der vorige Beitrag war dem geehrten Bobo11 eine VM wert. Er ist zwar abgeblitzt, aber zeigt doch sein Gemüt.--2003:E8:33C8:B800:7D44:E5EA:B2A6:95E0 15:17, 3. Apr. 2018 (CEST)
In einer Welt ohne Schwyzerdütsch würde ich gar nicht leben wollen. Die Besonderheiten eines Landes machen doch gerade den Reiz aus.--Bluemel1 (Diskussion) 08:44, 2. Apr. 2018 (CEST)
Die Schweiz hat so aus dem Gedächtnis geschrieben ganz offiziell 4 Landessprachen, neben Deutsch sind das Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die Gemeinsamkeit/Abmachung ist, dass jeder in seiner Sprache sprechen darf und jeder den anderen in der anderen Sprache versteht. Die können also alle Hochdeutsch verstehen. Vor etwa 50 Jahren begannen allerdings in der Deutsch-Schweiz die Bestrebungen zum Schwyzerdütsch, das sich bis heute konsequent verbreitet hat. In der Italienischen und Französischen Schweiz werden daher Klagen laut, weil dort mit dem in den Schulen gelehrten Schriftdeutsch die Deutschschweizer nicht mehr verstanden werden. --2003:E8:33C3:3600:F4F7:6740:584F:4FB6 09:31, 2. Apr. 2018 (CEST)
Mit der Swissair bist du in den letzten 16 Jahren sicher nicht geflogen, und verständigen können sich die Eingeborenen schon mit den Deutschen, wenn jene sich verlaufen haben [31]. --2A02:1206:4576:8CD1:1D4E:92DC:A3A7:AB54 08:55, 2. Apr. 2018 (CEST)
Warum englisch? Ganz einfach weil englisch die Hauptsprache des ICAO ist, und dazu die Sicherheitspläne usw. mindesten in englisch Sprache im Flugzeug aufliegen müssen. Und du auf diese Weise keine der vier Landessprachen benachteiligst. Denn wenn man mit Englisch anfängt, und danach alphabetisch Deutsch, Französisch, Italienisch beilegt, dann kommt keine Landessprache an erster Stelle (Der typisch schweizerische Kompromiss).--Bobo11 (Diskussion) 09:19, 2. Apr. 2018 (CEST)
Die Verwendung von Anglizismen hat in der Schweiz eine lange Tradition, schon lange bevor das in Resteuropa begann. Das brachte das internationale Bankwesen und die international tätigen Konzerne, der Export so mit sich und war schon während des WWII ein Merkmal.--2003:E8:33C3:3600:F4F7:6740:584F:4FB6 09:48, 2. Apr. 2018 (CEST)
Swissair ist 2002 pleitegegangen. Die heutige Marke Swiss gehört der deutschländischen Lufthansa. --2003:DF:1F0A:3600:5CA4:CE54:C0A2:14D2 09:52, 2. Apr. 2018 (CEST)

Ziemlich verständliches Hochdeutsch spricht man in der Schweiz übrigens in Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --62.202.183.96 09:56, 2. Apr. 2018 (CEST)

Hi, hi das musste ja kommen, zumal die dort ein Alemannisch sprechen, was so etwas wie die Urform des Schwyzerdütsch ist.--2003:E8:33C3:3600:F4F7:6740:584F:4FB6 10:12, 2. Apr. 2018 (CEST)
Eher nicht. Schwyzerdütsch ist einer von mehreren alemannischen Dialekten. Die alemannische Wikipedia zählt da z.B. auch Schwäbisch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 2. Apr. 2018 (CEST)
Irgendwie absurd aber wahr: In der Schweiz ist Schweizerdeutsch als gesprochene Sprache im vollen Umfang anerkannt, jedoch sind die Dialekte aus verschiedenen Gegenden so unterschiedlich, dass die auch untereinander manchmal Verständnisprobleme haben (nebenbei gilt das auch für die Dialekte in Deutschland) und vollends schwer wirds für italienischssprachige oder französischsprachige Schweizer, wenn sie auf die verschiedenen Dialekte treffen, auch wenn sie Deutsch gelernt haben. Beiträge in Schwyzerdütsch im schweizer Fernsehen sind daher manchmal mit deutschen Untertiteln, insbesondere in Nachrichtensendungen. Geschriebene Sprache können die meisten verstehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion)
Die wichtigen Nachrichtensendungen (Echo der Zeit, Tagesschau) werden in Schriftsprache, also Schweizer Hochdeutsch, gesendet. Eine Untertitelung erübrigt sich hier. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:19, 2. Apr. 2018 (CEST)
Das bezieht sich auf Redebeiträge und Interviews, wenn sie als Einspieler in den Nachrichten auftauchen, nicht auf die Nachrichtensprecher, die ein gefärbtes aber allgemeinverständliches Hochdeutsch inclusive bestimmter Helvetismen benutzen (was in der Schweiz ja volllkommen OK ist). Es wird auch nur dann gemacht, wenn es ein für "Standardschweizer" ziemlich schwer verständlicher Dialekt ist. Wahrscheinlich gibts das dann auch entsprechende Untertitel in französisch und italienisch, wenn es im italienischen oder französischen Programm auftaucht, aber dafür gucke ich zu wenig TV, schon gar nicht in diesen Sprachen. Und ja, sich sprach von TV nicht von Radio. Die italienischschweizerischen Radiosender haben übrigens teilweise ausgezeichnete Sprecher, die ausgesprochen deutlich und langsam sprechen und kaum Umgangssprache benutzen, so dass man die Worte deutlich versteht, auch wenn man kein Italienisch spricht. Der Gegensatz zu "richtig" italienischen Sendern ist teilweise frapierend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:16, 2. Apr. 2018 (CEST)
Insbesondere für deine Behauptung, dass es im Echo der Zeit keine Untertitel gäbe, solltest du einen guten Beleg liefern. --62.202.183.96 19:23, 2. Apr. 2018 (CEST)
Das Echo der Zeit ist eine Radiosendung. In der Schweiz ist es einfach nicht üblich, Radiosendungen mit Untertiteln zu versehen. --Tuttist (Diskussion) 20:18, 2. Apr. 2018 (CEST)
In der Schweiz fällt auch auf, dass recht vieles auf Englisch angeschrieben ist - gerade weil wir vier Sprachen haben. Wenn ein Romand in Bern Werbung sieht, fühlt er sich weniger daran erinnert, dass er im "Ausland" ist. Auch spart es Kosten bei den Werbebüros, die jeweils nur englische Slogans raushauen müssen.--Keimzelle talk 17:26, 2. Apr. 2018 (CEST)
Das tut nicht Kosten bei den "Werbebüros" (man sagt Werbeagentur) sparen, sondern ist dort entgangener Umsatz. --62.202.183.96 19:17, 2. Apr. 2018 (CEST)
Keimzelle meinte wohl: Die Firmen können die Werbekosten tief halten. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:21, 2. Apr. 2018 (CEST)
Auch das wäre kaum spürbar: Rund 90 % vom Werbebudget gehen in Media, 10 % zur Agnetur, von den 10 % der Agentur vielleicht ein Viertel in den Text. --62.202.183.96 19:27, 2. Apr. 2018 (CEST)
Zu 'kann man von einem Schweizer verlangen...' siehe Sprachen_in_der_Schweiz. Es ist natürlich nicht arrogant, wenn man danach fragt weil man irrigerweise vermutet, dass Deutsch überall in CH Amtssprache ist. Selbst da wo das der Fall ist kann man es allenfalls vom Bediensteten auf dem Amt erwarten. -- Ian Dury Hit me  19:47, 2. Apr. 2018 (CEST)

Als Hochdeutsch-Sprecher erhalte ich in der Schweiz auch immer hochdeutsche Antworten (natürlich mit phonetischem Akzent). Ich habe aber auch schon absolut akzentfreie Schweizer kennengelernt (keine Schauspieler), was mich dann irritierte, weil es nicht meiner Erwartungshaltung entsprach. Wer will, kann sich den Akzent abtrainieren, aber warum muss man unbedingt „wollen“? --2003:D0:2F1A:8D01:80CC:EFFE:FE1:2658 19:59, 2. Apr. 2018 (CEST)

Mein Vater kann "akzentfreies Schweizerdeutsch", obwohl er kein Schweizer ist, nur ein paar Jahre dort gelebt hat. Das gibt natürlich noch andere Einblicke in die Volksseele, als wenn du offensichtlich ein Touri bist. Andererseits fanden Schweizer es zumeist OK, wenn ich Schwäbisch rede und sie können es auch verstehen, außer natürlich lokale Wörter. Offizielle Landessprache heißt nicht, dass jeder Angestellte im Amt alle drei Sprachen gut spricht, es bedeutet nur, dass es mindestens einen auf dem Amt geben muss, der mit dem Kunden reden kann und es muss jemand geben, der Briefe beantworten und Anträge in anderen Sprachen bearbeiten kann. Sonst hieße es immer: Tut mir leid, dein Antrag wurde seit einem halben Jahr nicht bearbeitet, weil wir keinen haben, der den Antrag lesen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:34, 2. Apr. 2018 (CEST)
Nur mal als Anmerkung - damit auch deutsche Besserwisserei zum Zuge kommt - in der deutschsprachigen Schweiz wird - wenn denn Deutsch gesprochen wird - immer Hochdeutsch verwendet, egal ob schriftsprachlich oder dialektal, da der Begriff "Hochdeutsch" in der Dialektologie nicht die Standardvarietät, sondern ein Dialektgebiet meint: Hochdeutsch = Mittel- + Oberdeutsch > Alemannisch (damit auch Schwyzerdütsch) = oberdeutsch, ergo hochdeutsch: "Im hochdeutschen Dialektgebiet unterscheidet man das Ober- vom Mitteldeutschen. [..] Das Westod. zerfällt in Alemannisch, Schwäbisch, Südfränkisch und Ostfränkisch." (Niebaum/Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 221 f.) Der Werbespruch BWs ("Wir können alles. Außer Hochdeutsch.") ist daher aus dialektologischer Sicht nicht haltbar ;-)--IP-Los (Diskussion) 16:21, 6. Apr. 2018 (CEST)

A-Stabilität asymptotisch?

Angenommen, man hat die Dahlquistsche Testgleichung und ein Näherungsverfahren . Bedeutet dann A-Stabilität 1. oder 2. das stärkere ? (Also asymptotische Konvergenz gen 0 oder punktweise Konvergenz auf ganz gegen die Nullfunktion?) Ich tendiere zu ersterem, frage aber, weil in meinem Hefter etwas anderes steht (Abschreibefehler?). Beste Grüße --Mathelerner (Diskussion) 21:00, 2. Apr. 2018 (CEST) EDIT: Frage überarbeitet. --Mathelerner (Diskussion) 14:53, 3. Apr. 2018 (CEST)

Was soll denn bedeuten (also speziell das )? Hast du schon A-Stabilität gelesen? -- HilberTraum (d, m) 09:40, 3. Apr. 2018 (CEST)
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Funktionen, die die Funktion approximieren. Also hieße nichts anderes als "Die i-te Näherungsfunktion für y, ausgewertet an der Stelle x« (entspricht: »i-ter Näherungswert von y(x)«). Den Artikel über A-Stabilität habe ich schon gelesen. Die »Folge monoton fallender Funktionen« habe ich darin nicht verstanden. Angenommen, 1. ist richtig. Dann bezöge sich das »monoton fallend« auf die einzelnen Näherungsfunktionen. Dann wäre aber immer noch nicht festgelegt, dass , sondern es könnte z. B. der Limes auch sein. Angenommen, 2. wäre richtig. Dann gilt dasselbe für die punktweise Konvergenz der Näherungen. Ist das halbwegs verständlich? --Mathelerner (Diskussion)
Nein die sind hier keine Funktionen: Wenn die exakte Lösung ist, dann ist eine Näherung für mit . Also ergibt nur Sinn. -- HilberTraum (d, m) 17:57, 3. Apr. 2018 (CEST)
Bin ich froh, gefragt zu haben. Danke!!! Weißt Du zufällig auch ein PDF, in dem der Grund steht, warum es genügt, die Dahlquistsche Testgleichung zu betrachten? Ich habe bis jetzt verschiedene Sachen dazu gefunden, die aber alle nur den Fakt erwähnten oder auf Bücher verwiesen. Und nochwas: Gibt es Näherungsverfahren, bei denen die linke Seite nicht nur aus Additionen besteht oder bei denen die rechte Seite sich auf noch nicht berechnete bezieht? Im Gegensatz zum allgemeinen Mehrschrittverfahren ( ist die Fehlerfunktion) --Mathelerner (Diskussion)
Was hast du denn gegen Bücher? ;-) Nein, auswendig weiß ich das alles nicht. Da müsste ich genauso erst suchen wie du. -- HilberTraum (d, m) 12:03, 6. Apr. 2018 (CEST)

Elektroauto ähnlich VW Touran oder Opel Zafira

Gibt es ein Elektroauto, welches bezüglich Größe/Form ähnlich ist wie ein VW Touran oder Opel Zafira? Es soll genug Platz da sein für einen Kinderwagen und viel Gepäck. --77.59.125.111 00:17, 3. Apr. 2018 (CEST)

Kann ich dir jetzt nicht sagen, aber Elektroautos sind eine tolle Sache !. Beim Windbeutelbaron In Berchtesgaden hab ich mal eines gesehen.2003:C4:C734:29B4:5558:6E93:6C6B:16C 00:26, 3. Apr. 2018 (CEST)

Lächel. Darauf warten wie du Millionen andere Familien. Ein bezahlbares E-auto mit disen Eigenschaften und ordetlicher Reiweite gibt es bisher nicht. Und nun bitte die Gegenbeweise.--scif (Diskussion) 00:29, 3. Apr. 2018 (CEST)
Unter https://utopia.de/galerien/elektroautos-2017-2018-ueberblick-vergleich/ gibts jedenfalls nichts passendes. :( 77.59.124.172 00:47, 3. Apr. 2018 (CEST)
Auch wenn das manche amüsant finden („lächel“) sind durch eine solche Frage (und ähnliche, wie weiter oben: „Kann man sich auf ein Navigationsgerät verlassen …“) Zweifel an der geistigen Fähigkeit angebracht, wie sie notwendig ist um ein Kraftfahrzeug ausreichend sicher im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen. Es kann sein, dass eine entsprechende Prüfung nur per Zufall bestanden würde. --87.147.181.11 05:05, 3. Apr. 2018 (CEST)

Genug Platz für Gepäck sollte bei einem Elektroauto ja eigentlich kein Problem sein, weil es in der Regel zwei Kofferräume gibt. Zumindest Tesla Model S und Model X, die beide wie Touran und Zafira mit 7 Sitzen erhältlich sind, sollten auch locker genügend Kinder und einen Kinderwagen mitnehmen können. --YMS (Diskussion) 07:20, 3. Apr. 2018 (CEST)

Ich sass schon in einem Touran und einem Tesla X und hatte den Eindruck, dass ersterer deutlich mehr Innenvolumen hat. Vielleicht kann man diesen Eindruck ja mittels Fakten bestätigen oder entkräften.
Negativ ist bei Tesla X, dass man aufgrund der Flügeltüren keinen Dachsarg oder Skiträger montieren kann. Im Gegensatz zum Touran kriegt man da wohl auch keine Fahrräder in den Kofferraum. --Leyo 10:03, 3. Apr. 2018 (CEST)
Die nackten Kofferraumvolumina (die natürlich über die Verladbarkeit von Kinderwagen, Fahrrädern etc. noch nicht all zu viel aussagen): VW Touran II laut Wikipedia 743 Liter, mit umgeklappter Rückbank 1980 Liter. Model X laut welt.de vorne 187 Liter, hinten 2180 bis 2493 Liter. Unser eigener Artikel kennt nur die Masse von einem Konzeptfahrzeug, da sind es nur 150 + 745-1645 Liter. Tesla selbst gibt auf der deutschen Website für die Sechssitzer-Konfiguration insgesamt 2180 Liter an. --YMS (Diskussion) 10:46, 3. Apr. 2018 (CEST)
Masse in Liter...--M@rcela 13:19, 3. Apr. 2018 (CEST)
Vollkommen korrekte Zuordnung bei Verwendung einer Schweizer Tastatur. --YMS (Diskussion) 13:23, 3. Apr. 2018 (CEST)
(BK) Das ist nur ein Helvetismus und schreibt sich für Bundesdeutsche "Maße". --FGodard||± 13:23, 3. Apr. 2018 (CEST)
Der Chrysler Pacifica Hybrid bietet immerhin Aufladen an der Steckdose (keine Ahnung, ob oder wann der nach Deutschland kommt). --Stilfehler (Diskussion) 15:41, 3. Apr. 2018 (CEST)
Unter Chrysler Pacifica (RU) gibt's dazu keine näheren Angaben. --Leyo 00:13, 5. Apr. 2018 (CEST)
[32]. Ich habe mir auch die Freiheit genommen, im Artikel einen Lückenhaftbaustein zu setzen. --Stilfehler (Diskussion) 14:24, 6. Apr. 2018 (CEST)
Man kann sich praktisch jedes Auto, also auch Zafira und Touran auf E-Antrieb umbauen lassen, z.B. hier: [33]. --2003:76:E06:6BAD:1051:B836:D013:947C 23:30, 3. Apr. 2018 (CEST)
Wobei dann je nachdem der Kofferraum mit Akkus vollgepackt wird (zusätzlich zum Motorraum, der damit natürlich auch kein Kofferraum wird). --YMS (Diskussion) 07:42, 4. Apr. 2018 (CEST)
„Der Umbau zum Elektroauto kostet ab 25.000 Euro und dauert etwa einen Kalendermonat.“ Das kommt wohl für ein Familienauto nicht wirklich in Frage. --Leyo 10:19, 4. Apr. 2018 (CEST)
Elektroautos und -umbauten sind halt generell so teuer, dass sie sich finanziell nie rentieren werden. Das ist reine Liebhaberei. Realwackel (Diskussion) 13:20, 4. Apr. 2018 (CEST)

Ob es euch mal in den Sinn käme, nach realen Verdienstverhältnissen zu gehen? Wir reden bei Fahrzeugen wie Touran oder Zafira von bis zu 30.000, bei HDK´s wie Doblo, Combo, Caddy, Berlingo und Partner von bis zu 20.000-25.000 €. Gibt es zu diesen preisen in diesen Größenverhältnissen bisher fahrzeuge mit min. 500 km Reichweite? Und ich rede nicht von irgendwelchen Konzeptcars. Selber mal über die Antwort nachdenken.--scif (Diskussion) 23:56, 4. Apr. 2018 (CEST)

Off-topic

Jetzt müssten E-Autos inkl. des CO2-Ausstoßes bei der Fahrzeug und Krafstoff- bzw. Batterie- und Stromherstellung nur noch weniger klimaschädlich sein als ein Spardiesel. Da unser Strom aber vor allem aus Kohle gewonnen wird, ist das bei unter 100.000km Laufleistung ein "Verlustgeschäft" haben letztens ein paar Journalisten von "Auto Motor Sport TV" ausgerechnet. Und die haben echt versucht den Tesla zu loben. (Vergleich Tesla Model S gegen Mercedes E Klasse Diesel bluetec, Break Even CO2 bei ca. 100.000km, vorher Vorteil Diesel - Problem: niemand kann sagen wie lange so ein Akku hält und ob der überhaupt die 100.000km erlebt). Nicht berücksichtigt sind hier natürlich weitere Abgasbestandteile wie Stickoxide. Interessant war auch, dass der Verbrauch bei Elektroautos im Prospekt genau so gelogen ist wie bei Verbrennern. Die Hersteller haben es einfach nicht gelernt endlich mal ehrlich zu sein. Im Endeffekt ist es wohl am klimaschützendsten sein altes Auto durch schonende und spritsparende Fahrweise möglichst lange am Leben zu erhalten (was wegen der anderen Schadstoffe ja eher unerwünscht ist). Fazit: Kauf Dir eine Fahrradrikscha mit genug Sitzplätzen. Realwackel (Diskussion) 08:43, 4. Apr. 2018 (CEST)

Vielleicht greift ja jemand die alte russische Idee auf und baut einen kleinen Kernreaktor ins Auto...--M@rcela 13:27, 4. Apr. 2018 (CEST)
Holzvergaser wäre immerhin im Fahrbetrieb klimaneutral. Realwackel (Diskussion) 13:36, 4. Apr. 2018 (CEST)
…aber leider nicht nachhaltig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 4. Apr. 2018 (CEST)

Konzept: Spielregeln, von Mitspielern einforderbar, aber andernfalls kein Regelverstoß

Zunächst Erklärung der Ausgangssituation: Bei den meisten Kartenspielen ist es selbstverständliche Regel, dass vor dem Spiel gut gemischt werden muss. Aber bei meinem hauptsächlichen Hobby gibt es eine lange Tradition des schlechten Mischens, die in Sprüchen wie "Mischen wird überbewertet" oder "Durch zuviel Mischen kommt kein Spiel zusammen" zum Ausdruck kommt. Diese Mentalität ist auch Nährboden für Spieler, die das auf unredliche Weise für sich ausnutzen. Daher steht für eine Turnierserie im Raum, hier striktere Regeln einzuführen. Ansatz: Gutes Mischen nach bestimmten Kriterien soll von jedem Mitspieler einforderbar sein. Aber wenn alle Spieler nach alter Tradition schlecht mischen, nun... dann kann man nix machen, die können nicht alle disqualifiziert werden. Das ist also vom Konzept her eine "Zwischenebene" zwischen definitiver Spielregel und Empfehlung. Gibt es für dieses Konzept einen bestimmten Namen - "Sekundärregel" oder so etwas? --KnightMove (Diskussion) 13:25, 5. Apr. 2018 (CEST)

Mischmaschinen nehmen, dann stellt sich das Problem mit Falschmischern nicht. Der Begriff für das was ihr vorhabt ist 'offiziell geduldetes Falschspielen'. --217.254.185.16 13:31, 5. Apr. 2018 (CEST)
Antragsdelikt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 5. Apr. 2018 (CEST)
@IP: Nein. Schlechtes Mischen an sich ist ausdrücklich noch kein Falschspielen. Aber es leistet ihm Vorschub. Wir wollen das Abdrehen - aber auf eine Art und Weise, die sich tatsächlich durchsetzen lässt. Mischmaschinen für Tarockkarten wird es mangels kommerziellem Interesse nie geben.
@BlackEyedLion: Ja, das ist ein irgendwie ähnliches Konzept. Vielleicht muss ich für das gegebene Problem die Antragsregel erfinden. --KnightMove (Diskussion) 14:57, 5. Apr. 2018 (CEST)
Schummeln bzw. schlechtes Mischen kann man unterbinden durch • Stoss abheben lassen, • eine zweite Person mischt nochmals und/oder • Regeln fürs Austeilen (z. B. abwechselnd 2 und 3 Karten zusammen austeilen oder welche Kombination auch immer). Diese Zusatzregel muss natürlich verbindlich sein. Aber eines stimmt schon: Ein optimal durchgemischter Stoss sorgt beim Tarock zwar für ein faires, aber auch fades Spiel. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:33, 5. Apr. 2018 (CEST)
Alternativ könnt ihr auch einen vertrauenswürdigen Nicht-Turnierteilnehmer nehmen der nichts anderes macht als regelkonform zu mischen. Regeln die nicht eingehalten werden müssen, braucht man gar nicht erst aufstellen, ist bloss Zeitverschwendung --217.254.185.16 15:40, 5. Apr. 2018 (CEST)
@Schaffnerlos, zu "fad": Ich weiß nicht, welche Tarockvariante du meinst; aber für Königrufen ist das bereits emprisich widerlegt. Denn im Online-Tarock mischt ein Zufallsgenerator, und Überraschung, auch da ist der Dreier das häufigste und profitabelste Spiel.
Zum Abheben (und @IP): Das hat sich als definitiv nicht ausreichend erwiesen. Jede neue Regel wird aber an ein und demselben Problem scheitern: Wenn alle vier Spieler am Tisch sich nicht daran halten und wie gewohnt mischen+abheben+spielen, dann kann niemand etwas dagegen tun (außer man macht es wie ein Lageraufseher... und das verlässt dann die Pfade von Durchsetzbarkeit und Vertretbarkeit). Aber wenn ein Spieler schon eine Änderung ausmacht, dann wird sich auch in der Praxis viel ändern. Schrittweise kann man dann verbindlich auf neue Regeln umstellen. --KnightMove (Diskussion) 16:30, 5. Apr. 2018 (CEST)
Lass es einfach bleiben. Jemand der anständig mischen will wird's auch ohne Regeln tun und eine Regel wo noch nicht mal vom Regelersteller der Wille da ist die durchzusetzen weil zu schwierig kannste komplett weglassen. --217.254.185.16 16:38, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ich verstehe die Antworten so, dass das schlechte Mischen als Teil des Wesens des Spiels nicht verstanden wird. Der Fragesteller möchte ausdrücklich zulassen, dass schlecht gemischt wird, sofern alle Spieler damit einverstanden sind, was möglicherweise bei den meisten Begegnungen auch der Fall sein wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:51, 5. Apr. 2018 (CEST)
"...dass das schlechte Mischen als Teil des Wesens des Spiels nicht verstanden wird." - verstehe ich jetzt nicht ganz, wie du das verstehst?! Nach Meinung vieler (nicht aller) gehört das schlechte Mischen dazu. Das wollen meine Mitstreiter und ich ändern. Wir wollen es nicht "ausdrücklich zulassen", sondern einfach dem Umstand Rechnung tragen, dass eine fixe Regel nicht von Haus aus durchsetzbar sein kann. Wenn kein Spieler am Tisch danach verlangt... keine Chance! --KnightMove (Diskussion) 19:18, 5. Apr. 2018 (CEST)
Wenn das Kind unbedingt einen Namen braucht, kannst du ja Antragsregel sagen. Es spricht jedenfalls, soweit ich sehe, nichts gegen die Aufnahme einer solchen Regel. Beim Skat gibt es z. B. analog die Regel, dass ein Spieler, der sich verworfen hat, auf Aufforderung der Gegenpartei zu Ende spielen muss. Also: "Auf Aufforderung durch mindestens einen Mitspieler ist sauber (also z. B. sechsmal) zu mischen." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 5. Apr. 2018 (CEST)
Klingt nach einem guten Ansatz, danke! --19:18, 5. Apr. 2018 (CEST)
Jo, die spießige Spaßbremse die den Einhalt dieser Regel fordert wird sicherlich nicht von den ganzen 'Mischen sucks'-Hanseln geschnitten werden und sich recht bald andere Mitspieler suchen müssen. --217.254.187.131 06:18, 6. Apr. 2018 (CEST)
Die Spieler werden zugelost - es steht also nicht in deren Macht, sich andere Mitspieler zu suchen. --KnightMove (Diskussion) 17:03, 6. Apr. 2018 (CEST)

Strafmündigkeit bei Verwarnung?

