Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2014

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Ich möchte Schiedsrichter werden - wie geht das?

Ich möchte mal mein Wissen in die Waagschale werfen derart, dass es respektiert wird. Als langjähriger Artikelschreiber sollte auch ich in den Kreis derjenigen eingebunden werden, die festlegen, was gut, was schlecht, was POV und was "Nix" ist. Wo bewerbe ich mich? Gruß --Zollwurf (Diskussion) 21:43, 6. Mai 2014 (CEST)

Wie wär's mit Wetten dass? Musst dich aber beeilen. --CC 21:45, 6. Mai 2014 (CEST)
Wie wäre es mit Nachtruhe für Dich? Am Folgetag sieht alles besserv aus. --Zollwurf (Diskussion) 21:49, 6. Mai 2014 (CEST)
Wie wäre es denn dann mit einer sinnvollen Frage von dir? Denn wenn du nicht erkennen kannst, wer bei einer SG-Wahl wie kandidieren kann, dann bist du dafür offensichtlich noch nicht reif. Schlaf mal noch 'ne Nacht darüber. --CC 21:53, 6. Mai 2014 (CEST)
Gut jetzt, Deinen Spass hattest Du - "Sitz!". --Zollwurf (Diskussion) 21:55, 6. Mai 2014 (CEST)
Und du solltest dich mal an die Leine nehmen. Kopfschüttelnd, --CC 22:00, 6. Mai 2014 (CEST)

Ich habe mal Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2014/Zollwurf angelegt. Dort müsstest du eine Selbstvorstellung einfügen oder jemanden um eine Laudatio bitten. Wenn du damit fertig bist, solltest du die Seite unter Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2014#Kandidaten verlinken. Gruß, --Drahreg01 (Diskussion3Wf 22:02, 6. Mai 2014 (CEST)

Danke Dir, hab ich mal gemacht. --Zollwurf (Diskussion) 23:51, 6. Mai 2014 (CEST)

Toolserver Prüfung der Stimmen

Auf dem Toolserver ist eine Auswertung verfügbar mit der Abstimmungen auf Doppelstimmen geprüft werden können. Genannt "RfX Analysis" Erreichbar mit diesem Link https://tools.wmflabs.org/xtools/rfa/ --Gruß Tom (Diskussion) 09:19, 2. Jun. 2014 (CEST)

Kandidaten zur automatischen Deadministrierung

Bitte Benutzer:Peter200 eintragen. 14.AUG2014 (Diskussion) 13:11, 14. Aug. 2014 (CEST)

Erledigt. NNW 14:27, 14. Aug. 2014 (CEST)

Anlässlich einer Adminkandidatur --> Wie hoch wollen wir die Anforderungen an Adminkandidaten schrauben?

Gleich vorweg: Das Folgende soll keine Kritik am Abstimmverhalten einzelner Mitarbeiter/innen sein, auch wenn ich einzelne konkret anspreche, sondern lediglich ein Versuch, die Reflexion anzuregen (auch fd Zukunft) ... geboren aus etlichen Beobachtungen von Kandidaturen der jüngeren, aber auch schon älteren Vergangenheit. Brauchen wir denn keine jungen, frischen Admins mehr? Eine tiefergehende Diskussion des Problems gehört vermutlich nicht in den Zusammenhang einer einzelnen Adminkandidatur, aber angesichts der ersten Kontras auf der Kandidaturseite von Artregor doch ein paar unsortierte Gedanken direkt dazu:

Wie hoch wollen wir denn die Anforderungen an Adminkandidaten schrauben? Als ich 2005 gewählt wurde, hatte ich 400 Edits beisammen und war 4 Monate dabei. Klar hat sich die Wikipedia seither um Meilen vom damaligen Stand weiterentwickelt, das System ist komplexer geworden etc.pp. - unbenommen. Nur: Der Kandidat, von dessen Kandidatur ich ausgehe, Artregor, hat weit mehr als das Zehnfache von mir damals an Edits in allen Namensräumen geliefert (ganz zu schweigen von seinen Artikel-Neuanlagen - die sind tatsächlich wesentlich schwieriger geworden seit damals, weil die Wikipedia einfach schon so voll ist und die Anforderungen gestiegen - aber ich hatte damals keine einzige!), und er ist seit 12 Monaten dabei. Andererseits: Damals, vor 10 Jahren, gabs praktisch noch keine etablierte Möglichkeit, Admins, die mit den erweiterten Rechten der Wikipedia schaden, auch schnell wieder los zu werden, heute ist das eigentlich kein Problem mehr.

Und: Als ich 2005 gewählt wurde, hatte ich (in der Rückschau) mitnichten Ahnung von Wikipedia, ich habe im Wesentlichen in Löschdiskussionen argumentiert, habe Löschkandidaten überarbeitet oder verdammt - und das war auch das Arbeitsfeld, in dem ich mich anschließend lange aufgehalten habe (vermutlich bis ich mich weise genug fühlte, auch anderes zu machen) ... und bis heute nutze ich manche der Adminfunktionen (bspw. Bearbeitung der Mediawiki-Seiten) fast gar nicht. Will irgendeiner der 2005/06.ff gewählten Admins von sich ernsthaft sagen, er/sie hätte damals den Gesamtüberblick gehabt?

Nun zu den bisher (30. Mai, 23.24 Uhr) vorliegenden Kontra-Argumenten konkret, soweit genannt:

@Michileo: - > 800 Beiträge im Wikipedia-Namensraum - sorry, das scheint mir (die Zahl an sich - du beziehst dich ja auch nicht auf die Qualität dieser Beiträge) allemal ausreichend (aber dicke), um Erfahrung zu sammeln; und die eigene Stellungnahme liegt ja mittlerweile hier auf der Disk vor.
@Drahreg01: - eine "jüngere Debatte um SLA" spricht gegen den Kandidaten? - und welche? und wieso? warum verlinkst du nicht, was du konkret meinst, damit alle sich 1 Bild machen können?
@Itti: - und wieviel "Erfahrung" braucht denn ein Kandidat? Soviel, dass er schon in diverse Fettnäpfchen getappt ist, die hier überall rumstehen für ihn? - Darf man als Admin keine Fehler mehr machen? Machen wir die nicht alle - immer wieder? Was die Edits auf der eigenen Benutzerseite angeht: Der Kandidat sammelt da halt Artikel, zu denen er Beiträge leistete, die für ihn selbst wichtig waren, und die er beobachtet, warum auch immer - und? Andere machen dasselbe auf Unterseiten ihres BNR.
@Morten Haan: - "ein wenig mehr Metaerfahrung würde nicht schaden", und das bringt dich zum Kontra - ernsthaft jetzt? Wem von uns würde denn ein wenig mehr Metaerfahrung nicht auch (noch) ein wenig mehr nützen?
@Filzstift:, @Varina:, @Codc: - ihr habt keine weiteren Argumente genannt - bedeutet das nicht eigentlich, dass ihr (wenn schon nicht zustimmt, dann) neutral seid? Ihr euch also eigentlich enthalten müsstet? (ich frag ja bloß ...)
Und insgesamt: Brauchen wir keine Admins mehr, die unbeleckt von allen Problemen einfach nur die notwendigen Hausmeisterjobs erledigen?

So weit my 2 cents zum Phänomen, dass wir (seit langem) dabei sind, die Anforderungen an Adminkandidaten so hoch zu schrauben, dass sei nur noch die Eierlegende Wollmilchsau erfüllen kann - was ich falsch finde. Wir haben Instrumente, um Admins, die die erweiterten Nutzerrechte missbrauchen, auch wieder zu entknopfen, und die Gemeinschaft der Mitarbeiter/innen wird diese Rechte mit Sicherheit zu nutzen wissen, sollte es notwendig sein (so jedenfalls meine Erfahrung in der Vergangenheit). Also sollten wir die Hürden zu diesen erweiterten Rechten nicht selbst immer höher schrauben, wir brauchen junge, unverbrauchte und unvoreingenommene Leute als Administratoren. Gruß --Rax post 23:54, 30. Mai 2014 (CEST)

Seit wann muss man sich für eine Stimmabgabe noch rechtfertigen? --codc Disk Chemie Mentorenprogramm 00:00, 31. Mai 2014 (CEST)
mh - genau so (also das der Einzelne sich für seine Stimmabgabe rechtfertigen müssen sollte) hatte ich es nicht gemeint, s. ganz oben. --Rax post 00:02, 31. Mai 2014 (CEST)
<quetsch> Ohne Frage haben die Admins in der letzten Zeit deutlich abgenommen aus verschiedenen Gründen. Jedoch gibt es deutlich erfahrenere mögliche Kandidaten aber genau die haben, wie ich auch, das eine oder andere Fettnäpfchen oder auch Fettnapf mitgenommen aber dabei hoffentlich auch immer an Erfahrung gewonnen was ich beim angesprochenen Kandidaten noch sehr vermissse. Die Mentorenkandidatur war eine Sache und da habe ich, soweit ich mich erinnern kann auch mit Pro gestimmt, aber von einem Admin erwarte ich da noch deutlich mehr Erfahrung im Bereich Meta. Wie es früher war ist mir recht egal aber heute ist die WP nicht mehr die WP von 2005 und auch nicht von 2010. --codc Disk Chemie Mentorenprogramm 00:13, 31. Mai 2014 (CEST)
ja, Wikipedia hat sich verändert - aber bedeutet das nicht eigentlich, dass wir die Adminkandidaturen anpassen müssten? Das könnte zB bedeuten (anstatt die Anforderungen immer höher zu schrauben), dass wir Adminrechte zunächst für eine bestimmte Zeit vergeben? Oder nur für bestimmte Bereiche? --Rax post 00:34, 31. Mai 2014 (CEST)

Gegenfrage zu Deiner Überschrift, Rax: Wie tief möchtest Du die Anforderungen an jemanden, der qua Amt in sehr viele Fettnäpfchen treten müsste, denn absenken? --Wwwurm 00:05, 31. Mai 2014 (CEST)

(nach BK) - @WWWurm - Gute Gegenfrage (gut, weil ich mir dazu natürlich keine Gedanken gemacht habe ...) - ok, Butter bei die Fische, mal ganz ex holo baucho: Ich halte 1/2 Jahr regelmäßige Mitarbeit in unterschiedlichen Namensräumen (in erster Linie ANR+LK) und dabei ~1000 weitgehend unbeanstandete Bearbeitungen für ausreichend, um eine Kandidatur beurteilen zu können. Warum? Weil wir eben (mittlerweile) die Instrumente haben, Leuten, die nach erfolgreicher Kandidatur die erweiterten Rechte missbrauchen, diese Rechte auch wieder zu entziehen. --Rax post 00:17, 31. Mai 2014 (CEST)
Natürlich ist es möglich, den Admins ihre Knöpfe wieder wegzunehmen, allerdings erst nach einem Jahr. In solch einem Jahr kann viel passieren, daher halte ich eine Abschaffung des Welpenschutzes für sinnvoll und geboten. Bei meiner AK habe ich bewusst auf die einjährige Vollsperre meiner WW-Seite verzichtet, andere Kandidaten haben es mir nachgemacht. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 00:54, 31. Mai 2014 (CEST)
stimmt, das zB könnte zu einem Paket gehören, Adminkandidaturen wieder etwas auf "not a big deal" zurückzufahren - denn im Moment ist es schon genau das IMHO: ein großes Geschäft. --Rax post 01:05, 31. Mai 2014 (CEST)

(BK) Wir haben gerade auf WP:AN über voreilige SLA gesprochen. Diese Disku ist die, die ich in meinem Abstimmungskommentar meinte. Ich habe Artregor in seinen ersten Monaten hier begleitet, mein Diskussionsarchiv ist voll von unseren Dialogen, eigentlich (bis auf die oben verlinkte, dort aber von meiner Seite unhöflich) immer freundlich-konstruktiv. Das grundlegende Problem aber, das ich damit habe, dem Kandidaten erweiterte Rechte zu geben, kann ich wegen WP:ANON nicht darlegen. Never mind, die Kandidatur wird letztlich mit höherer Quote durchgehen als alle meine Kandidaturen. Ansonsten stimme ich dir grundsätzlich zu, dass die Latte allgemein zu hoch gelegt wird. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 00:08, 31. Mai 2014 (CEST)

mh - ok, danke fd Info; wobei ich - wie gesagt - gar nicht auf die je persönliche Rechtfertigung der Kontras rauswollte - aus irgendeinem Grund (keine Ahnung, wieso) fiel mir angesichts der Kontras bei dieser Kandidatur dieser Edit bei meiner eigenen ersten Adminkandidatur ein ... --Rax post 00:45, 31. Mai 2014 (CEST)

(BK)Oder so. Durch einen BK ist gerade meine Antwort verschwunden. Nun denn, es geht mir nicht um Fehler. Die machen wir alle, immer, permanent. Wir sind Menschen. Die SLA/LA Sache kannst du bei Drahreg nachlesen und die Edits auf der Benutzerseite listen schlicht jedes einzelne Kommata, jeden einzelnen Wikilink, der im ANR gemacht wurde. Das finde ich albern. --Itti Hab Sonne im Herzen ... 00:32, 31. Mai 2014 (CEST)

ja, ist natürlich nachvollziehbar, aber sowas meinte ich gar nicht (o jee, ich muss wohl dringend an meiner Ausdrucksfähigkeit meißeln), s.o. zu Drahreg01. --Rax post 00:45, 31. Mai 2014 (CEST)
Zustimmung zu "Das finde ich albern". Ich finde es auch albern, jeden einzelnen Artikel aufzulisten, an dem man je substanziell gearbeitet hat -- und das machen sehr viele Leute. Dieses Maß an Eitelkeit halte ich für ein mittelgroßes Problem der WP. -- UKoch (Diskussion) 15:41, 31. Mai 2014 (CEST)

(BK)@RaxNun gut, wenn ich schon angepingt werde, dann senfe ich doch was dazu. Soviel ich weiss, besteht kein Begründungszwang einer Kontra-Stimme. Ein begründungsfreies Pro schient für Dich ja kein Problem zu sein. Wenn ich mit Kontra Stimme, habe ich da Gründe dafür, die ich nicht unbedingt kommentieren muss. Wenn ein Kandidat wissen will, warum ich wie stimme, kann er mich ja auf meiner Disk. ansprechen.

Zu den von Dir beklagten gestiegenen Anforderungen: da würde ich Dir durchaus zustimmen, aber WP ist mit den Jahren auch komplexer geworden, d.h. die Anforderungen an einen Admin sind gestiegen. Das Regelwerk und die zu beachtgenden SG-Entscheidungen werden ständig umfangreicher, da bedarf es auch einer grösseren Erfahrung. Letztendlich hat da jeder seinen eigenen Kriterienkatalog. Der eine fordert viele eigen Artikel (wer löschen darf, soll erst mal selber Artikel erstellt haben), der nächste fordert große Erfahrung in Meta- und Löschdiskussionen, für andere sind Leute mit einer BNR-Quote unter 80 % eh nur überflüssige Laberaccounts ... Allen kann es ein Kandidat sowieso nie recht machen. Bei Leuten, die noch nicht lange dabei sind, ist es immer schwierig sich eine Meinung zu bilden. Da man Admins inzwischen abwählen kann, ist ein gewisser Vertrauensvorschuss sicher angebracht. Im konkreten Fall ist mir der Kandidat von diversen von mir beobachtete Diskussionsseiten bekannt und ich bin der Meinung, dass ich ihn lieber nicht als Admin möchte. Varina (Diskussion) 00:35, 31. Mai 2014 (CEST)

danke @Varina - *seufz* - ich wollte euch alle wirklich nicht zur Rechtfertigung eurer Stimmen bringen (auch nicht zur Änderung), sondern mir liegt am Gesamtthema, welches ich als Problem ansehe. Kann aber durchaus sein, dass ich da falsch liege, und dass es gar nicht das Problem ist, als das ich es ansehe. --Rax post 00:50, 31. Mai 2014 (CEST)

 Info: Mit meiner Contrabegründung meinte ich, dass besagter Adminkandidat mehr Metaerfahrung braucht. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 00:36, 31. Mai 2014 (CEST)

