2. Biathlon-Weltcup 2019/20 (Hochfilzen)

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Biathlon-Weltcup 2019/20 (Hochfilzen)
Männer Frauen
Sieger
Sprint Norwegen Johannes Thingnes Bø Italien Dorothea Wierer
Verfolgung Norwegen Johannes Thingnes Bø Norwegen Tiril Eckhoff
Staffel Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen
 
 

Der 2. Biathlon-Weltcup der Saison 2019/20 fand im österreichischen Hochfilzen statt. Die Gemeinde war bereits dreimal Gastgeber der Biathlon-Weltmeisterschaften, zuletzt fanden die Weltmeisterschaften 2017 im Langlauf- und Biathlonzentrum Hochfilzen statt. Dieses Jahr wurden die Wettkämpfe zwischen dem 13. und 15. Dezember 2019 ausgetragen.

Wettkampfprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. Weltcup in Hochfilzen
Datum Frauen Männer
Fr, 13.12.19 11:30 Uhr Sprint (7,5 km) 14:20 Uhr Sprint (10 km)
Sa, 14.12.19 11:30 Uhr Staffel (4 × 6 km) 14:55 Uhr Verfolgung (12,5 km)
So, 15.12.19 12:00 Uhr Verfolgung (10 km) 14:15 Uhr Staffel (4 × 7,5 km)

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa (25 Länder)
Amerika (2 Länder)
Asien (4 Länder)
Ozeanien (1 Land)

Ausgangslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als führende des Gesamtweltcups kamen Dorothea Wierer bei den Damen und Martin Fourcade bei den Herren nach Österreich. Die deutsche Mannschaft, die sich in Östersund keinen Podestplatz sichern konnte, wollte dies in Hochfilzen unbedingt erreichen. Besonders die Herrenstaffel, die die Wettbewerbe in Schweden als schwacher 8. beendete wollte einige Platzierungen gutmachen. Einen Wechsel der Athleten im deutschen Teams gab es nicht. Auch Österreicher, Schweizer und Italiener gingen mit den gleichen Athleten aus Östersund in das Rennwochenende in Hochfilzen.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. Weltcup in Osterreich Hochfilzen, 13. Dezember bis 15. Dezember 2019
Datum Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
13. Dezember 2019 (Fr.) Sprint (7,5 km) Italien Dorothea Wierer Norwegen Ingrid Landmark Tandrevold Russland Swetlana Mironowa
13. Dezember 2019 (Fr.) Sprint (10 km) Norwegen Johannes Thingnes Bø Frankreich Simon Desthieux Russland Alexander Loginow
14. Dezember 2019 (Sa.) Staffel (4 × 6 km) Norwegen Norwegen
Karoline Offigstad Knotten
Ingrid Landmark Tandrevold
Tiril Eckhoff
Marte Olsbu Røiseland
Russland Russland
Kristina Reszowa
Larissa Kuklina
Swetlana Mironowa
Jekaterina Jurlowa-Percht
Schweiz Schweiz
Elisa Gasparin
Selina Gasparin
Aita Gasparin
Lena Häcki
14. Dezember 2019 (Sa.) Verfolgung (12,5 km) Norwegen Johannes Thingnes Bø Russland Alexander Loginow Frankreich Émilien Jacquelin
15. Dezember 2019 (S0.) Verfolgung (10 km) Norwegen Tiril Eckhoff Schweden Hanna Öberg Norwegen Ingrid Landmark Tandrevold
15. Dezember 2019 (So.) Staffel (4 × 7,5 km) Norwegen Norwegen
Johannes Dale
Erlend Bjøntegaard
Tarjei Bø
Johannes Thingnes Bø
Deutschland Deutschland
Philipp Horn
Johannes Kühn
Arnd Peiffer
Benedikt Doll
Frankreich Frankreich
Antonin Guigonnat
Émilien Jacquelin
Florent Claude
Quentin Fillon Maillet
  • Männer
  • Frauen
  • Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Sprint[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Freitag, 13. Dezember 2019, 14:20 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen Johannes Thingnes Bø 25:07,8 0+1
    2 Frankreich Simon Desthieux +7,8 0+1
    3 Russland Alexander Loginow +14,6 0+0
    4 Russland Matwei Jelissejew +20,6 0+0
    5 Italien Lukas Hofer +20,8 0+1
    6 Norwegen Tarjei Bø +23,4 0+2
    7 Italien Dominik Windisch +31,7 1+0
    8 Osterreich Felix Leitner +35,1 0+0
    9 Ukraine Dmytro Pidrutschnyj +37,6 1+0
    10 Frankreich Martin Fourcade +38,8 0+2

