Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 30

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 30 im Jahr 2023 begonnen wurden.

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Mitarbeit am Beitrag zur Physik

An wen muss ich mich wenden, um Schreib-/Bearbeitungsrecht für den Abschnitt "Physik" (https://de.wikipedia.org/wiki/Physik) zu erhalten? --Samulat (Diskussion) 11:10, 25. Jul. 2023 (CEST)

An Niemanden. Du hast dort ja schon geschrieben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:17, 25. Jul. 2023 (CEST)
Auf den ersten Blick habe ich nicht gesehen, dass der Artikel geschützt ist. Wenn dem so ist, könntest Du sofort loslegen, Vorher einen Mentor zu konsultieren wäre ggf. gut, wenn Du mit den Üblichkeiten völlig unvertraut bist. --Elrond (Diskussion) 11:19, 25. Jul. 2023 (CEST)
Bitte in Zukunft in der Zusammenfassungszeile erklären, warum die Bearbeitung eine Verbesserung darstellt. Dann wird die Änderung hoffentlich auch nicht wieder rückgängig gemacht (wie jetzt von @Wortsportler:). Ich habe sie im Übrigen für eine Verbesserung gehalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe den von dir (Samulat) andernorts beanstandeten [1] vermurksten Satz im Artikel Kernenergie korrigiert, indem ich den Satz aus einer älteren Version des Artikels kopiert habe [2]. Das hättest du auch selbst tun können. Wenn man warten wollte, bis der, der ihn vermurkst hat [3], ihn wieder berichtigt, würde das nichts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:56, 25. Jul. 2023 (CEST)
@Pp.paul.4: Ich kann mich nicht entsinnen, im Artikel Kernenergie irgendeinen Satz "vermurkst" zu haben... Wann soll das gewesen sein? --Samulat (Diskussion) 13:49, 25. Jul. 2023 (CEST)
Sagt er ja nicht. Er sagt: Es hat jemand einen Satz vermurkst, das war Leuni. Dann hat Pp.paul.4 diesen Satz korrigiert. Und du, Samulat, hattest andernorts auf den vermurksten Satz hingewiesen. Also alles im grünen Bereich. Wobei es manchmal zur besseren Nachvollziehbarkeit hilft, verschachtelte Sätze in mehrere Einzelsätze aufzuteilen - das gilt hier in der Auskunft ebenso wie in den Artikeln, denn genau das war ja vermutlich der Grund, warum der Satz im Artikel vermurkst wurde. --Proofreader (Diskussion) 14:18, 25. Jul. 2023 (CEST)
@BlackEyedLion: Danke, ich denke auch, dass ich den Artikel dadurch verbessert hatte - offensichtlich war der "Wortsportler" da anderer Ansicht und hat alles wieder kommentarlos rückgängig gemacht... :-( Es hatte den Eindruck, dass er alles rückgängig gemacht hatte, weil ich offenbar "keine Berechtigung" hatte, den Beitrag zu bearbeiten - zumindest ploppte da so eine Mitteilung auf... --Samulat (Diskussion) 13:46, 25. Jul. 2023 (CEST)
Leider bekomme ich erneut den Hinweis:
Teilschutz: Für nicht angemeldete oder gerade eben erst angemeldete Benutzer ist der Schreibzugriff auf diese Seite gesperrt. Gründe für den Teilschutz finden sich im Seitenschutz-Logbuch, auf der Diskussionsseite oder in den Regeln für geschützte Seiten. Auszug aus dem Seitenschutz-Logbuch:
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Und Kollege @Wortsportler hat meine Einträge wieder "verschlimmbessert". Kann man ihm mal mitteilen, dass er mit den Wort"spielereien" aufhören soll, oder ihn sportlich darauf hinweisen, dass es jemanden gibt, der ein besserer "Wortsportler" ist... --Samulat (Diskussion) 15:32, 25. Jul. 2023 (CEST)
Also, es geht um zwei Wörter, die m.E. keinen Editwar wert sind. Das eine betrifft "Erkenntnisgewinn" vs. "Erkenntnisgewinnung" - der Duden, auf den sich der Wortsportler sonst gerne bezieht, kennt nur "Erkenntnisgewinn", was noch nichts heißen muss; "Erkenntnisgewinnung" wird offenbar häufig genug verwendet, nur müsste man noch darstellen, warum hier "Erkenntnisgewinnung" korrekt und "Erkenntnisgewinn" falsch ist; für mich erscheinen beide Begriffe weitgehend synonym. Das andere betrifft "versuchen zu" vs. "suchen zu"; dazu wird z.B. hier, wie ich meine korrekterweise, gesagt, dass ""suchen" statt "versuchen" eher in höheren Registern der Sprache verwendet wird, sei es in der Dichtkunst, vornehmlich der älteren, sei es in sonstiger gedrechselter Rede. Der Alltagssprecher wird kaum je auf den Gedanken kommen, sich an "suchen" ohne "ver" zu versuchen." Von daher erscheint mit "versuchen" in diesem neutralen Sachtext stilistisch besser zu passen als "suchen". Vielleicht mag aber noch jemand mit mehr sprachlicher Expertise dazu Stellung nehmen. Wie gesagt, all das scheint mir keine langwierige Auseinandersetzung wert zu sein. --Proofreader (Diskussion) 16:07, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich sage mal ±1. "Erkenntnisgewinnung" halte ich für besser, da es ja um den Prozess geht (Gewinn ist das Resultat, Gewinnung ist der Vorgang). Unten halte ich "versucht, " für besser, denn das macht ja die Theoretische Physik. Mit ihrer Suche versucht sie, die Modelle auf Theorien zurückzuführen. -- Jesi (Diskussion) 16:35, 25. Jul. 2023 (CEST)
"Erkenntnisgewinn" ist aber eigentlich ein etablierter Begriff und schließt auch die zeitliche Komponente mit ein. Dass die "Gewinnung" weder im Duden noch in Wiktionary steht, sollte doch zu denken geben. Vielleicht wird das in einem mir unbekannten Wissenschaftsbereich benutzt? In der Physik ist der Begriff jedenfalls mMn ungewöhnlich. --Optimum (Diskussion) 16:58, 25. Jul. 2023 (CEST)
Diese Diskussion sollte auf die Diskussionsseite des Artikels Physik verschoben werden, zumal Nutzer Wortsportler dort eine Diskussion gestartet hat Diskussion:Physik#Formulierungen:_„suchen“_/_„versuchen“_sowie_„Erkenntnisgewinnung“_/_„Erkenntnisgewinn“ --Elrond (Diskussion) 17:13, 25. Jul. 2023 (CEST)
„Erkenntnisgewinnung“ ist mir in den Jahrzehnten meiner Karriere weder in der Physik, noch in der Chemie untergekommen, das klingt sehr nach Begriffetablierung. --Elrond (Diskussion) 17:18, 25. Jul. 2023 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Und Einsteigerfragen stellst du am besten auf WP:Fragen von Neulingen. --Kreuzschnabel 17:56, 25. Jul. 2023 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alles weitere bitte auf der Diskussionsseite des Artikels diskutieren - genau dafür ist die da. Hier ist sowas fehl am Platz. --2001:9E8:B92E:BB00:B9DD:A247:84F0:7890 00:15, 26. Jul. 2023 (CEST)

Conti Abrufzahlen

Kann mir jemand sagen warum die Abrufzahlen bei Conti diese Woche um mehr als das Hundertfache anstiegen gegenüber dem Median der? Normalerweise wenn so etwas passiert finde ich eine Meldung in den Medien, aber google spuckt mir nichts vernünftiges raus, wenn ich die Ergebnisse von dieser Woche anzeigen lasse.--Sanandros (Diskussion) 15:49, 24. Jul. 2023 (CEST)

Passt zeitlich zur Ankündigung von The Continental, dem John-Wick-Prequel. TF: Irgendwo eine passende Überschrift, und die Leute denken, sie könnten unter Conti-Bande schon was nachlesen. --Aalfons (Diskussion) 19:03, 24. Jul. 2023 (CEST)
https://youtu.be/0YEzJdKmU9M --Carlos-X 19:23, 24. Jul. 2023 (CEST)
OK thx.--Sanandros (Diskussion) 19:50, 24. Jul. 2023 (CEST)

Opelmodell gesucht

Welches Opelmodell sehen wir hier: [4], [5]? Zur Information: Die Photos stammen von 1986. Vor allem die Vorderfront mit den zwei Innenscheinwerfern und dem kompletten schwarzen Rahmen um alle vier Scheinwerfer kann ich so überhaupt nicht finden. -217.80.47.172 04:03, 24. Jul. 2023 (CEST)

Zu 99% Opel Ascona C, diese inneren Nebelscheinwerfer scheinen ein eher seltenes Extra zu sein, wie auch hier File:1984-86 Opel Ascona 1.6 S GLS (10612162915).jpg zu sehen. --178.165.178.196 04:23, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ja Ascona C. Der schwarze Rahmen nennt sich Kühlergrill und die nicht serienmäßige Komposition sieht nach einem vom GL oder GLS inspirierten Schrauberunfall aus. Von der Streuscheibe her sind die innen liegenden Scheinwerfer tatsächlich Nebelscheinwerfer und die haben in der Position nichts zu suchen. Nebelscheinwerfer gehören weiter nach unten und außen. In dieser Position dürfen nur Zusatz-Fernscheinwerfer sein und die hätten eine deutlich schwächer geriffelte Streuscheibe. --93.131.11.132 07:59, 24. Jul. 2023 (CEST)
Den Grill und wahlweise Nebel- oder Fernscheinwerfer gab es, wenn ich mich recht erinnere, als Tuning-Kit von Hella. Da hat jemand viel Liebe im Stil der Achtziger in seinen Opel gesteckt; man beachte auch die aufgeklebten Zierleistenverbreiterungen. ;) 77.12.28.117 08:57, 24. Jul. 2023 (CEST)
"im Stil der Achtziger" - Was 1986 nicht so wirklich verwundert. ;-) --93.131.11.132 13:19, 24. Jul. 2023 (CEST)
Mal zur Auflösung: Es handelt sich um das Auto meines Opas, Jahrgang 1924. Im zweiten Bild sitze/stehe ich als Dreijähriger bei meiner Oma auf dem Schoß. Auf den Rücksitzen sitzen meine Eltern; Opa fuhr uns alle zur Hochzeit meiner Eltern. Wahrscheinlich wollten Oma und Opa sicherstellen, daß keiner von beiden türmt! ;) Die ganze Generation meiner Großeltern in der Familie war total erleichtert, daß meine Eltern endlich dieses Lotterleben in Form von wilder Ehe beendet haben; gehalten hat's dann vier Jahre, bis meine Mutter meinen Vater rausgeschmissen hat, weil er eigentlich weiterhin allein mit der Firma verheiratet war. Zurück zum Auto: Den Opel hat mein Opa dann ca. 1990 durch einem schneeweißen Ford Escort XR3i bzw. RS 2000 ersetzt, den bis dahin meine Mutter gefahren hatte. --2003:DA:CF39:B809:3049:57B4:BD3B:221F 01:32, 25. Jul. 2023 (CEST)
Die Haube, in Kombi mit dem Grill, ist an die Optik des Kadett C angelehnt. -Ani--46.114.156.211
Eigentlich nicht! Kadett C und Ascona B hatten eine gewisse Ähnlichkeit. Der Ascona C rutschte schon in etwas modernere (und m.E. hässlichere) Designs ab. So wie der Rekord E2 --93.131.11.132 14:34, 24. Jul. 2023 (CEST)
Nö. Der Ascona hatte nie diese runtergezogene Lippe an der Haube. Der war ursprüngich die Stufenheckvariante des Manta, der Kadett hatte zur Zeit des C eine abgegrenzte Formensprache, hat sich dann mit dem D aber dem Ascona C deutlich angenähert. Gewisse Ähnlichkeit, weil derselbe Hersteller, ja, durch den Opelblitz an der Front. -Ani--46.114.157.194 17:44, 24. Jul. 2023 (CEST)
Wenn Du nur auf dieses Detail achtest, magst Du Recht haben. Mir ging es eher um die äußere Form. Die ist eher eckig und beim Ascona C keilformig. Die Keilform hat in meinen Augen keine Ähnlichkeit zum Kadett C. --93.131.11.132 19:29, 24. Jul. 2023 (CEST)

Als Wessi Urlaub in der DDR machen?

Sommerzeit, Urlaubszeit. Ich bin 1987er Baujahr und habe die DDR nicht mehr bewußt erlebt. aber meine Überlegung, aus dem Jahr 1987. Warum nicht die Familie ins Auto packen, wichtige Sachen wie Kaffee oder so einpacken und 10 Tage Urlaub an der Ostsee machen? Mit meinem West Devisien konnte man dort doch bestimmt super einen Urlaub erleben oder? Klar es wäre vielleicht nicht alles verfügbar gewesen, aber die Menschen dort sich doch auch nicht verhungert und billiger als im Westen wäre es doch sicherlich geworden oder?--88.130.223.116 13:13, 24. Jul. 2023 (CEST)