In Attendorn wurde angeblich einem Zwölfjährigen eine gebührenpflichtige Verwarnung wegen illegaler Abfallentsorgung verpaßt. Hätte er die nicht einfach unter Hinweis auf sein Geburtsdatum ebenfalls illegal und sanktionslos entsorgen können? Sehr merkwürdig, das... --78.51.131.166 23:56, 5. Apr. 2018 (CEST)

Wenn der Bußgeldbescheid rechtskräftig wird wird er rechtskräftig, egal ob der Bescheid materiell fehlerhaft ist. Und das ist er auf jeden Fall, § 12 OWiG. Jeder Richter würde den Bescheid sofort entsorgen. Wenn der Junge bzw. seine Eltern natürlich keinen Einspruch einlegen, kann irgendwann der Junge mit seinen 12 Jahren auch eingebuchtet werden, wenn er das Bußgeld nicht zahlen kann. -- 2003:8B:6E24:500:90ED:D812:D82C:5BDA 00:00, 6. Apr. 2018 (CEST)
Gibt es für diese interessanten Auslegungen auch irgendwelche Quellen? Was denn für ein Bußgeldbescheid? --78.51.139.190 09:24, 6. Apr. 2018 (CEST)
Es geht hier um ein Verwarngeldangebot nach § 56 OWiG. Das muss man annehmen, indem man innerhalb einer Woche zahlt. Tut man das nicht, ist der Erlass des Bußgeldbescheides fast schon ein Automatismus. -- 2003:8B:6E24:500:7463:F2BB:D89A:BC90 09:34, 6. Apr. 2018 (CEST)
Wir haben dazu den Artikel Deliktsfähigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 6. Apr. 2018 (CEST)
Äh - nein. Wir haben zwar diesen Artikel, aber nicht dazu. Deliktsfähigkeit ist ein Begriff aus dem Zivilrecht, und wir reden hier über Strafrecht (im weiteren Sinne). --Snevern 07:47, 6. Apr. 2018 (CEST)
Strafrecht ist es aber auch nicht wirklich, eher Ordnungswidrigenkeitenrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 6. Apr. 2018 (CEST)
Drum schrub ich ja "im weiteren Sinne". Dazu gehört es nämlich. Die zivilrechtliche Deliktsfähigkeit sagt nicht, wann etwas (als Straftat oder Ordnungswidrigkeit) geahndet werden kann, sondern ab wann du jemand anderem den Schaden ersetzen musst, den du ihm zufügst. --Snevern 08:49, 6. Apr. 2018 (CEST)

Ich habe letztens auch ein Verkehrsordnungwidrigkeitenverwarngeld von 30 Euro einfach kommentarlos bezahlt, obwohl ich zu dem vorgeworfenen Tatzeitpunkt das Haus auch gar nicht verlassen und auch ein wasserdichtes, mehrfach bezeugbares Alibi hatte. Warum? Aus rein ökonomischen Gründen, weil ich keinen Bock auf den ganzen Heckmeck mit Anhörungsbogen, Bußgeldbescheid und ggf. Gerichtsverhandlung hatte nur um läppische 30 Euro zu sparen. Benutzerkennung: 43067 01:19, 6. Apr. 2018 (CEST)

Das sagt der Strafrechtsanwalt: "Das Attendorner Ordnungsamt hat also rechtswidrig gehandelt, ganz unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Ortssatzung. An sich täte die Stadt gut daran, wenn sie Levin das Verwarnungsgeld erstattet und ihre Mitarbeiter etwas besser schult." in seinem Blog. --Heletz (Diskussion) 07:05, 6. Apr. 2018 (CEST)
Wie jetzt? Ich hatte das so verstanden, daß das Verwarnungsgeld natürlich nicht bezahlt wurde. (Aber die Diskussion des Rückforderungsanspruchs wäre natürlich auch interessant.) --78.51.139.190 09:21, 6. Apr. 2018 (CEST)
Rückforderungsansprüche basieren bei Bußgeldern/Verwarnungsgeldern immer auf Kulanz. Einen Rechtsanspruch hat man nicht. Bezahlt ist eben bezahlt. -- 2003:8B:6E24:500:7463:F2BB:D89A:BC90 09:47, 6. Apr. 2018 (CEST)
Du suchst Taschengeldparagraph. --78.51.139.190 09:57, 6. Apr. 2018 (CEST)
Schon wieder eine Bestimmung aus dem Zivilrecht, die mit dem Sachverhalt hier nichts zu tun hat. --Snevern 10:08, 6. Apr. 2018 (CEST)
Nö. Ein Zwölfjähriger kann nicht wirksam in die Annahme einer gebührenpflichtigen Verwarnung einwilligen, dafür wird er in aller Regel keine Zustimmung zu einer entsprechenden Verwendung seines "Taschengelds" haben. Wenn ihm ein Ordnungsamt trotzdem zehn Euro erfolgreich abluchst, dürfte der Erziehungsberechtigte unter Hinweis auf die fehlende Zustimmung keinerlei Probleme mit der Rückforderung haben - nix Zivilrecht und auch nix Kulanz, ich würde eher an Verfolgung Unschuldiger sowie Raub und Erpressung denken bzw. Wucher (Ausnutzung der fehlenden Urteilsfähigkeit). Als Elter hätte ich jedenfalls Anzeige erstattet - soll sich doch der Staatsanwalt mit der Einstellungsbegründung plagen. --78.51.139.190 13:43, 6. Apr. 2018 (CEST)
Das ist kein Rechtsgeschäft, sondern eine hoheitliche Tätigkeit des Ordnungsamts. Die Zustimmung des nicht strafmündigen Minderjährigen heilt den Mangel der Verwarnung oder des Bußgeldbescheids nicht, und der zivilrechtlich bedeutsame Taschengeldparagraph hat damit ebenso wenig zu tun wie die Tatbestände Raub und Erpressung. --Snevern 15:24, 6. Apr. 2018 (CEST)
Verfolgung Unschuldiger könnte hier aber tatsächlich vorliegen, sofern der zuständige Beamte wusste, dass der Knirps erst 12 ist. -- 2003:8B:6E24:500:7463:F2BB:D89A:BC90 15:29, 6. Apr. 2018 (CEST)
Das halte ich auch für denkbar. Ebenso wie ich es für denkbar halte, dass der betreffende Beamte davon noch nie was gehört hat. --Snevern 16:00, 6. Apr. 2018 (CEST)
Amtsträger ja, aber vermutlich wohl Angestellter. --78.51.139.190 19:59, 6. Apr. 2018 (CEST)
Gemeint war die Funktion, nicht das Dienstverhältnis. --Snevern 22:02, 6. Apr. 2018 (CEST)

Hafenstatistiken

Kennt jemand eine Website, die Hafenstatistiken (Umsatz, gelöschte Schiffe Ladungen usw.) auf einer täglichen Basis veröffentlicht? ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:52, 6. Apr. 2018 (CEST)

Das interessiert mich auch, denn ich halte Mengenangaben wegen des Realtime-Erfassungsaufwandes für unwahrscheinlich und sinnlos. Übrigens wird Ladung gelöscht und ein Schiff nur, wenn es aus einem Register gestrichen wird. --Aalfons (Diskussion) 10:05, 6. Apr. 2018 (CEST)
Wenn ein Schiff brennt, wird es hoffentlich auch gelöscht. --FunkelFeuer (Diskussion) 12:27, 6. Apr. 2018 (CEST)
Wenn's brennt, sollte man das Feuer löschen und nicht das Schiff. --78.51.139.190 13:48, 6. Apr. 2018 (CEST)
Beim PortTicker des Täglichen Hafenberichts gibt es wohl nur die Schiffslisten, aber nicht den Umsatz. --Concord (Diskussion) 14:03, 6. Apr. 2018 (CEST)
Danke, für die Info aber 39 €/Monat ist mir dann doch zu teuer. Mich interessieren auch weniger einzelne Schiffe, sondern tägliche Zusammenfassungen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:03, 6. Apr. 2018 (CEST)

knife crime

Die aktuelle Diskussion bezieht sich derzeit nur auf die letzten Jahre. Weiß jemand, seit wann es so etwas gibt? ME waren zB Einhandmesser früher nicht strafbedroht und ich kann mich an Messerstechereien unter Jugendlichen nicht erinnern, Gangkriminalität natürlich ausgenommen. --87.139.22.202 06:48, 6. Apr. 2018 (CEST)

Früher, als alles besser war, bekam jeder „deutsche Junge“ spätestens mit 10 Jahren ein Taschenmesser geschenkt, „weil ein deutscher Junge so etwas braucht“. Daher hatten auch Erwachsene natürlich ständig Messer bei sich, ob feststehend oder nicht. Gerne auch Springmesser, die man bei Gelegenheit herumzeigte. Als es die Bahnhofsgaststätte noch gab, war dort Anfang/Mitte der 70er Jahre eigentlich jeden Samstag Abend Messerstecherei. Zugegeben, wohl eher unter den Angehörigen „unterer Schichten“. Dann gab es am Montag oder Dienstag im Lokalblättchen eine dreizeilige Notiz und das war‘s. Wunden wurden, falls nötig, Im KKH der 3000-Einwohner-Stadt behandelt. Das war so eine Art Folklore. Noch in den 90ern lernte ich in Oberbayern einen Wirt kennen, der nachts um 1 h gern „a Raffats“ hätte anfangen wollen, u.U. auch mit Messereinsatz. Als dann im Jahre 2003 das neue WaffG kan, erhub sich allgemeines Geschrei wegen der Klingenlänge feststehender Messer mit max. 12 cm: jeder deutsche Mann müsse doch so etwas dabeihaben können und man sah wieder einmal den Untergang des Abendlandes. Heute will davon keiner mehr etwas wissen, Deutsche haben angeblich niemals nicht Messer gehabt, sondern immmer nur Flüchtlinge, die man auch mal gerne „Invasoren“ nennt. Die Wahrnehmung ist schon etwas Seltsames. Messer und Stricke waren aber immer schon die häufigsten Tatmittel in der PKS. Kann man nachlesen. Wenn man denn will. --Heletz (Diskussion) 07:21, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ja, ich will. Wo genau kann ich das nachlesen? --Snevern 07:46, 6. Apr. 2018 (CEST)

Die Diskussion wird immer schräger: gerade äußert sich ein Vertreter der Polizeigewerkschaft, daß Messerangriffe schärfer als als "gefährliche Körperverletzung" zu bestrafen seien. gKV heißt Strafrahmen von 6 Monaten bis 10 Jahren. Die längste zeitlich begrenzte Haftstrafe sind 15 Jahre. Im Jugendstrafrecht, und das ist idR der hier geltende Bereich, gilt aber sowieso eine Höchststrafe von 10 Jahren. Weiß der Gute nicht wovon er redet oder ist das vorsätzliche Verarschung?Clingcost (Diskussion) 10:26, 6. Apr. 2018 (CEST)

Möglichkeit 1: Er behauptet das nicht, sondern fordert das nur.
Möglichkeit 2: Er wurde falsch verstanden (von dem, der ihn zitiert hat, oder von dir).
Möglichkeit 3: Er hat keine Ahnung, wovon er spricht.
Nach geltendem deutschem Recht ist die Begehung mittels eines Messers eine der Möglichkeiten, aus einer Körperverletzung eine gefährliche Körperverletzung zu machen, mit der damit verbundenen Erhöhung des Strafrahmens. --Snevern 11:01, 6. Apr. 2018 (CEST)
http://www.zeit.de/news/2018-04/02/polizeigewerkschaft-fordert-mindeststrafe-fuer-messerstecher-180402-99-721728 (ich halte auch den Satz:"Damit könne sofortige Untersuchungshaft angeordnet werden, teilte die DPolG auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit." für grenzwertig)Clingcost (Diskussion) 11:18, 6. Apr. 2018 (CEST)
Das kann der Gesetzgeber so gar nicht tun - Körperverletzung ist nicht einfach ein "Minus" zum Tötungsdelikt, und nicht jede Körperverletzung ist automatisch ein versuchtes Tötungsdelikt. Das Ziel ließe sich aber erreichen, wenn der Strafrahmen der gesetzlichen Körperverletzung angehoben und das Vergehen damit zu einem Verbrechen hochgestuft würde. --Snevern 11:57, 6. Apr. 2018 (CEST)
Okay, dann machen wir einmal ein ganz einfaches Beispiel: A verletzt B vorsätzlich mit einem Messer durch eine 1cm tiefen Stich in den Oberschenkel; keine lebenswichtigen Organe verletzt. Nach derzeitiger Rechtslage gKV, also mindestens 6 Monate Haft. Nach den Forderungen der DPolG ein Verbrechen, mindestens 1 Jahr Haft. Kann A wirklich nicht sofort in Untersuchungshaft oder ist das ein Scheinproblem?Clingcost (Diskussion) 15:31, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ich denke auch, dass es ein Scheinproblem ist. Tatsächlich kann ja auch bei Vergehen Untersuchungshaft angeordnet werden - sogar bei leichteren Delikten, die im Höchstmaß mit Freiheitsstraße von bis zu 6 Monaten bedroht sind (dann allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen). Vermutlich zielt die Diskussion auf die Liste der Delikte in § 112 III StPO, bei denen ein Haftgrund entbehrlich ist. Dazu gehört die schwere Körperverletzung (Verbrechen), aber eben nicht die gefährliche. Man könnte die wohl auch in die Liste schreiben, ohne den Strafrahmen unbedingt anzuheben. Aber wie ich unseren modernen Gesetzgeber kenne, arbeitet der lieber mit Strafverschärfungen. Macht sich am Stammtisch einfach besser. --Snevern 15:57, 6. Apr. 2018 (CEST)
Papst Jonannes Paul II. soll 1982 beim Messerangriff eines Priesters im portugiesischen Marienwallfahrtsort Fatima verletzt worden sein. Eine bekannten Online-Enzyklopädie hat wenig zur Geschichte aufzuweisen, da kommt hier bei der Anfrage ganz sicher etwas für den Artikel raus! --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:31, 6. Apr. 2018 (CEST)
Die bekannte Online-Enzyklopädie hat durchaus was zum Tathergang, und zwar hier. --Snevern 15:02, 6. Apr. 2018 (CEST)
Thomas Fischer hat sich die Tage auch über die aktuelle Angst vor Messerstechern ausgelassen – in seinem wunderbar pointierten Stil, den ich absolut liebe: [34] --Kreuzschnabel 00:32, 7. Apr. 2018 (CEST)

Initiative gegen den Linksrutsch in der Union

Es gab da mal 2012 oder so eine Initiative gegen den Linksrutsch in der Union. Wer steckte da hinter und welche Homepage hatten die? Danke für die Infos. --Fragtsich (Diskussion) 09:51, 6. Apr. 2018 (CEST)

Berliner Kreis in der Union. --Vsop (Diskussion) 10:14, 6. Apr. 2018 (CEST)
Aktion Linkstrend stoppen, siehe hier bei Friedrich-Wilhelm Siebeke. Scheinbar kein richtiger online-Auftritt, der Herr war damals schon ziemlich alt, und 2010 war das Internet noch (ernsthaft!) Neuland in der Politik.--Antemister (Diskussion) 10:19, 6. Apr. 2018 (CEST)
[35] bietet aber für jeden Geschmack etwas: Islamisierung, Einführung der Scharia in Europa, Verbot des Zigeunerschnitzels, Klimawandelskepsis, Eurokritik, Konservative sind die wahren Revolutionäre, … --Kreuzschnabel 00:29, 7. Apr. 2018 (CEST)

Bitte um Lesehilfe (alte Jahreszahlen)

Gedenksteine für die drei Mordopfer
Vergrößerung

Auf dem Westfriedhof in Ingolstadt stehen Gedenksteine für die Opfer eines Dreifachmordes. Die Texte sind gut leserlich, aber mit den Jahreszahlen habe ich Schwierigkeiten. Wer kann helfen? --Xocolatl (Diskussion) 19:43, 7. Apr. 2018 (CEST)

Häää? Das ist ja mal ein Rätsel. Sowas Seltsames habe ich noch nicht gesehen. Die Jahreszahlen sind sehr merkwürdig. --M@rcela 20:01, 7. Apr. 2018 (CEST)
Ich tippe mal auf 1780 und 1800, mit der führenden 1 weggelassen und der 8 liegend. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:05, 7. Apr. 2018 (CEST)
Das gilt für die linke Tochter (Helena), oder? Und die Mama in der Mitte wäre dann Jahrgang 1745 (?) und die andere Tochter (Johanna) Jahrgang 1787? Gruß --Xocolatl (Diskussion) 20:13, 7. Apr. 2018 (CEST)
Hätte ich gedacht, ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:18, 7. Apr. 2018 (CEST)
Vielen Dank! Hm, ein bisschen alt, die Mutter, aber wer weiß, wieviele Kinder die vorher schon in die Welt gesetzt hatte... --Xocolatl (Diskussion) 20:20, 7. Apr. 2018 (CEST)
Huch, ich komme zu spät. Ja, die liegende 8 würde gut passen. Links 1780 bis 1800. --Caramellus (Diskussion) 20:57, 7. Apr. 2018 (CEST)
Sehe ich auch so, obwohl die Form entschieden merkwürdig ist. 35 Jahre bzw. 42 Jahre für das Alter der Mutter bei der Geburt ist auch für das 18. Jahrhundert durchaus im Bereich des Möglichen. --Jossi (Diskussion) 22:50, 7. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 15:15, 8. Apr. 2018 (CEST)

Datierung eines Bildes

Hubschrauber am Kernkraftwerk Tschernobyl, April? Mai? 1986 oder später?

