Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 14

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 14 im Jahr 2022 begonnen wurden.

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Dorfstern

Wann wurde das Browsergame Dorfstern erstellt? Dorfstern ist ein Aufbauspiel im Oldschool Style. Würde mich freuen eine Antwort zu bekommen.

--93.184.128.18 08:17, 4. Apr. 2022 (CEST)

Das Facebook-Profil wurde am 20. November 2021 erstellt, und an dem Tag gab es auch einen ersten Vorstellungspost (der nur den Namen, ein Bild und die sehr kurze Beschreibung "Das kostenlose Aufbau-Simulationsspiel" enthält, also keine Angaben zur Entstehungsgeschichte, abgesehen davon dass das selbe Profil an anderer Stelle schreibt, das Spiel sei noch in Entwicklung). Da das Facebook-Profil abgesehen von einem undatierten und mit nur sechs Einträgen befüllten Gästebuch die einzige Plattform zum Austausch mit Nutzern zu sein scheint (kein Forum, Reddit, Discord, ...), es auch sonst keine Hintergrundinfos zu dem Spiel gibt und die schreckliche Datenschutzerklärung offenbar im Juli 2021 erstellt wurde), wurde das Spiel wohl auch ca. dann livegeschaltet. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:10, 4. Apr. 2022 (CEST)

Warum Auslandsspenden Paypal Kreditkarte

Ich nutze einige kostenlose, im nicht-EU-Ausland geschriebene - Programme und wollte spenden. Da gibt es dann einen Donate-Button und man landet bei der Wahl Paypal bzw. Kreditkarte über Paypal. Üblicherweise gibt es bei meiner VISA-Karte keine Probleme. Über den Umweg über Paypal allerdings doch. Paypal halte ich für höchst unseriös und offenbar auch technisch instabil. Warum wählen die Softwareanbieter diesen Weg, der zumindest mich jetzt auf die Zahlung verzichten läßt?--2003:C1:970F:A200:F9EA:E465:905C:84B1 08:52, 4. Apr. 2022 (CEST) --2003:C1:970F:A200:F9EA:E465:905C:84B1 08:52, 4. Apr. 2022 (CEST)

Das Einbinden von Zahlungsmöglichkeiten und Anbietern ist vergleichsweise aufwändig (technisch, organisatorisch und ggf. finanziell, auch mit monatlichen Grundgebühren, etc.), da hält man die Varianten halt übersichtlich, gerade wenn man darüber nichts verkaufen will, sondern auf ein paar Kleckerspenden hofft. Paypal ist praktisch weltweit verfügbar, sehr weit verbreitet und ermöglicht den Nutzern, die eigentliche Zahlungsart selbst zu wählen, also nicht z.B. eine Kreditkarte vorauszusetzen. Ausserdem ist PayPal schon für Händler häufig vergleichsweise günstig, für Spenden und Non-Profit-Organisationen gibt es nochmal ermässigte Gebührensätze. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:08, 4. Apr. 2022 (CEST)

Urheberrecht beim Bloggen

Wie funktioniert es: Wenn ein Blogger ein Rezept veröffentlicht, darf man das dann veröffentlichen - es ist nur sein Vorname bekannt - oder ist das verboten ? Es handelt sich um das Rezept für Meitschibei, das eigentlich ganz gut im Internet auffindbar ist.

--Nina Eger (Diskussion) 09:42, 4. Apr. 2022 (CEST)

Zur Frage des Urheberrechts bei Rezepten finden sich jede Menge mehr oder weniger kompetente Ratgeber, FAQs und Fallbeispiele im Internet. Ich persönlich würde der Frage weitgehend aus dem Weg gehen und entweder meine eigene Version des Rezepts - mit eigener Formulierung und ergänzt um eigene Erfahrungen, Zutaten, Tipps - online stellen, oder wenn ich in der Richtung nichts zur Verbesserung oder Individualisierung einbringen kann, das an anderer Stelle ja bereits veröffentlichte Rezept einfach verlinken. Aber wie gesagt, umfangreichere Rechtsauskunft an anderer Stelle. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:58, 4. Apr. 2022 (CEST)
Es ist egal, wer das veröffentlicht. Derjenige muss sich erstmal selbst drum kümmern, ob er das darf (davon gehen wir jetzt mal aus), und dann muss er angeben, unter welchen Bedingungen seine Inhalte weiterverbreitet werden dürfen. Bei einem Blogger oder bei GU ist das gleich. Wie die Vizemöhre schon sagt, gibt es in der Regel keinen Grund, ein Koch-Rezept 1:1 zu kopieren (und dann zu veröffentlichen). Sollte es für Meitschibei nur genau eine korrekte Version des Rezeptes geben, müsste man die Urheberin ausfindig machen, und dann prüfen, ob das Urheberrecht noch besteht. --Erastophanes (Diskussion) 11:19, 4. Apr. 2022 (CEST)

Klinische Neutronenquellen und Einwirkungsnachweis.

BfS: "Ra-226 Neutronenquellen (Ra/Be) früher Medizin". 3 kleine dreh- und schwenkbare schwarze Deckengeräte mit abnehmbaren Verschlusskappen, darunter Schemel. 1968 Fußeinwirkung wegen Nagelmykose an der linken Großzehe. Dieser inzwischen pilzfreie Nagel und der Nebennagel wuchern dick verkrümmt, alle anderen Nägel normal. "Rötung unter der rechten Ferse" (Arztbrief 2018) war im Einwirkungsbereich der Austrittsöffnung. Einwirkungsnachweis: Epifluoreszenz, DNA-Analyse, ...? --88.73.96.198 09:55, 4. Apr. 2022 (CEST)

Wärst du so gut, noch eine Frage zu formulieren? Auch wenn sie vermutlich weit entfernt von einer allgemeinen Wissensfrage laut Seitenintro liegen dürfte und sich nur von Spezialisten beantworten lässt. --Kreuzschnabel 10:13, 4. Apr. 2022 (CEST)
Das ist ein Wiedergänger von Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 02#Was ist über klinisch eingesetzte Neutronenquellen der 60er Jahre bekannt? und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 33#Teletherapie-Kapsel. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ein nachträglicher Nachweis einer äußeren Strahlenexposition ist nur bei einer großen Dosis möglich mittels Verfahren der biologischen Dosimetrie,[1] im vorliegenden Fall wahrscheinlich nicht. Wenn man es doch versuchen will, das Bundesamt für Strahlenschutz kontaktieren [2] und mehr als 2000 Euro ausgeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:25, 4. Apr. 2022 (CEST)
Der Staat will es unter allem Umständen vertuscht sehen. Auch Ärzte und sonstiges Personal konnten sich geschädigt haben.
Vor Jahren wurde mir das Wegsperren in die Psychiatrie angedroht, was aber nun doch nicht mehr geht. Meine Psyche ist ok.
Generalstaatsanwaltschaft: "Ich lasse mich von Ihnen nicht erpressen."
Bei der Staatsanwaltschaft in der Klinikstadt: "Ich bin nur die Registratur .... traurig, aber wahr."
Beim Hersteller hat es angeblich Tote gegeben.
Ein Arzt: "Das waren die wilden 60er." --88.73.96.198 10:42, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ist das Skript, das du zu Hause laufen hast und das alle Wiedergängerfragen rot blinkend umrandet, irnkwo veröffentlicht? ;-) --Kreuzschnabel 10:26, 4. Apr. 2022 (CEST)
Nö, das waren meine Neuronen (ohne t), die bei Neutronenquelle (mit t) und Nagelmykose durchgeschaltet haben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 4. Apr. 2022 (CEST)
Was ist bitte darüber bekannt?
Bei mir erfolgte ein 2006 im Stadium IV a diagnostiziertes Non-Hodgkin-Lymphom.
Entsetzt ärztlich aus dem Behandlungsbereich: "Es hat Neutronenquellen gegeben. - Es zerstört sein Leben."
Nach 15 Jahren beruflicher Katastrophe wurde ich 2000 unerkannt lymphombewirkt als Ing. erwerbsunfähig. --88.73.96.198 10:35, 4. Apr. 2022 (CEST)
Bei uns ist darüber nichts bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 4. Apr. 2022 (CEST)
Bitte meine Anfrage zwecks Kontaktaufnahmen beliebig verteilen. Darf ich mein email hier angeben?
Es gibt auch Webseiten von mir. Viele Ärzte wissen es und ducken sich weg.
Zudem fehlt Gewaltenteilung: der Justizminister stelle sie ein, beurteilt und befördert sie.
Dazu gibt es offzielle Webseiten:
https://www.justiz.bayern.de/ministerium/wir-ueber-uns/aufgaben/
https://www.justiz.bayern.de/berufe-und-stellen/richter-und-staatsanwaelte/ --88.73.96.198 11:13, 4. Apr. 2022 (CEST)
Dazu von mir:
https://neutronenquellen.eu5.org/FW/ --88.73.96.198 11:52, 4. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Missbrauch der Auskunft als Beschwerdestelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:27, 4. Apr. 2022 (CEST)

Befüllung von Wursthüllen

Ich habe mal eine "Sendung mit der Maus" oder sowas gesehen, wo erklärt wurde, wie Kartoffelchips hergestellt werden und in die Tüte kommen. (Die Tüten entstehen durch kontinuierliches Zusammenlegen und Längsverschweißen einer Verpackungsfolie von der Rolle und werden quasi um die Chips herumgeklebt.) Sehr interessant... Ich würde gerne mal wissen, wie eigentlich die industriell (also nicht vom Fleischer an der Ecke) hergestellte Salami in die Plastikhülle kommt. Eine Längsnaht konnte ich nicht erkennen, also wird die Hülle wohl nicht um die Wurstmasse herumgewickelt. Bliebe für mich eigentlich nur die Erklärung, daß Schlauchstücke von der Rolle abgeschnitten, befüllt und an den Enden verschlossen werden. --95.112.165.197 12:28, 4. Apr. 2022 (CEST)

Es werden mehrere Meter von der Hülle auf ein ca. 20 cm langes Rohr geschoben, und der Schlauch wird wie eine Socke zusammengekrempelt. Dann wird das Rohr an der Extrusionsmaschine befestigt (Funktioniert mit einer Schnecke wie ein Fleischwolf) und die Wurst durch das Rohr gefüllt. Dabei rutscht die Hülle durch den Druck einfach vom Rohr. Bei Naturdarm wird am Ende ein Knoten gemacht und alle paar cm wird die Wurst verzwirbelt, indem das Rohr gedreht wird. Bei Kunstdarm wird die Wurst mit Metallklammern abgetrennt, bei handwerklicher Produktion auch manchmal mit einer Schnur.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:36, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ach, so geht das also... (Da gibt es nicht zufällig auch eine Maussendung zu?) --95.112.165.197 15:03, 4. Apr. 2022 (CEST)
Du kannst ja mal Armin schreiben. --Ocd→ parlons 15:26, 4. Apr. 2022 (CEST)
Die Sendung hier? ...Sicherlich Post 15:53, 4. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt auch Wurst. --Optimum (Diskussion) 16:13, 4. Apr. 2022 (CEST)
Geht es da nicht eher um traditionelle Wurst im Darm/in Därmen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:37, 5. Apr. 2022 (CEST)

Hallo! Es geht hierbei um völlig verschiedene Produkte. Kunstdärme aus Kunststoff (Plastik eher selten) haben genauswenig als Endlosdarm eine Naht wie Künstliche Wursthüllen aus Naturprodukten. Endlosdarm meint damit eine sehr große Länge von 25 bis 50 Metern, welche im industriellen Produktionsprozess einfach miteinander verbunden werden sodaß eine kontinuierliche Produktion möglich ist. Einige Wurstsorten wie Pfeffersäckchen werden traditionell an mind. einem Ende vernäht, was auf die Verwendung von stärkeren Innereien früher schließen lässt, welche sich nicht per Knoten oder Faden entsprechend verschließen ließen. Würste mit Längsnähten gibt es auch, sowohl aus Naturdarm wie als Nachbildung mit Ersatz. Dort spielt die Art der Reinigung ein Rolle, wenn der Darm/Magen nicht gestülpt gereinigt wird, sondern geschlitzt, um die Platte sauberer maschinell reinigen zu können. Dann wurde anschließend genäht, wobei dies mir nur von Rohwürsten bekannt ist, welche nicht anschließend gebrüht werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:31, 5. Apr. 2022 (CEST)

Befüllt wird die Salami aber doch ebenso mit einem "Extruder", dessen Prinzip man im Artikel Wurst sehen kann. Wobei für große Würste in Teil-Handarbeit anscheinend Wursthüllen-Abschnitte benutzt werden, die auf einer Seite schon geschlossen sind. --Optimum (Diskussion) 21:02, 5. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe den Hersteller gefragt: Es ist genau so, wie Giftzwerg 88 das dargestellt hatte. Und es gibt keine Rolle, sondern der Schlauch (dort traditionell "Darm" genannt, obwohl aus Kunststoff) wird vom Hersteller fertig in konfektionierten mehrere Meter langen Abschnitten bezogen. Ganz so hochautomatisiert scheint die Produktion gar nicht zu sein. --95.116.43.209 21:24, 5. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt allein in Deutschland 1500 Wurstsorten, so genau kann man da also nicht nach richtig oder falsch schreiben. Genauso wie diese "Schläuche" eben nicht immer aus Kunststoff sind. Die Eingangsfrage beinhaltete die Frage nach Nähten, darauf wolte ich antworten. Die Wurstindustrie ist immer noch stark gekennzeichnet von Handarbeit, welche mit Maschinen unterstützt wird. Also auch kleine Wiener erfordern da immer wieder Handarbeit. "Einseitig verschlossen" ist da einfach eine Verkaufsnorm bei den Vorprodukten, die aber nicht standardisiert sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 5. Apr. 2022 (CEST)
Hüstel ... Ich fand online diesen Ausspruch/diese Äußerung:
"Maschiene schreibt man nur, wenn man in der Schule nicht aufgepasst hat.
In allen anderen Fällen schreibt man Maschine."
Quelle: https://www.gutefrage.net/frage/maschine-oder-maschiene
In diesem Sinne. Auf einen Rechtschreibfehler hingewiesen und guten Abend/gute Nacht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:25, 5. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Diese Verüpackung mit Nähten, wo das Packmittel als flaches band von der Rolle vorliegt, in der Verpackungsmaschine zum Schlauch verschweißt bzw geklebt wird und dann mit Lebensmittel gefüllt und dann verschweißt und in Stücke geteilt wird, ist aber im Lebensmittelbereich weit verbreitet, z.B. bei Milch, Chips, Schokoriegeln, Süßigkeiten etc. Das ermöglicht eine kontinuierliche, automatisierte Verpackung. Das diskontinuierliche Verfahrne wie es bei Wurst verwendet wird, hat aber sowhl Tradition, als auch technische Gründe. Bei Wiener Würstchen wird das Brät beispielsweise in Schafdünndärme gefüllt. Diese sind von Natur aus nicht endlos und deshalb lassen sie sich auch zusammengeknautscht auf das Extrusionsrohr schieben. Außerdem lassen sich Kunstdärme aufgrund der verwendeten quellfähigen Kunststoffe schlecht kleben oder schweißen, weswegen sie als Ganzes geblasen und verwendet werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 5. Apr. 2022 (CEST)
Das mit dem Produktionsfortschritt quasi um das Produkt herumgeklebte endlose Verpackungsband ist eine sehr trickreiche Erfindung, auf die man nicht so ohne weiteres kommt, aber kommt bei Wurst eben gerade nicht zum Einsatz. --95.116.187.156 06:45, 6. Apr. 2022 (CEST)
In der Eingangsfrage war ausdrücklich nur von nahtlosen Plastikhüllen die Rede. --95.116.187.156 06:39, 6. Apr. 2022 (CEST)
Du irrst. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 6. Apr. 2022 (CEST)

Exportweltmeister

Deutschland hat mal wieder seine Exporte steigern können. Exportweltmeister sind wir zwar glaube nicht mehr aber dennoch mit vorn dabei. Importiert wird vor Allem Energie in Form von Gas, Öl und Kohle. Wenn wir diese nun durch erneuerbare Energien aus dem Inland ersetzen was ja langfristig geplant ist, was passiert dann mit den Exporten? Irgendwas muß ja dann mit den Einnahmen passieren?

--2A00:20:B014:7CA5:4838:7164:5E20:34D6 13:39, 4. Apr. 2022 (CEST)

Siehe Handelsbilanzüberschuss. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:00, 4. Apr. 2022 (CEST)
Auch für erneuerbare Energien werden wir irgendwas importieren müssen, seien es Rohstoffe wie Lithium, komplette Solarpanel oder gleich den Wasserstoff oder Strom selbst. Ich würde nicht davon ausgehen, dass sich unser Exportüberschuss dramatisch erhöhen wird. --Carlos-X 14:26, 4. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht hast du übersehen, dass Deutschland jährlich für 1,2 Billionen Euro Waren importiert. Davon sind 11% für Elektronik und Optik und 10% für Kraftfahrzeuge. Woher hast du das, dass es zum größten Teil Gas, Kohle und Öl sind? --193.56.252.150 16:14, 4. Apr. 2022 (CEST)
@ Starter/"Fragender": Bitte eine Aussage belegen und dann dazu die Frage stellen. Zudem zwei Dinge bitte mitdenken: 1. Wie wird Exportüberschuss gemessen? In Stück, in Bezug zur Selbstversorgung oder nur in "schnödem Mammon"? 2. "Deutschland" hat keine Einnahmen. 3. Was heißt "langfristig" und wovon ist die Zeitdauer abhängig? 4. Wenn (angeblich) "Energie" importiert wird (ist dem so?), warum dann nicht Kernkraft?--Wikiseidank (Diskussion) 16:42, 4. Apr. 2022 (CEST)
Was für Einnahmen? Wenn Energie für den Eigenbedarf produziert wird, kann man die zum Beispiel nicht exportieren. Ob das, was importiert werden muss, um Windräder und Solaranlagen zu bauen, billiger sein kann, als das, was man exportieren kann? Prinzip Hoffnung. --2001:16B8:57F6:D000:70DC:D10A:2BDE:A930 08:51, 6. Apr. 2022 (CEST)

Gas-/Ölpreis

Soviel ich aus den Medien mitbekommen habe, hat sich der von Russland verlangte/vertraglich vereinbarte Preis für Öl und Gas seit dem Beginn des Krieges mit der Ukraine nicht verändert. Der Endverbraucher muss zur Zeit das Mehrfache bezahlen. Warum? Oder als Wissensfrage: Wer steckt den Unterschied ein? 2.202.129.9 16:34, 4. Apr. 2022 (CEST)

Ich meinte selbstverständlich das Mehrfache des vor Beginn des Krieges vom Endverbraucher verlangten Preises. 2.202.129.9 16:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
Der Markt oder :Karl Marx?--Wikiseidank (Diskussion) 16:46, 4. Apr. 2022 (CEST)
Welche Medien behaupten, es gäbe EINEN Vertragspreis mit Russland? Es gab langfristige Verträge deutscher Importfirmen mit Russland. Diese waren klassischerweise ölpreis-gebunden, d.h. sie stiegen mit dem Ölpreis. Aber der europäische Gesetzgeber fand langfristige Verträge kartellrechtlich bedenklich und hat sie im Inland 1996 verboten. Da die Importeure ihre vom aktuellen Marktpreis abweichenden langfristigen Importpreise im Inland nicht weitergegeben konnten, haben sie ihre Importverträge auch möglichst auf volatile Marktpreise umgestellt, die sie problemlos an die inländischen Verbraucher und Stadtwerke weitergeben können. Insofern hat Putin recht, dass das Problem stark steigender Preise teilweise von der EU hausgemacht ist.--Arianndi (Diskussion) 17:50, 4. Apr. 2022 (CEST)
Als Anbieter am Markt musst du unternehmerisch denken, und das heißt vor allem: auf Kommendes optimal vorbereitet sein. Momentan weiß niemand, ob wir in 2 oder 4 oder 6 Monaten überhaupt noch Energieträger aus Russland bekommen. Wenn du in einer so unsicheren Marktsituation munter weiter zu deinen üblichen knappen Konditionen weiterverkaufst, weil die Krise ja noch nicht da ist, dann sind deine Kunden zwar erstmal glücklich, aber wenn sich dann sagen wir in drei Monaten deine Einkaufspreise verdoppeln, dann bist du vom Markt ganz schnell verschwunden, weil du die Preiserhöhung an deine Kunden 1:1 weitergeben musst, um nicht Bankrott zu machen, während deine Mitbewerber schlauer als du waren und durch eine frühe moderate Preiserhöhung Rücklagen gebildet haben, mit denen sie eine kommende ernsthafte Krise kurzfristig überbrücken und durchstehen können. Wenn bei deiner Frage also rauskommt „die Energiekonzerne“, dann heißt das immer noch nicht, dass sich die Chefetage davon einen schönen Abend macht, sondern dann sorgt der jetzt aufgebaute Finanzpuffer erstmal dafür, dass eine eventuell kommende richtige Krise unternehmerisch überstanden werden kann (sprich: man weiterhin zu marktfähigen Preisen anbieten kann, selbst wenn man kurzfristig dabei was drauflegen muss). Aus diesem kühlen Grunde macht sich in einer Marktwirtschaft eine Krise nicht erst dann preislich bemerkbar, wenn sie da ist, sondern schon dann, wenn sie absehbar ist. --Kreuzschnabel 18:11, 4. Apr. 2022 (CEST)
Viel zu "sozial" gedacht. Tatsächlicher Grund: Arbitrage. Zitat:
"Sofort" stimmt natürlich, aber das liegt nicht an den Futures, sondern ist ganz selbstverständlich: wenn ich ein Wirtschaftsgut auf Lager habe, kann ich mich entscheiden, es sofort oder später zu verkaufen. Wenn ich es sofort verkaufe, dann natürlich nur zu einem Preis, bei dem ich mich nicht schlechter stelle als bei einem späteren Verkauf. Wenn also alle Welt seit heute erwartet, daß das Produkt wegen der erwartete Verteuerung des Rohstoffs dafür Ende des Jahres doppelt so teuer wie gestern sein wird, dann bekomme ich entweder heute schon den doppelten Preis, oder ich warte solange, und also steigen alle Preise sofort; niemanden (außer dem Finanzamt, das gerne an Gewinnen mitverdient) interessieren meine Gestehungskosten. --77.3.56.50 04:47, 29. Mär. 2022 (CEST)
--95.112.165.197 22:03, 4. Apr. 2022 (CEST)
maßgeblich ist nicht der aktuelle Preis, sondern der Preis an den Warenterminbörsen. Denn dort werden die langfristigen Verplichtungen gehandelt. --193.56.252.148 08:52, 5. Apr. 2022 (CEST)
Und der Terminpreis - der nichts anderes als die Preiserwartung der Marktteilnehmer für die Zukunft ist - wirkt instantan auf den aktuellen erzielbaren Preis zurück und entspricht damit diesem bis auf unwesentliche Abzinsungs- und Opportunitätskostenfaktoren. (Was in aller Welt ist denn daran bloß so schwer zu verstehen?) --95.116.43.209 14:15, 5. Apr. 2022 (CEST)

Also wenn ich euch mit meinen Worten zusammenfassen darf: Der von Russland verlangte Öl-/Gaspreis ist seit langem ziemlich gleich, aber die Energiekonzerne machen jetzt schon Gewinne auf Vorrat, dass sie später bei steigenden Einkaufspreisen ihre Verluste ausgleichen können. Ja? 2.202.129.9 11:06, 5. Apr. 2022 (CEST)

Nein. Sie nehmen einfach, was sie kriegen können, und das ist die Preiserwartung des Marktes für die Zukunft. (Ein Indikator, aber nicht die Ursache dafür, sind die Notierungen an den Warenterminbörsen.) Beispiel? Ok, Annahmen: Du mögest ein Kilogramm Gold haben und würdest es gerne gegen Geld eintauschen, denn Du brauchst das Geld (bzw. hättest es gerne). Jetzt hast Du zwei Möglichkeiten, an Geld zu kommen: entweder das Gold verkaufen oder sich einen entsprechenden Betrag von einer Bank, z. B. für ein Jahr, leihen (und das Gold als Kreditsicherheit hinterlegen), aber dafür mußt Du dann 5 % Zinsen zahlen. Weitere Annahme: Gestern kostete das Gold noch 60.000 Euro, und Du hast einen langfristigen Liefervertrag mit einem Produzenten, aufgrund dessen der Dir das Gold voraussichtlich noch einige Zeit zu diesem Preis liefert (weil Du ihn ansonsten wegen Vertragsverletzung auf Schadenersatz verklagst). Nun glaubt plötzlich alle Welt - Du auch - daß der Goldpreis in einem Jahr 100.000 Euro betragen wird (warum auch immer). Zu welchem Preis würdest Du jetzt Dein Kilogramm verkaufen? Ziemlich einfache Rechnung: in einem Jahr kriegst Du dafür, wie Du glaubst, 100.000. Dann ist der abgezinste Sofortpreis offensichtlich 100.000 geteilt durch 1,05 (ca. 95.240), denn wenn Du diesen Erlös zu 5 % anlegst, hast Du in einem Jahr auch 100.000. und so machen es natürlich alle, und niemanden interessiert, daß Dein Lieferant immer noch Gold für 60.000 liefert. Und mit Öl, Gas und Kohle ist es genauso. - Jetzt? (Man muß noch die Lagerkosten für ein Jahr einkalkulieren, aber das ändert nichts am Prinzip.) --95.116.43.209 14:06, 5. Apr. 2022 (CEST)