danke fd Rückmeldung - bloß: wieviel Metaerfahrung braucht denn ein Kandidat? (Nein, frage ich nicht Morten zurück, sondern allgemein.) --Rax post 00:55, 31. Mai 2014 (CEST)
Zwischen genug und in genug Fettnäpfe getreten ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --codc Disk Chemie Mentorenprogramm 00:57, 31. Mai 2014 (CEST)
Ich halte aktive Metaerfahrung (mit anderen Worten: auch als Nicht-Admin auf allen Funktionsseiten herumsenfen müssen) gar nicht für so furchtbar wünschenswert, eher eine passive Metaerfahrung (d.h. die aktuellen Konflikte zumindest mitzubekommen, auch ohne dass man in allen mitmischen muss). Wichtiger wäre mir allgemeine Lebenserfahrung, insbesondere die eigenen Grenzen zu kennen, um erst gar nicht ständig in Fettnäpfchen zu treten. Gruß --Magiers (Diskussion) 01:08, 31. Mai 2014 (CEST)
Aktive Erfahrung heißt nicht unbedingt, dass man überall seinen Senf hinzugibt, trotzdem sollten die Kandidaten auf der ein oder anderen Seite ihre Meinung kundgetan haben, damit man sie einschätzen kann. Hierbei sollten unterschiedliche Gebiete innerhalb des WPNR abgedeckt sein. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 01:34, 31. Mai 2014 (CEST)
Im Prinzip stimmt das schon. Nur möglich ist es längst nicht immer. Löschdiskussionen sind für alle da, und da sollte man sich schon signifikant beteiligt haben, wenn man die Lizenz zum Löschen und Behalten haben will. Bei z. b. der VM geht das aber nicht, da Kommentare Unbeteiligter prinzipiell unerwünscht sind. Das schließt potentielle Adminkandidaten grundsätzlich ein, so dass sie gar kein Bild ihrer zukünftigen Arbeit abgeben können.
Widersprechen muss ich aber der Meinung, man könnte unfähige Admins leicht wieder loswerden. Die Hürden des Wiederwahlverfahrens sind so hoch, dass sie nur bei akutem Fehlverhalten mit gewisser "Öffentlichkeitswirkung" überhaupt genommen werden. Die Admins, die nur immer wieder mal an weniger beachteter Stelle Mist machen (durchaus auch dauerhaft) oder die Rechte nur zur Deko brauchen, haben nichts zu befürchten. Als Absicherung gegen unfähige Anfänger hilft das Wiederwahlverfahren nichts. Das Verfahren des Adminproblems ist (wohl auch aufgrund zahlreichen Missbrauchs) sowieso schon dem Prinzip von der Krähe und dem Auge zum Opfer gefallen, das ist völlig untauglich.
Weiter oben gab es ja den Vorschlag der Adminwahl auf Probe. Ich würde mir dabei vorstellen, dass Admins grundsätzlich zunächst nur auf 1 Jahr gewählt werden und dann erneut kandidieren müssen (oder die Rechte verlieren). Das würde die Hemmschwelle wohl wirklich senken, denn dann kann man sicher sein, dass die Admintätigkeit nach einem Jahr kritisch bewertet wird und der neugewählte Admin auch positive Referenzen liefern muss.
Einschränkungen für bestimmte Bereiche dagegen mögen in einzelnen Fällen sinnvoll erscheinen, sie sind aber technisch nicht realisierbar, könnten also nur auf einer Selbstverpflichtung basieren. Wenn ich aber sehe, dass bei einigen Admins hinsichtlich Bearbeiten von gesperrten Artikeln (bis hin zum Verschieben von Artikeln mit Verschiebesperre!) null Problembewusstsein bestimmt, so nach dem Prinzip "wenn die Software mich nicht dran hindert, darf ich es auch", würde ich funktionellen Selbstbeschränkungen erst recht nicht trauen. MBxd1 (Diskussion) 09:36, 31. Mai 2014 (CEST)
Zurück zur Eingangsfrage, ein wenig mehr Senf: Solange z. B. bei Europawahlen junge und alte, lebenserfahrene wie auch jugendlich frische Kandidaten gewählt werden, kann auch hier jeder kandidieren, ob er nun viel oder wenig oder genug Erfahrung hat. Die Stimmabgabe ist jedem freigestellt und eine Diskussion über die Stimmabgabe in einer offenen Wahl stillos. Reicht es nicht, wenn der Kandidat sich zur Wahl stellt? Müssen die Abstimmenden auch noch in (sinnlose) Diskussionen gezerrt werden? Ich hätte die Frage anders gestellt: warum kandidieren erfahrene Wikipedianer nicht - warum kann der Gedanke einer Absenkung der Anforderungen überhaupt aufkommen? Wollen wir in der Adminliste Quantität statt Qualität sehen? Meine Fragen sehe ich als rhetorische an - die Antworten kennt jeder, der einige Zeit im Metabereich mitliest (was man am Bearbeitungszähler nicht sieht) --Holmium (d) 11:32, 31. Mai 2014 (CEST)
Ich bin der entgegengesetzten Ansicht: Die Anforderungen an Admins sind über jedes vernünftige Maß hinaus gestiegen. Dadurch können neue, noch nicht festgefahrene Leute praktisch nicht mehr gewählt werden. Was die angebliche Möglichkeit, ungeeignete Admins abzuwählen, angeht, stimme ich allerdings MBxd1 zu. Admin auf Probe ist vielleicht eine Idee, Sparten-Admins wären m.E. sehr gut. Wenn das z.Zt. nicht technisch realisierbar ist, sollten die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. -- UKoch (Diskussion) 15:59, 31. Mai 2014 (CEST)
Wir hatten ja auch schon 14jährige Admins. Anscheinend muss nur der Stallgeruch stimmen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:44, 31. Mai 2014 (CEST)
Wir sollten hier mMn nicht über ungelegte Eier diskutieren. Warten wir doch einfach ab, ob die Kandidatur erfolgreich ist oder nicht. Einzelmeinungen, ob andere hier andere Abstimmenden die Anforderungen zu hoch oder zu niedrig ansetzen, führen mMn zu nichts. Jeder ist für seine eigene Stimmabgabe „verantwortlich“, wie andere abstimmen und welche Kriterien sie ansetzen bleibt ihnen überlassen.--Eishöhle (Diskussion) 12:33, 31. Mai 2014 (CEST)
@Morten Haan: Was glaubst du ist wichtiger: „Metaerfahrung“ oder Artikelerfahrung? Brauchen wir mehr fleißige Artikelschreiber oder mehr Metadiskutanten als Admins? Müssen Kandidaten erkennbar politische Ziele verfolgen (vorzugweise deine), damit man ihre Administration „einschätzen“ kann? --Anti ad utrumque paratus 14:00, 31. Mai 2014 (CEST)
Als Admin braucht man sowohl Meta- als auch Artikelerfahrung, man muss aber mMn nicht etwa mehrere ausgezeichnete Artikel geschrieben haben. Die Gefahr, die ich bei Artikelschreibern als Admins sehe, ist, dass diese entweder das Schreiben von Artikeln vernachlässigen oder ihre Knöpfe nur spazieren tragen.
Erkennbar politische Ziele muss ein Kandidat nicht verfolgen, aber er/sie sollte erkennbare Erfahrung vorzuweisen haben. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 15:18, 31. Mai 2014 (CEST)
Dem Vorbehalt gegen Artikelschreiber widerspreche ich aber: Reine Funktionäre braucht das Projekt nicht, weder in irgendwelchen Vereinen noch als Admins. Wer nicht aus eigener Erfahrung weiß, wie mühevoll die Erstellung eines Artikels sein kann, sollte ihn anderen nicht weglöschen dürfen. Wer nicht nachvollziehen kann, welches Herzblut hinter Auseinandersetzungen um Artikel stecken kann, sollte nicht über Konflikte entscheiden. Außerdem: Wer regelmäßig Artikel schreibt, für den sind die Knöpfe nicht alles am Projekt. Er ist viel weniger in der Gefahr, sich in der Adminarbeit aufzureiben und in Meta-Auseinandersetzungen zu verbeißen, weil er auch noch ein anderes Standbein im Projekt hat und die Knöpfe für seinen Status nicht notwendig hat. Gruß --Magiers (Diskussion) 16:51, 31. Mai 2014 (CEST)
Mir geht es nicht um reine Funktionäre, natürlich muss ein Kandidat eine gewisse Erfahrung im ANR haben. Trotzdem bedeutet der Knopfeinsatz eben Arbeit im Metaraum. Dafür ist Erfahrung im WPNR nunmal unerlässlich. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:49, 31. Mai 2014 (CEST)
Ich bringe mal wieder meine persönlichen Anforderungen an einen künftigen Admin ein: 1 Jahr aktiv dabei, 1000 Edits im Artikelnamensraum, 1000 Edits "hinter den Kulissen". Sauberes Sperrlog oder ein erklärbares Sperrlog und diese Werte seit dem letzten Eintrag im Log. Damit ist für mich klar, dass er oder sie das Projekt Wikipedia ernst nimmt und sich dafür einsetzen will. Und das genügt mir für einen Admin, denn sooo wichtig nehme ich die Funktionen eben auch nicht. Admins sind erfahrene Wikipedianer, nicht mehr und nicht weniger. Und ich finde, alle erfahrenen Wikipedianer sollten Admin sein können. Grüße --h-stt !? 15:48, 31. Mai 2014 (CEST)

Ich möchte noch einmal den Vorschlag von oben aufgreifen: Den Welpenschutz abschaffen, oder zumindest drastisch reduzieren. Momentan kauft man die Katze im Sack, weil man eben nicht aufgrund der geleisteten Admintätigkeit entscheidet, sondern aufgrund der bisherigen sonstigen Mitarbeit eine Prognose abgibt. Persönlich neige ich dazu, im Zweifel gegen den Kandidaten zu stimmen, weil er dann eben 12 Monate lang praktisch nur dann abwählbar ist, wenn er erkennbar Amok läuft. Ich kann aber nicht einsehen, warum dieser Welpenschutz nötig sein sollte. Ich habe auf den Welpenschutz verzichtet und war (bin) nicht gerade ein Leisetreter und erst recht nicht fehlerlos. Trotzdem konnte ich nicht nach 1 Woche schon 25 WW-Stimmen verbuchen (was viele als Argument für den Welpenschutz anführen). Die Reduzierung auf 1 Monat würde genügen um dem Kandidat die Möglichkeit zu geben sich einzuarbeiten und der Community eine Chance geben, den Kandidaten zu beurteilen - nicht die Beurteilung nach der vielsagenden Glaskugel, sondern aufgrund harter Fakten. Schließlich geht es nicht darum, ob jemand bisher tolle Artikel geschrieben hat und kluge Kommentare abgegeben hat, sondern darum, ob er verantwortungsvoll mit den Knöppen umgehen kann. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 15:59, 31. Mai 2014 (CEST)

Ich lese immer nur von "Ansprüchen" an Admins. Ja doch, die kann man hoch- oder runterschrauben, bis einem von den Umdrehungen schwindelig wird. Ich vermisse aber etwas Wichtiges: Keiner erwähnt das Problem, dass man in der Wikipedia die Admins, die gehäuft unangenehm auffallen (und das nicht nur bei einem Einzelnen), einfach nicht mehr loswird. Wenn uns knopflosen Artikelschreibern schon schein-gnädig und pseudo-großzügig eingeräumt werden soll, dass wir Ansprüche an die Adminwerdung stellen dürfen (mein Gott, welch eine Huld!), warum wird es uns dann nicht auch leichter gemacht, "Problem-Admins" wieder loszuwerden?
Kommt mir jetzt BITTE nicht mit Abwimmel-Sprüchen wie "es gibt doch das AP und die Wiederwahlseiten!". Entschuldigt bitte, aber DAS könnt Ihr Euch langsam wieder abgewöhnen. Das ist ausgelutscht und abgenuckelt. Es ist -verzeiht!- reine Verarsche an den Autoren, weil es jedesmal fruchtlos im Sande verläuft. Irgendein Fanclub wird schon eintrudeln, der den Admin raushaut, besonders die Kollegen.
Auch kann ich den Einwurf von oben, es würden immer weniger Admins gewählt, nicht mal im Ansatz nachvollziehen. Im Ernst??? Immer weniger? Ganz im Gegenteil, gegen Ende des letzten und Anfang diesen Jahres gab es eine regelrechte Adminwahl-Schwemme. Gefolgt von einer regelrechten Admin-Ernennungsschwemme. Wir haben genug Admins, danke. An die Admins in Wikipedia stelle ICH nur einen einzigen Anspruch: dass sie unparteiisch sind und etwas taugen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:05, 31. Mai 2014 (CEST)

+1. Konkret: WiWa-Seitenschutz auf einen Monat reduzieren. WiWa für alle Admins nach spätestens zwei Jahren. --Anti ad utrumque paratus 16:13, 31. Mai 2014 (CEST)

Was ich hinzufügen muss: Die Reduzierung auf 1 Monat ist natürlich nur bei Erstkandidaten sinnvoll. Bei allen anderen Kandidaten ist ein längerer Zeitraum (mindestens 6 Monate) sinnvoll, um zu vermeiden, dass ein "Fanclub" aller 2 Monate (1 Monat Sperre + 1 Monat zur Einleitung der WW) die ganze Community zur Stimmabgabe nötigt. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 16:37, 31. Mai 2014 (CEST) (Nachsigniert)
Ja, macht Sinn. --Anti ad utrumque paratus 16:33, 31. Mai 2014 (CEST)
(BK) Von anlasslosen Wiederwahlen halte ich gar nichts, allerdings wäre es wohl sinnvoll, den Vollschutz der WW-Seite auf einen Monat zu beschränken.
Das Problem bei den AKs ist ja, dass man anhand der bisherigen Bearbeitungen riechen können muss, ob der jeweilige Kandidat als Admin geeignet ist. Vielleicht wäre es sinnvoll, Probeadmins zu haben. Diese würden bspw. ein halbes Jahr ihre Knöpfe nutzen können und hätten dann ihre reguläre Wahl (keine Wiederwahl). Außerdem könnte man diesen einen erfahrenen Admin als eine Art Mentor zur Seite stellen; dieser könnte seinem Schützling auf die Finger schauen und ihn auch overrulen. Wie findet ist die Idee? —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 16:31, 31. Mai 2014 (CEST)
Unausgegoren. Turnusmäßige WiWas sind wichtig, weil gewisse artikellose Metaspezialisten immer gerade so sparsam und unauffällig Politik betreiben (erkennbar an mehreren Sperren in Folge gegen dasselbe Konto beispielsweise) und sich andere Fehler leisten, dass sie nicht zur WiWa müssen. Bei einer WiWa kann man sowas gut transparent machen. --Anti ad utrumque paratus 16:54, 31. Mai 2014 (CEST)
Jein. Entweder richtig oder gar nicht. Ich frage mich hier, ob ein "Admin-Praktikant" mehr Schaden anrichten könnte, als ein "Voll-Admin"... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:36, 31. Mai 2014 (CEST)
Der Vorschlag wurde leider schon einmal abgelehnt. Es wurde argumentiert, dass das die Entscheidungen des Neu-Admins herabstufen und Widerspruch gegen die Entscheidungen provozieren könnte, da sie als "minderwertiger" als die Entscheidung eines "Volladmins" seien. Und wenn es gut läuft, kann man sich natürlich auch die WW nach ein paar Monaten schenken. Als einziges bleibt also nur das Drehen an der WW-Stellschraube. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 16:40, 31. Mai 2014 (CEST)
Genau deshalb soll ja ein erfahrener Admin dem Probe-Admin zur Seite stehen. Dieser kann die Entscheidung seines Schützlings dann bestätigen, um diese „vollwertig“ zu machen. Es geht nicht um eine WW nach ein paar Monaten, sondern um die AK, das heißt, Probe-Admins werden durch ein alternatives Verfahren bestimmt und haben erst nach der Probezeit eine AK. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:49, 31. Mai 2014 (CEST)
Ich erinnere mich ganz genau, dass wir genau das irgendwo schon einmal diskutiert hatten. Ich fand den Vorschlag durchaus akzeptabel, aber ich erinnere mich auch, dass eine Mehrheit erhebliche Zweifel geäußert hatte. Leider habe ich gerade keine Zeit um danach zu suchen, aber ich bin mir 100%ig sicher, dass wir das mal durchgekaut haben. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 18:29, 31. Mai 2014 (CEST)
(BK) Neu ist der Vorschlag ja nicht, siehe WP:Umfragen/Administrator auf Probe, Wikipedia:Meinungsbilder/Admin auf Probe und Wikipedia:Meinungsbilder/Admin auf Probe 2. Letztlich lägen die Hürden für ein Verfahren eines Admin auf Probe wegen haftungsrechtlicher Gründe der Foundation aber schon recht hoch und auf eine vorherige AK könnte kaum verzichtet werden. --Wnme 18:47, 31. Mai 2014 (CEST)
Man könnte die Hürden der WMF umgehen, indem wir für die Probe-Admins eine eigene Benutzergruppe einrichten, in der der heikle Adminknöpfe fehlen. Die Gruppe könnte dann von den Bürokraten ohne Wahl an erfahrene Benutzer vergeben werden. Ex-Admins und Benutzer mit erst kürzlich gescheiterter AK sollten ausgeschlossen werden. Wer dann ein richtiger Admin sein will, muss wie gehabt kandidieren. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 19:26, 31. Mai 2014 (CEST)
Das hieße dann ja beispielsweise auf die Löschfunktion bezogen, dass man Artikel löschen könnte aber mangels dem Recht deletedtext auf Nachfrage nicht nachsehen könnte was man gelöscht hat. Das wäre imho wenig praktikabel. --Wnme 20:22, 31. Mai 2014 (CEST)
Gibt es denn irgendwelche Hinweise darauf, dass wir schon mal jemandem vertraut haben, der nicht konstruktiv mit "den Knöpfen" umgehen wollte? Denn wenn ein neuer Admin einen oder auch ein paar Fehler machen sollte, dann ist das menschlich und man sagt ihm, dass seine Entscheidungen einer Richtlinie oder der mehrheitlichen Interpretation einer Richtlinie widersprechen. Unsere Admins sind doch motiviert, den Job richtig zu machen, so dass dieser hypothetische neue Admin diese Hinweise doch sicher dankbar aufnimmt. Ein Problem ergäbe sich doch nur, wenn er dann trotzdem weiterhin gegen Richtlinie oder Interpretation handeln würde. Und genau das ist doch noch nie vorgekommen und auch weiterhin bei unseren Leuten so unwahrscheinlich, dass ich darin überhaupt kein Problem sehe. Für den Fall der Fälle haben wir doch genug Werkzeuge, einen solchen Wikipedianer könnten wir über VM sogar ganz sperren, egal ob Knöpfe oder nicht-Knöpfe. Also lasst uns doch einfach unseren eigenen Leuten etwas mehr Vertrauen schenken. Grüße --h-stt !? 11:19, 2. Jun. 2014 (CEST)
Was heißt denn "nicht konstruktiv"? Du scheinst unter "konstruktiv" sämtliche Ansätze auch nur einigermaßen guten Willens zu verbuchen, dann ist klar, dass da allenfalls Vandalen übrig bleiben, die es unter den Admins nicht gibt. Was aber ist mit Admins, die meinen in eigener Sache Benutzer sperren zu dürfen, die verschiebegeschützte Artikel ohne Konsens verschieben, die sich ihre Regeln systematisch selberbacken? Ich nenne solche Admins "nicht konstruktiv", und davon gibt es einige. Hinzu kommen die Unfähigen. Und nein, es gibt nicht genug Werkzeuge, um da Schaden zu verhindern. Die Hürde der Wiederwahlen ist zu hoch für Admins, die kein wirklich großes Aufsehen erregen (was nicht unbedingt proportional zum Schaden sein muss), und das Verfahren des Adminproblems ist de facto prinzipiell wirkungslos (siehe oben). Wenn man da Misstrauen gegenüber neuen potentiellen Admins abbauen will, würde es schon helfen, sie zunächst nur für 1 Jahr zu wählen, auf das dann zwingend Wiederwahl oder Rückgabe der erweiterten Rechte folgen. Weitere Änderungen wären dann nicht nötig, auch kein Aufheben des Welpenschutzes. Und die zusätzlichen Wiederwahlen wären in der Anzahl dann doch recht begrenzt und zudem zeitlich verteilt. Da diese Admins entgegen anderen Vorschlägen unter unveränderten Wahlbedingungen zu wählen wären, wären sie auch voll legitimiert und damit keine Admins 2. Klasse. MBxd1 (Diskussion) 22:59, 2. Jun. 2014 (CEST)
Ja, ich meine "gutwillig". Das schließt Fehler nicht aus, setzt aber Lernbereitschaft voraus. Und ich kenne keinen Fall in dem ein frisch gewählter Admin nicht bereit war, sich Kritik anzuhören und daraus zu lernen. Und ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass irgend einer unserer knapp abgelehnten Kandidaten darunter fallen würde. Die von dir beschriebenen Probleme sehe ich eher bei verfestigten Konflikten, was auf frisch gewählte Admins ja gerade nicht zutrifft. Grüße --h-stt !? 15:42, 4. Jun. 2014 (CEST)
Die neu gewählten sind eigentlich generell weniger ein Problem. Schwierig sind einige alteingesessene Admins, die keine Regeln akzeptieren und ihr Auftreten nach Gutsherrenart auch noch gut finden. Da sind Wiederwahlverfahren und AP eben keine tauglichen Mittel. Eine Wiederwahlpflicht nach einem Jahr würde aber wahrscheinlich die Hemmschwelle deutlich absenken, einem Kandidaten das Vertrauen auszusprechen. Man kann ihn ja bei Bedarf problemlos nach einem Jahr abwählen. MBxd1 (Diskussion) 20:39, 4. Jun. 2014 (CEST)
Warum braucht es da eine Pflicht zur Wiederwahl nach einem Jahr? Kann man das nicht über das bestehende Wiederwahlverfahren machen? Denn bei den weitaus meisten (Neu-) Admins gibt es doch gar keine Kritik, die eine WW erforderlich machen würde. Und (auch wenn es eigentlich nicht zur Diskussion hier gehört): Warum soll bei Alt-Admins, die "keine Regeln akzeptieren" das Wiederwahlverfahren kein taugliches Mittel sein? Wir haben doch schon Leute abgewählt, die kein Vertrauen mehr genossen haben. Und haben andererseits umstrittene Admins bestätigt, weil nur eine kleine Minderheit ihren Einsatz der Knöpfe kritisch fanden. Aus meiner Sicht funktioniert das WW-Verfahren. Grüße --h-stt !? 10:50, 6. Jun. 2014 (CEST)

<nach-links-rück> +1; das jetzige Wiederwahlverfahren ist grundsätzlich gut so, allerdings wäre es mMn sinnvoll, den Welpenschutz abzuschaffen. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 02:36, 7. Jun. 2014 (CEST)