Wenn unter Tourismus in der DDR#Westtouristen noch was fehlt, ergänze es bitte. --Kreuzschnabel 13:18, 24. Jul. 2023 (CEST)
Wenn ich mich richtig erinnere, brauchte man ein Visum für die DDR sowie ein definiertes Ziel. Spontanes rumreisen ging nicht. Die Stasi wollte schliesslich wissen, wo sich der Feind im Land aufhält. --194.56.48.115 13:22, 24. Jul. 2023 (CEST)
Wie mein Vorredner schon schrieb, war es nicht "einfach so" möglich, in die DDR einzureisen und noch weniger, "einfach so" in der DDR herumzureisen, oder auf irgend einem Campingplatz oder in irgend einem Hotel/Pension abzusteigen. Kontakt zur Bevölkerung war eher weniger gerne gesehen, es sei denn, man fuhr zum Verwandtenbesuch. Als Wessi musste man Visa beantragen und man war dann meist in (exklusiv westlichen) Einrichtungen untergebracht und hatte immer "Schatten" in der Nähe, die nett, aber sehr bestimmt einschritten, wenn man etwas tat, was nicht gestattet war. Waren, wie den von dir angesprochenen Kaffee, konnte man nur sehr begrenzt, wenn überhaupt, einführen, Schriftgut so gut wie keines, tat man es doch und wurde erwischt (was ziemlich wahrscheinlich war) kriegte man schnell Ärger. Solche Sachen hatte man bitteschön in den Intershops zu kaufen, damit ordentlich Valuta abgegriffen werden konnte. Die Preis dort waren allerdings konkurrenzfähig. Jede Bewegung, die nennenswert vom Unterbringungsort wegführte, musste angemeldet werden, in den 60ern/70ern recht streng, dann etwas lockerer, zum Ende hin wieder ziemlich streng. Ich erinnere mich noch an eine Fahrt zur Wartburg (ca. 50 km vom Ort unseres Verwandtenbesuchs entfernt). Tags vorher zur Meldestelle, wer fährt wann, mit wem, mit welchem Verkehrsmittel, wie lange wohin und wann kommt man, mit welchem Verkehrsmittel wieder zurück. Abweichungen wurden sehr ungerne gesehen, ein Zuwiderhandeln hatte Konsequenzen. Alles in allem kein besonders attraktiver Urlaubsort. Ach ja, der Zwangsumtausch wurde in Westmark bezahlt und in Ostmark ausgezahlt (Umtausch eben), damit konnte man im Intershop gar nichts anfangen, höchstens in den Exquisit- oder Delikatläden zu sehr gesalzenen Preisen bessere Ostware und selten Westware (die dann in B-Sortierung) erwerben. Da wir meist bei Verwandten zu Besuch waren, haben wir den Zwangsumtausch meist dagelassen oder ich habe mir Bücher gekauft, die es bis in die Mitte der 80er recht reichlich gab, speziell fürs Studium habe ich mir die meist guten Ostlehrbücher angeschafft. Als ich mir alle drei Bände des Kapitals kaufte, habe ich mir bei den Verwandten Unverständnis und bei den Grenzern bei der Ausreise rollende Augen eingehandelt ;-) --Elrond (Diskussion) 15:34, 24. Jul. 2023 (CEST)
Viele westdeutsche Eisenbahnfreunde fuhren ab den 1970ern in die DDR, ebenso wie in die Türkei oder später nach China, weil man dort noch Dampflokomotiven im Regelbetrieb erleben konnte. --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 16:34, 24. Jul. 2023 (CEST)
Das ist mir wohlbekannt, ein guter Freund hat das mehrfach getan. Das waren aber staatlich gelenkte Reisen und auf ironisch/kritische Fragen wie "Warum fahren im real existierenden Sozialismus noch Dampfloks" kriegte man spaßfreie Antworten zum Lobe desselben. Kritischere Fragen wurden ignoriert oder dem Frager wurde klar gemacht, dass man solche Fragen nicht hören möchte, bzw. dass weitere Fragen dieser Art Konsequenzen hätten. --Elrond (Diskussion) 16:43, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ich kenne einige, die genau das mit der Eisenbahnfotografierei privat ohne jede staatliche Organisation gemacht haben. Im unterschiedlichen Rahmen. Teils im Zusammenhang mit Verwandtenbesuchen, teils auf Tagesausflügen von Westberlin aus.
Und Burkhard Wollny: Geheimsache Reichsbahndampf - die Akte "Fotograf" ist bekannt? Steht einiges drin, wie das bei ihm so lief. Habs vor Jahren mal mit Gewinn gelesen, besitze es aber nicht, und hab mir nicht alle Details gemerkt.
Man konnte bei Einreise zu Verwandten in der DDR durchaus auch zu Tagesausflügen im Land umherfahren, meine überaus vorsichtigen Westverwandten haben das oft gemacht, und auch über ein paar hundert km. Man musste nur abends wieder zurück.
Man konnte als Westler auch mindestens die (teuren) Hotels gegen Devisen buchen, dass Neptun in Warnemünde war unter anderem genau dafür da, samt benachbartem Spezialitätenrestaurant.
Nur was einen "richtigen" Urlaub in der DDR anging: warum sollte man das tun? War nicht billiger als im Westen, das Wetter war nicht besser und in mancherlei Hinsicht war man da eingeschränkt. --Global Fish (Diskussion) 18:32, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ich kann mich noch an die Kontrollstelle erinnern, die hinter Weißensee war, da wo heute ein Betonwerk ist. Da wurden Autos darauf kontrolliert, ob "Wessis" drin sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:34, 24. Jul. 2023 (CEST)
Kenne ich. Auch in Schildow etwa wurde rege kontrolliert. Das war, wenn Westdeutsche nur ein Visum für Berlin (also die DDR-Hauptstadt) hatten. Das war leicht zu kriegen, ohne besonderen Reisegrund/Quartierbuchung/Verwandten. Das ging eben nur für Berlin aber nicht für die Rest-DDR. Da waren die Offiziellen recht strikt und haben gerne an der Berliner Stadtgrenze abkassiert. Aber wenn man schon legal in die DDR außerhalb Berlins eingereist ist, konnte man da auch rumfahren. --Global Fish (Diskussion) 21:18, 24. Jul. 2023 (CEST)
(BK) Man konnte nicht einfach so mal schnell eine Übernachtung buchen. Das mußte alles lange vorher beantragt werden. Hinzu kommt der Zwangsumtausch, chronischer Mangel an Restaurants, die wenigen waren überfüllt. Es gab kein "Beiprogramm" wie es im Westen üblich war, tagsüber lag man am Strand, abends ging es ins Bett. Irgendwelche Veranstaltungen? Nix da. Und mit den 25 Ostmark kam man nicht allzu weit, der Westtourist war keinen Tauschhandel gewohnt. Dann schon eher Bulgarien, dort war man Westtouristen gewöhnt und hatte entsprechende Angebote. Deshalb wurde man ja auch immer gefragt: "Ost oder West?" --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:37, 24. Jul. 2023 (CEST)
Das wurde nicht gefragt, das wurde gesehen (Klamotten), gehört (Sprache) oder gerochen (DEO etc.) Ein Kollege hatte da Mal ein verstörendes Erlebnis in den frühen 80ern in Bulgarien. Er (Wessi) frug beim Frühstück, ob man noch ein paar Brötchen haben könne. Der Kellner ging zu einem anderen Tisch wo Ossis saßen nahm denen die Brötchen weg und stellte sie meinem Kollegen auf den Tisch. Er gab sie postwendend zurück und entschuldigte sich dort und kriegte die lakonische Antwort: "Sie sind eben aus dem Westen." --Elrond (Diskussion) 15:50, 24. Jul. 2023 (CEST)
Völlig richtig ;) Sowas ist passiert. Wir hatten durch Zufall und Frechheit in Nessebar Glück. Wer in Privatquartieren war, bekam Essenscoupons vom bulgarischen Reisebüro. Uns wurde ein Restaurant zugewiesen. Ich mit 14 Jahren mußte "dolmetschen", da ich ja schon etwas Russisch in der Schule hatte, hab das wohl doch nicht so richtig verstanden. Wir sind dann also abends in ein schickes Hotel gegangen und die haben die Gutscheine auch akzeptiert. Wir haben aber sofort gemerkt, daß da was nicht stimmt, die anderen Gäste waren alle aus dem Westen. Ein Ober, der Deutsch konnte, hat uns erklärt, wir seien falsch aber er wird nichts unternehmen, wir sollen das genießen. Es war für uns total beeindruckend, der Service, das Essen, einfach alles. Dort wurde auch ein Schiffsausflug nach Instanbul angeboten. Als ich da am Reisebüro im Hotel stand, sagte er, wir sollen lieber die Fahrt raus aufs Meer und zurück buchen, sonst würden wir auffliegen. Auch in Ungarn waren wir Menschen zweiter Klasse, nur in der Tschechei war es anders, was aber wohl auch daran liegt, daß ich tschechisch spreche. Was hätte der Wessi in der DDR gewollt? Billigurlaub? Nur bedingt, Unterkünfte mußten in Westgeld bezahlt werden, der Zwangsumtausch war außer für Bücher kaum zu gebrauchen und man wurde pausenlos überwacht. Besuch von Verwandten war etwas anders (siehe folgender Beitrag), aber auch da war die Überwachung präsent. Theoretisch hätte man mit Westdevisen prima Urlaub an der Ostsee machen können, dazu hätte man aber Beziehungen gebraucht. Westmark war begehrt, dafür hat man alles bekommen. Aber wenn man sie hatte, mußte man teuflisch aufpassen, wen man anspricht. Eine Woche FDGB-Urlaub im Tausch gegen einen Trabi-Kotflügel wurde durchaus von der "Obrigkeit" akzeptiert, da wurde gern weggeschaut. Aber als Fremder im Ostseebad 10 Tage im Hotel buchen? An der Rezeption würde man zuerst denken, das sei ein Test der Stasi. Und die wäre auch in kürzester Zeit vor Ort gewesen. Schön, daß Elrond das aus der anderen Seite auch bestätigt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:14, 24. Jul. 2023 (CEST)
Auch DDR-Bürger konnten keine zehn Tage Urlaub dort nehmen? --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 20:24, 24. Jul. 2023 (CEST)
Entweder organisiert, dann fast immer FDGB oder Austausch über Betriebe oder illegal mit Westgeld und sehr viel Beziehungen. Oder eben Tauschhandel, Wartburgmotor gegen eine Woche Ostsee. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:41, 24. Jul. 2023 (CEST)
Einer Freundin (Wessi) ist in den 1980ern in einem Antiquariat in Prag folgendes passiert. Der Antiquar merkte schnell, dass sie Bücher mag und sich auskennt und zeigte ihr seine Schätze, alles in bestem Deutsch. Dann kam ein weiterer Kunde rein, der Antiquar sprach den Herrn auf Tschechisch an und der Herr frug, ob er Deutsch könne, er aber tat so, als ob er kaum Deutsch könne und warf ihn mehr oder weniger wieder raus. Meine Freundin frug, warum er so reagiert habe. Nun ja, sagte er, das war einer aus der DDR und die haben uns 1968 zusammen mit den Russen in die Pfanne gehauen, die brauchen sich bei mir nie wieder blicken zu lassen. --Elrond (Diskussion) 23:56, 24. Jul. 2023 (CEST)
Ich war 1985 mit meinem eigenen Opel Caravan Automatik zusammen mit meiner Oma "drüben" bei Verwandten zuhause. Eine Übernachtung. Nicht mehr und nicht weniger war mit dem Visum erlaubt. DM25,- Zwangsumtausch pro Tag und Nase. Das konnten wir vor Ort unmöglich ausgeben.
Genau so einer und auch in dieser Farbe war der
Bei der Einreise habe ich verstärkt darauf geachtet, nichts Verbotenes einzuführen. Bei der Ausreise gelang mir das nicht. Wir wurden von den Verwandten, die eigene Tiere hatten, mit Eiern, selbstgemachtem Dosenfleisch und viel mehr ausgestattet. Lebensmittel auszuführen war aber streng verboten. Obendrein war ich garantiert noch nicht wieder nüchtern (der braune DDR-Schnaps hat mir gefallen) und hatte echt Schiss, erwischt zu werden, denn Alkohol am Steuer => Knast! Ab 0,0 Promille, bei uns war damals noch 0,8. Den Aufenthalt zum Ausnüchtern zu verlängern war ja nicht drin. Ich hab die Lebensmittel einfach alle brav in die Liste eingetragen und eigentlich damit gerechnet, eine deutliche Ansprache zu kassieren und die Lebensmittel abgeben zu müssen. Erstaunlicherweise war am Grenzübergang nur eine Grenzbeamtin zu sehen. Eine extrem hübsche, aber das nur am Rande. Man durfte sich die Grenzübergänge übrigens nicht frei aussuchen und nachträglich die Tour ändern. Die Frau hat sich die Liste durchgelesen, mir erklärt, dass ich das eigentlich nicht dürfe, mit den Schultern gezuckt und mir das durchgehen lassen. Dann hat sie sich das Auto noch genauer angesehen und die Türverkleidungen etwas gelangweilt abgeklopft. Als sie unter der Heckklappe stand und beim Abklopfen weder richtig hingesehen noch hingehört hat, hat diese sich durch das anstupsen noch einige Zentimeter weiter geöffnet. Das hat die Grenzbeamtin wohl nur halb im Augenwinkel wahrgenommen und sich furchtbar erschreckt. Die ist vor Schreck in die Knie gegangen. Ich musste mich sehr zusammenreißen, um es mir mit ihr nicht doch noch böse zu verscherzen, denn mit DDR-Grenzern war nicht zu spaßen, das wusste ich. Mein Opel war übrigens der Hit. Ich hatte meinen Cousin soundsovielten Grades damit eine Runde drehen lassen (auch verboten). Er wollte den unbedingt haben und mir dafür seinen Trabi geben. Schließlich hatte der ein Mehrfaches meines Opels gekostet. ;-) --93.131.11.132 18:18, 24. Jul. 2023 (CEST)
Verwandtenbesuch ist was anderes, meine Mutter war mehrmals drüben, auch früher, noch mit dem schneeweißen Käfer, sowas kannten die auch nicht. Gab da einen großen Grenzübergang bei Helmstedt, dort konnten sie dann Picknick machen, weil das solange dauerte mit der Abfertigung/Kontrolle. Meine Mutter fährt nicht gern allein, also hat sie immer noch wen mitgenommen, das waren zum Teil Freunde, die in Wahrheit gar nichts mit unserer Familie "drüben" zu tun hatten, aber das ging so durch, Hauptsache man reiste vollzählig wieder aus. Die fanden das einfach ganz interessant oder spannend, also vielleicht was dem Gefragten so mit am Nächsten kommt: "Abenteuerurlaub", wenn es sich anbot. Ich denke für richtigen Urlaub standen Aufwand und zu erwartende (v.a. zum Ende) Trostlosigkeit in keinem guten Verhältnis zu'n paar Schnäppchen. Ostsee hatten wir auch, und dann ja noch Nordsee. Das war auch lange nicht so überlaufen wie heute. Und konnten sich noch'n paar leisten. -2001:9E8:6A41:2300:A00:27FF:FE34:1184 20:22, 24. Jul. 2023 (CEST)
Den Käfer gab es doch schon in der Hitlerzeit? --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 20:25, 24. Jul. 2023 (CEST)
In weiß? Die waren doch alle tief-graublau oder wehrmachttarnfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 24. Jul. 2023 (CEST)
In der Hitlerzeit wurden nur ein paar Vorserienfahrzeuge gebaut. Die eigentliche Produktion wurde erst Mitte 1945 aufgenommen. Sagt unser Artikel Volkswagen Käfer. --Digamma (Diskussion) 22:36, 24. Jul. 2023 (CEST)
In der Hitlerzeit ging fast die gesamte Produktion an die Wehrmacht, einschließlich speziell für die Wehrmacht hergestellte Kübel- und Schwimmwagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 24. Jul. 2023 (CEST)
Aber keine Käfer, auch wenn diese auf dem KdF-Wagen basierten. --Digamma (Diskussion) 23:16, 24. Jul. 2023 (CEST)
Dass sie meinen Opel nicht kannten, habe ich nicht behauptet. Schließlich gab es Westfernsehen. Nur die Automatik war unbekannt. Käfer und noch viel dickere Karren waren natürlich auch bekannt. Nur selbst drin sitzen und fahren dürfen, ist natürlich etwas anderes als die Kisten nur aus dem Fernsehen zu kennen. Es gab für mich überraschende Unterschiede. Praktisch jeder Haushalt auf dem Dorf hatte ein Luftgewehr, das bei uns wegen der Geschossenergie (>7,5 J) waffenscheinpflichtig gewesen wäre. Dagegen dachten sie, dass alle im Westen mit Handfeuerwaffen in der Tasche herumliefen. Die Moppeds hatten keine Geschwindigkeitsbegrenzung wie bei uns (40 km/h). --92.229.45.10 08:26, 25. Jul. 2023 (CEST)
Käfer aus der Hitlerzeit
Die Kommandeurswagen VW Typ 87 hatten die typische Käferform, aber ein deutlich verändertes Fahrwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 24. Jul. 2023 (CEST)

Die DDR war absolut unangenehm für Wessis. 1974 bin ich mit Schwester und Schwager ("Republikflüchtling", der unter die Anmestie gefallen war) mit Messevisum in Leipzig bei seinen Verwandten gewesen. Es war wie in einer fernen, unbekannten Welt, die Luft war so schmutzig, wie ich sie mir zur Zeit der Industriealisierung vorstelle. Flüstern war ich nicht gewöhnt, und später habe ich erfahren, dass wir wegen des Schwagers dauernd unter Beobachtung waren, sobald wir das Haus der Verwandten verließen. Einer seiner Verwandten war auch noch bei der Stasi, wurde nach der Wende bekannt. --2003:E7:BF21:26F5:7DE9:5EEA:FF2B:8BFF 09:10, 25. Jul. 2023 (CEST)

Das ist jetzt rein subjektiv, aber (abgesehen von den oben schon beschriebenen Einschränkungen und Mangelerscheinungen): Als Bürger der Bundesrepublik hatte ich dem Staat gegenüber immer ein Grundgefühl von Sicherheit, das besagte: Solange ich nichts Kriminelles mache, kann mir keiner was und tut mir keiner was. Dieses Gefühl ging mir bei Aufenthalten in der DDR immer ab, und diese grundlegende Unsicherheit machte Besuche dort für mich als Westler so unangenehm. --Jossi (Diskussion) 11:05, 25. Jul. 2023 (CEST)
Interessant. Ich habe da als Ossi eine gegensätzliche Erfahrung gemacht, als unser Großonkel zu Besuch kam. Der lebte in Norwegen und kam regelmäßig die Geschwister besuchen. Er brachte eine unglaubliche Menge Selbstbewusstsein mit, nach dem Motto: Euch kann die Stasi das Leben versauen, mir kann sie absolug gar nichts, ich bin unantastbar, und wenn die mich nur schief anschauen, sorge ich dafür, dass die Westpresse ihnen die Hölle richtig heißmacht. Der ist mit gezücktem Westgeld (DM, Kronen, gerne Schweizer Franken) in die Eckkneipe gekommen und hat Runden spendiert, hat im betrunkenen Zustand gerne laut Reden geschwungen, und bei Fahrten durch die Republik hat er sich einen Spaß daraus gemacht, sich überraschend direkt an die Begleiter von der Stasi zu wenden (sobald er sie identifiziert hatte) und ihnen teuren amerikanischen Whiskey zu schenken. Er sagte immer lachend, dass kein Einziger den jemals abgelehnt habe.--Zentraler Leser (Diskussion) 11:42, 25. Jul. 2023 (CEST)
Man sollte schon zwischen Bundesbürgern und anderen Ausländern unterscheiden, zumal aus einem NATO-Staat. Er war schlicht zu uninteressant. Es lief vor einiger Zeit im mdr eine Doku zum Westtourismus in der DDR. Das Angebot wurde nach dem Grundlagenvertrag massiv ausgebaut, westlicherseits gab es wohl ganze Broschüren, die sich mit der Thematik beschäftigten. Ob jetzt ein DDR-Urlaub uninteressant war, ist eine Frage der Wahrnehmung. Zwinger und Alte Meister gab es nun mal nur in DD, und den Spreewald auch nur in der DDR. Natürlich hatte die DDR Probleme, adäquate Urlaubsplätze für Westurlauber anzubieten, aber fast jeder Ehemalige kennt ein Interhotel oder tour. Sehenswürdigkeiten, wo Westtouristen rumstromerten. Man sollte auch die persönliche Komponente nicht unterschätzen. Abseits von Verwandtschaftsbesuchen gab es genügend Ostflüchtlinge, die ihre alte Heimat einfach mal besuchen wollten. Hannelore Kohls Familie stammte aus LE, das Ehepaar Kohl war vor seiner Kanzlerschaft mehrfach privat in LE.--scif (Diskussion) 14:42, 25. Jul. 2023 (CEST)
Mit LE meint du wahrscheinlich L wie Leipzig? --Habbe H (Diskussion) 14:46, 25. Jul. 2023 (CEST)

Sat Schüssel - Sicht durch Baum gestört

Wir haben einen neuen Fernseher gekauft, da der alte keinerlei Bild mehr hatte.

Der neue ist HD Ready.

In Internet steht, dass ich auch ohne HD-Karte oder CI+ RTL und co in SD empfangen kann.

Wir haben jetzt alle Astra durch. Jedes Mal ohne Erfolg.

Wir haben einen Baum, der ggf zu hoch geworden ist. Frage bevor wir die Säge unnütz ansetzen: Wenn dem so ist: fallen dann ALLE Sender aus oder kann genau das passieren?

Widerspricht sonst jemand der Aussage, dass wir CI+ oder HD doch brauchen?

(Würde erklären, warum genau jetzt was kaputt gegen sollte)

Mach ich ganz was anderes falsch?

(Ich hab den Fernseher auch noch an ein anderes - bislang ungenutzes Kabel angeschlossen. Auch kein RTL und Co.)

Könnte an der Schüssel selber was defekt sein?

--2A03:7846:EB78:101:C156:3935:5D89:B81F 17:27, 25. Jul. 2023 (CEST)

Hast Du gar kein Bild oder fehlen nur die HD+ Sender? Wenn Du ARD und ZDF empfangen kannst, liegt es nicht am Baum.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:42, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe rund 300 Sender, die er findet. ZDF und Co dabei in bester Qualität. RTL und Co werden komplett in HD verschlüsselt empfangen. In SD aber gar nicht. --2A03:7846:EB78:101:C156:3935:5D89:B81F 17:53, 25. Jul. 2023 (CEST)
In der Senderliste für Astra (unter https://astra.de/tv-radio-mehr/senderlisten → PDF) wird „RTL Deutschland“ jedenfalls in SD als „frei empfangbar“ aufgelistet. --77.87.228.67 17:43, 25. Jul. 2023 (CEST)
Der alte Fernseher konnte es ja bei genau der Ausrichtung.... bis Sonntag und damit bis zu seinem spontanen Ausscheiden auch RTL und Co in SD empfangen. --2A03:7846:EB78:101:C156:3935:5D89:B81F 17:54, 25. Jul. 2023 (CEST)
In fast allen Fernsehern ist heutzutage bereits ein sogenannter Tripletuner, also ein Empfangsteil für digitales Antennen-, Kabel- und Satellitenfernsehen eingebaut.
Wieviel Satellitenkanäle empfängst Du denn? RTL sollte in SD dabei sein. RTL wird als SD aber auch terrestrisch gesendet, könnte also auch über DVB-T2 mit Antenne empfangen werden. --Doc Schneyder Disk. 17:57, 25. Jul. 2023 (CEST)
Terrestrisch wird RTL auch verschlüsselt gesendet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:05, 25. Jul. 2023 (CEST)
Stimmt, ich war im Irrtum! --Doc Schneyder Disk. 18:12, 25. Jul. 2023 (CEST)
RTL wollte ja ab 2022 auf NUR HD gegen Aufpreis hinaus. Merkten dann, dass funktioniert nicht. Daher gibt es bis mindestens 2024 auch SD. Aber da Netflix und Co eine immer größere Konkurrenz werden, geht man davon aus, dass SD auch weiter gesendet wird. --2A03:7846:EB78:101:C156:3935:5D89:B81F 18:17, 25. Jul. 2023 (CEST)
Der Baum ist offensichtlich nicht das Problem, das wurde schon geklärt (30° sehen auch ganz anders aus, als es die Ausrichtung einer Offest-Antenne zunächst suggeriert). Es könnte am Setup liegen. RTL sendet SD im Highband; die genannten gut empfangbaren Sender scheinen alle aus dem Lowband zu sein. Wenn es bei euch eine klassische Sat-Anlage ist, wird zum Highband mit einem 22-Khz-Signal umgeschaltet. Schau mal, ob das beim Empfänger aktiviert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:21, 25. Jul. 2023 (CEST)
Das kann ich aufgrund technischen Unverständnises leider nicht wirklich wechseln. :0(
Ich guck mal, ob mir in einem Menüpunkt etwas passendes auftaucht (und hoffe sonst auf meine Nachbarn). Vielen Dank!!! (Auch und gerade im Namen des Baumes) --2A03:7846:EB78:101:C156:3935:5D89:B81F 18:29, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe jetzt eine Seite mit den Konfigurationen der ganzen Astra und Co gefunden. Da steht bei allen Astra "22khz automatisch"" --2A03:7846:EB78:101:C156:3935:5D89:B81F 18:35, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ich tippe ebenfalls auf ein Einstellungsproblem mit der 22-kHz-Umschaltung. In der LNB-Konfiguration ist da als Umschaltfrequenz normalerweise 11700 MHz eingestellt. Wenn der alte Fernseher durch Blitzschlag starb, kann auch der LNB etwas abbekommen haben. Du könntest mal die Frequenz der empfangbaren Sender mit der auf https://www.lyngsat.com/Astra-1KR-1L-1M-1N.html vergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 25. Jul. 2023 (CEST)
Service: der LNB ist das Dingenskirchen vor der Schüssel, wo das Kabel reingeht. ;) Dumbox (Diskussion) 18:48, 25. Jul. 2023 (CEST)
Nein, kein Blitzschlag. Er war einfach schon alt....
Aber das Dingskirchen werde ich mir morgen mal vornehmen. Vielleicht sieht man da ja was. (Ist ja auch nicht mehr die Jüngste.....) Und wenn die Leiter schon mal draussen ist, kann ich beim Baum ja etwas die Spitzen stutzen. Dann weiss man's. :0) --2A03:7846:EB78:101:C156:3935:5D89:B81F 20:15, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ist allemal kein Fehler, die Dinger kosten ein paar Euro fünfzig; wenn's Qualität sein darf, wird's moderat zweistellig und man hat wieder einige Jahre Ruhe. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:20, 25. Jul. 2023 (CEST)

Die Abdeckung durch Blätter kann sich bei Sendern im Lowband und Highband, aber auch bei Sendern mit vertikaler und horizontaler Polarisierung, unterschiedlich stark auf die Signalstärke auswirken. Das sieht man zum Beispiel daran, dass bei einem Unwetter manche Programme ausfallen, andere nicht. Daher ist m.E. die Abschwächung des Signals durch Abdeckung von Bäumen als Ursache für schlechten Empfang bestimmter Sender nicht exkulpiert. Lg --Doc Schneyder Disk. 19:14, 25. Jul. 2023 (CEST)

Schlachtschiff mit den meisten Geschütztürmen

Hallo! Ich frage mich, welches Schlachtschiff wohl die meisten Hauptgeschütztürme (also ohne Mittelartillerie) hatte. Kann jemand die Agincourt mit ihren 7 Doppelgeschütztürmen übertreffen? Mein Google spuckt mir nur Yamato und Nelson aus, auf ChatGPT ist leider auch kein Verlass. Zusatzfrage: Welches Schlachtschiff hatte die größte Anzahl an Sekundärbewaffnungen? Ideal wären Quellenangaben, um die Infos in den Artikeln der jeweiligen Schiffe einzubringen! Danke im Voraus und beste Grüße --194.24.158.29 03:01, 24. Jul. 2023 (CEST)