Maskenpflicht auf internationalen Flügen

Soweit mir bekannt, gibt es in Großbritannien und sicher auch in einigen anderen Ländern keine Maskenpflicht an Bord von Flugzeugen mehr. Wenn jetzt ein Flug zwischen Deutschland und eines dieser Länder stattfindet, welche Recht gilt dann? Hängt das vom Sitz der Fluggesellschaft ab oder gibt es je nach Flugrichtung Unterschiede oder sagt es der Pilot durch, wenn die Staatsgrenze überflogen ist und ein anderes Recht gilt? --2003:CD:2715:9E00:5604:A6FF:FE7F:F584 17:53, 4. Apr. 2022 (CEST)

Selbst bei Britsh Airways nachlesen: https://www.britishairways.com/de-de/information/the-ba-experience/welcome-onboard-faqs#mask. Es hängt vom Recht des Ziellandes ab. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:44, 4. Apr. 2022 (CEST)

Schulen

Warum haben eigentlich jetzt im letzten Jahre, allen sonstigen Einschränkungen und Problemen zum Trotze, unsere Bildungspolitiker so sehr am Präsenzunterricht geklebt?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:34, 4. Apr. 2022 (CEST)

Erstens, weil Fernunterricht die Unterschieden in den Bildungsmöglichkeiten in Abhängigkeit der Eltern verfestigt. Zweitens, weil Fernunterricht bei kleineren Kindern eine Anwesenheit eines Elternteils erfordert. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
Drittens, weil das Leben "draußen" wieder "normaler" laufen sollte inkl. kritischer Infrastruktur und dies nicht bei Dauer-Notbetreuung zuhause und/oder an Schulen umzusetzen gewesen wäre. --JD {æ} 19:47, 4. Apr. 2022 (CEST)
Viertens, weil Schule eben nicht nur aus reinem Lernen besteht, sondern auch aus sozialen Erfahrungen. 80.71.142.166 20:11, 4. Apr. 2022 (CEST)
[BK] Viertens, weil der Fernunterricht für viele Kinder eine Zumutung war. Die Konzentration auf Lernstoff fällt im eigenen Umfeld halt deutlich schwerer als im Klassenzimmer, das ja gerade dazu da ist, einen ablenkungsarmen Raum mit geeigneter Lernatmosphäre bereitzustellen. Ich weiß von einigen Familien, deren Kinder abends regelmäßig ausgetickt sind, einfach überlastet von dem Eindruck, Ferien und Schule gleichzeitig zu haben. Ganz abgesehen davon, dass Kinder fünftens auf ihre Sozialkontakte essentiell angewiesen sind, um soziale Kompetenzen zu entwickeln. --Kreuzschnabel 20:12, 4. Apr. 2022 (CEST)
Was meinst du mit "allen sonstigen Einschränkungen und Problemen zum Trotze"? Es waren ja nicht nur die Schulen offen, sondern auch die Läden und die Gastronomie. --Digamma (Diskussion) 20:44, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ein nicht ganz unbekannter süddeutscher Ministerpräsident, der nicht den Grünen angehört, wurde zeitweise mal zitiert, die Schulen müssten offen bleiben, weil die Eltern sonst nicht arbeiten gehen könnten, was schlecht für die Wirtschaft wäre. - Wer's nicht glaubt: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-infektionsrisiko-schulen-100.html, am Ende des Artikels. Meines Erachtens steht das nicht in Widerspruch dazu, dass man alles Mögliche für die Wirtschaft tut und für die Schulen im großen und ganzen nicht so viel. Auch wenn die Schulen sooooooooooooo wichtig sind, dass ich gar nicht genug „o“s dafür habe. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 02:12, 5. Apr. 2022 (CEST)
Also (eigene Erfahrung), die die am energischsten zum Präsenzunterricht verpflichtet waren, brauchen (eigentlich) keine Betreuung. Und bei denen lief der Großteil des Lernens schon immer zu Hause, vor allem über Hausaufgaben.
Ansonsten: Im Distanzunterricht gibt es kein Inventar, das die Schüler zerstören könnten. Lernwillige werden weniger durch die Lernunwilligen gestört. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:58, 5. Apr. 2022 (CEST)
Zu den oben genannten Gründen kommt noch ein weiterer hinzu: Durch das Zusammensein rund um die Uhr, z.T. in beengten Wohnverhältnissen, kam es zu sehr viel mehr Fällen von häuslicher Gewalt, als wenn man sich wenigstens für einige Stunden am Tag aus dem Weg gehen kann. Dort, wo ohnehin schon häusliche Gewalt stattfand, waren die Opfer den Tätern jetzt rund um die Uhr ausgesetzt. Und hatten zugleich zu sehr viel weniger Möglichkeiten, unbeobachtet am Telefon um Rat und Hilfe rufen zu können oder in der Schule eine Vertrauenslehrerin anzusprechen. --217.239.2.25 00:29, 6. Apr. 2022 (CEST)

Prälat Dr. Josef Kraus Domdekan Erzbistum Bamberg

Weiß jemand etwas über Prälat Dr. Josef Kraus, Domdekan i.R., Erzbistum Bamberg? Lebenslauf o.ä.? --188.195.116.124 19:53, 4. Apr. 2022 (CEST)

Könnte das dieser Herr sein?: [3]. Der war Dekan in Bayreuth und Forchheim. --Proofreader (Diskussion) 22:20, 4. Apr. 2022 (CEST)

Nein, da der erfragte Prälat (1911–1984) aus Michelfeld (Auerbach) stammt und seit 4. Februar 1981 Ehrenbürger von Auerbach i.d. Oberpfalz war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:06, 4. Apr. 2022 (CEST)
Hier noch die Dissertation des geistlichen Herrn mit 762 Fußnoten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:56, 4. Apr. 2022 (CEST)
Er war Apostolischer Protonotar falls du das noch nicht weißt. Mehr habe ich aber auch nicht.--Uhrheberkurt (Diskussion) 07:27, 5. Apr. 2022 (CEST)

Belege zur Benennung der Buchstaben J und Q in Österreich?

In Deutsches Alphabet#Benennung der Buchstaben findet sich belegfrei Folgendes:

  • J/j: [jɔt], in Österreich auch [jeː]
  • Q/q: [kuː], in Österreich [kveː] (außer in der Mathematik)

Auf der Diskussionsseite des Artikels habe ich schon länger nach Belegen für die abweichende österreichische Benennung von Q gefragt, aber dort bisher keine Antwort erhalten. Jetzt sehe ich auch eine österreichische Abweichung für J.
Hat jemand Belege für diese abweichenden Benennungen?
Der Grund für meine Anfrage: Demnächst erscheint die Neu-Ausgabe der DIN 5009, die jenseits der Buchstabiertafel (anderes Thema) auch Angaben zur Benennung der Buchstaben enthält, die ich dann einzuarbeiten vorhabe. Dazu wären dann Belege für abweichende Benennungen in Österreich hilfreich. -- Karl432 (Diskussion) 22:50, 4. Apr. 2022 (CEST)

Siehe die Einträge J in Wikipedia und J in Wiktionary sowie Q in Wikipedia und Q in Wiktionary. Dort finden sich ebenfalls die österreichischen Varianten, teilweise mit Belegangaben. Evtl. hilft das weiter. Es grüßt --Sonnesatt Diskussion 01:01, 5. Apr. 2022 (CEST)
Die Bezeichnungen der Buchstaben stehen auch im Duden unter J und Q. 91.54.33.75 09:15, 5. Apr. 2022 (CEST)

In Acrobat Reader markieren zum Kopieren

Ich habe eine PDF-Datei mit hinterlegtem Text. Kann mit dem Acrobat-Reader Teile markieren, und in eine Text-Datei kopieren. Auf einem anderen Rechner klappt das mit derselben Datei nicht. Was auffällt: Wenn es funktioniert, sehe ich einen Pfeil als Cursor, wenn nicht eine Hand. Googeln hat mir nicht geholfen. Wie bekomme ich es hin, daß ich Text markiere+kopieren kann? --2003:C1:9717:5700:8:BB71:94E3:21E1 08:42, 5. Apr. 2022 (CEST)

Rechtsklick auf eine leere Stelle des Dokuments, dann nach Wunsch Pfeil oder Hand auswählen. Diese Auswahl gibt es auch in der Standardsymbolleiste. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 5. Apr. 2022 (CEST)
Du kannst unterschiedliche Mauswerkzeuge einsetzen. Die Hand verschiebt das Dokument im Bildschirmausschnitt, die kann nicht auswählen. --Kreuzschnabel 08:57, 5. Apr. 2022 (CEST)
Danke, das Umschalten nach Rechtsklick funktioniert. Aber beim erneuten Start habe ich wieder die Hand, welche Einstellung sorgt dafür, daß ich nur (oder zumindest als Default) den Auswahlzeiger bekomme?--2003:C1:9717:5700:8:BB71:94E3:21E1 09:14, 5. Apr. 2022 (CEST)
Der Acrobat Reader verfügt über sehr umfangreiche Programm-Voreinstellungsmöglichkeiten. Ich habe keine Lust, mich da jetzt im Einzelnen durchzuhangeln, aber schon in der ersten Abteilung "Allgemein" gibt es diverse Optionen zum Hand- und Auswahlwerkzeug. --Jossi (Diskussion) 12:56, 5. Apr. 2022 (CEST)
Ich benutze auch den Reader. Ich habe keine Einstellung entdeckt, mit der man einstellen könnte, dass der Auswahlzeiger defaultmäßig genommenen wird. Gruß --2003:C6:173C:2338:31FE:703C:7101:14FF 12:59, 5. Apr. 2022 (CEST)
+1, mich nervt das auch, und ich habe die Einstellung auch noch nicht gefunden. --Erastophanes (Diskussion) 13:42, 5. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe eben beide Acrobats nebeneinander geöffnet. Alle Einstellungen scheinen gleich zu sein - auf dem einen startet er mit Auswahl- auf dem anderen mit Hand???--2003:C1:9717:5700:24BC:419:5B1E:65DE 17:21, 5. Apr. 2022 (CEST)
Sind das vielleicht verschiedene Endgerätetypen, also beispielsweise Laptop und Tablet? --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 5. Apr. 2022 (CEST)
Nein, es sind beides PCs mit großen Bildschirmen, auch das Betriebssystem Win 10, 64bit, aktuell, ist gleich.--2003:C1:970F:DD00:28A3:FA4A:E5FD:C299 08:40, 6. Apr. 2022 (CEST)

Pronomen in der 3. Person

Angeregt durch eine gerade von mir bemerkte Änderung, in der das Demonstrativpronomen "diese" durch das Personalpronomen "sie" ersetzt wurde, frage ich mich gerade, wann welches verwendet werden sollte. Ich persönlich würde bei Mehrdeutigkeiten, in denen sich das Pronomen sowohl auf das Subjekt als auch auf das Objekt des vorhergehenden Satzes beziehen kann, intuitiv zum Demonstrativpronomen für das Objekt greifen und das Personalpronomen tendenziell als Wiederaufnahme des letzten Subjekts interpretieren, was das Demonstrativpronomen für mich eindeutig nicht wäre. Wie stellt sich das aus allgemein anerkannter Sicht dar?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:47, 5. Apr. 2022 (CEST)

Ich denke nicht, dass der Unterschied in der Referenz auf Subjekt oder Objekt liegt. Das Demonstrativum diese bezeichnet, im Gegensatz zu jene, Letztgenanntes, egal ob Subjekt oder Objekt. Stilistisch halte ich den Gebrauch von dieses statt sie für problematisch. --GALTZAILE PPD () 20:02, 5. Apr. 2022 (CEST)
Dann mal die Probe aufs Exempel: "Das Schaf fraß ein Buch. Es war schwarz." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:06, 5. Apr. 2022 (CEST)
Ich würde dennoch eher Subjekt oder Objekt explizit wiederholen. Und, wie gesagt, denke ich, dass die Frage, ob es sich um Subjekt oder Objekt handelt, keine Rolle spielt: Der Mann sah den Affen. Dieser war glücklich. vs.: Den Affen sah der Mann. Dieser war glücklich. Einmal referiert dieser auf den Affen (Objekt), einmal auf den Mann (Subjekt). --GALTZAILE PPD () 20:12, 5. Apr. 2022 (CEST)
Der glückliche Mann sah den Affen. Der Mann sah den glücklichen Affen. Kompliziert wird es nur, wenn der Affe glücklich war, weil der Mann ihn gesehen hat. (Obwohl, das geht dann ja auch, wenn da nichts im Satz davor steht, was mit "ihn" gemeint sein könnte.) Das schwarze Schaf fraß ein Buch. Das Schaf fraß ein schwarzes Buch. --MannMaus (Diskussion) 20:47, 5. Apr. 2022 (CEST)
Das stimmt, bei diesen Inhalten wäre solch eine Wortwahl die beste / eleganteste Lösung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 5. Apr. 2022 (CEST)
Der folgende Absatz bezog sich ursprünglich auf diesen wieder entfernten Beitrag.
@Jossi2: Stünde in deinem Beispiel "Sie ist schwierig ", dann würde ich es eher auf Anna beziehen. Und wäre Anna bereits tot oder ginge es um ihre Vergangenheit, könnte sich auch "Sie war schwierig" auf Anna beziehen. Das gälte allerdings wohl eher für Hauptsätze. Bei Zweifelsfällen würde ich ohnehin einen Relativsatz einbauen, um Zweifel über den Bezug des Pronomens auszuschließen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 5. Apr. 2022 (CEST)
Ich hatte meine ursprüngliche Antwort vor deiner Antwort darauf schon wieder entfernt, weil ich mich geirrt hatte. In nicht eindeutigen Fällen bezieht man „diese“ tatsächlich normalerweise auf das Objekt. Vergleiche
Anna stritt sich mit Beate so heftig, dass ihr die Tränen kamen
mit
Anna stritt sich mit Beate so heftig, dass dieser die Tränen kamen.
Hier wäre „diese“ sinnvoll, um Eindeutigkeit herzustellen. Wenn „diese“ allein steht, bezeichnet es (anders als in diese – jene) auch nicht unbedingt das Letztgenannte:
Mit Beate aber stritt Anna sich so heftig, dass dieser die Tränen kamen.
Hier ist Anna als Subjekt des Hauptsatzes zuletzt genannt, „diese“ aber bezieht man eindeutig auf die erstgenannte Beate. --Jossi (Diskussion) 21:07, 5. Apr. 2022 (CEST)
Man beachte auch, dass in Sätzen wie "Anna gab Lisa deren Buch" der Genitiv deren eindeutig nicht-reflexiv ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:20, 5. Apr. 2022 (CEST)
In einigen Sprachen kann man das auch sehr elegant mit logophorischen Pronomen ausdrücken. In unserer Darstellung fehlt mir noch das Baskische, in dem logophorische vs. reflexive Pronomina eine große Rolle spielen. --GALTZAILE PPD () 23:44, 5. Apr. 2022 (CEST)

Durchmesser Stechrüssel Mücke Europa

So funktioniert es:

--176.199.209.98 00:15, 6. Apr. 2022 (CEST)

55 µm. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 6. Apr. 2022 (CEST)

Krieg ich Ärger von der Deutschen Bahn bzw. muss ich das Ticket doch noch voll bezahlen?

Aufgrund eines Bugs kostet das VGN-Sommer-Semesterticket am DB-Automaten 2,07€ statt 207,00€ (und Stand 19.20 Uhr ist es der Bahn noch nicht aufgefallen, Freunde berichten mir dass sie es weiterhin erwerben können). Hab natürlich sofort eins gekauft aber habe ein mulmiges Gefühl dabei. Kann der Zugfahrtenkontrolleur, die Bahn, meine Uni bzw. der Verkehrsverbund mir naträglich die restliche Summe in Rechnung stellen? Und gilt dieses Ticket überhaupt?

--131.188.6.13 19:44, 4. Apr. 2022 (CEST)

Siehe z.B. [4] --JD {æ} 19:49, 4. Apr. 2022 (CEST)
Es gilt immer die Preisvorgabe des Anbieters, wenn der an der Ware (oder hier am Automaten) angegebene Preis davon abweicht. Fehler und Irrtümer zwingen nicht zum Billigerverkauf. Die Gültigkeit des zu billigen Tickets wird aber vermutlich keiner in Frage stellen, sofern du bereit bist, die Differenz zu zahlen, da du das Ticket ja nur zu diesem Preis bekommen konntest. Das ist ähnlich wie der alte Irrtum in der Gastwirtschaft: Du darfst zwar aufstehen und gehen, wenn nach mehrmaliger Frage keiner zum Kassieren kommt, aber bleibst die Zeche trotzdem schuldig und musst sie begleichen, wie auch immer. --Kreuzschnabel 20:07, 4. Apr. 2022 (CEST)
Plausible Deniablity. Didn't you wonder why you were getting Semestertickets for doing nothing? - I figured because the Grünen were back in power. --Studmult (Diskussion) 22:05, 4. Apr. 2022 (CEST)
Interessant! Gestern wurden mir online ausschließlich Erste-Klasse-Tickets angezeigt, obwohl ich entsprechende Häkchen ganz anders gesetzt hatte. Entweder werden mit diesem Taschenspielertrick die Semestertickets gegenfinanziert oder die DB hat gerade ein derbes Softwareproblem. --2A02:3030:819:FACF:F83C:84A:3EC1:7873 06:31, 5. Apr. 2022 (CEST)
du hast das Ticket gekauft und es ist gültig. Allerdings könnte die DB den Kauf wohl wegen BGB §119 anfechten. Was sie aber aktiv tun muss. Der VGN wird versuchen, diese Anfechtung als Presseerklärung zu machen. Das dürfte aber nicht gültig sein. Aber muss es bei dem anfechten, mit dem er den Vertrag hat. Und die Anfechtung entfaltet auch dann erst ihre Wirkung. Sprich: wahrscheinlich muss ein Kontrolleur während der Fahrt diese Anfechtung machen und erst dann gilt sie. --193.56.252.148 08:50, 5. Apr. 2022 (CEST)
Was steht denn überhaupt als Preis auf dieser Fahrkarte? Letztlich kann es nicht das Problem der Nutzer sein, für Fehler des Vertragspartners geradezustehen. Du gibt am Fahrkartenautomat Deinen Wunsch ein, zahlst den geforderten Preis und erhältst die Fahrkarte. Viele Manipulationsmöglichkeiten hast Du dabei nicht. Was hättest Du tun sollen, wenn Du unmittelbar nach diesem Kauf fahren wolltest? –Falk2 (Diskussion) 22:15, 5. Apr. 2022 (CEST)

Inzwischen gibt es ein Statement der Bahn: Ihrer Ansicht nach ein offensichtlicher Irrtum, der gemeinte Preis wurde an verschiedenen Stellen veröffentlicht bzw. anderswo auch tatsächlich verlangt. Ärger für die Käufer gibt es keinen, das 2-Euro-Ticket kann bis zum Ende der Osterferien weiter genutzt werden und wird danach rückerstattet. Wer danach weiterfahren will, braucht ein neues Ticket zum regulären Preis. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:54, 6. Apr. 2022 (CEST)

@Thread-Ersteller: Mir wird aus Deinem Eingangs-Posting nicht klar, was eigentlich Dein Anliegen ist. Du hast ein "mulmiges Gefühl", sagst Du. Ist dieses "mulmige Gefühl" nur die Angst vor Ertapptwerden und Strafe? Oder ist es möglicherweise das Engelchen auf Deiner Schulter, das Dir sagt: "Ist nicht o.k., dass Du dieses offensichtliche Versehen der Bahn ausgenutzt hast." Auf Deiner anderen Schulter sitzt natürlich das Teufelchen, das Dir sagt "Genialer Streich! Du musst jetzt nur noch klären, wie Du das nutzen kannst, ohne Ärger zu kriegen."
Was genau hättest Du also gerne von uns? Eine Empfehlung für Deine Gewissensentscheidung? Oder Rat dazu, wie Du den Ärger vermeiden kannst?
Sollte Dein "mulmiges Gefühl" tatsächlich Dein Gewissen in Form des besagten Engelchens sein, kann ich Dir jedenfalls schonmal versprechen, dass es Dich auf jeder Bahnfahrt des gesamten Semesters begleiten wird. --217.239.2.12 11:23, 7. Apr. 2022 (CEST)

auf wieviel Prozent der Autobahnkilometer gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung?

Ich wüsste gerne, auf wievielen Kilometern-% auf Schnellstraßen und Autobahnen die Höchstgeschwindigkeit per Schild reguliert ist. Kann man das vielleicht über OSM oder Navidaten rausfinden? Ich weiss nicht ob das bei OSM richtig gepflegt ist. --193.56.252.148 08:46, 5. Apr. 2022 (CEST)

Stand 2015 waren es 70% ohne und 30% mit [5]. Wie gesagt allerdings von 2015 und ohne Arbeitsstellen, heißt begrenzungen durch Baustellen fehlen dort. --Lidius (Diskussion) 09:08, 5. Apr. 2022 (CEST)
Danke für den Hinweis. Interessant wäre auch noch, zu wissen, wo die Tempolimits sind... Nach meinem Eindruck sind "Randstrecken", die im Zweifel auch nicht so stark befahren sind, von Tempolimits nicht so betroffen wie Strecken in dichter besiedelten Gebieten (was irgendwie auch wenig überraschend ist). Jedenfalls sind die Autobahnen unterschiedlich stark ausgelastet. - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 09:50, 5. Apr. 2022 (CEST)
dazu kommt noch dass auf eine kurvigen 2-spurigen Autobahn mit schlechtem Belag ehe kein Limit ist, weil dort sowieso nicht gerast wird. --77.81.139.236 10:57, 5. Apr. 2022 (CEST)
Dankeschön für den interessanten Link. Ich finde das Ergebnis überraschend, gefühlt würde ich sagen ich kenne nur wenig Autobahnstücke ohne Tempolimit. --77.81.139.236 10:56, 5. Apr. 2022 (CEST)
Ist wie mit dem Phänomen "Schlange an der Supermarktkasse" und die gleiche Erklärung: Die Passagen ohne Limit durchfährt man schneller und deswegen hält man sich dort kürzer auf. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:21, 5. Apr. 2022 (CEST)
Die Tempolimits sind oft dort, wo viel Verkehr ist. Durch geringere Geschwindigkeiten bzw. Geschwindigkeitsunterschiede kann die verfügbare Verkehrsfläche auch besser genutzt werden. Zudem kommt es bei dichtem Verkehr häufiger zu Unfällen, die ein Tempolimit rechtfertigen. Dort, wo wenig Verkehr ist, fahren die meisten aber zwangsläufig seltener - sonst wäre dort ja mehr Verkehr... Subjektiv ist man also mehr dort unterwegs, wo viel Verkehr und oft ein Tempolimit ist. Bezogen auf das gesamte Autobahnnetz sind die Streckenanteile ohne Tempolimit aber die Mehrheit.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:51, 5. Apr. 2022 (CEST)
Ausgehend von der Überlegung "wo viel Verkehr ist, ist oft ein Tempolimit": Wenn man den Tempolimitanteil an den von allen Fahrzeugen gefahrenen Strecken berechnet (gefahrene Strecken mit Tempolimit / insgesamt gefahrene Strecken) dürfte das Ergebnis dann dem Gefühl des Fragestellers näherkommen. Und wenn man das nicht mit Strecken, sondern mit Zeiten macht (Fahrzeiten mit Tempolimit / Fahrzeiten insgesamt) wird der Tempolimitanteil noch höher sein. 91.54.33.75 14:42, 5. Apr. 2022 (CEST)
Also könnte man sagen: 70% der gefahrenen Autobahnkilometer waren unter Tempolimit. --77.81.139.236 14:44, 5. Apr. 2022 (CEST)
Weit mehr. Als kleine Beispielrechnung: 70 Kilometer mit Tempolimit, 30 Kilometer ohne. Die Strecken mit Tempolimit sind dichter befahren (deswegen ja das Tempolimit). Da fahren 50 Autos. Auf den 30 Kilometern ohne fahren in der Zeit 10 Autos. Macht gefahrene Kilometer mit Tempolimit 3500 (70x50), gefahrene ohne 300 (10x30). Prozentual: Gefahrene Autobahnkilometer mit Tempolimit 92%, ohne Tempolimit 8%. -- southpark 14:53, 5. Apr. 2022 (CEST)
Und dann gibt es noch die Strecken, die nur nachts (wegen Lärm) oder nur tagsüber (wegen Verkehrsaufkommen) ein Limit haben. Weil man viel öfter tagsüber unterwegs ist, nimmt man letztere Beschränkungen natürlich ganz anders wahr, denn gefühlt gelten die "immer", obwohl man stundenlang ohne Limit fahren dürfte. Nur halt dann, wenn man die Strecke eigentlich nicht benutzt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:53, 5. Apr. 2022 (CEST)
southpark, es waren 70% ohne, und 30% mit. Die Rechnung wäre dann (70x10) 700 ohne Limit, (30x50) 1500 mit Limit. Das sind dann knapp 70% mit Limit gefahren. --Erastophanes (Diskussion) 09:01, 6. Apr. 2022 (CEST)
Stimmt. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. (kommt davon wenn man in Berlin lebt, wo ungefähr 90% der Streckenkilometer und 99% der gefahrenen Kilometer mit Tempolimit sind) -- southpark 14:59, 6. Apr. 2022 (CEST)

100 %. Die fragestellende IP kommt aus Irland. --178.197.231.47 09:43, 7. Apr. 2022 (CEST)

Kriterien für Wikipedia-Artikel zu Personen des öffentlichen Lebens

Der Artikel "Dirk Leonhardt" wurde scheinbar gelöscht? Welche messbaren Kriterien sind denn notwendig, um eine personenbezogene Seite auf Wikipedia zu begründen? Ist eine Re-Aktivierung möglich?