Auf Wikimedia Commons ist ein Bild, dessen Datum ich nicht einschätzen kann. Im Hintergrund ist das Kernkraftwerk Tschernobyl zu sehen. Aber es raucht nicht mehr. Kann jemand abschätzen, wann das Bild entstanden ist? --Bluemel1 (Diskussion) 12:38, 8. Apr. 2018 (CEST)

Es ist einer der Flüge wo sie die "dünner Brühe" (russisch Burda) verteilt haben. Aber ich finde keine genauere Daten in welchem Zeitraum sie diese Flüge gemacht habe. Ich komme einfach nicht weiter, wenn es kyrillische Schrift ist. --Bobo11 (Diskussion) 14:53, 8. Apr. 2018 (CEST)
Wenn du dich zur Bildquelle durchklickst, steht dort "A helicopter moves in to help experts check the damage to the Chernobyl reactor in 1986. (Chernobyl, Ukraine, 1986)". Wenn du das Bild in die Reverse Image Suche bei Google wirfst, stößt du auf diverse Seiten, die es verwenden. Unter anderem eine italienische Hubschrauberseite [36] mit weiteren Infos über die Missionen, eine Seite der UN, die von "April 1986" spricht [37] und die Brittanica, welche den 26. April 1986 als Datum angibt [38]. Das letzte Datum würde ich aber direkt erstmal anzweifeln. --Michael Sch. (Diskussion) 16:04, 8. Apr. 2018 (CEST)
Dünne Brühe hat mir weitergeholfen. Der Heli scheint die Bäume zu besprühen. 26. April ist auch für mich zweifelhaft bzw. undenkbar. Es muss hinterher sein, als Brom und Erde schon in Massen auf den Qualm geworfen wurden. Aber ist es noch April oder schon Mai? Die italienische Seite kann ich nicht lesen, aber sie scheint etwas mit Baumbesprühung zu tun zu haben, leider ist der Umgang mit Datumsangaben auf der italienischen Seite sehr zurückhaltend.--Bluemel1 (Diskussion) 16:40, 8. Apr. 2018 (CEST)
Nein, das flüssige Polymer-Gemisch, dass sie zur Staubunterdrückung verteilt haben. Diese wurde „Burda“ genannt oder eben auf deutsch „dünne Brühe“. Das wurde eben neben dem Reaktor verteilt, nach dem man den Reaktor halbwegs unter Kontrolle hatte. Finder man heraus in welchen Zeitraum das da verteilt wurde, dann hat man auch den Entstehungszeitraum des Fotos eingegrenzt. --Bobo11 (Diskussion) 16:52, 8. Apr. 2018 (CEST) PS: April würde ich jetzt mal verneinen. In den ersten 4 Tagen waren die definitiv noch mit anderen, grösseren Problem beschäftigt.
(BK)Im welcher Form wurde Brom auf den Reaktor geworfen? Was sollte es bewirken? Dass Dolomit, Blei, Sand und Lehm und vermutlich auch borhaltiges Material auf den verunglückten Reaktor abgeworfen wurde, ist bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 8. Apr. 2018 (CEST)
Habe Brom mit Bor verwechselt. Ich werde nun noch recherchieren, ab wann Burda einsatzbereit war. Es deutet alles auf Mai hin. Dann wäre nämlich die Bildunterschrift auf der UN-Seite falsch (wäre, ich muss noch recherchieren) und ich will es genau wissen.--Bluemel1 (Diskussion) 16:54, 8. Apr. 2018 (CEST)
Erledigt, danke Bobo. Dünne Brühe führte mich zu [39] und dort steht, dass am 4. Mai der Reaktorblock noch brannte. Dann wäre das ein Foto aus dem Mai oder später.--Bluemel1 (Diskussion) 16:58, 8. Apr. 2018 (CEST) (Die Bildunterschrift auf Commons ist seltsam: checkt der Heli wirklich die Lage oder fliegt der einfach nur über die Umgebung und besprüht den Boden)
@Bluemel1: dir ist schon klar, dass die den Wikipedia Artikel zitieren? Von unsrem Artikel hab ich das mit der Dünne Brühe ja, aber es half mir nicht wirklich. Bzw Auch googel Bildsuche half mal nichts. Kein Bild mit brauchbaren Datumsangaben. Aber es gibt mindesten verschiedene 2 Bilder -die meiner Meinung nach-, während dem selben Flug aufgenommen wurden. "unseres" kommt auch noch Seiten-verkehrt vor. --Bobo11 (Diskussion) 21:53, 8. Apr. 2018 (CEST)
Nein, das ist nicht klar, die wollten vielleicht nur ein interessantes Bild von Tschernobyl einsetzen und weil es aussieht, als flöge der Heli zum Kraftwerk, hat ihnen das gereicht. Das Bild ist von der IAEA, bei flickr sieht man, dass die Bildunterschrift nicht von Wikipedia ist. Ein Direktkontakt zu Hans Blix, IAEA und den Liquidatoren wäre jetzt hilfreich (Interview).--Bluemel1 (Diskussion) 21:58, 8. Apr. 2018 (CEST).--Bluemel1 (Diskussion) 21:58, 8. Apr. 2018 (CEST)
BINGO ich hab was gefunden die Norweger meinen 13. Juni 1986. Die Seite tu.no ist brauchbar, um als Quelle zu dienen. Meines Wissen hat sich das Teknisk_Ukeblad dem Qualitäts Journalismus verschrieben.--Bobo11 (Diskussion) 22:00, 8. Apr. 2018 (CEST)
Dasi ist n guter Link!--Bluemel1 (Diskussion) 22:03, 8. Apr. 2018 (CEST)
JA, da stimmt alles, was eine brauchbare Quelle ausmacht. Beim Bild ist als Quellenangabe die ITAR-TASS vermerkt, was als Vertriebsweg eines offizellen Fotos zu Zeiten UdSSR logisch ist (es gab ja nur die). --Bobo11 (Diskussion) 22:10, 8. Apr. 2018 (CEST)
ITAR-TASS ist die postsowjetische Bezeichnung. Zu Zeiten der Sowjetunion hieß die Nachrichtenagentur TASS. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 8. Apr. 2018 (CEST)
Im Jahr 2011, also in dem Jahr als der Artikel geschrieben wurde, hiess die aber ITAR-TASS. Soweit stimmt der Vermerk schon. Denn 2011 hiess der Rechteinhaber ITAR-TASS, nicht TASS.--Bobo11 (Diskussion) 22:24, 8. Apr. 2018 (CEST)
Ist doch egal. Reuters führt fast dasselbe Bild unter dem Datum, das Bobo herausgefunden hat. Reuters ist ne Quelle, die kann ich sogar bei Wikimedia Commons vertreten.--Bluemel1 (Diskussion) 22:27, 8. Apr. 2018 (CEST)

DAs Bild ist während der Aufräumarbeiten entstanden, also nicht unmittelbar nach der Explosion. Dsa Zeug wurde versprüht, um dne radioaktiven Staub, der alles bedeckte zu binden und zu vermeiden das er vom Wind weitergetragen wurde. Wann genau das geschah weiß ich aber nicht. Frühesten Mai, spätestens September. Die Bäume haben grünes Laub, vom Sakrophag steht noch nichts zu sehen.--Antemister (Diskussion) 17:25, 8. Apr. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tass/Reuters 13. Juni 1986 ähnliches Bild, Heli mit großer Wahrscheinlichkeit derselbe --Bluemel1 (Diskussion) 22:36, 8. Apr. 2018 (CEST)

Da ich am Wochenende mal wieder einen alten Film aus den 70ern sah, und sich seitdem einiges geändert hat, mal die Fragen. Was ist eine Unterschrift? Der Kniff beim Trickbetrug war, daß zwar eine Unterschrift geleistet wurde, die Tinte sich dann aber verflüchtigte, wodurch der Vertrag vermeintlich nicht unterschrieben wurde. Kann man heute (und vieleicht damals schon) sicher labortechnisch nachvollziehen. Aber wie stellt es sich dann mit dem Willen dar, diesen Vertrag einzugehen? Würde der ohne Unterschrift nicht als mündlicher Vertrag (ggf. durch Zeugen bestärkt) wirken?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:21, 4. Apr. 2018 (CEST)

Ein Vertrag ist eine Einigung von mindestens zwei Parteien, von denen jede eine Willenserklärung abgibt. Die Abwicklung von Rechtsgeschäften ist möglich zwischen Privatpersonen, Institutionen, Behörden oder Unternehmen. Dabei entstehen von den beteiligten Parteien aus Verbindlichkeiten. Historisch vorherrschend für die Abschließung von Verträgen ist dafür die Schriftform, in neuerer Zeit kann auch ein Mausklick am Bildschirm den rechtsverbindlichen Charakter dazu haben. Er ist üblicherweise in drei Teile gegliedert: Zu Beginn werden zuerst die Vertragspartner bzw. Teilnehmer benannt, im Hauptteil werden die Willenserklärungen dargelegt, denen sich die Vertragspartner verpflichten bzw. die sich die Teilnehmer auferlegen oder das Ziel, das sie durch den Vertrag erreichen wollen. Am Ende wird per Unterschrift, Siegel etc. bestätigt, dass die Vertragspartner den Vertragstext verstanden haben und damit übereinstimmen.
Für manche Verträge ist die Schriftform gesetzlich vorgeschrieben. Fehlt ein solcher Formzwang, so kann ein Vertrag auch nur mündlich und/oder mit Zeugen und/oder Handschlag o. ä. zustande kommen. Die Willenserklärungen können auch durch schlüssiges Handeln abgegeben werden. In diesem Fall spricht man von konkludent abgeschlossenen Verträgen. Wer zum Beispiel im Supermarkt wortlos Waren auf das Band an der Kasse legt, erklärt damit seinen Willen diese Waren zu erwerben. Mit der Geldübergabe beim Bezahlen ist der Vertrag erfüllt; der Kunde ist berechtigt und verpflichtet die Ware abzunehmen. Wenn einem derart abgeschlossenen Vertrag keine weiteren Abmachungen geschlossen, so gelten automatisch die gesetzlichen Bestimmungen.
Um die dabei abgegebenen Willenserklärung(en), Umstände und Identitäten der Teilnehmer möglichst eindeutig und v. a. nachweislich und rechtssicher festzulegen, empfiehlt sich für komplexere Verträge die Schriftform, auch wenn diese nicht gesetzlich gefordert wird. Quelle: Vertrag --2003:76:E06:6BAD:CDA:BEE3:5425:6B11 14:27, 4. Apr. 2018 (CEST)
Und wie beantwortet das die Frage? Hier gehts um nen Film, keine Anleitung zum Vertragsabschluss mit gefaketer Unterschrift! Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 4. Apr. 2018 (CEST)
Worauf 2003:76:E06:6BAD:CDA:BEE3:5425:6B11 mutmaßlich (ich bin nicht sie/er) hinauswollte: Nach deutschem Recht wäre ein Vertrag auch dann gültig, wenn die Unterschrift ein paar Minuten nach Unterzeichnung verschwindet, einfach weil bereits die mündliche Aussage (in den meisten Fällen) den Vertrag begründet. In anderen Rechtsordnungen ist das anders, aber da Du uns nicht gesagt hast, in welcher Rechtsordnung der von Dir gesehene Film spielt …--195.180.8.78 15:40, 4. Apr. 2018 (CEST)
Vielleicht hilft Willenserklärung#Willensmangel oder Geheimer Vorbehalt weiter. Wenn keine Schriftform erforderlich ist, dürfte weniger die fehlende Unterschrift, sondern eher der Beweis des zustandegekommenen Vertrags ein Problem sein. 91.54.45.34 15:50, 4. Apr. 2018 (CEST)
Danke, die beiden Artikel helfen weiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 4. Apr. 2018 (CEST)

Oben steht ja schon eine Menge Richtiges (nach deutschem Recht):

die Verwendung von Geheimtinte zeigt nicht fehlenden Willen zum Abschluß eines Vertrages, sondern den Versuch die Rechtsposition der Gegenpartei zu verschlechtern (Beweisbarkeit).
wird das Bestehen eines Vertrages dann bestritten, ist bei Schriftformerfordernis der Nachweis der Unterschrift mittels Geheimtinte erforderlich, Zeugen sind nicht ausreichend)
in den restl. Fällen können Zeugen ausreichend sein.Clingcost (Diskussion) 16:05, 4. Apr. 2018 (CEST)
Die Schriftform wäre bei Abschluss des Vertrages gewahrt. Ist sie nicht erforderlich, gilt der Vertrag ohnehin, ist sie dagegen vorgeschrieben, ist sie eingehalten - nur die Beweisbarkeit ist erschwert. Und hier würden sehr wohl Zeugen ausreichen, die bestätigen, dass der Vertrag schriftlich geschlossen wurde - genau so, wie das bei einem verbrannten Vertragsdokument möglich wäre.
Es ist übrigens keineswegs zutreffend, dass in unserem Rechtssystem aktuell oder historisch die Schriftform vorherrschende Vertragsform wäre: Schon immer dürften mündlich und konkludent abgeschlossene Verträge, gemessen an ihrer Zahl, die schriftlichen Verträge um ein Vielfaches übertroffen haben. Nur ein Bruchteil der Verträge des täglichen Lebens wurde und wird schriftlich geschlossen. --Snevern 18:47, 4. Apr. 2018 (CEST)
Da musste gar nicht bis zu Geheimtinte gehen, nicht dokumentenechte reicht schon. --217.254.186.41 21:24, 4. Apr. 2018 (CEST)
Es wurde ein Schiff gekauft, glaube da dies ins Schiffsregister eingetragen wird, Schriftform vorgesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:19, 7. Apr. 2018 (CEST)

„zweitmeistverkauft“ – „zweitmeist verkauft“ – „zweit meistverkauft“

Wie denn also nun…? Da findet man doch tatsächlich nirgendwo eine passende Antwort! Daher, wenn möglich, bitte belegen! Vielen Dank--Kohlscheid (Diskussion) 19:15, 4. Apr. 2018 (CEST)

Ich interpretiere das „Wie denn also nun“ großzügig als Wissensfrage nach der richtigen Schreibweise. Ich bin für die erste Lösung: alles zusammenschreiben. Ein Superlativ wird mit dem Präfix „zweit-“ relativiert, indem man das direkt vorn dransetzt. Auch beim Superlativ „meistverkauft“ ist das so. Das zweimeistverkaufte Produkt also. Oder das am zweitmeisten verkaufte. --Kreuzschnabel 19:25, 4. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt auch Waren, die meist verkauft und nicht überwiegend zerstört, gestohlen, zurückgegeben usw. werden. Wohingegen Internetredaktionen wissen wollen, ob Artikel meist gelesen und nicht weggeklickt werden... --85.181.177.0 20:59, 4. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt auch so etwas wie Hyperkorrektur, ausgelöst durch die 1996er-Rechtschreibreform. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ich halte nach dem amtlichen Regelwerk [40] zweitmeist verkauft für richtig. § 36 E3: „Bei erweiterten bzw. gesteigerten Formen richtet sich die Schreibung danach, ob nur der erste Bestandteil oder die gesamte Verbindung betroffen ist, vgl. ein schwerwiegenderer Vorfall – ein schwerer wiegender Vorfall; eine äußerst notleidende Bevölkerung – eine große Not leidende Bevölkerung.“ Der Fall aus der Frage scheint mir analog zum ersten Beispiel zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ist er aber leider nicht. In deinem Beispiel geht es um Steigerung und um Beispiele, in denen (was richtig ist) von der Logik her nicht der zweite Bestandteil („schwerwiegend – schwerwiegender“) gesteigert werden darf, sondern der erste es muss. Denn es wiegt ja schwerer, es wiegendert nicht schwer. Diese Regel – Steigerung des ersten Bestandteiles – wurde bei „meistverkauft“ schon beachtet („meist“ ist Superlativ von „viel“). Nur dass man diesen Superlativ zusammenschreibt. Getrennt wird er, wenn ein „am“ dazukommt, aber das habe ich ja oben schon geschrieben – die von mir schon angeführte Alternative „am zweitmeisten verkauft“ wird von deinem Beispiel unterstützt, aber nicht die Version ohne „am“. --Kreuzschnabel 22:54, 4. Apr. 2018 (CEST)
In dem Beispiel aus dem amtlichen Regelwerk geht es ausschließlich um Getrennt- oder Zusammenschreibung, nicht um die Frage, wie schwerwiegend richtg gesteigert wird. Das Beispiel lautet: schwerwiegend, schwerer wiegend. Das ist analog zu meistverkauft, zweitmeist verkauft (auch weil dem Beispiel vorausgeschickt wird, dass Steigerung [schwer, schwerer] und Erweiterung [meist, zweitmeist] gleich behandelt werden). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 4. Apr. 2018 (CEST)
Ich halte diese Interpretation für falsch. Es kann nicht sein, dass meistverkauft zusammen, und zweitmeistverkauft plötzlich getrennt geschrieben werden soll. „meist verkauft“ trägt eine andere Semantik. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 4. Apr. 2018 (CEST)
Warum schreibt man dann schwerwiegend zusammen und schwerer wiegend auseinander? Über meist verkauft spricht hier ja auch niemand. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 4. Apr. 2018 (CEST)
Richtig sind an der Stelle im amtlichen Regelwerk eigentlich vier Beispiele genannt: schwerwiegend – schwerwiegender, schwerwiegend – schwerer wiegend (das ist das Analogon zu meistverkauft – zweitmeist verkauft; wie gesagt werden Steigerung und Erweiterung ausdrücklich gleich behandelt), notleidend – äußerst notleidend, notleidend – große Not leidend. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 5. Apr. 2018 (CEST)
Zunächst vielen Dank für eure Beiträge. @BlackEyedLion: Das heißt also, dass bei schwerwiegend tatsächlich beide Steigerungen zulässig sind? Unabhängig davon sehe ich allerdings in Bezug auf den Ausdruck in meiner Anfrage das Problem, dass man diesen wohl nicht mit Deinem Beispiel vergleichen kann, da zweitmeist ja kein eigenständiges Wort, sondern vielmehr lediglich Präfix ist und somit aus meiner Sicht auch niemals alleine stehen kann – schwerer dagegen schon. Oder sehe ich das falsch?--Kohlscheid (Diskussion) 14:45, 7. Apr. 2018 (CEST)

Nochmals zu oben: Promotion Einstufung im öffentlichen Dienst

Ich habe promoviert, war allerdings vorher nie als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Durch die Promotion verfüge ich über mehr Berufserfahrung als jemand, der frisch promoviert, aber als wissenschaftlicher Mitarbeiter eingestellt ist. Da ich nach der Promotion eingestellt werde, wird mir die selbe Einstufung wie dem Doktoranden zugewiesen, da ich formal betrachtet die gleiche Berufserfahrung habe wie er. Dies ist zwar juristisch richtig, rein praktisch betrachtet jedoch unsinnig. Frage daher: Kann man eine höhere Einstufung dadurch erreichen, dass man die Promotion als Berufspraktikum anrechnet?--Palipalim (Diskussion) 08:04, 6. Apr. 2018 (CEST)

--Palipalim (Diskussion) 08:04, 6. Apr. 2018 (CEST)

Ja. Aber du selbst kannst das nicht, sondern dein Arbeitgeber könnte es. Ob dir ein Praktikum zu einer höheren Einstufung verhelfen würde, wage ich allerdings zu bezweifeln, und falls doch, wird dein Arbeitgeber/Dienstherr es nicht tun, weil er nichts davon hat (außer höheren Kosten). --Snevern 08:48, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ich finde es, um ehrlich zu sein, etwas befremdlich, die Promotionszeit als Praktikum deklarieren zu wollen. Aber gut, wenn es der Stolz verlangt … Du solltest allerdings vorher abklären, ob das Finanzamt ud die Sozialkassen dabei mitspielen. Sobald Deine Promotionszeit als anerkennenswerte berufliche Zeit eingestuft wird, könnte es nämlich passieren, dass die rückwirkend von Dir Nachzahlungen wollen.--195.180.8.78 09:02, 6. Apr. 2018 (CEST)
Nein! Du bist promoviert worden! Herrgott, das kann doch nicht so schwer sein? Man promoviert sich nicht selbst! Kruzifix! --Heletz (Diskussion) 09:27, 6. Apr. 2018 (CEST)
Das ist leider so nicht richtig. Man wird promoviert ist synonym zu "man promoviert". Allerdings promoviert man sich nicht selbst, weil das kein reflexives Verb ist, aber man kann natürlich aktiv promovieren. --Snevern 09:29, 6. Apr. 2018 (CEST)
Man kann aktiv versuchen zu promovieren. Ob man tatsächlich promoviert wird, hängt vom Betreuer und den Gutachtern ab. <Smiley> --Wrongfilter ... 11:14, 6. Apr. 2018 (CEST)
Nein. Wenn der Versuch gelingt, dann promoviert man (gleichbedeutend mit "man wird promoviert"). Ich habe promoviert = ich habe einen Doktortitel erworben. Isso. Wenn du nicht mir, aber dem Duden glauben magst, dann lies es dort nach. --Snevern 11:50, 6. Apr. 2018 (CEST)
Jetzt habe ich extra den Smiley reingesetzt... Ich kenne den Sprachgebrauch, er ist halt leider nicht logisch. --Wrongfilter ... 12:00, 6. Apr. 2018 (CEST)
Smilies interpretiere ich grundsätzlich falsch, sorry. Warum ist das unlogisch? Promovieren bedeutet "vorrücken". Man rückt aktiv selbst vor oder wird passiv von jemand anderem vorgerückt.
Vielleicht liegt es ja einfach daran, dass ich es ursprünglich mal anders gelernt habe: "Ich habe promoviert." Deswegen klingt "Ich wurde promoviert" in meinen Ohren immer noch falsch, obwohl es natürlich ebenfalls richtig ist. Ähnlich ist es mit "ich erinnere etwas" - das käme mir nie über die Lippen, wenn ich mich "an etwas erinnere". --Snevern 12:22, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ich habe oben mehrere Fragen gestellt, die noch nicht beantwortet sind: War die Anstellung während der Promotion im TVöD, im TV-L oder in Anlehnung an den TVöD/den TV-L? In welcher Entgeltgruppe war die Tätigkeit eingruppiert? Welche Erfahrungsstufe wurde zuletzt erreicht? Ist die neue Anstellung im TVöD, TV-L oder als Beamter? Folgte die zweite Anstellung unmittelbar auf die erste?
Es gab keine "Anstellung". Eine Promotion ist selbst, wenn sie vom Staat finanziert wird, eine sehr selbständige Angelegenheit. Der Begriff "Mitarbeiter" ist z.T. sehr irreführend. Selbst wenn man als Doktorand in einem Projekt "Mitarbeiter" ist, bedeutet dies faktisch fast immer, dass man auf eigene Faust arbeitet. Die Tätigkeit ist mit der in einem normalen Job eigentlich nur bedingt vergleichbar.
Welchen Grund gibt es im Übrigen, diese Frage in einem neuem Abschnitt zu stellen?
Noch einmal eine ganz allgemeine Antwort: Eine Promotion hat nichts mit Arbeiten zu tun. Eine Promotion ist die Verleihung eines akademischen Grades. Was unter Umständen etwas mit Arbeit zu tun hat, ist die Arbeit, die zur Promotion geführt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 6. Apr. 2018 (CEST)
Aus der Promotionsarbeit ergibt sich "Erfahrung". Die Erfahrung ergibt sich nicht daraus, dass Du "Mitarbeiter" warst, sondern daraus, dass Du selbständig promoviert hast. Der Fehler liegt in der Kurzsichtigkeit der Juristen, die davon ausgehend dass professionelle "Arbeit" bezahlt sein muss. Das ist aber nicht der Fall.

(:::Die halbe Welt ist schlicht und ergreifend zu "blöd", um zu verstehen, dass

1. geistige Arbeit im Rahmen einer Promotion nur bedingt mit der Arbeit in einem Betrieb etc. vergleichbar ist. 2. Dass bezahlte Arbeit genauso eine Arbeit ist wie eine unbezahlte 3. und infolgedessen die "Erfahrung", die man daraus gewinnt, genau die Gleiche ist 4. Dass der praktisch-ökonomische Wert einer Promotion selbst im naturwissenschaftlichen Bereich zunächst einmal in aller Regel "null" ist. 5. und infolgedessen eine Unterscheidung der Arbeit eines Promovierten, der als "wissenschaftlicher Mitarbeiter" tätig war und der eines Promovierten, der das eben nicht war, ebenso gleich null ist.

Die Uni ist kein "Betrieb", daher ist die Arbeit eines wissenschaftlichen Mitarbeiters während einer Promotion in aller Regel nur formaljuristisch an die an der Uni gebunden. Tatsächlich forscht der "Mitarbeiter" in erster Linie im Rahmen "seines" Projektes. Das ist ja auch der Sinn der Promotion.

Auf einer andere Ebene ist das vergleichbar mit Beamten. Einen Beamten kann man nicht nach "Leistung" beurteilen, sondern lediglich nach Pflichterfüllung und Qualität seines Dienstes. Wie will man z.B. einen Richter nach "Leistung" beurteilen? Oder einen Lehrer? Völliger Unsinn. Worin soll den die "Leistung" bestehen? Und wie will man sie "messen"? Will man einen Lehrer danach bemessen, wie viele Einsernoten die Schüler haben? Das kann man, wenn man eine Senkung des allgemeinen Leistungsniveaus riskieren will. Auch bei Richtern ist es so. Will man einen Richter danach beurteilen, wieviele er verurteilt? Hier wird verkannt, dass eine geistige Tätigkeit ein Wert per se ist, selbst wenn sie nicht "sichtbar" verrichtet wird. Im Bereich der Uni ist es das Gleiche. Es ist doch niemand weniger "erfahren" nur weil er nicht "Geld" verdient hat! Das ist die "Simpellogik" von Hilfshandwerkern. Das Problem liegt doch darin, dass Gesetze und Regelungen in diesem Bereich von Leuten gemacht wurden, die Hammer, Sichel und den Ackerpflug hinter den Ohren haben und glauben, dass die Montageabteilung von BMW der Maßstab aller Dinge ist. Entschuldigung, es ist leider so.)--Palipalim (Diskussion) 08:42, 7. Apr. 2018 (CEST)

Na super. Bist Du Dir sicher, dass Du überhaupt im öffentlichen Dienst arbeiten willst, für diese kommunistische Diktatur, die gleichzeitig Arbeit missachtet?--78.55.197.67 11:12, 7. Apr. 2018 (CEST)
Der Fragesteller hat manche meiner Fragen beantwortet, aber nicht alle. Wir müssen noch wissen: Ist die neue Anstellung im TVöD, TV-L oder als Beamter? Woher sollen wir sonst wissen, in welchem Tarifvertrag wir nach den Regeln zur Einstufung nachlesen müssen? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:01, 7. Apr. 2018 (CEST)
Lieber Palimpalim, wenn du davon, was Juristen über "Arbeit" und "Arbeitsverhältnisse" wissen, oder darüber, wie man die Leistung von Beamten und Richtern bewerten kann, ebenso viel Ahnung hättest wie von deinem eigenen Fachgebiet, dann müsstest du hier nicht die Auskunft zumüllen, sondern könntest dich unter den Angeboten, die du bekommst, entscheiden. Du hast mein ganzes Mitgefühl, und ich glaube, das wirst du auch noch brauchen. --Snevern 13:40, 7. Apr. 2018 (CEST)

Ist die Bahncard 100 ein Ticket?