Die Bismarck (Schiff, 1939) Ist nicht dabei? --2A0A:A541:E282:0:D92D:DA32:A4FA:B6CA 03:41, 24. Jul. 2023 (CEST)
Bei den Hauptgeschütztürmen war es tatsächlich HMS Gin Palace (Was Google da liefert ist Schrott, yamato-Klasse hatte die dicksten Rohre und was die mit der Nelson wollen kann ich nicht nachvollziehen, die hatte nur alle ihre Türme vorne). Sekundärbewaffnung müsste man erstmal definieren und einen Zeitpunkt festlegen: Nur echte Türme, also Mittelartillerie, oder alles was rumsteht und schießt - in der Endphase des 2. WK schraubte man überall MGs zur Flugabwehr an, wo eins hinpasste.--Tobias Nüssel (Diskussion) 07:08, 24. Jul. 2023 (CEST)
Nach der Agincourt kommt übrigens die Fusō-Klasse aus Japan, 12 Geschütze in 6 Doppeltürmen. So viele Türme sind übrigens Mist aus Sicht der Standfestigkeit im Gefecht. Jeder Turm braucht ja Barbetten, die zusätzliche Schwachstellen und Winkel in die Schiffspanzerung (cf. en:Shot trap) einführen. Außerdem sitzen bei so vielen Türmen zwangsläufig Lager für Treibpulver in der Nähe der Antriebstechnik, also der Dampfkessel oder der Dampfleitungen zu den Maschinenräumen. Und das führt dazu, dass die Temperatur des Pulvers in den Lagern unterschiedlich ist und damit auch die Abbrandgeschwindigkeit und der Druckverlauf im Rohr beim Feuern. Beides führt zu Flugbahnveränderungen der Granaten und damit zu einer höheren Streuung.
Zur Frage der Mittelartillerie: die schnellen Schlachtschiffe der US Navy (Klassen North Carolina, South Dakota, Iowa) wurden mit 10 Doppeltürmen für fünfzöllige Mehrzweckkanonen ausgestattet, was auch im Vergleich zur Yamato-Klasse, der Bismarck-Klasse (1939), der Littorio-Klasse, der King-George-V-Klasse (1939) und der Richelieu-Klasse vergleichsweise viel war. Auch die Queen-Elizabeth-Klasse (1915), die Tosa-Klasse oder auch die Courbet-Klasse, Danton-Klasse, Conte-di-Cavour-Klasse, König- und Bayern-Klasse waren zahlenmäßig maximal vergleichbar, meistens aber schwächer bestückt. Von der Kampfkraft her war die amerikanischen Mittelartillerie vermutlich wegen der Feuerleitung, der Einsetzbarkeit gegen Flugzeuge ob der verfügbaren Zeitzünder und der Feuergeschwindigkeit am "besten". Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:02, 24. Jul. 2023 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten! Spricht etwas dagegen, das in die jeweiligen Artikel einzufügen? Bspw. bei Agincourt "Sie war das Schlachtschiff auf dem die meisten Hauptgeschütztürme montiert waren"? --194.24.158.29 00:31, 25. Jul. 2023 (CEST)
Dagegen spricht, dass ein Beleg zu dieser Aussage fehlt. Aber keine Sorge, wenn du's einfach in den Artikel reinschreibst, wird's schon irgendwann auch in einem Fachbuch oder dergl. übernommen werden. --2A02:3031:20C:A49F:B772:2F78:3B78:5A84 18:10, 25. Jul. 2023 (CEST)
YMMD --ClaudeWiko (Diskussion) 08:01, 26. Jul. 2023 (CEST)

Ich versuche mal an Fachbücher zu kommen, vielleicht steht da ja was drin. Lieben Dank an alle und besonders an Grand-Duc für die detaillierte Antwort! --194.24.158.29 18:19, 25. Jul. 2023 (CEST)

Suche das Abendprogramm des Dritten Fernsehprogramms des NDR vom 2. Januar und 4. Januar 1983

Auf dieser Seite leider nicht dabei: http://retro-media-tv.de/tvp/show_tage.php?id=1&anf=1983-01-01&ende=1983-12-31

Da ja viele Tageszeitungen damals wohl auch das Fernsehprogramm gedruckt haben, müßte ja eigentlich auch in Zeitungsarchiven was zu finden sein. Ich konnte aber nichts ergoogeln. Ideen? --Doc Schneyder Disk. 18:46, 25. Jul. 2023 (CEST)

Bei so etwas ist das Spiegel-Heftarchiv immer eine gute Anlaufstelle.
Für Sonntag, den 2. Januar 1983 finde ich
  • 21:45 So ein Otto: Ausschnitte aus den gesammelten Werken des Otto Waalkes. Anschließend »Geschichten und Satiren zur Zeit« von und mit Helmut Ruge und mit Louise Martini als Gast ("Aus diesem, unserem Lande«, 22.30 Uhr).
Für Dienstag, den 4. Januar 1983 finde ich
  • 21:00 Schauplatz: Für seinen Film »Die Boxerkneipe« stieg Joachim Meinke hinab ins »Milieu« - in ein Kellerlokal auf dem Hamburger St.-Pauli-Kiez, das auch als Trainingsstätte für Faustkämpfer dient.
  • 22:30 Gewagtes Alibi (sw): Amerikanischer Gangsterfilm aus der Schwarzen Serie (1949) von Robert Siodmak mit Burt Lancaster (Photo, r.) und Yvonne de Carlo.
--Rôtkæppchen₆₈ 18:55, 25. Jul. 2023 (CEST)
Danke für die Recherche. Dann ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass am 2. oder 4. Januar 1983 ein Spielfilm der Reihe Das Gruselkabinett gesendet wurde. --Doc Schneyder Disk. 13:41, 26. Jul. 2023 (CEST)
Die Reihe lief von 1977 bis 1983 immer an einem Dienstag. Der mögliche Sendetermin könnte also Dienstag, der 4. Januar 1983 gewesen sein oder eben wochenweise früher oder später. Die Sendung lief staffelweise. Da müsste man herausfinden, wann die jeweiligen Staffeln begannen und dann das für 1983 passendste Datum suchen. OR bei der NDR-Zuschauerredaktion wäre auch eine Möglichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 26. Jul. 2023 (CEST)
Die erste Sendung der Reihe im Jahr 1983 war laut oben verlinkten Artikel Das schwarze Zimmer, und zwar am 25. Januar d. J. --77.1.70.24 22:27, 26. Jul. 2023 (CEST)
Die abgeschriebene Quelle ist leider nicht wp:Q-konform. So ist der gesamte Artikel ein Löschkandidat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 26. Jul. 2023 (CEST)

Unklarer USB-C-Verbinder

Maennlich oder weiblich ?

Ist das ein Stecker oder eine Buchse ? Eine IP hat die Bildbeschreibung auf Commons von Stecker auf Buchse geaendert, aber nur die deutsche und nicht die englische, so dass dieses Bild im Moment auf Deutsch eine Buchse (receptacle) zeigt, auf Englisch aber einen Stecker (plug).

Der Vergleich mit den Bildern auf Commons:Category:USB-C receptacles und Commons:Category:USB-C plugs zeigt nach meinem Empfinden zu beiden keine hinreicheinde Uebereinstimmung: Bei einer Buchse muesste in der Mitte eine Zunge zu sehen sein und bei anderen Steckern geht die Metallhuelle bis ganz nach vorn, waehrend bei diesem Objekt die Vorderkante aus Kunststoff besteht. In en:Thunderbolt (interface) wird das Teil als "USB-C Thunderbolt 3 or 4 connector" bezeichnet, aber es steht nicht dran, ob es Stecker oder Buchse sein soll. In Universal Serial Bus ist es als "USB-3.1-Typ-C-Stecker" beschrieben und in Netzteil als "USB-C-Stecker, wie er bei Smartphones ab 2016 zunehmend eingesetzt wird", obwohl in einem Smartphone eigentlich immer eine Buchse sitzt und kein Stecker.
Die diversen anderen WP-Sprachen, in denen das Bild noch verwendet wird, spreche ich leider nicht. -- Juergen 5.147.163.199 14:50, 26. Jul. 2023 (CEST)

Stecker. Die Buchse hat in der Mitte den Steg mit den Kontakten. --Magnus (Diskussion) 14:54, 26. Jul. 2023 (CEST)
Und wieso geht dann die Metallhuelle nicht bis zur Kante nach vorn ? Hast Du Stecker, die so aussehen ? -- Juergen 5.147.163.199 14:58, 26. Jul. 2023 (CEST)
Service: Eine Bildersuche findet das hier. --93.131.28.151 15:49, 26. Jul. 2023 (CEST)
Und das. --93.131.28.151 15:53, 26. Jul. 2023 (CEST)
OR: Sieht wie ein Stecker aus. Mein Stecker hat die drei Metallkonnektoren, die man unten sieht auch, meine Buchse nicht.
Vorschlag: Mach ein vernünftiges Bild von beidem ;-) --Erastophanes (Diskussion) 14:54, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ist ja nicht mein Bild. Und wenn ich so ein Teil haette, dann koennte ich auch selbst herausfinden, ob es maennlich oder weiblich ist. -- Juergen 5.147.163.199 14:56, 26. Jul. 2023 (CEST)
Sind das wirklich "Metallkonnektoren"? Die sollten da nicht sein. Das sind wahrscheinlich Rastnasen im Kunststoffteil. --93.131.28.151 19:03, 26. Jul. 2023 (CEST)
Hab nochmal drei Stecker betrachtet. Einer hat tatsächlich diese drei metallisch aussehenden Teile, die anderen zwei sehen da etwas anders aus. Daran sieht man, warum OR nicht erwünscht ist ;-) --Erastophanes (Diskussion) 22:13, 26. Jul. 2023 (CEST)
Das dürfte die Kabelseite sein, siehe [[6]]. Also der "Stecker". Flossenträger 08:03, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich halte das eher für einen Flash-Speicher im USB-C-Gehäuse, also ohne Kabel. Ansonsten kann ich den behaupteten Unklarheiten nicht folgen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 27. Jul. 2023 (CEST)
Dann muss ich wohl mal meine Brille putzen, ich kann nämlich so gar nichts sehen, was auf den hinteren Teil des Stecker schließen lassen würde. Inwiefern das der Klärung der Ausgangsfrage dienen könnte ist mir auch schleierhaft. Flossenträger 10:25, 27. Jul. 2023 (CEST)

Das sieht nach einem Konsens fuer Stecker aus. Soll ich also jetzt die oben verlinkte Aenderung an der Bildbeschreibung revertieren ? -- Juergen 86.111.155.161 20:02, 27. Jul. 2023 (CEST)

Wenn niemand widerspricht, werde ich also die o. g. Aenderung revertieren und dabei auf diese Diskussion verweisen, aber erst, nachdem diese archiviert ist. -- Juergen 86.111.154.192 11:00, 29. Jul. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 86.111.154.192 11:00, 29. Jul. 2023 (CEST)

Publikation zur Steighöhe von Wasser in Bäumen gesucht

Wer findet die unter WP:QSN#Steighöhe des Wassers in Bäumen genannte Publikation? Ich war nicht erfolgreich. --Leyo 19:02, 26. Jul. 2023 (CEST)

Hm, hier ist es umgekehrt, aber immerhin Australien (hatte ich nicht in meiner Suche drin): [7]. Vielleicht findet sich dort in den Citations was...--Hareinhardt (Diskussion) 23:26, 26. Jul. 2023 (CEST)
Danke. Ich habe dort auf dieses Paper hingewiesen. --Leyo 10:38, 27. Jul. 2023 (CEST)

Gakovo Ort in der Vojvodina, Kreis Sombor

Ich finde keinen Hinweis/Artikel über die Gemeinde Gakovo in deutscher Sprache. Auch unter

  • Ort in der Batschka
  • Ort in der Opština Sombor
  • ist kein Eintrag zu finden, obwohl es Einträge/Artikel in anderen Sprachen gibt.
  • Ich kann mich erinnern früher schon in WIKIPEDIA über Gakovo gelesen zu haben.
  • Wie kann Ein Artikel und Hinweise auf einen Artikel (in deutscher Sprache) einfach verschwinden?

--Paulviernheimer (Diskussion) 17:51, 26. Jul. 2023 (CEST)

Artikel werden manchmal gelöscht. Unter den Löschkandidaten im Archiv findet sich darüber allerdings nichts. Den Artikel hat es anscheinend noch nicht gegeben. Es finden sich jedoch andere Artikel, in denen der Ort erwähnt wird. --93.131.28.151 19:01, 26. Jul. 2023 (CEST)
Es gab diesen Artikel schonmal, Habe mit meinm Bruder darüber gesprochen und der hatte ihn auch schon gelesen. Da war auch das Internierungslager erwähnt in dem über 8000 Donauschwaben umgekommen sind.
In dem Artikel war auch ein Foto von der neuen serbisch/ortdoxen Kirche die auf dem Platz der katholischen
Kirche errichtet wurde. --Paulviernheimer (Diskussion) 23:23, 26. Jul. 2023 (CEST)
Der Artikel Gakovo wurde am 7. März 2007 mit der Begründung kein artikel von Benutzer:Jergen gelöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 27. Jul. 2023 (CEST)
Haben wir nicht auf deutsch, nur auf englisch. --Danares (Diskussion) 10:24, 27. Jul. 2023 (CEST)
Wobei es den englischen Artikel auch auf deutsch gibt, aber ganz woanders: https://de.wikibrief.org/wiki/Gakovo. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:16, 27. Jul. 2023 (CEST)

Funktion einer Taschen-Sonnenuhr

In Marburg wurde eine Taschen-Sonnenuhr aus dem Mittelalter ausgegraben. Auf dem Foto sind wenig aufschlussreich nur zwei kleine Holzplatten zu sehen. Wie hat solch eine Art Taschen-Sonnenuhr funtioniert? --141.51.38.91 17:56, 26. Jul. 2023 (CEST)

Es gibt dazu den Artikel Tragbare Sonnenuhr.--Mhunk (Diskussion) 18:05, 26. Jul. 2023 (CEST)
und Klappsonnenuhr. --Hareinhardt (Diskussion) 23:46, 26. Jul. 2023 (CEST)
Es ist eine Klappsonnenuhr. Hier sieht man auch Abbildungen des Fundstücks im aufgeklappten Zustand.--Blutgretchen (Diskussion) 11:48, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich bekomme da bei op-marbug.de nur eine fette Paywall an den Latz geknallt, selbst wenn ich auf: "Mit Werbung weiterlesen" klicke. --2003:DA:CF39:B845:E17C:E9AE:9361:510E 21:08, 27. Jul. 2023 (CEST)
Es geht nur um das Foto, das bei mir noch nicht hinter der Paywall verschwunden war. Hab den Link aber geändert. Jetzt ohne irgendeine Paywall irgendwo. --Blutgretchen (Diskussion) 21:41, 27. Jul. 2023 (CEST)

Pflicht zur SVLPG

Ein Familienmitglied hat zwar noch viele landwirtschaftliche Grundstücke, ist definitiv aber kein Landwirt (vulgo Bauer) mehr. Die Grundstücke sind auch alle verpachtet. Trotzdem wird jedes Jahr ein Beitrag zur Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft abgeführt. Muss der sein? Oder anders gefragt, gibt es dadurch mir unbekannte Vorteile? Oder ist schon allein das Vorhandensein des Scheunengebäudes (heute anders genutzt) ein Grund die Fiktion eines fortlaufenden landwirtschaftlichen Betriebes aufrecht zu erhalten? Rolz Reus (Diskussion) 17:09, 27. Jul. 2023 (CEST)

Welches Bundesland? Auf meinem Grundstück steht auch eine Scheune und Stallungen, die Scheune wird sehr grob noch als solche genutzt, die Stallungen nicht mehr (Werkstatt, Lager...) Trotzdem habe ich noch nie Beträge an eine Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft abgeführt. Die Größe meines Grundstücks ist allerdings nicht so groß, dass ein solcher Verdacht gerechtfertigt ist. --Elrond (Diskussion) 17:22, 27. Jul. 2023 (CEST)
Rheinland-Pfalz. Aber liest man bei Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft nach, spielen die Bundesländer glaube ich, keine Rolle mehr. Rolz Reus (Diskussion) 17:33, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich habe, NRW, einen Acker verpachtet. Der Pächter hatte angeboten, den Acker in _seine_ Berufsgenossenschaft zu übernehmen, als ich den Beitrags-Bescheid bekam. Kostet ihn (fast) nichts. --2003:C1:9726:F700:9DF:1B86:7C32:FB7F 17:54, 27. Jul. 2023 (CEST)
Berufsgenossenschaft muss man bezahlen, wenn etwas bewirtschaftet wird. Er bekommt dazu jährlich einen Bescheid mit den Grundlagen, auf denen die Berechnungsgrundlage aufgeführt ist. Wenn diese Grundlagen falsch sind, muss man Einspruch einlegen und die Berechnung berichtigen lassen.
Allerdings ist bereits für Wald, der in der Regel nicht verpachtet ist, auch wenn man meint er würde ja nicht bewirtschaftet, ein Beitrag zu bezahlen, weil man unternehmerisch tätig ist und Pflege in irgendeiner Form auch immer stattfindet. Dies ergibt die Beitragspflicht. Joseflama 20:23, 27. Jul. 2023 (CEST) --Joseflama 20:23, 27. Jul. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Joseflama (Diskussion | Beiträge) )

Ist die KI-unterstützung schon in Wikipedia geplant ??

Wann kommt die KI in Wikipedia zum Einsatz ?

--Bernd Nickel (Diskussion) 17:31, 27. Jul. 2023 (CEST)

Vorläufig gar nicht. Siehe Wikipedia:Umfragen/KI-generierte Artikel‎‎. --Jossi (Diskussion) 17:43, 27. Jul. 2023 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 27. Jul. 2023 (CEST)

Buchtitel als Artikelquelle in der Wikipedia gesucht

Ich bin vor ein paar Tagen in irgendeinem Artikel in der (deutschen? englischen?) Wikipedia auf einen wirklich witzigen Buchtitel gestoßen, der in den Literaturhinweisen stand, und ich kann ihn nun ums Verrecken nicht wiederfinden, ob über die WP-Suche oder über Google. Der Artikel handelte wohl irgendwie über Germlish oder interkulturelle Übersetzungsfehler, und der Buchtitel lautete irgendwie in die Richtung: "When to say Du to you", in Form eines wirklich lustigen, etwas längerem und sich reimendem Wortspiels, das ein bißchen wie: "How do you do?" klang. --2003:DA:CF39:B845:E17C:E9AE:9361:510E 14:42, 27. Jul. 2023 (CEST)

„you can say you to me“? --Elrond (Diskussion) 15:17, 27. Jul. 2023 (CEST)
Nein, das ist ja einfach nur das Originalzitat aus dem Witz über Helmut Kohl. Der Sachbuchtitel war länger, komplexer und hat sich gereimt. --2003:DA:CF39:B845:E17C:E9AE:9361:510E 15:39, 27. Jul. 2023 (CEST)
Spiel doch mal hiermit rum.--Aalfons (Diskussion) 15:49, 27. Jul. 2023 (CEST)
Wenn ich da den größtenteils englischen vermuteten Titel (und zwar wirklich als Buchtitel!) eingebe, bekomme ich gefühlt zehntausende Einträge für das Buch Sag nicht ja, wenn du nein sagen willst, und dazwischen rund fünf Liederbücher, deren Titel nichtmal entfernt was mit den Suchbegriffen zu tun haben. --2003:DA:CF39:B845:E17C:E9AE:9361:510E 16:36, 27. Jul. 2023 (CEST)
Zur Eingrenzung wäre es nützliche, sich daran zu erinnern und mitzuteilen, was sonst noch im Artikel stand. Falls du dort noch nicht warst: übliche Quellen für lustige Übersetzungen sind Falscher Freund Denglisch und ältere Maschinelle Übersetzung, jeweils DE und EN. Von dort aus dann in den siehe-auch Links u.Ä. weitersuchen, bzw. auf einen Geistesblitz hoffen. Buchtitel können auch in den Einzelnachweisen oder external Links auftauchen. --2003:DE:6F3A:FBC7:E823:BDE2:B5D9:848B 18:32, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ein Ansatz wäre ggf. die History des Browsers (je nach Übersetzung "Chronik" oder "Verlauf") abzugrasen, um dort den Artikel wiederzufinden. Die Machbarkeit hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, aber 'nen Versuch sollte es wert sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:06, 28. Jul. 2023 (CEST)

Für den Transport verbotene Stoffe

Gibt es Stoffe, die hierzulande nicht auf öffentlichen Straßen transportiert werden dürfen? Ich meine mich zu erinnern, dass z.b. Phosgen nicht transportiert wird, sondern dort hergestellt wird, wo es verbraucht wird. Ob das allerdings freiwillig so gemacht wird, oder ob der Hintergrund ein Transportverbot ist, weiß ich nicht.