--77.12.34.169 00:33, 7. Apr. 2022 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Der Artikel wurde wegen Beleglosigkeit und Irrelevanz gelöscht, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/17. März 2022#Dirk Leonhardt (Gelöscht) und Wikipedia:Relevanzkriterien#Sportler. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ergänzung: Wikipedia:Löschprüfung. Aber bevor du dort aufschlägst, bitte die Löschdiskussion lesen und die Argumente der Gegenseite verstehen. Damit ist die hier ohnehin fehlamplatze Frage hinreichend beantwortet. --Kreuzschnabel 07:18, 7. Apr. 2022 (CEST)
Service mit Deeplink --Elrond (Diskussion) 12:56, 7. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kreuzschnabel 07:18, 7. Apr. 2022 (CEST)

Hospitalisierungs-Inzidenz

Das RKI meldet für Berlin (nur dafür habe ich den Vergleich angestellt) regelmäßig Werte im niedrigen einstelligen Bereich, heute z.B. 2,16 hier: Scrollen bis "Bundesländer", dann "BE" aufklappen Für alle anderen Länder, außer Thüringen sind die Werte ebenfalls einstellig. Das Land Berlin hingegen meldet auf seiner offiziellen Seite hier heute z.B. den Wert 15,5. Diese Differenz lässt sich gewiss nicht durch Nachmeldungen oder ähnliche Effekte erklären. Kann es sein, dass hier die Hospitalisierungs-Inzidenz unterschiedlich definiert wird? Beim RKI nur die Neu-Einweisungen des Vortages bezogen auf 100000 Einwohner, beim Lageso des Landes Berlin aber die Zahl der mit einer Corona-Infektion in den Krankenhäusern liegenden Patienten? Diese Überlegung wäre plausibel, wenn man eine durchschnittliche Verweilzeit im Krankenhaus von etwa 7 Tagen annimmt, was ja auch nicht so irrig erscheint. Kennt sich jemand genauer aus und kann meine Überlegung bestätigen oder entkräften?--Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 11:26, 7. Apr. 2022 (CEST)

Um die Werte nachzurechnen, müsste man die Fallzahlen aufsuchen und sich damit beschäftigen, was ich nicht getan habe. Verdächtig immerhin, dass 2,16 * 7 = 15,12, so als ob die eine Statistik Tageswerte und die andere Statistik Wochenwerte anzeigen würde. Nur mal so dahingesagt, damit überhaupt jemand antwortet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:51, 7. Apr. 2022 (CEST)

Frage zu Doppelanschluss Waschmaschine / Trockner

Ich bin zur Zeit damit beschäftigt, meine Waschmaschine und Trockner an einen Doppelanschluss anzuschließen. An der Wand ist zur Zeit so ein Rohr angebracht, in dem nur der Waschmaschinenschlauch steckt. Meine Frage wäre, ob bzw. wie ich an so einem Rohr so einen Doppelanschluss montieren kann. Es muss nicht speziell dieser sein, aber so einer in der Art. Oder muss ich erstmal das Rohr an der Wand tauschen, damit es oben ein Schraubgewinde hat oder so? 84.137.64.219 17:22, 7. Apr. 2022 (CEST)

Es kommt vor allem darauf an, welche Anschlüsse die Geräte haben. Meine Waschmaschine hat keinen Schraubanschluss am Abwasserschlauch und der Trocker gar keinen, weil es sich um einen Kondenstrockner handelt und man nur den integrierten Wasserbehälter leeren muss. Im Prinzip reicht natürlich ein Y-Rohr. Das verlinkte von Amazon wirst du nicht mit dem ebenfalls verlinkten Abflussrohr verbinden können, weil man bei letzterem nur den Ablauf in die Gummidichtung reinsteckt. Der örtliche Baumarkt hat alles, was man braucht. --Magnus (Diskussion) 17:33, 7. Apr. 2022 (CEST)
Meine beiden Abwasserschläuche haben auch keinen Schraubanschluss, sondern das sind beides solche Schläuche. Aber soweit ich sehe passt so ein Anschluss doch auf den verlinkten Adapter drauf, oder? Mit Schraubanschluss meinte ich die Verbindung zwischen Rohr und Doppelanschlussadapter. Was für ein Rohr müsste ich denn an der Wand haben, damit z. B. der verlinkte Doppelanschluss drauf montiert werden kann? 84.137.64.219 17:52, 7. Apr. 2022 (CEST)
Zwischen Dein HT-Rohr und den verschraubten Doppelanschluss gehört ein Küchensiphon, s.u. Wenn Du nur ein HT-Rohr hast, das aus der Wand schaut, kannst Du einfach einen Abzweig 40 mm[6] nehmen und da draufstecken. In die beiden Öffnungen kommt dann je ein Schlauch, ggf. mit Gummimuffe[7] oder Schlauchnippel[8] und Schelle. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 7. Apr. 2022 (CEST)
Das sieht passend aus, ich denke so werd ich das machen. Danke für den Tipp! 84.137.64.219 22:22, 7. Apr. 2022 (CEST)

Was mir nicht so ganz klar ist; die Xavax Geräteanschlusst Aufputz Doppel-Geräteanschlusstülle dient zur Versorgung mit Wasser, braucht Dein Trockner Wasser? Das andere Ding ist zur Entsorgung von Abwasser. Ich sehe da keinen Zusammenhang. --Elrond (Diskussion) 18:49, 7. Apr. 2022 (CEST)

Das Xavax-Teil ist ein Abwasseranschluss. Das wir anstelle der einfachen Tülle an den Küchensiphon angeschlossen und dann lassen sich zwei Waschmaschinen/Spülmaschinen/Trockner mit Abwasseranschluss dran anschließen. Die üblichen Küchensiphons[9] haben einen 40-mm-Rohranschluss, der einfach in das in der Wand befindliche HT-Rohr eingeschoben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 7. Apr. 2022 (CEST)

Tipp: Du brauchst diese beiden Teile: [10] und für oben drauf dies: [11]. --Schlesinger schreib! 20:30, 7. Apr. 2022 (CEST)

Maku und Anak

Ich habe vor ein paar Tagen den Artikel "Maku und Anak" erstellt. Leider finde ich ihn nicht auf Wikipedia. Die Suche ergibt immer "Der Artikel „Maku und Anak“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht." Muss ich diesen Artikel noch irgendwie hochladen, und wenn ja, wie? --5.145.96.191 14:35, 5. Apr. 2022 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
1. Benutzer:Spitschi/Maku und Anak (Kinderbuchreihe), 2. anmelden nicht vergessen, 3. Hilfe:Verschieben lesen. --Magnus (Diskussion) 14:38, 5. Apr. 2022 (CEST)
Der Artikel scheint mir für den ANR noch nicht ganz bereit zu sein. Lieber Ersteller, das wird, weil du dich mit dem Thema erkennbar gut auskennst, sicher mal ein guter Artikel, im Moment ist da aber noch mehr Werbesprech drin, als wir hier in der Wikipedia gern sehen. Wertungen wie „pädagogisch wertvoll“ gehen bei uns, zumal wenn sie nicht mit Einzelnachweisen belegt sind, überhaupt nicht. Könntest du diese Stellen, bevor du den Artikel öffentlich machst, noch ein bisschen umschreiben, sodass es sich nicht wie ein Verlagsprospekt, sondern wie ein enzyklopädischer Text liest? Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:11, 5. Apr. 2022 (CEST)
Nachtrag: Lieber Benutzer:Spitschi. Schau dir, um eine Idee davon zu bekommen, was an deinem Artikel noch verbesserungsfähig ist, vielleicht mal unseren Artikel Der Zauberer von Oz an, das ist im KJL-Bereich einer unserer besten (und nein: ich will die Latte damit nicht hoch hängen, sondern nur ein unstrittiges Beispiel für enzyklopädischen Stil geben). Auch vom Quellcode kannst du sicher einiges lernen. --Stilfehler (Diskussion) 18:44, 5. Apr. 2022 (CEST)
+1. Wenn du das so verschiebst, kommt das entweder gleich untern Rasenmäher oder fängt sich als werblicher Text einen Löschantrag ein. Absätze wie Durch eigene Zeichnungen und Notizen der Kinder werden Maku und Anak Kinderbücher zu kleinen Kunstwerken von bleibendem Wert. Sie können auch später immer wieder aus dem Bücherregal genommen werden und so schöne Kindheitserinnerungen wecken bitte komplett raus. Komplett. Nichts daran ist enzyklopädischer Inhalt. Dass eigene Zeichnungen eingefügt werden können, steht davor schon. Dass man ein Buch später nochmal aus dem Regal nehmen kann, trifft dermaßen ausnahmsarm auf alle Bücher zu, dass man fast sagen könnte, dass das in der Natur von Büchern liegt. Das ist eine rein emotionale Aussage, die schöne Erinnerungsmomente suggeriert, so was hat in der Textsorte „Lexikonartikel“ rein gar nichts verloren. --Kreuzschnabel 17:44, 5. Apr. 2022 (CEST) Übrigens: Zusammensetzungen werden im Deutschen komplett durchgekoppelt. Johann-Wolfgang-von-Goethe-Straße und Maku-und-Anak-Kinderbücher. --Kreuzschnabel 18:03, 5. Apr. 2022 (CEST)
Etwa so wie beim Christian von Mannlich-Gymnasium ? <duck und wegrenn> -- Juergen 134.255.194.95 20:44, 6. Apr. 2022 (CEST)
Kreuzschnabel ist seit dem Aufkommen der CM-Gymnasium-Diskussion der erste, den ich lese, der das korrekt wiedergibt. Jetzt gehe ich 0,1 % gestärkter in den Tag. Meine Bitte an alle: Keine Diskussionen über Durchkopplung von Zusammensetzungen im Deutschen, sondern beachten, dass in WP nach Duden geschrieben wird (bzw. gemäß Regeln der amtlichen Rechtschreibung) und daher palaverreduziert durchkoppeln. Im Fließtext darf dann auch stehen: „nach Eigenschreibweise: ‚Christ Ian von Mannlich Gym nasium‘.“--Blue 🔯 07:08, 7. Apr. 2022 (CEST)
„Mann Lich“ ist einwandfrei trennbar. Mann ist ein übliches Substantiv, Lich ist eine Brauerei in Mittelhessen mit (durchaus netter) Stadt drumrum. --Kreuzschnabel 08:01, 7. Apr. 2022 (CEST)
Gerade erst habe ich gesehen, dass die Buchreihe bei Books-on-Demand veröffentlicht wird, also auch unsere Relevanzkriterien nicht erfüllt. Leider Material für LA. --Stilfehler (Diskussion) 19:02, 7. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist längst beantwortet. Weitere Arbeit am Artikel bitte auf der Artikeldisk. --Kreuzschnabel 09:12, 8. Apr. 2022 (CEST)

Wie bezeichnet man Menschen und Dinge aus Mauritius? --Bahnmoeller (Diskussion) 20:15, 7. Apr. 2022 (CEST)

mauritisch bzw. Mauritier, vgl. auch die jeweiligen weiterführenden Links. --GALTZAILE PPD () 20:26, 7. Apr. 2022 (CEST)
Auch die offizielle Liste das Auswärtigen Amts bestätigt: [12]. -- 79.91.113.116 09:15, 8. Apr. 2022 (CEST)

Oligarch

Woher kommt das Wort „Oligarch“? (nicht signierter Beitrag von 2003:F2:1710:6700:CD45:FE0B:5CDA:228C (Diskussion) 06:58, 8. Apr. 2022 (CEST))

Woher der Begriff ursprünglich kommt, steht ja im Artikel Oligarch. Ist vielleicht gemeint, wann und von wem das zuerst auf die russischen Oligarchen angewandt wurde? Das müsste während der Perestroika-Ära unter Gorbatschow gewesen sein, als das Phänomen dort aufgekommen ist. Wäre aber interessant zu wissen, ob der Begriff in Russland selbst aufkam oder von Beobachtern aus dem Ausland geprägt wurde. Wer weiß Näheres? --Proofreader (Diskussion) 07:25, 8. Apr. 2022 (CEST)

Im zweiten Absatz des Artikels en:Russian oligarchs steht es: „The term was coined by Russian deputy prime minister at the time, Boris Nemtsov, who borrowed it from Vladimir Lenin's book "Imperialism as the Highest Stage of Capitalism", A Popular Outline. III. Finance Capital and the Financial Oligarchy, which was studied in all universities of USSR.“ --Rôtkæppchen₆₈ 07:34, 8. Apr. 2022 (CEST)

Inmitten des Geschehens

Napoleon hat seine Truppen auf dem Schlachtfeld angeführt. Heutige russische Präsidenten bevorzugen Sicherheitspositionen weitab. Kann man geschichtlich und geografisch herausarbeiten, wann sich der Übergang von Schlachtenpräsenz zu Schlachtenabwesenheit ereignet hat? Nga Ahorangi (Diskussion) 14:25, 5. Apr. 2022 (CEST)

Ich würde sagen der Wandel kam mit Telegrafie, Telefon und Internet. Depeschen gab es in der Übergangszeit. --77.81.139.236 14:42, 5. Apr. 2022 (CEST)
Napoleon III. war in Solferino und in Sedan noch selbst dabei. Im Ersten Weltkrieg waren die Herrscher dagegen eher in der Hauptstadt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:33, 5. Apr. 2022 (CEST)
Meines Wissens nach war das letzte Staatsoberhaupt, dass in einer Schlacht starb Ulrich von Jungingen während der Schlacht bei Tannenberg (1410). Seitdem überlassen Staatsoberhäupter das den Tod auf dem Feld der Ehre ihren Untertanen. Yotwen (Diskussion) 19:24, 5. Apr. 2022 (CEST)
Napoleon hat seine Truppen nicht auf dem Schlachtfeld angeführt. Normalerweise stand er auf dem Feldherrenhügel, um einen guten Überblick über das Geschehen zu haben. Der war in der Regel so weit weg, dass er ein Fernrohr benutzen musste. --Optimum (Diskussion) 20:27, 5. Apr. 2022 (CEST)
Richtig ist: Telegraphie und Eisenbahn. Zeit: Mitte des 19. Jh. Der Generalstab saß in der Nähe eines Verkehrs- und Nachrichtenknotenpunktes und dirigierte von dort aus das Transport- und Kampfgeschehen mittels Depeschen und auf der Grundlage hauptsächlich telegraphisch eingehender Meldungen. Damit korrespondierte die Auftragstaktik: den Einheitenkommandeuren wurde befohlen, welche taktischen Ziele sie selbständig und eigenverantwortlich zu erreichen hatten. --95.116.43.209 21:41, 5. Apr. 2022 (CEST)
Waffentechnik und dementsprechend die Taktik unterliegen einem ständigen Wandel. Schaut man sich nur den Raum an, den eine nach den zeitgemäßen Regeln der Kunst rangierte Armee von 100.000 Mann benötigte, kommt man zu etwa folgenden Werten: Antike 1 qkm (6,67 km Breite, 0,15 km Tiefe), Napoleon 20 qkm (8 x 2,5), US Civil-War 27 qkm (9x3), Erster Weltkrieg 240 qkm (14x17). Die Feldherren waren überhaupt nicht mehr in der Lage ihre Truppen in dem Umfang selbst zu führen, wie sie das früher getan hatten. Alfred von Schlieffen drückte das lange vor dem Ersten Weltkrieg so aus: „So groß aber auch die Schlachtfelder sein mögen, so wenig werden sie dem Auge bieten. (…) Kein Napoleon, umgeben von einem glänzenden Gefolge, hält auf einer Anhöhe. Auch mit dem besten Fernglas würde er nicht viel zu sehen bekommen. Sein Schimmel würde das leicht zu treffende Ziel unzähliger Batterien sein. Der Feldherr befindet sich weiter zurück in einem Hause mit geräumigen Schreibstuben, wo Draht- und Funkentelegraph, Fernsprech- und Signalapparate zur Hand sind, Scharen von Kraftwagen und Motorrädern, für die weitesten Fahrten gerüstet, der Befehle harren. Dort, auf einem bequemen Stuhle vor einem breiten Tisch hat der moderne Alexander auf einer Karte das gesamte Schlachtfeld vor sich, von dort telephoniert er zündende Worte, und dort empfängt er Meldungen der Armee- und Korpsführer, der Fesselballons und der lenkbaren Luftschiffe, welche die ganze Linie entlang die Bewegungen des Feindes beobachten, dessen Stellungen überwachen.“ --2A02:908:2D15:C340:7DFD:D829:FA74:5D43 20:44, 5. Apr. 2022 (CEST)
Meines Wissens war der letzte europäische König, der noch an der Spitze seiner Truppen in die Schlacht geritten (und dabei umgekommen) ist, Gustav II. Adolf von Schweden. Andere kriegerische Monarchen wie Karl XII und der Alte Fritz kamen gelegentlich auch noch in Bedrängnis, aber nicht mit Absicht, sondern im Durcheinander einer verlorenen Schlacht, oder so. Ab dann hielten sich die Feldherren, wie von meinen Vorredner beschrieben, so weit entfernt vom Schlachtfeld auf, wie es die Kommunikationsmittel ihrer Zeit erlaubten. --Geoz (Diskussion) 21:35, 5. Apr. 2022 (CEST)
Zwar keine Staatsoberhäupter aber "Stellvertreter" waren Shukow und Tschuikow, die zumindest in der Schlacht um die Seelower Höhen direkt an der Front waren und auch unter Beschuß gerieten. Moctezuma II. hat ca. 1520 im heutigen Mexico seine Truppen angeführt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:48, 5. Apr. 2022 (CEST)
Wenn Zar Wladimir mit nacktem Oberkörper auf einem Pferd in die Schlacht reitet, werden die Ukrainer (und später die Nato) sich heulend verkriechen ;-) --Erastophanes (Diskussion) 08:56, 6. Apr. 2022 (CEST)
Gehende Pferde sind was für Bauern. Zar Wladimir hat ein fliegendes Pferd! --217.138.222.222 09:55, 6. Apr. 2022 (CEST)
@Optimum: Nappi war schon mal gelegentlich "inmitten des Geschehens", z.B. im Gefecht bei La Maddalena oder bei der Belagerung von Toulon (1793). Aber da war er nur ein kleiner Hauptmann und noch kein Kaiser. --Geoz (Diskussion) 10:36, 6. Apr. 2022 (CEST)
Dass die Soldaten und ihre Zugführer auf dem Schlachtfeld waren, ist ja irgendwie eine Redundanz-Aussage :) Allerdings muss man hier "damals" hinzufügen. "Heute" sitzt jemand, der im Irak Krieg führt, möglicherweise in einer klimatisierten Baracke in Arizona. --Optimum (Diskussion) 13:19, 6. Apr. 2022 (CEST)
Mannerheim war Präsident und an den Schlachten im Lapplandkrieg beteiligt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:37, 6. Apr. 2022 (CEST)
Zu jener Zeit war er 77. Kaum vorstellbar, dass er seine Truppen mit gezogenem Säbel in die Schlacht geführt hat. --Optimum (Diskussion) 00:15, 7. Apr. 2022 (CEST)
Im Mannerheimmuseum Helsinki gibts ein Foto, das ihn in Wattekleidung mit einem Mosin-Nagant neben anderen Soldaten im Schnee zeigt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:16, 7. Apr. 2022 (CEST)
Und das ist aus dem Lapplandkrieg? Mannerheim war Oberbefehlshaber im Winterkrieg. Das war aber, bevor er Präsident wurde. --Digamma (Diskussion) 17:41, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ja, es wurde nördlich von Oulu aufgenommen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:37, 8. Apr. 2022 (CEST)

Lehrer dürfen Schülern vor Abiturprüfung nichts mehr sagen/ nicht mehr helfen

Davon habe ich etwas gehört und auch gelesen (vergleiche aus diesen alten Artikel: https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/lehrer-verraet-mathe-abituraufgaben-und-wird-verurteilt-a-979867.html )

Wie weit gilt das und ab wann?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:52, 6. Apr. 2022 (CEST)