Wenn man die Bahncard 50 hat und will Bahn fahren, kauft man sich ein Ticket zum ermässigten Preis. Wenn man eine Bahncard 100 hat, braucht man kein Ticket. Das wundert mich etwas, denn die Bahncard 100 ist nach meinem Verständnis kein Ticket und man bräuchte zum Bahnfahren ein (kostenloses) Ticket. Bei der Bahn selbst mag das egal sein, aber bei anderen Verkehrsbetrieben wie dem RMV wo man mit der Bahncard 100 in der S-Bahn fahren kann, ist das sicher nicht egal. Es würde mich wundern, wenn in deren Beförderungsbedingungen steht: die Bahncard 100 ist wie ein Ticket. Es ist mir schon klar dass die Verkehrsbetriebe sich um diese Frage nicht kümmern, mir geht es nur ums formaljuristische akademische. --85.212.177.30 20:10, 6. Apr. 2018 (CEST)

Wenn du ein Zonen-/Streckenabonoment in Form einer Zeitkarte hast (Wochen-, Monats- und Jahreskarten), brauchst du während deren Gültigkeit auch keinen zusätzlichen Fahrschein, die Zeitkartekarte ersetzt dann den (Einzel-)Fahrschein auf der entsprechenden Strecke bzw. in den entsprechenden Zonen. Die Bahncard 100 ist halt eine Zeitkarte fürs ganz Netz, sie ist wie das Generalabonnement, eben auch eine Fahrkarte, und kein reine Rabattkarte (weil es eben auch Bahncard 25 und Bahncard50 gibt ist das nicht so klar erkennbar). --Bobo11 (Diskussion) 20:27, 6. Apr. 2018 (CEST)
Da die S-Bahn im RMV von der Deutschen Bahn AG betrieben wird, gibt es da keinerlei Probleme. Im Übrigen informiert der RMV auf seiner Webseite: [41] --23:57, 6. Apr. 2018 (CEST)
IANAL, aber ich denke der OP sucht den Begriff Nutzungsrecht. Ein "Ticket", egal zu welchem Preis dieses erstanden wurde (Normalpreis, BC25, BC50) raeumt ein solches ein, eine BC100 ebenfalls (gem. der jeweiligen Vertragsbedingungen). hth -- Iwesb (Diskussion) 02:10, 7. Apr. 2018 (CEST)
Die Bahncard 100 ist vereinfacht gesagt, nicht anderes als eine Zonen- bzw. Streckenabonnement (Das sie -neben dem Punkt das sie als Fahrschein gilt- noch Zusatzleistungen bietet lassen wir jetzt mal aussen vor). Nur halt mit sehr grossen Geltungsbereich. Ob jetzt der Verkehrsverbund der Stadt A dazugehört oder nicht, muss jeweils einzeln abgeklärt werden. Soll heissen sobald ich denn Kernbereich (sprich DB Züge) verlasse, muss ich auch mit der Bahncard 100 abklären, ab sie jetzt als Verbundfahrschein (inkl. Bus und Co) gilt oder eben nur als Strecken bezogenen Bahnfahrschein. Das steht eben beim HVV [42], dass die Bahncard 100 als DB+City-Ticket gilt. Die Bahncard gilt im HVV Tarifbereichs Hamburg AB und der Tarifzone 807 als Verbundsfahrschein (nicht aber in den Restzonen!). --Bobo11 (Diskussion) 10:26, 7. Apr. 2018 (CEST)
Um auf den Kern der Frage und das akademisch juristische zurück zu kommen, die Bahncard 100 heißt nur so, weil es der Webeagentur so gefiel, ist aber per Definition und mit dem Kauf eingegangenen Vertrag/ Beförderungsbedingungen ein (Dauer-)Fahrausweis und ist juristisch so zu betrachten. Der Inhaber dieser Bahncard ist berechtigt, die im Vertrag genannten Strecken entsprechend den genannten Bedingungen/Einschränkungen so oft zu nutzen, wie er will. Damit unterscheidet sich juristisch die Bahncard 100 nicht von einer Dauerkarte für den Zoo.--2003:E8:33E6:C700:7937:E6FF:7E58:BEA2 12:43, 7. Apr. 2018 (CEST)

Ok, also ich verstehe: die Bahncard 100 ist etwas ganz anderes als die Bahncard 50. Es ist nicht nur der Unterschied zw. 50 und 100%. Was ist aber, wenn man mit der BC100 in einer Stadt ankommt und mit der S-Bahn weiterfährt, die nicht zur DB gehört, die aber für BC100-Inhaber kostenfrei ist. Hat dann der Verbundbetrieber in den Beförderungsbedingungen stehen: die BC100 gilt bei uns als Ticket? --85.212.175.120 17:35, 7. Apr. 2018 (CEST)

Eher sowas wie "berechtigt zur Nutzung des...". --j.budissin(A) 17:45, 7. Apr. 2018 (CEST)
Das nennt die Bahn City-Ticket. OT-Bahn: "Bei der BahnCard 100 ist das City-Ticket automatisch integriert. Die BahnCard 100 gilt in den Geltungsbereichen der teilnehmenden City-Ticket Städten für beliebig viele Fahrten. Bitte beachten Sie, dass die kostenfreie Kindermitnahme nicht im öffentlichen Nahverkehr gilt." Am City-Ticket sind derzeit 126 Städte/ Verkehrsverbünde beteiligt. Da gibt es bei der Bahn Listen, welche nicht. Das dürften relativ wenige sein.--2003:E8:33E6:C700:7937:E6FF:7E58:BEA2 19:14, 7. Apr. 2018 (CEST)

Frage an Bluray Junkies

Guten Tag, googeln half mir nur begrenzt weiter: Nehmen wir an, man besitze einen 1080p Full HD Fernseher. Ist für das menschliche Auge ein Unterschied ersichtlich einer Bluray und einer 4k mastered Bluray. Ich meine, wie soll das gehen, wenn man nur einen 1080p Fernseher hat. Was soll daran besser sein? Ich denke ihr wisst was ich meine. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:03, 7. Apr. 2018 (CEST)

Meinst du eine Blu-ray, die auf einem 4k-Master beruht oder eine 4k-Blu-ray? Bei letzterem wirst du wohl keinen Unterschied zwischen dieser und der häufig beigelegten normalen BD erkennen. Vielleicht sieht die normale BD sogar noch etwas besser aus, weil der Skalierungsprozess des Studios besser ist als der deines Players. Im ersteren Fall kannst du dich bei der Bezeichnung zumindest darauf verlassen, dass es sich um ein aktuelles Master handelt, das i.d.R. sorgfältig angefertig wurde, und nicht um ein altes Master, das schon für die Auswertung auf DVD angefertigt wurde (gibt es leider immer noch häufig). Es wird also i.d.R. besser aussehen, als eine ältere fassung von einem anderen Master. Dass gleichzeitig eine Standard-BD vom 2k- und vom 4k-Master erscheinen, das gibt es m.W. nicht. --Magnus (Diskussion) 11:11, 7. Apr. 2018 (CEST)
Danke für die Info. Ja ich meine 4k-Master Bluray. Beispiel: Edward mit den Scherenhänden. Hier steht auf der Bluray 4k Transfered Bluray.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:20, 7. Apr. 2018 (CEST)
Einen Eindruck kannst du dir hier machen: alte Fassung, neue Fassung. --Magnus (Diskussion) 11:35, 7. Apr. 2018 (CEST)
Die Auflösung 1080 ist 1920x1080, also ungefähr 2k. 4k kann der natürlich nicht anzeigen und damit sieht man nicht den Unterschied zw. 2k und 4k-Material. Aber auch mit einem 4k-Monitor sieht man den Unterschied nur, wenn man nahe rangeht. Was man dagegen deutlich sieht ist HDR. Ein Monitor mit 2k und HDR bringt mehr als einer mit 4k ohne HDR. --85.212.175.120 17:27, 7. Apr. 2018 (CEST)

Freudenberg

Moin, zusammen!

Ich bin, ja, es ist ein Klarnamen, Detlev Vollmer.

Ich wohne in Freudenberg bei Siegen.

Angemeldet habe ich mich hier, weil ich Antworten auf zwei Fragen suche.

  1. Im Januar oder Februar 1945 hat sich hier in Freudenberg in der sog. "Gambach", oberhalb des heutigen Freibades, auf eingleisiger Strecke ein Frontalzusammenstoss zwischen aus einem aus Richtung Olpe kommenden und aus einem von Freudenberg ausfahrenden Kurzgüterzug ereignet. Es hat damalsmindestens neun Tote gegeben. Meine Fragen dazu: Wer weiss näheres über dieses Unglück, von dem in der Presse nichts berichtet werden durfte? Gibt es Fotos von der Unfallstelle? Wo wurden die Opfer bestattet? Was geschah mit den Zugpersonalen?
  2. In der Nähe von Freudenberg gibt es ein Waldstück, das "Klein Tirol" genannt wird.
  3. In einem Bachbett an der ehemaligen Bahnlinie liegt unterhalb eines markanten Felssporns ein tonnenschwerer Stein aus Grauwacke, auf dessen unterem Ende sich eine fossile Seelilie befindet. Darüber ist ein Herzsymbol eingemeißelt! Und das ist spannend, denn die Meisselung ist uralt, wie aus den Verwitterungsspuren zu sehen. Meine Fragen: Wie kommt diese Steinplatte in den Bach? Was bedeutet das uralte Herzsymbol?

(nicht signierter Beitrag von Detlev Vollmer (Diskussion | Beiträge) 23:18, 6. Apr. 2018)

Es kann natürlich sein, dass sich hier jemand mit solchem Spezialwissen findet, aber hast du lokale Vereine (gibt’s in Freudenberg einen Heimatverein oder so?) oder ältere Einwohner schon abgegrast? Die werden dazu vermutlich mehr sagen können. Das ist rein technisch die originellste Art der Fragestellung, die ich hier jemals gesehen habe: die Fragen auf deine Benutzerseite stellen und diese dann hier per Vorlage einbinden. Zum Zitieren etwas unpraktisch. Und wenn du deine Benutzerseite ausbaust, steht das hier auch alles gleich. Nunja. --Kreuzschnabel 12:06, 7. Apr. 2018 (CEST)
Das war nicht er, das war 84.161.140.128, und der ist ziemlich sicher nicht dieser Neuling. Somit ist das bisher auch völlig sinnlos, da der Fragesteller nichts davon mitkriegt. --King Rk (Diskussion) 14:20, 7. Apr. 2018 (CEST)
Ich habs mal reinkopiert und den Fragesteller benachrichtigt. --King Rk (Diskussion) 14:23, 7. Apr. 2018 (CEST)

Defektes Video - Bearbeitung

Hallo Auskunftler, ich habe folgendes Problem: auf DVD habe ich ein Video (komisches Format, nicht MP4 oder AVI, sondern mehrere Dateien), bei dem wegen einer defekten Kamera damals das Bild nicht wie gewohnt dargestellt wird, sondern verschoben ist. Der untere Teil des Videos ist also oben zu sehen und umgekehrt, mal mehr mal weniger (nicht um 180 Grad gedreht!). Die Aufteilung, wo das Bild getrennt wird, wechselt alle paar Sekunden. Gibt es ein Programm, mit dem ich diesen Fehler beheben kann, um das Video wieder anständig anzusehen? LG --134.96.74.166 11:38, 7. Apr. 2018 (CEST)

Wenn es nur um diese einmalige Rettung geht, dann kannst du die Testversion des besten Programmes benutzen. --M@rcela 11:41, 7. Apr. 2018 (CEST)
Da FFmpeg, wie man sagt, mehr Funktionen hat, als ein einzelner Mensch rein physisch kennen kann, findet sich bestimmt eine Sequenz von Optionen und Parametern, die genau das vollautomatisch macht. Ich kann dir leider nicht im einzelnen weiterhelfen, ich schneide und komprimiere damit nur TV-Mitschnitte skriptgesteuert. Aber frag mal in einem FFmpeg-Anwenderforum, kann sich lohnen. --Kreuzschnabel 12:10, 7. Apr. 2018 (CEST)
Auf vielen Video-DVDs heißen die Videodateien „VOB“ (video object). Das sind nur umbenannte MPG-Videodateien (MPEG-2). Mit Avidemux und seinen zahlreichen Filtern müsste das in Ordnung gebracht werden können, allerdings ist das viel Handarbeit. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 7. Apr. 2018 (CEST)

Klöße gehen wieder unter

Ein bißchen Küchenphysik: Die Zubereitungsanleitung für Kartoffelklöße war sinngemäß, die Brühe aufzukochen, die Klöße hineinzugeben und eine knappe halbe Stunde in der nicht mehr kochenden Flüssigkeit bei niedriger Wärmezufuhr ziehen zu lassen. Es wurde noch darauf hingewiesen, daß der Topf groß genug sein sollte, damit die Klöße am Schluß frei an der Oberfläche schwimmen können sollten. OK, Klöße ins kochende Wasser: gingen unter. Flamme klein gedreht, abgewartet. Nach der angemessenen Zeit waren die Klöße gar und schwammen oben. Nicht alle herausgenommen, bleiben welche für morgen übrig. Nach ein paar Stunden war der Topf abgekühlt, die Klöße waren wieder untergegangen. Warum? (Die formale Antwort, weil später die Dichte der Klöße höher als die der Flüssigkeit war, ist unnütz: Gefragt ist, warum das so ist. Enthalten Kartoffelklöße Luft?) --78.50.203.136 14:18, 7. Apr. 2018 (CEST)

Aus Küchensicht die Vermutung, daß es sich dabei um den Auftriebseffekt handelt. Die Klöße haben ja Lufteinschlüsse, welche das Volumen bilden. Meine Vermutung, wenn Du einen der untergegangenen Klöße neben einen frischen legst, ist der Umfang geringer. Dazu kommt, da es sich um ein Stärkeerzeugnis handelt, wird fortwährend Wasser gebunden, was das Gewicht erhöht, und somit auch den Auftrieb schwächt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:21, 7. Apr. 2018 (CEST)
Luft steht nicht in der Zutatenliste und sollte während des Brühens entweichen bzw. sich in der Flüssigkeit lösen. Flüssigkeit in den Poren hat keinen Einfluß auf den Auftrieb. Erklärung vermag nicht zu überzeugen. --78.50.203.136 14:31, 7. Apr. 2018 (CEST)
Da der Kloß eine Hülle durch das erste Brühen erhält, sollte eben die Luft nicht entweichen, sondern zu der gewünschten lockeren, trockenen Form werden. Egal ob man das nun Schaum, Schwamm oder Porös nennt, es ändert sich die Teigkonsistenz genau wie bei Luft. Die häufig verwendete Semmel als Füllung verstärkt diesen Effekt noch, da dort sich die innere Feuchtigkeit sammeln kann. Ansonsten hat man häufig einen klitschen Kern. Die Luft entsteht schlicht durch die chemischen Reaktionen. Ob nun CO2, NO2 oder O2, für das Gericht ziemlich egal.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 7. Apr. 2018 (CEST)
Der zweite Punkt ist die Temperatur: Das Gas im heißen Kloß dehnt sich aus. Deswegen ist der heiße Kloß größer als der kalte bei gleicher Masse bzw gleichem Gewicht. Also ist beim heißen Kloß die Dichte geringer und der heiße Kloß schwimmt oben und der kalte Kloß geht in der Flüssigkeit unter. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 7. Apr. 2018 (CEST)
Hier nachlesen. --89.15.239.126 17:45, 7. Apr. 2018 (CEST)

Erbengemeinschaft

Folgender Fall: Zwei Geschwister haben in Erbengemeinschaft das Konto ihres verstorbenen Bruders. Was ist, wenn einer von denen einen Teil des Geldes braucht? Muss man dann die Erbengemeinschaft auflösen oder kann er, wenn der andere einverstanden ist, einfach einen Teil des Geldes vom Konto für sich nehmen? --84.167.10.73 14:39, 7. Apr. 2018 (CEST)

Wenn sie lediglich eine Erbengemeinschaft sind, dürfte keiner von Beiden an das Geld. Erst mit einem Erbschein zahlen die meisten Banken an solche Angehörige aus. Dann ist jedoch bereits das Erbe festgestellt, samt dem zustehenden Anteil, und ein Konto wird aufgelöst, aber steht nicht mehr Abhebungen zur Verfügung. Probleme treten eher auf, wenn der Verstorbene mehrere Bankvollmachten erteilt hat, dann kann jeder Bevollmächtigte beliebig einen Betrag abheben, macht sich jedoch ersatzpflichtig für den Teil, der sein Erbe übersteigt. Genauso, wenn der Tod bei der Bank nicht angezeigt wird, und man illegalerweise weiter die Geldkarte des Verstorbenen nutzt. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 7. Apr. 2018 (CEST)
Wenn sich beide einig sind, können sie mit dem Geld machen was sie wollen. Sie müssen sich nur einigen und man sollte (aus Erfahrung) die Einigung schriftlich festhalten, für den Fall dass es sich jemand später wieder anders überlegt. Bei Geld ist es eigentlich ziemlich einfach: man legt für beide Erben ein Konto an und jedes bekommt die Hälfte unter seinem Namen. Es gibt keinen wirklichen Grund, warum man bei reinem Geldvermögen eine Erbengemeinschaft weiterführen sollte. Konten von Erbengemeinschaften braucht man nur, wenn damit irgendwelche laufenden Geschäfte bestritten werden müssen. Beispiele: Die Erbengemeinschaft hat ein vermietetes Objekt und zukünftige Einkünfte oder Kosten oder es gibt Investitionen diverser Arten, die Gewinne oder Kosten abwerfen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:50, 7. Apr. 2018 (CEST)
In dem genannten Fall gibt es schon noch geringes anderes Vermögen (verpachtetes Ackerland). Die Pacht wird auf dieses gemeinsame Konto eingezahlt.--84.167.10.73 15:05, 7. Apr. 2018 (CEST)

Vorkaufsrecht - "außerstande"

§ 466 BGB Ich stolpere gerade über dieses Wort "außerstande". Gibt es dazu im Rechtsalltag irgendeine Legaldefinition? Beispiel, Bauträger A verkauft an B das Grundstück 1 zum Hausbau, und behält sich ein Vorkaufsrecht vor. B überlegt es sich anders, und will von C ein anderes Grundstück 2 erwerben. Anstelle von Geld wird die Überlassung von Grundstück 1 und die Pacht eines anliegenden Grundstücks 3 vereinbarrt. Muss A dann mit C eine Vereinbarung treffen, damit B diese Pachtgrundstück nutzen kann, wenn B es möchte? (Der Kauf des Grundstücks 2 wäre dann ja mit dem Kaufpreis möglich, und B sowie C an der Abwicklung interessiert).Oliver S.Y. (Diskussion) 15:01, 7. Apr. 2018 (CEST)

"außerstande" bezeichnet subjektive Unmöglichkeit (BGB) (Unvermögen). Das Fallbeispiel verstehe ich nicht. --Vsop (Diskussion) 22:29, 7. Apr. 2018 (CEST)

Felgen Nabenkappen

Hallo. Ich habe mir 4 neue Nabenkappen auf meine Felgen gemacht und sie genau ausgerichtet. Welche Umstände haben gewirkt, dass die Nabenkappen nach der ersten Fahrt alle in verschiedene Richtungen zeigen? Danke für eine Auskunft. --2A02:908:2541:8C0:1498:D852:DD87:C596 18:13, 7. Apr. 2018 (CEST)

Du hättest auf exakt gleiche Profiltiefe und exakt gleichen Reifendruck, auf eine Fahrbahn mit an allen Punkten exakt gleichem Rollwiderstand und absolut gleichmäßige Lagerung und Gewichtsverteilung achten müssen, und hättest natürlich keine Kurven fahren dürfen; dann wäre das erst etwas später passiert (passiert wäre es trotzdem, es gibt noch viele weitere Faktoren). 89.12.206.94 18:19, 7. Apr. 2018 (CEST)
Da bei einem Auto die Räder nicht verbunden sind, sondern einzeln drehen können, fehlt dadurch eine Art der Synchronisation. Es gibt mehre Faktoren die dazu führen, dass die Räder mit unterschiedliche Geschwindigkeit drehen. Der Hauptgrund ist, dass beim Fahren die Räder unterschiedliche lange Wege zurück legen. Beispielsweise muss bei der Kurvenfahrt das äussere Rad einen längeren Weg zurücklegen als das Rad auf der Kurven-Innenseite. Die Hinterachse nimmt in der Regel auch einen leicht anderen Weg als die Vorderachse, also unterscheidet sich auch Vorder- und Hinterrad (auf der selben Seite) im Punkt des zurückgelegten Weges. Einfach mal wenn frischer Schnee liegt schauen, was bei der praktischer Anwendung des Wendekreis für Reifenspuren hinterlassen werden, und welche Wege welches Rad dabei zurücklegt (funktioniert natürlich auch auf andern Untergründen wo sich die Reifenspuren gut abbilden). Dazu kommen dann eben noch Faktoren wie Schlupf usw. . Vereinfacht gesagt, Faktoren die dazuführen, dass das Rad -in erster Linie beim Beschleunigen und Bremsen- nicht mit dem Boden synchron läuft. --Bobo11 (Diskussion) 18:37, 7. Apr. 2018 (CEST)

Auslieferungsersuchen(2)

Jetzt ist der Thread weg. Das OLG hält das Auslieferungsersuchen hinsichtlich des Vorwurfs der "Rebellion" für "von vornherein unzulässig". Und nun würde man gerne wissen, warum... --78.51.131.166 19:29, 5. Apr. 2018 (CEST)