--93.196.204.221 00:09, 28. Jul. 2023 (CEST)

Die in Para. 35b GGVSEB genannten Stoffe dürfen auf der Straße nur transportiert werden, wenn ein Transport auf der Schiene oder auf dem Wasser nicht möglich ist. Sie sind dann möglichst auf Autobahnen zu transportieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:17, 28. Jul. 2023 (CEST)
"Nicht möglich" ist aber eine Verkürzung. Der Transport auf der Strasse ist nach § 35 z.B. immer erlaubt, wenn der Weg unter 200 km beträgt oder wenn der Transportwege auf Schiene oder Wasser doppelt so lang wäre wie der auf der Strasse. Im Übrigen kann es reichen, dass entweder der Sender oder der Empfänger nicht über einen direkten Schiffsanleger oder Schienenanschluss verfügen, dass der gesamte Transport über die Strasse durchgeführt werden kann. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:52, 28. Jul. 2023 (CEST)


(BK)Ja, es gibt Stoffe die gemäss ADR nicht befördert werden dürfen. Bei solchen Stoffen sind eben die ADR Regeln nicht anwendbar, sondern es muss individuell abgeklärt werden wie man Risiken vermindert. Das heist die bedürfen für jeden einzelnen Strassentransport eine eigene Bewilligung. Diese legt dann eben auch fest, wann und wo das Fahrzeug durchfahren muss, und was sonst noch für Auflagen einzuhalten sind (Z.B. Tunnelsperre für den übrigen Verkehr bei Durchfahrt). Und sowas ist nicht günstig zu krigen, also kann sich die Herstellung vor Ort rechnen. --Bobo11 (Diskussion) 10:06, 28. Jul. 2023 (CEST)
Ja, korrekt. Die Fundstelle im ADR lautet jeweils Kap. 2.2.x.2. (mit x=jew. Klasse des Gefahrguts) Wenn ein Stoff dort aufgeführt ist, ist per se ein Transport auf der Staße nicht möglich. Einzige mir bekannte Möglichkeit wäre eine zu beantragende Ausnahme nach §5 GGVSEB. Um im Beispiel des Fragestellers zu bleiben: Man kann UN1076 PHOSGEN durchaus im Tankwagen oder in Flaschen transportieren (weil es in 2.2.2.2 nicht aufgelistet ist). Stemmerter (Diskussion) 11:34, 28. Jul. 2023 (CEST)

Auswandern aus der DDR in Bruderländer

Dass eine Auswanderung aus der DDR in den Westen nur sehr eingeschränkt möglich war, ist ja allgemein bekannt, aber wie sah es mit sozialistischen Staaten aus? Konnte ein DDR-Bürger z.B. in die Sowjetunion ziehen (und dort auch arbeiten)? Alle Artikel, die ich gefunden habe, beziehen sich nur auf den Westen, das sollte eventuell ergänzt werden. --188.23.232.132 21:07, 26. Jul. 2023 (CEST)

Keine valide Quelle, sondern persönliches Wissen. Es ging, aber in allen Fälle die ich kenne, hatten die Leute ein MINT-Fach oder Medizin studiert. Ob man es mit Abschlüssen anderer Fächer oder auch als Handwerker konnten, kann ich nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 21:55, 26. Jul. 2023 (CEST)
Warum sollte man auswandern, wenn man zufrieden ist? Und wenn man auswandert, doch dahin, wo man zufriedener wäre. Die einzige Option hätte da eventuell nur Kuba sein können.~~--Wikiseidank --2A01:CB1D:18E:2B00:44EA:3EA2:22B1:940B 22:16, 26. Jul. 2023 (CEST)
Der Artikel Ausreiseantrag macht deutlich, dass eine ständige Ausreise (= Auswanderung) nur "in den Westen" möglich war. (scnr) --2003:DE:6F3A:FBE5:916E:108C:1C7E:AADA 22:23, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ohne Genehmigung durfte man die DDR nicht mal für eine Urlaubsreise verlassen (Ausnahme CSSR), siehe Reiseanlage für den visafreien Reiseverkehr, also erst recht nicht für einen Umzug. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:27, 26. Jul. 2023 (CEST)
Sicherlich ein relativ unbeschriebenes Blatt, aber es mag ja durchaus Ehen gegeben haben, wo der Partner ins soz. Ausland zog. Eine Möglichkeit. Arbeit wurde schon genannt, meist befristete Arbeitsverhältnisse als Monteur oder Wissenschaftler. Mitunter zog da auch die Familie mit. Anosnsten muß man auch mal realaistisch sein und sich nicht von den heutigen Aussteigersendungen blenden lassen. War denn Spanien (Franco) oder andere europäische Länder damals ein begehrtes Auswandererziel, Stichwort Grenzkontrollen etc. Während der Existenz der DDR war auch der Lebensstandard in heutigen klassischen Auswandererländern noch nicht so hoch und erstrebenswert. Warum sollte das im Osten anders gewesen sein, bei der noch dazu kommenden Sprachbarriere. Früher waren die Klassiker Amerika und Australien, nach Osteuropa zog es aus der DDR wohl kaum jemanden.scif (Diskussion) 23:05, 26. Jul. 2023 (CEST)
Arbeit würde ich jetzt nicht dazuzählen, mit Ausnahmen (Druschba-Trasse, in die UdSSR verschleppte Nuklear- und Raketen-Wissenschaftler und -Ingenieure). Die DDR hatte Zeit ihres Bestehens Arbeutskräfte- einschließlich Fachkräftemangel. Da durfte niemand freiwillig gehen. Es gab allerdings eine möglicherweise mit wirtschaftlichen Anreizen erzwungene Binnenmigration in der DDR von den strukturschwachen Gebieten in die Industriezentren, um dem Arbeitskräftemangel dort abzuhelfen. Wenn die Arbeitskräfte dann im Rentenalter waren, durften sie westwärts ziehen, nicht aber ostwärts, denn dort wären sie weiterhin der DDR-Rentenversicherung zur Last gefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 27. Jul. 2023 (CEST)
Sowas wie Reisefreiheit gab es ansatzweise nach Polen und in die Tschechei. Aber das waren die Länder, aus denen Deutsche nach dem Krieg vertrieben wurden, allzuviel Sympathie hatten die meisten da nicht (beiderseitig). Das wurde erst mit den Nachkriegsgenerationen anders. In der Tschechei war so ziemlich alles möglich, ich habe da auf eigene Faust sogar mal gearbeitet. Es wurde nicht gerne gesehen, aber bei Hochzeit war ein Umzug über die Grenzen möglich. Das war aber die Ausnahme. Auslandsstudium gab es bis auf ganz wenige Ausnahmen nur für Militär- oder Politkader und dann in Moskau. Man hatte also kaum die Möglichkeiten und Zeit, jemanden aus dem Ausland so intensiv kennenzulernen, um sich für eine Hochzeit zu entscheiden. Die 1000%igen, die in Moskau waren, kamen natürlich zurück, um ihrem Land zu dienen. Ungarn war noch etwas interessant, weil es da ein bißchen nach "Westen" roch aber Rumänien oder Bulgarien waren für uns kaum als Auswanderungsziel erstrebenswert, denen ging es doch noch schlechter als uns in der DDR. Nach Jugoslawien oder in die SU kam man doch sowieso nur mit massiven Einschränkungen, Kuba war verdammt weit weg. Auswandern in Bruderländer war kein Thema. Es gab dazu keine Veranlassung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:01, 27. Jul. 2023 (CEST)
Auslandstudien waren nicht auf Politkader beschränkt, es gab dafür die ABF Halle. Allein aus meiner EOS-Klasse sind zwei Mädchen in der 12. Klasse dorthin gewechselt und anschließend zum Medizin- bzw. Biologiestudium in die UdSSR gegangen, eine nach Moskau und eine nach Lwow. Studien in anderen RGW-Staaten waren möglich, aber eher die Ausnahme. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:52, 29. Jul. 2023 (CEST)
Die Liebe! Niemand denkt an die Liebe, Ralf immerhin an Hochzeit, eine Folge-Option. Kennengelernt haben konnte man sich zB auf Kongressen oder im Urlaub... da muss es doch Schilderungen geben. --Aalfons (Diskussion) 09:41, 27. Jul. 2023 (CEST)
Nicht Schilderungen sondern eigene Erfahrung. In der Praxis scheiterte es an entsprechenden heute selbstverständlichen Kommunikationsmöglichkeiten. Telefon hatte fast niemand. Man konnte auch nicht "mal schnell" am Wochenende ins Ausland fahren. Autos waren unzuverlässig, störanfällig und langsam, die Straßen schlecht. Was man heute in 4-5 h schafft, erforderte damals einen Tag. Ich habe es schonmal in unter 5 h von Eberswalde ins tschechische Riesengebirge geschafft, zu DDR- Zeiten ist man sehr früh aufgestanden, um es noch am selben Tag zu schaffen. Unterwegs übernachten war nahezu aussichtslos, wenn man einfach losgefahren ist. Da mußte man selbst und die Freundin schon recht grenznah wohnen... --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:01, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich kenne drei Fälle (ein Chemiker, ein Maschinenbauer und eine Medizinerin) die, ob freiwillig oder genötigt kann ich nicht sagen, in die UdSSR gingen, wenn nicht auf Dauer, dann zumindest doch für etliche Jahre. Der Maschinenbauer ging nicht nach Moskau und auch nicht an eine Hochschule, bei den anderen beiden weiß ich es nicht. War ende der 1970er, Anfang der 1980er. --Elrond (Diskussion) 10:12, 27. Jul. 2023 (CEST)
NAch BK:Also wenn Ehe nicht zum Bereich Liebe zählt.... Es wurde ja nach Auswandern gefragt, nicht nach irgendwelchen Kongreßhotel-Bettgeschichten. Im Prinzip wurde ja alles abgeklopft, an der Trasse waren wahrscheinlich noch die meisten DDR-Bürger im Ausland beschäftigt. Wichtig ist wie immer auch die Zeitschiene und hier ist sicher das Jahr 1975 mit der Konferenz von Helsinki wichtig. Ich glaube danach waren Familienzusammenführungen einfacher. Ansonsten bleibt festzuhalten, das DDR-Bürger an ein paar mehr Unis als nur in Moskau studierten. Die Mariner waren z.B in Baku, Leningrad war ein weiterer wichtiger Standort, Absolventenzahlen nach Uni gibt es in der Literatur. Bei den Zivilisten waren es je nach Fachrichtung auch nicht nur 100%, es gab da immer wieder Ausnahmen von der Regel, sprich, es ging mitunter auch ohne Parteibuch, das Feigenblatt Blauhemd reichte vor allem bei Spezialisten. Und ergänzend , wie Ralf das schön aufzeigt, nicht mit der heutigen Brille schauen.--scif (Diskussion) 10:06, 27. Jul. 2023 (CEST)
@Vorschreiber: Ich weiß nicht, wo du die Idee für deine ersten beiden Sätze her hast. Von meiner Bemerkung, dass sich Leute auf Kongressen ineinander verliebten und später vielleicht heirateten, sicherlich nicht. Man möchte doch hoffen, dass einer Ehe die Liebe mindestens vorausgeht. --Aalfons (Diskussion) 10:17, 27. Jul. 2023 (CEST)
Unsere Mädels waren anfangs ganz närrisch und haben die Gastarbeiter aus Italien und Jugoslawien als Beute ausgemacht. Bis sie merkten, daß sie selbst die Beute sind... --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:03, 27. Jul. 2023 (CEST)
"Telefon hatte fast niemand" Alfred Tetzlaff war aber eine BRD Serie. Meine unpriviligierten Eltern hatten ca. 1986 ein Telefon.~~--Wikiseidank --2A01:CB1D:18E:2B00:44EA:3EA2:22B1:940B 13:06, 27. Jul. 2023 (CEST)
Die "Gastarbeiter aus Italien und Jugoslawien" waren nur nicht in der DDR sondern der BRD zu Gast. Das ist die geschichtswissenschaftliche Problematik mit den "Erinnerungen" der Zeitzeugen. --RAL1028 (Diskussion) 13:11, 27. Jul. 2023 (CEST)
Neee, die waren zum Aufbau des SVKE in Eberswalde. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:34, 27. Jul. 2023 (CEST)
Spannend. Ein Hoch auf Mortadella und Ćevapčići. Kommt mir aber immer noch spanisch vor, die konnten doch auch im Westen für D-Mark gastarbeiten. --RAL1028 (Diskussion) 13:28, 28. Jul. 2023 (CEST)
Maschinen und Anlagen kamen aus dem Westen, die Arbeitskräfte mußten das auch installieren können. Was die DDR nicht konnte, hat sie dann eben für harte Mark eingekauft. Zähneknirschend. Oder es waren Kompensationsgeschäfte, so munkelt man. Jahrelang wurden Wurstwaren in den Westen geschickt, angeblich als Bezahlung für den Aufbau des Werkes. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:36, 28. Jul. 2023 (CEST)
Eine bekannte Enzyklopädie definiert Auswanderung als "Verlassen eines Heimatlandes auf Dauer". Befristete Auslandsaufenthalte, z.B. zum Studium, spielen für die Frage also keine Rolle. Da ständige Ausreisen beantragt werden konnten und auch genehmigt wurden, war Auswanderung in jedes beliebige Land im Prinzip möglich, sofern auch die Einwanderung gestattet wurde. Aus der dünnen Beleglage (ca. 0 Funde) im Internet kann man folgern (TF), dass die Zahl der Auswanderer ins sozialistische Ausland vernachlässigbar ist, oder zumindest nicht von großem öffentlichen/politischen Interesse war und ist. --91.3.227.206 12:34, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich möchte aber gern obige Ausführungen zum Auslandsstudium (gab es bis auf ganz wenige Ausnahmen nur für Militär- oder Politkader und dann in Moskau) ergänzen: Das ist nicht sehr korrekt. Während bei Wikpedia auch die Sowjetunion (und nicht nur wie oben schon ergänzt nicht nur Moskau) hervorgehoben wird, handelte es sich auch um Auslandsstudien in der Tschechoslowakei, in Polen, Bulgarien, Ungarn und anderen Ländern, siehe hier. Ich selbst kenne da einige Beispiele unterschiedlicher Fachrichtungen. -- Jesi (Diskussion) 13:36, 27. Jul. 2023 (CEST)
Das mit Moskau war eher bildlich gemeint. Und ja, es gab natürlich eine Handvoll Studenten im Ausland. Ich hätte nur zu gerne in Prag studiert, es führte kein Weg dorthin, die paar, die in Halle waren, waren linientreu wie sonstwas, da wollte doch niemend hin. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:48, 27. Jul. 2023 (CEST)
Da sind offenbar Erfahrungen anders gelagert. Ich kenne (mindestens) drei. Einer (Mathematik in Leningrad) war linientreu, aber nicht wie sonstwas, bei zweien (Mathematik und Sprachwissenschaften in Budapest) war von linientreu (so wie es immer verstanden wird) nichts zu sehen, keine Parteimitgliedschaft o.ä. -- Jesi (Diskussion) 15:25, 27. Jul. 2023 (CEST)

Hatte ich ja weiter oben ebenfalls schon ausgeführt. Nicht zu vergessen der generelle Stand deutschsprachiger Personen ins Osteuropa nach dem 2. WK. Im touristischen Bereich ließ sich da mit DM manche Tür öffnen, aber ohne diese dauerhaft in Osteuropa lebend, kaum vorstellbar. Die DDR hatte im RGW mit, wenn nicht gar den höchsten Lebensstandard. Da mußte man schon sehr hartgesotten sein, um dauerhaft auszuwandern. Dazu, wie schon mehrmals erwähnt, die Sprachbarrieren, oder gingen dem DDR-Bürger, der mit Russisch schon seine Probleme hatte, Polnisch, Tschechisch oder gar ungarisch flüssig von der Zunge? Andersherum gab es durchaus nicht wenige NVA-Offiziere, die Partnerinnen in der SU fanden, diese aber mit in die DDR brachten. Offiziere der Roten Armee, die eine Frau in der DDR fanden, kehrten bezeichnenderweise nach Dienstende eher nicht in die SU zurück, dazu gab es schon eine Doku.--scif (Diskussion) 12:21, 28. Jul. 2023 (CEST)

Heinrich Uhle (* 1842) Todesjahr

Starb Heinrich Uhle wirklich 1913, da er angeblich 1916 sein Diplom zu seinem 50 jähr. Doktorjubiläum erhielt? https://katalog.slub-dresden.de/id/0-1404084568 Gibt es einen Nachweis für sein Todesjahr? --Hamburgum (Diskussion) 05:58, 28. Jul. 2023 (CEST)

Ein Todesjahr 1913 ist äußerst unwahrscheinlich. 1924 erschien noch ein Buch von ihm. Bis 1925 ist er im Adressbuch Dresdens nachweisbar. Ein Todesjahr um 1925 herum halte ich deswegen für wahrscheinlicher.--Mhunk (Diskussion) 07:40, 28. Jul. 2023 (CEST)
DNB 117268526 schreibt "Wirkungsdaten: 1868-1913", vielleicht ist das von einigen Stellen falsch als Sterbedatum interpretiert worden (vgl. d:Q95272339). --FordPrefect42 (Diskussion) 07:57, 28. Jul. 2023 (CEST)
Am 29.12.1925 war die Todesnachricht in den Dresdner neueste Nachrichten [8]. Also wird er ein paar Tage zuvor verstorben sein.--Mhunk (Diskussion) 08:50, 28. Jul. 2023 (CEST)
28.12.1925 laut Dresdner Nachrichten [9].--Mhunk (Diskussion) 09:07, 28. Jul. 2023 (CEST)
Und wer schreibt jetzt den WP-Artikel Heinrich Uhle? --Bötsy (Diskussion) 11:35, 28. Jul. 2023 (CEST)
WP:Sei mutig --Kreuzschnabel 00:04, 29. Jul. 2023 (CEST)

Suche nach Funktion "Alle Tabs neu laden" im aktuellen Firefox (v115)

Hallo,

seit ziemlich vielen Iterationen und so auch in der aktuellen Version 115 des Firefox' (mindestens 1 Jahr, eventuell mehr) vermisse ich die Funktion "Alle Tabs neu laden", welche es definitiv einmal gab. Kann diese irgendwie wieder eingebaut oder eingeschaltet werden (Addon, about:config-Einstellung)? Beim Googlen finde ich nur die Verweise auf die frühere Kontextmenüfunktion eines Tabs, die ja nun fehlt. Für Hilfen bin ich dankbar! Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:49, 28. Jul. 2023 (CEST)

ich kenne nur zweistufig (war früher einstufig, jetzt aber so): Rechtsklick auf beliebigen Tab > Alle Tabs auswählen > Rechtsklick auf beliebigen Tab > Tabs neu laden.--2A02:8109:BD40:65C4:E9C8:73F:2735:E03 15:53, 28. Jul. 2023 (CEST)
Oder: Rechtsklick auf beliebigen Tab > Alle Tabs auswählen - STRG-R. Gibt es für Ersteres auch eine Tastenkombination? --Seewolf (Diskussion) 15:59, 28. Jul. 2023 (CEST)
Ja: Ctrl-L, Shift-Tab-Tab. Und dann Menu-Key oder Shift-F10, A (fuer Reload All tabs). Umstaendlich, aber fuer mich immer noch bequemer, als die Maus benutzen zu muessen. -- Juergen 86.111.154.192 11:21, 29. Jul. 2023 (CEST)
Daneben gibt es diverse Add-ons, entweder kleine, spezialisierte, die genau diese Funktion bieten (z.B. "Reload All Tabs", "Reload All Tabs in Window", "Reload Tabs Button" oder "all reload"), oder solche, die diese Funktion als Teil eines grösseren Pakets mitbringen (z.B. "FoxyTab" oder "Simple Tab Groups"). --Karotte Zwo (Diskussion) 16:02, 28. Jul. 2023 (CEST)

allianz fonds im internet

wieso ist allianz euro fonds nicht mehr im internet? --84.132.113.237 17:36, 28. Jul. 2023 (CEST)

Die Frage ist Quark, muss man so sagen. --Magnus (Diskussion) 19:00, 28. Jul. 2023 (CEST)
Was für eins – up, down, top, bottom, strange oder charm? --Kreuzschnabel 23:20, 28. Jul. 2023 (CEST)
Mager- und Sahne- --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 28. Jul. 2023 (CEST)
Die erkunden Neuland. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:11, 28. Jul. 2023 (CEST)

Ist der Allianz Euro Bond (WKN LU0165915215) gemeint ? -- Juergen 86.111.154.192 11:26, 29. Jul. 2023 (CEST)

Trennlinie mit Text in FF

Hallo, vor vielen Versionen konnte man in Firefox Lesezeichen-Trennlinien mit Text versehen.Das war sehr praktisch da man so bereits im Klartext Gruppen erstellen konnte. Irgendwann ist dieses Feature scheinbar einer Verschlimmbesserung zum Opfer gefallen. Ist diese Funktion ganz gestorben (was m.E. schade wäre) oder ist sie in irgendwelchen Einstellungen reaktivierbar ? 2001:A61:34F0:A301:7DE7:7362:C3E9:A59F 00:58, 29. Jul. 2023 (CEST)

Ich habe schon Firefox 3 benutzt und kann mich an keine solche Funktion erinnern, wohl aber an Trennlinien ohne Text. Vielleicht war der fragliche Text einfach ein vor oder hinter den Trennlinie einsortiertes entsprechend benanntes Lesezeichen ? -- Juergen 86.111.154.192 11:29, 29. Jul. 2023 (CEST)
Nein, war definitiv Text in der Trennlinie. Stück Linie-Text-Stück Linie. Muß mal auf dem Uralt-Laptop schauen.2001:A61:34F0:A301:5015:5191:2796:E403 11:35, 29. Jul. 2023 (CEST)

Was ist ein Aufbaupräparat?