Bitte die Frage etwas spezifischer stellen. Die Behauptung im Titel ist so allgemein einfach Humbug, natürlich dürfen Lehrkräfte ihren Schülerixen vor der Prüfung noch etwas sagen und ihnen auch helfen. Sie dürfen ihnen nur nicht die Prüfung unfair dadurch vereinfachen, dass sie Hinweise auf zu erwartende Aufgaben geben oder gar konkrete Aufgaben verraten. Die Schülerixe müssen schon auf den kompletten Stoff vorbereitet sein, das ist der Witz an der Prüfung. --Kreuzschnabel 16:07, 6. Apr. 2022 (CEST)
Also, mir wurde erzählt, dass (in NRW) ab Freitag jegliche Lehrhilfe bei Schülerfragen eigentlich verboten wäre. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:11, 6. Apr. 2022 (CEST)
Erzählen tun die Menschen viel, aber wo steht, dass es so ist?--Wikiseidank (Diskussion) 16:15, 6. Apr. 2022 (CEST)
Ab Kenntnis, der zu erwarteten Abiturprüfungsaufgaben, dürfen Lehrer keine gezielten Auskünfte mehr erteilen. Das war schon immer so. Mein Mathelehrer wusste auch schon zwei Wochen vor dem Abi die Thematischen Abituraufgaben, natürlich ohne die genauen Zahlen. Die bekam er damals am Prüfungstag in einem versiegelten Umschlag und heute als Download. Wir hatten dann aber auch keinen Unterricht mehr. In NRW ist Freitag der letzte Schultag für Abiturienten.--Ocd→ parlons 16:19, 6. Apr. 2022 (CEST)
Es kommt wohl auf die Art der Frage an. Wenn du deinen Lehrer fragst: „Müssen wir im Abi eine Funktion nach der Kettenregel ableiten?“, dann darf er dir die Frage natürlich nicht beantworten, denn die Kettenregel musst du können, egal ob sie drankommt oder nicht. Aber wenn du fragst: „Ich hab gestern die Kettenregel wiederholt und dabei diese Übungsaufgabe noch nicht verstanden, dieser Schritt hier ist mir noch klar, aber wieso muss man dann mit 3x² multiplizieren?“, darf er das dann wirklich auch nicht erklären? Das ist Prüfungsvorbereitung, nicht Prüfungsgeheimnisverrat. --Kreuzschnabel 16:29, 6. Apr. 2022 (CEST)
Im MINT-Bereich ist das etwas einfacher, weil es ja Prüfungsaufgabensammlungen der vergangenen Jahre gibt, die zumindest zu meiner Zeit alle nach Schema F aufgebaut waren. Wenn man also den geforderten Stoff wirklich drauf hat, ist die genaue Formulierung der Aufgabe nebensächlich. Im geisteswissenschaflichen Bereich ist das schon schwieriger, da man nicht wirklich genau wissen kann, welches von vielen möglichen Themen drankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 6. Apr. 2022 (CEST)
Mich wundert das Prozedere in NRW etwas. In BW erfährt der Lehrer die Aufgaben am Tag der Prüfung frühestens um 6 Uhr in der Schule. Die Aufgaben sind bis dahin entweder im versiegelten Umschlag im Tresor der Schulleitung eingeschlossen (und dürfen nur unter 4 Augen geöffnet werden) oder liegen der Schulleitung elektronisch als verschlüsselte PDF-Datei vor, wobei der Schlüssel erst am Tag der Prüfung um 6 Uhr verschickt wird. Wir haben bei uns die Anweisung, dass wir als Lehrer unsere Schüler vor der Prüfung zwar grüßen und freundliche anlächeln, aber sonst nicht mit ihnen sprechne dürfen. Bis zum Tag vor der Prüfung ist jede Hilfe erlaubt, aber bis dahin weiß der Lehrer kein bisschen mehr als die Schüler. --Digamma (Diskussion) 19:38, 6. Apr. 2022 (CEST)
Auf Gerüchtebasis „Mir hat einer erzählt“ und ohne klare Beschreibung, was genau gemeint ist, lässt sich die Frage überhaupt nicht beantworten. Grundsätzlich gilt das, was schon gesagt wurde: Sobald die Lehrkraft die Prüfungsaufgabe kennt, darf sie den Schülern keinerlei Hinweise mehr geben. Das gilt vor allem auch in der schriftlichen Prüfung selbst. Für alles darüber Hinausgehende brauchten wir zuallererst einen vernünftigen Nachweis einer entsprechenden Vorschrift statt bloßen vagen Geraunes. --Jossi (Diskussion) 21:29, 6. Apr. 2022 (CEST)
Nachdem vor einigen Jahren Eltern wegen unfairen Vorteils geklagt hatten, besteht inzwischen nach der letzten Unterrichtswoche tatsächlich ein Kontaktverbot (Telefon, E-Mail, ...) bis zum Ende der Abiturprüfungen für die unterrichtenden Lehrer mit den von ihnen unterrichteten Schülern. Gegenstand der seinerzeitigen Klage war die Beantwortung einer Frage durch den Lehrer nach dem letzten Schultag und vor der Prüfung; demnach hätte dadurch ein ungerechter Vorteil für den Fragesteller bestanden. Ergebnis ist die heutige Regelung, die auch diese Woche wieder bei der Belehrung und Information der im Abitur eingesetzten Kollegen in dieser Form bekannt gegeben wurde. --2A02:908:2D15:C340:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:57, 6. Apr. 2022 (CEST)
Das gilt für welches Bundesland? --Digamma (Diskussion) 22:24, 6. Apr. 2022 (CEST)
NRW --2A02:908:2D15:C340:2CDD:CCA0:C108:9C78 15:13, 8. Apr. 2022 (CEST)
Bei uns an der Schule (BW) ist das nämlich nicht der Fall. Vielmehr ist es durchaus üblich, dass die Fachlehrer an den freien Tagen noch freiwillige Extrastunden für ihre Kurse anbieten. --Digamma (Diskussion) 18:01, 8. Apr. 2022 (CEST)
Das würde ich auch gerne tun, oder wenigstens in irgendwelchen Gruppenforen - egal ob E-Mail, Forum, Whats-App usw. - Fragen beantworten. Immerhin könnten ja alle darauf zugreifen ... aber leider verboten. --2A02:908:2D15:C340:2CDD:CCA0:C108:9C78 21:53, 8. Apr. 2022 (CEST)

Gemeinsamen Besitz verkaufen

Ich besitze gemeinsam mit meiner Schwester ein Haus. Nun möchte sie es verkaufen. Ich würde es aber gerne vermieten. Leider habe ich nicht genug Geld, um ihr ihre Hälfte abzukaufen. Kann sie mich dazu "zwingen", das Haus zu verkaufen? Kann ich mich irgendwie weigern? Andererseits erscheint es mir unlogisch, dass man jemanden dazu zwingen kann, einen Besitz zu behalten. Hier stehen sich also zwei Positionen gegenüber. Wie ist da die Rechtslage? Was passiert in solchen Fällen. 95.90.186.35 07:26, 7. Apr. 2022 (CEST)

Sie kann doch einfach ihren Anteil verkaufen, oder? --217.149.161.222 08:09, 7. Apr. 2022 (CEST)
Naja, aber wer kauft denn einen 50%-Anteil an einem Haus? 95.90.186.35 08:12, 7. Apr. 2022 (CEST)
https://deutsches-erbenzentrum.de/themen/erbengemeinschaft-haus-grundstueck/erbengemeinschaft-aufloesen-haus#immobilien-und-erbengemeinschaft-aufloesen-wie-geht-das. In Deutschland kann man eine Versteigerung fordern. (Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um eine Erbengemeinschaft handelt, was in der Frage aber gar nicht steht. Ansonsten gilt aber Ähnliches, siehe Teilungsversteigerung.) --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 7. Apr. 2022 (CEST)
Speziell für Ergengemeinschaften haben wir noch den Abschnitt Erbengemeinschaft#Erzwungene Erbauseinandersetzung. 91.54.45.242 08:46, 7. Apr. 2022 (CEST)

Im Streitfall kann wie die Vorredner bereits zutreffend ausgeführt haben, die Schwester die Versteigerung betreiben, ohne dass dies der Fragesteller verhindern kann, egal, ob hier eine Erbengemeinschaft oder eine bloße Miteigentümergemeinschaft besteht. In der Regel wird bei einer Versteigerung aber ein geringerer Erlös erzielt als bei einem freihändigen Verkauf. Sollte es zur Versteigerung kommen, kann der behaltenswillige Teil natürlich mitbieten, wenn er über die nötigen finanziellen Ressourcen verfügt, was nach dem Eingangsstatement im vorliegenden Fall aber zweifelhaft erscheint. Sollte hier keine Einigung erfolgen, kann der Eigentumsverlust letztlich nicht verhindert werden. --Erfurter63 (Diskussion) 09:46, 7. Apr. 2022 (CEST)

Der Eigentümer kann mit seiner Bank reden, ob die Schwester aus einer Hypothek ausgezahlt werden kann. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:09, 7. Apr. 2022 (CEST)
Wenn das Haus nicht schon mit Krediten belastet ist, also dem Fragesteller die eine Haelfte wirklich komplett gehoert, wird ihm jede Bank Geld leihen, um sich die andere Haelfte auch noch zu kaufen, denn dafuer muessten ja nur 50 % des Wertes finanziert werden und sogar bis 60 % Beleihungsgrenze bekommt man die billigsten Zinsen, ist also gern gesehener Kunde. -- Juergen 134.255.193.126 22:55, 8. Apr. 2022 (CEST)

App-Warnung

Mein Android-Handy sagt zu mir „Dateien dieses Typs können Schäden auf Ihrem Gerät verursachen. Möchten Sie com.huawei.health.2203151442.apk dennoch behalten?“ - Welchen Hintergrund hat diese Warnung und was kann wirklich passieren? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:02, 7. Apr. 2022 (CEST)

Wirklich passieren kann:
  • nichts
  • Daten von dir werden geklaut
  • dein Handy wird unbrauchbar und alles zu /&%çw|10011|
  • dein highscore im Lieblingsspiel wird gelöscht
Wenn Android findet, dass das heruntergeladene Paket Schaden verursachen kann, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass da wirklich was nicht stimmt. Ev. ist es aber nur ein verrutschtes Byte im Download. Oder wie bist du überhaupt zu der Datei gekommen? -- Pikett (Diskussion) 14:45, 7. Apr. 2022 (CEST)
APK-Dateien sind Dateien zum Installieren von Apps. Ob diese schädlich sind, hängt von der Herkunft der Dateien ab. Wenn du nicht weißt, wo die Datei her ist, dann lieber weg damit.
An sich ist das nur eine allgemeine Warnung. So etwas ähnliches gibt es auch am PC, wenn man eine exe/msi-Datei runterlädt und versucht, diese zu öffnen. Da kommt auch eine Meldung, dass die Datei potentiell schädlich ist. --rausch (Diskussion) 14:47, 7. Apr. 2022 (CEST)
Nein, die Meldung heißt keineswegs, dass mit der Datei was faul ist. Das ist eine Standardmeldung, die Android bei allen Quellen außerhalb des Google Playstore absondert. Sie erinnert den Nutzer daran, dass die Sicherheit der fraglichen App allein sein Problem ist, da sie vom Playstort nicht überprüft wurde. --Kreuzschnabel 17:52, 7. Apr. 2022 (CEST)

OK, es ist scheinbar ein Chrome-Mist [13]. Ich hab das quittiert. Aber wo finde ich denn jetzt diese APK um damit die App zu installieren? Kann ich überhaupt Apps installieren ohne den Google Playstore ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:02, 7. Apr. 2022 (CEST)

Diese meldung mit, "könnte schädlich sein" bekomme ich bei allen apks wo ich innstalliere, egal ob per chrome, total commander. Die apk kannst du einfach innstallieren, in dem du die apk runterlädts, meist schon automatisch im download ordner, öffnest und dann sie innstallierst.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:28, 7. Apr. 2022 (CEST)
Download-Ordner öffnen, die dort befindliche *.apk-Datei anklicken. --87.147.180.200 17:30, 7. Apr. 2022 (CEST)
… und irgendwo noch eine Einstellung „Apps aus dieser Quelle vertrauen“ setzen. Die meldet sich dann schon. --Kreuzschnabel 17:52, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ja, du kannst Apps aus beliebigen Quellen installieren. Deren Browsing-App musst du aber auch einmalig als apk runterladen und händisch installieren, der Google Playstore will sich ja nicht selbst Konkurrenz machen. Fremdquellen wären z.B. F-Droid (speziell für freie Software) oder apkpure. --Kreuzschnabel 17:55, 7. Apr. 2022 (CEST)

Jetzt hab ich die App tatsächlich installiert, wow .... und will ein Gerät verbinden - die Fitness-Uhr. Warum soll ich jetzt zwingend "die Standortberechtigung erteilen" bevor die App den Scanvorgang beginnen will? Was heisst jetzt Standortberechtigung? Wozu wird mein Standort gebraucht für eine bluetooth-Verbindung? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:23, 7. Apr. 2022 (CEST)

Das ist so eine Android-Spezialität, dass Bluetooth LE nur mit erteilter Standortfeststellungsgenehmigung funktioniert. Bei der corona Warn App ist es genauso, weswegen die Verbraucherzentrale das hier erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 7. Apr. 2022 (CEST)
Die Standortberechtigung ist bei einer Fitness-Uhr nur wichtig wenn die Uhr selbst kein GPS hat, oder? Sonst kann Dir die App nicht die Bewegungsdaten liefern. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:17, 8. Apr. 2022 (CEST)
Eine Fitnessuhr ist nicht primär ein Geotracker sondern ein Datenlogger Es geht hier vorallem um Körperwerte wie SpO2, etc, pp.
(Leider macht die Uhr wie ich feststelle ohne erfolgreiche Verbindung zur App überhaupt gar nichts, sie kann nicht einmal eine Uhrzeit anzeigen...) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:30, 8. Apr. 2022 (CEST)
Ich dachte Dir wäre an Antworten auf Deine Frage gelegen. Meine Fitnessuhr benutze ich in erster Linie als Geotracker. Als ich das bei meiner ersten Uhr ebenfalls per Huawei-App koppeln wollte kam auch immer der Hinweis der App, sie wolle die Standortdatenberechtigung haben - ich habe die verweigert und die App lief dennoch gut (zum Datenimport) und die Uhr mit eigenem GPS auch. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
In dem Fall hast ja du eine Frage gestellt...
Dass auf meinen Handy eine Zustimmung einfach verweigert werden kann wäre mindestens die Ausnahme; kann mich nicht erinnern an so einen Glücksfall, normal sind solche Zustimmungen nicht freiwillig.... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:41, 8. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt auch Fitnessuhren mit Trägheitsnavigation. Die brauchen immer zusätzlich den Standort des Handys, um zu koppeln. Außerdem ist Standortberechtigung bei älteren Android-Versionen für Bluetooth LE notwendig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 8. Apr. 2022 (CEST)

russische Raketen

Das russische Militär hat Raketen (Oniks), die steigen senkrecht hoch, dann zünden Steuerdüsen im Kopf und die Rakete schwenkt in eine waagrechte Flugbahn um. Sie fliegt also keine Kurve von der senkrechten zur waagrechten. Das sieht ziemlich erstaunlich aus. Was ist das für eine Technik und was bringt sie? Sind die Raketen schwerer zu orten, weil sie niedrig fliegen? --77.81.139.180 16:40, 7. Apr. 2022 (CEST)

Die Hauptgrunde dürfte folgende beiden sein: P-800 Oniks ist vor allem für Schiffen mit Senkrechtstartanlage für Flugkörper vorgesehen, darum der senkrechte Start. Und die Raketen haben neben einem normalen Modus mit hoher Flughöhe (und niedriger Flughöhe am Ziel) auch einen Tiefflugmodus, womit sie Luftraumkontrollradar unterfliegen können, was aber auf Kosten der Reichweite geht.--Naronnas (Diskussion) 21:13, 7. Apr. 2022 (CEST)
Nicht nur Rußland, alle modernen Länder haben Raketen, die erstmal "hochgeworfen" werden, um dann die Raketentriebwerke zu starten. Das ermöglicht den Start aus geschlossenen Stellungen, was mit herkömmlichen Raketen nicht möglich ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:54, 7. Apr. 2022 (CEST)
Meines Erachtens geht es in der Frage darum, warum die Rakete nicht auf einer gleichmäßig gekrümmten Bahn fliegt, sondern nach dem Start schnell in eine horizontale Lage gesteuert wird. Ich nehme an, dass das nur beim niedrigen Flugprofil getan wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 7. Apr. 2022 (CEST)
Je flacher die Flugbahn, desto schneller im Ziel. --Hüttentom (Diskussion) 15:08, 8. Apr. 2022 (CEST)
Darauf dürfte es aber bei der Gesamtdistanz eher nicht ankommen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:17, 8. Apr. 2022 (CEST)
Das gilt bei ballistischen Bahnen. Einfach deshalb, weil die flachere Bahn eine Folge der größeren horizontalen Geschwindigkeit ist. --Digamma (Diskussion) 18:05, 8. Apr. 2022 (CEST)
Für mich wirkte das auch seltsam so eckig zu fliegen. Ich reime mir zusammen dass es wichtig ist dass die Rakete auch am Anfang schon tief bleiben muss um sich nicht durch Feuerschein, etc schon zu verraten.... allerdings könnte sie ja auch schräg gestartet werden ... wäre der Rückstoss dann zu gross? Die Behälter könnten sich aber auch bei schräger Position immer noch gut am Boden abstützen. Hmm. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:17, 8. Apr. 2022 (CEST)
Könnte mir da 2 Aspekte vorstellen: zum einen nimmt schräge Lagerung mehr Platz weg; die "Ecken" kann man vermutlich selten sinnvoll füllen. Zum anderen ist ein schräger Start kein Problem; solange in der Flugbahn nicht ein Baum/eigene Truppen im Wege stehen ... Für Schiffe siehe das schon erwähnte Senkrechtstartanlage für Flugkörper#Entwicklung und Verwendung ...Sicherlich Post 16:18, 8. Apr. 2022 (CEST)
Durch das Drehen geht der Raketenstrahl nicht Richtung Abfeuerungsrampe. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:54, 8. Apr. 2022 (CEST)

Platzt jetzt endlich die Immobilienblase?

Guten Abend, aufgrund des Krieges in der Ukraine droht ja eine schwere Wirtschaftskrise. Man merkt es ja schon der Sparkasse dass alles teurer wird. Meine Hoffnung ist nun dass wenn die Preise steigen die Leute sich auch weniger Immobilie leisten können, und durch die Zinssteigerung weniger attraktiv werden. Gibt es somit eine Realistisch Immobilienpreise wieder deutlich sinken? (nicht signierter Beitrag von 77.179.19.28 (Diskussion) 17:51, 7. Apr. 2022 (CEST))

In welcher Hinsicht bitte ist das eine Wissensfrage? Die Glaskugeln stehen im WP:Café. --Kreuzschnabel 18:11, 7. Apr. 2022 (CEST)
Fakt ist dass die Immobilienpreise derzeit noch weiter steil nach oben gehn. Die Flüchtlingswelle lässt verfügbaren Wohnraum nicht mehr werden. Und Baustoffpreise steigen jetzt nochmal stark .... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:33, 7. Apr. 2022 (CEST)
Sparbuch und Festgeld können die Inflation nicht im Ansatz ausgleichen, Aktien sind durch Krieg und Klimawandel sehr riskant. Ich würde mit stark steigenden Immobilienpreisen rechnen. --Carlos-X 18:43, 7. Apr. 2022 (CEST)
wenn jemand sich ein Haus kauft für 500'000€ dann ist ihm doch egal ob der Reis 1€ oder 5€ kostet. die Immobilienpreise sind deshalb so hoch, weil es so viele Leute gibt, die Geld übrig haben. Das ist die Wissensantwort. --77.81.139.180 18:49, 7. Apr. 2022 (CEST)
Oder Leute, die so viel Geld übrig haben … Grüße  hugarheimur 22:44, 7. Apr. 2022 (CEST)
Die meisten Leute kaufen doch kein Haus, weil sie "so viel Geld übrig haben", sondern sie schauen, was sie jetzt Miete zahlen, um zu überlegen, ob sie die monatliche Mehrbelastung für ein eigenes Haus stemmen können, das sie dann irgendwann in 30 Jahren abbezahlt haben. --Alauda (Diskussion) 13:21, 8. Apr. 2022 (CEST)
Nein, die Preise steigen durch die Investoren und die investieren weiter, solange sie noch guenstige Immobilienfinanzierungen bekommen.
Die Zinsen sind zwar schon um ein Prozent gestiegen, aber immer noch historisch niedrig, so dass es wahrscheinlich ist, dass sich die Investitionen weiterhin rechnen werden, weil die Immobilienpreise schon im Zuge der allgemeinen Inflation, mit der sie normalerweise mithalten, wahrscheinlich auch in Zukunft staerker steigen werden, als ein langfristiger Kredit momentan immer noch kostet.
Eine neue Finanzkrise wie 2008/2009, als viele Eigentuemer kurzfristig verkaufen mussten, ist nicht in Sicht, also werden die Preise wohl erst mit weiterem Anstieg der Finanzierungskosten wieder sinken.
Oder auch dann, wenn die Russen nach der Uebernahme der Ukraine wieder einmal Polen angreifen und ploetzlich Deutschland in die Naehe der Kampfzone rueckt. -- Juergen 134.255.193.126 22:41, 8. Apr. 2022 (CEST)

"Man merkt es ja schon der Sparkasse dass alles teurer wird." - Wie bitte?--Wikiseidank (Diskussion) 19:28, 7. Apr. 2022 (CEST)

Er erklärt es doch direkt danach: Er hofft, dass "die Leute [...] weniger attraktiv werden". Das macht es doch klar. Man muss nur weiterlesen... --2001:9E8:49D5:7D00:94F1:C3AC:3E51:CC39 19:46, 7. Apr. 2022 (CEST)
Der Fragesteller meint bestimmt die Immobilienverkaufsangebote im Schaufenster der örtlichen Sparkassenzweigstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 7. Apr. 2022 (CEST)
Preisrückgänge kann ich mir nur im Bereich der Flussterrassen und in Meeresnähe vorstellen. Aber da könntest du Glück haben. Yotwen (Diskussion) 14:59, 8. Apr. 2022 (CEST)

Einkommensteuererklärung (D): beitragspflichtiges Einkommen von Beamten

Liebe Auskunft, in Anlage AV (für Riester-Rente) der Einkommensteuererklärung muss das beitragspflichtige Einkommen im Sinne der Rentenversicherung eingetragen werden. Es wird allgemein empfohlen, diesen Wert der jährlichen Meldung zur Sozialversicherung zu entnehmen: [14]. Beamte erhalten diese Meldung aber gar nicht. Wo können Beamte diesen Wert finden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 7. Apr. 2022 (CEST)

Die beitragspflichtigen Einnahmen entsprechen idR dem Bruttoarbeitslohn laut Lohnsteuerbescheinigung, für 2021 höchstens 85.200€. --2001:9E8:49D5:7D00:94F1:C3AC:3E51:CC39 23:13, 7. Apr. 2022 (CEST)
Danke, das ist gut, aber in welcher Bescheinigung kann ein Beamter das nachlesen? In der Lohnsteuerbescheinigung ja nicht, weil das dortige Bruttoeinkommen eben unter Umständen nicht stimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ein Blick ins Gesetz hilft, hier § 86 Abs. 1 Nr. 2 EStG: "bezogenen Besoldung und Amtsbezüge". Genaue Ausführungen dazu findet man im BMF-Schreiben vom 21.12.2017, Rz. 75 ff.. --Siechfred (Diskussion) 08:06, 8. Apr. 2022 (CEST)
Das ist auch gut. Meine Annahme war falsch. Beamte müssen gar nicht das beitragspflichtige Einkommen im Sinne der Rentenversicherung, sondern in einer anderen Zeile einfach nur ihre Besoldung und Amtsbezüge eintragen, ohne dass dabei irgendwelche Grenzen oder Abzüge berücksichtigt werden. Für diesen Betrag gibt es eine jährliche Bezügemitteilung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 8. Apr. 2022 (CEST)
Überprüf nochmal, ob dabei tatsächlich keine Höchstgrenze zu berücksichtigen ist. --2001:9E8:49E4:8500:D1F7:82D3:7A3A:A1B4 21:27, 8. Apr. 2022 (CEST)

Wer kennt diesen Bahnhof?

Siehe Bild 1.--Blue 🔯 13:29, 8. Apr. 2022 (CEST)

Bild 1
Kenn ich nicht und ich weiß auch nicht, wie ähnlich sich Bahnhöfe so sind, sieht aber optisch nach Bahnhof Amsterdam Centraal aus, vgl. File:Amsterdam Centraal VIRMm 9434 als IC 3022 Den Helder (40122571711).jpg --Magnus (Diskussion) 13:45, 8. Apr. 2022 (CEST)
+1. Passenderweise ist zeigt Bild 1 den Bahnsteig zu Gleis, woneben offensichtlich noch zwei andere Gleise sind. Die von Dir verlinkte Datei zeigt Gleis 10 und auch zwei Gleise daneben. Das auf dem verlinkten Bild hintere Gleis kann also Gleis 8 oder Gleis 12 sein. Die sichtbaren Weichen und Signale an Gleis 8 auf Bild 1 und mutmaßlich Gleis 8 auf dem verlinkten Bild stimmen überein. --L47 (Diskussion) 13:49, 8. Apr. 2022 (CEST)
Falls das ein Foto ist, dessen Datei Dir vorliegt: Stehen in den Metadaten nicht die Koordinaten? --tsor (Diskussion) 14:21, 8. Apr. 2022 (CEST)
Klick doch einfach mal drauf... --Magnus (Diskussion) 14:23, 8. Apr. 2022 (CEST)
Es hatte bis heute circa 2 Uhr die Category: Germany photographs taken on ..., und die kam mir zweifelhaft vor, aber ich bin inzwischen 100 % von Amsterdam C. überzeugt. --Blue 🔯 14:54, 8. Apr. 2022 (CEST)
Jo, sehe auch gerade in der Infobox, dass die Abkürzung des Bahnhofs "Asd" ist, was dann wieder zum Bildnamen passt... --Magnus (Diskussion) 15:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
Das Bild ist sicher Amsterdam Centraal, aber sollte man dem Fotograf nicht doch mal vorsichtig nahebringen, dass das Hochladen von unnötig verkleinerten Bildern zumindest nicht die allerfeinste Art ist? In voller Größe wäre es richtig Klasse – und dann hätte praktisch jeder an den Bahnsteiganzeigern erkannt, wo es ist. –Falk2 (Diskussion) 16:23, 8. Apr. 2022 (CEST)
Der Fotograf ist nicht mehr auf Flickr aktiv. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:39, 8. Apr. 2022 (CEST)

Ich tippe mal auf Bahnhof Luzern. - Nein. Knapp daneben ist auch vorbei. :)--Pacogo7 (Diskussion) 16:59, 8. Apr. 2022 (CEST)

Wer kennt den Bahnhof in diesem über 50 Jahre alten Musik-Video?