Es ist schon sehr bezeichnend, dass das Beschwören der angeblich tauglichen Wiederwahlverfahren immer nur von Admins kommt. Der Nachweis über tatsächlich durchgeführte Wiederwahlen mit unterschiedlichem Ausgang sagt gar nichts. Es weist nach, dass einige Admins sehr kontrovers gesehen werden und dass bestimmte Einzelereignisse Wiederwahlen nach sich ziehen können. Es sagt nichts darüber aus, welche Wiederwahlen nicht stattfinden, obwohl ein Admin keine Mehrheit mehr bekommen würde, weil die Wiederwahlhürde zu hoch und das Aufsehen zu gering ist. Man möge sich einfach mal vorstellen (rein fiktiv), sämtliche Admins müssten sich jetzt einer Wiederwahl stellen. Ganz sicher würde ein erheblicher Anteil derzeit nicht wiedergewählt werden, und zwar nicht nur aufgrund der bei einer solchen Massenwiederwahl entstehenden Konkurrenzsituation. Z. B. den nicht wahlberechtigten Admins würde ich keine Chance für eine Wiederwahl einräumen. Und auch bei manch anderem würde man dann etwas genauer hinsehen, was er eigentlich tut, und eine vernichtende Bilanz vorfinden - nicht unbedingt nur quantitativ, sondern auch wegen Fehlentscheidungen größeren Ausmaßes. All diese Admins müssen sich aber nie einer Wiederwahl stellen, weil die Hürde der 25 Wiederwahleinträge zu groß ist.
Abschaffung des Welpenschutzes würde da weniger helfen. Das könnte dazu ausarten, dass die Kontra-Stimmer sich unmittelbar nach der Wahl auf der Wiederwahlseite eintragen und eine Wiederwahl nach wenigen Wochen erzwingen, auch ohne Anlass. Im Bedarfsfall bleibt immer noch die unmittelbare Abwahl aufgrund Fehlverhaltens, das Verfahren ist ja nie abgeschafft worden, sondern nur seit einigen Jahren nicht mehr benutzt worden. Später hingegen würde eher die übliche Nichtwirksamkeit des Wiederwahlverfahrens greifen.
Eine Zwangswiederwahl nach einem Jahr dagegen würde einen echten Einschnitt setzen. Jeder neugewählte Admin muss dann davon ausgehen, dass seine Tätigkeit nach einem Jahr kritisch bewertet wird. Und genau das könnte die Misstrauensschwelle deutlich senken, da man mehr AGF zur Verfügung hat, wenn man genau weiß, dass man nach einem Jahr noch mal abstimmen kann. Es wäre eine Art "Admin auf Probe", aber ohne abgesenkte Wahlanforderung und für alle. Es würde also keine 2 Klassen von Admins geben. Ich bin sicher, dass damit mehr Admins gewählt werden und damit auch die Hemmschwelle für eine Kandidatur sinken würde. MBxd1 (Diskussion) 12:51, 8. Jun. 2014 (CEST)
Eine verpflichtende Wiederwahl nach dem ersten Jahr; dazu eine verpflichtende Wiederwahl nach x Jahren ohne Wahl (Bürokraten etc. alle zwei Jahre, Admins nie?!) - scheint mir vernünftig. Eine Deadministrierung von Admins ohne Stimmberechtigung kann man machen - löst aber kein Problem. --Holmium (d) 13:17, 8. Jun. 2014 (CEST)
Die Frage der nicht stimmberechtigten Admins braucht man nicht separat anzugehen, in Deinem Vorschlag wären sie trotzdem faktisch drin.
Eine solche Änderung braucht (ebenso wie die vorgeschlagene Abschaffung des Welpenschutzes) ein Meinungsbild (wohl mit Zweidrittelmehrheit). Im Interesse der Akzeptanz würde ich eine Beschränkung auf die Zwangswiederwahl nach einem Jahr für sinnvoll halten. Über das Thema "Regelmäßige Wiederwahl" wurde schon mal erfolglos abgestimmt, das Meinungsbild würde damit seinen Charakter deutlich verändern, und die Diskussion würde sich darauf konzentrieren. Das kann man u. U. immer noch völlig separat später angehen. Wenn man sich auf die Zwangswiederwahl nach einem Jahr beschränken würde, könnte man den positiven Aspekt der wahrscheinlich höheren Akzeptanz bei Wahlen in den Vordergrund stellen, das macht sich besser als ein "Adminabsägen". Und natürlich würde für bereits gewählte Admins, deren erstes Jahr noch nicht rum ist, Bestandsschutz gelten. MBxd1 (Diskussion) 13:29, 8. Jun. 2014 (CEST)
Sinnvoll ist, nichts Sinnloses zu versuchen. Das x oben hätte ich locker auf acht Jahre gesetzt, müsste mehrheitsfähig sein und wer als Admin in der Rückschau normale Arbeit brachte, wird auch problemlos wiedergewählt. Ein separates MB (nur) zur verpflichtenden Wiederwahl nach einem Jahr für zukünftige Neuadmins sollte die Zweidrittelmehrheit erreichen. Ich kann mir kaum Gegengründe vorstellen; es gäbe auch keine übertrieben große Anzahl Wiederwahlen. --Holmium (d) 13:52, 8. Jun. 2014 (CEST)
Ich persönlich könnte 8 Jahre problemlos akzeptieren und würde auch ein solches Meinungsbild unterstützen. Trotzdem wäre leichter durchzusetzen, sich zunächst nur auf Zwangswiederwahl nach einem Jahr zu beschränken. MBxd1 (Diskussion) 20:30, 12. Jun. 2014 (CEST)
Warum gerade Admins eher geringere Anforderungen an Kandidaten stellen und warum sie das WW-Verfahren für ausreichend halten? Weil Admins merken, dass die Funktion der Knöpfe eher ein Job als Hausmeister ist als ein Polizist. Ich werbe seit langem dafür, Admins zu demystifizieren. Und das geht IMHO am besten, wenn es völlig normal wird, dass eigentlich alle erfahrenen Wikipedianer Admins werden. Grüße --h-stt !? 15:15, 10. Jun. 2014 (CEST)
Und was tust Du zur "Demystifzierung"? MBxd1 (Diskussion) 20:30, 12. Jun. 2014 (CEST)
Alleine? Wenig. Er ist nur ein Admin, kein WP-Gott, kann also für sich alleine wenig machen, das ist halt ein Gemeinschaftsding hier. --Ingo  10:56, 16. Jun. 2014 (CEST)

Zwischenüberschrift 1 zu „Wie hoch wollen wir die Anforderungen an Adminkandidaten schrauben?“

Warum muss das immer in eine Grundsatzdiskussion ausarten? Das war - wie ich finde - eine guter, angemessener und immer wieder mal zu gebrauchender Hinweis an alle erfahrenen Benutzer/innen, insbesondere die Admins, nicht mit zweierlei Maß zu messen und den Grundsatz des AGF eher höher als tiefer zu hängen, zumal wenn es einen aus genau dieser Gruppe gibt, der für spricht und vorgeschlagen hat. Das muss nun niemanden zum Umentscheiden oder Rechtfertigen drängen, vor allem muss es aber überhaupt nicht in Regeln gefasst werden. Thx @Rax: und Schönes Wochenende an alle, --He3nry Disk. 16:40, 31. Mai 2014 (CEST)

So ist es. — Pajz (Kontakt) 18:00, 31. Mai 2014 (CEST)

Nein, so ist es eben nicht. Hier soll keine "Grundsatzdiskussion" stattfinden, es werden Probleme aufgezeigt und derzeitige Arbeitsweisen von Administratoren hinterfragt. Ihr müsst Euch ja nicht beteiligen, es besteht in der Tat kein Zwang. Aber es dient gewiss nicht einem Gemeinschaftsprojekt, wenn auf solche Threads mit Spott und herablassendem Das-ist-so-nervig-Gestöhne reagiert wird. Das hat der Großteil der Autoren hier weder verdient noch nötig. Dann dürft Ihr Euch nicht wundern, wenn Euch die Autoren empört zu Leibe rücken. --Nephiliskos (Diskussion) 18:40, 31. Mai 2014 (CEST)

Ich gehe davon aus, dass Hen3nrys Intention der Hinweis gewesen ist, dass hier der Beitrag von Benutzer Rax gewissermaßen „zerredet“ wird, indem man unter diesem Threadgegenstand umfassende – und sicherlich auch wichtige – generelle Betrachtungen über komplexe Kontrollregime administrativer Tätigkeit behandelt. Dadurch gerät die Botschaft des Ursprungsbeitrag – zeigt lieber mehr als weniger „AGF“ – etwas ins Hintertreffen. So jedenfalls meine Lesart. Dem stimme ich zu. Keiner von uns hat etwas Schlechtes zu/über „Autoren“ gesagt (ich dachte auch eigentlich, ich dürfte mich auch irgendwann mal dazu zählen, aber das scheint nicht der Fall zu sein), sich herablassend geäußert oder mit Spott kommentiert. Ich nehme aber deine Wortwahl zur Kenntnis (die Version vor der Zurücksetzung von Ne discere cessa! ist mir nicht entgangen) und ziehe meine Schlüsse daraus. Beste Grüße, — Pajz (Kontakt) 19:20, 31. Mai 2014 (CEST)
Ich beziehe mich vor allem auf: Warum muss das immer in eine Grundsatzdiskussion ausarten?. Für mich klingt das genervt. Herrje, ich weiß ja auch keine Superlösung. Aber ich habe immer wieder das Gefühl, dass -entweder unbeabsichtigt oder absichtlich- an den eigentlichen Kernproblemen vorbeidiskutiert wird. Und WENN es dann einer irgendwie schafft, diese Kernprobleme beim Namen zu nennen... nun, dann folgt allzu oft Das-ist-so-nervig-Gestöhne und Augenrollen. Nicht unbedingt das, was ich als "projektdienlich" feiern würde.
Meine Vorschläge wären: 1. Frischgebackene Admins haben drei Monate, sich zu bewähren. Wenn sie dann Mist bauen oder sonstwie ihr Amt mißbrauchen, sind sie nach dem 3. Monat eben wieder knopflos. 2. Die Bedingungen für eine WW erleichtern, damit Admins, die erst nach ihrer Probezeit ausfällig werden (quasi ihr wahres Gesicht zeigen), ebenfalls ganz bequem wieder entknopft werden können. 3. Administratoren bei Abstimmungen in WW ausschließen, um zu verhindern, dass -verzeiht meinen Vulgärismus- sich gleichrangige Kollegen die Stange halten und raushauen können. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:36, 31. Mai 2014 (CEST)
Zu 1: Keine schlechte Idee, aber wer definiert, was Mist bauen genau bedeutet?
Zu 2: Das ist wohl sinnvoll, dabei insbesondere auch den Welpenschutz abschaffen.
Zu 3: Nein; das wäre Blödsinn und ginge auch am Problem vorbei. Entweder jemand hat das notwendige Vertrauen innerhalb der Community oder er/sie hat es eben nicht. Dass Admins bei WW automatisch Pro stimmen riecht nach Verschwörungstheorie. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 19:49, 31. Mai 2014 (CEST)
Man muss es nicht so kompliziert machen. Wahlen für bestimmte Ämter gibt es ja mindestens schon seit der Antike, und wenn sich über die Jahrtausende eins bewährt hat, dann der Brauch, Wahlämter von vornherein nur für eine bestimmte Frist zu besetzen. Dass die Wikipedia hier eine Ausnahme macht, ist in keiner Weise zwingend oder für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Dass die Hürden für eine Wahl mittlerweile so hoch erscheinen, liegt eben auch daran, dass potenziell auf Lebenszeit gewählt wird. Drucker (Diskussion) 20:52, 1. Jun. 2014 (CEST)
naja, das ist aber auch zunächst mal (aus meiner Sicht) verständlich und nachvollziehbar, da die erweiterten Nutzerrechte (aka Admin) ursprünglich nicht als „Amt“ angesehen wurden (sehe ich heute noch nicht so), auch nicht als Privileg oder Machtposition oder oder, auch kein Auftrag war damit verbunden, keine Message, keine Policy-Erwartung, sondern es galt als denkbare, normale Möglichkeit für Leute, die längerfristig stabil mitarbeiten und dem Projekt erkennbar keinen Schaden zufügen wollen - eben einfach eine technische Erweiterung der Rechte. Vermutlich - darauf deuten die fast ins Überirdische ;) gestiegenen Anforderungen hin - ist das nicht mehr so. --Rax post 21:55, 1. Jun. 2014 (CEST)
<quetsch>Würde es nicht genügen, die Wiederwahlsperrfrist zu verkürzen? --Peter Gröbner (Diskussion) 12:12, 28. Sep. 2014 (CEST)
Seitdem sind eben einige Jahre ins Land gegangen, die Dinge haben sich geändert. Das passiert, und darauf muss man sich einstellen. Letztlich wird ohnehin jeder seine persönlichen Maßstäbe für eine Wahlentscheidung haben, da laufen Fragen nach einer übergeordneten Motivation (wie hoch „wir“ die Anforderungen setzen möchten) einfach ins Leere. Wenn man aus der Sache die Luft rauslassen möchte, dann mus man am Amt (das ist es ja eigentlich und nicht etwa eine höhere Evolutionsstufe) selbst schrauben. Entweder nimmt man Missbrauchspotenzial raus, das wäre für die normale Ausübung durch die vielen sachorientiert arbeitenden Admins kontraproduktiv, oder man befristet die Sache, damit schadet man niemandem. Drucker (Diskussion) 01:13, 2. Jun. 2014 (CEST)

Danke für Dein reges Interesse. Zu "1.", da kann ich natürlich erstmal nur nach eigenem Empfinden gehen, aber wer weiss, vielleicht stimmen mir ja Mitlesende zu? Wenn zum Beispiel eine Überzahl an Autoren und/oder Admins befindet, dass eine Entscheidung eines Admins (zB. eine Sperre oder Artikellöschung) gegen die Regeln verstößt, aber der Admin keine Einsicht zeigt, sollte der Community die Möglichkeit eingräumt werden, eben jenen Admin bei sich widerholenden Verstößen ganz bequem zu entknopfen.

Zu "3.": Nee, mit "Verschwörungstheorien" hat das nix zu tun. Es IST nunmal so, dass einige Admins hier zusammenhalten. Das ist so sicher, wie das "Amen" in der Kirche. ;o) Im Grunde ist ja auch nix dagegen einzuwenden. Aber es ist nunmal nur menschlich, dass ich jemandem, den ich besonders mag, eher den Rücken stärke und weniger ein "Contra" gebe, als jemandem, der auf meiner Fanliste ganz weit unten steht. ;) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:13, 31. Mai 2014 (CEST)

Dass einige Admins hier zusammenhalten, wird wohl niemand bestreiten, ein Admin kann aber auch bei den Nicht-Admins Fans haben. Außerdem ist das Problem eher, dass es nicht zu einer WW kommt. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 21:03, 31. Mai 2014 (CEST)
Was ist hier eigentlich mit den hohen Anforderungen gemeint? Wer stellt diese denn? Das sind doch die einzelnen Autoren, die hier abstimmen. Jeder legt für sich gewisse Kriterien fest, nach denen er oder sie den Kandidaten beurteilt.
  • Was mich noch immer stört ist, dass nicht einfach nur ein Kreuzchen gemacht wird, wie bei anderen Wahlen üblich, sondern, dass oftmals durch Kommentare versucht wird andere Abstimmende zu beeinflussen.
  • Wenn Benutzer XY mit Kontra stimmt und ich kenne diesen, dann kann es sein, dass ich eher geneigt bin einen Kandidaten abzulehnen, stimmt er hingegen mit pro, so denke ich vielleicht, jo warum eigentlich nicht.
  • Kommt jetzt aber noch ein Kommentar hinzu (egal ob positiv oder negativ) oder Links auf irgendein scheinbares Fehlverhalten, dann wird, nach meiner Meinung, damit gezielt versucht Einfluss auf andere zu nehmen. Jemand pickt beispielsweise alle Bemerkungen heraus, die mal daneben waren und schon ist der Kandidat ein „Buhmann“, auch wenn das schon lange zurückliegt und er inzwischen reifer geworden ist.
  • Ich würde mir daher Abstimmungen wünschen, bei denen nur eine Stimme, nicht jedoch eine Stimmung abgegeben wird.
Wir alle sind doch Menschen, die auch mal einen Fehler machen. Wichtiger finde ich, dass sich „der Kandidat“ bewusst sein sollte, dass er, wenn er gewählt wird, eine gewisse „Vorbildfunktion“ ausüben sollte. Das heißt konkret, er sollte sich mehr zusammenreißen, seine Worte bewusst wählen, sich möglichst neutral verhalten und mit anderen respektvoll umgehen sollte … eben ein Vorbild im Umgang miteinander sein. (das würde ich zumindest von einem Admin erwarten) Auch wenn das eigentlich für alle hier gelten sollte.
Hinzu kommt noch, dass die Erwartungshaltung der Abstimmenden scheinbar in eine bestimmte Richtung abgedriftet ist, so hat jemand, der einfach nur die erweiterten Rechte in Anspruch nehmen möchte, weil ihm das seine Arbeit erleichtert und er nicht ständig Anfragen stellen möchte, wenn er eine Aktion benötigt, die Adminrechte erfordert, dann hat ein solcher Kandidat, in meinen Augen, kaum eine Chance überhaupt gewählt zu werden. (es würde jedoch anderen, nämlich den schon vorhandenen Admins, Arbeit abnehmen) Erwartet wird hier scheinbar, dass er sich „aktiv“ um Löschkandidaten kümmert, Vandalen sperrt und vieles mehr.
Das ist für mich ein eindeutiges Merkmal, warum sich einige der erfahrenen Mitarbeiter hier eben „nicht zur Wahl stellen“, denn nicht jeder möchte im Bereich VM und mit der dortigen Klientel seine Freizeit verbringen. Ihnen geht es vielleicht nur darum mal eine gelöschte Seite zu überprüfen oder schnell mal Seiten zu verschieben ohne dabei Weiterleitungen zu erzeugen ohne dann wieder SLA’s stellen zu müssen. Das sind Dinge, die die Arbeit für manchen vielleicht erleichtern würden, aber es wird halt erwartet, dass er mehr tun „muss“, als das, was er eigentlich möchte. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 16:28, 4. Jun. 2014 (CEST)
Das hört sich ein wenig an wie Argumente für einen „Admin light“, der ähnlich wie der Sichterstatus nach formalen Kriterien automatisch vergeben werden kann (und es klingt gar nicht mal verkehrt). Nach gewissen Vorkommnissen wie z.B. der soundsovielten Sperre oder einer Sperre länger als x könnten diese Rechte auch ebenso automatisch wieder weg sein. Wer darüber hinaus die Judge-Dredd-Lizenz haben möchte, soll sich eben wie gehabt einer Wahl stellen. Drucker (Diskussion) 00:33, 5. Jun. 2014 (CEST)
@Lómelinde, Drucker03: Ein Problem hier ist, dass gerade die Einsichtnahme in gelöschte Artikel/Versionen eine Funktion ist, die offenbar auch aus urheberrechtlichen Gründen einem überschaubaren Personenkreis vorbehalten werden muss. Die Juristen der WMF haben sich anlässlich unserer letzten Versuche, sowas wie einen "Admin auf Probe" einzuführen, leider sehr klar dahingehend geäussert, dass die Ernennung von Admins ohne ein Wahl- bzw. Konsensfindungsverfahren der Community mit ihnen nicht zu machen ist, siehe hier. Gestumblindi 22:04, 10. Jun. 2014 (CEST)

Hallo! Also auch die Diskussion geht in meinen Augen wieder mal völlig am Problem vorbei:

  • 1. Das Projekt braucht permanent neue Benutzer, welche sich bereit erklären Admins zu sein. Die normale Fluktation und Inaktivität vieler gewählter Admins ist dafür der Grund, nicht der Machtwille einzelner.
  • 2. Einerseits wird "Erfahrung" von Kandidaten erwartet, anderseits weigert man sich, entsprechende Erfahrung pauschal anzuerkennen. Selbst mit 5 Jahren Aktivität und 25.000 Edits wird man hier an den Pranger gestellt.
  • 3. Sperren - wenn man Betroffen ist, wird immer gern erklärt, das dies keine Strafen sind, sondern nur dem Projektschutz dienen. Hier werden diese aber als Vorstrafen gewertet, und schon die reine Anzahl genügt manchem, um mit Kontra zu stimmen. Was umso ärgerlicher ist, als viele die Vorgänge gar nicht kennen.
  • 4. Das Internet ist eigentlich schnelllebig, und nur wenige Benutzer haben wirklich die nötige Kontinuität, hier regelmäßig mitzuarbeiten. Trotzdem kommen immer wieder Erwartungen, wie 1 Jahr "Bewährung" nach der letzten Sperre, selbst wenn das nur die Beteiligung an einem Editwar war, oder ein (umstrittener) verbaler Ausrutscher auf einer Benutzerdiskussion.
  • 5. Viel zu häufig wird in den Abstimmungskommenteren deutlich, daß es sich um eine Benotung der Zeit als Benutzer ohne Adminrechte handelt, und nicht eine Abschätzung, wie sich jemand als Admin verhält. WP:AGF scheint da nicht zu gelten, sondern Mißtrauen und Vorverurteilungen prägen das Bild.
  • 6. Ich wiederhole mich gern, Admins haben zuviele Rechte, Benutzer mit Erfahrung zu wenig. Solange diese Rechtevergabe nicht grundsätzlich geändert wird, passiert hier nicht. Ich bin gegen Admin-light, aber warum schafft man nicht eine Stufe, welche den Zugang zu den Berufungsrechten regelt. Also Löschprüfung und Sperrprüfung sollten mehr Erfahrung fordern als die bloße Abarbeitung von Löschanträgen und VMs. Im übrigen, wenn ich von mir ausgehe, warum sollte ich nicht befähigt sein, Löschanträge entsprechend der Regeln einschätzen zu können, oder VMs gegen IP-Trolle abzuarbeiten? Der Großteil der Adminarbeit besteht doch aus solcher Routine, und vor Streit bei Interessenkonflikten ist niemand als Admin gefeit. Selbst wenn man bis zur Wahl keine Gegner hat, macht man sich als Admin automatisch bei manchem unbeliebt und gilt als befangen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:04, 6. Jun. 2014 (CEST)
Hallo Oliver S.Y.: Häufig kommen wir ja was die LDs angeht zum gleichen Schluß, trotzdem würde ich Dir beim Punkt "LD kann ich auch entscheiden" widersprechen. Dafür ist in der LD die Spannweite zwischen den Inklusionisten und Exklusionisten einfach zu groß. Selbst des Gerangel um die "zu schnellen SLA" zeigt, das auch das ein vermintes Gelände ist, das imho nur durch gewählte Funktionsträger zu bewältigen ist. Nur dadurch ist eine gewisse Akzeptanz zu erreichen.
Einfach "lange dabei" sein und / oder "massig Edits" werden wohl kaum dafür reichen. Nimm nur mal als Beispiel WB: wie lange denkst Du, wird eine Löschung ("Blödinnsartikel") von Cronista unrevertiert bleiben? (Beispiel jetzt willkürlich gewählt, da könnten wir auch viele andere nennen). Dass die Rolle der In-/Exklusionisten tw. von LD zu LD wechselt macht es auch nicht leichter. --Ingo  11:53, 6. Jun. 2014 (CEST)
Mir ging es um die Ansprüche, die da gestellt werden. Und allgemeines Fachwissen zur Beurteilung möglichst vieler Löschanträge gehört bislang nicht dazu. Es ist ja nicht nur der Punkt, der mich stört, sondern auch die Art und Weise wie Löschentscheidungen getroffen werden. Die Begründungen basieren häufig nicht nachvollziehbar auf Regeln, und viel zu oft klingt die Einzelmeinung des Admins durch, dem die generelle Linie egal ist. Wenn man sich beschwert, wird man auf die Löschprüfung verwiesen. Admins sehen sich da also sowohl als Richter, wie auch gleichzeitig als Verteidiger oder Ankläger, was dem System widerspricht. Was hat die Entscheidung zB. über Glauke (Nymphe) mit der Anzahl der Edits oder Sperren zu tun, oder welchem der beiden Großlager man zugezählt wird? Man muß wissen, das es Wikipedia:Redundanz gibt, deren Anwendung kennen, und dann mit dem Argumenten der LA-Befürworter und Gegner vergleiche, ganz simpel. Mancher mystifiziert hier auch den Großteil der Admintätigkeit. Aber Du zeigst das Problem auf, weil Du mit mir bei LDs voraussichtlich nicht einer Meinung bist, würdest Du nicht für mich stimmen. Und das seh ich als echtes Problem an, denn auch aus dem "echten" Leben weiß ich ziemlich genau, daß man sich mit einer Aufgabe ziemlich verändert. Aber keine Sorge, ich kandidiere nicht, und von den Rechten interessiert mich nur eines, die blödsinnige Verschiebeblockade, mir gehts um den prinzipiellen Ablauf dieser Kandidaturen, welcher häufig unfair und willkürlich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 6. Jun. 2014 (CEST)
Ja, ich weiß, ich hatte mich aber bewusst nur auf den einen Punkt bezogen, weil ich bei den anderen ehrlich gesagt keinen Königsweg weiß (ehrlich gesagt teilweise auch ratlos). Ich habe nur etwas Sorge, dass so eine Änderung (wieder genau auf diesen einen Vorschlag bezogen!) zu letztendlich mehr Streit und damit mehr Unsicherheit bzw. Unsachlichkeit bis hin zu Editwars führen würde. Mich nerven die SLA bei absolut eindeutig unbrauchbaren "Artikeln" die ich stelle und die dann liegen bleiben auch. Trotzdem ist das Vier-Augen-Prinzip ein gute Sache. Ob die Augen Nr. Drei und Vier beknopft sein müssen, ist wieder eine andere Sache und auch ein andere Disk. wert. --Ingo  14:20, 6. Jun. 2014 (CEST)

Zu Punkt: Wie hoch wollen wir die Anforderungen an Adminkandidaten schrauben? Anforderungen an geschriebenen Artikel festzumachen ist fast schon Unsinn, denn andere Benutzer mit vielen sinnvollen Edits, Metaerfahrungen und Artikelerweiterungen kennen die WP sicher genau so gut wie die Artikelschreiber. Die Diskussion zu Anforderungen geht ja schon Jahre so, gipfelte mal bei: nur Admins mit Klarnamen!

Da wäre es erstmal besser zuerst Aufräumen, alle Admins die nicht in den letzten 3 Monaten aktiv als Admin tätigt waren die Rechte abzuklemmen. Wir haben eigentlich nur wenige aktive Admins und diese müssen sich dann noch um die unsinnigen LA,s der Löschlobby kümmern. Schau nur einmal wie viel Tage über die 7 Tage vergehen, bis dann eine Entscheidung fällt. Mein Vorschlag wäre IP-Anträge nicht zur LA_Seite zulassen. (nur angemeldet Benutzer mit einer Mindestzahl von Edits). Dauer LA-Steller die in einem Monat mehr als 5 Unsinn, Langeweile oder Power-QS LA gestellt haben für drei Monate vom LA-stellen abhalten. Ein riesen Aufwand sicher, aber es würde weniger neue Autoren verscheuchen und die wirklich guten Admins wären entlastet. Schönes Wochenende, --Search and Rescue (Diskussion) 16:09, 6. Jun. 2014 (CEST)

Inaktive Admins werden doch mittlerweile eh schon nach einem Jahr deadministriert. Inwiefern trägt ein weiteres Zurückstutzen der Admingruppedazu bei, dass diese aktiver wird? Aus Angst, die Knöpfe zu verlieren? Ganz ehrlich, auf Admins die derart an ihren Knöpfen hängen. sollten wir zuerst verzichten. Des weiteren sind Admins genaus freiwillig hier, wie jeder andere Nutzer auch. Wenn einer nur alle drei Monate mal einen kniffligen LA entscheidet, kann das mehr Wert sein, als wenn ein anderer mit zuckendem Finger durch die SLAs mäht. Und was die Power-LA-Steller angeht: Die, die ausschließlich unsinnige Anträge stellen, erkennt und sperrt man schnell. Die Unsinns-LAs selbst sind sekundenschnell entschieden. Sie verursachen keine Arbeit. Was wirklich Zeit frisst, sind die Löschdiskussionen in Kilometerlänge. Die verhindert man aber weder durch weniger Admins noch durch strengere LA-Kriterien. --Zinnmann d 16:27, 6. Jun. 2014 (CEST)
Antwort auf Olivers sechs Punkte:
Zu 1: +1
Zu 2: Letztendlich geht es weniger um quantitative als vielmehr um qualitative Anforderungen. Daran kann man Erfahrung viel besser messen.
Zu 3: Sperren sind keine Strafen, aber sie deuten auf Fehlverhalten hin.
Zu 4: Eine gewisse Kontinuität sollte man von zukünftigen Admins schon erwarten können.
Zu 5: Wenn ein Benutzer noch nie Admin war, wie soll man dann etwas andres bewerten als seine bisherige Leistung als Nicht-Admin? AGF ist ja gut und schön, aber mit einer Pro-Stimme hat man mMn auch eine gewisse Verantwortung.
Zu 6: Admins haben also zu viele Rechte. Welche davon möchtest du mir denn gerne wegnehmen? —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 02:36, 7. Jun. 2014 (CEST)
Nur zu Punkt 6, den Admins soll kein einziges Recht weggenommen werden, aber es gibt eine Rechtehäufung bei ihnen gegenüber anderen erfahrenen Benutzern, die durch nichts gerechtfertigt ist. Mein Lieblingsbeispiel "Dateien umbenennen bzw. verschieben". Konnte mir bislang keiner erklären, warum ich das nach 8 Jahren hier nicht genauso gut oder genauso schlecht wie ein beliebiger Admin kann, genauso "Bearbeiten von Bearbeitungsfiltern" oder selbst die harmlose Funktion der Anzeige der "Liste der unbeobachteten Artikel", welche nur für Admins sichtbar ist. Diese Rechte sollte jeder mit einer gewissen Erfahrung zur Verfügung bekommen. Ich kann mich an Kandidaturen erinnern, wo es denjenigen vor allen um diese Arbeitserleichterungen für die Alltagsarbeit ging, nicht um Macht bei WP:VM oder WP:LK.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:09, 8. Jun. 2014 (CEST)
Dateien lassen sich wie Kategorien nicht verschieben, man könnte das als Bug der Software bezeichnen. Technisch liegt eine Löschung und Neuanlage vor, und Löschungen sind nunmal Admins vorbehalten. Bearbeitungsfilter kann man nur bearbeiten, wenn man sie auch einsehen kann, und einige wenige davon funktionieren nur dann wirklich gut, wenn die davon Betroffenen möglichst nicht genau wissen, wie der Filter konkret funktioniert. Würde man den Kreis derjenigen, die Filter lesen können, stark ausweiten, könnte das die Wirksamkeit einschränken. Die Liste der unbeobachteten Artikel ist keineswegs harmlos: Sollte jemand der WP ernsthaft schaden wollen, dann wäre es bei diesen Artikeln am einfachsten, Verschlechterungen einzubringen, die nicht auffallen.
Alles kein Problem bei wirklich erfahrenen Benutzern. Aber jedem Sichter würde ich diese Rechte nur höchst ungern anvertrauen. Sollte irgendwann tatsächlich eine Benutzergruppe zwischen Admin und Sichter eingeführt werden, könnte man dieser Benutzergruppe einige dieser und ähnlich unproblematischer Rechte geben. Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach, mehr erfahrene Benutzer zu Admins zu machen. Womit wir beim Ausgangspunkt der Diskussion wären. -- Perrak (Disk) 14:47, 8. Jun. 2014 (CEST)
@Perrak: Hm, also auf Commons gibt es ein eigenes "Filemover"-Recht, um Dateien zu verschieben, und es gibt auf Commons viele User mit diesem Recht, die keine Admins sind, siehe Commons:File renaming bzw. die Userliste: [1] - technisch geht das also mit MediaWiki inzwischen schon, könnte man sicher auch hier einführen, nur gibt es hier ja wohl gar nicht so viele Dateien zu verschieben, so dass ich nicht recht weiss, ob sich eine "Filemover"-Benutzergruppe lohnen würde. Gestumblindi 15:12, 8. Jun. 2014 (CEST)
Eine spezielle Gruppe nur zum Verschieben von Dateien wäre hier wohl sinnlos, allerdings hat es in der Vergangenheit schon Versuche gegeben, eine Gruppe zwischen Sichter und Admin einzuführen; einer der Namensvorschläge war „Archivar“. Welche Rechte könnte man solch einer Gruppe denn geben? —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:00, 8. Jun. 2014 (CEST)
Stimmt, wenn es auf Commons geht, sollte es hier auch technisch möglich sein. Bei den paar Dateien, die auf de-WP liegen, könnte man das Recht dann eigentlich gut allen Sichtern geben.
Die meisten Rechte benötigt man entweder extrem selten, oder das Missbrauchspotential ist zu hoch, um nicht eine ähnliche Schwelle wie die Adminwahl zu erfordern. Das war meiner Erinnerung nach das Ergebnis der letzten diesbezüglichen Diskussion. Daher ja die Idee, lieber die Schwelle für Admins wieder etwas zu reduzieren. Das, was heute teilweise gefordert wird, hatte ich erst nach vier Jahren Admin bzw. habe ich zum Teil jetzt noch nicht. -- Perrak (Disk) 18:42, 8. Jun. 2014 (CEST)
Die Schwelle für Admins zu senken, klingt gut. Das Problem dabei ist die fehlende Schwelle. Die setzt jeder einzelne Abstimmende für sich, also müsste man auch jeden einzelnen Abstimmenden dvon überzeugen, seiner Entscheidung keine überzogenen Ansprüche zugrunde zu legen. Einfacher wird die Sache dadurch nicht. Drucker (Diskussion) 19:01, 8. Jun. 2014 (CEST)
Die Adminrechte erfordern einen verantwortungsvollen Umgang damit, daraus ergibt sich mMn eine gewisse Schwelle. Wenn wir die Schwelle senken wollten, müssten wir gleichzeitig die Rechte beschneiden, das wäre aber nicht unbedingt sinnvoll. Das Grundproblem der Abstimmenden bei einer AK ist ja, dass diese die Erfahrung des Kandidaten nicht erschnüffeln können. Sie müssen sich also anhand der Bearbeitungen und der Logbucheinträge ein Bild machen. Das ist nicht immer leicht. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 15:42, 9. Jun. 2014 (CEST)
Wikipedia definiert ihre Funktionalitäten so wie es die Bürokraten halt immer tun: Erstmal Bestandsschutz, dann das System hinterfragen, um dann festzustellen, dass es besser wäre die Hinterfrager lächerlich zu machen. Ich werde wieder kandidieren - ... ein steter Tropfen... --Zollwurf (Diskussion) 15:35, 10. Jun. 2014 (CEST)

Wir können ja eine Aufzählung versuchen: Welche Rechte könnte man einer "Benutzergruppe zwischen Admin und Sichter", nennen wir sie mal die "Putzer", verleihen? Nicht in Frage kommen die Einsichtnahme in gelöschte Versionen (ist mit der WMF aus urheberrechtlichen Gründen für Benutzer ohne Community-Wahlprozess wohl nicht zu machen, siehe diesbezügliche WMF-Statements) und daraus folgend auch nicht das Löschen und Wiederherstellen von Artikeln, da dies ohne die Möglichkeit der Einsichtnahme in gelöschte Versionen kaum sinnvoll sein dürfte (bzw. wahrscheinlich ist "Wiederherstellen, ohne die gelöschte Version zuvor ansehen zu können" technisch gegenwärtig gar nicht vorgesehen). Es verbleiben also: Dateien verschieben (das "file mover"-Recht) - hier nicht so wichtig, aber unproblematisch. Liste der unbeobachteten Artikel betrachten - wer es so weit bringt, dürfte kein Vandale sein. Seiten schützen und entsperren - denkbar. Benutzer sperren/entsperren - wohl eher nicht. Seiten importieren - denkbar. MediaWiki-Namensraum bearbeiten - denkbar. Oder? Gestumblindi 22:18, 10. Jun. 2014 (CEST)