Was ist ein „Aufbaupräparat“? Intuitiv (und in dem Kontext, in dem ich das Wort gelesen habe) hätte ich an ein Medikament (eher zu spritzen als zu trinken) gedacht, das die körprerliche Leistungsfähigkeit (nach extremer Belastung wie Hitze/Sauerstoffmangel/… oder Krankheit etc.) wiederherstellen soll. Dann bin ich in die Situation gekommen, einer Nichtmuttersprachlerin das Wort erklären zu müssen – und dabei zu merken, dass ich zwar obige Intuition habe, es aber schlechterdings nicht genau weiß. Der Duden kennt das Wort nicht, im Wiktionary ist es rot (hier). Hat jemand eine Ahnung? --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:02, 26. Jul. 2023 (CEST)

Stärkungsmittel, Tonikum, Roborans (darin auch das Wort aus der Frage). Vor allen für perorale Einnahme, vielleicht auch mal als Salbe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:08, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ich kenn den Begriff nur im Zusammenhang als Muskel-Aufbaupräparat.~~--Wikiseidank (nicht signierter Beitrag von 2A01:CB1D:18E:2B00:44EA:3EA2:22B1:940B (Diskussion) 22:13, 26. Jul. 2023 (CEST))
Es gibt noch andere aufbaubare Körperpartien. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 30#Name Hausmittelchen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 26. Jul. 2023 (CEST)
Da ging es wohl mehr um Abbauhemmer;o), anstatt Aufbaupräparate?~~--Wikiseidank --2A01:CB1D:18E:2B00:44EA:3EA2:22B1:940B 13:01, 27. Jul. 2023 (CEST)

Meiner Meinung nach unspezifischer Begriff aus der Paramedizin für alle möglichen Substanzen, die gegen unspezifische Befindlichkeitsstörungen wie Leistungsknick, Unwohlsein, allgemeine Mattigkeit, Erschöpfung usw. eingesetzt werden. Beispielsweise Vitamine, insbesondere B12, Nahrungsergänzungsmittel aller Art, usw. In der Regel ohne Wirksamkeitsnachweis, der über einen Placebo-Effekt hinausgeht. Daher auch keine Kassenleistung.--Doc Schneyder Disk. 17:08, 27. Jul. 2023 (CEST)

Das muss in den 1970er-Jahren noch anders gewesen sein. Da bekam ich zuerst Aktivanad, später Kinder-Aktivanad auf Rezept. Ob’s etwas gebracht hat? Keine Ahnung! --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich wurde mit Lebertran traktiert, dann kam wohl zum Glück Multi-Sanostol auf den Markt, das nicht mehr ganz so widerlich schmeckte. --Doc Schneyder Disk. 18:15, 27. Jul. 2023 (CEST)

Vielen Dank. Tonikum und Roborans sehen grundsätzlich plausibel aus (sieht man davon ab, dass es sich laut Artikeln nicht wirklich um Medikamente handelt). Fehlt da eine Weiterleitung bzw. Begriffsklärungsseite? --Sabrieleauftistik (Diskussion) 20:13, 27. Jul. 2023 (CEST)

Wenn in Roborans steht, dass das heute Tonikum oder Aufbaupräparat heißt, sollte es erst einmal eine Redundanzklärung zwischen Roborans und Tonikum geben, denn unterschiedliche Bezeichnungen sollen in einem einzigen Artikel behandelt werden. In Tonikum könnte Aufbaupräparat neben dem schon vorhandenem Stärkungsmittel als Synonym angegeben werden. Dann kann auch eine Weiterleitung auf Tonikum angelegt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:40, 27. Jul. 2023 (CEST)
Außerdem ist „Leistungssteigerung“ und „Vorsorge“ etwas anderes, als "Aufbau".~~--Wikiseidank --2A01:CB1D:18E:2B00:15A5:D984:B826:4FA5 22:03, 29. Jul. 2023 (CEST)

Vor Borkum brennt ein Autofrachter

Seine aus ca. 4000 Pkw bestehende Ladung sollte 25 E-Autos enthalten, seit gestern berichten die Massenmedien von ca. 500 E-Autos. Der Brand ist von der Batterie eines dieser Autos ausgegangen, hießt es in einem Funkspruch des Kapitäns. Ist der Autotyp bekannt, vielleicht ein VW? --217.253.211.29 11:38, 29. Jul. 2023 (CEST)

Dass das Thema in den Medien behandelt wird, hast du ja festgestellt. Wenn man genaueres weiß, wird es dort sicherlich auch veröffentlicht. --Magnus (Diskussion) 12:31, 29. Jul. 2023 (CEST)
(BK)Wurde Ameland in Borkum umbenannt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 29. Jul. 2023 (CEST)
„The Mercedes-Benz Group confirmed that it has approximately 350 vehicles aboard the ship.“[10] Von VW noch nichts gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 29. Jul. 2023 (CEST)

Gibt es Grund zu der Annahme, die Brandgefahr elektrischer VWs sei hoeher als bei anderen Elektroautos ? -- Juergen 86.111.154.192 12:37, 29. Jul. 2023 (CEST)

Könntet ihr mit dem Spekulatius bitte ins Café umziehen? Das hat hier in der Auskunft wirklich nichts verloren. --Kreuzschnabel 12:40, 29. Jul. 2023 (CEST)

Thunderbird: Anmeldung an gmail-Konto nicht mehr möglich?

Ich nutze Thunderbird (TB) 102.13.1 (64 Bit) unter WIN10. Bisher konnte ich damit problemlos mein gmail-Konto (imap) verwalten. Seit letzten Dienstag (25.7.) (?) klappt die Anmeldung nicht mehr:

            Google
       Anmeldung nicht möglich

      Entweder unterstützt der verwendete Browser JavaScript nicht oder JavaScript ist deaktiviert.
      Damit Ihr Google-Konto sicher bleibt, sollten Sie sich in einem Browser anmelden, bei dem JavaScript aktiviert ist.

Die Meldung tauchte Dienstag (?) wie aus heiterem Himmel auf, damals hatte ich noch TB 102.13.0 (64 Bit). Auch nach dem Update kann ich mich mit TB nicht anmelden.

Habe daher in TB das gmail-Konto gelöscht. Beim Versuch einer Wiederanlage werden die "Einstellungen in der Mozilla ISP-Datenbnak gefunden", aber wenn ich dann mit "Fertig" abschliessen möchte erhalte ich die obige Meldung.

Die eingegebenen Zugangsdaten sind korrekt, damit habe ich mich im Browser erfolgreich angemeldet. Aktuell kann ich also auf mein gmail-Konto im Browser (Firefox, MS Edge) zugreifen, nicht aber in TB.

Hat noch jemand dieses Problem? Wie könnte ich es lösen? --tsor (Diskussion) 12:53, 29. Jul. 2023 (CEST)

PS: In meine gmail-Einstellung ist TB als berechtigt eingetragen. --tsor (Diskussion) 13:03, 29. Jul. 2023 (CEST)

Hast Du 2FA aktiviert? Dann solltest Du auf einem Deiner anderen Geräte (Android) ein Pop-up bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 29. Jul. 2023 (CEST)
Rôtkæppchen₆₈ : 2FA ist nicht aktiviert. --tsor (Diskussion) 16:16, 29. Jul. 2023 (CEST)
Dann probier es mal mit. Wenn es mit 2FA trotzdem nicht klappt, dann kannst Du 2FA wieder deaktivieren. Bei mir funktioniert Gmail über Imap im Thunderbird mit folgenden Einstellungen:
  • Server name: imap.gmail.com
  • Port 993
  • User name: meine Gmail-Adresse
  • Connection security: SSL/TLS
  • Authentication method: OAuth2
--Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 29. Jul. 2023 (CEST)
Habe die gleichen Einstellungen. Ich kümmere mich in den nächsten Tagen nochmal drum. Erstmal danke für Deine Hinweise, Rotäppchen. --tsor (Diskussion) 17:32, 29. Jul. 2023 (CEST)
Kann auch an der TB-Version liegen. Ich warte einfach mal ab. --tsor (Diskussion) 19:48, 29. Jul. 2023 (CEST)

Neuronales Netz für chemische Verbindungen?

Gibt es trainierte Neuronale Netze, die chemische Verbindungen "erzeugen", also solche, die real existieren könnten?

--2A02:8071:60A0:92E0:9B9B:C02B:F5CC:22D1 13:52, 29. Jul. 2023 (CEST)

Klich Dich mal durch en:Category:Computational chemistry software. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 29. Jul. 2023 (CEST)
Meinst Du so etwas? --Elrond (Diskussion) 14:53, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ein neuronales Netz kann natuerlich keine chemischen Verbindungen erzeugen, wohl aber erfinden. Diese reale Gefahr der moeglichen Erfindung tausender(!) neuer hochgiftiger Kampfstoffe ist einer der Gruende, warum sich die Protagonisten der KI, darunter Elon Musk, noch vor Kurzem fuer eine Entwicklungspause ausgesprochen haben, um u. a. dieser Gefahr zu begegnen. -- Juergen 86.111.154.192 16:50, 29. Jul. 2023 (CEST)

Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!

Gibt es für einen am 27.07.2023 implantierten Defibrillator . von St. Jude Ketten mit Anhänger zum um den Hals tragend , zur Kenntlichmachung des eingestzten Defibrillatoren ?Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--2003:F3:970C:C00:40E8:6572:CB88:35F8 17:56, 29. Jul. 2023 (CEST)

Du hast nichts gefunden im Internet? Suche "sos kapsel notfall anhänger". --Pretzelbody (Diskussion) 20:07, 29. Jul. 2023 (CEST)

Früheste bekannte Person, von der man den Namen kennt?

Wer ist eigentlich die früheste Person, deren echten Namen man kennt? (d.h. nicht z.B. Lucy, deren Name erst nach ihrem Tod vergeben wurde). Grüße, --Urgelein (Diskussion) 21:03, 25. Jul. 2023 (CEST)

Kann man wohl nicht eindeutig sagen, aber Menes könnte es evtl. sein. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:08, 25. Jul. 2023 (CEST)
Menes gilt zwar als Reichseiniger, aber der erste bekannte König in Ägypten war er nicht. Man kann natürlich argumentieren, dass von allen prädynastischen Königen nur ihre Horusnamen bekannt sind, bei denen es sich eigentlich nicht um die "echten" Namen der Könige handelt, sondern um "Kronnamen", die mit der Machtübernahme angenommen wurden und evtl. gar eine Art "Regierungsprogramm" oder "Herrschaftsdevise" ausdrücken. --2A0A:A541:E282:0:5C2E:90D7:EC3B:192B 21:42, 25. Jul. 2023 (CEST)
Er könnte der erste sein, dessen überlieferter Name dem echten Namen zumindest ähnelt, siehe aber die Hinweise im Artikel. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:44, 25. Jul. 2023 (CEST)
Laut https://xkcd.com/1732/ Iri-Hor. Dass nicht gesichert ist, wer er war, spielt für die Antwort ja keine Rolle. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 25. Jul. 2023 (CEST)
Ob man die frühen Kleinkönige in der Liste der Pharaonen wirklich genau datieren kann, und sagen kann, wer von ihnen nun der erste war, ist meines Wissens eher ungeklärt. Was aber nichts daran ändert, dass aus prädynastischer Zeit nur Horusnamen und keine Eigennamen überliefert sind. Und da kann man schon die Frage stellen, ob der Horusname wirklich unter die Forderung "desjenigen echter Name" fällt. Er ist zwar zeitgenössisch, aber er ist vielleicht doch eher so etwas wie His majesty The King, mag er auch im Gegensatz zu jenem Titel individuell sein. --2A0A:A541:E282:0:5C2E:90D7:EC3B:192B 23:14, 25. Jul. 2023 (CEST)
Wenn die individuell sind: Ist der Horusname dann nicht eher mit den angenommenen Namen der Päpste vergleichbar? --Digamma (Diskussion) 12:08, 26. Jul. 2023 (CEST)
Interessant. Worauf beziehen die sich? Denn für die deutschsprachige Wikipedia ist Iri-Hor nämlich bislang nicht der erste/älteste bekannte König in Ägypten. Und diverse nur mythologisch/in späterer Zeit überlieferte Personen sollen mitunter deutlich früher gelebt haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:27, 26. Jul. 2023 (CEST)

Ich meine, die Diskussion gab es schon mal in der Auskunft; muss vielleicht fünf, sechs Jahre her gewesen sein. --Proofreader (Diskussion) 03:01, 26. Jul. 2023 (CEST)

Voila, anno 2009 (so schnell vergeht die Zeit): Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_29#Früheste_namentlich_bekannte_Person?, mit dem Hinweis, dass das nicht die erste Diskussion dazu gewesen sei, da gibt es also offenbar noch ältere. Jedenfalls wird auch da natürlich auf die ersten Pharaonen unserer Liste hingewiesen. --Proofreader (Diskussion) 03:07, 26. Jul. 2023 (CEST)
Daraus könnte sich ja die Frage entwickeln, welche war die früheste bekannte Diskussion zu diesem Thema auf Wikipedia? Kleinalrik (Diskussion) 08:55, 26. Jul. 2023 (CEST)
Und anno 2010, eine etwas ausführlichere Diskussion: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_24#Erster_historischer_Mensch.--Proofreader (Diskussion) 03:12, 26. Jul. 2023 (CEST)
Und dann noch 2020 Erster_glaubhaft_bezeugter_Mensch 78.126.117.185 17:14, 26. Jul. 2023 (CEST)
Es wurde auch mal nach der ältesten Person mit WP-Artikel gefragt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 23#Älteste Person auf Wikipedia. Dort steht auch, wie man danach suchen kann. Die Suche nach vor 3000 v. Chr. geborenen Personen liefert immer noch 14 Ergebnisse, darunter auch namenlose Personen wie z.B. Moorleichen. Ötzi fehlt aber, vielleicht weil der Parameter GEBURTSDATUM in den Personendaten nicht ausgewertet werden kann. Vielleicht fehlen dann auch Personen mit den gesuchten historischen Namen. 91.54.34.164 09:25, 26. Jul. 2023 (CEST)
Bei einer dieser Fragen im Jahre 2010 wurde dann auch nach dem ersten namentlich bekannten Hunde gefragt, wobei Abutiu als Antwort herauskam. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:09, 26. Jul. 2023 (CEST)
Adam natürlich Schon gut, ich finde den Ausgang alleine --Erastophanes (Diskussion) 10:12, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ich wollte schon "Ötzi" vorschlagen, aber nun war jemand schneller. --Expressis verbis (Diskussion) 10:32, 26. Jul. 2023 (CEST)
Eva - bitte Gleichberechtigung beachten!!! --tsor (Diskussion) 12:13, 26. Jul. 2023 (CEST)
Eindeutig Adam, da Eva ja erst erschaffen wurde, als es Adam langweilig wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 26. Jul. 2023 (CEST)
Nun es gab ja auch noch Lilith. --Itti 20:42, 29. Jul. 2023 (CEST)
Welche Frage! "Gott", wobei sich natürlich streng genommen die Frage ergibt, wer hat Gott erschaffen und wer den und wer den und wer... Mist, also auch nicht zielführend :-( --Elrond (Diskussion) 12:28, 26. Jul. 2023 (CEST)
Wobei Gott eher eine beschreibende Bezeichnung als ein Eigenname im engeren Sinne ist. Der Gott der Juden und Christen trägt den Eigennamen יהוה. Wenn wir „Gott“ als Name gelten lassen, dann gelten definitiv auch Horusnamen. --Kreuzschnabel 13:59, 26. Jul. 2023 (CEST)
Dann bin ich für Ra. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:17, 26. Jul. 2023 (CEST)
Einzig richtig wäre natürlich Pre. scnr --Pretzelbody (Diskussion) 18:56, 26. Jul. 2023 (CEST)
Kre ist der einzig Wahre! *sandale als beweis hochhalt* --Kreuzschnabel 20:40, 26. Jul. 2023 (CEST)
Na gut, Pre war's nicht. Nur der wahre Messias leugnet seine Göttlichkeit :-) --Pretzelbody (Diskussion) 22:33, 26. Jul. 2023 (CEST)
Ich glaube mehr an Mr. Natural. --2.202.185.109 23:54, 26. Jul. 2023 (CEST)
Gott - eine Person? Bei Dir piept's wohl.
strenggenommen. --46.114.217.73 00:21, 29. Jul. 2023 (CEST)
In der christlichen Theologie ist Gott ganz klar Person. - Dass in der Frage aber nach dem ersten bekannten Namensträger, der ein Mensch war, gefragt wurde, habe ich von Anfang an so verstanden. - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 00:28, 29. Jul. 2023 (CEST)
Wenn Gott den Menschen nach seinem Bilde schuf (1. Mose 1,27 LUT), dann muss Gott ja so etwas ähnliches sein, also eindeutig „Person“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 29. Jul. 2023 (CEST)
Einleitungssatz aus Trinität: Die Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit oder Trinität (...) ist in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen ... Vater, Sohn und Heiliger Geist. -- Juergen 86.111.154.192 17:46, 29. Jul. 2023 (CEST)
ok:3 Personen in einer:Aber welche war davon die erste? (bitte mit Belegen, und die Bibel ist kein Beleg in diesem Fall!) --JmvSprich mich an 20:29, 29. Jul. 2023 (CEST)
Wieso "die erste"? Was ist hier mit der Gleichberechtigung des Art. 3 GG? Außerdem steckt spätestens seit 325 n.u.Z. in dem Begriff "Wesenseinheit" ja der Wert "Ein". Nicht umsonst titelte doch dann später ein Bestseller: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?. Das sollte doch zu denken geben. Was mir weitaus mehr Rätsel aufgibt ist der Ursprung des Erkenntnisinteresses und der Erkenntniswert, der aus dem Faktum des ersten bekannten menschlichen Namens gewonnen werden kann. Geht es einfach nur um Unnützes Wissen oder arbeitet da jemand an einem Buch? --2.202.185.109 17:09, 30. Jul. 2023 (CEST)

Unbekannte Schraubenkopfform

Gleiche Schraube, anderer Betrachtungswinkel
Schraubenkopf mit flacher Fase

Unter Schraube#Schraubenkopfformen kann ich zwar abgerundete Schraubenkoepfe finden, aber nicht so einen in einem WInkel von geschaetzt 30 Grad flach angefasten Schraubenkopf wie in den zugegebenermassen nicht besonders guten Bildern.

Wie heisst diese angefaste Schraubenkopfform und wozu ist sie nuetzlich - ist das moeglicherweise ein rein optischer Zweck ? -- Juergen 86.111.155.161 19:49, 27. Jul. 2023 (CEST)

Selbst Würth ist sich bei sowas nicht ganz einig ob Linsenschraube [11] oder Flachkopfschraube [12] (man beachte bei letzterer die Einsortierung in die Kategorie...) --Hareinhardt (Diskussion) 21:07, 27. Jul. 2023 (CEST)
Zum Fragezeichen: Das hat produktionstechnische Gründe: Eine Flachkopfschraube ist mit weniger Aufwand herzustellen als eine Zylinderschraube gleichen Antriebs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 27. Jul. 2023 (CEST)
Hier steht "Der Unterschied zwischen Flachkopfschrauben und Linsenkopfschrauben: Halbrundkopfschrauben haben abgeschrägte Seiten, die sich bis zur Unterseite des Schraubenkopfs krümmen. Sie haben eine leicht gewölbte Oberseite, aber keine geraden Seiten wie Flachkopfschrauben." Dort stehen auch noch weitere Abgrenzungen, z.B. zu Pilz- und Zylinderkopf.. So ganz versanden hab ich das aber trotzdem nicht. Diese Benennungen erscheinen mir nicht konsistent. Google zeigt für Flachkopfschrauben eine bunten Vielfalt. Linsenkopf scheint als Suchbegriff am besten zu passen. Als Verwendungsgrund wird häufig Optik angegeben. --91.3.227.206 22:07, 27. Jul. 2023 (CEST)
Ich kenne diese Kopfform vor allem von Rackschrauben, z.B. [13]. Der Kopf sitzt noch auf oder in einer Kunststoffunterlage oder -hülse, die Schleifspuren an den Montageohren des 19″-Geräts verhindert. --Kreuzschnabel 22:19, 27. Jul. 2023 (CEST)
Verschraubung eines 19"-Switch in einem 19"-Gestell
Dann aber in M6 und mit Kreuzschlitz PZ3. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 27. Jul. 2023 (CEST)
Der Antrieb ist nebensächlich. Ehemals DIN 7985, jetzt ISO 7045. Wird aber überall noch unter 7985 gehandelt. --78.49.8.11 09:36, 28. Jul. 2023 (CEST)
Rackschrauben haben einen Linsenkopf Rundkopf, sind also abgerundet, waehrend die hiesige Schraube aber nicht abgerundet, sondern flach angefast ist. -- Juergen 86.111.154.192 11:09, 29. Jul. 2023 (CEST)
Linsenkopfschrauben mit Innensechsrund --78.49.8.11 06:35, 28. Jul. 2023 (CEST)
Aber meiner Ansicht nach handelt es sich hier gerade nicht um einen Linsenkopf, denn dieser ist abgerundet, die fragliche Schreaube hier aber flach angefast, also nicht abgerundet. -- Juergen 86.111.154.192 11:07, 29. Jul. 2023 (CEST)
Siehe die beiden Links von Benutzer:Hareinhardt oben. Wenn DIN 7985 das so bezeichnet, dann ist das normativ. Du darfst aber gerne eine eigene Ansicht haben. Normen sind nicht verpflichtend, aber sie erleichtern das Leben ungemein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:11, 29. Jul. 2023 (CEST)
Genau das meine ich: Die in den beiden Wuerth-Links abgebildeten Schrauben sehen unabhaengig von ihrer dortigen Bezeichnung anders aus (naemlich rund) als meine (naemlich flach angefast, also nicht rund). -- Juergen 86.111.154.192 17:27, 29. Jul. 2023 (CEST)
Es könnte natürlich auch eine Flachkopfschraube ISO 14583 sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ja, die Zeichnung der "Hexalobular socket pan head screws", also Torx-Flachkopfschraube, in diesem Entwurf des Standards passt zu meinem Bild (der eigentliche Standard ist leider nur hinter einer Bezahlschranke erhaeltlich). Allerdings finden sich auch Belege fuer die Bezeichnung als Linsenschrauben nach ISO 14583 - hier hat sich wohl keine einheitliche Auffassung durchgesetzt, wie so eine Form auf Deutsch heissen soll. Dann muss ich mich auch nicht mehr wundern, dass das unter Schraube#Schraubenkopfformen mit Flachkopf untertitelte Bild ganz anders aussieht. -- Juergen 185.205.126.63 17:10, 30. Jul. 2023 (CEST)

Deutschlandticket ohne Handy

siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche_16#Deutschlandticket_als_Chipkarte
Mein Ticket ohne Sänger

Ich verzweifle gerade an dem Versuch, für einen Gast aus dem Ausland ein Deutschlandticket zu erwerben. Und ja, ich habe sowohl die Website der Bahn als auch unseren Artikel zu dem Thema rauf und runter gelesen, mehr als einmal. Ich habe in Hotlines gehangen und in Warteschlangen gestanden, stundenlang.