Dann schließe ich mich mal mit einer Bahnhofsfrage an:

https://www.youtube.com/watch?v=a3ZNFtv-mKE

Lg--Doc Schneyder Disk. 14:27, 8. Apr. 2022 (CEST)

Auf dem einen Schild ganz am Ende scheint mir "Ebersberg" zu stehen. Daher mein Tipp: München. -- 79.91.113.116 14:35, 8. Apr. 2022 (CEST)
+1 auch hier. Genauer mein Tipp: Bahnhof München Ost, denn anfangs sieht man ja den Wegweiser „Autorampe“ und laut Artikel hat der Bahnhof seit 1959 eine Verladeanlage für Autoreisezüge. --L47 (Diskussion) 14:37, 8. Apr. 2022 (CEST)
Erst jetzt entdeckt, in den Kommentaren des Youtube-Files wird ebenfalls der Münchner Ostbahnhof genannt, damit ist das Rätsel gelöst. --Doc Schneyder Disk. 19:57, 8. Apr. 2022 (CEST)

Wettervorhersage und Sommerzeit

Ich benutze eine Webseite, auf der die prognostizierten Lufttemperaturen im Dreistundenrhythmus (3 h, 6 h, 9 h...) angegeben werden. Ich nehme an, daß dahinter ein bewährter Algorithmus steht. Nun haben sich die nominellen Prognose-Uhrzeiten durch die Zeitumstellung nicht geändert, wurden also physikalisch bzgl. der wahren Uhrzeit, definiert durch die Kulminationszeitpunkte, um das Stunde vorverlegt. Wie wird das von den Meteorologen eigentlich gehandhabt? (Ähnliche Frage für die "meteorologischen Stunden", für die die langfristigen Beobachtungswerte angegeben werden.) --95.116.187.156 08:20, 6. Apr. 2022 (CEST)

Uhrzeiten werden in UTC angegeben, siehe zum Beispiel Synoptische Meteorologie und https://www.dwd.de/DE/fachnutzer/hobbymet/wetter_deutschland/_functions/PlainTeaser_synUebersichten/nas_bericht_syn_ueb_kurzfrist.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:35, 6. Apr. 2022 (CEST)
Es würde eigentlich keinen Sinn machen, die Zahlen so anzupassen, dass die Zeitspanne - um die es geht - nicht einheitlich wäre. Wenn immer drei Stunden zwischen den Anpassungen liegen sollen, verwendet man lieber andere Zahlen als Zeiten. Im Winter gilt die Mitteleuropäische Normalzeit (MEZ), d. h., da steht die Sonne zwölf Uhr mittags am 15. Längengrad am höchsten. Im Sommer, zur Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ), ist das dreizehn Uhr. Die eigentliche Tageszeit ist aber bei 12 Uhr im Winter und 13 Uhr im Sommer eigentlich dieselbe; Höchststand der Sonne am Längengrad 15 (z. B. in Görlitz) und ein Stunde später am Längengrad 0 (z. B. in Greenwich) Wenn es also Punkt 12 Uhr nach MEZ ist oder 13 Uhr nach MESZ, ist es gleichzeitig 11:00:00 UTC. --2001:16B8:57F6:D000:70DC:D10A:2BDE:A930 09:29, 6. Apr. 2022 (CEST)
Nein, Uhrzeiten werden in Wetterberichten fuer Verbraucher, nach denen hier gefragt wurde, definitiv nicht in UTC angegeben.
Das kann jeder selbst nachpruefen, indem er den in dem Wetterbericht angegebenen Sonnenauf- oder -untergang mit dem tatsaechlichen Ereignis abgleicht.
Die Eingangsfrage ist damit weiterhin offen. -- Juergen 134.255.194.95 09:50, 6. Apr. 2022 (CEST)
Es wurde danach gefragt, wie das Meteorologen handhaben, nicht wie das Meteorologen und Verbraucher handhaben. Meteorologen verwenden (für sich und für andere Meteorologen) UTC. Es wurde im Übrigen auch nach den meteorologischen Stunden gefragt, die ebenfalls nichts mit Verbrauchern zu tun haben, sondern Meteorologie-intern sind. Ausweislich des Artikels wird dafür die Mittlere Ortszeit, die ebenfalls Sommerzeit-unabhängig ist, verwendet. Die Eingangsfrage ist deshalb nach meinem Verständnis beantwortet.
Es dürfte selbstverständlich sein, dass im Umgang mit Verbrauchern immer die gesetzliche Zeit verwendet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:30, 6. Apr. 2022 (CEST)
Also, bei meteomedia.de haben sich die auf einzelne Wetterstationen bezogenen 4-Tage-Vorhersagediagramme mit der Zeitumstellung auf MESZ entsprechend verschoben. Die 6-Stunden-Abschnitte haben jetzt die Einteilung 02/08/14/20 Uhr (im Winter/bei Normalzeit war es 01/07/13/19 Uhr). -- Fice (Diskussion) 10:08, 6. Apr. 2022 (CEST)
Das Wetter ändert sich nicht im Stundentakt (oder 3-Stunden-Takt), sondern kontinuierlich, und auch die Vorhersagen sind kontinuierlich. Die Wetterfrösche präsentieren halt immer einen bestimmten Punkt daraus. "Meine" Wetter-App zeigt stündliche Werte an. Ich glaube nicht, dass es irgendwen stört, wenn zweimal im Jahr statt drei nur zwei oder vier Stunden zwischen zwei Punkten liegen, insbesondere, wenn dies mitten in der Nacht ist.
Oder anders: Die Meteorologen haben Daten zu allen Zeitpunkten (und das wahrscheinlich tatsächlich in UTC). Der Webseitenbetreiber bestellt jetzt das Wetter für 6.4.2022, 12:00 MESZ, und bekommt dann die passenden Werte. --Erastophanes (Diskussion) 10:20, 6. Apr. 2022 (CEST)
Ok, also die "Mannheimer Stunden" halten sich an die physikalische Zeit und kümmern sich nicht um willkürliche Uhrzeigerverdrehungen. Die für das allgemeine Publikum veröffentlichten Prognosen benutzen als Prognosezeitpunkte hingegen die gesetzliche Zeit (welch' Wunder...). Da gibt es nun drei Möglichkeiten für ein fest vorgegebenes, z. B. dreistündiges, Prognoseraster: 1. der alte Berechnungsrhythmus läuft weiter und berechnet die prognostizierten Daten wie gehabt im Normalzeitrhythmus, entsprechend den Meßwerten zu den "Mannheimer Stunden", aber bei deren Veröffentlichung wird "gelogen": anstatt des tatsächlichen Prognosezeitpunkts "9.00 h MEZ" wird behauptet, das wäre die Prognose für "9.00 h MESZ". 2. Berechnung wie unter 1., aber der Prognosezeitpunkt wird jetzt umbenannt in "10.00 h MESZ" (= "9.00 h MEZ"), und 3. das Prognoseraster macht mit der Zeitumstellung einen Sprung, und es wird nicht mehr eine Prognose für "9.00 h MEZ", sondern tatsächlich für "9.00 h MESZ" (= "8.00 h MEZ") erstellt. (Gerade Temperaturen können sich besonders um die Sonnenauf- und -untergangszeit herum schon recht schnell erheblich ändern, so daß andere Prognosezeitpunkte einen erheblichen Unterschied machen können.) Und wie läuft das nun? --95.116.187.156 12:03, 6. Apr. 2022 (CEST)
Nun, Du scheinst hier etwas zu verüberkomplizieren oder obskurifizieren. Vielleicht hast Du einen Link auf die Webseite? Wenn sie an ein Publikum in Deutschland gerichtet ist, kann man vermuten, dass auch die lokal gültige Zeit (einschließlich Sprung auf die Sommerzeit) verwendet wird. Stelle Dir die Grundlage der Wetterprognose einfach als ein kontinuierliches Modell vor - z.B. die Kurve der Regenwahrscheinlichkeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt, die prognostizierte Temperaturkurve etc. Dies wird nun für das angegebene Dreistundenintervall umberechnet (also die erwartete Durchschnitts- oder Höchsttemperatur oder Temperaturintervall bzw. die aggregierte Regenwahrscheinlichkeit). Dies um eine Stunde umzustellen sollte algorithmus problemlos funktionieren. Dass sich dadurch etwas ändert/Vergleiche übers Jahr etwas komplizierter macht, stimmt zwar, aber das ist ja nicht das einzige, was sich übers Jahr hinweg verändert. 18 bis 21 Uhr im Winter ist ja zum Beispiel auch ganz etwas anderes als 18-21 im Sommer, auch ohne Zeitumstellung. -- 79.91.113.116 13:20, 6. Apr. 2022 (CEST)
Richtig. Die Mannheimer Stunden haben auch gar nichts mit Wettervorhersage, sondern mit Wetterbeobachtung zu tun.
„der alte Berechnungsrhythmus läuft weiter und berechnet die prognostizierten Daten wie gehabt im Normalzeitrhythmus, entsprechend den Meßwerten zu den "Mannheimer Stunden"“ Wettervorhersage für eine bestimmte Zeit hat mit einer Wetterbeobachtung zur selben Zeit nichts zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 6. Apr. 2022 (CEST)
Das wäre also Variante 3. Nur: woher weiß ich, daß der Betreiber das so macht? Der veröffentlicht einfach nur Tabellen mit Uhrzeiten der Prognosezeitpunkte und dahinter Angaben zu Temperatur, Wind und Niederschlag (was auch sonst...). Einen diesbezüglichen Kommentar zum Thema Zeitumstellung habe ich jedenfalls nicht gesehen. --95.116.187.156 15:06, 6. Apr. 2022 (CEST)
Wie wäre es denn, wie schon mal erwähnt, mit einem Link, damit wir uns ein Bild machen können? Ansonsten kannst Du beim Betreiber auch selbst nachfragen, wenn Kontaktinformationen vorhanden sind. Wir können mit Spekulationen ohne weitere Hintergrundinformationen wirklich nicht weiterhelfen, abgesehen von dem, was ich weiter oben schon geschrieben hatte. -- 79.91.113.116 15:12, 6. Apr. 2022 (CEST)
"Physikalische Zeit" ist eher die Zeitskala der Atomuhr als die Mittlere Ortszeit. --Digamma (Diskussion) 19:27, 6. Apr. 2022 (CEST)
Auf ein paar Sekunden kommt es nun wirklich nicht an. --95.116.187.156 21:52, 6. Apr. 2022 (CEST)
"8.00 h MESZ" (= "9.00 h MEZ") ?? --TheRunnerUp 16:01, 6. Apr. 2022 (CEST)
Korrigiert. (8.00 h MEZ = 9.00 MESZ) --95.116.187.156 21:52, 6. Apr. 2022 (CEST)
Ich verstehe das Problem irgendwie nicht. Im Artikel Mannheimer Stunden ist ausdrücklich von MOZ die Rede. Diese hängt nur von der geographischen Länge, aber nicht von Zeitzone, Normal-, oder Sommerzeit ab. Wenn Deine Wetterwebsite nur Wetterdaten im Drei-Stunden-Rhythmus prognostiziert, unterschlägt sie einfach die restlichen Daten. Die von mir genutzten Wetterwebsites und -Apps prognostizieren das Wetter im Stundenrhythmus und Tageshöchst- und Tiefsttemperaturen. Wettervorhersage wird mit möglichst präzisen Finite-Elemente-Modellen betrieben. Meteosat liefert dazu Daten im 15-Minuten-Rhythmus. Das Regenradar des DWD liefert sogar alle 5 Minuten Daten. Ohne Datenreduktion geht es also nicht und da ist es wirklich egal, ob am letzten Sonntag im März oder Oktober einmal zwei oder vier statt drei Stunden zwischen zwei Prognosezeitpunkten liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 6. Apr. 2022 (CEST)
Fuer die Mannheimer Stunden, mit denen die Meteorologen intern arbeiten, wurde ja bereits herausgestellt, dass dort das Problem nicht existiert, weil die Sommerzeit hier keine Auswirkung hat.
Das Hauptproblem, nach dem zuerst gefragt wurde, naemlich dem ueblichen Umgang mit der Zeitumstellung auf fuer Verbraucher bestimmten Webseiten, ist aber noch nicht geklaert.
Ich vermute, dass hier unterschiedliche Webseiten auf unterschiedliche Weise arbeiten und auch die vom Fragesteller erwaehnte Luegen-Option, also Angabe einer falschen Uhrzeit, zur Anwendung kommt:
Zumindest bei dem von mir verwendeten Wetter.de habe ich mal vor einiger Zeit die prognostizierten Stundenwerte der Niederschlagsmenge ueber 6 Stunden aufsummiert und mit den Angaben im ebenfalls verfuegbaren 6-Stunden-Raster verglichen und dabei festgestellt, dass die Summe nicht stimmt. Erst, wenn man um eine Stunde frueher aufsummiert, ergibt sich eine Uebereinstimmung (das funktioniert natuerlich nur an Regentagen, bei denen sich die einzelnen Stundenwerte voneinander unterscheiden).
Ich habe mich dann bei RTL (denen gehoert Wetter.de) per Mail beklagt, dass die mit x Uhr beschrifteten Werte offenbar nicht fuer die Stunde von x Uhr bis x:59 gelten, sondern fuer die Stunde davor, aber leider keine Antwort erhalten.
Meine Antwort fuer Wetter.de ist also, dass dort Variante 1 (falsche Zeitangabe) zur Anwendung kommt. -- Juergen 134.255.194.95 16:54, 6. Apr. 2022 (CEST)
Es wurde danach gefragt, was Meteorologen üblicherweise tun. Möglicherweise gibt es bei wetter.de auch Meteorologen, aber deren Verhalten scheint mir nicht repräsentativ für das guter Meteorologen zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:33, 6. Apr. 2022 (CEST)
Als Wetterfrosch ist man ja erschrocken was man hier so liesst. Also mal etwas Grundlegendes. Das WMO-Netzwerk sorgt dafür das Wetterdaten rund um die Uhr zwischen den Wetterdiensten und ähnlichem ausgetauscht wird (die messen nach einem festen Muster, daher kommen dann die Mannheimer Stunden). Diese legen dann nach ihrer eigenen Uhr (hier findet man die vom DWD) fest wann sie die Läufe starten. Normalerweise heisst das, dass zu den Hauptzeiten 0, 6, 12, 18 UTC das Vorhersagemodell gestartet wird (0 und 12 UTC meisst längerreichende Läufe als 6 und 18, aber das hängt vom Dienst ab). Zu diesen Zeitpunkt werden alle verfügbaren Daten genommen (Qualitätskontrolle kommt entweder vorher oder jetzt) und in einem Prozess namens Datenassimilation in das Modell gespeist (quasi Modell mit den Daten trainiert). Teilweise bei Verfahren 4D-Var werden die Daten im zeitlichen Verlauf assimiliert und nicht auf einmal. Wenn das Modell fertig ist, hat es für Stunden relativ zum Startzeitpunkt Vorhersagen bereit (sogenannte lead time, bei Wettermodellen werden meist 3-6-stündig Daten rausgegeben, intern werden die Daten natürlich in sehr viel kürzeren Zeitschritten berechnet, was eben das CFL-Kriterium hergibt). So kommt man eben auf Wettervorhersagen auf 3 UTC, 6UTC usw. Diese Daten gehen nun an die Wetterdienstleister, da wo man halt seine Stadt eingibt und man herausbekommt ob es regent oder die Sonne scheint. Was dort passiert ist Statistik. Dabei werden mit Beobachtungsdaten und Modelldaten der Vergangenheit die neuen Modelldaten angepasst. Da kommt dann je nach Anbieter ziemlich komplexe Statistik zum Einsatz (wenn man beim DWD anruft und dafür bezahlt macht das auch ein Mensch, der ist meist um einiges besser als die Maschine, je nachdem wie gut der die Umgebung kennt). So kommt man dann auf stündliche Vorhersagen und weitere Spezialitäten. Alles in allem also ein sehr umfassender Kreislauf, der gut aufeinander eingespielt ist. Die Zeitpunkte für die 3h kommen eben durch die Modelluhr bei den Wetterdiensten zu Stande und deren Vorliebe für lead times im drei Stundentakt.--Maphry (Diskussion) 21:09, 6. Apr. 2022 (CEST)
0, 6, 12, 18 UTC sind schonmal 1, 7, 13, 19 MEZ und passen somit nicht zum Rhythmus 0, 3, 6, ... MEZ. So, und was macht donnerwetter.de nun, wenn dieser Dreistundenrhythmus wegen Zeitumstellung um eine Stunde "springt" zu 0, 3, 6, ... MESZ = 23, 2, 5, ... MEZ (= 22, 1, 4, ... UTC)? --95.116.187.156 21:52, 6. Apr. 2022 (CEST)
Wie ich geschrieben haben, die machen Statistik. Interpolieren zwischen 3 und 6 UTC, wenn man was in 4 UTC braucht. Aber das ist natürlich viel komplexer als einfach zu sagen Modell sagt an Punkt x 3 Grad um 3 und 6 Grad um 6 Uhr vor, also ist es um 4 Uhr 4 Grad. Man kann dort abhängig von Wetterlagen, Regenwahrscheinlichkeiten und eben Erfahrungen aus den letzten Jahren ziemlich viel Know-How einbringen um das realistischer zu machen. Zeitumstellung ist dann gar kein Problem. Die meisten Wetteranbieter arbeiten eh mit den GFS-Daten der Amerikaner, weil günstig und die gibts nun mal nur alle 3h.--Maphry (Diskussion) 22:22, 6. Apr. 2022 (CEST)
Was ist denn daran nicht zu verstehen, dass Vorhersagen für jede Uhrzeit möglich sind? Es gibt lediglich feste Uhrzeiten, zu denen üblicherweise die Vorhersageberechnungen durchgeführt werden. Der DWD startet mit einem seiner Modelle zu den genannten Zeiten die Berechnung und erhält ein paar Minuten später für die ersten etwa 3 Tage in der Zukunft stündliche Vorhersagen und für eine längere Zukunft dreistündliche Vorhersagen: https://www.dwd.de/EN/research/weatherforecasting/num_modelling/01_num_weather_prediction_modells/icon_description.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 6. Apr. 2022 (CEST)
Es wurde nicht bezweifelt, daß korrekte Prognosen möglich sind. Die Frage ist vielmehr, ob die Wetterdienste (natürlich werden die von Meteorologen betrieben und nicht von Gemüsefachverkäufern) das einmal laufende Programm auf der Basis von MEZ-Angaben einfach weiterlaufen lassen (was ziemlich einfach wäre, weil die Basisdaten der nationalen meteorologischen Institute wie z. B. des DWD für feste UTC-Zeiten vorliegen und die konstante Zeitdifferenzen zu MEZ-Angaben aufweisen) und die ausgegebenen lokalen Prognosen dann nicht in gesetzlicher MESZ-Zeit gelten, sondern, ohne daß darauf hingewiesen wird, weiterhin für MEZ-Zeitpunkte (also die Lügen-Option), oder ob der vermutlich hochautomatisierte Ablauf wegen der Zeitumstellungen irgendwie umgeswitchet wird. (Natürlich stellt sich die Frage für Nowcastings nicht - das fällt natürlich sofort auf, wenn z. B. prognostizierte Regenschauer im Sommerhalbjahr schon eine Stunde früher auftreten.) Und Dankeschön: der Belehrung, daß Wetterbeobachtungen keine Wetterprognosen sind, hätte es wahrhaftig nicht bedurft. --95.112.2.163 07:03, 9. Apr. 2022 (CEST)

Was würde die Einnahme von Jod beim Atomangriff tatsächlich bringen?

Heute gelesen: "EU-Kommission will Zivilschutz stärken – und mehr Jodtabletten bunkern"; siehe hier. Welchen Sinn machen die Jodtabeletten? Wenn (taktische) Atomwaffen in naher Zukunft einsetzt würden, wird das Jod kaum was abmildern, zumindest nicht bei den unmittelbar Betroffenen, oder? --Zollwurf (Diskussion) 16:38, 6. Apr. 2022 (CEST)

Iodblockade --Optimum (Diskussion) 16:42, 6. Apr. 2022 (CEST)
Je mehr nicht-radioaktives Jod du im Körper hast, desto weniger radioaktives nimmt dein Stoffwechsel auf. --Kreuzschnabel 16:44, 6. Apr. 2022 (CEST)

Würde also das vorbeugende Einnehmen von Jod was bringen? Als Laie sage ich da eher nein. --Zollwurf (Diskussion) 16:47, 6. Apr. 2022 (CEST)