PS: Sinn ergeben würde eine solche Benutzergruppe m.E. aber nur, wenn sie zumindest das Seitenschutz-/Entsperr-Recht und das Importrecht hätte. Beides sind einigermassen substantielle und häufig genutzte Rechte, während "Dateien verschieben" und "Liste der unbeobachteten Artikel" ja eher marginal sind, dafür würde sich hier sicher keine Benutzergruppe lohnen. Gestumblindi 22:20, 10. Jun. 2014 (CEST)
Die Rechte müssen aber auch zusammen passen. Das Importrecht lässt sich mMn ohne die Köpfe Löschen, Wiederherstellen und Weiterleitung unterdrücken nicht sinnvoll nutzen, Nachimporte gingen gar nicht. Wenn wir solche eine Gruppe hätten, dann könnten wir ihr auch marginale Rechte wie Dateien verschieben und die Liste unbeobachteter Artikel sehen als Beipack dazugeben. Zunächstmal müsste aber geklärt werden, welche wichtigen Knöpfe solch eine Gruppe haben soll. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 22:31, 10. Jun. 2014 (CEST)
Hm, wenn auch das Importrecht entfallen müsste (da ohne Löschen/Wiederherstellen zu problematisch), würde also eine Benutzergruppe entstehen, die:
  • Seiten schützen und Seitenschutze aufheben,
  • Dateien verschieben,
  • die Liste der unbeobachteten Artikel einsehen und
  • Seiten im MediaWiki-Namensraum bearbeiten kann.
Das wär's dann wohl... Es sei denn, man würde das Paket tatsächlich auch um Benutzersperren ergänzen, aber da vermute ich allgemeine Skepsis. Gestumblindi 22:47, 10. Jun. 2014 (CEST)
Seiten importieren ginge schon, allerdings ist das nicht sehr sinnvoll, wenn ein Admin dann hinterherräumen muss. Weitere Adminrechte, die eine solche Gruppe haben könnte wären
  • Ausnahmen von Sperren (ipblock-exempt, proxyunbannable)
  • Nachrichten an mehrere Benutzer schicken (massmessage)
Benutzersperren (block)halte ich für zu problematisch. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 23:11, 10. Jun. 2014 (CEST)
Einen großen Teil der Benutzersperren machen meinen WP:VM-Erfahrungen nach IPs mit unsinnigen Bearbeitungen aus, die typischerweise für höchstens 6 Stunden gesperrt werden. Das halte ich auch für ein in der Hand von erfahrenen Nutzern weitgehend unproblematisches Recht. Ist ein eingeschränktes block-Recht (z. B. nur IPs sperren, Höchstsperrdauer einige Stunden) in der Software irgendwie abbildbar? -- NacowY Disk 10:13, 11. Jun. 2014 (CEST)
Meines Wissens nicht.
Rechte, die nicht zwingend auf Admins beschränkt werden müssten, gibt es mehrere:
  • suppressredirect: Unterdrückung der Erzeugung einer WL beim Verschieben
  • createaccount: Für andere Leute ein Benutzerkonto erstellen
  • movefile: Dateien verschieben
  • override-antispoof: Ähnlichkeitsprüfung für Benutzernamen außer Kaft setzen
  • tboverride: Schwarze Liste für Benutzernamen außer Kraft setzen
  • editusercss, edituserjs: Fremde CSS- bzw. JS-Dateien bearbeiten
  • massmessage: Nachricht an mehrere Benutzer gleichzeitig
  • noratelimit: Keine Beschränkung durch Limits
  • editinterface: Mediawiki-Nachrichten bearbeiten
  • editprotected: Bearbeiten geschützter Seiten
  • move-subpages: Seite mit Unterseiten verschieben
Einige dieser Rechte würde ich nur ungern automatisch vergeben sehen (wie Sichterrechte), einige (wie supressredirect und movefile) könnte man eventuell sogar jedem Sichter geben, da Missbrauch kau möglich bzw. relativ leicht zu reparieren wäre. Ob sich dafür eine eigene Benutzergruppe lohnt, halte ich für fraglich. Wenn man es will, könnte man die Gruppe Prüfer dafür verwenden, die zur Zeit nicht benutzt wird - sollten die Geprüften Versionen jemals eingeführt werden, dürfte das Anforderungsprofil ähnlich hoch sein wie für die hier diskutierte Gruppe. -- Perrak (Disk) 13:47, 11. Jun. 2014 (CEST)
Zu den Auswirkungen der Rechte: mit suppressredirect kannst du z.B. Artikel aus dem ANR entfernen, indem du ihn in deinen eigenen BNR verschiebst, ohne das dies jemand bemerkt/kontrollieren muss. Das halte ich für sehr problematisch. tboverride und override-antispoof bräuchten nur die ORTS-Leute. Ansonsten können die seit SUL leicht umgangen werden. editinterface ermöglicht nicht nur das bearbeiten des Mediawiki-Namensraum, sondern aller Seiten. editprotected sind dann quasi eine Teilmenge. Wer Skript-Seiten bearbeiten kann (edituserjs, editinterface) könnte entsprechende Browserangriffe einschleusen und Computer infizieren. Die noratelimit-Gruppe ist beantragt. Ansonsten sollte man Limits bei Bedarf imo eher großzügig erhöhen und nicht direkt ganz abschaffen.
Mit einer Zwischengruppe würde die Anforderung an die Admins nur noch weiter steigen. Zudem finde ich es gut, dass man sich als Admin immer mal wieder neuen Schwerpunkten zuwenden kann und so durch die Abwechslung die Motivation behält. Dies wäre bei einer stärker fokusierten Gruppe nicht mehr möglich.
Die imo einzige Möglichkeit die Adminanforderungen herunterzuschrauben liegt imo darin Fehlentscheidungen der Community später leichter revidieren zu können. Neue Admins brauchen Welpenschutz, weil man am Anfang immer einige Dinge nicht bedenkt oder technische Fehler macht. Aber die anderen DeAdmin-Verfahren funktionieren auf dewiki imo überhaupt nicht. Wikipedia:Administratoren/Probleme/Wikipedia:Administratoren/De-Admin bleibt eigentlich immer ohne Konsequenzen für Admins, da Admins sich derzeit nur gegenseitig kontrollieren. Statt eine neue Gruppe unterhalb den Admins anzusiedeln wäre fände ich es effektiver eine kleine Gruppe einzuführen (oder existierende wie SG um diese Kompetenz erweitern), die die Admins besser kontrolliert und ggfs. leicht und schnell Konsequenzen (Auflagen, deadmin) ziehen kann/darf. Also quasi wie schon die Ombudsmänner für OS/CU. Merlissimo 15:25, 11. Jun. 2014 (CEST)
Dass ich eine neue Gruppe eigentlich nicht für sinnvoll halte, schrieb ich ja bereits. Eine Absenkung der Hürde für neue Admins wäre sinnvoller. Dies geht aber wohl nur, wenn man Admins bei Bedarf leichter wieder los wird.
Vielleicht könnte man einige Dinge bündeln:
  • Welpenschutz nach der ersten Wahl zum Admin auf drei Monate verkürzen.
  • Benötigte Stimmenzahl für Wiederwahl absenken, auf 20/40 oder sogar 15/30
  • Eventuell ein kleineres Gremium für die Abarbeitung von Admin-Problemen einsetzen, damit der Vorwurf des "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" gegenstandslos wird
-- Perrak (Disk) 15:43, 11. Jun. 2014 (CEST)
"Benötigte Stimmenzahl für Wiederwahl absenken, auf 20/40 oder sogar 15/30" - das könnte dann allerdings zur Folge haben, dass sich Admins noch weniger getrauen, in umstrittenen Bereichen überhaupt Entscheidungen zu fällen, wenn sie je nach Bereich mit sofortiger Erreichung des Wiederwahl-Quorums zu rechnen haben, egal was sie entscheiden... Zur Idee mit dem kleineren Gremium zur Abarbeitung von Adminproblemen: Man könnte evtl. (dafür bräuchte es natürlich ein MB) dem Schiedsgericht diese Aufgabe übertragen? - Den Vorschlag, die Wiederwahlseite nach der Erstwahl bereits nach drei Monaten zu öffnen, finde ich gut. Auch für diese Änderung des per MB beschlossenen Verfahrens bräuchte es aber ein MB. Gestumblindi 16:41, 11. Jun. 2014 (CEST)
Es mag sein, dass ich mich irre, aber ich dachte immer, das SG sei seit 2007 schon für "Auseinandersetzungen um Adminfunktionen" explizit zuständig. --Krd 16:49, 11. Jun. 2014 (CEST)
Das stimmt, so steht es da - und passt eigentlich auch wunderbar zum Einleitungssatz von WP:AP "Diese Seite soll dazu dienen, Konflikte, die sich durch den Einsatz (oder der Ankündigung des Einsatzes) von Administrator-Funktionen ergeben, zu lösen." Aber offenbar wurde diese Zuständigkeit des SG bislang jedenfalls trotzdem nicht so interpretiert, dass es für die Abarbeitung von WP:AP zuständig sei, das machen ja nach wie vor einzelne Admins, die nicht zwingend SG-Mitglieder sind. Da also gleichwohl die Praxis geändert würde, trotz der bereits bestehenden formalen Zuständigkeit des SG, bräuchte es wohl ein Meinungsbild. Ich würde einem solchen offen gegenüberstehen und könnte mir im Prinzip gut vorstellen, dass Einträge auf AP nur noch vom SG als Gremium abzuarbeiten wären - also nicht mehr durch Einzelne, sondern durch SG-Beschlüsse. Gestumblindi 21:28, 11. Jun. 2014 (CEST)
Das ist so nicht ganz richtig, das SG bearbeitet keine Adminprobleme, sondern SG-Anfragen. Probleme mit Admins können aber unter bestimmten Umständen in einer SG-Anfrage thematisiert werden. --Krd 22:29, 11. Jun. 2014 (CEST)
Naja, das meine ich ja: Da das SG für "Auseinandersetzungen um Adminfunktionen" zuständig ist, könnte man ihm die Abarbeitung der Adminprobleme übertragen. Gestumblindi 22:45, 11. Jun. 2014 (CEST)
Nein, da das SG völlig anders arbeitet. Welches reale Problem versuchen wir hier zu lösen, btw? --Krd 22:56, 11. Jun. 2014 (CEST)
Ich nahm Bezug auf den Vorschlag von Perrak: Eventuell ein kleineres Gremium für die Abarbeitung von Admin-Problemen einsetzen, damit der Vorwurf des "eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" gegenstandslos wird. Ein solches "kleineres Gremium" (das SG) haben wir schon, und dazu ist dieses Gremium sogar bereits offiziell für "Auseinandersetzungen um Adminfunktionen" zuständig. Es würde mir daher naheliegend scheinend, nicht noch ein weiteres Gremium zu schaffen, sondern den Aufgabenbereich des SG so zu erweitern. Es hat ja nicht übermässig viel zu tun ;-) Gestumblindi 23:02, 11. Jun. 2014 (CEST)
Das SG wird nur auf eine SG-Anfrage hin tätig und nach meiner SG-Erfahrung ist das SG viel zu träge (was einfach schon an der Anzahl der Mitgliedern hängt) um hier eine Aufgabe zusätzlich zu übernehmen. Es steht jedoch jedem, von einem AP betroffene Benutzer (Admin und auch Nicht-Admin) eine SG-Anfrage zu stellen. Dem SG steht auch als ultima-ratio ein bindendes de-Admin als Maßnahme zu. Jedoch halte ich den Automatismus AP = SG für überzogen denn in der logischen Konsequenz würde das auch heissen SP = SG denn gleiches Recht für alle Benutzer. --codc Disk Chemie Mentorenprogramm 23:44, 11. Jun. 2014 (CEST)
"Das SG wird nur auf eine SG-Anfrage hin tätig" - nun, das ist eben der aktuelle Zustand. Würde man ihm per Meinungsbild die Abarbeitung der AP übertragen, wäre das eine Aufgabe zusätzlich zu den bisher bekannten Schiedsgericht-Anfragen, die dann vom Schiedsgericht natürlich auch bevorzugt in einem einfacheren Verfahren ohne wochenlange Beratungen zu bearbeiten wäre. Gestumblindi 00:20, 12. Jun. 2014 (CEST)
Wenn das SG nicht will, bleiben nur die Bürokraten oder eine neue Gruppe als Möglichkeit übrig. Und das SG dann als letzte Instanz.
Letztendlich brauchen Communitymitglieder eine Gruppe bei der sie sich Beschwerden können. Andererseits müsste man auch Admins öfters das Rückgrat stärken, wozu auch eine stärkere AP-Entscheidung beitragen könnte.
Weiter oben wurde erwähnt, dass Admins eher das Image eines Hausmeisters statt eines Polizisten haben sollten. Genau das halte ich aber für falsch, weil dadurch auch der Respekt verloren geht. Und den braucht man manchmal um Konflikte gut lösen zu können. Admins sind Polizisten, die die Community aus ihrer Mitte zu solchen ernennt. Admins sind keine Herrscher oder gar die Regierung, sondern sie sollen den Communitywillen verantwortungvoll um- und auch durchsetzen.
Wikipedianer sollen imo dann als Admin gewählt werden, wenn man ihnen zutraut, dass sie innerhalb ihrer Admintätigkeit dies auch bei einer entgegengesetzen persönlichen Meinung befolgen würden. Und natürlich müssen funktionierende Werkzeuge existieren, wodurch kontrolliert wird, ob das Vertrauen dem Communitywillen zu folgen gerechtfertigt war. Merlissimo 01:17, 12. Jun. 2014 (CEST)
@Perrak: „Eine Absenkung der Hürde für neue Admins wäre sinnvoller. Dies geht aber wohl nur, wenn man Admins bei Bedarf leichter wieder los wird.“ Da ist was dran, und eine von vornherein begrenzte Amtszeit würde das noch unterstützen. Aber egal, wie Du Admins leichter wieder loswerden willst: Das Absenken der Hürde lässt sich so nur sehr indirekt bewirken, da die Hürde im Kopf jedes einzelnen Abstimmenden ganz individuell konfiguriert ist. Bis sich das ändert, wird einige Zeit ins Land gehen und die Leute werden einige erfolgreiche Loswerde-Manöver sehen müssen, ehe sie wirklich daran glauben. Das wäre also eine eher langfristige Lösung. Hinzu kommt, dass auch ein leicht loszuwerdender Admin praktisch unmittelbar nach seiner Wahl in kurzer Zeit eine Menge Unheil anrichten könnte, und dahinter müsste nicht einmal böser Wille stecken. In so mancher Kontra-Begründung der letzten Zeit scheint mir auch diese Sorge mitzuschwingen. Drucker (Diskussion) 19:58, 13. Jun. 2014 (CEST)
Natürlich kann man als Admin in kurzer Zeit recht viel Unordnung machen. Passiert dies einem Neuling, wird er aber Hinweise bekommen, es langsamer angehen zu lassen, tut er es absichtlich (was bisher meines Wissens noch nicht vorkam) gibt es Möglichkeiten, ihn dann schnell wieder loszuwerden - die WW-Seite ist zwar gesperrt, aber AP und temp-de-Admin sind ja weiter möglich.
Wenn ein Admin wirklich böswillig ist, kann man relativ wenig auffallend einiges ziemlich kaputtmachen. Aber das, was man durch Unachtsamkeit an Unheil anrichten kann, lässt sich normalerweise durch andere Admins genauso wieder reparieren. -- Perrak (Disk) 02:50, 14. Jun. 2014 (CEST)


Ist jetzt ein bisschen off-thread, aber ich beobachte diese Diskussionen schon ein paar Jahre. Bis jetzt hat jeder Versuch, die Hürden zum Neu-Admin zu senken (ich war immer dafür) nur dazu geführt, ein paar Alt-Admins (z.B. wg. Inaktivität, demnächst gar vielleicht wegen fehlender Stimmberechtigung) abzusägen und damit die Ansprüche zu erhöhen. Es reicht eben nicht mehr, dass der Missbrauch der Knöpfe unwahrscheinlich ist. Nein, bereits die vorherige Tätigkeit als "Fußgänger" muss in allen Beziehungen vorbildlich sein und der Gebrauch der Knöpfe muss anschließend nicht nur selbstredend ebenfalls vorbildlich sein, sondern auch regelmäßig. Gelegenheitsbenutzer der Knöpfe entsprechen eben nicht mehr diesem Quasi-Heiligenbild und müssen scheinbar ausgemerzt werden. Aber ich muss es zugeben, auch ich stimme gelegentlich "Kontra". --Drahreg01 (Diskussion3Wf 17:31, 11. Jun. 2014 (CEST)

Wenn jemand nicht mehr regelmäßig akiv ist, kann er doch froh sein, sich ganz auf Artikelarbeit konzentrieren zu können und nichr auch noch zusätzlich als unbezahlter Hausmeister für lästige Arbeiten in Anspruch genommen zu werden. --Samuel Colts Club House (Diskussion) 03:01, 15. Jun. 2014 (CEST)
Die Hürde ist so hoch, weil die Administratoren-Tätigkeit von manchen Benutzern für viele als nicht unproblematisch angesehen wird. Vandalenjäger-Adminkandidaten, die mit Huggle operieren, um Vandalen abzuschießen, werden mit Skepsis betrachtet, weil ihnen oft das nötige Wissen bezüglich des Artikelschreibens und der Einblick in die Fachgebiete fehlt. Neulinge werden meist nicht gewählt, weil sie zuwenig Erfahrung vorweisen können und sie nicht so bekannt sind. Daher befürchtet man eine böse Überraschung, wenn man sie wählt. Vielfach-Löschantragsteller und fast ausschließliche Meta-Diskutanten werden auch nicht goutiert. Diese fallen dann durch. Für viele gute Autoren ist das Adminamt nicht erstrebenswert, weil sie lieber als Autor als als Hausmeister aktiv sind. --Samuel Colts Club House (Diskussion) 03:09, 15. Jun. 2014 (CEST)
Lieber Rax, bei der Adminkandidatur von Thomas Glintzer liegt der Fall anders als bei Artregor. Thomas Glintzer aka Capaci34 ist im Unterschied zu diesem als Admin bekannt und in Erinnerung. Wären seine zahlreichen Beschimpfungen, Anpöbeleien und grenzverletzenden respektlosen Maßregelungen sanktioniert worden, sähe sein Sperrlog ganz anders aus. Admins haben Vorbildfunktion. Erhält dieser Benutzer wieder die Knöpfe, wird keine seiner Entscheidungen, insb. bzgl. WP:KPA, glaubhaft sein. Diese Kandidatur ohne Einsicht in seine Fehler, ohne Entschuldigung ist das falsche Signal für Wikipedia. --Fiona (Diskussion) 09:21, 27. Sep. 2014 (CEST) --Fiona (Diskussion) 12:02, 28. Sep. 2014 (CEST)
Sorry Fiona, ich habe gerade einige Minuten gesucht, finde den Bezug zu Deinem Beitrag aber nicht. Hier oben hat Rax sich vor ein paar Monaten anlässlich der Kandidatur von Artregor allgemein zu den Anforderungen an Kandidaten geäußert, zur aktuellen Kandidatur von Thomas aka Capaci finde ich nichts, Rax hat dort weder abgestimmt noch etwas auf die Disk geschrieben. Auf was beziehst Du Dich also? -- Perrak (Disk) 14:31, 27. Sep. 2014 (CEST)
Auf eben das diese Diskussion, Perrak. Der Beitrag war in der Form aber missverständlich. Ich habe den ersten Satz umformuliert.--Fiona (Diskussion) 12:02, 28. Sep. 2014 (CEST)
Auch in der Form verstehe ich Deinen Beitrag nicht. Hier ging es um die Anforderungen an Admin-Kandidaten, die bisher kein Admin waren. Dass man von jemand, der schon einmal Admin war, und den man als dafür nicht geeignet wahrgenommen hat, natürlich verlangt, dass er sich in bezug auf die Kritikpunkte geändert hat, ist doch eine völlig andere Sache und eigentlich selbstverständlich. Dass man in diesem Punkt dann zu unterschiedlichen Schlüssen kommen kann ist wiederum etwas anderes.
So oder so passt Deine Aussage meinem Empfinden nach nicht zu der Diskussion hier, passender wäre sie auf der Diskussionsseite zur Kandidatur von Thomas gewesen. Aber herzlichen Dank für die Erklärung, so weiß ich wenigstens, was Du meintest. -- Perrak (Disk) 13:52, 28. Sep. 2014 (CEST)

ich denke, dass wir manchmal die Prioritäten falsch setzen. In Adminaufgaben kann man reinwachsen. Keiner ist perfekt und Fehler-/Fehleinschätzungen passieren. Wichtig ist doch, dass darüber geredet werden kann und ggf. die Entscheidung korrigiert werden kann. Wenn es möglich ist, dass am Ende eine Pappnase steht, wie bei K., dann passt doch alles. Insofern würde ich als Admineigenschaft neben einer gewissen Regelkenntnis vor allem Kommunikationsbereitschaft auf Augenhöhe und eine bereitschaft zur Selbstreflexion wichtig ansehen. Und klar, Entscheidungen müssen manchmal getroffen werden, aber wie sie kommuniziert werden, macht den Unterschied fürs Klima aus.--Belladonna Elixierschmiede 12:44, 27. Sep. 2014 (CEST)

Veraltetes System

Das Admin-System ist ein veralteter Steuerungsversuch, der heute nicht mehr stimmig ist. Wir brauchen, wie in der realen Welt, viele engagierte Fachleute, die sich mit der Materie auskennen, nicht Leute, die der Ansicht sind, alles besser zu wissen. In der Geographie gibt es - mich inkludiert - viele Wikipedianer, die sich mit machthungrigen WP-Admins herumschlagen "dürfen", die (die Admins) leider nicht das Fachwissen besitzen. Löschprüfungen sind dann nötig, obschon dies per Einführung eines "Fach-Admin" vermeidbar wäre. Gruß --Zollwurf (Diskussion) 23:19, 11. Jun. 2014 (CEST)