Bei der Bahn wird mir erklärt, dass es ohne Handy nicht geht. Unser nichtdeutschsprechender Gast müsste sich also erstmal die App runterladen, sich registrieren, mir seine Daten zukommen lassen, dann muss ich mich nochmal wieder in die Warteschlange am Schalter einreihen, usw. usw., und am Ende kann man nur hoffen, dass das alles auf seinem Handy überhaupt funktioniert. Die Kulanzregelung, nach der notfalls auch die Bestellbestätigung ersatzweise akzeptiert wird, gilt laut Bahn-Website nur bis Ende Juli, das nützt uns nichts.

Das ist doch zum Heulen. Ist das wirklich der einzig mögliche Weg? Kann ich nicht irgendwo hingehen, Geld auf den Tisch legen, Ticket in die Hand kriegen? Angeblich soll es irgendwo auch Verkehrsverbünde geben, die das Ding verkaufen, aber da komme ich auch nicht weiter.

Kann jemand weiterhelfen? Danke, --2003:C0:8F44:2400:AD3A:289C:781A:3F2E 23:47, 27. Jul. 2023 (CEST)

In München alternativ als Chipkarte: https://www.mvg.de/tickets-tarife/abonnement/deutschlandticket.html.
„Kann ich nicht irgendwo hingehen, Geld auf den Tisch legen, Ticket in die Hand kriegen?“ Dafür ist es nicht gedacht. Auch wenn es notfalls unter Umständen auch nur für einen Monat gekauft werden kann, ist es als langfristiges Abo angelegt. Dafür ist ziemlich unschädlich, wenn die Lieferung ein paar Wochen dauert. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:54, 27. Jul. 2023 (CEST)
Probier es mal mit dem Kundendienstschalter des örtlichen Verkehrsverbundes. Dort dann eine Mifare-Karte (heißt in jedem Verbund anders) für den Gast beantragen und darauf das Deutschlandticket buchen lassen. Aber bitte vorher fragen, ob das möglich ist, denn bei einigen Verbünden werden Deutschlandtickets nur über die DBAG verkauft und die macht das nur über die DB-Navigator-App. Dein Gast braucht aber ein Konto im SEPA, denn das Deutschlandticket ist ein Abo, das monatlich automatisch erneuert wird, wenn es nicht bis zum Zehnten des Vormonats gekündigt wird. Leider kann ich keine Erfahrung vorweisen, da ich von einem regulären Monatsabo auf das Deutschlandticket umgestiegen bin und da ist sogar der Aktivierungslink identisch zu dem des vorigen VVS-Zone-3-Monatsabos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 28. Jul. 2023 (CEST)
(BK) Danke für den Tipp mit München, das ist leider ein bisschen weit. Ich werd's aber hier nochmal beim Verkehrsverbund versuchen.
Ich hatte auch keine Ahnung, dass man das schon ewig lange im Vorfeld bestellen muss; dafür reicht jetzt die Zeit nicht mehr. Ich dachte in meiner Naivität, ich könnte einfach an einen Schalter gehen und könnte das dann so kriegen. Warum sich das mit dem Abo beißt, verstehe ich nicht; es soll Abos geben, die einem an der eigenen Haustür angedreht werden.
Was meinst Du mit "unschädlich"? Was nützt es einem, wenn man es in der Zeit, wo man es braucht, nicht hat?
Wenn man das Deutschlandticket zum Beispiel in den nächsten fünf Jahren nutzen will (dafür ist es da, nicht für die nächsten fünf Wochen), macht es nichts, wenn man in den ersten zwei Monaten erst mal noch mit einem herkömmlichen Ticket fährt. Brauchen tut das Deutschlandticket niemand - es gibt ja auch Alternativen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 28. Jul. 2023 (CEST)
Alles in allem hatte ich mir die Sache wirklich nicht so kompliziert vorgestellt. --2003:C0:8F44:2400:F0ED:7C99:C314:AA75 00:14, 28. Jul. 2023 (CEST)
Hab's jetzt gefunden. Unser Verkehrsverbund macht's wie die Bahn. Nur über Handy. :-( Der Frust wächst... --2003:C0:8F44:2400:F0ED:7C99:C314:AA75 00:17, 28. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt noch ein paar Verbünde, die das Deutschlandticket übergangsweise in Papierform anbieten. Der Chip-Artikel vom April 2023 nennt München und Augsburg, weitere Googletreffer finde ich für den VRN und Naldo. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 28. Jul. 2023 (CEST)
Ja, München - also die MVG - bietet Download eines PDF mit dem QR-Code zum Ausdrucken. Geht natürlich auch für Auswärtige, das braucht ja keinen persönlichen Kontakt. Ich weiß aber nicht, wie kurzfristig das nach der Erstbestellung bereitgestellt wird. (Und ich hoffe, sie behalten es auch bei, wenn die Chipkarten auch dort irgendwann verfügbar werden - ich finde PDF-Ausdruck eigentlich die angenehmste Lösung.) --Rudolph Buch (Diskussion) 01:57, 28. Jul. 2023 (CEST)
(Es ist zwischen Kostenträgern und Verbünden vereinbart, dass die Papierlösungen Ende 2023 auslaufen müssen und es danach nur noch Chipkarte oder Handyticket gibt.) Was ich mich allerdings frage: Was passiert in den Verbünden, die zwar Mifare-Karten ausgeben, aber nicht für das Deutschlandticket, sondern nur für deren eigene Zeitkarten? --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 28. Jul. 2023 (CEST)
Nur, weil Wissing glauben machen will, dass das Papierticket "Schwierigkeiten" mache, muss das noch lange nicht stimmen. Es ist doch nicht liberal, die Papierform auszuschließen. Ich bin auf Klagen gespannt. Wegen Barrierefreiheit und so. --78.49.8.11 09:52, 28. Jul. 2023 (CEST)
Wahrscheinlich wurde in seinem Paralleluniversum der Aztec-Code noch nicht erfunden. Wenn die DB-Navigator-App und jedes Lesegerät den können, sollte es auch kein Problem sein, den auch als Papier anzubieten, zumal die Lesegeräte extra deswegen eine Zusatzbeleuchtung haben. Im übrigen halte ich Barrierefreiheit und Inklusion nicht digitalaffiner Personen für gewichtige Argumente zur dauerhaften Beibehaltung bzw zusätzlichen Einführung von Deutschlandtickets aus Papier mit Aztec-Code. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 28. Jul. 2023 (CEST)
Ich fahre im Fernverkehr fast immer mit selbst ausgedruckten Onlinetickets. Die einzige Schwierigkeit die das Einlesen hat, ist durch das zeitweilige Geschaukel der Züge. Zum Glück brauche ich das Deutschlandticket nicht. Bringt mir nix. --78.49.8.11 10:09, 28. Jul. 2023 (CEST)
Das funktionsfähige Aztec-Code-System im Fernverkehr ist ja der Grund, warum die DBAG für den Nahverkehr kein weiteres E-Ticket-System einführt und Mifare-Karten ihren örtlichen Verbundpartnern überlässt. Wenn der örtliche Verbundpartner aber sagt, die DBAG hat schon ein funktionierendes System, da ist ein eigenes System unnötig, dann hat der Kunde Pech. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 28. Jul. 2023 (CEST)
Versuchs beim HVV. Da geht's mit Handy, aber auch mit Ticket. Seit neuestem steht sogar Deutschlandticket drauf. --Pretzelbody (Diskussion) 11:08, 28. Jul. 2023 (CEST)
Keine Ahnung, wo Du wohnst, Deine IP behauptet München, aber ich habe auch eine Chipkarte von der BSAG, allerdings al Jobticket über die Firma --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:11, 28. Jul. 2023 (CEST)
Ohne App (und spontan!) geht es bei Mopla, da bekommt man wohl derzeit auch noch ein PDF, das sich ausdrucken lässt. Der Mann in Sitz 61 empfielt die, nunja, App der Bremer Verkehrsbetriebe, die aber immerhin auch englisch spricht. --FGodard (Diskussion) 11:17, 28. Jul. 2023 (CEST)
Hier kann man es bestellen, die Plastekarte kam bei mir nach 5 Tagen als Brief an. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:25, 28. Jul. 2023 (CEST)

Ebenso beim HVV in Hamburg, Karte wird zugeschickt. Die haben aber auch eine Switch-App, die auch American Express akzeptiert, also auch für Ausländer gegeignet. (nicht signierter Beitrag von Bahnmoeller (Diskussion | Beiträge) 13:22, 30. Jul. 2023 (CEST))

Was geschah in den 2000er Jahren in D?

Ich bin gerade bei "Tote durch Umweltkatastrophen" auf eine statistische Anomalie gestoßen. Normalerweise sterben in D. durch Erdbeben, Fluten, Tornados etc. ein dutzend oder gar keine Personen pro Jahr in Deutschland. Auf https://ourworldindata.org/natural-disasters findet man allerdings für die 2000er Jahre 950 Tote. Ich kann mich an keine Katastrophe in von 2000 - 2010 erinnern bei der so viele Leute gestorben wären. Kann mir da jemand weiterhelfen? --88.77.17.221 10:50, 29. Jul. 2023 (CEST)

Das war falsch gegucked. Das ist durchschnittlich pro Jahr im Jahrzehnt. Laut der Seite sind im Jahr 2003 über 9000 menschen in D. an einer Umweltkatastrophe gestorben. Das ist doch ein Fehler in den Daten oder? --88.77.17.221 11:00, 29. Jul. 2023 (CEST)
Vielleicht sind nicht die Toten in Deutschland, sondern die toten Deutschen (deutsche Staatsbuerger weltweit) gemeint ? Dann koennte der Tsunami in Thailand der entscheidende Unterschied gewesen sein, bei dem 537 oder 539 Deutsche starben.
Man kann in der Grafik nach Disaster Type filtern und findet dabei, dass die behaupteten vielen deutschen Toten in den 2000ern (insgesamt 10*938=9380 Tote) durch "Extreme temperature" verursacht wurden.
In Hitzewelle in Europa 2003#Deutschland sind allerdings nur 3500 tote Deutsche angegeben. -- Juergen 86.111.154.192 11:35, 29. Jul. 2023 (CEST)
Diese Statistik verwendet offenbar andere Quellen. Die Anzeige kann auf jährlich eingestellt werden, da sieht man bei Filterung auf extreme Temperature, dass 2003 fast 9000 Tote angezeigt werden, für alle anderen Jahre zwischen 1997 und 2019 aber praktisch 0. Eine andere Statistik zeigt aber auch für 2006 und 2018 ähnlich hohe Zahlen. --2003:DE:6F3A:FB4D:C101:84E4:E47B:1ED1 16:17, 29. Jul. 2023 (CEST)
Woher will eine Statistik wissen, woran jemand gestorben ist, wenn nicht alle Menschen obduziert wurden? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:21, 29. Jul. 2023 (CEST)
Siehe Übersterblichkeit: Man bildet die Differenz zwischen der festgestellten Zahl der Toten und der statistisch zu erwartenden Zahl im untersuchten Zeitraum und schreibt diese Differenz ohne individuelle Untersuchung dem im Zeitraum vorliegenden Extremereignis zu. Auf diese Weise hat man auch die Zahl der Coronatoten bestimmt, ohne im Einzelfall zwischen einem Tod mit Corona (positiver Test an einem an einer anderen Ursache Gestorbenen) und einem Tod durch Corona unterscheiden zu muessen. -- Juergen 86.111.154.192 16:30, 29. Jul. 2023 (CEST)
(BK)Das steht wenig überraschend in unserem Artikel Totenschein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 29. Jul. 2023 (CEST)
Also gab es keine explizite Katastrophe, sondern es ist irgendwie eine Übersterblichkeitsberechnung fälschlich in die Statistik eingeflossen und die dann auch noch mit falschen Zahlen. Ok. --88.77.17.221 19:24, 29. Jul. 2023 (CEST)
Den Artikel Totenschein hast du gelesen? --Pretzelbody (Diskussion) 13:22, 30. Jul. 2023 (CEST)

Die Tastatur meines Notebooks spinnt

Mein Medion-Notebook, etwa 6 Jahre alt, funktionierte gestern noch einwandfrei. Heute Morgen hatte ich jedoch Probleme. Einige, nicht alle, Tasten haben eine Fehlfunktion, dies auch unter Linux. Drücke ich das "a" bekomme ich "a60", bei "e" kommt "en", das "w" öffnet ein Suchfenster. Andere Buchstaben wie "b", "t", "i" funktionieren. Treiber habe ich neu installiert, es ist keine Flüssigkeit in die Tastatur gelaufen, die Tasten sind frei, keine klemmt. Hat jemand eine Ahnung, oder hilft nur die Neuanschaffung eines Notebooks weiter? Viele Grüße --Itti 13:48, 29. Jul. 2023 (CEST)

Kannst du eine externe Tastatur anschließen und dann nochmal probieren? --Alraunenstern۞ 13:50, 29. Jul. 2023 (CEST)
Kann es sein, daß eine der Funktionstasten klemmt oder etwas draufliegt? --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:51, 29. Jul. 2023 (CEST)
Externe Tastatur kann ich mal versuchen, muss mal schauen, ob ich noch eine habe, @Ralf, die Tasten habe ich so gut mir möglich geprüft, da ist nichts. --Itti 13:53, 29. Jul. 2023 (CEST)
Dreh den Notebook mal um und schüttle. Wenn es ein Fremdkörper ist, müsste er dann rausfallen. Wenn der Notebook einen Anschluss für eine Dockingstation oder einen proprietären Zehnerblock hat, solltest Du die Anschlüsse auch auf Verschmutzung untersuchen. Oftmals ist die Tastaturmatrix direkt auf diese Anschlüsse gelegt, sodass eine Störung die ganze Tastatur betrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 29. Jul. 2023 (CEST)
Geschüttelt hab ich, hilft nicht, aber, beim "a" kommt nur noch "a0" als Fehler. --Itti 14:27, 29. Jul. 2023 (CEST)
Du kannst sie auch falschrum ein paarmal kräftig auf den Tisch kloppen. Das hört sich schlimm an, ist es aber nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:41, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ddas geht bei einem Notebook aber nur inklusive dem ganzen Rechenr, und da würde ich vorsichtig sein. --TheRunnerUp 18:08, 29. Jul. 2023 (CEST)
Auch wenn Ausbauen und wieder Einbauen unter besonderer Beachtung der sauberen Kontaktierung des Anschlusses (dabei das Folienkabel aeusserst vorsichtig behandeln !) nicht hilft, ist das noch kein Grund zur Neuanschaffung: Selbst fuer meinen inzwischen 11 Jahre alten Laptop habe ich letztes Jahr bei eBay noch eine nagelneue Tastatur bekommen, die nur einen Bruchteil einer Neuanschaffung kostet. Und auch wenn es kein Neuteil mehr geben sollte, kann man immer noch ein Geraet mit defektem Mainboard oder Display billig kaufen und dann "aus Zwei mach Eins" betreiben. Die Reparaturanleitung koennte bei Medion.de noch auffindbar sein und vielleicht findet sich sogar genau fuer das vorhandene Modell ein Video beim Videodienst des Vertrauens. Und wer zwei linke Haende hat, wohnt vielleicht in einem Ort mit Repair-Café. -- Juergen 86.111.154.192 17:11, 29. Jul. 2023 (CEST)

Kleines Backup, die meisten Tasten funktionieren inzwischen wieder wie sie sollen, es wurde immer besser, im Laufe des Tages. Auf den Tisch habe ich das Notebook nicht geklopft, das war mir zu heikel. Danke an alle für ihre Tipps. Beste Grüße --Itti 10:24, 30. Jul. 2023 (CEST)

Dann war es wohl doch Feuchtigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 30. Jul. 2023 (CEST)

Kriminalfall gesucht: Beschädigte Geldscheine unterschlagen

Ich habe eine schwache Erinnerung an einen Kriminalfall in Deutschland vor vielen (20-30?) Jahren: Ein Mitarbeiter (evtl. auch zwei) der Bundesbank (oder eines Subunternehmens) waren mit der Entsorgung (Verbrennung?) von beschädigten Geldscheinen beauftragt. Diese Geldscheine wurden dann (teilweise) von ihm/ihnen unterschlagen. Mit Google konnte ich den Fall (alte Zeitungsartikel, Gerichtsurteil, …) leider nicht finden. Findet vielleicht jemand einen Artikel oder hat genauere Erinnerungen an den Fall? Vielen Dank! --2003:FC:8F45:11FF:5C1E:7922:7B70:4F20 22:26, 29. Jul. 2023 (CEST)

Mark (DDR)#Vernichtung der Banknoten, dritter Absatz und Bargeld der Deutschen Mark#Der Geldofen-Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 29. Jul. 2023 (CEST)
Herzlichen Dank! Der Geldofen-Fall ist der von mir gesuchte Kriminalfall. Alles entspricht meiner Erinnerung, nur zeitlich habe ich deutlich daneben gelegen. --2003:FC:8F45:11C4:716A:CF24:BE10:D44E 19:23, 30. Jul. 2023 (CEST)

Wer Pfefferminztee nachmacht oder verfälscht oder Nachgemachten oder Verfälschten sich beschafft oder in Umlauf bringt ist ein Falschminzer <SCNR> 2001:A61:34F0:A301:2CC4:1182:4028:B815 14:54, 30. Jul. 2023 (CEST)

Chlorhexidin

Wie stark in etwa ist die antibakterielle Wirksamkeit von Chlorhexidin im Verhältnis zu Supermarkt-Produkten wie Listerine auf der einen sowie einer vollständigen Antibiotika-Therapie auf der anderen Seite? Mein Zahnarzt wollte keine Schätzung wagen. --93.136.90.203 19:00, 27. Jul. 2023 (CEST)

Ich habe vor einiger Zeit dazu mal was dazu zusammengetragen: Mundspüllösung Abschnitt "Wirkung". --93.196.204.221 00:18, 28. Jul. 2023 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis, da stehen viele nützliche Informationen! --93.136.61.32 11:42, 28. Jul. 2023 (CEST)
Antibakteriell wird für Stoffe und Oberflächen verwendet. Der Fachbegriff, den du suchst ist Bakterizid und dessen Besitmmung ist kompliziert aber standardisiert. 78.126.117.185 19:40, 27. Jul. 2023 (CEST)
Antibakteriell beinhaltet auch bakteriostatisch (siehe Antibiotikum). --93.136.90.203 22:10, 27. Jul. 2023 (CEST)
Hier ein Internetfund zum Thema: https://www.iww.de/zr/allgemeine-zahnheilkunde/prophylaxe-chlorhexamed-forte--wirkt--am-staerksten-listerine--am-breitesten-f62281
Das normale Listerine wirkt über den hohen Alkoholgehalt. Für dessen Wirkung ist die Einwirkzeit entscheidend. Privatmeinung: Der Mund sollte für eine gute Wirkung mindestens 60 Sekunden gespült werden. Die oft geübte Praxis 10 - 15 Sekunden den Mund auszuspülen ist sehr wirkungsarm. --Doc Schneyder Disk. 00:16, 28. Jul. 2023 (CEST)
Zur Desinfektion ist eine Alkoholkonzentration von mindestens 70 % erforderlich. Glaub kaum, daß das von Listerine erhältlich ist. --93.136.61.32 18:11, 28. Jul. 2023 (CEST)
Guter Einwand. Die Inhaltsstoffe sind "Aqua, Alcohol, Sorbitol, Poloxamer 407, Benzoic Acid, Sodium Saccharin, Eucalyptol, Methyl Salicylate, Thymol, Sodium Benzoate, Menthol, Aroma, CI 42053. Enthält Alkohol". Für die antibakterielle Wirkung sollen Thymol, Eucalyptol, Menthol und Methylsalicylat verantwortlich sein. Quelle: https://www.listerine.de/ueber-LISTERINE/%C3%A4therische-%C3%96le --Doc Schneyder Disk. 12:04, 29. Jul. 2023 (CEST)
Die Nennung des Alkohols an zweiter Stelle nach Wasser zeigt ja, daß die Konzentration geringer als 50 % sein muß. --93.136.233.182 19:12, 29. Jul. 2023 (CEST)
Danke für die Info. Ich hab die Zutatenliste von Listerine angeschaut und mich gefragt, welche Zutat gegen Bakterien wirken soll. Benzoesäure und Natriumbenzoat sind wohl eher deswegen da drin, dass nicht irgendwelche Bakterien das Mundwasser futtern statt umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 28. Jul. 2023 (CEST)
Die aktiven Komponenten sind mittlerweile wohl Thymol (ein Phenolderitvat) , Eucalyptol, Menthol und Salicylsäuremethylester. --93.136.61.32 11:49, 28. Jul. 2023 (CEST)
Wenn ich den englischsprachigen Artikel richtig verstehe, waren diese vier Stoffe schon immer Bestandteil der Rezeptur, nicht aber Phenol. Der Name Listerine wurde zu Ehren von Joseph Lister, 1. Baron Lister gewählt, der einer der Pioniere bei der Verwendung von Phenol („Carbolsäure“) als Desinfektionsmittel war, ähnlich wie Ignaz Semmelweis in Österreich-Ungarn. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 30. Jul. 2023 (CEST)
Thymol ist 2-(1-Methylethyl)-5-methylphenol --93.136.167.51 18:38, 30. Jul. 2023 (CEST)
Thymol ist wie Salicylsäuremethylester ein Phenolderivat, aber kein Phenol selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 31. Jul. 2023 (CEST)
Ja, wie ich bereits am 28. Jul. 2023 11:49 schrieb. Und worin besteht der für Dich wesentliche Unterschied zwischen Phenol und seinen Derivaten? --93.138.70.69 10:15, 31. Jul. 2023 (CEST)
Ah, es ging Dir um das "mittlerweile". Stimmt, das kann weg. --93.138.70.69 11:06, 31. Jul. 2023 (CEST)

Leistungsaufnahme eines ICE 3

Unter ICE 3 steht, ein Halbzug habe eine Antriebsdauerleistung von 8 MW, die zwei in einem Halbzug vorhandenen Transformatorwagen haetten aber eine Leistung von je 5 MW. Unter Oberstrombegrenzung steht, gewisse Schnellfahrstrecken erlaubten 1500 A, um damit die volle Leistung der ICE-3-Triebzüge auch beim Verkehren von Doppeleinheiten auszuschöpfen. Das sind bei 15 kV aber 22.5 MW.