Ich bin kein Anwalt, aber: Vielleicht, weil Rebellion bei uns kein Straftatbestand ist? Gruß79.224.211.175 19:32, 5. Apr. 2018 (CEST)
(BK) Raten nützt nichts. Die (deutsche) Staatsanwaltschaft sah das im übrigen anders. (Es geht um vergleichbare Tatbestände, und es gibt die Meinung, daß der spanische Rebellions-Paragraph dem deutschen Hochverratsparagraphen entspricht. Es gibt aber auch die Meinung, daß es überhaupt keine Entsprechung gibt, weil der Hochverratsparagraph nur den Bestand bzw. die Integrität des deutschen Staates schützt und es im deutschen Recht keine Vorschrift gibt, die einen entsprechenden Angriff gegen den spanischen Staat verbietet. Dann gibt es eventuell noch als dritte Meinung die Ansicht des OLG.) --78.51.131.166 19:49, 5. Apr. 2018 (CEST)
Mit dem heutigen Tag hat ja das OLG bewiesen, dass es Rebellion in Spanien und Hochverrat in Deutschland als vergleichbare Tatbestände behandelt. Was soll das Philosophieren, wenn die Rechtspflege Fakten schafft?--Bluemel1 (Diskussion) 21:34, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ich bin (noch) kein Anwalt, aber Jurastudent. Der von der IP genannte Grund könnte einer sein, aber zweitens erfordert §81 StGB unbedingt Gewalt oder Drohung mit Gewalt. Und die hat Carles, soweit ich weiß, nicht angewandt. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:37, 5. Apr. 2018 (CEST)
Du solltest wissen, daß das Gericht nur die Strafbarkeit, aber nicht die Erfüllung des Tatbestands zu prüfen hat, Herr Studiosus. --78.51.131.166 19:49, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ich lese das übrigens exakt so wie Studiosus ObGen: „Eine Auslieferung des Verfolgten wegen des Straftatbestands der Rebellion gemäß Art. 472 Abs. 5 und 7 des spanischen Strafgesetzbuches komme aus Rechtsgründen nicht in Betracht. Das dem Verfolgten zur Last gelegte Verhalten wäre in der Bundesrepublik Deutschland nach hier geltendem Recht nicht strafbar. Der in Betracht kommende Straftatbestand des Hochverrats sei nicht erfüllt, weil es an dem Merkmal der "Gewalt" fehle.“--Bluemel1 (Diskussion) 21:26, 5. Apr. 2018 (CEST)Text skrupellos zitiert ohne Tantiemen von ndr.de
Das ist zunächst einmal überraschend, weil nach dem, was man so liest, Gewalt ebenfalls ein notwendiges Tatbestandsmerkmal für Rebellion ist. Das würde bedeuten, Spanien hätte im Auslieferungsersuchen sinngemäß mitgeteilt, daß er wegen "Rebellion" gesucht würde, aber den Tatbestand gar nicht erfüllt hätte. Das wäre zumindest handwerklich reichlich schlampig. Aber das deutsche Gericht prüft tatsächlich nur die Strafbarkeit der erhobenen Anschuldigungen, nicht die Tatsachen. Wenn also eine Auslieferung z. B. wegen Mordverdacht beantragt wird, dann ist nicht zu prüfen, ob es auch Totschlag gewesen sein könnte, und auch nicht, ob der Beschuldigte auch der Täter ist. Mord ist Katalogstraftat, also ist nur die Identität des Beschuldigten festzustellen, und dann ist auszuliefern, aus die Maus. Verteidigen kann der Beschuldigte sich im Zielland - ein fairer Prozeß, also eine Rechtsstaatsgarantie, ist ohnehin Auslieferungsvoraussetzung. --78.51.131.166 23:39, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ich lese in Art. 472 Código Penal das Wort „violenta“ und im §81/82 StGB „mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 5. Apr. 2018 (CEST)
Ich frag mal ganz blöd, da ich nicht die hellste Kerze bin: Warum prüft das OLG, ob der Tatbestand erfüllt ist, wenn seine einzige Aufgabe ist, den Festgenommenen auszuliefern, auf dass ihm der faire Prozess gemacht werde? Die Identität ist doch festgestellt. Lesen die OLGler zu wenig Wikipedia-Auskunft oder lesen sie die falschen Dinge?--Bluemel1 (Diskussion) 00:34, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ich vermute eher, dass die Wp:Auskunfter zuwenig IRG lesen. Die Antwort auf diese Frage steht bestimmt irgendwo im IRG und den zugrundeliegenden EU-Statuten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 6. Apr. 2018 (CEST)
Die Faktenlage ist jedoch faszinierend: Spanien sagt Gewalt ja und schrieb es in den Haftbefehl, Deutschland sagt Gewalt nein. Wer hat recht? Wer entscheidet, wer recht hat?--Bluemel1 (Diskussion) 01:10, 6. Apr. 2018 (CEST)
Puigdemont hat selbst wohl keine Gewalt angewandt. Daher sieht das OLG den ursprünglichen Vorwurf der Rebelión gemäß Art. 472 Nr. 5 und 7 Código Penal als nicht gegeben an, wohl aber den Vorwurf der Untreue. Die zentralspanische Staatsanwaltschaft hat ihren internationalen bzw europäischen Haftbefehl schon einmal zurückgezogen, als absehbar wurde, dass Rebelión im belgischen Strafrecht kein Äquivalent hat und Puigdemont deswegen nicht wegen Rebelión von Belgien an Spanien ausgeliefert werden könnte. Die zentralspanische Staatsanwaltschaft sollte also den internationalen bzw europäischen Haftbefehl abermals zurückziehen, wenn sie darauf besteht, Puigdemont wegen Rebelión anklagen zu wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 6. Apr. 2018 (CEST)
Die vorstehende richtige Frage ist, wieso sich das OLG eigentlich herausnimmt, das tatsächliche Vorliegen des Tatbestandsmerkmals Gewaltanwendung überhaupt zu prüfen. Das steht ihm nämlich nicht zu: Wenn diese Anschuldigung im Auslieferungsersuchen steht, hat es das zu akzeptieren. Also hat entweder das Gericht seine Kompetenzen überschritten, oder im Antrag steht objektiv Blödsinn. (Ansonsten gäbe es noch die Erwägung eines abgekarteten Spiels: Die spanische Justiz sieht zu, wie sie aus der Nummer mit minimalem Gesichtsverlust wieder herauskommt, ohne sich daheim mit einem "großen" Prozeß zu blamieren. Aber das gehört natürlich in den Bereich Verschwörungstheorien, denn Gerichten liegen politische Erwägungen selbstverständlich vollkommen fern.) --78.51.139.190 09:36, 6. Apr. 2018 (CEST)
Ob es ein abgekartertes Spiel ist, wird sich daran erweisen, ob Spanien nun auf Konfrontationskurs geht wegen der Auslegung des Tatbestands durch das OLG (dann nicht) oder ob es die Sache hinnimmt (dann möglich).--Bluemel1 (Diskussion) 09:45, 6. Apr. 2018 (CEST)
Vor allem würde es ja bedeuten, dass die Anforderungen für die spanische Rebellion strenger sind als für den deutschen Hochverrat, da in Deutschland schon die Drohung mit Gewalt ausreicht, somit müsste doch eigentlich zumindest in diese Richtung Rebellion immer auch Hochverrat sein. Frage an die juristischen Experten: Könnte Spanien juristisch gegen die Entscheidung vorgehen und wenn ja, wo? Vermutung des juristischen Laiens: Vermutlich ist Spanien die Entscheidung sogar gar nicht mal so unrecht, da ihm trotzdem ein relativ trockener Prozess gemacht werden kann ohne im die Gelgenheit zu geben, sich wegen des relativ wackligen Rebellionsvorwurfs als Justizopfer zu stilisieren. --Studmult (Diskussion) 11:46, 6. Apr. 2018 (CEST)
Spanien kann beim EuGH in Luxemburg gegen die Entscheidung vorgehen (sagt der dpa-Newsfeed).--Bluemel1 (Diskussion) 09:36, 7. Apr. 2018 (CEST)

Ich kann der Diskussion hier nicht mehr folgen: wenn das OLG sagt, es bräuchte noch zusätzlichen Vortrag zum Thema Veruntreuung, dann prüft es eindeutig Tatbestandsvoraussetzungen. Also bitte mal Butter bei die Fische.Clingcost (Diskussion) 10:13, 6. Apr. 2018 (CEST)

Das sehe ich auch so. Das OLG muss dem deutschen Gesetz gerecht werden, also muss es vor der Auslieferung prüfen, ob Untreue ein stichhaltiger Vorwurf ist. Die Verfahrensabkommen auf Ebene der EU, wie der europäische Haftbefehl, sind in das deutsche Gesetz eingearbeitet, aber stehen nicht über diesem. Europäischer Haftbefehl: Verfahren Nach Ansicht eines Kommentars auf dw.com nahm das Schleswig-Holsteinsche OLG sogar Spanien endgültig die Möglichkeit, Puigdemont noch wegen Rebellion anzuklagen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:18, 6. Apr. 2018 (CEST)
Kriegt er eigentlich Haftentschädigung, und wenn ja, von wem: Deutschland oder Spanien? (Und wer bezahlt seine hochkarätigen Anwälte?) --78.50.203.136 14:24, 7. Apr. 2018 (CEST)
Das entscheidet sich erst, wenn ein Gerichtsurteil in dieser Sache rechtskräftig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 7. Apr. 2018 (CEST)
Meinst Du mit "dieser Sache" das Auslieferungsverfahren in Deutschland oder das Strafverfahren in Spanien? --78.51.20.11 07:30, 8. Apr. 2018 (CEST)

Kabel löten lassen

Liebe Auskunft, für ein Elektronikprojekt muss ich bestimmte Kabel an bestimmten Stecker löten. Ich bin allerdings ein sehr schlechter Löter. Welche Einrichtungen gibt es grundsätzlich, die solche Tätigkeiten kommerziell übernehmen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 7. Apr. 2018 (CEST)

Nicht der Elektriker (der ist in der Regel nicht der Lötprofi), sondern eher der Schaltanlagenbauer usw. . Wenn es kleine Mengen sind, durchaus eine Firma die sich der Reparaturen von elektrischen Maschinen (z.B. Motoren) verschrieben hat. Kommt wirklich darauf an was für Kabel das sind. Es kann durchaus sein, dass dein TV/HiFi-Geschäft das ganz gerne für dich macht (eigen Reparaturabteilung vorausgesetzt). Wer Leiterplatte löten kann, kann in der Regel auch Stecker löten.--Bobo11 (Diskussion) 22:43, 7. Apr. 2018 (CEST) PS: Versuch mal herauszufinden wer in deiner Gegend "Kabel konfektionieren" anbietet.
Heim-Elektronik, oder was sonst? Litzen von Starkstrom (230V) darf nicht gelötet werden. Ich weiss nicht mehr, wieviel Lötstellen ich in meinem Leben schon gemacht habe (Zehntausend?), aber sooo schwer ist das nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:04, 7. Apr. 2018 (CEST)
Crimpen ist eh immer besser als Löten. Aber im Kleinspannungsbereich mit Gleichstrom ist das löten trotzdem noch üblich. --Bobo11 (Diskussion) 23:13, 7. Apr. 2018 (CEST)
Ich wollte auch gerade Crimpen vorschlagen. Den Steckverbinder muss es natürlich mit Crimpanschluss geben. Ich mache es aber eher umgekehrt und löte Crimpverbinder, weil ich kein Crimpwerkzeug habe. Im Nicht-Kfz- und Nicht-Starkstrombereich geht das (noch). --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 7. Apr. 2018 (CEST)
(BK)Wenn es sich um eine kleine Anzahl Prototypen handelt, könnte eine dieser Institutionen das leisten: Repair-Café, Makerspace, Hackerspace. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 7. Apr. 2018 (CEST)
Die können dir sicher bei deiner Frage weiterhelfen. Denn die Wissen in der Regel auch, wer den in der Gegend das auch gegen Geld macht. Das Problem ist hier eben eher, das es etwas ist, dass ganz viele machen könnten. Ob sie es für externe Kunden anbieten, das ist hier eher die Gegenfrage. Denn eine gute Betriebselektriker- und Einstandhaltungs-Abteilung macht das Kabel konfektionieren gerne mal selber. Und es hängt eben auch davon ab, welche Art Kabel (und Stecker) und in welcher Stückzahl. Das ergibt unter Umständen ganz andere "Kandidaten" von passenden Firmen.--Bobo11 (Diskussion) 23:25, 7. Apr. 2018 (CEST)
Die oben theoretisieren nur rum, du hast ne mail. --FunkelFeuer (Diskussion) 23:36, 7. Apr. 2018 (CEST)
FunkelFeuer: Ich hab nicht theoretisiert, sondern aus der Praxis geliefert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:03, 8. Apr. 2018 (CEST)
<dazwischenquetsch>@Nightflyer:Sorry, hab übersehen da du da auch was geschrieben hast. Hab dem fragenden eine mail geschrieben: soll sich mal an ehemalige Fernmeldehandwerker wenden. Wenn du nicht soweit weg von München wärst, wärst du auch auf der Liste gewesen. Aber gib zu: Die anderen theoretisieren nur: wir würden das einfach mal normgerecht machen --FunkelFeuer (Diskussion) 00:33, 8. Apr. 2018 (CEST) </dazwischenquetsch>
Alles gut ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:54, 8. Apr. 2018 (CEST)

Das Schlüsselwort zum Thema ist Kabelkonfektionierung. Mit diesem Stichwort bringen Dir Internetsuchmaschinen eine Auswahl an Firmen, die sich auf diesen Service spezialisiert haben. ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:06, 8. Apr. 2018 (CEST)

Das Repaircafe macht das kostenlos --85.212.188.21 10:39, 8. Apr. 2018 (CEST)

DENIC und NSentry

Hallo, DENIC bietet eine Art Alternative zur Angabe von DNS-Servern an, NSentry, die Ressource Records werden direkt in der Zone gespeichert. Ich finde das faszinierend, weil das offenbar in dieser Form von kaum einer (keiner?) anderen TLD angeboten. Kennt jemand Beispiele für Seiten, die das (noch?) nutzen? Danke. --92.209.43.85 07:36, 8. Apr. 2018 (CEST)

Ostsee-Käse aus Bayern

Wenn der Discounter A. Käse als „Spezialität aus Norddeutschland“ und mit Ostsee-Adresse (Ostsee-Molkerei, 23970 Wilsmar) vertreibt, warum steht dann auf der Rückseite ein bayrischer Code (DE BY-13136 EG) ? --2.247.253.116 01:59, 7. Apr. 2018 (CEST)

S. Subjunktion. --78.50.203.136 03:36, 7. Apr. 2018 (CEST)
Völkerrechtswidrige Annexion!! Man hat an der Ostsee urplötzlich höfliche Menschen ohne Hoheitsabzeichen aber in Lederhosen gesehen. An einer Pressekonferenz in Sotschi behauptete Ministerpräsident Seehofer, die Männer würden dort nur Urlaub machen. --213.208.157.9 08:27, 7. Apr. 2018 (CEST)
Die machen nur Käse.--Bluemel1 (Diskussion) 10:36, 7. Apr. 2018 (CEST)
Laut supermarktcheck.de steht der Code für den Verpacker. --King Rk (Diskussion) 09:35, 7. Apr. 2018 (CEST)
Gut Möglich, dass es der Code für den Verarbeiter und nicht die Käserei ist. denn das wäre ja der EU typische Irrsinn. Vor Ort produzieren, dann Rohprodukt mit dem LKW durch halb Europa karren, um irgendwo verarbeitet zu werden. Dann nach Möglichkeit noch einen weiteren Ort (möglichst in der anderen Ecke von Europa) um verpackt zu werden. Am Schluss um es dann mit dem LKW wieder zurück zu fahren (zwei drei tausend Kilometer per LKW sind da locker drin). Und dann vor Ort als lokale Spezialität angepriesen zu werden. Nur hängt das der Verkäufer ungern an die grosse Glocke, dass das das "lokale" Produkt deswegen gerne mal mehr Kilometer auf dem Buckel hat, als die Standartware im Sortiment. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 7. Apr. 2018 (CEST)
Mais
Lidl sammelt die gesamten Konserven in Holland, wo Container ausgeladen und neu verteilt werden. Von dort wird Europa zentral beliefert. Da kann es natürlich vorkommen, daß Ware hin- und hergeschickt wird. Aus den Containern werden Proben entnommen und an unabhängige Labore verschickt. Die auf Paletten gestapelten Konserven bleiben so lange im Zentrallager, bis die Ergebnisse vom Labor vorliegen, erst dann wird ausgeliefert. So wird verhindert, daß Lebensmittel ausgeliefert werden, die irgendwie unzulässige Werte aufweisen. Man schafft so absichtig einen Flaschenhals. Bei frischen Waren kann es natürlich nicht so zentral für ganz Europa gemacht werden aber sicher ähnlich. Die Ware muß irgendwo gesammelt werden, um dann LKWs zu bestücken, die die Filialen anfahren. Da kommt doch nicht ständig ein Wagen mit Käse, einer mit Wurst, einer mit Brot... Würde ein LKW Käse an 50 Filialen verteilen, wäre das teurer und es wären auch mehr Kilometer. --M@rcela 10:22, 7. Apr. 2018 (CEST)
Klar das Problem "Zentrallager" kommt noch dazu, aber das hab ich auch ganz bewusst nicht kritisiert. Denn selbst echte lokale Produkte werden zuerst in Zentrallager gefahren, bevor sie in den Laden ausgeliefert werden. Es kann dabei durchaus sein, dass es sogar die selbe LKW-Tour ist die die lokale Verkaufsstelle beliefert hat. Das der LKW statt "leer" ins Zentrallager zurück zu fahren, auf dem Rückweg beim lokalen Produzenten Ware fürs Zentrallager abholt. Und genau ab dem Punkt kann die Zentrallager Philosophie auch sinnvoll sein.
Aber ich sehe nicht ein, warum Nordseekrabben mit dem LKW nach Marokko zum schälen gefahren werden müssen[43], um dann wieder an der Nordsee als lokale Spezialität verkauft zu werden. Das sagt mir, dass der Transport viel zu billig ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:54, 7. Apr. 2018 (CEST)
Ist das Krabbenpulen von Hand nicht in der EU verboten? --M@rcela 10:57, 7. Apr. 2018 (CEST)
Nein, nur zu teuer. Lies den Bild-Bericht, in Marokko bezahlen die fürs Krabben pulen, nur rund 175 Euro im Monat. --Bobo11 (Diskussion) 10:59, 7. Apr. 2018 (CEST)
So ist es. Hinzu kommt, dass bislang offenbar noch keine Krabbenpulmaschine entwickelt werden konnte, die Krabben so zuverlässig und sauber pulen kann wie von Hand. Bislang sind m.W. fast alle derartigen Versuche, diese Transporte auf diese Weise zu vermeiden, auf lange Sicht gescheitert. --Anna (Diskussion) 11:15, 7. Apr. 2018 (CEST)

Kurzer Versuche einer objektiven Antwort - es ist zu kostenintensiv, wenn jede Käserei eine eigene Verpackungslinie für Endprodukte betreiben würde. Insbesondere wenn man verschiedene Ketten beliefert, welche individuelle Anforderungen an Gestaltung, Beschriftung und Auspreisung haben. Darum ist es sinnvoller, Laibe als Halberzeugnisse zentral zu sammeln, aufzuschneiden und zu verpacken. Das ist auch für den Kunden besser, da entsprechend der Nachfrage erst der Anschnitt erfolgt. Als Laib ist der Käse sogar länger haltbar. So haben alle Seiten was davon.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:13, 7. Apr. 2018 (CEST) Oder kurz: Reinster Kapitalismus. Beim Krabbenpulen sogar noch stärker sichtbar, man delegiert die Arbeit in ein Land, wo Lohnsklaven im besten Marx'schen Sinne am billigsten sind. Um die Bourgeoisie zu bereichern! --ObersterGenosse (Diskussion) 12:18, 8. Apr. 2018 (CEST)

raumausdehnung

Um wieviel länger wird jährlich die Strecke zwischen uns und proxima centauri?(nicht signierter Beitrag von 188.106.204.153 (Diskussion) 12:25, 7. Apr. 2018 (CEST))

Wenn du auf die Expansion des Universums anspielst: Gar nicht. Wir befinden uns in einer Region mit einer viel höheren Materiedichte als der Durchschnitt im Universum. Diese Region ist in der Frühzeit des Universums expandiert, aber wegen der hohen Dichte stärker abgebremst als das Universum im Großen. Nach einer maximalen Ausdehnung ist diese Region wieder kollabiert und hat eine stabile, durch Selbstgravitation gebundene Galaxie gebildet, die Milchstraße, in der sowohl wir als auch Proxima Centauri uns befinden. Da expandiert nichts mehr. Das Gleiche gilt für alle Galaxien und Galaxienhaufen im Universum. Die Expansion des Universums betrifft nur die Abstände von Galaxien und Galaxienhaufen voneinander, nicht die Sterne in den Galaxien. Wenn sich die Entfernung zwischen uns und Proxima Cen doch ändert, dann liegt das an den Eigenbewegungen der Sterne innerhalb der Milchstraße. Diese Zahlen müsste ich raussuchen, falls dich das überhaupt interessiert. --Wrongfilter ... 12:39, 7. Apr. 2018 (CEST)
Die Radialgeschwindigkeit ist im Artikel mit −16 km/s angegeben, in einem Jahr kommt uns Proxima Cen also etwa um 3.4 astronomische Einheiten (Abstand Erde-Sonne) näher. Zur Interpretation siehe meinen Sermon von gerade. --Wrongfilter ... 12:43, 7. Apr. 2018 (CEST)
Zitat: "Diese Region ist in der Frühzeit des Universums expandiert, aber wegen der hohen Dichte stärker abgebremst als das Universum im Großen. Nach einer maximalen Ausdehnung ist diese Region wieder kollabiert und hat eine stabile, durch Selbstgravitation gebundene Galaxie gebildet, die Milchstraße, in der sowohl wir als auch Proxima Centauri uns befinden."
Das ist zumindest grob missverständlich. Der Raum in unserer unmittelbaren kosmischen Umgebung dehnt sich ebenso aus, wie der Rest des Universums. Allerdings wirkt sich das nicht merklich auf die Entfernungen der uns benachbarten Objekte aus. Das liegt daran, dass Planeten, Sternenhaufen und Galaxien gravitativ gebunden sind. Die Gravitation zwischen den Objekten sorgt dafür, dass die Entfernungen gleich bleiben, auch wenn der Raum selbst expandiert. In gleicher Weise sind die Atome heute nicht größer als zum Beispiel eine 10^6 Jahre nach dem Urknall. -<)kmk(>- (Diskussion) 01:20, 8. Apr. 2018 (CEST)
Was soll eine Aussage wie "Der Raum selbst expandiert" bedeuten, wenn sämtliche Testteilchen, die diese Expansion anzeigen könnten, sie nicht mitmachen? Du kannst Expansion und Gravitation nicht voneinander trennen; wenn die Gravitation dafür sorgt, dass Entfernungen gleich bleiben, dann expandiert eben nichts. Das heißt, dass die lokale Metrik eben nicht Robertson-Walker ist und keine Expansion beinhaltet. Die Einstein'sche Feldgleichung ist eine lokale Gleichung, somit ist die Friedmann-Gleichung eine lokale Gleichung, somit hängt die Expansionsrate von der lokalen Dichte ab, somit entwickeln sich verschiedene Teile des Universums unterschiedliche, und viele haben schon lange "Little Crunches" mitgemacht. Relativistisch gezeigt wurde das von Lifschitz, wenn ich mich richtig erinnere; zur Beschreibung der (nichtlinearen) Strukturbildung angewendet im Modell des sphärischen Kollapses von Gunn & Gott (1974). --Wrongfilter ... 08:13, 8. Apr. 2018 (CEST)
"Der Raum selbst expandiert" bedeutet, dass es für eine Änderung von Entfernungen zwischen Objekten zwei unterschiedliche und getrennte Mechanismen gibt. Einmal die klassische, anschauliche Bewegung im Raum, die auch ein Grundbegriff der klassischen Mechanik ist. Und als zweites die Änderung einer Entfernung durch eine Änderung der Metrik des Raums. Je nach Umständen kann entweder das eine, oder das andere dominieren. Nur weil ein Mechanismus dominiert, heißt das nicht dass das andere nicht vorhanden ist. Ein aktuelles Extrembeispiel sind die Gravitationswellen. Der Abstand der Spiegel im Interferometer des Detektors wird auf lange Sicht durch die Materie der Aufhängung, der Gebäudefundamente und des Untergrunds bestimmt. Die Materie bezieht ihre Stabilität aus den Abständen von chemischen Bindungen die selber eine Folge des elektromagnetischen Wechselwirkung sind. Damit hängt der Abstand der Spiegel auf lange Sicht an elektromagnetische Wechselwirkung. Wenn man in einem Gedankenexperiment eine Minute lang weltweit die elektromagnetische Wechselwirkung um ein Promille vermindern würde, dann würden wir das an einem deutlichen mechanischen Ruck merken. Wenn sie sich dauerhaft ändern würde, dann würden die Spiegel des Interferometers ebenso dauerhaft einen geänderten Abstand einnehmen. Das ist anders be der Metrik des Raums. Eine vorübergehende Änderung führt auch hier zu einem "Ruck". Das ist letztlich das, was der Detektor beim Durchgang der Gravitationswelle gemessen hat (sehr viel kleiner als ein Promille). Aber ein dauerhafte Veränderung der Metrik um ein Promille führt nicht zu einer ebenso langfristigen Änderung der Abstände im LIGO-Interferometer.
Für Objekte im Sonnensystem und in der Milchstraße liegt der Fall ähnlich. Die Rolle der elektromagnetischen Wechselwirkung nimmt hier die lokale Masseverteilung ein. Sie bestimmt die Bewegungen im Raum. Wenn sich die Metrik etwa beim Durchgang einer Gravitationswelle ändert, dann kommen diese Änderungen der Entfernungen, zu denen durch Bewegungen im Raum hinzu. Das Gleiche gilt für die die langsame Änderung der Metrik, die wir "Expansion des Universums" nennen. Anders als die Gravitationswellen ist diese Streckung der Metrik allerdings so langsam und gleichmäßig, dass sie durch die lokale Dynamik kompensiert wird. Bahnparameter wie etwa der Abstand zwischen Erde und Sonne pendeln sich auf den gleichen Wert ein, den sie ohne Expansion hätten.
So lange die Raumzeit in guter Näherung als flach angenommen werden kann, bleiben die Bahnen gleich. Würde man das Sonnensystem mit heutigen Abständen, Drehimpulsen und Geschwindigkeiten an eine ruhige Stelle im halbwegs jungen und damit kleineren Universum verpflanzen, dann würde sich an den Bahnen nichts wesentliches ändern. Ein Erd-Jahr wäre weiterhin 365 Erdtage lang. -<)kmk(>- (Diskussion) 12:36, 8. Apr. 2018 (CEST)
Woher weisst du denn, dass es diese Expansion lokal gibt, wenn sie sich durch nichts manifestiert? Die Geometrie der Raumzeit, und damit die Raumexpansion, ist durch die lokale Materiedichte bestimmt (Birkhoffsches Theorem, wenn man die umgebende Materieverteilung als hinreichend isotrop betrachten darf) sowie durch die Anfangsbedingungen. Da das von dir vorgeschlagene Sonnensystem mit den spezifizierten Anfangsbedingungen nichts davon weiß, wie das Universum im Großen aussieht (woher denn?), wird es sich natürlich so entwickeln wie bisher. Expansion des Raumes bedeutet, dass der räumliche Abstand frei fallender Körper (am besten realisiert durch Galaxienhaufen) im Mittel mit der Zeit zunimmt. Das ist im Grunde eine Inertialbewegung (vierdimensional verstanden; Peacock drückt es sehr schön aus als "The Universe expands today because it expanded yesterday."), keine "Kraft", die die Objekte irgendwie (geradezu aristotelisch) mit sich reißt. In Regionen, in denen die Dichte höher liegt als im Mittel im Universum, wurde diese anfängliche Abstandsvergrößerung abgebremst, gestoppt und führte zu einem Kollaps zu gebundenen Objekten. --Wrongfilter ... 13:11, 8. Apr. 2018 (CEST)

Kinnriemen beim Motorradhelm (Verwarnung)

Wenn ich in Deutschland den Kinnrimen vom Motorradhelm nicht schließe, bekomme ich dann eine Verwarnung wegen Nichttragens eines Schutzhelmes? Einerseits schützt er ja nur, wenn ich den Riemen schließe, andererseits trage ich ja einen Schutzhelm gem. StVO … Kann man das irgendwo nachlesen?