Nach unseren bisherigen Regeln benötigt ein Admin nicht unbedingt Fachkenntnis, da inhaltliche Probleme ohnehin nicht von Admins zu lösen sind. Für fachliche Probleme innerhalb von Artikeln gibt es zur Zeit keine Instanz außer der Community als ganzes.
Wie das mit "Fachadmins" zu verbessern wäre, erschließt sich mir nicht ganz. Wenn ein Admin von einem Thema mehr Ahnung hat, ist die Gefahr, dass er befangen ist, eher höher als niedriger. Zweitens: Wie misst man Fachwissen? Akademische Titel bzw. Ausbildung? Verträgt sich das mit WP:ANON?
Ich glaube nicht, dass wirklich viele Admins "machthungrig" sind. Natürlich ist es nett, die Knöpfe zu haben, ich würde sie nur ungern abgeben. Das "geilste" Recht ist aber weder die Möglichkeit, Leute zu sperren oder Artikel zu löschen, sondern gelöschte Artikel bzw. Versionen einzusehen (das vermisse ich jedenfalls in anderen Wikis, wo ich kein Admin bin, am meisten). Klar machen auch Admins Fehler, aber genau dafür haben wir ja die Löschprüfung. Ich habe schon viele Artikel nach Löschung wiederhergestellt, beleidigt war deshalb meiner Erinnerung nach noch kein Kollege.
Es ist für Fachleute, die außerhalb der WP gewohnt sind, dass ihr Name ausreicht, eine bestimmte Ansicht zu begründen, sicher schwer, in der WP immer wieder auch grundlegende, für sie selbstverständliche Sachverhalte erklären zu müssen, manchmal auch mühsam. Ich halte dies für keinen Fehler des Systems, sondern für einen Vorzug. WP ist kein Fachlexikon, sondern für jeden da, der lesen kann. Dass Fachleute gezwungen sind, ihre Artikel so zu schreiben, dass auch ein wissenschaftlicher Laie die Relevanz des Themas nachvollziehen kann, ist ein Vorteil. Wobei gerade die Geographen es in diesem Punkt extrem leicht haben, da geographische Objekte ohne Ausnahme als relevant gelten.
Was man natürlich versuchen könnte, ist eine Wiederbelebung des Nupedia-Ansatzes: Ein geschlossenes Wiki, wo nur mit Realnamen angemeldete Fachleute Schreibrechte haben, auf WP aufgesetzt und ebenfalls mit CC-Lizenz. Diese Fachleute könnten WP-Artikel prüfen und bei Eignung dorthin exportieren, falls erforderlich passend gekürzt. Dadurch entstünde mit der Zeit eine qualitativ extrem hochwertige Enzyklopädie, die trotzdem einige zehntausend Artikel haben könnte. Gleichzeitig könnten die WP-Artikel von dort aus verbessert werden.
Ob sich genug Leute fänden, die dort ohne Bezahlung mitarbeiten, ist natürlich fraglich. Andererseits könnte man, wenn das Projekt neben der WP liefe, dort auch Werbung platzieren oder Geld für Inhalte verlangen, so dass man Autoren bzw. Lektoren bezahlen könnte. -- Perrak (Disk) 23:52, 11. Jun. 2014 (CEST)
Weder Nupedia noch Citizendium noch Wikiweise waren mit diesem Ansatz erfolgreich - warum sollte es bei einem nächsten Versuch plötzlich klappen? Gestumblindi 00:25, 12. Jun. 2014 (CEST)
Die Wiederbelebung des Nupedia-Ansatzes halte ich für einen Rückschritt. Besagte Enzyklopädie hat damals schon nicht funktioniert, warum sollte sie gerade jetzt funktionieren?
Fachadmins sind ebenso unsinnig, das würde nur Befangenheit und somit zusätzliche Probleme schaffen.
Weiter oben gibt es die Kritik, dass Admins Adminprobleme entscheiden. Das SG als ganzes ist sicherlich ungeeignet für solche Entscheidungen, aber ein Schiedsrichter alleine könnte ein AP entscheiden. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 00:30, 12. Jun. 2014 (CEST)
Nupedia hat unter anderem deshalb nicht funktioniert, weil zu Anfang zu wenig Artikel vorhanden waren. Heute wäre ein Grundstock von ein- bis zweitausend Artikeln vermutlich leicht aus der WP zu gewinnen, wenn nicht mehr. Dass Wikiweise nicht funktioniert hat, lag meiner Meinung nach hauptsächlich daran, dass angefangen beim Layout eine absichtliche Abgrenzung von WP erfolgte. Ich könnte mir vorstellen, dass eine stärker auf Kooperation ausgerichtete Seite erfolgreicher wäre. Ich mag mich aber auch irren. Obige Gedanken waren mehr Brainstorming, angeregt durch den Fachadmin-Vorschlag, den ich auch für wenig zielführend halte. -- Perrak (Disk) 00:54, 12. Jun. 2014 (CEST)
Ich verstehe die Überschrift nicht. Eine Selbstverwaltung mit flacher Hierarchie ist altmodisch, aber durchregierende Spezialisten sind heute angesagt? Wenn das so wäre, würde ich das nicht zeitgemäß nennen, sondern Rolle rückwärts. In der fortschrittlichen Realität, etwa norwegischen Krankenhäusern, hat der Chirurg nur am OP-Tisch das Sagen, in der Gesamtverwaltung aber die Pfleger, Putzer und: Patienten.
Die "Materie" des Admins sind nicht die Inhalte, sondern Die-Wikipedia-selbst, bzw die Organisation ihrer Selbstverwaltung, die in der Hand aller liegt. Diese Art des Admin-Amtes ist aber mittlerweile ein eigenes "Fach". Ein Admin sollte Mentor sein, Seewolfs Schurkenliste zur Hälfte auswendig wissen, ein CU-Verfahren anleiern können, auf allen Tonlagen das Wald/Schall/rein/raus perfekt beherrschen, etc pp: WP:AA, WP:AN, WP:FvN, WP:FzW, WP:EW, WP:SP, WP:OS, WP:OS/K, WP:ViN ... - 2006 war das noch nicht halb so viel "Fach"-Stoff, drum wundert mich nicht, dass wir Probleme haben, Nachwuchsadmins zu finden.
Die Fach-Leute, die dieses Amt braucht, sind nicht Spezialisten für Inhalte - am Ende dieses Weges stünde übrigens der weisungsbefugte Fachmann für den Artikel Erde - sondern Sozial-Ingenieure und Kommunikations-Könner (innen). --Logo 00:50, 12. Jun. 2014 (CEST)
+1; auch wenn Bearbeitungen im ANR für einen Admin natürlich nicht unwichtig sind, habe ich immer Bauchschmerzen, wenn ein Benutzer kandidiert, der hauptsächlich Artikel schreibt. Bei solch einem Admin besteht mMn die Gefahr, dass er/sie entweder das Artikelschreiben vernachlässigt oder die Knöpfe nur spazieren trägt. Eine weitere Gefahr ist, dass ein „Artikeladmin“ sich nicht ausreichend mit der von Logo angesprochenen Materie auskennt. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 01:18, 12. Jun. 2014 (CEST)
-1; man muss hier zwei Stränge sauber trennen: Da sind einerseits die Administratoren, die sich um die enfants terrible kümmern, also Vandalen und Faker in ihre Schranken weisen. Dafür bedarf es kein Fachwissen, sondern Einfühlungsvermögen und/oder "geregelte Strenge". Eine ganz andere Situation stellt sich den Administratoren, die im Löschverfahren und der Löschprüfung tätig sind. Hier bedarf es Fachwissen, was halt nicht jede(r) von allem hat. Hier gilt es anzusetzen... --Zollwurf (Diskussion) 06:51, 12. Jun. 2014 (CEST)

Ergänzung: In jedem Gerichtsverfahren werden seit jeher Sachverständige gehört, falls das Gericht nicht über das jeweilige Fachwissen verfügt. Warum also sollte die Einführung eines "Fach-Admins" (neben einem "normalen" Admin) Unfug sein?. --Zollwurf (Diskussion) 06:59, 12. Jun. 2014 (CEST)

@ Morten, wenn ich so etwas höre „[…] auch wenn Bearbeitungen im ANR für einen Admin natürlich nicht unwichtig sind, habe ich immer Bauchschmerzen, wenn ein Benutzer kandidiert, der hauptsächlich Artikel schreibt“ kriege ich echt eine Krise. Du sprichst von „Gefahr“ und davon, dass sich „Artikeladmins“, was für ein Wort ist das überhaupt, „wahrscheinlich“ nicht mit bestimmten Dingen oder Bereichen auskennen würden. Das ist TF, denn wissen kannst du das nicht, wie oft jemand auf den einschlägigen Seiten mitliest ohne sich dort zu Wort zu melden.
Aber das ist im Grunde auch völlig unwichtig, denn wie in jedem neuen Aufgabengebiet braucht auch ein neuer Admin Zeit sich in die Bereiche einzuarbeiten. Es wird aber scheinbar erwartet, da wären wird wieder bei den Anforderungen, dass sich der Bewerber schon vorher mit allem auskennt und dort auch aktiv eingebracht hat, dass er sowieso ein „Allrounder“ sein muss, dass er sich als Admin dann auch aktiv in allen administrativen Bereichen einbringen muss, dass er jemand ist, der sich bisher nach Möglichkeit fehlerfrei oder makellos verhalten hat, jemand der sowohl freundlich sein sollte aber auch bestimmt auftreten kann, und und und.
Natürlich wird er dann, ganz egal wo er sich bisher eingebracht hat, einen Teil der Zeit für die neuen Aufgaben abziehen müssen. Du sagst „die Artikelarbeit vernachlässigen oder die Knöpfe spazieren tragen“. Das allein empfinde ich schon als abwertend, man wächst mit seinen Aufgaben. Ich beispielsweise finde es nützlich, wenn ein Kandidat sich auch als Mentor betätigt hat oder sich des Öfteren Neuautoren annimmt, aber ich setze es nicht voraus und andere geben allein aus diesem Grunde ihre Kontrastimme, weil sie sagen, man muss nicht Mentor sein, um ein guter Admin zu werden. Das hat dann nicht einmal mehr etwas mit dem Bewerber selbst zu tun, was ich durchaus sehr schade finde. Aber insbesondere, das möchte ich noch einmal betonen, sollte ein Admin sich vorbildlich verhalten, was nicht bedeutet, dass er keine Fehler machen darf. Und ich würde mir auch wünschen, dass nicht jeder Fehler gleich eine Anzahl von WW-Stimmen nach sich ziehen würde. Man kann darauf hinweisen, dass man etwas an einer Aktion als unrichtig ansieht, aber hier geht es scheinbar nur noch um Kriege und Machtspielchen untereinander, auch schon bei den Abstimmungen. Oder um Entscheidungen, die einem Gerichtsbeschluss ähneln. Kein Beschluss hier ist endgültig oder unveränderlich, was gelöscht wurde kann wiederhergestellt werden.
Fachadmins, das wären für mich nicht Wissenschaftler sondern Admins, die sich nur oder hauptsächlich bestimmten Bereichen zuwenden. Da hätten wir dann:
  1. Die „Vandalenjäger“, ich würde sie allerdings lieber Admins als Projektschützer nennen.
  2. Admins für Löschaktionen, sowohl SLA als auch Löschdiskussion und Löschprüfung
  3. Admins für Artikelaktionen: Sperren, Entsperren, Artikelverschiebungen, Versionsimporte, Zusammenführung oder Artikeltrennung
  4. Admins als Respektsperson und Vorbild, die auf freundliche aber bestimmte Weise Autoren auf bestehende Grundsätze und Richtlinien hinweisen, ohne dabei mit Sperrung zu drohen, denn Androhung von Strafmaßnahmen hat nichts mit einem freundlichen Umgang miteinander zu tun. Zum Nachdenken anregen, andere Wege aufzeigen, Hilfe anbieten, das wäre hier wünschenswert.
  5. Admins als Techniker, ein nicht unwichtiger Punkt, denn wenn sich etwas an der Technik ändert sollte auch ein Admin verfügbar sein, der sich in diesem Bereich auskennt, hier wären dann tatsächlich Fachwissen oder beispielsweise Programmierkenntnisse sehr wünschenswert.
Und es sollte eben auch Admins geben, die sich, neben ihrer Aufgabe als Admin der Artikelverbesserung oder Neuanlage widmen, denn ein Bewerber der selbst kaum Artikelbearbeitungen aufweisen kann ist, in meinen Augen, eben kein Vorbild oder wenig glaubhaft, wenn er einem anderen Autor „vorschreibt“ oder „von oben diktiert“ (das dient hier nur als Empfindungsbeispiel), wie dieser einen Artikel schreiben sollte. So jemand wird kaum den Respekt des anderen bekommen, es sollte kein Feindbild „der Löschadmin“, „der Sperradmin“ oder „der Oberlehreradmin“ geschaffen werden, sondern vielmehr würde ich mir wünschen, dass es sich in ein Freund und Helferbild verwandelt, und dass diese Kluft nicht immer breiter würde. Admins sollen in erster Linie dafür da sein andere bei den Dingen zu unterstützen, die sie aufgrund ihrer eingeschränkten Rechte nicht ausführen können, sie sollen das Projekt schützen so gut es ihnen möglich ist, aber auch das freundliche Miteinander fördern und ihren Teil dazu beitragen, dass sich neue Autoren hier willkommen fühlen, das wäre mir sehr wichtig. Ich möchte natürlich kein neues System einführen, aber ich möchte, dass akzeptiert wird, dass sich auch jemand als Admin bewerben darf, der nicht alle Aufgabe, sondern nur bestimmte Teilbereiche mit diesen Rechten ausüben möchte, ohne, dass er von vorn herein abgelehnt wird, weil er noch nie das eine oder andere gemacht hat. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 08:30, 12. Jun. 2014 (CEST)
Das mit den Teilaufgaben taucht doch auch in den Bewerbungen auf. "Ich möchte ..." findet sich ja dort auch wieder. Das sich die Schwerpunkte mit der Zeit auch verändern ist zu erwarten und auch richtig so. Ich denke nicht, dass der normale Einsteiger als (A) vollumfänglich über Aufgaben und Möglichkeiten im Bilde ist. Wenn einer von den Bestands-(A) z.B. aus Zeitgründen einfach nur einzelne Gebiete beackert ist auch das richtig und gut so. Das jetzt durch Sparten-(A) zu kanalisierien ... ? Per Votum haben sie doch das grundsätzliche Vertrauen ausgesprochen bekommen. Ich fände es ehrlich gesagt ziemlich doof, wenn ich (zum Beispiel) Doc.Heintz noch mal wählen müsste, weil er nach seiner Einarbeitungszeit nicht nur VM sondern auch LD bearbeiten möchte. --Ingo  10:29, 12. Jun. 2014 (CEST)
Das ist ja auch nicht meine Intention dabei ich möchte keine Spartenadmins in dem Sinne, ich finde es nur, wie gesagt, schade, dass es scheinbar als Voraussetzung angesehen wird, dass man sich gleich überall einbringen muss. Jede dieser Aufgaben ist für sich wichtig, aber es muss nicht jeder alle ausführen, sondern sollte sich dort einbringen dürfen, wo es ihm Spaß macht, wo er seine Fähigkeiten am besten eingebracht sieht. Das war es was ich sagen wollte. Diese scheinbare Verpflichtung sich um alles kümmern zu müssen halte ich für falsch. Aber gerade das wird in der Bewerbung, nach meiner Meinung, sehr stark bewertet, wo sich jemand zunächst einmal einbringen möchte. Und wenn jemand sagt, ich möchte aber diesen oder jenen Bereich zunächst oder dauerhaft für mich ausschließen, dann wird er vermutlich keine Chance haben gewählt zu werden. Das finde ich schade, weil sich so manch fähige Mitarbeiter gar nicht erst einer Kandidatur stellen. Wer später sein Tätigkeitsfeld erweitern möchte, dem soll kein Stein in den Weg gelegt werden. Ich möchte eine Öffnung für jene, die erst einmal nur in bestimmten Bereichen tätig sein möchten und nicht, dass sie generell eine Verpflichtung für alles eingehen müssen. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 10:51, 12. Jun. 2014 (CEST)
Wenn ein Admin "auch LD bearbeiten möchte", dann ist er der Community gegenüber verpflichtet, sich mit der Thematik auszukennen, basta. Hat er das Fachwissen nicht, muss er auf Hilfskräfte ("Fach-Admins", Sachverständige) zurückgreifen. Man kann sich ja auch nicht als Anwalt bewerben, nur weil man alle Rechtstipps der Bild-Zeitung gelesen hat... --Zollwurf (Diskussion) 10:56, 12. Jun. 2014 (CEST)

Es steht allen Adminkandidaten frei, sich von vornherein auf bestimmte Fachbereiche zu beschränken und das auch so anzukündigen. Auch bereits gewählte Admins können ihre Tätigkeit entsprechend einschränken. Es ist sicher nicht verkehrt, Fachkenntnis zu haben, wenn man Entscheidungen trifft. Andersrum sehe ich aber keinen Ansatz, beim Wahlverfahren Änderungen vorzunehmen. Auch Fachleute sollten übergreifend akzeptiert werden. Gerade die Geographie fällt öfter mal durch einen gewissen krakenhaften Vereinnahmungsdrang der halben Wikipedia auf (es ist ja ziemlich vieles lokalisierbar) bei begrenzter Kooperationssbereitschaft auf, das ist sicher kein taugliches Beispiel für grundsätzlich veränderten Rechtezuschnitt. MBxd1 (Diskussion) 20:30, 12. Jun. 2014 (CEST)

Das ist TF, denn wissen kannst du das nicht, wie oft jemand auf den einschlägigen Seiten mitliest ohne sich dort zu Wort zu melden. Stimmt, das kann ich nicht wissen und genau das ist das Problem: Erfahrung kann ein Benutzer eben nur durch seine Bearbeitungen und Logbucheinträge zeigen. Als Abstimmender will ich nunmal nicht die Katze im Sack kaufen und stimme dann ggf. mit Contra.
Zu den Spartenadmins: Es ist sicherlich sinnvoll, wenn ein Kandidat in seiner Laudatio einen oder mehrere Schwerpunkte nennt, es sollte aber keinem Admin ein Nachteil daraus entstehen, wenn sich ein Admin nach der Wahl umentscheidet. Wenn ich jemandem ein Pro gebe, dann gilt dieses Pro für ausnahmslos alle Adminbereiche, unabhängig von Schwerpunkten in der Laudatio. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 21:00, 12. Jun. 2014 (CEST)

Sorry, aber so was meinst du ernst, Zitat: "Wenn ich jemandem ein Pro gebe, dann gilt dieses Pro für ausnahmslos alle Adminbereiche, unabhängig von Schwerpunkten in der Laudatio."? Wozu sollte man dann überhaupt Admins wählen? Können doch die sein und bleiben, die es schon immer waren und sind. *kopfschüttelnd* --Zollwurf (Diskussion) 23:37, 12. Jun. 2014 (CEST)
Man wählt Admins um sicherzugehen, dass diese aasreichend Unterstützung in der Community haben. Mit besagtem Zitat meine ich, dass wenn ein Kandidat Bereich X als Schwerpunkt angibt, er als Admin trotzdem ohne zu fragen in den Bereichen Y und Z seine Knöpfe einsetzen darf. —Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 01:16, 13. Jun. 2014 (CEST)
Wenn ich jemanden zum Admin wähle, dann drücke ich damit in erster Linie Vertrauen aus. Vertrauen, dass er die zusätzlichen Rechte nicht missbräuchlich anwendet, aber auch Vertrauen, dass er sie nicht leichtfertig einsetzt. Dazu gehört auch, dass ich erwarte, dass er keine Löschdiskussion entscheidet, bei der ausnahmsweise Fachwissen notwendig ist, um die Argumente zu würdigen, wenn er dieses Fachwissen nicht hat.
Dass diejenigen Admins bleiben sollen, die es bisher waren und keine gravierenden Fehler gemacht haben, scheint eine große Majorität der Community richtig zu finden, alle Anläufe für regelmäßige Wiederwahlen sind bisher gescheitert. Meines Erachtens wäre es sinnvoll, wenigstens in größeren Zeiträumen (etwa alle vier bis sechs Jahre) zu überprüfen, ob das Vertrauen noch da ist, Menschen ändern sich schließlich.
Trotzdem ändert das nichts daran, dass wir auch immer wieder neue Admins benötigen. Interessen ändern sich, mancher, der früher viel in der WP getan hat, hat heute andere Prioritäten (Beruf, Familie, andere Hobbies). Mancher hat einfach keine Lust mehr, sich von einigen anpöbeln zu lassen, nur weil er Admin ist. Und wir werden alle nicht jünger: Je älter die WP wird, um so länger wird die Liste derjenigen, die von Gevatter Tod an der aktiven Arbeit hier gehindert werden. Zusätzlich wächst die WP, tendenziell benötigen wir also eher mehr als weniger Admins. -- Perrak (Disk) 01:55, 13. Jun. 2014 (CEST)

6 und 24 Monate

Die Hemmschwelle, neuen Kandidaten eine Chance zu geben, könnte nochmal deutlich sinken, wenn

  • Wiwa-Seiten nach 6 statt 12 Monaten geöffnet werden: Das sind 100 Tage übliche Schonfrist im neuen Amt plus weitere 80 und entspricht der (maximalen) Probezeit für Angestellte. Wieviel Schaden Admins in einem ganzen Jahr anrichten können, zeigte ein Fall, der letztes Jahr nach 366,5 Tagen zur WiWa an- und dann abtreten musste.
  • Admins nach 24 Monaten auch ohne Aufforderung zur WiWa müssen: Mancher taucht ab, wenn seine WiWa-Seite anschwillt, und macht später weiter wie zuvor.

