5. Biathlon-Weltcup 2019/20 (Ruhpolding)

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Biathlon-Weltcup 2019/20 (Ruhpolding)
Männer Frauen
Sieger
Sprint Frankreich Martin Fourcade Norwegen Tiril Eckhoff
Verfolgung Frankreich Martin Fourcade Norwegen Tiril Eckhoff
Staffel Frankreich Frankreich Norwegen Norwegen
 
 

Der 5. Biathlon-Weltcup der Saison 2019/20 fand in Deutschland im bayrischen Ruhpolding statt. Die Wettbewerbe im Ruhpolding sind traditionell die zweite Wettkampfstation im neuen Kalenderjahr und gleichzeitig die zweite Station des Weltcups in Deutschland, nachdem eine Woche zuvor Oberhof die Wettkämpfe ausrichtete. Damit bleibt Deutschland auch in dieser Saison das einzige Land, das Schauplatz von zwei Weltcupevents ist. Ausgetragen wurden die Wettkämpfe in der Chiemgau-Arena, die zuletzt 2012 Schauplatz der Biathlon-Weltmeisterschaften war. Dieses Jahr fanden die Wettkämpfe zwischen dem 15. und 19. Januar 2020 statt.

Wettkampfprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

5. Weltcup in Ruhpolding
Datum Frauen Männer
Mi, 15.1.20 14:30 Uhr Sprint (7,5 km)
Do, 16.1.20 14:30 Uhr Sprint (10 km)
Fr, 17.1.20 14:30 Uhr Staffel (4 × 6 km)
Sa, 18.1.20 14:15 Uhr Staffel (4 × 7,5 km)
So, 19.1.20 12:15 Uhr Verfolgung (10 km) 14:30 Uhr Verfolgung (12,5 km)

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgangslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem in der Vorwoche in Oberhof noch aufgrund des Schneemangels noch Schnee in LKWs aus Gelsenkirchen nach Oberhof gefahren wurde, konnte aufgrund der kälteren Temperaturen in Ruhpolding über Nacht genug Schnee produziert werden, wodurch der Durchführung der Wettkämpfe gesichert wurde.[1]

Auch personell gab es im deutschen Team wieder einige Veränderungen. Franziska Preuß, nach überstandene Nasennebenhöhlenentzündung, und Karolin Horchler ersetzten Marion Deigentesch und Franziska Hildebrand. Beide starteten parallel zum Weltcup in Ruhpolding bei den IBU-Cup-Rennen in Osrblie (Slowakei). Bei den Herren wurden der Massenstartweltmeister von 2017 Simon Schempp und Lucas Fratzscher durch Philipp Nawrath und Roman Rees ersetzt.[2] Weiterhin fehlte auch Johannes Thingnes Bø, der auf die Geburt seines ersten Kindes wartete und dadurch die Rennen in Oberhof und Ruhpolding aussetzte.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4. Weltcup in Deutschland Ruhpolding, 15. Januar bis 19. Januar 2020
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
15. Januar 2020 (Mi.) Sprint (7,5 km) Norwegen Tiril Eckhoff Schweden Hanna Öberg Italien Dorothea Wierer
16. Januar 2020 (Do.) Sprint (10 km) Frankreich Martin Fourcade Frankreich Quentin Fillon Maillet Deutschland Benedikt Doll
17. Januar 2020 (Fr.) Staffel (4 × 6 km) Norwegen Norwegen
Karoline Offigstad Knotten
Ingrid Landmark Tandrevold
Tiril Eckhoff
Marte Olsbu Røiseland
Frankreich Frankreich
Julia Simon
Anaïs Bescond
Célia Aymonier
Justine Braisaz
Schweiz Schweiz
Elisa Gasparin
Selina Gasparin
Aita Gasparin
Lena Häcki
18. Januar 2020 (Sa.) Staffel (4 × 7,5 km) Frankreich Frankreich
Émilien Jacquelin
Martin Fourcade
Simon Desthieux
Quentin Fillon Maillet
Norwegen Norwegen
Johannes Dale
Erlend Bjøntegaard
Tarjei Bø
Vetle Sjåstad Christiansen
Osterreich Österreich
Dominik Landertinger
Simon Eder
Felix Leitner
Julian Eberhard
19. Januar 2020 (So.) Verfolgung (10 km) Norwegen Tiril Eckhoff Slowakei Paulína Fialková Schweden Hanna Öberg
19. Januar 2020 (So.) Verfolgung (12,5 km) Frankreich Martin Fourcade Frankreich Quentin Fillon Maillet Norwegen Vetle Sjåstad Christiansen
  • Männer
  • Frauen
  • Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Sprint[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Donnerstag, 16. Januar 2020, 14:30 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Frankreich Martin Fourcade 22:41,5 0+0
    2 Frankreich Quentin Fillon Maillet +3,1 0+0
    3 Deutschland Benedikt Doll +12,0 0+0
    4 Norwegen Vetle Sjåstad Christiansen +22,2 0+1
    5 Frankreich Simon Desthieux +23,5 0+1
    5 Frankreich Fabien Claude +23,5 1+0
    7 Deutschland Philipp Nawrath +24,6 0+0
    8 Ukraine Artem Pryma +27,3 0+0
    9 Deutschland Johannes Kühn +32,0 0+1
    10 Ukraine Dmytro Pidrutschnyj +34,8 0+0