--2A01:C22:7610:A400:4952:8DD:94CF:5445 09:05, 8. Apr. 2018 (CEST)

Google Kinnriemen beim Motorradhelm (Verwarnung liefert bei mir als allerersten Treffer [44], worin die Rechtsquellen nachzulesen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 8. Apr. 2018 (CEST)
Bei mir ist es mit Kinnriemen+Motorradhelm+Verwarnung der zweite. Aber die Kreutelquelle habe ich – bei flüchtiger Suche – nicht gefunden. --Aalfons (Diskussion) 09:23, 8. Apr. 2018 (CEST)
Das erinnert mich an: „Frag erst mal deine Mutter.“ – „Mutti, darf ich?“ – „Nein!“ – „Okay, ich hab gefragt.“ So wie „fragen“ in diesem Kontext nicht nur „Frage aussprechen“ heißt, sondern „Erlaubnis einholen“, so bedeutet „Helm tragen“ im Sinne der Verkehrsvorschrift nicht nur „etwas irgendwie Helmartiges über die Schädeldecke stülpen“, sondern „einen zugelassenen Schutzhelm bestimmungsgemäß angelegt haben“. („Helm tragen“ im Wortsinn wäre auch erfüllt, wenn du ihn dir am Kinnriemen über den Unterarm hängst. Sieht man bei radfahrenden Jungen oft, sieht ja viel cooler aus. Im richtigen Winkel gestürzt gibt das einen gebrochenen Unterarm zusätzlich.) --Kreuzschnabel 10:40, 8. Apr. 2018 (CEST)
Wer sollte das überprüfen wollen?, sollte es jedoch zu einem Unfall kommen, wäre es besser der Helm sitzt fest !.2003:C4:C73B:F351:ACF8:7A46:FEB7:E429 12:45, 8. Apr. 2018 (CEST)

Wie kann ich das aufnehmen?

Per DVB-T2 empfange ich Fernsehen und per HDMI könnte ich das an den Computer anschließen. Es geht um eine Sendung auf Arte.

Was brauche ich, um diese Sendung aufzunehmen? Mit welchem Programm, Freeware am liebsten, geht das? Auf dem PC läuft Windows 10.

Sonnige Grüße! --2001:16B8:10AE:AE00:A5BA:CA1:F0F4:A0B6 15:02, 7. Apr. 2018 (CEST)

Du brauchst einen DVB-T2-Adapter für den PC, am besten als USB-Adapter oder PCIe-Karte. Die nötige Software wird da meist mitgeliefert oder Du nimmst Feldwaldwiesensoftware wie VLC media player, Kodi oder Kaffeine. Persönlich bevorzuge ich DVBViewer pro, das allerdings ein paar Euro kostet. Manche Hardwarehersteller liefern eine abgespeckte kostenlose Version zu ihrer Hardware mit. Über HDMI ginge das schon, allerdings ist der Aufwand dafür größer und Du brauchst Spezialhard- und software, die die das HDMI-Signal entschlüsselt und rekomprimiert. Beim Empfang über einen DVB-T2-Adapter ist weder Entschlüsselung, noch Rekomprimierung notwendig, da die Software direkt eine unverschlüsselte H.265-Datei erzeugt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 7. Apr. 2018 (CEST)
Alternativ kannst Du auch schauen ob Du die Sendung mit MediathekView findest. --Millbart talk 16:38, 7. Apr. 2018 (CEST)

Womöglich habe ich die Frage ungenau gestellt: Das HDMI-Kabel würde ich hinten an eine Set-Top-Box anschließen. Dekodiert ist das also schon. Und danach brauche ich nochmal irgendeine Hardware, um mir das Ergebnis anschauen zu können? Ich würde einfach nicht einen Fernseher hinten an das HDMI-Kabel hängen, sondern den Computer. Ich war davon ausgegangen, dass aus der Set-Top-Box etwas rauskommt, das man einfach so anzeigen bzw. dann auch mit irgendeiner Software aufnehmen kann so wie das auf dem Fernseher ja auch geht. Ist dem nicht so? --2001:16B8:10AE:AE00:88E9:486B:2ED1:A316 19:05, 7. Apr. 2018 (CEST)

Nein. Die HDMI-Buchse am PC wie an der Set-Top-Box ist nur Ausgang, kein Eingang. Zudem ist die per HDMI übertragene Information unkomprimiert und per HDCP verschlüsselt. Über den Sender geht das Fernsehprogramm aber unverschlüsselt und H.265-komprimiert. Arte sendet über DVB-T2 HD mit ca. 2,7 bis 4 Megabit pro Sekunde. Decodiert sind es ca. 2500 Megabit pro Sekunde. Deine Spezialhardware müsste diese Datenrate in Echtzeit auf eine Datenrate komprimieren, mit der Deine Festplatte bzw SSD zurechtkommt, ohne Aussetzer zu haben. Durch diese Rekompression leidet die Bildqualität. Es gibt zwar derartige Geräte, diese sind aber hauptsächlich für Konsolenspieler, die ihr Spiel aufzeichnen wollen. Für Aufzeichnungen vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen sind derartige Verrenkungen nicht notwendig. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen sendet unverschlüsselt, lässt sich also mit minimalem Aufwand nativ in Originalqualität aufzeichnen. Viele DVB-T2-HD-Receiver und -Fernseher haben dazu einen USB-Port zum Anschluss einer externen Festplatte. Alternativ geht es mit einem DVB-T2-Stick für den PC, wie oben beschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 7. Apr. 2018 (CEST)
Um HDMI aufzunehmen, brauchst du ein HDMI-Capture-Gerät. Z.b. das hier: https://www.ebay.de/itm/312062979159 --85.212.175.120 21:19, 7. Apr. 2018 (CEST)
Das ist eine extrateure Lösung mit extraschlechter Bildqualität. Das hier ist das richtige. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 7. Apr. 2018 (CEST)

Danke für die Hinweise! Dass das mit der Technik aber auch immer so nervig kompliziert sei muss... --2001:16B8:102B:200:5C0E:4828:DF6F:337D 13:45, 8. Apr. 2018 (CEST)

Der auch für Arte zuständige SWR-Mitschnittdienst stellt noch bis zum 15. April Mitschnitte auf DVD zur Verfügung. Evtl ist das ja günstiger als ein DVB-T2-HD-Adapter für eine einzige Sendung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 9. Apr. 2018 (CEST)

Hokuspokus

https://gfycat.com/HandyQueasyJuliabutterfly

Was ist das, wie funktioniert das und was soll das? --2003:ED:ABD9:6873:3C44:C255:5264:10CF 22:51, 7. Apr. 2018 (CEST)

Schau mal unter Supraleiter. --Bobo11 (Diskussion) 23:01, 7. Apr. 2018 (CEST)
Und unter Levitation (Technik), unter Magnetismus.--Keimzelle talk 23:03, 7. Apr. 2018 (CEST)
Ich habe auch zuerst an Supraleitung oder andere von Heike Kamerlingh Onnes et al. erforschte Phänomene gedacht! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:04, 7. Apr. 2018 (CEST)
Linearmotor? --FunkelFeuer (Diskussion) 23:33, 7. Apr. 2018 (CEST)
Fakten aus dem Video:Supraleitung ist fraglich, da keine elektrischen Leiter im Aufbau zu sehen sind? Gekühlt:Ja, aber nur die Kreisenden Objekte, aber der Operator kann das noch ohne Handschuhe anfassen. Bei Supraleitung: da fasst man nix mehr ohne Handschuhe an! Die Kreisbahn besteht wohl aus einem doppelten Ring (innen, außen) von Permanentmagneten (optisch gesehen vom Material wohl Neodym) und ist nicht gekühlt. Die gekühlten kreisenden Objekte sehen nach Ferrite aus und bewegen sich schräg geneigt auf ihrer Bahn! Was auf ein Temperatur abhängiges Verhalten der kreisenden Objekte hinweist. Ob diese Objekte auch in sich eine Drehung haben ist nicht ersichtlich (mangelnde Bildqualität). Die Drehrichtung auf der Kreisbahn scheint vom Anfangsimpuls abhängig zu sein und ihn auch nötig zu haben. --FunkelFeuer (Diskussion) 00:21, 8. Apr. 2018 (CEST)
Wenn man es nur kurz und nicht gerade mit nassen Händen tut, dann kann man sehr wohl ohne große Gefahr Objekte anfassen, die auf Stickstofftemperatur (77 K) gekühlt sind. Man beachte auch, dass die Scheiben mit einer Zange und nicht mit bloßer Hand aus ihrem Kühlbad gefischt werden. -<)kmk(>- (Diskussion) 00:48, 8. Apr. 2018 (CEST)

Das Material der Scheiben ist ein Hochtemperatursupraleiter. In der Schüssel, aus der sie geholt werden, werden sie mit Flüssigstickstoff auf etwa 77 K (−196 °C) gekühlt. Das ist notwendig, damit die Scheiben supraleitend sind. Die metallischen "Schienen" über denen die Scheiben schweben, sind starke Magneten, vermutlich aus Neodym-Eisen-Bor.
Eine der vielen interessanten Eigenschaften von Supraleitern besteht darin, dass sie sich gegen jede Änderung des magnetischen Fluss durch ihr Volumen "wehren". Eine Änderung des magnetischen Fluss benötigt Energie. Wenn diese Energie größer ist als die potentielle Energie, die der Supraleiter durch die Gravitation gewinnen könnte, dann fällt er nicht herunter und schwebt.
Das Magnetfeld der "Schienen" ändert sich in vertikaler Richtung und seitlich zu den Scheinen. Parallel zu den Schienen bleibt es dagegen konstant. Damit bleibt der magnetische Fluss durch eine supraleitende Scheibe, die sich längs der Schienen bewegt, ebenfalls konstant. Das bedeutet, es gibt keine Gegenkraft und die Scheibe gleitet ungebremst dahin.
Es gibt noch ein paar mehr Details zu dem Thema. Aber im Groben erklärt das die Demonstration im Video. Frag nach, wenn Du noch mehr Fragen hast. -<)kmk(>- (Diskussion) 00:39, 8. Apr. 2018 (CEST)

ich lerne gern dazu, aber −196 °C (!) das fast man nicht ohne Handschuhe an! (siehe im Video mehrfach kurz nachdem es aus der kühlbox kommt (aus der kühlbox mit pinzette, aber dann sofort mit hand)--FunkelFeuer (Diskussion) 00:44, 8. Apr. 2018 (CEST)
Weder die Keramik der Supraleiter noch die Haut an den Fingern ist besonders gut wärmeleitend. Entsprechend lange dauert es, bis die für eine Erfrierung nötige Wärmemenge übertragen ist. Beachte, dass im Video der Kontakt zwischen Hand und Supraleiter immer deutlich kürzer als eine Sekunde ist. Gut 200 K Temperaturunterschied sind zwar viel, aber nicht unendlich. Beim Barfußlauf über glühende Kohlen ist der Temperaturunterschied noch deutlich größer. Und doch kommen die Mutigen ohne Verbrennungen auf der anderen Seite an, wenn sie schnell genug laufen. -<)kmk(>- (Diskussion) 00:58, 8. Apr. 2018 (CEST)
Oder siehe Ganzkörperkältetherapie. — Speravir – 01:30, 8. Apr. 2018 (CEST)
Ok, das ist ein Argument. Bleibt noch die Frage wie läuft das mit den Magnetfeldern ab? wie ist die Polung der Permanetmagnete im unteren kreis angeordnet: (Wahrscheinlich außen NSNS..., dazu innen SNSN...) aber warum, und wie sieht das magnetfeldmäßig in den auf der Kreisbahn laufenden Supraleitern aus? Und: rotieren die in sich (ist im Video nicht ersichtlich)?

zum Video: warum ist eine Neigung ca 45Grad nicht erwünscht? Wenn sie zuviel Neigung ca 45 Grad haben, wurden sie sofort von Hand auf ca 20-30 Grad korrigiert und angeschubst, aber auch mit ca 0 Grad Neigung funkioniert es laut video nach Anfangsimpuls. Ein leicht geeigneter und ein nicht geneigter Köper im Gegenlauf beeinflußen sich nicht, aber zwei gegenläufige nicht geneigte beeinflussen sich stark.

--FunkelFeuer (Diskussion) 02:02, 8. Apr. 2018 (CEST)

Danke! --2003:ED:ABD9:6812:21F7:98A9:1F40:DE66 11:17, 8. Apr. 2018 (CEST)

Schade, daß Hochtemperatursupraleiter nicht wirklich bei "Hochtemperatur" (so bis 50° C) funktionieren, sondern es immer noch "saukalt" brauchen. Gäbe es die zum Preis von Ziegelsteinen oder so, dann könnte man nämlich einerseits Fahrwege damit pflastern und andererseits an Schwebefahrzeuge "Dauermagneten" daraus dranmachen. (Supraleitenden Werkstoff über die Sprungtemperatur erwärmen, mit einem Magnetfeld durchsetzen und das dann darin durch Abkühlung "einfrieren".) Dann hätte man einen "Fliegenden Teppich", mit dem man (roll-)reibungs- und verschleißfrei durch die Gegend gleiten könnte. Ob's viel nützen würde? Die Luftreibung geht davon ja nicht weg. Außerdem ist Gleiten, wie man z. B. an Glatteis sieht, auch so eine Sache - Tangentialkräfte sind nicht verzichtbar. Insofern: Nettes Spielzeug. Ich spinne mal weiter: Projekt Straßenverschleißminderung. Die Fahrzeuge kriegen eine Hovercraftschürze angebaut, mittels Fahrtwind und schneller Regler wird unter dem Fahrzeug Über- oder Unterdruck aufgebaut, so daß die verbleibenden Radlasten jeweils bedarfsgerecht sind: In normaler Fahrt lastet ein Großteil des Gewichts auf dem Luftkissen, so daß gerade genug Traktions- und Spurführungskräfte verbleiben, beim Bremsen und Beschleunigen wird die Radkraft auf die Fahrbahn durch Unterdruck erhöht, Bremswege werden dramatisch verringert, Hintermann knallt unvermeidlich drauf. Warum gibt es das nicht längst? --77.186.138.188 02:48, 9. Apr. 2018 (CEST)

Du spinnst nicht. Die Magnetschwebebahn wurde längst erfunden und auch bei Flurförderzeugen gibt es Forschung in die Richtung. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 9. Apr. 2018 (CEST)
Ich habe mich natürlich ernsthaft gefragt, welchen Vorteil dann die Magnetschwebebahn gegenüber Eisenbahnen auf Rädern eigentlich hätte - aus dem Artikel ist mir das jedenfalls nicht so recht deutlich geworden. Aber die MSB ist auf jeden Fall ein Schienenfahrzeug, und zwar eines mit sehr teuren Schienen. Und dann überlegte ich, ob es wünschenswerte wäre, wenn ich meinem Fahrrad das Schweben beibringen könnte - wohl eher nicht, denn das Problem ist der Fahrtwind bzw. der Luftwiderstand. Und wenn Straßenfahrzeuge magnetisch schweben können sollen, dann braucht man dafür einen magnetischen Straßenbelag, der nicht teurer als herkömmliche ist, also die billigen Umgebungstemperatursupraleiter, die es bisher nicht gibt. Für durchaus realistisch hielte ich hingegen luftkissengestütze Straßenfahrzeuge mit Traktionsantrieb über Räder, die durch verringerte Radkästen den Fahrbahnverschleiß mindern. Und bei denen Frage ich (mich) ernsthaft, warum es die nicht gibt. Ein anderes Konzept wären Fluid-Schienenbahnen mit Antrieb durch den Fahrweg: Die Züge rollen nicht, sondern gleiten auf Fluidpolstern (muß nicht Gas sein). Die Antriebsenergie wird über den Fahrweg in Form von Fluiddruck zugeführt, d. h. die Schienen sind oder enthalten auch stationär gespeiste Druckleitungen. Beim Überfahren wird daraus über vom Zug betätigte Ventile das Fluidkissen gespeist, das Medium entweicht nach hinten und treibt über den Repulsionseffekt das Fahrzeug an. Weitaus unkomplizierter als eine MSB. --77.186.210.198 13:02, 9. Apr. 2018 (CEST)
Damit sich solche Fahrzeuge eben nicht wie ein Luftkissenfahrzeug bewegen, benötigen sie eine seitliche Umfassung des Fahrwegs. Deshalb (und aus weiteren Gründen) sind normale ebenerdige Kreuzungen mit anderen Verkehrssystemen nicht möglich. "Aktive" Fahrstrecken sind natürlich sowieso teurer als "passive", und die "aktiven" müssen dann zusätzlich auch noch auf Stelzen oder in Tunneln geführt werden. Die eigentliche Frage ist daher nicht, warum man sowas nicht baut, sondern warum man über 40 Jahre an so einer Fehlinvestition festhält. Wenn man Geld für teurere Schienenwege übrig hat, kann man besser in Hochgeschwindigkeitsstrecken investieren. Hochgeschwindigkeitszüge schaffen heute auch schon 400-500km/h und die Strecke kann trotzdem von jedem Regionalzug befahren werden. Die nächste Frage ist dann, ob man wirklich so schnell fahren will. Fährt man 400 km/h anstatt 200 km/h, dann hat man den vierfachen Luftwiderstand und wohl auch die vierfachen Energiekosten. Aber zahlt dann der Fahrgast auch den vierfachen Fahrpreis? --Optimum (Diskussion) 20:14, 9. Apr. 2018 (CEST)
Das führt jetzt zwar vom Ursprungsthema weg, aber ich verstehe das Problem nicht: Die Seitenführung übernehmen Führungschlitze, die selbstverständlich niveaugleich gequert werden können, und zwar genauso wie derzeitige Eisenbahnschienen. (Wobei man von niveaugleichen Verkehrswegekreuzungen ohnehin weg will: Überall werden Unterführungen gebaut.) Kosten des Schienenwegs kann ich nicht beurteilen, Energiekosten stimmt, steht aber nicht im Vordergrund: Erstens machen die im Gegensatz zur Luftfahrt nur einen kleinen Teil der Kosten aus, und zweitens senken höhere Geschwindigkeiten die Kapitalkosten, weil sie zu einer höheren Ausnutzung der Anlagen (mehr Personen bzw. Transportgut pro Zeit) führen. Wenn man den Luftwiderstand wegkriegen will, muß man druckbelüftete geschlossene Kapseln in Vakuumröhren nehmen, aber das sehe ich eher skeptisch. --77.186.210.198 22:28, 9. Apr. 2018 (CEST)

Berichterstattung über Suizide

Die Berichterstattung über Suizide findet aus gutem Grund weitgehend nicht statt, weil sie zu Nachahmungen anregt. Das geht in manchen Fällen (Encke, Flugzeugabsturz in den französischen Alpen, Amokfahrt in Münster gestern) wegen der großen öffentlichen Aufmerksamkeit nicht. Die Frage wäre, ob das auch mit dem Risiko von Nachahmern einhergeht. (Zur anderen Frage, was man dagegen tun könnte, würden die dafür Verantwortlichen das wohl selbst gerne wissen. Angeblich bestatten die Israelis die Leichen von Attentätern zusammen mit Schweinekadavern und zerstören deren Häuser, aber der Abschreckungseffekt scheint sich in Grenzen zu halten. Ich habe es auch nur einmal erlebt, daß die Nennung des gesetzlichen Strafrahmens einem Knallkopf einen gehörigen Schrecken in die Glieder gejagt hat: Als der hörte, daß er fürs Zündeln lebenslänglich kriegen könnte, war er sichtlich schockiert. Man könnte auch sagen: Immerhin...) Jedenfalls sehe ich einen gewissen Widerspruch zwischen der Notwendigkeit der wahrheitsgemäßen Berichterstattung und der Prävention von Amokläufen. --78.51.20.11 16:20, 8. Apr. 2018 (CEST)