Machtkontrolle funktioniert auf WP:SP viel zu selten, auf WP:AP überhaupt nicht. Bleibt nur, das Plenum als Kontrollinstanz zu stärken. --Anti ad utrumque paratus 18:43, 30. Sep. 2014 (CEST)

Die Schonfrist für ganz neue Kandidaten zu verkürzen wurde bereits mehrfach vorgeschlagen, das halte ich auch für sinnvoll. Bei Kandidaten, die bereits Admin waren, ist ein Jahr schon in Ordnung. Ansonsten wäre die Gefahr groß, dass Power-Admins, die häufig umstritten sind, alle sechs Monate eine Wahl abhalten müssten, das wöre etwas viel. Bei wirklich heftigem Missbrauch der Knöpfe bleibt ja AP mit De-Admin als Möglichkeit.
Regelmäßige Wiederwahlen halte ich für sinnvoll. Diese alle zwei Jahre abzuhalten wäre vielleicht im Sinne der Bestätigung gut, bei über 200 Admins und zwei Wochen Abstimmzeit wären dauernd vier bis fünf Abstimmungen gleichzeitig aktuell, das halten viele Wikipedianer für zu viel, wenn sich die Stimmung seit dem letzten diesbezüglichen MB-Vorschlag nicht grundleged geändert hat. Eine Periode von fünf Jahren entzerrt das ganze auf etwa zwei gleichzeitige Abstimmungen, das müsste eigentlich zumutbar sein. -- Perrak (Disk) 19:07, 30. Sep. 2014 (CEST)
Ich halte laufend 4-5 Abstimmungen für unproblematisch, fünf Jahre indes für eine Ewigkeit. WP:AK auf Beo, Kandidaturen, Kommentare, evtl. Disk lesen, abstimmen, fertig. Wer keine Lust auf lange Diskussionen hat, braucht die ja nicht zu lesen. Markante Zwischeneindrücke kann wer will auf WiWa-Seiten festhalten.
Wer alle sechs Monate zur WiWa gebeten wird, soll sich mal fragen warum. Trotzdem wäre ein Jahr Schonzeit ab der zweiten Wahl für mich OK. Bei der Erstwahl könnte man auch auf die anderswo üblichen 100 Tage verkürzen. --Anti ad utrumque paratus 21:25, 30. Sep. 2014 (CEST)

Seit Jahren das gleiche Muster. Mit dem Argument, neue Admins küren zu wollen, werden neue Möglichkeiten geschaffen (und genutzt), Admins abzusägen. Beispielhaft seien die Deadministrierung bei Inaktivität (welcher Schaden entsteht eigentlich dadurch?), die regelmäßigen Wiederwahlen "höherer Funktionsträger" und das Wiederwahlverfahren per (leider muss man es oft so nennen) Pöbel-Seite genannt. Interessanterweise sinkt aber die Zahl der Admins (eben dadurch?) seit Jahren kontinuierlich. Oder kann mir irgendjemand einen Schwung neuer Admins zeigen, die in den letzten Jahren gewählt worden sind, weil es ja jetzt so viel einfacher geworden ist, sie im Bedarfsfall wieder loszuwerden? --84.61.171.71 22:11, 30. Sep. 2014 (CEST)

Die Zahlen würde ich gerne mal sehen, bevor ich dir recht gebe.-- Leif Czerny 22:22, 30. Sep. 2014 (CEST)
29.09.2014: 230
29.09.2013: 248
29.09.2012: 255
28.09.2011: 279
--84.61.171.71 22:33, 30. Sep. 2014 (CEST)
2009 (bei einführung der admin-wiederwahlen) waren es sogar 319 aktive admins. lg, --kulacFragen? 22:35, 30. Sep. 2014 (CEST)
Das empfindet ihr als signifikanten Rückgang? Hat das nicht eher was mit automatischem De-Admin zu tun, dass die Adminzahl vorher stets gewachen ist? Wie entwickelt sich die zahl wirklich aktiver Editors im Vergleich? Wieviele Amdins haben wegen konkerten Streitigkeiten mit wikimedia und der wmf aufgegeben? - ne, das Wahlverfahren kann hier nciht schuld sein. Das Problem ist doch nicht, das zu wenige gewählt werden, sondern das zu viele - und vielleicht auch nicht immer die richtigen - die Adminfunktion ohne Abwahl wieder aufgeben. Und das hat was mit Kommunikation und Zusammenhalt zu tun.-- Leif Czerny12:39, 1. Okt. 2014 (CEST)
Wieviel Abgänge gehen auf Inaktivität zurück? Auch der Lebenszyklus von Projekten wie WP (Aufbau, Wachstum, Konsolidierung ..) dürfte eine Rolle spielen.
Und: Ja genau – welcher Schaden entsteht durch „Deadministrierung bei Inaktivität“? Weil Admins zur WiWa müss(t)en, die sich über ein Jahr lang soweit vom Geschehen entfernen, dass sie nicht mal einen Edit zum Erhalten ihrer Rechte tun? Sollen Admins, CUs, SG-Mitglieder und andere „Höhere“ auf Lebenszeit amtieren? Möglichst viele Admins zu haben ist kein Selbstzweck. --Anti ad utrumque paratus 22:48, 30. Sep. 2014 (CEST)
PS: {{NUMBEROFADMINS}} zeigt 174.
@Anti.: "Möglichst viele Admins zu haben ist kein Selbstzweck." Und ich dachte, in diesem Diskussionsabschnitt ginge es darum, die Hürden zu senken, damit mehr Admins gewählt würden. "Sollen Admins, CUs, SG-Mitglieder und andere „Höhere“ auf Lebenszeit amtieren?" Admin ist kein Träger eines öffentlichen Amtes (den Admin dazu zu erklären, hebt die Hürden), sondern sollte eine Funktion sein, die man erwirbt. Wie der Führerschein oder das Wahlrecht, wie Lesen lernen oder eine Konfirmation. --84.61.187.251 06:14, 1. Okt. 2014 (CEST)
Doch, er ist Träger eines öffentlichen Amtes mit besonderen Befugnissen im Projekt. Selbst den Führerschein (und anderes) verliert man durch regelwidriges Verhalten wieder. Die Hürden könnten bei verstärkter Kontrolle durch das Plenum sinken, was zu mehr Admins führen könnte. Ein Selbstzweck „möglichst viele Admins“ besteht nicht gegenüber dem Schutz vor Unfähigkeit und Missbrauch (bezog sich auf die Einwände gegen WiWa-Seiten und automatische Deadministrierung).
Wieviele Admins wurden bisher durch Zwangs-WiWas abgewählt: 2014: 0, 2013: 1, 2012: 3, 2011: 3. Die Community geht durchaus nicht leichtfertig damit um. Eine überschaubare Amtszeit von zwei Jahren würde die Zahl der Zwangs-WiWas eher noch senken. --Anti ad utrumque paratus 10:29, 1. Okt. 2014 (CEST)
0 Zwangswiederwahlen in diesem Jahr, nachdem die Zahl im letzten Jahr noch 1 betrug. Und dann schreibst du: Eine überschaubare Amtszeit von zwei Jahren würde die Zahl der Zwangs-WiWas eher noch senken. Wie soll das gehen, wie stellst du dir das vor? -- 32X 11:28, 2. Okt. 2014 (CEST)
Kaum dass ich fragte, werden weiter unten zwangsweise durchgeführte Administrationen diskutiert. Nach der Sylter Pflichtfeuerwehr kommt jetzt der wikipedianische Pflichtadmin. Mal sehen, ob das Konzept aufgeht. -- 32X 11:02, 3. Okt. 2014 (CEST)
Mich persönlich würden auch zehn gleichzeitig laufende Kandidaturen nicht stören, aber die große Zahl war in der letzten längeren Diskussion zum Thema das wichtigste inhaltliche Argument, die viele gestört hat, die nicht prinzipiell der Meinung waren, dass anlasslose Wiederwahlen völlig überflüssig seien. Fünf Jahre erscheint mir ein überschaubarer Zeitraum, die WW-Seiten gibt es ja zusätzlich.
Völlig inaktive Admins sind aus mehreren Gründen potentiell schädlich: Erstens könnte ein Account, der schon länger inaktiv war, inzwischen gekapert worden sein, ohne dass das auffiele. Zweitens kann man bei jemand, der mehr als ein Jahr nicht einmal editiert hat, kaum davon ausgehen, dass er aktuelle Entwicklungen verfolgt hat - zwar wäre das auch bei einem Nurleser denkbar, aber eher unplausibel. Würde ein solcher Admin dann plötzlich administrativ tätig, wäre der Vorwurf, auf Zuruf oder aus eigenem Interesse zu handeln schnell im Raum, selbst wenn das nicht zuträfe. Wer nach längerer Pause wieder Admin sein will, hat normalerweise kein Problem, die nötige Mehrheit zu bekommen.
{{NUMBEROFADMINS}} zeigt alle Benutzer mit Adminrechten. Also auch die seit mehr als drei Monaten, aber weniger als ein Jahr inaktiven Admins, Admins, die Pause machen, und außerdem auch die SG-A uns CU-A, die technisch Adminrechte haben, diese aber nicht frei einsetzen dürfen. -- Perrak (Disk) 00:27, 1. Okt. 2014 (CEST)

naja, inwiefern die Admins, die über die Liste der Admins (die Links oben) gefunden werden tatsächlich aktive Admins sind, sei mal dahin gestellt (s. dazu auch zB Adminstats 29.9.13-29.9.14, das misst aber nur die Logeinträge - ist also nur eine ähnliche Hilfs-Krücke wie der Editcounter zur Messung der Aktivität) - aber vielleicht lässt sich das ja noch weiter spinnen. Vielleicht zB so:

  • Wenn die Community zB zu dem Schluss kommen würde, dass wir zu wenige Admins haben und dass die Einstiegshürden zu hoch geworden sind, könnte man ja vielleicht die Erstwahlen ganz abschaffen und Admins stattdessen ernennen lassen - von einem gewählten Gremium irgendwelcher elder statesmen (vielleicht SG?)?
  • Die formalen Einstiegshürden würden wieder drastisch runter geschraubt (zB (ich spinne immer noch rum!) 6 Monate angemeldet, 600 Edits in redaktionellen Bereichen, davon mindestens 300 bei den Löschkandidaten (=Kern der Redaktion und Qualitätssicherung) oder alternativ mindestens 300 im tech-Bereich (Media-Wiki-Sachen).
  • Das (wie auch immer zusammengesetzte) Gremium prüft eine Bewerbung, sorgt dann für die Beknopfung (oder entscheidet dagegen).
  • Nach einem halben Jahr Bewährung als Admin (vielleicht in Zusammenarbeit mit einem Admin-Mentor?) steht dann die Wahl durch die Community an (wie bisher). Die dann aber nicht mehr auf Verdacht Vertrauen schenken müsste, sondern die Arbeit prüfen könnte.

ok - ist nur eine (sicher sehr fehlerbehaftete) Spinnerei, bin mir selbst nicht ganz sicher, ob das so gehen kann - ich habe nur den Eindruck, dass sich bzgl. Einstiegshürden etwas ändern müsste (s. ganz oben). Grüße --Rax post 00:27, 1. Okt. 2014 (CEST)

Die Idee mit regelmäßigen Wahlen ist nicht so schlecht, und da passt die Überlegung alle zwei Jahre recht gut - rein sachlich gesehen, als eine Art Überprüfung. Nur, wie oben Perrak ausrechnete, laufend fünf paralell stattfindende Wahlen sind der Wahlen Tod. Irgendwann haben alle genug, und dann kommt das nächste Problem: ach, der Admin XY ist mit 30:12 gewählt worden, zwar 2/3, aber legitimiert ist er nicht. Die Idee der Benennung (SG, oder was sonst - ? etwas, was auchdie Legitimation abfangen würde, fällt mir nicht ein) halte ich nicht für realistisch. Als die erste Verbesserung wäre vielleicht die Wiederwahl solcher Admins, die seit längerer Zeit (fünf Jahre?) keine Wiederwahl hatten, ob weil inaktiv oder weil nur unauffällig agierend (und somit ohne WW-Stimmen). (Ja ich weiß, ich wäre da persönlich schön raus, da meine WW regelmäßig jährlich stattfindet...) Danach könnte man auf 3 oder 4 Jahre einschwenken. Ich glaube, dass auch die Admins, die so gut wie nie WW-Stimmen bekommen, in ihren speziellen Bereichen gute Arbeit leisten können und somit nichts zu fürchten haben. Aber der jetzige Zustand ist Kacke (Wahl auf Lebensziet, mit Ausnahme derer, die problematische Felder beackern und die meisten WW-Stimmen ohnehin aus Rache und ähnlichen Motiven einfangen, und das ist so bei gut 70 Prozent der Stimmen - was dann auch die Motivation zum Weitermachen hemmt). -jkb- 00:43, 1. Okt. 2014 (CEST)
Nur mal so zur  Info:: ich habe grade, wie es so meine Gewohnheit ist, einen Buchstaben der A/W nach Admins ohne wenigstens 5 Jahre zurückliegende Wahl durchforstet. Und von 24 des Buchstabens "S" fand ich 14 (!) - etliche davon de facto inaktiv, und noch einige seit bald 8 bis 10 (!) Jahren ohne Wahl. Kein Wunder, dass sich die Arbeit häuft, wenn man die Zahl der Admins (s.o.) schönrechnet auf alle, die ein (A) *tragen*, aber kein (A) *tun*. Si! SWamPAdmins fast zehn Jahre ohne Wahl? Hier ändern... 01:05, 1. Okt. 2014 (CEST)
Es ist wahr, dass häufige Tätigkeit auf VM und hohe Zahl an WW-Aufforderungen positiv korreliert sind. Dass Admins, die in konfliktbeladenen Bereichen arbeiten, eine höhere Wiederwahlfrequenz haben, ist aber auch nicht ganz fehl am Platz. Wer stärker in "gefährlichen" Bereichen agiert, der muss natürlich auch mit verschärfter Überprüfung leben. An eine Astronautin oder Flugkapitänin werden auch höhere Anforderungen gestellt als an eine Stewardess. Zudem gibt es unter den VM-Admins solche, die deutlich mehr Widerspruch als andere mit quantitativ ähnlicher Aktivität hervorrufen. Und solange es nur 70% von 25, also ca. 18, Rache-Stimmen sind und es sonst nur durchschnittlichen Widerspruch gibt, kann man ja eine Wiederwahl sowieso in Ruhe überstehen.
Ich würde mir auch wünschen, dass Admins etwas gelassener damit umgehen, wenn sie kritisiert oder abgewählt werden, und von vorne herein akzeptieren, dass der Job vielleicht nur eine Durchgangsphase ist, die man mal für ein oder zwei Jahre erlebt und in der man dann eben (falls ein Drittel der Community unzufrieden ist) buchstäblich "seine Schuldigkeit getan hat". Ich hatte es schon einmal geschrieben: Man kann Stepro m.E. so manches aus seiner Admin-Zeit vorwerfen. Aber er hat immerhin das, was er als richtig angesehen hat, sehenden Auges ohne Rücksichtnahme auf seine persönliche Karriere als Admin bis zum Schluss durchgezogen. Amberg (mit geringen Abstrichen bzgl. Rücksichtnahme, aber m.E. deutlich besserer Performance) ebenfalls. D.h. diese beiden haben nicht taktiert und wohl wirklich das, was sie (teils zu Unrecht, teils zurecht) für das Wohl der WP gehalten haben (inklusive ihrer absehbar schlammschlachtgefährdeten letzten Kandidatur), über ihr eigenes gestellt, trotz teilweise heftigen Gegenwindes. Und wenn man es so sieht, dann kann man den sachlichen Teil der Kritik aufnehmen (bzw. kontern, wenn er falsch ist) und den unsachlichen Rache-Teil leichter verkraften. --Grip99 03:04, 4. Okt. 2014 (CEST)
(2. Beitrag von Grip99 von dieser Stelle nach ganz unten verschoben, weil mit wichtigen Links zum Thema. --Rax post 16:50, 4. Okt. 2014 (CEST))

Es war ja zumindest schon immer so, dass es eine Anzahl inaktive und auch mehr oder weniger schlafende Admins gibt. Es ist ja jetzt auch nicht mehr "normale" Benutzer oder mehr Edits. Im Gegenteil auch hier sind die Zahlen rückläufig. Es ist also nicht unbedingt notwendig, dass wir mehr Admins brauchen. Warum inaktive Admins deadministriert werden sollen, wurde schon umfangreich diskutiert. Ich halte die Regelung (1 Jahr) für sinnvoll. Wer einen solchen Zeitraum nicht dabei war, hat manche Entwicklung nicht mitgemacht und wir haben schon manchen Admin erlebt, der nach seinem Aufwachen, auf einmal für eine Adminaktion heftige Gegenreaktionen erhielt. Es ist somit auch ein wenig Schutz der Admins. Mit diesem Automatismus kann man außerdem zumindest die gröbsten Inaktiven aussortieren. Klar könnte man das noch verschärfen. Am Ende wären dann die vielleicht 50 aktiven Admins übrig. Aber was bringt es, das zu wissen. Dann würde schnell der Ruf kommen: "Die haben doch auch bisher ausgereicht." und es werden nicht schlagartig dutzende neue gewählt.
Dauernde Wiederwahlen führen nicht nur dazu, dass die Wahlbeteiligung sinken könnte. Auch werden die Admins irgendwann nur noch durchgewunken. Das ist für diese dann auch blöd, weil sie nicht mal ein Feedback ihrer Arbeit bekommen.
Empfehlung: So weiter. Es läuft doch ganz gut. Liesel 07:26, 1. Okt. 2014 (CEST)

Admins kann es eigentlich nicht genug geben, weil solche Positionen die langfristige freiwillige Mitarbeit honorieren und motivieren, siehe Stegbauer. Wir haben 600 hochaktive (>100 Edits/m) Benutzerkonten ohne Adminrecht, teils seit vielen Jahren dabei. Ich finde, wir sollten wirklich mehr User aktiv zur Kandidatur ermuntern. Eigentlich sollten jeden Monat vier oder fünf Kandiaturen laufen. Nicht nur die stillen Fachautoren, sondern auch und gerade diejenigen, die ihr Interesse für den Metabereich hier täglich zeigen, kommen in Frage. --MBq Disk 14:36, 1. Okt. 2014 (CEST)
Einerseits stimme ich Dir zu, dass wir mehr Leute zu Admins machen sollten. Andererseits halte ich es für keine gute Idee, alle konstruktiven Mitarbeiter zu Admins machen. Ob man das gut findet oder nicht, von Admins wird ein gewisser Mindesteinsatz der "Knöpfe" erwartet. Und es gibt viele Leute, die als Artikelautoren eigentlich viel zu wertvoll sind, um sie als Admins zu verheizen. -- Perrak (Disk) 18:24, 1. Okt. 2014 (CEST)

Wenn es viel mehr Admins geben würde, dann wäre auch der Druck auf den Einzelnen nicht so groß. Manche kleinere Arbeit (Löschung einer Weiterleitungsdisk z.B.) könnten dann auch andere übernehmen. Und wer eben unbedingt VMs, LDs entscheiden will, kann dies tun. Wir haben jedoch im Moment einige wenige die viel machen und auch viele Fehler machen und man kann schon sagen, vielfach einfach inzwischen überfordert sind. Aber solange von vielen (Admins und Autoren) die Adminfunktionen als etwas besonderes angesehen wird und deren Nutzerzahl gering (im Verhältnis zu allen Benutzern) gering gehalten werden muss, wird sich in dieser Hinsicht nichts ändern. Warum nicht allen Autoren mit mind. 10.000 Edits automatisch die Rechte geben. Davon wird die Wikipedia nicht untergehen, es kann nur passieren, dass einige bisherige Admins nicht mehr so willkürlich schalten und walten können. Liesel 07:06, 2. Okt. 2014 (CEST)

Weil ein Admin deutlich mehr Unfug anrichten kann als ein normaler Benutzer. Edit-Wars sind schon ärgerlich genug, Wheel-Wars wären deutlich übler. Viele Admins verhindern nicht, dass der einzelne Admin willkürlich schalten und walten kann, es gäbe dann nur entsprechend mehr Leute, die das tun, was entsprechend schwerer zu überwachen ist.
Ein gewisses Grundvertrauen sollte schon vorhanden sein. Wenn jemand sich als Benutzer nicht an die Regeln hält, ist das Vertrauen nicht leicht, dass er es als Admin tun würde. Zusätzlich gibt es das URV- und Persönlichkeitsrechte-Problem: Wer Admin ist, kann die gelöschten Versionen von Artikeln einsehen. Geben wir das Admin-Flag praktisch jedem aktiveren Benutzer, dann sind gelöschte Versionen nicht mehr nicht-öffentlich, was bedeutet, dass URVen und versehentlich veröffentlichte E-Mail-Adressen und ähnliches nicht mehr nur versionsgelöscht werden könnten, sondern dass jedesmal ein OS nötig wäre.
Grundsätzlich halte ich Raxens Ansatz von oben für interessant: Wer ein paar hundert Edits sowohl im ANR als auch im Metabereich vorzuweisen hat, ein freies oder zumindest nicht überbordendes Sperrlog hat und selbst keine Einwände dagegen erhebt, wird für ein halbes Jahr zum Admin auf Probe ernannt. Danach darf er sich entscheiden: Will er Admin bleiben, stellt er sich einer Wahl, bei der es dann hoffentlich hauptsächlich um seine Performance als Admin und nicht seine Verdienste als Autor geht, wenn nicht, dann gibt er das Admin-Flag wieder ab, um die Erfahrung reicher, wie es ist, mit Adminknöpfen zu editieren. -- Perrak (Disk) 09:48, 2. Okt. 2014 (CEST)

Was ist jetzt an einer Sperr-Entsperr-Orgie (Wheel-War) schlimmer als an einem Edit-War. Im Gegensatz zu einem Edit-War kann man solche Logbuch-Einträge sogar wegblenden. Was wirklicher Unfug ist, wenn ein Admin vandalistisch mal mehrere Artikel böswillig miteinander fusioniert.... Aber auch diesen Vandalismus kannst du bei einem Amok-laufenden Admin auch jetzt nicht verhindern.
Und was die versionsgelöschten Edits betrifft, hier wird wieder mal ein Problem aufgebauscht, was keines ist. So kann eine E-Mail-Adresse von vielen gelesen werden, bevor sie gelöscht wurde (oder entsprechende URV). Nein im Gegenteil aus deiner Antwort entnehme ich ein gewaltiges Misstrauen gegen alle Autoren. So ist es eben, wenn man über Herrschaftsinstrumente verfügt und diese nicht teilen will. Liesel 10:03, 2. Okt. 2014 (CEST)