    Gemeldet: 111 Athleten, nicht am Start: 2[1]

    Für Johannes Thingnes Bø war es der insgesamt 17. Weltcupsieg. Bester deutscher Athlet war Benedikt Doll, der auf Rang 11 nach zwei Schießfehlern, rund 40 Sekunden auf Bø Rückstand hatte. Das beste Ergebnis eines Schweizers erzielte Serafin Wiestner der 36. wurde.

    Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Freitag, 13. Dezember 2019, 11:30 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Italien Dorothea Wierer 21:26,5 1+0
    2 Norwegen Ingrid Landmark Tandrevold +5,9 0+0
    3 Russland Swetlana Mironowa +18,3 0+1
    4 Slowakei Paulína Fialková +22,1 0+0
    5 Schweden Hanna Öberg +24,3 0+1
    6 Tschechien Lucie Charvátová +29,3 1+0
    7 Norwegen Marte Olsbu Røiseland +32,4 1+1
    8 Norwegen Tiril Eckhoff +33,7 1+1
    9 Ukraine Walentyna Semerenko +34,7 0+0
    10 Frankreich Anaïs Bescond +38,2 0+0

    Gemeldet und am Start: 105 Athletinnen, nicht beendet: 1[2]

    Während Dorothea Wierer bereits den zweiten Sprint der Saison gewannen, verlief das Rennen für die deutschen Damen überaus enttäuschend. Das beste Ergebnis konnte Denise Herrmann als 41. erreichen, womit alle Damen den Sprint jenseits der Punkteränge beendeten. Er stellte damit den schwächsten Wettkampf einer deutschen Damenmannschaft überhaupt dar. Herrmann kritisierte das Ergebnis als „ziemliche Katastrophe“. Auch weitere Verantwortliche und Trainer äußerten Kritik an der Leistung der Athletinnen.[3][4]

    Bei den österreichischen Gastgebern wurde Lisa Hauser als 11. Beste ihres Landes. Bei den Schweizern war dies Lena Häcki, die als 20., nach drei Schießfehlern, mit gut einer Minute Rückstand ins Ziel kam.

    Verfolgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Samstag, 14. Dezember 2019, 14:55 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen Johannes Thingnes Bø 31:27,0 0+0+0+0
    2 Russland Alexander Loginow +33,5 0+0+0+0
    3 Frankreich Émilien Jacquelin +40,5 0+0+0+0
    4 Slowenien Jakov Fak +41,6 0+0+0+0
    5 Frankreich Simon Desthieux +41,6 1+0+0+0
    6 Norwegen Tarjei Bø +1:06,3 0+0+1+1
    7 Italien Lukas Hofer +1:16,9 0+0+0+2
    8 Frankreich Florent Claude +1:19,9 0+0+2+0
    9 Frankreich Quentin Fillon Maillet +1:20,2 0+0+1+1
    10 Frankreich Martin Fourcade +1:20,9 0+1+1+0

    Gemeldet: 60 Athleten, nicht am Start: 2, nicht beendet: 3, disqualifiziert: 1[5]

    Mit großen Vorsprung konnte Johannes Thingnes Bø nach dem Sieg im Sprint auch in der Verfolgung gewinnen. Wie auch schon in Östersund eine Woche zuvor, präsentierte sich das französische Team mannschaftlich geschlossen stark, mit fünf Athleten unter den Top 10. Die deutsche Mannschaft kam mit Johannes Kühn, Arnd Peiffer und Benedikt Doll als 12., 13. und 14. ins Ziel. Bei den Österreichern blieb der 22-jährige Felix Leitner, wie auch schon im Sprint der Beste, allerdings verlor er 12 Plätze und beendete das Rennen als 20. Bei der Schweiz verbesserte sich Serafin Wiestner von Platz 36 um sechs Plätze und wurde 30.

    Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Sonntag, 15. Dezember 2019, 12:00 Uhr

    Platz Sportler Zeit Schieß­fehler
    1 Norwegen Tiril Eckhoff 29:14,6 0+0+0+0
    2 Schweden Hanna Öberg +25,8 0+1+1+0
    3 Norwegen Ingrid Landmark Tandrevold +39,7 0+0+1+0
    4 Frankreich Justine Braisaz +47,9 0+0+1+1
    5 Slowakei Paulína Fialková +1:02,9 0+1+0+1
    6 Frankreich Anaïs Bescond +1:07,8 0+0+1+0
    7 Finnland Kaisa Mäkäräinen +1:14,0 1+0+1+0
    8 Tschechien Eva Kristejn Puskarčíková +1:16,0 0+1+0+0
    9 Italien Dorothea Wierer +1:20,9 2+1+1+1
    10 Frankreich Célia Aymonier +1:21,7 0+1+0+0

    Gemeldet: 60 Athletinnen, nicht am Start: 2, nicht beendet: 1[6]

    Wie ihr Teamkollege Bø bei den Männern konnte auch Tiril Eckhoff bei den Frauen das Verfolgungsrennen gewinnen. Nach fehlerfreiem Schießen gewann sie vor Hanna Öberg und Ingrid Landmark Tandrevold. Nach dem enttäuschenden Sprintrennen wollten die deutschen Frauen wieder ein besseres Ergebnis zeigen. Vanessa Hinz gelang dies und machte mit nur einer Strafrunde gleich 30 Plätze gut (von 42 auf 12), womit sie beste Deutsche wurde.[7]

    Trotz fünf Fehlern bei den letzten beiden Schießeinheiten wurde Katharina Innerhofer als 34. beste Österreicherin (10 Plätze im Vergleich zum Sprint verloren). Lisa Hauser, noch 11. des Sprints musste sich, ebenfalls nach fünf Schießfehlern, mit Rang 39 begnügen. Als 27. wurde Selina Gasparin mit über zwei Minuten Rückstand beste Schweizerin.

    Staffel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Sonntag, 15. Dezember 2019, 14:15 Uhr

    Platz Land Sportler Zeit Strafrunden
    + Nachlader
    1 Norwegen Norwegen Johannes Dale
    Erlend Bjøntegaard
    Tarjei Bø
    Johannes Thingnes Bø
    1:14:44,2 0+0 0+0
    1+3 0+2
    0+0 0+0
    0+0 0+2
    2 Deutschland Deutschland Philipp Horn
    Johannes Kühn
    Arnd Peiffer
    Benedikt Doll
    +2,0 0+2 0+2
    0+0 0+0
    0+0 0+0
    0+0 0+2
    3 Frankreich Frankreich Antonin Guigonnat
    Émilien Jacquelin
    Florent Claude
    Quentin Fillon Maillet
    +51,9 0+2 0+0
    0+0 0+2
    0+0 1+3
    0+1 0+0
    4 Kanada Kanada Jules Burnotte
    Scott Gow
    Aidan Millar
    Cristian Gow
    +1:28,7 0+3 0+0
    0+0 0+0
    0+1 0+1
    0+1 0+0
    5 Tschechien Tschechien Michal Šlesingr
    Michal Krčmář
    Adam Václavík
    Jakub Štvrtecký
    +1:52,2 0+0 0+2
    0+0 0+0
    0+1 0+2
    0+1 0+3

    Gemeldet und am Start: 27 Nationen, überrundet: 4[8]