Wodurch erklaert sich die erhebliche Diskrepanz zwischen den 16 MW Antriebsleistung fuer eine Doppeleinheit, 20 MW Transformatorleistung und 22.5 MW maximal erlaubter Leistungsaufnahme ? Sicher nicht durch die Klimaanlagen, die ich fuer die 16 Wagen auf insgesamt hoechstens 0.2 MW schaetze, eher die Haelfte. Und Elektronik und der ganze Rest duerften dagegen vernachlaessigbar ausfallen. -- Juergen 86.111.154.192 16:42, 29. Jul. 2023 (CEST)

Da war dann noch der Leistungsfaktor. Und verwechsle bitte nicht MW und MVA. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 29. Jul. 2023 (CEST)
Hmm, ueber Blindleistung steht beim ICE 3 nichts. Allerdings wuerde ich erwarten, dass ein solcher Grossverbraucher im Zeitalter elektronisch geregelter Antriebe ueber eine effektive Blindleistungskompensation verfuegt, um die Verluste im Bahnstromnetz zu begrenzen. Aber auch diese beiden Artikel sagen nichts ueber Lokomotiven bzw. Blindleistung, so dass hier wohl die Ansage eines mit der Bahntechnik Vertrauten notwendig ist. -- Juergen 86.111.154.192 17:05, 29. Jul. 2023 (CEST)
Und dann darfst Du nicht die Dauerleistung für Deine Betrachtungen heranziehen, sondern selbstverständlich die Spitzenleistung beim Anfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 29. Jul. 2023 (CEST)
Ist immer nur ein Zug auf der Strecke zwischen zwei Einspeisepunkten? Und Speist eine E-Lok beim Bremsen wieder Strom in die Leitung ein? --Elrond (Diskussion) 17:51, 29. Jul. 2023 (CEST)
Nein, aber hier habe ich ja extra die Begruendung zitiert, die sich auf einen einzelnen Zug bezog. Und ja, die Motorbremse des ICE 3 (siehe dort) betreibt Rekuperation. -- Juergen 86.111.154.192 17:56, 29. Jul. 2023 (CEST)
Beim Anfahren tritt nicht die Spitzenleistung auf, weil das unweigerlich zum Schleudern fuehren wuerde. Das ist auch bei einem Fahrzeug mit Gummireifen nicht anders. -- Juergen 86.111.154.192 17:58, 29. Jul. 2023 (CEST)
Woher hast du den Wert von 22,5 MW als volle Leistung?
Der ist in den verlinkten Artikeln nirgends erwähnt --Behind green eyes (Diskussion) 12:34, 30. Jul. 2023 (CEST)
Oberstrom mal Betriebsspannung (mal Leistungsfaktor). --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 30. Jul. 2023 (CEST)
Eine ähnliche Frage hatten "wir" innerhalb des letzten Jahres. Ich habe den Thread nicht gefunden?~~--Wikiseidank
Schon mal daran gedacht, dass der Zug auch Klimageräte und Heizung hat? Klar der Zug hat auch noch andere Verbraucher aber die beiden sind die grössten Energiebezüger neben den Fahrmotoren. Die beziehen ihre Energie auch von der Fahrleituzng und müssen durch den Transformator usw.. Und das ist gerade im Hochsommer nicht gerade wenig (ein "normaler" Wagen nehem wir mal den SBB EW IV hat eien Heizleistung von 42 kW udn eine Kühlleistung von 34.9 kW). Bei einem achtwagen Triebzug sind +-400 kW an Nebenbezüger sicher realistisch. Grundsätzlich ist es besser, du hast bei den Hauptkommponeten bisschen Reserve. Denn fällt ein Transpormator aus, muss der andere TRansformatro zusätzlich Leistung für Klima und Co abgeben können. Und 4 MW + 400 kW = 4.4 MW, und in der Rechnung fehlt garantiert noch was. Und eben Dauerleistung ≠ Stundenleistung ≠ Kurzzeitleistung. Von daher muss man ganz genau Hinschauen was für eine Art Motorenleitung das ist, was mit 4 MW angegeben wird. --Bobo11 (Diskussion) 13:08, 30. Jul. 2023 (CEST)
Genau. Keine Maschine der Welt (egal ob bei der Eisenbahn oder in der Industrie) ist für den Betrieb unter maximaler Volllast ausgelegt. Da müssen immer Reserven eingehalten werden zu dem, was theoretisch maximal möglich wäre. --Behind green eyes (Diskussion) 13:19, 30. Jul. 2023 (CEST)
Übrigens die Zugsammelschine wird mit 2x 250 kW gespeisst man muss bei der Rechung oben mit 4MW + 500 KW rechenen. Also kann man schon bei der einfachsten rechung davon ausgehen, dass midestens 4.5 MW Verbraucht werden, denn wie schon geschrieben das sind nicht alle Nebenverbraucher. Die Zugsammelschie ist eigentlich "nur" für Wohlfühlsachen für die Fahrgäste da. Die "Lokomotivsachen" wie Lüfter für Fahrmotoren, Transformator bzw. Luftpumpe für Bremse bzw. die ganze Fahrzeugstreuerung und Zugsicherungs Sachen kommen noch dazu. --Bobo11 (Diskussion) 13:33, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ja, an die Klimaanlagen hatte ich gedacht (siehe oben) und auf hoechstens 0.2 MW fuer den gesamten Zug geschaetzt.
Woher hast Du die 34.9 kW pro Wagen - in Einheitswagen (Schweiz, Normalspur)#Einheitswagen IV finde ich das nicht. Vielleicht handelt es sich bei dieser Angabe um die thermische Kuehlleistung, die noch durch die Arbeitszahl (die bei Klimaanlagen etwa 3 betraegt) dividiert werden muss, um auf die elektrische Leistungsaufnahme zu kommen. -- Juergen 185.205.126.63 17:58, 30. Jul. 2023 (CEST)
@IP SER 5/1993 Seite 223 bzw SBB Unterlagen (bei der Kühlleistung sag SER 35 kW SBB 34.9 kW). Die Heizleistung wird duch zwei Wiederstandheizkörper von je 21 kW erzeugt, einzeln mit einer 32 A Sicherung ab geseichert. Der KUR (Klimaumrichter) ist mit 50 A abgesichert. Der Transformator für Baterieladung usw. sogar mit 63 A. Dies in einem 1000 Volt 16.7 hz Stromkreis (also entsprechen die Amperangaben der maximale beziehbare Dauerleistung in kW. In Bahnwagen sind in der Regel Splitgeräte eingebaut. Hier beim EW IV befinden sich in den beiden Luftkänälen (Boden- und Deckenkanal) je ein Verdampfer und ein Heizregister und zwar über der Einstiegsplatform des ehemaligen Nichtraucherabteils. Der Verdichter usw. ist unter dem Wagenboden elsatisch aufgehängt. Übrigens Steker der UIC Zugsammelschiene ist übrigens mit 800 Amper belastbar, da gehe also bis zu 0.8 MW durch. Udn das reicht gerade so bei einem 400 Meter Zug (16 Wagen). --Bobo11 (Diskussion) 18:37, 30. Jul. 2023 (CEST)
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Zugsammelschiene bei Volllast nur 0,8 MVA bzw 53 Ampere Oberstrom ausmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 31. Jul. 2023 (CEST)
Die Nennleistung eines Transformators ist eine Kenngröße, auf die sich in der Regel die Garantiewerte (z. B. Verluste) beziehen. Es ist möglich, einen Transformator auch für eine höhere Leistung als die Nennleistung auszulegen. Dann werden bei der höheren Leistung die Garantiewerte nicht unbedingt eingehalten. Bei einem Loktransformator wird die maximale Leistung z.B. beim Anfahren, auf Steigungen und Schnellfahrstrecken kurzzeitig benötigt. Die Nennleistung des Transformators ist höher als die Antriebsdauerleistung der Motoren und die maximale Leistung ist höher als die Nennleistung. Insofern passen die in der Frage genannten Leistungsangaben zusammen.--Phiw (Diskussion) 12:23, 31. Jul. 2023 (CEST)

Ich suche ein Kinderbuch

Das Buch handelt von einem Jungen der Wiesel, Mader oder so heißt. Ich glaube er hatte ein magisches Fahrrad das er sehr mochte.

Jungs werden dort nach Tieren benannt und Mädchen nach Pflanzen.

Jungs verlieren in dieser Welt ihre Magie wenn sie xx werden doch wiesel kann auch weiterhin zaubern weil beide Eltern magie begabt sind.

Wiesel bekommt ein gespräch mit wo seine Verwandten darüber diskutieren ob sie ihn in ein mädchen verwandeln sollen.

Daraufhin begibt sich Wiesel auf die Suche nach seinem Vater.

Kennt jemand dieses Buch?

--2A01:599:41C:58F9:300F:CE61:EA3A:E65B 22:27, 29. Jul. 2023 (CEST)

Kannst du eingrenzen, wann du das Buch gelesen/davon gehört hast? Aus welchem Kultur- oder Sprachkreis es sein könnte? Eher ein Märchen, oder ein modernes Kinderbuch? Welche Altersgruppe etwa? Vielleicht hilft das bei der Recherche weiter. --elya (Diskussion) 18:30, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ok soweit ich mich erinnere habe ich das Buch um 2005 gelesen. Keine Ahnung wo das Buch herkam aber ich wohne in Rheinland-Pfalz In der Nähe von Mainz und komme aus einer deutschen Familie. Das Buch ist aber wahrscheinlich von einem Flohmarkt. Soweit ich mich erinnere war die Familie des Jungen in eine normale Moderne Familie. Da der Junge in der Geschte auch etwa 10 Jahre alt war glaube ich, dass das das Buch für 8-11 Jährige ist. ( zumindest war es definitiv nicht für teenager ) --2A01:599:409:908F:DBFE:75E4:F294:71D8 21:45, 31. Jul. 2023 (CEST)

DDR-Kaffeemaschine

In Die Füchsin: Dunkle Fährte kommt in einer Schluesselszene eine DDR-Kaffeemaschine vor, aber nicht das Standardmodell, das es in Commons nicht zu geben scheint, sondern eine (doppelseitige ?) Spezialvariante, von der ich bei einer Bildersuche in der Suchmaschine meines Vertrauens leider kein Bild finden konnte. Was fuer ein Modell war das ? -- Juergen 185.205.126.63 10:19, 30. Jul. 2023 (CEST)

Das ist eindeutig eine Krups Typ 269 Duomat. --Blutgretchen (Diskussion) 10:44, 30. Jul. 2023 (CEST)
Danke, also diese hier und damit doch kein DDR-Modell - oder wie vieles, was es damals vom Otto-Versand gab, doch mehr oder weniger heimlich im Osten produziert und im Westen guenstig verkauft ? -- Juergen 185.205.126.63 14:26, 30. Jul. 2023 (CEST)
Das war bestimmt nicht heimlich. Viele westdeutsche Waren- und Versandhäuser haben in der DDR produzieren lassen. Auch manche Markenprodukte kamen aus der DDR (Gestattungsproduktion). Teilweise stand „Hergestellt in der DDR“ drauf, teilweise auch „Made in Germany“. Faustregel: Wenn „Made in Germany“ draufsteht, ist es aus der DDR. Wenn „Made in Western Germany“ oder „Made in W.-Germany“ draufsteht, ist es aus der alten BRD. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 30. Jul. 2023 (CEST)
Sprengel (Schokolade) wurde bei starker Nachfrage auch in Saalfeld bei Rotstern produziert, so zur Fußball-WM 1974. Kameras von Pentacon waren im Westen als Porst und unter anderen Namen gebräuchlich. Webervergaser kamen zeitweise komplett aus Mlada Boleslav, wurden von Skoda produziert. Planeta Plauen hat Druckmaschinen für Linotype gebaut und angeblich sollten Kalaschnikow für den Westmarkt in Planung gewesen sein. Wo immer es Devisen abzugreifen gab, hat die DDR das gemacht. Da Geräte, die nicht gut genug für den Westen waren, in der DDR verblieben, hat man das alles im Osten auch relativ klar mitbekommen. An so eine Doppelmaschine kann ich mich zwar nicht erinnern aber die Farbe... Das sieht verdammt nach RG28 aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:42, 30. Jul. 2023 (CEST)
Orange war auch im Westen in den 1970ern eine Modefarbe. Meine Mutter hatte eine Krups 260 A in orange-weiß, in Bayern hergestellte Tchibo-Kaffeetassen in orange-braun-weiß und einen 1970er-Jahre Wandspiegel mit orangenem Kunststoffrahmen. Bei anderen orangefarbenen Gebrauchsgegenständen aus dem Nachlass meiner Mutter bin ich nicht sicher, ob sie „vintage“ oder „retro“ sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 30. Jul. 2023 (CEST)
Oh, das ist mir neu. Interessant. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:57, 30. Jul. 2023 (CEST)

Man sollte nie nie sagen, aber mir ist keine Doppelmaschine für privat aus DDR-Produktion bekannt.scif (Diskussion) 21:55, 31. Jul. 2023 (CEST)

Welcher deutschsprachige Schauspieler hat die meisten Spielminuten in Kinofilmen?

Weil ChatGPT zu der Frage keine Antwort wusste, probiere ich mal hier mein Glück. Auf die meisten Spielfilme laut ChatGPT kommt Armin Mueller-Stahl, aber das muss ja nicht zwingend bedeuten, dass er auf die längste Auftrittsdauer kommt. Grüße, --Arabsalam (Diskussion) 14:44, 30. Jul. 2023 (CEST)

Arnold Schwarzenegger könnte infrage kommen. --Rainer Z ... 15:11, 30. Jul. 2023 (CEST)
Peter Lorre hat eine noch beeindruckendere Filmografie. --Rainer Z ... 15:13, 30. Jul. 2023 (CEST)
Klaus Kinski spielte in ca. 130 Filmen.--Hinnerk11 (Diskussion) 15:43, 30. Jul. 2023 (CEST)
Sandra Bullock? 2A02:C7C:CAC2:2300:2054:5B61:B520:E2D 18:02, 30. Jul. 2023 (CEST)
Christopher Lee? --Erastophanes (Diskussion) 18:05, 30. Jul. 2023 (CEST)
Bei englischsprachigen Schauspielern fände ich das noch interessanter zu wissen, hier wäre meine Vermutung Henry Fonda. Wahrscheinlich weniger Rollen als Christopher Lee, aber dafür häufiger der Hauptdarsteller mit mehr Spielminuten. --Arabsalam (Diskussion) 18:18, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ich werfe mal Uwe Ochsenknecht ins Rennen. Wenn TV und Serien auch zählen, ist er sicher vorn dabei. --Doc Schneyder Disk. 18:56, 30. Jul. 2023 (CEST)
Na dann - und nicht nur dann - Herbert Köfer.--2A01:CB1D:18E:2B00:A018:DBBF:DE8C:5CD1 19:25, 30. Jul. 2023 (CEST)Wikiseidank
Heinz Rühmann hatte meist Hauptrollen, - und war daher fast immer mit zahlreichen "Spielminuten" pro Spielfilm zu sehen. --Doc Schneyder Disk. 20:31, 30. Jul. 2023 (CEST)
Aus welcher Datenbank sollen die screen times denn stammmen? --2003:DE:6F3A:FBFE:A44E:A836:A260:7073 22:10, 30. Jul. 2023 (CEST)
Das weiß ich nicht, deshalb bin ich ja erst bei ChatGPT und dann hier vorstellig geworden. --Arabsalam (Diskussion) 22:15, 30. Jul. 2023 (CEST)
War auch mehr als Denkanstoß gedacht. Meine unmaßgebliche Meinung nach kurzem googeln: gibts nicht, vergiss es. Aber schau dir mal Cinemetrics.site an. --91.3.227.206 22:25, 30. Jul. 2023 (CEST) PS sorry, cinemetrics schien laut einigen Kommentaren die einzige theoretische Möglichkeit, aber das sieht für mich nicnt so aus.
Danke für den Hinweis, ich schaue mir das heute abend mal an. Grüße, --Arabsalam (Diskussion) 13:22, 31. Jul. 2023 (CEST)

SAXQUELL Quellenverzeichnisbetrieb Und Mineralbrunnen Prinz Von Preussen (Magyarorszag) Kft

Ich suche Informationen ūber die Firma SAXQUELL Quellenverzeichnisbetrieb Und Mineralbrunnen Prinz Von Preussen (Magyarorszag) kft. Sie fūllt Getrānke-Flaschen und mein Groszvater war dort Arbeiter in Deutschland gewesen 1996 und es scheint in Renten-Dokument auf. --213.162.81.251 20:58, 30. Jul. 2023 (CEST)

Ich fūrchte, dasz in Wikipedia und im WWW zu dieser Firma nichts aufscheint. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:08, 31. Jul. 2023 (CEST)
Und genau das ist ein guter Grund, hier zu fragen :) ich habe davon allerdings auch noch nie was gehört, aber das hiesige Schwarmwissen kann einen erstaunen. --Kreuzschnabel 12:19, 31. Jul. 2023 (CEST)
KFT ist eine ungarische Rechtsform. Der Arbeitgeber müsste also in Ungarn zu finden sein.--Auf Maloche (Diskussion) 13:14, 31. Jul. 2023 (CEST)
Magyarorszag ist ungarisch für Ungarn. Kann es sein, dass die Firmenbezeichnung eine Übersetzung ist, und die Firma in Wirklichkeit anders heißt? Wobei mir nicht klar ist, wie man dann auf Prinz von Preussen kommt. Und was ein Quellenverzeichnisbetrieb ist, ist auch nicht so recht durchschaubar, was für eine Übersetzung sprechen würde.---188.23.232.132 16:21, 31. Jul. 2023 (CEST)

Gedankenspiel, Zusammenhänge in der Rechtswissenschaft (Deutschland / EU)

Hallo, ich hoffe auf Input bei meinen im Folgenden beschriebenen Überlegungen. Ich denke an einem Gedankenexperiment herum. Handlungsort: Deutschland, ggf. auch EU.

Soweit ich weiß, gibt es innerhalb der nationalen Gesetzgebung einen Vorrang von Spezialgesetzen gegenüber allgemeinen Regelungen (würde mich über eine Literaturangabe dazu freuen). Mir erscheinen Gesetze auch so geschrieben, dass geregelte Sachverhalte allgemein beschrieben werden (müssen).

Dabei kann ich mir aber auch eine Kollision von Beschreibungen vorstellen. Spezialgesetz A beschreibt einen Sachverhalt A1. Spezialgesetz B beschreibt einen Sachverhalt B1; die Sachbereiche unterscheiden sich. Allerdings ist die Beschreibung B1 inhaltlich auch auf den in Gesetz A geregelten Sachverhalt zutreffend. Woran wird jetzt entschieden, welches Gesetz angewendet wird?

Es gibt auch einen konkreten Hintergrund für diese Frage.