Wenn zwei Benutzer sich beharken, kann ich je nachdem den entsprechenden Artikel, einen oder beide Benutzer sperren. Sind die Benutzer Admins, dann können sich diese selbst entsperren, für den Entzug der Adminrechte braucht es einen Steward oder Bürokraten (wenn diese das Recht auch bekommen würden).
Klar, ein Amok laufender Admin kann auch jetzt schon sehr viel Schaden anrichten, es gibt sogar schlimmeres als das von Dir angedeutete - in meinem BNR habe ich vor ein paar Jahren mal ein worst-case-Szenario durchgetestet. Gerade deshalb will ich nicht, dass jeder Adminrechte hat.
Aufgebauscht? Nein, was URV angeht, entspricht das der Auskunft eines Volljuristen. Schon unsere jetzt mehr als 200 Admins sind grenzwertig, würde man das Recht deutlich freizügiger verteilen, hätten wir zumindest nach deutschem Recht (das für mich maßgeblich ist) ein Problem.
Herrschaftsinstrumente? Naja, kann man so sehen. Teilen muss ich sie jetzt schon, mit Leuten, die zum Teil eine deutlich andere Einstellung haben als ich. Wenn sich jemand als Admin bewirbt, stimme ich meist mit "Ja", es sei denn, es gibt deutliche Gründe, das nicht zu tun, selbst dann stime ich nur selten mit "Nein". Allgemein ist die Zustimmungsquote von Admins bei Kandidaturen häufig größer als die der Nicht-Admins. Insofern ist die Neigung, "Herrschaftsinstrumente (zu) teilen", vielleicht doch ausgeprägter als Du meinst. -- Perrak (Disk) 10:28, 2. Okt. 2014 (CEST)
Letztgenannte Beobachtung von Perrak (Admins timmen in AK tendenziell häufiger pro als Nicht-Admins) teile ich. Ich glaube, dass wir mehr Admins hätten, die auch gut geeignet wären, wenn wir ergänzend zur Wahl durch die Community die Möglichkeit einer Kooptierung durch Admins hätten. Vielleicht ist der Gedanke gar nicht so schlecht, so eine Kooptierung einzuführen – zum Beispiel verbunden mit der Pflicht zur Bestätigungswahl nach x (6?) Monaten. Ähnlich dem Modell von Benutzer:Rax weiter oben, nur ohne weiteres Gremium. --84.61er (Diskussion) 11:10, 2. Okt. 2014 (CEST)
Kooptierung und anschließende Bestätigungswahl wäre auch eine Möglichkeit. Alle Admins zu fragen käme allerdings einer regulären Abstimmung gleich, man könnte aber zum Beispiel festlegen, dass jemand auf Vorschlag von x Admins (oder auch Ex-Admins, um auf das "elder statesmen" von oben zurückzukommen) zum "Admin auf Probe" ernannt wird. x könnte etwa bei 10 liegen oder so. -- Perrak (Disk) 17:54, 2. Okt. 2014 (CEST)
Den Vorschlag der Kooptierung finde ich auch durchaus für überlegenswert. Worüber man ebenfalls einmal nachdenken sollte, wäre bspw. allen erfahrenen Benutzern (etwa ab Stimmrecht fürs SG) automatisch die Funktion der Seitenverschiebung ohne automatisch eine Weiterleitung anzulegen zu verleihen. Allein diese ganze SLA-Stellerei und die anschließende Abarbeitung bindet doch völlig unsinnig Ressourcen. Vor allem für Mentoren wäre diese Funktion sehr nützlich und der mögliche Schaden, der damit angerichtet werden könnte, halt sich doch wirklich in einem sehr begrenzten Rahmen. --Artregor (Diskussion) 21:21, 2. Okt. 2014 (CEST)
Zu letzterem Vorschlag ein klares Jein: Einerseits ist das Recht inzwischen recht ungefährlich (im Gegensatz zu früher, wo man damit Artikel verschwinden lassen konnte), das stimmt. In aller Regel sollte aber bei Verschiebung von Artikeln im ANR eine WL angelegt werden. Das müsste man dann eventuell etwas klarer in den Regeln hervorheben. -- Perrak (Disk) 22:03, 2. Okt. 2014 (CEST)
Wäre es denn nicht technisch möglich, dieses Recht so einzuschränken, dass man damit halt nur Verschiebungen vom BNR in den ANR bzw. umgekehrt durchführen könnte,ohne gleich automatisch eine Weiterleitung anzulegen?? Das wäre ja schon eine deutliche Arbeitserleichterung für alle. --Artregor (Diskussion) 23:09, 2. Okt. 2014 (CEST)
Theoretisch kann man fast alles Programmieren, aber ohne Eingriff in die Software ginge das wohl nicht. Das Recht einer weiteren Benutzergruppe zu geben ist verhältnismäßig deutlich einfacher. Wurde auch schon mehr als einmal vorgeschlagen. -- Perrak (Disk) 23:52, 2. Okt. 2014 (CEST)
Vielleicht wäre es ja doch mal an der zeit, die Adminschaft in verschiedene Funktions-und Aufgabengruppen (Wahlleitung, Organistaion der Artikelarbeit, VM, Konfliktmoderation, Missbrauchfilter, etc.) einzuteilen, mit unterschiedlichen Rechten. Allein schon, damit die Admins ansprechbarer sind und auch miteinander mehr Koordination hinbekommen. Die Wahlen würde ich beibehalten, aber die Laufzeit verkürzen und Kommentare außerhalb der diskussionsseite abschaffen. Das macht die Wahlen sicherlich viel schneller und einfacher. Kooptierung würde ich als zweiten Weg für jede der Funktionsgruppen einführen. Dann wird man im Laufe der Zeit sehen, ob mehr Admins kooptiert als gewählt werden, ob kooptierte Admins ständig abgewählt wären oder nicht etc.-- Leif Czerny 13:01, 3. Okt. 2014 (CEST)
(folgenden Beitrag von oben hierher verschoben wg wichtiger Links. --Rax post 16:50, 4. Okt. 2014 (CEST))
@Rax: SG würde ich jetzt nicht gerade als "elder statesmen" sehen. Dort sitzen ja manchmal relativ neue Benutzer. Andererseits geht es dann vielleicht in Richtung der Adminverlosung, die ich im Juni 2012 vorgeschlagen hatte. Übrigens könnte es sich lohnen, die dortige Seite WP:Projektdiskussion/Kandidaten, derzeit 271 Admins, viel zu wenig!! ganz durchzulesen oder gar zu reaktivieren, damit wir hier nicht das ganze dortige Rad neu erfinden. Grundbedingung für die Foundation ist jedenfalls (vgl. WD:Meinungsbilder/Admin_auf_Probe#Antwort_der_WMF_und_weiteres_Vorgehen), dass Accounts nicht gar zu leicht Adminrechte bekommen, weil sonst das Versionsverstecken keinen Sinn mehr hat. Es muss also ein "community vetting process" (Wahl mit >50%) vorausgehen. Siehe auch die entschlafenen Meinungsbild-Versuche im Oktober 2012 und März 2013. --Grip99 03:04, 4. Okt. 2014 (CEST)
mh - eigentlich hatte ich das hier runter gezogen in der Hoffnung, dass sich daran weitere Diskussion anschließt, weitere Ideen - stattdessen schliefs ein ... naja - anlässlich einer gerade laufenden Kandidatur (und vor dem Hintergrund, dass andere Neu-Admins sehr schnell Kritik auf sich gezogen haben) gabs auf der Diskussionsseite dort erneut eine Debatte zum Thema, ausgehend von Koenraad provokativer (aber berechtigter (IMHO)) Frage: "Wird hier eigentlich jeder abgelehnt" ?? --Rax post 00:30, 13. Mär. 2015 (CET)
Aus eigener Erfahrung bin ich zu dem Schluss gekommen: "Welpenschutz" für Admins über die berühmten 100 Tage, also drei Monate. Das halte ich persönlich für eine gute Alternative. -- Nicola - Ming Klaaf 08:10, 17. Jun. 2015 (CEST)
Da die Diskussion hier mehr oder weniger eingeschlafen zu sein scheint, sollten wir das vielleicht in ein MB gießen. -- Perrak (Disk) 10:28, 17. Jun. 2015 (CEST)

6 oder/und 24 - und weiteres wildes Brainstorming

Ok, der Weg, die Hürden (deutliche Mehrheit bei Vertrauensabstimmung) runterzuschrauben, ist gut begründet durch die Foundation gesperrt worden, vielleicht gibts ja aber auch andere Möglicheiten, den Zugang zu den erweiterten Rechten wieder zu erleichtern - mal ein wildes Brainstorming versuchen:

  • Mentorenprogramm? ist für Mitarbeiter gut etabliert und funktioniert. Nein, nicht alle Newbies, die das MP durchlaufen, werden gute Autoren (oder bleiben überhaupt dabei), aber ja, einige schon. Könnte es auch ein Mentorenprogramm für Adminanwärter geben?
  • 1 Jahr Welpenschutz für Neu-Admins? Wirklich? - in jüngster Zeit aber etwas in Kritik geraten, nicht ganz ohne Grund - vielleicht kann der Ansatz ja modifiziert werden? zB so: Welpenschutz nur 1/2 Jahr, dazu: Neu-Admins wählen sich einen Admin-Mentor, der in diesem ersten halben Jahr jede ihrer Entscheidungen ohne weitere Rücksprache (, Diskussion, Groll) rückgängig machen darf? Anschließend zwingend Neuwahl (und danach erst, bei Erfolg, das übliche Jahr Karenzzeit)?
  • Admins können alles können? Wirklich? - Könnten nicht Neuadmins darauf verpflichtet sein, im ersten Jahr (oder so - einen best. Zeitraum eben) nur ein Feld zu beackern (bspw. nur Löschkandidaten oder nur Eingangskontrolle oder nur VM) (PS: --> d.h. auch: keine LP, keine SP)
  • oder anders: Leute, die gern Adminrechte hätten (weil man eben mit Adminrechten effektiver im Sinne des Projekts arbeiten kann als ohne, weil eben die erweiterten Rechte jedem vernünftigen (i.S. des Projekts) Mitarbeiter problemlos zustehen sollten), melden sich bei einem Admin ihrer Wahl (so wie beim Mentorenprogramm), und sie "entscheiden" auf einer Unterseite in dessen Namensraum Adminzeuchs (nur aus definiertem Bereich?) - und der Admin setzt das dann um. Wenn 50 (oder so) prinzipiell korrekte Entscheidungen zusammen sind, schlägt der Admin den Anwärter vor?
  • oder in Variation davon: nicht die Anwärter suchen die Admins auf, sondern die Admins die Anwärter, mit der Einladung, 50 (oder so) Entscheidungen (in definiertem Bereich?) zu fällen, die der Admin dann umsetzt?
  • oder noch anders ...

--Rax post 00:30, 13. Mär. 2015 (CET)

Bei der AdminCon wurde über eine Arbeitsteilung diskutiert; dabei wurde vor allem darauf hingewiesen, daß dies dazu führen könnte, daß Admin A sich für unzuständig erklärt, weil er für SP nicht zugelassen ist und Admin B ein Adminproblem erhält, weil er ohne Zulassung eine LP abgearbeitet hat, also letztlich zu mehr Streit als es helfen würde. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 01:16, 13. Mär. 2015 (CET)
Na ja, das vielleicht noch wichtigere Gegenargument war, dass er - falls er in einem anderem Bereich tätig sein möchte - dann eine neue Kandidatur zwecks Legitimation anmelden müsste. -jkb- 01:18, 13. Mär. 2015 (CET)
Zu einem Admin-Light gab es doch bereits Diskussionen (MB-Ansatz?) und wenn ich mich recht entsinne auch eine Nachfrage an höherer Stelle. Wenn mein Gedächtnis mich dabei nicht trügt mit negativer Resonanz.
Ein Admin der auf dieser Basis kandidiert käme möglicherweise recht schnell an den Punkt das er ob seiner Legitimation in Diskussionen verwickelt würde. Davon ab, ein Admin muss natürlich nicht alles können. Er sollte jedoch im Zweifel wissen was er kann - oder weitere Meinungen einholen. Anderes lässt sich erarbeiten. Es gibt jedoch immer wie letztlich wohl überall Aufgaben die einem nicht liegen (warum auch immer), was auch vollkommen natürlich ist.
Wer würde die mentorierenden Admins auswählen? Und fällt es dann nicht auf diese zurück wenn ihr Mentee später Entscheidungen treffen sollte die vehement in die Kritik geraten? --H O P  06:40, 13. Mär. 2015 (CET)
die Vorbehalte der Foundation sind direkt oberhalb dieses Abschnitts im Beitrag von Grip99 verlinkt, ebenso die eingeschlafenen früheren MBs. Die "negative Resonanz" bezog sich auf das Schrauben an der Legitimitätshürde. Was die Auswahl der möglicherweise mentorierenden Admins angeht - ich schrob ja, die könnte sich der "Newbie" selbst auswählen. Vorbehalte gibt es natürlich - aber haben wir Vorbehalte gegenüber Usern, die Mentoring fürs Artikelschreiben erhalten - und dann später auch in Löschdiskussionen mitmischen? (Abgesehen davon - hej, sind alles nur "wildes brainstorming"-Ideen, aber aus dem Gefühl heraus, dass es sehr schwer ist, die erweiterten technischen Rechte zu erhalten - und dass das ganz schlecht ist für das Projekt. --Rax post 06:54, 13. Mär. 2015 (CET)
Sorry, den kompletten Strang aus dem letzten Jahr hatte ich mir nicht im Detail durchgelesen.
Es wäre dann aber die Frage, ob sich der potentielle künftige Admin einen kritischen Admin als Mentor auswählt, der ihm durchaus die Leviten liest ....
Ja, es mag sich erschwert haben, die erweiterten Rechte zu erhalten. Selbst bin ich mir jedoch nicht sicher ob es für die Kandidaten hilfreich ist, wenn sie bereits als deklarierter Admin-Lehrling starten. --H O P  07:06, 13. Mär. 2015 (CET)
Das ist alles zu komplex. Es gibt zwei probate Möglichkeiten, die Adminwahl zu erleichtern: 1) Zustimmungsquote auf 50% herabsetzen, dann wäre ein grosser Teil der in den letzten Jahren Abgelehnten durchgekommen. 2) Voraussetzungen zur Wahlberechtigung erheblich heraufsetzen: es fällt auf, dass es immer nur einige wenige Anheizer bei den Contras gibt; meist Altgediente, die hegen einen tiefen Groll gegen den Kandidaten. Entscheidend zum Wahlausgang sind deren häufig wp-frischen Nachläufer, die zu unerfahren sind, um zu erkennen, dass hier persönliches verarbeitet wird bzw der eine beim vielen Hobeln gefallene Spann nicht überbewertet werden sollte. Beides iVm: Welpenschutz komplett abschaffen. Leute, die jahrelang zugeschaut haben, mögen admintechnisches lernen müssen, inhaltlich sollten die aber keine Unterstützung mehr brauchen. Und wer sich gleich unbedarft in die heissesten Schlachten werfen sollte, ist selber schuld, gezwungen wird ja keiner. --Opus finitum (Diskussion) 07:03, 13. Mär. 2015 (CET)

Mal was ganz revolutionär Neues: Kandidat des Adminkommittees der ..., ohne Exekutionsrechte. Alles schon mal dagewesen. --Normalo 08:10, 13. Mär. 2015 (CET)

Nunja, Normalo, war ja nicht alles schlecht! Mir würde ein Adminsympathisant, der die Adminanfragen auf das Wesentliche zusammenkürzt und mein wissenschaftliches Resultat verkündet, nützlich sein. Dann müsste ich nicht mehr direkt mit Benutzern sprechen. Nach einigen Jahren, in denen der Sympathisant das richtige Adminbewusstsein erlangt und die richtigen Argumente wissenschaftlich geprüft hat, könnte eine überarbeitete Form der Adminkandidatur erfolgen. Die Kandidatur selbst könnte schon eine Wertung als besonders vertrauenswürdige Führungskraft darstellen. Nicht immer so bürgerlich denken! −Sargoth 10:38, 13. Mär. 2015 (CET)
Mein Vorschlag war andersrum. Der WP:Kandidat beschäftigt sich mit der causa, entscheidet (bzw. regt eine solche an), führt aber nicht aus. Dann hättet ihr bei der späteren "Wahl" endlich mal 'was Brauchbares zum Beurteilen. --Normalo 15:42, 13. Mär. 2015 (CET)
Gerade für den Bereich LDen ist das doch völlig überflüssig, wenn ein Kandidat dort regelmäßig aktiv ist, kann man aus seinen Statements dort sehr gut ablesen, wie er als Admin später agieren würde. Das Problem bei vielen Kandidaturen diesbezüglich war doch, dass sie gerade nicht regelmäßig in diesem Bereich tätig und deshalb nur schwer einschätzbar waren. Und andere waren dort regelmäßig tätig und hatten sich im Laufe der Zeit ausreichend Gegner in der Löschhölle erworben, um nicht gewählt zu werden. Vielleicht sollten wir eher hinsichtlich der Quote überlegen einen Mittelweg zu finden: 50 % Zustimmung halze ich für zu wenig, aber man könnte etwa andenken, die Zweidrittelmehrheit auf 60 % abzusenken. Das wäre meiner Ansicht nach eine ausreichend deutliche Mehrheit und würde bei manchen Kandidaturen schon helfen (bei mir hätte es damals damit auch zwar nicht gereicht, waren nur 58,6 % ;-) Über die gesperrte Wiederwahlseite bei Neuadmins sollte man aber wirklich mal nachdenken, das würde vielleicht schon einiges an Mißtrauen rausnehmen. --Artregor (Diskussion) 17:07, 13. Mär. 2015 (CET)
Das Problem an der sofortigen Freigabe der Wiederwahlseite wäre, dass die 25 Contra-Stimmer den 9975 Pro-Stimmern eine sofortige Neuwahl aufs Auge drücken könnten, indem sie nach Ende der Wahl mal eben geschlossen von der Wahlseite zur Wiederwahlseite pilgern. Dagegen. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 17:34, 13. Mär. 2015 (CET)
Theoretisch hast Du damit recht, aber ich halte die Community jetzt nicht für so bösartig, dass dies jedesmal postwendend passieren wird. Es gibt doch auch, wo die direkte Offenlassung der WWS funktioniert hat; mir fällt da jetzt spontan etwa die Wahl von Morton Haan ein. Und mein Vorschlag bezog sich ja auch nur auf die Erstwahl eines Neuadmins nicht auf die WW eines sehr aktiven in umkämpften Problemfeldern tätigen Admins. --Artregor (Diskussion) 17:49, 13. Mär. 2015 (CET)
Die Aussage wenn ein Kandidat dort regelmäßig aktiv ist, kann man aus seinen Statements dort sehr gut ablesen, wie er als Admin später agieren würde mag bei einigen Benutzern stimmen, bei den meisten gehe ich allerdings davon aus, daß sie unabhängig von ihren Statements Regeln anwenden und die Diskussion ordentlich auswerten und nicht nach ihren eigenem Standpunkt äh interpretieren. Zumindest handhabe ich das so; ich habe schon Kategorien per Diskussionsverlauf verschoben, obwohl sich bei mir deswegen die Zehennägel gestellt haben, weil ich außer meinen Zehennägeln kein Gegenargument finden konnte. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:43, 13. Mär. 2015 (CET)
Ja, dass setzte ich eigentlich dann schon voraus, dass ein solcher Kandidat dann als Admin auf Grundlage der Regeln und unter gebührender Berücksichtigung des Diskussionsverlaufes seine Entscheidung trifft. Es würde aber schon reichen, falls der Diskussionsverlauf so gar nicht mit der eigenen Einschätzung des Admins konform geht, wenn er in so einem Fall die Entscheidung besser jemand anderem überlässt. --Artregor (Diskussion) 23:56, 13. Mär. 2015 (CET)