    Wie schon in der Vorwoche in Hochfilzen konnte erneut die norwegische Staffel gewinnen. In gleicher Besetzung errang sie erneut Platz 1, trotz einer Strafrunde des zweiten Läufers Bjøntegaard. Das deutsche Quartett konnte sich vor allem durch präzises Schießen in eine gute Ausgangslage bringen und musste sich erst auf der Schlussrunde den Norwegern geschlagen geben. Frankreich, das ohne ihre beiden Besten Martin Fourcade und Simon Desthieux antrat, wurde 3. Erstmals seit ihrer Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften 2016 schaffte es wieder eine kanadische Männerstaffel unter die besten fünf. Die Italiener wurden 8., die Österreicher 11. und die Schweiz beendete das Rennen als 14.

    Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Start: Samstag, 15. Dezember 2019, 11:30 Uhr

    Platz Land Sportler Zeit Strafrunden
    + Nachlader
    1 Norwegen Norwegen Karoline Offigstad Knotten
    Ingrid Landmark Tandrevold
    Tiril Eckhoff
    Marte Olsbu Røiseland
    1:10:04,7 0+0 0+1
    0+0 1+3
    0+1 0+1
    0+0 0+1
    2 Russland Russland Kristina Reszowa
    Larissa Kuklina
    Swetlana Mironowa
    Jekaterina Jurlowa-Percht
    +8,2 0+0 0+0
    0+0 0+1
    0+0 0+3
    0+0 0+1
    3 Schweiz Schweiz Elisa Gasparin
    Selina Gasparin
    Aita Gasparin
    Lena Häcki
    +1:04,1 0+1 0+1
    0+3 0+1
    0+0 0+0
    0+0 1+3
    4 Ukraine Ukraine Wita Semerenko
    Walentyna Semerenko
    Julija Dschyma
    Olena Pidhruschna
    +1:09,2 0+0 0+2
    0+3 0+1
    0+0 0+1
    0+0 0+1
    5 Kanada Kanada Sarah Beaudry
    Megan Bankes
    Nadia Moser
    Emma Lunder
    +1:09,3 0+1 0+0
    0+2 0+1
    0+0 0+0
    0+1 0+2

    Gemeldet und am Start: 21 Nationen, überrundet: 2[9]

    Beim erneuten Sieg der Norwegerinnen, die in der gleichen Besetzung wie in Östersund antraten, wurden die russischen Damen Zweiter. Die Schweiz, in der Vorwoche noch auf dem zweiten Rang, wurde landete auf Platz drei. Wie auch bei den Herren erzielte Kanada ein hervorragendes Ergebnis. Zuletzt hatte man 2013 in Annecy eine Top-fünf-Platzierung erreichen können. Die deutschen Damen enttäuschten ein weiteres Mal und beendeten das Rennen als 12. Das Resultat stellt damit das schwächste Ergebnis einer deutschen Damenstaffel überhaupt dar. Erst zum zweiten Mal, nach den Olympischen Winterspielen 2014, landete eine Mannschaft außerhalb der Top 10. Noch schlimmer erwischte es die Österreicherinnen, die, ebenso wie Deutschland drei Strafrunden laufen mussten, 4:33 Minuten Rückstand auf Norwegen hatten und 14. wurde. Etwas besser machten es die Italienerinnen, die als 11. ins Ziel kamen.

    Auswirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Auf den Gesamtweltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Dorothea Wierer konnte ihre Führung im Gesamtweltcup ausbauen. Sie lag bereits 27 Punkte vor Ingrid Landmark Tandrevold aus Norwegen und 33 Punkte vor der Schwedin Hanna Öberg. Die beste Deutsche Franziska Preuß war 18. Im Nationencup bei den Damen blieb Norwegen vorne, da sie vor allem durch den Erfolg in der Staffel, aber auch den Gewinn der Verfolgung durch Tiril Eckhoff, zahlreiche Punkte holen konnten.