Ich glaube, dass man problemlos sagen kann, dass der Finanzmarkt stark reguliert ist. Außerdem steht immer wieder eine Finanztransaktionssteuer in der Debatte. Allerdings erscheinen mir Verfahren wie der allgemeine Aktienhandel an der Börse, Terminkontrakte und noch mehr der Hochfrequenzhandel auch von §3 Satz 1 Glücksspielstaatsvertrag beschrieben: Banken und andere Entitäten der Branche verkaufen gegen Entgelt eine Gewinnchance, bzw. Wetten gegen Entgelt auf den Ausgang eines zukünftigen Ereignisses. Statt der Debatte zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer könnte in meinen Augen das Rennwett- und Lotteriegesetz angewendet werden, um die Lotterie "Aktienhandel et al." zu besteuern. Warum werden die staatlichen Regeln zu Glücksspielen, obwohl die in den Gesetzen beschriebenen Sachverhalte (Zufallsereignisse und/oder menschliche Geschicklichkeit hat keinen den Ausgang komplett bestimmenden Einfluss, wie im Poker oder Preisskat) auf zahlreiche Finanzmarkttransaktionen zutreffen, nicht auf diese Branche angewendet? Eine neugierige IP 94.222.94.141 22:57, 30. Jul. 2023 (CEST)

Es ist Aufgabe der Rechtsprüfung durch das Bundesjustizministerium, dass die Regelungssystematik eingehalten wird. (Steht auch in Rechtsförmlichkeit, hat mit Rechtsförmlichkeit aber nichts zu tun.) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:14, 30. Jul. 2023 (CEST)
„im Rahmen eines Spiels“ trifft auf die von Dir genannten Einrichtungen nicht zu. Ergo ist der Glücksspielstaatsvertrag nicht zuständig. --2003:F7:DF3C:7F00:318E:9BFE:2601:F50D 00:08, 31. Jul. 2023 (CEST)
Die eigentlich Frage hat BlackEyedLion ja beantwortet, aber dein Beispiel ist hanebüchen. Es zeigt, dass du von Wirtschaft und Aktien keine Ahnung hast. Aktien sind ein Investitionsgegenstand. Du kaufst Anteile an einem Unternehmen und wirst Miteigentümer. Der Preis wird vorher mit dem Verkäufer ausgehandelt. Du kannst deine Anteile auch wieder verkaufen. Beim Verkaufen möchte jede rationale Person zu einem höheren Preis verkaufen, als man selbst gekauft hat. Es kann aber verschiedene Gründe haben, dass man es vielleicht doch nicht tut. --Christian140 (Diskussion) 08:58, 31. Jul. 2023 (CEST)
"Keine Ahnung" ist zu verallgemeinernd. Selbstverständlich hat eine nicht diktierbare Nachfrage Markt-Wirtschaft Elemente, die dem Glücksspiel verwandt sind. (Nicht so in der Planwirtschaft der DDR oder der Abnahmegarantien der EU-Länder bei einzelnen - die EU beratenden - Pharmakonzernen.) "Keine Ahnung" besteht zur "Geheimsprache", der Juristen, die Konstrukte baut (bspw. lex specialis), die eine moralische Rechtfertigung liefern (sollen). Aber nein, ein bestehendes Gesetz wird man nicht für einen ähnlichen Sachverhalt nehmen. Zu den Besitzstand wahrenden Konstrukten der Juristen in einer nichtgleichbehandelnden Gesellschaft gehört, die Gesetzeslage nicht nur sprachlich nicht nachvollziehbar zu halten, sondern die Rechtsnormen zu verschachteln, indem Gesetze nicht verbessert werden, sondern Entwicklungen in Ergänzungsgesetze gepackt werden, in denen nur Änderungen aufgezählt werden, bspw. "in § 18 Absatz 4 lit 3 Buchstabe c werden die Worte "im Einvernehmen" geändert in "im vorausgehenden Einvernehmen" Einer der Kardinalfehler der DDR, weswegen sie "verteufelt" wird, ist das Recht zu demokratisieren, siehe Zivilgesetzbuch ohne Abtreibung, Homosexuellenparagrafen, Hausfraustatus, wie im bundesdeutschen BGB von 1899.--2A01:CB1D:18E:2B00:4438:4D98:3FFA:7EDF 09:40, 31. Jul. 2023 (CEST)Wikiseidank


Bezüglich Kollision und Vorrang gibt es auf Verfassungsebene des Prinzip der praktischen Konkordanz. Alles andere dürfte mow. davon abgeleitet sein. Ich würde bei dem Artikel anfangen und mich dann über die Verlinkungen weiter vor arbeiten. --2001:9E8:B91F:9E00:816D:21FD:5AC1:3919 16:59, 31. Jul. 2023 (CEST)

Von Google aus kaum auffindbarer Wikipedia Artikel

Kan mir jemand sagen, woran es liegt, dass der Artikel Mundspüllösung über google fast nicht auffindbar ist? Getestete Suchbegriffe "Mundspüllösung" und "Mundspülung". -93.196.204.221 00:21, 28. Jul. 2023 (CEST)

Interessant, da haben die SEOler wohl mal erfolgreiche Arbeit geleistet. Jüngst verschoben wurde der Artikel nicht, der Wikidata-Eintrag hat aber als Haupt-Bezeichnung "Mundwasser" (was auch nicht gefunden wird). Vielleicht können wir hieran auch mal SEO testen. --Seewolf (Diskussion) 06:09, 28. Jul. 2023 (CEST)
Über die Suchmaschine meines geringsten Misstrauens (Duckduckgo) wird der Artikel oben rechts eingeblendet. Den Gockel meide ich meist. --78.49.8.11 06:14, 28. Jul. 2023 (CEST)
Komischerweise ist der Artikel wohl nicht indexiert. Warum auch immer. Wenn man hier schaut, dann wandelt Google die Umlaute für die URL um: https://www.google.com/search?q=About+https://de.wikipedia.org/wiki/Mundsp%C3%BCll%C3%B6sung&tbm=ilp Bei anderen Seiten mit Umlauten wird das nicht gemacht. Auch wenn man sich den Text rauskopiert (Artikelinhalt) in die Suchleiste, findet man keinen Wikipediaverweis. Nur den Link zu einem Wikipedia-Fork.
Kann man da irgendwas machen oder muss man das so lassen? --93.196.196.201 20:21, 29. Jul. 2023 (CEST)
jetzt ist es indiziert. Keine Ahnung, was da los war und wie Google da konkret arbeitet, ich hatte einmal ent- und wieder gesichtet und eine Weile danach einen Nulledit (also einmal ohne Änderung speichern) gemacht. Ob das jetzt der Auslöser war oder nicht … wir werden es nicht erfahren ;-) --elya (Diskussion) 21:44, 31. Jul. 2023 (CEST)
Danke! --93.196.203.238 18:04, 1. Aug. 2023 (CEST)
Für das englischsprachige Äquivalent funktioniert es, schaltet man die Wikipedia auf Englisch. --Christian140 (Diskussion) 13:04, 28. Jul. 2023 (CEST)

Monitor bei Korruptionsbekämpfung

Bei der ARTE Dokumentation "Kampf um Airbus" (leider nicht mehr Online) wird gesagt, dass das Amerikanische Recht einen Monitor kennt bei der dieser das Unternehmen überwacht, dass die Korruptionsbekämpung im Unternehmen überwacht. Dazu wollte ich mehr wissen, wo dieser Monitor im Recht verankert ist, aber fand dazu nichts konkretes, kann mir jemand sagen wie der Monitor im Amerikanischen Recht entstanden ist und was für Rechte er genau hat?--Sanandros (Diskussion) 15:46, 28. Jul. 2023 (CEST)

Sollte in ISO 37001 zu finden sein.--94.134.109.195 17:37, 28. Jul. 2023 (CEST)
Ja aber das ist nur eine Norm. Der Monitor kann vom US Justizministerium dem Unternehmen auf erzwungen werden.--Sanandros (Diskussion) 22:39, 28. Jul. 2023 (CEST)
Das resultiert aus dem Foreign Corrupt Practices Act. Der Monitor wird in diesem Artikel ausführicher behandelt: https://globalinvestigationsreview.com/guide/the-guide-monitorships/third-edition/article/the-foreign-corrupt-practices-act --Hinnerk11 (Diskussion) 00:50, 29. Jul. 2023 (CEST)
...und hier noch eine Liste der Monitore: https://www.justice.gov/criminal-fraud/monitorships --Hinnerk11 (Diskussion) 00:52, 29. Jul. 2023 (CEST)
OK Danke und was ist denn in der Liste der MIMF Monitor? Ich erhalten bei der Google Suche Multidimensional Inequality Monitoring Framework, aber ist das Tatsächlich das Richtige?--Sanandros (Diskussion) 07:54, 30. Jul. 2023 (CEST)
Market Integrity and Major Frauds Unit --Hinnerk11 (Diskussion) 12:25, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ok thx.--Sanandros (Diskussion) 18:48, 1. Aug. 2023 (CEST)

Stromspeicher, PV Anlage, Frage zur Funktionsweise

gegeben sei eine PV Anlage mit einphasigem Hybrid-Wechselrichter und Stromspeicher.

Frage 1:

So wie ich es verstanden habe ist es in folgender Beispielsituation so: Der PV Wechselrichter ist an L1 angeschlossen und speist über diese Phase 4KW in das öffentliche Netz ein. An L2 und L3 werden im Haus jeweils 2KW aus dem öffentlichen Netz entnommen. Im Endergebnis "steht" der (saldierende) Stromzähler, da die Summe der eingespeisten Energie der entnommenen entspricht.

Was ist in der selben Situation Nachts um 12 Uhr? Speist dann der PV-Wechselrichter aus dem Akku dann genau die Menge Strom über L1 in das öffentliche Netz, wie an L2 und L3 aus dem Netz entnommen werden?


Frage 2: Wenn eine Backup-Box verbaut ist, die einen Inselbetrieb ermöglicht und diese die eine Phase auf alle drei Phasen im Haus verteilt. Was ist dann mit Drehstromanschlüssen? Ich haben Geräte, die an mehreren Phasen hängen. Einmal eine Sauna, Anzahl der Phasen unklar einmal eine Pumpe, 3 Phasen. Sind diese Geräte dann noch nutzbar oder wie läuft das? Falls nicht, hehen diese Geräte eventuell kaputt, wenn der Strom ausfällt und kein echter Drehstrom mehr zur verfügung steht und diese Geräte zufällig laufen?

--93.196.196.201 00:03, 30. Jul. 2023 (CEST)

Zur Frage 2: Das hängt im Einzelfall von den Geräten ab und wie sie angeschlossen sind. Drehstrom-Asynchronmotoren, wie sie in älteren Heizungs- und Brauchwasserpumpen vorkommen, können je nach Innenschaltung einfach nur nicht funktionieren oder kaputtgehen. Bei anderen dreiphasig angeschlossenen Geräten wie Elektroherden oder gewerblichen Spülmaschinen ist das auch vom Einzelfall abhängig. Frag also am besten den Fachelektriker, der Dir Deine PV-Anlage installiert. Bei den Heizungs- und Brauchwasserpunpen empfieht es sich auch ohne PV-Installation, die alten Drehstromasynchronpumpen rauszuschmeißen und gegen wechselstromgespeiste elektronisch geregelte permanenterregte Pumpen auszutauschen. Auch wenn die Abwärme der alten Pumpen die Heizungsrechnung mindert, mindert der Austausch langfristig die Stromrechnung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 30. Jul. 2023 (CEST)
Bei der Pumpe handelt es sich um eine Pumpe für eine Filteranlage für einen Pool. Die hat zwar deutlich weniger als ein KW, hängt aber dennoch an 3 Phasen. Warum auch immer. Badu 90/11, Datenblatt. --93.196.196.201 00:58, 30. Jul. 2023 (CEST)
Danke für das Datenblatt. Frag da mal beim Hersteller an, ob die Pumpe an einer Steinmetzschaltung läuft oder ob sie sich als Kondensatormotor schalten lässt und wie groß dann der Kondensator sein soll. Ohne Herstellernachfrage würde ich einfach mal die Formel und Schaltung im Artikel Steinmetzschaltung ausprobieren. Wenn es nicht zufriedenstellend läuft, lässt sich das ja auch wieder rückbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 30. Jul. 2023 (CEST)
Ich werde dem Elektriker, der den ganzen Krempel installiert, folgende Fragen stellen:
1. Laut Datenblatt ist die Backup Box, auch bei normalem Netzbetrieb, auf maximal 30A pro Phase ausgelegt. Reicht das aus für unser Haus? Mehrere Wohneinheiten mit Herden und Backöfen, Anlaufstrom Filterpumpe Schwimmbad etc. pp.
2. Ist die Phasenkopplung der Backup-Box unbedenklich in Verbindung mit Drehstrommotoren (Wir haben z.b. eine Filterpumpe für einen Pool, die an alle drei Phasen angeschlossen ist). Sind hier Schäden bei einem Stromausfall zu befürchten? Sind Schäden an anderen Geräten zu befürchten, die an mehreren Phasen betrieben werden wie z.b. Kochfelder?
Hab ich was vergessen? --93.196.196.201 02:17, 30. Jul. 2023 (CEST)
Warum auch immer: Schlicht aus oekonomischen Gruenden: Ein Drehstrommotor ist billiger und bei dem bei Pools verwendeten Festanschluss spielt der notwendige dreiphasige Anschluss keine Rolle. -- Juergen 185.205.126.63 10:30, 30. Jul. 2023 (CEST)
Irgendwas an Deiner Anfrage passt nicht ganz... Wenn Deine PV einphasig mit 4kVA in zurückspeist, dann sind das 12.x A *auf einer Phase* (Mittelwert). Also Nein, das reicht vorne und hinten nicht mal für einen Haushalt (laut check24 ist ein 2 Personenhaushalt mit 2500 kWh pro Monat dabei). Das würde nur reichen, wenn Du (im rein theoretischen Fall), Du würdest 24/7 mit diesen 4 kVA zurückspeisen auskommen würdest. Nun hast Du mit 99,99%-iger Wahrscheinlichkeit aber keinen so fetten Speicher und genügend Zellen auf dem Dach um da genug Energie hinzukriegen. Und dann das Ganze mal 3? Nope...
Nächster Punkt: Dir kann völlig wumpe sein, ob der Strom auf einer Phase aus dem Haus und auf den anderen ins Haus fließt. Die Technik ist natürlich so ausgelegt, dass alle Geräte in jedem Zustand laufen. Wäre ja auch totaler Blödsinn, dass Dein Herd ausgeht, wenn Du gerade Strom ins Netz lieferst, oder?
Und nun spezifisch zu Frage 2: Eine Insellösung mit einer Phase (gibt es so etwas tatsächlich?) würde bestenfalls einen Notbetrieb ermöglichen: kein Herd, kein Durchlauferhitzer... Das ist also ein Produkt für Prepper und solche die es werden wollen, aber nicht genug Geld für eine sinnvolle Lösung haben. Es ist nun kein Hexenwerk einen Wechselrichter zu bauen, der drei Phasen vernünftig liefert, also wird ein Backup-System auch genau das machen.
Und selbstredend hast Du keine Geräte, die Schaden nehmen bei einphasigem Betrieb. Das wäre ja auch lustig, wenn jedes Mal, wenn eine der drei Hauptsicherungen (NH-Sicherungen in älteren Häusern) im Haus ausfallen, Du erst mal einen Satz neue Elektrogeräte kaufen müsstest.
Zu Frage 1 (kein Wissen, nur Vermutung): ich gehe mal davon aus, das das einstellbar ist, aber vermutlich wird der Speicher höchstens zu 50% oder so ähnlich ins Netz entleert, da die Anlage ja nicht wissen kann, ob der nächste Tag sehr trübe wird und entsprechend wenig Energie produziert werden kann. Dann würdest Du ja ins Minus laufen und Dein Speicher irgendwann leer sein. Wäre schon etwas blöde für eine Insellösung. Flossenträger 08:35, 31. Jul. 2023 (CEST)
Bei Frage 1 geht es ja nicht darum, ins Netz einzuspeisen, sondern nur den Eigenverbrauch zu decken und dabei das Netz als in dieser Konstellation tatsaechlich kostenlosen Ausgleich zwischen den Phasen zu nutzen. Dabei ist es durchaus sinnvoll, den Akku bis zum lebenserdauererhaltenden Minimum zu entleeren, um eben den Eigenverbrauch zu maximieren.
Etwas anderes koennte nur gelten, wenn man mit baldigem Stromausfall rechnen wuerde, bevor wieder die Sonne scheint, und aus diesem Grund den minimalen Ladestand des Akkus hoeher als fuer die Lebensdauer erforderlich ansetzt.
Einen Elektroherd oder andere Waermegeraete wird niemand mit einer bezahlbaren Speicherloesung bei Stromausfall aus dem Akku betreiben koennen und eine Sauna mit noch mehr Leistungsbedarf als ein Elektroherd schon mal gar nicht. Hierfuer ist es oekonomisch viel sinnvoller, zwei Propangasflaschen im Speicher zu lagern und im Bedarfsfall einen Campingkocher auf dem Elektroherd aufzustellen. Auf Wasch- und Spuelmaschine sowie Drehstromgeraete wie die o. g. Poolpumpe verzichtet man bei Stromausfall und dann kann die restliche Elektrik (Beleuchtung, Internet, TV, Kuehlschrank, aber im Winter z. B. auch die Gasheizung) aus einem noch bezahlbaren Akku versorgt werden, indem man tatsaechlich der Einfachheit halber bei der Umschaltung vom (ausgefallenen) Netz auf Inselbetrieb die drei Phasen parallel schaltet.
Die 4 kW koennen da nur die Spitzenleistung darstellen, etwa fuer den Anlauf des Kuehlschrankkompressors, aber die Durchschnittsleistung muss viel geringer ausfallen, um im Inselbetrieb eine akzeptable Laufzeit bei akzeptablem Akkupreis zu erreichen.
Uebrigens kenne ich jemanden, der zwar eine Solaranlage mit Batteriespeicher und Hybrid-Wechselrichter hat, also inselbetriebsfaehig ist, aber bei Netzausfall laeuft nur der Wechselrichter des Akkus, jedoch nicht derjenige der Solaranlage: Der Akku kann in dieser Konstellation also trotz Sonnenschein nur dann nachgeladen werden, wenn das Stromnetz steht. Eine tagelange Autarkie bei schoenem Wetter ist mit so einer Anlage also auch beim Verzicht auf stromfressende Waermegeraete nicht moeglich. -- Juergen 195.192.220.188 01:09, 1. Aug. 2023 (CEST)

Ich habe nun schriftlich Feedback vom Elekteriker bekommen:

Zu Frage 1: Ich bin von der falschen Backup-Box ausgegangen. Installiert wird eine größere mit 3x63A, nicht mit 3x32A. Zu Frage 2: Es seien keine Probleme zu erwarten. Mehr schrieb er dazu nicht. Bei einem Test der Inselversoregung werden wir ja sehen, ob die Pumpe abraucht oder nicht. Ansonsten habe ich die Zusage jetzt ja schriftlich von einem zertifiziertem Fachbetrieb. Mehr kann man nicht machen oder erwarten. Zu den Hinweisen, dass einphasige Notstromversorgung nur eine Notlösung sei und 3-Phasig besser wäre. Genau so ist es. Es soll eine Not-Lösung für Notsituationen sein, um das "Lebenswichtige" wie Heizungssteuerung, Licht und Gefrierschrank betreiben zu können. Nur kann man eben nicht vorher wissen, wann der Strom ausfällt, daher ist es jederzeit möglich, dass zufällig dreiphasige "Luxus"-Geräte laufen, während das Netz ausfällt. Und da soll/darf eben nichts kaputt gehen. Es macht keinen Sinn jetzt einen dreiphasigen Stromspeicher + Inverter zu kaufen, wenn der Staat so freundlich ist und gerade die Netzbetreiber in die Pflicht nimmt, es zu akzeptieren, dass bis zu 4.8KW schieflastig eingespeist werden darf. 1.400 EUR als Add-On um Inselfähig zu sein, ist schon an der Grenze dessen, was ich für diese Funktion zu zahlen bereit bin. Das gesamte Setup im Inselbetrieb 3-Phasig auszulegen würde nochmal 6.000 EUR mehr kosten. Hätte mir der Elektriker jetzt geantwortet, ja, es sind Probleme/Defekte bei Motoren oder Kochfeldern zu erwarten bei der Phasenkopplung, dann hätte ich jetzt auf die Insel- bzw. Notstrom-Option komplett verzichtet und die Backup-Box aus dem Auftrag gestrichen. Zur Frage der kompletten Inselfähigkeit, lädt die Batterie ohne Netz bei Sonnenschein: Ja. Alle Komponenten des Systems sind integriert. Deswegen fliegen die alten WR auch raus. Nur die Solarmodule auf dem Dach bleiben bestehen. --93.196.203.238 17:31, 1. Aug. 2023 (CEST)

Interessant. Ich freue mich auf eine Info, was die "zufaellig" gerade eingeschaltete Poolpumpe beim Inselbetriebstest gemacht hat :-) -- Juergen 217.61.199.226 20:46, 3. Aug. 2023 (CEST)
Elektroherde lassen sich auch einphasig anschließen. Dazu ist ggf. eine Neuverkabelung zwischen Unterverteilung und Herd notwendig. Für teure Drehstromgeräte, die bei einphasigem Anschluss Schaden nehmen könnten, gibt es Netzüberwachungsgeräte, die bei Phasenausfall oder Drehsinnumkehr Alarm schlagen und zum Lastabwurf herangezogen werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 4. Aug. 2023 (CEST)