Nein, die Tabletten, das die staatlichen Stellen bunkern, ist deutlich höher dosiert als das, das man in Apotheken bekommt. --Morten Haan 🫖 Wikipedia ist für Leser da 17:22, 6. Apr. 2022 (CEST)
Wieso "Nein"? Natürlich sind die hochdosierten Jodtabletten über Apotheken erhältlich, sogar rezeptfrei, und auch nicht sonderlich teuer - einfach mal beim IPPNW nachlesen. (Ich habe keine angeschafft.) --95.112.2.163 07:46, 9. Apr. 2022 (CEST)
(nach BK)Ohne Iodblockade baut der Körper Radioiod aus radioaktivem Fallout in die Schilddrüse ein, was ein stark gestiegenes Schilddrüsenkrebsrisiko zur Folge hat. Die dagegen gegebenen Medikamente haben starke Nebenwirkungen. Bei einem bekannten eurasischen Staatsmann gibt es zzt. Gerüchte über Schilddrüsenkrebs und dass die Nebenwirkungen der Medikamente mit zu einem derzeit in Europa stattfindenden Angriffskrieg geführt haben. @Zollwurf:Iodblockade bringt vorbeugend überhaupt nichts, sondern nur bei unmittelbar bevorstehender oder schon stattfindender Exposition.--Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 6. Apr. 2022 (CEST)
Gut zu wissen. --Zollwurf (Diskussion) 16:56, 6. Apr. 2022 (CEST)
Wenn Du die Stoffwechsellage Deiner Schilddrüse testen willst: Thyreotoxische Krise ist ein medizinischer Notfall auch auf Grund einer grundlosen Jodaufnahme bei maskierter Hyperthyreose.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.134 (Diskussion) 17:14, 6. Apr. 2022 (CEST))
Verlinkt. -- Juergen 134.255.194.95 17:37, 6. Apr. 2022 (CEST)
Und noch ein link: https://www.jodblockade.de/jodblockade/ --Doc Schneyder Disk. 17:47, 6. Apr. 2022 (CEST)
Tatsächlich ist das Konzept der Jodblockade in den meisten Fällen Unfug. Vorweg: Jod ist kein Gegenmittel gegen Radioaktivität oder ionisierende Strahlung, sondern reduziert lediglich den Einbau von radioaktiven Iod-Nukliden, namentlich 131I, in die Schilddrüse, was nicht ganz unwichtig ist, weil 131I ein prominentes Fissionsprodukt mit hoher spezifischer Aktivität ist. Es wird empfohlen, die Jodblockade einige Stunden vor dem Eintreffen der Radioaktivität vorzunehmen. Schwierig: Die Tabletten werden zentral gelagert und sollen im Katastrophenfall über die Apotheken an die Bevölkerung ausgegeben werden. (Es gibt auch die Variante der anlaßlosen Ausgabe an die Bevölkerung zur eigenverantwortlichen Aufbewahrung. Problem dabei ist der Deppenfaktor: Verlust, mißbräuchliche oder sonstwie unangebracht Einnahme oder Abgabe.) Das Szenario ist also wie folgt: der Anlagenbetreiber informiert um 20 Uhr das Landratsamt, es solle der Katastrophenfall ausgelöst und die Verteilung von Jodtabletten veranlaßt, ferner die Bevölkerung informiert werden, diese um 21 Uhr einzunehmen und bis auf weiteres das Haus nicht zu verlassen und Türen und Fenster geschlossen zu halten (luftschutzmäßiges Verhalten im übrigen nicht erforderlich, aber vorhandene Schutzräume können natürlich aufgesucht werden, also: wenn der Typ mit dem Schlüssel bis dahin aufgefunden werden kann...), denn für 0 Uhr wäre ein schwerer kerntechnischer Unfall mit starken Freisetzungen frischer Spaltprodukte geplant... Einer der vielen Fehler dieses Konzepts ist natürlich, daß man bei soviel Vorwarnzeit natürlich keine Katastrophenschutzspielchen veranstaltet, sondern sich spornstreichs an dem Havaristen in spe vorbei in Richtung Luv absetzt. In drei Stunden kann man sich schon an die 100 km vom Ereignisort entfernen. --95.116.187.156 18:48, 6. Apr. 2022 (CEST)
Lee fände ich 'n Ticken besser, da gegen den Wind, oder?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.250 (Diskussion) 19:01, 6. Apr. 2022 (CEST))
Nein, Lee ist die Richtung, in die der Wind weht. Ich wuerde in die Richtung fluechten, aus der der Wind kommt, und das ist Luv. Siehe Luv und Lee. -- Juergen 134.255.194.95 20:36, 6. Apr. 2022 (CEST)
Wobei ich mich im Normalfall eh nicht "an dem Havaristen in spe vorbei" absetzen würde. Wenn ich 50 km entfernt wäre, würde ich windunabhängig vom Havaristen weg fliehen. --37.49.17.111 02:16, 9. Apr. 2022 (CEST)
Das Beispiel sollte eigentlich die Absurdität des Jodtablettenkonzepts für die Bewohner der Umgebung kerntechnischer Anlagen verdeutlichen: die Dinger gehen mutmaßlich nicht mit mehrstündiger Voranmeldung hoch, und wenn sie puff gemacht haben, kann man sich mit tödlicher Sicherheit darauf verlassen, daß weder die Tablettenausgabe noch überhaupt die Warnung der Bevölkerung funktioniert: wer hat schon eine Warn-App und läßt sich von der nachts aus dem Schlaf holen, und Luftschutzsirenen gibt es nicht mehr... Anders sieht es bei zwei anderen radiologischen Notfällen aus. Zum einen ist das ein weit entfernter kerntechnischer Unfall. Als Tschernobyl hochgegangen war, hat IIRC Polen - die DDR nicht - eine Jodblockade veranlaßt, was möglich war, weil die meteorologischen Vorwarnzeiten für das Eintreffen der radioaktiven Wolke hinreichend lang und die Tabletten wegen der Atomhysterie des WP vorhanden waren, was in Fachkreisen als sinnvoll bewertet wird. Zum anderen geht es um Nuklearwaffeneinsätze. Beide Szenarien gehen mit räumlich sehr weit ausgedehnten radioaktiven Wolken einher, denen man wegen ihrer Größe nicht ausweichen kann (und ausreichend viele "Atombunker", also Schutzräume mit Schutzbelüftungsanlagen, die die radioaktiven Aerosole aus der Atemluft heraushalten können, gibt es nicht, um die Passage darin einfach abwarten zu können, außerdem kann man auch nicht einfach das gesamte gesellschaftlich-ökonomische Funktionsgeschehen für viele Stunden lahmlegen). Bei solchen ist eine Jodblockade u. U. angebracht. (Natürlich gibt es fachliche Differenzen: beispielsweise fordert der IPPNW eine weitergehende Applikation als von den Richtlinien der Bundesregierung vorgesehen und propagiert deswegen eine selbständige Beschaffung und Bevorratung. - Ein Teil des Problems ließe sich umgehen, wenn es einfachen Zugang zu aktuellen Strahlungsmeßwerten gäbe. Dann könnte man nämlich abhängig von der lokalen Situation einfach kurzzeitig für einige Stunden in Deckung gehen - Aufenthalt in Kellerräumen, um der Gamma-Submersion zu entgehen, sowie das Schließen von Türen und Fenstern hilft schon viel - aber die aktuellen ODL-Meßwerte gibt es zwar, aber daraus wird kein Nowcasting-Modell erzeugt und verbreitet, was zwar problemlos möglich wäre, aber eben nicht gemacht wird. Kurz gesagt: Putins Drohungen mit dem Nuklearwaffenpotential funktionieren u. a. deswegen so gut, weil wir für radiologische Notfälle extrem schlecht aufgestellt sind. (Die richtige Gegenmaßnahme gegen die russische Aggression wären übrigens nicht Jodtabletten, auch nicht die Belieferung der Ukraine mit Waffen oder halbherzige Sanktionen, sondern die Blockade der russischen Häfen und der massive Beschuß russischer und weißrussischer Großstädte sowie Infrastruktur- und Verkehrseinrichtungen, verbunden mit dem freundlichen Hinweis, auch der Westen verfüge über ein Nuklearpotential. (Die eigenen friedlichen Absichten kann man dadurch verdeutlichen, daß man die feindlichen Flughäfen, Auto- und Eisenbahnen zerstört: für eine Invasion nach Rußland würden die nämlich gebraucht.) Nein, werden weder die NATO noch die EU machen - soweit zum Thema "nie wieder"... --95.112.2.163 07:42, 9. Apr. 2022 (CEST)

Wellenlinie mit Handy

Wie kann ich hier die Wellenlänge, welche für die Unterschrift gebraucht wird mit dem Handy schreiben?

Finde das Zeichen nicht.

--2003:6:2124:DC56:B025:CB6B:1A4F:7F75 15:19, 8. Apr. 2022 (CEST)

Keine Ahnung, kopieren Sie das: ~~~~ Blue 🔯 15:22, 8. Apr. 2022 (CEST)
Android: Anwählen von "?123", dann "=\<", dort sind die Tilden in der Zeichenauswahl. --Magnus (Diskussion) 15:27, 8. Apr. 2022 (CEST)
Das hängt ganz von der genutzten Tasterthur-App app :) bei Microsoft SwiftKey (das Beste, was MS seit 30 Jahren gebaut verkauft hat) ist es die Zweitfunktion des E (lange halten). --Kreuzschnabel 15:55, 8. Apr. 2022 (CEST)
Microsoft hat die Firma Swiftkey aufgekauft. Die Tastaturapp ist vielseitig konfigurierbar. Ich bekomme die Tilde ~, indem ich e lange tippe oder über 123{&=~. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 8. Apr. 2022 (CEST)
Mein Samsung-Smartphone hat ab Werk die Samsung-Keyboard-App und da gibt es unten links die mit "!#1" beschriftete Sonderzeichentaste.
Wenn man die drueckt, erscheint direkt darueber ein Umschaltfeld "1/2", mit dem man auf die zweite Seite der Sonderzeichen kommt.
Und dort ist dann eine Tilde zu finden (als Erstbelegung, nicht als Zweitbelegung). -- Juergen 134.255.193.126 22:26, 8. Apr. 2022 (CEST)
Mein TCL-Billighandy (TCL 4047F alias „Alcatel U5 3G“) hat ab Werk Swiftkey. Auf meinen Samsung-Androiden hab ich es nachinstalliert, da Swiftkey einfach besser als Gboard oder Samsung-Tastatur ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 9. Apr. 2022 (CEST)

Tredero Handelsplattform

Ist es sicher, sich bei der Online Trading Platform (bzw. Handelsplattform) Tredero zu regristrieren und die automatisierte Software zur Trading Optimierung zu nutzen? Das Mindestkapital beträgt 250.- (egal ob CHF, Euro, USG oder GBP) und für die Regristrierung ist das Scannen der Identitätskarte oder sonst einem Ausweis notwendig sowie ein Bankkontoauszug, die Bankkarte oder eine Mietrechnung (Strom- und Gasrechnung auch möglich). Es ruft nach dem erstellen de Kontos (noch vor der Bestätigung des Kontos, das das Traden erlauben würde und vor dem Einzahlen von Geld) jemand an. Ich könnte eine Prepaid-Karte oder Visa-Debit Karte verwenden, so kann auch im schlimmsten Fall nicht mehr als der Betrag von 250.- CHF (in meinem Fall) mir abgezogen werden. Ist es ein Versuch Wert?--Specialities57 (Diskussion) 16:32, 8. Apr. 2022 (CEST)

Ich finde Tredero weder bei der deutschen noch bei der englischen Wikipedia und die Domains tredero.com und tredero.de gibt es auch nicht. -- Juergen 134.255.193.126 22:18, 8. Apr. 2022 (CEST)
Mir sagt der Name nichts - das ist der erste Grund dafür, davon die Finger zu lassen. Was du im Detail beschreibst, das ist der zweite Grund. Was immer du erreichen möchtest, suche dir dafür einen etablierten Anbieter. Und wenn dir die 250 Wasauchimmer egal sind, gib sie lieber mir ;-) -- Gruß, aka 22:21, 8. Apr. 2022 (CEST)
tredero.co sitzt angeblich auf Mauritius, ist eine Marke von Oneprime Limited, Trinidad and Tobago, ehemals Bromley, Großbritannien und die gibt es wohl nicht mehr? [15]. 250 CHF aus der Portokasse verbrennen? Dazu ist das sicher geeignet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:30, 8. Apr. 2022 (CEST)
Besteht denn eine Möglichkeit, dass man damit tatsächlich handeln kann oder nicht? Es gab dazu ein YouTube-video als Werbung, bei dem einer davon erzählt hat, dass er oft reingelegt wurde und er es damit endlich geschafft hat. Ich habe aber Ähnliches gesehen mit der Gemini App oder wie auch immer sie heisst, auch so ein Video. Aber ist das denn echt oder nicht? Falls einer das schon mal gesehen hat. Okay, dieses ist aber auf Englisch.--Specialities57 (Diskussion) 15:29, 9. Apr. 2022 (CEST)
Sei nicht so naiv, einer Homepage zu glauben, die sich irgendwo in der Welt versteckt. Auf Youtube kann jedermann behaupten, was er will. Bist du wirklich so naiv, das zu glauben? --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:47, 9. Apr. 2022 (CEST)
Kann man auf YouTube aber auch ein beliebiges Video als Werbung posten?--Specialities57 (Diskussion) 20:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
Man kann auf Youtube alles machen, was man will. Es gibt gewisse Einschränkungen, was blanke Brüste oder sonst irgendwelche amerikanischen Befindlichkeiten betrifft aber wirtschaftliche Inhalte, Politik usw. werden nicht kontrolliert. Wenn ich ein Lobesvideo auf Magneten an Benzinleitungen oder Rostmagneten in Spülmaschinen mache, dann wird das geduldet. Wenn ich dort erkläre, wie ich durch Handauflegen Krebs heile, wird es ebenso geduldet wie meine Privatuntersuchung, in der ich Homöopathie als wirksame Medizin behaupte. Ich kann problemlos ein Video verbreiten, in dem ich behaupte, daß du 3000 Euro verdienst, wenn du mir 1000 Euro überweist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:12, 9. Apr. 2022 (CEST)

Wikidata Infobox

Ich suche nach Infos über die Infobox, konnte zwar schon viel lesen, aber nichts brauchbares über die Syntax und wie man sie sinnvoll einsetzt. Kann mir da jemand eine gute Seite empfehlen ?

--ClausNe (Diskussion) 17:14, 8. Apr. 2022 (CEST)

Vorlage:Infobox#Dokumentation. -- Juergen 134.255.193.126 22:21, 8. Apr. 2022 (CEST)

Danke für die Antwort, aber hilft mir nicht viel weiter. Ich brauch was über die Wikidata Infobox -ClausNe (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von ClausNe (Diskussion | Beiträge) 10:59, 9. Apr. 2022 (CEST))

Es ist leider nicht klar, was du mit der "Wikidata Infobox" meinst. Es gibt keine Vorlage:Infobox Wikidata. Was genau meinst du also damit bzw hast du ein Beispiel (mit Link) wo diese eingesetzt ist? Geht es dir allgemein um Infoboxen, die Daten für ihre Einträge von Wikidata beziehen? Geht es dir um die Infobox, die sich im Wikipediaartikel Wikidata befindet? Geht es dir um das, was bei einem Wikidata-Objekt dargestellt wird?
PS: Es gibt auch WP:Fragen zur Wikipedia, da wäre die Frage besser aufgehoben gewesen. --Naronnas (Diskussion) 19:56, 9. Apr. 2022 (CEST)
Eventuell ist die „Wikidata Infobox“ auf Wikimedia Commons gemeint? Hilfe dazu gibt es unter c:Commons:Wikidata infobox help und c:Template:Wikidata Infobox. Grüße von --Sonnesatt Diskussion 20:13, 9. Apr. 2022 (CEST)

ukrainisches Auto ummelden?

Ich habe mit Google, beim ADAC und BAMF gesucht, aber nichts gefunden. Wo finde ich Infos darüber, ob und in welcher Frist ukrainische PKW umgemeldet werden? --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:53, 8. Apr. 2022 (CEST)

Wenn man seinen Hauptwohnsitz nach Deutschland verlegt, jedenfalls unverzüglich. Bei vorübergehendem Aufenthalt meines Wissens nach drei Monaten; das gilt jedenfalls bei einem Umzug innerhalb Deutschlands. Benötigte Unterlagen: https://stadt.muenchen.de/service/info/hauptabteilung-ii-fahrzeugzulassungs-und-fahrerlaubnisbehoerde/1064078/#:~:text=Fahrzeuge%20aus%20dem%20Ausland%20m%C3%BCssen,durch%20die%20Zulassungsbeh%C3%B6rde%20identifizieren%20lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:22, 8. Apr. 2022 (CEST)
Die Regelung kenne ich, das Gleiche gilt ja für den Führerschein, wenn man seinen "Lebensmittelpunkt" innerhalb der EU verlegt. Wenn der scheiß Krieg nicht wäre, bräuchte man eine Konformitätsbescheinigung (COC) oder Vollabnahme beim TÜV, die Originalpapiere und einen Verzollungsnachweis. Verzollt sind die Autos der Flüchtlinge natürlich nicht, Fahrzeugbrief haben sie auch nicht immer dabei. Wie lange sie bleiben müssen, kann niemand einschätzen. Nach normal geltendem Recht würden die ukrainischen Zulassungen nach drei Monaten ungültig werden, das ist klar. Ich suche nach offiziellen Aussagen zum Thema Ukraine, nicht allgemein. Mit Aufenthaltstitel dürfen sie ja auch in andere EU- Staaten fahren, sogar zeitweise wieder in die Ukraine, um dort Sachen zu holen oder so, das würde ev. die 3-Monatsfrist verlängern? Suche ich falsch oder gibt es dazu noch keine Regelungen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
Solange keine spezifische Regelung für die Ukraine bekannt ist, wird man davon ausgehen können, dass die allgemeinen Regeln gelten. Ich verstehe auch nicht, warum sie nicht anwendbar sein sollen. Ich hoffe, dass die Fahrzeuge eine Konformitätsbescheinigung oder gegebenenfalls einen Umbau benötigen, weil sie natürlich den deutschen Ausstattungskriterien genügen müssen. Und warum können die Fahrzeuge nicht in Deutschland verzollt werden, wenn sie hier dauerhaft bleiben sollen? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 8. Apr. 2022 (CEST)
Weil die Ukrainer ohne Aufenthaltstitel gerade mal 100 Euro im Monat als Lebensunterstützung bekommen und der Titel dauert... Sie wollen ja auch nicht dauerhaft bleiben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:52, 8. Apr. 2022 (CEST)
Ich würde behaupten, dass die Verzollung ein verhältnismäig kleiner Betrag im Vergleich zu den Anschaffungs- und Unterhaltskosten eines Kraftfahrzeugs wäre. Kraftfahrzeuge dürfen aus der Ukraine aber sowieso zollfrei nach Deutschland eingeführt werden; sie müssen nur angemeldet werden: https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/Ukrainekrise/Ukrainekrise-Waren-Flucht/ukrainekrise-waren-flucht_node.html --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 8. Apr. 2022 (CEST)
Eine vermutlich gar nicht so einfache Aufgabe, es geht um TÜV-Abnahme, Versicherung und Steuern, weiter dazu Meldebescheinigung, Fahrerlaubnis usw. Vermutlich besser so lange wie nur irgend möglich in der Ukraine angemeldet lassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:37, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ich frage jetzt mal ganz doof, warum ukrainische Kriegsflüchtlinge in Deutschland überhaupt ein Auto brauchen. Ukrainische Kriegsflüchtlinge können kostenlos mit der DB und vielen ÖPNV-Anbietern fahren. Da ist ein eigenes Auto bei den derzeitigen Erdölerzeugnispreisen einfach unnötigetr Luxus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
Kommt drauf an, ob sie in Berlin-Mitte oder Hinterkleckersdorf wohnen. Wenn alle zwei Tage ein Bus vorbeischaut, nützt es dir herzlich wenig, ihn kostenlos nutzen zu dürfen. --Kreuzschnabel 08:55, 9. Apr. 2022 (CEST)
Es ist bekannt, dass ukrainische Kriegsflüchtlinge in der EU Freizügigkeit genießen und sich auch schon ukrainische Kriegsflüchtlinge geweigert haben, in Hinterkleckersdorf aus dem Bus zu steigen. Es gibt eben gewisse Unterschiede zwischen syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen und ukrainischen Kriegsflüchtlingne, mit denen auch die Behörden zu kämpfen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 9. Apr. 2022 (CEST)
Das Auto steht mit Winterreifen herum. Da den Ukrainern deutsche Bürokratie mittlerweile geläufig ist, fragen sie sich, wie lange das Auto noch herumstehen darf, sie haben an einem polnischen Auto hier in der Gegend einen Warnaufkleber gesehen "parkt zu lange, wird zwangsweise abgeschleppt" oder so ähnlich. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:42, 9. Apr. 2022 (CEST)

Nach der ersten Zeit des Chaos wird sich schon schnell der Alltag wiedereinfinden. So wird kaum eine bloße Ummeldung möglich sein, sondern da Ausland ist eine Einfuhr samt entsprechender Zulassung nötig. Falls tatsächlich die Wiederausfuhr des Fahrzeugs geplant ist, gibt es die Vorübergehende Verwendung. Als Umzugsgut wiederum ist ein PKW einfuhrabgabenfrei, jedoch muss an der Grenze die KFZ-Steuer sofort entrichtet werden. Jedoch bekommt man mit den 3 Monatsvisa keine Anmeldung, und auch der aufenthaltsrechtliche Status wäre da nicht mehr "Flüchtling" sondern Einwanderer. Ob der Wagen dann trotzdem durch den TÜV muss entscheidet die Zulassungsstelle des Landkreises. Das ist wie ein normaler Import aus Drittstaaten.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:33, 9. Apr. 2022 (CEST)

Danke, die Vorübergehende Verwendung hilft weiter. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:38, 9. Apr. 2022 (CEST)

Wert Carl-Barks-Zeichnung

Ich habe eine Original-Carl-Barks-Zeichnung für 600€ gefunden. Wo kann man bei solchen Nischen-Zeichnern einen Preisvergleich machen? --2A01:598:B9B2:4443:9D96:31B5:A1DE:15B6 01:57, 9. Apr. 2022 (CEST)

Zum Verständnis: Du hast nicht die Zeichnung in physischer Form gefunden, sondern ein Angebot, die Zeichnung für 600 Euro zu erwerben?--Blue 🔯 08:07, 9. Apr. 2022 (CEST)
Richtig --2A01:598:B9B2:4443:9D96:31B5:A1DE:15B6 09:27, 9. Apr. 2022 (CEST)
Die Annahme, Barks habe vor allem Nischen gezeichnet, könnte sich als Ente erweisen --Kreuzschnabel 08:29, 9. Apr. 2022 (CEST)

[16] --2A02:AA13:A141:2600:A11A:1B9D:41EA:249E 12:36, 9. Apr. 2022 (CEST)

Bei der Suche nach vergessenen Begriffen stieß ich darauf, Google kennt den überhaupt nicht. Findet der sich in irgendeinem Eurer Mundart/Wörterbücher? Zumindest früher nannte man so in Berliner Kneipen den Typ eines Gastes, egal ob mittellos oder Trinker, welcher die gratis Bierreste aus Gläsern trank, welche andere Gäste übrig ließen, oder den Rest, der beim Zapfen abtropft. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:16, 9. Apr. 2022 (CEST)

Kompositum aus Neige (5.) ‚letzter Rest im Glas‘ und Pichler zum Verb picheln ‚wer gerne trinkt, säuft‘. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:05, 9. Apr. 2022 (CEST)
Auf Bairisch Noagerlzuzler oder auch mit anderen Grundwörtern: https://www.bayrisches-woerterbuch.de/noagerlzuzla-noagalzuzla-noagerlzuzler/. Das Wort kam vor Kurzem sogar bei Wer wird Millionär vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ich kenne den Begriff aber ob das als Lemma taugt... --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:14, 9. Apr. 2022 (CEST)
wp:WWNI#1 Wikipedia ist kein Wörterbuch und schon gar kein Idiotikon. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 9. Apr. 2022 (CEST)
Rotkäppchen, die Wikipedia ist voller Wörterbuchlisten. Also nicht so grantelig. Es ging erstmal nur darum, zu welchem Dialekt das ggf. gehört und ob es ein allgemeines Phänomen ist, denn Schnapsdrossel ist für mich keinesfalls besser, aber gilt als Redewendung, nicht Wörterbucheintrag.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:26, 9. Apr. 2022 (CEST)

hypokristisch

Was bedeutet das Wort hypokristisch? In de:wp kommt es vier Mal vor. --Φ (Diskussion) 18:38, 9. Apr. 2022 (CEST)

Eigentlich heuchlerisch (leicht im Internet zu finden), in der Sprachwissenschaft eine Art Ableitung zur Bildung einer Kose- oder Verniedlichungsform: https://archive.org/stream/bub_gb_ReDUAAAAMAAJ/bub_gb_ReDUAAAAMAAJ_djvu.txt, nach hypokristisch suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:45, 9. Apr. 2022 (CEST)
Heuchlerisch wäre hypokritisch, das ist ja was anderes. Das mit der Koseform ergibt Sinn, vielen Dank! --Φ (Diskussion) 18:48, 9. Apr. 2022 (CEST)
In der Quelle nur nach kristisch suchen. "Sondert man zunächst von beiden Namen, Kagenherus (Cagenherus) und Cajus, die lateinischen Endungen ab, so erhält man Kagenher und Cai und erkennt bald, dafs Cai (Kai) nur die hypokristische oder sog. Koseform von Kagenher ist." --BlackEyedLion (Diskussion) 18:50, 9. Apr. 2022 (CEST)
Laut Wiktionary müsste es aber doch hypokoristisch heißen, oder? Das scheint mir ein Typo sowohl im Korrespondenzblatt des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung von 1885 als auch in unseren vier Artikeln zu sein. --Φ (Diskussion) 18:58, 9. Apr. 2022 (CEST)
Richtig. Hypokristisch müsste wohl auf ein hypothetisches *ὑποκριστικός *hypokristikós zurückgehen, das es aber mit einiger Sicherheit nicht gibt. Hypokoristisch ist hingegen eindeutig und nur so richtig. --GALTZAILE PPD () 19:54, 9. Apr. 2022 (CEST)

Was ist das für ein Fossil?

Hallo, hat jemand ne Idee was für ein Tierchen oder Pflänzchen oder Pilzchen das mal gewesen sein könnte? https://youtube.com/shorts/OGCdDIdUZ3s?feature=share

Fundort: https://goo.gl/maps/1KMkbZZDdktoJ3C4A im allgemeinen Geröll an der Oberfläche, womit die Hintergrundmusik, für die ich mich an dieser Stelle entschuldige, um mindestens 15 Millionen Jahre danebenliegen dürfte.

--2A01:598:C837:99A6:CCF7:1A41:616C:92C7 22:06, 9. Apr. 2022 (CEST)

Die Frage stellst du besser in Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung, weil dort Fachleute mitlesen. Vielleicht Rudisten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:32, 10. Apr. 2022 (CEST)
Danke! Habe hier gefragt: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#Fossil_vom_Südalpenrand_bei_Udine. --2A01:598:C837:99A6:3CCE:45AE:77D5:E44D 10:49, 10. Apr. 2022 (CEST)

RNF EPG

Empfängt jemand aus dem Rhein-Neckar-Kreis den Sender RNF über Kabel? Gibt es ein EPG? (Also die Infos über die Sendungen, nicht zu verwechseln mit Videotext) --77.81.139.236 10:42, 10. Apr. 2022 (CEST)

Confidite _ _ ego vici mundum Joh. 16.