Das liest sich ein bisschen, als hättest du gar keine Wissensfrage, sondern wolltest vor allem nachdenken und diskutieren. Das können wir hier in der Auskunft nicht, wir beantworten hier nur Wissensfragen; vielleicht bist du im Wikipedia:Café besser aufgehoben. Möchtest du, dass wir für dich recherchieren, ob es wissenschaftliche Studien gibt, in denen der Zusammenhang zwischen Berichterstattung und Nachahmung untersucht worden ist, oder ob es in der deutschsprachigen Presse verbindliche niedergeschriebene Ethiknormen gibt? --Stilfehler (Diskussion) 17:09, 8. Apr. 2018 (CEST)
Das liest sich ein bißchen, als ob Du wieder Dein übliches Genörgel ablassen wolltest. Laß es einfach, es ist nutzlos und nervt nur. --78.51.20.11 18:01, 8. Apr. 2018 (CEST)
??? --Stilfehler (Diskussion) 20:51, 8. Apr. 2018 (CEST)
Stilfehler, bist du genervt von Leuten die hier statt Wissensfragen, allgemeine Laberfragen stellen? Ich schon. Die IP hat dir den Spiegel vorgehalten. --DWI (Diskussion) 20:55, 8. Apr. 2018 (CEST)
Etwas über die "Abschreckung" findet sich in Strafzwecktheorie#Generalprävention, über die Nachahmungswirkung von Berichten über Suizid im Artikel Werther-Effekt. --Snevern 18:43, 8. Apr. 2018 (CEST)
Die Frage wäre, ob das auch mit dem Risiko von Nachahmern einhergeht. Meines Wissens regt öffentliche Berichterstattung zu nahezu beliebigen Themen zu Nachahmern an. Um 1900 gab es mal eine Untersuchung zu Attenaten auf US-Präsidenten, die zu dem Schluss kam. In arabischen Ländern wurde die Hinrichtung von Hussein im Fernsehen gezeigt. Kurz danach gab es vermehrt Todesfälle von Kindern die das nachspielten. Nach Amokläufen kommt es vermehrt zu (Selbst-)Verletzungen mit Schusswaffen. Mit Worten kann man also die Welt durchaus verändern. --DWI (Diskussion) 19:51, 8. Apr. 2018 (CEST)
Und was ist jetzt die Konklusion? Über Vorfälle wie in Münster nicht zu berichten, damit nicht das nächste Idiotenbaby kommt und das nachmacht? Oder es einfach achselzuckend hinzunehmen, weil man sowieso nichts machen kann? (Hm, ich fürchte, daß ich die Antwort kenne.) Ja, natürlich wäre es besser, Wirrköpfen nicht auch noch nachträglich öffentliche Aufmerksamkeit zu widmen. Nur ist das vollkommen unrealistisch. Einer "Untersuchung um 1900" glaube ich unbesehen kein Wort, weil es damals einfach noch nicht das erforderliche statistische Handwerkszeug für eine valide Auswertung von Daten gab. --78.51.20.11 21:36, 8. Apr. 2018 (CEST)
Die Frage richtete sich nicht auf Strafzwecktheorien - angeblich kam es während der zur Abschreckung vorgenommenen öffentlichen Hinrichtungen von Taschendieben gehäuft zu Taschendiebstählen bei den Zuschauern - noch auf den - als existent vorausgesetzten - Werther-Effekt bei Suizidberichterstattung, sondern darauf, ob damit zu rechnen ist, daß das Bekanntwerden dieser Münsteraner Amokgeschichte Nachahmer auf den Plan rufen wird, die sich diese spezielle Vorgehensweise zum Vorbild nehmen werden. (Und Diskussionen über Gegenmaßnahmen gehören in der Tat ins Café. Wobei es allerdings bedenklich stimmt, daß alle diese Chaoten nicht "aus heiterem Himmel" kommen, sondern gewöhnlich der Polizei schon bestens bekannt sind. Womit Individualprävention durchaus möglich wäre. Aber das ist ein anderes Thema. Das wiederum war falsch gewählt: Ich hätte nicht "Berichterstattung über Suizide" schreiben sollen, wenn diese spezielle Vorgehensweise im Zusammenhang mit einer Amoktat gemeint ist. Diese Flugzeugsache hatte mutmaßlich keine Nachahmer, und die Encke-Sache paßt nicht in die Reihe, weil damit kein Angriff auf andere einherging.) --78.51.20.11 21:36, 8. Apr. 2018 (CEST)
Wenn Bilder oder Name des Täters genannt werden, erhöht das die Wahrscheinlichkeit von Nachahmern. Also sollten die Medien das besser lassen. --DWI (Diskussion) 21:46, 8. Apr. 2018 (CEST)
Hast du eigentlich vor deiner Frage hier gegoogelt? Das findet man recht schnell. --DWI (Diskussion) 21:51, 8. Apr. 2018 (CEST)
Spaßvogel. Wonach gugelt man denn da? Es gibt zwei Sorten von Problemen - gelöste und ungelöste. Hinterher schlau sein kannte jeder. Aber der Link behandelt, abgesehen davon, daß nicht der Suizid-, sondern der Terroraspekt im Vordergrund steht, genau die Frage. Wobei die Medien bereits berichten (müssen), wenn die Motivation der Täter noch gar nicht geklärt ist. Die können also nicht wissen und unterscheiden, ob es sich um ein Selbstmordattentat (nicht im Fall Amri), bei dem der eigene Tod "im Interesse der Sache" lediglich in Kauf genommen wurde, oder um einen spektakulär inszenierten öffentlichen Suizid mit beabsichtigtem Fremdschaden wie in Münster handelt. (Ich hatte im weiteren persönlichen Umfeld mal einen Fall, da hat sich jemand in ein geparktes Auto gesetzt, mit Benzin übergossen und angesteckt. Offenbar war das ziemlich schmerzhaft, deshalb ist er da brennend wieder raus und wurde von Anwohnern abgelöscht, ist aber nach ein paar Tagen seinen schweren Verletzungen erlegen. Sein Umfeld war ziemlich sauer, weil die Autos davor und dahinter mitabgebrannt waren. Das richtete sich nun nicht gezielt gegen andere, sondern der damit verbundene Sachschaden trat nur sozusagen rein zufällig und primär unbeabsichtigt auf. Ob und wie in den Medien berichtet wurde, weiß ich gar nicht mehr, aber vermutlich war es höchstens eine kleine Meldung unter "Vermischtes". Einen Nachahmereffekt würde ich bei so etwas nicht erwarten, die Reaktionen lagen alle im Bereich Bedauern und an die Stirn tippen. Natürlich hatte er öffentliche Aufmerksamkeit beabsichtigt, deshalb war das qualitativ gar nicht so weit von Münster weg.) --78.51.206.73 02:12, 9. Apr. 2018 (CEST)
Selber Spaßvogel: Wenn du nicht weist ob ein Problem gelöst ist oder nicht, kann man das ja googeln. Oder weist du wirklich nicht wie man kugelt? Z. B. So (Treffer Nr. 9). Ansonsten Wonach gugelt man denn da?. --DWI (Diskussion) 13:43, 9. Apr. 2018 (CEST)
Leider nur Anekdoten - aber ich habe schon von einigen depressiven Mitmenschen gehört, dass die Berichterstattung über Suizide sie davon abhält, selbst einen zu begehen. Die Berichte führen ihnen vor Augen, wie sie nicht enden wollen. "Will ich das?"--Keimzelle talk 22:15, 8. Apr. 2018 (CEST)
Es dürfte ein Unterschied sein, ob jemand (für die Öffentlichkeit) "geräuschlos" - die machen das nicht, um die Bahnmitarbeiter zu ärgern - als Personenunfall gehäckselt auf den Eisenbahnschienen endet oder es auf den ganz großen Knall anlegt. (Was mit dem Flugzeug war, weiß ich nicht - vielleicht hatte es der Todespilot L. gar nicht auf ganz großes Kino angelegt, sondern es war ihm einfach nur egal, und der Flieger wurde es deswegen, weil er sich dort sozusagen zu Hause fühlte. Ein Vorbild dürfte er nicht gehabt haben, und daß das Nachahmer finden könnte, halte ich wegen der seltenen Tatgelegenheiten für unwahrscheinlich - maximal könnte wohl ein geistesgestörter Sportpilot ein Kleinflugzeug benutzen. Ein Terroranschlag lag nicht vor; dafür hätte er nicht ein einsames Berggelände, sondern ein Ziel wie bei den WTC-Attentaten ausgesucht. Insofern dürfte die Berichterstattung nicht geschadet haben, weil beim Werther-Effekt wohl die konkrete Begehungsweise nachgeahmt wird.) --78.51.206.73 02:12, 9. Apr. 2018 (CEST)

Die Medien haben einen aus langer Erfahrung destillierten Pressekodex und freiwillige Richtlinien über die Art und Detailtiefe von Berichterstattungen. Du solltest für eine fundierte Einschätzung vielleicht den Presserat kontaktieren. Benutzerkennung: 43067 08:59, 9. Apr. 2018 (CEST)

Weißt Du eigentlich, daß Du Unsinn schreibst, und machst es trotzdem? --77.186.210.198 13:06, 9. Apr. 2018 (CEST)
Nein, klär mich doch mal auf. Ich verstehe nämlich schon rein semantisch Deinen Satz nicht. Benutzerkennung: 43067 13:35, 9. Apr. 2018 (CEST)
Nur für's Protokoll. Der TE fragt nach der Balance zwischen Medienberichterstattung und Nachahmungseffekt. Die Nennung der Stelle, die - im Gegensatz zu den Leuten aus der Auskunft - aus jahrzehntelanger Beschäftigung mit dem Thema, dementsprechend direkter Erfahrung und somit mit Abstand die meiste Kompetenz in dieser Sachfrage besitzt - und darüber hinaus aus diesem Wissen heraus auch Richtlinien erarbeitet hat - hält obige IP für Unsinn. Nun denn... Benutzerkennung: 43067 15:29, 9. Apr. 2018 (CEST)

Kreditkarte

Im Artikel steht, dass man auch Geld annehmen kann: Kreditkarte#Annehmen. Hatte ich noch nie gehört. Aber wie und wo ist das möglich? Kann man einfach in einem Supermarkt mal nur Leergut abgeben und seine Karte an das Terminal halten (NFC) oder hineinstecken?--84.161.135.109 21:48, 8. Apr. 2018 (CEST)

Ist ganz gängig bei Rückgaben in Online-Shops, oder natürlich bei Fehlbuchungen. Ob ein Supermarkt Lehrgutbons auf Kreditkarte bucht ist aber ihm überlassen.--Antemister (Diskussion) 23:09, 8. Apr. 2018 (CEST)
Die ersten zwei von Dir genannten Fälle sind Stornierungen bzw Rückbuchungen, die dritte aber nicht, sondern eher eine Transaktion in umgekehrter Richtung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 8. Apr. 2018 (CEST)
Nein, sind es nicht. Stornieren oder Rückbuchen ist für Anwender nicht vorgesehen, das kann nur die Bank. --Maxus96 (Diskussion) 11:09, 9. Apr. 2018 (CEST)
und jetzt noch eine Quelle oder 'ne AGB und gut ist's.Tangomoos (Diskussion) 13:04, 9. Apr. 2018 (CEST)

Datenschutzfrage bei schrittweiser Weiterleitung privater Email (Österreich)

Nehmen wir an, zwei gleichartige Organisationen in Österreich (nennen wir sie A und B) liegen im Streit. Grund ist ein Verhalten eines Vorstandsmitgliedes von A (nennen wir ihn Anton). [Wenn es einen Unterschied macht, ob das Firmen, Vereine etc. sind, bin ich für Aufschlüsselung dankbar.] Nehmen wir weiter an, folgendes passiert:

  1. Anton schickt persönliche eine Email mit Zurückweisung der Vorwürfe an Bruno, ein Vorstandsmitglied der Gegenpartei, - und äußert sich sonst nicht offiziell.
  2. Bruno leitet die Email an die anderen, in den Konflikt involvierten Vorstandsmitglieder seiner (!) Organisation weiter (Berta, Bernhard und Bastian).
  3. Bastian leitet die Email - unter dem Siegel der Verschwiegenheit - an zahlreiche weitere Mitglieder der Organisation weiter, die er in weitere Besprechung der Sache einbeziehen will.
  4. Eines dieser Mitglieder leitet die Email an Externe weiter.

Ist hier eine Datenschutz- oder sonstige Rechteverletzung gegen Anton passiert? Wenn ja, welche - und an welcher Stelle / welchen Stellen? --KnightMove (Diskussion) 20:22, 8. Apr. 2018 (CEST)

Den Datenschutz betrifft das eher nicht, wenn "Weiterleitung an Externe" nicht eine Veröffentlichung ist, sondern nur eine individuelle Weiterleitung. Der entscheidende Punkt ist, ob es Vertraulichkeitsvereinbarungen gibt. MBxd1 (Diskussion) 20:56, 8. Apr. 2018 (CEST)
Außer dem Ersuchen von "Bastian" - Hinweis, dass das eine interne Mail ist - nicht. --KnightMove (Diskussion) 21:09, 8. Apr. 2018 (CEST)
Der Fehler passiert wahrscheinlich erst im letzten Schritt, weil Arbeitnehmer üblicherweise zur Vertraulichkeitswahrung verpflichtet werden. Das berührt aber den ursprünglichen Absender nicht. MBxd1 (Diskussion) 21:12, 8. Apr. 2018 (CEST)
(quetsch) Ok. Dann macht es also einen Unterschied, ob es ein Unternehmen ist. Und bei Vereinen... also offenbar nichts juristisch relevantes, wie ich ableite. Danke soweit, bin auch dankbar für weitere Meinungen. --KnightMove (Diskussion) 21:19, 8. Apr. 2018 (CEST)
(nach BK)Frage: Hat Anton an Bruno als Privatperson geschrieben oder an Bruno in seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied? —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:14, 8. Apr. 2018 (CEST)
Bruno hat im Namen von B, insbesondere dem gesamten Vorstand, eine Mail mit schweren Vorwürfen gegen Anton an beide Vorstände (und auch ein paar andere Vorstände von Organisationen C und D) geschrieben. Anton hat nur Bruno, sonst niemandem, darauf geantwortet (zumindest mit dieser Mail). --KnightMove (Diskussion) 21:19, 8. Apr. 2018 (CEST)
In dieser Konstellation muss Anton doch quasi davon ausgehen, dass Bruno die Mail seinen Vorstandskollegen zur Kenntnis gibt. Eine Verstoß gegen den Datenschutz sehe ich hier nicht, weil niemand widerrechtlich oder unbefugt an die Informationen gelangt ist. Die Mail wurde ja vom jeweiligen Empfänger ganz normal weitergeleitet. Ob ggf. andere Verstöße (z.B. Verschwiegenheitspflichten etc.) vorliegen, wird sich ohne Kenntnis des Inhalts der Mail und des Sachverhalts nicht beantworten lassen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:49, 9. Apr. 2018 (CEST)

e-Mail unterliegen keinerlei "Verschwiegenheits" Auflagen. Wenn Du eine bekommst so kannst Du sie weiterleiten. Datenschutzrechtlich ist der beschriebene Fall vollständig unbedenklich. Das Mails weitergeleitet werden passiert täglich milliardenfach, meines Erachtens geht so gut wie niemand davon aus, das eine Mail nur vom Empfänger gelesen wird (es sei denn es wird zuvor explizit vereinbart). Groetjes --Neozoon (Diskussion) 21:23, 8. Apr. 2018 (CEST)

In Deutschland ginge es hier eher um üble Nachrede oder Beleidigung. Ich kann mir vorstellen, dass das in Österreich ähnlich ist.
„e-Mail unterliegen keinerlei "Verschwiegenheits" Auflagen.“ Das halte ich in dieser Allgemeinheit für falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 8. Apr. 2018 (CEST)
Das ist auch falsch. Eine Mail weiterzuverbreiten verstößt je nachdem gegen Datenschutzrecht, Wettbewerbsrecht und auch das Urheberrecht. Benutzerkennung: 43067 08:38, 9. Apr. 2018 (CEST)
Schon aber diese Verstösse sind alle nicht zwingend. Bei einer unpersönlichen Mailadresse (z.b. Vorstand@Verein.de) oder geschäftliche persönliche Mailadresse ist davon auszugehen, dass Die Mail's weitergeleitet werden oder zumindest von mehren Personen gelesen werden können. Wenn Hans Mustermann in den Ferien ist, sollten Mails die an Hans Mustermann@Firma.de gehen, von seiner Ferien-Vertretung gelesen werden (die Firma hat ein Interesse daran, dass die geschäftlichen Mail's nicht liegen blieben). Wenn man will, dass Mails's die Hans Mustermann@Firma.de gehen nur von Hans Mustemann gelesen werden, müssen sie als persönlich gekennzeichnet sein. --Bobo11 (Diskussion) 08:52, 9. Apr. 2018 (CEST)
Die Unsitte mit dem persönlich stammt aus dem amerikanischen Rechtsraum, der einen originären gesetzlichen Schutz nicht besitzt und so eine Markierung notwendig macht. Nach deutschem Recht (für Austria weiß ich es nicht) ist das nicht nötig, denn der Schutz ist auch gegeben wenn nicht explizit in der Mail darauf hingewiesen wird. Kurz: Gerade die Markierung hat keine Rechtsbindung. Benutzerkennung: 43067 09:02, 9. Apr. 2018 (CEST)
Wenn ich ein Mail an eine Firmen-E-mail-Adresse schreibe, ist diese Mail vom Grundsatz her nie persönlich, sondern an die Firma gerichtet (das vergessen viele ganz gerne). Gegebenenfalls geht das Mail halt direkt an Hans Mustermann E-Mail Adresse, und nicht an die Sammel-Mail, weil er in der Firma die Ansprechperson für das Anliegen X ist. Das ändert nichts daran, dass sein Stellvertreter die Mails lesen kann und darf (die Regel ist eher sogar ein MUSS, der Stellvertreter muss in Abwesenheit die Mails lesen). Klar ist sein Stellvertreter an die Umgangsregeln für Geschäftsmail wie Vertraulichkeit usw. gebunden. Aber Hans Mustermann kann anstelle Leserechte zu vergeben es auch so einrichten, dass seine geschäftlichen Mails während seiner Abwesenheit an seine Stellvertreter weitergeleitet werden. Ich sehe nichts was daran verboten sein sollte. Solange die Mail im Geschäft bleibt versteht sich. Wenn jemand die geschäftlichen Mail's nach draussen weiterleitet, Ja, dann kommen wir durchaus in den strafbaren Bereich. --Bobo11 (Diskussion) 09:18, 9. Apr. 2018 (CEST)
Eine E-Mail mit verächtlich machendem Inhalt zu verbreiten, kann eine üble Nachrede oder eine Beleidigung sein. Zur üblen Nachrede: Bruno wirft Anton ein schweres Fehlverhalten vor. Anton antwortet Bruno und weist die Vorwürfe zurück; in der Antwort-E-Mail sind Brunos Vorwürfe als Zitat lesbar. Bruno leitet die E-Mail an Bastian und der an andere Personen weiter; in der weitergeleiteten E-Mail sind weiterhin Brunos Vorwürfe Anton gegenüber lesbar. Zur Beleidigung siehe die Ausführungen zur formalen Beleidigung bei Beleidigung (Deutschland)#Missachtung durch Tatsachenbehauptungen, zweiter Absatz des Abschnitts. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:12, 9. Apr. 2018 (CEST)
Dass E-Mails ohne Zustimmung des Empfängers von anderen Personen im Betrieb gelesen werden, ist unzulässig. E-Mails an persönliche Adressen sind persönliche Post ([45] (PDF-Datei), Seite 10, Fußnote 1]), vergleichbar mit Post in Papierform, die in der ersten Adresszeile an die Person und erst darunter an den Betrieb adressiert ist. Es ist die Aufgabe des Empfängers, die E-Mail zu bewerten und dienstliche Teile in den Geschäftsgang zu geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:12, 9. Apr. 2018 (CEST)
In der Praxis ist die Privatnutzung der dienstlichen Mail-Konten in den meisten Betrieben untersagt und die Mitarbeiter werden darauf hingewiesen, dass ihre Nachrichten gelesen werden können. In einigen Branchen - z.B. Banken - werden die Mails als Gründen der Beweissicherung sogar archiviert, können also vom Mitarbeiter gar nicht final gelöscht werden. Die Aussage, "Mails an persönliche Adressen sind persönliche Post" würde ich deshalb nicht unterschreiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:19, 9. Apr. 2018 (CEST)
Um private E-Mails geht es auch gar nicht, sondern um persönlich adressierte dienstliche E-Mails – eben wie eine Adressierung von Post in Schriftform, bei der zunächst der Name der Person und dann der Name des Betriebs steht. Diese Post wird im Betrieb ungeöffnet zugestellt, im Gegensatz zu Post, bei der zunächst der Name des Betriebs und dann der Name der Person in der Adresse steht. Auch um das Löschen geht es nicht; auch die persönliche Post ist Teil des Schriftguts des Betriebs und darf unter Umständen nicht einfach gelöscht werden, nämlich wenn sie aktenwürdig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 9. Apr. 2018 (CEST)
Das verwirrt mich jetzt. Eine Email-Adresse ist - sofern sie nicht als Sammeladresse fungiert - einer Einzelperson zugeordnet: max.mueller@firma.at. Das ist eine persönliche Adressierung. Jeder Vertreter kann die Mails lesen, sofern keine besonderen Einstellungen erfolgen. Bei Abwesenheit erfolgt in vielen Betrieben eine automatische Weiterleitung. Ob der Inhalt persönlich ist, kann man nicht an der Reihenfolge von Name und Arbeitgeber erkennen. Sofern die Mail als persönlich gekennzeichnet ist (nicht im Betreff, sondern in den Einstellungen), sollte ein Vertreter keinen Zugriff haben. Das heißt aber mitnichten, dass eine Weiterleitung unlässig wäre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:33, 9. Apr. 2018 (CEST)
Bei der innerbetrieblichen Zustellung von Briefen kommt es ganz entscheidend darauf an, in welcher Reihenfolge Name der Person und Name des Betriebs in der Adresse stehen. Kommt zuerst der Name der Person, ist der Brief ungeöffnet zuzustellen, kommt zuerst der Name des Betriebs, darf der Briefumschlag in der Poststelle geöffnet werden. E-Mails stehen Briefen gleich, die mit dem Namen der Person zuerst adressiert sind. Der E-Mail-Empfänger darf eine automatische Weiterleitung einrichten, trägt dann aber auch die Verantwortung dafür, dass vertraulicher Inhalt nicht in die falschen Hände gerät. Eine Weiterleitung ohne Wissen des Adressaten ist unzulässig. (Quelle für alles: das von mir oben verlinkte Skript Verfügungstechnik.) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:29, 9. Apr. 2018 (CEST)
Das ist aber auch graue Theorie für Firmen mit echten Poststellen. Du zitierst hier die Geschäftsordnung für die Berliner Verwaltung, das ist kein allgemeingültiges Gesetz. --Ailura (Diskussion) 08:11, 10. Apr. 2018 (CEST)
Zudem geht es um die Situation in Österreich, d.h. deutsches Recht ist nicht zutreffend (wenngleich es ggf. Hinweise für die Lösungsfindung geben kann). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:51, 10. Apr. 2018 (CEST)

Zugegeben: Ich hätte die Frage nicht künstlich verbreitern sollen. Es handelt sich nicht um Firmen, sondern um vereinsartige Körperschaften des öffentlichen Rechts, die inhaltlich eher mit Kleingartenvereinen oder Schachclubs vergleichbar sind. Alle involvierten Email-Adressen sind rein privat. Nichtsdestotrotz geht es (nicht mal nur subjektiv) um recht viel, und der Gedanke an Rechtsmittel liegt wegen mehrerer Aspekte des Konflikts in der Luft. --KnightMove (Diskussion) 20:00, 9. Apr. 2018 (CEST)

Dann schreib bitte mal, was Dich an der von mir vorgeschlagenen strafrechtlichen Verfolgung (oder auch der Einforderung einer Unterlassungserklärung, die aber nur in die Zukunft wirkt) stört. Und besitzt die Körperschaft eine Disziplinarordung? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:29, 9. Apr. 2018 (CEST)
Gar nichts stört mich daran. Danke für den Hinweis! Nein, keine Disziplinarordnung. --KnightMove (Diskussion) 07:04, 10. Apr. 2018 (CEST)
Fazit: Ein Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen i.e.S. liegt nicht vor. Es kann aber andere Gründe geben, warum hier unzulässig gehandelt wurde. Um das zu beurteilen, muss der gesamte Sachverhalt bekannt sein. Dies sollte mit einem Anwalt besprochen werden. Der unterliegt der Schweigepflicht, so dass aus dem Gespräch mit dem Anwalt auch keine Konsequenzen hinsichtlich der weiteren Verbreitung der Informationen zu befürchten sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:51, 10. Apr. 2018 (CEST)

Einnahmen des öff.-rechtlichen Rundfunks

Hallo. Warum findet man eigentlich nirgends auf den Seiten des ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice so etwas wie eine Statistik mit den Gesamteinnahmen der letzten Jahre? Wenn ich z. B. wissen möchte, wie hoch zuletzt die Finanzmittel des ZDF gewesen sind, müsste das doch dort entsprechend in einem Bericht [für alle drei Institutionen] transparent gemacht worden sein, oder? Sind die denn nicht rechenschaftspflichtig? Auf der Seite findet man jedenfalls nichts Entsprechendes! Und auch auf den ZDF-Seiten suche ich vergeblich nach [aktuellen] Zahlen zum tatsächlichen Budget. Woran liegt das und wo findet man seriöse (!) Angaben dazu?--Kohlscheid (Diskussion) 18:05, 7. Apr. 2018 (CEST)

Google:zdf+budget, bei mir allererster Treffer. --18:09, 7. Apr. 2018 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Danke. Allerdings hätte ich dazu zwei „Aber“: 1. Ist das nicht die Seite des Beitragsservice. 2. Das ist der Haushaltsplan. Dieser spiegelt jedoch ja bereits per definitionem nicht die tatsächlichen Einnahmen wider, korrekt? Gerade um die geht es mir aber… Gruß--Kohlscheid (Diskussion) 18:28, 7. Apr. 2018 (CEST)
Steht im Jahresbericht, Vorjahre siehe hier. 2017 ist offenbar noch nicht erschienen. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:34, 7. Apr. 2018 (CEST)
Danke!--Kohlscheid (Diskussion) 18:52, 7. Apr. 2018 (CEST)
@Rudolph Buch: Wüsstest Du evtl. auch, welche Landesregierung gemäß § 31 ZDF-Staatsvertrag derzeit die Rechtsaufsicht ausübt und wo dies konkret für den aktuellen Zeitraum ersichtlich ist?--Kohlscheid (Diskussion) 19:08, 7. Apr. 2018 (CEST)
Oder hat sonst jemand evtl. eine Idee? Rotkaeppchen?--Kohlscheid (Diskussion) 20:10, 7. Apr. 2018 (CEST)
OR: 2016/17 hatte Bayern die Rechtsaufsicht, 2018/19 ist es Berlin, dann weiter im alphabetischen zweijährigen Rhythmus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 7. Apr. 2018 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Vielen Dank! Aber was heißt "OR" und woher hast Du die Infos?--Kohlscheid (Diskussion) 21:57, 7. Apr. 2018 (CEST)
OR heißt Original Research. Ich habe gegoogelt und gefunden, dass die Rechtsaufsicht alle zwei Jahre in alphabetischer Reihenfolge der Bundesländer wechselt und 2009 Sachsen-Anhalt und 2010 Schleswig-Holstein dran war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 7. Apr. 2018 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Dann nochmals herzlichen Dank dafür! Merkwürdig ist aus meiner Sicht allerdings weiterhin, dass es dafür keine aktuelle offizielle Info gibt...--Kohlscheid (Diskussion) 12:54, 10. Apr. 2018 (CEST)

Welche Kristalle entstehen...