    Gemeldet und am Start: 111 Athleten[3]

    Martin Fourcade gewann sein drittes Rennen in Folge, wodurch er auch seine Führung im Gesamtweltcup weiter ausbaute. Das starke französische Ergebnis wurde auch durch den zweiten Platz von Quentin Fillon Maillet unterstützt sowie den geteilten fünften Platz von Simon Desthieux und Fabien Claude. Für Benedikt Doll bedeutete Rang drei seinen zweiten Podiumsplatz in dieser Saison, nachdem er im Dezember den Sprint in Annecy gewonnen hatte. Philipp Nawrath konnte mit seiner Platzierung die interne WM-Norm als bereits fünfter Deutscher erreichen und dies gleich bei seinem ersten Weltcupstart in dieser Saison.[4]

    Bei den Österreicher konnte Julian Eberhard trotz drei Schießfehler beim Liegendschießen noch 18. werden. Als bester Schweizer kam Benjamin Weger (ein Schießfehler) als 33 ins Ziel, während Dominik Windisch als 25. bester des italienischen Teams war (zwei Schießfehler).

    Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Mittwoch, 15. Januar 2020, 14:30 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen Tiril Eckhoff 18:55,5 0+0
    2 Schweden Hanna Öberg +29,7 0+0
    3 Italien Dorothea Wierer +36,8 0+0
    4 Belarus Hanna Sola +50,1 0+0
    5 Slowakei Paulína Fialková +51,2 0+1
    6 Norwegen Marte Olsbu Røiseland +55,4 0+1
    7 Frankreich Julia Simon +59,1 0+1
    8 Deutschland Vanessa Hinz +1:03,2 0+0
    9 Italien Lisa Vittozzi +1:06,3 1+0
    10 Polen Kamila Żuk +1:09,3 1+0

    Gemeldet: 107 Athletinnen, nicht am Start: 1[5]

    Für Tiril Eckhoff war es bereits der fünf Saisonsieg im zehnten Rennen. Durch ihren Erfolg konnte sie nun auch das gelbe Trikot der Gesamtweltcupführenden von der Tagesdritten Dorothea Wierer übernehmen. Besonders erfolgreich verlief das Rennen auch für die Belarussin Hanna Sola, die ihre Karrierebestleistung von Platz 30 auf Platz 4 verbesserte.

    Mit einem Schießfehler erreichte Lisa Hauser als beste Österreicherin 36. Zwölf Ränge vor Hauser konnte Lena Häcki trotz zweier Schießfehler als beste Schweizerin 24. werden.

    Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Samstag, 18. Januar 2020, 14:15 Uhr

    Platz Land Sportler Zeit Strafrunden
    + Nachlader
    1 Frankreich Frankreich Émilien Jacquelin
    Martin Fourcade
    Simon Desthieux
    Quentin Fillon Maillet
    1:18:11,2 0+0 0+1
    0+0 0+0
    0+1 0+0
    0+2 0+2
    2 Norwegen Norwegen Johannes Dale
    Erlend Bjøntegaard
    Tarjei Bø
    Vetle Sjåstad Christiansen
    +1:12,2 0+1 0+3
    0+2 0+2
    0+0 0+1
    0+0 0+1
    3 Osterreich Österreich Dominik Landertinger
    Simon Eder
    Felix Leitner
    Julian Eberhard
    +1:24,3 0+0 0+1
    0+0 0+1
    0+0 0+1
    0+1 0+0
    4 Russland Russland Jewgeni Garanitschew
    Matwei Jelissejew
    Eduard Latypow
    Alexander Loginow
    +1:32,3 0+1 0+1
    0+0 0+1
    0+0 0+1
    0+0 0+1
    5 Deutschland Deutschland Roman Rees
    Philipp Nawrath
    Arnd Peiffer
    Benedikt Doll
    +2:13,1 0+3 0+0
    0+3 0+3
    0+0 0+0
    0+2 0+1


    Gemeldet und am Start: 26 Nationen, überrundet: 7[6]

    Durch ihren Sieg konnte die französische Staffel die Siegesserie der Norweger durchbrechen. Die Skandinavier hatten die letzten sechs Rennen allesamt gewinnen können und waren deshalb seit Januar 2019 ungeschlagen. Ebenfalls nach einem Jahr Pause landeten die Österreicher wieder auf dem Podium und wurden Dritter. Die deutsche Mannschaft zeigte sich aufgrund zu vieler Nachlader nicht ganz zufrieden. Bei schwierigen Bedingungen wurde die Mannschaft von Bundestrainer Kirchner 5.[7] Nach jeweils einer Strafrunde wurde das Quartett aus Italien 12., die Mannschaft aus der Schweiz mit fast sechs Minuten Rückstand 16.

    Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Freitag, 17. Januar 2020, 14:30 Uhr

    Platz Land Sportler Zeit Strafrunden
    + Nachlader
    1 Norwegen Norwegen Karoline Offigstad Knotten
    Ingrid Landmark Tandrevold
    Tiril Eckhoff
    Marte Olsbu Røiseland
    1:08:46,4 0+2 0+1
    0+0 0+2
    0+0 0+2
    0+1 0+1
    2 Frankreich Frankreich Julia Simon
    Anaïs Bescond
    Célia Aymonier
    Justine Braisaz
    +10,7 0+0 0+1
    0+0 0+2
    0+2 0+0
    0+2 0+1
    3 Schweiz Schweiz Elisa Gasparin
    Selina Gasparin
    Aita Gasparin
    Lena Häcki
    +20,7 0+1 0+0
    0+1 0+2
    0+0 0+0
    0+0 0+0
    4 Deutschland Deutschland Karolin Horchler
    Franziska Preuß
    Vanessa Hinz
    Denise Herrmann
    +31,7 0+0 0+1
    0+0 0+0
    0+0 2+3
    0+0 0+0
    5 Schweden Schweden Anna Magnusson
    Linn Persson
    Mona Brorsson
    Hanna Öberg
    +54,3 0+2 0+1
    0+0 0+2
    0+0 0+2
    0+1 0+3


    Gemeldet und am Start: 23 Nationen, überrundet: 2[8]

    Im vierten Staffelrennen der Saison konnte zum vierten Mal die norwegische Staffel gewinnen. Beim letzten Staffelrennen vor den Weltmeisterschaften lagen die Norwegerinnen nach der ersten Läuferin noch eine Minute zurück auf dem 16. Platz, konnte aber mit jeder Läuferin Plätze und Zeit gutmachen und konnte sich so den ersten Platz erreichen. Für die an zwei platzierten Französinnen war es bereits der zweite, für die dritten Schweizerinnen der dritte Podestplatz der Saison. Die deutsche Mannschaft verpasst das Podium erneut nur knapp und wurde im vierten Rennen zum dritten Mal Vierte. Die Italiener, noch führend nach der Startläuferin Lisa Vittozzi, wurden am Ende Siebte. Die Mannschaft aus Österreich kam dahinter auf Platz acht ins Ziel.

    Verfolgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Sonntag, 19. Januar 2020, 14:30 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Frankreich Martin Fourcade 31:26,8 0+0+0+0
    2 Frankreich Quentin Fillon Maillet +17,6 0+0+1+0
    3 Norwegen Vetle Sjåstad Christiansen +46,0 0+0+0+1
    4 Frankreich Simon Desthieux +46,1 0+0+0+1
    5 Deutschland Benedikt Doll +52,2 0+0+1+0
    6 Frankreich Émilien Jacquelin +1:04,9 0+1+1+1
    7 Norwegen Tarjei Bø +1:05,4 0+0+1+0
    8 Frankreich Antonin Guigonnat +1:06,4 0+0+1+0
    9 Norwegen Johannes Dale +1:07,4 0+0+1+0
    10 Russland Alexander Loginow +1:08,7 1+0+1+0

    Gemeldet: 60 Athleten, nicht am Start: 1, nicht beendet: 2[9]

    Durch seinen Sieg in der Verfolgung konnte Martin Fourcade alle Rennen seit der Abwesenheit von Johannes Thingnes Bø gewinnen. Mit ihm auf dem Podium stand sein Mannschaftskollege Fillon Maillet und der Norweger Christiansen. Dieser setzte sich erst im Zielsprint gegen den dritten Franzosen Simon Desthieux durch. Benedikt Doll, der die Schlussrunde gemeinsam mit Desthieux und Christiansen gelaufen war, musste sich bereits kurz vor dem Ziel geschlagen geben und wurde 5. Bester Italiener war abermals Dominik Windisch (33./ 4 Schießfehler), der drei Minuten nach Fourcade ins Ziel kam. Im Fotofinish setzte er sich gegen den besten Schweizer Benjamin Wegner (34./ 3 Schießfehler durch). Rund 20 Sekunden vor ihnen hatte bereits der erste Österreicher mit Julian Eberhard, trotz fünf Schießfehlern, als 25. die Ziellinie überquert.

    Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Sonntag, 12. Januar 2020, 12:15 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen Tiril Eckhoff 34:08,7 0+0+1+0
    2 Slowakei Paulína Fialková +46,3 1+0+0+1
    3 Schweden Hanna Öberg +55,1 0+1+0+1
    4 Schweden Johanna Skottheim +57,3 1+0+0+0
    5 Schweden Linn Persson +1:02,6 1+0+0+0
    6 Deutschland Denise Herrmann +1:11,8 0+1+2+0
    7 Polen Monika Hojnisz-Staręga +1:12,1 1+0+1+0
    8 Ukraine Wita Semerenko +1:13,1 0+0+0+0
    9 Norwegen Marte Olsbu Røiseland +1:38,5 1+0+0+2
    10 Vereinigte Staaten Susan Dunklee +1:39,7 0+1+2+0

    Gemeldet: 61 Athletinnen, nicht am Start: 1, nicht beendet: 1[10]

    Auch im Verfolgungsrennen in Ruhpolding konnte erneut Tiril Eckhoff gewinnen. Die Norwegerin hat damit sechs der letzten acht Rennen gewonnen und steht weiterhin an der Spitze der Gesamtweltcups. Auf Platz zwei kam Paulína Fialková ins Ziel, die auf der Schlussrunde noch Hanna Öberg und die zwei weiteren Schwedinnen Skottheim und Persson hinter sich lassen konnte. Dorothea Wierer, die vor Tiril Eckhoff die Saison dominierte, fiel nach insgesamt fünf Schießfehlern beim starken Schneefall von Platz fünf auf den 20. Rang zurück. Mit sechs Schießfehlern war Lena Häcki als 25. beste Schweizerin. Bei der Mannschaft aus Österreich war Julia Schwaiger (31.) die Beste.

    Auswirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Auf den Gesamtweltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Sowohl Martin Fourcade bei den Männern als auch Tiril Eckhoff bei den Frauen konnten ihre Führungen im Gesamtweltcup aufgrund ihrer Doppelsiege weiter ausbauen. Eckhoff liegt nun 42 Punkte vor Dorothea Wierer (Italien). Fourcade konnte seinen Vorsprung auf 71 Punkte auf seinen Teamkollegen Fillon Maillet ausbauen, bzw. auf 72 Punkte auf Simon Desthieux, womit der Gesamtweltcup von drei Franzosen angeführt wurde. Johannes Thingnes Bø, der vor dem Jahreswechsel noch das gelbe Trikot trug, fiel mit 133 Punkten Rückstand auf den siebten Rang zurück.