Auf dem „Panier“ steht: Confidite _ _ ego vici mundum Joh. 16. https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00043104?page=11 Wie könnten die Buchstaben _ _ aufgelöst werden? --Dr Lol (Diskussion) 12:16, 9. Apr. 2022 (CEST)

Wahrscheinlich quia (Mittellatein "dass"). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:26, 9. Apr. 2022 (CEST)
(BK)In (Johannes 16,33 VUL) heißt es „… confidite ego vici mundum“. Vielleicht ist der Spruch eine Variante davon. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 9. Apr. 2022 (CEST)
Das zweite Wort ist die übliche mittellateinische Abkürzung für quia (da, weil). Joh. 16 ist die damals übliche Zitierweise für Bibelschriften nur mit dem Kapitel alleine. Den Satz Confidite quia ego vici mundum (seid getrost, weil ich die Welt überwunden habe) zitiert auch Zwingli in einem Brief. Vgl. Passionswappen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:26, 9. Apr. 2022 (CEST)
Laut Google stammt das Wernigeroder (Schaffhausensches) Wappenbuch, aus dem obiges Wappen stammt, aus dem 15. Jahrhundert. Die heute übliche Bibelverszählung wurde 1551 begründet, also nur ein paar Jahrzehnte später. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 9. Apr. 2022 (CEST)
Auskunftlesen bildet – dass die Verseinteilung so jung ist, hab ich auch noch nicht gewusst (und überrascht mich). --Jossi (Diskussion) 16:13, 10. Apr. 2022 (CEST)

Duesseldorf bei Openstreetmap

Warum finde ich, wenn ich "Duesseldorf" bei Openstreetmap eingebe, nur das Unigelaende und nicht die ganze Stadt ? -- Juergen 134.255.193.126 22:01, 8. Apr. 2022 (CEST)

Weil an der Uni als englischer Name „Heinrich-Heine-University Duesseldorf“ hinterlegt ist und bei der Stadt [17] „Dusseldorf“. --Kreuzschnabel 22:56, 8. Apr. 2022 (CEST)
Danke. -- Juergen 79.245.163.56 15:41, 10. Apr. 2022 (CEST)
Probier es mal bei geonames.org. Da ist Duesseldorf als Alternativname hinterlegt und mit einem Klick bist Du bei Google Earth Pro, sofern installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 9. Apr. 2022 (CEST)
Die wollen mich tracken. Da zwinge ich mich lieber zur Umlauteingabe bei Openstreetmap. -- Juergen 79.245.163.56 15:41, 10. Apr. 2022 (CEST)
Musst du nicht, „Dusseldorf“ kommt doch auch richtig an. --Kreuzschnabel 00:44, 11. Apr. 2022 (CEST)

Welche Bremsverzögerungen erreicht eine Eisenbahnbremse?

Im in der Überschrift genannten Artikel werden viele Konstruktionsmerkmale erklärt, nur meine eigentliche Frage wird nicht beantwortet. Ich fahre öfter mit der Bahn und habe mich schon lange gefragt, wie stark die Bremsen wirken. Gefühlt waren die Verzögerungen nie größer als 2m/s^2. Jedenfalls reichte das nicht, um ein Glas oder eine Flasche umzukippen. Neulich saß ich mal wieder in einem ICE und habe im Internet versucht, eine Antwort zu finden. Immerhin bekam ich heraus, dass eine Schnellbremsung gut an einem deutlichen "Halteruck" zu erkennen ist. Keine fünf Minuten nachdem ich das gelesen hatte, gab es eine Bremsung aus mittlerer Geschwindigkeit. Die Verzögerung war nicht sehr stark, aber der Halteruck deutlich (es war eine Schnellbremsung mit anschließendem Notarzteinsatz). Also, welche Verzögerungen sind bei gängigen Zügen im Betrieb und im Notfall normal? --46.114.104.215 16:41, 10. Apr. 2022 (CEST)

2300 Meter Bremsweg aus 250 km/h[18] = 69 m/s ergibt 69^2/2/2300 m/s^2 = 1,0 m/s^2. Die Verzögerung kann aber geschwindigkeitsabhängig sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:25, 10. Apr. 2022 (CEST)
Hier werden 1,55 m/s^2 behauptet: https://www.strforum.de/viewtopic.php?t=12495#:~:text=Die%20erreichte%20Verz%C3%B6gerung%20ist%20ca,1%2C55m%2Fs%C2%B2. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:30, 10. Apr. 2022 (CEST)
Besten Dank - vor allem für den Link! Ich habe die Zeit von 300 km/h auf Stillstand gestoppt und komme damit auf ~1,49 m/s^2. Passt also. --2.247.240.107 17:58, 10. Apr. 2022 (CEST)


(BK)Kommt bisschen auf das Fahrzeug an, und was dieses alles an Bremsen eingebaut hat. Ein Güterzug -der in der Regel nur Klotzbremsen hat- hat eine Verzögerung von maximal 1 m/s². Der ICE 1 hat ohne Magnetschienenbremse einen fast konstante Bremskraft von knapp unter 1000kN über den gesamten GEschwindikeitsbereich, was einer Verzögerung von etwas mehr von 1.15 m/s² entspricht. Mit Magnetschienebremse schafft er eine Spitze von ca. 1.7 m/s² bei ungefähr 60 km/h, aber die Wirkung der Magnetschinenbremse ist stark geschwindikeitsabhängig (ICE Angaben aus Joachim Ihme SChienefahrzuegtechnik Springer 2. Auflage Seite 131 Ab 4.24). --Bobo11 (Diskussion) 18:03, 10. Apr. 2022 (CEST)
„Klotzbremsen“ haben Güterzüge doch schon lange nicht mehr? Dafür erheblich höhere Gewichte. --Heletz (Diskussion) 06:11, 11. Apr. 2022 (CEST)
Doch, bei Güterwagen sind Klotzbremsen noch immer die Regel. Guck einfach mal hin, diese Einrichtung ist nicht zu übersehen. Lediglich bei im europäisch-vorderasiatischen Regelspurnetz seltenen amerikanischen dreiteiligen Drehgestellen sind die einseitig von innen wirkenden Klotzbremsen nur schlecht zu sehen. Für die Güterwagenensteller zählt die technische Einfachheit und eben deshalb konnten sie sich bisher nicht zur technisch durchaus sinnvollen Umstellung auf Scheibenbremsen hinreißen lassen. Auch die Verlagerung der Bremsflächen auf besondere Bremstommeln zwischen den Radsätzen, das System wurde immerhin schon 1996 vorgestellt, hat sich praktisch nicht verbreitet. Die längeren Reaktionszeiten in Bremsstellung G haben dagegen was mit der Durchschlagsgeschwindigkeit der klassischen Druckluftbremse zu tun. Damit werden Zerrungen und Stauchungen m Zug vermieden. Kürzere Güterzüge bis 1200 Tonnen verkehren inzwischen in der Regel in Bremsstellung P, die Bremswirkung entspricht damit etwa der von Reisezügen. Auch darüber werden nur die Lokomotive und die ersten fünf Wagen in Bremsstellung G geschaltet. Ab welcher Zugmasse vollständig in Bremsstellung G zu fahren ist, kann ich allerdings nicht sagen. –Falk2 (Diskussion) 07:45, 11. Apr. 2022 (CEST)
Scheiben- und Trommelbremsen haben ein grafierenden Nachteil Falk2. Der Verschleisszustand kann nicht wie bei denn Klotzbremsen von der Seite während der Bremsprobe kontroliert werden, sondern man muss unter das Fahrzeug und von unten kontrolieren (Haben ja nicht umsonst Bremsanzeigen). Das heisst, du muss das Fahrzeug regelmassig einer Untersuchung zuführen. Bei einem Peronenwagen oder Triebzug der eh alle 7-14 Tage in einen geplanten Unterhalt geht (Grundreinigung, usw), ist das kein Problem. Ein "guter" Güterwagen sollte die Werkstatt zwischen den Revisionen nie sehen, bzw eben erst dann wenn der Sohlenwechsel wirklich nötig ist. Da müsste somit auch ein Unterhalt eingeplant werden, was bei Güterwagen nur in Spezialfällen gut geht (z.B. bei den Posttragwagen der schweizerischen Post die mehr oder weniger in festen Gruppen auf zugeteilten Umläufe laufen). --Bobo11 (Diskussion) 08:54, 11. Apr. 2022 (CEST)
Auch Dir besten Dank für die Informationen! Damit ist meine Frage insgesamt beantwortet und bestätigt auch meine ursprüngliche Einschätzung. Man könnte noch weiter spinnen (mit Sand oder ohne z.B.), aber die Größenordnung ist nun klar. Vielen Dank nochmal und sorry für das Durcheinander mit den IPs. --31.213.176.35 23:45, 10. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 31.213.176.35 23:45, 10. Apr. 2022 (CEST)

Karte Schwarzburger Ober- und Unterherrschaft: Frage zu den Farben

Was bedeuten die Farbe?

Moin aus Jever! Bei der nebenstehenden Karte, die die Schwarzburger Herrschaftsverhältnisse von 1682 zeigt, fehlt eine Legende. Gibt es hier Kundige, die die verschiedenen Gebietsfarben zuordnen und evt. sogar als Erklärung der Karte hinzufügen können? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:50, 9. Apr. 2022 (CEST)

GregorHelms (Diskussion) 09:54, 9. Apr. 2022 (CEST)

Ich habe im WP-Artikel Schwarzburg-Sondershausen einen „Weblink“ angeklickt, in dem es heißt: „Die Hauptlinie Schwarzburg-Rudolstadt, gegründet von Albrecht VII., erhielt in der Teilung (1584) von der obern Grafschaft die Ämter Rudolstadt, Blankenburg, Schwarzburg, Paulinzelle, Leutenberg, Ehrenstein (1631, aus der Grafschaft Gleichen), Ilm, Könitz und die Vogtei Seeberg, aus der untern Grafschaft die Ämter Frankenhausen, Arnsburg, Straußberg, Kelbra, Heringen und Schlotheim.“ Hier die/der URL: zeno.org, Material: Meyers.--Blue 🔯 11:15, 9. Apr. 2022 (CEST)
Nach den Übersichtskarten in Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzburg-Sondershausen gehört grün zu Schwarzburg-Rudolstadt und hell-/dunkelblau zu Schwarzburg-Sondershausen. Gemäß dem Artikel Amt Benneckenstein hatte um 1682 Rudolstadt einen Viertel-Anteil an diesem Amt. Was die unterschiedlichen Blautöne bedeuten könnten, habe ich in Schwarzburg-Sondershäuser Oberherrschaft und Schwarzburg-Sondershäuser Unterherrschaft nicht gefunden. 91.54.45.242 13:26, 9. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt eine Zeitreihe:
In dem Bild von 1651 steht als Quelle: H. Eberhardt, Die Geschichte der Behördenorganisation in Schwarzburg-Sondershausen (Jena, 1943), 16-17. Der Link dort funktioniert nicht mehr, aber mit der Titelsuche kann man den Beitrag finden. 91.54.45.242 13:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
In den Karten sind die zum jeweiligen Zeitpunkt existierenden Schwarzburger Teilherrschaften bzw. Teilstaaten durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet. Anhand der jeweils durch Fettschrift ausgezeichneten Hauptstädte bzw. Residenzstädte lässt sich eigentlich jeweils ganz leicht feststellen, welche Farbe für welchen Teilstaat steht. Im konkreten Falle der Karte für / von 1682 sind es die beiden bei der Schwarzburg-Sondershausener Erbteilung von 1681 entstandenen Teilstaaten Schwarzburg-Sondershausen und Schwarzburg-Arnstadt, die in den Blautönen dargestellt sind. Um festzustellen, welche Schwarzburger Teilherrschaften zu welcher Zeit existierten könnte auch die Stammliste von Schwarzburg helfen, der meiner Meinung nach eine Übersicht wie in den Stammlisten von Reuß und Mansfeld (und ansatzweise Henneberg) gut täte, bei deren Erstellung ich jedoch schon einmal gescheitert bin. Ich hatte vor Jahren schon einmal damit begonnen beziehungsweise zu beginnen versucht, eine solche Übersicht zu erstellen (siehe Benutzer:Universal-Interessierter/Stammliste von Schwarzburg), was jedoch mit der Zeit einschlief und somit scheiterte, da angesichts seitdem erfolgter Änderungen im Artikel wieder von von vorne angefangen werden müsste. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:28, 10. Apr. 2022 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Mir wurde geholfen! MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:16, 11. Apr. 2022 (CEST)

"Hausmeisterwohnnung"

Hallo! In Berlin gibt es immer wieder Ärger wenn Gebäude anders als im Flächennutzungsplan genutzt werden sollen. Also keine Wohnungen im Gewerbegebiet, kein Gewerbe im Wohngebiet. Darum auch hier "Fabriketagen" als Loft selten. Durch Zufall habe ich nun Wohnungen mitten auf einem alten Firmengelände gefunden, welche früher Hausmeister bzw. Heizer mit ihrer Familie bewohnten. Die wurden zwar nur noch als Lager, WC und Toilettenküche genutzt, aber es gibt noch Briefkästen und Klingeln. Darf man die als Besitzer einfach wegen Bestandschutz renovieren und vermieten bzw. selbst nutzen?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:52, 10. Apr. 2022 (CEST)

Die Begründung ja die Notwendigkeit einer Person vor Ort für diese Art Wohnung. Was mit den heutigen Fernüberwachungstechik nicht mehr zwingend ist. Aber selber nutzen solte gehen, weil da immer noch eien Zusamenhang zwischen Gebäude und Bewohner besteht. Weil kennt man auch von Landwirtschaftsbetrieben, dass der Bauer auf dem Hof in der Landwirtschaftszone leben darf. Beim Vermieten sehe ich aber Stolpersteine, gerade wenn es keine von der Firma angestellte Person ist. Ich kenn ein umgenutztes Verwaltungs und Lagergebäude (Heute Künstlerateliers usw. ) wo noch immer nicht übernachtet werden darf, es sei den eben in der besagten ehemaligen Hausabwartswohnung. Welche heute als Stipendium an eine kulturschafende Person vergeben wird, und sogesehen als "angestellt" zählen dürfte. Es ist damals beim Bau eine Wohnung bewilligt worden, und weil noch immer Gewerbegebiet ist, sind mehr Wohnungen noch immer nicht bewilligungsfähig. --Bobo11 (Diskussion) 20:06, 10. Apr. 2022 (CEST)
Ich würde in der Berliner Bauordnung nachsehen. Es ist auch nie mit ja oder nein zu beantworten, dazu gibt es zu viele Einflußfaktoren und Schlupflöcher. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:23, 10. Apr. 2022 (CEST)
Wenn in der Baugenehmigung Hausmeisterwohnung steht, darf auch nur ein Hausmeister dort wohnen. Alles andere wäre Zweckentfremdung. Es muss ein Nutzungsänderungsantrag gestellt werden, ggf. mit einem Abweichungsantrag, aufgrund des Wohnungsmangels und hat dann die Chance auf Genehmigung. Aber vor dem Bauamt und hoher See...-Ocd→ parlons 08:14, 11. Apr. 2022 (CEST)
Die Nutzungsbezeichnung auf Ausführungszeichnungen ist vollkommen irrelevant. Jeder kann nach Belieben das Wohn- zum Schlafzimmer umwandeln, in der Küche schlafen usw. Da gibt es keinerlei Möglichkeiten, das einem Mieter vorzuschreiben. Nur gibt es praktische Erwägungen, die eine Umwidmung wenig sinnvoll erscheinen lassen. Anders sieht es mit Räumen aus, die nicht zum dauerhaften Aufenthalt von Menschen markiert sind. Diese gehen je nach Bundesland nur teilweise in die Mietfläche ein und dürfen nicht als z. B. Schlafzimmer genutzt werden. Das kann aber niemand prüfen, es ist nicht strafbar und somit allein für die Flächenberechnung relevant. Es ist für eine Baugenehmigung unerheblich, ob ich irgendwo "Hausmeisterwohnung" oder "Hühnerstall" dranschreibe, da beides keine Definitionen sind, die baurechtlich definiert wären. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:55, 11. Apr. 2022 (CEST)
Es geht nicht um Ausführungsplanung, sondern um Genehmigung. Nach Muster-LBO, also auch in den einzelnen LBO-en können in reinen Gewerbegebieten Wohnungen für beispielsweise Hausmeister oder technisches Personal genehmigt werden. Darauf kommt es an. Das Bauamt genehmigt kein Schlafzimmer, Bad oder Küche, sondern eine Wohnung, mit diesem Zweck, auf dem Betriebsgelände. Wie die aufgeteilt ist interessiert das Bauamt nicht. Neben Wohnräumen muss eine Küche und ein Bad vorhanden sein (Wohnheime sind anders zu betrachten). Wenn in der Baugenehmigung eine Hausmeisterwohnung ist, dann ist der Zweck bestimmt. Es gab sogar Fälle, wo nach Wegfall der gewerblichen Gesamtnutzung ein Verbot zum bewohnen des Wohnraums ausgesprochen wurde. Es werden sehr Häufig Anträge auf Nutzungsänderung gestellt, wenn sich B-Pläne ändern und ehemalige Gewerbegebiete in Mischgebiete umgewandelt werden. In Städten wie Köln bremsen diese Vorschriften, die Nutzung betreffend, regelmäßig Neuansiedlung von Handel und Dienstleistung aus. Beispielsweise musste eine Fitnesskette ein Jahr auf die Umnutzungsgenehmigung warten, weil sie in ein ehemaliges Autohaus einziehen wollte. Genehmigungspflichtige Umbauten waren nicht notwendig, nur ein neues Briefkastenschild. Je nach dem können Baugenehmigungsbehörden sehr rigide agieren, die Nutzung untersagen oder sogar den Rückbau, sprich Abriss, fordern durchsetzen. --Ocd→ parlons 13:11, 11. Apr. 2022 (CEST)
Das mit der Hausmeisterwohnung findet sich hier in der BNVo.--Ocd→ parlons 15:35, 11. Apr. 2022 (CEST)
Und da findet sich eben auch, dass nicht nur Hausmeisterwohnungen, sondern auch Wohnungen für Betriebsinhaber und Betriebsleiter bewilligungsfähig sind.--Bobo11 (Diskussion) 15:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
Es war hier aber nach Hausmeisterwohnung gefragt. Fällt übrigens der Gewerbegegenstand weg, hat das Gesetzt keine Kraft mehr und die Nutzung nicht mehr genehmigt. Den Weg habe ich aufgezeigt. Bloß weil der Nichtfachmann es nicht weiß, ist es halt trotzdem so.--Ocd→ parlons 15:51, 11. Apr. 2022 (CEST)

kann ich zdf neo im Internet aufnehmen

--5.104.149.85 14:39, 9. Apr. 2022 (CEST)zdf neo im Internet aufnehmenSo funktioniert es:

  • ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
  • Lass nur die nachfolgende Zeile (--5.104.149.85 14:39, 9. Apr. 2022 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.

--5.104.149.85 14:39, 9. Apr. 2022 (CEST)

Ja. --Magnus (Diskussion) 15:15, 9. Apr. 2022 (CEST)
Wie meinst du das – willst du eine über Internet als Videostream empfangene Sendung lokal als Datei aufnehmen, oder willst du wörtlich „im Internet“ aufnehmen, also ohne dass es bei dir überhaupt ankommen muss? Für ersteres gibt’s Software, die Streams als Datei aufzeichnet, für zweiteres gibt’s Mitschnittdienste. --Kreuzschnabel 15:17, 9. Apr. 2022 (CEST)
Wenn Du Magenta TV hast, kannst Du einfach rtp://87.141.215.251@232.0.20.236:10000 mit dem VLC media player öffnen und dort dann auf den Aufnahmeknopf klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 9. Apr. 2022 (CEST)
Mit mediathekview kann man alles Mögliche von den ÖR Sendern aufnehmen. eryakaas • D 18:29, 9. Apr. 2022 (CEST)
Hier finden sich m3u8-Playlists diverser ÖRR-Sender, auch ZDFneo, die sich auch ohne Magenta TV mit dem VLC media player öffnen lassen. Dann nur noch Aufnahmeknopf klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ja. VLC ist prima und kostet nix. Es ist möglich, Streams herunterzuladen (als Beispiel: der kostenlose Video DownloadHelper) und es gibt Programme, die den Bildschirm aufzeichnen (vgl. Screencast und diese aktuelle Übersicht von Bildschirm-Recordern). Unter Ubuntu war ich mit dem kostenlosen SimpleScreenRecorder recht zufrieden. Für den privaten Gebrauch dürfte das Kopieren kein Problem sein. Sobald du solche Aufzeichnungen oder Teile davon aber öffentlich einsetzt (z.B. auf Youtube) sind sehr wahrscheinlich Schutzrechte zu beachten. Das ist eine komplizierte Materie und man sollte sich sehr genau erkundigen, um sich keine teuren Abmahungen einzufangen. --92.212.2.207 12:08, 12. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt auch nachwievor kommerzielle Mitschnittdienste nach § 53 UrhG. Daß diese seit rund 15 Jahren auch im Internet mit Registrierungszwang (zum Zwecke der Einhaltung der UrhG-Bestimmungen ebenso wie der individuellen Abrechnungen) tätig sind, führt zu so mancher Verwirrung von wegen: "Onlinepiraterie" und: "Raubkopien". Ein guter Anbieter in der Hinsicht ist OnlineTVRecorder (auch, wenn RTL denen seit 15 Jahren wiederholt immer wieder juristisch völlig erfolglos ans Bein zu pissen vesucht hat, bis dann ein Gericht um den Jahreswechsel 2018/19 ganz allein durch betrügerischen Verweis auf ein lediglich ähnlich benamstes britisches Angebot mit ganz anderem, tatsächlich illegalem Geschäftsmodell entschieden hat, daß ganz allein der Sender RTL dauerhaft zu entfernen sei; die ebenso fehlerhafte Verfügung für den Rest der RTL-Gruppe wurde mit ausdrücklichem Verweis des Gerichts, daß es sich um einen weiteren betrügerischen Antrag von Seiten RTLs gehandelt hatte, innerhalb weniger Wochen Anfang März 2019 wieder aufgehoben). --2003:EF:1706:3268:DC05:37CC:C96A:2FCB 12:33, 12. Apr. 2022 (CEST)

Meiste Eroberungen von Ländern

Welches heutige Land wurde am meisten erobert einschl. Kolonien (von verschiedenen Mächten)? Ich tippe mal auf Ceylon (Tamilen, Niederländer, Briten und Portugiesen) oder Philippinen (Spanien, USA, Japan) oder Macao (Portugal, Britische Krone, Mandschu-Reich, V.R. China). --77.9.80.66 15:58, 10. Apr. 2022 (CEST)

Ich würde da eher an Israel oder andere Länder der Region denken, die bereits seit den Reichen in Mesopotamien immer wieder den Besitzer wechselten. --2A02:908:2D15:C340:D8AB:589:6A89:C286 16:10, 10. Apr. 2022 (CEST)
Sizilien? Karthager, Römer, Vandalen, Goten, Byzantiner, Araber, Normannen, Staufer, Anjou, Aragon, Spanier, Savoyer, Österreicher, Franzosen, Italiener. Die Frage kann kaum sinnvoll beantwortet werden, denn was ist ein Land, wann sind Mächte voneinander verschieden, und was zählt genau als Eroberung? --Megalogastor (Diskussion) 16:18, 10. Apr. 2022 (CEST)
Es müßte erstmal definiert werden, was "Land" ist. Das Baskenland wurde eigentlich nie fremd erobert aber seit Jahrhunderten versteht es sich von verschiedenen Mächten fremdbeherrscht. Bornholm wurde sehr oft zwischen verschiedenen Herren gewechselt aber ist wohl wie das Baskenland kein Land im angesprochenen Sinn? Ich denke auch, daß Mesopotamien am ehesten ein Kandidat ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:33, 10. Apr. 2022 (CEST)

Ich würde noch das Fürstentum / Republik Moldau vorschlagen, was historisch eigenständig war, und in den letzten 200 Jahren diverse Eroberungen der Teilgebiete erduldete aber heute noch eine staatliche Eigenständigkeit hat. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:47, 10. Apr. 2022 (CEST)

Was ist hier mit Eroberungen gemeint? Die Türken können es nicht sein, das war früher. Dann haben wir die Russen (1812) 1940 und 1944 als fremde Eroberer und na ja, die anderen waren doch Rumänen und Verbündete, also die eigenen Leute. Das ist immer die Frage: Welches Gebiet betrachtet man? Zählen auch Rückeroberungen? Oder wenn ein Land / eine Macht mehrfach eingefallen ist? Beispielsweise mussten die Ägypter im 2. Jahrtausend v. Chr. ihre Herrschaft in Vorderasien in diversen, regelmäßigen Feldzügen absichern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 11. Apr. 2022 (CEST)
Diese Antwort von Universal-Interessierter antwortet ja nun eigentlich auf das genaue Gegenteil: Die Frage war: Welches Land wurde am häufigsten erobert? Er antwortet dagegen auf die Frage: Welches Land hat am häufigsten andere Länder erobert? --2003:EF:1706:3268:DC05:37CC:C96A:2FCB 12:23, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wieso? Er bezieht sich auf die darüber genannte Republik Moldau und spricht über die möglichen Eroberer Moldaus. Und wer da zu zählen sei und wer nicht. --Digamma (Diskussion) 20:30, 12. Apr. 2022 (CEST)