... wenn man einen verkalkten Perlator (mit Verschraubung) von einem Wasserhahn in einem Porzelanschälchen mit 25%er Essigessenz einen Tag einlegt, den Perlator wieder einbaut und das Schälchen auf der Fensterbank (mit intensiver Sonneneinstrahlung) vergißt? Nach einer Woche waren da nur Kristalle im Schälchen (mit einigen sehr wenigen dunklen Schlieren, wer kann da behaupten das da nur Kalk im Trinkwasser ist?), ob die reinen Kristalle weiß oder durchsichtig sind ist leider nicht zu sehen. Frage was haben wir da als Rest und was ist da chemisch passiert? Und was ist da eventuell noch an anderen Mineralien im Perlator hängengeblieben (im Kalk mit kristallisiert). Passiert ist das im Süden von Hamburg, das Trinkwasser kommt also zum größten Teil aus der Lüneburger Heide und ist auch nicht sehr kalkhaltig: Das war die erste Reinigung seit der Neuinstallation 2011. So ich denke mehr Fakten sind nicht nötig oder möglich, Bild ist nicht (Porzelanschälchen war schon im Geschirrspüler & somit ist es reproduzierbar erst wieder in 7 Jahren ;-). Bin gespannt was da jetzt kommt. --FunkelFeuer (Diskussion) 20:03, 7. Apr. 2018 (CEST)

DAs sind die Acetate der Metallbestandteile des „Kalks“, also Calciumacetat, Magnesiumacetat und Eisen(III)-acetat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 7. Apr. 2018 (CEST)
Essigessenz riecht fürchterlich intensiv (harmlos ausgedrückt). Das muss man eigentlich bemerken, ich könnte so etwas nicht vergessen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:26, 7. Apr. 2018 (CEST)
Du meinst das riecht man vom Wochenendhaus in Spandau bis in die Innenstadt?? --85.212.175.120 21:09, 7. Apr. 2018 (CEST)
@Nightflyer:"fürchterlich" & "intensiv" muß ich bestreiten (aber da ist wohl jeder unterschiedlich empfindlich aber zum Thema "Nase" werd ich wohl in der näxsten woche noch hier was fragen,ok das braucht aber noch etwas eigene Recherche ;) ich hab jahrelang im Fotolabor mit 97%er Essigsäure zutun gehabt: mußte es dann selbst verdünnen als 2-3%ige Lösung als Stoppbad, das roch aber grob gesehen ganz normal nach dem Essig, den ich auch ganz gern in diversen Variationen in der Küche verwende (da waren dann aber noch mehr andere Aromen, geruchsmäßig). Ach ja: Nach Geruch hab ich ja nicht gefragt: Nur nach den Kristallen (war aber trotzdem schön da mal andere Meinungen zu sehen)
@ Rôtkæppchen₆₈, Calciumacetat & Magnesiumacetat (ich werde mal nachforschen wieviel Magnesium hier im Trinkwasser geliefert wird) als weiße Feststoffe passen (gerochen hab ich da aber nix, aber das ist so sehr kristalin gewesen das konnte man mit den Finger nicht verwischen, das war erst nach Geschirrspüler 70grad weg), und die Schlieren können natürlich Eisen(III)-acetat oder ähnliches gewesen sein.
danke für die Antworten --FunkelFeuer (Diskussion) 22:58, 7. Apr. 2018 (CEST)
Gib hier einmal die PLZ ein: Berliner Wasserbetriebe - Analysedaten nach PLZ. — Speravir – 01:35, 8. Apr. 2018 (CEST)
„[…]Passiert ist das im Süden von Hamburg[…]“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 8. Apr. 2018 (CEST)
Hat er doch gesagt: Kurz hinter Spandau.
Eben. Oder: Upps, beim Überfliegen falsch abgebogen. — Speravir – 00:03, 11. Apr. 2018 (CEST)

§ 3 IRG (aus gegebenem Anlass…)

Was ist eigentlich der wirkliche Sinn und Zweck der Regelungen in § 3 IRG (auch Absätze 2 und 3)?--Neufund (Diskussion) 19:19, 7. Apr. 2018 (CEST)

Daß man nicht eine Frau nach Vergewaltigung in ein islamisches Land ausliefern muß, wo ja gerne mal das Opfer dieser Tat bestraft wird.--80.129.128.124 19:26, 7. Apr. 2018 (CEST)
(Bagatellgrenze). --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 7. Apr. 2018 (CEST)
Die Aussage von 80.129 mag das ganze ziemlich heftig im Sinne der Islamisierungproblematik beschrieben. Viele Länder können einzelne, im Ausland exotische Rechtsnormen haben, oder nach besonders harte Strafen vorsehen, die Deutschland nicht anerkennen muss. Man denke an thailändische Majestätsbeleidigungssachen, oder umgekehrt das Verbot der Holocaustleugnung in Deutschland und anderen Ländern Europas. Kein Land muss ausländisches Recht umsetzen.--Antemister (Diskussion) 19:39, 7. Apr. 2018 (CEST)
Was das Ganze mit einer ansonsten nur von Rechtspopulisten befürchteten "Islamisierungsproblematik" zu tun hat, erschließt sich mir nicht. --Aalfons (Diskussion) 09:17, 8. Apr. 2018 (CEST)
(BK) +1. Die Absätze 2 und 3 sollen verhindern, dass die deutsche Justiz mit Bagatellen belastet wird.
Absatz 1 soll verhindern, dass die deutsche Justiz an der Bestrafung von Delikten mitwirken muss, die der deutsche Gesetzgeber nicht für strafbar hält. Nach unserem Verständnis enthält unser Strafrecht alle bestrafungswürdigen Tatbestände; was da nicht drinsteht, ist folglich nicht bestrafungswürdig. Also wirken wir auch nicht dran mit, wenn ein anderer Staat das anders sieht. --Snevern 19:42, 7. Apr. 2018 (CEST)
Ich zitiere mal das Gesetz: (1) Die Auslieferung ist nur zulässig, wenn die Tat auch nach deutschem Recht eine rechtswidrige Tat ist, die den Tatbestand eines Strafgesetzes verwirklicht, oder wenn sie bei sinngemäßer Umstellung des Sachverhalts auch nach deutschem Recht eine solche Tat wäre.

Daher stimme ich der IP - wenn sie auch in überspitzter Form dargestellt ist - zu. Wir wollen nicht, dass man sich bei deutschen Gerichten mit der mauretanischen oder saudi-arabischen Definition einer zina auseinandersetzen muss. Diese Vergehen sind erstens dort Kapitalverbrechen, und zweitens ist ein solcher Sachverhalt (meist Ehebruch oder Ähnliches) hier nicht strafbar. Wir wollen uns auch nicht mit dem russischen Gesetz, dass "Propaganda der Homosexualität" (oder so, mein Russisch ist leider eingerostet) verbietet, beschäftigen. Auch ein solches Gesetz verletzt nämlich die Meinungsfreiheit (und einige andere Grundgesetz-Artikel sicher auch, subsidiär gibt's ja immer noch die Allgemeine Handlungsfreiheit!) Oder wollen wir wirklich jede Handlung, die unter Art. 301 des türkischen Strafgesetzbuches fallen könnte - und davon gibt es im Zweiten Osmanischen Reich sicher einige - vor ein Oberlandesgericht zerren und uns jeweils in einem Auslieferungsverfahren damit beschäftigen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:59, 7. Apr. 2018 (CEST)

Und Ungarn kann nach einem von Deutschland ausgestellten Europäischen Haftbefehl sagen: Das, was die Deutschen verurteilen wollen, das gibt es bei uns nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 09:55, 8. Apr. 2018 (CEST)
@Bluemel: Bei was? Holocaustleugnung? In Ungarn ebenfalls verboten, nicht aber z. B. in Spanien.--Antemister (Diskussion) 17:31, 8. Apr. 2018 (CEST)
Nicht nur, aber auch. Ein anderes Beispiel ist Beischlaf zwischen Verwandten, der z.B. in Belgien, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Russland oder Spanien keine Straftat ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 8. Apr. 2018 (CEST)
Ganz ehrlich, ein Auslieferungsantrag wegen so was... huch, schon leicht skurril, was?--Antemister (Diskussion) 18:11, 8. Apr. 2018 (CEST)
Ich wollte nur die Kraftlosigkeit des Europäischen Haftbefehls skizzieren: Die deutsche Justiz will was von Ungarn, stellt Haftbefehl und Ungarn reibt sich die Hände, derweil sie einfach erklären: “Im konkreten Fall, sorry, sehen wir die Voraussetzungen nicht erfüllt.”--Bluemel1 (Diskussion) 08:32, 11. Apr. 2018 (CEST)
Na und? Die spanische Justiz will was von Deutschland, stellt einen Haftbefehl aus, und Deutschland erklärt: "Im konreten Fall, sorry, sehen wir die Voraussetzungen nicht erfüllt."
Was viel gravierender ist: Unter Umständen ist damit der von Spanien erhobene Vorwurf der Rebellion erledigt, und die Spanier können zwar die Katalanen in ihren eigenen Gefängnissen, die so doof waren, dort zu bleiben, anklagen, aber nicht mehr Puigdemont. Das wollten sie verhindern, als sie vor der Entscheidung der belgischen Justiz den entsprechenden Haftbefehl schnell noch außer Kraft setzten. Im Fall des deutschen Gerichts haben sie das verbaselt - wahrscheinlich haben sie geglaubt, Deutschland würde ausliefern. --Snevern 15:06, 11. Apr. 2018 (CEST)

Vordigitale Komprimierung von Literatur

Hallo,
ich suche das Beispiel für den Versuch, Inhalte von Büchern zu komprimieren z. B. zu stanzen usw. bevor es Digitaltechnik gab. Gab es so etwas schon? Also den Versuch, ein Telefonbuch durch geschicktes "Aufschreiben" möglichst kurz zu machen.--92.219.155.241 20:28, 7. Apr. 2018 (CEST)

Mit Microfiche konnte man zumindest viel Volumen (und Gewicht) sparen. --Wrongfilter ... 20:36, 7. Apr. 2018 (CEST)
JA, ausser dem archivieren mit Filmmaterial hat sich kaum was durchsetzen können. Schau mal wie im Barbarastollen archiviert wird. Denn Mikroformen haben gegen über der digitalen Archivierung ihre Vorteile. Zum lesen braucht man theoretisch nur eine Lupe (entsprechende Lesekompetenz und Sprachkenntnis vorausgesetzt), und kein hochkomplexes Lesegerät. Und die geschätzten 400 Jahre sind schon ordentlich lange. Das was die Mikroform vorlegt, muss zuerst übertroffen werden.--Bobo11 (Diskussion) 20:50, 7. Apr. 2018 (CEST)
Stenografie
Rosetta-Projekt Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 7. Apr. 2018 (CEST)
Passt nicht unbedingt hier her, aber die Taschenbuchausgabe war der Versuch die unhandlichen Buchschwarten brauchbarer zu machen.--2003:E8:33E6:C700:7937:E6FF:7E58:BEA2 21:46, 7. Apr. 2018 (CEST)
Hm. Das halte ich als Motiv für unbelegt. Sicherlich wurden Taschenbücher gerne als Reiselektüre mitgenommen, aber das Hauptmotiv war doch, nachdem die Herstellungstechnik dafür gegeben war, durch preiswerte und von der Buchtechnik her anspruchslose Ausgaben in der Zweitverwertung der Titel neue Käufergruppen zu erschließen ("Lieber Meister Rowohlt, liebe Herren Verleger! Macht unsre Bücher billiger! Macht unsre Bücher billiger! Macht unsre Bücher billiger!"Kurt Tucholsky in: Die Weltbühne, 1. März 1932, Nr. 9, S. 345.) --84.172.92.75 19:43, 8. Apr. 2018 (CEST)
Abbreviatur (Paläografie) --Heletz (Diskussion) 11:19, 8. Apr. 2018 (CEST)
In den Telefonbüchern wurden irgendwann (1970er Jahre?, BR Deutschland) die gleichen Nachnamen nur noch beim ersten Teilnehmer geschrieben, dann nur noch ein Querstrich. Hat oft eine Zeile eingespart. --Hachinger62 (Diskussion) 11:39, 8. Apr. 2018 (CEST)
<kwetsch>Das gibt es heute noch in Fahrplantabellen, wo der Ort nur einmal steht und dann in den folgenden Zeilen per Spiegelstrich unterführt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 8. Apr. 2018 (CEST)
Reader’s Digest Auswahlbücher gibt es auch schon länger ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:46, 8. Apr. 2018 (CEST)
Langenscheidt Lilliput: komplettes Lateinwörterbuch 3x4 cm, jugendliches Käuferspektrum.Tangomoos (Diskussion) 13:29, 8. Apr. 2018 (CEST)
Das Miniaturbuch als traditioneller Bestandteil der Buchkultur, der auch an Druck und Herstellung hohe Anforderungen stellt. Die Vereinten Nationen haben übrigens die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in verschiedenen Sprachen als Miniaturbuch publiziert. Dabei dürfte der Aspekt, den Text in dieser Form bei Bedarf gut verstecken zu können, sicher eine Rolle gespielt haben. --84.172.92.75 19:35, 8. Apr. 2018 (CEST)
Ächt? Weil die 11.000 Zeichen sonst nur in mehrbändigen Schwarten hätten untergebracht werden können? Per C&P als Word.doc sind das drei Seiten.Tangomoos (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2018 (CEST)
Ja, ächt. Mal abgesehen davon, dass vor 1980 wohl kaum jemand auf PC-Technologie oder das Web zurückgreifen konnte, können diese 11.000 Zeichen auch heute noch locker mal das Leben kosten. Im Chile der Putschisten seit 1974 gab es Flugblätter, die etwa das Format einer Streichholzschachtel hatten, um sie verdeckt und unentdeckt weitergeben zu können. Small is beautiful – and safe. Wie es scheint hast du Glücklicher noch nie eine gründliche Durchsuchung erlebt und offenbar auch keinen Plan, was es heißt, als Oppositioneller und Dissident in einem repressiven System leben zu müssen. Hoffen wir, dass es – auch um den Preis einer gewissen Unbedarftheit – so bleibt. --2003:D2:63C2:F600:75F5:51FA:FC33:A677 18:04, 9. Apr. 2018 (CEST) (hier auch als 84.172.92.75 unterwegs)
Das schöne: falls dich jemand durchsucht kannst du so einen kleinen Zettel zu einem Kügelchen formen und wegschnipsen oder essen und den Beweis auf diese Weise verschwinden lassen. Sowas kann unter solchen Umständen dein Leben um bis zu 70 Jahre verlängern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:11, 12. Apr. 2018 (CEST)
dürfte und sicher ist sicher dürftig.Tangomoos (Diskussion) 13:25, 12. Apr. 2018 (CEST)

Bibelpapier bringt 3/4 Gewichts- und Dickeneinsparung. Realwackel (Diskussion) 15:25, 10. Apr. 2018 (CEST)

Ehrendoktor ohne Studium

Hallo! Kennt jemand Beispiele für die Verleihung unter solchen Voraussetzungen? Damit meine ich nicht Gefälligkeitsbekundungen in Diktaturen oder sowas wie beim Dalai Lama. Es soll einige geben, wo ein Studium begonnen wurde, aber wegen dem Ausschluss (NS-Zeit, DDR, Stalinismus) nicht abgeschlossen wurde. Geht aber eher um "Hobbygelehrte", welche den Doktor als Anerkennung für entsprechende fachliche Leistungen erhielten. (Beispiel James Prescott Joule als Brauer).Oliver S.Y. (Diskussion) 13:13, 7. Apr. 2018 (CEST)

Dr. h. c.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:18, 7. Apr. 2018 (CEST)
Hilft diese Liste evtl. weiter? --Anna (Diskussion) 13:19, 7. Apr. 2018 (CEST)
Ich soll hier ja freundlicher werden, aber Beiträge wie Deine machen es nicht leicht. Wenn Du keine Ahnung hast, schweig doch einfach. Die Suchfunktion zu benutzen, käme ich vieleicht sogar selbst drauf. Nur stand da fast überall was von einem zumindest begonnenen Studium, meistens sogar mit Abschluss, nur ohne Doktorgrad, siehe die Funde gleich am Anfang Jay Lush und Otto Kronsteiner. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:17, 7. Apr. 2018 (CEST)
Stimmt. Du könntest wirklich üben, freundlicher zu werden.
Anstelle von "Beiträge wie Deine machen es nicht leicht" hättest Du auch sagen können: "Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das für mich zu verlinken."
Und anstelle von "Wenn Du keine Ahnung hast, schweig doch einfach" hättest Du auch sagen können: "Das ist leider nicht das, was ich suche."
So einfach wäre das gewesen mit dem "freundlicher werden". Und so unnötig, gutwillige Nutzer vor den Kopf zu stoßen. Beiträge wie Deiner machen es anderen nicht leicht, Dir in Zukunft freundlich und hilfsbereit und mit WP:AGF zu begegnen. --Anna (Diskussion) 15:38, 7. Apr. 2018 (CEST)
Mutter Teresa (engl. WP)Clingcost (Diskussion) 14:10, 7. Apr. 2018 (CEST)
Ich biete Ansel Adams, Howard Carter und Thomas Alva Edison. -- Iwesb (Diskussion) 14:32, 7. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt an einigen Hochschulen keine formalen Voraussetzungen für Ehrendoktor, selbst für Promotion nicht. Es sieht zwar in der Praxis fast immer anders aus aber theoretisch kann man als ungelernter 8-Klässler promovieren. Ebenso hält es sich mit Lehrstühlen (Professor). Ehrendoktoren ohne abgeschlossenes Studium: Bill Gates, Salvador Dalí, Ferry Porsche, Alfred von Tirpitz, Peter Ustinov, Thomas Mann, Stanisław Lem, Axel Springer, Thor Heyerdahl... da finden sich zahlreiche. --M@rcela 15:44, 7. Apr. 2018 (CEST)

In der Realität ist da oft nicht viel mit fachlichen Verdiensten, das ist mitunter ziemlich politisch motiviert, so z. B. bei Hannelore Kohl. MBxd1 (Diskussion) 16:25, 7. Apr. 2018 (CEST)

Oder Margot Honecker. --M@rcela 16:33, 7. Apr. 2018 (CEST)
Johannes Rau, zugegeben ein Politiker. Ich habe mal von einem Hobby-Paläontologen gehört, der für seine Forschungen als Dr.h.c. geehrt wurde in den 1970er Jahren, Name evtl. über einschlägige Foren zu ermitteln. Erkundige dich doch mal bei Unis oder Technischen Hochschulen, vielleicht haben die eine Übersicht über ihre Ehrendoktoren, von da aus kann man weiter suchen. Du schließt „Gefälligkeit“ aus, das ist natürlich jedes Mal Ansichtssache. --Dioskorides (Diskussion) 17:39, 7. Apr. 2018 (CEST)
<quetsch> Alfred Rust? --Optimum (Diskussion) 19:38, 9. Apr. 2018 (CEST)
Im Artikel zu Klaus Volkert steht, dass er ein Schmied war und später die Ehrendoktorwürde erhielt (er hat sie wenige Jahre danach zurückgegeben).--Bluemel1 (Diskussion) 17:44, 7. Apr. 2018 (CEST)
@Oliver S.Y.: Hier stehen jetzt etliche Beispiele. Ist die Frage damit beantwortet? Per Katabfrage kann man IMO keine vollstaendige Liste der entsprechenden WP-Artikel generieren. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:51, 11. Apr. 2018 (CEST)
Naja, manchmal kommt noch spät was. Rust war so jemand, nachdem ich gesucht habe. "Gefälligkeit" war vieleicht falsch ausgedrückt, aber Rau bekam es ja wohl auch eher wegen Verdienste um die Wissenschaft, nicht als Wissenschaftler.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:13, 11. Apr. 2018 (CEST)
Im Volkert-Artikel steht "Träger des Niedersächsischen Verdienstordens und des Bundesverdienstkreuzes". Dumme Frage: Werden solche Auszeichnungen bei entsprechenden Strafverurteilungen nicht automatisch wieder aberkannt? --78.50.214.118 16:11, 13. Apr. 2018 (CEST)
Nicht zu vergessen: Arnold Schwarzenegger. Und damit hätte wirklich nie jemand gerechnet. --DJ 15:25, 13. Apr. 2018 (CEST)