    Im Gesamtweltcup bei den Männern hingegen wechselte die Führung. Der Sieger des letzten Jahres Johannes Thingnes Bø löste Martin Fourcade ab, der nur noch Rang 5 belegte. Bø hat durch seine beiden Einzelsiege in Hochfilzen bereits einen Vorsprung von 34. Punkten auf Alexander Loginow.

    Gesamtweltcup Männer Gesamtweltcup Frauen Top 10 nach 4 von 21 Rennen[10] Top 10 nach 4 von 21 Rennen[11]
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Norwegen Johannes Thingnes Bø 211 3
    2 Russland Alexander Loginow 177
    3 Frankreich Simon Desthieux 175
    4 Norwegen Tarjei Bø 168
    5 Frankreich Martin Fourcade 162 1
    6 Russland Matwei Jelissejew 155
    7 Frankreich Émilien Jacquelin 144
    8 Frankreich Quentin Fillon Maillet 136
    9 Italien Lukas Hofer 124
    10 Norwegen Erlend Bjøntegaard 112
    Rang Name Punkte Siege Verän-
    derung
    1 Italien Dorothea Wierer 188 2
    2 Norwegen Ingrid Landmark Tandrevold 161
    3 Schweden Hanna Öberg 155
    4 Norwegen Marte Olsbu Røiseland 136
    5 Frankreich Julia Simon 123
    6 Frankreich Justine Braisaz 119 1
    7 Norwegen Tiril Eckhoff 107 1
    8 Schweden Linn Persson 105
    9 Schweiz Lena Häcki 105
    10 Russland Swetlana Mironowa 104

    Im deutschen Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Als Reaktion auf das schwache Abschneiden der deutschen Damen wurden Veränderungen des Weltcupteams für den kommenden Weltcup in Annecy-Le Grand-Bornand vorgenommen. Marion Deigentesch, Maren Hammerschmidt und Janina Hettich wurden aus dem IBU-Cup-Team in den Weltcup geholt und ersetzten Anna Weidel, Karolin Horchler (beide zunächst im IBU-Cup) und Franziska Hildebrand, die aufgrund einer fehlenden Laufform den folgenden Weltcup ausließ.[12]

    Debütanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Folgende Athleten nahmen zum ersten Mal an einem Biathlon-Weltcup teil. Dabei kann es sich sowohl um Individualrennen, aber auch um Staffelrennen handeln.

    Männer Frauen
    Norwegen Aleksander Fjeld Andersen Slowenien Tais Vozelj
    Belgien Pjotr Dielen
    Estland Robert Heldna
    Osterreich Patrick Jakob

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Final Results Men 10 km Sprint. (PDF) IBU, 13. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.
    2. Final Results Women 7,5 km Sprint. (PDF) IBU, 13. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.
    3. Desaster für Biathletinnen. sport1.de, 13. Dezember 2019, abgerufen am 19. Dezember 2019.
    4. Sprint der Damen in Hochfilzen: Deutsche Biathletinnen enttäuschen. bild.de, 13. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.
    5. Final Results Men 12,5 km Pursuit. (PDF) IBU, 14. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.
    6. Final Results Women 10 km Pursuit. (PDF) IBU, 15. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.
    7. Weltcup in Hochfilzen: Biathletin Eckhoff schießt sich zum Sieg. sportschau.de, 15. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.
    8. Final Results Men 4 x 7,5 km Relay. (PDF) IBU, 15. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.
    9. Final Results Women 4x6 km Relay. (PDF) IBU, 14. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.
    10. Men's World Cup Total Score Intermediate After 4 Competitions. (PDF) IBU, 14. Dezember 2019, abgerufen am 17. März 2020.
    11. Women's World Cup Total Score Intermediate After 4 Competitions. (PDF) IBU, 15. Dezember 2019, abgerufen am 17. März 2020.
    12. Personal-Rochaden bei den deutschen Biathlon-Frauen. sportschau.de, 18. Dezember 2019, abgerufen am 29. Dezember 2019.