Probleme mit Google Books auf Mobilgeräten

Seit einigen Tagen sehe ich auf meinem alten iPad 4 Air bei Voll- oder Teilansichten von Google Books nur noch graue Felder statt Seiten (Textansicht geht, PDF-Download ebenfalls), getestet mit beiden Browsern. Für die entsprechende App ist mein iOS zu alt. Das gleiche Problem tritt aber auf meinem (aktuellen) Android-Smartphone auf. Vielfältige Bestätigungen und Lösungsvorschläge sind willkommen. Danke im voraus --Historiograf (Diskussion) 10:57, 10. Apr. 2022 (CEST)

Geht mir am Huawei P30 ebenso. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:34, 10. Apr. 2022 (CEST)
OnePlus 6T mit Android 11: Lustigerweise habe ich mit Google Chrome (Version 100) dasselbe Problem. Mit Firefox (99) funktioniert die Seitendarstellung. --Fivetonsofflax (Diskussion) 08:25, 13. Apr. 2022 (CEST)

Fehler in Formel

Im Abschnitt Kugelkoordinaten#Verallgemeinerung_auf_n-dimensionale_Kugelkoordinaten wurde ein Fehler entdeckt.

falsch richtig

So ist es in der englischen Wikipedia und der Fachliteratur zu finden. Nun möchte ich mir dennoch eine zweite Meinung einholen, bevor ich das sichte. Insbesondere ist die Frage, ob es dadurch im Artikel zu Folgefehlern kommt. Grüße --Bigbossfarin (Diskussion) 19:28, 5. Apr. 2022 (CEST)

Zweite Meinung: Einfach mal sauber die Variablen definieren: Bei N Dimensionen habe ich N Koordinaten. Eine davon nenne ich r, die anderen phi1, phi2, ..., phi_N-1. Vermutlich wird das bei N Koordinaten insgesamt eng fuer das phi_N in der linken Spalte.--Timo 19:57, 5. Apr. 2022 (CEST)
@TDF: Hallo Timo, ich sehe gerade der Fehler stammt vom 5. Januar. Leider kommt das sehr häufig vor, dass Änderungen in Formeln fälschlicherweise gesichtet werden. Dieser Fehler wurde leider erneut von Benutzer:Butäzigä gesichtet. Ich hab ihn erst letzlich auf eine andere fälschliche Sichtung aufmerksam gemacht. Bigbossfarin (Diskussion) 20:11, 5. Apr. 2022 (CEST)
Beim sichten geht es um die Kontrolle ob die Änderung "frei von offensichtlichem Vandalismus" ist. Siehe WP:Gesichtete Versionen. Eine inhaltliche Kontrolle ist ausdrücklich nicht zwingend (Du brauchst die Beiträge nicht inhaltlich zu prüfen) ...Sicherlich Post 21:14, 5. Apr. 2022 (CEST)
Eine unbelegte Änderung einer mathematischen Formel ist immer als Schüler-Vandalismus zu vermuten, daher nie zu sichten. Da die Fachliteratur (Blumenson 1960 Direkt-Download) die Formel anders angibt, sollte man sie nach der Fachliteratur zitieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:44, 6. Apr. 2022 (CEST)
Das ist wohl eine sehr spezielle Definition von offensichtlich. ...Sicherlich Post 17:06, 6. Apr. 2022 (CEST)
Sichtungszwang?    Hallo, ich finde es gut, lieber noch mal nachzufragen.     Zum Beitragsende↓   
Im konkreten Fall ging es Bigbossfarin (19:28, 5. Apr. 2022) darum, herauszufinden, welche von zwei Formeln die richtige wäre.
Es wird Gründe geben, warum man die Sichterrechte – erst passiv, dann aktiv – nicht gleich beim Anlegen eines Wikipedia-Accounts bekommt (Hilfe:Benutzer, dort: passiv und aktiv Sichtende). Man muss sich auch immer fragen, was es für den Artikelnamensraum (WP:ANR; H:Namensräume) bedeuten würden, wenn man zwar das, was man selber schreibt, auf der einen Seite sehr genau prüft, aber auf der anderen Seite das, was von anderen Personen kommt, einfach „durchwinken“ würde.
Es ist zwar wohl so, dass man sichten darf, wenn die Bearbeitung „frei von offensichtlichem Vandalismus“ ist (WP:Vandalismus), wie du es, Sicherlich (21:14, 5. Apr.), der Seite WP:Gesichtete Versionen entnommen hast, aber muss man das auch? Der ganze Satz ist dort – hier mit etwas anderen Hervorhebungen – folgender:
  • „Sie [die gesichtete Version] sagt aus, dass ein regelmäßiger Autor der Wikipedia den Artikel durchgesehen hat und die Version frei von offensichtlichem Vandalismus ist.“ (Die von mir vorgefundene aktuelle Version der Seite ist zur Zeit, am 7. Apr. 2022, die folgende Bearbeitung vom 2. Jan. 2022: WP:Gesichtete_Versionen&oldid=218700963).
Ich denke, eine sichtende Person kann eigentlich nur die Sichtweise einer regelmäßigen Autorin bzw. eines regelmäßigen Autors anwenden. Das setzt voraus, dass man an einen vorgefundenen Text die gleichen Maßstäbe anlegt wie an selbst geschriebenen Text. Da man davon ausgehen kann, dass regelmäßige Autorinnen und Autoren kaum Vandalismus im Schilde führen würden, sondern den Sachaspekt des enzyklopädischen Artikels im Fokus haben, kommt der Aspekt mit dem offensichtlichen Vandalismus dazu und wird explizit erwähnt. Salopp formuliert lese ich bei „Durchgesehen+Vandalismusfrei“ Folgendes:
  • „Sieh das ordentlich durch, wenn du beim Thema durchsiehst! Und denk dran: Vandalismus gibt es auch noch!“
@Sicherlich (21:14, 5. Apr.), du hast Recht damit, dass es rechts auf der Seite unter „Wie kann ich helfen?“ so steht:
  • „Du brauchst die Beiträge nicht inhaltlich zu prüfen, ...“
Aber soll ich wirklich als Autor alle möglichen Regeln beachten – die ich auch für sinnvoll erachte, z. B. die Belegpflicht (WP:BLG) und dass keine Theoriefindung betrieben wird (WP:TF) – und als dieselbe Person, aber in der Rolle als aktiver Sichter, soll es mir dann reichen, wenn ich „alles durchwinke“, was nicht offensichtlich auf Vandalismus hinweist? Die genannte Textpassage steht in einem Kontext:
Da steht also auch was von Quellen und vom Revertieren im Text. Ich denke, die Nachsichtung läuft in etwa auf den folgenden Arbeitsablauf hinaus:
  • Ist das Vorgefundene offensichtlicher Vandalismus? (Ja – Zurücksetzen | Nein – Nächster Schritt)
  • Kenne ich mich beim Thema aus? (Nein – Andere machen lassen | Ja – Nächster Schritt)
  • Erkenne ich die Bearbeitung als Verbesserung an? (Ja – Sichten | Nein – Nächster Schritt)
  • ...
Die Nachsichtung wird vor allem dort kompliziert, wo Bearbeitungen „Schlange stehen“, nämlich dann, wenn mehrere Sachen nicht wie Verbesserungen wirken, aber einzelne doch. Da muss man sehr aufpassen, dass man nicht für alles „die Tür aufmacht“, um einzelne Bearbeitungen „durchzulassen“. Leider ist es wohl so, dass „übersehene Bearbeitungen“ im Kontext „durchgesehener Bearbeitungen“ auftreten können.
Ich bin kein großer Freund anonymer Bearbeitungen im Artikelnamensraum, da man ggf. schwerlich bei der jeweiligen Person nachfragen kann, wenn etwas nicht klar ist. Die Vorgehensweise, die Pp.paul.4 (10:44, 6. Apr.) vorgeschlagen hat, ist zwar rustikal, hat aber auch pragmatische Züge. In der Praxis ist es oft so, dass jemand mit Sichtungsrechten etwas in einem Artikel bearbeiten möchte und nicht ewig Zeit hat. Kann man das Verfahren einfach verkürzen, indem man sagt:
  • „Wer was beitragen will, soll sich einloggen!“,
um dann generell zu revertieren, wenn es sich um eine anonyme Bearbeitung handelt? Schwierig. Manchmal möchte jemand nicht mit dem Wikipedia-Namen in Erscheinung treten, wenn sie oder er anderer Leute Fehler korrigiert, auch wenn die- oder derjenige damit Recht hat. Der Aufwand beim Sichten muss aber auch im Verhältnis zum Nutzen stehen und dieser entsteht eher dann, wenn durch die Bearbeitung eine tatsächliche Verbesserung offensichtlich wird. Wenn nur kein offensichtlicher Vandalismus vorliegt, ist das für sich genommen noch keine offensichtliche Verbesserung.
Wer sich nicht einloggt, hat durch diese Vorgehensweise zwar sicher keinen offensichtlichen Vandalismus betrieben, aber auch keinen offensichtlichen Aufwand, ihre oder seine Bearbeitung nachvollziehbar zu machen.
Was sollte man am Ende tun; revertieren, sichten oder es jemand anderem überlassen?
Am Ende sollte man es so machen, dass der richtige Inhalt in der Enzyklopädie Wikipedia steht.    Zum Beitragsanfang↑   
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:49, 7. Apr. 2022 (CEST)
Nein man muss es nicht. Aber man kann es. Geprüfte Versionen wurden bisher nicht eingeführt aber es steht natürlich jedem frei sich eine ausufernde Beobachtungsliste anlegen zu lassen und alle Änderungen zu prüfen. Oder sich eine entsprechende Liste von einem Bot anlegen lassen. Wer die Liste bearbeiten sollte, müsste natürlich seine Qualifikation nachweisen. Ich schlage vor sich mit Larry Sanger in Verbindung zu setzen (Citizendium) und ggf. auch Ulrich Fuchs von Wikiweise ...Sicherlich Post 23:40, 7. Apr. 2022 (CEST)
Nachsichtung gleich Nachsicht?    Na ja, du hast damit Recht, dass wir die Markierung „Geprüft“ nicht haben, sondern nur „Gesichtet“. Dass die Beobachtungslisten zu lang wären, als dass man sie langsam abarbeiten könnte, anstatt das schnell zu erledigen, ist auch ein Fakt. Und die Wikipedia ist ein Freiwilligenprojekt, das nicht auf fachlichen Qualifikationsnachweisen fußt.
Die Frage ist nur, ob man eine Enzyklopädie braucht, in der alles kurzzeitig drin steht, was sich jemand irgendwann ausgedacht hat. Und das nur, weil kein offensichtlicher Vandalismus erkennbar ist.
Die Eigenschaften von „Kugelkoordinaten“ hatten sich ja am 5. Januar 2022 (Vergleich mit der Vorversion) nicht so geändert, dass man ab da eine andere Formel gebraucht hätte. Und diese Eigenschaften haben sich auch nicht so „zurückgeändert“, dass erst ab der Nachsichtung einer Bearbeitungsversion vom 5. April 2022 (Vergleich mit der Vorversion) die alte Formel die gültige wäre.
Was ist unter dem Strich nun eigentlich herausgekommen? Zwei anonyme Personen können sich nirgendwo eine zusätzlichen Bearbeitung mit einem „Editcounter“ (Hilfe:Benutzerbeiträge) anrechnen lassen und zwei weitere Personen haben die Zahl ihrer Sichtungen um jeweils eins erhöht. Zwischenzeitlich stand monatelang (5. Jan. bis 5. Apr.) eine andere Formel in der Wikipedia – mutmaßlich eine falsche. Während die Bearbeitung zur Korrektur, die am 5. April durch die eine anonyme Person erfolgte, wenigstens eine Zusammenfassungszeile enthält, hat die andere Bearbeitung vom 5. Januar nicht einmal das.
Wäre es da am 5. Januar 2022 nicht einfacher und auch besser gewesen, die kommentarlose, anonyme Bearbeitung einfach zu revertieren? Ich denke: Ja. Müssen wir wirklich mehr Nachsicht gegenüber Schreibenden ausüben, als wir Rücksicht gegenüber Lesenden der Enzyklopädie nehmen würden, wenn wir keine Vorsicht bei den Inhalten walten ließen? Ich denke, bei den Nachsichtungen wäre folgendes Motto oft hilfreicher:
  • „Vorsicht ist besser als Nachsicht!“
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:18, 9. Apr. 2022 (CEST)
Du hast also einen Beitrag gefunden wo eventuell(!) die Nicht-Sichtung bzw. revertieren besser gewesen wäre? Ich schreibe bewusst eventuell, denn Du selbst schreibst ja: "eine andere Formel in der Wikipedia – mutmaßlich eine falsche". Worauf basiert Deine Mutmaßung? Auf Deiner negativen Einstellung ggü. IP-Edits? Nun finden sich vermutlich auch ganz viele Änderungen von IPs die nicht nur mutmasslich sondern auch faktisch völlig korrekt sind weil sich vorher jmd. vermacht hat oder zwar angemeldet ist, aber leider falsch gewusst hat. - Einzellbetrachtungen, auch ausgeschmückt mit viel Text, sind halt genau das: Einzelfallbetrachtungen. ...Sicherlich Post 13:31, 12. Apr. 2022 (CEST)
Für mich ist immer ein Indiz, ob eine sinnvolle Begründung für den Edit dasteht. Und um eine Formel, die da steht zu ändern, braucht es immer eine gute Begründung: Entweder dafür, dass die bisherige Version falsch ist oder dass die beiden gleichwertig sind und die neue besser. Schwieriger ist es da schon, wenn man neue Formeln ergänzt werden. Aber auch hier gilt für mich: Wenn das nicht gut belegt oder begründet ist, dann revertiere ich im Zweifelsfall. --Digamma (Diskussion) 20:23, 12. Apr. 2022 (CEST)
Dritte Meinung:
- Erstens stimme ich der zweiten Meinung zu (die linke Formel kann allein schon aufgrund des Index n bei cos(Phi_n) in der letzten Zeile nicht stimmen, denn es dürfen nur Indizes bis n-1 auftreten) und
- zweitens lässt sich zum Glück eine Gleichung ja normalerweise auf ihren Wahrheitswert hin überprüfen - in diesem Fall kann man die Eigenschaft, dass die Komponenten (bei Radius r = 1) des Vektors in ihrer Quadratsumme 1 ergeben müssen (Stichwort (quadrierte) Länge eines Vektors), verwenden, um nachzurechnen, welche Formel dies erfüllt (also "1" ergibt). Dies gilt für die bereits als richtig bezeichnete Formel in der rechten Tabellenspalte.
Beispielrechnung (für r=1 und n=4; p steht für Phi):
x1 = cos(p1)
x2 = sin(p1) cos(p2)
x3 = sin(p1) sin(p2) cos(p3)
x4 = sin(p1) sin(p2) sin(p3)
Es muss gelten:
x1^2 + x2^2 + x3^2 + x4^2 == 1
Einsetzen (Abkürzungen: cos(p1) wird zu cp1 usw.):
cp1^2 + (sp1 cp2)^2 + (sp1 sp2 cp3)^2 + (sp1 sp2 sp3)^2 == 1
Klammern auflösen:
cp1^2 + sp1^2 cp2^2 + sp1^2 sp2^2 cp3^2 + sp1^2 sp2^2 sp3^2 == 1
Distributivgesetz wiederholt anwenden:
cp1^2 + sp1^2 (cp2^2 + sp2^2 cp3^2 + sp2^2 sp3^2) == 1
cp1^2 + sp1^2 (cp2^2 + sp2^2 (cp3^2 + sp3^2) ) == 1
Die Beziehung sin^2 + cos^2 == 1 wiederholt anwenden:
cp1^2 + sp1^2 (cp2^2 + sp2^2) == 1
cp1^2 + sp1^2 == 1
1 == 1 QED (für n=4)
Man sieht anhand dieses einfachen Beispiels schnell, dass sich die Rechnung (für die quadrierte Vektorlänge) auch für alle n > 4 entsprechend durchführen lässt, womit die Korrektheit der Formel in der rechten Tabellenspalte hinlänglich belegt ist. -- Übrigens ist ein sehr nützliches Tool zum Nachrechnen von Formeln das (für kurze Berechnungszeiten kostenlose) Wolfram Alpha, wo man mit einem Formeleditor beliebige (einzeilige) Ausdrücke eingeben und ausrechnen lassen kann (teilweise sogar inklusive graphischer Darstellung).
--FehlerFinder42 (Diskussion) 23:36, 13. Apr. 2022 (CEST)

Was bedeuten "AS" und "AN" auf Lebensmitteln, die keine normalen EAN oder GTIN Strichcodeflächen haben?

Hallo, normalerweise hat man auf einem Produkt einen Strichcode, an dessen Rand die 13-stellige EAN- bzw. GTIN steht. Manchmal auch nur die 8-stellige verkürzte EAN. Aber, es gibt auch Produkte, die einfach nur die Streifen des Strichcodes aufgedruckt haben ohne die Nummer an den Enden der Striche. Irgendwo in der Nähe steht dann z. B. "AS: 4047247253673 AN: 2009010111384" oder "AN: 29001071 AS: 4061458101165". Die Abkürzung AS scheint ein Synonym für die EAN/GTIN zu sein.
Wovon ist AS die Abkürzung?
Was bedeutet die AN-Nummer?
Wovon ist AN die Abkürzung? . Vielen Dank im voraus. --Temdor (Diskussion) 14:40, 10. Apr. 2022 (CEST)

Aldi Süd, Aldi Nord, gefunden durch google:4047247253673. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 10. Apr. 2022 (CEST)
Hallo @Rotkäppchen:, diese Anfrage zur Bedeutung von AS und AN ist schon auf Platz 3 des Google Rankings. Danke für den Hinweis, dass Google so schnell ist. Bleibt nur noch ... jemanden zu finden, der die drei Fragen beantworten kann. Viele Grüße --Temdor (Diskussion) 21:08, 10. Apr. 2022 (CEST)
So sieht es auf dem Etikett aus: Link zum Bild. Sehr verwirrend. Könnte AN vielleicht "American National" heißen? --Temdor (Diskussion) 21:16, 10. Apr. 2022 (CEST)
Aldi hat eigene Artikelnummern. Dafür dürfte das AN stehen. Und AS könnte für Artikel-Strichcode stehen.--Mhunk (Diskussion) 21:30, 10. Apr. 2022 (CEST)
EAN8 29001071 ist ein Getränkesirup. Laut der Datenbanken kein Sauerkirsch, aber vielleicht ist die Nummer mehrfach verwendet worden. Die EAN13 wäre dann 4061458101165. --77.81.139.238 22:12, 10. Apr. 2022 (CEST)
Hallo @Mhunk: @77.81.139.238:, Danke für den Input. Beide fraglichen Artikel kommen anscheinend von ALDI. Gutes Auge.
Ich habe die 8-stellige "AN: 29001071" vom Etikett genommen und durch die Datenbank gejagt. Es wurde ein "Waldmeister-Sirup" in der Datenbank gefunden, bei dem ein Kirsch-Sirup von Sterngold als Foto angehängt war. Auf dem Foto war der Strichcode auf dem Etikett zu sehen. Beim Abgleich der Strichcodes auf dem Foto mit einem von einem Barcode-Generator für die Ziffer 29001071 komme ich auf Kirschsirup, anstatt Waldmeister.
Kann es sein, dass die 8-stellige "AN" eigentlich eine EAN-8 ist und grundsätzlich für Kirschsirups in 0,7 Liter-Flaschen benutzt wird, egal von welcher Marke? Das wäre ziemlich sinnvoll, wenn man verschiedene Lieferanten für verschiedene Regionen in Deutschland hat. Außerdem wird die Herkunft des Herstellers oder des Handelsunternehmens verschleiert, der/das die EAN anmeldete.
Ausgehend davon, dass "AN" ein EAN-8-Code sein kann, könnte die "AN: 2009010111384" ein EAN-13 Code sein. In der Liste "GS1-Länderpräfix" wird der Zahlenbereich mit einer Anfangszahl von 200 bis 299 erklärt mit "wird verwendet, um Nummern für den eingeschränkten Nutzungsbereich innerhalb einer geographischen Region zu bilden – (Restricted Circulation Number) ". Es könnte also eine zweite EAN-13 sein, die die geografische Herkunft des Herstellers oder des Handelsunternehmens verschleiert.
Dann habe ich gesucht und ähnliches für die EAN-8/GTIN-8 gefunden. Der "GS1-8-Präfix" zwischen 200 und 299 bedeutet auch "wird verwendet, um Nummern für den eingeschränkten Nutzungsbereich innerhalb einer geographischen Region zu bilden – (Restricted Circulation Number)". Die Bedeutung ist identisch mit der beim GS1-Prefix (siehe oben). Es wird auch wieder die Nationalität des Herstellers oder Händlers, der die Nummer angemeldet hat, verschleiert.
Ich würde inzwischen vermuten:
  • "AN" heißt vielleicht soviel wie "Artikelnummer nationalitätsbereinigt" oder "Artikel mit neutraler Herkunftsbezeichnung" oder "Article nutral".
  • "AS" heist vielleicht soviel wie "Artikelnummer standortbehaftet" oder "Artikel mit spezifischer Herkunft" oder "Article specific". --Temdor (Diskussion) 00:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
Warum ignorierst Du meine Antworten so standhaft? Was ist Deiner Meinung nach daran unzutreffend? --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 11. Apr. 2022 (CEST)
Aldi ist in zwei selbstständige Unternehmen unterteilt, die Aldi Nord und Aldi Süd heißen. Diese haben jeweils eigene Eigenmarken, die demzufolge eigene Artikelnummern haben, AN für Aldi Nord, AS für Aldi Süd. Den Artikel 4047247253673 wirst Du nirgendwo bekommen außer bei Aldi Süd. Von den vier genannten Artikelnummern sind drei korrekte Aldi-Artikelnummern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 10. Apr. 2022 (CEST)
Hallo @Rotkaeppchen68:, Deine Antwort hatte ich erst übersehen. Danke für die Konkretisierung. Also auf dem Etikett, des Sirups, das ich eingebunden habe, ist der Strichcode als EAN-13 bzw. GTIN-13 ausgeführt. Die Nummern "AN: 29001071" und "AS: 4061458101165" stehen daneben. Das Kassensystem liest also nur den GTIN-13 Strichcode, egal ob Aldi-Nord oder Aldi-Süd. Der damit gekennzeichnete Sirup wurde bei Aldi-Nord gekauft, obwohl (eigentlich) die Marke Wiesgart eher im Bereich Aldi-Süd zu bekommen ist. Es macht irgendwie keinen Sinn eine zweite (veraltet: EAN) GTIN-13 oder GTIN-8 mit einer 2 am Anfang auf die Packung zu drucken, wenn kein entsprechender Strichcode auf dem Etikett vorhanden ist. Darum meine Vermutung, dass die Nummern vom Hersteller des Artikels ausgesucht werden können. Entweder den Strichcode verwenden, der auf Deutschland hinweist (AS), oder den, der keine Rückschlüsse auf die Herkunft zulässt (AN).
Genaueres lässt sich nur sagen, wenn Aldi die offizielle Bedeutung hinter der Abkürzung "AS" und der Abkürzung "AN" veröffentlichen würde. Oder wenn's irgendjemand leakt. Viele Grüße --Temdor (Diskussion) 00:57, 11. Apr. 2022 (CEST)
Mein Verdacht ist, dass das mit den vereinheitlichten Eigenmarken zu tun hat. Selber bin ich noch kein Aldi-Kunde, weil der Aldi in meinem Kaff erst Ende 2023 eröffnen wird. Ich kauf seit ca. 40 Jahren bei Familie Schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 11. Apr. 2022 (CEST)
Hallo @Rotkaeppchen68:, kann sein, dass das mit der Internationalisierung der Lieferanten zu tun hat. Die GTIN mit der 2 am Anfang kann dann die gleiche sein von USA bis Australien, ohne anzuzeigen wo das Produkt her kommt. . Mangels weiterer Ideen wovon AS oder AN die Abkürzung ist, werde ich mal offtopic. . Mit Aldi hat man nichts verpasst. Weil wir hier öffentlich reden, könnten meine Erfahrungen mit dem Laden als übele Nachrede inderpretiert werden. Ich persönlich denke, Aldi hat entweder massive Probleme bei der minutengenauen Analyse des Abverkaufs oder bei der Beseitigung des Problems innerhalb der nächsten 15 Jahre. . Die Lösung soll Kapitalbindung in neue Verkaufshallen und mehr Regallänge bringen. . Andere Discounter schaffen Problemlösungen ohne die Läden zu vergrößern. --Temdor (Diskussion) 12:33, 14. Apr. 2022 (CEST)