    Gesamtweltcup Männer Gesamtweltcup Frauen
    Top 10 nach 11 von 21 Rennen[11] Top 10 nach 11 von 21 Rennen[12]
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Frankreich Martin Fourcade 507 5
    2 Frankreich Quentin Fillon Maillet 436
    3 Frankreich Simon Desthieux 435
    4 Norwegen Tarjei Bø 391
    5 Russland Alexander Loginow 329
    6 Frankreich Émilien Jacquelin 380
    7 Norwegen Johannes Thingnes Bø 374 5
    8 Deutschland Benedikt Doll 330 1
    9 Norwegen Erlend Bjøntegaard 326
    10 Norwegen Johannes Dale 322
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Norwegen Tiril Eckhoff 501 6
    2 Italien Dorothea Wierer 459 2
    3 Schweden Hanna Öberg 342
    4 Norwegen Ingrid Landmark Tandrevold 341
    5 Frankreich Julia Simon 339
    6 Deutschland Denise Herrmann 333
    7 Slowakei Paulína Fialková 325
    8 Norwegen Marte Olsbu Røiseland 314 1
    9 Frankreich Justine Braisaz 310 1
    10 Finnland Kaisa Mäkäräinen 231 1

    Im deutschen Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am Rande des Weltcups wurde außerdem bekannt, dass Simon Schempp nicht bei den Weltmeisterschaften 2020 in Antholz starten wird. Das gab der deutsche Bundestrainer Mark Kirchner bekannt. Stattdessen sollte Schempp bei den Europameisterschaften in Otepää in Estland Ende Februar 2020 starten. Erik Lesser stellte er jedoch einen Start für die Wettbewerbe auf der Pokljuka in der folgenden Woche in Aussicht, damit sich dieser noch für Welttitelkämpfe noch qualifizieren kann. Der 31-jährige hat die deutsche WM-Norm noch nicht erreicht.[13]

    Debütanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Folgende Athletinnen nahmen zum ersten Mal an einem Biathlon-Weltcup teil. Dabei kann es sich sowohl um Individualrennen, aber auch um Staffelrennen handeln.

    Männer Frauen
    Finnland Johanna Pykäläinen
    Slowenien Ziva Klemencic

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Ehrenamtliche ermöglichen Biathlon-Weltcup in Ruhpolding. 14. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020.
    2. Biathlon: Schempp aus Kader für Ruhpolding gestrichen. 13. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020.
    3. Final Results Men 10 km Sprint. (PDF) IBU, 16. Januar 2020, abgerufen am 20. Januar 2020.
    4. Sprint der Herren: Doll auf dem Podest, Kühn und Nawarth unter den Top 10. 16. Januar 2020, abgerufen am 17. Januar 2020.
    5. Final Results Women 7,5 km Sprint. (PDF) IBU, 15. Januar 2020, abgerufen am 20. Januar 2020.
    6. Final Results Men 4 x 7,5 km Relay. (PDF) IBU, 18. Januar 2020, abgerufen am 20. Januar 2020.
    7. Biathlon-Herren enttäuschen. 18. Januar 2020, abgerufen am 19. Januar 2020.
    8. Final Results Women 4x6 km Relay. (PDF) IBU, 17. Januar 2020, abgerufen am 20. Januar 2020.
    9. Final Results Men 12,5 km Pursuit. (PDF) IBU, 19. Januar 2020, abgerufen am 20. Januar 2020.
    10. Final Results Women 10 km Pursuit. (PDF) IBU, 19. Januar 2020, abgerufen am 20. Januar 2020.
    11. Men's World Cup Total Score Intermediate After 11 Competitions. (PDF) IBU, 19. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    12. Women's World Cup Total Score Intermediate After 11 Competitions. (PDF) IBU, 19. Januar 2020, abgerufen am 17. März 2020.
    13. Schempp muss endgültig auf WM-Start verzichten. 19. Januar 2020, abgerufen am 20. Januar 2020.